Rollenspiel in Zeiten der Barriere
Altes Lager
Das Alte Lager # 35

20.11.2002 22:33#1
meditate Altes Lager # 35




21.11.2002 14:54#2
Taurodir Der Gardist lief im Lager herum, nachdem ihm nichts besonderes aufgefallen war, sah er Clay in der weite, einen bekannte Gardisten. Er lief zu ihm rüber und begann sich mit ihm zu unterhalten.
"Hi Clay, wie laufen die Tage?"
"Hi Eray, erfreut dich wieder zu sehen. Ich hätte da eine wichtige Sache dir zu erzählen und könnte dich dabei sogar gebrauchen."
"Klar, ich hoffe es ist was interessantes, ist seit einiger Zeit nichts Besonderes los hier."
Clay erzählte dem jungen Gardisten alles, dass sie eine kleine Gruppe bilden sollten, welche die Kolonie ein wenig durchsuchen sollte, eventuell auch nach Orks.
"Wir können gute Männer gebrauchen, dabei hatte ich an dich gedacht." "Auf mich kannst du natürlich rechnen, ich werde gleich meine Sachen vorbereiten, vielleicht kommt auch ein Freund von mir noch mit, er ist zwar nur Buddler, aber ziemlich nett und auch gut, sein Name ist Obituary." "Gut mach das, wir sehen uns dann später."
Eray verabschiedete sich und lief zu seiner Hütte. Der Buddler war nicht da, somit begann er selbst seine Sachen zusammen zu packen, auch wenn er nicht so viel zu gebrauchen hatte, aber es würde eine lange Reise werden. Nachdem das meiste erledigt war, ging er wieder raus, gleich daraufhin sah er auch Obituary mit einigen Leuten am Quatschen. Der Gardist sprach ihn sofort an und erzählte ihm auch über die kleine Reise durch die Kolonie, sofort war der Buddler einverstanden.
"Gut, pack dir dann einige Sachen zusammen, es wird nicht ganz ungefährlich, nimm zwar nicht zu viel mit, aber das nötigstte. Bis später dann" Der Garidst lief wieder zu seinem Posten und würde sich später mit Clay wieder treffen.



21.11.2002 15:17#3
Clay So hatte Clay schonmal zwei Leute für das Unternehmen gewinnen können. Die Schatten würde er sich dann auch noch rauspicken und Buddler konnte man auch schnell finden. Der Gardist gesellte sich zu einer Gruppe von Schatten und Gardisten ans Lagerfeuer. Nachdem er ihnen erzählt hatte, was sein Auftrag war, machten sich die meisten Schatten aus dem Staub, allerdings blieben auch wenige Schatten und die Gardisten wollten ebenfalls mehr über den Auftrag hören. Clay setzte seine Runde durch das Alte Lager fort und hatte bald genug Schatten und Gardisten versammelt, um das Unternehmen durchzuführen. Es waren nicht allzu viele, man konnte jedoch mit ihnen einige Kämpfe bestreiten, ohne direkt getötet zu werden. Nun fehlte es nur noch an Buddlern, von denen man wohl nicht zu viele brauchte. Einer war schon dabei, dann würden noch drei weitere ausreichen. Gegen Orks konnten sie ohnehin nicht kämpfen, aber um ein Nachtlager anzulegen, das Gepäck zu tragen oder einzelne Landstriche zu durchsuchen waren sie nützliche Weggefährten. Außerdem konnten einige von ihnen so zeigen, was in ihnen steckte, denn wer wollte nicht unter Beweis stellen, dass er einen guten Schatten abgeben würde. Zu Gomez Leuten zu gehören, war für die meisten immer noch eine der größten Ehren hier in der Kolonie. Alle die sich nun bereiterklärt hatten mitzukommen, versammelten sich kurze Zeit später um den Gardisten, der ihnen noch einiges zum morgigen Tag sagen wollte....Also Leute, ich habe ich alles wichtige erklärt. Geht nun und packt eure Sachen. Nehmt Waffen, Rüstung und Verpflegung für mindestens eine Woche mit, eher noch mehr. Ruht euch aus. Morgen treffen wir uns hier, am Nordtor, nach Mittag. Achtet darauf, wenn sich eine größere Gruppe versammelt, das werden wir sein. Das war erstmal alles. Zufrieden aber auch ein wenig nervös, lief Clay zurück zu seiner Hütte, um sich noch ein paar Stunden Ruhe zu gönnen. Nachher würde noch einiges zu erledigen sein.


21.11.2002 15:31#4
Escaron Escaron saß in seinem Laden und grübelte über einem Pergamentblatt, das er noch von der Aussenwelt hatte. Auf ihm waren Formeln, für das brauen von einem starken Schnaps. Er versuchte sich daran zu erinnern, wie er mit ein paar Kumpels immer Abend vor den Häusern der Adeligen gesoffen und gefeiert hatten. Er wollte den sogenannten "Teufelkräuter" nachbrauen. Er nahm sich einen stabilen Eimer, füllte ein wenig Wasser in ihn, schmiss dann verschieden Kräuter herein, und füllte dann noch ein wenig Bier ein. Er nahm sich einen Löffel, und rührte. Nun brauchte er nurnoch einen Alkoholzusatz.
Er schüttete ein Flasche voller klarer Brühe ein. Nun war er fertig. Escaron rührte nochmals um, und füllte dies dann in eine Flasche.

Er freute sich schon auf sein neues Schwert und Dolch. Er dachte daran sein altes Schwert zu verkaufen. 70 Erz würde ihm dass sicher einbringen. Der Stuhl knarrte als Escaron sich daruf niederlies. Ich frag mich wo die Aushilfe bleibt...man...wenn die nich kommt geb ich jemand anderen die Stelle, überlegte Escaron.



21.11.2002 15:44#5
Milgo Milgo: Ich weiß noch nicht. Gib mir etwas Bedenkzeit...
Mit diesen Worten rannte er zu Escaron. Dort sprach er:
Milgo: Ich wollte dich fragen, dar deine Angestellte nicht kommt, kann ich bei dir arbeiten?



21.11.2002 15:50#6
Escaron Ahhh ja...wenn es dir nichts ausmacht schwer zu schuften...aber wenn du 130-150 erz die Woche verdienen willst...komm Morgen zu meinem Laden. Escaron sah ihn grinsend an. Milgo sah auf das Türschild "Armbrustladen". OK...also morgen...wie würde denn die Arbeitszeit aussehen? Escaron sah ihn immernoch-grinsend an: Von Sonnenaufgang bis Sonnen-fast-Untergang.



21.11.2002 16:06#7
Milgo Milgo: Klar macht es mir nichts aus. Also momentan von, 9 Uhr? Ja. Bis... 19.30 Uhr?
Escaron: Nein, aber fast. Bis 19 Uhr.
Milgo: Muss man dann im Winter weniger arbeiten?
Escaron: Ja.
Milgo: Cool! Also, ich arbeite bei dir! Ich muss aber noch was erledigen. Milgo ging nämlich noch zu Flugrim und sagte ihm ab, obwohl Flugrim nett war. Aber er konnte nur einen Job annehmen... So ging er noch etwas Bier trinken.


21.11.2002 16:25#8
Escaron Escaron sah Milgo hinterher und ging dann wieder in den Laden. Er packte noch schnell seine 7-Sachen zusammen und schloss die Tür zu.
Er spazierte Richtung Hütte, öffnete die Tür und trat ein. Er legte sein Schwert ab und nahm sich ein Stück Brot. Er kaute auf der Rinde herum und wartete auf die Ratte, die ihn so nervte. Doch es war nichts zu sehen. Also nahm er wieder schnell sein Schwert und ging aus der Tür. Die Nacht kündigte sich an und es war kalt. Escaron hatte Bock auf ein Bier und ging zum Lagerfeuer, an dem Milgo auchschon saß.



21.11.2002 16:38#9
Milgo Milgo und Escaron redeten untereinander:
Milgo: Ich freue mich ja schon fast auf morgen!
Escaron: Kündige bitte nicht so schnell.
Milgo: Kein Problem.
Escaron: Wo ist eigentlich Jerus?
Milgo: Das hinten, hast du ihn etwa nicht gesehen?
Escaron: Nein, ich muss es aber auch nicht unbedingt...
Milgo: Ich lese deinen Augen ab das du ihn töten willst...
Escaron: Woher wusstest du das?
Milgo: Deine Augen. Ich konnte es aus ihnen erkennen. Einer von uns wird sterben. Er oder ich. Oder wir beide.
Escaron: Bitte nicht!
Milgo: Man kann das Unaufhaltsame nicht aufhalten!
Escaron: Hey, ist irgendetwas los? Dein Tonfall...
Milgo: Ach, wenn ich solche Sprüche loslasse kommt immer so ein Ton. Ich muss jetzt gehen, Tschüss.
Escaron: Bis Morgen!
So ging Milgo schlafen.



21.11.2002 19:31#10
Yale Yale beauftragte seinen Lehrling Elendier, den Schmiedeofen anzuheizen und alles bereit zu legen, was er brauchen würde. Yale selbst machte es sich solange im Kaminraum gemütlich. Er hätte schon viel eher einen Lehrling einstellen sollen, geisterte es ihm immer wieder durch den Kopf.
Nach kurzer Zeit betrat Elendier den Raum und berichtete, dass alles bereit sei. Yale ließ sein halbes Bier stehen und begab sich zu seiner Schmiede. Er nahm ein kurzes Stück Stahl und ließ es aufglühen. Zum Glück waren Dolche nicht annähernd so aufwendig wie Schwerter.

Er nahm das Stück Eisen aus dem Feuer und bearbeitete es auf dem Amboß. Elendier beobachtete seinen Meister sehr genau bei der Arbeit und versuchte sich die einzelnen Schritte einzuprägen. Yale bemerkte das Interesse seines Lehrlings und begann, seine Arbeit zu kommentieren.

=Yale= Du schaust sehr interessiert drein. Ich werde Dir zeigen wie man einen Dolch schmiedet. Es ist das selbe Prinzip wie bei Schwertern, nur dass man nicht so viel zu tun hat. Also zuerst musst Du das Eisen natürlich erwärmen bis es glüht. Danach legst Du es auf den Amboß und schlägst es mit dem Hammer in die gewünschte Form. Dabei musst Du beachten, dass auch eine beidseitige Klinge am Ende herauskommt! Deswegen ist es wichtig, dass Du nicht so sehr in die Mitte der Klinge schlägst, sondern die Ränder bearbeitest. So, siehst Du, hier ist schonmal die Vorform der späteren Klinge. Jetzt tauchst Du das ganze ins Wasser und lässt es abkühlen. Selbst beim Abkühlen gibt es ein paar Dinge zu beachten. Niemals das Schwert oder den Dolch zu lange ins Wasser halten, wenn er noch sehr heiß ist, sonst verformt und verzieht er sich. Bevor wir zum Schleifen und Schärfen kommen ist es wichtig den Griff zu bearbeiten. Dazu hältst Du den Dolch an der Klinge fest und steckst den Griff ins Feuer. Gleichzeitig klemmst Duein paar kleine Stahlstreifen in eine Zange und hältst das Ganze ebenfalls ins Feuer. Wenn der Dolch und die Streifen heiß genug sind, nimmst Du sie aus der Glut und legst sie auf den Amboß. Nun kommt der Feinarbeitsteil. Die Stahlstreifen müssen mit der kleinen Zange um den Dolch gelegt werden, damit ein Handschutz entsteht. Dieser hier wird an den Enden noch ein wenig nach unten gewölbt, damit es besser aussieht. So, das war es eigentlich auch schon, jetzt steht nur noch das Schleifen an. Das ist nicht weiter schwierig und bedarf keiner Erläuterungen, ausser dass eine gleichmäßig geschliffene Klinge herauskommen sollte. Alles andere ist Müll und wird nicht gekauft. Und siehe da, tataaa, Escaron's neuer Dolch ist fertig.

Yale betrachtete zufrieden seine Handarbeit und testete an einer Fleischkeule die Schärfe. Alles war perfekt, jetzt musste Escaron nur noch bezahlen und schon hätte er eine komplette Schwert-Dolch-Ausstattung, gefertigt aus dem besten Stahl Myrthanas.



21.11.2002 21:10#11
Irock Irock war nun schon zum dritten mal im Lager und ging nun zielstrebig zum Marktplatz. Dort verkaufte er das Fleisch von den erlegten Tieren und kaufte von dem Erz zwanzig neue Pfeile von einem Bogenbauer mit Namen Fulgrim dieser freute sich als Irock bezahlte. Etwas Erz das überblieb steckte er in seinen Erzbeutel und ging weiter.

Er kam wieder am Burgeingang vorbei und blickte einmal schnell hinein. Er sah ein paar Männer die am trainieren waren sie trug rote Rüstungen und darum erkannte Irock das es sich um Gardisten handelte. Irock kam wieder zu Arena und traf dort wieder den rundlichen Mann den er schon beim letzten Besuch kennengelernt hatte. Irock sprach ihn an und redete mit ihm er erkannte Irock nicht sofort wieder aber dann doch. Der Mann war so meinte Irock noch dicker geworden und konnte sich deshalb das Lachen fast nicht verkneifen. Das bemerkte der Mann zum Glück nicht.

Als beide fertig geredet hatten ging Irock weiter und kam an eine Feuerstelle hier saßen mehrere Leute die nichts zu tun hatten. Irock setzte sich hinzu und pluderte mit ihnen. Sie erzählten ihm am meisten von ihrer harten Arbeit in den Minen. Einige waren gerade erst zurückgekehrt und wollten deshalb ihre Ruhe. Das verstand Irock und ging den Weg zurück und verließ das Lager durch das Nordtor.


21.11.2002 21:22#12
Elendier Elendier war erstaunt über die Arbeit von seinem Meister und guckte die ganze Zeit auf die Finger seins Meisters. Als sein meister fertig war und ihm den Dolch zeigte Staunte Elendier und klatsche in die Hände.
Da..darf ich auch mal versuchen? fragte er schüchtern und guckte Yale mit großen Augen an. Dieser lachte und willigte ein.
Er gab Elendier etwas Matall und dieser nahm die Zange und steckte es in den Ofen bis er glühte.
Dann holte er ihn heraus und hielt ihn über den Ambos. Er schlug mit dem Schmiedehammer drauf und versuchte ihn langsam zu formen.
Yale guckte seinem Lehrling dauernd über die Schulter und half auch öfters mal nach.
Bald hatte er einen Griff und nun machte er sich an die Klinge. Yale warnte ihn vor, das das der schwierigste Teil war.
Elendier lief der Schweiß das Gesicht runter und tropfte zischend auf das heiße metall. Er musste das Gebilde, das mal eine Klinge werden sollte öfters wieder in den Ofen schiben, damit es nicht zu kalt wurde.
Doch dann hatte er nach mehreren Stunden Arbeit einen Dolch fertig, den Yale mit geschultem Auge anguckte.
Dann nickte er zufrieden und gab ihn Elendier, der etwas verwundert guckte. Du kannst ihn haben es ist ja schließlich dein Erzeugniss.. sagte Yale und Elendier konnte von seinem Dankeschön erst wieder runterkommen, als Yale sagte, das er wieder an die Arbeit solle.
Elendier steckte seinen
Dolch stolz an seinen Gürtel und fing wieder an sauber zu machen.


21.11.2002 21:40#13
Cain NeoN kahm im Alten Lager wieder an und lief gemächlich über den Marktplatz. Er lief an Yales Laden vorbei und blieb stehen.
Er hatte seinen Freund lange nichtmehr gesehen und wollte ihn mal wieder besuchen gehen.
Er ging an die Landentür und trat ein. Um seinen Freund etwas erschrecken, zog er die Kamputze der Kutte weit über dfas Gesicht und schritt ein. Er ging den Gang entlang und blieb bei der Schliede stehen.
Für Gomez! sagte er und Yale guckte sich erschrocken um.



21.11.2002 21:49#14
Yale Yale stand gerade in der Schmiede und ordnete nach getaner Arbeit wieder einmal die Werkzeuge. Plötzlich stand hinter seinen Rücken jemand im Laden und ließ ein "Für Gomez" verlauten. Yale drehte sich blitzartig und erschrocken um und erkannte eine Gestalt, in einem Feuermagiermantel gehüllt und die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Was wohl ein Feuermagier von ihm wollte? Überrascht aber trotzdem freundlich begann Yale endlich zu sprechen.

=Yale= Äh, Eure heilige Auserwähltheit, was kann ich für Euch tun?
Äußerlich klang er wieder einigermaßen gefasst, doch innerlich war er immernoch erschrocken und erwartungsvoll aufgeregt zugleich.



21.11.2002 21:54#15
Cain NeoN musterte Yale. Er war auch kein Schatten mehr, aber es amüsierte ihn, das er so aufgeregt war und so spielte er noch etwas weiter.
Er beschwor einen Pfeifeil und schoss ihn in den Ofen, der fast ausgegangen war und dadurch wieder anging. Yale guckte ihn entsetzt an und brachte kein Wort heraus.
Dann ging NeoN auf ihn zu und blieb kurz vor ihm stehen.



21.11.2002 22:05#16
Carthos Nach studnenlanger Wanderung betraten der Erzbaron und sein Begleiter wieder das Alte Lager. Beide waren froh endlich wieder zuhause zu sein, nachdem sie nun fast eine Woche unterwegs waren.
Carthos marschierte unverzüglich zurück in die Burg um mal wieder was richtiges zwischen die Zähne zu bekommen, die Ernährung im Amazonenlager war zwar nicht schlecht gewesen, aber weltklasse war sie auch nicht.



21.11.2002 22:06#17
Yale Ohne eine Antwort zu geben hob der Magier die Hände und ließ dicht an Yale's Kopf vorbei einen Feuerpfeil in das halb erloschene Feuer des Ofens fliegen. Der Ofen flammte auf und kurz darauf glühte er wieder wie nach stundenlangem Anheizen. Yale hätte beinahe vor Schreck einen Herzinfarkt bekommen und so lehnte er nun an einem Verkaufstresen und versuchte sich zu beruhigen.
Bei jedem anderen hätte er wahrscheinlich sein Schwert gezogen und denjenigen einen Kopf kürzer gemacht, aber er hatte keine Lust als Röstbraten auf dem Speiseplan der Molerats zu landen. Er fasste sich abermals ein Herz und sprach den Magier an.

=Yale= Ähm, ja, nette Vorstellung, ich wäre Euch sehr verbunden mein Herz nicht mehr so zu belasten. Wer seid ihr eigentlich?



21.11.2002 22:09#18
Cain NeoN lachte laut auf als er das Gesicht von Yale sah. Er deckte sein gesicht auf und grinste Yale an.
Seit wan hast du Angst vor mir? frage er dann immernoch grinsen und gab Yale die hand.
Hab dich ja lange nicht mehr gesehen... sagte er dann und guckte Yale an. Was gibt es denn neues?



21.11.2002 22:16#19
Yale Neon! Der gute alte Neon! Unglaublich. Yale hatte ihn seit seiner Krapfentour nicht mehr gesehen und nun war er ein Auserwählter der Feuermagier!
=Yale= Mensch Neon, wir haben uns ja eine Ewigkeit nicht gesehen! Das gibt’s ja gar nicht, da bin ich mal drei Wochen nicht da und schon hat man Dich zum Feuermagier auserkoren! Lass Dich mal anschauen, ein richtiger Feuermagier. Ich denke Du bist erstmal dran mit Neuigkeiten erzählen! So einfach still und heimlich aus dem Laden abhauen und dann hier als Magier aufkreuzen. Du bist mir ja einer! Erzähl doch mal!

Neon fing nach der Aufforderung sofort an zu erzählen, wie es dazu gekommen war. Die beiden gingen in den Kaminraum, wo Yale zwei Bier und etwas zu Essen herbeiholte. Dann setzte er sich zu Neon auf das Sofa und die Beiden unterhielten sich bis tief in die Nacht. Immerhin hatten sie einander viel zu erzählen....



22.11.2002 14:26#20
Clay Aufrecht stand der Gardist vor dem Nordtor. Die wenigen Sonnenstrahlen, die das dichte Dach der Wolken durchbrachen tauchten die Metallplatten seiner Rüstung in ein fast goldenes Licht. Ein leichter Windhauch rundete das Bild ab. Die ersten Teilnehmer der Mission hatten sich schon in der Nähe des Gardisten eingefunden und warteten, sich lautstark unterhaltend, auf den Marschbefehl. Doch den würde Clay noch nicht geben. Dazu waren noch zu wenige eingetroffen. Hoffentlich würde sich das noch ändern. Wie gerufen erschienen zwei weitere Schatten und gesellten sich zu den Wartenden. Der Krieger nickte ihnen kurz zur Begrüßung zu und wandte sich wieder ab. Wohin dieses Unternehmen wohl führen würde? Wahrscheinlich wieder mal zu gar nichts. Aber Befehl war Befehl... Nach weiteren Minuten des Wartens trafen nun auch die restlichen Gardisten, unter ihnen auch Eray und Haio. Clay begrüßte sie kurz und wechselte einie Worte mit ihnen. Alle schienen bereit, gut ausgerüstet und ausgebildet, dieses Unternehmen zu überleben. Durch schnelles Durchzählen hatte sich Clay vergewissert, dass alle vollzählig waren; nun war es an der Zeit etwas zu tun. In Ordnung, Männer. Ihr wisst warum ihr hier seid. Ich habe euch alles erklärt was wichtig ist, und werde unterwegs auch noch einiges erklären. Ich hoffe ihr seid ausgeruht und voller Tatendrang. Mühsam musste sich Clay das Grinsen verkneifen. Er klang wie ein Pfadfinder. Jetzt gab es aber wirklich keine Zeit mehr zu verlieren. Dann geht es jetzt los. Folgt mir. Langsam ordneten sich alle in ihre Marschordnung ein - die Buddler in der Mitte, Gardisten bildeten die Nachhut. Vor Clay bewegten sich die Schatten auf Spähposition. Sie würde frühzeitig vor Gefahr warnen. Hoffentlich. So schlängelte sich ihr Zug durch das Nordtor, über die Brücke und nahm kurz auf die Trollhöhen im Norden.


22.11.2002 14:32#21
Cain Als sie sich nichtsmehr zu sagen hatten und auch beide ziemlich Müde waren wollte NeoN grade gehen, als ihm eine Person auffiel, die noch im Dunkeln rumschlich. Cain dachte es währe ein Einbrecher und zog seinen Dolch, bei dem Yale freudig bemerkt, dass es seine Fabrition war. Cain ging dort hin, wo er die Person hingehen gesehen hatte und stürtzte blitzschnell in den Raum. Er erwischte eine Peron, die im Dunkelen Raum grade mit irgendwas beschäftigt war. Cain schnappte
ihn sich und hilt ihm seinen Dolch an die Kehle.

Yale war inzwischen mit einer Fackel aufgetaucht und musste grinsen. Was ist los? fragte Cain und drückte seinen Dolch immernoch an die Kehle des Fremden. Nun konnte er ihn im Licht der Fackel sehen und erkannte, das seine Kleidung das gleiche Zeichen hatten, das Yale überall an seine Waffen machte. Das ist mein neuer Assistent...Elendier! sagte Yale und Cain ließ seinen Dolch von der Kehle weggleiten. Dann stand er auf und musterte den Assistenten. Dieser zitterte immernoch am ganzen Körper und starrte Cain mit großen Augen an.
Es tut mir leid das wusste ich nicht.... sagte Cain an Yale und Elendier gerichtet. Cain streckte seine Hand aus und gab dem Assistenten die Hand. Ich bin Cain früherer Gründer und Armbrustbauer dieses Hauses. Elendier schüttelte ihm freudig die Hand.



22.11.2002 14:42#22
Taurodir Der Gardist sprach ein kurzes Wort noch mit Obituary, da es für den Buddler wie er wusste, seine erste Reise war, welche auch nicht ganz ungefährlich war. Nachdem kleinen Plauder ordnete er sich dann den Reihen, in die Nähe von Clay und einigen anderen Gardisten. Die Buddler, welche einige das Gepäck trugen, nahmen den Kämpfern eine schwere Last weg. Es war aber vom Vorteil, immerhin könnten nun die Gardisten sie vor Angriffen schnell beschützen. Die gesamte Gruppe war natürlich nicht so riesig, da es ja eine unauffällige Spähgruppe sein sollte nach Befehl, dazu sollte man auch keinen Krieg mit diesen Leuten führen. "Mal sehen, was diese Aktion alles bringen wird," sagte er zu Clay. "Ich weiß es selber nicht, hoffen wir bloß, dass wir heil davon kommen." Die Gruppe marschierte weiter, einige Buddler mühsam, Eray lies Obituary aber nicht zu viel tragen, dies wollte er ihm nicht antun. Er hatte ihm zur Sicherheit noch eine Stachelkeule mitgebracht.
In Richtung Norden hielten sie ihr Ziel herab. Was den Gardisten erfreute, dass er auch haiopei zu sehen bekam, einige mal hatte er sich im Lager mit ihm natürlich getroffen, aber nun unternahmen sie gemeinsam mal wieder eine Aktion.


22.11.2002 14:45#23
Elendier
Elendier war total aufgeregt. Erst hatte er einen super Job bekommen und nun schüttelte ihm sorar ein Feuermagier die Hand.
Er wurde ganz rot im Gesicht und guckte verlegen zu Boden. Cain lachte und sagte ihm
Du brauchst nicht verlegen zu gucken. Ich habe auch mal so angefangen... Dann verließ Cain das Geschäft und ging Richtung Brugtor, wo Elendier noch nicht reindurfte.



22.11.2002 14:59#24
Milgo Milgo war aufgewacht, vom Hunger und Durst übermahnt. Er nahm eine däftige Malzeit ein, die seinen Hunger stillte.
Er musste ob er wollte oder nicht, arbeiten gehen.
Er guckte wann der Sonnenaufgang käme. Mist!, dachte er, denn der Sonnenaufgang war schon vorbei.
Er rannte so schnell er konnte zu Escaron.
Escaron: Ich dachte schon du kämst nicht...
Milgo: Keine Sorge...
Escaron zeigte Milgo was er machen musste, und Milgo machte seine Arbeit so gut er konnte.



22.11.2002 15:25#25
haiopei Haiopei hatte in letzter Zeit viel trainiert und war nun gut vorbereitet auf die Reise. Er wusste zwar nicht genau was ihn erwartete aber es würde schon gut gehen dachte er sich.
Der Trupp bewegte sich immer weiter nach Norden. Haiopei und Eray unterhielten sich ein bisschen über die ihnen bevorstehende Reise. Sie hatten schon lange nichts mehr miteinander unternommen und hatten sich viel zu erzählen.
Der Trupp hatte nun schon eine große strecke zurück gelegt und die Buddler, die das schwere Gepäck tragen mussten, hatten sich eine Pause verdient also hielten sie kurz an und machten eine kleine Pause.



22.11.2002 16:14#26
Wardrag Yenai brabbelte munter weiter, sogar als ihm einige Gardisten böse blicke zuwarfen. Yenai bot Wardrag an doch seine Mentale Last in seiner Hütte abzuladen, er würde dann den Krempel (und das war wirklich eine Last) dort abladen. Schnell war dieser Plan in die Tat umgesetzt, und Wardrag sah sich erstmal Yenais Hütte an... So recht gefiel ihm das nicht, aber die Burg, das war was tolles, das müsste er sich bei Gelegenheit mal ansehen. Yenai hatte ausnahmsweise ml mitgedacht und bot Wardrag seine alte Buddlerkluft an, denn mit seiner Banditenrüstung würde er auffallen. Wardrag dachte kurz darüber nach und musste seinem Gefährten dann unweigerlich Recht geben. Wardrag beschloß die Kluft lieber vorher nochmal zu waschen, so ging er zum nächsten Wassereimer und schrubbte die Kluft andächtig. Immer wieder kam ein Buddler an ihm vorbei der ihn komisch ansah, auch der eine oder andere Schatten warf ih meinen merkwürdigen Blick zu. Ausserdem beobachtete ein Gardist der oben auf dem Holzwall stand ihn genau. Offensichtlich war seine Banditenrüstung wirklich ziemlich auffällig. Nachdem er die Kluft nun sauber hatte wringte er sich noch aus und marschierte zurück zu Yenai, der sich mittlerweile ausgiebig mit Wardrags Vorräten beschäftigt hatte. Wardrag ignorierte das einfach mal und zog sich um. Yenai hatte ihn anscheinend noch garnicht bemerkt, er verspeiste gerade einige Kräuter von dennen Wardrag sich nicht ganz sicher war ob sie essbar waren. Unglaublicherweise paßte die Buddlerkluft wie angegossen - Sogar die Schuhe, obwohl er eigentlich größer war als Yenai - wenn auch nur geringfügig. Dann musste Yenai sich wohl eine zu große Ausrüstung besorgt haben... Yenai überreichte ihm sogleich freudig seine Spitzhacke. "Was soll ich damit ?" "Na, wenn du Erz brauchst musst du in die Miene." Wardrag versicherte ihm er bräuche im Moment kein Erz und plazierte die Spitzhacke neben dem Rest seiner Ausrüstung. Yenai machte plötzlich ein Gesicht als sein ihm ein Licht aufgegangen (Diesen Ausdruck hatte wahrscheinlich niemand zuvor je bei Yenai erspähen können) und packte Wardrag an der noch nicht ganz trockenen Buddlerkluft. "Komm !" brachte er noch heraus bevor er loslief und Wardrag dabei beinahe umwarf. Wardrag lief einfach hinterher. Was war wohl in ihn gefahren ?


22.11.2002 19:21#27
Fulgrim Erkundungstour
Fulgrim war ein wenig entäuscht als Milgo ihm Mitteilte das er bei Escaron arbeiten würde. Wirklich etwas ausmachen tat ihm das aber nichts. Also schnappte er sich sein grobes Schwert und schnallte es sich um. Er nahm sich vor das Lager mal ein wenig genauer zu erkunden. Als er so durchs Lager schlenderte sah er in einiger entfernung eine kleine Gruppe aus Schatten, Gardisten und ein paar Buddlern beieinanderstehen. Dies machte ihn neugierig, und er lief zu ihnen rüber. Er fragte einen Schatten was denn hier los sei, dieser sagte ihm das sie eine Erkundungstour durch die Kolonie machen würden. Das interressierte Fulgrim, denn er war noch nicht lange hier, und wollte sowieso die Kolonie mal ein wenig genauer betrachten. Also rannte er flugs zurück zu seiner Werkstatt, schnappte sich ein paar Pfeile, einen Kurzbogen und etwas Nahrung. Er wollte schon zurücklaufen als ihm einviel das er sich am besten vorher noch eine Rüstung kaufen würde. Er lief also schnell zu Fisk rüber, kaufte sich eine Schwere Buddlerhose, lief zu seiner Werkstatt zurück zog diese an, schnallte schnell sein Schwert wieder fest, nahm seinen Bogen inklusive Pfeilen, sperrte die Tür ab und rannte zum Nordtor, wo er sich der Gruppe anschlies und mit ihnen zusammen das Alte Lager verliess. Endlich dachte sich Fulgrim, endlich seh ich ein wenig mehr von der Kolonie.



22.11.2002 20:09#28
Escaron Escaron hatte es satt. Er wollte wiedermal was erleben. VIeleicht könnte man mal wieder ins SL gehen und dort solange saufen, bis man besofen die Wege des Lagers langlief, und fröhliche MUsik trellern würde. Doch, die Pflicht ruft. Milgo war schon im Laden, als Escaron wieder zurück aus seiner Hütte kam. Escaron: Ah...du bist schon da. Wenn das so ist kannst du gleichmal ein paar Bolzen herstellen.
Milgo: Ok...mach ich!
Am vorbeigehen nuschelte Escaron ihm noch ins Ohr: Töte diesen verdammten Jerus...sonst muss ich mir wieder ne neue Aushilfe suchen. Milgo sah ihm verdutzt hinterher. Escaron machte sich daran, den Kamin zu säubern. Wenn es vielleicht bald kälter wird, ist es gut etwas warmes im Zimmer zu haben.
Der Abend brach heran. Escaron und Milgo saßen auf ihren Hockern und tranken ein wenig Bier.
Escaron: Hey MIlgo, hast du bock heut Abend mit ins SL zu kommen. Wir machen ne große Sause!
Er wartete seine Reaktion ab.



22.11.2002 20:37#29
Irock Irock und Mos betraten das Lager und liefen den wEg hinauf. Sie kamen zum Marktplatz und Irock kaufte sich ein paar Pfeile und fünf bier und drei Reisschnaps. Alles steckte er dann in seine Tasche. Nun sah er sich noch nach einer neuen Waffen um. Er kaufte sich beie einem Händlerein schönes Kriegsschwert und dann war sein erz auf. Er verkaufte sein grobes schwert für einen stattlichen Preis von 40 Erz.



22.11.2002 20:47#30
Lt. Mos Er lief über den Markplatz während Irock einkaufte und rief einfach drauflos: „Ist hier ein Lehrmeister für Einhand?“



22.11.2002 20:51#31
Irock Irock bemerkte nicht was Mos sagte. Er machte seine Einkausbummel ruhig weiter und kaufte sich etwas Brot und Käse. Doch nun war sein Geld auf und Irock verkaufte etwas Sumpfkraut. Nin hatte er wieder etwas Geld ung gin zu Mos. Hier nimm ein Bier.



22.11.2002 20:56#32
Lt. Mos Er drehte sich etwas herum und brüllte dann:

„Hey FÜR JEDEN DER MICH ZU EINEM LEHRMEISTER BRINGT BEKOMMT EIN BIER UND EINEN STÄNGEL SUMPFKRAUT“

Das sollte etwas Aufmerksamkeit erregen. Er legte schon mal Bier und Stängel zurecht, setzte sich auf eine Bank und wartete.



22.11.2002 21:49#33
Irock Irock lief noch etwas über den Marktplatz und fragte die Leute nach einem Job für ihn. Doch niemand hatte einen. Also, verkaufte Irock noch mehr Sumpfkraut. Das Kraut ging weg wie gebratene Tauben. Als Irock kein Kraut mehr hatte. Setzte er sich hin und trank ein Bier. Mos lief noch durch das Lager und Irock konnte ihn sehen. Irock war es aber momentan egal was Mos machte Irock ließ sich sein Bier schmecken und ging dann zu einem Händler. Er fragte wo er hier Spruchrollen bekommt. Der Händler sagte: „Bei den Magiern in der Burg. Aber die lassen dich nicht rein.“ Irock lief den Weg zurück und verließ das Lager ohne Mos. Denn dieser rannte noch im Alten Lager umher.



23.11.2002 00:09#34
Cain Als Cain grade die Tür hinter sich zumachen wollte, drehte er sich nochmal um und sah zu Elendier. Erscheine Morgen um 6.00 Uhr vor dem Burgtor und warte dort auf mich. Damit verließ Cain den Laden und trat raus auf den dunkelen Marktplatz.
Er ging schnurstracks Richtung Burgtor und passierte es ohne ein Wort. Er war in Gedanken versunken und überlegte, wie er es morgen am Bestan anstellen konnte sein Training vortzusetzten.
So ging er auch in sein Zimmer im Tempel und legte sich sogleich ins Bett, wo er schnell einschlief.



23.11.2002 00:19#35
Elendier Elender konnte es nicht fassen. Kaum hatte er den Magier kennengelernt wollte er ihn schon für irgendeine Arbeit haben. Er guckte Yale mit großen Augen an, bis dieser schließlich zuwilligte.
Nun machte sich Elendier dann auch auf den Weg in den Kaminraum und noch etwas zu schlafen, bevor er Morgen dann vor dem Burgtor erscheinen solle. Er schnappte sich seine Decke, die in einer Kiste in einer Ecke des Kaminraum war und legte sich auf das Sofe. Bald schlummerte er auch schon und träumte davor bald vor dem Burgtor zu stehn.



23.11.2002 05:28#36
Lt. Mos Nachdem sich keiner gemeldet hatte stand er wieder auf und ging gemütlich vom Marktplatz weg. Die Stängel und das Bier packte er wieder ein. Verdammt wo ist denn dieser Irock schon wieder hin Er ging weiter zum Südtor, doch als er ankam drehte er sich wieder um und ging zurück zum Markplatz. Lt. Mos tat es Irock gleich und verkaufte die hälfte seines Sumpfkrautes und einige Flaschen Bier die er hatte. Dann ging er mit prall gefüllte Erzbeutel zum Tor. Die Wachen musterten ihn kurz ließen ihn dann aber durch.
Diese Ungründlichkeit könnte man zu seinem Vorteil nutzten. Lt. Mos trat durch das Südtor hindurch.



23.11.2002 08:34#37
Obituary_666 obituary stand am morgen auf und spazierte ein wenig im lager herum. er hat sich von der harten arbeit mit eray und dem angeriff des wolfes erholt. er freute sich schon drauf das ihm eray das jagen erlernte. jedoch hatte eray momentan nicht soviel zeit...

obituary wusste zwar wie gefährlich es im wald ist, doch er wollte sich ein wenig über die tiere im wald schlau machen. er schlich am waldrand entlang und beobachtete scavencer und blutfliegen. auch wölfe hatte er gesehen, doch er traute sich nicht nahe an die heran.
durch das beobachten konnte er schon einiges über das verhalten der tiere herausfinden.

es war bereits nachmittag. er ging zurück ins alte lager um eray aufzusuchen.
[edit]bitte löschen (an alle mods )[/edit]



23.11.2002 12:47#38
Milgo Milgo überlegte.
Milgo: Na gut. Ich komme mit.
Escaron: Wir können ja auch...
Milgo: Nein, wenn dann ich allein.
Escaron: Wieso?
Milgo: Weil ich ein Dickkopf bin.
So gingen sie in Richtung SL. Und Jerus folgte ihnen.



24.11.2002 11:29#39
Lt. Mos Im Alten Lager angekommen gingen sie erst einmal zum Marktplatz, denn wie sich herausstellte, hatten seine 3 Novizenfreunde eine ganze Menge Sumpfkraut dabei. Erwollte gar nicht erst wissen, wer das Opfer war. Doch mit dem Kraut gingen sie direkt zum ersten Händler und verkauften die hälfte davon, so das jeder von den 3 Novizen 50 Erz in der Tasche hatte.
„Was soll das heißen ihr wollt kein Sumpfkraut mehr kaufen?“ fragte Lt. Mos nachdem der Händler ihn sagte, das er kein Sumpfkraut mehr kaufen werde. „Ich habe schon genug von diesen 3 Verrückten da bekommen. Tja ihr sein wohl zu spät.“
Lt. Mos kramte kurz in seinem Sack und holte dann 3 Dutzend Blutfliegen-Flügel hervor.
„Und wie steht`s damit?“ fragte er und wedelte dann mit den Flügeln vor seiner Nase herum.
„Das ist gute Qualität, hier für alles 200 Erz und nun hau ab.“ Dann versammelte sich die Gruppe am Marktplatz und setzte sich auf die Bänke. Dort aßen, tranken und rauchten sie.



24.11.2002 16:02#40
Cain Cain wachte schon früh auf und machte sich bereit dazu trainieren zu gehen. Er zog seine Kutte an und verließ den Tempel. Vorbei an Milten, der grade herzhaft gähnte und in Richtung Burgtor, wo er dann auf den Buddler wartete, mit dem er verabredet war. Er guckte zum Himmel und sah die Sonne grade aufgehen. Der Himmel war orange und Cain dachte gleich an seinen Gott.
Das ist das schönste Werk von Innos´! sagte er und die Wachen sahen den Magier etwas schief an.



24.11.2002 16:17#41
Elendier Elendier war schon früh wach geworden, weil er so aufgeregt war. Er stand auf und ging aus dem Kaminzimmer Richtung ausgang des Ladens.
Er öffnete die Tür und sah zum Himmel, der orage gefärbt war. Der lächelte und machte sich dann auf den Weg Richtung Burgtor über den Marktplatz. Schon bald war er da und sah die Gardisten schon vor dem Tor stehen.
Halt! sagte die Wache und sah Elendier grimmig an.
Nur ab Schatten darf man hier rein! fuhr er fort und packte an seinen Schwertgriff.
Ich bin hier auf befehl eines Magiers... sagte Elendier kleinlaut und wich einige Schritte zurück. Er hatte Angst vor dem Gardisten und seinem Schwert. Aha und was für ein magier soll das sein? fragte der Gardisten hämmisch grinsend und ging weiter auf den Buddler zu.
Ich! sagte eine Stimme aus dem Schatten des Tores und Cain trat hervor. Der Gardist starrte den Magier an und sagte dann
Wenn das so ist dürf ihr natürlich passieren! und ging wieder an seinen Posten. Elendier guckte Cain an und dieser wis ihn lächelnd an ihm zu folgen, was Elendier sich nicht zweimal sagen ließ. Er betrat das Burgtor hinter Cain verfolt von vielen misstraischen Blicken.
Sie gingen in die Mitte des Hofes und Cain drückte Elendier einen Sack mit Steinen in die Hand.
Bewirf mich damit! sagte Cain dann und ging ein paar Schritte zurück. Elendier guckte etwas verwundert tat aber was ihm gesagt wurde und holte einen Stein aus dem Sack.



24.11.2002 16:22#42
Taeris Steel Taeris schlenderte zum Tor des Alten Lagers. "Man das ist ja n riesen Laden hier..." dachte sich Taeris und ging auf die Torwachen zu. Einer der Wachen blickte Taeris an und machte aufeinmal ein grimmiges Gesicht. "Hey du Penner, wo wollen wir denn hin ?" Taeris schauderte es ein wenig bei dem Gedanken daran, das er hier völlig allein war und keiner seiner Kumpels hier waren. "ähmmmm... Ich wollte zu Brach, ich bin auf der Suche nach nem Job." Der Wachmann antwortee barsch, "Ok, meinetwegen kannst du durch, aber wehe du machst hier Scheisse, dann komme ich persönlich und reiss dir den Arsch auf." Taeris ging an ihm vorbei durch das Tor ins Alte Lager. Taeris war ertsaunt wieviele Menschen hier lebten. Überall standen Schatten und Buddler herum die sich unterhielten. Vereinzelt standen auch Gardisten herum die jeden Schritt der Leute beobachteten. Taeris ging zu einem alleine herumstehenden Buddler. "Hey Mann, weisst du wo ich Brach finde ?" Der Buddler sah ihn etwas seltsam an. "Du bist einer von den Reisfressern aus dem alten Lager richtig ? Na dann versuch hier lieber nicht aufzufallen oder das wird hier übel für dich enden. Brach wohnt da hinten auf dem Marktplatz in dem grossen Steinhaus, ist nicht zu verfehlen." Taeris bedankte sich und ging zielstrebig zu Brachs Hütte. Es war ein wirklich ziemlich grosses gebäude, Vor der Tür stand ein Mann, der vermutlich Brach war. Taeris ging auf ihn zu. " Hey, bist du Brach ? Ich bin Taeris, Taeris Steel aus dem Neuen Lager, Ein Schürfer erzählte mir, das man bei dir Arbeit kriegen kann, mir ist langweilig und ausserdem bracuh ich Erz also wollte ich dich fragen ob du irgend was hast was ich für dich tun kann.".....



24.11.2002 16:31#43
Cain Cain zog seinen Kampfstab und ging in Stellung. Er konzentriete sich auf die Steine und ließ den Blick auf ihnen hafen. Und schon warf Elendier einen Stein, der mit voller wucht in Richtung Cain flog. Doch dieser wurde mit einer Gechickten bewegung mit dem Stabes quer über den Burghof geschleudert und landete in der nähe von Burgtor.
Damit hatten Cain und Elendier die gesammte Aufmerksamkeit auf sich gezogen und die Gardisten und Torrez guckten beim Ausweichtraining zu. Immer wenn Cain einen Stein traf und dieser Quer über das Feld flog, gab es einen Applaus aber wenn Cain mal getroffen wurde, fühlte die Menge den Schmerz mit und schrie auf. Doch mit der Zeit konnte Cain jenden Stein abwehren. Elendier wurde dann auchmal abgewechselt von einem Gardisten, der den Magier bewarf und als Dankeschön auchnoch einen zurückkommenden Stein abbekahm und auch Torrez konnte es sich nicht verkneifen mal zu werfen.
Öfters hörte man mal einen Gardisten aufschreinen vor Schmerz, wenn mal ein Stein unkontrolliert in die Menge flog aber des Schien den Leuten auf dem Burghof mal eine willkommende Abwechlung zu beiten und sie verfolgten alles interessiert bis die Steine ausgingen. dann schnappte sich Cain Elendier und die Menge löste sich wieder auf.
Danke für deine Cooperation hier ist deine Belonung! sagte er dann und drückte Elendier einen Sack mit 300 €rzstücken in die Hand, die dier freudig entgegennahm.
Dann ging er in den Tempel um noch etwas über die Schwachpunke des Menschlichen Körpers zu lernen.



24.11.2002 16:44#44
Brach Alois der Buttler blickte Taeris an und schmunzelte etwas.

"Nein, ich bin Alois der Buttler, Brach ist momentan nicht zu sprechen da er krank ist, er hat soetwas wie ne Grippe vermuten wir und wir haben kein Mittel was dagegen wirkt.
Du kommst gerade richtig, bring mir bitte von einem Heiler oder jemanden der Heiltränke brauen kann einen Trank gegen Grippe, unserem Meister geht es wirklich schlecht, wir währen dir sehr dankbar wenn du das für uns tun könntest.
Hier hast du 200 Erz, ich denke das sollte für einen Heiltrank reichen, aber wehe du schnappst dir das Erz und haust dann ab, dann gibts mächtig Ärger.
Also, könntest du das für uns tun bitte ?"

Alois blickte den Jobsuchenden fragend an.



24.11.2002 16:51#45
Taeris Steel Taeris wusste zwar nicht wo er jetzt nen Heiler findenkönnte, aber er nahm den Job an. "Na klar, mach ich. Ich nehme an du kannst mir auch sagen wo ich einen Heiler finden kann." Der Buttler antwortete "Nein, das ist ja der Haken an deiner Uafgabe, du sollst schon selbst rausfinden wo du das Zeug herkriegst.""Na toll," dachte sich Taeris, "wie soll ich denn jetzt nen Heiler finden. Naja egal ch werd mal sehen ob ich man mir bei uns im Lager helfen kann." Taeris sagte Alois nun endgültig zu, nahm das Erz entgegen und verließ das Alte Lager wieder..... .



24.11.2002 21:15#46
Cain Cain ging gemächlich die ausgetretenen Stufen hoch in die Bibliotek. Er war noch etwas erschöpft vom Training, das gab sich aber auch schnell wieder. Er ging an eins der vielen Regale und zog nach kurzer Suche das Buch Die Schwachpunkte des Menschlichen Körpers heraus. Dann stellte er es auf einen der vielen Ständer und schlug die erste Seite mit dem Bild von den Schwachpunkten auf. Weiter hinten im Buch wurden die Schwachstellen dann genauer beschrieben und wie man dort am besten den Stab ansetzt. Als er fertig war, zog er seinen Stab und machte diese Bewegungen zur Übung nach. Erst Langsam und dann immer schneller stocherte und fuchtelte er in den Luft herum in mitten des Pentagramms.
Als er fertig war, lief ihm der Schweiß von der Stirn und er wischte sie sich schnell mit seinem Ärmel ab.
Dann legte er das Buch zurück und packte seinen Stab wieder an seinen Rücken. dann rückte er seinen Dolch zurecht und machte sich wieder zurück auf den Weg Richtung Sumpf.
Er verließ im eiligen Schritt das Südtor.



25.11.2002 13:12#47
Saladin Saladin saß neben diesem Mos und fragte ihn: „wer bist du eigentlich und was wollen wir hier nun?“ Irock nickte und fragte das Selbe. Sie rauchten und saßen da. Dann sagte Mos: „Weiß nicht.“ Irock sagte: „Na toll bekiffen können wir uns auch im Sumpflager. Aber saufen nun ja das geht hier doch besser.“ Irock setzte sich wieder auf die Bank und nahm sich eine Flasche Bier. Saladin aber blieb stehen und sah Mos nachdenklich an.



25.11.2002 13:30#48
Irock Irock fiel ein das er noch etwas im Sumpflager machen musste und trank deshalb sein Bier aus. Dann verabschiedete er sich von seinen Freunden. Nun lief er den Weg zurück.

Saladin wollte noch dort bleiben und folgte Irock deshalb nicht. Irock war vom Sumpfkraut und dem vielen Bier etwas übel geworden aber er schaffte es zum Tor und verließ das Alte Lager.



25.11.2002 14:37#49
Escaron Escaron lag auf seinem Bett und starrte auf die Decke. Dann stand er auf, nahm sein Schwert und begab sich zum Laden. Dort angekommen
schloss er die Tür auf und spazierte in die gute Stube.
Die letzten Tage waren recht aufregend gewesen. Er nahm sich eine halbfertige Armbrust und begann zu arbeiten.

Fragend stand er am Fenster und beobachte mit einer Flasche Bier in der Hand das morgendliche Treiben. Danach arbeitete er weiter.
Zur Mittagszeit lagen um die 20 Bolzen in einer alten Kiste. Nun war es an der Zeit sich etwas zu Mittag zu gönen. Er ging aus dem Laden zu einem reisenden Händler:
Händler: Guten Tag der Herr, was wünschen sie?
Escaron: Einen Laib Brot, Schinken, Käse und zwei Flaschen Wasser...oh...und ebensoviele Biere.
Händler: Gut, hier ist ihre Bestellung! Das macht dann...ähmm...38 Erz. Escaron nahm sein Essen, gab dem Mann einen Beutel Erz hin, und verabschiedete sich von dem Händler.

Escaron saß auf dem Sofa im Kaminzimmer und verspeiste sein Mahl. An dem schon recht harten Brot hatte er ganz schön zu beissen. Als er fertig war wischte er sich den Mund ab, legte im Kamin Holz nach, und ging dann wieder an die Arbeit.


25.11.2002 16:28#50
Inachos Hitzig darüber diskutierend ob die hier ansäßige Riesenfliegen direkt mit der gemeinen Hausfliege verwand wäre oder gar eine eigene Rasse darstelle, kam dann schließlich das Nordtor in Sicht. Die beiden ernteten schon vom weitem Neugierige Blicke, oder vielleicht auch nur musternde ? Inachos fühlte sich unwohl, er war lieber der Beobachter. Sein Bruder ließ sich überhaupt nichts anmerken und führte gerade das Argument auf das diese Riesefliegen ein Gift spritzen würden, was eher für die Mischung mit einem anderem Insekt und damit einer eigenen Rasse sprechen würde. Eine der beiden Wachen, sie schien unerfahren zu sein, wollte sich gerade daran machen die beiden zu stoppen als der andere "ist schon ok. Aber wehe ihr macht Ärger, dann versohl ich euch den Arsch !". Beim letzten Wort hatte dieser doch beeindruckend gebaute Gardist einen bedrohlichen Schritt auf sie zu gemacht. Inachos ließ sich seinen Schrecken nicht anmerken, oder versuchte dies jedenfalls. "Unsere Eltern waren ja keine grunzenden Orks, wir wissen was wir tun !" "Doch das scheint bei dir nicht ganz der Fall zu sein !" Setzte Sazabi sofort nach. Ohne halt einzulegen und ihn eines weiteren Blickes zu würdigen marschierten sie weiter in das Lager hinein und ließen den völlig überlaufenen Gardisten am Tor stehen. "Euch werd' ich..." schnaubte er als sein Kollege ihn besänftigte. Inachos hatte sein ganzes Umfeld im Blick. Einige, offensichtlich von Tieren erzogene Buddler entluden ihre Blase an der Hütte des Nachbarn oder irgendeiner Ecke, andere unterhielten sich in einem Ton der sogar abtrümmige Bauern erschaudern lassen würde. Schließlich erreichten sie den Marktplatz - Vielleicht könnte man hier endlich einen neuen Hut für Sazabi finden - Einen totschicken, natürlich !


25.11.2002 17:08#51
Escaron Escaron stand in seinem Laden und arbeitete an einer Armbrust. Er bemerkte wie jemand in Yale'S Laden kam. Schnell rannte er zu seiner Hütte und nahm 1300 ERz aus der Truhe. Dann rannte er zurück zum Laden und nahm sofort auch sein altes Schwert. Er ging in Yale's Ladenteil. Da sah er seine Aushilfe: Hi Elendier, wie weit is mein Schwert?
Ich bring es dir sofort, einen Moment. Er ging in ein Hinterzimmer und kam mit einem Dolch und einem schwert zurück:
Hier...das macht dann 1250 €rz. Escaron gab ihm einen Beitel mit 1300 Erz: Hier! 50 kannst du dir behalten. Elendier nahm das Geld freundlich entgegen.
Escaron ging zum Südtor, wo Milgo ihn schon erwartete...



25.11.2002 17:19#52
Sazabi Die Gardisten waren ja eine äußerst interessante Bevökerungsschicht, aber vor allem die Buddler des Alten Lagers hatten eine faszinierende Mentalität. Mit der Weitsicht eines Regenwurms schufteten sie Tag für Tag in den Minen, und sobald sie etwas Erz hatten, gingen sie in die Taverne und versoffen es restlos, um sich davon abzulenken, dass ihr Leben so sinnlos war.

Viele empfanden wohl Verachtung für diese Leute, doch Sazabi erkannte, dass sie wohl äußerst faszinierende Studienobjekte in Sachen Psychologie abgeben würden. Leider würden sie wohl etwas dagegen haben, ins Kastell verschleppt und dort in ihre Einzelteile zerlegt zu werden. So mussten die Lehrlinge hoffen, durch Gespräche mehr über diese faszinierende Rasse herauszufinden.
Vielleicht konnten sie sogar ein Umdenken in der Gesellschaft bewirken, was eine Revolution im Alten Lager und ein besseres Leben für alle zur Folge haben würde. Allen würde es gut gehen, man würde den einzigen wahren Gott (Beliar) anbeten und alle wären glücklich. Das einzige Problem bildeten da die Schatten, Gardisten, Feuermagier und Erzbarone. Wenn man diese aus dem Weg schaffte, wären alle Probleme gelöst.

Vielleicht konnte man sie ja durch Gruppentherapie und Selbsthilfegruppen von ihrem Glauben an eine Zweiklassengesellschaft abbringen und sie dazu bewegen, solidarisch mit den Buddlern in den Minen zu schuften. Sie würden einsehen, dass nur Leute mit Minderwertigkeitskomplex Macht und Ansehen brauchten und alle würden, wie vielleicht schon erwähnt, glücklich werden.

Als Sazabi einem Buddler von seinen hochintelligenten Gedanken berichtete, tippte sich dieser mit dem Finger an die Stirn und drehte sich weg. Anscheinend wollten sie gar keine Hilfe. Dann halt nicht. Dann würde sich der Lehrling eben wieder mit dem Giftspritzverhalten von Blutfliegen oder den Essgewohnheiten von Molerats beschäftigen, anstatt hier einen Umsturz zu planen. Schade.
Als er seinen Rundgang fortsetzte, hörte Sazabi hinter sich etwas von „eingebildeter Spinner“ und „denkt wohl, er könnte hier alles ändern. Armer Irrer...“. Doch damit war sicher nicht er gemeint.




25.11.2002 20:32#53
Inachos Inachos hatte derweil probiert 2 Schatten gegeneinander aufzustacheln. Der eine hatte ihm aufgrund Inachos' enormen rethorischen Fähigkeiten (und der Tatsache das er den anderen Schatten sowieso nicht leiden konnte) geglaubt und den anderen Schatten zu einer Schlägerei Herausgefordert. Als dieser dann begann dem anderem zu eklären das er wohl verarscht worden seie machte sich Inachos lieber wieder aus dem Staub. nachdem auch Sazabi genug... Wissenschaftliche Untersuchungen gemacht hat gingen sie zum Markt um endlich Sazabis Hut zu kaufen. Leider schienen Hüte hier nicht besonders heiße Ware zu sein, sodaß kein großes Angebot herrschte. Ein völlig Blutbeschmiertes Häubchen hatten sie gefunden, aber das wollte Sazabi dann doch nicht tragen. Blieb noch ein Händler, und nachdem sie diesen auch abgeklappert hatten waren sie sich sicher das Sazabi ewig ohne Haarschmuck leben müsste. Nein, das konnte nicht wahr sein ! Sazabi setzte seine "Jetzt fange ich erst richtig an" Miene auf (sehr gefürchtet bei Inachos) und beschloß das sie weitersuchen würden. Inachos sprach ein Stoßgebet Richtung Beliar, Er sollte sie doch bitte nach Kräften Unterstützen, denn jetzt würde es ernst !



26.11.2002 11:30#54
Shawnee Der Alte hatte sich in der Zwischenzeit auf einer Bank niedergelassen und dort nachgedacht. Er war nun mit Dragon allein auf sich gestellt. Sie hatte nichts. Nur ihre Kleiderfetzen. Kein Geld, kein Erz, keine Waffen, nichts. Aller Anfang ist schwer und dieses Mal, war er es wirklich. Jeder der Neuankömmlinge hatte es schwer, sich hier in der Barriere zurechtzufinden. Jeder will einem an den Kragen, sobald man auch nur ein kleines bischen Ware hat. So überlegte der ehemalige Magus und kam zu dem Entschluss, sich erstmal umzublicken und nachzufragen, wie es sich hier im Lager lebte. Als er dann aufstand, um sich einem der herumstehenden Buddler zuzuwenden, kam Dragon angerannt.
>>Meister, ich habe eine Bleibe gefunden. Nicht weit von hier.<<>>Sehr gut. Ich wollte mich gerade umhören und nach einer Arbeitsstelle oder dergleichen nachfragen.<<
>>Einer der Schatten hat mir die Hütte gezeigt. Dort bin ich dann auf einen Buddler gestoßen, welcher mir einiges über die Barriere erzählt hat. Er ist ein etwas älterer Mann und hat schon einiges an Zeit hier verbracht. Er meinte, dass man am leichtesten an Erz kommen könnte, indem man in den Minen arbeiten würde. Die Alte Mine gehört sozusagen dem Alten Lager hier und die andere Mine dem Neuen Lager. Dann gibt es noch eine eingestürzte Mine, aber dort war schon seit geraumer Zeit niemand. Die Minenarbeit ist hart und man bekommt nicht allzu viel Erz, aber anfangs fängt jeder hier so an, hat er gemeint. Nun, was meint ihr?< >>Gut, lass uns dieses Thema auf später verschieben und zeige mir erstmal unsere neue Unterkunft.<<
>>Sehr wohl, Meister. Da, dort oben.<<, meinte er und wieß mit einer Handbewegung auf eine der herumstehenden Hütten.

Gleich darauf betraten sie jene. Die neue Unterkunft war ein weniger veraltet. Sie bat zwar Wärme und Schutz, allerdings wäre es bestimmt an der Zeit gewesen, die Umwandung durch Bretter zu erneuern. Spinnenweben klebten in den Ecken und es drang hie und da etwas Unkraut aus dem Holzboden, ansonsten war nichts an dem Gebilde auszusetzen.

>>Hmm, ich denke, wir werden sie ein wenig umbauen müssen. Es soll hier irgendwo einen Marktplatz geben, an dem man alles bekommt, was man braucht. Natürlich unter der Vorraussetzung, dass man genügend Erz hat<<
>>Also, ich schlage erstmal vor, dass wir hier etwas aufräumen, uns einnisten und danach weitersehn.<<
>>Gut, dann lass uns anfangen. Sieh dort in der Truhe nach, ob sich etwas darin befindet.<<,

Shawnee wies mit einer Kopfbewegung auf eine Truhe die in der Ecke stand.Dragon versuchte sie zu öffnen und es gelang ihm beim zweiten Versuch. Staub wurde aufgewirbelt und der junge Mann begann zu husten. Mit ein paar Handbewegungen versuchte er sich frische Luft zu verschaffen und sah danach in die Truhe hinein. Er holte etwas Kleinkram heraus. Darunter auch ein Buch, ein Paar Kerzen, Besteck und ein verfaulter Apfel. Diesen schmiss er angeäkelt durch die Tür nach draußen. Daraufhin schloss er die Truhe wieder und hebte das am Boden liegende Buch hoch, welches er gefunden hatte.

>>Hier, ein schon etwas älteres Buch.<<, Dragon hielt es dem alten Mann entgegen.

Dieser nahm es und wischte den daraufliegenden Staub hinweg. Es hatte sich schon über all die Monate, oder auch Jahre, eine ziemlich dicke Schicht gebildet. Als Shawnee einige Seiten durchblätterte, las er zwischendurch hie und da ein paar Sätze und entdeckte dabei grundlegendes aus den alten Geschichten und Saagen über die Götter. Nun schloss er das Buch wieder und widmete sich Dragon der inzwischen die gefundenen Gegenstände in einen alten Sack legte um sie am Marktplatz zu verkaufen.

>>Gut, mach das. Ich werde sehen, ob ich irgendwo etwas Nahrung oder Brot aufkaufen könnte.<<

Kaum hatte Shawnee den Satz zu Ende gesprochen, war Dragon schon aus der Hütte. Ja, er war schon ein etwas komischer Mensch, dieser Dragon. Immer zielstrebend und selbstbewusst ... auf der einen Seite, aber auf der anderen war er nunmal ... etwas anders. Doch diese Tatsache störte seinen alten, ehemaligen sollte man in diesem Falle nicht auslassen, Lehrmeister. Dieser war nun viel mehr damit beschäftigt, das gefundene Buch zu studieren...



26.11.2002 15:35#55
Taeris Steel Taeris ging diesmal geradewegs an den Torwachen vorbei, diese ließen ihn auch in Ruhe, schliesslich war er schoneinmal hier gewesen. Taeris ging direkt zu Brachs Hütte, Vor der Hütte stand auch wieder der Buttler, Taeris ging auf ihn zu und sprach ihn an."Hey, da bin ich wieder. Ich habe das Heilmittel, was gbst du mir dafür?" Der Buttler verschwand kurz in der Hütte und kam mit einem Säckchen ERz wieder. "Hier, Brach sagte mir ich soll euch 300 €rz als Entlohnung geben." Taeris gab ihm das Fläschchen und nahm die 300 €rz entgegen, er steckte es ein und bedankte sich. Dann verließ Taeris das Lager und machte sich auf den Weg zurrück ins Neue Lager.



26.11.2002 16:18#56
Lt. Mos Toll da war er nun alleine, mit seinen 3 Novizen am Marktplatz. Irock und dieser Saladin waren schon gegangen, denn sie mussten noch irgendetwas im Sumpf erledigen.
„Hey Mos wollen wir nicht auch langsam mal gehen?“ fragte einer der Novizen „Ok kommt wir hauen hier ab.“
„Aber bevor wir ins Sumpflager zurückgehen lass uns mal was jagen.“ „Ja was großes...“
„...mit Schokolade...“
„...und ner Überraschung drinnen.“
Dann lachten alle Vier Freunde bis ihnen die Tränen kamen.

Als ein Budler sie komisch anschaute stand einer der Novizen auf und ging zu ihm hin.
Er machte eine Ernste Mine und faltete die Arme so wie es die Gurus immer tun. Dann sagte er:
„Was ist junger Bursche. Komm mit uns und erlerne den Weg des Schläfers.“ „Hey mann ich bin doch nicht dumm“ antwortete der Budler trotzig. Der Novize zog eine Augenbraue hoch und schaute den Budler noch ernster an, doch an dessen Gesicht sah man Zweifel. Mops und seine beiden Freunde dagegen konnten sich nur mit Mühe das Lachen verkneifen.
„Du willst nicht den Pfad der Erleuchtung wählen Budler? Du willst in Schande leben? Dann gehe und lebe und sterbe.“
Dann lief der Budler so schnell er konnte weg.
Die Novizen konnten sich nicht mehr halten und lachten schallend los. „Komm wir gehen“
Dann gingen sie alle aus dem Alten Lager.



26.11.2002 16:36#57
Sazabi Trotz verzweifelter Suche wollte sich im ganzen Lager kein Hut finden lassen, der Sazabis Ansprüchen genügte. Etwas niedergeschlagen beschlossen die beiden Lehrlinge, mehr über die Qualität der hiesigen Getränke herauszufinden. Ledier machte ihnen der Wirt klar, dass ohne Erz hier gar nichts lief.
Also mussten sie sich wohl oder übel in eine Ecke setzen und wollten gerade damit anfangen, zum Zeitvertreib etwas Trübsal zu blasen, als ihnen ein schwarzer Hut mitsamt zugehörigem Besitzer direkt neben ihnen auffiel. Schon wollte Sazabi einen äußerst ungehörigen Freudenschrei ausstoßen, als er sah, wem der Hut gehörte: Ausgerechnet die Torwache, die sie als Sohn eines Orks bezeichnet hatten, schien ein Gespür für Mode zu haben...

Es blieb ihm wohl nichts anderes übrig, als sich mit der Wache zu versöhnen, und das auch noch ohne Erz. Eine wahrlich schwierige Angelegenheit, doch kein Problem für einen genialen Rhetoriker wie Sazabi. Er schlich sich dicht an die Wache heran und flüsterte ihr ins Ohr: „Psst, he du! Lust auf ein Bombengeschäft? Ich hab da genau das richtige für dich. Aber keinem weitererzählen.“ Er zwinkerte dem Gardisten verschwörerisch zu.
Dieser erkannte ihn leider Gottes wieder und wollte gerade eine Schimpfkanonade loslassen, als der Lehrling des Zirkels ihn schnell unterbrach. „Eine gute Entscheidung. Wie gesagt, ein Bom-ben-ge-schäft. Mit einem winzigen Einsatz kannst du Unsummen an Erz gewinnen. Also, los geht’s. Nehmen wir mal deinen Hut als Einsatz. Wenn du versagst, krieg ich ihn, wenn du gewinnst, kriegst du soviel Erz, wie du nur haben willst.“

Sazabi war ganz hervorragend darin, Leute in nichtssagende Worte einzuwickeln, auch diesmal klappte es, obwohl der Gardist immer noch etwas skeptisch schaute. Doch schien ihm sein Hut wohl nicht so viel Wert zu sein wie „Unsummen an Erz“. „Nagut“, knurrte er, „Aber wenn du mich betrügst, biste dran, kapiert? Dann kriegste richtig was aufs Maul“ Sazabi nickte verständnisvoll. „Also, hör gut zu“, begann er. „Du kannst doch sicher rechnen, hier ein Rätsel. Wenn du es löst, gehört das Erz dir.

