Rollenspiel nach Fall der Barriere
Die Stadt Khorinis
Die Stadt Khorinis # 17

29.07.2003 22:10#1
stressi Die Stadt Khorinis # 17
Stressi hatte alles, was er kaufen wollte und trug einen kräftigen Sack mit Lebensmitteln auf der Schulter. Außerdem hatte er sich einen käfig voller Ratten besorgt, die er zu Experimenten benutzen wollte.

Immerhin wollte er mal zu Meditate und sie ein bisschen wegen der Alchemie ausfragen.

Dann verließ er die Stadt in Richtung Sumpflager.



29.07.2003 22:14#2
Livia XI Livia war fest entschlossen. Heute wollte sie ihren großen, oder besser ersten, Coup wagen. Gestern hatte sie bereits das Haus des Schmieds erkundet und eine gute Einbruchschance gefunden. Doch brauchte sie erstmal Dietriche. Sie hatte am heutigen Tag bereits mit einigen Leuten im Hafenviertel geredet. Am Tage fürchtete sie sich trotz ihres Angriffes nicht, in das Hafenviertel zu gehen. Ein Mann, der einen kleinen Schafstall hütete, gab ihr Auskunft, wo sie Dietriche kaufen konnte.

Das Haus des Tischlers hatte sie gestern auch schon beobachtet und kurz erkundet. Zwar bot auch das Einstiegsmöglichkeiten, aber schien der Tischler nicht so viel Geld wie der Schmied. zu haben. Nun, dennoch ging die zu ihm und kaufte von ihrem letzten Geld drei der Dinger.
Nun musste sie den Einbruch wagen, denn sie selbst hatte kein Geld mehr zum Überleben.
Sie setzte sich auf eine Bank vor dem Haus und observierte es vorerst noch. Heute Nacht wollte sie ihren Coup wagen.



30.07.2003 00:53#3
Livia XI Nun war es soweit. Der eine Lehrling, den Livia nicht kannte, war zum Freibierstand gelaufen, und der Schmied lag im Bett.
Sie erhob sich von ihrer Bank und machte sich auf den ersten Diebstahl in Khorinis zu begehen.
Schon während sie auf das Haus zu lief, pochte ihr Herz wie verrückt. Vor Anspannung konnte sie kaum noch einen Fuß vor den anderen setzen. Doch hatte sie alles genau durchdacht. Sowohl letzte Nacht als während sie auf der Bank saß. Und allzu lange sollte das ganze gar nicht dauern. Vielleicht eine Minute. Einmal rein, Schloss knacken, Kiste leeren und wieder weg. Aber trotzdem war es ein verdammt hartes Risiko. Entweder der Schmied wachte auf, oder, noch wahrscheinlicher, der Lehrling kam plötzlich herein. So gestern, nur dieses Mal nüchtern und nicht komplett besoffen.

So leise sie konnte schritt sie über die Türschwelle. Alles war still im Haus. Keine Fackel brannte, nichts außer Schwärze war zu sehen. Das einzige, was die Dunkelheit und Ruhe störte, war das Schnarchen des Schmiedes, das bis zum Vorraum drang.
Livia konnte es nur von Vorteil sein. Geduckt und mit kleinen, vorsichtigen Schritten schlich sie weiter in die Ecke, in der die Truhe stand. Sie hatte sich genau den Weg gemerkt, den sie gehen musste, damit sie sich in dieser Dunkelheit zu Recht fand. Und tatsächlich fand sie die Kiste ohne ein Geräusch von sich zu geben.

Mit dem Kopf ging sie nun ganz dicht ans Schloss. So dicht, dass sie gerade passend den Dietrich in das Loch stecken konnte. Nun drehte sie ein wenig bis es klack machte, und sie war fertig. Das Schloss fiel ab und sie konnte die Truhe öffnen.
Mit der Hand fühlte sich nun, was sich der Inhalt der Truhe war. Sie entdeckte ganz oben liegend einen schweren Beutel, sicherlich Gold. Schon mal genau das, was sie dringend brauchte. Da drunter lag ein Kelch. Aus welchem Metall es war, konnte sie nicht erkennen, aber trotzdem legte sie ihn in ihren Beutel. Nun befanden sich noch zwei kurze Schwerter in der Truhe. Auch diese steckte sie ein und machte dann die Kiste wieder zu. Anschließend verschnürte sie den Beutel und verließ wieder das Haus.

Nun hatte sie es geschafft. Sie hatte es tatsächlich geschafft. Und ohne entdeckt zu werden. Weder vom Schmied, noch von einer der Wachen. Sie wollte liebend gerne Jubeln, aber würde das doch zu verräterisch werden. Sie versteckte den Beutel in ihrer Jacke und ging gemächlich zurück in die Herberge. Doch öffnete sie sofort ihren Fang – und staunte. Es waren zwei selbst geschmiedete Schwerter. Die unauffällig zu verkaufen sollte schwer sein, aber würde sie das schon hinkriegen. Der Kelch war aus glänzendem Silber. Ebenfalls ein wertvoller fang, mit dem sie einiges an Geld machen konnte. Dann öffnete sie den Beutel. Sie brauchte sich nicht die Mühe zu machen die Anzahl der Goldmünzen zu zählen, sondern schätze an die 30 Münzen.
Damit hätte sie das Überleben für die nächsten Wochen gesichert. Sie packte wieder alles zusammen, versteckte den Beutel unter ihrem Bett und legte sich glücklich ins Bett.



30.07.2003 02:05#4
Todesfürst [Am späten Abend]
Der Fürst und der Rekrut gingen hinunter zum Hafen, genauer gesagt über das Kasernengelände zum Hafen und dort wollten sie sich von ihren Kampfzeichen befreien. Beide gingen zu einer Stelle, wo es keine Befestigungen gab únd sogar Sand vorhanden war, dort konnten sie sich waschen.
Doch er wusste, wie das salzige Wasser auf seiner Haut brennen würde und so wollte er sich auf die Waschung von Gegenständen beschränken. Zuerst nahm er seine Rüstung ab, sie war an einer Stelle blutig, da wo der Zahn des Wolfes durch die Rüstung ging und sich in seinen Nacken bohrte, nun war nur noch eine kleine, nicht mehr blutende Wunde zu sehen, doch an der Stelle, wo einst ein Stück Scavengerleder die Rüstung zierte, war ein Loch, das Loch machte die Rüstung nicht schöner oder gar besser, aber es war ihm egal, diese Rüstung bedeutete ihm nichts, gar nichts.
Als das Blut von dem Leder gewaschen war, war die Rüstung sauber aber er war sich sicher, dass die Rüstung morgen den Salzgeruch des Meereswassers angenommen hatte.
Danach war sein Schwert dran, aber für dieses Kleinod nahm er einen Lappen aus seinem Allesbeutel, den er schon lange nicht mehr geordnet hatte, das würde er dann mal wieder nachholen, wenn er mal Zeit für sowas hätte. Zuerst wurde das Schwert, das Drei Viertel, von der Spitze der Klinge ab, mit Blut befleckt war, das leider schon eingetrocknet war und so schwierig zu entfernen. Doch das agressive Salzwasser entfernte schon große Brocken und den Rest machte er mit dem Lappen.
Als das Schwert auch fertig poliert war, war sein Gesicht dran, dass auch einige Flecken abbekommen hatte, aber dafür wollte er kein Salzwasser nehmen. Er würde sich später eine Flasche Wasser kaufen und dann so sein Gesicht reinigen.Als er das Schwert getrocknet und poliert hatte, wanderte es wieder in die reich verzierte Warglederscheide, von der er einfach nicht genug bekommen konnte, gerade in letzter Zeit, wo er sich wieder intensiv um sein Schwert kümmerte.Er blickte zu seinem Trainingspartner von der Trachtengruppe, der schon lange mit waschen fertig war und schlug ihm dann vor, ihren Besuch in der Taverne zu verschieben, die Hafenkneipe, von der hatte er genug, gerade abends war das die Hölle und die andere Taverne von Coragon, in die er wirklich gerne mit dem Rekruten gegangen wäre, die war leider nicht mehr da, aus welchen Grund auch immer.
Der Mann schlug daraufhin den Freibierstand vor, doch das musste der Fürst ablehnen, da er keinen Alkohol trank. Doch sie könnten ja trotzdem trinken, wie er meinte und beide gingen zum Freibierstand beim Galgen, wo der Herold stand, ein Mann den er bewunderte, Herold sein musste ein toller Job sein, er wäre vielleicht auch gerne Herold geworden, doch dafür war es längst zu spät, diese Möglichkeit hatte er nicht mehr. Er ging nun zu dem langsam schon allhabenden Händler, der gerade dabei war seinen Stand zu verlassen und bat noch um zwei Flaschen Wasser, sowie zwei der sechs Scavengerkeulen. Den Rest könnten sie sich immer noch abholen.
Das Wasser gab es auch umsonst, was ihn wunderte, doch er dankend annahm und so wusch er sich mit der ersten Flasche erstmal das Gesicht, so dass er wieder alltagstauglich aussah.
Dann hockte er sich mit seinem Trainingspartner auf eine schöne Bank, stieß mit ihm an und beide aßen ihre Keule und unterhielten sich über das bisherige und das bevorstehende Training.
[Jetzt]
Lange hatten die beiden miteinander geredet und es war sehr spät geworden, der Abend hatte sich längst verabschiedet und wurde durch die Nacht ersetzt, zwischendurch hatte sich der Rekrut nochmal Nachschub geholt aber bei zwei Humpen war bei ihm Schluss, eine sehr vernünftige Entscheidung, wie er fand. Doch nun wollte er ins Bett und auch der Rekrut war mit dieser Entscheidung wohl mehr als einverstanden, da dieser auch in sein Rekrutenbett wollte.Beide gaben sich die Hand und verließen die Wege der Stadt. Er schlurfte die Treppe hinauf und haute sich in ein Bett, diesmal aber hatte er noch einen guten Überblick, in welches. Er legte seine Stiefel ab, nahm aber einen Dolch heraus, es war Todesschädel, als Sicherheit unter sein Kopfkissen, dann entledigte er sich noch seiner Lederrüstung und der Schwertscheide samt Schwert und schlief dann langsam aber sicher ein, er hatte auch heute wieder viel gelernt, Morgen würde er sicher wieder etwas neues kennenlernen, doch das sollte der neue Tag entscheiden....



30.07.2003 13:25#5
Todesfürst Wieder einmal plagten ihn schlimme Träume, der erfolgreiche Tag hatte sich wieder in das Grauen der Nacht verwandelt, doch diesmal träumte er nicht von der Stimme und auch nicht von Templern oder irgendwelchen anderen Feinden, er träumte von Alina, irgendwie war es ein schöner Traum, doch dann wurde es wieder zum Alp, denn er konnte sie einfach nicht vergessen, immer wieder musste er an sie denken, es war so anders, er war ihr so nah und doch so fern, er konnte sie nicht mehr sehen und das allein war schon schlimm genug, aber wieso sollte das seine einzige Qual sein, oh nein, kein Traum ohne die Stimme, scheinbar war das die neue Taktik, da er, wenn er wach war, einen Schutzring aus Gedankenkraft und eisernem Willen bildete so unangreifbar für die Stimme war, dass sie ihm jetzt in seinen Träumen peinigen wollte, sie kannte kein erbarmen und heute war wohl Alina dran, die die Stimme als Mittel der Peinigung nutzte, denn sie wurde eiskalt vor seinen Augen ermordet, von wem konnte er nicht sehen, aber die Stimme machte keinen Hehl daraus, dass sie es war, irgendwie war das ganze komisch, das einzige was er immer hörte war, dass er sterben musste, dass andere sterben mussten, doch mehr erfuhr er nie, diese Stimme war einfach nur ein Grauen und dieses Grauen musste er noch einige Nächte ertragen, er hatte keine Wahl, wenn er zurück nach Gorthar gehen würde, hätte er seine Ruhe vor ihr, aber er könnte nícht mehr an seinem Training arbeiten und das hatte absolute Priorität in seinem jetzigen Leben, außerdem war es eine feige Flucht, er konnte der Stimme nicht entkommen, denn wie sollte er es schaffen, nie mehr nach Khorinis zu gehen, sollte er etwa sein gesamtes Leben in Gorthar führen? Nein, das war keine Lösung, er konnte nicht fliehen, damit würde er auch alles verlieren und es war ihm zuwieder Schwäche vor einem Feind zu zeigen, den er noch nie gesehen hatte.
Also musste er weiter hier bleiben, weiter diese Alpträume träumen und weiter am Tage ehrgeizig trainieren, immer weiter, bis er endlich die Worte des Meisters hörte, immer weiter, immer weiter.
Wieder war das Bett voller Schweiß, Schweiß den er schwitzte, während er sich windete, um diese Bilder in den Träumen zu stoppen, Schweiß, der auch mit Angst gepaart war, ja er hatte Angst, aber nicht um sich, er hatte Angst, dass andere in diese Sache hineingezogen werden, Angst um Alina z.B. Noch war es nur ein Traum, nicht Wirklichkeit, nicht real, aber wer weiß, was sein unsichtbarer Feind im Schilde führte.
Noch war es nicht zu spät, nur tickte die Zeit, der Feind wird nicht ewig auf ihn warten, soviel stand fest. Er musste weiter trainieren, sofort.Sofort stand er auf, sein Bett wieder knarrend aber ohne Beachtung zog er sich an, binnen Sekunden stand er in voller Montur da, Todesschädel in seiner Scheide platziert, getarnt im Stiefel, bereit loszuheulen.
Schnell flogen zwei Beine die Treppe hinunter, vorbei an der immerwachen Wirtin, die ihn mit einem Morgen begrüßte und ein absolut waches "Bei Innos" als Antwort entgegen geschmettert bekam.
Es sollte noch kurz die tägliche Eiweißstärkung in Form von Fleisch erfolgen, dann sollte der Kreislauf wieder beginnen, der Kreislauf aus Blut, Schweiß und vorallem eines, Opfer, ja auch heute sollte es wieder Tote geben, doch zuerst hatte er jetzt Hunger.



30.07.2003 16:46#6
Todesfürst Und eins, links....zwei, rechts....runter, schnell schnell, Flug, rechts, schneller, wieder rechts, weiter weiter....
Immer wieder flog das Schwert gegen die Strohpuppe und mal auch einfach nur in der Luft, heute war mal wieder ein Tag, an dem er experimentieren wollte, er wollte wieder neue Schläge lernen und dabei seinen Stil immer besser anpassen, er lernte nun, wie man die Waffe zu einem Teil seiner selbst machte, immer besser kam er mit dem blanken Stahl klar, vor ein paar Monaten war diese Waffe für ihn nur zur Zierde, klar, jeder Trottel brauch ne Waffe hatte er sich gedacht, doch nie hatte er sie geführt, nie hatte er sich in ihre magische Welt begeben, er hatte die Vorteile des Schwertkampfes ignoriert, für nicht nötig erachtet, aber das alles war jetzt anders, er wurde besser, mit jedem Tag. Doch das erstaunliche war, dass er nicht in Arroganz verfiel, er bildete sich nicht ein, dass er jetzt ein großer Schwertkämpfer wäre, er wusste, dass das nicht der Fall war, er wusste, dass er noch viel lernen musste, doch er musste sich auch nicht seiner Leistung schämen, er hatte viel neues gelernt und war mehr als zufrieden damit, die Erfolge waren ganz deutlich zu sehen, er hatte ein Stück Stahl zu einer Waffe gemacht, oder besser gesagt, er hatte sich die Waffe antrainiert, jetzt musste er nur noch die Tricks der Meister lernen, der Meister wie es Long hoffentlich einer war.
Was er konnte war ganz klar, er hatte gelernt ein Schwert zu halten, er hatte gelernt, wie man damit schlägt, er hatte gelernt, wie man dabei richtig steht und die Balance hält, doch was ihm ganz klar noch fehlte waren die Schläge, die man brauchte, wenn man größeren Gegnern gegenüberstand oder auch, wie man im Kampf mit dem chwert agiler wird. Doch das musste warten, bis Long zurück war, bis dahin waren seine Ziele klar. Jetzt wo er langsam alles beherrschte was ihm sein Freund beigebracht hatte sollte die Perfektion seines eigenen Stils drankommen, denn mehr konnte er nicht mehr lernen. Also nahm er sein Schwert und trainierte, weiter, weiter, weiter....



30.07.2003 20:37#7
Todesfürst Langsam aber sicher wurde auch dieser Tag wieder von der Nacht geschluckt, er bemerkte das an der nun stärker werdenden Sonne, die wieder aufstrahlte um sich bald vom Horizont verschlucken zu lassen. Er sollte sich langsam auf den Weg machen, es war an der Zeit seine heutigen "Trainingspartner" zu suchen, seine Opfer für sein Training und seine Opfer für sein Schwert, seine Opfer für die Stimme und seine Opfer für all das, was noch kommen sollte.
Langsam steckte er das wirbelnde Schwert wieder weg, wobei er einen eleganten Handgriff versuchte. Sein Handgelenk schmerzte schon wieder jämmerlich, das ganze Training machte ihm ziemlich zu schaffen, verstaucht war es, aber das ignorierte er, genau wie der leichte Schmerz, der daraus entstand.Als das Schwert wieder gut weggesteckt an seinem Gürtel hing, sollte es auf in die Wildnis gehen.
Er betrat die Kasernenterrasse und schaute kurz Richtung Meer, wieder lag es schön ruhig da, wieder war kein Schiff in Sicht, nichts war zu sehen, nichts ausser die Stille, die Weite und....ein roter Feuerball.
Er musste sich beeilen, er wollte sich nicht zulange bei Einbruch der schwarzen Finsternis außerhlab aufhalten, es war wohl eine natürliche Eigenschaft der Menschen, dass sie sich nicht Nachts in einem Wald aufhalten wollten, doch darum ging es eigentlich nicht, er wollte danach noch einmal zum Meer und die Stille genießen, er betrachtete sein heutiges Training wieder als abgeschlossen, jetzt folgte wieder das praktische, die Theorie hatte er wieder einmal mehr als erfolgreich gepauckt.
Mit schnellen Schritten, aber nicht gehetzt ging er Richtung Stadttor, schnell an den Torwachen vorbei und dann bis zu der Weggabelung.



31.07.2003 12:43#8
Sir Iwein Gemächlich schritten Azathot und Iwein nebeneinander durch das Tor, nachdem sie die Wachen flüchtig gegrüßt hatten und betraten den Marktplatz. Obwohl der Tag noch nicht allzu weit fortgeschritten war, hatten die Händler schon ihre Stände aufgebaut und priesen lautstark ihre Waren an, und es herrschte ein reges Getummel.
Es schien sich während der Abwesenheit der beiden Waffenknechte nichts verändert zu haben. Erschöpft von dem langen und beschwerlichen Weg aus dem Minental hierher suchten die beiden zunächst die Kaserne auf, um sich dort ein wenig auszuruhen.
Noch war nicht viel los auf dem Trainingsplatz, nur ein paar Waffenknechte machten ihre Übungen.
Iwein, froh, wieder hier zu sein, eilte in die Schlafbaracke und verstaute den Inhalt seines Rucksacks wieder in der Truhe neben seinem Bett. Es war fast ein Glück, dass sich niemand daran zu schaffen gemacht hatte. Einigen der Soldaten hier konnte man nicht trauen.
Dabei fiel Iwein auf, dass er so gut wie kein Gold mehr besaß. Das meiste war für sein Schwert von Milgo draufgegangen.
Ein paar kümmerliche Münzen klimperten noch in seinem schalen Lederbeutel. Dafür würde er kaum mehr als ein paar schäbige Feldrüben bekommen. Nun würde er erst einmal zu Lord Andre gehen und sich zurückmelden.
Azathot hatte sich inzwischen schon auf ein Bett geworfen und schlummerte friedlich. Leise, um ihn nicht aufzuwecken, verließ Iwein die Kaserne und betrat das Bürozimmer von Lord André.
"Seid gegrüßt, Lord André. Ich melde hiermit mich und meinen Kameraden Azathot zurück von der Minentaltour."
"Gut, was habt ihr zu berichten?"
"Keine schwerwiegenden Angriffe, die Orks und Drachen verhalten sich recht ruhig, bis auf einige Geplänkel. Die Moral der Jungs dort sinkt. Nach wie vor kein Kontakt zu den Schürfstellen."
"Gut, Soldat. Wir werden demnächst ohnehin eine Expedition zu den Schürfstellen starten. Wegtreten. Hier ist dein Sold."
Dabei warf er dem Waffenknecht einen kleinen, aber prall gefüllten Lederbeutel zu, der fröhlich klimperte. Grinsend fing Iwein ihn auf. Das Leben bei der Miliz hatte seine Vorzüge, und erst recht das Berichterstatten bei reichen Lords...Iwein war nicht allzu müde und beschloss daher, noch ein wenig Wachdienst auf dem Marktplatz zu leisten. Dabei konnte er sich auch gleich neue Vorräte einkaufen, seine alten Brotreste aus dem Minental waren ziemlich hart und trocken geworden.
Als er sich ein wenig auf dem Platz umsah, fiel ihm ein Plakat an der Hauswand des Hotels "Zum schlafenden Geldsack" auf. Er trat etwas näher heran und überflog es flüchtig.
"Die khorinischen Spiele... auf der Rasenfläche am Berg hinter dem Osttor... Teilnehmer gesucht... ihr wollt euer Geschäft des Lebens machen?... Sponsoren, Moderatoren und Wettmeister gesucht..."
Da stoppte Iwein. Geschäft des Lebens? Das klang gut. Seine Taschen waren recht leer, bis auf den Sold, den er gerade von Lord André erhalten hatte.Iwein besaß kein großes Geschäft, daher viel Sponsor weg. Moderatorqualitäten hatte Iwein ebenfalls keine guten. Aber Wettmeister... das hörte sich gut an. Er las weiter.
"Bei Interesse kommt bitte wenige Tage vor Spielbeginn zum Veranstaltungsort... Spiele beginnen am 1. August."
Das war schon morgen! Es schien, als hätte Iwein doch einiges verpasst, sonst hätte er das hier wohl schon früher erfahren. Er konnte sich jedoch dunkel erinnern, auch im Amazonenlager so ein Plakat gesehen zu haben. Er hatte es damals aber kaum beachtet. Wenn die Veranstalter - wie hießen sie? Linky und Saturas - sich sogar die Mühe machten, die Plakate südlich des Minentals zu verteilen, würden diese Spiele sicher ein großes Ereignis werden. Viele Leute aus den entlegensten Orten würden kommen und Wetten bei Iwein abgeben.Ja, der Wettmeisterposten schien Iwein geeignet. Er beschloss, sich noch heute nachmittag zum Veranstaltungsort zu begeben.
Doch Iwein spürte, wie nun auch ihn die Müdigkeit übermannte und er entschied, dass es auch für ihn nun Zeit für ein kleines Nickerchen wäre. So verließ er den Marktplatz und machte sich wieder auf den Weg zur Schlafbaracke in der Kaserne.


31.07.2003 12:59#9
Todesfürst Die Träume forderten auch heute wieder ihren Tribut, es war so, als ob es nun ein neuer Lebensabschnitt wäre, dass er im Schlaf gequält und am Tag trainiert wird. Doch was wollte man machen, es gab kein Zurück, er konnte nicht einfach "Stop!" sagen, er musste da jetzt durch, durch alles, durch alles Schlechte und durch alles Gute. Das Gute, ja, das Gute, das ihn gestern begegnete in Form von Alina, er hatte sie nicht vergessen und er hatte den gestrigen Abend nicht vergessen, der Abend der viel zu früh zu Ende ging.
Doch es half alles nichts, seine Gedanken mussten wieder auf das Training fokusiert werden, es gab keine andere Möglichkeit, er hatte keine Wahl. Alina würde er wieder sehen und dann, dann würde er ihr auch das sagen, was er ihr am liebsten gestern schon gesagt hätte, aber er vertraute ihren Worten, ihrer sanften Stimme, die sagte, dass sie auf sich aufpassen würde, nichts anderes erwartete er, nun sollte sein Feind wieder seine Aufmerksamkeit bekommen, die er verdient hatte, sein Training sollte nun in die entscheidene Phase gehen, so dass jeden Tag neue Opfer hinzukommen sollten, Opfer für seinen Blutdurst, den seine Gedanken forderten, damit sie ihn vor dieser Stimme schützen. Er wusste, er hatte noch nicht die Kraft sich gegen die Worte der Stimme zu wehren, aber bald sollte er sie haben, die Kraft und zusätzlich die Fähigkeit sie zu venichten. Egal was sich hinter dieser Stimme verbergen sollte, er würde es aufspüren und dann vernichten, doch das würde er nicht schaffen, wenn er hier faul rumsitzen würde.
Wieder stand er schnell auf, ließ das verschwitzte Bett zurück, dass unter seinen Alpträumen mittlerweile fast mehr litt als er selber und ging ohne große Umschweife zum Marktplatz, um sich die beiden Keulen abzuholen, die der nette Händler noch für ihn aufbewahrt hatte. Er machte seinen Rundgang, fast wie ein Milizionär inspizierte er die Stadt, dabei wollte er eigentlich nur essen und kam dann mit zwei leeren Händen zurück zum Kasernengelände. Doch heute wollte er nicht auf den Steinboden trainieren, er wollte auf der schönen, grünen Terrasse das Training fortführen.
Als er da war, blickte er aufs Meer, wieder hatte es ihn schnell in seinem Bann, doch das Training war wichtiger und so schwang er sein Schwert paralel mit dem Rauschen der Wellen, die auch hier noch gut hörbar waren.



31.07.2003 13:53#10
Burrez Nun, da er gerade erst in der Stadt ankam, verlangsamte er seine Schritte und lief gewohnt richtung Hafenviertel. Nun musste er nur noch das Boot finden und damit zurücksegeln, also schaute er sich am Pier um. Da sah er einen Mann, der in einer Werkstatt an einem Boot zu bauen schien. So trat er zu ihm hin und sprach.

-Eh Bootbauer.
-Was ist?
-Ich soll hier ein Boot abholen.
-Auf welchen Namen?
-Melyssa, die Amazone.
-Pah, du Landstreicher?
-Hier haste was.

Burrez reichte dem Bootsbauer das Schreiben von Melyssa.

-Oh, was sagt mir das du es nicht geklaut hast.
-Seh ich aus wie ein Mörder?

Reederer schaut auf sein Höllisches Schwert.

-Natürlich siehst du so aus. Verschwinde.

Burrez grinst.

-Ja du hast Recht ich bin ein Mörder. Also zeig wo das Boot ist oder schlitze dich auf wie ein Kalb.
-Dann bist du des Todes, da ist die Kaserne.
-Welche Miliz kümmert sich um Abschaum wie dich?!?
-Nagutnagut, da ist es.

Burrez zieht sein Schwert sodass der Bootsbauer zurückweicht. Er geht ein paar Schritte und Schlägt das Seil durch, das das Boot festhält und hüpft ein und rudert sich erstmal vom Pier weg, setzt dann die Segel. Nun müsste man nur noch Segeln können....



31.07.2003 14:24#11
Todesfürst Das Schwert heulte über die Grünflächen, zerschnitt ab und zu kleine Grashalme und befand sich einfach in einer anderen Welt, die Wellen taten ihr übriges und verschafften die passende Hintergrundmusik. Alles war so unreal, so ungewohnt, obwohl es doch nun wirklich das alltäglichste der Welt gewesen war. Aber der Mann, der das Schwert führte, war nicht mehr da, für diesen Tag zumindest, für diese paar Stunden hier, hatte er seinen Geist frei gegeben, er befand sich woanders, sein Schwert wirbelte dennoch durch die Luft, wie von jemandem gesteuert, doch dieser jemand war nicht der, der den Schwertarm bediente.Sein Geist war fort, er befand sich auf dem Meer, in einer Welt des Friedens, er brauchte dieser Art der Meditation einfach, er hatte keine Wahl, es fesselte ihn einfach an dieses eine, es war so ein Herzenswunsch, er sehnte sich nach Frieden, nach Frieden für ihn. Er dachte sich eine friedliche Welt, eine Welt in der es keinen Kampf gab, keine Banditen, wo jeder seinem Tagewerk nachging, wo es die verschiedensten Typen Mensch gab, aber dennoch Frieden herrschte, wo man etwas erleben konnte, aber ohne sein Leben aufs Spiel zu setzten, es war einfach ein Wunsch, der sich wohl kaum erfüllen würde, nicht mehr in seinem Leben, es war einfach eine unwahrscheinliche Sache an etwas zu glauben, dass so unmöglich erschien wie manch andere Dinge auch.
Dennoch gelang es seinem Geist Frieden zu finden, er war in einer friedlichen Welt eingetaucht, er sehnte sich danach und das Schöne war, er wusste nicht, dass alles nur Einbildung war, sicher würde er wieder bald aufwachen und müsste dann wieder die harte Realität erkennen, doch der Moment zählte, er war es, der Priorität genoss und sonst nichts.
Immer wieder zerschnitt das Schwert den Rasen, nur um wenige Sekunden später wieder in einer eleganten Bewegung in der Luft zu sein, zischend, wie eine gierige Schlange, das war es, doch der Blutdurst sollte wieder heute Abend gestillt werden, nun wollte er es genießen, was um ihn herum geschah und so trainierte er weiter, ohne Geist und Gedanken, nur mit seinen Augen und seiner Hand.



31.07.2003 14:49#12
Todesfürst Die Wellen rauschten in seinen Ohren, er spürte den Geschmack von Salz auf seiner Zunge, seine Nase sog von klarem, gesunden Meeresduft eine Menge in die Lunge hinein und sein Schwert sauste weiter durch die Terrassenpflanzen, immer weiter und weiter, langsam wurde er wieder schwächer, doch hatte er sich seine Kräfte gut eingeteilt, es war kein wildes kämpfen wie noch vor einigen Tagen, es war ein kämpfen, das sehr darauf bedacht war, einfach nur seinen eigenen Stil zu finden, auch wenn es nicht so aussah, er hatte diese Meditation extra wegen seinem Training gemacht, nichts weiter war dafür vorgesehen, es ging ihm nur um sein Training, das er dabei auch noch einen Teil von dem Frieden sah, nach dem er sich wirklich so sehnte, das war nur ein angenehmer Nebeneffekt, aber er hatte in den letzten Tagen viel geschworen und es dann nicht gehalten, zum Beispiel wollte er nicht mehr Richtung Taverne und hatte es dann doch getan und es war wohl mehr als die richtige Entscheidung, denn so hatte er die wunderschöne Alina wiedergetroffen. All das gab ihm wieder Hoffnung, Hoffnung in dieser verdammten Welt weiter zu leben, weiter lächeln zu können und vorallem weiter seinen größten Feind die Stirn bieten. Doch eins hatte er auch geschworen und das würde er jetzt durchziehen, mit eiserner Faust und unbrechbaren Willen. Das Schwerttraining. Man konnte viel darüber verlieren, doch Worte waren nur Schall und Rauch, was für ihn zählte war das Handeln als solches und das tat er, jeden Tag sogar tat er das und er wurde immer besser. Er konnte den Tag kaum erwarten, an dem er Long wiedersehen sollte, er war gespannt darauf, was der Meister sagen würde, doch noch viel mehr war er an der Perfektion interessiert, an der wahrhaftigen Perfektion.
Dieser Tag sollte kommen, genau wie der Tag kommen sollte, an dem er Alina wiedersehen sollte und auch der Tag würde kommen, an dem er seinem schlimmsten Feind, dieser ominösen Stimme, seiner Krankheit begegnen würde, doch waren es alles Tage ohne Termin, ohne festen Tag, er hatte keine Ahnung wann es geschehen sollte, doch das Schicksal sollte sie schon bestimmen, die Zukunft sollte ihn leiten, doch bis dahin blieb es dabei, trainieren, immer
weiter...weiter....weiter......
Und so wirbelte Todesodem weiter durch das Gras, während sein Meister fern ab von seinen Problemen in einer heilen Welt war.



31.07.2003 15:00#13
Todesfürst Total versunken in den Gedanken merkte er gar nicht, wie sein Schwertarm sich nach einer Pause sehnte, er hatte sicher schon mehrere hundert Schläge ausgeführt und war verständlicherweise ausgeleiert, doch das Problem sollte sich rascher lösen, als er es sich hätte gewünscht.
Wiedermal mitten in eine Kombinationen aus zwei Vorwärtsschlägen, einem Ausfallschritt und einer anschließenden Piroette vertieft hatte er nun Pech, denn der einzige Baum, der hier auf der Terrasse stand schien etwas dagegen zu haben, gefällt zu werden, und so war es nicht verwunderlich, dass die scharfe Klinge zwar an die dicke Rinde kam und auch etwas absplitterte, doch selbstverständlich von dem Baum aufgehalten wurde. In Folge dessen wurde er zurückgeschleudert und landete sofort auf dem Allerwertesten, was zur Folge hatte, dass sein Geist sofort zurückkehrte, er witterte Gefahr, konnte er doch nicht wissen, dass es ein Baum war und nicht ein Feind.
Als die Situation dann einigermaßen analisiert war, konnte er sich zwar wieder beruhigen, aber nicht wieder das tun, was er schon davor getan hatte, der spirituelle Kreis war gestört, sein Geist konnte außerdem nicht mehr, die Reise hatte ihn ganz schön fertiggemacht und auch sein Schwertarm hatte sich eine Pause verdient, er war froh, dass er jetzt endlich aufhören konnte Kombos und Schläge zu üben, sondern einfach nur schlaff hinab hängen konnte.Und so war es auch, der Fürst beschloss eine kleine Pause zu machen, trainiert hatte er nun genug, er musste sich für das allabendliche Opferfest bereit machen und dazu waren zwei Dinge von Nöten, ein gesunder Geist und ein gesunder Schwertarm, außerdem konnte eine Stärkung nicht schaden und so ging er zum Marktplatz um sich da einen kleinen Nachmittagssnack zu gönnen.


31.07.2003 15:15#14
Eorl Eorl sah der Schiffswache hinterher, die gerade durch die Tür der Kasernenschmiede verschwand. Ein lächeln huschte über das Gesicht des Rüstungsbauers, hatte er doch soeben ganz unverhofft einen ordentlichen Batzen Geld verdient. Der Paladin den er gerade bedient hatte, war frisch befördert worden, und war nun ‚ranghöchste Schiffswache’ oder so ähnlich. Jedenfalls hatte er Eorl eine Paladinrüstung abgekauft. Zum vollen Preis, und als kleinen Bonus hatte er seine Ritterrüstung dagelassen. Entweder schwamm der Kerl im Geld, oder er hatte keine Ahnung was die Rüstungen auf der Insel wert waren. Eorl war das egal. Er hatte die Ritterrüstung bereits nachgebessert und poliert, sie war jetzt wie neu, und stand zusammen mit den anderen im Lager. Das Geld konnte er gut gebrauchen, immerhin sparte er noch immer wegen der Schmiede im Oberviertel. Außerdem würde er bald mal wieder etwas Erz kaufen müssen, um seine Lager aufzufüllen. Jedenfalls kam ihm der unverhoffte Geldsegen gerade recht. Er verließ die Werkstatt und ging die Treppe hinunter zum Marktplatz. Dort blieb er einen Augenblick stehen und überlegte was er mit dem Tag anfangen sollte. In der Schmiede war nichts mehr zu tun, und Aufgaben hatte er auch keine. Kurz entschlossen ging er zu seiner Hütte, und kramte aus der Truhe, in der er sei Hab und Gut aufbewahrte einige Dinge heraus. Zuerst eine schwarze Umhängetasche aus Tuch, dann noch sein Jagdmesser, und die Erzklinge. Er ersetzte das Langschwert, das er in der Stadt mit sich herumgetragen hatte durch die Erzklinge, hängte sich das Messer an den Gürtel, und füllte die Tasche mit den Heiltränken die er damals im Kloster gekauft hatte. Man konnte ja nie wissen. Außerdem tat er noch eine Flasche Wasser hinein. Dann verließ er die Hütte, und machte sich auf den Weg zum Osttor. Gleich darauf passierte er den Marktplatz, grüßte die Wachen, und lief dann den Pfad entlang, der parallel zur Stadtmauer auf den Berg führte.



31.07.2003 15:22#15
Todesnebel Das Duo betrat die Stadt wieder, irgendwie war das eine verdammt blöde Idee wie er zu bemerken wusste, schließlich hatte er hier, vor noch nicht mal alzu langer Zeit einen ziemlich gewagten Einbruch gemacht, es hatte ihn niemand erkannt, doch trotzdem war ihm nicht wohl bei dem Gedanken hier zu sein, aber nun waren sie nunmal da und er konnte nicht wieder weg, er würde das jetzt durchziehen. Doooom schien das ganze wie immer locker anzugehen und schaute sich etwas die Auslagen der Händler an, denn sie standen etwas unbeholfen da und fragten sich, wohin denn nun.
Da sich beide nicht wirklich auskannten, fragte Doooom einen der Händler, wo sich denn der nächstbeste Tischler aufhielt und er wurde auf die Unterstadt verwiesen und bekamen den Namen Thorben ans Gesicht geworfen.Die Unterstadt kannte er, also ging es los, schnell hatten sie dieses Viertel der Stadt erreicht, das viel besser aussah als das Hafenviertel zum Beispiel.Nun mussten sie nur noch diesen Thorben finden, was wohl doch nicht o leicht war.
Die beiden Augenpaare suchten die Straßen und Gassen nach einem haus ab, dass einer Werkstatt oder einer Schreinerrei ähnelte und dann fanden sie auch ein Gebäude, es lag genau an einer kleinen Kreuzung, das so aussah wie eine Tischlerbehausung, zumindest standen Schränke davor und ein Mann arbeitete fleissig an einem Stück Holz.
So dann wollen wir mal meinte Fatalis und ging mit Doooom auf den Mann zu, um ihn zu begrüßen und zu fragen, ob er denn der Tischler sei und ein Bett bauen könnte.



31.07.2003 17:03#16
Eorl Als er wieder in der Stadt ankam, führte Eorls erster Weg ihn zu Constantino, dem Alchemisten der in der Unterführung zur Handwerksgasse lebte. Ihm zeigte Eorl die verschiedenen Kräuter und Pilze, und einigte sich mit ihm auf den Preis von 400 Goldstücken für alles zusammen. Immerhin waren zwei Stängel Snapperkraut und etwas Feldknöterich darunter gewesen, und nach den Pilzen war der alte Alchemist ohnehin ganz verrückt. Den Silberring verkaufte Eorl am Marktplatz an einen Händler, der ihm 30 Goldstücke dafür bot, die Orkwaffe verstaute er in seiner Truhe. Die wollte er als Andenken behalten. Nachdem er seine Ausbeute so an den man gebracht hatte, ging er zur Kaserne hinauf, um den Ärmel seiner Rüstung zu flicken.



31.07.2003 18:59#17
Etah Corused Etah durchschritt das Ost-Tor von Khorinis und sah wiedereinmal den üblichen Stress der Stadt, der langsam aber schon nachliess, weil die meisten Bewohner von Khorihnis Feierabend machten, in die Bar gingen oder sich mit ihrer Familie zuzückzogen und den Abend genossen. Seit Etah den Sumpf kannte fühlte er sich hier nicht so richtig wohl und er war froh das er Morgen schon wieder zurück gehen konnte. Er verspürte nicht mal die Lust sich ein Bier an dem Freibierstand oder in einer Tarverne zu genehmigen. Also zog sich Etah schon zu so früher Stunde ins Hotel zurück um sich dort zu Ruhe zu legen. Bald würden sein Leben nicht mehr so ruhig sein wie an diesem einem Abend im Hotel.


31.07.2003 20:29#18
doooom Die Säge schob sich immer tiefer in den Holzstamm und mit jeder bewegung des Sägeblattes, egal ob vor oder zurück, fielen weitere Späne auf den Boden vor dem Haus. Der Tischler war wohl recht beschäftigt und bemerkte die beiden Sumpfler gar nicht, die ihn angesprochen hatten. Auch ein erneutes ansprechen blieb erfolglos, erst als Fatalis kurz gegen einen der Schränke schlug, wie man es normalerweise bei einer Tür machte, blickte der arbeitende Mann auf. Als er die beiden endlich registriert hatte fing Fatalis an den Mann auszufragen, während Doooom daneben stand und sich das ganze mit anhörte.
“Sie sind sicherlich der Tischler oder?“
“Klar, wonach sie das sonst aus, was ich hier mache?“
“War ja nur ne Frage. Also sie heißen Thorben nehme ich an. Man hat uns nämlich gesagt wir sollten zu ihnen gehen, wenn wir einen tischler brauchen““Mein ruf eilt mir wohl vorraus?“ antwortet der Tischler mit einem freudigen Grinsen im gesicht, das ihm mit sicherheit vergangen wäre, wenn er erfahren hätte, das man ihn im Hafenviertel empfohlen hatte und nicht etwa in diesem oberen Viertel, wo die reichen hasten.
“So kann man es auch nennen. Also es geht um folgenden. Ich brauche ein Bett und das so schnell wie möglich. Maße etwa zwei Meter mal 80 Zentimeter. Ich zahle auch gut.“
Besonders der letzte Satz schien den nicht unbedingt wohlhabenden Mann mittleren alters aufhorchen zu lassen. Scheinbar hatte er schon vor alleine Wegen der hoffentlich gute Bezahlung zustimmen wollen.
“Wann soll es denn fertig werden?“
“Heute abend wäre am besten, spätestens morgen. Achso, die Sache hat einen Haken. Wir brauchen das Bett im Sumpf, also sollten sie es auch da bauen. Denn transportkosten wollen wir nicht auch noch bezahlen.“



31.07.2003 20:39#19
Todesnebel Im Sumpf? Na das ist aber nicht gewohnt, da kämen noch zusätzliche Kosten hinzu. Außerdem bräuchte ich dann Hilfe beim Transport.
-Wieviel wären das denn ungefähr?
-300 Goldmünzen wären das so ungefähr.
-Gut dann holen sie ihr benötigtes Material, wir brechen sofort auf.-Und wer hilft mir beim Transport?
-Na wir natürlich, wer sonst.
-Na gut, wartet hier, ich hole das Material
Der Tischler verschwand hinter seinem Haus und die beiden warteten. Dann kam ein Brett nach dem nächsten hinter der Ecke hervor, am Ende waren es gut zwanzige Holzbretter, der Tischler trug ein paar Werkzeuge in einer ledernen Tasche bei sich und schnappte sich 5 Bretter, den Rest sollten sie tragen. Beide nahmen ungefähr die Hälfte der noch dastehenden Bretter, die gar nicht mal so schwer waren, doch trotzdem ein ganz nettes Gewicht hatten und folgten dem Mann zum Stadttor, dort redete er kurz mit den Stadtwachen, wohl um ihnen die Absicht der beiden Männer mitzuteilen, nicht das sie für Diebe gehalten wurden und stellte sich dann wartend davor.
Nun, dann führt mich mal zu der Stelle, wo ich hin soll, ich habe nämlich keine Ahnung, wo der Sumpf sein soll. waren seine Worte und Fatalis setzte sich mit den Brettern auf beiden Händen in Bewegung.



31.07.2003 21:00#20
Todesfürst Das Essen hatte ihm gemundet, doch irgendwie war er mal wieder zu faul gewesen, nach dem Essen noch irgendetwas zu machen, von daher hatte er sich auf eine Bank gelegt und war eingedöst, irgendwie fragte er sich, warum er bei sowas nie beklaut wurde, aber wahrscheinlich wussten die Taschendiebe der Stadt, dass sie danach nur ein Loch in einer Stelle ihres Körpers hatten, von daher....aber trotzdem hatte er fast den gesamten Nachmittag verpennt, aber er wollte noch unbedingt auf die Jagd gehen, dass heißt, er wollte es nicht, aber sein innerer Schutzkreis verlangte wieder Blut und auch seine Klinge schien davon nicht abgeneigt zu sein, also machte sich der Fürst auf, das Stadttor lag nah, doch hatte er Mühe, denn seine Beine waren noch etwas taub, anscheinend hatte er sie kaum bewegt gehabt, nun ja was sollte es, hauptsache er würde bald wieder aufwachen. Etwas müde räckelte er seinen Körper und ließ sich von der wieder untergehenden Sonne wärmen und wecken. Vielleicht würde die Sonne ihm wieder Glück bringen, vielleicht war Alina heute wieder bei der Taverne, oder war das doch eher unwahrscheinlich? Er hätte es gerne gewusst, doch er hatte beschlossen nur kurz seine Opfer zu jagen und dann wollte er eigentlich noch weitertrainieren, naja alles kühle Planung, er würde den restlichen Abend spontan gestalten, er hatte heute Morgen wirklich genug trainiert und wer weiß, diese Opferjagd war zwar nicht gerade das, was er liebte, aber sie half ihm auch sich zu verbessern, denn nur so konnte er seine Technik verbessern, an lebenden Subjekten, die sich auch wehrten, wo er keine Pausen machen konnte, wie bei Puppen aus Stroh.
Mit diesen Gedanken verließ er die Stadt und hatte sogar die Zeit für einen makabren ironischen Spruch zu den beiden Torwachen:
Wenn hier bald wieder jemand mit blutigen Händen und blutigem Gesicht vorbeikommt, das bin nur ich, also keine Sorge.



31.07.2003 21:12#21
Krauti Krauti saß wieder mal in seiner Ecke rauchte einen Stengel Sumpfkraut und bot allen die vorbei kamen seine Wasserpfeifen zum kauf an....



01.08.2003 00:21#22
Todesfürst Der Fürst betrat die Stadt und ging zielgerecht auf den Händlersstand zu, wo sein neuer Handelsfreund seinen Stand hatte. Es war eine nette Beziehung, natürlich nur auf rein geschäftlicher Basis, er bekam seine Wünsche an Essen erfüllt und wurde freundlich und zuvorkommend behandelt und der Händler hingegen bekam die Goldstücke, die er in diesen schwierigen Zeiten brauchte.Er gab ihm das blutige Fleisch und diesmal aber eine Goldmünze, die aber durch das Blut auch rot gefärbt wurde, was ja dem Metall nichts machte. Der Händler lächelte und gab dem hungrigen Mann eine vorgebratene Keule, denn bis die neuen fertig waren, sollte wohl der morgige Tag angebrochen sein.
Er selber ging wieder Richtung Meer, er musste wieder seine Reinigungsaktion durchführen, denn das Schwert hatte er wieder nicht weggesteckt, er wollte keine blutige Scheide haben.
Als er wieder über das Kasernengelände ging und am Ende am Meer war, wäre er am liebsten wieder hier geblieben, doch es war keine Zeit mehr, er musste langsam schlafen gehen, denn sonst würde er morgen wieder so kraftlos wirken wie jetzt.Er hielt das Schwert mit der Klinge vorraus in das salzige Wasser und wischte dann wieder mit einem Tuch das restliche Blut ab, diesmal waren keine Restflecken darauf, es war rein.
Er steckte es mit gutem Gewissen in die Warglederscheide zurück und ging dann zurück zum Marktplatz. Morgen musste er wieder trainieren, aber bis dahin musste er ersmal die Alpträume überstehen.
Mit diesen Gedanken ging er in die Herberge zurück und legte sich schlafen, innerlich vorbereitet auf den Alptraum, nahm er den Stein, der die Form einer Träne hatte und musste wieder an Alina denken. Ob es ihr wohl gut ging? Ob sie glücklich war? Er konnte sie nicht so einfach vergessen, es hätte ihn auch stark gewundert, wenn er es geschafft hätte den ganzen Tag nicht an sie zu denken. Eine einsame Träne lief über seine Wange und landete auf dem Edelstein und tatsächlich, wieder sah er für wenige Sekunden das Lächeln des Mädchens, ein wunderschönes Lächeln. Mit diesem Lächeln legte er sich dann hin, vielleicht würde er ja sogar von diesem Lächeln träumen, vielleicht.....


01.08.2003 10:19#23
Etah Corused Lichtstrahlen fielen durch das Fenster des Hotels auf Etah`s gesicht, sie kizzelten ihn und er wachte langsam auf. Etah wollte nur so schnell wie möglich wieder aus Khorinis verschwienden wie er konnte. Darum wusch er sich, eilte zu Bosper wo er einen Jagdbogen, einen Köcher und 50 Pfeile abholte. Das ganze kostete ihn 300 Gold die er Bosper übergab, der sich aber nicht so recht über das Gold freuen konnte da er nur ein Angestellter von Kano ist. Schnellen Schrittes verliess Etah Khorinis wieder durch das Ost-Tor.



01.08.2003 11:54#24
.::Legolas::. Legolas betrat die Belichtete stadt. Es musste schon gegen mittag sein. Er ging zu einem der Händler auf dem markt und fragte:
"Hallo haben sie eine heilpaste oder sowas?"
"Ja hier macht 50 Goldstücke"
"50?" Dachte sich legoals doch der vogel war es ihm wert und er zählte die Summe aus seinem Geldbeutel ab. Dann verzog er sich auf eine Bank und Strich dem Falken die creme behutsam auf die wunden als ihm ein plakat auffiel:"Die khorinischen Spiele
-Bogenschießen
-Jagdturnier
-Karrenrennen
-Einhandkampf
-Zweihandkampf
Auf dem Hügel nahe dem Leuchtturm"
BOGENSCHIEßEN? Das war genau das richtige um sein Können unter beweis zu stellen. ER besorgte sich noch schnell 50 Pfeile um siensn Köcher zu füllen und machte sich dann auf den Weg zum Leuchtturm mit ´dem verletzte ntier in der hand dem es schon etwas besser ging...



01.08.2003 12:01#25
Aragorn89 Aragorn saß auf einer bank und begutachtete seinen Dolch als er sah wie ein mann ein plakat aufhängte:
"Die khorinischen Spiele
-Bogenschießen
-Jagdturnier
-Karrenrennen
-Einhandkampf
-Zweihandkampf
Man kann auch an einem stand saeine ware anpreisen...
Auf dem Hügel nahe dem Leuchtturm"Anpreisen? Das war es Aragorn brauchte geld und somit war das ein gutes geschäft. Er brachte Dem söldner noch schnell das seil das er bestellte nahm die 50 gold und drehte noch 3 seile aus den übrigen Sehnen. Dann machte er s isch auf zum Leuchtturm...



01.08.2003 18:09#26
Melyssa Melyssa verstaute ihr neues Segelboot an einer sicheren Anlegefläche des Hafens und vertäute es gut. Die Ruderboote mit den anderen Amazonen waren ebenfalls gerade angekommen und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu den Khorinischen Spielen.



01.08.2003 20:41#27
G0L3M G0L3M schlenderte in Khorinis herum, er war Hauptsächlich am Hafen. Hier gab es wenigstens so gut wie keine Milizen, oder gar Paladine!
Wenn man hier jemanden um seine Besitztümer erleichterte fiel es niemandem auf, und denen die etwas davon mitbekamen war es völlig egal. Wenn es nach G0L3M gegangen wäre, dann wäre ganz Khorinis so herumtergekommen wie das Hafenviertel. Ihm gefiel es hier, er fühlte sich hier wohl. Allerdings lies es sich warscheinlich am allerbesten in der Kneipe aushalten.
G0L3M beschloss einen kleinen Abstecher dorthin zu machen. Vor der Eingangstür stand ein Herumtreiber.

"Na wen haben wir denn da? Willst du in die Kneipe?"
"Wenn's dir nichts ausmacht."
"Nanana, nicht so schnell! Jeder Neue liefert hier seinen Wegzoll ab, wenn er zum ersten Mal in die Kneipe will. Es ist ja nicht viel, nur 50 Goldstücke!"
50 Goldstücke?! Nur um einen zu saufen? Hatte der Kerl sie noch alle? G0L3M dachte nach, da würde er wohl doch lieber zum Bierstand gehen.
"OK, ich will doch nicht in die Kneipe."
"Jeder will früher oder später mal in die Kneipe, auch du. Deswegen kannst du auch gleich jetzt bezahlen!"
"Ich will nicht in die Kneipe! Nicht jetzt und auch nicht später!""Gut, du hast es so gewollt. Dann prügel ich dein Gold eben aus dir heraus"
Jetzt war es Zeit die Beine unter die Arme zu nehmen, G0L3M tat als ob er sich umschauen würde und rannte dann, völlig unerwartet, wie von den Dämonen gehetzt los.

"Hey, bist du bescheuert?! Dich krieg ich noch, früher oder später läufst du mir ja doch in die Arme!"

Das vielleicht, aber bis dahin werde ich eine schwere Rüstung tragen, und ein Schwert mit dem ich dir ohne Probleme den Schädel vom Kopf schlagen könnte. Dachte sich G0L3M, er hatte schon in seiner Kindheit gelernt "Der klügere gibt nach!" und auch wenn dieses "Nachgeben" aus weglaufen bestand.Auf diese Weise hatte er sich zumindest seinen Hals und seinen Geldbeutel gerettet. G0L3M wusste, dass er gegen so einen Bären wie den Kerl vor der Kneipe keine Chance gehabt hätte. Wer weiss, wäre G0L3M stehengeblieben und hätte den Helden raushängen lassen wäre er jetzt warscheinlich um ein paar Goldstücke ärmer und um ein paar Beulen und Wunden reicher.
G0L3M ging zwischen den, eng aneinander stehenden, Häusern hindurch. Er wollte nach dem Vorfall möglichst unerkannt bleiben, seine Stärke lag nicht im Draufhauen, sondern in der Taktik. Und diese hatte ihm schon so manchen siegreichen Kampf beschert.

G0L3M hatte eine Entscheidung getroffen, für heute hatte er genug vom Hafenviertel. Er würde nun erst einmal den Marktplatz aufsuchen, dort waren immer sehr viele, sehr unachtsame Bürger und G0L3M boten sich unendlich viele Möglichkeiten.



01.08.2003 21:51#28
Srezor Nachdem Srezor das Stadttor passiert entdeckte er sofort einen Schmied der, wie es ihm schien auch Sicheln im Angebot hatte, doch er wollte die Sicheln nicht bei irgendjemanden kaufen, denn er hatte gehört, das man unvorsichtigen Neuankömmlingen gerne das Geld aus der tasche zieht und er wollte nicht gleich bei seinem ersten Auftrag versagen!
Also ging er ins Hafenviertel um sich dort ein bisschen umzusehen. Er schlendert den Kai entlang und schauten einem Schiff zu das grad den Anker legte. Der Kapitän scheuchte seine Männer an Bord die Waren auszuladen. Da kammen sie auch schon aus dem Bauch des Schiffes nach oben. Der Kapitän schrie : "Faule Bande! Lasst mich nicht solange warten ihr Ratten! Macht euch an die Arbeit!" Ein stämmiger Matrose sagte : "Aber Herr Käpt'n! Das schaffen wir doch nie ohne Hilfe. Seht ihr denn nicht wie die Männer ausgelaugt sind? Sie haben die ganze Überfahrt ohne Unterlass das Deck geschrubbt!" "Deine Meinug interessiert niemanden", blaffte der Kapitän ihn an, "aber meinetwegen! Geh in die Stadt und sie zu das du ein paart Tagelöhner kriegst. Wir wollen sie mit Bier bezahlen! Mit EUREM Bier!"
Der eilte in die Stadt und kam schon nnach 2 Minuten mit ein paar armen, aber kräftigen Burschen zurück! "Los aufs Schiff, die Ladung löschen!" brüllte er den Burschen in die Ohren. Die machten sich dann auch ohne Widerrede auf den Weg. Wahrscheinlich war die Biersucht es, die sie vorantrieb. Als der Matrose selbst gemütlich zum Schiff zurückschlendert, fiel ihm Srezor auf. "Na Bürschchen!",sagte er "willst du dir auch ein Bierchen dazuverdienen? Dann komm mit aufs Schiff und helf uns." "Solch niedere Arbeit sollten leiber Leute deines Schlages verrichten, ich kann auch sehr gut ohne euer rattenverseuchtes Bier Leben!",sagte Srezor nicht ohne einen leichten Hass in der Stimme. "DU BIST DIR WOHL ZU FEIN, WAS!", schrei der Matrose, "Jungs! Da will uns einer beleidigen!"Sofort kamen mehrere kräftige Männer über die Reling gesprungen und gesellten sich zu ihrem Kumpanen. "Was willl der Zwerg", sagte einer verächtlich. "Ich will nichts",antwortete Srezor "und gerade das ist es was euer Freund nicht verstehen will!" "Ahh! habt ihrs gehört!" schrie einer, " der kleine ist ganz schön mutig, aber nict mehr lange!" Die Matrosen zogen wie auf Kommando ihre Säbel und Knüppel. Die Lage spitzte sich zu. Was sollte er machen? Er schaute sich hilfesuchend um, doch keiner der anderen Leute am Hafen schien sie überhaupt zu bemerken oder wollten es einfach nicht. Srezor ging einen Schritt zurück. Die Meute einen nach Vorne. Schon sprang der Erste nach vorne, seine Keule hoch über dem Kopf. Und schon sauste sie auf die Stelle an der sich eben noch Srezors Kopf befand. Da durchzog plötzlich ein wütender Schrei die wenig anheimelnde Stimmung! "Was macht ihr schon wieder ihr Faulenzer?! Marsch an Bord!"
"Das diskutieren wir später noch einmal aus", flüsterte einer Srezor zu und eilte mit seinen Kumpanene wieder an Bord. Srezor wischte sich den Angstschweiß von der Stirn und setzte sich in eine dunkle Ecke am Ende des Hafens. Schon vielen ihm die Augen zu und er begann zu schlafen.



02.08.2003 00:29#29
Livia XI Livia hatte nun endlich genug Geld, um über die Runden zu kommen. Außerdem hatte sie nun genug von Diebstahl und klauen. Es wurde Zeit, dass sie sich einer Gilde anschließt, um endlich kämpferische Fähigkeiten zu erlernen und Rache bei den Soldaten üben zu können, die sie so lange geschändet hatte. Sie hatte bereits von einigen Gilden gehört, darunter von einem Orden Innos. Anscheinend eine Gilde, die Innos und Adanos dienen und sich mit Magie beschäftigen. Das war genau das richtige für sie. Kein Schwertkampf, sondern Magie und sie dient den richtigen Göttern. Wenn sie im Orden aufgenommen werden würde, dann hat sie genau, was sie brauchte.
Sie hatte bereits alles mit ihrem Vater durchgesprochen und dieser hatte auch nicht die Kraft Widerstand zu leisten – wahrscheinlich wollte er es auch nicht. Also machte Livia sich auf dem Weg ins Kloster.



02.08.2003 09:02#30
Todesfürst Müde erwachte er wieder im Bett der Herberge, er hatte viel geschlafen, zu viel für seinen Geschmack. Fast wie schon gewohnt stand er auf, er wusste genau, was nun eigentlich folgen müsste, sein üblicher Gang zum Händler, der ihm sein allmorgendliches Frühstück servieren sollte und dann sollte er auch mit dem Training beginnen, doch das war heute anders.
Als er so vor der Herberge stand, ging er zum Händler und nahm sich zwei Scavengerkeulen, die hatte er noch immer bei dem Händler gut geschrieben, und frühstückte, alles normal.
Auch war der kleine Spaziergang dazwischen vollkommen normal.Danach ging er auf das Kasernengelände, ebenfalls normal.
Er trainierte mit dem Schwert seine inzwischen Alltag gewordenen Schläge, immer wieder, er konnte sie nun wirklich, alles begann mit diesem simplen Schlag, den er damals wie heute Fleischwanzenschlag nannte, da ihm damals einfach kein anderes Tier eingefallen ist, dass man damit zur Strecke bringen konnte.Aber auch den Rest beherrschte er nun, Ausfallschritte, Wirbel, gekonnte Doppelattacken, Piroetten, all das eben, was er entweder von Long selbst oder im Training mit dem Rekruten oder den Viechern außerhalb der Stadt gelernt hatte.Er war gereift, soviel war sicher, hatte viel zu gelernt, doch nun war er in einer Phase, wo er nichts mehr lernen konnte.
Diesmal hörte der Alltag auf, denn er steckte sein Schwert weg und ging zu Lord André, um ihn zu fragen, wo sich sein Freund der Einhandlehrer wohl aufhielt, er wollte nun endlich seine fachmännische Meinung hören und etwas neues lernen.Doch André meinte nur, er wäre nach Gorthar aufgebrochen, um dort den Glauben mit einem Paladin zu verbreiten oder so ähnlich. Scheinbar wusste hier niemand wirklich, was der andere machte.
Nun denn, er hatte wohl keine andere Wahl, er würde Khorinis verlassen. Lange hatte er sich schon überlegt diesen Schritt zu gehen, er wollte nicht, hatte immer einen Grund zu bleiben, aber es war beschlossene Sache.Was würde er hinter sich lassen? Er musste nicht lange überlegen, da kam ihm das Mädchen vom Strand in den Kopf, Alina. Sie hatte ihm versprochen, dass sie selbst auf sich aufpassen könnte und das glaubte er ihr auch.Danach kam nichts mehr....höchstens sein Einhandtraining, aber das konnte ja unter diesen Umständen nicht fortgesetzt werden.
Er würde Alina wiedersehen, da war er sich sicher, wenn er wieder kommen würde, wäre er vielleicht auch bereit es ihr zu sagen, doch bis dahin musste er über vieles nachdenken. Über sich, über sie, über die Stimme, über das Training, über sein Leben, alles Dinge, die er nie so richtig bearbeiten konnte.Er brauchte die Ruhe der Bibliothek, Priester Tolban würde ihn schützen, das Amulett würde ihn schützen und Gorthar würde ihn schützen, aber erstmal musste er dahin.
Nun war etwas anders, denn seit Tagen unterbrach er sein Training und ging ein letztes Mal über die Terrasse zum Hafen der Stadt, wo er nach einem Mann, einem Fischer Ausschau hielt, der ihn übersetzen konnte, wahrscheinlich würden so früh am Morgen die ersten noch hinaus fahren und er hatte vielleicht Glück.


02.08.2003 09:26#31
G0L3M G0L3M hatte bei seinem gestrigen Besuch auf dem Marktplatz ordentlich Gold "verdient".
Sein einziger Dorn im Auge war die Miliz, diese arroganten Penner hatten ihre kleinen Schweinsäugeleien auch überall. G0L3M hielt sich, mal wieder, im Hafenviertel auf. Allerdings hatte er den Weg von der Kaserne aus genommen, da er nicht wieder diesem Abzocker begegnen wollte.
G0L3M saß auf einer Bank und schaute hinaus aufs Meer, leichte Wellen kräuselten sich zuerst etwas in die höhe und gingen danach doch wieder ins Wasser ein. Es war ein nebliger Morgen, man konnte nicht besonders weit gucken, neben G0L3M saß ein alter Mann. Ein Seemann soweit er es beurteilen konnte.Nach kurzer Zeit des Ruhens machte G0L3M sich wieder auf, er wollte zum nächsten Lebensmittelhändler.

Dort kaufte er sich 2 Stücke Käse, einen Laib Brot, 3 Buddeln Wein und schließlich noch einen Schinken.
Vollbepackt lief G0L3M schon voller vorfreude die Kasernentreppe hoch, ging den Weg entlang und spazierte die andere Treppe wieder hinunter. Dann ging er in ein Lagerhaus links von ihm.
Gierig machte G0L3M seine Tasche auf, für einen Dieb war es schon etwas besonderes so gut zu essen, zuerst schlang er sich den Laib Brot mit dem Käse hinein und dann leerte er 2 der 3 Weinbuddeln.
Zugedröhnt und etwas torkelnd verlies G0L3M das Lagerhaus wieder.


02.08.2003 10:37#32
Sir Iwein Keuchend durchschritt der Waffenknecht das Stadttor. Er war, ohne eine Pause von den Spielen bis hier her gerannt, um Azathot nicht zu lange warten lassen zu müssen. Wo, hatte der Rekrut gesagt? Bei der Rasenfläche zwischen Kaserne und Hafenviertel!
Der Waffenknecht schritt über den Marktplatz, der sich nun langsam füllte. Die Händler waren schon seit den Morgenstunden wach und priesen nun, da die ersten Bürger an die Stände kamen, lautstark ihr Sortiment an. Aber noch immer zog ein kühler, frischer Morgenwind über den Platz und wirbelte einige Blätter von den Straßen auf.
Unterwegs betrachtete Iwein sein Schwert. Er hatte gestern überhaupt nicht mehr trainieren können, aber es würde schon glatt gehen. Er war ziemlich gespannt, was Azathot sich als Prüfung überlegt hatte. Er sprang hastig die Kasernentreppe hinauf und fasste gleich drei Stufen mit jedem Sprung, was zur Folge hatte, dass er im nächsten Moment mit der Nase auf den harten Steinboden krachte. Verdammt, das hatte ihm noch gefehlt. Sein Schädel dröhnte ein paar Sekunden lang, aber bis auf ein paar Schrammen hatte er wohl nichts abbekommen.
Iwein lief nun in gemäßigterem Tempo an der Kasernenmauer entlang und erreichte schließlich die Treppe auf der anderen Seite, wo Azathot schon wartete. Er hatte einen Käfig unter dem Baum aufgestellt. Was das zu bedeuten hatte? Und was war wohl in dem Käfig eingesperrt?



02.08.2003 10:38#33
Azathot Ungeduldig wartete Azathot auf seinen Schüler, eigentlich hatten sie sich schon am morgen verabredet, doch irgendetwas schien dazwischen gekommen zu sein.Unruhig tigerte Azathot umher, ihn beunruhigte die Gereiztheit des Warges in dem Käfig, den Milgo ihm geliehen hatte, und hoffte, Iwein würde mit ihm fertig weden. Aber zur Not konnte er ja eingreifen, außerdem war Iwein in guter Form und auch seine Wunde am Bein war mittlerweile vollständig verheilt.Iwein kam schnaufend die Treppen der Kaserne runtergelaufen Tut mir leid, dass ich zu spät bin, aber ich äh...musste noch was erledigen hechelte er. Ist schon in Ordnung, aber jetzt ruh dich erst einmal aus, während ich dir den Ablauf erkläre: Also in dem Käfig dort befindet sich ein Warg. Du wirst ihm gegenüber Position beziehen und mir wenn du bereit bist ein Zeichen gehen, dann werde ich den Käfig öffnen und du wirst versuchen den Wag zu besiegen, keine Angst, wenn du Probleme kriegst, ich bin die ganze Zeit bei dir und werde zur Not eingreifen. Wenn du den Warg besiegt hast kannst du dich wirklich einen Meister deines Faches nennen, aber denk dran, es ist immer jemand da, der besser ist.Nun sah er zu, wie Iwein sich gegenüber der Käfige postierte und seine Waffe locker packte. Azathot ging unter den großen Baum, unter den er den Käfig gestellt hatte. Iwein nickte ihm zu und Azathot riss an der Kette und der Warg kam herausgestürmt. Jetzt konnte der Tanz beginnen.



02.08.2003 10:39#34
Sir Iwein Ein Warg also. Schon einmal war er einer solchen Höllenkreatur begegnet. Dieser war zwar damals um einiges größer, doch auch dieses Exemplar hier war nicht zu unterschätzen. Schrecklich war das Untier anzusehen. Es hatte zottiges, tiefschwarzes Fell und gierig und boshaft starrte es Iwein durch seine rot umrandeten, glasigen Augen an, fletschte die Zähne und knurrte laut. Langsam näherte er sich dem Waffenknecht, der seine Waffe, leicht nervös, aber locker und gesenkt in der Hand hielt. Jetzt würde sich hoffentlich das lange Training unter Hauptmann Longbow und Azathot bezahlt machen.
Der Warg schlich um Iwein herum, griff aber schlauerweise nicht an und wartete auf eine Aktion Iweins, der sich immer wieder hastig umdrehte, um den Warg stets im Auge zu behalten. Jetzt, plötzlich setzte der Warg zu einem Sprung an, so geschickt angetäuscht, dass Iwein fast in die falsche Richtung geschlagen hätte, doch schon im nächsten Moment, als der Warg gerade zum Biss ansetzte, hatte Iwein das Schwert hochgerissen, sodass er die linke Bauchseite des Untiers erwischte. Sein Fell wurde aufgeschlitzt und ein paar Blutspritzer tropften auf die Wiese unter ihm, doch davon ließ sich der Warg nicht aufhalten. Er war nur kurz mit einem leisen Winseln zurückgewichen und nahm schon wieder eine geduckte Haltung ein, um sogleich den nächsten Angriff zu starten. Doch er wartete und griff nicht an. Bis Iwein schließlich selbst eine Offensive wagte. Er machte einen Schritt auf das Biest und schlug dann, nach vorne ausfallend, auf das Biest zu. Dieses aber wich geschickt dem Schlag aus und war mit einem großen Satz im nächsten Moment an Iweins Oberschenkel. Mit einem tiefen Knurren grub er seine spitzen Zähne tief in das Fleisch des Waffenknechts. Azathot schrie auf, zog seine Waffe und stürmte auf den Warg zu. Doch schon hatte Iwein mit einem letzten, erbitterten Aufschrei seine Waffe erhoben und ließ sie dann herunterschnellen. Einen Moment später war der Schädel des Riesenhundes gespalten und sein Körper kippte schlaff zur Seite um. Die beiden Schädelhälften fielen zu Boden und der Kadaver des Biestes tränkte den frischen grünen Rasen mit dunkelrotem Blut.
Im nächsten Moment sank Iwein zu Boden. Es dämmerte vor seinen Augen, und ein brennender Schmerz erfüllte seinen linken Oberschenkel. Azathot aber war sofort zur Stelle und nahm einige Heilkräuter zur Hand, die er glücklicherweise für einen solchen Fall bereit gelegt hatte. Er schob Iweins Rüstung ein Stück hoch, um besser an die Wunde zu kommen, riss die Heilwurzeln am Stiel ab und presste den Saft aus ihren Stängeln. Anschließend legte er eine Pflanze auf die Wunde und wickelte dann einen Verband um Iweins Oberschenkel. Iwein bekam von alledem nicht viel mit, es brannte nur fürchterlich, als die Pflanze seine Wunde berührte.
Im nächsten Moment hatte Azathot ihn hoch gezogen, legte Iweins Arm um seine Schultern und stützte ihn den Weg bis zur Kaserne, wo er Iwein auf eines der Betten legte. Einen letzten Blick auf seine Wunde werfend schlief Iwein, der Einhandmeister, ein, von Erschöpfung und Schmerz ermüdet.



02.08.2003 11:15#35
Eorl Eorl erwachte recht spät, und begann den Tag damit sich in seine Rüstung zu zwängen, während Ruhk auf dem Tisch saß und bereits frühstückte. Der Rabe hatte irgendwo ein Stück fleisch aufgetrieben und hackte nun unermüdlich auf der zähen Masse herum. Der Milizsoldat schüttelte den Kopf als er der Vogel beobachtete, dann packte er sich etwas zu futtern in seine Tasche, und hängte sich Schwert und Messer an den Gürtel. Auf dem Hügel nahe der Stadt fanden gerade die Khorinischen Spiele statt, und er wollte dort mal vorbeischauen. Viele der Gardisten schienen dort zu sein, und außerdem sollte man dort angeblich wetten können. Also setzte er sich Ruhk auf die Schulter, und verließ dann die Stadt um auf dem Festplatz vorbeizuschauen.



02.08.2003 12:48#36
Sir Iwein Iwein erwachte erst gegen Mittag in einem harten Feldbett in der Kaserne. Er erinnerte sich sofort wieder an die Ereignisse vor ein paar Stunden, als der Schmerz in seinem Oberschenkel wiederkehrte. Er war nicht mehr so stark und brennend wie zuvor, doch fragte er sich, ob er damit besonders gut laufen könnte. Aber egal, er musste zurück zu den khorinischen Spielen. Er konnte diesen Rekruten - wie hatte er sich vorgestellt? Taoik? - nicht länger an seinem Stand warten lassen. Möglicherweise vergraulte der ja schon alle Kunden. Langsam und schwerfällig erhob sich der Waffenknecht aus dem Bett und versuchte, mit seinem linken Bein aufzutreten. Er hinkte ein wenig, und es schmerzte, doch er dachte sich, der Weg den Berg hinauf wäre zu schaffen.
Bevor er sich auf machte, nahm er noch ein wenig Gold aus seiner Truhe, um notfalls die Gewinne auszuzahlen, falls diese sehr hoch ausfallen würden. Dieser Crowner hatte über 1000 Goldstücke verwettet. Und heute würden höchstwarscheinlich noch einige mehr dazu kommen.
Als er das Gold - es waren etwa 500 Goldstücke - in einen Lederbeutel gefüllt hatte, verließ er die Kaserne; zwar leicht hinkend, doch es fiel ihm nicht so schwer, wie er es zunächst befürchtet hatte. So schlurfte er langsam die Kasernentreppe hinunter, dann über den Marktplatz, auf dem nun ein reges Treiben herrschte und verließ schließlich die Stadt durch das Osttor. Er grüßte die Wachen flüchtig und machte sich dann auf den beschwerlichen Weg, nach links den Berg hinauf zur Arena.



02.08.2003 14:09#37
Eorl Eorl kam durch das Osttor nach Khorinis, und machte sich kaum das er die Stadt betreten hatte auf den Weg zu seiner Hütte. Er trat ein und kramte in seiner Truhe herum, bis er das Langschwert fand, das er bis vor kurzem geführt hatte. Es war noch immer in gutem Zustand und scharf, Milgo, der die Waffe vor einiger Zeit instandgesetzt hatte, hatte ganze Arbeit geleistet. Eingeschlagen in schwarzen Stoff packte Eorl das Schwert in seine Tasche, auch wenn es ein Gutes Stück herausschaute, und verließ dann die Hütte wieder. Truhe und Tür waren verschlossen, also machte er sich auf den Weg zurück zum Festplatz, um dort nach Uncle zu suchen. Mit etwas Glück würde er ihn noch treffen.



02.08.2003 17:06#38
Illidan Storm Als Illidan durch das Osttor in Khorins ankam wurde er erstmal überwältigt er hatte gedacht eine kleine stadt mit ein paar häusern zu sehen und einen kleinen hafen aber stattdessen sah er eine große stadt wo überall trubel ist Er sieht sich mit grosen Augen um und staunt über die vielzahl der menschen (das hatte er zwar schon oft gesehen aber das war lange her) Als er merkte das er immer noch mit offenem mund da stand schloss er ihn schnell wieder und sah sich nicht so um weil das diebe oder sogar noch schlimmers gesindel anlockte Er ging quer durch die stadt und fand einen großen platz. Den Marktplatz entschied er. Hier sah er Rüstungen die er noch nie gesehen hatte ein prachtvolle silberne ein lange Kutte uund die untschiedlichsten Menschen. Er ging zu einem Lebensmittel-Händler und fragte ihn "wo man hier schlafen konnte?"Der Händler sah in aus Haselnussbraunen Augen an" am hotel am ende der strase solltest du es mal probieren!" "Da haben sie für jeden einen Schlafplatz auch für gesindel wie dich" Er brach in drönendem Lachen aus Illidan hauchte ein "danke" und verschwand so schnell es ging da die anderen leute ihn schon misstrauisch ansahen Er flitzte zum Hotel und stellte fest das der Händler fast recht hatte Er sah wirklich schrecklich aus . unrasiert,dreckig,schmutzige kleidung Er nahm sich vor etwas dagegen zu machen aber erst nach einer gehörigen portion schlaf. Als er im hotel ankam stand eine wunderhübsche frau hinter dem "tresen" und lächelte ihn müde an. Bevor er auch nur ein wort sagen konnte sagte die frau " ich weis ich weis ihr wollt sicher auch ein bett" " Einfach hochgehen und hinlegen gleich links ist eins frei" Illidan nickte nur und verschwand die treppe hoch. Er legte sich ins bett und dachte " werde ich hier jemals einen freund oder iene nette person finden??" nach ein paar minuten war er fest eingescglafen auch wen ndie sonne noch hoch stand



02.08.2003 17:14#39
Srezor Nachdem Srezor bis zum Mittag geschlafen hatte erwachte er nun unsanft. Eine armlich gekleidete alte Frau hatte ihm mit einem Einmer voll Wasser nassgespritzt. "Aufstehen, du Faulpelz! Geh was arbeiten so wie deine Altersgenossen!" Srezor war zu verwirrt um irgendwas zu sagen. Schlaftrunken torkelte er zum Hafenbecken und wusch sich. Eine junge Fraui schaute ihm interessiert zu, doch als Srezor sich zu ihr umdrehte rümpfte sie die Nase und verschwand mit wehendem Rock. "Merwürdig.", murmelte Srezor und steig aus dem Hafenbecken. Dann ging er zu Harad da er nun doch keinen anderen Schmied gefunden hatte der für ihn die Sicheln herstellen wollte. So ging er in der prallsten Mittagshitze die sich über die kleine Stadt wie ein dämpfender Teppisch gelegt hatte zu Harad's Schmiede und sprach : "Schönen Tag, Meister Harad. Ein schönes Schwert habt ihr da. Wieviel kostet es?" "Ich schmiede nur Schwerter für die Anhänger Innos",antwortete er grimmig "und so einem heruntergekommen Jüngling wie dir würde ich es erstrecht nicht verkaufen." "Aber falls du bedarf an etwas Bauernhandwerkszeug hast, dann kann ich dir etwas verkaufen.", sagte er nun schon etwas freundlicher. "In der Tat. Ich bin auf der Suche nach 5 Sicheln. 90 Goldstücke sollen euer sein, wenn ihr mir sie sofort gebt!" "90 Goldstücke!", sagte er ärgerlich, "ich stelle nur Qualitätsware her. 200 Goldtücke müsst ihr mir schon dafür geben." Srezor bemerkte das die Anrede des Schmiedes nun förmlicher war, wohl weil er einen Kunden köderte. "Ich will nur 5 Sicheln und nicht eure ganze Schmied, aber ich will nicht so sein. Ihr bekommt 100 Goldstücke ich habe heute einen guten Tag.", bagann Srezor zu feilschen. "Die Zeiten sind schlecht Junger Herr, der König lässt uns ausbluten, doch ihr macht einen sy,pathischen Eindruck auf mich. Ich will sie euch für 180 Goldtücke überlassen.", trieb Harad die Feilscherei weiter. "180 Goldstücke?! Dafür würde mir der Schmied im Sumpflager 10 Sicheln anfertgen. Doch ich verstehe eure Lage. Ich gebe euch 110 Goldtücke und keinen Silberling mehr." "Dann geht doch zu eurem Schmied im Sumpf",antwortete er ärgerlich, doch er wollte den Kunden nicht verlieren, deswegen sagte er : "Nun gut 110 Goldstücke wollt ihr mir geben. Ich mache euch ein Angebot. Ihr gebt mir 120 Goldstücke und bekommt dafür 4Sicheln, mehr habe ich sowieso gerade nicht." Er streckte ihm die Hand hin und Srezor zählte 120 Münzen in sie hinein. Draufhin holte Harad seine 4 Sicheln und auch sie wechselten den Besitzer. Zufrieden stapfte er aus der Stadt. Er hatte nun noch 30 Goldstücke, dafür würde der Schmied im Sumpf ihm bestimmt noch eine verkaufen. Rango war es doch wahrscheinlich ziemlich egal woher er die Sicheln hat.



