Auch das Blog GameplayGamers hat sich nach Argaan aufgemacht, um Setarrif zu befreien. Mit eher ernüchterndem Ergebnis. Redakteur Eric Ebelt schreibt im Fazit unter anderem:
[Bei Arcania] saß ich gut dreißig Stunden am Rollenspiel, beim Add-On hat sich die Spielzeit auf zwanzig Prozent des Hauptspiels verkürzt. Diese waren allerdings maximal so gut gefüllt, wie der (schlechte) Mittelteil des Hauptspiels. Arcania: Fall of Setarrif hat trotzdem neue und gute Ansätze gefunden. Dass ich kurzzeitig die Kontrolle über andere Spielfiguren übernehmen darf, gefällt mir sehr gut, nur waren diese Spielabschnitte viel zu kurz und boten im Grunde auch nicht viel mehr als das, was ich im restlichen Spiel erlebe. Teils zu dünne Dialoge, eine zu geringe Auswahl an Nebenquests und langgestreckte Metzelpartien sind die Punkte, die mich im Add-On am meisten stören. Es wirkt einfach alles zu sehr dahingeklatscht [...]
Weiterhin werden fehlende Nebenquests, unlogische Gegnerplatzierung, kaum vorhandene Gesichtsanimationen, Klon-Charaktere und die schlechte KI bemängelt. Alles Unzulänglichkeiten, die auch schon aus dem Hauptprogramm bekannt sind. Serienfans wird zum Abschluss das kommende Risen II Dark Waters empfohlen.
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