Rollenspiel in Zeiten der Barriere
Altes Lager
Das Alte Lager # 31

23.06.2002 19:25#1
Alaerie Altes Lager #31
Altes Lager #31

seite 1


quote:

von Gor Na Drak
hier gehts weiter





quote:

von Mud der Rapper
Mud hatte sich auch am Wiederaufbau beteiligt. Er half nur mit, da ihn Graven dazu gezwungen hatte. Langsam vermisste er seinen großen Bruder und er wusste auch nicht, wo dieser die ganze Zeit über geblieben war.
Plötzlich kam ein Neuer auf ihn zugerannt.
"Du musst bestimmt Mud sein, richtig?"
Mud war etwas erstaunt. Der Typ war völlig aus der Puste und schweißgebadet. "Ja, der bin ich. Was willst du von mir?"
"Ich soll dir von Graven ausrichten, dass du dich sofort ins Sumpflager begeben sollst, wo du dich bei der Schmiede bei Aulando melden sollst. Er sagte, dass er gehört hat das dieser Aulando Arbeit für jederman hat. Bei dem lässt es sich gut Erz verdienen."
"Hmm, gut. Ich mach mich sofort auf den Weg."
Der Buddler ging von dannen und Mud war am überlegen. Er konnte nicht einfach so davongehn, er musst vorher einen der höcheren Mitglieder um die Erlaubnis bitten. Cifer stand dort neben den Arbeitern und unterhielt sich mit einem anderen Gardisten. Mud ging also auf die beiden zu und sprach cifer an. "Ähh, Cifer?", sprach er leise und ängstlich.
Cifer drehte um und sah Mud.
"Nicht du schon wieder! Was willst du denn? Noch mehr Prügel?" "N .. Nein, i..ic..h mu...ss dich wa.s fragen."
"Los, raus mit der Sprache. Und hör endlich auf zu stottern, das hält man ja im Kopf nicht aus."
"Gut, i..ch werds versuche..n. Graven hat einen ...Buddler hergeschickt, damit der mi.r von ihm ausrichtet, dass ich sofort ins Sumpflager aufbrechen soll. Es schien ei..n Be...fehl zu sein.", dann musste er schlucken. "Hahahaha. Und du glaubst doch nicht wirklich, dass ich dir das abkaufe. Aber, ich werde dich gehn lassen. WEnn Graven wieder da ist, werde ich ihn fragen ob du die Wahrheit gesagt hast. Wenn dies nicht der Fall ist, bist du um einen Kopf kürzer. VERSTANDEN?!"
"Jawohl, Sir."
Dann lief er davon. Er holte sein grobes Schwert aus seiner Hütte und machte sich auf den Weg ins Sumpflager.





quote:

von Gabriel
Gabriel drehte sich um und begrüßte Shakuras:
"Hallo mein junger Schüler, willkommen in meiner Hütte...." gabriel blickte sich um.....
"Achso, ich bin ja gar nicht in meiner Hütte...willkommen in der Trainingshalle, wie wärs..wollen wir gleich loslegen ?"





quote:

von Shakuras
Shakuras blickte nochmal zur sicheren Ecke,wo er dort seine wertvolle Umhängetasche mit wertvollen Inhalt vorsichtig verstaut hatte. Dann zog er sein Kampf stab und rammte in in den Boden.Ein hallen drang druch die Halle.Nur noch sehr wenige Gardisten trainierten,denn es war bereits schon Abend.
=Shakuras=Ich warte nur drauf....."
Dann nahm der Lehrling seine Kampfpose ein





quote:

von Gabriel
"abenteuerliche Kämpfe, spannend, prickeln...das allles..gibt es vorerst einmal nicht ! Jetzt machen wir mal n bisschen Trainings zum aufwärmen...und damit mein ich nur dich, zieh am besten deine Kutte aus denn du läufst jetzt mal 10 Runden, dann werden wir ein paar Dehnungsübungen machen und dann an die Stabkampfpraxisübungen !"
Gabriel setzte sich auf einen Stuhl.
"Na los..hop hop !"





quote:

von Shakuras
Shakuras guckte leicht genervt,aber was muss,das muss.
Er zog seine eigentlich heilige Robe aus und hängte sie ordentlich über ein Stuhl.Nun stand er da mit seiner ebenfalls roten Unterrobe. =Shakuras="Diese wird wieso danach gewaschen....wie die Feuermagierrobe auch."
Schon raste der Magier los und vollendete auch bald seine 10 Runden mit Leichtigkeit,denn während seines Schattendaseins,hatte er lange und ausgibig an seiner körperlichen Kraft gepfeilt.Denn er wusste,körperliche,sowohl auch die geistige Kraft muss im Einklang sein.Beachtlich schaute der Meister dem Lehrling zu.
=Gabriell="Und nun die Dehnübungen...Los,los!"
Shakuras fing sofort an mit den Dehnübungen.Er ging in die Hocke,strapfte seine Bein-und Armmuskulatur...Alles was dazu gehörte.
Nach einer Zeit,als er die diese Übungen beendet hatte,guckte er fragend mit rotem Kopf zu seinem Meister.
=Shakuras="Fertig.Könnten wir anfangen?"





quote:

von Gabriel
"Man man, bist ja ganz schön aus der Puste, musste mehr trainieren Jungchen, aber egal !"

Shakuras nahm seinen Stab und stellte sich vor Gabriel der wieder zu einem laaaangen Satz ansetzte:
"Du musst dich etwas breitbeiniger hinstellen damit du mehr halt hast, wenn du deine Auftrisfläche besser verteilt hast kannst du besser das Gleichgewicht halten und aus dieser Position kann man besser Angriffe angehen, man ist sicherer und stabiler. So, den Stab darfst du nicht halten als wäre er dein Feind, ein Weibsstück das du gerade erwürgen willst, halte es sanft aber doch fest, du wirst das jetzt noch nicht verstehen, aber mit der Zeit wirst du ein Gefühl dafür entwickeln. Halte den Stab immer etwas geneigt, aus der genauen senkrechten Laage wirst du nie einen guten Angriff zusammenbringen, etwas schräger wenn ich bitten darf. Senke deine Schultern, das zeigt das du unruhig bist wenn du die Schultern hebst, entspann dich !
Zu aller erst üben wir nur die normalen Schläge, du nimmst den Stab etwas schräg nd führst einen seitlichen Schlag aus..z.B auf die Rippen oder Nieren deines Feindes. Der Eine Arm geht vor und der andere bleibt möglichst still un ruhig, deine Kraft muss im Schwung stecken. Versuche es von beiden Seiten, links rechts.
Dann trainieren wir dein Stabgefühl, schupf den Stab in die Höhe und fang ihn wieder auf, dann versuch ihn in die Höh zu schupfen und ihn dabei schnell drehen zu lassen. Dann üben wir das du den Stab in einer hand, nur mit den Fingern schnell kreisen lässt..das dauert ein Zeitchen bist du das schaffst, aber es chaut absolut toll aus wenn du es drauf hast, schau mal !"
Gabriel nahm seinen Stab und ließ ihn mit einer irren Geschwindigkeit um seine Hand kreisen, um seine Teilie und um den Hals, schmiss ihn dann in die höhe und fing ihn mit der Fußspitze wieder auf.

"So...du bist dran..zuerst die Schläge !"





quote:

von Cifer
CiferXIV schmunzelte: Diese arbeitsfaulen Buddler immer. Aber wenn er lügt, bekommt er sein Fett schon ab.
Vielleicht war es auch besser so. Wie er diesen Mud kannte, hätte der eh nur mehr Ärger angerichtet.

Dann unterhielt der Gardist sich weiter mit Fletcher. Die Arbeiten liefen gut. Die Buddler machten was man ihnen sagte und bekamen kostenlose Verpflegung aus der Taverne. Wenn es alles glatt geht, steht der Südturm diesen Sommer noch.
CiferXIV ging dann noch weiter durch den Außenring. Er sagte dabei allen Buddlern, die noch nicht mit halfen bescheid. Er betrat die Burg und ging ins Baronenhaus um Bericht zu erstatten





quote:

von Shakuras
Shakuras staunte,als er die ungeheure Kraft und Gewandheit seines Lehrmeisters erkannte.Doch nun war er an der Reihe.
Er stellte sich in der Position,wie es der kahlrasierte Meister erklärte.Dann began er die Schläge auszuführen.Zuerst tat er sich schwer dabei,obwohl er die Technik des Haltens richtig machte.
Leider tat er einen Fehler....Seine Kraft kam größtenteils aus seinen Armen und nicht aus dem Schwung,sodass der Meister ihm mit einigen leichten Lektionschlägen nachhelfen musste.
Aber und Abermale übte der Lehrling die Schläge,bis der Sumpfler zufrieden mit dieser Leistung war.Nun konnte Shakuras weuter forfahren mit der Lektion des Stabgefühles.Er schmiess,wie es sein Meister sagte und die Aufgabe erteilte,in die Luft und fing ihn dann wieder gelant auf.Dies fiel dem Lehrling recht leicht.Dann schmiess er den Stab erneut hoch mit einem starken Drall,sodass sich der Stab in der Luft drehte wie verrückt,jedoch tat sich der Magier auch nicht damit schwer.Er verfolgte mit seinen Augen und seinem geistlichen Auge den Stab und fing ihn somit auch wieder gelant auf,sodass er noch aus der Schwingung des auffangens in die Kampfpostion zurückkehren konnte. Gabriell klatsche vor Freude in die Hände.
=Gabriell="Na endlich.Geht doch!So und nun kommt die für dich erstmal schwierigste Lektion.Das schnelle kreisen des Stabes in einer Hand." Shakuras nickte seinem Meister zu und konzentrierte sich auf seinem Stab,den er nicht zu fest,aber auch nicht zu locker in den Händen hielt.Genau richtig also.
Langsam began er den Stab kreisen zulassen zwischen seinen einzelnen Fingern und somit um seine Hand....Das kreisen wurde immer schneller und schneller,sodass Gabriell schon langsam den Mund öffnete.Damit hatte er nicht gerechnet und auch nicht der Lehrling,denn er starrte ebenfalls vor Freude und Überraschung auf die Abwehrtechnik.
Doch dies war sein roßer Fehler,dass er sich als Anfänger des Stabkampfes nicht auf diese Technik konzentrierte.Plötzlich riss sich der kreisende Stab aus der Hand des Lehrlings und würbelte mit aller Kraft gegen den letzten trainierenden Gardisten,der sich noch in der Halle befand.Sofort viel dieser bewusstlos um,als er den kreisenden Stab gegen den Kopf bekam. Gabriell konnte sich nicht mehr halten und lachte los.Shakuras war jedoch gar nicht zum Lachen gemute...erärgerte sich eher darum,dass er die Konzentration dabei verlor.Nach einer Zeit bekam sich der Meister wieder ein und wurde nun auch wieder ernst....
=Gabriell="Konzentration Bürschchen.Du darfst als Anfänger nie vergessen,dich auf jede Einzelheit zu konzentrieren.Wenn du ein Meister deines Faches bist wie ich,ist der Stab schon soetwas wie dein Fleisch und Blut,sodass du nicht mehr an die Techniken dran denken musst.Denn dies geschieht dann alles aus Erfahrung und Reaktion.Naja.....Zugegeben muss man sich ab und zu auch konzentrieren,wenn ein harter Kampf einem bevorsteht.....aber wie gesagt......wenn man ein Meister seines Faches ist....Ist das konzentrieren schon soetwas wie Fleisch und Blut...genauso wie der Stab selbst." Shakuras lauschte aufmerksam den Worten des Baals





quote:

von Gabriel
Shakuras wiederholte diese Übung noch ein Weilchen aber so richtig wollte ihm das noch nicht gelingen, aber niemandem gelang das gleich beim ersten Versuch. Gabriel lies nach einiger Zeit von der Übung ab und sie fuhren fort mit Schlagtraining auf den Sandsack doch Shakuras war doch schon recht müde, so schickte ihn Gabriel nach Hause.
"Gute Nacht mein Guter, hast schon spitzen Fortschritte gemacht !"




quote:

von Shakuras
Shakuras verbeugte sich respektvoll und dankend gegenüber seinem Lehrmeister.Dann ging er leicht verschlafen in die Ecke,wo seine Umhängetasche war,die er dann auch sogleich umhängte.Dann ging er zum Stuhl,wo sich seine Feuermagierrobe befand.Auch diese nahm er wieder an sich und kehrte dann zurück zum Tempel,jedoch bevor er dies tat,blieb er nochmal stehen am Eingang der Halle und drehte sich um zu Gabriell.
=Shakuras="Wir werden uns Morgen zum Training wiedersehen...." Dann verschwand er in die dunkle Nacht....Zurückt zum Tempel und somit zu seinem Gemach,wo er sich schnell auszog und ins Bett fiel.




quote:

von Gabriel
Gabriel sah sich um und kratzte sich am Kopf. Und was sollte er jetzt machen ?
Tja...ehm, der Baal legte sich einfach auf den Boden und schlief ein.





quote:

von Clay
Große Teile der Mauer waren schon abgerissen worden und die Budler hatten die Steine zu dem großen Haufenn bei der Arena gebracht. Clay hatte eine weitere Gruppe Buddler zusammengetrieben und ließ diese nun schon beginnen im Aussenring die Spitze des umgefallenen Turms abzutragen. Der Großteil der Buddler war aber noch an der Mauer beschäftigt. Clay war jetzt kaum noch in der Taverne. Syra kochte das Essen für die Buddler und Tanya kümmerte sich um den Betrieb in der Taverne. Sie war noch geöffnet, aber Clay hatte die meisten Sachen schon verstaut. Er hatte keine Ahnung wann sie um-oder auszihen mussten.
Clay stand jetzt fast nur bei der Baustelle und achtete darauf dass alles richtig ablief. Einige Buddler waren noch in Drakia aber nach dem Training würden sie auch kommen und dann würde alles noch schneller gehen. Bis jetzt lief noch alles nach Plan.





quote:

von Elessar
150 Erz und nochmals 150? Damit hatte er eigentlich nicht gerade gerechnet... Langsam holte er seinen Erzbeutel hervor und zählte das Geld langsam für sich durch.

Da habe ich noch mal glück gehabt, ich habe eure 300 Erz... Hier sind die 150.

Elessar warf dem Lehrmeister ein Säcklein zu, welches dieser auffing, anschaute und durchzählte, danach lächelte er befriedigt. Mit einer Handbewegung deutete er an, dass Elessar ihm folgen sollte, wohin auch immer, das Training hatte begonnen...





quote:

von Shakuras
Shakuras erwachte recht früh,jedoch ausgeschlafen.Seine Haut klebte leicht aneinander.Kein Wunder.Er hatte sich ja auch nach dem gestrigen Training nicht gewaschen,weil er zu Müde war.Er rappelte sich auf,trat ein paar Schritte aus dem Gemach und schaute durch den dunklen Gang,der durch einigen sperrlichen Fakeln beleuchtet war.
Am Ende des Ganges konnte er schon den verschlafen Milten sehen und einem ebenfalls müden Schatten,die eine vollgefüllte Wanne in Richtung des Gemachs des Lehrling trugen.
Shakuras betrat wieder sein Gemach und zog seine Unterrobe aus. Milten betrat das Zimmer mit der Wanne.
=Milten="Morgäääääääääähhhn.Wo soll die Wanne hin?"
=Shakuras="Dort hin bitte."
Der Lehrling zeigte auf einen geeigneten Platz.Milten stellte sie dort ab und kratzte sich am Kopf.Mit müden AUgen starrte er Shakuras an. =Milten="Noch etwas?"
Shakuras drückte ihn die Unterrobe und die Heilige Feuermagierrobe in die Hand.
=Shakuras="Wenn du so nett wärst und könntest diese Sachen waschen?" =Milten="Sicher.Hab ja sonst nichts zu tun."
=Shakuras="Du bist einfach der beste."
=Milten="Jaja...."
Mit diesen Worten verließ er das Zimmer und Shakuras stieg schonmal in die Wanne.Dort wusch und badete er ausgiebig,bis er wieder "rein" war.Schon von der Wanne aus,schoss er einen kleinen Feuerpfeil auf das Holez,das sich im Kamin befand.Sofort schenkte das brennende Holz wärme und leise konnte man das knispel und knaksen des Holez hören.
Das Feuer gab dem Zimmer eine ganz andere Atmosphäre.Eine beruhigende für Shakuras.Er erhob sich aus der Wanne und trocknete sich wie gewöhnlich ab,indem er dazu ein Handtuch benutzte und sich noch zusätzlich vor dem Kamin setzte.....
Nach einigen langen,vergangenen Stunden,kam Milten herein,mit nun seinen frisch gewaschenen Roben.Er legte diese sorgsam und vorsichtig über einen Stuhl.
=Milten="Was hast du eigentlich mit der Unterrobe veranstaltet.Die stank ja nach Schweiz.Du bist doch sonst nicht der Typ,der nach Schweiz stinkt." =Shakuras="Da hast du recht,jedoch habe ich gestern Abend hart den Stabkampf trainiert.Ich sollte mit wohl eine extra Trainingsrobe zulegen." =Milten="Das wäre wohl besser.Denn nächstes Mal wasche ich sowas nicht." Der nun hellwache Milten verließ das Zimmer und man konnte noch seine Schritte im dunklen Gang hallen hören.
Der gewaschene und abgetrocknete Magier zog sich seine nun frisch gewaschene Unterrobe an und darüber seine heilige Feuermagierrobe.Dann packte er seine Umhängetasche,indem sich das nötigste des Besitzes des Lehrlings befand. Kurz räumte er nochmal sein Gemach auf und verließ es dann.Trat ein zum Esssaal und nährte sich dort.Wenig später stand er auf dem Burghof und genoß die Sonne





quote:

von Bullit
Langsam schritt Bullit über den Burghof, seine schweren Kampfstiefel klackten über den lehmigen Boden, die letzten Sonnenstrahlen spiegelten sich in dem glänzenden Stahl der Garderüstung, gaben ihr ein feuriges Aussehen, als bestünde sie vollends aus flüssigem Metall.

Der Blick des Nordmannes war auf die zahlreichen Gardisten gerichtet, die er hier auf dem Burghof versammelt hatte, ihre rotgepanzerten Leiber füllten den großen Burghof fast völlig aus. Der Hüne sah Anspannung und Neugier in den wettergegerbten Gesichtern, dutzende Augenpaare blickten nach vorn zu der großen Steinmauer im Rücken des Gardeführers, starrten voller Wut auf die vier dort aufgehängten Körper. Nicht einem Mann waren die Leichname der Personen gänzlöich unbekannt, obwohl die bleichen Leiber teilweise schrecklich verstümmelt waren, behielten sie doch ihre Individualität, sofort erkannten die Krieger des Alten Lager wer dort oben im frischen Abendwind baumelte.
Es handelte sich um die vier Opfer des Amazonenüberfalls, vor nicht allzu langer zeit waren ihre Leichen im Lager eingetroffen, sofort hatte Bullit angeordnet, sie aufzuhängen, die schändliche tat der kriegerischen Frauen somit öffentlich anzuprangern. Der gewünschte Effekt blieb nicht aus. Hasserfüllt musterten die Männer ihre toten Kameraden, sahen die klaffenden Wunden in den einst muskulösen Körpern die Einstiche der Speere und die vielen Pfeilwunden. Diese Tat würde nicht ungesünht bleiben.

"Ihr könnt euch sicher vorstellen warum ich euch hier zusammengerufen habe."
Bullit war stehen geblieben, hatte sich nun direkt vor den vier Leichen postiert.

"Amazonen haben diese Männer dort umgebracht. Die gleichen Frauen denen wir bis vor Kurzem großzügerweise erlaubt haben, unser Lager zu betreten, sie standen unter dem Schutz der garde, ohne je Schutzgeld gezahlt zu haben. Wie haben sie es uns vergolten?!"

Die gepanzerte Faust des Hünen deutete auf die leblosen Kadaver.
"Vier unserer Männer starben von der Hand dieser Hexen. Aus dem Hinterhalt griffen sie an, benutzten vergiftete Pfeile, denn sie haben nicht den Mut offen zu kämpfen. Ehre scheint ihnen ein Fremdwort zu sein, blinder Hass auf uns Krieger, das ist alles wozu sie fähig sind! Sie halten sich für unangreifbar, denken ihr geschlecht würde sie vor unseren Klingen schützen. Sollen sie kommen und es herausfinden!"

In dieser Sekunde ballten dutzende von Gardisten ihre Fäuste und schlugen damit rhythmisch auf ihre Brustpanzer, ein regelmäßiges Donnern hallte über den Burghof. Sie verstanden ihren Anführer. Die Amazonen hatten eine Fehde begonnen, die sie noch bitter bereuen würden.

Auch Bullit konnte sich ein grimmiges Lächeln nicht verkneifen, seine blauen Augen blitzten voll unterdrückter Wut. Bei dem gedanken, dass er das Lager der Mörderinnen besucht hatte, wurde ihm fast übel vor Zorn. Er hätte damals nicht allein, sondern mit einer Armee kommen, den frechen Gören mit Feuer und Schwert Manieren beibringen sollen. Diese Chance hatte er leider vorüberziehen lassen, doch noch einmal würde ihm so etwas nicht passieren.
"Ich will dass jede Amazone, die auch nur in Sichtweite des Lagers kommt, gejagt und unschädlich gemacht wird, ob sie dabei stirbt, ist mir egal...."
Das Lächeln des Wikingers wurde verächtlich, die Mundwinkel zitterten leicht, deutlich traten die angespannten Wangenmuskeln unter der Haut hervor.
"...Aber verschont die Königin. Für sie haben die Barone ihre eigenen Pläne. Das Kopfgeld gilt auch für uns Gardisten. 20.000 Erz dafür dass ihr ihren süßen Arsch halbwegs lebendig in unser Lager bringt!"

Wieder dröhnte das rhythmische Klopfen der Gardistenfäuste über den breiten Hof. Die unglaubliche Anspannung, der nur mühsam unterdrückte Rachedurst war fast körperlich spürbar, als die Krieger sich langsam zerstreuten, um an ihre Posten zu gehen. Würde das Alte lager in diesem Moment angegriffen werden hätte der Feind es nicht mit normalen Kämpfern, sondern mit rasenden Bestien zu tun, die Männer in Rot lechzten nach Blut.

Frauenblut.

Amazonenblut.





quote:

von Shakuras
Shakuras beobachtete die Versammlung lauter Gardisten und lauschte aufmerksam zu.Er guckte auch zu den hängenden Kadavern,aber empfand nicht viel für sie.Es machte ihn nur traurig,dass sie nicht auf sein Wort hörten...oder besser gesagt,dass sie nicht auf ihren Ermahnungen hörten.Die Feuermagier predigten vom besseren Leben und von der wahren Macht,jedoch wollten nur wenige darauf hören.Ihr Pech.
Langsam näherte sich der Lehrling die Horde der wütenden Gardisten. Seine eisklaten und blauen Augen wandten sich zu Bullit,der auch schon leicht vom Alter betroffen war...wie er selbst.
Shakuras lehnte sich gegen eine Wand an und legte den Kopf leicht schief.Immer noch ließ er seinen Blick umherwandern,durch die Reihen der Gardisten.




quote:

von Shakuras
Shakuras sah die wütenden Gardisten an,die rotunterlaufende Augen hatten.Sie waren wohl mächtig böse.Shakuras war von diesem Verhalten ganz und gar nicht beeindruckt.Plötzlich hörte er ein lautes Gähnen aus der Trainingshalle. =Shakuras="Na...Wenn das nicht mein Lehrer ist."
Der Lehrling ging mit eleganten und gemächlichen Schritten zur Halle und betrat diese auch anschließend.Sofort viel ihm der Baal auf,der sich wieder in einer Rauchschwarde befand.
=Shakuras="Guten Morgen..."
Shakuras legte wieder seine Umhängetasche vorischtig in die Ecke und zog sein Kampfstab.
=Shakuras="Können wir anfangen?"
Im Hintergedanken dachte Shakuras an Milten,der nun doch wieder bald seine vollgeschwitzte Unterrobe waschen musste,denn jetzt fing sein Training wieder an und er hatte bis jetzt noch keine Trainingsrobe





quote:

von Gabriel
"Guten Mahlzeit mein tapferer Schüler, auf in einen neuen, lektionsreichen Tag. Zuerst wirst du mal 20 Runden laufen, kleine Steigerung, dann die üblichen Dehnungsübungen und dann gehts los.
Zuerst werden wir dein Gleichgewichtsgefühl üben, balanziere den Stab auf deiner Handfläche und dann auf deinen Fußspitzen, dann werden wir mit den Übungen von Gestern, das Stabkreisen in der Hand fortfahren. Schlagübungen werden wir auch ein bisschen erweitern. Schau mal..."
Gabriel zeigte auf einen Mann der eine seltsame Rüstung trug auf der ein paar rote Punkte aufgezeichnet waren

"Das ist Igor, Igor ist Schatten udn braucht Erz, also hat er sich für diesen Job bereiterklärt. Du musst auf genau die Punkte treffen die eingezeichnet sind, Nieren, Schläfen, Kniekehlen, Weichteile, du weißt schon. Dazu liegen hier ein paar Wollfetzen die du dir dann um den Stab wickelst....keine Angst..der Typ ist geschützt..kriegt höchstens Blutergüsse, also hab keine Angst zuzudreschen. So...wenn Igor schreit dann musst du Krafttraining machen, wenn Igor schreit wie am Spieß dann brauchst du s nicht.
Tja, das wärs für heute...und nun..los !"





quote:

von Shakuras
jedem Laufschritt wirbelte der Magier etwas Staub und trockene Erde hoch,die bei den Erschütterungen die Festigkeit des Bodens verloren haben. 10 Runden......14 Runden........18 Runden.........20 Runden ! =Shakuras="Fertig."
=Gabriell="Nun zu den Dehnübungen ....Hop Hop!"
Shakuras begab sich schon in verschiedene Stellungen und dehnte sich.Erst seine Beine für den Stand und der Kraft des Kampfes und danach sein Oberkörper mitsamt Arme.
Nach einiger Zeit war er auch mit diesen Übungen fertig.
Und er war noch nicht einmal rot angelaufen wie das letzte mal. =Gabriell="Na gut.Fangen wir mit dem eigentlich Training an.Balanciere nun deinen Stab auf deine Handfläche......Ja...Genauso.Gut !" Shakuras schaffte dies ohne Probleme...Manchmal schmieß er sogar den Stab hoch und fing ihn mit der Handfläche wieder auf,sodass der Stab wieder senkrecht auf der Hand stand.
=Gabriell="Na gut.Anscheinend hast du dafür ein händchen.Müssen wir also nicht mehr allzu häufig trainieren.Nun balanciere ihn auf deinem Fuß." Shakuras setzte den Kampfstab auf seine Fuß und wollte gerade die STütze des Stabes mit seinen Händen wegnehmen.Schon fiel er um.
=Shakuras="Verdammt.Ein zweites Mal."
Er setzte wieder den Stab auf den Fuß und ließ seinen FUß leicht hochsteigen und somit auch den Stab.Jedoch wenige Sekunden später fiel er wieder runter. =Gabriell="Übung macht den Meister.Mach ruhig weiter."
Der Lehrling konzentrierte dieses mal höchstgenau setzte ihn ab,ließ seinen Fuß in der Luft vorsichtig auf und ab heben...mit dem Stab.....Aber wieder einige Momente später fiel er wieder herunter.
Shakuras bekam einen heißroten Kopf.Er kannte das Gefühl des Versagens nicht so richtig.Alles was er bis jetzt tat,fiel ihm nicht so schwer wie dies.Sogar in der Magie,die fast unergündbar und schwer zu verstehen ist,hatte er damit nicht solche Probleme.
Er versuchte es abermale und immer wieder....immer wieder fiel er runter,jedoch wurde er mit jedem Versuch auch besser....jedoch noch nicht so gut genug dafür,dass er "richtig" klappte.
Gabriell der schon gleich einschlief,unterbrach die Übung des Lehrlings,indem er durch Telekinese den Stab des Lehrling zu sich schweben ließ...drekt auf sein Fuß.
=Gabriell="Schau zu....So macht man das.Sogar im sitzen geht das." Der Baal balancierte mit leichtigkeit den STab auf seinen Fuß und das im sitzen.Für kurze Zeit ließ er den Stab sogar hüpfen auf seinen Fuß. Er spielte eine Art "Ballspiel" damit.Dann holte er mit dem Fuß aus und schob den Stab,der sich noch vor kurzer Zeit auf den Fuß des Baals befand,in die Luft zu Shakuras.Dieser fing ihn auf und staunte abermals. =Gabriell="So....Kommen wir zur nächstens Übung.Achja....Diese Übung mit den balancieren des Stabes auf dem Fuß,übst du bitte."
SHakuras nickte.
=Gabriell="So jetzt kommen wir zu den Schlagtechniken.Fang an.Igor ist bereit."
Der Baal musste dreckig grinsen,als er schon die ersten laute des Schattensbemerkte und vernahm.
Shakuras band lieber noch eine Schicht feste Wolle um die Enden seines Stabes.Er wollte den Schatten nicht allzu weh tun.
Doch dies half auch nichts.
Shakuras hatte am Abend davor gelernt,wie er die Schläge tun sollte.Mit Kraft,die jedoch im Schwung des Stabes überfließen musste. Und das beherrschte Shakuras seit dem letzten Lehrgang.
Ab und zu,ließ der Lehrling den Stab kurz in seiner Hand kreisen und schlug dann erst zu.Er versuchte alle Angriffsattacken,die er letztes Mal gelehrt bekommen hatte.
Igor verzerrte bei jedem Schlag das Gesicht und schrie laut auf. =Gabriell="Wenn du so weiter machst,musst du wohl doch nocht Kraftübungen machen."
Der Lehrling schaute zum Baal und dann wieder zu seinem bezahlten Opfer.Er trat einige Schritte an ihm heran.
=Shakuras="Entschuldigt,aber ihr wordet dafür bezahlt.Schohnen kann ich euch nicht mehr."
Igor verzerrte das Gesicht nickte.
=Igro="Macht ruhig."
Shakuras nickte,nahm wieder abstand,ging in die richtige Kampfposition und führte nun alle seine Schläge aus mit voller Kraft,die er besaß.Diese Kraft ließ er überfließen durch den Schwung des Schlages und durch die einzelnen Drehungen.
Nun schrie Igor wie am Spieß....
Die meisten Schläge bekam er in der Magengegend ab.Die Rippen....Die Brust.Alles war wohl schon um einiges demoliert.
Einige Schläge machte er auch im Kopfbereich.An der Schläfe,jedoch bremmste er bei diesen Schlägen in der Kopfregion die Kraft ab.Sonst wäre wohl wohl oder übel Igor schwerz verletzt oder sogar tot.
Auch einige harte Schläge musste er im Unterleib dulden.
=Gabriell="Ja..Genau so muss einer Schreien,wenn es einem wirklich wehtut." Shakuras vollführte die Schläge richtig und dosierte auch richtig seine Kraft.Bei manchen Schlägen dosierte Shakuras die Kraft.Er wollte nicht allzu stark den Schatten verletzen.Dieser müsste wieso nach dieser Aktion zu einem Artzt.Also würde er eh nichts von seinem "geschenkten" Erz behalten können. Nach einigen Stunden,fiel der Schatten Igor einfach um.
=Gabriell="Na gut.Schatten sind auch nicht mehr Schatten......Du hast dich gut geschlagen.Deine Technik war spitze.Dein Stand auch.Deine Schläge auch und die Dosierung deiner Kraft,die du überfließen ließest in den Schwung ...ebenfalls hervorragend.Ab und zu hätte man etwas verbessern können....aber das hast du dann größtenteils eigenständig getan."
Der Ball nahm noch einen tiefen Zug von seinem Joint und warf ihn dann weg. =Gabriell="Eigentlich tut er mir leid...so wie er da liegt.Er hatte in Prinzip nichts von seinem Erz.Somal man überlegt....Wenn du deine Schohner an den Enden des Stabes weggenommen hättest,hätte dies mit seinem Tod geendet." =Shakuras="Hätte ich meine ganze Kraft in dem Schwung der Attacke zur Region Kopf gesteckt,wäre er vermutlich auch tot.Jedoch bin ich nicht hartneckig darauf,jemanden zu töten.Ich war auch nicht drauf gefasst,ihn Schaden zuzufügen,aber letzendlich hatte er die Schuld daran.Er meldete sich freiwillig dafür....Nur für stupides Erz!"
=Gabriell="Recht so.......Und jetzt zur letzten Lektion.....Danach machen wir Schluss.Du weisst,welche Lektion jetzt folgt?"
=Shakuras="Sicher.Die Lektion,den Stab in der Hand kreisen zu lassen." =Gabriell="Dann fang mal an!"




rest fehlt von seite 1



23.06.2002 19:28#2
Alaerie Altes Lager #31

seite 2 bis 5 und 7 fehlen
seite 6

Shakuras
=Torrez="Shakuras?.....Shakuras wach auf."
Shakuras bemerkte langsam ein leichtes rütteln an seinem Arm,als er zu sich kam.Dann öffnete er langsam seine Augen,erkannte jedoch vor müdigkeit nur Umrisse.Verschläfen erhob er seinen Kopf und bemerkte,dass er in der Nacht seiner Studien des 4 Kreises,seinen Kopf auf diesen wertvollen Bücher legte. Schnell richtete er sich auf vom Stuhl und blickte hastig um sich. Dann schüttelte er nur leicht verneinend mit dem Kopf,als er erkannte,wo er sich befand.In der großen Bibiothek.
=Shakuras="Ist irgendetwas zu Schaden gekommen?"
=Torrez="Nein zum Glück nicht.Du hast die Bücher des 4 Kreises als Kopfkissen für dein Haupt benutzt.Du hattest wirklich Glück,dass du keine Seite von diesen Bücher kapput oder zerknittert hast.Sonst hättest du wohl ärger bekommen von Corristo.Wenn er davon erfahren hätte."
Der Lehrling schlug vorsichtig die ganzen Bücher zu und richtete seine Kleidung.
=Shakuras="Danke,dass du mich so schnell geweckt hast.Das beleibt doch unter uns oder?"
=Torrez="Sicher.Aber mach dies bitte nicht nochmal.Ich kann nich garantieren,wie oft du noch dieses Glück hast."
Ein scherzhaftes Grinsen zeichnete sich in Torrez Gesicht ab. Dann verließ er die Bibiothek und Shakuras ging im nach.Wenige Sekunden später trennten sich die Wege der beiden Magier.Torrez trat aus dem Tempel und Shakuras kehrte ein in sein Gemach.Dort fand er wie üblich die Wanne und seine frisch gewaschenen Klamotten vor.Sofort zog er sich aus und stieg in die Wanne......Zeit verging,als er aus der Wanne ausstieg,sich
abtrocknete,anzog,sich ausrüstete und sich zum Esssaal begab.Dort näherte er sich.Diesesmal gab es Skavangerbrühe mit leckerem Gebäck.
Beim Essen sausten ihm Gedanken durch den Kopf.
Der feurige Vogel....Seine Ausbildungen.....die Magie......sein Vater.Entschlossen,seinen Lehrmeister im Tempel nur einen Besuch abzustatten,als er sich genährt hatte,trat er aus dem Esssaal,der mit Bilder beschmückt war.Seine Schritte waren deutlich zu vernehmen,als er den Marmorboden betrat und danach wieder verließ.......kurze Zeit später befand er sich draußen auf dem Burghof !

Kiina
Kiina stand noch immer an derselben Stelle und hatte sich nicht gerührt. Sie hatte verstanden, was der Mann ihr sagen wollte und sie würde es sich zu Herzen nehmen. Jetzt, nachdem die Gestalt des Hühnen in der Dunkelheit der Dachluke abgetaucht war, wandte sie den Blick zu Gnat. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht.

"Soso, Gardeführer bist du nun also. Klingt wichtig, meinen Glückwunsch. Sie wußte nicht wirklich etwas mit dem Begriff anzufangen, aber dass würde sie sicher noch früh genug erfahren.
"Können wir jetzt gehen? Fröstelnd schlang sie die Arme um sich. Das Lager behagte ihr nicht, auch wenn sie nun unter dem Schutz des Erzbarones stand. Sie sehnte sich nach der salzigen Luft Drakias. Dort fühlte sie sich wohler als hier.

Clay
Clay und Cifer rannten zu dem Buddler der Bewegungslos unter dem Steinhaufen lag.
Los holt ihn da raus, sofor! rief Cifer den anderen Buddlern zu die schreiend weggerannt waren und jetzt langsam wiederkehrten. Auch Cifer und Clay räumten die Steine aus dem Weg. Der Buddler bewegte sich nicht mehr. Clay achtete auf seinen Atem.

Nichts.

Der Buddler war tot. Die Steine hatten ihn getötet. Es war schlimm, aber der Buddler war für eine gute Sachen gestorben. Cifer befahl den anderen Buddlern ihren Kameraden wegzutragen. Mit sowas war jetzt nicht zu rechnen gewesen, denn richtig gefährlich würde es erst, wenn der Südturm neu aufgebaut wurde. Aber sowas passierte nun einmal, versuchte Clay sich zu trösten. Die anderen Buddler waren bleich vor Schreck.

Nachdem Clay wieder klarer denken konnte, machte er sich auf um die Ursache zu finden, für diesen Unfall. Zusammen mit Cifer ließ er sich das Geschehen schildern.
Es musste wohl ein Teil des Südturm, der noch nicht abgetragen war auf den Buddler eingestürzt sein. Ausserdem war das Loch mit Erde und Steinen zugeschüttet.

Dann meldtete sich ein Buddler der direkt mit dem Toten zusammengearbeitet hatte zu Wort:
Wir sind zu schnell vorgegangen. Wir hätten besser aufpassen sollen, aber wir wollten diese Arbeit schnell erledigen, und deshalb sind wir unvorsichtig geworden. Es lastet schwer auf meinem Gewissen und ich will kein Lügner sein. Es tut mir so leid um meinen Freund.
Der Buddler war den Tränen nahe.
Cifer übergab ihm einen Schatten, aber es würde wohl keine zu schwere Strafe auf den Buddler zukommen. Es war immerhin ein Unglück. Und kein Absicht.
Cifer und Clay sahen sich die eingestürzte Stelle genauer an. Ein großer Teil der eingestürzten Steine waren in die ausgehobene Grube gefallen. Ausserdem hatte sich Erde gelöst. Dieses Unglück hatte die Bauvorhaben um bestimmt ein Woche zurückgeworfen. Es würde sich alles verschieben.
Die Buddler waren unter keinen Umständen dazu zu bewegen, jetzt weiter zu arbeiten, sie wollten sich erst etwas ausruhen. Clay gab ihnen frei und inspizierte noch genauer die Unglücksstelle. Cifer wollte die Verzögerung bei den Baronen melden.

Gor Na Drak
mit angsamen schritten bewegte sich der erzbaron durch das erzbaronenhaus. seit zwei tagen war er wieder auf den beinen. sein kopf tat ihm durch den schlag zwar immer noch weh, doch es behinderte ihm nicht mehr beim gehen, die übelkeit und die gleichgewichtsstörungen waren verschwunden. er hatte sich gerade einen kasten bier aus der küche geholt, und brachte seine beute nun in sein zimmer. na drak hatte seit dem überfall nur wasser getrunken, was nun wirklich eine zumutung für jeden menschen ist. mit der einen hand öffnete er die tür zu seinem zimmer, trat ein und stellte den kasten auf den tisch.

Gnat
Gnat warf einen letzten Blick über die steinerne Abgrenzung des Turmes. Die vielen kleinen roten Punkte gehörten jetzt ihm. Er würde für sie verantwortlich sein und sie leiten müssen. Eine schwere Aufgabe die ihm da bevorstand. Nur langsam konnte er sich von diesen Gedanken und der damit verbundenen Unsicherheit lösen.

Nach und nach verdunkelten sich die roten Schleier der untergehenden Sonne. Ein frischer Wind zog auf und wirbelte den schwarzen Umhang des Gardisten umher. Ein freundlicher Blick zu Kiina die nur unweit von ihm stand. "Lass uns gehen", meinte er ruhig und legte vorsichtig seine Hand um ihre Hüften, zog sie mit sich und schon bald darauf ertönte das laute Knarren der Sprossen als sie sich Stück für Stück die Leiter nach unten arbeiteten.

Sie verließen das Gebäude und traten hinaus auf den Burghof. Es herrschte reges Treiben, der Geruch von Schweiss der trainierenden Gardisten lag in der Luft und ständig hallten ihre Schreie über den sandigen Boden. Ein Bild das Gnat nur zu gut kannte. Doch auf einmal fiel ihm ein Gardist auf der unsicher aus der Trainigshalle schritt
und die Kaserne als festes Ziel anstrebte. Eine blutige Wunde klaffte auf seinem Hinterkopf. "Ey sagmal was ist mit dir geschehen?"
Gnat stellte sich in den Weg und betrachtete ihn von oben bis unten aus seinen kühlen blauen Augen. "Ehm ich ..." Thador, der Gardist begann zu stottern. "Ich wurde verletzt." "Von wem?" fragte Gnat ruhig. "Ehm von einem Magier" "Was?" Der frische Gardeführer war außer sich. "Verdammt wie konnte das passieren?" Thador musste kräftig schlucken und stotterte dann weiter "Ich hatte an dem Tag viel Bier getrunken und ein paar Sumpfkrautstängel zuviel geraucht. Ich wundere mich das ich überhaupt noch stehen konnte" Gnat zog ein nachdenkliches Gesicht und überlegte. "Welcher der Magier war es?" Thador blickte suchend über den Burghof und deutete plötzlich genau in eine Richtung. "Der dort war es wenn ich mich recht erinnern kann"

...

"Shakuras?" ertönte es plötzlich hinter dem Magierschüler. "Ja?" Verwirrt drehte er sich um. Die gepanzerte Faust des neuen Gardeführers schoss nach vorne und beendete ihre Bewegung in einer Gischt aus Blut und einem knallenden Laut. Der Magier fiel nach hinten und blieb mit blutüberströmten Gesicht im Dreck liegen. "Was ist..." jammerte er doch Gnat packte ihn am Kragen und zog ihn nach oben. "Wage es nicht noch einmal einen unserer Gardisten anzugreifen. Im Kerker wirst du genügend darüber nachdenken können" Unsanft ließ er ihn zurück in den Matsch fallen und richtete seinen Blick auf die Gardisten die sofort angerannt kamen. "Ich will das ihr ihn in den Kerker bringt. Nehmt ihm alles ab bis auf die Kleidung, duchsucht ihn, kettet ihn an. Keiner darf den Kerker betreten außer Gardisten oder die Erzbarone. Stellt genügend Wachen auf!" "Jawohl" ... und schon machten sich die Gardisten daran den ohnmächtigen Shakuras in den Kerker zu schleifen.

"Thador komm mal her" Mit geneigtem Haupt trat der leicht verletzte Gardist vor den Gardeführer. "Ich will das du in das Haus der Erzbarone gehst, dort Bullit aufsuchst und ihm von dem Vorfall Bericht erstattest. Er wird eine geeignete Strafe für diesen Möchtergernmagier finden." "Das werde ich tun." Thador war deutlich anzusehen das er sich vor der Begegnung mit dem Hühen fürchtete. So etwas würde eine Strafe nach sich ziehen. Etwas mitleidig sah Gnat dem jungen Mann hinterher als er sich auf den Weg zu den Erzbaronen machte dann wandte er sich wieder an Kiina die etwas verwirrt neben ihm stand. "Dieser kleine Vorfall tut mir leid aber jetzt können wir uns langsam wieder auf den Heimweg machen."
Kiina
Sie zog den Umhang enger um sich und schaute dem Magier nach, der dort abgeführt wurde. Rauhe Sitten herrschten hier ja, das konnte sie nicht abstreiten, aber das hatte sie auch vorher schon gewußt. Der Trubel legte sich langsam wieder und alles ging seinen gewohnten Lauf. Von den beiden Gestalten nahm keiner mehr Notiz.

Eine Hand kroch unter dem Umhang hervor und zupfte Gnat sachte am Arm. Nach Hause zu gehen klang ja verlockend, aber da war noch eine Sache, die sie gerne erledigt gehabt hätte. "Wir wollten aber vorher noch zu einem Händler." Ihre Stimme war leise, sie wollte nicht aufdringlich wirken und schon gar keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Gnat schien kurze Zeit nachzudenken, bevor er sich an die Amazone wandte und einen Vorschlag unterbreitete "Gut, suchen wir Brach auf. Der kann uns sicherlich das Gewünschte beschaffen. folge mir." Das ließ sich Kiina nicht zweimal sagen und raschen Schrittes verließen sie ihre Postion.
Gnat
Sie gingen weiter über den Hof, durchquerten das Burgtor und bogen nach links in den Pfad der an der Arena vorbei und schließlich zum Marktplatz führte. Gnat war sich nicht gleich sicher wo dieser Laden von Brach stand aber kurz darauf fiel es ihm wieder ein. Es war die ehemalige Bäckerei von Nek die er schon vor Ewigkeiten verlassen haben musste. Erst jetzt fiel dem Gardisten auf wieviel Zeit doch eigentlich schon wieder vergangen war. Viel war passiert. Leid und Freude hatten diesen Weg gleichermaßen begleitet. Abenteuer und Gefahr, nach beidem hatte er sich gesehnt und beides hatte er bekommen. Manchmal mehr davon als ihm lieb war.

Endlich hatten sie den Marktplatz erreicht und stapften durch das flache Gras die Anhebung hinauf und kamen vor einem großen Haus zum stehen. Das einzige zweistöckige und richtige Haus hier im Außenring.
"Da wären wir"

Shakuras
Shakuras öffnete langsam und zaghaft die Augen.Ein stetiges Tropfen war zu hören.Als der Lehrling leicht verwundert um sich blickte,erkannte er,dass er sich in dem tiefsten Kerker befand.Das konnte er daran merken,weil er an massiven Ketten gebunden war und es in diesem Kerker leicht anders aussah,als in der anderen.Trockenes Blut klebte auf dem Schmutzigen Boden,der an manchen Stellen von einer leichten Schicht von Kot überzogen war.Es stank erbärmlich in diesem Gemäuer und über ihn tropfte es stetig aus mehreren Wänden.... Manche Steine waren gekenntzeichnet vom Alter,sodass sie vom Schimmel befallen.Gelächter ertöhnte hinter der dicken und massigen Zellentür. Ein kleines Fenster,das sich in der Tür befand,wurde aufgeschoben und 2 dummgrinsende Gardistengesichter beobachteten den Gefangenen. =Gardist="Ahhhhhh.....Unser Magier ist also erwacht!"
Langsam schwung die Zellentür auf und einer der Gardisten trat herein und blieb vor dem Magier direkt stehen.
Dann holte er mit seiner rechten Faust aus und schlug Shakuras mit voller Wucht und Kraft in den Magen,sodass sich der festgekettete Magier vor Schmerzen krümmte.
Der Gardist spuckte vor dem Lehrling auf die Füße und guckte ihn danach wieder ernst an.
=Gardist="Das war für Thador!"
Dann verließ er wieder den Kerker,indem sich Shakuras befand,um weiter Wache zu stehen.
Der andere Gardist,der anscheinend schmiere Stand,starrte zum krümmenden Magier.
=Gardist="Heute fällt dein Mahl aus.Falls du hunger hast,friss die Scheiße auf dem Boden du Wurm."
Dann knallte die Zellentür wieder zu und dahinter vernahm man ein lautes Gelächter der beiden Krieger.....

Kiina
Kiina klopfte an die Türe und trat ein. Ein Mann tauchte in ihrem Blickfeld auf und musterte die vermummte Gestalt skeptisch. Die Amazone schlug die Kapuze zurück und grüßte freundlich.

"Ich habe ein Anliegen, eher gesagt zwei. Ich benötige eine neue Rüstung und einen anständigen Dolch." Kiina beschrieb das Aussehen der Rüstung, so gut es ihr halt möglich war und ließ sich dann erklären, was für einen Jagddolch optimal wäre.

Brach
Brach begutachtete die zwei Personen die nun in seiner Hütte standen und ihm bei Mittagsschlaf störten... Neben Brach waren die Bilanzen aufgeschlagen die er nun schnell bedeckte, schließlich mussten die zwei nicht wissen wie gut die Geschäfte denn nun liefen.
Mit einem Händlertypischen lächeln begann er:
Brach: "Kommt kommt... ich werde euch meine Auswahl zeigen." Der Händler ging die Treppe nach unten nun waren sie im Lager, an der Wand hingen Rüstungsteile und in einer Truhe waren verschiedene Dolche in ein Ledetuch eingepackt...
Brach legte einige Teile zurecht um der Frau eine Auswahl zu überlassen. Brach: "Seht es euch an werte, wie war doch euer Name noch gleich? Kiina: "Kiina, mein name ist Kiina."
Brach: "Kiina, ein schöner Name für eine schöne Frau. Seht hier habt ihr eune Auswahl, sucht euch was euch am besten gefällt."

Kiina
Ihr Blick war kühl und das Lächeln nur aufgesetzt, denn immerhin wollte sie etwas von diesem Mann. Interessiert huschten ihre Augen über die Ware, hin und wieder nahm sie einen zur Hand und testete die Griffigkeit. Das Wahre schien jedoch nicht dabei zu sein.

Ihr Blick glitt zu einem anderen Dolch. Er hatte zwei Klingen. Der schien doch wie geschaffen zu sein und lag auch gut in der Hand.
Die Amazone nickte nur und reichte Brach den Dolch.

Brach
Mit einem typischen lächeln und dazugehörigem nicken und freundlich sein nahm er Händler den Dolch und packte diesen in die Scheide. Bei Kunden musste man immer nett sein. Seine Hand zeigte die Richtung zur Rüstung an um der Frau etwas auf die Sprünge zu helfen... dazu zeigte er ihr noch welche Rüstung wie und was abhielt und wofür sie besonders gut war. Vielleicht würde sie sich ja schnell entscheiden.

Kiina
Sie schaute sich die dargebotenen Rüstungsteile an, schüttelte aber immer wieder mit dem Kopf. Das gefiel ihr alles nicht so richtig. Kiina hatte da eher andere Vorstellungen.
Sowas war aber hier nicht zu finden und demnach wandte sie sich an Brach mit der Bitte, etwas nach ihren Vorstellungen erstellen zu lassen. Er könne es mit einer Warenlieferung nach Drakia senden.
Dann wurde noch flink über den Preis verhandelt. Man einigte sich auf 1320 Erz und die Amazone schob die geforderte Summe über den Ladentisch, nicht ohne nochmals mit kühler Stimme zu erwähnen, dass sie sich auf den Händler verließe. Den Dolch nahm sie entgegen und befestigte die Scheide am Gürtel. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren schritt sie aus dem Laden heraus und trat neben Gnat.

Brach
Brach kratzte sich am Kopf, Frauen! Das gibts nich...
Aber nungut er hatte einen Auftrag erhalten den er nun auch ausführte... Doch vorher *gähn* würde er seinen Mittagsschlaf fortsetzen.

Gnat
"Du passt doch sicher auf die Männer auf solange ich weg bin?!" Ein amüsiertes Lächeln strahlte über das grobkantige und narbenbesetzte Gesicht des hohen Gardisten Thorus. "Na klar, ich werd die Jungs nicht aus den Augen lassen und Bullit ist ja auch noch da. Selbst wenn er jetzt zu einem dieser Erzbarone geworden ist."
Ein dröhnendes Lachen hallte aus des Kriegers Kehle das selbst bei den leicht gelangweilten Gardisten, die zur Torwache verdonnert waren, aus ihrem starrenn und ausdruckslosen Gesichtsausdruck ein Lächeln entlockte. "Er ist Erzbaron?" "Ja gerade ebend geworden. Gomez wollte erst nicht glauben das er seinen Titel abgegeben hat doch ließ er sich mal wieder überzeugen und machte Bullit prompt zu seinesgleichen." "Nunja das sind erfreuliche Nachrichten. Richte ihm bitte die besten Grüße aus. Ich werde mich nun wieder zurück nach Drakia begeben. Irgendjemand muss ja dort auf die Gardisten aufpassen." "Hehe tritt ihnen richtig in den Arsch und mach ihnen Beine." "Keine Sorge das werde ich" Ein starker Händedruck, begleitet von herzlichem Gelächter, als Abschied und schon stand Gnat wieder bei Kiina der er ein erfreutes Lächeln entgegenwarf.
"Es wird bald dunkel doch denke ich, dass du kaum eine weitere Nacht hier verbingen wills. Das kann ich verstehen." Ein stummes aber aussagekräftiges Nicken reichte Gnat als Antwort. "Kannst du dich noch an die Taverne erinnern in der wir die ersten Tage miteinander verbachten? Diese liegt genau auf dem Weg und wir müssten sie noch vor Sonnenuntergang erreichen. Na was meinst du?"
Shakuras
Shakuras kam wieder zu sich,der der nun mitlerweile stechende Schmerz in seinem Magen ließ nicht nach.Ein ekliger Gestang drang in Shakuras Nase.Ein Gestank zusammengemischt aus Kot und Schimmel.....Einige tote Ratten lagen auf dem höhst dreckigen Boden.Shakuras würde sich nicht wundern,wenn er hieraus kommen würde und zwar mit einer lebensgefährlichen und höchst ansteckbaren Krankheit.Gedanken schossen dem Lehrling druch den Kopf......

Was hatte er verbrochen?

Plötzlich fielen igm die Worte des Gardisten ein,der ihn vor einiger zeit in die Bagenkuhle schlug.
Er sagte etwas von einem Namen Thador...Höchst wahrscheinlich ein Kollege.Also auch ein Gardist.
Doch was hatte Shakuras einen gardisten denn getan?
Meinten sie, den Kollegen, der ihn motivierte in seinen Übungen? =Shakuras="Nein.....Dieser kann es nicht gewesen sein.Dieser war mir gegenüber freundlich,aufschlussreich und mir ziemlich sympathisch....Dieser war es nicht."
Aufeinmal veränderte sich von einer Sekunde zur anderen Sekunde Shakuras Gesichtsausdruck.
=Shakuras="Sie meinten doch wohl nicht den Gardisten,der mit mir eine Kampfübung machte und verlor,weil er zu leichtsinnig war und mich unterschätzte." Aufeinmal wurde dem Gardisten alles klar.
Der Gardist Thador hatte anscheinend nicht Alles und der Wahrheit entsprechend erzählt.
Wut kam in Shakuras hoch,denn dieser Trainingskampf,war einer guter und noch dazu ein fairer.....
=Shakuras flüsterte="Möge dir Innos verzeihen......."
Dann sank sein Kopf und starrte zu Boden.....Wie ein Tier angebunden hing er dort.....Unschuldig.....
Doch Shakuras gab den Glauben an Erlösung,Hilfe und wahre Gerechtigkeit nicht auf !

Bullit
Mit einem metallischen Klacken rasteten die Schnallen ein, hielten die schwere Stahlkonstruktion an dem massigen Körper. Dicke Muskelstränge spannten sich unter Zentimeterdicken Panzerplatten, prüften Sitz und Gewicht der neuen Rüstung. Sie saß wie angegossen, matt glänzte der schwarze Stahl in der untergehenden Sonne, vergrößerte die ohnehin mächtige Wikingerbrust zu gigantischen Ausmaßen. Fasziniert blickte der krieger auf die gleichfarbigen Metallahndschuhe, registrierte das leise Schaben der einzelnen Panzerglieder bei jeder Fingerbewegung.

"Na endlich."
Stone wischte sich den Schweiß von der Stirn.
"Das hat auch lange genug gedauert."

Batholo nickte wortlos. Mit vor der Brust verschränkten Armen stand der Hofmeister unter dem massiven Schmiededach, betrachtete den frischgebackenen Erzbaron, ein zufriedenes Lächeln umspielte seinen schiefen Mund.
"Ausgezeichnet. So kannst du unter die Leute gehen. Willkommen bei den Baronen, Nordmann."

Bullit grinste nur leicht. Dieses Gerät war um einiges schwerer als seine alte Garderüstung, und die war schon nicht leicht zu tragen gewesen. Nachdem man eine Zeit in diesem Stahlmonstrum verbracht hatte, musste ein jeder erkennen, was für Kolosse diese Erzbarone doch waren. Für diesen Panzer musste man über eine Körperkraft verfügen, welche weit überdem Durchschnitt liegt.
Der Nordmann war mehr als nur zufrieden. Stone hatte ganze Arbeit geleistet, das Grundskelett der Rüstung war durch unzählige Metallplatten verstärkt worden, um den etwas ungewöhnlichen Körperausmaßen des Hühnen gerecht zu werden.
"Ich danke dir, Bartholo, und auch dir, Stone, für dieses Meisterstück. Ich werde sie in Ehren halten."

"Na das will ich dir auch geraten haben, das Ding war eine Heidenarbeit, HAHAHAHAHAHA!"

Der Wikinger stimmte in das Lachen mit ein, Hände wurden geschüttelt, dann verließ der Wikinger die Schmiede, sein Panzer klirrte und klackte bei jeder Bewegung, das vergrößerte Gewicht war noch sehr ungewohnt, doch er würde sich daran gewöhnen. Grinsend musste er an die Amazonen denken. In diesem Moment wusste er, an wem er seine neue Errungenschaft ausprobieren würde...
Shakuras
Langsam glitt der Blick des Lehrlings nach oben,sodass sein Kopf sich im nacken befand.Über ihn war ein großes Gitter,das jede Flucht unmöglich machte. =Shakuras dachte="Das ist doch bestimmt der Kerker,indem man von oben...,vom Burghof aus,hinein schauen kann.Dort in der nähe befindet sich doch auch der Galgen,wo die Gardistenkadaver hängen....."
Kleine Steine rieselten herab....Und das stetige Tropfen.........mit der Zeit wusste SHakuras nicht mehr,ob es immer noch zu hören war oder nicht....aber in seinem Kopf existierte immer noch das Geräusch,als tropfe es irgendwo herab........

Shakuras
Langsam neigte er seinen Kopf wieder zu Boden und dachte nochmal über das Handeln des Gardeführers nach.Des Neuen Gardeführers.
Anscheinend handelte er ohne bedacht und er handelte zu voreilig,sonst hätte er sich vielleicht genauer informiert und hätte sodurch die ganze Wahrheit erfahren und den lehrling verschohnt,weil er unschuldig war.......
Shakuras schüttelte nur mit dem Kopf und versuchte zu schlafen,was ihm schwer viel,weil das stetige Tropfen ihn fast wahnsinnig machte !

CiferXIV
CiferXIV kam ins Erzbaronenhaus. Er wollte Raven Bericht erstatten. Hoffentlich bekomm ich nicht den Anschiß für den Unfall. Aber es war ja eigentlich meine Schuld, ich hätte besser aufpassen solln. dachte sich der Gardist. Aber Raven war zuversichtlich. Das ganze würde sich um etwa eine Woche verschieben, das schien den Baronen aber nicht sehr zu stören.
Auf dem Weg zur Baustelle fiel der Blick des Gardisten auf die Feuermagier, die vor dem Tempel standen. Irgendwie machten sie einen beunruhigten Eindruck. Als wäre irgendetwas schreckliches vorgefallen. CiferXIV interessierte sich aber nicht sehr für diesen Magie Kram. Wer weiß was die schon wieder angestellt hatten. Also wandte er sich ab und ging weiter zur Baustelle.
Bullit
Finsternis.

Schwarz und bedrohlich zeichneten sich dich undeutlichen Schemen der Kerkerwand im spärlichen Licht der winzigen Zellenfenster ab. Die warme Sonne hatte keine Macht an diesem trostlosen Ort, allein ein paar kümmerliche Lichtlanzen schafften den Weg bis in das Gefängnis des alten Lager.

Irgendwo hier unten lag der Feuermagier Shakuras, angekettet am klammen, trofpenden Mauergestein, vergessen von der Welt, seine einzigen Gefährten waren die leise zirpenden Kerkerasseln und seine eigene Ungewissheit. Die vermoderten Knochenüberreste, welche die dunklen Wandnischen füllten, zeugten davon dass nicht jeder Gefangener das warme Licht des Tages wiedersah, eingepfercht in diesem kalten Loch starben sie irgendwann einen qualvollen Hungertod.
Doch dieses Los schien nicht für den Feuermagier bestimmt zu sein. Jetzt, in den frühen Mittagsstunden drangen dumpfe Stimmen zwischen den eisenbeschlagenen Bohlen der Zellentür hindurch, ein Sehschlitz wurde aufgeschoben, nur um zwei Sekunden später wieder energisch geschlossen zu werden. Etwas Metallisches wurde bewegt, ein deutlich vernehmbares Klicken ertönte, dann schwang die schwere Tür knarrend und quietschend in den massiven Stahlangeln. Das flackernde Licht der Fackeln wirkte nach all der Zeit in fast völliger Finsternis wie das Antlitz des Sonnengottes selbst, gnadenlos durchflutete es den Raum, beleuchtete die bemitleidenswerte Gestalt des Magierlehrlings.

Dann kam der Schatten. Langsam trat er vor das Fackellicht, eine schwarze Gestalt von furchteinflößenden, fast schon unwirklichen Ausmaßen. metallisches Kliken und Klacken begleitete jede Bewegung des Gesichtslosen Kolosses, ohne Eile trat er in die Kerkerzelle, das kantige Haupt wurde geneigt, um überhaupt unter dem Türrahmen hindurchzupassen.

Erst jetzt trat eine der Kerkerwachen in den Raum, die Fackel in ihrer Hand brachte Klarheit ins Dunkel. Matt spiegelten sich die Flammen in dem polierten schwarzen Stahl, beleuchteten das struppige Schattenläuferfell, welches die gewaltige Schulterpartie der riesigen Baronenrüstung bedeckte. Aufmerksame Betrachter würden die kleinen Veränderungen an den schweren Metallpaltten bemerken. Der Nackenring war vergrößert worden, um dem dicken Wikingerhals benügend Platz zu bieten. Weit wölbte sich der breite Brustpanzer, Stone hatte ihn zusätzlich vergrößert, denn ansonsten wäre der ehemalige Gardeführer wohl an Atemnot jämmerlich zugrunde gegangen. Die ränder der Rüstung waren erweitert worden, um dem gesamten Oberkörper Schutz zu bieten, und auf der Rückenpartie prangten schwere Stahlschellen, um das gewaltige Zweihandschwert des Hünen zu halten. Wer den eheamligen Gardeführer in seiner alten Rüstung imposant fand, der hielt ihn jetzt für eine gigantische Festung aus Stahl, Leder und Muskelgewebe.

Schwer dröhnten die dunklen Kampfstiefel über den glitschigen Boden, als Bullit sich vor dem angeketteten Magier aufbaute. Die Miene des Hühnen war bar jeder Gefühlsregung, allein in den eisblauen Augen blitzte es aufmerksam.
"So, na wen haben wir denn hier? Einen Magierlehrling, und einen ziemlich Gewalttätigen noch dazu."

Eine Sekunde lang überlegte der Nordmann, ob er nicht vielleicht die Härte seiner Panzerhandschuhe an diesem Wurm ausprobieren sollte, aber entschied sich schießlich dagegen. Er wollte seine Rüstung nicht jetzt schon verschmutzen.
"Hast du mir irgendwas zu sagen Kleiner?"

Shakuras
Shakuras wurde aus einem mehr oder minder leichten Schlaf gerissen.Sofort stiegen ihn erbärmliche Gerüche in die Nase.Er Blickte mit seinen Hellblauen, fast eisigen Augen hoch und erkannte eine sehr muskelösen Hühnen, der von eingepackt war von einer massiven und imposanten Stahrüstung.Im zwielichtigen Licht erkannte er, dass es der ehemalige gardeführer anscheinend war.Sein Name war Bullit, doch diese Person trug nicht mehr eine Hohe Garderüstung, wie Shakuras ihn so in Erinnerung behielt, nämlich eine Erzbaronrüstung.... Shakuras baute sich , so gut wie möglich es die Ketten zu lassten, ebenfalls vor dem Krieger auf.Normalerweise guckte Shakuras an den Personen herunter,die ihm gegenüber standen, doch Bullit übersteigte deutlich seine Körpergröße, obwohl er auch nicht gerade klein war.

=Shakuras="Ohhh.......Hoher Besuch.Anscheinend habt ihr es weit gebracht.Ich beglückwünsche euch.Ihr dürft euch wohl seit kurzem zu den Erzbaronen dazustellen."

Shakuras Mine war ernst und ehrlich.Er beglückwünschte anscheinend wirklich Bullit für seinen neuen Rang

Bullit
Ein leicht ironisches Lächeln erschein auf dem kantigen Antlitz des Wikingers, als er langsam die schwer gepanzerten Arme vor der Brust verschränkte.
"Na das ist aber nett von dir, du hast Recht, als Erzbaron muss man sich nichtmehr selbst die Finger schmutzig machen, ist das nicht klasse?"
Der Hühne nickte der Kerkerwache zu, welche nun gelassen auf den Gefangenen zuschritt. Leder knallte krachend auf nackte Haut, als der Gardist seinen Fuß vorschnellen ließ, wuchtig kollidierde er mit dem Körper des Magiers, welcher getroffen zu Boden ging. Wieder holte der Krieger aus, doch Bullit gebot ihm mit einer Handbewegung Einhalt.

"Du hattest meine Frage nicht beantwortet, und ich wiederhole mich nicht gerne."

Shakuras
Aus dem Mund des Lehrlings strömte etwas Blut, dass wohl von dem Schaden des Trittes stammen müsste.Shakuras erhob sich wieder und starrte mit ernster Mine den frischen Erzbaron direkt in seine ebenfalls eisklaten, blauen Augen. =Shakuras="Ihr meint die Trainingsübung mit dem Gardisten Thador,der übrigens den Kampf einwilligte, als ich ihn frug?....
Nunja....Er war anscheinend zu leichtsinnig und unterschätze mein bisheriges Können mit dem Umgang des Stabes.Ihr müsst wissen, ich bin gerade in einer Ausbildung, die nun wohl fürs erste erstmal beendet wurde, weil ich hier unschuldig festsitze.Er trug vom Trainingskampf eine klaffende Wunde am Hinterkopf davon.Ich hätte mit diesem Ergebniss nicht gerechnet.Doch anscheinend war dieser gardist schon etwas leicht von Sinnen......"
Shakuras wandte nun seinen Blick wieder nach unten, sammelte Blut und Spucke, und spuckte es auf dem Boden....weit weg von seiner Wenigkeit und dem Erzbaronen.

Gor Na Drak
der erzbaron saß seit längerem mal wieder bei den anderen baronen im thronsaal. wie üblich floss hier das bier in grösseren mengen. doch nach zwei flaschen hatte na drak genug und verließ den thronsaal in richtung waffenkammer. es war mal wieer an der zeit die lagerbestände zu überprüfen.



23.06.2002 19:28#3
Alaerie Altes Lager #31

seite 7


quote:

Bullit
"Soso der gute Thador hat dein Können unterschätzt... dass der Mann betrunken war hast du wahrscheinlich nicht gemerkt, wie?"

Der Hüne lachte kurz, dann blickte er wieder spöttig zu dem blutenden Magier herunter.

"Naja, prinzipiell ist es Thadors eigene Schuld wenn er sich während seiner Schicht betrinkt, aber ich kann mich nicht entsinnen dass es üblich ist, jemanden bei einem Trainingskampf derart schwer zu verletzen."
Ein paar Sekunden stand der Nordmann noch nachdenklich in der Mitte des finsteren Kerkerraums, dann stemmte er die Arme in die Hüften und blickte zu dem wachabenden Gardisten hinüber.

"Ach was solls, lasst ihn gehen. Er hat seine lektion gelernt, letztendlich sitzen wir alle im selben Boot."

Ohne weiteren Kommentar wandte sich der Hühne ab, stapfte schweren Schrittes aus der Zelle, die Glieder seiner Rüstung klirrten bei jeder Bewegung hell gegeneinander. Shakuras war allein mit der Gardistenwache. Der etwas untersetzte Mann grinste schief, seine braunen Pupillen funkelten Bösartig.
"Der baron hat zwar gesagt, dass ich dich runterlassen soll, aber er erwähnte nicht, wann ich das machen soll, HAHAHAHAHAHAHA!"

Krachend fiel die Tür ins Schloss, der schwere Eisenriegel wurde geräuschvoll vorgeschoben.

