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Rollenspiel in Zeiten der Barriere
Zwischen den Lagern und Gleiche
Zwischen den Lagern # 14
| 07.10.2002 15:10 | #1 |
| meditate |
Zwischen den Lagern # 14
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| 07.10.2002 16:21 | #2 |
| Tak |
Nach dem Ende der Arenakämpfe war Tak sofort in seine Höhle gegangen, und seit seiner Ankunft brütete er jetzt schon in seinem nur von einer Kerze beleuchtetn Zimmer vor sich hin. Natürlich hatte es bi den Kämpfen nicht einen Toten gegeben. War ja klar gewesen. Und dabei hatte es so viele Möglichkeiten gegeben jemanden umzunieten. Aber nein...
Allerdings hatte der Gildenlose auch nicht so recht erwartet, dass jemand sterben würde. Eine Leiche musste Trotzdem heran, sonst könnte Tak sein Experiment vergessen...
Nur woher kriegen...?
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| 07.10.2002 16:49 | #3 |
| {-NaThAnO-} |
Die Magier hatten die Nacht glücklicherweise gut überstanden und machten sich beim Morgengrauen wieder auf den Weg zurück zum Kastell. Der Weg war nicht kurz, also beschwor Nathano ein Skelett, welches das Gepäck der Magier trug. Olirie und Nathano redeten kaum, was auf die leichte Unterkühlung der Beiden zurückzuführen war, welche durch die Nacht im Freien hervorgerufen wurde. Ein weiterer Grund, warum es nicht gerade schnell voran ging.
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| 07.10.2002 18:19 | #4 |
| Kar'Kashor |
Da war es, das Lager der Roten (bzw. Altes Lager, wie es die Menschen nannten). Hier mussten sie vorbei...
Kar'Kashor, der Orkbogenschütze, wusste, dass die Menschen in iesem Lager nicht besonders gut auf Orks zu sprechen waren. Falls er und seine beiden Krieger entdeckt wurden, könnte dies in einem Blutbad enden.
Jede sich bietende Deckung ausnutzend bewegten sich die drei Orks langsam am Lager vorbei...
"WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!! OOOOOOOOORKS!!!!!!"
Kar'Kashor wirbelte herum und sah einen Buddler, der plärrend in Richtung Tor rannte. Der Ork biss die Zähne zusmmen und stieß ein paar der schlimmsten Flüche aus die er kannte, wärend er seinen Bogen spannte und auf den schreienden Buddler zielte. Der Pfeil schnellte von der Sehne und traf den Menschen in den Rücken. Dr Buddler brach zusammen, die Gardisten hatten ihn glücklicherweise nicht gehört...
"Los, weiter, und passt besser auf dass niemand von hinten kommt!" Kar'Kashor trieb seine beiden Begleiter zur Eile an, und schließlich waren sie außerhalb der Reichweite des Alten Lagers. Aber die Mission fing gerade erst an...
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| 07.10.2002 19:02 | #5 |
| Raven the 4th |
Raven klappte die Lappen über die blauen Streifen der Rüstung und die Jäger verschwanden im Unterholz.
Raven wusste genau, wo er hingehen musste, um einen Schattenläufer zu finden. Nach kurzer Zeit hatte er auch die Stelle gefunden, die er suchte. Er blieb stehen und wandte sich zu Zombiebreaker um: "Nicht weit von hier ist eine kleine Höhle, in der ein Schattenläufer wohnt! Ich werde dir beim Erlegen helfen, ausnehmen zeig ich dir dann ansatzweise und du bringst es zu Ende! Jetzt aber los!"
Er sprang vor, zog zwei Pfeile aus dem Köcher legte sie auf den Bogen und zielte in die Höhle.
Dann pfiff er kurz und zielte auf die Augen, die sich nun im Dunkel zeigen. "Komm Zombie! Du kannst mir helfen!!!"
Dann schoß er; genau auf den Kopf!
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| 07.10.2002 19:11 | #6 |
| Zombiebreaker |
...Zombiebreaker schaute erst ein wenig dem Söldner zu wie mit seinem Bogen den Schattenläufer beschoss. Dann nach langen Auforderungen von Raven zog er seinen Steinbrecher und lief zur Höhle. Der Schattenläufer war schon ziemlich verletzt der erste Pfeil von Raven hatte den Schattenläufer direkt ins Auge getroffen. Zombiebreaker nutzte diesen Vorteil und Schlug auf den Schattenläufer bis er sich nicht mehr rührte.´RAven kam sofort angelaufen und begann damit den Schattenläufer auszunehmen...
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| 07.10.2002 19:14 | #7 |
| Khorûl |
Khorûl war beruhigt als er erwachte und sah das ihn niemand gefunden oder auch nur gesehen hatte. Die Büsche waren hier gerade so hoch das jemand direkt davor stehen müsste um dahinter einen liegenden menschen erkennen zu können. Doch der Hunger plagte ihn, jedoch wusste er nicht wo er hier an diesem Ort etwas essbares herbekommen konnte.
Sein Weg führte ihn weiter Richtung Osten. Im Westen lag das Lager mit den leuten die auf ihn Jagd machten, somit konnte es für ihn nur nach Osten gehen. Er staunte nicht schlecht als er von weitem ein weiteres lager mitten in einem Sumpf erkennen konnte.
Vielleicht konnte man ihm hier helfen.
Neugierig trat er an das Tor heran, wo zwei große, glatzköpfige Männer standen.
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| 07.10.2002 19:17 | #8 |
| Clay |
Sie waren alle früh erwacht und hatten sich erst einmal ein Lagerfeuer entfacht um in einer gemütlichen Runde ihre Erlebnisse auszutauschen. Was Graven widerfahren war, war wirklich kaum zu glauben, und auch der ehemalige Schatten interessierte sich für den Krieg in Gorthar. Clay war bemüht bei seiner Erzählung nicht an die alten Wunden zu denken.
Natürlich waren sie noch alle benommen vor Freude, aber dennoch wurde es langsam Zeit sich Gedanken über die Zukunf zu machen. In dieser Behausung konnte man jedenfalls nicht lange wohnen bleiben. Eigentlich konnte man dort überhaupt nicht wohnen, sondern nur schlafen.
Dieses Thema brannte dem Waldstreicher schon den ganzen Tag unter den Nägeln und nun musste er es einfach zur Sprache bringen.
Also Leute, wir müssen nun wirklich mal über die Zukunft nachdenken. Auf lange Sicht können wir ohne eine feste Einnahmequelle nicht überleben und gute Jäger sind wir auch nicht. Irgendwelche Vorschläge? Alle blickten verstohlen zu ihrem Nebenmann, möglichst die Augen tiefhaltend. Doch dann meldete sich Firen nach längerem Schweigen endlich zu Wort.
Mhh, wie wäre es denn wenn wir hier mitten in der Wildnis eine Taverne aufbauen und sie betreiben? Muss ja nichts großes sein.
Clay erwog diese Möglichkeit. Eigentlich gar nicht so schlecht, allerdings war es ein enormer Aufwand eine Unterkunft in der Größe zu bauen und ob auch genug Gäste kommen würden war die andere Frage. Allerdings war der Weg vom Neuen zum Alten Lager ein viel bevölkerter Weg und durstig war man auf Reisen fast immer. Wenn man es mal versuchen würde könnte es ja vielleicht nicht schaden. Eine feste Bleibe mussten sie ohnehin errichten und wenn es mit der Taverne nicht klappen sollte, hatten sie eben ein komfortables Haus.
Im Grunde keine schlechte Idee. Allerdings müsste man einiges beachten und bedenken: Mahlzeiten anzubieten wird sicher vorerst nicht lohnen. Wir sollten uns erstmal auf Getränke konzentrieren. Außerdem brauchen wir Material, vielleicht ließe sich bei Brach oder seinem Bruder etwas auftreiben. Dann wäre da noch die Tatsache, dass Graven und vielleicht ich auch von dem Pack im Alten Lager gesucht werden. Aber was gäbe es für Gründe uns richtig zu jagen? Gut, wenn wir vor dem Alten Lager aufkreuzen werden sie uns vielleicht angreifen, aber ich hoffen nicht, dass sie uns verfolgen werden. Wenn wir dies alles beachten, können wir weiter sehen.
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| 07.10.2002 19:26 | #9 |
| Raven the 4th |
"Nun gut!", dachte sich Raven. "Er jagt also mit dem Steinbrecher!" Er setzte sich hinab zu der Bestie und zog sein Jagdmesser herraus. "Jetzt pass auf!", sagte er zu Zombiebreaker und begann das Fell vom Speck des Tieres zu lösen.
"Es ist gut, dass du mit dem Steinbrecher und nicht mit einem Schwert jagst! Ein Schwert zerschneidet das Fell, das ist ungünstig! ein Steinbrecher zermalmt bloß die Knochen, schadet dem Fell aber kaum!"
Nach kurzer Zeit war das Fell zur Hälfte abgetrennt.
"Du bist dran!!!"
Raven machte Platz und Zombie, der ihm aufmerksam zugesehen hatte, machte sich an die Arbeit.
Nachdem das ganze Fell ab war, machte sich Raven an die Zähne. "Ein paar für dich ein paar für mich!", grinste Raven und schlug seinen Dolch in das Zahnfleisch der Bestie.
Dann wieder Zombiebreaker; er war ein gelehriger Schüler und es war kein Problem für ihn, nach den Zähnen nun auch das Horn zu entfernen.
"Gut gemacht! Steck das Zeug ein und auf gehts zur Prüfung!" Raven lief wieder mit gezogenem Bogen durch den Wald; Zombiebreaker hinterher. Noch wusste Raven nicht so recht, was er Zombiebreaker als Prüfung stellen sollte, doch er wusste schon wo: Im Gebirge.
wenn sie Glück hätten, würden sie vielleicht einen jungen Troll finden, doch Raven würde sich auch mit Razorn zufrieden geben.
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| 07.10.2002 19:37 | #10 |
| Raven the 4th |
Nach kurzer Zeit sahen sie tatsächlich in der Ferne eine kleine Gruppe Razorsaurier.
"Du bist Bandit! Einer dürfte dir also genug Arbeit bereiten!", grinste Raven. "Ich nehm also die andren beiden!
Bleib erstmal zurück! Ich gib dir dann ein Zeichen!"
Er ging noch ein paar Schritt auf die Tiere zu, zog dann acht Pfeile aus dem Köcher und steckte sie vor sich in den Boden.
Dann nahm er noch einen herraus und legte ihn auf.
Ein Razor stand seitwärts zu den Jägern; also ein ideales Ziel. Raven zielte auf den Hals des Tieres, schoß, lud nach, und schoß wieder; zwei Treffer in 6 Sekunden.
Dann der dritte, vierte, fünfte Schuß und das Tier fiel um. "Jetzt!", schrie Raven nun, "Du den rechten!!!"
Die beiden andren waren nämlich schon auf den Weg zu ihnen. Zombiebreaker zog seinen Steinbrecher und stürmte los, während Raven die Aufmerksamkeit des andren Razors auf sich zog und ihn ununterbrochen mit Pfeile beharkte.
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| 07.10.2002 19:51 | #11 |
| Zombiebreaker |
Zombiebreaker stürmte auf den Razor zu. Er hob seinen Steinbrecher und schlug diesem direkt gegen den Hals. Der Razor ging zu Boden doch fing er sich wieder und biss Zombiebreaker diekt in das linke Bein. Zombiebreaker schreckte zurück und schrie auf. Seine Augen füllten sich mit Wut und er schlug dann so lange auf den Razor ein bis dieser nicht einmal mehr mit der Wimper zuckte. Auch Raven hatte den anderen erledigt. Nun machte sich Zombiebreaker daran den Razor auszunehmen. Er setzte sein Rassiermesser an dem Zahnfleisch an und begann dann zu hebeln. Als er alle Zähne herausgenommen hatte begann er die Krallen abzuziehen. Raven schaute ihm dabei gespannt zu. Nach langem Ausnehmen erklärte Raven Zombiebreaker zu einem Meister der Jagd.
Zombiebreaker wollte Raven noch zu sich ins Räuberlager einladen doch er wieß ab und machte sich auf den weg zurück in das neue Lager...
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| 07.10.2002 22:06 | #12 |
| Linky |
Schlendernd verließen die beiden das Alte Lager. Der Ausgang war ein großer umgefallener Turm, das sah richtig billig aus. Das Neue Lager hatte sich mit Mühe ein stabiles Tor gebaut und dieses Gesindel nahm einen umgestürzten Turm. Doch Linky fand es sinnlos, sich mit diesen Gedanken rumzustreiten. Der Schürfer sparte immer noch auf eine gescheite Rüstung und auch Bloodflowers hätte auch mal etwas mehr Erz in der Tasche. So hielten sie nach Opfern einer Jagd ausschau.
Nach wenigen Minuten bot sich ihnen auch schon eine günstige Gelegenheit. Eine Wölfinf anscheinend mit ihren beiden Kindern. Sie hatten wohl einen Scavenger erlegt und fraßen nun an ihm herum. Sie beschlossen wieder die gleiche Taktik wie gestern abend anzuwenden. So spannte Blooflowers wieder seinen Bogen. Zuerst wollten sie die Wölfin erlegen, da diese wohl das größere der drei Porbleme darstellen wird.
Linky konnte diesmal aber nicht in der Deckung etwas heranschleichen, er musste wohl oder übel bemerkt werden, beim Heranschleichen.
Der Bogen flog los, Linky reagierte blitzschnell und rannte los. Die Wölfin schrie auf, ein Schrei, der Linky an Gorrs Wölfin Alex erinnerte. Schnell verdrängte er diese Gedanken und stach auch schon zu. An zwei Stellen war das Tier nun verwundet, es konnte sich nicht mehr halten. Mit einem weiteren Schlag urteilte Linky schließlich das Ende der Wölfin. Die beiden Jungen versuchten den Schürfer snzugreifen. Eines schaltete Bloodflowers beim zweiten Schuss ab. Das drittte Kind stellte auch kein wirkliches Problem dar.
Siegesfreudig beuteten Bloddflowers und Linky also die Tiere aus. Da raschelte es im Gebüsch.
Eine Mutter, zwei Kinde und ... ein Vater. Wie ein Blitz durchfuhr es Linky, ja natürlich, es musste einen Vater geben!!
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| 07.10.2002 22:16 | #13 |
| El SiEsTa |
El und die drei Schatten hieften den vollbeladenen Karren den Weg entlang ihn richtung Gebirge. Plötlich hörten sie etwas von weitem Herr und sahen Fackeln 6 Leute kamen den Weg entlang. El zeigte einem Schatten an auf den Baum zu gehen und den Bogen zu ziehen, dann sagte er: Schiess nicht bevor ich etwas mache!" Den andern sagte er:Versteckt euch! Und die beiden zogen langsam ihre Schwerter. Die Leute kamen näher und hielten an, dann sah er wie sie Nagelkeulen und Schwerter zogen. El blieb ruhig stehen die Männer liefen auf ihn zu. Als sie angekommen waren sagten sie das El besser aufgäbe und seinen Karren ihnen überliese, doch er zog das Schwert. Ein Pfeil kam aus dem Baum geflogen und traf den, von dem El vermutete, der Anfürer zu sein ins Herz. Er röchelte noch: Tötet ihn! Und fiel zu Boden El lief auf den einen zu und schöug ihm die Waffe weg dann kam eine 360° drehung und sein Bauch war aufgeschlitzt jetzt kam ein zweiter Peil und traf den am Bauch blutenden im Kopf. er flog zu Boden. Die zwei Schatten stürzten aus den Büschen und griffen den Rest an, die gerade daran waren El zu überwältigen, wieder zischte ein Pfeil an El vorbei und blieb ihm Baum stecken, ein Räuber hatte ihm nach geschaut und kurz daraf ein Schwert im Hals, die anderen Schatten erledigten zwei andere. Einer blieb noch ürig und rannte um sein Leben. Doch kurz darauf gab es ein zischen un ein Pfeil steckte ihn seiner Kniehöhle, er stürzte. El lief auf ihn zu und fragte: Aus welchem Lager kommt ihr!
Räuber: aus ... keinem... ähm... wir ähm sind....
Lüg mich nicht an! schrie El durch die Nacht!
Er hielt das schwert an die kehle des Gegners und dieser wimmerte:Wir sind Räuber... unser Lager ist in den Bergen bei der Austausch stelle!
El bat die Schatten den Karren hinter seine schmiede zu tun und dann im Laden zu übernachten, Felle gab es unter dem Bett in seiner Wohnug!
Die Schatten nickten, El nam den Räuber mit ins alte Lager.
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| 07.10.2002 22:20 | #14 |
| Bloodflowers |
Verdammt der Wolf dessen Familie wir grade getötet haben!!! dachte sich Bloodflowers doch weiter kam er nicht denn der Wolf stürzte sich sogleich auf ihn.
Er sprang den verdutzten Reisbauern an und riss ihn mit seinem Gewicht zu Boden.
Bloodflowers konnte seine Hände gerade noch vor seinen Kopf und seine Kehle bringen als der Wolf schon zubiss.
"Aaaahh, mein Arm" brüllte Bloodflowers.
Linky war genauso überrascht zögerte aber nicht solange und ging auf den Wolf los der sich in Bloodflowers Hemd und Unterarm verbissen hatte. Der stellvertretende Reislord schwang seine Axt und hieb auf den Wolf ein dieser brach auch sofort mit einem erstickten Jaulen zusammen und gab keinen Mucks mehr von sich.
Linky beugte sich zu Bloodflowers runter und sagte:
"Das war knapp, wie gehts deinem Arm?"
"Nicht so schlimm, das Hemd hat mehr abgekriegt als der Arm." Bloodflowers konnte schon wieder Grinsen, die Wunde war wirklich nicht schlimm. Gerade als sich dieser aufgerappelt hatte hörten sie ein lautes Wolfsgeheule. Wölfe sind Rudeltiere, was ist wenn der Rest des Rudels durch den Lärm aufmerksam gemacht wurde? ...
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| 07.10.2002 22:20 | #15 |
| El SiEsTa |
El sah zwei Männer die von einem Wolf angefallen wurde, es war ein grosser Wolf! El nam den Bogen und warf den Räuber zu Boden. El zielte nicht lange und schoss, der Wolf wurde im Flug getroffen und flog sofort tot um. El lief auf die beiden Männer zu..
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| 07.10.2002 22:22 | #16 |
| El SiEsTa |
Doch es war zu Spät, der Wolf hatte schon angegriffen. El zog sein schwert da noch mehr Wölfe kamen. Er rannte den Schluss und versuchte den Verletzten zu schützen. Die Wölfe waren viele...
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| 07.10.2002 22:36 | #17 |
| El SiEsTa |
El wich vor einem Wolf zurück und stolperte über den Jungen Wolf. Die Männer, der eine noch am Boden liegend und der andere gesckockt mit dêr Axt herum wirbeld schauten ihn an, er sah den jungen blutüberströmten Wolf stand auf und schaute sie abschätzig an, dann steckte er das Schwert ein und verzog sich.
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| 07.10.2002 22:42 | #18 |
| Slights |
Ohne Orientierung irrte Slights durch die Wälder dieser Kolonie, ohne zu wissen, was auf ihn wartete, in diesem Leben nach dem Leben in Freiheit. Aus Vorsichtsmaßnahme hatte er schon einmal eines seiner Zweiklingenmesser gezogen, um weinigstens etwas Widerstand zu leisten, wenn er angegriffen wurde, von wem oder was auch immer. Doch plötzlich, in der Ferne, sahen Slights geschulte Augen ein Flackern, ein Licht, ausgehen von einer Standfackel. War das ein Lager? Wenn ja, was für eines? Das musste sich der Dieb erst einmal in ruhe anschauen, aus sicherer Distanz, ohne aufzufallen.
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| 07.10.2002 22:42 | #19 |
| Linky |
Das gabs doch einfach nicht. Da wollte man mal normal jagen gehen, da stößt man gleich auf ein ganzes Wolfsrudel!
"Schnell, hauen wir erst mal hier ab!!
Als Linky diese Worte rief, wurde ihm klar, dass es keinen Sinn hatte. Die Wölfe hatten sich schon gesammelt und auch recht gut verteilt. Mit hastigen Blicken versuchte Linky das Geschehen zu durchblicken. Mit dem linken Auge sah er einen jungen Mann unweit des Schauspiels, mit dem rechten die Wölfe immer näher kommen. Ruhig bleiben, ruhig bleiben Linky! Der Schweiß tropfte dem Schürfer die Stirn entlang. Es war eine verzweifelte Lage. Ein Verletzter, ein nur geübter Einhandkämpfer und ein Unbekannter, von welchem Linky nicht einmal wusste, ob dieser ihnen schamlos zuguckte, oder ihnen helfen wollte.
Aus jeder Ecke ertönte ein leises Wolfsjaulen und der Kreis zog sich immer weiter nach innen zusammen.
Dann kam das, was Linky am wenigsten erwartet hatte. Der Unbekannte aus dem Hintergrund zog seinen Bogen und schoss auch schon im nächsten Moment einen ab. Tödlich traf der Pfeil einen Wolf. Reflexartig drehten sich seine Kumpanen um. Mit einer vielsagenden Kopfbewegung gab Bloodflowers dem Mann eine Idee Kund. Nun spannte er also seinen Bogen und traf einen anderen Wolf, zwar nicht tödlich, aber verwundet. Verwundert blickten die Wölfe nun wieder zu Bloody. Nun tat Linky einen bedrohlichen Schritt nach vorne, sodass die Wölfe sich unsicher fühlen sollten. Jetzt war wieder der Unbekannte an der Reihe...
bitte hier keine ot. wer kein icq hat muss andere mittel finden!
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| 07.10.2002 23:01 | #20 |
| El SiEsTa |
El wollte den Männer nicht beim sterben zusehen, doch sie hatten eine ganze Familie, getötet, vor allem ein Junges. Doch El sammelte sich und holte zog sein schwert, er rannte zu den Wölfen die ihn angriffslustig anknurrten, El hob das schwert und schlug zu einem Wolf war das Gesicht aufgeschlitzt und wieder kam ein Pfeil in einen Wolf. El war nicht zu bremsen und liess sein schwert schnell aber sicher durch die Luft gleiten und in Wölfe stecken. so ging es lange weiter bis auch die letzten Wölfe angriffen und zwar von hinten... El konnte sie nicht sehen er war noch mit 2 anderen mitten im Kampf, überall lagen blutverschmierte Wölfe und rangen um Luft.
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| 07.10.2002 23:51 | #21 |
| Bloodflowers |
Der Fremde räumte mit den Wölfen ziemlich auf, es waren schon mindestens sieben Wölfe die er erledigt hatte.
Bloodflowers und Linky waren immer noch perplex und es dauerte eine Weile bis sie überhaupt begriffen was los war.
Linky fand als erster wieder zu sich und griff an, mit der Axt tötete er einen Wolf und mit einer geschickten Drehung nahm er den Schwung mit und traf einen weiteren Wolf der auf ihn zusprang.
Nun war auch Bloodflowers wieder fähig zu handeln und legte an, er traf einen Wolf genau in die Brust als dieser auf den Unbekannten losstürmen wollte. Auch der nächste Schuss traf genau ins Ziel, Linky schwang derweil behende seine Axt und spaltete dem ein oder anderen Wolf den Schädel.
Der Kampf war vorbei!!! Der Rest der Wölfe zog sich zurück, einige davon verwundet, am Boden lagen schätzungsweise 15 Wölfe.
Ein paar Augenblicke verstrichen ohne das irgendein Laut die Stille der Nacht durchbrach.
Bloodflowers fand als erster zu sich und fragte den Fremden nach seinem Namen, der Fremde stellte sich als "El Siesta" vor und verschwand auch kurz danach ohne das Linky und Bloodflowers etwas weiteres sagen konnten.
Sie blickten sich um, überall Blut und tote Wölfe.
Linky fing an die Wölfe zu zerlegen als Bloodflowers durch irgend etwas aufmerksam wurde. Er wusste nich genau was es war. Ein Geräusch? Vielleicht aber auch eine Silhouette tief im Wald? Was war dort im Wald? War es El Siesta der immer noch in der Nähe war?
Er schlich durch die Dunkelheit instinktiv in eine bestimmte Richtung, Linky hatte davon nichts mitbekommen er war mit den Wölfen beschäftigt. Bloodflowers bekam es langsam aber sicher mit der Angst zutun, denn er hörte jetzt in einem Gebüsch vor ihm ein Rascheln.
Ein Wolf sprang aus dem Gebüsch hervor und Bloodflowers konnte vor Angst nicht mal schreien.
Der Wolf sprang ihn an, aber er biss nicht zu. Im Gegenteil er fing an das Gesicht von Bloodflowers abzuschlecken.
Da erkannte Bloodflowers das es sich um Alex handelte und die Angst wurde zur Freude, aber wenn Alex hier war konnte auch Gorr nicht weit sein. So war es auch, denn Alex führte ihn zu Gorr, doch Bloodflowers konnte seinen Augen nicht trauen.
Gorr war, mit den Füssen nach oben; an einen Baum gehängt worden, doch damit nicht genug, er war auch noch komplett nackt.
Was war nur geschehen? Dies konnte wohl nur Gorr beantworten doch der war im Moment bewusstlos.
Egal, Gorr musste erstmal dort runtergeholt werden und Bloodflowers rief laut nach Linky.
Es dauerte nicht lange da kam Linky mit der Axt in der Hand durchs Gebüsch gestürmt, bereit jeden Angreifer in die Flucht zu schlagen. Doch als er ALex sah wusste er das das nicht nötig war.
Augenblicke später erblickte er auch den "aufgehangenen" Schmied.
Linky: "Was ist denn hier passiert! Wieso hängt Gorr hier rum?" Bloodflowers: "Keine Ahnung! Auf jeden Fall müssen wir ihn da runterholen und ins Lager bringen."
Sie probierten Gorr so sanft wie möglich dort runterzuholen was auch einigermaßen gelang. Alex brachte die Sachen von Gorr, die in einem Gebüsch nicht weit entfernt lagen.
Sie zogen ihn an und schleppten ihn in Richtung Neues Lager.
"Sag mal Linky, bist du schon mit der Beute fertig?" fragte Bloodflowers keuchend.
"Ja, ich war gerade mit dem letzten fertig als du gerufen hast, verdammt ist Gorr schwer!" japste der stellvertetende Reislord.
Es dauerte lange bis sie im Lager ankamen. ...
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| 08.10.2002 14:40 | #22 |
| Raven the 4th |
Es war ein seltsames Ritual und Raven selbst hätte es nicht erklären können, aber irgendwie wollte er es nicht feiern, wenn einer seiner Schüler zum Meister wurde.
Er ging danach lieber jagen.
Ausserdem wollte er seine neue Rüstung einweihen.
Er begann den Abstieg und spurtete durch das dichte Unterholz, immer auf der Suche nach dem nächsten Opfer.
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| 08.10.2002 14:44 | #23 |
| Milgo |
Milgo ging aus dem alten Lager. Er fragte sich was er machen sollte. Da sah er im inneren Auge einen Mann und eine Frau, dann waren sie wieder weg. "Ich muss mir irgendwann 'ne Braut suchen!", dachte er.
Er ging dann einfach einen Spaziergang machen, um auf Ideen zu kommen. Vielleicht würde er ja Escaron treffen?!
Ihm kam ein Wolf entgegen, allerdings war das seid langem kein Problem mehr für ihn.
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| 08.10.2002 19:19 | #24 |
| El SiEsTa |
El hatte gestern Abend, noch aus dem Gebüsch zugeschaut was die beiden taten. Als der Wolf gekommen war hatte El schon wieder einen Pfeil angelegt und wollte gerade schiessen, doch dann bemerkte er, dass der Wolf dem Mann freundlich gesinnt war. Danach legte er sich unter einen Baum und rauchte einen grossen Krautstengel. Schon kurz danach hatte er den Kampf vergessen und döste vor sich hin, aber er hatte immer noch ein Auge zur Wache und das schwere Breitschwert in der Hand.
El schrack auf, ein paar Buddler waren vorübergezogen und es war hell.
Dann sah er, das seine Rüstung aufgerissen war. Die wirkung des Stengels hielt immer noch an und er machte sich bequem auf den Weg zur Höhle beim AL Nordtor...
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| 08.10.2002 19:29 | #25 |
| Taurodir |
Inzwischen müsste der Schatten schon die Hälfte des Weges hinter sich haben. Es schien ruhig um ihn herum, nichts zu hören von Scavengern oder Wölfen. Doch dies trübte, er hatte sich darauf verlassen, dass er keinen Viechern begegnen werde, doch plötzlich waren Wölfe zu hören, eray konnte nicht sehen woher, doch dann erschienen von einem oberen Stück herabspringend die Wölfe. Es waren 2 Stück, vor denen der Schatten keine Angst hatte, zuerst lag er seine Sachen zur Seite, da sein Hammer schwer genug schien. Der erste Wolf sprang wild auf ihn zu, der Schatten wich geschickt aus mit einer Umdrehung und schlug dann feste mit seinem Hammer auf es, was dem Wolf mehrere Knochen brach. Der zweite bekam schon Angst und versuchte zu flüchten, der Schatten nahm aber seinen Bogen und spannte es, er war nicht gut im Umgang mit Bögen, aber schaffte es das Vieh kalt am Rücken zu treffen. Am Ende nahm er das Fleisch. "Dann werde ich wohl als erstes was braten im Sumpflager."
Der Weg war net mehr weit und er sah wieder mal das Lager vom weiten, vorbei an den Wachen, begab er sich erst mal an eine ruhige Ecke, wo er sein Fleisch auch bratete.
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| 09.10.2002 10:09 | #26 |
| Linky |
Fröhlich pfeifend kam Linky aus dem Alten Lager herausspaziert. Irgendwie überkam ihm die Lust zum jagen, obwohl sein Abenteuer vor ein paar Tagen ja schon eine Woche abdeckte!
Vielleicht traf sich ja mal ein Waran an? Der Scgürfer hatte nun schon oft gejagt und wollte nun mal einen Waran bekämpfen. Für die Krallen, das wusste er, konnte man eine Menge Geld verlangen.
Doch wo fand man solche Warane. Zuerst stieß er auf einen Blutfliegenschwarm aus drei Tieren.
Langsam schlich sich der stellvertretende Reislord an eines der drei Tiere heran. Knacks - das war ein Ast. Sofort schreckten die drei Viecher auf und schwärmten auf Linky zu. Mit einem Querschlag seiner Axt hielt er sich die Monster erst mal vom Leibe. Dann ging er auf eines der drei zu. Der Hieb saß, doch die anderen zwei waren nicht unbeteiligt. Ein Stachel rammte sich in Linkys rechten Arme. Als Dankeschön rammte er dieses Tier mit einem Schlag zu Boden. Dann schlug wieder das zweite Tier zu, traf jedoch nicht. Dafür traf Linky perfekt. Das letzte Tier summte ängstlich umher, wollte schon fliehen, da streckte Linky es mit einem schnellen Hieb nieder.
Als der Schürfer alle drei ausgebeutet hatte, ging es weiter. Hier kannte er sich schon aus. Er war nahe am Lager und würde hier bestimmt keine Warane antreffen. Dafür zwei Scavenger. Doch diese hatten kein langes Leben mehr. Er rannte auf beide zu und nach einem Schlag, pro Tier versteht sich, waren es nur noch Kadaver.
Den Rest des Weges rannte der stellvertretende Reislord, denn er hatte wahnsinnigen Durst. Endlich kam er im Neuen Lager an.
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| 09.10.2002 10:42 | #27 |
| Ceyx |
Ceyx verfolgte den Pfad bis zum Wald, verliess ihn dann aber und schlich durchs Unterholz, sorgsam darauf bedacht, kein Geräusch zu machen. Der Wind stand gut für sein Vorhaben, er bliess ihm ins Gesicht.
Irgendwo in seiner Nähe plätscherte ein Fluss vor sich hin. Er schlich weiter, bis er schliesslich Scavenger hörte. Er ging forsichtig weiter und hielt Ausschau.
Da waren sie. Fünf erwachsene und zwei junge Scavenger. Er zog das Jagdmesser. Er musste einen von ihnen aus der Herde weglocken.
Ceyx überlegte sich, wie er das anstellen sollte, als ein Wolf zwischen den Scavengern erschien. Sofort rannten sie in alle Richtungen fort, doch ein Junges war nicht schnell genug und fiel den messerscharfen Zähnen des Raubtieres zum Opfer.
Ceyx musste nur einem anderen, aufgebrachten Tier folgen, da die Herde nun in alle Richtungen verstoben war. Er rannte durch den Wald, immmer seine Beute im Blickfeld, bis der Scavenger endlich stehen blieb und sich umblickte. Es blieb ihm aber keine Zeit zu verschnaufen, da Ceyx in diesem Moment aus den Büschen sprang.
Er hatte die Überraschung auf seiner Seite und konnte das Tier mit einem Schlag töten.
Er nahm es aus und ging ins Lager zurück.
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| 09.10.2002 13:59 | #28 |
| Kar'Kashor |
Vorsichtig stapften die drei Orks durch den Wald zwischen dem Alten Lager und dem Sumpflager. Falls sie entdeckt wurden, könnte dies tödlich Enden... Kar'Kashor duckte ich hinter einen Felsbrocken und spähte hinunter zum Sumpflager. Die beiden anderen Krieger hielten sich weiter hinten im Wald in einer kleinen Höhle versteckt.
Der Orkbogenschütze beobachtete lange Zeit den Sumpf, aber es schien sich nicht viel zu rühren dort unten. Schließlich gab er den beiden anderen Orks mit einer Handbewegung zu verstehen, dass sie ihm folgen sollten. Zu dritt bewegten sich die Krieger vorsichtig auf das Lager zu.
Plötzlich blieb Kar'Kashor stehen und deutete auf die Felswand. Eine schwere, mit Dornen besetzte Tür war in den Fels eingelassen, eine Tür, die bisher nicht da gewesen war...
Der Bogenschütze kniff die Augen zusammen und spannte seinen Bogen, als der Riegel von innen zurückgeschoben wurde und sich die Tür öffnete...
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| 09.10.2002 14:56 | #29 |
| Tak |
Tak schob den Riegel zurück und stieß die schwere Tür auf. Wenn er nur den ganzn Tag hinter seinem Schreibtisch saß, würde er auch nicht vorankommen - die Toten würden davon garantiert nicht von allein zu ihm laufen (faule Säcke)... Plötzlich schoß ein Pfeil wenige Millimeter am Kopf des Gildenlosen vorbei in seine Höhle hinein. Erschreckt drehte Tak den Kopf nach vorn, und seine Augen weiteten sich kurz, als er sah, wer da auf ihn geschossen hatte. Es gab nur wenige Dinge, die Tak wirklich übrraschen konnten, und ein Ork, der ihn erschießen wollte, gehörte zu diesen Dingen...
Der Ork ließ schon den nächsten Pfeil von er Sehne schnellen. Tak hechtete zur Seite und entging gerade so dem tödlichen Geschoss - landete aber direkt vor den Füßen eines zweiten Orks. Der trug zwar keinen Bogen, holte aber dafür hämisch grinsend mit seiner Axt aus...
Geistesgegenwärtig rollte sich Tak zur Seite, so dass die Axt des Orks sich nur in die Erde bohrte, sprang auf die Füße und riss sein Schwert aus der Scheide. Ein Pfeil sauste an dem Gildenlosen vorbei und verfehlte ihn wieder nur sehr knapp...
Taks Augen verengten sich zu Schlitzen, wärend er die Situation erfasste. Die Orks waren zu dritt, zwei normale Kriger und ein Bogenschütze, der schon wieder gelassen einen Pfeil auf die Sehne legte. Die Chancen, hier lebend rauszukommen, waren nicht gerade die besten, zumal sich die Orks recht gut positioniert hatten - die beiden normalen Kriegr versperrten ihm den Weg ins Sumpflager, und falls er in den Wald entkommen wollte, würde er ein leichtes Ziel für den Bogenschützen abgeben...
Tak setzte zweihundert Erz auf die Orks.
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| 09.10.2002 15:22 | #30 |
| Kar'Kashor |
'Nicht schlecht...' dachte Kar'Kashor und spannte den Bogen zum vierten Mal. drei Schüsse von ihm zu überleben war schon ein Kunststückchen, dass nicht allzu viele fertig brachten... Allerdings wüürde das in Kürze sowieso keine Rolle mehr spielen, denn mehr als vier Schüsse hatte der Ork noch nie für einen Menschen benötigt.
Als Kar'Kashor die Sehne loslassen wollte ließ sich der Mensch plötzlich fallen und rollte sich zur Seite. Gerade so gelang es Kar'Kashor, die Sehne noch nicht loszulassen - sonst wäre der Pfeil genau im Rücken eines Kriegers gelandet, hinter dem sich der Mensch klugerweise in Sicherheit gebracht hatte. Obwohl Sicherheit vielleicht nicht so ganz das richtige Wort war... Kar'kashor grinste, als der Krieger ohn zu zögern sein Waffe hob und nach dem Menschen schlug, der allerdings mit erstaunlicher Geschwindigkeit sein Schwert zwischen die orkische Axt und seinen Kopf brachte. Klirrend traf die massive Axt auf die Klinge des Menschen, der unter der Wucht des Schlages in die Knie ging. Der Ork verlohr kine Zeit sondern schlug sofort erneut zu, diesmal blockte sein Gegner nicht sondern beschränkte sich aufs Ausweichen. Jetzt griff der Mensch seinerseits an, und er erwischten den Orkkrieger am Arm. Der Ork allerdings gab lediglich ein kurzes Grunzen von sich und ignorierte den Kratzer. Kar'Kashor beobachtete den Kampf zwischen Kul'Danek und dem Menschen, wärend er sich in eine bessere Schussposition bewegte. Rur'Kask, der dritte Ork, wartete wärenddessen ebenfalls auf den richtigen Moment zum eingreifen, vor allem aber blockierte er den Weg zum Sumpflager. Dieser Mensch kämpfte zwar tapfer, aber er konnte sein Schicksal höchstens hinauszögern...
Kar'Kashor lächelte matt und zielte erneut.
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| 09.10.2002 16:03 | #31 |
| Tak |
Tak zischte einen Fluch zwischen seinen zusammengepressten Zähnen heraus. Sein Plan, den Bogenschützen seinen eigenen Kumpel abschießen zu lassen war nicht aufgegangen - er hatte sich wahrscheinlich nur um einige hundertstel Sekunden verschätzt. Aber diese Zeit hatte dem Bogenschützen gereicht, er hatte nicht geschossen. Und jetzt hatte Tak ein verdammt großes Problem... Der Krieger vor ihm drosch weiter auf ihn ein, rechts zielte der Bogenschütze schon wieder auf ihn und links stand ein weiterer Krieger, der den Weg zum Sumpflager versperrte. Der Gildenlose konnte sich wesendlich angenehmere Situationen vorstellen.
Tak duckte sich unter einem Hieb des Orks vor ihm und schoss dann nach vorne, sein Schwert wie einen Rammsporn vor sich haltend, um den Orkkrieger aufzuspießen. Der Günling allerdings drehte sich mit erstaunlicher Geschwindigkeit zur Seit, und Taks Stoß ging ins Leere. Der Gildenlose stolperte an seinem Feind vorbei und versuchte noch, sein Schwert zur Seite zu reißen, aber der Ork blockte den Hieb mit Leichtigkeit ab und schlug nun seinerseits zu. Krachend traf die mächtige Axt auf den Rücken des Gildenlosen, der durch die Wucht fast einen Meter weit durch die Luft segelte. Taks Rüstung schepperte und quietschte, als er unsanft auf dem Boden landete und anschließend wie eine Puppe den Abhang hinunterrollte. Zu seinem Pech erreichte der Jäger nicht einmal das Sumpflager, sondern seine Rollerei wurde vorher von einem unhöflicherweise im Weg liegenden Felsen gestopt.
Tak fühlte sich, als wollte sein Körper den Weltrekord im schmerzen brechen. Mühsam öffnete er die Augen, sah einen Marienkäfer, der vor seiner Nase auf einem Grashalm saß und dämliche Grimassen schnitt, und wenig später umfing ihn gnädigerweise die Bewusstlosigkeit...
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| 09.10.2002 17:04 | #32 |
| Kar'Kashor |
Kul'Danek beobachtete zufrieden, wie der Mensch den Abhang hinabrollte und an einem Stein liegenblieb. Blut sickerte zwischen den Panzerplatten der Rüstung seines Gegners hervor, und er bewegte sich nicht. Grinsend steckte der Ork seine Axt weg und ging wieder zu Kar'Kashor, der seinen Bogen sinken ließ.
"Der wird sich so schnell nicht mehr mit Orks anlegen." meinte Kar'Kashor trocken, als Kul'Danek, der selbst nur eine kleine Wunde am Arm davongetragen hatte, zu ihm kam. Anschließnd fiel sein Blick auf die Höhle, in dr der Mansch wohl gewohnt hatte.
'Komisch' dachte Kar'Kashor, 'Normalerweise hausen die doch in ihren Lagern...' Kurz entschlossen betrat der Ork die Höhle, die beiden anderen Krieger folgten ihm. Der Mensch hatte sich ja ganz passabel eingerichtet... In der größten Höhle befanden sich ein Tisch, ein recht bequemer Stuhl und ein Regal mit einigen Büchern darin. Auch auf dem Tisch lagen einige Notitzen. Kar'Kashor blätterte sie kurz durch, konnte aber nicht viel mit ihnen anfangen und ließ sie liegen.
Plötzlich kam Rur'Kask zu ihm und sagte ihm, er solle ihm folgen. Kar'Kashor hatte keine besonderen Einwände dagegen und begleitete den Krieger in eine der etwas kleineren Höhlen. Als er sah, was sie enthielt, grinste Kar'Kashor - einige Kisten standen herum und ein Waffenregal hing an der Wand, einige Schwerter waren darin. Der Ork ging zu dem Regal und nam sich ein massives Breitschwert heraus - zwar nicht unbedingt ein Kunstwerk, aber eine perfekte Waffe für einen Ork. Kar'kashor ließ es einige Male durch die Luft schneiden und steckte es dann wortlos in seinen Gürtel. Sein Krush Ur Rock ließ er achtlos auf den Boden fallen.
"So, gehen wir!" wies er die beiden anderen Krieger schließlich an. "Ich will nicht, dass uns viellicht ein paar Menschen hier überraschen." Rur'Kask und Kul'Danek nickten, kurz darauf war die Gruppe wieder im Wald verschwunden.
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| 09.10.2002 17:49 | #33 |
| Raven the 4th |
Langsam wurde es kalt, den immer weiter hinauf kam Raven. Immer auf der Suche nach einer mächtigeren Beute, einer größeren Herrausforderung. Bis er sie endlich fand.
Weit oben trohnte er schon über den Wolken, nur noch wenige Meter bis zur undurchdringlichen Barierre, als er in der Ferne einen mächtigen Troll sah. Raven wusste, dass es eigentlich unmöglich war alleine gegen eine solche Bestie zu kämpfen und auch noch zu siegen, doch der Eifer und der Blutrausch, die jetzt in ihm aufstiegen, liessen ihn die Gefahren vergessen.
Doch auch im argsten Blutrausch vergass der Jäger nicht, wie er bei einer solchen Bestie vorgehen musste.
Er nahm seinen Bogen, zog zwei Pfeile und huschte von Stein zu Stein immer sein Ziel vor Augen.
Als ihn nur noch 40 Schritt von dem Troll trennten, verharrte er kurz in seinem Versteck und sah sich sorgfälltig um.
Wenig Bäume standen hier in dieser Höhe und wenig Höhenunterschiede konnte der Jäger ausmachen, zumindest keine, die großgenug wären, als dass sie der Troll nicht überwinden hätte können.
Er musste also frontal angreifen! Umkreisen hätte er ihn nämlich auch nicht können, da zu des Trolls linken ein scharfer Abgrund den Tod vorhersagte und zu seiner rechten eine steile Fellswand verspeerte.
Noch hatte die Bestie den Jäger nicht entdeckt und ging friedlich seinen Alltagsbeschäftigungen nach.
Raven hatte also noch genug Zeit, sich ausreichend vorzubereiten. Vorsichtig kroch er aus seinem Versteck soweit hervor, dass er den Troll im Schußfeld hatte.
Er zielte. Doch bald setzte er den Bogen fluchend wieder ab. "Verdammt! Zu weit weg!"
Mit gespanntem Bogen huschte er nun wieder leise von einem Stein zum nächsten, bis er auf knapp 30 Schritt auf seine Beute herangekommen war. Er machte wieder eine kurze Verschnaufpause und kroch dann aus seinem Versteck herraus.
Der Wind schlug ihm einen kalten Hauch ins Gesicht. "Ideal!", dachte sich der Söldner. "So kann er mich nicht wittern!"
Er setzte den Bogen wieder an; der Troll stand nun ganz still und starrte einen Stein in Ravens Nähe an.
"Sehr schön!"
Raven legte den einen Pfeil weg und zielte so nur noch mit einem Pfeil. Immer noch stand der Troll still da. Raven zielte auf eines seiner großen Augen und schoß.
Ein leises Surren im Wind und bald zierte ein Pfeil den irritierten Blick der Bestie.
Sofort griff Raven nach dem zweiten Pfeil und setzte wieder an. Irritiert blickte der Troll sich um, als ihn auch der zweite Pfeil traf. Diesmal in die Hand, die gerade versuchte den ersten aus dem Auge zuziehen. Wieder ein Pfeil und noch einer.
Die Brust des Tieres war schon übersäht mit Pfeilen, als sie endlich realisierte, wer der Angreifer war.
Doch Raven war schneller und stürzte nun mit zwei aufgelegten Pfeilen auf das Tier zu.
10 Schritt vor dem Troll kniete er sich kurz hin und schoß auf des Tieres Brust.
Erschrocken griff das Tier nach den neuen Pfeilen und Raven konnte ungesehen an ihm vorbeilaufen.
Unter dem Laufen hatte er bereits zwei weitere Pfeile gezogen und zielte nun auf dem Rücken der angeschlagenen Bestie.
Er schoß.
Doch zu spät; der Trol hatte sichg bereits umgedreht und schlug nach dem Angreifer.
Zu des Jägers Glück trafen die zwei Pfeile den Arm der Bestie und so wurde der Schlag um einiges gemildert, aber dennoch hatte er eine Wucht, die Raven noch nie erlebt hatte.
Nach einem meterweiten Flug landete er unsanft in einem kleinen Strauch. Völlig der Orientierung beraubt, zog er eine Pfeil und zielte auf den Troll, den er jetzt schemenhaft auf sich zukommen sah.
Er schoß und dann wurde alles schwarz.
Als der Jäger wieder aufwachte, fand er sich in dem kleine Busch wieder. Nach kurzer Verschnaufpause, rappelte sich auf und sah sich um. Nur schemenhaft konnte er sich an das erinnern, was geschehen war. Doch der Troll war weg. Überall klebte sein dreckiges Blut, doch er selbst war weg.
Verwirrt begann Raven den Abstieg.
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| 09.10.2002 18:01 | #34 |
| Bloodflowers |
Superfly und Bloodflowers kamen an den Banditen vor dem Eingangtor vorbei, das musste eine langweilige Arbeit sein, den ganzen Tag Wache schieben. Naja, sie marschierten weiter in den Wald.
Bloodflowers: "Ach da fällt mir ein ich hab noch eine Wasserflasche übrig, wenn du willst kannst du sie haben ich hab eh keinen Durst. Ich hab mich nämlich mit den Bauern abgesprochen das ich extra viel verteilen soll damit die Bauern öfter mal ne Pinkelpause machen können." zwinkerte er zu Superfly
Superfly: "Euch Bauern ist wohl jedes Mittel recht um von der Arbeit wegzukommen, aber ich hab Durst also wenn du mir einen Schluck Wasser gibts wäre das ok." antwortete Fly, und so gingen beide fröhlich immer tiefer in den Wald hinein.
Auf einmal trafen sie ein paar Scavenger die sie aber noch nicht entdeckt hatten. ...
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| 09.10.2002 18:14 | #35 |
| Raven the 4th |
Als Raven den Ziehweg soweit hinuntergegangen war, bis er fast unter der Stelle war, wo er gegen den Troll gekämpft hatte sah er endlich die braune Bestie. Freudig rannte er darauf zu; sie war tot, sie war tasächlich tot. Und da sah er auch warum: Der Pfeil, den er kurz vor seiner Ohnmacht abgeschoßen hatte, steckte im Bein des Trolls.
Er musste dadurch gestrauchelt und gefallen sein. Und aus dieser Höhe endete der Sturz für die sowieso schon angeschlagene Bestie tötlich.
Langsam machte sich Raven daran, die Pfeile aus dem immer noch gut erhaltenen Fell zu ziehen.
Dann kam die übliche Prozedur: Fell abziehen, Hauer entfernen, Zähne ziehen. Raven hatte arge Probleme, als er versuchte, seine gesamte Ausbeute zu verstauen, doch nachdem er ein paar Scavengerkeulen und zwei Wolfsfelle zurückgelassen hatte, fand er endlich genug Platz in seiner Tasche. Stolz begann er nun den Abstieg in Richtung NL.
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| 09.10.2002 18:29 | #36 |
| $UP3RFLY |
Es waren 4 Scabanger und Superfly sagte Bloodflowers, dass er warten solle, während er sich näher heranschlich. Superfly wollte Blood eine Chance geben ein wenig zu trainieren. >>Du schießt einen pfeil ab, dann werden sie uns bemerken und angreifen, also sie zu, dass du triffst. << sagte Superfly und schlich sich auf ein paar schritte an die Scavanger heran. Es wäre kein problem für Superfly gewesen, sie alleine zu töten, aber er wollte Blood auch etwas Spaß laßen. Mit einer Handbewegung gab er ihm zu verstehen, dass er schießen sollte und kaum eine sekunde später surrte ein pfeil durch die luft und traf den ersten Scavanger. Sofort wirbelten alle 4, doch bvor sie angreifen konnten, hatte Superfly den ersten mit einem senkrechten hieb erlegt. Dann surrte ein zweiter pfeil durch die luft und tötete den ersten schon verletzten Scavanger. Superfly hielt die beiden anderen auf distanz, wollte aber keinen von ihnen treffen. Er sah aus den Augenwinkeln, wie Blood den Bogen wegsteckte und seinen Streitkolben zog. Er näherte sich den Scavangern von hinten und setzte dem ersten einen Wuchtigen schlag in den Rücken, woraufhin dieser einen hellen laut von sich gab. Dann wirbelte er herum und fing an Blood anzugreifen. Bloodflowers musste einer attacke ausweichen und brachte dann einen zweiten sclag an, der den Scavanger leblos zu boden sacken ließ. Nun hatte Superfly genug der spaßchen, sprang hoch in die luft und versetzte dem letzten verbliebenen Scavanger einen harten schlag auf den kopf, der diesen spaltete und auf der stelle tötete.
>>Das wars, gut gemacht, so schlecht wie du behauptest bist du gar nicht mit dem Streitkolben, aber nun lass und weitergehen. <<
Sie nahmen die erlegten Tiere noch aus und maschierten dann weiter.
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| 09.10.2002 18:50 | #37 |
| Bloodflowers |
"Danke für das Kompliment, aber so gut wie du beherrsche ich die Einhandwaffen wirklich nicht, später werde ich mich ausbilden lassen aber das hat noch Zeit."
Die beiden schlichen weiter, Bloodflowers ging ein Stückchen hinter Fly, denn so gut kannte er sich noch nicht aus.
Auf einmal war ein lautes Gröhlen zu hören.
"Was sind denn das für eigenartige Tiere?" fragte Bloodflowers, in dem Moment torkelten zwei betrunkene Schürfer aus den Gebüschen hervor.
"Nunja, sieht ganz so aus als wären das zwei besondere Exemplare der 'Schürfer'-Spezies." sagte Fly und beide fingen an zu lachen.
Die Schürfer fanden das aber ganz und gar nicht witzig und der eine meinte: "Sag m-m-mal m-m-meinst du etwa unsch?" lallte der Schürfer ärgerlich.
"Siehst du hier sonst noch ein paar faule, betrunkene Schürfer!"
"Hey, sei nicht so frech wir sind schliesslich mindestens doppelt soviele wie ihr drei." Bloodflowers und Fly mussten sich das Lachen verkneifen, Fly deutete an das er sich wegschleichen wollte.
Und schon verschwand Fly, Bloodflowers wusste nicht so ganz was Fly vorhatte also probierte er die Schürfer ein wenig hinzuhalten.
"Sagt mal ihr zwei..."
"Zwei??? Kanscht du nicht zählen du Idiot wir sind zu sechst und du bist nur zu zweit. Also halt lieber deine Klappe sonst..."
Weiter kam er nicht denn in dem Moment kam Fly aus dem Gebüsch gesprungen und streckte den Schürfer mit einem Schlag gegen die Schläfe nieder. ...
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| 09.10.2002 19:04 | #38 |
| Tak |
Langsam kam Tak wieder zu sich, und zunächst stieß er einen leisen Fluch aus. Nicht einmal im Jenseits - es stand jawohl außer Frage, dass er sich genau dort befand - war man vor Schmerz geschützt. Der Jäger lag einfach nur regungslos da ohne die Augen zu öffnen und spürte, wie der kalte Wind über seinen Körper strich. Kalter Wind...verdammtes Jenseits, eigendlich hatte sich Tak mehr vom Leben nach dem Tod erwartet...
Nachdem Tak eine Weile das Jenseits verflucht hatte, wovon seine Lager allerdings auch nicht viel besser wurde, öffnete er schließlich die Augen. Nun, zumindest versuchte er es, denn er bekam nur eines auf - das Andere war dermaßen mit Blut verklebt, dass er es niht einen Millimeter öffnen konnte. Verdammtes Jenseits...
Ein Auge reichte allerdings, damit er feststellen konnte, dass sich seine Position eigendlich nicht verändert hatte. Er lag im Gras, vor ihm der Felsen. Nur der Marienkäfer fehlte. Aber wie es in der Natur des Jenseits lag, würde der verdammte Käfer wahrscheinlich gleich auftauchen und wieder anfangen, Grimassen zu schneiden...
Fast eine Stunde lag Tak im Gras, ohne seine Position zu verändern, und wartete auf den Käfer. Doch er kam nicht. War das hier etwa doch nicht das Jenseits? Vorsichtig bewegte Tak seinen rechten Arm. Immerhin, er funktionierte noch... Und der Linke? Hmm... Verdammt... WO WAR DER LINKE ARM HIN??? Ein paar Sekunden lang dachte Tak, dass sein linker Arm fehlte (was wiederum darauf schließen lassen würde, dass er sich doch im Jenseits befand), doch dann stellte er fest, dass dem nicht so war. Der Arm war immer noch dran, auch wenn das Gelenk ziemlich verdreht aussah. Bewegen konnte Tak ihn trotzdem nicht, da die Extremität unter seinem Körper lag.
Vorsichtig versuchte der Jäger aufzustehen, indem er sich mit der Rechten abstützte, und nach drei vergeblichen Versuchen schaffte er es endlich, auf alle Viere zu kommen. Nun ja, eher auf alle Dreie, enn obwohl er jetzt nicht mehr auf seinem Arm lag, war er trotzdem nicht zu gebrauchen.
Mit etwas Mühe schaffte es Tak sich in sitzende Haltung zu bringen, wobei er sich gegen den Felsen lehnte. Zunächst musste er sich um seinen ausgerenkten Arm kümmern... Der Jäger befühlte das Schultergelenk eine Weile und drükte dann mit der Rechten mit aller Kraft dagegen. Ein einigermaßen gut hörbares knackendes Geräusch ertönte, als die Knochen sich wieder in ihre normale Position begaben. Nachdem er eine halbe Stunde erschöpft herumgesessen hatte, versuchte Tak, endlich wieder auf die Beine zu kommen. Sein erster Versuch klappte auch fast - aber eben nur fast. 'Scheiß Jenseits...' dachte er, als er der Länge nach hinschlug. Es brauchte drei Weitere Versuche, bevor Tak wieder einigermaßen sicher auf seinen Beinen stand.
Langsam taumelte Tak zu seiner Höhle, unterwegs sammelte er noch sein Schwert auf. Hoffendlich warteten nicht die Orks in seiner Behausung - obwohl das im Jenseits recht unwahrscheinlich war. Ganz sicher war sich Tak allerdings nicht...
Doch er hatte Glück. Kein Ork zu sehen. Krachend fiel die schwere Tür hinter Tak zu, und nachdem er sie abgeriegelt hatte, taumelte er ins Wohnzimmer, wo er sich kraftlos auf den Stuhl fallen ließ.
Verdammtes Jenseits...
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| 09.10.2002 19:06 | #39 |
| $UP3RFLY |
Der schürfer viel sofort zu boden und war ohnmächtig...
Bloodflowers stürmte vor und rammte dem anderen Schürfer die faust gegen die nase. Er fiel nach hinten und Superfly schleuderte ihn mit einem tritt wieder nach vorne. Dann fing Blood ihn auf und schleuderte ihn zu Boden. Plötzlich fing er an zu schreien >>Los Leude auf schie...die macht ihr pladd! << Dann schlug Blood ihm noch mal mit der faust ins gesicht und der schürfer war Ohnmächtig. >>Das hat doch prima geklappt << sagte Superfly und Blood nickte stumm. Sie durchsuchten sie und fanden 60 erz und einen Lurkerbiss, den Superfly aber Bloodflowers überließ.
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| 09.10.2002 19:14 | #40 |
| Bloodflowers |
"Danke Fly, nimm du dir dafür das Erz" sagte Blood daraufhin.
Die beiden marschierten zurück ins Lager und schnurstracks zurück ins Lager. Die Banditen vor dem Tor machten immernoch den selben gelangweilten Eindruck, sie schienen garnicht richtig zu registrieren wer das Lager betrat und verliess.
Kurz Nachdem sie das Lager betraten verabschiedeten sie sich von einander. ...
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| 09.10.2002 22:24 | #41 |
| El SiEsTa |
El kam mit zwei Scavengern aus dem AL den Fluss entlang rauf zum Gebirge. Die Scavenger hatten Mühe die Felsen zu beklimmen und El hievte und trug sie langsam, schritt für Schritt rauf, sie versuchten immer zu fliehen, aber da sie an Höhenangst leiden war auch das kein problem!
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| 09.10.2002 22:41 | #42 |
| RonY |
Alonso schien im Gegensatz zu den meisten anderen Gardisten die RonY bisher die Ehre hatte Kennenlernen zu dürfen Ziemlich nett zusein , jedenfalls unterhielt er sich gerne oder was wahrscheinlicher war , ihm war einfach langweilig .....
Schatten bin ich erst seit 2 oder 3 Tagen und wie Lange seid ihr schon Gardist ???
Sich weiter über banales Zeug unterhaltend verging die Zeit ziemlich schnell und bald hatten sie das Wachtor zur Austauschstelle erreicht
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| 09.10.2002 22:50 | #43 |
| Alonso |
=Alonso= "Sag ruhig du zu mir, wir sind hier nicht auf so einem Schwuchteltreff im Neuen Lager! Dann gratulier ich dir noch nachträglich, weiter so! Okay wir sind da! Pack dir gleich mal das Zeug da drüben ich kümmere mich um die Frau! Einer der Vorteile wenn man schon Gardist ist!"
Alonso und Rony machten sich auf den Weg zurück ins Alte Lager, der Weg war nicht gerade interessanter geworden, also: Small-Talk
=Alonso= "Kannst du schon kämpfen, ich mein hast du es irgendwo gelernt?"
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| 09.10.2002 22:57 | #44 |
| Saria |
Sarias schlimmste Befürchtungen wurden war. Es waren Angehörige des Alten Lagers. Seltsamerweise schienen sich die beiden kaum für sie zu interessieren, während der kleinere von ihnen die Waren zusammenpackte, hob der andere Saria einfach hoch und warf sie sich wie einen Sack über die Schulter. Der Knebel hinderte die Diebin, über die unsanfte Behandlung lautstark zu protestieren. Was waren denn das für Rüpel, konnten nicht mal ihre Fesseln lösen. So hing Saria seltsam verkrampft über der Schulter des Gardisten und zappelte wild herum um vieleicht doch noch freizukommen.
Der feste Griff des Mannes presste ihr die Luft aus den Lungen, es kostete sie einige Mühe überhaupt noch Luft zu bekommen. Während sie um ihr Überleben kämpfte, unterhielten sich die beiden als ob es sich bei ihr um nichts weiter als einen wertlosen Gegenstand handeln würde.
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| 09.10.2002 23:02 | #45 |
| El SiEsTa |
El hetzte die Scavenger durch die halbe Kolonie, er war jetzt aus der Ebene raus und steuerte auf Das AL zu.
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| 09.10.2002 23:07 | #46 |
| RonY |
RonY packte den Grossen Sack auf den Alonso Gedeutet hatte und dann machten sich die beiden wieder auf den Weg zurück . Alonso hatte sichtlich Mühe seine Lebende Zappelnde Fracht festzuhalten .
Weshalb die Unterhaltung während der Rückreise andauernd von Flüchen unterbrochen wurde , und die Laune des Gardisten ständig schlechter wurde , bis sie schließlich in Sichtweite des Alten lager kamen , war sie so ziemlich auf dem Tiefpunkt angelangt
Nächstes mal nehmen wir nen Wagen mit , den ein Paar Buddler ziehen meinte er schließlich aber zu ihrem Glück sind wir ja fast da , sonst würde ich .... Sie traten durch das Tor ins Lager ein und Alonso verschluckte die Letzten Worte , schließlich sollte niemand seiner Kumpels erfahren das eine kleine zappelnde Person ihn fast aus dem Gleichgewicht geworfen hatte
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| 10.10.2002 15:48 | #47 |
| Die Amazonen |
Die Amazonen hatten mit ihrem Wagen wieder das Territorium des alten Amazonenlagers erreicht. jetzt mussten sie sich daran machen, die Steine für da Pentagramm aus dem Boden zu graben. Sollte ihnen das ohne Verlust gelingen, konnten sie gleich im Anschluss in das Amazonenlager zurückkehren.
Sollte das allerdings Probleme bereiten, hatten sie selbst ein Problem. Dann hieß es, sich um Ersatz bemühen und die roten Steine kamen von außerhalb. Also würde wohl nur das Alte Lager die Glitzerdinger verkaufen.
Aber erst mal sollte man sich mit den Teilen hier befassen. Zum Glück war kein Gegner und keine Bestie weit und breit zu sehen. Der Herbst hatte die Blätter bunt gefärbt und war dabei die Natur zu entblättern. Überall wuchsen dicke Pilze, die man essen konnte, man konnte es aber auch lassen - je nach Giftgehalt.
Saphira jedenfalls pflückte einen großen Korb der schönen roten mit den weißen Punkten.
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| 10.10.2002 17:49 | #48 |
| Shaela |
Schon seit einigen Tagen hatte Shaela sich vor dem Alten Lager niedergelassen, sie ging von hier aus immer jagen. Inzwischen hatte sich schon einiges an Fleisch, welches sie heute noch braten würde, und Blutfliegenflügeln(was für ein schönes Wort) angesammelt.
Morgen würde die Amazone wahrscheinlich zum Neuen Lager laufen, wo sie dann ihre Beute verkaufen würde.
Shaela freute sich schon auf Morgen, denn sie hatte gehört, dass dort jeder machen könne was er wolle, und es keine Erzbarone oder ähnliche Tyrannen gäbe.
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| 10.10.2002 17:58 | #49 |
| Shaela |
Inzwischen hatte es angefangen zu regnen und ein Wind kam auf, der die bunten Blätter in der Luft herumtanzen ließ. Doch leider hatte Shaela sich noch keinen Unterschlupf gebaut, da es in den letzten Tagen fast gar nicht geregnet hatte. Also lief sie schnell in den Wald, um sich gute Stöcke, Steine und Sachen zum Abdecken der Hütte zu suchen.
Erst als es richtig schüttete hatte die Amazone alles beisammen, und überlegte sich nun, ob es noch klug war, auf der Wiese zu schlafen.
Bald kam sie zu dem Entschluss, dass sie besser im Wald schlafen sollte, wenigstens war dort der Boden nicht so schlammig und nass.
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| 10.10.2002 18:51 | #50 |
| Tomekk |
Tomekk bog nach Norden und umging den dunklen Wald, durch den der Weg ihn führen wollte. Dann kam er auf eine große Weide, die zu der Brücke führte, die über den Fluß ging und sich dahinter an einen Weg schloß, der direkt ans Nordtor des Alten Lagers führte. Normalerweise war er immer allein, wenn er diesen Weg ging. Es war äußerst selten, dass man hier jemandem begegnete.
Doch diesmal begegnete er jemandem. Ihm kam eine Person entgegen, der man auf den ersten Blick bereits ansah, dass sie zum Alten Lager gehörte. Sie trug eine Rüstung der Erzbarone. Und sie kam auf ihn zu. Tomekk wunderte sich, wer das war.
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| 10.10.2002 20:10 | #51 |
| Vexx |
Vexx trottete grummelnd in Richtung Yerodins Höhle. Ihm stank es das er extra zu der Höhle latschen musste, nur für einen Schatten. Er war auch sonst so tief in Gedanken versunken das er den Blick auf den Boden geheftet hatte und deshalb den Typen nicht sah der ihm da entgegenkam. Es wäre fast zum Zusammenstoß gekommen wenn der andere, einer aus dem Sumpf, nicht zur Seite gegangen wäre.
"Hey man, sperr mal die Augen auf wenn du hier langläufst!" schnautze er den Erzbaron an.
Jetzt erst hob der Baron den Blick und sah in die Augen eines Templers.
"Was willsten du von mir, Götzenanbeter?" fragte Vexx schnippisch und schaute den Kiffer ernst an...
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| 10.10.2002 20:19 | #52 |
| Tomekk |
"Nur, dass du besser auf deinen Weg achtest. Hier laufen auch noch andere entlang. Die Wiese gehört nicht dir"
Die Bemerkung des Erzbarons über "Götzenanbeter" überging er einfach. Der Innosler konnte ja nicht wissen, dass sie gar keine Götzen in ihrem Lager hatten.
"Was führt einen Erzbaron zu dieser Stunde dieses Weges, frage ich mich", sagte er. "Sonst kommt ihr doch nie aus eurer Burg heraus."
Aber irgendwie wurde er das Gefühl nicht los, diesen Mann schonmal gesehen zu haben. Er überlegte kurz, dann hatte er es. "Sag mal, ich habe dich doch schonmal gesehen. Warst du nicht mal im Neuen Lager Söldner?" Eigentlich war das eine total schwachsinnige Vermutung, was sollte einen Söldner des Neuen Lagers ins Alte Lager verschlagen und wie sollte solch einer Erzbaron werden? Aber Tomekk war sich sicher, dass ihn seine Erinnerung nicht trog.
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| 10.10.2002 20:27 | #53 |
| Dark_Cycle |
Dark Cycle beeilte sich denn er wollte nicht schnellstmöglich Monstern in den Weg laufen die ihm wahrscheinlich sämtliche Körperteile abreissen würden was ihn auch zum nachdenken veranlasste denn keiner will bestimmt als Steak enden.Er sah einen kleinen Pfad am Wald entlang der ihm sehr kurz schien Dark Cycle folgte diesem Weg auf einmal erschrak Ophra sie hatte wahrscheinlich etwas gesichtet was ihr anscheinend nicht bekam denn es war ein Rudel Wölfe der grade einen Waran zerfleischte.Dark Cycle versucht sie natürlich zu umgehen aber falschgedacht mit einer ständig gurrenden Eule im Gepäck nun war laufen angesagt was Dark Cycle anscheinend nicht gut bekam denn nach ein paar Metern machte er schon schlapp.Die einzigste Fluchtmöglichkeit war ein Felsen hinter dem sich Dark Cycle und Ophra verstecken konnten diesen Vorfall bemekten die Wölfe nicht und rannten weiter nach einiger Zeit stand Dark Cycle vor dem Tor des Neuen Lagers und trat ein.