02.08.2003 19:22#40
Illidan Storm Als illidan aufwachte war es spät geworden aber er dachte das er maximal 3stunden geschlafen hatte. Die sonne war am himmel nicht zu sehen da sie von dicken wolken verboregen war. ""Zeit für einen kleinen Spaziergang"" dachte er und schon verlies er das Hotel. Er ging gemütlich durch die straßen als plötzlich laut jemand rief "hey du komm mal her" Illidan dachte sich dabei nichts und ging weiter "Hey du komischer vogel komm mal her" als illidan sich zu der stimme umdreht sieht er das der schmied ihn meint. wie ihm befolen geht er zum schmied. "würd ja auch zeit bursche" "wer sind ...." "namen spielen keine rolle bursche""Ich habe einen auftrag für dich! hole mir 4Schmiedehämmer vom Markt. ich gebe dir 100Goldstücke die solten reichen" "Was bekomme...." "Du bekommst nichts auser das ich dich in guter errinerung habe und das scheint manchmal sehr gut" "Aber..."(der mann lies ihm keinen satz aussprechen) "geh bursche bevor ich es mir anders überlege und denke gar nicht daran mit dem geld durch zu brennen!!! ich habe hier viel einfluss und es wird dir nicht gut bekommen" "jaja .." "GEH" Illidan ging zum marktplatz (er kannte sich jetzt schon recht gut aus in der stadt) kaufte die Schmiedehämmer und gab sie dem Schmied. "haben sie genau 100Goldstücke gekostet?" "Ja" "Gut du gefällst mir bursche komm mal wieder vorbei ich kann immer einen laufburschen gebrauchen" "Ja danke Sir. Auf wiedersehen" Der schmied drehte sich wortlos um und verschwand in seiner Hütte. Illidan ging mit einem zufriedenen Lächeln zum Hotel zurück mit 20 Goldstücken in der Tasche...



02.08.2003 21:39#41
Illidan Storm Mitten in der Nacht wachte Illidan putzmunter auf. Er brauchte nicht viel schlaf und so war er sofort hellwach. Er hörte die schnarchenden Händler und überlegte ob er nochmal rausgehen sollte! Nach langem hin und her entschied er sich davür,. Drausen war es sehr kalt und er fror erbärmlich ""ich bereue das ich rausgekommen bin" Niemand war zu sehen auser , ja auser eine kleine gruppe von männern die sich gegenseitig immer wieder anstiesen etwas in hielten und dabei gröhlend lachten ""wohl betrunkene"" dachte sich illidan Als auch plötzlich der gröste mann anfing zu sprechen gab es keine zweifel
Aber illidan erstarrte. Was hörte er da?
""" Im namen der ......gilde von kho...s begrüße ich euch ihr neuen anwär....er auf das ihr fiel ...aut und ...ten
Die diebesgilde? neue anwärter? Was hies das letzt klaut und tötet ? so viel fragen und keine antworten. er verschwand schnell wieder ins hotel unter seine warme decke. er hoffte das ihn keiner gesehen hatte
dann schlief er fest ein in einem traum wo die diebesgilde khorinis beherscht.


02.08.2003 22:02#42
Rango ...Rango betrat die Stadt. Sich immernoch fragend wo denn jetzt ein Stadion sein sollte überquerte er den Marktplatz, um mal wieder das Hafenviertel aufzusuchen.Als er den Platz noch nicht ganz verlassen hatte, drehte er sich kurz um, da ein Besoffener Penner gerade das gesamte Waffensortiment eines Händlers umgeworfen hatte.
In diesem Moment konnte Rango kaum seinen Augen trauen. Auf dem Berg im Osten erstreckte sich ein großes Holzgebäude.
"ACH DA ist das Stadion..." staunte Rango mit offenem Mund, und setzte dann etwas zögern seinen Weg ins Hafenviertel fort.

Am besagten Ort angekommen genoss der Sumpfler erstmal die gute Meeresluft. Zu lange hatte er sie nicht mehr atmen können, er fühlte sich in diesem Moment wieder als der gute alte Seemann.
Da es schon spät war, sah man kaum noch jemanden der am Hafenbecken herrumspazierte, desshalb gesselte sich Rango erstmal in Kardiffs Hafenkneipe.
Mit einem kurzen Handgruß begrüßte er den Wirt, bestellte einen Wachholder und setzte sich auf einen der Letzten freien Stühle...



02.08.2003 22:03#43
$lupor Slupor rannte mit den Weg zum Hafen hinunter, er hatte sich gerade einem Händler genähert und ihm einen Käse und einen chönen Schinken geklaut ohne das er es gemerkt ahtte, zumindest nicht am Anfang.
Er war geschickt gekommen, hatte gewartet bis sich der Händler mit einem Kunden geredet hatte und hatte dann zugegriffen.
Slupor war schon einige Schritte weiter weg gewesen als der Händler den Diebstahl bemerkt hatte, dann war Slupor nur noch gerannt.
Jetzt war Slupor schon hinter der Werft angelangt. Hier stetzte er sich und horchte. Er horchte ob der Händler ihn nicht bis hier her verfolgt hatte. Nach wenigen Minuten fühlte Slupor sich sicher. Er packte den Käse aus und biss hinein. Herrlich. Er hatt schon tagelang nicht emgr so etwas gegessen. Er aß gleich den ganzen Käse auf, den Schinken packte er unter seinen Umhang. Er wollte noch etwas für den folgenden Tag.
Dann ging er weiter, er wollte noch in die Taverne und gucken ob er nicht noch etwas Gold besorgen konnte.
Er lief leise und achtete auf jedes Geräusch, aber nichts außergewöhnliches hörte er und so kam er sicher in der Kneipe an.
Ein dutzend Menschen drängte sich hier rein, das wra eine Menge bei der kleinen Kneipe.
Slupor sah sich noch ein bissche um, dann ging er zur Theke und bestellte sich ein BIer bei Kardif dem Wirt.



02.08.2003 22:14#44
Rango ...Rango bekam die Flasche Wacholder von Kardiff und nahm einen großen Schluck, setzte dann ab und sah sich etwas um. Einige der Tavernenbesucher hatte er schon mal gesehen, andere wiederum noch nie. Wie auch, er war ja schließlich schon lang nicht mehr in der Stadt gewesen. Außerdem gab es keinen schöneren Platz auf Khorinis als das gute alte Sumpflager.

Rango fiel ein relativ unauffälliger Mann auf, der gerade in die Kneipe gekommen war, und sich an die Theke stellte.
Ihm fiel auch auf, dass dieser Mann sich nichts bestellte und sich ziemlich nah an seine Nebenstehenden schmiegte.

Der Sumpfler leerte die Flasche und begab sich nun auch an die Theke um Kardiff noch einen guten Tropfen abzukaufen. "Kardiff" rief er, da es in dem relativ kleinen Raum ziemlich laut war "noch einen bitte!"
Wartend auf seine Flasche, sah er neben sich. Der Typ der ihm zuvor aufgefallen war, stand nun neben ihm...



02.08.2003 22:22#45
$lupor Slupor sah sich um und bemerkte wie ein Mann in einer komischen Robe ihn beobachetete. Das wird doch nicht einer der Garde sein, wenn ja, dann werden ihre Spitzel immer auffälliger dachte sich Slupor.
Er ging jetzt auf ihn zu und fragte dann:
"Ist der Platz neben dir noch frei?" Ohne auf eine antwort zu warten setzte Slupor sich auf den Stuhl.
Der Mann guckte jetzt ein bisschen komisch.
"Wer bist du? Wenn du einer der Gardisten bist und hier rumschnüffelt dann werden ich und meine Freunde dich aufschlitzen."drohte Slupor. "Aber wenn nicht, dann sag mir wieso du mich beobachtest."



02.08.2003 22:30#46
Rango ...Rango war doch etwas erstaunt, dass dieser Fremde ihn mit so schroffen Worten ansprach und veränderte daraufhin seinen Gesichtsausdruck in ein "Nichtsausagend".

"Ich von der Garde? Willst du mich verarschen? Seh ich so aus? Hehe" Rango lachte daraufhin. "Bist du sicher das du mir drohen willst?`" fügte Rango noch hinzu und nahm dann den zweiten Wachholder von Kardiff entgegen."Ich habe dich doch garnicht beobachtet. Ich hab mich nur mal umgesehen. Und außerdem, so unauffällig du gekleidet bist, so auffälliger bist du in meinen Augen. Willst du was trinken? Ja? Gut" fragte Rango und hebte die Hand um den Wirt herzurufen.
"Ich bin Rango...ich bin ganz sicher keiner dieser Innosanbeter. Ich komme aus dem Sumpflager."

Kardiff kam langsam angetrottet und fragte was es denn sein soll. "Gib ihm einen guten Schluck Wein...auf meine Rechnung" sprach Rango während er den Fremden ansah und einen Schluck aus der Flasche nahm...



02.08.2003 22:35#47
$lupor ...Slupor wurde jetzt ein bisschen ruhiger, aber er war immer noch wachsam."Ich habe schon von diesem Sumpflager gehört. Gibt es da wirklich soviel Sumpfkraut wie man will? Hier bekommt man ja fast keines mehr."Slupor nahm jetzt einen Schluck aus der Flacshe Wacholder die er von diesem Rango bekommen hatte.
"Ich will mich noch etwas entschuldigen das ich so schroff zu dir war, hier kann man nie sicher sein."



02.08.2003 22:42#48
Rango ..."ja da muss ich dir Recht geben, aber ich kenne diese Stadt auch nicht anders" sprach Rango und nahm noch einen Schluck.
"Erzähl doch ma...wer bist du? Was machst du? Woher kommst du?...Naja, normalerweise frag ich nicht so viel, aber das liegt wohl am Alkohol"
Der Sumpfler streckte sich und schaute noch etwas umher. Er ließ sich nichts anmerken, aber er traute seinem Gesellen immernoch nicht. Vielleicht würde es sich ja nach einem kleinen weiteren Gespräch legen. Rango war schließlich nicht voreingenommen.

Langsam aber sicher wurde es draußen ziemlich dunkel und Rango überlegte sich ob er wirklich noch an diesem Tag zu den Spielen aufbrechen sollte."Gehst du auch zu diesen Khorinischen Spielen?" fragte Rango...


02.08.2003 22:47#49
$lupor ..."Ich weiss nicht ob ich hingehe. Denn wenn ich aus den Stadttoren rausgehe weiss ich nicht ob mich die Wachen dann auch wieder reinlassen. Eigentlich erzähle ich das ja niemanden aber ich werde von der Miliz gesucht, ich habe soeben einen Händler überfallen,"erzählte Slupor. So langsam vertraute er seinem Gegenüber.
"Aber ich habe nur etwas zum essen genommen,"sagte er dazu als er Rangos erschrockenes Gesicht sah.
"Was gibt es denn bei diesen Spielen?"



02.08.2003 22:55#50
Rango ..."Bist du ein Dieb? Naja, wenns nur was zu essen war, verstehe ich das sogar fast" murmelte Rango und schaute auf den Tisch seine schon wieder fast leere Flasche Wacholder stand.
"Ich weiß selber nicht viel über diese Spiele. Das einzige was ich weiß, ist das dort gekämpft wird. Was nun genau dort abgeht kann ich dir also nicht sagen...Aber du hast ja garnicht auf meine Frage nach deinem Namen geantwortet. Also, sag schon wie heißt du?" fragte Rango drängend und merkte, dass er schon ordentlich einen im Karren hatte.

"Oh ich trinke besser nichts mehr...ich vertrag nicht so viel. Hab lang nichts mehr ausser Bier getrunken...pfff" stöhnte Rango und blickte seinen Tischkollegen nun fragend an...



02.08.2003 23:01#51
$lupor "Ok, dann beantworte ich mal deine Frage. Ich heiße Slupor, ich bin auch ein Dieb. Bestehle aber nur die Reichen und die Händler. Ich muss schließlich auch überleben," erzählte Slupor.
"Jetzt wieder mal eine Frage an dich, wie ist denn das Sumpflager? Sind die Leute dort reich? Bekommt man dort viel Sumpfkraut?" fagte Slupor jetzt Rango aus.

Slupor bestellte sich jetzt selber eine Flasche Wacholder, er hätte eigentlich auch eine für Rango gekauft aber dafür reichte das Geld nicht.


02.08.2003 23:06#52
Dimitriii Der Novize fing noch den nächsten Satz an: "Ich hab da mal so ein schönes Schwert gesehn...!", doch dann unterbrach ihm ein:" Hallo was machst du denn hier, altes Haus?" Es war ein anderer Novize der mit offen Armen auf Dimitris Begleiter zuging.
Ich will zu den Spielen, hab dir doch vorgestern erzählt!
Der andere Novize schaute etwas verdutzt. Achso ja stimmt ja! Wer ist dein Freund hier? Will der auch zu den Spielen? Der sieht ja nicht gerade so aus als ob er kämpfen könnte!
Neee, der sucht Rango! Keine Ahnung warum! Der andere Novize erwiderte: Ich war grad oben, aber ich hab ihn nicht gesehn! Ich hab auch nach ihm gefragt. Er soll nach Khorinis gegangen sein, mehr weiß ich auch nicht!

Sofort verabschiedete sich Dimitri von den Novizen, die zusammen wieder zu den spielen gehen wollten. Dimitri kannte Rango schon ein wenig, deswegen wollte er als erstes in der Hafenkneipe sein Glück versuchen.

Dort angekommen sah er ihn schon an einen der Tische sitzen. Rango bemerkte ihn nicht da er sich mit einem Mann unterhielt. Dimitri wollte noch warten, da er sie bei ihrem Gespräch nicht stören wollte. Er ging an die Theke und bestellte zwei Bier. Eins für sich und eins dann für Rango... .



02.08.2003 23:07#53
Rango ..."Reich? Was ist denn schon reich? Wenn ich ehrlich bin weiß ich es nicht. Wir im Sumpf brauchen sowieso nur das Nötigste. Also nicht wie die Fuzies im Oberen Viertel. Wir investieren lieber in unser Lager, als in Luxus" erzählte Rango und schaute Kardiff an, wie er Slupor eine weitere Falsche brachte. "Ich nehm noch ein Bier, bitte" sprach er lächelnd zu dem Wirt, der sich dann sofort aufmachte um eins zu holen.

"Mmh...also Sumpfkraut bekommt jeder anhänger unseres Gottes, drei Stengel pro Tag. Natürlich kann man auch mehr bekommen, doch dann muss man zahlen." fuhr Rango fort und nahm das kühle Blonde dankend entgegen.

"Ja, das wars eigentlich, mehr kann ich dir nicht erzählen" sprach Rango zum Abschluss und wendete sich nun ab, und sah nun wieder etwas in der Kneiper herrum.
Rango traute seinen Augen kaum, als er Dimitri an der Theke stehen sah. "Na den kenn ich doch" dachte er sich, nahm seinen Krug und verabschiedete sich von Slupor mit einer Handbewegung.

Nun stellte sich der Sumpfler neben Dimitri und klopfte ihm auf den Rücken."Na, wie gehts? Bist du schon lange hier? Hab dich garnicht reinkommen sehen. Los ich lad dich auf ein Bier ein"...



02.08.2003 23:22#54
Dimitriii "Hallo Rango, schön dich zu sehen. Ich bin noch nicht lange hier, ich wollte dich bloß nicht stören. Ich hab inzwischen für dich noch ein Bier bestellt."Dimitri erzählte ihm das er ihn gesucht hatte und das er erst auf dem Weg zu den khorinischen Spielen war.
"Dann kam aber ein Novize der mir sagte das du in Khorinis sein sollst und da hab ich gedacht: Rango wird bestimmt in der Hafenkneipe sein!"So ich würde ersteinmal sagen, Brost! Auf die Bruderschaft! Warum bist du eigentlich nicht bei den spielen? Im Lager kursiert ein Gerücht das du deine Prüfung in der Beherrschung von Einhandwaffen bestanden hast. Außerdem soll dich Samantha sehr mit dir zufrieden gewesen sein.
Dann haben wir wenigsten noch einen Grund auf den wir anstoßen können! Was machen wir heut abend noch...



02.08.2003 23:32#55
Rango ..."Ja es ist wahr, ich habe die Prüfung bestanden...DANKE...sie war zwar nicht gerade einfach, doch hab ich es geschafft." sprach Rango freudig und striff über seine neue Waffe.
"Also...Prost" fügte Rango mit einem Lachen hinzu, und merkte das er schon ganz schön einen sitzen hatte. 3 Wacholder und nun das zweite Bier. Er würde am nächsten Tag einen ordentlichen Kater haben.

Wankend sprach Rango weiter, "Hat es sich wirklich so schnell herrum gesprochen? Also ich meine das mit der Prüfung?!...Ich weiß noch nicht was der Abend noch für uns bringt. Aber ich glaube ich bin zu voll, um noch hoch zum Stadion zu laufen. Wenn dann musst du mich hochschleppen" sprach Rango Lachend und stieß noch einmal kräftig mit Dimitri an.

"Bist du eigentlich alleine hier? Ich dachte es wär noch jemand mit dir gegangen?"...



02.08.2003 23:45#56
Dimitriii "Also ich glaub das mit dem hochschleppen könnte ich ja versuchen, aber ich glaube wir würden nicht weit kommen!" sagte Dimitri mit einem breitem Grinsen auf dem Gesicht. Er nahm noch ein Schluck von seinem Bier und redete weiter:
"Zu deiner Frage, ich bin nicht allein hierher gekommen. Ich habe dich gestern abend gesucht, fand dich jedoch nicht. Daraufhin fragte ich einen Novizen, der sonst immer auf den Feldern arbeitete, wo du bist. Dieser behauptete dann das du zu den Spielen aufgebrochen bist. Wir beschlossen dann am nächsten morgen zusammen aufzubrechen. Aber in der nähe des Osttors erfuhr ich dann von dessen Freund, dass du dich in Khorinis aufhalten sollst. Und so hab ich dich gefunden!
Das mit der Prüfung hab ich von zwei, etwas ledierten Novizen gehört, die sich über deine kräftigen Schläge beschwerten.



02.08.2003 23:56#57
Rango ..."Mmh, ich glaube es ist besser wenn ich heute nicht mehr zu den Spielen geh. Ich bin dazu nich mehr in der Lage" brachte Rango lachend herraus, wärend er einen großen Schluck Bier nahm und dann Kardiff anwies nochmal 2 Wacholder berreit zu stellen.

Als Dimitri dann erzählte, woher er das mit der Prüfung gehört hatte, konnte sich Rango vor Lachen kaum noch halten. Er zog zwar damit die Blicke der anderen Tavernenbesucher auf sich, doch das war ihm in dem Moment relativ egal. Außerdem waren sowieso alle besofen, was Rango zum weiteren Lachen brachte."Du kennst die Zwei? Oh man...ich hab als erstes gedacht, die hätten sich verlaufen, aber dann haben sie mich, auf Sam's geheißen, angegriffen. Naja...hehe...den rest kennst du ja" erzählter der hohe Novize und musste auf einmal laut rülpsen..."RÜLPS"...und musste dann wieder lachen, da ihn schon wieder alle ansahen.

Ein Fremder gab Rango und Dimitri darauf sogar einen aus. Warum wusste er wahrscheinlich selbst nicht, aber die zwei nahmen dankend an."Dimitri...also wenn du noch zu den Spielen willst, solltest du bald gehen, es ist schon stock duster draußen. Oder du bleibst einfach hier und wir trinken vorerst weiter. Man weiß ja nie was der Abend noch so bringt"...


03.08.2003 00:18#58
Dimitriii Dimitri konnte jetzt genauso wie Rango nicht ernst bleiben und lachte genauso herzhaft. Denn er hatte immer noch das Bild von den zwei Novizen vor sich. Mit Schrammen, Schürfwunden und blauen Flecken saßen sie sich gegenüber und bemitleideten sich selber. Also gegen Rango würde er auch nicht freiwillig kämpfen. Er wäre Hoffnungslos verloren.
Dimitri bestellte sich beim Wirt noch ein Bier. Schon wieder. Er hatte schon einiges hinter und wunderte sich das er soviel vertrug. Die Zeit mit Rango zu verbringen war richtig lustig.

Dimitri machte sich -in Gedanken- über einige Leute die in der Kneipe saßen lustig. "Diese ungläubigen, wie dumm sie doch alle sind!" Dimitri bemerkte das der Alkohol noch mehr seine Wirkung zeigte. Trotz allem ging es ihm gut. Er fühlte sich stark. Aber falls er hier Ärger (bekommen sollte aus welchen Grund auch immer) würde ihm das nicht so gut bekommen. Er verstand sich mit Rango zwar gut, aber Dimitri konnte nicht von ihm erwarten, das er ihm beschützen sollte.
"Nein, heute gehts nicht mehr zu den Spielen! Morgen, ja morgen dann. Ich würde sagen wir rauchen ertmal einen Scharzen Weißen!"
Dimitri krahmte zwei Stengel aus seiner Tasche und gab Rango einen!
Plötzlich machte ihn ein Mann von der Seite an. "Hey du Penner! Verschwinde! Das is mein Platz!" Dieser heruntergekommen Mann war ziemlich eindringlich, sah aber nicht gefährlich aus. Trotzdem wollte Dimitri ihm ein Krug Bier ausgeben, um Ärger aus dem Weg zu gehen. Dieser belaberte Dimitri jedoch weiter. Dimitri überlegte was er nun tun sollte. Vielleicht sollte er mal wieder testen zu was seine Fäuste alles noch im Stande waren.



03.08.2003 00:29#59
Rango ...Rango nahm den Stengel dankend entgegen und stieß abermals mit Dimitri an."So nen lockeren abend hat ich schon lang net mehr!" erzählte er seinem Kumpanen und leerte seinen Krug in einem Zug.
In diesem Moment wandte sich Dimitri einem anderen Mann zu und fing an sich mit diesem zu unterhalten. Deshalb wendete sich auch Rango für kurze zeit ab und schenkte nun Kardiff seine Beachtung.

"Hey...und wie läuft deine Pinte? Hab gehört es soll neulich eine große schlägerei gegeben haben. War das hier bei dir?" fragte er den Wirt.Dieser antworte kurz daruf mit "Nein, ne ne...das war oben bei Coragon. Hast du es nicht gesehen. Der ganze Schuppen war abgefackelt. Keine ahnung ob sie den Kasten weider aufgebaut haben. Is mir auch egal...he he dann sind wenigsten mehr bei mir hier"
Rango lachte "Ja den Laden kenn ich...war ich aber erst einmal. Der macht aber gutes Essen...Aber abgebrannt...ne ne, hier gehen sachen ab. Naja, vielleicht komm ich jetzt mal wieder öffter hier her...Machst du noch zwei Bier" fragte Rango und drehte sich nun wieder zu seinem Freund um.

Völlig erstaund war Rango, als er diesen in eine Schlägerrei erblickte...


03.08.2003 00:53#60
Dimitriii ...völlig überraschend schlug dieser Mistkerl zu. Genau in den Magen. "Nagut zum nächsten Schlag wirst du nicht mehr kommen", brüllte Dimitri spöttich.
Er stürtzte sich wie raßend, auf den etwas kleinern Mann und warf ihn zu Boden. Er schlug auf ihn ein, bekam dann aber von hinten einen tritt in den Rücken. Dimitri lag nun völlig auf dem Körper des unbekannten Mannes und rollte sich so schnell es ging zur Seite. Er stand auf und bemerkte plötzlich das sich alle Leute in der Kneipe prügelten. Auch Rango war beschäftigt. Aber sein Gegner lag schon nach ein paar Sekunden am Boden.

Plötzlich schnellte eine Faust auf Dimitris Gesicht zu, die er jedoch noch ausweichen konnte. Er versetzte seinem Gegenüber noch einen kräftigen Schwinger ins Gesicht.

Er drang im ganzen gewusel zu Rango durch der nun schon den dritten Gegner zu Boden warf. Wie Dimitri sah, im wahrsten Sinne des Wortes! WARF! Der Wirt brüllte nun: "Aufhören! Ich rufe die Wachen!" Dimitri und Rango drängten sich zum Ausgang und verschwanden in der dunklen Nacht. Nach kurzer Zeit sagte Dimitri zu Rango: "Danke für deine Hilfe, du hast was gut bei mir. Und du hattest recht gehabt, man weiß nie was der Abend noch bringt!" Beide fingen wieder an zu gröhlen...



03.08.2003 01:07#61
Rango ...Noch während Rango überrascht zu Dimitri schaute, wie dieser sich mit dem Mann der eben noch neben ihnen stand, auf dem Boden herrum wälzte und prügelte, hatte er auch ein kleben.
Allein sein reflex mit dem Knie ließ den Gegner zu Boden fallen, ud plötzlich schlug jeder auf jeden drauf.
Der Sumpfler dachte im ersten Moment das es ein dummer Scherz sei, doch als er von einem weitern Bürger geschlagen wurde, hatte für ihn der Spaß ein ende.Dimitri konnte er nun garnicht mehr sehen und schlug sich desshalb mit jedem der ihm im Weg stand. Als er dann hörte wie Kardiff damit drohte die Miliz zu holen wurde Rango doch ziemlich schnell mullmig.

In einem freien Moment, beugte er sich zu dem Wirt rüber und rief "aahh...nein, halt nur nich die Wachen. Hör zu ich komme morgen wieder und bezahl die offene Rechnung! Ich muss mich jetzt verdrücken."

"DIMITRI? Wo bist..." schrie Rango als er bemerkte das sein Freund sich neben ihm hochzog. "Wir müssen hier weg!"
Die beiden quetschten sich durchs Getümmel und liefen einfach nur, bis sie an der Wiese unter der Kaserne halt machten.

"Ja...da hatte ich wohl wirklich Recht. He he..aber das der Abend SO endet hatte ich eigentlich nicht gedacht...Oh man...Ich darf nicht vergessen, Kardiff morgen noch zu bezahlen, sonst lässt er mich nicht mehr zu sich" sprach Rango mit einem leisen Lachen.
"Gut das wir früh genug weg gekommen sind. Die Stadtwache ist jetzt bestimmt schon angerückt"...



03.08.2003 01:21#62
Dimitriii Von weitem hörte man jetzt schon das die Wachen in der Kneipe "aufräumten". Naja, so schlecht hatte sich Dimitri ja nicht geschlagen! Der abend war der schönste und lustigste seit er hier war.

Also, ich würd sagen, der Tag war heut aufregend genug wir sollten uns jetzt langsam eine Unterkunft suchen! Die zwei turkelten noch bis zu zum Hotel, wo Hanna noch vorm Eingang stand. Zum Glück waren noch zwei Betten frei. Sie fragte Dimitri und Rango noch was da unten für ein Lärm sei.
"Ach ich glaub ein paar Leute hatten das Bedürfniss sich in der Kneipe zu prügeln!" Mit diesen Worten speißte sie Hanna ab. Er und Rango ließen sich kurze Zeit später glücklich und zufrieden in Bett fallen.



03.08.2003 08:44#63
G0L3M Die Augen gingen auf, die Hand fuhr langsam über das Gesicht, jemand gähnte und streckte sich. G0L3M war erwacht. Von den drei Flaschen Wein, die er am Vortag geleert hatte war nur noch ein schlimmer Kater übrig.
Laut fing G0L3M an zu fluchen, dann stand er von seinem Bett auf.Er zog sich seine leichte, alte, zerschlissene Lederrüstung über und machte sich auf den Weg aus "dem schlafenden Geldbeutel" hinaus.

G0L3M hatte, wie sonst auch, den schnellsten Weg zum Marktplatz eingeschlagen. Sein Geldbeutel war zwar noch voll, aber etwas mehr konnte ja nie schaden.Er rempellte also unauffällig einen, etwas älteren, Waffenhändler an und nahm diesem dabei seinen Dolch ab.
Es war ein sehr edles Stück, jedoch lange nicht so edel wie G0L3M's Dolch. G0L3M hatte seinen eigenen Dolch früher als Kind geschenkt bekommen, als seine Eltern noch nicht wussten das einmal ein Dieb aus ihm werden würde.Mit dem Dolch hatte er schon ca. 45 Goldstücke gewinn gemacht, also gönnte er sich eine Pause. Er setzte sich, etwas abseits vom Marktplatz, auf eine Bank und betrachtete das schöne neue Stück genauer. Der Dolch war wirklich sehr verziert, besonders in die Klinge waren etliche Zeichen eingraviert, wobei der Griff eher schlicht gehalten war.
G0L3M lies sich noch ein wenig von der Morgensonne bescheinen und machte sich bald wieder an seine Arbeit.



03.08.2003 11:23#64
Dimitriii Der Morgen erwachte und Dimitri mit ihm. Als er langsam aufstand, durchzog ihn ersteinmal ein stechender Schmerz im Kopf. Ihm war übel. Rango schlief noch und so ging Dimitri auf den Markt um ihnen ein Frühstück zu besorgen. Vollgende Dinge hatte er auf seiner Einkaufsliste: ein Brot, 2 Flaschen Wasser und zwei saure Heringe gegen den Kater.
Dimitri begutachtete noch die anderen Stände auf dem Marktplatz. Da war Hakon ein Waffenhändler der ihn ansprach: "Bei mir bekommst du nur die besten Waffen!" Und tatsächlich fand Dimitri eine Waffe die ihm sehr gefiel. Sie hatte einen etwas längeren Griff aus Holz und eine etwas geschwungene Klinge."Ja, das mein Junge ist ein Richtstab! Und es ist sogar ein besonderer, er hatt gegenüber den anderen Modellen einen kürzeren Griff. Er ist als Einhandwaffe gut zu gebrauchen! Das wichtigste aber ist, die Klinge ist scharf!"Der Händler nahm ein Stück Pergament und durchschnitt es sauber mit der Klinge!
"Na was sagst du wie gefällt dir diese Waffe?!", fragte Hakon erwartungsvoll. "Wieviel kostet sie denn?", wollte Dimitri wissen. "250 Goldstücke!"So viel Geld habe ich leider nicht! Nagut dann eben 100, aber du musst mir einen Gefallen tun!

Dimitri war einverstanden. Er sollte für Hakon eine Waffe von einen Schmied namens Harad abholen. "Hier diesen Brief wirst du Harad geben müssen, sonst bekommst du die Waffe nicht.Es ist eine große und schwere Axt. Wie du sie hierher bekommst ist deinen Sache!", rief der Händler Dimitri noch hinterher.
Dimitri ging zum besagten Schmied und wollte die Waffe abholen. Er zeigte den Brief von Hakon vor und nahm danach die Waffe entgegen. Für das kurze Stück zurück zum Händler brauchte Dimitri eine Ewigkeit. Sie war wirklich schwer. Dann aber hatte er es endlich geschafft. Er bezahlte den Händler noch die 100 Goldstücke und dann war die Waffe endlich sein. Glücklich und zufrieden ging er zurück ins Hotel um mit Rango zu frühstücken und ihm seine neue Waffe zu zeigen.


03.08.2003 11:37#65
Uncle-Bin Uncle-Bin wachte an diesem Morgen mit einem leisen Trommeln im Ohr auf. Neben ihm kroch Bierchen zu ihrer kleinen Schüssel und genoss etwas Paladiner. Uncle-Bin rieb sich die Augen und überlegte einen Moment, wie er hier her gekommen war. Ach ja... Gestern Abend war er aus dem Sumpflager heimgekehrt und hatte sich dann eine kleine Keilerei mit einem der Hafenschläger gegönnt. Dabei musste er wohl einen Schlag aufs Ohr bekommen haben, sodass dieses noch immer feuerrot strahlte und dem pochen so noch etwas Dramatisches hinzufügte. Uncle-Bin schüttelte den Kopf, um endlich wieder klarer Dinge zu werden. Heute konnte wohl nur ein kräftiger Wacholder den Tag retten, also griff er zu seiner immer noch gut gefüllten Reiseflasche und gönnte sich ein paar Schlückchen. Mit einem Mal kam ihm alles wieder in den Sinn. Er hatte das Sumpflager nur aus dem Grund verlassen, weil er nicht die geringsten Hinweise auf die Brandstifter gefunden hatte. Lord André würde wahrscheinlich einen Tobsuchtsanfall bei diesen Nachrichten bekommen, aber Nun als Milizsoldat würde er es sicher überleben. Nach ein paar weiteren Schlückchen, griff er sich seine leichte Milizrüstung und füllte Bierchen noch einen Haufen Bier und Brot in ihre Schale. Wann er zurückkommen würde wusste er noch nicht, aber Bierchen sollte wenigstens eine Weile überleben können. Mit strahlender Rüstung und einem Monate alten Dreitagebart machte er sich nun auf, um Meldung zu erteilen...


03.08.2003 11:50#66
Eorl Eorl stand wieder einmal in der Schmiede, als er draußen plötzlich Uncle vorbeilaufen sah. Er verschwand sogleich in Andres Büro. Eorl wandte sich wieder seiner Arbeit zu, und hörte erst wieder auf, als Uncle ein paar Minuten später das Büro wieder verließ. Der Rüstungsbauer ging zu ihm hinüber und befrüßte ihn:"Hallo Uncle. Hab dich schon ne ganze Weile nicht mehr gesehen. Wo warst du denn die Ganze Zeit?"
"Im Sumpf", erwiederte Uncle und schüttelte Eorls ausgestreckte Hand. "Andre hat mich hingeschickt, Hinweise suchen. Hat aber nicht das geringste gebracht. Und seid zwei Tagen ist eh kaum noch was los. da sind ne Menge Leute verschwunden. Keine Ahnung weshalb."
Eorl sah den anderenn prüfend an. Woltte der ihn auf den Arm nehmen? Nein, Uncles Gesichtsausdruck war ehrlich und ohne anzeichen eines Lächelns. Eorl schüttelte in stummer Verzweiflung den Kopf.
"Mann Uncle es sind Khorinische Spiele! Die ganze Insel ist dort. Es werden Kämpfe und Tuniere ausgetragen, und übeall gibt es Buden und Stände. Stell's dir wie einen riesigen Markt vor. Nur eben mit einer Arena in der Mitte und massig Wettkämpfen."
Eorl runzelte die Stirn. Plötzlich erinnerte er sich an das Gespräch das er auf dem Festplatz mitgehört hatte.
"Du bist sogar für eine Wettkampf angemeldet. Einhandkampf soweit ich weiß. Du solltest mal raufgehen. Es ist auf einem Hügel über dem Osttor."Uncles Mine helte sich ein wenig auf. Es schien als erinnere er sich doch an die Spiele.
"Na komm", meinte Eorl. "Wir gehen mal rauf. Ich war gestern schon oben."


03.08.2003 12:42#67
Illidan Storm Als Illidan aufwachte musste er sich erst mal orientieren. Wo war er? Achso alles fiel ihm wieder ein . er war in khorinis und er hatte schrecklichen durst"Wo kann man hier nen ordentlichen schluck trinken?" fragte er die frau im hotel "In der hafenkneipe natürlich""Bist wohl neu hier was?"
"Ja und danke" antwortete er grimmig Die Straßen waren noch voller als sonst oder bildete er sich das ein? Nein entschied er ich bin es blos nciht gewohnt das alles so voll ist. Er lachte in sich hinein. Auf dem Weg zur Kneipe kam er an dem Schmied von gestern vorbei und grüßte freundlich. Aber der schmied würdigte ihn keines blickes. "Na toll" dachte er sich. Als er in der Hafenkneipe ankam sah er sich erstmal um. An einem tisch saßen 2sumpfler scherzten und lachten. Ach was würde er davür geben wenn ihn davon jemand ansprach. Die sumpfler faszienierten ihn. Aber er würde wohl nie freunde hier finden. Er sah sich weiter um zu einem finsteren mann beobachtete er ihn? Er wahr wolhl paranoid dachte er so und lächelte in sich hinein. Als er sah das sich welche anfingen zu prügeln ging er schnell hinaus um dort zu warten vielleicht konnte man ja wertvolle informationen aufschnappen
Er hoffte es



03.08.2003 13:11#68
Eorl Eorl betrat die Stadt wieder und flitzte zur Schmiede zurück. Dort angekommen atmete er erleichtert auf. Die Rüstung war noch da. Schnell räumte er alles zusammen, stopfte es ins Lager und schloss ab. Er hatte nicht die geringste Lust sich das Zeug von irgendeiner Knalltüte klauen zu lassen. Nachdem er alles sicher verwahrt hatte verieß er die Kaserne wieder, und machte sich auf den Weg zum Tor. Er lief gerade über den MArktplatz, als plötzlich jemand seinen Namen rief.



03.08.2003 13:24#69
Die Handwerker Eorl.... Warten sie Eorl.... Horuno rannte so schnell er konnte auf seinen Auftraggeber zu und überschlug sich beinahe, als er über den Fuß einer Frau stolperte. Dennoch kam er eher schlecht als Recht, aber zumindest überhaupt bei Eorl an und blieb keuchend stehen. Guten Tag Herr Eorl. Ich bin seit Gestern Abend fertig mit meiner Arbeit an der Schmiede im Oberviertel und mein Aufpasser lässt mich nicht mehr hinein. Ich hätte nun gerne mein Geld. Immerhin hab ich hart gearbeitet und viel geschafft. Manch anderer hier in Khorinis wäre nicht so schnell damit fertig geworden und das auch noch bei solch strenger Bewachung. Überlegen sie gut wie viel sie mir geben wollen. Ich habe einen alten Vater und eine noch ältere Mutter. Die Beiden müssen versorgt werden und außerdem hab ich noch Schulden bei Kardif. Ich brauche das Geld. Bitte seinen sie ein guter Mensch... Horuno setzte seine Bedürftigenmine auf und versuchte sich noch ein wenig erbärmlicher darzustellen als er es schon war. Hoffentlich würde der Milize seinen Schwindel mit den Eltern nicht bemerken, aber wie auch immer. Seine Arbeit war wirklich gut und jedes einzelne Goldstück wert, dass er erhalten würde.

Uncle-Bin



03.08.2003 13:25#70
Rango ...Noch halb in Träume gewickelt öffnete Rango langsam seine Augen. Schlaftrunken erblickte er Dimitri, wie dieser neben ihm auf einem anderen Bett mit einer Waffe rumspielte.
Mit trockner Kehle sprach Rango leise, "Morgen!...Uff, wie spät ist es?" und richtete sich auf.
Sein Bein war taub, da er die ganze Nacht auf seinem Kriegshammmer geschlafen hatte. Die Robe hatte er auch nicht abgelegt.

Dimitri erwiederte das "Morgen" und reichte Rango eine Flasche Wasser die der hohe Novize Dankend an den Mund hielt und einen tiefen riss nahm."Oh man, ich trinke besser nicht mehr so viel...ich meine Alkohol." fuhr Rango fort und streckte sich damit er endlich wach wurde.
"Lass uns hier raus. Ich brauche frische Luft"

Als sie das Hotel verlassen hatte und in Richtung Galgenplatz gingen, fiel Rango plötzlich Dimitris neue Waffe auf, die er bei ihm zuvor noch nicht gesehen hatte.
"Wo hast du die denn her?" fragte Rango...



03.08.2003 13:33#71
Dimitriii "Die hab ich vorhin, als ich uns unsere Frühstück besorgte, bei einem Händler namens Hakon gesehen.
Er wollte sie mir billiger verkaufen, wenn ich zum Stadtschmied gehe und ihm seine neue Axt hole. Das Ding war schwer sag ich dir. Naja ich hab dann jedenfalls "nur" noch 100 Goldstücke bezahlt."

Jetzt müsste ich bloß noch wissen wie man damit umgeht. Sag mal Rango wann und von wem erfahr ich überhaupt ob ich in die Bruderschaft aufgenommen werde...?
Dimitri spielte etwas mit dem Richtstab herum, aber musst es dann wieder wegstecken, da sich ein paranoieder Bürger bedroht fühlte.



03.08.2003 13:39#72
Eorl Eorl sah den Handwerker überrascht an. Der war ja richtig fix. Er sah sich auf dem Platz um, und sah auch gleich in der Nähe des Tempels den Soldaten stehen, der den Handwerker beaufsichtigt hatte. Er sah über Horunos Kopf hinweg fragend zu ihm hinüber. Der andere Soldat klemmte sich die Bierflasche die er gerade in der Hand hatte unter den Arm, hob beide Daumen und grinste. Die Arbeit des Handwerkers war also gut.
"Na schön, du sollst dein Geld bekommen. Komm mit." Er führte den Handwerker zu seiner Hütte und öffnete die Tür.
"Warte hier." Wießmer ihn an und trat dann alleine in die Hütte und schloss die Tür. Aus einem Versteck unter dem Boden holte er seine Ersparnisse, und nahm 5000 Goldmünzen heraus. Die füllte er in einen Lederbeutel, und verschloss dann das Versteck wieder sorgfältig. Er trat hinaus zu dem Handwerker, der ungeduldig auf sein Geld wartete, und drückte ihm den Beutel in die Hand."Hier, es sind 5000 Goldstücke darin. Das sollte mehr als ausreichen."Dem Handwerker traten fast die Augen aus den höhlen, als er den prallgefüllten Goldbeutel sah. Er schnappte nach Luft.
"Das ist ganz sicher genug mein Herr" Stammelte er und drückte den Goldbeutel an sich. dann verabschiedete er sich und verschwand. Eorl ließ ihn ziehen, und gab auch dem Gardisten am Tempelplatz noch 50 Gold als er an ihm vorbeiging. Der man hatte nicht nur auf Horino aufgepasst sondern auch wie verabredet den Bau begutachtet. Eorl liebte die Garde, hier konnte man immer jemanden finden, der für genug Gold soetwas wie Pflichtbewusstsein entwickelte. Nun musste er nurnoch ion sein neues Zuhause einziehen. Vorher aber, würde er bei den Spielen vorbeischauen.



03.08.2003 13:44#73
Rango ...Rango schaute noch eine weile zu wie Dimitri mit dem Stab rumfuchtelte, bis er ihn wegsteckte da die Bürger schon zurückschreckten.
"Äähm...es müssen alle Ratsmitglieder ihre Zustimmung geben. Manchmal musst du sie auch noch besonders beeindrucken...Aber wenn du zeigst das du dem Schläfer würdig bist, sollte es kein Problem sein. Außerdem hast du ja auf den Feldern geholfen, was dir auch nochmal Pluspunkte einbringt." sprach Rango und schaute zu einem teif braunen Mann hinüber, der seinen Tabak an Wasserpfeifen anbot.Lachend fuhr Rango fort "Der sollte vielleicht mal Sumpfkraut in seine Pfeifen füllen...dann hat er bestimmt mehr Kunden"

Langsam aber sicher war Rango endlich wach. Einen Kater hatte er auch nicht bekommen...bekam er eigentlich auch eher selten.
Als der hohe Novize nun das Bier sah, was am Freibierstand ausgeschenkt wurde, viel es ihm wieder ein.
"Oh...wir müssen nochmal in die Hafenkneipe. Ich muss doch Kardiff noch bezahlen...Komm!"
Die beiden schländerten schnellen Schrittes richtung Hafenviertel und betraten abermals die Taverene...



03.08.2003 13:50#74
Illidan Storm Illidan der sich jetzt in die fast leere taverne gesetzt hatte sah die beiden sumpfler kommen die gleichen wie vorhin! Aber wo war der dritte mann? sollte er zu ihnen rüber gehen? Er wusste es nicht er wollte sehen was die beiden erst machten



03.08.2003 13:59#75
Dimitriii Dimitri und Rango gingen nun in die Hafenkneipe zu Kardiff und Rango bezahlte seine Rechnung. Die Kneipe war ziemlich demuliert. Tische waren zu bruch gegangen, bei vielen Stühlen fehlte die Lehne oder ein Stuhlbein. Kardiff sah ziemlich fertig aus.

Das alles konnte den beiden "Raufbolden" nicht davon abhalten endlich zu den Spilen aufzumachen. Sie gingen durch das Osttor und dann nach links. Im Wald fühlte sich Dimitri wieder wohl. Er war erleichtert endlich aus der Stadt raus zu sein.

"Nimmst du auch an den Kämpfen teil?", fragte er seinen Begleiter. Ich vermute mal ja. Ne sehr schöne Waffe hast du da...

Plötzlich wurden die beiden von einem lauten gegacker gestört. Vor ihnen waren zwei Scenvenger. Dimitri wollte schon seine Waffe ziehen um sich wenigstens etwas verteidigen zu können. Aber schon hatte Rango die Waffe gezogen und viel über die Tiere her. Im nächsten Moment war der Boden mit blut befleckt. Rango fluchte erst einmal da seine Novizenrobe auch etwas abbekommen hatte.Er entnahm den Tieren ein paar Keulen und sagte dann grinsend zu Dimitri herüber:
"Naja wenigstens haben wir gleich was zum Mittagessen!"



03.08.2003 14:04#76
Illidan Storm er sah die beiden sumpfler wie si in die kneipe kammen bezahlten und verschwanden sollte er ihnen folgen? wo wollten sie hin? Zum sumpf? oder wo? wahrscheinlich würde er es nie erfahren Er stand auf sah noch mal lin die zerdepperte kneipe und verschwand in den hellen straßen von khorinis


03.08.2003 14:23#77
Illidan Storm Nach ein paar minuten herrumlaufen in khorinis wollte er zurück zum hotel aber was sah er da?! Eine Kneipe! Er lächelte und ging rein. nah das war doch mal ne kneipe so vornehm . er bestellte 1 bier und trank es mit einem zug aus. er bestellte noch ein paar und irgendwann trübte sich sein blick. Er konnte kaum noch sitzen und bestellte trotzdem noc ein bier bis es um ihn schwarz wurde. sein öetzter gedanke war "Mein gott bin ich besoffen" er fiel in eine schwarze leere



03.08.2003 23:12#78
<<|X3ph0n|>> D4rkL0rd und Xephon waren am späten Nachmittag in Khorinis angekommen.Die Sonne war zu dieser Zeit am unerträglichsten. Triefnass vor Schweiss, und dazu noch Ratlos glotzten die beiden auf den belebten Marktplatz."Sollen wir dort anfangen nach Infos über das Heilkraut zu suchen?" Schlug D4rk vor.
"Warum nicht, irgendwo muss man ja beginnen!"
Stimmte Xephon ein, die Glaubensbrüder gingen zuerst zu einem Kräuterhändler.Hier würden sie wohl die besten Auskünfte erhalten.
"Ich grüße euch, mein Name lautet D4rkL0rd. Sagen sie, führen sie ein Kraut das von Depressionen beziehungsweise Alpträumen befreit?"
"Guten Tag Novize, mein Name ist Zuris. Das einzige Kraut, welches diese Forderungen erfüllt nennt sich Sonnenaloe."
Der Kräuterkundige L0rd brach fast zusammen.
"Sonnenaloe?! Wo sollen wir denn solch ein seltenes Gewächs herbekommen?""Ihr habt glück. Ich habe zufällig mitbekommen, dass irgendwo im Hafenviertel ein paar dieser Pflanzen im Umlauf sein sollen. Schaut doch mal in der Hafenkneipe nach."
"Ich danke euch werter Herr."
Gab D4rk, wirklich sehr dankbar, zurück.
Also gingen die Innosler zur Hafenkneipe, auf dem Weg dorthin schauten sie wachsam hinter jede Ecke und musterten Jeden genau, der auch nur im entferntesten so aussah wie ein Bandit. Sie wollten nicht noch einmal Opfer eines Überfalles werden.

In der Hafnekneipe war nicht besonders viel los, nur drei Männer saßen zusammen an einem Tisch. Sonst war Niemand da, bis auf den Wirt natürlich. Die ganze Kneipe schaute ziemlich grimmig zu D4rk und Xephon hinüber, offensichtlich wurden anständige Menschen wie sie hier nicht gerne gesehen.D4rk lies sich von den Blicken nicht einschüchtern und ging auf den Wirt zu. "Ich grüße euch..." D4rk senkte seine Stimme zu einem Flüstern herab. "...habt ihr irgendetwas von eingeschmuggelten Sonnenaloen mitbekommen?""Geht mal zu den Jungs dort drüben und sobald ihr eure Info habt, verschwindet. Ihr vergrault mir die Kundschaft!"
Xephon war stocksauer. Soso, sie vergraulten also die Kundschaft!D4rk schien von dem Kommentar des Wirts nicht sonderlich beeindruckt zu sein. Ihm war offensichtlich egal was solche Menschen wie der Wirt von ihm hielten, unbeirrt ging er auch auf die drei Männer zu. Diese sahen stark nach Banditen aus, aber was sein musste, musste sein!
"Ich grüße..."
Wollte L0rd gerade ansetzten, wurde jedoch von den Gaunern unterbrochen."Spar dir das Getue, was willst du?"
Fuhr der Kerl sie an.
"Ich will nur wissen wo hier Sonnenaloen im Umlauf sind, und schon sind wir wieder weg."
"Das könnte teuer werden, ich kann mich nur noch schlecht erinnern." D4rk schien ziemlich wütend zu werden, er hob seine Hand, und tat als ob er zu einem Feuerpfeil ansetzten würde, was er ja eigentlich noch gar nicht beherrschte. Aber es schien zu wirken, Xephon bewunderte D4rk's Mut."Soll Innos höchstselbst euch lehren seine Diener nicht zu erpressen?!""Schon gut, schon gut, keine Magie! Wir rücken auch raus mit der Sprache!" Alle drei Männer hatten ihre Arme vor dem Kopf verschrenkt und zitterten."Na dann raus damit!"
Donnerte der erboste D4rkL0rd.
"Ein Bandit, Hendrik heisst er, der hat das Kraut. Du erkennst ihn leicht an seinen, für einen Banditen sehr feinen Klamotten, er hat 'ne Menge Kohle musst du wissen."
"Warum nicht gleich so?"
Setzte D4rk noch nach, lies seine Hand wieder sinken und ging Xephon hinterdrein aus der Kneipe hinaus.

Hendrik war schnell gefunden. Alles lief reibungslos ab, sie bekamen ihre Sonnenaloen sogar umsonst, da D4rkL0rd wieder seine Magie-Nummer abzog. Banditen hatten offnesichtlich sehr viel Angst vor Magie, dass musste Xephon sich für später merken.
"Drei Sonnenaloen! Und dann auch noch umsonst, man D4rk du hast es drauf!" "Danke Xeph, doch nun müssen wir uns beeilen, wir müssen schnell wieder im Kloster sein. Wer weiss wie lange der Novize noch durchhält." Schnellen Tempos machten die Gefährten sich auf die Rückreise.


03.08.2003 23:53#79
$lupor Slupor war höchst zufrieden, es war ihm wieder einmal gelungen einem Bürger ein bisschen Gold aus der Tasche zuziehen. Es hatte ein bissche Geduld gebraucht aberer hatte loange durchgehalten.
Jetzt hatte er das Gold und lief zufrieden in die Hafenkneipe. Er wollte mal wieder ein paar Bier trinken und gucken ob er dort wieder ein bisschen informationen bekommen konnte. Viellicht wichtige Informationen die er verkaufen konnte.
Slupor tra ein und es kam ihm ein übler Geruch entgegen aber so roch es hier immer.
Er begrüßte den Wirt Kardif und bestellte cih auch noch ein Bier und setzte sich dann an einen der Tische.
"Mal sehen was der heutige Abend brachte."



04.08.2003 00:28#80
Montaron Montaron war gerade schwer mit Schmiedearbeiten beschäftigt als ergroßen Durst bekam: Hm...ein kühles Bier wär jetzt genau das Richtige! Ich mach Schluss für heute. Mal sehen was der alte Kardiff so zu erzählen hat! Montaron trat aus seiner Hütte heraus, die zugleich auch
seine Arbeitsstelle war, schloss die Tür ab und
atmete tief ein: Aaah...endlich frische Luft! Ich hatte wirklich viel zu tun in letzter Zeit! Der Schmied genoss
die Stille, das rauschen des Meeres und die raue Seeluft
für eine Weile und machte sich auf den Weg
zur Hafenkneipe. Ziemlich ruhig hier draußen. Komisch! Sonst hört man hier doch immer Gebrüll von einer Schlägerei. ,
wunderte sich Montaron, wie dem auch sei, ich werd jetzt erst ein mal ein kühles Bier genießen! Der Rekrut betrat die Kneipe,
nickte Kardiff zu und nahm auf einer freien Bank platz.
Er warf einen kurzen Blick auf die andern Gäste, da
stach auch gleich eine finstere Gestalt heraus.
Sie starrte die ganze Zeit auf einen bestimmten Punkt an der Wand.Montaron war sich nicht sicher ob es ein Klosterfritze oder
ein anderer Magier war, deswegen beschloss er hinüberzugehenund zu fragen ob er sich zu ihm gesellen dürfe.
Darauf bekam der Rekrut nur die Worte Tu was du nicht lassen kannst zur Antwort. Montaron war die Unfreundlichkeit des Mannes
ziemlich egal, er wollte nur etwas über seine Person herausfinden.Hm...hallo! Meine Name ist Montaron, ich bin Rekrut bei der Garde. Darf ich fragen wer du bist?
Ein Gardler also! Das wird ja immer schöner! Ich denke, wir haben genug geredet! Nun, wenn du mich entschuldigst!?, brummte die
Gestalt genervt. Montaron ließ sich durch die Unfreundlichkeit des Mannes nicht den Abend verderben. Er dachte nur :So ein Spinner....Wenn man mal nett sein will. Aber was solls?! Der
Rekrut bestellte sein Bier und irgendwann spätabends beschloss ernach Hause aufzubrechen und erst ein mal zu schlafen.



04.08.2003 08:09#81
Illidan Storm Illidan erwachte langsam aus seinem schlaf. er kam an die oberfläche der schwärze und sah langsam wieder klare konturen. Sein schädel brummte und seine glieder taten weh. "Mein gott, was war gestern passiert?" Ja richtig er war gestern in der feinen kneipe am hotel und konnte nicht mehr aufhören zu saufen bis er fast in onmacht viel.
Wer brachte ihn nach hause? Wiviel hatte er getrunken? Wie spät war es? Welcher Tag ist heute? Wie lange hatte er geschlafen? WO WAR SEIN GELD? er griff in die tasche und zählte nach., ahhhh noch 20 stücke also hatte keiner sein geheimversteck gefunden. er ging in die hafenkneipe (das im moment sein lieblingsplatz war) und bestellte bei kardiff ein wasser.Der sah in lächelnd an und gab es ihm. nach 2wasser fühlte er sic besser.Mal sehen was heute passierte und er bestellte sich nochmal ein wasser.



04.08.2003 15:07#82
Heavenis Heavenis kam frühs aus seinem Haus um erstma alles abzuchecken, da entdeckte er ein Paket. Er nahm es auf und öffnete es darin lagen die Sumpfkrautstengeln die er dem einen Bürger aufgetragen hat zu holen, Heavenis sein Dolch und ein kleiner Zettel. Auf dem Zettel bedankte sich der Bürger für den Dolch, das Geld und den Auftrag. Heavenis nahm alles und zündete sich ein Stengel an. Dieser sollte sein Kater den er vom vielen Trinken hatte wegmachen. Und das geschah ziemlich gut, Heavenis fühlte sich wieder super und konnte sich wieder 1a bewegen. Er beschloss sich erstmal wieder ins Haus zu begeben und nachzudenken was er als nächstes aufregendes machen könnte.



04.08.2003 18:19#83
Uncle-Bin Nach dem harten Kampf gestern und dem kurz darauf folgenden Gewinnerlös, hatte Uncle-Bin einen nicht zu unterschätzend großen Teil sofort in die einzig wahre Währung umgesetzt: den Paladiner. Er hatte sich so den ganzen restlichen Tag ein Bierchen nach dem anderen geleistet und kam erst in den frühen Morgenstunden volltrunken in seinem Haus an. Seit dem hatte er einen tiefen traumlosen Schlaf genossen, doch nun wurde er durch ein lautes hämmern wach. Sein erster Gedanke ging dabei an das leicht verletzte Ohr, aber das war schon relativ gut geheilt und konnte nicht wieder der Grund für solcherlei Geräusche sein. Also schnappte er sich den nächsten Krug, schöpfte ein wenig Bier aus seinem Fass und schüttete sich und Bierchen je einen großen Schluck in die Kehle und das Schüsselchen. Als das Klopfen dann aber noch lauter wurde, trottete Uncle auf die verschlossene Tür zu und begrüßte durch einen kleinen Spalt den aufgebrachten Rekruten dahinter. Hey du Lappen. Es gibt vielleicht Leute die schlafen wollen. Also verzieh dich oder ich mach dir Beine. Der junge Mann schaute kurz nach links und rechts und bemerkte dann das leicht rötliche Auge, das durch den engen Spalt hervor glubschte. Befehl von Lord André. Ihr sollt sofort in die Kaserne kommen! Uncle-Bin drehte sich um, nickte, was der Rekrut aber nicht sehen konnte und versuchte sich mit etwas Wasser richtig wach zu machen. Das kühle Nass brannte ein wenig in den zahlreichen kleinen Schnitten, die er gestern eingesteckt hatte und tropfte mit leicht rötlicher Farbe erst durch den Bart und dann auf den kalten Boden. Wenn einer der Lords schrie, dann musste man gehorchen, dachte er sich und ging nun mit immer noch stark verschlafenem Gesichtsausdruck hinaus ins Freie und machte sich auf zur Kaserne...



04.08.2003 19:12#84
Heavenis Heavenis schloss die Augen um ein wenig zu Dösen, doch er wurde durch lauten Geschrei am Eingang des Hauses aufgeweckt, Ryoten der gerade nicht im Haus war, konnte es also nicht sein, er ging nachschauen. Ein Rekrut war der Schreihals, der immer wieder "Heavenis" rief.
Was ist denn los, mein Gott. Musst du immer so schreien? der Rekrut hörte auf zu schreien und erklärte das er in die Kaserne kommen soll. Lord Andrè möchte gerne 2 Garde Anhänger sprechen, erzählte er.
Ja ok, und wieso gerade ich???
Der Rekrut sagte leise, dass er keinen anderen gefunden hat und er Heavenis durch das Fenster gesehen hat, das dieser zu Hause ist.
Hmpf...na gut!!!
Heavenis zog sich seine Rüstung an und machte sich auf zur Kaserne. Er blickte immer auf den Boden und überlegte sich, was Lord Andrè wohl sagen würde. Er ging die Kasernentreppen hinauf und in Lord Andrès Zimmer. Ein Milizsoldat, er kam Heavenis bekanntvor, wartete ebendfalls in bei Andrè.
Hier bin ich, was gibt es ehrenwerter Lord Andrè?
Andrè blickte immer zu Heavenis und dem Milizsoldaten.
Dann begann er zu reden.
Ihr beide sollt ins Minental aufbrechen um dort nach dem Rechten zu sehen, Belohnung bei guter Arbeit gibt es auch. Ich gebe euch eine Karte wo ihr überall hinlauft um dort zu sehen ob alles klar ist, verstanden?Fragen?Keiner von beiden sagte etwas, sie schauten sich nur an.
Dann hebte der Milizsoldat seinen Arm.
Ok, machen wir!!! Ich zumindest, aber ich glaube ich habe dich schonmal gesehen Waffenknecht, wie ist dein Name und woher könnte ich dich kennen?Mein Name ist Heavenis und ich kenne dich flüchtig bei der Razzia im Hafenviertel!
Der Milizsoldat nannte seinen Namen. Heavenis war froh das er einen Milizsoldaten kennt. Lord Andrè gab noch einige Tipps zur Sicherheit auf den Weg.
Ihr solltet eure Rüstung mit Tarnfarbe umspritzen lassen, damit man euch nicht gleich erkennt und ihr solltet viel Verpflegung mitnehmen, denn man weiss nie was kommt! Beide nickten entschlossen und vereinbarten einen Treffpunkt. Das Ost-Tor soll der Treffpunkt sein. Ihre Wege trennten sich und gingen beide Richtung Hafenviertel, wobei Uncle davor nach links abbog. Heavenis hatte noch genug Äpfel, Fleischstückchen und Bier im Vorrat. Außerdem könnten sie ein Tier erschlagen und dann am Spieß essen, das sollte ohne Jagen zu können eigentlich möglich sein dachte Heavenis. Verpflegung hatte er, aber keine Farbe er ging also in die Unterstadt und fragte einige Händler nach den sogenannten Tarnfarben, doch keiner hatte welche. Aber einer, der gerade in die Stadt gekommen war hatte genau die Farben, Heavenis gab ihm 50Goldstücke und nahm die Farben mit vor das Haus. Er zog seine Rüstung aus und malte diese mit den verschiedenen Farben an. Das sieht zwar nicht sehr schön aus, aber Sicherheit ist wichtiger. Heavenis warnun fastn fertig, aber er legte sich ins Bett um zu ruhen, damit er gut gewadmet ist!



04.08.2003 20:12#85
Taoik Taoik hatte nach den paar Tagen keine Lust mehr auf die Spiele, denn er war nicht gerade einer, der dauernt nur Kämpfe sehen wollte...
Es waren zwar auch Bardengesänge angeboten worden, aber das war auch nicht das richtige für ihn...

Also begab er sich nach dem Abstieg von dem Berg herab in die Stadt zurück um dort die Kaserne zu besichtigen, wie es ihm von Hauptmann Longbow empfholen wurde...

Er ging also durch die Stadt und er konnte auch schon die Kaserne auf einer Anhöhe erkennen. Er ging direkt durch die Handwerker-Strasse hindurch, durch einen Torbogen und immer Richtung Kaserne, hinter die er ja schon gelaufen ist, mit ein paar Schubkarren...

Jetzt jedoch ging er die Stufen hinauf und blieb vor dem Eingang der Kaserne stehen und betrachtete sie sich genauer. Die Kaserne war ein eindeutig viereckiges Gebäude was aus vielen Backsteinen zusammen gesetzt war und innen einen Innenhof hatte, der frei war und nicht überdacht war. Es waren dort ein paar Waffenknechte zu sehen die unter Anleitung eines Lehrmeisters verschiedene Übungen machten...

Er betratt die Kaserne und wurde gleich angesprochen...

"He du da, was suchst du den hier?", kam es aus dem Mund von dem Lehrmeister...
"Ich bin der neue hier, wurde bei den khorinischen Spielen von Hauptmann Longbow aufgenommen bei der Miliz und ich suche Jabasch den Schmied, wo kann ich ihn den finden?", sagte Taoik draufhin...

"Na dann, willkommen bei uns kann ich da nur sagen! Jabasch is dahinten bei der Schmiede, geh einfach hin! Achja und komm Regelmäßig zum Traninig, is wichtig für deine Zukunft mein Junge!", sagte der Mann und drehte sich dannach wieder weg...

Taoik nickte ihm dannach freundlich zu und ging zu dem beschriebenen Platz wo die Schmiede stand...



04.08.2003 21:06#86
Uncle-Bin Uncle-Bin war schon merklich aufgeregt als er heute von seiner Mission erfahren hatte. Er war noch nie im Mienental gewesen und auch sein Partner Heavenis schien nicht sonderlich erfahren in der Gegend dort unten zu sein. Ihnen musste diese lumpige Karte von André wohl reichen um all die Hindernisse zu überwinden. Nun ja dabei sollte eine Tarnung wohl wirklich wichtig sein und ihnen konnte es sogar das Leben retten. Also machte sich Uncle-Bin auf und suchte sich jemanden der ihm helfen könnte nicht ganz so auffällig durch die Gegend zu hechten. Da aber in der Stadt nicht gerade viele Leute unterwegs waren, die entweder Tarnsachen verkauften und dies auch noch an einen Milizsoldaten tun würden, musste Uncle-Bin sich anders helfen. Im Hafenviertel fand er etwas später einen alten Landstreicher, der Lumpen verkaufen wollte, die genug Löcher hatten ums als Netze durchzugehen. Uncle-Bin kaufte dem Mann mehrere der Lumpen für ein paar Goldstücke ab und nachdem er sie gewaschen hatte zog er sich die Dinger über und bewunderte das seltsame Muster, das sich nun ergeben hatte. Die verschiedenen Farben der Lumpen bildeten ein schickes Fleckenmuster aus allen Bierfarben: schwarz, goldbraun und goldgelb. Er überlegte einen Moment lang ob er diese Sachen ab sofort immer tragen sollte, doch nachdem ihm eine Horde Säufer in den Sinn gekommen war, die ihn hätte austrinken wollen ließ er den Gedanken fallen und begab sich zum Marktplatz um Proviant zu kaufen. Der Platz hatte sich an diesem Abend schon leicht gelichtet und so kam er schnell und ohne Gedrängel an Brote, Pökelfleisch und natürlich Bier. Wenn sie Morgen in aller Frühe aufbrechen würden, dann sollten sie genug Verpflegung haben um ohne Hunger diese Reise durchzustehen…



04.08.2003 21:23#87
$lupor Slupor wollte mal wieder auf Diebestour gehen und deshalb machte er sich auf den Weg zum Marktplatz. Er hatte einen Mordshunger und brauchte etws zwischen die Zähne. Der Dieb lief den Weg über den Tempelplatz und dann am Hotel vorbei. Es war noch ziemlich viel los auf den Straßen, besser für Slupor denn so konnten man ihn schlechter entdecken.
Er sah schon um welcher Händer gerade viel Kundschaft hatte um ihn besser beklauen zu können als er Rango auf einer Bank sitzen sah.
Slupor begrüßte ihn karg mit den Worten "Hallo" und setzte sich neben ihn auf die schon morsche Holzbank.



04.08.2003 21:30#88
Rango ...Als Rango leicht benommen vor sich hinträumte, hörte er nur ein lustloses "Hallo" und eine gewichtsverlagerung auf der Bank auf der er saß.Der Sumpfler hob langsam seinen Kopf und sah nach links, wo er aufeinmal Slupor sitzen sah.
"Oh...Hallo. Wie gehts?" fragte Rango mit langsam nachlassender Stimme.Das Reden tat ihm gut, so baute sein Körper den Alkohol schneller ab und ließ ihn wieder etwas fitter werden.

"War nett mal wieder mit dir zu reden, aber ich glaube ich gehe jetzt zurück ins Sumpflager. Ich muss mich mal wieder ordentlich ausschlafen" sprach Rango und stand auf, um sich wieder aus der Stadt zu begeben...



04.08.2003 21:36#89
$lupor "Warte," sagte noch Slupor zu ihm. "Ich habe mir seit unserem letzten Treffen überlegt das ich mich auch bei der Sumpfbruderschaft anschließen will. Ich werde am besten dann mit dir gehen," sagete Slupor dann noch als Rango sich wieder zum ihm umgedreht hatte.
"Ok, dann kommt mit," antwortete Rango darauf. Es war schwer zu erkennen wie er sich dabie fühlte von Slupor begelitet zu werden.



04.08.2003 23:19#90
Krigga Noch immer etwas verwirrt von seinem Erlebnis im Wald wandelte Krigga in Gedanken versunken durch das große Tor und betrachtte die einzelnen Häuser. Die Stadt war beinahe ganz in Dunkelheit gehüllt, ein jeder braver Bürger schlief bereits, musste sich ausruhen um am morgigen Tag nicht unausgeschlafen zu wirken, denn das Leben war hart hier in Khorinis. Die Geschäfte gingen schlecht und somit war jeder Sonnenaufgang der Beginn einer neuen Herausforderung. Der Druide ging ein bisschen weiter, tiefer in die Stadt hinein, doch noch immer schien alles ruhig, wie gewohnt.

G: "Buh."

Die Stimme, das konnte doch nicht....

G: "Hast du mich schon vermisst ?"

Der Kerl der eben noch im Wald als Leiche den Weg pflasterte und dann kopflos herumgetorkelt, stand nun vor einem Haus, wieder mit einem qualmenden Stengel in der Hand und sein Gehirnaufbewahrungskanister befand sich am richtigen Platz. Wie konnte er so schnell hierher gekommen sein und wie zum Teufel hatte er seinen Kopf wieder anmontiert ?

K: "Sollte mir das jetzt verdächtig vorkommen ?"

G: "Wenn nicht wärst du entweder blind oder dumm wie Stroh !"
K: "Wenn ich dich jetzt frage wie du so schnell und in voller montur hier sein konntest, gibst du mir dann eine vernünftige Erklärung ?"

G: "Kann sein."

K: Wie bist du so schnell hierher gekommen mit dem Haupt am richtigen Fleckchen ?"

G: "Hmmmm, nein....doch nicht, aus der Antwort wird wohl nichts, keine Lust. Aber vielleicht gibt dir mein Meister ein paar Tipps."

K: "Und der ist vermutlich in dem Haus vor dem du stehst."

G: "Groß, schön, gut gekleidet und auch noch klug, du würdest jeden Mister Muffel Wettbewerb gewinnen."

K: "Warum lasse ich mich eigendlich von so einer Jammergestalt wie dir verarschen."

G: "Weil du dich nicht wehren kannst, oder willst du es diesmal mit anderen Körperteilen versuchen ?"


[I]Krigga seufzte. Der Kerl hatte recht, sonst drohte er den Menschen immer, aber was brachte sich das bei diesem sonderbaren Exemplar der Gattung Gehtnichtkaputt ? Gar nichts. Sollte er da jetzt reingehen, die Höhle der Ungewissheit betreten ? Was solls, zum einkaufen war er ja nicht hier.Mit entschlossenem Gang schritt er an dem rauchendem Gesellen vorbei, öffnete die Tür und fügte noch hinzu: [I]

K: "Wenn ich wieder rauskommen sind deine Weichteile dran."

G: "Zu spät, die find ich schon seit Jänner nicht mehr ."



05.08.2003 00:55#91
Krigga Eine dichte Rauchwolke schlug dem Druiden entgegen, gepaart mit seltsam klingender Musik, die er noch nie vorher vernommen hatte. Der Raum war ziemlich groß, dennoch war er gespickt voll mit Leuten. Und was für Leute, es handelte sich anscheinend um die nobelste Schicht von Khorinis, die Männer rauchten dicke Zigarren, trugen prunkvollen Schmuck und prächtige Gewänder, wenn auch teilweise schon mit Wein und anderen Flüssigkeiten bekleckert. Aber die Männer waren das wenigste was einem hier ins Auge stach, die Frauen hier waren schon ansehlicher. Allesammt waren sie leicht bekleidet, trugen häufig eher einen Hauch von Nichts als Gewand. Sie alle umschwärmten die Männer, schenkten ihnen immer wieder Wein ein und liebkosten sie auf unterschiedlichste Arten.
War nett hier.

Jedoch war Krigga nicht gerade passend gekleidet für solch eine ausgelassene Feier, etwas fehl am Platze stand er da in seinem schwarzen Umhang der seinen ganzen Körper in Dunkelheit erstickte, als ob der Tod persönlich die ersten Alkoholleichen holen kommen würde. Und das eigenartigste war, niemand schien ihn zu beachten, die Party wurde nicht im geringsten Unterbrochen nur weil da so ein schwarzer Muffel plötzlich hereingeweht kam. Niemand würdigte ihm auch nur eines Blickes, niemand, bis auf dem Mann.
Der Mann, der am Ende eines riesigen, aus Edelholz gefertigtem Tisch saß, starrte ihn schon die ganze Zeit unentwegt an. Er hatte einen begeisterten Blick, als ob er gerade eine nackte Frau bestaunen würde. Krigga schätzte ihn so um die vierzig ein, seine Haare waren schwarz und gepflegt frisiert, sein Gesicht war fröhlich aber doch geprägt. Plötzlich fing er zu lachen an, zeigte seine strahelnd weißen Zähne und das Mädchen das auf seiner Schoß saß unterbrach ihre Arbeit seinen Hals nach Staubpartikeln abzusaugen. Lange ließ das erwartete Gespräch nicht auf sich warten.

M: "Komm her, komm und setzt dich zu uns !"


Krigga trat einige Schritte weiter vor, blieb aber im Abstand von etwa zwei Meter von ihm entfernt stehen und meinte:

K: "Danke, ich stehe lieber."

M: "Das dachte ich mir bereits !"

K: "Wer bist du ?"

M: "Ein lebenslustiger Mann "

K: "Das sehe ich, aber ich wüsste gerne ihren Namen."

M: "Was sind schon Namen, Namen sind unbedeutend, ich habe soviele Namen. Ich frag dich doch auch nicht nach deinem, oder ?"

K: "Das liegt vermutlich daran, dass sie ihn bereits kennen."
M: "Schlaues Kerlchen."

K: "Sagen sie, ich hab da eine Frage..."

M: "Nur zu, immer raus damit."

K: "Wenn ich ihnen den Kopf abschlage, können sie dann auch noch sprechen ?"
M: "Hehe, hat FatJoe wieder seine morbiden Tricks ausgepackt...?"
K: "Wenn sie mit FatJoe den laufenden Zahnstocher da draußen meinen, ja hat er."
M: "Hehe, er hat den Namen noch von früher, vor seiner Umwandlung."
K: "Sie meinen bevor er es schaffte auch ohne Kopf herumzulaufen."
M: "Und Sinn für Humor hat er auch, ich liebe dich, du bist genau der Richtige !"

K: "Wenn sie eine männliche Begleitperson brauchen, im Hafen findet sich sicher Besseres."

M: "Nein, das meine ich nicht, ich meine genau dich, ich brauche dich für einen Auftrag."

K: "Ich höre....."

M: "Nunja, es gibt zwei seltsame Vögel da draußen, sie nennen sich Lucien und Lucia, haben es sich zur Aufgabe gemacht dieses Land zu terrorisieren und es mit ihrer Bosheit zu überschütten."

K: "Ich glaube denen bin ich schonmal begegnet."

M: "Ich weiß, aber du hast sie am Leben gelassen."

K: "Woher wissen sie das ?"

M: "FatJoe hats mir erzählt."

K: "Ich hab ihn gar nicht gesehn, hat er sich hinter einem Grashalm versteckt ?"
M: "Hehe, mein Junge, wenn du dein Schwert so gut führst wie deine Zunge, dann sind die beiden Typen schon längst Geschichte."

K: "Wesshalb sollte ich die Beiden für sie beseitigen, was haben sie für mich ?"
M: "Nunja, ich besitze unglaublich viel Gold, soviel das ich nicht weiß wohin damit....."

K: "Und dann wollen sie es an mich abschieben ? Ich habe keine Verwendung für Gold, überhaupt, ich bin hier am falschen Platz. Ich hoffe wir sehen uns nie wieder."

Krigga wandte sich von dem reichen Fazke ab und wollte das Fest schon verlassen, als plötzlich eine unglaublich starke Macht hinter ihm seinen gesammten Geist in Bann zog.

M: "Ich hätte natürlich auch das hier anzubieten."

Der Druide entschloss sich doch zu bleiben, er warf einen Blick auf die kleine Flasche, welche der Mann auf den Tisch gestellt hatte. Auf dem Glas waren sechs wunderschöne Runen aufgezeichnet, Runen die noch kein Magier dieser Sphäre jeh gesehen hatte, nur einer hier kannte sie.
Der schwarze Seraphim, Krigga.
Damals, im Reich des Shadowbane, als ER noch war, da war dieses Fläschchen die mächtigste Waffe der Apokryphen. Ein Bann Fläschchen, dass die dunkle Energie aufsog und einsperrte. Krigga trug ein gleichartiges Gebilde an seinem Körper, einen Bann Stein der ihm in die Brust gebrannt wurde. Dort drinnen bewahrte er nun schon seit längerer Zeit die gesammte dunkle Energie die ER damals verkörperte auf. Doch es war eine schwere Last die er da tragen musste, Tag für Tag zog sie ihn hinab in den Schlund des übermächtigen Gottes der Seraphime. Dieses Fläschchen konnte ihn erlösen, es konnte ihm die Last nehmen und das Böse für den Druiden verbannt halten.

K: "Woher haben sie das ?"

M: "Gefunden ?"

K: "Erzählen sie keinen Schwachsinn, sowas findet man nicht."
M: "Es tut nichts zur Sache woher ich es habe, Fakt ist....ich habe es und du willst es."

K: "Und ich bekomme es nur wenn ich diese beiden Rotschöpfe kalt stelle....."
M: "Wie immer liegst du vollkommen richtig."


Krigga atmete tief ein, in was war er nur diesmal wieder hineingeraten, wie konnte das alles sein. Wer war dieser Mann, war es ein Mensch, war es ein Dämon ? Wie kam er an dieses Fläschchen ?
Egal, er musste es einfach haben. Der Druide ging ein paar Schritte näher und beugte sich etwas hinab zu dem noch immer grinsenden Menschen, oder Dämon, oder was auch immer.

K: "Pass mal auf, mir passt es nicht wenn deine Leute ohne Kopf herumtanzen, mir passt diese Feier nicht, mir passt deine Fresse nicht und mir passt es nicht das du dieses Fläschchen hast, aber weißt du was ich am meisten hasse ?Die Musik, ich höre andauernd Musik....aber ich sehe keine Musiker."
M: "Tja, niemand ist perfekt, hehe, schnapp sie dir, sie sind in Gothar.Machs gut !"


Zornig und schnaubend stampfte der Druide aus dem Gebäude heraus und schloss energisch die Tür hinter sich, FatJoe stand noch immer da und rauchte eine.
FJ: "Na, wie wars ?"

K: "Zum kotzen schön."

FJ: "Freut mich das es dir gefallen hat, beehre uns bald wieder."

Das war zu viel, dieses hochnäsige Stück Dreck hatte zuviel unsinniges Gewäsch von sich gegeben, egal ob er nun sterben würde oder nicht, wenigstens würde er für einen Moment die Klappe halten.
Krigga packte das überraschte Klappergestell, hob ihn in die Luft und schleuderte ihn mit aller Kraft gegen die Tür, diese gab nach und krachte zusammen mit FatJoe in die Party hinein.
Der Gildenlose stand keuchend davor und betrachtete das gerade eben noch volle Gebäude. Er hörte keine Musik mehr, alles war still. Kein Gröhlen, keine ausgelassene Stimmung, kein gar nichts.
Nur ein Haufen blutüberströmter Leichen.

Sie hatten sämtliche Männer aufgeschlitzt und ausbluten lassen, die Frauen und der eine, der Mann mit dem Fläschchen, waren einfach verschwunden, obwohl Krigga nichtmal eine Minute lang draußen war.

K: "UND DAS PASST MIR AUCH NICHT DU HOCHGLANZFRESSE !"

[I]schrie Krigga in den unschuldigen, sternenbedeckten Himmel hinauf und verließ daraufhin zügigst die Stadt.
Und wenn er eine ganze Species ausrotten musste, dieses Fläschchen war schon so gut wie seins.



05.08.2003 02:09#92
JP_Walker Walker war erschöft von seinem training. Er schliff sein Schwert hinter sich her und ritzte damit einen langen Strich hinter sich her. Er wollte so schnell wie möglich sich irgendwo ausruhen.

Walker ging aus dem Stadttor. Er sah sich um und sah ein paar Kinder Ball spielen, vor dem Stadttor. Plötzlich sprang ein junger Wolf aus den Büschen. Walker nahm sein Schwert und stieß es ihm in die Brust. Die Kinder liefen schreiend weg.

Walker kümmerte das recht wenig. Er nahm ein paar Fleischreserven auf und ging durch die Schlucht zu seiner Hütte.

Walker war nun noch erschöpfter als vorher. Er kroch auf allen vieren zu seinem Feldbett, stürzte sich darauf und...
...es krachte ein. Walker war nun genervt und erschöpft. Er baute das Bett wieder auf, legte sich darauf und schlief auch nach einiger Zeit ein.