Finsternis.




quote:

Shakuras
Shakuras sah dem Monstrum nach, wobei er eigentlich mehr erwartet hätte.Er hielt die Erzbarone für naiv, doch bei Bullit spührte er die Lebenserfahrung und somit die Weisheit.
Seine Art gefiehl ihm.....
Die Tür fiel ins Schloss und Finsterniss herrschte.Das stetige Tropen der Kerkerwände......




quote:

Gnat
Mit einem Male entstand hektisches Treiben auf dem Burghof. Wild rannten die roten Krieger umher und strömten zur Mitte des Burghofs
wo Gnat die Amazonenkönigin auf das rostige Metallgitter gelegt und sich nun wie eine schützende Mauer vor ihr aufgebaut hatte. In den Gesichtern der Männer brühtete der pure Hass und am liebsten hätten sie die Frau sofort am Pfahl gehangen wo bereits das Skelett baumelte. Eine riesige Staubwolke hatte sich gebildet und machte die ganze Angelegenheit alles andere als übersichtlich.

"Gor Na Drak will die Frau lebend" brüllte Gnat zum unweit stehenden Thorus denn der entstandene Lärm der vielen Männer war kaum zum Übertönen. "Ja ich werde dafür sorgen das sie lange genug am Leben bleibt" "Gut ich werde mir das Erz später irgendwann abholen" Ein freundliches Nicken dann tauschten der Gardeführer und Thorus die Plätze. Nur mit Mühe kam Gnat durch das Gedränge und stand bald darauf in einem ziemlich verlassen wirkenen Außenring.
Schnell ließ er die Hütten hinter sich, erreichte das Südtor und befand sich schon kurz darauf wieder auf der Anhöhe wo Kiina wartete. "Es tut mir Leid um deine Königin doch ich habe keine andere Wahl..."



quote:

Die Garde
Hart wurde der reglose Körper der Amazone an den Oberarmen gepackt, achtlos schleiften ihre zerschundenen beine über den harten Lehmboden des Burghofs, die Gesichter der hohen gardisten waren versteinert als sie ihre wertvolle Fracht durch die Kasernentür trugen. Besonders Rücksichtsvoll gingen sie dabei nicht mit ihr um, ein Sack Mehl hätte eine sanftere Behandlung erfahren, aber was konnte man erwarten? Diese Frau hatte mehrere ihrer Kameraden getötet, ein Verbrechen, auf das die Höchststrafe stand.

Immer weiter wurde die Königin durch die dunklen Kerkergänge geschleift, vorbei an den schweren Holztüren der vielen Zellen. Erst ganz hinten, fast am Ende des langen Korridors, machten die Krieger halt. Dieser Teil der Verliese wurde nur sehr spärlich beleuchtet, viele der Fackeln waren gelöscht, die wenigen brennenden Flammen flappten rußig in der klammen Luft dieses gottverlassenen Ortes.

Knarrend drehte sich die Tür in den Angeln, ermöglichte den Blick in einen zwielichtigen Raum. Sofort schlug den Männern ein bestialischer Gestank nach Tod und Verwesung entgegen, die feuchten Felswände dieser Zelle waren bedeckt von einem schwarzen Moosteppich, uraltes Gebein verrottete in den finsteren Nischen. Das winzige Kerkerfenster verbannte fast sämtliches Sonnenlicht, doch die schmalen Lanzen reichten aus, um kleines Getier panisch über den Boden huschen zu sehen, schnell flüchteten diese bizaren Geschöpfe zurück in die dunklen Horte, denen sie entsprungen waren, versteckten ihre schwarzen Chitinleiber vor dem heißen Licht der Fackeln.

"Gute Nacht, Miststück."

Kraftvoll stießen die Gardisten ihre Fracht in die Zelle, hart schlug die bewusstlose Königin auf dem Boden auf. Die Tür schwang zu, Metall klackte, dann herrschte Stille, abgesehen vom leisen Klicken der unzählen kleinen Chitinmandibeln, deren Besitzer sich nun langsam wieder aus ihren Verstecken wagten....




quote:

Mylanaa
Von dem harten Stoß kam Mylanaa wieder zu Bewußtsein. Sie spürte feuchten Boden unter sich, irgendwas krabbelte irritiert über ihr linkes Bein. Menschliches Leben hatte die Zelle wohl schon lange nicht mehr gesehen. Die Spinne auf ihrem Bein huschte erschrocken in die nächste Ritze, als die Amazonenkönigin zusammenzuckte.
Schwer drang die modrige Luft in ihre Nase. Sie ließ ein Atmen kaum zu, die Feuchtigkeit verklebt die Atemwege und ließ den Tod noch näher rücken. Mylanaa spürte etwas hartes unter sich, mühsam stützte sie sich auf die Arme und schob das modrige Schienbein zur Seite. Wem es wohl mal gehört hatte? Aber eigentlich war es ihr ja egal.
Vor ihren Augen flimmerte es immer noch. Die Dunkelheit war bedrückend, verschwommen nahm Mylanaa einige Konturen wahr. Grünen Kerkerboden sah sie unter sich, mehr konnte sie nicht erkennen.
Schwer ließ sie sich wieder absinken.




quote:

Gor Na Drak
na drak klapperte immer noch die einzelnen truhen in der waffenkammer ab. plötzlich ka ein gardist wie verrückt in das erzbaronhaus gestürmt. gnat.....hat eben....die amazonenkönigin gebracht keuchend kamen die worte aus seiner kehle.
der blick des barons war starr auf ein schwert gerichtet. mit einem ruck war er auf den beinen und trat mit schnellen schritten nach draussen. wo ist sie brüllte er über den hof.
einige gardisten machten dem krieger platz. wir haben sie in den kerker geworfen cutter wieß mit einer hand auf die kaserne.
die schritte des erzbarons beschleunigten sich. doch nun merkte er mit jedem schritt die immer noch vorhandene wunde an seinem bein. doch in diesem augenblick trieb ihn das eher an als das es ihn behinderte. in den dunklen kellergewölben angekommen wandte er sich nach rechts und sah schon von weitem zwei hohe gardisten an einer tür wache stehen. als diese na drak erblickten wussten sie sofort was sie zu tun hatten. der eine zog sicherheitshalber sein schwert während der andere die tür öffnete.
ihr macht die tür wieder hintr mir zu klar ? die stimme des barons klang kühl und entschlossen. ein simples nicken bekam er von einem der beiden als antwort. mit einem schritt stand er in der zelle, während hinter ihm die tür ins schloss fiehl. allmählich gewöhnten sich seine augen an die dunkelheit und er sah einen körper auf dem nackten steinboden liegen. an den konturen der person konnte er unschwer erkennen das es sich hierbei um eine frau handelte. hab ich dich endlich murmelte na drak.
er stellte sich hinter die amazone und verschränkte die arme, so das sie ihn erst dann entdecken konnte wenn sie sich herumdrehte. er wollte den überraschungsmoment....




quote:

Frosty
Frosty stand nun schon eine Ewigkeit vor den Gardisten am Tor und wartete auf eine Antwort. So einiges hatte er beobachtet, was sein geistiger Führer allerdings nicht gelesen hatte, nur das eine Amazone hier reingeschleppt wurde...aber was kümmerten ihn die Amazonen...Einer der Gardisten grüßte Thorus und ging dann ebenfalls in den Burghof. Der Prinz schniefte kurz zwei Mal und kratzte sich dann am Kopf. Er sah zu dem Gardisten, vor dem er stand, sah zu dem Gardisten, der als Thorus gegrüßt wurde, sah wieder zu dem Gardisten, vor dem er stand und ihm wurde klar, warum er keine Antwort erhalten hatte. Zu dumm aber auch...

Er trat zwei Schritte zur Seite und braute sich vor dem hohen Gardisten auf, etwa gleich groß waren sie, aber Thorus wirkte in seiner dicken Rüstung wesentlich imposanter, als Frosty in seiner modifizierten und schwarz gefärbten Schattenrüstung, die er damals von dem Entführer der Familie Bullits genommen hatte. Allerdings hatte sie ihm bis jetzt gute Dienste geleistet und irgendwann würde er vermutlich auch mal was Besseres haben...
"Seid gegrüßt ehrenwerter Gardist, ihr kennt mich vielleicht noch, ich bin Frosty. Ich würde gerne mit dem Gardeführer, mit Bullit sprechen. Eigentlich könnte ich ja einfach reinspazieren, zumindest laut Bullits Erlaubnis, aber der Respekt gebietet es mir, mich erstmal hier anzumelden..." Er verschränkte die Arme, sah dem Gardisten mit festem und respektzollendem Blick in die Augen...




quote:

Mylanaa
Irgendwo klapperte schon wieder die Kerkertür, aber Mylanaa nahm es nur ganz entfernt wahr. In ihren Ohre dröhnte es, ihr Kopf schmerzte als hätte eine Horde Scavenger darauf herumgepickt. Wo war sie bloß? Sie versuchte mehr zu erkennen. Der Nebenschleier vor ihren Augen wurde langsam schwächer, immer mehr Konturen zeichneten sich ab. Dunkel war es, nur ein paar schwache Lichtquellen flackerten. Es reichte gerade, um die feuchten Wände zu erkennen.

Mit einem Stöhnen richtete sich Mylanaa langsam auf. Sie rieb sich den Nacken, das Gesicht schmerzverzerrt. Wo war sie nur? Wieder schlug diese Feuchtigkeit auf ihre Atemwege, ließ sie etwas röcheln. Tief zog sie die Luft ein, um wenigstens noch das letzte bisschen Sauerstoff herauszusaugen. Langsam schaute sie sich um. Überall lagen Skelettteile herum, aufgeräumt hatte hier wohl auch schon lange keiner mehr.

Plötzlich erstarrte Mylanaa in der Bewegung. Jemand stand vor ihr, die Arme verschränkt und ein Gesichtsausdruck, undurchdringlich wie die kerkermauern. Gor Na Drak. Kein anderer als der Erzbaron, den sie fast umgebracht hätte. Ihre Augen weiteten sich erschrocken. Starr blickte sie den Baron an.



quote:

Gor Na Drak
endlich war sie aufgewacht. er sah ihr nu direkt in die augen, ohne sich dabei zu bewegen, ohne ein wort zu sagen.
die zeit zog sich schleppend dahin, ohne das eine der beiden personen etwas sagen konnte.
na drak wusste das sie ihm nicht gefährlich werden konnte. sein blick glitt an ihrem körper entlang. überall sah man schürfwunden und an einigen stellen auch blut. sie konnte vielleicht noch aufstehen, aber ihn anspringen war wohl nicht mehr möglich. ausserdem war er im gegensatz zu ihr bewaffnet. nach einer langen schweigephase in der er sie nur angestarrt hatte brach er das schweigen.
du hättest wohl nciht gedacht das du mich nochmal sehen würdest seine stimme klang immer noch so kühl wir vor ein paar minuten.



quote:

Mylanaa
Mylanaas Augen verengten sich. Böse schaute sie Gor Na Drak an. Sie war eindeutig in der schlechteren Position, ohne Waffe und verletzt. Aber so schnell würde sie nicht aufgeben, wenn sie schon sterben mußte, dann wenigstens mit Stolz.
Langsam richtete sie sich auf, zog sich an der Wand hoch und lehnte mühsam dagegen. Wenn nur ihr Kopf nicht so erbärmlich schmerzen würde! Ihre Augen waren weiter auf den Baron gerichtet, kalt und voller Abscheu. "Was hast du mit mir vor? Willst du mich töten? Eine wehrlose Frau töten?", stieß sie unter deutlicher Anstrengung hervor.




quote:

Gor Na Drak
nein obwohl ich sicher alen grund dazu hätte er sah wie sie sich mühsam aufrichtete. stolz war sie, mutig auch das musste man anerkennen. ich habe weder vor dich zu töten, noch sonstige arten der körperverletzung. allerdings weiss ich nicht was gomez noch mit dir vorhat. aber ich bin mir sicher, in seinem bett landen wirst du diesmal nicht er sah mylanaa weiterhin ausdruckslos an. auf diesem moment hatte er gewartet. nichts hatte er sich so sehnlichst gewünscht wie diese frau in dem kerker liegen zu sehen. doch nun wusste er nicht was er mit ihr machen sollte. kaum war er wieer auf den beinen lag sie schon in dem dunklen gemäuer. er hate nichtmal die zeit gehabt sich etwas auszudenken.
der überfall war nicht gerade euer intelligentester schachzug gewesen. seit wann legt man sich mit einem deutlich überlegenen gegner an ? an eurer taktik müsst ihr noch etwas üben ein grinsen erschien auf na draks gesicht. das erste mal das er eine gefühlsregung zeigte.




quote:

Mylanaa
Mylanaa spuckte verächtlich vor dem Baron auf den Boden. Am liebsten hätte sie sein ekelhaftes Grinsen verschönert, aber sie hatte noch nicht wieder genug Kraft erlangt. Also knirschte sie nur mit den Zähnen und warf einen weiteren vernichtenden Blick nach oben.
"Du willst mich nicht töten?", sicher wieder so ein Hinterhalt, "du nicht, aha. Nun ja, wie auch immer. Ich stehe zu meinem Schachzug, wir haben dort doch wohl deutlich gewonnen. Es ist reines pech dass du überlebt hast." So nah dem Tode hatte sie keine Scheu mehr ihre Gedanken laut auszusprechen.



quote:

Gor Na Drak
das ich überlebt habe war kein glück. das war nur das resultat wenn kleine frauen it ihren kümmerlichen muskeln versuchen jemandem weh zu tun. mit euren speerchen solltet ihr euch auf rosen schneiden beschränken. ein lachen schallte durch den kleinen raum.
du glaubst also ihr habt deutlich gewonnen ?
seit wann hat man nach einer schlacht einen sieg davon getragen, wenn der feind danach noch stärker ist als zuvor ?
ihr habt damit nur aggression aufgebaut. und du weist genau ds die amazonen gegen das alte lager nicht den hauch einer chance haben. sein blick wurde wieder eisern und ernst.




quote:

Mylanaa
Wut stieg in ihr auf, ungebändigte Wut, die nur so nach dem Ausbruch schrie. Aber Mylanaa unterdrückte sie, unkontrollierte Gefühle waren das letzte was sie jetzt brauchen konnte. Hart stieß sie die Luft aus und wischte sich über die Stirn. Er hatte recht, die Amazonen konnten gegen das gesamte Alte Lager nichts ausrichten, höchsten die Verbündeten könnten sie retten. Aber die Amazonen hatten auch ihren Stolz. Sie wollten sich nicht von anderen abhängig machen.
Mylanaa richtete sich weiter an der Wand auf. Langsam konnte sie schon wieder von selbst stehen, ihre Beine zitterten noch ein wenig.
"Jetzt hast du mich, was willst du mehr? Lass das Lager aus dem Spiel, du wolltest mich, jetzt hast du mich. Mach mit mir was du willst, aber verschone das Lager..."
Die Feuchtigkeit verfing sich schon wieder in ihrer Lunge und sie mußte heftig husten.




quote:

Gor Na Drak
das stimmt. ich habe das was ich wollte. aber du hast nicht nur mir persönlich geschadet, sondern dem ganzen lager. wie schon gesagt, was gomez eventuell noch vorhat weiss ich nicht. aber ich werde sicher keinen angriff auf das amazonenlager starten. es gab nur eine die mir schaden zugefügt hat und die steht im moment vor mir. sein blick glitt durch den raum. richtig wiederlich war dieser ort. nichteinmal mylanaa hätte es eigentlich vrdient hier zu hausen, doch nun lag sie hier und beschwert hatte sie sich nicht. na draks blick war nun wieder auf die amazone gerichtet. langsam trat er an sie heran. einen halben meter vor ihr blieb er stehen und sah von oben auf sie herab.
jetzt muss ich mir nur noch überlegen was ich mit dir mache. vielleicht könntest du mir helfen und selbst etwas vorschlagen. ich bin für alles offen wo ich dich nicht töten muss.




quote:

Mylanaa
Mylanaa schaute dem Baron verächtlich in die Augen, der nur wenige Zentimeter vor ihr stand. Kalt und hart war ihr Blick, die Schmerzen unterdrückte sie hinter der dicken Fassade aus Wut und Stolz.
Eine Braue wanderte in die Höhe und ihre grünen Augen fixierten immer noch die des Barons.
"Wie wärs wenn du mich einfach hier rausläßt?", ok ein Versuch wars wert gewesen, "was weiß ich, du hast mich hierher gebracht, also mußt du auch wissen was du jetzt mit mir vorhast. Könnt ihr Waschlappen denn gar nichts selbst?"




quote:

Gor Na Drak
doch wir können alles ausser palmwedeln und putzen. und dafür haben wir ja euch. na drak wusste, wen die amazone jetzt genug kraft gehabt hätte, hätte sie ihm soeben einen kräftigen tritt in sein edelstes teil verpasst. die garde ist stinksauer über den verlust ihrer kameraden. ich bin sicher die wollen revanche. wie wärs wenn du gegen einen gardisten antrittst. das könntest du sogar schaffen und jetzt kommts, du bekomst sogar noch ne waffe zur verteidigung wieder erschien ein freches grinsen auf dem gesicht des erzbarons.




quote:

Mylanaa
Skeptisch schaute sie zu Na Drak auf. Die Sache hatte doch bestimmt einen Haken. Einfach mal gegen einen Gardisten kämpfen, auch noch mit Waffe, das war doch wirklich nicht die Welt. Der Gardist würde in weniger als zwei Minuten auf dem Boden liegen. Nachdenklich rieb sie sich den Nacken. "Tu was du nicht lassen kannst", entgegnete sie schroff.
Die Spinne wagte sich wieder aus der Ritze und krabbelte mit ihren ekligen langen Beinen Mylanaas Fuß hinauf. Quiekend sprang die Amazone zur Seite und schüttelte das Tier ab.




quote:

Shakuras
Shakuras vernahm Stimme in der Nachbarzelle.Doch wer hatte es verdient, ebenfalls so schlecht behandelt zu werden, in einen der schrecklichsten Kekergewölben, wo nur Tod herrschte, wie Shakuras?
Gedanken schossen durch den Kopf des Lehrlings.....
Eine tiefe Männerstimme und eine Frauenstimme war zu hören.... Der Schüler überlegte, wie eine Frau hierherkommen konnte.So schroff konnten noch nicht einmal die Erzbarone sein.Außer es war eine Amazone,die eine hasserfüllte Tat in den Augen der Krieger hinterlassen hatte.....



quote:

Gor Na Drak
die stille wurde durch mylanaas aufschrei regelrecht erschüttert. die spinne landete unsaft auf dem rücken, direkt neben der amazone. mit einer schnelen bewegung hatte der erzbaron seinen zweihänder gezogen und die spinne aufgespießt.
so gegener erledigt. is ja interessant. ihr habt keine scheu davor menschen abzuschlachten, aber wenn sowas kleines ungefährliches an euch hochkrabbelt geratet ihr in panik. er kratzte die spinne an der wand ab und packte sein schwert wieder auf den rücken.
also ich finde die idee gut. somit hat die garde wenigstens diesmal eine chance er drehte sich um ud klopfte an die tür. kurz darauf öffneten die gardisten diese und der baron trat aus dem raum hinaus. doch bevor er ging drehte er sich noch einmal zu mylanaa um.
ich schicke gleich einen magier nach unten der sich um deine wunden kümmert. das letzte was ich im moment will ist das du mir hier verreckst. na drak verschwand un die tür schloß sich mit einem dumpfen knall.



quote:

Mylanaa
Einen Magier? Damit er ihr die Kraft rauben und sie verhexen konnte? Niemals würde sie sojemanden an sich heranlassen.
MIt einem Seufzer ließ sich Mylanaa hinunter auf den feuchten Boden rutschen und machte sich aufs Warten gefaßt.




quote:

Gor Na Drak
ich brauch nen magier der sich um die wunden von der da drinne kümmert na dral stand immer noch bei den beiden gardisten.
diese sahen sich grinsend an. einer marschierte los, blieb jedoch kurz darauf vor einer weiteren zellentür stehen, öffnete diese und brüllte lauthals hinein.
EY DU BEWEG DEINEN ARSCH, HOL DEINE SACHEN UND KÜMMER DICH UM DIE AMA DA IN DER ANDEREN ZELLE
grinsend machte sich na drak auf den weg zurück ins erzbaronenhaus. für heute hatte er erstmal gengu von diesem muffigen kellregewölbe.




quote:

Shakuras
Die Zellentür schob sich halzbrecherisch auf und ein Gardist trat in die Finsterniss.Forderte den Magier auf, zurück zum Tempel zu gehen, seine Sachen zu holen und wieder zurückzukommen, um einer Person vor dem naheliegenden Tod zu bewahren.Shakuras nickte und trat mit schnellen Schritten aus dem tödlichen Kerker heraus.Er hatte nun 1 Tag lang hier verbracht.....Er ging den dunklen Gang entlang, der nur sperrlich beleuchtet wurde von rusigen Fakeln....Erst lange Zeit später,änderten sich die Lichtverhältnisse.....Es wurde insgesamt heller.Jetzt waren es nur noch ein paar Meter hin zur Freiheit.Er ging die Erhebnung hoch, die normalerweise herunterfühen sollte zu den Kerkern.Kurzen Moment später befand er sich draußen.Gardisten gafften ihn verwundert an und einige grölten wie ein Sauhaufen.
=Gardist="Sperrt ihn wieder ein."
=Gardist="Ja los.Was hat der hier zu suchen."
Shakuras bann sich seinen Weg durch die Gardistenmasse.Auf seinem Weg zum Tempel, musste er einige Beleidigungen entgegen nehmen.
Als er den Tempel erblicken konnte, starrte er sofort zu den besorgten Gesichtern der Feuermagier, die schon auf ihn zu kamen.
Doch Shakuras ging mit schnellen Schrittes weiter.Betrat den Tempel und kurz danach sein Gemach.Dort packte er in siner Umhängetasche Heilungstränke, Heilungskräuter, Bandagen und jeglichen Werkzeug, das für die Heilung bestimmt war, ein.Schnell befreite er im Wasser den Dreck an seinen Händen. Dann wetzte er mit schnellen Schrittes raus.Immer näher kam er der Zelle.....Er trat herein.Die Umgebung kannte er ja bereits.Zu seiner Verwunderung fand er die Amazonenkönigin dort vor....




quote:

Mylanaa
Mylanaa schaute auf als die tür sich erneut öffnete. Das war ja wie im Hüherstall hier. Einer raus, einer rein, konnten die sich nicht mal entscheiden? War es so toll eine Amazonenkönigin wie ein Ausstellungsstück verletzt auf dem Boden hocken zu sehen?
Mißmutig starrte sie den Magier an.
"Lass mich bloß in Ruhe", murrte sie.





23.06.2002 19:38#4
Alaerie Altes Lager #31

seite 8

Shakuras
Leicht erstaunt ging er langsam auf die Königin zu,verbeugte sich respektvoll gegenüber ihr.
=Shakuras="Ist es in eurem Sinne, dass ich euch behandel?"
Eine Stimme ertönte aus dem Hintergrund.
=Hoher Gardist="Was sind das denn neuerdings für Sitten.Fang an sie zu behandeln und basta.Wir sind hier nicht höflich gegenüber Mörderinen." Einen lachen vernahm man....
=Mylanaa="Hmmmm...WennÄs sein muss."
Shakuras musterte höchst genau die Königin, die überaus wohl geformt, hinreißend und bezaubernd in ihrer Schönheit war, doch Shakuras ließ sich davon nicht ablenken.
Sofort viel ihm mehrere blaue Flecken an ihrem Körper auf, doch er sah keinen Sinn, diese zu behandeln.
Doch dann erkannte er auch einige Wunden.....
Zuerst nahm er sich die Wunde am Bein vor....
=Shakuras="Gut das hier die Blutungen gestoppt sind..."
Sofort holte er eine Holzschüssel und einen passenden Holzstampfer aus seiner Umhängetasche heraus.Dazu noch einige Heilkräuter,die er in die Schüssel tat.Dann hieß es stampfen.Mit dem Stampf rieb und stampfte er die Kräuter zu einem Brei.Dieser Brei enthielt auch etwas Heilungssaft.Solch einen Saft konnte man auch ebenfalls in einem Heiltrank vorfinden.Sofort schmierte er den fertigen Brei auf die Wunden und wickelte nun um die Wunde, die beschmiert wurden ist von einem heilwirkenden Brei, eine Bandage, sodass der kostbare Brei nicht verloren gehen konnte.
Sofort wandte er seine Augen auf ihren Arm und danach auf ihrer Magengegend. =Shakuas="Okay zuerst der Arm"
An ihrem linken Arm befand sich ebenfalls eine Wunde,doch diese war ein wenig schmerzhafter als die andere.Das konnte Shakuras gleich am etwas tieferen Einschnitt im Fleisch erkennen.Die Wunde blutete allerdings.... =Shakuras="Nun die Zähne fest zusammenbeißen,Hochwürden.Dies könnte für einen Moment leicht schmerzlich werden."
Den Saft von den Heilkräutern, der sich noch in der kleinen Holzschüssel befand, goss er langsam und zaghaft auf die Wunde.
Sofort zuckte die Amazonen zusammen und verzerrte das Gesicht. =Shakuras="Nicht bewegen.Der Saft muss hauptsächlich in den Einschnitt verlaufen.Ja..gut so."
So wie es der Mann vorgestellt hatte.Der Saft floss in den Einschnitt hauptsächlich, um dort die heilenden Wirkungen hervorzurufen. Auch um diesen Arm machte er eine Bandage....Denn diese Wunde blutete leicht, wie gesagt.Das Blut vermischte sich mit dem heilenden Saft...Eine hervorrangende Mischung, fand Shakuras.Bald würde es wieder bergauf gehen mit dem linken Arm. =Mylanaa="War's das?"
Shakuras guckte zu ihr hoch.Leider nicht.
Dann richtete er sich auf, ging wieder leicht in die Hocke, um die blau- und rotunterlaufende Magengegend nähert zu betrachten.
=Shakuras="Tut das sehr weh?"
Der Lehrling schob mit seiner gespreizten Hand gegen die Magengegend. Wieder verzog Mylanaa das Gesicht und trat einige Schritte nach hinten, weil sie den Druck, in dieser Gegend ihres Körpers, nicht lang genug aushalten konnte. Dann kramte Shakuras in seiner Umhängetasche und gab ihr einen halbvollen Heiltrank.
=Shakuras="Trink diesen Schrittweise....Doch ich würde sagen, was auch immer die Garde mit euch vor hat, trinkt diesen Trank zuvor.Die Flüssigkeit ist bitter, wie bei jedem Heiltrank, doch er wird gut vollbringen in eurer Magengegend." Dann richtete er sich auf und besaß sich den nacken kurz.
=Shakuras="Habt wohl einen deftigen Schlag mit der handkante auf dem Nacken bekommen, nicht?Sieht zumindestesn so aus."
Dann begab sich der Lehrling hinter der Königin und massierte sie.Mylanaa wollte dies zuerst nicht und fuchtelte mit ihren Händen,die heilenden Hände des Magier fort vom nacken.
=Shakuras="Vetraut mir."
Dann begann er wieder an seine Hände abzusetzen am Nacken und begann auf eine seltsameweise zu Massieren.
Nach einigen langen Momenten, meldete sich wieder der Herr Gardist. =Hoher Gardist="Hört nun auf.Der Nacken ist ok und sie auch." Shakuras nahm seine Hände beiseite und hänge sich die tasche wieder um.Langsam öffnete Mylanaa die Augen und guckte leicht verwirrt zum Hohen Gardisten !
Shakuras
Shakuras verbeugte sich zum Abschied vor der Königin und ging zur Zellentür.Diese ging knatternd auf und der Schüler blickte sich noch ein letztes Mal um zu Mylanaa.
=Shakuras="Ich wünsche euch viel Kraft und Glück für euren weiteren Weg.Was immer euch bevorstehen wird.Ich werde für euch beten, dass Innos euch unter seiner schützenden Hand nimmt."
Dann verließ er die Zelle, gefolgt von einem Hohen Gardisten, der sich bis eben auch in dieser als Wache aufhielt.
Shakuras ging mit zügigen Schritten den dunklen Gang entlang bis in seine Zelle zurück und ließ sich wieder von dem Gardisten einschließen.
CiferXIV
CiferXIV beobachtete die Bauarbeiten. Die Buddler waren damit beschäftigt, den Dreck wegzuräumen während die Schatten sich überlegten wie man das ganze richtig sichern konnte, damit so ein Unfall nicht nochmal vorkommt. Zufrieden drehte sich der Gardist um, als ihm Stone entgegenkam.
Hie Stone. Alles klar? Wie läufts Geschäft?

Kann mich nich beklagen. Wobei ich wohl gleich wieder eine Garderüstung verkaufen werde. Ich hab mal mit Thorus gesprochen. Er meinte, dass du deine Sache gut machst. Also halt dich ran Junge und du hast gute Chancen nach ganz oben zu kommen. Im Klartext: Ich will sagen, dass du dir ne normale Garderüstung verdient hast. Eine mit Eisenplatten, die gleich viel mehr abhalten können. Für 2000 Erz bekommste eine. Es lohnt sich auf jeden Fall.

CiferXIV war froh, diese Worte zu hören. So langsam machte das Leben als Gardist richtig Spaß. Und jetzt hatte er die Chance diese blöde Rüstung, in der er sich immer noch unsicher fühlte, abzulegen. Und dafür eine richtig vernünftige Rüstung zu benutzen. War gebonct!
Er hätte ja jetzt noc über das überteuerte Angebot feilschen können, aber Erz hatte er genug. Soviele Snapper wie er schon getötet hatte. Auch ein Schattenläufer und ein Sumpfhai fanden den Tod durch sein Bastardschwert.
Geht klar. Ich komm morgen wieder und bring das Erz mit. Bis dann.
Zufrieden schritt der Gardist zurück in den Außenring. Dabei machte er sich auch Gedanken über die Amazonenkönigen. Was würden sie jetzt mit ihr anstellen? fragte er sich, aber sonst kümmerte er sich nicht weiter darum. Von dem Amazonenangriff auf den Konvoi hatte CiferXIV auch nicht viel mitbekommen, da er lieber im Lager war um es zu beschützen. Im Wald rumschwirren und auf Waren aufpassen war nicht so sein Ding.
Trotzdem würde er bei dem Holzkonvoi dabei sein, denn er war wichtig für den Aufbau des Südturms.

Mylanaa
Mylanaa schaute dem verrückten Magier mißmutig hinterher. Was redete der da? Innos konnte ihr gestohlen bleiben, die steckten doch alle unter einer Decke. Aber immerhin fühlte sie sich seit der Behandlung besser. Seltsam, dass man Gefangenen hier Behandlung durch einen Magier zukommen ließ. Die mußten noch etwas äußerst unangenehmes mit ihr vorhaben, anders konnte sich Mylanaa das nicht erklären.

Eine große Spinne huschte übern den Boden. Nicht schon wieder. Alles würde sie ertragen, bloß nicht diese ekelhaften Viecher. Eine Gänsehaut bildete sich auf ihren Armen, die Amazone schüttelte es. Die Spinne blieb stehen, tastete etwas umher und steuerte dann direkt auf Mylanaa zu. Die Amazone sprang mit einem entsetzten Schrei auf. Hastig schaute sie sich um. Immer näher kam das Krabbeltier, die langen Beinchen stelzten flink über den modrigen Kerkerboden. Mylanaa fühlte sich an die Wand gedrückt, unaufhaltsam kam die Bedrohung näher. Panisch sah sie sich um. Da, die Rettung. Hastig ergriff sie einen morschen Schädel, gruselig schauten sie die dunklen Augenhöhlen an. Eine Maus flüchtete quiekend aus ihrem geraubten Versteck und huschte davon.
Die Spinne hielt inne, sich wohl der Gefahr bewußt. Blind tasteten die vorderen Beinchen in der Luft umher, rochen die Amazone förmlich. Ein Instinkt sagte dem Tierchen wohl, lieber umzukehren, aber naiv wie es war setzte es sich wieder in Bewegung, geradewegs auf das unbekannte Wesen zu.

Nur noch wenige Meter trennten sie. Mylanaa schaute ihrem Angreifer in die Augen, obwohl sie sich nicht sicher war, in welches der 8 oder 12 Augen sie denn jetzt schauen sollte, abgesehen davon dass sie die winzigen Augen gar nicht erkennen konnte.
Unaufhaltsam arbeitete sich der Spinnenkörper vorwärts, immer geringer wurde der Abstand. Bald würde er ihre Zehen erreichen.
Mylanaa holte tief Luft.
"Ok, du hattest eine Chance. Flücht oder stirb!"
Das Tierchen hielt inne. Kurz sah es so aus, als wolle es umkehren. Dann jedoch fingen die Beinchen wieder an zu rotieren, unaufhaltsam kam das haarige Etwas herangestelzt.

Jetzt oder nie. Mylanaa umklammerte fest den Schädel in ihren Händen, die Augen auf die Spinne fixiert. Sie holte tief Luft. Immer weiter trippelten die langen Beinchen. Der Schädel setzte sich in Bewegung, immer schneller bahnte er sich seinen Weg nach unten. Die Spinne erkannte die Gefahr jedoch noch rechtzeitig. Flink huschte sie davon und verschwand in der nächstbesten Ritze. Krachend donnerte der Schädel auf dem Kerkerboden auf, splitterte auseinander und erfüllte den Raum mit einem lauten Hallen.
"Mist!!"
Böse schaute Mylanaa in die Ritze, in der die Spinne verschwunden war. Sie griff sich einen herumliegenden Schenkelknochen und setzte sich vor der Ritze in Position. Kein Auge würde sie zutun, bevor sie nicht dieses elende Viech zur Strecke gebracht hätte...

Krigga
Der Kerker war nass, abstoßend und einfach menschenunwürdig, tja, genau so sollte er wohl sein.
Die Zelle in der Mylanaa hauste war auch nicht gerade die edelste Ausführung, dreckig und voller Tiere, Tiere die sie nicht ausstehen konnte, Tiere die Kriggas Freunde waren, Tiere...die Krigga waren.
Eine weiße Maus schlengelte sich durch die Gitterstäbe und lief entlang der Mauer genau auf die Amazonenkönigin zu. Vor ihr stellte die putzige weiße Maus auf ihre Hinterbeine und schnupperte in der Gegend umher.
Naja..besonders gut roch sie nicht, die Amazonenkönigin.

Mylanaa
Mylanaa starrte stumm auf die Ritze, irgendwann mußte das Viech doch herauskommen. Plötzlich meinte sie, neben sich ein Quieken zu hören. Verwundert zog sie die Stirn in Falten. Noch verwunderter schaute sie jedoch, als sie tatsächlich eine Maus neben sich erblickte. Schnuppernd ragte das Näschen in die Höhe. Mylanaa vergaß für einen kurzen Augenblick die Wandritze mit der Spinne und beobachtete fasziniert das Mäuschen.
"Na, wer bist du denn?"

Krigga
Das sprechen mit Tieren ist schon eine faszinierende Sache. Man spricht mit ihnen ohne das sie antworten und man weiß das sie das nicht tun werden, wie auch, eine Maus ist doch viel zu dumm zum sprechen. Also spricht man eigentlich mit sich selbst, so dachte jedenfalls Myla, sie erwartete keine Antwort und desswegen war sie doch sehr überrascht als die Maus: "Ich bin ne Maus !"
Im recht unhöflichen, österreichischen Ton von sich gab.
"Na, wie gehts Puppe ?"
fügte das kleine Vieh noch hinzu .

Mylanaa
Mylanaa blieb der Mund offen stehen. Unwohl schaute sie sich um. Aber sie war alleine, die Worte konnten wirklich nur von der Maus stammen. Mißtrauisch beäugte sie das freche Tier.
"Was fällt dir ein! Ich bin stärker als du, als reiß das Mäulchen mal nicht zu weit auf."
Olle Österreicher( ), ging es ihr durch den Kopf.

Krigga
Die Maus lief blitzschnell über den Fuß der Königin und hielt am Knie. Wieder schnupperte die Maus herum und betrachtete alles was es so zm betrachten gab.
Bei der Königin gab es doch viel zu betrachten.
"Sagmal Püppchen, du hast nicht zufällig was zum beißen, ich bin am verhungern....aber wenn ich mir deine Schenkel so ansehe würd ich am liebsten da reinbeißen !"

Mylanaa
Entsetzt schüttelte Mylanaa das weiße Viech ab.
"Was suchst du hier? Hau ab."
Sie hatte immer noch den Knochen in der Hand. Ihr Blick wanderte zu der Waffe und wieder zurück zu der Maus.
"Ich hab selbst nichts zu essen, also versuch gar nicht erst dich hier durchzuschnorren."
Sie mußte verrückt sein, redete mit einer blöden kleinen Maus. Langsam zweifelte Mylanaa an ihrem Verstand.

Krigga
Die Maus wurde plötzlich unscharf, die Konturen des Tieres verschwanden und neue zeichneten sich auf, schwarze Konturen, menschliche Konturen, tja, Myla war nicht verrückt denn die Maus war Krigga in Gestallt eines Tieres. Da wo die Maus zuletzt stand war nun Krigga, er war der Königin sehr nahe, sicher zu nahe für ihren Geschmack also machte er einen Satz nach hinten. Da stand er nun, Krigga in seinem schwarzen Umhang eingelullt konnte man fast nicht erkennen das ein weiterer Mensch in der Zelle stand denn die Dunkelheit verschluckte ihn förmlich.
Der Druide begann in seinen Taschen zu kramen und holte nach kurzer Zeit einen Wecken Brot und etwas Käse heraus.
"Ich konnte doch nicht zulassen das meine Lieblingskönigin vom Fleisch fällt !" sagte er mit einer liesen, ruhigen Stimme.

Mylanaa
Jetzt erklärte sich Mylanaa wirklich gleich für verrückt. Aus der Maus war ein Mensch geworden, vor ihren verwirrt aufgerissenen Augen stand nun Krigga und hielt ihr Brot und Käse hin. Mylanaa mußte erstmal schlucken, sie blinzelte hektisch und legte dann den Knochen beiseite.
Ihre Brauen zogen sich wieder zusammen.
"Wie konntest du mich nur so verwirren. Und dann auch noch so frech daherkommen...", aber ihr fiel ein dass er ja zum Helfen gekommen war. Ihre Miene wurde sanfter.
"Aber trotzdem schön dich hier zu sehen."
Verrückter Kerl. Aber nützlich. Ihr blick fiel auf das Brot, unweigerlich fing ihr Magen lautstark an zu knurren.

Krigga
Krigga sah wie gierig Mylana auf das Brot starrte.
"Was ist ?
Soll ich dich füttern oder kannst du selber essen ?"

Krigga legte ein Tuch auf den Boden und darauf den Wecken Brot, den Käse und eine Feldflasche mit Wasser.
"Iss schnell, wenn die Wachen die Flasche Morgen früh finden werden sie wissen das jemand da war."
Krigga setzte sich zu Mylanaa.
"Ach übrigens, du hast echt stramme Schenkel, Gütesiegel A+ !" Das sonst so ruhige und immer gleichbleibende Gesicht von Krigga wurde wieder von einem fetten Grinser verziehrt, der Druide konnte noch so hart versuchen ernst zu bleiben, aber er schaffte es einfach nicht.

Mylanaa
Mylanaa schüttelte nur den Kopf über soviel Frechheit, zog es dann aber vor das als Kompliment anzusehen und sich lieber auf das Essen zu stürzen. Herrlich, wie lange hatte sie nichts mehr gegessen. Gut, seit sie in der Taverne gewesen war, aber das war jetzt auch schon Stunden her.
Gierig schob sie Brot und Käse in sich rein, trank zum Schluss noch einen großen Schluck aus der Feldflasche und ließ sich dann satt und fast zufrieden zurücksinken.
"Ich danke dir, so ein herrliches Mahl habe ich lang nicht mehr bekommen. Ich frage mich ob ich hier überhaupt etwas Essbares sehen werde. Aber das hier reicht jetzt erstmal für eine Weile vor."
Sie rieb sich über den flachen Bauch und schaute dann krigga wieder an. "Lass dich hier bloß nicht erwischen..."

Krigga
Krigga packte alles wieder zusammen und machte sich bereit für seine Zurückverwandlung, sagte aber noch vorher:
"Mich erwischt keiner, du kennst mich doch, ich bin Krigga, ich bn unbesiegbar !"
Der freche Waldschrat zwinkerte ihr zu und der Vorgang von zuerst wiederholte sich.
Nun stand wieder eine weiße Maus vor der hübschesten Gefangenen die diesen Kerker jemals besucht hatte und fütge noch hinzu:

"Wenn du was brauchst erzähls der Spinne, die ist dein Freund, glaub mir ! Ich werd schon erfahren, ansonsten wünsch ich dir noch ne angenehme Nacht !"
Kriggamausi verschwand in irgendeiner Ritze und war verschwunden, vielleicht als flog er als Fliege durch die Lüfte außerhalb vom AL, lauerte als Maus in ner Ritze oder war als Krigga in einem abgeschlossenen Verließ oder in irgend einem anderen Loch.
Das wusste keiner, höchstens..die Spinne.

Mylanaa
Mylanaa beobachtete neugierig den Verwandlungsvorgang und schaute dann dem Mäuschen nach bis es verschwunden war. Hatte sie auch nicht geträumt? Aber die Fülle in ihrem Magen sprach von unstreitbarer Realität.
Mist, die Spinne. Jetzt konnte sie die Spinne nicht töten. Wieso mußte der Kerl auch unbedingt Freunde in Spinnenform habe. Das war ja ekelhaft. Leicht schüttelte sich die amazone, dann rollte sie sich mit einem letzten blick auf die Ritze in einer Ecke zusammen und versuchte zu schlafen.
Mylanaa
Ein vereinzelter Sonnenstrahl fiel durch die schmalen Gitterstäbe auf den modrigen Kerkerboden und kitzelte Mylanaa an der Nase. Sie blinzelte, schlug die Augen auf und schaute sich um. Immer noch im Kerker, aber wo waren die saftigen grünen Wiesen, von denen Mylanaa geträumt hatte? Aber sie mußte sich wohl damit abfinden, dass es hier keine Wiesen gab...

Mit einem ausgiebigen Gähnen richtete sich die Amazone auf und fuhr sich durch das wirre Haar. Alles an ihr war klamm und feucht, durch den schmalen Sonnenstrahl konnte sie richtig die Feuchtigkeit erkennen, die schwer in der Luft lag.
Erfreut stellte Mylanaa fest, dass ihr Kopf nicht mehr wehtat. Und auch sonst fühlte sie sich schon wieder ganz erholt. Ha, sollte jetzt der Baron noch mal vor sie treten, sie würde ihm was erzählen...
Aber leider war sie immer noch ganz alleine da unten in dem dunklen Loch, als Gesellschaft lediglich ein paar Krabbelviecher auf die sie locker hätte verzichten können. Genervt stand Mylanaa auf und ging in ihrer Zelle auf und ab. Der Freiheitsdrang meldete sich, sie wollte raus, Sonne sehen und frische Luft atmen. Verzweifelt suchte sie die moosigen Wände ab, kickte ein paar Pilze in der Ecke beiseite und schlug dann mit aller Kraft gegen die Kerkertür. "Ich will hier raaaaaaauuuuus!!!"
Verdammter Mist, wieso rettete sie denn keiner.
"Hey! Ich weiß doch dass da jemand ist! Hilfeeee!!"
Unvermindert pochte sie gegen die Tür. Auf der anderen Seite hörte sie Gardisten kichern.

Erschöpft sank Mylanaa an der Tür hinab. Es war hoffnungslos, sie machte sich hier nur zum Affen, mehr würde sie mit dem ewigen Hämmern sowieso nicht erreichen. Deprimiert schloß sie die Augen und legte den Kopf in den Nacken.
Bullit
"Alles klar hier unten."
Das Gesicht des Gardisten verzog sich zu einem bösartigen Grinsen, tückisch funkelten seine Augen im dämmrigen Zwielicht des Kerkerkorridors.
Bullit nickte dem Krieger kurz zu, seine gepanzerte Hand griff an die schwere Zellentür, schob den kleinen Sehschlitz zur Seite, um einen flüchtigen Blick in den angrenzenden Raum zu werfen. Die schlechten Lichtverhältnisse machten es unmöglich, Einzelheiten zu erkennen, doch meinte der Nordmann einen schwarzen Schemen auszumachen, kleine Bewegungen zeugten davon dass Leben in der Königin steckte - noch.

Wuchtig schlug der Wikinger die Luke wieder zu.
"Passt auf sie auf. Lasst sie nicht sterben... so einfach wollen wir's ihr nicht machen."

Bullits Miene blieb versteinert, der Ton seiner Worte ließ keinen Zweifel am Ernst seiner Anweisungen. Diese Frau würde keinen einfachen Tod sterben, das wusste der Hühne mit Bestimmung.

Als er nun aus dem schmalen Kasernentor trat, fiel sein Blick zufällig auf das bewchte Burgtor. Eine hagere Gestalt stand in der Nähe der Wachen, scharrte gelangweilt mit dem Fuß auf der trockenen Erde des Außenrings. Sofort erkannte der Erzbaronen den Sumpfler Frosty. Was führte den ehemaligen Prinzen wohl ins Alte Lager?

Mit weit ausgreifenden Schritten überquerte der Nordmann den Hof, stand Sekunden später vor seinem Kameraden.

"Sei mir gegrüßt, mein Freund. Sag an, was kann ich für dich tun?"
Frosty
Wie eine Raubkatze im Käfig lief Frosty vor der Burg auf und ab, schaute ab und zu in den Hof und...nichts...Vielleicht sollte er doch einfach reingehen, das wäre wohl das Einfachste...aber dann endlich doch, da kam er. "Oh hallo, da bist du ja, scheinst mächtig beschäftigt zu sein..." Interessiert musterte er die Rüstung des...Gardeführers?
"Sag mal, was hast du mit deiner schönen Garderüstung angestellt? Das sieht mir irgendwie mehr nach der eines Baronen aus...du bist doch nicht etwa..?" Der Prinz zog die Braue hoch und sah Bullit fragend an...

Bullit
Das Gesicht des Nordmanns verzog sich zu einem breiten Grinsen, selbstgefällig verschränkte er die Arme vor der Brust.

"Ganz recht, du sprichst mit einem der mächtigen Erzbarone. Hehe, nun, du hast um eine Audienz gebeten? Was ist dein Begehr?"

Lächelnd zwinkerte der Hühne seinem Kameraden zu.

Frosty
"Na dann Glückwunsch...aber genau, ich bin leider nicht zum Vergnügen hier, es gibt ein Problem..."
Das Grinsen in Frostys Gesicht schwand, wich einem nachdenklichen Ausdruck. "Es geht um Radeck, irgendwas ist mit ihm, er scheint etwas vor zu haben. Ich hab's im Urin, da stimmt was nicht. Das hier hab ich in seiner Hütte gefunden, ein Buch, dummerweise kann ich die Schrift nicht lesen, aber ich bin mir sicher, das uns der Inhalt weiterhilf...vielleicht können eure Magier da was machen, die sind doch sicher gebildeter..."
Der Prinz holte das alte Buch hervor und zeigte es dem frischgebackenen Baron. Der scheinbar uralte Einband war sichtlich lädiert und hatte wohl schon Jahrhunderte überstanden, die Seiten schienen so alt, das man meinen konnte, sie zerfielen auf der Stelle zu Staub, wenn man sie nur berührte. "Da muss etwas drin stehen, Radeck schien es gelesen zu haben bevor er verschwand..."

Bullit
Nachdenklich blätterte der Nordmann durch das Buch. Wie erwartet verstand auch er den Sinn der Schriftzeichen nicht, sie erinnerten ihn eher an das sinnlose Gekrakel eines irren Magiers. Ratlos schlug Bullit das Buch wieder zu.
"Hmmm ich kanns auch nicht entziffern. Die Magier könnten uns da vielleicht weiterhelfen, aber ich bitte sie nur umgern um Unterstützung. Was auch immer Radeck vorhat, ich bin mir nicht sicher ob es für die Öffentlichkeit bestimmt ist...hmmmm...wo kann ich dich finden wenn ich etwas über den Inhalt des Buches herausbekomme?"

Frosty
Der Prinz überlegte kurz, strich sich über die Bartstoppeln und sah sich kurz um.
"Ich werde hier im Alten Lager bleiben, war schon eine Weile nicht mehr hier, vielleicht kann ich mir ein neues Schwert oder anderen Bogen besorgen, kann nicht schaden, wer weiss was uns da bevorsteht..."
Er blickte wieder zurück zu Bullit und nickte.
"Wenn du was hast, ich bin hier, mich zu finden sollte nicht schwer sein, zur Not brüll einfach, die Stimme dazu hast du ja. Also dann, ich hoffe du findest einen Weg, wir haben vermutlich nicht mehr viel Zeit..."

Bullit
"Sehr gut, ich denke es dürfte nicht allzuschwer sein einen halbwegs fähigen Mann dafür zu finden. Ich werd dir auf alle Fälle eine Nachricht zukommen lassen, viel Spaß im Alten Lager, hehehe."

Noch einmal wurde die Hand zum Gruße erhoben, dann wandte sich der Hühne ab, stapfte entschlossenen Schrittes über den Burghof davon.

Mylanaa
Ewigkeiten mußten jetzt schon vergangen sein. Die Sonne war weitergewandert und der einzige kleine Lichtstrahl, der noch am Morgen wenigstens etwas Helligkeit in das dumpfe Loch gebracht hatte, war verschwunden.
Mylanaa lehnte immernoch an der feuchten Wand. Sie spürte wie die Feuchtigkeit an ihr hochkroch, sich in ihren Knochen festsetzte und sie langsam aber sicher zermürbte. Lange würde sie hier unten nicht aushalten, noch ein, zwei Tage vielleicht, dann hätte sie die modrige Luft zerfressen und ihren Verstand abgeschaltet. Verzweiflung wäre ausgebrochen, so wie sie schon jetzt ab und zu zum Vorschein trat.
Gelangweilt blickte Mylanaa zur tür. Die Augen fielen ihr schon zu, vielleicht war ein Nickerchen eine gute Abwechslung.

zusammenfassungen werden nun ganz am ende hingeschrieben, geht nicht mehr anders, sorry



23.06.2002 19:47#5
Alaerie Altes Lager #31

seite 9


quote:

von Frosty
Olandor sah Bullit nach und drehte sich dann um. Hinter ihm die Burg, vor ihm der Aussenring. Überall rannten die Buddler rum, betranken sich, laberten Dummfug oder schliefen ihren Rausch aus, Schatten sonnten sich und nur die Gardisten wiesen einen Anflug von Disziplin auf. Obwohl das auch nicht auf alle zutraf...
Langsam stapfte er durch den Graben, musterte jede Person um nicht plötzlich einen Dolch im Rücken zu haben und suchte nach einer Beschäftigung...




quote:

von Die Garde
Gedämpftes Gemurmel drang duch die schwere Zellentür, mit einem metallischen Schleifen wurde der stählerne Riegel zur Seite geschoben, dann drang rußiges Fackellicht in die Dunkelheit des Kerkerraumes.

Ein dunkler Schemen baute sich vor der schläfrigen Königin auf, doch schon bald war er klar als Gardist erkennbar. Ein arrogantes Grinsen stand in den harten Gesichtszügen als sich der mann noch einmal prüfend umschaute - und dann an seinen Hosenbund griff.

"So Kleine, jetzt wollen wir doch mal sehen aus welchem Holz ihr Amazonen geschnitzt seid, hehehehe."

Der breite Stahlgürtel schnappte auf, doch als der Krieger sich an der Lederkordel zu schaffen machte, trat ein weiterer Gardist in den Raum. Als er sah was hier vor sich ging weiteten sich seine Augen vor
Entsetzen...allerdings nicht weil er um das Wohl der Königin fürchtete.
"Mensch, Jarn, bist du verrückt geworden?! Die Erzbarone werden dich hängen lassen wenn du dieses Miststück da vergewaltigst! Komm schon, lass gut sein, sie ist es sowieso nicht wert."

Zwei Sekunden lang war die erste Wache unentschlossen, dann schnallte sie ihren Gürtel mit einer verdrossenen Bewegung wieder zu. Sein Blick war dunkel und drohend, als er die Amazone ansah.

"Glück für dich du kleines Mistding. Aber am liebsten würde ich dir auch noch die Fresse einschlagen für das was du uns angetan hast."

Wütend verließ der Gardist die Zelle wieder, während der Zweite die Tür hintern den beiden wieder verriegelte





quote:

von Shakuras
Shakuras, angelehnt an einer feuchten Wand, von der es tropfte, atmete tief und langsam ein und aus.
Er saß nun schon 2 Tage hier unten fest.In einem der schrecklichsten Kerker, den das Lager zu bieten hatte.Tod herrschte hier.Gerippe und Knochen, bedeckt von klebrigen und alten Blut der jeweiligen Menschen, lag auf dem dreckigen Kerkerboden umher.Ratten hausten in den Augenhöhlen eines auf dem bodenliegenden Schädels.Immer wieder krabbelte es auf dem Boden herum....Ob Ratten, Marden, Spinnen oder sonst noch etwas anderes....Dieser Ort wurde seit langem heimgesucht vom Tod und deren dazugehöriger Finsterniss und Stille. Das Tropfen von den feuchten Wänden...Monoton so gleich dem nahe liegenden und kommenden Tod.Der schon sein Haupt und seine Sichel über den alten Lehrling erhoben hatte, um ihn mitzunehmen in Beliarsreich....
Der Schüler ließ sich langsam auf eine Art steinerden Sitzbank nieder, die jedoch ebenfalls von Schimmel und Feuchtigkeit befallen war.Er faltete die Hände und betete.Er lobte und preiste Innos seinem Gott, der ihm schon in vielen Nöten geholfen hatte und ihm nie in Stich ließ, solange man an ihm fest glaubte und somit die wahre Macht und Magie tief im Herzen innewohnen hatte. Hauptsächlich betete er für das wohlergehen der Königin.
Notfalls würde er sich sogar dafür einsetzen, der Königin aus der Klauen der Barone und Gardisten zu verhelfen.....





quote:

von Clay
Die Arbeiten liefen jetzt mit Hochdruck. Man wollte schnell fertig werden, aber auch gleichzeitig einen Unfall, wie er geschehen war, verhindern. Die Buddler standen in der prallen Sonne und verrichteten eine harte Arbeit. Clay beneidete sie nicht um ihre Arbeit, aber so war das Leben als Buddler nun einmal: Hart.
Die Arbeiten machten noch nicht die gewünschten Fortschritte, und so suchte der Schatten im Aussenring nach weiteren Buddlern, die sich vor der Arbeit drücken wollten, oder einfach nicht anwesend waren.
Er kam an einer Hütte vorbei und ließ einen flüchtigen Blick in das halbdunkle Innnere der schlichten Behausung fallen. Da saß ein Buddler auf seinem Bett und döste vor sich hin.

Clay:Hey, du! Warum bist du nicht bei den Aufbauarbeiten des Südturms, und tust etwas für dein Lager?

Buddler:Ich war lange Zeit in der Mine. Mein Name ist Ishido, du kannst nachfragen bei den Gardisten.

Clay:Ja, ist gut, ich will dir mal glauben, aber jetzt hast du zu arbeiten. Wenn ich nochmal hier vorbeikommen, will ich dich nich mehr in der Hütte rumlungern sehen.

Der Buddler nickte und als Clay sich noch einmal umsah, konnte er den Buddler erkennen, wie er sich auf den Weg zu der Baustelle machte. Clay setzte seinen Weg durch das Alte Lager fort. Die Sonne brannte





quote:

von Stahlfräse
Stahlfräse lief nun schon den ganzen Tag im Lager herum, doch er hatte noch immer keinen Job gefunden. Auch die Gespräche mit den Buddlern hatten nicht viel gebracht, außer der Information, dass die ganze Hektik unter den Gardisten daher rühren musste, dass sie die Amazonenkönigin gefangen hatten. Ehrlich gesagt interessierte Stahlfräse die ganze Sache herzlich wenig, da er erstens kein Gardist war und sich zweitens mehr Sorgen um sein eigenes Überleben machte.

Plötzlich kam ihm der Gedanke an sein früheres Leben und wie sehr er als Handelsmann doch immer billige Aushilfen gesucht hatte. Warum also nicht einmal zum Marktplatz gehen und dort fragen? Gesagt getan stapfte er, mit durch die Hitze geschwächtem Gang, in Richtung Markt. Dort angekommen fand er nur ein paar betrunkene Buddler und einen Sumpfler, der wahrscheinlich Dank der enormen Menge an Kraut die er geraucht hatte, nicht einmal merkte, dass er seit geschlagenen 6 Stunden am selben Platz stand und die schwarze Burgmauer anstarrte.

Unter dieser Masse von Drogenbesessenen entdeckte er zwei, vielleicht sogar nüchterne, Männer die sich unterhielten. Er lehnte sich wenige Meter von ihnen an eine Hütte und versuchte herauszubekommen worüber sie redeten. Tatsächlich, es waren Handelsmänner die sich über ihre anscheinend gut laufenden Geschäfte unterhielten. Stahlfräse fragte einen Buddler nach den Namen der beiden Herren, doch als Antwort bekam er nur Gestammel und eine mächtige Alkoholfahne zu spüren. So fasste er sich ein Herz und ging einfach auf die Händler zu. Als er merkte, dass ihnen gerade der Gesprächsstoff ausging, fragte Stahlfräse kurzerhand in die kleine Runde. Wie er es auch außerhalb der Barriere immer getan hatte stellte er sich zuerst mit Namen vor. Glücklicherweise antworteten die beiden auch gleich mit ihren Namen, so dass ihm peinliches Nachfragen erspart blieb.
Er fragte sie zuerst wie denn so die Geschäfte laufen, obwohl er die Antwort ja schon kannte.
Nachdem das Eis gebrochen war, stellte er die Frage wegen der er sie angesprochen hatte. Der eine Händler sagte, dass er ihn leider enttäuschen müsste, da zur Zeit schon viele Leute für ihn arbeiteten. Noch war jedoch der andere nicht zu Worte gekommen.
Stahlfräse wartete gespannt während der Händler ihn gründlich musterte. Sein Name war Brach. Nach ein, zwei Minuten gab er endlich die erlösende Antwort.
Brach: „So, du willst einen Job. Mhmm, also ich könnte noch einen Verkäufer gebrauchen,
der für mich die Sachen in den anderen Lagern verscheuert. Was hast du denn vor
der Barriere gemacht?“
Stahlfräse: „Ich war auch Händler. Hab mit allerlei Waren gehandelt, vom silbernen Löffel
bis zum vergoldeten Wandschrank.“
Brach: „Soso, naja gut, du bist eingestellt. Abhauen kannste ja eh nicht mit den Sachen.
Hahaha. Alles andere sag ich Dir bei Gelegenheit. Alles klar?“ Stahlfräse: „Vielen Dank, Herr Brach, ich werde Sie nicht enttäuschen! Ich melde mich dann
später noch mal bei Ihnen.“
Brach: „Jaja, in Ordnung. Aber lass in Zukunft das Herr weg.“
Stahlfräse machte sich, nun wesentlich besser gelaunt, wieder auf um den Rest des Tages rumzubringen. Mal sehen was heute noch passieren würde.




quote:

von Ishido
Der Schatten, dessen name Clay war, ja soviel wusste Ishido schon. Er hatte einige leute aus dem Lager "ausspioniert" und dazu gehörte auch jener Schatten, schickte den ronin nun zum Arbeiten... Dabei war er erst solange in der Mine gewesen, aber dann könnte er Ian gleich noch von derm Baustelle hier berichten. Ishidow ar sowieso schon gespannt wie der Minenaufseher ihn belohnen würde. Er hatte einmal eine andeutung gemacht ihn ganz in sein Team aufzunehmen... Das wäre klasse, dann hätte Ishido immer Aufträge und immer etwas zu tun, dann müsste er auch nicht so doof im Lager herumsitzen. Jetzt lief er erstmal zu der Baustelle, die eigentlich gleich im die Ecke lag denn seine Hütte befand sich ja gleich beim Südturm in der Gasse zur Schmiede von Huno, ein sturer bock dieser Huno. Ishido hatte es sich wohl mit ihm verscherzt, der lies aber auch nicht mit sich handeln, so ein Ziegenbock!
Nun stand er da und musterte die Baustellte für den Südturm, interessant sah jener aus. Also gut dann musste er wohl auch arbeiten. Der, moment mal hatte der Schatten, Clay, vorhin nicht Buddler zu ihm gesagt? Wow Ishido war als nun ein Buddler, ein Mitglied des Lagers.
Aber nun hies es erstmal anpacken. Der neue Buddler ging zu einem anderen Buddler der anscheinend Steine weghiefte, da machte er erstmal mit bis neue Anweisungen erfolgten...





quote:

hoRny aPe
Grummelnd und schnaubend kam aPe ins Alte Lager gewatschelt, die Hand in regelmäßigen Bewegungen um die schmerzende Stelle an der Stirn kreisend. Am liebsten hätte er diesen doofen Bananen-Bumerang zum Mond kataplultiert, aber ersten hatte er das dumpfe Gefühl dass er das Fundstück noch brauchen würde und zweitens fürchtete er eine erneute unangenehme Kollision mit seinem Haupt. Der Primat sah sich nach einem herumstehenden Eimer Wasser um, mit dem er die Wunde kühlen konnte...




quote:

Frosty
Mittlerweile hatte Frosty die Runde durch den Aussenring komplettiert, welch widerliche Gegend, wenn die Buddler nicht wären, könnte man es noch als zivilisiert bezeichnen, aber die stinkenden Minenarbeiter waren ja hier überall, mussten die eigentlich nicht arbeiten? Hoffentlich würde Bullit nicht zu lange brauchen, Olandor wollte nicht mehr Zeit hier verbringen, als unbedingt nötig. Dann stoppte er, eine seltsame Gestalt, in eine noch seltsamere Rüstung gehüllt wankte durch das Lager und steckte seinen Kopf in einen Eimer Wasser. Er sah nicht aus wie einer der hier hergehörte, schien eher unabhängig. Irgendwie kam ihm diese Gestalt auch bekannt vor, aus dem Moor vielleicht?

Langsam ging der Prinz auf den Mann zu, hatte er da etwa eine Bananenschale in die Rüstung eingearbeitet? Eine goldene Bananenschale? Seltsam...wirklich seltsam...
"Seid gegrüßt, ich glaube wir sind uns schonmal über den Weg gelaufgen, aber ich bin mir nicht sicher. Ich bin Frosty, einst Prinz der Naqui, vielleicht der Letzte der Naqui...Ihr seht ziemlich mitgenommen aus..."



quote:

hoRny aPe
Wie was wo? Wo sind Nackte?"
Aufgeregt wirbelte aPe herum und spähte hastig im Lager umher. Nach einiger Zeit zog sich sein rechter Mundwinkel etwas nach oben und seine Gesichtsfarbe nahm einen rötlichen Ton an.
"Oh, achso, Naqui, ja klar, sagt das doch gleich. Ähmja, ich, öhm, ich habe mir einen erbarmungslosen Kampf mit einer Blutfl... zwei Schattenläufern geliefert, denen ich über den We... die mich hinterrücks angefallen haben als ich nichts böses ahnend des Weges kam. Ich tat was jeder ehrenhafte Krieger getan hätte, ich nahm die Beine in... ich riss mein Schwert aus der Scheide und stellte mich dem Feind und lachte dem sicheren Tode mit hoch erhobenem Haupt ins Gesicht. Und dann, dann habe ich...äh, ja also..." aPe's Miene zog sich nach unten. Der Affe zuckte mit den Achseln und wischte sich das Wasser aus dem Gesicht.
"Ach was red ich, ich hab mir meinen eigenen Bumerang in die Fresse geknallt, daher die Wunde. Ich bin Tollpatsch müsst Ihr wissen."




quote:

Frosty
Interessiert hatte der Prinz dem Gildenlosen zugehört, zwei Schattenläufer als...Dieser Kerl musste mehr drauf haben, als man ihm ansah, aber wenn Frosty etwas gelernt hatte, dann sein Gegenüber nie nach dem Äusseren... "Ein Bumerang?!..."
Olandor zog die Brauen hoch und sah die seltsame Gestalt vor ihm verwundert an.
"Ihr habt euch einen Bumerang..."
Der Prinz musste etwas schmunzeln, das war wirklich tollpatschig. "Naja, passiert jedem mal, das ist eine Erfahrung, die man mal gemacht haben muss...Jetzt wisst ihr um die Gefährlichkeit einer solchen Waffe. Kommt, wir gehen was trinken, ich lad euch ein..."
Die Beiden gingen langsam zur Taverne, es würde ein langer Abend werden, gab es doch viel zu erzählen...




quote:

CiferXIV
CiferXIV kam mit einem etwas größeren Erzbeutel wieder in den Burghof und machte sich sogleich auf den Weg zur Schmiede.
Unterwegs fing er die Worte eines Gardisten auf, der sich gerade unterhielt:
Ja, der Amazonenkönigen gehts schön dreckig. Ich hab sie heute gehört, die ist echt durchgeknallt. Sitzt da in der Zelle und führ Selbstgespräche.
CiferXIV grinste, sagte aber nichts weiter.
Bei Stone angekommen, fragte er den Rüstungsschmied gleich nach der normalen Garderüstung.

Ah ja, da hatt ich noch welche auf Lager. Müsste ungefähr deine Größe sein. Hast du das Erz dabei?

Klar, ich probier die Rüstung dann gleich mal an. Sieht gut aus. Viel besser als meine Jetzige.

CiferXIV übergab ihm das Erz. Dann ging er nochmal an der Baustelle vorbei - Alles bestens! - und ging zurück in den Außenring.
In seiner Hütte wurde die neue Garderüstung gleich anprobiert. Passte super. Und man fühlte sich gleich viel besser geschützt.




quote:

Shakuras
Shakuras saß dicht zusammengedrängt in der Ecke des Kerkers.Sein Blick ständig auf den Boden, zwischen seinen Beinen gerichtet....
Sein Kopf nickte in Abständen.Monoton dem Aufprall der einzelnen Tropfen, die aus den schimmligen und feuchten Kerkerwänden herabfielen.Shakuras Gesicht war gekenntzeichnet von einer schlaflosen Nacht in diesem Loch.Weite Augenringe und kühle blasse Haut waren Beweis genug.Er verbrachte nun schon seit 3 Tagen in diesem Loch und immer wieder kehrte ein "deja-vue" seines jetzigen Tagesablaufes zurück.
Ratten und Krabbeltiere, die ihre Behausungen aus den Totenschädeln und Ritzen verließen, um nach ihren Artgenossen zu suchen, um danach mit diesen widerum in Ritzen zu verschwinden....
Das Tropfen der Kerkerwände.Monoton dem kommenden und naheliegenden Tod.Die Wände überzogen von Blut, Schimmel und Kot.
Shakuras richtete sich langsam auf und nahm einee gebückte Körperhaltung ein ung ging langsamen Schrittes zur Zellentür.
=Shakuras schrie="Lasst mich hier raus !Ich will hier raus !" Wild stammte er sich mit seinem Körper gegen die massive Tür. Die Gardisten schoben den Sehschlitz zur Seite...
=Gardist="Verrecke ....Magier!"
Dann wurde der Sehschlitz wieder zugeschoben.
Shakuras bekam heftige Schwindelgefühle.Er ging einige Schritte hin und her.Plötzlich bekam er einen starken Hustreizt.Dieser Reizt verwandelte sich in leichter Atemnot.Die hohe und dichte Feuchtigkeit, die in diesem Kerker innewohnte, machte sich bemerktbar, wobei man nicht vergessen durfte, dass der Schüler schon seit 3 Tagen nichts mehr zu Essen bekam und bald vom Hungerstock fiel.
Der Lehrling stützte sich an der Wand, rustchte mit dieser jedoch von der feuchten und schimmligen ab und fiel zu Boden, wobei er heftig mit seinem Haupt auf den dreckigen Kerkerboden aufprallte....
Der bewusstlose und kranke Shakuras wurde sofort umzingelt von jeglichem Tier.Spinnen....Ratten, die an ihm nagten.....Alles mögliche....Und Finsterniss herrschte !




quote:

Die Garde
Langsam wurde Jarl die Wache in diesem verdammten Kerker lästig. Die Luft war schlecht, die Lichtverhältnisse miserabel, das Essen jenseits von Gut und Böse, und zu allem Überfluss musste sich dieses verfluchte Frauenzimmer permanent durch irgendwelches Gemecker bemerkbar machen. Nicht selten drang das dumpfe Gepolter der Knochenteile durch die Kerkertür, wenn Mylanaa wohl wieder auf Insektenjagd war, ein wirklich nervenzermübendes Geräusch, zumal es ihn für gewöhnlich aus einem seiner wohlverdienten Nickerchen riss.
Doch glücklicherweise würde er sich heute endlich revanchieren können.
"Los Kleine, auf gehts, die zeit des Herumlungerns ist vorbei!" rief der Gardist spöttisch in die Finsternis der Zelle. Er würde ihr noch nicht erzählen, warum sie aus ihrem Loch geholt wurde. Das würde eine Überraschung sein...





quote:

Mylanaa
Mylanaa schlug eifrig Fliegen platt, eine ansehnliche Sammlung klebte bereit zermatscht an der Wand. Die modrige Luft zog diese Biester förmlich an, laut brummend und surrend drehten sie ihre Runden um den Kopf der Amazonenkönigin. Mylanaa wurde ganz wirr davon, bewaffnet mit einem Arm samt anhängender Knochenhand schlug sie wild in der Luft herum, den sicheren Tod der Viecher schon vor Augen.