Ein Kutscher fährt jeden Tag durch verschiedene Dörfer bis nach Khorinis. Im ersten Dorf steigen 6 Leute zu, im zweiten steigen 3 Leute ein und 8 aus. Im dritten Dorf steigen 4 ein und 1 aus, im vierten Dorf steigen 7 zu und 5 aus. Im sechsten Dorf steigen 2 ein und 5 aus, im siebten steigen schließlich 1 ein und 2 aus. Wie alt ist der Kutscher?“

„Ähm...“, begann der Gardist, dem die schwere Denkarbeit deutlich anzusehen war. „Du weißt es nicht? Schade für dich, sehr schade. Der Hut gehört nun mir, wenn du mich nun entschuldigen würdest ich habe wichtige Termine. Achja, bei weiteren Fragen wendest du dich am besten an den da“, Sazabi zeigte auf einen Schatten in der anderen Ecke der Kneipe. „Das ist der Veranstalter dieser Aktion“. Mit diesen Worten machten die beiden Brüder, dass sie wegkamen. Der Zweck ihres Besuches war erfüllt, es konnte zurück ins Kastell gehen.




26.11.2002 18:52#58
Sir Scorpion "Brach der Händler, ja von mir aus, ich kenn den zwar nicht aber dafür ists Gradtis!" dachte Scorpion, während sie durch das alte Lager streiften. Nach einer Weile fragte Scorpion Fisk: "Was wollen wir hier eigentlich?" "Lust auf ein wenig Erz? Ich dachte wir könnten wieder mal einen Schatten ausrauben! na was hälst du dafon" "Von mir aus, aber wir sollten kein Aufsehen erregen!" "Klar nicht, wir sollten mal schauen, wo es sich am besten eignen würde!" "Jo ist gut." Sie schauten sich nach einem geeignten Platz um, bei der Such beobachteten sie einen Schatten wie er gerade mehrere Säcke Erz an seinen Gürtel band. "Der will wohl etwas kaufen gehen! Ein pracht exemplar!" "Ja und dahinten ist diese Gasse wo keiner wohnt, wenn er da durch geht ist er fällig!" "Ok, geh du vor ich werd ihn von hinten angreifen!"



26.11.2002 19:00#59
Fisk Während Scorp den Schatten ablenkte schlich Fisk in eine nahegelegene Gasse und leitete Scorpion mit Handzeichen immer mehr hinüber. Als sie keiner sah packte Fisk seinen Dolch aus und schlug so häftig mit dem Knauf auf den Kopf des Schattens, das dieser bewusstlos zusammenbrach. Schnell zerrten sie in in eine Gasse und begannen ihn zu durchsuchen.

<> grinste Scorpion, worauf Fisk nur lächelnd nickte. Sie entnnahmen dem Mann ziemlich viel Nahrungsmittel, jede menge Pfeile und sehr viel Erz. Als sie das geschafft hatten gingen sie heimlich aus der Gasse und verließen unauffällig das Lager.



27.11.2002 11:32#60
Elendier Als Elendier Esacon das Schwert gegeben hatte und sich über das €rz gereut hatte, ging er in das Kaminzimmér und schloss seine Truhe auf. Nun hatte er schon fast 500 €rz zusammen.
Hoffendlich kann ich mir bald auch ein Schwert kaufen... sagte er und guckte stolz auf seinen selbstgemachten Doch.
Er schloss seine Truhe wieder ab und ging wieder nach vorne in den Verkaufsraum. Elendier schnappte sich dann einen Besen und fegte durch die Schmiede von Yale. Danach holte er einen Lappen heraus und bontere den Boden. Als er fertig war, war er verschwitzt aber auch glücklich.
Er war stolz darauf, dass Yale ihn alleine im Laden ließ um auf ihn aufzupassen, doch es stimmte ihn etwas wehleidig, dass er nur die Schwerter verkaufen konnte, die im Lager noch waren.
Dort ging er dann auch hin und polierte die Schwerter, bis sie glänzenten. Danach setzte er sich hinter die Verkaufteke und wartete auf Kundschaft.


27.11.2002 13:06#61
einer Mit überwältigtem Gesichtsausdruck blickte der Frischling über die etlichen Häuser des Lagers und schlieslich auf die dunkel Herausragenden Mauer des empolsanten Bauwerks, welches die Heimat der Barone war...Fürwahr ein prachtvolles Lager war dies hier...Und allem anschein nach schien hier alles einen strikten Ablauf zu folgen...Ja strikt und geordnet wie das Leben nunmal ist...Sagt mir Diego sprach er den Schattenführer neben ihm an...Wie kann ich in dieses Lager aufgenommen werden...Was muss ich dafür tun...Gibt es bestimmte Regeln die ich erfüllen muss...fragte er mit leuchtenden Augen und blickte dabei verstohlen auf den Boden...Also wenn es dir tatsächlich ernst ist und du dich uns anschliesen willst musst du als erstes mit Thorus reden.Er ist der Hohe Gardist dort drüben am Tor.Er ist der Anführer der Garde und somit einer der mächtigsten Männer hier im Lager...Er wird dir alles weitere erklären...
So verabschiedete sich der Frischling mit einer höflichen Verbeugung von seinem Retter und marschierte mit schnellen Schritten zum Eingang der Burg, wo er sogleich von dem Gardeführer angeschnauzt wurde.Hey du was hast du hier verloren.Mach das du in die Mine buddeln kommst.Frischlingen wie dir ist es nicht gestattet um diese Zeit hier zu sein.Ihr habt zu buddeln und sonst nix.Verstanden? grimmig blickte der gewaltige Gardist dem kleinen Mann in die von Angst erfüllten Augen...A...Ab..Ab..Aber ich bin doch neu hier.Ich wollte mich eigentlich nur eurem Lager anschliesen.Diego hat mich zu dir geschickt und gesagt du würdest mir alles weitere erklären...
Ahhh Diego sag das doch gleich und der Gardist warf ein verlogenes Grinsen in die Richtung des Schattenführers.Aber gleich aufnehmen?Ne du so läuft das hier nicht.Erst mal musst du dir den Respekt der Schatten erarbeiten und dem Lager dienen.Einer der Schatten wird dann dein Mentor, der dir eine Aufgabe des Vertrauen stellt.Wenn du diese Prüfung meisterst ung genug Schatten beeindruckt hast dann überlege ich es mir ob ich dich "vieleicht" zu Gomez reinlasse...Verstanden? Maulte der Gardist nun in sanfterer Stimme und schaute dabei ununterbrochen auf den Frischling herab.Ähh ja okay dann werd ich mich mal umsehen und schauen ob ich mich nützlich machen kann und mit einer höflichen Verbeugung machte er sich zurück auf zu Diego und verkündete ihm die Neuigkeiten...Na das sieht ja dann so aus als ob ich nen neuen Schützling hätte...Aber bevor du deine Prüfung bekommst musst du erst mal andere Schatten beeindrucken.Am besten du gehst erst mal im Ausenring rum und sprichst die Schatten an, ob sie eine Aufgabe für dich haben, womit du ihnen deine Laouialität beweisen kannst.Wenn du denkst du hast genug Aufgaben erledigst komm zu mir zurück und du bekommst deine Prüfung des Vertrauens...Wenn du die dann auch noch meisterst wirst du, vorausgesetzt Gomez hat nix gegen deine Visage, in unsere Reihen aufgenommen...Also mach dich auf die Socken und sieh zu das du genügend Führsprecher findest...



27.11.2002 14:23#62
Auron_X Auron hatte es satt auf der Boden zu schlafen er musste sich mal endlich eine Hütte suchen, er fragte ein wenig herrum, überall sagte man ihm er solle Diego fragen, doch den konnte er nicht finden.
Also fragte er weiter, bis er jemanden fand der ihm erzählte, dass er das Lager verlassen wolle:
Kannst du mir dann deine Hütte überlassen?
Klar, ich brauch sie ja schließlich nicht mehr.

Nun hatte Auron auch eine eigene Hütte, sie gefiel ihm, es war nicht eine von diesen Hütten wo jeder Durchrennt, sondern eine die schön verdeckt in einer Ecke steht. Echt toll!
Er musste nur noch eine Nacht warten, dann würde der Buddler abhauen...
Bis dahin sollte er sich noch um eine Waffe kümmern, er hätte für den Anfang an einen Dolch gedacht, also geht er als nächstes zu Yale...als er Bei diesem ankam fragte er:
Hast du einen Dolch für mich?...



27.11.2002 14:48#63
Elendier Elender musterte den Buddler, der grade reingekommen war. dann ging er zu ihm und fragte ihn was er denn suche.
Ich suche einen Doch.. sagte Auron und guckte Elender an.
Lass mich raten du willst einen Dolch, der gut ist aber wenig kostet stimmts? Auron nickte und guckte Elendier erwartend an.
Ich guck ma was sich machen lässt.. sagte Elendier und ging in das Lager und guckte nach einen Dolch, den er günstig verkaufen könnte.
Nach kurzer Suche hatte er einen Dolch gefunden, den er günstig verkaufen konnte. Damit ging er dann wieder nach vorne und zeigte ihn Auron. Dieser guckte ihn sich an und sagte dann
der währe natürlich perfekt....
Er kostet 300 €rz sagte Elendier und zu seiner Verwunderung hatte der Buddler genau den Betrag dabei. Er bezahlte und sie verabschiedeten sich. Auron verließ den Lagen und machte die Tür hinter sich zu. Stolz hielt er neuen Dolch in der Hand.



27.11.2002 15:35#64
Nameless Hero Nameless Hero wurde gerade ins alte Lager aufgenommen! Er hat keinerlei Skills, da er beim Sturz in die Barriere auf einen Stein schlug und alle seine Fähigkeiten vergaß! Er ist ein nichts, die meisten Schatten und Gardisten beachten ihn erst garnicht, nur wenige werfen ihm ein paar musternde und anschliessend verachtende Blicke zu. Wie sollte es auch anders sein? Er ist in Lumpen gewickelt, einzig und allein sein "Mentor" Mohammed achtet ihn. Er hatte ihn auch in das alte Lager geführt. Nun wartet er auf leichtere Aufträge, um sich ein paar Führsprecher zu sichern, falls er irgendwann vor Gomez stehen würde.



28.11.2002 14:52#65
Auron_X Auron ist am heutigen Tage überglücklich,
erst gestern erstand er einen wunderschönen Dolch,
und heute ist endlich der Tag gekommen, an dem er in seine neue Hütte einziehen kann.
Der Buddler der ihm die Hütte überließ ist inzwischen aus dem Alten Lager verschwunden. Auron selbst hatte ihn auch nicht mehr zu Gesicht bekommen.

Er ist also gerade mitten dabei, das Bett zurecht zu rücken, es steht aus unerfindlichen Gründen mitten im Raum.
Er will es also in eine der Ecken schieben.
Da kommt sein neuer Nachbar herein, der Auron absolut entgeistert ansieht: Wa...was machst du hier? Treibst dich einfach in fremden
Hütten herum? I...ich werde jetzt die Wachen rufen!
In dem Gesicht des Mannes war eine Mischung aus Furcht und Wut zu sehen. Auron entgegnete ihm etwas verwundert:
Bleib ruhig! Er ist letzte Nacht ausgezogen, wusstest du das nicht? Auron wusste nicht sorecht ob ihm der Buddler Glauben schenkte, aber er erzählte weiter:
Er hat mir seine Hütte überlassen. Also keine Panik. Wir sind jetzt Nachbarn. Du wohnst doch in der Hütte neben mir, oder?
Er sah den Mann jetzt erwartungsvoll an.
Der Buddler, der immernoch total verwirrt aussah antwortete: J... Ja, da wohn ich. Na ich werd dann mal wieder gehen.
Auf Wiedersehen ... Nachbar.

Auron verabschiedete sich noch höfflich,
und machte sich dann wieder an die Arbeit. Das Bett hatte sich mit viel Mühe doch noch in die von ihm vorgesehene Ecke
verschieben lassen. In dieser Ecke war ein hässlich aussehender Fleck, den er so gut verdecken konnte. Er wollte gar nicht wissen welche Substanzen sein Vorgänger dort hinterlassen hat.

Als er alles zurechtgerückt hatte legte er sich zum ersten Mal in sein neues Bett, in diesem Moment spürte er wie gut es sich in einem Gefängnis leben kann...



28.11.2002 19:40#66
Nameless Hero Nameless Hero findet einfach keine Auftraggeber, und durchsuchte den Wald auf Scavanger, da sie leicht zu besiegen sind! Plötzlich stolperte er über eine Wurzel und sah vor sich ein großes Loch in der Erde! Er riskierte einen Blick hinein und.....SCAVANGER! Etliche dieser kleinen Biester! Die Aushebung dieses Nestes würde ihm ein wenig Ansehen verschaffen! Doch alleine schafft er das nicht! Deshalb sucht er gewillte Frischlinge, die mit ihm gemeinsam dem Nest einen kleinen "Besuch" abstatten!



28.11.2002 19:55#67
einer begierig prägt er sich die Worte des charismatischen Schattens ein. Verwunderung steigt in ihn auf warum dieser Mann sein dasein als Schatten tristet, schon möchte er es aussprechen da beist dieser kräfitg von einem molerta schenkel ab der über den kleinen Feuerchen eine knackige, gut gebräunte Haut bekommen hatte, nein diesen Genuss wolle er ihm nicht durch seine biedere Fragen vernichten.
Mit wässrigen Mund wendet er sich ab und lässt sein Blick über den Burgvorplatz bewundernt schweifen. Er hätte nicht gedacht das sich gefangene untereinander so streng geregelt leben! Gewiss war dieser Gomez ein wilder Hund der sein Rudel mit festen Biss und lauten Gebell zusammen hielt, aber auch trieb. Er schllenderte ein paar Schritte hinab, auf eine Leerstehende Holzempore. Gleich von seicht pläterschnden Wasser erneut abgelenkt, gönnt er sich aus den alt und brüchig wirkenden nebenstehenden Brunnen einen kräfitgen Schluck, kalten klaren, erfrischenden Wasser das seine Schleimhaut erquikte und sein Tatendrang sprunghaft steigerte. Belebt stiefelte er weiter und bemerkte wie ihn eine kräfitge Gestalt mit Stattlicher Rüsung und grimmigen, musternden Blick verfolgt. Beschleunigten Schrittes erschellt von hinten eine Stimme die ihn Barsch des Anhaltens Befiehlt.

Zögernd dreht er sich um, um sogleich zu erfahren dass der ihn beobachtente Mann gegenübertrat und neben den misslungenen Versuch zu läncheln von Freundschaft, Sicherheit und Dienstleistung fasselt. Unsicher in der fremden umgebung aber in der gewissheit einen Idioten gegeüberzustehen, versucht er sich herrauszureden. Ein schwunghafter gut gezielter und gewiss oft angewanter Faustschlag in der Magengrube ließ ihn alle Gedanken schlagartigen verschwinden, um sich kauernd auf der erde wieder zu finden. Höhnisch klingt die Stimme des korrupten Gardistes " Freundchen denk dran! Wenn wir nicht freunde werden, wird dein Dasein nicht von erlauchzenten Glück erfüllt sein..." brachial grinsend wendet sich der Gardist ab und schreitet hinfort.

Stöhnend rappelt er sich wieder auf, die eine Hand fest gen Magen gepresst, wieder klar in den Sinnen das hier der Abschaum des stolzen Königreiches weilt. Doch innerlich überzeugt das auch an diesen Ruchlosen Platz, Leute weilen müssten die auch zu unrecht herrein verbannt wurden , trotz der Qualen gestärkten herzens, Mutes und Willens leben!

by hundder



28.11.2002 20:47#68
einer Hey du komm mal her erklang die rauhe Stimme eines Mannes im Ohr des Sträflings, der sich mit einem verzogenen Lächeln und imernoch schmerzendem Bauch in die Richtung des Schatten, der ihn soeben angesprochen hatte, drehte...Hey du du siehst mir zimlich neu aus.Gerade erst reingeworfen worden was?Und hast du dich schon ein wenig umgesehen?Glücklich darüber keine weitere "Konversation" mit einem dieser Gardisten führen zu müssen antwortete er verkündungsfreudig auf die Fragen des Mannes und erklärte ihm auch das er gewillt war sich dem Alten Lager anzuschliesen.Doch dafür brauchte er erst ein paar Aufgaben die er erfüllen könne...Ah auf der Suche nach Fürsprechern also.Sag das doch gleich.Wenn du willst kannst du was für mich erledigen...Ich werde auch ein gutes Wort für dich bei Diego einlegen...Hmmm was könnte ein gutes Wort von dir den bewirken...Es kann dir helfen hier aufgenommen zu werden.Ich bin Sly, einer der angesehensten Schatten hier im Lager.Wenn du meine Stimme hast hast du schon mal ein grosses stück geleistet...Also willst du mir nen Gefallen tun...Glücklich über die Aussage jenes Sly's wiligte der Frischling natürlich ein und bekam von ihm den Auftrag einen gewissen Nek zu suchen...Einer der Gardisten war er und er soll angeblich Bezirkshalter im Arenaviertel gewesen sein.Doch irgendwie war er verschwunden und keiner wusste wo er hingegangen war...Seltsam Seltsam war das alles...Aber trotzdem musste er diesen Gardisten finden...Schlieslich würde Sly sonst kein gutes Wort bei Diego einlegen.Und dann hatte er sicherlich keine Chance in diesem prachtvollen Lager aufgenommen zu werden...Also auf die Suche nach ihm...Doch wo genau sollte er suchenHey Sly hast du ne Ahnung wo ich anfangen könnte zu suchen?sprach er den Schatten mit einem Lächeln an und wartete auf dessen ReaktionHmmm gute Frage.Am besten du guckst mal im Arenaviertel vorbei.Dort soll er als letztes gesehn worden sein.Vieleicht wissen die Buddler oder Schatten dort mehr...Also mach dich auf die Socken und komm wieder sobald du ihn gefunden hastund mit jenen Worten verabschiedete Sly den "Neuen" und dieser machte sich auf in Richtung des genannten Viertels...

Dexter



28.11.2002 22:30#69
FlickMontana Es war schon spät und er war müde von dem Fußmarsch zum altenlager aber er musste sowieso hier hin, um etwas an informationen für denfremden einzuholen.Er hoffte noch jemanden anzutreffen, und tatsächlich saßen auch hier noch viele buddler und schatten wach vor iheren häusern auf den bänken und tranken bier, rauchten sumpfkraut oder lauschten den klängens einer laute die ein barde spielte. Er sah sich um und dabei viel ihm eine hütte ins auge die recht einsam und verlassen darstand.. dort könnte er die nacht verbringen dachte er sich.. doch erst wolte er noch ein paar infos einziehen, also suchte er nach jemandem der aussah als hätte er eben diese information parat.Er schaute sich also um und entdeckte einen gardisten, diese typen warem ihm direkt un angenehm. Während der mond hinter den wolken hervorkam kam er auf den marktplatz und dachte sich das doch wenigsten hier einer seien müsste der ihm weiter helfen könnte, da sprach ihn auch shon jemand an.....



28.11.2002 22:35#70
Brach Brach der Händler suchte nach jemanden der aussah als ob er nen Job gebrauchen könnte, da sah er einen, offensichtlich aus dem neuen Lager.
"Hey du, brauchst du nen Job ?
Ich hätte da nämlich was für dich !"



28.11.2002 22:40#71
FlickMontana <>

Der Händler sah ihn musternd an doch dann sagte er
<< Ich denke da lässt sich was einrichten, komm mal her>>...


28.11.2002 22:50#72
Brach "Pass mal auf, in diesem Lederbeutel befindet sich ein sehr schweres und teures Zweihandschwert, ich will das du es ins Amazonenlager bringst und dort 3 blaue Edelsteine in den Anfang der Klinge einbaun lässt und zwar im Dreiermuster wie man es auf einem Würfel hat, hier hast du 300 Erz, das müsste es kosten. ALso drei kugelförmige blaue Edelsteine..in den Anfang der Klinge und dann kommst du damit wieder zurück.
Wenn du mit den Sachen abhaust dann gibts Ärger, aber ordentlich. Alles kapiert ?"



29.11.2002 13:28#73
Cain Es tat ihm gut wieder durch die verschlungenen gassen das Alten Lagers zu schlendern und von den Buddlern und Schatten begafft zu werden. Der Nebelturm war aber fand er interessant und er würde eines Tages nochmal alleine hingehen um alles genau zu studieren.
Als Cain am Marktplatz vorbeikahm, ging er an einen Laden und kaufte sich einen Apfel für 5€rz den er dann genüsslich verspeißte auf seinem Weg zum Burgtor. Seine Augen waren aber immer auf der Suche nach einem Auserwählten, der Cain mit Steinen bewerfen durfte. Wenn er keinen finden sollte würde er halt Torrez oder Milten fragen, ob sie es machen würden.
Setine hatten sie ja schließlich genug hinter dem Tempel.
So erreichte er auch den Burghof und passierte die Wachen.
Wo ist Thorus? frgate er dann nebenbei, als er merkte, dass der stämmige Gardeführer nicht da war.
Er ist auf einer Mission näheres wissen wir auch nicht. antwortete eine der wachen und Cain setzte seinen Weg fort. Am Tempel angekommen grüßten ihn schon Torrez und Milten und fragten ihn neugierig wie es beim Nebelturm war. Cain erzählte ihnen von der Geschichte, als plötzlich..
ÄÄähhii Cain du Spacko!! Lass mich hier raaaaaus!!
Die Magier guckten etwas verdutzt als der Fuermagierlehrling einen Schädel herausholte und dieser munter anfing zu quasseln.
Was fääält dia eigendlich ein mich erstes in deine stickige Hosentasche zu stecken und zweitens auchnoch nass zu machen??"!! fragte der Schädel wütend und die Feuermagier fingen an zu lachen, als Cain dem Schädel einen Stofffetzen zwischen die Zähne stopfte und nurnoch solche gedämpfen Wörter wie Spackozu hören waren.
Ich brauche wieder jemanden, der mir bei meinem Training hilft.. sagte Cain und guckte abwechelnd Milten und Torrez an.
Meinst du wieder die Steinewerfgeschichte? fragte Torrez und guckte Cain fragend an.
Ja genau die.. sagte Cain und Torrez sagte
Ok die Zeit kann ich mir mal nehem ich hol die Steine geh du schonmal in Stellung..
Torrez verschwand hinter dem Tempel und Cain stellte sich wieder mitten auf den Burghof und zog seinen Kampfstab.
Torrez kahm auch schonwieder hervor mit den Steinen und stellte sich Cain gegenüber.
Bist du bereit? fragte Torrez dann und Cain nickte.
Schon flog der erste Stein Richtung Cain und wurde im hohen Bogen weggeschossen. Der nächste kahm etwas tiefer und Cain konnte ihn nurnoch zu Boden schlagen, so dass der Staub aufwirbelte.
Dann kahmen plötzlich zwei Steine auf einemal und Cain drehte den Stab wie einen Propeller, so dass beide Steine abprallten und in zwei verschiedene Richtungen flogen, wo von der einen dann ein schmerzerfüllter Schrei kahm. Dann kahm wieder ein Stein doch Cain war noch von dem Schmerzensschrei abgelennkt, dass er ihn voll abbekahm und zu Boden ging. Doch schnell war er wieder auf den Beinen und werte den nächsten Stein ab.
Nach einer Halben Stunde von Schmerzensschreien und Blauen Flecken sagte Torrez.
Keine mehr da..
und sie gingen in den Tempel, wo Cain gleich auf sein Zimmer ging und auf dem Bett einschlief.



29.11.2002 15:43#74
Cain Cain stand schon mitten in der Nacht wieder auf, er hatte diesen Drang, den jeder im laufe seines Lebens mindestens einmal hatte.
ICH MUSS MAL!!! er sprang vom bett und zog sich seine Feuermagierrobe an, dann stürmte er aus dem Tempel an die Wand des Erzbaronen Hauses, wo er grinsend Wasser ließ.
Doch dann konnte er nichtmehr einschlafen und so marschierte er nochmal zurück in sein Zimmer um seine Waffen zu holen. den Dolch, den kampfstab und seinen Nimroder.
Dann machte er sich auf den Weg aus dem Lager heraus.



29.11.2002 18:31#75
Elendier Elendier hatte sein erstes Geld verdient und guckte glüclich auf sein erstes verdientes Erz. Doch er war erlich also brachte er es in die True von Yale und schloss es weg. Dann ging er wieder nach vorne und ging an den Ofen. Diesen machte er an, mit etwas Holz und holte dann Roheisen. Er wollte es perfekt können einen Dolch zu machen und dann wollte er erst das Schwertschieden lernen.
Der Ofen brannte jetzt stark und Elendier packte sich eine Tiegelzange, womit er das Stück Roheisen dann reinstecke und wartete, bis es glühte. Der Schweiß lief ihm das Gesicht herunter, wegen der Hitze und er konnte kaum noch ins Feuer gucken, weil es so heiß war. Aber als er dann das Stück Roheisen hausholte, glühte es schon orange und er ging zum Ambos und schlug mit dem Schmiedehammer erstmal eine Grobe Ansicht. Als Das Einsen wieder kalt war, schob er es wieder in den Ofen und schlug als er es herausholte weiter. Nach längerer Zeit war dann schon eine stumpfe Klinge zu sehen, die sich langsam formte. Der Griff würde später folgen.
Dach einer Halben Stunde harter und schweißtreibender Arbeiot hatte er eine Klinge vor sich.
Dann holte noch ein kleies Stück Roheisen und erhitzte es.
Das schlug er dann zu einem einfachen Griff. Doch nach längerer Zeit überlegte er sich, ob er nicht nochwas kunstvolles dranmachen sollte und so versuchte er noch ein paar misteriüse Schriftzüge reinzubrennen.
Es gelang ihm ganz gut und die Schrift goss er dann mit Silber aus. Der Griff sah nun super aus und Elendier Brannte das Zeichen der Yale-Schmiede herein. Dann holte er die noch stumpfe Klinge und fügte Klinge und Griff zusammen, indem er etwas flüssiges Metall hineingoss.
Als letztes setzte er sich dann auf eine Bank, wo er dann mit dem Schleifstein die Klinge schärfte.
Das dauerte auch seine Zeit und Elender versuchte keine Kerben oder Ähnliches hineinzuschlagen.
Dann hielt er ihn in der Hand seinen zweiten



01.12.2002 14:16#76
Bloodflowers Bloodflowers kam geschafft im alten Lager an, er war den ganzen Weg gerannt. Er betrat das Lager und schaute sich um, wo war der Händler Brach zu finden? Nachdem er einen Buddler gefragt hatte wusste er den Weg, jeder hier kannte Brach also wusste auch jeder wo er zu finden war. Wahrscheinlich hätte man das grosse Haus auch ohne Nachfragen gefunden doch Bloodflowers wollte sich hier nicht zu lange aufhalten.

Er kam am Marktplatz an und schaute nochmal kurz in seinen Beutel, er hatte hier drei Ringe, fünf schwere Ketten und sechs Amulette. Ein paar Schmuckstücke hatte er noch im Aussenposten gelassen. Er wollte nicht alles auf einmal tauschen.
Mit dem Beutel in der Hand ging er auf die Tür zu und klopfte an. ...


01.12.2002 14:30#77
Brach Der Buttler Alois öffnete die Tür und bat den Kunden herein, er führte ihn ins Wartezimmer wo Bloodflowers auf Brach warten konnte und gleichzeitig ein paar Häppchen zu sich nehmen konnte.

Dann kam der Händler schon:
"Guten tag, mein name ist Brach und ich bin Händler der Barriere, was kann ich für dich tun ?"



01.12.2002 14:36#78
Bloodflowers "Nun guten Tag Brach, mein Name ist Bloodflowers, ich suche euch auf, weil ich gerne ein kleines Geschäft mit euch tätigen würde."

Bloodflowers zeigte auf den Beutel:
"Ich habe hier Schmuck, seltenen Schmuck von einer alten Wassermagiegilde. Und den würde ich gerne bei euch gegen einen Bogen eintauschen. Was haltet ihr davon?" ...



01.12.2002 14:49#79
Brach Bloddflowers gab Brach den Schmuck und dieser bekam sofort ein seltsames Glitzern in den Augen, er holte eine Lupe aus seiner Jackentasche und betrachtete sich alles genau.

"Ich muss sagen, feinste Wahre, dafür kriegst du ...hmm, sagen wir nen Kriegsbogen, ist ein Langbogen, super Qualität.
30 Pfeile kriegste auch noch dazu."

Der Händler verschwand in einem der hinteren Zimer und kam mit Bogen, einem Köcher und Pfeile darin zurück.

"Bitte, probiers aus wenn du willst !"

Ein Buttler kam mit einer Zielscheibe herein und stellte sie ab, dann flüchtete er eiligst.



01.12.2002 14:58#80
Bloodflowers Bloodflowes betrachtete den Bogen und die Pfeile, in dem Köcher waren Pfeile verschiedenster Art. Von normalen Pfeilen über entflammbare bis hin zu Transportpfeilen war alles dabei.
"Sehr gut!" meinte Blood dazu.
Der Bogen machte auch einen guten Eindruck, jedenfalls vom äußeren her. Musste man nur noch testen ob man mit ihm auch gut schiessen kann.
Bloody nahm einen Transportpfeil, mit denen hatte er noch nie geschossen, spannte ihn ein und zielte. Kurz darauf folgte der Schuss... Treffer genau in die Mitte.
"Hervorragend, ich bin einverstanden!" er ging zur Scheibe und zog den Pfeil wieder heraus. Musste nur noch Brach mit dem Schmuck zufrieden sein. Während Brach noch in dem Beutel wühlte, schaute Bloodflowers sich das Zimmer an. Viele antike und wertvolle Möbel standen hier, ausserdem hingen Bilder an der Wand und kleine Büsten und Skulpturen standen im Raum verteilt.
"Fehlt nur noch ein Glas Brandwein und eine Zigarre." grinste er in Richtung Brach, der immernoch mit dem Schmuck beschäftigt war. ...



01.12.2002 15:44#81
Brach "Jaja, klar, viel Spaß mit dem Bogen...ich muss jetzt weiter das Zeug begutachten."



01.12.2002 18:24#82
Nameless Hero Nameless Hero fand einfach niemanden, der mit ihm das ScavangerNest ausheben wollte, deshalb versuchte er es dummerweise allein...Einige konnte er töten, doch die anderen überwältigten ihn! Einige Tage später wachte er vor dem Nest auf, alle Scavanger waren tot, er selbst war zwar schwer verletzt, aber alle Wunden waren verbunden..Irgendwer musste ihn rausgeholt haben..... Er packte ein paar tote Scavanger und zerrte sie ins alte Lager...die Schatten und Gardisten waren angenehm von ihm überrascht...



01.12.2002 20:25#83
Bloodflowers Bloodflowers hatte noch ein paar Schüsse auf die Zielscheibe abgegeben, er war begeistert über die Genauigkeit dieses Bogens.

Nach einer Weile verliess er Brach's Laden wieder, schlenderte noch ein wenig durch's alte Lager. Bis er es in den frühen Abendstunden, in Richtung neues Lager verliess. ...



02.12.2002 15:04#84
Nameless Hero Nameless Hero wachte in seinem kleinen Erdloch auf, das er sich neben dem SüdAusgang gebudelt hatte. Seine Wunden von gestern schmerzten immer noch. Wenigstens begrüssten ihn die meisten Schatten und Gardisten jetzt verhältnissmäßig freundlich. So hatte es sich doch trotz allem gelohnt. Er ging zum Schleifstein, um sein grobes Schwert etwas feiner zu schleifen. Als er am Schleifstein angekommen war, fand er einen Dolch. Er wusste nicht, wie er reagieren sollte, liegen lassen, oder mitnehmen. Er sah sich um, keiner in der Nähe. Schnell sagte er den Dolch ein, jedoch nicht zum Eigengebrauch, er wollte ihm entweder dem Besitzer oder höchstbietenden verkaufen....


02.12.2002 15:26#85
Auron_X Auron ist nun schon einige Tage in der Kolonie, viel erreicht hat er noch nicht.
Er hat sich vorgenommen sich ersteinmal eine Beschäftigung zu suchen, aber wo?
Er weiss leider nicht ob es jemanden gibt der ihm was zu tun geben kann.
Deswegen entschließt er sich ein paar Zettel aufzuhängen,
so geht er also als erstes auf den Marktplatz und kauft sich für 15 €rz ein wenig Papier und fängt - wieder zu Hause angekommen - an die Zettel zu beschriften:


code:

Ich (Auron) suche einen Job,
würde alles machen, will aber auch eine der Aufgabe entsprechendeMenge Erz haben.

Wer meint meine Hilfe brauchen zu können findet mich meist inmeiner Hütte. Sie liegt nahe der Arena in einer Ecke, einfachan dem stinkenden Grillscavenger oberhalb der Arena vorbei
gehen, dann ist sie gleich zu sehen.




Auron laß sich den Text noch mehrere Male durch, bis er sich dann entschloss den Zettel so abzuschreiben (Er hatte das Papier in handliche Zettel zerrissen, so das er 20 Stück abzuschreiben hatte).

Als er mit dem Abschreiben fertig war, befestigte er die Zettel an ein paar Hütten im Alten Lager.
Jetzt konnte er nur noch hoffen, dass es ein paar Leute gibt die sich für ihn interessieren.



02.12.2002 16:09#86
Nameless Hero Nameless Hero las sich einen Zettel durch, sodass er wusste, wo Auron zu finden war. Er ging zu ihm, da er einen schönen Dolch gefunden hatte. Er wusste, dass Auron_X an Dolchen interessiert ist, da er vor kurzem einen verkauft hatte. Er klopfte an die Tür und war gespannt, was Auron_X sagen würde!


02.12.2002 16:19#87
Nameless Hero Nameless Hero ist überglücklich! Er wurde schon in seiner Ohnmacht zum Buddler befördert, was er es jetzt erfahren hatte! Er erhielt von Clay eine leichte Buddlerhose und eine Spitzhacke, um bald Erz schürfen zu können! Nun ist kein Nichts! Er ist Buddler, ein Buddler in der Gilde Innos'. Dieser Gedanke gefiel ihm immer mehr, er ging nun wieder zu Auron_X, um zu versuchen ihm den Dolch zu verkaufen!



02.12.2002 16:29#88
Auron_X Auron sah den Buddler an, er wollte ihm anscheinend einen Dolch verkaufen: Ich habe hier einen Dolch für dich...

Er antwortete ihm:
Ähm... ist ja echt nett gemeint, aber ich hab schon einen, aber du kannst ja mal den Lehrling von Yale fragen. Elendier müsste er heißen.
Der ist bestimmt an einem so kunstvoll geschmiedeten Dolch interessiert.
Er war gespannt auf die Antwort des Buddlers, er hoffte das dieser nicht zu traurig sein würde.



02.12.2002 16:41#89
Nameless Hero Nameless Hero war keinesfalls traurig, er konnte Auron verstehen. Doch der Dolch hatte ihm schon einen guten Dienst erwiesen, das ist "Zwischen den Lagern" passiert. Er musste überlegen, was er tun würde. Doch er kam zu dem Entschluss, Elendir aufzusuchen. Er bedankte sich bei Auron für den Tip und machte sich wieder auf den Weg...



02.12.2002 19:45#90
Nameless Hero Nameless Hero hatte mit Lightning und Snaff ein grosses Nest Molerats ausgehoben, und einige Fleischkeulen eingesammelt. Einem willigen Händler verkauft er sie für 5 €rz! Zudem hat er einiges an Erfahrung gesammelt. Geschafft sackt er ins Bett! Morgen will er seinen Dolch und die Keulen verkaufen. Das gibt einiges an Erz!



02.12.2002 21:30#91
Waldläufer Gardiff trat an das Tor des Alten Lagers doch die Gardisten hielten ihn an und guckten grimmig.

„He Jungs ich will echt kein Stress machen.. ich will bloß ein bisschen im Lager hören was es neues gibt.“

Sagte Gardiff und zauberte aus seinem Novizenrock zwei Sumpfkrautstängel hervor. Diese drückte er den Gardisten grinsend in die Hände und ihr Gesichtsausdruck entspannte sich.
Gardiff durfte nun passieren und wand sich ins Lager.

„Aber wehe du machst Ärger dann kannst du was erleben !“

Rief ihm noch einer der Gardisten hinter her.

Gardiff sah sich im Außenring des Lagers um und traf zufällig auf Brach.
„Hallo Brach gut das ich dich treffe so kann ich gleich das Erz abholen was mir noch von den letzten Wochen seit der Feier im Neuen Lager aussteht abholen ... Du kennst mich doch noch oder? Ich bin Gardiff der Typ mit der Geige.“


02.12.2002 21:36#92
Brach Brach ging mit Gardiffin ins Haus und händigte ihm seine 300 Erz aus die ihm zustanden.

"Sicher kenn ich dich noch, du Teufelsgeiger.
kann ich sonst nochwas für dich tun ?"



02.12.2002 21:44#93
Waldläufer Gardiff nahm Den Beutel mit Erz entgegen und freute sich wie ein kleines Kind. Dann fiel ihm ein das er sich ein neues Schwert kaufen wollte und einen Dolch.
„Ähm ...ja Brach ich könnte ein neues Schwert gebrauchen . Ein etwas eleganteres als mein grobes Schwert und einen einfachen Dolch beides zusammen im Wert von 300 Erz .... und du bist doch Händler und zu dir kommen dauernd Leute da erfährst du bestimmt viel was so in der Barriere los ist. Hast du in letzter Zeit etwas über das Verbleiben des Gildenlosen Einhandlehrmeister Tak gehört? ...Ach ja und Arbeit such ich auch."

Fragen sah Gardiff den Händler an denn er gerade mit Fragen überhäuft hatte.


02.12.2002 21:56#94
Brach "tak hab ich schon lang nicht mehr gesehen ,seit er mal einen Speer bei mir gekauft habe.
Ich hätte hier ein Kriegsschwert um 110 und ein Dolch der auch seinen Zweck erfüllt, kommend ann auf 170 Erzstückchen.
Und nen Job, hmmmm, ja...du könntest mal ein bisschen Baden gehen für mich. Ich hab mal eine Lieferung per Wasser bekommen, dabei sind irgedwo nördlich vom Amazonenlager müssen drei Kisten voller Sumpfkraut sein, sie sind gut verpackt gewesen, braun und mittelgroß.
Beschaf sie mir wieder und du bekommst einen guten Lohn, ok ?"


02.12.2002 22:14#95
Waldläufer Gardiff betrachtete das Schwert und den Dolch. Beides war gut gearbeitet. Er nahm das Schwert wog es in der Hand und führte ei paar Striche und Schläge damit aus.

„Wunderbare Waffen,“ sagte Gardiff „ ich nehme sie natürlich da ist das Erz.“
Und Gardiff überreichte Brach ein Teil des Erzes welches er gerade erst von Brach erhalten hatte.

„Schade das du nichts von Tak gehört hast ..aber da kann man nichts machen.“
Gardiff band sich das neue Schwert auf seinen Rücken und steckte den Dolch in seinen Gürtel.

„Um deine verschollenen Kisten werd ich mich kümmern ...ich hoffe sie liegen nicht all zu tief. Aber lass das ruhig meine Sorge sein. Einen Schönen Abend wünsch ich dir noch.“

Gardiff wollte gerade gehen und stand schon an der Türe als er sich noch mal zu Brach um drehte. Der Händler hatte sich schon wieder seiner Ware zu gewand.
„Wie wäre es wenn du jede Woche einen Buttler zu mir schickst der mir das Erz bringt erkann 10 Erz von den 100 Erz für den Gang behalten.“
Brach murmelte nur etwas was Gardiff als ein „gute Idee“ verstand. Brach schien schon wieder sehr beschäftigt zu sein und so verlies er Brachs Haus und Wanderte aus dem Lager.
Am Tor verabschiedete er sich noch von den Gardisten und dann zog er los in die Barriere.



03.12.2002 19:39#96
einer Wie ein Schatten huschte der Mann, der vor vielen Sonnen in die Barriere geworfen wurde zwischen den Hütten des Alten Lagers. Es war viel passiert in der letzten Zeit. Ja und er hatte es tatsächlich geschafft im Alten Lager aufgenommen zu werden. Nachdem er für Sly Nek gefunden hatte, der tot in einer Molerathöhle lag, hatte er für Whistler, einen der Schatten ein Schwert bei Fisk gekauft. Ja für diese Tat hatte er einen Zuspruch von diesem bekommen und ein Ansehen war Stück für Stück gestiegen. Nach einem Ausflug für den Dieb Dexter in den Sumpf, wo er ein Rezept für ihn stehlen sollte, hatte er auch von jenem Schatten die Zustimmung bekommen. Auch die Tatsache das er im Zweikampf den Arenakämpfer Kirgo besiegt hatte, erfüllte den Arenaleiter mit Stolz und dieses erfuhr nicht zuletzt der Mentor des Neulings, dessen Prüfung des Vertrauen er letztlich auch gemeistert hatte. Die Aufgabe bestand darin, eine Liste aus der Alten Mine zu holen. Eine Bedarfsliste die er von dem Schatten Ian erhalten würde. Somit rannte er mit seinen neu erlernten Kampffähigkeiten, dem meisterlichen Bogenumgang, den er bei dem Gildenlosen Dexter(*g*) gelernt hatte und dem meisterlichen Einhandkampf den er von Scatty, einem Schatten, beigebracht bekommen hatte. Mit diesen Fähigkeiten war er dann zur Alten Mine aufgebrochen und mehrere Wölfe und Molerats waren ihm auf diesem Wege zum Opfer gefallen. Seine Buddlerzucht hatte ganze Arbeit geleistet. In der Mine war es nun für den Mann keine grosse Aufgabe mehr gewesen, die Liste zu holen und schlieslich zu Diego zu bringen, der sichtlich erfreut über das vollrichtete war. Ja und somit hatte er von ihm und Thorus die Erlaubnis bekommen zu Gomez vorzutreten und ihm seine Dienste anzubieten. Und nach kurzem aber informativem Gespräch hatte er den Erzbaron überzeugt und war somit nun ein Schatten, ein Mitglied des Alten Lagers.



03.12.2002 20:05#97
Auron_X Als Auron gerade dabei war durch das Alte Lager zu schlendern sah er einen Mann schlafend auf dem Boden liegen.
Er musste vor wenigen Tagen selbst noch auf dem Boden schlafen, also sprach er den neuen an:
Hallo neuer, hast du noch keine Hütte?

Der Frischling bestätigte ihm das.

Wenn du willst kannst du in meiner Hütte auf dem Boden schlafen, da ist es wärmer, außerdem bist du da vor Regen geschützt.

Auron wartete auf seine Antwort...



04.12.2002 13:37#98
Nameless Hero Nameless stand sehr spät auf, er kam aus seinem Erdloch und streckte sich erstmal..... Er sah sich um, ohne was bestimmtes zu suchen. Um ihn herum herrschte bereits reges Treiben. War ja auch schon spät! Wie jeden Tag ging er zum Schleifstein, um sein jetzt nicht mehr ganz so "grobes" Schwert zu schleifen..



04.12.2002 15:32#99
Nameless Hero Nameless hatte es langsam satt, in einer stinkenden, engen Höhle im Boden zu pennen! Er hatte noch 5 €rz von ein paar verkauften Scavanger-Keulen, von denen er sich etwas Papier am Marktplatz kaufte. Darauf schrieb er:
Suche Hütte. Oder was anderes, nur ein Dach überm Kopf! Sollte abgeschieden sein, sodass nicht jeder Neugieriger reintappt. Bitte benachrigtigt mich, wenn eine frei ist. Ihr findet mich tagsüber meistens am Lagerfeuer, nur manchmal bin ich ausserhalb des Lagers

Er klemmte sie zwischen ein paar Balken bei verschiedenen Häusern im Zentrum des Lagers und hoffte auf baldige Antwort!



04.12.2002 15:55#100
einer Mit einem dröhnenden Donnern eriwschte den Schatten die Stimme von Thorus, als er gerade dabei war das Tor zu verlasen...Erwar gerade bei den Magiern gewesen und hatte sich als Belohnung für den brief ein Stärkering geben lassen...Mit einem unbekannt wolligen und starken Gefühl, das sich aus seinem Herzen breit machte wurde er dann von der Stimme jenes Gardisten erfasst...Du sollst zu Raven kommen er hat ne Aufgabe für dich..aber beeil dich.und mit diesen Worten drehte der Torwächter den Kopf herum und verschwand...Hmm was kann Raven nur wollen fragte sich der Schatten und musste feststellen das sein Beine ihn schon auf den Weg dorthin trugen..Vorbei an den Türstehern sah er Raven schon im Gange des Baronenhauses... Ah da bist du ja.Gut.also ich denke Thorus hat dir schon erzählt das ich nen Auftrag für dich habe...Es geht darum...Owohl mir mit dem Sumpf in Handelsbeziehungen stehen vertraue ich diesem Dauerkiffenden Leuten nicht..Irgendwie hab ich ein mullmiges Gefühl.Deine Aufgabe besteht nun darin das du in den Sumpf gehst und dich dort umhörst.Du musst alle Informationen die du irgendwo bekommst sammeln und mir vortragen.Ich erwarte deinen Bericht.Und nun los... und mit diesen Worten schritt der Baron hinfort in die oberen Geschosse und so hatt er Schatten seinen nächsten Auftrag, auf dem er sich mit schnellen Füßen hin zum Sumpf begab...


Dexter



04.12.2002 20:02#101
Obituary_666 endlich heil im alten lager angekommen! dachte obituary als die gruppe im al einmaschierte. alle beteiligten waren müde. auch obituary. er watschelte mit eray gleich zur hütte. unterwegs hatten sie sich ein wenig unterhalten über die erkundungstour. eray fand das obituary seine sache gut gemacht hatte. obituary zeigte sich nähmlich stets hilfsbereit. aber die kämpfe und das ganze abendteuer ansich nahm ihn ein wenig mit. aber es erinnerte ihn ein wenig an alte zeiten...
bei der hütte angekommen legte er zuert sein gepäck in die hütte. aber sich gleich schlafen legen wollte er nicht! er machte noch einen rundgang im lager. einige schatten und andere buddler schauten ihm nach und die reaktion auf seine blicke war meistens ein kopfnicken. er verstand das so das er eben seine sache gut gemacht hatte auf der reise. obwohl er nicht ganz zufrieden ist. am liebsten hätte er ja auch mitgekämpft! aber mit seiner waffe und seiner kampferfahrung...
er ging zurück zur hütte und trank mit eray noch ein bierchen. er fragte ihn zudem noch über das jagen aus.
das hätte eray fast vergessen. wie siehts eigentlich aus mit dem jagen? kann ich das jetzt mal bei dir erlernen?
er wartete auf seine antwort...



04.12.2002 20:40#102
lOOM//BigScull BigScull blickt zu Auron, und bestätigt mit einem kräftigem "ja- liebend gerne"
auron:"dann komm, ich will dir dein neues heim zeigen"

BigScull hüpfte auf und ging auron nach....



04.12.2002 22:41#103
Auron_X Auron wies dem Frischling eine Ecke neben dem Kamin zu, er nahm noch ein altes Fell von der Wand auf dem der Neue schlafen konnte.
Er sagte:
Das ist das komfortabelste was ich dir bieten kann.
Aber ich denke für den Anfang dürfte es reichen

BigScull erwiderte glücklich:
Auf jeden Fall besser als auf dem Boden zu schlafen.

Auron wusste, dass er das richtige getan hatte,
dann sagte er das er sich jetzt schlafen lege, BigScull nickte und legte sich auch auf sein Fell neben dem Kamin und schlief ein.



05.12.2002 11:11#104
Larson Im Lager Angekommen schleppte Larson seine Last zu Brachs Geschäft , auf sein Klopfen Öfnete nur der Butler , sehr gut das Holz wurd schon erwartet , jetzt im Herbst wollen alle Holz für den Winter haben , das ist ein gutes Geschäft sagt Meister Brach , aber wir brauchen viel mehr !

Das ist nicht alles , nur mehr konnte ich nich tragen , antwortete Larson , den Rest bring ich nach und nach im Laufe des Tages vorbei , nur meinen Lohn wollt ich abholen
der butler schaute ihn an Ich dachte es mir schon , da hat sich einiges angesammelt , ab sofort kommst du besser Regelmässig vorbei , sonst verfällt das Geld , hier is dein Lohn für die letzten paar Wochen , die Felle nehmen wir natürlich auch , 10 Erz pro Fell bei 6 stück gibs noch 60 erz dazu , Einverstanden ?

Ok einverstanden , danke , dann bis nachher Larson nahm das Erz in empfang und steckte es in seine Tasche . Dann machte er sich auf den Weg quer durchs Lager zurück zum Tor und ab in die Ruhe und den frieden des Waldes um das weitere Holz zu hohlen....



06.12.2002 18:52#105
lOOM//BigScull Es schlief sich 100 mal besser auf dem wolfsfehl neben dem warmen kamin....
Alls BigScull morgens aufwachte, und sich umsah, war Auron schon nicht mehr da, er musste früh aufgestanden, vieleicht hatte er was vor .. vieleicht konnte BigScull ihm da bei helfen, ..

aber nun gin BigScull erstmal auf den marktplatz, um neue Bekannschaften zu finden.



06.12.2002 23:59#106
Taurodir Eray saß wieder mal mit Obituary vor seiner Hütte und aßen und tranken gemeinsam was. Es zwar draußen nicht sonderbar warm, doch das Lagerfeuer hitzte sie schön heiß. Da fiel Eray auch gleich was ein, letztens hatte der Buddler ihn was gefragt, es war ca. vor 2 Tagen, doch der Gardist war eingenickt und konnte ihm somit nicht mehr antworten.
"Obituary, da war letztens etwas, was du mich fragen wolltest?" "Ja, ich wollte dich fragen, wann ich bei dir Jagen lernen könnte?" "Das ist kein Problem, zwar schaut es im Moment nicht so gut für mich aus, aber ich würde sagen, dass wir in einer Woche mit dem Training starten können, also sei bis dahin vorbereitet."
"Werd ich sein, ich freue mich schon drauf."
Der Buddler biss kräftig in sein Fleisch, währenddessen der Gardist einen großen Schluck von seinem Bier nahm.
"Hui, so langsam werd ich müde," sprach der Gardist.
"Geht mir genauso, ich werd mich gleich ins Bett reinhauen."
Wie immer ging der Gardist noch einmal um das Lager spazieren, damit er nicht solch einen dicken Magen hatte. Schließlich war er dann richtig müde, sodass er sich zu seiner Hütte bewegte. Der Buddler schien schon zu schlafen, Eray ließ sich auch nicht viel Zeit und haute sich gleich in sein Bett rein.


07.12.2002 11:07#107
Milgo Er hatte die ganze Nacht geschlafen. Nun war er aufgestanden, hatte etwas gefrühstückt. Dann war er zu seinem und Escarons Armbrustladen gegangen. Kein Zettel? Gut!, hatte er gedacht.
Er ging in den Laden, nahm sich ein Stück Holz und began zu schnitzen. Ich habe ein ganz schlechtes Gefühl, irgendwie..., dachte er. Genau in diesem Augenblick kam jemand durch das Südtor... Jerus.

Zum Glück hat die Heilung nicht zu lang gedauert..., dachte gerade Jerus, jetzt muss ich mich bei diesem Milgo rechen! HA HA HA!!!
Er zog sich seine schwarze Kutte über. Diesmal wollte er das Milgo stirbt. Irgendwie, aber sterben solle er!

Milgo's Gefühl wurde immer stärker. So ging er vor die Haustür. Dann sah er ihn. Jerus hummpelte etwas, aber er lebte.
Schei*e!, dachte Milgo. Wie konnte das sein. Jemand musste ihn geheilt haben. Die zweite Runde begann!



08.12.2002 10:59#108
Escaron Escaron lag schlummernd in seinem Bett und schnarchte fröhlich. Er schlug die Augen auf, als er ein lautes nagen an seinem Schrank zu hören war. Escaron fuhr hoch und knallte gegen einen Balken, der von der Decke heruntergedonnert war. Sich die Stirn reibend stand er auf und sah zu seinem selbstgezeichneten Kalender. Oh maaann...die Zeit vergeht auch garnicht...der 3. Zyklus des 23. Jahres. Er nahm sein Schwert aus der alten Truhe. Dann ging er durch die Tür und schloss ab. Er ging Richtung Armbrustladen.

Seine Tasche mit ein paar Bieren viel klirrend zu Boden. Er sah Jerus und Milgo einen heftigen Fight austragen. Er zog sein Schwert Dirtykiller und ging langsam auf das Kampfgeschehen zu.



08.12.2002 11:55#109
Auron_X An diesem Tag hätte Auron Bäume ausreißen können,
er hatte soeben erfahren, dass er zum Buddler befördert wurde. Zwar musste er jetzt auch regelmäßig schaufeln gehen, aber es war ihm egal. Da er sofort zur ersten Schaufelrunde los musste (er wollte schließlich einen guten Eindruck machen),
hatte er BigScull noch schnell einen Zettel hinterlassen:


code:

Hallo BigScull,
ich wurde soeben zum Buddler befördert, deswegen
muss ich erstmal in die Alte Mine schuften gehen.
Pass du mir solange gut auf unsere Hütte auf, OK?

Bis in 3 Tagen wenn ich wiederkomme,

Auron






Den Zettel legte er auf BigSculls Fell und zog sofort los zur Alten Mine...


08.12.2002 12:04#110
lOOM//BigScull Am Marktplatz war nicht viel los, und nuja , BigScull hatte ja auch nicht wirklich erz, und ohne erz sind die händler nicht gut anzusprechen,.... aber er hatte schon eine idee, wenn auch riskant,...

aber erstmal ging er zu seinem neuen Heim, den er hatte furchtbaren hunger, er hätte einen ganzen schattenläufer verschlingen können

alls er zuhause ankam, und Auron nicht aufzufinden war sah er den zettel auf seinem fell,

BigScull machte regelrecht luftsprünge , weil er sich Für seinen Freund so sehr freute, nun hatte er endlcih seine erste aufgabe,

die hütte von Auron bewachen, und er würde sie mit seinem Leben verteidigen,
allso setzte er sich erstmal zum tischn und ass einwenig....


08.12.2002 15:57#111
Milgo Jerus zog sein Schwert. Doch Milgo sagte: Nicht hier, du Trottel! Lass ihn in Ruhe!, rief Escaron dazwischen.
Milgo: Jetzt kannst du nichts tuen, nur er und ich!
Jerus: Genau!
Sie gingen unbemerkt nach draußen. Der Schwertkampf ging los. Die Schwerter krachten wieder gegeneinander. Jerus schaffte es Milgo zu entwaffnen, doch dieser schaffte es Jerus auf den Boden zu bringen. Milgo holte sein Schwert und stach zu, aber auch Jerus traf. Beide lagen da, blutend. Doch Milgo schaffte es noch seinen Dolch hervorzuholen und zuzustechen. Jerus war tot.
Escaron kam angelaufen, und schleppte Milgo ins alte Lager. Er wurde verarztet, von Escaron. Milgo würde überleben. Er war sich sicher. Und Jerus war endlich vollkommen besiegt.

Milgo träumte. Er war in der alten Miene, im unteren Gang und hörte einen Schrei. Den Schrei der Mienecrowlerkönigin. Und dann sah er "ihn". Und dann träumte er wieder von etwas anderem.



08.12.2002 16:19#112
Escaron Escaron saß vor dem Lagerfeuer und sah ihn die springenden Flammen. Milgo würde sicher überleben. Doch, etwas machte EScaron kopfzerbrechen. Er hatte große Schmerzen im Kopf und sah üble Gestalten. Seine vorderen Schneidezähne waren um das doppelte angewachsen. Seine Ohren waren langsam spitzer geworden. Er fühlte sich elend.

Er ging nochmal in Milgos Hütte, sah noch nach dem Rechten und ging dann in seiner Hütte zu Bett.

Ein Traum begann: Escaron fand sich in einer riesigen Halle wieder. Er ging zu einem Altar. Plötzlich stand ein "Mann" mit einem grauen Gesicht, langen Vorderzähnen und langen Ohren vor ihm. Ahhhh...du bist als gekommen. Willkommen in der Festung Advisor.
Wer zum Teufel bist du...du Monster!
Rede nicht so mit einem Adligen. ABer...um deine Frage zu beantworten, ich bin Varadon, der Fürst der Unterwelt.
Du, Du!! Ein starker Schmerz durchfuhr Escaron. Seine Hand löste sich langsam auf. Dann sein ganzer Körper.

Schweißgebadet lag Escaron in seinem Bett und sah zur Tür.
es war sehr dunkel. EScaron stand auf und ging aus dem Haus. Der kalte Nachtwind pfeifte um seinen Körper. Er setzte sich vor seine Hütte, und legte seinen Kopf auf die Knie.



08.12.2002 16:55#113
Cain Cain lief schnurstracks auf den Tempel zu. Er wollte noch etws beten und zu Innos´sprechen, bevor er sein Training fortsetzte.
Vorbei an den Wachen, wurde er von Torrez und Milten begrüßt, die sich vor dem Tempel unterhielten.
Cain ging nett grüßend an ihnen vorbei und machte sich die abgenutzen Treppen zur Bibliotek auf.
Dort kniete er sich vor das Pentagramm und vertiefte sich in eines seiner Gebete an Innos`



08.12.2002 17:36#114
Obituary_666 die sonne schien obituary ins gesicht als er das tageslicht erblickte. immernoch leicht müde von der reise, stand er auf und nahm erst mal einen grossen schluck wasser. er freute sich besonders das eray ihn nochmals gefragt hat und er wartet darauf das eray zu ihm kommt. heute wollte er wieder einmal in den wald gehen. also weiterhin tiere beobachten. aber er wagte sich nicht tief in den wald hinein. den er weiss das es im wald sehr gefährliche tiere hat mit denen er nicht fertig werden würde!
er maschierte aus dem südtor und ging richtung wald. er hatte sich vorgenommen das verhalten der scavencer zu beobachten. als er welche gesehen hat, verstckte er sich hinter einem busch und beobachtete sie. plötzlich hörte er ein knurren hinter sich. irgendwie kannte er dieses geräusch...
er drehte sich langsam um und: ein wolf! er sprang auf und rannte davon. er wollte sich auf keinen fall umdrehen und sprintete bis ins alte lager zurück. erst als er bei den torwachen vorbei war blieb er stehen. er hatte das biest zum glück abgehängt!
er ging zurück zur hütte und trank ein bier. er war immer noch total ausser atem. er hatte zwar die scavencer ein wenig beobachten können, aber auf diese abendteuer wollte er sich nicht mehr einlassen!



08.12.2002 18:40#115
Milgo Am Nachmittag kam plötzlich ein Gardist zu Milgo und übergab ihm die Nachricht: Du hast uns gute Dienste geleistet. Du hast bewiesen das du gut kämpfen kannst, hier. Deine neue Rüstung. Du bist ab jetzt Schatten.
Mit diesen Worten ging der Gardist und Milgo konnte jubeln. Ab jetzt war er Schatten! Er würde wahrscheinlich viel Geld zusammensparen müssen, um eine schwere Schattenrüstung zu kaufen. Aber ersteinmal musste er wieder gesund werden. Mit diesem Gedanken schlief er ein.



08.12.2002 19:16#116
Shakuras Aus der Mitte des Pentagrammes fing es aufeinmal an rötlich zu funkeln.Die Runen, die das Pentagramm umrandeten leuchteten auf mehr denn je und aus dem Nichts formten sich in der Mitte des Pentagrammes zwei Gestalten.Es war Shakuras und Scai'Stan.

Der Alte atmete tief durch und schaute sich freudig um.Wie sehr er sich freute, wieder hier zu sein.Sofort viel ihm Corristo ins Auge, der wieder nur seine Studien im Kopf hatte.Ein für Shakuras noch unbekannter Lehrling hockte vor dem Pentagramm und betete zu Innos.
Dem Alten gefiehl die Reaktion des Lehrlings.Er ließ sich nicht stören und war vertieft in seinem Gebet.

Shakuras näherte sich Corristo und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter."Und? Wie kommst du voran mit deinen Studien, Meister Corristo?"Überrascht drehte sich der Meister des Feuers um und erblickte, den lange fortgebliebenden, Shakuras.Fest schlossen sie sich in die Arme.
"Es freut mich, dich wiederzusehen.Wie ist es dir "dort" ergangen?", fragte Corristo und musterte seine neuen Robe.
"Du weisst von dem Reich?"
"Sicher doch! Ich war einst auch dort.Wie ich sehe wurdest du zum Priester ernannt.Mein Glückwunsch."
"Danke...Doch wenn du davon wusstest, warum hast mir davon nie erzählt?" "Nun, diese Erfahrung die Du, Mythiqan und Ich erlebt und gemeistert haben, müssen diskret behandelt werden.
Denn sie ist für jeden Magier einmalig.Wir dürfen ihnen davon nichts berichten.Sie müssen ihre eigene Erfahrung in dieser Hinsicht machen und meistern.So steht es geschrieben.Nun bist du auch eingeweiht." "Verstehe..."
"Wir haben bestimmt noch vieles zu besprechen und ich bin auch , ehrlich gesagt, etwas neugierig.Doch lass uns das auf einen späteren Zeitpunkt verschieben."
"Wie du wünscht.Kennst du schon Scai'Stan?", frug Shakuras. Der Falke fand halt an der Schulter seines Freundes und verneigte sich vor dem Meister.
"Ich heiße dich hier Willkommen.
Auch dir wünsche ich meinen Glückwunsch."
Corristo wandte seinen Blick wieder Shakuras zu.
"Wie ich sehe pflegst du die Bekanntschaft mit einen der Feuerwesen." "Er ist nicht irgendeiner.Er ist ein Priester und hat ebendfalls wie ich die Prüfung des Feuers vollendet.Und, er ist mein Freund."
"Hab ich es mir doch gedacht.Er darf bleiben, falls du fragen wolltest.Ich habe selbst einmal die Bekanntschaft mit einem seiner Art gehabt.Sie sind etwas ganz Besonderes.
Nun ich habe noch etwas zu tun.Wir sehen uns nachher.
Achja...Ein Lehrling erwartet dich bereits und will bei dir die Magie des Feuers lernen.Sein Name ist Cain."
Corristo deutete auf den Betenden.
Dankend nickte Shakuras, sowohl auch Scai'Stan für das Kompliment.
Dann näherte sich Shakuras dem Lehrling und ließ sich nieder auf den Boden.Er wollte den Betenden nicht stören und ihn aus seiner göttlichen Trance reißen.Er wartete lieber... .



08.12.2002 22:40#117
Cain Cain merkte nicht, dass sich ihm jemand näherte. Ert betete leise und still weiter, ohne sich stören zu lassen doch...
Cain drehte sich von seinem Gebet um und sah in das breit grinsende Gesicht eines Magiers.
Cain hatte ihn noch nie gesehen, ihm fiel aber der Kampfstab des Magiers auf. Er stand auf und reichte dem Magier die Hand.
Mein Name ist Cain. Ich bin nun schon seit einiger Zeit Schüler der Magie Innos´
Er musterte den Magier und seinen etwas seltsamen begleiter, der auf der Schulter des fremden Magier saß...



09.12.2002 15:08#118
Escaron Am Morgen saß Escaron immernoch vor seiner Hütte. Der Kopf brummte ihm, doch nicht so stark wie am Vorabend. Er öffnete langsam die Augen um sich den recht kühlen Morgen zu besehen. Er ging noch schnell in seine Hütte und wollte sich sein Schwert holen. Aber es war nicht da. Er fasste an seinen Gürtel und schreckte sofort zurück. Ein paar Millionen Hautzellen weniger, sagte er mit einem schmerzhaften Grinsen.

Auf dem Weg zu seinem Laden dachte er krampfhaft über den gestrigen Abend nach. Der Traum, den er hatte, machte ihm immernoch zu schaffen.
Doch dann dachte er nicht länger darüber nach. Er spazierte in den Laden ein. Als er eintrat sah er einen Schatten. Guten Tag Herr Scha...Milgo??? Der Schatten drehte sich um. Escaron hatte recht gehabt. Milgo in einer Schattenkluft saß auf dem Hocker an der Werkbank. Naa...da staunst du, was??? Escaron: WOW! Ein Schatten...herzlichen Glückwunsch!

Als sie sich eine Weile unterhalten hatten ging Escaron in den Keller um sich neues Holz zu holen. Das Kopfbrummen hatte aufgehört. Schnell stieg Escaron die alten Treppen wieder hoch und ging dann wieder in die Werkstatt.


09.12.2002 15:32#119
Shakuras Der Alte konnte sich sein sanftes Lächeln vor Freude nicht verkneifen und auch sein feurig gefiederter Freund Scai'Stan, spührte die Freude und den Glauben in Cains Seele.Höflich wie der Priester nun mal war, erhob er sich vom Sessel und stand nun dem Lehrling gegenüber.
"Es freut mich eure Bekanntschaft zu machen, junger Cain.
Mein Name ist Shakuras und seinerScai'Stan.Es freut uns, einen neuen Gläubigen hier Willkommen zu heißen."



09.12.2002 17:07#120
Clay Das Leben nach ihrer Rückkehr, verlief wieder in den bekannten Bahnen. Die tägliche Routine eines Gardisten hatte Clay wieder gepackt und an Abwechslung war im Moment wirklich nicht zu denken. Die Sonne schob sich bereits wieder durch die eisige Luft des Winters auf den Horizont zu und würde bald aus Clays Blickfeld verschwinden. Auf den Palisaden fing sich der kalte Wind der über das Land strich und Clay erschauderte in seiner zwar gut gepanzerten, aber dennoch zu luftigen Garderüstung. Er müsste mal irgendwo ein Fell von einem Wolf oder dergleichen kaufen müssen. Die Rüstungen waren wohl nicht für den Winter geeignet. Clay sehnte sich in die beheizte kleine Hütte zurückzukehren und sich vor dem Ofen aufzuwärmen.