05.08.2003 10:39#93
Uncle-Bin Uncle-Bin stand mit gepackten Sachen und zur Abwechslung mal nicht verschlafenem Gesichtsausdruck am Rande des Kasernenhofes und unterhielt sich mit einem der Waffenknechte, die schon einmal im Mienental waren. Du solltest den Pass nur bei Nacht überqueren und genau das Selbe gilt auch zum Betreten der Burg. Die Orks sind überall und wenn dann kommt man nur mit viel Vorsicht und Dunkelheit durch das Tal. Wie du hier auf deiner Karte sehen kannst, ist dort am Pass ein kleiner Strich eingezeichnet. Den direkten Weg kannst du vergessen. Also müsste ihr dort durch eine Höhle krauchen. Am besten ihr haltet euch immer an der linken Felswand. Dann dürfte es auch nicht zu übersehen sein. Seit bloß vorsichtig und versucht nicht durch Feuer oder sonem Mist aufzufallen. Ach ja… Die Burg könnt ihr nur über zwei Wege betreten. Zum einen durch das große Tor und zum anderen über eine Orkramme. Siehst du: Hier ist die Ramme eingezeichnet und hier das Tor. Wobei ihr das Tor gleich vergessen könnt. Da wimmelt es nur so von den Grünhäuten. Also das ist alles was ich euch sagen kann. Doch fühlt euch nirgends in dieser Hölle sicher. Uncle-Bin nickte und drehte sich zu Heavenis, der war im Laufe der Unterhaltung zu ihm gestoßen und machte einen Aufbruchbereiten Eindruck auf ihn. Das wichtigste hast du ja gehört und den Rest werde ich dir während unserer ersten Etappe zum Pass erzählen. Nun zu dir Waffenknecht. Danke für deine Informationen ich werde dich positiv erwähnen… hehe… und nun los Heavenis. Uncle-Bin klopfte dem Waffenknecht auf die Schulter und ging dann zusammen mit seinem neuen Partner die Treppe hinunter, über den Marktplatz und dann hinaus durch das Nordosttor. Es würde ein anstrengender Marsch werden, doch Heavenis war ihm schon auf den nun ja zweiten Blick äußerst sympathisch geworden: Er hatte sich Bier mitgenommen…



05.08.2003 10:57#94
Heavenis Uncle-Bin schaute grinsend auf das Bier das aus Heavenis Rucksack hervorschaute.Ich geb eins aus wenn wir die erste etappe geschafft haben. Bis dahin musst du dich gedulden.
Heavenis lief ein wenig schneller, sodass Uncle-Bin ein bisschen aktiver wird, denn der sah nach Heavenis Beurteilung wie ein Schlaffi aus, das sich hoffentlich bald ändert, dachte Heavenis. Heavenis war ein bisschen gereizt als ein wenig Farbe von der Rüstung tropfte. Das konnte er überhaupt nicht leiden, da jetzt alles auf den Schuhen oder auf dem Boden platschte. Im Gleisschritt stiefelten die beiden dahin und die Sonne immer ins Gesicht, es war heute besonders heiß bemerkte Heavenis. Uncle, dem die Sonne anscheinend nichts ausmachte war noch voller Tatendrang und lief immer im gleichen Tempo, schonbald, fast an den Treppen zu Akils Hof musste Heavenis eine Pause machen. Er setzte sich auf einen Baumstumpf, Uncle hatte das nicht mitbekommen, doch als ihn Heavenis rief, kam er angetappelt und grinste.
Kann ich nen Bier haben???
Heavenis war überzeugt, das Uncle kein Schwächling sei und so gab er dem ungeduldigen ein Bier. Dieser freute sich und setzte sich neben Heavenis hin. Heavenis nahm ein Tuch heraus und tropfte sich die Schweißkullern von der Stirn und zog kurz seine Rüstung aus damit er mal wieder richtig durchatmen kann.Ich weiss nicht viel von dir, nur das du Uncle-Bin heisst und ein Milizsoldat bist. Wo kommst du her? Was bist du von Beruf ausser Miliz?
Heavenis war sichtlich neugierig auf die Antworten auf die Fragen.


05.08.2003 11:25#95
Illidan Storm Als er aufwachte und ein wenig rum ging war er total erschöpft. er war gestern bis um halb 4 in der kneipe gewesen, hatte aber nur wasser getrunken.als er am kasernenhof vorbei ging sah er 2milizen (oder waren sie was anderes ? die rüstungen sahen so komisch aus) am marktplatz sah er kein bekanntes gesicht. Er blieb beim marktplatz stehen und schaute ob er vielleicht ein bekanntes gesicht sah und beschloss es dann anzusprechen. Oder sollte er in die kneipe gehen?


05.08.2003 16:30#96
Yale Zwei Wochen war es nun her, dass ihn eine mehr als zähe Erkältung befallen hatte, und das mitten im Sommer! Konnte es vielleicht sein, dass ihm das Beförderungsbesäufnis nicht ganz gut getan hatte? Immerhin war er am nächsten Tag völlig benebelt und durchnässt unter dem Baum neben der Kaserne aufgewacht. Aber so schnell der Einfall kam wurde er auch gleich wieder verworfen, Alkohol ist gesund, das sagte schon Yales Vater. Nur zu dumm, dass der Vater im Suff einen Königssoldaten vermöbelt hatte und dafür eine Menge Gold zahlen musste, das schmälerte die Glaubwürdigkeit des sonst so weisen Spruches ein wenig. Aber sein Vater hatte immer Recht gehabt, also auch diesmal.

Nach seinem Feierexzess aus Anlass der Beförderung und Vereidigung zum Paladin im Dienste des Königs und des Herrn hatte Yale sich selbst eines der totalsten und vernichtendsten Delirien gegeben das nur erdenklich war. Wenige Tage später hatte ihn eine extrem hartnäckige Erkältung für fast zwei Wochen ins Bett verfrachtet. Aber mittlerweile ging es dem frischgebackenen Paladin wieder mehr als gut, der Alkoholkonsum wurde eingeschränkt und der Körper täglich trainiert. Dabei fiel ihm auf, dass er zwar im Umgang mit dem Schwert durch seine Meisterprüfungen und das ständige Testen und Balancieren als Waffenschmied ein ausgezeichneter Kämpfer war, doch in der Beweglichkeit seines restlichen Körpers nicht annähernd so filigran und präzise war. Vielleicht könnte ein Schleichlehrgang dem abhelfen, immerhin trainierte man dabei nicht nur das sinnlose Herumkriechen sondern auch die allgemeine Körperbeherrschung und Beweglichkeit. Als Meister des Schleichens und des Schwertkampfes wäre er dann beinahe doppelt so tödlich wie normal.....ein lohnenswerter Gedanke!
Um die Sache sofort zu erledigen betrat Yale seine Schmiede und schaute unter den alten Rechnungen und Aufträgen nach. Zum Glück führte er auf jeder Bestellung nicht nur den Rang sondern auch den Beruf aller Kunden auf. So hatte er immer die Namen der Anlaufpartner, egal ob es um Rüstungen, Handwerksgegenstände oder eben Lehrmeister ging. Als er das Blatt und damit den Lehrmeister gefunden hatte, es war der Milizsoldat Starseeker, fiel ihm ein großer gefalteter Zettel unter seiner Theke auf. Neugierig wie immer las er den Zettel durch und wurde beinahe starr vor Schreck.......die khorinischen Spiele! Die hatte er vollkommen vergessen, obwohl er sich erst vor wenigen Wochen gemeldet hatte. Der Hohe Söldner Tuan sollte sein Gegner sein, ein Lee....ein Ungläubiger! Aber trotz allen Gottvertrauens hatte Yale noch nicht den Sinn für Realität verloren, Tuan war schon länger Hoher Söldner als Yale Paladin, er würde nicht gerade ein leichter Gegner werden. Und da Yale für jeden Kampf, sei er noch so schwer, zu haben war machte er sich schleunigst auf den Weg zur Arena. Zum Glück lag seiner Teilnahmebestätigung eine Karte bei, sonst hätte er jetzt auch noch suchen müssen. Aber selbst das wäre nicht nötig gewesen, da ihm schon nach verlassen der Kaserne die Menschenströme auffielen die sich dorthin zu bewegen schienen.

Voll gepanzert und bewaffnet spurtete der Paladin an den Leuten vorbei, aus dem Stadttor hinaus und in Richtung der Arenaanlage. Hoffentlich war es noch nicht zu spät, sonst würden die Leute noch denken er drücke sich vor einem Kampf.


05.08.2003 20:09#97
Mitok Ein unbehaglichen Gefühl machte sich in Mitok breit als erdurch die Strassen und Gassen der Stadt schlenderte, vorbei an den Menschen die ihm nur wenige Tage zuvor nicht geholfen hatten als er verletzt und ohne Gedächtnis angespült wurde.Doch sein Ziel hatte der Bruder immernoch fest vor Augen, er wollte das Hafenbecken nach dieser Schatulle absuchen.Auch wenn sich Mitok sicher wwar das bei seinem letzten Besuch viel mehr Bürger auf den Straßen der Stadt unterwegs waren wunderte er sich nicht weiter darüber, er hatte ja etwas von diesen merkwürdigen khorinischen Spielen gehört, wo sich viele Leute aufhiehlten.Eine Zeitlang blieb Mitok vor Harads Schmiede stehen und dachte ernsthaft darüber nach, ob auch er sich zu diesen SPielen aufmachen sollte um ein paar Leute kennenzulernen doch er verwarf diesen Gedanken bald.Dort wäre sicher zu viel los, Freibierstände, Arenakämpfe und Händler die lauthals ihre Waren anboten, das alles wäre wirklich nicht nach Mitoks Geschmack, er war froh endlich im Pyramidental seine Ruhe gefunden zu haben.Kopfschüttelnd über diesen dummen Einfall setzte er seinen Weg fort undbetrat das Hafenviertel, wo das ungute Gefühl in seinem Magen noch verstärkt wurde.Er wusste das es hier vor Dieben und Halsabschneidern nur so wimmelte aber er würde sich im Notfall schon behaupten können.
Vorsichtig tasteten sich Mitoks Füße die rutschigen Steinstiegen hinab, die zu einigen Booten führte, mit denen man wohl aufs offene Meer hinausrudern konnte.Hier wurde er damals angespült, was bedeutete das die Schatulle hier irgendwo sein musste, natürlich nur, wenn die Fluten sie ihm nicht schon zuvor entrissen hatten oder sie von irgendjemandem schon gefunden wurde.Dem Schläfer sein Dank war das Wasser an diesem Tag ungewöhnlich klar sodass Mitok an den seichteren Stellen noch den Grund sehen konnte, was die Suche beträchtlich vereinfachte.Dennoch konnte der Bruder seine Schatulle nirgendwo erkennen, aber er wollte nicht aufgeben, er sah sich jeden Meter des Hafenbeckens genau an, ging die Strecke von der Kaserne bis zu diesem Fischhändler andauernd auf und ab, den Blick immer auf das Meer gerichtet.Doch es brachte alles nichts, diese merkwürdige Schatulle war einfach unauffindbar.Einige Bewohner und Besucher des Hafenviertels warfen ihm schon merkwürdige Blicke zu und langsam schwand auch Mitoks große Hoffnung, die am vorigen Tage noch so groß war.Mit großer Enttäuschung stand er auf dem Bootsteg, warf noch einen letzten Blick aufs weite Meer und wollte sich schon umdrehen und verschwinden als er unsanft zur Seite gestossen wurde und nur mit Mühe einem Sturz ins kalte Nass entkam.Verärgert sah sich Mitok um und erkannte einen Mann der wohl ein Fischer oder etwas in der Art sein musste.Das freche Grinsen auf seinem Gesicht dieses Fischers bestätigte Mitoks Meinung von den Stadtmenschen nochmal doch der Bruder befand es nicht für notwendig auch nur ein Wort an den Mann zu verschwenden.Stattdessen betrachtete er das Boot des Fischers, das sich langsam vom Hafen entfernte und seinen Besitzer wohl zu einem Fischgrund brachte.Kaum hatte sich das kleine Boot einige Meter vom Hafen entfernt fuhr Mitok ein Schock durch alle Glieder.Bei dem Anblick der sich ihm nun bot war ihm, als würden seine Lungen einfach keine Luft mehr aufnehmen und er musste sogar einige Sekunden die Augen schliessen um das glauben zu können was geschehen war.Da lag sie, die Schatulle, auf einer seichten Stelle wo noch kurz zuvor das Boot dieses Fischers darüberschwamm.Ohne zu überlegen sprang Mitok ins Wasser und hohlte die schatulle wieder aufs Trockene.Er konnte seine Freude gar nicht ausdrücken und so behielt er sei einfach für sich was wohl auch besser war denn nach Mitoks kleiner Schwimmeinlage waren noch mehr Bürger auf ihn aufmerksam geworden.Nun wollte er schnellstmöglich zu seiner Hütte ins Sumpflager zurückkehren, denn er hatte den Schlüssel zur Sicherheit dort verwahrt.



05.08.2003 21:55#98
Skeleon Alle ignorierend, die ihm in die Quere kamen stürzte Leon die abendlichen Gassen entlang, wandte sich nach rechts und hastete die Hafengasse hinab zu den Docks.Ein Schiffer wollte gerade ablegen - die Gelegenheit!
Leon stolperte den Anlagesteg hinunter, warf sich auf das Boot und riss ein paar Edelsteine hervor.
"Bring mich nach Drakia! Sofort. Wo die herkommen sind noch mehr!"Ein Ausdruck von Verblüffung, dann Freude und schließlich von Einverständnis huschte über das Gesicht des Bootsfahrers.
Er schnappte nach den Steinen, steckte sie ein und machte sein Boot klar. Egal, wo er zunächst hingewollt hatte - jetzt war sein Ziel Drakia.


05.08.2003 22:25#99
Arram Arram schlich sich in die Nähe des Südtores von Khorinis, denn er wollte auf keinen Fall, dass er dem wütenden Feuermagier von letztens in die Arme fiel.“Hey, Kleiner. Was machste da in der Hecke?!“ Nun, das war die unfreundlich raue Stimme von einer Miliz, die ihn dummerweise in den Busch schleichen sehen hat.“Äh... ich suche nach Kräutern!“ Verschwitz lächelnd weitete Arr sich den Kragen und ging zu der Miliz.
“Achja? Und nach was, wenn ich fragen darf?“ Ungeduldig tappte er mit der Schuhspitze und hatte Arram in der Falle. Er hatte nämlich absolut keine Ahnung von Kräutern.
“Ich suche nach ... äh ... Fleischwanzenlimmeten!“ Diese Lüge war so dumm, dass Arr schon die Hände ausstreckte um sich die Hände fesseln zu lassen, da hatte er jedoch nicht damit gerechnet, dass die Miliz genauso wenig mit Kräutern zu tun hatte und lies ihn stillschweigend passieren. Im Leisen dachte er sich noch:“Fleischwanzenlimette, hab’ ich noch nie von gehört, na ja, auch egal.“
Langsam schritt der Kräuterkenner die Steinpflaster entlang, seine Augen glitten hin und her, um schnell genug die Gefahr zu erkennen.
“Wenn ich im Hafenviertel bin, bin ich in Sicherheit. Der lässt sich dort bestimmt nicht blicken, muahahaha!“
Anscheinend hatte er einen Glückstag, denn es war keine rote Robe in der Nähe. Also hastete er bis zu Iglos Haus hinunter und begrüßte ihn hechelnd.“Hallo, Iglo … was …. Gibt’s neues?”
“Moin moin, warst ja lange nicht mehr hier. Und ... was zur Hölle ist mit deinem Ärmel passiert?!“ Sie setzten sich zusammen vor die Pfanne und gerade, als Arram antworten wollte, sprang ihn die kleine Riesenratte aus dem Wald auf die Schulter und leckte ihm die Backe ab.
“Wer ist das denn? Ein Verwandter? Hehehe.“
„Sehr witzig! Die „Riesen“-Ratte verfolgt mich schon seit längerem.“„Und wie heißt er?“
„Öh ... keine Ahnung. Karl Heinz? Heinz Hubert? ... ach nee, ich nenn ihn Nuka.“Arr nahm einen der heißen Fische aus der Pfanne und schmiss sie auf den Boden, Nuka sprang sofort von seiner Schulter und fraß den Fisch rasend schnell auf....



06.08.2003 10:13#100
Etah Corused Wieder einmal legte sich das Gefühl eingespert zu sein über Etah als er Khorinis betrat. Leider musste er sich aber daran gewöhnen. Er wollte hier den Umgang mit dem Bogen erlernen und das würde schon eine weile dauern. Die Händler versuchten ihre Ware loszuwerden wie üblich, waren bei Etah nicht erfolgreich. Die Sprüche in denen sie ihre Waren anpriesen, liesen ihn kalt. Wenn er etwas brauchte würde er zu dem Händler gehen der ihm die beste Qualität gewährt und nicht zu einem der ihm unnützes Material anzudrehen versuchte.



06.08.2003 11:14#101
Illidan Storm Als er den supfler sah dachte er sofort "mit dem muss ich sprechen" Durch herrumfragen bei den händlern erfuhr er sogar den namen von ihm.Er hies Etah. den nachnamen konnte ihn niemand sagen. Er suchte ihn in der ganzen stadt und fand ihn schlieslich auch. "Etah" sagte er laut. würde er sich umdrehen? gleich würde er hoffentlch mehr übers sumpflager erfahren.....


06.08.2003 12:20#102
ThomasAT Thomas stand am Gelände des großen Handelsschiffes und schaute zu wie KHORINIS immer größer wurde. Es war ein phantastischer Moment. Khorinis bestand hauptsächlich aus großen Bergketten und war nur zum Teil überschaubar. Hoffentlich erwartete ihn Gutes in dieser fremden Insel. Er hatte dabei ein ungutes Gefühl. Thomas dachte sehr oft an das Festland zurück wo jetzt der Orkkrieg herscht. Ebenfalls hatte er Gerüchte von Drachen im Minental gehört. Doch daran hatte er wenig glauben.
Gleich würde das Schiff im Hafen der prachtvollen Stadt einlaufen worauf er seit Tagen wartete...



06.08.2003 13:03#103
Kordonaat Unter dem Haus des Barden (Ein besuch bei Krauti)
Kordonaat, der einsame und eher unerfolgreiche Barde, spielte einmal mehr wie jeden Morgen auf seiner kleinen Laute Taanodrok, und drehte dabei 5 bis 6 Stengel Sumpfkraut. Das Drehen hatte er bei den Banditen gelehrnt. Er saß nun auf seiner Bettkante, in seiner Hütte im Hafenviertel von Khorinis. Zuerst rauchte er ein paar Stengel Sumpfkraut, und spielte dann ein paar einfache Melodien. Als er fertig war, ging er durch die Strßen des Havenviertels, nur mit seiner Laute auf dem Rücken und seinem Knüppel an der Seite.Als er an Krauti´s Wasserpfeifengeschäft vorbei kam:

"ähääääää.....hhhheyyyyy.....!"
"Hey Krauti, was geht? Ich wollte was bei dir Kaufen, ok?"
"hhhhh.....yo....!"
"Krauti? Geht es dir nicht gut? Du siehst blass aus und..."

Kordonaat unterbrach sich selbst, als er vor Krauti ungefähr 12 Aufgerauchte Stengel sah.

"Oh, verstehe Krauti... is klar!"

"Also wie gesagt, ich will diesmal nicht nur Kraut sondern diesma will ich mir eine Eigene Pfeife kaufen!"

"Aaaaa...asooo.... macht dannn....ähh....40!....Oder so..., ne wadde,...., warn doch 60!....Ja!... so wars!"

"60? Ok Krauti, gib mir eine hier hast du dein Geld!"

"Jaja...nimm dir eine Kumpel...!"

"Gut das wars! Tschau Mann!"

"yoooo..hhhhhhhhh...!"

So ging Kordonaat wieder zu seinem Haus zurück, als er plötzlich neben dem Bordell eine Schlägerei mit an sah, seit einem gewissen vorfall, den Kordonaat erlitten hatte, wurde er jedes mal ein anderer Mensch wenn er eine Schlägerei mit an sah.
Damals war es hinter der Taverne "Zur Toten Harpyie", als er schon mal zwei Menschen in einem Mordrausch in die Hölle zog. Damals vergrub er sie unter seinem Haus. Die beiden wurden nie gefunden.
So ähnlich erging es ihm als plötzlich einer der Schläger an ihm vorbei raste und ihn zu boden riss.
Doch der große Barde erhob sich sofort wieder und verfolgte ihn.


06.08.2003 13:12#104
Salandro Es war mittags als Salandro wieder in die Stadt wollte. Es war sehr heiß und Sal hatte in den paar Tagen, die er im Wald verbracht hat, einen schweren Ast gefunden und einige Pilze gesammelt.

Als er zum Ost-Tor kam, hielt ihr eine Wache auf. Die Miliz blickte Salandro in die Augen und sagte: "Mach keinen Ärger in der Stadt!"

Sal, der sehr müde war, nickte nur und ging durch das Tor. Er war nun beim Marktplatz.
Er schaute nur schnell um sich und ging hastig ins Hafen-Viertel.
Dort angekommen suchte er nach seinem Freund Arram. Nach ca. 20 Minuten gab er es auf, seinen Freund zu suchen.
Er ging wieder hinters Lagerhaus und legte sich dort auf den Boden.Da er sehr müde war, schlief er schnell ein...



06.08.2003 13:17#105
Kordonaat Kordonaat rannte ihm durch die ganzen Hütten des Viertels hinterher, bis der Schläger schließlich in einer Ecke an der Mauer bei Carl anhielt und nicht weiter wusste. Kordonaat hatte sich verändert, er war nicht mehr Herr seiner Gedanken, und erst recht nicht seines Körpers. Er hatte leicht Rote Augen, und hielt verkrampft seinen Knüppel in der Rechten Hand.
Die beiden Standen sich nun gegenüber, einer An die Mauer gedrückt, der andere, 2 Meter Hoher Barde, der Einen Knüppel mit der Hand hielt, den er fasst zerdrückte.
Der Schläger geriet in Panik, und warf dreck auf Kordonaat, der jedoch Packte ihn am Hals,und drückte ihn gegen die Mauer.
"grrr, krchverdammmmmmtzzzzz...!"
"Krchhhh...dumonstaaaa...!"
Kordonaat holte mit seinem Knüppel schließlich aus.
Krauti war sich nicht sicher ob er einen Lauten schrei gehört hatten, aber die Leute die am Bordell standen waren sich fast sicher. Den Schläger hatte man nie wieder zu sehen bekommen.
Die Paladine untersuchten das ganze Hafenviertel, selbst Kordonaats Haus hatten sie untersucht. Doch nichts gefunden.
Wer würde auch schon unter dem Haus eines einsamen Barden suchen?


06.08.2003 13:43#106
Arram “Irgendwas hab’ ich vergessen ...“ Nur, was er genau vergessen hatte, wusste er nicht.
“Ähm, Iglo. Ich gehe nochmal kurz in den Wald, hab’ das Gefühl dort irgendwas vergessen zu haben.“ Das besagte Objekt ist übrigens Salandro, sein Gefährte ,den er ausversehen im Wald gelassen hatte. Er kann aber auch wenig dafür, dass Sal so eine Schlafmütze ist.
Arr lief die verrauchten Straßen des Hafenviertels hinauf.
Am Marktplatz angekommen, setzte er sich noch einmal auf eine Bank und überlegte, was er vergessen hatte.
“Salandro! Er muss noch im Wald liegen!” Schnell sprang er auf und sprintete um eine Ecke und ... rannte in seinen alten Freund den Magier hinein. Verdutzt sahen sich die beiden an, bis der Magier drohend zu einer Rune griff. Worauf sein Gegenüber die Beine in die Hand nahm und in Richtung Hafenviertel spurtete.“DU SCHON WIEDER?!“ Und schon zischte ein Feuerball hinter den Flüchtenden her und verbrannte den anderen Ärmel.
“So ein Mist, jetzt sind beide Ärmel weggeschmort.“ Als letzte Geste hob Arram den Mittelfinger und sah dem Feuermagier noch ein letztes Mal in die Augen, bevor er die Mauer sehen konnte, die das Hafenviertel vom Marktplatz trennte. Es ging bestimmt vier Meter hinunter.
Arr wollte noch stoppen, doch er fiel hinunter, direkt auf einen anderen Typen, der gerade ein Nickerchen hielt.
....



06.08.2003 15:08#107
Etah Corused Etah vernahm ein lautes "Etah" hinter sich. Mit dem Vorhaben den Händler der ihn schon öfters angesprochen hatte anzuschnauzen drehte er sich genervt um. "Kannst du nicht .... !", schrie Etah, als er merkte das er nur ein normaler Bürger war. " Tut mir Leid, ich habe gemeint du bist ein Händler.", entschuldigte Etah sich bei dem verwirrten Bürger. Schnell begriff der Bürger das es nicht böse gemeint war und fragte:" Ich bin Illidan, wie ist es im Sumpflager ?" Mit geschickten Worten könnte Etah Illidan vielleicht von der herrlichleit des Schläfers überzeugen, die wahrhaftig alle anderen Götter übertraf. Also sprach er:" Erwache, der Sumpf ist ein Ort der den Frieden des Schläfers in sich birgt. Sobald du die Tore des Sumpfes durchschritten hast, schauen dich nur noch glückliche, entspannte Gesichter an. Den jedem der an den Schläfer glaubt, gibt der Schläfer ein Teil von seiner Macht. Und diese Macht beruhigt das Gemüht jedes Lebewesen. Du lernst die wahren Werte schätzen die im Sumpf zu genügen vorhanden sind und willst nur noch in seltenen Fällen den Sumpf verlassen. Leider ist es manchmal nötig den Sumpf zu verlassen." Etah hatte Illidan mit seinen Aussagen neugierig gemacht. Schliesslich musste es einen Grund geben, warum er den Schläfer so verehrte. "Könntest du mich zu dem Sumpf führen?", fragte Illidan. "Ich habe leider noch etwas zu erledigen und kann darum erst in wenigen Wochen kommen.", berichtete Illidan. "Das sollte keine Umstände machen, ich habe auch noch etwas zu erledigen.", mit diesen Worten verliess Etah Illidan.



06.08.2003 16:29#108
Illidan Storm Das Gespräch mit dem mann des ehwürdigsten lager das er kannte (er würde sie nie wieder sumpfie nenne) war höchs erfrischend gewesen und als er ihn fragte ob er ihn zum sumpf mitnehmen konnte! DAss war der hammer. er hörte es sich so an als nicht daber als er die worte aussprach (Ich zitiere) """ich habe auch noch etwas zu erldedigen aber dann ja""" Illidans Herz machte einen Sprung und er freute sich so sehr das sein Herz ein paar schläge aussetzte. Er würde in den Sumpf kommen. Er bestellte sich sofort ein bündel bücher. Schriften über den schläfer und zum schluss hatte er 20bücher. Das würde ne weile dauern


06.08.2003 18:19#109
Etah Corused Eigentlich wollte Etah mit Illidan zusammen aufbrechen. Nun trat er, auch wenn er es Illidan versprochen hatte, alleine durch das Tor. Er würde in schon noch rechtzeitig abholen. Illidan hatte für sein plötzliches Verschwinden verständniss. Etah war vor wenigen momenten noch bei ihm und hatte ihm den Grund erläutert. So verliess er Khorinis schon früher als gedacht.


06.08.2003 22:38#110
Arram “Mensch, musst du denn immer pennen, Sal?“ Wie es der Zufall so wollte, fiel Arram auf Salandro, den er eigentlich im Wald suchen wollte.Sal, immer noch schlaftrunken, kratzte sich nur am Kopf und sah Arram etwas verdutzt an.
“Öh ... hi Arram, was machst du denn hier?“
„Ach nichts, ich geh dann auch mal wieder, also ciao!“ Arram ging zurück in Richtung Iglos Hütte, denn Sal war in Sicherheit.
Salandro sah ihm hinterher, zuckte noch einmal mit den Schultern und schlief wieder ein.

“Schon wieder da? Was hattest du denn vergessen?“ Fragte Iglo. Vor ihm lagen mindestens sechs total abgenagte Fischgrehten.
“Ach, eh, hat sich erledigt.“ Dann wanderte sein Blick auf die Grehten. “Hast du das alles alleine gegessen?!“ Fragte er mit einem Hauch von Wahnsinn in seiner Stimme.
Iglo, aber schüttelte nur mit dem Kopf und deutete auf Nuka, der schlafend in der Wärme von dem Feuer lag.
“Ui ... oh, das tut mir leid. Nuka wach auf!“ Vorsichtig hielt er sich die Hände schützend vor sein Gesicht, weil er Angst hatte wieder unter Nukas Ableckwasserfall zu leiden, jedoch blinzelte die Riesenratte nur einmal kurz und schlief wieder ein.
“War wohl doch ein wenig viel für ihn.“ Meinte Iglo und zuckte mit den Achseln.Sein Freund konnte nur verständnisvoll nicken und wickelte Nuka in ein weißes Tuch ein, damit er nicht fror.
...



07.08.2003 08:39#111
ThomasAT Thomas wurde durch das starke Licht, das durch die aufgehende Sonne verursacht wurde, langsam aufgeweckt. Es war seine erste Nacht in Khorinis gewesen und er hatte eigentlich recht gut geschlafen. Doch nun stand er auf und ging für einen kleinen Morgenspaziergang aus dem schon älteren Wohnhaus in der Unterstadt.Da er keine Lust hatte zum Markt zu gehen, machte er sich auf den Weg zum Hafen. Schon in Myrtana hatte er liebend gerne von der Kaimauer den Wellen zugeschaut. Aber jetzt ging Thomas durch die Unterführung ins Handwerkerviertel bei Haralds Schmiede vorbei ganz hinunter bis zum Meer. Er hätte zwar liebend gerne einen Ausflug zum Leuchtturm gemacht, den er bei seiner Anreise gesehen hatte aber auf dem Weg dorthin sollten viele gefährliche Monster sein, denen er besser mit seinem jetztigen Können nicht begegnen sollte. "Vielleicht ein ander Mal, wenn ich mich besser auskenne auf dieser Insel.", dachte er. Doch jetzt wollte er einfach nur dem Meer zuschauen...



07.08.2003 13:54#112
Leto Atreides Die Stadt schien irgendwie erschreckend leer. Der Marktplatz war weniger voll als es Leto in Erinnerung hatte. "Was ist los hier? Wo sind all die Leute?" Ein Bürger hatte ihn gehört und antwortete: "Die sind alle bei den khorinischen Spielen. Und so wie du aussiehst, könnte man meinen, sie hätten dich dort oder woanders übel zugerichtet."
"Woanders trifft es eher, denn ich wusste nichts von irgendwelchen Spielen. Danke für die Auskunft."
"Bitte, bitte", sagte der Bürger und ging lächelnd weiter.
An wen kann ich mich nur wenden, um das Zeug schätzen zu lassen? Da kam ihm die Idee, es im Hafenviertel zu versuchen. Seine zerschlissene Robe kam ihm da gerade recht, um als glückloser Novize durchzugehen. Der erste, der ihn ansprach, war ein Kraut rauchender Mann. "Hey du da!" Leto drehte sich zu dem Mann.
"Ich heiße zwar nicht DUDA, aber ich denke mal, dass du trotzdem mich meinst. Was willst du?"
"Ich will eigentlich nichts, aber du siehst so aus, als könntest du Geld gebrauchen."
"Und wenn dem so wäre?"
"Ich könnte dir jemanden vorstellen, der dir davon soviel geben kann, wie du brauchst."
"Die Sache hat doch sicherlich einen Haken, oder?", fragte Leto misstraurig."Nun ja. Die Info würde dir einen Gefallen schulden. Wenn du..."Weiter kam der Mann nicht, denn aus dem Haus gegenüber kam ein besser aussehender Bürger und ging auf den Mann, der Leto angesprochen hatte mit einem bösen Blick zu. "Willst du wieder meine potentiellen Kunden ausnehmen? So hatten wir nicht gewettet!" Trotz der Miene und des Tonfalls des Mannes konnte Leto erkennen, dass das nur ein Spiel der beiden war, um Leto in der Gunst des besser Aussehenden steigen zu lassen.
"Muss ich nun zahlen, dann gehe ich weiter, oder bekomme ich deine Info umsonst?", fragte Leto genervt.
"Bitte, komm doch in mein Haus, dann werde ich mich dir vorstellen.""Das ist doch ein Wort."
Sie gingen beide in die kleine Hütte und Leto dachte schon das schlimmste, als der Mann Leto plötzlich etwas zu trinken und einen Sitzplatz anbot. "Nun gut, ich nehme an. Was kannst du nun für mich tun, sag."
"Geduld, erst mal trinken wir etwas."
Der Mann servierte eine wohl riechende Flüssigkeit, die Leto nicht identifizieren konnte. "Es ist ausgekochte Heilpflanze. Ich hatte eine ganzes Bündel zu lange aufgehoben. Irgendwie kam meine Frau dazu, sie in warmes Wasser zu schmeißen. Das Ergebnis war recht gut. Es wird dir munden."Tatsächlich. Der Geschmack war gut und die Wirkung trat sofort ein. Muss wohl ein Überbleibsel des Heileffekt der Pflanzen sein, dachte Leto.Sie tranken aus und der Mann kam dann zu sich. "Ich bin Lehmar, der Geld- und Pfandleiher von Khorinis."
"Es... es ist die Robe, nicht wahr? Sie macht mich äußerlich zu einem armen Schlucker, oder?" Leto war erstaunt, wie enttäuscht seine Stimme klingen konnte. Innerlich lachte er über die verschreckte Reaktion von Lehmar."Ich-ich wollte dich nicht..."
"Schon gut", winkte Leto ab. "Ich sehe ja auch furchtbar aus, hast ja recht. Doch es liegt daran, dass ich unter anderem nach sowas gesucht hatte."Leto holte eine vergoldete Brosche mit einem roten Stein hervor, die er aus der verschlossenen Schatzkammer in den Katakomben unter anderem mitgenommen hatte. Lehmar bekam große Augen und ging, ohne den Blick von dem Stück zu lassen, zur Tür und schloss diese. Noch einmal dachte Leto: Jetzt wird er gleich mit etlichen seiner Kumpanen über mich herfallen. Doch nichts dergleichen geschah. Der Mann zeigte echtes Interesse an der Brosche. "Eine wunderschöne Arbeit. Darf ich?"
Leto übergab sie ihm mit den Worten: "Ich habe noch mehr solches Zeug. Bist du qualifiziert, mir die Dinger zu schätzen?"
"Ich könnte meine Verbindungen zum Oberen Viertel nutzen...", flüsterte er leise, mehr zu sich. "Ja, bin ich", sagte er laut.
Leto grinste. "Gut, ich lass die Brosche bei dir - gegen einen gewissen Pfand. Sagen wir 100?"
Lehmar wollte verhandeln, doch Leto streckte schon bedrohlich seine Hand aus, um die Brosche zurückzunehmen. "Ok, ok. 100."
Der Mann ging zu einer Truhe, drehte ein paar mal am Schloss und öffnete sie. Er nahm 100 Goldstücke heraus und übergab sie Leto. "Hier ist dein Pfand. Ich stelle dir noch einen Brief aus."
"Brauchst du nicht. Ich komme in nächster Zeit wieder und hole mir deine Schätzung ab. Doch sei versichert, dass du mich erstens nicht reinlegen wirst, da ich selber noch andere Schätzerquellen aufsuchen werde und zweitens, dass ich mit allen Mitteln Innos' mir die Brosche zurückholen werde, wenn du mich in irgendeiner Weise bestehlen willst."
Der Mann verstand. Ein kurzes Nicken von ihm zeigte, wie eingeschüchtert er war."Gut, dann verstehen wir uns ja", meinte Leto lächelnd und verließ die Hütte. Der Mann draußen schien gelauscht zu haben, denn ein lautes BONG ließ erahnen, dass sein Kopf gerade Bekanntschaft mit der Tür zu Lehmars Haus gemacht hatte."Schlechte Erziehung", murmelte Leto, immer noch lächelnd. Er ging wieder hinauf und zum Händler Matteo, der auch für allerlei Dinge Interesse zeigte.Der Händler begrüßte Leto freundlich. "Guten Tag, was kann ich für dich tun?""Guten Tag, kannst du Dinge schätzen?"
"Nun ja, kommt drauf an, was für welche..."
"Sowas zum Beispiel?" Leto griff wieder blind in eine Tasche und zog einen kleinen silbernen Ring hervor. Da war auch silbernes Zeug dabei? Ich sollte mir unbedingt im Kloster mal die ganzen Fundstücke genauer ansehen. Vielleicht sind ja einige sogar magisch??? Bei dem Gedanken an solch einen Umstand, wurde Leto ganz anders.
Matteo jedenfalls hielt seine Überraschung in Grenzen. "Nettes Stück. Darf ich?"Leto überreichte ihm den Ring. "36 Goldstücke", sagte er pauschal."Wenn man bedenkt, was ich durchgemacht habe, ist das etwas wenig, oder nicht?""Nun ja... 40."
"Ich bin ein armer Novize und das Kloster ist erst vor 2 Tagen wieder zur Ruhe gekommen, nachdem es von einem..."
"Das Kloster war in Gefahr? Es stimmt also, was man so munkelte? Na gut. Hast du noch ein paar Sachen mehr zu bieten? Vielleicht kann ich für das Kloster bei einem entsprechenden Angebot auch noch 1000 Goldstücke spenden."Leto war nun sprachlos, fing sich aber recht schnell wieder. "Nun ja. Hier und das und das, das vielleicht auch noch." Er zog der Reihe nach diverse glänzende Dinge heraus und Matteos Augen wurden immer größer. Nachdem seine Theke an allen Ecken und Enden glänzte, meinte er: "Nun gut. Du sollst dafür 500 Goldstücke bekommen und noch mal weitere 1000 für das Kloster, wenn du mir die Erlaubnis gibst, die Sachen für mehr Geld an die Reichen im Oberen Viertel zu verkaufen.""Seltsam, dass ein Händler wie du erst fragen muss, ob er teurer verkaufen als einkaufen darf."
"Du gehörst dem heiligen Kloster an. Ich will dich nicht über den Tisch ziehen. Das ist alles. Aber sag mir mal, Novize, warum ist deine Robe so unschön verunstaltet worden? Etwa wegen der Gefahr im Kloster?"
"Genau so ist es. Kannst du Abhilfe leisten?"
"Ich würde sicherlich, gegen einen gewissen Unkostenbeitrag, meine Frau dazu bewegen können, dir die schnell zu nähen."
"Nun gut, gibt mir also erstmal die 1500 Gold. Dann verhandeln wir wegen der Ausbesserung meiner Robe, ja?"
Matteo nickte und übergab Leto das Geld. "Sagen wir 20 Gold, wenn sie leicht- und mittelschwer beschädigt ist und pro weiteren professionellen, später nicht mehr erkennbaren Flicken ein weiteres Goldstück?"
"Einverstanden."
"Dann gib sie mal her."
"Ähm..., hast du sowas wie eine Kabine? Ich bin nicht ganz... gesellschaftsfähig ohne die Robe."
"Ich verstehe. Geh dahinter."
Leto ging in eine Ecke und entdeckte einen Vorhang, den er rüberzog. Er zog die Robe aus und gab sie Matteo, nachdem er alles entnommen hatte. So entblößt stand Leto nun fast nackt in der Ecke und wartete, dass Matteos Frau seine Robe erneuerte. Ab und zu hörte er ein verzweifeltes Stöhnen der Frau. Matteo beruhigte sie und erinnerte sie an das Gold.

Nachdem Leto nun mittlerweile 1 Stunde in der engen Behelfskabine stehend zugebracht hatte, setzte er sich, um nur wenig später wieder aufzustehen, da Matteo ihm seine Robe gab. Leto zog sie begierig an und befühlte alles, nachdem er aus der engen Ecke herauskam und seine Sachen wieder eingeräumt hatte. "Was solls kosten?"
"Nun, meine Liebe, was sagst du?"
"Mittelschwer, mein Liebster."
"Also 20 Goldstücke", sagte Matteo.
"Ich gebe euch netten Menschen 50", sagte Leto.
Freudig nahm Matteos Frau sie entgegen. Leto drehte sich zum Ausgang und entdeckte doch tatsächlich seinen Freund Auron.



07.08.2003 13:57#113
Montaron Endlich geschafft! , stöhnte Montaron vor Erleichterung und
räumte seine restlichen Rohstähler weg. Er wusste nun nicht
was er mit seiner Freizeit anfangen sollte, also grübelte erein bisschen nach: Hm...was könnte ich nun machen? Ein paar Bierchen zu mir nehmen? Nein...nicht schon nachmittags! Ich könnte mal wieder ein bisschen mit meinem Schwert trainieren....ja, das ist eine gute Idee!Schleunigst machte sich der Rekrut auf den
Weg zur Kaserne, wo es immer Leute gab mit denen man trainieren konnte. Er verließ seine Schmiede, wobei er fast vergaß sie abzusperren und lief hinauf an Harads Schmiede vorbei. Nun
musste er durch die Unterführung, ein Stückchen laufen und
schließlich die Treppen hinaufsteigen. So....da wärn wir! Ziemlich leer hier, aber was solls? Er zog seinBlitztod
aus der Scheide und fing an es zum Aufwärmen ein bisschen
durch die Luft zu schwingen. Nach einer Weile wagte er sich
an den Fleischwanzenschlag, worauf er seine eigenen Kombos
hinzufügte. Und ja es fiel ihm leicht. Hm...ich wär bereit Schwierigeres zu erlernen...denk ich zumindest! Wenn ich nur wüsste wo sich der Hauptmann wieder rumtreibt... Es ging noch zwei Stunden so dahin, bis die Abenddämmerung anbrach und Montaron zu
erschöpft war um weiter zu trainieren. Deswegen beschloss ersich daheim ein wenig auszuruhen.



07.08.2003 14:40#114
Auron_X Auron war verwundert Leto hier zu sehen, Leto schien es auch nicht anders zu gehen... Ich wollte dich eigentlich fragen ob du mit mir in die Stadt kommst... aber du warst nicht da...
Sie lachten beide herzhaft über diese lustige Begebenheit.

Auron sagte, ich muss noch schnell etwas geschäftliches erledigen, treffen wir uns in der Kneipe?

Leto nickte und verließ das Geschäft.

Danach legte Auron ein paar Dinge auf Matteos Tisch, dieser meinte nur:Ich kann dir nicht mehr viel geben, ich muss erst die Sachen verkaufen die mir dein Freund gegeben hat, ich hab kaum noch Bares.

Auron überlegte kurz, dann sagte er:
So wie es aussieht hatte Leto seine Robe bei dir flicken lassen, kannst du meine bitte auch flicken? Ich gebe dir dafür 60 Goldstücke, ich bräuchte aber Ersatzkleidung, mit der ich mich solange im oberen Viertel aufhalten kann... dafür würde ich dir auch nochmal 10 Goldstücke geben. Sind wir im Geschäft?Mateo sah so aus, als würde er diesen Tag im Kalender rot anstreichen wollen, er sagte er gebe ihm seine beste Kleidung und versprach, dass seine Robe in einer Stunde fertig sein würde.

Auron zog sich um, Mateo gab ihm noch einen Beutel für seine Wertsachen, dann ging Auron aus dem Laden und lief sofort zum oberen Viertel.
Als er an den Wachen vorbei wollte sagten die er könne nicht vorbei, doch Auron hatte sich schon etwas überlegt, in seiner Kleidung sah er sehr wichtig aus:Ihr Narren, seht ihr nicht was ich hier habe?
die Wachen sahen verwundert in seinen Beutel
Das ist das Diebesgut von Banditen, ich kam vor kurzem im Auftrag des Königs hier her, als mich die Paladine unten am Schiff darum baten das hier hoch zu bringen.
Dann meinte eine der Wachen er solle warten, denn sie wollten das prüfen, doch Auron entgegnete kühl:
Denkt ihr ich habe nichts besseres zu tun als hier zu warten? Denk ihr der König hat mich entsandt um für euch den Botenjungen zu spielen?!?
Die Paladine sahen nun sehr verdutzt aus, ein kleinwenig ängstlich vielleicht auch... obwohl das auch Einbildung gewesen sein könnte.

Entschuldigen sie bitte die Unannehmlichkeiten, bitte gehen sie durch.
Auron bedankte sich in scharfem Ton und passierte, in ihm brodelte ein Freudenfeuer.
Wie er jedoch nicht bemerkte hatte sein Beutel ein winziges Loch, gerade als er an einem Mann vorbei ging hörte er ein leises KLING KLA-A-A-AAANG. Eine Münze muss aus dem Beutel gefallen sein, der Mann war so freundlich und hob sie ihm auf, als er erschrak.
Wissen sie was das für eine Münze ist?
Auron schüttelte den Kopf.
Das ist eine sehr alte Münze, wenn ich das so Recht sehe muss sie mit der St. Andrea untergegangen sein. Wie sind sie da ran gekommen?

Das ist eine lange Geschichte, sagte Auron, aber wie viel ist sie wert?Der Fremde überlegte eine Weile, dann sagte er Für jede dieser Münzen würde ich dir 10 Goldstücke geben. Auron wusste nicht, ob das nun ein fairer Preis war oder nicht, aber er stimmte zu und zog noch 11 weitere Münzen aus seinem Beutel.Der Mann bedankte sich, Auron bedankte sich ebenfalls, dann ging er weiter, bis er auf einen Herren traf, der sich ihm als Lutero vorstellte. Ihm konnte er die restlichen Waren die er noch hatte für insgesamt 600 Goldstücke verkaufen.
Als Auron wieder in das untere Viertel ging grüßten ihn die Wachen sogar, er ging nun zu Matteo, bezahlte ihn:
Hier sind 80 Goldstücke, dafür, dass du so schnell und gut gearbeitet hast.
Er zog die Kapuze seiner Robe über den Kopf, damit die Wachen ihn nicht erkennen konnten und ging in Richtung der Kneipe, wo er sich lange mit Leto unterhielt, unteranderem über die verdutzten Wachen.



07.08.2003 14:53#115
Leto Atreides Leto verließ Matteo und Auron und ging vor zur Kneipe neben der Herberge und bestellte sich was zu trinken und zu essen. Nach einer Weile kam Auron mit weit über dem Kopf gezogener Kapuze in die Taverne und setzte sich zu Leto. "Mach mal deinen Kopf sichtbar", meinte Leto. Er mochte es nicht, seinem Gegenüber nicht in die Augen blicken zu können. "Du siehst so glücklich aus. Was ist passiert?"Auron erzählte ihm, wie er ziemlich viel Gold für seine gefundenen Sachen bekommen hatte. "Da freue ich mich doch für dich. Aber sag mal, hast du wirklich die Wachen...? Nein, das kann doch nicht sein..." Leto war von soviel Tollkühnheit überwältigt. "Ich wette, du würdest es nicht wagen, bei den Khorinischen Spielen mitzumachen, oder doch?"
Auron sah ihn verwundert an.
"Du kennst die Khorinischen Spiele nicht? Na gut, ich eigentlich auch nicht. Nachdem mich auf dem Markt ein Bürger auf die Austragung der Spiele aufmerksam gemacht hatte, habe ich mich hier etwas mit dem Wirt unterhalten. Scheinbar handelt es sich bei den Spielen um einen Wettstreit, meist ein Duell, in unterschiedlichen Disziplinen. Der Wirt meinte, überall, also auch im Kloster, sollten Plakate verteilt wurden sein. Weißt du was davon, dass das im Kloster jemand gemacht hat? Also ich habe nichts gesehen.
Ist ja auch egal, würdest du zumindest erst mal mit zu den Spielen kommen wollen?"



07.08.2003 15:16#116
Auron_X Na klar!
Aber ich denke antreten werde ich nicht.

Aber ansehen können wir usn die Spiele schon.... komm, wir sehen uns mal so ein Plakat an.

Die beiden tranken aus und verließen die Kneipe, sie mussten auch nich lange suchen bis sie eines gefunden hatten:


quote:

...
4. Wenn du einfach nur Spaß haben willst, die spannenden Kämpfe beobachten willst o.Ä. bist du als Besucher der Khorinischen Spiele herzlich Willkommen. Für einmalige 70 Gold kannst du eine Eintrittskarte für die gesamte Dauer der Spiele erwerben!
...




Okay, ich denke das können wir uns JETZT ganz einfach leisten....Komm wir gehen! Die laufen sogar schon ne Weile.

Sie gingen durch das Stadttor hinaus, Auron zeigte Leto die verschieden Farben die er mit seinem Lichtzauber machen konnte, Leto lächelte und tat es ihm gleich, zusammen sahen die Farbspiele wirklich gut aus.
Dann sahen sie schon das Gelände....



07.08.2003 17:07#117
Dûhn An Auron und Leto vorbei hechtend musste Dûhn auf zufällige Beobachter wie ein braun-grüner Waldschrat dem gerade der Hintern brennt wirken. Kurz nachdem sich die, in einen zerschlissenen, mit Ästen und Blättern verunreinigten Umhang gekleidete, Gestalt schwungvoll auf der Ferse gedreht hatte hörte man vor den Stadttoren auch schon die Wachen ihre Schwerter ziehen. Ein paar kurze und definitiv unangenehme Geräusche später kehrten die Wachen zurück und bedachten Dûhn mit einem tadelnden, genervten Blick: "Tja, Kollege! Wer´s nich im Kopp hat musses in den Beinen Haben!"
"Wenigstens hab ICH nicht alles im Schwertarm..." hörte man den Fischer murmeln, wonach er sich erst einmal auf eine nahegelegene Bank setzte und seinen Umhang säuberte.

Zutage kahmen dicke, unförmige Muskelpackete, die die Größe des Mannes allerdings eher abstrus wirken liessen als ihn in einen Adonis zu verwandeln. Auch Dûhns restliche Kleidung war nicht eben ein Beispiel der Schneiderskunst und wirkte arg selbst genäht.
Nichtsdestotrotz machte sich der Hühne derartig gewissenhaft an die Arbeit, als wolle er seinen Schäbigen Fetzen zu einem Höfischen Ball auftragen.
"Verfluchte Blutfliegen", murmelte Dûhn in seinen Dreitagebart. "Der Umhang war gerade mal vier Jahre alt!"



07.08.2003 19:46#118
Dragonsword Da war er nun. Mitten in Khorinis. Er hatte es geschaft, aber was sollte er nun machen. Zum Hof konnte er nichtmehr zurück, soviel war klar. Mit dem Vorwand Händler zu sein kam er in die Stadt also wird er Händler bleiben.
Dragonsword setzte sich auf eine Bank im Hafenviertel und begann zu Träumen. Vielleicht wird er ja bald einer der größten Händler des Reiches sein. Oder, oder...

Aber er durfte nicht Träumen. Er musste etwas tun. Die einzigen Dinge die er besaß waren ein Ast, ein Fisch und 50 Goldstücke.
Er musste die 50 Goldstücke gewinnbringend Anlegen.
Mit was sollte er also Handeln. Mit Büchern? Nein, bis er sich ein einziges Buch leisten könnte müsste er einige Wochen hart Arbeiten.
Sumpfkraut? Vielleicht, aber es gibt sehr viele Händler die Sumpfkraut anbieten. Schon das erste mal als er durch die Stadt ging Fragten ihn 2 Leute ob er etwas will.
Fleisch? Sonstiges? Na ja, er musste sich entscheiden.

Schließlich entschied er sich für Zeugs das jeder Adenteuerer brauchte. Er kaufte den Händlern Fakeln, etwas Fleisch, Wasser, Pflanzen und sogar eine Karte an. Die Karte bekam er von einem Händler zu einem Sonderpreis von 20 Goldstücken. Zu Mittag ließ er sich den Fisch von einer netten Köchin zu einer Suppe verarbeiten.

Schließlich setzte er sich auf eine Bank und wartete bis jemand vorbeikam. Jeder der nur ein bisschen aussah wie ein Abenteurer
wurde von ihm in ein Gespräch verwickelt und schließlich kam er dann auf seine Waren zu sprechen.

Am ende dieses Tages als die Sonne schon das Meer küste und das rot den Himmel bedeckte, blieben Dragonsword 23 Goldstücke, 4 Fakeln, die Karte und das Wasser. Die Pflanzen die er von einem Händler namens Zuris gekauft hatte konnte er um 1 Goldstück mehr weiterverkaufen.
Dragonsword schaute hinaus zum Himmel und sah wie die ersten Sterne den Himmel für die Nacht erobern und er war Glücklich.



07.08.2003 23:07#119
Dûhn Dragonsword hörte nach einer geraumen Weile etwas wie ein leises Schlurfen in seinem Rücken. In sein Blickfeld trat eine fast schon lächerlich große, mit einem brauen, zerissenen Umhang gekleidete Gestalt, die in ihren Bewegungen innehielt, als sie Dragonswords Blick auf sich spürte.

Mit den Worten "entschuldigt die Störung Herr" kahm der Hühne näher und hob sachte die Kaputze aus seinem Gesicht. Dunkelheit verdeckte einen Großteil des Gesichtes, doch schienen die Gesichtszüge des Fremden keine besonderen Merkmale aufzuweisen. Der Ausdruck "Allerweltsgesicht" drängte sich förmlich auf.
"Ich habe mich gefragt ob du...äh, ich meine ob IHR...ob ihr vielleicht etwas zu essen dabeihabt." ein hektischer Ausdruck huscht über Dûhns Gesicht "Ich werde natürlich dafür bezahlen! Ich bin kein Strauchdieb. Nur hungrig."


08.08.2003 08:07#120
Dragonsword Dragonsword mussterte die Gestalt die nun vor ihm Stand. Er sah ihn nicht lange an und kam zu dem entschluß das er ein Abenteurer sei. Das Gewand des Mannes war zerrissen und er sah nicht gerade glücklich aus. Etwas hatte ihn schwehr zugesetzt.
Die beiden Männer mussterten sich ein weile, als Dragonsword die Worte des Mannes wieder in Erinnerung kamen. -Ich habe mich gefragt ob du...äh, ich meine ob IHR...ob ihr vielleicht etwas zu essen dabeihabt.- Tatsächlich fragte endlich jemand Dragonsword ob er etwas hatte, aber sollte er der Gestallt die vor ihm Stand, die nicht einmal richtiges Gewand hatte, etwas für sein Fleisch abnehmen?Dragonsword hielt im ein Stück Fleisch hin und als der Hühne wohl versuchte sein Geld aus dem Beutel zu nähmen, nickte Dragonsword leicht und der Mann verstand.
Natürlich dürfte Dragonsword das als Händler nicht tun, aber er hatte eine gute Seele und er brauchte Freunde.
Alle Gesichter der Stadt waren im Fremd und er wollte wissen was in dieser Welt so los ist. "Setzen sie sich doch zu mir, sie sehen aus als bräuchten sie mal eine Pause. Bitte, erzählen sie mir von der Welt drausen. Das ist der Preis meines Fleisches."
Langsam rutschte Dragonsword von der mitte der Bank an den rechten Rand und wartete auf die Reaktion des Wanderers.



08.08.2003 11:56#121
Dûhn Erleichtert über das Verständniss des fremden Mannes nahm Dûhn das Fleisch an und biss augenblicklich ein großes Stück ab. Nachdem er das, in seinen Augen, köstlichste Stück Fleisch seit einer halben Ewigkeit innerhalb von Sekunden heruntergeschlungen hatte, setzte er sich neben Dragonsword auf die Bank.Sein Gewicht brachte die Bank gefährlich an den Rand der Kapitulation, doch für den Moment schien es so, als würde das Sitzmöbel noch eine Weile aushalten.
Mit einen freundlich gemeinten Lächeln, das seine vernarbte Gesichtshaut in unansehliche Falten legte, begann Dûhn zu reden.
"Ich danke euch für das üppige Mahl Herr. Es ist lange her, seit ich das letzte mal mit jemandem geredt habe, deshalb...äh...könnten meine ... Umgangsformen ein wenig gelitten haben. Um auf eure Frage zurückzukommen: Die Welt dort draussen ist verflucht gefährlich! Den größten Teil des Weges zur Stadt habe ich rennend hinter mich gebracht, weil diese sechsmal verfluchte Blutfliege wie Beliar höchstpersöhnlich hinter mir her gestürzt ist! Ich meine... seit ich das letzte mal hier war hat sich einiges verändert. Und das nicht nur zum Guten..."
Dûhn holte Luft (mit dem ungefähren Lungenvolumen eines Blasebalgs von der Größe eines kleinen Pferdes) und liess sie in einem dröhnenden Seufzer wieder entweichen. Dabei rieselte ein wenig Erde von seiner Kutte, die er gedankenverloren wegwischte.

"Ich heiße Dûhn. Und es freut mich jemanden kennen zu lernen der nicht nur an sich selbst denkt."

Die enorme Gestalt lächelte ein weiteres Mal, und eine Tellergroße, mit fleckigen braunen Stoffbinden umwickelte Hand Wurde Dragonsword entgegengestreckt.



08.08.2003 13:04#122
Dragonsword "Dûhn ist also ihr Name, freut mich."Dragonsword nahm die Hand des Fremden an und schüttelte sie. Dabei wurde seine Hand leicht gequetscht. "Also meinen Namen kennt ihr bereits. Ich bin Händler für allerlei. Früher war ich Bauer auf einem Hof nicht weit entfernt vom Südtor der Stadt."Dragonsword hohlte Luft und begann wie ein Wasserfall weiter zu reden."Schließlich hat mir das Bauernleben nicht mehr gefallen, die Arbeit war hart und der Lohn gering." Er blickte zum Himmel hinauf und dachte an die alten Zeiten, binnen zwei Sekunden war er aber wieder bei der Sache."Also beschloss ich mein eigenes kleines Abenteurer zu erleben und wurde Händler. Was treibt euch nach Khorinis und woher kommt ihr?" Dûhn öffnete leicht seine Lippen und eine neue Narbe wurde sichtbar, aber Dragonsword unterbrach ihn.

"Wollt ihr etwas zu Trinken? Hier nehmt diese Flasche Wasser! Trinken wir auf unser Wohl!"

Dragonsword war sich bewusst das er seine Waren gerade verschenkte. Aber es war ihm egal. Dragonsword brauchte Geld, dass was er aber noch mehr brauchte waren Freunde, die ihm in diesen schlechten Zeiten halfen. Er schenkte Dûhn noch ein Lächeln und wartete bis er seine Lippen wieder von dem herrlich kalten Wasser lösen konnte um wieder zu sprechen.



08.08.2003 15:49#123
Erzengel Hastig durchquerte der Baal die Stadt, er hatte keine Zeit um der Umgebung seine Beachtung zu schenken, das einzige, was er wahrnahm, war die Tatsache, das er Kal Anwesenheit, seine magische Präsenz nicht mehr warhnahm, er war nicht hier, nicht mehr.
Schon bald hatte der Guru das Hafenbecken erreicht und war in ein Boot gestiegen, das dum eben einige Amazonen gekrabbelt waren.
"Heda, was wollt ihr mit unserem Boot?"
"Avril, ich habe eine Bestellung bei ihr aufgegeben und will sie abholen.""Dann seid ihr also der Verrückte, der sie reich gemacht hat? Na mir solls recht sein.". Damit verschiedeten sich die Frauen von Kain und zogen weiter in die Stadt, während Kain nun ablegte und hinaus auf den Fjord fuhr.


08.08.2003 16:15#124
Dûhn Das kühle Nass lief in kleinen Rinnsälen an Dûhns Kinn hinunter und hinterliess feine, weisse Linien in der allgegenwärtigen Staubschicht. Nachdem nun auch sein Durst gestillt war fühlte sich Dûhn wieder rundum wohl in seiner Haut, was ihn dazu veranlasste für eine Minute auf der Bank herumzurutschen um eine behagliche Sitzposition zu finden.

"Was mich nach Khorinis treibt?" murmelte der Riese schliesslich, "Das Schicksal, würde ich behaupten. Ich habe... mit meiner Vergangenheit abgeschlossen. Ja, abgeschlossen..." Weider entstand eine kleine Pause, die Dûhn garnicht so richtig zu bemerken schien. Als er wieder aufschaute hatte sich seine Stimmung jedoch offensichtlich verbessert; es sah sogar fast so aus als käme ihm eine Idee...

"Du sagst, du willst dein eigenes Abenteuer erleben... Hättest du etwas dagegen wenn ich dich ein wenig begleiten würde? Ich habe im Moment so oder so nicht viel zu tuen, und dir ein bisschen zur Hand zu gehen wäre das mindeste was ich als Entlohnung für das ausgezeichnete Essen tuen könnte."
Dieses Mal grinst Dûhn über das ganze Gesicht, was zur Folge hat, das sein vernarbtes Gesicht ein wenig wie eine topographische Karte der Bucht aussieht.


08.08.2003 16:23#125
Mafio Jetzt kam der Scheirige part an der reise.
Mafio musste in die Stadt ohne das die wachen ihn bemerken würde.Er sah einen Scavenger nicht weit vom Stadttor. Mafio hebt einige Steine auf und schleichte sich auf wenige meter an den Scavenger.
Nun warf er die steine auf den Vogel um aufmerksamkeit zu erregen. Der Vogel kreischte als Mafio das Viech am kopf traf und stapfte wutentbrand auf Mafio zu. "Perfekt!" sagte er und lockte den Scavenger zum Stadttor.
Mafio stellte sich hilflos: "Hilfe ein Scavenger ist hinter mir her!"Die Stadtwachen achteten nicht auf mafio sondern zogen ihre schwerter und griffen den Scavenger an. während die Wachen abgelenkt waren schritt Mafio durchs tor: "Das ging ja leichter als Gedacht!"



08.08.2003 17:00#126
Mafio Mafio versuchte seinen Plan in die Tat umzusetzen.
er durfte nicht in die nähen der stadtwachen kommen da die ihn sonst erkennen würden.
und auf Gitterstäbe steht mafio nicht sonderlich.
Hakon der Schmied grüsste ihn.
Hakon: "na wieder in der Stadt? Held? Mörder?"
Mafio: "Wenn du darauf hinauswillst das ich Stennar umgebracht hab kannst du das vergessen ich hab ihn nicht getötet!"
Hakon: "Da erzählt man aber was ganz anderes. Der richter will angeblich gesehen haben wie du aus Stennars schmiede gerannt bist und darauf der ganze laden blitzschnell abfackelte. Er war auch der der dich wegen mordes und Brandstiftung Angezeigt hat!"
Mafio: "Hab ich mitgekrigt. Das sich die Leute daran errinern können? das war vor einem halben jahr. und die zeit hab ich auf der anderen Seite des Minentals verbracht! soll nicht noch ein gewisser Barnkaey daran beteiligt gewesen sein?" Hakon: "Das war bevor die Zeugen "sich geirrt hatten" und Barnakey wurde von jeder schuld freigesprochen. aber man hört gerüchte."
Mafio: "welche Gerüchte?"
Hakon: "Denn gerüchten nach hat dieser Barnakey Stennar getötet und die bude abgefackelt. Da Barnakey aber ein guter Freund von Lehmar ist hat dieser Barnakey Lehmar darum gebeten die Zeugen zu bestechen. Die Zeugen in der Nacht waren der Richter, der eigentlich kein zeuge war. und einige Hafen arbeiter die bei mattheo einkaufen waren."
Mafio: "wie könnte ich meinen Namen wieder reinwaschen?"
Hakon: "Ich an deiner stelle würde die Hafenarbeiter bestechen. ich denke bei denen würde es reichen wenn du jedem was zu rauchen oder saufen gibst! Beim richter wird es schwieriger. du müsstest ihn erst aus dem oberen viertel bekommen wenn du mit ihm reden willst."
Mafio: "da wird mir schon was einfallen! Wo finde ich die Hafen arbeiter?"Hakon: "so gesehen hast du glück."
Mafio: "Wieso?"
Hakon: "einer von ihnen ist unachtsam durch die gegend spaziert und wurde von einigen wölfen aufgefressen!"
Mafio: "wo steckt der zweite?"
Hakon: "Der lebt noch, der wird wahrscheinlich jetzt in der taverne im Hafen sein, sein name ist Frej"
Mafio: "Dann werd ich denn mal suchen!"

Mafio machte sich auf zur hafentaverne

Die kneipe war relativ leer um diese uhrzeit.
aber der gesuchte arbeiter war da. nach einem längeren gespräch hat der Hafenarbeiter Mafio geglaubt und gab sich mit 3 Stengeln Sumpfkraut zufrieden.im gegenzug revidiert der Hafenarbeiter seine Aussage bei Andre
Jetzt musste mafio sich nur ncoh um den Richter kümmern.



08.08.2003 17:07#127
Erzengel Schnell hatte Kain die Stadt erreicht, wo die nächsten Amazonen schon auf das Boot warteten.
"Na lange habt ihr ja nicht gebraucht", meinte die Amazone.
"Ja, Avril war sehr zuvorkommend, sagt habt ihr nicht Lust, mir beim tragen zu helfen? Ich bezahle auch dafür."
"Tut uns Leid, aber wir müssen weiter."
"Auch gut, bis dann... danke für das Boot." Damit verabschiedete sich Kain samt den beiden Rollen von Gold und Silber, die er hin zum Sumpflager rollte.


08.08.2003 17:45#128
Mafio Mafio holte sich bei brahim einen zettel und ein stück kohle.Er schrieb auf den kleinen zettel "Du hadt gerade gift zu dir genommen du wirst in einer halben stunde Tod sein"
Den Zettel klebte Mafio auf den Flaschen Boden, des klosterweins denn er bei der Taverne gekauft hat, das man die Schrift erst sieht wenn man aus der Flasche trinkt. Da der richter den gerüchten nach mal einen über den Durst nimmt geht er davon aus das er aus der Flasche trinkt.

Mafio ging nun zu Konstantino:
Constantino: "Es tut mir leid ich kann dir nicht helfen ich muss unbedingt neue kereute holen"
Mafio: "Macht nix ich kann warten!"
Constnatino: "Das kann aber einige Stunden Dauern!"
Mafio: "Lass dir ruhig zeit!"
Mafio war nun vordem tor vom oberen viertel und suchte nach einem der arbeiter die im oberen viertel arbeiten. er fand auch einen.
Mafio: "Ich gebe dir 2 Goldstücke wenn du die Flasche zum richter bringst. richte ihm aus: "Grüße vom kloster!"
Arbeiter: "Warum nicht leichtverdientes geld!"
Nun schritt mafio zurück zum alchimisten, constantino war schon weg, gut.Mafio band sich eine schurze um und rieb sich weises pulver ins haar damit er von hinten wie Constantino aussah.
Er stellte sich vor den Alchemie tisch und wartete bis der richter auftauchte. kam auch bald!

Richter: Constantino du musst mir helfen!
Mafio verstellte seine Stimme: "Was brauchst du denn?"
Richter: Ich bin vergiftet worden!
Mafio: Vergiftet?! so! dann leg dich erstmal hier aufs bett!Der richter legt sich aufs bett
richter: Hargh! Mir wird schon ganz schwindlig!
Mafio schlenderte zur tür, schlug sie zu und sperrte sie ab!Richter: Was soll das!
Mafio drehte sich um!
Richter: Hey du bist gar nicht konstantino!
Mafio: JA genau! ich bin der typ der auf den tollen zetteln war die verteilt wurden!
du sollst der zeuge eines morde gewesen sein!
Richter: Du? Was willst du? ich liege im sterben!
Mafio: Ich will das du sofort zu andre gehst und deine Ausage revidierst!Richter: Aber ich sterbe wahrscheinlich in 10 minuten!
Mafio: Dann solltest du dich beeilen! und ich will das alles schriftlich festgehalten wird und das du mir als beweis eine kopie bringst! und falls du was anderes machst wirst du sterben denn nur ich weiß mit welchem gift ich dich vergiftet habe. und nach dem passendem gegengift zu suchen würde viel zu lange dauern!

Na gut ich geh ja schon

Nache einiger zeit kam der Richter mit der gewünschten Kopi zurück:Richter: "Da und jetzt bitte gib mir das Gegengift!"
Mafio las es sich durch! sogar mit unterschrift von Andre!
er füllte jetzt ein glas mit flüssigkeit.
Mafio: "trink das"
Der richter schluckte das zeug schnell runter!
Richter: "du schuft! du wolltest mich töten!"
Mafio: "falls es dir nicht aufgefallen ist, das gegengift war Wasser!und das Gift normaler Wein! HAHAHAHAHAHA! Also falls du etwas gegen mich in die wege leisten willst kann ich dir dazu raten es nicht zu tun! das nächste mal ist es vieleicht echtes Gift!"
Der Richter War sichtlich geschockt.
Mafio: "Tja so einfach gehts! wenn du zu andre petzen gehst was willst du ihnen sagen? ich hab dir Wein geschenkt? HAHAHA!"

Mafio zündete sich einen Stengel an. nun ging er zu andre um sich zu vergewisserrn das er in ruhe gelassen wird.

Andre: "Gut das du kommst! es hat sich einiges getan!
Keiner hat gesehen wie du einen Mord begannen hast.
Keiner hat gesehen wie du ein haus in brand gesetzt hast.
Alle anklagepunkte wurden fallen gelassen und haben sich in wohlgefallen aufgelößt! ich weiß zwar nicht warum der Arbeiter und der richter am selben tag ihre Aussagen revidierten und ich will es auch nicht wissen! du wirst nun nicht mehr gesucht. du kannst gehen"

Mafio grinste Breit und verließ die Kaserene, er müsste sich von nun an nicht mehr verstecken!



08.08.2003 18:23#129
Eorl Eorl betrat die Stadt und gig quer über den Marktplatz. Er grüßte einige der Soladten die dort patrollierten, und ging die breite Treppe zur Kaserne hoch. Dort angekommen begann er in der Schmiede seine Werkzeuge zusammenzupacken. Er warf sie zusammen in eine Kiste, und stopfte noch den Sack mit magischem Erz dazu, den er von der Banditenburg mitgebracht hatte. DFie Kiste Schulterte er, und trug sie hinaus auf den Kasernenplatz. Dort traf er auf 2 Waffenknechte, die gerade von Wulfgar durch die Mangel gedreht wurden. Eorl hörte irgendwas von 'Schwächlingen' und 'unfähig ein Schwert zu halten'. Er setzte die Kiste ab, und ging zu Wulfgar hinüber.
"Sag mal willst du den Kelren Krafttraining verordnen?"
"Hast es erraten, die Knilche sind zu schwächlich ihre Schwerter hochzuheben. Ich frage mich wie ich die zu Kämpfern machen soll."
"Oh, da hättre ich ne Idee" meinte Eorl zu Wulfgar gewandt, und rief zu den beiden hinüber. "He ihr da. Ich höre ihr müsst eure Muskeln trainieren. Kommt mal mit."
Er führte die beiden ins lager der Schmiede und deutete auf den Haufen mit Roherz. "Wir nehmen davon 5000 Brocken" Eorl ignorierte das aufstöhnen der Soldasten, und wies dann zu den Rüstungen hinüber die bereits fertig waren. "Und die Rüstungen nehmen wir auch alle mit. Außerdem den Stoff dort drüben, und das Leder. Das Ganze muss heute abend noch ins Oberviertel. Los kommt mit." Mit seiner Werkzeugkiste auf der Schulter führte er die beiden Soldaten, jeder von ihnen hatte jetzt eine Kiste Erz auf den Schultern, vom Kasernengelände herunter zum Marktplatz. quer über den Tempelplatz zogen sie zum inneren Stadttor, und betraten dort das Oberviertel, nachdem Eorl bei den Wachen für die beiden Waffenknechte eine auf heute beschränkte Erlaubnis eingeholt hatte, damit sie das Oberveirtel betreten durften.



08.08.2003 18:33#130
Dragonsword Dragonsword schaute Dûhn fragend in die Augen. "Du willst mich begleiten?" Dragonsword war gerade mal 2 Tage Händler und schon fragte ihn jemand ob er ihn begleiten dürfe.

Plötzlich schoss es Dragonsword in die Gedanken. Das war es!Sein kleines Abenteuer. Es konnte beginnen. Nun da er einen Freund gefunden hatte und dieser sehr Kräftig schien konnte er es sich vielleicht leisten Khorinis zu verlassen. Aber würde Dûhn mit ihm gehen? Er wusste es nicht. Das einzige was er wusste war, dass in ihm ein Feuer brannte, dass Feuer eines Abenteurers, dass Feuer das so manchen Menschen getötet, aber auch mache zu mächtigen Krieger werden ließ. Davon hatte er geträumt. Aber wohin sollten sie gehen. Dragonsword hatte eine Idee.

Von einem Händler am Marktplatz hatte er über das Minental erfahren.Vorher war es für Dragonsword nur einen Geschichte wie viele andere, doch der Händler redete so gespannt vom verzauberten Minental, als währe der Händler selbst dort gewesen.
Also glaubte im Dragonsword. Der Händler erzählte den Anfgang und das ende der Barriere. Das mit den Banditen, die aus dem Tal strömten, glaubte Dragonsword sofor da er selbst mit den anderen Bauern den Hof verteidigen musste. Für ihn war das nur eine weitere bestätigung das der Händler nicht gelogen hatte.
Sein Plan war, sein ganzes Gold für Fackeln, Feisch und Pflanzen auszugeben um damit ins gefährliche Minental zu wandern. Bei den Hungrigen Kriegern dort würde er alles sicher Gewinnbringend verkaufen. Auserdem Interresierte ihn das Sumpflager von dem so viele Leute sprachen. Aber die Welt war gefährlich geworden. Bestes Beispiel dafür war Dûhn der neben im saß und Interessiert die Leute mussterte. Aber mit Dûhn dürfte es kein Problem sein, oder?Sollte er es überhaupt wagen ihn zu fragen? Schließlich war sein Umhang wegen dieser Welt da draußen zerrissen und wo hatte er sonst die Narben in seinen Gesicht her. Das Feuer in ihm trieb Dragonsword schließlich zu einer Frage und nach ein paar Minuten der Stille Fragte er: "Dûhn, willst du mich ins Minental begleiten?"



08.08.2003 21:05#131
Kilian v. W. Ein scharfes Zischen durchschnitt die abendliche Luft, als sich das Holzgeschoss in einigermassen gerader Linie über den Schiessplatz schraubte, und schliesslich mit einem befriedigenden Geräusch in der Zielscheibe stecken blieb. Kleine Holzpartikel splitterten ab, und bedeckten den ohnehin schon braunen Boden mit weiteren Nuancen dieser Farbe. Kilian grinste. Er hatte in den letzten zwei Wochen hart trainiert, und stand immer noch in der Haltung da, die Beine leicht parallel versetzt, den Bogen leicht schräg haltend und das Auge immer noch aufs Ziel gerichtet.

"Nun, nicht schlecht, Kilian." Die Stimme kam ihm bekannt vor, doch war es keiner der Leute, die täglich mit ihm übten. Von denen sassen die meisten wohl schon in irgendeiner Spelunke und gaben ihr hartverdientes Gold aus, denn nur der Wind schoss in gelegentlichen Stössen über den Platz und verschaffte so leichte Kühlung bei dem heissen Wetter. "Danke, Meister Kano. Was meint ihr, kann ich die Prüfung schon ablegen? Ich hoffe, ich bin soweit..."


08.08.2003 21:15#132
Kano Kano nickte und sah zu Scheibe.
"Ich denke, du bist soweit, machen wir die Prüfung."
Der Ritter entfernte sich ein Stück von dem Ziel und blickte wieder zu seinem Schüler.
"So, erster Teil der Prüfung, du schießt von hier auf die Scheibe, ungefähr dreißig Meter. Du hast fünf Pfeile, vier davon müssen in die inneren beiden Ringe, mindestens.
Versuch es, viel Erfolg."



08.08.2003 21:25#133
Kilian v. W. Kilian war seinem Lehrmeister gefolgt, und stellte sich an seiner Statt hin, die Scheibe im Auge. Er ging nocheinmal alle Schritte durch, die er bisher gelernt hatte, richtete seine Konzentration auf das Ziel. Er versuchte seine Atmung ruhig, aber dennoch ausreichend zu halten und zog den ersten Pfeil aus seinem Köcher. Langsam hob er den Bogen, hielt sich vor seinem inneren Auge das Ziel fest, und legte den gefiederten Schaft des Pfeils in die Einkerbung, fasste das Ende mit zwei Fingern und hob die andere Hand auf Augenhöhe. Er atmete tief durch, zog seine Hand zurück, und unterdrückte das Zittern, das ihm langsam den Arm hinaufstieg. Nun endlich, ohne zu zwinkern, liess er den Pfeil los, und sämtlich Anspannung wich. Dennoch blieb er in der Position, um dem Flug nicht negativ nachzuwirken. Und siehe da, der Pfeil beendete seinen Flug erfolgreich, er steckte nahe der Mitte in einem der inneren Ringe.

Ein tiefes Durchatmen durchfloss den Kreislauf des Banditen, und mithilfe der Routine, die er sich angeeignet hatte und die jetzt im Angesicht der Prüfung wieder hervortrat, konnte er auch die restlichen drei Pfeile in den inneren Ringen versenken, nur der fünfte ging daneben, und obwohl er schon weiter war, ärgerte er sich darüber. Er durfte sich in Zukunft nichtmehr von soetwas stören lassen und musste den Wind mehr einberechnen. Sein Blick schweifte zu Kano.


08.08.2003 21:29#134
Kano "Hmhm, nicht schlecht. Nun aber zum zweiten Teil, das sollte schwerer werden."Er ging wieder ein Stück weiter und blickte erneut zu Killian."So, jetzt von hier, ungefähr fünfzig Meter, wenn ich mich nicht verzählt hab.Gleiche Bedingungen, versuch es."



08.08.2003 21:45#135
Kilian v. W. Fünfzig Meter...das war eine ganz ordentlich Distanz, um auf diese Entfernung zu treffen, bedürfte es wohl schon etwas mehr Geschick. Dennoch, wenn sich Kilian jetzt verunsichern liesse, würde es garantiert nichts mit bestandener Prüfung. Er ging nocheinmal den selben Bewegungsablauf wie vorhin durch, beruhigte sich innerlich und versuchte, seinen Fokus auf die Zielscheibe zu setzen. Diesesmal jedoch hob er den Bogen ein wenig an und zog etwas stärker an gefiederten Pfeilschaft, bis sich die zwei Enden der Pfeilspitze leicht in die behandschuhte Hand bohrten. Im Moment des Loslassens versuchte er den aufkeimenden Zweifel zu unterdrücken, und siehe da, der Pfeil schraubte sich so durch die Luft, wie Kilian es gewollt hatte. Den Göttern sei dank, dass sich der Wind im Moment nicht regte, denn so traf er sein Ziel. Lange nicht den Mittelpunkt der Scheibe, aber doch die inneren Ringe.

Doch schon den zweiten Pfeil verschoss er, er wusste nicht warum, er wusste nicht ob er schuld war, oder äussere Umstände, aber das lief auf das selbe hinaus. Schliesslich war er schuld, wenn er sich von aussen beeinflussen liess, also hiess es nun doppelte Konzentration in alle seine Schüsse stecken. Und es schien zu wirken, die zwei nächsten trafen, nur beim letzten schien ihn irgendetwas zu beunruhigen, und sein Pfeil spaltete haarscharf die imaginäre Grenze zwischen äusseren und inneren Ringen. Er liess den Bogen sinken, und blickte wiederum, mit allem rechnend zu Kano.



08.08.2003 21:53#136
select Langsam schritt Select über den Markt. Er war auf der Suche nach Beute. Heute hatte er schon zwei Goldsäcke gestohlen, in denen etwa zweihundert Goldstücke waren. Aber nach einiger Zeit hatte er gemerkt, dass es heute kein guter Tag zum stehlen war und so ging er hinunter zum Hafen. Nun setzte er sich auf eine Bank am Hafen.

Er genoss die Stille und blicke gen Sonne, die bereits beim Untergehen war. Gleichmäßig rauschten die Wellen gegen die Keilmauer. Rötlich spigelte sich die untergehende Sonne auf der Wasseroberfläche und ließ das Wasser glühen. Das Wasser sah zu dieser Tageszeit völlig sauber und rein aus. Select hätte schwören können den Grund zu sehen. Normalerweise sah man nur Dreck im Wasser schwimmen. Alles war voller Schlamm und Müll. Seit dem der Hafen nicht mehr im Betrieb war, weil es zu wenig Schiffe gab, hatte man den Hafen verkommen lassen. Von Tag zu Tag wurde das Wasser schlimmer. Und die Fische waren auch nicht mehr gesund. Man musste sie von weit draußen fangen, damit sie noch schmeckten. Ja die Zeiten waren hart für die Fischer.