Plötzlich schlug die Kerkertür auf und die Wache baute sich vor Mylanaa auf. Diese hielt in der Bewegung inne und drehte sich herum.
"Wo gehts denn hin?", gab sie mürrisch von sich.
Aber sie bekam keine Antwort, stattdessen wurde sie gepackt und unsanft aus der Zelle gezogen. Der Knochenarm knallte splitternd zu Boden und blieb auf dem moosigen Steinboden zurück.




quote:

Die Garde
Jarl hatte keine Lust lange mit der Kriegerin zu diskutieren, sondern zog sie kraftvoll aus ihrem Kerkerloch. Zwei weitere gardisten erwarteten sie bereits grinsend vor der Tür, rauhe Hände griffen nach den Oberarmen der Frau, schleiften und zogen sie rücksichtslos die glitschigen Kasernenstufen hinauf.
Ein kräftiger Schubser, und Mylanaa taumelte auf den Burghof, bevor sie auch nur geblendet die Augen schließen konnte, brachte ein weiterer Tritt sie aus dem Gleichgewicht. Jarl grinste nur schadenfroh, er war normalerweise kein Monster, aber für dieses Miststück empfand er nichts als puren, reinen Hass. So ging er auch nicht zimperlich mit seiner Gefangenen um, als er sie ruckartig zurück auf die Füße zog.

"Na los mein Schatz, das Publikum wartet, hehehehe."

Weiter ging die Reise, durch das Burgtor, dann den Außenring entlang. Überall standen gardisten, ihre in der Sonne glänzenden Gesichter waren zu breiten Grimassen des Spotts verzogen.

Endlich erreichte die kleine Gruppe das Arenator. Die Sonne brannte heiß auf den steinernen Ring hernieder, erwärmte den bleichen Sand auf beträchtliche Temperaturen. Die oberen Zuschauerränge waren prall gefüllt, Buddler, Schatten und Gardisten stützten ihre Hände auf die Tribüne, grölten lautstark als sie die Königin heranstolpern sahen. Als Jarl seinen Blick erhob, sah er auch einige Erzbarone unter den Schaulustigen. Der ehemalige Gardeführer Bullit hatte es sich auf der Ehrentribüne bequem gemacht, sein kantiger Schädel ruhte auf der gepanzerten Faust, das gewaltige Zweihandschwert Asgard lehnte griffbereit an dem hochlehnigen Sessel. Auch Gor na Drak war zugegen, doch im Gegensatz zu dem Nordmann hatte er sich unter das gemeine Volk gemischt, seine schwere Rüstung stach deutlich aus der rotbraunen Menge hervor.
"Zeit um dein Leben zu kämpfen, Kleines."

Mit diesen Worten wurde Mylanaa unsanft in den Arenaring geschubst...



quote:

Gor Na Drak
schweigend hatte der baron mit angesehen wie die amazone aus der burg in die arena gezerrt wurde. und von weitem konnte er ihrem gesichtsausdruck vernehmen, das sie nicht wusste warum man sie aus ihrer zelle geholt hatte. erst als sie die arne erblickte bemrkte sie was los war.
na drak hatte seine rache bereits gehabt. die königin der amazonen war seine gefangene und schmorte in einem der dunkelsten kerkerräume der burg. nun kam die rache der garde, die immer noch stinksauer aufden verlust ihrer kameraden war. mit verschränkten armen beobcahtete der erzbaron wie mylanaa in die arena geschubst wurde. er hatte sich mit absicht unter das volk gemischt. er wollte aus nächster nähe sehen was passieren würde. ausserdem war er nicht sonderlich scharf darauf die kommentare der anderen erzbarone zu hören, er wollte sich ein eigenes bild von dem kampf machen.




quote:

Mylanaa
Das laute Grölen der Menge verwirrte Mylanaa. Sie wußte gar nicht wie ihr geschah, eben noch in dem dunklen Kerkerloch, einsam und gelangweilt. Und jetzt im grellen Licht der heißen Sonne, inmitten einer grölenden und schreienden Menge, die jemanden anzufeuern schien. Die Amazone blinzelte stark, legte eine Hand vor die Augen um die einfallenden Sonnenstrahlen zu reduzieren. Verdammt hell war es hier.

Inmitten des Sandplatzes konnte sie etwas Schemenhaftes erkennen. Nach näherem Betrachten stellte sich die Gestalt als ein Gardist heraus. Was Mylanaa aber noch mehr beunruhigte, war der glänzende Einhänder in seiner rechten Hand, der drohend gen Himmel ragte.
Suchend schaute sich die Amazone um. Sie wollte wieder zurück, zurück in das dunkler Kellerloch zu all den Spinnen und Krabbelviechern. Sie wollte nicht vorgeführt werden, als Lustobjekt einer unwissenden Menge dienen. Benommen tapste sie in Richtung Ausgang, wurde aber jäh von einer undurchdringlichen Reihe gestoppt. HIer gab es kein Entrinnen, der harte Ausdruck auf den Gesichtern der Männer sprach Bände.

Vor ihr im Sand blitzte plötzlich etwas auf. Verwundert nahm sie den Einhänder. Scheinbar sollte die kämpfen. Man gab ihr sogar Waffen, man wollte ihren Untergang vor all diesen Schaulustigen zelebrieren. Wut stieg in ihr auf. Die würden sich noch wundern, wenn sie schon sterben mußte, dann wenigstens mit Stolz. Eine Amazone würde nie kampflos untergehen, sie wollte wenigstens der Nachwelt ein Zeichen setzen.

Das Gardist kam langsam mit erhobener Waffe auf Mylanaa zu. Die Amazone umgriff den Einhänder in ihrer Hand fester und blickte geradewegs in die Augen ihres Widersachers. Kurz wanderte ihr abschätzender Blick über den Körper des Mannes. Ein Gardist, das war zu schaffen. Sie mußte auf jeden Fall ihre Wenigkeit nutzen.

Langsam umrundeten sich die beiden Kämpfer.





quote:

Ishido
Auch der ronin hatte sich inzwischen über der Arena eingefunden um den heutigen Kampf, der von den Erzbaronen organisiert wurde, zu sehen. Es war eine gelunge abwechslung zum normalen Lager alltag. Obwohl es des öfteren mal einen Arena Kampf gab... Allerdings war er sehr überrascht das die kuxiin in die Arena geschleppt wurde. Ihr hatte er damals den Brief von Nek übergeben...
Jetzt war erst recht gepsannt was denn genau passieren würde. Die mengen von Buddlern und Schatten begannen lautstark zu gröhlen als die Amazone eine Waffe bekam, der Gardist der ihr gegner war ging langsam auf sie zu ging. Daraufhin wurde es noch lauter und Ishido konnte genau hören das einige der anwesenden schaulustigen die Worte "Ausziehen" benutzten... Einige andere riefen wiederum etwas wie "Mach die ***** fertig!" Irgendwas gefiel Ishido nicht daran, hier war etwas faul, die Frau war sicherlich zum spaß hier. Es war sowieso gegen alle Ehren eine Frau kämpfen zu lassen. Aber hier war das anscheinend alles anders.
Der ronin hielt sich noch etwas im hintergrund, zog aber vorsichtig seinen Höcher vom rücken und befestgite diesen an seinem Gürtel... vielleicht würde er es brauchen. Im Köcher waren Schwert und Bogen, sowie Speer. Die Buddler um ihn herum hatten nur noch Augen für die schöne Amazone die nun den Gardisten umkreiste...




quote:

Die Garde
Gelassen stapfte Grom durch den heißen Arenasand, sein trainierter Körper glänzte in der Sonne. Aufmerksame Augen musterten die Amazonenkönigin, warteten nur auf den richtigen Augenblick für einen Angriff, das grobe Breitschwert des Kriegers blitzte als sei es aus feinstem Silber gefertigt.
Diese Frau hatte das Leben vieler Männer auf dem Gewissen, nur der kleinste Teil davon waren keine Gardisten gewesen. Seit ihr Kampf in der Arena feststand, hatte Grom sich um den Platz als ihr Opponent gerissen, viel Erz hatte er zahlen müssen, um seine Kollegen davon zu überzeugen, dass er der geeignetste Arenakämpfer sei. Nun war es endlich soweit, die Mörderin seiner Freunde stand ihm gegenüber, ihr schmutziger Leib würde bald blutend vor ihm im Staub liegen. Seit seiner...

Blitzartig brach sein Gedankenfluss ab, die Muskeln wurden gespannt, dann schoss der Gardist nach vorn, das singende Schwert beschrieb einen funkelnden Bogen in der Luft, ratse auf die Amazone nieder. Grom glaubte bemerkt zu haben, wie sie unsicher zur Tribüne geblickt hatte. Diese Sekunde der Unaufmerksamkeit musste man ausnutzen...




quote:

hoRny aPe
"Hmm, ja klar, wieso nicht? Das ist äußerst liebenswürdig von Euch, Herr Nackti. Ich brauch jetzt irgendwas stark alkoholisches um das Brummen in meinem Schädel zu übertönen. Wie es der Zufall so will befindet sich eine kleine Spelunke gleich hier im Lager, aber das wisst Ihr sicherlich."
Freudig lächelnd latschte der Affe in Richtung Taverne. Dieser Olandor sonstwas schien ein netter Kerl zu sein...




quote:

Mylanaa
Mylanaa hatte Gor Na Drak auf der Tribüne entdeckt. Der Baron saß breitbeinig da, auf seinem Gesicht ein mehr als zufriedener Ausdruck. Es war nicht zu übersehen, dass bereits alle mit ihrem qualvollen Niedergang rechneten... Der kurz abgewandte Blick war ein Fehler gewesen. Zu spät bemerkte sie den ruckartigen Schlag des Gardisten, sein funkelndes Schwert streifte ihren Oberarm und riß ihr eine leichte Wunde ein. Blut sickerte hinunter, hinterließ kleine rote Flecken auf dem hellen Sandboden. Die Menge brüllte extasisch auf.
Mylanaa hätte sich ohrfeigen können. Sie riß sich zusammen und ballte jetzt wirklich ihre gesamte Konzentration auf ihren Gegner. Die Masse auf der Tribüne verschwand langsam aus ihrem Blick, es wurde ruhig um sie herum. Nur noch der Gardist stand vor ihr, ein breites und siegessicheres Grinsen im Gesicht.

Mylanaa kniff die Augen etwas zusammen. Heiß prallte die Mittagssonne auf ihr Hirn, ließ ihre wirren Haare förmlich glühen und trieb ihr den Schweiß auf die STirn. Ihre Muskeln spannten sich an, die finger um den Schwertgriff zuckten. Lange hatte sie keinen Einhänder mehr in der Hand gehalten und sonderlich gut war sie darin auch nicht, aber vielleicht hatte sie ja eine Chance. Ihre Augen durchbohrten Grom. Langsam schritt sie wieder um ihn, den Blick konzentriert und fest. Mit einem Mal schoß der Arm der Amazone vor, das Schwert sauste auf den Gegner zu. Doch dieser parierte geschickt, setzte selbst einen weiteren Angriff an, der jedoch erfolglos blieb. Mylanaa war flink nach links gesprungen und noch ehe Grom seine schwere Rüstung um 90° gedreht hatte, zischte das Schwert der Amazone unter die Rüstungsplatten seiner Schulter. Ein Aufschrei und herausfließendes Blut zeugten von einem eindeutigen Treffer.
Die Menge zog die Luft ein...




quote:

Frosty
"Gewiss, das weiss ich, ich bin nicht zum ersten Mal hier. Aber sagt mal, ihr seid eine wirklich seltsame Gestalt, wie kommt eine Figur wie ihr dazu, in dieses gottlose Loch geworfen zu werden? Und das ihr bis jetzt durchgehalten habt, ihr müsst entweder ein besserer Kämpfer sein, als man meinen könnte, oder ihr habt unverschämt viel Glück." Wenn er allerdings an den Bumerang, dann konnte von Glück wohl kaum die Rede sein.

Inzwischen hatten die beiden ungleichen Gestalten die Taverne erreicht und traten ein. Ein widerlicher Geruch strömte ihnen entgegen, süssliche, mit Alkohol angereicherte Luft, vermischt mit dem Gestank der Buddler. "Naja, wir wollen ja hier nciht übernachten...Kommt, gehen wir da rüber..."



quote:

hoRny aPe
aPe erspähte einen freien Platz, kickte den Buddler, der sich selbigen gerade schnappen wollte, höflich aber bedingt zur Seite und setzte sich auf den unbequemen Holzschemel. Der freundliche Bruder gesellte sich zu ihm und signalisierte dem Barkeeper er möge 2 Bier rüberwachsen lassen.
"Nun, meine Geschichte ist lang und traurig, aber für den kleinen Unkostenbeitrag von 40 Erz gibts am T-Shirt Stand frische Taschentücher. Das Licht der Welt erblickte ich das erste Mal vor 23 Jahren in einem lauschigen kleinen Dörfchen namens Monkeya. Ich erinnere mich merkwürdigerweise genauestens an den ersten Geruch, der mit lieblicher Süße in meine Nase stieg und der mir nie wieder aus dem Kopf gehen sollte. Und dann sah ich es, etwas wunderschönes, die perfekte Form, ebenmäßig und glatt, die knallige Farbe der Freude und der Glückseligkeit. Seitdem träume ich jede Nacht von ihr, sie beherrscht meine Gedanken wie Gomez dieses Lager, ich kann an nichts anderes mehr denken."

Mit verträumtem Blick griff aPe in die Tasche, zog eine Banane heraus und wog sie zärtlich in den Armen.

"Ist sie nicht wunderschön?"

Auf den dezent irritierten Blick des Prinzen hin, entschied aPe seine Geschichte etwas zu beschleunigen. Hastig schob er sich das Früchtchen in den Mund und schluckte die Banane glucksend im Ganzen runter. Ein zufriedener Rülpser entstieg seiner Kehle, dann fuhr er fort.

"Also, ich wurde in diese Kolonie geschmissen weil ich die Uniformen der königlichen Gardisten schwul fand. Hmpf. Banausen. Bananen..."



quote:

Frosty
Frosty kämpfte einen spontanen Lachanfall nieder und sah seinem Gegenüber mit leicht zusammengekniffenen Augen an. Er fand die Uniformen der königlichen Gardisten...schwul? Und das sagt er denen auch noch.
"Nunja, so kann man es auch machen."
Der Prinz sann sich zurück, ihre Uniformen damals waren auch nicht gerade für ihre optisch hochwertige Arbeitung bekannt. Aber das waren auch nicht die Zeiten für Prunk, es war Krieg, ein grauenvoller Krieg.
"Also dann mein Freund, auf uns..."
Frosty hob den Krug und wartete auf aPe...





23.06.2002 20:01#6
Alaerie Altes Lager #31

letzter post seite 9


quote:

Die Garde
Dieses Miststück hatte ihn erwischt!

Heißer Schmerz brannte sich durch Groms Schulter, streckte seine glühenden Finger bis in die Herzgegend. Sie hatte es tatsächlich geschafft ihn zu verwunden, ihn, einen Gardisten! Unbändige Wut erfasste den Krieger, das Schwert wechselte die Hand, tief wurde die heiße Lut der Arena in die Lungen gesogen, dann stürmte Grom nach vorn, sein Zorn verlieh ihm unglaubliche Kräfte. Wuchtig donnerte die Waffe auf die Amazone hernieder, funken stoben von den stählernen Klingen. Der Schmerz machte den Krieger wahnsinnig, ließ ihn zu einer rasenden Bestie mutieren.

Endlich zeigten seine Angriffe Erfolg, die Königen taumelte zurück, bemühte sich verzweifelt um einen festen Stand. Schwer atmend stand grom im bleichen Arenasand, Blut trofte von Klinge und Rüstung, sein Körper war schweißüberströmt. Schon spürte er seine kräfte erlahmen, die Raserei forderte ihren Tribut, und die klaffende Schulterwunde machte es ihm nicht leichter. Er musste sich beeilen, wollte er die Kriegerin besiegen...




seite 10


quote:

von aPe
"Sauf du verrücktes Huhn!" grölte aPe und donnerte seinen Krug gegen Frosty's.
Mit einem Ruck stürzte er das Gesöff herunte und knallte den Krug auf den Tisch.

"Also, wie steht es mit Euch? Was hat ein Edelmann wie Ihr verbrochen, dass Ihr Euer Dasein in diesem verfluchten Gefängnis zubringen müsst?"




quote:

von Frosty
Frosty hatte gerade einen Schluck genommen, als die Erinnerungen an damals aufkamen.
"Der Grund...mein eigenes Verschulden...
Nachdem ich meine Heimat verlassen musste, schloss ich mich der hiesigen königlichen Garde an...Wir waren Boten, lagerten in einer Höhle...Ich hatte Wache und bin eingeschlafen...als ich erwachte waren Orks über meine Kameraden hergefallen. Und ich...ich habe mich versteckt, im Schnee eingegraben, um den sonst so sicheren Tod zu entgehen..."
Der Prinz hielt inne, welche Schmach, wäre er doch mit seinen Kamerade gestorben...
"Dann wurde ich irgendwann gefunden, so gut wie erfroren, eine Ewigkeit verbrachte ich im Eis. Mir wurde das Schweitern der Mission angehängt...aber im Prinzip war es ja auch meine Schuld...und so kam ich hier her..." Innerlich scherzte es, denn auf diese Erinnerungen folgten weitere, frühere Geschehnisse, der Verlust seines Lebens...





quote:

von aPe
Dem Affen war die offensichtliche Bestürztheit des Prinzen nicht entgangen. Am besten verzichtete er darauf noch weiter zu bohren und bestellte stattdessen eine weitere Fuhre frisch gezapftes Bier. Das vertrieb den Kummer aus der Seele und belebte den Geist.

"Wie ich sehe, seid Ihr ein Angehöriger der Bruderschaft. Auch ich huldigte einst dem Schläfer, jedoch musste ich bald erkennen, dass meine wahre Bestimmung in der Unabhängigkeit bestand. Ist zwar kein so sicheres Leben wie man es in einem der Lager führt, dafür muss man keinen Baals oder Erzbaronen in den Ar..."

Hastig sah sich aPe um und schielte zur der Gruppe von Gardisten die grummelnd über ihren Schnäpsen brüteten.

"...Armen liegen. Wär ja auch nicht schöner, nicht wahr? Hehe."
Der Primat schob dem Prinzen sein Bier zu und übernahm diesmal selbst die Rechnung...





quote:

von Mylanaa
Mylanaas scharfen Augen erkannten die leichte Schwäche, die den Krieger zu erfassen schien. Das war ihre Chance, wenn nicht jetzt wann dann. Der Schweiß rann ihr in Strömen übers Gesicht, es war tierisch heiß in dieser engen Rüstung. Am liebsten hätte sie das lästige Ding abgeworfen, wäre aus dem Alten Lager geflitzt und hätten sich in den Fluß gestürzt. Aber sie war ja nunmal eingesperrt in der Arena, zusammen mit diesem wutschnaubenden Löwen, der sich nur so die Lippen leckte nach ihrem kostbaren Blut. Er würde...
Abrupt riß es Mylanaa aus den Gedanken. Sie sah erneut das Gardeschwert herankommen, doch diesmal mit deutlich weniger Elan und Schwung. Die Schulter schien ihm zu schaffen zu machen, die Hitze ebenfalls. Weltmeere mußten sich bereits am Grund seiner Rüstung gebildet haben, so zahlreich strömte das Wasser über seinen Körper, vermischt mit dem Blut seiner Wunden. Mylanaa behielt trotz der Hitze und der staubigen Luft einen kühlen Kopf. Geschickt parierte sie und lenkte den Schlag ins Nichts um. Kaum war ihr Schwert wieder frei, sah sie seine Kehle vor sich, blank und verletzlich leuchtete sie in der Sonne. Sein Schwert war für diesen Bruchteil einer Sekunde seitlich ins Leere geschlagen, sein Blick zuckte zwischen Schwert und Amazone hin und her. Blitzschnell erkannte Mylanaa ihre Chance, diese leuchtende Kehle war nur zu einladend. Das Schwert schon auf halbem Weg, beschleunigte sie den Schlag noch mit all ihrer Kraft. Wie in Zeitlupe schoß es auf die Kehle des Gardisten zu, die Spitze glänzte bedrohlich in der Sonne auf. Der Kopf des Gardisten drehte sich, seine Augen weiteten sich als er die Situation erkannte, doch es war zu spät. Mit einem schmatzenden Geräusch bohrte sich Mylanaas Schwert in die Kehle des Mannes. Blut spritzte, die Menge schrie entsetzt auf. Der Gardist sank zu boden...





quote:

von Frosty
Wieder stießen die Beiden an und tranken...
"Seht ihr, das hab ich mir auch schon überlegt, aber irgendwas sagt mir, das ich erstmal Novice werden muss, bevor ich Gildenloser werden kann. Seltsam was? Aber was soll man machen."
Wieder ein Schluck, der Krug war leer.
"Sagt, habt ihr Ahnung vom Spurenlesen? Ich könnte vielleicht eure Hilfe gebrauchen, es geht um einen Freund...der steckt vielleicht in Schwierigkeiten...oder bringt uns bald in welche.."





quote:

von aPe
Interessiert horchte aPe auf. Das roch nach Blutvergießen. Wunderprächtig.
"Nun, ich bin tatsächlich im Jagen ausgebildet. Ich bin sicherlich kein Meister-Ober-Super-Duper Spurenleser, aber die ein oder andere Fährte kann ich schon erschnüffeln. Darf ich fragen um was genau es geht?"




quote:

von Frosty
"Einen Templer, Radeck ist sein Name. Er ist seit kurzem verschwunden, aber er war sehr...eigenartig...beunruhigend. Er schien nicht ganz er selbst. Und jetzt werden wir ihn suchen, um herauszufinden was los ist. Wenn wir den ersten Anhaltspunkt haben, könnten wir zum präziseren Verfolgen sicher eure Hilfe gebrauchen.
Also was meint ihr?"
Frosty strich sich kurz über die Clantätowierung und dann das Kinn, während er seinen Blick durch die Taverne schweifen ließ. Die Buddler wurden irgendwie immer lauter...





quote:

von Gor Na Drak
die menge schrie erschrocken auf als der gardist leblos zu boden sank. na drak hingegen stand imer noch mit verschränkten armen an dem geländer der arena.
legt die dumme kuh endlich um brüllte ein schatten neben ihm lauthals durch die arena. doch im nächsten moment spürte dieser die faust des erzabrons in seinem gesicht und sank zu boden.
wenn du mir nochmal so ins ohr brüllst dann sorg ich dafür das das dann das letzte war was du von dir gegeben hast sein blick wanderte von dem am boden liegenden schatten wieder zu mylanaa in die arena. das sie den gardisten umgelegt hatte wunderte ihn nciht wirklich. mittlerweile kannte er ihre kampfkünste, und der gardist konnte, besonders nach der verletzung, der amazone nicht wirklich das wasser reichen. doch war die rache der garde somit fehlgeschlagen. ein weiterer gardist hatte das zeitliche gesegnet. na drak beäugte mylanaa nun genauer. sie war nassgeschwitzt, der schweiß lief in strömen an ihr herunter und auch sie hatte eine, wenn auch kleine wunde aus dem kampf davongetragen. er war sich sicher das sie noch einen kampf nicht überstehen würde. doch sterben würde sie nicht, dafür würde der erzbaron schon sorgen. schliesslich hatte ihn diese frau 20.000 erz gekostet und so schnell wollte er sie nicht aus der gefangenschaft entlassen





quote:

von aPe
"Radi? Mein Radieschen ist verschwunden?? Das sagt Ihr mir jetzt??"
Ruckartig schnellte aPe in die Höhe, packte Frosty am Schopf un schleifte ihn aus der Taverne.

"Na los, Beeilung, wir müssen ihn suchen, am Ende ist ihm noch was passiert. HarrHarr, ich rieche Massaker! Also, wo habt Ihr ihn zuletzt gesehen?"




quote:

von Gor Na Drak
Frosty wurde urplötzlich mitgerissen, löste sich aber ausserhalb der Taverne von aPes Griff.
"Hey! Immer langsam, zuletzt gesehen habe ich ihn im Moor. Aber da ist er schon nicht mehr. Ich habe nur ein Buch gefunden, das schien er gelesen zu haben. Vermutlich ist es der Schlüssel, der Hinweis, der uns zu ihm führt. Aber wir müssen es erstmal übersetzen, es ist in einer fremden Sprache geschrieben. Bullit kümmert sich schon darum, solange werden wir leider warten müssen, so schwer es fällt."
Frosty ging zu aPe und sah ihn ernst an.
"Geduld, wir werden schon rechtzeitig da sein, wir müssen. Wenn wir nur das Buch lesen könnten..."
Frostys Blick wanderte an der Burgmauer hinauf, als wolle er sehen, wie weit die Magier waren. Hoffentlich würden sie das überhaupt lesen können. Andererseits sagte Bullit was davon, das er es denen nicht zeigen wolle...




quote:

von Ishido
Ishido jubelte zwischen den Buddlern, was aber nicht wirklich auffiel: Ishido: "Ja, sehr gut kuxiin aikan!"
Als ihn sein Nachbar komisch anstarrte hörte er lieber damit auf und schaute nun was weiter geschah. Seinen Köcher hängte er sich wieder auf den Rücken, er könnte ja doch nichts damit ausrichten...





quote:

von Mylanaa
Mylanaa stand schwer atmend mitten in der Arena, den Blick hasserfüllt auf den toten Gardisten gerichtet und das Schwert locker in der Hand hängend. Sie hatte ihn besiegt. Ein Gefühl der Freunde durchströmte sie, auch wenn sie wußte dass es sich nur um eine Atempause handeln würde. Wenn die Barone sie töten wollten, dann schafften sie das auch. Genug Gardisten gab es ja. Und Mylanaa war sich sicher dass die Barone sie tot sehen wollten.
Sie wischte sich erhitzt den Schweiß von der Stirn. Was würde als nächstes kommen? Würde sie weiterkämpfen müssen?
Die Menge rebellierte. Man hatte eine tote Amazone erwartet, ein weiteres Opfer aus dem Alten Lager war nicht geplant gewesen. Entsprechend war die Aufregung, Fäuste ballten sich gegen die junge Frau, die verschwitzt und mitgenommen im Mittelpunkt stand. Morddrohungen hallten durch das Gemäuer, Dolche blitzten in der sonne auf. Es schien als würde sich die Menge jeden Moment auf Mylanaa stürzen.
Aber das war wohl nicht die Absicht der Barone. In dem Tumult, dass entstehen würde, hätte sich Mylanaa zu leicht aus dem Staub machen können. Nein, die Amazone war sich sicher dass sie etwas anderes mit ihr vorhatte, etwas weitaus grausameres als dieser Kampf. Sie hatte gesiegt, damit hatten sie nicht gerechnet. Das würde ihren Hass nur noch steigern...




quote:

Bullit
Die Amazone hatte also gesiegt.

Reglos starrte Bullit nach unten, sah wie sich der Sand um den toten Gardisten langsam rot färbte. Die Menge tobte. Während vereinzelte Menschen jubelnd aufschrien, verzogen sich die Gesichter der meisten bewohner des Alten Lagers zu häßlichen Grimassen des Zorns, Schmäh und Hassrufe wurden laut, nicht wenige Zuschauer traten an die hölzerne Brüstung und spuckten nach der Amazonenkönigin.

Bullit selbst hatte bis zum jetzigen Augenblick nichteinmal mit einer Wimper gezuckt. Sein kantiges Antlitz erweckte den Anschein, als sei es aus Stein gehauen, allein die blauen Pupillen funkelten voll unbändigem Hass. Diesmal war die Königin zuweit gegangen, diesmal würde sie für ihren Frevel büßen.
Langsam erhob sich der Baron von seinem Sessel, das edle Holz knarzte hörbar als es von der Last des schweren Wikingerkörpers erlöst wurde. Entschlossenen Schrittes stieg Bullit die Stufen der Ehrentribüne herab, bahnte sich seinen Weg durch die zurückweichende Menge. Binnen weniger Sekunden erreichte er den unteren Arenaeingang. Mehrere gardisten hatten sich in dem sandigen Ring postiert, mit Schwertern und Armbrüsten hielten sie die Amazone in Schach. Jeder Ausbruchsversuch ihrerseits würde den Tod der Kämpferin zur Folge haben.

"Willst du kämpfen?"
Scattys Frage war ziemlich überflüssig, doch trotzdem bestätigte der Hühne seine Vermutung mit einem kanppen Nicken. Diesmal würde er sie nicht nur besiegen, oh nein, er würde sie demütigen. Klackend lösten sich die zahlreichen Lederschnallen des schweren Stahlpanzers, schon fielen Handschuhe und Schulterglieder zu Boden. Mit einem Ruck wurde nun auch der letzte Rest Stahl von der tonnenartigen Brust gerissen, gewaltige Muskeln spannten sich unter narbiger Haut.

Gewichtig stapfte Bullit durch das Tor des Arenaringes, trat in den lichtdurchfluteten Kreis des Kampfschauplatzes. Langsam ließ er seinen Blick schweifen, musterte die Umgebung. Die gardisten hatten die Ankunft des Barons registriert, wichen nun langsam und unter ohrenbetäubendendem Jubelgeschrei der Zuschauer zurück. Die Menge wollte einen Kampf sehen, je mehr Blut, desto besser.

Vor der Leiche des Gardisten ging der Nordmann in die Knie, drehte den toten Mann auf den Rücken. Sein blutüberströmtes Gesicht war schmerzverzerrt, die glasigen Augen weit aufgerissen. Dieser Krieger war vom Tod überrascht wurde.
"Keine Sorge, du wirst gerächt werden, Grom."
Die Worte waren leise, nicht mehr als ein dunkles Murmeln, dochtrotzdem klang schrecklicher Ernst in der Stimme des Kolosses, als er seinem ehemaligen Kameraden die Lider nach unten zog, die Augen schloss. Ohne Eile kam der Hühne wieder auf die Beine, seine rechte Pranke hatte sich um das blutige Schwert des Gardisten geschlossen. Prüfend wog er die Waffe nun in der Hand. Es war sicher kein Meisterstück, doch er war überzaugt es würde reichen. Die Königin musste sich immerhin mit demselben unzureichenden Mordwerkzeug begnügen. Als er nun zu Mylanaa hinüberblickte hatten die Gardisten die Arena vollständig verlassen. Er war allein mit der Gefangenen.

Noch einmal atmete Bullit tief durch, seine mächtige Brust hob sich, die gewaltigen Lungen füllten sich mit Luft, dann wurde das in den Wikingerhänden lächerlich wirkende Schwert langsam gehoben, die stämmigen Beine des Riesen rutschten in Kampfposition, eisblaue Pupillen durchbohrten die Amazone, ließen sie nicht aus den Augen. Der Nordmann sagte kein Wort, die Königin würde sicher verstanden haben, was hier vor sich ging. Mit einem Nicken signalisierte er seiner Kontrahentin, dass er bereit war.
Der Kampf konnte beginnen.





quote:

Mylanaa
Oha. Mylanaa schluckte. Sie hatte den riesigen Baron gar nicht kommen sehen, sie war tief in sich gekehrt gewesen und hatte nur noch den toten Gardisten angestarrt. Aber jetzt stand er vor ihr, in voller Lebensgröße. Da er keine Rüstung mehr trug, konnte Mylanaa die schweren Muskelpakete an seinen Oberarmen spielen sehen. Ihre Augen wanderten weiter, über den stählernen Körper hinauf in das hasserfüllte Gesicht. Als sie seinen Blick auffing, zuckte sie unweigerlich zusammen. Wie zwei Eispfähle bohrte er sich durch die Amazone, ließ sie erstarren und eine ungeahnte, ungekannte Angst in ihr aufsteigen. Todesangst. Noch nie hatte Mylanaa wirklich eine solche Angst in sich gespürt, aber als sie diesen Blick auffing, wußte sie, dass ihr letztes Stündchen geschlagen hatte. Der blanke Hass lag in diesem Blick, der Drang, sie zu töten und zu vernichten.

Ihre Hand zitterte leicht, als sie wieder zu dem Einhänder griff. Sie zwang sich ruhig zu bleiben, an ihren Stolz zu denken. Eine Amazone durfte keine Angst spüren. Donnra würde ihr beistehen. Aber als sie erneut den Blick des Nordmannes auffing, war sie sich da plötzlich nicht mehr so sicher. Sie hatte doch gewußt dass der Sieg nur etwas Vorübergehendes war...
Kampfesgeist stieg wieder in ihr auf. Sie würde ihr bestes geben, auch wenn sie weitaus unterlegen war. Wenigstens versuchen konnte sie es. Das Schwert blitzte in ihrer Hand auf. Ihr Blick war auf den Baron gerichtet, fest und unnachgiebig. Der erste Angriff mußte bald kommen..




quote:

Bullit
Kaum hatte die Amazone ihr Schwert gehoben, schoss der Hühne nach vorn. Stahl blitzte silbrig in der Sonne, dann krachte die Waffe des Wikingers kraftvoll auf die gegnerische Klinge. Der Hass ließ Bullit seine übliche Kampftaktik vergessen, er verzichtete auf das Ausloten der Kräfte, eröffnete den Kampf gleich mit einem mächtigen Hieb, den die Königin elegant parierte - doch dabei offensichtlich ihre eigene Deckung vernachlässigte. Seine überlegene Muskelkraft nutzend ließ der Hühne die linge Faust vorschießen. Einem Dampfhammer gleich donnerte sie in die Seite der Amazone, bevor diese sich auch nur schmerzvoll zusammenkrümmen konnte glitt der harte Ellenbogen nach oben, Knochen kollidierte mit Knochen, und Mylanaa flog förmlich zurück, knallte wuchtig gegen den Fels der Arenawand. Mit grimmiger Befriedigung registrierte Bullit das Blutrinnsal, welches der Frau aus beiden Nasenlöchern strömte.

Der Wikinger trat gelassen in die Mitte der Arena, ein triumphierendes Blitzen erschien in seinen Augen, als er zur Königin hinüberblickte. War das etwa alles was dieses zerbrechliche Geschöpf zu bieten hatte...?



quote:

Mylanaa
Mylanaa wurde leicht schwindelig. Sie spürte einen stechenden Schmerz in der Seite, als wären ihre Eingeweide geplatzt. Der Aufprall war äußerst unsanft gewesen, ungezügelt breitete sich der Schmerz in ihrem Körper aus und zerriß sie fast. War das etwa ein stolzer Baron? Mußte er seine überlegene Muskelkraft nutzen um zu siegen? Wie erbärmlich.

Mylanaa zog sich an der Arena wand hoch und torkelte ein paar Schritte. Die Waffe hatte sie bei dem Stoß verloren, und ihre Muskelkraft reichte bei weitem nicht aus um hier lebend wieder herauszukommen. Ein Röcheln drang aus ihrer Kehle. Sie schluckte schwer. Wieso half ihr denn keiner? Wo war die gute Göttin geblieben, die Beschützerin einer jeden Amazone, die Herrin über das Schicksal? Womit hatte sie das verdient, hier jetzt so erniedrigt und letztenendes wohl auch getötet zu werden?

Ihre Augen blitzten auf und starrten hasserfüllt in die des Nordmannes. Mühsam richtete sie sich wieder zu ihrer vollen Größe auf.




quote:

Vexx
Vexx stand am Eingang des Alten Lagers und sah sich um, er musste kurz nach dem Weg zum Südturm nachdenken, denn er wusste ihn nicht mehr. Ihm war schon vor Wochen zu Ohren gekommen das dort gebaut werden würde, und das war ihm auf dem Rückweg ins Lager wieder eingefallen. Er stiefelte hinunter zum Marktplatz, wo er noch ein paar Kleinigkeiten besorgte, dann begab er sich pfeifend und nachdenkend in Richtung Südturm wo ihn die Baustelle erwarten würde...




quote:

Adonis
Langsam machte sich Adonis sorgen. Sein Lehrling Shakuras, welcher ihm stets das Frühstück ans Bett zu bringen pflegte, ließ immer noch nichts von sich hören. Es war nichts neues für den Magier, dass sich sein Schüler von dannen machte und erst ein paar Tage später wieder auftauchte, oftmals den ganzen Rucksack voller seltener und nützlicher Kreuter die Adonis zum Brauen seiner Tränke dringend benötigte. Aber ohne eine Nachricht wohin? Nein, das sah ihm ganz und garnicht ähnlich.
Auch wenn Adonis eher ein bequemes Gemüt besaß und den heimischen Ofen einem gefährlichen Abenteuer vorzog, Magier müssen zusammenhalten und langsam rechnete er fest damit, dass Shakuras tatsächlich in Schwierigkeiten steckte(nichts ungewöhnliches). Schnell war eine Entscheidung getroffen. Wie immer wenn sich Adonis nach draußen begab, nahm er auch diesmal seinen Stab in die eine Hand und seinen schweren Lederbeutel in die andere, welchen er jedoch zuvor mit einer kleinen Auswahl an Tränken und seinen Liblingszaubern packte. Dazu warf er sich seine schwere Robe um und eilte auf den Hof der Burg, wo wie immer ein paar Schatten und Gardisten(besonders letztere) beeinander standen. Er ignorierte die Krieger und schritt zielstrebig auf das Burgtor zu. Er hatte keine Ahnung wo er mit der Suche beginnen sollte und in Gedanken versunken war Adonis nicht schlecht überrascht als ihn einer der Schatten plötzlich ansprach, was eigentlich recht ungewöhnlich war da die meißten Schatten vor einem vorbeischreitenden Magier eher gebührlichen Abstand hielten. "Sie sind doch Adonis, der oberste Feuermagier?", sprach er ihn an. "Ich wollte ihnen nur die Informationen zukommen lassen, dass sich einer ihrer Kollegen im Gewarsam der Gardisten befindet".
Was sollte er nun davon halten? War dem Schatte zu trauen oder wollten ihm nur ein paar Krieger einen Streich spielen? Letzteres schloß er aus, so lebensmüde war soagr in den barriere höchstens Mud persönlich, aber so oder so, er hatte nun keine Zeit für Fragen. "Nun rede schon, wo halten sie ihn fest?" fuhr er den durch den lauten Ton verschreckten Schatten an.
"Na hier im Kerker der Burg", antwortete dieser ihm angesichts der seiner Meinung nach recht offensichtlichen Frage sichtlich erstaunt. Nun war Adonis wirklich verwirrt. Warum sollten sich die Leute aus dem AL gegenseitig inhaftieren und wenn es gegen die Magier ging, warum direkt vor Adonis´ Haustür? Aber noch mehr als verwirrt war Adonis in erster Linie verärgert. Zum einen weil er sich die Mühe machte, seinen ganzen Krempel für eine längere Reise zu packen, zum anderen weil im diese Magier-Krieger Streitigkeiten immer mehr auf den Keks gingen.
Flüchtig steckte er dem hilfreichen Schatten ein paar Erz zu und mit einem ünnötig überfüllten Rucksack und in voller Reisemontur stapfte der nun recht wütende Magier in die Kaserne, vorbei an überraschten Gardisten und direkt hinunter in die Verliese der Burg.
Adonis konnte sich nicht erinnern schon einmal hier gewesen zu sein. Auch das Magierhaus besitzt unterirdische Räume und Gänge, aber zu dem für ein Kellergewölbe recht normalen modrigen Duft, kamen hier unten noch eine Vielzahl anderer Gerüche und Ausdünstungen hinzu, die in dem magier ein leichtes Gefühl der Überlkeit hervor riefen. Er wollte zusehen hier schnell wieder herauszukommen(der gestank würde wohl nie wieder aus seine Robe entweichen) und so nahm er sich eine der Fackeln aus der an der Wand befestigten Halterung und schritt eilend auf den recht veerdutzten Wächter zu.
"In welcher dieser Zellen befindet sich Shakuras? Sag es mi5r lieber, sonst breche ich jede einzeln auf". Zöfernd wies der angeschnautze Krieger auf eine kleine, stabil wirkende Tür. Es war ihm zu mühselig, noch lange nach dem Schlüssel der ihm angewiesenen Tür zu fragen. Binnen weniger Sekunden hielt Adonis einen kleinen leuchtenden Ball in seiner Hand der in Form eines Feuerpfeiles auf das kleine Schloss übersprang und es kurzerhand in zwei Teile sprengte.
Der Rest war kein Problem mehr. Ohne noch ein Wort an den Zellenwächter zu verlieren nahm er den geschwächten Shakras an den Arm, beschwörte einen Teleport ins Magierhaus und war mit einem blauen leuchtenden Bliz verschwunden. Eigentlich unsinnig, da es bis dahin ja nur einige Meter waren, aber Adonis hatte keine Lust noch irgendwelche lästigen Fragen zu beantworten, oder sich überhaupt noch ein bißchen länger mit dem überall herumlungernden Kriegergesocks zu beschäftigen.
Einen Bruchteil einer Sekunde später kamen sie auch schon auf dem großen Pentagramm des Arbeitszimmers an. Adonis rief nach Torrez, welcher sich dem erschöpften und ausgehungerten Shakras annehmen sollte, er würde ihn später zu dieser Sache befragen. Adonis selbst warf verärgert seine Sachen in die Ecke und setzte sich auf seinen bequemen Sessel vor dem Kamin in dem, wie sollte es im tempel der Feuermagier auch anders sein, stets ein wärmendes feuer prasselte.




quote:

Shakuras
Die heilenden Händen eines Feuermagiers glitt über Shakuras Körper. Bald darauf umwob ihm eine rot-bläuliche Energie.Shakuras Körper hob sich, wie aus geisterhand, in die Lüfte.Schlaff hing sein Körper in der Luft, umgeben von rot-bläulicher Energie, die Torrez beschworen hatte.Die Energie machte sich nun bemerkbar, indem sich die Wunden und Schürfungen des Lehrlings langsam schlossen.
Der Schülers Körper schwebte einige Zeit in der Luft.Umgeben von der heilenden Energie, beschworen von Torrez einem Feuermagier und Heilkundigen.Durch eine Geste, die Torrez vollführte, sank der Körper wieder zurück auf ein weiches Bett.
Plötzlich schlug Shakuras die Augen auf und wollte sich leicht erheben, als ihm einen stechenden Schmerz durch alle Glieder ging.
Mit einem schmerzerfüllten Gesicht sank er mit seinem Kopf wieder in das Kissen.
=Torrez="Du brauchst nun Ruhe.Ich werde dir etwas zum Essen holen.Du siehst aus, als hättest du lange nichts mehr bekommen."
Shakuras nickte....
Und der Magier verließ das Zimmer, wobei er wenige Minuten später wiederkam mit einem prallgefüllten Teller, den er auf Shakuras Brust positionierte. =Torrez="Lass es dir schmecken."
Der Blick des Lehrlings richtete sich auf das Essen.Er wollte probieren, sich zu erheben, um so besser essen zu können-
Doch es gelang ihm nicht....
Torrez ereilte und nahm den Teller von der Brust, stellte diesen auf den Nachttisch und begab sich wieder zu Shakuras.
=Torrez="Warte...ich werde dir helfen."
Torrez zog Shakuras Körper gegen die Bettlehne,sodass er leicht aufrecht lag. =Shakuras="Danke !"
=Torrez="Ich werde nachher um dich schauen.Versprich mir, dass du nach dem Essen dich schlafen legst.Du verheilen deine Wunden am besten.Achja....Du hast dir einen schlimmen Effekt eingehandelt.Dieser ist zwar schon leicht geschwunden, als ich die heilte, aber wie gesagt....Nicht vollständig.Dragomek hält sich im Labor auf und braut gerade eine passende Medizin gegen deinen Krankheit."Dann verließ er das Gemach.Shakuras flogte mit seinem Blick seinem Freund und Kollegen.Sobald er draußen war, schlang das Mahl in sich hinein.....




quote:

Bullit
Fast enttäuscht registrierte Bullit die unsicheren Schritte der Amazone. Diese Frauen waren anscheinend doch nicht für die Schlacht geboren, er hatte wohl zu hart zugeschlagen, jetzt würde er dem Spaß ein vorzeitiges Ende bereiten müssen.

Selbstsicher stapfte der Nordmann durch den warmen Arenasand, zielstrebig hielt er auf seine Kontrahentin zu. Das Schwert in seiner hand schien zu glühen, die Sonneneinstrahlung hatten den Stahl auf eine beachtlich hohe Temperatur erhitzt, ließ die Hände des Hühnen feucht vor Schweiß werden.
Die Königin stand vor ihm, ihr verklärter Blick war nach oben gerichtet, sie schien den Wikinger garnicht wirklich zu bemerken. So hob der Nordmann nun den Schwertarm, bedauerte innerlich seine harten Eröffnungsschläge, mit der er den Kampf so verkürzt hatte. Zischend sauste die glänzende Klinge durch die Luft, das Ende Mylanaas war gekommen....

Binnen Sekundenbruchteilen änderte sich etwas im Blick der kriegerin, die Pupillen fixierten sich, sämtliche Benommenheit wich aus dem nun falkenhaft scharfen Blick. Elegant wich die Frau zur Seite, ließ den donnernen Schlag ins Leere fahren.

Dieses Miststück hatte ihn reingelegt!

Kaum zuckte der Gedanke durch den Schädel des Nordmannes, als ihn ein dumpfer Schlag in der Magengegend erwischte. Die Schmerzen hielten sich in grenzen, dank jahrzehntelangem Training hielten die Bauchmuskeln des Kolosses auch weit schwereren Schlägen stand.
Ganz im Gegenteil zu anderen, weit männlicheren Körperteilen des Hühnen. Unglaubliche Pein explodierte urplötzlich in der Beckengegend des Barons, fraß sich binnen Sekundenbruchteilen durch den gesamten Körper, lähmte Arme und Beine gleichermaßen. Keuchend sackte der große Krieger zu Boden, sein Atem ging stoßweise, sein Gesicht war ein Bildnis unvergleichlichen Schmerzes. Immer wieder brandeten Wellen der Agonie durch jede faser seines Leibes, doch er schaffte es trotzdem den Kopf zu heben, seine Kontahentin mit blitzenden Pupillen zu beobachten. Ein paar Sekunden, das war alles was er brauchte. Wenn er es schaffte ihre Attacken solange mehr oder weniger abzuhalten, würde der Schmerz verebben, wie jeder Mann aus Erfahrung wusste.

Die Rache würde dann allerdings um so schrecklicher ausfallen...



quote:

Mylanaa
Volltreffer!

Mylanaa mußte unweigerlich grinsen, als sich der Riese zusammenkrümmte und das Gesicht vor Schmerz verzerrte. Damit hatte er nicht gerechnet, die Waffen einer Frau waren also doch nicht ganz zu verachten. Aber das wußte ein Baron natürlich nicht, die hatten ja nur das Eine im Kopf, und wenn dann überhaupt noch Platz für irgendwas anderes da war, dann wurde dieser mit männlichen Kampftechniken ausgefüllt.

Schnell verschwand das Grinsen jedoch wieder. Von fern her drangen die Rufe der Menge in Mylanaas Ohren, vermischt mit den Schreien der umstehenden Gardisten, die ihren ehemaligen Anführer anfeuerten. Die Sonne brannte heiß auf sie nieder, und die Schmerzen der vorangegangenen Schläge zuckten immer noch spürbar durch ihren Körper.

Der Baron hob wieder den Blick. Kalter Hass blitzte in seinen Augen auf, bald würden die lähmenden Schmerzen schwinden und die volle Rache würde Mylanaa erwischen. Verzweifelt suchte sie nach der Waffe. Da lag sie, knapp 3 Meter entfernt. Mylanaa machte einen Sprung darauf zu...





23.06.2002 20:16#7
Alaerie Altes Lager #31

noch seite 10


quote:

Bullit
Langsam senkte sich die gewaltige Wikingerbrust, zischend entwich die heiße Luft zwischen den Zähnen des Hühnen hindurch in die Freiheit. Ohrenbetäubender Lärm brachte Bullits Trommelfelle zum Vibrieren, das Blut in seinen Adern kochte, sein Herz schlug im kraftvollen, regelmäßigen Rhythmus der unzähligen Stimmen, immer wieder dröhnte der Name des ehemaligen Gardeführers durch die Arena.

Diese Amazone wollte Krieg? Den konnte sie haben! Nie würde sich der Baron von diesem Waschweib besiegen lassen!

Deutlich traten die Muskeln unter der narbigen Haut hervor, noch einmal explodierte unglaublicher Schmerz in jeder einzelnen Faser des massigen Leibes, wurde dann jedoch zurückgedrängt, eisern in die Flucht geschlagen von einem Kämpfergeist, der schon mehr Schlachten hinter sich hatte, als so mancher Mensch Tage auf dieser Welt. Die harten Lederstiefel gruben sich in den Arenasand, fanden festen Halt, schon wurden die Beine gestreckt. Bleiche Körnchen klebten an den gewaltigen Muskelpaketen, die unbedeckten Partien des trainierten leibes glänzten feucht in der Sonne.

Bullit brauchte keine Sekunde um die Sitution zu erfassen. Mylanaa hatte sich zur Seite geworfen, ihre Hände waren im Begriff eine der groben Stahlklingen zu umschließen. Blitzschnell schoss auch der Nordmann nach vorn, versuchte erst garnicht die Amazone daran zu hindern, die Waffe zu ergreifen. Stattdessen riss er einfach sein bein nach oben, als seine Kontrahentin sich mit dem Mordinstrument erheben wollte. Irgendetwas knackte, dann wurde der weibliche Leib durch die Luft geschleudert, krachte zu Boden, rollte haltlos durch den Sand. Ehe die Königin sich erneut aufrichten konnte, stellte der baron ihr seinen gestiefelten rechten Fuß auf die Brust knapp unter dem Schlüsselbein.

Der kantige Schädel des Hühnen ruckte zur Seite, sein Blick fand die Ehrentribühne, richtete sich zielstrebig auf Cutter, welcher dort oben auf das große Nordschwert Asgard achtgab. Ein kurzes Nicken, und das gesicht des Gardisten verzog sich zu einem arroganten Grinsen. Cutter holte aus, dann blitze Stahl in der Sonne, ein silberner Blit schien auf die Arena herniederzurasen. Schnell schlossen sich dicke Finger zu einer harten Faust, griffen fest und sicher um den lederumwickelten Waffengriff, das große Schwert wurde noch einmal um das Handgelenk geschwungen, dann berührte die Klinge den Hals der Frau, ganz leicht nur, eine geisterhafte Berührung des Todes.
Tief sog der Nordmann die erhitzte Mittagsluft in seine gewaltigen Lungen, deutlich spürte er das Blut durch seine Arterien rauschen, sein Herz schlug hart gegen den breiten Brustkorb, als wolle es heraus, das Schwert selbst in den Feind stoßen. Doch der Wikinger ließ sich Zeit. Mit einer spilerischen Bewegung ließ er die scharfe Klinge ein kleines Stück über der Hals der Amazone gleiten, betrachtete das dünne Blutrinnsal, wartete geduldig bis die ersten Tropfen in den Sand perlten. Der Kämpfer grinste.

"Jetzt wirst du sterben, meine kleine Mörderin."

Die mächtigen Muskelpakete spannten sich...




quote:

Mylanaa
Es war soweit. Ihre letzte Stunde hatte geschlagen. Die Schmerzen spürte sie schon gar nicht mehr. Ihr Blick war starr auf Bullit gerichtet, ihre Augen fest in seinen. Sollte er ihr wenigstens in die Augen schauen, wenn er sie tötete. Sollte er immer wieder ihren blick vor sich sehen, nachts, wenn er sich unruhig im Schlaf drehte, tagsüber, wenn er tatenlos in der Sonne stand...
Aber Mylanaa bezweifelte dass dieser Mann überhaupt zu sowas fähig war. Wahrscheinlich hatte er schon soviele Menschen getötet, dass er sich gar nicht mehr an jeden einzelnen erinnern konnte.

Etwas lief in ihren Hals hinunter. Mylanaa röchelte, Blut sickerte aus einem Mundwinkel. Sie fühlte die kalte Klinge an ihrem Hals, scharf und vernichtend. Ruhig wartete sie auf den alles vernichtenden Stoß...




quote:

Gor Na Drak
als mylanaa durch die arena flog und bullit ihr die klinge an den hals hielt verließ na drak im eiltempo die zuschauertribüne in richtung eingang der arena. so hatte er sich das nicht vorgestellt. nach einem kurzen sprint hate er bereits den arena eingang ereicht und stieß die wachhabenden gardisten zur seite.
er kam gerade noch rechtzeitig. er sah wie die amazone auf dem boden lag und der hüne ihr die kligne an den hals hielt.
HALT na draks stimme drang durch jeden winkel der arena.
ICH HABE MIT SICHERHEIT KEINE 20.000 ERZ BEZAHLT DAMIT IHR SIE ABMURKSEN KÖNNT. in einer tonlage wie sie sonst nur von gomez zu hören war brüllte der baron durch die arena. bullits blick haftete nun an na drak, dessen stimme nun etwas ruhiger klang.
ihr hattet euren spaß. ihr habt die amazone schlimmer zugerichtet als die weiber es bei den gardisten getan haben. diese waren gleich tot, sie lebt noch und ich hab noch ne rechnung mit ihr offen. wegen ihr durfte ich eine woche im bett liegen. der blick des erzbarons richtete sich nun auf mylanaa. so einfach sehe ich nicht zu wie meine 20.000 erz flöten gehe



quote:

Clay
Clay kam zwangsläufig an der Arena vorbei. Etliche Zuschauer waren dort zu sehen. Die Königin der Amazonen war wohl gefangen genommen worden und musste jetzt gegen Gardisten kämpfen. Aber der Schatten machte keinen Abstecher zu der Arena. Er wusste nicht viel über die Sache, weil er in letzter Zeit nicht viel rumgekommen war. Diese Tatsache ärgerte ihn, da es sich für einen Schatten gehörte, über alles informiert zu sein, und Augen und Ohren überall zu haben.

Für Clay gab es zur Zeit einiges zu tun, denn die Arbeiten kamen erst richtig in Gang. Doch Clay schwor sich, sobald diese Schufterei vorbei sei, sich mal wieder ein wenig umzuhören.

Jetzt war er an dem Ort des Kampfes vorbei gekommen und versuchte nicht mehr über das Warum bei dieser Sache zu denken. Es würde schon seinen Sinn haben. Er kam zu der Baustelle und passte mal wieder auf, dass alles korrekt ablief. Die Buddler wurden jetzt gezwungen vorsichtiger zu arbeiten, aber nach dem Geschehnissen vor ein paar Tagen, waren sie alle auch gerne bereit, besser aufzupassen. Es gab heute keine Probleme. Clay machte sich schonmal auf den Weg um Cifer, der ja die Arbeiten leitete, einen Bericht des heutigen Tages abzuliefern, damit dieser planen konnte, wann der nächste Konvoi stattfinden müsse. Es würde in ein paar Tagen nämlich so weit sein.




seite 11


quote:

von Bullit
Mehrere Sekunden lang starrte der Hühne den eben eingetroffenen Baron einfach nur wortlos an. In seinem Kopf kämpften die Gefühle, Hass und Kameradschaft lieferten sich ein enges Kopf an Kopf Rennen um die Überhand.
Als er schließlich auf die Königin herabblickte, waren seine Augen kalt, die kantige Miene bar jeden Gefühls. Nocheinmal drückte Asgard seine scharfen Zähne in das Fleisch der Kriegerin, dann wurde die Klinge zurückgezogen, die Last des Kampfstiefels wich vom Körper der Amazone, und der Nordmann stapfte wortlos aus der Arena in Richtung Burgtor. Sollte Na Drak mit ihr machen was er wollte...





quote:

von Shakuras
Der Schüler schlug die Augen auf und sofort fiel im Sonnenlichtstrahlen ins Gesicht.Sofort schlug er seine wieder zu und verzerrte dabei leicht das Gesicht.
=Torrez="Shakuras...Wie geht es dir?"
=Shakuras="Ganz gut, doch ich muss mich erstmal wieder an die Erleuchtung gewöhnen.Ich saß 3 Tage lang in totaler Finsterniss."
Torrez musste lachen....
=Torrez="Ach wenn du sonst nicht weitere Probleme hast.Ich habe jetzt eigentlich damit gerechnet, dass du über deine Schmerzen noch etwas klagst, aber das du gleich wieder von Erleuchtung redest und Sonnenlicht redest.....Du bist rätselhaft."
=Shakuras="Wenn ich ungewöhnlich Gesund wäre, aber trotzalle dem in einer totalen Finsteren Region hausen würde....Ich würde mir das Leben nehmen.Kein Schmerz ist so wichtig wie das erblicken des Tageslichtes.Wie die Schönheit, die Innos wieder uns geschenkt hat...."
Torrez lauschte aufmerksam und nickte zum Schluss.
=Torrez="Du hast keine Schmerzen mehr?"
=Shakuras="Ich spühre keine...Doch das Schlucken und Atmen fällt mir nicht leicht.Dies liegt wohl am damaligen tödlichen Effekt, bevor du mich geheilt hattest."
Langsam schlug der Lehrling die Augen auf und kämpfte leicht gegen die hellen Lichtstrahlen an.Doch er siegte.Langsam und vorsichtig erhob er sich, doch von seinem Schmerzen waren nichts mehr zu spühren.
Hustenkrämpfe gab er von sich.
=Shakuras="Der tödliche Effekt ist noch nicht vollständig geheilt...Nicht wahr?"
=Torrez="Du hast recht....Dragomek forscht noch nach einer passenden Medizin."
Shakuras öffnete das fenster und hang sich leicht hinaus.Tief atmete er die frische Luft durch seinen Oberkörper ein.Ließ seinen Blick durch den Hof schweifen.....Doch er sah fast niemanden dort.
Sofort drehte er sich um.
=Shakuras="Habe ich etwas verpasst?"
=Torrez="Ein Kampf zwischen Leben und Tod findet in der Arena statt." =Shakuras="Achso....Aber trotzdem müssten sich hier normalerweise mehrere aufhalten.Auch bei einem Kampf...."
Gedanken schossen dem Magier durch den Kopf.Sofort wandte er sich zu Torrez. =Shakuras="Es kämpft doch nicht die Königin um ihr Leben?" Torrez Blick sank zu Boden und er hielt inne.Dann gab er ein leichtes nicken von sich.
Der Gesichtsausdruck des Lehrlings änderte sich in einem ungläubigen...Sofort wurf er sich seine Feuermagierrobe um sich, griff nach seinem Stab und nach seinen Runen.Dann rannte er hinaus....
Zur Arena....Dort angekommen sah er auch schon das schreckliche Schauspiel.




quote:

von Mylanaa
Unerwartet löste sich der Druck der scharfen Klinge. Nocheinmal blitzte sie bedrohlich in der untergehenden Sonne auf, dann fühlte Mylanaa plötzlich wie sie wieder durchatmen konnte und der Nordmann mit schweren Schritten aus der Arena stapfte. Gierig zog sie die Luft ein, zu lange hatte der schwere Stiefel auf ihrer Lunge geruht und ihr das lebensspendende Gas verweigert. Sie rang nach Luft, ein heftiger Husten erfaßte sie. Bei jedem Ruck durchströmten sie die Schmerzen von Neuem, breiteten sich wie ein eiserner Teppich in ihrem zerschundenen Körper aus. Sie spuckte Blut auf den hellen Arenaboden.
Ein Schatten fiel über die sich krümmende Amazone. Mühsam sah Mylanaa auf. Gor Na Drak war vor sie getreten, sein undefinierbarer Blick haftete auf ihr. Mylanaa hustete erneut schwach.





quote:

von Gor Na Drak
der erzbaron trat nun vor die amazone und blickte auf sie hinunter. bei dem anblick der geschundenen kriegerin bekam der baron fast mitleid, doch sofort sah er wieder die szene im wald vor seinen augen als sie ihm ihren speer in die magengrube gerammt hatte. das war das letzte an das er sich noch erinnern konnte.
dein wille und deine kampfkünste beeindrucken mich kleine. doch sieh endlich ein das die mit denen du dich anlegen willst dir deutlich überlegen sind. so wie bullit dich vorgeführt hat warst du wirklich keine sonderlich schwerer gegner für ihn. er packte mylanaa an ihren armen und stellte sie auf die beine. danach winkte er zwei gardisten herbei. ihr beide stützt sie, wir bringen sie zurück in den kerker. der erzbaron stieß einen leise fluch aus. hätte ich nicht aufgepasst wären eben 20.000 erz im arsch gewesen




quote:

von Mylanaa
Mylanaa stand unsicher auf den Beinen. Die Schmerzen waren fast unerträglich, qualvoll sank sie wieder in sich zusammen. Sie wollte sich aufrichten, aber ihre Beine wollten nicht so recht. Sie sah noch die Arenawand vor sich, sah Leute in roten Rüstungen, grimmig grinsende Gesichter. Dann wurde plötzlcih alles schwarz um sie herum...





quote:

von Shakuras
Shakuras sah, wie Mylanaa von 2 Hohen Gardisten weggeschleppt wurde... Anscheinend auf dem Weg zurück ins Verließ.Sein kalter Blick mit seinen heillblauen und eisigen Augen schaute der Königin nach.Sie hatte eine kleine Schnittwunde am Hals, von dieser leicht Blut floss.
Shakuras oder Torrez Hilfe wurde wohl wieder später gebraucht für Mylanaa.Der Lehrling atmete auf, als er sah, dass ihr nicht mehr zugestoßen war, doch dies hatte ja auch gereicht.Er drehte sich um, ohne einen Gedanken für den toten Gardisten zu verschwenden.
Er wühlte sich durch die blutgierige Menschenmasse un kehrte zurück zum Tempel.Wo er erstmal den Esssaal betrat und etwas zu sich nahm.-




quote:

von Gor Na Drak
och mädchen, ich glaub langsam machst du das mit absicht um uns zu ärgern na drak sah auf die zusammengebrochene amazone, die von den beiden gardisten nun getragen wurde.
auf gehts sie dreiergruppe setzte sich in bewegung und marschierte in richtung burg. thorus trat ein stück zur seite als er die gruppe kommen sah. nun ging es wieder in die kaserne und hinab in das muffige kellergewölbe. aber diesmal werf sie nicht einfach auf den boden ich wil das die wieder aufwacht der gardist gab sich diesmal alle mühe die amazone sanft abzulegen. die gefangene des barons war immerhin einiges wert.
nachdem mylanaa wieder auf dem kalten kerkerboden lag verließen die drei männer die zelle wieder.





quote:

von Cifer
CiferXIV stand mit Fletcher im Arenaeingang. Sie sollten aufpassen und der Amazone keine Fluchtmöglichkeit lassen. Die Aufgabe war eigentlich nebensächlich, da außerhalb noch genug andere Gardisten standen. CiferXIV machte das um den Kampf aus nächster Nähe beobachten zu können.
Er bedauerte den Tod von Grom, aber er kam für CiferXIV nicht überraschend. Seine Techniken waren wirklich nicht gut. Mit solchen langsamen Reflexen konnte er gar nicht gegen die Amazonenkönigin gewinnen. Außerdem war Grom viel zu aggressiv und überhastet vorgegangen.

CiferXIV hätte selbst gern gekämpft. Da die Amazonenkönigen nur ein einfaches Schwert hatte und geschwächt war, hätte er bestimmt gewonnen. Aber nun hatte sich Bullit ja schon um sie gekümmert. Bullit gehörte ja jetzt zu den Erzbaronen, den mächtigsten Kriegern der Kolonie.