Als seine Schicht aber dann endete, ging Clay nicht wie geplant nach Hause, sondern setzte sich noch ein wenig zu Grim an die Theke der Taverne. Es tat gut mal wieder ein Gespräch mit einem alten Freund zu führen. Dann fiel dem Gardisten noch etwas anderes ein, dass er sich vorgenommen hatte zu fragen. Sag mal Grim. Hättest du eigentlich was dagegen wenn Tanya hier wieder arbeiten würde? Sie ist ja jetzt wieder im alten Lager und könnte mal ein bisschen mithelfen, die Miete zu finanzieren. Grim überlegte kurz und stimmte schießlich zu. Das würde Tanya aber freuen, dass sie nun endlich wieder den ganzen Tag in der stickigen Taverne schuften müsse und sich von dümmlich grinsenden Buddlern anmachen lassen. Aber warum sollte Clay sich hier nur den Hintern auf den Palisaden abfrieren, während sich die Frau genüsslich vor dem Kamin räkelte? So gings ja nicht.

Grinsend verließ der Gardist nach zwei weiteren Bier die Taverne und machte sich auf den Weg nach Hause, um Tanya die frohe Botschaft zu überbringen.


09.12.2002 17:44#121
Lightning666 Hechelnd kam Lightning an den Toren an und stützte sich leicht auf den Knien ab. Dann stellte er sich wieder aufrecht hin und Grüsste die Wachen am Tor. Langsam betrat er das Lager und überlegte kurz wo noch gleich Brach's Schmiede lag. Schnell fiel es ihm wieder ein und er konnte weiter. Er durchstreifte das Lager und kam das schließlich an der Schmiede an.
Erleichtert stapfte Lightning die Stiegen hinauf und klopft laut an.. als ihm geöffnet wurde, trat er ein und erblickte auch schon Brach. Lightning lächelte und nickte ihm grüssend zu.



09.12.2002 17:56#122
Brach Brach sah den Mann an, der sein Handelshaus betrat.
Er schien aus dem Sumpf zu stammen, wie ihm sowohl die Kleidung des Fremden als auch sein Geruch sagten.
"Was führt dich hierher?", fragte Brach ihn, während er eine kleine Schatulle beiseite stellte, mit der er beschäftigt gewesen war.



09.12.2002 18:07#123
Lightning666 Lightning lächelte und sprach dann..
"Nun, ungefähr das selbe wie letztes mal."
"Ich bin vor kurzem Waffenschmied des Sumpfes geworden und brauche dafür, naja, man könnte eine Grundausstattung an Erz und Lederstreifen, ausserdem noch einen Schleifstein und einen Teppich."

"Ich dachte mir ihr könntet mir da sicher weiterhelfen."

Lightning blickte Brach erwartungsvoll und gleichzeitig abwartend an dabei wog leicht auffällig einen seiner Beutel Erz am Gürtel.



09.12.2002 18:32#124
Brach Brach nickte und deutete seinem Gehilfen, die erwähnten Dinge zu holen. Der Gehilfe verschwand die Treppe hinunter und kam nach kurzer Zeit wieder hinauf, mit einigen Dingen auf dem Arm. Er legte nacheinander einen Beutel, ein Bündel Leder und einen Schleifstein. Es war ein großes Gerät, eines von der Art, wie man es mit dem Fuß bediente. Der Stein war schwer und der Gehilfe schien sichtlich geschafft zu sein von dem kurzen Stück, den er ihn getragen hatte.
"Hier sind die Sachen, die du wolltest. Ein Beutel voll Wolfram und Gold, ein Bündel Lederstreifen und ein Schleifstein. Dazu gehört ein Holzrahmen für den Stein, in dem er sich leicht drehen lässt.
Ich denke, mit 200 Erzbrocken bist du dabei, wobei ich dir die Lederstreifen und das Holzgestell für den Schleifstein umsonst gebe, auf zukünftige Geschäftsbeziehungen blickend.
Nur der Teppich macht ein Problem: Ich habe keinen hier. Sag mir, was für einen du haben möchtest, also Größe, Qualität und aus welchem Stoff er gefertigt sein soll, und ich besorge ihn dir. Ich habe da so meine Quellen."


09.12.2002 18:50#125
Lightning666 Lightning nickte..
"Genau das was ich suchte, ich wusste das ihr mir da helfen könnt." Lightning Band einen Beutel vom Gürtel und warf ihn Brach herüber.. [I]"Hier, das müssten ungefähr 200 Erzbrocken sein."
"Aber ich werde das nicht alles so transportieren können."
"Könnt ihr mir eventuell wieder einen Skavengerkarren und 2 Männer mitgeben?" Wärend er fragte, musterte er die Ware.



09.12.2002 18:56#126
Escaron Nach einer Weile schweißtreibender Arbeit ging Escaron zu Milgo. So...für heute kannst du gehen. Aber, morgen musst du allein mit dem Laden auskommen. Ich muss ins Gebirge...ich werd erstmal ein paar Tage unterwegs sein. Deshalb geb ich dir hier den Schlüssel zum Laden.
Milgo: Ins Gebirge?! Du weißt sich das es dort viele Wesen gibt, die einen Menschen kurz und klein schlagen würden. Aber, wo genau willst du hin? Escaron: Ich hab dir dochmal von diesem Einsiedler in den Bergen erzählt, nun, er will mit mir reden.
Milgo: Und um was geht es genau?
Escaron: Er will mir mehr über meine Vergangenheit erzählen... Milgo: Aha...aber, wie willst du ohne ordentlich Rüßtung dort überleben?! Escaron: Mhhh...du hast Recht...aber...ich muss trotzdem...
Escaron packte noch am Abend alles notwendige ein: Brot, Käse, Schinken, Wasser und alles was man sonstnoch gebrauchen kann. Er legte alles in den ledernen Rucksack und schnürte ihn zu.
Sein Schwert schärfte er auchnoch so gut es ging. Dann nahm er noch 3 Traumruf und 5 Schwarze Weiser und legte sich für den Morgen bereit.



09.12.2002 19:19#127
Brach "Das geht klar. Geh hinaus, dort wird dir alles auf einen Wagen geladen." Mit einer Handbewegung schickte er einen seiner helfer hinaus, um alles bereit zu machen.
"Komm in zwei Tagen wieder, dann wird dein Teppich sicher da sein. Was für einer sollte es noch einmal sein?"



09.12.2002 19:30#128
Lightning666 "Also er sollte groß genug sein das er für eine art eingangszimmer geeignet ist.. also nicht zu groß.. eben mittelgroß."

Lightning lächelte und wendete sich dann zur Tür.

"Am besten in Blau und wenn das nicht geht dann in dunkelrot." "Danke für die gute Ware, dann will ich mal losziehen."
"Möge der Schläfer erwachen!"

Lightning machte noch eine Geste und trat dann aus der Tür zum Karren.
"So Jungs, dann wollen wir mal."

Die Männer luden noch das Holzgestell auf und gaben das den Skavengern an zu laufen.
Langsam rollte der Karren durchs Lager und durchquerte schließlich wieder die Tore des Lagers.



09.12.2002 20:06#129
Irock Sie waren nun im Alten Lager und liefen an den Hütten vorbei und kamen zum Marktplatz.

Die drei Novizen trennten sich nun von ihm. Alle vier wollten sich in drei stunden vor dem Südtor treffen.

Irock trödelte etwas über den Markt und kam zu Fulgrims Hütte. Fulgrim saß darin und Irock sagte zu ihm: „Hallo Herr Ich möchte mir ein paar Pfeile kaufen.“ Der Mann nickte und Irock kaufte sich jede Menge neuer Pfeile für seinen Jagdbogen. Als er wieder vor des Bogenmachers Hütte stand blickte er zum Markt.
Er ging zu einem anderen Händler und besorgte sich etwas Bier und eine Karte auf der die ganze Kolonie eingezeichnet war. Nun wusste Irock auch wo sie gestern Nacht gewesen waren. Es war nicht das Orkgebiet aber schon sehr nahe daran. Irock wusste schon das manchmal ein paar Orks über die Grenze kommen und war nun erleichtert.

Er lief noch etwas umher und sah zu wie die Leute ihr Geld verprasselten. Dann setzte er sich auf eine Bank am Feuer und trank einen Schluck Bier. Es tat gut nach langer Zeit endlich mal wieder ein schönes kühles Bier zu trinken dachte er. Er rauchte auch noch etwas Sumpfkraut und stand dann auf.
Die drei Novizen sah er nicht oft nur zwei Mal, als sie gerade ihr Erz verspielten. Irock war das allerdings egal. Er ging den Weg hinauf und kam so meinte er durch das ganze Lager.

Als er wieder zum Südtor kam waren schon drei Stunden vergangen aber die anderen drei waren nirgends zu sehen. Irock wartete einige Zeit bis er noch einmal zum Marktplatz lief.

Er fand die drei Novizen total besoffen und bekifft auf einer Bank sitzen. Irock wurde wtend aber er beruhigte sich schnell wieder. Er setzte sich noch etwas hinzu und machte mit.

Sie gaben ihm Kraut und Bier und Irock ließ sich total vollaufen...


Als er wieder zu sich kam waren die drei verschwunden. Irock stand auf und torkelte zum Lagertor und verschwand.



09.12.2002 20:10#130
Cain Cain musterte Shakuras und überlegte Kurz. Er erinnerte sich an die Aufgabe, die ihm Meister Gabriel gegeben hatte und er fragte Shakuras.
Sagt könnt ihr mir einen Gefallen tun?
Ich Brauche einen Stärkeren gegner, den ich im fäihren Kampf besiege! Er guckte den Magier an und fuhr fort.
Ich werde in absehbarer Zeit Stabkampf meistern...



09.12.2002 20:31#131
Nameless Hero Nameless kam nach langer Zeit wieder ins Alte Lager! Er war lange weg gewesen, war aber um einiges stärker geworden! Der Magier Neon hatte ihn einen Boten geschickt, der sagte, Neon hätte einen Auftrag für ihn! Nach Erfüllung bekäme er 300€rz! Das Angebot konnte Nameless nicht abschlagen und ging sofort zum Alten Lager! Er sollte vor die Burg. Neon sagte, er müsse vorher noch gegen Shakuras kämpfen, danach würde er sich seiner entledigen. Nameless kam vor die BUrg, wo Thorus stand. Nameless begrüssste Thorus und wartete auf Neon...


09.12.2002 21:04#132
Shakuras "Oh, ihr übt den Umgang mit dem Stab? Das freut mich zu hören.Ich tue dies nämlich auch.Leider fand ich in den letzten Monaten keine Zeit, den Umgang mit dem Stab bei Gabriell zu perfektionieren.Ich glaube, ich bin schon etwas aus der Übung.
Da kommt mir ein fairer Kampf gerade recht! Wer ist euer Lehrer? Etwa auch der verrückte Baal aus der Bruderschaft?"
Shakuras kraulte seinen Freund unter seinem Kehlkopf.
Das mochte er am liebsten.
"Mir fällt da was ein.Ich hätte da einen Vorschlag.Wie ich ebend hörte, beherrscht ihr nur einen kleinen Teil der wahren Macht.Ich könnte Euch die Magie lehren und verlange als Gegenleistung die Perfektion mit dem Stab, indem ihr mich lehrt.Was sagt ihr?"



09.12.2002 21:14#133
Cain Cain lächelte. Endlich hatte er jemanden gefunden. Er fand die Idee mit der Magie nicht schlecht und willigte ein.
Dann guckte er interessiert auf die seltsame Kreatur, die immernoch auf der Schulter des Magiers ruhte.
Dann fuhr er fort.
Dann lasst uns auf den Burghof gehen um unser Duell zu beginnen... sagte Cain und die Magier machten sich auf den Weg aus dem Tempel.
Draußen stellten sie sich dann gegenüber. Die Gardisten kahmen schon an und guckten neugierig. Sie kannten Cain und seine komischen Ideen und wussten, das das spannend werden würde.
Cain zog mit einer ruckartigern Bewegung seinen Kampfstab und ließ ihn mit geschick in der Hand kreisen.
Er erinnerte sich an die Schmerzen, die er ertragen musste und das leid, das er durchfuhr.
Das erstaemal hatte er einen Menschlichen Gegner...
Er winkte mit der Hand und deutete Shakuras anzugreifen...



10.12.2002 07:41#134
Shakuras Der Alte riss seinen Arm gen Himmel empor, Scai'Stan stoß sich gleichzeitig von dessen ab und glitt auf den Häusersims des Erzbaronhauses.
"Hab erbarmen mit mir", rief er seinen, schon recht weit entfernten, Gegenüber scherzhaft zu.Er strafte seine Statur und spannte jeden Muskel an.
Er wechselte den Stab von einer zur anderen Hand, um seinen Gegenüber etwas zu irretieren, aber wie es den anschein hatte, machte es ihm nichts aus.Er selbst ließ den Stab zur Verwirrung und natürlich auch zur Schau in den Händen umherkreisen.
Shakuras tat es ihm un näherte Cain.

Sie kamen sich näher und näher und bald hatten sie einen optimalen Kampfabstand.Aus dem kreisen des Stabes heraus, schnellte plötzlich der Stab des Alten nach vorne.



10.12.2002 15:06#135
Milgo Milgo wäre gerne mit Escaron gegangen, doch dieser würde wahrscheinlich lieber seine Geschichte alleine hören und Milgo musste sich um den Laden kümmern. So nahm er die Schlüssel. Er ging dirket zum Laden, und schloss auf. Er nahm ein Brett, und schrieb darauf: Offen und auf die andere Seite Geschlossen. Dann nahm er Hammer und Nägel, ging vor die Tür und hämmerte einen Nagel in die Tür.
Hoffentlich durchbohre ich nicht die Tür!, dachte er sich.
Als er fertig war ging er wieder in den Laden, machte ein Loch in das Schild, holte einen Faden, diesen fädelte er durch das Loch dann ging er letzlich nach draußen und hing das Schild auf, mit der Seite wo "Offen" stand nach vorne. Dann ging er wieder in den Laden.



10.12.2002 16:59#136
Cain Cain sah den Stab auf ihn zukommen und wich zur Seite aus. Dann schlug er gradeaus mit seinem Stab zu und Shakuras konnte ihn gradeso noch stoppen. Cain sprang zurück und grinste den Magier an um ihn zu irritieren. Dann schnellte er wieder nach vorne, warf sich auf den Boden und rutschte unter dem herumfuchtelndem Magier durch. Dann holter er beim Rutschen noch aus und schlug krafthauft zu. Er traf das Bein des Mgaiers und dieser viel zu Boden. Cain nutzte die Zeit und stand wieder auf. Etwas wehleidig guckte er auf seinen dreckigern Umhang, dann war er wieder voll bei der Sache.
Er drehte sich zu dem Magier um und wartete ab.



10.12.2002 18:47#137
Escaron Am Morgen dann packte Escaron sein Zeug zusammen, nahm das frisch angeschlifene Schwert zur Hand und besah sich nochmal das gute Stück.
Dann ging er nochmal zum Laden um noch mal ein letztes mal nach dem Rechten zu sehen. An der Tür hing ein Schild: Offen Er grinste und trat dann ein. Er hörte schon Hobelgeräusche. Er ging in die Werkstatt und sah Milgo an einer Armbrust arbeiten. Ahhh...arbeitest ja fleißig... Milgo drehte sich um: Ich dachte du bist schon unterwegs? Oder was? Escaron bekam wieder ein Grinsen aufs Gesicht: Ich geh ja gleich, wollte nurmal nach dem Rechten sehen...na gut, ich geh nun...bis in 3 Tagen! Milgo stand auf: Ok...cu Escaron ging aus dem Haus und aus dem Südtor...



10.12.2002 19:48#138
Shakuras Es schmerzte an der Warde und dieser erstreckte sich durch das ganze Bein.Für einen Moment verlor das Bein sein Gefühl, doch es kehrte Momente später wieder.Zum Glück... .
Der Magier sah das spöttische Grinsen des Lehrlings.Er wusste, dass sein Können mit dem Umgang des Stabes bei weitem nicht nicht heran kam von dem des Lehrlings, doch er beherrschte ja auch noch eine andere Macht.
Er tat so, als könne er nicht mehr aufstehen vor Schmerzen, doch insgeheim brodelte ein noch nicht aufgeladener Feuerball in seinen Händen.Würde er ihn aufladen und wirken, so würde Cain sicher dabei umkommen und dies wollte er ja auch gar nicht!

Cain war verunsichter und vorsichtig trat er einige Schritte auf den am Boden liegenden Magier zu.Trotzalle dem war er auf der Hut.Er wusste nämlich noch nicht, wer vor ihm stand.

Shakuras nutzte die Situation.Er sprang ruckartig mit einer 180Grad Drehung von dem Lehrling weg, jedoch hatte er ihn, dank der geschickten Drehung, in seinem Visier, holte aus und schoss den Ball des Feuers ab.-
Mit einer irren Geschwindingkeit raste der Feuerball auf den Lehrling zu.Dessen Augen weiteten sich.Damit hatte er ganz und gar nicht gerechnet.Er hatte keine Chance.Niemand würde diese haben, wenn er nicht zuvor den Ball in der gheimen Phase gesehen hätte.
Die feurige Kugel traf den Diener genau in der Mitte des Brustkorbes, riss den Lehrling von den Beinen und katapultierte ihn 10Meter weiter weg an die Tempelwand.

Nun war die heilige und Hohe Robe des Feuers, die der Alte erst kürzlich erhielt, auch beschmutzt.Doch damit hatte er gerechnet.
Er erhob sich vom staubigen Boden und klopfte kurz den Dreck von seiner Robe ab.Er strafte seine Statur und näherte sich dem krümmenden Cain, wie er dort im Staub lag.
Immer darauf bedacht, dass von seiner Seite aus ein Überraschungsschlag kommen könnte.



10.12.2002 20:05#139
Cain Der Schmerz in Cains Brust war unerträglich... er lag zusammengekrümmt und zuckend an der Klosterwand und hörte, wie der Magier auf ihn zukahm. Cain ließ seiner Wut freien Lauf. Er griff in seine Tasche und fühlte Schriftrollen darin. Leise lachte er. Der Magier konnte nicht wissen, das Cain diese hatte und wer unfäir kämpf bekommt es genauso zurück. Die Zeichen auf der Schriftrolle fingen an zu Pulsieren und Cain spürte, wie in seiner Hand ein Feuerball entstand.
Blitzschnell stand er auf und sah dem Feuermagier in die Augen. Dieser wusste nicht was das sollte und blieb unschlüssig stehen. Cain murmelte leise die Formel dahin, die er im kampf mit den Orks schon auswending konnte.
Dann holte er blitzartig seine Hand hervor und rief die letzten Worte der Formel laut aus. dann schoss der Feuerball mit einer wahnwitzigen geschwindigkeit auf den Feuermagier zu.
Sie Traf den Magier in die Magengegend und der Magier ging drei vier Schritte zurück und hielt sich den bauch. Er guckte erstant, dass der Lehrling einen Feuerball gewirkt hatte.
Cain holte wieder seinen Stab hervor und stellte sich so, dass er weitere Magische und Kämpferische Angriffe abwehren konnte. Jezt wusste er, warum er die Übung mit den Steinen machen musste. Insgeheim dankte er seinem Meister.


10.12.2002 22:43#140
Shakuras Trotz seiner Hohen Robe des Feuers, die ihm auch besonderen Schutz gegen Feuerschaden verlieh, spührte er einen deutlichen Schmerz in seiner Magengegend.Das atmen fiehl im schwerer und ein stechen war zu spühren.
Erstaunt schaute er dem Lehrling tief in die Augen.
"Anscheinend verfühgst du schon über mehr Wissen in der Magie, als ich annahm.Ich bin überrascht."
Er atmete zwei Mal tief durch und konzentrierte sich dann auf seinen Schmerz in der Magenregion.Langsam verschwand der kleine, jedoch bemerkbarer Schmerz bei jedem tiefen Ein-und Ausatmen.

Es vergingen einige Momente, bis Shakuras seinen Stab wieder fest umgriff und zielsicher seinen gegenüber studierte.
Beide Magier hatten ein Lächeln in ihren Gesichtern.Sie nahmen es sich nicht gegenseitig übel, somal es ja auch nur ein Übungskampf war.
Shakuras näherte sich wieder Cain, festigte seinen Stand und konzentrierte sich auf Cain und dessen Stab.Er erwartete den nächsten Schlag... . Doch nichts geschah.Beide schaute sich nur aufmerksam an und achteten auf ihre Bewegungen.Ab und zu täuschten sie einen Schlag an, um aus diesem mehr zu machen, doch der Andere war dann entweder geschickt genug um auszuweichen oder zu parrieren.

Plötzlich prasselte eine Schlagkombination auf Cain nieder.Er wich dem Ersten aus, dem Zweiten parrierte er mit leichtigkeit und der Dritte...Dieser traf und zwar genau am Handgelenk des Dieners.

Der Stab fiel dem Schüler aus den Händen vor Schmerz.Er hielt sich das Handgelenk, wo sich schnell ein blauer Fleck bildete.Doch er verlor nur kurzzeitig die Kontrolle über sich und sein Handeln.
Er wirbelte mit einer gedrehten und schnellen Fußbewegung den Stab wieder in seine Hände, ließ diesen schnell routieren in den Händen als Verwirrung, täuschte schnell par Schläge an und schnellte dann mit einem Ausfallsschritt nach vorne.
Der Treffer Cains saß perfekt.Er landete dort, wo auch zuvor der Feuerball Platz fand.In der Magenkuhle.

Shakuras merkte, wie die Wucht und die Kraft des Stabes seine Organe nach oben quetschte.Als die Wucht wieder nachließ,sackten die Organe wieder stets an ihren oprtimalen Platz zurück.Nun trat der eigentliche Schmerz ein. Der Priester biss sich au die Zähne, um nicht einen Schrei von sich zu geben.Man sah, dass der Treffer keine Gnade kannte.

Der Stab Cains zog sich zurück und ruhte in den Händen des seltsam guckenden Lehrlings.Der Gedanke an Optische Täuschung und an einem Trick ging dem Diener durch dem Kopf, doch als er merkte, wie Shakuras auf die Knie fiel, schwanden seine Zweifel.Er steckte den Stab weg und begab sich zu Shakuras, der ein schmerzverzerrtes Gesicht machte.

"Da habt ihr mir aber einen reingewirkt."
Cain half ihn wieder auf die Beine und unter Schmerzen ging er mit ihm einige Runden auf und ab.Das linderte allmählich die Schmerzen, sodass sich der Alte nach einiger Zeit selbst auf den Beinen halten konnte.

"Eure Kenntnisse im Umgang mit dem Stab, sowie auch mit der Magie haben mich beeindruckt.Ich wundere mich, warum ihr euch noch nicht Meister des Stabkampfes nennen dürft !?! Wie dem auch sei.
Ich dachte, ihr berrscht das Wissen nur über den Ersten und Zweiten Kreis, doch den Spruch, den ihr vor kurzem sprachet, wird erst im Dritten Kreis gelehrt.Also...Seit ihr jetzt im Ersten, Zweiten oder schon im Dritten Kreis eingeweiht?"



10.12.2002 22:52#141
Cain Cain lächelte und ging mit dem Magier noch einige Runden. Cain sah Shakuras an und fragte sich, ob der Schlag den wirklich so fest war.
Ich bin im Ersten Kreis. Mein Meister dafür war Corristo selbst! Dann blieben beide stehen.
Stabkampf habe ich beim selben Meister wir ihr einst.
Meister Gabriel!
Cain fuhr fort, während er sich den Schweiß von der Stirn wischte und seinen Blauen Fleck betastete.
Dies war der erste Teil meiner letzten Prüfung vor der Meisterung. Doch die nächste Prüfung wird schwiriger sein. Ich muss gegen einen Buddler verlieren im Kamf.
Cain und Shakuras liefen in den Tempel, wo sie sich bei Cain im Zimmer auf zwei Seßeln vor dem Kamin niederließen. Cain gab Shakuras eine Flasche des Klosterweins und sagte lächelnd.
Lasst ihn euch schmecken. Ihr müsst ihn vermisst haben.



10.12.2002 23:14#142
Shakuras Die wild umhertanzenden Flammen,
die Wärme, die sie ausstrahlten,
das Licht, das sie den Menschen und
Erwählten schenkten.
Einfach atemberaubend.

"Seht ihr! Euer Glaube muss so belebt und fest wie diese Flammen sein.Dann könnt ihr auch die Gaben Innos' empfangen und verstehen.
Testet euch einmal selbst, ob die Glaubensflamme in Euch schon erloschen ist, oder ob sie immernoch wild umher tanzt.
Wenn eure Flamme des Glaubens bereits erloschen ist, so ist auch euer Leben verwirkt und habt es selbst gar nicht einmal bemerkt.
Die Erfahrung muss einer Jeder selbst machen.
Wenn die Flamme aber immernoch wild umher tanzt, so wird Euch Innos Gnade und Segen geschenkt und ihr dürft teilhaben an seine Freude und deren Pracht! Wenn ihr sie jedoch nicht mehr besitzt, so verzagt nicht.Innos ist der Gnädige und gibt Euch die Möglichkeit, die erloschene Flamme noch einmal zu entzünden." Shakuras köstete den guten Wein und starrte in den Kamin.



10.12.2002 23:21#143
Cain Cain lauschte aufmerksam den Worten ds Magiers und guckte in die Flammen, doch dann satnd er auf.
Nun werde ich mich an den zweiten Teil meiner Aufgabe machen und endlich meistern! sagte Cain entschlossen und ließ Shakuras alleine zurück. Cain lief aus der Burg und traf kurz danach Nameless, der am Burgtor herumstand.
He du! sagte er zu dem Buddler und winkte ihn zu sich hinüber. Du bist also interessiert an 300 €rz? frgate Cain und guckte den Buddler an, der den Kopf heftig schüttelte.
Dann folge mir antwortete Cain lächeldn und ging voran an den Wachen vorbeio. Der Buddler hinterher.
Sie stellten sich gegenüber und Cain ging kurz danach zu einem Gardisten. Würdest du mir dein Schwert leien? der Gardist gab das Schwert dem magier und Cain geb es dem Buddler in die Hand. Dieser guckte etwas verwundert und wog das Schwert.
Dann sagte Cain
Nun greif mich an!
Und der Buddler stürmte mit dem Schwert auf den magier zu, der seinen Kampfstab zog. Er überlegte, wie er verlieren konnte...



11.12.2002 11:34#144
Nameless Hero Nameless schlug auf den Stab, um ihn zu zerbrechen, doch er schaffte es nicht! Verwundert sah er auf den Stab! DOch es ging um 300 €rz! Er suchte eine ungedeckte Stelle und fand auch eine. Sein linker arm! Er holte aus und schlug ihn in den linken Arm. Die Magier-Robe fing die meiste Wucht ab, aber Cain schrie kurz auf und erhob seinen Stab zum Gegenangriff. Schnell hiebte Nameless auf den nun ungedeckten Körper ein, der Magier blockte den ersten noch ab, aber beim Zweiten erwischte Nameless ihn im Magenbereich. Cain sackte zu Boden, stand aber wieder, sich den Bauch haltend auf. Nameless war gespannt, wie dieser Kampf wohl ausgehen würde....



11.12.2002 13:02#145
Taurodir Eray saß in einer Ecke mit ein paar Gardisten, sozusagen hielten sie ein wenig Wache, wovon aber kaum was zu spüren war. Nach einem kleinen Biss in seinen Apfel stand der Gardist auf und verabschiedete sich von seinen Kameraden. Er hielt es für sinnvoller ein bisschen Fell zu sammeln und Wölfe gab es ja genügende draußen.
Er lief zu seiner Hütte rüber und nahm sich sein Schwert mit, die paar Felle könnte er ja auch in seiner Hütte außerhalb des Lagers lassen, später würde er sich verkaufen. Erz schadet ja keinem.
Für Obituary lies er noch einen Zettel an die Wand, da er ja wusste, dass der Buddler etwas lernen wollte, somit könnte er ihm ja dabei schon mal zuschauen und ihm einiges Zeigen.
Mit allem nötigen lief er am kalten Tage hinaus aus dem Südtor und lief gezielt zu seiner Jagdhütte hin. Dort würde erst mal seine Sachen lagern. Er stärkte sich noch ein wenig mit ein bisschen Fleisch und hielt dann Ausschau nach Beute...



11.12.2002 14:50#146
Auron_X Als Auron an diesem Tag aus der Mine ins Lager zurück kam schaute er als erstes in seine Hütte, BigScull - sein Mitbewohner - sollte auf die Hütte aufpassen. Sie sah auch ganz in Ordnung aus.

Danach schaute er ein wenig durchs Lager, er wollte schauen ob er BigScull irgendwo finden konnte. Er war aber nicht aufzufinden,
also wartete er in der Hütte auf ihn...



11.12.2002 16:38#147
Cain Cain ließ den Stab in der Hand kreisen um seinen Gegner zu täuschen und zu seiner Belustigung ging das auch. Der Buddler war ganz auf Cains Stab konzentriert.
Doch Cain überlegte auch gleichzeitig, wie er am besten verlieren konnte. Dann ließ er erstmal mit seinem Stab etwas arbeten.
Er schlug dreimal zu und wie bei Shakuras immerwieder auf die gleiche Stelle. Der Buddler hielt sich den Bauch und versuchte aber gleichzeitig mit seinem Schwert anzugreifen. Cain wich aus und stellte dem Buddler ein Bein. Dieser landete Kopfüber im Dreck. Doch stand er schnell wieder auf und griff Cain wieder an. Der Schlag mit der dumpfen Seite tat zwar nicht sehr weh aber Cain tat einfach so, alsob er wehtat. Er ging ein paar Schritte zurück und tat dann so, alsob er ausrasten würde, er lief auf den Buddler zu und schwang den Stab hin und her. Es war aber absicht, dass der Buddler ihn wieder traf. Cain fiel zu Boden und blieb erstmal grinsend liegen..



11.12.2002 16:50#148
Milgo Bin ich mal gespannt wie es mit ihm weitergeht!, dachte sich Milgo. Er schnitzte weiter.

Als endlich die Sonne unterging holte er sich ein paar Erz, nahm den Schlüssel, trat nach draußen und schloss ab. Er fühlte sich komisch. Am liebsten wäre er losgerannt und hätte Escaron gefolgt. Doch er durfte den Laden nicht alleine lassen, und er hatte erst mal die Lust an Abenteuern verloren. Er ging auf den Marktplatz. Er kaufte sich ein Bier. Dann sah er einen kleinen Burschen. Milgo: Hallo kleiner. Wie heißt du?
???: Jerus.
Milgo: Jerus? Nein, du bist nicht er... Na ja, willst du dir ein paar Erzbrocken verdienen?
Jerus: Wie denn?
Milgo: Du musst einen Buddler spionieren. Ich will das ihm nichts passiert, und ich will wissen was mit ihm passiert ist. Du bekommst 100 Erz. Ich möchte aber ständig durch Laufburschen oder durch irgendetwas anderes imformiert werden! Jerus: Mach ich!
Milgo sagte ihm wie Escaron aussah, und versprach ihm das Gold, wenn Escaron und er zurückkamen. Der Junge flitzte los.
Hoffentlich sieht man ihn nicht!, dachte Milgo.
Er trank sein Bier, und ging dann zu Bett.



11.12.2002 17:46#149
Nameless Hero Nameless hielt sich den Bauch vor Schmerzen! Wie konnte er nur gegen einen Magier kämpfen? Nichtmal einen Wolf kann er ohne starke verletzungen zu Strecke bringen! Er sah auf Cain, der vor ihm lag, hinab. Er sprang auf und holte mit dem Stab aus! Da sah Nameless seine Chance! Er stürzte auf Cain zu und schwang das Schwert mit voller Wucht auf den Torso von Cain! Dieser lies seinen Stab fallen, sackte zuerst auf die Knie, dann auf den Boden! Nameless schien gewonnen zu haben....



11.12.2002 17:58#150
Cain Cain ließ sich wieder grinsend zu Boden fallen und tat dann so, alsob er fertig währ. Der Schlag war nicht sehr fest gewesen und Cain stand wieder auf. Doch er tat so, alsob er große Schmerzen hatte. Er steckte zur Verwunderung des Buddlers seinen Stab weg und ging auf ihn zu.
Kurz vor ihm gab er dem Buddler ein Säckchen mit 300 €rzbrocken drin. Dann ließ er sich das Schwert geben und der Buddler ging wieder vom Burghof hinunter. Die Gardisten sahen Cain etwas schief an, doch als der Buddler asus ihrem Sichtfeld war, lief Cain plötzlich wieder ganz normal und die Gardisten mussten grinsen. Nun wussten sie, dass Cain nur so getan hatte.
Der Gardist, von dem sich Cain das schwert gelien hatte fragte den Magierlehrling
Warum habt ihr so getan, alsob ihr gewonnen hättet?
Das war teil meines Auftragens.. sagte Cain und gab dem Gardisten sein Schwert zurück. Dann ging er kurz in den Tempel und wusch sich. Er zog sich seine Ersatzrobe an und schnallte sich seinen Kampfstab und seinen Dolch um. Dann machte er sich auf den Weg richtung Südtor. er ging am Marktplatz vorbei und kaufte sich unterwegs einen Apfel, den er auf dem Weg genüsslich ass. Dann erreichte er auchschon das Südtor und verließ es.



11.12.2002 18:04#151
Nameless Hero Nameless konnte es noch garnicht glauben! Er wog das Säckchen immer wieder ab! 300€rz!! Er war überglücklich! Er band es um seinen Gürtel und suchte einen Händler, der ihm ein Schwert verkauft! Sein Schwert war nämlich nicht sehr gut...Er ging auf den Marktplatz und fand Brach, den Schmied! Er fragte ihn: Hast du ein Schwert für mich...?



11.12.2002 18:43#152
Cain Nach längerer Zeit kahm Cain wieder im Alten Lager an. Er lief schnurstracks in Richtung Burg und dort an den Wachen vorbei. Er wollte dirket zu Shakuras. Shakuras hatte ihm schließlich gesagt, dass Cain bei ihm Magie lernen konnte. Cain fand Shakuras leise schnarchend und immernoch mit dem Wein in der Hand in Cains Zimmer.
Cain setzte sich wieder auf seinen Sessel neben Shakuras und sprach ihn an. Ich bin nun Lehrmeister im Stabkampf!
Sagt könnt ihr mich den zweiten Kreis der Magie lehren?
Cain sah den Magier, der nun ein Auge halb aufgemacht hatte an und wartete auf dessen Antowrt.
Währenddessen trank er noch einen Schluck wein und dann wendete er seinen Blick zu den Flammen im Kamin.
Dann sagte er leise zu sich selbst
[I]Herr Innos´ich werde euch immer treu bleiben!I]
Dann nahm er noch einen Schluck und wande sich wieder Shakuras zu.


11.12.2002 19:03#153
Brach Brach der gerade vor einem der Waffenschränke stand musterte das Schwert seines neuen Kunden.

"Ja, ich glaube du brauchst dringend ein neues Schwert, wieviel erz hast du denn dabei ?"

"Mir stehen 300 Erz zur verfügung !" antwortete der Buddler.

"Gut, dann könnte ich dir eine Arbeit aus meiner Kurzschwertsammlung geben...wie wäre es mit diesem edlen Kurzschwert hier ?"



11.12.2002 19:06#154
Nameless Hero Nameless gab dem Händler 250€rz und nahm das elde Kurzschwert an sich! Er hielt es in die SOnne! Es glänzte wunderbar! Er schwang es von oben nach unten durch! Es war wunderschön geschmiedet! Er verabschiedete sich vom Händler und ging!


11.12.2002 20:19#155
lOOM//BigScull BigScull war am marktplatz, und kaufe was essbares , für ihn und auron, den er erwartete ihn,

alls er an der hütte ankam, und die Tür weit offen stand, lies er alles fall, und lief in die hütte, er dachte es wurde eingebrochn, doch alls er in der hütte war, kam ihm ein lächeln aus, den auf dem stuhl sass auron...
Auron wollte gerade anfange ihm was zu sagen, doch bigScull << Warte, ich hab essen für uns gekauft, Brot und Wurst>>
BigScull lief raus, und sammelte schnell seine ware ein und ging wieder zurück in die hütte,.....



11.12.2002 20:36#156
Auron_X ...Dann begann Auron zu reden:
Hallo Scull, wie geht es dir?

Big Scull antwortete:
Mir geht es gut und dir?
Nun begann Auron alle Eindrücke zu erzählen,
wie er schuftete um dann einen kleinen Anteil des Erzes zu behalten und wie er sich freut wieder zu Hause zu sein.

Die beiden unterhielten sich noch eine ganze Weile,
dann ging Auron schlafen, vorher empfahl er BigScull aber noch sich eine Waffe zu besorgen falls Auron mal etwas länger weg sein sollte.

BigScull versprach ihm noch einmal gut darüber nachzudenken.


11.12.2002 21:18#157
lOOM//BigScull sorry, Inet hat rum gespaggt, bitte löschen



11.12.2002 21:20#158
lOOM//BigScull BigScull nahm die worte von Auron ernst, und er konnte sich erinner das ihm der händler brach eine dolch vor die nase gehalten hat, der ihm sehr gut gefallen hatte, jedoch sah er nicht wozu er ihn brauchn würde,

doch nun geht es um die verteidigung Um seine und Aurons Hütte, nun is ihm alles erz wert,

BigScull hatte sich einiges aus dem sumpflager erstohlen, er packte 300 erz in einen beutel und band ihn um den gürtel...

Alles er bei dem Händler Brach angekommen war, sah er ihn gemütlich auf einem stuhl sitzen, er ging auf ihn zu und sagte

<< guten Tag Brach, ich brauche einen Dolche von dir, aber nicht irgendeinen, sonderen den den du mir mal gezeigt hast , kannst du dich noch errinern ? >>
Brach antwortete:

<< Ich wusste das du früher oder später Interresse an dem Dolch haben würdest, ich hab ihn für dich auf die seite gelegt..>>



11.12.2002 21:25#159
Brach Der Händler rief seinem Buttler Alois:

"Hey, bring mir mal kurz den Drachendolch Typ 3 mit dem schwarzen Griff !"
Nach einiger Zeit kam dann der Buttler angedackelt und hatte das gute Stück bei sich.

"Macht dann 270 Erz mein Lieber, ist zwar nicht gazn billig, ist aber auch feinste Ware !"



11.12.2002 21:30#160
lOOM//BigScull BigScull gab Brach zuerst den Beutel mit erz und sagte:

<< Das sind 300 erz, behalt den rest, der ist dafür das du mir die Waffe aufgehoben hast >>

Man konnte Brach ein leichtes grinzen ansehn,...

danach schob er BigScull den Dolch zu, dieser nahm ihn und streckte ihn in die höhe, sah zu Brach und nickte,

Er machte sich wieder auf den Weg zurück zu der hütte,
er war gespannt was Auron dazu sagen würde,



12.12.2002 12:42#161
Shakuras Der ,noch vor kurzem schlafende, Feuermagier öffnete eins seiner beiden Augen und mussterte verschlafen den Lehrling.
Dann "schmatzte" er etwas und presste sich gegen die weiche Lehne. "Mein Glückwunsch.", gähnte er.
Dann sackte er wieder ein.

Scai'Stan pickte mit seinem Schnabel gegen den Kopf des Einschlafenden.Der wieder Erwachte, schüttelte kurz sein Haupte, um sich wach zu stimmen. "Du hast ja recht."
Langsam erhob er sich, umgriff seinen Stab und wankte zur Tür. Der Wein machte sich auch bemerkbar.

"Ich werde dir morgen Früh die Magie lehren,
aber jetzt ruft erstmal das Bett."
Sekunden später verschwand er in sein Gemach.


--

Der Tag brach an und die Vögel zwitscherten.Shakuras, der Frühaufsteher, war schon auf und bereit, seinem Lehrling die Magie zu lehren.Er lüftete sein Zimmer und schaute hinaus auf den Burghof.
Es war nicht gerade viel los.Kein Wunder, zu solch einer Zeit.Nur einige müden Wachen gingen umher und schauten nach, ob auch alles stimmte.
Nach dem Morgengebet bekam Scai'Stan seine Portion "Streicheleinheit" und danach machte sich der Alte auf zu Cain.



12.12.2002 14:42#162
Cain Cain stand für sein Leben gern früh auf um den Vögeln zu lauschen und dem zunehmenden Treiben auf dem Marktplatz zu zugucken.
Er ging zum Fenster und öffnete es. Es kahm ihm eine etwas kalte aber erfrischende Briese des Windes entgegen. Die Sonne tauchte die Kolonie in ein rotes Licht und Cain, der den Weg der Sonne verfolgte, kniete sich auf seinen Teppich und fing an zu beten, wie er es jeden Morgen standartgemäß tat. Nach fünf Minuten war er fertig und erhob sich. Dann schnappte er sich seinen Kampfstab und betrachtete ihn.
Man könte ja mal eine kleine Veränderung dran vornehmen.... dachte er sich und holte seine Feuerpfeilrune hervor, die er immer in der Tasche trug. Er überlegte, wie er es am besten anstellen konnte die Rune mit seinem Stab verbinden könnte.
Dann kahm er auf die große Idee.
Er ließ sich bei der Schmiede den Stab mit etwas heißem Metall übergießen und setzte dann die Rune darauf.
Dann ging er wieder zu seinem Teppich und betete und danke Innos# für diese grandiose Idee. Er merkte nicht, dass Shakuras sein Zimmer betrat.


12.12.2002 16:50#163
Nameless Hero Völlig verstört kehrte Nameless zurück ins alte Lager. "Zwischen den Lagern" war er nur knapp der Attacke eines Schattenläufers entgangen. Sein edles Kurzschwert hatte ihn gerettet. Er kehrte in sein Erdloch zurück und legte sich schlafen.....



12.12.2002 17:19#164
Shakuras Shakuras hatte eigentlich gehofft, den Lehrling schlafend anzutreffen.Er wollte ihn auch wecken, wie Cain es am gestrigen Abend mit ihm tat.Er runzelte die Stirn als er sah, dass er bereits auf war und betete.

"Scai'Stan, könntest du hier warten bis er sein Gebet beendet hat und ihn dann zu mir führen? Ihr werdet mich am Nordtor finden.", flüsterte er seinem Freund leise zu, damit er auch ja nicht das Gebet des Schülers störte. Dann verschwand er aus em Zimmer Cains und ging in die Bibliothek.
In seinen beiden Umhängetaschen verstaute er die Bücher über den 2 Kreis.Es waren nicht sonderlich viele, vielleicht 5 an der Zahl, jedoch waren sie recht dick und die Schrift war klein.

Dann begab er sich zum Nordtor,
nachdem er Corristo bescheid sagte.



12.12.2002 17:28#165
Cain Cain hörte die Tür zugehen und drehte sich um. Er sah das Getier von Shakuras, das sich auf der Bettkante von Cain niedergelassen hatte und ihn beobachtete. Cain stand auf. Er ging zur Tür und folgte dem Vogel zu Shakuras. Der Feuervogel von Shakuras setzte sich auf Cains Schulter und guckte neugierig umher.
Cain erregte viel Aufmerksamkeit durch den Vogel. Dieser ließ sich aber dadurch nicht stören und beobachete weiter alles auf dem Burghof. Cain ging auf das Nortor zu. Der Vogel stieß sich locker von Cains Schulter ab und verschwand hinter dem Nordtor. Als Cain um die Ecke ging sah er auch Shakuras, der lächelnd auf den Schüler gewartet hatte und wie es aussah auch ein paar Bücher mitgebracht hatte.
Sie hatten warscheinlich mit Cains Lehre zu tun und so nahm Caines hin. Er las für sein Leben gern und freute sich schon auf die Bücher.
Er blieb vor Shakuras stehen und im gleichen Moment landete der Vogel auf Shakuras Schulter und er fing an ihn zu kraulen.
Cain grüßte seinen neuen Meister und fragte dann
Ich bin bereit zu trainieren Meister Shakuras!
Dann wartete er auf die antwort seines neuen Meisters und guckte ihm dabei fest in die Augen.



12.12.2002 20:00#166
Shakuras "Das hast du gut gemacht.Ich danke dir!", flüsterte er zu seinem Falken.Dann betrachtete er den jungen Mann.Er hatte sicherlich mehr körperliche Stärke, als der Greis.Das Gewicht der Bücher, die sich in den Taschen befanden, machte sich langsam bemerkbar.
"Nun...Du möchtest, dass ich dir die Magie lehre? So sei es, doch nimm mir bitte diese Last ab.Ein Mann in meinem Alter... ."
Er händigte Cain die Taschen aus und atmete tief durch.Die leichten Schmerzen von der Last ließen nach.
"Kommt.Ich werde dir meinen Lieblingsplatz zeigen.Er befindet sich auch ganz in der Nähe! Von dort können wir auch das Alte Lager und einige Details von diesem."
Shakuras verließ mit dem schleppenden Lehrling das Alte Lager durch das Nordtor.


14.12.2002 09:43#167
Nameless Hero Völlig erschöpft kehrte Nameless zurück ins alte Lager. Er hatte zusammen mit seinen Freunden Auron_X und BigScull gegen ein Wolfsrudel gekämpft. Zwei der erlegten Bestien hatte er mitgenommen, um sie zu verkaufen. Nur wo? Er ging zum Marktstand und kaufte sich für 1€rz einen Fetzen Papier gekauft, auf welches er schrieb

Zwei tote Wölfe zu verkaufen. Schönes Fell, Fleisch ist unbeschädigt. Interessierte sollen sich bei mir melden. Tagsüber trefft ihr mich normalerweise am Marktplatz an...

Dieses Plakat hängte er am Burgeingang auf, und wartete auf eine Antwort.....


14.12.2002 09:51#168
Auron_X Aurons Arm schmerzte immernoch von seinem Abenteuer "zwischen den Lagern", er, Nameless und BigScull wurden von einem Wolfsrudel überfallen. Auron hatte sich den Arm bereits verbunden, nun hatte er seinen Wolf erst einmal unters Bett gepackt und ging zum Marktplatz um zu schauen ob er dort einen Interessenten für den Wolf findet.



14.12.2002 16:02#169
Yenai Mit Höchstgeschwindigkeit raste Yenai durch den Außenring. Gab es denn niemanden, der ihn noch mal an die Kombinationen erklären konnte? Vielleicht wusste ja der Gardeführer, der dort vorne stand etwas darüber, eigentlich sollte er sich ja mit solchen Dingen auskennen. In einem erstaunlichen Endspurt wendete der Schatten seine letzten Kraftreserven auf und kam dann mit quietschenden Stiefeln vor Thorus zum Stehen.



14.12.2002 21:06#170
Auron_X Auron stand den ganzen Tag lang auf dem Marktplatz,
er konnte jedoch keinen Interessenten finden. Also entschloss er sich dem Wolf schon einmal das Fleisch zu entnehmen, und ihn dann mit ein wenig Salz frisch zu halten, das Salz hatte er bereits für 20 €rz bei einem Händler erstanden. Außerdem traf er an diesem Tag auf Eray, dieser hat ihm angeboten in 3 Tagen in seine Jagdhütte zu kommen, dann könnte Eray ihm beibringen wie man Tiere richtig ausnimmt.

Dann ging Auron ins Bett.



14.12.2002 22:06#171
Milgo Milgo wartete ungeduldig in seinem Zimmer. Schon zwei Tage hatte er von beiden nichts gehört. Ob sie vielleicht überfallen worden waren? Milgo machte sich ernsthaft Sorgen.

Er lag schon im Bett, er wällste sich von der einen zur anderen Seite. Immer musste er daran denken. Dann hielt er es nicht mehr aus, er zog sich an, nahm sein Schwert und rannte aus dem Lager. Er wollte ihnen nicht folgen, aber er suchte einen Scavanger, an dem er seine Verzweiflung auslassen konnte.
Er fand schnell einen. Einen Schwerthieb nach vorn! Der Scavanger wurde ein paar Meter nach hinten geschleudert, doch er grief an. Gerade als er vor Milgo war durchborrte Milgo diesen, zog sein Schwert wieder aus dem Körper und schnitt mit einer eleganten Umdrehung dem Scavanger den Kopf ab. Das hatte gut getan! Er nahm das Fleisch, und ging dann seelenruhig, als wäre nicht geschehen ins alte Lager zurück und dann in seine Hütte. Plötzlich wurde er müde und legte sich hin. Nach einer Weile schlief er dann ein.



15.12.2002 01:59#172
einer Hey du...Wo warst du den...Thorus hat schon nach dir gesucht...Saubre Arbeit die du da in der Mine gemacht hast...Hät ich net erwartet...hallte die stimme des stämmigen Gardisten am Tor des Alten Lagers dem Namenlosen Krieger entgegen...Ähhh Thorus...Hmm ja dann werd ich mal lieber zu ihm gehen entgegnete jener und machte sich mit schnellem Schritt in Richtung der burg...
Ah endlich da bist du ja...Wo hast du den solange gesteckt..Naja egal jetzt.Ich habe von deinen Taten in der Mine gehört...Saubre Arbeit.Echt...Und durch diese Tat hast du dir die Aufnahme im Kreis der Gardisten reglich verdient...Aber hör mir zu.Wenn du uns beitritst musst du einiges Wissen...Bis jetzt warst du auf dich aleine Gestellt und konntest tun was dir beliebt...Jetzt ehörst du zu einer Einheit.Deine Aufgaben bestehen darin die Burg und das Lager zu beschützen, und den rang der Garde mit Ehre zu vertreten...Wenn du dazu bereit bist dann komm zu mir und ich nehme dich in unsere Runde auf... sprach Thorus zu dem Schatten... Ja ich bin bereit.Nehmt mich in den Kreis der Gardisten auf und seit mein Anführer...

Nungut...Somit bist du nun ein hohes Mitglieds dieses Lagers.Hier nimm diese Rüstung im Zeichen der Garde und mach uns keine Schande... und mit diesen Worten hatte der Namenloe Held das Zeichen entgegengenommen und machte sich auch um Raven von der Anrufung zu berichten...Wenig überrascht schien dieser zu sein und hies dem Mann weiterhin seine Aufgaben durchzuführen und so machte dieser sich wieder auf zum Sumpf um dort die news aus der gruft zu überbringen...


Es war ein langer kalter Weg an dessen Ende der Gardist die Treppen des Tempels erklomm und nun Cor Angar dem Anführer der Templer gegenüberstand..Nach einem kurzen Bericht über die Geschehnisse erfuhr jener von der besessenheit des Kaloms und das er gemeinsam mit etlichen Gläubigen auf in den Tempel des schläfers gebrochen war...
Auch die Nachricht über den Tod des Yberion lies den Gardisten ein wenig mehr Mut verlieren...Doch die letzten Worte die jener Sprach waren wegweisend für den Sumpf...Ein übler Erzdämon sollte er sein, der sogenannte Schläfer.Und die Bruderschaft solle aufhören ihm zu folgen....Und auserdem hatte er gesprochen das nur die Wassermagier mit Hilfe ihres Erzens das Gefängniss sprengen können.Ihnen sollen sie Helfen wenn sie aus diesem Gefängniss fliehen wollen...
Somit war der Namenlose Krieger, zusammen mit dem Fokus und Almanach, auf in Richtung Neuem Lager gebrochen und hatte ihnen die schmerzlichen Neuigkeiten gebracht...Und nach längerem Gerede über die Mächte des Erzes und die Möglichkeit diese zu nutzen hatte sich der Gardist einverstanden erklärt die schlüssel zur Befreiung zu suchen...Die 4 restlichen Foki der Macht...
exakt 5 tage waren jene Geschehnisse her und der Namenlose Held war nun bereit aufzubrechen...Mit einem Zweihänder auf dem Rücken, mit welchem er die vergangenen Tage trainiert hatte um sich auf den kommenden Kampf vorzubereiten, und einer Mittel Schweren Garderüstung schritt er mit strammem Schritt aus dem Südtor des Lagers, immer mit dem Blick auf den Bergen, welche er zu bezwingen hatte, machte er sich nun auf um die Artefakte zu finden...
Dexter





15.12.2002 09:07#173
RonY Müde , obwohl er mehr als einen Ganzen Tag geschlafen haben musste , wenn er nach der Uhr in seinem Magen ging , wachte RonY auf , merkwürdigerweise war er in seiner Hütte und in seinem Eigenem Bett und hatte diesmal nach dem Erwachen keine Beschwerden hinsichtlich übermässigem Genuss Alkoholischer Getränke .
Gutgelaunt erhob er sich , entzündete das Feuer im Kamin , den durch die längere Abwesenheit war die Hütte etwas Ausgekühlt , was er bei seiner Ankunft hier nicht bemerkt hatte , den im Bett war es Angenehm warm . Nach dem er das Eiskalte wasser über dem Feuer erwärmt hatte und damit die Allmorgendliche Waschung durchgeführt hatte schlüpfte RonY in seine Schattenkluft , die in der letzten Zeit etwas gelitten hatte , aus der Vorratskiste nahm er sich eine der Eingelegten Fleischkeulen und ein Wasser , was seinen Magen zu Freudensprüngen veranlasste .

Nach dem Frühstück machte er sich daran , seine Ausrüstung wieder in Ordnung zu bringen , indem er sein Schwert polierte und den Dreck der letzten Wochen aus der Schattenkluft entfernte , kleinere Löcher nähte er gekonnt wieder zu . Nachdem er mehrere Stunden mit diesen Tätigkeiten verbracht hatte , viel ihm ein das er ja eigentlich soeine Art Job bei Yerodin dem Rüstungsbauer hatte , den er in letzter Zeit Sträflich vernachlässigt hatte .
Also suchte er seine Sachen zusammen , löschte forbildlich das Feuer im Kamin verließ dann seine Hütte , schloss die Tür ab und machte sich auf den Weg zur Werkstatt , fröhlich ein Lied vor hinpfeifend und mit einer der Goldmünzen Spielend , die der Scatty ihm nich geklaut hatte

15.12.2002 19:40#174
Wardrag Wardrag schob seinen Kopf langsam aus dem Türrahmen. "Schon dunkel ?" murmelte er und rieb sich die Augen. Offensichtlich hatte der Dieb den ganzen Tag verschlafen, was aber nicht so schlimm war, denn zum ausüben seiner Lieblingstätigkeit war kein Licht von nöten, nein, es war meist sogar hinderlich. Er hatte die schweren Buddlerschuhe in die eine Eisenplatte eingenäht war um die Füße zu schützen gegen seine geschmeidigen Stiefel mit den nun schon älteren Schnürrsenkeln ausgetauscht. Wie sollte man mit diesen Klötzen an den Beinen auch Schleichen ? Sorgfältig sah er sich nochmal, es war wenig los. Die Nacht war still, 2 Schatten saßen in der türlosen Hütte gegenüber und hauchten den grünen Dampf des Sumpfes in die eisige Kälte. Beide unterhielten sich mit gedämpfter Stimme - Sicher hatten sie ein krummes Ding gedreht. 3 Buddler saßen um ein Feuer und übertrumpften sich gegenseitig mit der größe ihrer geschürften Erzbrocken. "Es wird nie soviel gelogen wie im Krieg und nach der Jagd" stellte Wardrag grinsend fest als er an den Buddlern vorbeikam. Einer warf ihm einen bösen Blick hinterher um danach seine Erzählungen von Erzbrocken, Wölfen und Crawlern fortzusetzen. Eine kalte klare Nacht, Vollmond... Wenn das mal nicht zuviel Licht war...



15.12.2002 22:01#175
Wardrag Auf dem Marktplatz trieben sich noch einige Schatten herum. Ein betrunkener Buddler lag in einer dunkelen Ecke, er schlief. Wardrag hatte probiert ihm Erz abzunehmen, Unglücklicherweise hatte diese Idee wohl schon jemand anders gehabt, ein offener Erzbeutel aus dem in Eile einige Brocken gerissen wurden lag neben ihm, natürlich leer. Ein Erzbrocken war dem Dieb in der Eile heruntergefallen, doch für den Bückte sich der Dieb nichtmal. Geldsorgen hatte er nicht wirklich, nur war er einer der Menschen die meinten, das man nie genug hatte, zumindest was Erz betrifft. Er ging zu einem der Händler und fragte nach firschen Lebensmitteln, Tatsächlich hatte dieser gerade noch 2 Scavengerkeulen bekommen. Für ein paar Brocken überließ der Händler ihm das Fleisch gerne und dieser machte sich glech daran es an einer Feuerstelle zu braten. Einer der Buddler die ebenfalls an dem Feuer saßen philosophierte über die finstren Schergen Beliars was Wardrag bestenfalls auf die Nerven ging. Er war ein materieller Mensch und hielt nichts von Göttern und anderen mystischen Dingen. Magie war ebenso nur fauler Zauber, dessen war er sich sicher. Sobald er das Fleisch endlich "gut durch" hatte verließ er die Runde wieder. "Unerträglich, dieses geschwafel. Ist ja fast so schlimm wie im Sumpf" ärgerte er sich während er ein stilles Plätzchen suchte um in Ruhe zu essen...



16.12.2002 16:03#176
Vexx Vexx hatte sich die letzten Wochen total aus dem Leben im alten Lager zurückgezogen. Er ließ sich kaum noch ausserhalb der Mauern des Erzbaronhauses blicken und auch sonst bekam ihn kaum einer zu Gesicht. Er kümmerte sich in letzter Zeit viel um Jenna, denn jetzt kam sie so langsam in die kritische Phase, naja, was hieß in diesem Falle kritisch, zumindest konnte sie nicht mehr den ganzen Tag rumrennen wie eine Irre. Sich selbst gönnte der Erzbaron in seiner "Freizeit" ein paar Bücher die er sich hatte besorgen lassen. Ein Mitgrund das er sich so vergraben hatte war auch das er sich in letzter Zeit nicht sonderlich wohl fühlte. Es lag etwas in der Luft, es würde bald etwas passieren, das spürte er, nur was würde es sein? Darauf hatte er noch keine Antwort. Und um auf andere Gedanken zu kommen hatte er sich die Bücher bringen lassen. Im Moment las er ein sehr interessantes Buch über Golems. Darin erfuhr er einiges über diese Wesen, wie sie beschaffen waren, und vor allem, wie man sie besiegen konnte. Er selbst hatte bisher nur von ihnen gehört, noch keinen zu Gesicht bekommen. Es gab wohl, soweit es in diesem Buch stand, jeweils eine Art von Golems aus den Elementen.

Gefesselt von dem Buch merkte er nicht das es langsam dämmrig wurde...


16.12.2002 16:19#177
Elendier Elendier hatte den ganzen Tag hinter der Theke gesessen. Hin und wieder hatte er auch mal gefegt oder die Fenster gewaschen, die von dem Dreck vor der Tür undurchsehbar geworden waren.
Gähnend ging Elendier vor den Laden um ihn zu schließen. Inzwischen hatte er endlich eine Hütte und machte sich freudig auf den Weg zu ihr. Unterwegs kaufte er sich noch eine gegrillte Scavengerkeule und ein paar Äpfel. Die Scavengerkeule packte er ein um sie später noch zu essen und einen der Äpfel ass er jetzt schon. Dann spazierte er noch etwas durch die gegend und beobachtete die Schatten und anderen Buddler, die um verschiedene Lagerfeuer saßen und laut lachend Geschichten erzählten und Bier tranken. Elendier erreichte seine Hütte und schloss auf.
Ohne noch etwas anderes zu machen. setzte er sich auf sein bett und deckte sich zu. Schnell schlief er ein.



16.12.2002 17:02#178
Thorus Als Yenai vor Thorus halt gemacht hatte holte dieser grade Luft um anzufangen zu reden doch der Gardistenführer unterbrach ihn...


"Dich wollt ich sprechen,bei der letzten Unterhaltung mit den Erzbaronen und mir kam etwas dabei heraus was dich wahrscheinlich interessieren dürfte..."
Er sah das der Schatten verdutzt guckte...aber er redete gleich weiter...

"Die meisten Barone haben schon von dir gehört,das ist gut für dich,denn was sie von dir gehört haben fanden sie beeindruckend.Daher haben sie und ich beschlossen das du würdig bist eine Garderüstung zu tragen und somit in unsere Reihen aufgenommen wirst.Du kannst dir deine Rüstung bei Stone abholen,aber nun geh ich hab noch wichtigeres vor,Kleiner.



16.12.2002 17:02#179
Wardrag Wardrag hatte in der letzten Nacht, in einem Anfall von absoluter Selbstüberschätzung und leicht angetrunken versucht, die Kiste eines Schatten mit einem Dietrich zu öffnen. Spätestens als er beinahe über einen Hocker gestolpert war hätte er merken müssen das er einfach nicht mehr in der Lage dazu war, doch es konnte ja wohl nicht sein das er, DER Dieb überhaupt, vor einer simpelen iste kapitulieren musste, nur weil er ein Bier zuviel getrunken hatte. Ja, sein Mahl war gestern etwas ausschweifender gewesen, wäre er doch nur bei dem Scavnegerfleisch geblieben... So machte er sich also daran, das Schloß zu knacken. Er hatte ihn bis zum Anschlag nach links gedreht bis es glücklicherweise endlich "klack" machte und die erste Hürde genommen war. Offensichtlich war das Schloß nicht mehr so besonders intakt, wenn es öfter benutzt worden wäre, würde das drehen leichter fallen und er liefe nicht dauernd gefahr einen der kostbaren Dietriche abzubrechen. Also der Schatten sich in seinem bett umherwälzte und plötzlich im Schlaf sprach, erschrack Wardrag so sehr das er den Dietrich mit einem kräftigem Ruck zerbröseln ließ und schließlich nurnoch eine Hälfte von eben diesem in der Hand hatte. Sein Herz raste als er sich langsam umdrehte - War der Schatten wach, bereit sein Hab und Gut gegen ihn zu verteidigen ?! Nachdem er sichergestellt hatte das der Schatten noch schlief hatte er die Hütte lieber wieder verlassen, vorsichtshalber beschloß er noch dem Schatten in den nächsten Tagen aus dem Weg zu gehen... Als er endlich wieder in seiner Hütte war stellte er verbittert fes das nurnoch 3 Dietriche über waren... Er musste sich bald jemanden suchen der diese Dinger verkauft...

Doch jetzt hieß es erstmal das beenden was er begonnen hatte : Das Abendessen. Einen trockenen Laib Brot, ein wenig Reis und Wasser hatte er noch in seinen Vorräten. Ursprünglich war war es ein ganzer Haufen, doch das meiste ist bestenfalls noch zum Anlocken von Wölfen oder Molerats geeignet, sicher nicht mehr um verspeißt zu werden. Obwohl... Vielleicht hätte Yenai dafür noch verwendung ? Ein fieses Grinsen legte sich auf sein Gesicht, noch während er das Brot kaute. Ich sollte mal versuchen in die Burg zu kommen... Wer weiß, vielleicht hat man dort eine kleine... Spende... für einen erfolglosen Dieb, der am Hungertuch nagt. Er könnte dem Händler natürlich auch sämltiche Nahrungsmittel abkaufen und einige Tage durchessen, doch dafür war ihm sein Erz zu schade. "Irgendwann... Irgendewann werde ich es brauchen und es bereuhen, wenn ich es dann verschleudert hätte" verteidigte er seine Idee vor sich selbst.

Nachdem er sein mickriges Mahl beendet hatte machte er sich nun auf um einen seiner wenigen Freunde zu besuchen... Ob Yenai wohl in seiner Hütte war... ?


16.12.2002 18:39#180
Auron_X Die letzten Tage war Auron nicht oft außerhalb seiner Hütte, sein Arm schmerzte noch zu sehr als das er irgendwelche Leute hätte sehen wollen.
Doch morgen würde er auf jeden Fall rausgehen, er wollte sich nämlich von Eray zeigen lassen wie man kleinere Tiere richtig ausnimmt, er hatte noch einen Wolf unter dem Bett den er mit Salz vor dem Verfaulen rettete.
Wo BigScull seine 2 Wölfe hingepackt hat wusste er allerdings nicht.
Er war viel zu müde um jetzt noch etwas zu unternehmen, also döste er noch ein wenig vor sich hin und freute sich auf den morgigen Tag.



16.12.2002 19:44#181
Yenai Yenai hatte zwar keinen Schimmer, was der Typ da zu ihm sagte, anscheinend sollte er Garderüstungen durch die Gegend schleppen, aber wenn Thorus sagte „Geh zu Stone“, dann würde er das nun tun. Der Schatten schlingerte in die Burg und steuerte dort die Schmiede an. Obwohl er sich viel Mühe gab, konnte er sich nicht entscheiden, ob er links oder rechts an dem Stützbalken vor ihm vorbeigehen sollte. Also nahm er den Mittelweg. Durch das Geschepper aufmerksam geworden, drehte sich Stone zu Yenai um

„Ach, du bist der Schwachkopf, den sie aus unerfindlichen Gründen zum Gardisten gemachte haben? Hier haste deine Rüstung.“
Der frischgebackene Gardist kapierte zwar immer noch nicht richtig, wie ihm geschah, doch er zog die Rüstung an bevor sich alles als bedauerlicher Irrtum herausstellen konnte. Als er gerade alle Anwesenden vor Freude umarmen wollte, fiel ihm ein, dass er noch etwas zu erledigen hatte. Wie der Blitz spurtete er aus der Burg hinaus, zurück zu seinem Einhandlehrer und dem komischen Kerl, gegen den er kämpfen sollte.




