Rollenspiel nach Fall der Barriere
Onars Hof
Banditenburg # 2

19.04.2003 17:14#1
Fisk Banditenburg #2
Eilig stürmte Fisk den Weg hinauf. Er brauchte Heilmittel und vorallem Verpflegung oder zumindest Gold, da er alles bei dem Kauf seines neuen schwertes ausgegeben hatte. Er grüßte kurz die Wache, dann stürmte er durch die Tür seiner Hütte und spurtete zum Schrank. Er nahm zwei Heiltränke, einen beutel Heilkraut, etwas Brot, Käse und Wasser hinaus, dann ging er zu der Kiste an dem Kopfende seines Bettes. aus dieser entnahm er einen der dort enthaltenen beutel, in dem sich 800 Goldstücke befanden. Den Beutel bund er an seinen gürtel. Dann ging er hinaus, zu den Fässern neben dem Haus, in welchen sich Wasser bafand. Fisk wusch sich das Gesicht und die Hände, welche er dann rasch mit einem Lappen abtrocknete. Dann ging er ins Haus und nahm das "Schwert-Pflege-Set" aus seinem Schrank, welches er noch in den Koloniezeiten bei Linky erworben hatte. Er nahm das Öltuch hinaus, hauchte die Klinge seines neuen Schwertes "Dämonentod" an und begann, es zu polieren. Dann packte er alles wieder zusammen, steckte das Set in den Schrank, zog seinen dunkelgrünen Mantel über und ging, mit dem Schwert in der Hand, abermals aus der Hütte. Draußen ließ er das schwert in die Scheide gleiten und verriegelte die Haustür mit dem silbernen Haustürschlüssel. Der Banditenführer nahm noch etwas Käse aus seiner Tasche und begab sich dann, hastig schmatzend, wieder zurück zum Hof.



19.04.2003 18:38#2
Taeris Steel Taeris saß vor seiner Hütte und polierte seine Eisschneide. So schleimig diese Eingeweide der Feldräuber auch waren, etwas praktisches hatten sie ja. einmal am Schwert festgetrocknet hielten sie den Dreck von der Klinge ab und bewahrten sie vor kleineren Kratzern. DIe Schwierigkeit bestand allerdings darin, dass der festgetrocknete Schleim nur schwer wieder abging. Taeris hatte sich die Mühe gemacht und mit einer sehr starken WUrzelbürste die Klinge abgeschrubbt. Nach etwa einer halben Stunde Arbeit hatte Taeris seine Klinge wieder auf Hochglanz poliert. Nun war sie praktisch wieder wie neu und bereit die nächsten Feldräuberpanzer zu durchdringen. Taeris prüfte auch seinen Langbogen. Die Sehne war immernoch von guter Spannkraft und auch der Bogen selbst hatte seine gute Elastizität bewart. Das Problem war, das Taeris kaum noch Pfeile hatte. Gerademal 20 hatte er noch in seinem Köcher. Sein Vorrat in der Hütte war vollkommen ausgeschöpft. Man könnte meinen Taeris würde so viele Pfeile verbrauchen weil er so ein miserabler Schütze war, doch das wäre ein grosser Irrtum. Taeris hatte in den letzten Tagen seltsamerweise das zweifelhafte Vergnügen immer dort zu sein wo gerade die meisten Feldräuber herumkrabbelten. ALso kam sein Bogen häufig zum Einsatz und Taeris verbrauchte demnach ziemlich viele Geschosse. Nachdem Taeris noch ein wenig die Metallplatten an seiner Söldnerrüstung geputzt hatte warf er sich sein dunkelbraunes Banditentuch um die Schultern und legte seine Waffen an. Dann beschloss er wieder hinunter zum Hof zu gehen. Er hatte Scorpion die letzten Tage garnicht mehr gesehen und Pfeile brauchte Taeris ohnehin also musste er auchnoch bei Linky vorbei.


22.04.2003 16:11#3
Fisk Erledigt wie er war schleppte sich der Banditenführer den Weg zur Burg hoch. Oben achtete er auf kaum etwas, auch wenn zwei Prügeleien in Gange waren. Heute durften sies machen. Fisk wollte nur Schlaf. Er schlurfte zu seienr Hütte, dessen Tür er rasch mit dem silbernen Schlüssel öffnete. Er schloss von innen wieder ab, dann hing er Mantel und Rüstung an den Kleiderständer. Die Waffen legte er auf den Tisch, dann ließ er sich auf sein Bett fallen. Es dauerte keine zehn Minuten, da war der Söldner bereits ins REich der Träume gesunken.


22.04.2003 16:33#4
Taeris Steel Auch Taeris kam langsam leicht humeplnd den Weg zur Banditenburg hinaufgeschlurft. Er hatte mühe sich überhaupt noch vorwärts zu bewegen. Der Magier den sie in der Höhle angetroffen hatten hatte sein bein noch soweit versorgt, das das Loch in Taeris Knie in den nächsten Tagen wieder verschwinden würde, doch schmerzte sein knie immernoch enorm. Seine Rüstung war total mit Feldräuberschleim und Blut beschmiert. Aber daran dachte Taeris kaum noch. Müde schleppte er sich an den wachhabenden Banditen vorbei zu seiner und Fisks Hütte. Taeris steiß die Tür auf und verschwand hundemüde in seinem Bett...


22.04.2003 17:29#5
Todesfürst Der Fürst hatte noch einiges zu tun. Er musste die ganzen Hämmer einsammeln und es wurde ordentlich aufgräumt. Danach sollte er Pfeile suchen. Er ging mit einigen anderen Schürfern aus der Palisade und suchte. Es lagen noch einige Kadaver von toten Feldräubern dort und es stank bestialisch. Der Fürst nahm alle Pfeile die er fand und steckte sie in einen Lederbeutel. Nachdem der Beutel voll war ging er zurück. Er gab den Beutel ab und ging dann in die Mitte des Hofes. Ein Söldner stand dort und verkündete, dass die Schürfer heute freimachen durften. Außerdem sollten sie aber morgen wieder in die Mine gehen. Der Fürst vernahm das und ging dann sofort hoch. Als er oben angekommen war ging er zuerst zur Kneipe. Sie hatte tatsächlich offen. Er trat hinein und kaufte sofort 2 Flaschen vor. Einige Schürfer schauten ihn an und wunderten sich. Was hatte er nur vor? Der Fürst setzte ein fieses Grinsen auf und verschwand im Schürferhaus. Nach einer Minute kam er wieder mit seiner Spitzhacke hinaus und verschwand in der Mine. Er hatte vor den Rest des Tages zu Schürfern, obwohl die Schürfer heute frei hatten. Es war einfach mal wieder notwendig für den Fürsten. Er hatte zwar ziemlich viel geschuftet während der Woche, doch die letzten Tage waren eher mau.



23.04.2003 00:42#6
Todesfürst Der Fürst schuftete den ganzen restlichen Tag noch in der Mine. Es war einfach mal gut wieder zu arbeiten. Außerdem war es ja gut, dass er wieder arbeitete, den so konnte er besser schlafen. In der Mine war kein anderer Schürfer. Die saßen alle in der Kneipe und begoßen ihren freien Tag. Doch für den Fürsten gab es keine frei Tage, wenn er Lust hatte zu arbeiten. Die Zeit verstrich endlos und der Fürst schürfte immer weiter. Gegen Mitternacht hörte er auf. Es war Zeit zu schlafen, sonst würde er nicht mehr aus dem Bett kommen. Als er seine 3 Eimer Erz aus der Mine schaffte grinsten einige Wachen. Sie standen heute natürlich nicht in der Mine, sondern waren entweder in der Kneipe oder standen hier rum. Als der Fürst das Erz abgegeben hatte, ging er sofort ins Bett, um morgen ja nicht zu verschlafen.



23.04.2003 11:42#7
Taeris Steel Taeris war heute schon etwas früher aufgesatdnen um seine Ausrüstung zu pflegen und zu reinigen.. Er saß auf einem Hocker vor der Hütte mit einem grösseren Waschzuber voller Wasser und Seife. Er hatte eine Wurzelbürste in der Hand und schrubbte schon seit einiger Zeit das Fell seiner Söldnerrüstung. Dieser eklige angetrocknete Feldräuberschleim war wirklich sehr hartnäckig. Doch langsam machte Taeris Fortschritte. Nach und nach ließen sich die angetrockneten Feldräubereingeweide wieder aus den Haaren des Fells das in die Rüstung verarbeitet war herauswaschen. Nachdem das Fell nun komplett durchnässt war, allerdings auch von sämtlichem Schleimzeug befreit, machte sich Taeris daran die Metallplatten und restliche metallteile zu reinigen. Er nahm einen Lappen und wischte mit schnellen kreisenden bewegungen über die Oberfläche. Schliesslich erstrahlten auch sämtliche Metallteile der Rüstung wieder im Sonnenlicht. Jetzt musste er nurnoch die Rüstung in die Sonne hängen damit sie trocknen könnte. Taeris nahm sich 2 etwas längere Stücke Schnur und befestigte damit die Rüstung am Gestell worauf er normalerweise die Felle zu trocknen pflegte. Adanos seidank hatte Taeris noch seine alten Rüstungen, so musste er hier nicht in seiner Unterwäsche herumgammeln. Das wäre ja noch schöner gewesen... So trug Taeris heute morgen mal wieder seine alte Schwere Banditenrüstung.
Er hatte eigentlich auch sein dunkelbraunes Banditentuch anziehen wollen, doch dieses bestand eigentlich nurnoch aus einem Fetzen Stof, der an den Enden ausgefranst war. Er hatte einiges von dessen Stoff für seine selbergebastelten Brandpfeile bei der Expedition verwendet. Vielleicht würde er sich gleich bei Linky noch einen Umhang leisten. Dieser würde Taeris sowieso besser stehen als so ein komisches Umwerftuch. Taeris holte seine Eisschneide aus der Hütte und betrachtete die total mit Feldräubereingeweiden verkrustete Klinge. "Oh mann.. wie soll ich das wieder sauber kriegen ?" dachte Taeris. Er beschloss den Schmutz ersteinmal im Wasser einweichen zu lassen damit er ihn besser von der Klinge herunterkriegen würde. Er hätte den Schmutz zwar auch mit einer Drahtbüraste säubern können, aber damit hätte er nur die Klinge beschädigt und sie hätte angefangen zu rosten. NAchdem er Eisschneide in den trog gestellte hatte setzte er sich auf die Holzbank vor seiner Hütte und zündete sich einen Stengel Sumpfkraut an...



23.04.2003 14:28#8
Todesfürst Der Fürst hatte gestern gar nicht mal so Unrecht mit seiner Vermutung, dass dich schnell schlafen lohnen würde. Er war früh auf den Beinen und machte seit längerer Zeit mal wieder einen Wallauf. Er genoß dies sichtilch schließlich war er lange nur sporadisch gelaufen. Als er wieder zurück kam füllte er sich viel besser. Er nahm tief Luft und ging dann wieder der zweiten Morgenprozedur nach. Seine 15 Liegestützen waren schnell gemacht und nach kurzer Erholgs- und Verschnaufspause ging er mit der Spitzhacke in die Mine. Keiner da? Der Fürst wunderte sich, dass er der einzige war. Gestern war es ja verständlich, schließlich wurde den Schürfern frei gegeben aber heute? Sehr merkwürdig, eute sollte doch eigentlich wieder gearbeitet werden. Der Fürst kümmerte sich nicht lange drum, sondern ging an eine schöne Erzader. Man konnte deutlich sehen, dass die Schürfer letzte Woche hier ziemlich schnell heraus getrommelt wurden. Überall lagen noch Eimer und Hacken. Nach einer halben Stunde war der Fürst wieder in seinem Rythmus. Davor viel es ihm sichtlich schwer, das Erz richtig zu brechen. Doch jetzt ging es und der Fürst machte sich daran seinen ersten Eimer zu füllen. Bis heute Abend wollte er bleiben, schließlich war ja heute Mittwoch. Der Fürst war echt gespannt, ob Scorp zahlen würde.....



23.04.2003 16:33#9
Nachtigaller Nachtigaller kam den Weg zur Banditenburg hochgelaufen. Hier sollte es auch die Mine geben wie er gehört hatte. Er war schon fast oben das sah er eine Brücke über die Schlucht und ein bisschen dahinter war die Mine. Davor stand Scorp. Dachte er sich auf jedenfall denn er hatte sich bevor er hier her kam auf dem Hof des Großbauerns informiert. Also lief er auf den Mann Namens Scorp zu und fragte:
"Du bist Scorp. Stimmt doch, oder? Ich bin Nachtigaller. Ich würde gerne in der Mine arbeiten."



23.04.2003 16:47#10
Sir Scorpion "Jaa, Freunde nennen mich Scorp, aber wenn du mit mir sprichst, wäre ich eher für Scorpion!" sagte Scorp barsch und dachte sich, wieso andauernd frweiwillige in die Mine kahmen. "Ähm ja ist gut Scorpion!" sagte Nachtigaller erfürchtig. "Gut, komm mit, wenn du Glück hast hats noch Platz im Schürferhaus!" Nachtigaller folgte Scorp, ins Schürferhaus. "So hier pennen die anderen deines Schlages! Du kannst das Bett von Gohan haben, der ist jetzt nicht mehr da!" meinte er und wies ihm das Bett zu. "Machs dir bequem, ich hohl mal die Sachen die du brauchst!" mit diesen Worten liess er Nachtigaller alleine und ging zum Schürferschrank rüber. Dort nahm er wie jedesmal eine Spitzhacke und Schürfrklamotten heraus und ging wieder zurück. "So zieh das an und das ist das Werkzeug, das du in der nächsten zeit am meisten gebrauchen wirst! Ich geh dann mal, ab Morgen hast du 5tage die Woche in der Mine zu erscheinen und min. die hälfte davon zu schuften! Wenn du das tust, bekommst du in einer Woche deinen Lohn!" mit diesen Worten liess er Nachtigaller wieder alleine und ging wieder zum Mineneingang zurück. Er wollte heute zwar nochmals zu Ceyx um zu üben, aber der gestrige Abend hatte bewiesen, dass sich auch abends gut lernt.


23.04.2003 16:56#11
Nachtigaller Nachtigaller hielt die Sachen die in Scorpion gegeben hatte immer noch ind dern Händen. Er legte die Spitzhacke auf das Bett und probierte die Schürferkluft an.
Sie ist zwar Unbequem aber sie wird mich wenigstens Schützen wenn etwas in der Mine passiert.

Er zog die Sachen wieder aus und guckte sich die Gegend um die Mine an. Danach ging er wieder ins Schürferhaus. Hier wollte er warten bis die anderen Schürfer aus der Mine kommen.



23.04.2003 20:22#12
Sir Scorpion Nachdem er nun schon spät dran war, er hatte das Geld eben erst von einem Söldner empfangen, machte er sich nun ans austeilen. Wieder rief er alle zusammen, mit einem "Alle herkommen Lohnausteilung!" in die Mine und ins Schürfhaus, waren schnell alle da. "So es gibt wieder mal Gold! Also ich hab mich etwas umgehört und hab viel gutes über euch gehört! Nicht von allen aber von vielen! Dark Druid, Kelvin, Carras(zwar eine zeit abwesend, aber hat sich gut eingehakt) und Fürst Pergamo, bekommen 30Gold, da sie sich bestens für die Palisade unten gekümmert haben! Manaldas 20, bist immer etwa auf dem selben Niveau(hast ja den grund fürs wegbleiben genannt) Hemfas, alter Kauz dir muss man zwar auf die Finger schauen damit du was tust, aber es kommt immerhin was raus! Hier 20!(ich weiss dir Tochter des Freundes deiner Mutter)Coretex, ich hab dich zwar nur selten gesehen, aber du bist fleissig also hier 20!". Dann verteilte er noch das restliche Geld. Nachdem alle hatten was sie wollten, konnte er endlich eine Pause machen, Faith war immer noch nicht gekommen, das enttäuschte Scorp, doch konnte man da nichts machen Scorp dachte nur "Frauen".


23.04.2003 20:53#13
Coretex CoreteX war mit den 20Goldstücken die er bekommen hatte zufrieden. Er ging gleich in die Taverne und bestellte sich erstmal ein kühles Pils. An einem heissen Tag wie diesem gibt es nach getaner Arbeit nichts schöneres als das. Er setzte sich an einen Tisch und schlürfte es genüsslich aus. Dann ging er gleich wieder an die Theke und bestellte sich gleich ein zweites. Und ein drittes. Dann hatte er genug getrunken er setzte sich an einen Tisch und relaxte ein wenig. Er schloss die Augen und genoss die Atmosphäre.



23.04.2003 21:30#14
fighting_faith Total auser Puste rannte Faith die Wachen um die ihn noch irgendwas hinterher riefen, sie murmelte nur was von Scorp und rannte weiter... "Wo wollten wir uns nochmal treffen...?" Total verwirrt über ihr ungewolltes zu Spät sein hatte sie nun auch das noch vergessen. "Dann werde ich ihn halt suchen!",.. doch da fiel ihr ein Stein vom Herzen, sie sah Scorp gerade über den Platz schlender. Faith riss die Arme in die Luft und brüllte nurnoch seinen NAmen, dann erreichte sie ihn vollkommen entkräftet. "hallo erstmal,... tut mir Leid, aber ich hatte irgendwie verpennt, wird nie wieder vorkommen, ich werds irgendwie wieder gutmachen, ich werde.... dich net weiter nerven." Faith lächelte Scorp an und begann sich ein wenig mit ihm über ihre Vorgeschichte zu unterhalten.


23.04.2003 22:30#15
Sir Scorpion Interessant, was Faith so erzählte, Scorp hatte gar nicht gewusst, dass man Frauen auch in den Knast wirft. Während sie ihm ihre Geschichte bis sie zum Hof kahm erzählte schlenderten sie gemütlich zur Banditentaverne. Sie war gerade am Hof angekommen, als sie vor der Banditentaverne standen. "So das wird dein zukünftiger Arbeitsplatz, ob hinter oder vor den Kulissen liegt an dir" Scorp verzog dabei keine Mine, da er nicht daran denken wollte, was eine Frau zwischen den wilden hier erleben müsste. Dann betraten sie schweigend das Haus unter den gierig und entäuschten Blicken der anwesenden führt scorp faith in die "Küche". "So da wären wir, für zwei wochen arbeitest du hier, dann sehen wir weiter!" Faith sah sich in dem Raum um, es war gerade niemand da, doch es sah scheusslich aus, überall lag irgendetwas rum was nicht dorthin gehörte. "Ja is ein bisschen unordentlich, aber ich denke du bekommst das hin! Waren bekommst du bei Linky, ich werd das am anfang bezahlen, bis du mit dem Job genug verdient hast und das ganze ein wenig läuft!" Scorp vertrute ihr irgendwie so sehr, dass er gar nicht erwähnte, was war, wenn das ganze nicht zu laufen begann. "Ich hab dem Wirt gesagt, dass er heute hier hinten nix zu suchen hat! ich bleib in der nähe, falls du Probs hast! Heute kannst du das ganze so einrichten, wie es dir gefällt, morgen Mittag komm ich spätestens vorbei und koste mal, dein Essen! Dabei reden wir dann über deinen Lohn!"



23.04.2003 22:43#16
fighting_faith Faith sah sich kurz in der "Küche" um... "Hier werdeich also arbeitet", dachte sie, dann bedankte sie sich nochmal bei Scorp. "DAnn wird es wohl mal Zeit, dass hier jemand für Ordnung sorgt!" Mit guter Laune und einem alten Lied aus ihrer Kindheit auf den Lippen begann sie sich den Saustall vorzunehmen. Die ganze alten Kochgegenstände waren gut in form, stellte sich heraus, als man sie nach langer Reinigungszeit wieder als solche erkannte. Langsam bekam der Raum einen kleinen Schimmer von Ordnung, wenn sie noch einige Stunden weitermacht würde es hier garantiert top aussehen. "Ich bin froh nicht mehr sinnlos irgendwo rumstehen zu müssen, also ist es nicht schlimm sich anfangs in einem solchen Saustall befinden zu müssen, das bekomme ich schon hin!" Weiter summend räumte sie einen Stapel Pfannen unter einen Tisch, dann schrubbte sie erstmal die Kolonien von toten Ungeziefer aus dem Raum. Nach einiger Zeit blickte Faith sich stolz um, nun konnte man hier sogar arbeiten. "Ich werde wohl Scorp bescheid sagen, dass ich noch ausschlafen will um dann morgen vorbereitet zu sein.. Vielleicht kann ich mir bei Ceyx noch so ein oder anderen Tip abholen...!" Sie verließ die nun erkennbare Küche mit einer Warnung, dass wenn es morgen weider dreckig wäre es mächtig ärger mit Scopr geben würde, dann meldete sich bei Scorp ab und meinte sie will noch etwas üben, dann ging sie zurück zu Ceyx's Hütte.


24.04.2003 00:39#17
Todesfürst Wohahahahahahahahahahahahahahahahahah........., der Fürst musste sich sein Lachen schon die ganze Zeit verkneifen, doch jetzt wo Scorp weg war konnte er es ja hinaus lassen. 30 Goldmünzen hatte dieser Knauser gezahlt. Meiner Herren dachte er sich. Langsam wird meine Arbeit gewürdigt. Das Gold würde er in einen Fisch investieren. Ja in einen Kräuterfisch. Dem Fürst lief das Wasser sichtlich aus dem Mund. Dieser Fraß war wirklchich nicht gut. Er würde ja bald hier 2 Tage weg kommen. Hoffentlich würde nicht wieder irgentein blöder Anriff kommen, der ihm das vermasseln würde. Er musste sich umbedingt mal wieder den Magen vollschlagen. Und sein Gaumen war auch schon etwas entwöhnt. Der Fürst überlegte etwas. Irgentwie müsste man doch hier an Gold kommen. Naja, er hatte eine Idee, doch für die hatte er noch nicht genug Fürsprecher hier im Lager. Doch irgentwann würde er diese Idee umsetzten. Oh ja, er hatte heute eine geniale Idee. Und die würde ihn einmal sehr reich machen. Seine Augen wurden hell und heller doch er wurde schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Er musste schließlich noch viel tuen um diese Idee umzusetzten. Er nahm seine Spitzhacke und ging zurück zu Mine. Dort lag immernoch seine 3 vollen Eimer mit Erz. Diesem Scorp würde er es zeigen. Oh ja das würde er. Diese 30 Gold würde er sich sichern. Er würde hart arbeiten, noch härter als bevor um diese 30 zu halten. Als er die Eimer abgegeben hatte ging er in die Schürferhütte und legte sich hin. Der Schlaf übermannte ihn und er fing schnell an zu träumen. Er träumte von einem Leben ausserhalb der Mine. Er sah einen Mann. Das sollte wohl er sein, doch bis dahin war es noch ein weiter Weg......



24.04.2003 10:05#18
Todesfürst Der Fürst wachte heute morgen sehr früh auf. Wie er es voraus gesehen hatte. Tja es hatte schon was praktisches, wenn man früh ins Bett geht. Man konnte früh in die Mine. Zuerst ging er aber in die Kneipe und schaute sich mal um. Der Wirt stand wie immer hinterm Tresen und putzte Gläser von letzter Nacht. Einige Karten lagen auf den Tischen aber sonst war niemand da. 2 Wasser aber pronto, bitte Der Wirt schaute den Fürsten mit müden Augen an. Hier Der Fürst nahm die Flaschen und ging dann in den Wald. Es war heute ein schöner Tag. Nach dem Regen letzte Nacht war die Luft klar und es roch nach nassem Gras. Der Lauf im Wald war wieder sehr schön, doch heute sah er zum ersten Mal die Palisade, die immernoch dastand. Der Fürst lief zu ihr und überwältigte sie durch einen guten Sprung und eine Erhöhung in der Erde. Als er auf dem Hof war, sah er noch nicht sehr viele Menschen. Pennen wohl noch alle diese Penner. Danach ging er in die Kneipe. Er musste etwas essen, so Hunger hatte er. Er bestellte sich etwas und bekam nur einen Eintopf. Gierig aß er ihn und bezahlte dann. Schade, dass die kein Fleisch mehr haben. Er hätte ja jagen können, doch dazu hatte er weder die Zeit noch die Lust. Also ging er wieder hinauf. Mit etwas leerem Magen machte er seine 15 Liegestützen. Danach schulterte er seine Spitzhacke und ging in die Mine. Er hatte heute sehr viel Zeit und er beobachtete die Mine mal genau. Es war im Vergleich zu draussen wärmer aber draussen war es ja noch Morgen. Die Mine hatte eine seltsame Aura. Die hinteren Stollen waren von weiten nur ein Schwarz und sonst war alles sehr eng. Das war ihm noch nie aufgefallen dachte er sich. Aber auch andere, schöne Feinheiten konnte er erkennen. Von der Minenwand tropfte es. Das war vermutlich Tau, der noch hineingekommen war. Aber auch wenn es noch so schön gewesen sein mag, musste der Fürst irgentwann mit der Arbeit anfangen. Also ließ er den Blick ab und konzentrierte sich wieder voll auf die Arbeit. Schließlich musste er "30" Goldstücke halten.



24.04.2003 11:54#19
Coretex Coretex erwachte erst spät am morgen. Dafür war er umso ausgeschlafener. Also stand er sofort auf und ging zur Taverne.
"Hier hast du dein Wasser" hörte er nur als er eintrat.
"Ehm....was?" Coretex schaute verduzt einen halbwegs genervten Wirt an."Dein Wasser! Ist es nicht das Wasser, weshalb du hier bist?""Ehm...ja danke" Coretex nahm es an sich und und ging mit einem verzogenen Gesicht nach draussen. Auf training hatte er an diesem morgen kein bock also ging er gleich in die Mine dafü bekam er wenigstens Gold. Man konnte schon das Geräusch einer Spitzhacke hören. Allerdings fehlte die passende Person dazu. Also folgte er einfach mal dem Geräusch dass ihn gleich zu Pergamo führte. Er grüsste ihn und suchte sich dann auch einen Erzbrocken.



24.04.2003 12:19#20
Todesfürst Der Fürst arbeitete schon ein paar Stunden und hatte auch schon einen Eimer Erz geschürft als er eine Stimme hörte. Da kam jemand in die Mine. Der Fürst wollte sowieso eine Pause machen und legte seine Spitzhacke weg. Core kam zu ihm und begrüßte ihn.

"Hallo, na alles klar?"

"Jepp, und auch mal wieder da? Wo warst du den gestern?"

"Konnte nicht, naja muss ich halt mehr schürfen"

"Jepp tu das."

Danach machte sich Core neben ihm an die Arbeit. Doch der Fürst beschloß sich einen kleinen Imbiß zu holen. Den Hunger von gestern konnte er heute immernoch spüren. Naja dachte er sich bald ist Wochenende, dann gibts endlich was ordentlich was zu essen. Dann verließ er die Mine und trat hinaus. Es war schön sonnig geworden und langsam stiegen die Temperaturen auch. Er ging in die Kneipe und ließ sich vom Wirt einen Eintopf servieren. Es war zwar nix besonderes aber er hatte zumindest für eine gewiße Zeit ein Sattgefühl. Danach ging er schnell wieder in die Mine um dort weiterzuarbeiten. Schließlich waren noch einige Eimer zu füllen um mal etwas voran zu kommen.



24.04.2003 13:57#21
Sir Scorpion nachdem er eine weile auf die Schürfer geschaut hatte, rumorte plötzlich sein Magen. Dabei erinnerte er sich, dass er heute Faith`s essen kosten musste und freute sich sofort, hoffentlich hatte sie genug gemacht, sonst musste Scorp noch zu sich runter um sich noch mehr zu hohlen. Er sagte kurz einem Schläger bescheid und ging dann richtung Banditentaverne. Es roch schon von weitem gut, das konnte nichts schlechtes heissen dachte sich Scorp und betrat schliesslich die Taverne, wie immer sassen die vollbekifften und die, die nie einen Kater hatten drinn, doch da die schürfer immer länger arbeiteten, war noch nicht sehr viel los. Scorp setze sich an seinen Stammtisch, an dem nur Taeris und Fisk sitzen konnten ohne in gefahr zu geraten eine schlägerei mit Scorp anzufangen. Sofort kahm der Wirt und fragte was er denn wolle. "Gib mir das Tagesmenue, du weisst ja wie viel! Und noch ein Bierchen!" "Sehr wohl" sagte er und verschwand sofort hinten in der Küche. Scorp wartete gespannt auf das essen das ihm faith jetzt kochen wird.



24.04.2003 14:10#22
fighting_faith Faith war gerade dabei einigte Bündel von ihr gesammelter Kräuter zu schneiden, als der Wirt dieser Taverne polternt die Küche betrat. Ohne ihn zu Wort kommen zu lassen sprach sie los. "Lass mich raten, Scorp is da, oder?... Ich mache mich sofort an die Arbeit!" Faith winkte den Wirt hinaus und blickte kurz Ceyx an, der neben ihr in einem seiner guten Eintöpfen rumrührte. "Es ist echt nett, dass du mit mir zusammen kochst...", sagte sie und ließ die gehackten Kräuter un den Topf gleiten, "... wie kommst du nur immer auf so brilliante Rezepte?"... Ceyx wurde leicht rot und deutete dann auf ein Stück Flaisch was neben Faith lag. "Lass uns das später bereden, das letzte Stück Fleisch muss noch gemacht werden." Faith sah sich suchend nach einem geeigneten Messer um, als Ceyx ihr seinen Dolch zuwarf. Sie nickte nur schnell, dann machte sie sich an die Arbeit. Innerhalb sehr kurzer Zeit war nun auch die letzte Zutat dem guten Eintopf zugefügt, nun würde er auch bald fertig sein. Faith umarmte Ceyx nochmal flüchtig zum Dank und gab ihm seinen Dolch zurück, dann füllte sie eine stattliche Portion in einen frisch abgewaschenen Teller und nahm das Besteck in die andere Hand, dann ging sie hinaus um zu servieren...



24.04.2003 14:20#23
Sir Scorpion Faith hatte ihn schnell gefunden und legte ihm den teller und das bestck hin. "So hoffe es schmeckt dir!" "Hmm hoff ich auch!" sagte er grinsend und begann zu essen. zuerst nur vorichtig, dann aber als er den geschmak à la Ceyx schmeckte, stopfte er das ganze gierig ein. Bald war er fertig. "Hmm war wirklich gut! hast dir wohl ein paar Tipps von ceyx geben lassen! darf ich nochmal ne Portion?" "Ööhm klar!" sagte Faith und war wohl nicht nur erleichtert, sondern auch erstaunt über Scorp^s Essstyl. Sie ging wieder richtung Küche. Scorp trank währendessen sein Bier, er hoffte, dass es den anderen ebenso schmecken wird wie ihm.



24.04.2003 14:26#24
fighting_faith Fröhlich tanzte Faith in die Küche zurück um ihm noch eine Portion zu holen, doch bevor sie dazu kam wurde sie von Ceyx aufgehalten. "Was sagt er?", fragte er sie neugirig, wie sie ihn net kannte. Faith lächelte nur. "Ich hab keine Zeit,... er will noch eine Portion!" Sie drägte sich an Ceyx vorbei und sah in den großen Topf. Während sie eine weitere Portion auffüllte stieg ihr der angenehme Gerüch in die Nase, der ihr vorher nicht aufgefallen war. Dann schüttelte sie ihren Kopf. "Ich sollte aufhören zu träumen und lieber Scorp sein Essen bringen!" Gut gelaunt wie sie war ging sie durch die Taverne, vorbei an den dichten Gästen zu Scorp an den Tisch. "Hier, wie gewünscht deine zweite Portion... das du uns nihct verhungerst!"



24.04.2003 14:31#25
Sir Scorpion "Bei dieser Bedienung glaub ich kaum!" er lächelte, ebenso wie sie. Dann machte er sich wieder über den eintopf her und faith ging zurück in die Küche, da nun viele Gäste auch essen wollten. das Mädchen können wir gebrauchen, auch wenn ich sie als mein Privatkoch einstellen muss, die hat Zukunft dachte Sich Scorp, diesmal nahm er es ein wenig gemütlicher mit dem Essen und er hatt auch noch ein zweites Bier bestellt, besser konnte es ihm gar nicht gehen.


24.04.2003 14:40#26
fighting_faith Faith sagte Ceyx bescheid und er füllte weitere Portionen auf, während sie schon mal fleißig für Nachschub sorgte,... "Na das lass uns dir Menge mal anheizen!"... Sagte sie glücklich und trug weitere Portionen raus in den Schankenraum... Als sie dann Scorp sah lächelte ihr zu und sie musste auch lächeln... "Er ist schon ganz okay... Ich hoffe mal ich werde einen netten Vorgesetzten in ihm haben."



24.04.2003 16:34#27
Todesfürst Der Fürst war, seit er gegessen hatte viel motivierter beim arbeiten. Die Arbeit war nun viel leichter und er hatte auuch mehr Kraft dabei. Er war schon seit langem auf seiner Suche nach der Schürfperfektion und langsam schien er sie zu kriegen. Seine Muskeln wurden effektiv eingesetzt und er konnte nun schon genaue Schläge anbringen, damit er die ungefähre Größe der Erzbrocken sah. Es war nun auch sehr einfach das Gleichgewicht in der Mine zu halten. Die Rückenschmerzen waren auch kaum mehr erwähnungswert und er konnte eigentlich nicht behaupten, dass es ihm schlecht ginge. Nur das Essen war unter aller Kanone doch das würde er ja am Wochenende nachholen. Villeicht würde er auch etwas mehr kaufen um es dann zu bunkern aber vielleicht wäre das doch keine so gute Idee, da er sonst nicht mehr so viel Gold hätte. Er würde sich das nochmal durch den Kopf gehen lassen. Als es Nachmittag wurde sah sich der Fürst um. Er hatte alles gegeben. Dauernd auf die Erzbrocken eingeschlagen und sich Mühe gegeben sehr effektiv zu schürfen. Es hatte sich aber auch gelohnt. Bis zum Nachmittag hatte er, mit dem Eimer heute morgen, 4 Eimer geschürft. Die Leute werden zufrieden sein dachte er sich und packte seine Sachen zusammen. Es war Zeit Schluß für heute zu machen. Er nahm 2 Eimer und ging dann entspannt zur Abgabestelle. Ich komm gleich nochmal mit diesen Worten schritt er zurück. Er holte seine anderen 2 Eimer und schulterte sein Hacke. Hier ist der Rest, ich mach Schluß für heute. Mit diesen Worten verabschiedete sich der Fürst und verließ die Abgabestelle. Heute waren wieder sehr wenig Schürfer in der Mine. Der Fürst sah nur Core. Aber das ging ihn nix an und so dachte er auch nicht mehr lange dran. Er schritt mit gezielten Blicken zu seinem Stein, der mit dem Moos. Er setzte sich und nahm eine seiner Wasserflaschen, die er immer noch hatte. Er nahm einen Schluck und schaute auf den Hof.



24.04.2003 18:01#28
Coretex Erschöpft und schweisstriefend kam Core mit ganzen 3 Eimern aus der Mine. Er hatte jetzt erstmal nur einen Gedanken: Ein kühles Bier! Er lief sofort in die Taverne, bestellte sich eins und trank es mit einem Zug aus. Der Wirt wartete garnicht ab und füllte schon einen weiteren Krug. Mit diesem verzog sich Core jedoch nach draussen und setzte sich dort auf einen Stein. Er wollte noch ein wenig das schöne Wetter geniessen. Dort schlürfte er dann sein Bier und dachte ein wenig nach was er sich von seinem Gold kaufen würde wenn er es nicht in der Taverne versaufen würde. Die meissten geben hier wahrscheinlich ihr Geld für bessere Waffen aus. Kein Wunder bei der Situation mit den Viechern. Aber was soll ich mit ner Waffe wenn ich in der Mine schuften muss? Dabei wollte Core gerne mal ein vernünftiges Schwert schwingen und es an ein paar Drecksviechern ausprobiern. Naja bis ich dazu mal die Gelegenheit bekomme, werde ich auf das gute alte Bier zurückgreifen. Coretex trank bei diesem Gedanken den letzten schluck aus seinem Krug und bestellte sofot ein weiteres...



24.04.2003 22:42#29
Todesfürst Es war eine ruhige Stimmung. Man könnte denken, es war alles wie sonst. Wie zu der Zeit, als er noch auf den Hof kam. Alles war wie sonst, doch man konnte ohne die Situation zu kennen sehen, dass nix wie sonst war. Die große Palisade machte deutlich, dass die Situation gespannt war. Heute sah er auch einige Feldräuber. Die Viecher verhielten sich aber längst nicht so angriffslustig und klug wie vor ein paar Tagen. Man merkte, dass es sich wieder normalisierte aber es war noch längst nicht so weit. Der Fürst war froh wieder in die Mine zu können um Erz zu schürfen. Es war nix besonderes aber er verstand die Arbeit und hatte etwas zu tun. Der Fürst dachte noch lange über die Situation auf dem Hof nach und merkte dabei am Anfang nicht, dass die Sonne unterging. Doch er wurde durch die eintretende Kühle aus seinen Gedanken gerießen. Es war ein sehr schöner Sonnenuntergang. Die Sonne hatte sich schon verabschiedet und gab noch Streifen in einem hellen orange mit sich. Der Fürst blieb so lange sitzen bis es schwarz wurde dann ging er in die Kneipe. Er ließ sich einen Eintopf geben und aß langsam während er die restlichen Schürfer betrachtete. Mal sehen was er heute Abend noch so rausholen konnte.



25.04.2003 00:16#30
Todesfürst Der Fürst war heute Abend richtig in Spiellaune. Er hatte sich ein Wasser bestellt und Gesellte sich dann an den Tisch, wo einige Schürfer Karten spielten. Der Fürst fragte freundlich, ob er mitspielen könnte und die Schürfer meinten, wenn er genug Gold habe könnte er natürlich mitspielen. Was die Schürfer nicht wussten war, dasss er das Spiel gelernt hatte, als es bei dem Bau der Palisade mal nix zu tun gab. Natürlich waren das nicht diese Schürfer sonst hätte er nicht mitgespielt. Einige Zeit setzte er nur den Mindesteinsatz von 1 Goldmünze und er verlor auch die ersten 6 Spiele aber langsam kam er in die Sache rein. Er machte sich ein System und fing an sich eine Strategie aufzubauen. Die nächsten 3 Spiele verlor er absichtlich. Er wollte damit die Kollegen zu einem hohen Einsatz motivieren. Im letzten Spiel hatte er ein gutes Blatt, doch es war nicht perfekt. Doch er wagte es. 20 Gold legte er hinein und die Schürfer, die schon etwas Bier getrunken hatten gingen, leichtsinnig wie sie waren, mit. Das Spiel wurde zu einem Nervenspiel, der Fürst hatte immer schlechtere Karten doch der dritte Mitspieler stieg aus. Blieben nur noch er und der andere Buddler. Der Fürst wusste, dass er jett zu Ende spielen würde, schließlich hatte er 20 Gold gesetzt. Lange blieb es spannend doch nachdem der Fürst eine hervorragende Karte bekommen hatte, forderte er seinen Gegenüber dazu auf seine Karten ofen zu legen. Beide legten ihre Karten nieder und der Fürst hatte riesiges Glück. Er gewann mit einer Karte. Seine 20 Gold plus einmal 15 und einmal 12 Goldmünzen waren sein Gewinn. Danach wollte er schlafen gehen, doch gerade als er die Taverne verlassen wollte kam ein anderer Schürfer zu ihm. Er gab dem Fürsten 6 Goldmünzen. Dein Wettgewinn sagte er. Der Fürst verstand erst nicht aber dann erklärte der Schürfer dem Fürsten die Situation. Das Spiel war so spannend, dass viele Schürfer auf das Spiel wetteten. Und da die meisten gegen den Fürsten wetteten, bekam der Schürfer 60 Gold. 10% sollten dem Fürsten zustehen. Der Fürst bedankte sich und freute sich über die zusätzlichen Münzen. Nicht schlecht dachte der Fürst, schließlich hatte er innerhalb von wenigen Stunden 33 Gold gewonnen. Glücklich und zufrieden ging der Fürst zu seinem Bett und schlief ein.



25.04.2003 01:12#31
Dark-Druid Dark hatte seinen Freitag nach der Aktion an der Palisade dafür genutzt, sich einfach nur zu erholen. Er tat garnichts. Nichtmal in die Taverne war er gegangen. Nur gerade die 30 Gold Lohn abgeholt und wieder ins Gras gelegt. Doch auch dieser Tag war vorbeigangen. Heute war er wieder in der Mine zugange und schuftete sich die Seele aus dem Leib. Der Freitag hatte ihm gutgetan und er strotzte nur so vor Energie, die dann durch seine Hacke ins Erz floss und es zersplittern ließ. Kurz: Er hieb mit aller Gewalt auf das Erz ein.Mittlerweile war auch diese Ader erschöpft und Dark widmete sich dem Stein, um den Gan weiterzutreiben, sodass er wieder weiterarbeiten konnte. Und wieder wunderte Dark sich, wie einfach doch der Stein zu zerschmettern war. Zwar hätte er es auch so wissen müssen, doch dadurch, dass er eben noch auf Erz eingeschlagen hatte, war ihm der Vergleich viel deutlicher. Wie auch beim letzten mal war der Anfang einer neuen Erzader um Einiges einfacher zu bearbeiten. Man hatte eine größere Fläche, auf die man mit der Hacke zielen konnte und es brachen auch größere Brocken aus dem Gebein der Erde.
Am Abend war aber auch die überschüssige Energie Darks, die er am Morgen noch hatte, verflossen und so hörte er auf, sich abzurackern. Er brachte seine Sachen und das Erz weg und setztte sich mit einem Laib Brot, etwas Butter und einer Flasche Milch ins Gras, welches vor dem Schürferhaus wuchs. Er genoss die Frische Luft und den klaren Blick auf die Sterne...



25.04.2003 11:11#32
Coretex Core erwachte wieder relativ spät am morgen. Er hüpfte gleich aus dem Bett und ging nach draussen. Es war wieder ein schöner Morgen. Also beschloss er ein wenig zu trainieren. Muskeln konnte er bei seiner arbeit schliesslich gut gebrauchen. Er war zwar so schon nicht gerade schmächtig aber schaden kanns ja nicht. Nur kam er sich nicht gerade toll vor wenn er immer liegenstützen macht wie der Fürst jeden morgen. Was er bräuchte waren Hanteln. Schöne, schwere Hanteln mit denen er jeden morgen draussen trainieren könnte. Jetzt müsste er sich nur noch welche besorgen. Ein anderes mal vielleicht dachte er. Jetzt machte er doch lieber erstmal 20Liegestützen.
Danach holte er sich in der Taverne ein Wasser um in der Mine nicht zu verdursten. In der Mine war an diesem Morgen noch garnichts los. Macht nix dann könnte er sich ja mal mehr auf das Schürfen konzentrieren und noch etwas an seiner Technik pfeilen. Dann suchte er sich einen geeigneten Erzbrocken und fing an auf ihn einzuschlagen.



25.04.2003 11:50#33
Todesfürst Der Fürst erwachte heute etwas spät, was vielleicht daran lag, dass er immer noch einen schweren Kopf hatte. Er hatte zwar gestern Abend kein einziges Biertröpfchen getrunken aber er musste sich so konzentrieren und dabei rauchten einige Schürfer Sumpfkraut. Man war das scheiße. Aber es ging ihm schon wieder besser und außerdem hatte er bei der ganzen Sache über 30 Goldmünzen verdient. Sein Lohn war nichts dagegen. Irgentwie hatte er heute keine Lust in die Kneipe zu gehen, was vielleicht auch daran lag, dass er noch eine Wasserflasche sein eigen nennen konnte. Es fiel ihm sowieso auf, dass er immer weniger trank. Anscheinend wirkte die Perfektion langsam auf ihn. Irgentwie wusste er nicht was er davon halten sollte und sprintete einfach in den Wald. Es war eine angenehme Luft, die aber schwer in den Nasenhöhlen lag. Einzelne Sonnenstrahlen schienen auf die Erde und der Wald leuchtete in einem saftigen Frühlingsgrün. Der Fürst blieb für eine Weile stehen und ging dann weiter. Als er wieder an der Banditenburg war, machte er noch schnell seine 15 Liegestützen und ging dann zum Wirt. Einen Eintof bitte und der Wirt brachte schnell das Essen. Der Fürst dachte beim Verzehr an den morgigen Tag. Morgen werde er in die Stadt gehen und sich nach langer Zeit wieder was gutes gönnen. Nach der Mahlzeit bedankte er sich beim Wirt und ging dann in die Mine. Nur ein sehr leises Krachen und Rumpeln machten erkenntlich, dass sich etwas Lebendiges in der Mine aufhielt. Vermutlich ein Schürfer, was sonst. Nachdem der Fürst den Geräuschen gefolgt war kam er zu Core, der schon fleißig schürfte.

"Morgen, na wieder fleißig dabei?"

"Jepp, morgen willst du auch mitschürfen?"

"Hehe, von nix kommt nix."

Der Fürst ging ein paar Meter weiter und bearbeitete dann die selbe Erzader nur ein paar Meter entfernt.



25.04.2003 12:30#34
Taeris Steel Taeris hockte mal wieder auf seiner Holzbank vor seiner und Fisks Hütte. Er beobachtete das rege treiben vor der Mine. n letzter Zeit strömten die neuen geradezu in die BAnditenburg. Gestern waen gerade weder 2 neue gekommen und in den nächsten Tagen würden sich wohl 2 weitere neue dazu gesellen. Die Tatsache das es jetzt endlich eine Köchin in der Banditentaverne gab, erfreute Taeris. Endlich auch mal was vernünftiges das man hier zu fressen kriegen würde und nicht imemr nur rohes oder gegrilltes Fleisch. Bei diesem gedanken bekam Taeris auchschon Hunger und ging in die TAverne um erstmal zu Mittag zu essen. Mal sehen was die neue Köchin so auf dem Kasten hatte.



25.04.2003 13:53#35
Todesfürst Der Fürst rackerte heute besonders hard. Schließlich wollte er zum Abschluß nocheinmal richtig was schürfen. Morgen hatte er seine 2 freien Tage, dass hieß, er würde in die Stadt gehen. Das lag einerseits an der Tatsache, dass er mal wieder gut essen wollte und andererseits musste er mal schauen, ob Long schon wieder da ist. Mit diesen Gedanken schürfte es sich sichtlich leichter. Er hatte schon dicke Schweißperlen auf der Stirn und seine Kleidung wurde immer nasser doch das schreckte den Fürst nicht ab. Er nahm ab und zu einen Schluck Wasser zu sich, machte dann aber schnell weiter. Das Erz ließ sich ziemlich leicht entfernen, es war so, also ob es Respekt vor der Hacke des Fürsten hatte. Immer voller wurden seine Eimer doch der Fürst arbeitete und arbeitete. Dieser Staub, dieses Glitzern machte sich in der Mine breit. Wie vor ein paar Tagen wurde es wieder blau auf dem Boden. Die Erzader wurde an machen Stellen ziemlich tief und schmal, so dass der Fürst aussen rum hacken musste. Aber das machte nix, den selbst wenn die Ader erschöpft wäre, könnte er sich ja eine neue Ader suchen. Langsam sah er zu Core rüber. Er schürfte auch, doch er ließ das ganze etwas ruhiger angehen. Der Fürst fragte sich, ob er auch morgen frei hätte. Aber hauptsächlich konzentrierte er sich auf's schürfen. Die Perfektion, die er seit dem ersten Tag hier suchte, war nah. Die Erzader ließ sich sehr gut bearbeiten, der Schmerz war schon lange auf ein gesundes Maß geschrumpft und die Effektivität war auch im Soll. Doch der Fürst war immer noch nicht zufrieden. Er wollte unbedingt noch mehr schürfen und so hackte er weiter wie ein Irrer auf die Erzbrocken ein, behielt aber seine ruhige Linie um nicht uneffektiv zu schürfen.



25.04.2003 16:45#36
Nachtigaller Nachtigallers erster Tag in der Mine war sehr anstrengend. Aber er wollte etwas vorzeigen das er geschafft hatte. Also nahm er nochmal die Hacke und schlug auf das Erz ein. Es war ganz schön schwer fand er und schlug noch einmal auf den blauen Stoff. Der Boden wurde immer mehr von dem erz bedeckt also lies Nachtigaller die Spitzhacke auf den Boden und schmiess es in seinen Eimer. Dann schnappte er sich wieder sein Hacke und schürfte weiter.
"Ich will heute viel schaffen, "sprach er immer zu sich.



25.04.2003 18:32#37
Todesfürst Der Fürst arbeitete und arbeitete und merkte gar nicht, dass er schon ziemlich weit war. Von Core hatte er gar nix mehr gesehen. Entweder war der an einer anderen Ader oder er war schon gegangen. Aber das war ihm jetzt egal er arbeitete sowieso wie im Rausch was seine Vorteile und seine Nachteile hatte. Der Fürst erinnerte sich an Scorps Worte. Den halben Tag.... Er arbeitete schon länger als einen halben Tag aber er würde ja auch nicht die nächsten Tage da sein. Also hatte es seine Vorteile aber der Nachteil war, dass er morgen wahrscheinlich Muskelkater hatte. Nachdem er seinen 5 Eimer voll hatte, lehnte er sich an eine Wand. Zu seinem Nachteil landete er auf einem spitzen Stein. Der Fürst musste kurz aufschreien und endeckte dann den blauen Erzbrocken, der ihm diesen Schmerz einbrachte. Der Fürst nahm in und sah in sich an. Irgentwie fand er, dass er das Ding mitnehmen sollte. Vielleicht konnte er es nochmal brauchen. Danach beschloß er aufzuhören. Er war nach der Aktion raus aus seiner Linie und konnte sich nicht mehr richtig konzentrieren. Er nahm seine 2 Eimer und ging zu der Abgabestelle. Bin gleich wieder da sagte er wieder. Irgentwie war der Satz alt. Immer her mit dem Zeug erklang es von dem Abnehmer, der die Form eines Bullen hatte. Der Fürst ging zurück in die Mine und holte die anderen 2 Eimer und seine Hacke. Es war immer wieder verwunderlich für ihn, warum niemand der Schürfer ihm etwas klaute. Ich meine, es wäre schon besser von ihnen, wenn sie keinen Dolch in den Beinen haben wollen aber trotzdem war es seltsam Wenn der Fürst mal einen erwischen würde, würde er diesen erst zur Rede stellen und dann würde er entweder das Zeug wieder bekommen oder der andere hätte einen Dolch im Bein. Das muss ziemlich weh tun sagte er murmelnd vor sich hin. Danach war er dann weg. Der Abnehmer schaute zwar grimmig aber was solls. Er ging wieder zurück. Sein Weg führte ihn zurück in die Kneipe. Dort bestellte er beim Wirt einen Eintopf und ein Wasser. Es wurde prompt geliefert und der Fürst schritt zu seinem Stein, der mit dem Moos. Er setzte sich und blickte wie so oft über die Felder und auf den Hof.



25.04.2003 21:20#38
fighting_faith Faith warf einen Blick in den Schankenraum und säuberte während dessen weiterhin die Kochutensilien, damit sie am nästen Morgen alles wieder schnell benutzen konnte. Heute hatte sie gute Kundschaft gehabt und ihr machte die Arbeit sichtlich Spaß. Nette Gesichter und viel Klatsch und Tratsch erreicht so manches mal ihr Ohr, so auch dass angeblich Sly mit Bloody und Schmok aufgebrochen sei, um ein Gegengift für die vergifteten Felder zu suchen. "Ich hoffe meiner Kundschaft hat das Essen heute geschemckt", dachte sie und räumte einige töpfe an ihre Plätze zurück. Mittlerweile fühlte sie sich hier richtig wohl, obwohl sie erst neu war. Gerade als Faith ihre Arbeitsstelle verlassen wurde hielt sie der Wirt auf. "Du hast deine Arbeit gut gemacht, einige meiner Kunden waren sichtlich erfreut, dass diese Taverne nun eine Köchin beschäftigt, hier, trink noch ein Bier wenn du willst, bevor du aufbrichst." Faith nahm es dankend an, sie hatte den ganzen Tag noch nichts getrunken, sie war zu sehr in ihre Arbeit vertieft gewesen. Sie deutete auf einen Topf, der noch auf den Herd stand. "Ich habe mal heute ein neues Rezept versucht, ich find es ganz gut, aber wenn du willst und es dir schmeckt kannst du rug´hig den Rest haben,... und danke fürs Bier!" Sie setzte sich an einen Tisch nicht weit weg von dem Kücheneingang und blickte in die Runde. Einige dieser Gesichter sah sie nun schon seit zwei Tagen hier sitzen, dicht bis unters Kinn und einen Stengel Sumpfkraut in der Hand,... irgedwie erinnerten sie sie an Bloody. Faith nahm einen Schluck von dem Bier, welches zwas längst nicht so gut war wie das von Schmok, aber sie genoss es, immerhin war es eine Wohltat für ihre trockende Kelhle. Nachdem sie den Krug in ruhe geleert hatte machte sie sich auf den Weg zurück zum Hof.


26.04.2003 01:37#39
Todesfürst Der Fürst sah nichts besonderes ausser vielleicht ein paar Banditen, die sich gegenseitig die Köpfe einschlugen. Auch ausserhalb der Palisade war nicht gerade viel los. EIn paar Feldräuber trieben sich auf den Feldern rum. Der Fürst musste morgen aufpassen, wenn er in die Stadt gehen würde. Der Himmel verdunkelte sich gegen Abend und ein straffer Wind zog auf. Der Fürst dachte, dass auf die dunklen Wolken, den grauen Himmel und dem schnellem Wind wohl bald die ersten Regentropfen folgen würden, doch dem war nicht so. Es war zwar nicht sehr angenehm aber es ließ sich aushalten. Wenigstens hielten sich die Temperaturen. Der Fürst sah viele Polen, die sich schon von den Bäumen abhoben. Dabei war es noch nicht mal richtig Frühling aber so war es auch schön. Die nächsten Tage sollten aber nicht so gut werden. Der Fürst glaubte da nicht dran. Als er auf dem Hof nichts mehr erkennen konnte, was daran lag, dass es dunkel wurde, ging der Fürst in die Kneipe. Er konnte dort wenig tun, da er keine Lust hatte, heute wieder zu zocken und so beschloß er in die Schürferhütte zu gehen. Er legte sich auf sein Bett und drehte sich auf den Rücken. Er blieb noch lange liegen und dachte über den morgigen Tag nach. Doch auch das hatte irgentwann ein Ende und er schlief ein.



26.04.2003 06:56#40
HoraXeduS Ein paar Wachen versperrten Burrez und Horaxedus den Zugang zum Burggelände, was die beiden Gefährten indes nicht weiter überraschte. Im Hintergrund brannte ein schwaches Lagerfeuer, an dem um diese Zeit jedoch kaum jemand zu sitzen schien. Es würde nicht wirklich einen Sinn machen, mit den Wachen hermzufeilschen, ob sie die Burg betreten durften oder nicht. Umso mehr interessierte Horaxedus der alte Schürfer, der ebenso bucklig wie klapprig vor dem Zugang zum Gelände hockte.

Nachdem er den aufmerksamen Wachen kurz friedlich zugenickt hatte, machte sich der Magier daran, in seinem Bündel herumzukramen. Dann drehte er sich kurz zur Seite, wohl um sich auf das Geländer zu stützen, wie es den Anschein hatte. Schliesslich wandte er sich wieder dem Buckligen zu, um ihn aufzuwecken.
Der Hohe Novize Burrez, der sowohl den Magier als auch die Wachen genau im Auge behalten hatte, schmunzelte. Kaum dass sein Begleiter sich dem alten Schürfer zugewandt hatte, rappelte sich dieser auch schon auf und humpelte, an den Wachen mühelos vorbei, mit einem Zettel in der Hand auf das Burggelände. „Was hast Du ihm gegeben?“ grinste der Anhänger des Schläfers. „Ach, nichts weiter“, lächelte Horaxedus und wusste längst, dass sein Begleiter ihn genau beobachtet hatte, „nur eine Nachricht für den Mann Namens Dark.“

Burrez warf den Kopf in den Nacken und lachte herzhaft, während beide Männer nebeneinander standen, die Arme verschränkt hatten und sich entspannt zurücklehnten. Sie wussten, dass Sie nicht lange warten werden würden. „5 Goldstücke?“ grinste der Novize.

„Nein“, schmunzelte der Magier. „Drei.“



26.04.2003 11:39#41
Coretex Als Coretex erwachte, hüpfte er gleich aus dem Bett und ging nach draussen. Im vergleich zu dem Schlafmief in der Schürferhütte war draussen das Paradies. Heute nahm er sich mal vor runter auf Onar's Hof zu gehen und zu gucken was da so los ist. Er hatte die letzten Tage fleissig geschürft also konnte er sich einen Tag ruhig mal freinehmen. Also machte er sich gleich mal auf den Weg dorthin. Nachdem er die Brücke überquert hatte, fing er an in richtung Hof zu joggen.



26.04.2003 11:45#42
Burrez Was Burrez an diesem Tage sah, war Elend uund Schönheit. Elend sah er, wenn immer einer dieser hungrigen, mageren, angestaubten Schürfer mit ihren hasserfüllten Blicken vorbei liefen, oder wie vorhin schon gesehen, vorbei humpelten. Schönheit jedoch fand er, wenn er sich vor der Banditenburg auf einen höheren Felsen stellte, tief die frische kühler Luft einatmete, die Augen öffnete und hinabsah, ins Land der Wildnis und des Hofes. Was war das bloß für ein herrlicher Ausblick! Man konnte alles sehen, was man von dort aus zu sehen erwünschte unnd sogar noch einiges mehr, was ein jedes Herz erfreute. Der Sumpfler schaute sich allerdings auch noch vor der Banditenburg herum, sah we der eine oder andere Gauner hneinlief und wie mancher herauskam. In der Burg selber, sah er die Schürfer in einen Stollen eilen, getrieben von den Banditen. Was für eine merkwürdige Gegend....



26.04.2003 12:31#43
Taeris Steel Taeris hatte heute mal richtig lange ausgeschlafen. Er erhob sich aus seinem Bett und rieb sich die Augen. Nach einem langegezogenen gähnen bemerkte Taeris auch schon ein lautes Knurren das von seinem Magen aus ging. Er legte seine Rüstung an und schnallte sich seine Eisschneide auf den Rücken. Dann schging er gut gelaunt zur Banditentaverne. Der neue Kochservice gefiel ihm wirklich gut und Taeris beschloss von nun an täglich dort zu Frühstücken. Er hatte einfach keien Lust mehr auf das tägliche EInerlei. Jeden Tag gebratenes Moleratfleisch hing ihm langsam zum Hals heraus. Er betrat die Taverne. Es war eigentlich garnicht soviel los heute. DIe meisten Schürfer hatten warscheinlich schon ihre Arbeit in der Mine begonnen. Nureinige Banditen saßen an ein paar Tischen herum und lachten und tranken. Taeris bestellte sich sein frühstück und setzte sich an einen etwas abseits stehenden Tisch. Der Söldner hatte es in letzter Zeit satt sich dauernd mit diesem Lumpenpack von saufenden und kiffenden Banditen abzugeben. Noch etwas verschlafen wartete Taeris auf sein frühstück, das er auch schon bald an seine Tisch gebracht bekam....



26.04.2003 16:03#44
Nachtigaller Nachtigaller war wieder in der Mine und schürfte das Erz. Er war diesen Morgen schon sehr früh aufgestanden und in die Mine gegangen.
Er hatte die ganze Zeit durch gearbeitet. Jetzt gönnte er sich eine kurze Pause. Eine sehr kurze Pause. dachte er sich. Also ging er aus der Mine ins Freie und setzte sich ins Gras. Er genoss noch das bisschen Sonne denn bald sollte es Regnen. So hatte er es auf jedenfall von einem anderem Schürfer gehört. Nach ein paar Minuten stand er wieder auf und ging langsam wieder in die Mine. Hier war es dunkel und die Luft war nicht gerade das was er man frisch nennt. Er ging weiter an seinen Platz hob die Spitzhacke auf die er bevor er hinaus gegangen war an die Wand gelegt hatte auf und schlug auf die Erzader ein. Das Erz lies sich leicht lösen. Er hatte schon viel drei Eimer voll aber das genügte ihm nicht alsoweiter schürfen.Immer weiter schürfen.



26.04.2003 17:32#45
Ardas Als Ardas den 4 Tag in der Mine Arbeitete und schon jede menge Erz abgebaut hatte, musste er, in diesen kleinen dunklen stollen als er gerade mit seiner Spitzhake auf das Erz eindrischte an den ersten tag denken als er Scorpion fand.
Ardas: "Ah du bist sicherlich scorpio, ich wollte meine ausrüstung abholen, ich bin ein neuer Schürfer.
Scorpio: "Für dich immer noch Sir Scorpion, wir kennen uns nicht und du hast mir auch noch nicht bewiesen das man dir trauen kann".
Dieses sagte er in einen ziemlich bitteren ton.Er führte Ardas in ein kleinen Block "So, hier kannst du schlafen, du musst mindesten 5 Tage die Woche Arbeiten, dann hast du 2 Tage frei.Die 2 tage kannst du nehmen wann du willst, hauptsache du Arbeitest die 5 Tage.
Aber lass dir nicht einfallen einen Tag weniger zu Arbeiten, dann passiert was, was dir nicht gefallen wird."
Er drückte Ardas die Spitzhacke in die Hand "Hier geh gleich an die Arbeit, achso noch was, solltest du einen Tag nicht Arbeiten bekomme ich von dir 20 Gold, dein Sold beläuft sich nach deiner Erz abschürfung, zwischen 20 und 30 Gold die Woche, gehe jetzt zu dem Teil den ich dir gezeigt habe und mach dich an die Arbeit und mach bloss keinen Ärger.


Ardas wurde aus seinen gedanken gerissen als ein grosser Erz klumpen vor seinen füssen zum stehen kam.
20-30 Gold die Woche für so einer Arbeit, da haben die ein gutes Geschäft, dachte sich Ardas.
Er schaute sich an und merkte erst mal wie dreckig und schmierig er war.Aber sonst lies es sich hier unten aushalten.
Hier und da hatte er ein paar auseinandersetzung mit schürfern die sich aber schnell wieder gelegt haben.Hier in der Mine ist es klar das man frustriert wird.
Er nahm den grossen Erz klumpen und legte ihn in den Eimer ab.
Man so hatte er sich es nicht gedacht in einem Lager aufgenommen zu werden, aber es hatte auch seine vorteile, er merkte das er von tag zu tag kräftiger wird.Zum Glück hatte sich der Muskelkater nach dem zweiten Tag wieder gelegt.Also brachte er das Erz hoch, ging duschen, das Wasser war natürlich kalt, und ging zu Bett.



26.04.2003 17:42#46
Nachtigaller Nachtigaller war total erschöpft.
Das reicht für heute. sagte er und ging mit den Eimer zu der Abgebestelle. Er gab die Eimer ab und machte sich auf den Weg zur Schürferhütte. Dort verstaute er die Spitzhacke und legte sich auf sein Bett. Nur 2 Tage und ich bin schon so fertig. Er stand aber trotzdem wider auf. Er wollte nicht schon um diese Zeit schlafen. Er ging aus der Hütte zur Taverne.



26.04.2003 18:01#47
Ardas Schweiss gebadet stand er senkrecht im Bett, als er sich den Schweiss von der Stirn wisch, dachte er sich das er jetzt sowieso nicht mehr richtigh einschlafen könnte und machte sich auf den Weg in die Taverne um ein Bier zu trinken.
Als er in die taverne reinkam schaute er sich um und sah ein Schürfer, den er schonmal in der mine gesehen hatte.
Also ging Ardas auf ihn zu und sprach in an.

"Hallo mein name ist Ardas, ich habe dich schon mal in der Mine gesehen, du hast geschürft als ob Scorpio mit der Peitsche hinter dir stehen würde, bist noch nicht lange dabei oder?"



26.04.2003 18:06#48
Nachtigaller "Nein. Ich bin erst seit 4 Tagen auf der Burg. Hab aber erst 2 Tage geschürft. Seit wann bist du denn hier?" sagte Nachtigaller. "Und nur zur Information, ich heiße Nachtigaller."
Nachtigaller bestellte sich noch ein Bier während Ardas sich hinsetzte.


26.04.2003 18:13#49
Ardas Ardas bestellte sich einen grossen Krug bier

"Ich bin jetzt den vierten tag am Schürfen, noch einen Tag und dann endlich zwei tage frei, bin aber schon einige zeit in der Burg.
der trick beim Schürfen ist sich nicht zu sehr zu verausgaben, sonst fallen einem die letzten Stunden sehr Schwer, habe auch die ersten Tage wie ein irrer auf das Erz eingeschlagen, aber mit weniger anstrengung geht es besser und man baut viel mehr erz ab."

Als der Wirt sein Bier brachte, nahm Ardas erst mal einen Kräftigen schluck aus seinem Bier Krug.

"sag mal nachtigaller, was hat dich in dieses Lager getrieben?"


26.04.2003 18:17#50
Nachtigaller Nachtigaller nahm auch eerst einmal einen Schluck von seinem Bier.
"Ich war vorher ein Rekrut bei der Garde. Hatte dann aber nach ein paar Tagen keine Lust mehr auf dieses herumkommandiert werden. Ich hab dann einfach mein Sachen genommen und hab mich mal umgehört was es hier gibt und dann bin auch hier her gekommen," antwortete er.

Er trank das Bier leer und bestellte noch einen Krug.



26.04.2003 18:23#51
Ardas "Ahh aslo ein Desateur", lachte Ardas und trank noch ein schluck,"dann bist du ja bestens hier aufgehoben" sagte er wärend er immernoch Lachte.Er hörte plötzlich aufzulachen.
"Ist glaube ich auch die beste endscheidung gewesen, Dieben kann man meistens mehr trauen als irgendeinem aus dem Alten Lager.
Will mich hier ein bisschen hocharbeiten, bin froh wenn ich aus der Mine wieder raus bin.
Ich will auch demnächst Lernen mit einem Schwert umzugehen, mir ist meins abhanden gekommen bei einer etwas dummen Aktion."



26.04.2003 18:30#52
Nachtigaller "Ich bin auch froh wenn ich hier draussen bin. Die Arbeit ist ja verdammt anstrengend aber mit deinen Tipps die du mir vorhin gegeben hast wird es ja nihct mehr so anstrengent."

Er trank einen Schluck und sprach dann weiter.
"Ich glaub ich guck auchmal danach ob ich Schwerttraining neheme. Das reisen hier ist ja verdammt gefährlich geworden. Ich war in der Nähe als die Orks die Taverne angebrannt hatten. Aber wieder zu dir, was hast du denn mit deinem alten Schwert gemacht?"



26.04.2003 18:38#53
Ardas "Nun ich hatte mir von Garos dem Schmied ein Edles Schwert schmieden lassen.Zur besseren verteidung, ich wollte es austesten und bin in dem Wald, kurzer zeit später war auch ein Scavanger da gewesen.
Da ich aber keine Erfahrung mit dem Umgang dieser Waffe hatte, ist sie mir als ich auf den Scavanger zugerannt und über einer Wurzel gestolpert bin aus der Hand gefallen.
Der Scavanger nahm die Waffe und brachte sie zu einer Amazone namens Blutfeuer, ich wollte es mir erst wieder holen aber dort waren noch mehr Amazonen und ich wusste nicht wie die drauf sind, also bin ich erst mal zurück nach Onars Hof.Einige Tage Später habe ich erfahren wo sie war, also bin ich ab zum Sumpflager und habe sie auch gefunden, nur ich bin dann eingeschlafen und als ich wach geworden bin, war sie weg.
Jetzt Arbeite ich erst mal ne Weile und hole mir mein Schwert wenn ich weis wie ich mit einer Einhandwaffe umgehen muss wieder Zurück.

Ardas bestellte sich ein neues Bier

Hast du denn Überfall der Orks geshen? ich bin zum Glück noch keinem Begegnet, aber das ist hier glaube ich nur eine frage der zeit."



26.04.2003 18:43#54
Nachtigaller Nachtigaller lachte laut los als er die Geschichte hörte.
"Ein Schwert beim schlafen verlieren und davor vor einem Scavenger einer Amazonin." Nachtigaller hörte auf zu lachen.
"Ich habe in der Nähe der Taverne geschlafen. Dann hab ich die Orks gehört und dann bin ich gerannt. Später als ich wieder gekommen bin war die Taverne abegebrannt. Aber ich habe auch gehört sie haben das Lager der Sekte agegriffen. Hoffentlich greifen sich nicht auch noch uns an."



26.04.2003 18:49#55
Ardas "Da hast du aber Glück gehabt, das du rechtzeitig weggekommen bist.Falls sie uns angreifen kann ich hoffentlich mit denen fertig werden."
Ardas trank den letzten Schluck aus dem Krug.
"Auf Wiedersehen Herr Nachtigaller, sehen uns morgen bestimmt in der Mine."Nachtigaller nickte ihm zu, Ardas ging aus der Tür und er merkte das er doch schon recht angetrunken war.
Ardas ging zurück zu seinem Bett und legte sich auf das stroh zog sich die dünne decke über den Körper und schlief sorglos ein.



26.04.2003 20:58#56
Coretex ein kalter Wind wehte Coretex um die Ohren als er die Brücke zur Banditenburg überquerte. Schade die vergangen Tage war es so schön...naja das Wetter kann ja nicht immer so bleiben dachte er als er von den Wachen einen bestätigenden Blick bekam der besagte dass er passieren konnte. Man hab ich einen Kohldampf dachte er als er als er in die Taverne trat um dem Wirt seine Moleratkeulen zu geben auf dass er ihm darauf etwas schönes brät.
Coretex bemerkte wie er irgendwie träumerisch war. Aber daran war nicht er schuld sondern der plötzlich Wetterwechsel. Es wirkte so malerisch auf ihn von hier oben in der Burg. Fast schon magisch...
Daraufhin brauchte Coretex erstmal n Bier. Er war sowieso schon viel zu lange nüchtern. Also bestellte er zu seinem Essen gleich sein Lieblingsgetränk. Nachdem alles fertig war, setzte er sich an einen Tisch und genoss seine Malzeit. Endlich mal was vernünftiges zwischen den Zähnen. Ich sollte öfters mal ein paar Molerats erledigen. Die Viecher schmecken wirklich ausgezeichnet...


26.04.2003 21:50#57
Nachtigaller Nachtigaller ging leicht wankent aus der Taverne. Er hatte noch ein paar Biere getrunken nach dem Ardas gegangen war. Jetzt lief er zur Schürferhütte. "War ein bisschen zuviel heute."
Als er an kam fiel er in der Hütte gleich über ein Bett.
"Verdammte scheiße." Als er wieder aufgestanden war gin er zu seinem Bett, schmiss sich darauf und schlie sofort ein.



26.04.2003 22:34#58
Coretex Boar hatte das gut geschmeckt dachte Coretex. So ein gutes Essen hatte er mal gebraucht. Schwerfällig erhob er sich von seinem Hocker und schleppte sich durch den Ausgang in richtung Schürferhütte. Hmpf natürlich hatte er erstmal seine Hanteln vergessen. Also wieder zurückschleppen, Hanteln aufheben und mit 12Kilo Ballast wieder zur Schürferhütte quälen. Dann noch den 12Kilo Ballast und das Schwert untern Bett verstauen und...Geschafft. Coretex konnte sich endlich in sein Bett fallenlassen und ne Runde pennen...



27.04.2003 00:58#59
Dark-Druid Dark hatte heute wieder fleißig geschürft... Wie jeden Morgen hatte er sich angezogen, sich gewaschen und sich seine Schürferklamoten, sowie Hacke übergeworfen. Er machte sich auf in die Mine und fing mit der Arbeit an. Die Erzader, welche er zuvor freigeegt hatte, war noch unbesetzt, also machte er sich an daran, mehr und mehr Erz aus dem Gestein herauszuholen. Mit gekonnten Schlägen traktierte er den Fels und sein Eimer füllte sich stetig. Irgendwann hörte er schlurfende Schritte hinter sich und er drehte sich um. Grobalt, ein alter Schürfer stand hinter ihm. "Hey, Dark! Irgendsoein komischer Vogel hat mir diese Nachricht für dich gegeben... irgendwas mit nem Auftrag für dich... habs net ganz kapiert." Mit diesen Worten übergab er dem Steinmetz einen Zettel, drehte sich um und hinkte von dannen.
Dark klappte den Zettel auf und fing an zu lesen: Hallo! Wie ich hörte seid Ihr Steinmetz und ich habe einen Auftrag für Euch. Trefft mich vor der Brücke der Banditenburg! gez. Horaxedus, Magier des Zirkels
Dark mochte diese Schwarzmagier nicht. Er hatte nichts zu tun mit den Göttern, doch diese Gestalten waren ihm etwas unheimlich. Nichtsdesdotrotz machte er sich auf. Beim Verlassen der Mine sprach ihn einer der Schläger an: "Hey, Schürfer! Scorpion will, dass du zu ihm kommst. Er will mit dir reden." "Is gut! Danke." Was wollte Scorpion von ihm? Hatte er irgendwas verbrochen? Naja... da er Scorpion nicht sah, setzte er ersteinmal seinen Weg fort.
Nachdem er die Brücke überquert hatte sah er auch schon sein Ziel. Eine Person mit Mantel und hochgeschlagenem Kragen stand ihm Gras und schate übers Land. Ein Sumpfler stand bei ihm. Dark sprach den vermeintlichen Magier an: "Seid ihr Horaxedus?"



27.04.2003 01:35#60
HoraXeduS Der stämmige Bursche, der sich da soeben vor Horaxedus und Burrez aufgebaut hatte, stemmte die linke Faust auf seine Hüfte. In der rechten Hand hielt er den Zettel, den der Magier ihm geschrieben hatte. „Ja, der bin ich. Und Ihr seid Dark, nehme ich an?“ Der Mann in der Schürferkleidung deutete ein Nicken und seine Gegenüber taten es ihm gleich.

„Einige Ganoven, die vor Onars Hof Feldräuber gezählt haben,“ -und als Horaxedus dies sagte, bemerkte er aus dem Augenwinkel, dass der ansonsten eher ernsthafte Hohe Novize neben ihm still zu grinsen beginnen musste- „nannten uns Euren Namen, als wir sie nach einem Steinmetz fragten. Dies,“ und nunmehr wies er auf den neben ihm stehenden Kameraden, „ist der Baumeister Burrez. Wir kommen zu Euch, weil wir einen Glaserofen im Kastell des Zirkels bauen wollen. Und dafür brauchen wir Steine.“

Der Steinmetz hörte Horaxedus wortlos zu, doch nickte er erneut, weshalb der Magier fortfuhr: „Könnt Ihr uns Steine für einen extrem heissen und mindestens hüfthohen Ofen liefern? Die Hitze wird enorm sein und der Ofen mitunter mehrere Tage am Stück in Betrieb sein müssen.“ Und es war Burrez, der knapp hinzufügte: „Etwas Sand wäre auch nicht verkehrt. Und schnell, wenn möglich, sollte es gehen.“



27.04.2003 01:38#61
Ardas Heute war Ardas sehr früh aufgestanden, machte sich fertig und ging sofort zur Mine, es war noch früh deshalb waren auch noch nicht so viele Schürfer an der Arbeit.
Ardas nahm die Hake und fing an langsam das erz zu schürfen, es war heute sehr stickig in der Mine, und es war auch sehr Warm.
Aber er schaffte es den ersten Eimer voll zu machen, kurzer Zeit später war der nächste Eimer auch voll.
Er brachte in zur Abgabestelle und ging sofort wieder runter, unterwegs fand er noch ein paar Höhlen Pilze die er sich sofort einsteckte. vielleicht mache ich sie mir später warm, dachte sich Ardas ung machte seine Arbeit weiter.Er hatte schon viele Eimer in dieser Woche voll gemacht, so das er bestimmt guten Lohn dafür beklommen wird.
Die Ader war erschöpft, gut dachte sich Ardas vielleicht komme ich ja jetzt ein einem angenemeren Ort.
Dieser Ort war sehr stickig und eng da es hier kaum erz gab, Ardas konnte sich gerade hinstellen, daher war auch der Erz abbau sehr schwierig.Ardas hatte Glück er kam in einem gut belüffteten raum wo irgendein Grünes Kraut aus den Wänden wuchs, es war ein schöner Ort da die Reflektion der Flammen sich im Erz wiederspiegelten und diese das Kraut anleuchtete was dadurch hell Grün zu scheinen schien.
Ardas baute noch viele Eimer ab bis seine Schicht zu ende war.Ardas ging zur abgabe stelle und wartete auf sein Geld, der Mann schaute ihm aber erwartungsvoll an.
"Mein Sold" sagte Ardas
"Ach ja einen Moment" der Mann schaute nach wieviel Erz Ardas geschürft hatte und an wieviel Tagen rechnete dann irgendwie herum als er fertig war sah er sehr verwundert aus und nickte "Gut, Gut sehr gut du hast viel gearbeitet für deine erste Woche nicht schlecht, wenn jeder so gut wäre hätten wir viel mehr" Der mann unterbrach und schaute auf Ardas, er wollte ihm aber nicht sagen wie es weitr geht also sagte er nur mit einem Blick nach unten Gerichtet "Geld das wir euch geben müssten" Ardas berstand denn sinn nucht aber er war froh als der Mann ihm 30 Goldstücke in der Hand drückte.
Er ging aus der Mine und machte sich erstmal sauber.

endlich ein paar Tage frei dachte sich Ardas, und ging dann doch zu Bett.Er griff neben sich und dachte das er in seinem Beutel noch ein Bier oder Wein übrig hatte aber er fand nichts ausser das Sumpfkraut was er noch von dem einem alten Mann in Khorinis bekam.

Besser als nichts dachte sich Ardas und Zündete das Sumpfkraut an, als er aufgeraucht hatte, überfiel ihn auch gleich die Müdigkeit und viel in einem Tiefen Schlaf.



27.04.2003 01:52#62
Dark-Druid "Soso... Ganoven also... Es gibt hier Leute, die es nicht mögen, wenn sie so genannt werden und zu denen gehöre ich auch. Aber da ich denke, dass Ihr es böse meintet habe ich das jetzt einfach mal überhört. Einhüfthoher extrem heißer Ofen also. Wie breit denn ungefähr?" Horaxedus zeigte mit den Armen eine etwaige Größe. "Hmm... ich denke, 250 Kilo an großen Quadern sollten genügen. Und dann noch etwas Sand. Das würden insgesamt ca 200 Goldstücke machen. Keine Verhandlung. Das ist Knochenarbeit und so wird sie auch bezahlt. Ich brauche einen Tag dafür. Ihr könnt Eure Steine also bald abholen." "200 Goldstücke sind schon in Ordnung. Allerdings haben wir keine Zeit, die Steine abzuholen. Ihr müsstet sie also ins Kastell liefern, wenn es Euch recht ist." "Das macht dann aber nochmal 20 Goldstücke mehr. Ist schließlich ein weiter Weg."Der Magier schien zufrieden und so wurde der Preis von 220 Goldstücken ausgemacht. Horaxedus sprach Dark nocheinmal an:"Damit Ihr Euch von meinen guten Absichen überzeugen könnt gebe ich Euch eine Anzahlung von 50 Gold. Den Rest bekommt Ihr, wenn Ihr liefert." Damit wurde Dark ein Goldbeutel überreicht und der Handel besiegelt. Dark würde sich sobald wie möglich daran machen, die Steine zu schlagen.



27.04.2003 11:41#63
Coretex Als Coretex an diesem Morgen erwachte, fühlte er sich sehr wohl. Der vorige Tag hatte ihm gut getan. Also stand er sofort auf, zog seine Schürferkluft an und ging nach draussen. Heute war wieder ordendlich Schürfen angesagt aber erst wollte er seine neuen Hanteln ausprobieren. Er setzte sich auf einen Stein auf den die Morgensonne besonders schien. Die Beine etwas auseinender, den Oberkörper etwas gebeugt, den rechten Arme nach vorne Hängen lassen und die Hantel immer Schön zur Brust ziehen. Ja, da kam er sich schon viel besser vor als jeden Morgen Liegestützen zu machen oder durch den Wald zu joggen. Nach einiger Zeit Arme wechseln und das gleiche nochmal. Nach 10min war er fertig. Er ging noch in die Taverne und bestellte sich ein Wasser. Danach war nurnoch Schürfen angesagt also ab in die Mine, ran an eine Erzader und die Spitzhacke immer kontrolliert schwingen lassen. Das Schürfen viel ihm an diesem Tag leicht da er in guter körprerlicher Verfassung war. Denn schon nach einer Stunde hatte er einen Eimer voll. Sowas macht natürlich Motivation...Vielleicht schafft er ja diesesmal auch die 30 Gold marke.