Plötzlich eilte der oberste Erzbaron Gor Na Drak persönlich in die Arena. CiferXIV lehnte sich zurück und beobachtete gespannt, was der anstellte. 20.000 Erz? Hui, das jan ganz schöner Brocken. CiferXIV war relativ 'reich' durch die Jagerei, aber soviel Erz bekäme er nicht zustande.
Aber nischt war. Die Amazone wurde wieder in den Kerker geschaft. Na super. CiferXIV wandte sich ab, es war ein spannender Kampf, aber man hätte es zu Ende bringen sollen





quote:

von Krigga
Ein Spatz saß auf dem Galgen an dem ein Skelett baumelte und betrachtete den feuermagiertempel, dort würde der Spatz sicher ein paar Tränke kaufen können. Er hob ab und flog durch das große Tor, Milton der so wie immer herumstand und Türsteher spielte bemerkte nichts.
Als der Spatz im Gebäude war landete er mitten am Boden und plötzlich begannen sich die Konturen des Spatzes mit dem Farben der Umgebung zu vermischen, die Luft wabberte und plötzlich stand da nicht mehr ein Spatz sondern eine schwarze Gestallt.
In schwarzer Rüstung und schwarzem Umhang eingehüllt stand Krigga da und wartete bis irgend eine Rotkutte daherkam, er musste nicht lange warten bis ihn einer bemerkt hatte.
"Führ mich bitte zu dem der bei euch Heiltränke herstellt !" sagte der Druide bevor der Feuermagie ihn fragen konnte wie er hier reingekommen ist.





quote:

von Adonis
Adonis lag gemütlich in seiner Badewanne, als es plötzlich unverschämterweise an der verschmutzen Badezimmertüre klopfte. Es musste wohl etwas wichtiges sein, denn es war eher selten das die Magier es wagten, ihn wärend seiner "Ruhigen Minute" zu stören.
Widerwillig kletterte er aus der Wanne, band sich ein Handtuch um und schritt zur Tür.
"Ach du bist es nur", gab er enttäuscht von sich als er die schwarze Gestalt bemerkte. Adonis hatte mit etwas wichtigem gerechnet. Der Mann von der Loterie, einer nymphomanischen Amazone oder ein Probepaket der örtlichen Brauerei. Stattdessen handelte es sich um Krigga, dem verwirrten Druiden. "Was führt dich hier her, hast du dich beim Kreutersammeln verlaufen?"




quote:

von Krigga
Als Krigga den Dicken bloß im Handtuch sah musste er erstmal wegseh, dann, schön langsam gewöhnten sich seine Augen an ES.
"Ja, klar, ich hab mich verlaufen.
Aber wenn ich schonmal hier bin kann ich gleich mal was kaufen. Ich brauche Heiltränke !"
meinte Krigga.





quote:

von Adonis
"Oh, ich fürchte, dass wir gegen deine Probleme nicht im Sortiment haben", sagte Adonis und grinste. "Wir können dir Heiltränke verkaufen, welche die Stärke, Ausdauer oder Leistungsfähigkeit kurz oder Dauerhaft steigern, aber gegen dein Aussehen haben wir wirklich nichts."
Nun war der Zeitpunkt wieder einmal gekommen, Adonis merkte das diesen Spruch niemand bis auf ihn selbst lustig fand. Macht aber nichts, dachte sich der Magier. Er ging auf den Druiden zu, klopfte ihm freundlich auf die Schulter und ging mit ihm hinunter in die Kellergewölbe der Magierhauses, wo die Magier der Magie Innos all ihre Tränke, Runen Schriftrollen und sonstiges Gerümpel zu lagern pflegten. "Eigentlich freu ich mich ja, dich einmal wieder hier zu sehen. Wir wollten ja auch schon seit Ewigkeiten einen zusammen trinken".




quote:

von Krigga
Als Adonis den lustigen Witz riss starrte ihn Krigga bloß an und meinte: "ha ha"
Doch dann schien was vorwärts zu gehen, der Feuermagier führte ihn in den Keller wo scheinbar die Heiltränke waren.
"Ja, wir hätten es einmal fast geschafft miteinander einen zu heben, aber dann bist du weggerannt, weis der Teufel warum, aber zurück zum Thema, ich brauche HEiltränke die offene, blutende Wunden heilen, Blutergüsse, Schwertschnitte, naja...es soll jemanden wieder zusammenflicken."





quote:

von Adonis
"Na, das ist doch eine der leichtesten Übungen", sagte Adonis und wies auf ein Regal, das mit Heiltränken aller Art geradezu vollgestellt war. "Wie viele brauchst du denn?"





quote:

von Krigga
"Gib mir 4 deiner Heiltränke und wenn ich schonmal da bin kannst du mir gleich 4 Feuerball, 2 Feuersturm und 2 Feurregenrunen geben. "
Krigga blickte sich um.
"Milton sollte hier mal sauber machen"





quote:

von Adonis
"Heiltränke kannst du haben, so viel du willst, Feuerbälle kannst du auch haben aber Feuersturm und Feuerregen werde ich an einen Druiden nicht abtreten."
Adonis blickte sich um.
"Und könntest einmal wieder abnhemen, has´t ganz schön was angesetzt." Er nahm die gewünschten Tränke aus dem Regal, öffnete eine Truhe aus der er die zwei Feuerballschriftrollen nahm und rief Milten zu sich. "Mach hier mal bitte wieder sauber", sagte er, dann ging er mit Krigga wieder nach oben um das geschäftliche zu regeln





quote:

von Krigga
Krigga wollte anfangen mit Adonis zu diskutieren und ein Streitgespräch beginnen damit er seine Feuersturm und Feuerregenschriftrollen bekommen würde, aber er hatte jetzt einfang keine Lust dazu.
Die Schriftrollen würde er schon irgendwie bekommen.
"Dann nehm ich nur die 4 Heiltränke, wieviel kosten die ?"




quote:

von Adonis
"400 Erz, für dich zum Freundschaftspreis 450."
Er schmunzelte den Druiden an und reichte ihm die 4 Tränke, welche der Druide auch sofort entgegennahm.





quote:

von Krigga
Krigga legte einen Beutel mit 500 Erz auf den tisch.
"Der Rest ist für die kleine Unannehmlichkeit die du wegen mir haben wirst." Krigga steckte die 4 Tränke ein und Adonis das Erz.
Dann verließ der Waldschrat den Feuermagiertempel und murmelte noch etwas was ungefähr wie: "Auf wiedersehn" klang.





quote:

von Shakuras
Die Sonne schien durch das offene Fenster.Es erklang das Lied des Windes und der Gesang der Vögel...Eine leichte Brise fuhr durch die Haare des schlafenden Lehrlings.Die Luft, klar und frisch.
Das heilige Licht, hoch am Horizont....
Innos schien gnädig mit diesem Tag und somit auch mit diesen Sträflingen. Shakuras erwachte mit einem heftigen Hustanfall....
Die Luft presste sich nach draußen.Der Oberkörper wölbte sich derartig Stark, dass man dies dem Schüler gar nicht zutrauen konnte.
Doch der Hustanall nahm kein Ende.Shakuras nahm die Hand vor dem Mund und versuchte, sich mit der anderen, hinten auf seinem Rücken zu klopfen, sodass dieser bald Anfall bald ein Ende nahm....
Plötzlich schreckte er hoch und rief rot-blau an.Dann stürmte er nackt wie er war aus dem Tempel, um die Ecke und übergab sich.
Das Essen, dass er am gestrigen Abend noch zu sich nahm, lag nun verteilt in einer Ecke auf dem Burghof.Dummgrinsende Gardisten beoabachteten die Scenerie.Einige fingen lauthals an zu lachen.
Shakuras stand nackt in einer Ecke auf dem Burghof und hatte sich gerade übergeben.Er fand es persönlich nicht witzig.
Langsam kehrte er wieder zurück zum Eingang, wo er schon den erstaunten Milten erblickte.
=Milten="Shakuras, ist alles in Ordnung?"
=Shakuras="Nein.Ich habe schlimme Hustanfälle, die sich langsam dann in Übelkeit umwandeln.Hast du ja gerade gesehen.Ab und zu habe ich auch noch leichte Atemnot.Aber das wird schon alles wieder."
Milten schaute auf Shakuras Körper wie weggetreten.
Der Blick des Lehrlings folgte dem Blick des Eingangsstehers.
Ausschlag.Shakuras war über Nacht befallen wurden von einem Ausschlag, der fast seinen ganzen Rücken einnahm, und einige Körperteile wie Arme, Beine und Brust auch.
Jetzt war auch Shakuras weggetreten.Was geschah mit ihm.Lag das wirklich alles an diesen Zellen?

=Shakuras="Verdammt."
=Milten="Es muss schleunigst etwas gefunden werden, um dich von dieser Krankheit zu befreien."
=Shakuras="Dragomek gibt schon sein Bestes und sucht nach einer geeigneten Medizin dagegen.Mehr als abwarten kann ich jetzt nicht mehr." Der Lehrling ballte die Fäuste und erinnerte sich an die letzten Tage in dem Kerker, wo beinahe der Tod ihn erhascht hatte.
=Milten="Deine Wanne steht bereit.Deine Roben, gewaschen und somit auch befreit von dem Schimmel,Blut,Kot und dem ekelhaften Geruch.Es war nicht einfach.Aber es war machbar.Dann iss etwas und geh zu Dragomek....Er wird dir weiterhelfen."
Der Schüler nickte.Diesen Ton kannte er nicht an Milten.Normalerweise war Milten für soetwas nicht bestimmt, ihm Lektionen und Aufgaben zu erteilen.Doch er sah, wie besorgt er um ihn war...........

Der Lehrling befolgte sogleich die Worte Miltens.
Zeit verging, als er endlich frisch gewaschen, angezogen und genährt vor Dragomek stand und mit ihm sprach.........





quote:

von Mylanaa
Dumpf hallten in der Ferne Stimmen. Dröhnend drangen sie in Mylanaas Ohren, arbeiteten sich durch das Trommelfell weiter zum Gehirn vor und verursachten ein Inferno aus durchdringenden schmerzhaften Schallwellen. Die Amazone stöhnte auf. Langsam öffneten sich ihre Augen, das linke schien geschwollen zu sein, bei jedem Zwinkern spürte sie das Blut unter der dünnen Hautschicht.
Mühsam richtete sich Mylanaa soweit auf, bis sie aufrecht an der Wand gelehnt saß. Ihr Kopf tat höllisch weh, als hätten sämtliche Buddler des Alten Lagers ihre Spitzhaken auf ihren Schädel niedersausen lassen. Sie fühlte jeden einzelnen Knochen ihres Körpers unangenehm schmerzhaft, ein großer bläulicher Bluterguß erstreckte sich über ihren Oberschenkel bis zu den Knien und überall hatten sie Wunden und weitere Blutergüsse. Der Baron hatte ganze Arbeit geleistet, Prügeln konnte er, das mußte sie ihm lassen.

In ihrem Kopf tauchten Bilder auf. Bullit damals im Amazonenlager, an der Seite seiner Frau. Ein glückliches weiches Lächeln auf seinen Lippen, das zarte Töchterchen sanft in den starken Armen haltend. Das Bild verdunkelte sich, verschwand vollends, und an seine Stelle trat das Monster in der Arena. Diese kalten Augen, der hasserfüllte Blick. Wie ein Tier hatte er sie herumgeschleudert, sein Opfer gequält und fast vernichtet.
Die Bilder verschwanden wieder. Mylanaas Blick wanderte über die feuchten Kerkerwände. Wie lange würde sie diesmal hier unten verharren, bevor die nächste Erniedrigung kam?





quote:

von Gor Na Drak
na drak verließ den thronsaal und ging auf sein zimmer. eben hatten sich die barone noch einmal über die kampfkünste der amazonen lustig gemacht. nun öffnete er die tür zu seinem zimmer. als er eintrat drehte sich leila vom fenster weg und sah den baron an.
hehe vorhin haben sie die ober amazone in der arena vorgeführt. gegen den gardisten den sie auf sie losgelassen hatten sah sie ja noch ganz gut aus. aber bullit hat sie richtig vermöbelt. mylanaa hatte nur eine gute szene als sie ihm einen tiefschlag verpasste. das war aber auch schon alles. die ist mehr durch die luft geflogen als das sie auf dem arenaboden stand. na drak musste grinsen als er leila diese story erzählte.
bullit hätte sie noch umgelegt, aber so leicht will ich meine 20.000 erz amazone nicht verlieren





quote:

von Leila
Leila grinste den Baron breit an, auch wenn ihr die Vorstellung nicht ganz so behagte. Sie war absichtlich nicht mit in die Arena, schon der Gedanke, diese Hinrichtung sehen zu müssen, grauste ihr. Leiden sollte sie, büßen auch, aber doch bitteschön nicht wenn Leila zuschauen mußte.
Sie rückte ein Stückchen im Bett, sodass sich der Baron auf die Kante setzen konnte wenn er wollte.
"Sie lebt noch? Wo ist sie denn jetzt?", fragte sie den stolzen Krieger.




quote:

von Warlord
Warlord saß auf der Bank vor seiner Hütte und beobachtete das Treiben auf dem Marktplatz. Sein magen knurrte, er hatte seit heute morgen nichts mehr gegessen. In seiner Hütte fand er jedoch nichts, außer ein paar Bröseln, die von heute morgen übriggeblieben waren. Ärgerlich wischte er sie vom Tisch und öffnete dann die kleine Truhe, in der er für gewöhnlich sein Erz aufbewahrte. "das gibts doch nicht", sagte Warlord stöhnend zu sich selbst, "sieht aus, als ob ich jagen gehen müsste."
Er nahm sein Schwert und verließ das Lager durch das Nordtor.




quote:

von Shakuras
=Dragomek="Dieser Trank sollte helfen.Ich saß Tag und Nacht an diesem Trank.An dieser Medizin gegen deinem Effekt.Er ist höchst selten, weil alles sozu sagen zusammen kommt.Bakterien...Infektionen....Alles ebend.Das alte Blut,der Schimmel,der Kot und die hohe dichte Luftfeuchtigkeit bekommt keinem Menschen gut.Jeder normale Mensch, der in solchen Verhältnissen mehrere Tage nächtigt und dazu auch noch nichts zu Essen bekommt, der kann getrost auf sein Tod warten.
Mit wilden Fantasien fängt der Effekt an.Dann kommen leichte Schweizausbrüche,danach Schwindelgefühle,Hustkrämpfe und zum guten Schluss Übelkeit... .
Dann warte noch etwas länger ab und du bekommst starken Ausschlag. Dieser Ausschlag verbreitet sich am ganzen Körper und vernichtet langsam deinen Körper von Innen und später, wenn es schon zu spät ist, von außen." Shakuras lauschte aufmerksam zu und mit jedem Wort weiteten sich seine Augen. Dann griff er nach dem Trank.
=Shakuras="Ich bin ebenfalls schon befallen von einem Aussschlag und die Wirkungen des tödlichen Effektes hatte ich bereits schon." =Dragomek="Ich weiss, doch für dich ist es noch nicht zu spät.Sobald der Ausschlag ausbricht, sollte man ab da an schnell handeln und das haben wir ja getan.Der Trank wirkt.Trink nur."
Der Lehrling setzte mit einem ruhigen Gewissen den Trank an seinem Mund an und trank den Trank aus, indem er noch 2 Pausen machte.Mitlerweile hatte er nämlich die Erfahrung gemacht, dass wenn man den Trank gleich auf einmal austrinkt, nicht so gut wirkt, als wenn man sich damit Zeit lässt. Er stellte den Trank auf einen nebensich vorhandenen Abstelltisch ab, wo normalerweise sich Labortränke befanden.
=Shakuras="Ich danke dir.Wann kann ich damit rechnen, dass der Effekt verschwindet und besonders auch dieser Ausschlag?"
Dragomek überlegte kurz und shcute dann den Lehrling selbstsicher an. =Dragomek="Also der Effekt müsste damit besiegt sein.Denn erstens hast du ja schon die Heilung von Torrez hinter dir, das auch zur Vernichtung des Effektes diente und jetzt noch der Trank, der allgemein gegen den tödlichen Effekt ankämpft.Also wäre dieser damit so gut wie besiegt.Falls du trotzdem nach ein paar Tagen immer noch beschwerden hast, kehre wieder in mein Alchemielabor und ich werde dir einen 2 Trank dieser eben getrunkener Sorte geben.Dann kann ich mit 100% Sicherheit sagen, dass du dann geheilt bist."
=Shakuras="Gut...Und wie steht es mit dem Ausschlag?Wann kann ich damit rechnen, bis er vollständig verschwunden ist?"
=Dragomek="Ich würde sagen nach etwa 2 weiteren Sonnenumdrehungen.Dann müsste dieser auch verschwunden sein."
Der Lehrling nickte dankend für die AUskunft und besonders auch für die Hilfe.
=Shakuras="Was würde ich nur ohne euch machen."
=Dragomek="Das liegt auf Gegenseitigkeit.Wir sind eine Familie und eine Familie hält zusammen."
Mit dem Wort Familie wurde Shakuras an seine damalige erinnert.Er hatte eine, außerhalb der Barriere.Seine Mutter starb zwar, jedoch sein Vater müsste noch auf dieser Welt existieren....Eine Träne kullerte dem Schüler an der Wange hinunter.
=Shakuras=Danke...."
Dann drehte er sich um, wischte die nachkommende Träne beiseite mit seinem Ärmel und verließ dann mit den Erinnerungen an seinem Vater und an seiner Mutter den Tempel.....




komplett



23.06.2002 20:57#8
Alaerie Altes Lager #31

seite 12


quote:

von Shakuras
Der Magier streifte durch das Lager und dachte über sein Leben nach. Es gab Höhen und Tiefen und in letzter Zeit, so dachte er, gab es nur noch Tiefen für ihn.Leicht naiv zählte er alles sinngemäß auf.Auch das, was schon lange, lange war.
Zuerst starb seine Mutter bei seiner Geburt.Sie war eine Heilerin. Zweitens, er konnte damals noch nicht die Magie Innos erlernen.Die Zeit war noch nicht gekommen dafür.
Drittens, er wurde von seinem Vater getrennt, durch eine undurchdringliche Barriere, die immer noch der Grund für das nicht mehr Wiedersehen war. Viertens, er verlor einige gute Freunde.....
Er zählte wie ein naives Kind alles auf, als ob es ihm weiterhelfen würde.Doch auch Shakuras war mit der zeit Alt geworden.In seinem Gesicht zeichneten sich Falten ab.Früher war er abenteuerlustig, heute ist er eher eine ruhige,bedachte Person, die alles und nichts genoß.Er fand bei jeder noch so unwichtigen Gelegenheit etwas gutes.....
Dies lag wohl am Glauben.Nur der Glaube an Innos verhalf ihm noch zum Leben.Früher, als die Zeit für ihn zum erlernen der Magie Innos noch nicht bereit war, verlier er trotzalle dem nicht seinen GlaubenMit diesem Glauben vollbrachte er schon so manch ein Wunder.....
Er heilte und er half, wo er nur konnte.....
Plötzlich donnerte es über ihm und Blitze zuckten von der Barriere nieder.Das Muster der Gefängnisskuppel war unergründbar.....
Er ließ seine Gedanken fallen und dachte erneut, jedoch nicht an seine Tiefen....und auch nicht an seine Höhen.
Er dachte seltsamerweise an seine Ausbildungen.Er musste sie ja noch beenden.Mit gemächlichen Schritten kehrte er zurück zum Tempel,in sein gemach,wo er sich umzog für seine Stabkampfübungen.Seine weiße Magiertracht, die extra erschaffen wurde von Magiern für trainierende Magier.Schnell griff er noch zu seinem treuen und wertvollen,verziehrten Stab und schon machte er sich auf zur Trainingshalle, wo er auch gleich die aufgegebenen Übungen des Meisters übte.....Das schnelle und konstante umherkreisen des Stabes mit beiden Händen beherrschte er bereits und konnte damit auch ein Lüftchen entstehen lassen.Er frischte diese Übung nochmal auf und kümmerte sich einige zeit danach um eine andere.
Er musste lernen, seinen geliebten Stab um seine Hüften umhergreifen- und schwingen zu können.Sogleich fing er damit an....
Wie gewöhnlich Versagte er am Anfang....
Denn es war eine neue Übung, doch sein Wille und geist gab nicht auf... Er motivierte sich selber, dass er sogar von einem führenden Gardisten erlernt hatte.
Peu a peu wurde seine trainierende Übung besser und besser.... Bald konnte er den Stab um die Hüfte 2mal herumgreifen und schwingen lassen danach....
Dann 3mal....4mal....
Doch bei 4mal war auch erstmal Schluss.
Er kam bei der 4Hürde nicht drüber...Immer an dieser stelle entglitt der Starb und die Konzentration....aus seinen Händen,seinem Hirn und Geist..... Doch er gab nicht auf...Bald wollte der Lehrmeister Taten sehen.... So übte er streng weiter, trotz seines Ausschlages, der aber wohl in 2 Sonnenumdrehungen völlig verschwand von seinem Körper und seinem Geiste......




quote:

von Raven
Der Bandit ging langsam zum Tor.
"Halt!", schrie die Wache.
"Ich habe einen Auftrag! Von einem alten Bekannten!", Raven wusste, das er lügte, aber er dachte, so würde er leichter ins Lager kommen. "Außerdem muss ich zu Brach... Ich arbeite für ihn!"
"Nun gut... stimmt, ich hab dich schon mal bei ihm im Laden gesehen. Du darst passieren, aber rühr nichts an, was dich nichts angeht!"
Raven durchschritt langsam das Tor. "Was ist los? Warum sind die auf einmal so wachsam? Weil wir Aufrüsten? Nun ja, egal!"
Er ging den Weg hinunter.
Da war er auch schon: ein Buddler; ein seltsames Gesicht hatte und aufällige Schlitzaugen.
"Hallo, du musst Ishido sein! Ich bin Raven, Nek schickt mich... ich habe einen Brief für dich!"





quote:

von Ishido
Ishido der gerade dabei war Steine wegzuschleppen drehte sich um als sein Name ertönte...
Ishido: "Ich sein Ishido. Du sein Raven und bringen mir Brief von kyoshou? Geben mir Brief, ich geben dir dafür auch Brief für Nek..." Ishido tauschte mit dem Banditen aus dem Neuen Lager die Briefe aus und packte diesen in seine Tasche an seinem Mieder...





quote:

von Raven
Raven packte den Brief sicher unter sein Hemd.
Er ging den Weg langsam wieder hinauf und zum Tor hinaus. Als er schon bei den Wachen vorbei war kam ihm ein Schatten entgegengelaufen. Als er ca 2 Meter vor dem Banditen war sagte er leise, aber gut hörbar: "Scheiß Bandit!!!"
Raven blickte ihn kurz an. Er rannte schnell auf ihn zu. Doch als er direkt an Raven vorbeirannte, streckte dieser kurz sein Bein zur Seite und der Schatten viel in hohem Bogen vor die Füße der Wache.
Diese lachte nur und schrie: "Aufstehen, du Hund!"
Der Schatte sah den Gardisten etwas irritiert an und sprang schließlich auf. "Du Bastard!", fuhr er Raven an.
"Was ist?", entgegnete der Bandit gelassen.
Der Schatten krempelte seine Ärmel hoch.
"Du willst einen Kampf!", fragte Raven und tat es dem Schatten gleich. "Aber ohne Waffen!", fügte er herrschend hinzu.
"Nun gut!", sagte der Schatten, zog sein Schwert und gab es dem grinsenden Gardisten.
Raven legte seinerseits seine Sachen in einiger Entfernung in einem Versteck, das er schon früher gebraucht hatte nieder.
"Na dann mal los!", schrie er, als er wieder kurz vor dem Schatten stand und ging in Kampfposition.
Mit seinen Kollegen am Hof des Fürsten hatte er oft geboxt, aber das war schon einige Zeit her.
Der Schatten ging langsam auf ihn zu.
Raven sah ihm scharf in die Augen; er war schon auf einen guten Meter herangekommen. Ausfallschritt und Schlag.
Der Schatten taumelte leicht und hohlte zum Gegenschlag aus. raven blockte den Schlag ab und lies sich in den Schatten fallen.
Er lehnte ein ganzes Gewicht auf die Brust des Schattens, um so seine Arme zu blockieren. Dann tat er einige starke Schläge in die Magengrube des Angehörigen des alten Lagers.
Schließlich befreite sich der Rotrock und holte zu einem Schlag auf Ravens Gesicht aus.
Dessen Arme kamen nicht mehr rechtzeitig und der Schlag setzte ihm stark zu. "Ja! Mach ihn fertig!", schrie die Wache.
Dieser Ausschrei weckte wieder alte Kräfte in Raven, denn dieser Satz war ihm nur allzu bekannt.
Er machte ein paar Sätze nach hinten. Der Schatten stolperte hinterher. Er schlug ein paar mal in Ravens Gesicht, aber der Bandit blockte. Nach einem Schlag in die Nieren durch den Schatten, counterte Raven mit einen kräftigen Schlag in das Zwerchfell.
Der Schatten wich zurück und hielt sich seine Brust.
"Nun ist Schluß!", schrie der Gardist.
"Verpiss dich, du scheiß Bandit! Du hast es ihm ja gezeigt! Aber nun wirst du erstmal in den Knast wandern!", grinste er.
Raven ging auf ihn zu: "Wie viel verlangst du? Ich habe noch einen wichtigen Auftrag zu erfüllen!"
"100 Brocken!", entgegnete der Gardist trocken.
"50!"
"80!"Der Auftrag ist dir bestimmt so viel wert, oder?", grinste die Wache. "70 und 20 an den Schatten da."
"ok... tu her!"
"Ich hole es schnell!"
Er ging schnell zu dem Versteck. "Soll ich einfach abhauen? Lieber nicht... ich muss noch öfter in das Lager!", dachte er sich und holte das Erz herraus. Er kehrte zum Tor zurück; der Schatten stand schwankend neben der Wache. Raven zählte ab und überreichte beiden ihr Erz.
"Ich will keinen Ärger!", fügte er hinzu, als er sich von den beiden abdrehte.

Schnell leif er wieder zu dem Versteck und holte seine restlichen Sachen. Dann lief er schnell in Richtung NL, er wusste den Weg zum alten Amazonenlager und ins al zurückgehen und dort jemanden fragen wollte er auch nicht. Auf dem Weg würde er bestimmt an Jägern aus dem NL vorbeikommen, die ihm dann den Weg beschreiben könnten...





quote:

von Krigga
Wieder schlengelte sich die kleine weiße Maus zwischen den Gitterstäben hindurch und machte vor der Amazonenkönigin männchen, frech wie das kleine Tier war schon es mal gleich ein blödes Kommentar:
"Na Püppchen, solltest mal wieder n bissl Rouge auflegen, siehst scheiße aus !"
Der Mäuserich kletterte wieder über die Zehen der Amazone, entlang dem Fuß bis aufs Knie.





quote:

von Ishido
Ishidos Tag war vorbei...
Heute nur Steine geschleppt, was ein scheiß Job. Da war es in der Mine ja fast noch besser. Aber man bekam richtig Kraft davon. Die schweren Steine bauten Muskeln im Körper des Japaners auf...
Dennoch, Steine vom Umgestürzten Turm wegnehmen, abklopfen weiter reichen und dann wieder sauber sortieren.
Nunja dafür war das Essen kostenlos und Ishido musste kein Schutzgeld zahlen. Außerdem waren die meisten der leute hier sehr nett und man konnte auch gut kontakte knüpfen, so würde der ronin also noch einige Tage länger hier im Lager bleiben bevor er zurück in die Mine gehen müsste oder könnte. Jetzt maschierte er erstmal hinauf zu seiner Hütte, in seiner linken Hand hielt er eine Schüssel mit Reis und Fleisch die man vor der Taverne bekam wenn derjenige den Tag gut mitgearbeitet hatte.
Erschöpft sackte der ronin ins Bett. Heute abend war er nicht mehr in der Lage sich mit den anderen Schatten und Buddlern bei der Arena zu treffen wo sonst jeden Abend noch eine kleine feier stattfand. Oder wo ab und zu auch mal leute Kämpften...
Er nahm sich sein Essen, vertilgte es und wollte dann nur noch schlafen. Denn morgen ging es weiter...





quote:

von Mylanaa
"Och nein, nicht du schon wieder. Weg von meinen Beinen du Lustmolch!!" Mylanaa schüttelte ärgerlich den verwandelten Druiden ab, ihr tonfall war erstaunlich fest für ihren Zustand. Sie mußte sich auch nicht mehr an die wand lehnen, ihre Beine hielten sie schon wieder von alleine.
"Als Maus bist du mir eindeutig zu frech", entgegnete sie dem Tierchen, dass sich gerade wieder aufrappelte.





quote:

von Krigga
Das Mäuslein landete am Boden und rümpfte kurz die Nase.
"Ich bin kein Lustmolch, ich bin ein Genießer !" sagte die Maus, es klang sogar so als ob sie glauben würde was sie da sagt.
Wieder vermischten sich die Konturen der Maus mit dem Umfeld und kurz darauf stand Krigga vor der Königin.
"Ich bin auch als Mensch nicht viel besser, du schaust echt scheiße aus meine Liebe, aber der gute Kriggaonkel hat dir was mitgebracht !" Wieder wühlte der Druide in seinen Innentaschen und zog einen Wecken Brot heraus und eine Kantwurscht. Seinen Dolch gezückt begann Krigga das ganze zu bearbeiten und schnitt die Wurst in kleine Scheiben.
"So, bitteschön, greif zu, lang kann ich net bleiben, und zum trinken gibts einen hochprozentigen Heilmix frisch von Adonis, hab 4 der Tränke gekauft zum Vorrat, das wird dir helfen wieder auf die Beine zu kommen..erwähnte ich schon das du absolut beschissen aussiehst ?"
Krigga holte noch einen Apfel aus einen seiner Taschen und biss davon ab. "Die Zelle könnten sie auch mal wieder neu dekorieren !"





quote:

von Mylanaa
Mylanaa mußte unweigerlich grinsen bei diesem Wortschwall. So frech der Kerl auch war, irgendwie schaffte er es immer im richtigen Moment aufzutauchen. Und außerdem war er auch bisher der einzige der ihr half, das hieß schon was. Gierig langte sie nach dem Essen.
"ich weiß sehr gut dass ich beschissen aussehe", meinte sie kauend, "aber ehrlich gesagt interessiert mich das einen Dreck. Du würdest auch nicth viel besser aussehen wenn dich ein Zweimetermensch mit baumdicken Oberarmen bearbeitet hätte."
Sie warf dem Druiden einen skeptischen Blick zu.
"Obwohl...viel würds wahrscheinlich eh nicht mehr ausmachen...", fügte sie gefliessendlich an.





quote:

von Krigga
"Zweimetermenschen mit Baumdicken Oberarmen ?"
Das kann bloß Bullit sein, was legst du dich auch mit solchen groben Kerlen an, gegen so einen Riegel kannste ja nur abloosen wenn du schon aus dem letzten Loch pfeifst. Ohne mich wärst du sowieso schon verreckt, bist mir sowieso was schuldig, aber erstmal musst du schaun das du hier rauskommst, für mich wär das kein Problem aber dann kann ich mir hier nicht mehr blicken lassen, naja....wenigtens kann ich dich versorgen."
Als Krigga das letzte Kommentar hörte huschte ein Lächeln über sein Gesicht. "Na Gott sei Dank, dachte schon dein Humor wäre verschwunden, los, trink endlich den Heiltrank, ich hab net ewig Zeit. Wenn der eine net hilft kannste noch nen zweiten haben !"





quote:

von Mylanaa
Mylanaa beäugte mißtrauisch das Gesöff und schüttete es dann in einem Zug runter. Ihr blieb die Luft weg.
"..argh..öh...hmpf...ähm, ja. Puh, stark das Zeug..."
Sie hustete kurz. Aber sogleich spürte sie wie der Heiltrank durch ihre Adern rann, sie mit neuem Leben erfüllte. Morgen früh würde es ihr bestimmt schon viel besser gehen.
Sie schaute Krigga an und lächelte.
"Achja, danke."





quote:

von Krigga
Krigga betrachtete Mylanaa und erkannte das sie viele offene Wunden hatte. "Naja meine Liebe, das wars noch nicht !"
Der Druide öffnete das zweite Fläschchen und hielt es über die Amazone, dan streckte er seine Faust aus die in einen dicken handschuh gehüllt war und hielt sie vor Mylanaas Gesicht.
"Wird weh tun, du darfst nicht schreien also beiß zu, mein handschuh hält das schon aus, ist ja von Brach."

Bevor Mylanaa wusste was der Verrückte eigentlich wollte hatte er schon die ersten Tröpfchen über eine der Wunden Mylanas gelehrt, die Wunde begann zu dampfen und der ganze Dreck und Schmutz wurde rausgewaschen, alles wurde desinfiziert und die offene Wunde begann sich zu schließen, es tat höllisch weh aber es half. Einige Wunden hatte Myla noch vor sich.





quote:

von Mylanaa
"Aaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhmmmmmmmpf", der Schmerz kam so unvermittelt dass sie erschrocken aufschrie. Sofort drückte sich Kriggas Handschuh in ihren Mund und der gellende Laut erstickte.
Bei jeder weiteren Wunde zuckte Mylanaa zusammen, bis schließlich alle Wunden mit Flüssigkeit beträufelt waren standen der Amazone die Schweißperlen auf der Stirn.
"Hmpfmmmfffhmm.."





quote:

von Krigga
"So, das hätten wir mein altes Mädchen...man ich red mit dir schon wie mit einer trächtigen Wölfin die gerade geworfen hatte...."
Krigga blickte kurz in die Luftm sammelte alles auf was er so mitgebracht hatte und fragte noch:
"So, das wärs für heute, Morgen bist du wieder fit wie ein Lederschuh, kann ich sonst nochwas bringen ?"
Kriggas rechte Hand verschwand wieder unter seinem Umhang und kam wieder zum Vorschein, doch diesmal mit einem kleinen Dolch.
"Sowas würde dir vielleicht mal helfen !"





quote:

von Mylanaa
Mylanaa zog eine Braue hoch. Ein Dolch, oha.
"Öhm, ich denke schon. Sowas ist doch eigentlich immer brauchbar, gerade in meiner situation.."
Ihre Augen fuhren über die scharfe Klinge.





quote:

von Krigga
"Tja, dann viel Spaß damit, ich werd mal wieder reinschaun !" Der Dolch wirbelte in Krigas Hand umher und schoss plötzlich auf die Wand zu und blieb in einer Ritze stecken.
Mylanaa zog ihn sofort heraus und versteckte ihn, während sie das tat war Krigga schon längst wieder eine hübsche, weiße, kleine Maus. Bevor das Tierchen wieder verschwand wackelte es noch mit dem Hintern frech hin und her und verschwand dann





quote:

von Cifer
CiferXIV marschierte durch den Außenring und sammelte Schutzgeld ein. Die arbeitenden Buddler verschonte er dabei.
Seine Aufmerksamkeit fiel auf einen Schatten, dem es nicht gut zu gehe schien. Er stand leicht benommen da, neben einem Gardisten.

Alles klar?

fragte CiferXIV. Beide nickten. Irgendwie verdächtig. Als er den Schatten musterte fielen ihm mehrere kleine Kratzer und Wunden auf, die noch frisch zu sein schienen. Sehr verdächtig.

Ist bei dir auch wirklich alles in Ordnung?fragte CiferXIV den Schatten nochmals.

Jaja, alles klar. Ich....äh....komme gerade von der Jagd.
lautete die Antwort. Naja, wenn sie nicht wollen. CiferXIV zuckte mit den Schultern und ging weiter. Trotzdem war es irgendwie seltsam. Irgendwas hatten die beiden zu verschweigen. Naja, es sollte ihm ja jetzt auch egal sein.




quote:

von Shakuras
Der Lehrling, erweckt von einem eigenartigen stampfen, schon marschieren, schlug langsam die Augen auf und lehnte sich im sitzen gegen eine Wand.Er sah vorbeimarschierende Gardisten.Ein Hoher Gardist war dabei.Dieser war der Anführer.Dieser marschierte auch voraus und gab die Richtung und die Kommandos an.
Bei diesem Anblick erhob sich schnell der Magier von dem staubigen und sandigen Boden und glättete schnell seinen Trainingsanzug. Er befand sich in der Trainingshalle.....
=Shakuras="In der Trainingshalle?...Achja.Ich wollte ja noch die Übung beenden."
Unwillig gähnte der Magier und kratze sich kurz am kopf, fuhr danach aber sofort mit seinen beiden Händen durch seine Haarpracht, um ebenfalls diese einigermaßen zu stylen.
Dann griff er nach seinem Stab und beobachtete nochmal kurzweilig die schon trainierenden Gardisten.Langsam schritt er durch den sandigen Trainingsboden und suchte sich eine große und geeignete Stelle zum trainieren.Dann fing er an, sich kurz Aufzuwärmen, um danach mit seinen Übungen fortfahren zu können.Er frischte nochmal die stabkreisende Übung in seinen beiden Händen auf und entfachte somit ein kleines Lüftchen....Er ließ so schnell er konnte und mit voller Konzentration den Stab kreisen.....Dann bewegte der seine Hände, die für das kreisen mit verantwortlichen waren von links nach rechts, sodass der Stab von einer Seite zur anderen seite kreisend umherging.Dies diente zum Vollkörperschutz....
Nachdem er die Übung wieder auffrischte, versuchte er die Übung von der Nacht zuvor zu wiederholen.Das umgreifen und schingen des Stabes mit beiden Händen um die Hüpften.....

1mal umrundet.....2mal umrundet....3mal umrundet....4mal umrundet....
Und wieder trat beim 4mal der Fehler auf, den er immer noch nicht beheben konnte....Beim 4mal nahm einfach der Stab eine zu schnelle Geschwindkeit an für Shakuras Griffreflexe....
Er musste also seine Reflexte trainieren....Aber wie?
=Shakuras="Igor?.....Seit ihr hier?"
Ein Schatten kam hervorgekrochen aus einer sperrlich beleuchteten Ecke. =Igor="Was kann ich für euch tun?"
=Shakuras="Ihr dürft Rache üben.Nehmt euch Steine, stellt euch in einem Abstand eurer Wahl vor mir auf und schmeißt diese Steine mit voller Kraft dun Wucht ihrers auf mich.Ich muss meine Reflexe trainieren.Außerdem habe ich dann in dieser Übung 2 Übungen drin stecken.Einmal die Steigerung der Reflexe und einmal die Übung der Abwehrtechniken."
Igor nickte grinsend und ging auf einen gefüllten Sack zu....Indem befanden sich recht kleine Steine.Dann stellte er sich vor Shakuras in einem gewählten und recht weitem Abstand und holte aus.
Der Lehrling machte sich bereit.....
Der erste Stein kam mit einer beträchtlichen Geschwindigkeit angeflogen.Shakuras nahm schnell einen festen Stand ein, ging einen Schritt nach vorne auf das näherkommende Geschoss zu und schlug zu. Mit seinem Schlag traf er das kleine Geschoss.Dieses flog nur mit mindestens der gleichen Geschwindigkeit, wie es zuvor kam, in irgendeine andere Richtung.In diesem Falle gegen die Wand.
Igor setzte einen bösen Blick auf und wurf und wurf und wurf....Ein nach dem anderen ohne Pause.....
Ein Hagel von kleine, schnellanfliegenden Steinen kamen auf Shakuras angeflogen.Einige konnte er abwehren, doch die meisten nicht.Seine Reflexe waren zu langsam und an macnh seiner Abwehrtechniken war auch noch was dran auszubessern....Doch er gab nicht auf, tortz der vielen kleinen Schürfungen der Steine.....Er wollte trainieren......




quote:

Ishido
Ishido stand schon wieder am Südtor des Alten Lagers und schleppte Steine hin und her. Langsam wurde es irgendwie langweilig... Stein aufnehmen und weiterreichen ... Stein abklopfen und sortieren. Naja aber irgendwie war es dennoch richtig das die Burg wieder aufgebaut werden musste, in seinem Heimatland wäre es schon lange gemacht worden. Aber er war ja auch kein Krieger mehr, im gegenteil er war nun ein Arbeiter was auch seinen Spaß mit sich brachte wie der ronin feststellte.
Nach einigen Stunden harter Arbeit schlenderte der Buddler richtung Taverne und holte sich sein Frühstück ab das es kostenlos gab. Mit diesem setzte er sich am Marktplatz auf eine Bankd und begann zu essen. Ein Brot und Schinken gab es heute morgen.
Im Lager ging alles seinen normalen gang, nunja fast normal. Ishido hatte gestern abend den Brief noch gelesen und überlegte nun was er damit anstellen würde...




quote:

hoRny aPe
Gedankenverloren schlenderte der junge Aff durch den weitläufigen Außenring des Alten Lagers, einer seiner vielen ehemaligen Heimaten. Er musste ein Grinsen unterdrücken als er an einer Gruppe dreckverschmierter Buddler vorbeikam, die vergeblich versuchten einen meterdicken Baustamm in den Burghof zu hieven, angespornt durch das ermutigende Gekeife eines Gardisten. Auch er hatte einst die zweifelhafte Ehre sich zu jenen bemitleideneswerten Kreaturen zu zählen, die sich Menschen schimpften. Tagaus tagein mussten sie in den stickigen Mienen unter Bedingungen schuften, die jeder Arbeiter-Gewerkschaft das Mittagessen zurück in die Speiseröhre drücken würden. Da war er als unabhängiger Einzelgänger schon besser dran. Aufstehen nicht vor 14 Uhr, gemächliche Morgentoilette im nahen Weiher, nebenbei ein zwei Scavenger massakriert, gefrühstückt, geschlafen, geschlafen und wieder geschlafen. Ein Leben wie es affiger nicht sein könnte.

aPe trottete weiter, vielleicht bot sich ja irgendeine Gelegenheit etwas Schabernack zu treiben...




quote:

Gotrek
Gotrek wachte verschlafen wieder auf. Er hatte einige Stunden geschlafen und war jetzt ausgeruht.Gotrek streckte sich kurz und holte seine Buddlerhose und sein Hemd aus der Kiste und zog es sich an. Da haiopei heute wieder da war würde er ihn fragen ob er mit ihm jagen gehen wollte. Gotrek nahm sich sein Schwert "Buddlerzucht" und seinen Jagdbogen und ging los.
Haiopei half bei dem bau des Südturmes und Gotrek musste kurz suchen bis er ihn fand."Hallo Haio, ich wollte fragen ob du vielleicht lust hättest mit mir jagen zu gehen?Gotrek hatte gehört das Haopei bei Gnat den Kampf mit Einhandschwertern gemeistet hatte und jetzt ziemlich gut im Nahkampf war, jetzt konnten sie vielleicht einen Waran erledigen.




quote:

haiopei
Ja klar ich muss sogar jagen ich will mich ja schließlich noch mehr verbessern. Also dann können wir ja losgehen. haiopei und Gotrek schritten durch das Südtor. Sie gingen in Richtung Sumpflager und waren gespannt was sie alles antreffen würden. Haiopei erzählte Gotrek noch einiges von dem was er gelernt und erlebt hatte. Die Buddler gingen immer weiter bald waren sie am Waldrand angekommen doch es waren immer noch keine Tiere zu sehen....



quote:

Clay
Cifer marschierte in seiner Rüstung durch den Aussenring und sammelte Schutztgeld ein. Dann sah ihn Clay auf sich zukommen. Heute war nichts besonderes vorgefallen aber der Schatten ahnte schon was der Gardist von ihm wollte.

Cifero, wie ich sehe ist es soweit. Morgen kann der Konvoi stattfinden. Ich werde nicht mitkommen, aber du organisierst das schon. Du kannst ja ein oder zwei Gardisten als Geleitschutz mitnehmen. Es werden nur Bretter und Nägel geholt also ist der Transport nicht so gefährdet.

Clay nickte und nahm eine Liste an sich, auf der die zu erwartenden Warenmengen standen.

Dann machte sich Clay daran die Buddler an der Baustelle zu informieren, dass sie sich morgen nachmittag auf einen Konvoi zur Austauschstelle einrichten sollten. Die Buddler murrten, aber wagten es nicht irgendwelchte Einwände zu erheben.
Clay bereitete auch schonmal ein paar Karren vor, die morgen die Bretter tragen würden.




quote:

Shakuras
Sein Körper demoliert von den Steinen.
Vor dem Lehrling auf dem staubigen Boden existierten sich Blutflecke. Aus Shakuras Gesicht rann das Blut nur so hinunter.
Die Robe durchnässt mit Schweiz und Blut
Doch es hatte sich gelohnt.....Shakuras Reflexe waren gewaltig angestiegen, sowohl auch seine bereits erlernten Abwehrtechniken beherrschte er nun aus dem FF.
Der Sack des Schatten mit den WUrfsteinen leerte sich allmählich. Schweiz stand in beiden Gesicht...Und Anstrengung.
Die nächsten anfliegenden Steine blockte er mit Drehungen, kreisende Bewegungen des Stabes und seines Körpers und durch Schläge ab. Dann sank der Lehrling erschöpft zu Boden.
=Shakuras="Igor haltet einen Moment inne."
Igor näherte sich dem erschöpften und dem kniehenden Magier. =Igor="Geht es euch gut? Sollen wir Heute erstmal Schluss machen?" =Shakuras="Es wäre wohl besser."
Eine kleine Blutlache bildete sich am Boden.....
Der Lehrling kam wieder ein wenig zu Kräften und erhob sich.... Plötzlich trat ein weiterer Schatten an ihn heran.
=Schatten="Ihr seit Shakuras der Feuermagierlehrlng?"
Der Lehrling nickte zustimmend.
=Shakuras="Was ist euer anliegen?"
=Schatten="Es wird Morgen ein Konvoi stattfinden.Eure Präsenz ist erwünscht." Genervt drehte sich der Lehrling ab und machte sich schonmal leicht humpelt auf zum Tempel.Der Schatten folgte.
=Shakuras="Wird meine Wenigkeit dringend für diesen Konvoi gebrauch." Langsam drehte sich der Lehrling wieder um zum Schatten.
Hinter ihnen befand sich schon der Tempeleingang.
=Schatten="Eure Gegenwart wird erwünscht.So sagte man es mir.Doch ich glaube, ihr werdet dringender Gebraucht, als man es zugeben möchte. Der Aufbau des Südturmes braucht viele Hüter des Lagers.Somit die Gardisten.Deshalb können nicht viele beim Konvoi erscheinen und dran teilnehmen."
=Shakuras="Ich lasse das Können entscheiden, ob ich dabei sein werde oder nicht.....Lasst mich meine eine Übung vollenden.Falls ich sie erfolgreich beende bin ich dabei, wenn nicht, werde ich dort vorhanden sein." Der Schatten nickte und trat mehrere Meter zurück, um nicht getroffen zu werden.Er traute es dem Magier nicht zu, denn er sah schon recht mitgenommen aus.
Shakuras konzentrierte sich für Heute das letzte mal auf seinem Stab und ließ in Schwingen, dann begann er in schneller zu kreisen und schneller.....Das kreisen des Stabes ließ ein Lüftchen entstehen...So schnell war es bereits.....Der Lehrling musste seine ganze Kraft und Schwingung mit einberechnen.....Nach einem langem kreisen und somit entstehenden Lüftchen, brach es irrsinnig sogleich wieder ab und er wechselte zur eigentlichen Übung.Er umgriff mit beiden Händen den Stab um seine Hüpften und fign an laut zu zählen.

=Shakuras=" 1mal....2mal....3mal...4mal....5mal....6mal...." Die Augen weiteten sich auch die des Schattens....
Shakuras machte weiter und weiter.....Jetzt hatte er es gelernt.... Vor Freude wurf er aus dem Umgreifen en Stab in die Luft und fing ihn dann wieder gekonnt auf.
=Shakuras="Gut......ich werde dabei sein."
Mit einem freudigen Blick wandte er sich vom erstauntem Schatten ab......und genehmigte sich im Tempel ein Bad und etwas zum Essen.....



quote:

Kitiara
kitiara kam ins alte lager, wo sie brach aufsuchen wollte. zielstrebig durchschritt sie das tor und direkt auf das große haus am marktplatz zu. als sie die tür öffnen wollte, fand sie diese verschlossen vor.
mist. entweder waren brach und berne nicht da, oder sie schliefen. aber was sollte sie schon groß machen?
nun strich sie etwas ziellos durch das lager und suchte eine möglichkeit, sich die zeit zu vetreiben. den weg zurück ins amazonenlager würde sie erst antreten, wenn sie mit brach gesprochen hatte.
nach einer weile kam sie auf den platz, der direkt vor dem burgtor war. die blicke der buddler, die lange keine frau gesehen hatten, waren ihr zwar etwas unangenehm, aber im großen und ganzen versuchte sie, sie zu ignorieren. dafür gab es etwas anderes, was sie störte. im ganzen lager schien es nichts interessantes zu geben.





23.06.2002 22:43#9
Samantha noch seite 13


quote:

Die Garde
Die zwei Torwachen rümpften die Nase. Lief doch einfach eine Amazone an ihnen vorbei mitten ins Lager?! Noch immer keimten die Rachegelüste in ihrem Inneren und am liebsten hätten sie sofort kalten Stahl durch ihr warmes Fleisch gerammt. Sie lächelten nur finster.

Plötzlich wurde die Amazone (Kitiara) unsanft von zwei groben Händen gepackt und festgehalten. "Na wen haben wir denn hier? Ein süßes kleines Mädchen och wie niedlich. Gomez wird sicher seine Freude an dir haben"
Lachend zerrten die beiden Gardisten die Frau mit fort, zielstrebig auf den Kerker zu...




quote:

Die Garde
Sie murrte, schrie und versuchte sich zu befreien doch das ohne Erfolg. Gegen die Stärke der Gardisten kam sie einfach nicht an.
Die drei Gestalten durchquerten das Burgtor, zerrten sie über den belebten Burghof und hatten schon bald darauf den Eingang des Kerkers erreicht. Es war düster und nur das Knistern der Fackeln zeugte von Leben. Sie gingen weiter nach unten, sprachen und lachten kurz mit den Wachen und hatten schon bald darauf eine leere Zelle erreicht.

Schnell war sie an der Wand angekettet, noch ein Schlag in die Magengegend als Abschied und schon verließen die beiden Gardisten die Zelle. "Viel Spass Püppchen"




quote:

Vexx
Vexx hatte die Nase in die Sonne gestreckt und ließ sie sich auf den Pelz brennen. Auf einmal wurde er durch Schreie einer Frau aus dem Sonnenbad geschreckt wurde. Er sah sich ein wenig irritiert um und erblickte alsbald zwei Gardisten die ein Frau, scheinbar eine Amazone, in die Burg schleiften. Es war eine schöne Frau, das sah Vexx sofort.

Er sprang auf und ging unscheinheilig hinterher, doch am Burgtor blieb er aus taktischen Gründen stehen um kein Misstrauen zu erregen.

Also drehte er sich wieder um und ging estmal wieder zurück zu seiner Hütte. Sogleich begann er zu überlegen...





Trübsinnig saß Mylanaa in ihrer gewohnten Kerkerecke. Inzwischen hatte sie schon alle vier Ecken durchprobiert, und diese hier sagte ihr am meisten zu. Von hier aus sah man das winzige Fensterchen, und konnte genau im richtigen Winkel ein bisschen was vom Leben draußen erhaschen.

Eine kleine Fleischwanze huschte vor Mylanaas großem Zeh über den moosigen Boden. Noch vor ein paar Tagen wäre die Amazone aufgestanden und hätte das Viech verscheucht, inzwischen aber blieb sie nur bewegungslos sitzen und verfolgte mit den Augen, wie das Tierchen in einer Spalte verschwand. Die Tage waren öde geworden, das Gefühl für Raum und Zeit schwand allmählich.
Mit einem Seufzer lehnte Mylanaa den Kopf zurück an die Wand und schloss die Augen.



23.06.2002 22:55#10
Kitiara kitiara erwachte langsam und setzte sich auf. nachdem sie die wachen in die zelle gebracht hatten, war sie bewußtlos geworden aufgrund der schläge und tritte der gardisten. das hatte ihre sicht von männern nur bestätigt. vielleicht gab es ja ausnahmen, aber im grunde waren sie nur grobe, gewalttätige und dumme menschen. eine weile saß sie still in der dunkelheit ihrer zelle, denn diese hatte weder ein fenster, noch irgendeine lichtquelle. man hörte leises rascheln und tapsen auf dem boden und sie konnte sich auch ohne es zu sehen vorstellen, was alles für viecher hier herumliefen. angewieder erhob sie sich. durch das kalte gemäuer hallte ein seufzen.

aber dieses seufzen war nicht von ihr gekommen, sondern aus der nachbarzelle. langsam ging sie in die richtung und stieß sich den kopf an den gitterstäben, die sie in der dunkelheit nicht gesehen hatte. die nachbarzelle war heller, denn sie hatte ein fenster. und in der ecke gegenüber dem fenster saß eine frau. sie war es, die so geseufzt hatte. "hallo. ich bin hier drüben." die frau sah sich um, dann sah sie sie. "ich... ich bin kitiara, eine anwärterin bei den amazonen. ich habe keine ahnung, warum ich hier eingesperrt wurde..." doch dann fing sie sich. "sag, mit wem habe ich die ehre?"



23.06.2002 23:18#11
Samantha Mylanaa wunderte sich wo die Stimme plötzlich schon wieder herkam. Etwa wieder Krigga, diesmal ganz unsichbar? Der Kerl konnte einem aber auch auflauern, aber wenigstens brachte er jedesmal was Essbares oder andere nützliche Dinge. Bei dem Gedanken spürte sie den Dolch dicht unter ihrer Rüstung. So schnell würde ihn dort keiner finden.
Aber es war nicht Krigga als Geist, denn jetzt entdeckte Mylanaa etwas in der Ecke an den Gitterstäben zur Nachbarzelle. Da regte sich etwas. Erstaunt stand sie auf und schritt langsam und vorsichtig hinüber. Das war doch...unmöglich... "Ki...ki...", mist, wie hieß die doch gleich? "Kitiara! Was machst du denn hier? Sind noch mehr da?"
Mylanaas Stimme überschlug sich fast. War etwa das ganze Amazonenlager gefangengenommen worden? Nicht auszudenken.



23.06.2002 23:26#12
Kitiara kitiara sah die frau ungläubig an. dann fiel sie auf die knie. "hoheit. was macht ihr hier? ich kann es nicht glauben, dass ihr gefangen genommen wurdet. nein, leider bin ich allein hier. wenn die anderen auch noch hier wären, dann würden wir hier schon rauskommen." dann merkte sie, was sie da eigentlich sagte. nein, natürlich würde es eine meute amazonen nicht schaffen, sich den weg nach draußen zu kämpfen. aber zwei amazonen konnten es vielleicht schaffen, sich nach draußen zu schleichen. langsam erhob sie sich wieder.

"hoheit, wir müßen hier irgendwie raus kommen. ich habe noch immer mein schwert und meinen bogen. diese dummen gardisten vergaßen, sie mir abzunehmen." kitiara grinste. "wißt ihr, wie man hier herauskommt? die schlösser kriegt man vielleicht mit dem schwert auf, wenn man geduldig ist, auch wenn ein dolch da praktischer wäre. leider habe ich keinen dabei." ihre gedanken überschlugen sich. plötzlich war ihr egal, ob sie hier herauskommen würde, wichtig war, dass die königin hier raus kam. wer konnte schon wissen, was die gardisten mit ihr anstellen würden?



23.06.2002 23:35#13
Samantha Mylanaa schaute etwas verdutzt. Glaubte diese naive Amazone wirklich, sie käme hier mit einem Schwert und einem Dolch hinaus? Wenn sie Glück hatte nahmen sie ihr das Schwert weg und stießen sie wieder zurück in dieses Loch, wenn sie Pech hatte landete sie bei Gomez oder vor dem Henker.

Aber da meldete sich etwas anderes in Mylanaa. Der Freiheitsdrang schon wieder. Konnte der auch nie Ruhe geben... In Kitiaras leuchtenden Augen sah sie wieder einen Funken Hoffnung hier wieder herauszukommen. Und was hatten sie schon zu verlieren.

Mylanaa zögerte nicht lang und faßte unter ihre Rüstung. Mit einem breiten Grinsen beförderte sie etwas blitzendes zutage und hielt der Amazone den Dolch unter die Nase.
"Kein Problem. Paßt der?"



23.06.2002 23:51#14
Kitiara kitiara starrte den dolch an. sie wäre wohl kaum erstaunter gewesen, wenn plötzlich der geist ihres vaters hinter der amazonenkönigin aufgetaucht wäre. schnell ergriff sie den dolch, um sicher zu gehen, dass er auch echt war und keine ausgeburt ihrer fantasie. dann rannte sie zur tür ihrer zelle. sie war so aufgeregt, dass sie sogar die frage vergass, wie die königin an den dolch gekommen war. schon machte sie sich leise mit dem dolch an dem schloß der tür zu schaffen. das schloß war alt und grob, zwar stabil, aber nicht sonderlich schwer zu knacken, wenn man einen dietrich oder etwas vergleichbares hatte. selbst jemand, der so etwas nie zuvor gemacht hatte, konnte dies schaffen.
es dauerte lange, zweimal mußte sie unterbrechen, weil wachen an den zellen vorbei liefen. doch dann machte es "klick" und die tür war offen. schnell lehnte sie die tür wieder an und ging dann zu den gitterstäben zurück, wo die königin wartete. "ich habe die tür geöffnet." sie reichte ihr den dolch zurück. "ich werde es nicht schaffen, unbemerkt eure tür zu öffnen. ihr müßt die wachen in eure zelle locken, wenn sie vorbei kommen und ich überrasche sie dann von hinten. sie werden nicht damit rechnen, denn meine zelle ist ja verschlossen" sie zwinkerte. "das sollte funktionieren" hoffe ich, fügte sie stumm hinzu.


24.06.2002 00:09#15
Shakuras =Torrez="Shakuras?...Shakuras!Komm zu dir."
Langsam kam der Lehrling wieder zu sich.Sein Kopf hämmerte, als ob mehrere Schürfer und Buddler mit ihren Spitzhacken auf diesen draufschlagen würden.Sein Gesicht seltsam fühlend.Gleich angeschwollen.Der Blick des Schülers wanderte umher.Leicht verwirrt schaute er sich um.Er befand sich in einem Gemach, wo man die Verletzten und Kranken hintransportierte.Schlicht weg, in einem Krankenzimmer.
=Shakuras="Was ist geschehen?"
=Torrez="Du hast dich leicht mit deinen Übungen übernommen.Oder Igor, der Schatten hat zufest dir die Steine zugeworfen."
Torrez musste leicht lachen, denn er stellte sich soebend die Scenerie bildlich vor.
=Shakuras="Ach genau...Zum Schluss wurde alles Schwarz um mich.Aber ich habe mich tapfer geschlagen....."
=Torrez="Oh ja.Das hast du anscheinend wirklich.Selbst Igor behauptete dies.Er meiinte, dass du wohl am Anfang einige Probleme mit deinen Reflexen und auch deinen Abwehrtechniken hattest, aber zum Schluss hättest du wohl fast, aber auch nur fast jeden Stein abgeblocken."
Shakuras musset unweigerlich schmunzeln.
=Shakuras="Ja...Fast.Einer kam mal durch ein versehen durch und zwar mit aller Wucht.Wenn mann dann noch bedenkt, dass mich schon die vorigen getroffenen Steine benommen gemacht haben...Naja.Der hat es halt zum kippen gebracht.Doch ich kann stolz auf mich sein.
Ich beherrsche das kreisen des Stabes in der Hand, das umgreifen des Stabes mit beiden Händen um die Hüpften und ich beherrsche die Abwehrtechniken ziemlich gut.Das Balancieren konnte ich schon zuvor bei den damaligen Übungen recht gutJedoch sollte ich diese Übungen vielleicht nochmal auffrischen.Achja....Die Schlagtechniken kann ich auch...Und...."
=Torrez="Shakuras ist gut.Ich glaube es dir ja."
Torrez guckte leicht müde und grinsend auf den Schüler herab. Mit einem peinlichen Gesichtsausdruck guckte er zurück zum Heiler. =Shakuras="Entschuldigung, wenn ich dich damit nerve."
Der Lehrling verkroch und wüllte sich etwas tiefer in die Decke und in sein Kissen.
=Torrez="Dragomek hat ein Auge auf deinen Ausschlag geworfen.Er ist nun nicht mehr vorhanden und du bist geheilt."
=Shakuras="Innos sei Dank.Ich bin recht müde...."
=Torrez="Oh ja.Entschuldige.Ich werde morgen wieder nach dir sehen." Dann verließ er das Zimmer und Shakuras schloss behutsam die Augen......


24.06.2002 00:16#16
Samantha "hmm, ok ich werd mir was einfallen lassen", Mylanaa nickte Kitiara aufmunternd zu und drehte sich dann wieder um. Nur was? Irgendwas dass die Wachen hereinlocken würde...
Mit großen Schritten ging Mylanaa in die Mitte der Zelle, hockte sich auf den boden und fing an jämmerlich zu stöhnen. Man mußte es bis auf den Burghof hinauf hören. Ihre Laute hallten an den Kerkerwänden wider, vervielfachten sich und drangen durch jede Ritze. Erbärmlich klang es, als sei die Königin dem Tode nahe.

Nicht lange mußte sie jammern, als draußen vor der Tür ein fluchen zu hören war. Ein Schlüssel steckte sich ins Schloß, wurde herumgedreht und die Kerkertür flog mit einem Krachen auf. Mylanaa saß weiterhin gekrümmt auf dem Boden und gab diese mitleidserregenden Laute von sich.
"hey, was soll der Krach! Steh auf und sag was los ist!", brüllte der Gardist gereizt, die Augen auf die Amazonenkönigin gerichtet und den Rücken zur Tür.


24.06.2002 00:28#17
Kitiara kitiara sah, dass es soweit war. die königin spielte sher realistisch vor, dass etwas nicht mit ihr stimmte. der gardist war bis jetzt nicht einmal auf die idee gekommen, dass es eine falle sein könnte.
leise schlich sich kitiara zur tür, öffnete diese langsam, damit sie nicht quietschte. es kam ihr vor, als würde es stunden dauern, bis die tür weit genug offen war, damit sie hindurch schlüpfen konnte. leise schlich sie weiter und erreichte die offenstehende tür der zelle der königin, ohne dass der gardist sie bemerkt hätte.

langsam zog sie das schwert hervor, als sie hinter dem gardisten stand, der noch immer auf die königin einbrüllte, welche jedoch nicht darauf reagierte. dann ging es sehr schnell. kitiara sprang vor und hielt dem gardisten das schwert an die kehle, während sie ihn mit der anderen hand entwaffnete. das schwert warf sie der königin zu, welche plötzlich wieder total in ordnung war. schnell fesselten sie den gardisten mit stoffstreifen und knebelten ihn auch, dann nahmen sie die schlüssen und schloßen ihn sicher in der zellen ein. er lag in einem schatten, so dass niemand ihn wirklich sehen konnte, außer, er betrat die zelle.

der erste part war geschafft, nun wurde es schwierig. sicherlich wimmelte es auf dem burghof nur so vor gardisten. wie sollte es weitergehen? kitiara sah die königin an. sie würde wissen, wie es weitergehen mußte.



24.06.2002 00:38#18
Samantha Mylanaa schaute in das fordernde Gesicht von der jungen Frau. Wie, sie sollte jetzt wieder wissen wie es weiterging? War ja wieder klar gewesen. Nachdenklich fuhr sich die Königin durch das wirre Haar.
"Ähm...ich schlage vor wir schleichen uns hinauf, möglichst unauffällig, immer im Schatten. Da lauern sicher haufenweise Gardisten, wir müssen äußerst vorsichtig sein. Das Schwierigste wird der Burghof..."
Unmöglich erschien ihr das jetzt. Aber sie hatten angefangen, jetzt mußte es auch zu Ende gebracht werden. Möglichst mit dem Ergebnis dass sie bald unten am Fluss in der Freiheit stehen würden.
"Komm, aber leise.."
Sie schlich vor, so gut es ihr möglich war, und machte Kitiara ein Zeichen zu folgen. Sie mußten vorsichtig sein, vielleicht lauerten hier noch mehr Gardisten, zumindest am Ende des Ganges.



24.06.2002 00:45#19
Kitiara leise schlichen sie den gang entlang, immer auf der hut, denn jederzeit konnte ein gardist um die ecke kommen. als sie die ecke erreichten, kam auch schon ein gardist, er war noch weit entfernt, aber es gab für sie keine möglichkeit, unbemerkt an ihm vorbei zu kommen und es gab auch keine abzweigung des ganges mehr zwischen ihnen. die beiden schlichen sich zurück und verbargen sich in einer kleinen nische. ein mann hätte hier nie platz gefunden. männer wären hierfür einfach nu breit gewesen und solche grobmotoriker wie die gardisten hatten sowieso keine chance, sich hier irgendwo zu vestecken.
als der gardist vorbei war, sie konnten genau hören, wie er sich wieder entfernte, denn diese hormoneber von männern trugen schwere stiefel, deren auftreten man noch zwei meilen gegen den wind gut hören konnte. schnell verließen sie die nische wieder und schlüpften um die ecke, schlichen leise weiter. der gang wand sich immer weiter nach oben, bald müßten sie ebenerdig sein, auf gleicher höhe wie der burghof. dann war die freiheit schon greifbar nahe, auch wenn der schwerste teil dann vor ihnen lag.



24.06.2002 01:14#20
Samantha Mylanaa hatte die ganze Zeit die Luft angehalten. Zum Glück waren diese grobmotorischen Dampfmaschinen auch noch halb taub, sodass die beiden schmalen Amazonen in der Niesche nicht entdeckt wurden.
Jetzt kam der schwierigste Teil. Die beiden kamen am oberen Ende des Ganges an, das Licht von draußen drang schon herein.
"An der Wand entlang, ganz langsam", zischte Mylanaa.
Sie presste ihren Körper gegen die Wand, schob sich stück für Stück vorwärts. Davorne stand er, breit und unausweichlich. Mylanaa schaute sich schnell um. Nein, es gab keinen anderen Weg. Der einzige Weg nach draußen führte an diesem Schrank vorbei.

Mylanaa drehte sich zu Kitiara um. Was nun? Irgendeine Möglichkeit mußte es doch geben, den Typ abzulenken. Irgendwer mußte ihn dazu bewegen seinen Platz an der tür zu verlassen....
Ein lautes Scheppern unterbrach jäh ihre Gedanken. Entsetzt erstarrte sie. Sie hatte einen Eimer übersehen, der nun mit lautem Geschepper über den Boden kullerte..
Draußen vor der tür hörte man das unverwechselbare Geräusch eines ziehenden Schwertes.
"Wer ist da?"
Schwere Schritte bahnten sich ihren Weg über die Holzdielen...


24.06.2002 01:33#21
Kitiara kitiara fuhr zusammen, als sie das scheppern und kurz darauf die stimme des gardisten hörte. schnell wollte die amazone die königin noch zur seite ziehen, doch da war es schon zu spät. sie hörte ein keuchen, dann schwere schritte. es klang fast so, als würde ein zug direkt auf sie zu fahren. der gardist kam immer näher. kitiara zog ihr schwert und stellte sich kamfbereit auf. sie wußte zwar, dass sie keine chance hatte, aber vielleicht würde sich eine chance für die königin ergeben. der gardist war nun heran und schlug kitiara kurzerhand nieder. gebracht hatte es nichts. die königin stand wie erstarrt da. wahrscheinlich wußte sie auch einfach, dass es keinen sinn hatte und machte sich keine falschen hoffnungen wie die amazone, die blutend am boden lag.

doch der gardist zögerte, die königin zu schlagen. wahrscheinlich wußte er, dass gor na drak, einer der erzbarone, ein spezielles interesse an ihr hatte und fürchtete seinen zorn. dafür bedrohte der gardist sie mit seiner waffe und nahm ihr das schwert weg, welches dem gardisten gehörte, der noch immer in ihrer zelle lag. auch der amazone wurde nun die waffe entrissen.



24.06.2002 01:44#22
Samantha Mylanaa wußte gar nicht wie ihr geschah. So ein Mist aber auch, dieser blöde Eimer. Was war sie auch für ein Trampel, hätte sie einmal die Augen aufgemacht und nicht wieder Gedankensprünge vollführt...
Ihre Muskeln zuckten, als Kitiara neben ihr zusammengeschlagen wurde. Doch bevor sie ihrer Schwester helfen konnte, fühlte sie die Schwertklinge an ihrem Hals.
Inzwischen waren weitere Gardisten herangeeilt. Die Botschaft, dass die beiden Gefangenen fliehen wollten, hatte sich schnell herumgesprochen. Mylanaa fühlte sich unsanft gepackt. Ein besonders kräftiger Gardist hob die Amazone hoch und warf sie sich über die Schulter, als wäre sie nichts weiter als ein Sack Mehl. Mylanaa wehrte sich mit Händen und Füßen, strampelte dass die Schritte des eckelhaften Kerles ungleichmäßig wurden. Sie wollte zu Kitiara, ihr helfen, sie retten... aber immer weiter wurde sie weggeschleppt, bis sie die Amazone schließlich aus den Augen verlor.

Es ging zurück in den dunklen modrigen Kerker. Der Gardist in ihrer Zelle war schnell befreit und wurde zur Krankenstation gebracht. Mylanaa wurde unsanft auf den Boden geworfen.
"Mal schaun was der Baron dazu sagt", er spie die Worte förmlich aus, "ich werde ihm gleich morgen früh Bericht erstatten."
Ohne ein weiteres Wort schritten die Gardisten wieder aus der Zelle und die Tür flog mit einem unschönen Klacken ins Schloß. Sie war wieder gefangen...


24.06.2002 01:53#23
Kitiara kitiara wollte sich aufrichten, hinter dem gardisten herlaufen, der die königin wegtrug, doch sie fühlte sich unsanft am arm gepackt und herumgerissen. der ärmel riss ab und fiel zu boden, kurz bevor auch sie zu boden ging, von einem tritt eines gardisten getroffen. der gardist riss sie nach oben auf die füsse und schlug ihr mermals ins gesicht, dann ließ er sie wieder fallen. blut troffte zu boden, dass ihr aus dem mundwinkel lief. ja, bitte, bring es zu ende, bat die amazone stumm. der gardist trat wieder zu und sie krümmte sich durch den schmerz in ihrer seite. dann war es plötzlich vorbei. der gardist hatte aufgehört, sie zu schlagen und zu tretten, und ein anderer gardist war über ihr, hob sie hoch und warf auch sie über seine schulter.

die zellentür ging auf und sie wurde in ihre zelle geworfen. unsanft landete sie auf dem boden, bremste dort zunächst mit ihrem gesicht, was keine gute idee, aber auch nicht zu ändern war. hinter sich hörte sie das schloß klacken, als es geschlossen wurde, dann hörte sie, wie sich eine horde wilder pferde durch den gang entfernte. oder waren es doch nur drei paar gardistenstiefel, die sie da hörte? es machte keinen großen unterschied. sie brachte alle kraft auf und drehte den kopf, sah in die andere zelle. dort lag die königin, sie schien unverletzt zu sein. "meine königin, euch geht es gut..." freude war in ihrer stimme zu hören, bevor die schatten sie umhüllten und sie in ohnmacht fiel.


24.06.2002 14:04#24
Samantha Mylanaas Kopf brummte. Irgendwo summte ein Insekt, ließ sich auf dem nackten Oberarm der Amazone nieder und suchte sich die leckerste Stelle zum Zustechen heraus. Eigentlich sah ja alles lecker aus, das Tierchen schien sich nicht recht entscheiden zu können. Es roch eindeutig Blut, vielzu deutlich. Verwundert krabbelten die kleinen Beinchen den Arm hinunter. Das war doch ein Mensch, oder nicht? Eine Quelle zum Blutsaugen, leckeres süsses Blut, Grundnahrungsmittel einer jeden Stechmücke.
Die vordesten Beinchen blieben in irgendwas kleben. Neugierig tasteten sie umher. Oh welch Paradies! Erfreut tasteten die Beinchen schneller. Eindeutig, Blut, soweit das Facettenauge reichte. Die Beinchen rieben sich zufrieden aneinander, der Stachel wurde ausgefahren und in Position gebracht, innerlich zählte das Viech sicher schon den Countdown rückwärts, bis es schließlich beherzt zustach...