16.12.2002 20:22#182
Shakuras Der Schein der Fakeln ließen Konturen des Lagers erkennen.
Erst jetzt wurde dem Greis bewusst, in was für eine Festung er lebte. Vier Wachen standen am Südtor und ließen ihre Blicke umherschweifen. Aus der Ferne erkannten die Wachen zwei zwielichtige Personen, die sich ihnen näherten.Zwei von den vier Gardisten zogen ihre Einhänder und einer zog noch seine Armbrust.-
Shakuras nahm eine Fakel aus der dazugehörigen Halterung
und näherte sich mit seinem erschöpften Lehrling dem Tor.

"Kommt nicht näher! Wer seit ihr? Was habt ihr zu so später Stund hier verloren? So spricht!" Die rauhe Stimme des unbewaffneten Gardisten klang befehlshaben und donnernd.
Die Magier kamen einige Meter vor dem Tor zum Stillstand.
"Wir sind Gläubige des Feuers.Lasst uns hinein!", sprach der Meister mit einer beruhten Stimme.

Schleunigst steckten die bewaffneten Wachen ihre Mordsinstrumente beiseite und traten einige Schritte zur Seite.
"Entschuldigt unserer Verhalten, doch..."
Als der Gardist sah, dass der Magier kein Interesse zeigte und einfach stur an ihm vorbeiging, um sich Heim zu machen, schüttelte er nur wütend den Kopf. "Eines Tages werde ich euch alle ausrotten!", murmelte er.

--

Die Magier saßen noch einige Momente vor dem Kamin und unterhielten sich, bevor ein jeder in sein eigenes Gemach ging.



16.12.2002 21:11#183
Cain Cain war froh wieder in seinem Gemach zu sein und zufrieden setzte er sich auf sein Bett. Dort packte er die Bücher aus und fing wieder an in den Buch zu blättern, das er auf dem Hügel schon angefangen hatte.
Eine Seite nach der anderen blätterte er durch und er empfand langsam verständniss für die große und mächtige Gabe, die den Dienern Innos´gegeben wurde. Doch konnte er auch nicht über das hinweg kommen, was der Gardist am Tor gesagt hatte.
Eines Tages werde ich euch alle ausrotten.....
Cain dachte dann aber wieder an die mächtige macht von Meister Corristo und den anderen magiern.
Man wird die Feuermagier des Alten Lagers nie ausrotten. Innos´der Allmächtige ist auf unserer Seite!
Cain kniete sich auf seinen Teppich und fing wiederma an zu beten. Ein kalter Windzug kahm durchs Fenster und Cain wollte aber nicht aufstehen, um es zu schließen. Stattdessen konzentriete er sich kurz und seine Augen loderten kurz rot auf. Dies war ihm schon früh aufgefallen, als er beim beschwören in den Spiegel schaute.
Er hatte es bei keinem anderen Magier bisher gesehen und dachte sich, dass er mal Meister Shakuras fragen werde, wenn er morgenfrüh aufstehen würde. Dann ließ er seine Rune pulsieren und in seiner Hand erschien ein kleiner Feuerpfeil, den er in seinem Kamin auf den Feuerhaufen warf, der sofort anfing zu brennen.
Zufrieden ging Cain zu Bett und schlief schnell ein. Sein Buch fiel ihm zu Boden, als er mit dem Kopf aufs Kissen sank...



17.12.2002 17:04#184
Shakuras Knarrend ging die Tür des schlafenden Lehrlings auf und der wohlbekannte Kopf des Schülers Meister, lugte durch den schmalen Türspalt in das Gemach hinein.Man sah es deutlich, wie er sich insgeheim freute, dass Cain noch schlief.Nun konnte er es ihm heimzahlen.Shakuras mag zwar sehr alt sein, doch er hatte es nicht vergessen, wie Cain ihn damals geweckt hatte.

Vorsichtig öffnete er die Tür noch einen Spalt und zwengte sich durch diesen.Er trug einen, mit Wasser gefüllten, Holzheimer bei sich.Schleichend näherte er sich dem Ahnungslosen, holte aus und...

PAAATSCH !!!


Cain fuhr wie von einer Blutfliege gestochen hoch und riss die Augen auf.Zeitgleich gab er einen Schreckensschrei von sich.
Völlig durchnässt und hektisch schaute er sich um und starrte in einem zufrieden lächelnden Gesicht.
"Hehehehe! Ich dachte mir, du mal wieder ein Bad gebrauchen." Er schmunzelte und meiselte sich das entsetzte und nasse Gesicht seines Lehrlings ins Hirn.
"Zieh dich an.Wir müssen heute noch viel schaffen.Ich muss gelehrt werden im Umgang mit dem Stab und du in der Magie.Also versuch es gar nicht, es mir beim Training mit dem Stab heimzuzahlen.Hehehe."
Mit einem schmunzelnden Gesicht trat er aus dem Gemach und schloss die Tür hinter sich.

--

Dann begab er sich in den Essaal, wo er überraschenderweise seine Kollegen zum ersten Mal, seitdem er wiederkommen war, wiedersah.
"Was treibt euch zu so früher Stund denn aus den Betten? Sonst seit ihr doch sonst nicht die Frühaufsteher.", sprach der Priester.
"Glaub ja nicht, dass wir das nochmal machen! Das haben wir nur gemacht, weil wir dich ja sonst nicht sehen.Du hast ja einen neuen Schüler und wie wir von unserem Meister des Feuers gehört haben, lehrst du ihm die Magie nicht hier, sondern "draußen".
Also dachten wir uns, wir stehen früher auf, um dich wieder Willkommen zu heißen und mit dir zu sprechen.", sprach der müdeaussehende Rodrigeuz. "Na, die Überraschung ist euch aber gelungen.
Kommt her meine Brüder und lasst euch umarmen!"

Die Magier setzten umarmten sich und setzten sich an den großen Esstisch.Sie unterhielten sich und machten einige Späße.
Shakuras ging davon aus, dass Cain ihn suchen würde.
Früher oder später würde er ihn also hier finden.



17.12.2002 17:04#185
Taurodir Eray lief am Marktplatz herum und suchte nach Obituary. Er dachte, es wäre nun Zeit, dass er nun beginnen würde mit dem Training für den Buddler, schließlich wusste der Gardist wie interessiert er in Jagen war. Die Sachen, welche sie gebrauchen würde, hatte er schon mal vorbereitet, damit sie auch gleich zu seiner Jagdhütte aufbrechen könnten.
Nach intemsiven Ausschau war der Buddler auch nicht zu übersehen, er saß in einer Gruppe von Buddlern, die sich anscheinend amüsierten. Der Gardist lief zu ihm zu und sagte ihm Bescheid.
"Tut mir Leid dass ich störe, aber wenn du möchtes, können wir nun mit deinem Training beginnen. Ich warte am Südtor auf dich, die Sachen liegen bei mir bereit, du hast nichts außer deinen Waffen mitzubringen."
"Gut, vielen Dank Eray, ich komme gleich nach, werd mich noch kurz von meinen Freunden verabschieden."

Der Gardist wartete paar Minuten am Tor, doch der Buddler war schon zu sehen. Die beiden machten sich daraufhin dann auf den Weg zu ihrer Hütte, was sie nach kurzer Zeit auch schon erreichten. Schließlich bereiteten sie dort erst mal alles vor.



17.12.2002 17:17#186
Obituary_666 obituary freute sich auf das training. er hatte sich mittlerweile vollkommen erholt vom ausflug.
eray erklärte obituary erst einmal das häuten von tieren. mit der kampfausbildung die obituary hat ist er noch nicht im stande wölfe und andere tiere zu jagen. eray erklärte es ihm genau und obituary hörte auch gespannt zu. nun machte sich eray auf den weg einen wolf zu jagen um obituary das häuten auch praktisch zeigen zu können. obituary durfte zwar mit auf die jagt, aber er musste sich im hinterhalt halten. nach dem eray einen wolf getötet hat ging es ans häuten...

17.12.2002 17:24#187
Auron_X Auron war schon spät, er wollte sich von eray zeigen lassen wie man Tiere ausnimmt.
Er war sich sicher, dass eray schon losgegangen war.
Er ging also direkt zu seiner Jagdhütte,

hoffentlich würde er nicht schon zu spät sein.



Als er an der Hütte ankam sah er keinen mehr, aber er entschloss sich einfach ein wenig dort zu warten.



17.12.2002 17:58#188
Taurodir Der Garist, der mit Obtituary nahm am Lager jagte, machte sich dann wieder zurück zu seiner Jagdhütte, er hatte erst mal nur 3 tote Wölfe mitgebracht, da er das Training langsam angehen wollte.
Vom weiten konnte er aber jemanden erkennen.
"Komisch, wer ist denn da an meiner Hütte?"
Vom weiten her schrie der Buddler. "Ähm hallo, bist du Eray? Ich würde gerne bei dir lernen, wie man Felle, Krallen und Zähne ausnimmt."
"Dann bist du hier richtig. Hm, ein weiterer Schüler...gut, ich werde es machen, ich kenne dich zwar nicht, aber ich glaube nicht, dass du einen Gardisten angreifen würdest. Falls du alles bei dir hast, dann kannst du uns sofort anschließen. Ich werde dir natürlich auch alles erklären."
Nach einer kurzen Unterhaltung, wo er ihm sagte, wie alles hier ablaufen wird, zeigte er den beiden Buddlern, wie man von diesem Wolf alles ausnehmen konnte. Er begann erst mal mit den Zähnen.
"Ihr müsst sie feste rausziehen und von hier unten aus kräftig zieeeheeeen. So da hätten wir sie."
Im nachhinein zeigte er ihnen auf wie man das Fell rausnahm. Er hoffte, dass sie sich alles merken würden und wie feststand, war der neue ganz ok.


19.12.2002 11:59#189
Arson Die goldene Morgensonne hatte ihren schweren runden Leib bereits über die hölzernen Zinnen der massigen Pallisaden bewegt, also zwei einzelne Gestalten durch das mächtige Nordtor des Lagers schritten. Ihre Leiber in weiche Fellmäntel gehüllt, um sich vor dem eisigen Hauch des Winters zu schützen, stapften sie über den hartgefrorenen Lehmboden des Außenringes, ihr Atem bildete feine Wolken vor ihren ausdruckslosen Gesichtern.

Nur wenige Schritte hinter dem Lagereingang blieb Arson stehen und sah sich ohne Eile in dieser wahrhaft großen Bastion der Barone und ihrer Anhänger um. Die riesenhafte Burg ragte hoch und wuchtig vor ihm in den Himmel, ein urzeitliches Ungetüm aus Stein und Metall, auf ewig versunken in einen unendlichen Winterschlaf.
Überall im Lager waren prasselnde Feuer entzündet worden, rußige Fackeln knisterten an den Mauern der Festung, versuchten die frostige Kälte der letzten Jahreszeit zu vertreiben.

Das Bild der an den dürren Holzscheiten leckenden Flammen beschwor ein mulmiges Gefühl in der Magengrube des Novizen, ließ ihn an seine letzte, schaurige Vision denken. Dieses Lager würde bald mehr Feuer zu spüren bekommen, als ihm lieb war. Fröstelnd zog Arson seinen Wolfsfellmantel enger, wandte seinen Blick dann Richtung Burgtor. Das schwere Stahlgitter war hochgezogen, doch wurde der steinerne Schlund der Bastion von drei grimmig dreinblickenden Kriegern in blinkender Rüstung bewacht, weiter hinten auf dem weitläufigen Hof konnte der hohe Novize weitere schwer gepanzerte Schwertkämpfer erblicken. "Es wird Zeit, eine alte Rechnung zu begleichen."

Die Worte waren an Arsons Kumpanen Burath gerichtet, auch wenn er den jungen Mann nicht ansah, wusste er doch dass er ihm zuhörte. Seit dem fröhlichen Aufbruch im Sumpflager waren die dunklen Vorahnungen zukünftiger Ereignisse immer deutlicher geworden, der Blick des Berserkers hatte sich zusehends verdüstert, bis er seine Umgebung nun aus schmalen Augen musterte, die kantigen Gesichtszüge hart und angespannt. Bei allen Göttern und Dämonen, dieser Ort war der Vernichtung preisgegeben.
Arson wandte sich nun doch an seinen Kameraden, blickte ihm eindringlich in die Augen.
"Hör zu, ich habe hier noch etwas zu erledigen. Eine Schuld, die längst hätte beglichen werden sollen. Ich weiß nicht, ob ich die nächsten Tage überleben werde. Du aber musst dich retten. Dieses Lager hier ist verflucht. Ich weiß nicht wieso, aber ich habe es gesehen. Feuer wird diesen Ort zerstören. Das beste wird sein, du suchst Schutz im Wald oder in einer Höhle. Ich weiß nicht was die anderen Lager erwartet, doch wenn dieses mächtige Bollwerk der Vernichtung zum Opfer fällt, könnten auch die übrigen Menschen in Gefahr sein."
Arson ließ einige Sekunden verstreichen, um die Bedeutung seiner Worte sickern zu lassen, dann wandte er sich langsam ab. Ein schmallippiges Lächen durchbrach die eiserne Gefasstheit seines Gesichts.
"Trotz allem glaube ich, dass wir uns wiedersehen. Pass auf dich auf, Freund. Möge Innos dich beschützen."

Festen Schrttes stapfte der hohe Novize auf das Burgtor zu, um dann vor den vermutlichen Kommandanten der Burgwache zu treten, zumindest legte seine schwere Stahlrüstung die Vermutung nahe, dass dieser mächtige Krieger hier die Verantwortung trug. Der Mann blickte ihn mit einem mehr als nur ein wenig gelangweilten Ausdruck an. Arson ließ sich nicht beirren.
"Seid gegrüßt, Gardist. Mein Name ist Arson, und ich erbitte Eine Audienz bei dem Erzbaron Carthos. Ich gehöre zu den Dieben die seine Schwerter gestohlen haben."



19.12.2002 15:23#190
-Die Garde- Thorus wäre beinahe im Stehen eingeschlafen, doch als dieser Fremde vor ihm auftauchte und ihm sagte das er einer der immer noch gesuchten Diebe sei, war er mit einem male hellwach.
Sein Blick musterte den Mann ihm gegenüber, kräftig war er schon, besonders tölpelhaft wirkte er auch nicht. Gut möglich das dieser Kerl einer der Einbrecher war, aber das würde sich ja gleich herausstellen.
Hehe, jetzt kommt ihr sogar schon freiwillig zurück, habt wohl die Hosen voll und denkt wenn ihr euch stellt fällt die Strafe etwas milder aus. Ein verächtliches Grinsen zierte das Gesicht des Gardisten. Da würde sich der Erzbaron sicher freuen wenn sie nun alle vor ihm nieder knien und um Gnade winseln würden.
Du, sag Carthos bescheid das hier Besuch für ihn angekommen ist. Eine der beiden Torwachen machte sich mit einem Nicken auf zum Erzbaronenhaus. In schnellen Schritt marschierte er durch die Waffenkammer, direkt in den Thronsaal hinein.


19.12.2002 15:24#191
Carthos Die letzten Wochen waren ohne größere Ereignisse verlaufen. Die Kolonie war seit langem ein ruhiger und ausnahmsweise auch friedlicher Ort gewesen. Man hatte zwar mitbekommen was im Sumpf passiert war, doch das interessierte die Leute hier nicht wirklich.
Carthos hatte es sich auf einem Hocker bequem gemacht und lehnte sich an die Wand. Sein Blick glitt hinaus ins Freie. Auch wenn die Sonne schien war es trotzdem schweinekalt draussen.

Carthos, da möchte jemand mit dir sprechen, er behauptet einer der Einbrecher gewesen zu sein.

Dieser Satz riss den Baron aus seinen Gedanken. Er blickte den Gardisten an, stand wie von einem Blitz getroffen auf wobei sein Hocker mit einem lauten Poltern umstürzte und verschwand mit dem Überbringer der Nachricht aus dem Haus.
Das war also einer dieser mysteriösen Diebe von denen es keine Spur gegeben hatte. Mit langsamen Schritten und einem eisernen Blick näherte Carthos sich dem Fremden.
Einen knappen Meter vor dem Kerl baute sich der Erzbaron vor ihm auf. Sein Blick zeigte keine einzige Gefühlsregung als er den Mann vor sich betrachtete. Keiner traute sich in diesem Moment auch nur ein Wort zu sagen, alles wartete auf die Reaktion des Barons.
Plötzlich schoss eine schwarz gepanzerte Faust nach vorne und traf den Fremden mitten im Gesicht, welcher völlig überrascht zu Boden stürzte.
Du miese kleine Ratte. Am liebsten würde ich dich auf der Stelle in deine Einzelteile zerlegen, aber meine gute Kinderstube hindert mich daran einen wehrlosen Menschen abzuschlachten. Los steh auf.

Thorus packte den Fremden an den Schultern und stellte ihn wieder auf seine Beine.

Wir beide werden jetzt mal eine schöne Unterhaltung führen. Carthos packte den Mann am Kragen und schob ihn ihn die Burg. Als erstes würde er ihn in eine Zelle werfen und ihn verhören.



20.12.2002 22:40#192
Der Inquisitor Nach recht langer Zeit kam Dorrien mal wieder im Alten Lager an. Viel verändert hatte sich ja nicht...
Die Buddler waren die gleichen, genauso wie die Schatten und die Gardisten, die auch noch immer das gleiche Schutzgeld haben wollten. Die Burg stand noch immer am selben Fleck, ebenso wie seine eige Hütte und das kleine, bescheidene, unscheinbare Häuschen, in dem Brach seinen Sitz hatte. Auf eben dieses Häuschen steuerte Dorrien zu - immerhin schleppte er noch immer ganze 1200 Erz mit sich herum, die er beim Fest im Neuen Lager verdient hatte, das jetzt auch schon irgendwie seit Ewigkeiten vorbei war. Und 600 Erz davon gehörten nun mal Brach. Da Dorrien nunmal ein durch und durch ehrlicher, höflicher, netter, unscheinbarer und (*hust*) überhaupt nicht pyromanisch veranlagter Mensch war, sollte Brach sein Erz auch erhalten.
Der Hexenjäger begab sich auf gerader Linie zum Marktplatz und klopfte an Brachs kleiner Hütte an. Etwas später öffnete der Buttler und nahm das Erz entgegen, wobei er ganz unauffällig ein paar Brocken in die eigene Tasche abzweigte...
Dorrien saß in seiner Hütte und beobachtete das Treiben draußen, wärend er überlegte, was er als nächstes anstellen könnte...



21.12.2002 11:13#193
Milgo Milgo wurde immer unruhiger, Jerus und Escaron waren immer noch nicht zurück. Plötzlich klopfte es an der Tür. Es war ein kleiner Junge. Er sagte: Ich bin zu ihnen gekommen, weil Jerus tot ist. Er hat es mir befohlen. Hier. Nimm 25 Erz und hau ab!, antwortete Milgo und gab ihm 25 Erz. Was sollte er jetzt machen? Plötzlich hatte er eine gute Idee. Er ging in aus dem Haus, in Richtung Nordtor. Dort angekommen ging er in die Burg, und guckte einem Feuermagier zu, wie er übte. Er klatschte manchmal, was den Magier anspornte. Ja, das hatte Milgo immer werden wollen, ein Magier. Er hatte es noch keiner Menschenseele gesagt. Er wusste das sich bald etwas verändern würde. Er wusste eigentlich nicht richtig weshalb er im altem Lager war. Er hätte auch zu dem Guru's oder zum Zirkel gehen können. Doch er war ins alte Lager gegangen. Weil er Abenteuer Lust verspürte. Doch er wusste das sich irgendetwas verändern würde. Er wollte so sein wie der Feuermagier, der ihm Kunststücke vorführte. Er wollte für Innos leben. Das wusste er. Nur er.
Der Feuermagier versuchte nun einen schwirigen Trick, doch er gelang. Er zauberte einen sehr kleinen Flammenregen auf's Gras.
Milgo blieb noch sehr lange, bis er dann dämmerte. Er schritt zurück zu seiner Hütte, und ging, nach einen kleinen Abendessen zu Bett.



21.12.2002 11:35#194
Arson Widerstandslos ließ Arson sich über den Burghof führen, den Blick geistesabwesend nach vorn gerichtet versuchte er nichteinmal das Blut von seiner Nase zu wischen und zu verhindern, dass der rote Lebenssaft, ihm auf seinen gestohlenen Fellmantel tropfte. Er kannte das alte Lager und ihre Sitten nicht sonderlich gut, konnte sich jedoch gut vorstellen was man nun mit ihm vorhatte. Der Schlag ins Gesicht war zweifellos nur die erste auf einer umfangreichen Liste von Nettigkeiten, die der hohe Novize in den nächsten Tagen zu spüren bekommen würde.

Es war ihm nur allzu recht. Er hatte es verdient. Er war ein Dieb, ein gemeiner Verbrecher. Er hatte einem Dämon gedient, war von dem Gedanken, sein Erwachen vorzubereiten, geradezu besessen gewesen. Dass er nun für seine Vergehen büßen musste, war nichts weiter als ausgleichende Gerechtigkeit. Arson würde sich der Gerichtsbarkeit der Erzbarone unterwerfen, und er würde ihnen von seiner Vision erzählen. Vielleicht gab es noch eine Möglichkeit, wenigstens einen Teil der Menschen hier zu retten.

Der schmale Korridor, durch den der hohe Novize mehr gestoßen als geführt wurde, war dunkel, schimmernde Tropfen kalten Wassers rannen die grob gehauenen Wände herab. Dies musste der Zellentrakt sein.



21.12.2002 11:40#195
Obituary_666 obituary machte es bis jetzt spass. er schaute interessiert zu und versuchte soviel wie möglich zu lernen. obwohl das häuten nzwar sehr interessant ist freute er ich auch die jagt. aber eines nach dem anderen... er befolgte genau die anweisungen von eray. das blut und die innereien des tieres störten obituary überhaupt nicht. er ist es ja von früher gewöhnt. obituary hatte zudem noch erkannt das ihm das häuten einiges an erz bringen könnte! das heisst wenn er es so nebenbei verkauft.
was obituary jedoch ein wenig stört ist der neue. zumindest am anfang, weil er doch dachte nur er und eray würden zusammen jagen. aber da der neue ganz nett zu sein scheint machte es obituary nicht mehr soviel aus. als der neue mal beschäftigt war flüsterte eray zu: "pssst, wer ist den der neue überhaupt?"


21.12.2002 11:50#196
Carthos Carthos schob den Fremden immer noch vor sich her. Einer der Wachhabenden Gardisten erkannte bereits von weitem die Situation und öffnete eine der leer stehenden Zellen.
Der Baron war sichtlich verwundert das der Dieb überhaupt nicht versucht hatte sich zu wehren oder die Flucht zu ergreifen.
SO hatte dieser Dreckskerl wenigstens etwas was seine Strafe mildern könnte, wenn es denn am Ende überhaupt noch etwas zu mildern gab.

SO rein mit dir du Mistkerl. Mit einem heftigen Stoß beförderte Carthos seinen neuen Freund in die Zelle, vergewisserte sich noch einmal kurz das dieser Kerl auch wirklich unsanft gelandet war und setzte sich selbst auf einen kleinen Hocker.

So du Analgeburt, jetzt reden wir mal Klartext. Wer bist du ? Wieso seid ihr bei uns eingebrochen und warum hast du dich freiwillig gestellt ? Er verschränkte die Armee vor seiner Brust und sah den Dieb eindringlich an. Und nochwas, ich hasse Leute die mich verarschen !



21.12.2002 12:05#197
Arson Arson schob sich unter Zuhilfenahme seiner Füße an die gegenüberliegende Zellenwand und lehnte seinen Rücken an den kalten Stein. Er verzichtete darauf, sich völlig aufzurichten, wusste er doch, dass eine solche Bemühung aller Wahrscheinlichkeit nach mit einem weiteren Schlag quittiert würde. Aus gleichgültigen Augen blickte er zum Erzbaron hinüber.
"Mein Name ist Arson, und ich komme aus dem Lager im Sumpf. Dort diente ich der Bruderschaft für einige Monate, doch das ist nun vorbei.
Gewisse...Erkenntnisse...haben mich davon überzeugt dass der Schläfer nichts weiter ist als ein übler Erzdämon.
Ja, ich bin in dieses Lager eingebrochen. Mein Glaube gaukelte mir ein nobles Motiv vor, wo keines war. Die Zeit beantwortet viele Fragen. Nun weiß ich, dass ich falsch gehandelt habe, und kam zu dem Entschluss, dass Unrecht gesühnt werden muss."
Der hohe Novize legte eine kurze Pause ein, musterte den Erzbaron aus schmalen Augen.
"Ich bin bereit dir meine Mittäter zu beschreiben."



21.12.2002 12:23#198
Carthos Der Erzbaron hatte sich schon auf eine der üblichen Prozeduren eingestellt, mit Gefangenen die keinen Mucks von sich gaben, egal mit was man ihnen auch drohte. Doch dieser hier plapperte gleich alles was er wusste heraus, ohne das man ihn großartig auffordern musste.
Bei dem Angebot, das er ihm die anderen Einbrecher beschreiben würde, bekam Carthos mit einem Male große Augen.

Die anderen Diebe ? Wenn du mir das verrätst garantiere ich für ein mildes Urteil, aber wehe du lügst mich an und erfindest irgendwas.



21.12.2002 12:36#199
Der Inquisitor Wärend er fröhlich 'Alle meine Entchen' vor sich hin pfiff, polierte Dorrien sein Schwert. Es war schon was schönes, für Brach zu arbeiten. Da bekam man gute Waffen, ne Menge Erz und konnte sich nebenbei mit all den ketzerischen Gruppierungen in der Barriere vertraut machen...
Die Sonne spiegelte sich in der Klinge der Waffe. Und neben dem Bett stand eine Spitzhacke...
Gut gelaunt schnallte sich der Hexenjäger seinen Gürtel um, befestigte das Schwert an selbigem, schnappte sich die Spitzhacke und verließ das Alte Lager - auf ging's zur Mine...



21.12.2002 12:38#200
-Die Garde- Die schweren, glänzenden Panzerplatten der Rüstung schepperten als die drei Gardisten im Eilmarsch das Burgtor durchschritten. Sie hatten einen Gewaltmarsch von der Alten Mine hinter sich und trotz ihrer köperlich guten Verfassung waren sie am Ende ihrer Kräfte angelangt. Die anderen beiden Gardisten drehten nach links ab und begaben sich in Richtung des Wohntraktes der Burg, während ihr Anführer in seiner schweren Garderüstung an den Wachen vorbei lief und das Haus der Erzbarone betrat. Für Begrüßungen oder andere militärische Vorschriften war nun wirklich ein schlechter Zeitpunkt. Der hohe Gardist schritt geradewegs in das Zimmer der Barone. Scar warf ihm einen mürrischen Blick zu, aber in seiner Position konnte sich der hohe Gardist so etwas erlauben und bei dem vorgefallenen Unglück würde auch Gomez für sein barsches Auftreten Verständis haben.

Mit besorgter Mine verneigte sich der hohe Gardist vor seinem Herrn. Beiläufig ja schon fast gelangweilt erteilte Gomez seinem Soldaten dsa Wort. Während dem Bericht sollte sich seine Stimmung aber ändern.
Mein Herr. Schreckliches ist geschen. begann der Soldat seinen Bericht. Ich komme direkt von der Mine. Ich hielt im oberen Abschnitt Wache als es geschah. Die Buddler waren wohl auf einen neuen Stollen gestoßen und einige meiner Kameraden eilten nach unten um sich die Sache genauer anzusehen. Doch plötzlich drang Geschrei von dem untersten Abschnitt der Plattform bis ganz nach oben. Zuerst dachte ich, es würde einen Crawlerangriff geben, doch dann konnte man in der ganzen Mine das laute Rauschen von Wasser hören. Schockiert blickte ich den Hauptschacht hinab und konnte schon erkennen, wie sich der Boden langsam mit dem braunen Wasser füllte. Die Stützbalken hielten den Fluten nich lange stand und bald fielen die ersten Nebenstollen in sich zusammen. Ich griff mit zwei Gardisten, um mit ihnen das Wasser einzudämmen, doch wurde schon die untere Etage des Hauptschachtes weggerissen. Nun fiel alles in sich zusammen. Wir drei konnten uns noch gerade auf die Steine vor dem Ausgang retten, doch kurz danach stürzte die Holzkonstrukion in die Tiefe. Wir wissen nur von wenigen überlebenden Buddlern. Danach haben wir uns sofort auf den Weg zum Lager gemacht um Bericht zu erstatten.
Die Mine hat schon schlimme Unglücke hinnehmen müssen, aber diesesmal gibt es keine Hoffnung mehr. Unsere einzige Erzquelle ist unter Tonnen von Wasser begraben.

Die Gesichter der Barone erstarrten bei den letzten Worten zu Stein. Nach all dem, was sie sich hier aufgebaut hatten, war ihre Existenzgrundlage nun im wahrsten Sinne des Wortes davongespült worden. Der Warenaustausch mit dem Königreich würde zum erliegen kommen. Es könnte, nein, es musste das Ende der Baronenherrsschaft und das Ende des Alten Lagers in der Kolonie bedeuten. Sperrt die Tore des Alten Lagers. Niemand kommt mehr rein und niemand kommt erst einmal raus. Schickt außerdem Thorus, Jackal, Cutter und Cifer zu mir. Wir haben etwas zu besprechen. Nachdem der Gardist die Worte seines Barons vernommen hatte, verließ er das Haus um die entsprechenden Anweisungen zu geben.
Zurück ließ er die Barone, die nun langsam den ersten Schrecken überwunden hatten und nach einer Lösung des Problems zu forschen begannen.Hinter Gomez' Stirn brodelte es nun gewaltig: Es gab noch eine Möglickeit, sich die Macht zu erhalten. Doch der Preis war entsetzlich hoch.


Cl



21.12.2002 12:50#201
Taurodir Der Gardist bekam die Unruhe mit, die Nachrichten vom Einsturz der Miene hatte er sogar mitbekommen, obwohl er einiges davon mit seinen beiden Schülern entfernt war. Er spürzte, dass er das Training unterbrechen müsste, das Lager bräuchte ihn und jeden anderen guten Mann.
"Tut mir leid Freunde, wir blaßen das Training ab, unter diesen Umständen können wir nicht weitermachen! Wir brechen sofort zurück ins Lager." Die Buddler schauten ihn verwirrt an, aber auch sie wussten, dass es nun mal nicht mehr ginge.
Eray wusste, wie sehr sich der Buddler aufs Training gefreut hatte, doch er musste leider das Training abbrechen.

Die 3 spurteten ins Lager zurück, vom weiten konnte Eray sehen, dass mehrere Gardisten das Tor bewachten.

"Hier kommt keiner rein, geh zurück!", sprach ihn einer der Wachen an. "Freundchen, falls du meine Klinge nicht spüren willst, würde ich an deiner Stelle zurücktreten und mir den Weg aufmachen!"
Die Wachen schlurksten, sie hatten zwar Befehl, aber auch sie wussten, dass jeder guter Kämpfer bestimmt gebraucht war.
Eray marschierte wütend mit seinen beiden Schülern rein.
"Ich lasse euch nun hier, ihr könnt ihn meiner Hütte bleiben, falls ihr wollt. Ich muss mich um andere Dinge nun kümmern. Es tut mir Leid. Wir sehen uns später wieder!"
Der Gardist verabschiedete sich und machte sich auf den Weg zu seinem Befehlshaber.



21.12.2002 13:48#202
-Die Garde- Krachend fiel das Südtor auf den staubigen Untergrund. Hier würde so schnell niemand mehr reinkommen. Nur Schatten und Gardisten durften mit Sondergenehmigung noch das Lager betreten. Schließlich wurde jeder gebraucht und bei ihnen konnte man sich sicher sein, dass sie keine Feinde waren. Buddler würde man ohne weiteres nicht mehr in das Lager lassen, eine Buddlerhose konnten sich schließlich sogar die Söldner des neuen Lagers besorgen. Aus dem Lager raus durfte nun niemand mehr ohne die Erlaubnis der Barone. Allerdings war damit zu rechnen, dass Leute aus den anderen Lagern rausgeschmissen, oder getötet werden.

Kurze Zeit darauf fielen auch die schweren Balken des Nordtores in ihre Halterungen und riegelten somit das Lager vollkommen ab. Es herrschte nun das Kriegsrecht. Buddler hatten in ihren Hütten zu bleiben und sich still zu verhalten, während die Schatten und die Garde in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt worden waren. Inzwischen hatte auch der letzte mitbekommen was geschehen war und überall wurde in kleinen Gruppen Versammlungen abgehalten, aber das meiste war nur Spekulation. Keiner wusste wirklich was geschehen würde.

Fast keiner. Jackal rieb sich die Augen, als er den strategischen Planungsraum verließ. Die führenden Gardisten und alle Erzbarone hatten sich lange beraten und waren zu einem eindeutigen Entschluss gekommen. Die einzige Chance das Überleben des Alten Lagers zu sichern lag im Westen. Um genau zu sein, in dem kleinen Talkessel der freien Mine des Neuen Lagers. Die Erzvorkommen dort waren recht reichlich und würden die Macht der Barone für die nächste Zeit sichern. Allerdings konnte man nicht so einfach das neue Lager einnehmen. Spätestens auf den Reisfeldern würde ein Trupp Gardisten von den Wällen herab niedergeschossen. Die Karte, die er nun vor sich hielt, zeichnete den Weg über die Berge genau auf. Die Garde konnte dem Neuen Lager in den Rücken fallen und im Handstreich die Neue Mine erobern und sichern. Gute Armbrustschützen vorrausgesetzt. Jackal erteilte Scorpio entsprechende Befehle, doch der schien von der Idee nicht wirklich angetan zu sein. Hoffentlich konnte man sich auf seine Treue verlassen...

An der Schmiede wurden bereits Schwerter und Armbrüste ausgegeben. Die mächtigste Kriegsmaschinerie der Kolonie begann sich warmzulaufen. Jackal und Thorus würden das Kommando über den Ansturm auf die Mine übernehmen. Während Scorpio die kleine Schützenabteilung leiten sollte. Die einen schnellen Vorstoß in den Talkessel garantieren würde. Das ganze Alte Lager glich nun einer einzigen Kaserne. Diejenigen aus den anderen Lagern bekamen eine letzte Chance sich davon zu machen. Wer dies innerhalb einer bestimmten Zeit getan hatte, musste mit Kerker oder dem Tod rechnen.
Der morgige Tag würde dann die Entscheidung bringen. Die Entscheidung, ob das Alte Lager eine Zukunft hatte.


Cl



21.12.2002 14:10#203
Grim Grim riss die Tür seiner Taverne auf und lief nach draußen. In seiner Taverne hatte er noch nichts von den Geschehnissen mitbekommen. Der Schatten blickte hinauf zu Südtor. Zum ersten Mal, zumindest in dem Zeitraum, den er in der Barriere verbracht hatte, war es geschlossen. Grim war vorhin gerade mit den Vorbereitungen für den kommenden Abend in seiner Taverne beschäftigt, als ihn der laute Knall des auf den Boden aufschlagenden Südtors aufschreckte. Jetzt liefen einige Gardisten und Schatten wild durcheinander. "Ein Angriff des neuen Lagers?", dachte sich Grim und beschloss, sich über die Geschehnisse zu informieren.
Aus der Richtung der Arena kam ein Schatten herbeigeeilt. Grim packte ihn am Arm und rief: "He, was ist hier los? Greifen die Typen aus dem neuen Lager an?". "Nein, schlimmer, die alte Mine ist gerade eingestürzt. Es gibt kaum Überlebende.", antwortete der Schatten aufgeregt, ehe er seinen Weg fortsetzte. Für einige Augenblicke stand Grim ratlos in der Gegend und blickte sich in alle Richtungen um.
"Steh nicht so unnütz herum!", rief ein Gardist zu ihm herüber. "Leichter gesagt, als getan, was soll man in so einer Situation schon machen?", überlegte Grim kurz und lief dann einfach den anderen Schatten und Gardisten hinterher.



21.12.2002 14:47#204
Auron_X Auron konnte es gar nicht fassen, dass die Alte Mine eingestürzt ist. Es lief ihm eiskalt den Rücken hinunter als er davon hörte, er war ja selbst erst vor kurzem dort drinnen.
Er wusste, die Kolonie würde in ihrer alten Form nicht mehr lange bestehen, irgendetwas würde sich jetzt ändern.

Ersteinmal ging er in Erays Hütte, er war froh, dass eray ihn und Obi dort bleiben ließ, er konnte schließlich nicht mehr in seine eigene Hütte gehen. Schade nur, dass er nicht mehr weiter lernen konnte.



21.12.2002 15:25#205
Arson Die nur unzureichend verhohlene Erregung des Erzbarons entging Arson in keinster Weise. Die Reaktion des mächtigen Mannes bestätigte ihm seinen ersten Eindruck. Er schien ein rachsüchtiger Mensch zu sein, und die erfahrene Demütigung erfüllte ihn noch immer mit Wut. Letztendlich machte es keinen Unterschied. "Mich interessiert mein Urteil nicht im Geringsten, Baron. Die Schuld, die ich auf mich geladen habe, ist nicht von weltlicher Natur. Innos allein ist mein Richter..."

Während er redete, bemerkte Arson, dass Worte über Götter und Religion bei dem Erzbaron auf eher wenig Interesse stießen, also entschloss er sich zum Punkt zu kommen.

"Wir waren zu fünft. Eine Amazone hatte mich in der Kneipe zwischen den Lagern angeworben, und mich ihren Kameraden vorgestellt. Sie machte mir einen hinterhältigen Eindruck, und zeichnete sich durch ihr freches Mundwerk aus. Trotz allem bin ich mir sicher, dass sie eine nicht ungefährliche Frau war. Sie hatte uns mit Perücken aus feuerrotem Haar versorgt.
Weiterhin befand sich ein ziemlich verschwiegener Mann in einer schweren Stahlrüstung in ihrer Gesellschaft. Es war kein Harnisch aus einem der großen Lager. Ich vermute dass er aus dem Land jenseits der Berge stammt, aus Gorthar."

Arson fuhr fort seine Mittäter zu beschreiben. Er ließ weder den schlaksigen Schatten noch den verrückten Sumpfbaal aus, die ihn auf diesem aberwitzigen Abenteuer begleitet hatten, erläuterte dem Baron ihr Vorgehen und versuchte sich an besondere Merkmale der einzelnen Personen zu erinnern. Schließlich kehrte Stille in die dämmrige Kerkerzelle ein. Der hohe Novize kauerte noch immer an der harten Steinwand, sein Gesicht verschmolz fast vollständig mit der allgegenwärtigen Dunkelheit, allein die wachsamen Pupillen blitzten aufmerksam in Richtung seines Kerkermeisters.

"Ich fürchte das wird euch genügen müssen, Baron. Mehr weiß ich nicht. Das Versteck der Schwerter wirst du wohl nur von einem der anderen Diebe erfahren können.
Allerdings bin ich nicht nur hierhergekommen, um mein Gewissen zu erleichtern... ich will euch warnen, euch alle."
Arsons Stimme wurde leise.
"Der Schläfer ist erwacht. Dieses Lager wird schon bald in Flammen aufgehen. Ich weiß es. Ich habe es gesehen."



21.12.2002 16:12#206
Carthos Carthos hatte dem Novizen stillschweigend zugehört. Hatte sich seine Vermutung doch bestätigt das diese Blutfeuer da ihre Finger im Spiel hatte, schliesslich hatten zwei Schatten beobachtet, wie sie mit der Gefangenen das Amazonenlager betreten hatte. Der rest würde sich nun von selbst ergeben. Doch der letzte Teil von dem was man ihm eben erzählt hatte, klang in den Ohren des Erzbarons nur wie ein schlechter Scherz.

Der Schläfer soll erwacht sein ? Die Sektenspinner beten ein paar Steine und weiss der Geier was an, da gibts nichts was erwachen könnte. Und das du in deinem Krautrausch irgendwas gesehen hast glaub ich dir, wenn ich knüppeldicht unterm Tisch liege sehe ich auch so manches. schallendes Gelächter drang aus der Kehle des Barons und hallte von den Wänden nieder.
Das alte Lager war das Stärkste von allen, die nächste größere, befestigte Bastion war die Stadt Khorinis im Norden. Da klang es doch einfach nur lächerlich wenn ein zerzauster, streunender Dieb ihm weiß machen wollte das dieses Lager unter gehen würde.



21.12.2002 17:03#207
Arson Gelassen wartete Arson, bis das Gelächter des Barons verklungen war. Eine solche Reaktion hatte er erwartet, er selbst hätte wohl wenig anders reagiert, wäre ihm von einem Wassermagier berichtet worden, dass Adanos selbst auf der Welt wandelte. Trotzdem wollte er noch nicht aufgeben.
"Bist du dir da so sicher, Baron? Kannst du es dir leisten, meine Worte in den Wind zu schlagen? Die Bruderschaft im Sumpf hat ein Wesen erweckt, dessen Schlaf niemals hätte gestört werden sollen. Details entziehen sich leider meines Wissens, doch glaube mir wenn ich sage, dass die Tage des Friedens gezählt sind. Etwas wird kommen, und es wird dieses Land zu Asche verbrennen. Ich erwarte nicht, dass du mir glaubst, doch rate ich dir, Vorkehrungen zu treffen. Du weißt doch, sicher ist sicher."

Ein leicht geqältes Lächeln verzog Arsons Lippen.



21.12.2002 17:23#208
Carthos Der Baron konnte sein Grinsen einfach nicht lassen. Was der ihm da erzählte war wirklich urkomisch.
Plötzlich kam einer der Gardisten herein gestürtzt.
Scheisse, die alte Mine ist eingestürzt. Die haben da anscheinend zu tief gebuddelt so das Wasser in den unteren Stollen eingebrochen ist und alles weggespült wurde was im Weg stand. Gomez meinte es gäb noch ne Lösung wie wir weiter an das Erz kommen könnten, wäre aber sehr riskant, weiss nicht was er meint... in fast panischer Angst rannte der Gardist wieder die Stufen nach oben.
Carthos war kreidebleich angelaufen während der Gardist ihm das alles erzählt hatte. Er konnte sich schon vorstellen was Gomez gemeint hatte. Die alte Mine aufbauen hatte er sicherlich nicht gemeint, das würde ewig dauern, also musste man einen anderen Ort finden. In der Kolonie gab es jedoch nur noch einen bekannten Ort mit reichlich Erzvorkommen....die Mine des neuen Lagers. Sein Blick verhärtete sich und er sah nun wieder zu dem Novizen hinüber. Vielleicht hab ich deine Katastrophen Theorie doch auf die leichte Schulter genommen. Auch wenn das hier nix mit deinen Dämonen und dem ganzen Kram zu tun hat, kann es doch eine Gefahr für uns alle bedeuten.



21.12.2002 17:38#209
Die Feuermagier Die Zeit nahm ihren Lauf der Dinge und schritt stetig voran. Die Feuermagier, die sich alle früh am Morgen im Tempel zusammengefunden haben, um gemeinsam denieren zu können, gingen bereits wieder ihren Machenschaften nach.
Einige studierten die Magie, andere wiederum die Barriere, die immernoch ein großes Rätsel darstellte und andere gingen wieder anderen Machenschaften nach, um dadurch ihren Vorteil zu erlangen.

-

Shakuras und Cain trainierten mit dem Stab auf dem Burghof, als urplötzlich ein Hoher Gardist auf sie hektisch zugerannt kam.
Vor den Erwählten kam er zum stehen und berichtete von den Geschehnissen:
Das ein kräftiger Mann namens Arson ins Lager
kam und sich selbst beschuldigte, dass er beim
Diebstahl bzgl. Carthos' Waffen beteildigt war
und
das die Alte Mine eingestürtzt ist!

Dann verschwand er wieder und ließ die beiden Überraschten dort stehen.
-

Sekunden später ertönte ein gewaltiger Gong im Lager... .
Dies verhieß nichts gutes.Shakuras hatte diesen Gong schon einmal gehört.Er ertönte nur dann, wenn ein Krieg zwischen den Lagern ausbrach.Kurze Zeit nach dem Gong strömten alle Schatten, sowie Gardisten bewaffnet aus ihren Gemächern und versammelten sich auf dem Burghof.Ein riesiges Getümmel kam zu stande.
Shakuras blickte zu seinem ratlosen Schüler.
Geh zu Meister Corristo! Berichte ihm das, was uns soebend
der Gardist mitgeteilt hat.Es ist wichtig! Beeil dich!
Der Lehrling nickte und rannte los.

Shakuras hatte seit Gestern seinen gefiederten Freund nicht mehr gesehen.Er flog davon, als er Cain die Magie lehrte.Shakuras war sich gewiss, dass er zurückkommen würde, doch trotzdem machte er sich um ihn Sorgen.
Ein zischenes Geräusch erklang im Ohre des Alten und binnen Sekunden später machte sich ein Gewicht auf seiner rechten Schulter bemerkbar. Panisch schaute er schnell auf seine Rechte und erblickte Scai'Stan, der ihn kurz anschaute und dann sein Gefieder putzte.
Schön dich wiederzusehen, alter Freund.

Shakuras kraulte ihn noch kurz, doch besann sich dann wieder auf die Situation.Die Alte Mine zerstört.Er wusste, was dies für die Erzbarone bedeuteten würde und anscheinend wussten sie bereits schon davon.Denn nicht umsonst erklang der Gong und alle Gardisten und Schatten versammelten sich kampfbereit auf den Burghof.
Auch die Tore wurden geschlossen.

Ob Krieg wirklich nötig ist?,frug sich der Greis.
Er hatte zu reden.Schnell widmete er sich dem Hohen Gardisten zu, der ihm zuvor alles berichtet hatte.Shakuras frug ihn, wo sich der Erzbaron Carthos, Rechte Hand Gomez', befand.Der Gardist teilte ihm mit, dass er wohl annehmen würde, dass er sich unten im Kerker bei dem Gefangenem aufhalten würde.
Shakuras dankte dem Krieger für die Auskunft und machte sich auf in den Kerker zu Carthos, dem Erzbaron.



21.12.2002 18:03#210
Yale Entspannt genoß Yale seinen wohlverdienten Feierabend. Zug um Zug fühlte er sich der totalen Vernichtung näher und rutschte immer tiefer in den Sessel hinein. Langsam fiel sein Kopf zur Seite und er wäre beinahe eingeschlafen, hätte ihn nicht ein ohrenbetäubender Knall geweckt. Erschrocken sprang er hoch und fiel sogleich wieder rückwärts in den Sessel. Was zum Teufel war hier eigentlich los? Konnte man als schwer arbeitender Schatten nicht einmal mehr den Abend genießen? Griffen jetzt vielleicht auch noch irgendwelche wild gewordenen Irren an? Fragen über Fragen, auf die man nur Antwort erhielte, wenn man sich vor die Tür trat. Seinen inneren Widerstreit begrabend stand er auf und öffnete die Tür zum Außenring des Lagers. Eine unglaubliche Hektik schmetterte ihm entgegen. In welchem Film war er hier gelandet? "Godzilla und die Riesenraupen", "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" oder doch eher "Apokalypse Now"? Kühn und ohne Furcht setzte er behäbig einen Fuß vor seine Tür, seine Neugier überstieg die Faulheit in diesem Moment bei weitem. Überall sah er schwer bewaffnete Gardisten, in polierten Rüstungen, Schatten, die ihre Dolche und Bögen putzten, Buddler die sich vor Angst in die Hose schissen. Einen davon schnappte er sich und fragte ihn was all die Hektik bedeutete. Der Buddler fing an zu lachen und wollte sich anscheinend über den Schmied lustig machen, doch gekonnt setzte Yale zu einer rechten Geraden an und vertrieb dem Buddlerhorst damit seine Faxen. =Yale= So, und jetzt erzählst Du mir was hier los ist. Und sollte es Dich so sehr belustigen, dass ich es nicht weiß, dann wird mich Deinen Folterung auch belustigen, das schwöre ich Dir.
=Buddler= Jaja, is ja schon gut! Also vorhin habe ich bei einem Gespräch von zwei Gardisten aufgeschnappt, dass die Alte Mine eingestürzt ist. Angeblich ist alles überflutet. Nun haben sie die beiden Tore verriegelt, die Wachen aufgestockt und eine Menge Kriegsgerät herbeigeschafft. Entweder werden wir bald angegriffen oder irgendetwas anderes schlimmes wird passieren!
Yale gab dem Buddler ein paar Erzbrocken und machte sich auf, um seine Schattenkollegen zu kontaktieren. Auf dem Weg von der Schmiede zum Marktplatz rannte auf einmal von fern ein Buddler auf ihn zu. Kurz vor ihm blieb der Typ stehen und fragte ob er der Schmied Yale sei.

=Yale= Natürlich bin ich das! Soll ich mir etwa noch ein Schild um den Hals hängen? Meine Fresse, die Buddler werden aber auch immer dümmer!
Der Buddler stammelte etwas von einer wichtigen Nachricht und dass er sich sofort zu Thorus begeben solle. Thorus? Das war doch der Anführer der Gardisten. Was der bloß von ihm wollte? Aufgeregt schritt er durch den Außenring und gelangte nach kurzem Eilmarsch zu Thorus, der wie immer in seiner glänzenden Garderüstung vor dem Torbogen stand.

=Yale= Für Gomez, verehrter Gardeführer! Wie kann ich Euch zu Diensten sein? Euer Wunsch ist mein Befehl.

In untergebener Aufmachung wartete er auf die anscheinend wichtige Aufgabe des Gardeführers. Mal wieder etwas Abwechslung tut bestimmt auch gut!


21.12.2002 18:07#211
Wardrag Ein unbehagliches gefühl erfüllte Wardrag... Irgendwas war passiert, die wachhabenden gardisten sprachen mit gesnekten Stimmen, einige Buddler tauschten sich an Lagerfeuern aus... Doch ihre erzählungen klangen nicht wie gewöhnlich, lachhaft und völlig übertrieben. Sie klangen ernst, merh als dast, sie waren beängstigent. Laut einem von ihnen war die Alte Miene zu einem Massengrab geworden undasu unerfndlichen Gründen eingestürzt, ein anderer erzählte Adanos habe die Miene Kraft seines Wasser eigenhändig versenkt. Wieder ein anderer behauptete, man wäre auf ein riesiges Minecrawlernest gestoßen, und dieses Zusammentreffen hätte allen Buddlern der Miene das Leben gekostet. Wardrag glaubte von alledem nichts, aber irgendetwas muss passiert sein, und Wardrag mochte keine Veränderungen. Eine beängstigende Stille hatte sich über das Lager gelegt... Wardrag schnürrte sich die Stiefel fest und zog seine Kluft zurecht. Mit ruhigen Bewegungen versteckte er seinen Dolch in der Halterung in seinem Stiefel.

Urplötzlich ertönte ein schallender Gong der allen umherstehenden die Farbe aus den Gesichtern trieb und sie durch ein totes weiß ersetze. Ein Schatten griff aufgeregt nach seiner Waffe, und nachdem er sich vergewißert hatte das sie an ihrem Platz war ging er los in die Burg. "Bei allem was mir heilig ist..." stammelte ein alter, verbittert aussehender Buddler wenige Schritte vor seiner Hütte. Nachdem Wardrag aus seiner Hütte getreten war und mit einigen Anhängern Innos Blicke ausgetauscht hatte wurde ihm klar das es toternst war. Sobald er Haiopei oder Yenai sehen würde wüsste er sicher mehr...



21.12.2002 18:15#212
Thorus Thorus musterte den nassen Schatten von oben bis unten und meinte dann:
Einer der Erzbarone meinte Heute das ich alle Gardisten zusammentrommeln sollte...als er sich dann die versammelte Armee ansah,sah er Stolz aus, doch er meinte zu mir persönlich das wir noch mehr Gardisten brauchen könnten, denn was uns bevorstand war nicht leicht und wir könnten jede gute Kraft brauchen...da fielst du mir ein,da du schon lange im Dienste des Alten Lagers stehst und als Schatten immer bestens deiner Arbeit nachgingst,habe ich dich dem Erzbaron vorgeschlagen. "Wenn du das meinst das er gut genug sei...dann soll es so sein!" sagte er und verschwand. Und ich bin nun hier um dir mitzuteilen das du nun ein weiteres Mitglied unserer stolzen Garde bist.Hol dir deine Rüstung bei Stone ab und bereite dich vor...



Mit diesen Worten drehte sich Thorus um und ging sich selbst vorbereiten.
21.12.2002 18:36#213
Arson Arsons linke Augenbraue hatte sich bei den Worten des aufgebrachten Gardisten überrascht gehoben. Bei allen Göttern, anscheinend war das Ende näher, als selbst er gedacht hatte! Andererseits konnte es sich tatsächlich lediglich um einen dummen Zufall hatte. Es durfte einfach nicht anders sein. "Die Katastrophe in der Mine habe ich nicht kommen sehen. Ein wahrhaft schreckliches Ereignis, und doch erst der Anfang einer weit beunruhigenderen Entwicklung. Bereitet euer Lager auf das Schlimmste vor."
Langsam entspannte der hohe Novize seine Glieder, um es sich an der Zellenwand bequemer zu machen.
"Meine Aufgabe ist damit erfüllt. Ich habe mein Wissen mit dir geteilt. Jetzt liegt es an dir, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Mich kannst du jetzt meinethalben aufknüpfen lassen."

Hatte er das gerade wirklich gesagt? Hups.



21.12.2002 18:59#214
Yenai Anscheinend hatten die Bewohner des Alten Lagers ein neues Spiel entdeckt, sie rannten alle herum und flüsterten sich einander Worte zu. Vielleicht war das so etwas ähnliches wie „Stille Post“? Yenai beschloss, sich ebenfalls etwas zu amüsieren (Nein, nicht so, wie ihr jetzt alle denkt), er lief zum nächstbesten Buddler und flüsterte ihm „Krokodilskükenkrapfen“ ins Ohr. Mit einem dümmlichen Grinsen ließ er dann den völlig verwirrten Buddler zurück und suchte sich sein nächstes Opfer.

Der Gardist war so beschäftigt, dass er nicht das Geringste von den Kampfvorbereitungen der anderen Krieger merkte. Bisher lief alles bestens, er hinterließ einen Menge Leute, die brummten: „So ein Spinner“, oder, wenn sie Yenai schon kannten, „Guter Witz, Yenai. Echt erstklassig.“. Sie wussten, dass er sich über solche Dinge sehr freute. Als er gerade einem weiteren Buddler seinen Knüllerspruch zuflüstern wollte, erkannte er in diesem seinen alten Freund Wardrag. Der machte vielleicht ein griesgrämiges Gesicht. Yenai beschloss, ihn aufzumuntern und zu trösten, er umarmte ihn, drückte ihn fest an sich und meinte beruhigend: „Keine Angst, alles wird gut.“ Dann sang er noch ein kleines Liedchen: „Heile heile Segen, drei Tage Regen, drei Tag Schnee dann tuts nicht mehr weh.“ Das hatte seine Mutter auch immer so gemacht.



21.12.2002 19:03#215
Shakuras Shakuras näherte sich der schon bekannten Todeszelle, wo alle hohen Straftäter hineinkamen, um dort gefoltert und gequält zu werden bis zum Tode.
Vereinzelnte Wörter eines Gespräches hallten durch die dunklen Gewölben und Gassen des großen Kerkers.Shakuras vernahm einige Gesprächsfetzen wie "Habe ich nicht kommen sehen" und
"Mich kannst du jetzt aufknüpfen lassen".

Als der Magus dies hörte beschleunigte er sein Tempo.Er kam der Zellentür des Diebes immer näher und näher.Sie war beschlugen mit festem Eisen, sodass kein Entkommen möglich war.
Shakuras riss die Tür auf und trat geschwind hinein.

Der Boden, beschichtet mit allerlei Dreck und getrocknetem Blut. Ratten und Spinnen krabbelten umher und suchten Schutz in den Spalten des kalten Gesteins.Die Wände, kalt und nass.
Das stetige Tropfen der nassen Wände dazu da, um die Anwesenden irre zu machen und deren Seelen zu benebeln vom Gestank der verfaulten und verwesten Kadavern.
Der Blick des Alten fiehl sofort auf den Erzbaron, den es anscheinend nicht gut ging.Vielleicht hatte er schon gehört von der schlimmen Nachricht.[I] "Ihr habt die Nachricht bzgl. der Mine schon erhalten?"[I], frug er den Erzbaron.

Dann schaute er zu Arson und mussterte ihn.
"Was habt ihr nicht kommen sehen?"



21.12.2002 19:20#216
Clay Clay hatte sich vor der Burgschmiede eingefunden und lauschte nun Jackals Worten. Der Plan schien die reinste Wahnsinnstat zu sein. Das neue Lager besaß zwar nicht die Kampfkraft der Garde, doch ihre Verteidigungsanlagen würden auch größeren Angriffen standhalten. Die Gruppe der Gardisten bekam ihre Aufgaben zugewiesen. Glücklich stellte Clay fest, dass er nicht den Einheiten zugeteilt wurde, die morgen in der Frühe die Neue Mine stürmen sollten. Seine Aufgabe würde sein, das Lager vor Vergeltung des Neuen Lagers oder seinen Verbündeten zu schützen. Dass jemand lebend aus dem Minenkessel zurückkehren könnte schien dem Gardisten eher zweifelhaft zu sein. Doch die Heeresleitung hatte sicher einen geschickten Plan entworfen um den Feind zu besiegen.

Schlimme Zeiten standen dem Lager nun bevor. Es würde um sein Überlegen kämpfen müssen und der Sieg war ungewiss.
Clay durchquerte den Außenring und nahm seinen Posten auf einem der Palisadenwälle neben dem Nordtor. Bis jetzt schien alles ruhig doch irgendwie konnte man das Unheil in der Luft spüren. Morgen würden andere Gardisten in die Schlcht ziehen müssen, viele nicht zurückkehren. Wie sollte das alles nur enden?


21.12.2002 19:23#217
Carthos Carthos hatte seinen Kopf in seinen Hände vergraben. Was ein scheiss Tag. In Momenten wie diesen merkte er, das ihm die ganze Macht und all seine körperliche Stärke nichts halfen, er war und blieb trotzdem ein Mensch wie alle anderen auch. Egal ob Buddler oder Erzbaron.
Das schlimmste war, wenn dadurch ein krieg entstehen würde, welchen das alte Lager durchaus verlieren könnte, würde er als einer der Hauptschuldigen dastehen, dabei hatte er damit doch nichts zu tun gehabt.... Was sollte er nur tun ?
Er wollte nicht sterben nur weil der kapitän eine kamikaze Aktion befohlen hatte und er mit im Boot saß. Erinnerungen kamen in ihm hoch, genau so hatte er sich gefühlt, als er sein Herzogtum aufgeben musste. Damals hatte er die richtige Entscheidung getroffen und tausenden von Menschen das Leben gerettet und dabei einen Befehl des Königs mißachtet.
Was sollte er nur tun ?
Immer noch seinen Kopf in seine Hände gelegt flüsterte er kaum hörbar Innos steh uns bei....
Er war nie ein besonders gläubiger Mensch gewesen, doch er sah keinen Ausweg mehr, alles irdische konnte hier wohl nicht mehr helfen.
Innos, wenn es dich gibt.... hilf uns hier heraus, dachte er bei sich. Ein Überfall auf die freie Mine war glatter Selbstmord. Er wusste das, Gomez auch, doch dieser wollte seine Macht um alles in der Welt erhalten. Carthos war noch nie jemand gewesen der alles mit Gewalt durchsetzen wollte, Gomez hingegen schon.



21.12.2002 20:52#218
Der Inquisitor Schon von weitem sah Dorrien, als er von der Mine zurückkam, dass die Tore des Alten Lagers verschlossen waren. Gardisten tummelten sich vor selbigen, bereit, jedem Angreifer sofort einen gebührenden empfang zu bereiten... Wahrscheinlich stand das mit dem Einsturz der Mine in Zusammenhang. Allerdings hatte der Inquisitor zunächst keine Idee, was das für ein Zusammenhang sein könnte. Die Alte Mine war hinüber, aber warum bereitete sich das Alte Lager deswegen auf einen Krieg vor? War es etwa ein Terroranschlag dieser Häretiker aus dem Neuen Lager oder dem Sumpflager gewesen...? Möglich wär's ja. Nein, es war sogar sehr wahrscheinlich. Diese Ketzer...es wurde Zeit, dass mal jemand etwas gegen sie unternahm. Und anscheinend wollte das Alte Lager genau dies tun...
Das wollte der Inquisitor natürlich nicht verpassen, aber als er das Tor erreichte, musste er feststellen, dass sein Bekanntheitsgrad noch nicht ausreichte. Einer der Gardisten legte die Hand auf den Schwertgriff und schnauzte Dorrien an, er solle verschwinden, nur Schatten und Gardisten dürften das Lager noch betreten...
Der Hexenjäger beteuerte, ein Treuer anhänger des Alten Lagers zu sein, aber der Gardist hatte heute wohl einen miesen Tag, und statt einer Antwort bekam Dorrien die Faust des Kriegers gegen die Glocke gedonnert. Autsch... Die schlagenden Argumente des Gardisten reichten aus, um den Hexenjäger davon zu überzeugen, dass er anscheinend ausgesperrt war. Grummelnd verschwand Dorrien im Wald. Immer musste ausgerechnet ihm sowas passieren. Erst wurde er in der Kolonie eingesperrt (bzw. er hat sich selbst eingesperrt, um genau zu sein...), und jetzt wurde er auch noch aus dem Alten Lager ausgesperrt. Das leben könnte sooooo schön sein, aber nein.......



21.12.2002 21:07#219
Shakuras Nachdem der Magier die Frage an Arson gestellt hatte, widmete er sich wieder den Baron zu.So hatte er noch nie einen Erzbaron gesehen.
Da saß der Baron und schlug die Hände über den Kopf zusammen. Totenbleich seine Gesichtsfarbe und seine Körperhaltung leident.Seine Augen symbolisierten seine Angst.Man hörte sein tiefes Ein- und Ausatmen.Ein gemurmel ging vom niedergeschlugenen Führer aus.In solch einer Verfassung hatte er einen Baron noch nie gesehen.Er dachte immer, sie seien Kreaturen, die keine Gefühle besitzen würden und machthungrige Wesen, die alles tun würden, um noch stärker zu werden.

Die Frage des Alten hat sich somit bestättigt.
"Carthos, so sagt mir nun, wozu ist eure Macht nun noch dienlich in einer solch schwierigen Situation? Eure Einnahmequelle ist zerstört und somit auch euer Machteinfluss.Wodrauf wollt ihr nun basieren?
Auf eure körperliche Stärke? Auf euren bald schwindenen Machteinfluss? Oder auf euren nicht vorhandenen Glauben?"
Der Alte hielt inne.Er wusste, dass es harte Worte waren, doch sie waren Recht und Wahrheitsgemäß.

"Entschuldigt mein Verhalten, doch ihr solltet euch nun auf das wahre und richtige besinnen.Ihr müsst das Vorgehen des Obersten verhindern! Wir dürfen nicht die freie Mine überfallen.Vielleicht besteht noch eine andere Chance!"
Der Blick glitt wieder zu Arson
"Und was bringt es Euch, wenn ihr diesen Mann hier zum Tode verurteilt? Man sagt, dass Rache süß sei, doch das ist sie nur für einen Moment.Danach kehrt die Trauer ein.Es hat keinen Sinn ihn zu töten, falls ihr es überhaupt vor hattet.Er könnte uns vielleicht sogar noch dienlich sein."



21.12.2002 21:34#220
Milena Sie war erschöpft, erschöpft von ihren ausgiebigen Wanderungen durch die Kolonie. Zuerst befand sie sich in Alagarus, dem Aussenposten des neuen Lagers. Dort sollte sie einen Händler namens Linky eine Botschaft von Escaron übermitteln. Doch es hatte lange gedauert bis sie den Aussenposten erreicht hatte. Zuerst war sie nämlich ins neue Lager gewandert, weil sie hoffte den Händler dort anzutreffen. Doch dies war nicht der Fall, also musste sie den gefährlichen Weg durch das Gebirge auf sich nehmen. Und das ohne Waffen oder sonstige Verteidigungsmöglichkeiten. So hielt sie sich damit lange auf, sie weichte oft vom Weg ab um Wegelagerern nicht ins offene Messer zu laufen. Bis sie schliesslich, zwar erschöpft und ausgehungert, aber wohlbehalten in Alagarus ankam.

Dort hatte sie viele Tage verbracht, die Ruhe genossen und die frische klare Bergluft inhaliert. Gelegentliche Ausflüge in die Berge um Kräuter zu sammeln durften natürlich auch nicht fehlen. Ihr fiel es somit auch schwer diesen schönen Flecken Erde wieder zu verlassen, doch so langsam sehnte sie sich auch wieder nach dem alten Lager. Und so packte sie ihre Sachen und machte sich auf den Rückweg. Doch sie ging nicht direkt zurück ins Lager, nein sie zog es vor erst die Kolonie besser kennenzulernen, das Sumpflager sowie die Taverne "Zum Schattenläufer" befanden sich auf ihrer Reiseroute. Allerdings direkt hinein traute sie sich nicht. Dazu waren ihr beide Dinge zu fremd, der eigenartige Geruch der aus dem Sumpflager kam, sowie die eigenartigen Geräusche die aus der Taverne kamen. Doch von weitem hatte sie sich beides genau betrachtet.
Danach kehrte sie langsam und vorsichtig zurück zum alten Lager, nebenbei sammelte sie ein paar weitere Kräuter ein, vielleicht liessen die sich ja zu Geld machen?

Leise und traurig singend passierte sie das Tor und verschwand in ihrer Hütte. Milena fiel vor Erschöpfung in einen festen Schlaf. ...



21.12.2002 21:46#221
RonY Schwerstbeladen langte RonY vor den Toren des Lagers an , jetz wo er näher dran stand sah er auch was anders war als sonst , die Tore waren einfach geschlossen worden , irietiert schaute er zu den vor dem Tor stehenden Gardisten auf und fragte einen von ihnen warum , "in Innos Namen" habt ihr das Tor geschlossen ?
Die Gardisten schauten ihn an wie den letzten Menschen auf Erden , als ob sie es nich glauben könnten das es immer noch Menschen gab die nich wustten was passiert war . Schließlich als es dem Angesprochen zu Blöd wurde antwortete er Darum!! , du willst doch rein oder , das geht nur mit guten Grund , also .... ? erstaunt schaute RonY den Gardisten an , irgendwie verstand er nun Garnichts mehr Ähhhh ich wohne hier , aber arbeite ausserhalb .... und wollte nun endlich mal wieder nach Hause ...