27.04.2003 12:50#64
Ardas Ah endlich ein Arbeitsfreier tag dachte sich Ardas, ob er sein Sold auf den Kopf hauen sollte?
Aber das würde sich ergeben, also stand er erst mal auf und genoss die gute Morgenluft.
Er machte sich auf dem Weg ein bisschen Spazierenzugehen und vielleicht den aufenthalt von Blutfeuer herauszufinden.



27.04.2003 15:31#65
Nachtigaller Nachtigaller war gerade in der Mine und schürfte das Erz. Heute waren nicht so viele hier denn die meisten Schürfer hatten sich frei genommen. Er schürfte ,aber nicht so extrem wie er die letzten TAge geschürft hatte. Also schön locker.
"So lässte es sich aushalten."



27.04.2003 17:06#66
Coretex Coretex hatte jetzt 6 Stunden lang geschürft. Er hatte zwar einige kurze Pausen zwischendurch gemacht allerdings hätte er nicht damit gerechnet dass er noch so fitt war. Insgesamt hatten sich bei ihm satte 4 Eimer mit Erz gefüllt. Damit war er sehr zufrieden. Also nix wie ab zur Abgabestelle und in die Taverne einen trinken. Er bestellte sich ein Bier und setze sich an einen Tisch. Irgendwie hatte er wieder einen Wahnsinns Apetit auf Molerat Keule wie am Tag zuvor. Aber nochmal hatte er wohl nicht das Glück das ein Molerat beim Fressen zu erwischen. Tortzdem entschied er sich einmal nachzugucken. Er hatte ja erstens sonst nichts zu tun und zweitens war es ihm der kösstliche Geschmack allemal Wert. Also ging er in die Schürferhütte, holte sein Schwert und ging den Weg hinunter. Er hielt eine Weile ausschau und Spitzte die Ohren nach einem möglichem Grunzen. Er konnte allerdings nichts feststellen also ging er etwas herum und achtete auf Jede kleinigkeit. Nach einer Weile konnte tatsächlich ein Grunzen vernehmen. Allerdings hörte es sich etwas anders an. Es war etwas höher. Coretex folge mit leisen Schritten dem Geräusch und erspähte tatsächlich ein Molerat. Beim genaueren Hinsehen bemerkte er allerdings, dass es viel kleiner war. Vermutlich ein Junges. Coretex stand vor einem Problem welches er zwischen seinem Gewissen und seinem Magen vereinbaren musste. Er dachte nach. Sollte er wirklich so ein junges Tier töten um etwas bessere zwischen die Zähne zu bekommen? Nach längerem Grübeln ging er einfach mal davon aus dass er am Tag zuvor die Mutter des Jungen getötet hatte. Und ohne eine Mutter konnte so ein Junges eh nicht überleben - Das vermutete er zumindest. Also ging er auf das arme Tier zu und brachte sein Schwert in Position. Das Junge hatte Coretex scheinbar gewitter. Es blickte erst in Core's richtung und machte dann einen Hilfesuchenden Blick in alle anderen Richtugnen. Es schien panik zu bekommen. Es drehte sich und machte dabei ein Winseln. Als Core das hörte blieb er stehen. Er liess sein Schwert hängen und ging aus seiner Kampfeshaltung raus. "Das kann ich nicht tun" sprach er zu sich selber und ging zurück in Richtung Banditenburg. Er musste sich über sich selber wundern. Er war ja sonst nicht so. Er war sonst eher verroht. Wie dem auch sei, er ging erstmal in die Taverne und bestellte sich ein weiteres Bier welches er ruhigen gewissens schlürfen konnte...



27.04.2003 17:26#67
Nachtigaller Nachtigaller hatte für heute genug vom Schürfen also nahm er seine Sptzhacke und ie 4 vollen Eimer und brachte sie zur Agabestelle. Dabach ging er zur Schürferhütte un verstaute die Spitzhacke.
Hir war kaum jemand also machte er sich auf den Weg zur Taverne. Da wollt er etwas Trinken gehen.



27.04.2003 17:27#68
Dark-Druid Dark-Druid wachte auf und zog sich an. Er wollte sich gerade seine Spitzhacke umhängen und mittlerweile routiniert in die Mine gehen, als er Halt machte. Schließlich sollte er für Horaxedus Steine fertigmachen - und das konnte er nicht mit dem Schürfen verbinden. Schließlich entschloss Dark sich dazu, heute nicht zu schürfen, da der Gewinn, welchen er durch die Lieferung bekam, das verlorene Schürfgeld wieder wettmachte. Er packte seine Hacke und ging festen Schritts der Brücke entgegen. "Ich soll mich ja auch noch bei Scorpion melden... aber ich habe ihn auch heute noch nicht gesehen. Naja... ich werde ihn heute Abend suchen...", dachte sich Dark und war auch schon bei den wachhabenden Banditen an der Brücke angekommen. "Halt, Schürfer! Was willst du hier?", riefen sie. "Ich habe heute einen Freitag!, log er und da die Wachen es nicht besser wussten, ließen sie ihn passieren. Er machte sich auf den Weg zu seinem Steinbuch...



27.04.2003 21:30#69
HoraXeduS Es hatte für Horaxedus und Burrez keinen Grund gegeben, noch länger an der Burg zur verweilen. Doch bevor sie sich auf den Weg machten, stiegen sie noch einen der Felsen hinauf, die der Sumpfbruder zuvor bereits einmal erklommen hatte. Dem Magier wollte er damit die Gelegenheit geben, auch einmal die besondere Aussicht zu geniessen, nihct nur einersetits über das Gelände der Burg, sondern auch über den Hof und die angrenzenden weiten Felder. Das feurige Licht der untergehenden Sonne wurde dabei nur von sehr wenigen violett schimmernden Wolken daran gehindert, den Himmel brennen zu lassen und dieses Stück der Insel Khorinis zu etwas Besonderem zu machen. Horaxedus beschloss, hierher zurückzukehren.
„Komm jetzt,“ sprach Burrez ruhig, „wir sollten uns auf den Rückweg machen.“Und so stiegen die beiden Gefährten hinab und verschwanden in der aufkommenden Dunkelheit.



28.04.2003 14:45#70
Nachtigaller Nachtigaller hatte gerade seine Spitzhacke auf dem Rücken und machte sich auf den Weg zur Mine.
"Schon wieder schürfen,"stöhnte er. "Naja, besser als die ganze Zeit nur dumm rumsitzen."

Er lief zu seinem stickigen Arbeitsplatz in der Mine und fing an mit seiner Spitzhacke auf den blauen Stoff ein zu hacken.
"Immer wieder hacken und hacken und hacken und hacken und..." sprach er vor sich hin um sich von der Arbeit abzulenken.



28.04.2003 17:59#71
Todesfürst Der Fürst wachte erst sehr spät auf. Das lag wohl daran, dass er gestern erst sehr, sehr spät ins Bett kam. Außerdem war die NAcht ziemlich unruhig und er musste mehrmals aufwachen. Doch jetzt war er wieder wach und stieg hoch. Er absolvierte seinen Morgenlauf und dann seine Liegstützen. Nach dem morgentlichen Aufwärmprogramm ging er in die Mine. Es war dort sehr kalt. Doch draussen waren es schon morgens über 15 C°. Der Fürst dachte sich schon, dass es heute über 20 C° werden sollten. Doch in der Mine war es auch nicht besser. Der Fürst ging an eine frei Erzader und fing an zu schürfen. Nach kurzem Einwärmprogramm fing er erst richtig an. Nach wenigen Minuten, ca. 30 war der erste Eimer voll. Der Fürst grinste und machte kurz weiter. Doch dann fiel ihm auf einmal ein, dass er kein Wasser mehr hatte. Er legte seine Hacke an die Wand und sprintete in die Kneipe. Der Wirt kannte ihn mittlerweile und ging, ohne ein Wort zu sagen, die 2 Wasserflaschen holen. Der Fürst zwinkerte dem Wirt zu und ging mit dem Wasser zurück. Er nahm einen Schluck und machte dann weiter. Nach gut 2 Stunden hatte er nocheinmal 2 Eimer voll. Es war nun viel wärmer als am Morgen und der Schweiß ran dem Fürsten die Haare runter. Auch der Rest seines Körpers triefte. Die Schürferkleidung war sehr eng durch den Schweiß. Auch der Geruch machte sich breit aber das war ihm egal. Er machte weiter. Zu Beginn der Woche wollte er ein positives Ergebniss erzielen. Deswegen war sein Ziel heute 5 Eimer. Das war nichts Besonderes aber auch nicht viel. Doch es war viel mehr als die meisten anderen schürften. Der Fürst nahm immer wieder ein paar Schluck Wasser, den es war wirklich heiß. Bald waren die beiden Flaschen leer, doch der Fürst wollte jetzt nicht nochmal gehen. Er war gerade richtig im Tempo und machte jetzt weiter. Wie immer, wenn man so viel schürfte machte sich ein kleiner aber feiner Erzstaub breit. Der Boden, der eigentlich bräunlich schwarz war, verfärbte sich blau. Doch das war ja nicht schlimm und schadete keinem. Der Fürst hatte nach einer langen Zeit ohne Wasser eine durstige Kehle, aber er schürfte weiter. Zum Nachmittag hatte er seine 5 Eimer. Der Fürst sackte zusammen, doch diesmal landete er nicht auf einem spitzen Stein. Er saß nun da, in einer Ecke der Mine und überlegte, ob er noch weiter arbeiten sollte. Dann entschied er sich für ja und machte doch noch weiter. Die Hacke hatte schon ziemlich viel mitgemacht, doch sie hielt auch den letzten Schlägen stand. Es war unglaublich, dass sie nicht brach. Doch das war auch gut so. Denn so konnte er den Rest der schon erschöpften Erzader abbauen. Dieses letzte Stück fiel ihm viel schwerer als alles andere. Das lag einerseits daran, dass der Fürst fix und fertig war. andererseits war die Erzader fast weg und so musste er sehr genau schlagen und traf dort oft auf Stein. Nach zäher letzter Arbeit hatte er nach 1 Stunde seinen 6 Eimer voll. Jetzt ist Schluss beschloß er und machte sich auf das Zeug abzugeben. Er ging zur Abgabestelle mit seinen 2 Eimern. Dann ging er wieder zurück und holte die nächsten zwei. Zum Schluß waren die letzten 2 dran. Die Hacke kam auf den Rücken und die Eimer in die Hand. Danach war er fix und fertig und hatte einen mörderischen Durst. Er schleppte sich zur Kneipe und bestellte sich gleich 3 Wasser. Er ging dann raus und hockte sich auf seinen Stein, der mit dem Moos. Er ließ sich niedersinken und legte die Wasser ins Gras. Danach schloß er die Augen und schaute nach oben. Als er wieder etwas fit war machte er die Augen auf, nahm einen Schluck Wasser und legte sich wieder hin. Jetzt lag er wieder da, ließ aber seine Augen auf. Es war wirklich heiß, doch das merkte man erst gar nicht. Es war so heiß in der Mine gewesen, dass er so schwitzen musste. Und mit dem warmen Schweiß hatte er gar nix gemerkt. Doch jetzt spürte er es. Nein, er sah es auch. Die Luft vibrierte durch die Hitze. Der Himmel war total blau und hatte nur sehr wenige weiße Fäden, die die Wolken darstellen sollten. Es sah nicht nach Regen aus und so hoffte der Fürst, dass dieses traumhafte Wetter noch etwas anhielt. Nach einer halben Stunde spürte er, dass seine Kräfte wiederkamen. Ja es war wieder eine Form der Energie zu spüren. Doch er würde jetzt lieber schlafen, dachte er. Doch zum schlafen hatte er keine Zeit. Zumindest wollte er keine Zeit haben, denn eigentlich hatte er ja jetzt frei. Er schaute auf den Hof. Er sah dort einige Söldner und Banditen. Die meisten saßen faul auf Bänken oder standen herum und redeten. Einige machten auch Schwertertraining. Er sah auch einige Bauern. Aber nicht auf den Feldern, sondern auf dem Hof. Sie arbeiteten da meistens, indem sie Holz sägten. Mein Holz dachte sich der Fürst. Er hatte mit den 2 anderen soviel gehackt, dass sie jetzt einen Vorrat hatten. Und dieses Holz sägten die Bauern jetzt zurecht. Dann blickte er aufdie Felder. Er sah einige Feldräuber, die aber nicht mehr so agressiv waren, wie die anderen. Einer von denen hätte mich fast getötet dachte er und wurde dann wütend. Er würde es den Viechern schon heimzahlen - irgentwann. Dann sah er wieder in den Himmel. Er war immer noch wunderschön und hatte mehr Qualität als alles andere hier. Dann wanderte sein Blick in den Wald. Er sah ein Grün das so saftig war, dass es einem in die Augen stechen müsste. Auch die Bäume trugen jetzt schon saftige Blätter und erfüllten das gesamte Gebiet mit einer Fülle, die man im Winter und im Herbst nie fand. Einige Pollen flogen jetzt auch schon. Das fand der Fürst nicht so gut, war ihm aber egal. Er war einer der wenigen Menschen, die gegen nix, aber wirklich nix erlergisch war. Naja, zumindest nix was er kannte. Aber ihm taten die anderen Menschen leid, die darunter litten. Er sah lange Zeit auf das Grün und wusste nicht, was er lieber mochte. Das Grün auf der Erde oder das Blau im Himmel. Doch eines war für den Fürsten klar. Die Natur bot ihm eine Schönheit, die ihm nichts kostete und trotzdem wunderschön war. Eine Zeit lang war er in einer Poesephase, in der er viel Unsinn dachte. Doch davon leben wir doch. Von der Ilusion der Menschen. Er versuchte sich diese Sachen zu erklären, doch er fand keine Antwort. Doch eines war klar. Das von Menschen erschaffene Bild war nur eine Ilusion der wirklichen Schönheit. Wir achteten nur noch auf uns und auf das von uns erschaffene, doch die wahre Schönheit blieb uns verborgen. Dagegen war es so einfach die Schönheit zu finden. Man musste nicht mal lange suchen, sondern nur seinen Körper und seinen Geist ins Klare bringen. Der Fürst war lange abgelenkt doch er wurde genauso schnell in die Realität gezogen, wie er in diesen Traum verschwand. Doch dabei war es gar kein Traum. Es war nur eine lebende Erinnerung an vergangene Tage. Hinter ihm krachte es und ein Schürfer kugelte mit dem Kopf voraus aus der Kneipe. Ein anderen Schürfer kam hinaus und hob seine Fäuste hinauf.
"Komm her du Penner, du hast wohl geglaubt, ich laße dir das durchgehen. Gib mir mein Gold sonst krachts."

"Aber ich habe kein Gold mehr. Wirklich"

"Willst du mich verarschen? Wieso sollte ich dir das glauben? Du hast erst letzte Woche deinen Sold bekommen. Ich habe es selbst gesehen."
"Aber davon hab ich nichts mehr. Alles verloren, beim Kartenspiel und beim Bier trinken."

"Dein Pech."

Um die beiden hatte sich schon eine Menschenmege aufgebaut. Die meisten waren Schürfer und freuten sich auf das Spektakel. Aber auch einige Schläger standen dort, dachten aber im Traum nicht dran einzugreifen. Wahrscheinlich wollten sie nur verhindern, dass einer getötet wird aber eigentlich sahen sie nicht abgeneigt von den Kampf aus. Der Fürst, der durch den Krach gestört wurde, wurde sauer. Er war gerade so schön in seinen Gedanken und fühlte sich echt gut, da mussten solche Idioten kommen. Der Fürst hatte alles gehört und schritt zu den beiden hin. Der eine war gerade dabei zu zu hauen, da stand der Fürst aufeinmal dort. Er stellte dich vor den am Boden legenden Schürfer und schrie:
"Halt!"

"Was willst du den? Geh aus dem Weg"

"Was schuldet er dir?"

"12 Goldmünzen, aber was geht dich das an?"

Der Fürst grinste und griff dann in seinen Geldbeutel. Er kramte eine Weile und zählte dann dem verdutzten Schürfer 12 Goldmünzen in die Hand.
"So hier hast du dein Gold. Das nächste Mal machst du nicht so einen Aufstand, sondern kommst gleich zu mir."

"Ähmmmmm, ja ok."

Der Schürfer, der eben noch groß schrie, der machte jetzt ein Gesicht und schaute sich die 12 Goldmünzen an. Dann ging er kreidebleich in die Kneipe zurück. Die meisten anderen Schürfer gingen ebenfalls dorthin. Die Schläger entfernten sich Richtung Mine oder Kneipe. Der Fürst half dem Schürfer, der immer noch auf dem Boden lag hoch und schaute ihn mit strenger Mine an.
"Da haste ja nochmal Glück gehabt. Pass das nächste Mal ein bißchen besser auf."
"Danke, vielen Dank das du mir geholfen hast. Ja natürlich, ich passe auf. Danke nochmal."

"Jojo, pass einfach besser auf. Und wegen dem Gold. Mittwoch ist Zahltag. Du lieferst mir das Gold von deinem Lohn ab. Das heißt diese Woche wird weniger getrunken und weniger gespiellt, verstanden?"

"Och man.......ja ok....."

Der Fürst ging wieder zu seinem Stein zurüch und legte sich hin. Er konnte sich jetzt nicht mehr konzentrieren, also beschränkte er sich auf's sonnen.


28.04.2003 21:42#72
Coretex Coretex hatte wieder einen Grossteil des Tages fleissig geschürft. Insgesamt hatte er es wieder auf 4 Eimer gebracht. Er war wirklich schon viel besser geworden. Als er noch neu war, war er schon auf läppische 2 Eimer stolz. Jetzt war sein standart auf 4 Eimer angewachsen. Mal sehen ob er das noch weiter verbessern konnte. Jetzt war er erstmal auf ein Bierchen in der Taverne - wie jeden Abend. Nachdem er sich dort ein bisschen entspannen konnte, ging er nach draussen und setzte sich auf einen Stein um noch etwas Hanteltraining machen zu können. Er würde gerne nicht nur seinen Körper trainieren sondern auch den vernünftigen Umgang mit dem Schwert. Aber dazu hatte er als Schürfer wohl kaum die Zeit. Geschweige denn dass einer der Leermeister einen lächerlichen Schürfer an seiner Erfahrung im Kampf teilhaben lässt. Macht ja nichts vom Hanteltraining hatte er wenigstens auch als Schürfer etwas. Nähmlich mehr Kraft, mehr Ausdauer und damit auch mehr Gold am Ende der Woche.
Als Coretex nach einiger Zeit aus der Puste war legte er sich gleich ins Bett und versuchte zu schlafen.



28.04.2003 22:35#73
Todesfürst Der Fürst blieb lange auf dem Stein sitzen und schaute in den Himmel. Es war sehr sehr schön, doch von Ruhe konnte keine Rede sein. Schließlich waren die meisten Schürfer inzwischen aus der Mine gekommen und machten in der Kneipe einen Höllenlärm. Der Fürst konnte es ihnen nicht verdenken, da die Arbeit in der Mine hart war und man kaum von großer Abwechslung sprechen konnte, aber es war trotzdem nicht der Fall des Fürsten. Die meisten Schürfer kamen auch selten aus der Banditenburg raus und sahen deshalb auch nicht sehr viel von Khorinis. Deshalb ist es klar, dass die meisten Schürfer in die Kneipe gingen. Was anderes hatten sie einfach nicht zu tun. Am späten Abend kam Core in die Richtung des Fürsten. Er hatte 2 große Hanteln in der Hand und stellte sich in die Nähe des Fürsten und stemmte jene in die Höh. Der Fürst beobachtete ihn genau, doch die beiden sprachen kein Wort. Als Core fertig war, was wohl auch daran lag das es dunkel und schwarz vor Augen wurde. Core ging zurück in die Schürferhütte, wo er sich wohl hinlegte. Der Fürst blieb heute noch lange auf dem Stein. Er war heute überhaupt nicht müde, stattdessen wollte er lieber die Sterne beobachten. Heute waren sie wieder da. Dicke, graue, ndurchdringliche Wolken hielten sie die letzten Nächte ab zu strahlen. Der Fürst freute sich, dass er auch diese Pracht genießen durfte.Es war einfach wunderbar. Der Fürst war begeistert und beschloß morgen ein Gedicht zu schreiben. Er wollte diesen Tag unbedingt in Worten festhalten. Doch das hatte noch bis morgen Zeit und der Fürst wollte diesen Tag noch genießen. Er legte sich hin und schloß die Augen. Er sah seine Gedanken in den schwarzen Augäpfeln seines Sehorgans. Er hatte beschloßen diese Nacht zu genießen. Nachdem er eine halbe Stunde so da lag schmolz seine Schutzhaut, die er aus seiner scharfen Konzentration aufbaute. Seine Haut began zu frösteln und es bildete sich die berühmte Gänsehaut. Der Fürst überlegte nicht lang, sondern ging sofort in die Schürferhütte. Bei Kälte kannte er keinen Spaß. Er legte sich hin und schlief sofort ein.



29.04.2003 16:58#74
Nachtigaller Nachtigaller wardiesen Tag früh aufgestanden. Er dachte aber noch nicht daran in die Mine zu gehen also lief er bei der Burg ein bisschen herum. Nach 30 Minuten hatte er keine Lust mehr. Er ging in die Schürferhüte, hier schliefen die meisten noch, schnappte sich seinen Spitzhacke und ging Richtung Mine. In der Mine war es noch ziemlich kalt um diese Uhrzeit. Später sollte es auch nicht wärmer werden, das hatte er aufjedenfall gehört.
Er suchte sich einen freien Paltz an einer Erzader. Er nahm seine Hacke in die Hand und schlug auf das magische Erz.
Es lies sich leichter lösen als zuvor.
"Eine gute Stelle," dachte er sich.
"Ich werde morgen wieder in diesen Teil kommen."
Der Boden war schon voll mit Erz bedeckt und in der Luft hing der Erzstaub. Aber so war es hier. Nach einer Stunde hatte er schon den ersten Eimer voll und er hatte auch einen Durst wie noch nie.
"Gegen Mittag werd ich mir was in der Taverne holen."
Es wurde langsam Mittag und in der Mine wurde es wärmer als er gedacht hatte. "Naja, warm ist übertrieben. Normale Temperatur."

Am Mittag ging er kurz hinaus zur Taverne und holte sich etwas zu trinken. Er trank alles sofort uas und ging wieder in die Taverne.
Er hob die Spitzhacke auf die auf seinen drei mit Erz gefüllten Eimer lag auf und fing wieder an auf das Erz zu schlagen.

Gegen Nachmittag war er fertig er hatte vier und einen halben Eimer gefüllt. Er setzte sich auf den Boden und ruhte sich etwas aus.
Nach einer viertel Stunde stand er wieder auf, nahm seine Spitzhacke und machte weiter. Das Erz fiel von der Wand als wäre es nicht richtig fest. Nachtigaller wollte nähmlich unbedingt diesen eimer so schnell wie möglich voll bekommen. Dann war es soweit, der Eimer war voll und er schleppte die ersten zwei zur Abgabestelle. Dann lief er wieder zurück und trug die drei anderen Eimer in den Händen und die Spitzhacke auf dem Rücken.
Nachdem er alles abgegeben hatte ging er zur Schürferhütte und verstaute erstmal seine Spitzhacke. Dann machte er sich auf den Weg zur Taverne.


29.04.2003 18:03#75
Todesfürst Der Fürst wachte erst sehr spät am Morgen auf. Genau wie gestern. Es war schon sehr seltsam, aber wahrscheinlich lag es an der Arbeit. Er persönlich merkte das ja nicht, aber wahrscheinlich wurden seine Energiereserven dabei mehr aufgebraucht als er dachte. Der Fürst wachte heute morgen nicht nur sehr spät auf, sondern auch mit einem leeren Magen. Ihm fiel auf, dass er gestern überhaupt nix gegessen hatte. Oh man bin ich ein Idiot, dachte er sich doch dann dachte er auch wieder mit Freuden an den gestrigen Tag. Es war sehr schön und der Fürst konnte echt fast nichts negatives an dem gestrigen Tag finden. Außer vielleicht die Sache mit dem Schürfer, aber das war eigentlich auch nur Kinderkram und kein Grund nachhaltig sauer zu sein. Der Fürst machte sich auf aus der fast leeren Schürferhütte abzuhauen. Einige Langschläfer waren wie jeden Morgen noch da, die meisten hatten am letzten Abend auch ziemlich viel gebechert. Naja, Rausch ausschlafen ist immer besser als mit Alkohol im Blut zu schürfen. Da verletzt man nur noch jemanden. Als er aus der Schürferhütte kam ging er in die Taverne. Er wollte sich erst mal was zu essen kaufen, doch er entschied sich noch kurz davor um. Er erinnerte sich daran, dass es besser wäre erst zu laufen und dann zu essen. Sonst würde es ihm nur alles wieder hochkommen. Außerdem könnte er dann ein paar Kräuter sammeln, was ihm sicherlich auch helfen würde, denn er konnte sich nicht vorstellen, dass es mal was anderes außer Eintopf geben würde. Der Eintopf war ja nicht schlecht, aber es fehlte halt die gewisse Würze. Der Fürst hatte von einer neuen Köchin in der Banditentaverne gehört doch da wollte er vorerst nicht hingehen. Er lief also los und kam in den Wald. Es war noch sehr kühl und man konnte ein schönes Naturphänomen sehen. Der Tau und die Kälte erwärmten sich nun langsam und der Fürst versank bis in den Knien in einem weißen Nebel. Es fühlte sich kalt an aber sonst machte es nix. Der Fürst hatte natürlich Todesschädel dabei, schließlich weiß man nie, was einem hier draußen passieren konnte. Es war in letzter Zeit sehr gefährlich geworden. Erst Feldräuber, dann Orks und jetzt? Vielleicht Trolle oder was? Der Fürst hatte echt die Nase voll von den Viechern. Er würde gerne mal wieder auf die Felder gehen und mit den Bauern reden, doch das war schon seit fast einen Monat nicht mehr möglich. Der Fürst hatte sich inzwischen auf einen Stein gesetzt und genoss die Natur. Doch nach 10 Minuten ging es weiter, schließlich war er nicht zum Vergnügen hier. Er schritt tiefer in den Wald und fand nach kurzer Suche ein paar Kräuter. Er nahm sie mit und sprintete dann eilig zurück zur Burg. Er hatte einfach keine Zeit mehr zu bleiben, obwohl er durchaus Interesse hatte noch zu bleiben. Als er oben angekommen war ging er sofort in die Kneipe. Der Wirt lächelte ihn an, da er den Fürsten inzwischen kannte und schätzte. Er fragte freundlich was er wolle oder ob es auch mal was anderes sein durfte als Wasser? Der Fürst lächelte auch zurück und bat den Wirt dann die Kräuter in den Eintopf zu vermischen. Der Wirt nickte nur und nahm die Kräuter dann und ging in die Küche.
Der Fürst wollte erst warten, erinnerte sich dann aber an seine 15 Liegestützen die er noch nicht gemacht hatte. Er ging in ruhigen Schritten hinaus und legte sich dann auf den Boden. Es war noch etwas gefroren aber eigentlich spürte man nichts mehr, da es jetzt schon sehr sehr warm war. Hoffentlich regnet es nicht dachte der Fürst und fing dann an seinen Körper mühevoll nach oben zu drücken. Nach 15 Liegestützen ging er frisch gestärkt in die Taverne. Jetzt musste er unbedingt was essen. Der Fürst setzte sich an einen Tisch. Er überlegte und kam dann zu dem Ergebnis, dass er schon seit 30 Stunden nichts mehr gegessen hatte. Heute würde er zuschlagen. Er war ganz allein in der Kneipe. Alle waren entweder in der Mine, noch am pennen oder nicht da. Der Wirt brachte dem Fürsten seinen Eintopf und der aß ihn gierig. Doch nach 10 Minuten war auch der weg und der Fürst bestellte gleich den zweiten. Diesen aß er etwas langsamer, doch auch der war nach 15 Minuten weg. Der Fürst wollte noch einen dritten bestellen aber seine Vernunft siegte und die sagte ihm, er solle erst mal wieder etwas abbauen, bevor er sich übersättigte. Darauf hörte der Fürst und ging mit einem guten, vollen Gefühl in die Mine. Die Kräuter hatten sich echt gelohnt und die anderen Schürfer werden ihm danken. Als er in der Mine ankam sah er doch schon einige Schürfer, aber niemand, den er richtig kannte. Er sah einzelne Schürfer die schwitzten und an deren Klamotten der blaue Erzstaub haftete, wiederum andere saßen an der Minenwand und schauten fasziniert durch die Gegend. Doch es war auch nicht alles so rosig, wie es aussah. Einige Schürfer keuchten auch ganz schön und waren ganz schön aus der Puste. Das müssen bestimmt neue sein, denn sonst wüssten sie, wie man richtig schürft, dachte der Fürst. Die Eimer mit dem Erz standen vor ihren Füßen, und es wurden immer mehr. Der Fürst hatte seine Ader gestern komplett abgebaut. Da war nix mehr zu holen. Also suchte er etwas abseits und wurde dann fündig. Eine Ader, weit weg von den anderen Schürfern, noch nicht angefangen. Der Fürst nahm seine Spitzhacke und fing an das Erz zu bearbeiten. Es war etwas schwer am Anfang, da er noch keinen richtigen Anfang gefunden hatte, die Ader noch sehr glatt war und die Hacke oft abrutschte. Es war aber normal, dass man am Anfang mit einer neuen Ader immer etwas mehr Probleme hat, als mit einer alten, angefangenen. Außerdem musste jeder Schürfer jeden Tag seinen Rhythmus finden. Das dauerte schon mal einige Zeit. Man konnte nicht verlangen, dass die Schürfer auf Knopfdruck schürfen konnten. Das ging einfach nicht. Doch hier, in dieser abseits gelegenen Stelle, würde ihn sowieso kein Schläger auflauern, dass wäre viel zu seltsam. Außerdem erfüllte er ja sein Soll, also war es auch unnötig ihn mit Schlägen zu drohen. Aber das würde er sich sowieso nicht gefallen lassen, sondern er würde zurück schlagen. Doch das war ja nicht das Thema und der Fürst arbeitete immer besser. Langsam wurde es besser und besser und die Erzader hatte auch schon ihre Härte verloren. Mittlerweile konnte man ein tiefes Loch in der erst so glatten Wand sehen. Es wurde immer tiefer, denn der Fürst hatte etwas vor. Er erkannte schnell, dass in diesem Falle das Erz nicht wie bei Gold in einer Ader in dem Fels befand, sondern dass es stark nach vorne gebogen war. Man konnte, wenn man lange genug schürfe dort einen richtig großen Fang machen. Das war auch das Ziel des Fürsten, wofür er weitermachte. Nach kurzer Zeit war er fast durch, doch irgendwas behinderte die Aktion. Der Erzbrocken ließ sich nicht lösen, sondern war immer noch an den dünnen Außenseiten fest gewachsen. Also musste der Fürst auch diese schaffen. Er hatte allerdings schon 2 Stunden gearbeitet und jetzt bekam er langsam wieder Hunger. Er überlegte, ob er erst weiter arbeiten sollte, doch dann entschied er, nicht wie gestern zu arbeiten, sondern jetzt erst mal zu essen. Er stellte seine Hacke an die Ader, was unmissverständlich ausdrücken sollte: Hier schürfe ich!!!. Seine Hacke hatte er so präpariert, dass ihr Stiel aalglatt war und außerdem hatte er einen weißen Stein an der Oberkante des Eisens und dem Holzstock angebracht. So würde bestimmt keiner wagen hier weiter zu schürfen. Er schlich sich an den Wachen vorbei, damit auch die nicht auf die Idee kommen würden mal nachzuschauen und ging dann an den Schürfern vorbei hinaus. Als er hinaustrat regnete es, was sich schon von weitem andeutete. Verdammt noch mal, schrie er laut hinaus und blieb am Mineneingang stehen. Er beobachtete die Situation und sah, dass kaum ein Mensch draußen im Freien war. Der Fürst ran dann schnell zur Kneipe, damit er nicht zu nass wurde. Als er reinkam sah er, dass an einigen Stellen jetzt schon Gäste saßen. Die meisten waren Schürfer oder Schläger, die etwas aßen, aber einige saßen nur in der Kneipe um sich vor dem Regen zu schützen. Der Fürst ging durch die Tische zum Wirt und bestellte sich einen Eintopf. Der Wirt eilte in die Küche und kam dann mit der Schale zurück. Der Fürst saß sich auf eine Bank und aß den warmen Eintopf. Nachdem er das immer noch frisch schmeckende Mahl fertig hatte gab er dem Wirt die Schüssel zurück und dann machte er sich wieder auf den Weg. Er eilte zu seiner Schürfstelle und machte weiter. Er hätte mal lieber noch etwas gewartet, denn das Essen fand das nicht so gut, zumindest sein Magen. Doch zum Glück merkte der Fürst rechtzeitig, dass ihm schlecht wurde und hockte sich schnell hin um seinen Magen wieder zu beruhigen. Nach 10 Minuten stand er wieder auf. Seit dem hatte er keine Probleme mehr. Er arbeitete die ganze Zeit an dem dicken Kollos doch er schaffte es nicht in abzutrennen. Nach einer Stunde gab er entnervt auf und wechselte die Seite. Nun fing er dort das selbe Spiel an und begann die frische Erzader zu bearbeiten. Diese war ungewöhnlich weich, wenn man das im Bezug auf Erz so sagen konnte, und ließ sich sehr einfach ein Loch in das ,,Herz“ versetzen. Doch hier wollte der Fürst nun nicht noch einmal das Spiel beginnen und so schlug er den unteren Teil einfach mit einigen Hieben ab. So konnte er zwar nix Großes mehr befördern aber hatte wenigstens einen Anfang für seine Eimer. Er versuchte dort noch die ganze Zeit zu schürfen und tat das auch. Mittlerweile hatte er längst die andern Geschehnisse vergessen und konzentrierte sich voll aufs schürfen. Er war wie gebannt von dem blauen Material, das ihn mit seinen 100 Farben und Glitzern anstrahlte. Es war wie Segen und Fluch zugleich und doch konnte er es nicht lassen auf das Erz einzuschlagen. Nachdem er den ganzen Nachmittag geschürft hatte, hatte er zwar seine 4 Eimer voll, doch glücklich war er nicht. Es wurmte in die ganze Zeit, das er den riesen Kollos nicht schaffte. Das wäre was gewesen. Doch jetzt konnte er nicht mehr, und er musste auch Schluß machen. Er war am Ende seiner Kräfte und das merkte er auch persönlich. Es war selten, dass er sich so schlapp fühlte aber die Geschehnisse in den letzten Tagen, ja vielleicht Wochen nahmen in sehr mit. Er ließ sich auf den schweren, blau bedeckten Boden fallen und sein Kopf sank in gen Boden. Nachdem er einige Minuten so saß, fast als sei er tot, richtete er sich wieder auf und sah zu dem großen Brocken. Der Fürst hatte noch immer seine Spitzhacke in der Hand, was er aber gar nicht bemerkte. Dieser Erzbrocken hatte durch die Bearbeitung des Fürsten fast die Form eines menschlichen Gesichtes angenommen und der Fürst schaute dieses ,,Erzgesicht“ jetzt ebenfalls an. Er konnte nicht verstehen, dass der Fels gesiegt haben sollte. Auf einmal änderte das Erzgesicht sein Aussehen und es glitzerte in der Mundgegend. Der Fürst hatte in diesen Moment das Gefühl, dass das Gesicht über ihn lachen würde. Was? Du lachst? Du kleiner unbeweglicher Stein lachst über mich? Na warte……In diesem Moment nahm der Fürst seine Hacke und sprang in die Luft, was an den meisten Stellen der Mine gar nicht möglich was, und schlug die Hacke mit ihrer vollen Eisenspitze in die Erzader. Danach drehte sich der Fürst ab und nahm 2 der geschürften Eimer. Er verließ die Mine und sah, dass es erfreulicherweise aufgehört hatte zu regnen. Nachdem er die ersten 2 Eimer abgegeben hatte ging er zurück. Der Fürst schaute nicht schlecht, als er wieder zu seiner Erzader kam. Vor ihm lag ein fetter Brocken Erz. Der Fürst war total geschockt aber vor allem überrumpelt, doch dann schrie er laut Juchuuu und versuchte den Erzbrocken zu wiegen. Das waren mindestens 20 kg. Das Ding würde er sich großzügig bezahlen lassen beschloss er. Er hatte keine Lust nur ein freundliches Gut gemacht zu hören. Schließlich schaffte man so was nicht alle Tage. Doch er wusste, dass er das Erz nicht nehmen durfte. Noch nicht. Der Fürst schmiedete einen Plan, wie er das Erz am besten schützen konnte und kam dann auf die Idee das Erz in einen Teil der Mine zu schaffen, wo schon alles geschürft wurde. Aber zuerst brachte er einmal seine restlichen 2 Eimer weg. Nachdem er das schnell erledigt hatte war sein kleines Erzbröckchen dran. Er wickelte es in ein Tuch und hievte es auf seinen Rücken. Danach war die Spitzhacke dran, die ebenfalls dort landete. Mit dieser perfekten Verkleidung würden ihn die Schläger einfach nur für einen Schürfer halten – nicht mehr und nicht weniger. Und genau so klappte es auch. Der Fürst kam ungesehen an den Wachen vorbei und ging dann in einen Stollen, der schon sehr alt war. Es war so dunkel, dass der Fürst fast nix sah. Er ging etwas nach hinten und legte dann schnell seine Beute ab. Das Tuch ließ er mal vorsichtshalber dran. Danach machte er sich eiligst aus den Staub, sein Arbeitstag war für heute vorbei. Er bestellte sich in der Taverne erst mal 2 Wasser, von denen er heute noch gar nix getrunken hatte. Doch der Eintopf war sehr sättigend und er spürte keinen großen Durst während der Arbeit. Der Fürst verließ die Taverne schnell und ging dann zu seinem Stein, der mit dem Moos. Er hockte sich hin und sah wie so oft über die Landschaft. Doch bevor er sie genießen konnte nahm er einen Schluck aus der kühlen Flasche. Es war erfrischender, als er dachte und so wurde er doch noch etwas fit. Aber trotzdem war es schwer von fit zu reden, da ihm gerade der Marsch mit dem Erzklumpen doch schwer ins Kreutz ging. Jetzt war erst mal ausruhen angesagt und der Fürst schloss die Augen und schlief ein. Es war zwar bei weitem nicht so schönes Wetter wie gestern aber es war doch so, dass man es genießen konnte. Der Regen war abgezogen und der Fürst atmetet tiefe Züge während er dort lag. Das Gras roch sehr intensiv nach dem Regen und es gab einen angenehmen Geruch der dem von Heu ähnelte. Doch lange roch er nichts, da er kurz darauf wegnickte. Als er wieder aufwachte waren sicherlich 2 Stunden vergangen, vielleicht auch 1 oder 3. Doch der Fürst hatte nun wieder die Kräfte die er brauchte. Er richtete sich auf und dachte. Er wollte heute sein Gedicht anfangen. Der Fürst musste lange überlegen, da viele Reime nicht passten und er vieles wieder neu erdenken musste, da er es ja nicht aufschreiben konnte, doch nach langem Raten, Suchen und Merken hatte er es doch auf ein halbwegs fähiges Gedicht gebracht:
Der Himmel in Khorinis ist noch gut
Noch nicht getränkt von Menschenblut
Doch die Angst, die ist auch da
Jeder weiß es, es ist jedem klar
Der Himmel hat auch etwas Magie
Doch das interessiert hier nie
Denn, wer hier hat schon Zeit?
Hört man zumindest weit und breit
Die Hektik, dass ist die Gefahr
Die hier alle umbringt ja
Verlassen kann man sich nicht auf diese
Denn sie ist zufällig und schnell
Oder blüht auf einer Wiese
Im Herbst noch alles hell?
Der Himmel jedoch ist immer klar
Auch wenn man es nicht sehen kann
Es ist einfach aber wunderbar
Und zieht jeden in seinen Bann
Der Krieg dauert auch schon ziemlich lang
Und zieht auch viele in seinen Bann
Doch dieser Bann ist voll Blut und Tod
Für den es sich nicht zu sterben lohnt

Er wollte ja eigentlich noch eines über den Zauber des Waldes schreiben, doch sein Gehirn war jetzt total fertig, genauso wie sein Körper und so fühlte er sich nicht mehr bereit auch nur einen Finger oder eine Gehirnzelle zu bewegen. Er hockte sich nur noch auf seinen Stein und schaute über die Felder. Er schaute oft aber er konnte nicht mehr wirklich viel konstruktives machen. Er überlegte, ob er heute schon vor Abend ins Bett gehen sollte, aber er ließ es dann doch bleiben und schaute weiter……



29.04.2003 21:43#76
Coretex Coretex wurde etwas später als sonst wach. Das lang wahrscheinlich an dem Harten Schürfer-Tag zuvor und dem zusätzlichen Training. Doch er wollte jetzt deswegen nicht weniger fleissig sein. Er stand auf, zog seine Schürferkluft an und machte ein wenig morgendliches Hanteltraining. Er merkte tatsächlich schon dass er es ein paar mal mehr schaffte die Hantel zu stemmen als die Tage zuvor. Doch schliesslich schmerzten seine Arme und er konnte die jetzt Tonnenschwere Hantel nichtmal einen Zentimeter mehr anheben. Also hörte er auf und schüttelte und dehnte seine Arme ein wenig. Nach kurzer Zeit ging es seinem Arm auch schon wieder besser. Coretex ging in die Taverne, holte sich sein morgendliches Wasser ab welches ihm der Wirt schon bereitgestellt hatte und begab sich in die Mine. Er könnte gut etwas Abwechselung gebrauchen. Denn auch Das Schürfen war für ihn jetzt nurnoch lässtige Routine geworden. Auch wenn er jetzt immer mehr Schürfte und er damit auch eventuell immer mehr Gold verdiente sehnte er sich nach etwas anderem. Darüber dachte er nach wärdend er mit Kontrollierten Schlägen auf einen Erzbrocken einschlug.
Vielleicht sollte er doch mal einen Leermeister fragen ob er ihn an seiner Erfahrung im Kampf teilhaben liess. Der Kampf faszinierte ihn schliesslich. Es war für ihn schon ungeheuer spannend als er gegen das Molerat gekämpft hatte. Und er war ungeheuer stolz als er es erlegt hatte und die Keulen abschnitt. Auch wenn es nur ein jämmerliches Molerat war. Coretex geriet etwas ins Träumen und doch machte er immer Kontrollierte Schläge und schon bald war der erste Eimer gefüllt. Als er mit satten 5 Eimern meinte genug geschürft zu haben brachte er das Erz zur Abgabestelle und ging in die Taverne um sich ein kühles Pils und was zu Essen zu gönnen. Auch das war mitlerweile völlige Routine geworden. Coretex hatte jetzt sehr lange in der Mine verbracht und war Müde. Also ging er auch früh in die Schürferhütte, zog seine Rüstung auf und legte sich schlafen.


30.04.2003 16:30#77
Todesfürst Der Fürst ging gestern erst sehr sehr spät ins Bett, da er noch lange auf seinem Stein saß und nachdachte. Aber heute wollte er die Sorgen einmal hinter sich lassen und einfach nur arbeiten. Er hatte heute viel bessere Leute als sonst. Er wusste nicht woran das lag aber es war ihm auch ziemlich egal. Der Fürst schlich sich heute mal nicht aus der Hütte, da er mit Abstand der einzige war. Nur noch ein einziger anderer Schürfer lag in der Hütte, der Rest war schon in der Mine. Der Fürst ging danach sofort seinem täglichen Geflogenheiten nach. Zuerst kam die Spitzhacke an den Mineneingang, dann ging es in den Wald. Heute war es deutlich kühler als sonst. Vor zwei Tagen war es noch so warm und seit gestern sanken sie Temperaturen rapide. Es hatte auch wieder gergnet in der Nacht doch jetzt schien es trocken zu bleiben. Doch da irrte sich der Fürst. Kurz nachdem er losgelaufen war, fielen die ersten kleinen Tropfen. Der Fürst schaute in den Himmel und sah dort ein Einheitsgrau. Der Fürst beschloß nicht weiter zu laufen und lieber schnell zurück zur Burg zu gehen. Dann machte er noch schnell seine 15 Liegestützen, bevor der Boden zu weich wurde und dann ging es in die Kneipe. Er bestellte sich einen Eintopf, leider ohne Kräuter. Nach dem Essen ging es rasch in die Mine. Sein Erzbrocken war in der Ecke sicher, da war sich der Fürst sicher und so ging er an die Erader zurück, wo er gestern war. Dort war zwar jetzt schon einiges Weg, aber es war noch viel zu holen, denn es war eine sehr große Erzader. Der Fürst fing mit dem Schürfen an und nach wenigen Minuten war er in seinem Rythmus. Es ging heute wie geschmiert und der Fürst konnte den ersten Eimer sehr rasch füllen. Danach war aber erstmal ein Gang zur Kneipe angesagt. Er nahm aber seinen Eimer nicht mit, da es draussen immer noch regnete und er sich nicht erkälten wollte. Nach einem kurzem Sprint in die Kneipe und wieder zurück in die Mine ging es weiter. Es war schon seltsam....Der Fürst war durch den kurzen Sprint zwar nicht ausser Atem aber etwas nass. Nach einer Dreiviertelstunde war auch der zweite Eimer voll und die Erzader erschöpft. Nun wandte er sich der Erzader zu, wo er gestern diesen Riesenbrocken rausholte. In der Mitte war ein großes Loch aber sonst war noch ziemlich viel dran. Der Fürst hatte den Gedanken im Hinterkopf, dass heute Zahltag war. Da war er schon wieder ziemlich gespannt was der Knauser ihm geben würde. Diese Tatsache spornte ihn noch mehr an, obwohl er nach dem Wochenende mit Long wieder gut flüssig war. Aber er sah es eigentlich als eine Art Werteinschätzung an. Ein weiterer Punkt war die körperliche Betätigung. Er hatte im Minental ziemlich wenig getan ausser das Schwerttraining und so war er froh endlich eine geregelte Beschäftigung zu haben, doch ewig wollte er das auch nicht machen. Schließlich wollte er sich rächen, rächen für seine Eltern, ja er wollte sich an ihnen rächen....Als er daran dachte wurde er wieder einmal unglaublich sauer und wütend und er schlug wieder wie gestern mit ganzer Kraft auf die Ader ein, was allerdings die Folge hatte, dass er sich danach erst mal ausruhen musste.....



01.05.2003 00:12#78
Todesfürst Nachdem er den ganzen Tag gearbeitet hatte hoffte er eigentlich darauf, dass Scorp bald kommen würde, damit er Schluß machen konnte, doch Scorp ließ sich heute nicht blicken. Der Fürst gab das Warten nach einer halben Stunde auf und nahm dann seine 2 Eimer und brachte sie zur Abgabestelle. Danach ging er nochmal zurück und nahm die restlichen 2. Als auch diese abgegeben waren ging es in die Kneipe. Er ließ sich einen Eintopf servieren und aß ihn dann langsam. Es schmeckte gut aber wieder einmal ohne den richtigen Peep. Nachdem er fertig war ging er in die Schürferhütte. Er war so müde, dass er auf nichts mehr Lust hatte. Er legte sich hin und schlief ziemlich schnell ein.



01.05.2003 00:36#79
Coretex Coretex hatte wieder völlig unbedeutende Erlebnisse an einem völlig unbedeutenden Tag. Morgens etwas Hanteltraining und danach die ganze Zeit schürfen. Dies viel ihm jetzt schon ziemlich leicht. So kam er nachher bis auf stolze 4 Eimer voll Erz. Dies lag auch daran, dass er am Zahltag nochmal richtig Gas geben wollte um wieder ordendlich Gold zu bekommen welches er eh nur in der Taverne versaufen konnte.
Abends ging er dann in die Taverne und trank wie jeden Abend eins, zwei Bier. Er wartete noch eine ganze Weile, dass Scorp endlich kommt und den Schürfern ihren Sold auszahlt aber der schien irgendwo anders beschäftig zu sein. Machte auch nichts schliesslich hatte Coretex das Gold nicht so nötig. Er konnte ruhig bis zum nächsten Tag warten. Also ging er schon bald in die Schürferhütte und legte sich schlafen.



01.05.2003 08:54#80
Kelvin Kelvin hatte in den letzten Tagen viel geschürft, sehr viel sogar.DIe Schläge glitten ihm leicht von der Hand und auch die trockene, klamme Luft in der Mine machte ihm weniger aus.DIe Erzbröckchen fielen einer nach dem anderen mit leisem Geklirr auf den kargen Minenboden, bevor sie von dem Schürfer in den Eimer befördert wurden.Nach einigen Stunden, die von schweißtreibender Arbeit erfüllt waren, machte er sich mit drei Eimern auf den Weg ins Tageslicht.Schnell gab er das geschürfte Erz ab und ging in die Taverne um sich etwas Wasser zu besorgen.Nachdem die kühle Flüssigkeit seine trockene Kehle erfrischt hatte, machte Kelvin sich erneut auf den Weg in die Mine, um noch mehr zu schürfen.



01.05.2003 11:55#81
Todesfürst Der Fürst wachte diesen Morgen wieder sehr spät auf, denn er hatte heute, bzw. gestern sehr unruhig geschlafen. Nun, als es Morgen wurde entschied sich der Fürst langsam mal seine müden Glieder in Wallung zu bringen anstatt ewig liegen zu bleiben. Er schlich sich leise aus der Hütte und ging dann ins Freie. Es war heute sehr seltsam. Während es gestern noch regnete und grau und dissig war, schien heute morgen die Sonne und es war angenehm warm. Der Fürst fühlte sich gleich besser und ging zum Wirt um ihn zu begrüßen. Der Wirt lächelte zurück und gab dem Fürst diesmal gleich die 2 Wasserflaschen, damit er sie nicht vergessen sollte. Der Fürst bedankte sich und stellte die Flaschen mit der Hacke an die Minenwand. Denn jetzt war erstmal Sport angesagt. Der Fürst lief los um seine Km abzulaufen. Nach einer Stunde im Wald, der wieder genau so friedlich da lag wie sonst auch, kam er wieder zurück. Für heute reichte es mit dem Laufen. Dann machte er noch seine 15 Liegestützen und ging dann in die Kneipe. Zuerst musste gefrühstückt werden. Nach einem Eintopf, der genau so lecker und fad wie immer schmeckte, war er bereit in die Mine zu gehen. Als er hereinkam merkte er, dass es deutlich kälter wurde. Doch es ließ sich noch aushalten und es würde sicherlich noch wärmer werden. Er suchte sich wiedeer seinen Stolen von gestern, wo immer noch niemand gewesen war und machte sich dran die Spitzhacke schwingen zu lassen.



01.05.2003 14:34#82
Ardas Ardas war gut gelaunt als er in der banditenburg ankahm, seine Freien tage haben ihn richtig aufgebaut.
Er ging direkt zur Ausgabestelle und hohlte sich seine Arbeitsklamotten.Als er die Mine betratt Unterhielt er sich mit einigen Schürfer die er kennen gelernt hatte und ging zu seiner Ader.
Der Stollen war gross und es war auch ein gutes Klima und Ardas konnte hier seine Arbeit gut áusführen.

Die Spitzhacke krachte in den Erzhaufen, immer und immer wieder die Erzbrocken flogen heraus, Stück für Stück.
Es waren schon einige Eimer gefühlt, aber Ardas war wie in einem rausch und konnte nicht aufhören in das Erz einzuschlagen, es vielen immer mehr Erzbrocken heraus.
Ardas nahm einen Eimer nach den anderen und brachte ihn zur abgabe stelle.Die Eimer waren Leer und er ging zurück und machte mit seiner Arbeit weiter.Nach einer Weile schaute er sich um und merkte das viele Schürfer schon gegangen waren, da bemerkte er erstmal das schon längst schichtende war.Er nahm wieder die restlichen eimer die er noch gefüllt hatte und ging wieder zur abgabestelle.

Der Mann notierte sich was er am heutigen Tage geschürft hatte.Ardas ging zu seinem Schlafplatz und machte noch ein bisschen muskel training.Er hatte sehr viel Energie durch das wochenende gewonnen das er es abbauen musste um gut schlafen zu können.
Nach zwei stunden hartes training, war Ardas sehr erschöpft und viel in seinem Bett.
Er schlief aber nicht sofort ein sondern dachte noch über vieles nach, was ihm Seit er sein altes zu Hause verlassen hatte passiert war.

Als er sich an die Amazone errinert, musste er schmunzeln, plötzlich wie von Geister hand stand er auf hohlte sein Dolch unter dem bettkissen vor zog sich an und wollte nun endlich sein Schwert wieder hohlen.



01.05.2003 15:09#83
Kelvin Der Erzbrocken, der von Kelvins harten Schlägen mit der Spitzhacke immer kleiner wurde, verschwand langsam und es wurde immer schwerer, noch Erz an dieser Stelle der Mine herauszuschlagen.Der junge Schürfer wandte seinen Blick von der Erzader ab und auf die Eimer, die neben ihm auf den Boden standen.Sie waren prallgefüllt mit kostbarem Erz.Nachdem er sie aus der Mine getragen hatte, setzte er sich auf einen Stein und ruhte seine müden Glieder etwas aus.Die Sonnenstrahlen fielen ihm ins Gesicht und Kelvin nahm noch einen kräftigen Schluck Waser, bevor er sich wieder auf machte, um weiterzuarbeiten.Er hatte seine heutige Pflicht längst erfüllt, doch er konnte einfach nicht aufhören, wenn er die anderen Schürfer sah, die sich abmühten.
Morgen......morgen werde ich nicht arbeiten.Vielleicht werde ich einfach etwas ausspannen, oder ich betrinke mich mal in der Taverne....
Mit diesen Gedanken machte er sich wieder auf in die Mine.Jedoch nicht zu dem selben Erzbrocken wie zuvor, dort war es zu schwer, an Erz ranzukommen.Er ging in einen anderen Stollen, wo er auf Fürst Pergamo traf, den er schon seit längerem nicht mehr gesehen hatte.Er begrüßte den Schürfer kurz suchte sich dann einen geeignteten Erzbrocken, welcher auch schnell gefunden, und schon nach kurzer Zeit krachte Kelvins Spitzhacke auf das blaue Gestein nieder.


01.05.2003 16:04#84
Nachtigaller Nachtigaller stand an diesen morgen, wie auch den letzten, säter auf. Er war ziemlich erschöpft denn er schürfte immerhin schon 6 Tagen ohne sich einen Tag frei zunehmen und heute begann sein 7.

In der Schürferhütte waren kaum noch Leute. Die meisten waren schon in der Mine oder wo anders, auf jedenfall nicht in der Hütte.
Er ging als erstes in die Taverne und ´holte sich ein Frühstück.Es schmeckte nicht sehr gut aber besser als nichts dachte er sich.Nachdem er fertg gegessen hatte ging er wieder in die Schürferhütte und holte seine Spitzhacke. Mit der Hacke auf dem Rücken ging er in die Mine und suchten sich einen freien Platz an einer Erzader.
Er schlug die ersten Teile nicht ohne Mühe ab. Aber als die ersten Stücke des Erzes weg waren ging es schon leichter. Er schürfte ohne Pause bis zum Mittag. Er hatte schon ein paar Eimer voll mit dem Erz.
"Dann werd ich mal kurz Pause machen." Also legte er die Spitzhacke an seinen Arbeitsplatz und ging zur Taverne. Hier nahm er etwas zu sich. Er hatte heute keine Lust sich mit den anderen Schürfer zu unterhalten also ging er aus der Taverne. Draussen war es schön warm.
Er beschloss sich lieber ,statt sofort in die Mine zu gehen, ins Gras zu legen und die Sone zu geniessen.
Die Sonne die ihn die ganze Zeit anschien wurde ihm langsam zu heiß.Er ging wieder in die Mine wo auch schon fast alle wieder oder noch arbeiteten.Er ging zu seinem Platz und machte sich daran das Erz zu schürfen.Am Nachmittag hatte er eine menge Erz geschürft. Er nahm seine vollen Eimer und brachte sie zur Abgabestelle. Dann lief er noch mal in die Mine und holte das restliche Erz und seine Spitzhacke.
Dann ging er langsam und müde zur Schürferhütte. Hier verstaute er seine Spitzhacke.



01.05.2003 19:51#85
Ardas Gerade angekommen wurde er auch schon von einem Söldner angequatsch, "reichlich spät, geh schnell an die Arbeit."
Ardas war sehr erschöpft, alles war umsonst, noch nicht mal sein Schwert hatte er wieder bekommen.
So machte er sich leicht deprimiert an die Arbeit, heute merkte er schon das er nicht so viel abschürfen wird, die Spitzhacke kam ihm 10 Kilo Schwerer vor.Jeder Schlag versetzte ihn ein Puls schlag durch den ganzen körper.Mit mühe fühlte er den ersten Eimer und brachte ihn hoch er hatte dafür fast den ganzen tag gebraucht.
Die letzten Stunden schaffte er nicht mehr viel gerade 1/4 von dem Eimer waren voll.
Dieses bekam er auch gleich von dem söldner zu spüren.
"Was? heute hast du ja nicht viel gearbeitet, brauchst dich nicht am ende der Woche über dein Sold wundern."
Ardas waren diese worte egal, er war zu erschöpft um zu Antworten,er schaffte es noch nicht mal sich zu Waschen und viel Leblos auf sein Bett.


01.05.2003 21:27#86
Kelvin Genug....mehr als genug....Kelvin hatte an diesem Tag wahrlich mehr als genug geschürft.Er hatte ein Gefühl als würden ihm beim nächsten Windstoss die Arme abfallen und das Holz, aus dem der Griff seiner Spitzhacke gefertigt war, war vom Schweiss des Schürfers getränkt.
Kelvin war zu keiner Bewegeung mehr fähig, er hatte sich tatsächlich übernommen und seine körperlichen Grenzen um Meilen überschritten.Mit keuchender Stimme bat er einen anderen Schürfer, die Erzeimer unter Kelvins Namen abzugeben, denn für selbigen war es undenkbar, die Eimer noch zu tragen.Er wollte gerade seine Spitzhacke schultern und die klamme Luft in der Mine hinter sich lassen, als seine Beine ihn nicht mehr zu tragen vermochten und er müde zusammensackte.Sofort eilten einige Schürfer heran um ihrem Kollegen zu auf die Beine zu helfen, was sich als äusserst schwer herausstellte.
Der Körper des Schürfers war so geschwächt, dass er nicht in der Lage war, den Weg bis zur Schürferhütte zurückzulegen, sodass ihm ein Schürfer stützen musste.Endlich an seinem Schlafplatz angekommen, ließ Kelvin sich fallen und spürte nun den vollen Umfang seiner Arbeit.Sämtliche Glieder schienen vor Schmerz zu schreien und der Schädel des jungen Schürfers brummte stärker, als nach jedem Saufgelage.Doch diese Qual hielt nicht lange an, dann schon nach wenigen Minuten versank Kelvin im Land der Träume.



02.05.2003 00:19#87
Todesfürst Der Fürst hatte den ganzen Tag gearbeitet und war nun völlig erschöpft. Er war sowas von fertig, dass glaubte man fast nicht. Er ging noch schnell in die Kneipe und aß sein Abendbrot, dann verschwand er in der Schürferhütte und legte sich hin. Er wollte morgen einen schönen Tag genießen und einfach sich mal wieder richtig entspannen, trotzdem würde er aber morgen arbeiten, da er noch nicht frei hatte. Mit einem lächelnden Gesicht schlief der Fürst dann ein.


02.05.2003 09:06#88
Kelvin Als Kelvin langsam seine Augen öffnete, sah er, dass er viel länger als sonst im Bett verbracht hatte, was sicher auch an seiner übertriebenen Arbeit am Vortag lag.Mühsam richtete der Schürfer sich auf und ging zielstrebig zur Taverne, wo er sich an einen der vielen freien Tische setzte.Schon nach kurzer Zeit stand die leckere gebratene Scavengerkeule,die er bestellt hatte, vor ihm auf dem Tisch.Nachdem er dieses Mahl genüsslich verschlungen hatte, verließ er mit einer Wasserflasche die Taverne, doch Kelvin ging an diesem Tag noch nicht in die Mine.Er war sich nichtmal sicher, ob er heute überhaupt die Spitzhacke schwingen sollte, schliesslich hatte er am Vortag mehr als genug gearbeitet.So setzte der Schürfer sich auf einen großen Stein am Mineneingang und ließ die Sonne auf sein Haupt herabstrahlen.



02.05.2003 15:43#89
Kelvin Nach einiger Zeit voller Ruhe und Entspannung überkam Kelvin erneut die Arbeitswut und obwohl er sich eigentlich vornahm, an diesem Tag so richtig auszuspannen, lief er so schnell er konnte in die Schürferhütte und holte seine Spitzhacke.Mit diesem Werkzeug in den Händen betrat er die Mine, in die an die zu dieser Zeit sehr wenig Licht eindrang, sodass fast die ganze Helligkeit von den Fackeln kam, die in regelmäßigen Abständen an der Minenwand hingen.Schon nach kurzer Zeit fand Kelvin eine Erzader nach seinem Geschmack und begann damit, auf den Brocken einzudreschen, wobei kleine Bröckelchen des blauen Metalls mit lautem Geklirr zu Boden fielen.Doch schon bevor der erste Eimer vollständig gefüllt war, schwand die Kraft wieder auf Kelvins Muskeln.Ohne einen freien Tag konnte er einfach nicht mehr weiterschürfern, so sehr ihm die Arbeitswut auch bessesen hatte, musste er doch die Spitzhacke beseite legen und sich ausruhen.Kelvin gab noch schnell den nicht ganz vollen Eimer ab und brachte seine Spitzhacke wieder zurück in die Hütte bevor er sich auf den Weg zur Taverne machte.Dort angekommen, betrat er das Gebäude und erblickte auch sogleich einige andere Schürfer aus der Mine.Er gesellte sich zu ihnen und bestellte sich ein kühles Bier.So kam er doch noch zu seiner Erhohlung.


02.05.2003 17:54#90
Nachtigaller Er, Nachtigaller, war diesen morgen besonders früh aufgestanden. Er hatte die ganze Zeit gearbeitet um sich die nächsten 2 Tage frei zunehmen. Also stand er auf. Der Rücken schmerzte denn die Betten hier in dieser Hütte waren nur für die niedrigen Schürfer.
Er ging aus der leicht riechenden Hütte heraus und lief zuerst zur Taverne. Hier nahm er ein bescheidenes Frühstück zu sich und bezahlte es auch sofort. Nicht ganz satt aber gesättigt ging er aus der Taverne um sich in der Hütte von den Schürfern seine Spitzhacke zu holen.
Mit ihr ihn der rechten Hand lief er an der Taverne vorbei in die kalte Mine. Er lief zu dem Platz an dem er schon den vorigen Tag gearbeitet hatte und begann das Erz aus der Ader zu schlagen.
Langsam aber sicher löste sich das Erz von der Ader und fiel auf den Boden. Er schürfte noch eine ganze Weile bis er das geschürfte Erz vom Boden in seinen Eimer schüttete. Dann ging es weiter mit dem Schürfen, die ganze Zeit immer das Gleiche.
Am späteren Nachmittag nahm er sein geschürftes Erz und brachte es zur Abgabestelle. Dann ging er langsam wieder in die Mine und holte das restliche in Eimern liegende Erz. Die Spitzhacke hatte er auf seinem Rücken.
Müde schleppte er sich von der Abgabestelle zur Hütte, verstaute die Spitzhacke und warf sich auf sein hartes Bett.



02.05.2003 18:59#91
Ardas Es war nicht mal richtig hell geworden als Ardas plötzlich von einem Alptraum wach wurde, er machte die Augen auf und es standen einige Söldner vor ihm, instinktiv und noch halb verschlafen griff er nach seinem Dolch unter dem Bettkissen, aber ein Söldner war schneller als er und drehte ihm den Dolch wieder aus der Hand.
Ardas wusste gar nicht wie ihm geschiet, als ein Söldner mit ruhiger stimme sagte " Hey immer mit der Ruhe, einige leute wollen mit dir sprechen."langsam wurde er wach und registrierte die ganze Situation, er wusste aber nicht was diese Leute von ihm wollten, vielleicht war es wegen den wenig Erz was er am Vortag geschürft hatte, Scorpio hatte ihn ja gewarnt.

Die gedanken verschwanden aber schnell da er in einem schönen gewölbe gebracht wurde es war nicht sehr gross, aber schön verzirt.


Sie kamen zu einem man mit einem langen edlem Mantel stand.

"Guten tag Ardas, mein Name ist Fisk"

"Guten tag Banditenführer Fisk, ich habe schon einiges von ihnen gehört"
"Na nicht so föhrmlich, du hast dir deinen Aufstieg verdient, ich habe mit einigen leuten gesprochen und wir waren uns einig das du befördert werden sollst, du bist jetzt Wegelagerer und brauchst nicht mehr in der Mine zu Arbeiten"

Ardas war sehr überrascht, aber auch froh aus der Mine heraus zu kommen.So antwortete er voller stolz

"Danke, ich werde versuchen mein Bestes für unsere Gilde zu geben."
"Wenn wir zweifel gehabt hätten, wärst du nicht befördert worden, geh jetzt und mache deine Sache gut, vielleicht sehen wir uns ja bald wieder"
Sie verabschiedeten sich von einander und Ardas verliess die Hallen.Er hatte an Grösse gewonnen und dieses konnte man sehen, doch er musste eine neue Rüstung bekommen, diese alte Lederschürtze war nicht das richtige.


02.05.2003 19:20#92
Coretex Coretex hatte wieder viel gearbeitet schliesslich viel es ihm immer leichter. Er hatte wieder 4 Eimer Erz geschürft und war trotzdem nicht sonderlich erschöpft. Also machte er nur kurz eine Pause in der Taverne danach wollte er noch nach draussen um dort bei dem schönen Wetter etwas Hanteltraining zu machen. Doch wo er ganz normal die Hantel stemmte und sie immer schwerer wurde, sprach ihn von hinten jemand an.
"Bist du Coretex?"
CoreteX drehte sich um und sah einen Banditen der ihn ungeduldig ansah"Ja ich bin Coretex, warum?" antwortete er.
"Zwei Sachen - Erstens soll ich dir hier deinen Lohn geben...25 Goldstücke" sagte er und gab ihm einen kleinen Beutel. Coretex machte ein fröhliches Gesicht und bedankte sich. Hatte er also doch noch sein Gold bekommen. Er dachte schon man hätte das jetzt ganz vergessen. Coretex brauchte das Gold zwar nicht richtig da er jetzt insgesamt immerhin stolze 50 Goldstücke besass aber man kann ja schliesslich nie genug haben.
"Zweitens..." sprach der Bandit mit ruhiger Stimme "du musst nichtmehr in dieser dreckigen Mine schürfen."
Coretex war gespannt. Doch ehe er darüber nachdenken konnte in welches Loch er jetzt kriechen konnte oder was er jetzt aufbauen sollte sagte der Bandit: "Du wirst zum Wegelagerer befördert"
"Jetzt ehrlich" fragte Coretex sketptisch. Der Bandit nickte nur.Dann musste Coretex lachen "Haha juhu super! Endlich etwas Action"Doch dann wurde er auch schon wieder unterbrochen.
"Das Lager findest du, wenn du dem Weg runter folgst und an einer Abzweigung rechts gehst, dann kommst du direkt dorthin"
"Alles klar" sagte Coretex. Dann verschwand der Bandit auch schon wieder aus seinem Blickfeld.

Schnell sprintete Coretex in die Schürferhütte und nahm alles mit was er hatte. Sein Grobes Schwert, seine Hanteln und sein Gold.
Dann warf er noch einen kurzen Blick in die Taverne und rief"Machts gut Jungs! Bin befördert worden aber wir sehen uns bestimmt wieder" dann ging er auch ebenso schnell wieder raus wie er hineingekommen war. Die Schürfer hatten vermutlich nochnichteinmal etwas mitbekommen. Dann lief Coretex über die Brücke wo ihn zwei Wachen ganz schief anstarrten. Doch er ignorierte das einfach und lief den Weg hinunter.



02.05.2003 19:34#93
Kelvin Kelvin schreckte hoch als Core, ein Schürfer mit dem er sich schon öfters unterhalten hatte, in die Taverne rief, dass er befördert wurde.Wieder einer weniger... dachte Kelvin, doch schon bald machte er sich darüber keine Gedanken mehr und schritt aus der Taverne um sich aufs Ohr zu hauen.Er lief in die Schürferhütte und kontrollierte wie immer vor der Nachtruhe ob alles noch an seinem Platz war.Das Schwert war da, das Gold und ein Lederbeutel der mit einigen Kräutern gefüllt war, die er aus seinem alten Heim in Khorinis mitgebracht hatte.Nachdem er alles an seinem Platz vorfand, legte er sich auf das Bett und schlief schon nach kurzer Zeit ein.



04.05.2003 03:30#94
Ardas Von Onar´s Hof zurück gekommen machte er sich direkt auf den Weg in die Kneipe.Es war recht ruhig, niemand ausser er und ein Paar komisch gekleidete Bauern, sie mussten wohl von ausserhalb kommen.
Ardas dachte sich nichts und bestellte einen grossen Krug Bier und stoss mit sich selber auf seine Beförderung an.
Morgen muss er sein Schwert hohlen und Schwert unterricht nehmen, er hatte den gedanken nicht einmal ausgeführt als sich die Bauern zu ihm saßen,"Hey, gib uns ein Bier aus"
"Könnt ihr euer Bier nicht selber bezahlen?" sagte Ardas
"Doch aber es schmeckt besser wenn du es mir bezahlst"
Ardas viel ein grinsen über sein gesicht "Pass auf ich mache dir ein vorschlag, du bezahlst mir ein Bier und ich lasse dich am Leben"
"Der Bauer lachte, du wir sind zu Zweit, wir nehmen dich aus, merke dir meine Worte"
Die beiden verliessen das Lokal, Ardas dachte sich mieses Gesindel und bestellte sich noch ein bier.

Er trank es genüsslich aus und wollte schlafen gehen, irgendwo draussen wird sich schon ein nettes Örtchen finden.


Ardas verlies das Lokal und ging die Strasse endlang richtung kohrinis.


04.05.2003 09:51#95
Kelvin Wieder erfüllte das unaufhörliche Geräusch der auf Erz einschlagenden Spitzhacken die Mine und die Schürfer standen vor großen Erzbrocken und schlugen mit aller Kraft darauf ein um möglichst viel des Erzes abgeben zu können und dementsprechend viel Gehalt zu bekommen.Unter ihnen war auch Kelvin, der nun besser auf seine physischen Grenzen Acht gab, denn er wollte nicht erneut in der Mine zusammenbrechen.Kelvin hatte nun schon seit er aufgestanden war und sich ein kleines Frühstück in der Taverne gegönnt hatte sehr fleißig Geschürft und schon anderthalb Eimer mit dem wertvollem Erz gefüllt.
Nachdem die Arbeit schliesslich erledigt war, verstaute Kelvin seine Spitzhacke wie immer in der nahegelegenen Schürferhütte und wollte sich auf den Weg in die Taverne machen.Doch als er die Schürferhütte betrat, sah er einen anderen Schürfer der sich gerade von Kelvins Bett wegbewegte.Mit einem leicht erzürntem"Hey, was bei Beliar hast du bei meinen Sachen zu schaffen?"begrüßte er den scheinbar neuen Schürfer, doch als Kelvin sich den Mann genauer ansah, wurde ihm die Situation klar:Kelvins Goldbeutel, worin er den Verdienst seiner Schürferei aufbewahrte, baumelte am Gürtel des Diebes.
Gib mir mein Gold....sofort!schrie ihn Kelvin an, doch der Dieb zeigte sich davon nicht besonders beeindruckt.
hehehehe.....Das ist MEIN Gold, Kleiner.Sei so gut und lass mich durch, ich muss heute noch etwas Schürfen....
Die Wut wuchs in Kelvin doch wurde ihm klar, dass es die falsche Methode wäre, den Mann nun zu provozieren und so trat er einen Schritt zur Seite.Schon kurz nachdem der Dieb die Hütte verllassen hatte, sah Kelvin zwei Schläger auf selbige zukommen. woraufhin Kelvin zur Tür eilte und sich dort unnauffällig platzierte um die Situation zu beobachten.Leider konnte der junge Schürfer nur einzelne Wortfetzen verstehen, doch nach einigen Sätzen schlug der erste Schläger zu und der Dieb taumelte etwas herum, wobei Kelvins Goldbeutel sich von seinem Gürtel löste und zu Boden fiel.Einer der Schläger fing den stürzenden Dieb auf und gemeinsam schleiften die beiden ihn davon.
Zum Glück hatte sie Kelvins Goldbeutel übersehen, den der Schürfer erleichtert an sich nahm.



04.05.2003 17:28#96
Kelvin Nachdem Kelvin sich einige Zeit in der Schürferhütte ausgeruht hatte, ging er wieder in die Mine um noch etwas Erz zu schürfen, doch als er seine Spitzhacke in die Hand nahm, fiel ihm auf, dass der Griff eigentlich recht wenig halt bot, besonders wenn die Hände durch die Anstrengung von schweißnass waren.Er überlegte einige Zeit, bis er schliesslich einen Einfall hatte.Sowohl an sein Beutel für diverse Kräuter als auch einer der Lederbeutel die er bei der Lohnausteile erhalten hatte, waren mit einem dünnen Strick
verschlossen.hmmmm....die beiden Stricke sind nicht wirklich besonders lang, aber es müsste sich ausgehen...
Mit diesen Worten löste er die Schnüre von den beiden Lederbeuteln und umwickelte mit ihnen so gut es ging auf die beiden Griffstellen seiner Spitzhacke.So hatte er viel mehr halt, und das Schürfen sollte ihm nochmals um einiges leichter fallen.Sofort eilte der Schürfer in die Mine und machte sich ohne viel zu überlegen gleich an der erstbesten Erzader zu schaffen.Kelvin schlug ein paar mal von allen Seiten auf den Brocken ein und war dabei sehr erfreut, dass sein kleiner Trick mit der Spitzhacke den gewünschten Erfolg gebracht hatte.Die Schläge gingen leichter von der Hand und der Griff bot viel mehr Halt als zuvor.
Kelvin beschloss noch etwas zu Schürfen und das verbesserte Werkzeug noch etwas mehr auszuprobieren.



04.05.2003 18:40#97
Nachtigaller Heute hatte Nachtigaller Zeit. Er war jetzt die ganze Zeit in der Taverne gewesen. Jetzt wollte er sich hier ein bisschen umgucken und machte sich auf den Weg zum Hof es Großbauern. Als die Wachen an der Brücke der Burg ihn aufhielten sagte er:
"Ich habe meinen freien Tag."
"Gut, aber wehe du bist morgen nicht in der Mine. Dann gibts Ärger."Nachtigaller lief weiter ohne den Banditen der noch weiter redete zu beachten. Er ging langsam den schmalen Pfad von dem Berg hinunter.



05.05.2003 14:50#98
Nachtigaller Nachtigaller schürfte in der Mine. Am vorigen Abend war er erst spät vom Hof des Bauern gekommen. Jetzt stand ér wieder in der MIne und schürfte. Das Erz lies sich heute leicht von der Ader abtrennen. Nachtigaller schlug mit heftigen schlägen auf die Ader. Er hatte die letzten Tage frei gehabt und dehalb konnte er stark schlagen.
Nach den ersten Stunden Minenarbeit lag schon ein leichter Erzstaub in der Luft und auf dem Boden war überall kleine Erzsplitter.
Der Nachmittag verging und Nachtigaller schürfte und schürfte das Erz.


05.05.2003 17:47#99
Kelvin An diesem Tag stand der junge Schürfer aussergewöhnlich früh auf, das lag wohl daran, dass er am Tage zuvor auch recht früh zu Bett gegangen war und einen sehr erhohlsamen Schlaf genoss.Auch an diesem Morgen legte er seine Schürferkluft an schulterte seine Spitzhacke und machte sich auf den Weg aus dem Quartier der Schürfer.In der Mine angekommen lief schon alles von alleine ab, Kelvin dachte gar nicht mehr daran, dass er schürfte, er tat es einfach.Dieser Umstand hatte zur Folge, dass Kelvin auch nicht mehr auf seine Schläge Acht gab und plötzlich unkontrollierter zuschlug, bis schliesslich, nach einem dieser unachtsamen Schläge, ein scharfkantiger Erzbrocken absplitterte und dem Schürfer eine kleine Schnittwunde am Arm zufügte.
Kelvin, der aus seinem Gedanken gerissen wurde, fluchte einige Male bevor er seine Wunde begutachtete.Sie war nicht besonders tief oder schmerzhaft, aber sie lehrte Kelvin, dass er sich beim Schürfen mehr auf die Arbeit konzentrieren sollte.



05.05.2003 21:17#100
Kelvin So, das reicht wiedermal....dachte sich Kelvin als er sich mit dem letzten prallgefülltem Eimer auf den Weg aus der Mine machte.Schnell gab er den Eimer ab und machte sich dann auf den Weg zu seinem Platz in der Schürferhütte und sah sich seine Verletzung an.
Auch wenn es nur eine kleine Wunde war, durch die Minenarbeit gelang doch feiner Erzstaub hinein, was dann doch etwas schmerzhafter war.So nahm der Schürfer eines der Kräuter aus dem Beutel, den er in der Schürferhütte bei seinen restlichen Sachen aufbewahrte, und legte es auf die Wunde.Nachdem er ein kurzes Brennen verspürte ließ der Schmerz nach und Kelvin wusch die Verletzung nochmal mit Wasser aus der Taverne aus.So konnte er dann auch beruhigt einschlafen.


06.05.2003 11:32#101
Kelvin Ab diesem Tag wurde der junge Schürfer Kelvin äußerst unsanft geweckt, denn ein anderer Schürfer, der anscheinend sehr früh am Morgen ein dringendes Bedürfnis verspürte, stolperte in fahlen Lich der Morgendämmerung über eine unachsam hingelegte Spitzhacke und fand sich kurz darauf auf Kelvin in dessen Bett liegen.Dieser schreckte hoch und warf den tollpatschigen Arbeiter erstmal von sich, wovon ein weiterer Schlafender geweckt wurde.
Entschuldigung....tut mir ja Leid, ich bin über die verdammte Spitzhacke gestolpert.
Entschuldigte sich der unachtsame Schürfer bei Kelvin.Dieser gab nur ein grimmiges "schon gut" von sich, denn er war viel zu müde um jetzt zu streiten oder sich zu prügeln.
Nachdem Kelvin einige Minuten mit geschlossenen Augen auf seinem Bett gelegen war und einfach nicht mehr einschlafen konnte, stand er auf und verließ die Schürferhütte um etwas die morgentliche Ruhe auf der Banditenburg zu geniessen.Er atmete die noch vom Regen der letzten Nacht feuchte Luft ein und sein Blick schweifte über den Himmel.So verging einige Zeit bevor schon die Ersten sich aus ihren Betten erhoben und ihren Pflichten nachgingen, Kelvin tat es ihnen gleich und hohlte schnell seine Spitzhacke aus der Hütte und machte sich auf den Weg in die Mine, wo ledilich ein paar besonders eifrige Schürfer an der Arbeit waren.Auch begann mit seinem Werk Kelvin ging zu dem Erzbrocken, den er auch schon am Vortag bearbeitet hatte, auf den er auch sogleich mit voller Kraft einschlug, woraufhin schon die ersten kleinen Erzbröckelchen zu Boden fielen.