"Aaaaaaaaaahhhhhhhrg!"
Mit einem Ruck schoß Mylanaa in die Höhe. Schmerzen erfüllten sie, ihr Arm schien nur aus solchen zu bestehen. Kaum hatte sie den Übeltäter ertappt, schlug auch schon ihre Hand nach der blöden Mücke. Doch das Tierchen war schneller, mit bluttriefendem Stachel flüchtete es sich in die Luft und entschwand durch die schmalen Gitterstäbe. Mylanaas Hand schlug unsanft auf die klaffende Wunde an ihrem Arm. Erneut zuckte sie zusammen.
"Autsch! Grrr...", schlechtgelaunt wischte sie den roten Lebenssaft ab und schaute sich dann um. War sie wieder in der Zelle oder immernoch? Ihr fiel der gescheiterte Fluchtversuch wieder ein. Achja, natürlich. Sie war wieder hier. Und der Gardist wollte beim Baron petzen. Ha, sollte er. Sie hatte die perfekte Stimmung um so einem Erzbaron gegenüber zu treten.
Mißmutig hockte sie sich wieder in die Ecke.



24.06.2002 15:12#25
haiopei Haiopei war spät aufgestanden Mohammed und die anderen waren schon längst wieder unterwegs also beschloss der Buddler sie zu suchen er ging als erstes über den Markt doch dort waren sie nicht zu finden also ging er in Richtung Nordtor. Er schlenderte durch das alte Lager und sah sich um doch Mohammed und die anderen waren nicht zufinden. Dann werden sie warscheinlich jagen sein mal sehen. sagt er zu sich slebst. Er wollte gerade aus dem Tor als in ein Schatten ansprach.
Hey du, komm mal her bist du haiopei? haiopei wusste nicht was der Schatten von ihm wollte. Ja ich bin haiopei warum? was willst du von mir? haiopei war schon gespannt was der Schatten wollte. Geh mal zu Thorus er will dich sprechen. Der Buddler überlegte warum er wohl zu Thorus sollte doch ihm viel nichts ein. Warum soll ich denn zu ihm? der Schatten sagte grinsend Du wirst es schon sehen wenn du da bist. Haiopei beschloss sofort zu Thorus zu gehen denn er war neugíerig was er wohl von ihm wollte.

Er wusste nicht recht was er zu Thorus sagen sollte doch da sprach er ihn auch schon an. Ah da bist du ja. Du hast jetzt genug für das Lager getan um Schatten zu werden also geh zu Gomez und biete ihm deine Dienste an. Sag den Wachen das ich dich schicke aber fals du dich daneben benehmen solltest wirst du nicht mehr lange leben. Und jetzt geh in die Burg. Haiopei war sprachlos er ging ohne etwas zu sagen in die Burg und auf das Erzbaronen-Haus zu. Halt! was willst du? Fragte die Wache den Buddler.

Ich will Gomez meine Dienste anbieten. Thorus schickt mich. haiopei war sich nicht sicher was noch auf ihn zukommen würde hoffentlich würde er alles richtig machen.Wenn Thorus dich schickt dann kannst du rein aber ich warne dich wenn du Gomez nicht den nötigen Respekt endgegen bringst werde ich dich eigenhändig töten. haiopei sagte nichts. Er ging in das Erzbaronen-Haus und dort sprach ihn dann auch schon Raven an. Los komm mit ich zeige dir wo Gomez ist. Raven führte haiopei zu Gomez.

Gomez hatte breite schultern und auf seinen Rücken war ein großer Zweihänder dessen klinge funkelte. Gomez sah sich haiopei von oben bis unten an. So du willst also Schatten werden was hast du denn zu bieten? nenne mir ein paar Gründe warum du Schatten werden solltest. haiopei dachte nach den er wollte nichts falsches sagen. Ich bin ein Meister im umgang mit dem Einhandschwert, kenne viele leute des alten Lagers und will dem alten Lager bis zu meinem Tot dienen. haiopeis stimme hörte sich entschlossen an.

Gute Kämpfer können wir immer gebrauchen und das du viele Leute kennst ist ja auch nicht schlecht. Du bist aufgenommen alles weitere wird Raven dir erzählen. Und jetzt geh! haiopei freute sich doch er ließ sich das nicht anmerken denn es würde sicher ein wenig komisch wirken wenn er sich zu seher freuen würde. Haiopei ging zu Raven und dieser erzählte ihm wie er sich zu verhalten hätte was seine Aufträge als Schatten sein sollten und noch einiges mehr er gab ihm auch eine leichte Schattenrüstung. Als alles geklärt war ging er wieder hinaus um vor seiner Hütte erst mal etwas Fleisch zu essen und um das was gerade passiert war zu realisieren auf dem Weg zu seiner Hütte wurde er noch von eingen Schatten willkommen geheissen....



24.06.2002 15:41#26
Carthos der erzbaron hatte es sich gerade im thronsaal gemütlich gemacht als ein gardist an ihn herantrat.
ich wollte euch miteilen, das die amazonenkönigin und die andere tussi die bei uns im kerker sitzen bei einem fluchtversuch ertappt wurden. sie sind jetzt beide wieder in ihren zellen mit einem ruck stand na drak wieder kerzengerade auf den beinen und war einen wimpernchlag später schon auf halbem weg in den kerker.
ihr beide da mitkommen brüllte er unterwegs zu zwei gardisten. ihr verstärkt die kerkerwachen mit schnellen schritten kamen sie an mylanaas zelle an.
die beiden gardisten konnten sich bereits denken was der baron wollte und öffneten die kerkertür.
der baron trat in den muffigen raum ein und versuchte was zu erkennen. nach einer weile gewöhnten sich seine augen an die dunkelheit und er konte die amazone erkennen.
ich hab von eurer glorreichen tat gehört. du kannst nicht entkommen schätzchen. du bist und bleibst mein "gast" solange ich will. und wenn du nochmal so ein dummes zeug machst, dann werd ich richtig sauer sein blick verhärtete sich und er verschränkte die arme vor seiner brust.



24.06.2002 16:08#27
Samantha Mylanaa schaute unbeteiligt zu dem Erzbaron auf. 'Schätzchen', pff. Ein innerer Drang sagte ihr, die nächstbeste Waffe zu ergreifen und damit zuzuschlagen. Bloß war keine nächstbeste Waffe greifbar. Ihren Dolch hatte sie auch bei dem Fluchtversuch verloren. So ein Mist.
Also blieb sie erstmal ruhig in der Ecke sitzen und wartete was passierte.
Einen Kommentar konnte sie sich dann aber doch nicht verkneifen. "Du kannst sauer werden?", Mylanaa zog eine Braue hoch.



24.06.2002 16:15#28
Carthos na drak sah mylanaa eine halbe minute wortlos an.
ja ich kann sauer werden im vergleich zu seiner einleitung klang seine stimme nun wesentlich ruhiger. er trat ein paar schritte nach vorne und sah der amazone in die augen.
was glaubst du warum dich die gardisten noch nicht erschlagen haben ? sie hätten allen grund dazu. oder gomez. wundert mich ehrlich gesagt das er dich noch nicht hat hängen lassen. er hat dich nichtmal als matraze benutzt. in diesem lager bist du eine totgeweihte. bullit hätte dich schon getötet. doch der einzige der hier über dein leben bestimmt bin ich kleine er sah sie nun eindringlich an. und wenn du nochmal so einen scheiß baust, ich weiss nicht ob ich dann nochmal grosse lust habe für dich meinen arsch zu erheben und dafür zu sorgen das dich der erste gardist nicht in fetzen reisst.



24.06.2002 16:26#29
Samantha Oh, sollte sie diesem samariterischen Baron jetzt auch noch dankbar sein? Mylanaa stieß verächtlich die Luft aus.
"Pff, wegen dir hock ich doch erst hier. Wenn du nicht dieses blöde Kopfgeld ausgesetzt hättest, würde ich jetzt noch friedlich durch die Barriere springen."
Sie dachte gar nicht daran sich zu erheben. Sollte sich der Kerl doch bücken, wenn er sie anschauen wollte. Ein bisschen Sport würde ihm auch nicht schaden. "Was hast du jetzt eigentlich mit mir vor? Die ganze Zeit hier im Kerker hocken wird langweilig auf die Dauer."



24.06.2002 16:32#30
Carthos was glaubst du worüber ich die ganze zeit nachdenke. aber bis jett ist mir noch nichts gescheites eingefallen. aber wenn du nochmal so ne aktion bringst dann wird sie mir vielleicht doch leichter fallen als ich dachte. na drak erhob sich nun wieder und ging ein paar schritte durch den raum.
weisst du in der arena hab ich teilweise sogar deinen mut bewundert. aber deine letzte aktion hatte nichts mit mut zu tun das war einfach nur dumm. aus dem kerker kannst du vielleicht entkommen, aber es führt nur ein weg aus der burg hinaus, durch das burgtor. und dort stehen zufällig ein paar rotgekleidete männer rum. ausserdem ist der burghof ebenfalls voll von denen. aber ich hab keine ahnung was ich mit dir machen soll, aber eins ist sicher mir fält schon noch was ein. er drehte sich nun wieder zu mylanaa um und setzte ein freches grinsen auf.
ich werde schon für angemessene abwechslung sorgen das verspreche ich dir sein lachen hallte quer durch den kleinen raum.



24.06.2002 18:21#31
Samantha Mylanaa beobachtete, wie der Baron quer durch den Raum schritt und dabei diese seltsamen Worte von sich gab. War er ihr Psychiater? Dass ihre Aktion sinnlos gewesen war, wußte sie auch selbst. Obwohl, ganz so sinnlos war sie nun auch wieder nicht. Jetzt hatte sie wenigstens das Gefühl den Ausbruch versucht zu haben. Also keine Unterlassungssünde begangen, immerhin etwas. Gut für ihr Gewissen, dass jetzt beruhigt vor sich hinschmähen konnte.
"Ein versuch wars doch wert, oder? Aber das versteht ihr eh nicht...", sie schüttelte mißbilligend den Kopf.
Der letzte Satz jedoch gefiel ihr nicht so recht. Auch das Lachen verursachte ein leichtes Aufstellen der Härchen auf ihrem Rücken.



24.06.2002 18:35#32
Carthos der baron drehte sich wieder zu der gefangenen um.
aus deiner sicht wär es das vielleicht, aber es ändert trotzdem nichts daran das es einfach nur schwachsinn war. wie blöd muss man sein um mit zwei leuten einen fluchtversuch zu starten, und das in einem lager das von hundert mann bewacht wird. ausserdem hätte dir das nichts gebracht. ich hätte dich aufs neue jagen lassen. oder glaubst du allen ernstes ich sehe tatenlos zu wie meine 20.000 erz davonlaufen ? er trat wieder an mylanaa heran, packte sie am kragen und zog sie auf seine augenhöhe hinauf.
so leicht mach ich es dir nicht süsse. ich lasse dich nicht eher wieder frei bis ich mit dir fertig bin. und wenn du willst das es nicht ganz so schmerzhaft für dich wird dann mach besser keinen scheiß mehr. hab ich mich klar genug ausgedrückt ? die stimme des erzbarons war kühl und bestimmend, was zusammen mit dem wütenden blick die letzute aussage perfekt untermauerte.


24.06.2002 18:57#33
Samantha Mylanaa war immer kleiner geworden während der Standpauke des Barons. Als er geendet hatte, war es erstmal still im Kerker. Totenstill. Mylanaa schluckte hörbar. Er hatte sie immer noch am Kragen gepackt und schüttelte jetzt die arme Amazone durch dass die Zähne aufeinanderklapperten.
Schließlich fand sich Mylanaa wieder in die Ecke zurückgeworfen. Sie schaute stumm zu Gor Na Drak auf.



24.06.2002 19:27#34
Carthos na drak sah auf mylanaa hinunter. an ihrem blick konnte er erkennen das er sich wenigstens diesmal respekt verschafft hatte, das gelang ihm nicht immer bei den frauen der kolonie. einen mann würde er dann sofort zusammenschlagen, doch das konnte er bei der amazone nicht machen. er war sich sicher das diese danach nie wieder aufstehen würde.
ich wünsche dir weiterhin noch einen netten aufenthalt
mit diesen worten verließ der erzbaron die zelle wieder.
wehe die entwischt noch einmal dann is aber was los na drak marschierte aus dem kerker wieder ins erzbaronenhaus. das abendessen rief bereits.


25.06.2002 10:35#35
Shakuras Langsam schlug der Lehrling zaghaft die Augen auf.
Wärme umgab ihn.Jedoch stammte diese nicht von einem gewöhnlichen Feuer wie normalerweise, sondern vom eindringlichen Sonnenlicht, dass durch ein gegenüberliegendes Fenster sich sein Weg bahnte, um Shakuras somit Licht,Wärme,Erleuchtung schenken und die nähe Innos zu ihm verspühren zu lassen.
Shakuras war ihm treu und Innos war ihm treu gewesen.
=Shakuras="Schöner kann ein morgen wirklich nicht beginnen." Er ließ sich wieder leicht zurückfallen in sein Bett, schloss die Augen und genoß diese Wärme eindringlichen....
Zeit verging und plötzlich pochte es an der Tür des Gemaches für Kranke.Mit geschlossenen und höchst zufriedenen Gesichtsausdruck, bat er um eintritt.Milten mit einer vollen Wanne und Torrez kam herein.
=Torrez="Guten Morgen Shakuras"
=Milten="Innos zum Gruße!"
Shakuras ließ sich nicht aus der Fassung bringen.
Er schloss weiterhin seine Augen und hatte diesen höchst zufriedenen Gesichtsausruck im Gesicht.
=Shakuras="Guten Morgen.Kann ein Tag schöner beginnen?"
Milten stellte die Wanne ab, näherte sich dem Fenster und schaute hinaus. =Milten="Ja es ist wirklich schön.Aber für mich ist zu wenig los hier." =Torrez="Das Sonnenlicht ist einfach im warsten Sinne des Wortes göttlich.Du hast Glück, bei solch einer Erleuchtung zu erwachen."
Shakuras schlug nun die Augen auf und betrachtete nachdenklich den leicht verträumten Milten.
=Shakuras="Milten.Unternimm mal wieder was, sonst wirst du hier verkümmern." Milten wandte seinen Blick zu Shakuras.
=Milten="Wie meinst du das?"
Torrez sah auch etwas merkwürdigaus, als er die Aussage des Lehrlings hörte. =Shakuras="Ich seh doch.Dir fehlt das Leben.Du musst ab und zu raus.Du kannst deinem Leben nicht ganz den Studien widmen und kannst auch nicht alles erfüllen und nachkommen in deinen Aufgaben hier.Glaub mir.Dir fehlt das pralle Leben.Ich schlage dir vor, dass du bei solch einem herrlichen Wetter den Tempel verlässt und wiederzurückkehrst zum Leben...Genieße diesen Tag und den nächsten, wenn es sein muss."
Milten guckte verständlich, währenddessen Torrez sehr seltsam mit d'rein funkelte.
=Milten="Danke....Danke Shakuras"
Milten rannte aus dem Zimmer.Shakuras wandte sich dem Fenster zu und genoß die Wärme und das ruhige Treiben.Kaum einige Momente später sah er durchs Fenster Milten mit schnellen Schritten den Burghof verlassen.Dann wandte er sich wieder zu Torrez.
=Torrez="Wie konntest du das wissen?"
=Shakuras="Ich habe es an seinen Gesichtszügen erkannt.Er vermisst dringlich das pralle Leben.Er wird uns keine Schande bringen, aber er muss diesen Tag und vielleicht auch den nächsten genießen, um sich auszulasten." Torrez nickte zustimmend.
=Torrez="Weswegen ich gekommen bin.Ich wollte dich nochmal Untersuchen, ob nun auch alles verheilt ist."
Torrez näherte sich dem Lehrling.
Er untersuchte sein schon gut verheiltes Gesicht, aber ein paar blaue Stellen existierten immer noch.Der Kröper, befreit von dem Ausschlag und überhaupt er selber von der tödlichen Krankheit.Auch dort die Wunden am Leib waren verheilt zum grösten Teil.
=Torrez="Ich bin zufrieden.Auch du kannst heute wieder auf touren gehen." =Shakuras="Glaub mir.Mitlerweile hat mich das Alter erhascht und die es übt sich aus an meinem Körper, indem dieser Falten bildet, aber für einen Spaziergang bin ich immer gern zu haben."
Der Lehrling erhob sich und stand nun nackt vor Torrez.Gleich setzte er sich in die Wanne und wusch sich.Torrez verschwand nachdenklich aus dem Gemach. Zeit verging und bald stand Shakuras frisch gewaschen,angezogen und gut genähert in der Trainingshalle.Bekleidet mit seinen Trainingsanzug für Maguse und seinem Kampfstab.
Er zündete sich eine Pfeife und sofort umgab ihn eine Rauchschwade. Er machte ein paar Aufwärmübungen und legte dann am Stabende eine Nuss.Etwas kleines, rundes essbares.
Dann fing er an, die Nuss zu balancieren.Es gelang ihm gut.Die vorigen Male mit einem Schuh, mit einem Ball und zuletzt mit einem kleinen Stein war für diese Übung eine perfekte Auslage.
Leicht , jedoch höchst konzentriert balancierte er die Nuss auf seinem Ende des Stabes.Er ging Schritte, tanzte umher, schmiss sogar die Nuss in die Höhe und fing sie dann wieder mit dem Stabende auf....
Ein gelungener Tag, eine gelungene Übung.



25.06.2002 11:29#36
Leila Leila gähnte herzhaft und streckte mit einem Quietschen die Glieder. Endlich hatte sie mal richtig ausgeschlafen. Mit einem weiteren Gähnen richtete sie sich auf und wandte den Blick zum Fenster. Die Sonne stand bereits hoch am Himmel, vom Außenring her drangen bereits lautstarke Geräusche herauf. Flink sprang die junge Frau aus dem Bett, wusch sich das Gesicht, zog sich ein Kleid über und huschte dann durch die Tür auf den Gang. Fast geräuschlos tapste sie die vielen Treppenstufen hinunter und grüßte den Gardisten am Eingang, was diesen zu einem erstaunten 'Guten Morgen' veranlasste. Kam wohl nicht oft vor, dass die Damen des Hauses so fröhlich die Treppe hinunter gesprungen kamen und dann auch noch die Wachen grüßten. Leila mußte grinsen.
Sie wandte sich nach rechts in den Thronsaal. Gomez saß wie immer auf seinem Thron (der schien wirklich nichts zutun zu haben..), ein paar Barone saßen am Tisch und aßen. Leila machte Gor Na Drak ausfindig und setzte sich neben ihn. "Einen wunderschönen guten Morgen", flötete sie und strahlte ihn an.


25.06.2002 11:38#37
Carthos der erzbaron drehte sich zu der jungen frau um. die anderen barone taten es ihm gleich. es kam äusserst selten vor das jemand solch eine stimmung am morgen mit in den thronsaal brachte.
guten morgen na draks antwort klang nichtmal im ansatz so dynamisch wie leilas begrüssung. der baron war wie des öfteren spät zu bett gegangen und wäre am liebsten immer noch dort. er nahm noch ein stück brot und stopfte es sich in den mund.
gibt es einen grund für deine gute laune ?



25.06.2002 11:44#38
Leila "Schau doch raus", kam die überschwengliche Antwort, "die Sonne scheint, die Vögeln zwitschern, ich würd am liebsten in den Fluss gehen zum Baden." Sie nahm sich schwungvoll eine Scheibe Brot und biss hinein. Kauend blickte sie von einem Baron zum anderen, welche sie die ganze Zeit angestarrt hatten und jetzt schnell wieder wegschauten und ihre Gespräche fortsetzten.


25.06.2002 11:56#39
Carthos wäre aber sehr gefährlich wenn du da alleine rausgehst. die tiere wim wald sind gefährlich. du wärst eine leichte beute für die. er nahm noch einen letzten bissen und schob den teler von sich weg.
und ich kann dir auch keine gardisten zum geleit mitgeben, weil.....öhm er wusste nicht wie er es ausdrücken sollte. er hoffte einfach das sie seine andeutung verstehen würde.



25.06.2002 12:11#40
Shakuras Die Gardisten machten den Lehrling Platz, als er höflich sie darum bittete.Er wollte seine Abschlussübung zu Ende bringen.
Er konnte jetzt schon einiges mit dem Stab und wusste, wie man sich verteidigen und angreifen würde, aber die meisterhaften und spektakulären Tricks musste er wohl noch mit Zeit und Mühe erlernen.
Doch erstmal konzentrierte er sich auf sein jetziges Können.
Das balancieren von großen bis sehr kleinen Dingen.
Die Gewandheit und Stärke.
Die Refelxe.
Die Schlagtechniken und Abwehrtechniken.
Wie das kreisen des Stabes in beiden Händen oder das umgreifen um seine Hüften herum.

Wahrlich....Er hatte viel gelernt und war bereit, dies anzuwenden. Leichtfüßig tantze er einen recht schnellen und anstrengenden Tanz.So sah es zumindestens aus, doch neben bei balancierte er noch die kleine Nuss auf sein Ende und diese fiel nicht herunter.
Er war stolz auf sich und die Gardisten guckten nicht schlecht, als sie das Können des magiers sahen.
Shakuras beendete den Tantz mit einer schnellen Umdrehung und zum Schluss mit einem recht heftigen Stampfen seines rechten Fußes auf dem Boden.Ein rauhnen drang durch die Gardisten.Einige wären bereit gewesen für diese Vorstellung Beifall zu klatschen, aber sie hielten sich zurück.Es war ja nur ein Magier. Schweizperlen bildeten sich in dem schon leicht mit Falten befallenden Gesicht des Schülers ab.
Er deutete nun wieder mit einer Geste an, dass die Gardisten ganz diesen Platz ausfüllen könnten.
Shakuras trat mit seiner Montur heraus und zog an seiner Pfeife. Das Sumpfkraut machte sich leicht bemerkbar in seinem Kopf und die Sonne gab ihr übriges dazu, jedoch er hatte sich noch im griff.Er begab sich wieder zum Tempel, wusch sich kurz und zog sich um.Nun trug er wieder seine heilige Feuermagierrobe.An dieser waren 2 Lederbeutel festgebunden.In diesen sich jeweils Runen und Erz befanden.Der Lehrling schritt durch den sperrlich beleuchteten Gang und drang wieder aus dem Tempel.Seine Füße fühlten den höchst erwärmten Sandboden.Seine Gehbewegungen konnte man mal wieder nicht unter der Robe wahrnehmen, sodass es so aussah, als ob er schweben würde über den Hofsboden.Mit seinem Kampfstab stützt er sich Schritt für Schritt ab.Sein Blick schweifte durchs Lager und gen Himmel.Die gleisende lodernde Kugel namens Sonne, soviel wusste die Gelehrten, stand hoch am Firmament.Tote Skavanger befanden sich am Spießen, die widerum über ein Lagerfeuer aufgestellt wurden. Schatten tummelten sich und plauderten.Buddler arbeiteten und Gardisten wachten wie üblich mit einem breiten Grinsen......



25.06.2002 12:17#41
Leila Leila beendete ihr Frühstück und zog den Baron am Ärmel.
"Gut, gehen wir. Komm schon...", sagte sie in bestimmtem Ton. Die restliche Baron schauten schon herüber, einige unterdrückten ein Grinsen. Gomez zog eine Braue hoch und wartete auf Gor Na Draks Reaktion.


25.06.2002 12:23#42
Carthos na drak antwortete mit einem verzweifelten gesichtsausdruck. diese frau schaffte es doch imemr wieder ihn in verlegenheit zu bringen. ohne grosse gegenwehr ließ er sich nach draussen ziehen.
die türwachen konnten sich auch nur mit grosser mühe ein grinsen verkneifen. sie wussten genau wenn eine lachen würde, dann bekäm er na draks rechte zu schmecken.
wo genau gehts denn hin ?



25.06.2002 12:32#43
Leila Die junge Frau zog Na Drak über den Burghof und dann durch den Außenring. Dort jedoch ließ sie seinen Ärmel los und lief brav neben ihm her. Besser der Baron machte sich hier nicht zum Gespött der Buddler. Sie warf jedem der starrenden Lüstlinge einen böse Blick zu, was diese sofort zum Wegschauen veranlaßte. Die Vorfreude auf Gor Na Draks Faust trug da sicher auch noch einiges dazu bei.
Vor dem Tor des Alten Lagers bogen die beiden nach rechts zum Fluß ab. Leila suchte ihnen ein stilles Plätzchen und ließ sich dann nieder. "Bleiben wir hier? Ist doch genau richtig, schön ruhig und mit einem kleinen Inselchen im Wasser", sie schaute zu Na Drak auf. Eine Mücke summte vor ihrer Nase vorbei. Energisch scheuchte sie das Viech weg.



25.06.2002 12:45#44
Carthos immer noch verwirrt sah er sich um. die sonnenstrahlen drangen durch die baumkronen. die vögel zwitscherten und ein laues lüftchen wehte über die wiese. wenn es dir hier so gut gefällt bleiben wir hier. er nahm sein schwert, legte es auf den boden und setzte sich daneben.



25.06.2002 13:04#45
Leila "Perfekt", Leila seufzte glücklich und zog dann das Kleid ein Stückchen hoch, damit ihre Beine auch etwas Sonne abbekamen.
Sie lehnte sich zurück ins Gras, beobachtete das Flugspiel der Vögel und blinzelte in die Sonne. jetzt war eigentlich der beste Zeitpunkt mit Na Drak über ihre Zukunftspläne zu sprechen. Wenn nicht jetzt, wann dann. "Ähm...übrigens", fing sie zögerlich an.
Der Kopf des Barons drehte sich zu ihr herum.
"...ich...ich sitz doch eigentlich den ganzen Tag da oben in dem Zimmer rum. Gut, ich kann raus um ein bisschen zu malen. Aber das füllt mich nicht aus. Ich will eine Aufgabe. Und ich will eigenes Erz verdienen."
Sie schaute gespannt zu ihm rüber und wartete wie er es aufnahm.


25.06.2002 13:13#46
Carthos der baron hatte erwartet ds sie noch ein,al auf ds thema zurück kommen würde. das thema schien sie nicht loszulassen. sein blick glit an leila vorbei über die wiese und über den fluss.
nichts ist so schön wie das selbstverdiente geld in den händen zu halten. ich weiss was du meinst. du hast jetzt so viel zeit, allerdings keine beschäftigung mit der du diese zeit füllen könntest. na drak drehte den kopf und sah leila nachdenklich an.
was hast du dir denn vorgestellt ?



25.06.2002 13:20#47
Leila Leila wackelte aufgeregt mit den Knien. Er schien tatsächlich nichts dagegen einzuwenden haben.
Sie drehte den Kopf zum ihm herüber und lächelte ihn an.
"Wenn du nichts dagegen hast natürlich. Was gäbe es denn für Möglichkeiten? Ich will irgendwas handwerkliches machen, das scheint mir zu liegen und macht Spaß."
Sie rupfte einen Grashalm ab und kaute daran herum.



25.06.2002 13:27#48
Carthos der erzbaron dachte kurz nach. dabei ließ er den blick über das wasser gleiten und betrachtete die tiere auf der anderen seite.
hmmm was handwerkliches. schmiede haben wir genug und ich glaube das wär nichts für dich. man braucht dazu sehr viel kraft und da haben frauen generell das nachsehen. wirt wäre auch sicher das falsche. ich würde dich nicht in eine kneipe mit besoffenen buddlern stecken wer weiss was die da mit dir machen. ansonsten fällt mir nur der beruf eines barbiers ein. neben dem ganzen kosmetischen zeug lernst du dann auch wie man leichte wunden heilt.


25.06.2002 16:02#49
Leila "Barbier?!", Leila horchte auf.
Ein Vogel schoß pfeilgerade ins Wasser und kam mit einem Fisch wieder empor. "Hehe, heißt das ich kann Gomez die Glatze scheren? Hahaha..!" Leila kugelte sich im Gras. Nach ein paar Umdrehungen rollte sie dicht neben Na Drak, schaute ernst zu ihm hoch und sagte mit tiefer Stimme: "Darf ich Euch den Bart stutzen? Wie wärs mit Herzchenform?" Sie fing wieder an zu kichern. Ihr Bauch tat schon weh und lachend krümmte sie sich etwas.
Schließlich war die alberne Phase vorbei und sie richtete sich auf, immer noch das Grinsen im Gesicht.
"Gut, ich werde Barbier."
Nachdrücklich schlug sie die Beine übereinander.



25.06.2002 16:07#50
Carthos na drak hatte leila eben verwirrt beobachtet. das war ja schlimmer gewesen als bei der feier im erzbaronenhaus in der sie zum ersten mal besoffen gewesen war. sie war teilweise wirklich sonderbar, doch das war das was diese frau so interessant machte.
also gut. und wie willst du diesen beruf ausüben ?
willst du von haus zu haus gehen und fragen ?



25.06.2002 16:08#51
Shakuras (Schwachsinniger Post...Sorry !!!)



25.06.2002 16:13#52
Leila "Nö, wer weiß wo ich da alles lande. Ich will einen Laden. Aber zu Anfang mußt du dann wohl ein paar freiwillige vorschicken an denen ich üben kann. Gomez fänd ich ganz gut..."
Sie kicherte schon wieder. Ihr Gehirn schien ganz zu vergessen dass sie da einen Erzbaron vor sich hatte. Und sie machte Witzchen über Gomez... War das Gras hier irgendwie mit besonderen Stoffen versehen?
Ausgelassen sprang die junge Frau auf und trippelte auf das Wasser zu. "Ein Bad gefällig?", rief sie Na Drak über die Schulter zu, "puh, kalt ist das..."
Mit einem Platscher war sie samt Kleid (sie hatte schließlich nichts drunter) im kalten Nass und plantschte darin herum.



25.06.2002 16:25#53
Carthos bei diesem anblick konnte sich der erzbaron ein grinsen nicht verkneifen. was für ein verrücktes ding.
ging sie mitsamt der kleidung baden.
nein danke ich bleib lieber im trockenen er sah sich um, um auch ganz sicher zu gehen das sie keienr beobachtete.
und wegen deinem laden, ich werd mal sehe as ich tun kann



25.06.2002 16:37#54
Leila "Wunderbar, danke dir!"
Sang Leila fröhlich herüber und tauchte unter. Fische schwammen an ihr vorbei, nahmen entsetzt reißaus vor dem Ungetüm von Mensch. Sonst gab es jedoch nicht viel zu sehen und so tauchte sie wenige Zeit darauf wieder auf. Tropfnass watete sie zum Ufer und ließ sich dann wieder ins Gras fallen.
"Sieht so aus als müßte ich mich erstmal umziehen wenn wir wieder oben in der Burg sind", grinste sie.



25.06.2002 16:50#55
Carthos als leila aus dem wasser trat zog sie einen kleinen wasserfluss hinter sich her.
und als sie sich in die wiese fallen ließ bekam der baron einen ordentlichen schwal wasser ins gesicht.
umziehen wäre eine gute idee. sonst liegst du nachher totkrank im bett und ich muss dann in diesem bazillenloch schlafen ein freches grinsen zierte nun das gesicht von na drak. er rappelte sich wieder auf, schnalte sein schwert auf den rücken und hob leila vom boden auf und hielt sie fest in seinen armen. so ab gehts nach hause



25.06.2002 17:29#56
Leila Leila fühlte sich hochgehoben und plötzlich schwebte sie einen Meter über dem Boden. Das nasse Kleid klebte an ihrer Haut, der Baron bekam jetzt sicher auch etwas von der Nässe ab.
Freudig ließ sich Leila durch den Außenring tragen. Praktisch so ein Baron...


25.06.2002 17:32#57
Clay Die Karren standen bereit und Clay wollte gerade ein paar Buddler zu einem der Wagen kommandieren als einer der Schatten Clay aufforderte zu Thorus zu gehen. Der Schatten erwartete noch letzte Anweisungen, aber das sie ausgerechnet vom Gardeführer persönlich erteilt werden sollten wunderte Clay schon. Aber vielleicht stand ein Angriff des Neuen Lagers bevor und Thorus wollte die Leute warnen.

Also begab sich Clay genervt zu Thorus der wie immer den Ausssenring überwachte und ein stenges Gesicht machte.

Clay:Man sagte mir, ich solle zu dir kommen? Gibt es Probleme mit dem Konvoi?
Thorus: Nein, Probleme gibt es nicht. Ich habe dich in einer anderen Sache rufen lassen. Mir ist zu Ohren gekommen, dass du ein fähiger Mann dieses Lagers bist und in deinem Dienst als Schatten viel für dieses Lager getan hast. Solche Leute brauchen die Barone.

Clay verstand nicht so ganz worauf Thorus hinauswollte, aber anscheinend hatte dieser sein Rede noch nicht beendet.
Thorus hielt noch einen langen Vortrag über die Aufgaben eines Gardisten. Sie mussten Tag und Nacht auf den Wällen stehen und die Barone mit ihrem Leben beschützen. Clay ahnte nur aufgeregt was Thorus ihm sagen wollte, aber dieser redete noch eine Weile weiter. Endlich kam er zum Ende.

Thorus:
Ach, noch etwas.
Willkommen in bei der Garde.Du kannst dir eine Rüstung bei Stone abholen.
Clay hatte es im Laufe der Rede erraten, aber war trotzdem völlig fassunglos. Warum sollte man ausgerechnet ihn zum Gardisten machen, wo es doch sicher bessere Kämpfer gab als ihn. Aber wie auch immer. Er war nun Gardist und eine neue Ära in seinem Leben würde beginnen.
Langsam ging er durch den Burghof auf die Schmiede zu. Er erklärte Stone dass er nun ein Gardist war, aber dieser wusste wohl schon irgendwie davon. Jedenfalls erhielt Clay ein leichte Garderüstung.

Als er überglücklich die Burg wieder verließ, teilte Thorus ihm noch mit, dass er jetzt den Konvoi leiten werde. Der Konvoi! Daran hatte Clay gar nicht mehr gedacht. Jetzt rannte er zu seiner Unterkunft wo er wohnte bis die Taverne wieder stehen würde und streifte sich schnell seine neue Rüstung über. Sie war seltsam leicht und Clay fühlte sich irgendwie recht verwundbar. Aber diese Rüstung würde ihn schon gut schützen.

Der neue Gardist beeilte sich zum Nordtor zu kommen und setzte sich stolz an die Spitze der Wagen. Der Konvoi war startbereit und so gab der glückliche Clay das Signal zu starten.

------------
OT: Der Konvoi geht 'Zwischen den Lagern' weiter.



25.06.2002 21:56#58
Raven the 4th Raven war guten Mutes, als er am Tor ankam.
Der Gardeist war abgelenkt und Raven versuchte unbemerkt an ihm vorbei zukommen.
Doch als er schon fast ausser dessen Sichtweite, drehte dieser sich um und schrie dem Banditen nach.
Raven blieb sogleich stehen, drehte sich aber nicht um.
"So geht das nicht!!!", schrie die Wache.
"Ich muss zu Brach!", entegegnete Raven gelassen.
"Nun denn... aber mach keinen Ärger!!!"
Raven wollte gerade weitergehen, als ihrer beider alter Bekannter vorbeikam. "Hallo mein Freund!", schnautze er Raven an. "Wie gehts denn meinem Lieblings-Looser?"
Von Zorn erfüllt drehte sich der Bandit nun zu dem Schatten; Seine Faust geballt und zum Kampf bereit.
Der Schatten grinste in breit an.
Raven holte kurz aus und das Grinsen verzog sich zu einer schmerzverzehrten Grimasse.
Der Schatten schlug zurück und bald entstand die selbe Situation wie sie schon mal war.
Doch kamen nun nicht nur eine Torwache sondern einige Gardisten. Sie hatten zwar ihre Schwerter nicht gezogen, aber sie waren kampfbereit.
[Ich bitte darum, dass mich irgendein dazu befugter (*@Chrisschiel*) in den Knast sperrt(in eine Einzelzelle vorerst). BITTE!!!]



25.06.2002 22:02#59
~~=Chris=~~ Chris kam im Lager an. Ganz durchgeweicht, von den Ergüßen, des Regens. Chris freute sich endlich eine Garderüstung zu bekommen und ging auch gleich in die Burg. Die Gardisten schauten alle Chris an und grinsten. Der Gardist, wusste nicht warum, aber ging weiter. Endlich bei Stone, wollte er seine Garderüstung.
Stone: Was willst du hier?

Chris: Ich hätte gern meine Garderüstung

Stone: Du bist kein Gardist, scher dich weg

Chris: Hier nimm die Anweißung von Gnat. Er kann momentan nicht weg von Drakia, da dort eine aussnahme Sittuation herscht.

Stone: Aha, hhhmm hier hast du sie. Was ist da in Drakia?

Chris: Ich weiß nur das am Meer ein Schiff war, das auf Drakia gefeuert hat, Gnat sagte ich sollte her kommen, nun bin ich da.

Chris ging mit seiner Garderüstung in der Hand über den vorplatz und wurde von den Gardisten bei der Garde Willkommen geheißen. Noch einige Dinge bekam Chris zu hören und ging wieder aus aus der Burg. Im außenring ging Chris in richtung Arena, wo Chris auch gleich von einem Gardisten angesprochen wurde, ob er nicht die Arena Leiten möchte. Der Gardist stimmte zu und sah sich alles an, was er dafür bekäme, den Rest musste er sich selbst ausdenken.



25.06.2002 22:02#60
Kitiara langsam erhob sich die amazone vom boden. ihr kopf schmerzte, genauso wie der rest ihres körpers. sie fühlte sich, als wäre sie von einer horde schattenläufer überrannt worden. vielleicht stimmte das ja sogar. als sie die hände hob, bemerkte sie schwellungen in ihrem gesicht und blutergüße in der magengegend. dann hörte sie ein geräusch, dass leise begann und immer lauter wurde. bumm
bumm
bumm
bumm
bumm
bumm
bumm

dann hörte sie ein lachen von der zellentür aus, das sie unwillkührlich zusammenfahren lies. alles in ihrem kopf dröhnte. "na, ist das prinzesschen nun nicht mehr so übermütig? muahahahahaha (c)"
kitiaras gesichtszüge verhärteten sich, doch sie bewegte sich nicht. sie hatte gemerkt, dass es wenig brachte, sich mit mehreren gardisten gleichzeitig anzulegen. hinter dem gardisten standen noch zwei weitere. einen von ihnen erkannte sie sofort wieder. er war es gewesen, der sie geschlagen und getreten hatte.
"was wollt ir von mir? lasst mich zufrieden", sagte sie. doch die gardisten lachten nur, während einer von ihnen den schlüssel hervor zog. "das wirst du schon noch früh genug sehen", sagte er, während sich der schlüssel im schloß drehte.



25.06.2002 22:09#61
~~=Chris=~~ Chris sah sich die Hütte an und zog sich gleich drin um und ging wieder nach vorne zum Burgtor. Angekommen, sah er eine Menge von Buddlern um einen Banditen und Schatten stehen, welche sich gegeinseitig die Fresse polierten.
Chris zog sein Schwert, lief durch die Mitte und schrie:

Chris: Hört auf ihr beiden

Die beiden verzogen das gesicht. Das Gesicht des Banditen, war durch die Gepanzerte Faust des Schattens blutig geschlagen worden, aber der Schatten hatte auch einiges abbekommen.

Chris packte den Banditen und hielt ihm das Schwert an den Hals und sagte:
Chris: Du weißt doch das du das im Alten Lager nicht darfst du .... was hat dich dazu denn geritten?

Chris wartete auf die Antwort des Banditen.
Dieser Antwortete nicht Chri hohlte aus und schlug ihm ins Gesicht
Chris: Sag schon......



25.06.2002 22:41#62
Kra`Shak Geschafft, die Jäger hatten auch dieses Abenteuer wieder gut überstanden. Doch und war echt Schicht im Schacht. Es war genug für heute. Der Schatten machte sich von dem Wald aus zurück ins Alte Lager. Er war schon lange nicht mehr hier gewesen. Aber es hatte sich wie immer nicht so viel verändert bis auf ein zwei dinge. Natürlich der Südturm der gerade aufgebaut ist aber sonst war alles beim alten.
Er schritt mit seiner Beute auf den Rücken müde, langsam und absolut ohne Heile zu seiner Hütte. Dort schloss er sein Fleisch in seine Kiste und legte sich auf sein Bett.

Er dachte noch ein wenig über alles nach bis ihm dann die Augen zu fielen.


25.06.2002 23:23#63
Kitiara der schwere schritt der lederstiefel hallte von den nackten mauern wieder, die sie umgaben, als die gardisten die zelle betraten. kitiara lag zusammengesunken auf dem boden. sie wußte bereits, was jetzt kommen würde. sie kannte dies bereits, denn sie hatte zwei jahre ihres lebens in gomez' diensten verbracht.
nach einer weile verließen die gardisten lachend wieder die zelle, schloßen die tür ab und entfernten sich durch den gang, während ihr lachen immer leiser wurde. kitiara lag noch immer auf dem boden. ihre schultern zuckten und ein leises schluchzen war zu vernehmen. die kleider, die sie trug, verdienten den namen nicht einmal mehr. es waren nur noch fetzen, von den groben händen der gardisten zerrissen. sie hatten ihr das schlimmste angetan, was sie ihr nur antun konnten. den tod selbst hätte sie wohl vorgezogen. während der ganzen zeit, wo sie nicht von ihr abgelassen hatten, hatte sie an die zeit gedacht, wo sie noch gomez' sklavin gewesen war.

das schluchzen ebte plötzlich ab. kitiara erhob sich umständlich und bedeckte sich notdürftig mit den überresten ihrer kleidung. wer ihr nun in die augen gesehen hätte, hätte einen schreck bekommen. der glanz war aus diesen augen gewichen, vielleicht für immer. doch etwas neues war an seine stelle getreten. ein inneres feuer brannte nun in ihr, dass sie selbst genauso verzehrte wie ihre gegner. dieses feuer war es, das sie noch am leben erhielt. und diese flamme war es, die dem tiefen wunsch in ihr ausdruch verlieh. dem wunsch nach rache an allen männern. sie würden büßen müßen für das, was sie ihr angetan hatten. sie würden leiden müßen, so wie sie gelitten hatte. und dann würden sie sterben. und wenn das vollbracht war, ja, dann endlich durfte sie selbst auch sterben.


26.06.2002 10:26#64
Frosty Auf und ab, hin und her lief Frosty vor dem Burgtor, Bullit kam und kam einfach nicht, was dauerte da nur so lang, schließlich war das keine Angelegenheit, die man ewig vor sich herschieben konnte. Mittlerweile hatte der Prinz schon eine Rille vor dem Burgtor in den Boden getreten, ab und zu stürzte ein unvorsichtiger Buddler hinein und brach sich das Genick oder landete auf den Gebeinen eines früheren Unglücksraben.

Es musste doch langsam mal was herauskommen, was immer der Baron machte, es schien äußert kompliziert zu sein...



26.06.2002 11:13#65
Shakuras Ein Gardist näherte sich seltsamerweise dem Schüler, der ebenfalls erstaunt war, denn das Verhältniss zwischen Magier und Krieger war nicht gerade das Beste. Mit einem nicken begrüßte er ihn und fuhr mit einer rauhen Stimme fort. =Gardist="Ihr müsst Shakuras sein?"
Der Lehrling mussterte ihn eindringlich.
=Shakuras="Ja, der bin ich.Was wollt ihr?"
Die eine Braue des Magiers zog sich auffordernd hoch.
=Gardist="Ihr wurdet von einem Schatten über einen Konvoi informiert?" =Shakuras="Stimmt.Wann soll dieser beginnen?"
=Gardist="Sie sind soeben los.Sie müssten sich schon auf dem Weg befinden." Des Lehrlings Gesichts wirkte sehr überrascht.Anscheinend hatte er den Termin vergessen.
=Shakuras="Oh entschuldigt.Ich werde mich sogleich auf dem Weg machen." Shakuras schaute an sich herab.Er trug seine heilige Robe, beschmückt von Ritualen, um die Schutzzeichen und Schutzrunen Wirksam zu machen.Unteranderem hatte er seine Magusrunen dabei zum wirken und sein Kampfstab, mit dem er schon viel konnte.Er wandte sich ab und schwebte an den Wachen vorbei.Sofort machte er sich auf dem Weg zum Konvoi.In der Ferne konnte er ihn sogar schon entdecken.Sie waren nicht weitgekommen.



26.06.2002 18:16#66
Kra`Shak Nun war es mal wieder ein weiterer Tag. Die Sonne begann langsam auf zu gehen und kitzelte den Schatten in seiner Hütte wach. Dieser Regte und streckte sich kurz und war das mehr oder weniger Wach wieder auf den Beinen. Er rieb sich die noch schläfrigen Augen und richtete sich dann auf. Er ging zu seiner Kiste rüber und öffette sie, er schaute einmal urz dort rein unt kramte dann einen großen Scavanger hervor. Dieser war ein Opfer seiner Jagd von Gestern. Er nahm sich das Tier auf die Schulter und schritt aus seiner Hütte.

Vor der Hütte setzte er sich auf seine Bank und bagann langsam und sehr sorgfalltig das Tier in seiner Einzelteile zuzerlegen. Es dauerte einige Zeit aber nicht zu lange dann war das Werk vollbracht. Er rüumte den großteil wieder zurück in seine Hütte und bagann dann das Essen vorzubereiten. Es dauerte nicht lange dann war sein Essen fertig. Es dauerte auch noch weniger als es schon den Weg in seinen Magen gefunden hatte.

Er reckte und streckte sich noch einmal und entschloss sich dann, kannst plötzlich das er noch irgendetwas unter nehmen musste. Er konnte nicht einfach hier sitzen bleiben, er musste etwas unter nehmen und was das war...er dachte kurz nach und war sich dann doch sehr schnell sicher was er als nächstes machen will. Eine Wanderung durch die Kolonie, das wollte er schon immer einmal gemacht haben. Aber es kann und wird sehr gefährlich werden. Er kann diese Reise auf keinen Fall alleine Unternehmen. Er setzte sich wieder hin und beschloss seienen Plan noch einmal zu überdenken. Das er nicht allleine gehen kann ist klar. Er wird sich noch welche suchen müssen, nun er ist auch gerade erst mit dem Einhänder Training fertig geworden...

"Ne" dachte sich der Schatten. "Ich werd mir noch etwas ruhe gönnen bevor ich mich wieder auf ein Abenteur begebe."
Und so lies er sich wieder auf seine Bank fallen von welcher er sich kurz zuvor heroben hatte und es aus sah als ob er auf den Mond wandern wollte. Er dachte weiter nach und merkte gar ncih wie schnell beim nachdenke die Zeit verstrich...


26.06.2002 18:41#67
~~=Chris=~~ Chris übergab den Randlierer einen Gardisten, welcher ihn auf den Hinterkopf schlug, damit er bewusstlos wurde. Chris und der andere Gardist, trugen den Banditen, in den Kerker, wo ein hoher Gardist, ihn in eine Stinkende Zelle warf, wo noch ein halb aus fleisch bestehendes Skellet lag. Der Gardist, ging wieder nach drausen und sah sich den wechsel von tag auf nacht an.
Das Lagerfeuer brannte im Burghof. Chris Aas etwas Brot und Schinken, welchen er dem Bandisten abgenommen hatte. Nach einer halben ewigkeit, ging Chris zu seiner alten Hütte, hohlte das ganze Zeug raus und brachte es in seine neue Große ArenaHütte, welche etwa 4 mal so graoß wie seine alte ist.

Die Felle aufgehängt, die Truhen mit seinen Intems voll gemacht, schlos Chris zu und nahm den Schlüssel und versteckte ihn, wo ihn nie einer finden würde. Dieses Schloss würde niemand aufbrechen können, das ist sicher. Auch mit einem Dietrich würde das niemand schaffen und wer sollte schon so lebensmüde sein und zu einem Gardisten, unverschämter weise , in eine Hütte gehen?



26.06.2002 21:05#68
Raven the 4th Als Raven aufwachte war alles dunkel. Zwar hatte er die Augen geöffnet, aber er erkannte nichts, nicht einmal Schatten.
Er machte instinktiv den Griff zum Bogen.
"Verdammt!!! Wo ist mein Bo...!" Seine Stimme brach ab und er begann zu husten. Sein Kopf schmerzte ungemein. Er fasste sich ins Gesicht. Die Berührung tat weh; er tastete nach seiner Nase.
"Ahh!!!", halte es durch die Gänge des Kerkers.
"Sie muss gebrochen sein!", dachte er und suchte auf dem Boden nach seiner Tasche.
"Mist!!! Wo bin ich? Was ist los? Wo sind meine Sachen?"
Er setzte sich an die Wand, die er hinter sich ertastet hatte. "Wo bin ich?, sagte er nocheinmal.
Dann kam es ihm langsam.
"Verdammt!!!", schrie er. "Ihr Bastarde!!!"
"Halts Maul!", hörte er von draussen.
Nun war er sich entgültig sicher.
"Sie haben mich also doch nicht getötet... Ich dachte schon, es sei ganz aus! Verdammt... jetzt bin ich in diesem Rattenloch!!!", sagte er und griff an seinen Hinterkopf. Er tastete ihn ab; es schmerzte.
Er fühlte eine dicke Platzwunde und das Haar darum war von Blut verklebt. Der Bandit war müde.
"Ich Idiot!!! Dieser scheiß Schatten!!! Na ja... jetzt bin ich hier. ich werde erstmal ne Runde schlafen!"
Raven ließ sich an der Wand zur Seite abrutschen.
"Wähh!!!", drang wieder ein Schrei durch die Gänge.
"Ihhh!!! Was ist das?"
Er landete auf etwas Weichem. Er fuhr auf und tastete es ab. "Wahh!!!", schrie er. "Eine Leiche!!!"
Der Bandit sprang sogleich auf und versuchte zum andren Ende der Wand zulaufen, aber er fiel sofort nieder. Er versuchte die weitere Flucht auf allen Vieren. Seine Glieder brannten vor Schmerzen, aber der Ekel besiegte zu diesem Zeitpnukt die Schmerzen und so kam Raven bald am Ende der Wand an.
Dort sank er auf den Boden.
"Dieser Gestank", sagte er noch leise, schlief dann aber dennoch sofort ein.
Als Raven wieder aufwachte sah er endlich wieder.
Eine verschwommene Welt tat sich langsam vor seinen Augen auf, als er diese öffnete.
Der Nebel schwand nicht, aber Raven erkannte alle Konturen und sah sich vorsichtig in der Zelle um.
Auch kam ihm der Gestank nun stärker vor und ihm graute vor dem Anblick der Leiche.
Sein Blick war zur Wand gerichtet, um den toten Körper auf keinen Fall sehen zu müssen.
Schließlich drehte er sich doch um. Der Nebel tat sich ganz kurz auf udn die Leiche starrte Raven förmlich an.
Ravens Augenlicht verschwand wieder und sein Magen begann sich zuwenden. Schließlich kotzte er.
Das Augenlicht kam nicht mehr und so lehnte sich der Bandit wieder an die Wand; die Augen geschlossen.



26.06.2002 22:36#69
Krigga Das weiße putzige Mäuschen schlengelte sich der Wand entlang durch eine kleine Ritze hinein in eine Kerkerzelle in der er Mylanaa vermutete, doch als die Kriggamaus eine andere Amazone vorfand wunderte er sich etwas. Im gewohnten frechen Tonfall fragte er:
"Hey du, sachma, haben die Mylanaa woanders eingesperrt oder bin ich in der falschen Zelle, wieso sind hier eigentlich überall Amazonen ? Habt ihr neuerdings euer Lager hierherverlegt, ist das hier euer neuer Treffpunkt ?
Ach, naja, ich komm wieder ins schwafeln, zieh dir was gschaites an, sonst verküllst du ich noch, ich muss jetzt weiter zu Mylanaa !"

Die Maus wollte sich schon aus dem Staub machen doch...



26.06.2002 22:52#70
Kitiara kitiara packte die maus und hob sie auf, bevor sie entwischen konnte. "seit wann können mäuse sprechen und sind dazu auch noch so frech? Woher kennst du die königin? sprich!" auf ihrem gesicht lag trotz der schmerzen der letzten tage und ihrer ernsten worte ein lächeln. die maus war einfach süss und irgendwie fand sie es witzig, dass das tier sprechen konnte.

"ich würde mir ja gerne was besseres anziehen, aber die gardisten hier sind nicht die besten gastgeber, wenn du verstehst. wo soll ich es denn herbekommen?"


26.06.2002 22:58#71
Krigga "Also um es mal gleich auf den Punkt zu bringen, ich bin ein verwunschener Prinz der in eine Maus verwandelt wurde weil er der Hofhexe unter den Rock gestarrt hatte, ich werde erst wieder zu einem Mann wenn du mich küsst, als Maus kann ich dir net helfen, aber als Mann kann ich es sicher !
Achja..die Königin, ja, die wollte mir gerade einen Kuss geben aber du hältst mich ja auf, aber wenn du mich küsst helf ich dir !..........und von mir aus kannst du die Sachen so lassen, nur an ein paar bestimmten Stellen die Fetzen wegrücken und es würe mir noch mehr gefallen "



26.06.2002 23:10#72
Kitiara ihre gesichtszüge verhärteten sich. es war also gar keine maus, sondern ein verzauberter mann. ob man diesem DING glauben konnte oder nicht, das war ihr egal. auf jeden fall änderte das alles. "du bist also ein mann." langsam hob sie einen stein auf und drückte die maus mit der anderen hand auf den boden. "dein pech, dass ich sehr schlecht auf männer zu sprechen bin" sie grinste und hob den stein über die maus.

"hast du noch etwas zu sagen, bevor du dieses reich verlässt?"


26.06.2002 23:19#73
Krigga Die Maus die sich im festen Griff der Amazonen befand begann plötzlich mit dem Umfeld zu verrinnen, die Konturen lösten sich auf und die Luft wurde dick, sie wabberte und plötzlich stand Krigga im gewohnten schwarzen Umhang vor ihr und blickte auf sie herab.
"Ja hab ich, willst du mir mit dem Stein die große Zehe blau schlagen oder was ?"
Krigga ging etwas beiseite und lehnte sich mit dem Rücken zur Wand. "Ich bin Krigga, Gildenloser und Druide, Freund deiner Königin und manchmal auch als Tier anzutreffen, ich helfe gerne nur bei dir bin ich mir unsicher ob ich dir helfen sollte !"
Krigga verschränkte seine Arme und rümpfte Kurz seine Nase. "Nett warst du ja nicht gerade zu mir !"



26.06.2002 23:32#74
Kitiara kitiaras augen wurden groß, als sie sah, wie aus der maus ein mann wurde. verwirrt sah sie den mann an, der sich ihr als Krigga vorstellte. das er ein druide war, glaubte sie ihm ohne weiteres. wie sonst sollte er sich in eine maus verwandeln können. zuerst wollte sie auf ihn losgehen, doch dann hielt sie inne. der mann war viel zu stark für sie, sie fühlte sich müde und schwach. außerdem hatte er gesagt, er sei ein freund der königin. wahrscheinlich konnte man ihm vertrauen, auch wenn es ihr schwer fallen würde.

"es tut mir leid", sagte sie leise, kaum hörbar. sie wollte aufstehen, doch dann sank sie mit einem seufzen zurück auf den boden. die letzten tage hatten sie zu viel kraft gekostet. die gardisten waren aber auch nicht zimperlich gewesen.


26.06.2002 23:37#75
Krigga Eine seufzende, liebliche, trübsinnige, verzweifelte Amazone saß vor Krigga, wie konnte er bloß so unbarmherzig sein, sie ist sicher von den Gardisten bereits völlig zerlegt worden.
"Tut mir ja auch leid, weißt du was...ich hab hier ein bisschen Brot, Wasser und Äpfel, iss erstmal was und bis Morgen kann ich dir auch ein anderes Gewand bringen, aber sag mir erstmal wer du bist !"



26.06.2002 23:44#76
Kitiara kitiara nahm die nahrungsmittel mit einem dankbaren blick entgegen und trank etwas wasser, bevor sie auf seine frage antwortete. "ich bin kitiara, eine amazone der königin. ich führe in unserem lager den laden von brach, doch ich weiß nicht, ob ich ihn weiterführen werde nach all dem, was hier geschehen ist. ich bin ins alte lager gekommen, um mir einige tipps bei ihm zu holen, doch die gardisten nahmen mich einfach gefangen. das hatten sie zuvor nie getan. als ich in der zelle aufwachte, sah ich, dass die königin auch hier gefangen wurde.
wir versuchten vor wenigen tagen zu fliehen, doch wir wurden von den gardisten erwischt, bevor wir das gebäude verlassen konnten. der königin haben sie, donnra sei gepriesen, nichts angetan, doch mir haben sie schwer zugesetzt. gestern kamen sie dann in meine zelle und..." ihre stimme riss ab und sie begann schwer zu schluchzen. allein schon daran zu denken tat so weh.



27.06.2002 00:03#77
Krigga Krigga hörte sich die Geschichte bis zum Schluss an und musste dann mitansehen wie die Amazonen schluchzend noch mehr in sich zusammensackte. Ihre Kleider waren aufs gröbste zerrissen, sie hatte viele blaue Flecken, hasste Männer und jetzt...so dumm war Krigga auch net das er nicht schnallte was hier abging...oder abgegangen war.
Aber was sollte er jetzt bloß tun ?
Trösten war nicht so seine stärke, Tier...wenn sie ein Tier wäre, der Umgang mit solchen war der Druide gewohnt aber menschliche Gefühle waren ihm doch eher fremd.
Wenn er sie jetzt umarmen würde würde sie ihn vielleicht treten weil er ein Man war, aber wenn nicht wäre sie veilleicht beleidigt...ach Kruzifix und Oaschkraut zom, was tun ?
Nach langem zögern entschloss sich Krigga doch zu ihr hinzugehen, er setzte sich neben sie und und legte seine Hand auf ihr Knie, mehr traute sich der Druide nicht.
"Ich werde die Kleider besorgen und Brach von allem berichten, keine Sorge, soetwas ...wie..du..erlebt..hast..mit den Gardisten, das, wird nicht mehr passieren, ich bin da und schütze dich."
Krigga wusste das das nicht hundertprozent möglich war aber es waren Worte die Vertrauen und Sicherheit versprachen und diese Gefühle brauchte Kitiara. Krigga stand auf und wieder wabberte die Luft, als Maus verschwand er durch die Ritze und sagte noch vorher:
"Auf Wiedersehen, ich komme bald wieder !"



27.06.2002 00:08#78
Kitiara kitiara hörte auf zu weinen, fing sich langsam wieder, als sich der druide zu ihr setzte. sie wußte nicht, warum, aber sie empfand es als beruhigend, nicht allein zu sein. Vielleicht lag es auch daran, dass die königin selbst diesem mann vertraute, und das bedeutete auch für sie viel. sie wischte die tränen beiseite und schenkte der maus noch ein lächeln, bevor diese wieder verschwand.
danach aß und trank sie noch etwas, den rest versteckte sie gut, bevor sie sich wieder auf den kalten boden legte, um zu schlafen.



27.06.2002 10:26#79
Bullit Zielsicher griffen die schwer gepanzerten Finger nach dem einfachen Tonkrug, die Gelenke bogen sich, dann wurde das Gefäß an breite Lippen geführt, kühl und erfrischend rann dessen klarer Inhalt durch die rauhe Menschenkehle. Bullit schluckte, dann stellte er den Krug mit einer energischen Bewegung zurück auf den Tisch. Seine blauen Augen blickten aufmerksam in die Runde, glitten von Arto zu Scar, von Scar zu Bartholo und schließlich von Bartholo zu Gomez. "Also was unternehmen wir in dieser Sache?"

"Na was schon, wir hängen den Statthalter wegen seiner Unfähigkeit uns Nachrichten zu schicken."
Ein schiefes grinsen war auf Scars Mund erschienen, seine häßliche Gesichtsnarbe verzog sich auf bizarre Weise als der Baron lachte. Bullit selbst beachtete den bösartigen krieger nicht weiter, wusste er doch dass man mit ihm in solchen Dingen sowieso nicht reden konnte. Gomez hatte den Oberbefehl, und so sah der Nordmann auch zu selbigem hinüber. Der Führer des Lagers saß entspannt auf seinem Thron und starrte auf eines der prunkvollen Gemälde, den Kopf hatte er schwer auf die rechte Faust gestützt. Langsam richteten sich seine Pupillen auf Artho, wortlos sah er den Leibwächter an. Dieser blickte nachdenklich in seinen Bierkrug.
"Wir sollten einen Boten ausschicken."

Der oberste Baron nickte langsam.
"Daran hatte ich auch gedacht. Gut, so sei es also. Schickt einen Schatten aus um die Angelegenheit zu beobachten..."
Gomez' Augen richteten sich auf Bullit, ein leichtes Grinsen erschien auf seinen Zügen.
"Und ich denke das neueste Mitglied unserer Runde sollte sich darum kümmern dass die Sache ins Lot gebracht wird, hehehe."

Bullits Miene blieb neutral, allein in den blauen Pupillen blitzte es unternehmungslustig.
"So gut wie erledigt."



27.06.2002 11:03#80
Bullit Nur Minuten später stand eine riesenhafte Gestalt im trüben Licht der aufgehenden Sonne, der leichte Wind spielte im kostbaren Nackenfells des mächtigen Brustpanzers.

"Jetzt geh, und beeile dich. Gomez wartet."
Der Schatten nickte, allein der Name des obersten Erzbarons zauberte einen finsteren Audruck auf das Gesicht des Mannes. Das Leben im Alten Lager war solange sorglos, wie man es schaffte die Aufmerksamkeit der Barone zu meiden. War es dann doch soweit dass man einen Auftrag erhielt, konnte man davon ausgehen, dass Leben und Tod von seinem Ergebnis abhingen. Ein letztes mal überprüfte der Bote seine Waffen, schnallte seinen Gürtel fester, dann blickte er nach oben, in das Gesicht des hühnenhaften Nordmannes.
"Ich werde schnellstmöglich zurückkommen. Bin ich in zwei Tagen nicht wieder hier...naja, dann ist dahinten etwas faul."

Bullit grinste. Der Mann schien in Ordnung zu sein.
"Sehr gut. Du weißt Bescheid. Sei vorsichtig, dein erstrangiges Ziel ist es zurückzukehren um zu berichten."

Der Schatten nickte noch einmal ernst, dann wandte er sich ab, um das Lager zu verlassen. Der Wikinger blieb im Außenring zurück, blickte der dunklen Gestalt noch ein paar Sekunden hinterher, dann stapte er zurück zum Burgtor - nur um abrupt stehenzubleiben. Sein Blick fiel auf Frosty. Der Prinz stand noch immer vor dem Burgtor, sein unruhiges Auftreten zeugte von der Tatsache, dass die Zeit drängte. Bullit trat an den Mann heran.

"Sei gegrüßt, Frosty. Ich habe leider niemanden gefunden der dieses Buch hier übersetzen könnte... der eine Teil der Leute hier ist zu unfähig, dem anderen Teil kann man nicht vertrauen. Ich muss gestehen, du siehst mich ratlos."


27.06.2002 14:39#81
Frosty Der Prinz senkte enttäuscht den Kopf, das war schlecht, keine Übersetzung, sehr schlecht, wie sollten sie jetzt dem Templer auf die Spur kommen. Frosty sah sich geradezu verzweifelt um, was nun? Sein Blick traf wieder Bullits. "Wo könnten wir jetzt noch Hilfe finden, sollen wir etwa die Buddler fragen?"


27.06.2002 15:56#82
Alexandrus Dieses verdammte Lager!

Gelangweilt schlenderte Alexandrus durch den Außenring, vorbei an den zahlreichen Hütten der Buddler und Schatten. In seiner Hand hielt er einen Apfel, sein grober Ledergürtel hielt ein einfaches Schwert, schwer baumelte die stählerne Waffe an der Seite des jungen Aristokraten. Einfache Leinenhemanden hatten den seidenen Fetzen ersetzt, mit dem er in die Kolonie geworfen war, das lange schwarze Haar war ordentlich nach hinten gebunden, ein schmales Stoffband hielt es an seinem Platz.

Während der letzten Wochen hatte Alexandrus das Alte Lager und seine nähere Umgebung kennengelernt, er hatte es sogar geschafft, sich an diesem kriegerischen Ort zu behaupten. Freilich war es nicht ganz einfach geld zu verdienen, doch nicht wenige Leute brauchten einen gebildeten Mann, der ihnen aus Büchern oder Pergamenten vorlas, der ihnen half einen Brief zu verfassen oder eine Karte zu zeichnen. Nach und nach hatte sich der Beutel am Gürtel des Adeligen gefüllt, so dass er nun zumindest nicht mehr um sein täglich Brot fürchten brauchte. Trotzdem war der Mann nicht zufrieden. Noch immer hatte er es nicht fertiggebracht, in der Hierarchie des Lagers aufzusteigen, weder die Schatten noch die Gardisten hatten sonderliche Notiz von ihm genommen. Kein Wunder, wen interessierte schon ein normaler Buddler!

".....gefunden der dieses Buch hier übersetzen könnte...."

Alexandrus horchte auf, hob den Blick vom Boden und sah sich um. Unweit seiner Position stand ein wirklicher Koloss von einem Mann. Gehüllt ganz in einen riesenhaften Panzer, wirkte sein Gegenüber fast winzig, doch dieser erste Eindruck erwies sich als nicht richtig. Auch die zweite Gestalt war nicht gerade klein, sehnige Muskeln traten unter der schwarzen Schattenrüstung deutlich hervor. Anscheinend unterhielten sie sich über ein Buch.

"...sollen wir etwa die Buddler um Hilfe fragen?"

Oha, sie brauchten also Hilfe? Vielleicht war das endlich die Chance auf die der junge Aristokrat gewartet hatte. Ohne Eile trat er an die beiden Männer heran, deutete eine elegante Verbeugung an.

"Verzeiht die Störung, edle Herren, doch ich kam nicht umhin einen winzigen Teil eures Gespäches mitanzuhören. Braucht ihr einen Schreiber? Oder vielleicht jemanden der euch ein Buch vorliest? Wenn ja, dass erlaubt mir euch meine bescheidenen Dienste anzubieten. Mein Name ist Alexandrus aus dem Hause Grotahr, ich denke ich übertreibe nicht, wenn ich mich einen gebildeten Mann nenne. Was sagt ihr, edle Herren?"



27.06.2002 17:20#83
Frosty Frosty sah zu dem Buddler, dann zu Bullit und wieder zu dem Buddler. Das das gleich einer wörtlich nehmen musste...Andererseits, die Lage war verzweifelt, was sollte schon dabei sein, wenn er es tatsächlich lesen könnte...ein Versuch war es wohl wert...
"Bullit, was meinst du? Sollten wir es ihm mal zeigen? Wenn er Dummheiten macht können wir immernoch...Naja...also wie denkst du darüber?"
Der Prinz strich sich nachdenklich über den Stoppelbart am Kinn, was für eine seltsame Gestalt meldete sich da zu Wort, der sah nun wirklich nicht wie einer aus, der es hier lange aushalten würde...



27.06.2002 17:27#84
Bullit Prüfend musterte der Nordmann den Neuling. Seine feinen Gesichtszüge und sein elegantes Auftreten schienen die Geschichte, er sei ein Adeliger, zu bestätigen.

"Hmmm nun gut, ich denke wir wagen es mal. Hier, schau dir das an... und sei vorsichtig damit."

Ohne Eile überreichte Bullit das Buch, ließ den Buddler nicht eine Sekunde aus den Augen, während selbiger das Shrifstück zu lesen begann.