08.08.2003 22:08#137
Kano Kano nickte zufrieden, sein Schüler hatte es geschafft, er hatte die Prüfung bestanden.
"Gut, gar nicht mal schlecht für einen..."
Der Ritter sah sich um und ließ es lieber, es musste ja nicht jeder erfahren."Also dann, du hast diesen Teil der Ausbildung abgeschlossen. Es steht dir frei, ob du weiter machen willst, oder dich mit dem begnügst, was du kannst."Mit einem scharfen Blick sah der Kämpfer sein Gegenüber an, was dieser nun antworten würde...



08.08.2003 22:13#138
Kilian v. W. Ein Lächeln auf den Lippen packte sich der Bandit endlich mit immer noch halb-zittrigen Händen einen Strohhalm zwischen die Lippen. Er freute sich geradezu diebisch, nun hatte er also die Prüfung zum ausgebildeten Schützen bestanden. Er überlegte kurz. Hm...eigentlich hatte er in nächster Zeit nichts vor, und gerade fing das Bogenschiessen an, ihm einen Mordsspass zu machen.
Der Lee straffte sich ein wenig und sah sich ein wenig um. Nun würde dies wohl für weitere Wochen seine Heimat werden. "Ich will weiter machen, und soviel über den Bogen lernen, wie ich nur kann. Ich hoffe, ich kann es bei euch lernen, Kano, denn ihr scheint mir ein guter Bogner und Schütze zu sein. Und es kann nicht schaden, von den besten zu lernen, nicht wahr?"



09.08.2003 02:00#139
Dûhn Die Frage raste wie eine Klinge aus kaltem Stahl Dûhns Rückgrat entlang und kahm schliesslich in seinem Magen mit einem gewaltsamen Ruck zum stehen.
Das Minental. Die Strafkolonie. Die Vergangenheit.

Schweiß rann Dûhn aus allen Poren seines Körpers, doch zwang er sich ruhig zu bleiben. Nach ein paar Sekunden zitternder Fäuste und tiefen ein- und ausathmens, die Dûhn wie eine Ewigkeit vorkahmen, wandt er sich wieder Dragonsword zu, der ihn mit erwartungsvollem Gesicht musterte.
"Das ist eine verflucht gefährliche Wahl für einen Ausflug. Ich muss es wissen, ich habe vier Jahre in diesem von Innos verlassenen Tal verbracht und doch nur einen winzigen Teil gesehen. Meine Hütte am See dürfte zwar noch stehen, aber.........." Dûhn presste die Lippen aufeinander.

-Sei kein Feigling! Der Mutige stirbt einen Tod. Der Feige Tausend...-
Wieder war es die Stimme seines Vaters die ihm im Kopf herumgeisterte. Damals versuchte er dem sechzehnjährigen Dûhn vor einer Schlägerei mit dem benachbarten Dorf Mut zu machen. Die Dörfler der anderen Küstensiedlung hatten sich an den Fischgründen von Dûhns Clan vergriffen und bekamen an diesem Tag ihre Abreibung. Aber das Minental war ein vollkommen anderes Kaliber...

"..........ach, was solls! Irgendwann muss jeder mal mit seiner Vergangenheit aufräumen und jetzt ist der beste Zeitpunkt dafür." Mit stahlhartem Blick und verkrampften Fäusten fixierte die riesenhafte Gestalt die Plastersteine vor sich auf dem Boden. "Du kannst auf mich zählen...ich komme mit dir. Komme was wolle! Komme was wolle....."

Langsam legte sich Dûhn wieder die Kaputze über den Kopf. Die Schatten legten sich sogleich über sein Gesicht und ließen es fast wieder normal aussehen. Nicht mehr gezeichnet. Nicht mehr vernarbt.



09.08.2003 11:33#140
Dragonsword Dragonsword fühlte sich schuldig, er hatte in Dûhn einen Inerrlichen Kampf entfacht. Dragonsword sah seinen zitternden Hände und seine so untüpischen Bewegungen. Da traf es Dragonsword wie einen Pfeil.
Dûhn war ein Strafgefangener. Na klar, wer sonst hätte eine Hütte im Minental. Dragonsword sprach mit einem Mörder, mit einem Dieb, mit
,mit... einem Unschuldigen! Gegal welches Verbrechen Dûhn auch begangen hatte, er hat es bereut, dass spürte Dragonsword. Aus irgendeinem Grund wusste er das Dûhn eine gute Seele hatte.

"Ich will dich nicht zwingen mit mir ins Minental zu gehen." sagte Dragonsword schließlich. "Auch ich bin noch nicht bereit. Wir sollten uns erstmal Trennen und uns Ausrüsten. Wenn du immer noch mit mir gehen willst dann treffen wir uns in drei Tagen am Osttor."

"Sei im Morgengrauen da." Noch immer sah Dûhn auf die Plastersteine am Boden, doch Dragonsword wusste das er es gehört hatte.
Nun kam es auf Dûhn an.



09.08.2003 13:26#141
Dûhn Langsam wich der stechende Schmerz in Dûhn Brust einem Gefühl wilder Entschlossenheit und ein Aufmerksamer Beobachter konnte die Spur eines Lächelns auf dem vernarbten Gesicht erkennen.

"Ich werde dich begleiten. In drei Tagen am Osstor. Morgengrauen."
Mit einem Ruck stand Dûhn auf, worauf sich die Bank um mehrere Zentimeter Hob.
"Ich werde da sein." Zum Bestätigung gab Dûhn Dragonsword einen freundlichen Klaps auf die Schulter, der dafür sorgte, das alle Luft Dragonswords Lungen fluchtartig verliess, aber keine bleibenden Schäden anrichtete. Dûhn lächelte nun wieder offenherzig "Solltest du mich suchen, ich werde wohl die meiste Zeit im Wald sein. Mich ausrüsten."
Mit großen Schritten bewegte sich Dûhn wieder Richtung Wildniss, hinaus aus dem Ost Tor. Kurz befor Dragonsword die abgerissene Gestalt aus den Augen verlor wandt sie sich noch einmal um und hob die Hand zum Gruß. Dann verschwand Dûhn ein weiteres Mal in den Wäldern Khorinis.



09.08.2003 14:43#142
Leto Atreides Es war zwar noch recht früh, doch das sollte Leto nicht davon abhalten, bei diesem Lehmar hereinzuplatzen. Er hatte noch immer ein ungutes Gefühl, was den aalglatten Pfand- und Geldleiher anging. Wenn er mich betrügt, wird das Konsequenzen für ihn haben. Leto ging langsam die Straße zum Hafen hinunter. Im Elendsviertel der Stadt war schon jetzt reger Betrieb. Die Hafenarbeiter schleppten Kisten und andere, schwer aussehende Sachen durch die Gegend. Von wo holen die immer die Kisten? Hier legt doch nie ein Schiff an, oder?Sich nicht weiter den Kopf darüber zerbrechend, klopfte der Novize an die Tür der besseren Bruchbude Lehmars und öffnete diese dann, ohne auf eine Erwiderung zu warten. Drinnen stand nur Lehmars Frau, Angestellte, Bettgefährtin oder was auch immer sie war. Sie wirkte zuerst erschrocken, doch legte sich das wieder, als sie sah, dass ein Novize der Kirche Innos' ihre besch...eidene Hütte betrat. "Hallo, Ehrwürdiger..."
"Ich bin nur ein Novize und (noch) kein Magier, schon gar kein ehrwürdiger. Nenne mich Leto, wenn du willst oder Novize."
"Wie du willst", sagte sie schnell.
"Ich suche Lehmar, wo ist er?"
"Du bist der mit der Brosche, oder?"
"Ja, wo ist sie?"
"Mein Mann lässt sie gerade im oberen Viertel schätzen. Er hat sehr gute Kontakte, weißt du... aber frag bitte nicht weiter danach", sagte sie dann schnell.
Sie scheint mehr zu wissen, als sie mir sagen will, kann oder darf. "Schon gut, du musst nichts sagen, was dich irgendwie bei deinem Mann belasten könnte. Hat er gesagt, wann er wiederkommt?"
Sie schüttelte den Kopf. Danach erhellte sich ihre Miene. "Darf ich einem Anhänger Innos' wenigstens etwas zu trinken anbieten?"
"Wenn du noch etwas von diesem Getränk mit den Heilpflanzenblättern hast...?"Sie machte große Augen und freute sich, dass Lehmar ihre Ungeschicklichkeit doch irgendwie zu dessen Vorteil wandeln konnte. "Oh ja! Natürlich! Ich werde sofort einen Aufguss machen."
"Sehr nett. Kann ich die Blätter derweil mal sehen und kannst du mir sagen, wo und wie lange die Pflanzen gelegen haben?"
Sie dachte nach, während sie einen Topf mit heißem Wasser vom Feuer nahm. "Es muss so vor 2 Wochen gewesen sein. Mein Mann hatte sie Zuris, dem Kräuterhändler auf dem Markt abgekauft, weil er... naja, weil er sie halt brauchte. Ich musste die Pflanzen mehrmals von einer Truhe in eine andere legen, bis ich nicht mehr wusste, wo sie drin lagen. Nach einer Weile waren sie vergessen. Und vor 3 Tagen hat Lehmar sie dann wiedergefunden. Er war etwas wütend auf mich und ließ mich für etliche Stunden allein.
Ich sah, dass die Pflanzen ausgetrocknet waren. Ich legte sie ins Wasser, in der Hoffnung, dass sie vielleicht wieder grün wurden, doch das geschah nicht. Als mein Mann dann zurückkam, wollte er, dass ich Essen mache. Vor lauter Nervosität habe ich den Topf mit den Blättern aufs Feuer gesetzt. Es roch dann ziemlich seltsam. Wir dachten schon, irgendjemand wollte uns vergiften oder so. Aber der Geruch wurde immer besser und aromatischer, genau wie jetzt gleich." Sie gab ein paar Blätter in das kochende Wasser und ein starker Duft machte sich breit, der schon selber ziemlich belebend wirkte.
"Nunja, ihr 2 habt also durch Zufall diese Rezeptur entwickelt? Interessant. Vielleicht komme ich mit Lehmar dahingehend ins Geschäft."
In dem Moment kam er auch schon zur Tür herein und erschrak, als er Leto sah. "Was... was willst du?"
Der Novize drehte sich um und sah Lehmar in die Augen. "Ich will dein Angebot hören."
"Wie ich sehe", begann er zögernd, "hast du dich mit meiner Frau unterhalten."Sie schaute ziemlich verstört drein.
"Ja, habe ich. Ich hatte ihr gerade gesagt, wie nett es doch von euch wäre, dem Kloster eure Rezeptur zu überlassen."
Lehmar dachte kurz nach. "Was meinst du?"
"Die Sache mit den Heilpflanzenblättern im Wasser."
Dem Pfandleiher fiel ein Stein vom Herzen. "Achso... ja! Natürlich, für das Kloster, sicher, das wird schon gehen..."
Er scheint nicht grad der Hellste zu sein, dachte Leto spöttisch. "Was ist nun mit der Brosche?"
"80."
"Was?" Leto war etnsetzt.
"Ja, mehr ist nicht drin."
"Du willst mich doch auf den Arm nehmen! Gib sie mir wieder! Ich frage woanders nach."
"Ähm, du hast mich nicht verstanden. Du bekommst noch mal 80 von mir für die Brosche."
Nun war es an Leto, ins Stottern zu kommen. "Nun... ja, also dann, gib mir 70 und einen Teil deiner trocknen Blätter."
"Für den Preis kannst du alle haben."
"Ich wollte einen Teil nicht alles! Ich bin kein Dieb!"
Nachdem Leto eine Tasse getrunken, das Geld und die Blätter bekommen hatte, verabschiedete er sich von den beiden und ging die Straße zu den Händlern wieder hinauf. Danach schlenderte er noch über den Marktplatz und kaufte bei der Gelegenheit noch 3 Stauden Heilpflanzen von Zuris und verließ dann die Stadt wieder, um Auron diese getrockneten Blätter im warmen Wasser zu zeigen.


09.08.2003 15:29#143
Dragonsword Dragonsword sah seinem neuen Freund noch lange hinterher. Als er wieder einmal im Traum versank. Nach ein paar Minuten kam er wieder in die reale Welt zurück. "So, jetzt ab zum Marktplatz." Sagte er zu sich. Er stand von seiner Bank auf und ging in Richtung Mark.

Fast dort angekommen hörte er plötzlich schreie aus der Richtung des Markes. Schnellerwerdend ging er in dessen Richtung.Du mieser Dieb, bleib stehen. Wachen!Als Dragonsword schließlich um die Ecke bog um endlich Sicht auf das geschehen zu haben, rannte ein Mann ihn zu Boden. "Wer, was!"Dragonsword lag am Boden über ihn eine zwielichtige Gestallt. Der Mann wollte sich gerade erheben als eine Wache den Mann von hinten packte und ihm eine ordentliche tracht Prügel verpasste. Dann wurde der Mann weckgezogen. Völlig verstört und aufgelöst versuchte Dragonsword die letzten Minuten zu verarbeiten. "Was war das den?!" sagte er schließlich zu sich, als schon einer der Händler auf ihn zukam. "Danke, danke werter Herr das ihr den Dieb aufgehalten habt. Ich hab nicht viel aber nehmt diesen Dolch mit Ornamenten. Danke nochmals!" nach diesen Worten kehrte der Händler zu seinem Stand zurück.

Dragonsword konnte es immer noch nicht fassen. Er hatte einen Dieb aufgehalten. Das Glück schien im sehr gewogen zu sein. Er betrachtete seine neue Waffe und warf dabei seinen alten Ast an eine Hausmauer.
"Wie konnte der Tag noch besser laufen? Eine neue Waffe und ein gutes Gefühl."
Mit dieser Waffe in den Händen ging er, Stolz auf sich selber, zu seiner Bank zurück. Er hatte ganz vergessen Fleisch und Fakeln zu kaufen, aber das war ihm egal. Er fühlte sich den ganzen Weg zu seiner Bank unsterblich und so als könnte er 1000 Schattenläufer töten. Aber als er sich auf seine Bank setzte, den Dolch in der Hand, bekam er gewissenbisse. Er hatte den Dieb nicht aufgehalten. Der Dieb war über ihn gestolbert. Nach einigen Minuten der selbstkritik bewegte sich Dragonsword zurück zum Markplatz. Dragonsword ging zu Händler und erklärte ihm die Situation. Der Händler war sichtlich verwirrt dachte sich das Dragonsword zuviel auf seinen Sieg getrunken hatte und schickte ihn weck. Also behielt Dragonsword den Dolch. Er hatte noch immer Zweifel ihn zu behalten, aber Verkaufen würde er ihn sicher nicht. Zurück auf seiner Bank legte er sich hin und versuchte einen Mittagsschlaf zu halten. In seinen Träumen erlebte er den heutigen Tag nocheinmal.



09.08.2003 15:53#144
Kano Kano nickte und schmunzelte leicht.
"Stimmt und da bist du hier genau richtig. Es freut mich in dir einen wahren Bogenschützen gefunden zu haben, keinen, der es tut um es zu beherrschen, sondern einen, der es tut um es anzuwenden."
Der Ritter winkte einem der niederen Soldaten zu und dieser verstand sofort."So, dann machen wir direkt weiter. Also, jetzt versuche noch einmal, diese Scheibe zu treffen, gehe ruhig wieder auf dreißig Meter heran, oder näher."Der Lehrer musste wieder etwas schmunzeln und blickte seinen Schüler in Erwartung seiner Schüsse an. Sicher würde er nur mit viel Glück treffen, wenn überhaupt...



09.08.2003 17:32#145
Hallgard Die Reise hat ein Ende...
Das Meer war ruhig - zu ruhig für manch Einen.Es schlug kleine Wellen, die sich aus der riesigen, blauen Oberfläche geschmeidig formten.

Der Firmament war verhangen mit Federwolken, aus denen aber einzelne Lichtspeere drangen und die somit das Land der Ketzer erhellten.
Womit hatten sie dies verdient? Die Menschen, die dort lebten?
Ein kühles Lüftchen des Wassers wehte, das aber genug an Stärke und Wucht besaß, um die hiesigen Segel aufblähen zu lassen.Der Wind trug Federn und den Geruch von Erde und Stadt mit sich.

Möwen kreisten über das herankommende Nordschiff und heulten regelrecht auf.Missfiehl ihnen das Kommende etwa?

"Sir, seht zum Horizont."Eine kräftige und sehr große Gestalt kam zum Vorschein.Dessen Schritte waren schon aus der Ferne für die Anderen zu hören.Er trat gerade zum Bug des Schiffes.

"Das ist also Myrtanaa.Das Land der Schwachen und Ketzer..."Aus der Ferne zeichnete sich ein riesiges Schiff ab, an dessen Seiten ziemliche große Schilder prangerten.Sie dienten wohl als Schutz.Die zwei Segel waren gigantisch und ragten hoch hinauf.Das Wappen eines Runensteins, deren Bedeutung wohl nur die Gelehrten kannten, war auf den Mitten den beiden Segel zu sehen.
Es näherte sich dem Hafen von Khorinis...



09.08.2003 19:32#146
Dragonsword Dragonsword wachte verschwitzt auf. Er hatte wohl einen Alptraum gehabt. Langsam stand er von seiner Bank auf um zu bemerken das es schon Abend war. Aber gerde am Abend war in Khorinis etwas los.

Manche Leute gingen Schlafen, die meisten gingen aber in die Kneipen. Auch Dragonsword würde sich heute ein Bier genähmigen. Als er in Richtung Taverne ging bemerkte er seinen neuen Dolch. Er war noch da, also hatte er nicht geträumt. Froh über dies ging er in Richtung Ost-Tor. Heute würde er nicht in die Taverne in der Stadt gehen, nein, wer wollte zur Taverne "Zur Toten Harpie". Es war zwar schon etwas dunkel aber er würde sicher nicht alleine gehen. Er ging in Richtung Markt und kaufte abermals Pflanzen, Fleisch, Wasser, Fackeln und diesesmal auch einen Besen. Schleißlich war er ja Händler für Allerlei und in der Taverne konnte er seine Sachen sicher gut Verkaufen. Er gab sein ganzen Gold bis auf 8 Goldstücke aus. Diese 8 Goldstücke waren für ein gutes Bier gedacht.
Lange musste er am Tor nicht warten bis er auf eine Gruppe traff die ihn mit zur Taverne nahm. Auch ein Milizsoldat war unter ihnen.

Der Weg zur Taverne war nicht richtig lang und die Zeit ist schnell vergangen. Dargonsword betrat die Taverne, setzte sich auf einen Tisch und lauschte der Musik eines Barden.

Nach einem wohltuhenden Bier ging Dragonsword zum Besitzer der Taverne und tatsächlich, dieser konnte die Waren von Dragonsword gebrauchen! Dragonsword konnte alles verkaufen! Sogar den Besen. Somit hatte er nun fast 80 Goldstücke und ein Zimmer. Er konnte es nicht fassen. Orlean war sehr freundlich zu ihm und das Zimmer war im Preis inbegriffen. Orlean erzählte Dragonsword das, dass Geschäft nichtmehr so gut läuft seit die Welt da drausen so gefährlich sei und er deswegen auch selten Händler bei sich hat. Endlich hatte Dragonsword einen festen Kunden gefunden.

Besser konnte der Tag für Dragonsword nicht mehr werden. Er hatte endlich wieder Gold in der Tasche und eine einigermaßen vernünftige Waffe. "Glück muss man haben!" sagte er zu einem Bauer der durch diesen überraschenden Satz verdutzt dastand. Dragonsword legte sich in sein Zimmer und hoffte das es Morgen genauso wird wie heute. Mit einem lächeln auf den Lippen schlief er ein.


09.08.2003 20:23#147
Hîrgalad Nun war es endlich soweit. Nach fast genau einem Jahr, das er als "Lehrling" und Freund mit Carl, dem Werkzeugschmied aus dem Hafenviertel verbracht hatte, meinte dieser nun dass Hírgalad ihn jetzt wohl in der Kunst Werkzeuge und andere für den Alltag nützliche Gegenstände herzustellen übertraf. "Mein Junge" sagte Carl zu ihm, "ich denke es ist an der Zeit, dass du jetzt deine eigene Wege gehst. Ich denke, du wirst in der Stadt oder im Umfeld viele Menschen finden die deine Dienste benötigen. Falls du einen Auftrag bekommst, dann kannst du gerne hierher zu mir zurückkehren und deine Waren hier in meiner kleinen Schmiede anfertigen, bis du selbst eine besitzt." Hírgalad blickte in das braungebrannte Gesicht des Mannes den er im Laufe des Jahres als guten Freund lieb gewinnen hatte. Ihm fiehl der Abschied nicht leicht, auch wenn er das Angebot Carls sehr wahrscheinlich annehmen würde, da er sonst keinen Platz wusste an dem er seine Werkzeuge und anderen Dinge herstellen konnte. "Nimm dieses Gold, ich denke du wirst es brauchen" sagte Carl und überreichte Hílgarad mit einem Lächeln ein kleines, braunes Säckchen in dem Goldmünzen klimperten. "Das Werkzeug das du für dich hier bei mir hergestellt hast nimmst du natürlich auch mit, es müsste noch in deinem Beutel im Haus sein." Er lächelte den hübschen, jungen Mann an, der daraufhin nur ein einziges Wort erwiderte: "Danke" Am Glänzen in den Augen Hílgarads merkte man dass er diesem alten Schmied wirklich von Herzen dankbar war. Nachdem sich Carl also abgewendet hatte um noch vor Sonnenuntergang einige Zangen zu schmieden, die Teil eines dringenden Auftrags waren, ging Hílgarad zur Hütte in der er fast ein ganzes Jahr lang "gelebt" hatte, wobei er den deutlich größeren Teil seiner Zeit mit Carl und dauch alleine in der Schmiede verbracht hatte. Er schnappte sich seinen kleinen Betel, in dem alle seine Besitztümer waren, steckte das Goldsäckchen in eine Tasche, und ging dann, einen letzten wehmütigen Blick auf die Schmiede mit seinem Freund Carl werfend zur Unterstadt. Dort blieb er stehen und sah sich um, während er überlegte was er als Erstes tun sollte.



09.08.2003 21:09#148
Dûhn Die über zwei Meter große Gestalt schlenderte in lockerem Gang durch das Ost-Tor der Stadt und grüßte die Wachen auf eine fröhliche, zuvorkommende Weise. Gut unter den Fetzen seines Umhangs versteckt baumelte der selbstgenschnitzte Knüppel an einer festen Lederschlaufe.

Frohgemut ob seiner kürzlich angefertigten Waffe (die eigentlich nur einen großen Ast mit einer Schlaufe darstellte, doch Dûhn war genügsam), ging der großgewachsene Barbier geradewegs auf das Khorinische Hafenviertel zu."Wenn ich mich recht entsinne müsste hinter dieser Hütte...ah,ja!" Kaum war der Gedankengang zuende gedacht kahm Dûhn auch schon am alten Lagerschuppen an. Das alte, verfallene Gestell stand in einem der Hinterhöfe des Elendsviertels, von niemandem beachtet, aber für den mittellosen Hühnen von unschätzbarem Wert. Rasch räumte Dûhn die verrotteten Werkzeuge aus dem Weg und bereitete sich ein Nachtlager aus Etwas Reisig und seinem Umhang. Ein auf dem Weg in die Stadt gefangenes Kaninchen diente ihm als üppiges Abendmahl, welches er mit diversen Beeren und ein paar gesammelten Pilzen verfeinerte. In Ermangelung einer Pfanne nahm Dûhn einfach eine, am Stiel zerbrochene, abgewaschene Schaufel.
Nach diesem festlichen Schmaus dachte Dûhn noch lange über Dragonsword und sein Angebot nach.
Das Minental.
Verrückter kleiner Mann... Einer der freundlichsten Menschen die ihm bisher begegnet waren... Aber wer freiwillig ins Minental aufbrechen wollte musste dfinitiv verrückt sein.
"Na dann sind wir ja das perfekte Team!" Dachte Dûhn belustigt, während er in einen ruhigen Schlaf glitt, den Knüppel neben sich auf dem Boden.


09.08.2003 21:53#149
Hîrgalad Immernoch über sein nächstes Ziel nachdenkend, drehte sich Hírgalad schweigend nach Westen, zum Hafenviertel und sah zu wie sich die untergehende Sonne auf der Wasseroberfläche spiegelte. Nachdem er für einige Minuten so verharrt war, lenkte er seine Schritte zurück in das Hafenviertel, jetzt allerdings mit dem Ziel einen Auftrag zu finden. Er dachte sich wenn ich irgendwann mal eine eigene Schmiede möchte, brauche ich Gold, viel Gold. Also fang ich doch gleich mal an es zu sammeln. Er hatte sich während er den Sonnenuntergang betrachtete einen groben Plan der nächsten Tage gemacht. Als erstes wollte er zwei, drei Aufträge erledigen, auch damit er nochmal mit Carl sprechen konnte. Dann hatte er sich weiterhin vorgestellt in einigen Tagen evtl. mit einer Gruppe Reisender zur Taverne zur Toten Harpyie zu wandern, und dann dort für einige Tage zu bleiben, um einige Menschen kennenzulernen. Denn obwohl er jetzt seit über einem Jahr in Khorinis verweilte hatte er bis auf Carl noch keine anderen Personen näher kennengelernt. Im Hafenviertel lenkte Hírgalad seine Schritte in der zunehmenden Dunkelheit zu einer Gruppe Frauen, für die er im Auftrag Carls schon mehrfach eine Sichel, oder eine Harke geschmiedet hatte, welche die Frauen dann auf dem kleinen Stück Land das sie bebauten einsetzten. Nach einem kurzen Gespräch mit den Frauen erfuhr er dass sie keine Sachen benötigten. Ein klein wenig enttäuscht und gedankenverloren ging er weiter in die Gasse hinein, und stolperte dabei fast über einen riesenhaften Menschen, der dort am Boden lag. Im ersten Moment dachte Hírgarad auf eine Leiche gestoßen zu sein, dann bemerkte er das der Riese sich ein notdürftiges Nachtlager gebastelt hatte. Neben ihm lag außerdem ein roh geschnitzter Holzknüppel, und die Überreste von etwas das wie das Abendessen des Hühnen aussah, anscheinend gekocht auf einem alten Schaufelteller. Bemüht keine Geräusche zu machen, bewegte sich Hírgalad fort von dem Hühnen, stolperte dabei jedoch über den abgebrochenen Stiel der Schaufel und fiel schwungvoll auf den sandigen Boden des Hafenviertels. Als er im Staub neben dem Riesen liegend, einen Blick auf diesen warf sah er dass der Hühne durch den Lärm den er veranstaltet hatte aufgewacht war, und ihm jetzt direkt in die Augen blickte.



09.08.2003 22:03#150
Mafio Mafio war voll zufrieden mit sich.

Er beschloss in der hafenkneipe einen zu Heben. Er ging die Treppe an der Kaserne runter. Als er an der tür vom Lagerhaus mit jemandem der gerade Raus kam zusammenstoß. Es war barnakey!
Mafio zügrte nicht Lang und verpasste Barnakey eins voll auf die Fresse! barnakey währe nach hinten gefallen wenn mafio ihn nicht noch am Kragen gepackt hätte um barnakey noch sein knie in den Bauch zu rammen.
Diese aktion hat natürlich die Aufmerksamkeit der Leute im Hafen auf sich gezogen. diese brüllten parolen wie: "Platz kopf, Platz!" oder "Mach ihn Kaputt!"
Mafio: "die ganze Zeit hast du wichser mir verheimlicht das du den schmied getötet hast!" Barnakey lag schon am Boden und Mafio stiefelte auf ihn ein "Er war nicht nur mein Arbetigeber sondern auch ein Freund, und du tötest ihn und fackelst seine Bude ab in der extra ein Gästezimmer für mich klargemacht wurde!" noch ein tritt "aber das du mit mir die letzten 6 Monate untergetaucht bist, auch wenn ich das garnicht hätte tun müssen weil ich unschuldig war. Und das du dich dann aus dem Staub gemacht hast mit den Goldkelchen die ich gefunden hab ist das letzte!" Mafio tritt jetzt voller Wut auf Barnakey Brustkorb bis dieser Blut kotzte! Anschließend tretete er auf sein Gesicht.
Mafio hörte auf und durchsuchte Barnakey, der sich vor schmerzen krümmte, nach nützlichen sachen.
Er fand ne menge sumpfkraut, fertig gedreht in einem großen Blatt eingewickelt und an die 500 Goldmünzen in einem Beutel.
Mafio nahm das an sich und schleift Barnakey, der inzwischen Blut verschmiert war und sich staub vom boden an das Blut klebte, zum pier.
Mafio: "du hast Dich schmutzig gemacht! Wird zeit für ein Bad!"Mafio trat solange auf Barnakey ein bis dieser endlich ins Hafenbecken fielob er anschließend wieder auftaucht ist Mafio egal. am liebsten hätte er es wenn er nie wieder gesehen wird.
die Zuschauer waren teils geschockt da Mafio ziemlich gewalttätig vorging!Er ging in die Kneipe.
Kardif: "Alles in ordnung, Psychoboy!"
Mafio: "Gib mir nur was zu Trinken!"



09.08.2003 22:08#151
Phoenixfee Langsam ging die Sonne unter und bei Faith die Augen zu, da schlief die doch einfach im Boot ein, Phoenixfee musste Grinsen und lies Ihre Begleiterin das kurze Stück bis zur Stadt schlafen.
Sie war kurz hinter dem Blutfliegenmoor eingeschlafen und Fee kannte die Strecke die Küste entlang, weil der Wind günstig Stand, würde die Fahrt nicht lange dauern und sie hatte recht schon nach kurzer Zeit war der Leuchtturm der Stadt zu sehen der sein Licht Weit übers Meer erstrahlen lies.

Aber es war noch ein gutes Stück bis zur Stadt den sie musste erst noch die Klippen umsegeln die den Hochseehafen mit dem normalen Hafen trennte, aber bald war diese strecke auch gesegelt und sie fuhr in den Hafen der Stadt Khorinis ein, legte an der Kaimauer an und weckte Faith.
Hallo Schlafmütze, wach werden, wir sind in der Stadt. Faith schlug zaghaft die Augen auf und streckte sich erst einmal, soweit es in dem Kleinen Segelboot überhaupt möglich war, setzte sich auf und sah sich um.
na komm ich helfe dir die Kaimauer hinauf. sagte Fee und schnell waren die beiden Frauen dieses Hindernis hinauf und Standen im Hafenviertel der Stadt.Also, was machst du nun? Ich muss hoch zu den Spielen ich habe, noch zwei Wettkämpfe zu bestreiten, mindestens noch zwei und was hast was machst du kommst du noch mit oder gehst du wieder zum Hof?



09.08.2003 22:15#152
fighting_faith „Ich werde erstmal ne Runde in der Gegend rumlungern, dann komme ich wahrscheinlich nach, ma sieht sich dann, aber erstmal geleite ich dich noch ein Stück…“. Sagte Faith und machte sich mit Fee auf den Weg durch die Stadt. Es war ziemlich leer hier und man konnte leise in der Ferne die Geräusche der Spiele vernehmen, die bis hier an ihre Ohren klangen. „Mal sehen was mich draußen in der Nacht mache…“, sagte Faith als sie das Stadttor erreicht hatten, „Wir sehen uns dann nachher auf den Spielen, ich denke ich gehe vielleicht doch noch mal kurz zum Hof, mal schaun…“ Faith verabschiedete sich von Fee und machte sich auf den Weg aus der Stadt heraus, geleitet von der langsam aufkommenden Dunkelheit…


09.08.2003 23:26#153
Mafio Mafio bestellt sich den dritten Krug. an der Wand hing ein Zettel der über die Khorinischen spiele berichtet. "Na toll!" dachte sich Mafio, "Mitmachen kann ich sowieso nicht, aber ich könnt wenigsten schaun was die können!"Mafio steckte sich einen Stengel an und verließ die Stadt würde voller als er sie betreten hat.



10.08.2003 03:06#154
Rent Nach mehreren Tagen war Rent nun durch ganz Khorinis gewandert, weil Jemen eine Abkürzung benutzen wollte, die, wie sich herausstellte, ein gigantischer Umweg war, doch hatten die beiden die Stadt doch endlich erreicht. Der Sumpfler wollte sich schon mal nach einem Laden umsehen, in dem er sich wieder ein paar Trommeln kaufen könnte, da ihm die Musik doch sichtlich fehlte. Teilweise war er wirklich niedergeschlagen, wenn er daran dachte und in diesen Augenblicken konnte man noch wenigere vernünftige Worte mit ihm reden als sonst.

Rent dagegen wollte in der Kaserne vorbeischauen um zu erfahren, was in seiner Abwesenheit alles passiert war, doch leider fand er so gut wie niemanden. Entweder schliefen die Leute, oder sie waren bei den khorinischen Spielen, wie ihm erklärt wurde ein sportlicher Wettkampf in verschiedenen Disziplinen. Lediglich Lord Andre war noch wach.

Seid mir gegrüßt Lord Andre. Rekrut Rent meldet sich hiermit offiziell aus Drakia zurück.
Rent? Gut, dass ihr kommt. Die meisten meiner Männer sind nicht verfügbar, ich brauche euch für einen speziellen Auftrag. Dazu seid ihr hiermit zum Waffenknecht befördert. Willkommen in der Miliz.
Es ist mir eine Ehre, ich danke euch. Doch sagt, was ist mein Auftrag. Ihr sollt für mich in die Burg im Minental reißen und die dortigen Streitkräfte gegen die Orks unterstützen. Dazu müsst ihr kein großer Kämpfer sein, ich bin mir sicher es gibt auch so viel zu tun. Viel Glück auf eurer Reise.
Andre verschwand kurz und kam einige Minuten später mit einer leichten Milizrüstung wieder.
Waffenknechte bekommen eine Rüstung umsonst, in Zukunft wirst du dir deine Schutzkleidung selbst finanzieren müssen. Ich erwarte eure Wiederkehr. Kommt, wenn sich die Lage beruhigt hat und ihr dort entlassen werdet.
Voller Stolz streifte sich der frischgebackene Waffenknecht seine neue Rüstung über. Sie passte, als wäre sie für ihn maßgeschneidert und gab dem ehemaligen Offizier wieder das Gefühl ein Krieger zu sein.
Er verabschiedete sich von Lord Andre und verließ die Kaserne. Alles was ihm jetzt noch fehlte, war ein Schwert, wobei es ihm egal war, ob es eine besonders gute Qualität hat. Nach einiger Zeit fand er Jemen, der ebenfalls fündig geworden ist und nun wieder mit Trommeln herumstolzierte. Dieser konnte ihm etwas Gold leihen, von dem er sich ein einfaches Kurzschwert kaufte. Es war die typische Waffe der Miliz und langsam begann Rent sich wieder richtig wohl zu fühlen. Wie in alten Zeiten eben.

Dann allerdings war alles getan und es war Zeit wieder aufzubrechen und die eben bekommene Mission auszuführen. Vorher wollte der Gaukler jedoch noch in seinem Lager vorbeischauen. Im Sumpf war Rent sowieso noch nie gewesen und er wollte nicht ohne seinen Freund ins Minental gehen.
Fröhlich brachen die beiden Abenteurer auf, ohne zu wissen, was sie noch erwarten würde...



10.08.2003 10:56#155
Kommander-Kater Als Nanie nach fast 4 1/2 Jahren die Stadt wieder betratt, war er sichtlich überrascht wie viel sich in den letzten Jahren doch verändert hat.Doch als er durch das Tor gehen wollte, schrie ihn eine Stadtwache rein."Hey, du bist doch ein Sträfling aus der Kolonie??" fragte der Soldat."Ähmm,...Ja" antwortete Nanie, leider hatte er immer noch seine zerissene und unbrauchbare Banditenrüstung an und er wollte die sichtlich schlecht gelaunte Wache noch nicht durch eine Lüge erzürnen um dann im Dreck zu liegen."Dann verschwinde hier, Diebe und Sträflinge gibt es genug in der Stadt! Also hau ab!", Nanie sah schon das mit dieser Wache nicht zu reden ist. Darauf ging er wieder wegaufwärts wo er einen Hof gesehen hatte, vielleicht würde dieser etwas freundlich sein und ihn vielleicht unterkunft bieten...


10.08.2003 11:30#156
Felgarad Eine weitere Person betrat das Deck des Schiffes, das sich dem Hafen näherte. Er hatte eine Seekarte in der Hand, die er faltete und sie in die Tasche an seinem langen Mantel zurücksteckte.
Der salzige Wind pfiff übers deck und versuchte Felgarad die Kapuze, die er tief im Gesicht hatte zu entreißen. Felgarad trat noch vorne und sah sich mit seinen weisen Augen um.
Ich muss euch leider enttäuschen. Dies hier ist Khorinis. Eine kleie Insel, die jedoch von großer Bedeutung ist. Hallgarad sah ihn verwirrt an und Felgarad fuhr fort Auf dieser Insel soll es die sehr bekannte Minenkolonie geben, die von einem Magischen Kreis umschlossen Gefangene, Straftäter, beherbergt. Sie fördern das Bekannte Erz hervor, aus denen dann auch gern mal Wafen gemacht werden, die Robuster und viel schärfer als die normalen sind.
Er blickte auf den sich nähernden Hafen.
Leute sahen etwas verwirrt auf das Boot hinauf das sich näherte. Als Felgarad das andere Boot, das viel größer war, musterte. Es hatte eine andere Form. Dann hatte es keine Wappen an der Seite zum Schutze gegen Angreifer, es hatte löcher mit Kanonen.
Felgarad wante seinen Blick wieder ab.
Das Boot ankerte am Hafen...



10.08.2003 11:42#157
Kommander-Kater Als Nanie den Weg zu bauern hoch ging dachte er sich das er besser seine gute alte aber leider auch zerissene Banditenrüstung, welche ihm 2 Jahre in der Kolonie gute Dienste erwiesen hatte, nieder zu legen, denn sonst würde ihn der Bauer wahrscheinlich auch wieder wegschicken, weil er aus guten Grund angst hätte, das er von einen gelernten Dieb bestohlen würde.
Nanie ging langsam den Pfad an der goldbraunen Feldern vorbei, die wohl bald geerntet werden, vereinzelt sah man die Köpfe der Bauern die im hohen Rogen, das Unkraut entfernten.
Nanie ging den Weg weiter hoch, als in eine Stimme in seinen Gedanken unterbrach"Hey Du, komm mal rüber" rief ihn ein älter Mann zu, welcher auf den Feldern arbeitete.
Nanie zögerte einen Moment, ging dann auf den alten Mann zu
"Warum habt ihr mich gerufen???" fragte Nanie überrascht.
"Du siehst aus wie ein Sträfling, so wie du gebaut bist und deine Narben, auch deine frischen Verletzungen, die wirst du wohl kaum von einem Bauern bekommen haben"
Nanie überlegte ob er zugeben sollte, das er ein Gefangener gewesen ist, möglicherweise würde der Bauer um hilfe rufen, dann müsste Nanie ihn wohl niederschlagen.
"Nein ich komme aus den Bergen..."
"Also bist du einer von diesen dreckigen Banditen, die uns das letzte Gold rauben, wie der Mistkerl da drüben!"
"Wurdest du von einen Banditen bestohlen??"
Bauer:"Nein! Von Uthar, der Mistkerl war auch Sträfling doch zuerst schien er ganz in Ordnung zu sein, er half jedem, doch er schleimte sich bei Lobart ein. Eines morgens wo ich mir einen guten Tropfen in der Stadt kaufen wollte, merkte ich das mein Gold weg ist. Ich war verzweifelt, und als ich raus ging, grinste mich Uthar nur an und fragte mich ob ich falsch aufgestanden wäre, als ich dann zu Lobart ging, glaubte Lobart mir kein Wort..."
Nanie war sich der Lage bewusst, daraus könnte er erstes kapital schlagen und vielleicht konnte er ihm eine Landarbeiterkleidung geben.
Nanie unterbrach den Bauern: "Vielleicht könnte ich dir dein Gold wiederbeschaffen, aber natürlich hat alles seinen Preis"
Bauer:"Also bist du doch ein Sträfling, ich hab es doch gewusst. Aber das spielt keine Rolle wichtig ist, das DU mir MEIN Gold wieder beschaffen kannst, oder?!"Nanie: "Okay, ich werde dir dein Gold wiederholen, unter einer Bedinung, leih mir deine Landarbeiterkleidung, damit ich in die Stadt komme", der Bauer zögerte einen Moment stimmte doch dann zu.
Nanie ging wieder zurück wo er seine rüstung versteckt hatte und streifte sich die vollkomm wertlose Banditenkluft über, damit würde er dem mistkerl wahrscheinlich angst machen.
Nanie schlich sich langsam an den Bauern heran, bis er hinter dessen Rücken stand, schnellte nach vorne und hielt ihm seinen Dolch an die Kehle..."So du Drecksschwein, jetzt hab ich dich"
Uthar stand zittern da und stammelte, "We..Wenn...Wenn du mich nicht löslässt...." Was dann entgegnete Nanie mit scharfer Stimme, "Dann werde ich um Hilfe schreien" stammelte der sichtlich geschockte Tagelöhner. Nanie wieder ganz gelassen: "Dann werde ich dir deinen Kopf abtrennen". Uthar: "Nein, Nein!!! Was willst du, was hab ich getan??!!" Nanie: "Du Mistkerl bist bestimmt aus dem alten Lager, schleimst dich beim Bauern, wie bestimmt früher bei den Gardisten ein, raubst arme Bauern aus und machst den ganz starken, dich mieses Schwein sollte ich am besten direkt umlegen. Uthar: "Nein ich habe niemand bestohlen, ich bin ein armer Sträfling, der sich sein bisschen Geld als Tagelöhner verdient!" "Ach und wie viel verdient so ein Tagelöhner am Tag???" Uthar: "Gerade mal 2 Goldstücke" In der Zwischenzeit hatte Nanie sein Talent als Dieb voll ausgepielt und einen Beutel mit mindestens 50 Goldstücken in der Hosentasche von Ultar gefunden: "Und was ist das, willst du mich etwa belügen?! Ich sehe schon mit dir hat es keine Hoffnung, dann hohlte Nanie mit der Rückseite des Dolches zum Schlag aus und verpasste ihm damit eine auf den Hinterkopf. Uthar fiehl bewusstlos auf den Boden. Nanie raubte ihm noch eine Flasche Wasser und ein halbes Brot.
Dann ging Nanie zum Greis zurück, verstaute aber vorher seine Banditenrüstung, an den alten Platz, vielleicht braucht er sie eines Tages wieder.Nanie tauschte das Gold gegen die Landarbeiterkleidung und ging wieder Richtung Stadt. Die Wachen ließen ihn passieren und nun konnte er auch seine Bürgerkleidung abholen...



10.08.2003 14:15#158
Hallgard "Erzähl mir mehr, Felgarad.Steht diese Barriere noch?", meinte Hallgard und schaute den noch Fremdling und Mitstreiter an.

Dann wandte er sich kurz ab mit aufmerksamen Gehör.
"Ragnar, komm zu mir.Falls wir auf Widerstand stoßen, brauchen wir deinen Pfeil und Bogen! Heftan, bleib du am Steuer und halt die Augen offen."


10.08.2003 14:42#159
Felgarad Felgarad sah seinen Belgeiter an.
Hier in der Stadt erwartet uns keine Gefahr. Doch um eure Frage zu beantworten. Ich spühre keine Magischen Schwingungen mehr, die auf eine Barriere hindeuten könnten. Ich spühre vielmehr das Böse hier. Ich spüre die Anwesenheit von Orks und... und Drachen. er sah seinen Begleiter ausdruckslos an und fuhr fort. Dann lasst uns an Land gehen. hier werden uns viele Abenteuer erwarten habe ich das Gefühl. sie verließen ihr Schiff und betraten diese Stadt, die sie Khorinis nannten.



10.08.2003 14:58#160
Dûhn Dûhn trainierte. Seit er aufgestanden war hatte nichts anderes mehr im Kopf als sich für den Ausflug ins Minental vorzubereiten und so versuchte er sich an Liegestützen, mehreren Runden um das Hafenviertel, einer kurzen Schwimmrunde und dem Heben von schweren, mit Wasser gefüllten Blecheimern.

Nachdem seine Muskeln wohlig mit Blut gefüllt waren liess sich Dûhn fallen und verspeiste mit gesegnetem Appatit einen zuvor gefangenen Fisch und mehrere Pilze.

Als die große Gestalt sich schliesslich wieder erhob war der Mittag schon längst hereingebrochen und die Sonne gab sich offensichtlich alle Mühe die Bewohner von Khorinis verdampfen zu lassen. Da er sich langweilte beschloss Dûhn einen Spaziergang durchs Hafenviertel zu unternehmen, jedoch nicht befor er sich seinen Knüppel wieder an den Gürtel band.

"Eigentlich..." dachte sich Dûhn, "...könnte ich mich auch gleich um ein paar anständige Klamotten bemühen."
Lächelnd machte er sich auf den Weg zum Hafen. Er würde heute ganz bestimmt ein paar Kleidungsstücke 'finden'...



10.08.2003 15:34#161
Hîrgalad Nachdem Hírgalad erwacht war, sah er sich um. Wo war er? Dann fiehl im alles wieder ein. Nachdem er im Staub neben dem hühnenhaften Menschen gelegen war, und in dessen Augen geblickt hatte, war er aufgestanden und hatte sich entschuldigt, er sagte er wollte nicht stören. Aber der Hühne schien ihn nicht gehört zu haben. Híralad blickte noch einige Augenblicke auf die Person die da auf dem provisorischen Nachtlager lag, und ging dann davon. Er war ein wenig verwirrt, da der Hühne ihn trotz des Lärmes und der geöffneten Augen wie es schien nicht bemerkt hatte. Hírgalad lenkte seine Schritte in Richtung Hotel, da er gehört hatte dass Reisende und Händler dort kostenlos übernachten könnten. Und im Grunde genommen war er ja jetzt ein Reisender. Er schlief schnell ein, und hatte eine traumlose Nacht. Nachdem er nun endlich aufwacht war, bemerkte er dass es schon ziemlich spät war. Er verließ schnellen Schrittes das Hotel, unschlüssig was er tun sollte. Dann lenkte er aber wiederum seine Schritte in das Hafenviertel, allerdings ohne bestimmte Absichten dort zu haben..


10.08.2003 15:48#162
Hîrgalad Als Hírgalad nun im Hafenviertel angekommen war, sah er sich um. Er bemerkte dass er hier eigentlich gar nichts wollte. Gedankenverloren ging er zu Carls Schmiede, sie war leer. Ein klein bisschen enttäuscht dachte er sich Na gut dann eben nicht. Er verließ das Hafenviertel wieder und lenkte seine Schritte gemächlich in Richtung Marktplatz. Dort angekommen sah er sich um. Was er brauchte war ein Händler der ihm etwas zu essen verkaufen konnte.


10.08.2003 15:51#163
Diego | R@PC Diego entschied sich dafür sich die Beine zu vertreten... er wollte zu seiner angetrauten...

Er begab sich zum Osttor, luchste dem Händler Blumen ab nd wanderte durchs Tor, während er hier und da dem Strauß in seiner Hand neue Blumen hinzufügte.


10.08.2003 15:57#164
Hîrgalad Nachdem Hírgalad Baltram 2 Fläschchen Wasser und 4 gebratene Moleratkeulen abgekauft hatte, setzte er sich auf eine Bank neben dessen Stand und begann genüßlich das köstlich Fleisch zu verspeisen.



10.08.2003 16:02#165
Kommander-Kater Als Nanie die ein so mächtige Hafenstadt betratt, war er sichtlich enttäuscht, vor nichtmal 5 Jahren, war hier ein floriernender Handel, Menschen und Händler von aller Welt waren hier in Khorinis um ihre Waren gegen das magische Erz aus der Kolonie zu bekommen. Heute waren nicht mehr so viele Stände und Händler in der Stadt, aber Nanie merkte eine betrübte Stimmung die über Stadt lag.Die Militärpresenz war deutlich stärker als in den Jahren zu vor, Nanie hatte gehört von dem Gemurmel der anderen Bürger, das die Orks und angeblich auch Drachen, Wesen von längst vergangen Tagen, die man nur noch aus alten Geschichten kennt, sollen wieder nach Khorinis zurückgekehrt sein. Nanie aß etwas von dem Brot, es war sehr trocken, die an dauernte Hitze der Nachmittagssonne machte allen Bürgen, Handwerkern und Händlern zu schaffen.Dies war eine gute Möglichkeit zu klauen, er musste nur warten bis einer der Händler von seinen Standt weg geht um sich etwas zum Trinken zu holen.Nanie setzte sich mit dem Stück Brot auf einen Bank nahe der Kasernenmauer und aß langsam sein Brot und wartete sehr ruhig und gelassen das einer der Händler weggehen würde...



10.08.2003 16:04#166
Dragonsword Angekommen in Khorinis und erschöpft durch die hitze des Tages ging Dragonsword dur das Tor. Er brauchte Waren fürs Minental. Also ging er zu Baltram. Baltram kannte ihn und schnell entstand ein Gespräch zwischen beiden.Baltram:"Hallo Dragonsword, auch wieder in Khorinis. Wo warst du denn?"Dragonsword:"Ich war in der Taverne. Heiß heute oder?"
Baltram:" Ja, was kann ich dir anbieten?"
Dragonsword:"Ach, weißt du, gib mir etwas Fleisch ein paar Fakeln und diesmal auch etwas Brot."
Baltram:"Klar, hier hast du."
Dragonsword:"Danke hier ist dein Geld."
Dragonsword zog aus seiner Tasche einen großen Lederbeutel.
Baltram:"Hast deine letzten Waren wohl gut an den Mann gebracht."Baltram lächelte.
Dragonsword:"Ja, das habe ich. Danke."
Baltram:"Ich bedanke mich, wir sehen uns."
Dragonsword:"Aber sicher."



10.08.2003 16:35#167
Kaligulas Kaligulas ging noch etwas benommen von seiner unfreiwilligen betäubungein wenig durch Khorinis Spatzieren:,,Mein Innos ,ich rauch nie wieder zwei Traumrufe hintereinander..." Er sah einen hohen Berg nahe Khorinis mit einer riesigen Arena darauf zu der Menschenmassen strömten. Er tat es den Massen gleich und begab sich leicht taumelnd in richtung Arena wo er sich erhoffte durch seine "gekonnte" Musikdarbietung ein wenig Gold zu erhalten und sich somit wieder ein Zimmer für die Nacht nehmen zu können und nicht unter der brücke schlafen zu müssen.



10.08.2003 16:43#168
Hîrgalad Während er seine Mahlzeit beendete beobachtete Hírgalad Baltrams andere Kunden. Er hörte den Gesprächen zu, die die Leute um ihn führten, während er einen kräftigen Schluck des wunderbar kalten Wassers zu sich nahm. Bei Baltram war nun wieder ein neuer Kunde angekommen, der anscheinend auch ein Händler, sich mit einem großen Vorrat an Fackeln, Fleisch und etwas Brot eindeckte. Daran interessiert, wo diese Person denn ihre Waren an den zu Mann bringen gedachte beobachtete Hírgalad den Mann der nun eindeutig auf seine Bank zusteuerte. Er rutschte etwas zur Seite, so dass für den Mann in seiner zerschlissenen Bauernkleidung ebenfalls genug Platz war.



10.08.2003 16:50#169
Kilian v. W. Kilian stutzte leicht ob des diebischen Grinsens, das Kano zur Schau stellte, und es normalerweise an ihm war, diebisch zu grinsen, aber dachte sich nichts weiter dabei. Die Zielscheibe war genau wie vorher, was sollte sich geändert haben? Also ging er wieder auf ungefähr 30 Meter heran, und durchlief seine übliche Routine, setzte die Beine so wie sie gehörten, leicht parallel versetzt, hob den Bogen leicht schräg an, legte mit geschickten Fingern einen Pfeil ein und brachte das gefiederte Geschoss schliesslich auf eine Linie mit seinen Nasenflügeln. Er zog langsam, aber kräftig am hinteren Teil des Pfeils, fokussierte seine Gedanken auf die Scheibe, und liess schliesslich los. Genau wie vorher schraubte sich der Pfeil durch die nachmittägliche, vor Hitze flimmernde Luft.

Doch wider zu erwarten traf der Pfeil nicht. Es lag nicht daran, dass er nicht gut gezielt hatte, nein, die Scheibe schien einen Sprung gemacht zu haben. Kilian zog eine Augenbraue hoch. Hatte er zuviel getrunken? Hatte er schon einen Hitzschlag? Hmm...wohl kaum. Als er noch so grübelte, fiel ihm auf, dass die Zielscheibe leicht vom Boden abgehoben war, und man darunter ein paar bestiefelte Füsse erkennen konnte. "Ahh, ich verstehe. Nun muss ich also lernen, bewegliche Ziele zu treffen..."



10.08.2003 17:12#170
Kommander-Kater Nanie beobachtete jetzt schon eine ganze zeit lang, einen dicken Händler, der den letzten schluck wasser aus seiner flasche nahm, er murmelte irgentetwas vor sich hin und erhebte sich.
Nanie wusste, das ist seine Chance an etwas frisches Fleisch und einen saftigen Apfel zu kommen.
Der Händler sah das kein Kunde im Moment da war und ging richtung taverne.Nanie erhob sich ganz langsam und streckte sich, versicherte sich unauffällig, das kein Milizsoldat ihn beachtete und ging seelenruhig auf den leeren Marktstand zu, ging langsam dran vorbei und schnappte blitzschnell sich einen Apfel und einen Schinken und ging dann ganz unauffällig, aber grinsend richtung Bierstand um dort einen kräftigen schluck "Dunklen Paladiner" zu sich zu nehmen.
Anscheinend hatte keiner seinen kleinen Diebstahl bemerkt...


10.08.2003 17:26#171
Kano "Ihr seid ein cleverer Kerl und ihr habt recht, bewegliche Ziele sind eure nächste Lektion. Ihr werdet feststellen, es ist weitaus schwieriger, sie zu treffen, es wird euch zunächst wohl sogar unmöglich erscheinen, zumal gerade Tiere plötzlich die Richtung ändern können. Aber ihr werdet sehen, es wird möglich sein, ihr werdet ein Gefühl dafür entwickeln, allerdings bedarf es viel Training, sehr viel."

Kano winkte dem Soldaten zu und er begann die Kurbel zu bewegen, die die Scheibe in eine rhythmische kreisende Bewegung versetzte.
"Versucht es erstmal so, die Scheibe beschreibt immer die gleiche Bahn, so lernt ihr, ihren Weg vorher zu berechnen. Aber vergesst bei all euren Berechnungen nicht das, was ihr in den ersten Lektionen gelernt habt..."



10.08.2003 17:59#172
Kommander-Kater Nanie ging auf den Wirt zu und hob eine Hand.
"Was kann ich für dich tun, mein Jung??
Wie wäre es mit nem schönen kühlen Paladiner?"
Der Wirt sprach Nanie aus der Seele, ein kühles Bier war genau das richtig. Der Wirt drehte sich um und ging mit einen Krug zum Fass. Nanie sah der langsam untergehenden Sonne entgegen, da viel ihm ein das er noch kein Schlafplatz hatte. Neben ihm stand ein Soldat der Stadtmiliz. Nanie zögerte einen Moment und entschloss sich dann doch den kleinen Mann zu fragen. "Ähm, Entschuldigung", Nanie tippte dem deutlich kleineren Mann auf die Schulter und fragte sich wie der zur Miliz gekommen war. Der Soldat drehte sich zu Nanie und zeigte mit einem aufmerksamen Gesichtsausdruck das er wusste, das Nanie ihn etwas fragen wollte. "Ähm...Wo kann man hier schlafen". Der Soldat antwortete: "In Khorinis gibt es viele Hotels und Tavernen, aber das Hotel "Zum schlafenden Geldsack" gegenüber der Kaserne, da kannst du kostenlos schlafen.", Nanie sagte Dank und schon kam der Wirt mit dem kühlen Bier "Hier mein Jung, lass es dir schmecken". Nanie nahm einen tiefen Schluck, "Ahhh" das tat Gut, das kühle Bier machte einen gelungen Tag perfekt. Nanie nahm den Apfel und biss kräftig rein. Nanie nahm noch 2 Schluck und ging ohne zu bezahlen weiter, denn er wusste nicht das Lord Andre einige Fässer gesponsort hatte. Also hatte er sich diesmal keines Verbrechen schuldig gemacht. Dann hörte Nanie das für ihn schwachsinnige Gelaber von einem Priester irgenteines Gottes. In seinen Augen gibt es keine Götter. Nanie konnte die Menschen nicht verstehen die intressiert dort standen und dem einschläfernden Gefassel des alten Mannes in seiner lächerlichen Robe zu hörten. Nanie entschloss sich noch in die Handwerker Gasse zu gehen, vielleicht war dort noch sein alter Freund Harad der Schmied. Früher liess er immer dort die Werkzeuge des Bauerns dort reparieren...



10.08.2003 18:49#173
Dragonsword Dragonsword setzte sich neben den Fremden der ihn so gemustert hatte und sah gleichzeitig zum Himmel hinauf. "Wunderschöner Tag heute, nicht war." sagte er. Er wartete die Antwort nicht ab, sondern begann weiter zu sprechen. "Ihr seht aus als kennt ihr euch hier in der Stadt aus. Könnt ihr mir sagen wo ich eine Lederrüstung herbekomme und was noch wichtiger ist, wieviel sie kostet."


10.08.2003 19:53#174
Hîrgalad "Eine Lederrüstung?" Hírgalad war leicht überrascht. Er legte die Stirn in Falten und überlegte einige Zeit. Lederrüstungen... Der einzige Händler der ihm erinfiel, der auch Lederrüstungen führte war Matteo. Er antwortete dem Fremden: "Nun ich denke eine Lederrüstung werdet ihr bei Matteo bekommen. Das wird allerdings nicht billig. Das letzte Mal als ich bei ihm war hat ein Reisender gerade 200 Goldstücke dafür bezahlt. Und er schien Matteo gut zu kennen, also kann es möglich sein dass er auch noch einen Preisnachlass bekam." Er sah dem Mann der neben ihm saß in die Augen. "Ich möchte nicht unverschämt erscheinen, aber wofür benötigt ihr eigentlich diese ganzen Dinge? Wie ich eben mitbekommen habe habt ihr euch bei Baltram hier schon großzügig mit Waren eingedeckt, habt ihr denn eine längere Reise vor?" fragte er interessiert.


10.08.2003 20:04#175
Hallgard "Drachen?" Hallgard schien kurz zu überlegen. "Ja, ich hörte schon von diesen Kreaturen.Orks hingegen sind mir fremd.Was sind das für Tiere?"
Das große Schiff kam näher und zog die Aufmerksamkeit mehrerer Bürger auf sich.Der Geruch von Stadt wurde intensiver, doch noch immer übertönte der saalzige Duft des Meeres alle anderen.

"Heftan, klar zum anlegen!", brüllte Hallgard zu Jenem.
Mit einem leichten Knarschen legte das Wikingerschiff an.



10.08.2003 20:23#176
Kommander-Kater Als Harad nicht anzufinden war, hörte er Möven, das erinnerte Nanie an den einst mächtigen Hafen von Khorinis wo die großen Erz-Handelsschiffe ankerten. Er ging langsam die Straße runter, roch die salzige Luft und hörte die Wellen gegen die Hafenmauer prallten. Als er aufs weite Meer schaute, sah er ein Schiff auf den Hafen zu segeln. Das intressierte Nanie nicht, früher fuhren hier die Schiffe ein und aus und das Hafenviertel wimmelte nur so von Menschen. Doch die anderen Bürger schauten wie kleine Kinder auf das Schiff. Naja ging zurück Richtung Handwerksgasse. Er wollte auch zu Bosper, ein Handwerker den Nanie auch von früher kannte. Doch als er an Harads Schmieder vorbei kam hörte er das dort wieder gehämmert wurde.
Nanie ging zu Harad, dieser schaute vollkommen verdutzt an.
Harad:"Nein...Das gibts...Kann doch nicht...Bist du's wirklich??"Nanie:"Dann staunst du"
Harad:"Du hast also wirklich all die Jahre überlebt, wie wars denn in der Kolonie, wirklich so hart, wie es viele sagen??"
Nanie:"Och ja, wenn du die ersten paar Monate überlebst und im richtigen Lager bist, hast du gute Chancen zu überleben"
Harad:"Warst du etwa Erzbaron, also in der Ritterburg??"
Nanie:"Ja am Anfang, aber nachher bin ich in das Neue Lager übergelaufen"Harad:"Neues Lager, gab es etwa mehrere Lager?"
Nanie:"Das ist aber eine lange Geschichte"
Harad:"Nun erzähl schon"
Nanie:"Also gut.
Am Anfang hatten die Sträflinge die Wachen getötet unter der Führung von Gomez, der oberste Erzbaron, er war es der den handel mit der Ausenwelt anfing. Er ließ die alte Burg mit einen äußeren Ring und Mauer befestigen. In die Burg durften nur seine Soldaten und die Magier. Nach einiger Zeit wurde es Lee, der spätere Anführer des neuen Lager zu bunt und ist mit ein paar Leuten in den Norden aufgebrochen um in einer riesigen Höhle das Neue Lager aufzubauen. In der selben Zeit bekam so ein Spinner Visionen und zog sich mit ein paar Anhängern in den Sumpf zurück, dort wurde ebenfalls ein Lager gegründet. Heute haben die Sektentypen ihr Lager im Pyramidental und die Leute vom Neuen Lager welches in 2 Gruppen aufgeteilt war leben weiterhin getrennt auf Onars Hof und in der Banditenburg hab ich gehört. Aus dem alten Lager haben es nur wenige Geschafft. Gomez und seine Erzbarone wurden angeblich von jemand überwältigt, dem Unbekannten der den Schläfer verbannt hatte, angeblich einer von Orks gerufener Erzdämon. Naja wers glaubt. Ich könnte dir noch viel erzählen doch ich bin müde...!"
Harad:"Nun gut, dann ruh dich mal aus! Bist jeder zeit willkommen"Nanie:"Dann bis demnächst!"

Danach machte Nanie sich sichtlich müde auf den Weg zum nahegelegenen Hotel, vielleicht hatten unaufachtsame Händler ihre Wertsachen dort liegen gelassen...


10.08.2003 20:38#177
Felgarad Felgarad lächelte über die Naivität seines Begleiters.

Orks sind grüne Kreaturen von einer größe von ca. 2,5 Metern. Sie haben die Statur von Menschen obwohl sie um einiges breiter sind und muskulöser. Die Menschen von Khorinis und Myrthaana kämpfen gegen diese Kreaturen.
dann blickte er seinen Begleiter an.
Ihr habt die Entscheidungskraft. Was habt ihr vor zu tun edler Wikinger?


10.08.2003 21:06#178
Dûhn In einer kühlen Abendbrise die es vortrefflich verstand den Schweiß des Mittags zu kühlen schlenderte Dûhn durch das dicht besiedelte Hafenviertel. Menschen allen Schlages waren dabei ihren all abendlichen Beschäftigungen nachzugehen, darunter auch viele Dockarbeiter. Dûhn lächelte, woraufhin sich die Narben in seinem Gesicht zu einem unheimlichen Geflecht verzogen.

Einer der Hafenarbeiter zwinkerte seinen Kumpels zu und rief Dûhn hinterher.
"He, Langer, gibts da wo du herkommst keine Seife, oder hat dich deine Mutter so komisch angezogen?!" Etwas nasses schlug hart gegen seinen Hinterkopf. Schlamm und Steine.
Das dröhnende Lachen der anderen Arbeiter bestätigte Dûhn das er dem Mann gefunden hatte, den er suchte.
Als der Vorarbeiter in einem der Lagerhäuser verschwand packte ihn eine Hand am Schlawittchen die die Ausmaße eines kleinen Schildes hatte.
"Ich mag es nicht bloßgestellt zu werden... Kleiner." Dûhn hielt den Arbeiter, obwohl fast so groß wie er selbst, mühelso mit einem Arm in die Luft. Der Stoff des Arbeiterhemdes gab verdächtig knarzende Laute von sich, doch bevor sich das Kleidungsstück vollkommen verabschiedete setzte Dûhn den Arbeiter vor sich auf den Boden.

"Ab heute wirst du deinen Männern mitteilen das ihr Tag, sollten sie noch einmal Passanten belästigen, echt unangenehm wird. Verstanden?"
Dûhn blieb vollkommen ruhig und versuchte mit der sanftesten stimme zu sprechen die seine geschundenen Stimmbänder fabrizieren konnten.

"Was...wer...Moment, bist du nicht..." weiter kam der schwitzende Arbeiter nicht. Dûhn bremste seinen Hieb ab, doch der Schlag hätte vermutlich trozdem einen Ochsen gefällt. Was Ochsen umhaute war auch gut genug für Hafenarbeiter, was bedeutete das der überraschte Werft Angestellte wie ein nasser Sack zu Boden fiel.

"Genau meine Größe!" dachte sich der Hühne im Stillen als er, immer noch eingehüllt in seinen Umhang aber mit neuer Kleidung und 56 funkelnagelneuen Goldstücken, aus dem Lagerhaus schlenderte und sich auf eine Bank an Hafen setzte.
"Genau meine Größe..." Dûhn lachte.



10.08.2003 21:24#179
Kaligulas Als es Kaligulas mit dem treiben zu bunt wurde verließ er die Arena wobei er abermals wie beim weg zu seinem Platz durch die selbe Menschenmenge und rempelte wieder jede zweite person an.Als er denn endlich seinen weg nach Draussen gefunden hatte, suchte sich nahe der Stadtmauer von Khorinis einen verträumten Apfelbaum, der ihm stabiel genug schien um darauf zu schlafen. Er legte sich in eine Astgabel
, schnappte sich einen Apfel über den er sich sehr freute da er den ganzen tag nichts gegessen hatte und aß den Apfel...dann noch einen ,dann noch einen...Erst als er den zehnten Apfel gegessen hatte
war er satt und schlief langsam ein.



10.08.2003 21:25#180
Kommander-Kater Als Nanie die zugekifften Händler bei Abuyin sah, ging er in das Hotel und wurde von Hanna der Besitzerin freundlich begrüßt
"Sei gegrüßt Fremder, suchst du eine Unterschlupf, für nur 4 Goldstück kannst du hier schlafen, es gibt keinen günstigeren Platz zum schlafen."Nanie entegenete:"Naja aber ich hab von einem Soldaten gehört, das ich hier umsonst schlafen darf" grinste Nanie frech.
Hanna:"Na gut, ein Versuch wars wert."
Nanie:"Warum bezahlen die Paladine für alle Neuankömlinge"
Hanna:"Die erhoffen sich das du ihnen beitritst"
Nanie:"Das werde ich niemals tun, ich würde mich eher wieder in die Barierre werfen lassen, als diesen Henkern unterzuordnen"
Hanna:"Henkern, die Paladine sind doch die Streiter Innos und keine Söldner"Nanie:"Glaub mir, es gibt mehr Paladine als Söldner die ihre Seele Beliar verkauft haben!"
Hanna:"Wenn du meinst"
Nanie:"Ich werde mich oben hinlegen, der tag war anstrengend"Hanna:"Mach keinen Ärger!"
Nanie grinste verlegen und ging die Treppe hoch.
Oben angekommen sah er viele Betten und einige Kisten, vielleicht hatte ein Händler vergessen abzuschließen, Er ging zu einer Kiste, versuchte sie zu öffnen. "So ein Mist, abgeschlossen", Nanie ging weiter, diese Kiste war wieder rum abgeschlossen. Auch zwei weitere waren dem Dieb verwehrt, doch die fünfte war ließ sich ohne Gewalt und Kraft öffnen. "Naja" sagte leise vor sich hin, "Viel hatte der auch nicht zu verstecken!" Gerade mal ein Beutel mit 10 Goldstücken und 3 einfache Messer waren in der Truhe. Damit nicht Nanie in Verdacht kam sprang er aus einem Fenster auf das Dach des gegenüberlegenden Hauses, vergewisserte sich das keiner ihm zuschaute, sprang runter und ging noch eine Runde trinken am Bierstand



10.08.2003 21:41#181
Dragonsword "Wenn ihr es genau wissen wollt. Ich will mit einem Freund ins Minental wandern. Dort werde ich meine Waren verkaufen." antwortete Dragonsword dem Fremden. "Mein Name ist Dragonsword, wie lautet euer Name?"



10.08.2003 21:57#182
Kommander-Kater Nanie trank noch 2 paladiner und hielt ein bisschen Smalltalk mit dem kleinen Milizsoldaten, Nanie musste sich immer ein grinsen unterkneifen als er ihn sah, als die Sonne schon hinter dem Meer verschwunden war, wollte Nanie zurück ins Hotel, aber er wusste das gibt nur Ärger. Ärger hatte er schon oft und die Miliz nahm ihm 5 jahre seines leben. Nanie ballte die Faust, eine unermässliche Wut zog durch seinen Körper als er einen Soldaten vorbei gehen sah.Nanies gesicht verkrampfte sich, doch er konnte seine Wut kontrollieren, nicht nochmal lebenslängig irgentwo für den dreckigen König und seine Hofnarren schufften.
Nanie ging richtung Markt und lehnte sich gegen den Apfelbaum und machte die Augen zu und schlief ein...



10.08.2003 22:03#183
Hîrgalad Überrascht von der Neuigkeit des Fremden vergaß Hírgalad seine Umgangsformen. Das Minental ging es im durch den Kopf. Er hatte von Carl und anderen Mensschen nur Schlimmes über diesen Ort erfahren. Wiederum musterte er den Händler der neben ihm saß und ihn erwartungsvoll anblickte. Da fiehl Hírgalad wieder ein dass er nch seinem Namen gfragt worden war. "Mein Name ist Hírgalad" antwortete er. Dann sprach er seine Gedanken aus: "Seid ihr sicher dass ihr dorthin wollt? Ich meine, wie ich gehört habe ist das Minental ein mehr als rauer Ort. Dort soll es von Orks nur so wimmeln. Und die sind noch nicht einmal das Schlimmste. Und verzeiht wenn ich das sage, aber ihr mir nicht danach aus der Typ zu sein der eben mal an einer riesigen Horde Orks und unzähligen anderen Gefahren vorbeischleichen kann. Ehrlich gesagt würden mich keine 1000 Goldstücke verführen dort hinzugehen. Nein danke. Ich möchte mich noch ein klein bisschen meines Lebens erfreuen. Aber wenn ihr dringend dorthin müsst, dann ist das eure Sache. Allerdings solltet ihr dann ein paar kampfstarke Gestalten mitnehme, sonst werdet ihr schneller tot sein als ein Scavenger der mitten in ein Wolfsrudel geraten ist." Nachdem er diese Worte gesprochen hatte sah er seinen Banknachbarn wieder in die Augen die sich nun leicht geweitet hatten.


10.08.2003 22:16#184
Dragonsword "Was!!??" Dragonsword konnte seine Wut nicht anders ausdrücken. "Ihr erzählt mir das das Minetal so gefährlich sei. Warum sollte ich euch glauben?" Nach diesem Wutausbruch faste sich Dragonsword, denn er wusste das der Mann recht hatte, Dragonsword wollte es nur nie wahrhaben. "Entschuldigt mich, ich, ich muss einen Freund suchen. Es tut mir leid das ich euch so angefallen habe. Bitte verzeit mir." Dragonsword erhob sich und verneigte sich leicht vor Hîrgalad. "Bitte nochmals um entschuldigung." Mit diesen Worten ließ Dragonsword den Mann einfach hinter sich und rannte Richtung Hafenviertel. Dragonsword musste Dûhn finden. Aber nach 10 Minuten gab er die suche auf. Dûhn hatte gesagt er sein im Wald also warum sollte er ihn im Hafenviertel suchen. Dragonsword ging zu seiner alten Bank zurück. Sie war nicht besetz, nur eine leere Flasche stand darauf. Heute würde Dragonsword nicht mehr nach Dûhn suchen. Morgen war auch noch Zeit, aber morgen musste er ihn finden. Er musste Dûhn berichten das die Expidition abgeblasen war. Das Minental war zu gefährlich.



10.08.2003 22:20#185
Hallgard "Wir werden uns jetzt ersteinmal einen Überblick über diese Stadt und über dieses Land verschaffen.Man sollte seine Umgebung kennen."

Hallgard griff nach seiner Seelenschneide und befestigte es an seinem Gürtel.Dann schaute er wieder zu Felgarad.

"Woher kennt Ihr diese Orks? Im Norden existieren sie nicht."


10.08.2003 22:24#186
Dûhn Zurück in seinem Schuppen liess sich Dûhn sofort auf das weiche Stroh fallen. Der Körper des über zwei Meter messenden Mannes drückte das kümmerliche pseudo-Getreide zu einer Millimeter dünnen Schicht zusammen, doch Dûhn störte diese Tatsache nicht im Geringsten.

"Hübsch, hübsch!" Murmelte er und sah sich nocheinmal seine neu 'gefundene' Kleidung an.

Ein dunkelgrünes, langärmeliges Hemd, das sogar eine Brusttasche hatte und im allgemeinen recht solide aussah. Seine Bundhose hingegen war in einem gedecken Braunton gehalten und besaß vier Kordeln an jedem Bein mit dem man die Hosenbeine vor allzu energischem schlackern bewahren konnte. Auch ein paar Socken und solide Schwarze Lederstiefel (bis zur Wade) hatte Dûhn erbeuten können. Im stillen freute sich Dûhn diebisch über einen Fund. Die Stahlkappen in den wuchtigen Stiefeln würden ihm vermutlich noch zu gute kommen.
Nach einem kleinen Nachtmahl schlief Dûhn ein.
Im Traum sah er Orks und Minen.
Orks und Strafgefangene....
Orks...................



10.08.2003 22:44#187
Hîrgalad Überrascht von dem plötzlichen Gefühlsausbruch des Mannes der sich als DragonSword vorgestellt hatte, sah er ihm nach wie sich dieser, nachdem er mehrmals um Verzeihung für eben diesen Wutausbruch, der für den Mann anscheinend sehr untypisch war, gebeten hatte, schnellen Schrittes in Richtung Hafenviertel entfernte. Immernoch ein wenig verdutzt schüttelte er leicht den Kopf und dachte sich dabei Ins Minental. Tststs auf was für Ideen die Leute heutzutage kommen. Er schüttelte den Geadnken ab, denn schließlich wollte er ja heute auch noch etwas anderes tun als dazusitzen und über die Ideen anderer Leute nachzudenken. [INun, wohin ziehts mich denn nun.[/I] ging es ihm durch den Kopf. Er überlegte noch ein paar Minuten und beschloß dann, sich zur Taverne "Zur Toten Harpie" aufzumachen. Also verließ er die Stadt durch das Osttor, grüßte dabei die Wachen mit einem einfachen Kopfnicken und machte sich schnellen Schrittes auf zur Taverne, während die Sonne langsam unterging.



10.08.2003 23:08#188
Kilian v. W. Kilian nickte seinem Lehrmeister zu, und blickte wieder in Richtung Scheibe. Leichter Wind säuselte um Häuserecken, erfüllte die engen Gassen der Kaserne, die den Schiessplatz säumten mit sanftem Geflüster, als die roten und weissen Ringe immer weiter ihre Kreise zogen. Erstaunlich, wie es dieser Milizsoldat auch noch schaffte, die Zielscheibe im selben Tempo zu halten. Vielleicht gab es ja eine spezielle Ausbildung für sowas? Gerade begann der Bandit sich bildlich vorzustellen, wie hunderte von Soldaten gleichzeitig an Kurbeln drehten, und ein Aufpasser zwischendurch schritt und hie und da Anweisungen brüllte...aber er schweifte ab. Sein Ziel war die Scheibe zu treffen, nicht genaueres über irgendwelche Soldaten zu erfahren.

Er atmete ruhig ein und aus, legte sanft und bestimmt einen Pfeil auf die Sehne, während er den Bogen langsam hob. Noch zog er nicht, beobachtete ersteinmal den Weg der Scheibe. Noch zweimal liess er sie passieren, ehe er den Arm am Bogen hob und streckte, und mit drei Fingern der zweiten Hand den Schaft des Pfeiles griff und zurückzog. Die Scheibe kam in Reichweite, und er versuchte den Bogen im gleichen Tempo mitzuziehen, stets etwas weiter vor sein Ziel anpeilend. Als er dachte, er wäre soweit, liess er los. Der Pfeil zischte los, und bohrte sich circa einen Fuss hinter der sich weiterdrehenden Scheibe in den trockenen Grasboden. Hmm...nunja, es war alles eine Sache der Übung, und so begann er von neuen damit, Konzentration aufzubauen und sich auf sein Ziel zu konzentrieren. Heute nacht würden sicher noch viele Schüsse folgen...



11.08.2003 07:35#189
Dragonsword Langsam erhob sich Dragonsword von seiner Bank. Er hatte heute gut Geschlafen. Die Sonne ging gerade auf und die einzigen die jetzt schon ihrer Arbeit nachgingen wahren die Hafenarbeiter.

Als Dragonsword da so saßs kam ihm der Mann von gestern wieder in den Sinn. Das Minental ist zu gefährlich. Das waren seine Worte. Ob sie wahr waren? "Natürlich!" sagte sich Dragonsword selber. Er hatte es immer gewusst. "Ich bin ein Narr, ich habe gewusst das, dass Minetal viel zu gefährlich ist und trotzdem habe ich jemaden gebeten mit mir zu gehen. Am liebsten wurde ich,..." Dragonsword unterbrach seine rede. Er musste Dûhn finden. Er glaubte nicht das Dûhn noch im Wald war, eher war er in der Stadt. "So einen Mann kann man nicht übersehen." sagte er zu sich selbst, stand auf und ging in richtung Hafenviertel. Wenn er wollte, würde er ihn finden.



11.08.2003 09:30#190
Dûhn Nachdem Dûhn den Schlaf aus seinen Augen gerieben und seine Gelenke derartig gestreckt hatte das ein unappetittliches Knirschen seine Wirkelsäule herauffuhr kahm es ihm wieder in den Sinn. Er wollte noch ein paar Kräuter für die geplante Expedition sammeln.

Nach einem, hauptsächlich aus rohem Fisch und ein paar stibizten Pflaumen bestehenden, Frühstück machte sich Dûhn langsam auf den Weg in den Wald. Die salzige Seeluft des Hafenviertels verband sich mit den Schreien der Möven, dem kühlen Morgen und dem geschäftigen Treiben der Arbeiter zu einer sehr angenehmen Atmosphäre. Vor allem die ängstlichen Blicke des Vorarbeiters, der inzwischen mit einem kunterbunten Bluterguß am Kiefer leben musste, liesen Dûhn den Tag mit einem Lächeln beginnen.

Eine vertraute Stimme direkt hinter seinem Rücken ließ den Riesen aufhorchen und holte ihn mit einem mittleren Herzinfarkt zurück in die Realität.
"DÛHN! HEY, HIER BIN ICH!"

Verblüfft drehte sich Dûhn um die eigene Achse und sah Dragonsword, wie er sich durch den Pulk an Hafenarbeitern auf seine Position zuarbeitete.Dûhn war erfreut seinen Freund wiederzusehen, doch fiel ihn nach ein paar Momenten der erste Gesichtsausdruck Dragonswords auf. Was war geschehen?"Was ist los, Freund? Stimmt etwas nicht? Du siehst besorgt aus!"