06.05.2003 15:30#102
fighting_faith Bis in die frühen Morgenstunden hatte Faith ihre Zeit mit Redsonja in der Taverne verbracht, doch nun war sie wieder mal bei der Arbeit,… nur heute mal ganz ohne Ceyx. Geistesabwesend schnitt sie das Fleisch in eine Pfanne und ließ es anbraten,… aber irgendwie fehlte etwas. Sie kramte einige Gewürze aus einem Beutel hervor und begann nun noch Gemüse zu schneiden, was sie dann dem Fleisch hinzufügte. „Mindestens richt es gut“, dachte Faith als sie sich einen Löffel suchte um kurz abzuschmecken, irgendwas fehlte noch immer, als letzter Schliff… nur was. Faith dachte ein wenig über ihr Gespräch mit Redsonja nach, wie sie sich über Ceyx unterhalten hatten,… sie musste zugeben irgendwie vermisste sie ihn ja schon, aber das war nun zweitrangig. „Nun hab ich’s, danke Redsonja“, dachte Faith laut vor sich hin und löschte die Pfanne mit einem guten Schuss Wein ab, dann probierte sie erneut. Mit einem Lächeln warf sie den Löffel in den Abwasch und brauchte nun noch einen zweiten Testesser, bevor sie es der Kundschaft vor die Nase setzen konnte. „Vielleicht hat Scorpio ja mal Zeit, wo auch immer der is…“, dachte sie als plötzlich der Wirt ihr wieder irgendwelche Bestellungen zurief und sie auch kaum noch Zeit hatte an irgendetwas anderes zu denken. Der kleine Stress bei der Arbeit tat ihr gut, wenigstens hier wurde sie gebraucht.
Nach wenigen Minuten bereits war das Fleisch geschnitten, das Gemüse gewaschen und ein Eintopf und zwei gut riechende Pfannen mit gutem Essen fertig. Eilig kramte Faith einige Teller hervor und richtete noch schnell an, die Zeit musste sein, auch wenn darauf später eh niemand hier achten würde, aber wenn schon, denn schon, dann lief sie in den Schankenraum und wandte sich an den Wirt. Ohne dass sie auch nur eine Kleinigkeit sagen musste deutete er auf einen Tisch am hinteren Ende des Raumes und Faith balancierte die Spiesen zu ihren Besitzern. Vorsichtig stellte sie das noch dampfende Essen auf den Tisch, wünschte guten Hunger und nahm gleich vom Nachbartisch noch etwas Abwasch mit. Nun, wo sie wieder mehr Ruhe hatte schweiften ihre Gedanken wieder von der Arbeit ab, doch dafür musste Faith zahlen. Sie bemerkte nicht rechtzeitig den umgefallenen Bierkrug auf dem Boden und rutschte prompt aus. Der noch halbvolle Bierkrug in ihrer Hand flog durch die Luft und entleerte sich halb auf dem Boden und halb auf Faith, den Teller fing sie noch mit letzter Mühe, dann landete sie unsanft auf ihren Handgelenk. Faith verzog kurz ihr Gesicht vor Schmerzen und hielt sich ihr Handgelenk. Als sie sich umsah erblickte sie den Wirt, dessen Blicke sie nicht deuten konnte. Einer der Anwesenden bot seine Hilfe an, doch Faith lehnte ab. „Ist schon okay…“, brachte sie leise hervor und sammelte das Geschirr wieder ein, dann stellte sie es in der Küche ab und holte einen Lappen um die Schweinerei in der Taverne wieder weg zu machen. Den Schmerz ihres Gelenkes unterdrückend schrubbte sie den Boden sauber und zog sich dann in die Küche zurück, wo sie sich betrachtete. „Na das hab ich ja super hinbekommen, erst zerschmettere ich fast das Geschirr, dann verstauche ich mir noch das Handgelenk und sehe aus wie eine durchnässte Bettlerin.“ Gegen das letzte schaffte Faith schnell Abhilfe und trocknete sich kurz ab, dann bemerkte sie einen Blick in ihrem Rücken. „Kannst du weiterarbeiten?“, hörte sie es von hinten und sie nickte, dann wandte sie sich auch schon wieder der Arbeit zu. „Ich habe genug zu tun, da ist nun für Mitleid oder Schmerzen halt mal keine Zeit… und für ihre Gedanken an Ceyx wohl noch weniger…!“



06.05.2003 16:27#103
Nachtigaller Nachtigaller war an diesen Morgen recht früh aufgestanden. Er zog seine Klamotten an und machte erst mal ein paar Liegestützen. Wenn er hier weiter so schwer arbeiten muss dann sollte er etwas kräftiger werden. Nach 15 Liegestützen ging er ider in die Schürferhütte. Hier schliefen noch ein paar Leute aber er sah auch welche die jetzt auch ihre Spitzhacken nahmen und sich auf den weg zur Arbeit in die Mine machten. Er ging mit ihnen hinaus, an der Taverne vorbei und dann ab in die kalte Mine. Er suchte sich einen neuen Platz zum zum arbeiten. Er packte seine Spitzhacke und begann das Erz vorsichtig aus der Ader heraus zu schlagen. Es war noch schwer zu schlagen und zu treffen bei einer neuen Ader aber es wurde im laufe der Zeit immer besser.
Gegen Nachmittag hatte er genügend gearbeitet. Er brachte das geschürfte Erz zur Abgabestelle. Dann leif er den Weg noch 2 mal und dann in die Schürferhütte. Hier legte er seine Schürferkluft und seine Spitzhacke ab und zog seine normalen Klamotten an.
Dann ging er nach draussen. Er hörte laute Rufe bei der Taverne. Er rannte dort hin und er sah wie sich zwei Schürfer schlägerten. Um die 2 war ein Kreis von Schürfern und Banditen gezogen.
"Was ist denn hierlos?", fragte Nachtigaller einen Schürfer der auch bei dem Kampf zuguckte.
"Beide waren schlecht gelaunt und dann kam es eben zu einer Schlägerei. Genaueres weiss ich auch nicht."

Nachtigaller guckte kurz dem streit der beiden schürfer zu aber dann ging er doch leiber in die jetzt fast leere Taverne.



06.05.2003 16:52#104
Kelvin ahh...! schrie Kelvin als ihn die Faust des anderen Schürfers nur wenige Zentimeter über seinem Auge traf.Als er sich kurz umblickte sah er, dass sich schon eine Menge Leute rund um ihn und den Anderen versammelt hatten, immerhin war es ein nettes Ereignis wenn zwei Schürfer sich prügelten.Aber der andere Schürfer war selbst Schuld.Nach dem Vorfall am Morgen hatte er Kelvin in der Mine nochmals blöd angemacht, da wurde es ihm eben zu viel.
Kurz war Kelvin in Gedanken versunken, sodass sein Gegner um ein Haar noch einen Treffer gelandet hätte.Doch gerade in dem Moment, als Kelvin zuschlagen wollte, stellten sich einige Banditen, die wohl genug gesehen hatten, zwischen die beiden Schürfer.Jetzt is schluss hier!Entweder ihr prügelt euch woanders oder ihr lasst es bleiben.Die Schürfer sollen Arbeiten, nicht euch beiden Idioten zusehen, wie ihr euch die Köpfe einschlagt!mit diesen Worten zerrten die Banditen Kelvin und den Schürfer auseinander.Letzterer fluchte noch etwas bevor er sich seine Spitzhacke nahm und in die Mine ging.Kelvin wollte zuerst auch Arbeiten, doch in der Mine würde er sicher seinem neuen "Freund" begegnen und die Schlägerei würde von Neuem beginnen.So machte er sich auf den Weg in die Taverne wo er einen Schürfer, den er schon einige Male gesehen hatte, alleine an einem Tisch erblickte.Er stzte sich zu ihm und während er die Stelle an seinem Kopf an der er einen Schlag abbekommen hatte betastete, stellte er sich vor.Hey, mein Name ist Kelvin, stört es dich wenn ich dir etwas Gesellschaft leiste?


06.05.2003 16:56#105
Nachtigaller Im Gegenteil, Gesselschaft kann ich brauchen. Hier ist es ja so langweilig alleine. Mein Name ist ünrigens Nachtigaller. antwortet Nachtigaller. Du warst doch einer der sich gerade da draussen mit einem anderen Schürfer geschlagen hat. Was hat er dir denn getan oder du ihm? fragte ihn Nachtigaller der wissen wollte was bei diesen Schlägereien die es hier oft gab der Auslöser war. Er wollte nähmlich nicht in so eine Schlägerei kommen.



06.05.2003 17:05#106
Kelvin Kelvin war mehr als erfreut darüber, dass Nachtigaller gefallen an seiner Gesellschaft fand.Nun...antwortete er auf Nachtigallers Frage wegen der Schlägerei vor der Taverne.Heute Früh in der Schürferhütte ist der Typ über eine Spithacke gestolpert und auf mich gefallen.Daraufhin hab ich ihn etwas unsanft von mir geworfen, was sollte ich denn sonst tun?Dann hat er mich vorhin in der Mine angesprochen und mich blöd angemacht.Von wegen ich sei Schuld das ein Bandit deswegen aufgewacht ist und ihn angebrüllt hat.So hat es eben angefangen bis er schließlich zuschlug...
Wenn du hier nicht aufpasst, kann das leicht passieren, das ist mir jetzt klar.Kelvin bestellte sich ein Bier und musterte den Schürfer der sich ihm als Nachtigaller vorgestellt hatte.
Und?Wo kommst du her und wieso bist du hier?



06.05.2003 17:14#107
Nachtigaller Ich komm vom Festland. Da wurde es mir dann zu gefährlich wegen den Orks und ich bin dann nach Khorinis geflüchtet. Da lebte ich an die 2 Wochen mehr schlecht als recht. Und da ich nicht wie so viele im Hafen enden wollte hab ich mich entschlossen die Landschaft zu erkunden und bin dann hier gelandet. Kein schönes Leben aber wenigstens lebe ich noch. Bis jetzt. Ich hoffe die anderen Schürfer hacken mir keine Spithacke in de Rücken nur wegen so einem dummen Streit,erzählte ihm Nachtigaller.
Und was ist mit dir? Wo hast du dich vorher rumgetrieben? Wieso bist du ausgerechnet hier gelandet?



06.05.2003 17:22#108
Kelvin Also ich... begann Kelvin bevor er erstmal einen kräftigen Schluck Bier zu sich nahm.Ich komme aus Khorinis.Auch meine eigentliche Heimat wurde mir zu gefährlich, allerdings nicht wegen den Orks,sondern wegen der Stadtwache.Ich und mein Großvater, bei dem ich aufgewachsen bin und der dann auch zum Tode verurteilt wurde, hatten mal große Probleme mit der Miliz, seitdem hatten sie es auf mich abgesehen.Irgendwann wurde es mir zuviel und ich habe die Stadt verlassen und mich nach einer neuen Heimat umgesehen.Nach einem kurzen Aufenthalt im Sumpflager kam ich dann hierher.
Nachdem Kelvin seine Geschichte erzählt hatte, unterhielten sich die beiden Schürfer noch etwas.



06.05.2003 17:40#109
Nachtigaller Ich werde dann mal zurück gehen. Man sieht sich dann morgen in der Mine oder sonst irgendwann mal.sagte Nachtigaller zu Kelvin, stand auf und verlies die Taverne. Dann ging er in die Schürferhütte und legte sich aufs Bett. Er war müde vom Tag und schon sehr schnell ein.



06.05.2003 21:18#110
Todesfürst Der Fürst wachte heute morgen ziemlich früh auf. Er hatte sich gestern nicht so lange wach halten können und schlief ziemlich schnell ein. Er gähnte laut, womit er leider einen Schürfer aufweckte.

“Hey man, was soll das? Ich will schlafen, war gestern ziemlich spät, ok?“
“Oh Entschuldigung, ja natürlich schlaf ruhig weiter.“

Der Fürst schnappte sich seine Spitzhacke und schlich leise aus dem Schürferhaus. Heute war ein ziemlich schöner Tag, denn die Sonne schien mal seit langem schon am Morgen und wärmte die müde Haut des Fürsten. Er musste sich schon sehr darüber wundern und ging dann erst mal in die Kneipe. Er begrüßte den Wirt mit einem freundlichen Handwink und ging dann wieder raus. Doch dann fiel ihm ein, dass er dem Wirt noch was sagen wollte.

“Hast du den Eintopf schon angesetzt?“

“Nein, warum?“

“Mach mal, ich besorge in der Zwischenzeit ein paar Kräuter.“
Danach ging er seinem Waldsprint nach. Er lief schon einige Zeit und stieß immer tiefer in den Wald vor. Nach einer Viertelstunde machte er eine Pause. Er lehnte sich an eine Felswand, die sehr schöne Kerbungen hatte. Wahrscheinlich der Regen, der den Fels bearbeitet hatte. Das muss Jahre dauern dachte sich der Fürst. Begeistert betrachtete er sie und merkte gar nicht, wie die Zeit verging. Nach 10 Minuten, er war schon lägst wieder bei Atem, riss er sich dann los und fing an mit Suchen. Hier gab es viel Dickicht und viel Baumstümpfe, hier lohnte es sich zu suchen. Der Fürst kannte sich nicht mit Kräutern und Schädlingen oder giftigen Exemplaren aus, aber zum Glück kannte der Wirt die Guten, deswegen packte der Fürst alles ein was er fand. Darunter auch eine Pflanze, die etwas lila, blaues in der Mitte hatte. Wird schon schmecken sagte er lachend und packte alles ein. Danach fand er zu seinem Glück auch noch Pilze an einem Baumstumpf. Das würde ein Festmahl werden schwärmte er vor sich hin und wurde richtig freudig. Die Sonne, die nun immer stärker schien tat ihr Übriges. Als er genug hatte steckte er seinen Dolch wieder in die Scheide und machte sich auf zurück zu gehen. Er unterließ es zu sprinten oder zu laufen, da er erstens die Kräuter und Pilze nicht verlieren wollte und zweitens er diese schöne, friedliche Idylle genießen wollte. Kurz vor der Banditenburg wurde diese Idylle aber zerschlagen. Ein Molerat hatte auf einer Lichtung gegrast und es schien als ob es nur auf den Fürsten wartete. Der Fürst zog reflexartig Todesschädel aus der Scheide und richtete ihn gegen den Molerat. Dieser schien davon kein bisschen beeindruckt und stürmte zum Angriff auf ihn los. Der Fürst wartete und überlegte dann. Er entschied sich dann blitzartig dafür, auf einen Stein zu klettern. Und es gelang ihm: Der Molerat konnte nicht hoch und bis sich am Stein die Zähne aus. Der Fürst saß aber in der Falle. Er hatte aber noch seinen Dolch. Er überlegte, ob er es riskieren konnte ihn zu werfen, aber es war ihm zu riskant, da der Dolch auch abprallen könnte und er dann Schutz und wehrlos wäre. Also entschied er sich für die andere Variante. Er sprang auf den Molerat, dem die Luft wegblieb. Der Fürst rammte ihm daraufhin den Dolch in den Rücken und drehte ihn ein paar mal rum, damit der Doch zusätzliche Wunden verursachte. Eigentlich hätte das jedes Vieh getötet, doch das war wohl stärker. Es richtete sich auf und griff den Fürsten noch einmal an. Daraufhin wich der Fürst dem Vieh geschickt aus und so rannte es an ihm vorbei. Der Fürst schlug in dem Moment mit Todesschädel nach hinten. Er hörte ein Geräusch und er wusste, dass er getroffen hatte. Er blieb stehen. Das Molerat war tot und hatte ziemlich üble Wunden. Der Fürst nahm seinen Dolch und schnitt dem Vieh einige Keulen Fleisch ab. Danach machte er sich auf Richtung Banditentaverne. Der Fürst kaufte sich beim Wirt ein Wasser und reinigte seine Hände und Todesschädel. Als alles sauber war kramte er in seinem Beutel

“Ich bringe für den Eintopf gute Dinge. Ein paar Kräuter, diese Pilze und auch eine Keule Moleratfleisch. Die anderen beiden brätst du mir bitte so.“
“Ja ok, dass wird lecker….“

Der Wirt ging in die Küche und machte den Eintopf fertig. Bald roch es aus der Küche schon lecker und dem Feinschmecker lief das Wasser im Munde zusammen. Er ging noch einmal kurz ins Freie und absolvierte seine 15 Liegestützen. Das gehörte einfach dazu und musste gemacht werden. Als er fertig war ging er wieder hinein und hockte sich auf den Hocker vor einem leeren Tisch. Kurze Zeit später kam dann der Wirt mit einer großen Schüssel Eintopf. Es roch vorzüglich uns schmeckte auch so. Endlich mal nicht dieses ewige Eintagsessen sondern etwas sättigendes, das zugleich nahrhaft und gut gewürzt war. Der Fürst genoss das Essen sichtlich und bestellte gleich darauf noch ein Wasser und eine weitere Portion. Nachdem er auch diese fertig hatte, bedankte er sich beim Wirt und machte sich auf den Weg ins Freie. Er war sehr voll und wollte erst mal eine kurze Verdauungspause machen. Er ging zu seinem Stein, der mit dem Moos, und setzte sich. Danach schloss er die Augen und genoss den Geschmack des Essens, der immer noch an seinem Gaumen haftete. Nach einer Viertelstunde war er der Meinung genug verdaut zu haben und ging dann zum Mineneingang. Seine Hacke war wie immer noch da, was er aber auch erwartete. Doch bevor er es vergaß, ging er noch mal in die Kneipe. Er bestellte sich seine 2 Wasser, die ihm in der Mine bis jetzt gute Dienste geleistet hatten. Als er in die Mine kam waren jetzt schon einige Schürfer am arbeiten. Der Waldlauf und der Kampf hatten ziemlich viel Zeit gekostet, wie er jetzt merkte. Er begrüßte sie freundlich und ging dann zu einem neuen Stollen, wo er ungestört schürfen konnte. Als er einen gefunden hatte schaute er sich mal an, welche Erzadern er hier bearbeiten konnte. Er entschied sich für eine etwas dickere, die dafür aber nicht so lang war. Nachdem er seine Wasserflaschen weggelegt hatte machte er sich an die Arbeit. Zuerst nahm er die Spitze der Hacke und pickte ein kleines Loch in den Fels, danach nahm er den Stiel und vergrößerte es und zum Schluss haute er mit voller Wucht drauf, so dass sich ein großer Riss bildete. Der Fürst war nun schon lange da und er hatte die Perfektion gefunden. Natürlich war nicht jeder Schlag perfekt, aber es war schon sehr gut, da er mit wenig Anstrengung ein großes Ergebnis erzielte. Er hatte lange an neuen Erzadern verzweifelt, da sie am Anfang immer sehr glatt waren und die Spitzhacke oft abrutschte aber nun kannte er das Geheimnis. Er schürfte noch eine ganze Weile und ihm fiel gar nicht auf, dass es langsam mal Zeit gewesen wäre einen Schluck zu trinken. Nachdem er seine ersten 2 Eimer voll hatte machte er einmal eine Pause und nahm dann auch einen kräftigen Schluck. Das tat ihm sehr gut und war auch sehr erfrischend. Den Rest des Wassers aus der ersten Flasche kippte er sich über den Kopf und machte dann weiter. Das Erz war sehr wiederstandsfähig, was dem Fürsten erst jetzt auffiel. Er überlegte, was man damit alles machen konnte und ihm wurde schnell klar, dass dieses zähe Material an einer Waffe sehr gut kommen musste. Die Waffe würde damit viel härter werden, doch nach kurzer Zeit gab der Fürst das Denken auf, da ein Schmied da sicherlich mehr Ahnung hatte wie er. Der Fürst hörte immer nur das klopfen auf den blauen Stein und wie es in der Mine zu schallen begann. Es war wie ein immer wieder kehrender Kreislauf. Während er weiterhin die Spitze der Hacke unermüdlich in den Stein rammte dachte er darüber nach. Es war doch schon seltsam, hier kamen immer wieder Männer an, die dieses Erz schürften. Auch im Minental waren Hunderte nur darauf erpicht das Erz zu schürfen. Doch dort war es nicht freiwillig, zumindest für die Meisten, doch hier arbeitete niemand als Gefangener oder als Sträfling, nein, hier waren nur Freiwillige. Das Erz hatte eine ziemlich starke Anziehungskraft, und der Fürst musste grinsen. Er hörte nur noch die Schläge in seinem Kopf und es war wie eine Krankheit, die man nicht stoppen konnte. Man schlug die Hacke in den Felsen, um ihm das kostbarste Gut zu rauben, das Erz, doch was war der Preis? Der Fürst sah oft und viel fertige Schürfer, die am Rande ihrer Kräfte waren, er sah oft die verstaubten Gesichter und die Gefahr war allgegenwärtig. Auch hier konnten Minecrawler auf sie warten. Der Schutz durch die Schläger war mehr ein Schutz der darauf erpicht war zu gewährleisten, dass die Schürfer hier nix mitgehen ließen, als dass man sie schützen wollte. Eigentlich war die Denkweise ziemlich ernst und doch musste der Fürst auf einmal lachen. Er dachte gerade an Scorp und seine großzügige Bezahlung. Er hatte sich ja mal vor kurzem in der Stadt zwei Erzbrocken von seinem Freund AMD gekauft, der erst seit kurzem aus dem Minental gekommen war und die beiden Erzbrocken waren nicht einmal ein Viertel so groß wie sein Riesenbrocken, vielleicht ein Hundertstel und trotzdem kostete es ihn 350 Goldmünzen. Was waren dazu 30 Gold im Vergleich, die man maximal bekommen konnte. Wenn man ca. 20 Eimer pro Woche schürfte, ja auch 15, würden weit über 1000 Goldstücke kosten. Trotzdem waren es hier alles Freiwillige, die hier schürften. Der Fürst hatte gar nicht gemerkt, dass er schon längst den dritten Eimer voll hatte, so sehr hatte er nachgedacht und so lagen kleine und große Erzbrocken wieder auf dem Boden. Als er sich bückte stieß er auf ein weiteres Phänomen. Der Boden war wieder einmal bedeckt von dem blauen Minenstaub und man konnte echt den Eindruck gewinnen, dass man auf blauen Boden läuft. Doch der Fürst hatte schon wieder eine Idee: Man könnte daraus vielleicht blaue Farbe herstellen. Doch da er sich damit nicht auskannte, verwarf er die Idee ziemlich schnell wieder. Er beschloss noch eine halbe Stunde zu schürfen um dann noch seinen 4. Eimer voll zu kriegen und dann wollte er aufhören, da er heute noch viel vor hatte. Die letzte halbe Stunde konzentrierte er sich noch einmal voll auf’s schürfen und so war es kein Wunder, dass er den 4. Eimer auch noch voll bekam. Doch jetzt war Schluss für ihn und er brachte die zwei, mit Erz gefüllten Eimer, zur Abgabestelle. Danach ging es noch ein zweites Mal, ein schon altes Ritual, in die Mine, um den Rest zu holen. Als auch dieser ordnungsgemäß abgegeben wurde, war der Fürst zufrieden für den heutigen Tag und machte sich auf, sein „freie Zeit für freie Schürfer“ Programm zu beginnen. Zuerst fing er damit an, sich sein total verstaubtes Gesicht zu waschen. Dazu kam ihm die zweite Wasserflasche genau richtig. Nachdem der Staub dem Wasser gewichen war, blieb auch noch etwas übrig, um sich die staube Kehle auszuwaschen. Als er sich wieder etwas frischer fühlte, ging er über in Teil zwei. Heute war ein Ausflug angesagt. Aber nicht zu Onars Hof oder Khorinis, nein, heute ging es an den See, den er schon so lange nicht mehr gesehen hatte. Leider war der Vorposten verbrannt worden, aber der See war noch genau so idyllisch wie sonst auch. Der Fürst musste nur aufpassen, dass er nicht irgendwelchen Viechern begegnete. Aber zur Not hatte er ja noch Todesschädel dabei, aber gegen einen Ork wollte er nun doch nicht unbedingt kämpfen. Also ging er los und machte sich auf Richtung See. Bei diesem schönen Wetter konnte man einfach nicht in einer verstaubten Mine Erz schürfen sondern musste in die Natur gehen. Er lief den Berg runter und kam dann schnell zu Onars Hof. Die Palisade stand immer noch und so kletterte er nicht drüber sondern ging einfach an ihr entlang, bis er zu dem Hauptpfad kam, wo auch einige Söldner Wache standen. Der Fürst begrüßte sie mit einem Lächeln und sie schauten gewohnt grimmig zurück. Als er dann auf dem Hauptpfad ankam hieß es langsam aufpassen, denn hier tummelten sich immer noch einige Feldräuber herum, doch er hatte Glück, die Viecher schienen ihren Nachmittagsschlaf zu halten, den er kam ohne große Probleme zum See. Dort herrschte eine friedliche Ruhe, die fast schon wieder zu friedlich war. Der Vorposten war eher weg als verbrand, denn außer einem schwarzen Holzkohlefleck konnte man nicht wirklich sagen, dass da mal was gestanden hätte. Dem Fürsten sollte das aber nicht stören, da er hier war um sich zu entspannen. Er prüfte die Gegend genau, ob er allein war und als er sich sicher war, legte er sich in das saftige Gras und schloss seine Augen. Er überlegte, ob ihm vielleicht ein Bad gut tun würde und prüfte dazu zuerst einmal die Temperatur des Wassers. Es war angenehm mild, wie er zu seinem erstaunen feststellte und so konnte er eigentlich gar nicht mehr nein sagen. Die Hygiene war zwar nicht so schlimm, dass man hätte flüchten müssen vor manchen Leuten, aber die Minenarbeit war nun mal eine dreckige Arbeit und obwohl der Fürst versuchte sich jeden Morgen zu waschen konnte er auch nicht immer mit gutem Gewissen ins Bett gehen. Er entledigte sich seiner Kleider und ging dann in den See. Es war nicht seht tief das Wasser, aber an einigen Stellen war es doch 2 Meter tief. Genau richtig um sich treiben zu lassen. Zuerst schrubbte er sich den Dreck von seinem Körper und dann ließ er sich nur noch im Wasser treiben. So könnte ich jeden Tag verbringen, dachte er sich und schloss die Augen um einfach die Welt hinter sich zu lassen und diese Ruhe zu genießen. Die Sonne tat ihr übriges, da sie wunderbar schien und die blauen Wolken erinnerten in an die vergangenen Tage, wo er doch sehr poetisch wurde. Er fragte sich, woran das liegen könnte, denn es gab eigentlich keinen Grund sich zu freuen. Gut, er hatte das Minental hinter sich gelassen, er hatte bei Onar, bzw. Lee Arbeit gefunden, doch war es das, was er sich wünschte? Nein, das war es ganz sicher nicht, er sehnte sich nach anderen Dingen, als dies. Er musste noch so viel erledigen, er hatte noch so wenig gesehen und vor allem reizte ihn das Abenteuer. Doch das waren alles noch weit entfernte Dinge und so lohnte es sich einfach nicht, sich darüber Gedanken zu machen. Er wurde auf dem See immer müder und weil er sich hier sicher fühlte, hatte er auch nichts dagegen einzuwenden hier ein Nickerchen einzulegen, und so schlief er auf dem See ein. Er trieb auf dem See und wenn mal ein laues Lüftchen seine Kreise zog trieb er auch mal wieder woanders hin, doch im Schlaf merkte er davon nichts. Es war schon ein sehr schönes Fleckchen, im Wald dahinter tollten Tiere, an den Bäumen bewegten sich friedlich die Äste und wendeten sich bei kleinen Lüftchen, die Blätter, die ihr saftiges Grün jetzt zur Schau trugen und der Himmel der auf alle schaut waren nur einige Nachbarn dieses See’s. Auch der hatte mehr zu bieten als auf dem ersten Blick erkenntlich. Am Ufer fand man Seerosen, die in allen Farben blühten, aber vor allem in weiß und rosa, man fand aber auch gelbe und Rote, die in der Mitte des See’s schwammen. Der See an sich hatte eine kleine Insel, die in der Mitte lag und auf der viele Farne und andere schöne Gewächse wuchsen. Ein Wasserfall bildete die Krönung des See’s, der von einem kleinen Fluss gespeist wurde. Er verursachte zwar einen ganz schönen Lärm, doch nur für diejenigen, die diesen Lärm von Lärm durch Schwerter, Schreie oder Handwerk unterscheiden konnten, waren in der Lage ihn als Geschenk Innos anzusehen. Des weiteren fand der Suchende, eine Felswand, die von dem Wasser geprägt wurde. Tiefe Einkerbungen waren zu sehen und auch die Gesteinsschicht unterschied sich deutlich von Anderen. Es war ein kleines Fleckchen Erde, doch trotzdem bot es dem Suchenden so viel Schönheit und Ruhe, wie man es selten sah. Mit der Zeit wurde es aber windiger und so trieb auch der Fürst immer weiter auf dem See. Da er aber schlief, konnte er auch nicht merken, dass er geradewegs auf die besagte Felswand zu trieb und so machte es nach ein paar Minuten Rumms! Der Fürst war augenblicklich aufgewacht und schreckte hoch. Zum Glück hatte er sich nur die Rübe angeschlagen, ansonsten war nichts passiert. Nach diesem schmerzhaften Erlebnis, war er wieder in der Realität angekommen und beschloss für heute Schluss mit dem baden zu machen. Er schwamm zurück zum Ufer, wo seine Klamotten lagen und stieg dann aus dem Wasser. Er zog sich aber noch nicht sofort an, da er erst noch warten wollte, bis er wenigstens etwas trocken war, denn mit nassen Klamotten wollte er eigentlich nicht zurück, dass würde ihm höchstwahrscheinlich einen netten Schnupfen einbringen. Also legte er sich ans Ufer und genoss die letzten Sonnenstrahlen auf seiner Haut. Langsam neigte sich der Tag seinem Ende und der Fürst überlegte. Er hatte auf dem See geträumt. Er hatte einen sehr komischen Traum, aber das ist ja eigentlich immer so, aber dieser Traum war anders, er war so real. Es begann damit, dass der Fürst auf einem Schwarzen Weg stand, die Umgebung war auch weg, alles schwarz. Am Ende des Weges wurde es heller, doch es war wie verhext, denn er konnte nichts sehen. Als er dann endlich an dem hellen Teil des Weges vorbeikam, hörte er ein Lachen und auf einmal war wieder alles Schwarz. Als ob ihn jemand beobachten würde, der Fürst deutete das als Warnung und ging weiter. Plötzlich fiel er durch irgendwas und kam auf eine Wiese. Die Wiese war friedlich und schön doch irgendwas stimmte nicht. Es war zu friedlich, der Fürst stand auf und ging die Wiese entlang, er sah das saftige Grün und die Feld und Wiesenblumen aber es war trotzdem nicht normal. Es fehlte das Leben. Auf dieser Wiese war nichts, absolut nichts. Weder Insekten noch größere Tiere wie Schaffe. Als er dies erkannte, verschwamm die Welt und er kam zu einem Feld. Das Feld brannte lichterloh und man konnte erkennen, dass die Ernte schon sehr weit war, doch nun verbrannte sie lichterloh. Bevor er etwas denken konnte kam er auf ein anderes Feld, er sah auch, wie dieses brannte und er sah auch wie ein paar Bauern um Hilfe schrien. Der Fürst wollte hinrennen doch er schaffte es nicht. Er sah nur das Bild sonst nichts. Als er bemerkte, dass die Bauern nach 10 Minuten immer noch schrien, wusste er, dass es sich um eine Illusion handeln musste, doch bevor er sich dessen bewusst war, flog das Bild zusammen und er hatte ein neues Bild vor sich. Es war ein großes Schloss, dass er sah. Er sah vor seinem Auge eine große Marmorhalle, die reich mit Gold verziert war, doch was er auch sah waren Gemälde von schönen Farben. Was auf den Gemälden drauf war konnte er vorerst nicht erkennen. Sein Blick wanderte weiter, als ob er sich in das Schloss verliebt hatte und ging dann in eines der oberen Stockwerke über. Er sah eine dicke Eichentür, die mit Schriftzügen verziert wurde. Sein Blick wanderte in das Zimmer, wo er zuerst ein großes Bett bemerkte, einen Kamin, zahlreiche Sessel und noch vieles mehr. Dann hörte er Schreie und sein Blick ging zum Fenster, wo er einen Turm erspähte, wo eine Frau um Hilfe rief. Sein Blick wanderte zu der Tür, doch seltsamerweise sah er nicht sich selbst laufen. Als er nach hastiger Suche ankam, wollte er zur Tür, doch wieder sah er diese Schriftzeichen. Doch missachtete er sie und betrat das Zimmer. Doch niemand war dort. Es erschien leer vor seinen Augen. Als er wieder zur Eingangshalle kam, fiel das große Bild hinunter, und hätte den Fürsten fast erschlagen. Er ging zu dem Bild und drehte es um. Er erkannte nichts, da es zu groß war. Er wanderte noch einmal die Treppe hinauf und blickte dann auf das Gemälde. Er sah in die kalten Augen eines Orks, der ihn ansah, als ob er ihn töten wolle. Augenblicklich und ohne Verzögerung verschwamm das Bild wieder und in der selben Sekunde war er wieder woanders. Doch etwas war an diesem Bild anders. Er sah sich, bzw. konnte sich selbst sehen. Es war nicht sein Blick der dort erschien, sondern sein Körper als ganzer. Er blieb an einer Stelle stehen und sah sich um. Er war an dem See. Er sah den verbrannten Vorposten, er sah die Seerosen, es war der See. Doch als er versuchte sich umzudrehen, bemerkte er, dass er das nicht konnte. Er blickte nur auf den See, andere Blick wichen an ihm ab. Er konnte sich z.B. nicht mehr Richtung Wald oder Taverne drehen. Er war festgewurzelt. Doch er konnte denken. Er verstand die Logik des Traumes, er sollte für immer und ewig an dieser Stelle bleiben und die herrliche Idylle genießen, aber nur diese. Als er das dachte verschwamm wieder alles doch er kam nicht zum nächsten Bild. Erst nach einer langen Zeit öffnete sich ein neues Fenster für ihn. Er stand wieder bei dem See, doch vor ihm stand ein Ork. Der Fürst hatte graue Haare, einen grauen Bart und seine Haut und sein Gesicht waren von tiefen Falten überzogen. Der Ork hingegen wirkte nicht sehr alt und grinste nur. Seine schwarze Rüstung hatte keinen Glanz aber sie war noch so gut wie neu. Sein Schwert war lang und breit, aber es hatte keine Kraft, obwohl es wie frisch geschmiedet aussah. Der Ork zog sein Schwert nach einer gewissen Zeit und hieb es in die Luft. Es war ein gigantischer Anblick doch der Fürst stand nur da und tat nichts. Er war wie gefesselt gewesen und dachte nicht an Flucht. Auch so zog er keine Waffe, was ihm auch schwer gefallen wäre. Nichts desto trotz stach der Ork zu. Doch indem Moment, wo die Spitze den Brustkorb des Fürsten traf, verschwamm das Bild wieder. Er war wieder auf dem schwarzen Weg. Er hörte nur noch ein Lachen: Wohahahahah und dann machte es Rumms! In dem Moment wachte er wieder auf, als er gegen die Felswand stieß.
Als er fertig war den Traum vor seinem Auge noch einmal Revue passieren zu lassen, merkte er, dass er längst trocken war. Er entschloss sich jetzt langsam mal anzuziehen und wieder zurück zu gehen. Es war ein sehr schöner Tag gewesen, doch der Traum hatte ihn ziemlich nachdenklich gemacht. Er wusste nicht, wie er die einzelnen Stellen deuten sollte, doch er wusste, dass es um den Orkkrieg ging. Irgendwie war das ein Grund, oder sollte es vielleicht nur eine Vorwarnung auf einen drohenden Angriff sein? Der Fürst wusste es nicht doch er wollte sich mit dem Thema weiter befassen. Als er seine Schürferrüstung wieder an hatte und Todesschädel sicher an seiner Taille war, ging er langsam weg von dem See. Er überlegte, ob er winken solle, aber irgendwie kam ihm das schwachsinnig vor. Auf dem Weg dachte er auch noch mal über den Traum nach. Ihm fiel aus seiner Zeit im Minental ein, dass es eine Pflanze gab, die sich Sumpfkraut nennt. Diese Pflanze wurde manchmal von seinem Meister in Form eines Stengels geraucht. Er fragte ihn einmal woher die Pflanze komme und was sie bewirke und der Meister meinte nur, dass diese Pflanze um Sumpf wachsen würde und das sie eine entspannende Wirkung hätte, die sich manchmal in Form von Illusionen bemerkbar macht. Der Fürst überlegte, ob er nicht so einer Pflanze aufgesessen sei, doch er wusste Hundertprozentig, dass er nichts geraucht hatte. Er hatte sowieso noch nie geraucht und er wollte es eigentlich auch nie tun. Doch es wäre ja möglich, dass dieser See eine ähnliche Wirkung hat und es in Form von Gas eingeatmet wird. Aber der Fürst verwarf diese Idee rasch, da es einfach unwahrscheinlich real zuging. Er war jetzt schon fast wieder beim Hof angekommen, da der Weg ja nicht wirklich weit war. Er beschloss doch noch mal beim Hof vorbeizuschauen. Da die Situation jetzt etwas besser und vor allem ungefährlicher war, konnte er sogar durch die Tür gehen, anstatt über die Palisade klettern zu müssen. Als er dort war, sah er das Bild, das er schon so oft gesehen hatte von seinem Stein oben, nur viel schärfer. Einige Söldner standen in der Gegend rum und langweilten sich, andere aßen einen Apfel, wiederum andere unterhielten sich über dies und das und einige wenige saßen auf einer Bank und blickten ins Leere. Die Bauern, die überwiegend immer noch da waren machten sich an dem Holz zu schaffen. Der Fürst ging zu einem hin und begutachtete seine Arbeit. Schließlich wollte er wissen was aus seinem Holz wurde. Das Holz wurde größtenteils in kleine Stücke gesägt. Wahrscheinlich Feuerholz, meinte der Fürst. Der Bauer schaute ihn nur doof an und arbeitete dann weiter. Der Fürst schritt in Richtung Gorr’s Schmiede. Er wollte ja schon lange die 20 Rohstahl bekommen aber Linky meldete sich nicht mehr und sonst hatte er keine Lust mehr zu suchen. Er betrat die Schmiede und sah den Schmied hinterm Amboss stehen. Er begrüßte ihn und kam sofort auf das Geschäft zu sprechen.

“Servus, bist du Gorr der Schmied?“

“Ja das bin ich wohl, was willst du von mir, Schürfer?“

“Sag, habt ihr Rohstahl, 20 an der Anzahl?“

“Was wäre ein Schmied ohne das? Natürlich habe ich das, und du willst mir das Zeug abkaufen stimmts?“

“Oh ja, das will ich wohl, sagt euren Preis!“

“200 Goldstücke!“

“Mir zu viel, sagen wir 150?“

“Na gut weil ihr ein armer Schürfer seit, 190!“

“180, mein letztes Wort!“

“Top, 180 Gold für 20 Klingen Rohstahl“

Der Schmied ging in den Hinterraum und kramte dort etwas herum. Der Fürst öffnete seinen Geldbeutel, der zwar nach dem Wochenende wieder prall gefüllt war, aber 180 Goldmünzen taten ihm schon weh. Aber er würde das Zeug ja mit dem doppelten Gewinn verkaufen, nur musste er sich dann mal wieder in die Stadt begeben. Der Schmied kam wieder und warf die 20 Klingen Rohstahl auf den Tresen. Der Fürst zählte ihm das Gold in die Hand und der Schmied lächelte zufrieden. Jetzt hatte der Fürst zwar nur noch 20 kleine Goldmünzen bei sich, aber er konnte sich ja bald wieder auf neue Einnahmen freuen.

“Die Klingen lass ich hier. Ich werde sie zu gegebener Zeit abholen!“
“Gut, ich werde sie für dich aufbewahren“

Der Fürst verabschiedete sich und ging dann zu Linky’s Laden. Er wollte mal schauen, wie es ihm geht und außerdem musste er ihm mitteilen, dass die Sache gelaufen war. Als er in den Laden kam war es etwas stickig für seinen Geschmack. In Gorr’s Schmiede war’s zwar noch schlimmer, aber das war ja ein Laden und keine Schmiede. Trotz der etwas klammen Luft sah er Linky hinter seinem Tresen.
“Servus, ich bins mal wieder. Ich wollt dir nur sagen, dass der Auftrag mit dem Rohstahl erledigt ist. Und sonst alles klar?“

“Welcher Auftrag? Naja ist ja egal. Ja, mir geht’s gut.“

“Na dann ist ja gut, auf Wiedersehen“

Der Fürst verschwand wieder und machte sich auf Richtung Banditenburg. Die Sonne war nun am untergehen und das wollte er nicht verpassen. Er sah nach oben und sprintete dann los. Er musste sich beeilen um noch was mit zu kriegen. Er ran den Weg hinauf, ging in die Kneipe und sagte dem Wirt, dass er gerne ein Wasser hätte. Der Wirt holte schnell eins, da er sah, dass der Fürst in Eile war und als er das Wasser brachte verabschiedete sich der Fürst rasch. Er ran hinaus auf seinen Stein, der mit dem Moos, und setzte sich. Nachdem er erst mal tief Luft geholt hatte, nahm er einen Schluck und schaute in den Himmel, den man von hier oben wunderbar erkennen konnte. Die Sonne, die ihn den ganzen Tag begleitet hatte verschwand nun langsam und gab den Startschuss für die Nacht, die nun folgen sollte. Es war ein unglaublich schönes Rot, ein Rot, dass nicht würdiger für einen solchen Tag hätte sein können und bald war es auch verschwunden. Es war ein kurzes aber schönes Spektakel und der Fürst überlegte, was er nun tun sollte. Er erinnerte sich an den Traum und an die Orks und da er heute wieder einmal nach dem Sonnenuntergang sehr poetisch wurde beschloss er eine Art Ballade zu dichten:

Vor vielen Tagen lang ist’s her
Hatte der König ein großes Heer
Doch die Orks die wurden immer mehr
Und bald schrumpfte auch des Königs Heer
Die Männer des Königs hatten starke Klingen
Doch konnten sie die Orks nicht bezwingen
Denn auf Menschen mit der Anzahl vier
Folgte ein Ork mit seinem Getier
Die Menschen vergossen viel Blut
Und verloren langsam ihren Mut
Die Kämpfer erlitten sehr viel Schmerz
Und auch für die Klingen brauchte man Erz
Der König hatte nur die Qual
Denn er hatte keine Wahl
Er brauchte das Erz aus dem Tal der Mienen
Sonst würde er den Krieg schnell verlieren

Die Barriere wurde eine Wucht
Und sollte verhindern die Gefangenenflucht
Doch irgendetwas klappte nicht
Denn die Barriere war ziemlich weit und dicht
Und so waren sie alle gefangen dort
In diesem riesen Minenort
Die echten Wärter waren schnell weg
Und landeten tot im Dreck
Die Gefangenen leisteten Wiederstand
Und es gelang mit ihrem Aufstand

Doch der Fall der Barriere der war nicht fein
Denn kurz darauf marschierten die Orks dort ein
Sie waren sehr stark und auch sehr zäh
Und kamen gleich mit einer ganzen Armee
Sie kamen per Schiff, mit Magie und zu Fuß
Und hinterließen eine Spur aus Verwüstung, Tod und Ruß
Der König schickte ein Aufgebot von hundert Mann
Die sollten schaffen das Erz heran
Doch mit den Erzquellen da war es aus
Doch geschürft wurde mit Mann und Maus
Die Sache war sinnlos und auch noch schwer
Doch der glaube an Innos, der hielt das Heer
Doch Erz und Orks sind eins zu viel
Sprach einst ein Ritter, der kurz drauf fiel
Und so ging die Hoffnung weiter unter
Alle Menschen hofften auf ein Wunder



06.05.2003 21:19#111
Todesfürst Sry der Post war 183 Zeichen zu lang (dabei hab ich gekürzt)Das war schon nicht schlecht, aber der Fürst wollte erst mal die Meinung von ein paar unabhängigen Wissen. Er würde das Stück seinem Freund Long einmal zeigen. Was er davon halte. Es war nun schon Abend geworden und der Fürst beschloss noch etwas zu essen. In der Kneipe waren nun fast alle Schürfer versammelt und tranken ihr Bier oder aßen ihren Eintopf.
Der Fürst ging zum Wirt und bat um einen Eintopf und nahm ihn dann mit raus, da er nicht in der Menge essen wollte. Als er fertig war brachte er die Schüssel zurück und ging dann raus. Er setzte sich noch einmal auf den Stein, der mit dem Moos, und betrachtete die Sterne. Heute war wieder ein idealer Tag dazu, da keine Wolken die Sicht versperrten. Er sah hinauf und sah viele blinkende Punkte, einige waren stärker leuchtend, andere schwächer, einige bildeten Formationen, die wie Tiere aussahen, andere wie Gegenstände, allerdings musste man das schon selber interpretieren, da jeder Mensch in den Sternen was anderes sah. Nachdem er eine lange Zeit geschaut hatte und es schon sehr, sehr spät geworden war entschied er sich für heute Schluss zu machen und schlafen zu gehen. Morgen würde er wieder nach Khorinis gehen und da musste er fit seien. Er ging in sein Bett und legte sich. Er schloss die Augen und schlief ein.


07.05.2003 17:40#112
Nachtigaller Nachtigaller wachte diesen morgen sehr füh auf. Draussen war es noch nicht einmal wach. Da er aber keine Lust hatte sich wieder ins Bett zulegen lief er auf Zehenspitzen zu seiner Spitzhacke und holte sie. Dann schlich er hinaus. Draussen lief er über das noch nasse Gras in die Mine. Hier waren nur sehr wenige Schürfer an der Arbeit. Man hörte nur leise das aufschlagen ihrer spitzhacke auf das magische Erz. Nachtigaller ging zu seinem Platz an dem er schon am vorigen Tag gearbeitet hatte. Er sah sich die Ader an und guckte wo er am besten den ersten Schlag platzieren sollte. Als er eine gute Stelle gefunden hatte hob er seine Spitzhacke vomm Boden auf und begann auf die Stelle einzuschlagen. Das Erz fiel herunter auf den Boden, dann holte Nachtigaller noch einmal aus und begann wieder auf das Erz zu schlagen. Nach ein paar Ereignislosen Stunden füllte sich die Mine langsam mit Schürfern. Sie trotteten alle recht langsam in die Mineund begannen ihre lästige Arbeit. Nachtigaller guckte wider auf schon jetzt geschürftes Erz und begann weiter zu schürfen. Er wollte an diesen Zag schon etwas früher als sonst aufhören. Er wollte noch ein bisschen auf den Hof des Großbauern gehen und sich dort mal umschauen, aber momentan musste er noch schürfern. Die Spitzhacke immer wieder in das Erz schlagen und dann nach ungefähr 10 Minuten das auf dem Boden verstreute Erz in seinen Eimer füllen. Dann wider schlagen. Es wurde Mittag und einige Schürfef veliessen die Mine. Es wurde Nachmittag und sie kamen wieder. Aber Nachtigaller der den ganzen Tag fast ohne Pausen geschürft hatte verliess die Mine mit seinem Erz und gab es ab. Dann lief er noch ein paar weitere male in die Mine und gab das restliche Erz ab. Dann lief er schweißüberströmt in die Schürferhütte, hier legte er seine Spitzhacke. Dann lies er sich aufs Bett fallen. So erschöpft war er seit seinem ersten Tag hier nicht mehr gewesen.
"Wann war das eigentlich? Das war ja schon vor beinah 2 Wochen,"stellte er erleichtert fest.
"Hoffentlich komme ich bald aus dieser verfluchten Mine raus."Dann schlief er ein. Er hatte vor Erschöpfung vergessen das er noch zum Hof gehen wollte.



08.05.2003 15:28#113
Kelvin Die Erzbrocken, die auch an diesem Tag von Kelvin mühsam aus den Wänden der Mine geschlagen wurden, bedeckten schon fast den ganzen Boden rund um Kelvins Füße als er sich endlich bückte und sie in den Eimer warf.Da dies jedoch recht mühsam war, versuchte er durch genaues Platzieren des Eimers und durch gezielte und geschickte Schläge auf die Erzader, die kleinen Erzbröckelchen schon beim Herausschlagen in den Eimer fallen zu lassen.Zuerst erwies sich diese Technik als nicht besonders erfolgreich da es dem Schürfer nicht gelang, auch nur einen einzigen Erzklumpen richtig zu treffen.Nach einiger Zeit jedoch kam der erste Erfolg und Kelvins Schläge wurden gezielter wodurch immer mehr Brocken ihren direkten Weg in den Eimer fanden.Natürlich lag der großteil immernoch am Minenboden verstreut, doch Kelvin war sich sicher das er diese Technik noch verbessern konnte.
Als die heutige Arbeit in der Mine ein Ende gefunden hatte, brachte er das gewonnene Erz ans Tageslich und verstaute seine Spitzhacke wie immer in der Schürferhütte bei seinem restlichen Hab und Gut.Danach begab er sich wieder an die frische Luft und ließ sich neben einem großen Stein nieder, der etwas Schatten spendete.Er öffnete seine Wasserflasche, welche er am Morgen aus der Taverne geholt hatte, und nahm einen erfrischenden Schluck der kühlen Flüssigkeit zu sich, was ihm mehr als gut tat.So verharrte Kelvin einige Zeit und entspannte sich wieder einmal so richtig, dies hatte er noch viel zu selten getan, seitdem er hier angekommen war.
Noch bevor der Tag sich seinem Ende zuneigte, wollte Kelvin sich noch in die Taverne begeben um sich mit den Anderen zu amüsieren.



08.05.2003 18:02#114
Nachtigaller Nachtigaller stand diesen wie auch jeden anderen Tag wieder in der Mine und schürfte das magische Erz. Der Boden war schon voll mit dem Erz und in der Luft war blauer Erzstaub. Das verlieh der Mine etwas mystische fand Nachtigaller. Die Erzader war jetzt schon beinah weg aber Nachtigaller wollte jdes kleine Stück Erz rausholen. Er traff zwar oft auf das normale Gestein aber es lohnte sich trotzdem. Nach dem Tag plagerei hatte er genügend Erz geschürft und verliess die Mine erstmals um das geschürfte Erz abzugeben.



08.05.2003 19:10#115
Todesfürst Der Fürst war heute sehr sehr spät aufgestanden. Er hatte die letzte Zeit sehr viel nachgedacht und war nur noch selten in der Mine. Heute kam er erst gegen Nachmittag aus dem Schürferhaus. Der Fürst dachte, dass er jetzt bis tief in die Nacht arbeiten müsste, doch ihn erwartete eine Überraschung. Ein vertrauter Anblick erwartete ihn. Scorp stand vor der Mine und blickte zu ihm. Nach ein paar Sekunden, als er sich wieder gefasst hatte, ging er zu ihm.
"Also Pergamo, ich habe dich beobachtet. Und die Schläger befragt. Ich habe nach langem überlegen beschloßen, dich zu befördern. Die Zeit des Minenarbeitens ist vorbei, wenn du das wünschst."

"Nun ja, die Mine ist mir ans Herz gewachsen, aber ich habe ein Ziel. Und für dieses Ziel kann ich es mir nicht erlauben ewig zu warten. Du wirst jetzt sicherlich nicht viel verstehen, von dem was ich sage, aber um es klar zu sagen: Ja ich bin bereit!"

"Gut, dann folge mir."

Nach kurzem Lauf führte Scorp den Fürsten an eine Höhle. Danach ging er kurz weg. Nach kurzer Wartezeit kam er wieder zurück.

"Hier kannste pennen, die Lederrüstungen sind gerade alle, wenn man das so sagen kann, aber ich werde dafür sorgen, dass du eine bekommst.
Oder du fragst mal Linky oder Gorr, naja eilt ja nicht, oder?"
"Die Zeit ist relativ doch nur ein nichts wartet ewig"

"Was soll denn das jetzt wieder heißen?"

"Das soll heißen, dass ich warte....."

Danach ging Scorp wieder und der Fürst schaute sich mal ein wenig um. Er war froh befördert zu werden, doch er hing doch sehr an der Mine, doch einmal musste auch mal Schluß sein. Mit einem Blick nach vorne gerichtet beschloß der Fürst sich die Höhle näher anzuschauen...



08.05.2003 19:26#116
Nachtigaller Nachtigaller hatte sich entschlossen schon diesen Abend nach Khorinis zu gehen. Eigentlich hatte er erst den nächsten Tag gehen wolen aber er wollte nicht noch so lange warten. Er nahm sein Gold und etwas zu essen und begab sich dann aif den Weg die Burg zu verlassen. Er ging den steilen Weg vom Berg hinunter. Unten angkommen sah er den Hof. Das war aber nicht sein Ziel also machte er sich auf den WegRichtung Khorinis.



08.05.2003 19:27#117
Kelvin Nicht lange verweilte Kelvin am diesem Tag in der Taverne da kein bekanntes Gesicht dort anzutreffen waren und es dem Schürfer nicht gerade gefiel, allein in einer Ecke zu sitzen.So beschloss er, dass er wohl am besten wäre, wenn er sich in der Schürferhütte aufs Ohr hauen würde und verließ die Taverne.Auf dem Weg zur Hütte sah er Fürst Pergamo der sich gerade mit Scorp unerhielt, dies interessierte ihn jedoch nicht besonders und so kam er nach wenigen Metern bei der Hütte an, wo er einige Schürfer sah, die sich an einem Kartenspiel vergnügten.Wieso seid ihr nicht in der Taverne, und spielt dort?fragte der junge Schürfer etwas erstaunt.
Ein etwas älterer Schürfer blickte von seinen Karten auf und sah Kelvin etwas grimmig an, die Leute waren wohl sehr in ihr Spiel vertieft.Weisst du mein Junge... begann der älötere Herr dann doch zu sprechen.du bist doch auch Schürfer, oder?Dann weißt du doch sicher, dass man als solcher nicht besonders viel Geld zur Verfügung hat, besonders wenn man wie wir hier schon zum älteren Eisen gehört und das Schürfen immer mühsamer wird.Wir spielen hier um Gold, um die Hälfte unseres Lohnes, wenn du es genau wissen wills, also ein kleines Vermögen für uns.In der Taverne ist es laut und unruhig, kein Platz um sich zu konzentrieren.Deswegen treffen wir uns hier manchmal um in Ruhe unserem Spiel nachgehen zu können, denn wir müssen uns dabei konzentrieren....Kelvin sah dies ein und legte sich so leise wie möglich in sein Bett um die alten Schürfer nicht zu stören.



09.05.2003 15:29#118
Kelvin Sonnenstrahlen erhellten das Gesicht des jungen Schürfers und ein kühler Wind wehte durch sein Haar als er an diesem Morgen wie immer mit der Spitzhacke über der Schulter die Schürferhütte hinter sich ließ und sich eine Wasserflasche aus der Taverne hohlte.So ausgerüstet stand der alltäglichen Minenarbeit nichts mehr im Wege und schon nach kurzer Zeit begann Kelvin damit, eine Erzader zu bearbeiten.Wieder versuchte er so viele Brocken wie möglich in den Eimer springen zu lassen um sich nicht unnötig mit dem Zusammensammeln der Klumpen zu quälen.An diesem Tag schien es Kelvin als währen mehr Schürfer in der Mine als je zuvor, woran das lag, wusste er nicht, und es war ihm auch egal.Das andauernde Geräusch der auf Erz treffenden Spitzhacken jedoch nicht, denn dies störte ihn schon seit seinem ersten Tag hier in der Mine, doch noch nie zuvor war es so laut.Kelvin versuchte nicht darauf zu achten und sich so gut wie möglich auf seine Arbeit zu konzentrieren.Als schließlich die ersten Schürfer die Arbeit niederlegten und die Mine verliessen, wurden die Schläge weniger und Kelvin konnte wieder ohne Probleme und voll konzentriert Schürfen.


09.05.2003 19:27#119
Kelvin Die letzten bis zum Rand gefüllten Eimer wurden von Kelvin aus der Mine gebracht und abgegeben als die Sonne schon nahe am Horizon stand und der Tag sich dem Ende zuneigte.Schnell verstaute der Schürfer seine Spithacke und machte sich auf den Weg in die Taverne wo er sich an einen freien Tisch setzte und sich eine gebratene Scavengerkeule bestellte.Als die Speise endlich auf Kelvins Tisch gestellt wurde, haute der Schürfer ordentlich rein.Die harte Minenarbeit machte mit der Zeit ganz schön hungrig und so eine leckere Keule bekam Kelvin ja auch nicht jeden Tag vorgesetzt.Schon nach wenigen Minuten waren nur noch Knochen übrig und Kelvin stieß ein leises aber erleichterndes "Rülps" aus.Nachdem er sein Essen dann auch bezahlt hatte, verließ er die Taverne und ging in die Schürferhütte wo sich fast niemand aufhielt, da die meisten Leute wohl in der Mine schufteten oder sich in der Taverne betranken.Dies interessierte Kelvin jedoch nicht, er setzte sich auf sein hartes Bett und betrachtete etwas sein Schwert, welches er bei dem Angriff der Feldräuber erhalten hatte.Er konnte sich damit zwar etwas verteidigen, jedoch niemals gegen einen Kämpfer bestehen.Irgendwann mwollte er lernen, mit einer solchen Waffe richtig umzugehen.Mit diesen Gedanken legte er die Waffe wieder weg und ließ sich auf seinem Bett nieder.



10.05.2003 16:41#120
Fisk Taumelnd erhob sich der Banditenführer aus seinem Bett. Der gestrige Schleichutnerricht, die Schlägerei in der Banditenkneipe und der ganze Alkohol waren einfach zu viel für seinen Kopf. Taumelnd begab er sich zu seinem Schrank, aus welchem er zwei Flaschen Wasser entnahm. Die eine kippte er sich über den Kopf, die andere trank er in einem Zug leer. Dann ließ er sich auf seinen stuhl fallen und knabberte, den Kopf in seine linke Hand gestützt, an einem Stük Käse. Als dieses nach einer 15-minütigen Fress-Kopffass Prozedur verspeist war, erhob sich Fisk und ging zu der Kiste an dem Fußende seines Bettes. Aus dieser nahm er seinen 'Dämonentod' und seinen dunkelgrünen Umhang. Kriegsbogen, Köcher und Rüstung stülpte er vom Kleiderständer. Er zog sein schwarzes Lederhemd an, welches zuvor verknüllt auf seinem Bett gelegen hatte und ließ seine leichte Söldnerrüstung darüber gleiten. Dann befestigte er den Metallbeschlagenen Armschutz an seinem rechten Arm. Darüber zog er seinen Umhang, und zuletzt legte er Waffen und Köcher an. Dann ging er hinaus. Es war bereits Nachmittag, doch Fisk verwunderte es nicht. Er war erst gegen zehn Uhr Morgens ins Bett gekommen. Er wandte sich dem Fass an der Hauswand zu. Dann ging er ein paar schritte, bis er mit gesenktem Kopf über dem, in der Sonne schimmernden Wasser stand. Er holte tief Luft, dann stürtzte er seinen Kopf ins das eiskalte Wasser. Etwa zehn Sekunden ließ der Banditenführer sein Gesicht unter der Wasseroberfläche, dann riss er den Kopf wieder hoch. Seine nassen dunkelbraunen Haare hingen tropfend an seinen Backen herab. Dann schüttelte er den Kopf, sodass das Wasser in alle Himmelrichtungen spritzte. <> seuftzte Fisk erleichtert. Wieder halbwegs wach und ausgeschlafen streckte er sich, stieß einen Gähner aus und wandte sich zum Weg. Er grüßte einige Banditen und gab zwei Schürfern etwas Käse, da er irgendwie gut gelaunt war, bevor er den Weg zur Brücke einschlug. Dort gab er dem Brückenwächter zehn Goldmünzen und machte sich auf den Weg, den Berg hinunter zum Hof.



10.05.2003 18:20#121
Kelvin Langsam und etwas müde öffnete Kelvin die Augen, doch was er erblickte gefiel ihm nicht, denn er war der einzige, der sich in der Schürferhütte aufhielt.Ein Blick nach draüßen erklärte die Situation denn die Sonne stand schon mitten am Himmel.Verdammt, ich habe ja ordentlich verschlafen....murmelte der junge Schürfer vor sich hin als er sich mit seiner Spitzhacke ausgerüstet auf den Weg in die Mine machte um seiner täglichen Arbeit nachzugehen.Dort angekommen, begrüßte er einige bekannte Schürfer und machte sich sogleich an einer Erzader zu schaffen.Er hob die Spitzhacke an und ließ sie mit aller Kraft auf das blaue Gestein niederkrachen, sodass viele kleine Erzbröckelchen davonflogen.


10.05.2003 23:10#122
Kelvin Als Kelvin seinen Bierkrug zurück auf den Tisch stellte, sah er dem Schürfer, der ihm gegenüber saß tief und durchdringend in die Augen.Die beiden waren in der Taverne, denn Kelvin bat den Schürfer ihm das Kartenspiel beizubringen.Du lernst schnell,Kelvin. sprach der Schürfer als er angestrengt auf den Kartenfecher in seiner rechten Hand sah.Tja, gut das es nur ein Übungsspiel ohne Einsatz ist, nicht?sagte Kelvin grinsend als er den verzweifelten Blick des Schürfers sah.In diesem Moment warf Kelvins neuer Freund seine Karten auf den Tisch und stand auf.ok, du hast gewonnen, du bist besser als ich.Ich hab dich das Kartenspiel gelehrt, dass bedeuted das du mir Morgen deine Schürftricks zeigst.Mit diesen Worten verabschiedete sich der sichtlich etwas wütende Schürfer und verließ die Taverne.Auch Kelvin bezahlte nur noch schnell sein Bier bevor er sich auf den Weg zur Schürferhütte machte, neben deren Tür er zwei Schürfer erblickte die sich gerade prügelten.Er beachtete das jedoch nicht weiter, denn Kelvin hatte gelernt, Ärger soweit wie möglich aus dem Weg zu gehen.So kam er bei seinem Platz an und legte sich auf das harte Bett.Schon nach kurzer Zeit schlief der junge Schürfer zufrieden ein.



11.05.2003 16:57#123
Kelvin Zwitschernd machte der Vogelschwarm, den Kelvin beobachtete, noch einen kleinen Bogen bevor die Umrisse am Horizont verschwanden.Der junge Schüprfer war an diesem Tag nicht in die Mine gegangen, er hatte sich seinen freien Tag redlich verdient und so genoss er die Zeit auf der Banditenburg indem er einfach "nichts" tat.Manchmal sah er den Schürfern zu, wie sie volle Erzeimer aus der Mine trugen und sich danach sofort wieder an die Arbeit machten.Dabei dachte er auch an seine harte Arbeit, die er fast jeden Tag in dieser Mine verrichtete und manchmal kam ihm der Gedanke nach Khorinis zurückzugehen und dort sein altes Leben wieder aufzunehmen.Doch schon kurz darauf wurde ihm klar, dass sein Leben dort vorbei war, sein Haus war wahrscheinlich schon längst verkauft oder eingerissen, und an den Namen Kelvin würde sich dort wohl niemanden mehr erinnern.Sein Zuhause war nun hier, nirgendwo sonst, dies behielt er sich nun immer im Gedächtnis.Mit diesem Gedanken machte er sich auf den Weg zu der Steinbrücke, die den einziogen Zugang zur Banditenburg dastellte, von wo aus er versuchte, einen Blick auf Onars Hof zu erhaschen, was jedoch nicht wirklich möglich war.So ging er wieder zurück und ließ sich am Mineneingang nieder um noch etwas den Tag zu geniessen.



11.05.2003 20:36#124
Ardas Die Kneipe Stank nach abgestandendem Bier und war verqualt von Sumpfkraut, als Ardas die Kneipe betrat, er schaute ob er jemanden sehen würde den er kannte, aber ausser einigen Schürfern und Wegelagerern die er mal gesehen hatte war niemand dort.
An einer Ecke saßen drei Leute an einem Runden Tisch und stritten sich über irgendetwas, Ardas ging in einer dunkleren Ecke zog sich seine Kapuze über und wartete auf den Wirt.

Nach einiger Zeit kam der Wirt und Ardas bestellte einen Krug Bier.Er schaute sich ein bisschen um und einige Schürfer waren gerade dabei einen Kollegen der zu tief ins Glas geschaut hatte zur Hütte zu bringen.Ardas musste ein bisschen Grinsen und da war auch schon sein Bier da.Er Trank ein schluck und genoss ihn. Den nach so einem Tag tut ein Kühler Krug Bier gut.

Ardas War gerade ihn gedanken versunken als einer der dreien, die vorhin an dem Tisch saßen , auf ihn zu kam.
"Hey, hast du lust zu Pokern uns fehlt noch ein Vierter Mann"
Ardas überlegte und merkte das der Kartenspieler ein bisschen Nervös war "Kommst du jetzt?"
"Was ist den der Einsatz" fragte Ardas
"Mindesten 5 Goldmünzen, aber das wird pro Runde steigen, HEHE"
Ardas dachte sich warum nicht und ging zu dem Tisch
"Na endlich traut sich mal einer" sagte der eine als Ardas an dem Tisch platz nahm.

Der Kartnspieler gab die Karten aus, in der Ersten Runde hatte Ardas Glück er bekam sofort ein Full House.
Die Situation musste er ausnutzen, "ich erhöhe um 30 " sagte Ardas und die anderen Fingen an zu Lachen "willst du nicht erstmal deine Karten Tauschen?"Ardas tat so als ob er das Spiel nicht konnte"wie das geht?"Ich Tausche aber nicht.
Die Gauner Lachten sich kaputt und dachten das sie mit ihm ein Leichtes Spiel und leichte Beute machen könnten.
Die Drei Tauschten Karten, zwei nahmen 3 der andere 2, Ardas wusste das sie kein Gutes Blatt haben konnten und erhöhte noch mal um 30 Goldstücke.Zwei zogen mit und einer stieg aus.
"Jetzt lass mal sehen was du hast" sagte der eine.
Ardas legte seine Karten auf den Tisch und die Gauner wurden blass.Er hatte gewonnen, einer hatte ein Paar Asse und der andere nur zwei Pärchen.
"Na da habe ich ja Glück gehabt" sagte Ardas und wollte die Runde Verlassen, als er ein Messer in seiner seite spürte, "Du willst uns doch ne gelegenheit geben unser Gold zurück zu Gewinnen, oder nicht?"
"nun wenn du mich so freundlich fragst dann natürlich gerne"Eine neue Runde hatte begonnen Ardas bekam eine kreuz Zehn, einen kreuz Buben, eine kreuz Dame,ein kreuz Ass und eine herz sieben.
Es sah nicht schlecht aus aber die Chance ein König zu bekommen standen schlecht.
"Na jetzt bietes du nicht mehr so hoch was, ich gehe auf 30 Goldstücke"Ardas und die anderen gingen mit, diesmal Tauschten die anderen die Karten und Ardas sah das einer einen Kreuz König weg warf.
Er musste ihn haben nur wie? Als er an der Reihe war nahm er eine und Tauschte schnell die Karte die auf den Tisch lag gegen den Kreuz König.Er zog die Karte an sich, nahm sie aber nicht in die Hand sondern lies sie verdeckt auf den Boden.
"Willst du dir nicht deine Karte ansehen?"
"Nein, ich mag es spannend" sagte Ardas und erhöhte auf Vierzig.Einer der Gauner stieg wieder aus und die anderen gingen mit.Sie legten die Karten auf, wobei der eine sich sofort das Geld nehmen wollte, da er diesmal ein Full House hatte, "Moment" sagte Ardas und schaute dem Gauner Tief in die Augen und deckte eine Karte nach der anderen langsam auf, bis auf die Letzte.
"Na los, dreh sie um"
Ardas drehte Langsam die Karte um, schaute sie sich aber zu erst an,und warf sie Quer über das Gold, was auf den Tisch lag.
Der Kreuz König stach dem Gauner wie ein Blitz ins Auge, er wurde Blass und viel auf seinen stuhl.

Ardas nutzte die gelegenheit und steckte sich das Gold ein und machte das er aus der kneipe herrauskommt.
Als er an der Tür war hörte er den Gauner schreien "Was wo ist er, hohlt mein Geld wieder ihr Taugenichtse, wofür habe ich euch."

Ardas beeilte sich und bog in einer Dunklen Seiten Gasse ein, stellte sich in einer Ecke und wartete bis sie an ihm vorbei gerannt waren.

300 Goldstücke gewinn, das war ein Guter tag, nun wollte er sich zu seinem anlege Steg machen und dort die Nacht unter freiem Himmel verbringen.


12.05.2003 16:54#125
Kelvin Die Sonne brannte an diesem Tag regelrecht auf die Banditenburg nierder und selbst in der sonst so kühlen Mine war es viel wärmer als sonst.Hinzukam noch der feine Erzstaub, den die Schürfer produzierten wenn ihre Spitzhacken auf Erzadern treffen, der das Atmen in den düsteren Stollen weiter erschwerte.Viele der Schürfer machten an diesem Tag von ihrem Recht gebrauch, sich einen Tag in der Woche freizunehmen und der harten Arbeit zu entfliehen.
Doch Kelvin konnte es nicht lassen, er machte sich schon im frühen Morgengrauen mit seiner Spitzhacke ausgerüstet auf den Weg in die Mine wo er nach einer passenden Erzader, möglichst am Mineneingeng, wo der Erzstaub nicht so dicht war ausschau hielt.Nach kurzer Zeit war seine Suche beendet und Kelvin begann damit, von der Seite auf den großen, aus der Minenwand ragenden Erzklumpen einzuschlagen.
Es dauerte nicht lange bis die ersten Schürfer, nicht zuletzt wegen des schlechten Klimas in der Mine, die Arbeit wieder niederlegten, Andere jedoch, die keinen freien Tag mehr hatten, gingen an ihre körperlichen Grenzen und versuchten einfach nur noch die Arbeit hinter sich zu bringen.Ob sie dies taten um sich nicht selbst zu enntäuschen oder weil sie einfach nur Angst vor den Schlägern hatten, wusste Kelvin nicht, doch er wusste warum er Schürfte:Um sich selbst zu beweisen das er zu etwas zu gebrauchen ist, und nicht von Anderen abhängig ist, die für ihn die Arbeit taten.
So schlug der junge Schürfer weiter auf seinen Erzbrocken ein, sodass kleine Klumpen und Erzstaub in allen Himmelsrichtungen davonflogen.Da kam ihm zum Erstenmal der Wert des Erzes in den Sinn, welches er hier abbaute.Einen kleinen Brocken könnt ich doch mal mitnehmen... dachte sich der Schürfer als er sich nach den Schlägern umsah, die auf die Schürfer "aufpassten".Sie schienen alles im Auge zu behalten und Kelvin wusste das es äußerst ungesund wäre, wenn die Aufseher den kleinen Diebstahl mitbekämen.So trug er die gefüllten Eimer aus der Mine und nahm sich vor, sich eine Erzader tiefer in der Mine zu suchen, wo weniger Schläger standen.
Kelvin beobachtete wohin die Minenaufseher am wenigsten sahen und suchte sich dort schnell einen Erzklumpen welchen er auch gleich mit einigen Schlägen beharkte.Diesmal achtete er nicht darauf das möglichst viele Bröckelchen gleich in den Eimer flogen denn er hatte sich ja schliesslich vorgenommen einen der blauen Steine für sich zu behalten.Einige Zeit später, als einige Brocken um seine Füße verstreut waren, bückte er sich und warf die meisten in den Eimer, Einen jedoch ließ er unauffällig in seine Ledertasche gleiten.So unauffällig wie möglich versuchte er dann auch seine Arbeit fortzusetzen.



14.05.2003 16:20#126
Kelvin Die harte Schürfarbeit kam Kelvin an diesem Tag noch schlimmer vor, da ihn starke Schmerzen plagten.Er fühlte sich, als wäre ihm eine ganze Orkarmee über den Rücken getrampelt, dabei war es doch lediglich ein leerer Eimer der ihn getroffen hatte.Dazu kam es als am Morgen ein stark verärgerter Schürfer die Mine betrat der viel Gold beim Kartenspiel verloren hatte.Als dann noch der Holzgriff seiner Spitzhacke entzwei brach, platze ihm der Kragen und er trat auf den Eimer ein, der ihm zu Füßen stand.Einige Sekunden kracte er von hinten auf Kelvins Rücken.Es gab jedoch zum Glück diesmal keine Streiterei da sich der Schürfer sofort bei Kelvin entschuldigte und ihm versprach, ihn nach der Arbeit auf ein Bier in der Taverne einzuladen.Leicht verstört machte Kelvin eine gleichgültige Handbewegung und widmete sich wieder seiner Arbeit.
Doch nun quälten Kelvin bei jedem Schlag höllische Schmerzen und es kam ihm vor, als hätte er eine ganze Woche durchgearbeitet.Nach einiger Zeit konnte er seine Arbeit nicht mehr weiter führen und er gab nur noch schnell die beiden prallgefüllten Eimer ab bevor er sich in die Schürferhütte zurückzog und sich dort etwas auf sein hartes Bett legte um seinen Rücken zu entlasten


15.05.2003 07:27#127
fighting_faith Faith erreichte die Banditenburg und musste zu ihrer Verwunderung festellen, dass sie wie verlassen da lag. Ein Schürfer huschte über den Platz, zoz sich im Laufen an und verschwand dann in der Mine. Faith's Blicke wanten sich zur Taverne. "Dann mal an die Arbeit, ein wenig Vorsprung kann nicht schaden.", doch es hat nicht sollen sein. Der Schürfer kam zurück, rief irgendetwas wie "Meine Spitzhacke ich Idiot.", und schaffte es auf anhieb Faith umzurennen, die sich aber im Gegensatz zu dem aufgebrachten schprfer noch fangen konnte. Er landete im Matsch, doch bevor Faith irgendetwas machen konnte stand er wie ein Stehaufmännchen auf und lief einfach weiter, nach seiner Spitzhacke rufend. "Schon seltsam, diese Schürfer...", dachte sie als sie die Tür zur verlassenen Taverne öffnete. Nichts regte sich, doch man vernahm ein leises Schnarchen hinter der Theke. Etwas überrascht von der ganzen Situation blickte Faith neugirig über den Tresen, wo sie den laut schnarchenden Wirt erblickte. Sie ging in die Küche, holte einen Eimer mit kaltem Wasser, den sie dann über ihm entleerte. Als wäre eine Herde Orks hinter ihm her sprang er auf und blickte sich leicht panisch um. "Was ist ge...", dann erblickte er Faith, "Wo bist du denn so lange geblieben, wir haben hier Hochbetrieb am Abend und du bist nicht da also...", Faith tippte ihm auf die Schulter und zeigte einmal durch den Schankenraum. dann aus dem Fenster. "1. haben wir schon Morgen und 2. scheinen alle Gäste entweder noch zu schlafen oder zu Arbeiten, also bin ich ja wohl pünktlich da." Faith betrachtete den Raum genauer, überall standen noch alte Krüge herum, umgeworfene Stühle und anderer Unrat, der nicht hier auf den Boden oder auf die Tische gehörte, so auch ein eingeschlafener Gast, der auf einen der Tische lag, seinen Bierkrug noch immer in der Hand. Faith besorgte erstmal Gerät zum Saubermachen, was sie dann auch gründlich tat, während der Wirt einige frische Kochutensilien wie Fleisch und Kräuter in den kleinen Voratsraum räumte. Nachdem Faith auch noch den immer noch schlafenden rausgeschleppt und ins Gras geworfen hatte wandte sie sich ihrer eigendlichen Arbeit zu, dem Kochen. Fröhlich räumte sie das nötige Wekzeug auf den Tisch und setzte einen großen Topf auf, dann begann sie einige Kräuter zu schneiden und holte sie etwas von dem Bier, was der Wirt ihr immer hinten ließ für den Eigengebrauch. Sie goss die noch kühle Flüssigkeit in den topf, fügte die frischen Kräuter hinzu und wartete einen kurzen Moment, bis die Flüssigkeit war war und die Kräuter ihr Aroma abgeben konnten, dann fischte sie sie mit einer Kelle feinsäuberlich heraus und stellte den Topf zum Abkühlen nach draußen. Sie schneitete Gemüse und Fleisch, kochte und tat und machte, bis sie irgendwann dann hinaus ging und den kalten Topf wieder reinholte. Sie goss ein wenig der Flüssigkeit in einen Krug und prüfte neugirig die Qualität des verfeinerten Gebräus. "GAr nicht mal so übel", dachte sie, denn das entstandene Kräuterbier hatte einen völlig anderen Geschmack, seinen Bier Charakter aber behalten. Sie holte sich eine Flasche aus dem Regal, füllte den Rest ab und beschloss ihn zur Probe mit zur Hütte zurückzunehmen, dann setzte sie singend ihre Arbeit fort und wartete auf die ersten Gäste...



15.05.2003 18:10#128
Kelvin Schon in den frühen Morgenstunden wurde Kelvin von den Sonnenstrahlen die in die Schürferhütte drangen sanft geweckt.Er blieb jedoch vor lauter Müdigkeit noch eine kleine Weile liegen bis der Schürfer es schliesslich schaffte sich aufzuraffen und sich erstmal die Augen, welche vom er angesichts des hellen Sonnenlichtes noch zukneifen musste, rieb.Dann begann er damit seinen leicht demolierten Rücken zu betasten, doch zum Glück waren ide Schmerzen nicht annähernd so stark wie am Vortag, im Gegenteil, sie waren schon fast wieder verschwunden.
Nun war es jedoch an der Zeit zur Arbeit in die Mine aufzubrechen und Kelvin zog sich eilig seine Schürferhose an bevor er die Spitzhacke, die neben seinem Schlafplatz verstaut war, an sich nahm und ans Tageslicht trat.Dort sah er wie immer unter den vielen Schürfern, welche das Erz aus der Mine beförderten, einige Banditen und auch somanchen Wegelagerer, doch alle schienen ein festes Ziel zu haben, und wenn es auch nur ein kühles Bier in der Taverne war.Kelvin atmete ein paar mal tief die frische Morgenluft ein, bevor er die Mine bertat, wo die Luft viel stickiger und mit Erzstaub erfüllt war.Der junge Schürfer wollte zu derselben Erzader gehen, an der er schon am Vortag gearbeitet hatte,denn diese hatte sich als sehr ergibig und leicht zu bearbeiten erwiesen, doch als er dort angekommen war erkante er, dass bereits ein Anderer den aus der Minenwand ragenden Erzklumpen bearbeitete.Zuerst wollte Kelvin den Schürfer bitten, sich einen anderen Platz zum arbeiten zu suchen doch es wurde ihm klar, dass dies wohl wieder einen Streit auslösen würde.So setzte er seufzend seinen Weg tiefer in die Mine fort bis er eine passende Ader gefunden hatte.
Hastig begrüßte er einen aus der Taverne bekannten Schürfer, der in der Nähe seine Arbeit ausführte, bevor er seine Spitzhacke zum erten Mal anhob und auf den großen Klumpen vor ihm einschlug.
Schon nach nicht allzu langer Zeit konnte Kelvin auf den ertsen prallgefüllten Eimer sein.Er wolte diesmal mit dem Abgeben aber nicht warten, bis wieder einige Eimer zu seinen Füßen standen und er öfter aus der Mine eilen musste.So packte er den Eimer und machte sich auf den Weg aus der Mine.Am Eingang fiel ihm ein sichtlich etwas irritierter Schläger auf, der wohl ausschau nach etwas oder jemanden hielt.Der groß gebaute Mann blickte den Schürfer kurz an, schenkte ihm aber keine große beachtung.Etwas verwundert wollte Kelvin schon die Mine verlassen als er ein lautes "Hey!Stehenbleiben!" vernahm.Als er bemerkte, dass der Schläger auf ihn zuging, lief Kelvin ein kalter Schauer über den Rücken.Habe die etwas den Erzbrocken gefunden, den ich mitgehen hab lassen?dachte er sich und versuchte so ruhig wie möglich zu bleiben.Kelvin,richtig?sprach der Schläger mit rauhe Stimme.Er wartete gar nicht erst auf eine Antwort.General Lee schickt mich zu dir, er will dich sehen, sofort! brummte er und verschwand auch schon wieder wobei er einen leicht verstörten Kelvin zurückliess.
Lee.....warum? Was will General Lee von einem Schürfer wie mir?dachte er sich als er seine Spitzhacke in die Hütte zurückbrachte.So schlimm kann das mit dem Erzbrocken doch nicht sein, dass mir General Lee dafür persönlich die Kehle durchschneiden will....
So machte sich Kelvin etwas verwirrt an der Brückenwache vorbei auf den Weg zum Hof, er wollte den General nicht warten lassen.