27.06.2002 18:05#85
Shakuras Der Konvoi und die dazugehörigen schleppenden Buddler und auch wachenden Schatten und Gardisten betraten das Lager.
Sofort verschwand der Schüler aus den Augen der anderen.Denn heute war sein großer Tag.Gerade noch rechtzeitig fiel es ihm ein, dass Gabriell heute eine Prüfung von ihm abverlangen wollte.Shakuras durchquerte das Burgtor und ging zielstrebend zum Tempel, wo er auch gleich in seinem Gemach und dort das Gemälde für seinen Lehrmeister aus einer Truhe herausholte, das er benötigte für was auch immer.
Sofort machte er sich auf zur Trainingsalle.Dort angekommen erblickte er schon den wartenden niederen Baal.
Shakuras überreichte ihm stolz das Gemälde, aufdem die Amazonenkönigin freizügig in einem engen Kleid posiert.
=Shakuras="Entschuldigt die Verspätung, doch ich hatte noch etwas zu erledigen."
Gabriell nahm in anscheinend nicht ganz wahr.Er war fasziniert vom Bild und langsam träufelte der Sabber aus seinem Munde.( ).
=Shakuras="Es war nicht einfach an solch einem Meisterwerk ranzukommen.Glaubt mir !"



27.06.2002 18:23#86
Gabriel-666- Gabriel zog sich sofort in eine Ecke zurück und umklammerte das Bild, wie ein Wolf der seit 2 Wochn nichts gegessen hatte und nun eine Fleischkeule ergattern konnte.
Eine ganze Weile streichelte Gabriel das Bild und hatte es ganz doll lieb doch dann bemerkte er den wartenden Shakuras.
"Achja, du bist ja auch noch da..dann zeig mal was du so alles drauf hast !!"


27.06.2002 18:27#87
Clay Nachdem die vier in der provisorischen Taverne köstlich gegessen hatten, wollte Clay noch einmal nach den Brettern sehen. Aber als er an der Baustelle ankam, musste er fesststellen, dass schon alles an seinem Platze lag. Die Buddler hatten gute Arbeit geleistet. Clay machte Cifer noch Meldung und die beiden vereinbarten sich jetzt um die weitere Planung zu kümmern.

Aber diesen Abend wollte Clay nichts mehr mit der Sache zu tun haben. Heute wollte er seine Beförderung feiern. Mit Graven, Tanya und Syra. Einfach mal abschalten. Er hatte noch einen Krug guten Wein übrig und Bier war sowieso immer da.
So kamen die vier in der leergeräumten Taverne zusammen um endlich mal wieder zusammen zu sein. Der Abend legte sich schon über die Kolonie und es herrschte ein milder Wind.



27.06.2002 18:42#88
Shakuras Der Schüler nickte und fing sogleich an.Er schmieß seinen Stab hoch in die Höhe, wobei sich der Stab noch wild um die eigene Achse drehte.Shakuras folgte den Bewegungen des fliegenden Stabes und als der Stab immer näher wieder zu Boden, auf ihn zu raste, streckte er blitzschnell seine Hand hinauf gen Stab, griff gekonnt nach diesem und durch den Schwung des Stabes um die eigenen Achse, ließ er ihn weiter kreisen in seinen beiden Händen.Immer schneller beschleunigte sich der Stab in den Händen des Schülers.Konzentriert und mit einem eisigen Blick beobachtete Shakuras selbst die Geschwindigkeit des kreisenden Stabes.Langsam konnte man nur noch die Schwingungen und Kreisungen des Stabes in seinen Händen erblicken.Das menschliche Auge konnte die Bewegungen des Stabes nicht mehr verfolgen.
Durch das sehr schnelle kreisen entstand ein propellerefekt.Dieser Efekt erzeugte ein angenehme Brise, die der lehrmeister des Schülers gerne entgegenahm.
Langsam ließ die Schnelligkeit des kreisens nach und Shakuras umgriff den Stab mehrmals um seine eigene Hüpften, ohne einen Fehler zu begehen. =Shakuras="Igor?"
Shakuras machte weiter, jedoch er sprach dazu auch noch mit einer Person, die gerade die trainingshalle betrat.
=Shakuras="Biste bereit?"
=Igor="Ja..."
Igor nahm sich kleine Steine in die Hand und feuerte diese mit voller Wucht auf Shakuras.Dieser unterbrach das umgreifen und ließ es elegant überwechseln zur Abwehrtechnik.Die Steine sausten nur auf Shakuras zu und der Lehrling blockte diese alle mit jeweils immer verschiedenen Abwehrtechniken ab.Ab un zu durch Schläge,Schwingungen,Drehbewegungen und dergleichen.
=Igor="Nun die Nuss!"
Anstatt nun weiter mit den nächsten 30 Steinen auf Shakuras zu werfen, schmieß er mit einer kleinen Nuss.
Der Magus verfolgte die Fluglinie der Nuss, schlug zu und aus diesem schlagen wurde einer Runde Bewegung, sodass die Nuss auf dem Stabende landete.Dann beginn er an zu tanzen.Sprung in die Luft und machte wilde Drehungen dabei. Dann schleuderte er diese kurz in die Luft und schlug gekonnt gegen sie.Mit einer Wucht und Geshwindigkeit, dass sie in der Luft zerissen wurde.Der Lehrling steckte den Stab ein und näherte sich seinem Meister.
=Shakuras="Seit ihr überzeugt, dass ich den Umgang des Stabes nun mitlerweile beherrsche?"



27.06.2002 20:03#89
Alexandrus Behutsam nahm Alexandrus das Buch entgegen, öffnete die staubigen Seiten mit äußerster Vorsicht. Wie immer spielte er seine Rolle gut, die Miene des jungen Adeligen zeigte nichts als Ehrfurcht und Neugier. Scheinbar fasziniert blätterte er durch diese Ansammlung alten Wissens. Tatsächlich, er konnte diesen Wisch lesen, er musste nichtmal lügen um den beiden Männern den Inhalt zu erläutern. Kurz räusperte er sich, dann begann der Aristokrat zu lesen.
kalte winde wehen dir ins gesicht
fern von des meeres rauschender gischt
steinig der boden, kein kraut kann wachsen
orientierung nur durch des himmels achsen
nur ein krieger kann weisen
wohin du sollst reisen
dann tief im dunkel, wo nass und kalt
der tod dich dahinraffen wird schon bald

Was war das denn für ein Blödsinn? Leicht irritiert schaute Alexandrus von den Seiten auf, blickte den Männern in die Gesichter. Ob sie etwas damit anfangen konnten?



27.06.2002 20:08#90
Frosty Auch Frosty sah die anderen verwundert an, was hatte das zu bedeuten? Andererseits, es schien eine Beschreibung von irgend etwas zu sein. Nur was? "Ist das die Beschreibung eines Ortes? In den Bergen vielleicht da weht es immer kalt..."
War sie das, war das der Schlüssel? Die Wegbeschreibung?!
Er sah schnell zu Bullit.
"Was meinst du, ist das unser Ziel?"



27.06.2002 20:18#91
Bullit Nachdenklich starrte Bullit auf das alte Buch. In Gedanken sagte er sich die Ferse noch einmal vor. Der einzige Ort fern vom Wasser, der trostlos und steinig war, musste das Gebirge sein. Aber die Sache mit dem Krieger...
Der Wikinger blickte auf.

"Nun, das Gebirge scheint mir ein guter Platz zu sein, um mit unserer Suche zu beginnen. Das Buch und diesen Kerl..."
Er wies auf den Buddler.
"...nehmen wir am besten mit, wer weiß ob er uns nicht nocheinmal etwas vorlesen muss. Wann können wir aufbrechen?"



27.06.2002 20:25#92
Frosty "Auf der Stelle, wir haben genug Zeit verloren! Ich hole nur noch schnell einen runter..."
Der Prinz rannte davon und kam wenige Minuten später mit aPe zurück, der gelangweilt auf der Arena gesessen hatte und die Füsse hatte in den Trichter baumeln lassen.
"So, fertig, jetzt geht's besser...Alle bereit?"



27.06.2002 20:29#93
~~=Chris=~~ Der Tag brach an und das rege Treiben, im Außenring war schon im vollen Gange. Der Gardist, zog seine neue Rüstung über den Kopf, dann zog er über seinen Kettenschutz, die Garderüstung, legte sein Schwert ab und aufs bett. Der Gardist, zog seine Alte Armbrust über den Kopf und legte sie an, welche er von seinem Vater mal bekommen hatte. Dann ging er mit dem Schwert hinaus und schlif es nochmal nach, damit es auch wirklich scharf war, fals sich jemand mit ihm anlegen wollte.

Nach etwa 15 Minuten, die Chris nicht bei seiner Hütte war, standen schon zwei Buddler vor seiner Hütte und suchten herrum. Chris zog langsam sein schwert. Dann gab Chris ein Handzeichen, zu den Gardisten, welcher auf den Hütten stand, der auch gleich seine Armbrust auf die Buddler richtete. Chris lief hin. Die beiden Buddler wollten abhauen. Einer von ihnen hatte sogar einen Beutel dabei, wo etwas drin ist.

Bleibt stehen, sonst werdet ihr sterben, ich sags euch. Die Gardisten, zielen schon alle auf euch mit den Armbrüsten, also versucht es nicht.
Die beiden Buddler blieben stehen. Der eine ließ gleich den Sack fallen und der andere, blickte umher um ein paar Blicke von den Gardisten zu erhaschen. Der Gardist, näherte sich langsam den beiden Buddlern mit gezogenem schwert. Chris ging hin und sah sich die beiden Buddler an. Dann zog Chris mit seiner Gepanzerten Faust aus und schlug ihn ins gesicht, damit sein gesicht Blutete. Dann zog Chris seinen Dolch und stieß ihn in den Fuß des anderen Buddlers, welcher zu Boden sank.

Ihr habt Glück, das ihr an mich und nicht an einen hohen Gardisten gekommen seit, sonst wärt ihr jetzt Tod....

Chris zog seinen Dolch aus den Schenkel

... nun verschwindet und wehe dem ihr versucht es noch einmal, dann seit ihr Tod, glaubt mir.

Die Buddler schleiften sich weg und Chris ging wieder zurück zu seiner Hütte.


27.06.2002 20:30#94
Vexx Vexx stand am Tor zum Alten Lager. Er wollte sich auf den Weg nach Drakia machen und Gnat mal wieder besuchen bzw. generell mal schauen was so in Drakia los war.
Er ließ wie jedes Mal wenn er das Alte Lager verließ den Blick noch einmal über den Außenring schweifen, dann wendete er sich vom ihm ab und verließ das Alte Lager. Dabei hatte er wie immer nur das nötigste: Schwert, Bogen, Futter für die Reise, ein paar eigentlich unwichtige Kleinigkeiten und eine Handvoll Erz für Notfälle.

Er stiefelte durch das Südtor hinaus, doch als er schon halb draußen war legte sich eine schwere Hand auf seine Schulter:
„Na Vexx, wo willst du nun schon wieder hin?“ fragte eine tiefe Stimme in seinem Rücken. Ohne sich umzudrehen gab Vexx die Antwort. „Ich will nach Drakia! „. Nun drehte er sich um, und er sah in das von der Sonne und einigen Kämpfen geprägte Gesicht des Gardisten Dez. Vexx kannte ihn ein wenig, er hatte sich ein oder zweimal mit ihm unterhalten.
„Naja, dann wünsche ich dir viel Spaß, und pass auf dich auf, nicht das du wieder so endest wie bei der Jagd auf den Schattenläufer!“ zog Dez den Schatten lachend auf.
"Jaja, mach du nur deine Scherze du alter Sack!" frotzelte Vexx und knuffte dem Gardisten in die Seite.

Dann verließ er das Lager Richtung Drakia...



27.06.2002 20:30#95
Bullit Bullit hatte die paar Minuten genutzt, stand mit einem gut gefüllten Proviantbeutel und einem großen Trinkschlauch vor dem Burgtor. Sein langes Zweihandschwert hatte der Hühne wie üblich an seinem Rücken befestigt, bedrohlich schimmerte die Klinge im Sonnenlicht.

"Ja, wir können los, auf gehts, lasst uns unseren kameraden suchen."


27.06.2002 20:42#96
Frosty "Na dann los..."
Die Gruppe verließ eiligst das Lager und machte sich auf den Weg Richtung Süden, jetzt mussten sie irgendwohin in die Berge...nur wohin...
Bald verwand die Gruppe in der Ferne...



27.06.2002 20:52#97
haiopei Haiopei saß gelangweilt vor seiner Hütte er dachte nach was er machen könnte er hatte Lust auf einen Kampf doch wer würde gegen ihn kämpfen wollen? er ging langsam in Richtung Südtor um jagen zu gehen da ihm nichts besseres enifiel als ihm eine Idee kahm einer der Schatten hatte ihm gesagt das in der Arena bald wieder Kämpfe stadtfinden sollten also beschloss er dort hinzugehen und zu fragen, vieleicht würde ja jemand gegen ihn kämpfen wollen. An der Arena angekommen sah er nur einen Gardisten an der Arena er ging hin und fragte ihn ob er kämpfen könnte. haiopei: "Hallo bist du der Arenaleiter?" Chris: "Ja das bin ich was willst du von mir?" Haiopei: "Ich würde gerne kämpfen ist ein Gegner für mich da?"



27.06.2002 21:36#98
Graven Graven wollte gerade die Taverne verlassen. Es wurde schon langsam dunkel und die Sonne war auch schon untergegangen. Clay wollte noch in der Taverne bleiben und mit den Frauen ausmachen, wie das morgen abläuft, wenn sie die Taverne abreißen. Als Graven vor der Taverne stand, drehte er sich nochmal um und sah sich das Gebäude an.

"Ach, wie wirst du mir fehlen altes Haus. Aber hoffentlich seh ich dich bald wieder.", sagte er so vor sich hin. Dann drehte er sich um und begann den Weg in Richtung seiner Hütte zu beschreiten. Plötzlich kam ein Buddler angerannt und sprach Graven an:"Für Gomez! Ich soll dir ausrichten, dass du dich in der Arena bei Chris melden sollst. Er möchte etwas mit dir besprechen." "Hä? Wer bist du denn? Und wer hat dir das gesagt?", fragte Graven erstaunt. "Chris meinte, ich solle dir diese Nachricht überbringen. Mehr nicht." "Nun gut, ich geh dann mal. Wehe du lügst mich an. Ansonsten gibts Saures". Darauf verdrückte sich der Buddler schleunigst und Graven war unterwegs zur Arena.

Einige Minuten später war er angekommen. Es hatten sich eine Menge Leute versammelten. Viele von ihnen handelten mit Erz und irgendwelchen Papierfetzen. Andauernd hörte er die Namen Graven und haiopei rufen. Er wusste nicht, was hier geschah. Schleunigst ging er nach unten in die Arena, wo haiopei und Chris sich unterhielten. "Chris, was ist hier los? Warum hast du mich herholen lassen?", sprach er Chris an. "Oh, hallo Graven. Also, ich hab vor mal wieder die alte Arena ein wenig aufzupäppeln. Dazu möcht ich heute Abend diesen Kampf zischen dir und haio beginnen. Ich hoffe du hast nichts dagegen, oder?" Graven dachte kurz nach. "Nunja, wenn du nichts dagegen hast haio, dann können wir den Kampf von mir aus machen. Aber sei gewarnt, ich werd mich nicht mit dir spielen. Nur damit du dies auch vorher weißt. Gut?" "Jo, geht klar. Ich freu mich schon."[i], antwortete haiopei. [i]"Also Jungs, ich geh dann mal nach oben, und ihr beide wärmt euch inzwischen auf. Bis später, und möge der bessere gewinnen. Ich werd dann gleich die Ansage machen und der Kampf beginnt dann. Bis bald." Chris verabschiedete sich und ging nach oben. Haio und Graven holten beide ihre Schwerter heraus und schwingten ihre Klingen zum einüben ein wenig herum. Also Graven seinen Siegbringer vor der Nase von haio tanzen ließ, musste dieser schlucken. "Mit dem Ding willst du gegen mich kämpfen? Ach komm schon, nimm ein grobes Schwert oder so, bitte.", meinte haio. "Hehe, ich sagte doch, dass ich mich nicht mit dir spielen werde. Warte, da ist Chris. Er beginnt seine Rede." So wurde ihr Aufwärmtraining durch Chris unterbrochen.

[ot]@Chris
Fang an!!![/ot]



27.06.2002 23:24#99
Graven Alles wurde ruhig, als Chris sich aufs Podest stand und anfing zu sprechen:"Liebe Mitglieder des Sumpf-, Neuen sowie auch Alten Lagers. Ich möchte euch herzlichst zum ersten Kampf dieses Jahres willkommenheißen. Er wird ausgetragen zwischen Graven und haiopei. Beide sind ziemlich erfahrene Kämpfer und sowohl haio als auch Graven sind meister des Einhandschwertkampfes. Wer von den beiden besser ist, wird sich nun herausstellen. Ich wünsche beiden Teilnehmern viel Glück und möge der bessere gewinnen. Danke sehr!" Chris ging weg und setzte sich auf einen der Stühle am Rand. Alles klatschte und haio und Graven sahen sich gegenseitig an. "Nun gut, fangen wir mal an. Viel Glück, Kumpel." "Jo, auch dir viel Glück. Gib dein Bestes. Ich will nämlich nicht, dass die ganzen herumstehenden Leute hier denken, wir aus dem Alten Lager sind Schlappschwänze oder so. Also -" "HEY!!! Was ist denn da los?! Fangt doch endlich an!", wurde Graven von einem Banditen unterbrochen. Er sah kurz zu jenem auf und dann wieder haio an. "Also los, packen wirs an.". Haio nickte und dann begann auch schon der Kampf.

Die ersten Töne die zu hören waren, waren die Klingen, die aneinander prallten. Die Zuschauer jubelten und schreiten, doch dies lies die beiden Gegner nicht abschrecken und sie kämpfen weiter. Es schien ein erbitterter Kampf zu werden und Graven sah ein, das auch haio bei Gnats Training mächtig zugelegt hatte. Er wusste schon, dass er es nicht leicht haben würde...

[ot]@Chris
Sorry, aber haio und ich wollten nicht warten. Ich hoff nur es geht in Ordnung.[/ot]



28.06.2002 02:25#100
Samantha Leicht prasselten Regentropfen durch die Gitterstäbe, prallten auf den harten Stein und zerschlugen in tausend Fetzen. Mylanaa saß an der feuchten Wand gelehnt, der Blick wieder nach draußen gerichtet. Der Himmel war dunkel und wolkenverhangen, bedrohlich zogen die dicken Schleier for den Mond und verhinderten so, dass auch nur der kleinste Lichtstrahl den Kerker erreichte.
Tage saß sie nun schon, Mylanaa kam es vor wie Jahre. Eine Unendlichkeit, immer wieder die gleichen kahlen Mauern und das verrottete Gebein. Wollten sie sie jetzt hier versauern lassen? Bis sie schließlich an Verzweiflung starb? Da hatten sie sich aber getäuscht, so leicht ließ sich eine Amazone nicht unterkriegen.

Ihre Gedanken schweiften ab. Wie es wohl Kitiara ging? Durch ihren tolpatschigen Fehltritt hatte sie schließlich schuld daran, dass sie beide jetzt wieder hier saßen. Hoffentlich lebte sie noch. Zusammengeschlagen hatten sie sie garantiert.
Mylanaa seufzte. Sie mochte gar nicht daran denken. Reglos beobachtete sie weiter die zerspringenden Regentropfen.



28.06.2002 17:23#101
Taurodir Eray, der auf der Tribune auf seinen Freund blickte, sah wie er sich anstrengte, so hatte er ihn noch nie gesehen, er war sehr konzentriet, der Blick immer wieder auf seinen Gegner, doch Graven war ein schwieriger Gegner für ihn, auch wenn Graven einige Probleme hatte, einen kleinen Vorteil konnte man ihm ansehen und dies war seine Erfahrung, eray war aber der Meinung, auch wenn sein Freund verlieren sollte, stolz ist er auf und einen guten Kampg bietet er auch noch. Aber noch war es nicht so weit, haiopei kämpfte weiter mit einem Willen, der nicht aufzuhören schien.
Eray jubelte ihn an Los haiopei, mach weiter so! Gib nicht auf!


28.06.2002 18:00#102
Graven Der Kampf war im vollen Gange. Die beiden Kontrahenten schlugen sich gut. Es sah fast so aus, als käme ein Unentschieden dabei heraus, doch keiner von ihnen, wollte verlieren und darum strengten sie sich auch sehr an. Graven war schon schweißgebadet und haio erging es auch nicht anders. Ihre Schwertklingen prallten jedes mal mit ungeheurer Wucht zusammen und der Ton der dabei entstand, war auch tief bis in den Wald außerhalb des Lagers zu hören. Es hieß volle Konzentration für Graven, ansonsten würde er den Kampf verlieren und er machte sich weniger Sorgen, das Preiserz zu verlieren, sondern viel mehr seine Ehre. Das ganze Lager sowie auch einige aus den anderen Lagern sahen zu. Er durfte nicht verlieren, es wäre unvorstellbar für ihn gewesen.

Plötzlich brachte haio Graven auf den Boden. Er lag da und war auch am linken Arm verletzt. Haio hatte ein leichtes Grinsen im Gesicht und sah sich selbst schon fast als Sieger, der aus dem Kampf hervorgehen würde. Darum hielt er Graven nun die heiße und scharfe Klinge an den Hals. "Hehe, also, wie siehts aus? Gibst du auf?", er sah auf Graven hinunter und lachte. "Hahaha. Du bist ja richtig witzig. Ehrlich gesagt, würde es mir nicht so viel ausmachen diesen Kampf zu verlieren. Aufgeben werd ich aber bestimmt nicht.", sagte Graven ehrgeizig. Er dachte einen Augenblick nach. Als er seinen Kopf zur Seite schwenkte, sah er seinen Siegbringer in der Hand und es sah so aus, als ob haiopei vergessen hatte, das Graven noch bewaffnet war. Die Menge auf der Tribüne jubelte und haio wurde unvorsichtig. Graven holte aus, und schlug haio mit einem kräftigen Schlag sein Schwert aus der Hand. Dieser schrak auf und erkannte erst jetzt die Situation. Noch bevor haio wieder sein Schwert in die Hand nahm, war Graven wieder auf den Beinen. "Na, was sagst du jetzt? Los, nimm dein Schwert und wir kämpfen weiter. Haio holte sich sein Schwert und hielt sich kurz an seiner Hand, die durch die Wucht von Gravens Schlag etwas verletzt wurde. "Na gut, tragen wirs aus. Los! Dann lief er wütend und brüllend auf Graven zu. "Du bist ein toter Mann!!!, schrie er. Graven war sich bewusst, das haio wütend war und sich nun nicht mehr unter Kontrolle hatte. Dabei hatte Gnat doch bei Training ausdrücklich gesagt, man solle sich immer auf seinen Gegner konzentrieren und sich nicht aus der Ruhe bringen. Das war haios Fehler und so wich Graven zur Seite, während haio durch seinen Anlauf nicht anhalten konnte und Graven ihn niederschlug. Haio lag nun am Boden. Alles war still. Graven hatte somit seinen ersten Kampf in der Arena hinter sich und auch unerwarteter weise gewonnen. Alles wurde still für einen Augenblick, bis Chris das Wort übernahm und Graven beglückwünschte. Haio wurde inzwischen weggebracht.
So war der Kampf nun beendet und die Stimmung war wieder angehoben. Graven bekam seine 150 Erz Preisgeld. Es wurde noch eine kleine Feier abgehalten. Einige Zeit später gingen allmählich die Zuschauer und Chris und Graven besprachen noch etwas. Chris bat Graven darum, sich um den Ausbau der Arena zu kümmern, so lange er nicht da ist, der er für einige Tage nicht im Lager anwesend sein wird. Graven nahm diese Aufgabe an und Chris gab ihm sein vollstes Vertrauen. Als Graven sich dann auf den Heimweg machte, begegnete er haiopei noch einmal. "Hey Alter. Du hast mir ja ganz schön eine reingehaun.", sprach haio ihn an, während er sich am Hals hielt. "Tut mir echt leid, aber ich wollt dich nicht mit dem Schwert verletzen. Hab ja auch genau gewusst, wohin ich geschlagen hab. Tja, du hättest nicht einfach so ausrasten dürfen. Du weißt genau, das Gnat uns gesagt hat, dass Konzentration das wichtigste im Kampf ist." "Jaja, ich weiß. Aber ...".
So unterhielten sich die beiden, während sie nach Hause gingen und der Abend kam langsam näher.



28.06.2002 20:22#103
Die Hand Gottes Kra'Shak und Graven werden wieder nach Drakia zurück gesetzt.
Dort herrscht Kriegsrecht und niemand verläßt Drakia, ohne Absprache mit Kaszan Toras.

Graven wurde u.a. von GlutaeusMaximus im OffTopic-Thread darauf hingewiesen und im Thread Die Gilde Innos im RPG #2 hat Kaszan Toras selbst ausführlich darauf hingewiesen, daß im Moment niemand Drakia verläßt.
Dieser Entscheidung nicht entsprechende Posts von Kra'Shak und Graven werden ab jetzt gelöscht.


Widerspruch gegen diese Entscheidung ist nicht zulässig.

28.06.2002 20:52#104
Raven the 4th Raven erwachte. Wann er eingeschlafen war, wusste er nicht. Sein Kopf schmerzte immer noch.
Er richtete sich langsam auf. "Ich habe Hunger!!!", wanderte ein Gedanke in seinem Kopf, bis er ihn schließlich laut aussprach.
"ICH HABE HUNGER!!!", schrie er.
Er stand auf und trokelte zur Tür und schlug dagegen.
Die starke Holztür schmerzte an seinen Knöcheln und er hatte kaum noch Kraft, einen ausreichend lauten Ton zu erzeugen.
"Du kriegst ja was...", hörte er schließlich ein Stimme.
Dann sprach die Wache mit einer weiteren Person und kurze Zeit später öffnete sich die Tür.
Raven hatte sich wieder zurück in eine Ecke gesetzt.
Das schwache Licht, das durch die offene Tür fiel, brannte in seinen Augen. Er kniff sie zusammen.
Die Wache hielt die Tür geöffnet, während ein Schatten mit einem Teller in der Hand langsam eintrat.
"Hier, du Ratte!", sagte er und stellte den Teller in die Mitte des Raums. Die beiden gingen wieder und die Wache schloß ab.
Raven kroch langsam and en Teller heran. Ein Viertel Leib Brot und ein kleiner Becher Wasser, mehr bekam er nicht.
Er biss von dem Leib ab. "Wah... Hart!", keuchte er. "Aber besser als nichts!" Er aß weiter. Es war gar nicht schlecht, dass das Brot hart war, denn so hatte Raven das Gefühl von mehr, da er eine halbe Ewigkeit auf einem Bissen kauen musste.
Nach dem Mahl legte er sich wieder in eine Ecke und versuchte zu schlafen.


28.06.2002 21:08#105
Vexx Vexx war den ganzen Weg zurück zum alten Lager gerannt. Keuchend und ächzend stand er am Tor zum alten Lager und musste sich ersteinmal eine Pause gönnen. Er stand gebeugt und hatte die Hände auf die Beine gestützt. Langsam beruhigte sich sein Pulz wieder und er richtete sich auf. Dann ging er ins Lager und schlug den Weg zum Tor der Burg ein...


...kurze Zeit später stand er vor dem Tor und passierte es ohne ein Wort an Thorus oder einen anderen Gardisten richten zu müssen. Das war der Vorteil wenn man vollwärtiges Mitglied des Lagers war...



28.06.2002 21:39#106
Vexx Nun stand Vexx vor dem Haus der Erzbarone. Die Gardisten an der Tür sahen ein wenig misstrauisch zu ihm rüber. Er atmete noch einmal tief durch, dann ging er auf die Tür zu. Erwartungsgemäß bauten sich die Gardisten vor ihm auf und hielten ihn auf.

"Was willst du hier?!Das ist das Haus der Erzbarone! Ohen einen guten Grund kommst du hier bestimmt nicht rein!" schnautzte ihn einer der Gardisten an.
"Ich habe eine wichtige NAchricht für den obersten Erzbaron, und des ist verdammt wichtig!" gab der Schatten zu verlauten und zog die Augenlieder zusammen, er war sehr ernst und vor allem in Eile.

"Nun gut, aber wehe wenn...." wollte der Gardist gerade anfangen.
"Jaja, schon klar, dann bin ich tot!" beendete Vexx den Satz, dann passierte er die Tür.
Dahinter wartete die nächste "Schranke", nämlich Erzbaron Raven.
"Halt, was willst du hier?!" fragte der Baron eindringlich und musterete den Ex-Söldner.

"Ich habe eine wichtige Nachricht für Erzbaron Gor Na Drak, die keinen Aufschub duldet!" entgegenete der Schatten ein wenig genervt.
"Also gut, geh zu ihm!". Raven ließ Vexx passieren und der ging nun in den Saal in dem sich der oberste Baron aufhielt...



28.06.2002 22:04#107
Gabriel-666- Nachdem Shakuras noch einige Kunststückchen vorgeführt hatte brach Gabriel das ganze ab.
"Schüler, du bist im Umgang mit dem Stab nun um einiges besser geworden, würde man den Stabkampflehrgang in 2 Stufen einteilen so hättest du nun die erst Stufe erreicht ! Ich gratuliere, du hast dir jetzt mal eine Pause verdient und ich..werde mich mit meinem Gemälde...mal zurückziehen...öhöm..bis..irgendwann !"
Schnell spurtete Gabreil weg und verschwand in irgendeiner Nische. Wahrscheinlich würde er sich das Bild auf den Körper tätowieren lassen.


28.06.2002 22:26#108
Vexx Vexx betrat respektvoll den Raum der Erzbarone. Er war majestätisch eingerichtet und der Prunk stach einen sofort ins Auge. Vexx zog ein bisschen den Kopf in den Nacken. Dann erblickte er Gor Na Drak. Stolz saß er auf seinem Thron und sah den Schatten schief an, als der vorwitzig in den Saal getrottet kam. Der Ex-Söldner ging in seine Richtung und blieb ungefähr zwei Meter vor ihm stehen.
"Was willst du hier, Schatten?!" fragte der Baron in einem abfälligen Ton.
"Ich habe einen wichtige Nachricht für euch!" gab Vexx respektvoll zurück.
"Nun, das mag sein, aber wenn es nicht von Belang ist das landest du eine Etage tiefer!" fuhr ihn der BAron gereizt an.

"Das wird wohl kaum der Fall sein!" gab Vexx mit einem mysteriösen Grinsen zurück.

"Also los, was hast du was so wichtig für mich ist?" fragte der Baron sichtlich genervt von dem Katz-und-Maus Spiel des Schattens.

"Nun, ich habe auf der Ebene eine Siedlung des Neuen Lagers entdeckt!" stieß der Schatten hervor. "Sie haben dort eine Mühle gebaut, Hütten und Verteidigungsanlagen, wenn wir nicht aufpassen könnte das zu einer ernsthaften Bedrohung führen." fuhr Vexx fort.

"Was?" rief der Baron ungläubig. "Das glaube ich nicht, die Würmer wagen es tatsächlich..." wollte er sagen, doch er brach den Satz ab und wandte sich nun sichtlich interessiert an Vexx.

"Du wirst dafür sorgen das diese Posten so schnell keine Bedrhung mehr dastellt, ich verlasse mich auf dich! Du hast nun offiziell den Auftrag dort ein wenig auf den Putz zu hauen, verstanden?Nimm dir dafür soviele Schattenn mit wie du brauchst!" befahl Na Drak vollkommen aufgekratzt dem etwas verwirrten Schatten.
"Jawohl, ich werde den Auftrag zu euerer Zufriedenheit ausführen!" entgegentete Vexx sichtlich erfreut und´verließ schnell die Burg in den Außenring...


28.06.2002 22:36#109
haiopei Haio saß gerade an seiner Hütte als ein Schatten bei ihm vorbei ging. Schatten: "Hey kommst du mit? wir wollen eine kleine Siedlung des Neuen Lagers zertören Vexx wird uns anführen er weiss wo sie liegt" Haio: Ja klar ich hol nur noch meine Waffe und ein zwei Fleischkeulen dann kann es losgehen. haio ging in seine Hütte legte sich seine Waffe an und nahm zwei Keulen Fleisch mit. Dann führte der Schatten haio zu den anderen es waren viele er freute sich schon darauf dem Neuen Lager mal eins auszuwischen. Vexx sagte noch einmal wie es ablaufen sollte und dann ging es los. Haio war schon gespannt was auf ihn zu kommen würde er hoffte das er sich mit dem ein oder anderen Banditen prügeln konnte denn er hatte bisher noch nicht so oft die chance gegen ebenwürdige Gegner zu kämpfen.


28.06.2002 22:47#110
Vexx Vexx ging lauthals durch das Lager und mobilisierte die Schatten die er für sein Vorhaben benötigte. Die meisten stimmmten jubelnd zu. Sie versammelten sich vor dem Tor des Alten Lagers. Es waren rund 15 Schatten die sich dort versammelt hatten, eine beachtliche Zahl. Vexx hatte die Mehrheit der Schatten des Lagers zusammengezogen und wollte sich nun langsam in Richtung große Ebene machen, als er den Schatten haiopei erblickte, was ihn sehr erfreute. Er ging zu ihm hinüber und unterhielt sich kurz mit ihm.

"Hallo haiopei, wie ich sehe willst du auch mitkommen, die Nachricht des Angriffs hat sich ja schnell herumgesprochen, wie?!" lachte er laut und sah den Schatten grinsend an...



28.06.2002 22:52#111
Raven the 4th Raven befand sich in einem komischen Stadium zwischen schlafen und wachen. Plötzlich kehrten seine Sinne zurück und er erschrack.
"Was? Dieser... da ist wieder dieser Gestank!", schrie er und sprang auf. Der Bandit brach aber sogleich wieder zusammen; er war es nicht gewohnt, nichts zu essen zu bekommen und schon gar nicht, wenn er zuvor eine enorme Anstrengung hinter sich hatte.
Der Gestank wich wieder etwas, auch die Sehkraft lies wieder nach. Doch kam nun wieder etwas in die Zelle, was Raven schon vermisst hatte, da er es liebte: Sonnenlicht!
Anscheinend wurde an der Decke der Zelle, die zugleich Boden des Burghofs ist eine kleine Lucke geöffnet, durch die jetzt ein schwacher Lichtstrahl in eine Ecke der Zelle fiel.
Raven grinste leicht; dieser Anblick lies ihn hoffen.
Er stolperte in das Licht und lehnte sich dort an die Wand. Die Sonnenstrahlen taten dem Banditen gut. Langsam kehrte Kraft zurück und die Schmerzen im Kopf verschwanden.
Dennoch war Raven immer noch sehr erschöpft. Er lehnte sich entspannt an die kalte Wand.
Langsam wurde das Licht schwächer und Raven schlief ein.



28.06.2002 22:55#112
haiopei Haio: "Bei angriffen auf das Neue Lager bin ich doch gerne dabei. Hoffentlich haben wir auch was zu tun nicht das da nur 2-3 Banditen sind ich will nämlich auch was zum verprügeln haben." sagt der Schatten mit einem lachen. Die anderen freuten sich auch schon auf den Angriff alle hatten ein grinsen im Geschicht und polierten ihre Schwerter. Haiopei hatte noch nie gegen jemanden aus dem Neuen Lager gekämpft er hoffte das sie nicht zu schwach wären da er sich ja auch ein bisschen anstrengen wollte.



28.06.2002 23:06#113
Vexx "Nein, es sind schon mehr, wir werden alle Hände voll zu tun haben, glaub mir!" frotzelte Vexx. In diesem Moment ging ein Gardist an ihnen vorüber, er sah sie etwas verwundert an denn der Auflauf war alles andere als unauffällig. Es war Clay.

"Hey Clay, wohin des Weges?!" rief Vexx dem Gardisten zu.

"Was geht hier denn ab?" fragte Clay leicht amüsiert.

"Nun, wir sind auf dem Weg eine Einrichtung des neuen Lagers heimzusuchen!" grinste Vexx spöttisch.

"Willste mitkommen?"



28.06.2002 23:11#114
Clay Clay überdachte die Sache schnell. Es könnte ihm nicht Schaden mal wieder ein wenig zu kämpfen und in der Kolonie herum zu kommen. Kurzerhand entschloss sich Clay mitzugehen.

Alles klar ich komme mit. Ich weiss nicht wo diese Einrichtung ist, aber du weisst es ja hoffentlich.

Vexx nickte. Und so ging der Gardist zufrieden in die Burg um seine Ausrüstung zu holen. Er band sich den Gürtel mit seinem Schwert um und zupfte die Garderüstung zurecht. Er freute sich schon, die aus dem Neuen Lager zu verprügeln.
Dann trat Clay wieder nach draussen zu Vexx und den anderen Teilnehmern des Unternehmens.

Kann es losgehen? fragte er gespannt.



28.06.2002 23:28#115
Alonso Alonso spazierte durch das Alte Lager. Es hatte sich nicht viel verändert, klar einige Tore wurden erneuert und auch einige Hütten waren restauriert worden, aber das war nach den Angriffen der Trolle nicht zu vermeiden.
Alonso konnte nicht glauben, wieviel er in so kurzer Zeit erreicht hatte. Es war noch nicht lange her, da war er noch Buddler, gerade in die Kolonie geworfen und nun war er schon ein Gardist, die höchste Kriegerklasse, innerhalb und wahrscheinlich auch ausserhalb der Barriere.

Alonso wanderte an den Hütten der Buddler und Schatten vorbei, ärmliche Verhältnisse, dachte er.
Alonso erblickte ein lange nichtgesehenes Gesicht:

=Alonso= "Ah, hi Diego! Lange nicht gesehen, wie geht es dir?" =Diego= "Alonso? Bist das wirklich du? Mann Gardist? Du hast dich ja ganz schön gemausert!"

Diego und Alonso unterhielten sich noch eine Weile, dann verabschiedeten sie sich wieder und Alonso bedankte sich noch für das Bier.

Als Alonso seinen kleinen Erkundungsgang fortsetzte, fiel ihm eine Grupe bewaffneter Schatten und sogar Gardisten auf.

=Alonso= "Was macht ihr hier? Zieht ihr etwa in den Krieg?" =Clay= "Nein Mann, wir mischen nur den Aussenposten des Neuen Lagers auf! Bist du dabei?"
=Alonso= "Normalerwiese würde ich jetzt nein sagen, da ich finde, dass das nicht so ganz der Stil des Alten Lagers ist, aber da ein guter Kumpel von mir vor Kurzem von einem Banditen des Aussenpostens überfallen wurde, lautet meine Antwort ja. Ihr könnt auf meine Unterstützung zählen."
=Clay= "Gut, sehr gut. Dann nichts wie los!"

Der kleine Trupp erhob sich und bewegte sich in Richtung Nordtor. Nächster Stopp: Alagarus.



29.06.2002 00:38#116
Shakuras Shakuras rannen ein paar Schweizperlen am Gesicht herunter und sein Lehrmeister verschwand schnell in einer Nische, als er Shakuras zu seinem Können beglückwünschte.Er hatte die Prüfung mit bravur bestanden und beherrschte nun den Umgang mit dem Stab.Er konnte zwar nicht die meisterhaften Tricks, Abwehrtechniken und Schläge, aber er beherrschte das Grundwissen dafür und könnte dieses Wissen auch recht gut schon im Kampf gebrauchen. Shakuras war stolz auf sich.Die harten Trainingsstunden hatten sich gelohnt, auch wenn er so einiges wegstecken und vernachlässigen musste.Bald würde er bei Gabriell den Umgang des Stabes perfektionieren, sobald er in einigen Wochen oder Monaten die Magie Innos perfektioniert hätte.
Leicht erschöpft stützte er sich vom Stab ab und ging Schritt für Schritt zum Tempel.
=Milten="Und?...Hast du es geschafft?"
Shakuras nickte und ging weiter.Milten, der leicht neugierig war, was Shakuras wusste, folgte dem Magus sofort und fragte ihn aus.
=Milten="Wie?....Was hast du gemacht?"
Der Lehrling drehte sich zum anderen um und sah ihn mit seinen eisig blauen Augen tief in die Augen.
=Shakuras="Ich werde dir alles erzählen über die Abschlussprüfung, wenn du mir ein Bad bereitest und etwas köstliches zum Essen."
Dann wandte sich Shakuras wieder ab und einige Momente lang stutzte der junge Magus.
=Milten dachte="Soll ich es machen?Mich interessieren würde es ja schon.....Hmmmmm...."
Dann fing er an nach draußen zu rennen.Er holte einen Schatten ran und bereitete mit ihm das Bad vor.Nachdem machte er alleine das Essen, als er noch zuvor den Schatten entließ, weil er nicht mehr vom nutzen war, als die Wanne bereit stand.
Shakuras badete und wusch sich in der zeit, als Milten ihm etwas zum Essen machte......Zeit verstrich.
Milten betrat das Zimmer und Shakuras stieg aus dem Bad, trocknete sich ab und setzte sich ans Feuer, wobei er das Handtuch um seine Hüpften geschwungen hatte.Milten gab ihm den gefüllter Teller in die Hand und guckte fordernd.Shakuras began zu essen und zu erzählen.Aufmerksam lauschte der junge Lehrling und die Ende nahm mit der Zeit seinen lauf.
=Shakuras="Das wars !"
=Milten="Schon?"
=Shakuras="Schon.Ja !Mehr kann ich dir nicht erzählen."
=Milten="Naja okay.Kann ich noch etwas tun?"
=Shakuras="Ja.Meine verschwitzten Roben hängen über dem Stuhl.Könntest du sie waschen und danach wiederkehren un über den Stuhl wieder hängen?Ich werde wohl zwar schon schlafen aber egal."
=Milten="Okay......Aber auch nur, weil du die Prüfung bestanden hast." Milten nahm die Sachen an sich und verließ das Zimmer.Später kam er wieder und brachte die gewaschenen Sachen zurück und verschwand wieder mit der Wanne aus der Tür.
Shakuras schlief...........und schlief.......



29.06.2002 01:59#117
Alonso Alonso und Clay verabschiedeten sich von den anderen. Danach gingen sie in die Burg, keiner von beiden hatte Lust in der Taverne zu schlafen. Alonso legte sich nur noch schnell hin und schon fielen ihm die Augen zu.

Morgen würde ein weiterer anstrengender Tag werden.
Wer war bloß der Verräter? Irgendjemand hatte sie verraten nur wer? Alonso wollte der Sache auf den Grund gehen aber nun war er zu müde und schlief ein.


29.06.2002 02:04#118
Vexx Auch Vexx hatte sogleich seine Hütte aufgesucht, auch er war vollkommen erschöpft von dem heutigen Angriff. Doch vorher wollte er noch das Erz zählen das er von Dante erhalten hatte. Er setzte sich an seinen Tisch und fing an fleissig zu zählen...


...es war viel Erz, sehr viel Erz, 2000 an der Zahl, und er konnte sich wirklich reich fühlen. Sogleich wanderte das Erz in seine Truhe, der Trollfürst an die Wand und die Rüstung auch in die Ecke, und Vexx, ja Vexx der landete im Bett, denn der Angriff hatte ihn wirklich angestrengt, doch gleich morgen früh würde er Gor Na Drak berichten...



29.06.2002 12:15#119
Vexx Vexx war am heutigen Tag erst spät aufgewacht, er hatte ausgiebig geschlafen und fühlte sich heute morgen gut.

Sogleich stand er aus dem Bett auf und machte sich auf den Weg sich zu waschen, er war von gestern immernoch sehr dreckig.
Am "Teich" angekommen wusch er sich ausgiebig, danach zog er ein frisches Hemd an, wusch seine Schattenrüstung gleich mit, zog auch sie sogleich an und machte sich auf den Weg zum Erzbaronhaus...

...dort angekommen ließen ihn die Gardisten an der Tür kopfnickend nurch, auch Raven stellte ihn heute nicht zur Rede, der Angriff auf den Außenposten schien sich herumgesprochen zu haben.

Erhobenen Hauptes betrat Vexx den Saal der Barone. Scar und Arto waren in ein Gespräch vertieft und nahmen keine Notiz von ihm, von Bullit war wie immer nichts zu sehen. Na Drak stand auch dort mittem im Raum und trank gerade einen Becher Wein, als Vexx neben ihn trat und sich räusperte um Na Drak auf ihn aufmerksam zu machen...



29.06.2002 12:24#120
Carthos na drak drehte sich zu dem schatten um und beäugte ihn genauer. es war der typ der den aussenposten der ratten aus dem neuen lager auseinander nehmen sollte.
ich hoffe du hast ordentlich was kaputt gemacht. sonst kanst du gleich nochmal losziehen



29.06.2002 13:51#121
Vexx "Ich denke das wird nicht nötig sein, wir haben dort den größten Teil der Hütten in Brand gesetzt und haben den Banditen und Söldner ordentlih zugesetzt. Also in meinen Augen stellt der Außenposten vorerst keine Gefahr mehr da!" teilte der Schatten dem Erzbaron mit und setzte ein selbstgefällige Miene auf. Er war sich sicher das Gor Na Drak etwas springen lassen würde, dafür das Vexx sein Leben aufs Spiel gesetzt hatte...



29.06.2002 13:56#122
Carthos der baron nickte zufrieden. endlich hatten sie mal wieder was erreicht. gut gemacht. geh zu raven er wird dich entlohnen mit diesen worten drehte sich na drak um und kehrte dem schatten den rücken zu.



29.06.2002 14:06#123
Vexx Sichtlich zufrieden kehrte auch Vexx dem Baron den Rücken und trottete wieder Richtung Tür. Dort stand Raven. Vexx ging auf ihn zu und sah ihm direkt in die Augen.

"Ich soll mir von dir einen ausreichenden Lohn für meinen Dienst gestern abend geben lassen! Anordnung von Gor Na Drak!" sagte Vexx kurz und sah zu wie Raven einen Moment nachdachte.

"Nun gut, wenn Gor Na Drak meint ich soll dir ausreichend Erz geben dann werde ich das tun!" beschloss er und verschwand kurz in der oberen Etage. Kurze Zeit später erschien er mit einem Sack in der Hand. Er ging langsam die Treppe hinunter und reichte Vexx den Sack.

"Hier das sollte dich für deine Mühen entschädigen, das sind 2000 Erz! Und nun geh!" fuhr ihn Raven an. Wortlos drehte sich Vexx herum und verließ auf dem schnellsten Wege die Burg. Er wollte auch dieses Erz in seiner Hütte unterbringen.

Dieser Angriff hat sich für mich in vollem Maße gelohnt! Ich hab innerhalb von 24 Stunden 4000 Erz verdient, das ist beachtlich! lies Vexx sich grinsend durch den Kopf gehen.

Als Vexx an seiner Hütte ankam sah er sich um. Es war noch alles beim alten und seine Hütte war unverändert geblieben. Vexx trat ein und schloß langsam die Truhe auf. Er ließ den Sack gefühlvoll und leise in die Truhe gleiten und verschloß sie danach wieder fest. Dann ging er zurück in den Außenring...


29.06.2002 14:13#124
Shakuras Shakuras erblickte dankbar wie jeden Morgen den Tag.Das Sonnenlicht, das durch sein Fenster fiel, gab seinem gut eingerichteten Gemach eine besonders schöne Atmosphäre.Der schon im Alter gekommende Schüler stand auf, kniete sich vor dem Bett und betete zu Innos aus Dank und Bitte.Dies beanspruchte einige Zeit, als er wieder seine Augen langsam öffnete.Er entfachte kurz das Feuerholz im Kamin und stieg danach sogleich in die Wanne.
Ausgiebig badete und wusch er sich, obwohl er am Abend zuvor es schon getan hatte.Doch er wollte den Tag mit dem Gefühl der Reinheit beginnen und so wusch er sich.Nach einiger Zeit stieg er aus der Wanne, trocknete sich ab und ging zu seinem Anziehschrank.
Er öffnete diesen und sofort viel ihm seine Feuermagierrobe auf, die durch mächtigen und geheimnissvollen Schutzsymbolen und Runen beschmückt war.Shakuras fuhr durch den feinen Stoff dieser Robe mit seiner Hand.
=Shakuras="Es muss eine wirklich harte und zeitraubende Arbeit sein, solch eine Robe Innos herzustellen.Allein schon die vielen Ritualen auszuführen, um die Schutzzeichen auf den weichen Stoff zu intigrieren.Beeindruckend." Er nahm seine 2 Roben heraus und zog sich diese an.Zuerst seine Unterrobe und darüber die eigentliche.Die heilige Robe der Feuermagier.Frisch gewaschen und ordentlich angezogen verließ er sein Gemach und begab sich zum Esssaal, wo er Nahrung zu sich nahm.Wie immer kam eine köstlichkeit auf dem Tisch. Bluthundsteak mit Reis und einer Waldbeerensauce.Köstlich und passend für Feinschmecker und das waren bekanntlich Magier.
Nachdem er gesättigt war, ging er den Gang entlang zur riesigen Bibliothek der Maguse des Feuers.Er drückte leicht gegen die riesigen Flügeltüren, die die Bibliothek vor nichtmagischen Personen bewahren sollte.Mit leichtigkeit schwang die Flügeltür fast selbstständig auf und die Bibliothek offenbarte sich ihm.Sofort begab er sich in dem Abteil der Magie und Kreise.Er zog 4 Bücher des 4 Kreises, somit alle, aus dem Regal heraus und legte diese auf ein Podest.Sofort begann er die Schriften zu Studieren und zu verstehen.Bald hätte er den 4 Kreis hintersich gebracht !



29.06.2002 15:49#125
Mohammed Der Tag hatte nun schon seit einer Weile begonnen und es wurde Zeit für Mohammed, sich wieder seinen Pflichten als Buddler zu widmen. Das Wetter schien richtig dazu. Ein flauer Wind sorgte für die Nötige Abkühlung und ließ die Arbeit nicht all zu schwer erscheinen.
Der Buddler ging zum Südturm und schnappte sich mit ein paar anderen Arbeitskollegen einige Bretter und Balken. Zuerst richteten sie einige dicke und lange Pfeiler in zwei nebeneinander liegenden Reihen auf und nagelten in regelmäßigen Abständen kleinere Balken waagerecht an jeweils zwei nebeinander liegende Pfeiler. Dies machten sie um den gesamten Südturm herum. Als sie damit fertig waren, gingen sie zum Bretterstapel und entnahemen diesem einige Bretter. Die legten sie dann über die Balken. So entstand Stück füe Stück etwa 1 1/2m über dem Boden der erste Laufsteg eines noch sehr unfertigen Gerüstes. Es würde nicht sehr einfach werden das Gerüst in die gewollten Höhen wachsen zu lassen. Doch die Arbeitsmoral der Buddler wurde dadurch nicht im geringsten beeinflusst. Und so arbeiteten sie, unter den strengen Blicken einiger Schatten und Gardisten, emsig und konzentriert weiter. Schließlich galt es das Gerüst für den angehenden grössten Turm des Alten Lagers möglichst schnell zu errichten. Als nächstes besorten sie recht lange und breite Balken, deren Anzahl mit der der Pfeiler übereinstimmte. Diese steckten sie, etwa 3m von den Pfeilern des Gerüstes entfernt in die Erde und ließen sie schräg gegen gegen die Pfeiler fallen. Danach wurden sie mit einigen Nägeln befestigt und würden somit für die nötige Stabilität des Gerüstes bei stärkeren Windböhen sorgen. Ebenfalls würde es auch noch ein ganzes Stück weg von der sicheren Erde nicht so stark schwanken.
Auf diese Weise galt es den Buddlern nun den restlichen Tag bis in den späten Abend hinein zu verbingen. Mohammed betrachte das mehr und mehr Gestalt annehmende Gerüst und atmete kurz tief durch. Er fühlte jedoch sofort den starren Blick eines Gardisten in seinem Nacken und machte sich angestrengt wieder an die Arbeit.



29.06.2002 23:12#126
Kitiara ein weiterer morgen brach für sie in der kleinen zelle an. der boden war wie immer kalt, als sie erwachte, und der raum um sie herum war dunkel. dies jedoch war nicht so schlimm, denn zu sehen gab es eh nichts. meistens, wenn eine wache mit einer fackel in der hand an der zelle vorbeikam und die zelle in flackerndes licht tauchte, war sie sogar froh, wenn es wieder dunkel war. dann wirkte ihre umgebung wenigstens nicht so trostlos.

sie holte etwas wasser und ein stück brot aus dem versteck und aß und trank schnell, bevor eine wache es sehen würde. krigga hingegen war nicht zurückgekehrt, um ihr die kleider zu bringen, die er ihr versprochen hatte, weiß gott, weshalb. so saß sie frierend in einer ecke und wartete, dass die zeit verging, denn mehr konnte sie nicht tun. ihre gedanken nach flucht hatte sie schon wieder vergessen, sie hatte ja gesehen, was aus solchen hoffnungen wurde.
in ihren augen war aber noch immer dieses glitzern, wenn ein gardist an der zelle vorbeilief und sie ihn ansah. wenn dieser dann auch hinüberblickte, bekam er meist einen schreck und sah schnell weg. diese augen strahlten eine mordlust aus, wie man sie selbst in der kolonie nur äußerst selten sah. das schlimmste an diesem blick war jedoch, dass ihre mordlust sich nicht auf eine person konzentrierte, sondern sie war auf alle männer gerichtet. na gut, vielleicht war nun krigga ausgenommen, aber nicht, weil sie ihm vertraute, sondern weil die königin ihm vertraute.

ich hoffe, der tod hat euch schon ganz oben auf seiner liste stehen, dachte sie, als wieder ein gardist an der zelle vorbei kam, sonst kann er sich gar nicht mehr auf eure ankunft vorbereiten ein lächeln huschte über ihre lippen, während ihre augen von einem inneren feuer erfüllt waren.



30.06.2002 05:19#127
Dumak Dumak erreichte das Alte Lager. Schnell rannte er auf die Gardisten am Nordtor zu. "Die Banditen haben die Alte Mine überfallen! Ich muß in die Burg und den Erzbaronen Bescheid sagen. Ian schickt mich." Dumak rannte weiter, durch den Außenring bis hin zum Burgtor. "He, laßt mich ein, ich hab Nachrichten aus der Alten Mine. Es gab einen Überfall. Das ist doch wichtig. Ian schickt mich." Er wartete auf die Reaktion der wachhabenden Gardisten. Wenn er den Erzbaronen ordentlich zu Diensten war, würde er ihnen sicher auffallen. Nach oben schleimen war angesagt. Vielleicht konnte er ja ein paar erfundene Heldentaten mit einstreuen. Naja, vielleicht auch lieber nicht. Wer traute einem Buddler schon sowas zu?



30.06.2002 14:17#128
Dumak "He, verdammt. Was ist nun. Die Alte Mine wurde mal eben ausgeräumt. Ist den Erzbaronen ihre Mine denn vollkommen egal?" Langsam verstand Dumak die Welt nicht mehr. Ich steh hier schon seit Stunden. "Womöglich haben die Banditen schon längst das nächste Ziel angegriffen. Man muß doch irgendwas dagegen tun!" Jetzt reichte es. Wenn diese blöden Erzbarone nur ans Feiern dachten, sollten sie sich doch weiter zusaufen. Dumak gab den Brief des Räuberpacks an die Wachgardisten am Tor weiter und las ihn sogar noch mal vor (man konnte ja ein bisschen angeben mit seinen Fähigkeiten - die Gardisten konnten bestimmt nicht lesen):
"Ich grüße Euch Ihr Rotröcke,
Es war mal wieder Zeit das wir Euch überfallen. Nehmt es und nicht übel, doch Erz und Rüstungen sind wichtig.
Eure Männer hier unten sind nur betäubt, weil sie zuviel Sumpfkraut inhaliert haben.
Darauf solltet Ihr mal achten, nicht das sie noch süchtig werden. Bis zum nächsten Mal.
Das hab ich bei drei gefesselten Gardisten gefunden.

Ian hat mich dann losgeschickt. Er kümmert sich darum, daß alles wieder seinen Gang dort geht. Und er will sicher Verstärkung haben. Es gab ein paar Tote. Einige Gardisten fehlen, der eine oder andere Schatten und auch einige Buddler habens nicht überstanden. Schätzungsweise 10 Leute, mehr oder weniger. So, sagt das den Baronen. Die Austauschstelle muß geschützt werden und die verlassene Mine. Ich werd mich selbst darum kümmern, die zweite Mine zu warnen. Vielen Dank für eure Hilfe." Der letzte Satz war reiner Sarkasmus. Dumak drehte sich um und verließ das Lager, um die verlassene Mine zu warnen. Mit oder ohne Auftrag, das war ihm egal. Irgendwas mußte getan werden. Und er würde es tun.


30.06.2002 16:34#129
Carthos na drak saß wie immer zu dieser tageszeit zusammen mit den anderen erzbaronen im thronsaal. es war mal wieder ein warmer tag und im thronsaal herrschte angenehme kühle. der baron stellte gerade seine bierflasche auf den tisch, als er aus den augenwinkeln eine person in den raum trat. leila trat langsam auf ihn zu, allerdings immer mit einen wachsamen blick auf die anderen barone. na drak rückte ein stück zur seite und sie setzte sich neben ihn.
ich hab mir mal über meine zukunft gedanken gemacht. sagte sie in leisem ton. der beruf des barbiers würde mir gefallen. vor allem könnte ich ihn auch sicher problemlos ausführen, hoffe ich sie blickte dem baron in die augen. und wie hast du dir das vorgestellt ? jetzt hatte sie die neugier des erzbarons geweckt.



30.06.2002 16:40#130
Leila Leila blickte einmal über die Runde am Tisch und beugte sich dann wieder zu Gor Na Drak.
"Ich weiß nicht recht, aber für diese Tätigkeit bräuchte ich einen Ort zum Arbeiten. Ich meine, ich kann doch schlecht von Kunde zu Kunde wandern. Abgesehen davon dass der Beruf ja recht vielseitig ist und man viele unterschiedliche Werkzeuge braucht. Und die rumschleppen..." Ihr schien etwas einzufallen.
"Achja, was genau beinhaltet Barbier denn? Ich hab gehört auch Tätowieren und sowas, stimmt das?"



30.06.2002 16:52#131
Carthos na drak dachte kurz nach. die konnte auch fragen stellen, er hatte sich noch nie mit dem beruf befasst.
also ich denke barbier beinhaltet aufgaben wie haare schneiden, rasieren, kleine wunden versorgen. bei tätowieren bin ich mir nicht so sicher. im sumpf wäre das sicher der fall aber ich hab noch nie einen im alten lager gesehen der eien tätowierung trägt. er packte seine flasche, nahm einen grossen schluck und redete weiter.
und ich denke was du brauchst ist ein eigener laden. also eine hütte am besten im aussenring. dort lebt auch deine kundschaft. buddler, schatten und vielleicht auch ein paar gardisten. vorher solltest du dich aber kämpferisch fortbilden. der aussenring kann eine ziemlich harte gegend sein, da solltest du wissen wie man mit einem schwert umgeht. eine rüstung bekommst du auch noch.


30.06.2002 16:55#132
Mohammed Spawn und Mohammd hatten mal wieder sich wieder, wie schon die Tage zuvor, am Bau des Gerüstes beteiligt. Mohammed betrachte kurz das eintönige Treiben der Buddler, die das Stück für Stück wachsen ließen und sprach mit einer frisch ausgebrüteten Idee im Kopf zu Spawn Man, man, man. Wir haben hier schon ziehmlich viel geschuftet. Ich denke wir haben uns eien kurzen Urlaub verdient. Ich hätte Lust endlich Einhand zu meistern. Ich hab mich zwar schon viel im Umgang mit meinen Schwert geübt, aber der letzte Finschliff fehlt mir noch. Für dich wär es bestimmt auch von Vorteil, wenn du lernst so ein Ding zu führen. Hättest du nicht auch Lust dazu? Mal was anderes als diese normal Buddlerdasein.
Klar komm ich mit entgegnete Spawn. Dann fällt die Jegd für mich bestimmt um einiges erfolgreicher aus. Ausserdem kann mir dann kein anderer Buddler mhr so schnell dumm kommen. Ich bräuchte jedoch noch eine Waffe. Lass uns noch mal schnell zu Brach gehen. Ich muss mir dort noch ein passendes Schwert besorgen. Mohammed nickte kurz und schon verzogen sich die beiden unauffällig vom Bau und gingen Richtug Marktplatz.



30.06.2002 17:08#133
Leila Leila kratzte sich an ihrem zarten Kinn. Ihrer Miene nach zu urteilen schien sie angestrengt nachzudenken und sich die Worte des Erzbarons durch den Kopf gehen zu lassen.
"Hmm...da sprichst du was an. Wie soll ich mich denn wehren wenn es zu Übergriffen kommt? Die Männer da draußen schauen mich ja jetzt schon so lüstern an, wenn die dann meine Kunden sind..."
Sie spielte mit einer Locke.
"Ich brauche Schutz. Irgendein Viech oder ein kastrierter Gardist." Sie grinste Na Drak an.



30.06.2002 17:59#134
Carthos na drak lehnte sich nachdenklich zurück. es gab wohl doch mehr probleme bei dieser sache als ursprünglich angenommen.
hmmm wir haben keine tiere. und mir fällt spontan auch keine tierart ein die sich für sowas eignet. du solltest auf jeden fall einen einhandlehrmeister aufsuchen. aber erstmal kümmern wir uns um den laden. in diesem augenblick kam ein gardist hereingestürzt und drückte raven ein stück papier in die hand. komm wir sehen uns mal um na drak stand auf und verließ zusammen mit leila das erzbaronenhaus in richtung aussenring.



30.06.2002 18:07#135
Shakuras Der Lehrling laß eifrig in den Büchern, die über den 4 Kreis der Magie Innos handelten.Sperrlich wurde die Bibliothek nur beleuchtet.Die einzige Lichtquelle für Shakuras im Moment war ein früheres Aufnahmegeschenk von seinem Kollegen Mythiqan.
Es war eine Statur, die er angefertigt hatte.Diese Statur wurde noch belegt mit einem Lichtzauber, sodass diese Licht von sich strahlte.
(Bild zur Statur= ) Dieses Licht erhellte das aufmerksame Gesicht des Gelehrten und es gab dem Gelehrten etwas mysthisches und unheimliches.
Der starre und wissbegierige Blick auf das Buch, ließ für manch einer Person, die solch einen Blick erblicken würde, nichts gutes verheißen, doch Shakuras wusste, wie er mit seinem Macht umgehen würde.Das knistern der Faklen lenkten so manch einmal den alten Magus vom lernen des 4 Kreises ab, doch er riss sich abermals zusammen und studierte weiter die geheimen Bücher...


30.06.2002 18:26#136
Leila Leila eilte sich den großen Schritten des Barons zu folgen. Die sonne warf mit ihren letzten Strahlen große Schatten auf den Burghof und Thorus am Tor nickte ihnen mit leicht zusammengekniffenen Augen zu.
Draußen im Außenring tummelten sich die Buddler an den Lagerfeuern, die Gesichter erregt und die Mienen besorgt. Leila fragte sich was da wohl vorgefallen war.
Sie wandte sich wieder dem Baron zu.
"Am besten nicht gerade mitten im Geschehen, aber auch nicht ganz abseits. Man muss leicht hinkommen können."
Die Augen der jungen Frau suchten die Umgebung ab.



30.06.2002 18:46#137
Carthos die beiden gingen durch den aussenring und sahen sich um. direkt vor dem burgtor gab es keine geeignete stelle für einen laden. es gab zwar in der nähe der arena einen grossen platz, doch war dieser nur bei arena kämpfen gut besucht. die gegend hier ist nicht sonderlich ideal. gehen wir mal weiter. die beiden schritten weiter am südtor vorbei zum martkplatz. so hier müssten wir was finden der blick des erzbarons schweifte über den grossen überdachten platz.
hmmm hier mitten im treiben wäre es zu gefährlich für dich. die gardisten haben keinen überblick auf das was hier unten passiert. wir sollten mal da oben nachsehen. die hütten da oben an der mauer sehen vielversprechend aus. sie liegen etwas abseits, aber man kann sie bequem ereichen und auch vom ganzen platz aus sehen. sie stiegen den steilen pfad nach oben zu einem kleinen hügel, auf dem die statur eines muskulösen mannes zu sehen war. jackals rüstung blitze in der sonne auf.
na du oberaufseher, ich hab mal ne frage an dich. ist eine von den hütten da hinten frei ? ich meine eine von denen da direkt an der aussenmauer. eine unter dem dach wenns geht.
der gardist überlegte kurz und deutete dann mit dem rechten arm auf eine der hütten.
ich bin mir nicht sicher, aber in der hab ich seit ewigen zeiten keinen mehr gesehen. weder morgens, mittags, abends oder in der nacht. scheint leer zu sein.
na drak bedankte sich mit einem nicken und ging zusammen mit leila in die richtung in die jackal gedeutet hatte.
das hier müsste sie sein der erzbaron trat ein und sah sich um. sie hatten glück es war eine der etwas grösseren, mit einem kamin, zwei truhen und einem bett. hier schien wirklich niemand mehr zu wohnen, in den ecken hatten bereits die ersten spinnen ihre netze gebaut und ein kaputter hocker lag quer im raum. hmmm vorher müsste hier mal aber ordentlich aufgeräumt werden.


30.06.2002 19:12#138
Clay Clay hatte sich nach dem nächtlichen Unternehmen gut erholt und wollte sich jetzt wieder voll und ganz dem Aufbau des Turms widmen. Die Buddler hatten nach seinen Plänen schon begonnen, ein Gerüst um den eingestürzten Turm zu ziehen. Die Bretter schienen genug zu sein, denn es waren noch viele vorhanden. Ein etwa 1 Meter hohes Holzgerüst stand schon an der Stelle, wo der Turm entstehen sollte.

Clay hatte jetzt zwei Tage nicht auf die Buddler aufgepasst, aber die Schatten taten ihre Arbeit gut und so gab es nichts an der Konstruktion auszusetzen. Das Haus, in dem vorher die Taverne war, stand jetzt,- bis auf die Kochstelle und Pritschen für Tanya, Syra und Clay, der nicht immer in der aber meistens in der Burg schlief-, leer. Die Buddler wurden noch immer verplegt und hatten auch einen gesunden Hunger. Deshalb ging Clay jetzt wieder zurück in das Tavernengebäude um Tanya und Syra zu helfen. Wo Graven wieder war, wusste Clay nicht.



30.06.2002 21:13#139
Shakuras Der Gelehrte, der in einer einsamen Ecke des großen Bibliotheksaals, stand, um die Bücher des 4 Kreises zu lernen und zu verstehen, schlug das letzte der 4 Bücher zu und schaute voller selbstvertrauen 'gen Himmel.
=Shakuras="Es ist die Zeit gekommen, wo ich das Theoretische ins Praktische umsetzen muss."
Seine Hände umgriffen die schweren und dicken 4 Bücher und er machte sich mit diesen auf dem Weg zu dem Abteil, wo diese 4 Bücher hingehörten.Er reihte sie wieder ordnungsgemäß ein, wie zuvor und verließ die Bibliothek des Feuerzirkels, dass einige Zeit dauerte, denn der Saal war wirklich gigantisch und gefüllt mit Bücher, Schriftrollen und Pergammentpapier.
Auf seinem Weg hin zum Trainingsraum der Maguse begrüßte er seine Kollegen, die ihn herzlichst zunickten als Begrüßung.
Zeit verging und Shakuras konnte schon den Trainingssaal, der sich tief unter dem Magustempel befand, erblicken.Er schwang die Flügeltüren mit leichtigkeit auf und begab sich zielstrebend- und sicher in die Mitte des ebenfalls sehr großen Saals.
Dann schloss er die Augen und ließ die Formel des Spruches "Feuersturm" in seinen Gedanken erscheinen.Er ließ diese Formel entfalten, indem er diese leise vor sich hin sprach.Augenblick später erschien in seiner rechten Handfläche eine Flamme, die größer war, als ein Feuerpfeil aber deutlich kleiner als ein Feuerball war.
=Shakuras="Seltsam....Im Buch stand, dass der Spruch Feuersturm um einiges auswirkender und mächtiger als der Spruch Feuerball ist."
Leicht missverständlich über diese Situation wurf der die Gedanken der Macht der verschiedenen Sprüche beiseite und konzentrierte sich wieder völligst auf seinen Feuersturm.Er machte sich ein Ziel aus in dem riesigen Saal.Es war ein Kreis, der aufgezeichnet war in einer Wand, um die Zielgenauigkeit zu üben.Er investierte eine gewisse Summe von Mana in die Flamme, dass sich in jedem Magus ob mehr oder weniger mit der Zeit befanden, holte dann aus mit seiner rechten und schleuderte förmlich die Flamme auf den Kreis.Die Augen verfolgten höchstgenau die Flugrichtung.....Wenige Augenblicke später hatte die voll aufgeladene Flamme ihr Ziel getroffen.Beim Aufprall mit dem Ziel wurde aus dieser kleinen, gespeisten Flamme aufeinmal ein riesiges Feuer, dass von allen Seiten wegsprang.Aus der gespeisten Flamme entstand ein großes beim Aufprall und dieses große Feuer streute wiederum Feuerpfeile von sich, sie jedoch noch mächtiger waren als gewöhnliche Feuerpfeile.
Shakuras stand nur bav mit aufgerissenen Mund da und guckte sich den Brand aus, der aber bald wieder erlosch, weil das magische Feuer nichts brennbares fand, sondern nur klates Gestein.
Langsam zog sich der Mund wieder zu und ein großes, breites Grinsen machte sich bemerkbar.
=Shakuras="Ohooo......Es scheint nicht alles das, was es zu scheinen ist." Der Magier beschwor nun 2 Feuerstürme in jeweils einer seiner Handflächen.Auch diese speiste er, bis es nicht mehr die Magie des Zaubers zu ließ.Dann schoss er die STürme wieder auf sein Ziel und wieder traf und passierte das selbe, nur im viel größeren Ausmaß, weil er diesesmal 2 statt 1 Feuersturm auf sein Ziel schoss.
Nur langsam und schwerlich erlosch das magische Feuer.
Mit einem guten Gefühl und leichter Erschöpfung, die davon kam, dass er die Nacht durchgemacht hatte, verließ er den großen Übungssaal wieder und ging die vielen Treppen wieder herauf zum eigentlich und anscheinenden Tempel für die Nichtmagiebegabten.Oben angekommen, betrat er sein Gemach, zog sich aus und legte sich hin.Er war ziemlich niedergeschlagen von der Müdigkeit und Erschöpfung, die man nachvollziehen konnte.