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| 10.10.2002 22:02 | #54 |
| Vexx |
Vexx fühlte sich vollends vor den Kopf gestoßen. Da stand einer aus dem Sumpf vor ihm und wusste schon fast besser über seine Vergangenheit bescheid als er selbst. Alte Erinnerungen aus der Zeit im Neuen Lager kamen in ihm hoch. Wehmütig blickte er darauf zurück. Doch er schüttelte sich und sah den Templer wieder an.
"Ja, da hast du recht, ich war früher Söldner in den Diensten von Lee. Doch das ist Vergangenheit. Nun stehe ich hier als Erzbaron des Alten Lagers, und ich bereue diesen Schritt nicht!" beendete er seine Ausführungen und wurde wieder ein wenig harsch.
"Und wer bist du das du mich kennst?"
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| 10.10.2002 22:07 | #55 |
| Tomekk |
Tomekk überging abermals den rauen Ton in der Frage des Erzbarones, den er nun gar nicht verstand, und beantwortete seine Frage.
"Ich bin Tomekk, Templerführer des Sumpflagers und Botschafter zum Neuen Lager, weshalb ich auch über deine Vergangenheit weiß. Jetzt, wo ich darüber nachdenke, erinnere ich mich sogar daran, dass wir damals, als Saleph die Kontrolle im Neuen Lager an sich gerissen hat, zusammen im Wiederstandslager gegen seine Truppen gekämpft haben. Aber warum bist du so sauer? Habe ich dir etwas getan? Nein, habe ich nicht. Du könntest also ruhig etwas freundlicher sein."
Insgeheim überlegte Tomekk, wie solch ein unfreundlicher Kerl jemals Erzbaron werden konnte. Dann erinnerte er sich an Gomez, und dachte sich nur noch, dass es wahrscheinlich notwendig war, ein Rüpel zu sein, um es im Alten Lager zu etwas zu bringen.
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| 10.10.2002 22:21 | #56 |
| Vexx |
"Ach....stimmt...jetzt erkenn ich dich auch...Tomekk..." erinnerte sich der Erzbaron und schlug sofort im Ton um.
"Entschuldige meine kantige Art, nur werde ich als Erzbaron meist von Schmarotzern und Parasiten konfrontiert, daher begegne ich Leuten, dich ich nicht genau kenne oder gar nicht kenne meist skeptisch. Wie geht es dir, scheinst dich ja auch gemacht zu haben?" fragte er nun schon sehr viel freundlicher.
Er lies auch die Hand wieder sinken, die die ganze Zeit am Schwert geruht hatte.
Verdammt, das letzte Mal als ich ihn gesehen hab war er noch Novize.
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| 10.10.2002 22:40 | #57 |
| Tomekk |
Tomekk nickte. Na also, es ging also auch anders. Nun überlegte er nur noch, ob das trotzdem noch der Erzbaron war, oder ob durch die Erinnerungen der Söldner in ihm kurz die Oberhand gewonnen hatte. Eigentlich war das aber egal. Hauptsache, man konnte sich mit dem Mann endlich ordentlich unterhalten. "Ja, es hat sich einiges für mich getan. Seit inzwischen habe ich es zum Templer geschafft und sogar zu ihren Anführer. Ich bin stolz, dem Schläfer dienen zu können."
Eigentlich wußte Tomekk ja, dass das den Erzbaron nicht sonderlich interessieren würde, doch dachtet ihr wirklich, ein Anhänger des Schläfers würde darauf Rücksicht nehmen?
"Aber erzähl mir doch, wie du ins Alte Lager gekommen bist. Und wie kam es dazu, dass du so schnell einer der Erzbarone wurdest?" Er sah sich Vexx' Rüstung an "Und augenscheinlich nicht der niederste unter ihnen, will ich meinen"
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| 10.10.2002 22:54 | #58 |
| Vexx |
"Nun, das ist eine etwas längere Geschichte, dazu müsste ich weiter ausholen..." begann der Erzbaron " Aber hier drängt es uns ja zu nichts!" schob er noch kurz ein.
"Es begann alles damit das ich damals angeblich die Authorität der Lagerführung untergraben habe, zudem kam noch die Aktion gegen Tak, den Händler, bei der du doch auch dabei warst wenn ich mich recht entsinne. Naja, dann hab ich im alten Lager angeheuert, aufgrund meiner Erfahrung musste ich nicht mehr als Buddler in der Mine graben sondern durfte als Schatten mein Dasein fristen. Dann wurde ich als Gardist in die Garde aufgenommen. Der Aufstieg zum Erzbaron ging dann recht fix, als Erzbaron Bullit starb war man auf der Suche nache einem neuen Nachfolger, und der wurde dann ich, ebenfalls aufgrund meiner Erfahrung und der Zeit, die ich schon in der Kolonie verbracht habe, nun bin ich eigentlich rechte Hand von Gomez neben Raven.Jaja, so war das!" schloß er seinen Bericht.
"Wo wolltest du denn grad hin? Mir steigt der Geruch von Sumpfkraut schon die ganze Zeit in die Nase! Hast du was dabei? Ich hab schon ewig nicht mehr geraucht."
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| 10.10.2002 23:00 | #59 |
| Tomekk |
Tomekk hörte Vexx stumm zu, während er erzählte. Dann holte er zwei Traumruf hervor und reichte dem Erzbaron einen. "Ich habe immer nur das Beste dabei" Er grinste. Schon bald begannen die grünen Rauchschwaden aufzusteigen und einen angenehmen Geruch auszubreiten. Tomekk blies den Rauch in den Wind und sah Vexx wieder an.
"Sag mal, hast du vielleicht Lust, etwas Jagen zu gehen? Ich habe gehört, hier im Wald soll ein Schattenläufer herumlaufen." Seine Augen blitzten. "So einen großen habe ich schon lange nicht mehr erlegt. Was meinst du?"
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| 10.10.2002 23:19 | #60 |
| Vexx |
"Ja, warum nicht, dann kann ich wenigstens mal wieder meine Armbrust ausprobieren, sie hat lange geruht!" grinste der Erzbaron und tätschelte seine Kriegsarmbrust.
Nachdem die beiden ihren Traumruf vernichtet begannen sie langsam in Richtung Wald zu schlendern.
Der Schattenläufer würde zwar nicht leicht zu finden sein, der Wald war groß, aber bei nacht würde er für zwei erfahrene Jäger leichte Beute sein...
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| 10.10.2002 23:28 | #61 |
| Tomekk |
Leise schlichen sie sich voran und achteten darauf, auf keinen trockenen Ast zu treten und nirgendwo hängen zu bleiben. Gleichzeitig setzte ein mäßiger Wind ein, der durch das Rascheln der Äste in den Baumkronen auch noch die wenigen Geräusche, die sie machten, überdeckte. Selbst ein Blinder hätte sie nun nicht hören können.
Nach einer Weile erreichten sie eine kleine Lichtung, die am tage sicherlich von Licht geflutet war, doch nun bot sie zumindest etwas bessere Sicht als der Wald, denn das Licht der Sterne drang hier bis zum Waldboden vor. Vexx und Tomekk hielten sich am Rande der Lichtung und spähten auf die andere Seite, von wo sie lautes Getrampel vernahmen.
Plötzlich brach der gewaltige Schattenläufer durch die grüne Wand, die der Wald am Rande der Lichtung gebildet hatte, und blieb einige Schritte weiter auf der Lichtung stehen. Tomekk sah sich schnell um, und schon war ein Plan bereit. Auf der Lichtung konnten sie den Schattenläufer unmöglich angreifen, denn dort konnte er seine gewaltigen Pranken und sein Horn voll zum Einsatz bringen. Nein, sie mußten ihn in den Wald zurück locken.
Tomekk gab Vexx stumm ein Zeichen und zog sich dann zurück. Er kletterte auf einen nahen Baum. Es lag also an Vexx, das Ungetüm zu ihm zu locken.
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| 10.10.2002 23:37 | #62 |
| Vexx |
Vexx nickte und beobachtete den Templer noch kurz, wie er flink auf einen Baum krackselte und sich dort bereithielt.
Der Baron zog behutsam und geräuschlos seine Armbrust, legte langsam einen Bolzen ein, und legte an.
Mit einem lauten 'Knall' schoß der Bolzen aus der Armbrust und traf den Schattenläufer in die Schulter des rechten Vorderlaufs. Getroffen! Dem Treffer folgte ein markerschütterndes Brüllen und der Schattenläufer warf den Kopf in Richtung Vexx. Der legte hastig einen neuen Bolzen ein und legte erneut an. Wieder verließ der Bolzen fast krachend den Lauf der Armbrust und traf wieder den Vorderlauf des Tieres. Doch in der Rage in der sich der Schattenläufer befand peitschte ihn das nur noch mehr auf und er breschte auf den Baron zu. Der konnte jetzt nur noch auf die Kompetenz Tomekks hoffen.
Er legte den dritten Bolzen ein, ging aber anstatt nochmal draufzuhalten ein paar Schritte zurück, so das der Bulle unter dem Baum durchlaufen musste.
Er legte an und wartete ab...
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| 10.10.2002 23:44 | #63 |
| Tomekk |
Tomekk wartete, bis der Schattenläufer genau unter seinem Baum war, dann sprang Tomekk mit einem Schrei hinab und hielt seine Klinge unter sich. Kurz darauf hörte er ein mächtig lautes Brüllen, dass davon zeugte, dass er den Schattenläufer mit seiner todesverachtenden Attacke getroffen hatte. Er saß auf dem Rücken des Ungetüms und rutschte nun diesen hinab, während seine Klinge eine tiefe Wunde quer über den Rücken des Schattenläufers zog, welche auch noch recht tief war. Lange würde das Tier es nicht mehr machen.
Tomekk kam auf den Boden und drehte sich direkt um, um dem Schattenläufer den nächsten Schlag zu versetzen. Das Tier war inzwischen stehen geblieben und wußte nicht recht, auf welchen Gegner es sich nun stürzen sollte. Tomekk hieb immer wieder auf den Schattenläufer ein und Vexx' Bolzen trafen ihn immer wieder, inzwischen in Gesicht und Oberkörper.
Dann, plötzlich, erbebte das Tier und ging zu Boden. Zeitgleich hatten Vexx und Tomekk dem Schattenläufer eine tödliche Wunde zugefügt. Tomekk hatte ihm den Bauchraum aufgeschnitten, Vexx hatte ihm einen Bolzen in den Hals geschossen. Zufrieden steckten sie ihre Waffen weg und brachten ihre Beute ins Alte Lager, ins Haus der Erzbarone.
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| 11.10.2002 09:49 | #64 |
| Ceyx |
Ceyx schlich durch den Wald. Er war frühmorgens aufgestanden, um auf die Jagd zu gehen. Die Sonnenstrahlen der aufgehenden Sonne brachen durch das Geäst über ihm.
Er schlich weiter, bis er das tiefe Knurren eines Wolfes vernahm. Ceyx blickte sich um. Nicht weit von ihm entfernt hatte ein Wolf einen Molerat angegriffen. Für einen Moment sah es so aus, als würde der Molerat dem Wolf Paroli bitten, doch schliesslich unterlag er dem Raubtier und blieb am Boden liegen. Ceyx sah seine Chance auf eine doppelte Beute. Er sprang aus dem Busch, bevor sich der Wolf über den Molerat hermachen konnte.
Der Wolf drehte sich um und liess ein bedrohliches Knurren verlauten. Sofort sprang er auf Ceyx zu. Doch diesmal reagierte er schneller und hielt dem Wolf sein Schwert entgegen. Das Tier verletzte sich schwer, fiel schräg neben Ceyx zu Boden. Doch der Wolf war sofort wieder auf den Beinen und setzte Ceyx nach. Dieser musste einige Schritte zurücktaumeln, um den Fängen des Wolfes zu entgehen. Doch schliesslich konnte er noch einen Schlag anbringen und der Wolf fiel tot zu Boden. Ceyx nahm beide Tiere aus und ging ins Lager zurück.
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| 11.10.2002 14:41 | #65 |
| Shaela |
Nach einer einem leckeren Mittagessen bestehend aus gebratenen Scavenger- und Moleratkeulen und ein paar Äpfeln, die sie in der Nähe geerntet hatte, lief Shaela nun noch etwas vor dem alten Lager herum, auf der Suche nach Apfelbäumen und Kräutern.
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| 11.10.2002 14:47 | #66 |
| Milgo |
Auch Milgo ging gerade ausser Haus. Er hatte seine Erz kloppen Schicht hinter sich. Er sah Shaela.
"Hi!", rief Milgo und lief zu ihr hin.
"Was machst du hier?"
"Ich sammle Kräuter."
"Ich wollte was durch die Kolonie ziehen, kommst du mit?"
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| 11.10.2002 14:58 | #67 |
| Shaela |
Ach, so ein Zufall, ich wollte nämlich auch die Kolonie erkunden antwortete die Amazone überrascht.
Wie heißt du eigentlich?
Milgo, ich bin ein Buddler aus der Gilde Innos’ antwortete er. Einer aus dem alten Lager also. Jetzt konnte Shaela nur hoffen, dass es kein solches Arschloch wie der Rest ihnen sein würde.
Mit einer etwas beunruhigten Stimme meinte Shaela: Ich bin Shaela, Amazone aus dem Amazonenlager. Normalerweise hab ich was gegen Innosler, aber hoffen wir mal, dass du netter bist als die andren.
Mit einer freundlicheren Stimme fuhr die Kriegerin fort: Und, wieso wurdest du in die Kolonie geworfen?
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| 11.10.2002 15:02 | #68 |
| Milgo |
"Ich wollte meinen Freund retten. Er hat 'angeblich' Essen aus der Königskammer geklaut. Ich habe sie gehinter ihn einzufangen. Deswegen bin ich hier. Sollen wir noch jemanden mitnehmen?"
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| 11.10.2002 15:10 | #69 |
| Grim |
Grim hatte sich gerade ein paar Schritte vor das Lager begeben, als er Milgo in der Anwesenheit einer Amazone entdeckte.
"Hallo, ihr beiden, was macht ihr denn hier draussen?", fragte Grim.
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| 11.10.2002 15:12 | #70 |
| Shaela |
Ja, warum nicht? antwortete Shaela ich wurde in dei Barriere geschmissen worden, weil ich öfters mit anderen Amazonen Dörfer geplündert hatte, eines Tages wurden wir geschnappt, alle wurden getötet, außer mir, ich sollte eine Sklavin des Erzbarons werden. Doch ich floh auf dem Weg zum Lager und fand bald zum Amazonenlager.
So redeten sie noch einige Zeit weiter...
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| 11.10.2002 15:20 | #71 |
| Milgo |
Milgo sah Grim. Dieser fragte was sie machen würden.
"Wir wollen durch die Kolonie ziehen. Willst du mit?"
"Gern!", antwortete Grim. So redeten sie etwas.
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| 11.10.2002 15:34 | #72 |
| Grim |
Einge Minuten später setzte sich die Dreiergruppe in Bewegung. Unter Milgo's Anführung ging es zunächst durch den Wald richtung alte Mine. Grim betete während der ganzen zeit, dass sie von keinen wilden Tieren überrascht werden mögen. Der Wald wurde immer dichter und der Buddler blickte sich, ständig kampfbereit, um. Man konnte allerlei seltsame Geräusche hören, die wahrscheinlich alle von wilden Tieren stammen. Dann wurde der Wald zum Glück jedoch wieder lichter und die alte Mine lag vor den dreien. "Halt!, wenn ihr nicht zum abbauen hier seid, verschwindet wieder!", rief ein Gardist, der vor dem Eingang zur Mine stand.
"Ok, kann man nichts machen. Weiter gehts zum neuen Lager!", meinte Milgo und schritt wieder voran. Während dem Marsch machte sich Grim eine Flasche Wasser auf, denn er war ziemlich durstig. Zum Glück war der Weg zum neuen Lager nicht weit, und so standen sie schon bald vor den Toren des Lagers. Sie begrüßten die Söldner, welche keine Anstalten machten, sie am betreten des Lagers zu hindern und traten ein.
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| 11.10.2002 15:50 | #73 |
| Milgo |
Milgo ließ ein "ooooooohhh" vernehmen. Es war hier ganz anders. Sie guckten sich das Lager an. Es gab sehr viel zu sehen. Sogar einen Kampf zwischen zwei Banditen.
Aber sie wollten bald wieder los, dar sie noch viel zu erledigen hatten. "Zur freien Miene!", bestimmte Milgo und so, er ging wieder vorneweg, gingen sie zur freien Miene. Es war unheimlich. Plötzlich sprang zwei Wölfe vor sie. Die armen Wölfe!
Grim reagierte zuerst. Er nahm seine Waffe in die Hand. Milgo auch. So griffen sie zusammen an, Shaela half ihnen dabei. Nach ein paar Kratzern war der erste Wolf erledigt.
Dann kam der zweite Wolf. Milgo schlug zuerst, dann Grim und zuletzt Shaela. So konnten sie weitergehen.
Bald danach kamen sie schon an.
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| 11.10.2002 16:14 | #74 |
| Milgo |
Diesmal wurden sie etwas widerwilliger eingelassen.
Es war eine Art kleine alte Miene, so wie Milgo es sich gedacht hatte. Sie redeteten mit ein paar Leuten. Sie blieben nicht lange, dar ihnen nicht wohl zumute wahren. So gingen sie, ihr Ziel Drakia.
So gingen sie los.
Der Weg war länger. Allerdings begegneten sie mehr Leuten. Mit manchen unterhielten sie sich. Es waren nette Gespräche. So gingen sie weiter.
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| 11.10.2002 17:05 | #75 |
| Templer des SL |
Die Gruppe um den Templer Harok hatte die Anhöhe passiert und setzten ihren Weg in Richtung der alten Bergfestung fort. Früher hatten hier der Besitzer des Landstriches rund um die Mine gelebt, heute war die Festung allerdings nur noch Hort für Harpyien. Die Templer überquerten die, vom Sumpflager aus gesehen, zweite Brücke und waren bald in Sichtweite der alten Festung. Majestätisch thronte sie inmitten des Gesteins. Sie konnten auch den Golem sehen, wie er anscheinend starr, vor der Brücke stand und "Wache" hielt, was auch immer das heißen sollte. Einen Plan hatte der Templer schon lange ausgeheckt, er ging nur ungern unvorbereitet in Kämpfe.
"Ich werde versuchen, den Golem zu uns zu locken. Ihr wartet hier und dann werden wir ihn einkreisen. Versucht nicht, ihn mit Bolzen zu beharken, dass nützt nichts. Verwendet eure Steinbrecher!"
Harok nickte den anderen zu und verschwand, mit gezogener Waffe, zu dem Golem. Er konnte die Anspannung seiner Glaubensbrder spüren, sie hatten, genauso wie er, noch nie einen Steingolem getötet oder ein ähnlich beeindruckendes Wesen gejagt. Kaum hatte sich der Templer dem Wesen genähert, erwachte es aus seiner scheinbaren Starre und stampfte, unter großen Vibrationen des Bodens, auf den Templer zu. Harok schaute den Steingolem mit großen Augen an. Er hatte noch nie einen Golem gesehen. Vollkommen aus Stein und doch fähig sich zu bewegen. Magie hielt den Körper des Golems zusammen, so viel war klar. Schnell wurde der Templer aus seinen Gedanken gerissen: Der Golem war schneller bei ihm angekommen als Harok geglaubt hatte und die rechte, steinerne Faust des Golems schnellte auf den Templer zu. Dieser konnte sich noch gerade so wegducken. Nun lief der Krieger los, natürlich nicht zu schnell damit der Golem nicht aufhören würde ihn zu verfolgen. Als er bei seinen Glaubensbrüder angekommen war, hatten diese bereits Position bezogen um den Golem einzukreisen.
Dieser stampfte in diesem Augenblick die Steigung hinauf und geriet in die Falle der Krieger. Mit vereinten Kräften hieben sie mit ihren Steinbrecher von allen Seiten auf ihn. Der Steingolem konzentrierte sich nicht mehr auf Harok, sondern versuchte, auf möglichst viele seiner Gegner einzuschlagen. Seine begrenzte Intelligenz ließ es nicht zu, sich auf einen Gegner zu konzentrieren. Der Golem erlag bald dem Angriff. Die Templer steckten ihre Waffen weg und sichtliche Erleichterung war in den Gesichtern der Männer zu sehen.
Harok trat mit seinem Fuß einige der Einzelteile des Golems weg und fand schließlich das Herz. Es sollte die Kraft besitzen, Gegner wegzuschleudern, allerdings glaubte Harok nicht recht daran. Jedenfalls verstaute der Krieger das Herz sorgfältig.
"Lasst uns noch einen Blick in die Bergfestung werfen, vielleicht finden wir eine Harypie. Ihr wisst ja, je mehr Teile wir finden, desto mehr Belohnung kriegen wir."
Harok lachte auf und die Anspannung in seinem Körper vor dem Kampf mit dem Golem verlosch vorerst. Die Templer gingen die Steigung hinab, überquerten die Brücke und konnten schon hier den Schrei einer Harpyie hören.
„Braxis, du und Khan geben Glarik und mir mit euren Armbrüsten Deckung.“
Die beiden Templer zogen ihre Armbrüste und spannte sofort den ersten Bolzen ein. Harok und Glarik zogen erneut ihre Steinbrecher. Harok gab das Zeichen zum Vorrücken. Vorsichtig erklommen sie den Weg hinauf zur Ruine. Sie erreichten bald den großen Vorhof der Festung. Windbrisen zogen von Zeit zu Zeit über das Plateau und unterbrachen die gespenstische Stille. Harok fasst den Entschluss, die Festung näher zu erkunden.
„Los Leute, lasst uns mal reingehen.“
„Aber ohne mich! Ich hab’ keine Lust von dem ehemaligen Besitzer der alten Ruine begrüßt zu werden!“,wiedersprach Khan.
„Hmpf, na gut Khan. Du bleibst hier und schiebst mit Glarik Wache. Bis gleich.“
U
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| 12.10.2002 15:35 | #76 |
| RonY |
Gemütlich an einen Baum gelehnt saß RonY nicht weit vom Lager entfernt , am rande einer kleinen Lichtung und Begutachtete seinen neu erworbenen Bogen . Hoffe mal du bist dein Erz wert , murmelte er in Richtung des Bogens ,dann stand er auf nahm einen der neben ihm im Gras liegenden Pfeile , legte ihn auf die Sehne , spannte diese und suchte sich ein Ziel .
Ein paar meter Entfernt auf der anderen Seite , sah er einen Baum dem ein Ast abgebrochen war so das die Stelle wie eine Zielscheibe aussah Perfekt dachte RonY , peilte die Stelle an und liess dann die Sehne los , er schaute dem Pfeil hinterher der Irgendwo weit vom eigentlichen Ziel entfernt in Wald verschwand Mist fluchte RonY Dat war wohl nix
also griff er nach dem Nächsten Pfeil zielte , schoss und wieder weit Daneben .....
Auf diese Weise verschwand ein Pfeil nach dem anderen , bis RonY ersteinmal Frustiert aufgab sich den Bogen wieder umhängte , die Restlichen Pfeile vom boden aufhob und sich dann auf den weg machte um die verschossenen Pfeile zu suchen , den bei den Preisen für neue würde man ja arm werden , jedenfalls wenn man vorher reich gewesen wäre.
Nebenbei machte RonY sich Gedanken darüber wie er die Pfeile am besten transportieren könnte , denn sie in der Hand zu tragen schien selbst ihm Unpraktisch deshalb beschloss er im Anschluss an die Suche gleich in der Werkstatt vorbeizuschauen und sich daran zu machen einen Köcher zu bauen .... Leicht frustiert da er trotz Intensiver Suche nur 3 seiner Pfeile wiedergefunden hatte machte er sich auf den Weg zur Werkstatt Mal sehen ... vielleicht hat der Chef ja einen Auftrag für mich , denn fürs im Wald Spazieren gehen bezahlt er mich sicher nicht
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| 12.10.2002 16:15 | #77 |
| Templer des SL |
Harok und Braxis durchschritten den Eingang zur Festung und schauten sich um. Noch keine Spur von den geflügelten Wesen, allerdings glaubten beide fest daran, dass hier fündig werden würden. Sie entschieden sich, zuerst die Räume des Erdgeschosses zu durchsuchen. Harok bewegte sich zielstrebig auf den Raum zu, der als einziger noch eine Tür besaß. Der Templer versuchte die Tür zu öffnen, doch diese gab keinen Zentimeter nach. Bei genauerer Betrachtung der Tür erwies diese sich als sehr morsch. Der Zahn der Zeit hatte hier, wie überall in der Festung, zugeschlagen. Der Krieger nahm wenige Schritte anlauf und rannte mit voller Wucht gegen die Tür. Diese gab der Kraft, die durch den Templer ausgeübt wurde, nach und beförderte Harok mit einem lauten Krachen in den Raum. Gerade als sich der Sumpfler vom Boden erheben wollte, hörte er ein lautes Flügelschlagen über sich. Als er hoch blickte, rasten bereits ein paar Klauen auf ihn zu. Harok wurde an den Schultern gepackt und wenige Schritt auf dem Boden entlang geschleift. Er war zu schwer für die Harpyie, als dass sie ihn nach oben ziehen könnte. Deshalb ließ sie den Templer nach wenigen Schritt los, dieser schlitterte weiter und nur ein altes Bücherregal stoppte schließlich seine Rutschpartie. Viele der Bücher wackelten bedrohlich, jedoch fielen sie glücklicherweise nicht zu Boden.
Braxis hatte kurz nach Harok den Raum betreten und feuerte bereits erste Bolzen mit seiner Armbrust auf die Harypie. Er war bestens ausgebildet im Umgang mit der Fernkampfwaffe, so dass er der Harypie ernste Treffer zufügen konnte. Harok zog sich an dem Regal hoch, dass der Belastung stand hielt und nicht auf den Templer krachte. Der Krieger rannte mit erhobener Waffe auf die Missbildung zu, fest entschlossen ihr das Leben zu nehmen. Bei der Harpyie angekommen, raste der Steinbrecher auf sie zu. Doch wendig wie diese Tiere sind, wich sie aus und begegnete der Attacke des Templers mit einem schrillen und lauten Schrei, der den beiden Templer durch Mark und Bein ging. Harok holte erneut mit dem Steinbrecher aus und erwischte die Harypie diesmal voll: Sie ging zu Boden und Blut entwich aus der Wunde, die ihr der Krieger geschlagen hatte. Khan und Glarik, beide vom Lärm des Kampfes angelockt, zogen die Harpyie nach draußen. Die Federn würden sie von einem Jäger im Sumpf rupfen lassen, jetzt wollten sie alle erst einmal zurück in das Lager.
U
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| 12.10.2002 16:18 | #78 |
| Shaela |
Diese Männer, immer mussten sie hetzen. „Hopp hopp, immer weiterlaufen, och schnell die freie Mine anschauen...“ Dabei hätte sich Shaela so gerne noch etwas in der Mine umgesehen, mit Leuten geredet, auch im neuen Lager wäre sie lieber geblieben, diese Höhle fand sie richtig interessant, aber nein, die Herren Milgo und Grim hetzten natürlich wieder: „Noch schnell nach Drakia, komm das schaffen wir...“Dieses Gerede hing ihr zum hals raus.
Aber immerhin war es ja Shaela gewesen, die die Idee mit der Wanderung hatte, das hatte sie sich ein stück weit schon selber zu zuschreiben.
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| 12.10.2002 16:49 | #79 |
| Milgo |
Sie hatten für die Nacht ein Nachtlager aufgeschlagen. Die Nacht war ruhig gewesen.
Am nächsten Morgen wollte Milgo sofort aufbrechen, aber Shaela war dagegen. So unterhielten sie sich noch eine Stunde. Dann ging es Drakia entgegen. Sie waren schon lange gegangen, als sie 3 Scavanger sahen. Jeder nahm sich einen vor. So konnten sie dann, mit Essen im Gepäck weitergehen.
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| 13.10.2002 11:27 | #80 |
| Tak |
Tak betrachtete seine Rüstung von allen Seiten. Ihn selbst hatten ein paar Heiltränke recht schnell wieder auf die Beine gebracht, aber eine Rüstung konnte nunmal keine Heiltränke schlucken. Und in ihrem derzeitigen Zustand war sie nicht unbedingt brauchbar... Es wurde langsam Zeit, dass er einen Schmied aufsuchte. Am besten Gor Na Tim. Der hatte die Rüstung schließlich auch hergestellt...
Doch seine Rüstung war nicht das Einzige, was Tak beschäftigte. Er zog sein Schwert und betrachtete die glänzende Klinge. Eine sehr gute Waffe, aber - gegen den Ork hatte sie nicht viel gebracht. Er brauchte eine bessere Waffe, eine mit mehr Durchschlagskraft. Einen Zweihänder vielleicht... Nein, kein Zweihänder. Zu langsam für seinen Geschmack. Damit entfiel die Zweihandaxt ebenfalls. Ein Stab wäre schnell genug - andererseits wäre ein Stab auch nicht unbedingt geeignet, um Orks zu schnätzeln.
Nein, irgend etwas zwischen einem Stab und einen Zweihänder musste her, eine Waffe, die Schnelligkeit mit Durchschlagskraft kombinierte... Tak überlegte eine Weile, was das sein könnte, als ihm plötzlich dieser Typ einfiel, der bei der Suche nach dem Smaragd der Erkenntnis zusammen mit Charos gegen die Riesenharpye gekämpft hatte - Dexter. Seine Waffe war ideal... Ein Speer! Ein Speer musste her...
Tak verstaute seine Rüstung in einem Sack, zog sich seinen Sumpfhailedermantel an und steckte noch ausreichend Erz ein, bevor er vorsichtig die Tür öffnete und nach draußen spähte. Kein Ork zu sehen, auf zum Sumpflager!
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| 13.10.2002 11:50 | #81 |
| El SiEsTa |
El trieb die Scavenger neben dem Gebirge, dem Fluss entlang richtung Ebene, als sie von einem Rudel Wölfe überrascht wurden namen sie ihre Bögen und fingen an die Viecher unter Beschuss zu nehmen, doch der Karren holperte immer wieder, darum trafen sie nicht alle. dann hielten sie an und Jericho, der eine Schatten nam die Wölfe noch auseinander bevor sie weiter zogen. El sass nun hinten und Malakin (ein anderer Schatten) fuhr. Hier war der Weg besser. Doch plötzlich rannten ihnen 5 Orkhunde nach, Malakin trieb di Scavenger an wie verrückt und die anderen Schossen auf die Orkhunde, Malakin ein gewandter Bogenscütze, traf ihnen in die Beine und so waren Schnell einige nicht mehr in der Lage dem Karren zu folgen. Die Steilwand rechts entfernte sich langsam vom Weg und man sah in die Weite Ebene heraus...
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| 13.10.2002 13:22 | #82 |
| Mykena |
Die ganze Nacht hindurch war Mykena durch das Gefangenenlager gestrichen und hatte sich einen Überblick verschafft. Von einer hohen Bergspitze aus konnte man fast das gesamte Gebiet überschaun, wenn man auf den halb zerfallenen Turm der dortigen Ruine stieg sogar noch weiter. Mehrere Ansiedlungen hatte die junge Frau erspäht.
Die Burgstadt direkt unter ihr mußte das Alte Lager sein. Dort lebten die Erzbarone, ungemütliche Gestalten, die gerne Frauen gegen das wertvolle Erz tauschten, welches es nur hier in diesem Gebiet gab. Mykena wußte viel über dieses Gefangenenlager. Durch ihre vielschichtigen Kontakte zum königlichen Militär hatte sie so einiges erfahren. Und daher hatte Mykena auch keine Zweifel dass sie für dieses Lager bestimmt gewesen war beziehungsweise zur Unterhaltung dieser Erzbarone. Sie würde es also meiden so gut es ging.
Etwas weiter hinten entdeckte sie eine Sumpfebene, in der ebenfalls Hütten standen. Das Sumpflager, verrückte Gefangene, die einen angeblichen Schläfer anbeteten. Wahrscheinlich war es ihre Art mit der bedrückenden Gefangenschaft umzugehen. Menschen in Not klammerten sich oft an jeden Strohhalm den sie fassen konnten.
Ihr fiel ein dass sie jetzt auch zu ihnen gehörte. Nein, nicht wirklich. Sie würde einen Weg nach draußen finden. Auch wenn sie von ihrem Freund beim Militär wußte, dass bisher noch keiner wieder aus der magischen Barriere gefunden hatte. Dann würde sie eben die erste sein.
Nachdrücklich sprang Mykena von einem Steinhaufen und machte sich wieder auf den Weg in den dichten Wald. Es wurde langsam hell, sie mußte ein Versteck finden. Der Wald schien ihr am geeignesten.
Während des Gehens fiel ihr ein, dass schon viele Frauen aus der Gefangenschaft der Erzbarone geflohen waren. Ihr Bekannter hatte nämlich regen Briefkontakt mit einem Freund hier in der Barriere, jetzt kamen ihr diese Informationen zugute. Wo waren diese Frauen? Es würde sicher interessant sein sie zu finden. Und auch diesen Freund sollte sie suchen. Leider wußte sich nicht seinen Namen, nichtmal welchem dieser Siedlungen er angehörte. Es würde schwierig werden für Mykena. Aber das störte die junge Frau nicht, im Gegenteil, sie sah es als eine neue Herausforderung an.
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| 13.10.2002 14:52 | #83 |
| Asghan |
Schon seit gut einer halben Stunde war Asghan jetzt schon unterwegs. Er hatte sich in sein Fell gehüllt und das Päckchen war in der Hosentasche untergebracht. Es war schon den ganzen Tag diesig und verregnet. Doch so langsam konnte der Bote das Alte Lager erkennen, zumindest den Turm davon. Der Anblick gewann Asghan ein Lächeln ab und er beschleunigte nocheinmal sein Marschtempo.Na endlich hat die Lauferei ein Ende und ich kann kann irgendwo ins Trockene . Er wusste zwar das er dort nicht gerade freundlich empfangen wurde und man ihn mal wieder seines Erzes, das er ja noch gar nicht hatte, berauben wollte in Form von 'Schutzgeld', aber das war ihm vorerst mal egal. Der Regen setzte jetzt erst richtig ein und er versank auf dem Waldweg bis zu den Knöcheln im Schlamm. Die Haare klebten an der Stirn und das Fell hatte sich schon voll mit Wasser gesogen und wurde immer schwerer, als er endlich das alte Lager erreichte.
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| 13.10.2002 19:34 | #84 |
| Milgo |
Sie mussten noch einmal ein Nachtlager aufschlagen. Wie die vorige Nacht ging es ruhig zu.
Am nächsten morgen eilte Milgo nicht. Grim, Milgo und Shaela redeten noch viel miteinander. Es war lustig. Aber nach einer Weile brachen sie dann doch auf. "Wann kommen wir denn an?", fragte Grim.
"Es kann nicht mehr weit sein!", sagte Milgo. Es dauerte noch 3 Stunden bis sie endlich Drakia sahen.
"Endlich!", rief Grim und wollte losrennen.
Doch er blieb wegen Shaela und Milgo stehen. Sie standen da und bestaunten Drakia.
"Los!", drängte Grim.
Aber Milgo und Shaela ließen sich Zeit. Nach 5 Minuten gingen sie dann mit Grim gemeinsam nach Drakia.
Dort erhandelten sie sich direkt Essen. Es war hier lustig. Sie beschlossen nicht direkt weiterzuziehen, sondern ein Weilchen in Drakia zu verweilen.
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| 14.10.2002 08:51 | #85 |
| Ceyx |
Ceyx verliess das neue Lager schlendernd. Er hatte keine Ahnung, wohin er eigentlich gehen sollte. Auf die Jagd wäre sinnlos, da es noch genug Fleisch in der Hütte hatte.
Er wandte sich dem See unterhalb des Lagers zu und schlenderte dem Ufer entlang. Fröschen quakten irgendwo im Schilf. Der See lag ruhig da. Es ging kein Wind, der den See hätte kräuseln können. Ceyx kam an der westlichen Seite des Gewässers an. Er blickte nach Osten. Die Sonne kam langsam zum Vorschein. Ceyx setzt sich ins Gras und genoss den Sonnenaufgang. Die Sonne zeigte sich blutrot jenseits der Berge.
Eine zweite, blutrote Scheibe zeigte sich im See, wo die aufgehende Sonne und die Berge gespiegelt wurden.
Die Sonne stieg weiter auf, tauchte nun den ganzen Horizont in eine warmes Rot. Die sonst blauen Lichtblitze der Barriere schimmerten nun auch rot. Ceyx fragte sich, wie gross die Barriere wohl sein möge.
Er nahm sich vor, eines Tages bis an die Grenzen seines Gefägnises zu gehen. Doch nicht heute, denn nun war es Zeit, sich zur Arbeit zu melden.
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| 14.10.2002 17:13 | #86 |
| Milgo |
Sie blieben am nächsten Tag noch etwas in Drakia. Aber, Anfang Vormittag, gingen sie weiter.
"Sollen wir ins Blutfliegen Moor?", fragte Milgo.
Shaela wollte, doch Grim fand es wäre ein zu großer Umweg.
"Dann zu den Amazonen!", sagte Milgo.
Grim wich zurück, aber Milgo und Shaela wollten unbedingt.
Sie gingen sie einmal begegneten sie einem Scavanger. Milgo sah ihn zuerst, und schlich sich an. Der Scavanger stand mit dem Rücken zu ihm. Milgo wollte ihm den Kopf abschlagen, doch er stolperte. So eine Blamage. Shaela lachte sich im Nachhinein darüber kaputt. So merkte der Scavanger das Vorhaben Milgos, und wich aus. Von hinten rannte der Scavanger los. Milgo wollte springen. Nach oben. Doch der Scavanger war so schnell, bzw. langsam, das Milgo auf seinem Gefieder landete. Doch der Scavanger sackte nicht zusammen.
"JJJJJJJIIIIEEEEEEPPPPIIIIII!!!", rief Milgo.
Nach einer Weile wollte er sein Messer ziehen, aber es war ihm wärend des Rittes aus dem Gütel gerutscht. So sprang Milgo ab, zog sein Schwert, doch der Scavanger hatte gut gehandelt, nämlich sich sofort nach dem Absprung zur Attacke bereitgemacht. Er traf Milgo an der Schulter. Doch Milgo nahm Schwung, zielte und traf den Scavanger mit voller Wucht. Plötzlich standen Grim und Shaela neben ihm und machten dem Scavanger ein Ende.
Dann kam der besagte Lachanfall von Shaela. Diese beruhtigte sich aber schnell. Sie nahmen das Fleisch des Scavangers mit. Dann gingen sie weiter. Milgo hoffte das sie ins Amazonenlager rein durften. Für den Notfall hatte er jedoch ein Parfüm geklaut.
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| 14.10.2002 17:26 | #87 |
| Grim |
Grim war bei dem Gedanken, ins Lager der Amazonen zu gehen nicht ganz wohl. Er hatte zwar nichts gegen Frauen, im Gegenteil, aber die Amazonen waren ihm noch nie ganz geheuer gewesen. Er versuchte Milgo und Shaela immer wieder mit der Begründung, sie würden sowieso nicht reinkommen, davon abzubringen, doch sie waren nicht aufzuhalten.
Grim freute sich schon, dass die Reise ruhig verlief, doch plötzlich tauchte eine Blutfliege vor ihnen auf. Die kleine Gruppe hielt inne und jeder zog sein Schwert. Grim wollte nicht unbedingt als erster angreifen und wartete ein bisschen, bis Milgo auf das Vieh losging. Direkt danach kam dann Grim. Schreiend und das Schwert hoch erhoben, stürzte er auf die Blutfliege zu. Unmittelbar vor seinem Schwert, traf auch Milgo's Schwert die Blutfliege, welche zurückwich. Viel konnte zu ihrem Tod nichtmehr fehlen, das war offensichtlich. Ohne der Blutfliege viel Zeit zur Regeneration zu lassen stürzten sich Grim und Milgo schon wieder auf sie. Diesmal reichte es, um das Mistvieh zu töten. Die drei setzten ihre Wanderung fort und durch die Bäume war schon das Lager der Amazonen zu erkennen.
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| 14.10.2002 17:50 | #88 |
| Milgo |
Während sie so gingen fragte Milgo: "Wie sollen wir denn über den Fluss kommen?"
"Mal hoffen das uns jemand mit dem Boot mitnimmt", antwortete Grim. Dann gingen sie schweigend weiter.
Nach einer Weile wurde es matschig. Auch gab es weniger Bäume, und wenn, dann waren es große, alte Bäume.
"Ich dachte wir wollten zu den Amazonen!", sagte Milgo, "und nicht ins Sumpflager!"
"Wir sind am Wasser. Deshalb lässt sich diese Tour nicht vermeiden", antwortete Shaela.
Milgo sah sich Shaela an. Komischer Weise erinnerte sie ihn an seine Mutter. Seine Mutter war nach seiner Geburt gestorben. Sein Vater, als er 1 Jahr alt gewesen war. Er war bei Bekannten aufgewachsen. Eine Träne kullerte über sein Gesicht. Schnell wischte er sie weg.
Er kannte seine Mutter nur über Bilder. Sein Vater war nämlich Maler gewesen und hatte seine Mutter sehr oft gemalt.
Er war so sehr in seine Gedanken verstrickt, das er nicht merkte das die Erde wieder fest wurde. Auch der Wind nahm zu. Aber, wie gesagt, merkte Milgo das nicht.
Nach einer Weile fing es dann noch zu regnen an.
"Lasst uns Rast machen!", rief Shaela.
Dies taten sie auch. Shaela und Grim lehnten sich an einen Baum. Milgo wollte gucken ob er das Amazonenlager sehen konnte. Konnte er aber nicht. So wollte er sich auch an den Baum lehnen. Er berührte kurz Shaela. Ein warmer Stoß schoß durch seinen Körper.
"T'schuldigung", murrmelte er dann und rückte etwas von Shaela weg. Über diese Wärme dachte er allerdings noch etwas nach.
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| 14.10.2002 17:59 | #89 |
| Grim |
Milgo diese Memme, fängt einfach an zu heulen, dachte sich Grim, aber sagte nichts. Jetzt stand Grim an einen Baum gelehnt und trank eine Flasche Wasser. Der Regen machte Grim noch ganz wahnsinnig, er konnte schon als Kind den Regen nicht leiden. Zum Glück jedoch, schützte ihn der Baum etwas. Die drei ruhten sich noch eine Weile aus, doch dann trieb Milgo sie weiter. Nach wenigen Minuten Marsch, erreihten sie schließlich das Lager der Amazonen. "Wollen wir reingehen?", fragte Milgo, doch grim hielt ihn zurück. Also warteten die Wanderer noch ein wenig.
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| 14.10.2002 21:17 | #90 |
| Scipio Cicero |
Scipio war schon tief in die Wäldner der Kolonie gewandert. Er musste vorsichtig sein. Bei Nacht war es hier gefährlicher als man dachte. Kurz nach seiner Abreise dachte er schon er würde von einem Rudel Wölfe angegriffen werden. Nur gut dass es ein einzelner verirrter war. Doch schon komisch. Die Viecher sind doch nciht so blöd und verlaufen sich hier. Doch da. Wie der Zufall es wollte sprangen mehr als ein halbes Dutzend Wölfe aus den Büschen um Scipio herum.
Blitzschnell zog er sein Schwert und ging in Abwehrstellung. Er war umkreist. So konnten auch für ihn, diese noch eher schwachen Kreaturen, gefährlich werden. Der erste Sprung ließ nicht lang auf sich warten. Der Söldner wich geschickt aus und rammte dem Tier unter seinem Sprung das Schwert in den Bauch.
Doch von hinten kam der nächste. Schnell duckte sich der Kämpfer unter dem Vieh hinweg und stach von hinten zu.
Seine Gegner waren aber nicht dumm und griffen nun in Gruppen an. Was sollte Scipio machen? Er konnte nicht alle abwehren.
Was bleib ihm übrig. Er nahm schnell seinen Langbogen zur Hand, sodass er nun mit zwei Waffen kämpfte. Hoffentlich würde die Distanzwaffe nicht beschädigt werden.
Dann der Angriff. Es sah wohl aus wie ein tödlicher Tanz, als der Söldner sich elegant drhte und immer wieder zustoss, abwehrte wegdrückte, usw. Schließlich waren alle Gegner in Beliars Reich eingekehrt.
Der Bogen war hzwar etwas mit Blut verschmiert aber ansonsten gut eralten. Zum Glück.
nach einiger Zeit in denen er auf unbestimmten Wegen durch den Wald lief kam er in die Nähe des Strandes. Der auf dem damals dieser große Kampf mit den Feuerwaranen stattfand. Er selber war damals nicht dabei gewesen. Schon von weitem erkannte man das Lagerfeuer. Wer mochte das sein. Templer? Die nochmal hier her kamen um ihren gefallenen Freunden noch einmal Ehre zu erweisen. Er war ja selber mal im Sumpf gewesen. Durch aus möglich. Aber als Scipio näher dran war erkannte er einen Gardisten. Er sass am Feuer und zählte etwas Erz. Daneben lag ein...Schürfer!!!
Er war schwer verletzt und konnte sich antscheinend nicht rühren. Trotz seiner ungeübten Fähigkeit im schleichen konnte er sich näher an die beiden ran wagen.
Der Rotrock verspottete den armen Kerl.
Keine Sorge Ich werde genauso lachen wie du.
Langsdam zog der Söldner sein Schwert.
Er wartete auf den richtigen Augenblick um anzugreifen.
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| 15.10.2002 11:27 | #91 |
| Milgo |
Sie hatten lange gewartet.
"Manno!", sagte dann plötzlich eine weibliche Stimme.
Eine Amazone trat hinter einen blätterbedeckten Busch hervor. Anscheinend wollte sie die drei überraschen oder überwältigen.
"Was führt euch hier her?", fragte sie misstrauisch.
"Wir wollten das Lager der Amazonen besuchen", sagte Milgo und wegen dem misstrauischem Blick der Amazone fügte er hastig hinzu, "ich habe extra ein Geschenk für euch geklaaaaaa... mitgebracht."
Er zog das Parfüm heraus.
"Oh!", die Amazone macht große Augen, "das hab ich schon mal gesehen! Das ist super!", sie wollte nach dem Parfüm greifen, aber Milgo zuckte zurück. "Also dürfen wir rein?", fragte er.
"Na gut, ausnahmweise...", sagte die Amazone und griff sich das Parfüm. So gingen sie in das Lager.
Sie sahen Dinge, da fielen ihnen die Augen raus. Es gab Dinge, die kannten sie aus dem Alltag.
Milgo und Grim wurden entweder interessiert gemustert oder misstrauisch. Shaela wurde freundlich gemustert.
"Jetzt rennt diese komische Amazone schon eine halbe Stunde hinter mir!", dachte Milgo. Tatsächlich hatte sich eine Amazone auf seine Fersen gehäfftet. "Ich bin müde! Ich will schlafen!", sagte Milgo.
"Ohhhhhhhhh", sagte Shaela, denn hier war ihr Zuhause.
"Ich auch!", stimmte Grim mitein und so gingen sie schlafen. Shaela konnte wunderbar schlafen. Doch Milgo und Grim fanden keinen Schlaf, dar sie ständig Amazonen verscheuchen mussten.
Am nächsten morgen wollten Grim und Milgo sofort um 6 Uhr los, doch Shaela nicht. Aber diesmal siegten die Herrn.
"Oh! Diese Männer!", dachte Shaela.
So gingen sie zu einem Floß und ließen sich über den Fluss bringen.
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| 15.10.2002 15:04 | #92 |
| Scipio Cicero |
Scipio stand hinter einem Busch, in wenigen Sekunden wird er den Gardisten angreifen. Er musste nur beide Hände möglichst weit von seinem Schwert entfernt haben. Wenn der Söldner Glück hatte würde der Rotrock nicht mal sein Schwert ziehen können.
Dann. Er streckte seije Glieder in alle Richtungen. War wohl zu lange im Gras gesessen. So schnell er konnte rannte Scipio schreiend auf seinen Gegner zu. Der musste sich erst umdrehen und schon jetzt bekam er einen Stich in den Arm. Ein lauter Schrei. Der Gardist fiel zu Boden. Er wollte seine Waffe ziehen aber dazu war es zu spät.
Er hatte verloren. Und das wusste er.
Los verzieh dich. Wenn du dich das nächste mal einen Schürfer angreifen willst dann denk an die Söldner. Hab ich nicht gesagt du sollst dich verziehen!!! Mit schmerz verzehrtem Gesicht ging der Gardist zum alten Lager. Der Schürfer war immer noch bewusstlos. Morgen wird er den Weg selber finden. Er ließ ihm das Fleisch und das Wasser des Gardisten da und ging weiter. Nach einiger Zeit fand er eine Hähle in der er sich schlafen legen konnte.
Am nächsten Mittag wachte er wieder auf. ER trank einen Schluck Bier nd ging jagen. Mit dem Bogen scghoss er sich einen Scavenger der nicht weit von der Höhle entfernt war. Das Fleisch musste er roh essen aber das war egal. Er wusste ja wies geht. Nur dass er,im Gegensatz zu seinem alten Freund Hannibal, das ganze erst ausbluten ließ.
So einigermaßen gestärkt zog er weiter durch die Kolonie. Sein Ziel war unbestimmt. Aber wahrscheinlich ins Gebirge. Vielleicht konnte man dort irgendwo in die Aussenwelt schauen.
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| 15.10.2002 17:18 | #93 |
| Grim |
Das nächste Ziel der Gruppe war die Bergfeste.
Grim und Milgo waren schon ziemlich müde, da sie in den letzten Tagen kaum geschlafen hatten. Die kleine Gruppe lief durch den Wald, immer dem Gebirge entgegen.
"Halt, lasst uns mal eine Pause machen, bevor wir da hoch gehen.", sagte Milgo erschöpft, als sie am Fuße des Berges angekommen waren. Grim sah hinauf, um festzustellen, wie hoch der Berg war und ob es sich lohnen würde, vor dem Aufstieg nochmal eine Pause zu machen. der Weg hinauf war ziemlich steinig und steil. "Ok, machen wir hier kurz Rast.", stimmte Grim Milgo zu und die drei setzten sich auf den Boden.
Grim aß eine kalte, gebratene Scavengerkeule und trank dazu ein Bier. Sein Proviant neigte sich langsam schon dem Ende zu und die Amazonen wollten ihm nichts verkaufen.
Knapp eine Stunde später, wurde die Wanderung fortgesetzt. Der Weg war nur durch ein brüchiges Holzgeländer gesichert und Grim war nicht ganz wohl während dem Aufstieg. Immer wieder traten sie Steine los, die dann in die Tiefe stürzten. Oben angekommen, war Grim schon wieder völlig erschöpft, der Anstieg war länger gewesen, als er gedacht hatte.
Die Bergfeste, oder besser das, was von ihr noch übrig war, war den Aufstieg jedoch Wert gewesen. Ruinen hatten auf Grim schon immer eine magische Anziehungskraft. Milgo und Shaela warteten lieber vor der Ruine, während Grim versuchte, den Turm zu besteigen. Von der Treppe war fast nichts mehr übrig, und so musste Grim auf umgestürzten Holzbalken nach oben klettern. Als er schließlich oben war, hatte er einen wunderbaren Ausblick, auf die gesamte Kolonie. Im Norden konnte er sogar die höchsten Gebäude des alten Lagers erkennen.
Der Abstieg vom Turm erwies sich als nicht ganz so einfach, denn er konnte kaum sehen, wohin er seine Füße setzen musste.
Milgo und Shaela hatten derweil schon wieder eine Pause eingelegt, doch sobald Grim wieder unten war, setzten sie ihren Marsch fort.
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| 15.10.2002 19:04 | #94 |
| Scipio Cicero |
Scipio war inzwischen schon weit gekommen.
Er musste in der Nähe von Drakia sein.
Bis jetzt hate er Glück. Nur ein paar Molerat hatten sich im heute in den Weg gestellt.
Er ging gerade an einigen Büschen vorbei als hinter ihm 2 Snapper zum Vorschein kamen. Sollte er versuchen zu flüchten oder lieber kampfen? Die Biester waren zwar nur zu zweit aber stark und schnell.
Trotzdem entschied sichd er Söldner für den Kampf. Er zog die Klinge und warete auf den Angriff der großen Echsen.
Gleichzeitig liefen sie los. Jedoch kurz vor Scipio auseinander. Jetzt kamen sie von links und rechts. Gefährliche Situation. Ihm blieb nichts übrig als nach hinten auszuweichen.
Hmm. ER wollte kein unnötiges Risiko eingehen. Die Snapper hatten ihn nur knapp verfehlt. Schnell stand er auf. Seine Gegner machten es wieder wie beim ersten mal. Doch diesmal sprang Scipio in die Luft und schlug ihnen in einem Spagatt jeweils einen Fuss ins Gesicht.
Durch den Tritt benebelt passten sie kurz nciht auf und der Söldner nutzte die Zeit um auf den nächsten Baum zu klettern. Wieder hätten sie ihn beinahe noch erwischt.
Oben zog er seinen Bogen und zielte auf die beiden Snapper die immernoch versuchten auf den Baum zu kommen. Erfolglos.
Der erste Schuss ging genau zwischen die Augen.
Der andere war wohl etwas geschockt und wollte fliehen. Doch im umdrehen durchbohrte ihn der nächste Pfeil. Er brach zusammen, war aber noch nicht erledigt. Doch naqch 5 weiteren Pfeilen traute sich Scipio wieder herunter. Er musste. kurz ausruhen. Nur mit Glück wurde er nicht verletzt. Das ging nochmal gut.
Er dachte an die Wunde die ihm vor nicht allzu langer Zeit von einem Snapper zugefügt hatte.
Aber das war Vergangenheit und er wollte seine Reise fortsetzen. Er war sich jetzt sicher. Auf in die Berge.
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| 16.10.2002 13:17 | #95 |
| Milgo |
"Sollen wir erst zum Turm und dann zum Kloster oder zum Sumpflager?" Die Antwort war einstimmig: Sumpflager.
So schlenderten sie daher.
'Müssen wir gleich wieder durch Sumpf laufen!', dachte Milgo, doch es gab einen festen Weg zum Sumpflager.
Doch noch vor dem Sumpf machten sie noch Rast. Unter einem großen Baum. Sie wollten kein Nachtlager aufschlagen. Einer sollte imme aufbleiben, und immer die anderen wecken.
Erst war Shaela dran. Sie weckte Milgo nach so 3, 4 Stunden. Dieser schlief allerdings wieder ein.
So wurde Milgo am nächsten Tag beschimpft, von Shaela, Grim lachte sich über ihre Ausdrücke kaputt.
Es ging weiter. Der Wind bließ immer stärker. Grim wollte Rast machen, doch Milgo ging weiter. Er wollte ins Sumpflager.
Während der Wanderung kamen ihnen ein par Blutfliegen entgegen. Dies war aber unabsichtlich. Der Wind hatte sie hergetragen und nahm sie auch weiter auf die Reise.
Langsam ließ der Wind nach.
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| 16.10.2002 14:52 | #96 |
| Scipio Cicero |
Da war es nun. Vor Scipio Füssen begann der Weg in die Berge. Er würde so weit wie möglich nach oben klettern und dann wieder ins neue Lager zurück kehren. Bisher konnte er sein Glück nicht fassen.
Er hatte noch keinen Kratzer ab bekommen. Überhaupt musste er nur selten kämpfen. Er schoss manchmal ein Molerat oder einen Scavenger um nicht zu verhungern, ein paar Wölfe, zwei Snapper und auf den Weg von Drakia hatte er ein Rudel Razors erntdeckt. Nur gut dass, das nicht auf gegenseitigkeit beruhte. Gegen die gut 6 Tiere hätte er nicht mal den Hauch einer Chance gehabt. Im Notfall hatte er zwar noch einen Heiltrank aber im Falle eines ganzen Rudels solcher Bestien würde der auch nicht viel bringen.
Hoffentlich würde ihn auch dort oben das Glück nicht verlassen.
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| 16.10.2002 15:26 | #97 |
| Templer des SL |
Die Templer stapften vom Sumpflager aus in Richtung Altes Lager, bogen allerdings kurz vor dem Lager ab und gingen entlang des Flusses. Sie wurden bald fündig: Eine ganze Horde Lurker hatte sich am Fluss versammelt, um nach Fischen zu jagen. Nun würden sie selber zum Gejagten werden. Harok zählte die Anzahl der Lurker. Vier an der Zahl waren es.
„Habt ihr Vorschläge, wie wir die Viecher jagen sollen?“,fragte Harok die Templer nach ihrer Meinung.
„Vielleicht sollten wir erst mal ein paar von der Herde weglocken und dann stellen wir ihnen eine Falle. Vier auf einmal dürften n’ bisschen schwer werden.“,antwortete Khan als Erster.
„Ach was! Wir beschießen sie mit Armbrustbolzen und die, die überleben, spüren unsere Klingen!“,warf Braxis ein.
Da Harok selber nicht der Hellste im entwerfen von Fallen war, entschied er sich die Lurker auf die brachiale Art zu erledigen. Die vier Templer nahmen Position auf einem etwas höher gelegen Berg ein, so dass die Lurker, falls sie überleben würden, länger brauchen würden um die Krieger zu erreichen. Khan und Glarik gingen in die Knie um besser zielen zu können, luden erste Bolzen und feuerten diese auf die Tiere ab.
Völlig überrascht benötigten diese erst mal kostbare Zeit, um ihre Feinde auszumachen. Im Hagel der Bolzen erlag bereits der erste Lurker. Die anderen Drei rannten wutentbrannt los, direkt in ihr Verderben. Der zweite Lurker starb auf der Anhöhe zum Berg. Die restlichen zwei Tiere waren nun Aufgaben von Harok und Braxis, die bereits mit gezückten Einhänder auf ihre Gegner warteten. Mit lautem Kampfgeschrei stürzten sie sich auf ihre Beute.
Mit einer schnellen Combo hieb Braxis auf den Lurker ein. Der Templer traf den Lurker am Kopf, was das Tier nur noch blinder in seiner Kampfeslust machte. Es beantwortete den Angriff mit einem Hieb seiner Klaue in die Magengegend des Kriegers. Braxis wurde mit der Wucht eines Schlages mitten in die Magengrube getroffen. Das Glück des Kriegers war es, dass der Lurker bereits angegschlagen war und nicht seine volle Kraft bei dem Schlag entfalten konnte, so dass Braxis nicht verletzt wurde. Nur die Luft blieb dem Templer weg und er musste sich zurückziehen. Khan und Glarik machten dem Lurker inzwischen ein Ende, sie waren mit ihren Einhänder zu Hilfe geeilt.
Harok kämpfte währenddessen mit dem letzten verbleibenden Lurker. Der Krieger riss seine Klinge hoch und ließ sie schnell wieder runtersausen. Kurz darauf ließ Harok den Einhänder noch mal schnell von links nach rechts wandern, er bot dem Lurker keine Zeit für eine Gegenattacke. Das Tier konnte der Schnelligkeit des Templers nichts entgegensetzen und hauchte bald sein Leben aus. Sämtlichen Tieren schnitten die Kriegr die Klauen ab, eine war für Aidar, die restlichen würden sie verkaufen.
Nun begab sich die Gruppe um den Templer Harok zum Orkgebiet. Am Eingang zum selbigen warnte sie ein Gardist (hieß er Santino oder Pacho? Harok war es eigentlich ziemlich egal) vor den Orks. Die Templer nickten nur und setzten ihren Weg fort. Nach wenigen Minuten stoppte Glarik, der voraus ging, ruckartig. Er zeigte auf einen scheinbar leblosen Köprer wenige Schritte entfernt. Die Krieger pirschten sich an den Kadaver heran. Es war ein Orkhund, auf der Seite liegend und am Bauch aufgeritzt. Harok tupfte seinen Finger in das Blut des Tieres. Es war noch nicht völlig kalt, sehr lange tot konnte der Hund noch nicht sein. Wahrscheinlich hatte ihn ein anderes Tier erlegt. Khan holte einen kleinen Dolch hervor und schnitt dem Hund behutsam das Auge heraus. Er wickelte es in ein Tuch ein. Die Krieger eilten nun davon, keiner wollte länger als nötig hierbleiben.
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| 16.10.2002 17:31 | #98 |
| Grim |
Grim war schon ziemlich erschöpft, als sie beim Sumpflager ankamen. Er hatte auch keine wirkliche Lust, weiterzugehen.
"Ich glaube, hier trennen sich unsere Wege.", sagte Grim zu Milgo und Shaela, bevor sie das Sumpflager betraten. "Wieso das?", fragte Milgo verwundert. "Ich bin schon ziemlich müde und das alte Lager ist grad so nah.", rechtfertigte sich Grim. "Tja, wenn du unbedingt willst, kannst du natürlich gehen.", meinte Milgo darauf und hoffte, Grim doch zum weitergehen zu überreden. Doch es war vergebens, Grim verabschiedete sich und machte sich auf den Weg zum alten Lager. Die interessantesten Orte waren sowieso schon vorbei.
Der Marsch zum alten Lager verlief ruhig, abundzu standen ein paar Scavenger am Wegesrand, doch Grim ließ sie links liegen. Nach knapp einer halben Stunde kam Grim wieder in das vertraute alte Lager.
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| 16.10.2002 17:42 | #99 |
| Die Amazonen |
Die Amazonen hatten alles abgebaut, was sich an roten kristallen aus der erde graben ließ. natürlich gingen einige kaputt, immerhin war das pentagramm uralt.
saphira hatte ihre zeit überwiegend mit dem sammeln von allerlei seltsamen pilzen verbracht. sie hatte die dann auf lange fäden gefädelt und in der sonne getrocknet. jetzt beluden die amazonen den wagen und machten sich auf die heimfahrt. das lager würden sie sicher erst morgen erreichen, aber mit dem schweren wagen war die steile bergfahrt nicht an einem tag zu bewältigen. mal sehn, wie weit sie kamen.
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| 17.10.2002 12:07 | #100 |
| Lt. Mos |
Die Sonne brannte heiß und der starke Wind wehte durch seine Kleidung, als Lt. Mos durch die Kolonie ging. Er war jetzt schon Stundenlang unterwegs ohne auf irgendeins dieser Lager zu treffen von denen man immer hört, da er noch immer von seiner Flucht vor dem Ork müde war, lehnte er sich gegen einen Baum und lies sich auf den feuchten Boden fallen. Er legte seinen Kopf zurück und schloss die Augen, gerade als er einschlafen wollte hörte er wieder die Schreie von Orks. Er sprang auf und schaute sich um, dann sah er den Ork wieder, er dachte zuerst es wäre ein Traum doch als er sich in den Arm kniff und es weh tat wusste er das es keiner war. Er nahm einen Stein vom Boden warf ihn auf den Ork und lief dann so schnell wie er konnte weg. „Was tue ich denn da“ flüsterte Lt. Mos, als er rannte „ Ich bin wohl total irre“.
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| 17.10.2002 15:15 | #101 |
| Milgo |
Traurig, dass Grim gegangen war gingen Shaela und Milgo früh zu Bett. Milgos Bett war hart. Aber das Sumpflager war schön. Sie hatten ein paar Stengel Sumpfkraut bekommen. Hier war man freundlich zu ihnen. Milgo dachte nach. Über die Wanderung, über Grim, über die Amazonen und einfach alles nach. Er schlief aber bald ein.
Am nächsten Tag hatten sie keine Eile. Sie blieben, wegen der Freundlichkeit noch 3 Stunden. Sie sahen Novitzen beim Unterricht zu, gingen sogar kurz in den Sumpf. Als sie allerdings einen Sumpfhai, aus der ferne sahen, rannten sie wieder ins Lager. Es war lustig, sie unterhielten sich immer und unterhielten sich mit anderen aus dem Sumpf. Aber irgendwann mussten sie schließlich weiter. So bekamen sie noch ein paar nette Dinge.
"Ja, ich hab schon genug!", rief Milgo, dar sie immer mehr Geschenke bekamen, "ich weiß das ich ein gut aussehender Kerl bin, aber bitte hört auf! BITTE!!!" Viele erschreckten, gaben ihm nichts mehr, und manche nahmen ihre Sachen wieder.
So gingen sie aus dem Lager, in Richtung Kloster und Turm. Sie unterhielten sich.
Sie kamen in eine schöne Gegend. Das Gras sproß nur so aus dem Boden, die Bäume waren schön, mit ihren buntfarbigen Blättern und manchmal waren ein paar ungefährliche Tiere zu sehen.
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| 17.10.2002 18:22 | #102 |
| Zak Do'Urden |
Zak trat auf einen kleinen Hügel, um sich umzusehen. Die Hand hielt er sich über die Augen, um nicht so von der Sonne geblendet zu werden. Stück für Stück suchte er die Umgebung nach dem Alten Lager ab, da er sich noch nicht besonders gut hier auskennt. Plötzlich erblickte er es, es war gewaltig und glich einer Festung, dort musste er hin, um den benötigten Rohstahl zu holen. Er hatte noch einen langen Weg vor sich, bei dem er immer versuchte so weit wie möglich im freien zu bleiben, so war er zwar besser zu sehen für eventuelle Angreifer, konnte sie aber früh genug sichten um zu fliehen oder sich in Kampfposition zu begeben. Innerlich war er schon sehr aufgeregt, das Alte Lager mal von Innen zu sehen.
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| 17.10.2002 19:13 | #103 |
| Tak |
Tak verließ das Sumpflager und steuerte direkt auf den Wald zu. Als er ihn erreicht hatte, rief er nach Krigga. Wärend er dann auf den Druiden wartete, hoffte Tak, dass dieser Krigga auch wirklich ein Speerkampflehrmeister war...
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| 17.10.2002 19:20 | #104 |
| Zak Do'Urden |
Nach langem Fußmarsch kommt Zak am Alten Lager an. Fasziniert von der Festung steht er erstmal minutenlang vorm Eingangstor. Als er sich entlich beruihgt hat geht er durch das große Tor
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| 17.10.2002 19:30 | #105 |
| Krigga |
Der Fremde wartete auf einer kleinen Lichtung im Wald, wie der Krigga jeden Ruf der ihm galt hören konnte wusste keiner, aber es bedarf keiner Erklärung. "Wenn es nicht wichtig ist bist du einen Kopf kürzer"
Krigga, der nun wieder vollkommen einem Menschen glich, stand hinter dem Fremden und starrte an ihm vorbei ins Gebüsch hinein.
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| 17.10.2002 19:50 | #106 |
| Tak |
'Wenn es nicht wichtig ist, bist du einen Kopf kürzer!' - irgendwie war Tak dieser Krigga - Typ sympathisch...
Langsam drehte sich der Waldstreicher um und betrachtete sein Gegenüber. "Ich habe gehört, du seist Speerkampflehrmeister." meinte er schließlich, "Wenn das stimmt, würde ich gerne Unterricht nehmen."
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| 17.10.2002 19:58 | #107 |
| Krigga |
"Du hast richtig gehört, ich beherrsche die Kunst des Speerkampfes, Lehrmeister würde ich mich nicht nennen, man ist ewiger Schüler seiner Dinge. Aber du kannst mich Messiahs nennen.
Du willst also Unterricht bei mir nehmen, ist ja sehr schön aber was habe ich davon ?
Jemandem das Kämpfen mit dem Speer beizubringen ist anstrengend und zeitraubend, ich erwarte einen Ausgleich für meine Mühen."