15.05.2003 20:03#129
Fisk Torkelnd kam Fisk den Weg hinaufgestoplert. Die Wache guckte ihn verkorkst an, doch Fisk winkte nur leicht schlummrig ab und ging auf seine Hütte zu, von den Blicken der verwunderten Banditen verfolgt. Kaum angekommen, schloss er die Tür hinter sich ab, streifte Mantel und Rüstung ab und hängte sie an den Kleiderständer (welches er nun in den Boden gehämmert hatte, da dieser sonst immer umfiel, sobald der Banditenführer seine Rüstung an einem der Haken befestigte). Dann ließ er sich in seinen Sessel fallen und packte seine Pfeife aus. Genüsslich zog er einige Male daran, dann bließ er graue Qualmwolken hinauf, der Decke entgegen. Fisk ließ sich zurückfallen und legte seine Hand auf das straffe, weinrote Leder seines Sessels. <> grinste er und zog ein weiteres Mal and er Pfeife. Doch das war nur die Ruhe vor dem Sturm. Spätestens nächste Woche würde seine Prüfung für die Meisterung der Schleichlehre antreten, und diese würde garantiert um einiges anstrengender sein als die schon vollbrachte. Doch diese Gedanken schlug sich Fisk rasch wieder aus dem Kopf, er wollte seine freie Zeit genießen, und das tat er. Abermals bließ er einige Wolken des Qualmes aus, dann öffnete er ein Bier und ließ es sich gut gehen.



15.05.2003 20:18#130
Kelvin Schnell und aufgeregt lief Kelvin den geschlungenen Pfad hinauf zur Banditenburg wo wie immer die Brückenwache ein Auge auf alle Passanten hatte.Der frischgebackene Wegelagerer ging schnurschtracks in die Schürferhütte wo er wieder einige Schürfer sah die im Kartenspiel um ihren Lohn spielten.Schnell wurden die Männer von Kelvin begrüßt bevor er sich seine Schürferhose auszog und sie neben die Spitzhacke auf das Bett lagte.Dann nahm er noch alle seine Besitztümer an sich:Ein Lederbeutel mit verschiedenen Kräutern für kleinere Verletzungen, seinen Dolch den er sich samt Scheide am Gürtel befestigte, ebenso sein Kurzschwert mit dem er allerdings nicht viel anfangen konnte.Dann streifte er sich noch die alte Ledertasche über die Schulter in der sich neben den beiden von Burrez erstandenen noch etwas zuvor in der Taverne besorgter Proviant.Zu guter letzt befestigte er noch den Goldbeutel indem sich mittlerweile ber hundert Goldstücke befanden an seinem Gürtel.Hey Junge, wasn los?fragte einer der Schürfer der Kelvin beobachtet hatte.Ich bin jetzt Wegelagerer, ich lasse die Mine hinter mir.gab dieser mit einem lächeln zur Antwort.So trat Kelvin voll bepackt wieder ins freie wo er die Brückenwache nach dem Lager der Wegelagerer fragte.DIeser war so nett und verzeichnete einige Höhlen und Lager auf Kelvins Hofkarte.
Nun blickte Kelvin noch einmal zurück auf die Mine, dann wandte er sich ab und verliess die Banditenburg.



16.05.2003 17:25#131
Nachtigaller Langsam ging Nachtigaller den Weg zur Banditenburg hoch. Er hatte Angst davor das ihm die Schläger etwas tun wollten, weil er lange nicht mehr in der Mine geschürft hatte.
Ich werde sie am besten mit 50 Gold bestechen. Dann lassen sie mich bestimmt in Frieden.
Kaum hatte er es zu Ende gedacht war er schon bei der Brücke die zur Banditenbug führte. Die Wache die vor der Brücke stand sprach ihn sofort an.Was willst du hier?

Lass mich vorbei ich bin Schürfer.

Ok. Geh weiter.

Nachtigaller ging über die Brücke. Er sah schon wie die ersten Schläger auf ihn zu kamen.
Wo warst du die letzte Woche? Du hast nicht geschürft.

Ich habe geschürft. Hier sind 50 Gold für euch.

Ok. Du hast geschürft. Scorpion wird nichts davon hören.

Das hatte gut geklappt. Nachtigaller ging gleich weiter zur Taverne und bestellte sich eine Moleratkeule und ein Bier.



16.05.2003 21:47#132
Sir Scorpion Scorp schritt mit den beiden neuen im Schlepptau zur Burg hoch. Da es schon dunkel war, gönnte Scorp dem Tal keinen Blick, denn es war nur schön anzusehen wenn die Sonne schien. Als sie sich der Brücke näherten, sah Scorp schon wie die beiden Wachen sich Mühe gaben die beiden neuen nicht auszulachen. Dies war sich Scorp jedoch gewöhnt, blos die beiden neuen starrten die wachen komisch an, die es schwer hatten nicht einen Spruch zu reissen. Als Scorp mit den beiden endlich das schürferhaus erreicht hatte, hörten sien och wie einer der wachen laut aufgrölte und irgendwas von dummen Typen die gerne sschürfen quasselte. "Beachtet sie am besten nicht, dann habt ihr auch keine Probleme mit ihnen!" meinte Scorp, die beiden nickten. Dann betraten sie das Schürferhaus. "So, das ist ab jetzt euer Zuhause und hier wohnen eure Freunde, allen banditen dürft ihr nicht trauen! Die meisten sind nur auf Geld aus, egal ob 1Gold oder 10000Gold!" diese Worte verunsicherte die beiden, doch waren sie wohl immer noch überzeugt Lee zu dienen. "Gut, hier könnt ihr pennen! es sind zwar nicht mehr viele Betten frei, aber ihr solltet genug Platz haben, das Haus ist gross! Sucht euch mal ein bett aus ich hohle mal das wichtigste für euch!" und wiedereinmal ging Scorp zum Schrank den er eigenhändig in das schürferhaus transportiert hatte, damit er nicht immer zum schuppen rennen musste, und hohlte zwei Spitzhacken und zwei Schürferklamotten heraus. Dann ging er zurück zum schlafzimmer. Die beiden hatten ihre Betten bereits gefunden. "Gut, hier eure Klamotten die ihr ab jetzt zu tragen habt! Ihr könnt auch bei Gorr ein besseres Stück kaufen aber erstmal sollte da reichen! Und hier noch euer werkzeug, das ihr wohl in nächster Zeit am meisten gebrauchen werdet!" Die beiden schauten die Sachen die ihnen Scorp hinhielt ungläubig an. "Los zieht es an, danach geht ihr gleich mal ne Runde schürfern, ich werd die Schläger morgen fragen ob ihr was geleistet habt!" mit diesen Worten verschwand Scorp aus dem Haus und ging wieder zum Hof runter.


16.05.2003 21:52#133
Claw Shark sah Gjaron an. Auch dieser sah verwirrt aus. "Also, dann wollen wir mal, ich hoffe wir haben och Zeit für das Lager... also los."
"Gut..." murmelte Gjaron. Die beiden gingen zur Mine. Etwas mulmig war ihnen schon. Aber sie nahmen ihren Mut zusammen und gingen in die Mine. Einige Schürfer kamen ihnen entgegen. Sie sahen müde aus. Nach einer Weile waren sie da. "Hier fangen wir an." schlug Gjaron vor. "Ok, dann los." sie holten aus und schlugen auf den Fels ein.



16.05.2003 22:11#134
Gjaron Die Spitzhacken schlugen auf dem harten Erzgestein ein und die Funken und Brockenkrümel flogen Gjaron ins Gesicht. Nach drei weiteren Schlägen stoppte Gjaron und hob einen kleinen Erzklumpen vom Boden auf. Er betrachtete ihn eine Zeit lang und erkannte die feinen bläulichen Äderchen. Dann hob er erneut die Spitzhacke und das Gestein spaltete sich nur langsam unter den doch kräftigen Schlägen. Schon nach kurzer Arbeit war Gjaron voller Dreck. Nur noch die Augen stachen aus dem ansonsten kohlrabenschwarzen Gesicht hervor. Und so ging es immer weiter: Schlag auf Schlag brach das Gestein mehr und mehr. Die Werkzeuge trugen ihren Namen zu Unrecht und wurden auf dem steinharten Erz stumpf geschlagen. Zum Glück war diese Arbeit fast genauso wie Holzhacken und die beiden waren nicht so schnell geschafft, wie manch anderer wahrscheinlich an seinem ersten Tag hier. Sie arbeiteten bis spät in die Nacht hinein, doch auch Holzfäller wurden mal müde und geschafft.



16.05.2003 22:19#135
Claw Gjaron hatte das Erz weggebracht, als Shark die Burg verließ. Er brach zu seinem Lager auf. Er wollte Ganzo davon berichten. Er ging den langen steilen Weg der Banditenfestung hinunter. Er war müde, dennoch war er glücklich.


16.05.2003 22:31#136
Claw Endlich kam er wieder an. Er legte sich gleich in sein Bett in der Schürferhütte. Er schlief sofort ein. Shark träumte davon, wie erin den Minen arbeitete und wie plötzlich die Wand einkrachte und Minecrawler angriffen. Schweißgebadet wachte er auf. Er sah sich um, sah aber, dass er in der Hütte und in Sicherheit war. Dann legte er sich wieder hin und fiel in einen traumlosen Schlaf.



17.05.2003 10:18#137
Banditen Mika wollte gerade über die Brücke gehen und danach im Wald etwas auf die Jagd, als ihm ein Bauer entgegen kam. Der Mann winkte dem Banditen zu und trat zu ihm heran. "Wo ist der Boss der Schürfer?" wollte er wissen. Mika antwortete: "Scorpion wohnt nicht hier oben. Er hat unten im Wald eine Hütte." Das Gesicht des Bauern verfinsterte sich und er murmelte: "Mist..." Dann sprach er wieder: "Aber du kannst mir sicher auch helfen. Onar schickt mich. Er hat befohlen, dass die Pallisade um den Hof herum abgerissen werden soll. Es warten schon einige Bauern, jetzt sollen noch ein paar Schürfer aus der Mine herunterkommen, um zu helfen." Mika überlegte kurz. Dann meinte er: "Na gut, ich hab zwar nicht viel zu sagen, aber ich werd sehn, was ich tun kann..." Der Bauer freute sich und bedankte sich bei dem Banditen. "Sehr gut, danke vielmals. Ich geh dann wieder zum Hof zurück. Wir warten auf die Schürfer... Tschüss." - "Ja, tschüss." rief Mika dem Bauern hinterher. Dann drehte er sich um und ging zum Banditenlager zurück. Er winkte zwei weitere Banditen zu sich und erklärte ihnen: "Onar braucht ein paar Schürfer. Eigentlich ist Scorpion ja ihr Boss, aber da er nicht gerade da ist, übernehmen wir das halt schnell..." Zu dritt schritten sie zur Schürferhütte. Drinnen rief Mika laut, um die noch schlafenden Schürfer zu wecken: "Aufauf, ihr Schlafmützen! Die Arbeit ruft. Onar benötigt unten auf dem Hof ein paar Männer, um die Pallisade abzureissen. Es werden ein paar von euch vom Dienst in der Mine entlassen, damit ihr den Bauern helfen könnt..." Langsam regten sich die Schürfer, einige murrten über die Unterbrechung ihres Schönheitsschlafs, aber schliesslich waren die meisten wach genug und verstanden, was Mika von ihnen wollte. Gut, wenn das geklärt war, dann konnte der Bandit ja nun auf die Jagd gehen. Er verliess die Hütte wieder, schärfte seinen beiden Kollegen ein, darauf zu achten, dass auch wirklich ein paar Schürfer zum Hof gingen und verliess dann die Banditenburg.

Tuan



17.05.2003 13:00#138
Claw Shark wurde laut geweckt. Einige Banditen waren in die Hütte gekommen und sagten, dass die Schürfer zum Hof sollten. "Gute Idee, dann kann mich ja mal den Hof genauer kennenlernen." dachte sich Lord Shark. Er und Gjaron, der mitlerweile auch wach war ging zum Hof. Dort warteten schon einige Bauern.


17.05.2003 14:03#139
Nachtigaller Nachtigaller wurde laut von ein paar Banditen geweckt. Sie riefen was von 'Onar braucht euch' und 'Palisade abegerrissen'. Nachtigaller verstand gar nicht um was es ging. Müde rapplete er sich auf und zog sich an. Der Bandit wiederholte nochmal was er gesagt hatte und Nachtigaller ging mit ein paar anderen Schürfern die er nicht kannte den Weg runter zum Hof. Nachtigaller freute sich darüber denn es war besser als in der Mine zu arbeiten.



18.05.2003 14:13#140
Samirula Sie kam an einer steinernen Brücke an, die von zwei Banditen bewacht wurde. Lautes Gebrüll und Hacken kam ihr entgegen. Doch die zwei Banditen versperrten ihre den Weg. Und da wusste sie, die sind nicht nur zur Dekoration da...Samirula: Guten Tag, ihr niedlichen Banditen.
Sie setzte ein zuckersüßes Lächeln auf, strich sich durch die langen, goldenen Haare, und streckte den Po etwas zu den Banditen. Das hatte schon immer funktioniert. Die Banditen guckten sie verdutzt an.
Bandit: Ähm... Ja... Also, ähm...
Bandit 2: Also... Ja, äh, bist du von der Garde???
Samirula: Nein! Wie kommt ihr süßen Banditen denn darauf???
Bandit: Also... Ja, äh, kannst, vorbei...
Es hatte schon wieder geklappt... Sie betrat das Banidtenlager. Eine Augen wurden auf sie gerichtet, doch Samirula beachtete das nicht. Wie sollte sie den richtigen auswählen??? Die sahen alle gut aus... Dann bekam sie plötzlich ein Idee! schnell drehte sie sich um, und lief zurück, die steine Brücke entlang, zu Onar's Hof, zur Taverne und dann in Richtung Khorinis. Sie hatte einen Plan...


18.05.2003 17:01#141
Nachtigaller Nachtigaller war diesen Morgen früh aufgestanden und sich auf den Weg zur Mine gemacht. Vorher war er aber noch bei der Taverne vorbeigelaufen und hatte sich eine Flasche Wasser geholt.
Jetzt war er in der Mine. Nachtigaller war es gar nicht mehr gewöhnt am Erz abschlagen aber er gewöhnte sich schnell wieder daran.
Und schlagen und schlagen und schlagen. Langsam wird diese Arbeit lästig. Alle die ich mal kennen gelernt habe sind schon wieder aus der Mine raus. Nur ich bin noch da. Was für eine Scheiße,redete der Schürfer vor sich hin während er immer wieder mit der nicht mehr so ganz spitzen Hacke auf das Erzschlug. Das Erz fiel ab und in den Eimer. Und so ging es den ganzen Tag.

Erschöpft lies sich Nachtigaller auf den Boden nieder. Er war völlig fertig. Er schnappte sich jetzt sein geschürftes Erz und seine Hacke und verliess die Mine. Drausen war es schön warm und die Luft war gut.
Nicht so wie in der Mine.
Er brachte sein geschürftes zu den Schlägern die es ihm dankent abnahmen und dann ging er in die Schürferhütte. Ihm fiel hier auf das er sein Gold noch gra nicht richtig versteckt hatte. Er schnappte es sich und stopfte es in sein armseliges Bett. Hier konnte es bestimmt niemand finden. Niemand wusste das er soviel Gold hatte und niemand hatte gesehen wie er es versteckt hatte. Er hatte davor alles nach einem anderem Schürfer oder sonst jemanden abgesucht.Dann schmiss sich Nachtigaller aufs Bett und ruhte sich von der Arbeit die er an diesem Tag geleistet hatte aus.



19.05.2003 16:19#142
Gjaron Die Vorposten waren errichtet und Gjaron, Lord Shark und die anderen Schürfer durften, besser mussten wieder in die halb erleuchteten Minenschächte und das kostbare Erz fördern. Die schweißtreibende Holzfällerarbeit steckte ihm noch in den Knochen und Gjaron war nach Weile schon wieder ziehmlich geschafft. Doch er überwindete seinen inneren Schweinehund und schlug, wenn auch nicht mehr mit voller Kraft, auf das Gestein ein, immer und immer wieder, bis endlich mal ein großer Brocken abfiel und der nun zerkleinert werden musste.
Am Abend wankte Gjaron vor Müdigkeit zum Lager. Die anderen Schürfer hatten es nicht so weit, aber dafür hatte er ein kuscheliges Bett. Der Schweiß auf der Stirn fühlte sich durch den kühlen Abendwind kalt an und Gjaron wischte ihn mit dem Arme der Länge nach von der Stirn. Nun war der ganze Arm schwarz von dem vielen Dreck und Ruß in den Minen. Am liebsten hätte er sich den gewundenen Gebirgsweg, der hoch zur Mine führte, herruntergerollt, so geschafft war er. Auf halbem Abstieg sah er schon die flackernden Lichter auf Onar's Hof.


19.05.2003 21:00#143
Nachtigaller Nachtigaller kam gerade aus der Mine. Er hatte wie die letzten Tage in wie ein verrückter geschürft um die Tage aufzuholen an denen er nicht da war. Er hatte zwar die Schläger bestochen doch sie nervten ihn jetzt wenn er nicht schnell genug Erz förderte.
Jetzt war er auf dem Weg zu den Schlägern um sein Erz abzugeben. Zeig mal was fu heute geschürft hast. Wenn es zuwenig ist muss du noch mal in die Mine. Wir wollen ja nicht das es jemand erfährt.
Nachtigaller gab ihnen den blauen Stoff in den schweren Eimer und sie guckten es sich an.
Da hast du aber noch mal Glück gehabt. Jetzt verpiss dich und mach keinen Ärger.
Der Schürfer zog sich zurück und ging gleichin die Taverne in der er erstmal ein Bier und einen Scavengerbraten bestellte. er lies es sich schmecken. Nach dem guten Essen blieb er noch ein bisschen in der Taverne aber niemand den er kannte war in hier und so beschloss er sich wieder aus der Taverne zurück zu ziehen und ing zur Schürferhütte. Hier warf er sich auf sein Bett, blieb aber noch wach liegen und hörte zu wie sich die anderen Schürfer unterhielten und Karten spielten. Dann schlief er ein um wieder am nächsten Morgen aufzuwachen und zu schürfen. Das war schon längere Zeit sein Leben.



20.05.2003 15:28#144
Nachtigaller Nachtigaller war in der Mine und schlug mit seiner Spitzhacke auf das Erz ein und es fiel in den Eimer, manches auch daneben.
Und er schlug nochmal und nochmal. Es waren unzählige Schläge die das Erz trafen. Nachtigaller hatte keine Lust mehr. Er entwickelte keine Ehrgeiz viel Erz zu schürfen wie andere. Ihn, der vom Festland gekommen war um ein neues Leben anzufangn musste in einer Mine schürfen.

Nach ein paar Stunden ging er raus aus der Mine und ging in die taverne um sich was zum Essen zu besorgen. Das tat er dann auch und ging dann raus. Er hatte keine Lust in der Taverne sitzehn zu bleiben.
Nachdem er fertig war ging er wieder in die Mine, nahm eine Hacke und begann wieder zu schürfen. Sowie jeden Tag.



20.05.2003 18:34#145
Gjaron Für den steil ansteigenden Gebirgsweg brauchte er heute viel länger, doch so sparte er Kraft und konnte sie dann in die Schürfarbeit stecken. Auch kein sehr erfreulicherer Gedanke, als die anderen, die er heute schon hatte. Die stumpfe Spitzhacke piekste ihm trotzdem in den Rücken und sonst schien auch alles an diesem Tag perfekt zu sein.
Er kam an dem riesigen Doppelturm vorbei und schritt durch seinen dunklen, kalten Schatten. Am Ende der Steinbrücke standen die Schläger, doch sie liesen ihn ohne ein blödes Kommentar durch: 'Wow, selbst die haben mal Mitgefühl!', dachte sich Gjaron als er doch etwas verwundert die schweigenden Kerle ansah. Doch auch die sahen nicht besonders glücklich aus und hatten heute wohl keinen Bock, die Schürfer zu ärgern. Noch langsamer schlurfte er in den Eingang des Stollens. An der Ecke, welche er gestern schon bearbeitet hatte, machte er nun weiter und lies die Spitzhacke heute mit mehr Kraft auf das Gestein niedersausen.
Ein paar kleine Kiesel flogen ihm an den Kopf, doch er störte sich nicht daran und war nur darauf bedacht den Eimer voll zu kriegen. Doch dieser füllte sich heute ungewöhnlich langsam mit dem blauen, kostbaren Erz. Gjaron kam es so vor, als würde er schon eine Ewigkeit hier schürfen.
Bald stand er nur noch da und lies die Spitzhacke auf den Stein knallen, während er weiter in solchen Gedanken schwomm.



21.05.2003 16:07#146
Taeris Steel Taeris hatte die paar Felle die er von seinem Schüler bekommen hatte auf das Gestell gespannt und war grade dabei das fell mit einer Wurzelbürste von Fleisch und Geweberesten zu säubern. Es war nicht gerade einfach, da die Reste schon recht eingetrocknet waren. Nachdem er sie entfernt hatte kämmte er das Fell durch und bürstete es nochmals, damit es den alten Glanz wieder erlangen konnte. Nachdem auch dies getan war, beschloss Taeris die felle trocknen zu lassen´und sich ein wenig auf der Bank vor seiner Hütte auszuruhen....



21.05.2003 18:41#147
Gjaron Gestern war er etwas spät aus seinen Gedanken erwacht und hatte bis in die Nacht hineingeschürft. Tja, so hatte er eben mehr Erz geschürft und es bei den schweigenden Kerlen abgegeben.

Heute fühlte er sich besser und ging freudig zur Mine, um mit seiner tristen Arbeit weiter zu machen. Die Schläger hatten wohl auch wieder einen guten Tag erwischt und ärgerten die Schürfer verbal wieder aufs Härteste. Doch Gjaron lies sich davon nicht stören und schlenderte in die Mine. Seine "Ecke" war nun schon ziehmlich weit abgetragen. Dies rürhte wahrscheinlich daher, dass er gestern so viel länger geschürft hatte und nicht auf die Zeit achtete. Frohen Gemüts trat er an seinen Arbeitsplatz und schlug mit der Spitzhacke schneller und kräftiger denn je auf das Gestein ein.
Und so ging es den ganzen Tag lang, wie jeden anderen auch. Neben ihm immer ein "klonk, klonk" vom Schürfer direkt links von ihm und von rechts ein Stimmengewusel, teils von Schürfern, teils von den Wachen. Bald schon hörte Gjaron es gar nicht mehr und konzentriete sich voll und ganz auf seine Arbeit.


22.05.2003 15:48#148
Gjaron Gjaron war nun schon wieder den ganzen Tag in der Mine gewesen und hatte fleißig geschürft.
Doch heute wollte er mal eher aufhören und sich endlich mal die Gegend und die weite Landschaft angucken. Er ging gemächlich durch die Stollengänge, bis er um eine Ecke bog und am MIneneingang stand. Die Sonne schien noch kräftig und blendete Gjaron. Er schottete mit der Hand die Augen ab und lief zur Steinbrücke.
Auf dem gewundenen Pfad bergab schaute er sich schon die Umgebung an und legte fest, wo er heute mal vorbeischauen wollte. Am Ende des Gebirgsweges auf der gerodeten Ebene angekommen, schlug er nach Links ein und stand schon bald wieder auf einem der großen Felder des Großbauern Onar.



22.05.2003 18:46#149
Nachtigaller Der Schürfer Nachtigaller war an diesem Tag wieder in der Mine. Am vorigen Tag hatte er nicht geschürft also musste er jetzt mal wieder etwas tun. Er lies seine Spitzhacke auf das Erz zurasen und dann schlug sie ein und das Erz fiel langsam herunter in seinem hölzernen Eimer der auf dem kalten Minenboden stand. Nach den ersten paar Schlägen begann sich Erzstaub in der Luft breit zumachen und die Schürfer in der Mine einzunebeln.
Nach kurzer Zeit merkte Nachtigaller gar nichts mehr von seiner Umgebung. Er war nur auf seine Spitzhacke konzentriert die immer wieder auf den blauen Stoff im Gestein einschlug. Immer wieder.



22.05.2003 18:54#150
Fisk Gelangweilt saß Fisk auf der Bank vor seiner Hütte und beobachtete das Treiben. Keine Schlägerei und kein kotzender Bandit, der irgendwo in einer Ecke hing. Fisk hatte in den letzten Tagen immer weiter das Bogenschießen geübt, da es ihm znehmend Spaß machte und er das Ziel vor Augen hatte, einmal der beste Lee am Bogen zu sein. Er packte sein Holzpfeifchen aus und füllte etwas Apfeltabak kinein, dann begann er zu rauchen. Da auch in der folgenden halben Stunde nichts spannendes passierte, entschloss sich der Söldner, zum Hof zu gehen und sich dort etwas in der Taverne zu amüsieren.



23.05.2003 16:06#151
Nachtigaller Nachtigaller war wieder gelangweilt an seinem Arbeitsplatz in der Mine und er musste schürfen. Er warschon wieder mitten in seiner arbeit da stiess ihn plötzlich ein anderer Schürfer an den Nachtigaller nicht kannte. Nachtigaller überkam komischerweise das Bedürfniss sich mit dem Schürfer zu streiten.Kannst du beschissener kleiner Depp nicht aufpassen wo du hinläufst?
Ich lass mich doch nicht von dir anschreien du Sohn einer Hündin.
Wer ist hier ein Hundesohn du scheinheiliges Arschloch.

Das reichte dem anderem Schürfer und er rannte wütend auf Nachtigaller eine Schlag zu verpassen und das tat er dann auch. Nachtigaller reichte es nun auch und schlug ihm mit seiner Kraft in den Magen. Der andere Schürfer sackte mit schmerzen auf den Boden.
dort bleib er liegen und Nachtigaller verschwand aus der Mine. Er hatte an diesem Tag keine Lust mehr zu arbeiten. Er ging durch die verschieden Gänge der Mine und kam dann ans blendende Tageslicht. Mit der Hand schützend vor seinen Augen hebent ging er in die schürferhütte und holte sich ein bisschen von seinem Gold und ging in die Taverne um sich ordentlich zu besaufen.


24.05.2003 11:34#152
Skeleon Mit einem Grinsen auf dem Gesicht, dass ihn als Sumpfbruder ausweisen konnte, marschierte Leon den gewundenen Pfad empor zur Banditenburg.Vorbei an den faulen Banditen und Wegelagerern, die zumeist erst nachts aktiv wurden trottete der junge Dieb auf den dunklen Mineneingang zu.Schweigend übertrat er die Schwelle, blieb stehen und blickte einen Moment in die Dunkelheit, bis sich seine Nachtaugen wieder eingestellt hatten. Hinter ihm strahlte herrlicher Sonnenschein, doch sein Ziel lag in der Schwärze vor ihm ...Es war erst das vierte oder fünfte Mal, dass er zum Schürfen in die Mine ging, und abgesehen vom ersten Mal war er nie motivierter gewesen.Zu schmerzhaft hatte er sich an die zahlreichen Schürfwunden - wahrscheinlich hießen die Arbeiter in Wahrheit deshalb Schürfer?! -, Dornenstiche und blauen Flecke erinnert, um sich wirklich auf die Arbeit zu freuen. Aber dieses Mal würde es anders werden.
Vor ihm in der Dunkelheit machte Leon jetzt den schwachen Feuerschein einer Tranfackel aus. Kühle Luft aus dem Herzen des Berges vermischte sich mit dem Dunst der Qualmschleuder und zog langsam am Boden des Stollens entlang, hinaus in den Sonnenschein um in der Hitze zu zerstieben.
Wie um sich selbst zu ermutigen nickte Leon, spuckte aus und stapfte mit weiten Schritten hinein in das Minensystem. Die wabernden Schlieren erinnerten ihn an einen Morast aus Nebel, und nicht völlig unberührt registrierte er, wie ihm die graue Schicht bereits bis zu den Knien reichte.
Der Weg verzweigte sich, Leon wandte sich nach rechts, und der unebene Pfad begann wieder etwas anzusteigen. Die Nebel- und Qualmschwaden blieben in der Grube hinter Leon zurück.
In einiger Entfernung, wie in einem Seitengang, hörte Leon das monotone Klopfen von Stahl auf Stein.
Immer daran denken: Im Rythmus arbeitet man besser - nicht ohne Grund haben sich viele Menschen Lieder und Gesänge für ihre Arbeit zurechtgelegt.Noch einmal wandte sich der Stollen, zur Linken hin, und endete dann in einem runden, brüchigen Abschluss. In den Rissen der Felswand war schwacher, blauer Schimmer zu erkennen.
Hier würde Leon sein Glück versuchen ...
Zunächst betrachtete er das Gestein genauestens:
Die Platten waren durch kräftige, frontale Schläge zertrümmert worden. Da hatte Leon schon jemand die Hauptarbeit abgenommen!
Breitbeinig stellte sich der Junge vor die Felswand, immer darauf achtend einen leicht schrägen Winkel einzuhalten, holte aus und ließ die Spitzhacke mit großer Geschwindigkeit auf die blauen Äderchen zuschnellen.
Ein dumpfer Knall, Knacken und das Rieseln von Gesteinsbrocken.Große und kleine Steinplättchen waren in alle Richtungen abgespalten worden.Erneut holte Leon aus, hielt einen Moment inne und schlug zu.Mit dumpfen Geräusch kullerte ein faustgroßer Gesteinsbrocken aus der Felswand heraus. Ein Stück Fels, durch und durch von blauem Schimmern durchzogen.Mit einem Grinsen holte der Dieb wieder aus und nur einen Moment später fanden sich weitere Gesteinsstücke auf dem Boden vor ihm.
Er hatte hier wohl eine lohnende Ader gefunden - oder war das mehr den Tips des Alten zu verdanken?
Genüßlich ließ Leon die Hacke schwingen und auf das Gestein zujagen, ließ sie beinahe einen Tanz aufführen, bei dem sie sich immer und immer wieder vom bröckelnden Gestein abstieß.
Und er folgte wieder dem Hinweis des Alten:
Mit dem stetigen Rythmus, einem monotonen, doch perfekten Takt entwickelte Leon bald eine eigene Schlag- und Ausholtechnik.
Gestein und Erz stoben in alle Richtungen davon als Leon immer und immer wieder auf die Felswand einschlug, und plötzlich begann er ein Lied im Takt der Hackenschläge zu summen - irgendein dümmliches, einfaches Kinderlied aus seinen frühen Tagen, aber unterstützt vom Ton der Spitzhacke und rings um ihn begleitet von den Schlägen anderer Schürfer in anderen Tunneln entwickelte die Melodie bald ein Eigenleben.
Grinsend abreitete Leon weiter - mit einem Mal schien die Arbeit leicht von der Hand zu gehen, kein Wunder, dass der Alte trotz allem noch am Leben war!Leise vor sich hinsummend und -hackend begann Leon sich einen Text für sein dummes, kleines Bergarbeiterliedchen zu überlegen.
Vielleicht würde Satura darin eine Rolle spielen?
Dann sollte sie sich wahrhaft geehrt fühlen, dachte Leon grinsend.


24.05.2003 13:46#153
Taeris Steel Taeris schlenderte auf das Haus am Fusse des Banditentrumes zu. Er trat hinein und öffnete seine Truhe. Er holte 2 Äpfel, ein Stück Käse und 2 Keulen Moleratfleisch heraus und verstaute sie in seiner Tasche. Dann nahm er seinen Langbogen vom Haken an der Wand und spannte ihn sich um. Dann füllte er seinen Köcher so voll wie möglich mit etwa 80 Pfeilen und verliess die Hütte. Er holte das Stück Käse aus seiner tasche und kaute daran herum, während er den Weg hinunter um Hof entlangschlenderte um sich Richtung Wald aufzumachen.


24.05.2003 14:47#154
Claw Lord Shark erwachte aus einem Traum. Er versuchte sich aufzurichten, doch er hatte Mühe damit. Sein Arm war verletzt und eine tiefe Wunde befand sich am Bauch. Er überlegte was in letzter Zeit geschehen sei. Er erinnerte sich wieder. Er war in der Mine, als ein Teil der Wand auf ihn stürzte und ihn begrub. Die anderen Schürfer mussten ihn wohl befreit haben. Lord Shark war froh, dass er noch lebte. Er richtete sich mit einem Schmerzensschrei auf und sah, dass er in der Schürferhütte lag. Dann blickte er aus dem Fenster hinaus. Es war leicht bewölkt, doch die Sonne schien. Er schaute sich um. Niemand sonst war in der Hütte. Alle waren wahrscheinlich schürfen, dachte er sich. Seine Arbeiterkleidung und seine Spitzhacke lagen auf einem Tisch in der Nähe. Lord Shark ging hin und zog sie sich an. Er schnappte sich die Spitzhacke und humpelte nach draußen. Ein Drang zu arbeiten hatte ihn erfasst, nachdem er so lange im Bett lag und dem Tode nahe war.
Als Lord Shark aus der Hütte kam, zwitscherten seltsamerweise keine Vögel. Auch die Grillen zirpten nicht wie sonst. Es war weitgehend still, nur einige Banditen unterhielten sich an der Brücke. Lord Shark ging auf die Mine zu. Von drinnen hörte er eifriges gehacke. Mit der Spitzhacke in der rechten Hand (da der linke Arm verletzt war) ging er hinein und suchte Gjaron. Der stand mit dem Rücken zu ihm und konzentrierte sich auf einen dicken Erzbrocken, der anscheinend nicht abfallen wollte. Dabei fluchte Gjaron leise vor sich hin. Lord Shark lächelte und ging auf Gjaron zu.



24.05.2003 17:57#155
Nachtigaller Nachtigaller hatte bis zum Mittag geschlafen. Der vorige Abend in der Taverne war wohl etwas zuviel des guten gewesen. Jetzt war er in der Taverne, aß und trank etwas und das war auch alles was er an diesem Tag vorhatte. Vielleicht würde er auch noch den abend unten beim Hof verbringen. Er wusste es nicht und so bestellte er sich noch ein Bier und trank es in wenigen, großen Schlücken leer.



24.05.2003 18:31#156
XgohanX Gohan kam von der Aufstiege der Banditenburg hinauf und grüßte die Wachen die aufmerksam den jungen Wegelagerer beäugten.
Lässig ließ er seinen schwarzen Umhang im Winde wehen.
Der Wegelagererfüherer betrat die Taverne und nahm sofort den Bier und Sumpfkrautgeruch an sich.
Er bestellte ein Bier und nippte ein wenig daran wobei er sich in der Taverne ein wenig umschaute.



24.05.2003 20:16#157
Nachtigaller Nachtigaller sah wie einer der Wegelagerer die Taverne betrat, ein Bier bestellte und sich umsah. Nachtigaller hörte von anderen Schürfern an seinem Tisch, dass das der Anfürhrer der Wegelagerer war. Nachtigaller sah das als seine Chance an um endlich aus der Min abzuhauen und durch die Landschaft wandern und Leute zu überfallen.
Langsam schritt Nachtigaller auf den Mann zu der an der Theke gelehnt war und an seinem Bier nippte.
Nachtigaller sagte zu ihm
Du bist doch der Anführer dieser Wegelagerer. Ich wollte fragen ob ich bei euch mitmachen kann. Ich hab im Kampf auch schon ein bisschen Erfahrung.


24.05.2003 20:28#158
XgohanX Gohan sah den Mann an,der ihn angesprochen hatte:
"Wer bist du denn?Bist du nicht dieser Nachtigaller?".
"Ja,der bin ich".
"Nun,ich habe gehört das du ganz fleißig in der Mine warst.Ich denke die andern Jungs werden nichts dagegen haben,wenn du mitmachst.
Vorher muss ich dir aber noch ein paar Kleinigkeiten erklären:Du bist ab jetzt frei.
Du musst nicht mehr in die Mine,kannst tun und lassen was du willst und bist völlig frei,du musst nur immer einem von uns oder mir sagen wo du hingehst,damit wir dich mit Nahrung beliefern können,nur nach Bedarf natürlich,die DU mit DEINER gestohlenen Ware
bezahlst.
Eine Rüstung kannst du dir bei Carras abholen,du findest in meistens in der Schmiede.Die ist umsonst,willst du aber eine bessere haben,dann musst du zahlen."
Gohan zeigte dem neuen Wegelagerer mit dem Finger eine Höhle unterhalb der Banditenburg.
Da unten kannst du pennen,wenn du ein Bett suchst,da haben wir unser Lager.So jetzt müsstest du alles wissen,was du wissen musst.
Aber eine Sache noch:
Lerne möglichst bald den Umgang mit einer Waffe,dem Bogen oder wenigsten Schleichen und Diebstahl.
Du kannst natürlich auch alles lernen,das ist dann am besten.Also viel Spaß noch,Wegelagerer!".
Gohan wandte sich wieder von Nachtigaller ab und trank weiter an seinem Bier.


24.05.2003 20:48#159
Nachtigaller Nachtigaller war erstaunt das es so einfach gewesen war Wegelagere zu werden. Hätte er es doch schon früher gefragt.
Jetzt war es aber egal und Nachtigaller ging aus der Taverne um sich sein Gold aus der Schürferhütte zu holen und dann die Rüstung von diesem Carras zu holen. Er hatte nun das Gold und seine restlichen Sachen zusammen und ging den Weg zum Hof hinunter. Der Weg ging steil hinunter aber er hielt sich gut auf ihm und dann kam er unten an und lief schnell über das Gras zum Hof.


24.05.2003 20:54#160
Claw Nachdem Gjaron Lord Shark begrüßt hatte, hatte sie beide zusammen den ganzen restlichen Tag weitergearbeitet. Einiges an Erz lag auf dem Boden und immer wieder kamen einige Felsbrocken von der Decke gefallen. "Die Mine sieht nicht sehr stabil aus... mein Unfall beweist es." sagte Lord Shark und machte sich Sorgen um sich und um die anderen Schürfer. "Gibt es hier eigentlich noch andere Gefahren?" fragte Gjaron einen nahen Banditen. "Ja, Minecrawler. Die sind sehr gefährlich. Aber solange wir genug Banditen in der Banditenburg haben, sind sie keine große Gefahr."
"Und was sollen wir machen, wenn wir auf Minecrawler treffen?" fragte Gjaron ängstlich.
"Rennen. Nehmt die Beine in die Hand und warnt eure Kameraden. Wir würden uns der Minecrawler annehmen."
Etwas beruhigt arbeiten die beiden Schürfer weiter. Es wurde langsam Abend und die Dämmerung zog über Khorinis. Im Dunklen huschten einige Schatten umher. Sie waren hungrig und würden bald die Menschen angreifen...



24.05.2003 23:13#161
Claw Es war mitlerweile ziemlich dunkel. Ein kühler Wind blies durch das Land. Die dunklen Regenwolken zogen näher und bereiteten sich vor, das Land von der Trockenheit der letzten Tage zu befreien.
Lord Shark stand vor der Mine. Gjaron kam zu ihm. Sie hatten ihre heutige Arbeit vollendet. es war zwar schwierig mit der Verletzung für Lord Shark gewesen zu arbeiten, doch er hatte sich Mühe gegeben und auf die Zähne gebissen. Sie hatten heute einen ansehnlichen Haufen Erz gefördert. Doch sie waren ziemlich müde. Deswegen gingen sie ohne Umschweifungen zu Lord Sharks Lager, dass noch immer neben Scorps Haus stand.



24.05.2003 23:35#162
Fisk Schnarchend saß Fisk in seinem roten Wildledersessel vor dem lodernden Feuer. Selten hatte er so einen friedlichen Tag verbracht. Er hatte ein wenig das Schleichen trainiert, aber ansonsten nur geschlafen, gegessen oder rumgehockt. Ein angenehmes Grinsen zog durch sein Gesicht, während er im Land der Träume umherirrte. Plötzlich erwachte er. Irgendetwas ahtte ihn aus dem Schlaf gerissen. Es war etwas böses, tiefes, schwarzes. Langsam schlich durch Fisk durch die Hütte, einem bedrohlichen Knurren hinterher, mit der Bratpfanne in der Hand, bis ihm nach etwa zehn Minuten auffiel das es sein Magen war. Seufzend schlenderte er zum Schrank und nahm eine Wurst und ein Brot, legte es auf einen der Silberteller un dnahm eines der Silbermesser vom Tisch. Dann ging er zurück zu seinem Sessel, setzte sich hin und begann, sich über das Nachtmahl herzumachen. Ein erleichterter Seufzer verkündete, dass er fertig war. Das Besteck stellte er auf den Tisch, dann schnürte er sein Hemd an den Armen auf und krempelte es hoch. Er griff zu seiner Pfeife, füllte sie mit Tabak und entzündete sie. Dann warf er etwas Holz in den Kamin. Lächelnd ließ er sich wieder in seinen Sessel fallen und genoss die warme Luft der Frühlingsnacht.


25.05.2003 10:34#163
Skeleon "Da gabs a mol a Mädel!
Das hatschte durch das Städtel!
Da kommt der nette Leon her,
und klaut ihr Sumpfkraut, ganz verquer,
merkt sie net was da vor sich geht
und glaubt dass er da zu ihr steht!
Dann reisen sie vom Städtel fort,
hinaus auf die Felder, den nahen Ort,
und suchen die olle Hexe da,
das Mädel findets wunderbar
was feines dort gefunden zu haben,
doch Leon will selbst haben Gaben,
mit Grummeln und Murmeln gehen sie,
gemeinsam zum Tempel am alten See.
Die Kifferbrüder allesamt,
die halten ja eh nie den Rand!
Am Ende geht das Mädel,
ins Amazonenstädtel,
der Leon bleibt zurück
und versucht sein Glück
bei Spinnern und Kultisten
im Süden bei den Kisten
voll Gold und Waffenschein,
da wird der Leon ein echtes Schwein
und als das Mädel wiederkam ..."

Stotternd brach Leon sein schauerliches Lied ab.
Er hatte die ganze Nacht hindurch unermüdlich Erz abgebaut, im Rythmus seiner immer und immer wiederkehrenden, selbst gedichteten Lieder. Vermutlich war er deshalb weitestgehend von Minecrawlern unbehelligt geblieben ...Vor ihm schimmerten die letzten Äderchen von Erz aus dem Gestein, hinter ihm häufte sich ein stattlicher Berg von Erzklumpen.
Sah so aus, als hätte er sich durch die halbe Ader gehackt.
Doch nun stockte sein kraftbringendes Liedchen, genau an dem Punkt, der ihn noch immer so schmerzte.
Leise vor sich hinmurmelnd stützte er die Spitzhacke auf den flachen Metallkopf und lehnte sich auf den Holzpflock vornüber.
Einige Minuten stand er so gekrümmt da und brachte sich immer wieder die letzten Worte ihrer gemeinsamen Fahrt ins Gedächtnis.

Ein Seufzen, ein Schnauben und kopfschüttelnd richtete er sich auf.Ohne ihn war sie besser dran, und sein eigenes Leben war auch ziemlich aus den Fugen geraten in den letzten Tagen - lohnend zwar, aber aus den Fugen, dachte er schmunzelt mit den beiden Säcken voller Gold vor Augen.
Leon spannte sich die Hacke auf den Rücken, warf all die Erzbrocken in den weiten Sack und - oh Wunder - zum ersten Mal hielt er einen prallgefüllten Sack voller Erzklumpen in Händen.
Mit einem Ächzen schulterte er ihn und machte sich auf den Weg hinaus in den Tag.
Morgendliche Nebel hingen über den Feldern, als er aus dem Stollen heraustrat und sich umblickte.
Der Himmel war verhangen und trübe und ein strenger Wind hatte einige der Banditen dazu gebracht, ihren Platz am Lagerfeuer aufzugeben und ihre Hütten aufzusuchen.

Statt zu singen pfiff er die Melodie seines Liedchen vor sich hin, als er den Steilpfad hinab und über die Wiese hin zu Onar's Hof marschierte.Seltsam. Er fühlte sich innerlich ausgelaugt. Doch sein Körper gewann in der Kühle des Morgens schnell neue Kraft.
Mit beschleunigtem Schritt näherte er sich den Häusern des Hofes.


25.05.2003 14:11#164
Fisk Fisk saß vor seiner Hütte und schnitzte an einem kleinen Stück Holz herum, als er einen Söldner den Weg hinauf eilen sah. Fisk erhob sich und blickte den Söldenr an, welcher direkt auf ihn zu kam. <> meinte der Söldner, als er Fisk erreicht hatte. <> erwiderte Fisk und musterte Lees Boten. <>. Fisk zuckte mit den Schultern, zog die Kapuze seines Umhangs über den Kopf und folgte dem Söldner den Weg hinab, in Richtung Hof.



25.05.2003 14:48#165
Claw Lord Shark ging den steilen Weg zur Mine hinauf. Unterwegs traf er einen Söldner und den Banditenführer Fisk, von dem er schon einiges gehört hatte. Er grüßte die beiden, die anscheinend zu Onars Hof gingen und begab sich dann zur Mine. Vor der Mine angekommen blickte er sich um. Der Boden war noch feucht, von dem nächtlichen Sturm, doch im Moment waren kaum Wolken am Himmel. Der Regen hatte dem Land gut getan. Der Gras schoss in die Höhe und überall flogen Vögel zu Pfützen, um zu trinken.
Lord Shark blickte von der Schönheit der Natur ab und ging in die Mine. Ein seltsames Gefühl machte sich in seiner Magengegend breit, als er sie betrat, doch er machte sich bei dem Anblick des schönen Wetters keine Gedanken. Er ging durch die Mine zu seinem Arbeitsplatz. Einige Arbeiter waren dabei, neue Balken als Stützen in die Wand zu bauen. "Wird auch Zei, ich will nicht wieder von Steinen verschüttet werden." murmelte er den Arbeitern zu.
Als diese dann verschwunden waren, begann er seine Arbeit in der Mine. Er konnte schon wieder besser arbeiten, als am vorigen Tag. Seine Verletzungen heilten immer besser.



25.05.2003 17:55#166
Gjaron Gjaron hätte beinahe die Brückenwache über den Haufen gerannt. Keuchend und nach Luft schnappend stand er vor dem Eingang zum Minenstollen. Glücklich lief er hinein und stellte sich neben Shark. Gjaron zwinkerte ihm zu und gleich darauf grub sich Gajron förmlich durch das massive Gestein. Lord Shark schaute ihn verdutzt an und schürfte weiter. Die Eimer wurden immer voller...


26.05.2003 12:31#167
Claw Gestern Abend hatten sie noch lange geschürft. Lord Shark war müde. Er beschloss, heute mal länger zu schlafen, da er bisher noch keine Pause hatte. Auch Gjaron tat dies und so standen die beiden Schürfer erst gegen Mittagszeit auf. Gjaron ging in den Wald Früchte sammeln, während Lord Shark frisches Wasser besorgte. Um 13.00 Uhr aßen sie dann ihr Mittagessen, welches aus Früchten, Moleratfleisch, etwas Brot und Wasser bestand.
"Die Arbeit in den Minen macht mürbe, ich würde viel lieber durch die Wälder streifen oder Bäume fällen." klagte Lord Shark.
"Ich hab ne Idee, wir könnten am kommenden Wochenende mal wieder zur Stadt gehen, wenn du willst." schlug Gjaron vor.
"Au ja, das ist ne gute Idee. Ich muss unbedingt meine Axt schärfen lassen. Sie hat unter dem ständigen Hacken ihre Schärfe verloren."
"Also gut, dann gehen wir am Wochenende in die Stadt."
"Abgemacht, aber wir sollten besser unsere Schürferkluft ablegen, wenn wir die Stadt betreten, ich will nicht von den (verächtlich) Paladinen als Schürfer erkannt werden..."
Nach ihrem Frühstück, oder Mittagessen ging Lord Shark wieder zur Mine schürfen. Er hatt keine große Lust darauf, aber die Vorfreude auf freie Tage liess ihn härter arbeiten. Gjaron blieb im Lager, um einen Auftrag für einen Söldner zu beenden.
Von weitem aus der Mine, hinter den Felsen konnte Lord Shark plötzlich merkwürdige Geräusche vernehmen...



26.05.2003 18:46#168
Gjaron Gjaron schaute Lord Shark noch eine Weile zu und machte sich dann wieder an den Stuhl für Crowner, den Söldner. Er war fast fertig und könnte ihn dann morgen bei besagtem Söldner abgeben. Nur über den Preis war er sich noch nicht im klaren, tja, den müsste er dann vor Ort aushandeln.
Der Himmel zog sich etwas zu und Gjaron zog vorsichtshalber seinen Mantel an. Doch regnen tat es nicht, nur in der Ferne auf dem Meer hörte er es donnern und grollen.

Nachdem der Stuhl fertig war, reckte und gähnte Gjaron und schaute sich die Gegend ringsum an. Etwas weiter weg sah er einen weißen Punkt, der hoppelnd auf ihn zu kam.
Gjaron lies den kopf hängen, denn er ahnte schon was es war. Als er den Kopf wieder hob, um nochmals nachzugucken, stand das Schaf, was ihn nun schon zum dritten mal belästigte, vor ihm und kaute wieder mit treudoofem Blick auf dem Gras herum.

Gestresst und sich selbst zur Ruhe zwingend packte er das Schaf am Glockenhalsband und zerrte es halb zurück zur Weide. Der Hirte kam auf sie zu gerannt. "Ohh, verzeihen sie bitte, Heidi mag sie anscheinend! Da kann ich nichts tun, ich hab hier so viele Schafe, da kann nicht unendwegt auf die gute, alte Heidi aufpassen!" Bei diesen Worten krauelte er das Schaf hinter den Ohren.
Gjaron war es gleichgültig, drehte sich um und nuschelte nur:"Das nächste mal behaöte ich sie aber wirklich."

Gjaron kam zurück zum Lager und machte sich noch etwas Fleisch am Lagerfeuer warm. Während der Mahlzeit begutachtete er den Holzstuhl und befand ihn für gut.Große Lust nochmal in die Mine zu gehen hatte er heute keine und so blieb Gjaron im Lager und aß gemütlich seine Fleischkeule zu ende.
Das Feuer tanzte vor sich hin und biegte sich im Wind, der auf den feldebenen hier akum Widerstand hatte. Langsam fing es an zu Dämmern, doch war es immer noch warm. Der Sommer zeigte sich schon ein bisschen dachte sich Gjaron und steckte noch eine Keule ins Feuer.



26.05.2003 19:10#169
Claw Lord Shark schwitzte. Es war draußen heiss geworden. Hier drin in der Mine spürte man die Hitze noch mehr. Ein harter Brocken Erz weigerte sich, von Lord Shark zerhackt zu werden. Doch der Holzfäller gab nicht auf. Er wollte unter allen Umständen den Kampf gegen das Gestein gewinnen. Er stellte sich vor, das Erz wären Bäume und er wäre an der kühlen, frischen Luft. Dies half nicht wirklich. Stattdessen wurden seine Sehnsüchte nach der Wildnis immer stärker. Nach einer Weile hielt er es dann nicht mehr aus. Die Hitze, der Staub, die stickige Luft und vor allem der hartnäckige Fels veranlassten Lord Shark dazu, die Mine zu verlassen. Er gab das gesammelte Erz ab und bekam seinen Lohn. Dann ging er den steilen Weg der Banditenburg hinunter. Zum Lager wollte er nicht. Lieber wollte er etwas im Wald spazieren gehen, was er auch tat.


27.05.2003 14:56#170
Claw Nach dem Aufstehen ging Lord Shark zuerst zum See und sprang hinein. Die Nacht war heiss gewesen und Lord Shark war verschwitzt. Das Bad im kühlen Nass tat ihm richtig gut.
Als er fertig war mit Baden ging er sofort hoch zur Banditenburg. Im Vorbeigehen pflückte er noch einige unreife Äpfel von den Bäumen und ass sie, ehe er die Mine erreichte. Wieder, als er die Mine erreichte, hatte er so ein seltsames Gefühl, dass in nächster Zeit was unerwartetes passieren könnte. Er schaute sich in der Mine genau um, konnte aber nichts verdächtiges entdecken. Die Decke hielt und nirgends tropfte Wasser in den Stollen. Obwohl ihn das beruhigen sollte, trat genau das Gegenteil ein. Er wurde nervös und schaute sich ständig um, während er schürfte. Was konnte nur dieses merkwürdige Gefühl auslösen? Was war der Grund?
Er dachte urplötzlich an die Geräusche, die er schon einige Tage lang vernommen hatte. Sie waren nicht natürlich. "Ich werde die Augen auf halten..." murmelte er.



27.05.2003 15:15#171
.::Legolas::. Legolas betrat den tiefen stollen, welcher den eingang zur mine darstellte. Er hörte schon das hacken und hämmern der schürfer, welche ihrer arbeit nachgingen. legolas nahm sich eine spitzhacke aus dem holzständer welcher neben ihm an der wand lehnte und ging weiter in die mine hinein. Aufeinmal erblickte er einen sich ausruhenden schürfer. Der meinte: "hi legolas schön das du auch mal wieder vorbei schaust. Pass auf die minecrawler kommen immer öfter aus ihren höhlen heraus und greifen an. Sei auf der hut." da fiel ihm der bogen auf den legolas auf dem rücken trug. Er sagte:"etwa schon bogen gelernt?" "nein aber bald habe ich das alte können zurück. Verlass dich darauf!" legolas ging weiter und dachte das er im fall eines angriffs gut gewappnet sei. Er kam zu einem erz brocken und hackte darauf herum...



27.05.2003 19:21#172
Skeleon Lustlos trottete der junge Dieb an den Wegelagerern und Banditen vorbei auf den düsteren Schlund der Mine zu.
Qualmschwaden der widerlichen Tranfackeln stiegen unregelmäßig geformt und sich ständig verändert wie dünner Nebel daraus hervor - komisch, einen Augenblick musste Leon an einen Riesen mit Mundgeruch denken.
Ein schwacher Schauer lief seinen Rücken hinunter als die abgekühlte Luft aus dem Inneren des Berges seinen Körper einhüllte und augenblicklich erkalten ließ.Mit einem Schnauben befreite sich der Junge von dem Gefühl, nasskalte Finger würden über seine Haut fahren und jedes Haar einzeln zu Berge stehen lassen, er rieb sich mit der jeweils anderen Hand über die Unterarme und stapfte dann tiefer hinein in die Düsternis.

Heute würde er kein Lied anstimmen. Sehnsüchtig dachte er an das helle, fast grelle Sonnenlicht und den warmen Wind zurück, als er sich an die monotone und nicht enden wollenende Minenarbeit machte.
Mit dem ersten Schlag von Stahl auf Stein begann er seinen Blick in Gedanken durch alle Gegenden der Insel von Khorinis schweifen zu lassen.Überall war es schöner als hier drinnen, in den feuchtkalten Eingeweiden des Berges.



27.05.2003 20:14#173
Claw Lord Shark war immer noch nicht ruhig geworden. Er wusste, dass ein Ereignis unmittelbar bevorstande, doch er konnte nicht ahnen welches. Er machte sich Sorgen um die Stabilität der Mine. Sie könnte wieder einbrechen, aber dieses Mal könnte es weitaus schlimmer Folgen haben! Doch daran wollte er nicht denken. Er wollte schnellstmöglich für heute die Mine verlassen. Er hackte noch einen kleinen Brocken entzwei, ehe er das Erz sammelte und es wie üblich angab. Er kassierte den Lohn und ging dann an die Luft.
Hier fühlte er sich schon viel besser. Die warme Abendluft beruhigte ihn wieder etwas, doch der Gedanke, die nächsten Tage wieder mit diesem Gefühl schuften zu gehen, gefiel ihm nicht.
Nach einiger Zeit des Rustehens entschloss sich Lord Shark endlich, ins Lager zurückzugehen. Dort angekommen ass er einen Happen und ging zu einem Baum. Er kletterte hinauf und liess sich auf einem Ast nieder und schaute über das Land. Hier ging es ihm schon viel besser, als in den staubigen Minen. Lord Shark dachte daran, dass seine Gedanken, dass etaws geschehen würde lächerlich seien. Doch der Schein trügte...



28.05.2003 06:42#174
Claw Schürferaction #1
Lord Shark wurde wach. Er war noch ziemlich müde, aber das war ihm egal, er wollte schnell zur Mine, ohwohl er Angst davor hatte. Er wollte wissen was passiert und wennmöglich, helfen. Also packte er sich etwas zu essen ein und nahm seine Holzfälleraxt und seine Spitzhacke mit hoch zur Mine. Als er ankam, gingen gerade einige andere hinein. Sie sahen nicht gerade fröhlich, aber auch nicht missmtig oder nervös aus. Nur er selbst hatte am heutigen Tag Bedenken und Sorgen. Also ging er hinein.
Er sah einen Mann. Er war der Banditenführer Fisk, der gerade mit einige Wachen sprach. Im Vrobeigehen hörte Lord Shark etwas über seltsame Geräusche, die nachts aus der Mine kamen. Neugierig schritt er weiter zu seinem Arbeitsplatz und fing an zu hacken. Gjaron wollte etwas später kommen, hatte er ihm gestern Abend noch mitgeteilt.
Doch im Dunkeln regten sich Schatten. Sie waren bereit, sie warteten auf einen günstigen Augenblick...



28.05.2003 06:53#175
Skeleon Unzufrieden vor sich hinmurmelnd war Leon heute aufgestanden und hinauf zur Banditenburg getrottet. Jetzt näherte er sich gerade dem düsteren Schlund der Mine, hier und da liefen Banditen und sogar Söldner auf und ab und schienen etwas von größter Wichtigkeit zu besprechen.
Minecrawlerangriffe? grübelte er, stapfte aber trotzdem wie völlig unbeteiligt weiter auf den durchbohrten Berghang zu, trat schließlich in die Höhle ein und folgte den letzten paar der anderen Schürfer.
Im Vorbeigehen sah er Lord Shark, der bereits an einer Erzader zu hacken begonnen hatte, Leon nickte ihm zu, marschierte aber augenblicklich weiter - heute wie gestern hatte er keine Lust auf ein kameradschaftliches Gespräch.Soviel Erz sammeln wie nötig und dann nichts wie raus hier ... war der einzige Gedanke, der im durch den Kopf schwirrte.



28.05.2003 13:37#176
Sir Scorpion Scorp war nun schon seid er sein Morgenessen verschlungen hatte, vor der Mine gestanden und hat ab und zu eine Runde gedreht, nun stemmte er sich wieder auf und betrat die Mine, grüsste die beiden Schläger die zuforderst in der Mine standen und ging dann langsam alle Stollen ab. Alle Schürfer waren am arbeiten und unter Scorps prüfendem Blick gaben sie sich gleich noch mehr Mühe. Er war zurfrieden mit seinen Schützlingen und begab sich richtung ausgang. Im schein der Fackeln blitze das Licht auf seiner Rüstung und beimgehen begleitete ihn das geräusch der auf die Rüstung prallenden Schwertscheide. Scorp lief immer gerüstet herum, obwohl er kaum erwartete, dass in der Mine oder in der Burg jemals etwas aufregendes ,neben einer Schlägerei passieren sollte.


28.05.2003 14:39#177
.::Legolas::. Legolas hackte am erzbrocken rum als ihm ein kalter schauer über den rücken lief. Irgendwas stimmte hier nicht, das fühlte er! Vom oberen teil der mine drangen schreie doch das hatte nichts zu bedeuten. Es wurde oft getrunken und gefeiert wann scorp nicht in der nähe war. Legolas war in einem abgelgenen Teil der Mine ganz allein deswegen arbeitete er wachsam weiter, da kam schon ein minecrawler aus einer der höhlen doch legolas zückte seinen bogen und feuerte 3 pfeile auf ihn ab. Einer traf, jedoch nicht tödlich. Legolas sah in der flucht die einzige möglichkeit zu überleben. Also rannte er so schnell er konnte richtung ausgang. Doch der minecrawler war ihm dicht auf den fersen. Er rannte bis er zu weiteren Schürfern stieß. Doch selbst zu 3. Konnten sie nichts ausrivchten also rannten sie bis ein Bandit den Minecrawler aus dem Schatten herraus erschoß. Auf einmal krachte es weiter oben in der minne und zwar als wenn es ganze Felsen regnen würden...



28.05.2003 14:53#178
Claw Gjaron und Carras betraten die Mine. Sie kamen etwas später. Gerade, als sie reinkamen, krachte hinter ihnen der Eingang der Mine ein. Sie stürzten sich nach vorne, um nicht begraben zu werden. Nun war der einzige Ausgang blockiert ! Lord Shark kam nach dem Getöse in Richtung Eingang, um nachzusehen, was geschehen sei. Er entdeckte Carras und Gjaron, die gerade aufstanden. "VERDAMMT, WAS IST PASSIERT ???" rief er den beiden zu.
"Ich weiss nicht, wir sind gerade reingekommen, als die Wand einstürzte. Wir hatten nochmal Glück." erwiderte Carras.
"Wir müssen die anderen Schürfer suchen. Vielleicht ist ihnen was passiert !" warf Gjaron ein.
"Ok. Ihr geht die Schürfer zusammentrommeln und ich suche Scorp, der ist auch noch irgendwo hier in der Mine."
Die 3 trennten sich und gingen auf die Suche nach ihren Kameraden.


28.05.2003 15:06#179
Skeleon Ein dumpfes Klingen von Stahl auf Stein, dann ein leises Rauschen und Krachen von der Felslawine, die sich von der Decke des Stollens hinunter in einen der Seitengänge der Mine ergossen hatte.
Scheiße, war ich das etwa?!
Ungläubig blickte Leon den düsteren Minenschacht, in den sich gerade im Moment eine steinerne Walze hinuntergrub.
Wo die Spitze seiner Hacke das Gestein gespalten hatte begannen sich feine Risse in alle Richtungen zu ziehen und auch aus anderen Teile des Tunnels begann es Sand und Kiesel herunterzuregnen.
"EINSTURZ!" schrie Leon in dem Augenblick als er sich umwandte.Die anderen Schürfer reagierten fast sofort, warfen ihre Spitzhacken beiseite oder liefen, sie mit beiden Händen gepackt vor sich haltend, hinter Leon her, weg von der Einsturzstelle.
Durch die gewundenen Gänge führte sie ihr Weg und der junge Dieb spürte schon fast den frischen Wind der Berge, als hinter ihm ein markerschüttender Schrei erscholl.
Mit einem knappen Blick über die Schulter realisierte er, wie einer der Schürfer von einem schweren Felsblock zerschmettert wurde und mit zuckenden Armen zu Boden sank, ehe noch weitere Steine auf ihn herunterregneten - die anderen Schürfer waren entweder verschüttet oder hinter der Barriere eingeschlossen."Hey, lebt ihr noch!?" rief der Junge ihnen durch die Felsen zu, doch keine Antwort kam.
Plötzlich ein weiterer Aufschrei und ein widerliches Geräusch wie von zerreißendem Fleisch. Das Zischeln eines Minecrawlers drang schwach an Leons scharfe Ohren.
Tot.
Ohne weiter darüber nachzudenken wandte er sich um und hastete weiter den Gang entlang, bog um die Ecke und näherte sich dem Ausgang, als er beinahe gegen eine weitere steinerne Blockade gerannt wäre - der einzige Ausgang aus der Mine war vollends verschüttet.
Mit einem hilflosen Schulterzucken lief er in einen der Nebengänge wo er über Lord Shark und einen anderen Schürfer stolperte.



28.05.2003 15:17#180
Claw Lord Shark sah sich nach anderen Schürfern um. Er blieb mitten an einer Abzweigung stehen. Plötzlich hörte er hinter sich Geschrei. Ehe er sich umdrehen konnte, wurde er niedergerannt. Es war Leon !
"Alles klar ? Bist du verletzt ? Gibt es noch mehr Überlebende ?" fragte er ihn. Leon stammelte aber nur etwas von zerfleischen. Gerade kam Legolas angerannt. "Es gibt viele Tote ! Und Minecrawler kommen aus den Wänden ! Was sollen wir tun ??"
"Wir müssen schnell Scorp suchen, er ist auc irgendwo in der Mine. Los Leon, steh auf, wir müssen hier verschwinden. Komm Legolas! "
Schnell rannten die 3 los, um Scorp zu suchen.



28.05.2003 15:27#181
Gjaron Gjaron hastete durch die breiten Minenstollen. Das matte Licht der Fackeln, die in Eisenhalterungen an den Steinwänden befestigt waren, gab Gjaron gerade genug Licht, um etwa 3m weit zu blicken, doch hüllte es ihn auch in einen sicheren Schatten. Seit sich Carras, Lord Shark und er am Mineneingang getrennt hatten, war ihm kein weiterer Schürfer hier drinnen begegnet.

Gjaron mied die engen niedrigen Nebenstollen und folgte immer nur dem Hauptstollen. Endlich traf er auf 3 andere Schürfer. Er warnte sie, und wollte sie zum Ausgang schicken, doch sie zeigten Kameradschaftlichkeit und schlossen sich Gjaron an. Nun rannten sie zu viert durch die Gänge. Es ging immer tiefer in den Berg hinein, immer näher kamen sie dem Nest der Minecrawler.Inzwischen hatten sie noch 2 weitere Schürfer gefunden.
Sie hasteten um eine Ecke und da stand...

ein Minecrawler. Er drehte sich im Stollen um und sah die kleine Schürfergruppe vor sich. Ein schriller Schrei ertönte im Gang und breitete sich in der ganzen Mine aus. Gjaron einschließlich der Schürfer sprangen einen Satz zurück und zogen die Waffen.
Gjaron stürmte auf das riesige Insekt zu und holte mit seiner Holzfälleraxt, die er heute komischer, vielleicht eher glücklicher Weise mitgenommen hatte, kräftig aus, doch der Crawler hob eines seiner Glieder und stieß Gjaron weg. Er landete hart auf dem Rücken, rappelte sich aber gleich wieder auf. Die Schürfer stürmten nun unter ängstlichem Gebrüll auf das Insekt zu, vorn dran wieder Gjaron. Die Schürfer machten sich an den langen Stelzenbeinen zu schaffen und hackten sie, unter größten Schmerzen für den Crawler, mit den Spitzhacken blutig und sogar ab. Der Minecrawler lag, nach ein paar Hieben mehr, schwer verwundet am Boden und quiekte wie ein Kleinkind. Gjaron gab dem Vieh den Rest und schlug mit der Axt den zangenbewehrten Kopf ab. Doch schon hörten sie von fern hunderte weiterer quiekender Laute. Der nun tote Minecrawler hatte anscheinend Verstärkung gerufen.
Die Schürfer schauten sich unsicher an und rannten dann so schnell es ging die Stollen zum Eingang zurück.



28.05.2003 15:37#182
Skeleon Zu dritt jagten Legolas, Lord Shark und Leon den Tunnel entlang und riefen nach Überlebenden. Hier und da lagen Verwundete, die von herabstürzenden Felsbrocken verletzt worden waren, andere waren ohnmächtig oder sogar tot. Die meisten der Schürfer rannten aufgebracht durcheinander, doch einige behielten die Fassung und halfen ihren verletzten Kameraden oder suchten die Nebenstollen ab.Plötzlich erklang aus einigen der zahlreichen Tunnels das Fiepen und Kreischeln und Zischen von Minecrawlern - und von Banditen oder Söldnern keine Spur!Leon hatte begriffen: heute würde es kein monotoner, aber geruhsamer Minentag werden. Geschwind riss er seine beiden Dolche aus dem Gürtel, stellte sich breitbeinig hin und wandte den Kopf, wie um die Quelle der Geräusche festzustellen.
Verdammt, die Dolche sind viel zu kurz um es mit den langen Gliedmaßen eines Minecrawlers aufnehmen zu können.
Er schob sie beiseite und spannte seine Spitzhacke von der Schulter ab.Wir sitzen hier wie auf dem Präsentierteller für die Minecrawler fest! Wir müssen hier raus!
Laut sagte er:
"Wir sind zu verstreut! Wenn wir uns nicht sammeln sind wir zu leichte Beute für die Viecher, und das wissen sie! Wir müssen alle zum Mineneingang schaffen, wenn wir irgendwie überleben wollen - UND WO SIND DIE SÖLDNER WENN MAN SIE MAL BRAUCHT?!"



28.05.2003 15:47#183
Sir Scorpion Ein Poltern und sekunden später donnern und krachen. Felsbrocken und kleineres gestein flogen von der Decke weg, schnell rannte Scorp den stollen entlang in die andere richtung. Kurze Zeit später war es ruhig, er war ganz alleine und befand sich dummerweise in einem Nebenstollen und das Geröll versperrte ihm nun den Hauptweg zurück zum Ausgang. Nun gut, Scorp kannte die Mine und wusste, dass es in der anderen Richtung noch einen Querstollen gab, der mit dem Hauptstollen verbunden war. Sicherheitshalber nahm er eine Fackel aus der Halfterung mit, damit, falls es noch mehr zwischenfälle gab Licht hatte. Während er richtung Querstollen schritt, hörte er nur das regelmässige Aufschlagen der Scheide an seiner Rüstung und das kratzen unter seinen Füssen. Nachdem er eine Weile gegangen war, hörte nochetwas, das unheimliche gequike der Minecrawler. "Es gibt also doch noch welche hier!" meinte Scorp zu sich selbst und erinnerte sich an die Räumaktion die er mit seinen Kumpels mal durchgeführt hatte. Nun nahm er an, dass die Crawler, den Bergsturz verursacht haben und nun angriffen. Somit zog er noch zur Sicherheit sein Schwert und bog nun in den Querstollen ab, den er erreicht hatte, ungewiss was ihn erwartet.



28.05.2003 17:16#184
Dark-Druid Lautes Geschrei war von der Banditenburg zu vernehmen. Anscheinend war ein Teil der Mine eingestürzt, und einige Personen, darunter Scorp, saßen in der Mine fest.

Dark-Druid schritt den Weg zur Burg hinauf. Er hatte sich heute die zukünftige Baustelle angesehen und die Grundrisse des Hauses des Fürstens und Core abgesteckt. Er müsste nun noch die Grassoden abstechen und er könnte beginnen. Leider hatte er das dafür erforderliche Werkzeug, sprich einen Spaten, nicht bei sich, sodass er sich daran erinnerte, dass auf der Burg sogut wie alles an Werkzeugen zu holen war. Also hatte er sich auf den Weg hierhin gemacht.
Wie erwartet stieß er auf eine größere Gruppe von Menschen, welche am Mineneingang vertreten waren. Vielleicht musste ja jemandem geholfen werden, bzw. die Mine freibekommen werden. Da dürfte DArk natürlich als Steinmetz einige, nicht zu vergessende Vorteile haben. Also gesellte sich der Wegelagerer auch zu der Gruppe.



28.05.2003 17:19#185
Taeris Steel Taeris saß heute ausnahmsweise mal auf der Bank vor seiner und Fisks Hütte um sein mittagessen zu verspeisen. Es schmeckte heute mal wieder ganz vorzüglich. Eine gebratene Moleratkeule und als Beilage pürierte Feldrüben mit einer Soße aus kräutern und Pflanzenöl. Bissen für Bissen mampfte Taeris in sich hinein. Es schmeckte einfach zu gut als das er einfach langsamer hätte essen können. Er genoss das Treiben auf der Burg, Banditen saßen herum und lachten über irgendwas, einige Wegelagerer standen herum und unterhielten sich, Schürfer rannten als wären sie von einem Scavenger gebissen worden zur Mine... Rauch trat aus der Mine.... ein lautes Poltern war zu hören... taeris kaute weiter. Moment was war das? Poltern aus der Mine ? Rauch? rennende Schürfer? Da muss was passiert seind achte sich Taeris und schlang die letzten Bissen hinunter. Die Banditen die faul herumsaßen hatten auch das plötzliche Spektakel beobachtet und gingen hastig zur Mine. Als Taeris beim Eingang der Mine ankam fand er zu allererst eine kleine Gruppe Schürfer vor, die einen riesigen geröllhaufen untersuchten. Unglaublich, die Mine schien eingestürzt zu sein. "Aber wie konnte das passieren?" dachte sich Taeris verwundert. Er ging zu einem der verwirrt herumlaufenden banditen. "MAn was isn hier passiert? Wer war denn da drinnen als sie eingekracht ist?" fragte Taeris leicht verwirrt. "Keine Ahnung, waren wohl ne Menge Schürfer drinne und Scorp habe ich auch kurz vorher reingehen sehen, der müsste wohl auch noch da drinnen sein." Taeris konnte garnicht fassen was passiert war. Nicht nur das die Mine eingestürtzt war, nein sein bester Freund war auch noch mit da drinnen. Er ging sofort zu einem der anderen Banditen die untätig herumstanden. "Hey du! Pass auf, geh sofort runter zu den Wegelagerern, wir können hier oben ein paar zupackende Hönde gebrauchen, die haben eh nichts zu tun. Und sag deinen Banditenkumpels, das sie gefälligst mit anpacken sollen, oder zumindest für Nachschub an Wasser, Schaufeln und Spitzhacken sorgen. Ausserdem brauchen wir evtl. einige Holzbalken um die Stollen neu abzustützen nachdem sie freigelegt wurden. UND JETZT TEMPO TEMPE! MEIN BESTER FREUND IST DA DRINNEN UND DU WILLST DOCH BESTIMMT NOCH ZUM SÖLDNER BEFÖRDERT WERDEN ODER ?!" brüllte Taeris ihn an. Der Bandit furh erst zusammen machte dann aber eine eher gleichgültige Bewegung. Doch nach einem wutentbranmnten Blick von taeris Seite verschwand er nach einer kleinen Absprache mit den andren banditen richtung Hof. Unterdessen Begann Taeris mit einigen Schürfern und Banditen die ersten grösseren felsbrocken beiseite zu räumen...



28.05.2003 17:39#186
Claw Währenddessen liefen Lord Shark, Legolas und Leon weiter. Sie suchten weiter nach Überlebenden. Die vorher getroffenen Schürfer hatten sie zum Eingang geschickt.
"Wir müssen uns beeilen. Wer weiß wie viele Biester es hier gibt." rief Lord Shark den anderen zu. Plötzlich kam von Links ein Menschenkopf geflogen ! Ein Schürferkopf ! Ein Minecrawler Warrior tauchte auf. Aus seinem Maul liess er einen Arm fallen, ehe er brüllte.
"SCHEISSE..." schrie Lord Shark. Er zog seine Axt und ging mehrere Schritte zurück. Die anderen taten es ihm gleich. "Lauft ! Ich locke die Bestie weg ! SUCHT VERSTÄRKUNG, UND EVAKUIERT DIE SCHÜRFER !" schrie er den beiden anderen zu. Doch ehe sie antworten konnte schlug Lord Shark seine Axt in einen Stützbalken und ein Teil der Decke kam runter. Der Warrior wurde lebendig begraben. Der Schutt trennte Leon und Legolas von Lord Shark. Er war erleichtert. Doch aus dem Gang neben ihm hörte sich nähernde Geräusche. Dann folgte ein Brüllen und zu letzt konnte er Minecrawler sehen, die wie eine Flut ankamen.
Dann fing Lord Shark an zu laufen...



28.05.2003 17:40#187
Todesfürst Der Fürst saß eine ganze Weile bei der Banditenburg und hatte mittlerweile auch gesehen, dass Dark dabei war sein Haus zu bauen. Hoffentlich war es bald fertig, dass der Fürst einziehen konnte. Zurzeit würde er gar nicht mehr hinaus kommen, aber leider war das Haus noch nicht fertig. Es war wirklich nicht einfach, gerade weil mitunter der Depressiva auch noch Langeweile kam. Also entschloß er mal zu Banditenburg zu gehen. Er ging den Weg hoch und kam dann zu den beiden Wächtern. Doch die sagten schon lange nichts mehr, schließlich gehörte er ja jetzt schon etwas länger dazu. Als er zur Banditenburg kam, sah er, dass die Mine eingestürzt war. Steine, Geröll und auch Holzbalken lagen dort rum und einige Wegelagerer, Banditen und auch einige Söldner waren dabei, die Mine wieder frei zu schaufeln. Das war auch dringend nötig, denn schlielich musste es in der Mine einige Verletzte geben und auch die Luft würde sicherlich nach einer gewissen Zeit knapp werden. Der Fürst hatte eigentlich gar keine Lust diese Deppen da auszubuddeln, schlielich hatte er genug andere Probleme. Allerdings sprachen 2 Argumente dagegen. Erstens war er selber mal Schürfer und wäre bei so einem Fall auch gerne befreit worden und zweitens erfuhr er von Taeris, dass auch Scorp in der Mine war. Deswegen nahm er eine Schaufel und half mit. Man kann nicht sagen, dass er mit besonderem Ehrgeiz arbeitete, aber er arbeitete und so hoffte er, dass sie es bald schaffen würden. Andererseits konnte er bei der Arbeit erstens die Zeit tot schlagen und zweitens konnte er für einen Augenblick seine Probleme vergessen. Mal sehen wie lange das anhielt.


28.05.2003 18:07#188
Sir Scorpion Ein dunkles schwarz bildete sich vor Scorps Nase, ein Glück hatte er die Fackel mitgenommen. Als er nun wieder nahc geräuschen lauschte schauderte es ihm, neben dem gequike der Crawler, waren nun auch Todesschreie von Schürfern zu hören. Sofort beschleungigte Scorp seinen schritt, er hoffte, dass ihn kein Crawler in der Dunkelheit erwartete. So rannte er über den feuchten Minenboden ins ungewisse. nach kurzer Zeit, sah er wieder Licht, am anderen Ende des Stollens, doch in diesem Licht sah er auch Schatten herumhuschen. Dies schreckte Scorp überhaupt nicht ein, solange es keine Crawlerkrieger hatte und es nicht zuviele auf einmal waren, sollte er eigentlich keine probleme mit den Viechern haben. Das krabbeln der Minecrawler war nun unüberhörbar, ebenso die Geräusche die die Schritte Scorps verursachten, jedoch waren sie leichtfüssig und waren so nur für Menschenohren hörbar. Jedoch musste es für einen Crawler nicht schwer sein Scorp zu orten, da jenem der Schweiss nur so runterlief. Er lief weiter, in der linken Hand trug er die Fackel in der rechten sein Schwert, bald hatte er den Hauptstollen erreicht, gespannt und auf vieles gefasst, beschleunigte Scorp nocheinmal. Nun achtete er nicht mehr darauf leise zu sein und seine Schritte polterten auf den Boden nieder und das Echo hallte durch die Gänge. Schreie, Kampfeslärm, gequike Scor wurde gebraucht. Als Scorp den Hauptstollen erreichte, keuchte ihm eine Gestalt entgegen, auf dessen fersen ein Haufen Crawler. Beim näher kommen indendifizierte Scorp die Gestalt mit Lord Shark, der beim Anblick von Scorp äusserst erleichtert schien doch die Situation erforderte nun Scorp, das war nicht zu übersehen.



28.05.2003 18:27#189
Claw Zu Lord Sharks Glück tauchte plötzlich Scorp vor ihm auf.
"LAUF, EINE HORDE MINECRAWLER VERFOLGT MICH !!!" schrie er ihm entgegen. Scorp schaute verwirrt drein, als der Schürfer an ihm vorbeilief. Scorp zog seinen Bogen, zielte und schoss, als er einen Minecrawler erspähen konnte. Doch es kamen immer mehr. Das waren selbst für Scorp zu viele, also rannte er Lord Shark hinterher. Doch als er ihn erreichte, war er geschockt. Die Wand vor ihm war auch eingestürzt. Lord Shark stand davor und wusste nicht, was er machen sollte.
"Wir müssen kämpfen, bis zum letzten." sagte Scorp in die Stille hinein und zog sein Schwert.
"Bis in den Tod." Lord Shark zog seine Axt und seine Spitzhacke. Er hielt in beiden Händen jetzt eine Zweihandwaffe. Doch das Schürfen und das Holzfällen hatte ihn stark gemacht. Er konnte ohne Probleme beide Waffen gleichzeitig halten und benutzen.
Dann kamen sie. Dutzende Minecrawler stürmten auf sie zu. Doch der Gang war eng und deswegen konnten sie ihre zahlenmäßige Überlegenheit nicht ausnutzen. Der erste starb sofort, als sein Kopf abgetrennt wurde, der zweite hatte zwei tiefe Löcher im Kopf, als er zu Boden ging. Die beiden Menschen kämpften tapfer um ihr Leben, doch es war nur eine Frage der Zeit, wann sie fallen würden. Doch ein Hoffnungsschimmer machte sich breit, als Leon, Legolas, Carras und einige andere Schürfer auftauchten und die Minecrawler von hinten angriffen...