30.06.2002 21:59#140
Raven the 4th Es war kalt.
Das Spiel von den ersten Tagen zog sich immer weiter. Raven bekam wenig zu essen und zu trinken und wurde immer schwächer.
Das Licht kam jeden Tag für etwa vier Stunden zum Vorschein, verschwand und lies die Zelle wieder in ungnädiger Dunkelheit zurück.

Der Hunger quälte den Banditen und die Ratten machten sich einen Spass daraus ihm die letzten Brotkrumen zustehlen.
Sie gingen sogar so weit, dass sie dem schwachen Banditen das Brot aus der Hand zustehlen versuchten.
"Ihr scheiß Viecher!!!", schrie sie Raven an und versuchte eine von ihnen zu packen.

Schließlich kam der Bandit mit der Hand immer näher an die Ratten ran und berührte sie sogar.
Nach ein paar weiteren Versuchen hatte er schließlich eine in der Hand. Lies sie aber vor Schreck gleich wieder fallen und das Tier flüchtete sich zurück in sein Versteck.

Raven machte sich ein Spiel daraus die Ratten zufangen und wurde nach einiger Zeit so gut darin, dass er jede zweite erwischte.
Doch schienen sich die Ratten genau so einen Spass daraus zu machen und so bekam er sie nicht mehr los, nicht einmal beim schlafen.



30.06.2002 22:34#141
Carthos die beiden sahen sich sorgfältig in der hütte um. sie schien noch ganz in ordnung zu sein, auch wenn sie etwas heruntergekommen aussah. na drak trat nach draussen und sah zu einem der gardisten hoch die auf dem wehrgang wache hielten.
sorgt dafür das keiner in diese hütte einzieht. die ist bereits anderweitig vergeben. der gardist nickte zustimmend und der baron verschwand wieder in dem bretterbau. leila hatte sich mitlerweile auf das bett gesetzt und sah zu dem krieger auf.
ok die nehme ich. man muss hier zwar etwas aufräumen und einiegs ändern aber sie ist im prinzip ok. der kamin eignet sich auch hervorragend um wasser zu erhitzen. aber allmählich werde ich müde von dem ganzen rumgelaufe. zusammen mit na drak verließ sie die hütte wieder und beide marschierten zur burg zurück.
im erzbaronenhaus wurde der baron gleich von raven angehalten. wir haben da ein kleiens problemchen, komm mal in den thronsaal. während leila die treppen hinauf stieg marschierte na drak zu den anderen erzbaronen in den großen saal.
irgend solche drecksäcke haben unsere mine überfallen. ich will wissen wer das war und jeden einzelnen von ihnen hier vor dem fenster baumeln sehen gomez brüllen musste man auch noch im aussenring hören können.
ich mache mich morgen auf den weg zur mine. jetzt ist es schon dunkel. wer immer das war, er könnte uns im wald auflauern und das ist das letzte was ich will. wir gehen morgen hin sobald es hell ist. gomez nickte na drak zu und nun war es wieder halbwegs still im thronsaal.



01.07.2002 12:44#142
Alonso Alonso wollte unbedingt herausfinden wer die Ratte war, die sie verraten hatte. Also machte er sich auf um alle Mitglieder des Überfalltrupps zu befragen. Vexx vertraute er, er würde ihm vielleicht nicht sein Leben aunvertraen, das würde er ja auch niemandem, aber er vertraute ihm. Es war die Art wie er an Alonso's Seite die Schatten führte, ein Verräter hätte n ie sein Laben auf diese Art und Weise riskiert.
Clay fiel auch aus, da Alonso ihn schon lange kannte und er für ihn einfach nicht in Frage kam.
Haiopei war Alonso noch nicht so bekannt, aber er kannt ihn gut genug, um sagen zu können, das er es nicht war.
Nun blieben ja nur noch die Schatten und Gardisten, die sie in diesem Einsatz begleitet hatten. Alonso widmete sich zuerst den Schatten, denn die Gardisten hatten einen Eid geschworen und hielten zusammen. Auch waren sie schon zu lange dabei, um jetzt plötzlich das Lager zu verraten.

Nachdem Alonso mehrere Schatten berfragt hatte, fiel ihm einer auf, der Angesichts des etwas wütenden Gardisten, nervös zu sein schien. Alonso beschloss diesen in den Augen zu behalten. Als der Schatten sich gegen Abend aus dem Lager verabschieden wollte, folgte Alonso ihm unbemerkt. Der Schatten hielt an einer Waldlichtung, er holte eine kleine Pfeiffe hervor und als er reinpustete sprangen sofort einige Banditen aus dem Gebüsch. Sie nähertem sich mit gehalterten Waffen und überreichten ihm einen Sack, wahrscheinlich Erz.
=Bandit= "Gut gemacht! Hier für dich!"
=Schatten= "Immer wieder gern!"

Der Schatten grinste, verabschiedete sich und lief wieder in Richtung Altes Lager. Alonso blieb ihm auf den Fersen und wartete, bis der Schatten sich in seine Hütte schlafen lag.



01.07.2002 13:23#143
Alonso Am nächsten Morgen wachte der Gardist auf, Alonso wartete schon auf ihn. Als der Schatten sich den Schlaf aus den Augen reiben wollte, packte ihn Alonso auch schon am Kragen und warf ihn aus der Hütte.
Alonso hob ihn wieder auf und sagte zu ihm:

=Alonso= "Du hast uns also verraten, hä? Na dann, guten Flug!"
Alonso schleuderte den Schatten auch schon wieder durch die Luft, er landete direkt vor Snaf's Kochtopf. Nicht gerade Günstig für diesen Verräter. Alonso packte ihn und steckte seinen Kopf in das heisse Fleischwanzenragout. Als Alonso ihn wieder rauszog schrie er wie am Spieß, verständlicher Weise.
=Alonso= "Das Alte Lager wirst du nicht mehr anpissen, das versichere ich dir!"
Alonso warf den halbtoten vor Thorus' Füsse.

=Thorus= "Hey Alonso, was soll denn das?"
=Alonso= "Er macht Geschäfte mit dem Neuen Lager, hat uns bei unserem Überfall auf Alagarus verraten, wir liefen in einen Hinterhalt."
=Thorus= "Achso, lass dich nicht stören!"
=Alonso= "Hab ich nicht vor!"

Alonso packte den Schatten wieder und warf ihn noch ein Stück weiter, er landete auf dem harten Gitter am Burghof. Er nahm ihn, und stemmte ihn vor Cutter's Augen mit einer Hand gegen die Burgmauer. Alonso zog seinen Dolch.
=Alonso= "Sei bloß froh, dass niemand dabei draufgegengen ist, sonst hätte ich dich schon längst getötet!"

Alonso schnitt ihm mit seinem Dolch die Schattenrüstung ab und warf ihn vor die Füße des Kerkermeisters.

=Alonso= "Hier gib ihm die dunlelste modrigste Zelle, die du finden kannst!" =Kerkermeister= "Das wird nicht allzuschwer, die sind alle dunkel und modrig! Hahahaha...!"



01.07.2002 13:36#144
Alonso Alonso nahm die Rüstung und durchsuchte die Taschen. Nicht viel Nützliches, er beschloss in seiner Hütte nachzusehen. Aus seiner Schattenzeit, wusste Alonso noch wie man Schlösser knackt. Er machte sich gleich an die Truhe des Verräters und fand darin den Beutel voller Erz, 2000 Brocken, nicht schlecht. Das Neue Lager war gar nicht so arm wie Alonso immer glaubte.
Desweiteren befanden sich noch ein paar Schwerter und andere Waffen darin. Aber am meisten interessierte Alonso die schwere Ambrust und die Hüterklinge die er in der Truhe fand. Die Armbrust war wunderschön verziehrt und mit Gold beschlagen.
Die Hüterklinge plante Alonso auch zu behalten, auch wenn er noch nicht so gut im Umgang mit Zweihändern war.
Da war auch die Pfeiffe des Schattens, Alonso steckte sie ein, sie könnte ihm noch nützlich sein.

Zusammen mit dem Verkauf, der Schattenrüstung und der Waffen, hatte Alonso über 3000 Erzbrocken verdient. Nun konnte er sich endlich die mittelschwere Garderüstung leisten, er lief sogleich zu Stone.

=Alonso= "Hi! Ich brauche eine bessere Rüstung!"
=Stone= "Ah Alonso, ja Thorus hat mir schon gesagt, dass du nach dem Überfall auf den Aussenposten eine bessere Rüstung verdienst. Hier nimm sie ich habe schon deinen Namen eingestickt."
=Alonso= "Danke, hier ist dein Erz! Man sieht sich, wir sind ja nicht blind!" =Stone= "Ja natürlich!"



01.07.2002 14:19#145
Raven the 4th Als Raven aufwachte, fuhr er vor Schreck so schnell auf, dass er sich den Kopf an der kalten harten Steinwand anschlug.
"Auh... du Mistviech!", schrie er auf. Ein kleiner Rattenkopf ragte vor seinem Gesicht auf, als er die Augen öffnete.
"Schnauze, Drecksack!", hörte er sogleich die Wache schnauzen. Raven richtete sich auf.

Das Essen stand schon bereit auf dem Boden vor ihm und die Ratten hatten sich "ihren Anteil" schon genommen.
Als der Bandit an das Mahl heranrobte, versuchte gerade wieder eine von ihnen einen kleinen Brocken zuergattern. Als der verschlafene Bandit näherkam, huschte sie aber schnell in Richtung ihres Verstecks; sie kannte Ravens Geschick bereits, weil er sie schon einpaar mal in der Hand hatte.

Doch als der Bandit anfing zu essen, kamen denncoh wieder viele Ratten um ihn herum zusammen.

Raven sah sich die einzelnen Ratten einige Zeit genauer an, bis er schließlich diejenigen, welche am nähesten an ihn heran kamen auseinanderhalten konnte. Seine Zuneigung zu den Ratten ging sogar so weit, dass er einigen Namen gab. Auch die Zuneigung der Ratten zu dem Banditen nahm zu und so kam es schießlich, dass sich eine Ratte - Raven hatte sie Lionella getauft - auf die Schulter des Banditen wagte und nicht mehr von seiner Seite weichen wollte.


01.07.2002 14:52#146
~~=Chris=~~ Chris ging ins Erzbaronen Haus und ging gleich in den Kerker, wo einige Gefangene Sitzen. Die Schritte hallten bei den Kalten Burgmauern. Die kälte im Kerker, mit dem Naßen Feuten Luftgemisch, bot das Ideeale, um einzugehen in einer Zelle. Der Gardist ging zu der Zelle dort wo der Bandit drin lag. Er öffnete mit einem lauten knarzen den große Zellen-Holztür und ging hinein. Der Bandit stand auf und ging langsam zurück in die Ecke. Chris lief auf ihn zu und sagte, dreh dich um du mistkerl. Der Bandit grinst und spuckte Chris an, welcher darauf hin die Gepanzerte Faust in das Gesicht des Bandisten schlug.
Willst du nun aufstehen und dich mit dem Rücken zu mir stellen oder nicht?!
Der Bandit stand auf und spürte die Spitze des Schwertes, welches Chris auf ihn gerichtet hatte. Der Bandit nickte und sie ging an die Tür herran. Drei mal schlug Chris gegen die Tür, dann öffnete der hohe Gardist drausen die Tür und die beiden gingen aus dem Kerker. Raven kam auf Chris zu und sagte, raus mit diesem Pack aus dem Haus. Chris warf ihn die Treppen hinunter und steckte sein Schwert weg, hielt ihn fest und sagte zu den anderen Gardisten
Bitte, frisch Fleisch, macht mit ihm was ihr wollt

Der Gardist grinste Raven dreckig an und ging von dannen.......


01.07.2002 14:59#147
Die Garde Hehe Jungs, seht euch den Banditen an. Der Blutet ja im Gesicht.
Die Jungs der Garde lachten und mussten immerwieder die Worte wiederhohlen. Der Bandit schämte sich stand auf und blickte in den Boden. Chris stand immernoch bei den Gardisten und lachte den Banditen auch aus.

Der Bandit wurde immerwieder mit irgendwelchen ausdrücken beschimpft und wollte sich auch gleich auf einen Kampf einlassen. Doch bevor er zuschlagen konnte lag er schon wieder auf dem Boden und schwörte sich Rache an den Gardisten.
So Junge, du wirst dich niewieder so im Lager aufführen, sonst bist du das nächste mal Tot und wirst an die Snapper beim Fluß verfüttert, das kannst du mir glauben kleiner.

Ein Gardist packte sich den Banditen und die Garde ging johlen an die Tore des AL und warf Raven mit hohem Bogen raus.



01.07.2002 15:42#148
Alonso Alonso wollte noch ein paar Informationen von dem Schatten, also ging er in den kerker um dieser Ratte einen Besuch abzustatten. Schnell näherte er sich seiner Zelle, es war wirklich das modrigste und dunkelste Loch. Alonso bat den hohen gardisten die Zelle aufzusperren, dieser tat das auch.

=Hoher Gardist= "Ist ja heute ein Reger Verkehr hier unten viel Spaß mit dem Typen. Hahaha!"

=Alonso= "Ich hätte da noch ein paar Fragen! Wann findet das nächste Treffen zwischen dir und den Banditen statt?"
=Schatten= "Morgen, sie wollten mir einen neuen Auftrag erteilen." =Alonso= "Gut gemacht, vielleicht kommst du ja noch in diesem Jahrtausend mal aus dem Kerker raus."

Alonso verließ die Zelle wieder und begab sich auf den Trainingsplatz zu Scorpio. Er betrachtete die jungen Gardisten, wie er zweifelsohne ja auch einer war, beim Training.

Plötzlich erinnerte sich Alonso an seine Entdeckung in den Bergen rund um Drakia. Bald würde er sich dorthin begeben, um nachzuforschen was genau, dort war. Aber morgen würde er sich mal um diese Banditen kümmern. Geschäfte mit dem Alten Lager zu machen ist unverzeihlich, Alonso würde sie zu Rechenschaft ziehen.



01.07.2002 16:26#149
Dexter Der Dexter erreichte das Alte Lager und ging gleich in Richtung Marktplatz wo er auch sofort den Händler Brach sah der gerade im Eingang seine bollwerkes,seiner Schmiede, stand...Hallo alter Freund...Ich brauche etwas von euch.... Habt ihr einen schlichten, einfachen Speer, mit einer geraden Metallspitze und aus Holz den ihr mir verkaufen könnt...?



01.07.2002 16:34#150
Brach Brach holte einen Speer aus seiner Sammlung heraus und meinte: "Hier bitte....100 Erz kostet das gute STück !"



01.07.2002 16:37#151
Dexter Flink zog der Dexter die 100 Brocken und gab sie dem Händler in die Hände...Dann nahm er sich den Speer und machte sich wieder auf zu Krigga um mit dem Training zu beginnen...



01.07.2002 18:52#152
Schattenkanzler Auch hier im Alten Lager hatte Jari ums verecken nicht refahren können wo seine Gefährten sein könnten. Und es stank im mittlerweile auch gewaltig nach ihnen zu suchen. Das wurde langsam penetrant. Also beschloss er sich mal wieder in den Wald zu gehen und dort die Schönheit der Natur auf sich einwirken zu lassen. Er verließ die Taverne, die einer Baustelle aufs Haar glich, und schlenderte durch den Außenring Richtung Südtor...



01.07.2002 18:59#153
Shakuras Der schon im Alter gekommende Magus saß schon wieder in der Bibliothek des Feuerzirkels und machte sich wieder dran, die schon bereits durchstudierten Bücher des 4 Kreises seinerseits, nochmal zu überfliegen, um auch ja kein wichtiges Wort zu vergessen.Dies machte er bei jedem Kreis.Wieder spendeten nur einige Lichtquellen wie knisternde Fakeln und seine geschenkt bekommende Statur Licht, um die heiligen und machtvollen Fundamente des 4 Kreises zu beleuchten.


01.07.2002 21:14#154
Samurai_Spawn Spawn meldete sich bei dem Gardisten, der heute den Bau überwachte Spawn:Innos zum gruß, wo kann ich helfen?
Gardist:Morgen, Drecksack. Am besten schwingst du deinen faulen Arsch nach da ganz oben und lässt dich runterfallen. Alternativ könntest du aber auch den anderen Buddlern beim Gerüstbau helfen.
Der Gardist spuckte verächtlich auf den Boden und hielt Spawn fest, als er vorbeigehen wollte.
Habe ich heute schon meine 10 Erz gesehen?.
Spawn blickte ihn finster an und spielte mit dem Gedanken, seinen Schwertkampf am lebenden Objekt zu üben. Verwarf den Gedanken aber wieder schnell, als er an das wuchtige Zweihandschwert des Gardisten dachte. Dann zog er ein paar Erzklumpen und reichte sie dem Gardisten.

Er holte sich ein paar Bretter und Nägel und besserte die unteren Stützbalken aus. Einer ist heute Morgen brüchig geworden und musste schnellstmöglich ausgebessert werden. Während des Hämmerns machte er sich Gedanken über die Zubereitung von Gardisten am Spieß. Von wegen Schutz und Schirm, diese Säcke waren einfach nur eine Plage. Statt die Alte Mine zu befreien, tyrannisierten sie lieber die, die sie schützen sollten.

Spawn versuchte sie zu vergessen, was ihm aber nicht gelang weil einer von ihnen alle viertelstunde vorbeikam um die Arbeiter zu überwachen. Als er mit dem ausbessern fertig war, gönnte er sich erstmal eine Pause und verputzte den Apfel er sich mitgenommen hatte. Damit musste er allerdings auch bald aufhören, weil der Gardist ihn schon komisch ansah. Schnell nahm er sich sein Werkzeug und machte seine Arbeit auf den oberen Etagen weiter. Das Gerüst war noch nicht mal fertig, und schon wurden viele Balken brüchig.
Aber was tut man nicht alles für eine neue Taverne.



01.07.2002 22:27#155
haiopei Haiopei hatte gestern nicht sonderlich viel getan auser faul vor seiner Hütter herumzulungern daher beschloss er mal wieder einen Spaziergang am Waldrand zu machen vieleicht würde er ja ein paar Tiere jagen können. Er ging noch einmal über den Marktplatz es war dunkel und es war ausser ein paar Buddler die am Lagerfeuer saßen niemand mehr da. Es war eine schöne Nacht der Himmel war klar und Sterne funkelten durch die Barierre. Er ging weiter in Richtung Nordtor. Festen schrittes trat er durch das Nordtor an dem 2 Gardisten Wache hielten.


01.07.2002 23:25#156
Carthos ok du weisst wie das ding nach dem umbau auszusehen hat ?
wehe ihr vergeigt das dann zahle ich nix. aber wenn es so aussieht wie ich es dir eben gesagt habe bekommt jeder 2000 erz, klar ?
der schatten nickte und na drak sah zu den buddler die gerade dabei waren das alte gerümpel aus der hütte zu tragen.
der erzbaron hatte einen schatten und 3 buddler damit beauftragt die gestern ausgesuchte hütte so umzubauen wie leila es sich wünschte.
gut ich komme dan morgen mal vorbei und sehe nach dem rechten. wenn ihr material braucht oder werkzeug ihr bekommt was ihr zum umbau braucht. der baron drehte sich auf dem absatz um und marschierte zurück zur burg.



01.07.2002 23:29#157
Samurai_Spawn Nachdem er den ganzen Tag nur Balken ausgebesert hatte, wollte Spawn sich jetzt wieder auf den Heimweg machen. Er packte sein eigenes Werkzeug in eine reißfeste Ledertasche und kletterte die Leiter ganz runter. Anfangs fand er diese höhe unerträglich, aber mittlerweile hatte er sich ganz gut daran gewöhnt. Trotzdem war es immer ein gutes Gefühl, wieder auf festen Boden zu kommen. Von unten begutachtete er das Gerüst noch mal genau, um zu überprüfen ob er irgendwelche Fehler gemacht hatte. Allerdings wirkte es alles ganz in Ordnung. Also ging Spawn langsamen Schrittes zu seiner Hütte.



01.07.2002 23:58#158
Mohammed Mohammed hatte sich diesen Tag nicht all zu sehr mit dem Aufbau des Gerüstes beschäftigt und es auch in den nächsten Tagen nicht vor. Nur Er wollte sich grössten Teils der Verbesserung seiner Fähigkeiten im Umgang mit einer Einhandwaffe widmen. Mohammed hatte gar nicht erst versucht sich an den wachsamen Gardisten vorbeizuschleichen, sondern hatte ihnen ein wenig Erz überlassen damit sie nicht mehr so genau auf ihn achten würden. Wobei es sich bei diesem wenig um satte 150 Erz gehandelt hatte. Doch mit Gardisten war nun mal schlecht handeln. Hätte bei dem Angebot von 100 Klumpen doch blos eingeschlagen...
Es wurde allmälich stockfinster und die laue Abendluft umwehte Mohammed. Er hatte nach seinem Training noch einigen Buddlern dabei geholfen verschiedene Bretter und Balken umzusortieren, damit sie am nächsten Tag ihre Arbeit schnell wieder fortsetzten könnten.
Nun war es aber schon spät und Mohammed beschloss sich zum Lagerfeuer zu begeben, wo er und Spawn sich bei eiem letztem Bier noch ein wenig unterhalten wollten. Auf seinem seinem weg dort hin tänzelte sein Schatten durch das Flackern der Fackeln auf dem Boden hin und her. Hier und da drang as dem Hintergrund noch das vereinzelte Husten einiger Buddler hervor, bevor sich Mohammed bei seinem Freund, der am Lagerfeuer schon mit zwei Flaschen Bier wartete, niederlies. Unter ihren Gesprächen neigte sich auch dieser Abend für die beiden Buddler allmälich dem Ende zu.



02.07.2002 13:34#159
Samurai_Spawn Als Spawn an diesem Morgen aufwachte und sich sein Frühstück holen wollte, dass er sicherheitshalber in seiner Truhe hatte, sah er dass das Schloss aufgebrochen war. Sofort prüfte er ob noch alles da war, aber die hälfte von seinem Erz fehlte. Verdammt, des Nachts muss jemand eingebrochen sein. Entsprechend gereizt nahm er sein Frühstück ein und machte sich dann auf Spurensuche. Aber bis auf das seltsam ausgehebelte Truhenschloss konnte er nichts entdecken. Hier muss ein absoluter Profi am Werk gewesen sein. Hätte Spawn doch nicht so viel Bier getrunken am letzten Abend. Aber so schlief er natürlich tief und fest. Wenigstens hatten man ihm seine Waffen und sein Werkzeug gelassen.

Schnellen Schrittes ging er zu Brachs Haus und klopfte an der Tür. Nach einer halben Ewigkeit öffnete Berne sie endlich und fragte Schlaftrunken Was willst du hier, so früh am Morgen?
Man hat bei mir eingebrochen, mein halbes Erz fehlt erwiderte Spawn eifrig. Und was willst du dann von mir ? Berne war schon kurz vorm Einschlafen. Ich brauche natürlich eine neue Truhe, verdammt nochmal. Der Dieb hat das Schloss gewaltsam aufgebrochen und jetzt ist es FUTSCH Spawn konnte sich kaum beruhigen. Berne machte eine lange Pause und grummelte dann etwas von Müdigkeit und Schlafen...atmetete tief ein und antwortete danngebt mir 10 Erz für eine gute stabile Truhe mit robustem Schloss. Ich liefere sie dann heute Mittag in eure Hütte und bringe euch denn Schlüssel sobald ihr vom Bau wieder hier seid Diese Antwort genügte Spawn. Er reichte Berne 10 Erz, verabschiedete sich knapp und ging dann zum Bau.

Als er dort ankam holte er sich ein paar Bretter und begann die morschen stellen auszubessern. Damit war er fast den ganzen Tag beschäftigt und es war bereits später Nachmittag als er wieder nach Hause kam um den Schwertkampf zu üben.


02.07.2002 14:23#160
~~=Chris=~~ Der Gardist stand von seiner Bank auf da ihn der Wind um die Ohren bließ und auch die Blätter rumflogen. In der Hütte schutz suchend, setzte sich Chris auf sein Bett. Weich und Gemüdlich war es in der Hütte, von Fellen umgeben. Doch aushalten konnte es der rot Rock auch nicht, er musste hinaus, ein erdrückendes gefühl hatte Chris in sich, welches ihn Magenschmerzen verursachte. Man was ist nur los mit mir? Dachte sich Chris und stand knarzend vom Bett auf. Der Kamin und das Feuer knacksten um inneren. Das Feuer war Holzhungrig, da Chris schon etwa 10 mal nachgeheitzt hatte.

Der frischgebackene Gardist ging aus seiner Hütte und schloss diese mit einem kleinen schlüssel in einem Rotrostigen Schloss ab, welches schnellstens neu eingebaut werden musste. Der Rote Krieger von Gomez Leuten ging stolz über den großen Marktplatz des Lagers und sah sich das treiben etwas an. Die Blätter, der Regen und der Wind, welcher nicht gerade weniger leicht war als der in der Außenwelt. Der schwarze Rauch des Lagerfeuers drehte seine Rüstung und flog in richtig des Nordtores, welches schon in reichweite war. Der Rotrock ging stolz mit seiner Funkelnden Rüstung durch den Außenring und sah sich die von neiderfüllten Gesichter der Buddler und Schatten an. Der Blick des Gardisten viel nun auf das Nordtor, aus welchem gerade schwer Blutende Rote Krieger hervor traten. Der Rot Rock lief nun mit der schweren Rüstung auf die Gardisten zu. Die Rüstung machte einen höllischen Krach, da die mettalplaten welche die Rüstung zierten aneinander rieben und aufsetzten. Das Nordtor und die Verletzten Krieger erreicht, kamen auch schon zwei andere Rot Röcke, welche den Gardisten halfen in die Burg zu gelangen. Chris ging mit und stützte auch einen der Krieger mit seiner Schulter ab.

Was ist da nur passiert? Ein überfall, anders kann es nicht sein hhmm ich hoffe das werde ich bald erfahren.

In der schweren Kleidung war es nicht leicht zu gehen, der Wind und die Blicke zerrten an dem neuen jungen Krieger. Einen Blick nach oben und die Rundenlanzen des Burgtores spriesten dem Rotrock entgegen. Mit einer von Angsterfüllten Mine ging der Gardist den Krieger stützend in die Burg und auch gleich auf das große Erzbaronenhaus zu.Der Krieger wurde immer schwerer, das Gewicht des Kriegers und deren Rüstung wogen eine Menge, doch die Rotröcke müssen zusammenhalten, dachte sich Chris immerwieder.

Ein Gardist lief in das von hohen Gardistenbewachte Haus und hohlte einer der Mächtigsten Leute der Kolonie herraus. Im nächsten Augenblick, stand in riesiger Baron mit großer und schwerer Rüstung auf den Treppen und blickte erschrocken hinunter.

Was wird nun geschehen? hhhhmmm wird er....

Chris dachte nach und die Schweißperlen liefen bei seinem Augen hinunter. Plötzlich öffnete der Baron seinen Mund und sprach mit tiefer Stimme.
Nun es ist eine schlimme Zeit angebrochen. Die Mine wurde überfallen und wir haben keine Neuigkeiten mehr erfahren. Nun seit ihr Gardisten dran, die Mine zu erforschen, geht los und berichtet mir alles.

Mit diesen Worten und dem Wind, welcher im hintergrund bließ, war eine erstaunliche Stille in den Hof der Baronen gedrungen. Nachdenkliche Mienen machten sich auf den Gesichtern der Roten Krieger breit. Der junge Krieger trat nach vorne und verbeugte sich vor dem Baron. Die Rüstung klapperte beim aufstehen.

Ich würde mit 10 anderen Gardisten gehen und euch alles berichten was wir sehen.

Der Baron nickte und sah sich um. Der Wind brauste immernoch so stark wie zuvor. Chris drehte sich um und wank einigen Rotröcken, welche sich mit ihm auf den weg machen sollten.



02.07.2002 15:42#161
Shakuras Geplagt von einerseits guten und andererseits schelchten Träumen, schlug der alte Magus seine Augen auf und starrte wie gebahnt und nachdenklich an die Zimmerdecke.Man konnte spühren, wie davongetreten Shakuras an die Decke starrte.Etwas beschäftigte ihn und das nicht zu knapp.Zeit verging, doch er wandte seinen Blick immer noch nicht von der Decke ab, obwohl dort nichts vorzufinden war.Die Augen des Gelehrten wurden mit der Zeit trocken, denn er hatte in dieser zeit nicht ein Wimpernschlag vollbracht.Eine letzte Flüssigkeitsträne rann aus seinem rechten Auge, die Wange hinunter und der Lehrling kam wieder zu sich.Plötzlich nahm er wieder am Leben völlig teil.Zielsicher begab er sich vom Bett weg und stieg sofort in die Wanne.Er wusch und badete sich und anschließend zog er seine heilige Robe an, als er abgetrocknet war.
Normalerweise fand er immer Zeit Nahrung zu sich zu nehmen nach dem aufstehen, doch diesesmal seltsamerweise nicht.Er umklomm fest seinen Stab und seine 2 Beutel indem sich jeweils Runen und Erz befanden.Noch schnell zog er seine Umhängetasche hinter sich her, die er auch schon gepackt hatte und verließ hektisch sein Gemach.
Bald schlug er auch wieder die beiden großen Flügeltüren auf, die den Eingang der Bibliothek verbargen.Sofort ging er Richtung Karten und Bücher des Seins und zog sich seine selbst ausgewählten heraus.Augenblicke später begann er eifrig und wie besessen zu lesen.



02.07.2002 17:44#162
Clay Clay war irgendwie zu Ohren gekommen, dass die Mine überfallen war und sorgte sich immmer heftiger. Wie es schien, war ein ernsthafterer Konflikt mit dem Neuen Lager im Anmarsch. Clay konnte sich gut vorstellen, wie die Söldner seine Kollegen grausam in der Mine abgeschlachtet hatten und wüschte sich härter gegen die Söldner und Banditen im Aussenposten vorgegangen zu sein. Aber die Befehle waren anders.
Clay machte sich vor allem um das ungeschützte Lager sorgen, dass die Südseite gefährlich entblößt zeigte. Die Mauer der Burg war weggerissen und auch andere Stellen in der Mauer fehlten.
Deshalb stand der Gardist nun fast ununterbrochen bei der Baustelle und spornte die Buddler und Schatten, die auch zu Arbeit rangezogen worden waren, weiter an. Das Gerüst machte gute Fortschritte und würde sich in den nächsten Tagen fertig gestellt werden. Die Arbeiten liefen unter Hochdruck und Clay versuchte sich etwas zu beruhigen aber sein unguttes Gefühl in der Magengegend blieb.


02.07.2002 17:45#163
Dumak Dumak kam ins Lager und pfiff sich eins. Heute war ein guter Tag. Hatte er gerade 300 Erz verdient oder hatte er gerade 300 Erz verdient? Hehe, das war doch ein gutes Geschäft gewesen. Nur dieser Cor Kalom war ein äußerst merkwürdiger Typ. Dumak wollte nicht Dumak heißen, wenn der nicht irgendwas mieses im Schilde führte. Doch was gings ihn an? Das war ein Problem der Sektenspinner. Erstmal galt es, das Erz in Sicherheit zu bringen. Seine Hütte lag noch ubnenutzt da. Zuerstmal mußte da eine Tür rein. Man hatte ja gar kein Privatleben. Und dann mußte eine Art Safe in den Fußboden. Die Bodenplanken waren nicht sehr fest. Doch danach würde die Arbeit losgehen. Ein Loch Buddeln und das mit Holz auskleiden. Dumak träumte ja von einem kleinen geheimen Keller. Doch das würde später kommen.

Jetzt fiel ihm erstmal auf, daß das Lager langsam mitbekommen hatte, was mit der Mine passiert war. Die Mine war überfallen worden. "Oh nein, wie schrecklich! Na sowas aber auch!" Die Buddler häuften sich in Grüppchen zusammen und diskutierten über den Vorfall. Sowas hatte es noch nicht gegeben. Die Banditen wurden immer frecher. Sollte man zurückschlagen? Oder erstmal nur sichern? Die Meinungen gingen auseinander. Einer, anscheinend eine Art Wortführer rief lauthals nach Vergeltung. Was für ein Schwachkopf. Er würde ja nicht in den Kampf ziehen. Das würden irgendwelche Gardisten und Schatten tun. Und zwar dann, wenn die Erzbarone es für richtig halten würden. Dumak gesellte sich hinzu und wartete erstmal ab. Zwischendurch erleichterte er ein, zwei unvorsichtige Buddler um ihre Barschaft. Was trugen die ihre Erzbeutel auch am Gürtel mit sich rum. Dummheit mußte bestraft werden. Dann schlich er sich weiter.
Komischerweise fragte ihn keiner, obwohl er der einzige Augenzeuge des Überfalls gewesen war. Er hätte allen erzählen können, wie es passiert war und wie es hinterher aussah, daß Ian wohlauf war und daß die Arbeiten dort sicher schon wieder weitergegangen waren. Aber es gab auch Tote. Und die Vorräte waren fast restlos ausgeräumt worden. Die Banditen hatten fast alles mitgenommen, was nicht niet- und nagelfest war. Auch Dumaks Kiste dort mit über 200 Erz. Eine ganz schöne Stange Geld für einen kleinen unschuldigen Buddler, wie Dumak einer war. Aber er würde sich schon wieder hocharbeiten mit den üblichne Schutzgeldspenden. Konnte er dafür, daß sich die Leute ohne ihn so unsicher fühlten? Na gut, eigentlich ja, er war ja die Ursache. Man mußte nur geschäftstüchtig sein.


02.07.2002 20:49#164
Mohammed Mohammd war heute nur am morgen zu seinem täglichem Training gekommen. Als er am frühen Nachmittag während des Verkaufes seiner Scavangerkeulen von den schlimmen Ereignissen in der Alten Miene erfahren hatte, war er, wie alle aus dem Alten Lager, überrascht und bestürtzt. Was erlaubten sich diese Banditen blos? Ein Überfall auf die Alte Miene? Wie konnte so etwas nur dem mächtigsten Lager innerhalb der Barriere passieren? Verdutzt suchte er bei den vielen aufgebrachten anderen Buddlern eine Antwort. Jedoch waren diese viel zu Aufgebracht um auch nur eine sinnvolle Information von sich zu geben. Dann ging alles Schlag auf Schlag und Mohammed wurde zusammen mit den vielen anderen Buddlern vom Martplatz Richtung Südturm gedrängt. Dort besas die Aufgabe der Fertigstellung des Gerüstes nun höchste Priorität. Gardiste schickten die gehetzten und müden Buddler hin und her und Teiten ihnen fast im Minutntakt neue Aufgaben zu. Oft legten sie auch selbst mal Hand an. Das Gerüst wuchs im Vergleich zu vorher in rasanter Geschwindigkeit.
Mohammed war kein Freund dieser Hektik. Dehalb schien es ihm sinnvoll wohl bald mit einem oder mehr seiner Kumpel in der Miene auszuhelfen und sich dort mal genauer umzusehen.



02.07.2002 22:37#165
Mohammed Der Buddler hatte sich einige Studen am regen Treiben zum Aufbau des Gerüstes beteiligt. Seine Hände waren gezeichnet vom kantigen Holz und er hatte schon das ein oder andere vom Gerüst gefallene Brett abbekommen. Er hatte für heute mehr als geug von dieser Schinderei und beschloss sich wieder zum Lagerfeuer zurückzuzuiehen. Mit Glück würde er dot vielleicht noch auf Spawn trffen und könnte diesem gleich seinen Vorschlag unterbreiten. Also verließ Mohammed den von Zurufen Hammerlärm erfüllten Bauplatz. Während er zum Marktplatz schlenderte zog er sich noch ein paar kleinerr Splitter aus der Hand freute sich schon auf eine Sitzgelegenheit am knisternden, wärmenden Lagerfeuer.



02.07.2002 23:04#166
Shakuras Der alte Lehrling fuhr mit seinem Zeigefinger die karte ab und schloss dabei die Augen.Er erinnerte sich zurück an seine schon etwas seltsamen Träume...Aufeinmal brach die Bewegung des Zeigesfingers auf der Karte aprupt ab und deutete auf eine bestimmte Gegend der weiten Ebene.Der magus öffnete nun langsam die Augen und erkannte das ausgesuchte Ziel.
=Shakuras="Die Ebene?....Ich sah in meinem Traum eine Ruine mit einem riesigen Torbogen als Eingang und der feurige Vogel stand damit in Verbindung, aber die Ebene?"
Der alte Magus kratzte sich am Kopf und holte seine Pfeife und etwas Sumpfkraut aus seiner Umhängetasche heraus.Er stopfte sie und zündete sie sich an.Wenige Momente später, wurde er von einer dichten und festen Rauchschwade umgeben.Durch die Schwade drang nur noch beschwerlicher das ohnehin schon sperrliche Fakellicht.Der magus zog nochmal kräftig an seiner Pfeife und grübelte über seine Entscheidung nach.Er ließ seinen Zeigefinger durch das Gefühge der Magie und seiner Träume lenken und die Magie deutete immer die Wahrheit.Jedoch war die Ebene ein seltsamer Ort für eine große Ruine.....
Stunden vergingen und der Alte verharrte an seinem Platz.Ab und zu blätterte er noch in anderen Büchern herum, um sich vergewissern zu können, doch es gab keinen anderen Weg.Die Magie und somit die reine Wahrheit, deutete auf diese Gegend der Ebene.Entschlossen und mit einem ernsten Blick schlug er vorsichtig die alten Fundamente des Wissens zu, reihte sie wieder in die passenden Regale ein.Dies tat er auch mit Schriftrollen und mit den Koloniekarten. Dann trat er aus der Bibliothek, schloss hinter sie die gigantischen Flügeltüren und verließ einige Augenblicke später den Tempel.
Die Nacht herrschte und der kalte Wind, der atem des Todes, erhaschte jeden leichtsinnigen.Shakuras zählte nicht zu denjenigen, denn sein starker Glaube an Innos ermöglichte dies.Er besaß vollstes Vertrauen in dem Urvater, seinen Gott und er würde sogar sein Leben geben, wenn Innos es so für ihn bestimmt hätte.Mit fliesenden Bewegungen, die höchst elegant aussahen, bewegte er sich zu einer Bank hin, setzte sich und genoß die Sternenwelt, die sich deutlich, trotz der Barriere, offenbarten.



02.07.2002 23:56#167
Samantha Stimmen drangen herein. Aufgeregt waren sie, erhitzt. Die Wachen vor der Kerkertür schritten öfter umher, ungeduldiger als sonst.
Mylanaa saß in einer Kerkerecke, die Stirn nachdenklich in Falten gezogen. Irgendwas war geschehen. Etwas, dass selbst die Amazonenkönigin im Kerker nichtig werden ließ. Schließlich hatte sich seit Tagen kein Baron blicken lassen, dabei war doch Gor Na Drak noch so hämisch hier herumspaziert. Und jetzt hatte er sie wohl ganz vergessen.

Die ganze Burg schien in Aufruhr. Mylanaa war das nicht geheuer. Da mußte was passiert sein... Besorgt blickte sie durch die schmalen Gitterstäbe zum Himmel.


03.07.2002 08:25#168
Alonso Alonso, war nun wild entschlossen, die Leute, die verantwortlich dafür waren, dass Alonso und sein Trupp in einen Hinterhalt gelaufen waren, zu bestrafen. Er ging auf dieselbe Lichtung wie der Schatten zwei Tage zuvor, Alonso zog die Pfeiffe des Schattens aus seiner Tasche.

Er war gespannt wieviele und ob sie überhaupt herauskamen. Er füllte seine, nun erheblich größeren, Lungen mit Kuft und pustete mit aller Kraft in die Pfeiffe.
Zunächst tat sich nicht sehr viel, doch dann sprangen drei Banditen aus ihrem Versteck.

=Bandit= "hey, was soll das? Du bist nicht Jesse! Was machst du hier?" =Alonso= "Es ist unwichtig, wer ich bin, wichtig ist nur, dass ich hier bin. Ihr seid dafür verantwortlich, dass ich und meine Männer in einen Hinterhalt gelaufen sind. Dafür werdet ihr jetzt bezahlen!"

Und schon stürzte Alonso auch schon auf den ersten los, er hatte sein Schwert noch nicht gezogen, aber die gepanzerte Faust leistete gute Dienste, als sie den Banditen mitten im Gesicht traf. Nun zog Alonso sein Schwert, die beiden anderen Banditen waren noch geschockt und konnten nicht sehr schnell reagieren. Alonso erwischte einen der Banditen mit seinem Breitschwert, er zog es von links nach rechts über dessen Brust. Der Bandit hatte Glück, hätte er nicht seine mittelmäßige Rüstung an, würde er schon längst am Boden verbluten. Nun nahm sich Alonso den dritten vor, er holte ihn gekonnt von den Füßen und rammte ihm den Schwertknauf mitten ins Gesicht.

Die drei blutenden Gestalten verschwendeten keinen Gedanken an Wiederstand, sie wussten, dass ihnen ihr Gegner überlegen war. Er durchsuchte die Taschen der Banditen und fand nicht viel Nützliches, nur ein paar Erzbrocken und ein wenig Sumpfkraut. Angewiedert drehte Alonso sich von den Banditen weg.


03.07.2002 08:50#169
Alonso Alonso sah sich noch ein bißchen um. Er sah nach, woher die Banditen immer kamen. Er entdeckte eine kleine Höhle, sie war mit Ästen und Blättern abgedeckt, sodaß man sie nicht erkennen konnte. Alonso betrat die kleine Höhle und entdeckte das Lager der Banditen. Alonso ließ seine Blicke durch die Höhle schweifen: Drei Truhen, drei Schlafgelege. Alonso brauchte die Truhen nicht aufzuknacken, da er schon die Schlüssel von den Banditen geraubt hatte. In den ersten beiden befand sich nicht Wichtiges, aber in der letzten war ein Buch.
Alonso öffntete es und las darin. Eine Menge wichtiger Informationen über das Alte Lager standen, darin, wie zum Beispiel die Ablösezeiten der Torwachen. Nicht auszudenken, wenn diese Informationen in die falschen Hände gelangten. So könnte man spielend unbekannt ins Alte Lager gelangen.

Alonso ging wieder zurück ins Alte Lager und legte sich erst mal schlafen. Gestern war ein anstrengender Tag und auch wenn es nicht so schien, aber im Kampf gegen die Banditen hatte er doch einiges an Kraft verloren. Bald würde er sich wieder auf den Weg nach Drakia machen. Er wollte wieder zurück in seinen Waffenladen. Es war ihm um einige lieber, in seinem eigenen Bett zu schlafen, als in dem der Kaserne.



03.07.2002 12:06#170
Shakuras Der Alte öffnete langsam und vorischtig seine Augen.
Der Tag Innos ward.Das Licht offenbarte sich den Menschen, auch wenn es so manch einer nicht verdient hatte.Doch Innos schenkte den Menschen Gnade und gab ihnen Priester, die die Aufgabe hatten, die Menschen von der Herrlichkeit Innos zu überzeugen und ihnen somit auf den recht'gen Weg führen sollten.Zu Innos, dem Urvater der Götter und dem Allmächtige.

Das Lager benahm sich seltsam und eine stetige Aufruhr exsistierte. Gardisten, Schatten und Buddler verließen in mehr oder weniger kleinen Truppen das Lager und auch Raven der Erzbaron, rechte Hand Gomez, der eigentlich sonst fast nie das Haus der Erzbarone verließ, ließ sich im Hof und im Außenring blicken´, um persönlich mit einigen Hohen Gardisten zu sprechen.
Der alte gelehrte Magus erhob sich von der Bank und stützte sich Schritt für Schritt mit seinem Kampfstab ab.Auf dem Weg zur rechten Hand Gomez betrachtete er das rehge Treiben aus seinen Augenwinkeln.
Der Lehrling hielt einen gehörigen Abstand, denn er wollte den Hohen Gardisten und den Erzbaron nicht bei ihrer anscheinend wichtigen Disskusion stören.Augenblicke später verneigte sich der Hohe Gardist und marschierte zu seinen Kollegen, um ihnen etwas zu berichten.Raven drehte sich um und schaute direkt in die eiskalten blauen Augen des Alten.
=Shakuras="Ist irgendetwas vorgefallen? Das Lager benimmt sich seltsam." =Raven="Das liegt wohl daran, dass unsere Alte Mine von einer großen Anzahl von Banditen überfallen wurde.Es gab einige Tote in der Mine und sie haben einiges an Erz an sich genommen.Laut Bericht zweier Schatten, wurden die Wachen und die gesamten Arbeiter in der Mine durch eine Menge brennendes Sumpfkraut benebelt und so außer Gefecht gesetzt.Einige Gardisten kämpften jedoch gegen die Wirkung des Sumpfkrautes an und gewannen.Jedoch wurden sie anschließend dann von den Bastarden ermordet."
Nachdenklich lauschte der lLte aufmerksam zu und nickte verständlich. =Raven="So.....Aber jetzt muss ich weiter.Ich habe noch vieles zu regeln." Raven drehte sich um und ging seine Wege.Der Schüler ließ nochmal stetig seinen Blick durch das Lager gleiten und kehrte dann wieder zurück zum Tempel, um auch seinen Kollgen davon zu berichten.



03.07.2002 12:29#171
Diego | R@PC Diego erwachte schreiend und schweißgebadet aus seiner Meditation. Ein Lehrling eilte herbei um nach dem Rechten zu sehen, doch Diego beachtete ihn gar nicht, als er, sein Schwert umgürtend, hinaustrat.

Er sah Gardisten... jedoch mehr als sonst. Das ganze Lager schien auf den Beinen zu sein. Vor Aufregung löste sich ein Feuerbällchen von seiner Hand, der seine Robe in Brand setzte... Das wilde Herumgehüpfe um die Flammen zu ersticken zerstörte den dramatischen Moment...


Bei Innos, lass es nicht wahr sein!
Der Magier rannte zur Taverne... seine "Freunde" waren meistens dort anzutreffen und ziemlich redselig, wenn sie in eine mögliche Zukunft sahen, in der ihre Leber gegrillt wurde...



03.07.2002 12:48#172
Diego | R@PC Diego hätte gegrinst, als er aus der Taverne trat, wären die Nachrichten nicht so schrecklich gewesen...

Er schritt zum Tempel, holte seinen Stock, gürtete sein Schwert enger und stiefelte los in Richtung Alte Mine...



03.07.2002 13:30#173
Shakuras Der Lehrling hatte schon die ganzen Magier über die Aufruhr im Alten lager aufgeklärt.Nun befand er sich in seinem Gemach.Aus seiner Kiste holte er Heiltränke,schon fertig bereitete Salben und Bandagen.Seine 2 Lederbeutel führte er auch mit sich.In diesen befaden sich nämlich reichlich Erz und seine Runen.Fest umklomm er seinen Stab und hang sich die Tasche um, sodass sie auf seien linke Seite viel.Es war halt eine Umhängetasche.Dann fuhr er sich nochmal über Haar und verließ den Tempel auf dem Weg zur Mine.....



03.07.2002 13:41#174
Yerodin Als der Schatten das Lager betrat fiel ihm sofort die nicht zu übersehende Unruhe auf, die er im Alten Lager noch nie bemerkt hatte, sonst war immer alles so geregelt abgelaufen. Er bemerkte eine Gruppe Buddler die wohl auf dem Weg in Richtung Mine war, und diesmal unüblicherweise von Gardisten und Schatten begleitet wurde.

Keine Frage, hier musste etwas passiert sein, doch das hatte Zeit, die Last, die er in seiner Hand hielt wog schwerer als alles andere. Pulze näherte sich der Burg und schritt das erste mal in Richtung Burgtor. Prompt wurde er von einer der unrasierten Torwachen angehalten:
Wo solls denn hingehen junger Mann? du willst doch nicht tatsächlich hier rein? Und ob. Ich habe hier eine Schriftrolle des Governeurs von Drakia dabei, die umgehend den Erzbaron Gor Na Drak erreichen muss.
Pulze hielt dem Gardisten das Siegel des Statthalters entgegen und konnte sofort die entsprechende Reaktion des Gardisten bemerken. Die Augen des Gardisten weiteten sich. Er wandte sich sofort an einen weiteren Gardisten, der dazugekommen war und flüsterte ihm etwas ins Ohr.
Los folge mir! sprach dieser Pulze an und wandte sich in richtung Erzbaronenhaus. Der Schatten folgte ihm; kurze Zeit später standen sie in einem Prunkvollen Raum, der mit allerhand komfortabler Sitzgelegenheiten ausgestattet war.
Warte hier, der oberste Erzbaron wird kommen sobald er Zeit für dich hat. Mit diesen Worten verließ der Gardist das Zimmer und ließ Pulze alleine. Der Schatten machte es sich auf einem der zahlreichen Stühle bequem und fiel in einen leichten Schlummer um sich von den Strapazen der letzten Tage zu erholen...



03.07.2002 15:12#175
Carthos na drak schritt im eiltempo die treppe hinunter. der gardist hatte ihm bereits erzählt das ein schatten ihn sprechen wolle und er eine schriftrolle dabei habe.
der baron trat an den mitlerweile eingeschlafenen schatten heran und entriss ihm ohne ein wort die rolle und laß sie durch.
VERDAMMTE SCHEISSE brüllte er unüberhörbar durch das erzbaronenhaus. der schatten fuhr von seinem stuhl auf, welcher krachen dzu boden fiel. warte hier mit einem sprint stand der erzbaron bei gomez im thronsaal. hier ließ das stumm laß der oberste erzbaron die nachricht. ICH WILL DIESE SAU BLUTEN SEHEN. wutschnaubend erhob er sich von seinem thron und ging zum fenster.
was denkt dieser kerl sich eigentlich, einfach hier einzufallen um uns unsere existenzgrundlagen zu nehmen. das soll der arsch mal versuchen. nicht mit mir. na drak nahm das pergament wieder an sich.
ich denke ich werde mal das was auf dem zettel steht ausführen. gnat ist kein idiot der wird sich was dabei gedachte haben. den drecksack schicken wir aufgespießt dahin zurück wo er herkommt mit schnellen schritten verschwand gor na drak aus dem thronsaal und stand kurze zeit später in dem türrahmen des hauses.
THORUS, KOMM MAL HER UND BRING DIEGO MIT der gardist drehte sich überascht um, sprach kurz mit diego und im laufschritt standen beide vor ihm. irgendso ein idiot hat drakia überfallen. er kam von der anderen seite des fjordes und sein ziel sind unsere minen. wenn er das bekommt was er will, heisst das der könig bekommt das erz umsonst und somit geht unsere existenzgrundlage flöten. also folgendes, ich will das die buddler die hier nur rumgammeln sich sofort in die mine begeben und arbeiten was das zeug hält. wir brauchen erz für waffen rüstungen und ausserdem muss die mine repariert werden nachdem was passiert ist. die schatten sollen kleine gruppen bilden und sich in die nähe von drakia begeben. aber nur in die nähe dieser penner darf nicht bemerken das wir uns auf ihn vorbereiten. ich will über jede größere aktivität informiert werden. der baron wandte sich von diegop ab und drehte sich thorus zu. einige gardisten sollen sich in die mine begeben. sie sollen sicherstellen, das die buddler auch ihre arbeit tun. die restlichen sollen verstärkt trainieren und wzar den umgang mit dem schwert und der armbrust. das ist erstmal alles. gebt diese anweisungen sofort an alle weiter die zeit drängt mit diesen worten drehte sich na drak um und verschwand wieder im erzbaronenhaus.



03.07.2002 15:37#176
Clay Clay stand wieder bei der Baustelle und überwachte die Buddler bei ihrer Arbeit. Es war heute schlechtes Wetter und die Arbeiter versunken im Matsch und Schlamm.
Alle Gardisten sofort zu mir! Thorus' kräftige Stimme erkannte Clay sofort. Der Gardist lief gemächlich zu Thorus hinüber und stellte sich mit den anderen Gardisten halbkreisförmig um den hohen Gardisten.
Gespannt wartete Clay auf das, was sein Vorgesetzter ihnen zu sagen hatte. Thorus: Ich habe euch hier versammelt um euch zu sagen, was passiert ist. Unser Aussenposten Drakia wurde von einem Stosstrupp des Herzoges überfallen und eingenommen. Zur Zeit haben wir noch nicht die Möglichkeiten es zu befreien, doch der Tag wird kommen. Allerdings müssen wir jetzt handeln. Die Barone haben beschlossen, Truppen zu entsenden. Die Schatten werden Drakia überwachen, während ihr euch in die Mine begebt, dort die Stellung sichert und zuseht dass alles wieder den geregelten Gang geht. Ein Angriff auf die Minen steht nicht direkt bevor, aber es kann nicht ausgeschlossen werden.
Nun begebt euch entweder in die Alte Mine, oder trainiert intensiv den Schwertkampf. Ich weiss dass ich auf euch zählen kann.
Denn ihr seid Gardisten!

Mit diesen Worten gingen die Gardisten auseinander. Eine Unruhe machte sich breit, wie Clay sie selten erlebt hatte. Er beschloss in die Mine aufzubrechen um dort seinen Dienst zu tun.

Clay begab sich in die Burg, packte seine Sachen, zog seine Ausrüstung an und lief noch schnell zur Baustelle um die lezten Anweisungen zu geben. Nachdem er den Buddlern gesagt hatte, was sie tun haben schloss er sich einem Trupp Gardisten an, und verließ das Lager durch das Nordtor.


03.07.2002 16:38#177
Carthos na drak trat an den schatten heran der die ganze zeit gewartet hatte. ich hätte da einen auftrag für dich, kann ihn dir aber im moment nicht geben weil es etwas komplexer werden könnte. es geht um eine rüstung. ich lasse von mir hören. der baron schritt aus dem erzbaronenhaus hinaus und über den burghof. die gardisten rannten durch die gegend, das ganze lager war nun in aufrur. jetzt galt es den letzten punkt auf der liste auszuführen, mylanaa. der gedanke gefielh ihm gar nicht, doch das amazonenlager lag an einer strategisch günstigen stelle. ausserdem ging es um die existenz des alten lagers und somit auch um seine, da war der privatkrieg nebensache. als er im kerker ankam öffneten die gardisten bereits die tür zu mylanaas zelle und na drak trat hinein.
die amazone saß wieder mal in einer ecke und sah nun zu dem erzbaron auf, welcher sich gerade eine fackel geben ließ.
wir haben da ein problem, hier ließ das er reichte ihr die schriftrolle und beleuchtete diese mit dem licht der fackel so das mylanaa alles lesen konnte.


03.07.2002 17:08#178
Samantha Mylanaas Gesichtsausdruck war mehr als überrascht. Was war denn das? Eine Falle?
Mit eine angehobenen Braue nahm die Amazonenkönigin den Brief entgegen, schaute Na Drak nochmal mißtrauisch an und vertiefte sich dann in der Pergament. Flink huschten ihre Augen über die kleinen krakeligen Buchstaben. Als sie unten angelangt war, sprangen ihre Äuglein mechanisch wieder nach oben und sie laß die Worte noch ein zweites Mal durch. Schließlich richtete sie ihre Blick wieder auf den Baron.
"Oha", mehr brachte sie erstmal nicht hervor.
Ihre Miene wurde ernst.
"Drakia ist besetzt? Nicht gut... aber das Amazonenlager steht noch, richtig? Willst du jetzt diese Forderungen hier erfüllen und mich freilassen oder wieso gibst du mir das zum Lesen?", sie fuchtelte mit dem Brief herum.


03.07.2002 17:15#179
Krigga Krigga die Fliege landete genau vor der gefangenen Amazone, dort verwandelte sich der Druide wieder und nahm menschliche Gestallt an.
"Hier hast du die versprochene Kleidung, von Brach zur Verfügung gestellt, zieh dich schnell um...ich..werd..nicht zusehen..sondern..wieder..wegfliegen, genau..das werd ich machen...oder darf ich zusehen ?"
Ein lauter Klatscher ertönte und Kriggas Backe färbte sich rot. "Ok, hab verstanden..tschüss !"
Krigga wurde wieder zur Fliege und flog aus dem Kerker, die Amazone hatte sich sicher schon umgezogen...mist..wieder was verpasst.



03.07.2002 17:17#180
Carthos der baron nickte. genau. wenn du mir garantierst das du uns helfen wirst gegen diesen typ, dann bist du augenblicklich frei
na drak hätte heulen können. da hat er die amazonenkönigin endlich in seinem kerker und dann muss er sie ziehen lassen. aber ihm blieb keine andere wahl. und nein das ist keine falle. wir sind zwar alles andere als freunde, aber ich habe dich noch nie angelogen oder dich in eine falle tappen lassen der gesichtsausdruck des erzbarons war nun sehr ernst.



03.07.2002 17:33#181
Kitiara kitiara schrak auf, als die fliege sich vor ihr in einen menschen verwandelte. daran würde sie sich wohl niemals gewöhnen können. nachdem krigga wieder verschwunden war, rieb sie sich noch kurz die hand und begann dann, die kleidung anzuziehen, die er ihr gebracht hatte. es war zwar nicht die kleidung, die sie bevorzugte, doch dafür war sie nicht total zerrissen. für eine weile würde sie sich damit begnügen müßen.

nachdem sie sich fertig angekleidet hatte, hörte sie wieder den stimmen zu, die, durch die blossen wände reklektiert, zu ihr herüberhallten. vielleicht würde sie etwas aufschnappen, was sie später noch benötigen würde.



03.07.2002 17:44#182
Samantha Mylanaa fuhr sich langsam durch die wirren Haare um Zeit zu gewinnen. Man sah dem Baron deutlich an wie es ihm gegen den Strich ging sie einfach so freizulassen. Normalerweise hätte Mylanaa jetzt hämisch gegrinst, aber unter diesen Umständen ging die Sorge um die Geschehnisse vor. Persönliche Diskrepanzen waren da vorübergehend auf Eis zu legen.
"Gut, laßt mich und meine Schwester Kitiara raus, und wir werden eine Gruppe starker Amazonenkriegerinnen zusammenstellen, die euch helfen. Ist das ein Handel?"
Sie schaute ihn fragend an und streckte die Hand aus.



03.07.2002 18:03#183
Carthos na drak zögerte erst, doch reichte dann mylanaa ebenfalls die hand. gut du kannst sofort aufbrechen, und meinetwegen nimm die andere da auch mit. er verließ die zelle und wandte sich den gardisten zu.
gebt ihr ihren zahnstocher wieder. das sollte reichen damit sie sicher wieder im amazonenlager ankommt
er sah noch einmal kurz in die zelle.
ich hoffe du hälst dein wort. mit schnellen schritten verließ er den kerker wieder. es gab noch eine menge zu tun.



03.07.2002 18:44#184
Samantha Mylanaa stand ungläubig auf dem Burghof. Wie war das möglich? Eben noch in diesem Loch, jetzt hier in der frischen Luft. Als erstes atmete sie erstmal tief ein. Alles andere konnte warten. Nach Wochen in diesen feuchten Gemäuern kam ihr der Anblick der Sonne und das Gefühl der frischen Luft wie ein Paradies vor.


03.07.2002 18:46#185
Gabriel-666- Gabriel öffnete die Augen und erblickte einen schwitzenden, stinkenden Mann der gerade Gewichte stämmte.
Wo zur Hölle war er hier ?
Was machte er denn hier und wer verdammtnochmal ist Mr. Cutty ? Langsam kam die Erinnerung wieder zurück, die langen Meditationen und ausführlichen Sumpfkrautorgien zeigten wiedermal Wirkung.
Achja...irgendwann und irgendwie hatte er ja mal Shakuras unterrichtet, war das Training schon fertig ?
Naja..egal...Gabriel packte sein Bild von Mylanaa und seinen Stab und verschwand im blauen Licht.



03.07.2002 19:33#186
Kitiara auch kitiara wurde von den gardisten frei gelassen. kurze zeit später betrat sie den hof der burg, wo sie die königin vorfand. nach einem kurzen gespräch zwischen den beiden verließen sie die burg und das alte lager, dass kitiara nach dieser woche in gefangenschaft weit weniger empfehlenswert vorkam, als es vorher war. sie würde das alte lager wohl von nun an meiden, schon alleine, um den gardisten nicht über den weg laufen zu müßen.

sie durchschritten das südtor des lagers, wobei kitiara die gardisten mit unterdrückter wut musterte und sich sehr zusammennahm, um sich nicht auf sie zu stürzen. doch dann war es geschafft, sie waren wieder freie gefangene in der kolonie.



03.07.2002 19:58#187
Yerodin Unglaublich wie schnell sich hier alles in Bewegung setzen kann dachte sich Pulze. Langsam schritt der Schatten über den Burghof und betrachtete erstaunt das hektische Treiben.
Gardisten rannten durch die Gegend und sammelten sich an 2 Punkten, wo sie wohl von Hohen Gardisten auf die neue Situation vorbereitet wurden. Pulze war sehr auf den nächsten Schritt Gomez' gespannt, so wie der Schatten das mitbekommen hatte war er höchst aufgebracht über die jetztige Situation, aber wer konnte ihm das verdenken?

Pulze verließ den Burghof durch das grosse Tor und schlenderte in Richtung Marktplatz, er würde ein neues Schwert brauchen können, eines das zu dem Rang eines Schatten passte. Vielleicht würde er ja auf einen Händler mit annehmbaren Preisen treffen, aber insgeheim hatte der Schatten sich schon vorgenommen das Lager zu verlassen um im Sumpf einzukaufen...



03.07.2002 20:03#188
Dumak Gerade wurde wieder ein Konvoi von Gardisten und Buddlern zusammengestellt. Also die Gardisten schnappten sich irgendwelche Buddler und brachten sie zu dem Platz vor dem Burgtor. Leider konnte Dumak nicht schnell genug fortschleichen, so daß er auch geschnappt wurde. "He, du fauler Drecksack. Ab in die Mine, dort ist dein Platz!" Man, heut war ja mal wieder ein schöner Tag. Langsam füllte sich der Platz und irgendwann waren so an die zehn, zwölf Buddler zusammengekommen, die von fünf Gardisten flankiert ihren Weg in die Alte Mine antraten. Schade, Dumak hatte sich gerade so an die frische Luft hier draußen gewöhnt. Aber ihm würde schon etwas einfallen. Ihm fiel immer etwas ein. Auf gings aus dem Lager hinaus und in Richtung Mine.



03.07.2002 22:39#189
Mohammed Regen hatte eingesetzt und der Boden war gesäumt von kleinen Pfützen und von allen Dächern liefen kleine Rinsaale. Die Arbeit an dem Gerüst viel den Buddlern um so schwerer. Der Boden war, wie auch die Bretter rutschig und behinderte sie bei der Arbeit. Hustend trieb Mohammed unter dem starken Regen Nägel in das Gerüst und befestigte Bretter, wo es von ihm verlangt wurde. Erschöpft zog er sich nach einer langen Arbeitsperiode vom Bau zurück, auf dem noch immer eine akzeptable Menge von Buddlern voll mit dem Aufbau des Gerüstes beschäftigt war. Die Arbeiten an diesem würden wohl bald ein Ende finden, denn es war schon grössten Teils fertig gestellt. Es fehlten nur noch einige Pfeiler und Bretter. Die Fertigstellung stand kurz bevor.
Mohammed entfernte sich Richtung Marktplatz in der Hoffnung endlich mal wieder auf Spawn zu treffen. Das Hämmern und das Brüllen der Gardisten wurde schon bald vom immer lauter werdenden Prasseln dr Regentropfen übertönt und das Dunkel gewann die Oberhand, was auf die nur schwach lodernden Fackeln zurück zu führen war.



03.07.2002 22:43#190
Taurodir Eray wachte auf. Es ging ihm gut, er ging sofort raus zur frischen Luft. Dort begann er zu staunen, überall war was los, die Schatten waren in Bewegung und es waren kaum noch Buddler zu sehen.
Eray nahm sein Schwert und zog seine Buddlerhose an. Als er nur ein paar Schritte gelaufen, klopfte ihm jemand auf den Rücken, es war ein Gardist. Was suchst du denn noch hier? Abmarsch! In die alte Miene! Dort wirst du gebraucht. Hier geh zu dieser Gruppe von Buddlern.
Eray nahm seinen Platz und er sah seinen Freund Gotrek, das erfreut ihn sehr, denn er wollte nicht unbedingt so ohne Bekannte gehen.
Hallo Gotrek, was ist denn hier los?
Doch bevor er eine Antwort bekam, rief ein Gardist sie zum Abmarsch. Ich erklärs dir während des Weges, hast bestimmt mal wieder lang geschlafen, sagte Gotrek. Kann man so sagen.
Die Buddler liefen aus dem Tor angeführt von 2 Gardisten.
Oh, musst es mir nicht erklären Gotrek, ich hab schon verstanden, wir sollen in der Miene arbeiten.



03.07.2002 22:56#191
Gotrek "Ja, nachdem das Neue Lager die Alte Mine überfallen hat müssen die Buddler wieder neues Erz scheffeln."meinte Gotrek und murmelte noch ein paar unverständliche Wörter hinterher die man noch als Flüche identifizieren konnte.


04.07.2002 18:03#192
Vexx Die Nachricht des Stadthalters von Drakia hatte sich im Lager herum gesprochen. Es herrschte im Moment ein wenig Unordnung denn es wurden verschiedene Gruppen von Schatten zusammengestellt die auf Anordnung von Erzbaron Gor Na Drak die Aufgabe der "Vorhut" übernehmen sollten und frühzeitig vor drohender Gefahr warnen sollten.

Vexx stand mittem auf dem Marktplatz und sah sich das Getummel desinteressiert an. Er wartete nur darauf von Diego und den anderen in eine der Gruppen eingeteilt zu werden. Doch das hatte anscheinend noch ein bisschen Zeit. Diego teilte die Schatten systematisch in die Gruppen auf.

Der Ex-Söldner lehnte an einer Hauswand und hatte inzwischen einen Gesprächspartner gefunden der auch noch nicht eingeteilt war. Er und Vexx hatten sich gerade in ein Gesprächsthema vertieft als Vexx' Name aufgerufen wurde und er einer Gruppe zugeteilt wurde. Zu seiner eigenen Freude kam er in eine Gruppe mit Collin, der schon mit ihm im Neuen Lager war. Vexx wurde zum Anführer der Gruppe ernannt und den anderen Schatten wurde nochmals nahegelegt auf Vexx' Befehle zu hören. Der Schatten trottete zu den anderen und gab ihnen kurz zu verstehen wie er sich das ganze vorstellte. Der Rest nickte nur wortlos, dann gingen sie auseinander und jeder packte seine Sachen für die bevorstehende Reise...