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| 17.10.2002 20:02 | #108 |
| Tak |
Tak nickte kurz.
"Natürlich, ne Bezahlung... Was hast du dir denn so vorgestellt?"
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| 17.10.2002 20:04 | #109 |
| Krigga |
"Ich stelle mir grundsätzlich nichts vor, ich warte auf Angebote."
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| 17.10.2002 20:12 | #110 |
| Tak |
"Du bist lustig... Soll ich jetzt Gedanken lesen?" knurrte Tak. "Ich könnte dir das gute alte Standartzahlungsmittel Erz geben, aber ich weiß nicht so recht, ob du das brauchst. Ansonsten habe ich...hmm...ein paar Waffen, Sumpfkraut, Reisschnaps, Bier und so'n Zeug. Wenn ich nicht einmal weiß, was dich interessiert, kann ich dir kaum etwas anderes anbieten..."
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| 17.10.2002 20:26 | #111 |
| Krigga |
"Ich brauche nichts von all dem du phantasieloser Mensch, du bist nicht besonders kreativ Fremder, es ist äußerst anstrengend sich immer selber was ausdenken zu müssen.
Ich hätte gerne einen Wecken Brot und einen guten Laib Käse, dazu einen Rotwein und ein schönes Glas, eine große, rot-weiß karierte Decke wäre auch nicht schlecht.
Das sollst du für mich besorgen und das alles gibst du in einen großen Korb, ist das zuviel verlangt oder schafft mein phantasieloser Fremder das nicht ?"
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| 17.10.2002 20:31 | #112 |
| Tak |
"Hab ich jemals behauptet, Phantasie zu haben?" antwortete Tak trocken und dachte dann kurz nach. Brot, Käse, Wein, ein Glas, eine rot - weiß - karierte Decke... sollte eigendlich alles kein allzu großes Problem sein. Vorrausgesetzt natürlich, der Druide meinte es ernst damit...
"Von mir aus, kannst du haben." meinte Tak schließlich.
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| 17.10.2002 20:36 | #113 |
| Krigga |
"Was stehst du hier dann noch so rum ?
Geh, hol das Zeug und kauf dir gleich einen Speer, das ist so ein längliches Ding mit ner Spitze an einem Ende oder auch an beiden."
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| 17.10.2002 20:41 | #114 |
| Tak |
"Bin schon weg..." antwortete Tak und war schon weg.
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| 17.10.2002 21:09 | #115 |
| Tak |
Kurze Zeit später kam Tak zurück, er hatte einen Speer und Kriggas Zeug dabei. "Hier - ein Brot, Käse, Wein, ein Glas, eine Decke." meinte er und übergab dem Druiden den ganzen Kram.
"Wie siehts aus?"
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| 17.10.2002 21:39 | #116 |
| Krigga |
Ohne ein Wort zu verlieren nahm sich Krigga den Korb mit den Waren und der Decke darin und ging zu einem Baumstumpf.
Er breitete die Decke darüber aus, legte seinen Umhang ab und setzte sich nieder.
Dann holte er den Wein und das dazugehörige Weinglas heraus, zog den Korken und schenkte sich ein Schlückchen ein.
"Mmmh, ein guter Wein, der stammt sicher von Brach, die restlichen Händler verkaufen nur Ramsch."
Dann stellte er das Weinglas auf eine Flache Stelle eines Steines der vor ihm am Boden lag und die Flasche lehnte er an den Baumstumpf.
Dann zückte er einen seiner Dolche und schnitt sich ein Stück Brot als auch ein Stück Käse ab, belegte das Brot mit jenem Stück Käse und biss ab. "Auch nicht schlecht"
Tak der etwas ratlos dastand meinte:
"Und was ist mit mir ?"
"Achja, dich gibt es ja auch noch.
Üben wir zuerstmal das zielen, du wirst dir in diesen Baum da drei Kerben machen, versuche genau in diese Kerben zu treffen, aber du darfst nicht gerade mit dem Speer zustoßen sondern Hiebe von der Seite ausführen. Dann übst du werfen, ritzt dir ein Ziel ein und versuche den Speer mit viel Kraft möglichst genau in die Mitte zu schießen."
Tak begann mit den Übungen, versuchte die Kerben zu treffen konnte es aber zuerst überhaupt nicht.
Das hatte Krigga bereits erwartet, er griff nach einem langen dünnen Holzstab und schlug Tak auf den Handrücken.
"Fester zugreifen, genauer zielen, konzentrieren und zwar hurtig."
Tak übte und der Krigga verbesserte und schmatzte.
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| 18.10.2002 11:50 | #117 |
| Milgo |
Es war ein langer Weg. Zumindest schien es so. Sie machten am Abend Rast. "Schade das Grim gegangen ist...", sagte Shaela.
"Ja, wirklich."
"Wie fandest du die Amazonen?"
"Etwas nervig."
"Bist du sonst auch so gesprächig?"
"Ich bin es gewöhnt ein Einzelgänger zu sein."
"Wie viele Freund hattest du in deinem Leben?"
"...ähm, bevor ich hier war... 3."
"Au Gott!"
"Ich komme gut zurecht. Nur manchmal, wenn ich in Schwirigkeiten stecke habe ich meine Eltern vermisst. Aber seid ich hier bin, super!"
"Wie viele neue Freunde hast du schon gefunden?"
"Also, ich verstehe mich mit vielen gut, aber, hm... Nerondo, Angelus und Escaron, das sind hier meine besten Freunde."
"3."
"Na und?"
"Das ist wenig..."
"Ist mir egal. Ich geh schlafen."
"Du blockst ab."
"Nein."
"Doch."
"Nein!"
"Doch!!!"
"Na gut, ich block ab."
"Wieso hast du so wenig Freunde?"
"Ich hab doch viele!"
"Männer!"
"Weiber."
"Tüss."
"Wieso tüss? Warum tüss? Ich hasse tüss!"
"Tüss."
"Ich geh schlafen."
"Ich auch."
So kehrte zwischen den beiden Ruhe ein. Eine Nacht lang. Am nächsten morgen wurde weitergeredet, doch bald war kein Gesprächsstoff mehr da. So bewunderten sie die Natur.
Nach langem Fussmarsch sahen sie in weiter Ferne schon den Turm.
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| 18.10.2002 14:54 | #118 |
| Linky |
Richtig fröhlich spazierte der Bandit den Weg entlang. Wenn man genau hinhörte, konnte man ein leises, vergnügtes Pfeifen zwischen seinen Lippen heraushören. Als aller erstes wollte er ein gemütliches Schlafplätzchen suchen, wo er heute Abend schlafen konnte. Ins Lager wollte er bestimmt nicht extra zurück laufen. Bahhhhhhhhh! Ein lauter Schrei eines Scavengers weckte Linky aus seinem Träumen auf. Direkt vor ihm baute sich diese komische Vogel auf. Ohne Pause schrie er durch die Gegend. das musste nicht sein. Anscheinend fählte sich das Tier bedroht, als Linky seine Axt zog, sen es hüpfte ein paar Schritte zurück. Jetzt bewegte sich der Vogel wieder langsam auf den Banditen zu. Wenige Zehntimeter wagte sich das Viech vor. Dann wurde es mit einem gewaltigen Schlag umgerissen. Seitlich kippte es um und lag nun dort. Linky bückte sich, entnahm dem Körper ein wenig Fleisch und ging weiter.
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| 18.10.2002 15:26 | #119 |
| Ceyx |
Leise schlich Ceyx durch das Unterholz des Waldes. Leise knackte die umherliegenden Äste unter ihm. Jedoch übertönte das Gezwitscher der Vögel diesen laut.
Das helle Sonnenlicht brach kaum durch die dicke Decke der Baumkronen über ihm. Der Wald war in ein grünliches, nebliges Licht getaucht.
ceyx schlich weiter, bis er eine Höhle sah. Wenn er Glück hatte, konnte er ein Molerat bei seinem Mittagsschlaf überraschen. Er schlich in die Dunkelheit der Höhle. das Tageslicht leuchtete kaum zehn Schritte weit. Ceyx sah kein Lebewesen, vernahm aber das leise Rascheln, von kleinen Käfern, die über den Boden huschten.
Er überlegte, ob er umkehren sollte. Jedoch nahm es ihn Wunder, was er in dieser Höhle wohl noch finden würde. Sie schien recht gross zu sein. Er entschied sich dazu, die Höhle weiter zu erkunden. Zum Glück trug er, seit er Schürfer war, immer eine Fackel bei sich. Er hatte sie links an seinen Gürtel gehängt.
Leise löste er sie und scholt sich selbst einen Narren. So wie er im Eingang stand, konnte ihn jeder sehen, der in der Höhle war. Und spätestens, wenn er die Fackeln anzünden würde, würde auch ein Bär im Winterschlaf wach. Zumal war es gar nicht Winter.
Er entfachte die Fackel mit Hilfe zweier Feuersteine. Das fackelnde Licht lies Schatten an den Wänden tanzen, die Ceyx Bewegungungen vortäuschten als drehe sich die Höhle um ihn, in einem düsternen Tanz ohne Musik, ohne Gelächter... Ceyx schüttelte den Gedanken ab. Er ging weiter in die Höhle, lies den Tag zurück.
Immer weiter ging er in die dunkle Höhle, die sich immer enger um sich schlung, ohne auf ein Lebewesen zu treffen. Bis sich scliesslich die Wände auf die Seite gingen und er in einer grösseren, beinahe runden Halle stand. Ein warmer, süsslicher Geruch schlug ihm entgegen.
Leben Molerats so weit unten?
...oder sind es...?
Egal was hier lebte, Ceyx beschloss, es nicht herausfinden zu wollen. Ein weiterer Gang ging am anderen Ende der Halle tiefer in den Berg. Ceyx bechloss, nicht allein da hinein zu gehen. Vielleicht konnte er ja Tuan und Bloodflowers dazu überreden...
Er drehte sich gerade zum gehen um, als sein Blick in die Mitte der Hölle fiel. Er hatte es für eine Art Nest gehalten, lag da nämlich viel Stroh und Gras herum, doch nun erkannte eine menschliche Hand, die dazwischen herauslugte. Sofort ging er daran den Menschen freizulegen. Er war tot, doch eindeutig ein Schürfer. Lange war er noch nicht tot...
Wie kommt der hierher?
Wahrscheinlich gleich wie ich...
Ceyx hatte nicht vor, auf dem Speiseplan zu enden und wollte sich aus dem Staub machen, als er ein Geräusch vernahm.
Zsch...zzsch...zzsch...zsch
Er spürte, wie sich seine Nackenhaare einzeln aufstellten.
Minecrawler!!
Gerade, als er losrennen wollte, kam eines der Viecher aus dem Gang, der weiter in den Berg führte. Er wagte es nicht, davonzurennen. Er konnte dem Vieh nicht entkommen.
Er zog sein Schwert. Allein hatte er keine Chance.
Das Tier zischte bedrohlich, stellte sich auf seine Hinterbeine und fuchtelte bedrohlich mit seinen langen, spinnenartigen Vorderbeinen. Ceyx packte sein Schwert fester. Der Crawler schlug zu. Ceyx wollte den Schlag parieren, was ihm auch gelang, doch durchfuhr seine Hand ein heftiger Schmerz. Mit der kraft der Verzweiflung schlug er auf das Tier ein. Er schaffte es, dem Crawler ein Bein abzuschlagen. Das Tier schrie vor Schmerz, kippte auf die Seite. Das gab Ceyx die Sekunde, die er brauchte. Er rannte los, hetzte zum Ausgang. Das Vieh kam ihm schreiend hinterher.
Dann sah er das Licht. Der Ausgang war nur wenige Meter entfernt. Der Crawler schlug wild nach ihm, traf sein linkes Bein. Ceyx taumelte, rannte aber weiter und sprang. Mit einer Rolle landete er draussen. Er drehte sich um. Der Crawler war wenige Meter hinter dem Eingang stehen geblieben und gab immer noch sein Zischen von sich. Aber anscheinend traute es sich nicht, nach draussen zu gehen. Grünes Blut tropfte vom Stumpf, wo Ceyx das Bein abgetrennt hatte. Humplend machte er sich auf den Weg zurück ins Lager.
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| 18.10.2002 16:19 | #120 |
| Linky |
Nach einer ganzen Weile Laufen, kam Linky auch schon in den Wald. Urplötzlich wurde es dunkel. daran konnte er erkennen, das dies der richtige Wald war, den er suchte. Nordöstlich vom Alten Lager und westlich vom Sumpflager. Hier konnte er sich irgendeine Höhle suchen und übernachten. Natürlich eine versteckte Höhle, denn Nachts wollte er nicht von einem Schattenläufer überfallen werden. Gemütlich spazierte er einen Weg entlang. Doch schon nach wenigen Minuten stellte er fest, dass er den Weg verlassen sollte, um ein Versteck zu finden. So schlug er einen Weg, zielos irgendwo in den Wald, ein.
Nach geringer Zeit entdeckte er auch schon das, was er suchte. Zufällig war er hier herein gestolpert. Im Kampf gegen einen Molerat, hatte er das Tier in diese Höhle verfolgt. Für normale Augen eigentlich nicht zu erkennen. Durch dickes Gestrüpp musste man sich hier kämpfen, bis man das Versteck fand. Eine eigentlich sehr große Höhle. In zwei Teile aufgeteilt. Einen größeren, zum größten Teil aber verwucherten Teil und einen kleineren Teil, nur durch eine Abneigung der Decke zu unterscheiden.
Linky hatte alles notwendige eingepackt. Bereits am Vorabend. 6 Keulen Scavengerfleisch zu Nahrung. Zwei frisch gebraute Flaschen Reisschnaps zur Verdauung und sein gesamtes Erz, das sich immerhin auf 360 Brocken summierte. Er legte alles geschützt hinter einen kleinen Strauch mit sehr großen Blättern, eine tolle Vorratskammer. Dann zog er seine leichte Banditenrüstung aus. Nun stand er wieder in seinen alten Fetzen da. Müde legte er sich schließlich ins Moos und schlief rasch ein.
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| 18.10.2002 16:23 | #121 |
| Shawnee |
>> "Im Namen Seiner königlichen Hoheit Robars II, dem Träger des Zepters von Varant, dem Vereiniger der vier Reiche im myrtanischen Meer, dem Verkünder des Glaubens an die drei Götter und Statthalter des obersten Gottes Ra, verurteile ich diese Verbrecher zur Haft in den Erzminen von Khorinis. Sie sollen dort arbeiten bis an ihr Lebensende, auf dass sie das Unrecht, welches sie begangen haben, wieder ausgleichen und..."<< , immer und immer wieder hallten die Worte des Richters in Shawnee’s Kopf. Die Anwesenheit der anderen drei Männer lies ihn jedoch nicht ganz aufgeben. Er wusste nämlich, dass es einem alten Mann kaum möglich gewesen wäre, einen Sturz aus solch großer Höhe zu überleben. Noch dazu hieß es, dass das Durchdringen der Barriere einem die Sinne für einige Minuten vernebeln würde, und dadurch so mancher schon am Grund ertrunken sei.
>> Wenn, oder falls ihr da unten ankommt, dann schwimmt den aufsteigenden Bläschen hinterher. So könnt ihr vielleicht noch euer Leben retten."<< , sagte die heißere Stimme des Alten.
Die Männer sahen ihn an und versuchten sich danach auf den Abgrund zu konzentrieren.
Nun hatte der Richter zu Ende gesprochen und erteilte den Soldaten den Befehl, die vier Abtrünnigen hinunterzustoßen. Mit letzter Kraft machte der Alte einige Schritte nach vorne und sprang Ulgor hinterher. Ihm folgten dann noch die anderen zwei und somit durchdrang die kleine Gruppe die magische Barriere...
Kurze Zeit später öffnete Shawnee seine Augen. Die Sonnenstrahlen zwangen ihn dazu, sie wieder zu schließen. Nachdem sich der Alte durch mehrmaliges Öffnen und Schließen seiner Augenlieder ans Sonnenlicht gewöhnt hatte, versuchte er Klarheit in seinen Kopf zu verschaffen. Ferill und Dragon lagen einige Meter entfernt von ihm und hatten sich noch nicht gerührt. Ulgor hatte seinen Körper noch bis ans Ufer schleppen können und sich dort an einen Holzstamm angelehnt. Bei einem so kräftigen Kerl wie ihm, war das ja auch kein Wunder. >> Na, hast du den Fall gut überstanden?"<< , fragte er nach. Shawnee nickte behutsam und wendete sich danach wieder den anderen beiden. Er versuchte aufzustehen. Schmerzen im Brustbereich erschwerten ihm die Sache, trotzdem hatte er es geschafft sich aufzuraffen.
>> "Anscheinend doch nicht so ganz."<< , meinte er und grinste zu Ulgor hinüber.
Der schon etwas ältere Mann versuchte sich hinüber zu Dragon und Ferill zu schleppen und weckte diese aus ihrem Schlaf auf. Sie hatten anscheinend nach dem Fall kaum mehr Luft bekommen und so das Bewusstsein verloren. Ulgor kam Shawnee inzwischen zur Hilfe und half ihm, die beiden anderen an einen der Felsen anzulehnen.
Es verging einige Zeit, als Ferill zu sich kam. Anfangs musste er ein Weilchen husten, doch kurze Zeit später, hatte er sich wieder eingefangen. >> "Was ist denn passiert? Ich kann mich an nichts mehr erinnern."<<, meinte er und stand mühevoll auf.
Ulgor, welcher sich gerade mit Shawnee unterhielt, ging zu ihm hinüber und erklärte ihm alles. Danach wurde Dragon wach...
>> "Leute, langsam wird es Zeit, dass wir von hier verschwinden Es heißt ja, dass es einige Lager hier gibt, welchen man sich anschließen kann. Los, sehen wir mal, ob wir eines davon finden."<<, sprach der alte Shawnee. Es war später Nachmittag und alle vier standen auf, und folgten dem Alten einen schmalen Weg entlang. Er selbst wusste genauso wenig wie die anderen, wohin sie dieser Pfad führte. Sie kamen zu einer Abzweigung, wussten einen Augenblick lang nicht, wohin sie hätten einschlagen sollen, doch nachdem Dragon die Spitze eines hohen Turmes aus dem tiefergelegenen Nebel erkannte, folgten sie dem Weg, welcher sie hoffentlich in die Richtung des Gebäudes hätte bringen sollen...
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| 18.10.2002 17:36 | #122 |
| Scipio Cicero |
Scipio kam wieder aus den Bergen. Blut verschmiert und völlig kraftlos. Soviel Glück er vorher hatte, soviel Pech hatte er dort oben gehabt. Er setzte sich auf einen Stein und dachte nochmal über alles nach. Beim Aufstieg auf einem schmalen Weg waren plötzlich vor und hinter ihm Snapper. Mit Mühe konnte er sie besiegen.
Die Viecher wollten ihn fressen und verhinderten dass der Söldner hinunter fiel, ihm war das egal. So hatte er Glück im Unglück.
Dann ging es weiter. Ein Bluthund sprang um die Ecke und griff ihn an. Ein harter Kampf entbrannte da er noch vom vorherigen noch erschöpft. Aber wieder gewannn der Söldner.
Er ruhte sich eine Weile aus und ging weiter. Es fing an zu regnen. Die kleinen Schlammlawinen setzten ihm wieder ordentlich zu und er lief in Gefahr vom Berg gespült zu werden. Er musste sich die ganze Zeit fest an die Wand drücken und all sein Geschick aufbringen es ging jedoch gut. Endlich auf der Spitze des Berges überraschte ihn ein Schattenläufer. Scipio hatte keine Chance. Er bekam die Klaue des Tieres mitten ins Gesicht und stürtzte den Berg hinunter. Er wusste nicht welche Wunder geschehen waren dass er den Sturz überlebt hat.
Das war wirklich Pech. Er stand von seinem Stein auf und trank zum ersten mal aus seinem Heiltrank. Nur einen kleinen Schluck. Er wollte ihn nicht verschwenden.
Er wusste nicht. Sollte er ins neue Lager. Oder noch etwas in der Kolonie herumstreifen. Ach wann würde er das wiedermal machen. So hatte er eine spannendere Geschichte zun erzählen. Ab in richtung Sumpf.
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| 18.10.2002 22:31 | #123 |
| Linky |
Leise raschelte es. Der verwucherte Eingang schien sich zu bewegen. Langsam schoben sich diem vom Höhlenrand aus wachsenden, Pflanzen zu beiden Seiten. Eine große schwarze Gestalt konnte man unklar erkennen. Mit behutsamen Bewegungen orientierte sich das etwas in der Höhle und visiert sofort einen Punkt an. Linky. Vor Schrecken erstarrte dieser und zitterte vom ganzen Leibe. Diese verdammten schwarzen Umrisse verließen das nun etwas deutlicher zu erkennenden Monster aber nicht. Mächtig ragte nur ein Horn als Schattenbild heraus. Der Körperbau war kräftig und vier Beine waren auch deutlich zu erkennen. Mit weiteren Schritten erkannte man immer klarer das unbekannte Etwas. Nun war es kein etwas mehr, es war ein Schattenläufer. Wenige Zehntimeter vor dem Banditen baute sich das Tier auf. Die Unterlegenheit des Menschen schien es wahrhaftig zu spüren. Gemächlich hob es die rechte Vorderpfote uns steuerte damit direkt auf Linky zu. Das wars.
Im ersten Moment zweifelte Linky daran, dass er das wirklich erlebt hatte. Doch keinen Augenblick später konnte er noch mit geschlossenen Augen fühlen, wie etwas auf seinem Bauch war. Keine Frage, das war ein Schattenläufer. Vorsichtig öffnete er seine Lider. Verschwommen konnte er nur sehen. Langsam wurde es besser. Als er seinen Kopf anhob und nach vorne blickte, kam die Überraschung. Die Pfote des Schattenläufers war keine Pfote, es war eine Fleischwanze. Anscheinend hatte sich das Tier von den Düften des Scavengerfleisches anziehen lassen und sich hier auf Linkys Bauch verirrt. Er hob seine Hand und zerquetschte das unahnende Viech mit bloßer Hand. Lässig warf er den Kadaver zu seiner rechten Seite und blickte sich kurz um. Dieser Tag war ein reiner Faulenzer Tag und so sollte er auch enden.
Wieder schloss er die Augen und genoss die Ruhe.
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| 18.10.2002 23:26 | #124 |
| CiferXIV |
CiferXIV und Sly schlichen sich durch das Orkgebiet. Aus dem Gebirge kommend hatten sie es noch nicht gewagt, die Grünhäuter anzugreifen. Sie hätten nie damit gerechnet, dass es so viele davon gab. An den Randgebieten waren sie immer mal vereinzelten Gruppen begegnet. Aber hier tummelten sich mehr als normal. So hatten sie beschlossen, nicht anzugreifen, um ein wenig Spaß zu haben. Das wäre schließlich reiner Selbstmord gewesen. Vielleicht würde CiferXIV sogar die Lagerleitung informieren müssen, die Abwehrmaßnahmen zu verstärken. Wenn diese Orkmassen sauer werden, sähe es ganz schön schlecht aus für das Alte Lager.
Da es mittlerweile dunkel geworden war, stellte es kein Problem für die beiden Meister des Schleichen dar, sich unbemerkt fortzubewegen. Doch dadurch wurde es auch schwieriger sich zu orientieren. So genau wusste keiner mehr, wo man sich befand und wo man hinwanderte. Die hell aufleuchtende Kuppel gab wenigstens die Richtung vor.
Und so schlecht waren sie ja gar nicht gewesen. Das Sumpflager hatte man gefunden. Das Alte Lager sollte es zwar sein, aber nun könnte man erstmal dem Sumpf einen kleinen Besuch abstatten. Vielleicht findet sich ein Händler, der CiferXIV ein gutes Angebot für einen neuen Zweihänder macht.
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| 19.10.2002 08:12 | #125 |
| Linky |
Dieser morgen begann ziemlich unspektakulär. Keine gefährliche Fleischwanze überfiel den armen Banditen. Nein, Linky wussten noch nicht mal, ob es Tag oder Nacht war. Etwa drei Lichtstrahlen kamen durch das Dickicht und verrieten ihm, dass es wohl Morgen war.
Mühsam erkämpfte sich der Bandit den Weg nach draußen durch die Sträucher und anderen Büschen. Im Wald lugten aber auch nicht sonderlich viele Sonnenstrahlen hinein. Doch das würde ich bald ändern. Eigentlich hätte es sich schon längst ändern sollen. Herbst war schon längst. Aber wie war Herbst unter der Barriere?! nachdenklich ging Linky durch den Wald, immer mit Blick auf sein Geheimversteck.
Nach gut 2 Minuten kam ihm auch schon ein schönes Opfer vor die Augen. Ein kleines Wolfsrudel mit insgesamt vier Mitgliedern. Sorgsam schaute er sich vorher aber noch mal um, ob es auch kein Reinfall werden würde. Nur zu gut erinnerte er sich an das "lustige" Abenteuer mit seinem Freund Bloodflowers! In der Deckung der Bäume huschte er immer weiter an das Rudel heran. Gerade in dem Moment, wo alle Tiere ihm den Rücken zukehrten, schlug er zu. Flink glitt seine leichte Axt aus der Scheide und wurde auch gleich benutzt. Der erste Schlag war gut, ein Wolf fiel gleich tödlich zu Boden. Ohne fiel drum rum griffen ihn die Wölfe gleich an. Einen Sprung konnte Linky geschickt abwehren, einen anderen nicht. Doch seine Rüstung schützte ihn. Mit einem Senkrechten Schlag beendete er zwei weiterer Leben. Jaulend fielen die zwei Tiere zu Boden. Das "Chef" Tier, so wie Linky es vermutete, war hartnäckiger. Immer wieder wich es den schwungvollen Schlägern aus. Bis es sich einmal selbst austrickste. Es schlug einen Haken und Linky bekam es mit einem Querschlag zu fassen.
Fröhlich über die erfolgreiche Jagd nahm Linky diese Tiere aus. Danach sammelte er noch ein paar Kräuter. Da könnte er sich heute Abend eine schöne Scavengerkeule brutzeln. Hungrig vertilgte Linky schon jetzt ein saftiges Kraut, was er allerdings sofort wieder bereute. Einen bitteren Geschmack brachte diese Pflanze mit sich.
"Bäh! Was Ist denn das gewesen?!"
Gereiz schlenderte der Bandit weiter durch den Wald. Er wollte es mal mit so einem Waran aufnehmen.
Doch nach einer halben Stunde traf er immer wieder nur auf "Wölfe, Scavenger und Blutfliegen. Von den Molerats ganz zu schweigen. Müde lehnte er sich an einen Baumstamm, welcher ihm sicher schien.
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| 19.10.2002 10:52 | #126 |
| Cain |
NeoN war noch nie im Neuen Lager gewesen und war schon gespannt, ob es wirklich so anders aussah...
Tausende von Fragen schwirrten ihm duch den Kopf, während er einem kleinen staubigen Pfad folgte, der sich duch die Landschaft zwängte. Urplötzlich und ohne Vorwahnung standen zwei Wölfe vor NeoN, die sehr angriffslustig aussahen. Doch NeoN hatte schon mit härterem zu tun gehabt und Er zog seinen Bogen griff nach hinten und spannte einen von ihm noch gemachten Pfeil ein. Diesen schoss er dem einen Wolf mitten ins Herz und dieser fiel ohne einen weiteren Muks um. Der andere ergriff die Flucht und NeoN sah ihn nie wieder. Als er weiterging, sah er plötzlich vor sich eine kleine zusammengehämmerte Hütte mit einer Menge Fellen und anderen Sachen. Plötzlich tauchte ein Jäger vor ihm auf. NeoN zog vor schreck sein Schwert doch der Jäger senkte die hand zum Zeichen, dass er nichts böses wollte.
Ich bin Jäger sagte er beim näherkommen
Ich bin Schatten sagte NeoN
Ich suche das Alte Lager fragte NeoN den Jäger und dessen Augen weiteten sich. Was will ein Schatten im Neuen lager? fragte der Jäger mit erstanen. Das geht dich nichts an! sagte NeoN und wiederholte seine Frage, wie es zum Lager gehe.
Hmm... du folgst diesem Pfad, bis eine hölzerne Brücke kommt, dann gehst du über die Brücke und dann rechts. dann bist du da. sagte der Jäger und NeoN bedankte sich.
Er setzte seinen Weg fort und fand auch bald schon die hölzerne Brücke. Er ging drüber und dann rechts an einer steilen Steinwand entlang und nach einer weile sah er den eingang zum Neuen Lager...
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| 19.10.2002 14:11 | #127 |
| Samurai_Spawn |
Unterwegs begegnete Spawn überraschend vielen zugekifften Schatten und Buddlern die ihm dauernd seine Beute scheu machten. Als so ein verdammter Buddler ihm eine ganze Horde Scavenger mit seinem gelalle vertrieb hatte Spawn genug. Er zog sein Schwert und rannte Wuterfüllt auf den verdutzten und bekifften buddler zu. Der versuchte ebenfalls sein Schwert zu ziehen, scheiterte aber bereits dabei den Schwertgriff in die Hand zu nehmen. Nach dem er dreimal vergeblich ins leere griff lies er einen der Säcke fallen und rannte panisch weg. Wobei er mit seinem Geschrei Hundertprozentig alle Scavenger in einem Umkreis von einer Meile vertrieb. Genervt ging Spawn zu dem Sack. Plötzlich roch er etwas, das ihm sehr vertraut war. Mit einem Satz war er bei dem Sack und riss ihn auf. Er war voll mit Sumpfkraut stengeln!!! Spawns Augen begannen zu glitzern und seine Mundwinkel hoben sich bis an die Stirn. Wenn heute schon keine Möglichkeit war irgendwas zu jagen, dann konnte sich Spawn wenigstens einen schönen Tag machen. Schnell schloß er den Sack wieder und tänzelte leichtfüßig in Richtung Altes Lager. Unterwegs erschlug er noch Zwei Blutfliegen. Damit hatte er sogar noch die Jagd erledigt. Das er dabei vergessen hatte die Mücken auch auszunehmen Ärgerte Spawn überhaupt nicht. Statt dessen verbrachte er den ganzen Nachmittag damit, auf der alten Bank vor seiner Hütte zu sitzen und sich Glimmstengel ohne Ende reinzuziehen.
Das Leben war so schön.
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| 19.10.2002 16:21 | #128 |
| Tak |
Tak schloß seinen Griff um das Holz des Speeres fester, konzentrierte sich und schlug zu. Er traf. Inzwischen hatte er keine allzu großen Probleme mehr, die Kerben im mittlerweile ziemlich ramponierten Baumstamm zu treffen. So ein Speer war wirklich nicht zu unterschätzen...
Der Waldstreicher trat ein paar Schritte zurück und hob die Waffe. Er zielte kurz und setzte dann zum Sprint an. Zwei Meter vor dem Baumstamm stieß er den Speer nach vorne - die Klinge krachte in die Rinde und riss einen dünnen Ast vom Baum, als sie seitlich abrutschte. Tak bremste, kam aber erst ein, zwei Meter hinter der geschundenen Pflanze zum stehen. Er drehte sich um und betrachtete sein Werk. Nicht unbedingt eine Meisterleistung, er würde wohl noch ein wenig üben müssen...
Aber nicht jetzt. Der Gildenlose ging zu seiner Höhle, legte den Speer ab und trank eine Wasserflasche leer, bevor er sich auf den Weg zum Sumpflager machte. Seine Rüstung dürfte inzwischen repariert sein...
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| 19.10.2002 17:28 | #129 |
| Red_wolf |
Als Wolf da ankam, legte er sich ins Grass und starrte in den Himmel. Nach einer halben Stunde wurde es langsam dunkel.
Also machte sich Wolf wieder auf den Rückweg ins Kastell. Als er vor dem Tor stand ging das Tor auf.
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| 19.10.2002 19:28 | #130 |
| Yenai |
Es wurde schon dunkel und Yenai fing an, zu zittern. Er fürchtete sich fürchterlich im Dunkeln. Zum Glück konnte ihn Drago mit dem Licht einer Fackel beruhigen, bevor er anfing zu kreischen. Vor Angst wie gelähmt, wagte der Schatten nicht einmal, seine Geschichten vom Gletscher zu erzählen, aus Angst, es könne sie jemand hören und dann auffressen. Da er dem Feuermagieschüler neben sich noch nicht so ganz traute (er wusste aus todsicherern Quellen, dass Magier schwach, feige und verräterisch waren, obwohl dieser hier ganz nett zu sein schien), fühlte er sich weniger als Jäger, sondern vielmehr als Gejagter. Sie schlichen immer tiefer in den Wald...
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| 19.10.2002 19:43 | #131 |
| Bran |
Drago hatte eine Fackel angezündet. Nun folgte er dem Schatten. Sie kamen immer tiefer in den Wald hinein. Auf einmal sahen sie in einiger Entfehrnung ein Paar Scavenger. Drago sah den Schatten neben ihm Zittern. "Hier, halte mal die Fackel, vielleicht wird dir dann wärmer." Drago gab dem Schatten die Fackel und beschwor einen Feuerpfeil in seine Hand. Es war nun kein Problem mehr. Aber es war das erste Mal, dass Drago den Zauber an einem Lebenden Geschöpf ausprobierte. Drago ziehlte und schoss den Pfeil ab. Ein Scavenger schrie. Er viel zu Boden, brannte noch kurz. Dann war es wieder bis auf die Fackel dunkel um die beiden Konturen im Wald. In Dragos Hand blitzelte ein weiterer Feuerpfeil. Dieser traf einen zweiten Scavenger und dieser viel zu Boden. Drago ließ den Feuerpfeil verschwinden, dankte Innos und nahm dem Schatten die Fackel wieder ab. Dragos Rote Robe leuchtete ein wenig im Dunkeln. Sie hob den Magus deutlich von der Dunkelheit ab. "Nun kannst du dich ja mal an dem verbliebenen Scavenger probieren.", sagte Drago. Er lachte. Der Schatten zog sein Schwert und rannte auf den noch übrig gebliebenen Scavenger zu. Drago ging zu den erlegten Scavengern und begutachtete sie. Das Fleisch war noch nicht angebrannt, so dass man es gut verwenden konnte. Drago war mit sich selbst zufrieden. Er fing schon an, dem einen Scavenger das Fleisch herauszuschneiden, als er den Todesschrei des dritten Scavengers hörte. Drago steckte die zwei Fleischkeulen in ein Tuch und klemmte sich das Bündel unter den Arm. Dann ging er zu dem Schatten. "Den anderen Scavenger kannst du auch haben." Der Schatten fing an zu strahlen und machte sich daran, den Scavengern das Fleisch herauszuschneiden. Drago wartete geduldig, bis der Schatten fertig war. "Lass uns zurück gehen. Ich muss in den Tempel, beten." Drago ging vorraus. Sie kamen nach einiger Zeit am Südtor an und der Schatten betrat eilig das Lager. Drago blieb noch kurz stehen, ließ die Fackel fallen und trat sie aus. Dann ging auch er ins Lager.
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| 20.10.2002 00:59 | #132 |
| Grim |
Grim war froh, dass Spawn auch noch mitkam, zu zweit war es gleich noch lustiger, den Banditen aus dem neuen Lager eins auszuwischen. Die beiden Buddler schritten strammen Schritts durch den finstren Wald und unterhielten sich dabei etwas. Im Wald war es doch erstaunlich kühl, musste Grim feststellen und zog seinen Umhang enger zusammen.
"Ich schlage vor, wir betreten das neue Lager seitlich, über den Fluss. Die Söldner am Haupteingang werden uns kaum reinlassen.", sagte Grim und Spawn stimmte zu.
Die Barriere wirkte bei Nacht vollkommen anders, als am Tag. Die tiefen Wälder waren viel unheimlicher und bei dem leisesten Geräusch, dass nicht von ihm oder Spawn verursacht wurde, blickte sich Grim erschrocken um.
Nach einem ordentlichen Fußmarsch kamen die beiden zur alten Mine, bogen jedoch vorher nach links zum neuen Lager ab. Selbst um diese Uhrzeit hörte man aus der Mine noch das Schlagen der Spitzhacken. Grim war wirklich froh darüber, dass er als Wirt nicht in die Mine gehen musste.
Bei der kleinen Brücke angekommen, wendeten sich die beiden Buddler nach rechts und folgten dem Fluss in Richtung des neuen Lagers.
Sie kamen bei den Reisfeldern raus. Wie erwartet war weit und breit niemand zu sehen.
"Auf geht's!", sagte Grim und die beiden folgten dem schmalen Weg hianuf ins eigentliche Lager.
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| 20.10.2002 01:33 | #133 |
| Wardrag |
Auf der Suche nach einer geeignten Wasserstell ehatte es ihn weit aus dem Sumpflager hinausgetrieben. Er war so weit gegangen das er es nun kürzer in das Neue Lager hatte, als zurück in den Sumpf. Er hatte im Fluß vor dem Altem Lager gebadet und hatte sich nun in fruediger Erwartung auf die Gesichter siener Fruende auf zurück in das Neue Lager gemacht. Es war schon längst dunkel doch das störte ihn längst nicht mehr. An das Wnadern im Dunkeln hatte er sich in der Barriere schon gewöhnt. In weiter ferne meinte er nun endlich die Fackeln des Tores zu den Reisfledern zu sehen... Endlcihw ieder zuhause... Entspannung, Schlafen auf ienem gemütlichem Bett... Ohne es zu merken hatte er seinen Schritt beschleunigt und flog geradezu auf das Tor zu.
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| 20.10.2002 12:15 | #134 |
| Red_wolf |
Wolf kam nochmal an die gleiche Stelle wo er gestern war. Er dachte: "Ein bißchen Ausruhen schadet nicht."
Also lag sich Wolf nochmal ins Grass um sich einen kleinen Augenblick auszuruhen. Er holte sich eine Scheibe Brot
aus der Tasche und eine Flasche Wasser, Red_wolf ass das Brot sofort auf und als er die Flasche geleert hatte machte er sich wieder auf den Weg. Eine halbe Stunde später stand am Südtor vom Altem Lager.
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| 20.10.2002 12:19 | #135 |
| Ceyx |
Ceyx schlich durch das dichte Unterholz des Waldes. Er vermied es, Geräusche zu machen und legte vorsichtig Fuss vor Fuss. Der Wald wurde immer dichter, das Dickicht um ihn herum immer enger. Kaum ein Sonnenstrahl trat noch durch die Baumdecke herein.
Dennoch schlich Ceyx weiter.
Schliesslich tat der Wald sich wieder auf und er fand sich am Rande einer grossen Lichtung wieder. Auf dieser Lichtung grassten zwei Scavenger. Ceyx war über die kleine Herde erstaunt. Wahrscheinlich hatte ein Wolf die Herde auseinandergehetzt, und nun waren zwei der Tiere hier zum Grasen angehalten. Diese vogelartigen Wesen waren nicht sehr klug...
Ceyx hatte auf jeden Fal vor, seine Chance zu nutzen. Leise zog er den Lurkerbiss aus der Scheide. Mit zwei Scavengern würde er ferig werden. Er schlich aus seiner Deckung. Der Wind wehte ihm ins Gesicht. Beide Scavenger hatten ihm den Rücken zu gekehrt. Er nahm den Lurkerbiss in seine linke Hand und zog nun auch das Jagdmesser.
Er fasste es an der Klinge, hohlte aus und warf es. Mit einem Sauses durchschnitt die wirbelnde Klinge die Luft und traf einen der Scavenger am Hals. Blut spritzte aus der getroffenen Arterie. Das verletzte Tier schwankte. Das andere gab einen Laut von sich und stürmte auf Ceyx zu. Er warf sein Schwert in die rechte Hand zurück und hieb auf den Scavenger ein. Er traf das Tier, jedoch traf dessen Schnabel ihn am linke Arm. Er stolperte zurück, hieb wieder und konnte das Tier schliesslich töten.
Mittlerweile lag auch das erste Tier am Boden. Es blutete stark, lebte jedoch noch. Sein Atem ging stossweise. Ceyx erlöste es von seinen Qualen. Dann nahm er beide Tier aus und machte sich auf den Rückweg.
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| 21.10.2002 10:58 | #136 |
| Red_wolf |
Er ist an einer Höhle angekommen die in der nähe eines See's lag, aber nichts. "Na ja, dann geh ich halt zurück ins Kastell und werde überlegen was er gemeint hat mit ich solle meinen Bruder grüssen.
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| 21.10.2002 15:39 | #137 |
| Cain |
NeoN hatte das Neue Lager verlassen.
Schneller als vorher ging er an dem Jäger vobei, der dabei war, den Wolz von vorherigen Zusammentrefen auszunehmen. Beide grüßten sich und NeoN sezte seinen Weg fort.
Bald sah er auch schon das Alte Lager vor sich aufragen und sagte sich. Es ist schön wieder zu Hause zu sein...
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| 21.10.2002 16:44 | #138 |
| Linky |
Ziemlich erschöpft wachte Linky erst jetzt auf. Die ganzen drei Tage hatte er hier im Wald verbracht. Das härtet ab. Er hatte ziemlich viel erbeutet, würde dies aber erst mal in seiner Höhle ausbewahren. Schließlich hatte er keine Laufburschen zum transportieren der Beute. Das könnte er ja nach und nach an Wolf und die ganzen anderen Händler verschleudern.
Müde reckte er seinen Körper und stand auf. Er schlug sich durch den verwucherten Höhleneigang, bis zum Wald. Nur seine Axt, seine Rüstung, sein komplettes Erz und ein paar Wolfsfelle hatte er bei sich, der Rest lagerte in seinem Geheimversteck. Auf dem Weg zum Neuen Lager ging er jedem Kampf geschickt aus dem Weg, er hatte gerade keine Lust dazu.
Stinkende Molerats, quiekende Scavenger, jaulende Wölfe - von all dem hatte der Bandit nun erst mal zu viel. In Ruhe konnte er sich jetzt wieder seinem stellvertretendem Reislord
Dasein begnügen. Mal sehen, was die drei Neuen so angerichtet hatten!? Mit einem Seufzer schließlich betrat er das freieste Lager der Kolonie, das Neue Lager.
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| 21.10.2002 17:12 | #139 |
| Lt. Mos |
Es war schon mittags, als Lt. Mos ging in Richtung Wald ging um sein Abendessen zu jagen. Er war dann nach einem kurzem Sprint am Wald, wo auch schon ein einzelner Scavenger stand und graste. Lt. Mos zog sein Schwert und rannte auf den Scavenger los, der sich umdrehte und ebenfalls auf ihn zurannte. Doch Lt. Mos war schlau denn er hielt seine Waffe genau auf den Schnabel des Scavenger, der daraufhin stehen blieb, das nutzte Lt. Mos aus und schlug dem Scavenger den auf dem Kopf und dann in die Beine, bis der Scavenger zusammen brach. Lt. Mos erlegte noch zwei weitere Scavenger und einen Molerat, bis er erschöpft in den Sumpf zurückgehrte.
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| 21.10.2002 18:58 | #140 |
| Milgo |
Sie sahen sich den Turm kruz an und gingen dann weiter, in Richtung Kloster, ihre letzte Station.
"Bald trennen wir uns", sagte Milgo.
"Was wirst du im alten Lager machen?", fragte Shaela.
"Grim bei seiner Taverne helfen."
"Er hat eine Taverne?"
"Ja. Ich hab kurz bei ihm gearbeitet, bis es mir zu tsreßig wurde." "*kicher*"
"Und was wirst du machen?"
"Was noch nicht."
Sie redeten noch lange weiter. Plötzlich unterbrach sie ein Gockenschlag. "Das Kloster...", sagte Milgo.
Sie bestaunten das riesen Gebäude.
Dann durchbrach Milgo die Stille: "Ich gehe jetzt. Meine Freunde fehlen mir. Verstehst du das?"
"Klar."
"Dann adios."
"Ciao."
"Hoffentlich sehen wir uns noch mal. Ach, weißt du eigentlich wie nett du sein kannst?"
Mit diesen Worten verschwand Milgo.
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| 21.10.2002 23:13 | #141 |
| Tak |
Es war schon ziemlich dunkel, als Tak und Red_Wolf die Höhle des Gildenlosen erreichten und Flamme der Fackel, mit der Wolf den Weg erhellte, flackerte im kühlen Nachtwind.
Als sie angekommen waren blieb Tak stehen und betrachtete das Schwert, das am Gürtel des Magiers hing.
"Kannst du schon einigermaßen damit umgehen, oder bist du Komplettanfänger?" fragte der Gildenlose schließlich, worauf der Magier antwortete, er könne schon ein wenig mit einem Schwert kämpfen. Tak nickte.
"Dann bereite dich vor, ich bin gleich wieder da, dann fangen wir an." meinte der waldstreicher und öffnete die schwere Tür, die den Eingang zu seiner Höhle sicherte. Als er seine Wohnung betrat, hörte Tak zufrieden, wie sein Schüler das Schwert zog. Gut.
Etwas später trat Tak wieder nach draußen, er hatte seine Rüstung angelegt. Die schwarzen Panzerplatten waren perfekt wiederhergestellt, Gor Na Tim war ganz einfach ein fähiger Schied. Aber jetzt war erst einmal dieser Magier an der Reihe.
Tak zog sein Schwert und blickte seinen Schüler an.
"Greif mich an!" forderte der Waldstreicher, und Red_Wolf zögerte auch nicht sondern attackierte sofort. Doch obwohl der Schlag ziemlich schnell war, wehrte Tak ihn ohne Mühe ab. Der Gildenlose hätte jetzt problemlos einen vernichtenen Gegenangriff starten können, hielt sich aber erst einmal zurück...
Ungefähr eine viertel Stunde kämpften die Beiden, bis Tak sein Schwert sinken ließ und die Hand hob, als Zeichen dass Red_Wolf aufhören sollte. "Du bist schon ganz gut." meinte der Gildenlose. "Wenn du deine Technik noch weiter verbessern willst, musst du aber erst einmal an dir selbst arbeiten. Und an deinem Gegner."
Wolf warf seinem Lehrer einen fragenden Blick zu, aber der lächelte nur zweideutig.
"Psychologie."
Tak grinste ein wenig hinterhältig.
"Psychologie ist im Kampf ein wesendlicher Faktor, der häufig unterschätzt wird. Aber oft bedeutet Psychologie den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage, zwischen Leben und Tod. Du musst lernen, den Gegner dazu zu bringen, dass er unüberlegt handelt, dich selbst musst du aber im Griff haben.Du musst lernen deine Gefühle zu beherrschen. Angst, Wut, Hass, Trauer - nichts von alledem darf dich im Kampf beeinflussen."
Red Wolf lauschte aufmerksam und nickte bei jeder passenden Gelegenheit. "Hast du mich auch wirklich verstanden, du *************?"
Tak lächelte freundlich (zumindest versuchte er freundlich auszusehen), als er seinen Schüler mit einer der schlimmsten Beleidigungen bedachte, die die Menschheit je hervorgebracht hatte...
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| 21.10.2002 23:39 | #142 |
| Red_wolf |
Red_wolf blieb ganz ruhig, denn er hatte verstanden was Tak ihm erklärte. Aber man muss doch auch immer Augen kontakt mit dem Gegner haben. "Soll ich denn erstmal hier bleiben oder soll ich dann jeden Tag kommen?" ,fragte Wolf Tak. Dann war er auf seine Antwort gespannt.
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| 21.10.2002 23:53 | #143 |
| Tak |
Zufrieden stellte Tak fest, dass sein Schüler kapiert hatte. "Gut. Auf Beleidigungen wirst du im Kampf oft stoßen. Ignoriere sie einfach, so wie jetzt."
Anschließend überlegte der Gildenlose kurz.
"Du kannst hier bleiben." meinte er schließlich. "Ich hab noch 'n Bett... in einer Nebenhöhle steht noch eines rum... nicht besonders komfortabel, aber ein oder zwei Wochen dürftest du es aushalten."
Red_Wolf nickte, und Tak führte ihn in die besagte Nebenhöhle. Sie war tatsächlich nicht gerade groß, und besonders bequem war das Bett, bei dem es sich eher um eine Pritsche handelte, auch nicht, aber der Magier würde es schon überleben.
'Falls nicht hat er Pech gehabt... Und ich hab meine Leiche...' dachte Tak und ließ seinen Schüler allein.
Etwas später trat der Waldstreicher wieder nach draußen. Er hatte seinen Speer dabei und fing an zu trainieren. Immerhin war auch er gerade Schüler...
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| 22.10.2002 00:16 | #144 |
| Red_wolf |
Also die Pritsche war wirklich nicht sehr komfortable, wolf legte sein Schwert weg und ging noch mal nach draußen und guckte Tak zu wie er mit seinem Speer trainierte, nach einer halben Stunde ging Wolf zu der Tür die in seine Nebenhöhle führt, er ging rein und machte hinter sich die Tür zu. dann legte er sich hin und schlief gleich ein. Auch Tak hörte auf und ging zu seiner Tür, Wolf hörte noch wie seine Tür auf ging und zu ging. Wolf denkt dann das Tak auch zu bett gegangen sind.
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| 22.10.2002 17:44 | #145 |
| carcass |
carcass schlenderte über die brücke auf das lager zu. die sonne schien und er fühlte sich gut. hier drin war es doch ganz schön und dort vorne würde er bestimmt arbeit finden. er wollte an den beiden roten wachen vorbei in das lager laufen.
„halt! wer bist du und was willst du hier?“ schnauzte ihn die die linke wache an. carcass antwortet: „ich bin carcass und möchte hier wohnen und essen.“ – „hahaha, du spinnst wohl? willst hier wohnen und essen... einfach so, häh?“ – „nein, ich würde auch für euch...“ – doch da unterbrach ihn die rechte wache mit zuckersüsser stimme: „klar darfst du hier rein, kein problem. es kostet nur etwas eintritt. 10 erz!“ – „erz? ich habe kein erz. ich hab hier zwei goldmünzen, die kann ich euch geben.“ – „hahaha, hau ab und komme wieder sobald du was sinnvolles für uns hast!“
carcass starrte den wächter enttäuscht an und wartete drauf, das dieser den scherz auflöste. doch als er sein schwert zog verschwand der ehemalige ringer schnell... mit nicht mehr so guter laune wanderte er weiter. hier würde es bestimmt auch ein paar freundlichere leute geben...
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| 22.10.2002 17:51 | #146 |
| Dumak |
Dumak, gerade unterwegs vom Sumpflager, um etwas von seinem privaten Konto abzuheben, denn er wollte sich einen eigenen Bogen leisten, sah die Szene von ferne. Irgendwie schienen die Wächter da vorne keine Lust zu haben, diesen Typen reinzulassen. Ob er was ausgefressen hatte... Das mußte untersucht werden, vielleicht sprang ein Vorteil für den Schatten dabei raus.
Und so lief ihm der Abgewiesene ganz zufällig in die Arme. "He, dich hab ich hier noch nie gesehen", sprach er den Fremden an. "Welchem Lager gehörst du denn an? Und warum wollten dich die Wichtigtuer am Lagertor nicht einlassen? Vielleicht kann ich dir helfen." (und hoffentlich auch mir selber) fügte er in Gedanken hinzu, als er mit einer einladenden Geste den Fremden zum Sprechen ermunterte.
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| 22.10.2002 17:58 | #147 |
| carcass |
endlich jemand der freundlich zu ihm war. die laune des ringers besserte sich sofort. „hallo mein name ist carcass und ich gehöre glaub ich keinem lager an. welche gibt es noch ausser dem da?“ er zeigte mit dem finger auf das alte lager.
und dann sprudelte es aus ihm heraus: „ich wollte eigentlich arbeiten für die und da wohnen, so hat mir das der andere wächter gesagt. aber die wollten eintritt und ich hab ja nur goldmünzen, die wolle die da nicht haben. dann haben sie mich weggeschickt. jetzt weiss ich nicht wo ich hin soll, ich kenne hier ja niemanden.“
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| 22.10.2002 18:09 | #148 |
| Dumak |
"Mhm, Carcass... Du gehörst keinem Lager an? Und du kennst keinen Menschen hier? Ich heiße Dumak, siehst du, jetzt kennst du schon einen. Was es noch so für Lager gibt? Also da hätten wir das Lager der Banditen und Söldner. Dann haben wir noch das Lager, daß diese Sumpfspinner gebaut haben. Ja, was kann ich dir noch berichten. Es gibt noch hoch oben auf dem Berg ein Kastell voller seltsamer Magier. Da würd ich an deiner Stelle nur hingehen, wenn du sehr mutig bist. Also wenn ich du wäre, würde ich mich nicht von den Deppen am Tor vorhin abwimmeln lassen. Es gibt übrigens noch ein zweites Tor, da kannst du es auch nochmal versuchen. Ich wünsch dir viel Glück." Damit verschwand der Dieb und ging seines Wegs.
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| 22.10.2002 18:40 | #149 |
| RonY |
RonY und Neon unterhielten sich die ganze Zeit lang über " Gomez und die Barriere " bis sie schließlich eine Lichtung erreichten und Neon eine Rast vorschlug . Da RonY auch langsam die Füße schmerzten stimmte er zu und sie setzten sich , RonY packte aus seinem Beutel eine Keule aus und schnitt sich mit dem Schwert eine Scheibe ab , Neon schaute Hungrig zu und bot ihm Bier aus einem Gewaltigen Krug an .
RonY kostete einen Schluck und stellte für sich fest , als Getränk kommt dagegen nichts an , er nahm noch einen Schluck und gab dann mit bedauern Neon den Krug wieder zurück und reichte ihm eine Scheibe des Fleisches hinterher
Ist die Letzte Keule , sollte aber nich das Problem sein denn eigentlich laufen ja meist genug Tiere hier rum , wundert mich sowieso das wir noch keinem begegnet sind bisher aber das wird schon noch erpackte den Rest der Keule wieder ein suchte 2 Krautstengel aus dem Beutel reichte einem Neon und fragte Haste ma Feuer
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| 22.10.2002 18:52 | #150 |
| carcass |
„ohh danke!“ carcass verabschiedete sich von dem netten mann und ging auf den berg zu, den dieser im gezeigt hatte. im zirkus war auch ein zauberer gewesen und der hatte carcass immer fasziniert. zauberer waren sehr kluge leute, da war er sich sicher. ausserdem war der zauberer immer freundlich gewesen. er würde es da oben auch mal probieren, mehr als abweisen konnten sie ihn ja nicht.
langsam ging er den berg hinauf und näherte sich dem kastell...
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| 22.10.2002 18:54 | #151 |
| Cain |
NeoN bedanke sich für das Fleisch und ass es genüsslich. Dann ging er um Feuerholz zu suchen. Als er nach ein paar Minuten genügend hatte, kahm er zurück zur Lagerstelle und häufte alles auf eine Stelle. Er nahm zwei Zweige und rieb sie solange aneinander bis ein Funken entstand. NeoN holte schnell etwas trockenes Gras und wollte die Flamme bei behalten.
Das schafte er dann auch und nach weiteren 5 Minuten hatten sie ein passelndes Feuer.
Beide machten sich den Stengel an und qualmten ihn genüsslich. Rony stanunte nicht schlencht, als NeoN 2 Weisenruf herausholte und sie auchnoch anzündete.
Die eine gab er Rony und die andere steckte er sich selbst in den Mund und nahm einen genüsslichen Zug.
Nachdem auchnoch der Weg war, waren Rony und neoN sowas von stoned, dass sie kein vernümpftiges Wort mehr rausbrachten.
Und so lallten sie vor sich in stunde für stunde.
Nachdem sie eingeschlafen waren, herschte auch ruhe im Wald. Früh am Morgen wachte NeoN auf und wollte mal austreten gehen. Als er dann endlich eine geeignete Stelle gefunden hatte, fiel ihm eine Hohle auf, die verborgen hinter ein paar Büschen war.
RONY! rief NeoN
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| 22.10.2002 19:03 | #152 |
| GlutaeusMaximus |
Gut gelaunt marschierte der Hohepriester den Berg hinab. Er benutzte sein Kampfstab als Gehstock. Schwert und Zauberstab baumelten am Gürtel. Nach einer Weile sah er den Neuling vor sich, wie er mit einem betrübtem Gesicht den Berg hinauf lief.
Erschöpft setzte der kräftige Mann einen Fuß vor den anderen. Er trug noch keine Lagerkleidung und sah auch sonst ganz alleine aus... Maximus ging direkt auf ihn zu: „Guten Tag, kann ich dir helfen? Du willst sicher zum Kastell, oder?“
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| 22.10.2002 19:11 | #153 |
| RonY |
RonY träumte gerade von einem warmen Ort als plötlich irgendwer seinen Namen rief erstaunt setzte er sich auf und schaute sich um woher die Stimme kam . Da es noch Dunkel war entzündete er sich an dem noch gerade so glimmenden Feuer einen Ast um wenigstens etwas zusehen und machte sich leicht torkelnd auf den Weg in richtung der Stimme .
Nach ein paar metern erreichte er Neon und fragte Wasn los
Neon deutete auf die Höhle .
RonY meinte nur ein Gähnen Unterdrückendt Toll ein Loch im Felsen und was is so besonders daran ???
Neon schaute ihn an hab dich nich so leuchte mal rein oder warte mal ersuchte sich ebenfalls einen Ast und entzündete diesen an RonYs Provisorischer Fackel Los komm schon , Alter vor Schönheit damit schob er RonY voran ins innere der Höhle .
Überrascht stand RonY plötzlich im Inneren und Schaute sich um , ausser Spinnenweben sah er erst mal nix
Kannst kommen hier is erst ma nur nix
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| 22.10.2002 19:16 | #154 |
| carcass |
carcass schreckte hoch. der typ vor ihm musste ein zauberer sein. er war zwar etwas dunkler angezogen, als der aus dem zirkus. und auch das schwert passte nicht ganz zu dem bild, das der ringer im kopf hatte. doch der mann lächelte freundlich und carcass antwortete:
„ich bin carcass und war schon bei dem lager, da wo die wachen rote rüstungen tragen. dann hat sich einer mit mir unterhalten. er hat gesagt welche lager es hier gibt und ich wollte mal zu den zauberern schauen, ob sie mich aufnehmen. ich kann nicht zaubern, aber kann euch bestimmt woanders helfen. ich habe früher in einem zirkus gegen leute gekämpft. kannst du zaubern?“
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| 22.10.2002 19:18 | #155 |
| GlutaeusMaximus |
Das böse Grinsend war wieder da. Ein Neuling und ein Dummer dazu... Kräftig, gutaussehend... das würde dem General bestimmt gefallen... Keine Freunde, niemand würde ihn vermissen... Und nur Dumak wusste, wo der Junge hingegangen ist.
„Klar kann ich zaubern! Schau ich hab sogar zwei Zauberstäbe dabei.“ Maximus deutet auf seinen Kampfstab und den Zauberstab, der am Gürtel baumelte. Dann zog er Zweiteren mit der rechten Hand.
Er deutet auf einen Busch und sofort ging dieser in Flammen auf. Dann wirbelte er kurz mit dem Stab herum und deutete auf einen Punkt neben dem Neuling und schon standen dort drei Skelette. Carcass starrte ihn verblüfft an. Das überstieg als das, was er bisher gesehen hatte.
Dann steckte Maximus den Zauberstab wieder weg und nahm den Kampfstab in beide Hände: „Und das hier ist mein großer Zauberstab, für die mächtigen Sprüche. Du siehst müde und hungrig aus. Ich weiß da einen Zauber mit dem alle diese Beschwerden sofort vergehen... Du musst dich nur hinknien und die Augen für einen Moment schließen.“
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| 22.10.2002 19:24 | #156 |
| Cain |
NeoN ging weiter hinein. Das Licht seiner Fackel gab ein rotes Schimmern wieder und tauchte die Höhle in eine Misteriöse Umgebung.
Als sie schon eine Weile gegangen waren, schrie Rony plötzlich auf. Was ist los!? rife NeoN und seine Stimme hallte Laut in der Höhle wieder. Als er Rony ereichte sah er einen Gildenlosen auf dem Boden liegen. Sein Kopf lag abgetrennt daneben und die Leiche selbst lag in einer dunkelroten Butlache.
Die Leiche wsr schon am verwesen und Neon zog sich ein Tuch vor den Mund. Hier hat wohl ein Kampf stattgefunden... sagte Rony durch sein Tuch vor dem Mund und neoN nickte.
Wollen wir hoffen, dass diese Person nicht noch hier ist. mit diesen Worten zog NeoN sein Schwert.
Im schein der Fackel leuchtete es dunkelrot auf.
Dann gingen Beide von der Neugier getrieben weiter in die Hohle. Nach kurzer Zeit erreichten sie eine etwas größere Hohle mit mehreren Truhen. NeoN ging zu einer der 5 Truhen hin und versuchte sie zu öffen. Sie ging mit einem lauten Knarren auf und NeoN sah ein wunderschönes Schwert vor sich liegen. Es war mit Diamanten besetzt und glänzte wie nie benutzt.
Oh mein Gott!!! hörte er plötlich Rony und sah, dass er auch an die selbe Truhe herangetreten war.
Damit werden wir einiges an Erz verdienen. sagte NeoN grinsend. Plötzlich hörte er ein knurren und beide drehten sich erschrocken um. Hinter ihnen standen zwei Wölfe.
Einer von ihnen sprang plötzlich los und erwischte Neon am Arm. Scheiße!!!!!! schrie er und lief blind vor Wut auf diesen Wolz zu. Mit einem kräftigen Schlag war der Wolf einen Kopf kürer.
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| 22.10.2002 19:24 | #157 |
| carcass |
carcass freute sich, der zauberer war echt freundlich und sehr mächtig. und dann lächelte er auch noch so nett. hier waren doch noch freundliche menschen unterwegs. und woher er wusste, das carcass hungrig und müde war. der mann war echt schlau. der ringer war glücklich solch einen freund zu haben. „du bist ein netter mann. und kannst gut zaubern. es wäre ganz toll von dir, wenn du meinen hunger und meine müdigkeit wegzaubern würdest!“ carcass kniete sich hin und schloss die augen. er hörte wie der magier unverständliche zauberworte sprach. dann merkte er schon wie sein hunger nachliess...
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| 22.10.2002 19:35 | #158 |
| Ceyx |
Ceyx rannte aus dem Lager. Zum Glück wusste er mittlerweile, wo er Kräuter, Pilze und Wurzeln fand. Er umrundete den See halb, dort wuchsen herb-duftende Kräuter. Die Wurzeln fand er am Rande des Waldes, er ging noch ein wenig weiterhinein, um einige Wurzeln auszureisen. Er bereute es, nicht früher an einen Eintopf gedacht zu haben. Die Wurzeln entwickelten den besseren Duft, wenn sie getrocknet waren. Wenn er nun zuviel von ihnen ins Wasser tat, würde der ganze Eintopf moderig schmecken.
Dennoch war er zufrieden mit den Zutaten und eilte ins Lager zurück.
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| 22.10.2002 19:43 | #159 |
| GlutaeusMaximus |
Maximus hob seinen „großen Zauberstab“ in die Luft und holte aus. Er hätte nicht gedacht, dass das so leicht gehen würde. So ein Trottel...
Er zielte auf den Schädel des Ringers und schlug zu... Er wollte ihn möglichst wenig beschädigen... Doch der Schwarzmagier verfehlte sein Ziel und streifte die Linke Wange. Hautfetzten rissen los und carcass blutete stark.
Er öffnete entsetzt die Augen und sah gerade noch wie der Magier zum zweiten Mal ausholte. Diesmal von der Seite, da er nicht mehr genug Zeit hatte um ein weiteres Mal von oben auszuholen. Der zweite Schlag traf Carcass an der linken Schläfe und zertrümmerte einen guten Teil des Schädels. Maximus schlug noch zwei Mal nach, um sicher zu gehen. Doch der Ringer war bereits tot...
Der Schwarzmagier sah enttäuscht auf sein Opfer herab. Dabei war es so leicht gewesen. Und jetzt hatte er den Schädel kaputt gemacht. Alles war voller Blut und große Mengen Haut fehlten. Na ja, so schlimm war es auch nicht. Es war nur die linke Gesichtshälfte und die Augen würden wohl auch noch beide intakt sein...
Er befahl den drei Skeletten die Leichen zu transportieren und ging zurück zum Kastell.
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| 22.10.2002 19:48 | #160 |
| RonY |
RonY war hinter Neon an die Truhe getreten als er das Schwert Sah trat ein gieriges Funkeln in seine Augen , es währe so einfach ein schlag von Hinten und es würde ihm alleine gehören , aber den Gedanken umzusetzen schaffte er nich mehr den plötzlich ertönte ein Knurren und ein Grosser Wolf war auf Neon zugesprungen .
Und durch Pech wie es schien hatte er Neon nur am Arm erwischt Schade , dann hätt ich nich Teilen brauchen dachte RonY und sah zu wie Neon den Wolf erlegte und wandte sich dan selbst dem 2 Exemplar zu , das über den Tod seines Partners ziemlich sauer war und wütend Knurrend Angriff RonY zog sein Schwert und schlug zu , aber der Wolf wich aus und RonY zerteilte nur die Luft mit seinem hieb aber gleich nachsetzend , das umsetzend was er von Yerodin gelernt hatte stach er mit schwung zu und traf den Wolf zu das schwert steckte in ihm . Grinsend zog RonY das Schwert wieder heraus und sah faszieniert zu wie der Wolf am Boden seine letzten zuckungen machte und starb , das schwert in der hand wandte er sich Neon zu , Mitgefühl heuchelnd fragte er Hat dich das Vieh schlimm erwischt ????
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| 22.10.2002 20:30 | #161 |
| Dark_Cycle |
Als Dark Cycle und Gorr den Wald betraten umgab die Beiden etwas seltsames schade das Dark Cycle nicht seine Axt mitgenommen hatte.Du Gorr lass uns aber nicht zu tief in den Wald gehen dies akzeptierte Gorr anscheinend und es ging weiter.Auf einmal kam gehäule aus den Büschen des Waldes es waren zwei Hunde sie sahen nicht aus wie normale Wölfe irgendeine andere Art die Dark Cycle noch nicht kannte.Sofort zog jeder sein Schwert und stellte sich in Kampfstellung dies war ein schönes Schwert was Dark Cycle im Turm gefunden hatte.
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| 22.10.2002 20:30 | #162 |
| Tak |
Tak ließ seinen Speer sinken und beobachtete eine Weile, wie Red Wolf mit seinem Schwert herumfuchtelte. Der Magier hatte wirklich noch einiges zu üben... "Moment!" rief der Gildenlose, und Wolf ließ sein Schwert sinken. "Wir werden jetzt mit der Ausbildung fortfahren... Aner vorher etwas anderes - die Bezahlung."
Red Wolf hob die Augenbrauen und blickte seinen Lehrer fragend an. "Ich..." begann der Magier, aber Tak schnitt ihm das Wort ab. " Du sollst mir ein Schutzamulett besorgen. Eines, das gegen Waffen, Pfeile, Feuer und Magie schützt. Kapiert?"
Red Wolf nickte.
"Es ist mir egal, wann du daran gehst, dieses Amulett aufzutreiben, und es ist mir egal, wo du es her bekommst. Aber ich werde deine Ausbildung nicht abschließen, bevor ich es nicht habe. Leuchtet das ein?"
Wieder nickte Red Wolf, und Tak zündete sich zufrieden einen Traumruf an, bevor er fort fuhr.
"Also, deine Ausbildung... Wie gesagt, du darfst dich nicht von deinen Gefühlen beeinflussen lassen.Du darfst dich nicht provozieren oder ängstigen lassen, das müsste jetzt klar sein... Ich kann dich in dieser Hinsicht nicht besonders gut trainieren, das musst du schon selbst erledigen. Beachte diesen ratschlag und arbeite an dir - sonst können wir gleich aufhören.