28.05.2003 18:38#190
Sir Scorpion Es war scheusslich, an einigen Stellen lagen überresten von Schürfern und an allen anderen Orten standen Minecrawler. Mit der rechten sein Schwert schwingen und mit der linken mit der Fackel kreisend, töte Scorp die Viecher, die ihm zu nahe kahmen. Mit der Zeit hatten die Crawler bemerkt, dass Scorp kaum probleme mit einem einzelnen hatte und griffen entweder die anderen Schürfer an oder in zweiergruppenn Scorp. Wenn jener bedachte, dass er bei seinem ersten kampf in dieser Mine regelrecht Probleme mit den Viechern hatte, kahm es ihm ganz leicht vor, er benutze immer die selber Taktik, die die Viecher kaum zu durchschauen vermochten. Erst blendete er sie mit der Fackel, dann hackte er ihnen, entwederzuerst die Klauen und dann den Kopf oder direkt den Kopf ab. Shark fuchtelte wild mit seinen beiden "Waffen um sich" und verletze somit viele der Crawler die sich meist zurückzogen. Dies wurde aber von den anderen schürfern vereitelt die den verletzen das Garaus bereiteten. Es war erstaunlich schnell gegangen, bis die Crawlermenge geschrumpft war, bald waren nur noch wenige übrig, die sich aber Tapfer wehrten. Für die Schürfer waren die Klauen eine Tödliche Gefahr, Scorp musste jedoch bloss sein gesicht schützen seine Rüstung hielt viele der Stiche aus. "Los kreist sie ein und dann von allen seiten angreifen!" schrie Scorp und wartete auf dir reaktion der anderen.


28.05.2003 18:42#191
Todesfürst Mittlerweile waren die Retter immer zahlreicher geworden und man bildete nun einen perfekten Strang. Da nicht alle an die Mine konnten bildeten 2 starke Schürfer den Vorderrtrupp, dahinter bildeten sich 2 Ketten, die die Steine entgegennahmen und wegtransportierten. Nach 10 Minuten wurden die Schürfer immer wieder gegen die ersten in den Reihen ausgewechselt, so konnte man den optimalen Kräfteverschleiß vermeiden. Mittlerweile war auch der Fürst dran. Er hatte zwar keine Lust, trotzdem nahm er die Spitzhacke und schürfte. Die Technik hatte er ansatzweise immer noch drauf, aber er war längst nicht mehr so gut wie früher. Aber es reichte noch um die Steine zufriedenstellend rauszuhauen. Als die 10 Minuten vorbeiwaren, löste ihn ein anderer ab, es war ein Bandit, der genauso lustlos war, wie der Fürst. Naja, mittlerweile war man schon so weit, dass man schon wieder sich in der Mine befand. Der Eingang war zumindest leer. Langsam mussten sie der Stelle näher kommen, denn der Fels wurde hier etwas anders. Nun ja man werde sehen. Als die Retter mitten im Steine abtragen waren, hörten sie plötzlich einen Schrei. Es klang nach Tod, nein eher nach Angst. Die Retter wussten, dass sie in der Nähe waren, nun ging es nur noch um einige Meter. Die forderen legten sich jetzt ins Zeug, sie waren kurz davir, in die Mine vorzustoßen. Langsam machten sich die Söldner und Banditen kampfbereit. Sie zogen ihre Schwerter und man merkte, dass ihre Gesichter nervös wurden. Keiner wusste, was die Leute darin erwarten würde. Man rechnete mit dutzenden Leichen und gräßlichen Monstern. Einige Schürfer und Wegelagerer redeten von Monstern, die Beliar geschickt habe um den Hof zu vernichten. Oh man, sowas war schon grausam mit anzuhören, am liebsten hätte der Fürst aufgehört und wär gegangen. Er glaubte nicht an Monster, das einzige was da drin sein könnte wären Minecrawler. Was sollte es sonst sein. Naja, mit denen wollte er sich nicht einlassen. Er wollte die Burg sofort verlassen, sobald der Gang frei war, schließlich hatte er was besseres zu tun. Naja, eigentlich nicht, aber was solls....



28.05.2003 19:14#192
Taeris Steel Taeris stand neben den schuftenden Arbeitern und hiefte hier und da mal einen grösseren Brocken mit weg. Seine Aufgabe und die eines anderen Södners war es, die Arbeiter vor evtl. durchbrechenden Minecrawlern zu schützen. Man konnte ja nie wissen. Ein Wegelagerer stand neben Taeris und schlug in Taeris´s Augenziemlich lustlos auf einen Brocken Fels ein. "Hey du, wie heisst du?" unterbrach Taeris ihn. gelangweilt antwortete er, "Mein richtiger Name ist unwichtig, kannst mich Fürst nennen." "So hochwohl geboren, dann arbeiten sie doch wenn ihnen beliebt gefälligst mal ein bisschen schneller. Denen da drinnen geht sicher langsam dei Luft aus. Und ich habe wirklich keine Lust wegen dir einen meiner besten Freunde zu verieren, denn sollte das passieren, haben wir Probleme miteinander oK? Also wntweder du arbeitest jetzt richtig mit oder du verpisst dich, denn ein andrer könnte deine Arbeit so wie du sie jetzt machst bestimtm schneller machen. Und jetzt HOPP HOPP!" rief er schallend durch die Mine. Der Fürst verdrehte die Augen und widemete sich diesmal mit ehr ansterengung dem Gestein... Bald würden die Arbeiter sicher zu den eingeschlossenen vordringen.



28.05.2003 19:14#193
Gjaron Gjaron hatte indessen die Schürfer am verschütteten Mineneingang zurück gelassen und war nun wieder in die Mine hineingehastet, um noch mehr Schürfer zu retten.Er hatte sich eine Fackel von der Wand genommen und schritt langsam durch die dunklen Gänge. Seine Axt, die im Fackelschein glänzte, immer griffbereit, huschte er um die nächste Ecke. Auf einmal vernahm er wildes Kampfgeschrei von Menschen und schon wieder das Gänsehautquieken der Minecrawler. Noch behutsamer ging er weiter und weiter durch das Dunkel vor ihm. Auf einmal trat ein Minecrawler aus einem Nebenschacht hervor und richtete sich vor Gjaron zu seiner vollen Größe auf. Gjaron nutzte diese Gelegenheit, lies die Fackel auf den Stollenboden fallen, zog seine Axt aus der Gürtelhalterung und rammte sie in den ungeschützten Bauch des Crawlers. Abschliesend riss er die Axt bis nach oben zur Kehle des Monstrums. Das Rieseninsekt fiel tot zu Boden und Gjaron war über und über mit grünem schleimigem Blut bedeckt, doch alles was er sagte war: "Angeber!"
Er steckte die Axt zurück in den Gürtel, hob die Fackel auf und rannte nun durch den Stollengang, bis er noch mehr Minecrawler hörte, aber auch die Menschenschreie wurden lauter. Und als er um eine Ecke sprang, sah er Leon, Legolas, Scorp und Lord Shark, wie sie sich verzweifelt gegen einen Haufen Minecrawler zur Wehr setzten.
Diesmal zog Gjaron seine Spitzhacke und stürtze sich mit ins Getümmel. Er nahm Anlauf, rannte an Leon und Legolas vorbei Richtung Minecrawler. Dann lies er sich auf den Rücken fallen und schlitterte auf dem Boden unter einem der Crawler hindurch. Im richtigen Moment lies Gjaron die Spitzhacke nach oben schnellen und der Minecrawler wurde ähnlich wie der andere aufgeschlitzt. Gjaron's Fahrt verlangsamte sich und er kam schnell wieder auf die Beine. Ruckzuck drehte er sich um, schlug einem Minecrawler mit der stumpfen Spitzhackenseite in die extrem hässliche Fresse und trippelte dann rückwärts an die Wand. Nun stand er neben Lord Shark und Scorp. Ein gutes Gefühl durchströmte ihn, als ein weiterer Crawler zum Angriff ansetzte.



28.05.2003 19:51#194
Claw Von weitem hoerte man ein Krachen. Dann Stimmen.
Endlich war auch der letzte Minecrawler tot. Der Übermacht der Schürfer konnten sie schlussendlich nichts mehr entgegensetzen. Lord Shark zog seine Axt aus einem Minecrawler heraus. Es war geschafft, sie hatten überlebt. Dann hörten sie Stimmen. Es folgten Rufe.
"Hier sind wir!" schrie Gjaron den Stimmen entgegen. Einige Söldner und Banditen kamen um die Ecke. Lord Shark war erleichtert, sie zu sehen. Erst jetzt bemerkte er, dass er eine tiefe Wunde im Bein hatte und viel Blut verloren hatte. Er sank zu Boden und wurde bewusstlos.
"Na endlich seit ihr da. Schafft die Schürfer hier raus. Und bringt mir Verstärkung, wir werden die restlichen Minecrawler töten." sagte Scorp zu den Befreiern.
Ein Söldner namens Taeris Steel schnappte sich Lord Shark und warf ihn über die Schulter und trug ihn raus. Die anderen folgten den Befreiern nach draussen.


28.05.2003 19:54#195
.::Legolas::. Legolas war abgetrennt mit 3 Minecrawlern und Leon. Er dachte fest an seine Können mit dem Bogen umzugehen. Er legte an zielte und schoß. doch es mißlang ihm, da der pfeil nur die beine traf. Der Minecrawler wurde wütend und griff ihn an. Da schrie Leon:
-Geh weg.
Er stand auf dem Felsen haufen der sie von shark getrennt hatte und stieß mit dem Fuß einen Steinbrocken an der dadurch ins Rollen kam.
Legolas hechtete zur seite und kaum 3 sekunden Später ermatschte der Fels den zähen minecrawler. Doch es war noch mehr denn somit hatte er einen kleine Lücke in den Haufen gebracht. Legolas kletterte sofort hindurch und sah Scorp wie er einige minecrawler plattmachte. Auch Shark war anwesend. Nun waren sie wieder vereint und Legolas fragte wie es ihnen ginge. Doch dies war überflüssig. Er sah das Shark scwer blutete und in ohnmacht fiel. Da kamen schon einige Söldner heruntergestürmt und sein lehrer war dabei. Er begrüßte ihn und er fragte wie es ihm ginge. Legolas sagte er hätte außer ein paar kratzern nichts ernstes. Dann ging er aus der mine hinaus...



28.05.2003 20:12#196
Taeris Steel Taeris brachte den verwundeten Schürfer der sich als Shark vorgestellt hatte durch das ganze Gedrängel hindurch bis zu einer Holzbank. Er legte ihn vorsichtig ab. Seine Wunde am bein sah nicht gut aus, würde aber sicher bald heilen wenn man sie richtig behandeln würde. Taeris beruhigte ihn, was kaum nötig war, da er eh der Ohnmacht nahe war. Taeris ging schnellen Schrottes zu seiner Hütte und kramte kurz in einer seiner Kisten. nach einigem suchen fand er wonach er suchte. Einige Heilkräuter und ein Stück Stoff. Mit den beiden Sachen kam er zurrück. "Hier Man, pasas auf wenn ich das auf die Wunde lege brennt das." Mit diesen Worten legte er das Kraut auf die blutende Wunde. Shark zuckte kurz, riss sich aber zusammen. Dann schnürte er das Stück Stoff um die WUnde. Er zog es fest, was ein weiters Zucken und Zähne zusammen beissen zur Folge hatte. "So, wenn du jetzt nicht gerade von hier bis Khorinis spurtest wird das bald wieder ok sein. Gehts dir ansonsten gut?" sprach Taeris. Mit schmerz verzerrtem gesicht antwortete Shark, "Jaja mir gehst ansonsten gut. Sag mal du bist Bogenlehrmeister oder?" fragte der Schürfer. "Ja bin ich, warum ?" Shark grinste. "Weil ich unbedingt schiessen lernen will.""Hmm... ok, komm morgen zur Mittagszeit zum Schiessplatz, da erklär ich dir den Rest. Ruh idch erstmal ein bisschen aus. Bis dann." Mit diesen Worten ging Taeris weg.



28.05.2003 20:19#197
.::Legolas::. Legolas schnappte frische Luft und sah wie shark auf ein bank sitzte oder besser liegte. ER gesellt sich zu ihm und fragte wie es ihm ginge. Der meinte:"Gut Taeris verband mich. Ist ein guter mann. Werde bei ihm Bogen lernern...""Aha du auch? Ich gerade auch. Vieleicht könnten wir gemeinsam zum Schießplatz gehen. Was hältst du davon?"
"Gute idee Gegen mittag?"
"Klar vor der Schürfer hütte oder?"
"klar bis morgen"
"mit diesen Worten schlief Shark erschöpft ein. Legolas nahm ihn und trug ihn in die Schürfer hütte wo auch er schlief...



29.05.2003 09:50#198
.::Legolas::. Ein Gemurmel und geraschel weckte Legolas. Er stand auf und verließ die Hütte. Der Regen war noch nass vom Tau. Einige der Schürfer hatten bereits begonnen den Eingang der Mine wieder zu stützen. Legolas ging hin und packte mit an. Die Schürfer meinten jedoch dass er lieber Bogen üben sollte, helfen konnte er später. Legolas hatte nichts dagegen und holte noch schnell seinen Bogen von seiner Schlafmatte und ging den Steinigen Weg zu Onar hinunter. Während er so ging fragte er sich ob der Einbruch der Mine schon am Hof bekannt war...


29.05.2003 11:27#199
Skeleon Am Ende war er ihnen doch noch entkommen - die Schreie in der Dunkelheit, das Geräusch brechender Knochen und reißendem Fleisches dröhnte ihm aber noch immer in den Ohren.

Nachdem die überlebenden Schürfer aus der Mine befreit worden waren hatte Leon sich zu ein paar Wegelagerern an's Lagerfeuer gesetzt - ein paar von denen halfen zwar mit, den Tunnel abzustützen oder Verwundete nach draußen zu bringen, aber wie immer gab es ein paar faule Kerle.
Stumm wurde Leon eine Minecrawlersuppe angeboten, die er fluchend ablehnte. Zum Bier sagte er dagegen nicht nein ...

Wahnwitz, was dort drinnen geschehen war! Innerhalb kürzester Zeit hatten die Minecrawler Tunnel um Tunnel zum Einsturz gebracht und die Arbeiter von einander getrennt, doch letztlich konnten die meisten gerettet werden - wieviele verschüttet oder von Minecrawlern verschlungen worden waren, wusste jetzt noch keiner. Und die Suche nach Überlebenden ging fort, als die Nebentunnel freigeräumt wurden und mit etwas Glück, zusammengekauert in einer Ecke noch Schürfer entdeckt werden konnten - Schürfer, die den Minecrawlern gerade noch einmal entkommen waren, ihre Grausamkeiten aber mitansehen hatten müssen.
Leon selbst war etwas aufgebracht, fühlte sich aber abgesehen von seiner zitternden Linken ungewöhnlich ruhig.
Grunzend beschloss er die Nacht hier auf der Burg anstatt in den Baracken auf dem Hof zu verbringen.
Er suchte sich einen Platz, nahe beim Lagerfeuer und rollte sich zusammen. Freudig hätte er einen traumlosen Schlaf entgegengenommen ...


Und als er schließlich am nächsten Morgen erwachte fühlte er sich ausgelaugt und war über und über verschwitzt.
Ein paar der Wegelagerer warfen ihm misstrauische, mitleidige oder spöttische Blicke zu als er sich ächzend aufrichtete.
Kopfschüttelnd machte er sich daran, den Steilpfad hinab zu Onar's Hof zu taumeln als ihm plötzlich einer der Schürfer entgegenkam.
Freudig grinsend rief er:
"Hey, warum warst du gestern nicht in der Taverne?!"
"Ich ... ich war anderweitig beschäftigt." murmelte er düster."Mann, du hast was verpasst!"
"Du auch, 'Mann', du auch ... hast du gestern nicht geschürft?""Schürfen ist für Trottel!! Ein paar Mädels aus dem Amazonenlager haben eine Schlägerei angezettelt! Und Zombiebreaker hats erwischt, Koma-Bier sag' ich nur."
Für Leon war das legendäre Koma-Bier bisher nichts weiter als eine Schauermär gewesen, mit der die Zuständigen versucht hatten, den Söldnern die Lust am Alkohol zu verderben. Aber nun ...
"Amazonen sagst du?"
"Ja, drei Stück mindestens! Vollkommen verrückt!"
Verrückte Amazonen?
Leon schüttelte stumm den Kopf.
Dann wandte er sich um und trottete wieder zur Banditenburg hinauf."Hey, Alter, wohin gehst du?!"
"Ich hab' noch was zu erledigen ..."
"Aber du verpasst den Wiederaufbau! Die Kerls sind echt sauer, das musst du dir ansehen!"
Doch Leon winkte nur ab.
Lieber nehm' ich's mit den Minecrawlern auf als ein Risiko einzugehen. So viele verrückte Amazonen gibt es nun auch nicht ... und bei gleich dreien ist die Chance doch recht hoch ...

Nein, er würde sie nicht noch einmal verletzen, sowohl körperlich als auch seelisch. Lieber sollten ihn doch die Bleichameisen fressen.
Als Leon sich wieder am Lagerfeuer niederließ, sich durchs zerzauste Haar fuhr und mit einem Nicken sein erstes, recht frühes Bier des Tages entgegennahm lief gerade der aufgebrachte Schürfer vorbei und erzählte von der wunderbaren Schlägerei ...
Mit einer gewissen Genugtuung sah der junge Dieb aus den Augenwinkeln, wie der wachhabende Söldner dem Trottel einen Schlag in die Fresse verpasste. Auf so tolle und witzige Neuigkeiten war hier oben keiner aus.



29.05.2003 13:06#200
Claw Lord Shark wachte aus einem tiefen, traumlosen Schlaf aus. Er war immer noch müde und seine Wunde schmerzte. Doch er riss sich zusammen und stand auf. Er blickte hinaus zur Mine. Einige Schürfer bauten Stützen an den Eingang. Er war froh, dass er noch lebte. Er ging nach draussen und blickte in die Mine. Von einem aufgeregten Schüfer erfuhr er, dass am gestrigen Abend Taeris Steel, Dark Druid, Carras, Fisk und einige weiter Banditen die Mine von den restlichen Minecrawlern gesäubert hatten. Zum Glück ist dieser Alptraum nun vorbei, murmelte er.
Gjaron war nicht da. Er war wahrscheinlich im Lager oder so, dachte sich Lord Shark. Also humpelte er hinunter zum Lager. Er wollte sich ja auch noch auf sein Bogentraining für heute Mittag vorbereiten.



29.05.2003 15:04#201
Skeleon Nach dem dritten Bier begann Leon sich wieder besser zu fühlen - seine Sicht wurde klarer und das Zittern ließ nach.
Ein wenig wackelig auf den Beinen erhob er sich, hob die Hand zum Abschied und stapfte langsam in Richtung des Steilpfades davon.
Er brauchte Einsamkeit, um nachzudenken ...
Und was böte sich da mehr an als ein Spaziergang im Wald?
Etwas unsicher suchte er sich seinen Weg hinab in die grasbewachsene Ebene, bog dann scharf nach links ab und näherte sich den Feldern.
Bloß Abstand halten vom Hof ... dachte er.



29.05.2003 16:37#202
Taeris Steel Taeris schritt auf seine und Fisks Hütte zu. Fisk saß auf der Bank neben dem Eingang und zog an einem Krautstengel. "Hey Fisk, nichts zu tun?" "Nein" antwortete Fisk. "Gut, ich hab was ganz grosses vor, und du würdest prima dazu passen. Gleich wird auf dem Weg zum Sumpflager die Amazone Saria rumgondeln, durch eine ausgiebige Tour durch Khroinis hat sie einiges an Gold dabei, ich schätze mal so an die 20000 Gold. Wir werden eine Art Hinterhalt legen und Saria zwingen den Schlüssel für die truhe herauszugeben. Scorp und Schmok sind auch dabei, kommst du auch mit? Wir brauchen jede Unterstützung die wir kriegen können." Fisk war erfreut über Taeris Plan. "Klar komme ich mit. Wo treffen wir uns?""Am Haupteingang zum Hof. Dann gehen wir gemeinsam zur Stelle an der wir den Hinterhalt legen. Achja und verhüll dich so gut wie es geht. Saria darf auf keinen Fall sehen das wir Söldner sind." Fisk nickte und bereitete sich vor. Taeris ging in die Hütte und packte noch einige Pfeile ein. Seine Rüstung zog er aus und färbte sie mit der Asche aus dem Kamin rabenschwarz. Das war ziemliches Geschmiere, aber das würde sich sicherlich lohnen bei der Beute. Fisk tat ihm gleich. Dann zogen die beiden ihre Umhänge um und färbten noch ihre Gesichter Schwarz. Nachdem die beiden gerüset waren gingen sie den Weg zum Hof hinab um die andren zu treffen.



30.05.2003 11:54#203
Todesfürst Der Fürst war erfreut, dass die Sache mit Dark so einfach von staten ging, er würde das schon machen, da war er sich sicher. Nun kamen wir zu Problem 2. Die 2 Kisten für Linky. Da er es nicht besser wusste, ging er hoch zur Banditenburg und wollte sich da einige Helfer zum Transport holen. Das letzte Mal reden, dass war gut und doch schwer für ihn, denn ihm stand nicht der Sinn nach Reden. Also machte er die Sache kurz und schmerzlos. Er ging zu einem der Schläger und berichtete ihm von seinem Anliegen. 4 Schürfer wollte er für 2 Stunden haben. Der Schläger wusste nicht so Recht, was er tun sollte, doch nachdem der Fürst ihm 20 Goldstücke in die Tasche gedrückt hatte, war ihm klar was er machen sollte. Er ging in die Mine mit einem Kollegen und kam kurz darauf mit 4 Schürfern zurück. Der Fürst wandte sich zu ihnen und hielt dann eine kurze Ansprache

"Also ihr 4 habt heute frei. Im Gegenzug werdet ihr mir helfen ein paar Kisten aus einer Höhle in der Nähe von Akils Hof hierher zu tragen. Weil ihr sicherlich neugierig seit sei euch gesagt, dass in den Kisten Äpfel und eingelegter Fisch ist, also denkt nichtmal an Gold oder sonstwas. Als Belohnung werde ich euch 20 Goldstücke pro Kopf zahlen. So und jetzt los. Noch Fragen? nein wunderbar..."
Die Schürfer sahen nicht gerade so aus, als ob es ihnen ungelegen kam und so ging die Fünfertruppe Richtung Akils Hof....



31.05.2003 00:22#204
Samirula Samirula war auf direktem Weg zur Banditenburg gegangen. Es waren größten teils Schürfer in der kleinen Burg, konnte sie von Weitem erkennen. Noch wollte sie nicht rein, und sie blieb auf dem Weg stehen. Sie gähnte. Sie war sehr müde... Sie lehnte sich an einen Stein und guckte nach oben. Es war ein klarer Himmel, und sie konnte die Sterne sehen. Ob wohl wirklich dort oben die Toten über sie wachten??? Sie wusste es nicht... Samirula schloss die Augen, und dachte an Jabasch. Er war wirklich sehr nett. Sie musste ihn hiernach nocheinmal treffen... Dann schlief sie ein.



31.05.2003 16:06#205
Skeleon Anstatt den Hof zu besuchen stapfte Leon direkt über die Felder und dann durch die Klamm zu den Schafswiesen, von dort den Steilpfad empor und über die Brücke ins Banditenlager.

Alles sah aus wie immer. Kaum noch etwas erinnerte an die Toten und Verwundeten, na, bis auf ein, zwei Schürfer mit Verband oder hölzernen Beinschienen.
Er nickte dem Aufseher zu, wie um zu sagen "bin wieder da, war 'ne Weile weg, aber nichts für ungut, ja?", spannte sich im Gehen die Spitzhacke von der Schulter und durchschritt den düsteren Mineneingang.
Hier und da lagen noch Felsbrocken herum, feinere und grobe Risse zogen sich durchs Felsgestein doch der Schacht war rundum abgestützt mit Holzbalken und -brettern. Trotzdem, ein etwas mulmiges Gefühl hatte der junge Dieb schon in der Magengegend. Auch ein paar der anderen Schürfer, die beim Einsturz dabei gewesen waren fand Leon bei seiner Wanderung durch die Stollen vor, nicht wenige blickten sich nervös um oder hielten in ihrer Arbeit inne um zu lauschen. Auf das Geräusch von brechendem Stein ... oder dem Zischen und Kreischen der Minecrawler.

Die Wachen hatten ganze Arbeit geleistet, in einer der größeren Haupthöhlen lagen Dutzende von Bleichameisenkadavern aufgehäuft und waren angezündet worden, durch einen senkrechten Schacht stieg der schwarze Qualm rasch auf und wurde dann von den Gebirgswinden zerstreut.
Aber Leon hatte erfahren, dass das nicht die erste "Säuberungsaktion" gewesen war. Schon das letzte Mal hatte man die Minecrawler als bezwungen geglaubt.
Leon blieb vor einer langgezogenen Erzader stehen, seufzte und holte mit der Spitzhacke aus.
Krachend zersplitterte der Fels unter dem harten, kantigen Stahl und gab das wertvolle Metall frei.
Der junge Dieb begann wieder vor sich hin zu summen, ein kleines, dummes Liedchen, ähnlich seiner ersten Komposition, doch diesmal war es fröhlicher und leichter zu vertexten.
Satura würde das sicher gefallen, oder sie würde es unheimlich abschreckend finden, dachte er grinsend.
Aber wie auch immer, es beflügelte seine Hackenschläge und so sang er bald mit voller Lautstärke.
Unbemerkt von ihm verzogen sich die nahen Schürfer in etwas entferntere, schalldämpfende Nebenstollen.



31.05.2003 16:25#206
minor Minor und Legolas kamen bei der Banditenburg an.Es war ein großer Turm und eine freie Fläche auf der Hütten standen. Um ein Lagerfeuer hatten sich Schürfer und Banditen versammelt und tranken Bier. Neben der Fläche befand sich die Mine. Der Stolleneingang war von Pfeilern gestützt. Die Leute im Lager musterten Minor mistrauisch, denn er war neu. "Das ist Minor, ein Freund", sagte Legolas einem Schürfer, der fragte, wen er da bei sich hatte. Minor und Legolas betraten die Schürferhütte. Drinnen war es stickig und warm. "So, die Truhe lädst du hier ab", befahl ihm Legolas und deutete auf seinen Bereich in der Hütte. Nachdem Minor die Truhe abgeladen hatte, bekam er seinen Lohn: 130 Goldmünzen und 2 Wargfelle; er war zufrieden. Er verabschiedete sich, und machte sich auf den Weg in die Stadt zurück...



31.05.2003 18:17#207
.::Legolas::. Kaum hatte Legolas die Truhe zurrechtgerückt kam ein Schürfer atemlos herein und sagte:
"Ab Legolas du bist kein Schürfer mehr.."
"Bin ich hinausgeflogen?"
"Nein du bist befördert. Du bist ab jetzt Wegelagerer und hast keine Hütte mehr."
Freudig nahm Legolas seine Truhe und ging damit hinter die Schürferhütte wo er die Kiste abstellte und beschloß sich von Gorr ein Schloß zu holen. Also ging er Richtung Hof davon...



31.05.2003 18:25#208
Carras Carrs schritt aus einer Hütte hinaus in der er übernachtet hatte, er hatte kein festes Ziel so wannte er sich einem Banditen zu der gerade 2 Schürfer fertig machen wollte.

Er ging hin und setzte sich auf die Bank um dem Spektakel zuzusehen.
Auf einmal zckten beide Schürfer ihre Knüppel und rannten auf den Banditen zu der nur auswich und lachte

Mehr könnt ihr nicht? So bekommt ihr euer Gold nie wieder...... Die Schürfer die am Boden lagen erwiederten : Gib es her wir haben nichts gemacht!... oder willst du das die Söldner etwas erfahren? Carras musste lachen ein Schürfer machte einen Banditen zur Schnecke.

Der Bandit kuckte etwas verdutzt und wante sich zu Carras um : Hey du! Wegelagerer komm mal her

Carras konnte es zwar nicht leiden das so jemanden im Befehle machen konnte aber was solls. Er seufzte und ging zu ihm:

Was gibts?
Hier hast du das Gold was ich dennen abgenommen habe, bring sie um
Carras dachte kurz nach und ging dann zu den Schürfern die vor ihm wegkrochen.Er schmiss jedem einen Beutel hin und grinste den Banditen an. Dieser war nicht so erfreut darüber das Carras ihn verarschte und zog ein grobes Schwert.So wie er es hielt sah man auch das er darin nicht ausgebildet war.
Hm? Willst du mich etwa attackieren? Na komm doch

Das liesws sich der Bandit nicht zweimal sagen und rannte auf ihn zu und schlug nach ihm.
Carras stellte ihm ein Bein und zog sein Schwert.Du Hund! Du wagst es! und wirbelte einmal um den soeben aufgestanden Banditen herum der nicht schlecht schaute.

Auch Darkbring schien ihn ziemlich zu imponieren denn sein grobes Schwert zerbrach nach wenigen Schlägen.

Das war alles?



31.05.2003 19:46#209
Skeleon Mit einem kräftigen Schlag zertrümmerte er den Stein, aus seinem Inneren brach das bläuliche Erz heraus.
Zufrieden grinsend schnappte sich der junge Dieb das Erz und packte es in den weiten Sack.
Jetzt stellte er sich wieder breitbeinig hin, holte weit aus und wollte das nächste, lohnend aussehende Felsstückchen in Beschlag nehmen, als er eine Berührung auf der Schulter fühlte.
Er fuhr herum und wich einen Schritt zurück, in einer Bewegung und hätte dem Schürfer vor ihm fast den Holzpflock in die Magengrube gerammt, wäre er nicht gerade noch zurückgewichen.
"Holla! Vorsicht, Mann!"
Leon ließ die Hacke sinken und grinste entschuldigend.
"Scorp schickt mich, der Schürferboss. Du sollst deine letzte Erzlieferung abgeben."
Er deutete auf den noch nicht allzuvollen Sack.
"Du hast genug abgebaut, deine Schürferpflicht ist vorbei. Wünschte bei mir wär's auch so ..."
Das Gesicht des jungen Diebes hellte sich auf.
"Nie mehr schürfen?"
Der andere nickte.
"Nie mehr in den Minen schuften?"
Der andere nickte erneut.
"Nie mehr zerschunden und fertig zum Hof zurückwanken? Nie wieder sich für ein paar Erzklumpen fressen oder von Steinen begraben lassen?"
Der andere blickte ihn böse an, sagte dann:
"Ja. Und jetzt verschwinde, ehe ich dich erdrossel'. Und bitte, bitte hör' auf, uns mit deinem Geschrei zu quälen."
"Klasse!"
Leon klopfte dem anderen auf die Schulter und marschierte die Tunnels entlang. Er erreichte den Hauptstollen, und die Höhle mit den Minecrawlerkadavern und dem Abzug für den Qualm.
Mit einem Schlag gegen's Knie zertrümmerte Leon den hölzernen Griff der Spitzhacke und warf die Bruchstücke auf den Haufen brennender Bleichameisen.Als wenn eine schwere Last von ihm genommen wäre stapfte Leon nun den Hauptstollen entlang, zurück zum Eingang der Mine.
Freudig nahm er das grelle, rote Sonnenlicht des frühen Abends in Empfang.Was sollte er nun mit seiner Freiheit anfangen?
Ich glaube, ich gehe zum Lager der Emanzen und erschrecke Satura.Er grinste bei dem Gedanken.
Schließlich stapfte er los, durchquerte den Vorhof der Banditenburg, nickte ein paar der Wegelagerer zu und verabschiedete sich von seinen ehemaligen Schürferkameraden.
Er lief beinahe, als er den Steilpfad erreichte und sich auf den Weg zu den Feldern und von dort nach Khorinis aufmachte.



01.06.2003 10:40#210
Samirula Samirula wachte auf. Es war ein sonniger Tag. Sie lag immer noch am Stein angelehnt, und hatte geschlafen. Sie streckte sich und gähnte, dann stand sie auf. Wohin sollte sie gehen??? Irgendwie vermisste sie Jabasch. Er war so nett... Aber vielleicht gab es hier einen noch Netteren... Aber nun, dass war ihr egal. Sie drehte um, und ging den ganzen Weg zurück zur Taverne, und von dort aus nach Khorinis. Auf dem Weg wurde sie manchmal komisch gemustert, aber das machte ihr nicht allzuviel aus...



01.06.2003 10:47#211
TheMercenary Pfeifend hieb Mercenary wieder und wieder auf den Erzklumpen vor ihm ein.. Die Arbeit war zwar anstrengend, aber er hatte sich frei für diesen Job entschieden, er hatte keineswegs vor ewig Schürfer zu bleiben, er wollte nach und nach aufsteigen, vielleicht sogar bis zum Söldner wer weiß dass schon.. Er konnte sich wirklich schlimmeres vorstellen, seiner Meinung nach, war die Banditenburg mit Drumherum der freiste Ort von Korinis, für einen der noch keine gescheite Rüstung und kein Schwert hatte /bzw es fast ewig lang her war, seit er ein "richtiges" Schwert in der Hand gehabt hatte.. So ging es weiter, schlagen,schlagen, Erz in Eimer werfen, schlagen,schlagen, Erz in Eimer.... Schließlich beschloß er dass für heute genug war,genau sein Tagespensum erfüllt wie er erfreut feststellte.. Er gab den letzten udn vollen Eimer vorne ab, holte sich sein Essen und stapfte kauend und schmatzend den Weg zur Banditenburg.. Dort waren gerade ein Wegelager und ein Bandit drauf und dran sich gegenseitig die Schädel einzuschlagen, als Mercenary vorbeistapfte.. Mehr als ein müdes Lächeln hatte er nicht übrig für die Beiden Streithälse..
Der Kneipe wollte er später am Tag noch einen ausgiebigen Besuch abstatten, jetzt wollte er sich erstmal in der Schürferhütte aufs Ohr hauen.. An der Hütte angekommen, entschloß sich Merc, noch einen kleinen Umweg hinter die Hütte zu machen, um einem natürlichem Bedürfnis nachzugehen..
Fast wäre er über die Truhe gestolpert, die da am Boden lag.. Wer zur Hölle war so leichtsinnig und ließ da eine Truhe ohne Aufsicht liegen? Merc zögerte nur wenige Sekunden, er war schließlich Dieb, was gab es da noch groß zu zaudern? Schnell schaute er sich um, niemand zu sehen.. Schnell hiefte er den Truhendeckel, hoch und starrte erwartungsvoll ins Truheninnere..


01.06.2003 11:16#212
Carras Carras hatte nach dem kampf mit dem wohl etwas idiotischen Banditen noch einige Zeit in der Mine verbracht.
Ein Ziel hatte er nicht so richtig , was könnte er machen?
Von Milizen überfallen ,Minecrawlern und Schürfer beschützen hatte er erstmal genug.

Er beschloss wieder einmal in den Sumpf zu gehen was er auch sofort tat.Er marschierte den langen Weg entlang giung über die Brücke und verschwand Richtung Sumpf.



01.06.2003 11:49#213
.::Legolas::. Legolas hörte gerade als er den Weg von der Banditenburg wegging ein quitschen das ihm bekannt vorkam. Da öffnete Jemand seine Truhe. Er spurtete die 10 Meter zurück sah de nDieb nahm den Bogen zog auf und schoß ihm direkt auf den Deckel der Truhe. Der Schürfer sah sich verdutzt um und war vor schreck wie gelähmt. Legolas ging hin und sagte:
"Du kleiner dreckiger Dieb. Dir werd ich manierne beibringen. Du bewachst jetzt meine Truhe solange bis ich zurück bin sonst treffe ich einmal ganz zufällig. Haben wir uns verstanden?"
"Ja" meinte der andere schüchtern und Legolas wandte sich ab und ging zu onars hof um ein Schloß zu kaufen...



01.06.2003 13:01#214
TheMercenary "Konnte ja nicht wissen dass die Truhe jemandem gehört, wollte mich nurmal erleichtern, da stand sie, war nur neugierig, wollte doch nichts klauen, bin doch kein Dieb..." murmelte Merc scheinheilig vor sich hin.. Man sah dem Wegelagerer an, dass er Merc kein Wort glaubte (er tat auch gut daran), und ihn am liebsten in zwei handliche Stücke zerhackt hätte..
Merc wartete bis der Wegelagerer auch ganz sicher ausser Reichweite war, und spielte ernsthaft mit dem Gedanken, sich auf die Truhe zu erleichtern.. Da dass aber entschieden unter seinem Niveau war, und er dass sicherlich nicht überlebt hätte, erledigte er dass zwei meter neben der Truhe,und stapfte dann mißmutig zurück in die Hütte, die Truhe jetzt noch auszurauben wäre sicherere Selbstmord gewesen, und so verrückt war er nun auch nicht, aber trotzdem, was da wohl alles drin war? Bestimmt einige nützliche Sachen, wenn er doch nur ein paar Minuten länger gewartete hätte..
Aber auf die Truhe aufpassen? Gut er war Schürfer, aber dieser Wegelagerer war der letzte der ihm Befehle erteilen sollte.. Die Truhe konnte von ihm aus verrotten, er würde jetzt dass tun, was er eigentlich die ganze Zeit hatte tun wollen, sich aufs Ohr haun, und dann, wenn er von den Strapazen der Mine ausgeruht war, ein ordentliches Schlückchen in der Kneipe zu sich nehmen, um den versauten Versuch mit der Truhe zu vergeßen..



01.06.2003 13:42#215
Garos Garos hatte sich hier gut eingelebt, die Leute waren viel offener als im Sumpf und ausserdem kannte er hier ja schon einige aus seiner Zeit als Lehrling. Es war zwar harte Arbeit, aber dabei konnte er seinen Gedanken nachhängen. Am Anfang war es etwas ungewohnt gewesen, denn sumpfkraut ernten, stampfen und drehen war estwas anderes als auf Erzadern einzuhämmer. Es kam ihm vor als ob das schürfen, leichter war als das ernten. Er fragte sich wie es wohl seinem kleinen Beet ging und war Fortuno macht wenn er nicht da ist um mit ihm über Sumpfkraut zu diskutieren. Aber er wusste, er hatte die richtige Entscheidung getroffen. Langsam bekam er den dreh mit dem Schürfen raus. Er hatte sich angewöhnt, um einen großen Brocken eine Kerbe zu schlagen und diesen dann mit der Spitzhacke auszuhebeln. Es ging dadurch zwar nicht schneller aber ging nicht so viel Erz dadurch verloren dasss es als Staub in der Mine herumschwirrt. Garos versank in einen halbschlaf, er schlug zwar auf den Brocken ein aber mehr aus Reflex als aus wirklicher absicht zu schürfen. So hing er seinen Gedanken nach und dachte über Innos und die Welt nach und was er als nächstes machen würde.


02.06.2003 18:29#216
Taeris Steel Taeris und Scorp kamen den Weg zur Banditenburg heraufgeschlendert. Als sie die Brücke passsiert hatten wandte sich Taeris an den Wächter. "Pass auf, wir haben in letzter Zeit kleinere Unstimmigkeiten mit den Amazonen. Sollten sie hier auftauchen, wimmelst du sie ab und sagst das wir noch nicht heimgekehrt sind. Hier hast du 150 Gold. Wenn die Amazonen hier waren und du es schaffst sie abzuwimmeln kriegst du nochmal 100." Der Bandit nahm gierig den kleinen Goldbeutel entgegen. "Wir sehen uns" sprach Taeris, woraufhin er und Scorp zu Taeris Haus gingen. Beim Haus angekommen lud Taeris Scorp auf ein kühles Bier ein. Hier konnten sie erstmal untertauchen und warten bis sie verschwunden waren.



02.06.2003 18:48#217
Banditen Radgar und vier seiner Banditenkumpels, spazierten gerade gemütlich über den Hof der Banditenburg, als sie zwei Söldner sahen, es waren Taeris und Scorp, die 5Banditen gingen auf sie zu als sich die beiden vor taeris`s Hütte gesetzt hatten und sich ein Bier genehmigten. "Hallo Scorp, wie läufts so? Lange nicht mehr gesehen!" "Hallo Radgar, na ja, wir haben ein wenig Ärger mit den Amazonen und hatten uns desshalb ein Weilchen versteckt! Sie werden bestimmt noch hier aufkräuzen!" "Und was macht ihr dann? Ihr wollt doch nicht etwa Frauen töten?" ein fieses Grinsen breitete sich über das Gesicht der 5. "Ach nein! Aber Radgar?" "hmm?" "Wenn du gerade da bist, du könntest mir einen Gefallen tun!" "Hmm, aus Freundschaft oder werd ich belohnt!" "Ich zahl dir mal was, du hast schon genug Gratis für mich getan!" "Gut ich höre!", auch Radgars Kumpels wurden aufmerksam. "Also ich trau den lieben Wächtern an der Brücke nicht, sie sind nicht vertrauenswürdig! ich will dass ihr euch im Umfeld der Brücke postiert und die beiden überwacht und falls die Amas kommen eingreift! Lohn gibts danach, aber mindestlohn ist 200pro Kopf, wenn ihr euch bewährt gibts nochmehr!" "Hähä du kannst auf uns zählen Scorp!" mit einem fiesen grinsen entfernten sich die 5Banditen. Taeris sah erstaunt aus und blickte Scorp fragend an. "Radgar is ein guter Kumpel von mir! Aus meinen Banditenzeiten auf ihn ist verlass im gegensatz zu den beiden wachen an der Brücke!" "Wirst wohl recht haben!"Inzwischen hatten sich Radgar und seine Kumpels gut postiert, sie waren alle gute Bogenschützen und auch im schleichen ausgebildet.

Scorp



03.06.2003 20:26#218
Sir Scorpion Nachdem er wiedereinmal im Banditeturm übernachtet hatte, sich gründlich gewaschen und ein mächtiges Frühstück heruntergefuttert hatte, ging er zur Brücke um Radgar und seinen Kumpels ihren Lohn zu geben. 200Gold pro Kopf und 1000Gold waren wiedereinmal für nichts draufgegangen. "Danke Jungs, ich wend mich wiedermal an euch wenn ich probleme hab!" meinte Scorp zu ihnen. Anschliessend ging er zu Taeris und verabschiedete sich bei ihm. Er wollte in den Sumpf gehen, erstmal umsich zu erhohlen zweitens um je nach dem Schleichen und Körperbeherrschung zur Perfektion zu bringen, der Sumpf soll einen sehr guten lehrmeister in diesem fach haben und vieleicht noch um Uher wiedereinmal zu sehen, er wollte wiedereinmal mit seinem Bogenlehrmeister quatschen, den Armschutz von jenem hatte er immer noch. Also ging er los, er musste noch seine Rüstung und Proviant in seinem Haus hohlen. So Schritt er über die Brücke und betrat dann den steilen Weg runter zum Hof.



03.06.2003 21:16#219
Ganzo Nachdem Scorp Ganzo genau in den Minenaltag eingewiesen hatte, machte er sich auch geleich an die Arbeit. Er zog die Klamotten der Schlürfer an und hob sein Werk zeug auf. Behutsam inspirierte er die Spitzhacke. Dan schlug er ein par mal in die Luft um den richtigen Schwung rauszubekommen. Er hatte früher schonmal in einer Mine gearbeitet. Allerdings war dies schon lange her und er errinierte sich nicht mehr an viel.

Ganzo trat an den Eingang der Mine. Ein ihm bis jetzt unbekannter Geruch stieg ihm in die Nase. Es wurde kühler und frischer, je mehr er in die Mine hineinging. Er erkundigte sich bei einem der Arbeiter nach seinem Platz zum hacken. Ein letztes mal schaute er sich noch um bevor er arbeitsfreudig auf einen besonders großen hervorstehenden Brocken einschlug. Des wiederholte er ein par mal, bis er ein par groößere abgeschlagenen Brocken vom Erdboden aufnahm und sie untersuchte. Nur ein Bruchteil des Brocken betandt aus Erz. Von Nichts kommt nichts und er fing wieder an auf den frechen vorstehenden Stein einuschlagen.


04.06.2003 17:16#220
Claw Claw kam den steilen Weg der Banditenburg hinauf. Unterwegs grüßte er Scorp, der ihm entgegen kam. An der Brücke waren die Wachen damit beschäftigt, Gold aus einem Beutel zu zählen. Sie sahen sehr zufrieden aus.
Claw erreichte die Mine und ging hinein. Heute hatte er wieder so ein komisches Gefühl, doch es war bei weitem nicht so stark, wie vor einer Woche. Er ging zu seinem Arbeitsplatz und schaute plötzlich überrascht rein, als er Ganzo sah. "Hallo Ganzo, haste dich nun auch in die Mine verirrt ? Schön, dass du mitmachst. Aber ich muss dich warnen, letzte Woche gab es hier einen riesigen Einsturz und viele Minecraler kamen und noch mehr Schürfer starben. Also wenn du jemals etwas seltsames entdeckst, warne alle Schürfer und lauf raus zu Fisk. Der wird wissen, was zu tun ist. " erklärte Claw dem neuen Schürfer. Dieser nickte nur. Entsetzen war auf sein Gesicht geschrieben. Claw grinste zufrieden und fing an zu schürfen.



04.06.2003 18:56#221
.::Legolas::. Legolas betrat die Ebene auf der die Bandietenburg liegt. Er ging hinter die Schürferhütte und sah das der Schürfer nicht mehr da wahr. Er würde ihn sich vorknüpfen aber nicht jetzt. Er öffnete die Truhe und warf die Hundert Pfeil hinein und 50 behielt er in seinem Köcher. Das Pergament und das Tintefass legte er ebenfalls hi9nein schloß si und versteckte sie im Gebüsch. Dann ging er an den Waldrand wo Beeren wachsen und pflückte einen Haufen mit welchem er zu onars hof marschierte...



04.06.2003 20:17#222
Ganzo Einstürze in der Mine..naja. Solange er zu dem Zeitpunkt nicht hier ist, war es ihm ziemlich egal. Ts...Reichlich egoistisch von mir! Der durchaus müde Maurer hatte die ganze Nacht und den halben neuen Tag durchgearbeitet. Es fiel ihm immer schwerer seine Augen aufzuhalten. Er nickte schon fast im stehen ein. Hey!!! Pass doch auf!!! Fast hätte Ganz sein eigentliches Ziel verfehlt und Claw getroffen, der neben ihm seinen Platz hatte. Tschludige... Das war Beweis genug, dass er heute schon genug gearbeitete hatte. Er hinterließ Claw ein unverständliches "Tschö", rempelte auf dem Weg nach draußen noch den ein oder anderen Arbeiter an und errreichte dann endlich seinen Schlafplatz. Mit einem Kopfsprung in sein Bett, verabschiedete er sich von dem heutigen Tag. Was machst du den hier??? Sagmal trachtest du mir nach dem Leben??? Wie? Was war los? Oh nein! Jetzt hatte er auch noch das flasche Bett erwischt. Das war heute aber wirklich ein schwarzer Tag. Der immer noch muntere Claw standt mit einem breiten Grinsen auf den Lippen neben ihm. Ich geh ja schon, ich geh ja schon... Murrend schleifte sich Ganzo in sein eigenes Gemach, wo er sich diesmal mit einem Bauchplantscher verabschiedete.



05.06.2003 10:26#223
TheMercenary Mercenary wurde denkenswert unsanft geweckt, als der Alltag sich in Form eines übermüdeten Schürfers auf ihn fallen ließ.. Mürrisch rieb er sich Merc den Bauch, als er feststellte dass es mindestens schon Mittag war.. Er stapfte aus der Hütte, grüßte im Herausgehen einige Schürfer die ebenfalls gerade aus der Mine kamen, und marschierte hinter die Hütte, um sich an seinem neuem Stammplatz zu erleichtern.. Die Truhe! Die hatte er ja ganz vergeßen.. Mit dem Anblick der Truhe kam auch die Erinnerung dass der dazugehörige Wegelagerer ihm befohlen hatte auf die Truhe aufzupassen, und er sicher alles andere als erfreut gewesen wäre, wenn er bemerkte dass Merc sich aufs Ohr gehaun hatte anstatt aufzupassen.. Seufzend in Gedanken an die bevorstehende Abreibung, schultete Merc seine Spitzhacke und machte sich auf den Weg zur Mine..


05.06.2003 12:26#224
Claw Schürferaction # 2
Heute war schon Donnerstag. Claw stand früh auf, um etwas zu Joggen. Er wollte fit bleiben. Dann schob er sich ein karges Frühstück in Form von einem alten Stück Brot und einen Apfel rein. Für mehr war keine Zeit da, da er schläunigst in die Mine wollte. Nämlich in der Nacht hatte Claw Alpträume. Er träumte von der Mine und einer Gefahr. An mehr konnte er sich nicht mehr errinnern. Als er seine Schürferkluft anhatte, nahm er noch seinen Bogen und die Pfeile und natürlich die Spitzhacke und rannte los zur Mine. Kaum Leute waren unterwegs. Auch nicht bei der Banditenburg. Die meisten schlummerten noch vor sich hin. Claw betrat die Mine und ging zu seinem Arbeitsplatz. Er schaute sich um, konnte jedoch nichts verdächtiges entdecken. Also fing er an zu schürfen. Zuerst langsam und nicht zu laut, da er auf die Umgebung achtete. Doch als immer mehr Schürfer in die Mine kamen, konzentrierte er sich vollständig aufs Schürfen...


05.06.2003 12:44#225
Garos Garos ging wie üblich jeden morgen in die Mine. Er war der erste, denn er war noch vor Sonnenaufgang wach geworden. Er hatte in dieser Nacht nicht viel schlaf gefunden, also war er in die Mine gegangen um sich dort ein wenig abzulenken. Wenn ich zu müde werde, leg ich mich heut Mittag halt kurz hin. Mit diesem Gedanken machte sich Garos an die Arbeit. In der Mine war es wie immer nicht zu kühl aber nicht heiss, eine Temparatur in der man gut arbeiten konnte. Beim schürfen geriet Garos ausversehen an sein Schwert Ich legs mal da drüben hin. Langsam füllte sich die Mine mit den anderen Schürfern.



05.06.2003 13:30#226
TheMercenary "Glück muss man haben, schon wieder nicht über den Weg gelaufen.." murmelte Mercenary fröhlich, als er die Mine betrat, und Legolas ihm nicht begegnet war.. Jetzt würde er ein bißchen schürfen, sich zwischendurch ein paar längere Pausen gönnen, und ruck zuck, wieder Feierabend, und dann.. Ab in die Kneipe.. So hatte Merc es jedenfalls vor, als er pfeifend durch die Mine marschierte, und schon bald einen geeigneten Schürfplatz gefunden hatte..
Gemütlich machte er sich an die Arbeit, die Schürfer die ein Heidentempo vorlegten, waren doch selbst schuld, es ging auch anderst.



05.06.2003 14:41#227
Gjaron Gjaron stand am erloschenen Lagerfeuer. Er schaute inauf zur Spitze des Wachturmes, die Sonne blendete ihn schwach. Trotzdem schirmte er die Augen mit der Handfläche ab. Die Axt am Gürtel, immer griffbereit und die schwere Spitzhacke über der Schulter stapfte Gjaron in die wunderbar kühle Mine. Draußen waren Spitzentemperaturen und der Schweiß rann nur so über die Stirnen der Schürfer und Banditen. Schnell gewöhnte sich der erfahrene Schürfer an die Dunkelheit in der riesigen Mine, die durch das bläuliche Schimmern, der freigelegten Erzadern, gering erhellt wurde.
Gjaron lief willkürlich durch die neu gestützten Minengänge und suchte sich für heute und die nächsten Tage einen neuen Arbeitsplatz.

Ein kräftiger Hieb und schon funkelte es bläulich vor Gjaron im Gestein und in seinen Augen. Gut gelaunt stellte er den Eimer neben die Ader und hackte munter drauf los...



05.06.2003 15:00#228
Ganzo Lange hatte er heute geschlafen. Beihnahe zu lange. Naja, verpassen tat er ja eh nichts. Claw`s lächerlich Minenzusammenbrechen - Geschichte...pah, darüber konnte Ganzo nur spotten.
Von seinem eigenen Geruch geeckelt, erfrischte sich Ganzo mit etwas Wasser. Voller Arbeitslust machte er sich dann in die kalt-feuchte Mine auf, um seine Ausbeutungen etwas zu vergrößern. Da er mal wieder seine Augen wer weiß wo hatte, stoß er wie in der letzten Nacht einige Schürfer an und fiel beinahe aufs Maul. An seiner Arbeitsecke angekommen, musterte er den gestern beschlagenen Stein, der sich sptiz und kantig ihm entgegenstreckte. Doch das durfte nicht mehr lange so bleiben. Er schwung seine Spitzhacke, ließ einen leisen Schrei von sich und zeigte dem frechen Vorsprung, wer hier der Boss ist. Seine Bemühungen blieben jedoch umsonst. Der Stein glotzte ihn immer noch genauso frech an. Ganzo hob seine Spitzhacke und wiederholte den vorherigen Vorgang noch ein par mal, was seine Schreie immer lauter werden ließ. Seine Schreierei lies Claw jedes mal zucken und ihn einen falsch platzierten Schlag machen.



05.06.2003 15:41#229
.::Legolas::. Gerade als Legolas die Truhe die Banditenburg verlassen wollte kam ihm Fisk entgegen und redete ihn an:
"Hey Legolas, haste Lust mit in die mine eins trinken zu gehen? Habe shicht wegen eventuellen Minecrawlern."
"Klar Linky kann bestimmt warten..."
Mit diesen Worten gingen die beiden in die Mine in der es sehr kühl war. Überall Schürfer die auf Erz herumhackten. Da erblickte er den Schürfer der Seine Truhe nicht bewacht hatte aber er konnte nichts machen weil Fisk dabei war. ER dachte das die Gelegenheit schon kommen würde und setzte sich mit Fisk ans Lagerfeuer und dachte an seine Bogenlehre. Er mußte sich verbessern. Er würde Üben sobald er hier fertig war...



05.06.2003 15:42#230
Claw Es wurde immer heißer in der Mine. Claw rannte der Schweiß über die Strin und zu allen Überfluss störte auch noch Ganzo. "Ich geh mal Wasser holen. Ich bin gleich wieder da." sagte Claw und verschwand. Er ging Wasser holen und kam nach 7 Minuten wieder. Ganzo sah durstig aus. "Hier haste Wasser." sagte Claw und gab ihm ne gefüllte Wasserflasche. Gierig stürzte Ganzo das Wasser hinab. Claw hatte wieder seine Spitzhacke gepackt und schlug mit aller Kraft auf den "frechen Brocken", der Ganzo nervte. Doch plötzlich fing die Wand an zu bröseln. Überall Risse !
"VERDAMMT, NICHT SCHON WIEDER... RAUS HIER..." schrie Claw und zerrte Ganzo mit sich mit. Doch die Decke stürzte nicht ein. Stattdessen stürzte ein Teil der Wand ein. Nun befand sich da ein höhlenartiger Gang. Erstaunt, dass im nicht die Decke auf den Kopf fiel ging Claw zurück und starrte in den Gang. Er schien lang und dunkel zu sein.
"Ganzo... geh mal die Wachen holen... Fisk müsste hier irgendwo sein..." stotterte Claw und betrachtete weiter den Gang...



05.06.2003 15:54#231
.::Legolas::. Legolas' Uberlegungen wurden durch einen schreienden Schürfer unterbrochen der angehastet kam:
"Fisk! Claw...hat...eine...höhle...entdeckt..."
"Komm Legolas wir kriegen arbeit."
Legolas folgte mit gezückten Bogen Fisk bis zur Höhle die sie betraten. Sie beherbergte Skellete Bücher und andere Gegenstände.
"Seltsam", meinte Fisk und sagte sie sollten weitere Männer holen...


05.06.2003 15:55#232
Garos Garos rann der Schweiß über die Stirn und tropfte über die Nase auf den Boden der Mine. Er hackte immer weiter auf den großen Erzbrocken vor sich ein. Seit dem Vorfall mit den Minecrawlern waren die Schürfer nie ganz allein.Garos hörte laute Rufe und rannte in die Richtung aus der die Rufe kamen. Einige Schürfer standen um ein Loch in der Wand. Dahinter waren einige Skelette und ein paar alte Bücher. Garos dränge sich in Richtung Loch um mehr sehen zu können.


05.06.2003 15:57#233
Ganzo Von dem kalten, erfrischenden Gefühl des Wasser, das ihm Claw freundlicherweise mitgebracht hatte, betäubt, merkte er nichtmal wie der aufgeregte Schürfer ihn mit sich zerrte. Erst als sich das kühle Nass auf seinem Kluf verteilte, wurde ihm bewusst was geschehen war. Claw`s Versuch ihn von dem nervigen Stück Stein zu befreien, hatte ein Teil der Mine zum Einsturz gebracht. Dieser miese, freche, idiotische Felsvorsprung hatte es auf sie alle abgesehen! Blind vor Wut wollte Ganzo ihm eine mit der Spitzhacke draufgeben, doch Claw warf sich auf den dem Wahsinn nahen Maurer, um ihn von seinem Rachezug abzuhalten. Wenn du das tust, wird hier noch mehr zusammenbrechen!!! Langsam lockerte Claw seinen Griff und standt schwitzend und zittternt auf. Er ließ Ganzo erstmal alleine, um zu cersuchen Hilfe zu holen. Verdammt! Warum war Ganzo die Gefahr nicht schon füher bewusst geworden? Claw hatte ihn doch ausdrücklich vor dieser Mine gewarnt! Verdammt!

Jetzt schienen von allen Seiten weiter Schürfer zu kommen. Anscheinend gab es etwas Interessantes zu sehen. Ganzo schloss sich einer Gruppe Schürfern an und hastete mit ihnen in den Gang hinein. Was ihn dort erwartete, brachte ihn wahrhaftig zum Grübeln. Sie standen alle in einem Raum, der einer Bibliothek ähnelte. Eine Menge Skelette schmückten den Boden und ein moederiger Geruch standt in der Luft.



05.06.2003 16:08#234
Garos Garos betrat den Raum um sich das ganze genauer anzusehen. Überall war Staub und die Luft war stickig. Garos bekam ein beklemmendes Gefühl und legte eine Hand auf den Knauf seines Schwertes. Los, holt einen Priester, wir wollen diesen armen Seelen eine ordentliche Bestattung gönnen damit ihre Seelen in Beliars Reich(Innos?Adanos?) eintreten kann.



05.06.2003 16:24#235
Claw "Das können wir später auch noch machen. Ich würde empfehlen, diese beiden Gänge, " Claw zeigte nach links und nach rechts an die Wand der Höhle, "zu erkunden und zu sichern. Nicht das uns noch die Minecrawler von einem dieser Wege überraschen. Was meinst du Fisk?"
Fisk gürbelte nicht lange. "Ja, du hast Recht. Wir sollten kein Risiko eingehen. Garos, Gjaron, Legolas, Mecenary ihr geht den linken Gang entlang. Ich vermute, dass dort der Mineneingang ist, da von dort ein kühler Luftzug herkommt. Claw und Ganzo, ihr kommt mit mir den rechten Gang mit. Wenn jemand etwas lebendes sieht, flüchtet wieder hierher. Verstanden ? Dann los."
Fisk wollte schon losgehen, also Claw stehen blieb. "Was ist Claw? Was hast du da?"
"Einige Notizen. Sie wurden wohl von den Schürfern gemacht. Hier Fisk, kannst du sie entziffern ?"
"Mal sehen... Naja, das können wir ja noch auf dem Weg machen. Kommt jetzt, ich will wissen, was sich dort unten befindet..." dann gingen die beiden Gruppen die getrennten Wege entlang...



05.06.2003 16:34#236
Ganzo Die Dunkelheit verbreitete sich um die drei schwitzenden Männer. Fisk schnappte sich eine Fackel, entzündete sie indem er ein kleiners Feuer aus ein par Buchseiten entfachte. Mit diesem flackerdem Geschenk Innos, wagten sich die drei Gefährten weiter voran. Der Gang verlor, je weiter sie gingen, an Höhe. Bald mussten sie sich bücken, um nicht an einen dieser fiesen Felsbrocken zu stoßen, die sie in diese Lage gebracht hatten.

Das Geräusch, das die kleinen Kieselsteine, die verstreut den Boden bepflasterten, auslöste, schien viel lauter, als es außerhalb der Mine war zu sein. Jeder konnte des anderen Atemzug hören, die sich aber langsam zu Zäneklappern veränderten. Je weiter sie kamen, je kälter wurde es. Anscheinend wanderten sie, ohne es zu wissen, immer tiefer ins Erdinnere.


05.06.2003 16:47#237
TheMercenary Merc hatte belustigt die Versuche Ganzo`s beobachtet, dem "frechem Felsvorsprung" Paroli zu leisten, doch das Lachen war ihm im Halse stecken gebliebeb, als die Felswand Risse bekam, und letztendlich zusammenbrach.. Wie die meisten Anderen war Merc der Meinung gewesen, dass die Mine schon wieder einstürzen würde.. Doch der Raum der sich da hinter der eingestürtzten Wand auftat war wirklich sehr interessant.. Es juckte Merc in den Fingern, als er staunend die Bücher betrachtete.. Er hatte dass große Privileg lesen zu können, doch dafür war später Zeit.. Er war mit zwei anderen Schürfern, und Legolas (ausgerechnet) eingeteilt worden, den Linken Gang zu erforschen.. Merc bedauerte dies teils, teils begrüßte er es.. Einerseits, wehte ein kühler Luftzug aus "ihrem" Gang, was vermuten ließ, dass der Gang aus dem Berg herausführte, anderseits hieß das, dass die andere Gruppe den Gang in den Berg haben mußte, und wenn es in da irgendetwas wertvolles zu holen gab, oder Lorbeeren zu ernten (und die brauchte Merc dringend) dann da..
Genau dass tat Merc auch lauthals kund, als die Vier den linken Gang entlangtappten, bis ihn ein unheilverkündender Blick Legolas nicht zum Schweigen brachte, aber sein Gemotze und Gemaule in Gebrummel umwandelte..


05.06.2003 17:22#238
Claw Nach einer Weile des Fußmarsches kamen die 3 in einer riesigen Höhle an. Das dachten sie jedenfalls, da sie weder Wände, noch Decke sehen konnten. Sie befanden sich nun auf einem Felsvorsprung. Ein einziger, steiler Weg führte hinab in die Tiefe.
Ganzo warf eine brennende Fackel in die Dunkelheit vor ihnen. Die Fackel verschwand. Man konnte nicht sehen, wo und wann sie ankam.
"Lass das Ganzo... wer weiß, was dort unten alles lebt." sagte Fisk warnend. Dann gingen die 3 den Steinweg hinunter. Die Steine waren nass und glitschig. Sie wären ausgerutscht, hätten sie nicht ihre Schürferstiefel an, die ihnen Halt gaben. Sie gingen eine Ewigkeit durch das Dunkle...



05.06.2003 17:54#239
Ganzo Kälter, kälter...immer kälter. Der Gang schien gar nicht mehr aufhören zu wollen. Trotz der Kälte schiwtze Ganzo in seinen Dicken Sachen. Beihnahe verlor er den Anschluss an die beiden, an der Spitze liegenden, Arbeiter. Jetzt komm schon Ganzo! Andauernt musste Fisk ihn pisaken. Nicht dass er was gegen ihn hätte, aber er könnte sehr viel besser aleine zurechtkommen, als die ganze Zeit von irgendeinem Besserwisser gestört zu werden. Doch er beschließ sich nicht allzusehr aufzuregen, denn das war das letzte, was sie jetzt bräuchten. Nach einer Weile kamen sie an eine neue Plattform. Ganzos Fackel lag vor seinen Füßen und ließ einen erschreckend schauerlichen Schatten an die Felswand hinter ihn werfen. Etwas ängstlich schaute Ganzo sich um und hob dann seine Fackel auf. Siehst du? Ich hab dir doch gesagt... doch der wieder mal meckernde Fisk hielt ein als sich sein Kommentar von alle seiten zurückspiegelte. Mit einem schadenfreudigem Lächeln auf den Lippen, bückte sich Ganzo in den nächsten Gang der ihnen gegenüber lag. Claw folgte ihm und Fisk kam dann auch noch murrend hinterher.
Dieser Gang war auffällig höher als die anderen. Es schien so, als würde die Decke ein par tausend Meter über ihnen liegen. Ein Geräusch lies Ganzo aufschrecken. Er lauschte angestrengt in die Dunkelheit hinein. Da! Noch eins! Es ähnelte dem Fiepen einer Maus. Ganzos Augen blitzen auf. Alle auf den Boden! Los! Fisk und Ganzo schmissen sich ohne zu zögern hin. Was? Was ist los? Völlig Ahnungslos standt Claw da und erschrak tierisch als ihm etwas weiches ins Gesicht flatterte. Begleitet von einem kurzen Schrei, tapste er ein par Schritte zurück und schmiss sich dann gedankenlos hin. Sagmal Ganzo, willst du uns verarschen? Nur wegen einer Fledermaus sollen wir den Sand küssen? Eine reihenfolge bizarrer Geräusche unterbrach Claw bei seiner Prädigt. Auf die eine kleine Fledermaus folgte ein Schwarm riesieger Monsterfledermäusen. Die drei Gefährten drückten sich mit aller Kraft auf den Boden um den scharfen Flügeln dieser Viecher zu entkommen. Ein Luftzug enstant, der ihnen auch promt die Fackeln ausbließ. Nachdem dieser Angriff überstanden war, lagen die drei noch wie zur Salzsäule erstarrt am Boden. Der Schock hatte Überhand über sie genommen.



05.06.2003 18:15#240
.::Legolas::. Legolas war zwar nicht sehr erfreut mit mercanery oder wie dieser Schürfer hieß zusammen zu sein aber er tat sein bestes und die vier gingen den linken Gang entlang. Manchmal dachte Legolas ein Schaben gehört zu haben aber das war falsch. Trotzdem blieb er wachsam. Er brachte hin und wieder den Schürfer zum Schweigen und sie tappten immer weiter den Gang entlang. Da sagte Gjaron:"Ob wir hier was finden in diesem Gottverdammten loch?"
Legolas teilte den Zweifel mit ihm...



05.06.2003 18:17#241
Dark-Druid Verschwitzt trottete Dark-Druid den Weg zur Banditenburg hinauf. Die erste Etage des Hauses war fertig, die zweite im Bau. Bald könnte man sich ans Dachgeschoss machen. Jetzt wollte er aber ersteinmal den Spaten zurückbringen und eine neue Maurerkelle holen, da ihm die letzte abgebrochen war. Es sollten eigentlich noch ein paar zu finden sein.

Angekommen brachte der Steinmetz alles weg und besorgte sich auch die Kelle, welche er brauchte. Kurz bevor er wieder hinunterging entdeckte er einen Kumpel von sich - aus früheren Schürferzeiten versteht sich.
"Hallo Gronthar, altes Haus! Wie gehts?"
"Alles im Lot, mein Junge! Hast du schon was über die neuesten Ereignisse in der Mine gehört?"
Der alte setzte sein typisches, verschmitztes Grinsen auf..."Neue Ereignisse? Ist schon wieder was mit Crawlern??"
"Aber nein... irgend so einer meiner Kollegen hat nen alten Stollen freigelegt... Mit ein paar Leuten sind sie reingegangen... Das wäre doch was für dich, Driud! Ich kenne dich doch!"
Der zahnlose Mund des Schürfveteranen öffnete sich zu einer vergnügten Grimasse."Da hast du recht, Alterchen. Ich denke ich werde es mir mal ansehen. Danke!""Nix zu danken, mein Junge! Bleib am leben, damit du mir was erzählen kannst!!"
Der Wegelagerer begab sich in die Mine. Nach kurzer Zeit hatte er auchs schon gefunden, was er suchte. Ein großes Loch in einer ehemals geschlossenen Wand. Mit einer Hand eine Fackel tragend, mit der anderen sein Schwert rannte er, so gut es ging, über den glitschigen Boden. Seltsam sah es hier aus - einer Bibliothek oder Wohnhöle gleich. Er gelangte zu zwei Gängen, der eine führte nach rechts, der andere nach links. Willkürlich nahm er den rechten und setzte seinen Weg fort.
Im Schein der Fackel erreichte er ein ziemlich tiefes Loch im Boden - ein kleiner Steinpfad diente als Überweg. Nach einiger Zeit kam er in eine große Halle. Und da erkannte er auch schon, was er suchte. Dort, wo das Licht ausklingen war, entdeckte er drei Gestalten am Boden. Offensichtlich zwei Wegelagerer und ein Söldner. Wer es war und ob sie noch lebten vermochte Druid nicht zu sagen. Langsam näherte er sich. Immer auf seine Umgebung bedacht...


05.06.2003 18:33#242
Ganzo Die Schritte der sich nähernden Gestalt, konnte Ganzo nicht überhören. Verdammt noch mal! Wer nutzte da ihre peimliche Lage aus? Dem würde er seine Spitzhacke überziehen! Monent, es könnte ja auch einer der ihren sein. Langsam riskierte der nervöse Shürfer einen Blick über seine Schulter. Er erkannte nur die Umrisse der Gestalt, die ihm nicht viel sagten. Mit seinem Ellebogen gab er dem zitternden Claw einen Stoß. Dieser erschreckte sich, löste sich von seienr Starre und sprang auf. Nein! Komm wieder runter! Doch der Undbekannt schien nicht anzugreifen. Vielmehr kam er gelassen auf die drei zu. Wer bist du? Gehörst du zu uns? Claw erkannte warum Ganzo ihn aufgefordert hatte sich hinzulegen und trat ein par Schritte zurück. Bei dieser Aktion stolperte er über Ganzo und landete auf seinem Hinterteil. Ganzo sprang auf und war bereit zu kämpfen. Doch dann geschah etwas wunderliches. Der Unbekannte fing an sich kaputt zu lachen. Wer zur Hölle bist du?, fragte Ganzo ein zweites mal.


05.06.2003 18:52#243
Dark-Druid Es war nicht zu übersehen, wie die Blicke der drei, auf dem Boden Kauernden, auf der muskulösen Gestalt des Steinmetzes hängen blieben. Einer von ihnen, offensichtlich ein Schürfer, sprang auf, wurde jedoch energisch aufgefordert sich wieder hinzulegen.
Mit schweren Schritten stapfte Dark-Druid weiter durch die Halle, sein Mantel flatterte etwas im, komischerweise vorhandenen, Wind. Sein Gesicht wurde von der Kaputze verborgen, während die Fackel lange, flackernde Schatten des Wegelagerers warf. Die erste Frage seines Gegenübers überhörte er...Plötzlich wich der Aufgestandene zwei Schritte zurück - zu seinem Unglück. Er hatte den dahinterliegenden Schürfer vergessen und war über ihn gestolpert. Wie ein begossener Pudel saß er auf seinem Hinterteil, während Dark nicht mehr an sich halten konnte und anfing zu lachen.
Doch dann fasste er sich und antwortete auf die Frage des anderen, mittlerweile aufgesprungenen Schürfers.
"Keine Besorgnis. Ich bin Dark-Druid, Wegelagerer hie auf dem Hof. Doch wer seid ihr drei und was war hier los, dass ihr alle hier auf dem Boden kauert?"


05.06.2003 19:02#244
Ganzo Puh...Es war also doch kein feiger Räuber. Wir haben durch Zufall einen Weg freigelet und haben ihn darauf Erkundet. Ihr habt sicher diese komische Bibliothek gehsehen. Die haben wir auch gefunden. Dann sind wir weiter, vier den linken weg und wir drei den rechten. eben wurden wir von einem Schwarm übergroßen Fledermäusen angegriffen. das ist auch der Grund, warum wir so verkrampft am Boden lagen. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf Dark - Druids Lippen. Er sah aus wie ein schon erfahrener Söldner, der sich über den ahnungslosen Schürfer lustig machte. Wir werden uns jetzt wieder auf den Weg machen. Ihr könnt uns ja begleiten. Einen erfahrenden Kämpfer wie sie könnte unser Schicksal vielleicht noch zum guten Bekehren...



05.06.2003 19:30#245
Claw Claw stand auf. "Ach hi. Du fragst wer wir sind ? Mich wirst du doch noch kennen, ich bin der Schürfer der von Taeris Steel aus der Mine getragen wurde. Und Fisk hier wirst du wohl selber kennen, oder ?"
Gerade wollte Fisk etwas sagen, als erneut das Geräusch der Riesenfledermäuse näher kam. Im Schein der Fackeln konnte man sie deutlich erkennen. Sie hielten geradewegs auf die 4 Abenteurer zu. "Verdammt, die schon wieder ! Lasst uns verschwinden, dort hinten ist ein Torbogen. Wahrscheinlich geht es dort weiter." sagte Claw, als er die fliegende Gefahr erblickte.
Die 4 liefen so schnell wie möglich in Richtung des Torbogens. Fisk hatte keine Lust es mit den fliegenden Ratten aufzunehmen und auch Dark Druid wollte nicht allein gegen eine Übermacht kämpfen, also folgten sie lieber dem Schürfer. Als sie endlich den Torbogen erreichten, stürzten sie in die dahinter liegende Höhle hinein. Druid stämmte das Tor zu. Sie atmeten auf. Dann sahen sie sich um. Sie befanden sich in einer Art Tempel. An den Wänden Säulen, aber auch Statuen von den gefürchteten Schattenlords. Und am Ende des Raumes stand ein großer Altar. Dahinter gingen 2 Wege weiter.
"Was sollen wir jetzt machen ? Wir sitzen in der Falle..." stotterte Ganzo ängstlich.



05.06.2003 19:43#246
.::Legolas::. Legolas ging den Weg weiter entlang. Auf einmal erblickte er Sonnenstrahlen. Sein Gang gingin den lauf über aber als er ankam Entäuschung: Der Weg war durch felsen versperrt.
Da hörte er Schreie. Die anderen waren in Gefahr. Er zückte seinen Bogen und rannte so schnell er konnte den Weg zurück und nahm den Weg den die anderen genommen hatten. Die Schürfer hatte Probleme ihm nachzukommen. Er kam in einen Raum der Hoch war. Auf einmal schwirrten ca. 20 Fledermäuse von der Decke herunter. Legolas schoß 4 von denen ab die nicht an der Wand hingen und schrie:"Lauft dort vorne ist ein Torbogen"
In diesem Moment öffnete sich die Tür und Druid verscheuchte die Tiere mit seiner Fackel. Als sie alle drin waren Schloß er die Tür. Legolas fragte:"Was ist das?"
"ich weiß es nicht", meinte Claw und legolas betrachtete den Tempel...


05.06.2003 20:00#247
TheMercenary Mit ungläubigen Blicken beäugten die Andreren Mercenary, der sich wohl allen Ernstes freut, auch mitten im Geschehen zu sein..
"Ausgezeichnet! Der Tag wird ja immer besser.." meinte er fröhlich, während er die Statuen betrachtete.. Wenn er Glück hatte, so hoffte er, würden hier einige Kostbarkeiten liegen die nur darauf warteten in seine Tasche zu wandern.. Und ein bißchen Gold, würde ihm beileibe nicht schaden, vorausgesetzt, die Söldner und Wegelagerer würden zulassen dass ein Schürfer wie er auch ein Stück vom Kuchen abbekommen würde.. Und es war durchaus möglich dass hier noch einige Schätze vor sich hin bunkerten, allen Anscheins war dies ein größerer unterirdischer Tempel..



05.06.2003 20:02#248
Ganzo Der Tempel hatte etwas Magisches an sich, etwas sehr einflussreiches, denn es ließ Ganzo das Blut in den adern gefrieren. Die rechte und die linke Seite war Geschmückt mit außerordentlich feinangeordneten Mustern und ausdrucksvollen Statuen. An jeder der zwei Seiten, streckten sich systhematisch Säulen in die Höhe. Der Boden war zu Ganzos Erstaunen seidenglatt. Es zeigte sich keine einziege Einwölbung oder gar ein Schlagloch. Die Menschen, die das hier gebaut hatten, hatten sich bestimmt sehr angestrengt. Der Tempel strahlte eine ganz gewisse Macht aus, die Ganzo nicht ganz geheuer war. Er fühlte es in allen seiner Körperteilen, hier musste etwas faul sein. Er blickte rüber zu Dark, der nichtmal mit der Wimper gezuckt hatte. Er schien soetwas ähnliches erwartet zu haben.



05.06.2003 20:21#249
Dark-Druid Es war überwältigend - doch der Wegelagerer versuchte, sich nichts anmerken zu lassen.
Wunderbar gearbeitete Fresken zierten die Säulen, welche sich meterhoch in die Höhe zogen. Bläuliche Mosaike und funkende Edelsteine besetzten Selbige. Schimmernd war der Boden um sie. Teilweise konnte man Fabelwesen erkennen. Der Boden bestand, wie der Steinmetz schnell feststellte, aus einer einzigen, riesenhaften, dunklen Marmorplatte. Schwarz glänzte und blitzte sie im Schein der Fackel. Die Wände waren gleichermaßen mit Fresken und wunderschönen, verflechteten Gebilden geschmückt, wie die Säulen, welche den Gang durch die Halle säumten. Alles strahlte eine gewisse Helligkeit aus, als würden die beiden brennenden Lampen auf ihren Ständern, welche an der schweren Eisentür standen, garnicht benötigt.
Doch warum brannten diese Lampen? Und es war auch nichts verstaubt - also entweder würde dieser Raum noch benutzt, oder - ja, was oder?Magie? dem Aussehen des Raumes nach, würde es ja passen...



05.06.2003 20:22#250
Claw "Ok, dann teilen wir uns wieder auf, würde ich sagen." sagte Fisk als er zu den beiden Gängen am Ende des Raums sah. Claw, du gehst mit Gjaron, Ganzo und Legolas nach rechts in den Gang. Der Rest kommt mit mir in den linken Gang." ordnete Fisk an.
"Gu, dann wollen wir mal. Ich hoffe dort gibt es nicht wieder solche Fledermäuse." sagte Claw und ekelte sich.
Die beiden Gruppen zogen los. Jede in einen Gang...



05.06.2003 20:38#251
Ganzo Ohne zu zögern stieg Ganzo in den rechten Gang ein. Er winkte Legolas zu, um ihn dazu zu bringen, die Spitze zu führen. Die anderen und er, übernahmen das Ende. Voller Mut und Kraft, wagten sich die Gefährten tiefer und tiefer den Weg entlang. Der ungeduldige Maurer wollte nun endlich wissen, was sie hier eigentlich suchte, für was sie ihr leben aufs Spiel setzten und was die Zukunft bringen wird.



05.06.2003 20:45#252
.::Legolas::. Legolas ging den gang entlang. Dort war es wesentlich angenehmer als ihm gang vorher. Doch irgendetwas regte sich in der Dunkelheit. Legolas wußte nicht was es war und er zückte seinen Bogen. Der Gang war lang sehr lang.Sie gingen schon eine Weile als sie Licht entdeckten und Legolas zog schon mal seinen Bogen auf. Er ging um die Ecke und entdeckte 2 Skellet magier die auf der Stelle Schwebten. Er sagte zu claw:
"Komm wir erledigen den linke und danach den Rechten"
Legolas zog auf blinzelte zu Claw und beide ließen los. Die Pfeil saßen. Der eine durchbohrte den Kopf der andere das Herz. Doch da kam schon der 2. und wollte sie angreifen. Doch Legolas und Claw waren schneller. Legolas schlug ihm mit seinem Bogen eine über und und rammte ihm dann mit der anderen hand einen 10cm Dolch in die Lebergegend. Derwiel legte Claw an und Legolas hielt den Magier fest, Claw schoß und er war erledigt. Sie entdeckten eine Schwer verriegelte holztür die Sie mit ihren Spitzhacken zerkleinerten bis sie hindurchgehen konnten.
Legolas riß sich an einem Holzsplitter doch das fiel ihm garnicht auf.Er war viel zu aufgeregt.
"was sie wohl finden werden?"
Doch diese Frage beantwortete sich schnell von selbst:
Vor ihnen lag eine Art Schatzkammer. Sie stürzten sich auf den Schatz und jeder füllte seine Beutel. Es müssen wohl 700 Gold gewesen sein, aber in diesem Moment war das Legolas egal. Sie waren gerade beim Plündern als ein schrei ertönte. Sie blickten einandeer an und hetzten den Gang zurück um den anderen zu helfen...


05.06.2003 20:54#253
Ganzo Gold! Gold! Überall Gold! Ganzo traute seinen kleinen verlogenen Augen nicht. Er war sich einfach nicht bewusst, was er da sah. Eine riesiege Schatzkammer erstreckte sich vor ihnen. Dort glitzerte es, hier glitzerte es. Ganzo stürtze sich wie ein Wilder auf einen Haufen Gold in der rechten Ecke der Schatzkammer. Er steckte ein soviel er konnte. In seiner Begierde wurde er von einem Schrei gestört. Er hastete den anderen nach, die mal wieder schneller als er waren.