Der Gardist schaute ihn noch mal Prüfend an , dann nickte er einem seiner Kumpels zu , worauf sich kurz danach das Tor gerade soweit Öffnete das RonY sich durch die Öffnung durchzwengen konnte , kaum waren er und seine Last innerhalb des Lagers ertönnte hinter ihm ein Knall und das Tor war wieder dicht .
Erstaunt sah er sich erstmal um , so ein Nervöses umhergerenne herschte hier nich mal beim Letzen Auftritt der Orcs . Naja irgendwann würde er schon erfahren was geschehen war , also spazierte er zu seiner Hütte , darauf achtend , von niemanden umgerannt zuwerden . Nach einen 5 minütigem anstrengendem Marsch durch das Lager erreicht er schließlich seine Kleine , aber feine , Hütte . Mühselig kramte er in seiner Taschen nach dem Schlüssel , nachdem er sich durch Berge von erz gewühlt hatte , fand er das gute Stück , welches wie nich anders zuerwarten war , auf dem grund der letzten herumschwirrte er schloss die Tür auf , tratt hinein und schloss mit einem Triit gegen die Tür selbige wieder .
Mit einem Knall ließ er sein gesamtes Gepäck auf den Boden krachen , dann ließ er sich auf sein Bett fallen und begann mit Glitzernden Augen sein Erz zu zählen , in der hoffnung überhaupt soweit zählen zu können denn dem Gewicht nach zu urteilen , handelte es sich dabei um eine exorbitant hohe Summe , jedenfalls für jemanden der in solch bescheidenen Verhältnissen lebte , in gedanken versunken ,welchen Luxus er sich davon als erstes leisten würde verging einige Zeit . Nach dem er mit dem zählen fertig war packte er das Erz in sein Truhe und verschloss dies , zum abschluss legte er ein hübsches Tischtuch , welches Irgendwie in seinen Besitz gelangt war über die Truhe und stellte seine vollständige Bierflaschensammlung mit den Sammelbildern der Erzbarone und Feuermagier oben drauf .

Dann machte er sich daran , die Schattenrüstung seinen Bedürfnissen anzupassen , was wie er bedauernd feststellte , wohl einen Grossteil der Nacht in Anspruch nehmen würde , aber der Aufwand würde sich bestimmt lohnen hoffte RonY ......


21.12.2002 21:55#222
Carthos Der Baron war gerade aus seinem Gedankengang erwacht, als der Magier zu ihm sprach. Was war das denn für ein dummes Zeug.
Carthos holte mit seinem rechten Arm aus und schlug Shakuras mit aller Kraft in die Magengrube. Dieser krümmte sich vor Schmerzen zusammen, woraufhin ihn der Baron am Kragen packte und zu sich zog.

Hör mal zu du Klugscheisser. Du allwissender, rechthaberischer Schwallheini. Geh mir nicht auf den Sack mit deinen oberklugen Sprüchen die keine Sau hören will. Dein dummes Geschwätz stopf ich dir gleich dahin zurück wo es herkam. Wenn das alte Lager überrannt werden sollte, baumelt ihr Magier an dem gleichen Galgen wie wir Erzbarone. Ihr wohnt im gleichen Lager wie wir, ihr seid unter anderem an der Lagerführung beteiligt. Wenn die uns tatsächlich in einem Krieg besiegen sollten, dann seid ihr genauso dran wie wir !

Die Augen des Barons zeigten eine Mischung aus Verzweiflung und Wut. Es war schwer zu übersehen das er aus lauter Verzweiflung nicht wusste was er tun sollte. Im nachhinein tat ihm die Aktion eben sogar leid, aber er durfte sich nichts anmerken lassen.

Er ließ den Kragen des Magiers wieder los und sah wieder zu Arson hinüber. Du kennst unsere Situation. Wir brauchen jetzt jeden Mann im Lager. Du wirst dir einen Hammer und alles weitere holen was du brauchst um eine Pallisade zu verbessern. Unsere Mauern sind nicht mehr die jüngsten aber sie müssen schleunigst repariert werden. Am ende brauchen wir sie eher als uns lieb ist.


21.12.2002 23:11#223
Shakuras Der Schmerz war deutlich zu spühren und es würde sich bestimmt ein großer, blauer Fleck dort bilden, wo die starke, gepanzerte Faust des Barones auftraf.Der Alte krümmte sich, so schmerzhaft war es.Er konzentrierte sich darauf, den Schmerz zu unterbinden.
Allmählich schwand der Schmerz, doch als er seine Magengegend abtastete, spührte er, wie angeschwollen diese Region war.

Das Atmen fiehl ihm noch etwas schwierig.Mit einem leicht verzerrten und faltigen Gesicht schaute der den jungen Mann in die Augen und strafte seine Figur.
"Ihr versteht mich falsch.Ich will Euch lediglich darauf hinweisen, in was für eine verzwickte Lage ihr Euch befindet! Hier hilft das irrdische nicht mehr."
Shakuras schaute zu Arson und half ihm hoch.
Prüfend mussterte er seinen Körper, ob er große Wunden davon getragen hat.Wenn ja, würde er ihn in den Tempel schicken, doch er fand nichts außer ein paar Schürfungen.

"Wachen!", ertönte es vom Greis.
Sekunden später stürtzten zwei Gardisten in die Zelle hinein. "Gibt diesen Mann Wasser und danach Werkzeug.Er muss schaffen!" Shakuras beugte sich über den Dieb
"Ich werde dich mal besuchen kommen, um mit dir zu reden.", murmelte er den Mann zu.
Dann kamen auch schon die zwei Gardisten und führten ihn ab.
Der Magus wandte sich dem noch leicht wütenden Erzbaron zu. "Ihr wollt ebenfalls wie wir einen Krieg zwischen den Lagern vermeiden, somal ihr auch wisst, dass das Vorgehen sehr Riskant ist und für viele den Tot bedeutet.Vielleicht gibt es noch eine andere Möglichkeit.
Der Magus wandte sich vom Baron ab und ließ ihn dort im Dunkeln alleine.Er machte sich auf ins Freie.



22.12.2002 01:33#224
CiferXIV CiferXIV wanderte gespannt ins Baronenhaus. Vom Einsturz der Alten Mine hatte er gehört. Er hatte sogleich die Befehle bofolgt und beim Herunterlassen der Tore mit geholfen.
Doch da war dieser Befehl, er solle sich bei Gomez melden. Was da wohl dahinter steckte. Er machte sich wenig Gedanken, was sich die Barone so ausdachten, doch es musste etwas mit dem Einsturz der Mine zu tun haben. Und es ging ums Kämpfen das war ihm auch klar.

Gomez war sichtlich gestresst und mit den Nerven ziemlich am Ende: Gomez: So Cifer, ich habe schon mit Thorus und Jackal gesprochen. Ihr drei werdet morgen den Angriff auf die Freie Mine des Neuen Lagers leiten.
Der Hohe Gardist schaute sich gelassen um. Angriff auf die Freie Mine? Söldner verkloppen? Das würde den alten Jäger mal wieder auf Touren bringen. Endlich war wieder etwas zu tun, es war wieder an der Zeit in den Kampf zu ziehen und für die Macht des Alten Lagers zu kämpfen.
Da erblickte er Thorus und Jackal, die mit Scar den Angriff zu planen schienen. Mit einem lockeren Kein Problem. beendete er das Gespräch und begab sich zu den anderen 3 Kriegshäuptlingen. Ihn interessierte der ganze Kram reichlich wenig. Er wollte nur noch wissen, wos langgeht und wann sie losmarschieren. So lauschte er ein wenig den Gesprächen der anderen ohne viel beizutragen.

Nach gut einer Stunde waren sie fertig. Noch im Morgengrauen wollten sie aufbrechen. Die Route war festgelegt und die ersten Schatten schon ausgesandt. CiferXIV sollte vor allem den Jungs Mut machen und ihnen zeigen, dass nur ein toter Söldner ein guter Söldner war. Jackal war für die Armbrustschützen verantwortlich und Thorus hatte das Oberkommando, er befehligte sie alle. So konnte eigentlich nichts schief gehen. Der Plan war gut und er würde funktionieren, da waren sie sicher.
Doch dazu musste man ausgeruht sein, so hie es früh Schlafen gehen....

Doch auf dem Weg durch den Außenring fiel ihm etwas suspektes auf: Ein Gardist, der scheinbar nicht alle Tassen im Schrank hatte. Er flüsterte den Buddlern etwas ins Ohr und schien auch irgendwie dummes Zeug zu labern. CiferXIV zögerte nicht lange und zog diesen Kerl zu sich ran.

Cifer: Name? Rang?
Gardist: Ähm, Yenai, geehrter Herr. Ich bin Gardist, sieht man das nicht? Cifer: Nein.
Yenai: Aber warum denn nicht, geehrter Herr?
Cifer: Vielleicht weil du dich wie ein Vollidiot verhälst. Du würdest wunderbar in den Sumpf passen oder zu den Söldnern, Kerl.
Yenai: Aber nein, geehrter Herr....
CiferXIV unterbrach das Geschwafel mit einem kräftigen Faustschlag. Yenai landete auf dem Boden und zog ein schwerzverzerrtes Gesicht. Cifer: Schnauze halten! Und drüber nachdenken, warum du das verdient hast!!
Und sowas wurde heutzutage bei der Garde aufgenommen...Da müsste er nochmal mit Thorus drüber reden... Gereizt lief er in seine Luxushütte und legte sich früh schlafen.



22.12.2002 13:29#225
Wardrag Wardrag sah Yenai ein wenig entgeistert an, er war Yenai anscheinend nicht mehr so gewöhnt und abgehärtet gegen seine... merkwüridge Art. Vorsichtshalber beschloß Wardrag doch lieber eine Flasche Wasser zu holen, vielleciht hatte er ja bei all der Aufregung einfach vergessen zu trinken und faselt deswegen so wirres Zeug. Während der 2 Minuten die er Yenai alleine ließ konnte ja wohl kaum etwas passieren, so nahm Wardrag fälschlicherweise an....
Als er wenige Momente mit einer Wasserflasche bewaffnet wiederkam hatte ein Gardist sich seiner schon angenommen. Mit einem kräftigem Schlag beförderte er Yenai auf den Boden der Tatsachen.

"Wie war das ? Keine Angst, alles wird gut ?" murmelte er grinsend während er Yenai aufhalf. "Na, was war denn das ?" Yenai wusste offensichtlich nicht so ganz was hier los war, da würden einige Tropfen Wasser sicher wunder wirken. Yenai hatte zwar noch schwierigkeiten die Flasche auf zu kriegen, aber als auch dieses letzte Hinderniss bewältigt war konnte er sich endlich das kühle Nass zugute führen.

"Weißt du was hier los ist ? Die Garde ist gereizt und die Buddler haben Angst. Ausserdem sehe ich Gardisten die eigentlich die Miene bewachen sollten und überall werden komische Geschichten über Wasser, Minecrawler und sonstnoch was in der Miene erzählt..."
Interessiert sah Wardrag den wasserschlürfneden Yenai an.



22.12.2002 13:46#226
Yenai Das würde dieser aufgeblasene Kerl bereuen! Keiner schlug Yenai ungestraft. Mit einem „Bin gleich wieder da“ verabschiedete sich der Gardist von Wardrag und machte sich auf die Suche nach einigen Fleischwanzen. Daran herrschte im Alten Lager kein Mangel, er wurde schnell fündig. Nun hieß es aufpassen, so ein Fleischwanzenbiss konnte sehr schmerzhaft sein. Da musste man aufpassen wie ein Lurker. Vorsichtig packte Yenai mehrere einige der Krabbelkäfer in seine Vespertüte und schlich dann zu Cifers Haus. Blieb die Frage, wo das war. Glücklicherweise waren alle Buddler sehr freundlich zu ihm und zeigten ihm bereitwillig die Hütte des hohen Gardisten. Die neue Rüstung wirkte da wahrlich Wunder. Yenai schlich lautlos zu Cifers Bett und entdeckte dessen Rüstung, säuberlich zusammengelegt auf einem Stuhl. Geschwind versteckte er die Fleischwanzen darin und stellte sicher, dass sie nicht davonkrabbeln konnten. Hach, war das ein Spaß! Wenn der aufwachte, würde er einen hübsche Überraschung erleben.

Vor Freude glucksend kehrte Yenai zu Wardrag zurück, der ihn zwar etwas merkwürdig ansah, aber dennoch nicht nachfragte, wo er denn gewesen sei. „Du wolltest wissen, was hier los ist?“, fragte Yenai. „Nun, also, weißt du, das darf ich dir nicht verraten. Ich stehe unter Schweigepflicht.“, log er fröhlich drauflos. In Wahrheit hatte der Gardist natürlich keinen Ahnung, was die anderen vorhatten, aber das konnte er wohl schlecht zugeben.




22.12.2002 14:01#227
Milgo Milgo war gerade am schnitzen als er zu der Hütte von Cifer guckte und einen Gardisten rauskommen sah. Er hatte ihn schon ein paar mal gesehen, und einmal beim rauchen hatte er mit ihm gesprochen.

Er schnitzte noch ein paar Minuten weiter, als er einen Schrei hörte, aus Cifer's Hütte. Er rannte dort hin, und wurde schon am Kragen gepackt. Cifer: Wer war's?
Milgo: Ähm, ich verstehe nicht re...
Cifer: WER WAR DAS?!?
Was sollte er tuen?
Milgo: Es war ein Buddler *röchel*
Cifer: Wo ist er hingerannt?!?
Milgo zeigte in die entgegengesetzte Richtung des Gardisten. Sofort ließ Cifer ihn fallen und stolzierte in die Richtung in die Milgo gezeigt hatte.



22.12.2002 14:20#228
-Die Garde- Wo steckte nur dieser verdammte Hundesohn Scorpio? Mürrisch versammelte Jackal die Armbrustschützen um sich um ihnen ihre Einsatzziele mitzuteilen. Eigentlich sollte Scorpio den kleinen Trupp kommandieren, der für das Gelingen der Mission so wichtig war, aber er war nun nichtmehr aufzufinden. Wahrscheinlich hatte sich der Dreckskerl in die Hose gemacht und war verschwunden. Wenn ich den in die Finger kriege...

In straffer Ordnung hatten sich nun die Schützen vor ihm eingefunden und präsentierten ihre Armbrüste. Nur die Templer des Sumpfes konnten annähernd so gut mit diesen tödlichen Waffenumgehen wie die Garde. Nachdem Jackal seinen Trupp gemustert hatte, bereitet er ebenfalls seine Armbrust für die Schlacht und sorgte dafür, dass alle Schützen genug Bolzen von Stone bekamen. Auch er schien nicht sehr erfreut über den Waffengang der Garde. Die Bolzen wurden an die Schützenkompanie ausgegeben und jeder von ihnen rüstete sich reichlich mit den Geschossen aus. Ein junger Gardist kam heran und reichte Jackal sein Schwert. Nickend nahm der Kommandant den schweren Zweihänder entgegen und band ihn sich auf den Rücken. Die blankpolierte Fratze schien ob des heutigen Tages zu grinsen. Endlich würde sie wieder Blut lecken. Grimmig drehte sich der hohe Gardist wieder zu seiner Abteilung. In Ordnung Männer. Ihr wisst was ihr zu tun habt. Der Erfolg hängt einzig und allein von eurer Treffsicherheit ab.
Mit einem lauten Brüllen erhoben die Gardisten ihre Waffen in die Höhe und beschworen den Sieg. Die Abteilung der Schwertkämpfer von Cifer schien ebenfalls abmarschbereit. Die beiden Kompanien vereinigen sich in strenger Ordnung unter Throrus' Führung. Bald würden die Söldner eine Lektion erhalten, die sie so schnell nicht vergessen würden. Das Alte Lager zog in den Krieg. Ein schlechter Tag für seine Feinde.



22.12.2002 14:36#229
Arson Mit einem trockenen Knacken bohrte sich der grobe Eisennagel in das dicke Eichenholz, presste das massive Brett an seinen Platz und schloss somit eine kleine Lücke in dem gewaltigen Palisadenring. Immer wieder schlug der stählerne Hammerkopf auf den länglichen Handwerksgegenstand ein, trieb ihn tief in das bräunliche Baummaterial, hörte erst auf, als lediglich ein flacher Eisenring alles war, was von dem grauen Nagel aus dem enormen Leib der Palisade hervorlugte.

Schnaufend wischte Arson sich mit der Hand über die schweißnasse Stirn, beeilte sich jedoch, seine grobe Lederhaube schleunigst wieder über die Ohren zu ziehen, um so der beißenden Kälte zu entkommen. Der Winter hielt das Land in seinem eisigen Griff, selbst die zahllosen Lagerfeuer und prasselnden Fackeln spendeten nur eine symbolische Wärme, so dass viele der Bewohner des Lagers Felle und alte Kleidungsstücke zu Hauben und Mänteln verarbeitet hatten, um dem kühlen Atem des Frosts zu entkommen.
Auch dem ehemaligen Novizen hatte man eine der einfachen Ledermützen überlassen, schließlich wollte man verhindern, dass die schwer arbeitenden Männer auf den Palisaden nicht erkrankten, und es so bald an starken Händen mangeln würde. Ein weiser Gedankenweg, wie Arson fand.

Seit vielen Stunden half er nun einer großen Gruppe Buddlern dabei, dicke Holzbretter an den verschiedensten Stellen des schützenden Außenwalls anzubringen, und so die mit der Zeit brüchig gewordenen Stellen von neuem stabil und widerstandsfähig zu machen. Seine Hoffnungen, dass dieses Monstrum aus Holz, Lehm und Eisen dem feurigen Atem des gesichtslosen Todes standhalten würde, war jedoch mehr als gering. Obwohl die schicksalsträchtige Nacht seiner Vision nun schon einige Tage zurücklag, hatten sich ihre Bilder jedoch tief in Arsons Geist eingebrannt. Das verkohlte Gesicht der jungen Frau verfolgte ihn fast jede wache Minute, die peinvollen Schreie der schwer gepanzerten Krieger hallten noch immer in seinen Ohren. Diese Palisade würde sie nicht vor dem Wüten der Hölle bewahren, sie würde die Mächte der völligen Zerstörung nicht zurückhalten können.

Dennoch arbeitete der ehemalige Novize mit einer stoischen Beharrlichkeit, half seinen Buddlerkameraden nach Leibeskräften. Er hatte eine große Schuld auf sich geladen, und er war entschlossen sein Bestes zu geben, wenigstens einen Teil des angerichteten Schadens wieder gut zu machen. Eine Aufgabe, deren Erfüllung wohl weitaus länger als eine einzelne Lebensspanne andauern würde. Arson würde büßen, würde sein Leben in den Dienst des wahren Gottes stellen, um so vielleicht eines fernen Tages Vergebung für das Verbrechen zu erlangen, einen üblen Erzdämonen verehrt zu haben...



22.12.2002 14:51#230
Shakuras Eine große, schmächtige Person, eingehüllt in einer Hohen Robe des Feuers, schritt die dunklen und schmutzigen Gänge des Kerkers entlang.Zu seiner Rechten, sowohl auch zu seiner Linken, befanden sich Zellen, in denen abgehungerte und von den Ratten angenagte Sträflinge und Skelette sich befanden.Etliche qualvolle Schreie hallten durch die sperlich beleuchteten Gassen.
"Wozu Menschen, die an genügend Macht gewonnen haben, alles im stande sind... .Ihre Macht wird sie eines Tages seelisch zerstören.", murmelte Shakuras zu sich selbst.

Bald hatte er es geschafft.
Nur noch die Treppen hoch und...
Als die Tür aufschwang wehte eine
erfrischende Brise hinein.Sanft küsste sie
den Feuermagier und zog dann weiter, um auch
den anderen das Gefühl des Lebens zu erteilen.

Der Magus war im Freien.Es ward bereits Nacht und noch einige Gardisten saßen an den lodernden Lagerfeuern und unterhielten sich.
Wer weiss, vielleicht würde es ihr letzter Gespräch sein.
Shakuras eilte mit zügigen Schritten zum Tempel.
Seltsamerweise traf er am Eingang nicht Milten, sondern Drago an.
"Wo ist Milten? Sonst wacht er doch immer hier."
"Milten ist fort.Er hat das Lager verlassen.Er konnte die Entscheidung der Erzbarone nicht hinnehmen, somal er auch Freundschaften zum Neuen Lager und zur Bruderschaft pflegt."
"Das wusste ich nicht! Konnte Meister Corristo die Barone nicht von ihrer Meinung umstimmen? Ein solcher Überfall ist sehr gewaagt."
"Nein, die Barone beharren auf den Überfall.-
Er meinte zu uns, dass er nicht gestört werden möchte.Er verfasst wohl einen Brief an die Wassermagier, um sie und das Lager zu warnen.In diesem Brief wird auch die Frage eine Allianz, zwischen den Magiern und den Lagern, zu bilden erwähnt."

Ohne ein weiteres Wort zu sagen machte sich Shakuras auf in sein Gemach.Er musste ruhen! Er würde morgen persönlich die Nachricht seines Meisters überbringen, wenn dieser es so wollte... .



22.12.2002 16:44#231
Shakuras Die Sonne kroch über die Hügeln und Wäldern hervor, um mit ihren prachtvollen Schein das menschliche, sowohl auch das gläubige Herz zu erfreuen.Die Vögel zwitscherten ihre Lieder und der kalte Hauch des Windes verkündete das Bevorstehende.

Es ward am nächsten frühen Morgen, als Shakuras erwachte.
Er hatte für gewöhnlich immer Zeit, sich ein Bad zu gönnen, doch diese besaß er heute nicht.Er wusste, dass die Gardisten und Schatten ausnahmsweise früh auf waren, denn es hieß, einen Überfall auf die Freie Mine zu meistern.
So erhob er sich, zog sich seine Priestertracht des Feuers an, fuhr sich nochmal durch seine schwarze Haarpracht und sprach ein Morgengebet.Danach nahm er seine nötigen Sachen und eilte zum Pentagramm.Schon seit Jahren traf er seinen Meister Corristo dort an.
Sein Meister war überaus geheimnisvoll und mysthisch.

-

"Meister Corristo, ich grüße dich.Mir kam zu Ohren, dass du einen Brief verfasst hast?"
"Ja, Shakuras.Die Erzbarone sind töricht und dumm.
Sie sind unfähig, ihre Macht für das wahre einzusetzen.
Hier, nimm diesen Brief und eile damit zum Neuen Lager!
Du musst schneller vor Ort sein, bevor die Gardisten und Schatten, unter der Führung der Barone, die Freie Mine überfallen!"
"Gut, ich werde mich spuhten.Möge Innos uns allen beistehen!"
Shakuras steckte den Brief seines Meisters in seine Tragtasche und eilte dann davon.Er musste das Neue Lager alsbald erreichen... .
An den Toren des Alten Lagers wurde er zum halten gezwungen. Als Shakuras jedoch bekannt gab, dass er ein Priester des Feuers und eine Bote im Namen des Allmächtigen sei, ließen sie ihn passieren....



22.12.2002 16:55#232
Escaron Ahhh...endlich daheim! Escaron stolzierte durch das Lagertor und besah sich die Pracht der alten, vermoderten Hütten. Von dem lauten gegacker das von jedem
Buddler kam an dem er vorbei lief ließ er sich nicht stören. Sogleich machte er sich auf zu seiner Hütte um seine Mitbringsel zu verstauen. Er schloss die Tür mit einem silbrigen Schlüssel auf und trat herein. Er legte seine Tragetasche auf's Bett und packte alles aus. Den Rest Wasser und Bier, altes Brot,
blutige Tücher von dem Kampf gegen die Snapper und einen Talisman, den er auf den Höhen von Drakia gefunden hatte.

Gemütlichen Trittes machte Escaron sich auf zum Armbrustladen. Dort schloss er wieder die Tür auf und sah ins Haus. es war keiner zusehen. Escaron trat weiter herein und sah
mit erstaunen viele Bolzen und Armbrüste in der Kiste liegen: Milgo hat ganzschöne Arbeit geleistet! Er legte einen Beutel Erz und den gefundenen Talisman auf Milgos
Werkbank. Danach zündete im Kamin ein Feuer an und setzte sich auf seinen Hocker. Er packte ein Bier aus und trank genüsslich von dem Starkbier. Dann holte er den Schleif-
stein unter der Werkbank hervor und fing an sein stark angeschlagenes Schwert zu schleifen.

22.12.2002 17:16#233
CiferXIV CiferXIVs unliebsame Begegnung mit ein paar Fleischwanzen und irgend ein dreckiger Buddler der dran Schuld war, machten ihn nur noch wütender...die optimale Vorraussetzung für diesen Tag. Die Söldner würden ihr blaues Wunder erleben!

Es war früh am Morgen, gut zwei Stunden vor Sonnenaufgang. Bis die ersten Lichtstrahlen das Land erhellten, sollte der Talkessel leergeräumt sein. Die beiden Gardistentrupps hatten sich zügig zusammengefunden und es ging auch gleich los. Man wollte keine Zeit verlieren. Thorus führte gut ein Dutzend Rotröcke an, CiferXIV lief direkt hinter ihm. Direkt nach ihnen folgte der zweite Zug, den Jackal befehligte.

Die 25 Krieger verließen das Lager durch das Nordtor und marschierten in Richtung Freie Mine, das Schicksal des Feindes war so gut wie besiegelt...


22.12.2002 18:04#234
Milgo Er ging zurück in seinen Laden. Er war gerade ein Bier holen gegangen. Als er durch die Tür trat sah er ihn!
Milgo: ESCARON!
Escaron: Hallo!
Milgo: Was mach... Gut das du wieder da bist!
Escaron: Du warst ab fleißig...
Milgo: Ähm, na ja...
Escaron: Ist ja auch egal *grins*
Milgo: Wie war's?
Und dann fing Escaron zu erzählen an.



22.12.2002 18:44#235
Escaron Escaron: Der Alte erzählte mir von Khorinis, und von der Kupel. Er selber hat den Zauber dafür entwickelt.
Milgo: Weiß er auch wie man sie zerstört?
Escaron: Keine Ahnung! Er sagte nur etwas von "Bedrohung" und "Gott"! Milgo: Aber, erzähl mir erstmal von deiner Reise!
Escaron: Ich hab viel gesehen. Ich war in Drakia, im alten Kastell, und in den Orkhöhlen.
Milgo: So siehst du auch aus: mit Wunden übersäat
Escaron: Er hat auch ncoh etwas anderes gesagt: Milgo, den Vater, ist auch meiner!
Mlgo sah in erstaunt an...



22.12.2002 20:34#236
Taurodir Eray blieb mit vielen anderen Gardisten im Lager zurück. Er war keine, der einfach unschuldige Schürfer töten konnte, ohne dass sie ihm was antaten. Er war sich gewiss, das die Angriffsgruppe nun begonnen haben müsste. "Hoffentich überleben es unsere Männer", sprach er zu sich selbst. Die Verteidigergruppe war wach wie nie zuvor, sie waren gewiss auf einen Gegenangriff vorbereitet. Eray hielt mit ein paar anderen Gardisten Wache am Turm.
Von dort könnten sie gut in die Ferne blicken.
Seinen Bogen, mit dem er noch immer nicht gut umgehen konnte, hatte er dennoch zu sich genommen, vielleicht würde mit Glück einen verletzen. Er konnte hören, wie einige Gardisten lachten und immer wieder sagten "Nun gehen diese Dreckssäcke drauf".
Eray wollte sich dazu keine Meinung bilden, er tötete nur die, welche ihn töten wollen oder ihn versuchen aufzuhalten.
Er nahm sein Schwert und glitt sein Finger drüber um die Schärfe zu testen. Hiermit würde er glatt einem Scavenger den Kopf abschlagen. Kühler Wind entgegnete ihm gegen sein Gesicht. Gespannt wartete er, was noch alles an diesem Tage geschehen würde.



22.12.2002 21:16#237
Lightning666 Als sie an sich langsam den Toren nährten bemerkten sie das diese geschlossen waren. Lightning wunderte sich, er hatte diese Tore noch nie geschlossen gesehen, das konnte nur heissen das sie Sicherheitsmaßnahmen eingehen mussten.
Als sie sich den Toren nährten ging von oben auf der Mauer ein Schrei und es tauchten Bogenschützen auf und spannten ihre Bögen. Lightning schreckte zurück und schaute regungslos auf die Schützen. Plötzlich flog ein Pfeil mit rasender Geschwindigkeit neben Lightning in den Boden. Dann folgten ein pfeil nach dem anderen. Als Gor Na Jan zu Rückzug anforderte. Rannten alle so schnell sie konnten zurück mit der Hoffnung das sie kein Pfeil treffen würde...


22.12.2002 23:46#238
Shakuras Als der Priester und sein Freund durchgefroren am Tempel ankamen, gingen sie sogleich zu ihrem Meister Corristo.
"Da bist du ja.Hast du den Brief übergeben?"
"Ja, habe ich und ich soll Dank ausrichten.Sie werden uns bzgl. der Allianz eine Nachricht zukommen lassen.Ich hoffe, sie konnten noch schnell genug reagieren." "Wollen wir dafür beten.-
Dir ist klar, dass wir von alldem nichts sagen sollten.
Wenn die Barone..."
"Ich weiss, Meister.Habt ihr dies schon den anderen Mitgeteilt?" "Ja... .Ich mache mir Sorgen.Ich habe Visionen.
Ich sehe immer wieder die gleiche.Die Aufhebung der Barriere. Rätsel werden mir offenbart.Ich habe das Gefühl, dass bald eine Neue Zeit anbrechen wird."
"Hmmm...Als ich im Reich des Lichtes war und in den
"See der tausend Gesichter" blickte, sah ich einen Mann im Zusammenhang mit der Barriere.Er hielt sich hier im Lager auf, doch ich habe ihn nicht gesehen... ." "Interessant.Lass uns später darüber reden.Wärme dich erstmal auf."
Shakuras verbeugte sich und begab sich in sein Gemach, wo er erstmal ein heißes Bad genoß und sich auch anschließend am Kaminfeuer wärmte.
Die heilige Robe gab er Drago.Sie musste gewaschen werden... .


23.12.2002 10:44#239
RonY Nach Stundenlanger Arbeit an der Schattenrüstung wurde RonY nun Langsam Müde , aber Pause , so hatte er beschlossen , gabs erst wenn er Fertig war , also arbeitete er verbissen weiter . Dann , endlich war er Fertig . RonY überprüfte seine Arbeit , dann als er überzeugt war , das es so wie es jetz war gehen könnte atmete er erleichtert auf und wischte sich den Schweiss aus dem Gesicht , nebenbei kam ihm der Gedanke , das er es mit dem Heizen wohl zu gut gemeint hatte , denn in der Hütte herschte eine ziemliche Hitze .
Also ging er zur Tür und öffnete diese um Frische Luft reinzulassen . Brrrrr war der erste Gedanke ,als er vor die Tür trat , den die Kälte griff sofort nach den ungeschützten Stellen des Kopfes , nachdem er einen Blick in die Runde Geworfen hatte und feststellte das es wieder Ruhiger im Lager geworden war , was aber auch an der Frühen Tageszeit liegen könnte , die Sicherheitsmaßnahmen hingegen schienen immer noch Aktiv zusein denn die Tore waren immer noch verriegelt , obwohl irgendwie schien die Zahl der Gardisten im Lager etwas abgenommen zu haben .

Aber bevor er sich hier noch Erfrierungen holen würde ging er lieber wieder in seine Hütte . RonY schloss die Tür hinter sich , und dachte mitten im Raum stehend nach , was er nun tun könnte , kurz darauf hatte er die Erleuchtung , er könnte die Schattenrüstung ja mal anprobieren , ein Fortschritt gegenüber seiner alten Kluft war es allemal . Er legte die alte Kluft aufs Bett und zog die Schattenrüstung an , irgendwie passte sie sogar ziemlich gut , was ihn überraschte , denn eigentlich hatte RonY damit gerechnet noch weitere Änderungen vornehmen zu müssen .
Dann legte er die Kluft sorgfältig über den Stuhl zum Lüften , zur entspannung zündete er sich einen der Krautstengel an und ließ sich auf dem anderen Stuhl nieder , so , mit den Gedanken an einem anderen Ort saß er einige Zeit regungslos da und nur die aufsteigenden Qualmwolken bewgten sich .
Nachdem der Stengel aufgeraucht war , stand RonY wieder auf , er warf den Rest der Kippe in den Kamin dann leicht schwankend und die Aufsteigend Übelkeit Bekämpfend , auf lehren Magen zu Rauchen war ne Reisschnaps Idee gewesen soviel war ihm klar , aber da seine Vorräte wohl die längere Abwesenheit nicht so gut überstanden hatten hatte er nichts Richtiges zu beissen im Haus . Murrend darüber , schon wieder in die Kälte hinaus zumüssen , griff er nach seinem Schwert , räumte die Decko von seiner ErzKiste und stopfte dann einen Grossteil des Inhalts der Kiste in seine Taschen , in der Hoffnung das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden zu können , vieleicht war ja der Schmied ma da und hatte ein Gutes Schwert im Angebot ? Dann würde er immerhin einen Weg sparen . In erinnerung an seinen ersten gang ins Freie überlegte er kurz und zog dann Seinen Neuen Mantel Über , was neben der zusätlichen Wärme den Vorteil hatte das niemand die vom Erz verbeulten Taschen sah , denn obwohl er das immer wieder Vergass , war er hier in einem Gefängniss und nicht alle Insassen dieser Institution waren aus so Harmlosen Gründen hier wie er selbst . Hintersich die Tür schließend machte RonY sich auf den weg Richtung Markt , in der Hoffnung das trotz der ganzen kriegspiele die hier gerade Abgezogen wurden , ein Rest Normalietät herrschte und wenigstens die Händler ihren Job nachgingen.


23.12.2002 11:38#240
Telma [edit] bitte löschen, blöder Account! [/edit]



23.12.2002 11:40#241
Taurodir Der Gardist hielt noch weiter Wache. Den ganzen Abend schien es ruhig geblieben zu sein und kein Gegner war zu entdecken, bis auf ein paar Scavenger, die wie immer im Wald herumstreiften, war niemandem was aufgefallen. Eray machte sich noch immer Gedanken darüber, wie es im Moment in der freien Mine des neuen Lagers aussehen würde, überall würden tote Schürfer und Söldner zu sehen sein. Hoffentlich keine toten Gardisten und Schatten, dachte er sich im Innern.
An seiner Seite lag ein Stück Käse, welches er gleich aufass, viel gab es im Moment nicht zu essen für ihn, er hatte irgendwie auch keine Lust, was ein Wunder war, da er eigentlich sehr gefrässig war.
Doch dann kam ihm die Idee, 2 von seinen rohen Fleischstücke, den beiden Buddlern zu geben. Sie müssten wohl auch hungrig sein.
Er verlies seinen Wachposten, schließlich waren genügend andere Augen aufmerksam genug.
Er lief in Richtung seiner Hütte, die beiden Buddler konnte er nicht sehen, umso besser, sollte es eben eine kleine Überraschung für die beiden sein. Er öffnete die Tür seiner Hütte, doch nun sah er die beiden, tief schlafend. Er nahm 2 Fleischstücke und ging an ein Lagerfeuer. Dort hielt er das Fleisch einige Minuten drunter, bis es schon gebraten war.
"Ziemlich heiß die Dinger," rief er.
Eray nahm das Fleisch sorgfältig, sodass er sich nicht verbrannte und legte es dann in die Hütte. Durch den Geruch des Fleisches würden bestimmt beide aufwachen, der Gardist lächelte in seinem Inneren.
Gleich danach lief er wieder zurück zu seinem Wachposten, wo er sich auf seinen Platz wieder hinsetze.



23.12.2002 12:04#242
Cain _löschen bidde_



23.12.2002 12:14#243
Cain Cain lief in den Tempel und lief direkt in sein Zimmer. Meister Corristo schien schon von der schlimmen nachicht erfahren zu haben und so ging er garnicht erst zu ihm. Er schloss die Tür ab und war sich auf den Boden. Dann fing er leise und murmelnd an zu beten.
Als er fertig war, stand er auf und wischte sich den Schweiß von der Stirn. dann ging er hinauf zum Pentagramm um dort etwas in den Studien zu blättern. Als er oben ankahm, sah er die ganzen anderen Feuermagier, die sich versammelt hatte und beteten. Corristo blätterte wie wild in seinen Schriften, doch Cain konnte nicht erkennen, was drin stand. So ging er zu Torrez um ihn zu fragen, wo Milten sei, doch er wies Cain ab und widmete sich wieder seinem beten.


23.12.2002 12:58#244
Auron_X Auron war gerade in tiefem Schlaf, als er von einem merkwürdigen... nein leckeren Geruch geweckt wurde.
Als er sich dann kurz umsah hatte er sie auch schon gesehen, zwei äußerst lecker aussehende Fleischstücken.
Hey Obi, wach auf!
Guck mal was da auf dem Tisch steht!
Obi, der noch sehr müde war fragte nur:
Hää, was isn los??
Auron erfreute sich an dem verwunderten Gesicht Obis
und sagte:
Eray hat uns da was hingestellt, ich glaube zumindest es war eray, und ich glaube auch es ist für uns.
Lass uns was essen!

Als Obi das hörte sprang er sofort auf,
die beiden nahmen sich jeder ein Stückchen und aßen es gemächlich auf.
Als sie fertig waren ging Auron einmal ein wenig durch den Wald, er wollte noch ein wenig entspannen.



23.12.2002 13:03#245
Bran Drago kam vom Sumpflager zum Alten Lager. Er sah aus einiger Entfehrnung, dass ein Schatten hinter einem Stein hockte, und wohl versuchte, nicht gesehen zu werden. Drago ging näher an ihn heran, bis er erkannte, dass es Diego war.
Drago: "Hallo Diego."
Diego: "Ah, Drago. Wie ich sehe, bist du dem Alten Lager untreu geworden." Drago: "Sieht so aus."
Diego: "Ich will dich wieder hier im Lager sehen. Du sollst wieder den Rang eines Schatten belegen. Bitte, tue es."

Drago überlegte lange. Sollte er wirklich alles, was er im Sumpflager bekommen hatte, für diesen einen Mann aufgeben? Darum war er ja eigendlich hergekommen. Sein Herz hing nach wie vor am Alten Lager, und das sollte sich auch nicht ändern.

Drago: "Nun gut. Ich will wieder dabei sein."
Diego: "Gut. Wenn du im Lager bist, gehe direkt zu Raven und sag ihm, dass ich dich schicke. Wenn du ihm deinen Namen sagst, wird er wissen, um was es geht, und dich wieder bei uns aufnehmen. Ich habe schon geahnt, dass du früher oder später zu uns zurückkommst. Er wird dir gleich deine Rüstung geben. Hast du dich im Kampf weitergebildet, um Templer zu werden?"

Die Sonne schien Drago ins Gesicht und er blinzelte kurz.

Drago: "Ich habe den Kampf mit dem Einhänder gemeistert."
Diego: "Das ist sehr gut. Sag das Raven, er wird dich gleich zu Skip schicken. Dieser wird dich Ausrüsten. Da ich nicht im Lager bin, bekommst du auch von ihm deine Rüstung."
Drago: "Danke. Bis dann."

Drago kam am Alten Lager an. Es war komisch. Heruntergelassene Tore. Das hieß, es war Kriegsstand. Gegen das Sumpflager wohl nicht, ansonsten würde Drago mit einem Bolzen verwundet am Boden liegen. Vor dem Holztor, dass schon einige Schrammen vorwieß, standen einige Gardisten, unter ihnen Bloodwyn. Ihn kannte Drago noch zu gut aus seiner damaligen Schattenzeit. Drago sprach den Gardisten an.

Drago: "Was ist denn hier los?"
Bloodwyn: "Hier ist das Kriegsrecht ausgerufen. Wir sind im Kampf gegen das Neue Lager."
Drago: "Aha. Ich muss ins Lager."
Bloodwyn: "Nenn mir einen guten Grund, warum ich dich hereinlassen sollte."
Jetzt musste eine Lüge her. Das war Drago nur zu klar. Dass er kämpfen konnte würde dem Gardisten wohl leider nicht reichen. Drago überlegte fieberhaft und kam nach einigen Sekunden auf eine geniale Idee.

Drago: "Ich bringe wichtige Nachricht aus dem Sumpflager."
Bloodwyn: "Welche Nachricht ist das?"
Drago: "Ich darf es nur Raven selbst sagen."
Bloodwyn: "Wenn du hier rein willst, musst du wohl oder übel es auch mir sagen. Da könnte ja jeder kommen."
Drago: "Hmm...mir bleibt wohl keine andre Möglichkeit. In der Nähe des Sumpflagers sammelt sich eine kleine Gruppe von Söldnern, die das Alte Lager angreifen wollen. Wir haben Informationen, dass es noch mehr solcher Gruppen gibt."
Bloodwyn: "Da könnte ja jeder kommen und uns so einen Käse erzählen." Drago: "Darf ich jetzt rein oder nicht?"
Bloodwyn: "Ja, du darfst. Aber sieh dich vor."

Bloodwyn rief irgendein Wort, dass nur schwer verständlich war. Ein Gardist nahm Drago sein Schwert ab und begutachtete es. Dann gab er es ihm wieder zurück. Es ging darum, dass die Söldner meistens die Gleichen Schwerter hatten. Deshalb kontrollierte man wohl jeden Mann. Da Drago nur seine Drachenklinge hatte, konnte er passieren. Das Tor ging auf und Drago maschierte hinein. Hinter ihm fiel das Tor wieder krachend hinunter. Nun war er im Lager...im Lager.
Er wand sich gleich nach links und ging zur Burg. Er sah nur Schatten und Gardisten hier im Außenring. Als er an die Burg kam, sah er schon Thorus, der wie üblich vor der Burg wachte hielt..

Drago: "Hallo. Ich muss zu Raven. Ich will wieder einer von euch sein. Ein Schatten."
Throus: "Manner kann ich nun brauchen. Da Diego weg ist, habe ich das Kommando über die SChatten übernommen. Geh gleich zu Raven."

Drago betrat die Burg. Hier hatte sich einiges verändert. Gardisten trainierten. Schatten liefen herum. Drago ging direkt ins Haus der Erzbarone. Raven stand nicht im Vorraum, so ging Drago durch die Küche, in der es überings sehr gut Roch, in den Raum der Belustigung, kurz, den Raum, in dem Gomez Gespielinnen tanzten und die Erzbarone aufheiterten.

Raven stand wie üblich zur Rechten von Gomez Sessel.

Drago: "Hallo Raven. Diego schickt mich. Ich soll bei euch wieder als Schatten anfangen."
Raven: "Hmm...ob das so richtig ist? Dass es dir bei den Feuermagiern nicht gerade gefallen hat, kann ich ja verstehen...aber dann ins Sumpflager? Ich sage dir etwas: Finde jemanden, der für dich bürgt. Dann kannst du wieder mitmachen. Diese Person muss mindestens den Rang eines Schatten haben."
Drago befolgte dem Befehl des Erzbarons, und ging aus dem Raum der Erzbarone, in die Burg. Er lief etwas herum, bis er einen alten Bekanten sah...


23.12.2002 13:13#246
Yenai Dieser Bekannte versuchte gerade, sich einen großen Vorrat an lebenden Fleischwanzen zu fangen. So konnte er sich schnell rächen, falls ihm wieder jemand etwas Böses antat. Drago störte ihn bei seiner Arbeit, also versuchte Yenai, ihn möglichst schnell loszuwerden und beantwortete alle Fragen des Templers mit "Ja". Er ließ sich sogarnoch zu Raven mitschleppen und versicherte diesem, dass Drago ein ganz hervorragender Fleischwanzenfänger werden würde, wenn man ihn etwas trainieren würde. Dann sah der Gardist seine Pflicht als erledigt an und ging wieder auf Jagd. Er hatte noch viel zu tun.


23.12.2002 13:26#247
Bran Das war erledigt. Raven beschwafelte Drago noch mit dem Üblichen Gereden bei neuen ("Unterlasse es lieber, zu oft mit Gomez zu reden...usw"). Dann ließ er ihn zu Skip gehen. Er sollte sich eine Schattenrüstung und ein Kampfschwert geben lassen. Diese Drachenklinge wäre zu kurz, gegen den Kampf gegen die Gefährlichen Äxte der Söldner.

Drago: "Hi Alter. Ich hätte gern ne Schattenrüstung und nen gescheites Kampfschwert. Raven schickt mich."
Skip: "Du hast Glück. Wir haben Kriegsrecht. Du kannst gleich beides mitnehmen. Ich habe leider nurnoch eine Schattenrüstung da, aber sie müsste dir passen. Das Kampfschwert kannst du auch haben. Allerdings bekomme ich für die beiden Sachen deine Rüstung und dein SChwert."

Drago war klar, dass er mit beiden sowieso nicht mehr viel anfangen könnte, so gab er gleich nach und händigte dem Gardisten seine Rüstung und sein Schwert aus. In Boxershorts dastehend, auf die neue Rüstung wartend, dachte Drago über die Worte von Raven nach. "Ziehe gleich in die Freie Mine...aber gehe nicht durch das Neue Lager, wenn du nicht gleich als Toter Mann enden willst...geh über die Berge...der Weg müsste frei sein...ein Konvoi von Gardisten ist dorthin gezogen..." Drago bemerkte erst zwei Sekunden später, dass Skip ihm schon die Rüstung hinhielt. Drago legte sie gleich an und sie passte. Skip legte ihm noch das Kampfschwert um. Es war in einer Ledernen Scheide.

Skip: "So, mein Bubi, auf in den Kampf."

Drago beschimpfte Skip noch kurz für das 'Bubi' und ging dann zum Südtor. Er durfte das Lager verlassen, allerdings nur, weil er zur freien Mine ziehen wollte. Man schärfte ihm ein, sich nicht mit zuvielen Söldnern auf einmal anzulegen und möglicherweise die Schürfer in der freien Mine zu verschonen, denn sie könnten ja möglicherweise noch nützlich sein. Mit diesen vielen Ratschlägen im Kopf ging Drago durch das Tor (der Gardist, der an der Winde stand, stöhnte, da er wohl etwas überarbeitet war) und machte sich auf den Weg zur freien Mine. Er kannte den Weg über die Berge, Raven hatte ihn ihm auf einer Karte gezeigt.


23.12.2002 14:19#248
Obituary_666 obtiuary war nicht mal richtig wach als er alles nur so in sich herein stopfte. aber er genoss es trotzddem. er hatte schon lange nichts mehr gegesen! was ihn jedoch belastet ist die lage im alten lager! was wird daraus? was hat dies für ihn für folgen?
aber immerhon hat er mit auron n guten kumpel gefunden der ebenfalls nur buddler ist. so mussten sie sich zu zweit durchschlagen! da obituary sowie auron noch nicht kämpfen können, können sie sich auch nicht bei der arbeit der gardisten betätigen! nach dem essen wendete er sich zu auron und fragte ihn: "du, wie geht es jetzt weiter?"
er wartete auf seine antwort...



23.12.2002 14:22#249
Shakuras Shakuras schlief länger als sonst.Er hatte sich am Vortag körperlich sehr verausgabt und er brauchte nun Ruhe.Die hektische und gefährliche Stimmung, die nun innerhalb der Barriere wandelte, tat ihr übriges dazu.

Der Greis erwachte am helligen Tage.Langsam schlug er die Augen und erinnerte sich an das Geschehene.Die herrschende Situation nahm ihn deutlich mit.Man merkte ihm seinen Kummer und seine Sorgen an.
Als ob es alles nur ein Traum wäre, schloss er wieder die Augen und hielt inne.Momente später schlug er sie wieder auf.Doch es änderte sich nichts. "Möge Innos uns beistehen."

--

Gewaschen und angezogen verließ er sein Gemach.Er musste ersteinmal etwas zu sich nehmen.So ging er die langen Gänge entlang und begab sich zum Esssaal.Dort stärkte er sich und überlegte anschließend, was er nur tun könnte.
Die Worte des Verräters kamen ihm wieder in Erinnerung.Er sprach davon, dass er dies nicht vorausgesehen hatte.Ohnehin kam dem Magus den Dieb komisch vor.Er müsste wohl mit ihm reden... .
Genähert begab er sich aus den Esssaal und machte sich auf zu Corristo, der wie immer am Pentagramm stand und sich seine Studien widmete.-

Als er die Treppen zum heiligen Symbol betrat, erblickte er Rodrigeuz, Torrez und Damarok, wie sie sich um das Pentagramm versammelten und zu Innos beteten.Cain, sein aufrichtiger Schüler stand an der Seite und war anscheinend ratlos.Corristo hingegen, blätterte wie wild in seinen Studien herum und suchte, so schien es, nach etwas.

"Innos zum Gruße, meine Brüder.", grüßte der Greis und näherte sich sogleich seinem Meister.
"Wonach suchst du?", flüsterte er zu ihn
"Ich stand nun etliche Jahre Tag und Nacht hier, um das Rätsel der Barriere zu lösen.Ich bin auf dem rechtgen Weg.Ich spühre es.Es muss etwas mit den Orks zu tun haben und mit diesem Neuen.
Richte Cain, deinen Schüler, bitte aus, dass er zu mir kommen soll.Ich könnte seine Hilfe gebrauchen."
"Gut.Ich werde mich zu einem Verräter begeben.Anscheinend verfühgt er über besondere Kräfte.Er sieht Visionen.Ich werde mich mit ihm unterhalten." "Tu das.Innos schütze dich, mein Kind."

Dann wandte sich Shakuras von seinem Meister ab und ging zu Cain, um ihm auszurichten, dass er sich zu Corristo begeben soll.
Dann verschwand der Priester Innos' aus dem Tempel und begab sich in den Außenring, um nach Arson, so hieß der Büßer, zu suchen.



23.12.2002 15:42#250
Shakuras Die eises Kälte machte sich auf Shakuras' Haut sofort bemerkbar.Man merkte, wie sie wieder versuchte, an ihm zu nagen.
Doch der Gelehrte versuchte gegen sie anzukämpfen, indem er seine heilige Robe enger zog, um dadurch mehr an Wärme zu gewinnen.

Die Kälte hinterließ spuhren.
Der gefrorene Matsch im Außenring,
Frostbeulen an dünngekleideten Buddlern und
eine glänzende, harte Schicht überzog das Lager.

Shakuras Blick schweifte umher und hielt ausschau nach Arson. Laut dem Befehl des Barons, musste er an die Palisaden ausbessern. Das vereinfachte das Suchen um einiges.
Kurze Zeit später, sah er den Verräter, wie er gerade einen Nagel mit einem Hammer ins Holz schlug.

Langsam näherte er sich Arson und mussterte ihn.Der Verräter hatte ihn noch nicht bemerkt, dafür war der stetige Hammerschlag zu laut.
Nachdem sich der Magus ein Bild vom Dieb gemacht hatte, tippte er ihm auf dessen Schulter.
"Ich habe mit Euch zu reden."



23.12.2002 16:06#251
Arson Kritisch beäugte Arson dem halb im Holz steckenden Eisennagel. Seine letzten Hammerschläge hatten das gräulich schwarze Ding mehrere Zentimeter tief in das von Frost und Kälte steinharte Holz getrieben, doch der ehemalige Novize war sich nicht sicher, ob er an der richtigen Stelle angesetzt hatte. Vielleicht sollte er...

Eine schwache Berührung an der Schulter riss den jungen Mann aus seinen Gedanken. Neugierig drehte er sich herum, um in das Gesicht eines älteren Herren zu blicken, seines Zeichens zweifellos ein Magier des Feuers. Mit großen Augen starrte Arson den Zauberer an. Er kannte die Diener Innos, hatte sie bisher jedoch lediglich in einer größeren Stadt in der Nähe seines Geburtsortes zu Gesicht bekommen, wo sie auf dem großen Marktplatz standen und gläubigen Passanten die Lehren ihres Gottes verkündeten. Damals hatte der junge Bauerssohn sich nicht sonderlich für ihre Worte interessiert, doch heute, nach all den furchtbaren Visionen, Alpträumen und schrecklichen Erkenntnissen hatte der reumütige Waffendieb seine Ansichten geändert. Wenn es einen Gott gab, der den finsteren Mächten des Schläfers bieten konnte, dann war es Innos. Wer konnte schon wissen, wie mächtig der von der Bruderschaft verehrte Erzdämon wirklich war. Vielleicht hatte sogar er noch einen Meister, einen Gott des Bösen, einen Götzen der totalen Vernichtung. Hätte Arson den Worten der Magier damals doch nur mehr Beachtung geschenkt.

Andererseits, nun würde sich vielleicht die Möglichkeit bieten, ein wenig Licht in die Dunkelheit zu bringen. Der ältere Magus machte einen erfahrenen Eindruck. Vielleicht hatte er einige Antworten für den jungen Krieger bereit. "Mit mir zu reden? Ja, natürlich, wie kann ich euch behilflich sein, Meister?"
War Meister die richtige Anrede? Bei Innos, er hätte in seinen Jugendjahren wirklich besser aufpassen sollen.



23.12.2002 17:13#252
Carthos löschen



23.12.2002 17:46#253
Carthos Der Erzbaron hatte sich an den Rand der Burgmauer nieder gelassen, an der Stelle an der die Mauer etwas demoliert war und man somit freien Blick auf den Aussenring und den nahe gelegen Wald hatte.
Sein Blick glitt über den Horizont, die Berge im Süd-Osten und das schwache Schimmern des Meeres, welches man von der Burg aus gerade noch so wahrnehmen konnte.
Im Thronsaal berieten die anderen Barone gerade über die aktuelle Situation und die weitere Vorgehensweise gegen das neue Lager.
Carthos konnte dieses ewige Gerede von Schlachten und Gemetzel nicht mehr ertragen. Er war viele Jahre Gardist gewesen und wuste deshalb genau wie stark die Garde war. Der Zusammenhalt in diesem Haufen war wirklich einmalig. Einer für alle, alle für einen. Dank diesem "Wir" Gefühl und den wirklich guten Kriegern die es in den Reihen der Garde gab wurde das Lager bereits mehrmals erfolgreich verteidigt. Doch jede noch so starke Armee würde irgendwann eine Niederlage davon tragen.
Alle Kämpfe und Schlachten des vergangenen Jahres hatte die Kampfkraft dieses Lagers doch erheblich geschwächt. Viele alte Veteranen sind im Kampf gefallen und an ihre Stelle sind neue, jedoch unerfahrene Kämpfer getreten. Die Worte des Gefangenen Arson gingen ihm nicht aus dem Kopf. Dieses Lager würde untergehen, doch nicht aufgrund der Auseinandersetzung mit dem neuen Lager. Aber was würde da noch alles auf sie zukommen ?
Er hoffte inständig das dieser Arson sich geirrt hatte. Der Baron wollte nicht zum zweiten Mal vor irgendwas fliehen und sein Zuhause zurück lassen müssen. Sicherheitshalber würde er heute Abend die wichtigsten Sachen zusammenpacken, falls doch irgendwas passieren sollte wollte er auf jeden Fall vorbereitet sein.
Mit einem leisen Seufzer marschierte er zurück ins Erzbaronenhaus. Er konnte wiedermal die heftigen Diskussionen im Thronsaal bereits am Eingang hören. Schnurstraks stieg Carthos die Treppe nach oben, öffnete seine Zimmertür und verschloss sie wieder sorgfältig. Im moment wollte er nur seine Ruhe. Mit einem lauten Knarren öffnete der Baron seine Truhe und durchsuchte sie nach allem was wirklich wichtig war. Neben allerlei Kram den damals Gor Na Drak hier deponiert hatte fand er noch ein paar Heiltränke und hier und da was zu futtern. Der Erzbaron packte alles in einen kleinen Sack, Tränke, was zu Essen und ein paar Flaschen Bier. Das sollte reichen, Erz hatte er auch so noch genügend dabei, war nur die Frage ob er damit dann auch noch was anfangen konnte. Carthos' Blick überflog noch einmal sorgfältig das gesammte Zimmer und blieb an dem Schrank mit den Waffen hängen.
Euch nehm ich mit murmelte er, öffnete die Verriegelung und nahm ein Schwert nach dem Anderen heraus. Seinen schweren Zweihäner trug er bereits bei sich, den kleinen Dolch und sein selbst geschmiedetes Schwert Vindex schnallte er sich an den Gürtel, den rest packte er in einen größeren Sack und legte alles unter sein Bett. Die würde er auf jeden Fall mitnehmen, ohne seine Waffensammlung würde er keinen Schritt in eine neue Zukunft gehen.



23.12.2002 19:50#254
Shakuras Shakuras wunderte sich über die Anrede des Diebes.
Der Greis wurde von seinen Schülern, sowie damals, als er noch außerhalb der Barriere im Kloster hauste, so angesprochen.
Anscheinend hatte dieser Arson den Lehren einiger Priestern Innos' gelauscht und daraus gelernt.Das erfreute den Magus, somal er einer der wenigen hier war, die diese korrekte Anrede kannten.
"Es ist eine Schande, mein Kind, dass ihr den falschen Weg beschritten habt, doch ich meine zu wissen, dass ihr es jetzt schon bereut, dies getan zu haben und dies wiederum, erfreut mein altes Herz."

"Lasst uns doch wo hingehen, wo die Wärme der Flammen herrscht. Der kalte Hauch des Windes beißt zu sehr."
Der Priester Innos' schritt bedächtig voran und begab sich auf den Burghof.Er ging davon aus, dass Arson ihn folgte.
Als ein "Halt" ertönte von den Torwachen, drehte sich der Meister um und sah, wie sie Arson aufhielten, nicht den Burghof zu betreten.
"Lasst ihn rein! Er ist in meiner Obhut!"
Die Wachen drehten sich zum Magier um und mussterten ihn.Dann winkten sie Arson achtlos herein.

Die kleine Reise ging weiter zu einem gigantischen Lagerfeuer, dass sich links neben dem Tempel des Feuers befand.Dort ließ sich Shakuras auf eine Bank nieder.Wenig später wirkte er einen Feuerball auf das Holz des Lagerfeuer, das sofort Feuer fing.
Dieses Feuer würde mit sicherheit Wärme schenken.
"Setzt Euch doch zu mir und wärmt Euch auf."
Der Magus ruschte ein Stück beseite, um Arson Platz zu machen. Nach einigen Momenter der Ruhe...
"Ihr sagtet unten im Kerker etwas von "Das habe ich nicht gesehen". Wie meintet ihr das? Erklärt es mir bitte."



23.12.2002 23:34#255
Carthos Mit schnellem Schritt verließ der Baron das Erzbaronenhaus und marschierte über den Burghof.
Sein Ziel war der Tempel der Feuermagier, dort würde er vielleicht das bekommen wonach er suchte. Die Magier besassen so viele Bücher das er in irgend einem vielleicht eine Prophezeiung über irgend etwas finden würde. Diese Ungewissheit brachte ihn fast um den Verstand. Allmählich schenkte er Arsons Worten immer mehr Glauben. Es war also nicht der drohende Krieg zwischen dem Alten und dem neuen Lager der zu dem Untergang dieser Bastion führen sollte, sondern irgend etwas anderes, doch was ?
Schnurtstracks hielt er auf den magier zu der nun anstelle des verschwundenen Magierlehrlings Milten dort stand.
Zielstrebig trat Carthos an Drago heran.
Ich bräuchte einen Einblick in eure Bücher, wo find ich eure Bibliothek ?


23.12.2002 23:44#256
Die Feuermagier "Einen Moment.",
Drago verschwand und kam nach einiger Zeit wieder.Er erblickte einen ungeduldigen, fast wütenden Baron, der den Lehrling scharf anguckte. "So folgt mir doch bitte."
Drago führte ihn durch etliche Gänge, bis sie an zwei großen Flügeltüren ankamen.Drago stieß sie mit Leichtigkeit auf und vor ihnen offenbarte sich eine weitreichende, gigantische Bibliothek.
"Wenn ihr Fragen habt, so wendet Euch an mich."
Drago machte eine Geste und trat einen Schritt zur Seite.
Er behielt den Erzbaronen in den Augen.Diese Order hatte er vom Meister bekommen.Würde auch nur ein altes Fundament "kaputt" gehen...


23.12.2002 23:50#257
Carthos Carthos staunte nicht schlecht als er die vielen Regale mit all den Büchern darin sah. Das der Tempel unterirdisch weiter führte hatte er bis dahin nicht gewusst. Ein lautes Poltern hallte von den Wänden wieder als der Erzbaron mit seinen schweren Stiefeln durch die Reihen der vielen Bücher marschierte. Etwas hilflos drehte er sich wieder zu dem Feuermagier um.
Wo stehen denn hier die Bücher über Prophezeihungen und Zukunftsvisionen ?


23.12.2002 23:56#258
Die Feuermagier Drago näherte sich Carthos und ging mit ihm durch die Regelreihen. Schon am Äußeren der Bücher konnte man identifizieren, dass diese um einiges wertvoller, wenn nicht gar einzigartig waren.Mit einer magischen Erzglasur war so manch ein Buch verziert und beschriftet.
"Hier"
Es gab nicht viele Bücher über Prophezeihungen und Zukunftsvisionen.Nur ein ganzes Regal voll... .



24.12.2002 00:10#259
Carthos Entgeistert blickte der Baron auf die ganzen Bücher die ihm der Magier soeben gezeigt hatte.
Warum mussten die leute über manche Dinge dutzende von Büchern schreiben, anstatt das sie das Thema zusammenfassend in einem Einzigen niederschrieben ? Etwas unbeholfen blickte er auf die Bücher, nahm sich eines heraus und suchte den nächstbesten Stuhl, inklusive dazugehörigem Lesetisch.
Kaum 2 Meter von ihm entfernt stand auch schon das was er gesucht hatte. Sorgfältig legte er das schwere Buch auf den Tisch, schnallte sich das Schwert vom rücken, lehnte es an die Tischkannte, setzte sich selbst auf den Stuhl und begann in dem dicken Buch zu lesen.
Hoffentlich würde er irgendwo was nützliches finden, obwohl er nicht wirklich daran glaubte.

Die Minuten verstrichen und wurden zu Stunden. 4 Bücher hatte der Erzbaron schon durchstöbert, ohne Erfolg. Seine Augen wurden auch immer schwerer und die Buchstaben nahm er nur noch verschwommen war.
Carthos stützte seinen Kopf nun auf seinen rechten Arm, während er mit dem Anderen die Seiten umblätterte. Doch auch dies half nichts. Keine halbe Stunde später war er über dem Buch eingeschlafen.



24.12.2002 00:19#260
Die Feuermagier Der Erzbaron war keine zwei Sekunden eingeschlafen, als sich Drago laut Räusperte und ihn auf die Schulter tippte.Erschrocken fuhr der Baron hoch und blickte sich um.Er war in der Bibliothek.
Drago schüttelte nur mit dem Kopf und strich sanft über die Seiten des Buches, wo sich soebend noch der Kopf des Führers befand.
"So geht doch mit den kostbaren Fundamenten etwas sorgsamer um. Falls ihr ruhen wollt...Dieser Ort ist dafür nicht geeignet."


24.12.2002 00:31#261
Carthos Noch im Halbschlaf nahm der Baron sein Schwert, stellte das Buch zurück ins Regal und verließ die Bibliothek und kurz darauf auch den Tempel. Er wollte nur noch ins Bett, der tag hatte ihn völlig geschafft.



24.12.2002 12:58#262
Cain Cain wusste nicht was los ist mist allen und so stand er am Rand und beobachete aufmerksam das Geschehen. Plötzlich kahm auch Shakuras sein meister und Schüler herauf zum Pentagram und grüßte alle.
Dann wandte er sich an Corristo und sie schienen ziemlich hecktisch zu reden. dann ließ Shakuras von Corristo ab, der dann weiter in seinen Büchern blätterte und ging auf Cain zu, der etwas verlegen guckte, weil er dachte, er hätte etwas falsch gemacht.
Meister Corristo will dich sehen! sagte dieser aber nur und setzte seinen Weg fort und verließ die Bibliotek.
Cain schluckte. Dann ging er langsam auf Corristo zu, der immernoch wie wild zu lesen schien und sich öfters aufgewühlt über die Kopfhaut strich. Cain schluckte nochmal und sagte dann leise aber höflich.
Ihr wollt mich sprechen Meister Corristo?
Dann guckte er den hohen Feuermagier an und wartete auf dessen Reaktion.


24.12.2002 14:16#263
Arson "Heda, pass auf!"
Energisch griff Arson dem tolpatschigen Buddler an den Schwertarm, brachte somit die unbeholfen rotierende Klinge zum Stillstand. Ein fragender Blick traf die harten Augen des ehemaligen Novizen.
"Lass Vorsicht walten, Kerl! Ein Schwert ist keine Spitzhacke. Versuch die Klinge etwas mehr mit dem Handgelenk zu führen, aber nicht allzu locker lassen. Ungefähr so..."
Arson stellte sich hinter den etwas untersetzten Mann, seine Hand hatte sich um dessen nackten Unterarm geschlossen, führte nun die grobe Stahlklinge langsam in ihre richtige Bahn. Dreimal wiederholte er die einfache Hiebabfolge, dann trat er zurück und nickte dem Buddler auffordernd zu. Tatsächlich führte er sein Schwert nun mit sichtbar mehr Eleganz. Dieser Bursche war ja doch zu etwas gebrauchen.