Aber gehen wir jetzt zum nächsten Punkt über: Dein Gegner." Tak blies eine Wolke rauch in die Luft und warf den Traumruf dann achtlos auf den Boden, obwohl er noch nicht einmal zur Hälfte aufgeraucht war. "Ein Kampf ist leichter zu gewinnen, wenn dein Gegner sich durch seine Gefühle beeinflussen und zu unüberlegten Taten hinreißen lässt. Daraus lässt sich recht einfach schlussfolgern, dass du die Gefühle deines Gegner verstärken solltest. Aber der Reihe nach...
Zunächst musst du deinen Feind ein wenig beobachten und feststellen, wo sein verwundbarster Punkt liegt. Ist er ein wenig wütend, ist er nervös, ist er siegessicher?
Sobald du zu wissen glaubst, wo der Schwachpunkt liegt, musst du diesen gnadenlos attackieren. Ist dein Gegner ohnehin schon wütend, beleidige und verspotte ihn. Ist er nervös, ängstige ihn - das schaffst du zum Beispiel, indem du sehr selbstsicher auftrittst.
Ist er sich aber ziemlich sicher, dir überlegen zu sein, bestätige ihn zunächst in seiner Annahme - tu so, als hättest du größte Probleme, dich zu verteidigen. Du musst lernen, wie du auf die Gemütslagen deiner Gegner reagieren musst. Allerdings reicht es nicht nur, deinen Gegner mit deinem Auftreten zu schwächen - du musst auch die Art wie du kämpfst deinem Gegner anpassen. Je mehr er sich von seinen Gefühlen beeinflussen lässt, desto besser kannst du dich anpassen. Falls er wütend ist, verhalte dich zunächst defensiv und reize ihn, bis er fast rasend angreift. Du kannst dir sicher sein, falls er wütend genug ist, wird er seine Verteidigung schwer vernachlässigen. Dann gilt es, den kleinsten Fehler gnadenlos auszunutzen. Zu dem Zeitpunkt, an dem dein Gegner von der Wut übermannt wird, sollte der Kampf so gut wie entschieden sein - wenn du alles richtig machst.
Ist dein Gegner nervös, hast du recht leichts Spiel. Greif gnadenlos an, aber achte auch darauf, deine Deckung nicht zu sehr zu vernachlässigen. Dennoch, im Vordergrund steht, den Feid in die Defensive zu zwingen. Irgendwann wird er dann den entscheidenden Fehler machen...und zögere auf keinen Fall, diesen Fehler auszunutzen. Viele Kämpfer verlieren ein Duell, nur weil es gegen ihre Ehre war, sich einen Fehler des Gegner zu nutze zu machen..."
Tak zog verächtlich die Mundwinkel nach unten.
"Ehre...so'n Blödsinn... Na egal, zurück zum Thema.Ist dein Feind selbstsicher, dann, wie ich schon einmal gesagt habe, bestätige ihn ihn seiner Selbstsicherheit. Bleib defensiv, tu so, als hättest du große Schwierigkeiten und warte - warte auf den Fehler..."
Der Waldstreicher verstummte und sein Schüler sah ihn an.
"Der Fehler, Wolf..." Tak grinste, diesmal wie ein Wahnsinniger (und sein wir ehrlich, er war ja auch ein Wahnsinniger).
"Der Fehler ist die Lösung!"
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| 22.10.2002 20:46 | #163 |
| Gorr |
Gorr schreckte zurück und zog seine Axt aus der Schlaufe am Gurt.Was ist das? fragte CycleDas sind Orkhunde,ich hab keine Ahnung,wie die hierher kommen,normalerweise leben die im Orkgebiet!Ich glaub...wir sollten wegrennen... Gorr und Cycle schlichen sich langsam nah hinten davon,wobei sie von den Orkhunden angeknurrt wurden.Ein paar Meter weiter begannen sie dann schneller zu laufen.
Dann rannten sie davon,als wäre der Teufel persönlich hinter ihnen her.Nach einer geraumen Zeit kamen sie an einer Brücke an.Sie hörten ein leises Summen unter der Brücke...von einer Gefahr in die nächste...
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| 22.10.2002 21:07 | #164 |
| Dark_Cycle |
Man konnte nur noch surren hören und plötzlich war es schon geschehen die Blutfliegen hatten Dark Cycle und Gorr schon umzingelt.Erneut zogen beide ihre Waffen und Dark Cycle wollte mal einen neuen Trick ausprobieren er nahm sein Schwert ihn beide Hände und drehte sich im Kreis.Dabei tippelte er leicht mit den Füssen von der Stelle Dark Cycle wurde schwindelig aber aus Glück konnte man noch eine Fliege sterben hören.Auf einmal tat Dark Cycle etwas weh eine Fliege hatte ihn getroffen die aber darauf sofort von Gorr getötet wurde.Dies war kein richtige Jagd die beiden beschloss zurück zu gehen vorher riess Gorr noch die Flügel einer Fliege ab und Dark Cycle tat es ihn zugleich schon bald waren Beide wieder am Neuen Lager.
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| 22.10.2002 21:25 | #165 |
| Tak |
Wärend Red Wolf weiter übte und sich hoffendlich Taks Worte durch den Kopf gehen ließ, wandte sich der Waldstreicher wieder seinem eigenen Training zu. Er betrachtete den Speereine Zeit lang - die beiden Klingen waren so angebracht, dass man, wenn man sich um die eigene Achse drehte, sehr schnell hintereinander zwei Schläge anbringen konnte. Wahrscheinlich würde er diese Möglichkeit im Kampf oft nutzen, also sollte er sie besser mal üben...
Der Gildenlose fasste die Waffe mit beiden Händen und schlug dann seitlich zu. Den Schwung des Schlages ausnutzend, drehte er sich um 360 Grad und schlug dabei mit der hinteren Klinge ebenfalls zu. Der Waldstreicher beendete die Aktion, indem er den Speer nach vorn stieß.
Tak lächelte kalt. Eine wunderbare Waffe dieser Speer....
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| 22.10.2002 21:38 | #166 |
| Lt. Mos |
Lt. Mos lief immer schneller, bis er an einem Wald kam den er aber umging. Er traf ein Par Scavenger die aber am schlafen waren und sogar einen Waran, der ihn bis zum Fluss verfolgte. Dann sah er es vor sich aufragen: Das Alte Lager. Es war eigentlich nur eine große Ansammlung von Armen Leuten mit einer Palisade. Doch dann hörte er Schritte und er drehte sich um während er sein Schwert zog. Dann sah er nur einen kleinen Scavenger den nach einigen Schlägen erledigt hatte. „Ich muss los“ sagte Lt. Mos und ging auf das Alte Lager zu.
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| 22.10.2002 21:51 | #167 |
| Lt. Mos |
Als er aus dem Lager raus war lief er ohne Pause bis zum Sumpf. Er lies alles hinter sich und lief wie benommen immer weiter. Er konnte es nicht glauben, die Vision war echt, es war kein Traum. Er rannte immer weiter bis er den vertrauten Sumpf sah.
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| 22.10.2002 23:20 | #168 |
| Bloodflowers |
Bald waren sie ausser Reichweite des Neuen Lagers, sie gingen gerade durch den Wald. Bloodflowers meinte das es an der Zeit wäre Wardrag mal nach seiner Vergangenheit zu befragen.
Doch Wardrag bestand darauf erst die Geschichte von Blood zu hören, also fing dieser an zu erzählen:
"Also, ich bin auf einem kleinen Bauernhof aufgewachsen, nunja was soll ich erzählen, die ersten 19 Jahre passierte garnichts. Ich half auf den Feldern und hatte ein ruhiges, beschauliches Leben. Dann kam ich an ein paar Bücher und hab sie gelesen. Da standen ganz wunderbare Geschichten drin." Bloodflowers erzählte einige dieser Geschichten, über Drachen und Abenteuer, sowie über ferne Länder und Magie.
"Tja und so kam es das ich aufbrechen wollte um die Welt zu sehen, ich kam aber nicht weit. In einer grossen Stadt begann mein Verhängnis und somit meine Gefangenschaft hier in der Barriere. Ich wurde von einem miesen Typen ausgenommen, bis aufs letzte Hemd, dann musste ich ja notgedrungen stehlen um zu überleben." er grinste zu Wardrag und fuhr fort.
"Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit bis ich erwischt werde und so kam es ja dann auch. Dann wurde ich in die Barriere geworfen und habe so einen seltsamen Vogel Namens Wardrag kennengelernt." Beide grinsten und schlenderten weiter.
Bloodflowers: "Nun bist du dran!" ...
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| 22.10.2002 23:50 | #169 |
| Wardrag |
Wardrag machte ein nachdenkliches Gesicht. "Nun..." Er griff in seine Tasche und zog langsam eine Kette heraus. Offensichtlich hatte sie einen Anhänger den er jedoch schnell in der anderen Hand versteckte. Nun sah er sich nochmal um... Bloodflowers belächelte dieses seiner Meinung nach völlig übertriebene getue um Wardrags Vergangenheit. Nun öffnete Wardrag seine Hand und gab den Blick auf den Anhänger frei.
Es war eine Schlange aus Gold, mit Smaragdaugen und dezenten Farbschemen die einander ummalten. Bloodflowers riss die Augen auf - "Ist das echt ?!" Wardrag nickte stumm. Bloodflowers hatte seine Hand danach ausgestreckt und Wardrag legte die Kette mti dem wertvollem Anhängsel vorsichtig in seine Hand. "Das ist das Wappen meiner Familie... Meiner ehemaligen Familie." Bloodflowers hörte Aufmerksam zu während er die Kette und besonders den Anhänger begutachtete.
"Ich bin von Adeligem Geschlecht, ich saß sogar einige male mit dem König an einer Tafel - Allerdings war ich da noch kleiner, ich erinnere mich kaum noch daran. Mein Vater könnte durchaus verantwortlich sein, dafür das einige hier gelandet sind. Und um Hetzjagden oder Nächtlichem Meuchelmorden vorzubeugen rede ich - eigentlich - mit niemandem darüber..." Nochmal sah er sich um und senkte die Stimme. Ungläubig starrte Bloodflowers zwischen ihm und der Kette hin und her. "Wie ich hier gelandet bin fragst du dich ? Das frage ich mich auch. Ich weiß nicht wieso, aber mein Vater wollte das ich hier lande. Willst du die Geschichte auch hören ?" Wardrag sah Bloodflowers nachdenklich an.
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| 22.10.2002 23:59 | #170 |
| Bloodflowers |
Das Wappen kam ihm bekannt vor, er hatte es in der Stadt schon mal gesehen. Es hing im Viertel der Adligen, an einem besonders grossen Haus. Ob das der Wohnsitz von Wardrag's Familie war wusste er nicht, vielleicht war es auch nur eine Sommerresidence oder ähnliches.
Auf jeden Fall war das eine dicke Überraschung, Wardrag fragte ob Bloodflowers auch noch den Rest hören wollte. Blood bejahte dies, gab ihm die Kette mit dem Anhänger zurück und hörte gespannt zu wie Wardrag erzählte. ...
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| 23.10.2002 00:29 | #171 |
| Wardrag |
"Nun... Es stimmt was man über den Adel sagt : Bestechlich und Intriant sind sie alle, und zwar nicht zu knapp. Nur allzu oft habe ich entscheidungen über Leben und Tod erlebt, die mein Vater am Mittagstisch zwischen Fleisch und Bestechungsgeld fällte. Allerdings hätte ich nicht gedacht das sich das jemals gegen mich richten würde..." Bedrückt schaute Wardrag nochmal die Schlange an bevor sie in seiner Tasche verschwand. "Eines Abends, ich hatte gerade ein reiches Mahl eingenommen, war in in unserem Aufenthaltszimmer und stöberte in den Abschriften meines Vaters als ich ein klopfne hörte. Als ich die eigentlich geheime Falltür öffnete kam eine wunderschöne, junge Frau heraus. Sie hatte rotes, wallendes Haar und wunderschöne blaue Augen. Ihre Lippen waren voll und ihr Körper war prachtvoll. Sie ar verschmutzt un dhatte mehrere kleine Wunden, besonders an den Armen. Man kann diese Geheimtür von aussen erreichen, allerdings hielt ich sie immer für ziemlich gut versteckt. Sie keuchte verzweifelt und deutete mit beiden Händen auf das Fenster. Ein Mob von etwa 20 Menschen jagte an unserem haus vorbei - Ich ging davon aus das sie gejagt wurde, und entschloß kurzerhand ihr zu helfen, wohl nicht zuletzt deswegen weil ich sie... anziehend fand." Er lächelte kurz bei dem Gedanken an sie. Bloodflowers schien nachvollziehen zu können was er meinte. "Nunja. Ich habe im haus behalten und einige Worte mit ihr gewechselt, was der Mob den von ihr wollte, wie sie die Tür gefunden hatte... Sie hatte auf nichts eine wirkliche Antwort, doch das war mir egal. Plötzlich kam mein Vater herrein, zusammen mit einem Soldaten, ein Hauptmann wird es gewesen sein. Viel getöse und viel geschrei, man hat mich angeklagt ich hätte einer Hexe zur Flucht verholfen und sie vor dem Gesetzt versteckt. Und mein Vater besaß tatsächlich die dreistigkeit diese vermeindliche "Hexe" vor meinen Augen zu bezahlen... Sie grinste mir noch spöttisch nach als der Hauptmann mich von 2 Wachen abführen ließ..." Wardrag ging mit gesenktem Kopf... Ihn nahm diese Geschichte sehr mit, und die Erinnerungen die in ihm wieder erwachten schmerzten sehr... Schmerzten so sehr das er mit den Tränen zu kämpfen hatte. Bitter betrübt wartete er auf eine Reaktion von Bloodflowers während schon die Fackeln des Sumpflagers in sichtweite kamen...
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| 23.10.2002 00:47 | #172 |
| Bloodflowers |
"Also bist du einer Intrige zum Opfer gefallen?" sagte Blood, "aber ich denke man sieht sich immer zweimal im Leben und du wirst eine Chance zur Rache bekommen."
Das konnte Wardrag nicht wirklich aufheitern, deswegen beschloss Bloodflowers für den Rest des Weges seinen Mund zu halten. Aber es war schon eine spannende Geschichte die Wardrag da zu berichten wusste.
Zum Glück kenne ich die Probleme der reichen Leute nicht. , dachte sich Bloodflowers während sie das Sumpflager betraten. ...
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| 23.10.2002 12:06 | #173 |
| Taeris Steel |
Als Cycle und Taeris das Tor passiert hatten zog Cycle seinen Mantel aus und beide schlenderten in den Wald um Holz zu holen und wenn es sich ergibt würden sie auch jagen. Als sie an einer Lichtung an kamen sagte Cycle auf einmel leise, "PSSSST, Halt, ich sehe da vore einen Wolf, aber er ist alleine, das ist merkwürdig. Ich würde sagen wir locken ihn in einen Hinterhalt, dann können wir ihn auch von seinem Rudel trennen." Taeris dachte kurz nach und willigt ein. Insgeheim freute er sich schon auf das Fell des WOlfes, was er dann mitnehmen könnte. "Ok, das machen wir, du machst ihn auf dich aufmerksam und ich lege mich im Gebüsch hin und warte auf ihn dann machen wir ihn gemeinsam fertig.""oK, das machen wir." Und Cycle schlich los... .
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| 23.10.2002 12:30 | #174 |
| Dark_Cycle |
Der Wolf war immer mehr spürbar ruckartig sprang Dark Cycle auf und rief dem Wolf etwas zu hallo Wolf hier bin ich der Wolf wurde aufmerksam und kam langsam Dark Cycle entgegen.Auf einmal verstand der Wolf was um sich geschah und sprang hoch diesen Moment hatte Dark Cycle verpasst und der Wolf sprang gegen ihn so das er um fiel.Der Wolf hang kurrend auf Dark Cycle drauf und wollte ihm gerade das Gesicht zerfleischen aber da kam Taeris noch im letzten Moment und rette Dark Cycle in dem er dem Wolf sein Messer in den Rücken rammte.Der Wolf heulte schrecklich auf und verlor sein Bewusstsein den Gnadenstoß wollte Dark Cycle dem Wolf nicht versetzen dies übernahm Taeris erneut.
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| 23.10.2002 12:38 | #175 |
| Taeris Steel |
Dann stach Taeris mit aller Kraft das Messer in die Stirn des Wolfes, noch ein letztes Aufheulen des des Tieres und es war vorbei.
Glücklich blickte Taeris zu Cykle hinüber der noch ziemlich geschockt aussah. Dann wand Taeris sich wieder dem Wolf zu und begann fachmännisch damit dem Wolf das Fell abzu ziehen. Während er mit dem Messer den Wolf aufschlitzte fragte er Cycle, "Willst du auch was vom Fell abhaben?" Doch cyle lehnte dankend ab."Gut, ich werde es bestimmt gut verkaufen können sagte Taeris stolz, während er dem Wolf das Fell über die Ohren zog. Als er es endlich abgetrennt hatte, rollte er es zusammen und nahm es mit. Cycle und Taeris gingen noch Stolz über ihren Tollen Fang weiter um endlich ihr Holz zu Hacken und ließen den Kadaver des toten Wolfes zurrück.
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| 23.10.2002 12:47 | #176 |
| Dark_Cycle |
Es waren alles nur verschrumpelte Bäume zu finden aber als sie ein paar anständige bäume fanden fingen sie an.Dark Cycle zog seine Axt und schlug auf den Baum ein dieser Kräfteakt schmertzte sehr in den Armen nach einiger Zeit fiel auch schon ein Baum.Taeris möchtest du dich auch mal an einem der Bäume versuchen? Taeris blickte auf und antwortete:Gerne ich versuche es einfach mal Dark Cycle überreichte Taeris die Axt und er fing an.Dark Cycle fand das er es gar nicht schlecht machen würde und entspannte noch etwas.
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| 23.10.2002 12:54 | #177 |
| Taeris Steel |
Taeris hätte nicht erwartet dass es so anstrengend war, aber er schaffte den Baum dann doch. Danach zerteilte er seinen Baum noch und schichtete die Stücke so das er sie tragen konnte, bevor er sie jedoch aufhob legte er sich noch etwas hin um sich auszuruhen. es war wirklich sehr anstrengend. Dann machte Cycle mit seinem baum weiter und als er fertig war stand Taeris auch auf. Dann nahm Taeris das Holz und sein neues Wolfsfell und Cycle nahm sein Holz und sie ginge zurrück zum Lager.
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| 23.10.2002 13:04 | #178 |
| Shaela |
Enttäuscht über die Reise, die sie sich eigentlich ganz anders vorgestellt hatte, lief die Amazone durch den Matsch, es regnete. Der Wind blies ihr die Regentropfen wie kleine Messer ins kalte Gesicht, hoffentlich würde das bald aufhören.
Inzwischen stand sie schon ziemlich tief im Matsch, es wurde schwer, überhaupt noch zu laufen, und es nahm kein Ende.
Plötzlich vernahm Shaela ein Gackern – Was war das?
Verdattert schaute sie sich um, doch da war nichts.
Komisch.
Vielleicht wars ja der Wind gewesen.
Aber der Wind gackerte doch nicht?
Als Shaela dies dachte, kam noch mal ein Gackern.
Jetzt hatte sie es orten können, also stapfte sie in Richtung Gackern. Doch da war nichts.
Komisch.
Aber diesmal wars sicher nicht der Wind gewesen, das war ein... ein... tja, ein... komisches Geräusch, jedenfalls nicht vom Wind.
Oder doch?
Da – wieder ein Gackern, ganz leise.
Doch wo kam es her?
Nun vertraute die Amazone ihrem Verstand nicht mehr, und wollte weiter laufen. Doch schon wieder ein Gackern.
Das Gackern machte Shaela wütend. Wollte sie da jemand zum Narren halten? Verärgert wollte sie weiterstapfen, doch nun fiel ihr auf, dass sie im Schlamm eingesunken war, sie steckte fest.
Und schon wieder ein Gackern, diesmal lauter, und ein stapfendes Geräusch – Jetzt sah sie es: Es war ein Goblin gewesen.
Ziemlich verschlammt sah er aus, und die Amazone hatte ihn schon gerochen, bevor sie ihn gesehen hatte...
Doch der Gobbo lief auf sie zu – Was wollte er?
Ihr helfen? Anscheinend, denn er hielt sein Hand hin.
Erfreut wollte sich Shaela hochziehen, doch sofort lies der Grünhäuter los, und die Amazone lag noch tiefer im Matsch.
Verdammtes Gobboviech! fluchte sie, und machte sich dran, aus dem Schlamm zu kommen.
Nach einer Viertelstunde Schwerstarbeit hatte sie sich aus dem Schlamm befreien könne, doch nun war sie ganzen Körper mit Schlamm beschmutzt. Mit einer gewaltigen Wut im Bauch lief sie nun weiter zum Amazonenlager.
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| 23.10.2002 16:05 | #179 |
| Krieger-BP |
Und so machten sich Krieger-BP und Lt. Mos auf um auf die jagt zu gehen. Sie verlassen das Sumpflager und gingen den Berg hinauf, der zum Wald führte. Am Wegrand standen wunderschöne Bäume die sie um 10 Schritt überragten! Zu dieser Jahreszeit färben sich die Blätter der Bäume in unterschiedlichsten Farben und fallen schließlich ab. Über den Weg verstreut lagen diese kunterbunten, mal großen, mal kleinen Blätter und wurden sanft durch den Wind durch die Luft getragen, mit einer Behutsamkeit wie es nur ein Schmetterling zu tun vermag. Der Himmel jedoch war von Wolken bedeckt, doch hier und da rissen die warmen Sonnenstrahlen ein Riss durch die Decke.
Und so gingen die beiden Gefährten ihren Weg dahin und plauderten ein wenig. „Was hast du eigentlich vorhin beim Tempelplatz gemacht?“ , fragte Krieger. „Ach ist nicht so wichtig! War ein ziemlicher Aufruhr den ich verursacht habe.“ Wieso hatte Krieger-BP nur das Gefühl das er ihm etwas verheimlichen will?
Plötzlich bemerkte Krieger-BP 2 Scavenger vor ihnen, die nichtsahnend grasten. Die beiden Gefährten blieben erst einmal stehen um sich zu beraten wie sie vorgehen wollen!
Krieger-BP: „Einer von links und einer von rechts und dann schnappt sich jeder einen!“ Doch Lt. Mos warf ein, „unterschätze die Biester nicht! Locken wir erst einmal einen weg um ihn uns gemeinsam vorzunehmen!“ „Ach, wieso umständlich wenn’s auch leicht geht?“, erwiderte Krieger-BP.
Und so standen die beiden erst einmal da und stritten sich über ihre Vorgehensweiße.
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| 23.10.2002 16:30 | #180 |
| Milgo |
Milgo war den weiten Weg bis zum alten Lager ohne Vorkommnisse hinter sich gebracht. Er gegrüßte alle, die ihm gefehlt hatten. Er fraß sich voll und machte noch einen kleinen Spaziergang vor dem zu Bett gehen. Es war ein klarrer Himmel. Manchmal hörte er ein paar Fleischwanzen. Er dachte immer wieder an die Wanderung. Dann sagte er sich etwas, und rannte zu Grim.
"Ich werde dir bei der Taverne helfen, doch ich muss zu Shaela", sagte er dort. "Ahhhhh, verstehe..."
"Nein, du verstehst nichts!"
"Wenn du meinst..."
Dann lief Milgo nach Hause und ging zu Bett.
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| 23.10.2002 16:39 | #181 |
| Lt. Mos |
Lt. Mos bestand zwar immer noch darauf das man sie nicht direkt angreifen sollte, aber er wollte nicht das ihnen das Essen vor der Nase wegrannte, also sagte er: „Jetzt schau mal wie das geht und lerne.“ Dann lief Lt. Mos auf die beiden los, zog sein Schwert und hackte auf den ersten ein. Doch dann kam auch schon der zweite der ihn angriff und umschubste, da Lt. Mos aber auswich und sofort wieder hochsprang konnte der Scavenger ich nicht erwischen. Dann führt er einen weiteren Hieb auf den ersten Scavenger aus, der daraufhin starb. Dem zweiten trat er die Beine weg und hackte ihm dann in das Herz. Lt. Mos drehte sich um und schaute zu Krieger der aber nur lächelte und sagte: „Schau dich mal an du siehst aus wie ein Schlammmonster.“ Das stimmte denn als er an sich herunterschaute sah er das er voller Schlamm war, dann lachten sie beide eine Weile lang, als sie nicht mehr konnten nahm jeder einen Scavenger und sie gingen fröhlich zurück ins Sumpflager. So gefiel ihm das leben in der Barriere, er hatte Spaß und essen gab es hier genug, doch das beste war das es hier Freunde gab auf die man sich verlassen konnte und mit denen man mal ein Bier trinken konnte oder den einen oder anderen Spaß machen konnte.
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| 23.10.2002 17:09 | #182 |
| Bloodflowers |
Schwer bepackt verliessen sie den Sumpf, man war das Zeug schwer. Ich hoffe ich schleppe mich nicht umsonst ab!
Dabei dachte er an eine kleine Belohnung von Wardrag. Sie liefen durch den Wald und schnauften schon schwer.
Bloodflowers: "Mensch ist das Zeug schwer!"
Wardrag: "Jammer nicht, lauf lieber schneller."
Bloodflowers: "Alter Ausbeuter!" knurrte Blood.
Es dauerte gut und gerne drei bis vier Stunden ehe sie das Eingangstor sahen. Gorr schien seine Aufgabe sehr ernst zu nehmen, er schlief tief und fest. Alex allerdings war wach, verhielt sich allerdings leise als die zwei immer näher kamen. ...
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| 23.10.2002 17:14 | #183 |
| Cain |
Nein... sagte NeoN.
Es ist nur eine Fleischwunde! bei den Worten guckte er auf die Wunde. Das gibt bestimmte ne Narbe! gab er dazu und stack mit seinem Schwert nochmal vor Wut in dem Körper des Wolfes rum.
Hör auf! sagte Rony und hilt NeoN fest.
Nach einer Kurzen Weile hatte NeoN wich wieder beruhigt und sie öffneten die anderen Truhen.
Nichts!!! sagte NeoN als er in die anderen Truhen öffnete.
Garnichts ist in den anderen drin gewesen!!
Das schwert reicht doch allemale!!! sagte Rony und wog es in den Händen. Gut gehen wir! sagte NeoN und sie packten das Schwert in Lumpen, damit es nicht so auffiehl.
Schon bald waren sie wieder aus der Höhle.
NeoN und Rony schnappten nach der frischen Luft und dann freuten sie sich erst über den tollen fund in der Höhle.
Das behalten wir aber nicht wir werden es gut und teuer verkaufen!! gab NeoN vor und Rony nickte zustimmend.
dann machten sie sich auf den Weg zurück ins Lager.
Schon bald hatten sie den schmalen gewundenen Pfad gefunden und folgten ihn durch den dichten Wald.
Als sie endlich das Nordtor von Weiten sahen, stieg eine angenehme Wärme in NeoN auf.
Ich freu mich schon auf mein Weiches Warmes Bett! sagte er und beide machten sich strammen Schrittes in Richtung Eingang des Alten Lagers.
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| 23.10.2002 18:22 | #184 |
| Gorn01 |
Gorn01 streift durch den Wald um ein Tier zu erlegen. Er ging eine Art Weg der nur durch genaues hingucken zu erkennen war, da er schon fast mit Gras überwuchert war. Plötzlich hörte er etwas und lief ins Gestrüpp. Er ging so leise er konnte, aber er trat zweimal auf einen einzelnen Ast. Dann sah er einen Snapper. Er ging leise zurück doch diesmal hörte der Snapper das Geräusch und lief hinter Gorn01 her. Er lief im vollen Sprint um sein Leben. 500 Meter, wenn nicht mehr. Der Snapper hörte auf in zu verfolgen weil er einen Molerat gesichtet hatte, die leichte Beute bevorzugte er und lief zu dem Molerat. Gorn01 lief in der Geschwindigkeit bis zum neuen Lager da er nicht gesehen hat das der Snapper schon längst weg war.
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| 24.10.2002 14:22 | #185 |
| Shaela |
Erstaunt und erfreut über das, was man ihr mitgegeben hatte, und über die Begleitung, die ihr auf der Reise das Reiten beibringen würde ritt sie los. Doch es war wirklich nicht leicht, solch ein Tier zu steuern. Schon bald wurde der Amazone das Federvieh zu lahm, und rupfte ihrem Scavenger ein paar Federn aus. Das fand der nicht so lustig, und brachte Shaela zu Fall. Vom Kichern ihrer Begleiterinnen begleitet richtete sich Shaela wieder auf, und klopfte sich den Dreck von Kleidern.
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| 24.10.2002 18:33 | #186 |
| Ceyx |
Ceyx ging aus dem Lager. es war schon spät und der frische Wind erinnerte ihn daran, dass es bald Winter sein würde.
Zum Glück arbeitete er in der Mine. Da wurde es nie kalt. Es war zwar immer relativ kühl, doch kalt wurde es nie.
Er wandte sich dem zu, wofür er hierher gekommen war und verschwand im Wald, zwischen dicken Ästen und dichten Sträuchern.
Eine gute halbe Stunde später strich er das frische Blut eines Scavengers am Gras ab. Er hatte das Tier allein im Wald gefunden und so war es leichte Beute gewesen.
Er nahm es aus und ging zurück in Richtung des Lagers. Auf seinem Weg sammelte er noch einige Zutaten für einen Eintopf.
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| 24.10.2002 19:31 | #187 |
| Tak |
Tak fasste den Speer mit beiden Händen kurz unterhalb einer der Klingen an. So konnte er zwar nur noch mit einer Klinge zuschlagen, hatte dafür aber eine Reichweite, die der der meisten anderen Nahkampfwaffen überlegen war. Der Waldstreicher hob die Waffe senkrecht in die Höhe und ließ sie dann niedersausen. Die Kraft, die der Schwung dem Schlag verlieh, war in der Tat beachtlich – der Ast, auf den Tak gezielt hatte, brach krachend vom Baumstamm ab und fiel zu Boden.
Einen Augenblick lang betrachtete der Gildenlose mit sonderbarer Faszination den Ast, bevor er seine Waffe ins Gras legte. So ein Speer war eine wirklich tödlich, aber manchmal auch ziemlich ermüdend....
Tak drehte sich um und begann, nach seinem Schüler zu suchen. Nach kurzer Zeit hatte er Red Wolf auch gefunden – er war gerade dabei, einen Scavenger niederzumachen.
„He!“ rief Tak, nachdem der Magier das Tier erlegt hatte.
„Es ist an der Zeit, dass wir mit der nächsten Lektion fortfahren. Ich hoffe, du hast dir gut eingeprägt, was ich dir bisher erzählt habe?“
Red Wolf nickte eifrig, während er sein Schwert im Gras abwischte. „Gut.“ fuhr Tak fort, „Heute fangen wir mit der Technik an.“ Die Freude darüber, dass es endlich daran gehen sollte, seine Technik zu verbessern, war dem ZuXler deutlich anzusehen. Er steckte sein Schwert weg und ging erwartungsvoll auf Tak zu, der ihn allerdings lediglich mit einem kalten, abschätzenden Blick bedachte.
„Du setzt im Kampf bis jetzt nur dein Schwert ein. Aber das reicht nicht... Greif mich an!“
Red Wolf zog sein Schwert und zögerte kurz, als Tak einfach regungslos stehen blieb. Er ging nicht zur Seite, ließ sein Schwert stecken – er tat nichts. „Greif mich an!“ drängte der Gildenlose, und notgedrungen griff Wolf an. Er hob das Schwert über seinen Kopf und schlug nach unten – dorthin, wo Tak vor kurzem noch gestanden hatte...
Mit überraschender Schnelligkeit sprang der Waldstreicher zur Seite, drehte sich um die eigene Achse und schlug Red Wolf sein Schienbein in die Kniekehlen. Die Beine des Magiers knickten weg und er legte eine mehr oder weniger – eher weniger als mehr – elegante Bauchlandung hin. Seine Waffe entglitt ihm und segelte noch einen Meter allein durch die Luft, bevor sie in der weichen Erde stecken blieb. Wolf drehte sich auf den Rücken und schielte auf Taks Schwertspitze, die ihm dieser mit ausdruckslosem Gesicht unter die Nase hielt...
„Merk dir eines: Du bist die Waffe, dein Schwert ist nur ein Bonus.“ Ungerührt beobachtete Tak, wie sein Schüler sich aufrappelte – irgend welche Anstalten, ihm zu helfen, machte er nicht.
„Du musst lernen, deinen Körper im Kampf effektiv einzusetzen.“ fuhr der Waldstreicher fort, als Wolf wieder stand, „Gezielte Schläge und Tritte können den Gegner überraschen und dir den entscheidenden Vorteil bringen.“ Tak stellte sich vor einen Baum. Plötzlich riss er sein rechts Bein hoch und beugte gleichzeitig den Oberkörper nach unten. Krachend traf die eisenbeschlagene Sohle seines Stiefels auf den Baumstamm und hinterließ einen recht gut sichtbaren Abdruck...
„So.“ wandte er sich wieder an Red Wolf, „Das übst du jetzt. Spätestens Morgen solltest du diese Technik beherrschen - falls du einen einfachen Tritt nicht auf die Reihe bekommst, kannst du dich gleich als Fischfutter verkaufen...“
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| 24.10.2002 19:33 | #188 |
| Tak |
löschen
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| 24.10.2002 21:46 | #189 |
| PropheT |
PropheT maschierte durch die nebelverhangenen Gebiergsebenen. Hier und da hallte ein dumpfer Schlag, der von einem wutentbrannten Schrei begleitet wurde, durch die niederen Bergschluchten.
Es war nicht gerade vorteilhaft bei starkem Nebelaufkommen und in einer Mondnacht, mit Lichtschutzgläsern durch steile Gebirgspässe zu wandern. Aber nun hatte sich PropheT, freiwillig, eben gezwungenermaßen, ein großes Wissen über Stein und Baumstrukturen angeeignet,- PropheT hatte sich sogar ein Probe eines Ahornbaumes mitgenommen, die in Form eines hauchdünnen, spitzen Holzstückes in seiner Stirn steckte. Naturforscher, die am Puls des Lebens operierten, lebten eben gefährlich.
Außerdem machten die dunklen Augengläser einen äußerst verwegenen Eindruck auf andere Wesen, der mittlerweile seine Wirkung zeigte.
Hatten ihn die Tiere des Waldes zuvor mit Nüssen und anderen hart strukturierten Nahrungsmittel auf seinen Nachtwanderungen beworfen, so flüchtet diese verdammte Nagerpack nun in ihre Vorbaumwohnungen, die sich außerhalb der gehobenen Nagergesellschaft befanden.
Einige Tier verharrten aber, gleichgültig und anteilnahmslos, vor ihren kleinen, brennenden Stahltonnen und legten Zeugnis über ihr unvorteilhaftes Leben in Form von melancholischen Gesängen ab:
Livin in the New Jack City, livin just for the city, livin in the NEW---JACK----CIT------YYYYYYY------OHHHHH----YEAHHHHH!
PropheT kamen die Tränen und er schluckte seinen Weltschmerz mit einer Flasche Smirnoff hinunter, die in braunes Pergament eingewickelt war.
Langsam näherten sich Janosch und PropheT dem Tal..............
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| 24.10.2002 22:44 | #190 |
| Superluemmel |
Wolkenfetzen zogen wie ein hauchdünner Schleier über den von blauen Blitzen durchzogenen Himmel der Barriere. Der Wind trug das Heulen eines einsamen Wolfes herbei, der irgendwo dort draußen dem Mond sein trauriges Lied vortrug. Der Erdtrabant stand tief in dieser Nacht, hell leuchtend zeichnete er sich in der schwarzen Unendlichkeit des Alls ab. Der fahle Mondschein verwandelte die Landschaft in eine Szenerie aus Grau- und Schwarztönen. Die Geröllhalde als trostlos zu bezeichnen wäre eine reine Untertreibung gewesen. Außer dem eintönigen Farbspiel der Felsen gab es wenig Abwechslung.
Dutzende kleiner Sterne spiegelten sich in dunklen Augen wieder, starre Pupillen blickten direkt in den Himmel. Durch die Kälte steifgefrorene Finger hatten sich um das Holz eines Langbogens verkrampft, der Mund war zu einer Grimasse des Entsetzens verzerrt. Winzige Eiskristalle glitzerten auf getrocknetem Blut, eine dünne Schicht aus Frost hatte sich auf dem reglosen Körper gebildet. Ein paar Meter entfernt zeichneten sich die Umrisse einer Statue gegen den grauen Fels ab. Nur bei genauem Hinsehen konnte man erkennen, dass es sich um einen Mann handelte, der im Schneidersitz auf einem Felsen hockte, die Ellenbogen auf die Knie gestützt und die beiden Zeigefinger an der Nasenwurzel aneinandergelegt.
Früher hatte er selten getötet.
Heute wurde er dazu gezwungen.
Frost hatte die Fährte wieder aufgenommen. Und einen der Räuber gestellt. Wohl auf der Suche nach einem Scavenger oder einem anderem für die Jagd geeigneten Tier war der Bandit über die Geröllhalde geschlichen. Statt Nahrung hatte er den Tod gefunden.
Der Kampf war kurz, der Mann kein ebenbürtiger Gegner gewesen. Kurz bevor er sein Leben aushauchte, flüsterte der Räuber mit seinem letzten Atem einen Namen. Sarcos. Todesangst machte selbst den härtesten Mann gesprächig. Obwohl er so oder so gestorben wäre.
Frost hatte den Banditen nur um sein Wissen und ein Schwert erleichtert. Noch war er nicht so tief gesunken, besiegte Gegner bis auf den letzten Knopf auszunehmen.
Nun konnte er einem verhassten Gesicht einen Namen zuordnen. Alte Religionen besagten, dass die Kenntnis eines Namens Macht über die betroffene Person verleihte. Falls dem so war, würde Frost diese Macht sehr einseitig einsetzen. Wo auch immer sich dieser Sarcos verkrochen hatte, Frost würde ihn finden.
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| 25.10.2002 18:31 | #191 |
| Uher |
Die beiden Gefangenen der Barriere trotteten einen einsamen Pfad im Wald entlang. Uher hatte sich vorgenommen, Molerats zu jagen. Durch das inzwischen gelb-bräunlichen Blattwerk vielen immer weniger Lichtstrahlen, hoffentlich würden sie noch einige Tiere jagen können, bevor es dunkel werden würde. Endlich kamen sie am Ende des Pfades an. Vor ihnen erstreckte sich eine lange Wiese. In nicht allzu weiter Entfernung hatte sich bereits ein junger und deshalb unvorsichtiger Scavenger fernab von seiner Herde schlafen gelegt. Uher wies mit dem Finger auf den Scavenger und war gespannt, was Dumak nach einer Woche Training gelernt hatte. Wenn er den Scavenger nicht mit einem oder höchstens zwei Schüssen erledigen würde, hätte das Tier Gelegenheit seine Herde zu alarmieren und das würde unangenehm werden.
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| 25.10.2002 23:31 | #192 |
| olirie |
Lange hatte olirie gesucht, doch er hatte kein einziges Tier gefunden. Diese Tatsache verwunderte ihn enorm. Er beschloss, bald wieder zurück ins Kastell zu gehen, selbst mit lehren Händen. Das wär zwar etwas deprimierend, doch damit konnte der Schwarzmagier leben. Hatte er halt einmal keine Tiere zum erlegen gefunden. Je länger er darüber nachdachte, desto schlimmer wurde die Enttäuschung.
Dann, an einem See, konnte er einen Waran entdecken. Diser sollte, auch wenn man ihn nicht essen konnte, das Opfer oliries sein. Dann hatte er wenigstens etwas erjagd. So stürzte sich der Schwarzmagier auf das nichts ahnende Tier. Diesen wurde durch einen Stich in den Rücken aufgeschreckt. Sofort drehte es sich reflexartig um, doch da war es bereits zu spät, denn direkt nach dem ersten Schlag folgte noch einer, welchem das Tier nicht ausweichen konnte, weil es ihn nicht gesehen hatte. Dieser zweite Schlag durchtrennte die Halsschlagader. Olrie wischte schnell das grüne Blut von seinem Schwert und machte sich dann daran, verwertbares aus dem Waran herrauszuholen. Das waren eigendlich nur vier Krallen. Diese steckte der Schwarzmagier ein. Mit dem Rest des Tieres konnte er nichts anfangen, also lies er ihn zurück. Nun machte er sich auf den Weg zurück zum Kastell.
Doch zwischendurch traf er noch auf zwei Molerats, einen Ausgewachsenen und einen jungen. Der Ausgewachsene griff sofort an, während der junge sich vorsichtig zurückzog. Der Molerat hatte keine Chance gegen olirie, doch er kämpfte verzweifelt weiter. Der Schwarzmagier wusste nicht, warum, wollte er einfach nur den jungen Molerat beschützen? Es schien beinahe so. Doch als der Ausgewachsene erledigt war, war der junge schon längst geflohen. Das störte olirie auch nicht besonders, denn der Junge hätte sowieso noch nicht viel getaugt, da war noch nichts dran. Sofort machte er sich daran, den Erlegten auszuschlachten. Dann ging er weiter zum Kastell.
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| 26.10.2002 10:03 | #193 |
| Grim |
Grim entfernte sich vom alten Lager, er wußte genau, wo er heute sein Glück als Jäger versuchen wollte: Im Wald hinter dem kleinen Fluss, der sich fast bis zum Sektenlager erstreckte. Der Buddler lief also über die kleine, morsche Holzbrücke, welche über den Fluss führte und hielt auf den Waldrand zu. Die Scavenger schienen heute etwas tiefer im Wald zu sein.
Grim zog sein Schwert und schlug damit ein Gebüsch zur Seite, so dass er leichter in den Wald hineinkam. Der Buddler war noch nie ein Freund der sanften Tour gewesen. In dem dichten Wald war es merklich kühler und dunkler und allerlei seltsame Geräusche von wilden Tieren, trieben Grim zur Vorsicht. Er wollte nicht plötzlich einem Wolf ins Gesicht blicken. Außerdem hatte er Gerüchte gehört, dass es hier sogar einen Schattenläufer gebe. Vorsichtig ging der Buddler immer tiefer in den Wald hinein. Plötzlich hörte Grim vertraute Geräusche, es war das Grunzen von Molerats. Tatsächlich befand sich hinter dem nächsten Baum, eine kleine Gruppe von Molerats, die offenbar noch nichts von Grims Anwesenheit mitbekommen hatten. "Verdammt!", fluchte Grim, als er bemerkte, dass er auf einen kleinen Ast gestiegen war, dessen Knacken die Molerats auf ihn aufmerksam machte. Jetzt war es nichtsmehr mit Anschleichen und Grim stürzte sich auch sogleich auf die erste Molerat.
Ein heftiger Kampf entbrannte und Grim ging zwar als Sieger aus ihm hervor, jedoch nicht ohne Verletzungen.
Um sich von den Strapazen des Kampfes zu erholen, setzte sich der Buddler auf einen nahegelegenen Baumstumpf und machte sich eine Flasche Wasser auf.
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| 26.10.2002 10:30 | #194 |
| Grim |
Als Grim so auf dem Baumstumpf saß und die angenehme Kühle hier im Wald genoß, viel ihm in einem etwas entfernten Gebüsch was auf. Der Buddler blickte konzentriert dorthin, um zu erkennen um was es sich handelte. Vergebens, das Licht hier im Wald war einfach zu schlecht, um auf diese Entfernung etwas erkennen zu können. Grim stand auf und trank, während er hinüber ging, noch einen kräftigen Schluck Wasser. Danach feuerte er die Flasche in hohem Bogen weg. Wenig später war ein leises Klirren zu höhren.
Als der Buddler an besagtem Gebüsch ankam, erkannte er, um was es sich handelte: Es war ein Skelett. Grim schob die Zweige des Busches beiseite, um besser erkennen zu können, ob das Skelett noch etwas bei sich hatte und tatsächlich, Grim erkannte zwei kleine Pergamentrollen. Vorsichtig nahm er sie auf und betrachtete sie erstmal von aussen. Danach rollte er eine aus und betrachtete die seltsamen Schriftzeichen, die auf ihr abgebildet waren. Plötzlich erschrak Grim, denn seine rechte hand brannte. Seltsamerweise, spürte er aber nichts, außer einer leichten Wärme. Es sah aus, als würde ein kleiner Feuerball in seiner Hand liegen und jetzt wurde Grim auch alles klar. Es handelte sich um Spruchrollen und diese war offenbar für einen Feuerball. Bisher hatte Grim noch nie solche Spruchrollen gesehen, aber im alten Lager hatten einige Schatten und Buddler davon erzählt. Der Buddler stand langsam auf und blickte sich um. Er hielt nach einem geeigneten Ziel Ausschau. Hinter einem weiteren Gebüsch, sah er einen weidenden Scavenger. Dieser sollte nun Grim als Testobjekt dienen. Langsam führte der Buddler beide Hände zusammen uns sah zu, wie der Feuerball immer weiter anwuchs. Nach einigen Sekunden, hatte der Feuerball seine maximale Größe erreicht und Grim schleuderte ihn in Richtung des Scavengers. Als der Scavenger den Feuerball bemerkte, war es schon viel zu spät und er wurde frontal getroffen. Ein letzter Aufschrei, seitens des Scavengers, dann brach er brennend zusammen. Als Grim bei der Leiche des Vogels ankam, brannte sie stellenweise immernoch. Mit seinen Schuhen trat der Buddler die letzten Flammen aus und schlug dann mit seinem Schwert die Keulen des Scavengers ab. Grim konnte es immernoch kaum glauben, dass er wirklich gezaubert hatte, doch für heute reichte es ihm erstmal. Mit raschen Schritten, ging er wieder zurück in Richtung altes Lager.
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| 26.10.2002 11:35 | #195 |
| Taeris Steel |
Die kleine Gruppe die aus Gorr, Taeris, Blackwyn und Scorpion bestand schlenderte durch den Wald, immer Ausschauhaltend nach ein paar Viechern, die sie jagen könnten. Aufeinmal entdeckte Taeris eine Lichtung. Er sagte den anderen sie sollten leise sein und ihm nachgehen. Auf der Lichtung entdeckten sie ein kleines Rudel Wölfe, bestehend aus 2 kleineren Wölfen und einem Leittier. Taeris hatte schon einen Plan, sie würden es genauso machen wie bei dem einzelnen Wolf den Taeris und Cycle erlegt hatten. Taeris wandte sich Gorr und den anderen beiden zu."Also, ich hab nen Plan, wer von euch kann gut schleichen und rennen ?" Die 3 überlegten kurz und dann meldete sich Scorpion, "Ich kann schlechen und rennen, naja ich kann einigermaßen schnell rennen." "Gut"sagte Taeris, "Du versuchst dich an den Leitwolf ranzuschleichen und ihn auf dich aufmerksam machen, während wir uns in einem Versteck bereithalten um den Wolf in einen Hinterhalt zu locken. Die anderen beiden Wölfe werden dann hinterher kommen und wir können sie zusammen ebenfalls ausschalten. Also los!" sagte Taeris... .
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| 26.10.2002 11:43 | #196 |
| Sir Scorpion |
"Gut, dann mach ich mal wieder den scheiss job!" dachte Scorpion und schlich sachte um die Lichtung herum. Die anderen drei versteckten sich gut, mit gezückten Waffen warteten sie auf Scorpion aktion. Scorpion schlich sich ein wenig näher, dann nahm er seinen Bogen vom Rücken dann schaute er zum Versteck der anderen zurück, dort gab ihm Gorr das zeichen zu schiessen. Also legte Scorpion an, bereit sofort los zu sprinten. Der Pfeil zeigte nun genau auf den grösseren Leitwolf. Und Schuss, Scorpion, sah noch kurz wie der Peil, den Leitwolf in den bauch traf und rannte los, genau auf das versteck der anderen zu. Der Leitwolf war durch den Schuss etwas alngsamer als die anderen, die waren dafür schnell.
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| 26.10.2002 11:56 | #197 |
| Gorr |
Die beiden schnelleren Wölfe hetzten wie angestochen hinter Scorp her. Taeris gab das Zeichen,dass er sich den Linken schnappen würde und Blackwyn sollte den rechten übernehmen.So blieb Gorr der,nun angeschossene,Leitwolf.Die Drei trennten sich und Scorp rannte so schnell er konnte an ihnen vorbei,in ein Gebüsch.Gorr und die anderen
beiden sprangen aus ihren Gebüschen und fielen über die Wölfe her. Gorr hob seine Axt weit über seinen Kopf und liess ie in den Nacken des Wolfs niederfahren,sodass sein Genick zerberstete.Blackwyn rammte sein Schwert in den Bauch des jungen Wolfs,der keine Chance hatte sich noch zu wehren,bis ihm eine Fontäne des Wolfsblutes entgegenspritzte.Taeris versuchte es ihm gleich zu tun.Jedoch sprang der Wolf über die Klinge,und konnte so dem Hieb ausweichen,jetzt standen sich die beiden Aug in Aug gegenüber.Der Wolf fletschte die Zähne und leckte sich bei dem Anblick des Bauern schon einmal die Lefzen.So ein schönes Stück Fleisch hatte er schon lange nicht mehr gesehen.Gorr blickte auf und sah das Schauspiel,dann rannte er kurzentschlossen auf den jungen Wolf zu....
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| 26.10.2002 12:08 | #198 |
| Sergio |
Blackwyn rannte ebenfalls auf den Wolf zu und beide rammten von beiden Seiten ihre Waffen in den Wolf - Blut spritzte ihnen entgegen und gleich darauf brach der Wolf zusammen und blieb tot liegen. Blackwyn und Gorr zogen ihre Waffen aus dem Fleisch und Taeris, der sich von dem Schrecken erholt hatte begann den Wolf mit seinem Jagdmesser aufzuschlitzen ... Scorpion der das Spektakel vom Gebüsch aus beobachtet hatte kam hervor um sich seinen Anteil zu holen ...
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| 26.10.2002 12:31 | #199 |
| Taeris Steel |
Taeris trennte das Fell der drei Wölfe ab. Die 4 verhandelten wer weches Fell bekommt. Taeris durfte das große für sich nehemen und Blackwyn und Scorpion behielten jeweils ein kleineres. ur Gorr ging leider leer aus. Taeris schlug vor, dass Gorr doch vielleicht das Fleisch der Wölfe haben könnte. Doch Gorr gab sich damit nicht zufrieden, er sagte "Ihr könnte ja von mir aus die Keulen behalten, aber ich will wenigstens ein Fell haben." Scorpion schlichtete die Diskussion. "Ruhe jetzt, wir suchen einfach noch einen Wolf und dessen Fell bekommt Gorr." Alle willigten ein und teilten die Beute auf. Das Fleisch behielöt erstmal Taers, mit dem aufteilen würden sie warten, bis sie noch einen Wolf erlegt haben. Die Felle wurden planmäßig verteilt und sie machten sich auf, um einen weiteren Wolf zu finden. Nach einer weile entdeckten sie dann auch noch zufällig einen einzelnen Wolf auf einer kleinen Lichtugder sich im Schatten eines Baumes hingelegt hatte. Gorr beschloss diesmal den Wolf alleine zu töten. er schlich sich so leise er konnte an den Wolf heran und überraschte ihn. Bevor der Wolf irgendetwas gemerkt hatte, ließ Gorr auch schon seine Axt auf ihn herabfallen. Der Wolf war beinahe auf der Stelle tot, aber er schiehn sich noch währen zu können. Er bäumte sich gerade hoch um Gorr anzugreifen, doc Gorr war schneller. er ließ die Axt erneut hervor schnellen und trennte den Kopf des Wolfes von dessen Rumpf ab. Er schritt zurrück zu den andren und fragte Taeris ob er hm kurz beim abziehen des Felles helfen könnte. Nachdem Gorrnun endlich sein Wolfsfell in Händen hielt, teilten die andren 3 nun das Fleisch auf. jeder erhielt 4 Keulen und Gorr verzichtete. Dann machten sich die 4 wieder auf zum Neuen Lager.
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| 26.10.2002 13:23 | #200 |
| TheRock |
Nebel waberte vor dem Kastel umher als Rock und Maximus das besagte Gebäude verließen..
So, dann kanns ja losgehen..
Fröhlich pfeifend wanderte Rock über den ausgelatschten Weg der vom Kastell wegführte..*Plock*Aua!!
Rock drehte sich um und sah die zwei Skelette (oder was von ihnen übrig war) die einen Knochen direkt an seine Birne geworfen hatten und sich jetzt kaputt lachten..Wenn ich zurück komme..
Das pfeifen war Rock vergangen, aber da sein Begleiter sowieso noch nicht in Stimmung war, wars auch nicht so schlimm..
Ich würde gerne mal vielleicht das Amazonenlager sehen, wäre dass möglich?? Oder die Sphinx, dann könnte ich mir was nützliches wünschen, könnten wir vielleicht noch n paar Tiere jagen?? Dann hätte ich mehr um was von der Sphinx zu bekommen..bis jetzt hab ich nur Erz dabei..
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| 26.10.2002 13:44 | #201 |
| GlutaeusMaximus |
Der Schwarzmagier nickte nur noch. Er hatte die Augen noch immer nicht ganz offen. „Zu den Amazonen will ich nicht, ich hatte vor kürze ein... ähem... unangenehmes Erlebnis mit einer von denen. Aber die Sphinx ist ok, da wollte ich selber mal hinschauen.“
„Und wenn uns Tiere über den Weg laufen, dann mach ich die tot.“ Maximus war noch nicht in der Lage über Dinge wie Sportsgeist oder 'Spaß am Jagen' nachzudenken. Seine Gedanken beschränkten sich, bis auf die knappe Beteiligung an der Konversation, auf: linker Fuß vor, rechter Fuß vor, Achtung Wurzel, linker Fuß...
Und so schlugen sie den Weg zum alten Kloster ein.
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| 26.10.2002 13:56 | #202 |
| TheRock |
Ok, das ist dann zwar nicht so ganz dass was ich mir unter Jagen vorstelle, aber es kommt mir zugute..
Ein bischen langsam trotteten die beiden Anhänger der Schwarzen Magie dahin, auf dem Weg zur (für Rock unbekannten) Sphinx..
Ach ja, ich habe übrigens gehört dass wenn man sich nachm Essen hinlegt fett wird, denn dann arbeitet der Magen nicht wie er soll, denn der Blutkreislauf verlangsamt sich etwas, da er ja nur n schlafenden Körper versorgen muss, also war eure Ausrede vorhin echt schlecht, es sei denn ihr wollt bald wie ne Kugel aussehen..
Die beiden liefen noch ein Stück dann fing Rock wieder an Maximus zu nerven.. Sagt Maximus, ich habe da schon so manches gehört, aber ist alles wahr was man so über die Sphinx sagt?? Ich habe zum Beispiel gehört dass sie Menschen die sie nicht mag auffrist... und wenn dem so ist weiß ich nicht ob ich ohne Sicherheitsvorkehrungen auf sie stoßen will..
Ist der Weg dahin nicht auch n bisl gefährlich??
Und kann sie sich bewegen??
Tausend fragen die Maximus bestimmt aufregten, oder vielleicht auch gar nicht störten..da er sich ja fast noch im Schlaf befand..
Da ein Tier!!seht, es hat einen Schnabel, ist das ein Scavanger??
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| 27.10.2002 00:09 | #203 |
| Linky |
Mit großen Schritten marschierte der Bandit aus dem Neuen Lager heraus. Langsam fing es an zu tröpeln. das konnte nur ein heftiger Regen werden. Und Linky hatte gerade keinen Bock, nass zu werden. Es kam ihm fast so vor, als würde mit jedem Schritt, den er machte auf jeden Meter hundert neue Tropfen kommen. Kaum war er also hundert Meter vom Lager entfernt nieselte es schon gewaltig, dass sich Linky beeilen musste.
Mit raschen Schritten ging er am Alten Lager vorbei, nein, es war kein gehen mehr, es war Rennen. Ein paar Scavenger fühlten sich wohl provoziert und rannten ihm mit großem Gegacker hinterher, doch ihn kümmerte es nicht.
Endlich kam er im Wald an. Nur ein paar Tröpfchen schafften es durch. Nach langem Suchen fand er auch seine Höhle. Mühsam kämpfte er sich durch das Dickicht, also ins innere der Höhle. Dann ließ er sich nur noch müde fallen, den Rest konnte er ja morgen erledigen.
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| 27.10.2002 08:41 | #204 |
| Linky |
Lange hatte er heute geschlafen. Trotzdem war er noch todmüde. Auch beim aufstehen tat er sich schwer. Eigentlich wollte er so schnell wie möglich zurück ins Neue Lager. Also stand er im Halbschlaf auf und suchte seine Beute des vorigen Wochendendes heraus. Ziemlich viele Keulen Fleisch fand er vor, ein paar schon vertrocknet. Linky sortierte diese aus und warf alle in eine Ecke. Am Schluss blieben dann nur noch 8 frische Fleischkeulen übrig. Jede Menge Wolfsfell hatte er auch. Dieses war zum Glück länger haltbar und so fand Linky noch eine ganze Menge gutes Fell. Damit würde er sich sein Bett neu beziehen, fuhr es dem Banditen durch den Kopf. Noch ein paar andere Jagdbeuten packte er zusammen und schnürte sie mit ein paar Sträuchern zu. Ein bisschen musste er auch in seiner Rüstung verstauen.
Danach kämpfte er sich wieder durch das gestrüpp vor dem Höhleneingang. Er musste immer noch darüber schmunzeln, wie er diese Höhle gefunden hatte. Leider war er vollbepackt ein wenig ungelenkig und kam mit einem zerkratzten Gesicht im Wald heraus.
"So, jetzt ab ins Neue Lager!"
Den restlichen Weg rannte er. Wieder flippten einige Scavenger aus, aber das interessierte ihn genauso wenig wie gestern Abend.
Schnaufend kam er im Neuen Lager an.
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| 27.10.2002 10:39 | #205 |
| Tak |
Tak wirbelte seinen Speer durch die Luft und führte einen seitlichen Schlag gegen einen Baumstamm. Das Holz splitterte, und die Klinge der Waffe grub sich tief in den Stamm. Mit einem Ruck zog Tak den Speer wieder aus der unglücklichen Pflanze und sprang einen Schritt zurück. Kaum war er auf dem Boden aufgekommen, stieß er sich auch schon wieder von selbigem ab und hechtete nach vorn. Die Spitze des Speeres bohrte sich erneut in die Rinde des Baumes. Tak nutzte den restlichen Schwung, um die Klinge sofort wieder loszureißen, sich um die eigene Achse zu drehen und den Baumstamm mit der anderen Klinge zu malträtieren. Schließlich beendete der Waldstreicher die Aktion, indem er sich vom Baumstamm abstieß, nach vorn hechtete, sich abrollte und schließlich in ein paar Metern Entfernung zu seinem 'Gegner' wieder auf die Füße sprang, bereit, eventuelle Gegenangriffe abzuwehren...
Natürlich kamen keine Gegenangriffe. Atemlos ließ Tak die Waffe sinken und sah sich erst einmal nach seinen Schüler um. Er entdeckte Wolf auch bald, und zu Taks Zufrieenheit war der ZuXler damit beschäftigt, zu trainieren. Er war schon recht gut geworden, Schläge und Tritte auszuteilen war kein Problem mehr für ihn. Und auch das Parieren derartiger Angriffe beherrschte er schon ganz gut. Tak legte seinen Speer im Gras ab und zog sein Schwert. Ohne Vorwarnung sprintete er auf seinen Schüler zu, die letzten Meter sprang er sogar. Er stieß ein Bein nach vorn in der Absicht, Red Wolf zu Rammen und zu Boden zu schicken...
Der Magier war vollkommen überrascht, reagierte aber dennoch sofort. Er warf sich zur Seite und entging knapp dem Angriff seines Lehrers. Tak landete auf dem Boden, und um den Schwung zu kompensieren, der ihn den Abhang hinunterreißen wollte, rollte sich der Gilddenlose erneut ab. Augenblicke später stand er auch schon wieder auf den Beinen...
Wolfs Landung war zwar nicht ganz so elegant ausgefallen, aber er war dennoch schnell genug gewesen, um von seinem Lehrmeister nicht noch am Boden liegend erwischt zu werden. Bereit, den Angriffen, die da kommen mochten, entgegenzutreten, behielt der Magier den Waldstreicher genau im Auge, achtete auf jede noch so kleine Bewegung des Gildenlosen.
Wie zwei Raubkatzen umkreisten sich die beiden Kämpfer, lauernd, immer bereit, anzugreifen oder auf Angriffe zu reagieren. Tak lächelte finster, sein Blick war eiskalt, fast schon kälter als sonst. Es schien, als wollte der Waldstreicher Red Wolf mit seinem Blick töten anstatt mit dem Schwert...
Wolf starrte nur einen kurzen Moment fasziniert in Taks Augen und konzentrierte sich nicht auf den Kampf. Dieser kurze Moment aber reichte aus. Der Waldstreicher schoß nach vorn, sein Schwert schwang er in hohem Bogen über seinem Kopf und schlug nach unten. Red Wolf riss seine Waffe hoch um den Schlag zu parieren. Klirrend trafen die Klingen aufeinander, doch im selben Moment krachte Tak mit voller Wucht in seinen Schüler. Der Aufprall schleuderte den Magier nach hinten, er verlohr das Gleichgewicht und landete unsanft auf dem Rücken. Fast hätte er auch sein Schwert losgelassen, im letzten Augenblick gelang es ihm, die Waffe festzuhalten. Allerdings machte das auch keinen Unterschied mehr, denn so oder so hielt Tak ihm den kalten Stahl seiner Klinge an die Kehle...
"Du hast dich ablenken lassen." stellte der Waldstreicher trocken fest und steckte sein Schwert weg.
"Konzentrier dich das nächste mal besser."
Der Gildenlose wandte sich von Red Wolf ab, nahm seinen Speer wieder auf und begann von neuem, einen Baum zu zerhacken...
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| 27.10.2002 11:16 | #206 |
| TheRock |
Wie als wenn Maximus aus dem Schlaf aufgewacht wäre stand er aufrecht neben Rock und zügte einen Stock oder etwas in der Art, für Rock ein völlig unbekanntes Ding, zielte damit auf das Tier mit Schnabel und murmelte etwas..Zapp....Brzl machte erst der Stock dann das Tier.. Ja Rock, das war ein Scavanger..brabbel brabbel
Rock blickte auf das Tier, Maximus hatte es am Bein getroffen und es hinkte noch umher, anscheinend war Rocks Begleiter doch noch nicht ganz wach.. Rock zückte seinen Dolch und rannte auf das verletzte Tier zu, es hatte ihm den Rücken zugekehrt da es zu fliehen versuchte..
Rock rammte den Dolch in den Rücken seiner Beute, hatte aber nicht damit gerechnet dass der Scavanger noch einmal einen Fuss nach hinten warf und ihn damit am Bein streifte, hätte Rock näher dran gestanden wäre er warscheinlich nicht mit einem kleinen Kratzer davon gekommen.
Hmmm.. Maximus könnt ihr etwas tun um mit das Tragen des Tieres zu erleichtern??
Rock sah Maximus erwartungsvoll an.. sah allerdings in zwei halb schafende Augen.. die Erwartung von Rock sank denn es sah so aus als wenn sein Begleiter gleich wieder einschlafen würde..
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| 27.10.2002 11:30 | #207 |
| Ceyx |
Ceyx schlenderte aus dem Lager. Der Morgentau lag noch auf den Gräsern und der Wind blies kalt.
Es würde bald Winter werden.
Ceyx ging in Richtung des Sees. Dieser lag friedlich da, der Wind kräuselte leicht die Wasseroberfläche.
Ceyx beobachtete den Sonnenaufgang, war voll und ganz in diesem Anblick versunken, als er ein Geräusch hörte.
Im letzten Moment konnte er dem Stachel einer Blutfliege ausweichen. Er hatte das Vieh wohl geweckt und jetzt war es ziemlich sauer. Wieder setzte die Blutfliege zu einem Angriff an, dem Ceyx nur mit knapper Not entkommen konnte.
Seine Hand glitt zu seinem Schwert. Oder dort, wo sein Schwert hängen sollte. Er hatte es in der Hütte liegen gelassen.
Wieder griff ihn die Fliege an und schaffte es diesmal, ihn zu verletzen. Ihr Stachel bohrte sich in das Fleisch seiner linken Schulter. Die Fliege riss sich wieder los.
Ceyx hatte keine Chance, diese Kampf zu gewinnen, so liess er sich ruckwärts fallen.
Sein Körper fiel ins Wasser und sank tiefer.
Der Schmerz in seiner Schulter raubte ihm die Sinne. Blut lief aus seinem Körper und vermischte sich mit dem trüben Wasser.
Immer tiefer sank er und das Licht um ihn herum verschwand.
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| 27.10.2002 11:32 | #208 |
| Dexter |
Mit einem amüsanten Lächeln blickte der Waldläufer mit vermulten Gesicht auf 2 sich mit dem Einhänder duelierende Gestalten...Hoch oben in einem Ast der Krone eines Baumes sas der Waldläufer und schaute sich das Spektakel an..Einer von ihnen war der Magier Red Wolf und der andere war, wie der Dexter vermutete Tak, der Händler...
Doch schon nach kurzer Zeit war der Waldläufer diesem spektakelund müde...Er wure angetrieben weiter in die barriere vorzudringen.Bis hin zu dem Saganumwobenen Kloster welches er so deutlich in seiner Vision gesehen hatte..Ja die Vision die er in seiner Abgeschiedenheit erhalten hatte.Von wem diese war das wusste er nicht, doch er würde dort finden was dieses Wesen verlangte..Das Heilige Kraut der Assoziaten...
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| 27.10.2002 11:32 | #209 |
| Dark_Cycle |
Die Bauern laberten die Seele vom Hals als sie aus dem Lager kamen Linky wollte gerade durch die Menge brüllen das sie ruhig sein sollen aber Dark Cycle gab ihm ein Handzeichen das er es lassen solle.Dieser gab sich bereitwillig und schloss langsam den Mund es waren schon schöne Bäume in Sicht die aber leider etnweder zu dünn oder schimmelig waren.Nach einer Weile kamen sie in das Zentrum des Waldes irgendiwe war es merkwürdig keine Monster.Linky teile den Bauern mal bitte ihre Abreit ein ich versuche in der Zeit das Gebiet zu sichern.
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| 27.10.2002 11:41 | #210 |
| Linky |
Linky nickte und begann sofort mit seiner Aufgabe. Ein paar Bauern vergab er die Aufgabe mit den drei Äxten einen Baum anzuhacken. Wiederum andere sollten mit den Schaufeln den Baum untergraben. Er selbst und ein Bauern banden ein Seil um den Baum.
"So, ihr hackt jetzt hier den Baum, aber ganz unten, wir wollen soviel wie möglich vom Baum haben.
Nein, nicht da graben, dahinten!"
Es war ziemlich anstrengend, die Bauen rum zu kommandieren und schon fiel Linky wieder ein, warum er den Posten des Reislords nicht mehr haben wollte. Die Arbeit verlief gut.
Cycle kam schon nach einer kurzen Weile wieder und berichtete, dass die Gegend eigentlich Monster sicher sei. Wahrscheinlich hatte hier vor kurzem jemand gejagt. Jedenfalls machte sich Linky darum keine Sorgen.
Er nahm eine Flasche guten reisschnaps und setze sich auf einen Bausmtumpf.