05.06.2003 21:05#254
Claw Claw traute seinen Augen kaum. Sie befanden sich in einer riesigen Schatzkammer. Sofort stürzte Legolas nach vorne und füllte seinen Beutel. Dann fingen die anderen ebenfalls damit an. Claw nahm seine 5 Beutel, die er zum Glück dabei hatte und füllte sie bis sie voll waren. Er hatte jetzt 5 vollte Beutel mit Gold. In jedem 700 Goldstücke.
Doch plötzlich konnte man Schreie hören und Waffen klirrten. Gjaron, Ganzo und Legolas fuhren hoch. Jeder zog seine Waffe. Dann rannten sie los zum anderen Gang. Claw hinterher. Als sie den Gang erreichten, erblickten sie plötzlich Mercenary, Garos, Dark Druid und Fisk, die sich ein Rückzugsgefecht mit einigen niederen Skeletten lieferten. Die 4 kamen den 4 bedrängten zur Hilfe und gemeinsam konnten sie die Skelette vernichten. Doch schon kamen aus dem hinteren Teil des Flurs noch mehr. Dieses Mal Skelett Krieger und Schattenlords. Sogar ein Skelett Magier war dabei.
"Verdammt, das sind zu viele, wir müssen hier raus !" schrie Fisk. Dann liefen die 8 Abenteurer zurück zum Tempel. Legolas holte seinen Bogen und schoss dem Skelett Magier in den Kopf. Dieser hatte aber gerade einen Feuerball in der Hand und während der Pfeil ihn traf, schläuderte er ihn an die Decke. Daraufhin stürzte die Decke ein. Dark Druid öffnete schnell das Tor. Die 8 liefen raus in die Höhle, vorbei an den Fledermäuse zu der Felstreppe. Hinter ihnen stürzte alles ein. Doch auch hier bebte plötzlich die Wände. Der Steinweg krachte an der untersten sehbaren Stelle ein, wie Dominosteine. Nach einigen Minuten hatte die Gruppe es geschafft, sie befanden sich wieder in der Wohnhöhle. Mit einem letzten Rums krachte der rechte Gang endgültig ein. Ein Durchkommen war nun unmöglich.
"Verdammt, hatten wir ein Glück." schnaufte Fisk. "Was habt ihr eigentlich so lange da in dem anderen Gang gemacht, während wir die Skelette am Hals hatten ?!?"
"Wir haben eine riesige Schatzkammer entdeckt !" platzte Ganzo heraus. "Ach ja, fast vergessen ! Hier fangt !" Claw warf Mercenary, Garos, Fisk und Dark Druid jeweils einen Beutel zu. "Ich habe euch nicht vergessen. Das ist euer Anteil an der geretten Beute ! 700 Goldstücke für jeden von euch." sagte Claw und grinste.



05.06.2003 21:17#255
Ganzo Ein zufriedener ausdruck machte sich in Ganzo`s Gesicht breit. Er sah so zufrieden -und gleichzeitig so debil- aus, dass Merc vor Lachen zusammenbrach. Darauf kam Claw und griff Merc unter die Arme. Nach getaner Hilfe schaute Claw zu Ganzo auf und krümmte sich ebenfalls vor Lachen. Jetzt waren es schon zwei die sich auf den Boden wältzten. Ihr spinnt doch! prustete Ganzo heraus als er die beiden so sah. Nach dem sich alle abreagiert hatten, Ganzo seinen Gesichtsausdruck erwährt haben, machten sich alle zu ihrem Schlafplatz auf. Jaja, ich geh ja schon Diesmal hatte Ganzo wegen seiner Bessenheit den falschen Schlafplatz erwischt. Is ja auch reichlich idiotisch, dass die alle gleich aussehen. Aber eins musste er zugeben: Das Minenleben lohnte sich!


05.06.2003 21:18#256
TheMercenary Weit waren sie nicht gekommen, und wie aus dem Nichts waren diese verfluchten Skellete aufgetaucht.. Ohne Fisk wäre es um sie wohl geschehen gewesen, denn er war mit Abstand der Einzige mit Bewaffnung die sich für so einen Kampf eignete.. Merc hatte sich mit seiner Spitzhacke und seinem rostigem Dolch verteidigt wie ein Verrückter, aber es war abzusehen wie der ungleiche Kampf geendet hätte, wenn nicht der andere Teil der Gruppe noch dazugestoßen wäre.. Und nun dass.. Gold, echtes Gold.. An die 600 Goldstücke mußten es wohl sein, wenn nicht noch mehr, die in dem Beutel waren die Merc in der Hand wog.. Tatsächlich, aber warum, warum hatte Claw geteilt? Es war ihm unverständlich, aber gut für ihn war es auf jeden Fall.. Diesen Claw würde er sich merken, dem war er einiges Schuldig!
Doch noch ging er nicht zurück in die Hütte oder zur Kneipe, er wollte sich noch diese Bücher ansehen..



06.06.2003 09:16#257
TheMercenary Mit den ersten Sonnenstrahlen quälte sich Merc aus seinem Bett.. Er hatte gestern noch einige Zeit bei den Büchern verbracht, und einige wirklich sehr interessanten Bücher gefunden.. Aber nun war erstmal wichtigeres zu tun, als bücher zu lesen, dass war auch der Grund warum er schon so früh aufstand.. Er hatte einen Beutel voll Gold, und der musste an die Leute gebracht werden, einige nützliche Sachen bestellt werden.. Gähnend stand er auf, den Beutel Gold hatte er sicher unter dem Hemd vor seine Brust gehängt, und stapfte immer noch müde aus der Hütte.. Im Vorbeigehen schnappte er sich schnell ein Stück Brot, dass neben dem Bett eines schlafeneden Schürfers lag, und marschierte kauend in Richtung Onar`s Hof.. Wie nicht anderst zu erwarten hatte er seine Spitzhacke geschultert, und sicherheitshalber, hatte er einen kleinen Teil des Goldes, so um die 100 Goldstücke, in einen kleinen unscheinbaren Beutel um den Oberschenkel gebunden.. Etwas ungemütlich und gewöhnungsbedürftig aber sicher.. Er machte noch einen kleinen Umweg bevor er zu Gorr ging, er wollte noch ein bißchen in der Wildnis rummarschieren, vielleicht noch einige essbaren Waldbeeren finden, oder seinen Durst an der Quelle stillen.. Also machte er einen kleinen Schwenker und wandererte fröhlich pfeifend zu einer Quelle, die er vor einiger Zeit mal ein Stück entfernt entdeckt hatte.. Auf dem Weg dorthin begegnete er niemandem, es war als ob von einigen Vögeln in den Bäumen der Wald ausgestorben wäre.. Schließlich, nach einer ganzen Weile in der frischen Morgenluft, war er angekommen.. "Sein" Plätzchen lag genauso friedlich da, wie an dem Tag an dem er es gefunden hatte.. Aber war da nicht was gewesen? hmm, doch nichts, er hatte sich wohl getäuscht..Hatte sich angehört wie ein zerbrechender Ast.. Na egal, er hatte einen tierischen Durst.. Merc lehnte seine Spitzhacke an einen in der Nähe liegenden Felsen, und beugte sich herunter um aus der Plätschernden Quelle zu trinken.. Er wurde von einem hämischen Lachen unterbrochen, erschreckt fuhr er herum.. Und sah sich drei sehr übel aussehenden Gestalten gegenüber.. Sie waren eindeutig Lagerlose, wohl ein Räuberhaufen, der sich zusammengeschlossen hatte, und nun aus Langeweile, einen kleinen Schürfer fertigmachen wollte.. Aber was, wenn sie merken würden dass der kleine Schürfer, einen Haufen Gold mit sich rumschleppte? Verdammt warum war er auf die Schnapsidee gekommen, mit einem Batzen Gold und nur mit einer Spitzhacke und einem altem Dolch bewaffnet in den Wald zu gehen? Unwillkürlich fuhr seine Hand an seinen Dolch, doch seine "Gegenwehr" liieß die Drei nur in gröllendes Gelächter ausbrechen.. "Seht mal, Dreckschürfer hat ja sogar´n Messerchen..Ob er damit was andres kann als´n verschimmeltes Brot schneiden?.."
Der eine von ihnen hat eine Nagelkeule, der andere ein rostiges Schwert, und die Bewaffnung des dritten stellte eine furchteinflössende Holzkeule dar..Flucht war unmöglich, die Drei verstellten ihm genau den Weg..
Mit dem Mut der Verzweiflung versuchte Merc an seine Spitzhacke zu kommen, doch vergeblich, bevor er auch nur zwei Schritte gelaufen war, traf ihn die Breitseite des Schwertes an der Schläfe.. Merc taumelte unmerklich, ein weiterer Hieb folgte, der seinen Dolch mit weitem Bogen in die Quelle beförderte.. Wütend versuchte sich Merc auf den Schwertträger zu werfen, doch die dicke Holzkeule des anderen Räubers, traf ihn genau auf dem Hinterkopf, und es versagten ihm die Beine.. Schwankend stürtzte er zu Boden, Sterne tanzten vor seinen Augen.. Aber es kam noch schlimmer, durch den Fall war die Schnur seines Beutels, mit dem Großteil des Goldes deutlich zu erkennen.. Neugierig rieß einer der Räuber daran, hatte den Beutel nun in der Hand.. Verblüffung war in den Gesichtern der Räuber zu sehen, als sie den Haufen Gold sahen, der sich ihnen auftat.. "Woher hat`n einer wie du soviel Geld, häh?" fragte einer verblüfft.. Sofort ließen sie von ihm ab, stierten gierig das Gold an.. "Hähä, dass nenn ich fette Beute, na los, nichs wie weg hier, den Dreckschürfer lassen wir am Leben, der hat uns schließlich ne Menge Gold geschenkt nicht war?" meinte einer der Räuber schließlich, und so schnell wie sie aufgetaucht waren, verschwanden sie auch wieder.. Erst nach einiger Zeit hatte sich Merc so weit erholt dass er sich zur Quelle schleppen konnte, und seinen Kopf in das kalte Wasser plumsen ließ.. so kam er wieder halbwegs zu Bewußtsein, und fast krank vor Wut und Reue, schleppte er sich immer noch mit brennenden Kopfschmerzen zu seiner Spitzhacke, am Felsen.. Sein Dolch war wohl für immer und ewig verschollen.. Erst jetzt wurde Merc klar, dass fast das ganze schöne Gold, weg war, futsch, hin.. Die Goldstücke in seiner Tasche hatten sie wenigstens übersehen, aber dass war ein denkbar geringer Trost..
"Euch krieg ich, ich krieg euch! Eines Tages find ich euch, und ihr.. ihr.. werdet es bereuen, euch mit mir angelegt zu haben!" brüllte Merc in den Wald, doch er sah selbst ein, wie lächerlich die Drohung eines mit einer Spitzhacke bewaffneten, gerade zusammengeschlagenem und ausgeraubtem Schürfer wirken musste.. Erst jetzt bemerkte er, dass die Keule des einen Räubers, eine große Platzwunde am Hinterkopf hinterlassen hatte.. Niedergeschlagen und mit immer noch brennender Wut schleppte sich Merc nun ohne weiteren Umweg zu Onar´s Hof..


06.06.2003 12:24#258
.::Legolas::. Legolas verließ die Mine und ging Hinter die Schürferhütte um nach seiner Truhe zu sehen. SAie war noch da. Er setzte sich auf sie und ehe er sich versah schlief er ein...
Am morgen weckte ihn das rege treiben auf dem plateu und Legolas fiel linky ein. Doch für seinen Aúftrag benötigte er noch weiße Farbe. Er ginmg in die mine und klopfte etwas Kalkstein und Granit ab und legte sie seperat in die Truhe. Dann nahm er die Truhe und verließ die Banditenburg Richtung Hof...


06.06.2003 13:49#259
Garos Garos stand an diesem Morgen spät auf, gestern war ein harter Tag gewesen und war erschöpft ins Bett gefallen. Garos ging in die Mine um dort zu arbeiten und die Seele baumeln zu lassen.Garos fühlte sich heute nicht gut, er hatte schlecht geschlafen und war voller Wut. Er wuste nicht warum aber er lies seine Wut an den Erzadern der Mine aus. Er schlug in blinder Wut auf den Stein ein, die Splitter flogen umher und einige scharfe ritzten ihn kleine Riefen in die Haut. aus gewöhnung trug er immer noch den alten Novizenrock und so sah sein Oberkörper bald so aus wäre in einen Haufen Scherben gesprungen. Er schlug immer härter und festr auf dem Stein ein der unter der Wucht seiner schläger splitterte. Seine Haut bekam einen leichten bläulichen Hauch von dem Erzstaub. Er hatte sich in einen abgelegen Teil der Mine verzogen um keinen zu stören und damit keiner ihn nervte. Er fragte sich wie es wohl grad im Sumpf war. Mit jedem Schlag steigerte er sich mehr in einen regelrechten wahn hinein aber so was brauchte er manchmal. Um ihn wurde der Hügel aus erz immer größer und größer. Er holte zwischendurch immer wieder Eimer um sein Erz wegzuschaffen wobei er immer darauf bedacht war nicht gesehen zu werden. Seine Arme schmerzen aber dieser Schmerz stachelte ihn noch mehr an und so war er bald vollkommen von seiner Wut verschlungen. Er dachte nich nach sondern schlug nur wie ein bessener auf den Stein ein und der Stein konnte seiner Wut nichts entgegensetzten. Durch seine Arbeit bei den Stampfern im Sumpf waren die Muskeln auf seinen Armen noch mal ein Stück größer geworden und so wurde er nicht müde. Er verwandelte seine Wut, seinen Hass in Kraft, und diese schien ihn nicht verlassen zu wollen so stürzte er sich immer von neuem wie ein Berseker auf den Fels. doch irgendwann flaute seine Wut ab und er brach bewusstlos zusammen.



06.06.2003 14:50#260
Ganzo Nachdem Ganzo sich angezogen hatte und föhlich munkernt in die Mine schlenderte, fiehl ihm ein am Boden liegender Shürfer auf. Ha! Der hat wohl zu viel bekommen! Ohne ein zögern, griff Ganzo ihn unter die schweißgebadeten Schultern und schleifte ihn mit ein par ruckern raus in sein Quatier. Dort nutzte er die wunderbare Wirkung des wassers, um den erschöpften Schürfer wiederzubeleben.


06.06.2003 18:42#261
Garos Wo bin ich? fragte Garos als er erwachte. Er wusste nicht wo er war und hatte keine Ahnung wie er hier her gekommen war. Das letzte an das er sich erinnern konnte war dass er klatschend auf dem Boden der Mine aufgeschlagen war, dass was alles schwarz geworden. Du bist in meinem Quatier. Garos kannte die Stimme irgendwo her. Ihm fiel der Name nicht ein und so überlegte er angestrengt wo her er die Stimmte kannte. Jetzt fiel ihm der Name wieder ein, Ganzo. Danke das du mich aus der Mine gebracht hast. Darf ich dich auf ein Bier zu Schmok einladen? Ganzo willigte ein und so machten sich die beiden auf zu Schmoks Taverne.


07.06.2003 11:23#262
Ganzo Diese Nacht war wesentlich besser als die vorherige. Endlich konnte er mal so richtig lange schlafen. Während Ganzo in seinem Zimmer herumsprang, zog er sich mit einer akrobatischen Einlage an. Wenn die anderen das gesehen hätten, hätten sie sicher wieder so losgeprustet wie gestern. Ahja Gestern....das war ja ein Riesenerfolg! Was wolle er jett mit dem vielen gold machen? Sich neue Ausrüstung besorgen? Ja, das wäre doch mal was!
Pfeifend schlenderte er in die Mine, suchte sich einen neuen Arbeitsplatz, -sein alter war ja zusammengebrochen- und machte sich dann wieder munter und fröhlich an die Arbeit. Wenn er hier fertig würde, würde er sofort einen Handwerker aufssuchen der ihm seine neuen Sachen bastelte.



07.06.2003 20:49#263
Ganzo Zeit zum Schlafen gehen! Mit einer müden Handbewegung verabschiedete sich Ganzo von den anderen Schürfern, die anscheinend noch länger arbeiten wollten. Die Spinnen doch! Ganzo wollte sich mal was gönnen neben all der Arbeit. Heute mal früh schlafen gehen, das hatte er sich verdient. Schließlich hatte er ja die letzten Tage auch Überstunden gemacht. In seiner Hütte wiederholte er die Pruzedur von gestern und legte sich schlafen. Er hatte sogar das richtige Bett getroffen!



09.06.2003 16:37#264
miss90 Vessana war gerade auf dem weg zur mine, sie wollte den hart abeitenden Männer etwas Fleisch und Wein bringen, und natürlich ihren alten freund Ganzo besuchen.


09.06.2003 16:42#265
Ganzo Ah! Endlich mal ein anderes Gesicht! Vessana näherte sich der Mine, was Ganzo erfreut. Das Minenleben war zur Zeit wirklich langweilig geworden. Er freute sich über jeden Besuch den er bekam.Hey! Vessana! Hier bin ich! Mit einem lautem "klong" ließ er seine spitzhacke fallen. Das brachte Claw mal wieder ins zucken. Seit dem zweiten Einsturz war er vorsichtiger geworden. Leg sie das nächste mal hin! zischte er Ganzo noch schnell nach, bevor dieser Vessana die Hand zur Begrüßung schüttelte.



09.06.2003 16:47#266
miss90 Wie gehts dir denn hier? Hast du viel zu tun? fragte sie ihn. Sie merkte wie claw zu ihnen hinüber schielte. Aber das machte ihr nichts aus, sie schenkte Ganzo und ihr etwas Wein ein und wartete auf Ganzos antwort.


09.06.2003 16:53#267
Ganzo Oh mir gehts eigentlich ganz gut...Nur macnhmal ist das hier Stinklangweilig! Da wünscht man sich, man wär bei den Holzfällern geblieben die jeden Tag was anders zu tun hatten...Naja. Vorgestern war was los! Wir haben eine verschüttete Bibliothek freigelegt! Später sind wir dann in einen alten Tempel gekommen und haben dort eine Schatzkammer gefunden! Gierig kramte Ganzo seinen Beutel voll Gold aus der Tasche. Er hatte ihn immer dabei um nicht böse überrascht zu werden. Siehst du das Gold hier? Alles meins! Da staunst du was?


09.06.2003 17:00#268
miss90 Das ist aber viel, und es glänzt so schön. Vessana trank einen schluck Wein und sah sich ein bisschen um. Wann kommst du denn mal wieder in die Stadt? fragte sie ihn.Der Handel läuft zur Zeit richtig gut



09.06.2003 20:50#269
Garos Garos war ziehmlich gestresst nach dem Tag in der Mine, also machte er sich auf den Weg zu Schmoks Taverne (weil er der Wirt ist und nicht Sylvio). Auf dem Weg traf er Ganzo und fragte ihn ob er nicht mitgehen wollte. Ganzo willigte ein und sie machten sich gemeinsam auf den Weg zum Hof.



10.06.2003 12:36#270
TheMercenary Völlig mit sich zufrieden saß Merc vor der Schürferhütte, und betrachtete den blau strahlenden Himmel.. Die Hitze waberte förmlich über dem Boden, und er hatte ehrlich gesagt keine Lust, an so einem Tag in der Mine zu schuften.. Also war er morgens an der Hütte geblieben.. An seiner Seite, an einem alten Gürtel hing sein nagelneues Schwert von Gorr, ein grobes Breitschwert, auf der anderen Seite ein prächtiges Messer, ein Wolfsmesser.. Nun, er hatte zwei gute Waffen (gut für einen Schürfer), aber er konnte immer noch nicht gescheit damit umgehen.. Er musste sich unbedingt mit einem dem Lehrmeister im Einhändigem Kampf an Onars Hof in Verbindung setzten, denn was brachten Waffen wenn man nicht damit umgehen konnte? Merc hoffte nur, dass sich einer der Beiden dazu herablassen würde einen einfachen Schürfer zu unterrichten..


10.06.2003 17:25#271
Claw Schnell spurtete Claw den Weg zur Banditenburg hoch. Er hatte sich vorher noch schnell umgezogen und die Axt im Lager gelassen. Stattdessen hatte er die Sptzhacke zum Schürfen dabei.
Einige Schläger kamen an ihn heran. "Hey, Dreckskerl... warum bist du so spät da ?" fragte einer von ihnen barsch. "Ähmm... ich habe mich mit einigen Städtlern in der Hafenkneipe geprügelt und heute war ich bei Lee..." sagte Claw laut."Achso, wenn das so ist ok. Dann ist ja alles gut. HAHAHAHA. Ich hoffe du hast es den Städtlern ordentlich gegeben."
"Na klar, sie lagen alle später auf einem Haufen vor der Kneipe." sagte Claw und stahl sich in die Mine. Der Mundgeruch des Schlägers konnte er nicht länger ertragen.
In der Mine gings auch schon los mit dem Schürfen. Es waren kaum Schürfer da, wahrscheinlich wegen der Hitze draußen, doch Claw brauchte das. Er wollte stärker werden und so drosch er auf den harten Fels ein.



12.06.2003 20:58#272
Fisk Unter der Hitze der brütenden Sonne, welche langsam im Westen versank wanderte Fisk zur Burg hinauf. An der Brücke wurde er wortlos von den Wachen durch gelassen. Er folgte dem Weg entlang bis zum Eingang des Aussichtsturmes. Diesen bestieg er rasch und setzte sich am obertsen Ausguck auf einen der Stühle und sah der hinabsinkenden Sonne zu. Diesen anblick hatte er schon lange nicht mehr genießen können. Oft war er zu dieser Zeit bereits im bett oder in der Taverne gewesen. Er zog sein Holzpfeifchen aus der Tasche und steckte es in seinen Mundwinkel. Dann füllte er etwas Tabak hinein und entzündete sie. Qualmwolken stiegen auf, dem rot-schimmernden Abendhimmel entgegen.



13.06.2003 14:11#273
Garos Garos ging an diesem Morgen wie üblich in die Mine um zu Arbeiten. Er arbeitete in einem Takt an dem er sich nicht überarbeitete aber auch nicht wirklich fauelnzte. Am Mittag ging er aus der Mine um zu essen und sich ein bisschen auszuruhen. Danach ging er wieder in die Mine um weiter zu arbeiten. Es machte ihm nicht wirklich Spass den ganzen Tag in der Mine zu arbeiten also überlegte er sich was er sonst machen könnte. Da fiel ihm ein das er in seiner Zeit im Sumpf ja angefangen hatte Jagen zu lernen. Wenn er mit der Arbeit in der Mine fertig war würde er sich erkundigen wer ihm das hier beibringen würde.


16.06.2003 15:18#274
Garos sorry für den doppelpost aber seht euch das Datum da oben an!Garos ging an diesem Morgen wie immer in Mine. Er gesellte sich zu den anderen Schürfern unm zu erfahren bei wem er jagen lernen konnte. Alle meinten er solle sich an Zombiebreaker wenden. So hörte er schon am Mittag mit der Arbeit auf und begab sich zu Zombiebreaker. Er fand ihn in seiner Hütte sitzen und seinen Bogen mit einer neuen Sehne bespannen. Hallo. Du bist Zomiebreaker, kannst du mir jagen beibringen? Zombiebreaker schreckte hoch und lies die Sehne los die durch die Hütte zischte. Ja, bring mir 2 Scavenger und ich werds dir beibringen. So machte sich Garos direkt auf den Weg, um in der Wildnis Scavenger zu jagen. Er schlich den ganzen Mittag im dichten unterholz wo der Schatten die Hitze erträglich machte. Doch Scavenger fand er keinen. er wusste, wenn er auf einen Treffen würde, konnte er sich nur auf seine Beweglichkeit verlassen. So durchstreifte er die Wälder rund um die Banditenburg bis er auf zwei Scavenger traf die aus einer kleinen pfützte trunken. Er schlich sich so leise heran wie er konnte, doch dummerweise war er nicht der beste im schleichen so trat er auf einen morschen Ast und die Scavenger wurden auf ihn aufmerksam. Ihm sank das Herz in die Kniekehlen, aber er wusste, wenn er sich ihnen nicht stellen würde, würde ihm Zombiebreaker niemals das Jagen beibringen. So zog er sein Schwert und rannte wild brüllend auf die Scavenger zu. Wenn ich zuerst zuschlage überlebe ich das vielleicht. Dachte er sich und nahm sein Schwert wie eine Sense um den Scavenger die Köpf abzuhauen. Er holte aus und traf den rechten Scavenger am Schnalger worauf dieser mit einer kopfstellung die nicht gund aussah auf seinen Artgenossen fiel. Dieser kippte um und Garos nutzte den Augenblick um ihn sein Schwert in die Rippen zu stossen. Der Vogel sank tot in sich zusammen und Garos schleifrw die beiden zu gross geratenen Hühner blutüberschmiert zur Burg.


17.06.2003 22:22#275
Ganzo Lange Zeit hatte Ganzo jetzt schon in der Mine gearbeitet. Er musste zugeben, dass ihm das Leben hier gefiel. Er bekam ordentlichen Lohn und hatte auch nicht den ganzen tag zu arbeiten. Dennoch pflegte er Überstunden zu machen. Er wusste nicht warum, aber irgendwie schien ihm das zu gefallen. Mehr arbeit, mehr Spaß. An diesem Abend, war er der letzte der zu Bett ging. Die anderen Schürfer hatten die letzte Nacht durchgearbeitet und waren heute schon früh schlafen gegangen. Ganzo hatte auch nicht gerade wenig gearbeitet und er freute sich auf eine ruihge Nacht. Es war schwül und feucht und er wollte nicht mehr lange draußen bleiben, da er schon von fuß zu Kopf verschwitzt war. Er wusch sich, zog sich aus und ging schlafen.



18.06.2003 19:22#276
Claw Wie ein Irrer kam Claw den Weg hochgefetzt, überrannte den Brückenwächter und auch einige Schüfer, die aus der Mine kamen.
Als Claw in der Mine ankam, schwang er die Spitzhacke und hackte sich wie ein Berserker durch den Fels. Der lange Aufenthalt im Kloster stimmte ihn sauer, er hatte schon viel Zeit verloren und deswegen musste der Fels herhalten. Die anderen Schürfer sahen Claw nur verwundert an, sagten aber nichts, da sie Respekt vor ihm hatten. Ja sie hatten Respekt. Claw wurde in der Minenzeit zu einem Schürfer mit Einfluss und Respekt bei den anderen Schürfern. Doch das wusste er nicht. Die anderen Schüfer sahen ihn als eine Art Führerperson unter ihnen, da er den Einsturz der Mine und die Katakomben im Tiefen des Berges überlebte und ddabei dutzende Monster getötet hatte. Sie wagten ihn nicht anzusprechen. Und das war Claw recht. Er wollte in Ruhe den Fels schlagen.


18.06.2003 21:46#277
Ganzo Ganzo war zufrieden mit seiner Arbeit. Seine "Ecke" war schon ziemlich breit geworden. Morgen müsste er sich einen neue suchen. Vorhin hatte er Claw an ihm vorbeirennen sehn. Der schien es eilig zu haben. Er war ja auch ziemlich lange nicht da. Naja, das war Ganzo jetzt auch egal. Er zog sich aus und ging schlafen. Wieder ein Tag um, wieder den ganzen Tag gearbeitet und wieder ins falsche Bett gesprungen.



18.06.2003 23:25#278
Claw Claw hackte immer noch. Doch so plötzlich wie er den Berserker spielte, hörte er auch wieder auf. Erst jetzt merkte er, dass er völlig ausgelaugt war. Und dann so spät ! Claw packte das Erz, schleifte es zum Eingang, gab es, kassierte das Gold und schleppte sich in Richtung seines Lagers. Dort angekommen liess er alles fallen, sich inklusive und schlief sofort ein.
Er träumte erwas merkwürdiges. Seine einzigen Erinnerungern später waren, dass er von der Mine träumte und dass es in ihr nass wurde...



20.06.2003 17:50#279
Claw Nach dem Bogentraining brach Claw direkt zur Banditenburg auf. Bevor der Tag endete, wollte er noch mal in der Mine schürfen. Später dann, am Abend wollte er sein Bogentraining fortsetzen. Er wollte Taeris Steel nicht enttäuschen, wenn dieser wieder da wäre.
Als Claw in die Mine kam, wunderte er sich, warum kaum Schürfer da waren. Fast alle bekannten Schürfer waren nicht anwesend, nur halt Claw. Dieser fing sofort mit der Arbeit an und nach einigen Minuten war er wieder in voller Fahrt. Die Steine und Splitter flogen um hin herum, doch er beachtete sie und die Umgebung nicht mehr. Er konzentrierte sich nun völlig auf das Zerstören. Das pure Vernichten des Gesteins vor ihm...



21.06.2003 00:44#280
Eorl Eorl, Jabasch und Jori gingen über die Brücke, und Eorl tat sein Bestes, um den Wachposten ganz nach Banditenmanier zu begrüßen. Die Rüstungen die Sie Trugen verhinderten das er sie erkannte, und der Posten hatte nach ein paar genuschelten Worten über einen späten Raubzug genug, und ließ sie durch. Sie setzten sich gezwungen fröhlich an ein Lagerfeuer, und plauderten ein paar Minuten über ihren angeblichen Überfall, und gingen dann, einer nach dem anderen auf das Haus zu. Einer nach dem anderen, gingen sie an der Tür vorbei, und schlichen sich in den dunklen Höhleneingang, ohne das der Posten, der als einziger noch wach zu sein schien, irgendetwas merkte. Sie waren in der Mine.


21.06.2003 01:01#281
Jabasch Als sie in der Mine angekommen waren stellte sich Jori als Wache am Eingang auf um ihnen Deckung zu geben, Eorl und Jabasch liefen tief in die Mine rein, sie waren auf der Suche nach dem Zwischenlager für das Erz, und nach einiger Zeit hatten sie das Lager dann auch gefunden. Das Schloss wurde schnell mit einem Dolch geknackt und dann machten sich die beiden WK´s auch schon daran das ganze Erz in ihre Säcke zu packen.
Zum Glück hatten sie genug Säcke mitgenommen, den es war nicht gerade wenig Erz was hier rumlag.
Nachdem sie alles in ihre Säcke gepackt hatten und damit ungf. 6 Säcke gefüllt hatten steckten sie sich die letzen 4 Brocken noch in die Taschen und machten dann das sie zu Jori zurückkamen. Auf dem Weg zurück malten sie sich die dummen Gesichter der Banditen aus wen sie am nächsten Tag Festellen das ihr ganzes Erz weg ist...
"Und was nun?" flüsterte Eorl leise
"Wir schmeißen die Säcke den Hang hier runter." sagte JabaschDie andern beiden nickten nur und sie warfen die Säcke mit dem Erz den Häng hinunter um sie unten wieder aufzusammeln...



21.06.2003 01:08#282
Chaos13 Danach ließen sie sich auf allen Vieren nieder um selbst den Abhang hinunterzuklettern. Einige stachelige Pflanzen versperrten ihnen jedoch den Weg und so war jeder der Streiter Innos über und über mit Schnitten und Kratzern bedeckt als sie endlich unten ankamen. Schnell sammelten sie die Säcke wieder ein und steckten die wenigen Erzbrocken die rausgefallen waren in ihre Taschen.
Dann duckten sie sich im Gras und entfernten sich langsam und mit gekrümmten Rücken von der Banditenburg, immer nur das laute Pochen ihrer Herzen in den Ohren...



21.06.2003 12:55#283
Claw Claw kam zur Banditenburg. Er hatte schon in der Nähe des Hofs Gerüchte von dem Angriff der Miliz gehört. Als er an der Mine ankam, brach er zusammen: DAS GESAMTE ERZ, dass die Schürfer mit viel Mühe und dem Blut ihrer Kameraden geschürft hatten, war gestohlen worden ! Der Bandit, der Wache hatte, versuchte sich heruaszureden. Claw war wurentbrannt, sah den Banditen an und schlug ihm so dermaßen in die Fresse, dass Zähne splitterten und Blut in alle Richtungen sprizte. Sofort kamen andere und hielten den zum Berserker werden Schürfer fest, ehe er noch mehr Unheil anrichten konnte.
Nach einer Weile war er abgekühlt. Er wurde losgelassen und ging sofort wieder zurück zu seinem Lager, um mit Gjaron zu reden.



22.06.2003 15:27#284
minor Minor hatte sich entschlossen, einmal bei der Mine vorbeizuschauen um eventuell etwas Erz zu schürfen. Er schritt den geschlängelten Weg zur Banditenburg hinauf, dessen Wachturm man schon von weitem sehen konnte. Minor kam an einer kleinen Brücke an, die den Übergang zur Burg darstellte. Die Brücke wurde von zwei Wachposten bewacht, die mehr oder weniger aufmerksam aufpassten, wer des Weges kam. "Halt!", rief einer der Wächter und sah Minor prüfend an. "Was willst du hier? Ich habe dich noch nie gesehen. Bist du ein Bauer?" - "Nein, ich bin Schürfer und das ist mein erster Tag, an dem ich arbeite." Die Wache begann zu lachen. "Haha! Dann erfreu dich an deiner dreckigen Arbeit!" Der Wächter ließ Minor passieren, welcher sich erst einmal umsah und dann schnurstraks zum Mineneingang ging. Die anderen Schürfer und einige Banditen, die um ein Feuer saßen, sahen ihn prüfend aus der Ferne an, Minor fürchtete sich ein wenig vor den eiskalten Blicken. Er erblicke einen Mann, der ihm am Mineneingang ansprach. "Was willst du?" - "Ich will schürfen, habe aber noch keine Spitzhacke." - "Gut, wir können immer Leute gebrauchen. Hier, nimm diese Schürferkluft, sie wird dich ein wenig schützen und dafür sorgen, dass dein Fuß nicht von einem Felsen zerquetscht wird!", bei diesen Worten lachte der Mann höhnisch. "Die Spitzhacken sind in der Mine, Eimer, in die du die Erzbrocken lagerst gibt es auch dort." Minor bedanke sich, striff sich die Schürferklamotten über und begab sich in den Stollen. Der Gang war gerade noch groß genug für Minor um aufrecht zu gehen, dennoch ragten hin und wieder Erzklumpen aus der Decke, an denen er sich den Kopf anstieß. An den Stollenwänden befanden sich in regelmäßigen abständen Fackeln, die ein wenig Licht spendeten. An einigen Stellen waren die hölzernen Gangstützen schon morsch. Bei einem großen Erzklumpen, der sich nah bei einer Fackel befand, machte Minor halt, stellte seinen Eimer ab und wollte zu Schürfen beginnen. Aber mit welchem Gegenstand? Er hatte noch keine Spitzhacke. Also ging er den Gang weiter, bis er in einen größeren Raum kam. Dort erblickte er einen Ständer, in dem sich ein paar Spitzhacken befanden. Er nahm eine heraus und machte sich zu seinem Erzklumpen zurück auf den Weg. Das Geräusch der Hacken der anderen Schürfer hallte in dem Gangen wieder. Mit viel selbsbewusstsein holte er aus und machte seinen ersten Schlag. Die Spitzhacke prallte klirrend auf das Erz und nur ein paar kleine Splitter fielen auf den Boden. Zum Glück war Minor schwere Arbeit gewohnt und hatte beim nächsten Schlag schon mehr Erfolg. Fleißig hackte er weiter...



23.06.2003 09:54#285
minor Minor war geschafft. Er hatte die ganze Zeit geschürft und sehr viel Erz ausarbeiten können. Der Eimer war schon zum überlaufen voll; mindestens 400 Brocken waren das. Schweißnaß ruhte sich Minor erst einmal aus. Was sollte er nun tun? Das Erz abgeben, um einen lächerlichen Lohn zu bekommen? Nein, er würde das Erz für sich beanspruchen. Er heckte sich einen Plan aus. Erst einmal brauchte er ein unaufälliges Transportmittel für das Erz. Zufällig lagen in der Nähe ein paar alte Kartoffelsäcke, bei denen er sich einen davon zu Nutzen machte. Schnell war das Erz im Sack verstaut, aber wie flüchten? Die meisten Schürfer und Banditen schliefen noch, die beste Gelegenheit! Minor schlich mit dem Erz zum Mineneingang, um sich vorsichtig umzusehen. Die Minenwache war neben dem Eingang eingenickt, die wenigen Schürfer und Banditen, die auf den Beinen waren, würden sich nicht um die Dinge anderer scheren. Nur die Brückenwache stand wachsam auf ihrem Posten. Leise schlich sich Minor an der Minenwache vorbei und rannte in Richtung Brücke. "Halt! Was hast du in dem Sack dort?", fragte die Wache den flüchtenden Minor. "Ich...ä..ä..äh ich", stotterte der Schürfer ängstlich. Doch plötzlich kam ihm eine Idee. Blitzschnell griff er zu seinem Geldbeutel und nahm ungefähr 50 Goldmünzen heraus. "Hier, nimm das! Du hast nichts gesehen!", flüsterte er. Die Brückenwache sah zuerst verduzt, aber dann funkelten seine Augen, als er das Gold sah. "Natürlich, du bist nie hier vorbeigekommen! Danke vielmals, war nett, mit dir Geschäfte zu machen!", freute sich der geldgeile Wachposten. Minor schulterte den Sack und spurtete so schnell er kommte den Weg hinunter in das nahe Waldstück, um sich zu verstecken.


23.06.2003 15:09#286
Taeris Steel Taeris schlug die Augen auf....Seit gestern Mittag hatte er geschlafen. Müde kratzte er sich am Rücken und legte sich dann doch wieder auf. Doch plötzlich ertönte ein lautes "TOCK". Taeris schreckte hoch. Müde schlug er wieder die Augen auf. "TOCK....TOCK......TOCK.....TOCK" ertönte es wieder. "Ach verdammter lärm, kann man hier als hart arbeitender Söldner denn nichtmahl mehr richtig ausschlafen?" murmelte Taeris. Dann erob er sich nach ausgiebigem Gähnen engültig aus seinem Bett. Immernoch nur mit Unterhose bekleidet öffnete Taeris die Tür. Doch kaum hatte er sie geöffnet wurde er von der Sonne geblendet. Ein ziemlicher Hitzeschwall traf Taeris. "Oh man.....scheisse ist es plötzlich Sommer geworden?" murmelte Taeris und ging nach draussen zum Wassertrog, der sich vor dem Haus befand. Er tauchte seinen Kopf ganz hinein, nter Wasser atmete er aus und blieb noch etwas mit angehaltenem Atem unter Wasser. Schliesslich hob er den Kopf wieder aus dem Wasser und rang nach Luft. Seine langen blonden haare waren nun völlig nass und hingen Taeris im Gesicht. Dann ging Taeris wieder ins Haus und holte seine Söldnerrüstung hervor. Er wollte sie erst anziehe, stellte dan jedoch fest, dass sie völlig verdreckt und mit Blut verschmiert war. Also beschloss er ersteinmal sich vor die Tür zu setzen und die Rüstung zu säubern. Er nahm sich einen Hocker und eine Wurzelbürste und ging nach draussen. Dann setzte er sich draussen hin und fing an, am Wassertrog seine Rüstung wieder etwas z reinigen. Nach einigem Geschrubbe war schliesslich der Grossteil an Schlamm und Blut herausgewaschen und die Rüstung triefend nass, zumindest die Panzerplatten und das Fell. Nach getahner Arbeit legte Taeris dann die leichte Söldnerrüstung an, schnappte sich seinen neuen bogen, für den ihm immernoch kein name eingefallen war und machte sich auf den Wegzum trainingsplatz. Er wollte den Bogen unbedingt testen und ausserdem mal wieder beobachten was seine Schüler in letzter Zeit so gemacht hatten. Also schlenderte er gemütlich hinunter zum Hof.



24.06.2003 14:28#287
Claw Schnellen Schrittes gingen Claw und Gjaron zur Mine. Gestern hatten sie es völlig vergessen. Zu viel dachten sie an das Training und ihre Freude über die neuen Waffen. Doch nun waren sie wieder hier, an der Mine und schauten hinein.Es war ein schöner tag, wie er nur selten im Jahr vorkam. Es war affenheiß und extrem trocken. Und ein solches Klima herrschte auch leider in der Mine, als Gjaron und Claw sie betraten. Normalerweise sollte es dort ja kühl sein, aber heute war das irgendwie nicht so der Fall. Aber meckern half nicht. Zum Glück waren wenigstens die Aufseher weg, dachte sich Gjaron, denn den Banditen traute er nicht sonderlich und es waren auch einige dabei, die er nicht mochte. DDen Banditen war es in der Mine zu heiß. Deswegen saßen sie alle in der Minentaverne und besoffen sich, was bei der Hitze ihnen schnell zu Kopf stieg. Doch den beiden Schürfern war dies egal. Sie waren hier, um ihre Pflicht zu erfüllen und um wieder den Vorrat des Erzes zu erhöhen. Das war wichtig, da die Milizen ja das Erz gestohlen hatten. Bei diesen Gedanken wurde Claw zornig. Deswegen ließ er seine Wut an dem starken Fels aus, was ihn aber nich ganz befriedigte. Noch nie hatte er einen solchen Rachedurst gespürt...


25.06.2003 16:49#288
Claw Wieder einmal ging Claw zur Banditenburg hinauf. Die Hitze war nun besser erträglich als gestern. Doch es war immer noch heiß genug, um die Banditen von der Wache in der Mine abzuhalten und stattdessen die Taverne bewachte, mit Bier und Knabberzeugs.
Die Mine war heute wie leer gefegt. Bis auf wenige, "mutige" Schürfer fehlte hier alles. Anscheinend badeten sie alle im großen See am Vorposten, dachte sich Claw, als er den jämmerlichen Haufen Schürfer sah, der sich hergewagt hat. Doch davon unbekümmert suchte sich Claw ein schönes Plätzchen aus und fing an zu buddeln oder wie man in Fachkreisen sagt schürfen. Dabei wartete er auf Gjaron und hoffte ständig, dass er bald komme, denn heute mal wieder waren ihm die Minen aus unbegreiflichen Gründen unheimlich.



25.06.2003 17:04#289
Gjaron Als Gjaron vor dem steinernen Minentor stand hatte sein Lied geendet. Gut gelaunt betrat er seine zweite Heimat. Draußen schien die Sonne mal wieder unerträglich, doch auch in der Mine war es schwitzig und dösig. Mit einem Mal spürte Gjaron richtig den automatischen Schweißausstoß seines Körpers. Nichtsdesto trotz packte er imemr noch ungewöhnlich freudig seine Spitzhacke und malträtierte das Erzgestein, das nur so die Funken flogen.
Die ollen Banditen hatten ihr Lager mal wieder in der Taverne aufgeschlagen und überließen die Mine ganz der Obhut der wenigen Schürfer. Gjaron machte sich nicht viel daraus und übte lieber ein paar Kombinationen am harten Felsgestein.


26.06.2003 14:50#290
AntiSchill ántì Sch'ill betrat nun zum ersten Mal in seinem Leben eine Erzmine. Selbst der Umstabd, dass er hier nun die ganze Woche lang schuften musste, konnte ihm den Anblick nicht vermiesen. Überall schimmerten die Erzader aus dem Felsen. Er hatte noch nie reines Khorinisches Erz gesehen und es war Wahr was er gehört hatte: es war nicht wie normales Erz, sondernes war irgendwie anders. Er wusste nicht genau was es war, da er sich mit so was nicht auskannte, doch es war eine starke Kraft in dieser Mine vorhanden, die auch für ihn spürbar wahr. Doch zum staunen bekam er keine Zeit. Schon hatte er eine Spitzhacke in der Hand und musste versuchen so viel wie möglich schürfen. Denn, so hatte es ihm der Schürfer rechts neben ihm erzählt, je mehr Erz, desto mehr Gold. Und eins war sicher eine weitere Wocheohne ein kühles Bier und ein saftiges Stück Fleisch wäre die Hölle für ihn. Also fing er kräftig an zu hämmern doch er war noch nicht so gut trainiert und hatte die Technik nicht raus und so schlug er mit aller Kraft auf das Erz doch es fielen bei bei jeden Schlag nur ein bis zwei Krümel herunter. Schon nach einer viertelstunde war er total fertig und demoralisiert. Doh sein Nachbar hatte gemerkt wie schwer ihm das Schürfen fiel und so opferte er eine zehn kostbare Minuten um ántì Sch'ill die richtige Technik beizubringen. Nun schlug ántì Sch'ill nicht mehr enfach nur wie wild auf das Erz, sondern suchte nach feinen rissen um das Erz herauszutrennen. Doch selbst so fiel ihm die Arbeit extrem schwer.



27.06.2003 22:12#291
Ganzo Ganzo ließ seine Spitzhacke fallen und schlenderte müden Schrittes aus der Mine heraus. Einer der Wachen hatte ein blaues Auge und es schien ihm ein Zahn zu fehlen. Er hatte sich wohl geprügelt. Ganzo war lange nicht mehr bei Claw und Gjaron im Lager gewesen. Er beschloss mal dort vorbeizuschauen. Davor wusch er sich allerdings schnell und zog seinen Schürferkluft aus. Mit den alten Maurer-Klamotten machte sich Ganzo auf den Weg zum Lager. Was die wohl in der Zeit gemacht haben...



30.06.2003 17:37#292
AntiSchill NAch zwei ferien Tagen war ántì Sch'ill nun wieder an der Arbeit. Während er mit der Spitzhacke das Erz aus demBerg trennte, dachte er voller Sehnsucht an die freien Tage. Er arbeite heute sehr dicht am eingang und mit dem leichten Wind, der seit heute Mittag hinein wehte, kamen auch Schwaden von brutzelndem Fleischgeruch und das gegröhle der Baniten und Wegelagerer aus der Taverne in die Mine gezogen. In der Taverne hatte er den grössten Teil seiner freien Zeit und seines Geldes gelassen. Zusammen mit den anderen Schürfern hatte er an dem grössten Tisch gesessen und so viel Bier getrunkne wie der Geldbeutel zuliess. Am nächsten Tag wachte er etwas abseits in Richtung des Hofes am Weg auf. Er versuchte die Gedankenin seinem dröhnenen Kopf zu ordnen und gelang irgendwann zu der Erkenntniss, dass er versucht habe zu Gorrs Schmiede zu kommen um sich eine Waffe abzuholen, die er bekommen solle, wie er von einem der anderen Schürfer erfahren hatte. Mit dem Entschluss sich nun eine Waffe zu holen, seinem riesigen Vermögen von 50 Gold und einen,m ziemlichen Kater machte er sich auf den Weg. Als er beim Hof ankam bemerkte er das einen Schmiede mit viel Lärm verbunden ist und auch das Lärm und Kater sehr schlecht zusammenpassen. So wartete er bis das Laute hämmern endlich aufhörte und begab sich zur Schmiede das Manns Namens Gorr. Mit leerer Geldkatze, dafür mit einem Dolch den er stolz am Gürtel trug. Er musste zwar zugebendas er mit so etwas kein bischen umgehen kann, doch irgendwie fühlte er sich stärker und sicherer.



30.06.2003 19:32#293
Taeris Steel Taeris betrachtete den Stapel an eingelagerter Jagdbeute. Er hatte jetzt eigentlich alle Sachen die Gorr haben wollte beisammen. Blieb das Problem des Transports. Denn 15 Wargfelle, nen Waschzuber voller Schafsfelle, die Hörner und nicht zu vergessen die Molerathäute. Hinzu kamen diverse Krallen und Klauen in Beuteln abgepackt. Also musste wohl das Fussvolk mal wieder an die Arbeit gehen. Taeris nahm einen kleineren Beutel Gold aus seiner Truhe und öffnete die Tür des Hauses am Fusse des Banditenturms. Etwa 20 Schritt entfernt fletzten sich auch wie erwartet ein paar Schürfer herum. Sie hatten Feierabend und das wollte Taeris sich jetzt zu Nutze machen. Er baute sich beim feuer auf und fing an, den Schürfern sein gold schmackhaft zu machen. "Also Leute, Hergehorcht. Wer hat Intresse sich ein paar Goldstücke dazu zu verdienen?" Ein murren ging durch die Runde. "Kommt drauf an wieviel Mann..." brachte einer der Schürfer dann leicht vorlaut heraus. Taeris liess den Beutel klimpern. "Sicher so zwischen 20 und 30 Goldstücke pro Person." Der Schürfer nickte. "Aja? Und worum gehts wenn man fragen darf?" Taeris grinste und deutete auf die Stapel mit den Tierresten, die gebündelt feinsäuberlich nebeneinander an der Hütte lehnten. "Das da, muss runter zum Handelszentrum, ich brauche mindestens fünf starke Schürfer, die mir die Sachen runtertragen. Je schneller die Sachen unten sind, desto höher soll euer Lohn für die Arbeit sein." Die Schürfer zögerten, doch dann hoben die ersten die Hand. Bis Taeris schliesslich 5 Schürfer ausgesucht hatte und sie anwies die Sachen runterzutragen. Mit dem kleinen Konvoi im Schlepptau schlenderte Taeris dann den Weg der Banditenburg hinunter....


01.07.2003 18:08#294
Claw "Los, sonst werden wir noch von einem Blitz getroffen !" rief Claw Gjaron zu, als sie den Weg zur Banditenburg hinaufstürmten. Die Brückenwache war nicht da, vermutlich saß sie in der Taverne und besoff sich. Und auch sonst war kein Bandit zu sehen. Bei diesem Wetter waren alle lieber in der warmen Taverne hier oben und aßen und tranken. Das machte Claw etwas mürrisch, aber trotzdem rannte er in die Mine. Als er ankam, sah er, dass die anderen Schürfer schon alle in ihre Arbeit vertieft waren.
Gjaron und Claw nahmen die Spitzhacken und suchten sich ein Plätzchen in der Mine und fingen an, auf das Gestein zu hämmern. Gjaron war ganz in seine Arbeit vertieft und dachte nur an das Erz. Aber Claw war nicht ganz bei der Sache. Die Vorfreude auf die Rüstung, die er sich für teures Gold kaufen würde, liess ihn veranlassen, fast in die Luft zu springen. Gjaron bemerkte, dass Claw sich nicht auf das Schürfen konzentrierte, da ständig seine Spitzhacke an der Wand abgleitete. Doch Claw war das egal. Er freute sich nur noch auf die Rüstung, die wahrscheinlich, wenn der Schmied alles richtig machen würde, ein Schmuckstück werden würde.



02.07.2003 13:16#295
AntiSchill Der Himmel war nach dem gestrigen Zorn der Götter wieder etwas aufgeklart. Es hingen noch einige Wolken am Himmel und es war auch nicht sonderlich heiss, doch man konnte draussen stehen ohne gleich auszusehen wie ein ertrunkener Seemann. Das heisst wenn man überhaupt draussen stehen konnte. In die dunkle Mine drang natürlich weder Licht noch Wasser. Das einzige Licht, dass die bläulich schimernden Erzklumpen rötlich erhellte kam von den Fackeln über denen sich im Laufe der Zeit riesige Russflecken gebildet hatten. Die Schürfer die das Erz abbauen mussten, hatten sich natürlich schon an die eintönige Arbeit gewönhnt. Doch ántì Sch'ill, war ja nun noch nicht lange verplichtet, dieser Arbeit nach zu gehen und so fiel es ihm noch sehr schwer. Heute fiel es ihm besonders schwer. Er wusste nicht genau warum, aber er war schon nach kurzer Zeit total fertig. Er sah sich um, doch die anderern arbeiteten alle mit voller Kraft und sehr schnell. Am Wetter lag es also nicht. Vielleicht war es einfachder Umstand, dass er mit seiner Kraft am Ende war. Doch er musste viel schaffen. Seine Vorräte an Gold, welches einmal wohlhabenden Bürgern in Khorinis gehört hatte, reichten wohl genau für die Lebensmittel die er bis zum Wochenende brauchte. Und das Bier in der Taverne schmechte wirklich gut, ganz zu schweigen von dem Scavengerfleisch.
So bearbeitete er seinen Klumpen Erz fleissig weiter.



02.07.2003 21:01#296
Kenzo Wie einen mordlüsternen Orkoberst führte man Kenzo einen schmalen, stark bewachsenen Pfad zu einer erbärmlich hergerichteten Burganlage hoch. Die Bewachung war geradezu lächerlich. Ganze 6 Söldner liefen in gleichem Abstand um Kenzo geringt vorwärts und ließen ihre Augen keinen Atemhauch von dem zu klein geratenen Mann ab. "Gehts nicht ein wenig schneller, Fettwanst?" Allein für das eckelerregende Wort "wenig" hatte diese Schleimscheißer einen kräftigen Schlag ins Gesicht verdient. Doch was wäre ein schlagfertiger Kenzo, wenn er nicht sein flottes Mundwerk hätte?
"Kannst du mir nicht ein wenig schneller den Arsch abwischen?", sprach Kenzo, wobei das Sprechen eher einem Schreien glich. "Wo wir im Gespräch sind: Hab ich mich schon für diesen tollen Personenschutz bedankt? Danke!"Trotz der unheimlichen Stimmgewalt des Orkjägers schafften es die unterbelichteten Söldner zum Erstaunen Kenzos doch tatsächlich, ihm einen saftigen Tritt in den Hintern zu versetzen. Kenzo verlor natürlich die Fassung und schlug mit seinen kräftigen Henkersarmen zurück. Zwei Söldnern schlug er mit der geballten Faust in ihre blöden Fressen, zu mehr kam er nicht. Die restlichen Lee-Bimbos ergriffen sofort seine Arme und hielten ihn mit unpatentierten "In-Schach-Halt-Griffen" in Schach.
Es musste unheimlich schwul aussehen, so wie er nun den restlichen Weg bis hin in die Mine geführt wurde. Eine Umarmung zweier Männer war nichts dagegen. In der miefenden Erzmine angekommen, wichen schon die ersten Schürfer (oder soll man Lees-Sklaven sagen?) zurück und Kenzo wurde von drei wachhabenden Schwuchtlern (= Söldnern) in Empfang genommen. Diese
Flachbrettwürstchenschneider brachten ihn in eine frische Erzader und bewachten den einzigen Eingang gleich persönlich. In diesem engen und stinkenden Teil durfte Kenzo nun mit einem Stock und einen Metallblättchen auf das Erz einhacken.
"Was'n das für ne Scheiße?! Wollt ihr mich verarschen?"
In seiner verzwickten Situation blieb dem leidenschaftlichen Henker nichts anderes übrig, als die Söldner mit Erzklumpen zu quälen. Hm, vielleicht könnte er ja auch einen kleinen Schürferaufstand bewegen. Während die Söldner mit Kindergartentritten um sich warfen, tüftelte Kenzo einen kleinen Plan aus.Püfeldi



03.07.2003 12:29#297
AntiSchill ántì Sch'ill ging gerade Richtung Mine, als die Wolken über ihm aufbrachen und das gesamte Umland, ihn eingeschlossen, total durchnässten. Er wollte sich irgendwo ein Plätzchen etwas abseits suchen, da ihn ein Gespräch heute nur ablenken würde. Er ging etwas tiefer im Berg in einen etwas abschüssigen Stollen und holte die Spitzhacke heraus. Als er sich ans Schürfen machte, dachte er noch einmal über den gestrigen Tag nach. Das Ausheben des Kellers war eine nette Abwechslung gegenüber dem ewigen Schürfen in der Mine gewesen. Er dachte sich, dass so etwas eigentlich öfter mal statt finden solle.
„Abwechslung ist schließlich nichts Schlechtes“ dachte er laut.
Während er so dachte passierte etwas ganz außergewöhnliches, etwas das die Schicksale vieler entscheidend verändern würde, etwas das das Leben nehmen konnte und auch neue Chancen bot.
Doch dieses Etwas geschah nicht in dieser Mine und hatte auch keine Auswirkungen auf ántì Sch'ills Leben.
Es geschieht zugegebenermaßen auch sehr selten, dass ein Angriff eines Ameisenstammes auf einen anderen Stamm Auswirkung auf das Leben eines Schürfers in der Mine hat.

So hob sich die Spitze seiner Spitzhacke immer wieder im Schein der Fackeln. Er war immer noch sehr erschöpft und brauchte eine Pause. Er setze sich auf einen Felsbrocken und aß von seinem Brot. Er hatte sein Wasser in der Schürferhütte vergessen und so war er sehr dankbar für das kleine Rinnsaal, das von der Decke tropfte. Erfrischt und gestärkt machte er sich wieder an die Arbeit.


03.07.2003 12:37#298
Claw Claw kam in der Mine. Klatschnass. Es hatte wieder angefangen zu regnen. Und wie es regnete. "Mistwetter..." stammelte ein Bandit, ehe er zur Taverne rannte."Faules Banditenpack." sagte Claw und sah dem Banditen hinterher. Dann ging er zu seinem Platz. Unterwegs traf er einige Schürfer, denen er grüßte. Auch ein neuer, der gerade Wasser von der Decke soff. "Ähh... du bist doch der Neue, nicht wahr ? Ich bin Claw. Man kann sagen, der Chef unter den Schürfern. Und wer bist du ?" fragte er den Neuen.



03.07.2003 13:47#299
AntiSchill ántì SCh'ill stellte sich Claw vor und berichtete Claw von der Arbiet am Keller:"War nett mal etwas anderes als immer nur das Schürfen zu machen. Wie bekommmen wir den Tag denn abgerechnet? Insbesonderer wie bekomme ich den Tag abgerechnet, da ich ja die Hälfte dse TAges noch in der Mine gearbeitet hab?"Er nahm noch einen Bissen von seinem Brot und fragte den Chef der Schürfer, ob er nicht noch etwas Wasser hätte. "So gut schmeckt das Wasser von der Decke nämlich auch wieder nicht!"



03.07.2003 13:58#300
Claw Claw lachte. Dieser Neue war irgendwie lustig. "Hier, fang." rief er und warf Anti Schill eine gefüllte Feldflasche zu.
"Ich geb dir ein Tip: sei niemals allein in der Mie. Bleib immer in der Nähe von einigen anderen. Hier war in letzter Zeit schon mehrmals die Hölle los: Minecrawler Angriffe, Einstürze, wiede entdeckte, alte Höhlen und Tunnelsystem... ich will nicht wissen, was als nächstes passiert. Ich hoffe, du hast ne halbwegs vernünftige Waffe dabei, damit du dich im Notfall wehren kannst, wenn Minecrawler kommen. Aber auch das ist nicht besonders gut. Das beste ist, laufen. Wenn Minecrawler kommen, lauf und warne alle, die du sonst noch begegnest. Diese Biester sind die Hölle." warnte Claw den Neuen und zeigte ihm die riesige Narbe in seinem Bein. "Da hat mir eins der Viecher sein extrem spitzes Bein reingerannt. War nicht sehr angenehm. Dafür musste es aber sterben..." Claw wollte nicht mehr zurückdenken. Dieser Angriff war einfach zu schrecklich gewesen und viele Schürfer starben dabei...



03.07.2003 15:03#301
Claw Schürferaction #3
Claw unterhielt sich mit Anti Schill noch ein wenig, dann ging er arbeiten. Eins machte ihn aber stutzig: wieso so viel Wasser von der Decke tropfte. Ein Leck im Berg konnte es nicht sein. Aber was war es dann ? Nach einiger Zeit dachte aber auch Claw nicht mehr daran, bis zu dem Verhängnisvollen Moment. Claw wischte sich gerade den Schweiß von der Stirn, als es irgendwo mächtig krachte. Dann kam ein seltsames Geräusch ihm entgegen. "Wasser... moment,... WASSER ??" rief er und lief um die nächste Ecke, um zu sehen, was passiert sei: und tatsächlich ! Ein großes Loch war in der Wand und starker Wassereinfall machte sich bemerkbar. "Verdammt, wir sind auf einen unterirdischen See gestoßen !" schrien einige Schürfer. "Dann macht das Loch zu !" schrie Claw zurück. Die Schürfer versuchten es, doch durch den enormen Wasserdruck wurden sie zur Wand geschleudert. "Scheisse, wir müssen hier raus !" schrie Claw...


03.07.2003 15:21#302
Lord_Salladin Salladin breitete seine weinigen Sachen in seinem neuen Bett und Kiste aus und legte sich für eine Verschnaufpause auf das recht harte Bett. Er sah die Staubkörner in der Luft, die die Sonnenstrahlen durch das Fenster beleuchteten. Er blickte hin über zu einem anderen der zahlreichen Betten und sah einen anderen Schürfer auf dem Bauch liegen schlafen. Es war ein abgemagerter, kleiner Mann, weit über die 50. Da dachte Salladin: "Hoffentlich erde ich nicht mit 50 hierrum liegen, aus mir soll hier schlieslich was werden....darum bin ich doch hier...." Salladin versank in Gedanken und schlief ein. Er wachte nicht viel später wieder auf und dachte, ers ollte mal los in die Mine. Er nahm sich seine "neuen" Schürferklamotten, zog sie an und mussterte sich. Er erkannte, das sie nicht sehr stabiel waren, machte sich aber nichts weiter daraus. Er nahme seine SPitzhacke und machte sich auf den Weg hinüber zur Mine.
Dort angekommen fing er an zu arbeiten. Es war eine harte, schweisstreibende Arbeit, aber er erkannte auch was er vollbracht hätt der kleine Kübel war halb voll mit groben Erzklumpen.
Und er arbeitete weiter, bis da Klopfen der anderen Schürfer leiser wurde und die Mine sich leerte.
ALs Salladin dann die Mine verlies, war es Abend geworden. Er nahm seine erbärmliche Abend-ration ein und machte sich wieder auf den Weg in die Schlafhütte. Der nächste TAg, würde nicht weiniger hart werden.


03.07.2003 15:32#303
AntiSchill "Scheisse! Wasser! Oh mein Gott!"
Zu diesen Gedanken gesellten sich noch andere Gedanken und fingen ein Zwiegespräch an. Während der Körper von ántì Sch'ill so schnell es ging Richtung Minenausgang lief, dachte sein Kopf soviel, dass er fast Kopfschmerzen davon bekam.
"Wird die Spitzacke wohl von meinem Lohn abgezogen?"
Ihm schossen die Gedanken nur so durchs Gehirn. In einem Moment dachte er an die Spitzhacke, dann an seine Portion Reis, die noch bei seiner Spitzhacke lag und im nächsten an ein frisches Bier in der Taverne. Zum Schluss dachte er noch daran, dass er ja schon verrückt sein muss, da er in so einem Augenblick daran denkt, ob ihm die Spitzhacke von seinem Lohn abgezogen würde und er sich deshalb kein Bier kaufen könne.
Er hatte wohl die falsche Abzweigung gewählt, denn das Wasser war einen anderern Stollen hinunter gebrausst und stürzte jetzt auch vor ihm in den Stollen. Er wurde ein Stück mit gerissen. Er schluckte Wasser versuchte zu husten, schluckte dadurch jedoch nur noh mehr Wasser. Panik ergriff ihn. Er kam kurz wieder an die Luft und atmetet Luft ein. Er wusste gar nicht wie harrlich es sein konnte zu atmen. Mincrawler wären ihm in diesem Moment lieber gewesen, musste er vor sich selbst gestehen. So hatte er sich die Abwechslung nicht vorgestellt."Was war wohl mit dem Gefangenen, den die Söldner gestern vorbeigebracht hatten? Hoffentlich ist er ertrunken" Er war ihm nicht sehr sympatisch erschienen. Er konnte nicht anderes als über die Lees ablästern. Da war er hier ja wohl falsch!


03.07.2003 16:12#304
minor Minor betrat die Mine, um mal wieder Erz zu schürfen. Er beschloß, etwas tiefer in den Stollen zu gehen, denn er kannte sich noch nicht so gut in der Mine aus, und wollte nun einige Gänge erforschen. In der ferne hörte Minor Schreie, während er munter pfeifend dahinschlenderte. Er kam dem Geschrei immer näher. "W...*blubb*...aaaaaa...*blubb*...sssser" - "Wasser?", wiederholte Minor im Gedächtnis. Was sollte mit Wasser sein? Der Schürfer war neugierig und wollte der Sache auf den Grund gehen. Außerdem könnte ja jemand in Schwierigkeiten sein. Er ging weiter in den Stollen hinein und hörte die Schreie noch deutlicher. Doch sie wurden von Rauschen übertönt. "Rauschen? Wasser?", dachte sich Minor. "Ein Wassereinbruch!", mit diesem schrecklichen Gedanken spurtete Minor weiter. Nach kurzer Zeit kam ihm ein Wasserschwall entgegen. Der kräftige Schürfer konnte der Wucht des Nasses nicht standhalten und wurde mitgerissen. Er erinnerte sich, was sein Vater einmal gesagt hatte: "Hör zu, mein Junge. Man kann vor fast allem weglaufen; nur von Wasser nicht." Mit diesen Worten im Ohr versuchte sich Minor an etwas festzuhalten, als er hilflos umherruderte. Er schluckte Wasser, herausragende Felsbrocken schlugen an seine Stirn, welche heftig blutete. Auf einmal fand er Halt: Er packte mit aller Kraft, die er aufbringen konnte einen Stützbalken, welcher jedoch auch mitgerissen wurde. Doch Minor hielt den Pfahl weiter fest, bis er sich in einem engen Gang verhakte. Mit Mühe stemmte sich der Schürfer gegen die Flut und setzte sich auf den Balken. Neben ihm stand ein Fass, das er unter dem Balken so verkeilte, dass es dem Druck standhielt, und man sich darauf stellen konnte. Ohne rücksicht, auf eine Einsturtzgefahr, riss Minor weitere Sützbalkenalken weg, um einen kleinen Staudamm zu bauen. Auf einmal wurde ein Mann angespült. Minor agierte Blitzschnell, packte den Mann und zog ihn auf seine rettende Insel. Es war ein neues Gesicht, welches Minor nicht kannte. Doch er befahl dem Neuen, weitere Stützbalken für den "Damm" zu suchen, der eigentlich gar kein Wasser aufhielt und nur als Rettung diente.

Nach einer weile wurde der Strom langsamer, so dass es möglich war mit viel Mühe durch das Wasser zu waten. Minor dachte an die anderen Schürfer, die sich in den anderen, wahrscheinlich schon überschwämmten, Stollen aufhielten. Wagemutig stieg Minor in die Flut, um weiter in die Mine zu gehen. Er würde ein paar Leute retten, egal auf welche Weise. "Wir, die Schürfer, müssen zusammenhalten! Darum gehe ich ein Risiko ein, aber koste es was es wolle!", mit diesem starken Willen kämpfte Minor gegen die Fluten an, zu den anderen Stollen.



03.07.2003 16:28#305
Kenzo Ein verzweifelter "Scheiße!" Ruf weckte die wachhabenden Söldner aus ihrem Schönheitsschlaf und ließ auch Kenzo aufhorchen, während er stur und ununterbrochen auf das geheimnisvoll glitzernde Gestein einhackte."Ich schau mir das mal an. Behaltet ihr ja den Orkjäger im Auge. Denkt an die Worte Lees: Wenn der Fettsack flüchtet, gibts einen Monat lang kein Sold...", murmelte ein Söldner, der sich sogleich auf Erkundungstour machte."Dann solltet ihr schon mal sparen", sagte Kenzo verachtend , grinste blöd und beäugte die Situation misstrauisch. Der eine Söldner entfernte sich recht rasch aus der abgelegenen Erzader. Dafür, dass es nun nur noch zwei Lee-Bimbos waren, passten die höllisch auf. Keinen Augenblick ließen sie den wohlgenährten Orkjäger aus den Augen. Dieser machte sich das zum Spaß und schlug Handstände gegen die Felswand - so gut es der unsportliche Kenzo eben konnte.Gerade als einer der herumstehenden Söldner Kenzo wieder zum Arbeiten animieren wollte, kam der dritte um die Ecke gestürmt:
"Wasser, Wasser!!! Alle Mann raus hier aus der Mine! Wir sind auf Wasser gestoßen!!!!"
Keine Sekunde zögerten alle an der Glaubwürdigkeit der Botschaft. Leise hörte man auch hier das Rauschen und die wiederholten Hilfeschreie."Bitte, beeil dich einmal in deinem Leben, Dickerchen, ok?!", maulten die Söldner und hantierten mit kindischen Handbewegungen.
Zwar konnte der Hobbyhenker in manch kritischer Situation mürrisch und stur sein, doch hier ging es um sein Wohlergehen. Wie von einem Warg gebissen rannte Kenzo hinter den drei Söldnern hinterher. Aber schon an der ersten Wegbiegung verzweifelten die Flachbrettwürstchenschneider und wählten, zu ihrem Leid, den falschen Weg. Kaum hatten sie die Biegung nämlich hinter sich gelassen, kam ihnen eine Horde von Schürfern entgegen. Damit nicht genug. Eine recht hohe Welle schwappte dem Schürferpulk hinter her und manchen stand das Wasser schon bis zum Arsch. Wie immer war Kenzo keine Situation zu gefährlich, um nicht einen Witz zu reißen:
"Nicht umsonst heißt es: Pinkeln verboten! Hahahahahaha! Muhahahaha! Man, der war gut!!!!?"
Jedenfalls hinderten die Söldner einschließlich Kenzo die kleine Gruppe von Schürfen am weiterlaufen und es folgte ein Massenstürzen.
Das Wasser kümmerte das natürlich einen Scheidreck - es rückte weiter bedrohlich näher...
Püfeldi



03.07.2003 16:40#306
Garos Garos war wie so oft etwas früher in die Mine gegangen. Er war mit einer Gruppe von Schürfern, mit der er sich ganz gut verstand, zu einer etwas tiefer gelegenen Höhle gegangen. Als auf einmal der Aufschrei Wasser! Wassereibruch! Durch die Stollen hallte wussten alle, da sie schon Erfahrene Schürfer waren, was zu tun war. Garos war zwar noch nicht so lange davei, aber er hatte schon einen Schiffbruch miterlebt, und das kam dem hier ziehmlich nah. Damals war er in seiner Hütte gewesen, als das Schiff gesunken war. Das Wasser füllte die Höhle langsam bis zur Decke. Da hörte er ein in Blubbern untergehendes Hilfe Das Wasser stand nur noch 5 Finger breit unter Decke. Das sah er einen jungen, unbeholfenen Schürfer. Er hatte dieses szenario schon einmal miterlebt, nur damals war er der zu rettende gewesen. Bei dem Versuch Garos zu retten war sein Freund gestorben, aber Garos hatte es überlebt. Garos zog den Jungen aus der Höhle hinaus zu einem provisorischen Damm auf dem Minor stand. Er übergab den Jungen, wurde aber von einer unerwarteten zweiten Welle, hinweg getragen. Er stoss sich den Kopf an einem tief hängenden Felsen und brach bewusstlos zusammen...
ich würde es nett finden wenn ihr mich dann sucht und auch findet, schon mal im Voraus Danke, muss weg



03.07.2003 17:36#307
Claw Claw versuchte verzweifelt gegen den Strom zu schwimmen, doch ständig wurde er mitgerissen. Ab und an konnte er sich aber irgendwo festhalten und dann ein paar Meter vorwärts schwimmen, ehe er weider weggerissen wurde.
"Verdammte Scheisse... sowas muss ja auch immer mir passieren..." sagte er doch, das rauschende Wasser übertönte seine Worte. "Mist... irgendwann muss das Wasser ja auch mal abfliessen..." dachte er sich und entschied sich dann, sie mitreisen zu lassen, um zu sehen, wo er hinkam.
Plötzlich krachte neben ihm die Wand ein und das Wasser bahnte sich einen neuen Weg in einen anderen Gang und Claw wurde wider seinen Willen mitgerissen. Dann ging es um eine Ecke. Claw versuchte sich umzudrehen und schaute nach vorne. Genau in diesem Moment kamen einige Söldner, ein irrer Fettsack und eine Horde Schürfer von links, verfolgt von Wasser. In der Mitte des Stollens knallten sie alle aufeinander. Claws Fuß dem Fetten ins Gesicht.
"Hey, was mach ihr *blubbb* da ???" schrie er ihnen entgegen. Doch die Gruppe war zu beschäftigt, über Wasser zu bleiben, anstatt zu antworten und so ging es weiter durch die Gänge.



03.07.2003 17:59#308
Kenzo Langsam wurde es ernst. Umhertretend versuchte sich Kenzo über Wasser zu halten. Ein Großteil der Schürfer flüchtete bereits wieder, doch der Orkjäger hatte große Mühen, sich von den zwei unterhalb liegenden Schürfern zu erheben. Schon kam das Wasser. Die erste Welle reichte schon aus um Kenzo vollständig zu überspülen. Aber sie half ihm auch, endlich aufzustehen. Kaum stand das kleine Dickerchen auf seinen zwei Beinen, da wurde er von einer zweiten, gößeren Welle umgekippt. Jetzt baumelte er wie ein gekentertes Fischerbot im reißenden Wasserstrom herum und konnte oben nicht mehr von unten unterscheiden. Er paddelte wie verrückt mit den Armen herum, um einigermaßen Gleichgewicht zu finden. Als er dann einigermaßen ruhig trieb, nutzte er eine günstige Gelegenheit, um sich an einen Stützbalken zu klammern. Kaum war diese Meisterleistung des Zusammenspiels aus Balance und Köfperbeherrschung vollbracht, hiefte er sich langsam daran hoch. Und schließlich kam es, wie es kommen musste. Der vom Wasser schon destabilisierte Balken knickte im Zeitlupentempo um.
"Die Diät wäre vielleicht doch nocht so schlimm gewesen", murmelte Kenzo, während er mit einem hölzernen Stützbalken in beiden Händen weiter den Gang entlangtrieb.
Püfeldi



03.07.2003 18:25#309
minor Hinter Minor schrie jemand. Er sah in Richtung Damm und erblickte, wie Gjaron vom Wasser weggerissen wurde. Mutig drehte sich Minor um und folgte seinen Freund. Er hörte ein großes rumpeln und auf einmal erschien hinter ihm eine noch größere Flutwelle. Diese machte sich der Schürfer zunutze und ließ sich bäuchlings mitreißen. Nach kurzer Zeit erblickte er vor sich den hilflosen Gjaron, welcher sich nicht bewegte. Nun war Minor mit der größeren Welle bei seinem Freund angelangt und versuchte ihn am Kragen zu packen. Gerade noch, als Gjaron in einen versunkenen Nebenstollen zu treiben drohte, konnte Minor seinen Arm packen und ihm in den Hauptstollen in Richtung Ausgang zerren. Er war damit so beschäftigt, dass er eine Kurve übersah und glatt mit dem Rücken dagegenprellte. Mit schmerzverzogenen Gesicht ging es endlich Richtung Ausgang. Er hatte seinen Freund gerettet, denn ohne Minor wäre Gjaron in den überschwämmten Nebenstollen getrieben worden...



03.07.2003 18:54#310
Gjaron Gjaron war schon eine geraume Zeit lang in der Mine. Er hatte wie immer fleißig geschürft, bis er ein seltsames Rauschen weit weg vernahm. Er war in einer der entlegensten Ecken der Erzmine. Früher hätte er sich nicht hierher getraut und schon gar nicht alleine, doch er hatte beschlossen sich einen neuen Arbeitsplatz innerhalb der tiefen Stollen zu suchen. Da war er auf diesen Platz gestoßen und fand es auch ganz nett hier, vor allem ruhig.
Den ganzen Vormittag hatte er schon geschürft, doch der Eimer war immer noch nicht annähernd voll. Das kannte der erfahrene Schürfer nur zu gut. Das Rauschen wurde lauter, als ob es die ganze Mine durchwandere. Mit einem komischen Gefühl im Magen drehte Gjaron sich um. Am Ende das langen Ganges erkannte er eine gewaltige Flutwelle, die ihn überraschend schnell mitriss. Gjaron lies alles stehen und liegen und wollte abhauen, doch das Wasser siegte. Kopfüber schwamm Gjaron im Wasser undknallte gegen etliche Felswände. Dann wurde ihm schwarz und er trieb regungslos in der rasenden Strömung durch die Gänge.
Plötzlich erwachte er. Seine Lungen füllten sich mit Wasser und Gjaron übergab sich erst mal. Minor hatte ihn gepackt und vor dem sicheren Tod gerettet. "Ich danke dir Minor.", brachte er hervor. "Ach, nicht der Rede wert.", antwortete Minor. Gjaron war nun wieder bei klarem Verstand und schwamm selbst durch Wasser die unzähligen Stollen entlang. Sie wussten nciht so recht wohin und leisen sich einfach treiben.



03.07.2003 20:01#311
Kenzo Blubbernd versuchte Kenzo sich immer noch über Wasser zu halten. Während er so durch die Gänge gespült wurde und aufpasste, dass er nicht allzu hart irgendwo anstieß, überlegte er, wie er diese Situation für sich nutzen könnte. Die Söldner, die ihn bewachen sollten hatten im Moment sicher Besseres zu tun, als auf Kenzo aufzupassen.
“Lass mich los!“ schrie der Schürfer, an dem sich Kenzo eben festhielt. Doch der Orkjäger hatte andere Sorgen. Denn erfreulicherweise sah er das berühmte Licht am Ende des Tunnels. Ein Glück, wenn man bedenkt, dass ihn die Söldner nicht allzu tief in die Mine gebracht haben, damit er ihnen nicht in einem der vielen Nebenstollen davon laufen konnte. Und so wie es aussah, hatten die Schürfer in der Mine leicht aufwärts gebuddelt (ob es beabsichtigt war oder nicht, interessierte Kenzo aber herzlich wenig), sodass das Wasser auf dem schnellsten Wege aus der Mine floss.
Mit einer immer rasanter werdenden Geschwindigkeit näherte sich Kenzo, und mit ihm das Wasser, welches noch einige Mitschürfer enthielt, dem Minenausgang. “Das wird verdammt eng!“ kreischte einer der Schürfer. Und tatsächlich die Höhe der Welle war höher als der Mineneingang. Mit einem dezenten Taucher brachte sich Kenzo aber vor üblen Kopfschmerzen in Sicherheit. Und ehe er sich versah, hatte er auch schon festen Boden unter den Füßen. Zwar spülte ihn das Wasser noch etliche Meter weiter, doch er konnte sich an einem Haus festhalten, und so aus der Bahn des noch immer fließenden Wassers bringen.

Als er sich umsah, sah er noch einige andere, sie so klug waren, sich irgendwo festzuhalten, oder glücklicherweise automatisch aus dem Strom gespült worden. Doch die meisten waren bewusstlos oder vielleicht sogar schon ersoffen. Andere schwammen immer noch in der gewaltigen Welle. Wohin wohl?
Doch Kenzo kam gar nicht dazu, darüber nachzudenken, denn was durften seine blutunterlaufenen Äuglein sehen. Genau der Wachsöldner, der Kenzos Waffen bei sich trug lag einige Meter neben ihm. Gerade wollte Kenzo der Gottheit danken, die für so viele Zufälle zugunsten Kenzos sorgte, als ihm auffiel, dass der Orkjäger und der Essenkaltpuster mit einer Kette aneinander gekettet waren. Wie konnte man so doof sein, und ein und demselben Mann die beschlagnahmten Waffen in die Hand drücken und ihn an den Gefangenen ketten? Mit einem Kopfschütteln schritt Kenzo zu dem auf allen Vieren umherkriechenden und Wasser spuckenden Lee-Söldner und riss ihm die Waffen vom Gürtel. “Halt, du Mistkerl! Gib sofort die Waffen wieder her.“ “Nö, kein Bock – aber ich geb´ die was Anderes.“ Und mit einem temperamentvollen Tritt in die Rippen des Milchtrinkers verabschiedete sich Kenzo vom Söldner. Doch die Kette hielt ihn unglücklicherweise auf. Wütend ging er zurück und holte mit einem seiner Schwerter weit über dem Söldner aus. Dessen angsterfüllte und flehenden Augen erinnerten Kenzo an seine Zeit als Henker. Doch damals zeigte er nie Mitleid und auch heute nicht. Von einem schmatzenden und knackenden Geräusch begleitet, hieb Kenzo den Fuß des Söldner über dem Knöchel ab. Gerade als wieder gehen wollte, fiel ihm erneut etwas auf. Grom hatte den Söldnern versprochen, ihnen keinen weiteren Schaden zuzufügen. Doch der Söldner lebte und konnte so von Kenzos gewaltsam verschaffter Flucht berichten. Also musste er ihn töten. Aber es musste wie ein Unfall aussehen. Schnell schnappte sich Kenzo einen relativ großen Stein, schlug dem Söldner den Kopf ein und verschwand in ein Versteck. Hier würde er warten, bis das Wasser aufhörte, wie wild aus der Mine zu laufen, um sich dann vom Acker zu machen, in der Gewissheit, dass der Tod des Söldner aussah, als wäre dieser beim rausgespült werden schmerzhaft an die Stollen-Decke gestoßen.