11.08.2003 10:24#191
Kommander-Kater Nanie wurde am frühen Morgen durch das Gemurmel am Marktplatz wach.Er hörte die Bürger reden von Diebstahl, Angriff der Orks und von dem angeblichen Auftauchen von Drachen im Minental.
Nanie dachte sich:Was so viele Leute erzählen, da muss doch auch etwas wahres dran sein. Wenn ich wieder zu vollen Kräften und guter Ausrüstung gekommen bin, werde ich ins Minental zurückkehren.

Nanie erhebte sich langsam und pflückte sich noch einen Apfel, in der er kräftig rein Biss.
"Sehr lecker", sagte er zu sich und ging langsam Richtung Hafen, vielleicht findet er dort, wo die verstoßenen Leute sind, alte Freunde aus der Kolonie


11.08.2003 10:57#192
Kommander-Kater Als Nanie den Hafen betratt, roch er wieder dir frische Meeresluft und die kühle Morgenbrise, bliess ihm in sein Gesicht.
Nanie sah einige kleine Schiffe ankern, aber kein mächtiges Schiff des Königs, nur kleine Fischerboote und Kähne lagen vor dem Dock.
Dann erkannte er eine vertraute Figur die alleine auf einer Bank am Dock saß und dort anscheinend seelenruhig zu warten.
Nanie war sich sicher, dieser Wolf im Schaafsfell, war ein Bandit in einer Bürgerkleidung, mit dem Namen Lares, der Boss der Banditen im Neuen Lager.Doch was macht Er in der Stadt??
Nanie ging langsam auf die Bank zu und setzte sich neben Lares, ohne ihn anzuschauen
Nanie: Schönes Wetter heute!
Lares: Jaaa!
Nanie: Und heute schon jemand seines Besitzes erleichtert?!
Lares schaute Nanie entgeistert und zu gleich überrascht an!Lares: Was machst du denn hier, ich dachte du wärst tot
Nanie: War ich auch fast!
Lares: Aber was suchst du denn hier in der Stadt??
Nanie: Ich suche alte Freunde, sag mal, wo sind eigentlich Cipher Wolf, Lee, Orik??
Lares: Lee und viele der Söldner sind beim Großbauern und bewachen dessen Land, auch Wolf und Cipher sind dort, aber viele meiner Jungs haben es nicht geschafft!
Nanie: Warum bist DU dann nicht auf dem Hof des Großbauern, und warum hast du die Bürgerkleidung an, hast du etwa die Seiten gewechselt??
Lares: Nein natürlich nicht, warum sollte ich zu denen wechseln die mich in die Barierre geworfen haben??
Nanie: Aber warum bist du dann hier? Und warum hast du die Kleidung eines Bürgers??
Lares: Ich bin hier und beobachte die Paladine, und das Schiff, wenn die Paladine hier verschwinden, werden wir die nicht ohne uns fahren lassen.Die Bürgerkleidung ist als Tarnung, die würden mich doch niemals mit Banditenrüstung in die Stadt lassen, aber was ist eigentlich mit dir passiert, als die Barierre zusammen brach.
Nanie: Ich bin mit dem Trupp von Wedge gegangen, wir wurden im Hochland, im Süden von Khorinis von einer Überzahl von einem Stosstrupp der Miliz überrascht, da waren die noch stark, denn wir waren einer der ersten Flüchtlinge.Viele von uns starben im Gefecht, auch Wedge. Nur ein anderer von unseren Jungs half mir bis in die Nähe von Lobarts Hof und versorgte mich dort einige Wochen lang, und seit 2 Tagen bin ich jetzt in der Stadt...Wo ist den Onars Hof.Lares: Ich würde dich ja gerne hinbringen, aber die Paladine könnten jeden Moment ablegen.
Geh einfach aus dem Osttor Richtung Taverne, dort frag den Tavernenbesitzer, er wird dir den Rest des Weges sagen.
Nanie: Ok, ich werde in den nächsten Tagen nach dorthin aufbrechen, aber vorher muss ich noch einige Dinge "käuflich erwerben"
Nanie grinste zu Lares und erhob sich
Lares: Lass dich nicht erwischen!
Nanie: Machs gut, wir sehen uns!
Lares: Tschau!
Nach diesem Gespräch ging Nanie wieder Richtung Kaufmannsgasse, vielleicht konnte er dort einige unbeachtete Gegenstände mitnehmen...



11.08.2003 13:13#193
Dragonsword "Dûhn! Hallo mein Freund! Endlich, ich dachte schon ich finde dich nie. Ich muss dir etwas sagen. Ein Fremder Namens Hîrgalad ist mir begegnet. Er meint das, dass Minetal viel zu gefährlich ist und ich, ich." Dragonsword sah dem Riesen etwas beleidigt an. "Ich wusste es, schon der Händler der mir vom Minetal berichtet hat mir erzählt das dort Orks Hausen. Ich wollte es nur nicht warhaben." Dragonsword legte eine kurze Gedankenpause ein. "Wir müssen unser Abenteur verschieben, oder." Dûhn sah in fragend an, dass ODER schien sein Interesse geweckt zu haben. "Vielleicht gibt es eine andere möglichkeit. Ich meine ein SCHIFF." fragend sah Dragonsword Dûhn in die Augen. Dûhn schien nachdenklich zu sein.



11.08.2003 13:41#194
Dûhn "Ein Schiff, hm...?" Dûhn kratzte sich an seinem unrasierten Kinn, was ein ähnliches Geräusch wie ein über Sandpapier schleifender Ziegelstein erzeugte. "Das wäre eine Möglichkeit die ich noch nicht bedacht habe. Meines Wissens nach ist das einzige, ständig anwesende Schiff in diesem Hafen das der Paladine."Dûhn hielt einen Moment inne. "Aber erst kürzlich ist ein anderes Schiff hier im Hafen angekommen. Scheint ganz offensichtlich aus dem Norden zu stammen."
Dûhn wandt sein Gesicht, mit einem verschmitztem Augenzwinkern, wieder Dragonsword zu. "Das verrückte daran ist, das es sogar klappen könnte. Wärst du denn bereit das Risiko einzugehen?" Immer noch seine Hand am Kinn schaute Dûhn nachdenklich aufs offene Meer.



11.08.2003 13:59#195
Dragonsword "Ich werde mit dir gehen!" sagte Dragonswod. "Ich brauche nur noch etwas mehr Geld. Dann werde ich mitkommen!" Dragonsword beobachtete bei diesen Worten eine Möbe die gefährlich nahe über einem Arbeiter schwebte. "Wenn ich genug Geld habe werde ich dich finden. Ich brauche warscheinlich nicht lange. Ich habe einen neuen Kunden!" sagte Dragonsword voller Stolz. Dann blicke er auf seine alte Bauernkleidung. "Und ich brauche richtiges Gewand." Ein schmunzeln ging über die Gesichter der zwei Freunde. Dragonsword sah sich um. Es dauerte nur einen Bruchteil von Sekunden und schon hatte er eine leere Bank gefunden. "Setzen wir uns doch. Ich glaube, wir haben uns viel zu erzählen." Dragonsword machte bei diesen Worten eine breites Lächeln und setzte sich auf die Bank. "Bitte, erzähl mir was du so erlebt hast Dûhn. Vorallem wo du dein neues Gewand herhast." Nun setzte sich auch Dûhn neben Dragonsword und die Bank begann fürchterliche Knirschgeräusche von sich zu geben. "Willst du noch ein Stück Fleisch, du siehst ziemlich Unterernährt aus." Bei diesen Worten musste Dragonsword lachen und Dûhn lachte mit. Endlich waren die zwei Freunde wieder vereint.



11.08.2003 14:09#196
Kommander-Kater Nanie sass jetzt schon eine Zeit lang, vor dem Haus von Matteo und suchte Beute, oder einen unaufachtsamen Bürger. Außerdem überlegte Nanie wie er ins Hohe Viertel kommen kann, dort kam es bestimmt wertvollere Waren, die sich besser vermarkten liesen als ein paar Messer.
Nanie stand auf und ging langsam durch die Handwerksgasse, er blieb stehn und überlegte ob er wieder in den Hafen gehen sollte, die Leute dort schienen ziemlich rau, die beklauen sich doch bestimmt untereinander dachte sich Nanie.Doch er entschied sich anders und ging weiter, ganz ruhig durch die Gasse und lauschte den Gesprächen.
Dann sah er eine Bürgerin, die sich bei Thorben, waren zeigen liess, ihr Geldbeutel hing etwas weit aus der Tasche.
Nanie stellte sich neben die Frau und tat intressiert, was Thorben über einen Eichenschrank erzählte, als die Frau wieder zu Thorben aufblickte und dieser sich richtung Schrank drehte, zog Nanie den Goldbeutel aus der Tasche der Frau, diese drehte sich um und schaute Nanie an. Nanie war sich sicher, die Frau hatte ihn bemerkt und würde ihn stellen, aber was sie dann sagte hätte ihn vor Erleichterung fast umgehauen.
Bürgerin: Junger Mann, ihr seht doch kräftig aus. Seid ihr so nett und tragt mir diese Bank zu meinem Haus, es ist nicht weit weg von hier.
Nanie stimmte hinzu und trug die wirklich nicht all zu schwere Bank zu dem Haus der Bürgerin, als sie ihn entlohnen wollte, lehnte Nanie dankbar ab, weil er wusste das die Frau sonst wahrscheinlich ihren Geldbeutel suchen würde. Draufhin verschwand Nanie Richtung Osttor und wollte seinen erklautes Gold gegen etwas brauchbares eintauschen.
Im Beutel der Frau waren 24 Goldstücke...



11.08.2003 14:29#197
Kommander-Kater Nanie ging auf einen großen bärtigen Händler mit dem nahmen Hakon zu und verkaufte ihm die 3 erklauten Messer von gestern abend für gerade mal insgesamt 6 Gold.
Aber immerhin hatte Nanie jetzt schon 40 Goldstücke! Nanie wurde aber trotzdem nachdenklich
Aber Khorinis ist wirklich nicht das was es mal war, der Krieg mit den Orks und die Ankunft des Bösen im Minental, hatte die ganze Stadt verarmen lassen, viele leben nun im Hafenviertel, die Bauern lehnen sich auf, die Überfälle von organisierten Verbrechergruppen nimmt zu.
Der Hafen, welcher früher ein florirender Handelsplatz war, wo Menschen und Händler vom Festland und von den südlichen Ländern das magische Erz gegen Luxuswaren und Gold eintauschten machten Khorinis damals zu einer der mächtigesten Städte in Myrtana. Doch diese Zeiten sich anscheind vorbei, der Marktplatz am Südtor ist zwar noch immer mit einer großen Anzahl von den verschiedensten Waren gesegnet, aber die Luxusgüter und die vielen Menschen sind verschwunden. Nanie wurde betrübt, wo war seine Familie, sein Bruder. Der Bauernhof stand aufjedenfall nicht mehr, denn dieser war in der Nähe des Pass, diesen hätte ich gesehen. Vielleicht arbeitete seine Familie jetzt ja bei Onar. Ich werde heute wenn die Luft nicht mehr so glüht, zum Hof aufbrechen um dort nach meiner Familie zu sehen, aber vorher werde ich noch etwas schlafen.Nanie merkte das er mitten auf dem Marktplatz stand und das einige Leute ihn seltsam anschauten.
Er hatte einen Tagtraum, seine Erinnerungen hatten ihn eingeholt.Nanie ging zu einer leeren Bank und setzte sich dort erstmal...


11.08.2003 14:41#198
Dûhn Dûhn grinste über das ganze Gesicht.
"Tja, meine neuen Klamotten... Wirklich gediegen, oder?" Mit einem amüsierten Seitenblick brachte Dûhn die Hafenarbeiter dazu das sie, wie auf Komanndo, gleichzeitig ihre wütenden Blicke von den beiden Männern abwandten.
"Wenn du mehr wissen willst, frag den Vorarbeiter dort drüben. Der dürfte wissen woher die Kleidung stammt." Dûhn lachte laut auf und lehnte sich noch ein wenig weiter zurück. Langsam beförderte sein Gewicht die Rückenlehne an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit.
"Naja, die werden sich in Zukunft dreimal überlegen ob sie nocheinmal einen 'Reisenden' belästigen. Dieses Pack!"

Dûhn holte ein paar, in schmutziges Papier eingewickelte Pflaumen aus seinem Mantel.
"Bedien dich, die Dinger wachsen hier sozusagen auf Bäumen!" Nachdem sich Dûhn ungefähr die Hälfte der Pflaumen mit einmmal in den Mund geschaufelt hatte und sie geräuschvoll herunterschlang fuhr er fort...

"Eigentlich hab ich garnichtmal so viel erlebt. Hab mir eine...naja...eine Wohnung zugelegt. Ist nicht viel, aber wenn du willst kann ich dir auch einen Schlafplatz anbieten. Ist gleich da drüben! Hinter dem Lagerhaus."
Als Dragonsword den kleinen, halb eingerissenen Schuppen in der Ferne sah musste er sich ein Lachen verkneifen. Manche Leute hatten anscheinend etwas niedrigere Standarts...



11.08.2003 15:23#199
Dragonsword "Du hast es schön Dûhn. Du kannst dir Sachen wie Klamotten einfach erkämpfen. Besonders im Hafenviertel ist das eine gute Idee Geld zu sparen, natürlich nicht ohne Grund! Der Hafenarbeiter muss ja ganz schön frech gewesen sein." Dragonsword sah zum Hafenarbeiter hinüber und dieser sah sofor weck. "Was hat er zu dir gesagt? Nein, warte! Ich will es nicht wissen! Auf jeden Fall hat er die Prügel verdient."
Dragonsword entspannte sich nach diesen Worten, in der nähe von Dûhn fühlte er sich sicher und geborgen. "Ach Dûhn, du hast mir noch nicht geantwortet. Willst du etwas Fleisch, als Austausch bekomme ich dafür ein paar von deinen Pflaumen." Dragonsword lachte und nahm sich noch eine leckere Pflaume die Dûhn ihm entgegenhielt seit sie sich gesetz hatten. "Hier nimm, so einen Riesen wie dich können die Pflaumen doch nicht satt machen." Dragonsword hielt Dûhn das Fleisch genau vors Gesicht und dieser musste einfach zugreifen. "So, ich schlage vor wenn wir hier fertig sind gehen wir in die Taverne in der Stadt. Was meinst du Dûhn? Ich muss dir noch die Geschichte mit einem neuen Dolch erzählen." Dragonsword hielt seinen neuen Dolch mit den Ornamenten hoch und wartete auf die Antwort von Dûhn der gerade dabei war sein Fleisch zu essen.


11.08.2003 15:47#200
Dûhn Mit einem, nicht weniger als glückseligen, Gesichtsausdruck verputzte Dûhn das Stück Fleisch. Dragonsword hatte recht, Dûhn war einfach klein 'Obst Esser'.Zwischen zwei Bissen nickte Dûhn energisch als die Frage fiel ob sie der Taverne einen Besuch abstatten sollten. Als der Muskelberg schliesslich fertig war und er einen Blick auf Dragonsword Dolch erhaschen konnte blieb ihm vor Überraschung der Mund offen stehen.

"Bei Innos! Woher hast du denn dieses Schmuckstück?! Nein, warte, erzähl mir die Geschichte bei einem kühlen Bier. Ich geb dir eins aus!"
Die beiden Männer standen auf und schlenderten lachend und schwatzend zur Taverne. Im Innern des Schankauses war es angenehm kühl und der Geruch würzigen Rauches, kalten Bieres und heißer Suppe stieg den Freunden in die Nase. Dûhn sog die Gerüche mit einem hörbaren Schnaufen ein und steuerte zielstrebig auf einen freien Tisch zu. Dragonsword hatte keine Probleme durch den gut gefüllte Schankraum zu gelangen, da Dûhn eine mehr als breite Schneise hinter sich ließ.
Am Tisch angekommen, mit einem kühlen Bier vor sich (Dûhn hatte bereite das ZWEITE kühle Bier vor sich...) schaute der Hühne sein Gegenüber erwartungsvoll an.
"Na, dann erzähl mal! Das Ding muss doch mindestens 100 Goldmünzen gekostet haben, oder?"



11.08.2003 15:56#201
eiskalter Engel Am nächsten Morgen hatte der Anwärter die Stadt erreicht, seinem gewohnten Weg folgend ging er zu einem der alten Verstecke, entsetzt stellte er fest, das er sie doch niedergebrannt hatte, die alten Verstecke, scheinbar waren die Nebenwirkungen vom Schlag des Dämonen doch stärker als erwartet.Immer noch überrascht fragte der Adanosdiener einige Mägde nach einer Taverne in der Gegend, dabei hatte er jahrelang in dieser Stadt gelebt, hatte als Dieb vor den Stadtplänen gesessen und dennoch waren ihm die Gasthäuser unbekannt.Es dauerte nicht lange und Nefarius hatte die Taverne im Hafenviertel erreicht, sogleich setzte er sich an einen freien Tisch und ließ sich Met bringen.


11.08.2003 16:31#202
Hîrgalad Hírgalad stand nun am Marktplatz. Hierher wollte er. Er ging zu Hakon, in der Absicht sich etwas Rohstahl für seine Schmiedekunst zu besorgen. Wenn er denn irgendwann mal einen Kunden finden würde sagte er sich. Er grüßte den Händler freundlich. Nach einem kurzen Gespräch war das Geschäft abgewickelt. Hírgalad sah sich um. Er überlegte wo er am besten nach Kunden suchen sollte. Die Taverne. Natürlich. sagte er sich Dort werde ich schon jemanden finden. Vielleicht braucht ja der Wirt ja auch noch ne Pfanne oder sowas. Also ging er flotten Schrittes auf die Taverne zu. Als er sieh betrat sah er sich um. Die Taverne war an diesem heißen Tag fast voll. An einem Tisch entdeckte er, sein Herz stoppte kurz, den unglaublich großen Menschen, den er vor 2 Tagen am Abend getroffen hatte, und der obwohl Hírgalad einen Höllenlärm veranstaltet hatte, und fast auf ihn gefallen wäre, seelenruhig weitergeschlafen hatte. Neben ihm saß zu Hírgalads Verwunderung DragonSword, der Händler mit dem er gestern gesprochen hatte, der Mann der eine Expedition ins Minental vorhatte. Da es interessierte ihn ob DragonSword noch immer ins Minental wollte, ging er auf die beiden zu. Sie schienen ein sehr fröhliches Gespräch zu führen, jedenfalls lachten sie beide laut als Hírgalad am Tisch ankam. Sie bemerkten ihn erst als er sich zu ihnen setzte.
"Guten Tag, DragonSword" grüßte er den Händler, der ihn leicht überrascht ansah."Und ihr seit?" fragte er die große Gestalt und sah ihr dabei in die Augen.


11.08.2003 16:32#203
Eiswasser Nach einigen Stunden der Wanderung hatte die junge Amazone die Hafenstadt erreicht, die Stadt ihrer Jungend, die so endlos viele Erinnerungen und sich barg. Jedes mal, wenn sie sich Khorinis näherte, wurden ihre Gedanken durchwühlt, alte Wunden aufgerissen. Sie durfte nicht auf die Häuser achten, nicht auf die Menschen, gleich hatte sie es geschafft, dort drüben war schon das Hafenbecken. Gleich...



11.08.2003 16:34#204
Dragonsword "Du wirst es nicht glauben, dass Ding war gratis!" Voller Erwartung auf Dûhns gesicht legte Dragonsword eine Pause ein. Und tatsächlich, Dûhn machte ein sehr überraschtes Gesicht. Nach einem kühlen Schluck Paladiner erzählte er weiter. "Also, ich wollte zum Markplatz gehen, als ich schon fast da war hörte ich Leute rufen und schreien -Du Dieb- ,ich wollte sehen was da los ist und ging um die Ecke beim Tempelplatz. Du weißt wo das ist, oder?" Dûhn nickte. "Plötzlich rennt mich so ein Mann nieder, als der Mann gerade aufstehen wollte packt ihn eine Wache und zieht ihn fort." Dragonsword legte seine kurze Pause ein und ließ kühler Bier an seine Lippen. "Dann kam der Händler und danke mir das ich den Dieb gefangen hatte, als Belohnung gab er mir dann den Dolch. Unglaublich, hab ich recht." Nun war Dragonswords Bierkrug lehr. "Noch eine Runde für mich und meinen Freund!" Schrie Dragonsword nach einer kurzen Inspektion des lehren Bierkruges.



11.08.2003 16:36#205
eiskalter Engel Kaum hatte er Anwärter sein Mahl beendet, verließ er die Taverne wieder, er wollte zurück zum Kloster, mehr oder weniger, denn eigentlich wollte er nur raus aus Khorinis, einfach sehen, wohin ihn sein Weg tragen würde. Die alten Erinnerungen waren erwacht und in sein Bewusstsein zurückgekehrt, Erinnerungen, die er vergessen geglaubt hatte. Vor eben diesen Gedanken flüchtend verließ der Anwärter nun die Taverne...
Da stand sie, jung und wild wie immer, kaum verändert, nur reifer und wesentlich leidenschaftlicher. Diese Schlampe, verdammte, ihren Klamotten nach zu urteilen war sie noch weiter in der Anarchie der Amazonen aufgestiegen.Doch was nun? Sollte er rennen, flüchten, sich verstecken, die Konfrontation wagen oder gar einfach an ihr vorbeilaufen?



11.08.2003 16:45#206
Eiswasser Kal... Dreckiger Bastard, wie konnte er es wagen, sich ihr in den Weg zu stellen, ihr überhaupt zu begegnen, er sollte wieder in sein Versteck kriechen, aus dem er gekommen war... und was hatte er da an? Abschaum! Sterben soll er, den Tod finden durch ihre Hand. Schnell hatte Shiva einige Amazonen vom nahegelegenem Markt herbeigerufen, ohne dabei Kal aus den Augen zu lassen.Die Frauen zogen ihre Schwerter und stürmten auf den Anwärter zu, doch bevor sie bei ihm ankamen, war er in den Menschenmassen verschwunden. Während sich der Frauengruppe aufteilte, um den Verräter zu jagen, setzte Shiva sich in ein Boot und fuhr davon, sie musste erst einmal den Schock verkraften, sie durfte jetzt nichts unüberlegtes tun. Kal war Mitglied des Kloster... Ein kreischender Schrei entrang sich der Amazone, während sie auf die offene See ruderte.


11.08.2003 16:46#207
Dûhn Nach dem vierten Bier und Dragonswords Geschichte war Dûhn richtig gut drauf. Er war satt, hatte sein Bier und noch viel wichtiger, Jemanden mit dem er es teilen konnte! Die beiden scherzten und lachten noch eine Weile, bis Hírgalad auf ihren Tisch zusteuerte.

Um so überraschter war Dûhn als er den Neuankömmling musterte. Dûhn kannte diesen Mann! Irgendwie hatte er eine vage Erinnerung an jemanden der ihn mitten in der Nacht getreten und sich schließlich neben ihn gelegt hatte.Da diese Erinnerung allerdings so abstrus wie vage war, tat sie Dûhn mit einem Kopfschütteln ab.

"Dûhn. Nenn mich Dûhn." sagte der Riese und musterte Hírgalad von oben bis unten mit zusammengekniffenen Augen. Dabei verzog sich das Muster aus Narben um seine Augen in einer Weise, die kleine Kinder schreiend das Weite suchen lassen würde. Schliesslich kahm Dûhn zu dem Schluss das zwei Leute eigentlich viel zu wenig waren um sich anständig zu betrinken und schlug Hírgalad beherzt auf den Rücken.
"Trink mit uns unbekannter Mann! Freunde von Dragonsword sind auch meine Freunde!"



11.08.2003 16:59#208
Hîrgalad Durch den Schlag Dûhn auf seinen Rücken entwich Hirgalad ein kurzes Keuchen, dieser Mann war noch stärker als man allein schon von der Größe und dem Umfang her annehmen konnte. Die Stelle an der die tellergroße Hand Hírgalads Rücken getroffen hatte schmerzte leicht, und Hírgalad war auf keinen Fall sehr schwach oder zart beseitet.
"Danke" antwortete er dann dem Mann und setzte sich auf einen Stuhl. Er bestellte sich ein Bier und wandte sich dann an Dûhn.
"Freund sagtet ihr. Ich würde mich nicht wirklich als Freund von Dragonsword bezeichnen. Ich habe gestern mit ihm über seinen geplanten Ausflug ins Minental geredet und ihn versucht davon abzubringen, denn was ich über das Minental gehört habe klingt nicht sehr einladend." Er nahm kurz einen kleinen Schluck aus dem Bierkrug der ihm soeben gebracht worden war und an Dragonsword gewandt fragte er:
"Nun, wollt ihr immer noch ins Minental oder konnte ich euch überzeugen?"


11.08.2003 18:33#209
Eorl Eolr sah sich ein letztes Mal in der Hütte um, die er seit seiner Ankunft in Khorinis bewohnt hatte. Die letzten reste seines Hab und Guts, die noch nicht im Oberviertel waren, standen in einer Truhe am unteren Ende des Bettes. Alles andere war bereits weg. Er sah noch einmal in allen Schränken nach. Hatte er auch nichts vergessen? Als er sicher war alles eingepackt zu haben, schulterte er die Truhe, und stieß die Tür auf. Der Mann draußen, der ihm die Hütte abgekauft hatte, trat ein, und Eorl machte sich mit der Truhe auf den Weg in die Oberstadt



11.08.2003 19:51#210
Dragonsword Leicht in Trance versunken durch das Bier, antworte Dragonsword."Nein, ich und Dûhn werden nicht ins Minental gehen. Warscheinlich werden wir mit einem Schiff oder einer starken Eskorte dort hinreisen." Dragonsword drank seinen letzten Schluck Paladiner aus und erhob sich von seinem sehr gemütlichen Stuhl. "Es tut mir leid aber ich muss jetzt gehen. Wisst ihr, ich muss das Fleisch und meine anderen Waren morgen verkaufen, sonst verderben sie. Wenn ihr mich sucht dann geht entweder zu meiner Bank im Hafenviertel, zur toten Harpie oder..." Dragonsword überlegte wer wohl Waren aus der Stadt gebauchen könnte."Oder am Eingang der Klosters! JA, dass ist es! Die haben da drinnen sowieso nur Schafswurst und Schafsmilch. Am Eingang werden mir sicher ein paar Magier mein Essen abkaufen. Soweit sich weiß sind Magier reiche Leute in Khorinis. Was sagt ihr zu meiner Idee?" Dragonsword stand zwar schon, aber er setzte sich nochmal zu seinen Freunden um ihre Antwort abzuwarten. Langsam ging die Sonne unter und Dragonsword verspürte leicht den Alkohol in seinem Blut. Er war nicht der gebohrene Säufer, aber wenn er wollte, könnte er einen Söldner unter den Tisch trinken.



11.08.2003 20:32#211
Dûhn Sein achtes Bier absetzend nickte Dûhn heftig mit dem Kopf.
"Keine Schlechte Idee! Magier habens bestimmt dicke! Ach ja..." Dûhn kratzte sich sich an Haaransatz "Wenn du zum Kloster aufbrichst sag mir kurz bescheid. Ich würde ganz gerne mitkommen...mich erkundigen...ob...ähm , ich meine ob die Magier...Also, ob die Magier..................noch einen Novizen brauchen."Ein heiseres Räuspern etrang sich Dûhns Kehle und er schaute Dragonsword auf beinahe entschuldigende Weise an.

Anscheinend war ihm die ganze Angelegenheit hochgradig peinlich.


11.08.2003 20:51#212
Obinator Nach einem beschwerlichem Weg erreichte Obinator die Hafenstadt, er schaute sich um und entdeckte die Kaserne, auf die er sofort zusteuerte. Dort entdeckte er Lord André, diesen er sofort ansprach.

Obinator: Guten Tag mein Herr. Ich wollte mal fragen, ob hier irgendwo in der Stadt noch ein Metzger oder notfalls auch ein einigermaßen "guter" Koch gebraucht wird.
André: Tut mir Leid, dass weiß ich nicht. Aber du kannst ja mal im Hotel oder der Kneipe fragen oder notfalls „Werbeplakate“ aufhengen.
Obinator: Danke, das werde ich gleich einmal machen.

Er verließ die Kaserne und ging sofort in das Hotel, doch Leider konnte ihm dort nicht geholfen werden. Also ging er in dir Kneipe, doch auch dort konnte man ihm nicht helfen. Da kam die Idee von Lord André in den Sinn: "Werbeplakate", doch dazu benötigt man Geld und das hatte er nicht. Also nutzte er sein Talent: Schlachten. Obinator zog in den Wald und tötete ein Molerat und portionierte das Fleisch, das er auf dem Marktplatz zu verkaufen hoffte, um ein bisschen Geld zu verdienen.



11.08.2003 21:03#213
Hîrgalad Auch Hírgalad stimmte zu. "Ich denke ebenfalls dass das mit dem Kloster eine gute Idee ist."wenn sie dich reinlassen, dann wirst du deine waren dort bestimmt zu guten Preisen los."
Dann hörte er Dûhn zu wie dieser, ein wenig stockend äußerte dass er sich erkundigen wollte ob Novizen gebraucht wurden. Hírgalad war erstaunt. Er hätte Dûhn nicht als einen Magier eingeschätzt. Aufgrund seines Körperbaus wäre Dûhn nach seiner Meinung ein perfekter Kämpfer. Nunja, die Wege Innos sind wohl unergründlich.
"Wenn ihr beide euch zum Kloster aufmacht, dann werde ich euch noch bis zur Taverne begleiten, um dann morgen zu Onars Hof oder eventuell ins Sumpflager zu gehen. Ich weiss noch nicht genau wohin. Also, wenn du möchtest dass wir dich begleiten Dragonsword, ich bin dabei.



11.08.2003 21:48#214
Kommander-Kater Nanie erhob seinen Körper und ging Richtung Marktplatz, die Händler dort, packten gerade ihre Waren ein.
Nanie wusste, das war noch eine Chance günstig an Wertsachen zu kommen, bevor der letzte Sonnenstrahl auf das Land niederbrach.
Nanie ging durch das Getümel der Menschen und stahl einem Mann den Geldbeutel, dieser ab packte Nanie an der Schulter, anscheinend war heute nicht Nanies Tag, der schrie ihn an:"Was soll das, du dreckiger Dieb!", sofort drehten sich einige Leute um und ein Soldat. Nanie wurde nervös: "Lass mich los, oder du wirst es bereuen.", der Mann aber welcher sich sicher schien stärker als Nanie zu sein entegnete: "Garnichts werde ich...WACHE!!!".


...Und schon sank der Mann mit einem schmerverzerten Gesicht zu Boden.Nanie hatte ihm den Dolch in den Bauch gerammt. Sofort sprinntete Nanie los, über den Marktplatz. Er lief wie in Trance, er nahm verschwommen war, wie die Leute ihn anstarrten und die Soldaten ihm folgten und brüllten. Dann sah er einen Händler seine Sache packe.
"Auf einmal sah er den Soldaten der schon damals ihn den Weg versperrte, er hörte wieder die Stimme des eigentlich guten Mannes, wie er Nanie versuchte mit Worten zu stoppen
"Jetzt haben wir dich, gib auf Junge", Nanie sah wieder wie der Soldat zu Boden sank. Nanie sah in seiner Trance wieder die fassungslosen Bürger....

Nanie fasste wieder seine Gedanken, sprang über die Mauer, durch die Menge bei dem Wassermagier und lief dann so schnell er konnte Richtung Hafen und verschwand in einer engen Gasse, die links vom Hauptweg abwisch. Er hörte nur einen Soldaten schreien: "Wir kriegen dich noch! Morgen bist du dran". Das Licht der Sonne war verhallt, Nanie ging langsam zu einem alten Baum, welcher von der salzigen Luft ganz gebrächlich war. Nanie legte sich in eine Astgabel, und zählte seine Beute. Für gerade einmal 16 Goldstücke, musste der Mann solche Schmerzen erleiden und er um sein Leben rennen.
Nanie konnte seine müden Augenlieder kaum noch vom schließen des Auges bewahren. Kurze Zeit später ging wieder ein aufregender Tag zu Ende...


11.08.2003 22:00#215
Kaligulas Kaligulas hatte sich einen Tag lang mit der Laute in der Stadt ausnahmsweise mal vernünftige Musik gemacht und war nun erschöpft aber immerhin hatte er genug Gold bekommen um sich abends in der schmuddeligen Gaststätte am Hafen zwei Bier und ein Zimmer für die Nacht nehmen zu können. Diesmal wurde er auch nicht zusammengeschlagen und ausgeraubt wie beim vorigen Besuch, nein er hatte sogar einen schönen ruhigen Abend. Nach einem wohltuenden Mahl wie er es seid Tagen nicht hatte und ein warmes Bett wie er es auch seit tagen nicht hatte. Kaligulas legte sich auf das bett und dachte sich nur :,,Schöööööööööööön... nicht zu vergleichen mit der alten Astgabel." Nach etwa einer halben stunde training mit der Laute schlief er ruhig und entspannt ein.



11.08.2003 22:17#216
Jabasch Jabasch war nun schon eine ganze Zeit wieder in der Stadt, müde schlenderte er durch die Gassen der Stadt und beobachtete die vielen unbekannten die aufgrund der Khorinischen Spiele gekommen waren.
Die Miliz musste nun aufmerksamer sein da mit den vielen besuchern auch viel neuer abschaum in die Stadt kam der nur kriminelle Gedanken im Kopf hatte.Und dann war noch ein Teil der Miliz bei den Spielen und nicht in der Stadt....aber Jabasch blieb in der Stadt da solche komischen ereignisse nichts für ihn waren.
Langsam wurde es immer dunkler in der Stadt und Jabaschs Schicht ging zuende, der Waffenknecht schlenderte in ziviel hinunter ins Hafenviertel um sich in den nächsten Tag zu trinken.



12.08.2003 09:37#217
Kommander-Kater Früh am nächsten Morgen standt Nanie auf und sprang von dem kahlen Baum und machte einen Satz auf den sandigen Boden. Es war noch früh, ein bisschen Nebel lag am Meer, der wie ein Schleier, die sanften Wogen der Wellen und Boote verhüllte.

Nach ein kurzem strecken schaute sich Nanie erstmal um.
Noch kaum ein Bürger war wach, einzig ein junge Frau, welche vor ihrem Haus kehrte. Nanie schaute einen Moment rüber und ging dann vorsichtig Richtung Handwerker Gasse. Vielleicht war das seine Chance, ein Teil der Miliz war bei den Khorinischen Spielen. Nanie ging langsam die Handwerkergasse hoch bis zu Harads Schmiede und bog dort in Richtung Unterführung.
Nun konnte er den Bierstand und die Kneipe sehen.
Am Bierstand standen 2 Soldaten der Miliz, welche aber sich aber anscheinend mehr um ihr Bier als um Nanie und die anderen Bürger sorgten. Nanie ging um das Hotel und konnte die lange Straße bis zum Tor. Auf dem Marktplatz packten die ersten Händler ihre Waren wieder aus, und ein Lebensmittelhändler, kam mit frisch geflückten Beeren, durch das Osttor in die Stadt.
Nanie ging die Straße aufwärts, einige Händler starrten ihn an, aber er würdigte diesen keine Blicke. Er war schon fast am Tor, als er weiblich Stimmt "Halt!" rufen hörte.
Nanie zuckte kurz zusammen und drehte sich langsam um, zu seinem Glück meinte die junge Frau ihn nicht, sondern ihren Sohn welcher irgendetwas vergessen zu haben schien. Nanie war erleichtert, ging ganz ruhig an den vier Torwachen vorbei und bog bei der Gabelung der Straße nach rechts ab um zur Taverne zu gelangen...



12.08.2003 09:54#218
Dragonsword So gingen die drei Freunde also durch das Osttor in Richtung Taverne. Die gegend war zwar gefährlich, aber zu dritt würden sie es schon überleben. Im gehen Redeten sie miteinadner und die Zeit verging sehr schnell durch ihr gerede. Vorbei an einem Hof schließlich über eine Brücke und schon waren sie bei der Taverne. "Hier sind wir Hîrgalad. Also dann, wir sehen uns." Mit einer kleinen Verbeugung verabschiedete sich Dragonsword und ging seines Weges. "Dûhn! Kommst du?" schrie er noch über seinen Rücken. Dûhn verabschiedete sich gerade und ging mit schellen Schritten Dragonsword hinterher. Als sie durch eine kleine Schlucht in Richtung Kloster schritten hörte Dragonsword plötzlich ein merkwürdiges Summen in seinen Rucken. Er drehte sich um zu Dûhn, dieser erstarte plötzlich und sein Blick ließ nichts gutes Verraten. "Dûhn, kennst du dieses Geräusch?"


12.08.2003 12:16#219
Melyssa Die beiden Amazonen hatten in der Herberge gleich gegenüber der Kaserne genächtigt. Sie waren immer wieder erstaunt, wie wenig doch gestohlen wurde. Dennoch hatte Melyssa vorsichtshalber mit ihrem Dolch unter dem Kopfkissen geschlafen.
An diesem Morgen also standen Selenia und Melyssa schon früh auf und stapften die Holztreppe hinab. Komischerweise waren die ganzen Händler immer schon weg, egal wie früh man hier aus den Federn sprang. Das musste schon ein hartes Leben sein, so als Händler herumzuziehen.
Sie grüßten im Vorbeigehen die Frau hinterm Tresen und traten dann hinaus auf die sonnige Gasse.
"Schon wieder Sonne, langsam wird das Wetter langweilig."
Melyssa lachte. "Ach komm schon, wenn es nächste Woche wieder regnet wünscht du dir wieder Sonne her. Genieß es doch einfach."
"Wenns wenigstens ein bisschen kühler wäre..."
"Da hast du schon recht. Na komm, lass uns zum Boot gehen und heimsegeln. Auf dem Meer ist es mit Sicherheit kühler."
Selenia nickte und beide schlenderten sie durch die morgendliche Stadt. Nur wenige Bürger waren schon aus ihren Häusern gekrochen, hauptsächlich sah man auf der Straße Händler und Handwerker. In der Schmiede wurde ein Schwätzchen abgehalten, der Tischler am Eck hatte seine erste Pause eingelegt und döste etwas in der Sonne, nur die Stadtwache stand wie eh und je fest auf ihrem Platz."Ob sich der auch irgendwann mal bewegt?", murmelte Melyssa leise.Selenia kicherte. "Ich glaub nicht, der ist da angewachsen."Kurz darauf erreichten sie endlich den Hafen und kletterten über ein paar Felsen zu der Bucht, in der sie das Segelboot festgemacht hatten. Zu Melyssas Erleichterung schaukelte ihr stolzes Gefährt noch wohlbehalten auf den seichten Wellen.
Beide stiegen sie ein und machten das Boot fahrtauglich. Bald darauf waren sie nur noch ein kleiner Punkt am Horizont, der sich stetig auf den Fjord und das Amazonenlager zubewegte.



12.08.2003 17:22#220
eiskalter Engel Erst am nächsten Tag wagte Nefarius sich aus seinem Versteck heraus, die Amazonenmeute war soeben davon gerudert, wahrscheinlich zu ihrer Donnrakultstätte, aber wie dem auch sei, er sollte die Gunst der Stunde nutzen und aus der Stadt verschwinden, bevor sich wieder einige Amazonen hier breit machten.
Vorsichtig stieg er die Treppe hinab, runter vom Dach, auf welches er sich gerettet hatte, und so gut versteckt wie möglich durch eines der Stadttore hinaus, am Gelände der Khorinischen Spiele vorbei, hin zum Kloster.


12.08.2003 21:38#221
Kano Immer wieder schoss sein Schüler seine Pfeile auf die Scheibe aber nur die wenigsten trafen ihr Ziel. Kano nickte bedächtig, zwar war noch kein sichtbarer Erfolg zu verzeichnen, aber der Lehrmeister erkannte, das dieser Mann ein Gefühl dafür bekam, was er da trainierte. Sicher würde er bald die ersten Schüsse gezielt auf die Scheibe platzieren. Er lernte die Bewegung verstehen, lernte die Physik hinter dem Bogenschießen und lernte das Gespür für Vorhersehen.
Wenn es später dann an lebendige Tiere gehen würde, die spontan ihre Richtung ändern konnten, dann würde er ihre Bewegungen beobachten und analysieren müssen, erkennen können, was sie als nächstes tun werden und ihnen einen Schritt voraus sein. Dann würde er auch Erfolg haben, aber das würde noch ein beschwerlicher und schweißtreibender Weg werden, den er da vor sich hatte...


12.08.2003 21:45#222
Die Amazonen Während der Fahrt auf dem Fjord, versank langsam die Sonne und es wurde wesendlich angenehmer, da die Hitze des Tages, der Kühle der Nacht Platz machte und die Drei Amazonen genossen die Brise die das Segelboot der Stadt entgegen trieb.
Gerade als die Sonne untergegangen war sahen, die drei das Licht des Leuchtturmes und bald auch die Lichter der Stadt.
Vor dem Hafen holten die Begleiterinnen Alyz, die Segel des Bootes ein und ruderten zu Kaimauer, dort vertäuten die Amazonen das Boot und Stiegen die schmale Leiter hinauf an Land.
Unschlüssig standen sie nun im Hafenviertel, die drei suchten einen Bootsbauer, aber wo sollten sie diesen finden.
Da sie nicht wussten wo sie einen Bootsbauer finden sollten, mussten sie sich wohl oder Übel durch fragen aber, ob sie zu dieser Späten Stunde noch Erfolg haben würden wussten die drei nicht.
So fingen die drei Amazonen an die Händler und Handwerker des Hafenviertels aus zu fragen on es einen Bootsbauer in der Stadt gäbe.

PF



12.08.2003 22:04#223
Kaligulas Nach einem laaaangen schlaf im nobelsten Hotel der welt (was aber nur die alte herruntergekommene Hafenkneipe war aber so denkt man nunma wnn man ne nacht in ner Astgabel verbracht hat)ging Kaligulas noch schlaftrunken und nicht Herr seiner Sinne auf die Straße... das heist Er wollte auf die Straße aber die geschlossene Tür versperrte ihm den Weg, von Aussen war nur ein kurzer aufprall auf etwas hölzernes und kurz danach auf etwas steinernes zu hören. Mit einem höflichen:,, Entschuldigt ,Mylady habe ich euch verletzt?...nicht? denn ist gut. Gehabt euch wohl" verlies Kaligulas die Kneipe und kurz darauf auch Khorinis um, immernoch schlaftrunken, auf einer Wiese ausserhalb der sichtweite von Khorinis über einen Stein zu stolpern und wiederrum auf die Nase zu fallen.


12.08.2003 22:29#224
Phael Phael ging,wie die letzten Tage auch,am Abend in Khorinis spazieren.Nach einer Zeit kam er auch zum Hafenviertel.Er sah drei Frauen,Phael nahm an das es Amazonen waren.Eine der Frauen,wahrscheinlich die Anführerin,war blond gelockt,gross,muskulös und besaß einen Speer und einen Einhänder als Waffe.Die beiden anderen Frauen hatten nur einen Einhänder.Phael hörte wie sie einen Bürger nach einem Bootsbauer fragten.Der Mann hatte noch keine einzigen Auftrag.Also ging er zu den Amazonen hin und sagte:“Ich habe zufällig gehört das ihr einen Bootsbauer sucht.Ihr habt Glück,denn ich bin einer.Was braucht ihr???“


12.08.2003 22:40#225
Die Amazonen Alyz war schon leicht genervt und enttäuscht, sollte es den hier keinen einzigen Bootsbauer geben, seit stunden Fragen sie sich durch das Hafenviertel, wenn es einen Bootsbauer geben sollte dann müsste der doch auch im Hafen zu finden sein.Alyz war drauf und dran die suche aufzugeben als sie auf einmal von einem Mann angesprochen wurde:
“Ich habe zufällig gehört das ihr einen Bootsbauer sucht. Ihr habt Glück, denn ich bin einer. Was braucht ihr???“
Alyz konnte es nicht fassen da stand einer und sagte er sei Bootsbauer.„Gut, habt ihr Erfahrung im Bootsbau? Unsere Königin sucht nur die besten, nicht das uns die Boote nach ein paar Wochen einfach absaufen, also wenn ihr ein Guter Bootsbauer seit und nichts dagegen habt eine kleine reise zu machen würden wir euch mit zum Amazonenlager nehmen und dort könnt ihr alles weitere mit der Königin verhandeln.“

PF



12.08.2003 22:46#226
Phael Phael überlegte was er antworten soll.Er würde den Auftrag nie bekommen wenn er sagen würde das er nur einmal zugesehen hat.Aber er hatte den Plan und mit dem kann nicht viel schief gehen wenn das Holz gut ist.“Ich bin nicht nur gut,sondern sogar einer der besten.“antwortete Phael.Er hoffte das die Amazonen es ihm glauben,den wenn nicht,wer weiss wie lang es dauern würde bis er den nächsten Aauftrag bekommt.



12.08.2003 22:55#227
Die Amazonen Die Amazone musterte den Mann, er schien noch jung zu sein und ob er schon soviel Erfahrung, im Bau von Booten hatte konnte sie nicht sagen sie schätzte ehr nicht, aber das war ihr egal sie hatte einen gefunden der vorgab Bootsbauer zu sein und das war schließlich ihr Auftrag gewesen, die Königin würde schon mit ihm Verhandeln, wenn er mit zum Amazonenlager kommen sollte war ihr Auftrag erledigt.
„Gut, wenn ihr also nichts Gegen eine Reise, hättet können wir gleich noch Aufbrechen, um das Holz zum Bau der Boote braucht ihr euch keine Sorgen zu machen um das Amazonenlager gibt es genug Wald in dem Ihr alle Sorten von Bäumen findet die ihr zum Bau ordentlicher Boote benötigt.

PF



12.08.2003 23:04#228
Phael Phael hörte wohl nicht recht. Er sollte ins Amazonenlager. Das war glatter Selbstmord, wenn alle Amazonen so waren wie die beiden, denen er mal begegnet war. Aber er hatte keine Wahl, denn wenn er es nicht tat, konnte er sich seine Unterkunft nicht mehr leisten. Da er den Plan immer bei sich hatte, Phael glaubte es war ein Glücksbringer, konnten sie also sofort lossegeln. Phael sagt:“Okay,lasst uns aufbrechen.Wie lang segelt man ungefähr bis zu diesem Amazonenlager?“



13.08.2003 00:01#229
Die Amazonen „Nicht all zu lange wir sind vor Morgengrauen, im Lager“ sagte Alyz und die Drei Amazonen und der Mann der sich als Phael vorgestellt hatte gingen zur Kaimauer und kletterten diese hinab zu dem Boot der Amazonen.
Alyz musste den Kerl fast noch aus dem Hafenbecken ziehen da er beinah über Bord gegangen währe, aber sie hatte ich noch rechzeitig zu fassen bekommen und zog ihn, etwas unsanft ins Boot, Alyz sah den Kerl etwas erzürnt an als dieser sich beschwerte.
„Wenn ich euch nicht, ins Boot gezogen hätte wärt ihr ins Hafenbecken gefallen hätte euch das besser gefallen?“
Ruppig löste sie das Tau und stieß das Boot von der Kaimauer ab, die beiden anderen Amazonen setzten das Segel und so verließen sie mit dem Bootsbauer die Stadt Khorinis und segelten wieder Heimwerts zum Amazonenlager.
PF



13.08.2003 19:38#230
Khamôn Khamôn hatte den Spielen ebenfalls den Rücken gekehrt und war in die Stadt zurück gekehrt. Bei seiner Rückkehr hatte er sich gleich auf den Hof der Kaserne begeben um dort zu trainieren.
Zischend durchschnitt die scharfe Klinge die warme Sommerluft und die Sonne blitzte in dem blanken Metall auf. Khamôn machte ein paar Schritte nach vorne und schwang dabei seine Klinge vor seinem Körper hin und her um seinen fiktiven Gegner in die Enge zu treiben. Danach folgte eine Parrade und ein Befreiungsschlag. Bei diesem musste der Waffenknecht weit ausholen, denn bei Befreiungsschlägen zählte nur die Wucht beim Aufprall. Diese sollte dem Angreifer das Schwert aus den Händen reissen, oder ihn zumindest etwas aus dem Gleichgewicht bringen. Die meisten Manöver hatte er nun intensiv geübt, schliesslich wollte er schnellstmöglich zurück zu seiner Lehrmeisterin.


13.08.2003 19:43#231
Delar Die Sonne hing feurig über dem Meer. Es würde nicht mehr viel Zeit vergehen bis sie in den Horizonz eintauchte und das Wasser aufglühen lassen würde. Sie warf lange Schatten auf die Hafenprominade und ließ das Wasser aufglitzern. Delar hatte die geforderte Arbeit verrichtet und machte sich auf den Weg nach Hause. Als er wir jeden abend an dem Bordell vorbei kam hielt er inne. Er grübelte kurz und tastet dann seine Taschen ab. Leer. Entäuscht seuftze er. Er hatte keine Frau. Sich fest zu binden war nie seine stärke gewesen und er würde auch nicht damit anfangen. Es brachte nur Nachteile wenn jemand zuhause auf einen wartet. Lieber lebte er in den Tag hinein, ohne zu wissen was morgen geschehen wird. Delar stand immer noch unentschlossen herum. Er würde sich langweilen wenn er jetzt schon nach Hause ging, ein Besuch in der Taveverne könnte da abhilfe schaffen. Für ein Bier reichte sein Geld grade noch aus. Also machte er kehrt und betrat kurze Zeit später den lärmenden, warmen Ort. Die Luft war wie immer stickig. "Ein Bier bitte" meinte er im vorüber gehen zum Wirt und nahm an dem noch einzigen freiem Tisch platz. Sein Blick schweifte über die anderen Tische. Niemand da den er nicht kannte und deren Geschichten er nicht schon mindestens drei mal gehört hatte. Die Stadt war zu klein um einem Mann viel neues zu bieten. Manche gewöhnen sich dran, andere werden allein bei dem Gedanken daran verrückt. Delar konnte man irgendwo in der Mitte einordnen. Sein Bier wurde gebracht und er ließ ein paar Münzen über den tisch rollen. Der Wirt grabtsche hastig danach und verschwand wieder hinter den Tresen. Er wollte grad den Krug zum trinken ansetzen als die Gespräche verebbten. Die Blicke der meisten waren zum Eingang gerichtet. Gierige, gaffende Blicke. Aber ist das nicht normal wenn eine schöne Frau einen Ort betritt ? Wahrscheinlich. Hinzu kam noch das sie eine Unbekannte war. Weder Delar kannte sie, noch sonst jemand schien sie schon einmal gesehen zu haben. Ihr Blick wanderte durch den Raum und blieb zu seiner überaschung an seinem Tisch hingen. Plötzlich fühlte er sich unwohl in seiner Haut als viele Blicke ihren folgten und ihn anfunkelten. Es war nicht verwunderlich das die meisten Neid offenkundig zeigten. Delar nippte nervös an seine bier als die Frau zu ihm herüber kam und sich an seinen Tisch setze. Er setze den Krug ab und schaute ihr in die Augen. Er wollte grad etwas sagen als sie das Schweigen brach. " Ihr habt doch nichts dagegen wenn ich mich hier hinsetze oder ?" Es fiel ihm nicht leicht sich ihrer funkelenden blauen Augen zu entziehen und desinteressiert zu wirken. "Ihr habt es bereits getan. Was führt euch her?" fragte er neugierig. Die anderne Gäste hatten sich schon wieder ihren angelegenheit zugewannt sodass sie sich in ruhe unterhalten konnten. "Ich bin auf der Suche." Delar lächelte. "Und was sucht ihr ?" Sie bezaubernde Frau lehnte sich zurück mustere ihn eindringlich. "Ich suche Männer. Ich muss einen kleinen geschäftlichen Ausflug aufs Meer machen, nicht weit, nur ein paar Meilen von der Küste. Doch ich habe weder ein Schiff noch eine Besatzung." Darum ging es also. Delar atmete geräuschvoll aus. "Soso. Und ihr habt gedacht ich könnte einer dieser Männer sein?" fragte er sie mistrauisch. "Nein ihr seid mir nur zufällig aufgefallen. Seid ihr interessiert?" Eine lange pause entstand. "Ja" antwortet er nach einem langen Zug aus dem Bierkrug. "Gut. Morgen abend gehts los. Wir treffen uns am Pier." Ohne ein weiteres Wort zu verlieren stand sie auf uns verieß die Schenke. Delar war nicht einmal dazu gekommen nach einer Bezahlung zu fragen. Aber das würde er später nachholen. Jetzt gab er sich erst einmal seinem bier hin und genoß die entspannte Atmosphäre.



13.08.2003 22:35#232
_nEo_ In der Stadt angekommen bahnten sich die beiden großen, recht kräftig gebauten Männer ihren Weg in den dunklen Gassen durch die Menschenmassen. Trotzdem kam sich Neo an Hemfas Seite immer klein und schmächtig vor. Ob es an seiner kräftigen Stimme oder an seinem charakteristischen Konterfei lag konnt er nicht beschwören. Neo brannten so viele Fragen auf der Zunge, die er dem Alten noch stellen wollte und konnte es kaum erwarten mehr über die Geschichten des alten Mannes, bei einem kühlen Bier zu hören. Schon von weitem konnte man ein freundliches Schild der Taverne erkennen das einsam im Meereswind baumelte. Auch das Gegröle der ansässigen Hafenbewohner in der Taverne war unschwer zu hören. Als die beiden angekommen waren, konnten sie weit in hinten in der Taverne einen einsamen Tisch erkennen auf den sie sich dann auch setzten. Als sie es sich bequem gemacht hatten, winkte Hemfas den dicken, grob geschlechtlichen Wirt herbei und bestellte zwei Bierkrüge. "Nun Hemfas, wenn ich euch so nennen darf, was verschlägt einen Mann wie sie zu unseren heilgen Orden?"


13.08.2003 23:57#233
Delar Der Abend neigte sich dem ende zu. Die Nacht begann. Es war stock dunkel. Von dem schalen Mondlicht mal abgesehen. Delar spazierte etwas an der Prominade entlang und setze sich schließlich auf das Pier. Dort war er ungestört und konnte nachdenken. Was erwartete ihn. Machte es Sinn darüber nachzudenken? Er vertrieb den Gedanken. Der abend war viel zu schön um über etwas nachzudenken was man sowieso am kommenden Tag erfahren würde. Aber etwas anderes hatte sein Interesse geweckt. Oder sollte man sagen eine Person ? Die Frau hatte etwas an sich, es ist schwer zu beschreiben, keine der anderen Frauen hier hatte eine solche Austrahlung. Sie erschien ihm als klug und attraktiv. Er schätze sowas. Wenn man eine Frau haben wollte mit der man schlafen wollte war das eine Sache, die fand man überall. Aber eine Frau mit der man reden konnte fand man eher selten. Er wusste nicht einmal ihren Namen.
Delar legte den Kopf nach hinten und schaute nach oben. Eine sternklare Nacht. Vielen entging die Schönheit der Sterne, wie sie in ihrer gewaltigen Anzahl Bilder am Nachthimmel erscheinen ließen. Er schloß die Augen und atmete die frische Luft ein. Dann rief er seine Gedanken in die Gegenwart zurück und schaute auf das Meer. Seine Seeerfahrung dürfte bei dem morgigen ausflug non Nutzen sein. Er stellte sich die Frage ob sie davon wusste. War es wirklich nur Zufall gewesen das sie zu ihm gekommen war ? Anderseits, woher sollte sie es wissen? Wieder diese ganzen Fragen. Wollte er nicht den nächsten Tag abwarten um sie zu stellen ?
Ein Geräusch schreckte ihn auf. Schritte. Gewand sprang er auf und wandte sich seinem Besucher zu der grad eben das Pier betreten hatte. Die Dunkelheit umhüllte ihn vollständig. "Schönen guten Abend, kann ich euch helfen?" fragte Delar zuvorkommend. Keine antwort. Die Gestalt kam näher und entpuppte sich als seine Auftraggeberin. "Ihr?" keuchte er überascht. "Ich muss euch sprechen" erwiederte sie ohne auf seine rethorische Bemerkung einzugehen. Delar nickte, "setzt euch" lud er sie ein und machte es sich selbst auf den Holzplanken bequem. "Worum geht es ?" wollte er wissen nachdem sie umständlich Platz genommen hatte. Sie schwieg und er war sicher das das eine Probe seiner Geduld war. "Es ist so .." sie suchte nach Worten. Scheinbar war es doch keine Probe, sie schien etwas zu sagen wollen was ihr nicht leicht viel. "Das" half er ihr. Sie lächelte, doch es verschwand sofort wieder hinter ihrer geheimnisvollen Fassade die keinerlei Gefühlsregung zeigt. "Wisst ihr, ich bin in einem Dilemma. Mein Auftraggeber gab mir eine Liste mit Namen. Ihr tragt einen dieser Namen. Nur..." sie brach ab und schwieg. Er auch. Scheinbar war sie nicht die leitende Kraft wie er kürzlich angenommen hatte. Aber warum wunderte er sich ? Es war eine Männerwelt. "Worum geht es bei diesem .. diesem Geschäft ?" Sie schaute ihn eindringlich an. "Es tut mir leid ich muss gehen. Ich hätte nicht herkommen dürfen." Sie machte anstalten aufzustehen doch er hielt sie mit sanfter Gewalt am Arm fest. "Wartet, verratet mir wenigstens euren Namen." Dies schien sie für kein großes Geheimnis zu halten. "Ich heiße Alaneska." Sie entwand sich seinem Griff und verschwand in der Dunkelheit der Nacht, genau wie sie gekommen war. Er starrte ihr nach. Ein merkwürdiger Ausdruck lag auf seinem Gesicht. "Ein schöner Name" murmelte er vor sich hin obwohl er genau wusste das sie ihn nicht hören konnte. Er hatte das Gefühl sie schon seid Ewigkeiten zu kennen, aber trotzdem war sie so fremd wie jemand nur fremd sein konnte. Gemischte Gefühle erfüllte ihn und wurden schließlich zur Qual. Er würde sie wiedersehen, musste sie wiedersehen, und zwar schon am nächsten Morgen. Entschlossen dies in die Tat umzusetzen machte er sich auf den Weg nach Hause um sich ein wenig Schlaf zu gönnen. Wie immer begann seine Arbeit kurz nach Sonnenaufgang was ihm nicht mehr sehr viel Zeit zum Schlafen ließ. Wie sehr wünschte er sich manchmal das verhasste Leben auf See zurück.



13.08.2003 23:58#234
Veilyn Veilyn war jetzt schon ein paar Stunden in der Stadt und fand sich jetzt auch einigermaßen gut zurecht. Nur das Hafenviertel hatte er noch nicht betrachtet. "Also gut auf zum Hafenviertel!" Dachte sich Veilyn und Bogen auch schon in die Straße ein die dorthin führte.
"Oh Mann, Ist das riesig!" Rief Veilyn auf's Meer hinaus. "Ach du meine Güte! Ich hätte nie gedacht soviel Wasser zu sehen!" Veilyn sah zum ersten Mal das Meer, da er beim Ein- und Entladen der Gefangenen auf das Gefangenenschiff geschlafen hatte und Unterdeck nicht nach draußen sehen konnte. Er konnte es nicht fassen, dass es soviel Wasser an einem Ort gab.
"Hach, dies Luft ist gar Balsam für mein Gemüt. Nie zuvor vernahm ich so holde Klänge, wie dieses Rauschen. Der silbrig Schimmer des Mondes! Wahrlich eine Pracht!" Veilyn merkte dass einige Männer in nähere Umgebung kicherten und auf ihn deuteten.
Mist verdammter! Er hat laut ausgesprochen was er dachte. Jetzt hatte er sich angehört wie irgend so ein verzogener, reicher Bengel. Tja, wenn ihn etwas begeisterte, konnte ihn halt nichts mehr halten. Klaps!
"Jo, da hest du awer ganz schön recht! Der Mond strahlt widder wunnerbar!" Ein betrunkener Hafenarbeiter hatte sich zu Veilyn gesellt und ihm einen Klaps auf den Rücken versetzt, der ihn ins Stolpern geraten lies. "Hey, verdammt! Ich- Nein halten sie mich fest!" Veilyn war an die Kante der Hafenmauer gestolpert und war nun kurz davor runterzufallen.
Der Betrunkene hielt Veilyn noch an dem Wolfsfellumhang fest, welches dieser unter dem arm trug. Der Barde rechnete aber nicht damit, dass der Betrunkene ihm helfen würde und so entglitt ihm das Fell.

Platsch! So ein Mist, jetzt war er ins Wasser gefallen! Als Nichtschwimmer war das für ihn so gut wie ein Todesurteil. "Hilfe! Gluck! I- kann nicht- schwi-!" Veilyn war nun unter Wasser, aber aufeinmal, seine zappelnden Arme waren noch nicht mal unter Wasser, und seine Füsse setzten schon auf. "Ha! Eine flache Stelle!" Schrie Veilyn innerlich auf und stiess sich ab, um mit dem Kopf über Wasser zu kommen. Das klappte zwar nur bedingt, aber zum Luf holen reichte es. Sich an der Hafenmauer abstosend bewegte er sich Richtung nächster Treppe. Als er patschnass wieder an Land war, erwartete ihn schon der kichernde Betrunke. "Na Junge, war woll nich so doll, he?" "Ach lasst mich doch in Ruhe!" Sagte Veilyn, schnappte sich seine Umhang und trabte aus dem Hafenviertel davon.Jetzt sollte er schnell einen Weg finden seine Kleidung zu trocknen. Am Ende bekam er im Sommer noch eine Erkältung!



14.08.2003 00:21#235
Hemfas Hemfas nippte an seinem Bier, grinste zu Neo herüber und genoss das Alkoholische Getränk, wie es seinen Rachen umschmeichelte. Herb, aber nicht Bitter. Wunderbar. Er stieß ein seufzen des Genusses aus, als er den Krug absetzte und überlegte, wo er denn anfangen sollte. Warum war er in den Orden getreten? Er dachte nach, seine rauh gewordene Hand strich wieder durch den Bart. Endlich begann er: "Ja, der heilige Orden Innos´. Ein weiter Weg lag davor, und ein weiter Weg wird hiernach liegen, wahrscheinlich aber dann ohne mich. Du weisst, ich bin alt." Er lachte und hustete einmal, klopfte sich auf die Brust und hatte sich wieder gefangen. "Naja, auf jeden Fall .... du musst wissen, einst war ich ein Paladin des Königs. Durch gewisse Umstände bin ich ihnen aber ... abhanden gekommen. Einige Zeit bin ich nun umher gewandert, habe bei den Söldnern mein Glück versucht. Ich musste aber feststellen, es sind Barbaren ohne Sensibilität für das Wesen an sich. Ihnen geht es ums Prügeln, um Materielle Dinge, um Macht. Wenn der Preis stimmt, würden sie ihren besten Freund verraten und umbringen - ehrloses Pack. Nach dieser Zeit erinnerte ich mich des Schwures, den ich dem König und unserem Herrn Innos geleistet habe. Ich bin in das Kloster gegangen. Und nun sitze ich hier, ein alter Mann, der das beste seines Lebens schon hinter sich hat ... wahrscheinlich aber auch das schlimmste." Sein Blick wurde trüb und das Lächeln machte einer traurigen, besorgten Miene Platz.


14.08.2003 08:54#236
Kilian v. W. Der Bandit liess den Bogen sinken und betrachtete seinen Erfolg. Der erste Pfeil hatte sich in die Scheibe gebohrt, zwar nur aussen, aber immerhin etwas. Ja, so langsam glaubte er, den Rythmus der Scheibe rauszuhaben, und wie er am besten zielen musste, um zu treffen. Das Geheimnis war ganz einfach, in die Bewegung zu schiessen. Hörte sich vielleicht einfach an, aber nach einigen Tagen Training und jetzt dem ersten Erfolg konnte Kilian das nicht bestätigen. Nein, es war ein hartes Stück Arbeit im Vergleich zur vorherigen Prüfung. Aber er würde auch dies schaffen, sein Lehrmeister hatte ihm ein paar Tricks und Kniffe gezeigt, zum Beispiel dass er mehr in die Kniee gehen sollte, all solches Kleinzeug, dass aber dennoch wichtig fürs Gesamtergebnis war.

Er grinste und blickte mit geschlossenen Augen zur Sonne hin, noch leicht von Wolken verhangen, und liess sich die kostbaren Strahlen auf sein verstoppeltes Gesicht scheinen. Hm...sein King-Arthur-Bart dürstete es geradezu wieder danach, in Form gebracht und ausrasiert zu werden, und auch seine Haare wurden immer länger...Vielleicht würde er nach der Prüfung mal einen Barbier aufsuchen, schliesslich konnte er nicht immer so rumlaufen. Er atmete kurz durch, und senkte sein Haupt dann wieder, um abermals die Scheibe anzublicken. Er festigte seinen Griff um den Bogen, den er immernoch umklammert hielt, ging in Position und durchlief abermals seine Routine. Keine Frage, heute würden noch viele Schüsse folgen, doch wieviele das Ziel treffen würden, lag in den Sternen...


14.08.2003 13:54#237
_nEo_ Der Mann musste eine bewegende und erschütternde Vergangenheit gehabt haben, die ihn über die Jahre prägte und ihm warscheinlich auch diesen schwer zu beschreibenden Blick verlie. Neo nam sich mit der Rechten einen kräftigen Schluck aus dem Krug und tastete mit der Linken sein Bein ab um sich zu vergewissern das sein Buch noch daran anlehnte. Leicht aufatmend fuhr seine Hand über das rauhe Leder und fuhr fort."Ein weiter Weg, nun ja, wollen wir es mal hoffen." mit diesen Worten blickte er in die trüben Augen des Mannes, welcher völlig geistesabwesend dasaß und anscheinden über etwas nachsann. Seine Gedanken mussten bei seiner schweren Vergangenheit gewesen sein, sie machte ihm anscheinend immernoch zu schaffen. Neo konnte es an seinem Blick ablesen. Augen verraten sehr viel über einen Menschen, auch wenn dieser seinen derzeitigen Gemütszustand lieber verbergen möchte. "Sie sagten auf unserer Wanderung hier her, dass sie einiges über die Magier des Zirkel um Xardas wüssten. Ich studiere zur Zeit dieses Buch, es handelt über Schwarze Magie und die Magier des ZuX wurden schon des öfteren erwähnt. Nun meine Frage. Wie unterscheidet sich dieser Zierkel von dem unsrigen Orden? Ich musste schon einmal die unangeneme Erfahrung machen einem Mitglied dieses Ordens zu begegnen. Ihr Name war, so weit ich mich entsinnen kann, Meditate. Sie machte fürchterliche Experimente mit jedem Einzelnen von uns und es hatte einigen beinahe das Leben gekostet."


14.08.2003 14:30#238
Veilyn "Haa-tschie!" Veilyn musste niesen. Hätte er doch bloss irgendwie seine Kleidung trocken bekommen. An all dem war nur dieser Betrunkene shculd, der Veilyn ausversehen ins Wasser geworfen hatte. Nun hatte der Barde eine Erkältung mitten im Sommer! "Haa- Haa- Puh, geradenoch unterdrückt. Sollte mich wohl besser mal nach nem Heiler oder sowas umsehen!" Dachte er sich und schritt sofort auf einen Mann in der Umgebung zu der ihm vielleicht hätte weiterhelfen können."Verzeiht mir guter Mann, wisst ihr vielleicht wo ich einen Heiler finden kann?" "Tut mir Leid, bin nur auf der Durchreise und kenn mich nicht gur aus hier. Aber da ihr mich fragt. Am ehesten könnte man euch vielleicht im Innos-Kloster helfen, aber das könnte auch einiges kosten." "Sei's drum werter Herr, danke für die Auskunft! Möge Innos euch behüten." "Äh, ja... Euch auch!" Verabschiedete sich auch der Fremde.
Nachdem er aber erst ein paar Schritte gegangen war, kam Veilyn wieder. "Ähm, entschuldigt bitte die Störung. Aber wie komm ich zu diesem Kloster?" "Ganz einfach, ihr geht die Strasse entlang, die zur Taverne "Zur gegrillten Harpye" führt. Kurz davor kommt ein Abzweig. Dem müsst ihr einfach folgen und kommt dann über eine lange Brücke zum Kloster. Vielleicht ist es auch ausgeschildert. Alles klar, oder sonst noch irgendwelche Fragen?" Fragte der Mann mit genervtem Unterton. "Äh, nein. Danke für diese Auskunft und möge-" "Hör mir mit dem Spruch auf, Junge. Der hat mich schon beim ersten mal genervt! Nicht alle Menschen sind so innosfürchtig, wie du es vielleicht bist! Ein Tschüss ist da völlig ausreichend!" "Ganz ruhig werter Herr. Na gut, dann also tschüss und auf Nimmerwiedersehen!" Sagte Veilyn und wandte sich um. "Hoffen wir's! Immer diese Bekloppten!" Murmelte der Mann und ging wieder seinen Geschäften nach."Da spielt man einmal den Gottesgläubigen und dann das! Ich hoffe nicht alle in dieser Stadt sind so drauf wie der!" Sagte Veilyn und verlies die Stadt.


14.08.2003 14:59#239
Delar Er war heute ganz bewusst nicht zur Arbeit erschienen. Delar hatte das Gefühl das es nicht von bedeutung gewesen wäre. Stattdessen hatte er sich auf die Suche nach Alaneska gemacht. Doch trotz zahlreicher Befragungen von Bürgern und Arbeitern hatte er keine auskunft erhalten. Niemand hatte sie von ihm beschriebende Frau gesehen, oder erinnerte sich nicht mehr daran. Wobei letzeres schwer zu glauben war. Gegen Mittag gab er es schließlich auf. Auf dem Weg zum Hafen überlegte er sich eine Ausrede für seine enorme Verspätung. Von einem Kollegen wurde er aus den Gedanken gerissen. "Verdammt wo warst du, Derrion ist zimlich wütend das drei Leute keine Lust haben zu arbeiten, er musste sogar selbst mit anpacken." Delar sschaute ihn mit neutralem Blick an. "Drei? Ich bin nur einer, er kann mich nicht für alle verantworlich machen." Ohne ein weiteres Wort ging er weiter und ließ den fluchenden Arbeiter zurück. Merkwürdiger Weise war er gar nicht beunruhigt. Seine Gedanken galten anderem als seinem stupiden Arbeitnehmer. Dieser stand grade in einem kleinen Haus und machte sich etwas zu essen. Delar konnte es von hier aus sehen weil die Tür offen stand. Selbstbewusst wie er war steuerte er das Haus an und betrat es ohne eine Miene zu verziehen. Der Derrion hatte ihn scheinbar noch nicht bemerkt, er war sehr in seine Kocherei vertieft. Auf dem Tisch stand bereits eine merkwürdig aussehende Süppe sie er besser nicht probierte. "Habt ihr das den armen Lebensmitteln absichtlich angetan?" fragte er ihn dann schließlich. Er fuhr sofort herum und funkelte ihn wütend an. "Warum zur Hölle kommt ihr erst jetzt?" schrie er fast. "Die hälfte der Arbeiter hat keine Lust zu arbeiten während ein großes Schiff darauf wartet das seine Ladung gelöscht wird. Und dann besitzt ihr auch noch die Frechheit über meine Kochkünste herzuziehen ?" Delar grinste ihn unverschähmt an. "Darüber wollte ich mit euch reden. Ich kündige." Er machte kehrte und ließ den völlig verdutzen Derrion zurück.
Es war eine Sklavenarbeit die er nicht mehr verrichten wollte, er wollte sich schon seid langen nach etwas besserem umsehen. Da er jetzt nichts mehr zu tun hatte entschloss er sich in der Taverne etwas ruhe zu gönnen.


14.08.2003 16:02#240
Hemfas Hemfas war ein wenig verwundert darüber, was er hier hörte. Er konnte nicht ganz glauben, dass irgendeiner der Schwarzmagier zu einer Boshaften Tat imstande wäre, das lag überhaupt nicht in ihrem Bild, dass der ehemalige Offizier sich gemacht hatte. Er hatte sie in Schrecken und Angst kennengelernt, im Zorn, ihre Heiligtümer entweiht zu sehen. Ganz so wie es die Priester Innos auch sein würden, sähen sie sich bedrängt und ihrer eigenen Lebensbedingungen beraubt. Nein, sie würden ganz sicher nicht den Tod anderer Menschen suchen, sie hatten zu viel Ehre in ihren von dunkler Magie durchströmten Körpern. Er schüttelte den Kopf, sodass seine ergraute Haarpracht in Wallung geriet: "Nein, ihr müsst euch irren. Den Magiern liegt am Wohle der anderen Menschen dieser Welt, nicht wie es die Inquisition sagt, der Tod selbst.
Ihre Herzen sind gütig, ihre Absichten Edel, wenn auch meist auf andere Art als sie uns Normalsterblichen zugänglich erscheinen. Sie haben gekämpft wie Todesgewisse Bluthunde mit der Agilität von Drachensnappern und dem Biss eines tödlichen Eisdrachen, so wie es nur die größten Krieger vermögen. Ihr Glaube an Beliar stellt sie den Priestern Innos gleich, und ihre geweihten Hallen stellen zum Teil sogar die Kathedrale Innos´ in der Hauptstadt des Reiches in den Schatten. Prunkvoll und doch düster wissen sie sich einzurichten, bescheiden und doch einem hohen Lebensstandard angemessen.
Nie war auch nur einer mir gegenüber unfreundlich, böse oder abweisend. Nein, sie waren gütig und Weise, zuvorkommend in jeder Art und Weise. Wenn diese Meditate euch beinahe getötet hat, so lag es ganz gewiss nicht in ihrer Absicht, nie würde das Leid anderer Menschen im Sinne eines Dieners Beliars sein, das verspreche ich euch! Sie scheinen einer Art Codex zu folgen, und soweit ich es verstanden habe, ist ihnen die Unfreundlichkeit andern Gegenüber sogar untersagt. Ihr Wissen ist unermesslich, sie besitzen die wohl gigantischste Bibliothek die ich je gesehen habe. Obgleich ich nicht in der Königlichen des Reiches gewesen bin, wage ich zu behaupten, sie würde arge Probleme damit haben, an Wissen mit jener gleichzukommen.
Wenn ihr mein Gerede für Blasphemie gegenüber dem Gott der Gerechtigkeit haltet, so übergebt mich der Garde oder den Priestern, ich stehe zu meinem Wort!" Er hatte sich in Rage geredet, hatte sogar sein Bier darüber vergessen. Während einer Geste mit seiner Hand stubste er allerdings an den Krug und das Nass schwappte auf seine Hand, er bemerkte wie trocken seine Kehle war und hob an um zu trinken. Sein feuriger Blick verließ dabei allerdings nicht die Augen Neos.


14.08.2003 18:52#241
Jabasch Jabasch kam von seinem kurzem Besuch bei den spielen wieder, lange hat er es dort nicht ausgehalten da dort nur noch Lee´s vor ort wahren und als dann auch noch der Paladin abgeführt wurde hat es ihm endgültig gereicht. Was er jetzt brauchte war eine ordentliche Mischung Sumpfkraut zur Beruhigung, den der Waffenknecht war sichtlich aggressiv. Er ging auf geradem weg zu seinem versteck im Hafenviertel wo er seine original Wasserpfeife von Uriel und noch etwas beschlagnahmtes Sumpfkraut versteckt hatte. Doch als er seine Wasserpfeife aus dem Versteck holte bekam er einen Schreck. Seine teuer vergoldete Wasserpfeife war kaputt. Der kopf war schon kurz vom abfallen und das Gold blätterte auch schon leicht ab.

Er hatte sie wohl zulange in seinem versteck gelassen so das sie den Witterungsbedingungen hoffnungslos ausgeliefert war. Wut stieg in dem Milizen hoch die er an der nächsten brüchigen Hütte neben ihm ausließ. Er trat einmal so kräftig dagegen das Staub an der Wand hinunter fiel während sie leicht erzitterte. Schnell packte er das Sumpfkraut und die Überreste seiner Wasserpfeife in einen Beutel den er wollte sie zu Uriel bringen damit er diese reparieren könne.
Doch bevor sich Jabasch ins Sumpflager aufmachte ging er noch mal kurz in die Kaserne. Er sagte seinem Gehilfen in der Schmiede bescheid das er verreisen würde, aber im Lager befanden sich noch genug Rüstungen da er in letzter Zeit eher wenige verkauft hatte.
Nachdem er in der Kaserne alles erledigt hatte ging er noch mal kurz zu sich nach hause wo er seine Reisesachen packte. Seine schwere Trollknochenrüstung lies er lieber zuhause, den in seinen Milizklamotten war er viel leichter und beweglicher. Dann wurde noch das Schwert an gegurtet und man war abmarschbereit. Schnell überprüfte er noch den Status zuhause den Jabasch hatte vor einige Zeit im Sumpf zu bleiben.
Nachdem alles zu seiner Zufriedenheit war machte er sich durch das Osttor wo er den Wachen noch zum abschied zu wunk....



14.08.2003 19:06#242
_nEo_ Die Überzeugung und die Entschlossenheit des Mannes, bewunderte Neo immer wieder aufs Neue. Was Dieser gerade in völliger Empörung erzählte, warf alles auf den Haufen was Neo jeh zu Ohren bekommen hatte. Bis jetzt hatte er aber nur die Bosheit und den Egoismus der ZuX am eigenen Leib erfahren müssen. Was haben sie nur mit diesem armen alten Mann gemacht das er so wirr redete? Es konnte nicht sein das die Schwarzmagier einer wohlwollenden Zunft angehörten,... es darf nicht. Doch nun kamen Neo allmählig Zweifel. Vielleicht war alles was er jeh über sie in Erfahren gebracht hatte klischeebehaftet und kurzsichtig. Doch wie wusste dieser so wohl informierte Mann nichts über Meditates Gegenwart? Sie war eine teuflische Frau die sich nichts aus dem Leid anderer machte. Ihr war es völlig egal wie es den Versuchskaninchen in ihrem Turm ergang. Neo hatte sogar den Anschein das es ihr Freude bereitete die Novizen leiden zu sehen."Nun gut. Sie mögen ein stolzer Orden sein, der seine Ideale bis aufs Blut verdeidigt. Nur ist ihnen dabei nichts heilig. Von mir aus mögen ihre Hallen noch so prunkvoll sein, doch welchem Gott huldigen sie? Beliar, dem Gott der Verdammnis und des Schreckens. Sie mögen zielstrebig und arbeitsam sein, doch sind ihre Methoden äußerst fragwürdig und inakzeptabel. Ich verstehe das vielerlei Dinge ansichts und auslegungssache sind, doch alles hat seine Grenzen. Nun sagt mir alter Mann, woher habt ihr eure Quellen auf das ihr so überzeugt von eurer Meinung seid?"



14.08.2003 19:41#243
Hemfas Der Alte lachte und wischte sich genüsslich über die Lippen, wobei er das krauseln des Bartes auf seinem Handrücken mit einem kitzeligen wohlwollen aufnahm. Er stellte den Krug beiseite und merkte, wie er sich langsam der vollkommenen Ebbe nährte. Mit einem Kommentar "Hm, alles schon verdunstet" wurde aus seinem anfänglichen Murmeln eine lautstarke Bestellung nach zwei weiteren Bieren.
Das nicken des Wirtes ließ Hemfas´ Aufmerksamkeit wieder auf Neo zurückkehren, und er machte einen überlegenen Gesichtsausdruck, der dennoch mit einer warmen Freundlichkeit versetzt war. Seine ruhige Stimme sprach: "Ich kann es euch genau sagen, denn ich selbst habe bei dieser Schlacht gegen die Grünlinge an ihrer Seite gestanden, ich selbst habe den Aussenposten geführt, welcher von schon verzweifelnden Schwarzmagiern gehalten ward. Ich selbst habe mit ihnen gesprochen, ihre Freundlichkeit vernommen. Ich selbst wurde von ihnen beschenkt, und sie hätten mir wegen meiner Hilfe sicher noch mehr gegeben, wäre ich nicht gegangen ohne das sie es erfuhren! Ich kann es euch beweisen, kommt bei Gelegenheit zu meiner Unterkunft, und ich zeige euch die Kleidung, welche sie mir schenkten.
Es ist schwarze Seide, so wie sie nur im Zirkel zu finden ist." Er lehnte sich zurück, der Stuhl auf dem er saß knarzte kurz, hielt aber stand. Der Wirt brachte das Bier, und sogleich hob Hemfas den Krug um zu trinken. Er war innerlich gespannt auf die Reaktion seines Gegenübers, nach aussen hin aber die Ruhe selbst. Dann fügte er noch mit gehobenen Augenbrauen hinzu: "Achja, und was für ein Buch tragt ihr da eigentlich mit euch herum?"