"Dark_Cycle, was meinst du, wie viele Bäume werden wir brauchen?" "Hm, ich schätze mal 5. Vielleicht auch mehr. Könenn wir später mal gucken. Und, wie ist das Leben so als normaler Bandit?"
"Ach, ganz schön. Und wie gefällt dir das Reislord dasein?" "Bis jetzt kann ich mich nicht beklagen."
Linky musste schmunzeln. Die beiden beobachteten die Bauern weiter bei ihrer Arbeit und gaben ihnen nützliche Ratschläge. Zwar fühlten sich die Bauern genervt, wieder von ihrem alten Reislord rumkommandiert zu werden, aber Linky machte es Spaß. Und das ist doch die Hautpsache oder? []
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| 27.10.2002 11:43 | #211 |
| Ceyx |
Er hätte nie gedacht, dass der Tod sich so anfühlen würde. Er fühlte sich angehm, hatte warm.
Als er seine Augen öffnete, fand er sich auf einer Lichtung wieder. Der Mond schien hell und spendete ihm Licht.
Er lag auf dem Boden und spürte das weiche Gras in seinem Rücken. Ein Gesicht schob sich in sein Blickfeld.
Er erkannte es sofort.
Es war Dreia.
Ich habe auf die gewartet. hörte er ihre Stimme in seinem Kopf. Ich habe auf die gewartet. Die ganze Zeit. fuhr sie fort.
"Wie kann das sein, bin ich doch schuld an deinem Tod." gab Ceyx schwach von sich.
Dreia legte ihm sanft den Finger auf die Lippen.
Ich habe auf dich gewartet. Und ich werde immer auf dich warten. Doch dies ist nicht der Zeitpunkt und der Ort, wo wir wieder vereint sein sollen. Wir treffen uns im Leben.
Also lebe!
Ceyx riess seine Augen auf. Trübes Wasser versperrte seine Sicht. Seine Lungen schrien nach Wasser.
Er fing an zu schwimmen. Er verdrängte den Schmerz in seiner Schulter. Zum ersten Mal seit langem verspürte er den Wunsch, zu leben. Licht brach durch die Oberfläche des Sees, welcher Ceyx sich immer mehr näherte. Er würde leben...
Endlich spürte er wieder Luft, die in seine Lungen drang. Er schwam an das Ufer des Sees und schleppte sich mit letzter Kraft an Land.
Er atmete schwer.
Er spürte, wie das Leben in ihn hereindrang.
Nach einer langen Zeit stand er auf und ging in das Lager zurück.
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| 27.10.2002 11:56 | #212 |
| Fisk |
Kaum hatten sie den Wald erreicht, bekam Fisk von Linky eine Axt in die Hand gedrückt und begab sich sofort zum ersten Baum.
Er sah wie überall Bäume fielen und so begann auch er zu hacken. <> rief Fisk, als sein erster Baum sich zu knicken begann.
Dann begab er sich etwas zur Seite und fällte den nächsten, immer so weiter, auf Anweisungen von Linky oder Cycle wartend...
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| 27.10.2002 12:16 | #213 |
| Linky |
Die Bauern hatten nun schon drei Bäume gefällt. Sie waren geschafft, was allerdings kein Wunder war, mit den Werkzeugen, die sie zur Verfügung hatten!
"Hey, Jungs, wir machen Pause! In einer halben Stunde gehts weiter!"
Sehr erfreut über Dark_Cycles Worte setzten sich die Bauern sofort auf den matschigen Waldboden. Sie alle hatten Durst und da kam Linky eine Idee. Er könnte gegen Erz in die Taverne laufen, ein paar Flaschen Reisschnaps kaufen und wieder herkommen. Dann wären die Bauern wieder voll bei Kräften und das würde die ganze Aktion beschleunigen.
"Ihr seid sicherlich durstig!? Ich gehe jetzt ins Neue Lager und hole für jeden eine Flasche Reisschnaps. Aber natürlich nur gegen Erz. Eine Flasche kostet um die 8 Erz, also sagen wir 8 Erz."
Den Reisbauern gefiel der Vorschlag und sofort standen sie auf und reihten sich bei Linky ein. Jeder gab ihm 8 Erz, denn sie hatten momentan keine Kraft, ins Neue Lager und zurück zu laufen.
Alsi Linky alles Erz verstaut hatte und jeder auch bezahlt hatte, machte er sich auf und rannte los.
"Tschüss Cycle! Und pass gut auf die Bauern auf!"
"Tschüss Lnky!"
Doch diese Worte hörte Linky schon gar nicht mehr. Es war noch ein langer Weg bis zum Neuen Lager.
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| 27.10.2002 12:36 | #214 |
| Fisk |
Fisk setzte sich erschöpft an einen Baum. Er war schon erschöpft, aber er brauchte nichts zu trinken, sein Erz war ihm wichtiger.
Er betrachtete seine stumpfe Axt und sah dann zum Himmel. Der Nachmittag war kühler als die vorherigen und das Wetter war angenehm. <> seuftzte Fisk und stand wieder auf.
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| 27.10.2002 12:43 | #215 |
| Linky |
Nach einer halben Stunde kam Linky vollbepackt bis oben hin mit Reisschnäpsen wieder an. Wie wahnsinnige stürzten sich die Bauern auf ihn. Schnell schnappte er eine Flasche für sich und eine für Cycle aus dem Gewimmel heraus.
"Du hast aber lange gebraucht!"
Daraufhin versetzte Linky Cycle einen freundschaftlichen Stoß in die Rippen. Dark_Cycle musste grinsen. Er hatte eigentlich gar keinen Durst, aber Linky dafür umso mehr. In schnellen Zügen schluckte er den Schnaps herunter. Cycle sah ihm amüsiert zu. Dann erhob sich der Reislord uns sprach zu seinen Bauern:
"So, ihr habt jetzt genug gefaulenzt, jetzt wird wieder gearbeitet. Noch drei Bäume, dann machen wir für heute Schluss!"
Maulend gingen die Bauern wieder ihren Beschäftigungen nach. Linky und Dark_Cycle halfen ihnen dabei tatkräftig. Sie wollten auch lieber im Neuen Lager Faulenzen, als hier Baume fällen.
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| 27.10.2002 14:08 | #216 |
| Fisk |
Fisk hörte den Ruf und stand wieder auf. Er packte seine Axt und begab sich zu einem Baum. Es war eine Eiche, groß und ziemlich Dick.
Dann setzte er an und begann zu hacken. <> seuftzte er, während er hart auf den Baum enschlug.
Der Baum begann zu wackeln und begab sichm dann in eine senkrechte Lage. <> rief Fisk und der Baum krachte kaut zu Boden. Durch das Loch in der Bletterdecke, weclhers dadurch entstanden war schien nun wieder heiß die Sonne. Fisk hatte seine Arbeit erledigt, so gig er zu den Seilen und half ihnen bei der Arbeit.
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| 27.10.2002 14:26 | #217 |
| Fisk |
Plötzlich hörte Fisk den Ruf Cycles: <>. Fisk stand erleichtert auf und versammelte sich mit den anderen Bauern. Dann kehrten sie zum Neuen Lager zurück.
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| 27.10.2002 14:52 | #218 |
| Tak |
Ruhig hielt Tak den Speer in den Händen, wärend der Bluthund langsam auf ihn zukam, wobei er böse knurrte. Der Hund entblößte die weißen, spitzen Zähne, das knurren wurde lauter, er duckte sich. Plötzlich katapultierte sich das Tier auf Tak zu. Sofort riss der Waldstreicher den Speer hoch, sprang zur Seite und schlug zu, als der Bluthund neben ihm auf dem Boden landete. Die Klinge der Waffe hinterließ eine blutige Schnittwunde in der Schulter des Tieres, dass sich sofort zu seinem Gegner drehte und mit der Pfote nach Tak schlug, der den Hieb aber mit dem Speer parierte. Jetzt riss der Bluthund das Maul auf und sprang erneut auf Tak zu. Der Waldstreicher stolperte nach hinten und hieb nach dem Kopf des Bluthundes, verfehlte ihn aber. Daraufhin ließ Tak sich auf den Rücken fallen, wobei der eine Speerspitze in den Boden rammte. Sofort sprang der Bluthund erneut auf ihn zu, genau wie Tak es beabsichtigt hatte. Als der Hund über ihm war, riss Tak die zweite Speerspitze nach oben und rammte sie in den verwundbaren Bauch der Bestie. Der Bluthund war jetzt quasi aufgespießt, eine Speerspitze steckte im Boden, die andere in seinem Bauch. Tak zog den Speer nach hinten, und etwas später landete der Bluthund hinter dem Waldläufer auf dem Boden. Er versuchte noch kurz, wieder aufzustehen, aber es gelang ihm nicht... Tak rappelte sich auf und betrachtete seine Beute. Sein Blick wanderte vom toten Bluthund zu seinem Speer, dann wieder zum Bluthund. Mit einem Einhandschwert hätte er sich nicht so ohne weiteres an so einen Gegner herangetraut... Der Gildenlose drehte das erlegte Tier um und zog seine Waffe aus dem Köper heraus, bevor er den Hund aufschnitt und das verwertbare Fleisch entfernte. Leider wusste Tak nicht, wie man Fell, Krallen und Zähne entfernte, und so musste er sich wohl oder übel mit dem Fleisch zufrieden geben. Aber eigendlich hatte er sowieso vor allem seinen Speer an einem gefährlicheren Gegner als einen Baum ausprobieren wollen...
Test erfolgreich abgeschlossen.
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| 27.10.2002 22:09 | #219 |
| Fisk |
Fisk erreichte nach kurzer Zeit das Tor des neuen Lagers und verließ es. Er machte sich schnurstracks auf den Weg zum AL, um seine Aufgabe zu erfüllen. Unterwegs traf er hier und dort einen Scavanger, die er erlegte und sich etwas Fleisch abschnitt. Auch Molerats waren vor ihm nicht sicher.
Nach kurzer Reise erreichte er das Alte Lager. Am Tor wurde er von den Gardisten aufgehalten. <> schnauzten sie. <> erwiderte Fisk. Die Gardisten musterten ihn kurz, ließen ihn aber passieren.
Nun war Fisk zum ersten Mal im Alten Lager...
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| 27.10.2002 23:06 | #220 |
| Tak |
Nekromanten nennt man Magier des Beliar, die sich vor allem mit der Beschwöhrung Untoter beschäftigen, das Beschwören von Dämonen und Golems hingegen selten praktizieren. Ein erfahrener Nekromant kann innerhalb relativ kurzer Zeit riesige Horden von Untoten erschaffen. Hirnlose Zombies, die nur von dem Verlangen angetrieben werden, ihrem unheiligen Meister zu dienen, wanken an der Seite von wiedernatürlich belebten Skeletten in die Schlacht. Eine Untotenhorde, die in den Krieg zieht, ist ein furchterregender Anblick, und kaum ein Sterblicher überlebt, um von diesem Anblick zu berichten.
Die Kunst der Nekromantie entstand vermutlich im fernen Königreich Torin. Lange Zeit terrorisierten Nekromanten mit ihren Armeen wiedernatürlich belebter Leichname das Land, bis der Priester des Innos, Magus Angustus Serilius, das Land von ihnen säuberte. Angustus selbst starb, als er gegen den mächtigsten der Nekromanten, Heinrich Institoris, genannt der Herr der Verdammten, im Zweikampf antrat. Institoris wurde seit diesem Kampf nicht mehr gesehen, und es wird allgemein vermutet, dass er von Angustus getötet wurde. Allerdings halten sich Hartnäckig die Gerüchte, dass der Nekromant dabei ist, seine Kräfte zu stärken und die Armeen der Finsternis um sich zu sammeln, um dem Torinischen reich den Todesstoß zu verpassen. Es gibt nur eine Institution in Torin, die das verhindern könnte:
Die Inquisition.
Tak klappte das Buch, dass er sich vor einiger Zeit in der Bibliothek des Kastells abgeschrieben hatte, zu, und überlegte. Die Kräfte der Nekromanten waren wirklich beeindruckend. Was man damit so alles anstellen könnte... Der Waldstreicher grinste finster die Wand an. Das flackernde Kerzenlicht gab seinem bleichen Gesicht ein noch gespenstischeres Aussehen, seine Augen funkelten wahnsinnig...
Lebendig sein heißt schwach sein.
Tot sein heißt stark sein.
- Heinrich Institoris, Herr der Verdammten
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| 27.10.2002 23:18 | #221 |
| Fisk |
Freudig sprintete Fisk zum NL zurück. Er hatte seine Aufgabe erfüllt, sogar mehr getan. <> grinste er.
Nach kurzer Zeit ahtte er das Tor des neuen Lagers erreicht. Sofort betrat er das Lager und sprintete zu Scorpion, welcher an den Reisfeldern stand.
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| 28.10.2002 03:45 | #222 |
| GlutaeusMaximus |
Maximus bewegte sich schlaftrunken hinter dem Magier her. Warum nur hatte er sich zu dieser Wanderung überreden lassen. Er gähnte lauthals und zuckte zusammen, als plötzlich ein Wolf aus dem Gebüsch sprang und ihn in den Arm beißen wollte. Der Magier zeigte gerade noch genug Reflexe um einen Schritt zurück zu machen. Der Wolf sprang ins Leere und Maximus erwischte ihn aus versehen mit dem Knie an der Schnauze.
Das Tier heulte und der Schwarzmagier legte die Hand auf den Zauberstab. Dann murmelte er einen dunkle Formel und der Zauber schwarze Flut umgab ihn. Er hatte sich nicht zugetraut einen gezielten Spruch zu wirken, und so griff er zur Massenvernichtung. Der Wolf wurde mitten im Angriff gelähmt und Maximus hielt den Spruch so lange aufrecht, bis das Tier tot umfiel. Kurz darauf hörte er etwas hinter sich zu Boden plumpsen und drehte sich mit gezogenem Zauberstab um. Ein weiterer Wolf lag Tod zu seinen Füßen.
Maximus drehte sich wieder um und setzte den Weg fort, während er über die Nützlichkeit des Spruchs „Schwarze Flut“ nachdachte. Rock kam ihm entgegen und der Magier sah seinem Kollegen verwirrt nach. Wo wollte der hin?
Dann beobachtete Maximus wie Rock mehrmals versuchte beide Wölfe gleichzeitig zu tragen. Erfolglos. Der Hohepriester schüttelte den Kopf und beschwor drei Skelette, die ihm ab da an sowohl den früher erlegten Scavenger als auch die beiden Wolfkadaver hinterher trugen.
Dann zogen die beiden weiter und erreichten bald das alte Kloster, in dem die sagenhafte Sphinx zu finden war...
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| 28.10.2002 05:45 | #223 |
| RonY |
Schweigsam , da es noch früh am Morgen war gingen die Beiden am Alten Lager entlang . Hätten wir das Lager ma lieber durch das andere Tor verlassen , wäre kürzer geworden meinte Thorus plötzlich .
RonY starte ihn verständnislos an , hatte er doch gerade noch von gebratenen Moleratkeulen , frischen noch warmen Brot und anderen köstlichkeiten geträumt die man zum frühstück verspeisen konnte Ja mag schon sein , daran habe ich nicht gedacht meinte er dann schnell in der Hoffnung das Thorus nich germerkt hatte , das er auch gleich mit sich selber hätte sprechen können , dieser überging das aber naja egal , da vorne is schon der Fluss , über die Brücke rüber und dann immer am Ufer entlang dann sind wir gleich da
RonY überlegte was Thorus heute zum Frühstück hatte , denn das jemand am Frühen Morgen schon so viel erzählte war ihm unheimlich , also nickte er nur und folgte Gardechef der ein schnelles Tempo vorlegte weiter den Fluss entlang . Eine halbe Stunde später meinte Thorus Siehst du davorn is das Lager schon
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| 28.10.2002 10:17 | #224 |
| Tak |
"Angriff!" rief Tak. Red Wolf riss sein Schwert in die Höhe, um es gleich darauf wieder nach unten sausen zu lassen. Klirrend traf die Waffe auf Taks Klinge, doch der Magier attackierte sofort erneut. Tak wich aus und ging zum Gegenangriff über...
Der Waldstreicher täuschte einen Schlag von oben vor, ließ sich dann aber plötzlich nach hinten fallen und versuchte, seinen Schüler mit einem Tritt von den Füßen zu holen. Dieser aber hatte tatsächlich gelernt - Wolf sprang hoch, Taks Tritt ging ins leere, und er wurde sofort von seinem Schüler angegriffen. Obwohl es Tak gelang, des Schlag zu parieren, war er in einer ziemlich ungünstigen Kampfposition, und Red Wolf nutzte dies gnadenlos aus. Tak grinste - der Magier hatte anscheinend tatsächlich etwas gelernt... Trotzdem, noch war er hier der Meister. Tak rollte sich seitlich ab und sprang auf die Füße, sofort stach er nach seinem Schüler. Der Magier sprang zurück, Tak hatte wieder die Initiative. Er griff an, und als Red Wolf den Schlag abwehrte, packte der Waldstreicher plötzlich das Handgelenk seines Schülers. Red Wolf hatte keine Chance mehr, zu verhindern, dass er mal wieder Taks Klinge an seinem Hals spürte...
"Du bist schon um einiges besser geworden." meinte Tak und steckte sein Schwert weg.
"Trotzdem musst du noch üben. Du musst dich besser auf eventuelle überraschungen gefasst machen. Lass deinen Gegner nie zu nah an dich herankommen, sonst kann es schnell passieren, dass du ein Problem bekommst..."
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| 28.10.2002 16:35 | #225 |
| Dumak |
Dumak stand lange da und beobachtete die Molerats. Uher fürchtete schon, der Schatten sei in eine Art Winterschlaf verfallen, doch Dumak hatte weder die Kältestarre im Griff, noch hatte ihn eine unerklärliche Sucht nach der perfekten Beobachtung befallen, er hatte einfach nur einen Krampf im Bein und konnte sich nicht mehr bewegen. Und so stand er Stunde um Stunde im Gebüsch und hoffte, daß die Schmerzen nachließen. Als Jammerlappen wollte er auf keinen Fall gelten.
Ein Glück, daß Uher so eine unglaubliche Geduld mit ihm hatte. Ab und zu paffte er einen seiner dicken, selbstgerollten Sumpfkrautjoints. So verging die Zeit. Endlich war der Krampf vorüber und Dumak merkte, daß er sein Bein wieder bewegen konnte. Mittlerweile war so viel Zeit vergangen, daß die Moleratfamilie Junge bekommen hatte, die lustig um die Mutter rumtollten. Viel zu schnell für Dumaks Künste. Aber die Mutter selber hielt ganz still. Das war doch das perfekte Ziel. Dumak brauchte nur einen Schuß. Stolz sah er seinen Lehrmeister an.
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| 28.10.2002 17:18 | #226 |
| Uher |
Der Hohe Templer kratzte sich am Kinn. Komisch, bevor sie das Lager verlassen hatten, hatte Uher sich noch rasiert. Jetzt hatte sich bereits ein Drei-Tage-Bart gebildet. War das eine Nachwirkung des Tranks oder hatte er tatsächlich so lange hier gestanden? Na ja, egal. Wenigstens war er dem Schläfer sehr nahe gekommen, da die Stengel natürlich nicht ihre Wirkung verfehlt hatten. Allerdings war er zufrieden über den Volltreffer seines Schülers. Die Jungen des Molerats machten sich währenddessen über alle Berge. Allerdings würden sie wahrscheinlich bald einem Wolf oder einem anderen Raubtier zum Opfer fallen...so ein Pech.
"Sehr gut, Dumak. Allerdings solltest du jetzt auch auf den rosa Troll schießen, der da vorne auf der Klippe tanzt."sagte der Krieger etwas benommen. Er schüttelte den Kopf und bemerkte jetzt, dass da gar kein Troll war. Die Gesichtsfarbe des Sumpfler änderte sich schlagartig, von rosa zu rot. Er räusperte sich kurz und sagte dann:
"Dein Bogenschießen hat sich beträchtlich verbessert. Wir können uns nun widerstandsfähigeren Zielen zu wenden. Aber erstmal sollten wir ein wenig rasten."
Uher grinste und bewegte sich dann zum Molerat. Er hatte mal in der Küche zugeguckt, wie einem Molerat Fleisch herausgeschnitten wurde. Er würde zwar nicht so gute Stücke wie ein Jäger erwischen, für eine kleine Mahlzeit sollte es aber reichen. Dumak hatte inzwischen Feuerholz gefunden. Der Hohe Templer entzündete nun das Feuer und begann das Fleisch zu braten.
...
Nachdem der letzte Rest von dem Molerat verputzt war, brachen die beiden wieder auf. Bald stießen sie auf einen Wolf, der gerade ein Moleratjunges verputze. Was für ein Zufall.
"Da, Dumak. Der Wolf hat uns noch nicht regestriert, also versuch' dein Bestes."flüsterte Uher.
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| 28.10.2002 18:41 | #227 |
| Khorûl |
Erleichtert blickte der Novize in die untergehende Abendsonne. Es gab Momente da hatte er nicht geglaubt sie nochmal wieder zu sehen. Auch den Anderen schien ein Stein vom Herzen zu fallen als sie die Höhle endlich verlassen hatten.
DOch nun stand ihnen erneut ein Abstieg bevor. Wiedermal trat Khorûl als Erster an die vor ihnen liegende Aufgabe.
Er kniete nieder, packte das Seil und ließ sich vorsichtig den Abhang herunter. Der Absteig stellte sich als genauso kraftraubend wie der Aufstieg. Wer hier das Seil nicht von Anfang an fest in den Händen hielt war zwar wesentlich schneller unten, jedoch würde man dann so schnell keinen Berg mehr hinauf klettern. Ganz langsam kletterte er herunter, bis er festen Boden unter den Füßen hatte. Nun war wirklich alles überstanden, ab jetzt war endlich Ruhe. Nach und nach trafen auch die Anderen Mitstreiter unten bei ihm ein.
So ich hab nen Bärenhunger, nur weiß ich leider nicht wo es hier was zu essen gibt. Wenn jemand weiß wo ich was zu beißen bekomme, ohne in dieses große Lager da drüben gehen zu müssen, dem wäre ich sehr dankbar.
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| 28.10.2002 18:54 | #228 |
| Samantha |
Unwillkürlich spürte Samantha ihren eigenen knurrenden Magen. Etwas Essbares wäre doch jetzt recht angebracht. Sie schielte zu dem Hörnchen und dann zu Arson. Hoffentlich hielt er sein Versprechen...
"Es gibt doch gar nicht weit von hier den 'Schattenläufer', ich hab gehört dort soll man anständiges Essen bekommen", eröffnete sie Khorûl, "ich werde mich jedenfalls jetzt dorthin begeben, möchtest du mitkommen?"
Sie schaute den Novizen fragend an.
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| 28.10.2002 19:00 | #229 |
| Krieger-BP |
Unten angekommen machten sich Lt. Mos und Krieger wieder auf um nach Hause zugehen. Krieger spürte nicht wie die Anderen seinen Hunger, sondern eher sein verlangen nach seinem Bett und natürlich einem Schluck Bier! So zogen die beiden Freunde von dannen und hoffte, dass sie ohne Zwischenfälle, wie z.B. einer Fleischwanzenwanderung zurück in den Sumpf kommen.
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| 28.10.2002 19:44 | #230 |
| Khorûl |
Gerne, ansonsten falle ich gleich tot um. Mit knurrendem magen schloss er sich Samantha an, die nun vorraus ging.
Sie wanderten gemütlich am Fluss entlang, wichen ein paar Snappern und Waranen aus. Eine Keilerei mit denen wäre wohl weniger ratsam gewesen. Bereits von weitem kontne Khorûl die Taverne sehen. Es war weit und breit das einzige Gebäude, mitten auf einer Lichtung.
Der Schritt des Novizen beschleunigte sich etwas, da er es kaum noch aushielt. Sein Magen war kurz davor vor lauter Hunger sichs elbst zu verdauen. Mensch hab ich einen Kohldampf. Er erreichte als Erster die Tür zur Gaststätte, öffnete sie erst vorsichtig, und hielt sie dann Samantha dann in bester Kavalliermanier auf.
Bitte sehr die Dame.
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| 28.10.2002 20:09 | #231 |
| Fisk |
Fisk verließ das Neue Lager um die Sachen für Saleph aufzutreiben. <> überlegte Fisk und machte sich auf den Weg zur Brücke.
Es dauerte nicht lange und so begegnete Fisk auch keinen besonderen Monstern.
Schon bald hatte er er einen Strauch mit Erdbeeren gefunden und plückte die zehn. <> murmelte er.
Dann suchte er weiter. Die Äpfel befanden sich etwas weiter im Wald, und so musste er diesen bettreten. Von den Wölfen hielt er sich allerdings fern, da sie meist in Rudeln angriffen und er mit einer Sichel bei solchen Tieren noch keinen allzu großen Schaden anrichten konnte. Also blieb er am Rand des Waldes.
Schon bald erblickte er einen Apfelbaum, an dem prächtige Äpfel hingen. Doch da gab es ein Problem. Drei Scavanger lauerten vor dem Baum. Wenn sie alle zu dritt angriffen, haate Fisk kein Chance.
<> murmelte er und blickte sich um. Plötzlich erblickte er zwei Höllenpilze. Da akm ihm eine Idde. Er nahm die Pilze in jede Hand einen und waf sie in alle Richtungen. Die Scavanger blickten Weg und so erschlug Fisk den ersten hinterrücks. Bevor sich der zweite umdrehen konnte hatte Fisk auch ihn erlegt.
Als Fisk den driitne und letzten umbringen wollte, drehte sich dieser schlagaritg um und sah Fisk bedrohlich an. Dann griff das Tier an. Fisk zog seine Sichel und rammte sie dem scavanger in den Hals, dieser erwischte Fisk allerdings auch leicht am Arm. Doch der Scavanger war sofort tot. Fisk untersuchte nochmals alle drei Tierleichen und nahm das Fleisch mit. Dann untersuchte er den Apfelbaum. Er untersuchte den Baum und fand sogar agnze neun Äpfel. Fünf davon steckte er in die Tasche für Saleph, die anderen in seine Tasche.
Dann dachte er abermals nach: <>. Er sah sich um. Doch im Wald erblicckte er keine der Pflanzen. Dafür aber ein paar wuchernde Höllenpilze. Er ging darauf zu und packte drei ein. Dann ging er weiter den Weg hinunter in Richtung Altes Lager.
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| 28.10.2002 20:23 | #232 |
| Fisk |
Unterwegs erblickte er eine Moleratbewohnte Höhle. Es befanden sich etwa 5 Molerats in der Höhle. <> dachte Fisk und schlich sich an die Höhle heran. Er packte einen Stein und warf es auf das Molerat. Dieses blickte sofort wütend auf und ging auf Fisk los. Ein anderes kam sofort mit.
<> grinste Fisk und zog seine Sichel. Die beiden Molerats fielen nach kurzen Schlägen quiekend zu Boden. Das allerdings war ein großer Nachteil für Fisk ;Das letzte hatte es gehört und stürmte wütend auf Fisk zu. Fisk bemerkte das Tier zu spät und es schaffte es, ihm eine Bisswunde an der Schulter zuzufügen. Doch während das Molerat noch an seiner Schulter hing, rammte Fisk ihm seine Sichel in Hals. So ging auch das letzte langsamzu Boden. Dann betrat Fisk die Höhle.
In der Höhle entdeckte Fisk sehr viele Heidelbeeren, von denen er direkt die zwanzig für Saleph pflückte. Aber auch andere interessante Dinge befanden sich in der Höhle. Ein Heilkraut, das Fisk sofort verzehrte um seine Bisswunde zu heilen, ein paar Fackeln und ein altes Schwert, welches sich Fisk sofort an den Gürtel schnürte. Dann verließ er die Höhle und ging weiter in Richtung Altes Lager.
Auf dem Weg begegnete Fisk einen Händler, der mit Sachen handelte. Der Händler hatte auch Birnen dabei und so begann Fisk zu verhandeln. Am Ende einigten sie sich. <> fragte Fisk. Der Händler überlegte, stimmte dann aber ein.
So hatte Fisk alle Sachen für Saleph und so machte er sich auf den Weg zurück zum Neuen Lager.
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| 28.10.2002 21:04 | #233 |
| X_Blade_X |
Der Erzkonvoi passierte nun einen Wald.
An einer Lichtung rief Blade nach vorne zu den Sumpflern:
Hey! Eierbirne! Lasst uns ne Pause machen, die Jungs müssn mal ausruhen. Wisst ihr wie schwer solche Säcke sind?
Der schmächtige Novize, dem Blade zu gerne jeden Knochen einzeln brechen würde, rief zurück: Rede mal in einem anderen Ton mit mir oder ich werde das Cor Kalom berichten! Blade stürmte nach vorne und packte den Novizen beim Kragen. Er schüttelte ihn und zwang ihn auf die Knie: Ich rede mit dir, wie es mir in den Kram passt klar?! Machen wir jetzt ne Pause oder nicht?
Der Novize antwortete mit einem wütenden Blick: Ja, machen wir. Du wirst noch von mir hören.
Dann dachte Blade aber wieder an Salephs Plan.
Entschuldige, ich wollte dich nicht so hart anpacken. Ich hoffe du verzeihst mir nochmal. bei diesen Worten kam dem Söldner beinahe das Reiern! Der Novize nickte zufrieden und Blade verzog sich zu seinen Männern, die etwas abseits ein Feuer gemacht hatten. Der Novize und das Kind saßen auf einem Baumstamm und die Bauern hatten sich zu den Söldnern gesellt.
Blade schaute aufmerksam auf, denn bald müssten die anderen den Konvoi eingeholt haben.
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| 28.10.2002 21:18 | #234 |
| Banditen |
Nach einem langen Marsch im Laufschritt hatten die 25 Banditen den Erzkonvoi eingeholt.
Cengis hatte das Oberkommando und dirigierte nun seine Männer in verschiedene Richtungen, um die Lichtung herum.
Cengis bekam von Saleph aufgetragen, das er sich mit seinen Männern an den Erzkonvoi hängen sollten. Desweiteren sollten sie ihre blauen Banditenklamotten in ein dunkles Grün umfärben, was Cengis gar nicht gefiehl. Der Farbstoff stammte aus Algen, die Saleph aus dem See ertauchte und in seiner Behausung in Farbe umwandelte. Wie das genau ging hatte Cengis nicht ganz kapiert, aber der erfolg war großartig. Nirgendwo blitzte mehr ein Stück blauen Stoffes hervor. Mittlerweile hatten die Männer die Lichtung umstellt.
Alles wartete auf ein Kommando. Die Banditen hatten die Halstücher um ihre Gesichter gebunden, um nicht erkannt zu werden. Plötzlich brüllte Cengis: AAAAANNNNGRRRIIIFFFFFFF!!!!
Die grüngekleideten Banditen sprangen hinter den Bäumen und Büschen hervor und stürmten die Lichtung. Die Söldner sprangen auf und zogen ihre Waffen. Auf jeden Söldner kamen etwa zwei Banditen, während die Buddler ebenfalls von einigen bedrängt wurden.
Der Novize wurde von vieren umstellt und niedergeschlagen. Er konnte mit seiner Waffe allerdings Schaden anrichten und verletzte so einen Banditen am Arm. Doch gleich darauf bekam er mehrere Hiebe ab, die ihn ohnmächtig werden liesen. Einer der Banditen schlug dem Jungen auf die Nase, der gleich darauf heulend wegrannte.
Die Söldner wehrten sich nicht wirklich, sondern schauspielerten etwas und liesen sich dann entwaffnen oder niederschlagen.
Die Bauern waren, feige wie sie sind, zurück ins Lager gerannt. So lagen die sechs Erzsäcke auf dem Boden. Cengis verpasste dem Sumpfler noch eine, damit er sicher sein konnte, das der auch wirklich KO war. Dann zogen sich die Jungs die Masken herunter, halfen ihren Lagerkameraden auf, packten die Erzsäcke und gingen zrück ins Neue Lager.
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| 28.10.2002 22:25 | #235 |
| Samantha |
Samantha kam lachend aus dem 'Schattenläufer' gestolpert und Khorûl folgte gleich darauf. Die kühle Nachtluft war herrlich, so frisch und klar wie nie zuvor. Sogar das Hörnchen kam wieder aus der Rüstung der hohen Novizin geschlüpfte und streckte nach dem ganzen Qualm das feine Näschen in die Höhe.
Samantha fühlte sich gut gesättigt und frisch und munter für eine großere Wanderung. Allzu weit war es ja nun auch wieder nicht.
Schweigend gingen die beiden am Fluß entlang, der leicht im Mondlicht glitzerte. Schließlich begann Samantha zu sprechen.
"Dankesehr für die Einladung", sie lächelte zu Khorûl hinüber, "ich werd mich bei Gelegenheit revangieren."
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| 28.10.2002 22:44 | #236 |
| Khorûl |
Ihm war das Lächeln der Novizin nicht entgangen. Hatte sich der teure Spass wenigstens gelohnt, auch wenn er nur noch mit 5 Erz in der Tasche herumrannte. Hab ich doch gern gemacht. Wer weiß was ohne dich passiert wäre. Keiner weiss was mit Arson passiert wäre wenn du nicht gekomen wärst. Khorûl war sichtlich enttäuscht von sich selbst. Da war ein Mensch in Lebensgefahr und er stand wie versteinert daneben.
Im Mondschein spazierten die Beiden am Fluss entlang. Die Tiere die vorhin noch stellenweise den Weg blockiert hatten, hatten sich bereits in ihre Höhlen zurückgezogen, so das sie ohne Probleme dem Verlauf des leise rauschenden Wassers folgen konnten.
Khorûl blickte seitlich zu Samantha, welche im Augenblick lächelnd zu ihren kleinen Hörnchen hinunter sah.
Jetzt nahm er all seinen Mut zusammen, näherte sich ihr ein Stück, und legte ihr in dem Moment in dem sie noch von ihrem kleinen Freund abgelenkt war, seinen Arm behutsam um ihre Schulter.
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| 28.10.2002 22:56 | #237 |
| Samantha |
Samantha hatte gerade beobachtet, wie das Hörnchen schwungvoll über einen Farn hüpfte und dann mit leisem Platschen durch das Wasser tapste. Und dann, ganz plötzlich, spürte sie da etwas an ihrer schulter. Erstaunt schaute sie auf und stellte fest dass es sich um Khorûls Arm handelte. Ach du heiliger Schläfer! Der Kerl bildete sich doch jetzt nicht etwa irgendwas ein? Wie sollte sie hier nur wieder herauskommen...
Fieberhaft begann ihr Gehirn zu arbeiten. Samantha war keine von der Sorte, die gleich Backpfeiffen verteilte. Und sie mochte Khorûl ja wirklich, aber als Sumpfbruder eben. Oder als Geldbeutel für nette Kneipenbesuche. Fast schon hätte sie gegrinst.
Vorsichtig nahm Samantha den Arm des Novizen und schob ihn behutsam beiseite. "Es tut mir leid...aber ich denke das ist besser so", sie lächelte schwach und aufmunternd.
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| 28.10.2002 23:08 | #238 |
| Khorûl |
Etwas enttäuscht tappste Khorûl nun neben Samantha her.
Was hatte er sich auch nur dabei gedacht, er hatte sie eigentlich erst heute so richtig kennen gelernt, was erwartete er nach so kurzer Zeit ? Ist schon ok. Muss wohl am Bier liegen, habe lange keinen Alkohol mehr getrunken, hat wohl etwas bei mir angeschlagen.
Er hoffte nur das sie diese Ausrede glaubte, denn vom Bier merkte er überhaupt nichts.
Tut mir leid. stammelte er etwas verzweifelt vor sich hin während beide nun über die kleine Holzbrücke marschierten.
Doch irgendwie traute sich anscheinend nun niemand mehr etwas zu sagen, zumindest bekam der Novize keinen Ton mehr heraus. Er hatte sic auch wirklich blöd angestellt, es würde ihn nichtmal wundern wenn sie nun gar nicht mehr mit ihm reden würde.
Doch er wurde plötzlich aus seinen Gedanken gerissen als er mit dem Fuß an einer Wurzel hängen blieb und der Länge nach auf dem Boden landete. Mühsam rappelte er sich wieder auf und betastete seinen Knöchel, der nun höllisch weh tat. Wunderbar, dachte er, das war die Strafe für deine Blödheit. Doch irgendwie würde er es auch noch humpelnd bis zu seinem Bett schaffen, das Lager war schon in Sichtweite und keine 200 m mehr entfernt.
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| 28.10.2002 23:16 | #239 |
| Samantha |
"Ach, schon ok", hatte die Novizin beschwichtigt,"wir sind alle etwas übermüdet. Sobald ich zuhause bin hau ich mich ins Bett und schlafe mindestens bis morgen mittag durch."
Danach war erstmal betretenes Schweigen. Irgendwie schien sich Khorûl unwohl zu fühlen.
Plötzlich, samantha hatte gerade auf das im Dunst auftauchtende Sumpflager geschaut, hörte sie einen Knall neben sich.
Eilig half sie Khorûl beim Aufstehen.
"Herrje, tut es sehr weh? Ist vielleicht etwas gebrochen? Warte, ich helf dir.."
Besorgt legte sis seinen Arm um ihre Schulter und schleppte den humpelnden Novizen so das kurze Stück zum Lager weiter.
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| 28.10.2002 23:40 | #240 |
| Tak |
Ein wenig gelangweilt blätterte Tak in einem seiner Bücher. Er überflog die Zeilen, die er sowieso schon einige Male gelesen hatte, lediglich, wärend sein Geist sich mit einem ganz anderen Problem beschäftigte: Seinen Kampffähigkeiten.
All die akrobatischen Aktionen, die er ständig durchführte, gelangen ihm häufig nicht so wie er es gern hätte. Immer wieder hüpfte er zu kurz oder kam ungünstig auf. Zwar hatte Tak mit der Zeit gelernt, mit diesem Problem einigermaßen gut umzugehen, aber jetzt, wo er dabei war, den Umgang mit einem Doppelklingen - Speer zu lernen, war mehr Körpereinsatz denn je nötig. Im Speerkampf kam es nunmal vor allem auf Beweglichkeit an - und Tak war zu unbeweglich. Es wurde langsam Zeit, etwas dagegen zu tun. Er musste einen Akrobatik - Lehrer aufsuchen. Denn nur, wenn er seine Waffe und seinen Körper beherrschte, konnte er wirklich ein Meister des Kampfes werden...
Aber wo gab es so einen Lehrmeister?
Tak blätterte die nächste Seite um, starrte aber inzwischen schon die Wand an anstatt des Buches. Schließlich fiel ihm dieser Schwarzmagier ein, der bei der Suche nach dem Smaragd der Erkenntnis mitgemacht hatte...er schien ein Lehrer für derartige Dinge zu sein. Nur leider konnte sich Tak beim besten Willen nicht an den Namen dieses Typen erinnern...
Aber die Lösung für dieses Problem lag ja auf der Hand bzw. im Bett - Red Wolf. Der Typ war immerhin ZuXler, der würde es jawohl wissen...
Der waldstreicher erhob sich und ging zu Wolfs Zimmer. Ohne Rücksicht auf den müden Magier zu nehmen riss er die Tür auf.
"Habt ihr in eurem Kastell nicht zufällig einen Lehrmeister für Akrobatik und so'n Zeugs?" fragte Tak, wärend der unsanft aus seinen träumen gerissene Red Wolf ihn schlaftrunken und ziemlich entgeistert anblinzelte...
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| 28.10.2002 23:47 | #241 |
| Red_wolf |
Red Wolf gähnte zunächst, rieb sich dann die Augen und blinzelte, noch immer nicht vollständig wach, zu Tak, der in der Tür stand und ihn mit einem kalten Blick musterte.
"Ich glaube schon..." brachte der Magier schließlich heraus. "Er heißt...ähm...Glutaeus Maximus. Kann ich jetzt wieder schlafen...?"
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| 28.10.2002 23:59 | #242 |
| Tak |
"Nein!" fauchte Tak, Wolf antwortete mit einem überraschten und irgendwie traurigen Blick.
"Zieh dich an, wir gehen zum Kastell. Ich warte vor der Höhle auf dich. Beeil dich."
Der Unterton in Taks Stimme sagte Red Wolf, dass der Waldstreicher keinen Wiederspruch zulassen würde. Tak knallte die Tür zu Wolf Zimmer hinter sich zu, schnappte sich seinen Speer, hängte sich seine restlichen Waffen an den Gürtel und trat anschließend vor seine Höhle.
Als der kühle Nachtwind durch sein Haar fuhr und sein Umhang in selbigem flatterte, lächelte Tak. Nicht hinterhältig oder zweideutig, nicht bösartig oder spöttisch...sondern zufrieden... Diese Luft war schon etwas ganz anderes als die stickige, abgestandene Luft in seiner Höhle. Nichts ging über einen frischen Nachtwind.
Etwas später kam Red Wolf nach draußen. Er schien noch immer nicht völlig wach zu sein, aber das störte Tak nicht im geringsten. Zusammen machten sich die Beiden auf den Weg ins Kastell.
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| 29.10.2002 09:49 | #243 |
| Arson |
Kalt und bleich stand der Mond am nächtlichen Himmelszelt, beleuchtete die stillen Ländereien der Barriere auf seine dunkle, fahle Art. In der Finsternis wirkten die zerklüfteten Felsformationen nahe des alten Klosters wie eine Horde urzeitlicher Monstren, die wuchtigen Geisteinsmassive warfen riesige kantige Schatten, pure Dunkelheit herrschte zwischen den spitzen Einbuchtungen und schmalen Nischen innerhalb der zahnigen Felswände.
Es war einige Zeit vergangen seit die kleine Gefährtentruppe die unterirdischen Grabhöhlen nach Sumpfkraut und alten Schätzen durchforstet hatten, inzwischen hatte die Stille des Todes diesen Ort der letzten Ruhe wieder zurückerobert, kein einziger Laut, nicht einmal das leise Zirpen einer Grille oder das hohe Fiepen einer Felsmaus drang aus der Schwärze der Katakomben. Trotzdem wusste Arson, dass die halbverrotteten Überreste der zahlreichen Skelette noch nicht wieder allein in ihrer Ruhestätte waren. Der Hohe Novize hatte es sich in einer der dunklen Felsnischen bequem gemacht, lehnte nun, einen Stengel Sumpfkraut zwischen den zusammengepressten Lippen haltend, an der harten Steinwand, die Arme vor der Brust verschränkt, und wartete auf die Rückkehr des Templers Shadow. An seiner Hüfte spürte er das beruhigende Gewicht seines Schwertes, konnte die Gegenwart des kalten Stahls deutlich spüren. Obwohl er diese Waffe erst seit einigen Wochen besaß, fühlte er sich ihr schon so verbunden, dass er sich ohne den breiten Gurt aus gegerbten Leder, ohne den kühlen, schmucklosen Eisenknauf an seiner Seite, fast schon unvollständig fühlte. Baal Orun hatte ihm diese Waffe zu Beginn seiner Schwerausbildung überreicht, der junge Diener des Schläfers war von dieser Geste mehr als nur geehrt gewesen. Er hatte sich geschworen seinem Meister, ja der gesamten Bruderschaft zu beweisen, dass er ihre Fürsorge zu schätzen wusste, dass er sie nicht enttäuschen würde. Seit diesem Abend stand diese einfache Klinge für seinen Willen, dem Schläfer bedingungslos zu dienen und seine Lehren mit Blut und Eisen zu verteidigen. Arson konnte es kaum erwarten, die Lehren seines Meisters endlich in die Tat umzusetzen, sein Können an einem wirklichen Gegner, einem Tier, einem Monster oder auch einem Menschen zu erproben. Er hatte hart trainiert, deutlich spürte er die neugewonnene Kraft, genoss das Spiel seiner angeschwollenen Muskeln unter der von Arbeit und Training gebräunten Haut, das Gefühl des kalten Stahls zwischen seinen Fingern. Ja, er war bereit die Sicherheit des Lagers zu verlassen, um sich hier draußen, in der gefährlichen Wildnis der Kolonie, an den Prüfungen seines Lehrmeisters Shadow zu versuchen.
Doch wo blieb der große Templer? Tief inhalierte Arson den grünlichen Rauch des heruntergebrannten Krautstengels, ließ den schwach glimmenden Rest zu Boden fallen, wo er dann von den schweren Stiefeln des Berserkers zertreten wurde. Der hohe Novize starrte in die Formlose Finsternis des Grufteinganges. Ob Sein Meister sich in Gefahr befand? Allein der Gedanke daran war lächerlich. Sicher untersuchte er die zerfallenen Wandfresken und staubigen Tontöpfe auf wertvolles Beutegut. Arson würde auf ihn warten.
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| 29.10.2002 17:45 | #244 |
| Clay |
Die Arbeiten waren gut voran gekommen und die kleine Gruppe hatte sich schon fast an das Leben im Wald gewöhnt.
Doch jetzt konnte der Bau ihren Behausung so nicht weitergehen. Es waren so gut wie alle Nägel und Bretter aufgebraucht und auch das Werkzeug litt an deutlichen Verschleißerscheinungen. Mehr als einmal hatte es zu blutigen Fingern geführt. Graven war nach wie vor eine enormes Sicherheitsrisiko für die Gildenlosen. Es hatte zwar nicht den Anschein, dass das Alte Lager ihn suchen würde, aber wenn er einem Gardisten über den Weg laufen würde, konnte er schnell sein Leben verwirkt haben. Die kleine Gruppe war in der Wildnis vollkommen isoliert gewesen, nur einige Male konnte man einen Wanderer oder Soldaten an dem Weg vorbeimarschieren hören. Doch jetzt mussten sie wohl oder übel eines der Lager besuchen.
Kurzerhand entschluss sich der Trupp zum Naheliegendsten: Das Neue Lager. Hier würde man alles kaufen können, was man brauchte. Die Frauen, beschloss Clay, ließ man besser in ihrem Unterschlupf, um nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erregen. Firen wurde abkommandiert, um auf sie aufzupassen. Der Waldstreicher holte seinen Beutel mit Erz, zog seine Rüstung und seinen Gürtel an und machte sich bereit zum Aufbruch. Graven hatte seinen Bogen geschulter und schien ebenfalls bereit. Es würde nicht ungefährlich, aber man musste es wagen.
Können wir gehen?
Mit diesen Worten schlichen sich die beiden Gildenlosen auf ihren Weg in Richtung Neues Lager.
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| 29.10.2002 20:29 | #245 |
| Fisk |
So veggietierten die zwei durch die Dunkelheit, nebeneinander durch die Wildnis laufend. <> maulte Scorpion leise während Fisk ihm ein leises PSSST entgegenwarf. Dann begann Fisk zu flüstern: <> meinte er und sie schlichen sich langsam weiter.
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| 29.10.2002 20:51 | #246 |
| Ceyx |
Schnell verliess Ceyx das Lager. Er hielt heute die Gegenwart von Menschen nicht aus. Langsam schritt er in Richtung des Sees, fast als hoffe er, dort noch einmal die Stimme Dreia's zu hören.
Er schlenderte dem See entlang, schritt durch das hohe Schilf. Schnell hatte er die Stelle gefunden, wo er von der Blutfliege angegriffen worden war. Was tue ich hier eigentlich? fragte er sich.
Wie auf so vieles fand er auch hierauf keine Antwort. Er setzte sich in das weiche Gras oberhalb des Sees und sah in den Sternenhimmel.
War dies vielleicht die Strafe, für seine Taten? Würde er Dreia nie finden können?
Die Gedanken fielen ihm durch den Kopf, ohne dass er sie fassen und nachdenken konnte.
Langsam vernebelte ihn sein Verstand, die Sterne oberhalb von ihm erloschen und er schlief ein.
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| 29.10.2002 21:46 | #247 |
| Fisk |
Plötzlich merkte Fisk, das er seine Tasche vergessen hatte. <> meinte er zu Scorp und rannte zurück.
Hächelnd kam er am Tor an. DAnn sprintete er zu seiner Hütte. Er erreichte sie in kurzer Zeit, doch vor seiner Tür traf er...Linky!
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| 29.10.2002 22:04 | #248 |
| Fisk |
Keuchend kam Fisk wieder bei Scorpion an. <> meinte Fisk und sie gingen zusammen ins Lager.
Am Tor wurden sie zwar kurz aufgehalten, doch Fisk zeigte den Brief und so durften sie passieren. Dann trennten sie sich um ihre jeweiligenInteressen zu erfüllen.
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| 29.10.2002 23:21 | #249 |
| Sir Scorpion |
Sie hielten im Wald an, als Scorpion die Beiden Säcke auf den Boden legte, begannen sie zu teilen, jeder nahm ein Wunddorn, da es ja genau zwei hatte. Dann teilten sie das Erz auf, in Scorpon Sack hatte es 90 und bei Fisk 85 scorpion gab ihm noch 10, damit waren die Schulden beglichen. Pfeile fanden sie insgesamt 80 also 40 für jeden, dann nahm Scorpion 5äpfel und Fisk bekahm auch5 und die Wurzelsuppe wollten sie nachher teilen dann nahm jeder 4 Seraphis und 2 Heilkräufter und 2 Bergmoos, jeder 3Heiltränke und jeder 5keule Fleisch, dannmachten sie sich auf den Weg zum NL, den Kerzenständer nahmScorpion um ihn nacher zu verkaufen.
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| 29.10.2002 23:24 | #250 |
| Fisk |
Den Manatrank behielt Fisk vorerst. Sie hatten gute Beute gemacht und Fisk war zufrieden. <>> meinte er zu Scorpion. Dieser stimmte ihm zu. dann machten sie sich auf zum Neuen Lager....
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| 30.10.2002 12:58 | #251 |
| Mykena |
Alles war dunkel um sie herum. Sie befand sich in einer Art Schwebezustand, weder wach noch schlafend.
Mykena sah eine große grüne Wiese vor sich. Langsam durchquerte sie diese. Dabei schienen ihre Füße jedoch nicht mal den Boden zu berühren, es schien gerade so, als ob sie hinüber schwebte. Sie konnte die Frische fühlen, die feuchte Luft, die aus dem saftigen Gras emporstieg.
Dann plötzlich wurde die Wiese kleiner. Immer undeutlicher wurde sie, die Konturen verschwammen und ganz plötzlich fand Mykena sich in einem prächtigen Saal wieder. Rechts dominierte eine lange Holztafel den Raum, links konnte sie eine Art Sofa ausmachen sowie einiges an Zierschmuck. Vor ihr erstreckte sich ein langer roter Teppich, der an zwei großen hölzernen Flügeltüren endete.
Mykena kannte den Raum. Sie war sich sicher, sie hatte ihn schon gesehen, war schon in ihm gewesen. Aber sie konnte ihn noch nicht so recht zuordnen. Jetzt erst stellte sie fest, dass sie saß. Recht bequem sogar. Sie blickte sich um und zu ihrem Entsetzten stellte sie fest dass ihre Ruhestätte ein Thron war. Erschrocken wollte sie schon aufspringen, aber wie in jedem Traum schien ihr süsses Hinterteil festgewachsen zu sein. Sie konnte sich einfach nicht wegbewegen.
Urplötzlich kam die Erkenntnis. Bei den sieben Heiligen, das war der Thronsaal des Amazonenlagers!
Mykena spürte wie das Adrenalin durch ihre Glieder schoß. Was machte sie denn im Thronsaal? War sie Königin? Was war das für ein seltsamer Traum? Sie mußte hier weg, wenn die Königin käme und sie finden würde... Sie mußte weg bevor Kitiara kam. Aber so sehr sie sich auch anstrengte, sie konnte sich kein Stück erheben.
Verzweifelt war sie noch an ihren Aufrichtungsversuchen, als zwei Amazonen hereingeschritten kamen. Jetzt war sie dran. Man würde sie in den Kerker werfen. Gleichmäßig hallten die Schritte der beiden durch den Saal. Doch als sie den Thron mit Mykena erreichten, hielten sie inne und verbeugten sich untertänig.
Jetzt war Mykena erstrecht verwirrt. Sollte das etwa heißen...? Auf der Stelle wurde sie wach.
Ihr Puls schlug heftig, ihre Glieder zuckten immer noch unruhig. Sie lag versteckt in einer Felsniesche, in der sie am Abend Unterschlupf gesucht hatte. Sie mußte wohl lange geschlafen haben, denn inzwischen war es schon wieder heller Tag.
Etwas Feuchtes stupste sie an. Der Wolf hatte dicht neben ihr genächtigt und war jetzt ebenfalls erwacht.
"Oh hallo Fridolin, mein Guter", sprach Mykena, "Mensch, ich hatte vielleicht einen wirren Traum!"
Es war kein Traum, das ist deine Zukunft
Erschrocken drehte Mykena sich herum. Wer hatte da gesprochen? "Hallo? Ist da wer?", fragte sie zögerlich.
Aber der einzige Laut war das leise Pfeiffen des Windes zwischen den Felsen. Mykena erfaßte plötzlich die Angst. Soetwas hatte sie noch nie erlebt. Sie wollte nicht recht an übersinnliche Kräfte glauben, aber das hier war ihr eindeutig zuviel. Erst dieser merkwürdige Traum und jetzt hörte sie schon Stimmen wo keine waren.
Ohne weiter über den Sinn der Worte nachzudenken, packte die Amazone eiligst ihre Sachen zusammen und eilte den Berg hinab. Sie mußte zurück ins Amazonenlager. Sie wußte nicht was das alles bedeutete, aber sie wußte dass sie zurück mußte. Irgendwas drängte sie dazu.
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| 30.10.2002 13:36 | #252 |
| Ceyx |
Ceyx schreckte hoch. Die Sonne stach im in die Augen, so dass er dieses eiligst wieder schloss.
Er war am See eingeschlafen.
Verwirrt blickte er sich um. Die Sonne hatte bereits ihren höchsten Stand erreicht.
Wieso hatte er solange geschlafen?
Langsam stand er auf und schüttelte die Letzten Fetzen seiner Träume aus seinem Gedächtnis.
Schliesslich machte er sich auf den Weg zurück ins Lager.
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| 30.10.2002 14:09 | #253 |
| Arson |
Gemessenen Schrittes stapfte Arson den schmalen Waldpfad entlang, die rechte Hand ruhte auf dem Knauf seines Schwertes während die Finger der Linken einen glimmenden Krautstengel hielten, ihn in regelmäßigen Abständen an die Lippen des hohen Novizen führten. Es war ein schöner Tag, das Klima war mild, der Himmel blau. Die Geräusche des Waldes umgaben den jungen Mann, begleiteten ihn bei jedem seiner Schritte. Der Wind rauschte in den großen Bäumen, ein dicker Teppich aus gelbem Laub hatte sich über den Boden gelegt, dämpfte die schweren Schritte des Berserkers auf seinem Weg durch den herbstlichen Hain.
Die Idylle schien perfekt, doch ein Blick in das Gesicht des Dieners des Schläfers bewies das Gegenteil. Die Augen starr nach vorn gerichtet stapfte Arson den Weg entlang, die Kiefermuskeln waren gespannt, der grünliche Rauch des Sumpfkrautes entwich nur zaghaft zwischen den zusammengebissenen Zähnen. Obwohl seine Bewegungen es nicht erahnen ließen, hätte der hohe Novize Einiges darum gegeben, jetzt von einem wilden Tier attackiert zu werden. Er sehnte sich förmlich nach einem Kampf, einem Ventil, seine aufgestauten Aggressionen freizulassen, seinen Zorn in einem heißen Schwall roten Blutes zu ertränken. Der Schläfer jedoch schickte ihm keinen Bewohner des Waldes zur Befriedigung seiner niederen Triebe. So musste Arson sich damit begnügen, heruntergefallene Äste unter seinen schweren Lederstiefeln zu zertreten, sollte eines dieser holzigen Gewächse es wagen, unerlaubt auf seinem Pfad zu liegen.
Der hochgewachsene Berserker hatte nun mehr als einen vollen Tag am Eingang der Höhle gewartet, ohne dass Meister Shadow sich hätte blicken lassen. Kein Lebenszeichen war aus der dunklen Kammer gedrungen, nichteinmal der Befehl, auf den Templer zu warten und ihn anschließend zu begleiten. Nun, Arson hatte lang genug auf die Rückkehr Shadows geharrt, nun würde er sich wohl oder übel selbst eine geeignete Trainingsaufgabe suchen müssen. Er brauchte einfach eine Herausforderung, ein Maßstab, an dem er sich messen konnte. Doch ersteinmal brauchte er etwas zu essen. Beim Gedanken an eine warme Mahlzeit lief dem hohen Novizen das Wasser im Munde zusammen. Fast ohne sein Zutun tastete seine Hand nach dem prallen Lederbeutel an seinem Gürtel. Das sollte doch wohl reichen.
Endlich lichtete sich der Herbstwald, ein wuchtiges Gebäude kam in Sicht, massive Holzstämme hielten ein gewissenhaft gefertigtes Stroh und Bretterdach, aus den geöffneten Fenstern drang raues Gelächter. Prüfend betrachtete Arson das im Wind schaukelnde Holzschild über dem Eingang.
Zum Schattenläufer prangte es in großen, leicht schiefen Lettern auf der Tafel. Das musste die Taverne sein, von der des Öfteren im Sumpflager die Rede war, wenn es darum ging, die Preise in der heimischen Kneipe zu bewerten. Das Bier sollte sehr gut sein. Konnte man sich mehr wünschen?
Entschlossen zog Arson die massive Holztür auf und trat ein.
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| 30.10.2002 14:52 | #254 |
| Lt. Mos |
Es war schon mittags, als Lt. Mos ging in Richtung Wald ging um sein Abendessen zu jagen. Er war dann nach einem kurzem Sprint am Wald, wo auch schon ein einzelner Scavenger stand und graste.
Lt. Mos zog sein Schwert und rannte auf den Scavenger los, der sich umdrehte und ebenfalls auf ihn zurannte. Darauf war er vorbereitet doch dann schossen ihn Tausend Bilder durch den Kopf und er lies sein Schwert fallen, dann war es vorbei und er stand dem Scavenger gegenüber. Der wollte gerade auf ihn einpicken, als ihm wieder Erinnerungen von anderen Leuten durch den Kopf zuckten.
Dann ging alles ganz schnell und Lt. Mos konnte sich und seinen Körper nicht mehr kontrollieren.
Er machte einen Handstand nach hinten und darauf folgte ein Rückwärtssalto, dann Stoß er sich halb im Flug mit seinen Füßen von dem Baum hinter sich ab und flog über dam Scavenger hinüber bis zu der Stelle, wo sein Schwert lag. Dort rollte er sich ab und sprang mit seinem Schwert in der Hand auf seine Füße. Dann war alles vorbei und er war wieder er selbst. Er wog kurz sein Schwert in der Hand und hackte dann dem immer noch in die Luft kuckendem Scavenger den Kopf ab.
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| 30.10.2002 15:15 | #255 |
| TheRock |
Rock rannte so schnell er konnte vom Kloster in Richtung Kastell, was gar nicht so einfach war, denn er kannte sich nicht wirklich gut aus in den Wäldern rund ums Kastell, und weiter weg erst recht nicht..
Als die Sonne am höchsten Stand setzte er sich unter einen alten Baum welcher einen Schatten direkt an den Fuß des Stammes warf und ruhte sich aus..
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| 30.10.2002 15:51 | #256 |
| Krieger-BP |
Als Krieger-BP seines Weges ging mit dem Ziel das Lager zu erreichen, traf er kurz vor seinem Ziel seinen Freund Lt. Mos der wie es schien jagen gehen wollte. „So sieht man sich wieder“, rief Krieger seinem Freund zu. Der bestätigte dies nur mit einem Nicken, doch so gleich hielt er seinen Zeigefinger vor die Lippen, was so viel bedeuten soll wie „Sei Still“.
Krieger blickte um sich und sah schließlich auch eine 3 Tiere starkes Moleratrudel!
Auf leisen Sohlen pirschend schlich er sich zu Lt. Mos, der in aller ruhe seinen Bogen zückte und einen Pfeil in die Sehne legte. Er spannte den Bogen, während Krieger noch rasch sein Schwert zog. So gleich zischte es an Krieger vorbei. „ Und platsch“. Der Pfeil traf genau in den Schädel des kleinen Tieres, dass ohne Verzögerung und mit einem lauten schrei zu Boden platschte. Aufgeschreckt von dem Schrei rasten die andren beiden Tiere auf die Gefährten zu. Krieger machte ein schnellen Schritt zurück und holte aus. Leider hat er das kleine Biest verfehlt, doch „zisch“ schon schlug ein Pfeil von Lt. Mos ihm in die Flanke. Krieger nahm holte noch einmal aus und gab dem kleinen Geschöpf den Gnadenstoß. Das letzte der drei Molerats sah, dass es keine Chance gegen den überlegenen Feind hatte und wollte die Fluchte ergreifen, doch schon wieder zischte es an Krieger vorbei. Der Schuss von Lt. Mos traf es direkt ins Hinterteil. Geschafft von dem Schmerzen viel es zu Boden. Als Krieger sich ihm näherte sah er es daliegen. So hilflos mit Schweren Atem. „ So ist nun mal die Natur!“, sprach Krieger und erlöste es von seinen Schmerzen.
„ Ich würde sagen, dass wir nun genug zuessen haben.“, plauderte Krieger, doch Lt. Mos schien ein Ziel zu haben! „ Ich brauche noch 4 Scavenger!“ Krieger war es rätselhaft was sein Freund mit 4 Scavengern wollte, doch er hatte auch keine Lust noch großartig nachzuhacken. „Nun gut. Dann lass uns Scavenger suchen gehen.“
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| 30.10.2002 16:11 | #257 |
| Lt. Mos |
Nachdem Lt. Mos seine Pfeile aus den Molerats geholt hatte, nahm er das Fleisch, wickelte es in seine Tücher ein und steckte es in seinen Sack. Dann ging er und Krieger weiter in den Wald um nach Scavenger zu suchen, denn er brauchte jede Menge Fleisch.
„Weis du, ich kann mich manchmal nicht mehr an Sachen erinnern die ich getan habe.“ Sagte Lt. Mos zu Krieger, der ihn nur ansah. „Ich höre Stimmen und kann mich an andere Sachen erinnern, die ich nie erlebt habe. Ich habe Erinnerungen von Leuten in meinem Kopf, die schon vor 1000Jahren gelebt haben. Manchmal nimmt irgendwas von mir besitzt und macht etwas das ich selber noch nie getan habe.“ Sagte Lt. Mos und erzählte im das mit dem Scavenger. Krieger hörte ihm zu. Doch dann sahen sie 2 Scavenger auf einer Lichtung stehen. „Komm die hohlen wir uns“ sagte Krieger und beide zogen die Schwerter.
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| 30.10.2002 16:25 | #258 |
| Krieger-BP |
Krieger hielt den Atem an um ja nicht die Aufmerksamkeit der beiden Scavenger auf sich zu lenken. Lt. Mos übernahm die linke Seite und Krieger die rechte. Nun machte Krieger die Beiden Geschöpfe auf sich Aufmerksam. Natürlich stürzen sie sich auch gleich auf ihn, doch ohne Lt. Mos zu beachte der Einen nach dem Andern von hinten zur strecke bringt. Krieger hatte sich die ganze Zeit nur verteidigt ohne auch nur einen Schlag auf die Biester zu vollstrecken. „So, jetzt fehlen nur noch 2“. Lt. Mos die üblichen Utensilien und entfernte das zarte Scavengerfleisch von den Knochen der nun toten Tiere. So vollbepackt gingen die Beiden weiter um die restlichen 2, die noch fehlten zu suchen. Nicht einmal 30 Schritte entfernt hauste schon das nächste Scavengerpaar. Die beiden Freunde wendeten wieder die gleiche sehr erfolgreiche Strategie an und alles verlief wieder wie am Schnürchen. Wie gewohnt erschlug Lt. Mos sie von hinten und nahm sie anschließend auseinander.
Mit diesem Fang ausgestattet gingen die beiden wieder zurück ins Lager.
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| 30.10.2002 17:46 | #259 |
| Dumak |
Und wieder brauchte Dumak eine halbe Ewigkeit, bis er mal reagierte. Während all der Zeit, die zwischen Uhers Anweisungen und des Schattens Reaktion verstrich, hätte er sich vermutlich so oft fragten können, warum sein Lehrmeister so eine Engelsgeduld besaß, daß er es in Verse hätte fassen können. Wahrscheinlich mußte Dumak demnächst mal zu einem Heiler gehen, der ihm etwas gegen diese seltsame Starre gab, in die er neuerdings viel zu oft fiel.
Das ganze wäre ja nicht so schlimm gewesen, doch wenn er daran dachte, daß er eines Tages aufwachen würde, mitten im Wald stände und ein Vogel ein Nest auf seinem Kopf gebaut hätte, sah er ein, daß er da etwas gegen tun mußte. Natürlich waren die Wölfe schon längst verschwunden, doch dafür hatte ein anderes kleines Rudel seinen Platz übernommen, so daß das Verschwinden des ersteren keine tragische Sache war.
Die beiden Jäger waren jedenfalls gut getarnt an einer Stelle, die leicht erhöht über dem restlichen Gelände lag. so hatten sie eine gute Position, die Dumak auch gleich (haha!) zum Schuß ausnutzte. Jaulend heulte ein Wolf auf, der es sich gerade gemütlich gemacht hatte. Erschreckt sprangen einige andere Wölfe auf, knurrend die Umgebung nach einem Feind durchsuchend, doch die beiden waren auf ihrem Felsen sicher.
Sie warteten noch eine Weile ab, bis sich die Wölfe verzogen hatten und ihr Gehechel im Wald verstummt war, dann kamen sie hervor und Dumak schaute sich seine Jagdbeute an. Fleisch nahm er nicht - wer aß schon Wolfsfleisch, wenn es besseres gab? "Na, wie war ich? Mit einem Pfeil!" Er sah seinen Lehrmeister an und erwartete wohl, daß der ihm seine Leistungen bestätigte.
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| 30.10.2002 18:09 | #260 |
| Uher |
"Sehr gut, Dumak.",lobte Uher den Schatten und klopfte ihm dabei anerkennend auf die Schulter.
"Von Schuss zu Schuss besser.",fügte er noch hinzu und ließ dabei Spuren eines Lächelns erkennen.
Bald würde der Schatten reif sein für seine Prüfung, die am Ende jeder Ausbildung stand. Doch nun begab sich Uher erst einmal zu dem Wolf, um zu sehen, welche Stelle der Schatten mit seinem Pfeil getroffen hatte. Der Sumpfler kniete sich, bei dem Wolf angekommen, vor das Tier und zog den Pfeil, ohne Wiederhaken besetzt, heraus. Ein glatter Schuss mitten in den Kopf. Das war für einen Anfänger hervorragend, allerdings wahrscheinlich nur pures Glück. Das verschwieg der Krieger allerdings, schließlich wollte er dem Schatten, der nach dem Treffer wahrscheinlich auf Wolke Sieben schwebte, nicht die Laune verschlechtern. In diesem Moment wehte eine kräftige Windböhe durch den Wald und ließ den Hohen Templer zusammenzucken. Seit seinem letzten "Badeausflug" war er doch etwas...sensiblisiert für jegliche Art von Kälte.
"Am Besten wir kehren erstmal zurück in den Sumpf."sprach der Krieger bibbernd.
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| 30.10.2002 18:21 | #261 |
| GlutaeusMaximus |
Maximus und Tak wanderten fast lautlos über die grünen Wiesen und durch die dunklen Wälder. Die rötliche Sonne versank langsam am Horizont. Der Waldstreicher wusste nicht, wo der Hohepriester ihn hinführte, aber das war ihm egal, im Wald war er daheim...