03.07.2003 22:37#312
Claw Claw wurde aus der Mine rausgespült. Was mit den anderen war, wusste er nicht. Als er erwachte, sah er die Sonne. Welch ein Glück, er hatte überlebt. Er richtete sich langsam auf. Überall rundum lagen noch andere. Manche richteten sich ebenfalls auf, andere versorgten verletzte Schürfer. Mitten in diesem Chaos sah Claw einen Söldner am Boden liegen. Er war allen Anscheins nach tot. Ein Fuß fehlte ihm und er hatte eine riesige, klaffende Wunder an der Stirn. Claw schleppte sich zu ihm hin. Er erkannte deutlich, dass der Fuß vor kurzem abgehackt wurde. Die Leiche war noch frisch. Claw richtete sich endlich auf und sah sich um. Keiner der anderen schien sich jetzt um den toten Söldner kümmern zu wollen. Ein Unfall war das auf keinen Fall, das war Claw klar. Also sah er die nähere Umgebung an. Und plötzlich entdeckte er etwas : einige blutige Zehen kuckten aus einem Busch hervor. Claw tastete sofort nach seinem Bogen, den er immer dabei hatte. Er war noch da. Schnell war ein Pfeil aufgelegt und Claw zielte in Richtung Busch und feuerte. Ein Schmerzenschrei und der Fettwanzt von der Mine kam heraus gestolpert. Der Pfeil steckte in seinem Bein. Schnell legte Claw einen weiteren Pfeil an und zielte auf den Dicken.
"Keine Bewegung oder der nächste Pfeil trifft dein Kopf !" schrie er ihn an. An dem dicken Unbekannte war eine Kette befestigt, an dessen Ende der Fuß hang. "Du dreckiges Schwein, ich sollte dich sofort töten !" schrie Claw wieder. Durch das Schreien wurden einige Banditen aufmerksam und kamen hinzu. Sie sahen die Szene und nahmen den Dicken sofort in Gewahrsam.



04.07.2003 15:39#313
Die Banditen "Nun mein Freund, wie geht es denn so?", sprach Nick verächtlich und spuckte zielgenau in Kenzos Gesicht. Es sah ja auch zu niedlich aus, wie das kugelrunde Riesenbaby in der vollgepissten und schlammverschmierten Ecke des Turmes saß und zwei Schwerter an seine Kehle gehalten wurden.
"Wenn ihr eure Gesichter nicht auf der Stelle verdeckt, kotz ich diese ganze verdammte Burg voll", sagte der Gefangene und erntete sofort einen kräftigen Tritt in die Magengegend.
"Du sagst uns jetzt lieber Mal, was genau deine schwulen Freunde vorhaben, ok?! Ich rate dir, tue es. Wenn unsere lieben Kollegen, die Söldner hier eintreffen, bist du nämlich tot. Lee mag es für gewöhnlich nicht, wenn man seine Männer tötet!"
Der vollbärtige Bandit fuhr sich kurz durchs Haar und schaute belustigt zu, wie man begann, den Orkjäger zu foltern. Die Banditen wareteten anscheinend erst gar keine Antwort ab und folterten ihn, so wörtlich, "vorbeugend".Nach einer Reihe von kritischen Schlägen und Tritten befanden es die Banditen für genug und ließen ihn erstmal festketten.
Nick und die anderen Banditen ließen sich am Tisch nieder und rauchten allesamt ein paar Stengel Sumpfkraut weg. Bis die lahmarschigen Söldner kommen, würden noch Jahre vergehen. Und ein zusätzliches Risiko durch einen Transport wollten sie auch nicht eingehen.

Linky



05.07.2003 11:11#314
Lord_Salladin Salladin erwachte mit den anderen Schürfer, auf Grund ihres lauten Geklappers mit ihren Spitzhaken, Hammern und Eimern.
Salladin zog sich an wusch sich in seiner kleiner Schüssel und fühlte sich dadurch wieder frisch. Er zog sich noch seine Schürferhosen an und folgte den andren in die halb eingestürtzte Mine. Er suchte sich eine Stelle, an der man bereits das Erz funkeln sehen konnte. Er haute aun paar mal darauf ein und plötzlich, wie aus dem Nichts, war da eine Öffnung.
Salladin nahm eine Petoliumlampe und leuchte hinein: Er sah es nur so heraus funkel. Salladin fuhr mit der Hand in die Öffnung, von einem 15cm Durchmesser, und fühlte dass sie nicht sehr groß war. Er taste an der linken Innenseite dieser kleinem Höhle, nach unten und spürte locheres Gestein. Er fuhr mit der Hand wieder heraus und leuchtete mit der Lampe hinein: Es waren gorbe Erzklumpen. Er schauffelte so viel wie möglich da von heraus und sah, dass der Eimer fast ganz voll war. "Ausgezeichnet!", dachte sich Salladin,"Ich hab noch gar nicht richtig angefange und hab schon nen ganzen eimer voll. Salladin verlies am Abend glücklich die Mine mir ein einhalb Eimern Erz.


05.07.2003 20:10#315
Lord_Salladin Salladin ging an diesem Abend fröhlich in die Taverne.
Er verlies die Schürferhütte mit einem leeren Knurrenden Magen er schritt auf die Tür zu und sah einige andere übermüdeten Schürfer in ihrem Bett liegen und in den unmöglichsten Positionen schlafen.
Der eine hatte die Arme überkreuzt und schlief auf dem Rücken liegen darauf, es sah fasst so aus, als wäre er gefesselt. Ein anderen mit dem Kopf in einem fast 90% Winkel nach rechts abgeknickt und der eine Fuß hing vom Bett herunter, bis weit in das Bett hin unter, Ein weiter schlief falsch herum im Bett und sein Kopf lag auf dem kalten Stein Boden.
Salladin kam gerade aus der Schürferhütte, als ein Trunkenbold herein torkelte und sich auf sein bett sinken lies. Salladin ging einige Schritte weiter hin aus und sah ein paar betrunkene Banditen am Lagerfeuer, wilde Lieder singen.Er betrat die wenig dekorierte Taverne und betrachte die Spinnweben, an den Dachbalken. Sie sahen recht morsch, aber dennoch stabil aus.Er sah, als er auf der Suche nach einem freien kleinen Tisch war, andere Gäste, Teils Banditen, teils Schürfer aber auch teils Söldner.
"Was -die- hier wohl wollen", fragte sich Salladin, as er an einem kleine Holztisch, recht im Zentrum des großen Raums Platz nahm. Er bestellte sich ein Abendessen, Fisch, Kartoffeln und ein kleines Brot mit Milch. Er aß rasch, denn er wollte möglichst schnell in sein Bett, da er ziemlich mit genommen war.Als er aufgegessen hatte, bezahlte er und machte sich auf den Weg zurück.Auf seinem Weg, begegnete er niemandem mehr, außer einem, mitten auf dem Weg schlafenden Banditen, den Salladin lieber nicht wecken wollte. Er kam in die Stock dunkle Schürferhütte zurück, warf sich die Klamotten ab und legte sich in sein Bett. Er machte noch Gedanken, was er sich wohl als nächstes Kaufen würde, als ihm auch schon die Augen zu fielen.



06.07.2003 01:30#316
Kilian v. W. Gähnend sass der Bandit in einer Ecke der Taverne, vor sich auf dem zerkratzten, von Schimmelflecken übersähten Holztisch einen Krug mittlerweile wohl schon eine halbe Ewigkeit schales Bier, das müde vor sich hinschwappte, und langweilte sich. Die letzten Wochen waren dermassen ereignislos gewesen, er hätte sich schon über eine saubere Tischplatte gefreut. Aber nein, stattdessen der übliche Trott, Wegelagerer herumkommandieren, Schürfer verkloppen und deren Erz einstreichen. Gelangweilt schnipste Kilian eine Fliege vom Rand des morschen Kruges, der gerade noch so von den rostroten Stahlringen zusammengehalten wurde. Er brauchte mal wieder ein wenig Action, ein wenig Abenteuer. Nur die Frage war natürlich, wo er das herbekommen sollte...

Nun, ein guter Anfang wäre wohl ersteinmal aufzustehen. Gesagt, getan. Nun stand Kilian also mitten in einer Taverne voller gröhlender Banditen, in sich gekehrter Schürfer und aufmerksamen Söldnern, und strich sich seine Banditenrüstung glatt. Mit eher gelangweiltem Blick lenkte er seine Schritte Richtung Tür, gab seinem Lieblingsschürfer Mummel noch eine Kopfnuss mit auf den Weg, und war bald über die Brücke in der Dunkelheit verschwunden...


06.07.2003 20:07#317
minor Minor saß mit ein paar Schürfern am Lagerfeuer. Es wuede Sumpfkraut geracuht und Bier getrunken. Minor lehnte dankend ab, als ihm Bier und Joints angeboten wurden. Gelangweilt dachte der Schürfer nach. Er wollte mal wieder etwas erleben, aber was? Da beschloß er, zu Onars Hof auf den Trainingsplatz zu gehen, um den trainierenden zuzusehen. Er richtete sich auf, und machte sich auf den Weg...



08.07.2003 19:54#318
Lord_Salladin Salladin verlies, mit dem guten Gefühl, dass er endlich was mit den anderen Schürfern unternimmt, die Schlafhütte. Er schlenderte in der Ruhe des Weges und des Waldes zu Onars Hof hin ab. Der wag war mit schlag löchern übersäht. Als der Weg endete, suchte er sich einen Weg durchs Unterholz. Als er dann auch schon unterdem Zwitschern der Vögel auf dem Hof ankam.



09.07.2003 13:33#319
Redsonja Jetzt verlangsamte Redsonja etwas ihr Tempo und schaute sich um. Ein herrlicher Ausblick bot sich ihr, als sie über die Brücke zur Banditenburg schritt. Ja, hier würde es ihr doch tatsächlich noch gefallen. Von da oben konnte sie auch alles etwas überblicken. Es gab einem zumindest das Gefühl die Gegend unter Kontrolle zu haben.
Guter Dinge setzte sie ihren Weg fort und lief sogleich dem Banditenführer über den Weg. Was für ein Glück, jetzt musste sie nicht mal einen der rumgammelnden Schürfer nach ihm fragen. „Guten Tag Fisk, ich wollte mich mal bei dir melden, da ich jetzt ja auch den Banditen angehöre, oder an wen soll ich mich da wenden?“



09.07.2003 13:43#320
Fisk Fisk hatte Sonja erst jetzt bemerkt, da er sich mit einem Banditen unterhalten hatte, doch er freute sich sie zu sehen. Dann entsinnte er sich ihrer Frage. <> meinte Fisk und warf einen deutenden Blick zur Brücke. Resonja nickte nickte und wollte gerade gehen, da rief Fisk: <>. Redsonja wandte sich um und sah den Söldner an. <> fragte sie dann und blickte noch erwartungsvoller als zuvor. <>Sonja schien sichtlich verwirrt, doch nach einigen Augeblicken hatte sie sich wieder gefangen. <> murmelte sie und sah sich die Banditen an. <>. Dies schien auch Sonja zu denken, denn nach diesem satz willigte sie zögerlich ein. <> grinste Fisk und wandte sich zu den Banditen. <> rief er und deutete auf Redsonja.
Viele Banditen blickten verwirrt drein, doch Fisk beachtete sie nicht. Stattdessen wandte er sich wieder seiner Nachfolgerin zu. <> grinste er und wollte gerade zum Hof gehen, als ihm noch etwas einfiel. Er zog etwas in Leinen gewickeltes aus seinem Gurt. Es war gut verborgen, doch in den Leinen befand sich sein altes treues schwert, Shadowsong. Er hatte den griff selbst wieder mit Leder umwickelt, die Klinge war nach wie vor gut erhalten. <> meinte er und reichte Sonja das verdeckte Schwert, <>. Dann wandte er sich ab und machte sich auf den Weg zum Hof.



09.07.2003 16:36#321
Fisk Gähnend schlurfte Fisk zur Banditenburg hinauf. Sein Dämonentod baumelte in seienr Scheide und schlug bei jedem Schritt gegen Fisks Oberschenkel. Er war geschafft. Für Heute reichte er ihm, alles was er sich nun wünschte war sien warmes Bett. Er passierte die Brücke und ignorierte alles um sich herum, das einzigste was er sah war seine Hütte. Vor eben dieser machte er nach einigen Schritten halt und öffnete die Tür mit seinem Schlüssel. Dann trat er ein. Taeris war nicht da. "Um so besser" murmelte Fisk und schloss die Tür hinter sich. Seine Füße trugen ihn gerade noch zum Kleiderständer, an dem er Rüstung, Stiefel und Waffen ablegte. Dann ließ er sich in sein Bett fallen. Schon bald war er in einen tiefen Schalf gefallen, und nurnoch ein leises Schnarchen war von Außen aus seiner Hütte zu hören.



09.07.2003 19:11#322
Redsonja Vorsichtig hatte Redsonja das Schwert entgegengenommen. Sie war richtig gerührt über das Geschenk, liess es sich jedoch nicht anmerken. Entweder sie hatte die Banditen von Anfang unter Kontrolle oder sie würde auf die Hilfe von irgendwelchen starken Söldnern bauen müssen und das hätte ihr Stolz wohl kaum zugelassen. Deshalb musste sie den Banditen gleich zu Begin zeigen, wo da der Hase hoppelt, solange sie noch perplexer vor sich hinstarrten, als Redsonja selbst war. Sie hatte es nicht fassen können, dass sie den Posten so kurzentschlossen angenommen hatte. Das würde ja wieder ein Abenteuer geben, aber die neue Banditenführerin liess sich nicht auf der Nase herumtanzen. Von den Kampffähigkeiten gesehen war sie sämtlichen Banditen unterlegen, aber das musste sie ihnen ja nicht auf die Nase binden, dagegen schienen nicht alle mit besonders viel Intelligenz gesegnet zu sein.
„Tja, ihr habts gehört, ich bin euer neuer Boss. Im grossen und ganzen werde ich alles handhaben wie bis anhin.“ Ein besonders Vorlauter musste sich natürlich sogleich in den Mittelpunkt stellen: „Du machst auch jeden Abend einen Rundgang. Darfst mir auch gute Nacht sagen. Ein Kuss wäre nicht schlech damit ich besser schlafen kann.“ Ein breites, selbstzufriedenes Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Als ob er den besten Anmachspruch der Welt von sich gegeben hätte. Was soll man bloss mit solchen Idioten machen, Redsonja unterdrückte einen Säufzer und lächelte mitleidig. „Von mir aus kann dir dein Zimmernachbar ein Gutnachlied singen, wenn du sonst nicht schlafen kannst. Aber um acht Uhr ist Nachtruhe.“ Danach ignorrierte sie das Kleinkind. „Hat noch irgendjemand Fragen mit Belang?“ Die Banditenführerin blickte scharf in die Runde. Niemand reagierte und so machte sich Redsonja wieder auf den Weg zum Hof. Was denken und tuscheln die jetzt wohl? Welche klugen Sprüche fallen ihnen noch ein? Nur zu gerne hätte die Banditin das gewusst.



12.07.2003 16:23#323
fighting_faith Immer noch gelangweilt erreichte Faith die Banditenburg in der Hoffnung sie würde irgendwo Reddi finden, doch vielleicht ist sie auch wieder irgendwo ganz anders, doch das war ihr nun egal, nun war sie schon mal hier also sollte sie aus was draus machen. Langsam schlenderte sie über die Brücke und betrachtete die ihr wohl vertraute Banditenburg und ihr erster Gang führte sie in die Taverne, doch hier war alles wie immer, kurz gesagt langweilig für jemanden wie Faith, nachdem sie die Anlage querbeet abgelatscht hatte legte sie sich mitten auf den Weg hinter der Brücke. „Bitte, Bitte wer auch immer mich hört, stolpert über mich, verprügelt mich, überfahrt mich, aber macht irgendwas das meine Langeweile zu Ende ist!“, brüllte Faith den Himmel entgegen, doch es passierte so gut wie nichts, außer das ein Vogel sie knapp verfehlt hatte und seine letzte Mahlzeit sich mit einen lauten Platsch neben sie gesellte. „Toll…“, dachte Faith und stand wieder auf, dann sah sie eine Gruppe von drei Banditen um ein Feuer stehen. „Welche Trottel machen Feuer am helligen Tage?“, fragte sich Faith, doch bei den Leuten von Lee war so etwas wohl normal. Sie dachte kurz nach, dann nahm Faith Anlauf und sprintete auf die Versammlung zu und warf sich schreiend in ihre Mitte und mit dieser Reaktion hätte niemand gerechnet. Der erste Bandit hatte es doch tatsächlich gewagt unbewusst ihrer Flugbahn auszuweichen während der zweite einfach nur mit einem Traumruf in der Hand dastand und nichts zu verstehen schien und zu guter letzt landete Faith auch noch auch ihren Beinen ohne jegliche Verletzung vor dem dritten, der sie ebenfalls gelangweilt ansah. „HALLO IHR HONKS, AUFWACHEN!“, schrie sie die kleine Runde zusammen, alle drei sahen sie etwas perplex an, naja eigentlich nur der erste und der dritte, denn der zweite schien ihr Erscheinen nicht vernommen zu haben. Faith stand einige stille Minuten in der Mitte der drei bis es ihr zu langweilig wurde und sie gehen wollte, als plötzlich der zweite rücklings umfiel, als hätte er seine tote Großmutter ihre Unterwäsche waschen sehn. Mit fragendem Blick sah Faith zu ihm hinab und verstand nicht ganz, was hier vor sich ging. „Hey… Jungs,… wo…wooo kommt denn… woo kommt denn so plötzlich die Frau her?“, stammelte er zu seinen beiden Freunden, von denen der eine mittlerweile ein Nickerchen hielt und der andere nur schief grinste, dann weiter in die Leere starrte. „Man, seit ihr alle munter“, sagte Faith leise uns setzte sich auf die Brücke in der Hoffnung, das irgendwann irgendwer gesprächiges ihren Weg kreuzen würde, damit sie hier nicht vor Langeweile sterben müsse.



12.07.2003 23:29#324
Lord_Salladin Salladin kam von seiner kleinen Reise nach Khorinis zurück. Es war mittlerweile Nacht geworden und er hatte keine Lust mehr auf ein überflüssiges Abendmahl. Er überquerte das Gelände, ging in die Schürferhütte, die voll mit müden, überanstrengten und dreckigen Schürfern war und lies sich auf sein Bett sinken. Er dachte darüber nach, wie er es so schnell von Khorinis bis hier her hatte schaffen können: "Ich hab bei Bosper das Wargfell für Fisk gekauft. Als ich dann über den Marktplatz gegangen bin, hab ich noch mit ein paar Händlern geredet, aber nichts gekauft.", Überlegte Salladin als er hellwach auf seinem hartem Bett rumlag. "Ich bin dann zum Stadttor raus und hab ein paar Viecher gesehen, die waren aber ganz friedlich. Als ich dann bei der Taverne vorbei gekommen bin waren da so ein paar Trunkenbolde. Die wollten glaub ich gerade nach Hause, die waren echt total dicht.... Dann bin ich am Vorposten vorbei gegangen und etwas mit dem dort stationierten Söldner gequatsch. Als es dann dämmerte bin ich schnell hier herauf gelaufen und hab mich dann hingelegt. Ich hätte doch etwas essen sollen. Morgen werd ich Fisk sein Fell geben..." Doch weiter konnte Salladin nicht denken, denn ihm fielen ermüdet von der langen Reise nach Khorinis und zurück, die Augen zu.



13.07.2003 02:53#325
Redsonja Eher gemächlich schlenderte die Banditenführerin den Pfad hinauf. Sie wollte sich nicht beeilen, sie hatte schliesslich alle Zeit der Welt um zur Banditenburg zu gelangen. So hielt sie auch auf der Brücke inne, zuerst schweifte ihr Blick zum Himmel, wo der Mond die Sterne durch seinen silbernen Schein erblassen liess, dann senkte sie ihren Blick langsam in Richtung Horizont und liess ihn in die Tiefe gleiten. Das Dunkle der Schlucht erstreckte sich unter ihr, einerseits bedrohlich, andererseits strahlte es eine Sicherheit und Geborgenheit aus, aber auch ein Geheimnis. Wie gerne würde ich fliegen können, einfach hier hinuntergleiten und wieder hinaufschweben. Redsonja träumte vor sich hin, atmete dann aber tief ein und lief zum Burgplatz. Dort gammelten noch irgendwelche Schürfer und Banditen rum. Einer davon wagte es sogar ihr nachzupfeifen, verstummte jedoch augenblicklich, als sie herumfuhr und ihn scharf anblickte. Na hoffentlich spricht sich bald rum, dass mit mir nicht zu spassen ist, sonst muss ich noch weitere unsanft in die Schranken weisen. Der daneben stehende wagte es nicht mal ihr direkt in die Augen zu schauen. „Und jetzt verzieht euch.“ Herrschte sie die beiden an, die sich wie winselnde eingeschüchterte Welpen verzogen. Ihr Auftreten hatte auf jeden Fall gewirkt, stellte sie verwundert fest.
Komisch, eigentlich war sie eher eine sanfte Natur, doch irgendwie schien sie als Banditenführerin eine ganz neue Seite an sich zu entdecken. Zugegebener Massen hätte sie anders auch gar keine Chance gehabt respektiert zu werden und auf der Nase herumtanzen liess sie sich ganz bestimmt nicht, sonst hätte sie gleich wieder abtreten können. Bei diesen Gedanken keimte in ihr bereits die Idee hier etwas mehr Disziplin einkehren zu lassen und einiges umzuwälzen, aber darüber würde sie wohl zuerst nochmals schlafen, ihre erste Sorge galt immer noch der Unterkunft, aber Fisk war nun mal nicht anzutreffen, also verschob sie das auf morgen und lief wieder zum Hof runter, wo sie sich erschöpft schlafen legte.



14.07.2003 15:05#326
Lord_Salladin Salladin erwachte genüsslich aus dem Schlaf er hatte von einem riesigen Goldfund geträumt. Salladin zog sich an, wusch sich mit dem erfrischend kühlen Wasser und schritt aus der fast leeren Schürferhütte hinaus. In der Hütte waren noch ein paar sehr schläfrige Schürfer, aber Salladin gönnte ihnen den Schlaf. Denn wenn man hier erst einmal aufwacht, kann man nur sehr schlecht wieder einschlafen. Salladin verlies die Hütte. Keine 5 Meter weiter trat schon Fisk auf ihn zu: "Salladin wo warst du denn so lange?!", fuhr in Fisk an. Salladin bemerkte aber sofort, dass Fisk auch sehr froh war, Salladin zu sehen. "Naja...wo....Hast du mein Wargfell?" Da sagte Salladin, einwenig von seiner Hast verwirrt: "Ähh, ja ....Wargfell?! ...Moment...Äh ...ACH JA!!! Natürlich hab ich dein Wargfell! Warte, es liegt noch in meiner Kiste, bei meinem Bett. Fisk: "Na dann hole es schnell!!!" Salladin lief in die Schürferhütte, in der nun alle wach waren, hinein, schloss seine Truhe auf. Er packte das Fell und drehte sich um: "Wow!!!" Fisk stand auf einmal hinter ihm..."Gib her da Teil..." Fisk nahm das Fell an sich, gab Salladin seine 50 Gold als Belohnung und verschwand so schnell, wie er aufgetaucht war. Salladin fragte sich immer noch, was Fisk an diesem Wargfell hatte, denn wie es schien war Fisk sehr froh, als er die Hütte verlies. Salladin war recht verwirrt. Er nahm Schürferhose, Spitzhacke und Eimer und machte sich auf den Weg zur Mine. Es war ein sehr sehr heißer Tag, daher würde ihm die Mine gut tun.
Und so kam es: Salladin betrat die Mine und eine sehr wohltuende, erfrischende Prise, kam ihm entgegen.
Salladin suchte sich eine Stelle. recht am Eingang zu Mine. Das heraus blitzende Erz strahlte hin nur so an. Nach etwa einer Stunde war der erste Eimer bereits voll und Salladin war stolz auf sich. So ging es noch ein paar Stunden weiter. Schließlich, als Salladin bereits 3 Eimer Erz gefördert hatte, wurde ihm kalt. Er verlies die Mine und sah, dass es bereits Nachmittag war. Er hatte Hunger. er wollte hier, in der Banditenburg essen, daher schritt er in Richtung Taverne, quatschte ein wenig mit ein paar der Banditen und Türstehern und machte sich auf den Weg, in die Kneippe, er aß schnell sein Brot auf und schlang genüsslich sein Bier hinunter. Er ging wieder zurück in die Schürferhütte, legte sich auf sein Bett. Er schlief ein und schnarchte laut, er schlief sehr fest. Als er in der Nacht hoch schreckte. Da waren Leute am Laufen. er ging zur Tür, öffnete sie unhörbar, und lurrte hinaus. Er sah 3 Gestalten, die eine etwas mitgenommen, in Richtung Brücke schleichen.
Plötzlich schreckte er seltsamer Weise, noch mal aus dem Schlaf hoch. Da dachte Salladin:"...Was war das? ...Hab ich geträumt, was ist passiert.... Wer ist da rumgeschlichen? ..." Doch da schlief Salladin schon wieder ein, er war zu müde, um weiter darüber nach zu denken.



14.07.2003 15:07#327
Jubai Leise schlichen Garroth und Jubai über die Brücke zur Banditenburg. Der Brückenwächter lehnte, da es mitten in der Nacht war, müde an einem Brückenpfosten und war somit ein leichtes Ziel für Garroths Bogen. Zur Verstärkung hatte sich der Meisterschütze Jubai mitgenommen. Dieser würde Garroth bei Groms Plan, Kenzo zu befreien, eine gute Hilfe sein. Immerhin konnte man diesem in Sachen Schleichen und Tarnung nichts vormachen.
Auf der anderen Brückenseite angekommen, nahm Jubai den erschossenen Söldner und warf ihn kaltblütig die Klippen hinunter. Nicht, ohne vorher den Pfeil aus dessen Kopf zu brechen. Das, was von ihm unten übrig bleiben würde, würde nach einem bösen Unfall aussehen. Immerhin ist er ja fast eingeschlafen. Und die Klippe war nicht weit...

Garroth nahm in einem Gebüsch Stellung, um Jubai Feuerschutz zu geben, während Jubai zum Turm neben Fisks Hütte schlich. Hier sollte Kenzo sein, wenn man dem Schürfer glauben konnte, der jetzt ruhig im Magen eines Feldräubers ruhen sollte. In dieser schwarzen Nacht ohne Mond saßen nur noch zwei, drei Banditen am Lagerfeuer und tranken, so dass es ein leichtes für Jubai war, sich zum entsprechenden Turm zu schleichen. Die nächst Frage war allerdings: Wie hineinkommen? Hier wäre Dionne mit ihren Dietrichen nützlich gewesen, doch die war leider nicht da. Doch zu Jubais Erstaunen löste sich das Problem in Luft auf, als ein Bandit zur Tür hinaus kam. Noch eher dieser dazu kam, die Tür hinter sich zu schließen, sprang Jubai aus dem Gebüsch, fasste dem Banditen von hinten um den Kopf und riss ihn herum. Ein splitterndes Knacken zeugte vom Dahinscheiden des Mannes. Schnell zog er diesen in ein Versteck und huschte vorsichtig, mit seinem Speer im Anschlag, in den Turm. Doch glücklicherweise war der leer. Nur zwei Betten, ein Tisch und ähnliches. Und eine fette, stinkende, schlafende Sau: Kenzo. Er war mit Ketten an dessen Handgelenken an die Turmwand gekettet. Er sah recht übel zugerichtet aus, doch Kenzo war schon immer hart im Nehmen gewesen. Er schlief noch, daher konnte sich Jubai unbehelligt nähern. Er legte seine Hand auf Kenzos Mund, sodass dieser zwar aufwachte, aber nicht los schrie. „Jetzt müssen wir nur noch die Fesseln abbekommen...“, sagte Jubai. „Kein Problem!“, erwiderte Kenzo, stand hoch und zog mit aller Kraft an den Ketten. Drei Wiederholungen und die Verankerungen rissen aus dem alten Gemäuer-Putz und landeten klirrend auf dem Boden, wo sie Kenzo grinsend aufhob. Wütend und zugleich erbstaunt fuhr Jubai Kenzo an: „Kannst du mir mal verraten, warum Garroth und ich uns den Arsch aufreißen, um dich hier raus zu holen?!?“ – „Naja, diese Banditen hier haben mich regelmäßig zusammengetreten und –geschlagen. Und, nun, du weißt doch, dass ich ein bisschen anders bin...“, lächelte Kenzo. Die Augen verdrehend ging Jubai wieder zum Ausgang und wartete auf Kanzo, der sich noch seine Schwerter aus einer der Kisten holte. Dann schlichen sie sich wieder zur Brücke, wo Garroth schon auf sie wartete. Zu dritt gingen sie hinunter zu Onars Hof und von da aus zu Groms Versteck. Dort würde Dionne Kenzos Fesseln lösen und somit würde Groms Plan nicht mehr im Wege stehen.

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15.07.2003 14:30#328
Redsonja Die Banditen am Feuer hatten heute Nacht wieder geschlafen. Ein Sölder lag tot im Tal und ein Bandit war ebenfalls ermordet aufgefunden worden, der Gefangene war weg und das wurde erst am Morgen bemerkt. Redsonja war nicht mal unumgänglich Bericht erstattet worden, nein, sie hatte es erst am frühen Nachmittag erfahren. Sogleich hatte sie den Wachhaltenden Nichtsnutzen die Leviten gelesen. Das war inakzeptabel, dass irgendjemand mitten in der Nacht, unbemerkt sein Unwesen treiben konnte. „Das wird nicht mehr vorkommen.“
Es ging auch das Gerücht um, auf Onars Hof sei nicht alles in Ordnung. Die Banditenführerin machte sich ernsthaft Sorgen, wies ihre Banditen an die Brücke nicht mehr aus den Augen zu lassen und die Gegend genau zu beobachten, machte sich jedoch selbst auf den Weg zum Hof, um sich über die neuesten Geschehnisse zu informieren, da sie sich nicht mehr auf irgendeinen Banditen verlassen wollte.



17.07.2003 18:55#329
Redsonja Wie immer hatte Redsonja auf dem Weg zur Banditenburg noch einen kurzen Halt eingelegt und etwas mit ihrem Schwert trainiert. Das lenkte zumindest etwas von den Geschehnissen der letzten Tage ab. Nein, sie war sich soches Durcheinander wahrlich nicht gewohnt und sie lernte Sly von einer ganz anderen Seite kennen. Er war ihr früher eher ruhig und gelassen erschienen. So dachte sie etwas über sich und alles rund herum nach und genoss die laue Abendluft, dann sprinntete sie zur Banditehburg hoch, wo sie als erstes überprüfte, ob die Wachen auch wirklich auf ihren Posten anzutreffen waren. Wehe, wenn einer nicht dort gewesen ware, dann Gnade ihm. Sie wollte keine Nachlässigkeiten mehr sehen. Die Banditenburg würde niemandem in die Hände fallen so lange sie es irgendwie verhindern konnte. Danach inspizierte sie die Burg etwas genauer. Liess sich von einem Banditen die Umgebung erklären und überdachte die Schwachpunkte der Lees. Hier oben war eigentlich keine Veränderung bemerkbar, auch wenn sich in der Zwischenzeit einige Gerüchte und Varianten der Ereignisse auf dem Hof verbreitet hatten. Die Gedanken der Banditenführerin kreisten und obwohl sie sich Mühe gab sich etwas abzulenken, kehrten sie immer wieder an den selben Punkt zurück. Würde Slys Plan funktionieren oder würde er verraten werden? Vielleicht waren bereits irgendwelche Hasenfüsse dabei Grom alles brühwarm weiter zu erzählen, was der Söldner plante. Gorr selbst traute sie das nicht zu, aber einer, der Loyalität zu Gorrs Plänen falsch interpretierte, der konnte leicht zum Verräter werden. Nicht zuletzt versuchte sie immer wieder erfolglos ihre Sorgen um Sly zu verdrängen, der würde wohl auf sich aufpassen können.



17.07.2003 21:54#330
Lord_Salladin Salladin wachte genüsslich aus seinem Kissen auf: Er lag am Boden!Warum lag er am Boden. Er war in die Decke und in sein Kissen eingehüllt. Salladin fand es zwar gemütlich, aber auf sehr dreckig, denn der Boden war immer recht staubig. Er wurde vielleicht, wenn es hinkommt, einmal im Monat gefegt und das dann auch nur recht oberflächlich. Salladin saß noch immer da, in seiner Decke und dachte nach wie er hier herunter kam. Er war zu faul zum aufstehen, denn es War so schön warm in seiner Decke und der Tag heute war recht kühl, windig und regnerisch, wie er von draußen her hörte: Poch… Poch-Pech..." Der Regen hämmerte ans Fenster. Plötzlich fielen Salladin für einen Moment die Augen zu: Da war ein großes Landhaus, mit riesigen Betten, großen Räumen, alles sauber und gepflegt. Er flog die Gänge entlang und lies seinen Blick durch die Raume schwenken: Er sah Büchereien, Wohnstuben, Küchen, Galerien, Salons, Schlafzimmer, … ja auch ein Spielzimmer war da bei....
Da schreckte er wieder hoch aus seinem Traum. Er sah sich um, denn ein lautes Knallen hatte ihn geweckt. Er sah zur Tür und sah dass ein anderer Schürfer gerade die Hütte verlassen hatte. Nun war es Salladin zu viel mit schlafen. Er richtete sich auf, warf die Decke und das Kissen, mit Zwei gekonnten Würfen, präzise auf sein Bett. Dadurch weckte er allerdings einen Schürfer, der noch neben ihm schlief, indem er durch einen Rückzug seines Fußes, den anderen Schürfer an sein übers Bett ragende Knie stoß. Der Schürfer schreckte hoch in dem er die Augen weit aufriss und nach seinem Knüppel griff. Als er aber nur Salladin erkannte, lies er wieder ab.
" 'Tschuldigung..." murmelte Salladin. Der Schürfer, der einen buschigen Bart und ein paar schwarze Zähne hatte, war längst wieder eingeschlafen.Salladin wusch sich, schlenderte langsam und leise in der Schürferhütte umher und zog sich an, während er neben bei noch einen großen Apfel verdrückte, er stolperte nach links und rechts, als er seine Hose und Schürferhose anzog. Schließlich war er fertig angezogen. Er ging zum Fenster und sah hinaus: Es war in der Tat ein sehr trüber, Wolken verhangener, ja fast stürmerischer Tag. "Hmh... wie komm ich wohl schnell genügt zur Mine rüber?!...Ich werd mir erst noch mal meinen Umhang überwerfen, denn in der Mine wird’s bestimmt kein Feuer geben... " So warf sich Salladin seinen Umhang über und zog die Kapuze über seinen Kopf hervor. Er schritt an die Tür und machte sie auf. Draußen bot sich ihm ein noch scheußlicherer Anblick: Es windete extrem, deshalb flog nach einem Schritt Salladins nach draußen, sofort die Tür, durch den Luftzug, hinter ihm, zu und lies wie vorher bei dem anderem Schürfer einen lauten Knall in die Hütte hinein. Salladin sprintete los in Richtung Mine. Die Regentropfen platschten ihm nur so ins Gesicht. Da flog ihm plötzlich die Kapuze vom Kopf und seine schulterlangen Haare kamen zur Vorschau. Er konnte die Kapuze allerdings nicht wieder überziehen, weil er die Spitzhacke und den Eimer und den anderen Kram in den Händen hielt. So wurden seine Harre eben auch noch richtig gewaschen und durchgespült. Als er endlich nach ein paar Sekunden unter dem Vordach der Mine ankam atmete er tief auf. er sah sich um und konnte unter den dichten Regentropfen auch hier und da ein paar Menschen erkennen. Da sah er Redsonja, die wohl die neuen, viel, viel strengeren Sicherheitsvorkehrungen auf der Banditenburg überprüfte. Salladin erinnerte sich nun auch wieder was geschehen war... Er überlegte, wie sich Lee und seine Freunde wohl fühlen würden. Doch Salladin konnte nicht lange nachdenken, denn er wollte heute noch etwas Erz schürfen. Also ging er weiter in die Mine hinein. Er ging aber nicht zu weit, denn er wusste, dass wenn es regnet, wie heute die Schächte recht schnell überlaufen können, deshalb blieb er nicht weit vom Ausgangweg, von dem er es immer noch plätschern hörte.
Er arbeitete in der sehr kalten und feuchten Mine sehr lange. Er schwitze darum wollte er schon seinen Oberkörper entblößen und fasste er sich unter die Oberkörperbekleidung und setzte zum ab ziehen an als der Schürfer neben ihm plötzlich sagt: "Ich würds nich machen...hab ich bei dem letztem Unwetter auch gemacht und was hat’s gebracht? -Nichts, nur ne üble Erkältung!" Sagte der etwa 30 jährige Schürfer, der offenbar schon sehr lang hier arbeitete, denn er hatte sich eine Art Schweißband und Stirnband um Arm und Stirn gebunden, das den Schweiß sehr effektiv zurückhielt. Salladin konnte nämlich erkennen, dass der Schürfer nicht einen Schweißtropfen im Gesicht hatte, ganz im Gegensatz zu ihm.... Salladin hatte das Gesicht voll mit Schweiß. Salladin lies schließlich davon ab und wollte auch antworten als aber schon bereits der Schürfer sagte: "Willst auch noch so'n Stirnband?! Ich schneide sie mir nämlich selbst zu...hier nimm...du kannst es brauchen.." und ein Lächeln huschte über sein Gesicht und Salladin nahm es dankbar an.
Das Stirnband war sehr gut, denn er musste sich nicht jede Minute den Schweiß weg wischen und konnte somit schnell arbeiten. Er war mit fünf Eimern puren Erzes sehr zufrieden und schritt mit einem breitem Grinsen in Richtung Ausgang. Als er dort an kam bot sich ihm ein schöner Anblick: Die Wolken hatten sich verzogen und Salladins Grinsen wurde noch breiter. Er sah ein paar Banditen in die Kneippe verschwinden. Salladin schritt zurück in Richtung Schürferhütte, dort angekommen sah er ein paar Schürfer hinten am Lagerfeuer sitzen und miteinander reden. Er warf sein Zeugs aufs Bett und legte sich ebenfalls hin, weil er sich dachte: "So ein Nickerchen vorm Essen und nach der harten Arbeit tut gut!" Er schlief schnell ein, denn er war sehr ermüdet. Saladin wachte durch das übliche Türgeräusch aus seinem Traumlosem Schlaf auf und sah dass der Schürfer herein kam der ihm das Schweiß band verkauft hatte. Da bemerkte Salladin dass er das völlig durchnässte schwarze Schweißband noch auf hatte, also nahm er es ab und legte es auf seine kleines Nachtischlein. Der Schürfer kam näher und fragte Salladin: "Na... ist sie Arbeit besser gegangen als sonst ... mh!?!" - "Ja, Danke noch mal!" - "Nichts zu danken, aber wie wär’s mit nem Bier in der Taverne?!" - Alles klar ich bin dabei..." Und so verließen sie die Schürferhütte nach einem kleinem Stolperer Salladins über seine eigenen Sachen, die er wohl im Schlafen hinunter geworfen hatte. Er verstaute das Zeug schnell auf, im und unterm Bett und in seiner Truhe, für dieser wohl noch einmal ein Schloss kaufen würde...
Da gingen sie auf ein Bier und einwenig Eintopf - zur "Feier" des Tages - in die Kneippe und sahen fast keine Menschen draußen, denn es hatte wieder angefangen zu regnen, aber dieses Nieseln machte den beiden nichts aus. Als sie in der Taverne fertig waren gingen Salladin und der Schürfer hinaus und wollten eigentlich zurück in die Schürferhütte, als der Schürfer sagte er haben was in der Mine vergessen und schnell hinlief. Daher ging Salladin allein in die Hütte und setzte sich auf seine Bettkante. Er warte zwar noch ein paar Minuten, aber als der Schürfer nicht kam, rutschte er von seinem Sitz auf dem Bett, unter die Decke hinein. Als ihm auch schon die Augen zu fielen.



19.07.2003 03:01#331
Redsonja Mitten in der Nacht schreckte Redsonja auf. Sie hatte etwas Übles geträumt und konnte deshalb nicht mehr einschlafen. Wo war sie überhaupt? Auf der Banditenburg eingeschlafen. So müde war sie nach dem heutigen Tag gewesen, doch jetzt brachte sie kein Auge mehr zu, irgendeine innere Unruhe hielt sie wach. Trotz der späten Stunde und dem weniger gemütlichen Wetter beschloss sie noch zum Hof hinunter zu laufen.
Zuerst an den am Feuer sitzenden Wachen vorbei, dann in den Wald, das Schwert in der Hand, jeder Zeit bereit sich nötigenfalls zu verteidigen lief sie den steinigen Weg hinunter. Da – was war das? – Redsonja zuckte zusammen. Ein Knacken war hinter der Banditin zu hören. Sie drehte sich blitzschnell um, bereits das Schwert gezogen und stach zu. Sie durchbohrte die Luft mit aller Kraft und wieder vernahm sie ein Geräusch auf der andern Seite, wobei es sich zu entfernen schien. Wer war dieser unsichtbare Gegner? Zu gerne hätte Redsonja das gewusst. So lief sie, sich auf die Umgebung konzentrierend und immer noch das Schwert umklammernd weiter bis zum Hof. Doch das Wesen blieb vom Erdboden verschluckt.



20.07.2003 22:03#332
Dämonenbeschwörer Es wurde langsam dunkel und neblig. Man hörte die Wölfe heulen und Heuschrecken zirpen. Da kam ein Mann mit einem langem Mantel , Schürferkluft und einem Kopftuch , an der Banditenburg an. Alle schauten ihn merkwirdig an und dachten << Wer ist das? Er sieht gefärlich aus ! >> Und er schaute um sich und wunderte sich wie viel Fortschritt die Banditen und Schürfer machten. Er suchte jemanden ...
Plötzlich sprang Fisk auf ,der gerade eben am Lagerfeuer mit ein paar Schürfern saß. Er ging zu dem merkwürdigen Mann , schaute ihn an und drückte ihn fest. Die Schürfer schauten komisch und verwirrt.
Dann sagte Fisk << freut mich dich wiederzusehen Phil . Wie lange is das jetzt her? Vier Monate? >> Der Mann erwiderte mit seiner rauen Stimm << Ja das stimmt. Nach meiner abreise haben wir uns nicht mehr gesehen >> .
Und so ging das gespräch weiter, bis tief in die Nacht hinein und Phil erzählte Fisk seine Abenteuer auf seiner langen Reise ...



21.07.2003 17:29#333
Fisk Gähnend verließ Fisk seine Hütte. Die langen Tage und der wenige Schlaf wurden langsam zur wahren Qual. Er kratzte sich am Hinterkopf und kontrollierte träge seine Waffen. Da hörte er plötzlich einen lauten Ruf: "Fisk!". Der Söldner fuhr herum und erblickte Phil. "Was gibts?" fragte der Einhandlehrmeister dann und versuchte, möglichst ausgeschlafen zu wirken. "Was ist passiert während ich weg war?" fragte Phil, als er Fisk erreicht hatte und dies wurde mit einem Seufzer begrüßt. Fisk hasste es, Geschichten erzählen zu müssen und so erzählte er nur von der momentanen Lage auf dem Hof. Phil war enttäuscht, das Fisk ihm nicht mehr berichten konnte, doch der Söldner war froh nach einer solch kurzen Nacht nicht wieder ein stundenlanges Gespräch anbrechen zu müssen. "Was soll ich jetzt eigentlich machen?" murmelte Phil und blickte sich um. "Schürfen!" grinste Fisk, ging zur Hütte mit dem Schürferkram und reichte dem Schürfer Schürfklamotten und Spitzhacke. Wieder war Phil nicht sehr begeistert, doch da er ein kräftiger Arbeiter und Kämpfer war nahm er mit verzogener Mine die Ausrüstung und verschwand, nachdem er und Fisk sich verabschiedet hatten, in der Mine.


21.07.2003 17:41#334
Dämonenbeschwörer Phil war wirklich nicht sehr begeistert, doch er machte seine Arbeit, damit er sein Ziel "hoher Söldner" zu sein , verwirklichen konnte. Also tat er alles was Fisk sagte und versuchte seine Arbeit so gut wie möglich zu machen.
Er hackte und hackte und sein Schweiß lief ihm über die Stirn.<< Anstregent! >> dachte er.
Dann sprach ihn ein Mann in Schürferklamotten an << Hallo . Du bist neu oder? >>Phil erwiderte << Hi. Nein nicht direkt! Ich war auf einer sehr langen Reise und komme nun zurück >>
<< Aha >>.

Und der Tag endete langsam ...

Als es dann später wurde, legte Phil sich in der Schürferhütte schlafen.


22.07.2003 09:44#335
Dämonenbeschwörer Phil wachte auf und wunderte sich da alle Schürfer nicht im Bett liegen und auch nirgends zu sehen sind. Als er dann vollkommen erwacht war stehte er auf , nahm sich eine Spitzhacke und ging ab in die Mine

...



23.07.2003 09:00#336
Dämonenbeschwörer Phil wachte sehr früh auf und hatte das Verlangen einen Spaziergang zu unternhemen. Schon ist es passiert und er lief den steilen schmalen Weg hinunter und schaute sich um.

Plötzlich sah er eine Höhle die unten, in der nähe vom Abhang stand und er war so Neugierig das er unbedingt hinein schauen musste.

Er fand zwei Dinge. Einmal einen Geldbeutel mit 50 GS und der zweite Gegenstand wr etwas geheimnisvoller.

ES WAR EIN EI.

Er wusste nicht was es für eins war da es immerhin 30cm hoch war.Also bewahrte er es und nahm es zurück auf die Banditenburg...


23.07.2003 09:07#337
Dämonenbeschwörer Als er wieder in der Schürferhütte war ging er sofort in die Mine, als er das Ei gut versteckt hatte.

Er dachte << Das wird ein langer Tag >>.

Nach geringer Zeit dachte er über das Ei noch und versuchte festzustellen was es sein könnte. << Ein Drachenei? Könnte das sein? Soll ich jemanden davon erzählen? >>.

Und so ging das den ganzen Tag, bis zum Mittag weiter und er hoffte das noch jemand in Ansprechen wirde, da ihm sehr langweilig war, obwohl er Schürfte.


23.07.2003 20:10#338
Carras Carras marschierte den Weg zur Banditenburg hinauf.
Ein imposantes Gebaüde was er noch aus seiner Schürferzeit kannte.Hier sollte er wohnen, und würde es auch gerne doch im Laufe der nächsten Wochen würde er sich eine Hütte bauen. Eine eigene Schmiede.

Er setzte sich auf eine Bank vor die Mine aß einen Apfel um kurz darauf auch wieder zum Hof zu marschieren.
Ihm war stinklangweilig und er wusste nicht was er machen könnnte.


24.07.2003 09:20#339
Dämonenbeschwörer Phil arbeitete die ganze Nacht durch, da er die harte Arbeit als gutes Training für seinen Muskelaufbau ansah.
Nun wurde er langsam müde und wurf die Spitzhacke beiseite und maschierte hinaus. Ohne mitzukriegen das es so früh war, legte er sich ins Bett und schlief ein.

Er träumte wie er "hoher Söldner" ist und grad ein paar Milizen zurecht stutzt.


24.07.2003 16:51#340
Dämonenbeschwörer Plötzlich wachte er auf von einem Traum, dass Khorinis von Drachen angegriffen wurde. << tssss.... was ein Traum >> . So stand er also auf schaute nach dem Ei und es ist immernoch nichts passiert.
Er versteckte es wieder und ging den schmalen Weg hinunter, da er sich vergewissern wollte ob es nur ein Traum war.

Nun also ging er nach Khorinis.



24.07.2003 19:19#341
Redsonja Völlig ausser Atem gelangte Redsonja unterhalb der Brücke an. Eine ganze Weile war sie in gemässigtem Tempo gelaufen, doch zum Schluss konnte sie einem Spurt nicht widerstehen. Sie musste alle ihre überschüssige Energie noch irgendwie loswerden. Jetzt sog sie gierig nach Luft und blieb auf der Brücke stehen um ihre Muskeln noch etwas zu dehnen. Dabei blickte sie ins Tal runter, betrachtete die Bäume, die leicht im Wind hin und her wippten und fragte sich, was eigentlich ihre Aufgabe als Banditenführerin war. Die freudige Nachricht des Rangaufstiegs überbringen, das konnte doch nicht alles sein. Nur schienen momentan die Lees mit anderem beschäftigt zu sein, als mit Raubüberfällen. Wobei, eine schöne Plünderaktion zu starten, würde vielleicht mal etwas Abwechslung bringen...
Mit einem Blick zum Himmel hoch, stellte sich Redsonja die Frage, ob heute Nacht vielleicht noch ein Gewitter aufziehen würde. Eigentlich spielte das zwar keine Rolle.
So lief sie weiter zur Burg und gesellte sich zu ein paar Banditen, die da gerade rumlungerten.



24.07.2003 20:39#342
Lord_Salladin Salladin wachte etwa erst gegen Mittag auf. Als Salladin sich aus dem Schlaf hochmühte, sahen ihn ein Paar andere Schürfer recht schräg an. Diese Schürfer hatten auch allen Grund dafür, wie Salladin dachte, denn er hatte total verpennt. Salladin beeilte sich wusch und zog sich an. Er sah bevor er in voller Ausrüstung berreits an der Tür stand noch mal in der Schürferhütte umher. Da schlief noch einer. Es war ein sehr alter Schürfer, schon mindestens 50 Jahre. Doch Salladin wandte sich bereits ab und schritt durch die Tür nach draußen. Es war ein sehr schwüler Tag. Die Hitze drückte sehr und die dichten Wolken hingen am Himmel und Salladin dachte: "..Diese Wolken... scheint so als hängen sie recht gelangweilt umher... mh... Naja..."
Salladin schritt weiter in Richtung Mine, als ihm plötzlich ein verbrannter Geruch in die Nase stieg. Er sah sich um und er blickte an einem Ausgebranntem Feuer einen sehr stark qualmenden -Apfel-. Salladin war sehr verrwirrt:"Wer wirft den einen -Apfel- ins Feuer" Doch Salldin wurde es zu bunt un weil er in Eile war, kickte er kurzer Hand dan Apfel aus dem Feuer und ging mit schnellen Schritten auf die Minezu. Dort an gekommen erfreute er sich, als er unter dem Vordach hindurch in die Mine schritt, an einem sehr frischem Minemgeruch, der den Apfelgeruch übertönte.
Er suchte sich eine Stelle an der eine Erzader zu sehen war und machte sich ans Werk.



24.07.2003 21:10#343
Fisk Gähnend erreichte Fisk die Brücke. Die Wache sah ihn grinsend an. "Hart geackert, was?" lachte er und klopfte Fisk auf die Schulter. "Sei bloß still!" erwiderte der Söldner und schleppte sich schwerfällig von der Brücke hinab. Sein Dämopnentod schlug bei jedem zweiten Schritt gegen seinen Oberschenkel, und es schmerzte jedes Mal wie der Schlag eines großen Streithammers.Nach einer kleinen Ewigkeit hatte Fisk seine Hütte endlich erreicht. Er öffnete die Tür, trat ein und schleppte sich zum Tisch, an welchem er seine Waffen ablegte. Danach ging er zur Tür zurück und schloss diese ab. Dann gähnte er laut, streifte seine Rüstung ab und ließ diese neben seinem Bett auf den Boden gleiten. Zeitgleich fiel er nach vorne, mit dem Gesicht zu erst in sein weiches, flauschiges Kissen. Es vergingen keine drei Minuten, und schon war der Söldner in einen tiefen Schlaf gefallen.



25.07.2003 00:13#344
Redsonja Heute Nacht wollte Redsonja nicht mehr zum Hof hinunterlaufen, setzte sich deshalb zu einigen Banditen ans Feuer und lauschte, während sie das Züngeln der Flammen beobachtete, den Prahlereien, Geschichten und Erzählungen, die sie zum Besten gaben. Irgendwann erwärmte sie sich selbst auch und begann fleissig mitzureden. Auch wenn manche Banditen etwas Kleingeister waren, konnte man trotzdem gemütlich mit ihnen zusammensitzen und lachen. Zu philosophischen Diskussionen, wie Redsonja sie früher oft mit ihrem Lehrer oder Bruder geführt hatte, kam es nicht, aber den Anspruch hatte die Banditin schon lange nicht mehr.

Irgendwann bekam Redsonja jedoch kalt, ein Bandit – hej manche hatten sogar mehr als Anstand, nein es war ein richtiger Gentleman – brachte ihr eine Decke, in die sie sich einwickelte und irgendwann gegen die kühle Steinwand gelehnt in wirre Träume entschlummerte.



25.07.2003 16:55#345
AntiSchill Als einfacher Schürfer bemerkte man nicht viel von den Ereignissen die sich auf dem Hof abspielten. Es gab zwar einen viel regeren Austausch zwischen Banditen und Söldnern, viele Banditen sah man ngar nicht mehr in der Burg, doch das öde Schürferleben ging weiter wie immer. Unter Lee haben sie geschürft und unter Grom schürfen sie und sie werden auch weiter schürfen wenn der widerliche Grom mit seiner stinkenden Bande wieder aus dem Haupthaus vertriebeben sein würde. Seiteinigen Wochen hatte er jede Nacht den gleichen unangenehmen Traum: Er ging über den Hof alle lachten ihm zu und winkten ihm. Im Haupthaus dufte es nach gebratenem Fleisch und auf den Tischen stand schaumiges Bier. Er blickte an sich herab und sah eine prachtige Söldnerrüstung. Um den anderen Söldnern zuzuprosten hob er ein Bierkrug der sich augenblicklich in seine Spitzhacke verwandelte. Am Ende seines Traumes stand er also wiedre in seinen abgetragen Schürferklamotten in der dunklen Mine und hackte stupide auf einen Erzklumpen ein. Er würde halt gerne als Söldner der stinkenden Grom Bande in ihre oberen Oberschenkelenden treten. Mittlerweile waren viele der Schürfer die bei seinem Beitritt zur Gilde dabei waren,zu Wegelagerern befördert. Sie erzählten ihm Abends in der Taverne was auf dem Hof so abging, da er, um ihnen so bald wie möglich Gesellschaft leisten zu können, noch viel Erz zu schürfen hatte und sich wenig Freizeit gönnte.



25.07.2003 19:58#346
Redsonja Mit starken Rückenschmerzen war Redsonja, als die ersten Sonnenstrahlen die Nacht vertrieben aufgewacht, hatte sich zuerst mal gestreckt und die Banditen beobachtet, die zum Teil völlig verschlafen durch die Gegend wankten oder schon munterer in Erinnerungen an vergangene Raubzüge und Heldentaten schwelgten.Die Banditen hatte sich inzwischen an ihren Anblick gewöhnt, obwohl einige noch etwas komisch drein schauten, wenn sie vorbeilief. Sie fühlte sich langsam so richtig wohl hier oben, weit ab von den Sorgen des Hofes und seiner Bewohner.Trotzdem musste die Banditin unbedingt Sly auf seine Schwester ansprechen, Faith hatte sie auch seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen und die Trainingskämpfe der Söldner waren viel spektakulärer zum Beobachten, als die der Banditen oder das Gerangel der Schürfer. So begab sich Redsonja schnellen Schrittes auf den Weg zum Hof.



26.07.2003 16:30#347
AntiSchill Mitten in der Nacht war Ántì SCh'ill aufgewacht. Er hatte versucht wieder einzuschlafen doch es ging nicht. Seine Klamotten klebten ihm am Körper und die aufgewühlte Decke fühlte sich extrem kratzig an. Irgendwas war los mit ihm, doch er wusste nicht was. Er hatte diese seltsamen Träume... "Ach du bist ein Idiot. Es ist nichts, du bildest dir zu viel ein." Das stimmte in der tat. Er bildete sich zu viel ein.Er sah oft sachen die gar nicht da waren. Nichts grossartiges, wie irgendwelche Seher die übernatürliche Dinge sagten und Vohersagen machten. Nein irgendws in seinem Kopf funktionierte nicht richtg. Er hatte von einem Mann in Khorinis gehört, der von den meisten Leuten für verrückt gehalten wurde, da er sagte viele Krankheiten gingen vom Kopf aus her. Der könnte ihm vielleicht helfen, doch er traute sich nicht. Denn dort himzugehen, bedeutete sich selbst zuzugeben das er Probleme hatte. Und die grösste Zeit hatte er sich doch im Griff. Es waren ja nur diese Träume und einige Hallozi... Haluzino... Hollozi... egal eben diese Einbildungen die ihn belasteten nichts ernstes. Es war bestimmt nur Vorrübergehend, sagte er sich. Leise stieg er über die schlafende Körper der anderen Schürfer deren Oberkörper sich langsam auf und ab bewegten. Draussen setzte er sich auf einen Stein und hörte den Grille und Nachtvögeln zu. Plötzlich gellte ein Scavegerschrei durch die Nacht und verlor sich in der Weite der Nacht. Ántì Sch'ill stand auf, nahm seine Spitzhacke und machte sich auf in die Mine. Noch weiter nur dasitzen und nachdenken konnte er nicht mehr. Er musste was tun und sei es nur das klopfen auf den Fels.



26.07.2003 16:55#348
Asghan Asghan hatte sich während seiner Reise entschieden, doch nicht auf Onars Hof, sondern zur Banditenburg zu gehen. Dort würde er sich zu erst bei Carras eine Lederrüstung holen und gleichzeitig eine Nietenrüstung ordern.
Langsam ließen sich die Konturen der Feste erkennen. Nur noch der Aufstieg zur Burg lag vor ihm. Doch glücklicherweise gab es einen Weg, und er musste nicht irgendwo die Felswände hochkraxeln. Gemächlich schlenderte er den Weg hinauf. Eine vielfältige Flora und Fauna wuchs beidseits des Weges. Die Vögel zwitscherten und immer wieder drang ein Knurren oder Blubbern an Asghans Ohr. Die herrschte noch die Natur. All das genoss Asghan, er war eigentlich ein Stadtmensch, doch die Schönheit der Natur fing ihn immer und immer wieder ein. Hier konnte man sich fallen und treiben lassen und alles um sich herum vergesen. Niemand drängte ihn zu etwas oder verlangte etwas von ihm, geschweigedenn stand er hier in irgendeiner Form unter Zeitdruck. In solchen Momenten stellte er sich immer wieder die Frage, warum er nicht hinaus in die Natur zog und dort sein Dasein fristete. Doch kam er schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Im Wald wird man nicht reich!
Auch er war einer der Menschen, die rastlos nach Reichtum gierten und alles andere dahinter zurückstellten.

Oben angekommen holte er sich sofort eine Lederrüstung und zog diese an. Seine feinen Kleider verstaute er sicher in der ihm zugewiesenen Kiste und verschloss diese sicher. Er wollte jederzeit auf die Kleidung zurückgreifen können wenn die Situation dies verlangte.
Nachdem er nochmals sicherging, dass die Kiste verschlossen war, ging er nach draußen, holte sich ein kaltes Bier in der Taverne und setzte sich auf eine einsame Felsspitze. Von dort aus konnte er die gesamte Eben überblicken und seinen Gedanken nachgehen. Er konnte sich eine Pause erlauben, gestern hatte er 1100 Goldmünzen erbeutet, und darauf konnte er sich vorrübergehend ausruhen. In all diesen Anblicken und Gedanken verlor er sich vollkommen. Stunden vergingen, ohne das Asghan sich ernsthaft rührte.



27.07.2003 01:31#349
Jubai Jubai und Pomm hatten sich etwas Zeit gelassen und waren gemächlich hinauf zur Banditenburg geschlendert. Sie hatten es ja nicht eilig und mal raus aus dem Haus war ja auch ne willkommene Abwechslung.
Die beiden Wachen an der Brücke hinderten die beiden auch nicht am Eintritt, entweder waren die so dicht das sie eh nix mehr peilten, oder sie hatten Schiss vor den beiden grimmigen Gesellen.

Sie stapften zum Schürferhaus und rissen die Tür auf. Jubai packte einen der Schürfer und zerrte ihn aus seinem Bett und hinaus aus der Hütte. Der Schürfer wusste garnicht was los war und blinzelte nur erschrocken die beiden Orkjäger an.
"Wo verdammt nochmal bleibt das Erz? Ihr hattet vor ner ganzen Weile den Auftrag gekriegt das Erz ranzuschaffen." ...



27.07.2003 01:43#350
-Pomm1985@WoG- Während Jubai sich etwas mit einem der Schürfer unterhielt, blickte sich Pomm bei der Banditenburg um. Um diese Zeit herrschte kaum noch Betrieb, nur wenige Banditen hockten noch um ein Lagerfeuer in einiger Entfernung. Sie schienen nicht einmal bemerkt zu haben, dass hier zwei Fremde waren. Dann widmete sich auch Pomm wieder dem Schürfer. "Wo steckt eigentlich euer Vertreter, hä? Der Typ hatte doch explizite Anweisungen..." Nun blickte der Schürfer nicht mehr nur verängstigt, sondern auch verständnislos. "Was, ein Vertreter? Und exlipzit...elxiptit...äh Anweisungen? Ich weiss von nichts, ich bin doch nur ein armer kleiner Schürfer, der täglich seine neun Stunden in der Mine schuftet und an den Wochenenden seinen Lohn versauft..." Pomm blickte zuerst den Schürfer, dann Jubai überrascht an. "Nur neun Stunden Arbeit täglich und am Wochenende saufen? Ich wünschte, so schön hätten wir es auch..."



27.07.2003 02:11#351
Redsonja Wut kochte in der Banditenführerin hoch, als sie sah, dass die beiden Wachen die Neuankömmlinge einfach passieren liessen. Diese faulen, verlausten, Taugenichtse bewegten nicht mal ihren hohlen Schädel, nein nichts. Die würden schon noch lernen, dass mit ihr nicht zu spassen war. Sogleich stritt sie auf den näherstehenden zu, schaute ihn mit vernichtendem Blick an. „Was sollte das eben? Ich will keine Ausreden hören. Ihr lasst Groms Handlanger einfach passieren.“ Ohne eine Antwort abzuwarten schritt Redsonja weiter Richtung Schürferhaus. "Wie lautet eure nächste Forderung?“ Fragte sie Jubai und Pomm.



27.07.2003 02:29#352
Asghan Asghan erreichte soeben die Banditenburg, als eine Frau die zwei Wachen am Tor zusammenstauchte.
...will keine Ausreden hören. Ihr lasst Groms Handlanger einfach passieren konnte er soeben nioch hören, dann sah er die Frau wutentbrannt weiterstapfen. Das musste besagte Redsonja sein.
Als Asghan das Lager betreten wollte, wurde ihm der Weg versperrt.Ich bin kein Handlanger von Grom, ihr Idioten, oder seh ich aus wie ein Ork- oder Drachenjäger? Lasst mich durch und haltet beim nächsten Mal die richtigen davon ab hier drinnen rumzulungern. sagte Asghan halb amüsiert, halb verärgert.Kopfschüttelnd ließen ihn die Wachen passieren. Offensichtlich sahen sich diese Schwachmaten gerade mit zu vielen Fakten konfrontiert als dass sie hätten alles klar trennen und strukturieren können. Gottseidank hatte man sie nur am Hintereingang der Banditenburg postiert und ihnen keine verantwortungsvolle Aufgabe übertragen.
Redsonja war gleich weiter zu zwei Typen gerannt, die in schweren Rüstungen vor einem Schürfer standen und sich diesen zur Brust nahmen.
Jedoch konnte er hier genaustens verstehen, was die Frau fragte.Wie lautet eure nächste Forderung? fragte die hübsche Dame den südländisch anmutenden Kerl, der sich vor ihr aufgebaut hatte.
Noch bevor dieser etwas antworten konnte, stellte sich Asghan hinter sie und beantwortete ihre Frage.
Erz... Das sagte er so laut und deutlich, dass es selbst das besoffene Pack am Lagerfeuer hören musste.
...sie fordern Erz.
Verwundert drehte sich Sonja um, denn sie hatte den Dieb offensichtlich nicht bemerkt. Doch als sie sah, dass es sich nicht um einen Handlanger Groms handelte, wirbelte sie sofort wieder herum und sah den Mann vor sich an, mit welcher Miene konnte Asghan nicht erkennen, aber er konnte es sich denken.Der junge Wegelagerer indes verschränkte die Arme vor der Brust und wartete den weiteren Verlauf der Konversation gespannt ab.



27.07.2003 02:35#353
Jubai "Ja eine Frechheit, die faulen Schürfer machen nichts und können auch noch am Wochenende saufen gehen! Wenn's nach mir ginge würdet ihr doppelt so lang arbeiten und nur halb soviel verdienen!" stimmte Jubai zu und wollte dem Schürfer eine verpassen, schliesslich sollten die kleinen Minenzwerge endlich zu Pott(Sumpfkraut^^)e kommen.
Doch der Spass war ihm nicht vergönnt, denn eine Frau mischte sich ein."Oh na kleines Weib, so spät noch unterwegs? Was wir fordern ist ganz einfach... die Schürfer sollen endlich Erz zum Haupthaus bringen, Grom's Geduld ist nicht grenzenlos und was mit Lee passiert wenn Grom wütend wird könnt ihr euch ja denken." grinsend schaute er das rothaarige 'Täubchen' an. Doof nur das die kleinen, vorlauten Wegelagerer immer dann auftauchen wenn Jubai seinen Spass haben wollte.
Er musterte den Kerl und erkannte das von ihm keine Gefahr für ihn und Pomm ausging, also widmete er sich wieder der Frau.
"Also, kriegen wir nun unser Erz oder muss es erst wieder Tote geben?" ...


27.07.2003 03:06#354
Redsonja „Ja, noch so spät unterwegs.“ Antwortete sie bissig. „Ich muss doch kontrollieren, was die bösen Jungs machen.“ Sie schaute ihn herausfordernd an, während Pomm stumm daneben stand und belustigt auf ihre Antwort wartete.„Nein, es muss keine Tote mehr geben. Dafür nähme ich am liebsten zwei Gefangene, aber keine Angst ich bin genug vernünftig nicht im falschen Moment meinem Verlangen nachzugeben. Momentan habt ihr noch die besseren Karten in der Hand, hoffen wir mal, dass sich das Blatt bald wendet.“ Dann drehte sich Redsonja zum Wegelagerer hinter ihr um, der sich sogleich als Asghan vorstellte, von Jubai jedoch angewiesen wurde nicht zu plaudern, sondern sich mal ums Erz zu bemühen. Natürlich war seine Wortwahl etwas ungehobelter und grober, doch all zu viel Eindruck schindeten die beiden Handlanger auch damit nicht. Auf der Banditenburg waren sie eindeutig in der Unterzahl.
Redsonja wandte sich danach wieder an Asghan: „Dann wollen wir mal die Geduld von Jenai und Pomm nicht all zu sehr auf die Probe stellen.“


27.07.2003 03:51#355
Asghan Zustimmend nickte der junge Dieb und ging auf einen der Schürfer zu. Dabei richtete er seine Augen stets auf Jubai, warf ihm einen Scharfen Blick zu, welcher unmissverständlich klar machte, was Asghan dachte. Das musste selbst so ein hohler Fleischberg wie dieser Jubai kapieren.
Als er vor dem bibbernden und zitternden Schürfer stand, der die Unterhaltung des Quartetts verständnislos verfolgt hatte, zog er ihn kräftig hoch und wies ihn scharf an.
Los, Steineklopfer, schmeiß mal 10 deiner Kollegen aus den Kojen und schick sie hier raus. Aber ein bisschen plötzlich.
Da Sonja ihn nicht unterbrach, schloss er daraus, dass sie ihm die weitere Führung überlies. Eine sehr liebenswürdige Geste von der zierlichen Schönheit.Der Schürfer wusste erst gar nicht, wie ihm geschah. Jedoch schien er nicht so begriffsstutzig wie die beiden Vollkoffer am Lagereingang, denn er begriff recht schnell, worum es hier ging. Hastig rannte er in das Schürferhaus, und von draußen konnte man energische Befehle zum Aufstehen vernehmen. Und man glaube es kaum, schon nach wenigen Minuten standen zehn Schürfer arbeitsbereit, so schien es zumindest wenn man die Mienen beiseite lies, vor Asghan und den anderen.
So Jungs, ihr werdet jetzt nochmal für ein kleines bisschen Arbeit herangezogen. Da stehen zwei Kisten Erz, die werdet ihr jetzt satteln und dann auf den Hof bringen. Wer nicht spurt, dem mach ich persöhnlich Beine! und bei diesen Worten tätschelte er verheißungsvoll an Anathros, seinem neuen Stolz.Selten hatte er Schürfer ins solch eine Arbeitswut verfallen sehen. Innerhalb weniger Sekunden hatten jeweils fünf der Erzklopfer eine Kiste angehoben und gingen zielstrebig in Richtung Hof.
Jubai und Pomm nahmen dies wohlwollend zur Kenntnis. Asghan wusste genau, dass sie vor diesem Grom dafür den Lob abkassieren würden, denn sie würden vor ihm sicher damit prahlen, dass sie dafür verantwortlich waren, dass das Erz so schnell nach ihrem Verschwinden ins Haupthaus kam. Aber Asghan störte sich nicht weiter daran, denn es lag ihm fern, vor Grom gut dazustehen. Davon hatte er sowieso nichts.
Also setzte sich die wortwörtliche Karawane in Richtung Hof in Bewegung. Vorne liefen Jubai und Pomm, fröhlich gröhlend und plaudernd, in einer Lautstärke, dass selbst der letzte Molerat aus seinem Schlaf gerissen worden sein muss, dahinter die Schürfer mit den Erzkisten, und in geringem Abstand dahinter Sonja und Asghan. Keiner der beiden war wirklich aufmerksam, denn bei dem Krach, den die beiden Deppen da vorne veranstalteten, kam sowieso kein Tier auch nur auf Geruchsweite an sie heran, soviel war sicher.
Und so kam es auch, ohne Zwischenfälle erreichten sie den Hof von Onar dem Großbauern



27.07.2003 14:17#356
Lord_Salladin Salladin erwachte mit dem üblichen Geklimper der Schürfer. Diese Schürfer packten wie jeden Tag ihre Sachen zusammen und machten sich auf den Weg zur Mine, daher krachte und knackte auch alle 3 Minuten die Tür auf und wieder zu. Salladin war gewöhnlich einer der ersten die zum Schürfen aufstanden, doch heute war er irgendwie sehr schläfrig, daher blieb er noch ein paar Minuten liegen und sah den anderen beim aufstehen, putzen, packen, gehen und essen zu. Als er sah, wie ein etwas dickerer Schürfer, der sein Bett recht zentral in der Hütte hatte, aufstand, sich zu seiner Truhe beugte und einen Eintopf hervor zog, lief Salladin das Wasser im Mund zusammen, denn wie vom Blitz getroffen bemerkte er seinen großen Hunger. Er stürzte fast vom Bett, als er zu seiner Truhe hinsprang und drei Äpfel, einen großen Laib Brot und ein Haufen Beeren, verputzte. Er war danach so satt, dass er sich schwer tat, sich wieder auf seine Bettkante zu setzen. Also Salladin dann etwas verdaut hatte, wusch er sich, wie einige, inzwischen wenige, Schürfer ebenfalls und packte seine Klamotten und Ausrüstung. Er verlies die Hütte und wollte sich auf den Weg zur Mine hinüber machen, als er plötzlich ein paar Schürfer hörte: "Verdammt mit der kann man ja nicht mal im Sand buddeln..." -"Mh ja, das sind keine Spitzhacken, sonder Stumpfhacken..." - "Ich werd sie bald mal schleifen lassen ..."
Da sagte einer von drei vorbeigehenden Banditen: "Na wie geht’s ihr Stumpfhackenschwinger?" Die Banditen grinsten fies und gingen zum Lagerfeuer und saßen sich hin. Die Schürfer jedoch, fanden es gar nicht so witzig und machten sich griesgrämig auf den Weg zur Mine.
Salladin prüfte nun ebenfalls seine Spitzhacke. Er zog sie hervor und betrachtete sie, während er dachte: "Mh.... Naja die geht ja eigentlich noch! Und wenn, dann hab ich ja nen Schleifstein in meiner Truhe" Mit einem kleinem Grinsen ging er an den Banditen, die schon wieder begannen sich am Lagerfeuer zu besaufen, vorbei, in Richtung Mine. Dort angekommen suchte er eine ruhige Stelle, die nicht sehr nah am Ausgang war, denn er wollte nachdenken, Er wollte nachdenken, was er tun konnte um in der derzeitigen Situation, etwas zu helfen, doch ihm fiel nicht fiel ein, während er stur auf das Gestein hämmerte. Nach einer Weile lief im bereits wieder der Schweiß von der Stirn und da packte er seine Schweiß-Stirnband aus und setzte es auf. Wie sonst auch half es ihm leichter zu arbeiten.
Nach ein paar Stunden machte er eine Pause und betrachtete seine Leistung: 4Küpel Erz. Er war recht stolz auf sich und gönnte sich ein Bier. Plötzlich hörte er einen Aufschrei: "Verdammte Spitzhacke!!!! Du Mistding bist ja zu Nichts zu gebrauchen!!!!! Ich haub ab!!!!!"
Doch Salladin war dies recht egal, da er den Schürfer eh nicht gekannt hatte. Als es langsam kühl wurde, an diesem schwülen Tag, wollte Salladin auf zu Bett gehen. Er packte seine 2 1/4 Eimer Erz ging zu den Aufsehern am Eingang der Mine und tauschte sein Erz gegen sein dementsprechendes Gold: 22 Münzen.In der Hütte angekommen legte er sich auf sein Bett. Ihm fielen jedoch erst nach ein zwei Bier aus seiner Truhe die Augen zu.



27.07.2003 17:49#357
AntiSchill Na toll! Htte man mal einen freien Tag, kreuzte sofort ein stinkiger Typ von den grössenwahnsinnigen Leuten auf die sich im Haupthaus verschanzt hatten. Ántì Sch'ill war ihm nur knapp entgangen. Er hatte sich den Schürfergepackt der direkt neben ihm saß. Die Schürfer sollten das Erz den Stinkern überlassen. Aber da hatten sie sich geschnitten. Ántì Sch'ill überlegte sich das man ein verstecktes Lager anlegen müsste wo man wenigstens einen Teil des Erzes versteckte. Aber er war ein Schürfer was konnten seine Gedanke schon ausrichten. Er wollte jetzt erst einmal seinen freien geniessen. Aber die Luft in der Banditenburg war von den Stinkern total verpestet wodurch ihm sein Bier überhaupt nicht mehr schmeckte.
Er ging kurz zum Hof runter, doch immer das Haupthaus zu sehen und wissen, dass dort oben Lee mit seinen Leuten gefangen gehalten wurden, war nicht so angenehm und so ging er wieder zur Burg um sich mit den anderen zu unterhalten.


27.07.2003 23:00#358
Redsonja Völlig ausser Atem kam Redsonja auf der Banditenburg an. Die zwei wachhabenden Banditen versperrten der aus dem dunkeln tretenden Gestalt zuerst den Weg, erkannten sie aber bald und liessen die Banditenführerin passieren. Die Banditenführerin war sehr zufrieden mit ihnen, hütete sich aber davor es auszusprechen. Dann legte sie sich schlafen.
Blitze durchzucken den Himmel, Regen prasselt auf ihren Kopf nieder und das Wasser sucht sich weiter einen Weg durch ihr Haar, rinnt über ihre Lippen und fällt danach in dicken Tropfen auf den Boden. Eine Wasserwand prasselt übers Land nieder und der Wind verwandelt sich in einen Sturm.
Den Traum hatte Redsonja nicht zum ersten mal, bloss eine Kleinigkeit unterschied die Träume voneinander. Was sie zu bedeuten hatten, das wusste die Banditin nicht, schliesslich war sie keine Traumdeuterin und hielt auch nicht all zu viel davon, es würde sich noch früh genug herausstellen, ob er überhaupt was zu bedeuten hatte. Auf jeden Fall war sie jetzt wieder mehr oder weniger wach und spürte wie unbequem ihr notdürftiges Lager war. Das musste sie unbedingt noch ausbessern bzw. sich mal mit Fisk wegen einem eigenen Zimmer unterhalten. Bald darauf drehte sie sich jedoch auf die andere Seite und entschlummerte wieder ins Land der Träume.



29.07.2003 13:13#359
Lord_Salladin Salladin erwachte mir einem üblem Gefühl im Magen. Er wusste sofort was es war, denn als er sich aufrichtete und sich auf den Rand des Bettes saß, überkam ihm eine Übelkeit, die nur von einem leeren Magen ausgehen konnte. Er sprang an seine Truhe und futterte Essen für 3 Leute hinunter. Danach ging es ihm besser und er legte sich noch mal aufs Bett um alles zu verdauen und nach zu denken. Doch als er sah, dass sich auch die anderen Schürfer vorbereiteten, zur Mine auf zu brechen, zog er sich rasch an und wusch sich mit einer Katzenwäsche, denn er war in Sorge, er würde keine gute Schürfstelle finden. Er nahm noch schnell Spitzhacke, Eimer und andere Ausrüstung, nahm einen Apfel zwischen die Zähne und schritt, die anderen überholend zur Mine. er war in der Tat einer der ersten und konnte sich daher eine gute Stelle aussuchen, an der das Erz schon herausblitzte. Er fing an zu Schürfer, doch nach 2 bis 3 Stunden, er achtete nicht genau auf die Zeit, war seine Schürfstelle erschöpft und er wollte nicht noch tiefer hinein Buddeln, da zu Zeit keine Balken zum Ausbau verfügbar waren. Er brachte schnell seine 3 Eimer Erz, von denen 1 nur fast den Rand des Eimer füllte, zu einem der Aufseher und kassierte seine 29 Goldstücke, die er unauffällig in der Tasche verschwinden lies, so dass es die anderen Schürfer nich sahen. Danach machte er sich zurück zu seiner erschöpften Schürfstelle, nahm seine Sachen und machte sich auf den Weg tiefer in die Mine hinein. Er bog mal links mal rechts ab, als er plötzlich in eine Sackgasse kam. Es war keine gewöhnliche Sackgasse, denn da wo bei anderen Sackgassen, der versperrende Fels war, war hier kein Sand aber auch kein Schotter, es war etwa eine Mischung aus Geröll, Sand, sehr feinem Sand und...ja auch Erz schimmerte hervor. Salladin erschien dies seltsam, denn so etwas hatte er noch nie vorher gesehen. Er ging ein paar schritte darauf zu und zog seinen Dolch, den er immer vorsichtshalber bei sich trug, aus seinem Stiefel hervor und stach ein zwei Mal hinein. Es bröselte nur so heraus. Salladins Augen weiteten sich, als er ein paar Erzbrocken einfach so aufheben konnte. Er packte seinen Dolch wieder vorsichtig in seinen Stiefel und nahm die Spitzhacke zur Hand. Mit einem kräftigen Hieb, des musklosem Schürfers polterten unter dem Sand und den anderen Steinen die Erzbrocken nur so heraus. Salladin, der sein bereits Braungefärbtes Stirnband aufgesetzt hatte, war sehr froh, als zwar der Boden nur aus Sand bestand, aber er 6 Eimer mit schönen Erzbrocken hinaus zu den Aufsehern tragen konnte. Diese staunten nich schlecht als Salladin mit den vielen Eimern daher kam. Sie zahlten ihm ungläubig seine 60 Goldstücke aus. Als Salladin auch sein anderes wie Schaufel Spitzhacke und Schleifstein herausgeholt hatte, ging er mit glücklichem Gesichtsausdruck und vollen Taschen zurück in die Schürferhütte und setzte sich an einen der freien# Sessel am Kamin. Er überlegte was er sich dafür wohl kaufen könnte. "Ein Schwert und vielleicht auch einen Schlagring... mal sehen ich werd morgen mal zum Hof runter gehen und sehen ob die Schmiede überhaupt noch in Betrieb ist, in unserer Lage... Ich könnte Grom und so ja auch einwenig Erz bringen, damit sie Lee nichts tun und so... " Salladin dachte noch so weiter als ihm plötzlich auch ein andere Gedanke kam: Wasserpfeifen. Er wollte eine Wasser pfeife haben. Er wollte sofort losrennen, in den Sumpf laufen und sich dort von Uriel, den ein Söldner in der Kneippe erwähnte, eine bauen lassen. Salladin war schon sehr aufgeregt und verstaute sein Hab und Gut, das er auf seiner Reise nicht brauchte in seiner Kiste an seinem Bett und steckte den Schlüssel in seine Hosentasche. Er war nun mit seinem Rucksack, in dem Gold und Nahrung war und seinem Dolch am Gürtel bereit zur Abreise in den Sumpf.
Er schritt durch die Tür hinaus und erkante, dass es wohl Abend sein wird, wenn er am Sumpflager ankommt. Er lief noch mal zurück und holte seinen Mantel. Er würde wohl im Sumpf übernachten müssen.
Er ging schnell ja er joggte fast von der Burg hinab auf den Weg zur Taverne, denn er wollte nich durch den gefährlichen Wald laufen.