14.08.2003 21:10#244
Delar Fünf weitere ihm nicht unbekannte Männer warteten bereits am Pier als Delar es zielstrebig ansteuerte. Stumm nickte er ihnen zu und setze sich wie am vorigen Abend hin. Es konnte nicht mehr lange dauern bis er sie wieder traf. Die anderen Männer unterhielten sich über das bevorstehende und machten sich mit einander bekannt, falls dies noch nicht der Fall war. Delar kannte sie alle. Drei Leute waren, jetzt ehemalige, Arbeitskollegen, die anderne beiden kannte er nur aus der Taverne. Aber da lernt man die Leute eh am besten kennen. "Was glaubt ihr werden wir tun müssen?" fragte Garos. Keiner wusste eine antwort. "Und mit was für einem Schiff werden wir fahren? Ich sehe keins!" Delar schüttelte den Kopf. "Das ist nicht ganz korrekt. Schaut dort." Er zeigte mit ausgestrecktem Arm in Richtung nord westen. Ein kleiner Einsegler erschein am Horizont. Es konnte sich war auch um ein anderens Schiff handeln, aber das war eher unwahrscheinlich. Es handelte sich um kein Handelsschiff, dafür war es zu schnell. In wirklichkeit machte es fast acht Knoten. Das Schiff fuhr halb am Wind und steurte den Hafen direkt an. "Wozu braucht man uns wenn die schon ein Schiff mit einer Besatzung haben ?" fragte ein anderen Mann. Wieder schwiegen alle. Nach einer Weile konnte man Details erkennen. Drei oder vier Mann standen am Deck und schauten in ihre Richtung. Das Schiff war nur noch eine halbe Meile vom Pier entfernt. Man konnte sehen wie das Fock eingeholt wurde um die Geschwindigkeit zu verringern. Doch es machte immer noch zu viel Fahrt. "Die habens ganz schön eilig." meinte Garos und die anderen stimmten ihm zu. Die grade noch herumstehenden Männer verkleinerten nun hastig die Segelfläche des Großsegels. Das verringerte ihre Geschwindigkeit ein wenig und sie glitten etwas gemächlicher in das weite Hafenbecken. Plötzlich erschien ein Lächeln auf Delars Gesicht. Alaneska war aus dem Ruderhaus getreten und betrachtete sie. Sie winkte den wartenden Männern am Pier zu und schaute dann ihrer Manschaft zu wie sie das Schiff zum anlegen bereit machten. Das Schiff begann den Kurs zu ändern als wollte es wenden. Es war nur noch 30 Schritt vom Pier entfernt. Der Kapitän drehte das Schiff gegen den Wind und ließ die Schoten lösen sodass sie Segel flatterten. Mit nun kaum noch Fahrt trieb das Schiff gen pier. Jetzt war es an der Zeit das sie aufstanden und sich nützlich machten. Die Schiffs Mannschaft warf zwei Taue hinüber die sie gekonnt fingen und einmal um die Poller wickelten. Dann zogen sie das Schiff gemeinsam heran. "Wilkommen in Khorinis" sagte Delar mit einem breiten Lächeln das jedoch nicht der Besatzung sondern Alaneska galt. Sie schien nicht sonderlich erfreut über das wiedersehen. Wieso? Gestern abend wollte sie ihm etwas wichtiges sagen und jetzt lag schon wieder dieser merkwürdige ausdruck auf ihrem Gesicht. Das war nicht gut. Die Gangway wurde hinabgelassen und die Männer verließen das Schiff. Der Kapitän, ein stämmiger Mann mit grauen Haaren und voll Bart murmelte der Frau unvorständliche worte zu und verließ das Schiff ebenfalls. Zuvorkommend wie er war reichte Delar ihr die hand als sie hinter dem Kapitän die Holzplanken hinablief. Sie schaute ihn nicht an. "Kommt mit" flüsterte sie ihm im vorübergehen leise zu. Mit gerunzelter Stirn folgte sie ihm bis sie außer Hörweite der anderen waren. "Hör zu, ich will nicht das ihr mitkommt, wir können das auch ohne dich machen." Das versetze ihm einen schlag. "Aber .. aber wieso?" Sie schaute zu boden. "Das was ich euch gestern sagen wollte .. ach. Es ist einfach zu gefährlich, glaubt mir, bleibt hier." Ganz leise:" Bitte." Ihm fiehl zunächst keine Erwiederung ein. "Ich will aber bei euch sein" sagte er dann direkt. Das schockierte sie. "Ich auch bei euch" hauchte sie gegen den wind sodass er es kaum wahrnahm. "Grade deswegen müsst ihr hierbleiben. Versprecht mir das ihr bei Sonnenuntergang nicht auf dem Schiff sein werdet." Eine schier unendliche lange Pasue entsand in der sich die beiden einfach nur in die Augen schauten. "Ok" gab er es schließlich auf. Sie machte anstalten wegzugehen aber er hielt sie an der Schulter fest. "Werden wir uns wiedersehen?" Sie legte den Kopf auf die Seite und schien zu überlegen. Dann schüttelte sie seine Hand ab und ging ohne ein weiteres Wort. "Wartet .." sagte er, doch sie ging einfach weiter und verschwand in der Stadt. So hatte er es sich nicht vorgestellt. Wieso wollte sie nicht das er mitkam? Niedergeschlagen und mit gesenktem Haupt ging er in die Taverne. Nach zwei Bier ging ihm sein allerletzes Geld aus.


14.08.2003 21:39#245
_nEo_ Neo konnte nicht glauben wie der alte seine Argumente mit einer sichtlichen Ruhe abtat und als ob nichts geschehen wäre weiter redete. Doch nun waren seine Sinne wieder auf das buch gerichtet, das er durch die heftige Duskussion ganz vergessen hatte.
"Bitte behandelt diese Informationen nicht leichtfertig. Ich habe dieses Werk aus der Bibliothek unseres Ordens. Nur ist es nicht irgendein Buch, es ist das Buch der Schwarzen Magie. Ich glaube kaum das die Hohen Novizen oder Magier erfreut wären mich mit diesem Buch in den Händen zu sehen." Neo blickte wild um sich und kehrte dann wieder in seine geduckte Ausgangsposition zurück und redete mit hervorgehaltener Hand weiter."Es strahlt eine gewisse Aura aus, die sich meiner bemächtigt. Es ist ein Gefühl von Macht das mich umgarnt und in seinen Bann zieht. Es ist schwer zu beschreiben aber es ist da,... und es nimmt zu." Neo wurde allmählig unbehaglich als er dies erzählte und ging in den Flüsterton über. "Das bleibt bitte unter uns. Ich habe es noch nicht einmal meinem besten Freund und Zimmergenossen gebeichtet, was aber daran liegen kann das er kaum da ist." Seine zittrige Hand fuhr erneut gen Fuß und er griff nach dem Buch. Mit einem Ruck hiefte er es auf den Tisch, der unter einem leisen knarzen nachzugeben drohte. Doch er hielt zu Neos Beruhigen stand.
Der Alte hob seine Brauen und betrachtete es.



14.08.2003 22:08#246
Hemfas Sachte stellte Hemfas den tönernen Krug beiseite und schloss seine Hände vorsichtig um den dunklen, rauhen Lederbund. Einige Bürger und Seemänner sahen misstrauisch und mürrisch zu ihnen herüber, denn wahrlich war es ein seltener Anblick, dass ihnen in der Kneipe ein Buch unter das Antlitz gerutscht war. Der Anwärter atmete tief ein, seine Barthäärchen unter der Nase begannen zu zittern, er zog mit den Zeigefingern den Buchrücken und die Vorderseite nach, strich über diesen widerspenstigen Stoff aus der Haut der Orkhunde. Er nickte zu sich selbst und murmelte etwas, aber unverständlich.
Dann glitt sein rechter Zeigefinger unter den Buchdeckel und behutsam schlug er es auf, die zerbrechlichen Blätter fühlten sich in seinem Griff an wie Luft, als würden sie von Magie denn von ihrer Konsistenz zusammengehalten. "Sonderbar ..." murmelte er ein wenig krächzend, aber doch sehr sympatisch. Er befeuchtete seinen Daumen und blätterte ein wenig voran, überflog die meisten der Texte mit dunklen Überschriften, die sich um Blutopfer, dunkle Beschwörungen und derlei drehten. Doch nach einiger Zeit verlangsamte sich sein Blättern, und er sah genauer hin, las lange und spannte seinen Gegenüber so nur auf die Folter, doch er wollte nun lesen.
"Interessant." Sein Finger blieb an einer Textstelle stehen, tippte mehrmals darauf. Er hob den Blick und sah nachdenklich an die Decke während er sich durch den Bart fuhr, der "Leitfinger" tippte immer wieder auf die Textstelle. Neo beugte sich schon neugierig über den Tisch, um zu sehen, was der Alte denn da so wichtig befand. Bevor er etwas erkennen konnte, schlug das Buch allerdings zu und der Lederband schmiegte sich wieder fest um seine Seiten. Hemfas sah den Novizen an und sah nachdenklich aus, aber er behielt die Ruhe, wollte niemanden unnötig in Panik versetzen. Kurz angebunden sprach er dann: "Es steht nichts wichtiges darin. Es sind Lügen!"
Wieder lehnte er sich zurück, seine ehemalige Schwerthand blieb flach auf dem dunklen Werk liegen, schützend und lauernd. Welche Kraft darin steckte, wusste natürlich niemand, einschliesslich sein Führer selbst. Einen Schluck des etwas süffigen Bieres gönnte der Diener Innos´ sich, dann fügte er etwas zu seiner Feststellung hinzu: "Wisst ihr, es sind damals viele Werke in Umlauf geraten, die nur bestärken sollten, wie schlecht und brutal das Volk der Schwarzmagier sein soll. An diesen Texten kann ich nichts wahres finden." Wieder sahen einige Männer misstrauisch herüber, ihnen schien nicht zu gefallen, was die beiden hier abzogen, es war eine Kneipe, keine Bücherei! Doch ihre Unruhe blieb eben dabei, sie murrten nur ohne zu handeln.



14.08.2003 22:41#247
Delar Er hatte seine Wahl getroffen. Er brauche das Geld. Auch wenn er ihre Warnung, oder als was auch immer er es deuten mochte, in den wind schlug, es musste sein. Er hatte sich ohne das sie etwas gemerkt hatte auf das Schiff begeben und wartet unter Deck zusammen mit den anderen. Etwas unwohl war ihm schon bei der Sache, die drei Männer vonzuvor waren alle mit Armbrüsten und Kurzschwertern ausgestattet. Dieses Geschäft würde nicht ohne Blutverfießen von statten gehen. Aber solange es nicht das seine, oder das von Alaneska war, war ihm das zimlich egal. Die anderen Männer teilten seine Meinung das es ein gefährlicher Trip werden würde, und sie waren entschlossen gewesen nicht völlig unbewaffnet mitzukommen. So klug war Delar nicht gewesen. Er hatte kein Schwert, ja nicht einmal einen Dolch. Unwohl rückte er hin und her. Von oben drangen Stimmen hinunter. Scheinbar machten sie sich bereit auszulaufen. Die Taue wurden eingeholt und Die segel gerefft. Er machte sich keine sorge das ihnen ein Schiffsunglück widerfahren könnte. Der Kapitän besaß langjährige Erfahrung. Er dachte sich das es an der Zeit war nach oben zu gehen und zu schaun was dort ablief. Die Männer waren sehr beschäftigt und nahmen ihn gar nicht richtig wahr, oder sie ignorierten ihn. Letzers war ihm sogar lieber. Sein Blick wandtere zu den Achteraufbauten. Sie stand dort drinnen und redete eindringlich auf den Kapitän ein der die worte stillschweigend zur Kentnis nahm und keine Anstalten machte darauf zu antworten. Leider war er zu windig als das er etwas hätte verstehen können. Also ging er kurzerhand nach oben."Hallo. Wo geht die Reise denn nun hin?" fragte er im Konservationston zu ihr. Erschrocken fuhr sie herum. "Du?" Ihr Mund stand offen, ihre Lippen zitterten. "Ich hab doch gesagt .. oh nein .. du weißt nicht was du tust." Das wusste er in der Tat nicht. "Vieleicht verräts du es mir endlich?" Sie ging nach draußen und zog ihn mit sich. "Verdammt du wirst sterben. Ihr alle werdet sterben." Das saß. Er hielt sich an der Reling fest und starrte benommen in die Ferne. "Aber .. wieso ? Wir sollen doch arbeiten denke ich. Ich .." er brach ab und schalte sich eine Narren. Wie konnte er nur so naiv sein. Sie kam ein Schritt näher und umarmte ihn. "Ich wollte das nicht, das musst du mir glauben." Eine Träne lief ihre linke Wange hinab. Er löste sich aus ihrer Umarmung. "Und was soll ich jetzt tun?" Sie dachte angestrengt nach. "Vieleicht .. ja. Du musst dich verstecken. Unter Deck haben wir ein kleines Lager wo du unbemrkt hinkomst. Versteck dich dort. Es müsste steuerbord achtern liegen. Ich werde dich wiedersehen. Und nun geh." Die dränge ihn zu der Luke die unter Deck führte. Delar stieg hastig hinunter und fand den beschriebenden Raum sogleich. Es war wie gesagt ein kleiner Lagerraum der leider auch voller Lebensmittel und anderem war. Aber das musste halt Platz machen. Er setze sich ungeschickte auf ein kleines Bierfass und schloss die Tür, es wurde dunkel.



15.08.2003 01:13#248
Delar Stimmen. Schreie. Er konnte alles hören. Die Männer liefen schnell und wild umher, er konnte die Fußtritte spüren. Doch es war kein Kampf. Er hörte kein Metall oder Schmerzschreie. Das beruhigte ihn. Etwas. Dann ging ein Ruck durch das ganze Schiff. Scheinbar hatten sie das andere Schiff getroffen und es festgemacht. Er wusste noch immer nicht um was es bei dem Geschäft ging. Etliche Zeit verstrich ohne das etwas neues passierte. Dann begann es. Männer schrien wild auf. Bolzen zerissen die kühle Luft. Schwerter tauchten in Fleisch und Knochen und liebkosten das Blut. Delar hielt den Atem an. Wer starb dort oben ? Gewannen die anderen ? Oder wir ? Genauso plötzlich wie es begannen hatte erstarb der Lärm. Er hatte nur wenige Augenblickte angedauerte doch für ihm war es eine ewigkeit, in dieser dunklen kleinen Kammer. Dann hielt er es nicht mehr aus. Mit einem fußtritt öffnete er die Kammer und verließ sie. Der Laderaum war leer. Noch. Langsam schlich er nach oben und steckte den Kopf aus der Luke um sich einen Überlick zu verschaffen. Das was er sah entsetze ihn zuztiefst. Alle seine Leute mit den er noch vor kurzer Zeit am Pier gestanden hatte waren tot. Ihre Leichen auf dem ganzen Deck verteilt. Ihre Körper gespickt mit Bolzen und Pfeilen. Übelkeit stieg ihn ihm auf doch er schluckte sie wieder runter. Jemand war ihm eine Erklärung schuldig. Er kletterte auf Deck. Die urspürngliche Mannschaft war verlustfrei. Sie trugen Kisten von dem einen Schiff auf ihres. Auf dem anderen Schiff hatte keiner überlebt. Was war geschehen. "Wir wussten das es geschehen wird." sagte einer Stime von hinten. Sie gehörte Alaneska. Delar wandte sich ihr zu und schüttelte den Kopf. Sie senkte ihren. "Ich weiß. Aber ich trage keine Schuld, das musst du mir glauben. Mein Vorgesetzer... . Komm mit." Delar folgte ihr auf das Achterschiff wo sie ungestört waren. "Wir sind Schmuggler. Wir hatten heute ein treffen mit unseren Geschäftpartnern, nun ehemalige sollte ich besser sagen, wie auch immer. Wir wussten von einem Informanten das sie Verrat an uns begehen wollten. Wir trafen vorkehrungen. Ihr ward diese Vorkehrung. Deine Leute sollten die Waren von ihrem auf unser Schiff bringen und die Besatzung spielen, natülrich wussten sie nichts davon. Und nun .. sie sind alle tot." sagte sie mit einem anflug von Bedauern. "Es tut mir leid wenn du jemanden davon gekannt hast ich .." sie brach ab. Delar trat einen Schritt näher an sie heran. "Ist schon gut." Mit seinen Händen umfing er ihre Taille und zog sie an sie sanft aber bestimmt an sich ran. Dann setze er seine Lippen auf ihre. Sie erwiederte den Kuss. Dann löste sie sich von ihm." Komm mit, ich habe eine eigene Kabine." Die Kabine war klein, nur ein Bett und ein Schrank. Aber das genügte den beiden.



15.08.2003 19:27#249
Samantha Die ansehnliche Gruppe aus Sumpflern trat durch das Stadttor und Samantha schaffte es sogar noch, den verdutzten Wachen freundlich zuzugrinsen. Das Hörnchen wagte sich aus ihrer Rüstung und hüpfte aufgeregt schnatternd auf ihrer Schulter herum, als es die beiden wiedererkannte. Das Erkennen beruhte wohl auf Gegenseitigkeit, denn sogleich faßte einer der beiden Männer geistesabwesend zu seiner Nase und behielt die Templerin im Auge, bis sie weitergezogen war.
Sie hielten sich nicht lange auf. Ihr Weg führte sie direkt zum Hafenviertel, wo sie bis hinunter zum Kai liefen und dort schließlich anhielten. Von ihrer Verstärkung noch keine Spur. Samantha wußte selbst noch nicht wen sich Angroth da gesucht hatte, sie hoffte nur dass sie was taugten.
"Ich schätze wir sind die ersten", bemerkte sie und setzte sich auf einen Pfosten. Nun hieß es wohl warten.



15.08.2003 19:39#250
Tomekk Tomekk ließ sich auf einer kleinen Holzbank nieder, die nahe des Hafenbeckens stand. Hier bekam man noch einen kleinen Teil des Seewindes ab, was er als sehr erfrischend empfand. Zu dumm. Jetzt ging er auf eine wichtige Mission mit Angroth und hatte seine Ausbildung in der Magie noch gar nicht abgeschlossen. Obwohl, eigentlich fehlte ja nur noch der Kontrolle-Zauber. Und genug Menschen liefen hier allemal herum. Gesagt, getan.

Tomekk berührte flüchtig seinen Runenbeutel und konzentrierte sich auf einen Mann, der scheinbar einige Arbeiter antrieb, ein Boot zu bauen, warum auch immer. Kurz darauf hörte dieser auch auf, zu schreien, und blieb kerzengerade stehen. Soweit, so gut. Menschen unter die eigene Kontrolle zu bringen war das eine, sie aber dann auch wirklich etwas tun zu lassen, etwas ganz anderes. "Komm her" Seine eigene Stimme hallte in seinen Gedanken nach, als er den Befehl gab, doch es wirkte. Der Mann drehte sich herum und kam auf Tomekk zu, lief an ihm vorbei und fiel ins Hafenbecken.

Der Baal schüttelte den Kopf. "Schon nicht schlecht, aber noch lange nicht gut genug." Langsam erhob er sich und ging näher zum Rand der Beckens, sah hinab um gerade noch sehen zu können, wie der Mann wie ein Stein unterging. Hastig hob er den Zauber wieder auf und der Mann tauchte wieder auf, prustend und um sein Leben strampelnd. Vielleicht beim nächsten Mal...



15.08.2003 19:51#251
doooom Noch in der vergangenen Nacht hatte der junge Baal seinen Weg vom Pyramidental in die Hafenstadt beendet, in der er unter anderem seine neue Rune austesten wollte. Müde vom langen Marsch in die Stadt hatte er das Hotel aufgesucht und sich dort ein Bett geben lassen, in dem er bis vor kurzem geschlafen hatte. Allerdings war der Schlaf, bei weitem nicht so gut und erholsam, wie in seiner Hütte, was wohl an dem etwas härteren Bett lag, das nicht an sein eigenes herankam. Einige Minuten vergingen in denen die Müdigkeit langsam aus Dooooms Körper wich und er sich langsam aufrappelte. Noch leicht verschlafen verließ er das Hotel, das in der nähe des Marktplatzes stand, wo schon seit den frühen Morgenstunden ein riesiger Radau war, der einem ruhigen Schlaf des Baals nicht gerade vorteilhaft war. Recht schnell erreichte er sein Ziel in der Stadt, das Hafenviertel, wo das erste worauf sein Blick fiel eine kleinere Gruppe von anderen Sumpflern waren, die auf etwas zu warten schienen. Schnell kam ihm der kleine Zettel vom gestrigen Abend in dem sinn, das musste wohl die Gruppe von diesem Angroth sein, die nah Gorthar aufbrechen wollten. Gorthar, das Südland in dem er schon seit Monaten nicht mehr war und das er eigentlich mal wieder besuchen wollte. Dies war doch die ideale Gelegenheit dafür, auch wenn er nicht ganz genau wusste was sie dort wollten. Gelegenheit seine neue Rune zu testen würde er auch dort haben, also wieso sollte er sich ihnen nicht anschließen. Kurz grübelte er, was dagegen sprechen könnte, doch kam ihm nichts entsprechendes in den Sinn. Mit wenigen Schritten näherte er sich der kleine Gruppe, er würde sie einfach begleiten, schließlich wurde ja gesagt sie brauchten jeden Mann, den sie haben konnten.



15.08.2003 20:01#252
shark1259 Es herrschte ein reges treiben in der Stadt, wie es eigentlcih üblich war. Die Sonne war schon am Untergehen, doch trotzdem war es immer noch sehr heiß hier, was wahrscheinlich auch an den Menschenmassen liegen konnte. shark hielt umständlich ausschau nach seinen Kameraden. Erfreut stellte er nach ein paar Minuten fest, dass allesamt angekommen und auf dem Weg zum Hafen waren. Mit Horaxedus im Schlepptau machte sich auch der junge Schwarzmagier dorthin auf.
Er entdeckte Angroth und begrüßte ihn hecktisch, wenn auch freundlich, musterte zufrieden die paar Sumpfler die er um sich scherte und meinte sogar, schon ein paar davon kennengelernt zu haben. Trotz allem begrüßte er nocheinmal jeden und wandte sich dann mit einer recht leisen Stimme an Angroth:
"Gegrüßet sollst du sein mein Freund. Ob dies genug sind die sich hier versammelt haben? Ich habe ein seltsames Gefühl, mit einem eigenartigen Beigeschmack. Es wird etwas passieren..."
shark sah plötzlich sehr traurig und niedergeschlagen drein, wusste aber selbst nicht genau warum.
Man sah ihm an, dass er den Gedanken mit sehr großer Kraft wieder verdrängte und sich ein optimistisches Gesicht aufsetzte.
"Nun, wir werden es wohl schaffen müssen. Egal. Hast du schon nach einem Boot ausschau gehalten oder müssen wir das erst tun?"

sharks Blick wandte sich, während er auf eine Antwort seines Freundes wartete, nocheinmal durch die Menge. Don-Esteban und meditate standen direkt in seiner Nähe, Horax hatte sich auf einer Bank niedergelassen und Zloin kam gerade angelaufen, mit einem etwas sonderbaren Ausdruck, er brauchte offensichtlich etwas, da er aber nicht zu shark wollte, sollte dem Schwarzmagier dies im Moment egal sein, es gab wichtigeres zu besprechen.



15.08.2003 22:37#253
Dragonia Im Schutze der Dunkelheit erreichte die junge Frau, nachdem sie den Bergpfad hinunter gekommen war das Östliche Tor der Stadt und ging an den Wachen vorbei, die sie mal wieder so Komisch anstarten, war da nicht auch wieder der Kerl von letztens dabei, sie wusste es nicht genau, aber diesmal wollte die Kerle wenigstens keine 100 Goldstücke, damit sie die Stadt betreten durfte.
Dragonia schlenderte über den mittlerweile recht verlassen wirkenden Markplatz, nur die leeren Stande, standen hier und unter der Laterne eine einzelne Stadt wache die hier auf dem Platz wache hielt.
Sie ging weiter und fand wie üblich um diese Zeit den Freibierstand noch vollbesetzt vor und auch die Frau schnappte sich eine der Krüge den der Wirt gerade frisch gezapft hatte und nahm einen Schluck.

Was sollte sie tun, in der Nacht war hier in der Stadt nicht viel los, die ehrenvollen Bürger des Städtchens gingen früh ins Bett und nur die Milizen und die Gauner bevölkerten die Starasen der Stadt, na ja die meisten Gauner trauten sich eh nicht oft aus dem Hafenviertel hinaus. Aber irgendwie musste sie doch heute noch was erleben können.



16.08.2003 12:58#254
Kano Ein kleines dunkles Kämmerchen
An diesem Tag war es recht ruhig in der Kaserne, auf dem Hof wurde nicht wirklich trainiert, war es ja die ganze Zeit schon viel zu warm dazu, bei diesem Wetter scheuchte man nicht mal einen Hund herum. Die Meisten gingen irgendwelchen Freizeitbeschäftigungen nach, die Meisten, aber nicht alle. Waren da ja noch immer die Wachen, die für die dauerhafte Sicherheit in der Stadt sorgen mussten, die Händler, immer darauf bedacht ihren Reichtum zu vermehren und die Soldaten, die hinter alle dem arbeiteten, was in der Stadt vor sich ging, was die Bevölkerung mitbekam und was dennoch getan werden musste, um das Wohl der Bürger sicherzustellen.

Ein kleines dunkles Kämmerchen war es, das hier stets Bedeutung hatte, jenes kleine dunkle Kämmerchen, von dem nur die Wenigsten wussten, dass es das gibt, von dem noch viel weniger wussten, was darin so alles vor sich ging. Und auch an diesem Tag, war es wieder dieses kleine dunkle Kämmerchen, in dem sich abspielte, was keiner erfahren sollte, außer jenen, die sich darin befanden. Und es war nicht die Frische, welche in dem kleinen dunklen Kämmerchen vorherrschte, die die Männer da hineingezogen hatte, nein, es war die Arbeit.
Nur spärlich verbreitete die kleine Fackel an der Wand Licht im Raum, in der Mitte ein kleiner Holztisch, darum vier Stühle. Einer war besetzt, eine zerlumpte Gestalt, ein zermürbtes Gesicht, die Hände auf dem Tisch liegend und nervös mit den Fingern spielend. Schweiß stand ihr auf der Stirn, schwach glänzte er im Licht des Feuers.

Zwei andere Gestalten standen zu beiden Seiten des Tisches, Soldaten, zweifellos. Ihre Gesichter waren nicht wirklich zu erkennen, einer von ihnen trug eine Uniform des königlichen Offizierkorps, der andere eine Art Kittel. Über und über mit Blut bedeckt, größtenteils altes festgetrocknetes Blut, aber es fanden sich auch kleinere Stellen frischen Blutes, dessen Oberfläche das Licht der Fackel reflektierte.

Keiner von ihnen sagte etwas und es war so still, das man das Brennen des Feuers vernehmen konnte. Dann wurde die Stille jedoch gebrochen, ein leises Stöhne hallte von der Wand her und erst jetzt wurde dem Sitzenden klar, dass da noch jemand war. Sein Blick suchte die Finsternis der Wand ab. Wenn es etwas gab, dass den Menschen Angst machte, dann war es das, was sie nicht verstanden, was im Argen lag.

"Siehst du ihn? Glaub mir, du willst ihn nicht sehen."
Meinte dann der im Kittel mit harter strenger Stimme zu dem Lump auf dem Stuhl."Aber das kann dir erspart bleiben..........Wenn du redest!"
Der zweifellos Gefangene blickte auf, das Licht fiel so, das man noch nicht einmal das Gesicht der beiden stehenden Männer am Tisch erkennen konnte. Panik schien sich in dem Sitzenden breit zu machen, seine Augen zuckten nervös, das ganze Gesicht war verkrampft.
„Ich.....ich weiß nichts, wirklich!“

„Du solltest ihn nicht anlügen.“, erwiderte der Uniformierte.„Er kann das überhaupt nicht leiden und neigt dann immer zu Gewalt, gar nicht ansehnlich, wenn du mich fragst.“
Der Soldat hatte die Arme vor der Brust verschränkt und stand ein paar Schritt vom Tisch weg.

„Ich weiß wirklich nichts, ihr müsst mir glauben!“
Nun hatte ihn das Gefühl von Panik erfasst, der Gefangene wurde sichtlich unruhiger, wenn nicht überall um ihn herum diese Finsternis wäre, er würde aufspringen und wegrennen.

„Gut, wenn du das sagst, dann werden wir das wohl anders angehen müssen.“Mit einem Klacken setzte ein Lederetui auf der Tischplatte auf. Die leicht blutverschmierten Finger des näher am Tisch Stehenden öffneten die kleine Schleife des Stoffbandes, welches das Leder zusammengerollt hielt und rollten es dann auf. Zum Vorschein kam glänzendes Metall, das man zu erschreckenden spitzen und scharfen Gegenständen verarbeitet hatte. Nadeln, das was man später Skalpell nennen würde, Zangen.

„Es muss nicht so weit kommen, noch liegt es an dir uns zu sagen, was wir wissen wollen.“
Der Offizier hatte wieder das Wort erhoben.
„Dieses Etui da, das ist wie sein Heiligtum, eigentlich würde er es nur ungern mit den Innereien deines Körpers in Verbindung bringen, aber wir alle müssen unsere Opfer bringen.“

Eine Nadel glitt langsam aus der Lederhalterung und wurde im fahlen Licht gedreht und gewendet.
„Nein, bitte, ich.......ich rede, ich sag euch alle was ihr wissen wollt! Bitte verschont mich!“

„Eine kluge Entscheidung, aber wer sagt uns jetzt, dass du die Wahrheit sagst? Ich denke, wir sollten sicher gehen, dass du uns auch nicht belügst. Und das können wir nur, wenn du an der Grenze bist.“
Kurz blitzte der kalte reine Stahl der Nadel auf....

Selbst wenn man vor der dicken Tür stehen würde, man bekäme es nur als fernes Geschehen mit, im benachbarten Raum war schon nichts mehr zu vernehmen. Das war das kleine dunkle Kämmerchen, von dem fast niemand wusste, von dem kaum einer erfahren würde. Jene, die es zum ersten Mal betraten, würden nur in den wenigsten Fällen je davon berichten können. Jene, die es unversehrt verließen, waren die Soldaten. Jene, die darin ihr Leben ließen, waren der Abschaum der Menschheit. Das kleine dunkle Kämmerchen, ein Ort der grausamen Wahrheit, würde es bekannt, man würde es verachten und dennoch war es unabdingbar. Und so würde es weiterhin seinem Dasein im Hintergrund fristen, verborgen vor den Geistern der Bürger, dafür da, diese zu schützen....



16.08.2003 16:00#255
Aylen Immer näher kam das Knurren hinter ihren Fersen. Aylen wagte nicht zurückzuschauen, sie konnte sich den Anblick der zurückgezogenen Lefzen und der scharfen Reißer auch so bildhaft genug vorstellen. Ihre Füsse stolperten unbeholfen über die Wiese, sanken immer wieder unerwartet in eine versteckte Unebenheit ein. Fast wäre sie gefallen, als sich ihr linkes Bein an einer Klettpflanze verfangen hatte. Doch die Angst gab ihr Kraft genug das vielarmige Gewächs herauszureißen und weiterzurennen.
Das Tor kam immer näher, inzwischen hatten auch die beiden Männer zu seinen Flanken das heraneilende Mädchen entdeckt. Der Morgen graute. War sie so lange gerannt? Aylen wußte es nicht, sie hatte das Gefühl für Raum und Zeit verloren. Ihre Gefangenschaft war ihr Ewigkeiten vorgekommen, dabei mussten es gerade mal zwei Tage gewesen sein. Doch die Angst und die Ungewißheit taten ihr Übriges, ließen in ihr das Gefühl von unendlichen Stunden aufkommen. Noch immer wußte sie nicht, wieso sie Rikko ihre Freiheit zu verdanken hatte. Was hatte den Banditen geritten, sie nicht einfach weiter festzuhalten? Wozu die Mühen der vorigen Tage, wenn er seine Beute dann doch einfach laufen ließ und dazu noch den Ärger seines Komplizen auf sich zog?
Das Gemäuer kam näher. Irgendwo hörte Aylen Stimmen. Durch den Spalt des offenen Tores konnte sie eine Gasse erkennen, auf der einige Leute geschäftig ihren Wegen nachgingen. Die beiden Torwachen hatten inzwischen bemerkt, dass sie nicht alleine kam. Mit einem schabenden Geräusch zogen sich ihre Schwerter aus der Scheide und die rotbekleideten Männer rannten ihr entgegen. Von irgendwoher flogen Pfeile und verfehlten die rennende Frau nur knapp. Sie nahm ihre letzte Kraft zusammen und rannte schneller, um nicht doch noch versehentlich Opfer dieses miserablen Schützen zu werden.
Ohne lange zu zögern rannte sie unter dem alten Tor durch und war in der Stadt. Sie zweifelte nicht daran, dass man sie unter anderen Umständen aufgehalten hätte, doch der Wolf hatte für genügend Ablenkung gesorgt, sodass sie nun ungehindert zwischen zwei Häusern verschwinden konnte. Schwer atmend presste sie sich an das kalte Gestein und lauschte.
Der Wolf gab ein letztes Jaulen von sich, dann kehrte Stille vor dem Tor ein. Stattdessen aber hoben die beiden Soldaten ihre Stimmen.
"Hey Nedos, wo ist die Kleine hin?"
"Ich weiß es nicht, eben war sie noch da. Verflixte Weiber!""Wenn sie in die Stadt ist soll sie es wagen mir unter die Augen zu treten.."Die Stimmen wurden leiser und Aylen vermutete, dass sie ihre Posten wieder eingenommen hatten. Sie stieß erleichtert die Luft aus. Ein Lächeln rührte sich in ihren Mundwinkeln. Sie war drinnen. Aber wie sich herausstellte wohl immer noch nicht ganz in Sicherheit. Auf dieser Insel lag ein Fluch.


16.08.2003 16:02#256
_nEo_ Als Neo diese Worte vernahm, verzog sich sein Gesicht zu einer fragenden Mine. Langsam ließ Neo seine zittrigen Finger durch sein verschwitztes schwarzes Haar fahren und genehmigte sich erstmal einen kräftigen Schluck von dem süffigen Blonden. Mit der Linken wischte er sich den restlichen Schaum vom Mund und fing an zu reden. "Es sind alles Lügen? Nichts weiter als scharlataner Humbug?" Der Alte nickte grinsend, faltete seine Hände und lehnte sich in seinen ächzenden Stuhl zurück.
Das konnte nicht sein. Neo hatte dieses Buch mit solch Begeisterung studiert und so viel Schweiß vergossen für nichts? Doch der Alte schien zu sympatisch, als das man ihm misstrauen könne. Immernoch grinsend saß dieser in seinem Stuhl und genoss sein Bier. Auch weiterhin wurden die beiden Innosler von den umliegenden betrunkenen Seelen mit misstrauischn Blicken beäugt. Um die gespannte Lage zu lockern, schlug Neo das schwere Buch zu und schob es demonstrativ zur Seite. Er wollte es nun wieder in den Untiefen der Klosterbibliothek verstauen und es dabei belassen. Für ihn hatte es einen symbolischen Wert. Er wollte nun ein neues Kapitel ohne das Buch anfangen und nun toleranter und aufgeschlossener gegenüber den Schwarzmagiern sein. Neo warf einen Blick aus dem staubig vergilbten Fenster, betrachtete den Mond und wandte sich wieder Hemfas zu. "Nun gut, sie werden es wohl wissen. Ich vertraue auf ihre Erfahrung, Hemfas. Ich bin noch jung und biegsam. Wir sollten uns aber nun auf den Rückweg machen. Man wird sich um Kloster schon wundern wo wir geblieben sind." Mit diesen Worten erhob sich der Novize und zückte seinen Geldbeutel.



16.08.2003 16:25#257
Hemfas Es war wohl wirklich besser, wenn sie sich aufmachen würden, ihrem Heim einen währenden Besuch abzustatten. Hemfas war froh, den jungen Mann davon überzeugt zu haben, dass es in dem Buch nur um Lügen und Verblendete Texte ging, die die Inquisition in Umlauf gebracht hatte. So nickte er bestätigend zu Neo herüber, erhob sich dann, wobei er ebenso ächzte wie der hölzerne Stuhl, nur jener aus dem Grunde, seine Belastung losgeworden zu sein und der Alte, weil er sie abtun musste.
Als der Novize den Goldbeutel gezückt hatte, lächelte Hemfas ein weiteres Mal, jedoch dankbar und abwehrend, sprach: "Lasst mich das machen, ihr seid jung und habt sicher bessere Verwendung für euer weniges Gold. Ich hingegen habe mir davon einiges angehäuft in meinen zurückliegenden Abenteuern, lasst mich zahlen."
Mit diesen Worten legte er bestärkend seine faltige Hand auf die noch so zarte des jungen Novizen, bis dieser schnaufend und doch grinsend den Beutel verstaute. Der Wirt kam schon fordernd heran, da zückte der Anwärter seinen eigenen Beutel, ein prallgefülltes Stück, groß wie zwei Fäuste eines Hünen. Münzen waren schwer zu verpacken, und der Alte war froh, ein wenig von dem Gewicht dieses Edelmetalls loszuwerden. Seine Hand griff in das rauhe Leder und gab dem Schankwirt eine volle davon, der staunte nur und wurde sofort höflich wie wahrscheinlich nie in seinem Leben.
Hemfas nickte ihm nur gut zu, band die Börse wieder an seinen Gurt, warf seinen dunklen Mantel über seine feuerrote Robe, ein glühendes Leuchten schien an den wenigen Lücken, wo jene durchkam. Einige Bürger, die wohl oder übel mehr oder weniger dem Zwielicht anheim gefallen waren, sahen geifernd auf das Prallgefüllte Täschchen, witterten fette Beute. Der Wirt aber brachte sie mahnend zur Vernunft, er würde nicht dulden, dass sie ihnen was antun sollten. Mit diesen Worten hatte er der kleinen Gruppe am Tisch die überschüssigen Goldstücke dargeboten, mit den Worten: "Nehmt das, ich hatte ohnehin genug davon diesen Monat. Lasst die beiden Priester in Ruhe, verstanden?" Scharf war der Tonfall, und den Raufbolden war dies wohl Mahnung genug, sie wollten ihre Taverne nicht verlieren.
Mit einem letzten gütigen Blick durch die gut gefüllte Taverne verabschiedeten sich Neo und Hemfas von den Anwesenden. Durch den Morgennebel, der durch die Gassen schlich, schoben sie sich hindurch bis sie am östlichen Tor angelangt waren. Mit ehrfürchtigen Grüßen der Milizen wurden sie entlassen, eine gute Reise ward ihnen gewünscht. Bald würden sie wieder am Kloster sein.


16.08.2003 16:29#258
Kano Langsam legte sich die schwere gepanzerte Hand Kanos auf die zierliche Schulter der jungen fremden Frau, drückte sie leicht gegen die Wand hinter ihr.Dem Ritter war das kleine Spektakel nicht entgangen, als er sich gerade auf dem Weg von der Kaserne zurück ins obere Viertel befunden hatte. Diese Frau, die da völlig verlumpt und dreckig durch das Tor gerannt kam, einen Wolf im Schlepptau, das erweckte Verdacht.

"Ihr solltet euch waschen, ihr seht aus als ob ihr euch seit Tagen nicht mehr gewaschen habt...und ihr riecht auch so."
Der Ritter schmunzelte etwas, diese Fremde war wirklich seltsam, solche Frauen traf man selten. Aber sicher gab es einen Grund, war sie vielleicht eine Verbrecherin und geflohen? Oder wurde sie Opfer eines Verbrechens?Er würde es schon herausfinden...



16.08.2003 16:49#259
Dragonsword Dragonsword konnte sich von seinem Schmerz befreien aber etwas war anders. Dragonsword blickte zur Sonne hinauf.
Schließlich ging er zu einem Händler am Marktplatz um sich neu einzudecken.
Dragonsword kaufte sich 4 Heiltränke, 4 Fakeln und 2 Dolche. Jetzt hatte er zwar nur mehr 20 Goldstücke aber endlich Waren die sich lange halten und Waren die einiges Wert waren. Noch dazu kaufte er sich einen dunklen langen Umhang. Dieser war eingendlich sehr teuer aber der Händler kannte Dragonsword und weil er so ein guter Kunde war gab er ihm einen Spetzialpreis.

Dragonsword zog sich den neuen Umhang über. Er war sehr bequem und warm. Er zog sich die Kaputze so über das Gesicht das dieses verdeckt blieb. Dragonsword war nicht wieder zu erkännen.
Er strahlte eine dunke Aura aus seit er den Umhang angelegt hatte, nun würde ihn niemand mehr erkännen auser er gab sein Gesicht preis.
Ab heute, war er nichtmehr er selbst.



16.08.2003 16:53#260
Delar Er wollte nicht mehr daran denken was passiert ist. Es war vergangenheit. Außerdem hatte er jetzt etwas anderes mit dem er sich beschäftigen konnte. Alaneska. Es war zwar erst nachmittag aber die beiden lagen schn im Bett. "Ich liebe dich" meinte sie zu ihm und er wiederholte ihre worte. Sie lagen eng umschlungen im Bett. Mit seiner Hand streichelte er ihren Körper. Sie glitt langsam weiter nach unten zwischen ihre Beine. Mit seinem Mund liebkostete er ihre Brüste was sie zum stöhnen brachte. Sie schlang ihre Arme um ihm und drückte ihn an sich. Delar bearbeite unterdessen unablässig die feuchte Stelle zwischen ihren Schenkeln bis sie es nicht mehr aushielt und sich auf ihn setze. Mit einem lauten keuchen drang er in sie ein. Sie verdrehte die Augen und warf ihren Kopf nach hinten während sie mit ihrem Becken schwang. Die nächsten Stunden gehörten nur ihnen.



16.08.2003 16:56#261
Aylen Eine schwere Hand legte sich auf die Schulter der jungen Frau. Aylen zuckte tief zusammen, das Lächeln verschwand schlagartig. Sie spürte das Adrenalin in ihrem Körper aufschießen. Das Herz pochte ihr bis an den Hals und drohte daraus hervorzuspringen.
War sie die ganze Strecke umsonst gerannt? Wozu die Strapazen der letzten Tage, wenn sie nun doch nur wieder in die Hände irgendwelcher bösen Gestalten geriet? Welcher Gott konnte es zulassen, dass sie vom Regen in die Traufe geriet? Zumal sie sich noch gar nicht für einen von ihnen entschieden hatte, sie durften alle noch um ihre Gunst werben. Doch in diesem Augenblick hatten sie alle versagt. Keiner war ihr wohlgesonnen, alle schauten sie zu wie sie in ihr Verderben rannte. Wie sollte sie jemals einen von ihnen auserwählen? Oder war das alles nur eine Prüfung? Eine Prüfung, um sich selbst zu beweisen. Oder einfach nur ein zweifelhafter Beweis der Götter, wie verloren das menschliche Wesen doch ohne ihr Zutun war?

Aylens Augen weiteten sich. Langsam hob sie den Kopf, drehte ihr Haupt mit den dunklen glatten Haaren, um zu sehen wem die Hand gehörte. Sie bemerkte feste Handschuhe, ledern und eisig im Griff. Ihr Blick wanderte den Arm hinauf, die glänzende Rüstung entlang bis zum Kopf des Soldaten. Zu ihrem Erstaunen waren die Augen recht milde, im Vergleich zum restlichen Erscheinen. Doch Aylen konnte man mit solchen Tricks nicht täuschen.
Ihr Puls pochte immer noch, doch der Adrenalinschub hatte ihr die nötige Kraft gegeben, die sie nun brauchte. Ruckartig fuhr sie herum und rammte dem Mann ihren Ellbogen in den Bauch. Leider hatte sie die dicke Rüstung nicht bedacht und so war das einzige schmerzhafte Resultat ihrer Aktion ihr nun schmerzender Arm. Panik durchfuhr sie. Energisch stieß sie den Mann von sich und begann loszurennen.



16.08.2003 17:04#262
Kano Dumpf traf ihre Hand auf seine Rüstung, das musste wirklich weh getan haben.Doch schon Sekundenbruchteile später riss sie sich los und begann zu rennen. Nun ging alles schnell, sofort schaltete Kanos Gehirn, sie floh, hatte sie also etwas zu verbergen? Sicherlich. Im gleichen Moment riss er seinen Bogen von der Schulter, legte einen pfeil ein und schoss. Der Pfeil zischte dahin und bohrte sich krachend in die Holz wand der Hütte, die sie gerade passiert hatte."Bleib stehen oder der nächste trifft!", rief er ihr zu und legte schon das zweite Geschoss ein.
Nun lag es an ihr, es zu versuchen oder zu lassen. Sie könnte ihr Leben verlieren oder diese Situation in eine Hetzjagd ausarten lassen, in beiden Fällen würde sie früher oder später den Kürzeren ziehen, sie hatte eigentlich keine Chance und wenn ihr etwas an ihrem Leben lag, auch keine Wahl...


16.08.2003 17:26#263
Dragonsword Dragonsword machte einen kleinen spatziergang durch die Stadt. Er hatte vor seine Waren noch am gleichen Tag zu verkaufen und setzte sich auf eine Bank nahe dem Südtor. Er wunderte sich selbst warum er sich nicht auf seine alte Bank setzte wo er auch Duhn getroffen hatte, aber es schien ihm egal zu sein.

Das erste was er Verkaufen konnte war einer seiner billigen Dolche. Er konnte ihn an einen Bauern verkaufen der wohl eine Shoppingtour durch Khorinis machte. Mehr konnte er in 2 Stunden wartezeit leider nicht verkaufen. Er ging wieder durch Khorinis diesmal durch das Hafenviertel. Er setzte sich in die Taverne nahe seiner alten Bank und genoß einen Klosterwein.

Was würden seine Freunde wohl gerde tun und was für Dragonsword wichtiger war. Würden sie ihn in seinem neuen Umhang erkennen? Diese Fragen gingen Dragonsword durch den Kopf als er den Wein trank. Aber die wichtigste Frage war doch: "Was ist mit mir los?"



16.08.2003 17:36#264
Aylen Im Rennen spürte Aylen, wie sich die Klettpflanze von ihrem Bein löste. Sie hatte sie die ganze Zeit über mitgeschleift, so anhänglich wie das Gewächs sich an ihre Haut gedrückt hatte. Doch nun gab sie den Wirt auf wie eine Horde Ratten, die aus einem sinkenden Schiff wuselte.
Die Panik in Aylens Körper weitete sich aus. An diesem Ort schien es Sitte zu sein, Fremde mit Pfeilen zu beschießen. Doch diesmal hatte es ein weitaus besserer Schütze auf sie abgesehen, was der vibrierende Einschlag des Pfeiles direkt neben ihrem Körper unzweifelhaft bewiesen hatte. Der nächste Schuss war ein Treffer, sie brauchte nicht die Warnung des Schützen um das zu wissen. Vor ihren Augen verschwammen die Konturen. Schemenhaft kamen Wände auf sie zu, Leute sprangen zur Seite und pressten sich erschrocken gegen ihre schäbigen Hütten. Aylen hatte nur noch eines im Kopf: Rennen! Sämtliche Gedanken waren verdrängt, sämtliche Logik aus ihrem Gehirn verbannt. Der Fluchtinstinkt war alles, was noch übriggeblieben war und sich nun ungehindert in ihrem Körper ausbreitete. Niemals wollte sie nochmal solche Stunden verbringen, gefesselt und geknebelt in einer Ecke liegend, ohne zu wissen was sie eigentlich verbrochen hatte. War es solch eine Schande, ungefragt die Stadt zu betreten?Jäh hielt sie im Rennen inne. In ihrer Unkenntnis über den Ort war sie in eine Sackgasse gerannt und sah sich jetzt einer kalten Hüttenwand gegenüber, durch die es kein Entrinnen gab. Hart schlugen ihre Hände gegen das wettergezeichnete Holz, immer noch in der Hoffnung es würde nachgeben. Doch das Hindernis hatte kein Erbarmen mit der flüchtenden Frau, sie rückte keinen Zentimeter. Mit ängstlich aufgerissenen Augen drehte sich Aylen herum und presste sich mit dem Rücken an die Wand. Der Soldat hatte sie eingeholt, verlangsamte seinen Schritt. Der Bogen lag immer noch anschlagbereit in seiner Hand, der Pfeil war gespannt und zielte direkt auf ihre Brust.
"Wenn du mich töten willst, dann tu es jetzt!", rief sie dem Soldaten zu.


16.08.2003 17:50#265
Kano "Wenn ich dich töten wollte, würdest du da hinten blutend am Boden liegen.", erwiderte Kano kalt und ließ dann den Bogen sinken. Jetzt musste sie an ihm vorbei, wenn sie noch einmal fliehen wollte, die Waffe war also erstmal nicht mehr nötig.
"Wer seid ihr und was wollt ihr hier? Ich warne euch, Diebe können wir nicht gebrauchen!"
Kurz besann er sich, er war den Tag über fiel zu lang in der kleinen dunklen Kammer der Kaserne gewesen. Diese Frau hier war keine von diesen Verbrechern, mit denen er da zu tun gehabt hatte.

"Entschuldigt mein Auftreten, aber so wie ihr ausseht und reagiert habt, ihr müsst zugeben, in diesem Zeiten macht sich damit jeder verdächtig."Die Härte in Kanos Gesicht war wieder gewichen, dennoch war er wachsam und keineswegs naiv. Immerhin schien sie noch recht wehrhaft, trotz ihrer äußeren Erscheinung.
"Also, gebt mir eine Erklärung zu eurer Aufmachung, dann können wir die Sache klären."

Da war ja noch immer dieser Unterton...ach egal, so kam sie wenigstens nicht auf den Gedanken ihn einwickeln zu können. Und warum sollte sie anders behandelt werden als andere Verdächtige, vielleicht war sie ja sogar eine Mörderin.Bei der Gelegenheit fiel ihm ein, dass da ja noch ein Mordfall ausstand, der nicht geklärt war, die Täterinnen hatte man bis zu diesem Tage nicht finden können. War sie vielleicht eine von ihnen?

Kano musterte die Frau, sie war leicht verletzt, Kratzspuren. Zu seiner Verwunderung hatte sie aber auch aufgeriebene Hand- und Beingelenke. Er ließ den Bogen also ganz sinken und hängte ihn um, der Pfeil fand zurück in den Köcher."Also, fangen wir nochmal von vorn an. Mein Name ist Kano und ich habe euch nur angesprochen, da ihr doch recht auffällig in die Stadt kamt. Euer Zustand tat sein übriges, meine Aufmerksamkeit zu erwecken. Ich will euch gewiss nichts Böses, aber ihr solltet es nicht herausfordern."
Seine Stimme war weicher geworden und auch die strenge Miene hatte sich etwas geglättet.



16.08.2003 19:34#266
Aylen Aylen sah ein, dass sie nur diese eine Möglichkeit hatte. Die Gasse war zu schmal, um an dem Soldaten vorbeizukommen. Welche Seite sie auch wählen würde, stets waren seine bepanzerten Arme lang genug um nach ihr zu greifen. Und seine Augen sagten ihr, dass ihr nicht nochmal solch ein Zufall wie mit Rikko passieren würde.
Ihr Atem ging langsamer, der Puls wich wieder an seinen zugewiesenen Ort zurück. Doch ihre Augen hatten immer noch diese dunkle Färbung, welche sich bei Mißtrauen oder Wut einstellte. Sie hatte die Angewohnheit, sie dann immer ein Stück weit zusammenzukneifen, sodass einfallendes Licht verringert wurde und die Pupillen sich weiteten. In diesem Zustand starrte sie Kano an und ihre Augen bohrten sich regelrecht in die seinigen.
"Mein Name ist Aylen und ich komme vom Festland. Seit ich hier angekommen bin verfolgt man mich. Ich verstehe zwar nicht warum, aber ich werde mich nicht freiwillig ergeben. Was immer ihr gegen mich habt, ihr werdet es erkämpfen müssen." Ihre Augen funkelten weiter in dem dunklen Braun. "Meine Absichten sind weder kriminell noch gemeingefährlich", zumindest noch nicht, setzte sie in Gedanken hinzu, "ich suche lediglich einen Ort der Zuflucht. Diese Stadt schien mir ein solcher zu sein."
Sie rieb geistesabwesend ihre schmerzenden Handgelenke und legte den Kopf leicht schief, sodass das fast schwarze Haar sich halb über ihre Gesicht legte. "Wo wollt ihr mich nun einsperren?"



16.08.2003 19:42#267
Kano Kano verharrte ein paar Momente regungslos, in denen einzig seine Augen die Frau mussterten. Alles an ihr sprach dafür, dass ihre Aussage stimmte."Nein, das will ich nicht und das werde ich nicht.
Man hat euch also verfolgt? Wer war es, Banditen, Söldner, Drachenjäger?"Der Blick des Ritters verfinsterte sich leicht beim Gedanken an dieses Gesindel, wurde dann aber wieder wärmer und er trat auf Aylen zu.
"Ihr seid hier sicher, hier steht ihr unter dem Schutz der Garde. Verzeiht mir mein forsches Auftreten, aber um die Sicherheit, die ihr hier genießen könnt, zu gewährleisten, müssen wir vorsichtig sein.
Also, wollt ihr eine Beschreibung der Männer abgeben? Wir könnten dann nach ihnen suchen und sie unschädlich machen.
Und wie schon erwähnt, ein Bad würde euch nicht schaden..."
Fast schon ein Schmunzeln war es, was sich um Kanos Mundwinkel herum ausbreitete.



16.08.2003 19:55#268
Adquen Der Tag neigte sich schon dem Ende zu, als Adquen endlich seinen ersten Schritt auf khorinischen Boden wagte. Eine Brise wehte ihm die typischen Gerüche eines Hafenviertels entgegen - Fisch, Schweiß und Sumpfkraut. Unsicher blickte sich der junge Barde um, die Verunsicherung eines Mannes, der zum ersten Mal eine größere Stadt betritt. Als erstes brauchte er eine Unterkunft, so viel stand fest. Und zwar möglichst eine, die er sich leisten konnte. Morgen konnte er dann weitersehen und sich die Stadt anschauen und versuchen, einen Barden zu finden, der ihm sein Handwerk beibringen wollte.
Aber wenn er es so recht überlegte ... noch war es hell, und von der Schifffahrt war er noch etwas mitgenommen, vielleicht solllte er doch eine Schenke aufsuchen? Je länger er mit dem Gedanken spielte, desto mehr gefiel er ihm. Dumnm nur, dass er sich hier überhaupt nicht auskannte. Suchend ließ er seine Blicke schweifen, ob ihm nicht vielleicht ein Gasthaus oder ein hilfsbereiter Brüger ins Auge springen würde ...



16.08.2003 20:46#269
Aylen Ihre Finger glitten weiter über die geschundenen Handgelenke. Sie zögerte sichtlich. Warum stellte sie die beiden Schurken nicht einfach an den Pranger? Wieso erzählte sie dem Soldaten nicht, was sie mit ihr gemacht hatten? Sie gefangen, gefesselt, gequält mit den schmerzenden Stricken. Aber sie konnte es einfach nicht, das Zögern wurde stärker.
Es war der Blick von Rikko. Er war anders gewesen, anders als die vorigen. Er war es auch gewesen, der sie hatte gehen lassen. Ihm hatte sie ihre Freiheit zu verdanken. Wieder wanderten ihre Gedanken zu dem mysteriösen Ereignis. Und wieder stand dieses Warum im Raum. Sie konnte sich sein Verhalten einfach nicht erklären. Doch etwas sagte ihr, dass Rikko ihr nochmal sehr nützlich sein konnte. Verbündete in der Wildnis waren ein seltenes Geschenk der Natur. Man durfte es nicht leichtfertig aufs Spiel setzen.
Sie bemerkte, dass Kano sie immer noch fragend anschaute. Ihr Schweigen war nun schon richtig auffällig geworden.
"Ich weiß es nicht genau, sie haben mir die Augen verbunden", erwiderte sie eilig, "es waren sicher irgendwelche Banditen, die hinten in den Bergen leben." Sie deutete in die entgegengesetzte Richtung. "Aber mir geht es gut, ich bräuchte nur eine anständige Unterkunft, um mich zu waschen und mich auszuruhen. Gibt es hier in der Stadt eine Taverne, wo man sich ein Zimmer mieten kann oder etwas ähnliches?"



16.08.2003 21:12#270
Kano Kanos Blick blieb der Gleiche, aber er traute der Frau nicht ganz, sie schien etwas zurückzuhalten...Doch wenn sie nicht wollte, dann wollte sie nicht."Sicher gibt es das hier, wenn ihr wollt bring ich euch hin."Die Fremde nickte stumm und der Ritter wand sich um. Langsam schritt er vor ihr her aus der Gasse heraus und bog in die Nächste ein.
"Es wird euch nichts kosten, die Paladine zahlen. Ihr könnt also so lang bleiben, wie ihr wollt. Wenn ihr noch etwas braucht, der Markt ist gleich nebenan."
Er drehte sich kurz um und blickte zu ihr, dann wieder nach vorn."Aber ihr solltet es nicht zulang nutzen.
Ihr kommt also vom Festland? Erzählt mir von da, wie steht es um das Heer des Königs?"



16.08.2003 21:15#271
Dragonia Nach einem Tag, den Dragonia durch die Stadt geschlendert war, näherte sie sich nun wieder dem Marktplatz.
Die Händler breiteten sich, wie es schien wieder auf ihren Feierabend vor und wieder einem Abend an dem Freibierstand der, einige Meter die Straße hinunter war um sich dort wieder nach einem Tag voll Arbeit und trocken geschwafelten Mund, diesen mit Bier wieder für den nächsten Tag geschmeidig zu machen.Dragonia musste grinsen als sie auf einmal wieder einen prall gefüllten Goldbeutel in ihrer Tasche verschwinden lies, den sie einem gut gekleideten Bürger aus der Oberstadt entwendet hatte der, nachdem er etwas an einem der Stände gekauft hatte an ihr vorbei geeilt war.
Nachdem sie sich vergewissert hatte das sie keiner beobachtet hatte schlenderte sie in aller Seelenruhe weiter über den Platz an den Ständen entlang.Nachdem die Händler, kurz vor Sonnenuntergang, ihre Sachen einpackten und die Stande verließen, sah sie den Mann wieder der heftig mit einer der Stadtwachen diskutierte, wie sie mitbekam ging es sich um den Verlust des Goldbeutels, den der Mann wurde ziemlich Laut und die Wache hatte alle Hände voll zu tun ihn wieder zu beruhigen.
Dragonia wendete sich ab und schlenderte hinunter zum Freibierstand und an diesem vorbei, an der Taverne entlang, durch den Durchgang in den Häusern und weiter zum Hafenviertel.



16.08.2003 21:48#272
Aylen Aylen senkte den Blick etwas, erfüllt von traurigen Erinnerungen. Erst sagte sie gar nichts, dann hob sie den Kopf wieder etwas und schüttelte ihn langsam."Es ist... schrecklich dort drüben. Nur Orks, alles wird überrannt. Und der König schaut zu." Schnell schaute sie auf, um die Reaktion des Soldaten zu sehen. Sie wußte schließlich nicht, wie man hier auf der Insel zum König eingestellt war. Doch sein Gesicht blieb unverändert. "Ich bin geflohen. Ich hoffe hier lässt es sich besser leben."
Sie senkte den Kopf wieder und gab zu verstehen, dass sie ersteinmal nicht weiter darüber sprechen wollte. Zu tief saß der Schmerz, zu frisch immer noch die Erinnerungen. Und das Letzte was sie zeigen wollte war Schwäche. Dafür war sie zu stolz.
Tief zog sie den Atem ein und reckte sich wieder ein Stück in die Höhe. Zuversicht löste den kurzen Moment der Trauer von ihrem Gesicht. Zum ersten Mal lächelte sie Kano an.
"Danke für deine Hilfe. Ich werde mich jetzt zurückziehen, es waren einige lange Tage, die ich hinter mir habe, ich bin müde."
Sie nickte dem Soldaten zum Abschied zu, dann trat sie in das Gebäude.


16.08.2003 22:15#273
Kano Kano nickte ebenfalls und sah der Frau nach bis sie verschwunden war. Er war noch immer misstrauisch, sie hatte was an sich, das gefiel ihm ganz und gar nicht. Er hätte sie vielleicht doch einsperren sollen. Aber dafür hätte er wieder keinen Grund gehabt.
Er wand sich ab und schüttelte den Kopf, was es doch nicht alles gab. Man sollte sie beschatten lassen, um zu sehen, ob sie die Wahrheit sagte. Aber Isgaron war ja nie da, wenn man ihn brauchte...immer diese freien Mitarbeiter...
Langsam stapfte der Ritter die Gassen entlang, es war ein langer Tag gewesen, jetzt wurde es Zeit zum Entspannen. Verfluchte Amazonen, seit sie Nadja entführt hatten, war es weitaus langweiliger geworden, hatte er in ihr nach der Razzia vor einigen Monaten immerhin eine Freundin gefunden. Vielleicht sollte er den Inselbewohnerinnen mal wieder einen Besuch abstatten, hatte ihre Königin ja immerhin nicht reagiert, trotz des Briefes...vielleicht sollte man sie mal belagern...mit diesen Gedanken ging Kano schmunzelnd ins Obere Viertel zurück, zu seinem Haus...



16.08.2003 22:55#274
Rhobar Eine unheimliche Stille verfolgte Rhobar whärend des ganzen Marsches nach Khorinis,es war nun sehr dunkel geworden,die Sterne glänzten am Himmel und der Mond regierte die Nacht,vor dem Tor der Stadt war ein helles Lichtlein zu sehen,es kam dem Tor immer näher und näher.Die Torwachen schauten ein bisschen verunsichert zu dem Lichtlein hin und riefen:[B ]Halt,wer ist da![/B] Rhobar schaute zu dem Torwächter und lief zu ihm und sprach:Innos zum Grusse,ich bin ein Diener Innos aus dem Kloster,ich bin auf dem Weg in die Stadt,ich erbitte um Einlass. Erleichtert schaute ihn die Torwache auf.Tschuldigung,man weiss nie was sich hier in der nacht aufhällt und da macht eine Lichtkugel schon unsicher,natürlich kannst du passieren.

Rhobar nickte zustimmend und verabschiedete sich von den Torwachen und betrat die Stadt,es war spät und auf dem Marktplatz war nichts mehr los,an einigen dunklen Gassen gesellten sich ein paar dunkle Gesellen zusammen und tranken eine Runde,nur aus wenigen Häuser erschienen noch Lichter,denn es war schon nach Mitternacht.Hmm,ich sollte zuerstmal einen Ort zum schlafen finden,damit ich mich morgen in aller Frühe nach der Suche nach einen passenden Schmieden machen,doch ich muss noch das Abendgebet machen,am besten geh ich zum Tempelschrein,da ist die Präsenz Innos am grössten in dieser Stadt.
So machte sich Rhobar auf den Weg zum Tempelschrein,mittlerweile erlosch seine Lichtkugel,doch dies machte nicht viel aus,da die Stadt mit Fackeln beleuchtet war fand er den Weg ohne weiteres zum Tempelschrein,als er dort ankam sprach ihn jemand vom Tempel an.So spät noch auf den Strassen Khorinis? Das ist unüblich. Rhobar schaute sich herum und erkannte einen Mann mit einer Magierrobe,er kam zu Rhobar näher und dieser erkannte den Mann,es war Vatras der Wassermagier der in Khorinis hausste.Ahh,ein hoher Novize des Orden,was führt dich so spät hierher? Adanos zu Ehren wehrter Magier,ich bin hier um das Abendgebet zu machen,ich bin in der letzten Zeit Innos ziemlich viel schuldig und ich will es mit all meiner möglicher Macht zurückgeben,deshalb. aha,dann will ich dich nicht stören,doch eins intressiert mich,ich habe etwas furchtbares Gespührt,etliche aufgergte Novizen hab ich gesehen,was ist passiert? Rhobar kratzte sich am Kinn.Das ist eine lange Geschichte... Dann erzähl sie bitte in kurzform. Natürlich wehrter Magier,alsoer hohe Rat des Orden hat sich entschieden die Katakomben des Klosters zu durchstöbern,doch dabei haben wir einen uralten Dämonen freigelassen,der eigetnlich dazu verdammt war ewig in den Katakomben zu schmooren,dies ist wohl das was sie gespührt haben,wir erfuhren aber das es einen Wächter gab der uns helfen könnte ihn zu besiegen,nach einer langen suche haben wir gefunden und nach 2 Prüfungen des Glaubens bot er uns seine Hilfe an und dann begann eine riesige Schlacht gegen den Dämonen und seine Schergen,doch wir haben gewonnen und haben uns nach längerer Zeit wieder an das normale Leben gewöhnt. Aha,so war das also,ich danke dir für deine Informationen,möge Adanos dich beschützen und nun kannst du beten ich will dich nicht mehr stören,falls du einen Ort zum schlafen suchst,geh zum Marktplatz zumGasthaus,die Paladine bezahlen die Uebernachtungen Vielen dank,War doch selbstverständlich,auf wiedersehen.

Und so verschwand Vatras in den dunklen Gassen der Nacht,rhobar kniete sich vor der grossen Statue Innos hin und begann zu beten.Nach einiger Zeit war er fertig und begab sich zum Gasthaus und betrat dieses.Innos zum Gruss,man hat mir gesagt das man hier umsonst schlafen könnte,bin ich hier richtig? Guten Tag,ja,die Paladine bezahlen alles,oben ist noch ein Zimmer frei,geh dorthinein und machen sie es sich gemütlich. Aha,vielen Dank,möge Innos sie beschützen. Rhobar stieg die Treppen hoch und sah sogleich ein offenes Zimmer,er betrat dieses,schloss die türe hinter sich ab ,zog seine Tasche ab legte sie auf den Tisch,nahm seinen Kampfstab vom rücken ab und zog seine Novizenkleidung aus,wenn er wieder im Kloster ist muss er sofort seine hohe Novizenrüstung holen,sie sollte schon mittlerweile trocken sein dachte sich Rhobar.Rhobar begab sich zum Bett machte essich darauf gemütlich,löschte die Kerze aus und schloss seine Augen und schlief...



16.08.2003 23:14#275
Dragonsword Heute war eine klare und schöne Nacht und endlich wurde Dragonsword müde. Er hatte schon zwei Nächte nichts geschlafen, aber diese Nacht war anders. Sein Körper brauchte die Erholung. Er wunderte sich selbst warum er so lange ohne Schlaf ausgekommen war und ging in das Hotel gegenüber der Kaserne. Das Hotel wurde von den Paladinen bezahlt und Dragonsword schlief endlich wieder einmal in einem weichen Bett. Endlich konnte er ausschlafen.



17.08.2003 01:03#276
Dragonia Nach einem Bier und einem Gespräch mit dem Wirt der Hafenspelunke, verlies Dragonia die heruntergekommene Taverne und schlenderte erst im Licht der Sterne an der Kaimauer entlang als sie sich entschloss doch wieder in die Unterstadt zu gehen und vielleicht in das Hotel, aber sie hatte es nicht eilig und ging durch die Gässchen des Hafenviertels.

"Na sieh einer an, wer schleicht den da noch so spät durch unsere dunkle Gasse." Ertönte es aus einer Dunklen ecke der Gasse durch die Dragonia gerade ging und einen Augenblick später schälte sich ein Mann aus dem Schatten der Hütte in dem er Gestanden hatte.

"Was geht dich das an?" fragte Dragonia

"Hey, sieh mal Karl, die kleine scheint eine richtige Kratzbürste zu sein." Sagte der Mann vor Dragonia

"Na die wird sich noch wunder, nicht Süße." Erschallte es hinter der Diebin.
"Ich bin NICHT eure Süße und nun last mich durch, oder....."
"ODER, was?" Sagten beide Männer wie im Chor.
"Hey Süße, wir sind zu zweit und du nur eine kleine schwache hilflose Frau und um Hilfe zu rufen nützt hier nichts, die Milizenheinis trauen sich nachts eh nicht hierher." Sagte der Kerl vor Ihr und beide Lachten dreckig."Wir haben gesehen das du einiges an Gold hast und wir wollen dich doch nur beschützen." Das sagte der Kerl, der von dem Mann vor ihr, Karl genant worden war, mit einem Unschuldston den Dragonia ihm nicht abnahm.
"Du gibst jedem von uns 200 Goldstücke und wir passen auf das dir hier kein Halunke etwas böses antut." Sagte wieder der Kerl vor Ihr.

"Ach ja und wenn ich nicht zahle, was dann?"

"Dann wirst du mit Sicherheit dein ganzes Gold verlieren, wenn nicht sogar dein Leben, das Hafenviertel ist ja SO SCHLIM, um diese Zeit und Fremde werden ja SO LEICHT OPFER von so bösen Halunken, ...... " der Kerl grinse seinen Kumpel an.
"So wie ihr es seit." Vollendete Dragonia den Satz. "Hört zu ich sage das jetzt nur ein einziges Mal." Die Stimme der Frau war Eiskalt und es regte sich kein Tönnchen der Freundlichkeit und Wärme darin die sie es sonst tat. "ICH werde euch kein einziges Goldstück Bezahlen, ich kann selber auf mich aufpassen und wenn ihr nicht sofort aus dem weg geht braucht ihr einen guten Medikus, der euch wieder zusammenflickt, wenn ich mit euch fertig bin.

"Höre dir die kleine Angeberin an Egon, die will zwei Kerle wie uns besiegen, das ich nicht Lache. HAHAHAHAHA." Sagte der Kerl Namens Karl und dieser Egon viel in das Lachen mit ein.
Dragonia sah wie Egon während er Lachte seinen Knüppel zog und langsam auf die Frau zu geschritten kam und auch hinter sich hörte sie Karl auf sie zugehen.
"Ich habe euch gewarnt und da Ihr die Waffen zuerst gezogen habt werde ich mich in Notwehr verteidigen." Sagte die Diebin grinsend und es blitzte im spärlichen licht der Sterne kurz in Dragonias rechter Hand auf, als sie mit einem Ruck, das Wurfmesser, was unter Ihrer rechten Armschiene verborgen war in ihre Hand gleiten lies.
Einen Augenblick später hatte Egon das Wurfmesser in seinem Handrücken stecken, in der Hand mit der er den Knüppel festhielt und noch während er verständnislos und überrascht auf das Messer schaute was in seiner Hand steckte, flogen die nächsten zwei Messer und trafen jeweils einen Oberschenkel des Mannes.Dies alles geschah in Bruchteilen einer Sekunde und nachdem den nach dieser relativ kurzen Zeit, nun auch das Spatzenhirn des Muskelprotzes vor Ihr, die Schmerz Signale erreicht hatten, fing dieser wie am Spies zu Brüllen an.Dragonia merkte das Karl mittlerweile kurz hinter ihr stand, aber durch das plötzliche Gezeter seines Kumpanen, Irritiert war und so traf ihm das Ausgestreckte Bein Dragonias, nach einer kunstvollen Körperdrehung ihrerseits.
Mit einem verwunderten Gesichtsausdruck, krachte Karl gegen die Wand der Hütte neben ihm und sackte zu Boden.
"Du ..... du .... bist Tot!" Hörte sie unter einigen Stöhnen und ausrufen des Schmerzes Egon sagen. "Niemand ... bewirft mich mit Messern, ohne das der oder die jenige dafür Bezahlt.

Ein diabolisches grinsen, fuhr über die Lippen der Frau, als diese, ihr Langschwert zog, "Ach ja, also ich fühle mich noch sehr lebendig, nur ob ihr euch nachher noch so fühlt, bezweifle ich." Surrend fuhr die Klinge durch die kühle Nachtluft und traf auf den Knüppel des Mannes, den dieser, nachdem, er die Messer aus seinen Körperteilen gezogen hatte gegen sie erhoben hatte, und nun auf Dragonia zu humpelte.
Die Frau blockte die Schläge und Hiebe Egons, ohne Probleme und führte auch, ehr spielerische Attacken aus, die der Kerl auch noch mühelos blocken konnte.Sie sah das sich Karl mittlerweile von ihrem Tritt erholt hatte und sich wieder aufgerichtet hatte und nun zwei Dolche zog, um auch noch auf Dragonia los zu gehen.

"Dir zeig ich jetzt was es heißt, mich zu treten du Miststück." Hörte sie Karl sagen.

Immer noch war ein grinsen auf den Lippen der Frau zu sehe, das konnte ja ein spaßiger Abend werden dachte sie sich und duckte sich unter den ersten Dolchhieben Karl weg, vollführte wieder eine Drehung und traf diesen mit ihrem Fuß wieder mit einem kräftigen Tritt in den Magen.
Karl flog wieder gegen die Wand und sagte erneut mit einem Stöhnen an dieser zu Bogen, wo er nach Luft schnappend erst mal wieder sitzen blieb.
Ihr blieb aber keine zeit sich weiter um den am Boden sitzenden zu kümmern den Egon griff wieder, Ast schwingend an.
Dragonia blockte den senkrechten Schlag Egons machte einen schritt nach hinten und lies die Klinge Ihres edlen Langschwertes, schnell um den Knüppel des Mannes kreisen und einen Augenblick später flog dieser, in einem hohen bogen, aus der Hand des Mannes, der seine Waffe verwundert nachschaute als ihn mit voller Wucht die Flache Seite Dragonias Langschwert an der Stirn traf.
Verwundert schaute er noch Dragonia an, bevor er die Augen verdrehte und langsam nach hinten umkippte.
krachend landete der Mann, mit dem Rücken auf den Boden und blieb besinnungslos liegen.

Dragonia bemerkte das sich Karl wieder aufrappeln wollte, sie holte aus und traf diesen auch mit der Flachen, stumpfen Seite ihres Schwertes an der Stirn, worauf Karl es sich wieder auf dem Boden bequem machte und ebenso besinnungslos sitzen blieb.
Dragonia steckte ihr Schwert wieder weg, als die zwei sich nicht mehr rührten, sammelte ihre drei Wurfmesser auf und reinigte sie an der Jacke Egons, als sie diese durchsuchte und neben ein paar Dietrichen auch ein gut gefüllten Goldbeutel fand.
Karl filzte sie auch und fand bei ihm auch einige Dietriche und ein ebenso gut gefüllten Goldbeutel, na war doch ein richtig erträglicher Tag heute, dachte sie bei sich und lies die beiden Männer liegen, wo sie lagen und ging in aller Seelenruhe hinauf in die Unterstadt.



17.08.2003 12:41#277
Dûhn Auch an diesem Morgen versäumte Dûhn es nicht ein paar schnelle Runden um das Hafenviertel zu laufen. Als die riesige Gestalt gerade im Begriff war zu ihrem Schuppen zurück zu kehren bemerkte sie ein Funkeln im Augenwinkel das sie prompt innehalten ließ.

Inzwischen hatte ein leichter Nieselregen eingesetzt der, zusammen mit dem bewölkten Himmel, eine Art Zwielicht entstehen ließ. Dûhns Blick stach aus dem Schatten der übergeworfenen Kaputze und striff über das Lagerfeuer in einer weit entfernten Ecke des Strandes das augenscheinlich für die Lichterscheinung verantwortlich war. Ein, wenig einladendes, Lächeln fuhr über Dûhns vernarbte Gesichtszüge.

Flach auf dem Bauch robbend näherte sich der Riese dem Feuer. Drei Männer. Einer davon schlief.
Wäre der braun graue, verschlissene Umhang nicht gewesen hätten die restlichen zwei Gestalten den Hühnen vermutlich bemerkt, aber so wirkte die zerfetzte Kleidung wie eine Art Tarnung, die es Dûhn ermöglichte sich bis auf drei Meter an die Gesellschaft heran zu schleichen.

"....durch die Mitte. Das hättest du sehen sollen! Geblutet wie ein Schwein hat der Bastard!"
Die zwei Männer fingen an gröhlend zu lachen, was den, augenscheinlich sehr müden, dritten Kerl nicht im Geringsten zu stören schien. Scavenger Keulen brieten auf dem knisternden Feuer, und einer der ungewaschenen Kerle langte zu und biss ein großes Stück ab. Verschwizt, unrasiert und mit struppigem Haar saßen sie da und ließen sich vollregenen.
Genau wie ich... Dachte sich Dûhn.

Regen traf auf Dûhns Kaputze und weichte sie langsam auf. Kleine Tropfen rannen, winzigen Nadelstichen gleich, Dûhns Nacken entlang. Langsam, ganz vorsichtig, zog der stumme, vermummte Schemen seinen Knüppel.
Mach jetzt nur keinen Fehler! Die Kerle sind zu dritt und du hast gesehen was mit dem glücklosen Wegelagerer passiert ist. Verflucht, du brauchst die Kohle und die Kerle sehen nicht gerade wie Unschuldslämmer aus... Was solls. Man lebt nur einmal.

Die zwei Hafenschläger hielten erstaunt inne als sie ein Geräusch in einem nahen, fast ausgetrockneten Gebüsch vernahmen. Mit stummen Zeichen gab der größere der Beiden (anscheinend der Anführer) seinem Kumpel ein Zeichen und beide zogen ihre Messer.
Langsam bewegten sie sich auf die ausgetrocknete Pflanzenmasse zu, bedächtig keine Geräusche zu verursachen. Als die gedrungene Gestalt des zweiten Schlägers gerade einen Schritt ins Gebüsch wagen wollte langte eine riesige Pranke aus dem feuchten Haufen Blätter und zog den überraschten Mann hinein.Es gab ein hohles, trockenes Schlaggeräusch. Stille.
"Scheiße, was...? Scheiße! Hey Will, alles okay, ich..."
Mit einer infernalischen Kakophonie aus brechenden Zweigen, reißendem Stoff und splitternden Ästen brach Dûhn aus seinem Versteck und warf sich auf den überraschten Anführer der Gruppe. Wie eine groteske Parodie einer Frühlingsrolle wälzten sich die beiden Männer durch den nassen Sand, in unzählige Stofflaken, Blätter und äste eingewickelt. Nach ein paar Momenten gelang es Dûhn sich rittlings auf den zappelden Körper seines Widersachers zu setztn und ihm mit einem knochenbrechenden Schlag das Nasenbein auf Briefmarkenvolumen zu reduzieren.
Mit einem Satz war Dûhn wieder auf den Beinen und...

Schaute direkt auf die Klinge eines wahrlich imposanten Messers. Ganz offensichtlich war der Schlaf des dritten Schlägers nicht so tief wie Dûhn gehofft hatte.

Dreck.