Nach einer langen Wanderung erreichten sie eine große Ebene auf der zahlreiche Scavenger schliefen. Die unterentwickelten Vögel waren über die ganze Wiese verteilt. Vereinzelte Tiere zwinkerten noch träge mit den Augen.
Der Lehrmeister drehte sich zu seinem Schüler um und unterbrach die Stille, die seit langer Zeit herrschte... „Seht dort drüben, das große Exemplar. Bringt mir das Tier zum Abendessen!“
Er zeigte auf einen relativ großen Scavenger, der nah an einem Stein die letzte Wärme des Tages auskostete. Träge bewegte das Tier den Kopf hin und her, sah aber nie in die Richtung der Zwei.
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| 30.10.2002 22:09 | #262 |
| RonY |
Schwer beladen ging RonY hinter Thorus her , auf weitere Spielchen verzichtend , hatte ihm die Sache mit dem Gleichschritt doch einen missbilligenden Blick eingebracht , ausserdem waren die Waffen ungewohnt Schwer , weswegen er langsam ins Schwitzen kam .
Thorus dachte nicht daran langsamer zu laufen und RonY versuchte Schritt zu halten was ihm auch einigermaßen gelang , Trotzdem war er ziemlich froh als sie endlich die knarrende Brücke über den Fluss erreichten und er auf der anderen Seite schon die Flackernden Feuer des Alten Lagers erblicken konnte , er wunderte sich zwar das sie auch auf dem Rückweg nich einem einzigen Tier begegnet waren , aber eigentlich war es ihm auch recht , vor dem Südlichen Tor verabschiedete sich Thorus von RonY und marschierte durch das Tor , bevor er aber im Lager Verschwand drehte er sich noch einmal um
Ok vergiss nich morgen noch mal ein Neuer Versuch , bis dann RonY nickte nur zustimmend und trat ebenfalls durch das Tor ....
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| 31.10.2002 11:31 | #263 |
| Tak |
Tak nickte und beobachtete den Scavenger ein wenig. Das Tier war müde, aber dennoch einigermaßen Aufmerksam. Wenn Tak nicht aufpasste, würde Maximus heute Abend mit Dosenfutter vorlieb nehmen müssen...
Immerhin lag der Scavenger neben einem ziemlich großen Stein, hinter dem sich ein Mensch ohne allzu große Probleme anschleichen konnte - vorrausgesetzt, die anderen Vögel bemerkten ihn nicht. Obwohl die meisten der Scavenger schliefen - zumindest sah es danach aus - würde es keine sehr einfache Aktion werden... Tak schnappte sich seinen Speer und umkreiste das Scavengerrudel ein paar Mal in einiger Entfernung, um den besten Weg zu suchen. Wärenddessen versank die Sonne immer weiter hinter dem Horizont, es wurde rasch dunkler, was dem Waldstreicher nicht ungelegen kam, als er sich schließlich, jede sich bietende Deckung so gut wie möglich ausnutzend, der Herde näherte. Da auch der Untergrund nicht gerade geräuschintensiv war, erreichte Tak die Scavenger unbemerkt. Aber damit war noch lange nicht Schluss, jetzt musste er sich erst einmal durch die schlafenden Vögel hindurch bewegen. Blöderweise langen diese aber ziemlich ungünstig, und Tak musste über einen der Scavenger hinübersteigen. Es kam wie es kommen musste - der Vogel bemerkte etwas und hob träge den Kopf. Glücklicherweise war er noch ziemlich müde, so dass er nicht sofort Alarm schlug - womit der Ausspruch "Entweder schnell oder tot" mal wieder bewiesen wäre, denn Tak hingegen zögerte nicht, packte den ahnungslosen Vogel am Schnabel und brach ihm das Genick, bevor er einen Laut von sich geben konnte... Schließlich hatte Tak den Stein erreicht, hinter dem sein 'Missionsziel' schlummerte. Vorsichtig beugte sich der Gildenlose über den Felsen, und musste zu seiner Enttäuschung feststellen, dass der Scavenger immernoch die Gegend sondierte, anstatt wie ein normaler Vogel von dem zu träumen, wovon Vögel eben so träumten. Das machte die Sache nicht unbedingt einfacher, wenn der Scavenger anfing herumzuplärren, würde er zweifelsohne die restlichen Vögel alarmieren. Das wäre zwar der Untergang der Herde, aber haufenweise Scavenger schnetzeln war nicht unbedingt das, was Tak erreichen sollte.
Tak begann, langsam um den Stein herumzuschleichen, um seine Beute schließlich von hinten anzugreifen. Er hätte zwar lieber noch gewartet, bis der Scavenger schlief, aber das wäre irgendwie zu einfach gewesen und am Ende hätte ihm Maximus noch den Punkt aberkannt - es blieb also nicht anderes übrig, als es so zu versuchen.
Irgendwie gelang es Tak sogar, sich unbemerkt hinter dem Vogel zu postieren, aber jetzt kam erst der schwierigste Teil - das Töten. Es musste schnell geschehen, möglichst ohne Geräusche...
Langsam hob der Waldstreicher seinen Speer in die Höhe. Er ließ die flache Seite einer der Klingen auf den Schädel das ahnungslosen Vogels niederfahren, und tatsächlich - der Scavenger war zumindest betäubt, wahrscheinlich aber tot, bevor er etwas dazu sagen konnte.
Totzdemwar der Mord nicht ganz unbemerkt geblieben. Ein Scavenger hob müde den Kopf und und blickte sich um. Tak duckte sich im Schatten des Felsens und hoffte, dass die Dunkelheit ihren Teil tun würde...
Den tat sie dann auch. Nach einigen Minuten legte sich der Vogel wieder hin, ohne etwas für ihn verdächtiges bemerkt zu haben. Tak verlohr keine Zeit, er packte den seine Beute und seinen Speer und schlich sich erneut durch die Ränge der schlafenden Scavenger. Der Nachteil, den er hatte, weil er einen toten Laufvogel schleppen musste, wurde wenigstens teilweise dadurch ausgeglichen, dass die Artgenossen des Mordopfers inzwischen so ziemlich alle im Tiefschlaf lagen. Schließlich gelang es dem Waldstreicher auch, die Herde zu verlassen, ohne einen der Vögel zu wecken...
Tak kehrte zu Maximus zurück, wortlos legte er den toten Scavenger auf den Boden und wartete auf das Urteil seines Lehrers...
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| 31.10.2002 13:13 | #264 |
| Uher |
Es war ein sonniger Tag in der Barriere. Die kräftigen Windböen des letzten Tages hatten sich in sehr schwache Winde gewandelt. Viele Tiere kamen wieder aus ihren windgeschützten Höhlen und Verstecken heraus, um Nahrung zu sammeln. Ein idealer Tag für das Trainieren des Bogenschießens eben.
Nachdem die Anhöhe zum Sumpf passiert war, traten der Schatten und der Templer wieder in den Wald ein, um passende Beute zu finden.
"Fangen wir mit etwas einfachem an. Siehst du die Scavengerherde da?,fragte der Krieger.
Dumak schüttelte bejahend den Kopf.
"Gut. Im Moment befinden sich die Scavenger noch einigermaßen im Ruhezustand. Sie bewegen sich so gut wie gar nicht. Versuch' so schnell wie möglich viele zu treffen. Denn wenn sie erstmal aufgeschreckt sind, werden sie nicht mehr zu treffen sein. Fang am Besten mit einem der am weitesten von der Herde wegstehenden Tiere an."
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| 31.10.2002 13:29 | #265 |
| Dumak |
Gesagt, getan. Dumak schlich sich in eine günstige Ausgangsposition, steckte ein paar Pfeile vor sich in die Erde und kniete sich dann hin, um einen sicheren "Stand" zu haben. Zuerst suchte er sich, wie es ihm Uher vorgeschlagen hatte, einige tiere heraus, die etwas abseits der restlichen Herde grasten. Er zielte und schoß. Schnell zog er den nächsten Pfeil vor sich aus dem Boden und spannte den Bogen. Schuß. Langsam bemerkten die restlichen Scavanger, daß etwas nicht stimmte. Verwirrt hoben sie die Köpfe und gaben ihre typischen Warnschreie von sich, die die restliche Herde aufschreckten.
Noch einen Scavanger traf der Schatten, dann stürmte der Rest in Richtung Wald davon, so daß er keine Chance mehr hatte, einen von ihnen zu treffen. Dumak kam aus seinem "Schützenstand" hervor und besah sich die Beute. Mit seinem langen Dolch gab er den tötlich verwundeten Tieren den Rest. Dann machte er sich daran, die besten Fleischstücke abzusäbeln. Den Rest ließ er liegen, sollten sich die Wölfe oder Orkhunde drum kümmern.
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| 31.10.2002 13:50 | #266 |
| Uher |
Der Hohe Templer blickte der dezimierten Scavengerhorde hinterher. Dabei kam ihm der Gedanke, seine eigenen Fähigkeiten zu testen. Routiniert zog der Sumpfler seinen Armeebogen, spannte einen Pfeil ein und schoss auf einen Scavenger. Der Pfeil durchschnitt die Luft und bohrte sich schließlich in den Scavenger hinein. Der Pfeil traf das Tier tödlich. Na also. Die restliche Schar Scavenger war bald verschwunden.
Zeit sich neuen Zielen zuzuwenden.
Das nächste Jagdgebiet der beiden war die "Harpyienschlucht. Uher war hier schon mit jedem seiner Schüler gewesen, jetzt war Dumak dran. Schon als sie die Schlucht betraten, waren erste schrille Schreie der Tiere zu hören. Kurz danach war am Himmel eines dieser Geschöpfe zu sehen. Im Sturzflug stürzte es sich auf den Sumpfler. Genau das war auch sein Plan gewesen. Er wollte die Harpyie ablenken, damit Dumak sie dann mit Pfeilen beharken konnte. Die Harypie hackte währenddessen auf den Krieger ein und dieser wehrte sich mit allen Raffinessen des Einhandkampfes, natürlich ohne das Tier zu töten. Er hoffte bloß, dass der Schatten genau zielte...
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| 31.10.2002 14:05 | #267 |
| Dumak |
Und das tat er auch. Er zielte lange... sehr lange. Schließlich wollte er nicht seinen Lehrmeister treffen. Jedenfalls nicht, bevor dieser die Ausbildung für erfolgreich beendet erklärt hätte. Dumak schoß dann aber doch endlich, was die Harpyie zu noch wütenderem Gekreisch verleitete. Naja, wer würde es schon ruhig über sich ergehen lassen, wenn er einen Pfeil im Rücken hätte, dachte sich der Schatten, als er den nächsten Pfeil einlegte, der, nachdem er abgeschossen war, das fliegende Monster entgültig zum Absturz brachte. Das Dumak die Harpyie überhaupt getroffen hatte, wunderte ihn schon, aber scheinbar hatte es sein Lehrmeister verstanden, den Gegner so ruhig zu halten, daß es ihm dann doch gelang. Uher gab der Harpyie den Rest.
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| 31.10.2002 14:14 | #268 |
| Thorus |
ThoRus und RonY bogen nachdem sie aus dem Lager traten nach rechts und gingen den Weg entlang,bis sie zu einer Passage kamen die kurz in den Wald führte doch Thorus sah einen Waran. "Den krieg ich schnell..." Thorus zog seinen Doombringer und da bemerkte er das es sich nicht nur um einen Waram handelte sondern um sieben oder acht Warane die grad aus einer Einsenkung im Boden kamen. "Hmm, 1...2...3...4...5 Stück." Thorus sah zu RonY und meinte:
Schau mal da vorne, das richtige zum warm werden. Wieviele soll ich dir überlassen?Ich meine du willst ja auch schließlich trainieren oder etwa nicht? Und das da sind ja nicht wirklich schwere Gegner.
RonY erwiderte:
Naja,überlassen keinen aber ich kann ja gleich mitkämpfen,dann brauchst du keine Angst haben das dir ein Waran von hinten in die Wade beisst und deine Rüstung beschädigt.
So konnte man es auch machen. Thorus nickte und RonY zog sein Schwert...
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| 31.10.2002 14:16 | #269 |
| Uher |
Uher rammte der Mischung aus Vogel und Frau seinen Einhänder in den Leib und der letzte Rest Leben verschwand aus dem Körper. Wirklich beibringen konnte er dem Schatten jetzt nichts mehr, also beschloss der Sumpfler Dumak morgen die Prüfung abzunehmen. Das teilte er dem Schatten auch sogleich mit:
"Nun gut, über den ausgebildeten Umgang mit dem Bogen kann ich dir wohl nichts mehr beibringen. Morgen werde ich dir eine Aufgabe stellen, die deine Ausbildung abschließt. Ich schlage vor, dass wir ins Lager zurückkehren und du dich auf deine morgige Aufgabe vorbereitest.",sagte der Krieger, während er das Blut der Harypie von seinem Schwert abwischte.
Sie verließen die Schlucht und kehrten in den Sumpf zurück.
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| 31.10.2002 14:43 | #270 |
| RonY |
RonY muste Grinsen , als er sah wie sich Thorus darüber freute , endlich etwas gefunden zu haben an dem er seine Agressionen abbauen konnte , naja wenn man in so einer Blechdose steckt , kann einem so ein popeliger Waran wohl nichts mehr anhaben , also brauch man sich auch keine Gedanken über vieleicht folgende Konsequenzen zu machen .
RonY hingegen musste da etwas vorsichtiger sein , sonst wurde die sache sicherlich schmerzhaft , aber was solls ...
Ok los gehts meinte er mit etwas weniger Elan als Thorus und trat erstmal den Krautstengel aus , an dem er bis vor Kurzen mit vergnügen gezogen hatte . Dann beeilte er sich hinter Thorus herzueilen sonst war das ganze schon vorbei bevor er da war .
Als er ihn Erreichte , hatte Thorus schon 2 der Warane von der Last ihres Kopfes befreit und suchte sich aus welcher von denen als nächster drankäme , eines der Viecher hatte inzwischen bemerkt , das da noch jemand war und rannte nun auf seinen Kurzen Beinen mit weit aufgerissenen Rachen auf RonY zu , der hob sein Schwert und sprang kurz vor dem Zusammenprall zur seite , so das der Angriff des Warans daneben ging und RonY die perfekte chance hatte eine Schlag anzubringen , das Schwert drang durch die Schuppige Haut des Tieres und hinter ließ eine Häßliche Wunde , allerdings war diese nicht Tödlich so das RonY noch einmal zuschlagen musste bis das Vieh sich nicht mehr Rührte . Daran denkend das er das wohl noch etwas üben müsste wandte er sich Thorus zu , der immer noch mit den Waranen spielte ,und sich scheinbar nicht entscheiden konnte welcher das nächste Opfer werden soll.....
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| 31.10.2002 15:19 | #271 |
| Thorus |
Nachdem Thorus 3 dieser Viecher getötet hatte sah er zu RonY der noch mit dem einen Tier sich einen Kampf lieferte. Das Tier hatte keine große Chance,RonY war zu schnell für die kurzen Beine des Viechs. Er stach sein Schwert durch den Rücken des Tiers so das dieses keine Zeit hatte zu Leiden. Sie stecken ihre Schwerter wieder weg und machten sich wieder auf dem weg weiter zur Bucht mit dem Schiffswrack.Bei dem Gefälle zur Bucht angekommen sah Thorus hinunter konnte aber nicht das sehen was er vermutet hatte. Also gab er grünes Licht und sie gingen runter zum Strand.
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| 31.10.2002 15:44 | #272 |
| Gorn01 |
Gorn01 der noch nie jagen ging und auch noch nie eine Waffe seit seinem Wurf in die Barriere, fand's schon nett von Gorr und Taeris Steel im zum jagen Mitzunehmen. Gorr sprach ihn an " Hast du schon mal gejagt Gorn01." Nein. Sagte Gorn01. "Die Axt liegt gut in der Hand Gorr wieviel willst du dafür haben?" fragte Gorn01.
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| 31.10.2002 16:02 | #273 |
| Taeris Steel |
Gorr zögerte "glaubst du ernsthaft das du die Axt bezahlen kannst ?" Gorn antwortete "Ja ich denk schon, wieso ?" Gorr grinste "Nunja,... Das Baby soll 200 Erz kosten." Gorn schluckte "Ehmmmmm ja,.... das ist n guter Preis ich werd drüber nachdenken." Taeris grinste und sie gingen weiter.Gorr unterbrach das Schweigen."Halt mal, ich glaube ich hab was vergessen, ich habe mein Messer vergessen. Macht ihr ohne mich weiter, ich komme sofort wieder und wir machen dann gemeinsam weiter." "Ok." sagte Taeris und Gorn nickte. Die beiden gingen ohne Gorr weiter und Gorr lief zurrück ins Lager. Aufeinmal entdeckte sie 2 Scavenger vor einem kleinen Gebüsch stehen. "PSSSSSSSSSSSSST, warte mal Gorn," flüsterte Taeris, "Kuck mal da, siehst du sie, davorne sind 2 Scavenger." Gorn wirkte unschlüssig "Und..Und was sollen wir jetzt machen?" Taeris setzte wieder ein breites Grinsen auf und fing an sich weiter nach vorne zu schleichen. "Na was wohl. Wir werden uns auf sie stürzen. Sieht aus als wären sie grade mit der Körperpflege beschäftigt. Vielleicht können wir sie überraschen und so schnell zu Schlagen dass sie sich garnicht erst wehren können." Gorn versuchte zu verbergen, das er sich etwas unsicher war und riss sich zusammen. "Ok, das machen wir, du gehst voraus." Auf Taeris´Zeichen hin schliechen sie los, Taeris voran. Als sie in einem naheliegenden Gebüsch angekommen waren hielten sie inne und duckten sich. Die Scavenger schienen tatsächlich beschäftigt gewesen zu sein. Sie bemerkten nichts. Taeris flüsterte zu Gorn "Ok, wir schaffen das. Auf mein Zeichen ziehen wir unsere Waffen und stürzen uns auf sie. Du nimmst den linken und ich übernehem den rechten. Ein verstanden?" Gorn sah Taeris an und dann rüber zu den Scavengern. Er überlegte kurz. "Ok, auf dein Zeichen" antwortete Gorn leise.
Dann zählte Taeris von 3 herunter. "1.........2......", er schluckte" 3 !!!!" Die beiden Bauern zogen ihre Waffen und sprangen auf. Mit wildem Geschreie und Gebrülle rannten sie auf die beiden ahnungslosen Scavenger zu. Taeris schwang sein Schwert über dem Kopf. Er schlug auf den Scavenger ein und bevor er sich währen konnte hatte Taeris sein Schwert schon tief in den Nacken gegraben. Gorn versuchte seinem Scavenger die Axt seitlich in den Nacken zu rammen. Er traf auch, der Scavenger schrie laut auf. Doch was war das. Der Scavenger bäumte sich nochmal auf und holte mit dem Schnabel aus um auf Gorn einzuhacken. Doch in dem Moment ließ Taeris von seinem zusammensackenden Scavemger ab und wand sich laut brüllend dem Scaveger von Gorn zu. Der Scavenger fuhr herum. Gorn ergriff die sich im bitende Chance und rammte seine Axt in den Hals des Monsters. Der Scavenger schrie erneut auf und viel tot zu boden.
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| 31.10.2002 16:20 | #274 |
| Gorn01 |
Gorn01 sah die beiden toten Scavenger an sah zu Taeris Steel und lachte. " Das haben wir gut gemacht. Ich verwehrte denn einen Körper du den andren, OK. " " Ok wenn gorr zurückommt dann können wir uns auf die Jagd nach nem Wolf machen. " "OK. " Gorno1 schnitt das Fleisch aus einen der Scavenger, während Taeris mit seiner einen Hand den Griff seines Schwertes hielt und die andre hand am Schwert um saubrer schneideb zu können. . Gorn01 und Taeris haben beide 2 Keulen aus ihren Scavenger geschnitten.. Sie gingen weiter am Fluss wusch Taeris Steel sein Blutbeflecktes Schwert und Gorn01 Gorrs Axt. Sie sahen wie Gorr angerannt kam. Und warteten auf ihn.
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| 31.10.2002 16:32 | #275 |
| Gorr |
So,da bin ich wieder.Hab nur schnell mein Messer geholt,damit kommt man an das beste ran,was diese Viecher zu bieten haben...ihre Augäüfel,die sind besonders saftig.Kann man toll auslutschen,das hab ich bei den Orks gelernt. Die drei Männer und Gorr's Wölfin streiften weiter urch den Wald.Sie erzählten sich von ihren verschiedenen Vergangenheiten.Bald hörten sie ein heiseres Brummen und Gorr wusste sofort,was Sache war.Er fing an,den anderen etwas zu zuflüstern.Okay...seid ganz leise.Ich zeige euch jetzt mal,wie man richtig gegen Blutfliegen kämpft.Ihr müsst euch die ganze Zeit bewegen,wenn ihr stehen bleibt,umzingeln sie euch...schaut mir einfach zu! Gorr schlich um eine Anhöhe,hinter der sich ein Strand befand.Zwei Blutfliegen saßen auf einem Kadaver und labten sich
daran.Gorr deutete den Beiden und Alex,dass sie an der Ecke der Anhöhe warten sollen.Dann schlich er ein wenig um die Blutliegen herum, sodass sie mit ihren Hinterteilen zu ihm zeigten.Langsam zog er den
Orkschlächter aus der Halterung und nahm ihn in die rechte Hand.Er lehnte sich en wenig zurück und holte mit der Rechten aus.Die Axt
fuhr nach vorn und trennte den Blutfliegen mit einem Wisch die Flügel ab.Dann schlug er mit der stumpfen Seite der Axt darauf um sie zu töten und hielt sie an ihren Stacheln in die Luft.Da sind unsere beiden Freunde....
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| 31.10.2002 16:46 | #276 |
| Taeris Steel |
Taeris und Gorn staunten nicht schlecht über Gorr. Taeris grinste und machte sich an die Arbeit. Er nahm sein Jagdmesser herraus und zerlegte fachmännisch die beiden halbwegs zermatschten Blutfliegen. Er entnahm die beiden Flüelpaare und die beiden Stachel. Taeris stand auf und hielt seine Ausbeute in die Höhe. "Ok, wer will was haben ?" Gorr winkte ab "Ne, behaltet ihr den Kram mal schön ihr habt das Erz nötiger als ich." Taeris nickte und gab Gorn einen Stachel und ein paar der Flügel. Jetzt war die Beute gerecht aufgeteilt und sie packten alles ein. Dann brach die kleine Gruppe auf um weiterzu gehen. Sie gingen eine ganze Weile. Doch dann schreckte Gorn auf. "Hey, wartet mal, ich glaube ich habe was gehört." DIe anderen beiden blickten sich fragend an. Gorn drehte untersuchte mit seinen Augen die Umgebung, da erblickte er 2 jüngere Wölfe. Sie hatten sich offentlich veriirt und konnten nicht wieder zurrück zu ihrem Rudel finden. Nervös hob Gorn den Finger. " da vorne, auf der kleinen Lichtung, seht ihr das auch ?" Taeris und Gorr sahen genauer hin und erkannten auch die beiden Wölfe. "Ok ihr 2," sagte Gorr," Ihr beiden werdet den linken nehmen und ich den rechten. Wenn ihr nicht zurecht kommt, ruft einfach und ich werde euch helfen." Die anderen beiden nickten und schlichen hinter Gorr her.... .
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| 31.10.2002 16:57 | #277 |
| GlutaeusMaximus |
Der Schwarzmagier nickte anerkennend. „Ok, zum Thema Schleichen war’s das... vorerst. In den anderen Disziplinen der Körperbeherrschung trainieren wir im Kastell weiter. Aber jetzt ist Essenszeit, ich hoffe ihr habt genug Proviant dabei.“
Maximus hatte während sein Schüler das Schleichen übte ein paar Skelette beschworen die im anliegenden Wald Holz sammelten. Ein beachtliches Lagerfeuer war auf diese Art zusammengekommen und der Schwarzmagier entzündete es mit ein paar Schattenflammen. Dann hielten die Skelette den Scavenger über die Flammen und wendeten ihn regelmäßig, damit das Fleisch auf allen Seiten gut durch wurde.
Der Hohepriester sah zu und leckte sich die Lippen. Ab und zu musste er eines der Skelette ersetzen, da es an den Flammen zugrunde gegangen war. Als der Scavenger durch war packte Maximus das komplette Tier in beide Hände und biss große Stücke ab. Nach einer relativ unappetitlichen Vorstellung lies Maximus die Reste fallen und löste sich mit den Worten: „Wir sehen uns im Kastell!“ in Rauch auf...
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| 31.10.2002 16:59 | #278 |
| RonY |
Traurig schaute RonY auf die Reste der Warane und fluchte darüber das er nicht wusste wie man die Krallen und zähne entfernt , Schade , das gäbe bestimmt eine menge Erz murmelte er und beeilte sich hinter Thorus herzukommen der schon weitergegangen war , ohne sich Gedanken über die Verschwendung zu machen . Nach einem kurzen Stück kamen sie an eine Bucht , welche zwar ziemlich Steil war aber doch aussah wie ein wunderbarer Platz zum ausruhen .
Thorus schien nach etwas bestimmten ausschau zu halten und war erst beruhigt als er nichts entdecken konnte , also gingen sie vorsichtig hinunter zum Meer Wirklich schön hier meinte RonY an Thorus gewandt Und was gibs hier noch ausser Sand und .... Schiffstrümmer ????? Cool !! RonY ging Neugierig näher an das Wrack heran um es genauer zu betrachten
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| 31.10.2002 17:06 | #279 |
| Gorn01 |
Gorn01 und Taeris mussten einen leichten Umweg nehmen da sie im direkten weg von den beiden jüngen Wölfen entdeckt werden. Gorn01 sagte zu Taeris das er etwas weitergehen sollte. Mit dem Ziel das wenn der Wolf Gorn01 angreift Taeris von hinten in den Wolf schlägt. In der zwischenzeit hat sich Gorr schon einmal in die nähe des andren wolfes geschlichen. Gorr zeigte ihn mit seinem Fingerdas sie angreifen sollten. gorr lief zuerst hin und schlug mitten in die Breitseite des Wolfes. Gorn01 lief hin und der Wolf grief an. Der wolf schmiss Gorn01 auf den Boden mitten als er angreifen wollten. Dann sah er Taeris der grad den wolf von Gorn01's Körper schlug. Wärhend Gorr nocheinmal auf den toten Wolfs Körper schlug. " Danke, Taeris du hasst mir das Leben gerettet." " Ach, ist doch selbstverständlich."
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| 31.10.2002 17:25 | #280 |
| Gorr |
Gorr half dem erschrockenen Gorn auf die Beine.Pass das nächste Mal bitte besser auf,wenn du sowas machst.... dann lächelte er um Gorn zu zeigen,dass das nicht böse gemeint war.Dieser lächelte,ein bisschen gezwungen, zurück und nickte.Dann machte sich Taeris daran die Felle abzuziehen,er glitt mit dem Messer leicht unter die Haut und lößte sie vom Bindegewebe.Dann zog er die Felle von hinten nach vorne ab.Eins nahm er selbst an sich und das andere reichte er Gorr: Hier,ich schenke es dir! Gorr nahm es entgegen,bedankte sich und schnitt sich und Alex zwei Keulen von dem Wolf,dann nahm er sich dem Kopf an.Hier,schaut her.Ihr lupft mit dem Messer das Auge hoch und dann schneidet ihr den Muskel ab,der es mit dem Schädel verbindet. Er tat,wie gesagt und quetschte das Auge genüsslich über seinem Mund aus,den Saft trinkend,dann aß er es und bot den anderen beiden das andere Auge an.Die lehnten aber angewiedert ab und so aß er das auch noch alleine.Sie zogen los zurück zum Lager,den ganzen Weg zurück....
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| 31.10.2002 19:23 | #281 |
| Thorus |
RonY ging an das Wrack und kletterte an den zerbrochenen Balken hoch ins Schiffsinnere. Thorus sah ihm nach,drehte sich dann aber um und sah sich erneut um. Er sah nichts. Danach ging er nah ans Wasser ran und sah im Sand ein Stück verkohltes Holz liegen. Er nahm es auf und bei näherem betrachten stellte er fest das es noch leicht glühte. Er kniff die Augen zusammen und lies das Stück ins Wasser fallen. In dem Augenblick kam RonY aus dem Wrack,und lies sich auf den Sand fallen. Er ging hastig auf Thorus zu...
-"Sieh mal was ich gefunden habe, es steckte in Schädel eines Skelettes, es schien nach der Kleidung zu urteilen der Käpt'n gewesen zu sein..."
Thorus sah sich den kleinen Dolch genauer an.Der Griff passte sich genau der Hand an die es trug.Ausserdem verstrahlte die Klinge ,obwohl sie stark verostet war, eine unangenehme Wärme aus.Auf der Klinge konnte man noch schwer einige alte Runen sehen. Thorus steckte den Dolch ein und er sagte das er den mal zum Kastell bringen würde,ob die wüsssten was damit anzufangen sei. Aber nun wollten sie sehen ob noch etwas brauchbares zu finden ist...
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| 31.10.2002 20:18 | #282 |
| RonY |
Nachdem Thorus den Dolch eingesteckt hatte , was RonY unfair fand hatte er ihn doch gefunden . Aber egal im nachhinein betrachtet war er froh das er es Losgeworden war , das Teil war ihm ehh únheimlich gewesen , als er ihn aufgehoben hatte wurde ihm kurz Schwarz vor Augen , irgendetwas Magisches schien an dem Teil zusein und gegen Magie hegte er eine leichte unerklärliche Abneigung genau wie gegen Magier .
Aber hier Draussen wurde es langsam Dunkel , im inneren war es nun bestimmt Stock finster und er hat kein Fackel dabei also suchte er sich einige trockene Stücke Holz und begann sie aneinander zureiben bis er eine Kleine Qualmwolke war Nahm pustete er vorsichtig das Feuer an bis eine kleine Flame entstand , an dieser Entzündete er dann einem Ast damit er etwas im inneren Sehen kannte , dann kletterte er mühselig wieder in das Wrack und hoffte noch etwas zu finden , obwohl solange wie das Wrack hier schon lag war es sicher schon längst ausgeplündert , nur wer nahm schon einen Rostigen Dolch mit Wird wohl das einzige gewesen sein was hier noch rumlag , aber trotzdem Kucken kostet nix dachte er sich und schaute sich in Ruhe um vieleicht hatte ja wer was Übersehen .
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| 31.10.2002 21:33 | #283 |
| Tak |
Tak betrachtete kurz die Stelle, an der eben noch Maximus gestanden hatte. Diese Magier...
Der Gildenlose schnappte sich seinen Speer und machte sich auf den Weg. Er ließ sich dabei Zeit, schließlich hetzte ihn niemand, und so ein kleiner Nachtspaziergang war doch immer etwas nettes - sogar für Tak, der normalerweise ziemlich wenige Dinge nett fand...
Unterwegs bot sich dem Waldstreicher die Gelegenheit, seinen Speer an einem Waran und einem Beisser zu erproben, etwas später erreichte er das Kastell.
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| 31.10.2002 22:11 | #284 |
| Waldläufer |
ein neuer anfang
der tag war noch jung und die sonne war erst seit kurzem auf gegangen. aber trotz der frühen stunde war schon jemand unterwegs. es war Gardiff der sich nach dem der in die barriere verbannt wurde aufgemacht hatte um sich der bruderschaft des sumpfes anzuschliessen.
er hatte von einigen leuten die er wärend der zeit die er in der barriere herumirrte getroffen hatte gehört dass im sumpf ein lager ist in welchem man gut leben kann und deren anhänger ein nettes völkchen wären. Gardiff war schon seit einigen tagen unterwegs zum lager im sumpf und hoffte es zur frühstückszeit zuerreichen.
er hatte kein gepäck. das einzige was er hatte waren die lumpen in denen er gekleidet war und der stock denn er sich gesucht hatte und auf den er sich stützte.
als der sonnenstand denn gardiff durch den sich nur langsam lichtenden nebel des sumpfes die 7-8 stunde des tages anzeigte gelangte Gardiff auf eine kleine anhöhe und was er von da aus sah lies ihm das herz vor ausregung etwas schneller schlagen. da war das Sumpflager. durch den lichter werdenden nebel konnte Gardiff aufsteigende rauchsäulen die von lagerfeuern stammen mussten sehen. er fasste sich ein herz und schritt auf das lager zu. mehr als dass man ihn vertröstete und fortschickte konnte dem jungen nicht passieren.
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| 31.10.2002 23:23 | #285 |
| ~Silence~ |
ein dumpfer schmerz pochte hinter ihrer stirn, ließ sie langsam zur besinnung kommen. silence schlug die augen auf und stöhnte leise. wo war sie? und überhaupt, was machte sie hier? das mächen versuchte sich aufzurichten. sofort meldete sich der schmerz hinter der stirn und kündigte protest an. dennoch schaffte sie es sich mit den armen abstützend hinzusetzen.
zaghaft befühlte sie ihre stirn und zog mit einem leisen laut die hand wieder zurück. sie hatte sich eine wunde zugezogen, die bei der berührung sogleich schmerzte.
silence schaute sich um. die umgebung war ihr fremd, aber auch wußte sie nicht, wie sie hier hergekommen war, geschweige denn, wo sie hinwollte. der blick des mädchens fiel auf einen bogen, der neben ihr im gras lag. eine erinnerung durchzuckte sie. sie sah sich selber den bogen haltend, neben ihr ein mann der sie korrigierte.
aber sie konnte es nicht zuordnen. sie war sich eher sogar sicher weder dem mann begegnet zu sein, noch dass es sich so zugetragen hatte.
schwankend erhob sich silence und stützte sich an einem baum ab. die umgebung begann sich zu drehen und ihr wurde übel, dennoch zwang sie sich stehen zu bleiben. ihr magen schmerzte vor hunger und ihre kehle war vollkommen trocken. der mond erhellte die landschaft leicht, silence konnte aber keine menschliche gestalt ausmachen. sie schien völlig allein zu sein. zaghaft setzte sich das mädchen in bewegung. irgendwo mußte sie doch auf menschen treffen, vielleicht sogar auf welche, die sie kannten.
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| 01.11.2002 09:37 | #286 |
| TheRock |
Rock musste eingeschlafen sein, fand sich am Stamm eines Baumes wieder, war anfangs verwirrt wie er hier hin kam..
Dann erinnerte er sich wieder, er war bei der Schamanin gewesen und hatte ein Amulett bekommen..
Er zog es unter seiner Robe hervor und betrachtete es.. in der Sonne funkelte es noch extremer als in der Nacht in der er es bekam..
Rock steckte es wieder in seine Robe zurück und stand auf, machte sich direkt auf den Weg zum Kastell..
Schon kurz darauf sah Rock den Turm des Kastells und überlegte sich was er wohl mit den Skeletten machen sollte die ja am Tor hingen..
Als Rock sie bereits sehen konnte suchte er nach einem Knochen, denn hier müsste ja wenigstens einer rumliegen..Rock fand dann auch einen, ging weiter auf das Tor zu und als er nur noch ein paar Schritte vom Tor entfernt war schleuderte Rock den Knochen in Richtung des einen Skeletts..dieses war jedoch ziemlich schnell, fing den Knochen ab und bedankte sich bei Rock dass er ihm den Knochen zurückgegeben hatte obwohl er anfangs einen an den Kopf bekommen hatte.. Klar, gern geschehen..
Naja, warum nicht dass beste draus machen wenn man den schon nichts anhaben kann..
Rock schritt durch das große Tor, welches lautlos aufschwang und sich mit einem Krachen hinter ihm wieder schloss..
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| 01.11.2002 10:52 | #287 |
| Thorus |
Nachdem RonY und Thorus noch eine Zeit lang sich das Wrack angesehen hatten,aber doch nichts gefunden hatten ausser ein paar Lumpen und Knochen,schlug Thorus vor wieder zurückzugehen. Doch als die beiden sich fast zeitgleich umdrehten,sahen sie einen riesigen Feuerwaran wie dieser drade zu den beiden runter trottete. "Genau das wars wonach ich die ganze Zeit ausschau gehalten hab!" dachte sich Thorus.
-"RonY, wenn du keine Lust hast im Meer verstreut zu werden,müssen wir jetzt zusammen kämpfen,denn gegen Feuer nützt selbst meine Rüstung nur wenig.Ich weiss ich verlange viel aber am besten ist es wenn du es von vorne ablenkst sodass es seinen Rücken nicht deckt und ich es erlegen kann...hoffen wir mal das es klappt."
Auf Thorus Gesicht machte sich ein grinsen breit, kein freudiges Grinsen, sondern jenes grinsen was den Gegner verriet mit wem er sich anlegte. Auf RonY's Stirn hingegen waren leichte Schweissperlen zu sehen. Sie sahen sich gegenseitig nochmal an,RonY zog sein Schwert und Thorus zog den Fatal Destroyer. Dann gingen beide vorsichtig auf das Tier zu...
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| 01.11.2002 11:25 | #288 |
| Lt. Mos |
Lt. Mos ging mit seinem Sack auf dem Rücken los in Richtung Neues Lager. Dort war er noch nie. eigentlich war er auch noch nie im alten Lager oder den anderen. Er ging dan Wald entlang wie man es ihm beschrieben hatte. Auf dem Weg traf er ein par Scavenger und Molerats, die er aber links liegen lies. Er hatte keine Zeit. Erm usste schnell in das Neue Lager und dann wieder zurück zum Sumpf, damit Krieger sich keine sorgen machte.
Er wnderte und wanderte. Der Sack lastete auf seinem Rücken und die Schwerter waren schwer. Nach einen Endlosen Marsch sah er das Neue Lager. Er ging darauf zu.
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| 01.11.2002 12:18 | #289 |
| Linky |
Langsam trottete Linky aus dem Lager. Diesmal schlug er den Weg unten zum See ein. Angeblich würden sich dort Warane, diese komischen Echsen, aufhalten und Linky hätte nur zu gerne ein paar Krallen dieser Tiere. Viel Erz würde ihm Wolf bestimmt dafür bieten. Es nieselte ein wenig, aber das konnte ihm die Laune nicht verderben. Die Trofen schlugen immer auf seiner Nasenspitze auf, das reizte ihn nach einer Weile ein wenig.
Nicht lange musste er laufen, da sah er schon zwei Warane in der Gegend herumschleichen. Komische Töne gaben diese von sich.
Mit zweien der Sorte wollte er es aber noch nicht aufnehmen, einer reichte ihm für den Anfang. Mit gezogener Waffe schlich der Bandit immer näher an das eine Tier heran. Anscheinend waren diese Tiere ziemlich blöd, denn auch als Linky zwei Meter von einem Viech entfernt stand, merkte es nichts. Plötzlich aber sprang der Waran auf, drehte sich blitzschnell um und griff Linky an. Dieser fiel aus allen Wolken und konnte gerade noch günstig seine Axt halten und abwehren. So dumm schienen diese Tiere anscheinend nicht zu sein. Auf der Stelle startete Linky einen Gegenangriff, welchen der Gegner aber geschickt abwehrte. Noch einmal schlug er zu, diesmal war es ein Volltreffer. Wieder spuckte der Waran komische Töne aus. Seltsame Wesen waren das schon. Dann schlug er nochmal zu. Wieder ein guter Hieb. Doch natürlich ließ sich der Waran das nicht einfach so gefallen. Er biss immer wieder zu und Linky konnte das nur mühsam abwehren. Manchmal traf ihn das Tier und es tat fürchterlich weh. Nun hörte er auch nich etwas hinter sich mauscheln. Ein zweiter waranb war seinem Gesellen zur Hilfe geeilt. Mit zwei Schritten zur Seite entkam er gerade so aus der verfänglichen Situation. Der erste Waran war deutlich geschwächt und Linky setzte ihm mit einem weiteren Schlag sein Ende.
Nun wurde das andere Tier aufdringlich, offenbar sehr wütend über das Schicksal seines Genossen.
Nach einem weiteren harten Kampf ließ sich der Bandit erschöpft auf den Boden sacken und schlief fast ein. Nur eine Keule Scavengerfleisch hielt ihn wach. Und sie schmeckte.
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| 01.11.2002 14:14 | #290 |
| Khorûl |
Was sind diese blöden lager auch soweit auseinander. leise fluchend marschierte Khorûl über die, in seinem Zustand, schier unendliche Weite der Kolonie. Mit einem mulmigen Gefühl im Magen blickte er zu dem kleinen See auf der linken Seite und den Büschen drumherum hinter denen er sich bei seiner Ankunft vor den Kerlen in den roten Rüstungen versteckt hatte.
Den großen Aussichtsturm des Alten Lagers konnte er breits seit längerer Zeit sehen, doch nun kamen schon die Wachen am Südtor in sein Blickfeld. Sein Schritt verlangsamte sich etwas, da n´sich nun doch die Angst in ihm breit machte. Am liebsten würde er doch umkehren, aber er brauchte das Erz. Der Novize versuchten selbstbewussten Blick aufzusetzen und ging auf die Rotröcke zu. Diese musterten ihn schon von weitem, aber ein stinknormaler Novize war wohl nciht sonderlich furchteinflösend.
Kurz bevor er das Lager betrat sah er einem der beiden Männer in die Augen. Mach bloß keinen Scheiss sonst bist du ein toter Mann.
Ein deutlicher Hinweis, aber mehr kam nicht von Seiten der Wachen so das der Sumpfler das Lager betreten konnte.
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| 01.11.2002 14:43 | #291 |
| Lt. Mos |
Da war wieder ein Auftrag erfüllt. Jedenfalls fast, er musste nur noch zu Mentanor das Geld geben. 1073 Erz. Das war eine ganze Menge. Was man dafür alles bekommen kann. Er wollte erst mal eine anständige Rüstung. Er musste noch seinen Novizenrock bei Mentanor holen. Ach ja Mentanor, den haben wir ganz vergessen. Er rannte los in Richtung Sumpflager doch er wurde aufgehalten.
3 Scavenger standen 2 Meter vor ihm und schauten ihn an. Die hatte er wohl übersehen. Doch dann packten ihn wieder diese Erinnerungen und eine Stimme flüsterte wieder vom tot.
„Nein, nicht schon wieder“ schrie Lt. Mos, doch es war zu spät. Er konnte seinen Körper nicht mehr kontrollieren. Er sprang nach vorne, zog sein Schwert und hackte dem ersten Scavenger den Kopf ab. Den zweiten trat er mit seinen schweren Stiefeln an die Schläfe und den dritten mitten ins Gesicht. Er landete auf den Füßen und konnte seinen Körper wieder kontrollieren. Manchmal waren die Erinnerung und die Stimme ganz nützlich, doch sie durften nicht Besitz über ihn ergreifen wann sie es wollten, sondern wann er es wollte.
Dann bemerkte er das er stehen geblieben war. Er steckte sein Schwert weg, lies die Scavenger liegen und rannte los.
Nach einem langen Lauf kam er im Sumpf an.
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| 01.11.2002 17:36 | #292 |
| RonY |
RonY dachte nur noch Verflucht , Wo zu Beliar kommt jetzt das Vieh her ?? aber ein Blick auf Thorus , und dazu dessen Aussage über dieses Vieh liessen ihn erkennen das der Gardist schon Vorher wusste , das hier solche Monster lebten . Das kann ja was werden wenn nicht mal die Rüstung eine Hohen Gardisten vor sowas schützte , solte er nur mit einer einfachen Schattenkluft bekleidet das Ding von vorne Angreifen .
Vorsichtshalber zog er sein Schwert und als er dem Ding langsam immer näher kam , spürte er wie ihm der schweiß in Strömen über das Gesicht lief .
Der Waran hatte RonY entdeckt und kam nun schnell auf ihn zu gelaufen. Thorus der für den Waran noch unsichtbar war wartete Geduldig ab , was nun weiter Geschehen würde .
Als das Vieh RonY fast erreicht hatte , sprang dieser todesmutig von der Planke in den Sand , und entfernte sich ein kleines Stück .
Der Waran drehte sich um und lief den Balken wieder herab um Sein vermeintliches Abendessen nich entkommen zu lassen .
Langsam näherte er sich nun wieder RonY , der immer weiter zurück wich bis er mit dem Rücken an die Steil aufragende Felswand stieß
und sich nun langsam fragte worauf Thorus noch wartete ...
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| 01.11.2002 18:35 | #293 |
| Taeris Steel |
Die kleine Gruppe von angehenden Reisbauern schlurften durch den Wald und immer auf der Suche nach irgendwas was sie jagen können.
Plötzlich bemerkte Fisk etwas. "He wartet mal, ich glaub ich seh da was. Da hinten seht. Da stehen 3 Scavenger!" Dann erblickten auch die andren beiden die Scavenger. Blackwyn fragte "oK, was sollen wir jetzt machen ?" Taeris dachte nach. Es würde nicht einfach werden. Normalerweise sind mehrere Scavenger nicht einfach zu erlegen. Aber es würde schon klappen, schließlich waren sie auch zu dritt. "Ok, wir versuchen uns anzuschleichen und aus einiger Entfernung wieder einen Hinterhalt zu legen. Fisk, du kannst mit dem Bogen umgehen, du gibst einen Schuss auf einen der Scavenger ab und wenn sie angelaufen kommen, überraschen wir sie indem wir ihnen in den Rücken fallen." Blackwyn und Fisk blickten sich ratlos an und willigten dann ein. "Ok machen wir" riefen sie. Fisk nahm seinen Bogen und schlich los während Taeris und Blackwyn sich auf die Lauer legten... .
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| 01.11.2002 18:41 | #294 |
| Fisk |
langsam pirschte sich Fisk an die Tiere heran, bis er nurnoch ca. 10 Meter entfernt war. Dann spannte er seinen Bogen, zielte auf den Kopf eines Scavangers und schoss. Dieser ging sofort zu Boden. Nun musste Fisk sich beeilen, wenn er nicht als Hackfleisch enden wollte. Also rannte er los, dicht gefolgt von den anderen wzei Scavangern.
<> grinste fisk, packte den Bogen auf den Rücken, zog seinen Wunderdorn aus dem Heft und stelle sich als Ablenkungsmanöver vor die Tiere.
Er wartete bis die Scavanger ganz nah an ihm waren, dann sprang er zur Seite, genau im richtigen Moment, denn sofort sprangen Blackwyn und Taeris aus dem Gebüsch und erlegten die Tiere.
<> meinte Tearis und grinste die anderen beiden an. Fisk ging zu dem Scavanger, welchen er als erstes erlegt hatte und nahm seinen Pfeil, welchen er dann wieder in den Köcher steckte.
Dann nahm er die Schenkel des Tieres und kehrte zu den anderen beiden zurück.
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| 01.11.2002 18:46 | #295 |
| Dumak |
Das graue Novemberwetter hatte auch die Barriere ereicht. Mißmutig stapfte ein einsames Mitglied des Alten Lagers durch den Wald unweit des Sumpflagers. Es war Dumak, der durch den nebelnassen Wald nach der Höhle suchte, die auf der verschmierten Skizze seines Lehrmeisters aus dem Sumpf eingezeichnet war. Das Gewirr der Linien machte ihn irgendwie ganz durcheinander.
"Kannst du mir den Weg zu einer Höhle erklären, die hier ganz in der Nähe sein muß?", fragte er, während er tief über die Karte gebeugt durch den dämmrigen Wald stapfte, einen Schatten, der neben ihm aufgetaucht war. Die Antwort war ein lautes Brüllen. Dumak schaute auf und blickte geradewegs in die Lefzen eines großen Maules. Das war garantiert keiner, den er kannte. Die hatten alle nicht so nen großen Mund. Der Dieb kippte fast aus den Latschen.
In seinem Tran hatte er einen Schattenläufer angesprochen. Schleunigst nahm er die Beine in die Hand und gab Fersengeld. Der Schattenläufer hinterher. Pfeilschnell gings über Stock und Stein, Dumak rannte, was das Zeug hielt. Glücklicherweise war er wenigstens ein guter Läufer, wenns schon mit dem Kämpfen nicht so klappte. Als Dieb mußte man ja schnell fliehen können. Und genau das tat er jetzt auch.
Links und rechts wuschte das Unterholz so schnell an ihm vorbei, daß er nur noch grüne verwischte Linien sah. Es ging leicht bergab, was Dumak noch einen zusätzlichen Schub gab, so daß er fast gar nicht mehr nachkam, die Füße so schnell voreinander zu setzen, wie sein restlicher Körper vorwärts drängte, Plötzlich gab der Boden unter ihm nach, nein, er fehlte ganz. Das war ein vermaledeites Loch, in das Dumak jetzt fiel.
Mit einem dumpfen Aufprall landete der Schatten unsanft auf dem von einer Blätterschicht leidlich bedeckten Boden. Ein glück, daß Herbst war und überall Blätter rumlagen. Hier hatte der Wind ne ganze Menge reingeweht. Moment, das war nicht irgendein Loch, das war der Eingang zu ner Höhle. Vielleicht war es ja sogar die richtige. Dumak erhob noch drohend die Faust gegen den ein paar Klafter über ihm wütend schnaubenden Schattenläufer und rief ihm zu "Ha, dir werd ich auch noch das Fell über die Ohren ziehen!", dann wandte er sich ab und ging dem Höhleneingang entgegen, aus dem die Dunkelheit richtig heraussickerte.
Früher hatte er ja mal Geschichten über die Höhle der Dunkelheit gehört, die einen ganzen Landstrich mit ewiger Nacht überzog, weil sie wohl irgendie undicht war und aus ihr dauernd die Dunkelheit herausfloß. Bis die Leute eines Tages eine Maurerfirma damit beauftragten, den Eingang zuzumauern. Der Maurer arbeitete dann bei tiefster Dunkelheit, bis die Höhle zu war. Danach erblindeten alle durch das auf einmal hereinbrechende Sonnenlicht.
Ob die Geschichte nun wahr war oder nicht, Dumak zündete sich erstmal eine Fackel an und ging danach tiefer hinein. Und nicht lange nachdem er das Dämmerlicht des Waldes hinter sich gelassen hatte, erweiterte sich der Gang zu einer etwas größeren Höhle, die in der Mitte durch einen Graben geteilt war. Mhm, na gut, das gesuchte Schwert war wohl so wertvoll, daß es sein Besitzer recht gut schützen wollte, darum der Graben.
Dumak überlegte, wie er dieses Hindernis überwinden könne. Auf der anderen Seite gab es doch tatsächlich eine Art Zugbrücke, einen schmalen Steg, der hoch über dem Einschnitt aufragte. Den müßte man doch nur herunter lassen. Bloß wie. Vielleicht mußte man das Halteseil durchschießen. Aber das bei diesem schummrigen Licht der flackernden Fackel zu treffen, war reines Glücksspiel. Quasi Largondorisches Roulette.
Die Regeln dieses Spiels hatte Dumak ja nie verstanden. Irgendwelche Leute hielten sich einen gespannten Bogen an den eigenen Kopf und ließen die Sehne schnipsen. Wozu das gut sein soltle und ob sie manchmal auch einen Pfeil einlegten, konnte er nicht herausfinden. Jedenfalls wurde das von vielen als äußerst gefährliche Mutprobe angesehen, deren Ausgang man nie vorhersagen konnte.
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| 01.11.2002 18:48 | #296 |
| Khorûl |
Er konnte es immer noch nicht fassen. 3000 Erz nur für ein Schwert. Vielleicht sollte er öfter mal nach solchen Artefakten suchen, anscheinend bekam man einen Haufen Kohle dafür.
Das Sumpflager war nun in Sichtweite und Khorûl begann zu überlegen was er mit dem Erz als erstes machen würde.
Diesmal passte er auch auf die Wurzeln der Bäume auf. Noch eine halbe Woche wollte er nicht im Bett liegen.
Erst einmal war er jedoch froh das Tor zum Lager zu passieren. Endlich wieder in Sicherheit.
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| 01.11.2002 18:51 | #297 |
| Sergio |
Taeris machte sich gleich daran die Tiere zu verwerten ; und bald diskutierten sie darüber wer wieviel bekommt ... Es ging wunderbar auf : Jeder bekam 2 Keulen und bald machten sie sich zufrieden auf den Weg zurück ins Lager ...
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| 01.11.2002 21:11 | #298 |
| Thorus |
Er sah RonY wie dieser mit der Angst und erwartung mit dem Rücken gegen die Wand stand. Er sah von hinten wie das Tier sein Maul öffnete um seinen heissen Feueratem zu versprühen. Nun war der richtige Zeitpunkt da,Thorus hob sein Schwert , rannte auf das Vieh los und wollte sein Schwert in dessen Rücken stechen.Kurz bevor Thorus das gelang hatte das Tier davon was mitbekommen und stieß nur einen kleinen Feuerhauch RonY entgegen um dann schnell zur Seite zu laufen.Thorus rutschte mit seinem Schwert an den Seitenschuppen des Warans ab und steckte das Schwert in den Sand.RonY's Rüstung hatte am Arm Feuer gefangen,welches er mit Sand zu ersticken versuchte. In dem Augenblick drehte sich der Feuerwaran wieder um mit dem Blick zu Thorus der grad sein Schwert wieder aus dem Sand zog. Es machte sein Maul weit auf und kam eine riesige Feuerwelle auf Thorus zu. Dieser lies sich so schnell er konnte zurückfallen und das Feuer ging ,für seinen Geschmack, viel zu dicht an seinem Gesicht drüber vorbei. Er griff nach seinem Fatal Destroyer doch er lies es sofort wieder fallen denn dieses glühte vor Hitze.Das Vieh tat seinen Rachen auf um abermals seinen Atem auf Thorus zu richten doch RonY hatte sich entzwischen gesammelt und schnitt mit voller Wucht dem Waran eine tiefe Wunde in die Seite. Das Tier schrie vor Schmerz und drehte sich zu dem Schatten der aber schon so schnell ihn seine Füße trugen weglief um nicht geschmort zu werden.Doch der Waran war um einiges schneller als vorher angenommen. RonY der im Sand nicht so schnell voran kam verlor an Vorsprung und bald kan er an eine Felswand wo weiter oben ein rettender Felsvorsprung gewesen wäre.Der Schatten versuchte im Sand zu springen aber er kam nicht hoch genug. Er drehte sich um und sah den Waran schnell näher kommen. Von aller Hoffnung verlassen sackte er in die Knie und wartete darauf in der Feuerhölle zu verenden....RonY der seine Augen geschlossen hatte machte sie wieder auf und der Waran stand mit offenem Maul ein paar meter von ihm entfernt. Ein paar Sekunden später hörte er ein langsames "slitschen". Der Waran sackte in sich zusammen und er sah Thorus mit blutverschmiertem Einhänder hinter dem Waran stehen. Thorus war der Schock ins Gesicht geschrieben,er sank in die Knie und stütze sich auf seinem Schwert ab.RonY stand auf und ging zu ihm und fand keine Worte um sich zu bedanken.Aber er wusste das Thorus es schon alleine wüsste das er dankbar war.Dann hielt sich Thorus das Bein und der Schatten fragte was denn sei.
- "Das Mistvieh hat mit seinem Feuer volle breitseite mein rechtes Bein erwischt,der Stoff ist am Bein festgebrannt,aber das wird auch schon wieder,ich muss nur ins Lager und das verbinden.Und eine neue Rüstung werde ich mir holen bis die alte repariert ist.Las uns jetzt zurück ins Lager gehen...aber zuerst..."
Thorus stand auf und humpelte zum Waran der noch leicht zuckte.Er öffnete das Maul und schnitt die Zunge heraus.
-"Hier,dafür gibts ein hübsches Sümmchen denke ich!"
RonY nahm die nasse Zunge, es war zwar nicht grade angenehm aber nach seinem Gesicht zu urteilen dachte er nur an das Erz was er dafür bekommen würde. Thorus nahm seinen nun abgekühlten Zweihänder hoch und steckte ihn weg.Nun machten sich die beiden wieder auf ins Alte Lager...
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| 01.11.2002 22:53 | #299 |
| Cain |
Gemütlich spazierte NeoN in Richtung Wald.
Er schaute den Scavengern beim Kämpfen mit den Blutfliegen zu und grinste, als eine der Blutfliegen einem Scavenger platt machte.
Als am Ende nurnoch eine Blutfliege übrig war, stand NeoN von dem Stein, von wo er das Specktakel beobachtet ahtte auf und spannte einen Pfeil in seinen Nimroder. Als neoN die Sene loslas, zischte der Pfeil treffsicher in richtung Blutfliege und erwischte sie so, dass sie sofort zu Boden sank. Dann lief NeoN hin und riß den Blutfliegen die Flügel aus. Diese verstaute er in seiner kleinen Seitentasche, die er immer mithatte.
Dort drin, war immer etwas Verpflegung, ein leichter Heiltrank und zwei grüne Novizen.
NeoN überquerte die Brücke und ging weiter am Wald vorbei. Bald kahm er an einem Wasserfall vorbei, der von ziemlich weit oben aus dem Bergen kommen musste. Dort ging er hin und trank erstmal was von dem sauberen klaren Wasser. Vom Wasserfall aus, floss ein kleiner Bach am Alten Lager vorbei und wie NeoN vermutete in Richtung Meer.
Als er dann weiter Ging stellte sich seine Erste Herausforderung in den Weg. 1 Waran stand an einer Anhöhe und fauchte NeoN an.
NeoN reagierte schnell und zog Hellslayer sein Schwert.
Der Waran sprang auf NeoN zu und NeoN wich aus.
Lahmes Fiech sagte neoN mit einem grinsen.
Als das Fiech dann das nächste mal auf ihn zukahm, holte NeoN aus und schlug ihm wort wörtlich die Rübe von den Schultern, die dann langsam Bergab kullerte. Er ging noch ein Stück weiter und setzte sich dann auf einen Stein in der Nähe von einer komischen,scheinbar alten Brücke und packte seinen Proviant aus.
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| 01.11.2002 22:56 | #300 |
| Linky |
Im Laufe des regnerischen Tages hatte Linky noch ein Rudel Scavenger gejagt. Desweiteren hatte er sich nur ausgeruht. Die letzte Woche war eine harte Woche und deshalb tat es ihm besonders gut. Die nöchsten tage sollte er mit Dark_Cycle zu Brach gehen und dort vielleicht ein wenig proben. Zurzeit hatten sie garkeine Ahnung, ob die Band komplett war oder ob in naher Zukunft eine Probe stattfinden würden.
Nun amrschierte er wieder in Richtung Lager. Das Nieseln von heute früh hatte sich zu einem Regen entwickelt. Linky war total durchnässt, als er das Tor erblickte und setzte einen Zahn zu. Ziemlich durchnässt kam er dann im Lager an.
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| 01.11.2002 23:46 | #301 |
| Tuan |
Einen Falken jagen... Tuan musste einfach den Kopf schütteln. Was Dark_Cycle doch immer für Ideen hatte. Aber Tuan fragte sich ernsthaft, ob sie überhaupt einen finden würden. Erstens hatte er während seinem ganzen Aufenthalt in der Barriere noch keinen einzigen Falken gesehen und zweitens bezweifelte er, dass sie in dieser Nacht überhaupt einen sehen würden, selbst wenn er direkt über ihren Köpfen auf einem Baum sitzen würde. Wie zur Bestätigung erscholl Bloodflowers Stimme: "Bei der Dunkelheit kann man ja nichts sehen!" Dark_Cycle liess sich zuerst nicht davon abschrecken, aber schliesslich musste auch er zugeben, dass die Suche jetzt nicht viel Sinn ergab. So sagte er mit enttäuschter Stimme: "Also gut, ich glaube nicht, dass wir heute noch einen Falken finden. Lasst uns ins Lager zurückgehen."
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| 01.11.2002 23:57 | #302 |
| Bloodflowers |
Also Kommando zurück, sie machten kehrt und liefen zurück ins Lager. "Welchen Weg waren wir gekommen?" fragte Bloodflowers.
"Keine Ahnung!" antwortete Tuan.
Also gingen sie einfach mal drauf los, sie nahmen einen Abzweig nach links und schritten den Weg entlang. Nach einer Weile waren sie mitten in der Botanik der myrthanischen Flora. Sprich sie hatten sich hoffenungslos verlaufen.
Cycle: "Was nun?"
Bloodflowers. "Keine Ahnung, wie wärs wenn du uns hier raushilfst, schliesslich wolltest du ja Falken jagen." echauffierte sich Bloodflowers. "Seid mal ruhig." flüsterte Tuan, "Da kommt jemand!" ...
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| 02.11.2002 00:20 | #303 |
| Tuan |
Die drei verhielten sich so ruhig wie möglich, als sich ihnen Schritte näherten. Und Gesprächsfetzen. "...endlich aus der Mine...Feierabend...der blöde Gardist..." Anscheinend handelte es sich um Buddler aus der Alten Mine. Nach den Stimmen zu urteilen waren es zwei. Tuan trat aus dem Gebüsch auf den Weg und versperrte ihn den Buddlern. Aus der Dunkelheit vor ihm schälten sich drei Gestalten. Es waren drei Buddler, einer hatte bloss nicht gesprochen. Höflich wandte sich Tuan an den vordersten der Männer. "Entschuldigt bitte." Erschrocken fuhren die Buddler zusammen und zogen ihre Waffen. "Habt keine Angst, ich und meine zwei Gefährten" damit winkte er Blood und Cycle zu sich "sind Brüder aus dem Sumpf. Wir sollten im Neuen Lager eine Lieferung Rauchstängel abgeben, aber wir haben uns bei der Dunkelheit verirrt." Einer der Buddler fragte: "Ihr seht aber nicht wie Sumpfheinis aus..." Gedankenschnell antwortete Bloodflowers: "Wir sind noch nicht lange in der Barriere, das sollte unser erster Auftrag sein." Wie es schien, glaubten die Buddler die Lüge. Wie naiv kann man eigentlich sein? fragte sich Tuan mit einem Lächeln, das man dank der Dunkelheit nicht sehen konnte. "Könntet ihr uns vielleicht den Weg zum Neuen Lager zeigen? Wir haben auch noch ein paar Grüne Novizen zu viel..."
Die Buddler sagten nach kurzer Besprechung zu und Blood, Cycle und Tuan schlossen sich ihnen an. Während sie so durch den nächtlichen Wald liefen, flüsterten Tuan und Bloodflowers leise miteinander...
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| 02.11.2002 00:29 | #304 |
| Bloodflowers |
Sie besprachen leise etwas, während die Buddler unbeirrt Richtung Neues Lager gingen. Die drei folgten ihnen bis sie in bekanntes Gebiet kamen. "Ich weiss jetzt wieder wo wir sind!" flüsterte Bloodflowers, die anderen beiden gaben zu verstehen das sie den Weg jetzt auch kannten. Nun konnten sie langsam aber sicher anfangen ihren Plan zu verwirklichen. Naja ein durchdachter Plan war es nicht, sie wollten die Buddler einfach nur ausrauben.
Bloodflowers zog leise seinen Bogen, Tuan und Cycle holten ebenfalls leise ihre Schwerter hervor.
"So ihr drei Buddler, danke für eure Hilfe aber nun wird sie nicht mehr benötigt." ...
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| 02.11.2002 00:54 | #305 |
| Tuan |
Erstaunt drehten sich die Buddler um. Als sie das fahle Schimmern auf blankem Stahl bemerkten, erstarrten alle drei. "So, wenn ihr klug seit, macht ihr uns keine Schwierigkeiten. Mein Freund hier zielt mit dem Bogen auf euch." Tuan lachte voller Freude. Auch von Blood ertönte etwas, das man als Lachen interpretieren konnte. Nur Cycle war mit ihrem Plan, die netten Buddler auszurauben, nicht so ganz einverstanden. Aber er fügte sich seinen Freunden. Tatsächlich blieben die Buddler stehen und keiner griff nach seiner Waffe. Tuan näherte sich dem ersten Buddler, wobei er darauf achtete, nicht in Bloods Schusslinie zu geraten. Sie wollten die Buddler zwar ohne Blutvergiessen ausrauben, aber man konnte ja nie wissen...
Als Tuan neben dem Buddler stand, holte er aus und schlug zu. Sein Schwertknauf traf den Mann am Kopf und mit einem leisen Seufzer brach der Buddler zusammen. Nun griffen die restlichen zwei doch zu ihren Waffen, aber bevor der erste sein Schwert gezogen hatte, erhielt auch der einen Schlag auf den Kopf und sackte zusammen. Der letzte zog seine Stachelkeule, aber Tuan hatte leichtes Spiel mit ihm und bald lag auch er auf dem Boden neben seinen Gefährten. "Ok Blood, ihr könnt herkommen. Die machen uns vorläufig keine Probleme mehr..." Tuan und Blood durchsuchten im schwachen Licht der Sterne die bewusslosen Buddler, während Cycle unruhig daneben stand. "Was hast du gefunden?" wollte Blood wissen. "Eine Stachelkeule, etwa 50 Erz und eine Flasche von dem grässlichen Reisschnaps... Wie siehts bei dir aus?" Blood fand ein altes Schwert und um die 30 Erz. Beim dritten Buddler fanden sie ein Kurzschwert und zwei Bierflaschen. Das Erz teilten sie unter sich auf, Cycle erhielt die Flasche Reisschnapps, während Blood und Tuan je ein Bier nahmen. Die Waffen wollten sie verkaufen und dann das Erz nochmals teilen.
Nachdem sie sich vergewissert hatten, dass die Buddler noch ein Weilchen schlafen würden, schritten sie frohgelaunt in Richtung Neues Lager davon.
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| 02.11.2002 02:57 | #306 |
| Wardrag |
Wardrag lief abseits der Wege um nicht auf Unliebsame Überraschungen die sich in Form von Rotröcken oder ähnlichem Gesocks zeigen könnten. Andererseits konnte man hier leicht über Tiere stolpern... In dem Fall hielt er rennen für die beste Lösung - Jedenfalls in seinem Fall. Der Mond war durch Wolken bedeckt, doch die blauen Blitze schienen die Barriere auch zu erhellen, so das es, auch wenn es schon ziemlich spät war eine einigermaßen gute Sicht hatte. Er hatte sich den Weg ungefähr gemerkt, sodaß er gar bald den Turm des Kastells sehen konnte...
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| 02.11.2002 13:39 | #307 |
| Dark_Cycle |
Nun war also der Tag gekommen an dem er sich für Ophra einen passenden Ersatz holen würde dies wird wahrscheinlich nicht leicht aber Rache wird niemals für Dark Cycle ein Fremdwort bleiben.Auf einmal wurde es kalt in Dark Cycles Nacken es kam immer und immer wieder genau wie ein Vogel der immerwieder erneut Wind auftreiben würde.Dark Cycle zog langsam sein Klinge aus Sicherheit vor einem heranbrausendem Angriff dies wird der Tag sein an dem Dark Cycles Traum an Ophra wiedergeborend wird ja sie wird in irgendeinem Körper wieder Substanz gebildet haben und ist nun auf dem Weg um endlich die ewige Ruhe zu finden.Es war der traurigste Moment für Dark Cycle in der Barriere denn so viele Erinnerungen an Ophra kamen zurück um ihren Weg zu suchen so viele Träume die er noch mit ihr erleben wollte und versuchte zu erreichen.Plötzlich streifte das unbekannte etwas Dark Cycle Hals es war ein Falke schöner als die Sterne der Nacht schöner als das plätschern jedes Baches genau es war das Schicksals eines Menschen der seinen Vater und alles andere verloren hatte was ihm lieb war.Na gut wenn du kämpfen willst denn komm sprach Dark Cycle zu dem Falken.Der Falke erhob sich in die Lüfte um wie verrückt einen Sturzflug auf Dark Cycle auszuüben.Diese Qual konnte Dark Cycle nicht begehen und dem Tier Schaden zufügen denn jeder und alles hat ein Leben verdient und hat auch das Recht drum zu kämpfen dies stand fest.Man merkte auf einmal wie der Falke Dark Cycles Gefühle nach aussen heraus spüren konnte und langsam den Wind aus seinen Flügeln schwinden ließ.Dies war der Zeitpunkt an dem Dark Cycle zu dem Falken schreiten konnte und ihn unter dem Hals streichelte.Es gefiel dem Falken sehr und er hüpfte auf Dark Cycles Schulter mit einem komigen Blick der anscheinend bedeuten sollte das Dark Cycle das Schwert wegstecken könne begaben sich die Beiden ins Lager um wahrscheinlich auf ewig das zu tun was man tun muss sein Leben leben und nicht verschwenden.