29.07.2003 22:34#360
Dreia Dreia hatte den Hof noch am gleichen wieder verlassen, an dem sie ihn erreicht hatte. Ein Bauer hatte ihr erzählt, dass sie Redsonja am besten wohl bei der Banditenburg finden würde.
Dennoch war sie nicht sofort zur Burg gegangen, wieso konnte sie sich selber nicht erklären. Sie hatte einige Tage auf einem Hof gearbeitet, hatte Möhren gepflückt, eine Tätigkeit, bei der sie nicht viel überlegen musste. Die Abend verbrachte sie, indem sie zu den Sternen starrte, und ihre Gedanken in Worte zu fassen versuchte. Eine Mappe war ihr ständiger Begleiter geworden, ein Mappe voll mit Blättern, Blätter voll mit Gedanken, Gedanken aus ihrem Kopf, Gedanken, die sie aufgeschrieben hatte, um sich selber verstehen zu können.Dennoch hatte sie sich dazu durchgerungen, Redsonja zu besuchen, zumal sie ja wirklich ihre alte Freundin sehen wollte, aber es war einfach, sie konnte es sich selber nicht erklären, aber sie hatte Angst davor, überhaupt jemand zu treffen, der sie kannte.
Sie ging den langen Weg hoch, an dessen Ende die Banditenburg auf sie wartete. Und hoffentlich Redsonja.



29.07.2003 23:29#361
Redsonja Redsonja trat ins Freie hinaus und schaute auf den Burgplatz. Doch da, wer war das? Diese zierliche Gestalt passte nicht ins Bild. Sie näherte sich der Gestalt, die etwas orientierungslos zwischen den Banditen stand und erkannte Dreia. Beinahe hätte Redsonja einen Luftsprung gemacht vor Freude. „Sly, ein Freund, und ich waren im Amazonenlager und haben dich gesucht, dann wurden wir leider gefangen genommen und ich habe das Lager für einige Zeit gemieden.“ Sprudelte es sogleich aus der Banditin heraus. Sie umarmte die Freundin. „Schön dich zu sehen. Auf der Burg sieht man eigentlich nie ein weibliches Gesicht. Du kannst dir ja vorstellen welche Themen da eindeutig zu kurz kommen.“ Redsonja zwinkerte Dreia zu und lächelte schelmisch.



30.07.2003 00:00#362
Dreia Dreia's Schwermut war mit einem Male verschwunden, kaum hatte sie ihre Freundin wiedergetroffen. Redsonja drehte sich halb, und meinte, sie könnten doch in die Taverne gehen. Dreia hielt sie jedoch zurück, und schlug vor, hier draussen irgendwo hinzusitzen und ein wenig zu plauschen. Irgendwie rief der Gedanke allein schon Panik in Dreia hervor, sich inmitten von Menschen zu setzen. Redsonja nickte, und so gingen sie ein paar Schritte, bevor sie sich an ein Lagerfeuer setzten, und redeten. Redsonja erzählte Dreia, wie es ihr in der letzten Zeit ergangen war, von den Abenteuern mit Sly, von ihrem Job als Banditenführer, der Sache mit Lee. Nach kurzer Zeit wusste Dreia praktisch alles, was auf dem Hof loswar. Es tat gut, jemandem einfach zuzuhören zu können.


30.07.2003 00:24#363
Carras Carras und Crowner marschierten beide über die Brücke weg an der Hütte vorbei auf den Turm zu.

Nach weniger Zeit kamen sie auch über die zweite Brücke und trafen die Banditenführerin.

Carras wusste nicht ob Sonja Crowner kannte. Carrasklannte sie auf jedenfall sie hatte ihn erst vor kurzer Zeit zum Banditen befördert.

Hallo Sonja sagte er und machte eine kurze aber nicht alberne Geste da Sonja Carras Führerin war.

Das ist Crowner ein Freund von mir. .... Tuan kam zu mir und sagte ich solle mich bei euch melden. Ihr hättet angeblich einen Auftrag für mich?


30.07.2003 00:41#364
Redsonja „Freut mich dich kennen zulernen Crowner, aber lass uns keine Zeit mit unnötigen Worten verlieren, ich habe euch bereits erwartet. Wir sollten sogleich aufbrechen.“ Plötzlich musste die Banditenführerin wieder an Dreia denken, sie wollte sie jetzt nicht schon wieder zurücklassen, kaum hatte sie die Freundin wieder getroffen. „Kommst du auch mit?“ Da Dreia nichts anderes plante schloss sie sich den dreien an.
Im Davonlaufen fasste Redsonja das wichtigste der Nachricht des Booten zusammen, der diesen Abend zu ihr gekommen war: „Wir müssen zum Kastell gehen und Meditate aufsuchen. Es eilt, denn je länger wir brauchen um den Hof wieder zu befreien, um so wahrscheinlicher ist es, dass wieder jemand Verrat begeht.“ Die vier liefen ins Dunkle hinein, während hinter ihnen die Burg langsam von der Nacht verschluckt wurde.



30.07.2003 13:44#365
Lord_Salladin Salladin kam etwa gegen Mittag wieder zurück an der Banditenburg an. Das Sumpflager hatte ihm gefallen. Er war ganz hin und her gerissen, doch er wusste, dass er zu arbeiten hatte. Die Jünger Lees brauchten das Erz. Also verstaute er seine neue Wasserpfeife in seiner Truhe und kramte das übliche zum schürfen heraus. Er machte sich auf den Weg ohne sich zu dieser heißen Mittagszeit auch nur ein Bier oder etwas Fleisch zu gönnen. Er hatte sich eine freie Stelle ausgesucht zu schürfen, als ihn der Hunger doch einholte. Salladin schaute seinen Ertrag an und bemerkt dass es nur 1 1/2 Eimer waren, doch dies war Salladin egal. er gab seine Eimer ab und kassierte 13 Goldmünzen von den Aufsehern. Er saß sich zu ein paar anderen Schürfern, die ebenfalls zu Mittag aßen, obwohl es bereits Nachmittag war und gönnte sich ein, zwei Bier und ein paar Fleischbrocken. Er hatte keine Lust mehr heute zu schürfen, denn er freute sich schon auf die Khorinischenspiele. Er hatte ein Plakat davon im Sumpflager und unten auf Onars Hof gesehen. Er würde jedoch nur zusehen. obwohl er schon einige Gerüchte gehört hatte die Lee und seine Leute betrafen. -eine Befreiungsaktion. Doch als ein Schürfer die Laute spielte, hörte er dort gebannt zu und vergaß es für den Moment



01.08.2003 00:30#366
Redsonja Die beiden Freundinnen waren bloss langsam vorangekommen, da Dreia viel zu erzählen hatte, doch sie erzählte sprunghaft und sprach viele Dinge sehr undeutlich an, so dass Redsonja nicht alles verstand, aber das war auch nicht das wichtigste. Dreia konnte sich endlich mal laut Gedanken machen, doch als da plötzlich noch Banditen und Schürfer um die beiden herumstreiften verstummte Dreia sogleich. Sie schien sich in deren Gesellschaft nicht besonders wohl zu fühlen, deshalb liess sie sich von Redsonja zeigen, wo sie schlafen konnte und liess die Banditin alleine auf dem Burgplatz zurück.
Da entdeckte sie plötzlich einen Schürfer, der genüsslich an einer Wasserpfeife zog, etwas abseits vom grossen, besoffen grölenden Haufen der Burgbewohner. Sie näherte sich langsam und gesellte sich zu ihm. „Darf ich?“ Fragte sie höflich. Er wies sie mit einem Nicken an sich neben ihm niederzulassen. Redsonja lehnte sich an die Mauer, liess ihren Kopf nach hinten sinken und schaute zum Himmel hoch. „Wie wunderbar und sorglos diese Welt doch manchmal scheint, wenn man alles rundherum ignorieren und vergessen kann.“ Sprach sie halb vor sich hin, halb zum Schürfer nebenan. Sie lächelte auf eine seltsame, kaum deutbare Art.


01.08.2003 14:07#367
Lord_Salladin Salladin war froh dass jemand mit rauchen wollte denn alleine wurde es irgendwann langweilig. Also zogen sie abwechselnd und waren froh über die momentane Situation und sie rauchten fast die ganze Nacht durch. Am morgen als sie nach ihren 4-stündigem Schlaf aufwachten, war ihnen recht kalt, weil sie nicht bemerkten, wie kühl die vergangene Nacht war. Salladin lies Redsonja etwas warten, dass er die Wasserpfeife in seiner Truhe verstauen konnte und packte alles für die Khorinischen Spiele. Er kam dann wieder aus der Schürferhütte zu Redsonja heraus, die mittlerweile auch einen Mantel angezogen hatte, wie Salladin. Da fragte Salladin, ob sie nicht gemeinsam zu den Khorinischen Spielen gehen wollten. Als die Banditenführerin mit einem schläfrigen "Mhm...lass uns gehen", antwortete, sprang sie wie von der Tarantel gestochen auf und war wieder ganz da. "Gehen wir zuerst auf den Hof, vielleicht treffen wir dort noch jemanden..." Also gingen sie, nachdem auch Redsonja alle ihre Sachen gepackt hatte, in Richtung Brücke als Salladin plötzlich fragte: "Was gibt’s neues an Ideen zur Befreiung Lees?" Da holte Redsonja tief Luft und erzählte Salladin etwas von vielen Blutfliegenspruchrollen, dass sie einige schnelle Läufer und ein paar starke Kämpfer brauchten. Salladin jedoch bekam nur die Hälfte mit, denn er war wohl noch etwas schläfrig. Als die Banditenführerin und der starke Schürfer hinab zum Hof marschierten wurde es langsam hell, aber es war noch recht bewölkt. So gingen sie rüber zum Hof.



09.08.2003 00:01#368
Lord_Salladin Redsonja und Salladin taumelten recht angetrunken und von der Hitze geplagt zu Banditenburg herauf. Die Wachen an der Brücke sahen sie ein wenig verdutzt an, doch als ihnen die Banditenführerin einen strengen Blick bot, wurden die Banditen plötzlich nervös und ließen die Beiden gleich in Ruhe und mieden ihren Blick. "Es lohnt sich schon mit einer Banditenführerin befreundet zu sein. ALs die beiden an der Schürferhütte ankamen lies sich Redsonja an der Wand nieder und Salladin holte, wie zuvor gesagt seine vergoldete Wasserpfeife aus der Hütte. Als Salladin dort leise ein schritt, schlürfte er leise zu seiner Truhe holte den Schlüssel aus seinem Rucksack, den er während der ganzen Zeit, der Khorinischen Spielen trug und schloss die Kiste auf. Er holte die schwarze Wasserpfeife heraus, die er im Sumpf gekauft hatte. Als er wieder hinaus geschlürft war, um die anderen Schürfer, die wohl den ganzen Tag schwer geschuftet haben, nicht zu wecken, und setzte sich neben Redsonja, die schon wieder zum Himmel starrte. Salladin holte das verbrauchte Sumpkraut heraus und füllte sie mit frischem. Das Wasser war noch ganz brauchbar. Schon machte Salladin mit seinen Feuersteinen, Funken, die das Kraut zum brennen brachten und da gab er, höflich wie er war, erst der Frau die Saugrohre. Redsonja zog und gab Salladin den Schlauch der zog. es er füllte ihn mir Freude, so zum Himmel zu starren und mit Redsonja hier und jetzt zu rauchen.



09.08.2003 00:39#369
Redsonja Der Rauch strömte aus Redsonjas Mund, die ihn zuerst genüsslich einsog und wieder in Richtung Himmel ausstiess. Dabei betrachtete sie den Mond und verlor sich beinahe darin. Der Mann im Mond? Hm. Ich sehe ihn nicht, die Struktur gleicht eher einem – nein eigentlich nichts, bloss ein Nebel scheint ihn zu umhüllen. Redsonja war noch faszinierter als sonst schon, dann liess sie ihren Blick zu den Sternen schweifen, die immer wieder die gleichen Konstellationen, oder doch nicht? Langweilig wurde es auf jeden Fall nie. Redsonja machte sich darüber Gedanken und lächelte vor sich hin. „Das mir der Wasserpfeife war wirklich eine wunderbare Idee.“ Lobte sie den Schürfer und war völlig glücklich. So hätte sie die ganze Nacht dasitzen können.



10.08.2003 00:37#370
Redsonja Wie schon so oft schweiften die Augen der Banditin zum Himmel. Obwohl rundherum noch reger Betrieb herrschte sass Redsonja, den Rücken gegen die angenehm kühle Steinmauer gelehnt, alleine da und betrachtete die Banditen und Schürfer, welche noch draussen herumstolperten und lächelte. Schön, wunderbar... einfach ein Phänomen. Irgendwann trieb es sie jedoch weg von der Burg, sie hatte in letzter Zeit etwas viele Menschen um sich gehabt und wollte wieder mal etwas alleine nachdenken. Deshalb machte sie sich langsam auf den Weg Richtung Hof.


10.08.2003 22:32#371
Lord_Salladin Salladin wachte an diesem Morgen spät auf, denn es war zu heiß zum arbeiten, dachte Salladin, noch halb im Schlaf versunken. Als er auf sah und fast aus dem Bett fiel, sah er wieder dumm aus der Wäsche, denn die anderen Schürfer, aasen bereits zu Mittag. Salladin hatte jedoch keinen Hunger und nach ein paar Überlegungen und einem Spaziergang um die Burg, würde ihm sicher etwas nüchterner werden, also zog er nur ein leichtes Gewand an und machte sich auf den weg nach draußen. Kaum als er die Tür geschlossen hatte, drücke die Hitze auf alle Körperteile Salladins, die nicht von der noch kühlen Kleidung bedeckt waren. So entschloss er sich schnell wieder in die doch wesentlich kühlere Hütte zu gehen. Er setzte sich auf sei Bett und überlegte, fast laut: "Ich werd glaub ich in die Mine gehen... dort muss es doch kalt sein..." Salladin holte also seine, wie er es nannte "Sommerausrüstung" und machte sich mit schnell Schritten, zuerst raus aus der Hütte und dann gleich wieder rein in die erfrischende Mine, auf den Weg. Diese "Sommerausrüstung" bestand eigentlich nur aus seiner normalen Hose, einem Stirnband und seinen Stahlkappenschuhen. Er ging nicht zu tief hinein, denn wenn tatsächlich etwas passieren würde, wären die Aufseher in der Nähe, weil sonst niemand in der Mine war, suchte er nach einer guten Schürfstelle und brachte, nach etwa 4 Stunden harter schweißtreibender Arbeit, 4 1/2 Eimer zu Tage. Salladin kassierte seine 45Goldmünzen und war wie fast immer Glücklich über sein Werk. Der Schürfer wollte allerdings nicht raus, da es hier in der Mine so schön klimatisiert war und machte schließlich ein kleines Nickerchen an der kühlen Minenwand. Er wachte erst auf, als es schon wieder Nacht, denn als er die Augen auf tat, sah er nur ein schwaches Licht der Laternen leuchten. Der immer noch Müde, aber inzwischen recht, durch die Mine, unterkühlte Salladin, lief also schnurstracks in Richtung Schürferhütte und Bett und setze dort seinen festen Schlaf fort, die Spiele hatten ihn wohl um sehr viel Schlaf gebracht.



12.08.2003 21:55#372
Kommander-Kater Nanie traf am späten Abend an der Burg ein. Er hatte den ganzen Nachmittag an dem gemütlichen Baum Nahe der Felsensplate verschlafen. Nur das pfeifen eines Vogels machte ihn Wach. Als der Abend schon dämmerte.
Nanie sah die vielen Banditen und Schürfer, aber so richtig bekannt kam ihm keines vor, das lag auch an der Dunkelheit. Die Leute dort schienen Nanie nicht sonderlich zu betrachten.
Er war sehr müde, aus einem Grund den er nicht wusste. Er legte seine Sachen zwischen Baum und seinem Rücken, denn wenn die Banditen genau so geschickt und so drauf waren wie er, dann würde hier nicht lange das Eine bei dem Anderen stehen. Er beschloss zu ruhen, damit seine Wunden noch schneller verheilen und wollte morgen dann mit den Banditen reden...



13.08.2003 10:28#373
<<|X3ph0n|>> Die Sonne brannte nicht mehr ganz so schrecklich wie die letzten Tage auf die beiden, völlig erschöpften, Wanderer. Sie waren nun nur noch ein paar Meter von der Banditenburg entfernt. D4rkL0rd und Xephon wurden immer langsamer, beide hatten endgültig genug vom laufen. Und beide hofften bei den Söldnern als Schüfer aufgenommen zu werden. Sie kamen zu einer Brücke, am andreren Ende stand ein Wegelagerer. Offensichtlich hielt er wache, und beobachtete die beiden Gefährten in ihren Innos-Kutten. Langsam gingen sie auf den Kerl zu. Ihr Blick war etwas getrübt, da die Sonne ihnen in die Augen stach. Plötzlich fuhr der Wegelagerer sie an.
"Was wollt ihr hier? Kommt nicht auf die Idee eure Kräfte einzusetzen, ihr Klosterheinis!"
"Wir besitzen keine magischen Kräfte. wenn du deine Waffe wegsteckst, können wir gerne in ruhe erklären warum wir hier sind."
"Hahaha, meint ihr wirklich darauf falle ich hinein? Also entweder ihr erzählt mir jetzt was ihr hier wollt, oder ich schicke euch sofort in die Hölle!""Schon gut, schon gut. Wir beide haben dem Kloster abgeschworen und wollen euch beitreten, als Schürfer."
Der Wegelagerer fing an zu grinsen, D4rk und Xephon schauten einander vergnügt an. Es schien tatsächlich zu funktionieren!
Nun gut, geht zum Schürfermeister und fragt dort nach. Wenn ihm eure Fressen gefallen nimmt er euch auf, wenn nicht dann könnt ihr sehen wo ihr bleibt." D4rkL0rd fragte noch nach, wo der Schürfermeister zu finden sei. Und dann machten sich die Beiden auf, besagten Schürfermeister zu suchen.


13.08.2003 15:39#374
AntiSchill Von dem Gold, das sich Ántì Sch'ill zusammen gespart hatte, hatte sich er sich zwei freie Tage leisten können, die er bei den Khorinischen Spielen verbrachte. Er hatte sie so gelegt,dass er das Wagenrennen mitbekam, den er hatte schon so vielen Kämpfen auf Leben und Tod zugesehen, so dass ihn die Kämpfe wenig interessierten. Das Wagenrennen war klasse gewesen!
Aber nun hatte ihn der Schürferaltag wieder. Er befand sich hier nur noch unter Schürfern die nicht so gut kannte. Die Leute die bei seinem Anfang dabei waren. saßen nun bei den andern Wegelageren. Er wollt auch zu ihnen. Die miesen Schwuchtel die Lee gefangen halten. Er überlegte sich, dass Lee ihn vielleicht befördern würde.
Er konzentrierte sich wieder auf die Erzader. Das blanke, bläuliche, glänzende Erz reflektierte das rötliche Fackellicht und es enstand ein leichter Violettton der die Mine ausleuchtete. Die Schläge der Schürfer hallten durch die Mine. Als sie sich mit den Echos vermischten, entstand der Eindruck die Mine wäre voll mit tausenen von Schürfern.



13.08.2003 22:17#375
<<|X3ph0n|>> Gegen Nachmittag hatten D4rkL0rd und Xephon den Schürfermeister gefunden, beide gingen langsamen Schrittes auf ihn zu. Die, sonst so schrecklich brennende, Sonne hatte sich hinter einem Wölkchen verzogen und ein firsches Lüftchen wehte. Es war herrlich endlich, nach so langer Hitze, einmal wieder einen angenehmen Tag zu erleben. D4rk und Xephon waren beim Schürfermeister angekommen, dieser schaute auf sie herab.
"Was wollt ihr?"
"Das ist Xephon und ich bin D4rkL0rd, wir haben dem Kloster abgeschworen und wollen Schürfer werden!"
Antworete L0rd, der sich von dem Schürfermeister nicht beeindrucken lies."Mein Name lautet Sir Scopion, freut mich das ihr bei uns mitmachen wollt! Ich denke, ich kann euch aufnehmen. Seid euch aber im klaren, wenn ihr Mist verzapft dann seid ihr schneller hier weg als euch lieb ist."
"Wo bekommen wir unsere Ausrüstung her?"
Fragte der, weiterhin unbeirrte, D4rk.
"Ausrüstung?! Ihr seid keine Drachenjäger sondern Schürfer. In der Mine werden sicherlich ein paar Spitzhacken herumliegen, mehr braucht ihr nicht." Die beiden Gefährten bedankten sich bei Scorpion. Dann machten sich kehrt und gingen in Richtung Mine. Dort angekommen fanden sie auch gleich 2 Spitzhacken, die am Eingang standen. Einander angrinsend betraten sie die Mine, hier wehte kein Lüftchen. Die Luft stand förmlich, beide bereiteten sich darauf vor ordentlich zu schwitzen. Sie zogen ihre Klosterroben aus und darunter kamen, endlich einmal wieder, ihre normalen Klamotten zum Vorschein. Jeder suchte sich einen Erzklumpen und beide begannen zu hacken. Xephon freute sich bereits auf seine Gestählten Muskeln.



14.08.2003 18:55#376
Obinator Als Obinator die Banditenburg erreichte, ging er sofort in die Taverne. Er setzte sich an die Bar und bestellte sich ein kühles Bier. Als er sein Bier bekam stand er auf und fragte laut:

Obinator: Wo ist hier der "Chef" von dem Laden? Ich hätte ihm da einen Vorschlag zu machen.



15.08.2003 18:10#377
<<|X3ph0n|>> D4rkL0rd und Xephon standen mal wieder in der Mine. Beide hatten sich mitlererweile an die Arbeit hier gewöhnt. Xephon hatte ein wenig Muskelkater und D4rk schien es nicht besser zu gehen, aber was machte das schon? Nach gewisser Zeit würden sie sich sicher daran gewöhnt haben. Das Leben als Schürfer hatte viele Vorzüge, man war ziemlich frei in seinen Entschlüssen, man musste sich eigentlich an keinerlei Regeln halten, es gab auch keine Kleiderordnung oder Ähnliches. Allerdings hatte man als Schürfer auch sehr viel Arbeit, es war kein Zuckerschlecken den halben Tag in der Mine zu stehen und auf einen Erzbrocken einzuhacken. Aber man wurde ja schliesslich auch dafür bezahlt, sowohl L0rd als auch Xephon hatten bisher jeder 30 Goldstücke Sold bekommen, nach Xephons Meinung hatten sie sich diese auch verdient. Er entschloss sich eine kleine Pause einzulegen und einen Schluck Wasser zu sich zu nehmen. Er lehnte die Spitzhacke gegen die Stollenwand. Nahm seine Flasche, die er immer mitnahm und jederzeit griffbereit hatte, aus seiner Tasche und trank einen kräftigen Schluck. Ein paar Meter von Xephon entfernt, legte der ebenso erschöpfte D4rkL0rd seine Spitzhacke weg und kam zu Xephon geschlendert. Dieser entfernte den Hals der Flasche von seinem Mund und hörte was L0rd zu sagen hatte."Und, wieviel hast du schon?"
Erkundigte sich D4rk und wischte sich währenddessen den Schweiss von der Stirn. "Naja, ungefähr eine Viertelkiste und du?"
"Eine halbe, würde ich schätzen. Gibst du mir nen Schluck ab?""Logisch, is ja genug davon da!"
Sagte Xephon, gab L0rd die Flasche und lies seinen Blick über die, wundervoll blau schimmernden, Erzbrocken schweifen. Sie erfüllten die ganze Mine mit ihrem Licht, so war es theoretisch möglich auch Nachts hier zu Arbeiten. Dann fiel sein Blick auf seine, doch ziemlich abgenutzte, Spitzhacke. "Ich muss das Ding bald mal wieder schleifen."
Gab Xephon zu.
"Könnte meiner auch nicht schaden."
Stimmte D4rk ein. Unbemerkt von den Freunden, war ein Bandit in die Mine maschiert gekommen und näherte sich ihnen.
"Hey, ihr da! Wollt ihr wohl weiterarbeiten?!"
"Kein Problem Boss!"
Riefen die beiden verängstigten Schürfer im Chor. Sie nahmen ihre Spitzhacken wieder auf und taten das, was sie schon seit der Morgendämmerung taten: Hacken.


15.08.2003 18:18#378
AntiSchill Àntí Sch'ill befand sich mal wieder (wo auch sost) in der heimelichen und gemütlichen Erzmine. Und er arbeitete (woran auch sonst) an einer Erzader.Heute arbeitete er mit besonderem Fleiss, damit viele Karren gebraucht werden konnten und so viele Schürfer und Söldner wie möglich... ach ne das war geheim das durfte man nicht einmal denken. Ausserdem wusste er nicht wann er laut dachte und wann nicht. Das hatte er nicht so ganz im Griff. Den grössten Teil seiner Persönlichkeit hatte er ja unter Kontrolle, aber manchmal... Er erwachte zum Beispiel erwachte er einmal mit einer Spitzhacke in der Hand auf dem Weg nach Khorinis, weil er gegen einen Baum gerannt war. Oder er sah Dinge die es nicht gab. Einmal hatte er sich auf einen Stuhl gesetzt und erst an seinem schmerzenden Steissbein gemerkt, dass der Sthl gar nicht existierte.
Und so hackte er weiter auf die Erzader ein mit dem Ding in seiner Hand, das sich eigentlich nicht mehr Spitzhacke nennen liess. Salladin hatte aus diesem Grund den Namen Stumpfhacke erfunden, der nun zum inofizziellen Namen der Kloppwerkzeuge geworden war.
Wenn er den Holzstiel in der Hand hielt verpürte er oft den Drang, mit einem Schärferen und eleganterem Werkzeug, welches gemeinhin als Schwert bekannt war, herum zu wedeln und, wenn es sein musste oder weil es Spass machte oder einfach um Eindruck zu schinden, mal das ein oder andere Tier zu töten. Menschen wollte er nicht unbedingt töten, aber zäht man die Garde zu Tieren oder den Menschen? Mit dem Ziel Lee zu retten vor Augen, hatte Àntí Sch'ill nun ein Tempo, das er schon lange nicht mehr erreicht hatte. Das letzte MAl ar er wohl so schnell gewesen als er fast zwei Wochen kein Bier gehabt hatte.



16.08.2003 00:40#379
Lord_Salladin Ab diesem Tag wurde der Schürfer Salladin äußerst unsanft geweckt, denn ein anderer Schürfer, der anscheinend sehr früh am Morgen ein dringendes Bedürfnis verspürte, stolperte in geringen Licht der Morgendämmerung über eine unachtsam hingelegte Spitzhacke und fand sich kurz darauf auf Salladin, in dessen Bett liegend, wieder. Dieser schreckte hoch und warf den tollpatschigen Kollegen erstmal von sich, wovon ein weiterer Schlafender geweckt wurde. "Entschuldigung... Tut mir ja Leid, ich bin über die verdammte Spitzhacke gestolpert“, entschuldigte sich der unachtsame Schürfer bei Salladin. Dieser gab nur ein grimmiges "Okay, ist ja nix passiert oder?!" von sich, denn er war viel zu müde um jetzt zu streiten oder sich zu prügeln.
Nachdem Salladin einige Minuten mit geschlossenen Augen auf seinem Bett gelegen war und einfach nicht mehr einschlafen konnte, stand er auf und verließ die Schürferhütte, durch die Holztür, um etwas die morgendliche Ruhe auf der Banditenburg zu genießen. Er atmete die noch vom Regen der letzten Nacht feuchte Luft ein und sein Blick schweifte über den Himmel. Man konnte noch ein paar vereinzelte Sterne sehen, die wohl in der Nacht recht stark leuchten und das rotgoldene Morgenlicht. So verging einige Zeit bevor sich schon die Ersten Schürfer aus ihren Betten erhoben und ihren Pflichten nachgingen, Salladin tat es ihnen gleich und holte schnell seine Spitzhacke und Eimer und andere Ausrüstung aus der Hütte und machte sich auf den Weg in die Mine, wo lediglich ein paar besonders eifrige Schürfer an ihren üblichen Stellen, an der Arbeit waren. Auch Salladin begann mit seinem Werk: Er ging zu dem Erzvorkommen, an dem er auch schon am Vortag gearbeitet hatte, auf den er auch sogleich mit voller Kraft einschlug, woraufhin schon die ersten Brocken zu Boden fielen. So schürfte er und dachte sich, dass er es doch eigentlich selbst behalten könnte, denn Grom diesem miesem, aus Trollmist geborenen, „Orkjäger“, würde er es sicher nicht geben, nur Lee, seinem Anführer. Salladin dachte sich, er könnte es in seiner Truhe oder so verstauen, bis Lee von den anderen Söldnern befreit würde, doch als er sah, dass es nicht weniger als 5 ½ Eimer waren, versteckte er es letztendlich in seinem Geheimversteck, einer losen Diele, des Holzbodens, unter seinem Bett, dort würde es leicht Platz haben. Denn wenn er alles rein schütten würde, wäre dort immer noch Platz für mindestens das Dreifache. So verstaute Salladin alles dort und schaute genau auf die anderen Schürfer, denn er wusste nicht wie loyal sie Lee waren.



16.08.2003 00:58#380
Redsonja Langsam setzte die Banditenführerin einen Fuss vor den anderen. Sie genoss den Düft des Waldes, der nach dem Regen der letzten Nacht wieder ganz anders roch. Die Bäume dagegen rankten sich gespenstischer den je zum Himmel und schienen sich mit dem Mond verschworen zu haben. Immer und immer wieder kamen Redsonja auf die seltsamste Weise irgendwelche Vorahnungen, die sie verfolgten und immer wieder schaudern liessen. Mittlerweilen lief der Banditin der eiskalte Schauer den Rücken hinunter und sie konnte sich nicht mal erklären weshalb. Doch je länger sie darüber nachdachte umso verfolgter, bedrängter und eingeengter fühlte sie sich.
Als sie die Wachen an der Brücke passierte liess sie sich jedoch nichts mehr anmerken. Sie konnte Ängste hervorragend vorübergehend verdränge, leider kehrten sie trotzdem irgendwann wieder und suchten sie heim.

Zur Ablenkung betrat Redsonja die Taverne, fluchte, als sie von einem betrunkenen Banditen angerempelt wurde und lief darauf, seine leise gemurmelte Entschuldigung ignorierend, zielgerichtet zur Theke, wo sie sich ein Glas Wein bestellte.



16.08.2003 09:51#381
<<|X3ph0n|>> Xephon schlug die Augen auf.
Er befand sich, wie jeden Morgen, in der Schürferhütte. Mit einem langgezogenen Gähnen rappelte Xephon sich aus seinem Bett auf. D4rkL0rds Bett war er, der is wohl schon in der Mine dachte Xephon und machte sich keine weiteren Sorgen über seinen treuen Gefährten. Nachdem er sich seine zerschlissenen, dreckigen und übel richenden Arbeitsklamotten übergestreift hatte, machte er sich auf den Weg zur "Arbeit".
Doch halt! Er hatte fast vergessen seine Spitzhacke mitzunehmen, sie war ihm eingefallen als er aus der Holztüre der Schürferhütte getreten war. Und die vielen Schüfer, die in der Mine schufteten, bemerkt hatte. Is heute Tag der Arbeit? Oder warum arbeiten die Alle soviel? fragte sich der, immer noch äusserst verschlafene, Xephon. Wobei ihm gar nicht aufgefallen war, wie spät es schon war und das er eigentlich längst in der Mine hätte sein müssen. Xephon ging schleunigst zur Mine und an den Wachen vorbei schlich er vorbei, als ob nichts gewesen wäre. Doch diese schienen Heute einen schlechten Tag zu haben."Hey du, warum so spät?!"
"Ähm..." Xephon dachte nach, dass ihm der Kopf qualmte. Er musste schnell eine Erklärung finden.
"...Meine Spitzhacke, wisst ihr... Sie war zu stumpf, ich hab sie vorhin noch schnell geschliffen."
"So lange?"
"Ähh, ja... natürlich, sowas braucht doch seine Zeit."
"Dann geh rein und seh zu, dass du anfängst zu arbeiten!"
Glücklich über seinen voll aufgegangenen Plan, ging Xephon schnell und ohne ein weiteres Wort an den Banditen vorbei. Die Erbrocken und -Adern liessen die Mine wie immer in ihrem, ganz eigenen und wundervoll schönen, Blauton schimmern. Xephon ging zu seiner Arbeitsstelle und grüßte den, nicht weit von ihm entfernt, arbeitenden D4rkL0rd. Dann stand er vor "seinem" Erzbrocken. Er nahm seine Spitzhacke in die Hände und vollführte die, mittlererweile routinierten, Bewegungen des Hackens.



16.08.2003 10:29#382
Redsonja Redsonja rieb sich die Augen. Wollte jedoch noch nicht aufstehen und drehte sich wieder um. Bis sie durch ein lautes Krachen aufgeschreckt wurde. „Mmmmhmmnnn“ liess sie mürrisch von sich „Sowas muss doch wirklich nicht sein. Wer ist dafür verantwortlich?“ Sogleich warf sie sich ihren Umhang über und suchte nach der Ursache des Lärms, wobei sie einen tollpatschigen Schürfer fand, dem sie gehörig die Meinung sagte, weshalb er noch nicht in der Mine sei. Er stammelte bloss irgendetwas vor sich hin und stolperte davon. Redsonja musste lächeln.


16.08.2003 11:12#383
<<|X3ph0n|>> Langsam wurden die Arme schlaff. Der Geist war nicht mehr gewillt weiter zu arbeiten, die Sinne kämpften gegen den Körper an. Und Sie gewannen schliesslich, Xephon war der Meinung für den Vormittag genug geschürft zu haben. Nun wollte er zuerst mal sein Mittag. Er packte seine Spitzhacke sowie die halbe Kiste Erz, die er bis jetzt geschürft hatte, und machte sich auf die Mine zu verlassen. Die Kiste stellte er bei den Banditen am Eingang ab, diese beachteten den ausgelaugten Schürfer nicht weiter. Die Spitzhacke wanderte neben Xephons Bett. Wie hält L0rd es bloß aus so lange und pausenlos zu schürfen? wollte der völlig überansträngte Xephon gerne wissen. Während er die Schürferhütte verlies, dachte er darüber nach wie er sich vor dem Erz schützen könnte, dass jedesmal beim einschlagen auf den Erzbrocken absplitterte und fürchterlich wehtat. Natürlich! Eine Schürferkluft, sowas gab es hier doch extra für Schürfer wie ihn. Xephon zählte die Goldstücke in seinem Beutel nach, besonders üppig sah es dort nicht aus. Aber immerhin hatte er, durch seinen Einsatz in der Mine, schon wieder stattliche 190 Goldstücke Sold bekommen. Er hatte insgesamt 263 Goldstücke. Das wird wohl reichen dachte sich der fröhliche Schürfer und betrat die Taverne, hier war es zur Mittagszeit immer unheimlich voll. Alles drängte und drängelte sich aneinander und es gab kaum ein Durchkommen...

...Doch nach ungefähr einer halben Stunde hatte Xephon es geschafft, gesättigt und ein wenig gequetscht verlies er die Taverne. Nun wollte er bei Onars Hof vorbeischauen und sehen ob es dort nicht etwas Passendes für ihn gab.


16.08.2003 17:54#384
D4rkL0rd D4rk döste schon den ganzen Morgen faul in der Sonne, lag auf dem Rücken auf einer kleinen Wiese, auf der auch noch zu späteren Zeiten ein leichter Tau, der noch nicht von der Sonne aufgelöst worden war lag.
Er hatte die letzten Tage hart geschürft und Xeph, der scheinbar mehr Kondition und Kraft als er besaß war schon in den frühen Morgenstunden in die Mine aufgebrochen. Ihn hatte es nach kurzer Überlegung jedoch langem suchen an diesen idyllischen Platz verschlagen, an dem er den grossteil des Tages verbracht hatte. Der Wind, der durch die Umliegenden Laubbäume raschelte machte D4rk wieder munter, da er durch diesen Eisig kalten Windhauch hochschrak.Der L0rd sah sich um, in der Hoffnung, dass ihn seine Sinne nicht getrübt hatten und ein weiterer Besucher die Lichtung im Wald versteckt erreicht hatte. Dem war jedoch nicht so, der sonst nicht so angespannte ehemalige Ordensbruder trug nun ein mulmiges Gefühl im Magen, das Nichteinmahl durch die vereinzelten Sonnenstrahlen, die leichte Lichtbildchen durch die Bäume hindurch reflektierten besänftigt werden konnte.
D4rkL0rd beruhigte sein schnell schlagendes Herz mit dem Gedanken innerhalb von ungefähr 150 Laufmetern wieder den Hof erreichen zu können, in dem er, falls er angegriffen wurde Zuflucht finden könnte.
Einige Zeit in starrer Haltung verbrachte er, auf alles gefasst, seine scharfen Augen musterten die Umliegenden Büsche von denen noch leichte Tropfen von dem gestrigen Langersehnten Regen zu Boden vielen.
Nichts regte sich, sogar der Wind, der ihn geweckt hatte, lies nach. Alles war Still. Normalerweise würde ihn nun, dank der Vorstellung, dass er nicht alleine sein könnte Nichtsmehr auf d er Lichtung halten, er war aber durch die lange Zeit des Ordenlebens gemütlich geworden, im verlangte nichts, nach der Knochenarbeit in der Mine. So abseits vom Hof, wurde nichts von seiner Faulheit bemerkt, da ihn niemand außer Xeph kannte, gab es auch niemanden, der ihn vermissen könnte.
„Xeph, habe ich gerade an Xeph gedacht? Was macht der überhaupt, wieder in der Mine schürfen?“
Seine Interesse war geweckt, er wollte seinen Freund wieder sehen, vielleicht sogar mit an diesen Ort bringen an dem man so schön dösen kann. Er ging einen leichten Abhang hinunter, der von der bereits hoch über ihm stehenden Sonne großflächig bedeckt war und sah schon den Hof vor sich auftauchten.D4rk setzte sich noch einen Augenblick, bevor er seinen Weg vorsetzte. Was hatte er heute mit Xeph vor? Wollte er sich nicht doch etwas Gold in der Mine verdienen? Sollte er mit ihm einen kleinen Ausflug machen?
Alles schien ihm so weit hergeholt. Er war einsam, suchte Gesellschaft, diese Einsamkeit trieb ihn auch auf den Berg, er kannte niemanden außer ihm, er brauchte ihn als Begleiter auf seinem Weg. Was sollte L0rd machen, wenn sein treuer Freund, sein Training im Orden beginnt, wie soll er sich seine Langeweile vertreiben. Mit wem soll er reden, einen drauf machen. Sumpfkraut bis zum erbrechen rauchen.
Er beschloss, die Zeit, die er mit ihm noch hatte, gemeinsam mit ihm zu verbringen, da in Zukunft eine weile den Hof und D4rkL0rd verlassen würde.Er entschloss sich, nachdem ihm diese Gedanken dadurch den Kopf geflogen waren dazu seinen Weg nd sein Ziel, seinen Freund wieder zu sehen vorzusetzen.L0rd ging an dem Hof vorbei und machte sich zur Banditenbrug auf in der er seinen Freund vermutete, der steile Weg, dem er folgte wurde zur Tortur, er war Nichtsmehr gewöhnt, die Kraft, die er einst als Bürger noch besaß hatte sich verabschiedet, er war bequemlich geworden, diese Eigenschaft wurde ihm aber überdrüssig und er wollte nun versuchen sie abzulegen.
Als die Burg erreicht wurde sah er sogleich seinen Freund, dieser jedoch trug andere Klamotten. Sie sahen zwar etwas schäbig aus aber immerhin besser als die Laken, in die D4rk gewickelt war.
„Hi Xeph“ Klatschte D4rk seinem Freund auf die Schulter.
„Na, neue Klamotten?“ Xephon nickte: „Joa, sehen heiß aus und halten einiges aus!“
“Da kannst du stolz drauf sein.“ Munterte den etwas schläfrigen Xeph auf “Natürlich! Wo warst du eigentlich den ganzen Morgen über? Nein! Sag nichts in kann es mir denken du fauler Hund, warst dich irgendwo Sonnen, ich sehe ja deinen Sonnenbrand!“ Die beiden Schürfer schmunzelten. Es verlangte keine Worte, sie waren aufeinander abgestimmt, jeder von ihnen wusste, was der andere wollte oder dachte, die lange Zeit, die sie zusammen verbracht hatten ,hatte die beiden Freunde zusammengeschweißt sie waren wie Pech und schwefel’ …. Sie verstanden sich also blind.
„Du D4rk, was machen wir?“ Stieg Xeph wieder in die Unterhaltung ein. „Wir stehen gerade sinnlos in der Gegend rum, falls du das meinst!“ Wurde ihm geantwortet. „Du weißt was ich meine, machen wir nen Ausflug oder gehen wir mal wieder in diese s**** Miene?“
„Du, ich hab keine Ahnung.“

Die Stille die darauf folgte war bedrückend, niemand wusste, was man machen sollte.
Lust darauf, mal wieder schweiß in der Miene für einen doch so geringen Lohn zu vergießen hatten sie nicht. Einen Ausflug, wohin? Wo waren sie noch nicht? Einen saufen? Bei der Hitze. Ihnen fiel einfach nichts ein. Gegen faul in der Gegend Rumliegen, dagegen hatte Xeph etwas, ihm verlangte es nach Taten, D4rk jedoch verlangte es nach faulenzen, sollen doch die anderen von ihren Taten erzählen und ihn damit unterhalten. Das achte es ihm bequemer und es war ein schöner Zeitvertreib.
Diese Gedanken wurden jedoch durch den Schürferboss, der sie entdeckt hatte zerstreut, nun war klar, was sie vor sich hatten, einen langen Nachmittag in der Mine. Widersetzen konnte man sich ihm nicht, er war zu stark, nicht einmal mit einer disskusion war er davon abzubringen ihnen freiwillig einen freien Tag zu gönnen. Sie Trabten mit gesenkten Köpfen los, griffen sich 2 Spitzhacken und machten sich in die Kalte und Vor Schweiß triefende Mine auf. Von außen betrachtet konnte niemand ahnen, wie weit die Stollen in den Berg reichten, manche Stollen endeten in einer Sackgasse oder an den Enden von ihnen lauerten Mincrawler. Die mit Fackel markierten Wege waren jedoch sicher, jedenfalls hatte man es ihnen gesagt.
Kurz nach dem betreten der Erz Mine des Hofes wurde D4rk kalt, er wusste, das dieses Gefühl nicht lange anhalten würde, weil die harte Arbeit einen ins Schwitzen brachte, doch für den Moment, war sie fast unerträglich. Xephon war in seine Schürferkluft gehüllt
und trotze leichtfertig der Kälte. D4r bemerkte, wie sehr im diese Rüstung stand, er wurde fast neidisch. ER wollte nun auch so etwas, egal wie viel es ihn kosten würde und wie lange er an diesem schaurigen Ort dafür schuften sollte. Sie war zwar unterste Klasse, jedoch schön warm und standhaft, er musste einfach eine haben!
Der weg führte sie an einigen Abzweigungen entlang an denen sie das schnauben und scharren der Crawler hörten. Die Gänsehaut, die sich über die Körper der beiden zog, das Gefühl, als ob sie jemand verfolgt und diese Geräusche veranlassten sie dazu mit schnellem Schritte weiter zu gehen. Ihnen lief es kalt den Rücken runter. Was wäre wenn, war die Frage.
Sie erreichten eine kleine Grotte in der einige Schürfer waren, sie gingen jedoch weiter, immer weiter in den Stollen.
Die Schürfer, waren harte Arbeiter. Trotz geringem Lohn schufteten sie den ganzen Tag in der Hoffnung dafür, endlich in einen höheren Rang aufzusteigen oder zu Wohlhabenden Leuten zu werden. Der Boden war feucht, jedoch nicht wegen der hohen Luftfeuchtigkeit, wie die Freunde zuerst annahmen, sondern wegen den Schürfern, denen der Schweiß nur so runterfloss.
Die Arbeitszeiten wurden wieder erhört, die Söldner waren gieriger geworden und dafür durften alle Anderen bluten.
Sie waren auch betroffen. Zum glück hatten sie erst so spät den weg zur Mine gelungen, sonst würden sie jetzt schon fast erschöpft sein und hätten noch den halben Tag vor sich.
Da sie sowieso immer an der Schmerzgrenze arbeiten mussten um ihre Auflagen zu erfüllen war die Erhöhung der Zeit, die sie in der Mine absolvieren mussten grausam. Als sie endlich die Grotte erreicht hatten, in der sie anfangen sollten zu Arbeiten, bemerkten sie, dass keiner außer ihnen in ihr war. Sie war leer. Was konnte das für eine Ursache haben, jede bereits passierte Grotte war von Schürfern geradezu überfüllt, nur diese stand leer. Es war kalt, nass. Sie fühlten sich unwohl und ihnen war es nicht behaglich, als ihre ersten versuche einen Erzbrocken zu verkleinerten durch den ganzen Raum hallten und sich wie lautes Gedonner anhörten.
Sie verloren das Gefühl für die Zeit, das Licht der Fackeln blieb immer gleich, auch wenn die Grotten nur spärlich damit behängt waren.
Das Erz war hart, fast unzerstörbar, auch im rohen zustand. Sie plagten sich, schwitzten und jammerten. Es half alles nichts, sie mussten da durch. Ein lautes Geschrei ertönte und ein Schürfer rannte aus dem Dunkel der Grotte hervor. Auf sie zu. Das angstverzerrte Gesicht bereitete ihnen einen Schock.


16.08.2003 18:40#385
<<|X3ph0n|>> Der panische Schürfer rannte als ob er von Beliar höchstpersöhnlich gehetzt werden würde. Er brüllte etwas, dass D4rkL0rd und Xephon in dem hallenden Raum nicht verstehen konnten. Die beiden Schürfer standen völlig perplex vor ihren Erzadern, Xephon konnte fast fühlen wie sich die Luft in dem Raum immer weiter erhizte. Nach ein paar, endlos lang erscheinenden, Sekunden entdeckten die beiden Gefährten die Ursache des Übels. Der Schürfer war nur noch ein paar Meter von ihnen entfernt und hinter ihm tauchten plötzlich irgendwelche, abstoßend hässlichen, Viecher auf. Sie sahen aus wie...
...MINECRAWLER!
D4rk, der die Biester zuerst indetifiziert hatte, riss Xephon an seiner Schulter mit und beide begannen zu Rennen. Sie rannten so schnell sie konnten, doch es half nichts. Die Crawler kamen immer näher und der Schürfer, der eben noch hinter ihnen gewesen war, war plötzlich verschwunden. Einerseits mochte Xephon sich nicht ausmalen was die Viecher mit dem armen Kerl anstellen würden. Andererseits war dies ihre einzige Chance dem Schicksal, dass eben der Schürfer erleiden musste, zu entgehen. D4rk und Xephon legten noch einen Gang zu, schneller konnten sie nicht mehr rennen. Vor allem nicht mit einer schweren Spitzhacke auf dem Rücken. Der Angstschweiss strömte nur so aus Xephons Poren, L0rd ging es ähnlich. Die beiden klitschnassen Schürfer schauten sich an und nickten, mit einem Mal blieben Beide stehen. Perfekt aufeinander abgestimmt schauten die Gefährten, Einer nach dem Anderen, hinter der Ecke in die sie eben eingebogen waren hervor. Was sie dort sahen hatte Xephon schnell wieder aus seinem Gedächtnis verdrängt. Es war einfach zu abstoßend.
"Was machen wir denn jetzt?"
Flüsterte Xephon, der vor Angst kaum ein Wort herausbrachte. "Ich denke wir haben sie abgehängt. Bis hierher folgen die uns bestimmt nicht!" Beruhigte ihn der, ebenfalls stark zitternde, D4rkL0rd.
"Komm, lass uns ein wenig von hier weggehen. Und wieder unserer Arbeit nachgehen."
"Du hast recht, woher das Erz kommt merkt ja doch keiner. Wir können es genausogut woanders Schürfen. Aber sag mein Freund, wieso willst du den Vorfall nicht melden?"
"Ach komm, dass glaubt uns doch Niemand."
Versuchte D4rk den immer noch ängstlichen Xephon zu beschwichtigen.Beide machten sich auf den Weg zur nächsten Erzader, um das zu tun was sie in den letzten Tagen andauernd taten: Hacken & Schürfen!



16.08.2003 20:00#386
D4rkL0rd Sie hackten und hackten aber die Klumpen begannen nur langsam zu schrumpfen. Ihre Arme wurden schwer, der Schweiß brannte in ihren Augen. Dämmerte es schon? Ist es vielleicht schon Nacht? Das Gefühl für die Zeit verschwand. Den Vorfall hatten sie verdrängt, den Schürfer vergessen, die Angst, die sie einst so schockiert hatte fand nun keinen platz mehr.
Die wenigen Erzbrocken die sie bis jetzt aus dem Stein geschlagen hatten waren alle aufgehäuft. Es waren mindestens 17.
Sie freuten s ich auf den Lohn, der sie erwarten würde, ein warmes Bett vielleicht einen saftigen Schinken in der Taverne. Aber al dies rückte in weite Ferne. Sie schenkten ihren Wünschen keinerlei Beachtung. Es waren nur noch sie und der Klumpen, der zusehends mit großem Ansträngen immer kleiner wurde. Ihnen war bewusst, das die meisten Schürfer schon zu ihrer wohlverdienten ruhe die Mine verlassen hatten, sie jedoch wollten nicht aufhören. Irgendetwas gab ihnen einen Ansporn, es reizte sie mehr als alle anderen zu Schürfen. Sie wollten zeigen, das sie etwas auf dem Kasten hatten. Keine Schwächlinge waren, sie wollten beweisen, dass es kein Fehler gewesen war sie aufzunehmen.Die Zeit verstrich unaufhaltsam ihre Erz Förderung gelang immer besser, sie waren aufeinander eingestimmt, sodass jede 2. Sekunde ein Axthieb auf den Brocken krachte, abwechselten schlugen sie. Sie bissen ihre Zähne zusammen, verdrängten den Gedanken, dass sie vielleicht sogar die letzten in der Mine wären.
Die ansteigende Kälte wurde von ihnen jedoch nicht bemerkt. Die Kälte war ein Zeichen dafür, dass es begann zu dämmern.
„Du D4rk lass uns eine pause machen.“ Stöhnte Xephon. Einwilligend sackte L0rd auf dem Boden zusammen. Xeph der sich neben ihn gesellte dehnte seine Arme, die bereits angeschwollen waren.
„Oh man, ich sterbe fast!“ „Spürst du deine Hände noch?“ Fragte D4rkL0rd. Xeph zeigte ihm seine Blasenüberzogenen Handflächen. „Ich glaube das spricht doch bände.“
Zustimmende nickte er. Diese kleine Pause erstickte ihren Ansporn, sie merkten wie ihr Körper anfing zu streiken und wie sie es kaum noch schafften die Fäuste zu ballen. L0rd der ein Barbier war hatte sich voraussehend eine kleine Mixtur angefertigt. Er leerte einwenig auf Xephs und seine Arme und verrieb es nun leerte er sich und ihm ein wenig davon in den Mund und trank es. Sie merkten, wie sich ihr Körper ein wenig wieder regenerierte, dieses bisschen reichte aus, das sich beide wieder aufrichteten und ihre Hacken zum Endspurt erhoben.


16.08.2003 20:55#387
<<|X3ph0n|>> D4rkL0rds Mixtur wirkte Wunder. Die beiden spornten sich gegenseitig an indem sie weiterhin immer abwechselnd auf die Erzbrocken einhackten. Keiner von ihnen wollte aufgeben, keiner wollte als erster aufhören oder gar anfangen zu jammern. Xephons Blasen fingen langsam wieder an zu schmerzen, die Mixtur hatte einen kühlenden und schmerzlindernden Film auf Xephons und L0rds Handflächen hinterlassen. Doch durch die dauerhafte Reibung der Handfläche mit der Spitzhacke, hatte sich dieser Schutfilm sich schon fast wieder aufgelöst. Xephon versuchte den Schmerz den er spürte zu unterdrücken, er fragte sich ob sein Gefährte ebenfalls so litt wie er. Er schaute D4rk an, dieser nickte ihm ermutigend zu. Das war allemal ansporn genug für Xephon weiterhin sein bestes zu geben und einen großartigen Endspurt hinzulegen. Die Erzbrocken schienen sich richtig dagegen zu wehren zerkleinert zu werden. Sie schrumpften nur sehr langsam, doch D4rkL0rd und Xephon hatten so etwas wie ein stilles Abkommen getroffen: Sie würden "ihre" beiden Brocken noch diesen Abend in wohlgefallen auflösen!


Schliesslich nach scheinbar kein Ende nehmen wollender Plackerei standen die beiden Schürfer vor einer prallgefüllten Kiste mit Erz und zwei, nicht mehr vorhandenen, Erzbrocken. Die Beiden schüttelten sich die Hand, sie brauchten keine Worte mehr. Sie wussten was sie geleistet hatten. D4rk war der erste der sich aufrappelte und seine Spitzhacke auf dem Rücken plazierte. Ein paar Sekunden später tat Xephon es seinem treuen Freund gleich, mit einem Ruck hoben sie mit vereinten Kräften die schwere Frucht ihrer Anstrengungen hoch und hieften sie aus der Mine.

Überglücklich ja schon fast euphorisch lieferten die beiden, die schwere Kiste ab. Sie sackten für ihre Mühen fettes Lob ein, beide strotzten nur so vor Selbstzufriedenheit.
Was sie mit dem Rest des Abends anfangen würden stand allerdings noch offen.


16.08.2003 21:42#388
D4rkL0rd Sie spazierten einige Zeit orientierungslos durch die Burg. Schlafen wollten sie nicht, sie waren zu Stolz darauf, was sie vollbracht hatten. Sie mussten es gebührend feiern.
An ihren Schlafplätzen angekommen genehmigten sie sich einige Stängel Sumpfkraut, der ihre Sinne benebelte. Es war ein schönes Gefühl frei von Schmerzen zu sein. Der harte Tag war vergessen, die Wunden, die bluteten, die vielen Blasen ja sogar der Crawler der sie beinahe erwischt hätte. Alles spielte nun keine Rolle mehr.
Xeph bemerkte, das ihnen das Bier ausgegangen war und beide Torkelten und stürzten den weg zum Hof hinunter.



17.08.2003 10:02#389
D4rkL0rd Der L0rd schlenderte noch ein wenig schlaftrunken den weg zur Banditenburg hoch, die Sonne fing schon wieder an auf der Haut zu brennen, der Morgen war bereits vergessen und der Mittag klopfte an die Tür. Auf dem Plato angekommen durchstöberte er erst einmal die Schürferbehausungen, in denen er nichts außer die Leerstehenden Betten fand.
„Diese Freaks, schon so früh wach und beim schürfen!“ Lachte er. Er legte sich in ein für ihn vorbestimmtes Bett und nickte sofort ein. Eine laute Stimme weckte ihn jedoch schon nach kurzer Zeit, die Stimme kam ihm auch gleich Bekannt vor, es war mal wieder dieser Sklaventreiber: „Was suchst du noch in deinem Bett du fauler Taugenichts?“ „Ähm schlaf?“
Mit einem Tritt wurde D4rk an die frische Luft befördert.
„So und jetzt wird gearbeitet! Schürfer!“ D4rk nickte widerwillig, schwang seine Axt auf die Schulter und ging die Mine entgegen. Dieser Selbstgerechte Arsch, dachte er sich. Woher nimmt er sich das Recht uns alle rumzukommandieren und uns bis zur Erschöpfung Schürfen zu lassen?
Der Weg durch die Mine kam ihm an diesem Tag nicht besonders lang vor, der Weg flog förmlich unter seinen Schuhen vorbei. Dieses Mal wollte er schon in der Ersten Grotte anfangen zu arbeiten, da ihm die schlechte Erfahrung mit dem hinteren Abteil der Mine noch tief in den Knochen saß. Seine Spitzhacke schlug unweigerlich auf die harten Erzbrocken ein. Er schmetterte sie mit jedem schlag und mit all seiner Kraft auf die Blauschimmernden Steine. Nicht so wie am vorherigen Tag, zeigten diesmal die Schläge eine weitaus größere Wirkung. Es ging zwar immer noch schwer wurde aber von mal zu mal leichter. Gewöhnte er sich daran, hatte er eine andere Axt? Eine schärfere? Er untersuchte die Klinge, ihm viel jedoch nichts Außergewöhnliches daran auf. Sie leuchtete nur ein wenig stärker. Hatte er so sehr auf die Erzklumpen geschlagen das diese sich erhitzt und sich auf seiner Hacke abgesetzt haben?
Schwer vorstellbar, aber eine Möglichkeit dachte er sich.
Des Rätsels Lösung war jedoch doch nicht so weit hergeholt. Seine Oberarme waren gewachsen. Er war stärker geworden, vielleicht sogar schon etwas ausdauernder.Xephon war immer och nicht aufgetaucht. D4rkL0rd hatte es sich zwar sehnlich gewünscht, endlich wieder mit seinem Freund zusammen zu sein, dieser lag jedoch höchstwahrscheinlich noch immer im Stroh. D4rk musste Grinsen als er sich wieder in Erinnerung rief, das er ihm ein wenig Stroh in den Mund gesteckt und Xeph es anschließend beim Schnarchen verschluckt hatte.



17.08.2003 10:40#390
D4rkL0rd D4rkL0rd unterhielt sich in den Pausen angeregt mit den Schürfern, manche meinten, dass sie schon mehrere Jahre ohne eine Beförderung oder einen guten Lohn schuften würden. Dies gab L0rd keinen besonderen Ansporn sich anzustrengen.Er geriet in Versuchung, sich aus der Mine zu schleichen, das konnte zwar Konsequenzen haben, aber ohne Xeph hatte er wenig Lust sich weiter zu schürfen. Er schaute sich um, hoffte, dass sein Ideen Reichtum nicht verloren gegangen war, es sah jedoch düster für eine Flucht aus. Es gab so viel er wusste keinen anderen Weg aus der Mine hinaus, der ihn nicht an der Banditenburg vorbeiführen würde. Und dort, dort wurden solche Leute wie er nur erwartet. Er schlich unbemerkt einige Stollen entlang, musste aber seine Suche immer wieder wegen den Geräuschen der Crawlern, die ihn mit einer Gänsehaut überzogen zurückweichen.Es gab keinen anderen Weg, er musste warten, schürfen und darauf hoffen, das sein Freund bald auftauchen würde.



17.08.2003 10:55#391
<<|X3ph0n|>> Mit einem Keuchen wurde Xephon aus dem Schlaf gerissen, er musste sich verschluckt haben. Nach quälenden fünf Minuten des Dauerhustens, beruhigte sich sein Körper langsam wieder und Xephon konnte sich hochrappeln. Er versuchte den Gegenstand, der den krampfhaften Husten verursacht hatte, Hochzuwürgen. Es war Stroh! Woher das wohl kam? Das musste doch irgendjemand mit Absicht in Xephons Mund gestopft haben. Er fras doch im Schlaf kein Stroh... Egal... Sein Kopf dröhnte wie eine Kirchturmglocke, was war gestern passiert? Hatten die Orks den Hof überrannt und er hatte such hier versteckt? Nein, eher unwarscheinlich. Er konnte sich nur noch erinnern irgendetwas mit L0rd gemacht zu haben, wo war der eigentlich? Hatten die Orks ihn entführt? Und was wenn gar keine Orks dagewesen waren? Wie sollte Xephon sich die ganze Situation sonst erklären? Er beschloss sich erst einmal zur Banditenburg zu begeben, seine Schürferrüstung hatte ihn wunderbar warm gehalten, so war die Nacht relativ erträglich gewesen. Bei der Banditenburg angekommen, kam ihm sofort dieser Arsch von Sklaventreiber entgegen.
"Wo zur Hölle warst du?! Ihr könnt hier doch nicht machen was ihr wollt! Deinen komischen Freund hab ich schon in die Mine geschickt und du wirst ihm folgen, aber pronto!"
"Ja, ja... Ich geh ja schon, ich muss nur schnell meine Spitzhacke holen." Xephon spurtete in die Schürferhütte, doch anstatt nur die Spitzhacke mitzunehmen packte er auch gleich noch einen schwarzen Weiser ein. Diesen wollte er sich nachher in der Mine mit D4rk teilen, danach würde ihnen das hacken bestimmt noch viel leichter fallen. Xephon lief schnell in Richtung Mine und wurde dabei von einem donnernden "Beeil dich mal n bischen!" des Sklaventreibers begleitet.
In der Mine hatte Xeph D4rkL0rd ziemlich schnell gefunden. Dieser stand bei einer kleinen Gruppe, die ausschliesslich aus Schürfern bestand. Fröhlich begrüssten sich die Beiden, Xephon fragte wie es D4rk ergangen sei. Und dieser klärte Xephon, so gut er noch konnte, über den letzten Abend auf. Man mussten die beiden eine Sauforgie veranstaltet haben. Xephon zog seinen Weiser aus der Tasche und hielt ihn D4rkL0rd vor die Nase. Als Antwort genügte ein Grinsen seinerseits. Sie zündeten ihn an und inhalierten genüsslich, den warmen, dicken, wohltuenden Qualm.



17.08.2003 11:13#392
D4rkL0rd Der Stängel Sumpfkraut, ließ beide wieder für eine Weile ihre Arbeit vergessen, leider hielt die Wirkung nicht so lange an, wie sie es sich erhofft hatten und ihre Schweren Köpfe machten ihnen wieder zu schaffen.
Sie verbrachten den ganzen Morgen damit sich durch den Stollen zu Buddeln, fanden hier und da vielleicht mal kleinere Brocken Erz, denen sie jedoch keinerlei Bedeutung schenkten, da ihnen nach einem Größeren Fund verlangte.Wie schon am vorherigen Tag, ließ die Kondition der beiden schnell nach und sie mussten einige Pausen einlegen, in denen sie sich eine Weile von den Schürfertrupps entfernten um von den lauten hallen der Äxte ihren Ohren eine kleine Pause zu gönnen. Es war rein gar nichts Aufregendes los. Alles hatte seinen gewohnten Tagesablauf.
Es betrübte beide ein wenig immer das Selbe zu machen, mit der Zeit so dachten sie sich jedoch würden sie sich hoffentlich daran gewöhnen.



17.08.2003 12:07#393
Fisk Seufzend ließ sich Fisk in sein Bett fallen. Endlich hatte er die Spiele hinter sich gebracht, er war wieder am Hof. Seit zwei wochen hatte er unter einem Baum übgernachtet, das Bett kam ihm wie eine seidige Wolke vor. So dauerte es auch nicht lange, bis sich seine augen geschlossen hatten und er in einen traumlosen Schlaf gefallen war.



18.08.2003 08:59#394
D4rkL0rd D4rk erwachte in der Mine, niemand war mehr da, Xeph war nirgends zu sehen und sonst auch keine Schürfer. War er eingenickt und niemand hatte ihn bemerkt? Schwer vorstellbar aber danach sah es aus. Niemand war da, die Fackeln waren aus, das konnte nur heißen, dass es entweder sehr spät in der Nacht oder früh am Morgen gewesen sein konnte. Er nahm seine geschürften Brocken in die Taschen und tastete sich langsam an den Wänden nach draußen, er wusste zwar nicht, ob er in die richtige Richtung ging, es nahm aber den Anschein, dass er richtig war. Der Boden war platt gedrückt, sprich es war ein Weg. Zwar immer noch wie eine Stolperfalle aber trotzdem besser begehbar als die meisten anderen Stellen der Mine. Die Wand an der er sich tastete war nass und kalt, viele Zacken ragten aus ihr, an denen man sich leicht seien Hände aufscheuern konnte. Einige Abzweigungen und Sackgassen weiter, erwarteten ihn die Sonnenstrahlen, die den Ausgang der Mine markierten. Er hatte die ganze Nacht verschlafen, in einer kalten Höhle, das erklärte obendrein auch seine laufende Nase, die er sich an einem dreckigen Schweißtuch abputzte.
Alles war noch Tief in den Träumen versunken, keiner der unzähligen Schürfern hatte seine Behausung verlassen, nicht einmal der Schürferboss war schon auf den Beinen. D4rk der ausgeschlafen hatte betrat seinen Schlafplatz und versuchte erneut zu schlafen.



18.08.2003 11:58#395
<<|X3ph0n|>> Xephon schlug seine Augen auf, ihn erwartete wieder einmal ein anstrengender Tag. Er streifte seine Schürferrüstung über, steckte Valermos in die Schlaufe seines Gürtels. Dann packte er noch seine Spitzhacke. Schliesslich machte er sich auf den Weg in die Mine. D4rkL0rd schlief noch. Xephon wollte ihn nicht aufwecken, wer weiss wieviel Schlaf der arme Kerl bissher gehabt hatte. Die meisten Schürfer schliefen, genau wie D4rk, immer noch seelig in ihren Betten, aber Xephon wollte zeigen das er zu gebrauchen war und machte sich ohne weiteres an seine Arbeit. Langsam öffnete er die, etwas knarrende, Holztür. Darauf bedacht Niemanden aufzuwecken, schlich er sich leise aus der Schürferhütte hinaus.
In der Mine herrschte noch kein besonders reges Treiben. Nur vereinzelt standen einige Schürfer vor Erzbrocken und schlugen auf diese ein. Xephon suchte sich einen Brocken aus der ziemlich weit vorne lag, er wollte sich nicht schon wieder zu weit in die hinteren Stollen wagen. Dort hatte er schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht. Also stellte er sich vor einen nicht besonders großen, weit vorne liegenden Brocken Erz, Xephon hoffte diesen noch am Vormittag zu kleinen, handlichen Stückchen verarbeiten zu können. Sobald er mit seiner Arbeit fertig war, wollte er sich auf die Suche nach seinem treuen Gefährten machen: D4rkL0rd.


18.08.2003 19:51#396
Redsonja Redsonja hatte sich die letzten Tage auf die Banditenburg zurückgezogen und sich irgendwo verkrochen. Es nervte sie, dass sie noch nicht schlagkräftig genug war um bei der Befreiung Lees mitzuwirken und da Sly nirgends war hatte sie auch keinen Grund zum Hof hinunter zu gehen. Wo war eigentlich Dreia geblieben? Trotzdem machte sich die Banditin auf den Weg Richtung Schmoks Taverne, da sie doch wieder einmal auf dem Laufenden sein wollte, was inzwischen geschehen war. Wobei wenn so viel geschah, wie in der letzten Woche, dann wäre ihr Gang zum Hof umsonst. Doch als die Banditenführerin die beiden wachhabenden Banditen passierte, schnappte sie jedoch einige Worte auf, die ihren Schritt beschleunigte. Anscheinend sollen die Söldner den Sold nur noch gegen Erz erhalten, sprich Grom hatte beschlossen die Söldner schürfen zu lassen. Redsonja musste wissen, was hinter diesem Gerücht steckte.



18.08.2003 21:29#397
AntiSchill Als àntì Sch'ill aufgewacht war, war die Sonne gerade erst aufgegangen. Er war gestern nicht so lange wie sonst in der Taverne gewesen und deshalb richtig frisch und munter aufgestanden. Der Morgentau funkelte noch auf den Wiesen und machte Spinnenweben zu glitzernden Silbergeweben. Eins dieser Spinnennester begann er nun mit dem umgewandelten Bier von gestern zu zerstören. Er grinste während die Spinne panisch durch die Gegend lief.
Nachdem er seine Blase enteert hatte, ging er zurück zur Hütte und holte seine Spitzhacke heraus um zur Mine zu gehen.
Beim Schürfen ging er wieder mal seinen Gedanken nach.

Endlich tat sich unten im Hof etwas. Gestern waren raue Stimmen von besoffen Söldner vom Hof hoch geweht, die sich sehr wütend angehört hatten. Er hoffte die Söldner würden sich heute beruhigt haben, denn wenn sie etwas unüberlegtes tun würden, könnte es schlecht für Lee aussehen. Sie sammelten immer noch Erz für den Plan, doch er zweifelte mittlerweile daran das die Söldner ihr und Lees Schicksal in die an von Minenameisen geben würden. Trotzalledem lief seine Schürfmaschinerie auf Hochtouren. Auch wenn es zu einem anderen Plan kommen würde, er hatte nun eine andere Motivation als nur das abendliche Bier und das zahlte sich aus, denn er hatte so viel geschürft wie noch nie.
Um die Mittagsstunden herum hatte er sích auf den Hof begeben um zu sehen was gestern so aufregend gewesen war und wie der Stand der Dinge aussah. Aus der Taverne war grauenhafter Gesang und aufgeregtes Söldnergröle ertönt. Ántì Sch'ill hatte den nächst besten Söldner, der gerade seinen Kater mit einem Mass Bier ztu etränken versuchte, nach der Situation gerfragt.
ja also.... das is so... Grom dieses Schwein hat uns Schü..Söldnern gesagt.... äh..... das wir.. hicks.. in der Miliz ... ne Mine genau Mine ...hiks arbeiten sollen. Das finden wir latürnich nich nich nich
gut... Und deshalb is der andere ... zu uns gegegang ... Und jez wolln wir mit Grom Arsch Ping pong spielen ... un in in seinen Dünndarm treten so dass er seine Eier sieht... oda so
Ok so ungefähr hatte Ántì Sch'ill etwas verstanden. Der andere musste einer von Grom sein der übergelaufen war. Konnte man so jemandem trauen? Er bekam mit das es der jenige war der mit ihnen geschürft hatte. Er hatte sich die ganze Zeit immer die Söldner vorstellen müssen, wie sie in der Mine arbeiten. Die waren doch Arbeit gar nich mehr gewohnt. Was taten sie den saßen den ganzen Tag in der Tavern und tranken Bier. Dafür bekamen sie auch noch Sold.

Ántì Sch'ill packte seine Sachen wieder zusammen liess sein Erz eintragen und begab sich zum allabendlichen Tavernenbesuch.



18.08.2003 21:43#398
D4rkL0rd Am Abend verlies D4rk die Mine wieder, beim mühsamen herausschlappen entdeckte er ein Schild das neben dem Eingang hing.
Seine Augen mussten sich erst daran gewöhnen, wieder im Dunkeln zu stehen, da in der Mine alles hell beleuchtet wurde.
Die Buchstaben die anfangs noch verschwommen waren, wurden zusehends schärfer. Er erkannte zusammenhänge und zu guter letzt konnte er den Text entziffern: Die Mine muss von den Schürfern nur unter der Woche aufgesucht werden, die Wochenenden sind frei und ohne Pflichten!
D4rk musste erst registrieren das er sich das ganze Wochenende um sonst den Arsch in der Mine aufgerissen hatte: „So ein verdammter Müll!“ Schrie er laut in die Nacht hinaus. Die meisten Schürfer hatten D4rks Sonn - und Samstäglichen Schürfaktionen erlebt und sich hinter seinem Rücken darüber witzig gemacht. Sie hatten das Schild extra wegen ihm aufgestellt um ihn zu Ärgern und ihm zu zeigen was für ein Trottel er eigentlich war. Sie kamen alle durch den lauten und tobenden D4rk geweckt aus ihren Behausungen. Sie standen in einem Halbkreis um ihn herum und amüsierten sich königlich über den ausgerasteten D4rk. Die Stimmung wurde durch den Versuch L0rds, das Schild, mit seinem Fuß zu zerbrechen noch ausgelassener, da das Schild aus massivem Stein war und D4rk nun wohl oder übel die restlichen Tage auf einem Bein verbringen müsste. Die Wut die er in sich trug vermochte nun niemand mehr zu beschwichtigen. Als er in der Nacht verschwand, machte sich niemand mehr Gedanken darum was er nun vorhatte oder wohin er ging, es wurde immer noch über den gelungen Streich gelacht. Er musste sich betrinken sich den Schädel zudröhnen oder vielleicht sogar jemanden als Sandsack benützen. Als er sich jedoch versuchte mit einem Söldner anzulegen, der mindestens doppelt so breit wie das arme Hemdchen war, wurde er schmerzhaft auf den Boden der Tatsachen zurückgeführt. Ein blaues Auge, vielleicht sogar ein gebrochenes Nasenbein war die Folge seines ausraster und seiner unüberlegten Handlung. Aus der Nase blutend lag er auf dem Boden, immer noch die Wund in sich. Was sollte er machen. Ihm kam die Idee. Er umstreifte die Banditenburg und fand das was er suchte. Eine Fleischwanze deren Gestank man Meilen weit riechen konnte wurde sogleich in einen Sack gepackt. Die nächsten paar Wanzen waren auch kein Problem aufzustöbern. Er hatte nun genug für sein Vorhaben.Einige Zeit später war niemand mehr von den Schürfern vor der Mine, alle waren schlafen, dieser Schlaf sollte sogleich beendet werden. D4rk nahm die Fleischwanzen, und steckte eine jedem Schürfer in sein Bett. Fleischwanzen, die nachts die wärme suchen, krabbeln natürlich zu dem wärmsten Punkt, der in ihrer nähe liegt und was ist einer der Wärmsten Punkte des Menschen. D4rk verlies mit einem Kichern die Hütte. Lautes Geschrei verfolgte ihn noch einige Zeit. Die Befriedigung die er nun verspürte war nicht nachvollziehbar. Unser l0rd hatte es allen gezeigt.



18.08.2003 22:26#399
<<|X3ph0n|>> Xephon hatte, nachdem er seine Arbeit erledigt hatte, der Taverne einen Besuch abgestattet. Eigentlich hatte er D4rkL0rd mitnehmen wollen, aber er hatte ihn nirgends gefunden. So ein Arbeitstier! dachte er sich. Nach gewisser Zeit, als er fast schon vom Hocker kippte, stellte Xephon fest das es langsam Zeit war sich schlafen zu legen. Diesmal fand er sogar den Weg zur Schürferhütte. Doch schon aus ungefähr 20 Metern entfernung, und obwohl er voll wie ein Fass war, konnte er erkennen das mehrere Schürfer vor der Behausung herumrannten und laut schrien. Xephon schaute sich um, was war passiert? War Gefahr in der Nähe? Sein benebelter Geist konnte sich nicht zusammenreimen was passiert war. Waren die Schürfer von einer Art Pest befallen? Nein das war wohl kaum der Fall. Xephon musste sich erst einmal hinsetzten, sein Gleichgewichtssinn war nicht besonders aktiv. Also nahm er auf dem nassen Rasen platz. Wieder schaute der Schürfer um sich. Nach gewisser Zeit erkannte er jemanden der schmunzelnd in den Büschen saß und dem Schauspiel zuschaute. Es war... D4rkL0rd! Xephon musste ihn fragen was passiert war, doch wie? Er hatte vergessen wie man aufsteht, also beschloss er sich krabbelnd fortzubewegen. Langsam, und unter extremen Anstrengungen, kam er voran. Als es noch ungefähr 4 Meter bis zu D4rkL0rd waren, bemerkte dieser seinen Gefährten.
"Hey Xeph, was ist denn mit dir los?"
Xephon war nicht imstande zu antworten, seine Mundwinkel fühlten sich so schlaff an.
"Ah, ich seh schon du hast wieder mal einen über den Durst getrunken. Warte ich helf dir."
Schnell jedoch leise schlich L0rd auf Xephon zu, er war darauf bedacht das die Beiden nicht erkannt werden würden. D4rk legte Xephons Arm über seine Schulter und zusammen humpelten sie in Richtung D4rks Versteck. D4rkL0rd schien eine verletzung am Fuß zu haben, dass erschwerte das ganze Vorhaben um einiges. Schon bald hatten die beiden es geschafft, der immer noch schmunzelnde D4rkL0rd erklärte Xephon was Sache war. Die anderen Schürfer waren mitlererweile wieder in ihrem gemeinsamen Zuhause und durchsuchten alles nach Fleischwanzen. "Einfältige Deppen!
Grinste D4rk, sein Tonfall dabei war ziemlich verächtlich.
"Also, pass auf Xeph. Wir haben uns das ganze Wochenende umsonst abgerackert!" "Wißo dn dasch?"
Nuschelte Xephon, jetzt hatte die Wirkung des Alkohols ihren Höhepunkt erreicht. Alles drehte sich um Xephon und er suchte krampfhaft nach irgendetwas, dass er vollkotzen konnte. Schliesslich fand er etwas, ein kleines Fleckchen mit Blumen. Bühhäähhrrggg Der Magen des Schürfers entleerte sich schlagartig. D4rk klopfte ihm auf den Rücken. Xephons Gehirn fing langsam aber sicher an wieder normal zu arbeiten. Er war zwar immer noch voll, inzwischen aber imstande D4rk verünftig zuzuhören.
"Die Wochen Enden sind für die Schürfer frei! Die anderen haben sich die ganze Zeit hinter unserem Rücken über uns lustig gemacht, weil wir gearbeitet haben!" "Wasch?! Wiescho ham die unsch dasss nischt gsagt? Un warun schind die ebn scho schreind rumgerannd?
Grölte Xephon, prompt bekam er von L0rd eine gescheuert.
"Hör auf so zu schreien du Irrer! Was meinst du warum ich mich hier versteckt habe?! Was ich genau gemacht habe erkläre ich dir Morgen früh, dass würdest du jetzt sowieso nicht verstehen."
"Na schut, venn du menst."
Nun machten die treuen Freunde sich gemeinsam auf den Weg zu ihren Betten. Es war Zeit in Ruhe, und ohne Fleischwanzen, schlafen zu gehen.


19.08.2003 11:02#400
<<|X3ph0n|>> "Hey Xeph, wach auf!"
Irgendjemand hatte sich erdreistet den so friedlich schlummernden Xephon mit einem Tritt in die Seite aufzuwecken. Der getertene drehte sich auf den Rücken und suchte nach dem Übeltäter. Er schlug seine Augen auf und dort stand er. Es war, wer auch sonst, D4rkL0rd.
"Was'n los? Wie spät haben wir's?"
"Auf jeden Fall schon wieder zu spät. Jetzt seh zu das du aus dem Bett kommst. Ich warte draussen auf dich."
"Jaja, nicht so hektisch. Ich mach ja schon."
Xephon rollte sich aus dem Bett, um mit einem dumpfen Knall auf dem boden aufzukommen. Langsam rappelte sich der träge Schürfer hoch, dann begann das allmorgendliche Anziehen. Nachdem auch das geschafft war, wurde nur noch die Spitzhacke mitgenommen und Xephon war bereit für seine Arbeit. "Ist gestern Abend nicht irgendwas passiert?"
"Ja, du warst stockbesoffen und ich hab 'n paar Schürfer verarscht." Grinste D4rk seinen Kameraden an.
"Stimmt, da sind ein paar Schürfer wie die Irren um die Hütte gerannt.""Genau! Also pass auf, wir hätten das Wochenende über gar nicht arbeiten brauchen. Das ist eigentlich frei für Schürfer."
Xephons Kinnlade sackte, während L0rd erklärte, immer weiter nach unten. "Die anderen haben uns mit Absicht nicht gesagt, dass eigentlich frei wäre. Sie haben sich hinter unserem Rücken über uns lustig gemacht!"
"Aber denen hast du's gezeigt!"
Lobte Xephon den rebellischen D4rkL0rd.
Die Beiden schüttelten sich die Hände und setzten ihren Weg zur Mine fort.


19.08.2003 11:10#401
D4rkL0rd In den beiden Racheengeln kochte wie am Tag zuvor immer noch die Wut auf die Schürfer.
Sie kamen nicht drum rum es ihnen weiterhin heimzuzahlen. Sie stellten sich vor den Eingang der Mine und entleerten dort ihre Blasen. Der Gestank, der nun zu riechen war wurde durch die Luft in die Mine geweht, wo sie auf Ekelerregendes Schreien traf. Das Geschrei der Schürfer hallte noch weit aus der Höhle hinaus und traf wiederum dort auf das laute, lachende Grölen der beiden Freunde. Das würde ihnen eine Lehre sein sich nicht mit ihnen anzulegen.
Nie wieder soll etwas vergleichbares geschehen.