Zufrieden trat der ehemalige Novize zurück, um seinen Blick über die kleine Schar trainierender Männer schweifen zu lassen. Die Arbeiten an den Palisaden waren gut vorangekommen, so dass ein guter Teil der Arbeiter sich nun den Kampfvorbereitungen widmen konnte. Ein erfahrener Krieger mit dem namens Scatty hatte unter den Buddlern und Schatten nach fähigen Einhandkämpfern gesucht, um sie als Gehilfen einigen noch unerfahrenen Minenarbeitern zuzuteilen. Arson war einer dieser Hilfslehrer gewesen, auch wenn er seine Schützlinge nicht wirklich effektiv unterrichten konnte, sorgte er doch zumindest dafür, dass sie ein gewisses Gefühl für ihre Waffe entwickelten. Das harte Training im Sumpflager machte sich hier einmal mehr bezahlt.

Während Arson den Buddlern bei ihren Hieb und Schlagabfolgen zuschaute, schweiften seine Gedanken zurück zum gestrigen Abend und zu seinem Gespräch mit dem älteren Feuermagier. Lange hatte der ehemalige Novize sich mit dem Magus unterhalten, hatte ihm von seiner Vision und der wahren Natur des Schläfers berichtet. Der Diener Innos' hatte seinen Worten mit großem Ernst gelauscht, und ihn nur an einigen wenigen Stellen unterbrochen, um Zwischenfragen zu stellen. Es hatte Arson ungemein beruhigt, dass wenigstens einer der Bewohner dieses Lagers seinen Worten wirklich Glauben schenkte. Der junge Krieger hatte gehört, dass die Magier des Feuers über einige wirklich mächtige Zauber verfügten. Vielleicht gab es doch noch Hoffnung.

"Hey, Arson!"
Der ehemalige Novize wandte seinen Kopf, blickte Johan, einem Schatten im mittleren Alter in die Augen.
"Wäre es nicht geschickter wenn ich meine Klinge etwas tiefer neben meinem Körper führen würde. Das würde weniger Kraft in den Schultern kosten." Einen Augenblick lang starrte Arson den Schatten wortlos an, dann zog er sein eigenes Schwert aus der Scheide.
"Probier es aus."
Kraftvoll hieb der ältere Mann mit seiner Waffe nach dem geschickt ausweichenden Exnovizen, versuchte seine Klinge dann wuchtig nach oben zu reißen, doch er hielt das Schwert zu niedrig, so dass Arson mehr als genug Zeit hatte, getrieben von dem Schwung seines Ausfallschritts, die eigene Waffe mit aller Kraft auf den Stahl seines Gegners herabsausen zu lassen. Mit einem metallisch Schleifenden Laut wurde Johan seine Klinge aus der Hand geprellt. Überrascht blickte er den jungen Sieger an. Dieser steckte sein Schwert wieder in die Scheide. "Du siehst, es ist besser ein wenig mehr Kraft aufzuwenden und die Klinge höher zu halten. Was nützen schmerzfreie Schultern, wenn eine Klinge deinen Schädel spaltet?"
Auf diese Frage wusste Johan keine Antwort.



24.12.2002 14:48#264
Taurodir Eray hatte seit kurzer Zeit seinen Wachposten verlassen. Nun waren andere an der Reihe, Wache zu halten. Er selber ging in die Burg, wo er ein wenig mit seinem Schwert trainierte. Immer wieder schlug er mit seinem Schwert gegen einen Stück Holzstamm, und immer wieder versuchte er sich zu verbessern, seine Technik hatte er gut drauf, aber sie war nicht meisterwürdig. Dennoch würde er mit all seiner Erfahrung genügen Gegner zu tote bringen, falls es wieder einmal notwendig sein sollte, was ja wohl kurz darauf stand, denn das alte Lager erwartete schon einen Gegenangriff der Söldner.

Nach kurzer Zeit legte er eine Pause ein und setzte sich zu einen Gardistem, mit dem er sich gut verstand. Sie aßen gemeinsam ein Stück Fleisch und unterhielten sich dabei.
"Hättest du Lust mit mr ein wenig zu kämpfen nach dem Essen? Natürlich so, dass wir uns gegenseitig nicht töten", grinste Eray.
"Natürlich können wir das machen, für mich wird es auch wieder Zeit ein bisschen zu trainieren, lange ist es her, dass ich mein Schwert und meine Armbrust benutzt habe. Meine alten Knochen müssen mal wieder benutzt werden." Die beiden Gardisten aßen noch zuende und nahmen noch einen großen Schluck vom Wasser. Danach lief Eray's Freund kurz noch mal weg, um seine Waffe zu holen. Nachdem er schließlich wieder zurückkam, begann Eray mit erneuten Kräften gemeinsam mit seinem Freund zu trainieren.
Gegenseitig schlugen sie ihre Schwerter gegeneinander, so machte es ihm viel mehr Spaß, als nur gegen einen Holzstamm zu hauen.
Immer wieder bedrängten sie sich gegenseitig, natürlich übertrieben sie es nicht, sie wollten sich ja nicht verletzen gegenseitig. Eray musste öfters gut ausweichen, sein Gegner war nicht ohne, auch wenn er nach einer weile wieder sein Schwert schwung.

30 Minuten vergangen, beide trainierten noch, verschwitzt und außer Puste. "Lass uns aufhören", rief Tauron, so hieß der Gardist.
"Meine Knochen machen nicht mehr mit, es hat mir wirklich Spaß gemacht, doch nun muss ich mich ausruhen."
"Mir war es auch eine Ehre und du hast wirklich sehr gut gekämpft, ich hab ne menge in Erfahrung in diesem Kampf gesammelt. Komm lass uns wieder hinsetzen, schließlich bin ich auch müde durch den Kampf", lachte Eray ihm zu. Die beiden müden Gardisten setzen sich in eine ruhige Ecke hin und ruhten sich aus.



24.12.2002 15:07#265
Die Feuermagier Corristo löste sich von seinen Studien und sah
Cain entschlossen in die Augen.
"Es ist gar nicht mal soviel Zeit vergangen, seitdem du bei uns bist. Mir wurde bestättigt, dass du früher ein guter Schatten warst und überall deine Ohren hattest.Diese Fähigkeit könnte ich nun gebrauchen.Ich brauche jegliche Informationen über den Neuen, der sich vor einigen Monaten diesem Lager anschloss, es dann aber verließ."
Corristo gab ihn noch eine ausführliche Beschreibung von dem Mann. "Ich benötige sie alsbald! Nutzte alles, was dir zur Verfühgung steht.Über sein Tun, Handeln und Aufenthalsort benötige ich die meisten Informationen.Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du etwas über ihn in Erfahrung bringen könntest. Ich bitte dich, falle so wenig wie möglich auf, währenddessen du sie beschaffst.Denn es geziemt sich normalerweise für einen Magier nicht, dies zu tun.Aber was sein muss, muss sein."



24.12.2002 15:30#266
Escaron Als Milgo immernoch keine Antwort gab sprach Escaron: Na gut, is jetzt auch egal. Escaron stand von seinem Hocker auf und ging zur Tür. Achso...ich hab auf deinen Tisch einen Beutel mit Erz gelegt... Sprachlos ging Escaron nach draussen. Den Weg zu seiner Hütte verbrachte er damit nachzudenken. Und zwar nicht über Milgo, sondern über die Barriere. Vielleicht würde sich bald das Leben schlagartig ändern. Wenn es wirklich geschaft würde das sie zerstört wird, könnte Escaron wieder sein altes Zuhause am großen Wasserfall einnehmen und wieder so leben wie vor dem Einwurf in die Barriere.
Wie er so nachdachte viel im nicht auf wie er an seiner Hütte vorbeiging. Nachdem er sich bessonnen hatte ging er zurück zur Hütte und entriegelte die Tür. Er trat hinein. da bemerkte er wie eine der Ratten auf dem Tisch saß und genüsslich ein Stück Käse runterwürgte.
Sooo...du hast wohl Hunger. Er hob die Ratte hoch und sah sie sich an. Mhhh...so ein Maskottchen für den Laden könnte ich gebrauchen. Du bist ein gutes Exemplar! Ich nenne dich...Tias.
Er setzte die Ratte au deb Boden und legte sich aufs Bett.



24.12.2002 19:41#267
Taurodir Eray und Tauron hatten bis zum Abend hier gemeinsam trainiert. Immmer wieder hieß es für beide Gardisten, dass sie gut ausweichen mussten, immer wieder Angriffe blocken und geschickt einen Gegenangriff zu starten. Die Ausdauer von beiden war wirklich außergewöhnlich, mehrere Stunden hatten sie trainiert. Auch wenn es Eray am Ende des ersten Kampfes so vorkam, dass es für heute genug sei, da sein alter Freund nicht mehr könne, hatte er sich getäuscht, denn Tauron schien wieder in Form zu sein. Er war wieder voller Kraft, das Training muss ihm wirklich gut getan haben, seine alten Knochen schienen wohl tot gewesen zu sein, da sie nie benutzt wurden. Er schwor sich selber, dass er nie wieder sich selber aufgeben würde, nur weil er alt sei.
Nicht nur zu seiner alten Kampf war er gekommen, er hatte sich auch im Umgang mit seinem Schwert verbessert, das selbe Ergebniss stellte sich für Eray auch fest.
Beide hatten wirklich sehr intensiv miteinander trainiert, und waren nicht darauf konzentriert, sich gegeneinander zu besiegen, sondern so lange zu kämpfen, bis sie sich verbessern würden.
Die beiden klatschen ihre Hände gegeneinander, sie wurden wirklich zu sehr guten Freunden. Mit einem Lächeln freuten sich beide über das Ende des Kampfes. Niemand hatte gewonnen, aber beide wurden stärker.
Verschwitzt und nun aber ganz ausgepowert setzten sie beide ans Feuer, sie zogen auch ihre Rüstungen fürs erste aus. Zuerst mussten sie sich wieder erholen, um wieder genügend Kraft zu haben, um ihre schweren Gardistenrüstungen aufzutragen. Das schöne an diesem Tage war für beide, dass sie nicht nur an den Krieg gedacht hatten.
"Tauron, es hat mir wirklich unmenge Spaß gemacht, mit dir gemeinsam zu trainieren. Dies müssen wir irgendwann mal wiederholen, wer weiß, vielleicht wirds ne Zeit geben, wo wir es außerhalb dieser elenden Barriere erleben werden."
"Darauf kannst du wetten mein junger Freund, auch diese Zeit wird eines Tages kommen, ob zum Guten oder zum Schlechten, dies werden wir dann erst wissen." "Da hast du wohl recht, mein Freund, da hast du Recht."
Eray legte sich mit dem Rücken auf den Boden und tat etwas, was er seit langem nicht getan hatte, er schaute sich die volle Pracht der Sterne an. "Siehst du Tauron, wie frei sie sind?"
"Wen meinst du?"
"Ich meine die Sterne, so frei wie sie möchte ich auch einmal sein."
Der Gardist legte seine Rüstung wieder an und aß noch schnell was. Vieles ging ihm durch den Kopf, eine Veränderung nahm in ihm zu. Bloß wusste er noch nicht, welche es war.
"So, ich muss dann los, mein Freund, war mir wieder immer eine Ehre, bei dir gewesen zu sein, ich muss jetzt wieder Wache halten, wir sehen uns wieder." "Nein, stop, für mich ist es nun vorbei mit dem Verstecken im Burghof. Ich werde mit dir zusammen Wache halten, mein Leben muss sich wieder verändern." Die beiden freuten sich gemeinsam, Eray hatte sich wohl nicht nur selbst verändert, sondern auch sein Freund. Gemeinsam ehrenvoll marschierten sie in Richtung Wachturm, sie wollten ihre Laune nicht verliren, da sie sich dur Situationen wie in den letzten Tagen, nicht einängsten wollten. Sie marschierten noch die Treppen hoch und dann war es wieder soweit.
"So, dann wollen wir mal Wache halten."



24.12.2002 21:19#268
Shakuras Nach dem sehr interessanten Gespräch mit Arson, begab sich Shakuras sofort in die Bibliothek.Er suchte Antworten auf einige Fragen, die ihn Arson leider nicht beantworten konnte.
Bald würde etwas großes passieren.Das spührte auch Shakuras... . Doch, NUR WAS ?



25.12.2002 00:56#269
Milgo Milgo war noch lange sprachlos. Dann, plötzlich wusste er was Sache war. Er nahm den Sack Erz und wusste dann was seine Zukunft war. Er ging in Escaron's Hütte. Sofort schreckte er auf.
Milgo: Du bist noch wach?
Escaron: Ähm... Ja, wieso?
Milgo: Ach, nichts. Ich habe viel über deine Worte nachgedacht... Escaron: Das habe ich gesehen *lach*
Milgo: So, was sollen wir jetzt machen?
Escaron: Ob Vater noch lebt?
*Pause*
Milgo: Ich weiß es nicht.
Escaron: Hast du auch manchmal ... es?
Milgo: Was?
Escaron: Ein komisches Gefühl!
Milgo: JA! Du hast es auch?
Escaron: Ja.
Milgo: Was sollen wir jetzt machen? Wir wissen nicht ob unser Vater lebt, oder unsere Mutter.
Escaron: ...
Milgo: Wir sollten vielleicht jetzt zusammen ziehen!?
Escaron: Ja, ich denkte schon. Bist du eigentlich mein ältere von uns, oder bin ich der ältere?
Milgo: Ich hol meine Sachen. Wir könnten Zwillinge sein *lach* Mit diesen Worten ging Milgo leichen Fusses in seine Hütte, nahm alle Sachen und ging damit zu Escaron.



25.12.2002 12:42#270
Escaron Abermals trat Milgo ein und legte seine Sachen ab.
Escaron: Ich glaub ich muss langsam mal das Haus ausbauen lassen... Milgo:Bin ich etwa so fett...
Escaron: Wer weiß *grins*
Milgo: Ich werd morgen gleichmal Hammer, Nägel und Bretter besorgen. Escaron: Tu das...aber, ich hoffe es stört dich net das hier ne Ratte anwesend is.
Er deutete auf Tias, die Ratte.
Milgo: Keines Wegs...ich hatte sogar selbst mal ne Fleischwanze...das ging nich gut...
Escaron: Du musst nur deine Nahrung in den Schrank legen...sonst frisst Tias das Zeug auf!

Als Milgo seine Sachen eingeräumt und das Bett aufgebaut hatte setzte er sich auf einen Hocker: Sooo...und nun weiter?
Escaron: Wir warten darauf dass die Barriere zerstört wird, ansonsten geht der Altag gewohnt weiter......Ach so...ich hab hier ein Talisman für dich, ich brauch ihn nichtmehr.
Er überreichte Milgo einen Talisman in form eines Trolls.
Milgo: Danke! Kann ich gut gebrauchen.
Escaron öffnete zwei Flashen Bier und gab Milgo eine.



25.12.2002 13:18#271
Malicant Enttäuscht musste Malicant feststellen, dass ihm durch das laufen nicht wirklich wärmer wurde. Aber stehenzubleiben traute er sich auch nicht, sonst wurde ihm womöglich noch kälter...
Von der Austauschstelle kommend erspähte der Gefangene bald das Alte Lager. Endlich Menschen, vielleicht musste er ja doch nicht erfrieren. Als Malicant näherkam, bemerkte er, dass das Tor des Lagers verschlossen war und von einer Gruppe bewaffneter Männer bewacht wurde, deren Rüstungen denen der königlichen Soldaten recht ähnlich sahen. Allerdings schienen sie nicht wirklich dafür da zu sein, Besucher willkommen zu heißen - eher um solche fern zu halten... Malicant versuchte es trotzdem. Allerdings wurde ihm schnell klargemacht, dass die Gardisten nicht verhandln würden, als einer bei Malicants Näherkommen seine Armbrust spannte und auf ihn anlegte.
"Verschwinde!" rief der Gardist netterweise noch, und da Malicant nicht lebensmüde war, tat er es...
Er lief am Lager entlang, bis er eine aus ein paar Brettern gezimmerte Barrikade entdeckte. Zerschlissene Banner flatterten an selbiger, eine alte Truhe stand daneben. Kurzentschlossen passierte Malicant die Barrikade - ins Orkgebiet...


25.12.2002 13:22#272
Milgo Am nächsten morgen wachte er auf, und wusste zuerst gar nicht wo er war, doch dann fiel es ihm wieder ein.
Milgo fühlte sich wohl, hier, bei seinem Bruder. Sie würden also warten bis die Barriere zusammenstürzte. Das konnte ja noch lange dauern. Dann dachte er ob der Vater oder die Mutter vielleicht hier in der Barriere waren. Ganz nah bei ihm. Dann musste er grinsen. Vielleicht war sein Vater ja Cifer, und seine Mutter Shaela. Nein, es war unmöglich das seine Eltern hier waren. Dann redete er wieder mit Escaron:
Milgo: Wie glaubst du sehen unsere Eltern aus?
Escaron: Keine Ahnung.
Milgo: Ob sie wohl noch leben?
Escaron: Keine Ahnung.
Milgo: Vielleicht leben sie ja in der Barriere.
Escaron: Vielleicht...
Milgo: Och Gott! Das ist alles so... plözlich und neu!
Escaron: Ich bin auch noch etwas verwirrt.
Milgo: Eigentlich ist es komisch. Zuerst wurden wir Freunde. Dann sahen wir uns immer bei der Arbeit. Und jetzt sind wir fast den ganzen Tag zusammen! Escaron: Ja, es stimmt. Schon komisch.
Dann standen sie auf, und gingen in den Armbrustladen und arbeiteten.


25.12.2002 14:37#273
Carthos Nachdem Carthos fast bis Mittag durchgeschlafen hatte, fuhr er ruckartig im Bett hoch und schlug die Decke zur Seite. Er mußte wieder in die Bibilothek, irgendwas mußte dort doch zu finden sein über diese Prophezeihungen. Auch wenn ihn die Aussicht, wieder Stunden zwischen diesen dicken Schinken zu verbringen, nicht gerade motivierte. Warum konnte man diesen ganzen Prophezeihungsmist nicht ganz einfach in einem Buch zusammenfassen? Aber wer solche Bücher verfasste mußte eh nicht mehr ganz dicht sein. Er könnte ja einen der Magier beauftragen, nach dem Gesuchten zu stöbern, aber er trauten diesen Kerlen nicht. Er wollte sich lieber selbst überzeugen.

Mit einem Seufzer schaute der Baron kurz in der Küche vorbei, wo er sich etwas zum Frühstück geben ließ, und wanderte dann mit dem Schinken in der Hand vor zum Haus der Feuermagier.
Ich muss da nochmal rein, verkündete er Drago kauend, der wie immer mit verschränkten Armen auf dem Rücken auf den Eingangsstufen stand und Löcher in die Luft starrte.



25.12.2002 14:45#274
Die Feuermagier "Du willst da rein?"
Carthos nickte.
"Nun, was willst du in unserem Tempel?" fragte der Feuermagier. "Ich will in die Bibliothek. antwortete der immernoch kauende Erzbaron. Ich muss lesen."
"Warte hier. Ich muss Corristo um Rat fragen. Er wird entscheiden, ob du in die Bibliothek kannst, oder nicht."
Der Feuermagier verschwand im Tempel und kehrte kurz darauf wieder zurück. "Corristo sagt, wenn du hineinwillst, sollst du das könnnen. Allerdings muss ich dich begleiten."
Der Baron willigte ein und Drago führte ihn zur Bibliothek. Der Erzbaron begann gleich, seine Nase in die Bücher zu stecken, Drago stellte sich neben die Tür und sah ihm zu.



25.12.2002 15:14#275
Carthos Carthos schaute im Hineingehen den Feuermagier schief an. War das die schlechte Luft in diesem Kasten oder waren die von Natur aus so vergesslich? Aber Hauptsache er konnte mit seiner Suche fortfahren. Auch wenn der Kerl in dem roten Bademantel, der ihn von seinem Stuhl aus mißtrauisch beobachtete, ein verärgertes Aufstellen seiner Nackenhärchen zur Folge hatte. Doch die Sache war viel zu ernst um sich über solche Kleinigkeiten aufzuregen.
Carthos Nase verschwand schon wieder tief in den alten Schmöckern. Vorher hatte er sich wohlweißlich die fettigen Pranken an seinem Taschentuch abgewischt, schließlich wollte er keine unansehnlichen Spuren hinterlassen. Soweit war es schon gekommen mit ihm.
Dem Baron entfuhr ein tiefer Seufzer.
Buch um Buch glitt durch seine Hände, eines dicker als das andere. Staub wirbelte von den alten Seiten auf, ließ ihn mehrmals gefährlich mit der Nase zucken, doch jedesmal noch konnte er den heraufkommenden Niesreiz unterdrücken. Immer wieder staunte er, was für phantastische Zukunftvorstellungen und Prophezeihungen die alten Lehrmeister in ihren Büchern vorstellten. Einer ging sogar soweit, Innos als heiligen Unsinn zu bezeichnen und Beliar als den einzig wahren Gott zu betrachten. Erstaunt schaute der Baron auf. Dieses Buch war wohl übersehen worden, er konnte sich nicht vorstellen dass ein solches Werk in den heiligen Hallen Innos geduldet wurde. Kein Wunder in dieser chaotischen Sammlung, er hatte jetzt schon Probleme sich in seinem kleinen Abschnitt an Prophezeihungsbüchern zurechtzufinden.

Einige Stunden später waren die Bewegungen seiner Augäpfel schon wesentlich langsamer geworden. Die Buchstaben verschwommen leicht vor seinen Augen, begannen ein Eigenleben zu entwickeln und wild vor ihm auf und ab zu hüpfen. Schließlich knallte sein Kopf auf die Tischplatte.
Von dem Rumms jedoch wurde er wieder wach. Ruckartig fuhr er mit dem Kopf in die Höhe und schaute auf. Ein Berg alter Bücher stapelte sich nun vor ihm, alle vergeblich durchsucht nach einem Hinweis oder einem Anzeichen für das angebliche Erwachen des Schläfers. Und nichts hatte er gefunden. Alles umsonst.
Mürrisch schob der Baron die alten Bücher zur Seite und erhob sich. Aufräumen konnte ein anderer ja wieder. Er mußte raus hier, diese Ansammlung von Wissen und Unwissen machte ihn ganz krank. Ganz zu schweigen von dem Staub in der Luft.
Carthos ließ sich also von Drago wieder hinausbegleiten und trat erleichtert auf den hellen Burghof.
Es war klar gewesen, dass er nichts finden würde. Es war nichts als ein Gerücht, dass der Schläfer sich erheben würde. Aber so ganz wollte es ihn nicht loslassen, zuviel war passiert in der letzten Zeit. Er hatte es im Gefühl, dass der Einsturz der Alten Mine erst der Anfang war.
Mit einem steinernen Gesichtsausdruck machte sich Carthos auf den Weg in den Thronsaal, wo er seinen Frust mit einer guten Mahlzeit besänftigen wollte.


25.12.2002 15:42#276
Shakuras Shakuras hatte die ganze Nacht über in der Bibliothek gehockt und gelesen.Er suchte nach Antworten und diese konnte er nur hier finden.
In den Büchern der Prophezeihungen.

Er ließ sich nicht, am frühem Mittag, stören, als Carthos die Bibliothek betrat und Bücher wälzte.Er wusste, dass er auch nach
Antworten suchte, doch er nahm sich jedes Mal die falschen Bücher vor.Die Antworten auf den vielen Fragen müsste zwar in den Büchern der Prophezeihungen zu finden sein, doch nicht in diesen, in denen er laß.

Ein kleines Schmunzeln konnte er nicht unterdrücken, als er sah, wie der Führer entnervt und Müde den Tempel verließ.
Sogleich stand er auf und begab sich dorthin, wo Carthos sich niedergelassen hatte.So manch ein Fundament war noch aufgeschlagen.
Kurz laß er sie noch an und schlug sie dann zu.
Alles hatte seine Richtigkeit.

--
("Innos war KEIN heiliges Unsinn und der wahre Gott war auch NICHT Beliar.", der Baron war wohl schon so Müde und konnte die Bücher nicht mehr richtig lesen, sodass er die Wörter und somit den Sinn verdrehte!")
--

Er nahm Drago die Arbeit ab und stellte die Bücher wieder zurück in die passenden Regale.Dann widmete er sich wieder seinen Büchern. Er war auf der rechtgen Spur.Die Andeutungen ließen dies mit sicherheit verkünden.



25.12.2002 17:13#277
Bran Drago kam im Alten Lager an. Seine Rüstung war etwas eingestaubt, aber das tat nicht weiter zur Sache, meinte jedenfalls die Wache am Tor, die ihn hereinlassen mussten. Er war fertig, aber er wusste, dass er noch weiterrennen musste. Weiter. An dem kleinen Tümpel in der Nähe von Whistlers Hütte tunkte der Schatten seinen Kopf kurz ins Wasser. Dann rannte er weiter. An Thorus und den Wachen vorbei, die den Schatten verwundert anschauten. Ins Haus der Erzbarone. Zu Raven.
Erschöpft und glücklich zugleich übergab Drago ihm den Brief. Raven schaute verwundert auf das Blatt, dann übergab er es Drago zum lesen.
Hallo Raven!
Ich kann dir mit diesem Brief versichern, dass wir die freie Mine eingenommen haben. Die Schatten haben die Buddler in der Mine verteilt. Es gibt keine Überlebenden aus dem feindlichen Lager. Allerdings ist zu befürchten, dass wir bald einen Gegenschlag zu spüren bekommen. Deshalb bitte ich dich, die komplette Garde hierher zu schicken. Wir brauchen Verstärkung, falls die Spinner aus dem Neuen Lager versuchen, anzugreifen. Ich habe das Gefühl, Beliar wird mich bald holen. Ich sehe schon die ganze Zeit immerwieder Späher auf den Hügeln, allerdings sind sie immer schon wieder weg, wenn ich versuchen will, sie mit einer Armbrustsalve zu erlegen. Möge Innos uns schützen.

-Jackal

Drago sah auf. Warum hatte Raven ihm den Brief gegeben? Der Erzbaron beugte sich zu dem Schatten herunter.

Raven: "Dies war das Abschiedsschreiben eines sehr klugen Feldherren. Er hat immer mit stärke und treue im Sinne der Gemeinschaft gehandelt. Nun ist er tot. Wir haben die Nachricht gerade von einem Buddler erhalten, der wohl noch in die Mine nachziehen wollte, um dort zu arbeiten, und Jackal dort sterben gesehen hat. Er war schneller hier als du."

Drago sah den Erzbaron verblüfft an. Was hieß das? Hatte er, Drago, den letzten Brief Jackals überbracht? Was war mit den anderen Schatten? Waren sie nun tot?
Raven: "Der Buddler konnte nurnoch Tote vor der Mine sehen, deshalb halte ich es nicht für Klug, die Garde zur Mine zu schicken. Du hast einen guten Dienst erwiesen. Verbrenne diesen Brief über einem Feuer. Jackal wird in Beliars Reich dafür danken. Nun geh und Ruhe dich aus."

Drago ging aus dem Haus der Erzbarone, in eine freihe Hütte, knallte den Wisch auf den Tisch und legte sich erschöpft in das Bett, dass in der Hütte stand. Er schlief ein und träumte von Jackal, wie er vor der Mine gestanden hattte und ihm den Brief übergeben hatte.



25.12.2002 17:25#278
Shakuras Stunden später, schlug der Meister die Bücher zu und stellte sie zurück ins, dafür vorgesehene, Regal.Er war deutlich weitergekommen.
Er schenkte den Büchern glauben und wusste nun, dass dieser Schläfer wirklich existierte und ein übler Erzdämon war.
Die Vorahnung, die Shakuras seit langem pflegte,
hatte sich somit bestättigt.

Er musste sich einen näheren Eindruck von Arson verschaffen. Die Nacht war noch jung und dafür gschaffen.Da war er sich gewiss. So verließ er mit seinem Freund Scai'Stan und dem Stab der Erleuchtung den Tempel und begab sich zum Außenring.

Die Nacht war Sternenklar und angenehm.Der kühle Hauch wanderte umher und ließ die Menschen kurzzeitig erschaudern.
Der staubige Burghofboden wurde aufgewirbelt und weit getragen vom heulenden Wind.

Shakuras kniff etwas die Augen zusammen und lehnte sich weiter nach vorne beim Gehen.Am Außenring angekommen hielt er sich wieder in der nähe der Palisaden auf.Arson hatte dort seine Pflichten.Vielleicht würde er ihn dort wieder treffen, auch, wenn jetzt nur noch wenige Buddler arbeiteten.


25.12.2002 17:45#279
Arson Die Nacht war früh über das Alte Lager hereingebrochen, die trübe Wintersonne hatte sich hinter den schützenden Horizont zurückgezogen und den Mächten des Frosts das Schlachtfeld überlassen. Doch der dichte Himmelsteppich aus Schwärze wurde von zahllosen zuversichtlich blinkenden Gestirnen durchbrochen, zahlreich scharten sie sich um die silbrige Mondsichel, tauchten die am Feuer sitzenden Bewohner des Lagers in ein kühles Licht.

Die Arbeit des heutigen Tages war schnell verrichtet gewesen, die Palisade war vollständig ausgebessert, und so hatte Arson den Tag zusammen mit einigen anderen Buddlern und Schatten beim Schwerttraining verbracht. Zufrieden hatte der ehemalige Novize festgestellt, dass seine Schützlinge gute Fortschritte machten, selbst der alte Schatten Johan hielt sein glänzendes Schwert nun endlich aufrecht. Hier, in der Nähe der Arena, erholten sich die erschöpften Männer nun von den anstrengenden Übungen, wärmten Hände und Gesichter an den prasselnden Flammen eines fröhlich knisternen Lagerfeuers.

Arson hatte seinen zweiten Krug Bier gerade mit einem kräftigen Schluck geleert, als er sich einer herannahenden Gestalt gewahr wurde. Neugierig blickte er in die Dunkelheit jenseits des flackernden Lichtkreises, den das Feuer um die speisende Männerunde warf. Sekunden später erkannte er das feurige Rot einer Magierrobe. Das konnte nur Shakuras, der Magier sein, der einzige Burgbewohner der, abgesehen vom vorübergehenden Verhör des Erzbarons, überhaupt Notiz von ihm genommen hatte. Augenblicklich war der Novize auf den Füßen und schritt auf den Magus zu, ein erfreutes Lächeln umspielte seine Lippen.

"Ah, Meister Shakuras, einen guten Abend wünsche ich. Sagt an, was führt euch zu dieser Stunde in den Außenring?"



25.12.2002 17:57#280
Taurodir Die ganze Nacht hatten die beiden Gardisten zusammen Wache gehalten. Doch so schien es auf dem ersten Blick, eher waren beide zu müde gewesen, um dies zu tun, sie schliefen halb, statt zu wachen. Nachdem die ersten Tageslichter Eray ins Auge schien, wurde er schließlich wach. Tauron schlief noch, doch für ihn wurde es so langsam auch Zeit zum Aufstehen. Eray legte leicht seinen Arm auf ihn.
"Komm alter Freund, steh auf, wir haben nun lange genug uns ausgeruht." Mit einem lauten Gähnen des Gardisten schlug er seine Augen auf und streckte dabei seine Arme. Müde schaute er Eray an.
"Komm erst einmal zu dir, ich werde uns etwas zu Essen besorgen. Versuch wach zu bleiben, nicht das du mir hier wieder einschläfst," grinste er ihm entgegen. Eray lief vom Wachturm her die kahlen Treppen hinunter, kalt war ihm an diesem Morgen, doch er musste sich an das Wetter gewöhnen. Aus dem Wachtumr heraus blickte er in den Hof der Burg. Mehrere Gardisten versammelten sich, das alte Lager kam ihn Bewegung, etwas würde passieren, doch der Gardist wusste noch nicht was, und wollte es auch erst nach seinem Essen wissen.
Nachdem er sich seiner Hütte näherte, verwunderte er sich. Vom weiten her sah er einen Gardisten, der anscheinend kühl mit seinen beiden Buddlernfreunden sprach. Schnell lief er zu ihnen hin.
"Was willst du von diesen beiden Buddlern?"
Eher der Gardist antwortete, sprach Obituary schneller.
"Er verlangt von uns Schutzgeld, er meint, es seie nicht mehr hier sicher genug für 2 Buddler."
Der fremde Gardist schlurkste.
"So so, du verlangst von 2 hilflosen Buddlern Erz? Wozu? Wieso willst du dich durch sie mächtigen? Sprich schnell!"
Aus dem Gardisten kam kein Wort heraus.
"Geh mir aus den Augen, ich will dich nie wieder sehen, dass du von diesen beiden Buddlern etwas verlangst, was sie nicht möchten."
Der Gardist lief weg und verschwand schnell aus den Augen von Eray. "So meine Freunde, ihr solltet wirklich demnächst hier in der Hütte euch befinden. Bald wird hier etwas geschehen, deshalb begibt euch hier in Schutz. Ich selber muss gleich wieder gehen."
"Natürlich werden wir dies machen, danke noch mal fürs alles." Der Gardist schaute sie an und machte klar, dass dies was natürliches sei.
Gleich daraufhin lief er noch in die Hütte rein und suchte innen drinnen nach Essen. Schnell fand er ein großes Stück Käse und auch Milch, dazu noch ein Brot. Er ging wieder aus der Hütte und verabschiedete sich noch von seinen Freunden. Gleich daraufhin nahm er wieder den Weg zurück zum Wachposten. Wieder lief er die Treppen hinauf und sah seinen Freund, der noch wach war. "Schwer hab ich mich wach gehalten, deinem Wille nach."
"Das ist auch gut so, denn hier hab ich was zu essen für uns beide." Die Augen seines Freundes starrten und sie begannen auch gleich zu essen.


25.12.2002 19:26#281
Shakuras Shakuras schaute neugierig über die Schulter des Büßers.
Er erkannte drei Buddler und einen Schatten, die sich am Feuer wärmten und ihren Durst mit einigen kühlen, sowie auch bitteren Getränken löschten.Dann schaute er wieder zu Arson, der recht unheimlich im Schein des Feuers wirkte.
"Ich bin gekommen, um mich mit Euch, bei einem guten Schluck Wein, zu unterhalten.Ich bin zu neuen Erkenntnissen gekommen, die ich bereits schon geahnt habe.Ich würde Euch gerne einweisen und Euch einige Fragen stellen.Ihr scheint mir, als würdet ihr wieder den rechtgen Pfad folgen und ihr wirkt auf mich sehr sympathisch.
Würdet ihr mir eure Kostbare Zeit opfern und meinen Worten lauschen?"


25.12.2002 20:20#282
Arson Arson führte den Magier ans Feuer und bot ihm einen Platz nahe den prsselnden Scheiten an. Sein Gesicht schien im Schein der Flammen zu glühen. "Aber gewiss habe ich Zeit. Setzt euch, in dieser Nacht beißt der Wind mit besonderer Kälte. Möchtet ihr ein wenig Wein?"
Der ehemalige Novize fischte einen gut gefüllten Lederschlauch hinter einer der schmalen Holzbänke hervor und bot ihm dem Magus dar.
"Es ist nichts besonderes, aber es wärmt die Glieder."



25.12.2002 20:55#283
Taurodir Eray und Tauron hatten kräftig gegessen. Nun hatten sie wieder einmal genügend Kraft und wach waren sie auch wieder. Die beiden hatten wieder vor zusammen zu trainieren, zwar war Tauron gestern besser geworden, doch er selbst wusste, dass er noch unglaubliche Kräfte in sich hatte, die er zu lang verborgen und nicht benutzt hatte.
Diesmal war er es, der aufgefordert hatte, miteinander zu kämpfen: "Komm Freund, lass uns wieder mit unserem Training beginnen, mit welchem wir gestern begonnen hatte, lass uns noch einige Schwächen ausbügeln." Teilweise war Eray erstaunt, aber er lächelte freundlich zurück. "Natürlich Tauron, natürlich, ich verspüre auch wieder die Lust danach, ich selbst kann fühlen, dass ich auch noch viel besser werden muss." "Dann lass uns wieder zum Burghof gehen, dort wo wir gestern trainiert hatten." "Warte aber kurz, ich hab dir was zu sagen und bitte dich auch darum. Als ich außerhalb dieser elenden Barriere war, lautete mein Name anders, diesen möchte auch absofort hören, wenn mich jemand rufen sollte, Taurodir." "Auf den Namen kommt es nicht, bei dir kommt es eher auf dein Herz an, aber ich werde dir deinen Wunsch erfüllen und ab nun an dich mit Taurodir ansprechen." Die beiden gaben sich die Hand, inzwischen verstanden sie sich wirklich gut, Taurodir wollte unbedingt noch was lernen und er selbe wusste, dass Tauron ihn im Kampfe bezwingen würde, deshalb befiel es ihm, im Training mit ihm einiges zu erfahren.
"Dann lass uns mal losgehen:"

Die beiden liefen verliesen ihren Wachposten, was längst überflüssig gewesen war, da andere Gardisten nun Wache halten mussten.
Wieder einmal gingen sie die Treppen hinab und fühlten sich diesmal sehr glücklich. Sie liefen direkt ins Hofinnere, doch dann erinnerte sich Taurodir wieder an die Gardistenversammlung.
"Warte mal kurz, dort befindet sich eine größere Gruppe von Gardisten, es scheint etwas los zu sein. Lass uns erfahren, was es ist."
Beide Gardisten liefen zur Gruppe und erfuhren von ihrem Leiter alles.
"Ein Angriff von den Söldnern wird erwartet, hab ich es mir gedacht, mist!" "Mach dir keine Sorgen, es wird schon alles gut gehen und falls es wirklich soweit kommen sollte, werde ich ehrenvoll an deiner Seite bis zum Tod kämpfen, falls es so sein sollte", sprach Tauron.
"Ich hoffe, dass dies nicht von Nöten sein wird. Doch nun wird es wohl noch sinnvoller sein zu traineren."
Schließlich liefen sie wieder zu ihrem alten Kampfplatz, wo sie wieder ihren Kampf begannen.
"Eins kann ich dir sagen Tauron, diesen Kampf müssen wir irgendwann mal in der Arena stattfinden lassen."
Beide lachten, doch nun konzentrierten sie sich, beide zogen ihre Schwerter. Taurodir begann mit einem harten Schlag, doch Tauron konnte diesen abwehren, gleich daraufhin folgte ein Kontra vom alten Gardisten, Taurodir konnte noch knapp ausweichen. Immer wieder prallten ihre Schwerter gegeneinandern, man würde aus solchen einem Kampf erwarten, dass beide Kontrahenten sich töten wollen, doch dies war von beiden nicht das Ziel, niemals würden sie es übertreiben und sich gegeneinander verletzen, wie sie selbst gut wussten, wollten sie ihre Kräfte erweitern.
Der lange Kampf ging weiter...



25.12.2002 21:55#284
Shakuras Der Boden war hart und fest.Defenetiv ein Zeugnis der Kälte. Wieder huschte der eisige Hauch durch das dunkle Lager und ließ das Feuer Funken sprühen.Die Flammen tanzten in der Nacht und boten den Anwesenden eine spektakulere Darbietung.

Das faltige Gesicht des Greis' wurde in ein feuriges Rot-Orange getaucht und seine Augen spiegelten die Flammen des Lagerfeuers wieder.Die großen, heiligen Flammen, die auf seiner priesterlichen Tracht prangerten, bewegten sich, so schien es, im Einklang mit den tanzenden Flammen.

Shakuras nahm den Lederschlauch entgegen und öffnete dessen Stöpsel. Dann schwang er leicht die rote Flüssigkeit in dem Behältnis umher und roch an der Öffnung.Immer mehr verzog sich sein Gesicht und legte sich stark in Falten.Dann verschloß er wieder den Lederschlauch mit den Stöpsel und schmieß ihn auf Arsons Schoß.
Sekunden später griff er in eine seiner Tragetaschen aus festem Stoff, passend zur Heiligen, Hohen Robe des Feuers und holte eine Flasche, in der sich eine rötliche Flüssigkeit befand, hervor.
Allein schon das Glas, das sehr wertvoll und kostbar war, schloß darauf, dass es dem Magus nicht am Erz fehlte.

Der Priester öffnete die Flasche, indem er den Kroken mit einem Dolch herauszog.Danach vollführte er die gleiche Prozedur und sein Gesicht verzog sich nicht.Ganz im Gegenteil, ein zufriedenes Lächeln erschien.Das Aroma des Weines vorzüglich und lebensfrisch.
"Ahh...das ist ein guter Tropfer.Probiert doch einmal diesen hier!" Shakuras übergab den Wein an Arson.Kurze Zeit später schaute er auch in den freudigen Gesichtern der Buddlern und Schatten.Er musste leicht schmunzeln. "Ihr bekommt natürlich auch einen Schluck davon."



26.12.2002 01:12#285
Burath Etwas abgelegen zwischen den hölzernen Mauern zweier Hütten, verborgen im Schatten jenseits des Lichtes welches von den Fackeln ausging, wirbelte das silbrige Blatt durch die Luft, zielsicher und von starker Hand geführt vollführte es ruhelos elegante Bewegungen die im wirklichen Einsatz totbringend ihren Dienst tun würden. Ein schwacher Schweissfilm überzog die Haut des Kämpfers, welcher mit scharfer Präzision seinem Handwerk nachging und der Erschöpfung mit knirschenden Zähnen trotzte. Kühl blitzte das Augenpaar in der Finsternis.

Seit der Ankunft im Lager hatte Burath die Zeit damit verbracht den Umgang mit dem Einhänder zu verbessern, zu perfektionieren. Kein Schlaf, nicht die kleinste Pause hatte er sich gegönnt. Selbst wenn er versucht hätte einige Stunden Schlaf zu finden so wäre er kläglich an dem Versuch gescheitert. Zu groß war die Sorge über das Schicksal von Arson, seinem neugewonnen Gefährten. So blieb ihm nur die Versuch sich abzulenken. Im Training glaubte er die beste Möglichkeit dazu gefunden zu haben.. und das hatte er.



26.12.2002 11:58#286
Arson Fast schon ehrfürchtig führte Arson die Flasche an seine Lippen, wusste er doch, dass dieser Tropfen mehr als nur ein paar Brocken Erz gekostet haben mochte. Vorsichtig nahm er ein paar Züge, spürte mit Freude wie die rötliche Flüssigkeit seine Kehle hinunterrann, um dort einen süßlich-herben Geschmack zu hinterlassen. Ein wirklich edler Tropfen, den der Magier mit sich gebracht hatte. Dankend reichte er das gläserne Gefäß wieder an den älteren Herren zurück.
"Ich danke Euch, dieser Wein besitzt ein wirklich vorzügliches Aroma, obwohl ich es wohl leider nicht richtig zu würdigen weiß."
Der ehemalige Novize wirkte plötzlich ein wenig verlegen.
"Ich bin lediglich ein verurteilter Bauerssohn und versteh nicht viel von edlen Speisen und Getränken. Doch sagt, hattet ihr nicht einige Dinge, die ihr mit mir zu besprechen wünscht? Es wäre mir eine Freude, euch Rede und Antwort zu stehen, soweit ich dies vermag."



26.12.2002 13:29#287
Escaron Escaron stand hinter der Theke und hang gerade eine Armbrust auf, als ein alter Mann durch die Tür trat.
Escaron: Guten Tag der Herr, was wünschen sie?
Alter Mann: Bin ich hier in "Escaron's Armbrust Paradies"?
Escaron: Ja, hier sind sie richtig. Ob Armbrust oder Bolzen, wir bauen und verkaufen ihnen alles.
Der alte Mann legte einen Brief auf die Theke und verschwand wieder aus dem Laden.
Escaron öffnete den Umschlag mit seinem Dolch und sah hinein. Morgen, wenn die Sonne hinter dem Gebirge verschwindet.
Im alten KLoster...Bring deinen Gehilfen mit
Und bring 5 Brote, Käse, Schinken und Sumpfkraut mit.
Er steckte sich den Brief in die Tasche und ging in die Werkstatt. Milgo saß gerade am Frühstück und neben ihm lag ein halbfertige Armbrust.Milgo, ich muss nochmal zu Fisk, die Vorratskammer auffüllen. Dun kümmerst dich sollange um den Laden. Ein Gardist hat sich angekündigt. Gib ihm die schwere Armbrust auf dem Tisch dort. Milgo nickte und machte sich dann wieder an die Arbeit.
Unauffällig ließ Escaron den Brief aus seiner Tasche gleiten. Dann ging er aus der Tür.

Schweren Herzens ging Escaron Richtung Marktplatz um die Nahrung für den alten Mann zu besorgen. Er merkte nicht wie ihm ein Neuling folgte. Auf einer Bank sah er Fisk sitzen.
Escaron: Hi Fisk, ich brauche 5 Laibe Brot, 1 kleines Käseoval und 3 Stück Schinken. Achso, und Sumpfkraut.
Fisk: Ok, das macht dann 52 Erz. Hier...und pass auf den Typen da auf. Der sieht so aus als wolle er dir ans Leder...also ciao.
Escaron ging unauffällig die Steigung hoch. Auf einmal Erklang ein Stimme hinter ihm: So so...Escaron, du kleiner Dieb. Escaron drehte sich um, zog sein Schwert und antwortete: Jerus! Du lebst?! Das is doch nicht möglich! Jerus: Doch doch...Milgo sollte mal kämpfen lernen. Er hätte mir das Herz durchbohren müssen...ja ja, so ist es wenn man ein Looser ist. Zornentbrannt schlug Jerus Escaron nieder. Als er wieder zusich kam war Jerus weg...



26.12.2002 14:11#288
Shakuras Shakuras nahm den kostbaren Wein entgegen und trank noch einen Schluck.Dann hielt er ihn wieder Arson anbietend hin, doch dieser verneinte mit einem Lächeln.Shakuras zuckte dann nur mit den Schultern und reichte die Flüssigkeit weiter zu den anderen, am Feuer sitzenden, Gestalten.
Diese stürtzten sich sofort auf die Flasche und rungen um diese. "Gib das her!"...."Nein, ich will zuerst!", ging von den beiden Buddler , sowohl auch vom Schatten aus.

Shakuras schaute Arson etwas überrascht an.Dann stützte er sanft seinen Kopf auf seine Fingerspitzen und wangte verneinend leicht mit seinem Haupt umher.Ein seuftzer ertönte und der Greis atmete noch einmal tief durch. Nun widmete er sich den "Kämpfern" zu.
"Schweigt! Seht zu, dass ihr Land gewinnt!"
Urplötzlich verharrten die Angesprochenen in ihren Bewegungen und nickten nur.Sie sprangen auf und sprinteten mit der Flasche davon.

"Nun gut."
Der Magus griff wieder in eine seiner Tragetaschen und zog noch eine Falsche heraus, die jedoch um einiges teurer aussah.Allein schon die Verzierung am Glas...prachtvoll.
Der Meister öffnete sie wie gewohnt mit einem Dolch.Sie Testprozedur, wie er es bei den anderen Flaschen getan hat, lie er weg.

"Bei solch einem Tropfen kann man sich gewiss sein.Er stammt aus dem Tempel der Feuermagier.Er wurde dort gebraut.Ich hoffe, euch schmeckt er." Die letzten Worte sprach belustigend aus.
Noch schnell holte er aus seinen Taschen zwei Gläser, die eingewickelt waren in Pergammentstücken, sodass sie auch ja nicht kaputt gehen konnten.Schnell goss er den hervorragenden Tropfen in die zwei Gläser und reichte eines Arson rüber.
"Ich sprecht die Wahrheit.Der Schläfer existiert und ist ein übler Erzdämon.Er wird auch, laut den Andeutungen der Prophezeihungen, bald erwachen!"


26.12.2002 14:56#289
Taurodir Taurodir und Tauron hatten gestern wieder einige Stunden miteinander trainiert. Besser mit ihrem Schwert konnten sie zwar dadurch nicht umgehen, aber sie hatten dennoch einiges dazu gelernt, wie man z.B. geschickter ausweichen kann und dabei gleich einen Gegenangriff noch startet. Dazu haben sie alle möglichen Angriffstatiken erlernt, die sie wussten.
Müde hatten beide Gardisten danach wieder Wache gehalten, doch sie mussten ihre Augen wach halten, da ein Gegenangriff ja erwartet wurde. Die Wachen wurden auch zur Sicherheit verstärkt, dies nicht nur nachts, sondern auch am Tage, da der Angriff zu jeder Zeit starten könnte.
Von den Baronen sahen die beiden selber nicht viel, sie selbst kamen kaum in Kontakt mit ihnen, aber sie waren sich sicher, dass auch diese sehr beschäftigt sein müssten.
Am nächsten Morgen ging Taurodir zur Abwechslung wieder zu seiner Hütte. "Ich muss dann mal zu meiner Hütte, bin diesmal sehr müde, das Training, die Wache, da brauch ich jetzt erst einmal Schlaf."
"Ist kein Problem, mir geht es nicht anders, wir sehen uns dann später." Beide verabschiedeten sich und gingen zu ihren Hütten, die Hütte von Tauron war einiges von Taurodirs Hütte entfernt, es war auf der anderen Seite des Lagers. Schließlich gelang Taurodir zu seiner Hütte, er begrüßte mit einem müden Gesicht die beiden Buddler. Fragte sie noch, wie es ihnen ginge und sagte dann ihnen, dass er kurz schlafen würde.
"Keine Sorge, wir werden dich nicht stören, genieße in Ruhe deinen Schlaf." In der Hütte sah er teilweise eine Unordnung, aber er nahm es den Buddlern nicht übel. Er zog seine schwere Rüstung aus und schloß dann seine Augen, schnell schlief er ein.

Mehrere Stunden später, nachmittags, wurde er wieder wach. Er hatte auch mal wieder einen schönen Traum gehabt, der ihm aber nicht mehr einfiel. Um ganz wach zu sein, nahm er etwas kühles Wasser, welches er gegen sein Gesicht waschte. Seine Haare waren auch teilweise lang nun, bis zu seinen Schultern reichten sie, in gewisserweise gefiel es ihm so. Gleich daraufhin zog er seine Rüstung wieder an und marschierte aus der Hütte. Wach spürte er die Kälte außerhalb seines Hauses, er wusste, dass er gleich wieder Wache halten musste, deshalb nahm er sich noch eine Decke mit.
Dann machte er sich wieder auf den Weg, sagte noch den Buddlern wieder Bescheid und begab sich zu seiner Stelle, wo er Ausschau nach Söldnern halten sollte oder anderem.
Er ging die Treppen der Mauer hoch, sein gewöhnlicher Wachposten im Turm war es diesmal nicht. Tauron wusste auch, wo er ihn finden würde.

"Wo steckt er denn, anscheinend schläft er noch," dachte sich Taurodir und lachte dabei.
Er gesellte sich zu einer Gruppe von Gardisten und hielt gemeinsam mit ihnen Ausschau. Dabei schwang er auch die Decke um sich, damit er nich an diesem eisigen Tage erfroh...



26.12.2002 17:50#290
Arson Arson hatte mit belustigtem Erstaunen beobachtet, wie der Magier eine weitere Flasche Wein aus seiner Tasche ans Tageslicht förderte. Diese Diener Innos schienen einem guten Tropfen augenscheinlich nicht gerade abgeneigt zu sein. Dankend nahm er das ihm angebotene Glas entgegen, wog es abschätzend in der schwieligen Hand. Sicher würde ein Buddler für so ein Prachtstück mehrere Wochen lang ohne Probleme leben können. Den Burgbewohnern fehlte es wirklich an nichts, der König schien das geförderte Erz großzügig zu bezahlen.
Obwohl die Worte des Feuermagiers den Verdacht des ehemaligen Novizen lediglich bestätigten, spürte er trotzdem die eisige Hand der Furcht nach seinem Herzen greifen. Kaum jemand wusste besser um die Macht des Schläfers als die Bewohner des Sumpflagers, zu denen auch Arson gehört hatte. Sollte der Dämon erwachen, würde der Kolonie eine Zeit des Schreckens bevorstehen.
"Ja, der Schläfer erwacht. Was können wir tun? Die Mauern dieses Lagers sind stark, die Waffen der Krieger scharf, doch gegen das Feuer der Hölle werden sie nicht bestehen. Innos steh uns bei in diesen dunklen Tagen." Gedankenverloren nippte Arson an seinem Weinglas, die Augen in das knisterne Feuer gerichtet.



26.12.2002 18:33#291
Shakuras "Die Klingen und der Wille der Männer können noch so stark sein, Arson, aber an dem Wichtigsten mangelt es ihnen.Würde der wahre Glauben in ihren Herzen und Seelen hausen, hätten sie nichts zu befürchten.Aber dieses ungläubige Pack hier, meint zu glauben, es sei nicht nötig.Sie können sich glücklich schätzen, dass Innos Gnade mit der Menschheit hat, auch mit solch einer."
Shakuras führte das Glas an seine Lippen und nahm einen winzigen Schluck.Sofort wurde sein müder Geist belebt und ein kribbelndes Gefühl machte sich in ihm breit.
Leicht schüttelte sich der Magus und schloss verträumt die Augen. Man sah, wie er den edlen Tropfen genoß.

"Ich habe das Gefühl und nicht nur ich, auch mein Meister Corristo, dass bald etwas ganz Großes passieren wird und sich dadurch unser aller Leben verändern wird.Mein Meister und ich sind nun auf der Suche nach Antworten.Wann dieses Große eintreffen wird und wie es sich äußern wird.Viele Fragen haben sich offenbart, für die es nun gilt, Antworten zu finden.
Ich halte Euch für etwas besonderes.Ihr verfühgt über eine Gabe, die Gute, aber auch Böse Seiten aufweist.Ich empfinde sie für niemanden als erwünschenswert, weil ich mir gut vorstellen kann, dass die Visionen, die man sieht, einen jeden Tag und jede Nacht verfolgen.
Wiederum ist sie sehr hilfreich... ."

Der Greis ließ seinen Blick durch die kühle Nacht
umherschweifen und schaute dann wieder Arson an.
"Falls ihr neue Vision sieht, so gibt mir bitte bescheid.Ich werde Euch wohl in nächster Zeit öfters aufsuchen."
Stille...
"Nun zu meinen Fragen.Wisst ihr mehr über den Neuen, der vor einigen Monaten in die Barriere kam? Er gehörte mal dem Lager hier an und stieg geschwind auf.Er verschwand dann urplötzlich und laut Gerüchten war er bei der großen Anrufung des Schläfers dabei.
Ich gehe davon aus, dass es um einiges mehr mit ihm auf sich hat, als es zur Zeit scheint."



26.12.2002 19:00#292
Freyaa Endlich, scheinbar eine halbe Ewigkeit war vergangen, als endlich die Silhouette des Alten Lagers vor Freya auftauchte. Es war ein Wunder, dass sie es bis hierher geschafft hatte, ohne von den Gefahren der Wildnis geschluckt zu werden.
Erfreut blieb das kleine Mädchen auf dem Hügel stehen und schaute auf den stolzen Bau hinab. Das war ihre Herkunft. Das war ihr früheres Zuhause gewesen. Noch immer lösten die dicken Mauern in ihr ein wohliges Gefühl aus. Sie war noch so klein gewesen, sie hatte kaum Erinnerungen. Aber an eines konnte sie sich noch sehr genau erinnern: das Gesicht ihres Vaters. Jedesmal, wenn sich der Riese zu ihr hinabgebeugt hatte mit seiner markanten Rüstung, hatte die kleine Freya fröhlich gelacht und mit ihren kleinen Patschhändchen nach ihm gegriffen.
Dieses Bild hatte Freya nun vor Augen, als sie in der Dunkelheit stand und auf das Alte Lager hinabblickte. Sie wußte, dass sie ihren Vater dort nicht mehr finden konnte. Aber es drängte sie etwas dorthin. Waren es Erinnerungen? Ein seltsames Gefühl? Sie wußte es nicht. Aber Donnra hatte sie bisher beschützt, sie würde es auch weiterhin tun. Sie kraulte abwesend das Wolfsbaby, dass inzwischen erwacht war und friedlich in der Decke in ihren Armen lag. Trotz der müden Füße lief Freya eilig den Berg hinab und steuerte das große Nordtor an. Doch zu ihrem Entsetzen war das Tor geschlossen. Das kleine Mädchen hielt inne. Was war das? Warum konnte man nicht hinein?

"Halt! Das Lager ist geschlossen, keiner kann hinein."
Einer der beiden wachenden Gardisten hatte das kleine Mädchen bemerkt und stellte sich ihr nun in den Weg.
"Aber...aber...", Freyas Augen wurden feucht. Sollte sie etwa den ganzen Weg umsonst gelaufen sein? Das kleine Mädchen fing an zu schluchzen. "Aber..meine Mamiiiiii... ich will zu meiner Mamii, die ist da drin. Ich wiiill....."
Sie begann herzzerreißend loszuheulen.



26.12.2002 19:23#293
Taurodir Mehrere Stunden stand er nun auf den Mauern und hielt Ausschau nach eventuellen Angriffen. Doch nichts hatte er bisher zu sehen bekommen, bis auf ein paar hungrige Wölfe, die von den Gardisten gleich zur Strecke gebracht wurden. Tiege Langweile wühlte sich in ihm, er versuchte ja seinem Lager zu helfen, aber was zu Hölle konnte er hier noch tun? Genügend Augen hielten sich off und starrten in die Gegend, wo nichts zu sehen war. Wozu sollte er noch Wache halten? Er wusste nicht was er machen sollte, umhühlt von seiner Decke, welche ihn immerhin teilweise warmhielt, ansonsten wäre er wohl hier draußen zu Tote gefrohren.

Immer wieder versprang er die Lust zu gehen und wieder mit seinem Freund zu trainieren, doch auch immer wieder sagte er sich, dass er es versuchen wolle, es auszuhalten.
Wieder vergangen mehrere Minuten, kalte Luft kam ihm aus seinem Munde. Er nahm einen Apfel und biss kräftig rein, er spürte, wie gut es ihm tat, er genoß regelrecht den Apfel.
Doch nun war auch ihm genug, der sonst ungeduldige Gardist war ziemlich zäh geblieben und wollte wachen, doch nun gings ihm an seine Grenzen. Langsam begab er sich weg von den anderen Gardisten, einige Meter noch bis zur Treppe, schnell versuchte er runter zu laufen, aber dann:
"Was machst du da? Wieso verlässt du deinen Wachposten?", rief einer der höheren Gardisten.
"Wozu solltes du dies wissen? Aber um dein Gewissen zu stillen, ich hatte nur vor mir etwas Essen zu besorgen."
"Ich dachte zwar, du hättest genug gegessen, aber du kannst gehen. Komm bloß aber wieder!"
"Das werde ich schon.," und lachte dabei in seinem Innern.
Sofort lief er weiter die Treppen runter und lief weiter, nach einigen Metern schaute er, ob der nervige Gardist nicht mehr nach ihm blickte, gleich daraufhin begab er sich zu Tauron.

Er wusste zwar nicht, welche Hütte nun genau Taurons gewesen war, da er ihm nicht sehr oft an seiner Hütte besuchte, doch unwissen klopfte er an eine Tür einer Hütte.
Nach paar Sekunden kam keine Antwort, wieder klopfte, doch wieder kam keine Antwort.
"Hallo Tauron, falls du es bist, ich bins Tauodir."
Wieder kam keine Antwort, er dachte sich, dass dies bestimmt nicht Taurons Hütte sei. Er wollte gleich an die andere Hütte klopfen, doch da öffnete sich die Tür.
"Mensch, Taurodir, hast du mir einen Lärm gemacht. Ich hatte mir das Gesicht gewaschen und konnte dich dadurch anscheinend nicht gut hören." "Tut mir leid Freund, ich keine meine Ungeduldigkeit leider nicht stillen, deshalb hab ich sooft an die Tür geklopft."
"Ist schon gut, erzähle mir lieber, was dich bedrückt und weshalb du zu mir gekommen bist."
"Ich hatte Wache gehalten, doch ich konnte es einfach nicht mehr, wieder hatte mich dort meine Undgeduld gepackt und ich konnte einfach nicht packen, zu seher langweilte es mich. Deshalb hab ich meinen Posten verlassen und wollte dich fragen..."
"Ob du mit mir trainieren willst. Dachte ich mir schon. Natürlich können wir dies wieder machen, meine Kräfte sind wieder da, nach dem Training von gestern. Heute wirst du einen anderen Tauron erleben, die neuen und auch alten Tauron, zu der Zeit, wo ich noch ehrenvoll kämpfte.
"Gut, dann mögest du noch deine Rüstung anziehen und was essen, damit du auch wirklich voller Kraft bist. Auf den heutigen Kampf freue ich mich dann sehr."
Nachdem Tauron dann auch sich ausgerüstet hatte, gingen die beiden wieder zu ihrem alten Trainingsplatz. Doch diesmal hatten sie es verabmacht, dass ein kleiner Ring um ihren Platz, erstellt werden sollte, sie wollten heute wissen, wer von ihnen nun mehr konnte.
Also sammelten beide ein paar Steinstücke und plazierten diese zu einem Kreis. "Na dann, mögen wir beginnen. Bist du bereit?", fragte Taurodir. "Und wie ich es bin. Dann gehts mal los."
Beide griffen gleichzeitig an, ihre Schwerter zischten gegeneinander, beide drückten so hart sie konnten, und nun konnte auch Taurodir fühlen, was sein Freund meinte, er war wirklich wieder voller Kräfte und nur schwer konnte dies Taurodir abwehren. Gleich daraufhin kam wieder an harter Schlag, doch diesem konnte er noch ausweichen. Immer wieder musste Taurodir darauf achten, dass er nicht aus dem Ring trat. Noch einen Schlag wehrte er ab und schlug ihm dann mit seiner Faust in den Magen. Tauron konterte mit einem Tritt. Wieder griff Tauron an, geschickt konnte Taurodir hinter seinem Rücken ausweichen und wollte dann zuschlagen, doch Tauron kam ihm zuvor und er schlug ihm mit seinem Bein zum Boden. Er wollte zuschlagen, doch traf er nur den Boden, da Taurodir wieder ausweichen konnte.
"Mensch, du bist wirklich besser geworden, da muss ich mir was einfallen lassen."
"Bisher ist der Kampf ja noch ausgeglichen."
Wieder einmal sollte dies ein längerer Kampf werden...



26.12.2002 19:28#294
Joni Odin von Hassenstein Ein Schrei, lautlos nur, gespaltenen und spaltenden Hasses glänzender Wut, stoßend aus des Körpers angespannter Ruhe, gebar sich in dem angehenden Magier, durchzuckte seiner Seele Ruh' und Ordnung, um zu zerstören, was einst in schläfrig machte, rief die Ordnung durch den grauen Nebel an das Licht, um sie der Schwärze Freund zu machen, frei jedoch, mit Licht gefüllt. Odin blickte Whistler ungläubig an. Was er da eben gehört hatte übertraf vieles, was er bisher erlebt hatte; all seine Schicksalsschläge waren bisher ein Neuanfang auf das Alte für ihn gewesen, doch dieses Geschehniss konnte man nicht umkehren, man konnte nicht die Umstände verändern, es war einfach. Jackal ist tot.
Sie hatten ihn getötet. Söldner, Menschen, die lebten um zu kämpfen, Menschen, in denen er bisher immer das Gute gesehen hatte, anders als bei den wiederlichen Reisbauern oder gar den Banditen. Sie hatten seinen besten Freund seit er in der Barriere war, den, der ihm in kürzester Zeit zur Position des hohen Schattens verholfen hatte, getötet, sie hatten Jackal ermordet. Dies war ein unverzeihliches Verbrechen, diese Söldner würden leiden müssen. Odin würde sich nicht länger mit dem Dasein in der Barriere abfinden, er wollte so bald wie möglich wieder heraus, egal wie; und dann würde er nach dem König schicken und Theodrech Ronald von Loyola diese Söldner jagen lassen...Theodrech war im großen Orkkrieg Jackals Vorgesetzter gewesen...nun, vielleicht stimmte das "war" auch, und Theodrech war ebenfalls gestorben, denn als Odin in die Barriere kam war Theodrech bereits 52 Jahre alt. Doch er wusste, der König würde alles tun um diese Verbrecher zu fangen; nun, auch wenn dies natürlich auf die Situation ausserhalb der Barriere ankam. Odin würde sehen, ob das Magierkloster noch in seiner alten Pracht stand, und er würde Magier werden, und den Stadthalter von Khorinis unterstützen im Kampf gegen Feldräuber, Snapper und ähnliches Getier, bis schließlich der König die geheime Antwort schicken würde, auf die er lange gewartet haben würde.
Doch halt, was er dachte waren Träume einer fernen Zukunft, vermutlich einer Zukunft nach dem Tode wenn er in die Hallen Innos' aufgenommen würde, endlich der Ordnung absolutäres Dasein gewährend.
Doch bis dahin würde Odin forschen, richten und vernichten, und er würde das graue Chaos mit schwarzer Hand und weißer Klinge vernichten, bis dass die Ordnung Herrscher war, auf dass Jackal gerächt worden wäre. Er war gefallen, weil er, Gomez treu ergeben, holen wollte, was dem Alten Lager und somit auch ihm zustand, die Freie Mine.
Die Magier, schien Odin, waren nicht einverstanden mit der Besetzung der Freien Mine, doch Odin blieb den Erzbaronen loyal, und das würde er auch immer bleiben, solange, bis er vom König selber eine gegenteilige Anweisung erhielt. Doch nun war es an der Zeit, ihm würdig einen betenden Abschied zu gewähren: Jackal!



26.12.2002 20:30#295
Carthos Der Baron wandelte wie fast immer an den letzten Tagen verträumt über den Burghof. Seine gedanken kreisten um das was Arson ihm erzählt hatte. Erst ein herannahender Gardist riss ihn aus seinen Gedankenzügen. Hehe, du wirst es nicht glauben, aber vor dem Tor steht ein kleines Mädchen und will zu ihrer Mami.