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| 02.11.2002 15:10 | #308 |
| Beliars_Son |
Auf dem Weg zum Amazonenlager hatte er sich verirrt, ein hohes Gebirge erwartete ihn nun. Als Beliars Son am einzigen Pass des Gebirges ankam, erblickte er ein Rudel Wölfe die gerade dabei waren eine kleine Gruppe Molerats zu erlegen. Son seufzte. Jetzt musste er auch noch über ein Gebirge wandern.
Eine Stunden später kam er sich vor wie in einem anderen Teil der Welt. Der Boden hier war vereist und von Schnee verdeckt. In der Ferne sah er ein Tier oder ein Mensch. Es war bewusstlos, gelähmt oder vielleicht sogar tot. Nach knapp 10 Minuten Sprint und einem Ausrutscher, hatte er das Tier erreicht. Es hatte ein weißes Fell ,vielleicht sogar weiß-gelblich, auf dem kleine krukeliege, schwarze Ringe. Das Tier hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Großkatze. Dem Gebiss zu folge war es ein Raubtier. Es war bestens für diese Gegend hier ausgerüstet. Zur Balance auf dem rutschigen Boden und zum klettern, besaß es einen flachen Schwanz, der so lang wie es selbst etwa 2m war. Auch der Schwanz hatte diese komischen Ringen auf dem weißen Fell.
Langsam näherte sich Beliars_Son dem Tier. Erst jetzt bemerkte er die Jägerfalle an seinem Fuß und die Blutlache. Das Tier war verblutet. Plötzlich hörte er eine Art Schrei, weitere folgten. Beliars_Son folgte ihnen. Sie führten ihn an eine nahegelegenen Höhle , dort fand er eine Miniaturausgabe der Raubkatze. Höchstwahrscheinlich ihr Junges. Es gab nur wenige Unterschiede zwischen den Katzen. Das Kleine hatte große Knopfaugen, die dazu noch blau statt schwarz waren. Der größte Unterschied bestand jedoch in der Fellfarbe, das Fell des Kleinen war rein weiß nicht ein einziger der Kreise. Nach anfänglicher Ängstlichkeit lies sich das kleine dann aber doch von Son auf den Arm nehmen. Das Kleine war der Kleine. Dank des dicken Fell schien der Kleine nicht zu frieren. Nur Hunger schien er zu haben, denn er saugte immer wieder an Sons Finger. Obwohl er nicht wusste ob die Milch, die er vom Küchendämon bekommen hatte, dem Kätzchen überhaupt half, gab er sie dem Kätzchen. Sie schien ihm zu schmecken. Nach diesem Mittag schlief es ein. Nach dieser kurzen Pause, beschloss Son weiter zu ziehen. Er verlies die Höhle durch einen anderen Eingang, jetzt war er wieder dort wo er vorhin vom Weg zum Lager der Amazonen abgekommen war. Nach wenigen Minuten war nun auch dieses sichtbar.
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| 02.11.2002 15:12 | #309 |
| Cain |
Nachem NeoN fertig gegessen hatte, machte er sich wieder in Richtung Lager... Unterwegs sah er nochmal den geköpften Waran und lachte.
Unten angekommen war auch der Kopf und NeoN kickte ihn in den Fluss. Über die Brücke und schon war NeoN wieder in AL...
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| 02.11.2002 15:59 | #310 |
| RonY |
Nur leicht angebrannt spazierten Thorus und RonY den Weg zurück zum Alten Lager und unterhielten sich über den Kampf und was man hätte besser machen können , denn beide waren der selben Meinung , nämlich das das viel zu Knapp gewesen war .
So gingen sie gemütlich tratschend und Taktiken auswertend zurück und waren Froh als sie das Lager erreichten und durch das Tor eintraten .
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| 02.11.2002 16:25 | #311 |
| Beliars_Son |
Auf dem Weg zum Schattenläufer, lag auch das Kastell. Son wägte an ob ein Besuch einen längeren Zeitraum in Anspruch nahm. Schließlich entschied er, das ein Besuch zu viel Zeit kosten würde. So ging er weiter bis zum Schattenläufer. Unterwegs traf er auf ein paar Scavanger die sich zu seinem Glück nicht durch Son gestört fühlten.
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| 02.11.2002 19:15 | #312 |
| Clay |
Die Äste des Unterholzes fuhren dem Waldstreicher durch das Haar. Seit seiner Zeit als Gardist hatte er es nicht mehr geschnitten und sah entsprechend verwildert aus. Im Neuen Lager, so nahm er sich vor, würde er sich ein neues Rasiermesser kaufen.
Bis zu ihrem Ziel war es nicht mehr weit und während eines angeregten Gesprächs hatten die beiden Gildenlosen die Umgebung um sie herum fast vergessen. Doch plötzlich hörte Clay, der jetzt ein wenig vorraus ging, um die Gegend zu erkunden einen Schrei. Sofort blickte er sich um. Graven lag der Länge nach in der feuchten Erde des Waldes. Nur den Kopf nach oben gerissen. Schon gut, geh weiter mir ist nichts passiert. gab er verlegen zur Antwort auf Clays verwunderten Blick.
Habt ihr auch den Schrei gehört? Würd mich nicht wundern wenn das wieder so ein Erdhörnchen aus dem neuen Lager ist. Lasst uns mal nachsehen. Sofort warf sich der Waldstreicher auf den Boden und gab Graven zu verstehen das gleiche zu tun. Kauernd und zitternd lagen sie nun auf dem Boden, als Clay durch die Büsche Männer in roten Uniformen trampeln sah. Gardisten! Wenn sie Graven jetzt entdeckten, würden sie sie beide wahrscheinlich auf der Stelle umbringen, wenn nicht noch schlimmer, sie in den Kerker werfen. Noch verhielten sich die Gildenlosen ruhig, schließlich wussten die Gardisten nicht wo sie suchen sollten.
Angespannt wartete Clay darauf entdeckt zu werden und kalten Stahl an seiner Kehle zu spüren. Doch es geschah nichts. Scheinbar waren sie wieder verschwunden. Gerade wollte sich der Gildenlose wieder erheben als neben ihm eine Gestalt in roter Schattenkluft aus dem Gebüsch brach. Es waren also Schatten. Hier sind zwei Penner. So ihr dreckigen Lumpen, jetzt kommt mal schön aus dem Dreck und beantwortet unsere Fragen.
Es konnte nicht mehr lange dauern, bis die Schergen der Barone den Verräter Graven identifizierten und die Gildenlosen ihr Leben aushauchten. Darauf zu warten wäre Selbstmord. Blitzschnell wirbelte der Waldstreicher herum und streckte einen der Schatten mit einem Fausthieb nieder. Graven schickte einen Pfeil auf seinen tödlichen Flug in Richtung eines Gegners. Das Geschoss durchbohrte die Schulter und bewirkte einen markerschütternden Schrei des Rotrocks.
Ohne Zeit zu verlieren rissen sich die beiden Gildenlosen frei und entflohen den verbliebenen in Richtung Süden, das wütende Fluchen und die schmerzerfüllten Schreie hinter sich lassend.
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| 02.11.2002 19:28 | #313 |
| -Die Schatten- |
Das hatten die Schatten nicht erwartet.
Doch sie hatten sich vorher aufgeteilt und der erste Schatten wusste, dass auf der Seite, wo die Gildenlosen hinrannten auchnoch
Schatten rumstreichen pussten.
Dann sahen sie auch schon, dass sich im Gebüsch neben den Gildenlosen zwei Gestallten bewegten und ihnen folgten.
Die anderen Schatten versammelten sich um die beiden verletzten Schatten. Der, der den Pfeil abbekommen hatte, starb jämerlich in den Armein eines der Schatten und der erste Schatten sagte:
Ihr bekommt bestimmt kein Kerker mehr! die Wut staute sich in ihm und er sah Rot.
Der andere Schatten der was abbekommen hatte, hatte sich inzwischen von dem Wuchtigen Schlag erholt und der erste Schatten gab den Befehl den Waldstrechenern zu folgen.
So rannten nurnoch 7 Schatten hinter den Waldstreichern her und stießen schon bald auf die erste Spur, die ihre zwei Kameraden hinterlassen hatten, die die Gildenlosen verfolgten.
Es war ein abgebrochener Ast, der über den Weg hing.
Der Wg führt in Richtung Orkgebiet... sagte einer der Schatten und man konnte die Angst in seiner Stimme förmlich hören.
Schnell hetzten sie weiter und hatten auch schon bald das hecktische Geräusch von knakenden Ästen, die von den Gildenlosen in der Eile niedergetrampelt wurden.
Von den zwei anderen verfolgenden Schatten war immer noch nichts zu hören und zu sehen.
Gut so! sagte der erste Schatten und rieb sich die Hände.
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| 02.11.2002 19:51 | #314 |
| Clay |
Sein Mantel wehte weit hinter ihm als er sich durch die Zweige schlug, die den schmalen Pfad überwucherten. Den Atemgeräuschen nach, lief Graven direkt hinter ihm und danach schienen schon zwei Schatten zu kommen. Der Weg machte eine sanfte Biegung nach links und der Wald lichtete sich allmählich. Die Gegend wurde zunehmend felsiger und öder.
Plötzlich blieb der Waldstreicher wie angewurzelt stehen und blickte sich um. Das Graven fast auf ihn geprallt wäre, machte ihm wenig.
Graven, wir sind hier im Orkgebiet
Der angesprochene wollte gerade etwas erwidern als auch die Verfolger um die Ecke liefen. Einige Pfeile schlugen neben den beiden Gildenlosen ein und hätten Clay beinahe erwischt. Auf der einen Seite der wohl sichere Tod und auf der anderen Seite das Orkgebiet wählten sie und ihrer beklemmenden Lage das Orkgebiet.
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| 02.11.2002 21:57 | #315 |
| Bloodflowers |
Bloodflowers verliess fröhlich pfeiffend das Neue Lager, er schlenderte geradewegs in die Richtung die der Wirt in Alagarus ihm beschrieben hatte.
Es war um diese Zeit ziemlich ruhig in den Wäldern der Barriere. Nur ab und zu rief ein Waldkauz oder ein Wolf heulte. Der Mond schien durch das Astwerk und erhellte den Weg für Bloodflowers ein wenig.
Nach einer Weile kam er am alten Lager vorbei, doch bei Nacht machte er lieber einen Bogen um das Lager. Nicht das man ihn für einen Streuner hielt und auf ihn schoss.
Genaugenommen war er ja ein Streuner aber er musste ja trotzdem nicht in eine Bolzensalve laufen.
Bloodflowers kam an einen Fluss und überquerte diesen, dann schien in der Ferne auch schon ein Licht, welches die Dunkelheit durchbrach.
Direkt an einer Weggabelung stand einsam ein grosses Haus.
Das muss es sein , dachte Blood sich und trat ein. ...
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| 02.11.2002 22:17 | #316 |
| Beliars_Son |
Auf dem Weg zum Neuen Lager warteten viele Gefahren, doch Son zog es vor, mit seinem Kleinem im Arm daran vorbei zu laufen. Nicht zu Letzt weil er weder Schwert noch Rune hatte, um sich zu verteidigen.
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| 02.11.2002 23:58 | #317 |
| RonY |
Vier Schatten wanderten zielstrebig durch die Nacht Richtung Sumpflager und unterhielten sich darüber , wer den so verrückt sein könnte ins Haus der Erzbarone Einzusteigen . Über die Grundsatzfrage ob das nun Mut oder Abgrundtiefe Dummheit war , konnten sie sich nicht einigen .
Als sie nach knapp einer Stunde vor den Toren des Sumpflager standen , beschlossen sie ihre Diskusion auf dem Rückweg fortzusetzen . Jeder weis was er zu tun , wenn wir drinnen sind ? fragte RonY nochmals , als er das zustimmende Nicken sah meinte er nur noch Dann wohlen wir ihnen mal auf den Zahn fühlen ....
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| 03.11.2002 00:15 | #318 |
| ~Silence~ |
leise prasselte das feuer vor sich hin und silence stocherte gedankenverloren mit einem stock darin herum. ein angenehmer geruch lag in der luft. auf dem feuer garte etwas fleisch.
silence hatte sich ein herz gefaßt und den bogen ausprobiert, dabei herausgefunden, dass sie darin gar nicht so schlecht war. ein scavenger hatte daran glauben müssen und das mädchen hatte sich ein wenig fleisch gesichert.
nun saß sie in ihren umhang gewickelt dort und verzerrte das fleisch. bei jedem kleinen geräusch schrak sie auf und hielt inne. erst als sie sich sicher war, dass dort nichts lauerte, beruhigte sie sich wieder.an etwas erinnern konnte sie sich immer noch nicht.
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| 03.11.2002 00:24 | #319 |
| Ceyx |
In Gedanken versunken ging Ceyx aus dem Lager. Er fand sich wieder auf einer Hügelkuppe. Der Mond stand hell vor ihm am Horizont und spendete Licht. Sein Kopf schmerzte.
Er zog sein Schwert und liess es durch die Luft saussen. Mit einem schneidenden Geräusch zerteilte es die Luft.
Er versuchte sich auf die Übungen zu konzentrieren, die er bei Blade gelernt hatte. Sein Schwert wirbelte um ihn herum, glitt schräg nach oben, beschrieb einen Halbkreis. Er drehte sich um seinen Körper und liess dabei seine Waffe sichelförmig kreisen.
Schwertatmend hielt er inne, doch kurz darauf nahm er wieder eine Kampfposition ein. Sein rechter Fuss war vorne, sein Gewicht jedoch hatte er auf seinen linken Fuss gelagert, der im rechten Winkel zu seinem anderen Fuss stand. Sein Schwert hielt er in seiner Rechten. Die Klinge schimmerte silbern im fahlen Mondlicht. Dann machte er einen Ausfallschritt nach vorne und hielt dabei die Klinge parallel zum Boden, warf sein Gewicht dann nach hinten. Er riss die Klinge scharf in Richtung Himmel und kickte mit seinem linken Bein in die Luft, dann schnellte sein Fuss wieder nach hinten. Er stand wieder in der Angriffsposition.
Diesesmal hielt er sein Schwert hinterhalb seines Rückes und hatte sein linkes Bein vorne.
Er warf sich nach links und führte die Klinge an seiner Seite, kreiste damit über seinen Kopf und führte sie noch einmal von links nach rechts, liess sie in die linke Hand gleiten. Die Klinge zeigte nun zu ihm. Er drehte sich um seine eigene Achse, führte das Schwert mit seinem Körper mit.
Wieder und wieder vollzog er solche Manöver, bis er schliesslich auf die Knie fiel und das Schwert neben sich in den Boden steckte.
Sein Atem ging schwer und sein Körper war mit Schweiss bedeckt. Er kippte auf die Seite.
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| 03.11.2002 00:33 | #320 |
| Ceyx |
Er träumte...
Die langen Schwerter dreier blitzten im Mondeslicht. Ceyx stellte sich schützend vor Dreia, langsam schritten die Drei näher, blickten sie aus finsteren Gesichtern an.
Ein Grinsen huschte über das Gesicht dessen, der in der Mitte stand. Ceyx hatte keine Waffe, die er ziehen konnte...
Das Schwert dessen, der in der Mitte stand, wirbelte in der Luft. Ceyx spürte die Klinge glühend in seinem Gesicht. Er fiel zu Boden, stützte sich mit seinen Armen ab. Blut befleckte das Gras unter ihm.
Doch sofort stand er wieder auf. Die Faust des Mörders traf ihn. Ein Zweiter hatte sein Schwert gehoben, schwang es durch die Luft. Dann schien die Zeit stehen zu bleiben, als dessen Klinge Dreia traf, sie durchbohrte. Langsam fiel sie zu Boden und landete grausam weich im Gras. Die Drei waren weg.
Ceyx fiel neben ihr auf die Knie.
Sie lag da im Gras, als schliefe sie.
Und doch sah sie aus, wie ein Engel, der vom Himmel gefallen war. Ein gefallener Engel...
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| 03.11.2002 01:51 | #321 |
| Tak |
Nachdem er das Kastell verlassen hatte, wanderete Tak einige Stunden lang ziellos durch die Wälder. Seine schwarze Rüstung ergänzte sich mit der nächtlichen Dunkelheit, wie ein Schemen huschte der Waldstreicher durch die Vegetation...
Schließlich, er befand sich irgendwo zwischen dem Alten und dem Neuen Lager, blieg Tak stehen. Er hatte das Kastell eigendlich nicht verlassen, um einen Nachtspaziergang zu machen...
"Krigga!" rief der Waldstreicher und wartete.
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| 03.11.2002 01:55 | #322 |
| Krigga |
Ein Apfel schoss von hinten auf die scharze Rüstung von Tak, spaltete sich beim Aufprall und landete dann am Boden.
Der Waldstreicher drehte sich um und sah Krigga mit einem Apfel in der Hand und mit vielen weiteren vor seinen Füßen.
Krigga: "Hasst du viel trainiert Schüler ?"
Während er sprach legte er den Umhang ab und hängte ihn auf einen Ast.
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| 03.11.2002 02:03 | #323 |
| Tak |
"Jede Menge." antwortete Tak und legte seinen Umhang ebenfalls ab. Anschließend nahm er seinen Speer zur Hand und erwartete, was auch immer Krigga jetzt vorhatte...
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| 03.11.2002 02:06 | #324 |
| Krigga |
"Ich hoffe das du viel geübt hast, sonst bekommst du jetzt mächtig viele blaue Flecken."
Tak wirkte etwas verwirrt und desswegen kam der Apfel den Krigga mit voller Wucht auf ihn zuschleuderte doch etwas zu schnell für ihn, er landete direkt auf seiner Stirn.
"Zu Schnell für dich ?
Das ist schlecht.
Benutz doch das nächste mal deinen Speer anstatt deinen Kopf um den Apfel zu zerteilen.
Der Druide holte wiederum aus und schoss den Apfel auf Tak.
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| 03.11.2002 02:20 | #325 |
| Tak |
Komische Lehrmethoden hatte dieser Krigga... Aber egal. Er musste wissen. Tak hob den Speer und versuchte den Apfel zu treffen. Allerdings klappte dies nicht so ganz, und der Waldstreicher konnte gerade noch im letzten Augenblick mit dem Kopf ausweichen, sonst hätte er jetzt eine ziemlich ramponierte Nase gehabt.
Der nächste Apfel klatschte gegen Taks Wangenknochen, der übernächste traf seine - glücklicherweise gut gepanzerte - Schulter. Irgendwie waren die Äpfel ein wenig zu schnell für seinen Geschmack...
Trotzdem versuchte der Waldstreicher es weiterhin, und fünf Äpfel später traf er endlich. Zwar wurde der Apfel nicht von der Klinge zerteilt sondern es handelte sich eher um einen Glückstreffer gegen die Stange der Waffe, aber immerhin ein Anfang...
Der nächste Apfel schoß auf Tak zu. Instinktiv zog er den Kopf ein, riss aber gleichzeitig den Speer in die Höhe - und, na also, diesmal traf er die Frucht. Der Apfel zersprang in mehrere Stücken, als er auf die Klinge traf. Eines dieser Stücken schnappte der Waldstreicher aus der Luft und steckte es in den Mund, wärend er sich auf den nächsten Apfel vorbereitete...
Den er verfehlte.
Ein weiterer Apfel aber hauchte wieder sein Leben an der Klinge des Speeres aus. Langsam verbesserte sich Tak...
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| 03.11.2002 02:42 | #326 |
| Krigga |
"Naja, ich hoffe das wird noch besser, nimm dir nen Diener und übe das."
Krigga ging in den Wald...nach einiger Zeit rief er Tak herbei der ihm auch sogleich folgte.
Er gelangte zu einem Minnipark für Speerkampfkünste.
Krigga fing an zu beschreiben.
"Hier ist ein dünner Holzbalken zwischen zwei Baumstümpfe gelegt, wie du sehen kannst ist er in der Luft und biegt sich durch, er sit nicht sonderlich gut befestigt. Trainiere auf ihm, übe deine Bewegungen sodass du nicht hinunterfliegst.
Dann haben wir hier Kerzen, brennende Kerzen, versuche mit dem Speer so präzise zu treffen das du den brennenden Docht von der restlichen Kerze trennst.
Dann hätten wir hier noch einen weiteren Parkur, nicht annlzu breite Pfosten ind en Boden gerammt in unterschiedlichen ABständen voneinander entfernt, versuche Kombinationen darauf, springen von Pfosten zu Pfosten und flieg gefälligst nicht runter.
Und den Abschluss macht dann das hier.
Das sind schwere Holzstücke, die wrst du stämmen....auch wirst du laufen jeden Tag und du wirst ebenfalls vorne auf die Spitze deines Speeres irgendwie Gewichte befestigen wenn du dazu bereit bist, dann erst wirst du bereit sien für Stufe zwei.
Viel Spaß....und komme wieder wenn du alles beherrscht."
Krigga verschwand so schnell wie er gekommen war.
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| 03.11.2002 02:58 | #327 |
| Tak |
Tak betrachtete das Übungsgelände. Interessante Aufgaben, hier konnte er sein Speerkampf und sein Akrobatik - Training verbinden...
Also dann, frisch ans Werk.
Der Waldstreicher begann mit dem Holzbalken. Das Brett war tatsächlich nicht gerade stabil, und beim ersten Versuch segelte Tak schon herunter, als er noch beim Ausholen war. Trotzdem gewöhnte er sich recht schnell an das Brett, bald vollführte er die ersten Schläge.
Inzwischen war es stockfinster (daran änderte auch das schwache Licht der Kerzen nichts), aber das störte den Gildenlosen nicht weiter. Er hatte sich an Dunkelheit gewöhnt...
Nach einer knappen Stunde begann Tak damit, kompliziertere Attacken durchzuführen. Obwohl er zunächst einige Male das Gleichgewicht verlohr, wurde er doch langsam besser. Aber er würde noch viel trainieren müssen... Es würde eine schlaflose Nacht werden für den Waldstreicher.
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| 03.11.2002 04:58 | #328 |
| Dumak |
Dumak beschloß, Largondorisches Roulette zu spielen. Er befand sich noch immer in der Höhle. Und schoß erstmal zur Übung auf den seltsamen rausragenden Stein, der ihm an einer der Wände aufgefallen war. Den traf er auch perfekt. Und plötzlich rasselte die Brücke herunter und schlug mit einem Plautz auf dem Felsboden auf. so konnte der Schatten doch tatsächlich den Graben überwinden. Wer hätte das gedacht.
Langsam wurde ihm klar, was das hier werden würde: Ein Hindernisparcour für angehende Bogenschützen. Nungut, wenigstens traf er so nicht auf irgendwelche Monster. Die würde ja wohl keiner extra für sowas abrichten. Beruhigt durch diesen Gedanken ging er weiter, bis er durch einen großen Raum kam, indem er mitten auf dem Weg ein Seil fand. Das hatte sicher eine Bedeutung, aber welche, war ihm jetzt nicht ganz klar.
Vielleicht, daß Lehrmeister und Schüler an einem Strang ziehen? Nur an den entgegengesetzten Enden? Egal, erstmal weiter. Wieder kam er an einen Graben, den es zu überwinden galt. Und diesmal war keine Brücke in Sicht. Dafür stand ein hözernes Gerüst, schwach erkennbar durch das Licht der Fackel an der anderen Seite. Mhm, was sollte das nun wieder. Zur Not könnte Dumak sich ja drüberhangeln, wenn er ein Seil hätte. Moment, Seil, das wars.
Er hechtete zurück an die Stelle, wo das Seil lag, nahm es an sich und ab gings, so schnell, wie die bleckende Flamme der Fackel es zuließ. Zum Glück war das Gerüst auf der anderen Seite nicht weit entfernt. Nah genug, um Dumaks Plan gelingen zu lassen. Genau das hier hatten auch schon andere Diebe vor ihm angewandt. Seile Mit Pfeilen irgendwo hinschießen. Und Dumak schoß den Pfeil, an dem er das Seil befestigt hatte, auf das Gerüst, daß wohl von einem Erzabbauversuch hier noch stehen mußte.
Schuß; und der Pfeil saß fest im Holz. Durch die geringe Entfernung war er tief in den Balken eingedrungen und Dumak mußte nur noch das andere Ende um einen Stein schlingen. Jetzt konnte er sich relativ gefahrlos über den merkwürdigerweise mit Stachelspitzen bewehrten Boden des Grabens hangeln. Wenn das Seil hielt... Es tat, was der Dieb sich erhoffte. Drüben angekommen, führte der Weg tiefer in den Berg hinein.
Diesmal nahm der Schatten das Seil gleich mit. Und das war auch gut so, denn natürlich kam er an einen weiteren Graben, den er wieder mit der eben so wunderbar erprobten Methode überwandt. Bald danach öffnete sich ein größerer Raum, in dem sich auf Podesten, unerreichbar für Dumak, einige Zielscheiben befanden. Ihm war mittlerweile klar, worauf es ankam und so zog er sogleich den Bogen und bemühte sich, die Scheiben so gut wie möglich zu treffen.
Was gar nicht so einfach war, da es ja kaum Licht gab. Irgendwann hatte er es aber doch geschafft und ein Quietschen, wie von einer Tür ertönte. Und tatsächlich hatte sich im Fels eine Öffnung aufgetan, durch die der Schatten schlüpfte. In dem Raum, in dem er sich jetzt befand, stand nur ein gewöhnlicher Tisch und darauf lag das Schwert, von dem der Templer gesprochen hatte.
Dumak steckte es ein, es sah nicht sehr wertvoll aus, ansonsten hätte er es vielleicht auf dem Schwarzmarkt verkauft, anstatt es treudoof zu Uher zu bringen. Aber so... Na jedenfalls kam dumak eine Treppe, die in den Stein ghauen war und direkt aus dem Raum zur Oberfläche führte, wie gelegen.
Der Ausgang war clever getarnt hinter einer Baumgruppe, die unauffällig mit Gebüschen umstanden war, so daß man dort nichts vermutete, was des Nachsehens wert wäre. Weit und breit war nichts von dem wütenden Schattenläufer zu sehen*, so daß sich der Schatten, Läufer war er ja eh schon immer mangels Reitgelegenheit oder Kutsche, ganz entspannt zu Fuß auf den Weg zurück ins Sumpflager machen konnte.
*Siehe den letzten Post von Dumak in diesem Thread, ich hätte ihn natürlich auch verlinken können - aber mal ehrlich: wozu? Liest das etwa einer? Ich glaube nicht, also hab ichs gleich sein gelassen.
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| 03.11.2002 11:17 | #329 |
| Ceyx |
Ceyx wachte mit einem Ruck auf. Er befand sich immer noch auf der Hügelkuppe, sein Schwert steckte neben ihm im Boden.
Er zog die Klinge heraus und säuberte sie sorgsam.
Dann stand er auf, um in das Lager zurückzugehen. Sein Kopf brummte immer noch und ihm war schwindelig.
Bei den ersten Schritten, die ihn vom Hügel herunterführten, schwankte er leicht.
Man könnte ja meinen, ich hätte gestern einen Vollrausch gehabt...
Langsam schritt er in Richtung Lager.
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| 03.11.2002 11:44 | #330 |
| Superluemmel |
Mit einem Schnauben blies Frost das Wasser aus seiner Nase und schüttelte den Kopf. Ein Gemisch aus Wasserperlen und Dreck flog durch die Luft und landete entweder platschend im Wasser oder im Gras. Nachdem er die Prozedur ein paar Mal wiederholte, war er endlich den ganzen Schmutz los, den er in den Goblinhöhlen eingesammelt hatte.
Neben ihm im Gras lagen die Einzelteile seiner Rüstung verstreut, die mittlerweile von der Schmutzschicht befreit worden und getrocknet waren. Ein grimmiges Knurren entrann seiner Kehle, als er die Riemen festzurrte und die Panzerplatten an ihren rechten Platz schob.
Scharrend glitt der Eisbrecher aus der Erde und in seinen rechtmäßigen Platz in der Scheide an Frosts Seite. Jana war nicht im Alten Lager gewesen. Die gesamte, vermaledeite Aktion war umsonst. Alles verschwendete Zeit.... Grummelnd rückte der Krieger seinen Waffengurt zurecht. Jetzt konnte er seine Suche von neuauf beginnenn. Er brauchte einen Anhaltspunkt, nur irgendeinen. In Gedanken versunken stapfte er einem ungewissen Ziel entgegen.
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| 03.11.2002 12:14 | #331 |
| Tak |
Seit einiger Zeit sprang Tak nun schon von Holzpflock zu Holzpflock. Sein Speer lehnte noch neben ihm an einem Baum, zunächst wollte sich der waldstreicher überhaupt an die - nicht sondernlich breiten - Pfähle gewöhnen. Dies ging allerdings recht schnell, und bald versuchte Tak einige Kombinationen auf den Pfählen durchzuführen.
Der Waldstreicher verlohr zwar zu Beginn desöfteren das Gleichgewicht, wurde aber auch hier recht schnell besser...
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| 03.11.2002 13:18 | #332 |
| Der Inquisitor |
Das mit dem 'Menschen finden' ging schneller als Dorrien erwartet hatte - kurz nach dem Verlassen der Austauschstelle und dem Passieren einer anscheinend nich mehr benutzten Mine bot sich dem Inquisitor ein wunderbarer Ausblick auf ein gut befestigtes Lager, das von einer noch besser befestigten Burg überragt wurde. Nun, wenigstens schien sich doch nicht ALLES gegen ihn verschwohren zu haben... Gemächlich ging Dorrien in die Richtung des Lagers, bald hatte er es erreicht.
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| 03.11.2002 16:25 | #333 |
| Saria |
Blutfeuer schlug ein ganz schön flottes Tempo ein und Saria hatte anfangs ziemliche Probleme überhaupt Schritt halten zu können. Die Wochen in Gefangenschaft hatten ihrer Kondition nicht gerade gutgetan. Doch nachdem sie sich etwas eingelaufen und an das unwegsame Terrain gewöhnt hatte, schaffte sie es zu ihr aufzuschließen. Durch das Leben als Diebin war sie es durchaus gewohnt, längere Strecken laufend zurückzulegen. Wenn sie erst mal wieder richtig in Form war, würde sie jeden dieser Mistkerle aus dem Alten Lager abschütteln....
Während sie neben Blutfeuer herlief, drängten sich ihr so einige Fragen auf. "Sagmal, wer waren eigentlich diese anderen Typen die dich begleitet haben? Und wo sind die jetzt alle hin? Warten die irgendwo auf dich? Und warum habt ihr mich überhaupt befreit?"
Kaum war das erste Wort gesprochen, da sprudelten die Fragen auch schon so aus ihr heraus.
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| 03.11.2002 17:29 | #334 |
| Larson |
Keine Ahnung habend , wo er nun hin sollte spazierte Larson den weg vom Hügel hinunter , als er in der Ferne eine von Fackeln Beleuchtete Siedlung entdeckte in deren Mitte ein Großes Gebäude stand .
Beim Näherkommen stellte er fest das sie Stark befestigt war und das die Leute im inneren Sicher gut Geschützt waren .
Larson ging über eine Brücke die von zwei Wachen bewacht wurde , welche ihn aber einfach Ignorierten , so ging er weiter bis er an ein Grosses Tor kam . Als er hier weiter wollte wurde er jedoch von den schwer Bewaffneten Torwachen angehalten .
Was willst du hier ? fragte geringschätzig einer der Soldaten Ich wollte hier rein , ich suche einen Ort zum schlafen und Arbeit Schon gut , ich will deine Lebensgechichte nich hören , du hast Glück , geh durch und frag gleich einen der anderen da drin , wies hier Läuft
Nach der Aufforderung der Wache trat Larson durch Tor und schaute sich Interresiert um ... in der Hoffnung ein neues Zuhause Gefunden zu haben ....
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| 03.11.2002 17:33 | #335 |
| Tak |
Tak sprang von Pfahl zu Pfahl, wärend er mit dem Speer zuschlug. Es klappte gut, Tak hatte nicht erwartet, dass er so schnell besser werden würde. Aber er hatte natürlich nichts dagegen...
Die Klingen der Waffe schnitten durch die Luft, Tak sprang mit einem Satz von einem Pflock zu einem anderen. Krachend bohrte sich die Waffe des Gildenlosen in einen Baumstamm...
Mit einem Ruck zog er sie wieder heraus. Gar nicht so einfach, wenn man nicht das Gleichgewicht verlieren wollte. Aber durchaus möglich... Kurze Zeit stand Tak einfach auf einem Pflock herum und tat garnichts. Schließlich hörte er mit der Hüpferei auf und nahm sich die nächste Trainingseinrichtung vor - die Kerzen...
Mit einem schnellen Schlag löschte er eine der Kerzen - allerdings löschte er sie etwas zu doll, die obere Hälfte purzelte zu Boden. Tak achtete bei der nächsten Kerze darauf, besser zu zielen...
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| 03.11.2002 17:36 | #336 |
| Superluemmel |
Ein trockenes Knacken erscholl, als das Banditenschwert durch die Rippenknochen des Scavengers fuhr. Mit ein paar sauberen Schnitten löste Frost das noch warme Fleisch aus dem Kadaver und hängte es über einen bereitliegenden Ast. Eigentlich hätte er sich die Säuberung seiner Rüstung heute Morgen auch sparen können, so wie er jetzt schon wieder aussah....
Die Klinge des Schwertes wischte er am Gras ab, dann packte er sein Abendessen und machte sich auf zu einem geeigneten Rastplatz. Der Eisbrecher war ihm für eine solche Arbeit wahrlich zu schade.
Mehrere Stunden später hatte der Krieger es sich auf einer Lichtung bequem gemacht und ein paar trockene Scheite aufgeschichtet und mit Steinen abgegrenzt. Der Ausflug ins Alte Lager hatte sich sogar insofern gelohnt, dass er in den Goblinkavernen ein paar Steine gefunden hatte, die als Feuersteine herhalten konnten. Während er versuchte das Feuer zu entfachen, verfluchte er die Tatsache, dass seine komplette alte Ausrüstung mitsamt seiner Rüstung verschollen war. Auch seine alteingedienten Feuersteine waren verloren.... Bei einem wütenden Aneinanderschlagen der Steine splitterte nicht nur einer von ihnen, auch ein paar gewaltige Funken stoben auf und entzündeten das Feuerholz. Genervt donnerte Frost die Steine auf den Boden und blies in die sich zögerlich um die Äste windenden Flammen.
Die Zeit die das Fleisch brauchte um ordentlich durchgebraten zu werden, vertrieb sich der Krieger mit düsteren Gedanken wie es jetzt weitergehen sollte. Er hatte keinen Anhaltspunkt, er hatte nichts. Nichts außer seinem Zorn und der immer aufdringlicher werdenden Ahnung, dass er Jana nie wieder sehen würde. Wütend schüttelte Frost den Kopf und drehte den Spieß mit dem Fleisch um. Aufgeben war noch nie seine Art gewesen, und er würde jetzt bestimmt nicht damit anfangen. Noch war die Lage nicht so hoffnungslos wie in Gorthar. Holz knackte, als sich Frosts Hand plötzlich schloss und einen Teil des Spießes abbrach. Das rauhe Material bohrte sich in seine Handflächen, als er langsam aber sicher fester zudrückte. Sarcos. Dieser Name brannte wie ein glühendes Eisen in Frosts Gedächtnis. Heißer Zorn wogte in ihm auf, als er an das Gesicht des Räuberanführers dachte. Innerlich stellte er sich vor, dass das Holz in seiner Hand der Kopf dieses Bastardes war.
Ein einzelner Blutstropfen sickerte aus seiner Faust und lief seinen Handrücken hinunter. Mit einem wütenden Knurren schleuderte Frost das Holz in die Dunkelheit. Das Blut würdigte er keines Blickes. Mittlerweile ging von dem Feuer der Duft von gebratenem Fleisch aus. Es wurde Zeit....
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| 03.11.2002 18:22 | #337 |
| Cole |
Seid dem sie die Höhle verlassen hatten war Cole allein marschiert. Abseits der Wege schlich er durch den Wald. Seine Axt ruhte schon lange auf seinem breiten Rücken und sein Schwert hatte seid Tagen kein Tageslicht mehr gesehen. Das wollte er ändern. Tiere waren simple Lebensformen die es nicht wert waren sein kostbare Zeit in Anspruch zu nehmen. Er suchte nach menschlichen Gegner. Und nach ettlichen Stunden, er hatte die Hoffnung schon aufgegeben, stieß er auf einen einzlenen Gardisten.
Er war fünzehn schritt entfernt. Cole zog sein Schwert leise aus der weichen Scheide und und schlich näher. Der Gardist ging auf dem Weg. Cole verstecke sich an dessen Rand wartete das der Mann vorbeikam. Er hörte seine Schritte und seinen Atmen. Er musste eine etwas größere Distanz zurückgelegte haben, sein Atmen ging schnell und ungleichmäßiß. Umso leichter würde er es haben. Im gegeigenten Moment sprang Cole aus dem Busch und griff den Mann an. Sein Schwert zuckte nach oben auf den Hals des überraschten Manns zu. Doch er reagierte schneller als Cole angesichts der Erschöpfung und Überraschung gedachte hätte. Der Gardist wirbelte herum und zog seine klinge. Angedwidert sah er den Söldner an.
"Dann eben so" sagte Cole laut und ließ das Schwert auf ihn niedergleiten. Der Gardist war gut und Cole entschied sich für eine anderen Methode. Blitzschnell riß er mit der linken Hand seine Axt vom Rücken und ließ seine Klinge in die Scheide gleiten. Das entsetzen auf dem Gesicht des Gardisten war das letze was er wahrnahm als er seinen tödlichen Tanz begann. Wie ein Schmetterling durschnitt die Axt die Luft. Sie traf die Klinge die der Mann verzweilt hochriß. Sie brach unter der gewatligen Kraft der Axt. Ein erstickender Schrei hallte durch die Abendluft als Cole Axt die Brust zertrümmerte. Man hörte das Brechen der Knochen. Blut floss aus der gewalitgen Wunde und lief an der roten Rüstung herunter. Ein gurgelnder Laut drang über seine Lippen als Blut seine Luftröhre floß und duch den Mund austrat.
Cole trat vor und wischte die blutbeschmierte Axt an der Rüstung des Gardisten ab. Der Mann lebte noch. Seine gebrochenen Augen starrten ihn an. Cole sah kalt zurück. Es hatte ihn nichts ausgemacht den Mann zu töten. Und ihm jetzt beim sterben zuzusehen erfüllt ihn mit einer Befriedigung die ersich nicht erklären konnte. Dann war es aus. Cole überlegte was ermachen sollte. Als er die Rüstung ansah kam ihm eine Idee. Er zog sie dem Mann aus säuberte sie grob. Nachdem er sie verstaut hatte setze er seinen Weg fort.
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| 03.11.2002 18:59 | #338 |
| Vexx |
Es war mittlerweile dunkel geworden. Das Zwitschern der Vögle hatte aufgehört und das Zirpen der Grillen eingesetzt. Ansonsten lag eine gespenstische Ruhe über dem Wald. Diese Ruhe wurde mit einem Mal durch die lauten Schritte der schweren Stiefel der Gardisten und Erzbarone zerstört. Es schepperte und krachte, wenn das ganze Metall aneinanderrasselte. Die beiden Barone liefen an der Spitze des Trupps, dahinter immer in Zweierreihen die Gardisten. Es herrschte Schweigen in der Gruppe, keiner hielt es für nötig mit dem anderen ein Wort zu wechseln. Man würde noch früh genug sehen was sie im Sumpf erwartete. Vexx hatte seine Armbrust und seinen Fürsten mitgenommen, wie immer eigentlich. Er würde sich im Hintergrund halten und mit der Armbrust arbeiten wenn es nötig werden würde. Sie kamen dem Lager immer näher, und in Carthos Augen konnte man ein Funkeln erkennen. Vexx wollte lieber nicht fragen, er dachte sich seinen Teil und grinste lieber, er malte sich nämlich gerade aus was Carthos wieder anstellen würde wenn er nicht das finden würde was er wollte.
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| 03.11.2002 19:42 | #339 |
| Tak |
Tak hatte inzwischen sämtliche Kerzen gelöscht (seine Trefferquote lag bei etwa 75%) und überlegte, was er als nächstes anstellen sollte. Krigga schien vor allem darauf aus zu sein, den Gleichgewichtssinn und die Körperbeherrschung seines Schülers zu verbessern - was ja auch verständlich war. Allerdings hatte Tak noch jemanden, der dies mit ihm vor hatte - den Priester Maximus. Warum also nicht mal wieder Maximus besuchen? Der vermisste Tak bestimmt schon... Der Waldstreicher warf sich seinen Umhang über die Schultern, nahm seine Tasche und seinen Speer und machte sich auf den Weg ins Kastell...
Unterwegs fiel Tak ein recht großer Haufen Raben auf, die an irgend etwas im Wald herumliegenden pickten. Wahrscheinlich ein Kadaver...
Tak wollte schon weitergehen, als er sah, dass die Raben nicht ein Tier auffraßen, sondern einen Menschen...
Der Waldstreicher grinste. Manche Probleme erledigten sich von selbst - endlich hatte er einen Toten für sein lange geplantes Experiment... Der Gildenlose verscheuchte die Raben und betrachtete ihr Opfer. Die Leiche war zwar ziemlich frisch, aber in keinem allzu guten Zustand. In ihrem Brustkorb klaffte eine große Wunde, die höchstwahrscheinlich die Todesursache war. Neben dem Toten lag ein zerbrochenes Gardeschwert, und auch die Stiefel gehörten zu einem Gardisten. Zwar trug der Tote keine Rüstung mehr, doch war diese ihm wahrscheinlich erst post mortum entfernt worden, wie Tak aus der unnatürlichen Haltung der Leiche schloß. Also lag hier offensichtlich ein Gardist - oder zumindest jemand, der sich für einen solchen hatte ausgeben wollen... Wie auch immer. Die Lebensgeschichte seines Studienobjektes war Tak so egal wie einem Ork das Zähneputzen. Damit niemand auf die Idee kommen könnte, er hätte einen Gardisten ermordet (was Tak ja auch ohne weiteres zuzutrauen war), entfernte der Waldstreicher noch die Stiefel der Leiche, bevor er sich, den Toten hinter sich her schleifend, auf den Weg zu seiner Höhle machte. Maximus würde wohl ein klein wenig warten müssen, was der Magier aber durchaus verstehen dürfte...
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| 03.11.2002 21:20 | #340 |
| Ceyx |
Schlendernd verliess er das Lager und wandte sich dem See zu. Dieser lag ruhig da, der helle Mond spiegelte sich in ihm. Ceyx umwanderte den dunklen See halb, bis er inmitten hohen Grases stand. Der Boden war hier trocken, so legte er seine Kleider und sein Schwert ab und ging in Richtung des Sees. Das kalte Wasser umspülte seine Füsse und erfrischte ihn, so liess er sich schliesslich ganz ins Wasser fallen und schwam ein bisschen.
Doch bald kam er wieder zum Ufer zurück und zog seine Hose wieder an. Dann legte er sich in das weiche Gras, wobei er sein Hemd als Nackenstütze benutzte. Wassertropfen rollten über seinen nackten Oberkörper und fielen sanft zu Boden.
Er sah zum Himmel und liess seinen Blick über die Sterne gleiten. Er versuchte ein Bild zu erkennen, doch er sah keines.
Wie vermochten manche Menschen in den Sternen Zeichen sehen? Oder gaben die Sterne ihm einfach keine Zeichen?
Wie sehr hätte er sich gewünscht, dass die Sterne ihm den Weg wiesen. Doch sie taten es nicht...
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| 03.11.2002 21:21 | #341 |
| Ceyx |
Er träumte...
Die langen Schwerter dreier blitzten im Mondeslicht. Ceyx stellte sich schützend vor Dreia, langsam schritten die Drei näher, blickten sie aus finsteren Gesichtern an.
Ein Grinsen huschte über das Gesicht dessen, der in der Mitte stand. Ceyx hatte keine Waffe, die er ziehen konnte...
Das Schwert dessen, der in der Mitte stand, wirbelte in der Luft. Ceyx spürte die Klinge glühend in seinem Gesicht. Er fiel zu Boden, stützte sich mit seinen Armen ab. Blut befleckte das Gras unter ihm.
Doch sofort stand er wieder auf. Die Faust des Mörders traf ihn. Ein Zweiter hatte sein Schwert gehoben, schwang es durch die Luft. Dann schien die Zeit stehen zu bleiben, als dessen Klinge Dreia traf, sie durchbohrte. Langsam fiel sie zu Boden und landete grausam weich im Gras. Die Drei waren weg.
Ceyx fiel neben ihr auf die Knie.
Sie lag da im Gras, als schliefe sie.
Und doch sah sie aus, wie ein Engel, der vom Himmel gefallen war. Ein gefallener Engel...
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| 03.11.2002 21:22 | #342 |
| Tak |
Tak war etwas erschöpft, als er mit der Leiche des Gardisten seine Höhle erreichte. Er öffnete die Tür und brachte den Toten in sein kleines, aber feines 'Laboratorium', in dem auch der von Tak eigens angefertigte Seziertisch stand. Auf eben diesen Tisch verfrachtete der Waldstreicher die Leiche und machte erst einmal eine Atempause.
Wärend er die Leiche betrachtete Überlegte der Gildenlose, wie er sein Experiment genau durchführen wollte. Er brauchte mindestens einen Helfer...am besten einen, der sich etwas mit Magie auskannte...einen Schwarzmagier...zum Beispiel Red Wolf...
Mit einem unergründlichen Grinsen auf den Lippen verließ Tak seine Höhle wieder, und diemal ging er wirklich zu Kastell...
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| 04.11.2002 01:51 | #343 |
| Tak |
Mit Red Wolf im Schlepptau erreichte Tak wieder seine Höhle. "Ladys first..." Der Gildenlose öffnete die Tür und wartete bis Red Wolf eingetreten war. Anschließend ließ der Waldstreicher den massiven Höhlenstöpsel zufallen und schob den Riegel vor.
Wortlos ging Tak in eine der Nebenhöhlen und gebot Red Wolf mit einer Handbewegung, das er ihm folgen solle...
Als der Magier den Raum betrat, stockte er. Es war Taks kleines Experimentierzimmer, auf dem Sziertisch in der Mitte lag der tote Gardist. "Ähm Tak, was wird das...?" fragte der Magier verunsichert, aber Tak setzte nur sein gefürchtetes Psycho - Grinsen auf.
"Du wirst mir ein wenig helfen, Red Wolf..." meinte der Gildenlose schließlich und drückte dem Magier eine Skelette - Beschwöhren - Spruchrolle in die Hand, eher dieser sich wehren konnte.
"Pass auf..." begann Tak mit trockenem, sachlichem Tonfall seine Erklährung, "Es geht bei diesem Experiment um die Erschaffung eines Untoten. Aber nicht so ein hirnloser Zombie - das Ergebnis sollte ein Untoter sein, der zwar noch selbst denken kann, aber dennoch an den Willen seines Meisters - mein Willen also - gebunden ist. Sozusagen der 'Perfekte Untote'. Bisher ist die Erschaffung eines solchen Wesens noch niemandem gelungen,aber ich habe einige Nachforschungen betrieben und glaube, eine Möglichkeit gefunden zu haben... Wenn du dir deine Spruchrolle genau ansiehst, wirst du merken, dass ich unten noch einen Satz hinzugefügt habe. Du musst ihn aufsagen, wärend du den Zauber wirkst. Er wird die magischhen Energieen in diesen toten Gardisten hier auf dem Tisch lenken...
Noch fragen?"
Red Wolf schüttelte den Kopf. Eigendlich wollte er nicht unbedingt dabei mitmachen, aber dieser Waldstreicher war eindeutig komplett wahnsinnig - der Magier wollte nicht einmal daran denken, was Tak alles mit ihm anstellen könnte, wenn er sich weigerte...
"Gut, dann kanns ja losgehen..." meinte Tak und konzentrierte sich. Er spürte, wie sich die magische Energie in seinem Geist sammelte, eine Macht, die er nur recht selten fühlte. Der Waldstreicher richtete seine gesamte Konzentration auf den toten Körper auf dem Seziertisch, leise murmelte er die Formel, die er sich aufgeschrieben hatte. Er hoffte, dass es klappen würde, denn dann hätte er ein gefährliches Machtinstrument in der Hand und gleichzeitig der Welt bewiesen, dass er fähiger war als so mancher Nekromant...
Macht und Wissen. Er hätte damit genau die Dinge, die ihn am meisten interessierten...
Plötzlich schossen schwarze Strahlen aus seinen Händen, gleichzeitig auch aus Red Wolfs. Sie bewegten sich schnell und spiralförmig auf den toten Körper zu und verschwanden in der Leiche...
Tak verengte die Augen zu schlitzen und wartete. Zunächst passierte garnichts, nach einer Minute aber bewegte der tote Gardist einen Finger. Dann eine Hand... Tak machte innerlich Luftsprünge (äußerlich ließ er sich die Freude natürlich nicht anmerken, das würde nicht zu seinem gut gepflegten Image passen) - sein Plan hatte geklappt!
Oder...?
Plötzlich fing der Tote wie wild an zu zappeln, als würde sich irgend etwas ungeheuer großes aus seinem Körper ans Tageslicht zwängen wollen. Schwarzes Licht trat aus seinen Augen und seinem Mund, stellenweise verwandelte sich das Fleisch in eine schmierige, dunkle Substanz...
Das war zu viel für Red Wolf. Der Magier stürmte aus dem Zimmer. Tak wusste nicht so genau, was Wolf jetzt tat, vermutete aber, dass er in der Küche stand und seinen Mageninhalt in den kleinen, unterirdischen Bach entleerte, der durch diese spezielle Nebenhöhle floss...
Immer weiter löste sich der Tote auf, die schmierige Substanz bildete Blasen, die anfingen, frei in der Luft herumzuschweben. Tak beobachtete das Schauspiel und fluchte...
Plötzlich war es soweit. Der Leichnam war nicht mehr in der Lage, die magische Energie zu halten, die in ihn transferiert worden war. die schwarzen Strahlen, die Tak und Wolf in den Leichnam gebannt hatten, schossen heraus und rasten unkontrolliert durch das Zimmer. Immer wieder trafen sie auf den Felsen der Höhle und wurden von diesem Abgelenkt wie ein Flummi, der gegen eine Wand prallte - mit dem Unterschied, dass ein Flummi die Aufprallstelle nicht in öligen, schwarzen Schleim verwandelte...
Tak hatte keine Andere Wahl, als sich unter dem Seziertisch zu verstecken und zu hoffen, dass er nicht getroffen wurde...
Dann war alles eben so schnell vorbei wie es begonnen hatte. Die schwarzen Strahlen schossen auf einen Punkt - um genau zu sein auf einen menschlichen Schädel, der als Kerzenständer fungierte - zu und verschwanden. Vorsichtig streckte Tak seinen Kopf ins freie...
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| 04.11.2002 02:38 | #344 |
| Tak |
"Ähm... Hallo? Ist hier jemand? Ich spür meine Beine nicht..." Verwundert blickte Tak sich um. Wer zum Henker war das jetzt schon wieder? Eigendlich war das aber auch ziemlich egal, er würde gleich tot sein. Der Gikdenlose sprang auf die Füße und riss in der selben Bewegung sein Schwert aus der Scheide. Allerdings war niemand da...
"Hey, du da... Ja, du da mit dem Brotschneider... Wo bin ich?" Tak wirbelte herum, als ihn schon wieder jemand von hinten vollquatschte - un starrte direkt in die Augenhöhlen des Schädels, in den sich die magischen Energieen verzogen hatten...
Der Waldstreicher steckte sein Schwert weg und nahm verwundert den Schädel auf...
"Ja, DU! Genau DU!"
Wenn der Totenkopf sprach wurde dies durch leise, klickende Geräusche begleitet, wenn die Kiefer zusammenschlugen. Tak drehte und wendete den Schädel und begutachtete ihn von allen Seiten, ohne auf sein Geplapper zu achten... "Tut mir leid," meinte der Gildenlose schließlich, "aber du bist nicht das erwünschte Ergebnis."
Er ließ den Schädel zu Boden fallen und begann, auf ihm herumzuhüpfen. Krachend zerbarst das misslungene Experiment, Knochensplitter verteilten sich über den Boden - allerdings nur, um sich Sekunden später von allein wieder zusammnenzufügen.
Entgeistert starrte Tak auf den unter ihm liegenden, vollkommen unbeschädigten Schädel. Er hob ihn auf und blickte ihm eiskalt in die Augenhöhlen. "Was zur Hölle bist du...?" knurrte der Waldstreicher.
"Nun..." kam prompt die Antwort, "Ich bin Melchior. Meine Freunde dürfen mich Melchi nennen. Ich bin - oder besser WAR - ein Nekromant. Bin vor...ehm, mal Überlegen...36 Jahren gestorben. Und jetzt hast du meinen Geist in diesen Schädel gebannt. Lustig, nich?"
Tak fand das eigendlich ziemlich unlustig, ließ sich aber nichts anmerken. Tak: "Toll, Herr Melchior. Und was glaubst du soll ich jetzt mit dir anstellen?"
Melchior: "Dich mir vorstellen. Das gehört sich so, weißt du?" Tak (genervt): "Tak, Waldstreicher."
Melchior: "Schon besser... Was du mit mir anstellen sollst? Du solltest mich mitnehmen. Ich weiß ne Menge Dinge..."
Tak: "DICH mitnehmen?????? Wohin eigendlich?"
Melchior: "Überall hin. Bohr eben einfach ein Loch in meine Schädeldecke, steck 'nen Haken rein und bammel mich an deinen Gürtel."
Tak: "..."
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| 04.11.2002 03:10 | #345 |
| Tak |
Etwas später beobachtete ein Rabe, wie die Tür der Höhle sich öffnete. Zunächst kam ein Schwarzmagier heraus und machte sich schleunigst auf den Weg zum Kastell. Anschließend trat der Bewohner der Höhle ins freie...an seinem Gürtel baumelte ein menschlicher Schädel. Das schlimmste aber war, das dieser Schädel anscheinend Brabbelwasser getrunken hatte, jedenfalls laberte er Tak die ganze Zeit voll.
Voll...eine Gute Idee. Der Waldstreicher brauchte jetztzt etwas zu trinken. Etwas starkes.
Bevor er sich auf den Weg zum Schattenläufer machte, nahm Tak den Schädel von seinem Gürtel und begann anschließend, ihn vor sich her zu kicken, in der Hoffnung, er würde dadurch endlich die Kiefer stillhalten...
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| 04.11.2002 08:08 | #346 |
| Ceyx |
Ceyx schreckte hoch.
Wieder dieser Traum...
Er setzte sich auf und lies seinen Blick durch das hohe Gras gleiten. Der See lag immer noch ruhig da, auf dessen Oberfläche spiegelte sich die aufgehende Sonne und nahm Ceyx die Sicht.
Er zog sein Hemd an und schnallte sein Schwert um.
Es war Zeit, wieder in die Mine zu gehen.
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| 04.11.2002 14:18 | #347 |
| Beliars_Son |
Viele schreckenserregende Kreaturen erwateten ihn, auf dem Weg zum Kastell, doch Son zog wieder einmal es vor, mit seinem Kleinem im Arm daran vorbei zu laufen. Denn er hatte immer noch kein Schwert und keine Rune, um sich zu verteidigen
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| 04.11.2002 18:47 | #348 |
| Carthos |
Auf gehts Leute, wir gehen zurück Carthos' Stimme schallte durch das kleine Tal, worauhin sich die Gardisten in Bewegung setzten.
Wieder angeführt von den beiden Erzbaronen marschierte der Trupp den Hügel hinauf und über die Anhöhe mit dem kleinen Wasserfall zu ihrer linken. Immerhin haben wir da mehr erreicht als ich gedacht habe. Vielleicht haben ja ein paar Schatten was erreicht. brummte der Baron vor sich hin, allerdings brach er das Schweigen erst als das Alte Lager fast in Reichweite war.
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| 04.11.2002 18:57 | #349 |
| Vexx |
Carthos schien vergessen zu haben was Vexx ihm gestern noch gesagt hatte wegen der Analyse von Champ. Das ärgerte denn Erzbaron mal wieder tierisch, dieser Carthos konnte einen echt in den Wahnsinn treiben.
"Also du Held, ich sag dir nochmal was Baal Champ mir gestern gesagt hat mit dem Sumpfkraut damit du endlich mal sagst was du darüber denkst. Champ meinte er hat Speichelreste daran gefunden, also an dem Kraut. Er konnte die Blutgruppe daran feststellen. Das Problem ist nur das er nun eine Speichelprobe von jedem Koloniebewohner bräuchte um festzustellen wer da rangesabbert hat. Und ich bin von dem Vorschlag nicht allzu begeister, wir haben glaub ich nicht genug Gläser um Rotzproben von allen hier zu nehmen. Das ist absoluter Quatsch!" polterte er zum Ende.
"Also sag!" forderte er Carthos auf...
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| 05.11.2002 15:03 | #350 |
| Cain |
Sie liefen jetzt schon seit fast einer Stunde unterwegs.
Sie hatten das verdammte Orkgebiet hinter sich gelassen und marschierten gradewegs in Richtung Altes Lager. Clay lag immernoch regungslos auf der selbstgebauten Trage. NeoN lief neben der Trage her und vier Schatten Trugen die Trage mit Clay drauf.
Vorne lief dann noch ein Schatten und hinten noch einer. Es sah aus wie eine Patrolie, die die Kolonie durchstreifte. NeoN´s Umhang flatterte im Wind und man konnte das Zeichen des Alten Lagers drauf sehen. Nicht mehr weit und sie konnten das Alte Lager sehen...
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| 05.11.2002 17:17 | #351 |
| RonY |
RonY fluchte laut vor sich hin , die Abkürzung durch den Wald war nicht das ware gewesen , statt früher im Alten Lager anzukommen war er die ganze Nacht Orientierungslos durch die Gegend Gelaufen und hatte dann völlig verwirt aufgegeben und sich einen hohen Baum zum Schlafen gesucht , damit ihn nicht irgendein Molertat anknabern konnte .
Nun als er erwachte stellte er mit erschrecken fest das er den Ganzen Tag auf dem Baum verpennt hatte , dementsprechend taten ihm auch alle Knochen weh . Also kletterte er mühsam vom Baum herunter und versuchte sich zu Orientieren .
Da er aber immer noch nicht wusste wo er war schlug er auf gut Glück eine Richtung ein und war glücklich als er nach über einer Stunde endlich die Brücke vor dem Alten Lager erreichte . dann beschleunigte er noch einmal kurz sein Tempo und trat durch das Hauptor ins Lager ....
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| 05.11.2002 18:10 | #352 |
| Grim |
Zum ersten Mal seit langem hatte Grim gleich am Waldrand eine kleine Gruppe von Scavengern angetroffen und auch erlegt. Da er sich imernoch nicht so recht tiefer in den Wald traute, ging er erstmal in Richtung Sektenlager. Auf dem Abhang, der zu den Sumpflern führte waren meist auch ein paar Scavenger. An den beiden Waranen, die ganz oben am weg standen, schlich sich Grim in einiger Entfernung vorbei. Er hatte noch nie gegen diese Viecher gekämpft und wusste daher nicht, wie gefährlich diese waren.
Der Schatten lief den Weg entlang der Wasserfälle weiter hinab, ständig nach potenzieller Beute Ausschau haltend. Vor einer Höhle trieben sich ein paar Molerats herum, doch da man mit ihrem Fleisch ohnehin nicht viel anfangen konnte, war Grim zu faul gegen sie zu kämpfen.
Wieder oben, hatte Grim die Warane schon ganz vergessen und kam deshalb zu nah an sie heran. Er zog rasch sein Schwert, während er ein paar Schritte zurück sprang. Fauchend kamen die Warane auf ihn zu. Grim schnellte nach vorne und ließ sein Langschwert auf den Kopf des ersten Warans niederfahren. Grünes Blut spritzte heraus und Grim erschrak leicht darüber. Der Waran riß sein Maul auf und wollte gerade nach Grim schnappen, doch dieser konnte gerade noch so ausweichen. Es entwickelte sich ein spannender Kampf zwischen den Waranen und dem Schatten, doch schließlich ging letzterer als Sieger aus ihm hervor. Da Grim nicht glaubte, dass man irgendein Stück der Warane essen konnte, ließ er deren Leichen liegen und ging weiter.
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| 05.11.2002 19:05 | #353 |
| Yenai |
Yenai schlurfte nun bereits den ganzen Tag über durch die Gegend. Er musste sich wohl verlaufen haben, obwohl das doch eigentlich bei seinem genialen Orientierungssinn unmöglich war. Leider schien dieser heute versagt zu haben, er hatte keinen Schimmer, wo er sein könnte. Die Waffen waren ihm schon lange zu schwer geworden und er hatte sie in einer Höhle versteckt, irgendwo im Wald. Oder war es auf einem Berg gewesen? Jedenfalls hatte ihm dieser merkwürdige Guru, der schon bei der Befreiung der Jungfrau dabei gewesen war, geholfen und war dann urplötzlich verschwunden mit der Begründung er er hätte dringende Termine. Ein komischer Kauz, aber das waren ja bekanntlich alle Sumpfler, wie Yenai aus zuverlässigen Quellen wusste. Aber warum nur hatte ihm dieser Kerl geholfen? Und woher war er plötzlich aufgetaucht?
Egal. Das Denken war noch nie seine Stärke gewesen, also lief er weiter, immer der Nase nach. Seine Mutter hatte ihm immer gesagt: „Wenn du dich verläufst, geh immer der Nase nach.“, und das tat er nun auch, komme was wolle. Von den vielen Zusammenstößen mit Bäumen hatte er schon eine blutige Nase, doch das kümmerte einen Pfundskerl wie ihn recht wenig. Meistens geleitete ihn sein Riechorgan richtig.
Eine Dornenranke zerkratzte das Gesicht des Schattens, nun sah er sicher ungeheuer heroisch und kämpferisch aus. So einen blutigen Kratzer hatte nicht jeder. Seine Freude wuchs noch, als er hinter den Ranken den Waldrand und in einiger Entfernung das Alte Lager erblickte. Er wollte gerade losrennen, als ihm einfiel, dass er ein Held war. Ein Held rannte nicht. ALs watschelte er gemessenen Schrittes auf das Nordtor zu.
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| 05.11.2002 19:06 | #354 |
| Grim |
Grim hielt sein Langschwert immernoch in der Hand, denn es war so mit dem grünen Waranblut verschmiert, dass er es nicht wegstecken konnte, ohne seine Schattenkluft zu versauen. Doch plötzlich sah er seine rettung: Eine Pflanze mit schier riesigen Blättern. Eins dieser Blätter sollte ihm nun als Tuch dienen um das Schwert abzuwischen.
Der Schatten riß also eins der Blätter ab und wischte das zum teil schon eingetrocknete Blut von der Schneide seines Langschwerts. Als er das Schwert näher betrachtete fiel Grim auf, dass es schon ziemlich schartig war. So ein Schwert war auf keinen Fall würdig für einen Schatten. Wenn er wieder im Lager war, würde sich Grim mit dem Waffenschmied in Verbidung setzen. Für heute hatte Grim genug. Er war müde, hungrig und durstig. Außerdem war es sowieso schon viel zu dunkel um in den Wald zu gehen.
Grim atmetet nochmal die frische Waldluft ein und ging dann wieder richtung altes Lager.
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| 05.11.2002 21:44 | #355 |
| Kitiara |
kitiara überschritt schnell die ebene und umging den wald. sie überquerte die wiese und die brücke über den schmalen fluß. schon war sie im orkgebiet. hier mußte man vorsichtig sein, auch wenn die orks sich nur noch selten aus ihrem dorf trauten. sie beeilte sich, auch diesen teil ihres weges schnell hinter sich zu bringen. auf der ebene hinter dem gebirge konnte sie ja noch langsamer gehen.
doch ein moment der unaufmerksamkeit reichte schon. plötzlich spürte sie einen stechenden schmerz in ihrem bein. wie der geölte blitz fuhr sie herum und sah sich einem beisser gegenüber. ohne darüber nachzudenken zog sie ihr schwert und erschlug den beisser mit der gleichen bewegung.
kitiara entspannte sich wieder und steckte das schwert weg, doch als sie weiter gehen wollte, floß flüssiges feuer durch die adern in ihrem bein. der beisser hatte ihr eine böse wunde zugefügt und blut floß ihr bein hinab auf den boden. schnell verband sie die wunde mit einem stück stoff und ging weiter. zurückgehen war keine alternative für sie. so überwand sie das gebirge und die ebene und erreichte das amazonenlager letztendlich.
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| 06.11.2002 00:54 | #356 |
| Yenai |
Da ihm der böse Wirt kein Bier mehr verkaufen wollte, hatte sich Yenai nun letztendlich doch aufgerafft und sich auf den Weg in den Wald gemacht. Wenn er nur wüsste, wo er die Schwerter versteckt hatte...
Am besten er fragt diesen hilfsbereiten Baal, der ihm schon beim Rückweg zum Alten Lager behilflich gewesen war. Der Schatten machte sich auf den Weg in den Sumpf. Hoffentlich holte der Drache ihn nicht ein, sonst waren sie alle verloren. Ohne Yenai hatte der Rest der Kolonie keine Chance gegen dieses riesige Monster, so viel stand fest. Also musste er sich beeilen, wie immer lag das Schicksal der Kolonie in den Händen dieses Schattens.
Auf dem Marsch zum Sumpflager kam er jedoch leicht vom Weg ab. Er marschierte immer tiefer in den Wald, bis er, ohne es bemerkt zu haben, vor der Höhle mit den Schwertern stand. Die lagen auch noch alle da. Welch unglaublicher Zufall. Wo er schonmal hier war, beschloß Yenai, endlich die Stelle zu markieren, wo die Schwerter lagen und machte exakt über den Schwertern einen Knoten in seinen linken Hemdsärmel. So, jetzt würde er die Schwerter immer wieder finden und trotzdem würde niemand außer ihm wissen, wo die Waffen versteckt waren. Da waren sie wieder, die genialen Fähiglkeiten des Superschattens, die die aller anderen Barrierebewohenr in den Schatten stellten. Yenai wunderte sich noch ein bisschen, wie es ihm eigentlich immer wieder gelang, trotz seiner Überlegenheit so ein netter und harmloser Bursche zu bleiben und beschloß, den Abend im Schattenläufer zu beschließen. Da konnte er noch ein bisschen von blutfeuer träumen, die sicher gerade das gleiche tat.
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| 06.11.2002 01:14 | #357 |
| ~Silence~ |
- bitte löschen -
danke
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| 06.11.2002 15:19 | #358 |
| Linky |
Die beiden verließen das Lager. Dark_Cycle stolperte ihm wahrsten Sinne des Wortes durch die Gegend. Ausgeschlafen war er sichtlich nicht, aber trotzdem wollte er mit auf die Jagd. Wie leer gefegt war der erste Teil ihres "Spazierganges". Keine Fleischwanze rührte sich, kein Scavenger machte Aufstände. Richtig gruselig, fand Linky.
"Hier ist ja ga nichts los! Sind wohl alle verreist?!"