Blitzend schoss der kalte Stahl nach vorne und riss quer über Dûhns Brust. Höllische Schmerzen durchzuckten den Hühnen als er sah wie sich ein großer Spalt in sowohl seiner Kleidung als auch seiner Haut öffnete. Unter diesen Umständen gaben die Beine des Riesen mit einem Zittern nach und der feuchte Sandboden näherte sich in alarmierender Geschwindigkeit Dûhns Sichtfeld.
Wenn Dûhn eines beherrschte, dann dreckige Tricks.
Im Fallen streckte die, abgerissene Gestalt ihr rechtes Bein aus und fegte ihren Feind mit dem Schwung eines Krieshammers von den Füßen.
Der erstaunte Schläger wusste kaum wie ihm geschah als auch schon Dûhns Knüppel seinen Weg zur Stirn des Unglücklichen fand.

Das war nicht unbedingt so leicht wie ich es mir vorgestellt hatte. ging es Dûhn durch den Kopf, als er seine Wunde begutachtete.
Ich sollte mich beeilen...

Dreihundert und sieben Goldstücke, zwei Messer und ein etwas gediegeneres Exemplar waren Dûhns Ausbeute. Seine Kleidung tauschte er gegen die, unversehrtere, Garderobe seiner Opfer. Nachdem er das Feuer gelöscht, sich an dem Fleisch gütlich getan und die bewusstlosen 'Spender' hinter den Büschen verstaut hatte, machte sich der Riese, leicht hinkend, wieder auf den Weg zu seiner Hütte. Der Rest des Tages war für ihn vermutlich gelaufen...


17.08.2003 13:47#278
Dragonsword Dragonsword schritt langsam das Hafenviertel ab. Er fuhr über seinen Bart und bemerkte das er sich schon lange nicht mehr rasiert hatte. Plötzlich begann es leicht zu regnen und Dragonsword zog seine Kaputze noch weiter über seinen Kopf. Nun war von seinem Gesicht nichtsmehr zu erkännen. Auch seine Stimme klang etwas anders seit er so merkwürdig geworden war.

Als er sich gerade auf seine alte Bank setzten wollte wo er auch Dûhn getroffen hatte vernahm er einen Schrei. Eine Frau schien um hilfe zu schreien. Dragonsword ging dem Schreien nach und konnte hinter einem Haus eine Frau erkännen die scheinbar gegen einen betrunkenen Mann kämpfte. Dragonsword zog seinen Dolch und ging auf den Mann zu.

Frau:"Helft mir werter Herr!"
Mann:"Schnauze du geiles Luder!"
Dragonsword packte die Wut. Er steckte seinen Dolch wieder ein und ging mit blossen Feusten auf den Mann der mit einem Ast bewaffnet war zu. Dieser wollte Dragonsword gerade eine Überbratten doch der Alkohol in seinem Blut wirkte und er verfählte. Mit einem Kinnhacken schickte Dragonsword den Betrunkenen schließlich ins Land der Träume.

Die Frau die von Dragonsword gerettet wurde nahm den Mann und zerrte ihn in ein Haus, dass ihr eigenes zu sein Schien.
Dragonsword:"Was macht ihr mit diesem Mann?!"
Frau:"Das ist mein Ehemann. Tut mir leid für diese Umstände. Er ist immer so wenn er betrunken ist."
Dragonsword war sichtlich verwirrt und ging einfach. Die Frau wollte ihm ein Essen anbieten da sie sonst nichts hatte aber Dragonsword lehnte ab und fügte kalt hinzu:
"Lernen sie ihrem Mann lieber einmal beherrschung."
So setzte sich Dragonsword wieder auf seine Bank. Die Sonne kam aus den Wolken hervor und es schien doch noch ein schöner Tag zu werden.
Dragonsword aber saß auf seiner Bank und sah mit einem gleichgültigen Blick alle Leute an die an ihm vorbeigingen. Er hatte zwar heute einer jungen Frau geholfen aber er fühlte sich als habe er sie ermordet. Er fühlte sich schuldig.


17.08.2003 14:18#279
Dûhn Zurück in seinem Schuppen hatte Dûhn alles was in seiner Macht stand getan um seine große Wunde zu versorgen.
Eine Narbe mehr... zur Abwechslung mal nicht im Gesicht!

Dûhn schmunzelte. Er war zufrieden.
Von dem Gold das er bei den Halunken gefunden hatte hatte er sich eine feste, braune Lederrüstung zugelegt. Seine Größe hatte den Preis dabei ordentlich in die Höhe getrieben, doch das war sie ihm wert.

Von der Beschaffenheit her gehärtestes Leder, bedeckte die dunkelbraune Rüstung seinen gesamten Körper. Die Arme und Beine waren durch mit, mit Schnallen versehenen, Schienen geschützt, seine Brust wurde von einem festen Harnisch umschlossen und auch die Rückseite seiner Handschuhe waren mit der gehärteten Tierhaut gepanzert.

Auch sein neu erworbenes Messer war ein echter Glücksfall. Lang wie der Unterarm eines Kindes, war es scharf und hatte auf der Rückseite eine Gezahnte Schneide die sich auch vorzüglich als Werkzeug machen würde.
Hübsches Ding! Wo hat dieser stinkende Mistkerl das wohl her gehabt?
Nachdem seine neu 'erworbene' Waffe in einer provisorischen Scheide aus gefalteten Lederresten verschwand schloss Dûhn die Augen.
Der Tag war noch lang, doch eine bleierne Müdigkeit überkam ihn. Zeit ein wenig aus zu ruhen.



17.08.2003 14:51#280
Aylen Aylen hatte seit langem wieder eine angenehme Nacht gehabt. Ihre Erschöpfung hatte solch enormes Ausmaß, dass sie, kaum dass sie das Zimmer betreten hatte, auch schon ermattet in das weiche Bett fiel. Sie schaffte es noch nicht mal sich richtig auszuziehen, nur das Nötigste rupfte sie sich vom schlanken Leib. Dann war sie schnell und sanft ins Reich der Träume eingekehrt.

Am darauffolgenden Morgen wachte sie daher auch nicht all zu spät auf. Die Sonne schien bereits durch das kleine Fensterchen, doch ihren Höchststand hatte sie noch lange nicht erreicht. Es genügte, um die junge Frau an der Nase zu kitzeln und wach zu rütteln. Ein heftiges Niesen füllte den Raum, dann war Aylen wach. Sie stand auf und öffnete einen Fensterflügel. Draußen auf der Strasse herrschte bereits reges Treiben. Es war nicht zu übersehen, dass sich der Marktplatz ganz in der Nähe befinden musste. Aylen wurde neugierig. Ein Markt war immer eine interessante Sache. Er bot die kuriosesten Dinge feil und war ein Treffpunkt für Menschen jeglicher Herkunft.
Aylen zog sich ihre dunkle leichte Rüstung wieder komplett über und verließ ihr gemietetes Zimmer. Viel zum Zusammenpacken hatte sie nicht, ihre einzigen Besitztümer stellte ein Beutel mit Gold und eine kleine eiserne Drachenfigur dar.
Unten auf der Strasse drangen ihr sogleich die lauten Rufe der Marktschreier ins Ohr.
"Wollt ihr kämpfen? Kauft bei Hemphon!"
"Hört nicht auf den Aufschneider, meine Schwerter sind die besten!""Frisches Obst, gerade gepflückt! Erlebt den Geschmack der Natur!""Deine Äpfel sind doch alle madig!"
"Hört, Bürger von Khorinis, soeben hat Lord Hagen verkündet, dass ein jeder nun den Paladinen zu gehorchen hat..."
"Erzählt der Alte da oben auch mal was neues?"
"Hey du Lump, gib sofort meinen Goldbeutel wieder her! Bleib stehn!"Ein Mann rammte Aylen im Rennen. Sein Gestank war fast unerträglich und die junge Frau rümpfte angewidert die Nase. Eher durch Zufall bekamen ihre Finger einen Beutel zu fassen und umschlungen ihn. Der Mann hatte es nicht bemerkt und rannte gehetzt weiter. Kurz darauf kam ein zweiter Mann vorbei, aus seinem Mund immer wieder dieselben Worte: "Haltet den Dieb! Haltet ihn!"Aylen schaute ihnen stumm nach und hob dann den Beutel in die Höhe, welchen sie zu fassen bekommen hatte. Ein dumpfes Klimpern war darin zu vernehmen. Neugierig wagte sie einen Blick hinein und öffnete überrascht die Lippen ein Stück weit. Der Beutel war voller Gold!
Schnell schloss sie das wertvolle Säckchen wieder und schaute sich um. Keiner nahm Notiz von ihr, alle gingen sie ihren eigenen Wegen nach. Mit einem leichten Lächeln steckte Aylen den Beutel ein und ging dann unschuldigen Blickes auf den Platz vor dem kleinen Tempel, um dem Mann in der blauen Robe ein bisschen zu lauschen.



17.08.2003 15:12#281
Dragonsword Dragonsword erhob sich von seiner Bank. Er wollte sich die Beine verträten und ging das Hafenviertel ab. Angekommen in einer Taverne genoß er ein schnelles Bier und ging sogleich weiter.

Wo waren seine Freunde wohl gerade in diesem Augenblick? Was war mit ihm los? Warum sind die Paladine in der Stadt? Diese und noch weitere Fragen plagten ihm auf seinen Weg.



17.08.2003 15:22#282
Obinator Da Sumpfler und Schwarzmagier waren schon lange außer Sichtweite. Obinator hatte sich schon gedacht, dass sie ihn nicht mitnehmen wollten, aber ein bisschen gehofft hatte er doch.
"Schade, muss ich halt alleine Abenteuer erleben. Ich werde mir erst mal arbeit suchen."
Er ging zum Marktplatz und kaufte, für sein letztes Gold, Papier und einen Stift bei einem der Händler.
"Nun Gut, fangen wir an."
Obinator setzte sich auf eine Bank und beschrieb das Papier. Einige Zeit später war er fertig er lief durch die Stadt und hängte seine Plakate auf.
"Keine Lust mehr auf normales Fleisch? Dann braucht ihr wohl einen erfahrenen Metzger, jemanden der sich mit Fleisch auskennt. Einer der viele Varianten der Zubereitung eines Molerat- oder Scavangerstücks kennt. Dann braucht ihr mich. Ich kann euer Fleisch interessanter machen. Meldet euch bei Obintaor, ich bin die meiste Zeit in der Stadt anzutreffen. Ihr könnt mich gar nicht verfehlen. Ich bin der, mit der blutigen Schürze. Meldet euch!"

Nachdem er einpaar Plakate in der Stadt verteilt hatte, machte er sich auf den Weg in die "Taverne Zur Toten Harpyie."



17.08.2003 15:26#283
Illidan Storm Mein Gott. Illidan fühlte sich alls wenn er gleich platzen würde. er hatte alles gelesen und hoffte das er schnell etah finden würde und er ihm zum sumpf bringen könnte. er hoffte es



17.08.2003 16:25#284
Obinator Wieder in der Stadt angekommen setzte sich Obinator auf ein Bank, aß ein Stück seines besten Fleisches und dachte nach:

“Das müsste jetzt genug Werbung gewesen sein. Hoffentlich kommt bald jemand und bietet mir arbeit an. Ohne arbeit kann ich nicht weiterleben und außerdem brauche ich dringend Gold. Mögen die Götter mir beistehen.“



17.08.2003 16:44#285
Illidan Storm Da sich etah nirgends blicken lies und auch nicht meldete wollte sich illidan alleine auf dem weg zum sumpf machen. er würde noch ein paar tage warten und dann los gehen



17.08.2003 17:35#286
Kommander-Kater Nun war die Gruppe getrennt. Nanie ging langsam über dem Marktplatz. Er musste schnellst möglich und unauffällig in das Hafenviertel. Nun war er am Bierstand angekommen. Dort befanden sich wie immer einige Soldaten der Miliz und diesmal auch ein Novize des Feuer. Die lächerliche Kleidung brachte in Nanie ein Grinsen hervor, doch mit diesem wollte sich Nanie nicht anlegen. Denn er hatte schon in der Kolonie einen Kampf mit einem Feuernovizen. Dieser war so geschickt im Kampf mit dem Stab, das Nanie das Duell verlor. Nanie hatte damals Glück das die Magier des Feuers rechtschaffene Menschen sind und das aufgrund Innos' der Gott des Feuers und der Gerechtigkeit. Jeder Andere hätte ihn aufgrund eines solchen Überfalles getötet.
Nanie wandte sich vom dem Novizen ab und schaute sich ein wenig um. Ein hässlicher Tag war es heute. Die Himmel war Grau und es regnete vom Himmel. Außerdem bließ der Wind vom Meer stark und liess die Fahnen wehen und die Wellen brechen. Nanie ging unauffällig Richtung Hafenmauer, die das Hafenviertel von der Unterstadt trennte. Nanie setzte sich dort drauf und als keiner seine Aufmerksamkeit auf ihn gerichtet hatte, sprang er mit einem Satz die Mauer runter. Das Gras federte ein bisschen, aber die Mauer war auch höchstens 2, 3 Meter. Nanie war im Hinterhof eines Fleischers gelandet. Dieser nahm gerade ein Schaf aus. Nanie ging einfach an dem Metzger vorbei ohne etwas zu sagen. Der Metzger guckte ihm kurz hinter her, doch das Schleifen des Messer sagte Nanie, dass dieser nicht weiter an ihm interessiert war. Nun der noch immer leicht angeschlagene Ex-Sträfling auf den Hafenplatz, wo sich einige zwielichtige Gestalten, so wie er, rumtrieben. Er versuchte einen von seinen Freunden aus zu machen, doch er konnte in dem nun dichten Regen keinen erkennen. Nanie lief schnell in die Hafenkneipe und setzte sich an einen leeren Tisch direkt neben dem wärmenden Ofen. Nanie hob dem Arm und der Wirt kam zu ihm. Nanie bestellte ein Bier und schaute raus. Dort wütete mittlerweile ein Sturm. Die Wellen spritzen über das Hafenwehr und die kleinen Boote wurde gegen die Hafenwand immer wieder geschmettert. Nanie dachte daran was wohl die Fischer bei solch einem Sturm mit ihren kleinen Booten für eine geringe Überlebungschance hatten. Schon kam der Wirt und stemmte das Bier auf den Tisch, das überschwabte. Wirt: Hier!
Nanie: Danke! sagte Nanie in einem leicht gereizten Ton und der Wirt ging mit einem gleichgültigen Grinsen wieder hinter seine Theke.
Nanie nahm einen Schluck und merkte, das das Bier schon abgestanden war.Dafür zahl ich keine Münze, bin ich denn dumm, für so ein Bier würde keiner was zahlen dachte Er sich um das kostenlose Trinken seinem Gewissen zu rechtfertigen.
Er schaute sich um, ein Tisch, anscheinend die Stammgäste spielten Karten und lachten laut, das es jeder der in der Kneipe saß hören konnte. Nanie beschloss noch etwas in der warmen Kneipe zu bleiben und aß ein Stück von seinem Brot und spülte mit dem Bier die Krümel runter, er wollte noch so lange bleiben, bis der Sturm sich etwas gelegt hatte...



17.08.2003 17:54#287
Dragonsword Der Sturm wurde langsam unerträglich und Dragonsword flüchtete in die Hafenkneipe. Mit weit über den Kopf gezogen Umhang betrat er die warmeTaverne und setzte sich zur Theke.
Er konnte es nicht fassen als er dort Nanie sitzen sah. Würde er ihn wiedererkennen? Warscheinlich nicht. Dragonsword war unrasiert, mit einem dunklen Umhang und seit kurzen mit einer dunklen Stimme ausgestattet. Aber er machte einen versuch.
Dragonsword ging auf Nanie zu und sagte: "Kann ich euch für meine Waren interessieren?"



17.08.2003 17:58#288
Kommander-Kater Nanie blickte auf. Er sah einen Mann mit Kaputze, zuerst hatte er gedacht Duhn wäre es gewesen, doch sein sehr großer Freund war um einiges größer. Nanie kam die Stimme bekannt vor aber irgentwie war sie doch anders. Nanie versuchte durch eine Frage, den Fremden zu zwingen noch mal zu sprechen, vielleicht würde er dann wissen, wer es ist

Nanie: Was habt ihr denn anzubieten??



17.08.2003 18:07#289
Dragonsword "Ich hätte Heiltränke, Fakeln und Dolche. Seid ihr interessiert?"Dragonsword ahnte schon das Nanie ihn ertapt hatte. Aber er wartete noch. "Nun, kann ich ihnen etwas verkaufen?"



17.08.2003 18:13#290
Kommander-Kater Nun war sich Nanie sicher wer es war. Diese Stimme, zusätzlich ein Händler und der führte auch Fakeln wie sein Begleiter Dragonsword, welcher es anscheind auch war.

Nanie(mit leichter Verwunderung):Dragonsword! Was machst du hier! Warum hast du uns nicht gesagt, dass du in die Stadt gehst und seit wann trägst du schwarze Roben?

Nanie hoffte doch, das dieser Mann in Robe Dragonsword war, denn sonst wäre das ziemlich peinlich, denn in der Kneipe gab es viele Ohren...



17.08.2003 18:24#291
Dragonsword "Hallo Nanie! Endlich, hat ein bisschen gedauert." Dragonsword nahm nun seine Kaputze ab damit Nanie sein Gesicht erkännen konnte. "Wirt bring aus ein Bier! Das geht auf mich.
Also zu deiner Frage Nanie, ich konnte es nicht. Du weist bestimmt das Abschiede weh tun und übrigens ab ich fest damit gerechnet das wir uns wieder sehen."Dragonsword lagte eine kurze Pause ein. "Ich fühl mich nichtmehr so wie früher. Das ist dir sicher schon aufgefallen, oder etwa nicht?"
Dragonsword sah Nanie fragend an und in seinen Augen sah man ein mystisches Schwarz kurz aufblitzen.



17.08.2003 18:29#292
Dûhn Der Sturm peitschte die unruhige See zur Raserei auf.
Weiße Schaumkronen versuchten sich gegenseitig an brutaler Kraft zu überbieten und schmetterten unerbittlich gegen die, trotz Hafenleine, hilflosen Fischerboote.

Regen fiel, schwer wie dicke Tränen, auf Dûhns Schultern. Feuchtigkeit rann ihm über sein Gesicht.
Gischt spritzte links und rechts an ihm vorbei.

Vollkommen alleine stand Dûhn am Hafen und schaute, dem strömendem Regen trotzdend hinaus aufs Meer.

Wundervoll.

Die salzige Seeluft brachte Erinnerungen an seine Familie.
An Thalesia.
Dûhn schluckte schwer und konzentrierte sich wieterhin auf das auf und ab der Wellen. Auf ihre ureigene Kraft.

Und er überlegte.



17.08.2003 18:36#293
Kommander-Kater Nanie hatte Dragonsword vom äußeren fast garnicht wieder erkannt und dabei waren sie erst seit einigen Tagen getrennt. Nanie war aber froh das er seinen Freund wieder gefunden hatte. Aber Dragonsword hatte sich wirklich verändert. Er war nicht mehr der freundliche Händler von neben an, den man tag täglich auf der Straße trifft. Er sah eher auß wie ein Mann mit mystischer Vergangenheit, mit einer bösen Vergangenheit. Nanie mussterte seinen Freund, er hatte nun einen Bart bekommen und sah deutlich älter aus, als er war.

Nanie:Um auf deine Frage zurück zukommen...JA! Ich finde schon das du dich verändert hast. Du strahlst irgendeine Myhstik aus, wie ein Druide und machte eine kurze Pause, denn der Wirt brachte 2 Bier. Nanie grinste den Wirt etwas verarschend an:"Wieder so kühl, wie das letzte?!?", dieser schaute Nanie gleichgültig an und ging wieder.
Nanie schaute wieder zu Dragonsword, welcher den Witz nicht verstanden hatte, woher sollte er auch wissen, das das Bier hier so warm wie Brühwurst ist."Aber jeder verändert sich, ich war ein rechtschaffener Bauer, der niemals daran gedacht hatte sich zu prügeln, oder gar zu töten, selbst das erste Jahr in der Kolonie habe ich für ein bisschen Erz und Brot gearbeitet, doch durch das Leben bei den Banditen, hat sich mein Leben, auch vollkommen verändert. Ich weiss auch nicht ob es das richtige gewesen ist, zu morden und zu stehlen. Ich hätte sicherlich auch wie Duhn mich einsam in der Barierre aufhalten können. Doch dafür bin ich nicht der Mensch" sagte Nanie zu seinem Freund...


17.08.2003 18:38#294
Trisson Lange hatte Trisson nichts richtiges mehr verkauft und sich somit auch keine neuen Waren von den Handwerkern mehr leisten können.
Er lebte praktisch nur noch von seinen Ersparten, denn sein gesamtes Lager war leer. Und sein Stand am Marktplatz begann schon zu faulen.
Er überlegte:
Wenn ich nicht bald einen Auftrag bekomme bin ich ruiniert. Ich hab nur noch eine kleine Menge erspartes in meiner Truhe. Ich bin am Ende. In der Hoffnung, bald zu sterben, legte er sich hin und schlief ein.



17.08.2003 18:48#295
Illidan Storm Als er aufwachte wunderte er sich wo er war. achso er war immer noch im hotel in khorinis und vor ihm lagen die bücher vom schläfer. Er überlegte kurz und entschied dann zur kneipe zu gehen. vielleicht würde er ja da etah treffe. 2min später saß er an der bar und beobachtete die gäßte. 2große kerle die mit einander vertraut schienen und sich lange nicht gesehen haben ein zwei betrunkene und der rest sah harmlos aus. aber keine spur von etah. Illidan dachte sich das er nicht kommen würde und ging raus um frische luft zu schnappen. er ging ziellos durch khorinis bis er merkte das er vor dem osttor stand. Da kam eine gestalt durch das tor direkt auf mich zu. "Etah?" dachte ich mir. und es stimmte es war etah. ich ging sofort zu ihm hin. "hat der novize dir die nachricht überbracht alter freund?" Er nickte nur. "Wollen wir direkt losgehen oder willst du noch wohin??" Illidan hoffte zwar das sie gleich los könnten , aber er wollte etah nicht (be)drängen



17.08.2003 18:53#296
Khamôn Nach seiner Einhandprüfung hatte sich Khamôn wieder in die Stadt begeben. Allmählich fand er Gefallen an der Rolle des Stadtbewachers, weshalb er nun den Marktplatz überblickte. Eigentlich war es ihm ziemlich egal, ob hier Diebe umher gingen die versuchten die Händler zu bestehlen. Er hatte es damals nicht anders gemacht. Doch als er einmal mitbekommen hatte, wie ein Milizsoldat einen Dieb gefasst hatte und die Belohnung dafür bekam, wusste Khamôn das diese Arbeit wesentlich lukrativer war als das ewige stehlen. Zumal das Fangen von Dieben auch legal war und keine Probleme brachte.
Nun stand der Waffenknecht, locker an eine Hauswand gelehnt, auf dem großen Platz und beobachtete die Menschen. Allein durch das Beobachten wusste er, welcher der Herren ein Dieb war. Schliesslich war er selbst einer und wusste daher wie man sich als solcher verhielt.
Der Waffenhändler war wie immer in ein Kundengespräch vertieft, als sich ihm ein Mann in ziemlich alten Klamotten näherte. Sein Blick suchte fieberhaft nach etwas wertvollem auf dem Stand. Gerade als er einen Dolch mit vergoldetem Griff erspähte, wurde der Mann undsanft von hinten gepackt.
Khamôn riss ihn herum und drückte ihn gegen die Wand.

Nanana, das lassen wir lieber mal sein. Der Waffenknecht packte den Dieb und brachte ihn hinüber in die Kaserne. Lord André blickte nur kurz auf und verwies Khamôn dann auf den Nebenraum. Dort schob er seinen Fang in eine der Zellen und machte sich wieder nach draussen, in der Hoffnung auf eine fette Belohnung.Was war denn mit dem Mann ? Ihr habt ihn ja sicher nicht grundlos eingesperrt.
Natürlich nicht. Ich habe ihn erwischt wie er versucht an an dem Waffenstand am marktplatz etwas mitgehen zu lassen.

Der Paladin nickte und warf Khamôn einen Beutel hinüber. Gerade als diesr gehen wollte, hörte er die Stimme des Lords erneut.
Sagt, wie lange seid ihr nun schon Waffenknecht des Königs ?Der Angesprochene war sichtlich überrascht, was wollte er nun jetzt wieder von ihm ?

Seit einer halben Ewigkeit. Ich habe die tage nicht gezählt. Ich glaube ich diene dem König schon, seit die Barriere gefallen ist. Kurz davor kam ich in Khorinis an und stellte mich in die Dienste des Königs.
Bei dieser Geschichte hatte Khamôn etwas übertrieben, aber er wusste das Lord André ihn nicht kannte und seine Aussage nicht überprüfen wurde.
Nun, dann erhebe ich euch in den Rang eines Milizsoldaten. Nun gehört ihr zu denjenigen, die diese Stadt beschützen und hier für Recht und Ordnung sorgen. Wendet euch an den Hauptmann, er kann euch genauer erklären was ihr nun zu tun habt.

Der frischgebackene Milizsoldat hätte am liebsten einen freudensprung gemacht. Da wollte er nur etwas Gold haben und wurde dazu auch noch befördert. Endlich war er wer in der Stadt, nun konnte man ihn nicht mehr wegen jeder Kleinigkeit herumschubsen.



17.08.2003 18:58#297
Dragonsword "Ich glaube du meinst etwas anderes." sagte Dragonsword zu Nanie und trank einen schluck Bier. "Igitt! Das Bier ist warm. Hopfenblütentee oder was?! Egal."Dragonsword wannte sich wieder Nanie zu. "Was ich dir jetzt sage drafst du niemanden verraten." Dragonsword sah sich in der Taverne um, keiner schien Notiz von den beiden zu nehmen. "Etwas zerfrisst mich von Innen, ich aheb keine dunkle Vergangenheit. Seit meinem Hitzeschlag vor dem Kloster bin ich nichtmehr ich. Schau auf meine Hand." Dragonsword zeigte Nanie seine linke Hand. Sie zuckte.


17.08.2003 19:06#298
Kommander-Kater "Hmmm....Wir sollten sofort zum Kloster aufbrechen!" sagte Nanie nachdenklich, denn Dragonsword sah wirklich nicht gut aus, er war wirklich nicht mehr er selbst. Nanie schaute raus. Der Sturm wütete weiter hin, vielleicht war er noch stärker als zuvor. Doch es war gut, dass es wieder regnete, das ganze Land war von dieser wochenlange Düre geplagt und bevor die Ernte ausblieb und es nichts mehr zu essen gab, sollte es lieber stürmen.
Nanie schaute zu Dragonsword: "Für so ein warme Scheiße wird nicht gezahlt, lass uns auf einen günstigen Moment warten und zum Kloster aufbrechen!"


17.08.2003 19:12#299
Trisson Als er von seinem kleinen Schläfchen wieder aufwachte musste Trisson feststellen, dass er noch nicht tot.Also machte er das was er immmermachte wenn er Ruhe wollte: Er ging zum Hafenviertel. Es war zwar nicht der beste Ort für Ruhe aber der Blick aufs Meer beruhigte im unheimlich. Außerdem hatten es die paar Händler am Hafen auch so schwer wie er. Wenige Zeit später verwickelte einer der Händler
Trisson in ein GesprächWerter Herr, wollen sie nicht einmal einen leckeren Fisch frisch gefangen probieren? Oder kann ich ihnen etwas anderes anbieten? fischsuppe brot und käse hätte ich noch hier.
Lebensmittel aus den Hafen? Nein danke. Aber, wenn ich fragen darf: Wer ist denn ihr Lieferant? erwiderte Trisson.Er ist ein alter Mann der schon sein Leben lang Fische fängt. Jeden Tag geht er an seinen geheimen Lieblings Fischplatz und kommt mit sehr vielen Fischen wieder. Doch seine sind viel besser als die aus dem dreckigen Hafenbecken. Fragen sie ihn mal. er hat seine Hütte dort drüben, direkt um die Ecke. flüsterte der Händler.
Die Hütte des Fischers war noch verfaulter als die anderen Hütten des Hafenviertels.Das einzige Möbelstück war ein Tisch, der direkt neben einer alten Strohmatte stand auf der Strohmatte sahs ein alter
Mann und schlürfte eine Gemüsesuppe. Als Trisson die Hütte betratbrummte er sauerWas gibts den hier zu glotzen? Wenn du was sehen willst dannn geh doch in die rote Laterne!
Nein, eigentlich bin ich nicht zum glotzen da, sonder wegen ihrer Fische. Ich habe gehört sie fangen sehr viele. eklärte er.
Hmm.. eigentlich würd ich dir ja lieber mit den Fischen eine überbraten...Aber ich brauche das Geld. Ich gebe dir 10 Stück Fisch jeden Tag. Gegen bezahlung, versteht sich. 40 Gold verlange ich dafür jeden Tag. Bei manchen Händlern habe ich einen Fisch schon um 8 Gold gesehen, also würdest du gwinn machen. Und wenn du mal keine verkaufst, hast du wenigstens was zu futtern. Einverstanden?sagte der alte Fischer.
Trisson war natürlich einverstanden, und ging mit einer ersten Ladung Fische zum Martplatz.



17.08.2003 19:25#300
Dragonsword "Vergiss es! Ins Kloster bringen mich keine 100 Pferde. Dûhn und ich waren schon dort. Und ich glaube sowieso nicht das die mir helfen können." Dragonsword sah zum Fenster hinaus. Der Sturm wüttete weiterhin. "Ich habe da von einem Kastell gehört. Dort sollen Demonenbeschworer leben. Ich glaube die könne mir mehr helfen." Nanie wollte gerde etwas sagen aber Dragonsword unterbrach. "Ich weiß selbst nicht warum derade zu dehen, besonders nach den Geschichten was ich über sie gehört habe, aber etwas treibt mich." Wieder kam dieser Schmerz in der Brust den Dragonsword schon bei seiner Ankunft in Khorinis hatte. Er unterdrückte ihn und versuchte so normal wie möglich auszusehen. Würde Nanie sein leid erkännen?


17.08.2003 19:40#301
Kommander-Kater "Ich halte weder was von den Feuermagiern, sowie von den Schwarzmagiern. Außerdem sind mir die Schwarzmagier nicht ganz geheuer, ihre finsteren Phantasien und schwarzen Mäntel und das ganze untote Zeugs machen die selbst Mir unheimlich...", sagte Nanie und machte eine kurze Pause und nahm ein Schluck von dem warmen Bier, um seine trockene Kehle, wieder zu befeuchten, dann fuhr er fort."Ich halte es ja schon für lächerlich für mich Wesen anzubeten, die es in meinen Augen nicht gibt, aber dann auch noch eine Gestalt des Todes, welches den Menschen nichts als Vernichtung und Leid bringt anzubeten, halte ich für Schwachsinn!", sagte Nanie und blickte zu Dragonsword auf, er wollte ihm gerade klar machen, dass er dort niemals hingehen würde, aber als er das bedrückte Gesicht seines Freundes sah, gab er sich einen Ruck.
"Aber wenn du glaubst, das du dort Hilfe geboten bekommst, werde ich dich begleiten, in deinem Zustand bist du den Räubern ausgeliefert und zu zweit ist es einfach besser und nicht so langweilig" und schaute zum Wirt, der gerade mit Abwaschen beschäftigt war. "Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt zum aufbrechen sagte Nanie zu seinem Gefährten und zeigte unauffällig mit einem Nicken zum Wirt. Draussen tobte weiterhin der Sturm, aber Nanie wollte nicht das sein Freund noch schwächer wird...



17.08.2003 19:48#302
Dragonsword "Gut. Dann werden wir aufbrechen. Aber noch nicht heute. Komm gehen wir ins Hotel." Dragonsword stand langsam von seinem Stuhl auf. Diesesmal war er Nanies Meinung, diesem Wirt sollte man kein Geld geben. Bevor Nanie jedoch aufstehen konnte sagte Dragonsword: "Weist du wo Dûhn ist? Ich hätte ihn gerne an meiner Seite."



17.08.2003 19:59#303
Kommander-Kater "Nein, genauso wenig, wie Hirgalad. Duhn kam vor uns an und wir haben in Verloren. Ich bin auch vor Hirgalad angekommen, am Stadttor haben wir uns getrennt. Ich denke Duhn wird im Hafenviertel sein, er war doch früher Fischer, oder?!" sagte Nanie zu seinem Begleiter und sie verließen die Taverne. Draußen regnete es Erbarmungslos. Er schaute wieder zu den Booten. Diese wurde immer wieder gegen die Hafenwand geschmettert. Im dichten Regen, war kaum etwas zu erkennen. Der Hafen war fast vollkommen leer, doch ein Kolos stand mitten auf dem Hafenplatz, das konnte nur sein großer Freund Duhn sein. "Dort ist er!" rief Nanie seinem Freund zu und zeigte auf den Riesen...


17.08.2003 20:10#304
Dûhn Gerade als Dûhn zu einem Schluss gekommen war hörte er hinter sich eine vertraute Stimme durch das ohrenbetäubende Getöse des Regens.
"Dort ist er!"

Nanie?

Langsam drehte Dûhn sich um. Der schwarze Umriss des Riesen hob sich, verbreitert durch die Schulterpolster seiner neuen Rüstung, vom Blitz geschwängerten Himmel ab.
Der alte, verschlissene Mantel gab Dûhn das Aussehen eines gerade aus dem Meer gekrochenen Ungeheuers.

"Ah! Nanie! Und...Dragonsword...bist du das?"

Dûhn trat einen Schritt näher an seine Freunde heran. Dragonsword trug einen dunklen Umhang der sein Gesicht in einen ebenso tiefen Schatten hüllte wie Dûhns Mantel sein eigenes.
Der Hühne begann zu verstehen. Es war tatsächlich etwas mit Dragonsword im Gange. Nur was?

"Was treibt euch bei diesem Wetter hierher?"



17.08.2003 20:16#305
Kommander-Kater "Dragonsword und ich wollen zum Kastell aufbrechen, aber vorher wollten wir dich aufsuchen!" sagte Nanie zu dem Riesen, der anscheinend eine neue Rüstung hatte. "Nette Rüstung, wo hast du die her?!" fragte Nanie noch kurz bevor Duhn etwas sagen konnte...



17.08.2003 20:26#306
Dûhn Dûhn lächelte.
"Die Rüstung habe ich mir bei jemandem namens Mattheo gekauft. Netter kleiner Kerl, hat sogar eine in meiner Größe da gehabt!"

Schlagartig wurde Dûhns Miene wieder ernst.
"Zum Kastell. Das trifft sich gut, ich wollte mich auch auf den Weg dorthin machen. Heute wäre es allerdings denkbar ungünstig..."
Der Finger des Riesen zeigte zum Bewölkten, sich Sinnflutartig entleerenden Himmel.
Mit einem letzten Blick aufs Meer wandt sich Dûhn Dragonsword zu.
"Ich habe lange genug in meinem Schuppen gepennt. Ich brauche jetzt ein richtiges Bett!"

Zielstrebigen Schrittes stampfte Dûhn auf die Herberge zu, zuversichtlich das seine Freunde ihm in dem Punkt nur allzu gerne zustimmen würden.


17.08.2003 20:30#307
Kommander-Kater Nanie nickte und folgte dem Riesen durch den Regen, der Himmel war Finster und blitze ließen immer wieder die graue Abendluft aufleuchten. Nanies rücken war etwas krum von dem Heu, also war die Idee mit der Herberge auch gut, da viel Nanie ein, das er dort schonmal geklaut hatte, aber ein Versuch wars wert...


17.08.2003 20:51#308
Dragonsword Die kleine Gruppe wurde vom Regen und vom Wind gepeitsch. Aber schließlich konnten sie die Herberge ohne weitere Umstände erreichen.
Dragonsword war froh Dûhn zu sehen, aber etwas machte ihn traurig."Also gut, die Paladine zahlen alles. Gute Nacht meine Freunde."So schnell er diesen Satz ausgesprochen hatte so schnell war Dragonsword in seinem Zimmer verschwunden und schlief schnell ein.
Nichtmal der Sturm der drausen wehte konnte Dragonsword von einem erhohlsamen Schlaf abhalten.



17.08.2003 20:53#309
Kommander-Kater Nun hatte die Gruppe schon das Hotel erreicht, und Dragonsword sich schlafen legte, als Nanie die Sille unterbrach:Wie wärs wenn wir einen kleinen Abstecher in die Taverne hier machen und etwas von alten Zeiten erzählen!" sagte Nanie mit Hoffnug in der Stimme, das die beiden ihm Duhn würden, denn er wollte gerne wissen wie Duhn die Zeit in der Kolonie gelebt hat...



17.08.2003 21:01#310
Dûhn Dragonsword veschwand bereits in der Gaststätte bevor Nanie den Staz zuende gesprochen hatte.

Dûhn lächelte auf eine ganz und gar milde weise.
"Ich glaube Dragonsword und ich müssen jetzt erst einmal wieder zu Kräften kommen. Wir können uns morgen den langen Weg bis zum Kastell mit alten, und vielleicht ein paar neuen, Geschichten vertreiben. Komm und ruh dich aus, der morgige Tag wird sicher lang!"

Mit einem tiefen Seufzer ließ sich Dûhn in sein Bett fallen. Sein Zimmer war nicht sehr groß, aber durch aus komfortabel.

Bin gespannt was das mogen gibt...das Kastell...wirklich gespannt..........
Schlaf übermannte den Riesen.



17.08.2003 21:17#311
Kilian v. W. Mit einem trockenen Splittern bohrte sich der Pfeil in die inneren Ringe der umherwandelnden Zielscheibe, und Kilian grinste diebisch. Es freut ihn immerwieder, ein erneutes Hindernis meistern zu können, und das schien er jetzt geschafft zu haben. Natürlich gingen noch ein paar Schüsse daneben, aber das war normal, schliesslich war er noch in der Ausbildung. Aber wenn er traf, dann richtig. Er lehnte seinen Bogen gegen das Fass, dass wohl mal einen guten Tropfen beherbergt hatte, nun aber vor sich hinfaulte, und Rost auf den Stahlriemen ansetzte, und wischte sich mit dem Lederschützer, der ihm Schmerzen erspart hatte während seiner Ausbildung, über das Gesicht. Feinperlige Schweisstropfen blieben daran hängen, und der Bandit atmete kraftvoll aus. Sogar noch zu dieser Abendstunde herrschte bei der Kasenre eine solch kochende Hitze, dass er sich fühlte wie eines dieser Hühnchen, die die Marktschreier, die unter der Kaserne lagerten, über ihrem Feuer rösteten und lautstark anpriesen. Vor allem in der dicken Banditenkluft war es nicht leicht, nicht zu schwitzen.
Er frickelte aus dem inneren der Felle eine kleine Wasserflasche heraus, entkorkte sie, und liess das kühle Nass seine Kehle hinunterlaufen. Ja, das tat gut. Nun sah er auch Kano, der wieder einmal anderen Schülern von ihm Tipps gab, sie in der Haltung berichtigte und dergleichen. Gut, dass er ihn traf. Er stand auf, und schritt auf den Ritter zu. "Sei mir gegrüsst, Kano. Ich denke, ich bin nun gut genug, um mich neuen Herausforderungen zu stellen, schliesslich ist es nicht gerade das Schwerste, eine sich immer gleich bewegende Scheibe zu treffen. Wenn ihr natürlich meint, ich sollte noch weiter so trainieren, werde ich das tun. Ihr müsst es ja wissen."



17.08.2003 21:26#312
Kano Der Ritter hatte seinen Tag fast hinter sich, bald wollte er Feierabend machen. Doch da kam Kilian, da würde wohl doch erstmal nichts aus dem Feierabend."Also, du denkst also, du bist bereit für die Prüfung? Hehe, nun, dann komm man mit."
Die Beiden gingen an der Mauer entlang bis nach ganz hinten zu den Scheiben. Aufmerksam spähte Kano hinunter über den Stadtgraben in den Wald. Dann entdeckte, was er suchte.
"Siehst du die dummen Scavenger da? Du hast zwei Schüsse, einen zu treffen. Mach dich bereit."
Kano zog ebenfalls seinen Bogen und zielte, dann wartete er auf Kilian, das der sich ebenfalls bereit machte. Dieser legte dann an und gerade, als er schießen wollte, ließ Kano seinen Pfeil davon zischen. Das Geschoss schlug in einen alten Stamm ein und schreckte die Scavenger auf, die sogleich krächzend umher rannten."Du bist dran..."



17.08.2003 21:28#313
Kommander-Kater Nanie setzte sich auf sein Bett, und schlief ein.
Er träumte: Er sah Dämonen, Untote, Monster aus der Welt Beliars. Er sah Bilder aus alten Tag der Barierre, wo er einige Male auf Untote stieß und im Kampf mit 2 Skeleten in den nördlichen Gebirge am Neuen Lager, seinen damals besten Freund und Begleiter Todorus verlor. Immer wieder qäult Nanie dieser Traum, noch immer macht er sich Vorwürfe, dann begann das Eifer des Gefechts......Er ging mit seinem Freund ein Bandit mit mittler Banditenrüstung und guter Jäger und Nanie in damals schwerer Banditenrüstung zwischen den Felsen her, sie wollten das große Geschäft mit Snapperkrallen machen und die im Alten Lager an die Erzbarone verkaufen, damit diese die dann eintauschten gegen viel Erz. Die Geldgier seines Freundes hat ihn in den Tot gezogen. Sie waren noch nie hier oben, fast noch keiner war in dieser unheimlich Gegend, doch in diesen Bergregionen gab es viele Snapper und Razors. Als der Fels enger wurde und zwei Steimassive sich gegenseitig stützen sahen die beiden die Skelete. Nanie zog sein Langschwert und sein Freund seinen Steinbrecher und Nanie sein Freund lief brüllend auf das Skelett zu, auch seine Furchtlosigkeit wurde ihm hier zum Verhängnis. Nanie war ihm dicht auf den Fersen und er hörte schon wie er dem ersten Skelett in die Knochen schlug. Nanie blockte das Skelett mit dem Zweihänder welches auf seinen Freund einschlagen wollte. Nanie schlug mit einem gekonnten Seitwärtshieb auf das Skelett, aber das blockte ihn, mehrere Minuten ging es so hin und her. Als Todorus ein Schwert durch Arm bekam, und Nanie schaute einen kurzen Moment zu ihm rüber, doch der blonde junge Mann kämpfte weiter, aber Nanie hatte einen Moment zu lange hingeschaut und das Skelett schlug ihn zu Boden. Nanie dachte sein Leben wäre zu Ende, doch Skelett wandte sich von ihm ab und lief auf Todorus zu. "TODORUS, HINTER DIR!!!" schrie Nanie. Doch es war zu spät, das Skelett rammte sein Schwert ihm in den Magen. "NEEEEIIIIN!!!" brüllte Nanie verzweifelt als das zweite Skelett seinen Freund von hinten her in Schulter von oben durchbohrte. Einen seinem Zorn schlug er beide Skelette binnen von Sekunden nieder und lief dann wieder zu seinem Freund, der sterbend auf dem Bonden lag. Nanie kniete sich, nahm seinen Freund in den Arm. "Ich werde dich retten, du wirst nicht sterben!" Nanie unterdrückte seine Tränen, er wusste genau das jede Hilfe für Todorus kommen würde. "Wenigstens sterbe ich in den armen eines guten Menschen in dieser von Innos verlassenen Gegend, in dieser Barierre des Todes..." mit diesen Worten und einem liebevollen Lächeln starb sein Freund. Nanie fing an zu weinen, es musste einfach raus...[/I]

Mit feuchten Augen wachte Nanie wieder auf. "Warum bist du von mir gegangen" sagte Nanie mit zittriger Stimme zu sich und dachte an Todorus und hielt das Amulett, das Zeichen ihrer Freundschaft fest in seiner Hand.


17.08.2003 21:34#314
Kilian v. W. Oha...hätte er bloss Kano nicht gefragt. Das war jetzt schon ein ziemlicher Sprung nach vorne, von immer gleich rotierenden Scheiben zu wild durch die Gegend rennenden Scavengern. Unsicher folgte er den Bewegungen der Scavenger, die zwar nich besonders schnell, aber schnell genug umherliefen. Hmm...der eine schien etwas älter zu sein, er zog das linke Bein ganz leicht nach, also beschloss Kilian, sich den vorzuknöpfen. Er fokussierte seine Gedanken auf sein Ziel, und folgte dem Scavenger mit der Pfeilspitze, zielte immer etwas voraus. Das war nicht wirklich schwer, da er nur geradeaus lief. Als der Bandit meinte, der richtige Moment sei gekommen, liess er das Ende des Pfeils los, und das Geschoss surrte davon. Schon als der Pfeil noch flog, änderte der Scavenger seine Richtung, anscheinend durch irgendetwas anderes erschreckt. Innerlich fluchte der Bandit, das war ja klar gewesen. Fast könnte man glauben, Kano hätte die Biester abgerichtet. Schnell legte er einen zweiten Pfeil an, konzentrierte sich wiederum und versuchte jeden Gedanken zu verdrängen, der jetzt nichts mit seiner Aufgabe zu tun hatte.

Er versuchte zu überblicken, was den Scavenger noch dazu bringen könnte, seinen Kurs zu ändern, konnte aber nichts grossartiges erkennen. So zielte er wieder ein Stück voraus, wie er es bei der Scheibe auch die ganze Zeit getan hatte, atmete nocheinmal tief durch, und liess den Pfeil fliegen. Hoffnugsvoll blickte er seinem Geschoss nach, und er schien es auch fast zu schaffen, den Scavenger zu treffen, als er wieder einmal im letzten Moment einen Haken schlug, und der Pfeil sich wiederum knapp neben dem Tier in den Boden bohrte. "Ich habe wohl noch einiges zu lernen..." Kilian liess den Bogen sinken.



17.08.2003 21:44#315
Kano "Allerdings, das hast du. Aber das hatte auch jeder vor dir."Kano sah zu seinem Schüler rüber und schmunzelte.
"Du siehst, ganz so einfach ist es doch nicht, nicht nur die Scheiben, diese Viecher da, das sind die wahren Ziele. Alles Lebende, Tiere, Gegner. Um sie zu treffen, musst du ein Gespür dafür entwickeln, wissen, was sie als nächstes machen."
Der Ritter legte einen weiteren Pfeil ein und legte an, kurz suchte er sich ein Tier aus, zielte und ließ los. Sofort schwirrte der Pfeil davon und trotz, dass der Scavenger plötzlich inne hielt, grub sich die metallene Spitze in dessen Hals.
Röchelnd sackte der flugunfähige Vogel zusammen und verendete am Boden."Siehst du, so geht das. Das wird jetzt auch deine nächste Lektion sein, das Treffen von lebenden Zielen. Es wird dir einiges abverlangen, wirst sehen, aber es wird sich lohnen."



17.08.2003 22:25#316
Dragonsword Der Traum
nichts....schwärze....hallo?....niemand....wer....feuer....schwarz?...schwarzes Feuer?....ja....warum....schwerter....wunden....schmerzen...tot....wo....helle Rüstungen....starke Magie....eingeschlossen........vergraben?....nichts....Magier....gefunden....geweckt?....verschwundenvergangenheit....etwas....menschen....freunde....liebe....leid....


17.08.2003 22:28#317
Dragonsword Dragonsword wachte verschwitz auf. Er hatte einen Alptraum. Langsam fuhr er in sein Gewand. Er ging aus dem Hotel und setzte sich auf eine Bank. Der Sturm war vorbei und die Nacht war klar. Dragonsword bewunderte die Sterne. Wieder war es eine Nacht in der er nicht schlafen konnte.



17.08.2003 22:52#318
Kommander-Kater Nanie konnte nicht schlafen und schaute aus dem Fenster. Die Stadt war leer, es war totenstill, als würde die ganze Stadt schlafen. Der Himmel war wolkenfrei und sternenklar. Nanie beschloss eine kleine Runde durch die Stadt zu ziehen, vielleicht konnte er denn besser schlafen. Er ging leise und behutsam die Treppe runter, er wollte Keinen wecken. Als er sein Ründchen gehen wollte, sah er Dragonsword, der in den sternenklaren Himmel blickte.

"Kannst du auch nicht schlafen...?Kühle Nacht, heute? sagte Nanie zu seinem Freund



17.08.2003 23:00#319
Dragonsword "Ich spare mir die Frage warum du nicht schlafen kannst, dafür sparst du dir deine Frage. Setz sich zu mir." Dragonsword sprach wie ein weißer alter Mann und nicht nur das, er fühlte sich auch so. Dieser Traum...
Dragonsword zog seinen Dolch aus der Tasche und bewunderte ihn wieder, wie er es schon so oft gemacht hatte. Wieder hielt er ihn mit der linken Hand hoch wieder zitterte sie. Diesesmal so stark das ihm der Dolch aus der Hand fiel. Dragonsword hob seinen Dolch auf, dabei sah er hinüber zu Nanie. Er schien besorgt.



17.08.2003 23:06#320
Kommander-Kater "Ich würde am liebsten mit dir sofort aufbrechen, aber nachts ist es zu gefährlich!" sagte Nanie zu Dragonsword und schaute ihn besorgt an. Nanie dachte nach wie er seinem doch sichtlich geschwächten Freund helfen konnte. Äußerlich sah er noch relativ gut aus, aber wenn man in sein Gesicht sah, wusste man das er etwas hatte.
Nanie war so eine Krankheit noch nie begnet, selbst nicht in der Kolonie..."Oder sollen wir aufbrechen?" sagte Nanie mit einem Fragezeichen im Gesicht


17.08.2003 23:17#321
Longbow Endlich war er wieder in der Stadt. An die drei Wochen hatte er sich nicht mehr in seiner neuen Heimat aufgehalten. Nicht mal in den paar Tagen Pause war er hier herunter marschiert, um nach dem Rechten zu sehen. Doch wie er sah, stand die Stadt noch – und das obwohl sehr viele Milizen oben auf dem Berg gewesen waren. Wer weiß, vielleicht hatte ja mal Lord André selbst wieder zu seiner Waffe gegriffen und ist durch die Stadt marschiert. Long hätte es auf jeden Fall gefallen, besonders wenn er an seiner Seite gelaufen wäre.
Aber das waren ein paar Träume. Wichtiger war die Gegenwart, vor der sich der Hauptmann momentan graute. Er mochte gar nicht seinen Arbeitsplatz betreten und wieder den großen Papierstapel sehen. Doch führte da kein Weg dran vorbei. Aber es gab auch freudige Sachen, die er noch erledigen musste, und zwar dringend. Nämlich der Rekrut Montaron, der sicherlich die ganzen Wochen hart trainiert hatte – zumindest erwartete Long das von seinen Soldaten. Seinen Schüler fand er wie erwartet am Trainingsplatz.

Den ganzen Tag hatte der Lehrer mit seinem Schüler geübt, seine letzten Fehler beseitigt und an die Grenze seiner Belastbarkeit gebracht. Doch hat es sich gelohnt. Montaron war, genau wie seine andere Schülerin Dragonia, bereit für die Meisterprüfung. Zwar war es mitten in der Nacht, aber umso mehr Spaß sollte es machen. Dragonia kam währenddessen aus der Unterstadt heranspaziert. Long fing sie gleich ab und machte sich dann mit beiden auf den Weg ins Kloster.


17.08.2003 23:35#322
Dragonsword "Nein. Ich lasse Dûhn nicht alleine." Dragonsword erhob sich mit einem erschöpften Stöhen von seiner Bank. "Ich werde jetzt ins Bett gehen. Es hat mir gut getan mit dir zu sprechen." Dragonsword sah zum klaren Himmel hinauf. "Ich glaube ich kann jetzt schlafen und genau das würde ich dir auch raten. Wir können morgen unser Gespräch fortsetzen." Dragonsword wollte gerade durch die Türe des Hotels gehen als ihm noch etwas ins Hirn schoß. "Warte! Wir können morgen noch nicht gehen. Ich weiß du wirst mich für Verrückt halten, aber..."Dragonsword sah Nanie in die Augen. "Gib mir noch etwas Zeit. Vertraue mir. Ich muss noch etwas erledigen." Mit diesen Worten schritt Dragonsword nicht wie erwartet ins Hotel sondern ging in Richtung Süd-Tor. Er wante sich nochmal zu Nanie um "Bitte folge mir nicht. Du kennst mich, ich schaff das schon. Wir treffen uns Morgen Abend hier beim Hotel. Das wichtigste, du must mir Vertrauen!"
Dragonsword blieb stehen und wartete noch auf die Antwort von Nanie.


18.08.2003 00:20#323
Hîrgalad Nachdem Hírgalad nach einer schlaflosen Nacht den Tag mit Umherirren in der Stadt verbracht hatte kam er wieder am Hotel an. Er wollte gerade eintreten und sich schlafen legen da er mittlerweile todmüde war, als er 2 Männer auf einer Bank sitzen sah.
Ihre Umrisse kamen ihm bekannt vor...
"Dragonsword! Nanie! Hab ic heuch endlich gefunden!! Was macht ihr hier?" Noch als er sprach wurde ihm klar dass die Frage vollkommen schwachsinnig war."Ach wartet lasst mich raten" begann er sofort wieder, noch bevor einer seiner Freunde etwas sagen konte. "Ihr habt euch ein Zimmer genommen und könnt nicht schlafen. Na gut, kann ich mich euch wieder anschließen?" fragte er und machte Anstalten sich ebenfalls auf die Bank zu setzen.



18.08.2003 00:25#324
Dragonsword Jetzt überschlugen sich die Ereignisse. Während Dragonsword noch auf die Antwort von Nanie wartete kam Hîrgalad hinzu. Dragonsword wartete die Antwort von Nanie jedoch nichtmehr ab und ging seines Weges.
Er schrie Nanie noch zu: "Morgen Abend!" dann verschwand er hinter der nächsten Biegung. Jetzt wurde alles Schwarz...



18.08.2003 00:27#325
Marquez Es war schon einige Stunden dunkel. Außer dem Rauschen der Wellen war nichts zu hören im Hafen, selbst in der kleinen Taverne war es schon verhältnismäßig still geworden.
Schließlich, irgendwann nach Mitternacht, tauchte ein kleiner Schatten am Horizont auf. Langsam aber stetig schob er sich zum Kai heran. Es war Marquez in seinem Ruderboot, in dem er seit dem Morgengrauen unterwegs war. Endlich war er in Khorinis.
Nachdem die Anlegestelle erreicht war, stieg er aus und band sein Boot an einem Pfosten des Steges fest. Marquez war todmüde und überglücklich seine Reise hinter sich zu haben.
Nun stand er also auf dem Steg und lehnte sich einige Sekunden zur Entspannung gegen die Wand. Er kramte in seinen Taschen, in der Hoffnung, etwas zu finden, dass seinen Durst löschen würde, doch ein schon vorher angebissener Apfel war alles, was vom Proviant übriggeblieben war. Schnell kaute er den letzten Rest Fruchtfleisch ab und warf den ungenießbaren Rest ins Wasser. Dann atmete er tief durch und begann, den Steg hochzuwanken. Er kam sich wie ein Adler vor, der eine Klippe überflog. Doch statt einem weiten, prächtigen Tal, erblickte er die heruntergekommene Hafenpromenade der Stadt, statt Freiheit zu fühlen, erschrak er. Das sollte der Hafen von Khorinis sein? Enttäuscht schleppte er sich die Gasse zur Unterstadt hinauf, in der Hoffnung, dass der Anblick dort eher seinem Bild entsprechen würde. Niemand war zu sehen außer dem Türsteher der Hafentaverne, der ihm einen argwöhnischen Blick zuwarf, und dem Gehilfen des Geldverleihers Lehmar, der ihn wie jeden anderen Neuankömmling fragte, ob er Geld brauche. Doch Marquez ging vorüber. Er wollte sich kein Geld leihen, er wollte auf eigenen Beinen stehen. Und der Anfang sollte der Verkauf seines Bootes sein.
Dort stand er nun vor der Schmiede in der Kaufmannsgasse – ohne Gold in der Tasche und ohne Idee wo er die Nacht verbringen sollte...



18.08.2003 00:28#326
Hîrgalad "Was ist denn ihn den gefahren?" fragte der volkommen erstaunte Hírgalad als er Dragonsword mit wehendem schwarzen Umhang in die Nacht rennen sah."Und seit wann trägt er schwarze Roben? Und was meinte er mit Morgen Abend?" Noch weitere Fragen stellte er sich, aber er fand er sollte Nanie erst einmal die Chance geben die bisherigen zu beantworten.



18.08.2003 02:24#327
Longbow In der Kaserne nahm Long sich zwei Zettel zur hand und schrieb drauf.
Handwerker zum Wiederaufbau des Clubs gesucht. Gesucht werden

Maurer
Schneider
Schmied
Böttcher
Maler
Tischler
Steinmetz


Bei Interesse bei den Milizsoldaten Starseeker oder Longbow melden.
Einen Böttcher und einen Schmied kannte er. Zum einen sein Offizierskollege Uncle, zum anderen wusste er, dass Montaron Schmied war.
Long schrieb den Zettel noch ein weiteres mal ab und nahm dann Hammer und Nagel zur Hand. Darauf ging er zum Tor, nagelte den einen Zettel fest und dann zur Herberge, wo er den anderen Zettel festnagelte. Zwar gab es Protest von den Bewohnern des Gasthauses, doch ließ er sich davon nicht weiter beirren. Nach getaner Arbeit ging er in sein eigenes Bett, zum ersten Mal seit vielen Wochen…



18.08.2003 08:36#328
Kilian v. W. Nachdenklich stand Kilian an der Brüstung, und kaute auf einem Apfel herum, den er sich früh morgens am Markt gekauft hatte. Ein Gespür sollte er entwickeln. Dafür, was die Tiere als nächstes machen...hm...es wäre wohl am leichtesten, würde er sich in so ein Tier hineinversetzen. Er lehnte sich auf die Zinnen, langsam kauend, und beobachtete einen unten herumstreifenden Wolf. Er schien auch völlig sinnlos umherzutapsen, immer wieder die Richtung zu wechseln, und sich um nichts zu kümmern. Wenn man jedoch genauer hinsah, konnte man erkennen, dass er einer Fährte folgte, immer wieder schnupperte, und seinen Kopf hin- und herdrehte. Hm...dem Banditen fiel auch noch auf, dass er immer als nächstes dorthin stolzierte, wo sein Kopf das letzte mal hingezeigt hatte.
Und wirklich, als er der Augenlinie des Wolfes folgte, sah er einen kleinen Scavenger, der aus einer Wunde am Bein blutete. Aha, der Wolf schien das Blut zu wittern. Und richtig, plötzlich spurtete der Wolf los, genau auf den Scavenger zu, und die Natur nahm ihren Lauf. Soso...interessant.



18.08.2003 09:16#329
Dûhn Dûhn schlug die Augen auf.

Warum zur Hölle lieg ich auf dem Boden?!

Ächzend stand der Riese auf und fuhr sich mit der flachen Hand über die Brust.Was er fühlte waren Nähte und Metallnieten. Die Rüstung!

Jetzt weis ich zumindest wie es sich anfühlt die Nacht in einer Lederrüstung, auf einem Holzboden liegend zu verbringen... Intelligenter Zug wenn ich in einem Hotelzimmer übernachte.

Dûhn zuckte mit den Schultern. Alte Gewohnheiten liessen sich nunmal nicht so einfach ablegen.
Nachdem er seinen Knüppel und das riesige Messer umgeschnallt hatte machte er sich auf den Weg zum Hafenviertel. Für ein paar Runden Dauerlauf musste schon Zeit sein bevor sie aufbrachen...



18.08.2003 11:30#330
Kommander-Kater "Natürlich kannst du dich wieder uns anschließen! Was soll überhaupt die Frage!" sagte Nanie mit lauter und froher Stimme, das er sie nun alle wieder vereint waren.
"Ich lief zuerst auch alleine im Hafenviertel rum, als ich in die Kneipe ging, traff ich Dragonsword, der auch dorthin wegen des Sturms geflüchtet war. Als wir die Taverne verließen traffen wir Duhn, der mitten im Regen stand und zum Meer blickte".
Er machte eine kurze Pause und fuhr fort:
"Dragonsword ist ein bisschen verwirrt, aber ich glaub nichts schlimmes, er wollte sich heute abend mit mir hier treffen." sagte Nanie und sah das langsam die Sonne hinter den Bergen aufging.
"Ich weiss ja nicht was du machst, aber ich werde heute nochmal zu Onars Hof gehen! und wartete auf eine Antwort von Hirgalad



18.08.2003 11:44#331
Marquez Marquez ließ sich wie einen Sack auf die Bank in der Kaufmannsgasse fallen.»Endlich ist die Nacht vorbei«, ächzte er. Marquez war gerade von seinem achten Stadtrundgang zurückgekommen, womit er sich über Nacht wachhielt. Nun kannte er jeden frei begehbaren Quadratzentimeter der Stadt. Doch jetzt musste er einen Käufer für sein Boot finden.
So raffte er sich also noch einmal auf und schleppte sich zum Marktplatz.


18.08.2003 12:27#332
Realdennis Dennis wachte heute sehr spät auf,weil er gestern Abend wohl ein Krug Bier zuviel getrunken hat.Er ging mit Kopfschmerzen aus dem Hotel und machte sich auf den Weg zum Hafen,um frische Luft zu schnappen.
Nach einer Weile dachte er,dass er heute mal ein bischen trainieren könnte.Er sprach zu sich selbst:"Aber vorher ruhe ich mich hier nochmal aus und schaue mal,wen ich diese Nacht vielleicht ausrauben werde."Er setzte sich auf eine Bank neben der Bootswerft und schaute sich die ganzen Leute an,die hier am Hafen spazieren gingen.
Dann beschloss er sich endlich zu trainieren...



18.08.2003 12:51#333
Jabasch Jabasch ging gerade durch das Stadttor wieder nach Khorinis rein, als er wo einer der Wachen kurz aufgehalten wurde.
"Hey Jabasch, Kommandant Longbow will dich sprechen." sagte die eine wache zu ihm.
"Was willer den?"
"Keine Ahnung, das wird er dir schon selber sagen denk ich ma"Jabasch nickte und ging dann in Richtung Kaserne, dabei ließ er seine blicke nochmal über den Marktplatz schweifen. Die Händler standen alle hinter ihren Ständen und preisen ihre Waren an, Jabasch wollte nachher noch mal dort hingehen um sich ein paar Sachen zu kaufen, aber jetz war er auch schon an der Kaserne angekommen. Schnell lief er die Stufen zum Kasernen hof hinauf wo er auch schon Long sah. Er schaute den Soldaten bei der Arbeit zu und maulte den ein oder anderen zusammen eil er gerade mist gebaut hatte.
"Morgen Long, was issen los?" begrüßte Jabasch ihn dann...



18.08.2003 12:59#334
Hîrgalad "Du wirst heute noch einmal zum Hof gehen? Heisst das Dragonsword und Dûhn wollen woanders hin? Wenn ja, wohin?"
Wieder einmal überhäufte Hírgalad seinen Freund mit Fragen. Er dachte auch kurz nach ob er Nanie begleiten sollte, aber dann kam es ihm in den Sinn dass er villeicht wieder auf irgendeinen Banditen treffen würde, der ihn wieder zwingt Leute auszurauben.
"Ich denke ich werde hierbleiben und auf Dragonsword warten, und mcich solange mit Dûhn unterhalten. Aber sag mir, wohin wollen die beiden denn?"


18.08.2003 13:04#335
Sir Iwein Die Sonne stand schon hoch und es wurde allmählich heißer, als der Waffenknecht endlich das Stadttor durchschritt. Es war erst gut eine Woche her, seit er das letzte Mal in Khorinis gewesen war, doch diese Zeit kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Genüsslich sog Iwein die khorinische Luft in seine Lungen und ließ seine Blicke über den gefüllten Marktplatz schweifen. Die Händler waren natürlich schon auf den Beinen und priesen lautstark ihre Ware an wie eh und je. Nichts schien sich verändert zu haben.
Der junge Waffenknecht schlenderte gemächlich zur Kasernentreppe, um erst einmal seine Ledertasche mit seinen Gewinnen vom Wettstand in seiner Truhe zu verstauen und sich dann bei Lord Andre zurückzumelden.
Der Lord stand mit verschränkten Armen vor der Tür zu seinem Arbeitszimmer und beobachtete die Rekruten und Waffenknechte beim Training. Seine blankpolierte Rüstung funkelte im hellen Sonnenlicht und gab es in vielen Farben zurück.“Seid gegrüßt, Lord Andre. Ich melde mich von den khorinischen Spielen zurück.““Sehr gut, dann trete sogleich wieder deinen Dienst an.“
„Werde ich tun, Lord Andre.“
Mit diesen Worten verschwand der junge Waffenknecht wieder. Ein angenehm kühler Windstoß fegte über den Kasernenhof und wirbelte ein paar Blätter und Staub auf.Iwein beschloss sogleich, einen kleinen Spaziergang am Hafenbecken zu machen, und Kardiffs Kneipe einen Besuch abzustatten. Eine kühle Brise vom Meer und ein guter Schluck könnten ihm sicher nicht schaden. Und wenn André fragen würde – nun, dann hielt er eben nach Sumpfkrauthändlern Ausschau.



18.08.2003 13:06#336
Longbow Long hätte heute noch ewig weiter pennen können. Viel zu schade war das viel zu frühe Aufstehen aus seinem Bett. Letztendlich hatte er es natürlich dann doch geschafft. Zwar war es da schon längst Mittag und alle anderen Milizen längst auf den Beinen, aber egal. Und dass ihr Offizier am längsten pennt, war ihm erst recht egal. Immerhin hatte er ja auch noch mitten in der Nacht seine Schüler für den Meistertitel geprüft.

Gleich nach dem Aufstehen hatte er ein wenig zum Essen geholt und sich dann an seinen Arbeitsplatz begeben, um allmählich den hohen Papierstapel abzuarbeiten. Gerade als er richtig in seine Arbeit vertieft war und noch einige Stunden weiter hätte arbeite können, kam wieder der Störenfried Jabasch und störte ihn (war jetzt irgendwie logisch). Und behauptet er auch noch, Long habe ihn gerufen? Was für ein Schwindler.
Aber da er ihn nun schon gestört hatte und vor ihm stand, konnte er ihn auch gleich mal befördern.
„Also Jabasch. Du bist nun eigentlich schon lange genug Rekrut und da dachte ich mir, ich befördere dich mal zum Waffenknechten. Hast dann einen etwas schöneren Rang.“
„Öhm…ich bin…“
„Jaja, du bist sprachlos. Kann ich versteh. Nun geh aber wieder, muss noch arbeiten.“
„Häh?“
„Wie bitte heißt das!“
„Ich bin doch schon längst Waffenknecht.“
“Weiß ich doch. Okay, dann wirst Milizsoldat, wie wäre das?““„Jo, wäre super.“
„Gut, dann wirst du hiermit Milizsoldat der Garde Innos. Hast ab sofort die Pflicht, die Stadt vor Verbrechen zu säubern, dich wie ein Soldat zu benehmen und neue Rekruten einzuweisen und zu kommandieren. Unter kommandieren versteht sich, dass du sie durch Kämpfe führst und nicht irgendwelche Befehle wie „Putz meine Schuhe“ gibst. So, das wärs dann. Heut Abend gehen wir einen trinken. Bis dann!“



18.08.2003 13:16#337
Kommander-Kater "Wo Dragonsword hin ist, weiß ich nicht. Er ging als du kamst. Er ist einfach weggelaufen. Duhn ist entweder im Hotel oder irgentwo hier in Khorinis, wahrscheinlich am Hafen." sagte Nanie und es war nun schon fast Mittagszeit. Nanie machte sich auf den Weg. "Ich bin jetzt weg!" sagte Nanie und ging über den Marktplatz, so unauffällig wie möglich an der Stadtwache vorbei und bog rechts den Weg hinauf ab...



18.08.2003 13:29#338
Jabasch Verwundert schaute Jabasch seinen Kommandanten nach.
"Der hat wohl ma wieder zu viel gesoffen der arme, dabei ist er doch grade erst von dem Sumpfkraut losgekommen." Kopfschüttelnd verließ Jabasch die Kaserne wieder, aber jetzt freute er sich natürlich das seine Bemühungen endlich erkannt wurden. Als erstes marschierte er in seine Schmiede wo er sich eine neue Rüstung besorgte, dann marschierte er in seiner neuen verbesserten Rüstung hinaus. Als erstes ging er auf den Marktplatz um dort ein paar Lebensmittel und einige andere Sachen zu besorgen...



18.08.2003 14:14#339
Dûhn Nachdem sich Dûhn einen rohen Fisch, ein paar Äpfel und ein halbes Dutzend Shrimps besort hatte kehrte er satt und kauend zum Gasthaus zurück.
"Hey, Hîrgalad!" entfuhr es dem Riesen. Sein Freund saß, ziemlich verlassen, auf einer Bank vor der Herberge und wartete anscheinend auf etwas oder jemanden.
"Wie gehts? Tschuldige das ich letztens so überstürzt aufgebrochen bin, aber ich hatte hier...Dinge...um die ich mich kümmern musste."

Stolz tippte sich Dûhn auf seine, neuerdings gerüstete, Brust. Die Sonne funkelte auf einem Dutzend bronzefarbener Metallnieten die in eine Rüstung aus hartem Leder eingelassen waren. Dûhn ganzer Körper war von der schützenden Schicht umhüllt und Hîrgalad musste sich unausweichlich fragen wieviel der Hühne wohl extra bezahlen musste damit sich ein Kürschner eine derartige Arbeit aufhalste.

"Hast du morgen schon was vor?"



18.08.2003 14:23#340
Hîrgalad "Wow. Nette Rüstung. Woher hast du die? Und wieviel hast du dafür blechen müssen? Muss ja sauteuer gewesen sein." Hírgalad war erstaunt und betrachtete noch für einige Augenblcke die Rüstung. Dann fiel ihm Dûhns Frage auf."Was morgen angeht, ich habe nichts vor. Also ich denke ich werde euch begleiten, solange ihr mich lasst. Und nicht wieder alle davon lauft." Fügte er ein klein wenig traurig hinzu.



18.08.2003 14:34#341
Realdennis Dennis und Nanie erreichten das Tor und wollten gerade durchgehen als die Wachen sie anhielten:"Na,wo kommt ihr denn her?"
Nanie:"Wir haben Pilze und Beeren gesucht."
Wache:"Dann könnt ihr uns doch ein paar Pilze abgeben,oder nicht?"Nanie:"???"
Dennis:"Hier.."
Dennis gab ihnen seine übrigen Beeren und Pilze die er mal geklaut hatte.Wache:"Und woher kommen die Wunden und das ganze Blut?"
Dennis:"Wir sind ausgewachsenen Wölfen begegnet und hatten einen Kampf,und wir wollen jetzt noch mal irgendwann in die Stadt also lasst uns rein!!!"Dennis und Nanie gingen in die Stadt und während sie Richtung Hotel gingen erzählte Dennis:"Ich heiße Dennis und komme aus dem Süden,früher war mal ein Bürgerkrieg und da wurde ich von meinen Eltern getrennt und hab mich dann mit meinem Freund durchs Leben geschlagen bis diese dreckigen Wölfe ihn umgelegt haben."
Den Rest des Weges schwiegen sie.
Dann gingen sie ins Hotel und Dennis sagte zu Nanie:"Ich geh mich nur kurz umziehen,ich will ja nen guetn Eindruck machen..."
Dennis ging sich umziehen und waschen...



18.08.2003 14:39#342
Dûhn "Yep, die hat mich all mein Geld gekostet. Fünfhundert Goldstücke um ganeu zu sein. War nicht billig, aber ich denke das war es auf jeden Fall wert!"Glücklich über seinen Neuerwerb, strich sich Dûhn über den gepanzerten Handrücken. Hîrgalads Bemerkung holte ihn jedoch schnell wieder von seinem hohen Ross herunter.
"Nein, das war nicht sehr fein von uns. Natürlich nehmen wir dich mit und ich verspreche", der Riese legte seine übergroße Hand auf die Brust "das ich dieses Mal bei dir bleibe. Komme was wolle."
Dûhn nickte, wie um seine Worte zu bekräftigen.
"Weist du, wohin wir morgen gehen werden?"



18.08.2003 15:01#343
Realdennis Dennis war wieder frisch und sauber gekleidet.
Er wollte sich noch etwas Proviant kaufen gehen,weil er hielt neuerdings nichts mehr vom stehlen,er öffnete seine Truhe um Geld herauszuholen und er fand mit glitzernden Augen einen silbernden großen Dolch mit Gravur bemalt.Dennis staunte.
Er wechselte sofort den silbernden Dolch mit dem rostigen alten blutverschmierten Dolch aus.
Bloß wie ist der Dolch da reingekommen???
Das war Dennis jetzt auch wieder egal,denn er hatte was zu tun.Er ging wieder zum Eingang des Hotels,doch Nanie war weg.
Er ging trotzdem erstmal zum Marktplatz um Nahrung und Heiltränke zu kaufen,dann ging er zurück zum Hotel,aber Nanie war immer noch nicht da.Dennis ging auf sein Zimmer und ging ein bischen schlafen.



18.08.2003 15:04#344
Hîrgalad "Ehrlich gesagt, Nein. Ich weiss aber wo ihr nicht hingehen werdet: Zu Onars Hof und nach Khorinis" fügte er mit einem Zwinkern hinzu.
"Wie wäre es wenn du mir das erzählst während wir einen Schneider suchen. Wenn sich jeder neu einkleidet dann komm ich mir so herunter gekommen vor in meiner Kleidung." Er sah Dûhn fragend an und wartete darauf dass sich sein großer Freund in Bewegung setzte



18.08.2003 15:20#345
Dûhn "Klar, lass uns gehen!"
Die beiden Männer schlenderten die engen Gassen Khorinis entlang, während das Geschäftige Treiben rings um sie, unbeeindruckt von den zwei großen Gestalten, seinen lärmenden Lauf nahm.
Nachdem sie in einer etwas ruhigeren Seitengasse angelangt waren nahm Dûhn Hîrgalad zur Seite.

"Uhm...Is vielleicht besser wir bereden das nicht auf offener Straße..."Dûhn Räusperte sich.
"...Wir werden dem Kastell einen Besuch abstatten. Dragonsword geht es nicht so besonders und nun hofft er dort ein Heilmittel gegen sein Leiden zu finden. Ich weis nicht was er auf einmal hat, aber er scheint verändert seit unserer letzten Begegnung."
Nachdenklich kratzte sich der Riese am Kinn.
"Auch ich will mir die Sache mal aus der Nähe ansehen. Könnte sein das ich die Bibliothek der Dämonen-Heinis benutzen werde...obwohl mir bei dem bloßen Gedanken daran schon die Knie zittern wie Götterspeise auf ner Postkutsche."Mit einem schnellen Seitenblick suchte Dûhn Hîrgalads Augen."Aber du kommst doch trotzdem mit oder?"



18.08.2003 15:37#346
Hîrgalad "Ins Kastell? Wow, das ist eine Überraschung. Aber ja, ich komme trotzdem mit. Ich hab da auch eine Angelegenheit bei der mir diese Schwarzmagier eventuell helfen könnten." Hírgalad musste an seine immer wiederkehrenden Träume denken."Nunja. Wo ist hier eigentlich ein Schneider, weisst du das?" fragte er schnell um Dûhn von seinen "Angelegenheiten" abzulenken.



18.08.2003 15:44#347
Khamôn Khamôn betrat mit erhobenem Haupt die Treppen der Kaserne. Sein neuer Rang erfüllte ihn sichtlich mit Stolz, auch wenn er den König hasste und von ihm und seinen leuten eigentlich nichts wissen wollte.
Doch das schnelle geld, welches man als Milizsoldat verdienen konnte, hatte Khamôn neugierig gemacht.
Nun suchte er den Hauptmann auf um sich über seien Aufgaben belehren zu lassen. Er fand den obersten Milizionär im gleichen Raum wie Lord André vor und trat an seinen Schreibtisch heran.
Guten Tag. Lord André hat mich gestern in den Rang eines Milizen erhoben. Nun bin ich hier um mich bei euch vorzustellen.
Am Königshof hatte er diese geschwollene Redeweise bis zum umfallen geübt. Dadurch fühlte sich der gegenüber stets über ihn erhaben und in seinem Ego gestärkt, was Khamôn letztendlich einiges erspahren würde.



18.08.2003 15:48#348
Kommander-Kater Nanie hatte bei dem Gemurmel der Leute gehört, das es im Sumpf einen Schmied namens Krieger, der Rüstungen anfertigt. Das fand Nanie sehr intressant, denn er würde bestimmt nicht zu Schmied der Miliz gehen und die auch noch bezahlen.Er blickte zum Himmel, es sah schon wieder nach Regen aus. Er jogte an den Wachen vorbei Richtung Taverne...



18.08.2003 15:52#349
Longbow Völlig überrascht blickte Long den Milizsoldaten an. Er kannte den nicht, hatte ihn noch nie gesehen und noch nie was von ihm gehört. Dabei kannte er normalerweise jeden in seiner Einheit.
„Wie heißt du, Soldat?“
„Verzeiht, ich vergaß mich vorzustellen. Ich bin Khamôn, schon Mitglied der Garde seit dem Fall der Barriere.“
Oh, der ist ja länger dabei als ich.
„Ja okay. Dann kennt Lord André dich sich besser als ich und wird seine Gründe gehabt haben dich zu Befördern. Falls du jetzt einen Auftrag suchst, dann bist du bei mir falsch. Hab gerade viel um die Ohren und keine Zeit, mir was einfallen zu lassen. Falls du aber vor Langeweile umkommst, frag unseren Ausbilder Uncle oder einen anderen Milizsoldat. Sonst geh einfach deiner Pflicht als Innostreuer Soldat nach, in dem du durch die Stadt patrouillierst und für Recht und Ordnung sorgst.“



18.08.2003 16:14#350
Dûhn "Ein Schneider...sicher, komm mit!"
Nach einer halben Ewigkeit des Herumschubsens und Gewurschtels durch die engen Gassen des Hafenviertels, stoppte Dûhn seine ellenlangen Schritte vor einer, für dortige Verhältnisse, soliden und sauber anmutenden Hütte.
"Der Schneider ist nicht schlecht! Macht keine Kleider die du am Königlichen Hof auftragen solltest, aber dafür sind die Klamotten solide und nicht teuer..
.
.
...wenigstens war das vor fünf Jahren so...also als ich das letzte mal hier war...*ähem*"

Unschlüssig kratzte sich Dûhn am Kopf. Es war wirklich eine ganze Zeit lang her seit er das letzte mal in Khorinis war, das fiel ihm ein ums andere Mal auf. Hoffentlich war der Schneider wenigstens noch so gut wie er ihn in Erinnerung hatte.



18.08.2003 16:35#351
Rhobar Es ist Morgen früh,Rhobar wurde von der Dame der der das Gasthaus gehört geweckt und stand langsam und gemütlich auf,wie jeden morgen wollte er zuerst nicht aufstehen,da er ein Morgenmuffel ist,doch nach einiger Zeit konnte er sich überwinden und aufstehen.gäähhhhnnn....schon morgen,das darf doch nicht wahr sein...Dann mach ich mich mal langsam bereit,ich sollte mich heute noch erkundigen wo ich einen passenden Schmied finde der mir die Runen in den Stab reinkritzeln kann. Rhobar begab sich zum Nachttisch,zog sich seine Novizenrüstung an und band den Kampfstab an seinen Rücken,er schaute sich noch nach seiner Tasche um und fand sie in einem Ecken des Zimmers,er vergewisserte sich das er nichts vergessen hat und begab sich nach unten.Ich frage mal die Dame unten ob sie was wüsste. Nachdem er unten ankam begab er sich zur der jungen Dame und sprach sie an.Guten Morgen wehrte Dame,ich hätte da eine kleine Frage an sie Ja? Wüssten sie wo es einen Schmied gäbe der fähig wäre Runenzeichen in meinen Stab reinzukritzlen? Hmm,ich glaube bei den Amazonen gibt es eine Kunstschmiedin,die kann ihnen sicherlich weiterhelfen,aber sie werden ein Boot brauchen um da hinzukommen,schauen sie einfach mal auf dem Marktplatz herum,da findet sich sicherlich etwas. Hmm..vielen Dank,möge Innos und Adanos sie beschützen.