Der Gardist schmiss sich beinahe weg vor Lachen, Carthos musste ebenfalls grinsen da er die Story wohl für einen schlechten Scherz hielt, daher war er überrascht als ihm der Rotrock andeutete sich das mal anzusehen. Stillschweigend trabte der Baron hinter dem Mann her bis sie besagtes Tor erreicht hatten.
Er lunste durch einen Schlitz zwischen den Holzbalken des Tores. tatsächlich, da stand ein kleines Mädchen das höchstens 6,7 Jahre alt sein konnte. Bei genauerem Hinsehen erkannte Carthos Freya, Bullits Tochter. Aber wieso rief sie her nach ihrer Mutter ?
Er war im Amazonenlager gewesen und hatte Jamira dort mit ihrer Tochter angetroffen, er konnte sich nicht erinnern das hier in den letzten Wochen eine Frau ins alte Lager gekommen wäre.
hebt das Tor mal etwas an, so das sie drunter durch kriechen kann.
Einer der Torwachen wollte protestieren, doch der Baron fiel ihm ins Wort. Das ist ein kleines Kind, glabst du das legt uns alle um oder wie ? Also macht das Tor auf.

Wie befohlen drehte der Gardist an der Winde, so das sich das Tor etwas hob.


26.12.2002 20:39#296
Freyaa Freya hörte schlagartig auf zu heulen als sich das Tor ein Stück anhob und der Gardist ihr bedeutete, hindurchzuschlüpfen. Ein strahlendes Lächeln erschien auf ihren Lippen und flink war die Kleine unter dem Tor hindurchgekrochen, welches sich sofort wieder hinter ihr schloss.

Das Mädchen blickte sich suchend um. Scheinbar hatte die Mitleidsmasche funktioniert. Erfreut über ihre eigene Hinterlist drehte sie sich herum und wollte auf die Burg zumarschieren, als sie gegen einen Mann prallte. Erschrocken fuhr sie zurück.
"Huch! Entschuldigung... ooooh, Onkel Carthos, oh wie bin ich froh dich zu sehen!"
Sie begann über beide Ohren zu strahlen und schlang zum Erstaunen von Carthos und den umstehenden Gardisten ihre kleinen Ärmchen um den Baron. So gut das eben mit dem Wolfsbaby im Arm ging.



26.12.2002 20:59#297
Carthos Tatsächlich, die kleine Freya. Bei der Umarmung in Oberschenkelhöhe und dem Ausdruck Onkel Carthos konnten sich die umstehenden Gardisten gerade noch so ein lautes Lachen verkneifen.
Es war dem Baron sichtlich peinlich was hier passierte, doch er konnte das kleine Mädchen doch nicht einfach wieder raus in die gefährliche Kolonie schicken, das würde sie niemals überleben. Selbst ein ausgewachsener Gardist musste da draussen im schlimmsten Fall all sein Können einsetzen um überleben zu können.
Er nahm Freya am Arm und suchte mit ihr die nächstebeste Hütte auf. Der Eigentümer bekam von Carthos eine unmissverständliche Aufforderung sein Heim mal kurz zu verlassen, dann setzte er das kleine Mädchen auf das bett und sich selbst auf einen Stuhl.

So Kleine, ich weiss nicht wie du es offensichtlich alleine vom Amazonenlager bis hierher geschafft hast. Deine Mutter hat dir doch sicher schon oft gesagt wie gefährlich es da draussen ist, was willst du hier ?



26.12.2002 21:11#298
Milgo WWWWWAAAAAAASSSS?!?, schrie Milgo Escaron an als dieser in den Armbrustladen zurückgekommen war.
Escaron: Er hat mich niedergeschlagen!
Milgo: Mist! Das wird uns die Reise nicht leichter machen... Escaron: Hä?
Milgo: Der Zettel:
Morgen, wenn die Sonne hinter dem Gebirge verschwindet.
Im alten Kloster...Bring deinen Gehilfen mit
Und bring 5 Brote, Käse, Schinken und Sumpfkraut mit.
Escaron: Stimmt.
*Pause*
Milgo: Ähm, moment mal! Das Kloster liegt außerhalb der Barriere! Escaron: Stimmt! Verdammt, wie sollen wir da hin kommen?
Milgo: Wir sollten in die Nähe der Barriere gehen, um bereit zu sein! Escaron: Stimmt, was anderes können wir im Moment nicht tuen, leider. Milgo: Wo sollen wir eigentlich hin?
Escaron: Ich kenne da so einen Pass...
Mit diesen Worten war es beschlossen.
Sie packten ihre sieben Sachen, hingen noch ein Schild an den Armbrustladen und gingen los.
Milgo kam sich ein bisschen mulmig vor, dar Jerus sie wahrscheinlich verfolgte, aber sie mussten es darauf ankommen lassen.



26.12.2002 21:18#299
Freyaa Freya hatte sich brav mitzerren lassen und hockte nun auf dem harten Bett und schaute den Baron mit großen Augen an. Das Wolfswelpen in ihren Armen räckelte sich leicht, gähnte herzhaft und schloß nach einem letzten treuherzigen Blick zu Carthos die Augen um weiterzudösen.

Freya setzte unterdessen einen unschuldigen Gesichtsausdruck auf und schüttelte vehement den Kopf. Nein, niemals, ihre Mutter hatte ihr nie gesagt wie gefährlich das da draußen war.
"Ich bin schon groß, ich komme gut alleine zurecht. Ich wollte die Fleischwanzen besuchen..."
Oh, mist, schlechte Ausrede. Wer kam schon wegen einer Horde schwabbeligen Ungeziefers den weiten Weg hierher.
"ähm.. ich meine natürlich, ich wollte dich besuchen, Onkel Carthos. Du hast doch selbst erzählt wie schön es in deiner Burg ist."



26.12.2002 21:33#300
Carthos Der Blick des Erzbarons war mehr als nur ungläubig. Das schwindeln musste sie aber noch üben.

Hmm, ich kann mich nicht dran erinnern jemals erwähnt zu haben das ich in der Burg lebe. Ausserdem kennst du mich nicht wirklich, deshalb glaub ich dir das mit dem besuchen nicht. Aber ist ja auch egal, du musst zurück, deine Mutter macht sich bestimmt schon sorgen. Am Ende steht noch eine Amazonenarmee vor unseren Toren, das is nun das Letzte was wir gebrauchen können. Ich bring dich gleich morgen zurück. Jetzt ist es mitten in der Nacht, das ist zu gefährlich.
Das ihm der Gedanke überhaupt nicht gefiel konnte man seinem Gesichtsausdruck entnehmen, aber ihm blieb keine andere Wahl. Er dachte auch in diesem Moment nicht daran jemand anders damit zu beauftragen.
Wortlos nahm er die kleine Freya mit in die Burg.
Hey, ihr beiden kommt mal her. rief er zwei herumstehenden Gardisten zu. Im Torhaus ist sicher noch ein freies Bett, gebt es der jungen Dame hier und passt gut auf sie auf. Wenn was passiert is der Teufel los. Morgen hole ich sie ab und bringe sie nach hause.



26.12.2002 22:26#301
Taurodir Bis zum Abend hin hatten die beiden Freunde wieder einmal miteinander trainiert. Doch dieser Kampf war von allen der spannenste. Man konnte regelrecht spüren, dass Tauron seine alte Kraft wieder zurück hatte, Taurodir tat sich sehr schwer gegen ihn. Der Kampf ging noch immer fort, beide sahen nun nach einer langen weile sehr müde aus, dieser Kampf schien gar nicht zu enden. Dennoch gaben beide ihr bestes, immer wieder mussten beide harten Schlägen ihres Kontrahenten einstecken, immer wieder schlug die eine Faust gegen das andere, Blut kam an den Augenbraunen von Taurodir raus. Seine untere Lippe blutete auch. Tauron dagegen hatte ein angeschwollenes Auge, und er wurde am Arm leicht getroffen, sodass es blutete.

Wieder griff Taurodir an, einen harten Schlag täuschte er an, doch so schien es nur so, denn er drehte sich schnell um und versuchte von der anderen Seite das Schwert von Tauron wegzuschlagen. Der alte Gardist konnte aber den Angriff schon voraussehen, so schlug er bevor Taurodir zum Zuge kam, ihn mit seinem Bein in den Magen.
Schwer angeschlagen sah Taurodir aus, dieer Schlag war hart einzustecken. Dennoch blieb er auf den Beinen und griff erneut an, ein hartes war es für ihn gewesen, sein Schwert schlug immer wieder gegen Taurons entgegen, immer wieder versuchte schnell zu attackieren, doch auch diese Angriffe wehrte Tauron ab, nun griff Tauron selbst an, seine Abwehr umwandelte er gefixt in einen Angriff, er stellte sein Bein hinter Taurodir und lies sein Gleichgewicht dadurch fallen, und tatsächlich fiel Taurodir, doch gleich daraufhin schlug Tauron mit seinem Schwert Taurodirs Waffe zu boden.

Der Kampf war vorbei und gewonnen hatte Tauron, auch wenn man nie wissen konnte, wer der gewinnen würde. Mit einem lächeln in seinem Gesicht bot er seinem unterliegenen Freund die Hand an.
"Komm Freund, steh auf. Auch wenn du verloren hast, hast du dich durch diesen Kampf nur stärker gemacht, ich konnte spüren, dass tief in dir eine verbogene Kraft noch steckt."
Taurodir fielen die Worte, es war nicht die Niederlage, was dazu führte, sondern die Worte, welche Tauron waise sprach.
Müde stant dann Taurodir auf. Er nahm sein Schwert vom Boden und steckte es ein.
"Mensch war dies ein Kampf gewesen, welches wir geleistet haben. Doch dieser der letzten, den wir gegeneinander angetreten haben, ich glaube, dass ich nun eine menge von dir gelernt habe. Ich danke dir."
"Du dankst mir? Ich bin es der dir dankt, durch dich hab ich mich vom alten Geschöopf wieder zu Kräften gebracht, durch dich hab ich wieder begonnen mein Leben zu leben und mit ihm zu sterben, ich danke dir und nicht umgekehrt." Beide umarmten sich wie sehr gute Freunde, sie verstanden sie beide wirklich sehr gut.

"Mein alter Freund, komm, lass mich uns hinsetzen, ich fühle mich nun älter als du, da meine Knochen müder denn je sind."
Beide lachten und setzen sich dann hin zu einem Lagerfeuer. Dort war ihnen wenigstens warm und sie begannen sich mit mehreren Gardisten zu unterhalten, die sich den Kampf angeschaut hatten, sie konnten spüren, dass viele begeistert waren.



26.12.2002 22:40#302
Krieger-BP Drinnen angekommen machten sich Gardiff und Krieger zur Hütte von Brach. Die Schatten und Buddler schauten die beiden Sumpfler verdutzt an. „Was zum Teufel wollen 2 Novizen mit 3 Kisten hier?“, ging sie es von einer Seite an. Krieger regte sich mal wieder über diese Arroganz auf und brüllte ganz gesittet „halt dochs Maul“, raus. Bei Brach angekommen bemerkten sie, dass keiner da war. Deshalb platzierten sie sich vor seine Hütte und zündeten sich einen Stängel Sumpfkraut an...



26.12.2002 22:52#303
Kano Durch das kühle Wasser des Baches etwas erfrischt, trat Kano langsam an die hölzerne Palisade heran und stoppte schließlich. Eine Art Burg, aber die Tore verschlossen. Nur einige Soldaten in roten Röckchen standen davor, vielleicht ein Freudenhaus? Nunja, vorerst die einzige Chance auf Unterkunft. Kano rückte seine leicht lädierte Kleidung zurecht und ging zu den Wachen. "Nabend die Herren. Ich sehe die Tore sind verschlossen, dennoch erbitte ich um Einlass, ich kann auch zahlen, Goldmünzen..."
Er wechselte den Blick von Einem zum Anderen und machte eine bestimmte aber unprovokante Miene...
"Nun, lasst ihr mich ein? Ich bin weit gereist und müde..."



27.12.2002 12:22#304
~~=Chris=~~ Nach einer langen fast schon zu langen Zeit in seiner Modrigen Hütte machte Chris wieder bekanntschaft mit der Sonne, welche ihn mit wärme begrüßte. Die Tage waren kürzer geworden, das merkte er sogar in seiner Hütte. Die Tagebucheinträge reichten nun schon bis zum 27.12. Der erste Schnee war auch schon gefallen und einige Kindische Buddler schmießen mit Schneebällen um sich. Einen kleinen Speck hatte sich der Krieger doch angefressen als er sich so ansah. Da würde es mal wieder Zeit, einen Tag zum Jagen herzunehmen. Gleich in die alte Holzhütte zurückgekehrt, packte der Schatten etwas Proviant ein, steckte sein Schwert in den Holster, Spannte seinen Bogen über den Kopf und legte ihn an. Den Rucksack voll mit Equiqment ging Chris aus der Tür seines Hauses und speerte es auch gleich mit ab.

Die ersten kribbelgefühle durchliefen seinen Körper als es das knarzen unter seinen Füßen hörte und an sein Zuhause denken musste. Da rollte sich die ganze Geschichte wieder von neuem auf, was in der vergangenheit passiert war. Depressiv ging der Schatten wieder in seine Hütte und ging seine erinnerungen nochmals durch:

Es war ein ganz gewöhnlicher Tag an dem der Atem des Bauers keine Ruhe in der Hitze des Feldes fand und somit sich einen Moment seiner kostbaren Zeit als Erholung nahm. Einen Schluck des kühlen Wassers in den Mund genommen und sich den Staubigen Hals damit angefeutet erreichte Chris ein Markerschütternder schrei mitten auf dem Felde. Der Atem hielt inne und für einen Moment wie vereist bliebt Chris auf der Schaufel gelehnt stehen.
Noch einigen Sekunden rannte der Bauer über das Feld so schnell es seine Füße eben schafften. Der Markerschütternde schrei musste aus dem Haus kommen, dort wo der Bauer nun auch hinlief.
Am Türrahmen einhaltend und nach Luftringend, gewöhnten sich seine Augen nur langsam an die Dunkelheit, doch das was er sah ließ ihn einen Hass in sich aufbauen welcher mit dem Brief am Bett zu tun hatte.

Langsam und behutsam öffnete der junge Mann den Brief welcher an die Nachkommen dieser Familie gerichtet war:
Im Namen des Königs... Ihr Steuern zahlten sie nun schon ein ganzes Jahr nicht mehr... die Todesstrafe wurde für die Elternteile auserwählt.
Mit diesen Flüchtigen Worten standen viele Fragen offen, welche nach einer Antwort verlangten welche er niemals bekommen würde.

Einige Jahre später, als Chris mit einigen Freunden Glücklich seinen 19 Geburtstag feierte, geschah das, was sich Chris niemals hätte Träumen lassen. Von den Königsleuten gefangen genommen und Gequält, bis Chris das Grundstück dem König überließ. Dunkel wurde es immer wieder Dunkel........
Irgendwann aber, wachte Chris wieder auf. Seine Füße Nass, die Hände Nass und seine Lumpen durch und durch mit seinem Blut getränkt. Chris hatte eine Wut auf den König, solche hatte er noch nie verspürt. Warum hatten sie ihn hier in diesem Verließ eingesperrt, fragte sich Chris, doch nie hatte er eine Antwort bekommen. Der Tag des Urteils Rückte näher. Chris stand auf, als er Schritte von Schweren Schuhen hört, schloss die Augen, als die Tür aufging und ein schlag über den Kopf, und es blieb Dunkel.

"...Vereiniger der vier Reiche von Barranes und König von Mythana....." Chris sah zwei Gardisten, welche Chris fest hielten und einen Richter, welcher etwas laberte, von wegen König und Befreier. Chris hörte nicht hin und irgendwann Sprach der Richter: "Hinein mit ihm".


So war es, der Zorn und die Wut entbrach in Chris, er fühlte wie seine Adern das Pulsieren wieder anfingen und das Blut so fest strömte, das der ganze Kopf Pulsierte. Mit einer Wut packte Chris wieder sein Zeug und verschwand in Südtor richtung Wald.



27.12.2002 12:54#305
-Die Garde- Die Torwachen blickten zuerst den Neuling an, dann einander. Kurz darauf verfielen sie in schallendes Gelächter.
Hey, du. Wie es scheint hast du keine Ahnung. Hier in der Kolonie gelten andere Regeln. Mit Goldmünzen wirst du nicht weit kommen, wenn du was erreichen willst brauchst du Erz. Was nicht heißen soll, dass wir bestechlich sind, aber für ein bisschen Erz würden wir dich schon reinlassen.
Wo du welches herbekommst? Tja, aus den Erzminen, aber unsere ist leider eingestürzt und in der anderen Mine im Westen hat der Feind wieder die Kontrolle übernommen. Entweder bringst du uns von dort ein paar Brocken, oder die lässt dir einen verdammt guten Grund einfallen, warum du hier herein wilst. Also? Gespannt warteten die beiden Wachen, was der Fremde zu sagen hatte. Gefährlich für das Lager sah er ja nicht aus, aber den Mistkerlen aus dem neuen Lager war vieles zuzutrauen.



27.12.2002 13:04#306
Kano Kano dachte nach, grübelte, überlegte...
"Ja...öhm...hmm...einen Grund? Ich kann arbeiten! Und zur Not auch kämpfen, aber ich sehe ja, das Lager ist in guten Händen. An Erz im Feindlager ist sicher schwer ranzukommen...Aber ich kann euch eine Information geben, Orks sind nicht weit von hier. Oben auf dem Plateau und am Strand im Nordwesten. Ich bin eine ganze Weile gerannt, aber es müsste ungefähr 8 Meilen weit sein... Ich bin weit gereist, um mich den königlichen Soldaten anzuschließen und gegen die Orks zu kämpfen...ihr scheint mir dazu zu gehören, oder?" So langsam wurde Kano skeptisch, war er hier richtig?



27.12.2002 13:20#307
-Die Garde- Verwundert begannen die einfältigen Wachen nachzudenken. Von Orks redete dieser Knilch? Stand etwa wieder ein neuer Angriff bevor? Und Königliche Soldaten? Wollten die etwa jetzt, da ihr Erznachschub zu erlahmen drohte, die Burg wieder unter ihre Kontrolle bringen? Und nach den Verlusten in den letzen Tagen, konnte man vielleicht einen Sklavenarbeiter vielleicht gebrauchen. Aber dass alleine zu entscheiden, trauten sich die beiden gehorsamen und unterwürfigen Wachen nun auch wieder nicht. Sollte sich jemand, der etwas zu sagen hatte doch mit diesem Kerl abgeben.

Der eine Gardist trat einen Schritt auf den Fremden zu, packte ihn und hielt ihn fest, während sein Partner damit begann ihn nach Waffen zu durchsuchen. Außer dem Degen am Gürtel fand sich jedoch nichts. Grob nahm die eine Wache die Waffe des Fremden an sich.
Wache: Wir bringen dich jetzt zu unserem Vorgesetzten. Wenn er sich für deine Geschichte interessiert, wird er sagen, was du zu tun hast. Wenn nicht, wirst du wahrscheinlich hingerichten.
Die... Er zeigte auf den Degen...bekommst du wieder, wenn er es für angemesse hält. Der Fremde nickte ein wenig verwirrt.

Dann wandte sich der Gardist wieder zu dem Nordtor und rief Öffnet das Tor, wir müssen jemanden zu Thorus bringen.
Wie von Geisterhand knirschte das Tor und öffnete sich langsam so weit, dass die eine Wache mit dem Fremden eintreten konnte. Der Gardist an der Winde schloss das Tor wieder und blickte der Wache verwundert nach. Diese hatte den Fremden an den Schultern gepackt und führte ihn vor den Burgeingang zu Thorus. Die Torwache übergab Thorus den Degen, entfernte sich wieder und ließ den Ankömmling mit dem Führer der Garde alleine.



27.12.2002 13:29#308
Kano Das ging ja recht freundlich zu hier, und für die wollte er kämpfen? Nun ja, das waren die Wachen, vielleicht war es ihre Aufgabe...Womöglich ging es hier drin ganz anders zu, so, wie es sich für die Gefolgschaft des Königs gehörte... "Ihr seid hier der Kommandant? Ich komme von weit her um mich den Soldaten des Königs im Kampf gegen die Orks anzuschließen!", begann Kano sofort wieder. "Ich habe einige gesehen, ein paar Meilen nordwestlich. Ich denke, in diesen Zeiten kann das Land jeden Mann gebrauchen, oder wie seht ihr das?" Dieser Soldat hatte ein weitaus imposantere Rüstung, die tigerähnliche Fratze auf der Brust vermochte so manchem Feind Furcht einflößen, erst recht, wenn eine ganze Armee dieser Krieger auf ihn zupreschte.



27.12.2002 13:37#309
Arson Arson überlegte angestrengt. Ein Neuling im Sumpflager...
Plötzlich hellte sich das Gesicht des ehemaligen Novizen um eine Winzigkeit auf.
"Ja, in der Tat war dort ein unbekanntes Gesicht, ein Mann, der nicht der Bruderschaft angehörte. Er gehörte hierher, seine Kleidung glich der eines Schattens...ja ich erinnere mich. Kurz nach der Anrufung verließ er uns, allerdings weiß ich nicht, wohin es ihn dann verschlug. Die Visionen waren sehr stark in diesen Tagen, ich hatte nicht die Kraft, mich um den Fremdling zu kümmern, doch müsste Meister Angar mehr über seinen Verbleib wissen." Vorsichtig nahm Arson einen weiteren Schluck Wein zu sich.
"Jetzt, wo ich über ihn nachdenke, fällt mir auf, dass er es war, der die Anrufung möglich machte. Wer ist er? Ein Diener des Schläfers?"


27.12.2002 13:40#310
-Die Garde- Der hohe Gardist blickte den Fremden verwundert an.
Thorus: Vielleicht verräts du mir erstmal deinen Namen, bevor wir miteinander reden.
Mein Name ist Kano und ich will mich euch, den königlichen Soldaten, im Kampf gegen die Orks anschließen. erwiederte der Fremde.
Vermutlich litt dieser komische Fremde unter einer Geisteskrankheit, oder aber er war wirklich ein Fremder und wusste nicht, wie die Lage in der Kolonie zur Zeit war. Vielleicht hatte er nie etwas von dem Aufstand von Gomez gehört und hing immer noch dem Irrglauben nach, der König kontrolliere das Minental. Eigentlich sollte man ihn direkt einsperren, aber möglicherweise ließen ihm sich noch die einen oder anderen Informationen entlocken.
So, ich werde dir jetzt mal etwas erzählen begann Thorus seinen Vortrag vor einiger Zeit wurde hier im Minental eine magische Barriere errichtet, die für die Sträflinge, die das Erz aus den Minen holen sollten, unüberwindbar sein sollte. Doch irgendwann revoltierten die Sträflinge, töteten die königlichen Soldaten und übernahmen die Kontrolle. Ich bin einer von ihnen, wir sind nun die Leibgarde der Erzbarone, die diese Lager hier kontrollieren.... Thorus erzähle Kano noch eine Weile von den Geschehnissen in der Kolonie, während dieser immer verwirrter dreinblickte.

So, nun weißt du, was hier abläuft. Ich hab mir schon viel zu viel Mühe mit dir gemacht. Entweder schnappst du dir einen Hammer und besserst die Palisaden aus, oder ich lasse dich auf der Stelle hinrichten. Wir befinden uns nämlich im Krieg. Entweder bist du Freund oder Feind, für uns oder gegen uns.


27.12.2002 13:47#311
Kano Kanos Hirn verarbeitete noch die Flut an Informationen, als dann plötzlich die strenge durchdringende Frage zu ihm durchdrang.
"Freund!", stieß er entschlossen aus.
"Gut, ich werde mich um die Palisade kümmern, wo bekomme ich denn Werkzeug her? Und...", etwas vorsichtiger fragend, "...bekomme ich meine Waffe wieder? Es ist die einzige, die ich habe, im Falle eines Angriffs würde ich mich nur ungern mit einem Hammer stellen..."
Der Frischling kratzte sich am Kopf und sah sich kurz um, es herrschte reges Treiben, verdreckte Gestalten wuselten herum und gingen ihren Aufgaben nach, Uniformierte hielten Wache, patrouillierten oder ruhten sich aus. Dennoch schien die ganze Stimmung angespannt...man mochte meinen, die Leute hier spürten etwas...oder waren unsicher...



27.12.2002 13:54#312
-Die Garde- Seufzend übergab Thorus den Degen an Kano.
Wenn du damit jemanden angreifst, hast du mehr Bolzen in dir Stecken, als du dir vorstellen kannst.
Wo du einen Hammer herbekommt, weiß ich nicht. Frag einen der anderen Arbeiter, aber belästige micht nicht mit solchen Fragen. Ich habe wichtigeres zu tun. Zum Beispiel hier stehen und im Außenring umherstarren.
Kopfschüttelnd blickte Thorus dem Frischling nach, der sich nun zu den arbeitenden Buddlern gesellte.



27.12.2002 14:23#313
Kano Nun denn, frisch ans Werk...dachte sich Kano und stapfte durch die Reihen der Arbeiter, so mancher schien sich zu drücken und lieber ein seltsames Gras zu rauchen. Faulpelze!
Der Frischling ließ sich von einem der Kerle etwas Werkzeug geben und eine beschädigte Stelle zuweisen, dann machte er sich daran, den Wall hinaufzuklettern. Man hatte einen guten Überblick über Aussenring und Umgebung. Das Wetter war mies, bewölkt, schien regelrecht ein bevorstehendes Unheil zu verkünden...oder alles nur Einbildung...
Aber bald verloren sich die Gedanken, als sein Hämmern in das rhythmische Klopfen der Anderen einstimmte...
Es entsprach zwar nicht seiner einstigen Vorstellung von "dem König dienen", aber irgendwer musste das ja machen...und schließlich fing jeder mal unten an. Und so schlug er Brett um Brett an den Schutzwall, erneuerte oder stützte Balken und flickte Löcher...



27.12.2002 15:22#314
Taurodir Müde stand Taurodir auf, er schien in einer Ecke eingeschlafen zu sein gestern Abend, doch gewiss war dies keine Überraschung nach dem langen und harten Kampf gegen Tauron, dass er einfach eingeschlafen war, doch anders erging es seinem Freund nicht, er schlief noch an einer Wand angelehnt. Müde begab sich Taurodir aufzustehen, seine Knochen taten ihm teilweise weh, doch das würde noch vergehen nach einem kleinen Spaziergang durch das Lager, heute musste er wenigstens nicht wieder Wache halten, und das würde ihm auch nicht erfreuen, nachdem er nicht wieder zurückerschienen war gestern, hätte bestimmt sein Befehlshaber von gestern, Wut auf ihn.

"Na dann wollen wir mal uns im Lager wieder umschauen," sprach er zu sich selbst. Noch einmal schaute er zu Tauron zurück, doch fällte ihm auf, dass dem alten Gardisten bestimmt es kalt sein müsste, deshalb hob er seine Decke auf und legte sie auf seinen Freund.
Nun ging er aus dem Burghof hinaus und legte einen kurzen Spaziergang ein, am Torhaus konnte er sehen, wie mehrere Buddler an der Palisade arbeiten, noch immer würde das alte Lager einen Angriff erwarten und gewiss müsste es darauf vorbereitet sein.

Sein Kopf tat noch immer weh, das Blut von gestern hatte er längst mit Wasser verwischt, doch die Wunden waren noch immer sehr spürbar, einen harten Kampf hatten sie sich geliefert und dies würde nicht schnell in Vergessenheit geraten, so erging es ihm Taurodir auch, immer wieder dachte er an den Kampf von gestern, teilweise war er enttäuscht, dass er verloren hatte, doch dann widderum freute er sich, dass sein Freund wieder voller Kräften war.

Schon ging es seinen Knochen besser, nun hatte er sich daran gewöhnt und spürte die Schmerzen kaum, bei einem Händler kaufte er noch kurz was zu essen, denn fehlte es ihm an Wille zu seiner Hütte zu laufen und dort essen von den Buddlern zu holen, schließlich wollten auch diese ihren Hunger irgendwie stillen. Mit Äpfeln, Käse, Brot und Wasser in den Händen begab er sich wieder in Richtung Burghof, auch heute fühlte er, dass der Tag eisig war.

Vom weiten konnte er schon sehen, dass Tauron aufgewacht war, da er seinen Platz verlassen hatte und nur die Decke zu erblicken für den jungen Gardisten war. Er setzte sich hin und begann ein Stück Brot mit Käse zu essen, doch nach einigen Minuten sah er den alten Gardisten, welche wohl sich auch was zu essen gekauft hatte, denn auch er kam in seinen Armen mit Wurst, Brot und Wasser zurück an.
Vom weiten er rief zu Taurodir: "Da scheinen wir beide wohl an das selbe gedacht zu haben."
Tauron setzte sich zu Taurodir hin und beide aßen nun gemeinsam ihr Essen.


27.12.2002 15:28#315
Shakuras "Das weiss ich noch nicht, aber ich werde versuchen, es ausfindig zu machen.Die Bücher der Prophezeihungen berichten jedoch über einen Neuen, der an Macht gewinnen und das Leben vieler deutlich verändern wird.Jedoch sprechen die Bücher von keiner Zeit.Wer weiss, wann diese Prophezeihung eintreffen wird... . Ich kann es mir aber gut vorstellen, dass die Zeit gekommen ist und der Neue, der Erwähnte in den Bücher ist."
Shakuras stopfte sich eine Pfeife mit Sumpfkraut und zündete sie sich an.Genüßlich zog er an diese und blies den grünlichen Rauch ringförmig aus.


27.12.2002 16:23#316
Krieger-BP „Ahh da kommt Brach!“, rief Gardiff. „Wird aber auch Zeit! Wir sitzen hier schließlich schon den ganzen Abend rum. Aber mit Sumpfkraut geht die Zeit ja wie im Fluge rum.“, sprach Krieger und setzte wieder sein Grinsen auf.
„Hallo Brach!“, begrüßte Gardiff den Händler. „Ich habe die Kisten die du wolltest! Wie stehts mit meiner Belohnung?“
„Nun Gut hier sind 600 Erz!“, antwortete Brach.
Krieger warf jedoch ein: „1000 Erz! Und nicht weniger.“
Gardiff bemerkte, wie Brach ein paar Schatten zuzwinkerte. „800, mein letztes Angebot!“, sprach Brach und Gardiff nahm dieses auch gleich an. „Dann dir noch einen schönen Tag Brach. Wir werden uns bald wieder sehen“, mit diesen Worten verabschiedete Gardiff sich von Brach, der sich gleich die 3 Kisten sicherte.
Schnell schnappte er sich Krieger und verschwand aus dem Lager. Auf dem Weg nach draußen teilte Gardiff Krieger noch mit, dass sie die Belohnung gerecht teilen. Krieger freute sich natürlich über das erworbene Erz und bedankte sich bei Gardiff.

Als sich die beiden wieder den Toren näherten merkten sie, dass das diese geschloßen waren. "Was nun", fragte Krieger. "Hey ihr da! laßt uns raus! Wir wollen hier nur weg!" Schon fauchte sie jemand an: "Schnauze! Hier kommt keiner rein oder raus! Befehl von Gomez. Also verpiss dich gefälligst!"
Krieger war ratlos. Doch Gardiff nutzte die Zeit nicht um dumm in der Gegend rumzuschauen, sondern suchte eine Lösung. Als ob der Schläfer es heute gut mit ihnen meinte ergab sich auch gleich eine. Gardiff lief schnurstraks auf eine der Hütten zu, die am Südtor standen. Krieger natürlich gleich hinterher. Mit einem gekonnten Satz sprangen sie auf die Hütte, die ihnen den Weg auf den oberen Steg ermöglichte. Schnell zog Gardiff sein Seil aus seinem Bündel, legte es um einen Maßt und sprang mit Kriegers hilfe über die kleine Holznmauer. Unten angekommen rief er zu Krieger "du kannst!" und Krieger bindete das Seil ab und warf es runter. Nun schwang sich das Fliegengweicht von Krieger ebenfalls über die Mauer und viel schnurstracks dem Boden entgegen, um anschließend von Gardiff aufgefangen zu werden. Mit einem lauten Plumps landeten die Beiden auf dem Hosenboden und ohne lange zu überlegen liefen sie davon.



27.12.2002 18:40#317
Bran Trommelwirbel in Dragos Kopf. Er blickte auf. Die Nacht war bereits hereingebrochen. Allerdings liefen keine Buddler umher, wie sonst, als man noch in normalen Zuständen war. Vor einem Tag war ein entflohener Schatten aus der freien Mine hier angekommen, er hatte berichtet, was alle hier schon befürchtet hatten: Die Mine war wieder in der Hand des Neuen Lagers, man hatte alle dort Anwesenden getötet.

Da die Buddler in ihren Hütten zu bleiben hatten, und man wohl noch keine andre Reglung gefunden hatte, stand Drago auf, ging zu dem Lagerfeuer, an dem Grim saß, nahm sich eine umherliegende Fackel und entzündete sie an dem Lagerfeuer. Dann ging er an drei Buddlerhütten vorbei, hielt in der rechten Hand die Fackel und schleifte mit der linken Hand an den Wänden der Baracken entlang. Alle 50 cm pochte er an die Holzwände, dich manchmal danach erbärmlich knarrten, um die innen schon schlafenden Buddler zu wecken. Dann trat Drago in jede der einzelnen Hütten und befahl den Buddlern, sich jeder eine Fackel zu holen. Kurz darauf versammelten sich die drei Buddler und der Schatten vor den Hütten den Buddlern und die Buddler versuchten, ihre schon etwas nassen Fackeln an Dragos anzuzünden. Als die Buddler endlich fertig waren, schärfte Drago ihnen ein, sich ruhig zu verhalten und zusammenzubleiben. Dann klärte er sie auf, dass sie nur jede zweite der Aufgestellten Fackeln erleuten sollten. So würden bereits schlafende Buddler nicht geweckt, und man würde noch nicht schlafende Buddler durch den Lichtentzug schneller zum schlafen bringen. Denn sie hatten zu schlafen, es war das Kriegsrecht ausgerufen.

Nachdem Drago mit seinen kleinen Freunden aus dem Abschaum des Alten Lagers, kurz, dem Außenring wieder an ihren Hütten ankam, befahl er den Buddlern, die Fackeln fallen zu lassen. Dann scheuchte er sie in ihre Hütten, sich schlafen legen. Drago trat auf den Fackeln der Buddler herum, bis kein einzigster Glühende Funken mehr vorhanden war. Dann begann Drago einen Kontrollgang durch das Lager zu machen, und noch Buddler, die an Lagerfeuern herumsaßen, und sich dachten, das Leben könnte für sie nicht schöner sein, in ihre Hütten zu scheuchen. Nebenbei ging er in die Hütten von Buddlern, die einen Kamin in ihrer Hütte hatten, um sich zu vergewissern, dass dieser auch ausgeschaltet war. Nebenbei vergewisserte sich Drago noch, dass an jeder Hütte ein kleiner Brennholzvorrat war. Wenn das Neue Lager angreifen würde, würden die Feuer überall leuchten zu sehen sein. Man hatte jedermann beauftragt, genug Feuerholz bereitzulegen, um genug Feuer zu machen. Man sollte bei einem Angriff nicht von einem Söldner überrascht werden. Deshalb sollten eben möglichst viele Feuer bei einem Überfall in Brand gesetzt werden.

Nachdem Drago diese Arbeit verrichtet hatte, ging er noch zu Dexter, und hielt mit ihm ein kleines Schwätzchen. Nachdem sie sich um die Preise der Bordells auf der Insel außerhalb der Barriere gestritten hatten, gingen beide schlafen, um sich ihre eigenen Vorstellungen darüber zu machen, was nun mit den Bordells im Außerbarrierischen Land war.



27.12.2002 18:56#318
Kano Hammer um Hammer verstummte, die Buddler stoppten nach und nach ihre Arbeit und machten Feierabend. Auch Kanos Arm wurde schwer, dieses monotone Hämmern hatte ihn sichtlich ermüdet, zumal er sich nach der Hetzjagd nichtmal richtig ausgeruht hatte.
Unter leisem Knacken der Rückenwirbel richtete sich der Frischling auf und wischte sich den Schweiß von der Stirn, was für eine Schinderei hier... Ein kühler Windzug strich ihm übers Gesicht, als er seinen Blick über das Umland schweifen ließ. Es sah alles ruhig und friedlich aus, aber das konnte sich jederzeit ändern, wenn das Gras unter dem Ansturm der Orks zertrampelt würde... Langsam machte sich Kano daran, eine Unterkunft zu finden, irgendwo musste er ja übernachten. Langsam trottete er durch den Aussenring auf der Suche nach jemandem, der ihm da weiterhelfen könnte..



27.12.2002 23:54#319
einer einer näherte sich dem alten lager. auch hier könnte es doch leute geben, denen der kampf gegen den schläfer wichtiger war als dieses lagerdenken. nur konnte er schlecht einfach einmarschieren, nach allem was vorgefallen war. aus sicherer entfernung stellte er sich so auf, dass er mit einem pfeil das lagertor erreichen konnte, obwohl er am pfeil seine botschaft befestigte.
er zielte sorgfältig und schoss den pfeil ab. er traf, der pfeil steckte vibrierend im tor. bevor irgendjemand auf ihn selbst jagd machen konnte, verschwand er wieder im wald. die leute aus dem alten lager würden seine botschaft jetzt wohl lesen können.

ehrenwerte Koloniebewohner.
Ich, ein Mitsträfling wie ihr alle, werde mich auf den Weg machen um die Gefahr durch einen bösen Erzdämon zu vernichten. Dieser Erzdämon ist einigen als der Schläfer bekannt und konnte die Sumpfbewohner lange Zeit täuschen und ihnen weis machen, er sei ihr Gott. Dieser Glaube ist nun aufgedeckt und wichtige Indizien sprechen dafür dass dieser Dämon auch die Ursache für die übergroße Ausdehnung der Barriere ist. Wir müssen diese Gefahr beseitigen. Seine Macht könnte uns alle zum Untergang führen und die Orks unter seinem Befehl unsere Heimstätten vernichten. Unser Weg wird uns durch eine ganze Siedlung von Orks führen und wir werden wahrscheinlich auch gegen abtrünnige Templer antreten müssen. Daher fordere ich alle Kämpfer der Lager auf, dass sie sich beim Eingang zur Orkstadt treffen und zusammen gegen die diese Bedrohung antreten. Nur zusammen werden wir stark sein und unsere Barriere sicherer machen. Ich wirde dort mit einer magischen Standarte stehen, dem Ulumulu und euch dort erwarten. Lasst es uns beginnen. Ich warte bis übermorgen zum Sonnenuntergang.

gez.
Ein Sträfling der Kolonie, einer von euch

ob allerdings einer von denen bereit war, sein leben zur vernichtung des schläfers zu riskieren und mal das lagerdenken außen vor zu lassen, wagte er doch sehr zu bezweifeln.

m/sod



28.12.2002 12:13#320
Milgo Milgo und Escaron waren nicht an den Stadtwachen vorbeigekommen und mussten wieder schuften. Milgo wachte auf, durch ein leises Geräusch. Ein krachen. Es war vom Südtor hergekommen. Da zahlten sich mal die guten Ohren aus. Sofort schritt er zum Tor.
Dort lasen gerade die Wachen einen Zettel.
Zeigt mal!, sagte Milgo, und eine Wache las den Brief, nach mehreren weiteren Nachfragen und 25 Erz vor.
Milgo wusste, das dieser Brief etwas zu bedeuten hatten.
Milgo: Ähm, dürfte ich mal Kräuter sammeln gehen?
Wache: Nein.
Milgo: Och bitte...
Wache: Nein. Du willst doch nur zu diesen Typen!
Milgo: Wie viel Erz?!?
Wache: Zuviel.
Milgo: Jetzt reden sie doch nicht um den heißen Brei herum! Wache: Ich werde dich nie durchlassen! Du müsstest mich schon töten! Milgo wusste das er nie einen Kampf gewinnen könnte und er zog ärgerlich von Dannen und ging an seine Arbeit.



28.12.2002 12:36#321
Ravenclaw Ravenclaw begibt sich zum Nordtor, wo sie prompt von einem der beiden Gardisten am Tor aufgehalten wird.
Gardist: Halt! Was hast du hier zu suchen, Weib?
Ravenclaw:Ich will ins Lager, um meine Ware zu verkaufen.
Gardisto, und warum glaubst du werde ich dich durchlassen?
Ravenclaw:Wenn dus nicht tust wird dein Lager meine wertvollen Waffen nie bekommen...
Gardist:Mhhh... welche Waffen hast du denn dabei?
Ravenclawolche, Schwerter, Keulen,...
Gardist: Gut, du kannst passieren, aber damit du mir bloss keinen Ärger machst, sonst wird dich Gomez als Sklavin nehmen, und das ist nicht so schön für dich...

Ravenclaw tritt nach der Unterhaltung durch das Holztor, und erblickt auch sogleich einen Mann, der ihr zuwinkt.
Sie geht zu ihm hin, und nach einem kurzen Gespräch mit ihm gibt sie im ihre beiden Holzkeulen, ihre 3 Dolche und ihre 3 verrosteten Schwerter, die sie mühsam hierhergeschleppt hat. Der Händler, dessen Name Rotharius ist, gibt ihr dafür 45 Brocken Erz. Nicht sehr viel, aber Ravenclaw kann alles gebrauchen was sie bekommt. Jetzt fehlen ihr nur noch 55 Erzbrocken, damit man sie im Amazonenlager einlässt.

28.12.2002 14:18#322
Lathander777 Lathander sieht noch eine Frau, die ins Lager geht. Dann geht er zu den Wachen
Gardist: Halt, was mchst du hier!!! Hier kommt niemand durch Lathander: Und warum lasst ihr die Frau dann hierdurch?
Gardist: Sie hat Waren zu verkaufen, im Gegensatz zu dir
Lathander: Aber ich bin auf der Suche nach Arbeit
Der Gardist denkt eine Weile nach: Ok geh durch. Aber wenn du Ärger machst, wirst du getötet.

Das Tor öffnet sich und Lathander geht hinein. er dreht erstmal eine Runde im Aussenring und sucht nach einen Haus, das Freisteht.



28.12.2002 15:50#323
Escaron Escaron wachte in seinem Haus auf und sah zu Milgo's Bett.
Es war leer. Also beschloss er zum Laden zu gehen. Er steckte sein Schwert in die Scheide und zog sich eine Felljacke drüber. Er trat mit leisen Schritten aus dem Haus und sah sich um. Hmmm...kalt heute, und Bodenfrost haben wir auchnoch!

Auf dem Weg dorthin dachte er über Jerus nach. Escaron hatte selbst gesehen, wie Milgo blutgetränkt ins Lager zurückkam und sein Schwert in der Hand hielt. Klatsch! Escaron war auf dem rutschigen Boden ausgerutscht. Er rieb sich den Kopf und stand wieder auf. Lieber würde er jetzt auf dem weichen Schnee liegen als auf dem kalten Boden.

Im Laden sah er Licht und wusste das Milgo wohl hier sein muss. Er öffnete leise die Tür und trat ein.
Juhu! Milgo, bist du hier? Ein kurze Pause trat ein und
dann rief jemand: Ja...in der Werkstatt!
Escaron ging weiter ins die Werkstatt und sah Milgo an einer Armbrust arbeiten.
Escaron: Bist ja fleißig am Arbeiten, aber ich dachte wir wollen zur Barriere am Kloster?
Milgo: Die Wachen lassen niemanden raus und rein. Und gegen die Gardisten kämpfen wäre nicht gut.
Escaron: Also müssen wir warten bis die Barriere vielleicht fällt?! Milgo: Das Befürchte ich. Aber wir könnten uns...nein...wäre zu riskant... Escaron: Was! Spucks aus!
Milgo: Rausschleichen, bei nacht. Ich hab letztens ein kleines Loch im Wall gesehen!
Escaron: Gute Idee! Wir hören heut später mit arbeiten auf und bereiten uns auf das Abenteuer vor.
Milgo: Du bsit echt verrückt!
Escaron: *grins* Danke!
Er setzte sich auf seinen Hocker und grinste immernoch verschlagen.


28.12.2002 16:28#324
Yale Er konnte es noch immer nicht fassen. Thorus hatte ihn innerhalb weniger Sekunden in die Reihen der Gardisten aufgenommen. Diesen Tag würde Yale sein Leben lang nicht vergessen. Lange und vor allem hart hatte er gearbeitet um eines Tages Seite an Seite mit den besten Kämpfern der Kolonie in die Schlacht zu ziehen. Nun hatte er zumindest einen Teil seines Zieles erfüllt, er war ein Krieger Gomez', ein Gardist. Voller übermütiger Freude lief er durch die Burg schnurstracks zu Stone, der ihm seine neue Rüstung verpassen sollte. Normalerweise war Stone ein sehr mürrischer und knurriger Zeitgenosse, doch bei seinem Handwerkskollegen Yale setzte er eine durchaus freundlichere Miene auf.
=Stone= Na, alter Grinseschatten, wie läuft das Geschäft da draußen? Ich hoffe doch, du wirst nicht nachlässig beim Schmieden!
=Yale= Da solltest du mich aber besser kennen, immerhin hatte ich den besten Lehrer in ganz Khorinis. Und außerdem ist der Grinseschatten schon etwas überholt. Thorus hat mich soeben zum Gardisten gemacht!
=Stone= Na dann mal herzlichen Glückwunsch alter Knabe. Du siehst schon gleich einen halben Meter größer aus. Trainiere gut und du wirst dir schnell einen Namen machen. Aber vergiss niemals, bleibe dein eigener Herr! Auch Gomez ist nicht von Dauer, erst Recht nicht in diesen Tagen. Sei flexibel und eigenständig, lass dich nicht durch Prämien und solche Spielereien in zu große Abhängigkeit von den Baronen locken. Ich habe es im Blut, dass wir nicht mehr lange hier verweilen werden.
Aber vorerst genug der düsteren Worte. Schließlich sollst du deine Aufnahme noch richtig feiern können. Ich hoffe ich bin zur Party eingeladen! =Yale= Wer wär ich denn, wenn du zu solch einem Anlass fehlen würdest! Ich gebe dir rechtzeitig Bescheid, wann ich feiere. Aber zuerst müsstest du mir eine Rüstung verpassen, damit mich die Gardisten auch als einen der ihren erkennen. Hast du was passendes da?
=Stone= Ah ja, die Rüstung, stimmt. Ich schau mal fix nach, ob ich noch eine in deiner Größe auf Lager hab. So, mal schauen, die hier....ach nein, etwas zu klein......vielleicht die, ja die könnte passen. Probier mal das Teil hier, die müsste eigentlich groß genug sein, auch für Bierbäuche geeignet. =Yale= Jaja, schon klar. Ich nehme sie erstmal mit und werde sie dann im Laufe des Tages anprobieren. Vielen Dank, ich stehe wiedermal in deiner Schuld. Wenn du feine Sachen aus dem Außenring brauchst, schnipp nur mit dem Finger und schon bin ich da, plus minus 3 Stunden. Machs gut und Danke nochmal! =Stone= Viel Spaß mit dem Teil und sei immer vorsichtig. Selbst solch eine Rüstung schützt dich nicht vor allen Gefahren.

Die beiden Schmiede verabschiedeten sich per Handwerksgruß und gingen beide ihrer Wege. Stone vergnügte sich weiter an seiner Schmiede während Yale stolz mit der Garderüstung über dem Arm durch den Burghof schritt.
In seiner Hütte legte er die Rüstung auf sein Bett und begann die Schattenrüstung abzulegen. Wenig später stand der frisch gebackene Gardist in voller Montur in seinem Haus. Funkelnd und glänzend strahlte die Garderüstung in den Tag hinaus, sein Schwert hing fest an der rechten Seite, links sein prunkvoller Dolch. Nun war er durch und durch ein Krieger Gomez'. So aufgemotzt trat er aus seiner Behausung heraus und lief mit stolzgeschwellter Brust zu seiner Schmiede. Dort öffnete er die Tür und machte es sich im Kaminraum gemütlich um seine Aufnahme mit ordentlich Bier zu begießen. Für heute würde es wahrscheinlich dabei bleiben, zu etwas anderem hatte er keine Lust mehr.


28.12.2002 16:30#325
Fulgrim Fulgrim schlenderte durch das Lager. Seit er nicht mehr raus durfte war das AL langweilig geworden. Es kamen keine Leute aus anderen Lagern mehr vorbei welchen er seine Bögen für wucherpreise verkaufen konnte. Um das übel nur noch zu vergrößern war es auch noch schweineglatt und man musste aufpassen das man sich nicht alle Naselang langlegte. Fulgrim wanderte so einwenig durchs Lager und dachte an die schönen alten Zeiten als er noch mit einigen Freunden an schönen Herbsttagen auf Scavengerjagd ging.
Das Buch was er damals auf der Erkundungstour "geliehen" hatte, konnte er auch schon auswendig, und es brachte auch keine Abwechslung mehr in sein so träges Leben. Er fragte sich wielange er das wohl noch aushalten würde... Er schlenderte also ein wenig durchs Lager und kam auch bald wieder zu seiner Werkstatt. Neben ihm hörte er leise Stimmen. Sie kamen aus der Armbrusterei Escaron's. Er schlich sich so leise es nur ging rüber und horchte...


28.12.2002 16:51#326
Taurodir Nach und nach dachte Taurodir in seinem Bett darüber nach, dass er seine Idendität von "eray" verlassen hatte. Doch er wusste, falls er irgendwann mal aus dieser Barriere befreit sein sollte, dann würde man ihm nicht in Khorinis wie ein Held empfangen, da er wegen Mordes in die Barriere geworfen wurde. Noch immer bereute Taurodir diese Tat, hinweg darüber kam noch nicht, er fragte sich auch, wie es seinem Vater nun ginge, ob man ihm noch immer Steuern entziehen würde.
Über all diese Fragen dachte er im Moment, aber dann redete er sich wieder ein, dass man ihn bestimmt nicht wieder in Khorins erkennen würde, seither hat er ziemlich längere Haare, schwer wäre es für die Wachen ihn der Stadt ihn zu durchschauen.

"Worüber denkst du bloß nach, Taurodir, ist doch nun auch kackegal, aus dieser Barriere werde ich eh nicht kommen, also lass die Gedanken die außerhalb dieser Gefangenschaft gehen", sprach er zu sich selbst.
Deshalb stand er auch von seinem Bett auf und zog seine Rüstung an, sein Schwert steckte er in die Scheid und lief danach hinaus.
Heut wunderte es ihm nicht mehr, dass das Wetter ihn wieder einmal kalt begrüßte.

Von seinem Standort aus konnte er schon einige Gardisten sehen, die am Südtor auf etwas interessiert blickten, doch ihm war es diesmal egal, er würde es sich später noch anschauen. Wieder lief er im Lager herum, von den Buddlern sah er diesmal nichts, aber er hatte eh vor, ihnen bald Bescheid zu sagen, dass sie frei leben sollten und auf ihn nicht mehr zu hören haben müssten. Tauron wollte er heute seine Ruhe gönnen, der Kerl müsste sich auch mal wieder voll ausruhen, deshalb schien der heutige Tag für Taurodir nichts Besonderes...


28.12.2002 17:57#327
Carthos Der Erzbaron stürzte förmlich aus dem Erzbaronenhaus und rannte über den Burghof in die Kaserne. Freya hatte er ja vollkommen vergessen. Als er die Treppe hochjagte wäre er beinahe rückwärts wieder runter gekulltert, konnte sich aber gerade noch abstützen und einen STurz vermeiden. Kurze Zeit später war er im Torhaus wo er auch schon auf die beiden Gardisten und das kleine Mädchen traf. Endlich, die raubt einem den letzten Nerv. stöhnte einer der beiden Wachhabenden.
So meine Kleine, auf gehts. Pack deine Sachen zusammen du kannst dein Bettchen verlassen.
Carthos verließ zusammen mit dem kleinen Mädchen das Torhaus und stand nun mit ihr auf dem großen Burghof.



28.12.2002 18:05#328
Freyaa Freya hatte den einen Gardisten die ganze Nacht mit Fragen durchlöchert und ihn immer wieder nach Milch für den kleinen Wolf rennen lassen. Lustig war das, auch wenn sie viel lieber drüben im großen Erzbaronenhaus geschlafen hätte. Aber der Turm war auch nicht schlecht. Leider nur wollten die beiden Erwachsenen sie nicht weiter hinaufsteigen lassen. Spielverderber waren das.
Jetzt wurde die Kleine hinaus auf den Burghof geschleppt und schaute mit großen Augen zu dem Onkel hoch.
"Machen wir einen Ausflug? Ich liebe Ausflüge. Gehn wir ans Meer? Oder zu den großen Feuerwaranen, oben auf dem Hügel. Wir können auch ein paar Scavenger ärgern, was meinst du Onkel Carthos?"



28.12.2002 18:11#329
Kano Nachdem sich Kano die letzte Nacht der Hütte eines betrunkenen Buddler bemächtigt hatte, blieben ihm nur einige Stunden um zu schlafen, dann wurden die Arbeiter schon wieder zu den Reparaturen herangezogen. Allerdings beschloss der junge Abenteurer, diesen Tag früher Schluss zu machen. Viel mehr interessierte ihn die Burg, was sich wohl hinter den dicken kalten Steinmauern verbarg? Vielleicht Schätze, Waffen, Rüstungen...und ganz sicher eine Menge Ärger für einen Kerl wie ihn. Aber dennoch reizte ihn das Unbekannte und er beschloss sich zu Thorus zu begeben, zwar kein sonderlich netter Mensch, aber auch nicht gerade ein Barbar. Mit dem sollte man doch reden können.

Langsam stapfte er zwischen den stinkenden und labernden Buddlern hindurch, die wohl schon seit Monaten da saßen und vor sich hinzugammeln schienen. Vor dem Burgtor wurde es wieder etwas sauberer und begehbarer, bis Kano schließlich Thorus erreichte.
Schnell schlich sich wieder ein mulmiges Gefühl ein, aber er hatte nicht vor, so schnell aufzugeben.
"Herr, sagt mir, ich habe ja nichts gegen die Arbeit am Wall, aber mir würde das Soldatendasein, das Schlagen des Schwertes in den Körper des Feinde, doch mehr liegen, als das der Nägel in die morschen Balken der Palisade..."


28.12.2002 18:14#330
Carthos Kinder.... was sollte er nur tun ?
Sie stellten eine Frage nach der anderen, dabei hatte an ihre Vorangegangenen überhaupt noch nicht beantwortet.

Ja wir gehen spazieren. Wir gehen in Richtung des Fjordes um Süden. Wird dir sicher gefallen.

Er nahm die kleine Freya an seine Seite und marschierte mit ihr zum Südtor. Auf die Blicke der Schatten und Buddler achtete er gar nicht. Auch die Gardisten am Südtor staunten nicht schlecht als sie einen Erzbaron mit einem kleinen Mädchen bemerkten. Doch sie öffneten ohne Widerworte das Tor so das beide hindurch konnten.



28.12.2002 18:19#331
Freyaa Freya machte ein strahlendes Gesichtchen und ließ sich fröhlich hinterherziehen.

"Ui fein, wir gehen ans Meer! Wir können ja Boot fahren oder baden, oder nicht Onkel Carthos? Lass uns doch von ein paar Buddlern im Karren hinziehen lassen, wozu sind die denn da?"
Sie streckte im Vorbeigehen den Wachen am Tor die Zunge heraus. "Hey jetzt zieh doch nicht so Onkel Carthos..."
Ihr Stimmchen verlor sich in der Ferne.



28.12.2002 18:28#332
-Die Garde- Schon wieder dieser kleine Spinner. Überheblich ließ Thorus seinen Blick über den Arbeiter wandern. Kräftig genug, um ein Krieger zu werden, schien er ja zu sein, aber es wurde nicht jeder dahergelaufene Buddler in die Reihen von Gomez Leuten aufgenommen. Vielleicht würde er mal einen brauchebaren Gardisten abgeben, wenn er nur aufhören würde, den Gardeführer zu nerven. Jetzt hör mir mal zu! Wenn du meinst, ein guter Krieger zu sein, dann kauf die bei Yale dem Schmied eine Waffe, lauf in das neue Lager und töte Lee. Ein dreckiges Lachen entfuhr Thorus' Kehle.
Wie gesagt, kauf dir ein anständiges Schwert dann kannst du kämpfen, falls wir angegriffen werden. Aber ansonsten wirst du erst einmal zu den Arbeitern gehören. In den Dienst der Erzbarone dürfen sich nur die tapfersten und treusten Diener des Lagers stellen. Und davon bist du noch weit entfernt. Wenn du Schatten werden möchtest, dann sprich mit ein paar der einflussreichsten von ihnen. Bisher hat sich immer Diego darum gekümmert, der ist aber irgendwie verschollen. Wer zu den wichtigsten Schatten gehört musst du selbst herausfinden, obwohl eigentlich brauchst du nur deine Augen zu benutzen. Aber da ihr neuen sowieso nix in der Birne habt, Scatty ist eines der hohen Tiere im Aussenring, er steht bei der Arena. Rede mal mit dem, aber ich sag dir gleich das der sich noch nie um neue gekümmert hat, kann also sein das er nicht gerade erfreut ist über dein auftauchen.
Grimmig blickte Thorus den Störenfried an. Warum mussten manche Buddler so aufdringlich sein und sich einfach nicht ans Arbeiter gewöhnen können. Die glaubten wohl, dass das Leben in Gomez' Diensten angenehmer sei. Welch ein Irrtum.



28.12.2002 18:38#333
Kano Kurz blickte Kano in Richtung Arena zu Scatty, dann wieder zu Thorus. "Nun gut, ich werde mir eine bessere Waffe besorgen, allerdings braucht man hier ja Erz...also wird vorerst mein Degen reichen müssen. Ich komme also später wieder, man sieht sich!"
Er drehte sich um und sah zu dem Schatten. Der sah weitaus umgänglicher aus, aber das konnte ja auch täuschen. Zumindest schien er nicht so...beschäftigt, ausser dem Dasitzen...Langsam ging Kano auf ihn zu und stoppte schräg neben ihm.
"Scatty? Thorus schickt mich, er meinte, wenn ich einmal in die Reihen der Gardisten aufgenommen werden will, so muss ich mich erst von euch auf meine Tauglichkeit als Schatten prüfen lassen. Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen..."



28.12.2002 19:20#334
-Die Schatten- Scatty stand von seiner Bank auf. Er war gerade so gut gesessen und dann kam da so ein neuer angelatscht und wollte mal wieder direkt nach oben. Der Schatten musterte den Neuen. Er schien ihm eigentlich ganz tauglich. "So so, Schatten willst du werden. Wenn ich mir dich so ansehe, glaube ich, dass du durchaus dazu geeignet bist. Grundsätzlich gilt mal, dass du möglichst viel lernen solltest, damit du unserem Lager und den Baronen auch was nützst und wir dich nicht einfach nur durchfüttern müssen.". Diese Sätze sagte Scatty jedem, der ihn auf die Prüfung des Vertrauens ansprach. Jetzt wo Diego nichmehr da war, fiel ihm diese Aufgabe zu. Nichtsdestotrotz musste ihm jetzt noch eine vernünftige Aufgabe einfallen. Früher, als es die alte Mine noch gab, hatte Diego die Neuen immer gern losgeschickt, um die Liste der in der Mine benötigten Nahrungsmittel von Ian abzuholen, aber das ging ja jetzt nichtmehr. "Mal schaun, was du für uns erledigen könntest.", fuhr der Schatten fort," Es muss irgendwas sein, womit du deine Loyalität gegenüber Gomez unter Beweis stellst. Am besten wäre es, wenn du einem anderen Lager eins auswischst.". Scatty konnte nicht verbergen, dass er nicht den Hauch einer Ahnung hatte, was für eine Aufgabe er Kano hätte stellen können. Am liebsten hätte er ihn ja losgeschickt, um die Schwarzmagier vom Zirkel um Xardas etwas zu ärgern, doch die Magier dort waren ihm unheimlich und er wollte den Frischling nicht unbedingt einer großen Gefahr aussetzen.
Thorus' rechte Hand musste sich wohl oder übel was anderes einfallen lassen. "Ahhhhhhh!", fuhr es aus Scatty heraus und Kano machte erschrocken einen Schritt zurück," jetzt hab ich eine schöne Aufgabe für dich.
Sie ist zwar ziemlich einfach, aber ich bin ja shcon froh, dass sie mir noch eingefallen ist, sonst hätte ich mich selber drum kümmern müssen. Ramirez, ein Schatten aus dem alten Lager schuldet mir schon seit gut 2 Wochen 150 Erzbrocken. Hol sie mir wieder und ich werde mich für dich einsetzen. Ach ja, Ramirez hat seine Hütte oberhalb der Arena"
Kano nickte kurz und ging dann. Scatty ließ sich auf die Bank vor seiner Hütte fallen und machte sich ein kühles Bier auf. Da hatte er nochmal Glück gehabt, ein Problem weniger.



28.12.2002 19:34#335
Taurodir Durch das schneebedeckte Lager zu marschieren machte ihn nicht grad stark, es kostete ihn schon ein wenig Kraft, deshalb legte er kurz ne Pause ein (wer weiß, die wie vielte es schon war). Er streute das Schnee auf dem großen Stein weg und setzte sich danach drauf. Einen Apfel hatte er in der Hosentasche noch gehabt, er nahm ihn raus und spürte das dieser ziemlich eingefrohren war, dennoch verspürte er Hunger und biss deshalb in den tiefgefrorenen Apfel hinein. Einen lauten Schrei vermarg er rauszulassen, denn der kalte Apfel tat seinen Zähnen nicht gerade gutes, sie taten ihm eher dadurch weh.
Auch wenn sein Magen durch einen Biss nicht gestillt war, tat er den Apfel lieber weg und würde ihn später essen, wenns der Apfel ihm auch erlauben würde. Doch nicht nur der Apfel bereitete ihm Kälte, auch seinem Geschoss ging es nicht besser, schnell sprang er auf vom Stein, der genauso eisig war.
Er schien gezwungen wieder seinen Spaziergang zum wiederholten Male wieder fortzusetzen, doch irgendwie versprang seine Wille, einen kleinen Schneebald zu bauen, was er daraufhin auch tat. Er rollte ihn schön glatt und hielt ihn dann in der Hand fest, danach sah er einen Schatten, der mit dem Rücken zu ihm stand. Schnell holte er seinen Arm aus und warf dann den Schneeball auf ihn. "AHHHHHHH, KALT!!!!!!!!", schrie der Schatten.
Taurodir hatte ihn genau am Nacken getroffen, eine tiefe Stelle, die schön zu spüren war für den Schatten.

Taurodir grinste, ein wenig Spaß musste sein, der Schatten verspürte es gar nicht sich bei ihm zu beschweren, aber Taurodir wusste schon, wie dieser in seinem Inneren kochen musste.
"Wenn du beim Kampf so deckungslos gestanden hättest, dann wärst du kurzer Prozzes für deinen Gegner gewesen," sprach der Gardist und lachte tief in sich. Dem Schatten kam kein Wort heraus, eher ärgerte er sich mehr. Taurodir ignorierte ihn und legte seinen Gang forte...



28.12.2002 23:50#336
Kano Langsam ging Kano den Weg in Richtung Arena und bog dann ab, um am Wall entlang weiterzugehen. Dieser Ramirez war also Schatten...na wunderbar, wie sollte gerade er einem Schatten 150 Erzbrocken entlocken...freiwillig gab die wohl keiner her...
Und dummerweise wohnten da auch noch mehrere Schatten...
Vielleicht sollte er für diesen Tag erstmal dabei bleiben, herauszufinden, wer von denen Ramirez war und sich dann einen Plan überlegen, wie er an das Erz kommen könnte. Vorsichtig und so unscheinbar wie nur irgendmöglich näherte er sich der Gruppe und setzte sich ans Feuer, der einzige Buddler war er hier nicht, so konnte er in Ruhe den Gesprächen der anderen zuhören.
Bald zeichnete sich auch ab, wer von den Typen dieser Ramirez war, eine mäßig gebaute Gestalt mit eingefallenen Wangen. Bekam wohl nicht genug zu essen der Kerl. Im gleichen Moment meldete sich sein eigener Magen zu Wort, dass es ihm doch auch nicht besser ginge. Einen Laib Brot und etwas Dürrfleisch, mehr hatte er sich nicht leisten können, aber es musste reichen um ihn zu sättigen. Wenn er erstmal den Auftrag erledigt hatte, sah die Sache vielleicht etwas besser aus. Wer weiss, vielleicht hatte Ramirez ja mehr als nur 150 Brocken bei sich, so das noch etwas für Kano abfallen würde...

Lange hatte er bei der Gruppe gesessen und gewartet, dass der Trunkenbold endlich heim gehe würde, schließlich musste er noch herausfinden, welche Hütte die Seine war. Irgendwann nach Mitternacht war es wohl, als Kano dann endlich den Heimweg antreten konnte und sich in seiner.....organisierten....Hütte zur Nachtruhe legte. Eine ganze Weile versuchte er noch, einen Plan auszutüfteln, wie er am Besten an das Erz kommen würde...



29.12.2002 10:20#337
Lathander777 Als Lathander aufwachte, dachte er sich, das der Buddler oder Schatten, der das Haus gehört, diese Nacht nicht heim kam. Dann packte er ganz schnell seine Sachen, stellte sie erstmal gut versteckt in eine Höhle und joggte ein wenig um den Aussenring.



29.12.2002 13:18#338
Kano Kühler Wind wehte durch den Aussenring des Alten Lagers, trieb Kano die Kälte des nahenden Winters in die Knochen. Schon seit knapp einer Stunde lehnte er an einem Baum nicht weit der Hütte Ramirez'. Der Kerl schien ewig zu schlafen, aber bei dem Kater, den er haben musste auch kein Wunder.
Die ganze Nacht lang hatte er versucht einen einfachen Weg zu finden, wie er an das Erz kommen könnte. So richtig war ihm da allerdings nichts eingefallen. Allein konnte er mit dem unmöglich fertig werden, er hatte eine Rüstung, ein Schwert und vor allem die anderen Schatten...das wäre sicher nicht gesund.
Demotiviert stieß sich der junge Abenteurer von dem Baum ab und schaute links und rechts, als sein Blick auf einer merkwürdigen Gestalt hängen blieb. Gekonnt schwang sie ihr Schwert und führte meisterhafte Hiebe gegen einen unsichtbaren Gegner aus. Ausserdem trug sie keine Schatten- oder Garderüstung. Vielleicht jemand, der nicht zu den Leuten Gomez' gehörte, vielleicht jemand, der ihm weiterhelfen könnte.