Kaum war der letzte Buchstabe vollständig aus dem Munde von Linky gekommen kreischte es aus einem Busch. Reflexartig zischte Linkys Axt aus der Rüstung. Zeitgleich mit dem Schwert von Dark_Cycle. Beide hielten sie ihre Waffen aufwärts und warteten darauf, dass das komische Wesen aus dem Gebüsch hervorkam. Wieder kreischte es aus der selben Richtung, diesmal hinter einem dicken, stämmigen Baum. Irgendwer schien hier mit ihnen Katz und Maus zu spielen. Doch wer war die Katze? Blitzschnell ließ Linky einen Stein in das Gebpsch fliegen. Anscheinend ein Treffer, denn ein weiterer Schrei ertönte unmittelbar danach. Dark_Cycle machte Linky mit einer Kopfbewegung deutlich, dass sie hingehen sollten.
Die Äste knackten unter ihnen, irgendwie hatte alles einen etwas mystischen Akzent. Keine zwei Meter waren sie von dem Ursprung des geschreis entfernt, da raschelte es wieder.
"Offensichtlich versucht da jemand abzuhauen!"
Genauso schnell, wie die Worte aus Dark_Cycles Mund kamen nahmen die Beiden die Verfolgung auf. Etwas seltsames musste dahinter stecken, etwas intelligentes...
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| 06.11.2002 15:41 | #359 |
| Dark_Cycle |
Was war wohl dieses Etwas das die beiden wahrscheinlich verletzen wollte oder andere Dinge an ihnen ausprobieren wollte.Aber wo war Ra?Ra wo steckst du! dieser Ruf hallte durch den ganzen Waldabschnitt es kam aber kein Zeichen zurück.Linky lass uns mal nachschauen denn ich kann Ra nirgends finden. Sofort gingen beide hinter die Böschung und es war geschehen Dark Cycle bekam einen Nervenzusammenbruch.Man konnte kleine Wesen erkennen die Ra in den Händen hielten und die schreie von eben kamen höchstwahrscheinlich von Ra.Sag mal Linky was sind das da für grüne Dinger hat man denen die Beine abgehackt oder sowas?
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| 06.11.2002 15:57 | #360 |
| Linky |
"Nee, dass sind kleine dumme Goblins. Solche Viecher, die nur Haudruff kennen!" "Na dann viel Spaß!"
Schon stürzte sich Linky auf eines dieser komischen Wesen, genannt Goblins. Jeder hatte so eine komische Keule. Kein Minute konnten diese Geschöpfe stillstehen, ohne dass sie einen Laut von sich gaben. Andersherum genauso. Einer dreschte jedenfalls ununterbrochen auf Linkys Rüstung herum, was ihm gar nicht gut gefiel. Seine neue Rüstung ließ er sich doch nicht von einem Goblin zerstören. Mit ärgerlichen Schlägen erledigte er also den ersten Goblin. Dark_Cycle reizte es anscheinend, so schnell wie möglich seinem Raben zu helfen. Diese kleinen Monster hatten anscheinend gefallen an dem Tier und spielten damit. Cycle sprang sofort dazwischen und erledigte zusammen mit Linky ein paar weitere Biester. Wirklich hartnäckig waren diese. Wenn einer erledigt war, erschien ein nächster hinter dem Gebüsch.
Nach einer Weile hartem Kampf, waren auch die Nachkömmlinge erledigt und Dark_Cycles Rabe flog wieder glücklich durch die Gegend. Nun konnten sie ihren Weg fortsetzen.
"Vielleicht gehen wie noch mal ins Alte Lager. Eine Probe wäre ja angesagt, so kurz vor der Fete?!"
"Wir können ja mal vorbeischauen."
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| 06.11.2002 16:11 | #361 |
| Dark_Cycle |
Ok das können wir machen also los Ra hatte etwas komiges glnzendes blaues in seinen Klauen und er ließ es auf einmal fallen.Dark Cycle fing es schnell auf und steckte es in die Tasche Ra setzte sich auf seiner Schulter und Dark Cycle streichelte ihn.Ich wollte mich bedanken Linky du hast mir einen grossen Gefallen getan! Der träumte anscheinend wieder und die Beiden gingen weiter.Schönes Ding was Ra ihm gebracht hatte Dark Cycle wollte es etwas genauer betrachten und holte es wieder aus der Tasche.Es hatte Löcher und um den Griff war ein Band gebunden Dark Cycle beäugte es darauf war ein Zeichen zu erkennen.Das Zeichen der Fontänenrune das Instrument war unglaublich schön warhscheinlich war es die Barriere runtergefallen.Dark Cycle packte es wieder in die Tasche und beide gingen weiter zum Alten Lager.
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| 06.11.2002 17:43 | #362 |
| Beliars_Son |
Auch dieses Mal traf Son wieder auf keinen einzigen Gegner, dabei hätte er Maximus Schwert gerne einmal ausprobiert. Aber wohin jetzt? Er wusste es nicht. "Yuyevon!" der kam angelaufen und ging nun wieder neben Son entlang. Wohin sollte er denn bloß gehen?
Oh, das hatte er ja völlig vergessen. Er nahm Yuyevon auf dem Arm und rannte so schnell er konnte zurück ins Kastell.
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| 06.11.2002 17:49 | #363 |
| Ceyx |
Ceyx ging bis zur Hügelkuppe, wo er schon einmal trainiert hatte. Um seinen Körper in der frischen Morgenluft etwas aufzuwärmen, machte er einige Liegestütze.
Anschliessend zog er sein Schwert und liess es locker achtförmig kreisen. Die Waffe war gut in der Balance und etwas schwerer, als seine alte. Ceyx begrüsste dies.
Er liess das Schwert einige Male durch die Luft saussen, um die Eigenschaften kennenzulernen.
Dann endlich ging er in eine lockere Kampfposition und vollführte die Übungen, die er von Blade gelernt hatte. Das Schwert liess sich gut führen. Er übte weiter, bis der Schweiss ihm über die Stirn ran.
So steckte er sein Schwert zurück in die Scheide und ging in Richtung des Sees. Dort legte er seine Kleider im hohen Gras ab und schwam einige Runden. Das kühle Wasser erfrischte ihn und lockerte seine verspannten Muskeln. Die Sonne neigte sich schon blutrot gen den Horizont, als er zum Lager zurückkam.
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| 06.11.2002 17:59 | #364 |
| Wardrag |
Wardrag hatte beschlossen nicht weiter diesen Hag hochzulaufen. Er redete sich selbst ein das er ein wenig mehr Landschaft sehen wollte - Natürlich völliger quatsch, er war es nur müde nach dem angenehmen runterlaufen sich wieder hochquälen zu müssen. Das er nun eine einigermaßen Ebene strecke zu laufen hatte machte es auch nicht viel leichter, weil es längst dunkel war und er darauf achten musste wo er hintritt. Schließlich waren das hier kene Strassen sondern Wanderpfade, und da er schon zu müde war einen eventuellen stolperer Rechtzeitig auszugleichen würde er sich garantiert in den Dreck legen - Eine Erfahrung auf die er absolut keinen Wert legte. Eigentlich strauchelte er sowieso schon mehr als das er rannte, schließlich lief er schon den ganzen Tag. Bis auf einige Pausen zum trinken (und einem zugegebenermaßen eher schmächtigem Mahl im Kastell). Er wa rsich sicher das er bereits zwei oder dreihundertmal die Barriere durchlaufen hatte, also ließ er sich völlig erschöpft ins Gras fallen. Ein wenig ausruhen war nun sicher angebracht, also lehnte er sich an einen Baum und keuchte. Wenn man ihn so hörte hätte man denken können das dort irgendein Tier um sein Leben rang. Bei jedem neuem Atemstoß bildete sich eine kleine Wolke vor Wardrags Mund, was ihm im Moment aber herzlich egal war. Schnaufend wühlte er in seinem kleinem Beutel nach einer kleinen Flasche die er im Kastell mit Wasser gefüllt hatte. Erleichtert sie endlich gefunden zu haben ließ er das kühle Nass seine Kehle hinabrinnen. Ob es wohl sehr gefährlich war hier zu schlafen... ? Schnell vertrieb er diese ngedanken wieder, das kastell war doch wesentlich gemütlicher. Aber lieber wollte er erstmal ein wenig entspannen... Seine Beine fühlten sich entsätzlich an und ihnen tat die Pause sicher gut.
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| 06.11.2002 18:00 | #365 |
| Kitiara |
kitiara ging wieder den weg, den sie gestern erst in anderer richtung gegangen war. diesmal blieb allerdings der angriff des beissers im orkgebiet aus, der lag nähmlich noch immer tot dort, wo sie ihn am tage zuvor getötet hatte. schon kam sie am alten lager vorbei, und sie entschied sich, hier eine kurze pause einzulegen. sie betrat das lager durch das südtor.
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| 06.11.2002 20:04 | #366 |
| Shadow-of-Death |
Schwärze umgab den riesigen Krieger. Es nicht die Schwärze die ihn schon so oft heimgesucht hatte und sie war auch nicht so dunkel wie die Seele des Templers. Es war die Schwärze der Nacht. Es waren die Schatten der Dunkelheit und er war ein Teil von ihnen.
Wie eine Raubkatze bannte er sich seinen Weg durch das Gestrüpp. Seine massige Gestalt so niedrig wie möglich gehalten und mit flachem Atem setze er vorsichtig einen Fuß vor den anderen. Verengt zu kleinen Schlitzen starrten die schwarzen Augen des Riesen auf sein Ziel und taxierten es mit scharfem Blick. Der Riese hatte seid einiger Zeit nichts gegessen und seine starken Muskeln verbrauchten enorme Mengen an Energie. Er brauchte diesen Braten jetzt.
Grunzend und schnaubend wühlte das Erdferkel im Schlamm und riss eine grünbraune Wurzel mit seinen kräftigen Mahlzähnen heraus. Nahrung gab es um diese Jahreszeit in Hülle und Fülle. Die Bäume verloren ihre Blätter und es gab viele Eicheln, Kastanien oder ähnliches. Aber irgendwie hatte dieser Molerat eine schlechte Stelle erwischt oder fand zumindest nichts dergleichen, so das es sich mit den zähen, aber nahrhaften Wurzeln begnügen musste. Besser als nichts und wenn man den Winter überleben wollte musste ein ordentlicher Winterspeck ran.
Ein rascheln im Laub neben ihm, ließ es aufschrecken. Er war hier relativ alleine. Seine Familie war einige Meter weiter weg. Wenn ein Wolf hier auftauchen würde wäre er tot. Es war wohl besser er kehrte um und ging in den Schutz der Gruppe. Diese hatten bestimmt auch eine bessere Futterstelle gefunden und fraßen sich mit den schönsten Eicheln voll, während dieses kleine Molerat hier Wurzeln herauswühlen musste.
Nein. Jetzt ging es erst einmal zurück.
Gedacht, getan wuchtete das fast ausgewachsene Molerat-Baby seine Fleischmassen herum und ging so leise wie möglich zurück zu seiner Familie. Man brauchte nicht mehr Feinde als man schon hat, hatte ihm seine Mutter noch vorgegrunzt bevor sie eine Blutfliege erstochen hatte. Glücklicherweise hatten die anderen fliehen können sonst wäre der kleine Molerat damals wohl ganz alleine gewesen und hätte wohl kaum überlebt. In einer Gruppe war es einfach sicherer und daher beeilte der kleine Fleischberg sich nun zu seiner Sippe zurückzukommen.
Eine letzte Biegung um einen Busch und vor ihm tauchte seine Familie auf. Vater, Bruder, Bruder, Bruder, Bruder, Schwester, Schwester und seine kleine Schwester. Freudig wieder im Schutz seiner Familie zu sein, hoppelte der kleine, fast erwachsene Molerat auf seinen Vater zu der wie immer diesen traurigen Ausdruck in seiner Augen hatte und nur kurz aufschaute ob es denn sein Sohn sei der da ankam bevor er sich wieder seinem Fressen widmete.
Jetzt war der kleine Molerat wieder im Schutz seiner Gruppe. Was konnte ihm denn da noch passieren?
Ein Brausen des Windes schreckte das Molerat hoch und mit erweiterten Pupillen sah es den riesigen Umriss eines fremden Lebwesens das wie aus dem Nichts mit rasender Geschwindigkeit näher kam. Ein silberner Schemen blitzte im Schein des Mondes metallisch auf und er konnte hören wie das Fleisch seiner Brüder zerschnitten wurde und ihre Knochen unter einer großen Krafteinwirkung zersplitterten. Ihre Todesschreie hallten in seinen kleinen, haarigen Ohren wieder und Panik erfüllt blickte er seinen Vater an der sich erhobenen Hauptes dem Angreifer entgegenstellte. Seine Zähne gefletscht würde er diesen Feind sicher mit Leichtigkeit in die Flucht schlagen.
Plötzlich schien sich die Dunkelheit zu bewegen und der kleine Molerat konnte ein großes zweibeiniges Tier erkennen welches ein seltsam gefärbtes Fell besaß und dem Aussehen nach ein Mensch sein musste. Der Mensch setzte mit einem gewaltigen Satz über die leblosen, blutverschmierten Körper seiner Brüder hinüber und ließ den silbernen Stachel an seiner Vorderpfote heruntersausen. Blut und weißliche Gehirnmasse spritze als der Schädelknochen seines Vaters zerbrach und der Stachel in den Kopf hineinstieß.
Wie von selbst setzte sich der kleine Molerat in Bewegung und stürmte auf den Feind zu. Seine Instinkte hinderten ihn am davonlaufen. Er war schon fast geschlechtsreif und musste seine Sippe verteidigen. Er würde diesen Menschen vertreiben und wenn er dabei sein Leben lassen...
Ein silberner Schemen erschien in der Vorderpfote des Menschen und schoss aus selbiger direkt auf das Auge des Molerats zu. Wie ein greller Blitz schlug der Schemen im Gehirn ein und im nächsten Moment schien sich der Wald aufzubäumen und ihn zu verschlingen. Doch im nächsten Moment schon wanderte er hinauf in den Himmel und das kleine Erdferkel flog zusammen mit seinem Vater auf das strahlende Licht zu, wo schon seine Mutter auf ihn wartet und ihn in ein Land voller Eicheln, Kastanien und nie austrocknenden Schlammsuhlen bringen würde.
Gemessenen Schrittes schlenderte Shadow zu dem toten Molerat und zog sein Wurfmesser aus dem Auge des Tieres. Ein kleine Menge Hirnflüssigkeit floss heraus und nässte die erdbeschmutzte des Erdferkels.
Die Jagd war erfolgreich. Er hatte jetzt genug Fleisch um seinen Hunger zu stillen und auch noch einen kleinen Vorrat zu haben. Jetzt hieß es allerdings erst einmal dieses Fleisch zu verarbeiten und zu braten. Blutgeruch trieb weit und lockte vielleicht Wölfe an und Shadow nicht heiß darauf noch mehr Blut zu vergießen. Mit der rechten Hand zog er sein Messer während seine Linke den Molerat auf den Rücken drehte.
Ein rascher Schnitt von der Kehle bis zur Leiste öffnete des Brustkorb und den Bauchbereich und Shadow begann den blutigeren Teil der Jagd...
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| 06.11.2002 20:22 | #367 |
| Linky |
Dark_Cycle guckte seinen Raben Ra böse an. Keiner der beiden wusste zwar, was er angestellt hatte, aber irgendetwas nicht sehr freundliches muste er wohl getan haben.
"Wahrscheinlich hat er einem Rotrock auf den Kopf gekackt!" "Höchstwahrscheinlich. Wären wir nicht schnell abgehauen, hätte das böse für uns enden können!"
"Ist ja noch mal gut gegangen. Sei nicht zu böse zu Ra, sonst fliegt er noch weg!"
Der wütende Gardist machte am Lagertor halt. Anscheinend verspürte er keine besondere Lust, eine Verfolgungsjagd durch die halbe Kolonie zu veranstalten. So beließ er es bei einigen schmutzigen Schimpfwörtern, die Linky und Dark_Cycle sowieso nicht mehr hörten. Diese waren bereits tief im Wald verschwunden und suchten einen Weg ins Neue Lager. Zum Glück war das Wetter einigermaßen gut. Als gut konnte man es eigentlich nicht bezeichnen. Zumindest regnete es nicht. Die beiden Gefährten ließen sich viel Zeit und pflückten hier und da ein paar Kräuter und andere Pflanzen, von denen sie hofften Bares dafür zu bekommen, vom schlammigen Waldboden auf.
Gerade schien Linky ein seltenes Kraut entdeckt zu haben, da baute sich ein Wolf direkt vor ihm auf. Mit einem scharfen Gemisch aus Bellen und Jaulen machte er Linky kundig, lieber schnell abzuhauen. Doch daran dachte er nicht im Traum. Gemütlich zog er seine Axt aus der Rüstung und stand nun mit dem Monster Auge in Auge. Dark_Cycle beobachtete das Schauspiel von zwei Meter Entfernung. Doch kaum hatte er sein Schwert gezogen, ordnete sich auch ihm ein Wolf zu. Mit ähnlichem Gejaule machte er Dark_Cycle darauf aufmerksam. Dieser blickte sich erschrocken um. Im ersten Moment starrte er Linky hilflos an, dann packte er aber all seinen Mut und begann den Kampf. Dies schien der andere Wolf, der Linky gegenüber stand als Signal zu sehen, denn auch dieser begann mit dem Kampf. Eigentlich war der Kampf einfach für zwei erfahrene Jäger wie Dark_Cycle und Linky. Mit einem Wolf wurden sie allemahl fertig und so auch dieses Mal. Linky streckte seinen Gegner mit nur drei Schlägern nieder und auch Cycle brauchte nicht mehr als vier kraftvolle Hiebe. Die Wölfe stellte sich als ziemlich ungeschickt heraus. Nach diesem kleinen Kampf setzten die Reisenden ihren Weg fort, in Richtung Neues Lager.
"Ich freue mich schon auf das Fest, wie stehts mit dir?"
"Wird bestimmt ganz witzig"
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| 06.11.2002 20:39 | #368 |
| Superluemmel |
Im Wald gab es keinen Jäger. Außerhalb der Sicherheit der Lager wurde jedes Lebewesen bewusst oder unbewusst zum Gejagten. Frost war sich dieser Tatsache durchaus bewusst. Doch er konnte damit leben. Um genau zu sein tat er das schon seit mehreren Monaten.
Und bisher war er immer als siegreich in diesem Kampf ums Überleben hervorgegangen. Zumindest wenn man von ein paar Ausnahmen absah. Obwohl....hauptsache er war noch am Leben. Das zählte, sonst nichts. Fast nichts....
Mit einem Kopfschütteln verbannte Frost die Gedanken aus seinem Kopf und schaffte Platz um klar denken zu können. Er hatte ein Ziel. Schon seit mehreren Minuten hing er an seiner Fährte, wich keinen Schritt von ihr ab, huschte durchs Unterholz wie ein sanfter Windstoß. Er war sich nicht vollends sicher, ob es sich bei der Gestalt um denjenigen handelte, den er sich erhoffte, aber wenn er ihm nicht folgte, würde er es niemals herausfinden.
Ein leises Knacken drang an sein Ohr. Er war nahe dran.
Ein Baumschatten erwachte unverhofft zu spontanem Leben. Aus seiner Deckung heraus spähte der Krieger zu seinem Zielsubjekt. Ein ziemlich großer Kerl, wenn er ein paar Jahrhunderte später gelebt hätte, würde sich Frost jetzt wahrscheinlich fragen ob da nicht jemand heimlich Genmanipulation vorgenommen hatte.
So beschränkte er sich darauf, seine Schwerter zwischen den Fingern hindurch aus den Scheiden gleiten zu lassen. Ein letzter Blick zu dem Hünen, dann starb der Schatten einen plötzlichen Tod um an anderer Stelle zu neuem Leben zu erwachen. Frost zögerte. Von der Kleidung her konnte der Kerl durchaus als Räuber durchgehen, sein Verhalten verstärkte noch den Eindruck. Egal, er musste Jana finden, er hatte keine andere Quelle zu seiner Vergangenheit. Und er konnte unmöglich jemanden zu Tode kommen lassen, dem er sein Leben schuldete. Ein verschwommener Schemen flitzte zwischen den Baumstämmen hindurch und raste auf den am Boden knieenden Riesen zu. Gut zwei Meter vor dem Mann löste er sich vom Boden, stieg in die Luft und klappte zwei Flügel aus rotierendem Stahl aus. Die Schwertklingen schnitten sirrend durch die Luft, während die eine einen weiten Halbkreis beschrieb, ahmte die zweite kürzere die Flugbahn nach und sauste direkt auf den Kopf des Mannes zu.
Metall klirrte als Frost auf dem Boden landete, blitzartig riss er die Arme nach oben. Um den plötzlichen Schwung auszugleichen, wirbelte er blitzschnell herum, griff mit beiden Händen um und rammte die Schwerter in den Boden. Beinahe hätte er den Templer um einen Kopf gekürzt.
Mit einem zornigen Knurren stand der Krieger auf und zog die Klingen aus dem Erdboden um sie wütend zurück in ihre Scheiden zu rammen.
"Bei den Göttern! Ihr seid wohl verrückt geworden, um diese Zeit allein in den Wald zu gehen! Verdammt, wenn ich nicht aufgepasst hätte, könntet ihr eurem Schläfer nun persönlich gegenübertreten. Verdammter Moleratdreck...." Erst jetzt fiel Frost auf, wie passend sein Fluch war, denn im näheren Umkreis lagen mehrere Moleratkadaver. Schon wieder so ein Reinfall....
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| 06.11.2002 20:40 | #369 |
| Dark_Cycle |
Das Fest wird bestimmt schön wir haben ja passend eine Bühne gebaut nur noch einige Sachen fehlen. Linky nickte entschlossen und sie gingen weiter.Von weitem konnte man plötzlich eine Hütte erkennen mitten im Wald.Schau mal Linky da hinten ist eine Hütte lass uns am besten mal hingehen! Sie gingen geschwind zu der Hütte aber als Dark Cycle die Tür öffnen wollte klemmte sie.Wutentbrand trat Dark Cycle gegen die Tür und trat ein.In der Ecke war ein ko geschlagener Molerat zu finden den wahrscheinlich die Tür traf.Alles war sehr staubig und verdreckt es waren aber einige Instrumente und Werkzeug zu finden.Aber was war das da lagen zusammengerollte Pergamentrollen auf dem Tisch die Dark Cycle öffnete.Es waren alles Skizzen von Rüstungen draufgemalt die Rollen rollte Dark Cycle wieder zusammen und lag sie für kurze Zeit auf den Tisch.Ohne das einer etwas merkte schnappte sich Dark einen Beutel der reinsten Ecke lag und stach einen Hammer Nägel eine Zange die Pläne und viele andere Sachen ein.Unedeckt schimmerte auf einmal eins der Instrumente es hatte viele Saiten und war krumm gebogen und es hatt zwei verschiedenfarbige Hälften.Definitiv es war eine Harfe die Dark Cycle auch wiederrum in den Beutel packte.Er zog den Beutel an der schwer genug war und bevor sie gingen schnappte sich Linky noch ein paar Fälle es waren 2 oder 3 unerkennbar welche Art.So jetzt haben wir ja bestimmt alles mitgenommen lass uns weiterziehen! Geschwind rannten sie aus der Hütte und waren nach einiger Zeit im Neuen Lager.
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| 06.11.2002 21:06 | #370 |
| Waldläufer |
Gardiff wanderte durch die Nacht. Der Himmel war sternenklar und der Mond gab genug Licht um die Umgebung zu erkennen. Er war vorsichtig denn er hatte keine Lust mit Feuerwaranen oder Scavanger zusammen zu treffen und so brauchte er auch etwas länger um beim alten Lager an zu kommen. Es hob sich vom Himmel ab und lag wie ein dunkles Hügel vor Gardiff. Hier und da sah man einen Lichtschimmer der durch die Fenster der Burg fielen.
„Na dann wollen wir mal !“
sprach sich Gardiff Mut zu und schritt dem Tor entgegen.
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| 06.11.2002 23:25 | #371 |
| Wardrag |
Wardrag war inzwischen weitergegangen und hatte ein kleines Bad in einem See genommen. Ausserdem hatte er einen am Wegrand lagernden Schürfer bestohlen, der wohl eingeschlafen war. Er wollte wohl hier jagen, eigentlich hatte er es schon getan. Aber nachdem Wardrag ihn um die beiden Scavengerkeulen gebracht hatte würde er wohl nochmal jagen gehen müssen. Nur womit, wo Wardrag ihn doch ebenfalls um dessen Schwert gebracht hatte. Es war wahrlich kein Schwert von großem Wert, aber 20, 30 Erz würde er dafür schon bekommen, schließlich war die Klinge noch Scharf und es war auch einigermaßen gut zu handhaben. Leider hatte der Schürfer kein Erz dabei, aber ein Fläschchen Reisschnaps, zudem Wardrag natürlich nicht nein sagen konnte. Wie dumm die Leute doch waren, das sie arbeiteten während er sich so bediente. Naja... Soll mir nur recht sein.... Zufrieden machte er sich nun also wieder auf in Richtung Kastell, doch durch seine zusätzliche Beladung die eigentlich nur aus einem Schwert bestand fühlte er sich so stark behindert das er nicht laufen konnte...
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| 07.11.2002 06:48 | #372 |
| Ceyx |
Er schlich in den Wald, wo dicker Nebel zwischen den Bäumen ihm die Sicht verschlechterte. So horchte er. Vielleicht waren ja in der Nähe irgendwo Scavenger.
Er hatte wirklich Glück, den seine Suche wurde bald belohnt. Er fand ein einziges, ausgewachsenes Tier, dass wohl von den anderen getrennt worden war. Ceyx erlegte es mit zwei Hieben, nahm es anschliessend aus. Dann ging er wieder durch den Nebel zurück ins Lager.
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| 07.11.2002 15:59 | #373 |
| Shadow-of-Death |
Wutentbrannt sprang Shadow auf und ein paar Schritte zurück, was ja eigentlich vollkommen sinnlos war da er schon en blutender Kadaver wäre wenn sein Gegner ihn hätte töten wollen. Aber wieso hatte dieser seltsame Typ ihn überhaupt angegriffen? Und wer war das denn überhaupt das er es wagte einen Diener des Schläfers anzugreifen?
Seine Rechte hielt immer noch das Gardistenmesser, mit dem er den Molerat gerade weiter ausweiden wollte, als er seinen Stiernacken nach vorne reckte um das Gesicht seines kleineren Gegenüber zu erkennen. Irgendwie kam es ihm so bekannt vor. Diese Furchen und Riefen die sich tief in die harten Züge gegraben hatten, erschufen eine Landschaft aus wettergegerbter Haut die dem ehemaligen Gaukler ziemlich bekannt vorkam. Erinnerungen kamen auf, an die Taverne im Sumpf, in der ein dunkelgekleideter Krieger und ein riesenhafter Templer sich drohend gegenübergestanden hatten und am Ende zusammen gegen einen fast übermächtigen Feind gekämpft hatten...
”Frost!”
Ein Wort. Nicht mehr als ein Flüstern, aber es reichte um den seltsamen Krieger zusammenzucken zulassen und einen fragenden Gesichtsausdruck in seine harten Augen zu zaubern. Irgendwie schien der Waffenmeister sich nicht an den riesigen Faustkämpfer erinnern zu können. Oder spielte er dies nur?
”Frost. Erkennst du mich nicht? Ich bin Shadak, aber ich glaube du kennst mich nur unter meinem Spitznamen Shadow-of-Death. Wir haben zusammen gegen Kaszan Toras gekämpft. Ich habe gehört du wurdest bei dem Versuch diesen Magier zu töten selbst getötet? Aber wenn du jetzt hier stehst muss das ja nur ein Gerücht gewesen sein. Warum hast du mich angegriffen? Erkennst du mich wirklich nicht mehr?”
Shadow war verwirrt. So verwirrt das er sogar vergas das Messer in seiner Hand wegzustecken und immer noch drohend vor dem Waffenmeister stand. Wäre die Situation anders gewesen wäre es bestimmt ein recht lustiger Anblick wie der Templer mit dem kleinen, gezackten Messer unsicher dastand und nicht so recht wusste was er sagen sollte. Shadow hatte schon immer nicht damit umgehen können wenn sich seine Wut mit einem Male ins Nichts verwandelte. Dann verwandelte sich der mächtige Krieger in einen unsicheren Fleischberg der am liebsten zuschlagen würde, aber wusste das er das nicht und durfte.
Wieso zum Geier hatte Frost ihn nur angegriffen? Wen jagte er denn das er den nächstbesten angriff? Fragen über Fragen und der einzige Mann der antworten geben konnte schwieg noch immer...
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| 07.11.2002 16:42 | #374 |
| Superluemmel |
"Ich...erinnere mich..."
In Frosts Blick lag eine schwer deutbare Leere. Bilder zuckten an seinem inneren Auge vorbei, Bilder von einem Zeltlager, Dutzenden reglosen Körpern, verbrannte Erde, totes Fleisch. Was auch immer der Don getan hatte, ein Teil seiner Erinnerungen war zurückgekehrt. Doch noch immer fehlten wichtige Stücke um ein eindeutiges Gesamtbild formen zu können.
Seltsam ruhig wanderte Frosts Blick über die Szenerie. Zorn wühlte ihn innerlich auf, doch er schluckte die Wut herunter, kühlte die glimmende Glut langsam ab bis sie schließlich gäznlich ausglühte.
"Es ist lange her", durchbrach er nach langen Sekunden des Schweigens die Stille.
"Entschuldigt bitte meinen plötzlichen...Angriff. Ich dachte ihr wärt einer von diesem Räuberpack."
Das letzte Wort spie Frost förmlich aus. Langsam zogen sich seine Augen zu Schlitzen zusammen. Seine Fingerknöchel traten weiß hervor, als sich seine Hände um die Schwertgriffe verkrampften. Unsichtbar entwich die Luft aus seiner Lunge, die Haltung des Kriegers entspannte sich etwas. Toras.... Bei dem Gedanken kletterte seine rechte Augenbraue ein kleines Stück nach oben. "Schon zum zweiten Male muss ich erfahren, dass ich angeblich in Gorthar umgekommen sei. Wie kommt es zu diesem Gerücht? Und wenn ich schon gerade beim Fragen bin....Ihr habt nicht zufällig einen Haufen Banditen gesehen? Vielleicht ein Dutzend dieser Bastarde, eine Frau müsste auch dabei gewesen sein. Oder sagt euch der Name Sarcos etwas?"
Schief sah Frost den Templer aus einem Auge an. Wenn er Glück hatte, war sein Missgeschick doch nicht unnütz gewesen.
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| 07.11.2002 17:05 | #375 |
| Dumak |
Yenai und Dumak hatten sich am Morgen aufgemacht, damit sich Dumak die Waffen, von denen ihm der ständig Geschichten erzählende Schatten berichtet hatte, ausfindig zu machen. Dumak hatte sich als Waffenexperte ausgegeben, der Yenai am besten darüber Auskunft geben könnte, wieviel denn seine Prachtstücke wert seien. Und dazu hatte der Dieb sich noch erboten, die Waffen besonders gewinnbringend auf dem Waffenschwarzmarkt zu verkaufen.
Er hätte da besondere Verbindungen. Dazu protzte er gleich mal mit seinem Schwert herum, daß ja eigentlich Uher gehörte. "Hier schau, dieses kostbare Stück hab ich für einen Spottpreis bekommen. Ich sag dir, der Verkäufer hat mich am Ende angefleht, daß ich ihm das Stück abkaufe, so weit hatte ich ihn." Er schnalzte mit der Zunge, als wenn er an eine gute Erinnerung dachte.
Mit solcherlei Reden hatte er nach einer ganzen Weile Yenai dazu gebracht, daß dieser ihn für einen wirklichen Waffenhändler hielt, der sich am Markt auskannte. "Neulich, noch vor meiner Zeit in der Barriere hab ich an solche komischen Typen mit um den Kopf gewickelten Tüchern die besten Krummsäbel verkauft, die es nur gab. Damit wurden einmal bei einem Assassinenjob in einem Innostempel 50 Gläubige (oder Ungläubige - je nach Standpunkt) gleichzeitig um die Ecke gebracht, so effektiv waren die.
Ja... das waren noch Zeiten." Yenai sagte schon lange nichts mehr. Allerdings nicht, weil er über Dumaks Leistungen so erstaunt war, sondern eher, weil er die Waffen nicht da fand, wo der Knoten in seinem Ärmel war. Irgendetwas war da schief gelaufen. Hier war der Knoten, aber die Waffen waren nicht da. Nichtmal die Höhle war zu sehen. So irrten die beiden denn durch den Wald und Yenai versicherte immer wieder, daß die Höhle gestern noch hier gewesen sei, der Knoten beweise es doch.
Dumak war das Ganze nicht geheuer. Nach stundenlangem herumgesuche fanden sie dann tatsächlich die Höhle mit den Waffen, die noch da lagen, wie sie Yenai zurückgelassen hatte. Drei Zweihänder, vier Einhänder, ein Dolch. Alles in allem ein ganz schön schweres Paket. Doch da sie es unter sich aufteilten, ging es dann doch gerade so.
Schwer bepackt schleppten sie sich in Richtung des Alten Lagers. Dumak hatte Yenai nämlich erzählt, daß er die Schwerter dort an jemanden verkaufen könnte, der viel dafür springen lassen würde. So ne Art Waffensammler, der jeden Preis für gute Handwerksarbeit zahlen würde. Und das hier war zweifellos gute Handwerksarbeit. Also zogen die beiden jetzt dahin.
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| 07.11.2002 20:22 | #376 |
| TheRock |
Rock und Beliars Son verließen das Kastell und schlugen eine Route zum Alten Lager ein, sie wollten bevor das Fest im Neuen Lager losging noch mal im Alten LAger vorbeigucken, zum einen weil Rock sich nach einem Schwert ungucken wollte, und zum anderen weil die beiden zusammen noch nie dort waren..
Diesmal konnte Rock unbeschadet an den Skeletten vorbeischreiten, vielleicht weil er sich von ihnen verabschiedete, oder wiel er das letzte mal so net war und ihnen einen der Knochen wiedergegeben hatte??
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| 07.11.2002 20:27 | #377 |
| Shadow-of-Death |
Nun war Shadow noch verwirrter als vorher wenn das denn überhaupt möglich war. Erst köpfte ihn der Waffenmeister beinahe und dann fragte er irgendetwas über Räuber und einen Mann namens Sarcos. Das musste mal näher beleuchtet werden: ”Wie es zu diesem Gerücht gekommen war weiß ich auch nicht. Ich habe nur gehört das ihr angeblich eine Klippe oder so was heruntergestürzt seid und dabei den Tod gefunden habt. Offenbar hat sich hier irgendjemand einen Spaß erlaubt, den ich allerdings nicht besonders lustig finde.”
Müde vom vielen Stehen und von der eher kurzen aber heftigen Jagd setzte sich der Riese in aller Ruhe auf einen umgestürzten Baumstamm der in der Nähe lag und fingerte eine seiner wertvollen Krautzigarren aus seiner Innentasche. Ein kurzes Schnippen mit dem Finger und die dicke Krautrolle hing zwischen seinen Zähnen. Sein Feuermacher entzündete die Spitze binnen kurzem und ein kräftiger Zug ließ die Zigarre in der Dunkelheit aufglühen. Ein kurzer befriedigender Blick auf die dicke Zigarre zwischen seinen Zähnen und eine große Wolke aus grünem Rauch beendete die Prozedur und erst jetzt blickte der Templer den Gildenlosen wieder an:
”Wenn Räuber hier in der Nähe wären hätte ich sie glaube ich bemerkt. Oder sie hätten mich bemerkt. Und in beiden Situationen wäre es zu einem unschönen Kampf gekommen. Wenn es wirklich so viele sind wie ihr sagt würde ich euch dann allerdings raten sie nicht alleine zu verfolgen. Ein einzelner Kämpfer hat gegen eine solch große Gruppe nicht viele Chancen.”
Wie bei einem Ritual hob seine Hand die Zigarre zum Mund und der für Sekunden heller werdende Lichtfleck bestätigte die kräftige Zwischenrippenmuskulatur des Templers. Langsam und mit Genuss öffnete er den Mund und entließ kleine Rauchringe in die Freiheit die sich über ihm zu einem faszinierenden Muster zusammenfügten. Zumindest wenn man so geduldig war sich für solche Nebensächlichkeiten zu faszinieren...
”Diesen Sarcos den ihr erwähnt habt, kenne ich allerdings nicht und der Name ist mir auch nicht anderweitig bekannt. Ist er schon länger in der Barriere oder erst seid kurzem angekommen? Gehört er einem Lager an oder ist er ein Gildenloser wie ihr? Wenn ich mehr Informationen hätte könnte ich euch gewiss helfen. Ich kenne viele Leute die wiederum Leute kennen und so weiter. Wenn ich wollte könnte ich wahrscheinlich den Aufenthaltsort von Franz dem Molerat herausfinden. Und wenn ihr sie dann gefunden habt könnte ich euch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wie ihr wisst bin ich ein guter Krieger und habe einigen Einfluss mit dem ich euch eine schlagkräftige Truppe zusammenstellen könnte. Was sagt ihr Frost? Soll ich euch helfen? Ich bin zur Zeit ganz gut gelaunt da ich endlich ein wenig Ruhe gefunden habe.”
Die Zigarre im Mundwinkel und die rechte Hand in der Nähe seines Schwertes saß der Faustkämpfer ganz entspannt da und harrte der Dinge die da kommen mögen...
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| 07.11.2002 20:28 | #378 |
| Fisk |
Kaum hatte Fisk das Lager verlassen rannte er zu der ihm beschriebenen geheimen Höhle. Nach kurzer Zeit erreichte er schnaufend das Versteck.
Dort legte er den Sack ab, leerte ihn sorgfältig aus, sortierte alles kurz und blickte sich um.
Dann rannte wieder, ohne Aufmersamkeit zu erregen, zurück zum Lager.
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| 07.11.2002 20:35 | #379 |
| Beliars_Son |
So schnell wie möglich eilten die beiden durch die Nacht. Sie waren zwar Magier, oder zumindest Lehrling, der Dunkelheit, doch Wesen die in ihr lebten waren ihnen noch nicht Untertan.
Nun da man das Alte Lager bereits in der Ferne erkennen konnte, verlangsamten sie ihre Schritte und Son lies Yuyevon nun von seinem Arm hinunter auf den Boden.
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| 07.11.2002 20:41 | #380 |
| TheRock |
Nach dem kleinen Spurt verlangsamten der MAgier und der Lehrling das Tempo auf Schrittgeschwindigkeit..Die beiden kamen an einer Gabelung an, Rock wählte den rechten Weg, denn dann würden sie, falls sie unbeschadet ihres Weges kamen, durch das hintere Tor das Lager betreten können, es gab zwar keinen Grund dafür, aber dann waren sie dem Marktplatz näher und mussten nicht erst die Burg umrunden..
Sie konnten den hohen Turm des LAgers bereits deutlich sehen, als sich ihnen von der rechten Seite aus dem Gebüsch ein Tier näherte..
Ein Scavanger.. obwohl der Vogel für erfahrene Kämpfer keine Bedrohung darstellt war es eine ernstzunehmende Gefahr für zwei die nur wussten wie man mit Schwertern umgeht, sie aber noch nicht perfekt beherschten..
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| 07.11.2002 20:46 | #381 |
| Gorr |
Die acht Leute zogen durch den Wald.Tier um Tier erlegten sie.Sie schlichen auf leisen Sohlen durch den Wald,welcher unter dem sternenklaren Himmel lag,ganz friedlich,als würde der Wald schlafen. Die Tiere schienen das auch zu tun ,denn ausser den Wölfen und dem Schattenläufer waren sie alle leichte Beute in dieser Nacht.Pfeile schossen zischend durch die kühle Luft,als würden sie diese zerschneiden.Die Monster waren tot ehe sie überhaupt gemerkt hatten, dass die Banditen da waren.Bald waren sie auch schon an einem der Punkte angekommen.Aus der Ferne konnte man ein lautes Atmen vernehmen, der Schattenläufer labte sich schmatzend an einem Tierkadaver....
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| 07.11.2002 20:52 | #382 |
| Beliars_Son |
Endlich hatte Son die Gelegenheit Maximus Schwert auszuprobieren, es war erstaunlich, das er die Waffe überhaupt halten konnte, doch mit seinen Muskeln stellte das kein Problem dar. Wie bei seinem Training, im Innenhof des Kastells, führte er das Schwert weich und fließend und vor allen dingen führte er es schnell. Mit drei Schlägen an Kopf und Hals sowie am Bauch des Tieres schlitze Son es auf, er lies Rock nicht mal die Chance zuzuschlagen. Ohne weitere Kommentare, schlenderten sie weiter zum Südtor des Alten Lagers.
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| 07.11.2002 20:58 | #383 |
| Zombiebreaker |
Zombiebreaker forderte die Leute auf ruhig zu bleiben und sich zu verteilen. Auserdem sollte sie keine Scharfe Waffe benutzen um den Schattenläufer zu erledigen. Das zerstöre das Fell.
Die Leute versuchten die Abmachungen einzuhalten und bezogen ihre Plätze. Auch Zombiebreaker kroch in ein Gebüsch zusammen mit Gorr. Sie beide warteten den richtigen Moment ab. Und dann als alles ruhig war stürmte Zombiebreaker mit seinem Steinbrecher voraus. Sofort hagelte es Pfeile aus allen richtungen und der Schattenläufer erhob langsam sein haupt...
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| 07.11.2002 21:19 | #384 |
| Gorr |
*ZISCH* Ein Pfeil traf ihn genau ins Auge,ein Fontäne aus Blut sprudelte aus der Wunde.Zombiebreaker sprang mit einem Satz auf den Rücken des Schattenläufers,es war ein gewaltiges Biest-fast doppelt so groß wie normalerweise.Das würde ein gewaltiges Fest werden!
Zombiebreaker versuchte die Nerven im Nacken des Monsters zu treffen,aber es zappelte wie verrückt.Pfeile schossen knapp an Zombiebreaker vorbei.Hey ihr Spinner! Wollt ihr ihn töten? Hört sofort auf! schrei Gorr,die Banditen gehorchten und rannten auf den Schattenläufer zu.Gorr rannte hinterher,er schlug mit der stumpfen
Seite seiner Axt auf den Schädel des Tieres ein.Zombiebreaker holte weit aus und schlug kräftig in den Nacken, diesesmal schien er getroffen zu haben,das Tier brach in sich zusammen.Schwer schlug der Schattenläufer auf dem Boden auf,der Kampf war gewonnen.Die Banditen jubelten.Zombiebreaker machte sich daran erst den Schattenläufer dann alle Wölfe auszunehmen.Er behielt das Schattenläufer-Fell,alles andere trugen die Banditen zurück zum neuen Lager und das Fest konnte, zumindest Essenstechnisch starten.Zombiebreaker ging zurück zum Räuberlager,ihre Wege trennten sich einmal wieder....
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| 08.11.2002 00:34 | #385 |
| ~Silence~ |
silence hatte keine ahnung vom jagen und schon gar nicht davon, wie man einem tier das fell abzog. sie war schon glücklich wenn etwas fleisch zum essen dabei herauskam.
nun hatte sie sich eine kleine höhle gesucht und sich darin erstmal einquartiert. hier fühlte sie sich über nacht sicherer als unter freiem himmel. mittlerweile hatte sie auch schon mehrere männer gesichtet, aber aus einem unerfindlichen grund machten diese ihr angst und sie hatte nicht gewagt sie anzusprechen.
silence war völlig in gedanken versunken und hielt den stock mit dem fleisch über das lagerfeuer. das mädchen hatte keine ahnung wie es weitergehen sollte.
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| 08.11.2002 12:27 | #386 |
| Superluemmel |
Lange Zeit stand Frost einfach nur da, die Linke auf den Schwertgriff gelegt, während er mit dem Zeigefinger seiner rechten Hand über sein Kinn strich. Schadows Antworten hatten einige neue Fragen aufgeworfen. Eigentlich hatte er sich noch gar nicht überlegt, was er machen wollte wenn er die Banditen endlich einmal aufgespürt hatte.
Alleine und mit seiner momentanen Ausrüstung standen seine Chancen gegen ein gutes Dutzend bewaffneter Männer nicht gerade optimal. Seine Fähigkeiten der lautlosen Bewegung könnten ihm zwar zugute kommen, aber einen Mann aus dem Hinterhalt erstechen...nein.
Er würde sie bluten lassen, das schwor er sich, aber nicht durch feigen Mord. Nach einiger Zeit löste der Krieger den Blick vom Boden und sah den Templer durchdringend an.
"Ihr habt Recht, alleine könnte ich wahrscheinlich wenig ausrichten. Dieser Sarcos scheint kein Angehöriger des Neuen Lagers zu sein, dort habe ich mich schon...umgehört. Euer Angebot klingt verlockend, jedoch will ich nicht riskieren, mit einer großen Gruppe die Banditen zu suchen. Sie haben eine Frau in ihrer Gewalt, welcher ich...einiges verdanke. Wenn sie uns entdecken würden, laufen wir Gefahr dass sie sie umbringen oder rechtzeitig fliehen. Das Risiko ist mir zu groß. Ihr wisst, dass ich meine eigene Gestalt zu verbergen weiß, nur ist das bei mehreren Kämpfern unmöglich."
Mit einem Male ruckte Frosts Kopf herum. Angestrengt starrte er in das Dunkel des Waldes. Irgendwer schlich dort herum. Er spürte förmlich, wie er beobachtet wurde, er konnte die Blicke auf seinem Rücken regelrecht spüren. Blitzschnell wirbelte er herum. Doch bevor er diesen Jemand erspähen konnte, war er schon wieder verschwunden. Das Gefühl, beobachtet zu werden, hatte sich mit dem Unbekannten in Luft aufgelöst.
Als er Shadows fragenden Blick bemerkte, meinte er nur.
"Im Wald ist man niemals allein. Wir wurden beobachtet. Leider konnte ich nicht sehen, wer es war, aber er hielt gehörigen Abstand. Wahrscheinlich nur einer der Waldläufer. Sie beobachten mich, ich beobachte sie, wir halten Abstand voneinander. Solange wir uns nicht in die Quere kommen, hat niemand etwas zu befürchten."
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| 08.11.2002 15:53 | #387 |
| Shadow-of-Death |
Mit einer für seinen Körperbau schon ziemlich geschmeidigen Bewegung sprang Shadow auf als Superlümmel etwas von einem Beobachter sagte. War es denn wirklich so einfach sich an den ehemaligen Gaukler heranzuschleichen? Früher hatte er die ganzen Meuchelmörder doch auch schon entdeckt bevor sie entdeckt werden wollten. Lag es vielleicht am Sumpfkraut das seine Sinne so abstumpften?
Fragend blickte Shadow seine Zigarre an als ob sie ihm gleich eine Antwort geben würde. Stunden schienen zu vergehen, doch waren es nur Sekunden. Shadows Geist schwelgte in den Erinnerungen die er mit dem kraut gemacht hatte. Nahm den Geruch der guten Zigarre auf und ein glückliches Grinsen zeigte sich auf seinem narbigen, wettergegerbten Gesicht. Das Sumpfkraut war es nicht was ihn so unaufmerksam machte. Nein. Sumpfkraut war gut und damit basta!
Nun wandte er sich wieder Frost zu und kramte erst mal die nötigen Worte aus seinem Kopf hervor um dem Gildenlosen zu antworten:
”Ich kenne einige von euch Gildenlosen und glaube wohl eher nicht das hier irgendjemand euch nachspioniert. Tak würde sich vor mir offen zeigen und auch Dexter hat mich in hoffentlich guter Erinnerung. Es ist äußerst unwahrscheinlich das es einer der anderen war. Entweder war es ein Tier oder auch einer dieser Banditen. Wenn Zweiteres zutreffen sollte schlage ich vor wir halten uns hier nicht so offen auf dieser Lichtung auf. Ich wäre nicht gerade erfreut über einen Pfeil im Rücken und nur ein ehrenvoller Tod im Kampf für den Schläfer öffnet die Tore fürs Paradies. Ich wollte mich schon lange mal im Neuen Lager umsehen, da ich dort noch nicht war. Kommt ihr mit oder habt ihr etwas besseres vor?”
Während Shadow noch sprach ging er zu den Molerats und entfernte mit schnellen sicheren Handgriffen das mittlerweile ausgeblutete Fleisch aus den Körpern. Leider hatte er nicht die Zeit alles zu entfernen und so musste er sich damit begnügen nur die besten Stücke herauszutrennen. Trotzdem würde es wohl ein ordentliches Festmahl für zwei bis drei Leute geben...
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| 08.11.2002 15:58 | #388 |
| Krieger-BP |
Zusammen mit Drago machte sich Krieger nun auf um in Alte Lager zu gelangen. Sie unterhielten sich über Dragos Rüstung und anderen Krimms Kramms, als plötzlich ein Schrei ertönte. Ein schrie von einem Menschen. Eilig liefen die beiden Gefährten dem Schrei nach und sahen, dass es ein unbewaffneter Novize war, der versuchte sich gegen einen kleinen Scavenger zu wehren. Krieger schubste den Scavenger von ihm weg und Drago brachte ihn um die Ecke. „Vorsichtig sein. Ohne Waffe kommst du ausserhalb der Lager nicht!“, belehrte Krieger den Novizen und schickte ich ihn ins Sumpflager. „Das kommt uns ja zugute“, rief Krieger zu Drago und machte sich daran das zarte Scavengerfleisch vom Körper zu trennen und behutsam in seinen Reisebeutel zu legen. „Da haben wir heuet Abend ja schon mal eine ordentliche Mallzeit“, sagte Krieger und legte sein breites Grinsen auf. So gingen die Beiden weiter und sahen da doch jemand bekannten vor den Toren des Alten Lagers stehen!
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| 08.11.2002 16:14 | #389 |
| Superluemmel |
"Ein Tier war es definitiv nicht. Vielleicht eine der Amazonen, die sind für ihre Abneigung Männern gegenüber bekannt. Aber wir sollten uns hier wirklich nicht länger aufhalten...."
Frosts Blick strich wieder über die Umgebung. Wer auch immer sie beobachtet hatte, er war nicht mehr hier. Schließlich sprach er weiter, ohne sich zu dem Templer umzudrehen.
"Ihr wart noch nie im Neuen Lager? Nun, ich war erst vor kurzem dort. Was habt ihr vor, wollt ihr euch dort einfach nur umschauen oder habe ich etwas verpasst?"
Bei den Göttern, er sollte sich wahrlich besser informieren. Gerade in seiner jetzigen Situation waren Informationen das A und O um auf dem Laufenden zu bleiben....
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| 08.11.2002 16:36 | #390 |
| Waldläufer |
Die drei Wanderer folgten der Strasse, es war der sicherste Weg. Sie beeilten sich da sie nicht zu spät kommen wollten und da Gardiff seinen Auftritt nicht verpassen wollte. Gardiff war total aufgeregt. Die beiden Gefährten sprachen ihm Mut zu und nach einer Weile war das Lampenfieber vorrübergehend weg und so liefen die Freunde fröhlich redend weiter bis Krieger , Drago und Gardiff zum neuen Lager kamen.
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| 08.11.2002 16:41 | #391 |
| Cain |
NeoN lief in Begleitung der Gardisten erst den geschlängelten Pfad entlang und dann folgten sie dem Fluss, der in der Nähe vom Alten Lager vorbeiführten. Der Flüss gurgelte langsam sein Bett entlang und der Feuermagierschüler begleitet von den beiden Gardisten liefen nebenbei her. Die Gardisten guckten immer von einer Seite zu der anderen, alsob jeder Zeit etwas feindlich gesonnenes aus dem Geschüsch springen könnte. NeoN war mit ganz anderen Sachen beschäftigt. Er beobachtete die Blutfliegen auf der anderen Seite des Üfers, die mit einem Scavenger kämpften. Er machte die beiden Gardisten darauf aufmersam und alle drei blieben einen Moment lang stehen um den Kampf zu beobachten. Als dann die Blutfliege gewonnen hatte und der Scavenger geschlagen zu Boden ging setzten sie ihren Weg ins Unbekannte fort. Sie kahmen durch einen Dichten wald, wo einer der Gardisten vorging und mit seinem Schwert den Weg freiräumte. Nachdem sie fast drei Stunden unterwegs waren, schlug NeoN vor, dass sie
eine kleine Pause machen sollten und die Gardisten setzten sich auf eine sonnengeflutete Lichtung.
NeoN suchte nach den verschiedensten Pflanzen und Tieren, die er beobachten konnte. Die Gardisten assen ihre Scavengerkeule, die sie mitgenommen hatten während NeoN von einer Seite der Lichtung zur nächsten wanderte. Er fand es einfach faszinieren, wie sich zum Beispiel die Fleischwanzen fortbewegten und sich durch ihren Panzer vor Gefahren schützen konnten. Als Schatten wusste er über die Fleischwanzen nur, dass sie im Eintopf von Grim und Milgo gut schmeckten. Jetzt fasszinierten sie ihn, indem sie lebten. Nachdem die Gardisten fertiggegenssen hatte, machten sie sich wieder auf den Weg. Als sie aus dem Gestrüp des Waldes heraus kahmen, sahen sie sechs Wölfe etwas weiter vor sich, die nicht besonders nett aussahen.
Die gardisten zogen ihre Armbrüste und schossen die ersten zwei Wölfe nieder. Die anderen guckten sich erstmal erschrocken um, woher die tödlichen Bolzen kahmen. Doch es war zu spät und die nächsten zwei Wölfe kippen schon mit einer tödlichen Verletzung um.
Nun wussten die Wölfe, wo die Schüsse herkahmen und hetzten in ihre Richtung. Der erste Wolf, der ankahm wurde von einem der Gardisten mit noch einem Bolzen getroffen.
Dann zogen sie beide ihre Schwerter und gingen in Stellung. Als dann plötzlich einer der Wölfe auf neoN loslief, zog neoN sein Schwert und stoch es dem Wolf in dessen Sprung mitten ins Herz.
Die Gardisten, die mit den anderen Wölfen schon abgerechnet hatten, sahen NeoN, der von seinem Schwert grade das Blut abwischte , mit großen Augen mal an. Ja... ich war auch mal Schatten... grinste NeoN und sie setzten ihren Weg fort. Die Gardisten hatten sich wieder links und rechts von NeoN postiert. Bald hatten sie einen Pfand ereicht, der wohl öfters benutzt wurde. Sie folgten ihm neugierig und schon bald kahm ihnen eine Gruppe Buddler entgegen, die vom Pfand runtergingen um der Truppe platz zu machen. Als neoN und die Gardisten an ihnen vorbeikahmen, grüßten alle gleichstimmig wie es sich gehörte Für Gomez!
Als sie an der Gruppe vorbei waren, machten sich die Buddler laut schwatzend weiter.
Ich glasube wir sind in Richtung Alte Mine.... sagte einer der Gardisten zu NeoN. Der andere Gardist nickte zustimmend und bald war sie auch schon vor ihnen. Sie sahen von Weiten die Gardisten, die am Eingangwache hielten und die Buddler, die sich davor tumelten.
Doch NeoN wollte nicht zur Mine.
Sie folgten dem Pfad, der von dem Richtung Mine abzweige und waren auch schon bald wieder im Wald. Doch diesmal folgten sie immernoch dem Pfad, der sich vor ihnen hinschlängelten.
Nicht weit und sie liefen durch eine Art Höhe. Dort machten sie eine etwas längere Pause. Die Gardisten machten ein Feuer und packten Bier aus, wo NeoN auch etwas abbekahm. Dann assen sie und die Gardisten dösten noch etwas vor sich in, während NeoN die Höhlenwände untersuchte. Er fand alte Zeichnungen, die er auf ein Stück Pergament aufzeichnete. Er war eine Stunde damit beschäftigt, bis er alle Zeichnungen, die in der Höhel zu finden waren abgezeichnete hatte. Dann machten sie sich wieder auf den Weg und folten dem Pfand, der durch die Höhe zu führen schien. Blad sahen sie auch schon wieder das Tageslicht, dass sie vor ihnen durch ein erst kleinscheinendes Loch kahm.
Doch um so näher sie kahmen, umso größer wurde dann auch die Öffnung. Ehe sie sich versahen waren sie wieder im Freien.
Sie liefen dem Pfad entlang bis sie vor sich plötzlich Scavenger sahen, die eingezeunt waren. NeoN und die gardisten wunderten sich, weil sie das soch nie geshen hatten, dass Scavenger hinter Gitter in solchen Massen gehalten wurden. Als sie weitergingen sahen sie auch die warscheinlichen besitzer. Ein paar Banditen, die grimmig zu NeoN und den Gardisten rüberguckten. NeoN merkte, dass die Hände der Gardisten ziemlich nahme an ihre Schwerter zuckten. Doch sie waren schnell vorbei und Die Garidsten beruhigten sich wieder. Das Alte Lager sahen sie als sie aus dem Wald wieder heraus kahmen und die bewachte Brücke vor sich sahen.
Die Gardisten verabschiedeten sich von NeoN, weil sie noch etwas mit den Brückenwachen reden wollten.
NeoN bedankte sich bei ihnen und lief über die Brücke, die in der Mitte durch ein Brett repariert wurde.
NeoN ballancierte über das Brett und lief an der Höhle beim Nordtor des Alten Lagers vorbei, wo er Yerodin Grüßte, der vor der Tür seines Geschäftes saß.
Sag ma Yerodin... hast du lust heute abned zu dem Fest des Alten Lagers aufzubrechen? Yerodin nickte und die beiden verabredeten sich dann, das NeoN vorbeikommen würde um ihn abuholen.
Dann ging NeoN auch schonwieder durch das Nordtor ins Alte Lager.
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| 08.11.2002 16:48 | #392 |
| Shadow-of-Death |
Eine Amazone? Könnte natürlich auch sein. War eigentlich schon ziemlich wahrscheinlich. Aber die Amazonen müssten ja eigentlich auch wissen das Shadow der Sponsor ihrer Schmiedeesse war oder? Aber natürlich...
Weiter kam Shadow leider nicht, da sich andere Gedanken und ein Zug an seiner Zigarre dazwischen schoben und er über die Frage des Gildenlosen nachdenken musste:
”Nein. Ihr habt da nichts verpasst. denk ich zumindest mal. Ich selbst bin auch nicht wirklich auf dem neusten Stand, da ich mich seid ein paar Tagen hier in die Wälder zurückgezogen habe um ein wenig Ruhe und Abstand zu gewinnen und dem Schläfer näher zu sein.”
Ein Grinsen und ein kurzer Blick auf seine extrastarken Sumpfkrautzigarren untermauerten seine Aussage. Ja, irgendwann würde er dem Schläfer näher als jeder andere sein...
”Ich will einfach mal dieses Lager sehen. Außerdem habe ich gehört die hatten Probleme mit ihrem Damm. Ich habe schon ein paar Dämme gesehen aber dieser muss wohl ziemlich mächtig sein. Aber der wohl wichtigste Grund ist die Tatsache das ich mal ein paar alte Bekannte besuchen will die ich mal kennen gelernt habe. Charos und Scipio haben mir einmal bei einem Abenteuer geholfen und ich will mal sehen wie es denen geht. Kommst du nun mit? Ich denke mir mal das dort immer mal wieder Fremde vorbeischauen da es ja angeblich das freiste Lager der Kolonie ist und man dort wohl Leute aus allen Teilen der Barriere treffen kann.”
Für einen Moment schien es als ob der athletische Waffenmeister ablehnen wolle, aber dann nickte er doch fast unmerklich. Ein kleines Grinsen, entstanden aus der fast unerklärlichen guten Laune des Templers zerfurchte das Gesicht des Riesen fast noch mehr als es eh schon war und mit Schwung hängte er sich seine altgediente Leinentasche um, während die beiden Krieger nebeneinander zum Neuen Lager gingen...
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| 08.11.2002 17:13 | #393 |
| Vexx |
Die beiden waren früh unterwegs, aber wegen Jenna konnten sie nicht so schnell vorankommen. Nun wo sie wieder alleine waren und keiner sie beobachten konnte, zeigte sich Vexx wieder von der freundlichen Seite. Gehts dir gut? Sollen wir bald eine Pause einlegen? fragte er sie.
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| 08.11.2002 17:16 | #394 |
| Jenna |
Alles bestens, Vexx. Mach' dir nicht zuviel Sorgen um mich. Die Bewegung tut mir gut und ich bin nicht aus Zucker. Ich melde mich schon, wenn ich eine Pause benötige antwortete Jenna. Schweigend gingen sie weiter. Wieso mußte er den unbedingt ein Erzbaron sein? Seine gesellschaftliche Stellung verhinderte das er sie in der Öffentlichkeit als Gleichgestellte behandelte hing sie ihren eignen Gedanken nach.
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| 08.11.2002 18:25 | #395 |
| RonY |
Wen Neon ihn nich daran erinnert hätte wäre RonY die Party glatt entfallen ausserdem alleine hätte er den weg zum Neuen Lager nie gefunden so betrunken wie er war .
Aber so zu Viert war es lustiger so gingen sie gemütlich Plaudernd Richtung Neues Lager . Eray spazierte voran während Neon von etwas von seiner ausbildung zum Magier erzählte , obwohl RonY nicht alles verstand , beschloss er doch für sich Im nächsten Leben werde ich och Magier so erreichten sie eine Knappe Halbe Stunde Später ohne Zwischenfall das Neue Lager
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| 08.11.2002 21:52 | #396 |
| GlutaeusMaximus |
Ein sehr ungleiches paar wanderte vom Kastell Richtung Neues Lager. Maximus – über dem eine Lichtkugel schwebte - stolzierte voraus und hinter ihm trotte Wardrag. Der Dieb war sehr erschöpft vom tagelangen Training. Der Heiltrank hatte zwar die Verletzungen beseitigen können, aber gegen die Erschöpfung half er nur geringfügig...
Nach einem langem uns schweigsamen Marsch hatten die beiden das Neue Lager erreicht. Von Fern konnte man schon den Lärm der Feierlichkeiten hören...
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| 09.11.2002 12:04 | #397 |
| Lt. Mos |
Es war schon Mittags, als Lt. Mos ging in Richtung Wald ging um sein Abendessen zu jagen. Er war dann nach einem kurzem Sprint am Wald, wo auch schon ein einzelner Scavenger stand und graste.
Er nahm seinen Bogen und killte beide Scavenger. Nachdem er das Fleisch genommen hatte ging er weiter in Richtung Neues Lager.
Er wanderte und wanderte. Der Sack lastete auf seinem Rücken und die Schwerter waren schwer. Unterwegs sah er mindestens 3 Leute die auch zum Neuen Lager wollten
Nach einen Endlosen Marsch sah er das Neue Lager. Er ging darauf zu.
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| 09.11.2002 12:36 | #398 |
| Sir Scorpion |
Fisk und Scorpion verliessen das Neue Lager und machten sich auf richtung Wald. "Wo wollen wir eigentlich hin fragte Scorpion?" "Keine Ahnung, gehen wir mal da lang!" "Ok" Sie gingen richtung osten, nach einer Brücke kahmen sie zu einem Jäger, an dem sie aber einfach vorbeigingen ohne ihn zu beachten, doch dann kahm eine enge stelle, nach der sich eine kleine ebene öffnet. "Scht!" Da hats Molerats vor iner Höhl!" flüsterte Scorpion. sie legten sich hinter einen Baum und sahen sich das ganze näher an.
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| 09.11.2002 12:39 | #399 |
| Fisk |
Es waren 7 der schweineartigen Tiere. <> meinte Fisk. Er konnte durch sein früheres Training hervorragend mit dem Bogen umgehen. <> flüsterte Scorpion. Leise zog Fisk seinen Bogen vom Rücken.
Leicht gespannt zielte er, spannte und...schoss! Eines der Tiere fiel, es war auf der Stelle tot, doch die anderen fünfstürmten auf die beiden Neulagerer zu. fisk spannte ein zweites Mal, zielte und traf auch ein zweites Tier in den Kopf.
Dann steckte er seinen Bogen blitzschnell auf den Rücken und zog sein grobes Schwert aus dem Heft. <> rief er zu Scorpion und rannte auf die Tiere zu.
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| 09.11.2002 12:46 | #400 |
| Sir Scorpion |
Da Scorpion wusste, dass Fisk viel besser schiessen konnte als er, zog er schon sein Wunddorn, bevor jener schoss.
Nun stürmten die Molerat auf die beiden zu dem ersten hackte Scorpion mit einem Schlag den Kopf ab, aber ein zweites biss ihm ins Bein. "Aaah, scheisse" schrie Scorpion und lies sein Schwert fallen, doch zog er blitzschnell sein Messer und hackte dem Molerat mitten ins gesicht. Fisk hatte ebenfalls eines ausgeschalten, und mühte sich mit einem anderen ab, doch das 5te konnte sich nicht entscheiden, wen es angreifen soll, Scorpion hob sein Schwert auf und hob zum Schlag an.....
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| 09.11.2002 12:50 | #401 |
| Fisk |
Fisk schlus ein letztes Mal auf das Molerat ein, welches daraufhin fiel. Dann half er Scorpion mit dem letzten, welches auf diesen zustürmte. Fisk nahm sein schwert und schlug es dem Molerat mitten in den Rücken. Das Tier fiel schreiend in sich zusammen. Dann wandte sich Fisk zu Scorpion. <> fragte Fisk etwas besorgt und half seinem Freund beim austehen.
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| 09.11.2002 13:00 | #402 |
| Sir Scorpion |
Nachdem Scorpion das Seraphis genommen hatte, schnitten die beiden den Molerats das Fleisch heraus, dann gingen sie in die Höhle.
Darin lagen drei tote, zwei waren nur noch Skelette, doch einer war noch nicht sehr alt. "Man schau dir das an, das war ein Schatten und der wohl ein Buddler, aber da sind nur noch ein paar Stofffetzen dran!" "Ja, boah man schau dir diesen Bogen an!" meinte Fisk und nahm den Langbogen des Schatten an sich, Scorpion nahm den Streitkolben, des unindedifizierbaren, dann meinte er zu Fisk: "Was sollen wir mit der erhaltenen Schattenrüstung machen?"
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| 09.11.2002 13:07 | #403 |
| Fisk |
Fisk nahm den Langbogen und bewunderte ihn eindrucksvoll. <> meinte er zu Scorp, welcher bejahend nickte. Er ersetzte seinen Reiterbogen durch den erstaunlicherweise sehr gut erhaltenen Langbogen und durchsuchte die Höhle.
Er packte zwei Sepharis ein. Auch ein paar Äfpel waren zu finden. Und der Beutel mit den 20 Erz des Schattens blieben nicht vor den beiden verschont. Das war eine Beute! <> grinste Fisk und sie gingen zurück zum Neuen Lager um ihre Beute aufzuteilen.
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| 09.11.2002 13:14 | #404 |
| Sir Scorpion |
Die schatten rüstung packten sie in eine Decke ein und nahmen sie mit. Scorpion fand noch einen Heiltrank und ein grobes Schwert. Der Buddler hatte eine Nagelkeule, doch war die verbrochen, also liessen sie sie dort. beim verlassen der Höhle sah scorpion viele kleine Knochen am rande des Ausganges, es waren wohl noch bevohr die anderen drei hier waren, dachte Scorpion. Bald sahen sie das Tor des neuen Lagers.
Die Torwachen sagten nichts, denn Scorp und Fisk waren ja aus dem Neunen Lager sie schlenderten zu ihren Hütten hoch und teilten das das gefundene Erz und die Heilkräuter, die Schattenrüstung verstaute Scorpion in seinem Schrank.
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