Rhobar begab sich nach draussen,die Sonne schien in ihrer voller Kraft und der Himmel war strahlendblau,ein Tag so schön wie selten einer war.So,dann muss ich wohl zum Marktplatz,hoffentlich finde ich jemanden dem ich was abkaufen könnte. So begab sich Rhobar zum Marktplatz,anders als gestern am Abend sind nun schon sehr viele Leute dort und die Marktstände waren nun auch mit Händlern besetzt.Am besten rufe ich einfach mal nach einem. Rhobar schaute sich um und begann zu sprechen:Ist hier jemand der einem Diener Innos und Adanos ein Boot verkaufen könnte?...



18.08.2003 16:44#352
Hîrgalad Hírgalad hob eine Augenbraue. Vor fünf Jahren? Naja, ich hoffe mal dieser Kerl hat sich nicht verändert, und ist noch so wie Dûhn es sagt. Er betrat den kleinen Laden...

Als er selbigen ca fünf Minuten später wiede verlies, hatte er eine Robe an, die fast genauso aussah wie die seines Freundes Dragonsword. Er wollte zwar eiogentlich eine andere Farbe, aber da es nur schwarze Roben gab, musste er sich damit begnügen.
"So wohin gehen wir jetzt?" fragte er seinen großen Freund



18.08.2003 16:50#353
Aylen Ein weiterer Tag war in Khorinis aufgegangen und nahm seinen Lauf. Für Aylen war es nun schon der zweite und sie war sich sicher, dass es nicht ihr letzter werden würde. Die Stadt war an für sich ganz schön, doch auch ziemlich laut und dreckig. Besonders das Hafenviertel hatte sie abgeschreckt. Normal machten ihr dunkle Gestalten nichts aus, doch diese dort hatten so gar nichts bewundernswertes. Sie hatten kein höheres Ziel, keinen Gott für den sie kämpften. Sie schlugen sich einfach nur irgendwie durch und das auch noch ziemlich schlecht. Niemanden, den man bewundern konnte für seine bösen Taten. Einfach nur jämmerliche Geschöpfe.
Nicht viel anders sah es im Viertel der besserbemittelten Leute aus. Zwar waren ihre Kleider weniger schmutzig und ihre Sprache eine gehobenere, doch im Grunde hatten sie genausowenig ein Ziel. Ihr Inneres unterschied sich nicht viel von dem der Hafenbewohner.
Ganz anders waren da die Priester, welche durch die Stadt liefen und ihre Lehren verkündeten. Dem alten Mann in der blauen Robe hatte sie gestern stundenlang zugehört. Er hatte äußerst interessante Dinge zu erzählen, fesselnde Berichte und große Weisheiten. Warum nahmen es die Leute nicht an und verinnerlichten es? Es musste wohl an ihnen liegen. Sie waren nicht bereit dafür, konnten sich nicht für solche Dinge öffnen. Aylen jedenfalls fand Adanos sehr interessant, wenn er ihr auch ein bisschen zu gutmütig war. Es fehlte etwas an ihm, etwas mehr Feuer und Bedrohlichkeit. Ob es überhaupt einen Gott gab der ihr das geben konnte?Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als sie gegen einen Mann rannte. Ohne es zu merken war sie schon wieder auf dem Markt und ihre schwarzbestiefelten Füsse waren weitergelaufen, ohne dass sie es bemerkt hatte. Sie entschuldigte sich höflich bei ihm.
"Es tut mir aufrichtig leid, ich war wohl ganz in Gedanken versunken." Doch der Mann lächelte nur und meinte, das könne jedem mal passieren. Aylen fand ihn symphatisch und verwickelte sich in ein Gespräch.
"Ihr wißt nicht zufällig wo ich hier ein bisschen Gold verdienen kann?", erkundigte sie sich. Ihre Gedanken schwenkten zu dem Goldsäckchen, welches sie gestern unfreiwillig geerntet hatte. Man konnte nie genug davon haben.Der Mann verwies sie auf die Kaserne. Dort gäbe es immer mal etwas zutun.Aylen bedankte sich und lief hinüber zu dem gut befestigten Bau. Von außen wirkte er fast etwas bedrohlich und auch die übenden Soldaten im Innenhof ließen das Gefühl in ihrem Bauch nicht schwächer werden. Erst als sie nach links abbog und auf einen Mann traf, hatte sie ihr altes Selbstbewußtsein wieder."Hallo. Man hat mir gesagt hier werden Leute gesucht, die etwas Gold nebenbei verdienen wollen?



18.08.2003 16:53#354
Marquez Marquez blinzelte auf. Was hatte der da gerade gesagt? Die plötzliche Hoffnung rüttelte ihn wach. Geistesgegenwärtig schoss er von seiner Bank hoch, hob seine Hand und ging auf den Mann zu. »Hier! Ich!«, rief er, »ich habe unten im Hafen ein kleines Ruderboot liegen. Komm mit!«
Der Mann, der Rhobar hieß, wie er Marquez auf dem Weg erzählte, war von seiner Aufdringlichkeit etwas verwirrt, aber dann willigte er ein und folgte ihm zum Kai.
»So, da ist es.« Marquez zeigte auf das äußerste Boot und lächelte hoffnungsvoll. »Mein Vater und ich haben es mal gebaut. Deshalb wird es auch so schnell nicht kaputtgehen. Und es kann zwei Leute oder einen Mann mit schwerem Gepäck tragen. Na, was sagst du?«



18.08.2003 16:58#355
Rhobar Perfekt,dachte sich Rhobar,er hatte ziemlich schnell einen Verkäufer gefunden,die beiden begaben sich runter ins Hafenviertel wo auch schon sein Boot stand.Es sieht gut aus,hoffentlich hält es das was du versprichst,denn ich muss ins Amazonenlager,der weg dorthin ist nicht gerade einfach und ich hoffe nicht das du einen Diener Innos belügen würdest,wieviel soll denn das Boot kosten? Rhobar schaute nochmals das Boot an,es war in einem sehr guten Zustand,mit solcheinem Boot würde er es schaffen.



18.08.2003 17:02#356
Longbow Es war einfach nicht zu fassen. Da wollte er sich nur auf seine schriftliche Arbeit konzentrieren und einen Tag mal Ruhe haben, da kommen alle paar Minuten irgendwelche Leute zu ihm und wollen was von ihm. Es war zum verrückt werde. Und nun war es noch nicht mal einer seiner Soldaten, sondern noch eine unwichtige Bürgerin. Doch kannte er seine Pflicht als Hauptmann, alle Neuen in der Stadt entgegen zu kommen.
So antwortete er mit schroffen und genervten Ton: „Was gibt’s?“„Hallo, ich bin Aylen, eine neue in der Stadt und suche ein bisschen Arbeit.“„Ich hab da nichts für dich, lass mich wieder alleine.“
Ohne weitere Worte kehrte sie ihm den Rücken. Doch als sie gerade über die Türschwelle trat, fiel Long doch ein Job ein:
„Warte noch. Hab da doch noch was für dich. Gehe zur Taverne auf dem Land und kauf mir einige Flaschen Bier. Nimm diese zwanzig Goldmünzen. Die sollten um Einkaufen reichen. Sobald du mir das Bier gebracht hast, gibt es noch ein paar mehr. Aber ich warne dich. Versuche nicht mit dem Gold durchzubrennen, bei Innos!“



18.08.2003 17:15#357
Marquez Ja, wie viel sollte es kosten? Marquez spürte, wie sein Herz immer stärker pochte. Obwohl er einen Novizen der Feuermagier vor sich hatte, fürchtete er, gleich bei seinem ersten Geschäft betrogen zu werden. Er hatte keine Ahnung, wie viel ein Goldstück wert war, da er nie mit Geld konfrontiert wurde. Schließlich nahm er allen Mut zusammen, und versuchte, so ruhig wie möglich zu reden.»Dafür, dass es meiner Familie seit 3 Jahren gute Dienste geleistet hat, eigentlich nicht viel: Ich dachte so an ... 100 Goldstücke?«Er war wahrscheinlich schon rot angelaufen. Das Warten auf die Antwort, wenn es auch nicht lange dauerte, war unerträglich.



18.08.2003 17:17#358
Dûhn Dûhn konnte nicht umhin sich ein Grinsen zu gestatten.
"Klasse, jetzt trägt jeder von uns eine Kaputze. Man wird uns vermutlich für einen Mönchsorden oder sowas halten!"

Auf Hîrgalads Frage hin zuckte Dûhn nur mit den Schultern.
"Weis nich. Wohin willst du denn?"

Geistesabwesend spielte Dûhn an seinem Messer herum. Die Große, rückseitig gezackte, Klinge würde vermutlich, für etwas kleinere Personen, als Kurzschwert durchgehen.
Dûhn allerdings benutzte die Spitze seines neuen Fundes um sich mit einem, an Besessneheit grenzenden, Engagement den Dreck unter seinen Fingernäglen hervor zu pulen.

"Vielleicht könnten wir ein Badehaus suchen, oder zurück in die Gaststätte? Wäre vielleicht eine gute Idee... das wir nicht stinken wie die Frettchen wenn wir den Dämonen-Heinnis unter die Augen treten meine ich."



18.08.2003 17:24#359
Aylen Aylen war nicht sehr verwundert, dass der Soldat nicht gerade freundlich mit ihr umging. Es musste hart sein, den ganzen Tag in diesen dicken Mauern zu sitzen und nicht viel Sonnenlicht zu sehen. Zwar war es hier angenehm kühl, aber auch etwas feucht und muffig. Außerdem wehte draußen gerade ein herrlich frischer Wind, sodass die Kühle hier drinnen nicht wirklich eine Erlösung darstellte.Sie schaute den Hauptmann länger an, dann nickte sie. Das war besser als gar nichts. So kam sie wenigstens einmal raus aus dieser Stadt. Sie fragte sich allerdings, warum er nicht einfach zu dem Stand um die Ecke ging, wo kostenlos Bier ausgeschenkt wurde. Ob er es merken würde, wenn sie ihm einfach das holte und sich dazwischen auf die faule Haut legte? Doch er musste das wissen, er konnte es gar nicht übersehen haben wenn er jeden Tag zu diesem Gebäude ging. Sicher war es ein besonderes Bier, welches es nur dort draußen in der einsamen Taverne gab.
"Wie komme ich zu diesem Wirtshaus?", fragte sie ihn.
Der Mann schien unwillig, erklärte ihr aber dann doch den Weg. Aylen nahm die zwanzig Gold an und versicherte ihm, so schnell wie möglich das Gewünschte zu besorgen.



18.08.2003 17:29#360
Rhobar Rhobar schaute sich den Bürger kurz an,er war nervös,was eigentlich unnötig war,hatte er angst betrogen zu werden und das von einem Diener Innos?Rhobar wusste es nicht,aber der Preis war ein bisschen niedrig,er würde mehr bezahlen.Also,100 sind ein bisschen wenig für ein solches Boot und dazu noch mit Familiengeschichte verbunden...ich gebe dir 150 Goldstücke. Der Mann nickte und sah sichtlich erleichter aus.Rhobar sah sich den Mann noch genauer an,er sah eher arm aus als reich oder ein normaler Bürger,ist es nicht Innos Wille das all seine Geschöpfe gleichbehandelt werden und den gleichen Wohlstand haben,das war doch der Sinn und der Wille Innos und Rhobar als ein Diener Innos sollte seinen Willen durchsetzen...Moment,warte kurz... Rhobar öffnete seine Tasche und kramte noch ein bisschen herum und nahm einen anderen Geldbeutel hervor,der sehr voll aussah und schwer war er auch noch,er öffnete den Beutel und funken strahlten aus dem Beutel heraus,in dem Beutel waren Edelsteine drinn,sehr viele,diese hatte Rhobar noch aus der Schatzinsel,sie waren im doch noch nützlich,er nahm 3 raus und übergab sie dem Mann.Hier nimm,Innos wille ist ein Befehl für mich,all seine Geschöpfe sollen ein gutes und anständiges Leben führen. Rhobar packte den Beutel wieder in seiner Tasche ein und zog diese wieder an.Ich glaube auf dem Markt haben sie viel wert du wirst dafür sicherlich viel gold bekommen


18.08.2003 17:35#361
Marquez Marquez strahlte und bemühte sich, nicht vor Freude in die Luft zu gehen.»Gepriesen sei Innos!« sagte er mit einer Verbeugung. »Ich danke dir, Novize der Feuermagier. Das Boot wird lange halten, das verspreche ich dir, und wenn es doch mal verschlissen ist, dann komm zu mir und ich werde dir ein Neues bauen, wenn nötig!«
Rhobar verabschiedete sich und brach auf. »Du hast mich vor einem Leben als Bettler bewahrt, Rhobar!«, rief Marquez ihm nach. »Mögen sich unsere Wege noch einmal kreuzen.«

Eine Weile stand er noch da, in Gedanken versunken. Doch bald brachen sein Hunger, sein Durst und seine Müdigkeit wieder durch. Er eilte zum Wirtshaus am Tempelplatz und bestellte sich dort einige Scavenger-Keulen, ein paar Scheiben Brot sowie reichlich Wasser. Genüsslich hielt er das Festmahl ab, und am frühen Abend machte er sich auf den Weg zur Herberge, um dort endlich Schlaf zu finden.Zu seinem Entsetzen stellte er fest, dass es kostenlos war, dort zu schlafen. »Wenn ich das gewusst hätte...«, grummelte er. »Aber ich Idiot frage ja nicht nach sowas.«
Zufrieden ließ er sich in ein Bett fallen und dachte noch ein wenig über sein erfolgreiches Geschäft und die großzügigen Gaben des Dieners Innos' nach, bis ihn der Schlaf übermannte.



18.08.2003 17:45#362
Rhobar GUt,das wärs dann wohl,ich hab leider wenig Zeit um zu plaudern ich muss noch heut ins Amazonenlager,ich hab etwas sehr wichtiges zu tun.Möge Innos deinen Weg erleuchten und dich beschützen,ich steig nun in das Boot,den Weg kenn ich,im Kloster wird viel darüber gesprochen,warscheinlich wegen ihrer komischen magie die sie dort haben Rhobar stieg in das Boot,nahm das Ruder in die Hand und machte sich nun auf dem Weg ins Amazonenlager,dort erhoffte er sich die Schmiedin zu finden die ihm weiterhelfen könnte...



18.08.2003 19:05#363
Hîrgalad Auch Hírgalad konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. Als er dem Riesen zusah wie er mit seinem sehr langen Messer herumspielte wurde sein Grinsen sogar noch breiter.
"Ein Mönchsorden, ja? Naja, vielleicht haben die Wegelagerer ja Respekt vor sowas. Was deine Idee mit dem Badehaus angeht, weiss ich nicht ob es in Khorinis überhaupt so etwas gibt."



18.08.2003 19:52#364
Realdennis Dennis wachte wieder von seinem Schlaf auf und errinerte sich nur schwach an seinen Traum.
Er träumte,dass er von Nanies Freunden nicht akzeptiert wurde und dann mit ihnen gekämpft hatte.An den Rest kann er sich nicht errinern.
Er beschloss nach Hírgalad und Dûhn zu suchen und zu fragen ob er in ihre Gruppe beitreten darf.
Er ging auf Die Straße und wusste nicht,wo er anfangen sollte zu suchen.Zuerst ging er in das Gasthaus am Hafen.
Er betrat es und schaute sich um...
Er sagte laut:"Ist hier jemand namens Dûhn oder Hirglad???"
...



18.08.2003 20:32#365
Aylen Der Wind frischer noch ein Stück auf, als Aylen wieder aus der Kaserne trat. Was für ein stumpfsinniger Auftrag, den sie da gerade erhalten hatte. Bier holen. Und besonders freundlich war der Soldat auch nicht gewesen. Behandelte er seine Boten immer so? Na der würde sich noch wundern. Er würde ein Bier bekommen, das er so schnell nicht mehr vergessen würde. Aylen hatte da schon eine wundervolle Idee.
Lächelnd stieg sie die Treppen hinab und mischte sich wieder unter die Leute auf der Straße. Kurz hielt sie an, drehte sich auf dem Absatz herum und steuerte den Bierstand an.
"Das sieht lecker aus. Ich hab gehört man bekommt es umsonst?", trat sie an den Wirt heran und die umstehenden trinkenden Milizsoldaten drehten sich neugierig zu ihr um.
"Klar, junges Fräulein. Frisch gezapft!", der Wirt lachte und reichte ihr einen Krug.
Aylen setzte an und registrierte mit wachsendem Ärger, dass sie immer noch begafft wurde. Sie trank einen kurzen Schluck, dann setzte sie mit verzogener Miene wieder ab.
"Igitt, das ist ja pisswarm!"
Ärgerlich schüttete sie das Getränk von sich und traf ganz rein zufällig die gaffenden Soldaten. Deren Mienen erstarrten vor Entsetzen über solche Ausdrücke aus ihrem Munde und noch mehr über die geruchreiche Masse, die nun in ihrem Rüstungen und ihren Gesichtern klebte.
Aylen drehte sich erneut auf dem Absatz herum und grinste in sich hinein. Ja, sie war ein böses Mädchen. Aber das wußte sie auch so, das brauchte man ihr nicht zu sagen.
Dem Ärger über den doofen Auftrag Luft gemacht, schritt sie geschwind über das Pflaster. Sie erreichte das Tor und verschwand im Wald.



18.08.2003 21:09#366
Sir Iwein Fröhlich pfeifend spazierte Iwein nun an der Kasernenmauer entlang zur Treppe ins Hafenviertel. Schon von weitem hörte er die Wellen rauschen und gegen die Kaimauer klatschen. Am Fuße der Treppe saßen einige übel aussehende Kerle – immer dieser dreckige Pöbel hier am Hafen – und tuschelten miteinander, verschwanden aber mit ängstlichem Gesichtsausdruck in der Dunkelheit zwischen den ärmlichen Holzhütten des Viertels, als sie den Milizen erblickten.Iwein war es egal, was die Kerle trieben; ihn dürstete es im Moment nur nach einem Bier und ein wenig Meeresluft. Auf seinem Weg zu Kardiff´s Kneipe erblickte er unter allerlei Gesindel aus dem Hafen einen jungen Kerl, der nicht so aussah, wie die anderen und sich suchend, fast Hilfe suchend, nach irgendetwas umsah. Er sah freundlicher aus und trug ordentliche Klamotten. Der war wohl neu in der Stadt. Als Milize sah es der Waffenknecht für seine Pflicht, diesem ein wenig von der Stadt zu erzählen - und einem kühlen Schluck war er sicherlich auch nicht abgeneigt.
“Neu in der Stadt was? Kann ich dir helfen? Suchst du etwas?“, sprach Iwein den Mann an.



18.08.2003 21:18#367
Adquen Adquen blickte dem jungen Mann, der ihn da ansprach, dankbar an. Seit zwei Tagen war er nun schon in der Stadt, und doch kannte er sich nicht hier aus. "Führwahr, mein Freund, ich könnte eure Hilfe gebrauchen. Erlaubt ihr, dass ich mich vorstelle? Mein Name ist Adquen, und ich bin ein junger Barde auf der Suche nach einem guten Lehrmeister. Im Moment jedoch suche ich vor allem eine gute Schenke und jemanden zum Plaudern." Erwartsvoll sah Adquen den Fremden an.


18.08.2003 21:36#368
Sir Iwein Der Waffenknecht sah lächelnd auf den jungen Mann. "Hier haben wir ein Juwel von einem Barden! Ich wusste gleich, dass Ihr nicht einer dieses Abschaums seid." Missmutig sah sich Iwein um und rümpfte die Nase beim Anblick dieses Pöbels, der seine letzten Goldstücke im Bordell oder für Sumpfkraut verschenkte. "Wenn Ihr mit dem Schwert genauso gewandt seid, wie mit dem Worte, dann solltet Ihr Euch überlegen, der Miliz beizutreten. Aber ach, lassen wir das. Mein Name ist Iwein, ich bin treuer Waffenknecht des Königs - jetzt allerdings habe ich Feierabend und werde mir einen kühlen Schluck gönnen. Ihr sagt, Ihr seid auf der Suche nach einer Schenke und einem Barden?"
Der Fremde nickte.
"Nun, mit letzterem kann ich Euch nicht aushelfen, doch ich denke, ein Bier in Kardiff´s Kneipe düfte Euch munden. Es ist nicht gerade das beste, doch in diesen Tagen soll man ja nicht wählerisch sein. Die Schenke ist gleich hier um die Ecke."
Und so verschwanden die beiden in Kardiff´s Kneipe, während die Sonne im Westen im Meer eintauchte. Es sollte noch ein lustiger Abend werden, mit Gesang, Tratsch und einem kühlen Bier - oder zwei, und einem Happen Fleisch dazu.


19.08.2003 09:19#369
Dûhn Nachdem Dûhn und sein Freund Hîrgalad am späten Abend noch zu dem Schluss gekommen waren, das die Idee eines Badehauses in Khorinis ungefähr so wahrscheinlich war wie die eines Platzregens in der Wüste, hatten sie in Übereinstimmung zuerst der Taverne und danach, leicht schwankend, dem Gasthaus einen Besuch abgestattet.

"Scheisseverdammterdrecknochmalundzugenäht..."

Dûhn hatte zwar keine Kopfschmerzen (dazu war er zu gut in Übung...), doch der Geschmack abgestandenen Biers war nicht eben die Art lukullischen Vergnügens die man sich kurz nach einem Sturz aus dem Bett wünschen würde.

Okay, wie war das nochmal? Waschen...rasieren...yep, genau!

Mit einem schon erheblich fröhlicheren Gesichtsausdruck machte sich Dûhn auf den Weg zu Hîrgalads Zimmer. Da aus diesem noch leise Schnarchlaute drangen entschied sich der Riese seinen Freund ausschlafen, und ihm statdessen ein Botschaft zukommen zu lassen.
Fröhlich pfeiffend zückte der große Barbier sein Messer und fing an große Holzspähne aus dem Boden zu schaben. Als der Hühne sich schliesslich mit einem Grinsen aufrichtete prangte auf dem Boden vor Hîrgalads Tür folgende Botschaft:
Guten Morgen! Bin waschen + rasieren. Strand.

Ein fröhliches Lied summend machte sich Dûhn auf den Weg zum Strand.


19.08.2003 10:15#370
Corruptor Auf dem Marktplatz herrschte schon reges Treiben, die Frauen und Mütter kauften Nahrung und alltägliche Sachen für ihr elendes Leben. Der Corruptor hatte keine Mühe dabei, seine Finger bei sich zu halten. Erstens gab es hier kaum etwas zu holen, zweitens hatte er während den letzten Tagen mehr als genug eingesackt, und drittens hatte er keine Lust, wegen eines mikrigen Diebstahles von wenigen Goldmünzen verhaftet und seiner bisherigen Beute beraubt zu werden. Stattdessen überquerte er schnell den Marktplatz und schritt durch die Gassen der Stadt, um ins Hafenviertel zu gelangen. Dort konnte er für einige Zeit untertauchen, vielleicht auch das eine oder andere Ding drehen, und wenn sich die Lage auf dem Hof Onars beruhigt hatte, konnte er dorthin zurückkehren.



19.08.2003 11:41#371
Realdennis Dennis hatte die beiden nicht gefunden und Nanie war auch nicht mehr da.Er fühlte sich hintergangen und wollte sich jetzt mal ein paar Freunde machen,da sein neuer Freund schon wieder verschwunder war.
Er ging Richtung Hafen und dann zum Strand.
Dennis sah schon von weitem einen sehr großen Mann und als er näher kam ,fiel ihm ein ,dass Nanie ihm erzählt hatte,dass Dûhn ein Riese wäre.Dennis ging auf ihn zu und sprach den großen Mann an.
"Sind Sie Dûhn? Nanie hat mir von Ihnen erzählt und ich wollte Sie fragen ob ich in eurer Gruppe gehören darf?"
Der Riese schaute Dennis an...



19.08.2003 12:04#372
Dûhn Frischgewaschen und rasiert (so gut man sich mit einem Unterarm-langen Messer, ohne Rasierschaum eben rasieren konnte) schlenderte Dûhn den Strand entlang.Der Tag war mild und eine kühle, salzige Brise wehte vom Meer zu dem Hühnen herüber.

Nun gut, genug des Müßiggangs. Hîrgalad wartet bestimmt schon auf mich.
Sich, vollkommen Gedanken versunken, umwendend wäre Dûhn fast in die kleine Person vor ihm gelaufen. Wo kam die denn her?

"Was, wie...immer langsam mit den jungen Pferden! Nanie hat dir von mir erzählt? Bei welcher Gelegenheit habt ihr euch denn kennengelernt?"
Dûhn kratzte sich am (trotz heroischer rasier-Versuche immer noch von Stoppeln übersähten) Kinn.
"Sicher kannst du mit uns kommen. Du solltest allerdings wissen das wir uns auf den Weg zu einem Ort machen werden der dir vielleicht nicht gefallen wird..."


19.08.2003 12:19#373
Realdennis Dennis ging neben dem Riesen am Strand entlang.
"Ich wurde im Wald von Wölfen angegriffen und Nanie hat mich gerettet und so haben wir uns ein wenig befreundet,denke ich auf jedenfall.
Nanie hat auch nichts dagegen wenn ich mitkomme.Allerdings will er vorerst noch irgendwo anders hin und ich weiß dann nicht ,mit wem ich dann mitgehen soll."Dennis redete und redete,erzählte und erählte.Er war überglücklich,dass er einen neuen netten Menschen gefunden hatte.
Nun wollte er es doch wissen:"Wo wollt ihr denn hin,ich komme gerne mit,oder wird es zu gefährlich für mich? Wer sind deine Freunde mit denen du Abenteuer erlebst?"
Dennis überhäufte Dûhn mit Fragen.
Sie waren schon bald wieder im Hafen.
"Ach übrigens ich heiße Dennis."
...



19.08.2003 12:44#374
Dûhn "Schön dich kennen zu lernen Dennis!"
Das komplizierte Muster aus Narben das Dûhn Gesicht bedeckte verzog sich zu einem, wohl gütig gemeintem, Lächeln.
"Meinen Namen kennst du ja schon. Um auf deine Frage zurück zu kommen: Wir werden uns auf dem Weg zum Kastell der Schwarzmagier machen. Die Gründe sind dabei eigentlich egal, ich wollte nur das du weist wohin wir aufbrechen."
Im vorbeigehen langte der Riese über eine Mauer und pflückte zwei Äfpel, die wohl irgendeinem Hobbygärtner später in seiner Sammlung fehlen würden. Einen der Äpfel warf er Dennis zu, der andere fand sein Schicksal in Dûhn Magen.Nachdem er sich den Fruchtsaft vom Kinn gewischt hatte wand er sich wieder in Richtung seines Gesprächspartners.
"Mit wem ich meine ABENTEUER erlebe? Ich würde nicht sagen das das Abenteuer sind. In den meisten Fällen sind es eher unglückliche Umstände, die von uns in einer, mehr oder weniger, glücklichen Art bewältigt werden."
Dûhn seufzte lang und tief.
"Abenteuer sind Geschichten über solche unglücklichen Zufälle die von Spielmännern und Barden aufgeschrieben, und meisstens schamlos übertrieben werden."
Eine ganze Zeit lang herrschte betretenes Schweigen, nur unterbrochen von den Geräuschen der Straße und den Schreien der Möven.

Nach einer Weile begann Dûhn zu schmunzeln.
"Lass dir allerdings gesagt sein: Egal wie unglücklich die Umstände sind... mit den richtigen Leuten an deiner Seite wird wahrscheinlich der Weltuntergang noch zu einem unterhaltsamen Trip!"
Dûhn grinste unbeschwert und schlug Dennis freundlich auf die Schulter.


19.08.2003 12:53#375
Ganzo Die Wege waren voller Menschen! Es hatte sich einiges getan in seiner Abwesenheit! Selbst vor den Stadttoren Kohrinis, gingen Händler in Massen ein und aus. So hatte es Ganzo lange nicht gesehen.
Als er den Torbogen durchschritt, bemerkte er ein Schild das unmittelbar am Tor aufgestellt war. Es handelte sich um die Suche eines Maurers. Anscheinend um beim Wiederaufbau Corgarons Taverne. Na, das wär doch was für Ganzo!
"Wendet euch bitte an mich (Longbow). Ich befinde mich höchstwahrscheinlich in der Kaserne.." hieß es. Doch Ganzo sah dort eine ganze Menge Milizen die entweder trainierten oder sinnloses Zeug schwätzten. Ganzo atmete tief durch und fragte einen der Milizen nach Longbow. "Der Hauptmann? Der is drinnen und lässt sichs gut gehen! Aber was will denn ein mikriger Wegelagerer wie du von ihm? / ICH...!!!" Doch Ganzo hielt sich zurück. Es waren zuviele andere milizen anwesend. Er würde ja doch nur im Knast landen. Also biss er die Zähnen zusammen und suchte Longbow auf.

Dieser ließ es sich wahrlich gutgehen. Er saß auf einem Stuhl im Inneren der Kaserne, legte seine Beine auf den Tisch und schlürfte genüsslich ein kühles Bier. Als er Ganzo erblickte, stellte er seinen Bierkrug ruckartig auf den Tisch, so das etwas Bier über den Rand schwappte und eine kleine Pfütze um den Krug bildete. "Ich komme wegen dem Maurer-Job." schoss es Ganzo wie aus der Pistole raus. Er wollte möglichst schnell hier weg...



19.08.2003 13:03#376
Realdennis Dennis flog ein wenig nach vorne als Dûhn ihm auf die Schulter klopfte.Dennis schaute traurig nach Dûhn.
"Stimmt,es gibt keine Abenteuer."
Dennis dachte an seinen Freund.Er redete sich das immer wieder aus dem Kopf aber es kam ihm bei fast jedem Gespräch in den Kopf.
"Weisst du wo Nanie hingegangen ist?Ich suche ihn schon seit gestern,er war plötzlich verschwunden",sprach Dennis traurig und ein wenig ängstlich."Und du kannst mich gleich ja mal deinen Freunden vorstellen."Er zwang sich ein Lächeln.Den Rest des Weges gingen sie schweigend bis sie im Hafen ankamen. Die Stadtmiliz stand bei ihren zerbrechlichen Schiffen und befahlen Dennis und Dûhn aus dem Strandgebiet zu verschwinden



19.08.2003 13:06#377
Longbow „Oh, sehr schön. Setz dich.“
Der Fremde tat wie ihm geheißen.
„Willst ein Bier?“
„Nein, danke!“
„Gut. Ich bin Longbow, der Hauptmann der Garde und der Wiederaufbauer von Coragorns Taverne. Darf ich nach deinem Namen fragen?“
„Jo, bin Ganzo.“
„Und woher?“
„Von Onars Hof!“
„Na, das ist mir egal. Ich brauch nur endlich mal einen Maurer, um endlich die Taverne hochzuziehen. Also gut, dass du den Auftrag annehmen willst. Brauchst du sonst noch Handwerke? Einen Steinmetz?“
„Jep, so einen brauch ich. Kennst da wen?“
„Nein, hab aber die Suche nach einem ebenfalls auf das Schild am Tor geschrieben. Denke, dass sich da jemand findet. Kennst du Corgarons Taverne?“„Nein, leider nicht.“
„Kein Problem, ich zeig sie dir.“
Long begab sich mit dem Maurer zum Platz, an dem einst die Taverne stand. Dann fing er an ihm zu erzählen, wie ungefähr er sich den Grundbau vorstellte.


19.08.2003 13:47#378
Ganzo Hm...schien nicht gerade die schwerste Arbeit zu sein...Ein oder zwei Wochen vielleicht, mehr nicht. Doc hwas Ganzo jetzt noch fehlte, war ein Steinmetz. Sicherlich gibt es viele in seiner Söldner-Gemeinschaft. Also beschloss er sich auf Onars Hof umzusehen. Er nahm den Auftrag an und verabschiedete sich von Longbow. Dann machte er sich auf den weg zum Hof.



19.08.2003 14:40#379
Xalvina Die Mittagssonne prallte unerlässlich auf Xalvinas Gesicht. Ihr Schlafender Körper regte sich und drehte sich leicht sodass die junge Frau mit dem Rücken auf dem Erdboden lag. Das Licht Innos hatte ihre schwarzen Kleider schnell erwärmt, sodass die Hitze auf ihrem Körper schnell ungemütlich wurde. Langsam öffnete sie blinzelnd ein Auge und sah den hellen blauen Himmel und die strahlende Sonne, die sie unbarmherzig aus ihrem tiefen Schlaf geweckt hatte. Ihre Pupille verengte sich bei dem störenden Licht zu einem kleinen Schlitz, sodass ihre violette leuchtende Augenfarbe zum Vorschein kam. Ihre langen seidigen pechschwarzen Haare waren zerzaust und waren durcheinander gewuselt, sodass sie sich die störenden Strähnen aus dem Gesicht streifte. Drei große Wolkenfetzen waren am Himmel zu entdecken, die sie nach und nach studierte. Lustlos hangen sie wie Papierstreifen fade am Himmel und taten bei der heutigen Windstille nichts als die blaue Decke mit ihrer weißen Farbe zu zieren.
Ihr Rücken schmerzte. Etwas kratzte unter ihr. Ihre Glieder waren verspannt und die Dame fühlte sich wie ein eingerostetes Uhrwerk. Wie lange hatte sie bloß geschlafen wenn die Sonne bereits die Mittagshöhe erreicht hatte? Erst jetzt, nachdem sich ihre Sinne wiedergefunden hatten, bemerkte sie, dass sie inmitten in einem Busch gelegen hatte. Wie eine Landstreicherin hatte sie in einem Gebüsch geschlafen um von der allgemeinen Menge des Volkes nicht gestört zu werden. Um so mehr wurde es zu einem Lustigen Bild, als plötzlich ein weiblicher Kopf aus dem Busch hervorschoss und dann eine Frau hinaustrat, als wäre es normal, in Büschen zu pennen. Immerhin wurde man nicht so schnell von den ganzen Viechern aufgespürt, die herumlungerten und man hatte ein ruhiges Plätzchen, das zwar nicht bequem wie ein Bett wirkte, aber man den nötigen Schlaf fand. Sie streifte den Schmutz und die alten Laubblätter von ihrer Kleidung und sah sich um, während sie sich räkelte. Hier schaute niemand zu, also konnte sie sich ausgiebig daneben benehmen, wie es Xalvina passte. Trotzdem schaute sie sich missgelaunt noch mal um, ob sie jemand beobachtete, nahm dann gelassen ihren Dolch, ihre Harfe und den kleinen Lederbeutel mit ihrem Geld aus dem Gebüsch heraus und steckte ihre Waffe in ihren Gürtel, welcher einst einmal ein Seil gewesen ward. Dabei legte sie sanftmütig und vorsichtig ihr geliebtes Instrument in ihre aus Leinen bestehende schwarze Hängetasche, die einen sehr zerflederten Eindruck machte und öffnete sie ihren Lederbeutel. Mit ihrem Lederbeutel in der Hand hob sie vom Boden drei heruntergefallene grüne Äpfel auf, von denen sie einen aß und die anderen für später aufhob, um nicht unnötig Geld auszugeben.
Sie schlenderte zum Pfad zurück, den sie in der vorherigen Nacht verlassen hatte und ging die wenigen Meter des Hügels herunter, der sie durch ein kleines Waldstück nach Korinis führen sollte. Xalvina kannte den Weg und diese Umgebung allzu gut, sodass sie genau wusste wie sie unbeholfen und sicher in die Stadt gelangen würde, ohne von einer Riesenratte verfolgt zu werden. Diese Bestien hatten ihr schon einmal schlimme Wunden zugefügt, sie schätzte daher ihre Gegner, die sie als zweites Mittagessen ansahen.
Etwas müde auf den Beinen lief sie lustlos den gekennzeichneten Weg entlang und erspähte schnell die großen mächtigen Mauern der Stadt, die sich widerspenstig gegen die Welt stellten, als wollten sie niemanden Fremden hineinlassen. Korinis war in Xalvinas Augen ein seltsamer Ort voller komischer Menschen, die glaubten etwas zu sein. Seitdem die junge Frau sich mit den Paladinen ein heftiges Wortgefecht geleistet hatte, waren sie nicht mehr gut auf sie anzusprechen und umgekehrt ebenfalls. Daher war Xalvina meist eher ein ungebetener Gast, aber sie war offiziell Bürger von Korinis und das konnte man ihr nicht abschlagen. So waren die Stadtwachen gezwungen sie hineinzulassen, jedoch kam es nicht selten vor, dass kleine Streitigkeiten auftraten. Xalvina verübelte es jedoch ihnen nicht, denn ihr Ruf als Gläubige Beliars gab ihr die nötige Ruhe und wurde deswegen oft von vielen gemieden. Und das war auch gut so.

Sie steifte ihre Kapuze des schwarzen Umhangs über den Kopf um sich den vielen Augen zu entziehen, die bereits am Stadttor auf sie warteten und ging schweigsam wie immer hindurch, ohne dass die Stadtmilizen etwas dazu sagten. Der Marktplatz war heute nicht ganz so voll wie sonst, sodass es Xalvina es ans angenehm empfand zügig quer durch den Platz die wenigen Straßen und Gänge hinunter zum Hafenviertel zu marschieren, ohne von der Seite dumm angemacht zu werden. Es war bisher schon mehrere Vollmonde her, dass sie zuletzt hier gewesen ward, nachdem sie wiedereinmal die ganze Wut des Volkes auf sich geladen hatte. Gleich würde sie das Meer sehen. Endlich. Nach so vielen Nächten durfte sie wieder das Wasser sehen, was sie so sehr liebte. Ihre Gangart wurde dabei schneller, sodass sie mit großen Schritten hinunter eilte und dann schweigend wie in Trance versetzt am Hafen stehen blieb. Die große tiefdunkelblaue Masse sah wie unverändert aus, allerdings wirkte sie heute etwas trüb. Es waren auch keine Fischer zu sehen die irgendwo ihre Beute fingen, nein heute wirkte es etwas trostlos.

Hier im Hafenviertel kannte man die Dunkle Frau bereits sodass nur die wenigsten einen verstohlenen Blick auf sie warfen. Xalvina war das jetzt zweitrangig, denn sie hatte jetzt den Genuss, endlich das Meer zu sehen. Normalerweise war sie Tagsüber nicht so sehr aktiv aber nachdem sie gestern wieder in einem kleinen Puff die ganze Nacht Gesungen hatte, hatte sie endlich das Bedürfnis nach drei Sonnenaufgängen endlich auszuschlafen. Das hatte sie jetzt getan, auch wenn ihr immer noch ein paar Blätter im Haar hingen. Im Hafen wehte eine leichte Brise, sodass die Meerluft als frisch und angenehm empfunden werden konnte. Sie drehte ab und bog nach links um sich zwischen Gassen, Tür und Angeln zu den Felsklippen zu gelangen, wo sie sich an einem kleinen Stand niederließ und erst einmal den Ausblick genoss. Dabei zog sie unbewusst ihre Eschenharfe aus der Tasche hervor und begann,
ein Lied über das Meer und ihre unentdeckten Welten zu singen.


19.08.2003 14:43#380
Dûhn Zurück am Gasthof war immer noch kein Zeichen von Hîrgalad oder Dragonsword zu sehen.

Naja, ist ja noch früh am Tag.

Ganz in der Nähe befand sich eine Bank die derartig einladend knarzte das Dûhn nicht umhin konnte das knarzen mit seinem Gewicht zu verdoppeln."Du wirst wohl noch etwas warten müssen, die Jungs gehen gerade ihren Beschäftigungen nach." gab Dûhn dem, neben ihm sitzenden, Dennis zu verstehen.
"Ruh dich etwas aus, heute Abend wirst du alle Kraft brauchen können..."Zur Entspannung zückte Dûhn sein langes, rückseitig gezahntes Messer und fing an es mit einem alten Lappen und viel, viel Spucke auf Vordermann zu bringen. Schliesslich sollten die Schwarzmagier nicht denken er wäre ungepflegt!


19.08.2003 14:56#381
Todesfürst Der Fürst war zufrieden, zwar konnte er dem seltsamen Robenträger, von dem man nichts des Gesichts sah, immer noch nicht wirklich trauen, doch zumindest konnte er ihn scheinbar für sein Anliegen gewinnen. Jetzt hatte er genügend Zeit um das Schreiben aufzusetzen, außerdem hatte er noch etwas spezielles vor, er wollte auf diesem Wege gleichmal testen, wie sehr er dem Typ wirklich trauen konnte, weswegen er sein Familiensiegel auf dem Brief anbringen wollte.Seine Schritte lenkten ihn zielsicher auf die Kaserne zu, er wollte zu Lord André, bei ihm glaubte er, würde er die passenden Dinge finden.Über die Terrasse, die gleich Treffpunkt sein sollte, ging es auf den Innenhof und von da aus direkt weiter zu Lord André's Raum, direkt neben dem Kerker.Bei Innos, seid gegrüßt Lord André, würdet ihr mir vielleicht etwas Pergament, Tinte und Wachs zur Verfügung stellen, wenn nötig zahle ich auch dafür.-Was wollt ihr damit?
-Na, etwas schreiben, bitte, es ist wichtig.
-Nun gut, ich habe alles da, ihr könnt einen Teil davon benützten, könnt ihr denn schreiben?
-Ja, diese Gabe lehrte man mir schon in frühen Jahren.
Der Paladin wies einen der Milizin im Raum an, von all dem was er sagte zu holen und das wurde auch schnell ausgeführt.
Der Mann kam wieder und hatte viel zu viel Pergament dabei.
Danke danke, aber soviel brauch ich gar nicht
Der Fürst nahm ein etwa armlanges Stück Pergament und setzte sich dann etwas abseits der Herren an einen Tisch um mit der Tinte einen Text aufzuschreiben.Dabei musste er kurz daran denken, das er ja gar nicht wusste, ob Alina noch in Khorinis wäre, aber dann dachte er daran, dass sie ja meinte, dass sie so schnell nicht wieder fortgehen würde. Hoffentlich....
Er tunkte die Feder in das Tintenfass und schrieb dann mit langsamen Schwung in der Führung, damit es ja lesbar wurde.

Liebe Alina,
ich bin seit kurzem wieder in Khorinis.
Ich werde mich wohl die meiste Zeit in der Stadt meinem Schwerttraining widmen.Ich würde dich so gern wiedersehen, aber du weißt ja, ich hab Lagerverbot. Melde dich doch mal wieder.

gez. Fürst Pergamo.

Nachdem er fertig war, ließ er die Tinte trocknen und holte sich eine brennende Kerze. Als die Tinte schön eingetrocknet war, nahm er das rote Wachsblättchen, das er von dem Lord bekommen hatte und ließ es auf das zusammengerollte Pergament tropfen. Währenddessen nahm er den Siegelring seiner Familie und als genug flüssiges Wachs auf dem Pergament war, presste er das Siegel drauf und ließ es erkalten.
Dann hatte er alles, das fertige Pergament mit dem Siegel.
Mittlerweile war wohl auch die Stunde vorbei und so verabschiedete er sich freundlich vom Lord und ging wieder zurück zur Kasernenterrasse.Dort war mittlerweile der Robenträger und wartete unter dem einzigen Baum.So, da bin ich.
-Seh ich, also was ist jetzt der Auftrag?
-Genau, also, kennt ihr noch das Mädchen, das mit mir an der Taverne "Zur toten Harpyie" war, als ihr und euer Freund, ähm Dooon oder Dammm oder so auch da standen?
-Möglich.
-Nun ja, sie befindet sich wahrscheinlich im Sumpflager. Ich habe aber keine Zeit dorthin zu gehen. Übergebt ihr dieses Pergament und das war's. Ich zahle euch fünfzig Goldstücke.
-Hm, dazu müsste ich zurück in den Sumpf. Hm....na gut ich mach's. -Mein Dank ist euch gewiß. Aber seid gewarnt. Solltet ihr es wagen das Siegel zu brechen oder jemand anderem den Brief zu übergeben, dann werde ich euch eigenhändig erwürgen.
-Alles klar. Wie siehts mit dem Gold aus Fürst?
-25 Münzen jetzt, 25 nach der erfolgreichen Übergabe. Hier.
-Hm, abgemacht.
Er ging wieder zurück zur Kaserne und ließ den Mann alleine, es bestand kein Anlass ihn noch weiter zu beschatten, soviel Vertrauen musste sein, außerdem war seine Warnung nicht nur so dahin gesagt, sondern ernst gemeint, doch bis zur Antwort musste er sowieso noch eine lange Zeit warten und deswegen ging er jetzt weiter zum Marktplatz, er hatte Hunger.



19.08.2003 14:58#382
Realdennis "Entschuldige wenn ich frage,aber welche Beschäftigungen sind das?",fragte Dennis vorsichtig,aber neugierig.
Dennis sah Dûhn mit dem Messer herumspielen und zu putzen,so dass ihm wieder einfiel,dass er ja auch einen neuen Dolch gefunden hatte.
Er nahm seinen silbernden Dolch heraus und erklärte Dûhn,dass er es in seiner Truhe gefunden hatte.
"Ich weiss auch nicht wer es da reingetan hat",sagte Dennis immer noch verwundert,mit einem glitzern in den Augen.
Eine Weile schwiegen sie.
Dann fragte Dennis:"Weißt du wo es hier einen Arzt gibt?Mein Rücken wurde gestern ganz wund gekratzt."
Dennis wartete auf eine Antwort...



19.08.2003 15:17#383
Hîrgalad Nachdem Hírgalad augewacht war, verließ er sein Zimmer. Auf dem Boden fand er die eingeritzte Nachricht von Dûhn. Er musste schmunzeln. Wieviele Leute das wohl noch lesen werden dachte er sich.
Hírgalad verließ das Hotel und sah sich um. Es war warmer Tag, aber die Sonne war hinter vielen Wolken versteckt. Ausserdem wehte ein kleiner Wind. Er wollte gerade in Richtung Hafenviertel losgehen als er den unverkennbaren Umriss Dûhns auf einer Bank ganz in der Nähe entdeckte. Er ging leise auf den Rücken seines großen Freundes zu, der sich mit jemanden unterhielt, der neben ihm saß.
"Einen Arzt brauchst du nicht lange suchen, es sitzt einer neben dir" sagte Hírgalad nachdem er den letzten Satz des Fremden gehört hatte."Obwohl seine Heilmittel manchmal etwas ...seltsame... Wirkungen zeigen." Er zwinkerte seinem Freund, der sich soeben umgedreht hatte zu.


19.08.2003 15:22#384
Todesnebel So nun hatte er also einen neuen Auftrag gewonnen, da wollte er zum Amazonenlager und jetzt musste er doch noch mal in den Sumpf. Nun ja, so konnte er wieder etwas verdienen und es war ja wirklich einfach, so ne Botschaft überbringen. Es würde ihn ja schon interessieren, warum der Fürst den Brief nicht selber überbrachte, wenn es so wichtig wäre, dass er es nicht mal öffnen durfte, aber das ging ihn ja eigentlich gar nichts an und so wollte er es dabei belassen, er hatte keine Lust auf Ärger und vorallem nicht, solange er keine Waffe hatte, im Gegensatz zu ihm hatte der Kerl nämlich eine und was für eine, von daher sollte da mal nichts anbrennen.
Das Boot ließ er mal da liegen, nachdem es schon so lange da sicher lag, würde es den einen Tag auch noch schaffen.
Er machte sich wieder auf Richtung Osttor und nahm dafür auch den Weg über die Terrasse, schließlich stand er da noch.
Als er so über die Kaserne schlenderte, musste er wieder an Milizen vorbei, keine schöne Sache, aber andererseits, ja man konnte sagen, sein Bruch im Oberen Viertel müsste schon längst vergessen sein, man würde ihn deswegen nicht mehr einsperren, er durfte sich nur nicht selbst in diesem viertel rumtreiben.Dann ging er, vorbei an den Händlern am Marktplatz, die lauthals ihre Ware anpreisten und erreichte das Tor durch das er schon gekommen war. Er schritt wieder hindurch und machte sich geradewegs auf Richtung Sumpf, genau wie er gekommen war.



19.08.2003 15:26#385
Dûhn "Seltsam." Dûhn grinste "Ich wünschte ICH würde mal was finden anstatt mir andauernd Sachen zu...äh, ja, genau!" der Reise räusperte sich vernehmlich.
"Was die anderen machen? Weis nich so genau. Wohin und Nanie aufgebrochen ist...ich glaub Nanie ist im Sektenlager. Von Dragonsword weis ich nix, der ist einfach so gegangen und Hîrgalad...ah ja, gestatten, Hîrgalad! Hîrgalad, Dennis!"
Dûhn grinste seinem Freund zu.

Ohne eventuelle Widerworte abzuwarten dehte der Riese Dennis Rücken in seine Richtung und hob das arg mitgenommene Hemd seines Patienten."Oh mann, wie ist das denn passiert?! Sieht aus als hätte ein Hund versucht dich zu verbuddeln!"

Mit geübten Bewegungen knetete Dûhn einen Klumpen aus Kräutern und Pilzen so lange bis nurnoch eine Braun-Grüne Pampe übrig war. Mit ein wenig Spucke vermischt, presste der Hühne die unapatittliche Brühe in Dennis Rückenwunde, den daraufhin ein jäher Schmerz durchzuckte. Als Dûhn mehrere Streifen Verbandsmateial um Dennis Brust und Rücken schlang verklang der Schmerz bereits zu einem unangenehmen Pochen.

"Tut´s weh? Gut so! Dann fängts an zu heilen!"
Wieder grinste der Hühne Dennis ungeniert an.
"Entschuldige den Schlag auf den Rücken vorhin, konnte ja nicht wissen was du in deiner Freizeit so alles anstellst."



19.08.2003 15:33#386
Marquez Marquez saß auf seinem Bett und gähnte. Die ganze Nacht hatte er friedlich durchgeschlafen. Doch nun hatte ihn ein ungeahnt starker Harndrang geweckt. Nachdem er sich in einer abgeschiedenen Ecke vor dem Osttor erleichtert hatte (nähere Beschreibungen sind hier, denke ich, nicht nötig), ging er wieder zum Markt und besorgte sich ein kleines günstiges Frühstück und ein einfaches Rasiermesser. Er wusste, dass er sich nicht auf dem Gold, dass ihm Rhobar gab, ausruhen durfte, deshalb verbrachte er den Vormittag damit, unauffällig Gesprächen zu lauschen, um mehr über das Land zu erfahren und so auf gute Jagdgebiete und mögliche Handelsrouten zu stoßen.
Er beschloss, seine ersten Gehversuche in der Ebene nordöstlich der Kaserne, die er bei seinem „Ausflug“ am Morgen gesehen hatte, mit der Jagd von einfachen Molerats zu machen. Dafür war natürlich eine Waffe nötig, aber was sollte er nehmen? Der Beratung durch den Waffenhändler auf dem Markt traute er nicht so ganz. Aber schließlich fasste sich Marquez ein Herz und erstand ein mittelgroßes Messer, in etwa so eines, wie es jeder dritte Bürger trug für 8 Goldmünzen.Er schritt entschlossen durchs Tor und bog dann nach links ab.


19.08.2003 15:35#387
Realdennis "Danke! Nein,ich hatte die Narben schon seit Kind und gestern wurden sie von Wölfen aufgekratzt,AUA!!!"
Dennis zuckte einige Male zusammen,aber nach einer Weile tat ihm der Rücken überhaupt nicht mehr weh,es ist so als wenn nie etwas gwesen wäre."Nochmals Danke,und vorhin mit....äähääm....naja...vergiss es einfach... "
Dennis sah erst jetzt ,dass Dûhn einen großen Beutel an seinem Gürtel hatte und bekam seine Sucht etwas zu stehlen.Er redete es sich gerade noch aus,bevor er den Beute genommen hätte.
"EEE...Entschuldige...! Ich wollte nicht,...ich habs einfach...ich kanns nicht unterdrücken "
Von nun an sagte Dennis nichts mehr.
...



19.08.2003 16:15#388
Arram Arr schlenderte umher, frei von Gedanken, auch der Feuermagier war ihm nun egal, er wollte nur seine Zeit genießen. Nuka streunte währenddessen irgendwo in Khorinis herum, wahrscheinlich auf der Suche nach etwas Futter, denn Arram hatte kein Geld und Iglos Fische hingen den beiden mittlerweile zum Halse heraus.Der Himmel strahlte und die Sonne blendete Arram, sodass er die Augen schließen musste.
Herauf zum Marktplatz sprach ihn eine seltsame Stimme von der Seite an. “Na? Du siehst aus, als ob du `ne Waffe gebrauchen könntest.“ Der Händler schien sehr sehr zugedröhnt, neben ihm eine Wasserpfeife, in seiner Hand ein wenig Sumpfkraut.
“Klar, hab’ aber kein Geld.“ Eigentlich wollte Arram schon gehen, aber der Mann sprach weiter.
“Naja, kannst sie dir ja auf ‚ne andere Weise verdienen.“ Man könnte fast meinen, der Mann wäre gar nicht anwesend und er würde beim nächsten Reiz platzen. Seine Augen waren glasig und Äderchen stießen hervor. “Und was soll ich für dich machen?“ Breit grinste er aus seiner eigenen kleinen Welt heraus, als ob Arram einen riesen Witz gerissen hätte und wank ihn zu sich.“Komm mit, komm mit!“ Er führte Arr in sein Haus, durch ein paar Zimmer in einen Hinterhof, genauso qualmig wie er und sein Stand.
“Nun...“ Sagte er und hielt Arram einen Besen an die Brust, den er „dankend“ annahm.
“Na super, Hoffegen.“ murmelte er.
”Ja los! Keine Müdigkeit vorschützen. Ich will, dass der Hof blitzeblank ist, wenn ich wiederkomme, los.“
Dann ging er zufrieden zurück und putzte die Klingen seiner Ware.Überall waren Fleischwanzen, sie kamen aus einem großen Loch, aus dem ein paar Steine fehlten.
Schnell schupste er die Wanzen zurück ins Loch und warf den Besen zur Seite, dann nahm er ein paar Steine, die der Mann lagerte und machte das Loch damit zu.Stolz sah er auf sein Kunstwerk, doch dann sah er, dass neben den Steinen ein paar Schwerter und Bögen lagerten. Ein fieses Grinsen überkam ihn und er schulterte einen der imposantesten Bögen und schnappte sich die schönste Klinge.Schnell den Hof gefegt und ein unschuldiges Gesicht aufgesetzt und er war bereit.

Mit trillerndem Pfeiffen kam der Mann wieder sah sich um, ob auch alles sauber sei, und erspähte den Bogen, keineswegs eine Waffe für einen Bürger wie ihn.“Sag mal, hattest du vor unserem Treffen auch schon diesen Bogen und das Schwert?“
„Ähm... na klar, haben sie die den nicht bemerkt?“
„Her damit du Lump!“ So begann die Verfolgungsjagd, die Klinge war zu schwer um vernünftig damit zu laufen. Also lies er sie kurzerhand fallen, den Bogen wollte er aber um jeden Preis behalten.
Der Händler, so bekifft er auch sein mag, war aber schneller und brachte Arr zu Boden. Schnell nahm er sich den Bogen wieder, legte einen Pfeil auf und drohte:“Lauf! Und wenn ich dich noch einmal wieder sehe, wird dieser Pfeil in deinem Kopf stecken!“
So schnell, wie er noch nie gerannt war, lief er zum Tor und verschwand im Wald....



19.08.2003 16:21#389
Todesfürst Der Fürst hatte sich wieder einen Apfel gekauft und ging nun zur Kaserne hoch, er wollte Long nun endlich aufsuchen um mit dem Training zu beginnen. Es war ein schöner Tag, ja wirklich, es war ein schöner Tag und auch in der Stadt merkte man davon etwas, die Händler strallten viel mehr als sonst und man konnte sich von fast jedem ein Lächeln abholen, recht so, wunderbar.
Dann ging es die Treppen wieder hoch und schnurstraks in die Gemächer von Long, doch da war niemand, naja irgendwie klar, dass er am Nachmittag nicht mehr im Bett lag, also ging es wieder weiter, zuerst einmal das Kasernengelände erkunden.
Als er da so suchte, bemerkte ihn ein Milizionär und fragte frech, was er denn suche. Der Fürst legte sein Anliegen nieder und sprach offen von der Suche nach Long, dem Hauptmann, wie er mittlerweile wusste. Der Mann verwies ihn auf einen Teil des Marktplatzes, da wo Coragons Kneipe mal stand. Also erst mal wieder weg vom Kasernengelände, dachte er sich und ging wieder in die entgegengesetzte Richtung.
Als er dann endlich an seinem Ziel war, fand er wenigstens seinen Freund gleich, er stand da und schien irgendwas zu begutachten, naja, ihm war es relativ wurscht, was er da machte, fakt war, dass er trainieren wollte.Hey Long, sieht man sich auch mal wieder.
-Pergamo, hallo, was treibt dich hierher?
-Na was wohl? Ich bin bereit für die letzte Stufe, ich denke, alles was du mir gezeigt hast zu beherrschen und da du ja ne lange Zeit nicht da warst sollten wir nun endlich weiter machen.
-Ja du hast Recht, ich muss mal sehen, was ich machen kann, wir können uns in einer Stunde auf dem Kasernengelände treffen ok?
-Jepp, bis dann
Er verabschiedete sich und ging schnurstraks zur Kaserne. Dort wollte er die Zeit, die zu überbrücken war, abwarten und weiter trainieren, zwar war er dem Training schon etwas überdrüssig, aber von nichts kommt ja nichts und nur rumsitzen, dazu hatte er weder Lust noch Zeit.



19.08.2003 16:37#390
Dûhn "Über alte Narben musst du mir nichts erzählen!" Dûhn tippte sich auf die Wange und wies damit auf sein, fast schon abstrus, vernarbtes Gesicht hin.
"Tja, scheint so als würde ich in letzter Zeit nur Diebe und Banditen kennenlernen!"
Dûhn lachte rauh.
"Aber mach dir keinen Kopf. Solange du nichts stiehlst muss ich dir auch nicht die Hände brechen..."
Der Riese knirschte mit den Fingerknöchlen und schielte belustigt zu Hîrgalad hinüber.

"Nein, im Ernst. Du bist bei uns willkommen wenn du deine Finger bei dir behälst; will sagen solange du UNS nichts stiehlst. Womit du ansonsten dein Geld verdienst ist mir egal, ich werd nicht nachfragen."
Mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck lehnte sich Dûhn zurück."Jeder muss schließlich irgendwie über die Runden kommen."



19.08.2003 16:55#391
Tyrian Jetzt war Tyrian also in der Stadt Khorinis. Die Wachen hatten ihn, sichtlich nicht sehr erfreut darüber, in die Stadt eingelassen. Das erste das er sah, war der Mrktplatz. An verschiedenen Ständen tummelten sich Händler und Leute, um zu kaufen, zu verkaufen und vieleicht auch etwas tratschen, eben der Alltag der Bewohner hier. Langsam ging Tyrian über die gepflasterte Straße, seine Schritte hallten von den hohen Stadtmauern wieder. Tyrian sah sich um, zu seiner rechten stand ein großes, befestigtes Gebäude, mit zwei gegenüberliegenden Treppen als Zugänge. An deren Ende stand ein Mann mit einer Uniform. Wahrscheinlich ein Gebäude der Stadtwache oder soetwas in der Art dachte sich Tyrian. Zur Linken konnte man ein einfaches, zweistöckiges Haus sehen, über dessen Tür ein Schild mit der Aufschrift Hotel zum schlafenden Geldsack hing. Tyrian trat ein und sprach die Frau hinter dem Tresen an:
Hallo, ich bin das erste Mal in Khorinis und suche eine Unterkunft für die Nacht. Wieviel kostet denn ein Zimmer hier?
Die Frau antwortete:
Man kann hier kostenlos übernachten. Die Paladine, die momentan in der Stadt sind, bezahlen die Unterkunft. Einfach die Treppe hoch, da sin die BettenErleichtert sagte Tyrian dann:
Vielen Dank. Ich dachte schon, ich würde nichts finden
Tyrian wollte garnicht wissen warum die Paladine die Übernachtung bezahlten, Hauptsache das er hier schlafen konnte. Er ging die Treppe hoch, die ein leichtes Knarren von sich gab und sah sich die Betten an.
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19.08.2003 17:06#392
Xalvina Es dauerte nicht lange als sie bemerkte, dass ihr Körper nach den letzten Strapazen ziemlich ausgelaugt war. Ihr Magen knurrte und der Apfel den sie heute schon zu sich genommen hatte, reichte nicht aus. Es war immer ein Kampf ums Hungern aber Xalvina konnte sich kein vernünftiges Essen leisten. 11 Goldmünzen. Das war alles was sie gestern zusammengekratzt hatte, im Vergleich der letzten Mondperiode war das für einen einzigsten Aufenthalt sehr viel. Das Glück des Goldes war Xalvina nicht Hold und es gab auch nichts, was Xalvina hätte verkaufen können um sich etwas Gold anzueignen. Entweder war Xalvina blind, da sie nie etwas fand oder sie hatte wirklich nur Pech. Wobei Pech eher zutraf, denn bisher war ihr Lebenslauf nur eine einstigste Pechsträhne, die sie von dem einem Unglück ins nächste stürzte.

Etwas benommen richtete sie sich auf und klopfte den Sand von ihrem schmutzigen Mantel und schlug die Kapuze über den Kopf. Heute war ihr irgendwie nicht nach spielen zumute und sehnte sich eher nach etwas neuem. Bisher war sie mit ihrer Suche nach Wissen nicht sehr weit gekommen und allmählich musste Xalvina sich Gedanken machen, was aus ihr werden sollte. Gewiss würde sie nicht bis zu ihrem Lebensende nur als Belustigung der Besseren Gesellschaft dienen und von den Resten leben wollen.
Sie steckte ihre Harfe weg und suchte wieder den gepflasterten monotonen Steinweg des Hafenstegs auf wobei sie wieder den kleinen Hügel hoch ging, um wieder in die Stadt Korinis zu gelangen.
Heute waren seltsame Menschen unterwegs, von dem unterschiedlichsten Größen und Aussehen. Ihre Gesichter spiegelten oft eine seltsame Vergangenheit nieder sodass es nicht selten war, dass die Dunkle Frau einfach nur die Menschen beobachtete und ihnen zuhörte. Aber im Allgemeinen hatten die meisten Bürger nur dieselben Sorgen, die wegen des Bürgerkriegs anfielen.

Beinahe wäre Xalvina gegen einen Ritter marschiert, der ihr nur noch ein paar böse Worte zufluchte. Das hatte sie nicht mit Absicht getan und lief am Marktplatz entlang, wobei sie die Kaserne der Stadtmiliz sah. Sie mochte die meisten Milizen nicht aber manchmal schaute sie einfach bei ihren regulären Schwertkämpfen zu, die sie elegant meisterten. Genau das tat Xalvina in Moment indem sie leise die Treppen hochging und zu dem Vorplatz der Kaserne angelangte.
Es waren nicht viele Leute anwesend, aber ihr fiel schon gleich jemand ins Visier, der im Gegensatz zu den Stadtmilizen anders aussah. Sie blieb unter dem Tor im Schatten stehen um so wenig aufsehen wie möglich zu erregen, denn sie wollte nur ein unbekannter Zuschauer sein, der es nicht Wert war, beachtet zu werden...



19.08.2003 17:23#393
Todesfürst Wieder und wieder zerschnitt das Schwert die luft, es heulte und man spürte dabei den Durst, der Durst nach Blut, noch war er gestillt, doch wie lange, das fragte er sich sicherlich zurecht. Aber es war nicht mehr erstrangig, er hatte sein Schwert unter Kontrolle nciht wie einst, als das Schwert ihn kontrollierte. Eigentlich war es total langweilig was er hier machte, die ganzen Griffe, all das kannte er schon, hatte er immer und immer wieder geübt und nun war das ganze echt langweilig geworden, doch er wusste, nur durch ständiges Training konnte seine momentane Leistung auch gehalten werden. Und so zerschnitt das Schwert weiter die Luft.
Er musste dabei an Long denken, gleich sollte er ja kommen und dann hoffentlich wieder etwas neues berichten, ihm etwas lehren, was er noch nicht kannte, nicht so simples Zeug wie jetzt, wobei es auch einmal schwer war.
Er musste auch an den Rekruten denken, mit dem er einst trainiert hatte, mittlerweile war er ihm bestimmt schon längst weit über aber was machte das schon, er würde sich nicht drängen lassen, er hatte Zeit, zwar nicht ewig, aber er hatte Zeit. Ruhig und stetig sollten die nächsten zwei Wochen von dannen gehen, ja zwei Wochen hatte er für das zweite Training mit dem Hauptmann der Miliz angesetzt, danach wollte er spätestens fertig sein, es war zwar nicht schlecht, aber immer und immer wieder zu trainieren, das war nicht sein Leben, er wollte irgendwann auch zurück nach Gorthar in die Bibliothek, zurück zu seinem Mentor und er wollte auch zu Alina.
Mitten ins Training vertieft bemerkte erst gar nicht und dann nur langsam, wie eine neue Person an der Kaserne ankam. Doch es war nicht der Hauptmann, es war eine Person, ja es war eine Frau. Nachdem er sein Training stoppte, schaute er sich die Person näher an. Lange schwarze Haare, zerlumpte Kleidung und schlankes Auftreten.
Man konnte meinen, es war ein Mädchen vom Lande, zumindest fiel ihm das als erstes ein.
Irgendwie wirkte die Frau noch sehr jung, aber ohne das Gesicht zu sehen konnte er das nicht beurteilen. Aber er beschloss einmal zu der Frau zu gehen und sie anzusprechen, was sie denn hier mache.
Als der Fürst auf die Frau zukam, schrak diese hoch, doch bevor sie gehen konnte oder gar eine Waffe ziehen, blieb er stehen. Er wollte der Frau ja keine Angst machen.
Seid gegrüßt, darf ich fragen was ihr auf dem Kasernengelände macht, ich habe euch hier noch nie gesehen!



19.08.2003 17:47#394
Xalvina Xalvina hatte nicht damit gerechnet, dass der Mann, denn sie bei seinen Schwertübungen beobachtet hatte, sie registriert und ansprach. Meist übersahen die Menschen sie, sodass auch hier die Dame gerechnet hatte, dass es ähnlich verlaufen wäre. Aber anscheinend spielte das Schicksal ihr einen Streich.Sie bemerkte, dass sie in Augen anderer nicht besonders wohl und ordentlich gekleidet war, aber es war deren Sache, als was die Menschen Xalvina ansahen.
Der Mann schien vom Leben gekennzeichnet sein, sie sah es aus seinen Augen und seinem Gesicht heraus an. Seine Art und seine Stimme machten ihn zu einem Fremden wie jedermann aber gewiss nicht wie der einen normalen Stadtmiliz, denn dann nach sah er nicht aus.

Sie verdrehte leicht den Kopf als sie sanft einen Schritt zurück trat und war überrascht für seine Freundlichkeit gegenüber ihr, da die letzte freundliche Auseinandersetzung schon etwas länger her ward, als es heute Xalvina lieb ist. Doch sie wollte ihn nicht lang warten lassen und antwortete mit einer etwas freundlichen Stimme, die zwar kühl und kalt klang, aber gewiss nicht den Eindruck machte, als sei sie immer missgelaunt oder garstig.
Ich habe euch beobachtet mein Herr. Ihr seid wahrhaftig ein Kämpfer zu sein. Allerdings seit ihr nicht immer hier, denn auch ich habe euch noch nicht an manch Sonnentagen auf diesem Platz vorgefunden.

Ihr Gesicht war vom Schatten verdeckt und ihre Umrisse waren daher nur schlecht zu erkennen, aber es war es wenig von Bedeutung.



19.08.2003 18:04#395
Todesfürst Der Fürst hatte die Stimme vernommen, sie klang genau so, wie er sich das vorgestellt hatte, woher kannte er das nur, irgendwie....ja, das erinnerte ihn an...nein doch nicht, nun ja, nach kurzer Verwunderung ging er etwas näher zu der Frau, noch immer konnte er ihr Gesicht nicht sehen, da sie den Kopf immer noch gebeugt hielt und der Schatten sein übriges tat, doch er wollte das Gesicht sehen und deswegen kniete er nieder und nahm vorsichtig den Kopf der Frau und hielt ihn nach oben.
Zuerst hatte sich die Frau, oder doch eher das Mädchen erschreckt, aber dann schien sie zu merken, dass er nichts böses wollte, denn sonst hätte er schon längst einen Dolch in der Hand, bzw. der Kehle von ihr gehabt. Das Gesicht war jung, faltenfrei, kein Zweifel, sie war niemals älter als 25. Dann überlegter er was er denn machen sollte, er kannte sie schließlich nicht und wollte ihr auch nicht zu nahe treten, doch die Frage nach dem Namen schien ihn nicht zu persönlich zu sein.
Long ließ weiter auf sich warten, wahrscheinlich dauerte es bei ihm wieder länger, naja ihm war's Recht, seine neue Bekanntschaft interessierte ihn mehr. Vorallem was sie sagte war interessant. Nach der Aussage war sie schon länger hier gewesen, doch irgendwie konnte er das nicht glauben, er hatte lange in Khorinis gelebt, kannte fast jeden, sie wäre ihm aufgefallen, vorallem auf dem Marktplatz.

Ihr seid nicht von hier, stimmts. Ach übrigens, wie ist denn eigentlich euer Name. Darf ich mich vorstellen, Fürst Pergamo.

Er schaute dem Mädchen weiterhin in die Augen, er war gespannt, was sie antworten würde, denn er war sich nun immer sicherer, dass sie nicht von hier war.



19.08.2003 18:12#396
Kommander-Kater Nanie konnte nun schon über den Baumkronen, die wehenden Flaggen der Stadt sehen. Er ging weiter. Ein kühler Wind welcher wie fast immer von mehr Aufzog wehte in sein Gesicht. Sein kurzes braunes Haar wurde ein bisschen nach hinten gekämt. Er hörte die Vögel zwitschern, die in den Baumkronen saßen. Nanie war nun fast an den Toren angekommen, als er merkte das etwas fehlte. Er blieb stehn und dachte nach. Er packte an seinen Gürtel, der war noch dran. Sein Lederbeutel in dem nicht einmal 30 Münzen klimperten war ebenso noch Ort und Stelle. Er dachte noch mal ganz angestrengt nach. Dann viel ihm ein was nichtmehr so war wie vor kurzem. Er bekleidete sich nicht mehr mit der luftigen Bürgerkleidung, sondern mit einer Rüstung. Denn wenn der Wind wehte, flatterten die Ärmel immer in der Luft und bließen sich auf. Doch die maßgeschneiderte Rüstung ließ das nicht zu. Nur die Haare vom Wolfsfell wiegten sich ein bisschen im den Windböhen. Nun ging er an den Stadtwachen mit einem grimmigen Blick vorbei. Er konnte diese nicht ausstehen, was auch so seine Gründe hatte. Besonders das sie ihm das Geschäft in der Stadt erschwerten. Nun ging der Ex-Sträfling über den Marktplatz und bald gelangte er zur Herberge, wo seine Freunde noch verweilten, falls sie nicht wo anders hin aufgebrochen sind...



19.08.2003 18:15#397
Tyrian Tyrian trat aus dem Hotel heraus und schlenderte die Straße entlang. Als er sich so umschaute, fiel ihm ein seltsam aussehender Mann der auf dem Kasernengelände stand und mit einer jungen Frau sprach, ins Auge. Er sah anders aus als die Stadtbewohner und er trug eine seltsame Rüstung, die anscheinend schon viele Kämpfe und Strapazen mitgemacht hatte. Aber schon nach einigen Sekunden ging Tyrian ohne noch länger daran zu denken weiter. Er hatte Durst, und auch wenn es nicht mehr so heiß wie am Mittag war, er spürte immernoch die Wärme. Schon seit der Ankunft hatte er den Bierstand am Ende der Straße bemerkt, und jetzt schien die richtige Gelegenheit zu sein, sich mal ein schönes, kühles Bier zu gönnen. Zugegeben, kühl schien es nicht mehr zu sein, denn die Krüge standen ja anscheinend schon länger hier in der Hitze. Tyrian holte schon mal seinen Geldbeutel heraus, der sich unangenehm leer anfühlte. 40 Goldmünzen wahren es immerhin, für ein Bier sollte das allemal reichen. Umso erleichterter war er dann, als er hörte, dass das Bier an diesem Stand ebenfalls kostenlos sei. Und so nahm sich Tyrian ein Bier und setze sich auf eine im Schatten gelegene Bank und nippte genüsslich an dem Bierkrug.



19.08.2003 18:38#398
Xalvina Erstaunt über sein Verhalten blickte sie mit einer Grazie zu ihm herab, der sich bemühte, ihr Gesicht zu erkennen. Warum tat ein Mann seiner Art so etwas? Was war an ihrem erbärmlichen Zustand oder ihrem Gesicht so einzigartiges, dass es den ihr unbekannten Fremden veranlasste, aus seiner Stellung zu gehen um ihr Gesicht erblicken und in ihre Augen sehen zu können?
Das verwirrte selbst die sonst nicht aus der Fassung zu bringende Xalvina, die daher eine Geste machte und ihre Kapuze abzog, sodass ihre langen schwarzen Haare herunterfielen fast den Boden erreichten. Ihre Hautfarbe war gebräunt aber es vermittelte anderen einen fremdartigen Eindruck, den Xalvina stammte wie der Fremde es bereits erkannte, nicht wirklich von Korinis.

Sie nickte nur leicht, wobei ihre Haare sich im leichtem Wind wie eine Feder bewegten.

Meine Herkunft gilt einer fremden Welt Myrthanas, so weit fort von Korinis, dass sie für viele Lebenden niemals erreichbar sein wird. Ich habe dieses Land nicht freiwillig ersucht aber ich kenne meine Gründe nicht mehr, die mich auf diese Insel verschlugen. Es ist ein Fügung des Schicksals, dass entschied mich hierher zu schicken.

Sie ging in die Hocke um ihn ebenfalls besser in die Augen sehen zu können, sodass sie in gleicher Höhe schauen konnten. Dabei fiel ihr Haar zu einem Bund auf den kalten Steinboden.

Ich habe viele Namen mein Herr. Dunkle Frau, Rabenmutter, Unheilige Schwester. Sogar bei den Orks besitze ich schon ein Gesicht,
aber nennt mich Xalvina, dem Spiegelbild - so wie die Magier mich nennen.
Vielleicht machte Xalvina jetzt einen etwas schauderhaften mysteriösen Eindruck, aber das sollte so sein, denn anders kannten die Menschen sie nicht und ihr Ruf haftete wie ein Klebeband an ihr. Aber sie wollte dem Mann die Fragen beantworten, welche er ihr stellte, auch wenn sie nicht ganz eindeutig waren.


19.08.2003 18:58#399
Todesfürst Das Mädchen faszinierte ihn, sie hatte etwas das er nicht kannte, vielleicht lag es daran, dass sie, wie selber sagte, aus einem fernen Land sei, auf jeden Fall nicht aus Khorinis, dass hatte er sofort gemerkt und doch Recht gehabt. Als sie ihre Kapuze abzog sah man erst die ganze Haarpracht des Mädchens, lange, tiefschwarze Haare, ein Jammer, dass sie es unter einer häßlichen Kapuze verbarg, das erinnerte ihn sehr stark an Fatalis, den er ja heute erst wieder getroffen hatte, auch der war so ein Vogel, tief eingehüllt, nichts vom Gesicht zu sehen.
So sah sie wirklich viel schöner aus und so machte es auch noch mehr Freude sich mit ihr zu unterhalten.
Die Namen die sie dann aber nannte, waren ein Gegenbild von der bisherigen Meinung, die er bis jetzt von ihr hatte. Die Namen waren erst wenige Sekunden gesprochen, da musste er an einen Diener Beliars denken und wenn das Mädchen tatsächlich mit Orks zu tun hatte, dann war dies mehr als bedenklich. Er als Diener Innos konnte es nicht glauben, aber noch war ja nichts klar.Er musste kurz schlucken, doch dann schaute er ihr wieder tief in die Augen, er wollte nicht glauben, dass dieses hübsche Ding Beliar diente, das konnte nicht sein, auch wenn die Aufwartung durchaus dafür gesprochen hätte, aber er lehnte die Denkweise ab.

Und wenn schon, lasst die Menschen doch sprechen wie sie wollen, Xalvina ist ein viel schönerer Name als zum Beispiel Rabenmutter, findet ihr nicht? Aber bei dem Namen, habt ihr etwa Kinder, oder ist das nur eine Redewendung von Leuten, die euch nicht wohl gesinnt sind?
Wenn ihr mir das nicht verraten wollt, dann müsst ihr das nicht.Aber lasst uns doch etwas gehen, ich würde euch gerne zum Abendmahl einladen, leider ist Coragons Kneipe zerstört worden, Kardiffs Kneipe ist dreckig und voll. Ich würde vorschlagen ich kaufe etwas am Marktplatz und wir gehen dann in die "Tote Harpyie". Was meint ihr?



19.08.2003 19:21#400
Xalvina Der Fürst Pergamo wollte sie zum Essen einladen? Zunächst glaubte sie sich verhört zu haben, aber wenn er mit ihr wirklich den Abend in einer Gaststätte zu Tisch mochte, konnte es ihr hungriger Magen nicht abschlagen. Eine Mahlzeit zu Tisch wie ein feiner Bürger - das würde diesen Tag gewiss zu einem Besonderen Ereignis machen, den sie in den nächsten Mondperioden nicht vergessen würde. Ihr Mantel rutschte leicht zu ihren Ellebogen herab, sodass man schnell ihre zerbrechliche zierende Form ihres Körpers erblicken konnte, aber trotzdem wusste man, dass auch sie vom Leben gekennzeichnet wurde, wenn sie von Orks und Bösen Anschuldigungen sprach.

Ich besitze weder Reichtümer noch Geld um mir ein Abendmahl zu gönnen, verzeiht mir mein Herr wenn ich durch Geldmangel nichts leisten kann, aber ich begleite euch gern, wenn dies euer Wille ist.
Ich besitze keine Kinder, denn es ist mir nicht vergönnt ein Leben in Frieden zu verbringen, denn meine Vergangenheit ist von Niederlagen und Strapazen geprägt. So bin ich doch ein Spielball des allgemeinen Volkes, die meine Art und Dasein ächten und meine Aktivitäten in Frage stellen. Ihr seid ein Gläubiger Innos, so wollt ihr etwa mit einer Tochter Beliars verkehren? Ich warne euch vom Spott der Gesellschaft.

Doch werde ich euere Fragen jederzeit beantworten, denn ich scheue nicht meine Identität zu verbergen, so wie ich den Tod nicht fürchte.

Sie ließ kurz eine kleine Pause sodass sie ausatmete und sich erhob als wäre nichts gewesen. Dabei strich sie wieder ihre Haare aus dem Gesicht und lächelte ein wenig. Ihre Stimme, die eben hart und kühl geklungen hatte, wurde wieder sanfter und freundlicher.

Ich bin Barde, ich singe und musiziere und wenn ihr nichts dagegen habt werde ich mich nicht scheuen am Abend meinen Publikum und euch miteingeschlossen etwas vorzuspielen.