Langsam näherte sich Kano dem Fremden und blieb in einiger Entfernung stehen. Der Kerl war wirklich nicht schlecht, fragte sich nur, wie er ihn dazu bringen könnte ihm zu helfen...bezhalen ging schlecht, er wusste ja nicht, wieviel Erz übrig blieb...und einfach so...zweifelhaft...aber ein Versuch war es allemal wert. Ein paar Schritte noch ging er auf ihn zu und verschränkte dann die Arme. "Seid gegrüßt Fremder, ich sehe ihr beherrscht eure Klinge wahrlich meisterhaft."



29.12.2002 14:47#339
Burath Aus glasig funkelnden Augen musterte Burath den Störendfried während er sein Schwert in der Scheide versenkte und mit der Hand Wasser aus einem Bottig schöpfte. Der Mann war nicht viel älter, vielleicht sogar jünger. Von der Statur her kräftig gebaut, seine Haut gezeichnet von vielen Kämpfen. Automatisch warnte sein Instinkt, mit kontrollierten und unaufälligen Bewegungen sorgte der Einzelgänger dafür das sein Schwert nicht allzu sehr außer Reichweite geriet.
Zudem neigte dieser Kerl zur maßlosen Übertreibung. Bis Burath sich einen meisterhaften Kämpfer nennen konnte war es noch ein weiter Weg. Der Landstreicher war nun schon Wochen hier im Lager und hatte die hiesigen Umgangsformen kennengelernt. Sicherlich war es wieder einer der Männer die kamen und um Erz bettelten. Leicht war das Leben hier wahrlich nicht. So antwortete er schroff "Was willst du?"



29.12.2002 15:00#340
Clay Hustend spähte der Gardist von den hölzernen Wällen, die dem eisigen Sturm wie eine Mauer aus Stein, standhielten. Er hatte sich wohl bei der Kälte eine Krankheit zugezogen. Nicht verwunderlich. Seit Tagen war er nicht aus dem Lager herausgekommen, jeden Tag hatte er seine Wache auf den Palisaden verrichten müssen. Und das bei der eisigen Kälte. Er fühlte ausgelaugt und wackelig auf den Beinen, als er seinen Blick über die kahlen Bäume des Waldes streifen ließ. Kein Blatt war mehr an ihren Ästen zu finden, und auch das Vogelgezwitscher war verstummt.

Clay wusste nicht, ob er sich das nur einbildete oder ob auch die anderen unter der Stimmung zu leiden hatten. Nichts war mehr so wie früher, es kamen keine Händler oder Fremde aus anderen Lagern und besuchten den Marktplatz. Die Buddler und Schatten saßen unbeteiligt an Lagerfeuern und versuchten ihre kalten Finger über den zügelnden Flammen zu wärmen. Die Gardisten waren noch immer entsetzt über die Niederlage in der Alten Mine und der Glaube an die unbesiegbare Garde schwer erschüttert. Und die Barone? Die saßen wie immer in ihrem warmen Haus und ließen es sich gutgehen, doch auch sie hatten über die Erzversorgung nachzudenken. Sollten nich bald wieder neue Erzvorräte aus der Kolonie geliefert werden, würde der König, oder der Statthalter von Khorinis die Lebensmittelliefferungen, sowie die Lieferung von Waffen einstellen. Das Alte Lager würde hinter den dicken Mauern der Burg verhungern oder Waffenlos von den Söldnern geschlachtet werden. Die Barone mussten doch einen Plan haben. Oder waren sie wirklich am Ende?

Clay brauchte jetzt erstmal einen guten Schluck in der Taverne, das stand fest. Nach Ende seiner Schicht begab sich der Gardist in den südlichen Teil des Lagers, um sich bei Kaminfeuer zu wärmen. Ein kräfiger Schluck Wachholder würde ihm sicher guttun und so bestellte er bei Tanya eine Flasche von dem Zeug. Von Schmecken konnte nicht die Rede sein, aber immerhin half der Alkohol seinen Körper von innen zu wärmen. Wenn sich nicht bald etwas an ihrer Lage ändern würde, würde er noch zum Alkoholiker musste sich der Gardist eingestehen, während er das Gebräu schlürfte.



29.12.2002 15:10#341
Kano Eine kühle Gestalt, passte richtig zu diesem Wetter. Aber davon ließ sich Kano erstmal nicht abschrecken und brachte sein Anliegen vor:
"Was ich will? Nun, ich sehe du trainierst viel, scheinst aber sonst keine Abwechslung zu haben. Hast du vielleicht Interesse an einem Auftrag? Ich könnte deine Hilfe gebrauchen."
Es war ein wenig riskant, einen Wildfremden anzuheuern, andererseits konnte er keinen der Buddler, Schatten oder Gardisten ansprechen. Was blieb ihm also anderes übrig. Und der Kerl sah schon so zwiespältig aus, fast wie dafür geschaffen.
"Sicher fällt dabei auch etwas Erz ab. Also was ist, wenn du interessiert bist, erzähle ich dir Näheres...aber nur dann, du verstehst, man kann nicht jedem alles erzählen.."
Ein spitzes Grinsen zuckte kurz um die Mundwinkel Kanos, dann wartete er die Entscheidung seines Gegenübers ab...



29.12.2002 15:20#342
Cain Cain tat was ihm Corristo gesagt hatte und machte sich nachdenklich auf den Weg Richtung Ausgang des Klosters. Dann blieb er knapp neben dem Eingang stehen und schnippte mit dem Finger.
Er hatte ja noch einen alten Schattenfreund, der ihm noch einen Gefallen schuldete und dem man locker vertrauen konnte.
Cain dachte nicht viel mehr nach und rannte los. Manche Gardisten sahen ihm etwas komisch hinterher, da es wohl nicht oft vorkahm, dass ein Magier so eilig über den Hof flitzte.
Im schnellen Schritt verließ Cain den Burghof und lief gradewegs Richtung Nordtor, weil sein alter Freund knapp daneben wohnte. Cain stellte sich vor die alte Hütte und klopfte. Nach einer weile öffnete ein Müdes Gesicht, das sich sofort aufhellte, als der Schatten den Magier vor der Tür stehen sah. Er bat ihn herein und sie setzten sich..
Ich brauche deine Schattenkluft.. fing Cain gleich an und guckte den Schatten mit seinen kalten blauen Augen an. Der Schatten willige ein und ging zu seiner Truhe, die vor dem Bett lag. Er schloss auf und holte eine alte Schattenkluft heraus. Cain verlohr keine Zeit und zog seine Magierrobe und den Kampfstab aus, die der Schatten dann in seiner Kiste verstaute und versprach gut drauf aufzupassen. Dann zog Cain die Schattenkluft über und ließ sich ein grobes Schert geben.
Wie früher.... sagte Cain säufzend und ging dann aus dem Haus um sich ein paar Schatten opder Buddler zum Ausquetschen zu suchen.
Bald hatte er auch schon die ersten Opfer gefunden.
Es waren ein paar etwas angetrunkene Schatten, die ain lachend empfingen und ihm ein Bier anboten, was Cain nicht abschlug. Nachdem sie ein paar Bier getrunken hatten, fing Cain langsam an zu fragen und versuchte so unauffällig wie möglich zu klingen.
Sagt ma wisst ihr was über den neuen, der seit kurzen hier ist? Die Schatten überlegten kurz und dann sagte einer von ihnen. Der, der so schnell Kariere macht meinst du? Jaa der is schon etwas unheimlich.. noch keiner is so schnell gestiegen von den Rängen her als der neue.... Die anderen Schatten nickten zustimmend und dann sagte ein anderer Ich habe gehört, dass er für das Sumpflager die misteriösen Fockussteine suchen sollte.....
Cain nickte immer und hörte aufmersam zu.
Er soll auch für die anderen Lager arbeiten... auf für das Neue Lager.. sagte der dritte Schatten und dann schienen sie aber nichtsmehgr zu sagen zu haben und Cain verabschiedete sich von den schatten, die immernoch ein Bier nach dem anderen tranken.
Nach kurzem Laufen sah Cain auch einen Buddler, der wie es schien ein Überlebender aus der Mine zu sein. cain ging auf ihn zu und grüßte ihn. Der Buddler hatte überall Schürfwunden und sein Arm schien gebrochen. Der Buddler erzählte Cain, dass der neue Kurz vor den Einsturz der Mine herausgerannt kahm mit Minecrawlerzangen in einer Tasche. Es schien dem Buddler alles ziemlich rätzelhaft mit dem neuen und dann fing der Buddler auch schon an das Thema zu wecheln, dass er ruhiniert wär, weil er nicht arbeiten könne, er hätte auch noch schulden bei den Gardisten wegen dem Schutzgeld. Cain konnte es sich nichtz lange anhören und bedanke sich wegen der Information. Dann gab er dem Buddler noch 50 €rz, die er freudig entgegen nahm.
Dann machte Cain sich zufrieden wieder auf dem Weg zu dem Haus seines alten Schattenfreundes unm sich umzuziehen, das tat er auch schnell, machte sich den Kampfstab wieder am Rücken fest und ging wieder Richtung Burg. Die Schatten mit denen er geredet hatte, guckten etwas verwundert, schienen aber zu denken, dass dies vom Alkohol kahm und tranken freudig weiter. Cain passierte das Burgtor und ging kurze Zeit später auch wieder in den Tempel, wo er die Treppen hochwetzte und sich fast flachlegte, weil er eine Stufe zuviel genommen hatte. Er ging auf Corristo zu, der den Schüler schon zu erwarten schien und Cain sagte dann was er wusste.
Meister ich habe erfahren, das der Neue für das Sumpflager die misteriösen Fokussteine suchen sollte und auch diverse Aufträge vom Neuen Lager entgegengenommen hatte. Cain holte tief Luft und fuhr fort. Er ist von einem Buddler aus der eingestürzten Mine auch kurz vor dem Einsturg gesehen worden, mit Minecrawlerzangen.. das ist mir alles schleierhaft und ergibt keinen Sinn meister...
Gespannt wartete er auf die Reaktion seines Meisters.



29.12.2002 16:29#343
blutfeuer blutfeuer und stressi näherten sich dem alten lager und je näher sie kamen, desto flauer wurde das gefühl in blutfeuers bauch. das war sicher keine gute idee, hier einfach reinzuspazieren. immerhin wusste sie nicht, ob die leute noch nach ihr fahndeten. sie wusste eigentlich überhaupt nicht, welche konsequenzen ihr überfall auf das baronenpalais gehabt hatte.

"sag mal stressi, kannst du das mal übernehmen? ich bleib hier in sicherer entfernung. ich hab ein ungutes gefühl. ich glaub, ich sollte nicht ins alte lager gehn. ich geb dir mal die beiden runen und du versuchst jemanden von den feuermagiern zu treffen und die runen zu tauschen? kannst du das für mich machen?"



29.12.2002 16:32#344
stressi "Klar, gib her. Das ist doch Ehrensache. Bleib hier und versteck dich, ich bin bald wieder da."

Stressi nahm die beiden kostbaren Runen und begab sich vor das Tor, das seltsamerweise geschlossen war.

"Heda, hier ist ein Baal des Sumpfes. Ich muss dringend einen Feuermagier sprechen. Könnt ihr mich einlassen?"



29.12.2002 16:48#345
Burath Es bedarf nicht viel Überlegung um festzustellen welches Ziel sein Gegenüber zu erreichen versuchte. Das Grinsen ließ auch die letzten Zweifel verblassen. Nachdenklich strich Burath mit seinen Fingern über das von Bartstoppeln übersähte Kinn und zog die Stirn in Falten. Eines war ihm mehr als klar. Die Arbeit würde schmutzig und sicher alles andere als einfach werden, sonst hätte es dieser Mann sicherlich selbst erledigt. Doch auch Buraths Nahrungsmittel waren bald aufgebraucht, seine Taschen waren leer. Bis auf die Kleidung die er besaß, und natürlich sein Schwert, hatte er nichts. Wohl oder übel musste er diese Möglichkeit ergreifen. "Ich will den halben Gewinn. Wenn du versuchst mich zu bescheißen dann wirst du den nächsten Morgen nicht mehr erleben."


29.12.2002 17:55#346
Obituary_666 obituary hatte nun keinen blasen schimmer mehr was er tun sollte! die letzten tage sass er nur rum und konnte nichts tun! das lager war zu, er musste sich die mahlzeiten gut einteilen, denn taurodir war nicht mehr für ihn da. er watschelte mehrmals am tag durch das lager. die stimmung ist nicht sehr gut. sein buddler-kumpel, auron, hatte er einige tage auch nicht mehr gesehen. doch er musste ihn unbedingt sprechen! er wollte nähmlich bald das lager verlassen! dazu brauchten sie einen plan! und alleine ist das eh schon so gut wie unmachbar! doch durch die umstände im lager hatte obituary ausnahmsweise mal genug schlaf gehabt.
er überlegte sich zudem was nach dem ausbruch passieren würde! was hatte dies für ihn für folgen? auf diese fragen welche er sich selbst stellte hatte er keine antworten! und er bezweifelte das auron ihm da weiterhelfen konnte! wo steckt den nur taurodir....

als er später am feuer sass und etwas ass ging ihm etwas durch den kopf. er ist sicher nicht der einzige der ausbrechen möchte! er musste sich noch 2 oder 3 kumpels suchen welche auch raus wollen. und vielleicht wussten die ja auf seine fregen antworten! er ass gemütlich sein fleisch fertig und machte sich auf die socken nach buddlern welche ebenfalls ausbrechen möchten...



29.12.2002 18:00#347
Kano Zufrieden nickte Kano kurz.
"Gut, ich dachte mir, dass ihr nicht abgeneigt seid. Also abgemacht, halbe halbe.
Sooo, da will ich dich mal einweihen."
Der Frischling zog seinen...Geschäftspartner...bei Seite und sah sich nochmal kurz um, das auch keiner mithörte.
"Folgendes, Scatty, der Schatten, hat mich beauftragt, einem anderen Schatten namens Ramirez 150 Erz abzunehmen, die er ihm noch schuldet. Ich hab ihn gestern Nacht beobachtet, er trinkt gern...und viel, das könnte unser Trumpf sein. Ich weiss wo er wohnt und wie er aussieht. Wir könnten ihn also des Nachts überfallen...etwas anderes wird kaum möglich sein, ihn bitten...nunja...er wird es nicht rausrücken fürchte ich, was meinst du?"



29.12.2002 18:23#348
Taurodir Taurodir befand sich bei einem Schmied, er hatte vor sich mal einige Waffen bei diesem anzuschauen. Doch schien ihm dann wieder nach einer weile die Lust ausgegangen zu haben, sich eine neue Waffe zu kaufen, an Erz fehlte es ihm keineswegs, eher langweilte er sich dann wieder und dachte, dass er auch mit seinen jetzigen Waffen noch sehr gut sich verteidigen könne.
Also verlaß er den Schmied und bedankte sich noch bei ihm, dass er geduldig mit Taurodir war. Er gestatte zunächst einen kleinen Besuch Tauron ab, dessen Hütte er nun zu gut kannte, um sich wieder einmal unsicher zu sein. Also lief er die weiten Schritte zu Taurons Hütte hin, mit Füßen, die mal wieder eine längere Strecke zu absolvieren hatten, kam er schließlich an und klopte an die Tür. Nach wiedermaltem Anklopfen konnte er aber dann eine Stimme aus der Hütte hören. "Komm rein, ich weiß, dass du es bist Taurodir."
Also lief der Schatten auch rein und fragte sich woher sein alter Freund wusste, dass er es außen an der Tür war.
"Ganz einfach, ich kenne keinen anderen in diesem Lager, der so ungeduldig wie du an Türen klopft."
Beide grinsten, aber dann file Taurodir auf, dass sein Freund nicht gerade gut ausschaute.
"Was ist denn mit dir? Schaust ziemlich müde aus."
"Von Müdigkeit ist hier nicht die Rede mein Freund, ich könnte Bäume ausreißen, doch so wie es ausschaut habe ich mich an diesem miesen Wetter erkältet." "Tja, leider ist das Wetter wirklich ziemlich mist, aber ich will dich dann mal nicht stören, Schlaf ist nun das beste für dich, deshalb werde ich dich zunächst in Ruhe lassen."
"Ach was, wenn du willst kannst du bleiben," rief Tauron.
"Ne ne, mach du dir mal keine Gedanken, ruhe dich wirklich aus, wir sehen uns ja bald wieder."

Somit verließ Taurodir die Hütte seines Freundes, er selbst wusste, das sein Freund müde war und nur schlafen konnte in solch einer Situation. Dann fragte er sich, ob er nicht Obituary besuchen sollte, seit mehreren Tagen hatte er mit ihm nicht richtig etwas unternommen.
Also hatte er wieder einmal einen weiten Weg vor sich, da er zu seiner Hütte laufen musste.
Doch nach mehreren Minuten sah er auch schon den Buddler vor der Hütte stehen.
"Hey, Eray!", rief dieser vom weiten.
Die beiden begrüßten sich und Taurodir erzählte dem Buddler alles, was er so in den letzten Tagen unternommen hatten, dazu auch, dass er nun Taurodir und nicht mehr "eray" genannt wird.
Nun saßen sie still am Feuer, doch Taurodir langweilte dies ein wenig. "Mensch Obituary, hättest du nicht Lust in die Taverne zu gehen? Wir könnten gemeinsam mal was trinken."
"Hm, aber ich glaub, da kann ich nicht als Buddler rein."
"Mach dir mal keine Sorgen, ich hab noch meine alte Schattenrüstung, die kannst du dir ja mal ausleihen, schließlich wollen wir auch unseren Spaß haben. Na was hälst du davon?"
Mal sehen, was der Buddler antworten würde.



29.12.2002 18:23#349
Die Feuermagier Corristo lauschte den Worten des Schülers.
"Das es Euch schleierhaft ist und keinen Sinn ergibt, das ist mir sehr wohl bewusst.Ihr konntet euch noch nicht stärken mit Wissen und Macht, aber bald wird auch eure Zeit kommen.
Dann werdet ihr dieses Rätsel verstehen... .
Doch habt Dank für die Informationen und nehmt diesen Lebenstrank. Er wird Euch stärken."

--

Corristo versank in seinen Überlegungen und Cain wartete auf die nächste Reaktion seines Meisters ab.Man merkte sichtlich, dass der Greis mit sich selbst rung.Sein Gesicht legte sich stark in Falten und er waangte mit dem Kopf leicht umher.Als ob er vor einer wichtigen Entscheidung stehen würde und die beiden Seiten, zu denen er waangte, für das Gute und für das Böse stehen würden.
Dann griff er plötzlich in eine seiner Trachtentaschen und zog einen Zettel hervor.Schon allein vom äußerlichen sah man, dass das Schriftstück nicht aus dem Tempel stammen konnte.
Die Schrift dahingeschmiert und sehr unleserlich.
Schon das bloße Aussehen, mit Dreckhänden beschmiert.
"Bring mir meinen Freund Shakuras! Er hält sich im äußersten Zirkel des Lagers auf.Ein gewisser Mann namens Arson müsste auch bei ihm sein.Schnell,...Beeil dich! Die Zeit drängt!"



29.12.2002 18:29#350
Burath Ein hinterhältiges Grinsen umspielte seine Lippen, kurz blitzte es in seinen Augen. Dieser Auftrag war wohl doch leichter als erst angenommen, vielleicht würde er sogar noch spaßig. Burath konnte gar nicht verstehen weshalb dieser Mann ihn nicht selbst durchführte, doch jetzt war das auch egal. Es zählte nur der Gewinn. "Zeig mir den Typen und seine Bude. Den Rest überlässt du mir. Wir treffen uns beim ersten Licht des Tages wieder hier."



29.12.2002 18:33#351
Obituary_666 ne schattenrüstung?!? hmmm ein bischen spass muss sein! ok, das ding läuft! sagte obtiuary mit einem lächeln im gesicht. er freute sich darüber eray, ehhmm, taurodir wieder mal zu sehen! taurodir gab ihm die schattenrüstung. obituary zog sie sich gelich an. da fühlt man sich schon viel besser als buddler fügte obituary humorvol hinzu. zugegeben, ein klein bischen angst hatte er schon! was würde passieren wenn jemand merken würde das er gar kein schatten ist!? aber egal, die beiden wollten ja spass haben! in der kneipe angekommen holten sie sich gleich mal ein bier und setzten sich an einen tisch. obituary hatte ja noch einige fragen an taurodir.
nach den ersten paar schlücken fragte er taurodir: he, ich möchte aus dem lager abhauen. ich denke ich weiss bald wie und mit wem, aber was kann ich tun bzw. wo kann ich hin wenn ich abgehauen bin?
obituray wartete auf die antwort von taurodir...



29.12.2002 18:56#352
Shakuras Shakuras und Arson unterhielten sich noch lange.
Sie spekulierten was denn kommen mag, was es mit der urplötzlich auftretenden Gabe des Verräters, sowie mit dem Neuen auf sich hat.
Natürlich redeten sie auch über allgemeines.Zum Beispiel, wie es den Ex-Sumplfer seither erging, als er sich vom Dämon abgewandt hat
und und und und.

Die Phase der Stille traf dann irgednwann bei den beiden ein und sie genossen noch die letzten Tropfen des guten Weines.Der Schein des Mondes fiel genau auf sie und vermischte sich mit dem Schein des Feuers.Die Gläubigen gekennzeichnet in ein mysteriöses Weiss-Rot.
Weiss wie der Schein des Mondes und Rot wie der Schein der Flammen.
Die Stille wurde durchbrochen von einem,
auf sie zu rennenden, Schüler namens Cain.
"Meister Shakuras, ihr sollt euch bei Corristo einfinden.Es ist wohl sehr dringend."
Dann verschwand er wieder und kehrte zurück zum Tempel, so schien es.
Der Blick glitt zu Arson.
"Entschuldigt, doch ich habe mich einzufinden bei meinem Meister. Er lässt nicht ohne Grund so nach mir Rufen.Ich muss unser Gespräch leider hier beenden.Den letzten Schluck des Weines gewähre ich Euch.
Achja, auf dem Markt erzielt ihr allein schon für die Flasche dieses Weines 200Erz.Falls ihr also Mangel an Erz habt, so verkauft sie ruhig.Möge Innos Euch Gnade und Schutz schenken."
Noch schnell packte Shakuras sein Hab und Gut ein und verschwand


29.12.2002 18:59#353
Kano "Hehe, nicht ganz so...das hätte ich sicher auch allein geschafft. Da ist noch ein Problem...die anderen Schatten, am Lagerfeuer und in den Nachbarhütten...die sind das eigentlich Problematische...denn es ist fast ausgeschlossen, dass es unbemerkt von statten geht. Zu zweit allerdings könnte einer die anderen ablenken, sie werden nicht weniger betrunken sein. Also wenn wir uns den Kerl zu zweit vornehmen und die Sache schnell über die Bühne bringen, ihn einer also festhält, während der andere das Erz holt, sollte es klappen. Wir können ihn schlecht niederschlagen, das hinterließe eine Wunde, die seine Aussage am nächsten Tag bekräftigt, so allerdings würde niemand einem Säufer glauben... Was sagst du?"
Gewiss, Kano hätte es durchaus allein versuchen können, doch wäre es schwer gewesen, den Schatten unversehrt zu überwältigen, ruhig zu halten und gleichzeitig noch das Erz aus seiner Truhe zu holen...



29.12.2002 19:12#354
stressi "Was ist denn jetzt los? Läßt man mich nun ein oder nicht? Wenn die Feuermagier nicht erfahren, dass hier jemand steht, der ein Anliegen an sie hat, kann es noch sehr unangenehm werden. Vor allem für euch sture Wachen. Kann ja sein, dass ihr einen Befehl habt, aber ich hab was besseres. Ich habe allerfeinste Magie für eure Magier."

Stressi würde noch ein paar Minuten warten. Wenn man ihn dann nicht einließe, mussten die Feuermagier eben ohne Teleport zum Amazonenlager weiterleben. Die amazonen brauchten sicher auch keinen Teleport ins Alte Lager. Stressi konnte es sich wenigstens nicht wirklich vorstellen. Immerhin hatte er aber alles probiert.



29.12.2002 19:18#355
Die Feuermagier Shakuras ging die dunklen Gänge des Tempels entlang, die nur mit einigen Fakeln ausgestattet waren, so dass man noch wusste, wo man sich ungefair befand.Schnell machte er sich auf zum Pentagramm und bestieg die Treppen.Schon entdeckte er Corristo, der auf ihn zu kam und ihn in seine Arme schloss. "Shakuras mein Freund, ich habe eine große und wichtige Bitte an dich.Leider ist diese auch sehr gefährlich.Ich rung schon seit Tagen mit mir selbst.Ich will einerseits dich nicht verlieren, andererseits müssen wir wissen, was dahinter steckt."
Shakuras Gesicht legte sich überrascht in Falten.Welch Bitte könnte so gefährlich sein.

"Nimm dies, es ist ein Zettel des Einen, der darum bittet, dass man ihn unterstützt im Kampf gegen den Erzdämon.
Verstehst du meine Sorgen?
Alleine wird er das große Übel nicht bezwingen können.Laut meinen Studien hängt unser aller Leben davon ab.Wird der Dämon siegen, so wird er uns alle Vernichten!"
Er legte eine Pause ein und atmete tief durch.
"Wenn unter den Gefährten des Einen sich kein wahrhaft Gläubiger befindet, können wir nicht davon ausgehen, dass auch Innos seine schützende Hand über ihnen hält.Wärst du, als auserkorener Priester Innos' unter ihnen, wird Innos mit dir sein, wie er es immer ist und somit auch in der Gruppe der Gefährten." Shakuras' Augen weiteten sich, als er hörte, was alles auf dem "Spiel" stand.
"Ich bin zu Alt", fuhr Corristo fort"und du bist der zweit mächtigste Priester nach mir.Ich bitte dich...Begib dich vor dem Orklager.Dort versammeln sich die Gefährten des Einen, um ihn zu unterstützen."
Shakuras versunk in Gedanken, doch diese endeten aus so schnell, wie sie gekommen waren.
"Ich werde ziehen, denn Innos ist bei mir und du sprichst Recht Corristo! Mach dir keine Gedanken.Ich werde noch heute Abend aufbrechen!"

Von der Seele des Meister des Feuers viel ein riesiger Stein. "Da bin ich beruhigt.Die Entscheidung fiehl mir sehr schwer, aber du verstehst mich.Ich danke dir.Wollen wir noch gemeinsam beten für den Schutz." Corristo ließ alle Feuermagier zu sich kommen und sie um das Pentagramm stellen, um zu beten.Shakuras befand sich als in der Mitte des Pentagrammes.Stille kehrte ein und die Maguse falteten ihre Hände und schlossen ihre Augen.Dann began das eindringliche Gebet zu Innos.



29.12.2002 19:24#356
Shakuras Für die ABWESENDE Garde=

"Hmmm....Können wir Euch trauen?"
Der Gardist mussterte den Baal.
Ein anderer meldete sich zu Wort.
"Ach komm schon.Das ist nur ein Baal!
Wenn wir vier Gardisten an seine Seite positionieren,
passiert schon nichts.Der kann gar nicht so schnell Zauber. Zuvor hat er unsere Einhänder im Körper."
Gelächter brach aus unter den Gardisten, dass
dann aber wieder nach einiger Zeit verstummte.
"Lasst den Spinner da rein.Ich will außerdem kein Ärger haben mit den Feuermagiern."
Das Tor öffnete sich einen Spalt.


p.s.:
Muss essen.Beeil mich aber.Falls du keine Zeit hast, übergib die Runen einen NPC.Ich werde sie dann mit meinem RealChar abholen.
Die Antwort auf die Frage, was ich damit soll, kann ich ja nachher immer noch bekommen.....



29.12.2002 20:00#357
Taurodir "Meinst du jetzt aus der Barriere?", fragte Taurodir den Buddler komisch. "Ähm ja."
"Na ja, aus der Barriere zu kommen ist unmöglich ums knapp zu sagen. Deshalb verschwende deine Gedanken nicht daran, ich habs auch eine weile getan, aber solange es keinen Weg aus dieser Barriere gibt, ist es sinnlos." "Schade, dann stecken hier sozusagen fest."
"So könnte man es auch sagen, aber ich selbst hab ich wie einige hier an das Leben hier drinnen gewöhnt. Dennoch gibt es auch Sachen, die ich immer vermissen werde, wie meine Familie."

Taurodir nahm noch den letzten Schluck von seinem Becher, gleich daraufhin rief er noch den Wirt.
"Wir hätten noch gern 2 Bierkrüge."
"Wird gemacht", rief ihm der Wirt zurück. Etwas mulmig war Taurodir auch schon, da ja Obi kein wirklicher Schatten war, aber bisher hatte es ja keiner bemerkt und wem kümmerte es auch schon.
Schon nach paar Minuten kamen die nächsten Krüge und sie begannen weiter zu trinken.



29.12.2002 20:07#358
Lathander777 Lathander ist immer noch auf der Suche nach einer Bleibe. Erst zögert er, dann ging er zu Thorus und fragte: Ich grüße euch, wisst ihr, ob noch eine Hütte frei ist?



29.12.2002 20:20#359
Shakuras Nach dem Gebet verabschiedete er sich von jedem Magier mit einer herzhaften Umarmung.Wer wusste schon außer Innos, ob er zurückkehren würde? Danach begab er sich entschlossen in sein Gemach.

Dort füllte er seine 2 Umhängetaschen mit Schriftrollen, leeren Schriftstücken, Feder und Tinte, mit einer Sichel, Heilkräutern und Verbändern, mit Heil-, sowie auch Manatränken und Proviant... .Er packte alles brauchbare ein, was er besaß und schleppen konnte in seinen zwei Taschen.

Nachdenklich ließ er sich in sein bequemes Bett fallen.Scai'Stan sprang rechtzeitig von seiner Schulter ab und ließ sich dann wieder nieder auf des Greises Brust.
"Ach, Scai'Stan.Ich kann es verstehen, wenn du nicht mitkommen möchtest.Es ist gefährlich und teils bestehe ich gar darauf, dass du hier, wo es sicher ist, bleibst."
Scai'Stan schmiegte sich an Shakuras, der daraufhin ihn streichelte.
Plötzlich erschien im Kopf des Magiers eine bekannte Stimme, die er auch vernommen hatte im Reich des Lichtes.Der Überraschte war sich zwar nicht ganz sicher, aber er ging davon aus, dass es Scai'Stans war."Ich werde an deiner Seite sein.Wir müssen uns nicht fürchten vor dem Tod.Innos ist stets bei uns."
Sekunden später klopfte es an die Tür des Feuermaguses und die beiden wurden in ihren stillen Momenten des Ansehens gestört.
"Herein!- Ahhh...Cain, was möchtest du?"
"Ich will dich begleiten!"
Shakuras erhob sich wieder und hängte sich die Taschen um.Scai'Stan begab sich wieder auf seine rechte Schulter.
"Du kannst nicht mitkommen.Du hast das Wissen und somit die Macht noch nicht erlangt.Dein Umgang mit dem Stab ist zwar Perfekt, aber ich denke kaum, dass dir dieser gegen Dämonenlords weiterhilft.
Glaubt mir, ich musste schon einmal gegen solch ein Dämon antreten. Wenn ich mich sogar recht erinnere, war ich in deinem Alter und war auch ein Schüler.Mir blieb keine andere Wahl.Ich musste die Flucht einschlagen.Ich bin damals nur knapp dem Tod entkommen und dort in diesem Tempel des Schläfers hausen noch mehr solcher Kreaturen, die nur darauf aus sind, zu töten." "Ich habe mein Leben Innos verschrieben und ich bereue es kein einzigen Tag.Wenn ich sterbe, ist es in seinem Sinne.Genauso wird es auch bei dir sein, Meister! Bitte, nehmt mich mit.Ich kann Wissen sammeln und euch mit meiner bescheidenen Macht unterstützen.Bitte!"

Shakuras wurde nachdenklich.Er fuhr sich durch die Haare und wandte sich von Cain ab.Irgendwie erinnerte ihn Cain an sich selbst...Damals.Sein Blick schweifte zu Scai'Stan, der nur nickte.
"Hast du alle deine Sachen beisammen?"
"Ja, wieso?"
"Du wirst in den nächsten Tagen den größsten Schrecken der Barriere erfahren.Komm mit mir! Möge Innos uns schützen!"

Die drei verließen den Tempel und gingen zum Südtoren des Lagers.


29.12.2002 20:38#360
Burath "Nungut wie ihr wollt" folgte rasch die Antwort. Zu gern hätte Burath allein gearbeitet. So wären unvorhergesehene Zwischenfälle leichter auszuschließen. Bei solchen Angelegenheiten vertraute er lieber auf sich selbst als auf andere. Doch falls etwas schiefgehen sollte, so würde er schon einen Weg finden sich aus der Affäre zu ziehen. So grinste er dem Mann nur verstohlen zu und spielte an dem Griff seines Schwertes. "Besorgt mehrere Flaschen Bier. Die Nacht hat sich über das Land gelegt. Wir können mit unserem Vorhaben beginnen. Ich werde hier auf euch warten" Das waren seine letzten Worte bevor er sich von der Gestalt abwandte und einen Glimmstengel aus seiner Tasche fischte...


29.12.2002 20:49#361
Kano Nunja, so ganz geheuer war ihm dieser Kerl nicht, aber wenn es hart auf hart kam...obwohl kano nicht mal sicher sein konnte, wie der Landstreicher dann reagieren würde...vielleicht fliehen...
"Da drüben am Feuer, das sind sie...der Typ mit der Glatze, das ist Ramirez. Ich werde mich wieder zu ihnen setzen und abwarten, spätestens wenn er aufsteht und zu seiner Hütte geht, solltest du ebenfalls in Erscheinung treten. Wir überwältigen ihn, stellen ihn sanft ruhig und holen das Erz, dann verschwinden wir."
Mehr musste nicht mehr gesagt werden, der Plan stand mehr oder weniger und die Nacht bot ihren willkommen Schutz.
Langsam schlenderte Kano zur Feuerstelle und setzte sich, fast alle vom Vorabend waren da, kein neues Gesicht. Und wieder laberten sie irgendwelchen Kram, von dem sie wohl selbst keine Ahnung hatten.
Jetzt hieß es abwarten...



29.12.2002 21:30#362
Burath Mehr als der glühende Punkt des Stengels, die zwei funkelnden Augenpaare im Schein des Lagerfeuers waren von ihm nicht zu erkennen. An die Wand gelehnt stand der Einzelgänger, fixierte mit wachsamen Blicken seine Zielperson. In seiner Linken hielt er zwei Flaschen Bier bereit, mit der Rechten führte er im ständigen Rhytmus den Stengel an seine Lippen. Erst galt es den Schatten kräftig zu trinken zu geben, dann würde der eigentlichee Teil folgen. Er zog den Mantel etwas enger um seine Brust, dann kam plötzlich Bewegung in die Menge der Sitzenden am Lagerfeuer und er machte sich bereit..



29.12.2002 21:39#363
Kano Der Schatten stand auf, brüllte etwas in die Gruppe und schwankte. Er verabschiedete sich von den anderen und setzte nochmal zu einem kräftigen Schluck an. Auch Kano erhob sich langsam, streckte sich und ging dann parallel zu dem Betrunkenen in die Nacht hinein. Der Frischling folgte dem Schatten in Richtung Hütte und warf einen kurzem Blick indie Richtung, in der er seinen Helfer das letzte Mal gesehen hatte. Hoffentlich hatte er sich nicht verdrückt...

Kurz vor der Hütte stoppte Kano und wartete ab, Ramirez stolperte gegen die Tür und versuchte dasx Schloss zu treffen, irgendwann erklang das Metal. Das Schloss öffnete und die Tür schwang auf, dass war der Moment, auf den Kano gewartet hatte. Schnell sprang er hinter dem Schatten her, packte ihn von hinten und schob ihn in seine Hütte. Jetzt fehlte nur noch der Landstreicher...


29.12.2002 21:50#364
Burath "Ich wünsche einen guten Abend" Mit diesen Worten kam der Einzelgänger durch die Tür gestürmt und hob gleich die zwei Bierflaschen vor die Nase des verdutzt dreinschauenden Schattens. Der Schock des Mannes wandelte sich schnell in einen Blick der Begierde als er die Flaschen gefüllt mit dem Köstlichsten aller Getränke erkannte. "Kommt mein Freund, trinkt mit uns. Auf die großen Taten von euch und diesem Lager. Auf das sie den Leuten noch lange in Erinnerung bleiben mögen." Voller Begeisterung hatte Burath diese Worte ausgesprochen und hielt dem Mann eine der Flaschen hin. Er nahm dankend an. Knarzend fiel die Tür ins Schloss...



29.12.2002 22:00#365
Molaven [edit]Ach mann! Löschen[/edit]



29.12.2002 22:00#366
Kano Zufrieden grinste Kano kurz, wunderbar, das lief schonmal ganz nach Plan. Schnell waren auch die Flaschen geleert und mit einer listigen Miene im Gesicht beobachtete der Frischling den Schatten.
"Sagt mal, sicher kennt ihr den Schatten Scatty, nicht wahr?" Der Betrunkene nickte mehr oder weniger anwesend.
"Und sicher erinnert ihr euch an das Erz, welches ihr ihm schuldet?" Ramirez hielt inne und sah Kano fragend an, dann schien sich in seinem vernebelten Hirn zusammenzuspinnen, was die beiden Fremden in seiner Hütten wollten. Mit einem kurzen Nicken zu Burath signalisierte Kano, dass es Zeit war, dem Mann das Erz abzunehmen und das der Landsteicher den Part des Festhaltens übernehmen sollte...



29.12.2002 22:09#367
Joni Odin von Hassenstein Odin hielt den Reisbauern am Leben, aber selten bei Bewusstsein. Der Reisbaer war dem Tode nahe, und somit ein optimales Versuchsobjekt für Odin; er hatte Interesse an den Künsten der Alchemie gefunden.
Odin setzte das Messer an und schnitt dem Reisbauern ein kleines quadratisches Stück Fleisch aus dem Unterarm. Vorsichtig legte er das vor Blut trifende Stück in ein Glas und Goss einen Extrakt, den er aus Seraphis und den Blättern eines Baumes gewonnen hatte, darüber. Er verschloss das Glas; die Flüssigkeit wurde leicht mit Blut durchzogen.
Er würde etwas warten müssen, doch er hatte schon eine Ahnung...eine Ahnung, wie er Jackal rächen könnte.



29.12.2002 22:24#368
Burath Burath überlegte nicht lange sondern handelte. In einer routiniert wirkenden Bewegung riss er den Schatten an den Schultern zur Seite und nahm ihm so die Gelegenheit an sein Schwert zu gelangen. Mit einem gezielten Schlag in Richtung des Kopfes setzte er dem ganzen ein Ende. Um keine auffälligen Geräusche zu verursachen packte er Ramirez an den Schultern und lenkte seinen Fall so das er weich auf den Decken seines Bettes landete. Finster grinsend drehte er sich zu dem jungen Mann um welcher dem Schauspiel mit hastigen Blicken gespannt gefolgt war. "Unser Freund wird morgen mit ordentlichen Kopfschmerzen aufwachen. Vielleicht erinnert er sich nicht einmal mehr daran was geschehen ist. Sieh nach ob in den Truhen noch leere Flaschen zu finden sind. Würde mich bei dem Typen gar nicht wundern. Wenn wir diese noch ordentlich neben dem Bett verteilen so wird ihm im Ernstfall keiner mehr Glauben schenken."



29.12.2002 22:35#369
Kano Ausgezeichnet, Kano war sichtlich zufrieden und sah sich in der Hütte um. Zwei Kisten standen da, fehlte nur noch der Schlüssel. Entschlossen ging Kano zu dem Schatten und durchsuchte ihn auf den Schlüssel, tatsächlich trug er ihn bei sich. Wieder folgte ein Nicken zu Burath und er ging zur ersten Kiste. Leise klackte das Schloss, als es sich öffnete und der Deckel schwang auf. "Hmm, etwas Erz, zwei leere Weinflaschen, Nahrungsmittel...nehmen wir alles mit..."
Kurz darauf folgte auch die Zweite...
"Und da haben wir ja auch, was wir suchen."
Kano nahm das Erz an sich und stand auf.
"Lass uns verschwinden, der Kerl wird sicher recht ungemütlich, wenn er aufwacht."



29.12.2002 22:54#370
Burath "Wir lassen alles hier bis auf das Erz. Die zwei Flaschen legst du dem Kleinen noch zu Füßen." wies Burath seinen Komplizen an. Unnötiges Diebesgut wäre nur verräterisch. Sie sollten nur das mitnehmen weshalb sie hier waren. Das Erz und nichts anderes. "Ich verschwinde jetzt. Wie bereits erwähnt. Morgen bei den ersten Sonnenstrahlen erwarte ich meinen Teil der Beute an dem Platze wo wir uns heute trafen. Innos sei dir gnädig falls du es versäumen solltest." Mit diesen Worten öffnete Burath die Tür, zog die Kapuze des Mantels über seinen Kopf und war schon bald in der Finsternis der Nacht verschwunden...



29.12.2002 23:09#371
Taurodir Nun hatten die beiden auch ihren letzten Krug gelehrt, beide hatten je 3 Stück getrunken, sichtlich war es kein Rekord, sie hatten auch nicht vor sich voll zu saufen, aber Obituary hatte es dann doch erwischt, wie Taurodir feststellen konnte, immer wieder gab aus sich komische Sätze.
Einige Minuten versuchte der Gardist dies noch zu ignorieren, aber dann ging es ihm doch zuweit, schließlich sollte Obituary nicht zu viel Aufmerksamkeit richten, da er ja kein richtiger Schatten war.
"Los mein Freund, ich trag dich in die Hütte, für heut lassen wir es mal gut sein."
"Abeeeerrr, iiickkkk willllllllll nur noooch eiiiiin Biiiiieeeeer trinkeeeeen." "Das lassen wir mal lieber für heute gut sein," sagte der

Gardist und lachte dabei.
Dass der Buddler schon nach 3 Krügen besoffen wurde, hätte er nicht gedacht, na ja, aber auch er wird es sich wohl noch eingewöhnen, dachte er in sich. Er nahm den Schatten nun auf den Rücken und lief aus der Taverne, die Rechnung war auf ihn gegangen.
Die Treppen hinunter, was teilweise schwer war mit dem Buddler auf dem Rücken. Er konnte schon seine Hütte sehen und einige Meter waren es noch, aber er blieb zäh und trug den Buddler weiter, auch wenn sein Freund ihm schwerer denn je vorkam.
Endlich war er angekommen, schnell öffnete er die Tür und schmiss ihn aufs Bett, gleich daraufhin hatte er ihn noch dazu überredet, dass der Buddler sich die Schattenrüstung ablag.
"Na, dann schlaf mal gut. Und mach keine krummen Dinger mehr, ach und lass Auron in Ruhe", lies er raus und lachte wieder dabei.
Er selbst ging wieder aus der Hütte und spazierte wieder einmal durch das alte Lager.



29.12.2002 23:21#372
Kano Der Frischling sah Burath nach und dann nochmal kurz zu dem Schatten... Er hatte das Erz für Scatty. Zwar war es noch nicht gezählt, aber es schien mehr zu sein, als nur die geforderten 150 Brocken. So fiele für die Beiden Diebe etwas ab, vielleicht genug um ein paar Tage oder Wochen zu überstehen. Das Zählen sollte er allerdings auf später verlegen, in sicherer Umgebung. Und so machte sich Kano schleunigst davon. Hinter sich schloss er die Tür und verschwand in der Nacht.
Nicht lang brauchte er bis zu seiner Hütte, dann machte er sich sogleich ans Zählen...
Nur auf 286 Brocken kam er, zweimal hatte er es gezählt. Mist, das war wirklich nicht so viel wie er gehofft hatte...aber es musste reichen. Den nächsten Tag würde er das Erz mit Burath teilen, 68 Brocken für jeden...besser als nichts.
So legte sich Kano schlafen, würde sich zeigen, wieviel ihm diese Aktion bringen würde...



29.12.2002 23:32#373
stressi Stressi war eingelassen worden. Das war zwar ein bisschen unheimlich, weil er von vier Gardisten flankiert wurde, aber er wollte Blutfeuer den Gefallen unbedingt tun.
Die Gardisten geleiteten ihn zum Feuermagiertempel, wo er vor Corristo geführt wurde. Dieser begrüßte seinen Kollegen aus dem Sumpflager freundlich und bat ihn, sein Anliegen vorzubringen.
Nachdem Stressi ihm erzählt hatte, was er im Auftrag der Dämonen zu überbringen hatte, bat ihn der alte Magier Platz zu nehmen.

"Ich darf die Runen aber nur im Austausch herausgeben und ich kann auch nicht handeln. Ich bin nur ein Unterhändler. Meine Auftraggeberin ist die Amazone Blutfeuer, die aber keine Lust hatte, dieses Lager selbst zu betreten. Die Runen schickt Thaleiia, die euch herzlich grüßen läßt. Sie ist inzwischen die höchste Priesterin der Donnra geworden und will auf die Weise das Band erneuern, dass unsere Götter miteinander verbindet."



29.12.2002 23:34#374
Burath "Der Neuling hat heute Nacht einen Schatten beraubt, Ramirez um genau zu sein." Ein Brummen folgte im sonst so friedlichen Schweigen der Nacht. Die massige Gestalt des Gardisten äußerte sich kaum mehr als im Funkeln der schweren Metallplatten die ihn schützten und dem Klirren der Ketten. "Bei Sonnenaufgang erwarte ich ihn an dem Platz wo ich mich sonst immer tagsüber aufhalte. Dort könnt ihr zuschlagen. Wartet bis ich meinen Teil der Beute bekommen habe, dann werde ich verschwinden und ihr seid am Zug. So lenkt ihr nur wenig Aufmerksamkeit auf mich." Der Gardist nickte und wieder verschwand die Gestalt des Landstreichers im Schwarz der Nacht.."



29.12.2002 23:53#375
Die Feuermagier Corristo schaute prüfend den Diener eines Dämonens an.
Er kannte zwar Stressi, aber er mochte ihn nicht sichtlich. Besonders jetzt, wo sich herausgestellt hat, dass die Sumpfbruderschaft einen Erzdämon geweckt hatte.
"Was verlangt ihr als Tausch?"



30.12.2002 00:08#376
stressi "ich verlange gar nichts. Ich bin ein Bote der Priesterin der Donnra mit dem Namen Thaleiia. Sie läßt fragen, ob ihr Interessse an einem Runentausch habt. Zwei Runen des amazonenlagers gegen zwei Runen des Feuermagiertempels hier im Alten Lager."



30.12.2002 01:09#377
Die Feuermagier "Ich nehme an, ihr meint damit Teleportrunen.Hmmmm..."
Corristo überlegte.Einerseits würden die Feuermagier die Möglichkeit haben, die Amazonen zu besuchen, andererseits wären sie auch dazu in der Lage, bloß dass sie dann die Feuermagier besuchen könnten.Doch dies wäre kein Problem, denn falls die Amazonen böse Absichten pflegen würden, müssten sie ersteinmal an ihm vorbei.
"Nun gut.Gibt mir die zwei Runen und habt Dank.Richtet der Priesterin einen schönen Gruß vom meister des Feuers aus."
Corristo griff in seine Tasche und holte einen Beutel hervor, der prall mit allerlei Runen gefüllt war.Er holte zwei Teleportrunen zum Tempel aus diesem Beutel und überreichte es dem Sumpfler.
"Hier habt ihr sie."



30.12.2002 01:12#378
stressi Jetzt ging alles ganz schnell. Der oberste Feuermagier gab Stressi zwei Runen und dieser übergab die Runen für das Amazonenlager. Er verbeugte sich noch einmal vor den hohen Herren und verließ dann den Tempel. Die Gardisten geleiteten ihn wieder zum Tor und dann war Stressi wieder draußen.
Nach wenigen Schritten hörte er schon die Stimme von Blutfeuer.


30.12.2002 01:12#379
blutfeuer "bist du denn von allen guten geistern verlassen? ich bin fast erfroren und mein wuschel kann auch nicht mehr so schnell zittern wie er friert. hast du die runen?"



30.12.2002 01:13#380
stressi "Reg dich ab, ich hab sie. Hier sind sie. Es war nicht so einfach. Die wollten mich nicht reinlassen und diese Feuermagier haben mich angesehn, als stünde der Leibhaftige persönlich vor ihnen. Aber nun ist es egal. Lass uns weitergehn zum Kastell. Ich hoffe, wir können da übernachten. Ich hab nämlich keine Lust bei der kälte hier irgendwo in der Wildnis zu bleiben. Die Bestien des Minentals scheinen mir auch in letzter Zeit besonders gefährlich."

Die beiden Wanderer machten sich an den steilen Anstieg. Da inzwischen beide den Lichtzauber beherrschten, konnten sie ihren Weg wenigstens so beleuchten, dass sie zügig voran kamen.



30.12.2002 04:27#381
Fulgrim Das war ja mal wieder wunderbar gelaufen...
Er hatte sich tatsächlich dazu hinreissen lassen die beiden zu belauschen, und wurde dann auch noch erwischt. Und dann auch noch einen Sack übergestülpt bekommen war nicht gerade die feine Englische art!
Aber andererseits, was hatte er schon zu erwarten. Er sollte froh sein das Milgo mit einem Sack um die Ecke gehechtet war, und nicht mit einem gezogenen womöglich gerade zustechenden Schwert.
Da es jetzt sowieso keinen Sinn mehr hatte noch irgendetwas vorzuteuschen machte er gleich klaren Tisch. Auf seine aussage hin das er alles gehört hatte und das er mitwolle reagierten die beiden zwar erst etwas skeptisch, auf seinen Vorschlag hin das er nicht zur Last fallen wolle und gern dabei helfen wolle waren sie jedoch eingegangen. Nachdem sich Fulgrim gänzlich aus dem Sack befreit hatte, setzte er sich zu den beiden und sah über das grinsen Escarons einfach mal hinweg.
So saßen sie also beieinander und beratschlagten wie sie am besten aus diesem vermaledeiten Lager entkommen könnten. Denn eins war für alle klar, verfaueln wollten sie hierdrin nicht.



30.12.2002 08:43#382
Yenai Yenai war ganz außer sich vor Aufregung. Ein Kriminalfall! Und er steckte mittendrin, wie spannend! Das musste er sofort Thorus melden. Oder nein, besser noch, er würde es für sich behalten und den gemeinen Dieb, der den ehrenwerten Schatten Ramirez, den Yenai nicht einmal kannte, überfallen hatte, dingfest machen. Ganz allein. Vielleicht würden ihn die Anderen dann endlich loben, anstatt ihn weiter zu verspotten.

Er musste sich zwingen, nicht aufgeregt herumzuhüpfen, wie er es gern getan hätte. Doch das gehörte sich nicht für einen Gardisten. Gardisten waren stets ruhig und zeigten niemals Gefühle. Sie hatten ja auch einen ernsten und anstrengenden Job (zumindest hatten das die Anderen behauptet). Also schritt Yenai würdevoll davon, in Richtung Burg. Es war spät, und er hatte etwas Schlaf dringend nötig, um morgen fit zu sein.




30.12.2002 09:31#383
Lathander777 Da Thorus schon im Schlaf wache hält geht der Frischling wieder. Die Nacht war kalt und er hatte wieder kein zuhause. Dann holte er seine Sachen und fand einen Turm, direkt neben den Südtor. Er sah verlassen aus und keiner war darin. Er ging rein und legte sich in das Bett, dass drin stand. Er dachte noch: "Wann wirds mal wieder richtig Sommer".



30.12.2002 09:59#384
Obituary_666 als obituary am anderen morgen die augen öffnete brumte ihm der schädel. zuerst musste er sich strecken. aber von aufstehen war noch nicht die rede. er konnte sich zudem nicht an den vorherigen abend erinnern! dich als er bemerkte das er eine schattenrüstung trug wurde ihm einiges klar. aber die situation war für ihn etwas komisch, den normalerweise braucht es einige bierkrüge bis er besoffen ist!
als er nachts rechts blickte entdeckte er taurodir. den obituary musste ihn nochmal ein paar sachen fragen, da er ja von gestern nicht mehr viel wusste...! "hey taurodir, kannst du schnell näher kommen?" fiet obituary dem gardisten zu. "erstmal guten morgen, gut gschlafen?" sagte der gardist mit einer lachenden stimme. "ne, was ist den?"
ich hab dich dochgestern gefrafgt was ich tun kann wenn ich hier weg möchte. sag das bitte nochmal, ich habs irgendwie vergessen...! ich meine das lager ist geschlossen, wie geht es nun hier weiter? kann ich nicht ausem lager ausbrechen? und dann wohin?" obituary wartete auf die antwort von taurodir....


30.12.2002 10:12#385
Kano Boah, was für eine Nacht...er hätte auf den Fremden hören sollen und die Weinflasche des Schattens da lassen. Aber nein, er musste ja eine mitnehmen und sie im Schnelldurchlauf leeren. Und das, wo er doch nichts gewohnt war. Gequält schleppte sich Kano zum nächsten Wassereimer und steckte den Kopf hinein. Eisig, wahrscheinlich schon fast gefroren das Zeug...aber es machte munter.
Dem Treiben im Aussenring zu urteilen war es langsam Zeit sich mit Burath zu treffen. Aber zuvor machte er sich noch auf den Weg zu Scatty. Der Schatten saß wieder bei der Arena und starrte vor sich hin. Kano stoppte vor ihm und sah sich kurz um.
"Ich habe das Erz..."



30.12.2002 10:26#386
-Die Schatten- Ein ungläubiges Lächeln erschien auf Scattys Gesicht. „Was? Du hast es allen Ernstes geschafft? Nicht schlecht für einen Neuen. Du musst ein guter Kämpfer sein.", murmelte er, als die Erzbrocken den Besitzer wecheslten. "Ich habe dich also richtig eingeschätzt. Gut, du hast die Prüfung es Vertrauens bestanden. Allerdings bist du noch weit davon entfernt, Schatten zu werden. Bei uns läuft das so: Du wirst dich jetzt im Lager etwas umsehen und schauen, wo du dich nützlich machen kannst. Versuche, möglichst viele Schatten von dir zu überzeugen, das ist wichtig für deine Aufnahme. Sei einfach freundlich und hilfsbereit, und leg dich nicht mit Gardisten an, klar?“

Zufrieden setzte sich Scatty wieder auf seine Bank. Nun hatte er erst einmal wieder Ruhe vor den Neuen. In einigen Wochen würde man dann sehen, ob dieser Frischling wirklich etwas taugte.

Yi



30.12.2002 10:30#387
Kano Kano nickte nur und ging dann ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Jetzt war seine Bekanntschaft an der Reihe. Langsam schlenderte er in der kühlen...eisigen Morgenluft den Weg entlang in Richtung des Treffpunktes. Schon von einiger Entfernung konnte er erkennen, dass Burath noch nicht da war und lehnte sich mit etwas Abstand zu dem Fleckchen an einen Baum, jetzt hieß es wiedermal abwarten...



30.12.2002 10:52#388
Burath So kalt wie der Morgen war auch der ständige Blick der dem Mann folgte bis dieser letztendlich an einem Baum haltmachte. Burath war vorsichtig. Auch wenn alles genauestens abgesprochen war so blieb immer ein gewisses Restrisiko. Er zog die Kapuze über den Kopf, beförderte den beinahe ausgebrannten Stummel in Form eines Schnipsers vor die offenstehende Tür einer Buddlerhütte und schritt gemächlich auf die gehetzt wirkende Gestalt zu. "Einen guten Morgen wünsche ich. Ich hoffe ihr habt etwas für mich dabei?" Bei den Worten sah er dem Frischling scharf und auffordernd an. "Wenn ihr noch an einer kleinen Abreit interessiert seid..."



30.12.2002 10:57#389
Kano Kano zuckte kurz zusammen, was musste sich der Kerl so anschleichen. Dann aber holte er einen Beutel mit Erz gefüllt hervor und reichte es Burath. "Da ist dein Anteil, 286 Brocken hatte der Schatten, abzüglich des Erzes von Scatty bleiben für jeden 68...zählt ruhig nach, es ist genau abgezählt." Unwohl warf der Frischling den Kopf hin und her um sich umzusehen, dann sah er wieder diese merkwürdige Gestalt an.
"Eine weitere Arbeit? Um was geht es?"



30.12.2002 11:18#390
Burath In einer fließenden Bewegungen zog Burath den Beutel aus der Hand des Frischlings und klemmte ihn hinter dem Mantel an den Gürtel. Wenigstens der Teil war geschafft. Kurz ein Blick in alle Richtungen dann trat er einen Schritt näher an Kano heran und blickte ihm durchdringend in die Augen. "Jetzt hört mir genau zu. Meine Kontaktperson weiß bescheid und wird gleich hier erscheinen. Lasst euch von seinem Äußeren nicht täuschen aber das Wichtigste ... bleibt ehrlich. Er weiss bereits mehr über euch als ihr denkt. Spielt mit und eure Beute wird reich ausfallen... Mehr werdet ihr von ihm erfahren. Auf bald junger Herr." Mit diesen Worten und einem finsteren Grinsen auf den Lippen verabschiedete er sich von dem Frischling und war kurz darauf im Nebel des Morgens verschwunden...



30.12.2002 11:22#391
Yenai Darauf hatte Yenai gewartet. Nun konnte ihm der Verbrecher nicht mehr entkommen. „Hab ich dich, du...du...dreckiger Dieb! Räuber! Dir wird ich’s zeigen. Niemand bestiehlt Leute in einem Lager, über das ich wache.“ Der Gardist stürmte laut rufend und mit den Armen fuchtelnd auf den überrascht wirkenden Fremden zu. Er versuchte, so selbstsicher wie Bloodwyn oder die anderen Gardisten zu wirken, als er den Dieb packte und zischte: „So Freundchen, du denkst also, du könntest hier nach Lust und Laune stehlen, ja?“ Er war sich ganz sicher, äußerst bedrohlich zu wirken.

„Du bist auf frischer Tat ertappt. Hast du etwas zu deiner Verteidigung zu sagen?“ Langsam schwand Yenais Selbstsicherheit, da sich sein Gegenüber leider nicht so eingeschüchtert zeigte wie erhofft.




30.12.2002 11:29#392
Kano Erschrocken sah sich Kano um, sollte der das etwa sein, von dem der Fremde eben sprach? Was brüllte er hier so rum und verriet alles?! Was sollte er jetzt tun? Aber er schien wirklich alles zu wissen, Mist, hatte ihn dieser Landstreicher verraten?
"Ähm...jaa...was wollt ihr jetzt tun? Mich verhaften?"
Blöde Frage, aber das war das Erstbeste, was Kano einfiel. Und so ganz hart schien sein Gegenüber auch nicht. Zudem meinte Burath, er solle alles zugeben...


30.12.2002 11:35#393
Yenai Diese Frage brachte den armen Yenai ganz aus dem Konzept. So hatte er sich das nicht vorgestellt. „Nun, ich denke schon. Das heißt, eigentlich weiß ich das ganz sicher. Ich werde dich verhaften und dann in den Kerker stecken, und dann geht’s dir schlecht und du bereust deinen Taten und so, weißt du?“, stammelte er. „Aber du lenkst vom Thema ab, ich habe dich etwas gefragt!“ Irgendwie hatte der Gardist sich das alles leichter vorgestellt, wieso fragte der jetzt irgendwelche Dinge, die gar nichts mit dem Thema zu tun hatten? Sehr kompliziert, das alles...



30.12.2002 11:49#394
Kano "Wie jetzt, der Kerl vorhin, so ein Landstreicher meinte etwas von einer Aufgabe...und ich nehme an, du bist sein Freund, von dem er sprach, von dessen Äußeren ich mich nicht abschrecken lassen sollte...oder?"
Kano sah sich nochmal um, es schien kaum jemand darauf reagiert zu haben, wie der Gardist herumgebrüllt hatte. Immerhin...
"Also was ist es denn nun für eine Aufgabe?"



30.12.2002 12:04#395
Taurodir Taurodir schaute den Buddler wieder komisch an, er fragte sich, weshalb er von dem Lager hier verschwinden sollte, aber dies fragte er natürlich ihn nicht. Zuerst stand er von seinem Platz auf und gähnte laut, da er gestern bis zur späten Nacht wach geblieben war.
"Bevor ich deine Frage beantworte, wäre es vielleicht besser, wenn du erst mal die Schattenrüstung ausziehst. Ansonsten würde es zu auffällig werden und wir hätten nur Probleme."
Gleich daraufhin tat dies auch der Buddler, man konnte ihm ansehen, dass er noch teilweise einige Probleme damit hatte. Taurodir konnte sich bei dem Anblick ein Grinsen nicht verkneifen.
Doch auch diese Hürte schaffte der Buddler.
"Nun zu deiner Frage, aus dem Lager hier rauszukommen wird sehr schwer für dich, für einen Buddler wäre es so ziemlich unmöglich. Die Wachen haben Anordnung bekommen, niemanden ins Lager zu lassen und niemanden rauszulassen." "Hm, vielleicht könnte ich sie ja austricksen," sagte Obituary. "Vielleicht könnte auch heißen, dass sie dich erwischen und dich eine ordentliche Strafe erwarten könnte, wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich dieses Risiko keineswegs eingehen", hier stoppte der Gardist erst einmal. Nach einer Minute begann er weiter zu reden.
"Dazu frage ich mich, ob du es überhaupt überleben würdest, wenn du es aus dem Lager wärst. Das neue Lager steht nicht in gutem Kontakt mit uns, falls einer von ihnen dich erwischt, kannst du Tschüss sagen zu dieser Welt. Dazu sind da auch noch all die gefährlichen Viecher im Wald, ich weiß nicht, aber falls dich ein Wolfrudel erwischen würde, wärest du auch hin. Gedulde dich lieber und such dir einen besseren Zeitpunkt, bis sich alles hier beruhigt hat." Und hier stoppte Taurodir mit seiner Antwort. Er hoffte, dass der Buddler ihn nun verstehen würde und es viel zu riskant für ihn wär.



30.12.2002 12:06#396
Yenai Yenai hatte keine Ahnung, von was der Andere da redete. „Ich glaube, da fragen wir besser noch mal den komischen Typ, mit dem du vorhin geredet hast, ich weiß nichts von einer Aufgabe. Er packte den Neuling am Arm und rannte in die Richtung, in die der Landstreicher verschwunden war. Leider war dieser schon im Nebel des Morgens verschwunden, keine Spur mehr von ihm.
Langsam wurde der Gardist sauer. Warum passierte so etwas immer ihm? Ein anderer hätte ganz einfach einen ganz normalen Dieb fest genommen, aber bei ihm, Yenai, klappte das natürlich nicht. Er hatte nun einen Verbrecher am Hals, der nur von einer Aufgabe redete.

„Also, du kommst jetzt am besten mal mit, damit wir das in Ruhe besprechen können, ja?“, schlug Yenai etwas hilflos vor. Er packte den Dieb am Arm und schleifte ihn in die Burg. Vielleicht wussten ja die Kollegen von der Garde, was zu tun war?




30.12.2002 12:12#397
Kano Verdammt! Reingelegt! Das würde er noch bereuen!
Aber jetzt hatte Kano erstmal andere Probleme, an Thorus vorbei zerrte ihn der nicht gerade schwächliche Gardist in die Burg. Aber zumindest wusste er jetzt, wie es darin aussah...überall Gardisten, die trainierten, redeten und aßen... "Hey, was wird das jetzt, du willst mich doch nicht wirklich einsperren, oder? Hat dir der Gauner eigentlich auch gesagt, dass ich im Auftrag eines anderen Schatten handelte? Dieser Ramirez schuldete ihm Erz..."
Versuchte Kano sich aus der Affaire zu ziehen...



30.12.2002 12:15#398
Yenai Das wurde ja immer komplizierter! Nun sollten auch noch Lagerangehörige Mittäter sein? Das konnte nicht sein! Diesem Kerl war nicht zu trauen. Misstrauisch fragte Yenai nach: „Und wer soll das deiner Meinung nach sein? Ich hoffe für dich, dass du Beweise hast, sonst bist du dran“. Diesmal gelang es ihm sogar recht gut, eine finstere Miene aufzusetzen und bedrohlich zu klingen.


30.12.2002 12:26#399
Kano "Namen? Beweise? Hmm..."
Das war jetzt natürlich dumm, sollte er den Schatten verraten? Allerdings würde der eher mit den Leuten hier klar kommen, immerhin war es rechtens, dass er sein Erz zurück wollte...
"Scatty gab mir den Auftrag...frag ihn doch!"
Sagte Kano bestimmt und dachte gar nicht daran, sich jetzt einschüchtern zu lassen. Wenn er jetzt Schwäche zeigte, war das sicher fatal, dann könnte man ihn ja für alles Mögliche verantwortlich machen...



30.12.2002 12:34#400
Yenai „Scatty? Unmöglich. Der soll den Auftrag zu einem Überfall gegeben haben? Bleib mal kurz stehen, ja, genau dort, und lauf ja nicht weg, klar? Ich bin sofort wieder da.“ Yenai rannte aus der Burg hinaus, zu Scattys Hütte. Mit dem würde er ein paar ernste Worte zu reden haben, wenn der Neuling nicht gelogen hatte.


30.12.2002 12:42#401
Kano Öhm...da stand er nun, in der Burg...allein... .............aaaallleiin...... Kano sah sich um, Gardisten wo man hinsah...ach zu dumm, da konnte man nichts machen, die würden einen wahrscheinlich sofort in den Boden stampfen. Also wartete er, wie ihm geheißen. Hoffentlich würde Scatty nicht leugnen, denn dann hätte er erst richtig ein Problem...
Seltsam war dieser Gardist, vielleicht konnte man ihn ja bestechen? Aber womit...der Frischling besaß ja nichts...ach verdammt...also warten...schon wieder...