04.07.2002 18:29#193
Alonso Drakia war eigenommen worden? Ein Herzog? Was ging hier vor? Alonso war ausser sich vor Wut. Immerhin wohnte er dort. Wie konnte das geschehn? Drakia war doch gut verteidigt, Gnat führte dort die Gardisten, er war ein guter Mann.
Alonso erinnerte sich wieder daran, als er zusammen mit Gnat und den Gardisten Drakia's ein Skelettlager aushob. Das würde Alonso nie wieder vergessn, es veränderte sein Leben in dieser Kolonie für immer. Als er sah mit welcher Elleganz und Überlegenheit die Gardisten gegen die Skelette vorgingen, wollte er später einmal auch einer werden und nun war er selber einer. Alonso bekam von Gor Na Drak den Auftrag, die Verteidigung des Lagers zu überprüfen und wenn es sein musste neu zu koordinieren.

Alonso gefiehl diese Warterei nicht, er würde am liebsten alleine nach Drakia aufbrechen um dort seine Leute rauszuhauen, aber er wusste wie sinnlos das war. Er ging zuerst zum Nordtor, da es das grössere der beiden war, auch wenn ein Angriff von dieser Seite eher unwahrscheinlich war.



04.07.2002 18:43#194
Alonso Alonso unterhielt sich mit den Wachn am Nordtor und machte sich Notizen. Er war einer der wenigen, der lesen und schreiben konnte. Ihm wurde das vor seiner zeit in der Kolonie von seinem Adoptivvater beigebracht. Dieser war ein sehr weiser Mann, man würde das einem so erfahrenen und starkem Krieger zwar nicht ansehen, aber er war sehr klug. Alonso lebte mehrere Jahre bei ihm und als er starb wurde er in die Kolonie geworfen. Alonso hasste den König dafür, aber mittlerweile hatte er sich ganz gut gemausert und hatte schon einen gewissen Ruf unter den Bewohnern des Alten Lagers.

Die Wachen erklärten ihm wann sie abgelöst wurden und wieviele sie waren. Alonso war sehr unzufrieden, er wusste nicht wie schlecht es um die Verteidigung des Lagers stand.

=Alonso= "Okay, die Wachen werden verdoppelt, das heisst sechs an der Zahl, für die die nicht rechnen können. Ihr teilt euch ein wann er pissen geht! Das heisst nicht alle auf einaml. Geschlafen wird nicht, jedenfalls nicht während der Wache! Haltet eure Waffen immer griffbereit und sauber. Sorgt dafür, dass ihr immer genung Bolzen für eure Armbrüste habt! Okay das wars, mal sehen wie es euren Kollegen am Südtor geht! Wir sehen uns!"

Alonso ging nun zum Südtor, er hoffte nur es war nicht so schlecht bewacht, wie das Nordtor.



04.07.2002 19:05#195
Alonso Am Südtor war alles so weit in Ordnung. Alonso fügte noch zwei weiter Wachen hinzu und prüfte deren Ausrüstung. Die Ausrüstung war nicht in Ordnung. Alonso schickte darauhin einen Buddler zu Skip.

=Alonso= "Hier nimm dieses Erz, es müsste genug sein! Damit gehst du jetzt zu Skip, du weisst doch wo er sich befindet?"
=Buddler= "Nein, tut mir leid!"
=Alonso= "Okay er hat einen kleinen Verkaufsstand direkt neben Stone, frag dich einfach durch! Du kaufst jetzt vier Kampfschwerter"
=Buddler= "Okay, wird gemacht!"

Alons drehte sich nun wieder zu den Torwachen:

=Alonso= "Glaubt ja nicht die Schwerter seien geschenkt, das Erz krieg ich von euch zurück!"

Mit diesen Worten entfernte sich Alonso wieder von den Wachen und ging zur Arena. Er wollte für den bevorstehenden Kampf gerüstet sein, darum hatte er vor, sich mit Kirgo und Kharim zu messen. Die beiden stellten jedoch für Alonso nun kein Problem mehr dar. Schnell hatte er sie besiegt. Danach ging Alonso noch ein wenig laufen.



04.07.2002 20:32#196
Die Garde Rote Krieger standen immernoch auf dem Sandigen und Lemigen Burghof. Der Befehl noch einige Truppen in die die dunkle Mine zu versetzen, war der beginn eines fast begonnenen Krieges, mit den Blau Röcken des neuen Lagers. Immernoch zog Eisige Kälte durch die festen und Silberglänzenden Rüstungen, der Roten Gomez Krieger. Stille war in die Runde der besten Krieger getreten. Nurnoch die züge des Eisigen Windes, das scheppern der Silbernen Rüstung und das laute Rascheln der Bäume war im Vorhof zu vernehmen. Ein Krieger ging ein paar Schritte nach vorne und starrte in den Boden. Die blicke zogen sich nun auf dessen Rüstung und Mimik.
Wir müssen auch wenn es uns schwer fällt in die Mine gehen und den Buddlern, sowie den anderen 10 Kriegern helfen. Die Mine muss bestezt werden, falls es einen zweiten Angriff auf sie geben wird. 10 Gardisten, zwei Hände voll unserer besten Leute kommen nun mit mir mit. Lasst uns los ziehen.
Wieder rürte sich nichts. Der Blitz welcher am Himmel zückte ließ die Gardisten Mut fassen und so meldeten sich auch gleich einige der Krieger. 10 Stück der Verteidingsgruppe war nun bereit in den Krieg zu ziehen.

Lehmiger Boden machte schon die ersten Meter im Burghof schwer. Klirrend gingen die Roten Krieger im Lager entlang. Alle Blicke zogen sich auf die Rote Verteidungswelle. Die Krieger gingen aus dem Lager und sollten nach einigen Lemigen Aufstiegen die Mine erreicht haben. Ein blick noch an das Dunkele Holztor, welches auch schon gesplittert ist und die Roten verließen das Lager.
Text by Chris



04.07.2002 21:08#197
Alonso Alonso trainierte wie ein Besessener, er wollte für die Rückeroberung Drakia's gerüstet sein. Er führte sein Breitschwert wahrlich meisterhaft. Er trainierte zusammen mit Scorpio, dieser war zwar nicht si gut wie Gnat und wahrscheinlich nichteinmal so gut wie Alonso selbst, aber er hatte Erfahrung, die er an Alonso weitergeben konnte.

Als Alonso mit seinem Schwertraining fertig war begab er sich auf die Schiessanögae des Alten Lagers. Er legte mit seinem Langbogen an, doch er konnte nicht besonders gut damit umgehen. Er konnte sie zwar noch ganz gut herstellen, aber damit umgehen konnte er nicht.
Ihm war schnell klar, dass das nicht viel brachte.

Nun widmete er sich seiner Hüterklinge. Alonso hatte noch nie mit so einer Waffe gekämpft, sie war enorm schwer und nicht leicht handzuhaben. Alonso wusste genau auch wenn er mit dieser Waffe noch nicht umgehen konnte würde das Training damit ihm viel Kraft verleihen.



04.07.2002 21:19#198
Leila Von draußen drang das Zwitschern der Vögel herein. Ein leichter Windzug spielte mit Leilas lockigen Haarsträhnen, ließen sie emporschweben und in ihr Gesicht wehen. Mechanisch strichen die Finger der jungen Frau die Ausbrecher wieder zurück hinters Ohr. Ihr Blick war auf ein Stück Pergament vor ihr gerichtet. Die Feder in ihrer Hand tunkte immer wieder ins Tintenfaß, damit sich die Spitze erneut leise kratzend über das Schriftstück bewegen konnte. "Hmm..", nachdenklich hob Leila den Kopf und kaute am Ende der Schreibhilfe herum. Was könnte sie denn noch alles in ihrem neuen Laden gebrauchen? ein Regal? Auf jeden Fall. Tisch? Klar. Standartausrüstung. Truhe sowieso. Was hatte sie denn noch vergessen...



04.07.2002 22:47#199
Graven [ot]Viel Spaß beim Lesen. [/ot]

Es war Nacht. Die Sterne leuchteten am Himmel und der Mond war auch durch die nicht allzu dichten Wolken zu erkennen. Er war so wunderschön, so prächtig. Plötzlich erschien auch die hellblaue Barriere auf der Himmelsdecke. Wenn man sich vorstellte, dass jene die Macht verfügt, niemand heraus, aber jeden hindurch zu lassen, dachte man nur noch an Zauberei. Und das war es auch, denn die Barriere war nämlich wie jeder in der Kolonie wusste einst durch die 13 mächtigsten Zauberer Myrtana's erschaffen worden. "Welch Pracht, welche wundervolle Pracht.", dachte sich Graven, als er draußen auf der Bank vor seiner Hütte saß, und die Sterne sowie auch die Barriere bewunderte. Es sah so aus, als würde er jene anbeten, so verträumt wie er aussah. Dann wurde er aus seinem 'Traum' wieder aufgeweckt und ein Schatten zwei Buddler standen vor ihm.
"Für Gomez!", sprachen sie ihn an. "Was wollt ihr von mir?" "Wir sollen ihnen von Chris ausrichten, dass die Arbeiten an der Arena begonnen und bereits im vollen Gange sind. Der kleine Stand, ist bereits abgerissen worden, und morgen kommen die bestellten Bretter." "Gut, sehr gut. Ich werde gleich vorbeikommen und mir die Sache ansehn. Arbeiten noch einige von euch?" "Ja, wir haben die Arbeit in Schichten eingeteilt und wir wechseln uns regelmäßig ab. Da ja jetzt viele der Buddler in die Mine gegangen sind, um dort so viel Erz wie möglich abzubauen, wies geht, sind jetzt nur noch wenige von uns da, um die Arena umzubauen. Dadurch werden die Arbeiten viel länger dauern als geplant. Darum hacken und schuften wir tagsüber und nachts. Die Nachricht wäre bestimmt schon früher bei euch angekommen, aber wir konnten euch leider vorher nicht finden, um euch den Stand des Baues zu übermitteln." "Das macht nichts. Ich war nicht hier im Lager. Die Sache in Drakia wird immer verzwickter, ich weiß selbst nicht, wie es ausgehn wird. Aber eins hoffe ich sehr, dass dieser verdammte Herzog nach der Rückeroberung von Drakia seinen hässlichen Kopf verliert. Nochdazu ist jetzt der Großteil der Buddler in der Mine und ..." Wut kochte in Graven auf. Sie kam immer schneller nach oben und als die beiden Buddler dies bemerkten, machten sie sich schnellstens auf und davon. "... Hey, wo wollt ihr hin?! Ich bin noch nicht fertig. Ach, diese dreckigen Buddler, wenn ich die in die Finger krieg.", so stand Graven auf und ging den Weg zur Arena.

Es waren die Geräusche von Spitzhaken und Schaufeln zu hören. Wenn es leise war, und man sich genau auf die Töne konzentrierte, etwas Fantasie aufbrachte, so konnte man ein leises Orchesterspiel hören. Ein beinahe ohrenbetäubendes Lied, hätte Graven von sich gegeben, wenn ihn nicht ein Schatten angesprochen hätte. Also Graven ihn musterte, bemerkte er, dass jene Person haiopei war. "Für Gomez, Schatten.", sprach haio ihn an. "Ahh, haio. Na, was gibts Neues bei dir?" "Tja, die ganze Drakiasache ist jetzt nun langsam im Griff. fangs wussten die Barone keine Möglichkeit, etwas dagegen zu tun. Langsam werden jetzt Truppen aufgestellt. Wir bereiten uns vor, damit die Sache nicht außer Kontrolle gerät. Also, ich hoff zumindest, dass wir auf die Hilfe der anderen Lager auch zählen können, aber, ich denk mir mal, das dies auch nicht grad so viel nützen wird. Wie denn auch sei, wir werden sie sicher kriegen." "Tja, das mag vielleicht sein, jedoch frag ich mich nur wie." "Auch egal, also, ich hab in der Zwischenzeit hin und wieder ein Auge auf die Bauarbeiten geworfen. Es geht ziemlich gut voran, wenn man bedenkt, dass fast alle Buddler in der Mine sind." "Ja, ich hab erst vor einige Minuten davon erfahren. Und an all dem ist dieser verblödete und potthässli ..." Haio bemerkte, dass Graven wieder einen seiner 'Anfälle' bekam. "Hey, komm wieder runter, ja. Es wird ja alles gut, Gnat und die Barone machen das schon. Also, komm mit, ich zeig dir wie weit die Buddler sind." Danach führte haio Graven durch die Arena und außerhalb davon. Graven war erstaunt, wie weit die Buddler in der kurzen Zeit schon gekommen sind. Es fehlte jetzt nur noch ein Teil des Daches und der größere Teil der Arena. "Wirklich, verblüffend. Welch gute Arbeit unsere Buddler doch leisten. Zu meiner Zeit wären wir nicht mal halb so weit gekommen." Dann lachten die beiden. "Also, ich geh dann mal. Man sieht sich haio." "Ja, ich hoffe du bleibst jetzt mal ne Weile hier im Lager. Drakia hast du ja lange genug 'genossen', auch wenn man nicht die Zeit berechnet, die wir fürs Training gebraucht haben." "Hey, bring mich ja nicht dazu, dir wieder eine zu verpassen!" "Ok ok, ich bin ja schon leise. Aber es tut immernoch ein wenig weh. Du hast ziemlich kräftig zugeschlagen." "Naja, weißt du, manchmal kann ich meine Kräfte nicht im Zaun halten. Hahaha" "Lach nur, aber meine Revanche wird kommen. So, ich muss jetzt aber gehn. Man sieht sich." "Ja, bis dann." Grinsend machte sich Graven auf den Weg zur Taverne, um nachzusehn, wie weit die Buddler dort gekommen waren. "Ach dieser haio, immer für Späße zu haben. So, wenn die beim Südturm genauso weit sind, wie hier in der Arena, dann müsste das Gerüst ja schon fertig sein. Unterwegs sah er eine Hütte. Das Kaminfeuer brannte und Graven konnte sich noch erinnern, wer hier hauste. Er konnte sich eine Wiedersehn mit seinem alten Freund Alonso einfach nicht verkneifen. So ging er an dessen Hütteneingang und klopfte. Alonso schien zu schlafen, doch Graven hatte ihn geweckt. Sitzend sah er Graven an. [i]"Für Gomez." "Für Gomez." "Was hast du hier verloren Schatten?" Graven kam in die Hütte. "Also, ich werde von einer bildhübschen Frau verfolgt. Da dachte ich, dass ich mich vielleicht hier verstecken könnte." Graven grinste. "Komm her, altes Haus." Beide gaben sich die Hand und lachten herzhaft. "Also, auch du hast es bis zum Gardisten gebracht, wie?" "Natürlich, schließlich bin ich ja auch ein richtiger Kerl, nicht so wie du." "Achja. Der alte gute Alonso. Gardist, aber immernoch Single." "Ich hoffe ich hab mich da verhört." Graven sah in die Luft und pfiff. "Na warte." Dann lief Alonso Graven nach, bis sie beide außerhalb der Hütte waren. "Tut mir leid, ich sag ja auch nichts mehr." "Na das will ich auch hoffen. Was treibt dich eigentlich noch so spät durchs Lager? Die einzigen die noch wach sind, sind die Buddler und ein paar Schatten, die auf sie aufpassen." "Das ist es ja auch. Ich schau mir alles genau an. Vorhin war ich bei der Arena und nun bin ich auf dem Weg zum Südturm. Kommst du noch das kleine Stück mit?" "Ja, ich hab jetzt sowieso nicht viel zu tun." Als die Zwei dort ankamen, sah Graven sich zuerst um. Das Gerüst stand schon. Die Buddler hatten gute Arbeit geleistet und es sah dem Plan von Clay sehr ähnlich. Er war zufrieden. Man konnte dem Gerüst entziehen, dass es standfest war. Graven war vielleicht nicht gerade ein Experte, wenn es um solche Dinge ging, aber diese Eigenschaft hätte auch ein Blinder bemerkt. "Ja, es sieht ganz gut aus. Hat Clay die Arbeiten schon gesehn?" "Ja, er war noch hier, als sie damit angefangen haben, aber fertig hat er dass Gerüst noch nicht gesehn. Er ist jetzt in der alten Mine. Er will dort den Einhandschwertkampf meistern." "Ja, das weiß ich schon. Die beiden Mädchen aus der Taverne haben es mir erzählt. Schuftest du eigentlich immernoch so, wie früher? Ich meine, ob du immernoch so viel trainierst." "Das Kämpfen mit dem Schwert, ist meine Leidenschaft. Ich liebe es. Für mich gibt es eigentlich nichts schöneres und darum widme ich auch sehr viel meiner Zeit dem Kampf." "Tja, ich kann die ehrlich gesagt gut verstehn." Es trat für kurze Zeit Stille ein. Dann gingen die beiden noch ein wenig um die Baustelle herum. "Hmm, den Keller haben sie auch schon gegraben. Ich kanns kaum erwarten, bis der Turm fertig ist." "Tja, das schon, aber dann bleibt immernoch genug Arbeit übrig." "Du meinst die Arena? Nein, die wird bestimmt vor dem Turm fertig." "Nein, ich mein ja auch nicht die Arena. Ich meine die jetzige Taverne." "Oh nein, die muss ja danach auch noch abgerissen werden. Verdammt. Das hatte ich völlig vergessen. Ohh mann." "Tja, ihr wolltet ja umbedingt ne neue Taverne. Du bist selbst schuld." "Auch egal, dafür, was wir hier gerade bauen ist es mir alle mal wert. Die neue Taverne wird perfekt. Es kommen neue Möbel, Sessel, Tische, und eine neue Bar hinein. Clay und ich hatten auch geplant, eine Tanzbühne für zwei Tänzerinnen bauen zu lassen." Alonso lief das Wasser im Munde zusammen. "Du meinst doch nicht etwa ..." Graven grinste. "Doch, ich meine Syra und Tanya. Aber sags keinem weiter. Die denken sich alle, dass dort nur Lautespieler und vielleicht einmal In Extremo auftreten werden." "Oh mann, das wird ja ein Morzspaß. Ich freu mich schon richtig." "Sag mal, hast du Hunger? Ich meine, hast du schon etwas zu Abend gegessen?" "Nein, hab ich nicht. Aber so hungrig bin ich jetzt auch nicht." "Wenn du Lust hast, kannst du mit mir mit in die Taverne kommen. Syra und Tanya sind bestimmt noch auf und Essen gerade. Und wenn nicht, dann mach ich uns schnell was." "Syra und Tanya? OK, ich bin dabei."
So gingen die beiden in die Taverne. Sie trafen wie von Graven erwartet auf die beiden Frauen und es stand auch schon genug Essbares auf dem Tisch. Graven hatte also, wie von Chris und Clay gewünscht die Baustellen besichtigt und eine Zeit lang überwacht. Er hatte somit seine Aufgaben im Lager erfüllt. Den Lohn für diesen Monat würde er voll und ganz Syra geben, da sie ihn die ganze Zeit über vertreten hatte und er kaum in der Taverne war. Nochdazu würde er morgen wieder in den Sumpf aufbrechen, um dort sein Geschick mit dem Bogen zu meistern und danach hoffentlich seinen Traum vom Bogenlehrmeister in seinem Lager zu ergattern.



05.07.2002 00:20#200
Vexx Vexx und die anderen waren nun bereit loszugehen. Sie waren so ziemlich die letzte der Schattengruppe die das Lager verließen. Die restlichen hatten sich größtenteils in der ganzen Kolonie verstreut und hielten Ausschau nach eventuellen Gefahren. Vexx und der Rest der Gruppe hatten sich nun vor dem Südtor versammelt. Jetzt wurde noch kurz der Lagerplatz besprochen und dann setzte sich das Quintett in Bewegung Richtung neuer Welt...



05.07.2002 23:39#201
Dumak Dunkelheit hatte schon seit einer Weile Besitz vom Alten Lager ergriffen und den kleinen Schatten des Tages, die sich durch den Sonnenstand ergaben gezeigt, wie wahres Dunkel aussah, als Dumak ins Lager geschlichen kam. Unterwürfig schlich er an den Torwachen vorbei, um dann sofort wieder normal zu gehen, als er aus ihrem Sichtfeld war. Sein Ziel war seine Hütte. Er mußte die Stücken der Minecrawlerplatten verstauen. Leise bewegte er sich auf weichen Sohlen durch die Gassen des Außenringes. Hier und da waren noch Lagerfeuer am brennen, um die sich kleine Grüppchen von Buddlern sammelten. Krüge mit Bier kreisten. Irgendwer hatte wiedermal einen besonders großen Erzbrocken gefunden und feierte das mit ner Runde. Dumak setzte sich unauffällig dazu.

"Was ist eigentlich mit Drakia?" setzte er nicht ohne Hintergedanken in die Runde. Sofort wurde das Thema aufgenommen.
"Dort soll irgendein Herzog eingefallen sein." wußte einer. Ein anderer setzte hinzu "Und der soll ne Riesenflotte haben. Ganz Drakia soll er damit zerstört haben."
"Wahrscheinlich gibt es keine Überlebenden." ließ sich ein ganz schlauer vernehmen. Doch das wurde mit dem Hinweis auf die Nachricht, die ein Schatten ins Lager gebracht hatte, widerlegt. Doch der Mann gab sich noch nicht geschlagen. "Dann war er eben der einzige Überlebende."
"Ach, und von wem stammt dann die Nachricht, die er überbringt?" fragte Dumak
"Na vom Herzog!" war von dem Buddler zu hören. Beifälliges Gemurmel ringsum. "Er will sicher ne Menge Erz als Tribut von den Baronen haben, damit er sie nicht angreift." Und jetzt kam der Schlußstrich unter die Beweisführung des Buddlers. "Und deswegen müssen wir Buddler in der Mine noch mehr als Vorher schuften, weil die Erzbarone an den König und an den Herzog gleichzeitig liefern müssen." Dumak machte, daß er verschwand. Soviel gebündelte Einfalt war ja nicht auszuhalten. Er würde mal rausfinden, in welcher Hütte dieser Buddler wohnte und sie ihm ausräumen. Hinterher konnte man ihm sicher erzählen, der Herzog sei bei ihm eingefallen.

Vieleicht ließ sich ja aus den Schatten mehr heraushorchen. Dumak kam an der Arena vorbei. Hier wurde gerade gebaut. Und auch ein einsamer Schatten stand hier herum und starrte in die Kampfbahn. Er träumte wohl von zukünftigen Siegen in der Arena, die ihm Gomez' Aufmerksamkeit einbringen mochten. "Für Gomez." begrüßte Dumak ihn. "Jetzt, wo die Barone Probleme in Drakia haben, wird wohl in der Arena erstmal der Betrieb ruhen."
Der Schatten sah ihn schief an. "Was intressierts dich?" presste der Rote durch die Zähne. Hinterher kam eine üble Schnapsfahne. Ohje, der hatte schon ne Menge intus. Jetzt wurde Dumak auch klar, warum sich der Typ krampfhaft am Geländer festhielt.

"Naja, ich dachte nur, die Barone werden sicher alle ihre Kämpfer zusammenrufen und gegen Drakia marschieren. Du wirst da sicher auch mitgehen und kannst für Gomez Heldentaten vollbringen." Dumak setzte noch eins drauf. "Vielleicht macht er dich ja zum Gardisten, wenn du tapfer kämpfst."
Der Schatten sah ihn nur von oben herab an. "Was hast du Dreckfresser schon für ne Ahnung?" Und wieder diese Alkoholfahne. Na, dem war wohl nicht zu helfen. Höchstens durch einen unauffälligen Schnitt am Erzbeutel. Und schon war Dumak um eine unbedeutende Summe reicher. Da ihm der Schatten wohl auch nichts neues zur Lage in diesem Drakia erzählen konnte, trollte er sich von dannen.
Hinter der nächsten Ecke besah er sich seine Beute. Innos hilf, Schatten schienen auch nicht reicher zu sein als Buddler. Das war ja zum Moleratmelken. 17 lumpige Erz und eine Kette mit einem Medaillon. Darin ein Bildnis. War wohl seine Geliebte. Ob er sie vermisste? Ob er darum trank? Naja, wenns half. Wiedersehen würde er sie jedenfalls nicht mehr. Weder die Geliebte, noch seine Kette. Mit der Kette konnte Dumak nichts anfangen. Wertvoll sah sie jedenfalls nicht aus. Er schmiss sie achtlos weg. "Hehe, so tu ich dir noch einen Gefallen. So vergisst du das Gör schneller." sagte Dumak leise zu sich selber.
In seiner Hütte angekommen verstaute er die Crawlerplattenreste in seinem noch kleinen Geheimfach und legte sich schlafen. Wenn Wettkämpfe waren, war es hier sicher laut. Dumak überlegte noch, ob er sich nicht lieber woanders eine Hütte suchen sollte, im Marktvirtel oder in der Nähe der Taverne, doch eigentlich gefiel es es ihm im Arenaviertel recht gut. Hier gabs genug Leute, die ihr Erz loswerden wollten.



06.07.2002 12:15#202
Dumak Es war früh am Morgen, als Dumak durch Lärm vor seiner Hütte geweckt wurde. "Was soll der Auflauf hier? Faules Pack. Ab an die Arbeit. Oder muß ich euch erst zeigen, was Arbeit heißt."
Nachdem der Lärm verebt war, traute sich Dumak vor die Tür, die er sich mittlerweile hatte einbauen lassen. Es war zwar nur eine grobe Bretterkonstruktion, aber besser, als nichts. Es war niemand mehr zu sehen. Also holte er aus seinem Versteck die Crawlerplattenstückchen und wickelte sie sorgfältig ein. Er hatte sich sagen lassen, die müssten feucht gehalten werden, damit sie sich bearbeiten ließen. Zu alte Platten wären nutzlos, weil sie schon ausgetrocknet und spröde seien.

Fertig ausgerüstet verließ Dumak seine Hütte und ging durch das Lager, als hätte er einen wichtigen Auftrag zu erledigen. Jetzt bloß nicht einem Gardisten über den Weg laufen. Vorbei gings an der Baustelle des Burgturmes. Hier ruhten die Arbeiten fast. Die meisten Buddler waren in der Mine, um dort den Verlust des Erzes wiedergutzumachen. Nur wenige kletterten an dewn Baugerüsten herum. Dumak schlich sich vorbei. Gardisten waren weit und breit keine zu sehen. Bis auf die Torwachen, aber die fragten eigentlich nicht nach dem woher und wohin. Es sei denn, die hatten Langeweile oder schlechte Laune, die sie an wem anders auslassen wollten. Aber heute schien das nicht der Fall zu sein, Dumak verließ das Lager durch das Südtor, um ins Sumpflager zu gehen.



06.07.2002 12:35#203
Carthos der erzbaron stand im eingang des erzbaronenhauses. die gardisten trainierten wie die wilden, seit bekannt war das man sich in einer vorstufe zu einem krieg befand. wiederinmal stand ds schicksal ihrer existenz auf dem spiel, doch er war sicher, dieser penner der drakia unterworfen hatte würde schon bald an diesem galgen baumeln.
sein blick glitt zum burgtor. gerade in diesem augenblick kam ein schatten um die ecke gerannt. bei genauerem hinsehen erkannte er denjenigen dem er den auftrag gegeben hatte die hütte am marktplatz für leila umzubauen. keuchend tratdieser an na drak heran.
wir haben die hütte soweit fertig. wir haben alles eingebaut was ihr uns aufgetragen habt. ihr könnt euch die hütte nun ansehen der baron nickte zufrieden.
ich werde später mal vorbeikommen. du und die buddler ihr bleibt am besten in der nähe, wenn mir gefällt, das heißt wenn IHR gefällt was sie sieht werde ich euch das erz sofort geben der schatten nickte und rannte im eiltempo wieder aus der burg hinaus.



06.07.2002 14:29#204
Leila Leila saß immer noch grübelnd am Fenster. Was fehlte denn noch? Irgendwas mußte doch noch fehlen... Gebannt starrte sie auf das Blatt vor ihr auf dem Tisch. Vielleicht bildeten sich ja noch ein paar Buchstaben wenn sie lang genug draufstarrte. Aber von dem vielen Starren verschwanden sie eher wieder. Müde blinzelte Leila und richtete ihre Augen nach draußen. Der Himmel war blau, die Barriere sah man an diesem schönen Tag kaum. Am besten ließ sie das Planen einfach Planen sein und vertrat sich die Füße ein bisschen an der frischen Luft.

Mit einem lauten Quietschen auf dem Holzboden stieß Leila den Stuhl zurück und ging zur Tür. Draußen im Gang war es duster wie immer. Ihre Füße trugen sie flink die Treppe hinunter und zum Eingang des Erzbaronenhauses, wo sie zu ihrer Freude auf Gor Na Drak stieß.
"Oh, hallo. Ich wollte mir gerade die Beine etwas vertreten. Es ist so ein schöner Sommertag."



06.07.2002 14:40#205
Carthos der baron drehte sich um und sah zu seiner freude leila direkt hinter ihm stehen.
hallo du kommst genau zum richtigen zeitpunkt. deine hütte soll fertig sein, wenn du willst kannst du sie dir jetzt mal anschauen.
auf ihrem gesicht zeichnete sich ein lächeln ab, was für na drak das selbe bedeutete wie ein ja.
die beiden marschierten aus der burg hinaus in richtugn arena. die buddler und schatten drehten sich wieder zu leila um, schliesslich sah man eine frau nicht alle tage in dieser gegend.
als der erzbaron und die junge frau am südtor angelangt waren konnten sie die hütte bereits erkennen. der schatten und die buddler die diese umgebaut hatten standen bereits davor und hofften auf ihren lohn. sie schritten den hügle nach oben und standen kurze zeit vor dem kleinen häusschen.
so dann schau mal nach ob dir das so recht ist



06.07.2002 15:01#206
Leila Neugierig trat Leila ein. Das sah doch schon ganz anders aus als bei ihrem letzten Besuch. Eine neue Wand war eingezogen worden, die den zukünftigen Geschäftsraum von einem Hinterzimmer trennte. In diesem Geschäftsraum befanden sich Regale an den Wänden zum Ablegen der Werkzeuge, ein Tisch zierte die Mitte, mehrere Stühle für Barbierarbeiten, eine Liege für komplizierte Tätowierungen, eine Feuerstelle und eine Waschschüssel. Im Hinterzimmer befanden sich ein Tisch sowie ein Stuhl und ein Regal.
Leila sah sich mit strahlenden Augen alles an. Das würde ihr Reich werden! Aufgeregt hüpfte sie wieder hinaus, umarmte den Baron und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
"Es ist wunderschön! Einmalig! Das wird mein Laden!"



06.07.2002 15:11#207
Carthos na drak hatte gerade mit den buddlern geredet, als leila plötzlich vor freude aus der hütte gehüpft kam und ihm um den hals fiel.
für einen kurzen augenblick wäre der krieger beinahe rot geworden, doch in diesem moment wäre das nicht sehr ratsam gewesen.
freut mich das es dir gefällt. er ließ seinen blick in den innenraum der hütte gleiten und drehte sich dann wieder dem schatten und den 3 buddlern zu. gute arbeit. hier hat jeder von euch 3000 erz er überreichte den 4 männern ihren lohn, und diese verschwanden freudig in der menge auf dem marktplatz. hmpf da fällt mir ein das 2000 erz abgemacht waren grummelnd trat der baron zu leila, welche mit grossen augen imemr noch die einrichtung begutachtete. bei diesem anblick war dem erzbaron die summe die er gezahlt hatte zweitrangig.


06.07.2002 15:22#208
Leila "Dankedankedanke", Leila war ganz aufgedreht. Immer wieder wanderte ihr Blick über das Inventar der umgebauten Hütte.
"Es ist genauso wie ich es mir vorgestellt habe. Ein Raum für die Arbeit, und ein Raum um sich zurückzuziehen. Jetzt fehlt mir nur noch Übung. Und die ersten Kunden."
Sie musterte die kahlen Wände.
"Ok, ein bisschen gemütlicher muss ich es auch noch machen. Aber im Grunde ist alles Wichtige schon da."
Erfreut schaute sie Gor Na Drak an.



06.07.2002 15:33#209
Carthos na drak trat nun ebenfalls in die hütte und ließ seinen blick über die einrichtung schweifen.
na ja die wände.... in allen hütten sind die wände so kahl. aber du kannst ja dort ein paar deiner bilder aufhängen. du hast ja einige gemalt, und wäre schade wenn die in eiener ecke verstauben.
er trat wieder nach draussen und sah über den marktplatz.
potenziele kunden laufen hier ja genug herum. jetzt müssen die nur noch wissen das es dich und deinen laden gibt. vielleicht würde ein schild an der hütte helfen. so würde jeder sehen was du hier machst



06.07.2002 15:47#210
Leila Leila horchte auf.
"Ein Schild? Stimmt, das könnte nützlich sein. Aber erst wenn alles fertig eingerichtet ist. Dann dürfen die ersten Buddler zum Üben kommen." Sie grinste. "Am besten werde ich es selbst malen. Kannst du mir vielleicht ein Metall- oder Holzschild und etwas zum Reinbrennen besorgen?"
Sie setzte sich schon wieder in Bewegung in Richtung Burghof.


06.07.2002 18:10#211
Carthos wo sollte er nur ein schild herbekommen ?
ratlos tappte er zurück zur burg. ganz in gedanken versunken marschierte er an thorus vorbei schnurstraks in die schmiede.
stone, haben wir irgendwo alte metallplatten oder eine grössere holzplatte ? der schmied sah von seiner arbeit auf und sah den erzbaron ratlos an. nicht das ich wüsste. du kannst mal in dem lagerraum nachsehen da liegt ziemlich viel scheiss rum vielleicht is ja was dabei er warf na drak einen schlüssel zu. dieser öffnete damit die tür und trat in den kleinen raum ein. jetzt sah er auch warum dieser abgeschlossen war, hier sah es aus wie im saustall. so ziemlich jede spinne der kolonie hatte sich hier wohl ein netz gebaut und auf dem boden lag allerlei krempel herum. der erzbaron nahm eine fackel und ließ das licht durch den raum gleiten. vorsichtig öffnete er eine der antik wirkenden, halb vergammelten truhen. der deckel öffnete sich mit einem lauten knarren und sofort began na drak darin herumzuwühlen. nach kurzer zeit gab er auf und sah sich erneut in dem raum um. in truhen würde er mit sicherheit nix finden. dafür war das was er suchte viel zu groß. mit den füßen schob er kisten und fäßer zur seite, bis sein blick an etwas hängen blieb.
was haben wir denn da murmelte er und hielt die fackel direkt vor das was er eben aus dem augenwinkel gesehen hatte. eine holzplatte lag dort versteckt hinter zwei kisten. mühsam zog na drak sie hervor und begutachtete sie. es sah so aus als seien dies die überreste eines alten tisches gewesen. das sollte reichen. er klemmte sie sich unter den arm und verließ den raum wieder. das gefundene wollte er gleich in leilas laden bringen. mit schnellen schritten ging es durch den aussenring zum marktplatz.
hey du komm nochmal her. brüllte er zu dem chatten der den umbau der hütte geleitet hatte.
ich will das an die hütte noch eine tür gebaut wird. soll ja nicht jeder depp da reinspazierne können. ausserdem kann dann so schnell keiner nachts was mitgehen lassen. der schatten nickte und marschierte sofort los um das was ihm aufgetragen wurde zu erledigen. na drak legte währenddessen die holzplatte auf den tisch in der hütte. nochmals ließ er seinen blick schweifen. alle achtung, dachte er bei sich, die kerle hatten wirklich gute arbeit geleistet.


06.07.2002 18:20#212
Samantha Leila musterte eindringlich die leichte Holzplatte. Quadratisch, wie von einem Tisch. Nachdenklich kratzte sie sich an der Stirn.
"Ähm...schon mal nicht schlecht. Aber so viereckig können wir sie doch nicht lassen, oder? Das ist so unkreativ. Gibts hier nicht irgendein Tischler der es in eine ansprechendere Form bringen könnte? Wenn ja, dann kann der dass ja machen und ich werde morgen wieder herkommen um die Platte zu beschriften." Sie blickte den Baron fragend an.

[edit]wäh, falscher account.. [/edit]



06.07.2002 18:28#213
Carthos hmmm also einen tischler hab ich in der kolonie bisher noch nie gesehen. aber ich werde sehen was sich machen lässt. er nahm die platte wieder unter seinen arm und marschierte zurück in richtung burg. am marktplatz sah er gerade noch wie der schatten von vorhin zusammen mit einem der ihm mitlerweile bekannten buddler eine holztür durch die gegend trugen. mit einem zufriedenen lächeln legte der baron schliesslich auch noch den rest seines weges zurück.


06.07.2002 19:28#214
Berne Der Zettel der Gor Na Drak etwas Besserem belehren sollte flog durch die Lüfte und landete direkt in seinem Gesicht.
AUf den Zettel war eine Werbung:
Bernes Laden !
dann fogten weitere Informationen was Berne alles verkaufte und unter diesen Informationen war auch
Tischlereiarbeiten !
angeführt.
Berne war der einzige Tischler innerhalb der Barriere und seine Filiale befand sich sogar auf einem Gebiet das dem alten Lager gehörte.
Besuchen sie mich in meiner Filiale in Drakia !
stand ganz unten auf dem Zettel.



07.07.2002 13:03#215
Alonso Alonso spazierte am Burghof entlang, er langweilte sich etwas. Also, was würde Langeweile besser und schneller vertreiben, als ein wenig zu trainieren?
Alonso zog sein Breitschwert, und machte die Übungen, die Warman im damals noch beigebracht hatte. Er konnte mit seinen zwei neuerworbenen Waffe, der Armbrust und der Hüterklinge noch nicht besonders gut umgehen, aber das wollte Alonso ändern. Er nahm seine Armbrust zur Hand, und zielte auf die massive Wand der Burg. Als Alonso abdrückte, flog der Bolzen mehr als unkontrolliert durch die Luft. Alonso hatte Glück, denn eine der Torwachen konnte gerade noch ausweichen. Der Bolzen jedoch blieb tief in der Burgmauer stecken. Alonso merkte, was für eine gefährliche Waffe er da gefunden hatte.

Die Torwache brüllte Alonso wie wild an und fuchtelte mit seinen Hände umher. Die übrigen Gardisten und Schatten, die sich am Burghof befanden lachten sich halbtot und auch Alonso konnte sich sein Lachen nun nicht länger verkneifen.
Alle hatten sich wieder beruhigt und Alonso betrachtete nun seine neue Waffe.
=Alonso= "Nicht schlecht! Wenn ich mit so einer Waffe gut umgehen könnte hätte ich einen erheblichen Vorteil im Fernkampf!"

Kaum hatte Alonso das zu Ende gedacht hörte er plötzlich eine tiefe Stimme, es war ein Erzbaron:

=Erzbaron= "Hey, was sollte das denn? Willst du jemanden umbringen?" =Alonso= "Nein ich hab das Ding nur mal ausprobiert!"
=Erzbaron= "Das hat man gesehen, du hast ja keine Ahnung, wie man so eine Armbrust benutzt!"
=Alonso= "Ja ich weiß, ich will mich aber jetzt mal intensiver damit beschäftigen. Ich werde mich bald mal nach jemandem umhören der mir beibringen kann, das Ding effektiv einzusetzen."
=Erzbaron= "Und? Hast du da schon jemand speziellen im Auge?" =Alonso= "Naja, ich habe von einem gewissen Gor Na Drak gehört! Er soll sich recht gut damit auskennen und auch Schüler unterweisen."
=Erzbaron= "Na Drak, also? Ja der kennt sich damit ganz gut aus!" =Alonso= "Du kennst ihn? Weisst du wo ich ihn finden kann?"



07.07.2002 13:26#216
Carthos na drak sah den gardisten an. endlich kundschaft.
ich denke ich bin derjenige der ihn am besten kennt. ein breites grinsen erschien auf seinem gesicht.
der typ den du suchst steht direkt vor dir und nun komm. der erzbaron drehte sich um und ging in richtung traininsghalle, gefolgt von dem gardisten. in der großen halle übten bereits schon ein paar andere den umgang mit schwert und armbrust.
also, das wichtigste ist der feste stand na drak nahm seine kriegsarmbrust in beide hände und legte auf eine der zielscheiben an.
denn nur wenn du einen festen stand hast kannst du in aller ruhe zielen. vor allem musst du dir im klaren darüber sein wie groß die reichweite deiner waffe ist. wenn der erste schuss zu kurz war musst du beim nächsten die armbrust etwas höher halten. wichtig ist eine ruhige hand. schau genau auf den lauf deiner waffe. er muss genau auf dein ziel zeigen. ich machs mal vor. oberkörper gerade, anvisieren, kurz vor der betätigung des abzugs ausatmen und dann feuer mit einem zischen flog der bolzen durch die luft und traf genau den schwarzen punkt in der zielscheibe.[/i] zufrieden sah er auf seine geleistete arbeit und schliesslich richtete sich sein blick wieder auf den gardisten.
das war lektion eins, abfeuern einer armbrust im stand. später lernst du dann noch wie man das gleiche spiel kniend meistert. bei letzterem ist die chance auf einen treffer wesentlich höher und du kannst dann sogar auf sich bewegende ziele schießen. so aber übe das erstmal.



07.07.2002 15:28#217
Carthos na drak rannte aus der trainingshalle, direkt in sein zimmer. hatte er doch glatt vergessen das schild für leilas laden bearbeiten zu lassen. er griff sich die holzplatte und stürmte hinaus in den aussenring.
dieser händler am marktplatz konnte ihm sicher weiterhelfen. schnel ließ er das burgtor und auch die arena hinter sich und ereichte den großen überdachten platz. sein schritt verlangsamte sich und er trat an den laden des händler heran und legte die holzplatte ab.
die holzplatte hier müsste mal etwas bearbeitet werden. sie soll später mal an einem barbierladen hängen, so das jeder sehen kann wozu der ladne gut ist.


07.07.2002 16:07#218
Brach Alois der Diener blickte zuerst die Holzplatte, dann den Erzbaron an. "Ich bin nur Alois der Buttler, wenn sie zu Brach wollen bitte folgen sie mir in den Warteraum.
IM Warteraum angekommen setzte sich der Erzbaron auf eine Bank, die zwei anderen Personen die hier waren, waren beide Buddler.
Als sie Gor Na Drak erblickten senkten sie beide leicht ihr Haupt und begüßten ihn.
Einige Minuten verstrichen bis Brach den Raum betrat, zuerst wandte er sich an den einen Buddler.
"So, bitteschön, hier ist dein Langschwert, das Finanzielle macht dann Alois, geh zur Kassa."
Dann war der zweite Buddler dran.
"Es tut mir leid aber deine Rüstung hab ich noch nicht ganz fertig, mir fehlen noch einige Materialien aber die müssten mit der nächsten Lieferung reinkommen, komm so in zwei tagen wieder !"
Beide Buddler nickten und verließen dann den Warteraum, nun konnte sich Brach endtlich dem Erzbaron zuwenden.
"Guten Tag ehrenwerter Erzbaron, Alois hat mir bereits berichtet das ihr ein Holzschild bearbeiten wollt, aber ich muss euc leider enttäuschen, Berne mein Bruder ist der Tischler in der Familie und der ist in Drakia, da das besetzt ist müsst ihr euch ....."
Die Tür ging auf und ein stämmiger Mann mit Wurschtbrot in der Hand trat ein. "Schick ihn net weg, ich kann das machen, Berne hat mich schon viele gelehrt !" sagte Agador, Schüler von Berne.
Brach blickte erfreut zu Gor Na Drak und meinte:
"Da hört ihrs, wir haben doch einen Tischler zur Hand, sprecht mit Agador, er wird euer Schild sicher sehr gut hinkriegen, ich werde mich wieder von euch verabschieden, habe die Ehre !"
Brach verließ den Raum und Agdor ging mit Gor na Drak in Bernes alte Werkstadt, während dessen fragte er den Erzbaron:
"Soll das Schild vielleicht ein bestimmtes Muster haben oder spezielle Schriftart eingarbeitet werden, was soll draufstehen und wünscht ihr eine regenfeste Schutzflüssigkeit darauf damit es nicht so schnell verwittert ?"


07.07.2002 17:44#219
Carthos ich will nur das ding nur in der höhe etwas verkürzt haben. momentan sind ie abmaße so ungefähr ein meter mal 60 cm. am besten wäre sowas wie ein meter mal 40 cm. beschriften tut es schon jemand anderes. und wenn man etwas gegen die verwitterung tun kann sag ich nicht nein. er legte die holzplatte vor agdor auf einen tisch und wartete auf dessen reaktion.



07.07.2002 18:20#220
Brach "Gut, ich werde mich sofort an die Arbeit machen, ihr könnt euch derweil im Laden eine Erfrischung holen oder die Waren begutachten, in einer halben Stunde müsste das ganze fertig und getrocknet sein !"
Gor Na Drak nickte und verließ die Werkstädte, Agador machte sich sofort ans Werk.



07.07.2002 20:09#221
Carthos der erzbaron spazierte durch den laden und sah sich alles mögliche an. hier gab es mehr müll als in der abstellkammer der schmiede. und hier wurde sowas auch noch für teures erz verhökert. na drak setzte sich auf einen stuhl und genehmigte sich ein bier.
was ein mann nicht alles tut um eine frau glücklich zu machen...


07.07.2002 20:21#222
Brach Agador kam zu Gor Na Drak und gab ihm das Schild.
"Es kostet euch bloß 30 Erz, es war kein großer Arbeitsaufwand !" Der Erzbaron gab Agador das Erz und verließ mit dem Schild Brachs Anwesen.


07.07.2002 21:51#223
Alonso Alonso übte nun schon den ganzen Tag. Sein Umgang mit der Armbrust besserte sich schnell. Gor Na Drak war ein guter Lehrer und Alonso ein gelehriger Schüler. Alonso positionierte sich vor der Zielscheibe, fester Stand hatte Na Drak im erklärt. Breitbeinig, die Armbrust anlegen Armbrust in eine Linie mit dem Ziel bringen und...Feuer.

Alonso traf, nicht ins schwarze aber er traf. Das Training hinterließ seine Spuren, seine Schulter schmerzte wie wild und seine Arme waren schwer wie Blei.
Alonso beschloss eine kurze Pause zu machen, er begab sich in die Burg und legte sich in sein Bett, danach holte er ein paar Äpfel aus seiner Truhe und verzehrte sie schnell.

Nun wollte Alonso noch ein wenig trainieren. Er nahm seine Armbrust und lief aus dem Nordtor. Alonso lief über die Brücke, von Weitem konnte man schon das Kreischen der Scavanger hören. Drax und ein weiterer Bandit waren auf der Jagt. Alonso gesellte sich zu Ihnen. Obwohl sie aus dem Neuen Lager stammten verstand Alonso sich ganz gut mit Ihnen. Alonso hatte Drax an seinem ersten Tag in der Kolonie schon kennengelernt. Schon damals jagte er täglich in diesem Gebiet.
=Alonso= "Hallo Drax! Wie läufts im Alten Lager?"
=Drax= "Naja, wir haben ja gerade eure Mine überfallen, also zur Zeit ganz gut! Nein jetzt mal Scherz beiseite, ich hatte mit der Sache nichts zu tun! Ans olchen Überfällen und dem ganzen Mist beiteilige ich mich so gut wie nie!" =Alonso= "Kein Problem, Drax! Nur weil ich jetzt Gardist bin brauchst du nicht so vor mir zu krichen! Du jagst wohl immernoch jeden Tag was? Naja, lass mich mal ran!"



07.07.2002 21:53#224
Carthos der baron sah sich das schild, nachdem er den laden verlassen hatte nun mal genauer an. es war nun deutlich schmäler und man sah das e s behandelt worden war. zufrieden schritt er den hügel hinauf. von weitem konnte er die buddler und den schaten sehen die gerade dabei waren die tür in die hütte einzubauen. diese kerle hatten sich wirklich als glücksgriff erwiesen, alles was man ihnen auftrug erledigten sie tadellos.
gute arbeit na drak drückte jedem nochmal 200 erz in die hand und sah auf die tür.
sieht wirklich gut aus, jetzt kann nicht jeder rein. einer der buddler überreichte dem baron noch den schlüssel, worauf dieser die tür öffnete und eintrat.
leila war, wie zu erwarten war, bereits da und richtete sich schonmal ein. hier ist der schlüssel. nicht verlierne ohne den wirds schwer wieder reinzukommen. mit einem grinsen legte er das holzschild auf den tisch. so alles fertig jetzt kannst du es bemalen. ich muss leider wieder in die burg, die arbeit ruft na drak legte den schlüssel ebenfalls auf den tisch und verließ die hütte wieder in richtung burg.



07.07.2002 21:55#225
Alonso Alonso nahm seine Armbrust vom Rücken und legte auf einen der Scavanger an.
=Alonso= !Vorbei, so ein Mist!"
=Drax= "Ha das war wohl nichts Alonso! Mann du brauchst wirklich mehr Übung!" =Alonso= "Ja Mann ich weiß! Ich bin gerade dabei! Ich trainiere heute schon den ganzen Tag, mir fällt bald der Arm ab. Aber egal."

Alonso legte erneut an und feuerte. Der Bolzen durchschlug den Körper des Scavangers förmlich, mit nur einem Schuss ging das Tier zu Boden.
=Alonso= "Treffer, ja!"
=Drax= "Ja Mann es geht doch!"
=Alonso= "Okay, fürs Abendessn wäre gesorgt und mein Umgang mit dem verdammten Ding wird auch immer besser. Also wir sehen uns Drax!"
=Drax= "Ja natürlich, falls du nochmal Tips brauchen solltest was das Ausschlachten von Tieren betrifft, komm ruhig mal zu mir, aber vergiss das Erz nicht!"
=Alonso= "Im Moment kein Interesse! Ich hab zur Zeit genug Erz. Ciao!"
Alonso schnitt schnell noch etwas Fleich aus dem Körper des Tieres und begab sich wieder ins Alte Lager



07.07.2002 22:01#226
Alonso Alonso's Arme schmerzten nun mehr denn je, aber er wollte sein Training für heute noch nicht beenden. Nocheinmal begab er sich in die Übungshalle um zu trainieren. Man konnte sehen, wie Alonso immer besser wurde seine Bolzen arbeiteten sich immer näher an den kleinen schwarzen Kreis inmitten der Zielscheibe heran, natürlich hatte er sie schon öfters getroffen, doch nie bewusst. Alonso wollte erst gehen, wenn er den Mittelpunkt der Scheibe genau und vorallem gewollt traf. Endlich Alonso hatte nun mehrere Schüsse hintereinander präzise in die Mitte gefeuert.

Nun hatte Alonso entgülitg genug, alles was er jetzt noch machen wollte, war ein kühles Bad zu nehmen, zu essn, und sich dann hinzulegen und bis zum nächsten Morgen durchzuschlafen. Nach einem sehr kühlen Bad im Fluss lief er sofort auf den Burghof, um seinen monströsen Hunger zu stillen. Er gesellte sich nicht lange zu Gardisten und Magiern ans Feuer, er aß nur schnell einige Scavangerkeulen und begab sich dann völlig erschöpft in die Truppenunterkünfte um sich hinzulegen.



08.07.2002 14:49#227
Yerodin Eine einzige Frage beschäftigte Yerodin diesen Morgen. Soll ich ins Sumpflager gehen oder mich doch eher einem der Wachposten anschließen?? Sein Hauptbeweggrund das Lager zu verlassen war der Erwerb einer neuen Waffe, doch mittlerweile war sich der Schatten schon nicht mehr sicher ob sich das noch lohnen würde. Mittlerweile hatte er sich ein Kampfswert besorgt, was seinen Geldbeutel erheblich erleichterte, doch den wenigen Trainingsstunden, die Yerodin mit seiner neuen Waffe hinter sich hatte, nach hatte sich der Deal gelohnt.

Der Schatten beschloss vorerst im Lager zu bleiben und sich nach einer neuen Beschäftigung umzusehen, seinem Job in der Taverne war er schon lange nicht mehr nachgekommen, was bekanntermaßen nicht an ihm lag. Das Leben wurde langweilig.
Yerodin erhob sich von seinem Stuhl, nahm seine Ausrüstung, schnallte sie sich um und lief los...



08.07.2002 16:34#228
Alonso =Alonso= "Ahhh! So eine Innosverdammte Scheisse!"

Schrie Alonso als er mit schmerzverzerrtem Gesicht aufwachte. Der Gardsit war endlich aufgewacht, er hatte bis jetzt geschlafen, es war schon später Nachmittag. Alonso gefiel das gar nicht, normalerweise schlief er doch auch nicht so lang. Aber egal, Alonso machte sich auf, um sich erst mal gründlich zu waschen, das tat er wie sonst auch immer im Fluß. Das kalte Wasser weckte seine müden Knochen nun entgültig auf.

Als Alonso ins Alte Lager zurückkehrte, fiel ihm auf, dass die Wachen am Tor tatsächlich verdoppelt wurden und stolz ihre rote Rüstung präsentierten. Das gefiel Alonso, er hatte schon so viel Einfluss, dass die Wachen am Tor taten, was er befahl. Alonso lächgelte die Wachen an:

=Alonso= "Gut so Männer! Ihr seid nun würdige Representanten des Alten Lagers!" =Torwache= "Danke aber, Repre...was?"
=Alonso= "Okay sagen wir einfach sieht gut aus, weitermachen!"
Naja, die intelligentesten waren sie ja nicht, aber sie waren loyal und das ist es was zählt. Alonso begab sich direkt wieder auf den Burghof. Scorpio unterwies schon wieder neue Gardisten, obwohl er Alonso's Meinung nach selber nicht der beste Kämpfer war. Zu Alonso's großer Überraschung, trainierte nun auch mal Cutter. Alonso hatte ihn seit seiner Zeit in der Kolonie nur wenige Male trainieren sehen.



08.07.2002 16:47#229
Alonso Als er Cutter da so trainieren sah, fiel ihm ein, dass er das vielleicht auch machen sollte. Er wollte Na Drak einfach nicht enttäuschen. Wenn Alonso ehrlich war, wollte er Niemanden enttäuschen. Alonso begab sich wieder in die Übungshalle, um seinen Umgang mit der Armbrust zu verbessern. Alonso traf nun schon recht sicher und schön langsam wurde ihm das Trainieren in der Übungshalle langweilid. Darum beschloss Alonso das Alte Lager zu verlassen und ein paar Tiere zu jagen.

Scavanger waren sehr schnell wenn man sie reizte. Alonso schoss immer einen Bolzen direkt neben einen Scavanger, der daraufhin entweder von Alonso weg oder auf ihn zu rannte. Die gereizten Scavanger waren schon viel schwerer zu treffen, als die verdammten Holzplatten in der Übungshalle. Mehrere Male vefehlte Alonso sein Ziel und musste sein Breitschwert zur Hand nehmen. Auch gutgepanzerten Kriegern konnten die harten Schnabelhiebe, tiefe Wunden zufügen. Alonso hatte für heute genug Scavanger getötet und lief zusammen mit deren Fleisch wieder ins Alte Lager.

Seinen mittlerweile enormen Hunger stillte Alonso zusammen mit Gravo. Gravo war ein alter Freund, vor seiner Hütte, stand schon seit Ewigkeiten diese alte Pfanne. Alonso und Gravo unterhielten sich eine Weile, es wurden ein paar Biere gekippt und etliche Scavangerkeulen verdrückt.

Danach spazierte Alonso noch eine Weile durch das Alte Lager, bis er am Marktplatz hielt. Er tätigte einige Geschäfte, seinen nun sehr stark angewachsenen Scavangerkeulenvorrat tauschte Alonso gegen neue Bolzen.


09.07.2002 10:00#230
Alonso Alonso begab sich wieder in die Trainingshalle, er nahm sein Armbrusttraining sehr ernst. Er wollt bei einem Erzbaron einen guten Eindruck hinterlassen, immerhin wolte er mal Hoher Gardist werden. Alonso stellte sich vor, wie es wäre, wenn er diese Seeräuber mit seiner Armbrust von den Stadtmauern Drakia's schoss.

Aber zurück zum Training, Alonso nahm seine Armbrust vom Rücken und betrachtete sie zunächst. Ein wahrlich schönes Stück, hatte er dem Schatten da abgenommen, musste wohl eine Art Belohnung für seine Dienste am Neuen Lager gewesen sein. Wie es diesem Verräter wohl ginge? Naja, wie kann es einem Eingekerkerten schon gehen?!

Aber nun wirklich zurück zum Training, Alonso war heute nicht so ganz bei der Sache. Er nahm einen seiner Bolzen aus seinem Köcher und legte ihn in die Führung. Es kostete einiges an Kraf, die Waffe zu spannen, aber Alonso war schon geübt darin und die Kolonie hatte ihn ja auch schon mehr als nur abgehärtet. Alonso legte seine Finger auf den Drücker und visierte das Ziel an. Als Alonso den Drücker betätigte, schoss der Bolzen mit ungeheurer Geschwindigkeit genau ins schwarze der Zielscheibe. Alonso wiederholte das noch einige Male, doch dann wurde es ihm zu langweilig und er beschloss wieder auf die Jagd zu gehen.


09.07.2002 10:05#231
Alonso Scavanger waren mittlerweile ein leichtes Ziel geworden, Alonso musste sich etwas schwerer zu treffendes suchen. Blutfliegen, fiel es ihm wie Schuppen aus den Haaren. Sie waren äusserst beweglich und flogen noch dazu. Diese Ziele würden einen Schützen schon weit mehr fordern, als die immerstillstehenden, faulen Scavanger.

Alonso verlies das Lager durch das Nordtor und bog sofort links ab. Soweit er sich erinnern konnte bevorzugten Blutfliegen kühle Orte, wie zum Beispiel Wälder oder wie in diesem Fall das Vorhanden sein eines Flußes. Als Alonso die erste Blutfliege sah, legte er sich flach auf den Bauch und robbte sich hinter einen Baumstamm. Er legte die Armbrust auf dem Stamm auf um so eine bessere Stabilität zu erlangen. Alonso zielte und feuerte. Daneben, naja der erste Schuss, aber auch der zweite und dritte Schuss verfehlten ihr Ziel. Alo0nso hatte erhebliche Probleme, eine dieser Blutfliegen zu treffen, ständig kreisten sie nie standen sie still.

Was hatte ihm Sorpio einmal erklärt? Verfolge die Laufrichtung, also in diesem Fall die Flugrichtung. Alonso probierte es aus, und tatsächlich, die Bolzen zischten nun viel knapper an der Fliege vorbei. Alonso zielte nun immer ein bißchen vor die Fliege, damit sie ihm genau in den Bolzen flog. Mit Erflog, er erlegte seine erste Blutfliege mit einer Armbrust.

Alonso holte sich nur noch schnell die Flügel und den Stachel des Biestes, dann lief er zurück ins Alte Lager.



09.07.2002 14:37#232
Yerodin Der Schatten war es leid, immer die selben Mauerstrukturen bewegten sich vor seinen Augen und die meisten der Gesichter die er auf seinen Rundgängen sah konnte er identifizieren. Die Rote Schattenkluft die Yerodin seit wenigen Wochen trug krazte am Körper, die wenigen verarbeiteten Metallteile rieben sich an Yerodin's Haut.
"Das Teil muss ich schnellstmöglich verbessern... dachte Pulze. Yerodin machte sich auf den Weg in Richtung Südtor, heute mussten mal wieder ein paar Scavenger dran glauben.



09.07.2002 14:48#233
Yerodin Der Wald lag nun vor ihm, die hohen Bäume schwankten im Wind und aus den Baumreihen drangen vereinzelte Scavengerlaute an sein Ohr. Yerodin dachte nochmal über die Rüstung nach. Vielleicht sollte er sich endlich eine eigene Werkstatt suchen, das ewige schnorren musste aufhören. Wieviel werden die Geräte kosten? Einen Hochofen musste er sich auf jeden Fall anschaffen denn die starken Metallteile in den Schattenrüstungen erforderten einen großen Arbeitsaufwand. Ein wenig Schneidern musste Yerodin auch, hier mussten also Nadel und Faden sowie große Stoffbahren her. Ein wenig mehr brauchte er noch aber das war erstmal Nebensache.
Der Schatten machte auf dem Absatz kehrt und sprintete zurück ins Alte Lager, auf der Suche nach einer geeigneten Hütte und nach den erforderlichen Materialien.



09.07.2002 15:05#234
Shakuras Shakuras trat vor Corristo, der gerade mit seinen Studien über die Barriere beschäftigt war.Tief und ehrwürdig verbeugte sich Shakuras und kniete sich zum Schluss mit gesenktem Haupt vor Corristo.
=Shakuras="Dürfte ich eure kostbare Zeit für einen Moment in Anspruch nehmen?" Corristo wandte seinen Blick von den kostbaren und uralten Fundamenten hinweg und sah auf den alten Schüler herab.
=Corristo="Sicher.Doch ich würde dir gerne dabei in die Augen schauen können, wenn du mit mich Sprechen möchtest.Achja....Wir kennen uns schon recht lange.Ich habe nichts dagegen, wenn du mich "duzt".Nun erheb dich."
Leicht verlegen richtete sich der Alte langsam und beschwerlich aus seiner tiefen Position auf.
=Shakuras="Ich habe mitlerweile den 4 Kreis erlernt.Somit beherrsche ich die Kreise 1 bis 4 .Nun wollte ich den abschließenden Kreis für die Magie erlernen.Den 5 Kreis.Doch die Bücher für diesen, befinden sich nicht in der Bibliothek.Ich habe mindestens 2 Stunden nach diesen gesucht, doch nicht gefunden.Nun bitte ich um eure Hilfe.
Damarok sagte mir, ich solle mich an euch....ähmm....dich wenden." =Corristo="Nun denn.Du beherrscht den 4 Kreis? Dann zeige mir den Zauber "Feuersturm" und erzähl mir vom 4 Kreis.Wenn du schon dabei bist, kannst du mir auch gleich von allen Kreisen berichten.Was du erlernt und erfahren hast über die Magie."
Der alte Magus begab sich in die Mitte des Pentagrammes, zeigt und erzählte seinem Meister alles, was er wissen wollte.
Zeit verging und Corristo beendete die kleine Prüfung.
=Corristo="Gut.Du hast viel gelernt und hast dich gemausert.Ich werde dir den 5 Kreis lehren.Du bist nun bereit dafür."
Überrascht starrte der Alte, der sich schon abstützen musste auf seinen Stab, zu seinem Meister.
=Shakuras="Es sind gar nicht Bücher für den 5 Kreis vorhanden?" =Corristo="Nein.Der 5 Kreis ist für manch einen Magier der letzte.Die Perfektion können nur wenige Magier erlernen."
=Shakuras="Perfektion?....Wenige Magier?....Gehöre ich zu diesen?....Wer lehrt die Perfektion?"
=Corristo="Fragen über Fragen, doch nicht immer gibt es eine Antwort darauf.Noch nicht."
=Shakuras="Noch nicht?"
=Corristo="Ich kann dir nur soviel sagen.Die Perfektion ist der 6 Kreis.Nur wenige Magier beherrschen den 6 Kreis.Der 6 Kreis wird als Perfektion bezeichnet.Wer den 6 Kreis beherrscht, zählt zu den mächtigsten Priester des ganzen Reiches."
=Shakuras="Aha.....Der 6 Kreis."
=Corristo="Ich kann dir nicht sagen, ob du eines Tages die Perfektion erreichen wirst, doch ich kann dir sagen, wer dich diesen Kreis lehren kann....." =Shakuras="Wer?"
=Corristo="Der Magier selbst.In deinem Falle.....Du lehrst ihn dir selber." =Shakuras="Wie das?.....Wie soll das gehen Meister des Zirkels?" =Corristo="Darauf kann ich dir keine Antwort geben.Bei jedem Magier ist es anders.Du bist bereit den 5 Kreis zu lernen.Erscheine morgen bei mir.Wir werden gleich morgen früh mit dem vielleicht letzten Kreis, in deinem Dasein als Magier anfangen."
=Shakuras="Verstanden.Darf ich euch....Dir noch eine letzte Frage für heute stellen?"
Corristo blickte dem Magier fragend an.
=Shakuras="Warum gibt es für den 5 Kreis keine Bücher, aus denen man lernen kann?"
=Corristo="Der 5 Kreis ist für manch einen Magus der letzte und für so manch einen, die vorletzte Stufe des Seins.Der Perfektion.
Der Meister der jeweiligen Schule, muss seinen Schüler persönlich den 5 Kreis vermitteln, denn in diesem steckt eine besondere Energie, mit den die Lehrlinge nicht umgehen und handtieren können.
Und nun lass mich alleine.Ich habe zu tun."

Corristo widmete sich, mit einem zufriedenen Lächeln, wieder seinen Studien.Shakuras ging langsamen Schrittes und einer gut überlegendenen Gesichtsmiene in sein Gemach und ruhte sich dort aus.
Er hatte an diesem Tag viel seiner magischen Energie verloren.


09.07.2002 17:56#235
Dumak Und wieder kam Dumak ins Lager getrottet. Die Wachen am Südtor beäugten ihn mißtrauisch.
"Wo kommst du her? In die Mine gehts hier aber nicht."
"Ähm... ich hatte einen Sonderauftrag. War bei den Templern. Wegen Minenschutz und so. Die sollen auch gegen Banditen mitkämpfen. Wollen sie aber nicht." improvisierte Dumak.
"Soso, du Drecksbuddler, du warst also bei den Sektenspinnern, um denen etwas mitzuteilen. Warum sollte man dazu einen Buddler wie dich nehmen? Hää?" Die Hakennase des Gardisten schoß nach vorne.

Dumak fuhr zusammen."Wawawas weiß ich. Vielleicht war kein Schatten in der Nähe und die Gardisten waren für solch... äh... profane Angelegenheiten vielleicht zu schade." Hoffentlich nahm ihm der Gardist das jetzt ab. Bei dem Wort "abnehmen" dachte er mit Angst an sein schönes Erz.
Plötzlich sackte die Wache Dumak am Kragen und hob ihn hoch. "Jetzt pass mal schön auf, du kleiner stinkender Felsklopfer, ich hab keine Fahne und erst recht keine Pro-Fahne. IM DIENST TRINKE ICH NICHT!"

Er schmiß Dumak den Aufgang zum Tor hinunter, daß dem alle Knochen in den Ohren schepperten. "Und laß dich nie wieder hier erwischen. Zur Mine geht's durch das andere Tor." rief er ihm noch hinterher. Seine Kollegen grinsten. Sie wußten, warum er so miese Laune hatte. Pechsträhnen im Würfeln konnten soooo lang dauern. Erst recht, wenn man "verbesserten" Würfel benutzte. Der Gardist nahm einen Schluck aus einer ihm gereichten Pulle. "Zumindest trink ich nur das Nötigste im Dienst." knurrte er noch.

Dumak rappelte sich wieder auf und machte, daß er davon kam. Wenigstens war er sein Erz nicht an die Torwache losgeworden. Wenn die ihn noch gefilzt hätten... In seiner Hütte angekommen, schloß er auf und machte sich dann wieder an seinem Geheimversteck zu schaffen.
Eis wußte er, in die Minen wollte er nicht noch einmal gehen. Die Luft war stickig, das Licht spärlich und die Arbeit langweilig. Und jetzt, wo so viele Gardisten und Schatten dort waren, hatte Dumak sowieso keine freie Hand bei seinen "Beschäftigungen". Vielleicht sollte er einfach nach Drakia gehen. Da konnte ihn vorerst keiner erreichen und hinterher konnte er mit erfundenen Heldentaten prahlen. Einen Versuch war es vielleicht wert.



10.07.2002 12:14#236
Shakuras Der Lehrling schlug seine Augen auf und erblickte die stabile Holzdecke seines Gemachs.Noch einige Momente lang blieb er in seinem warmen und gemütlichen Bett liegen.Seine Knochen und Muskeln sträubten sich, jegliche Bewegungen zu vollführen.Der Alte kämpfte zuerst nicht gegen die Gefühle seines Selbst an, doch dann fielen ihm die Worte seines Meisters ein.
"Wir beginnen mit dem 5 Kreis gleich Morgen früh."
Nun kämpfte der Alte doch gegen die Bedürfnisse seiner müden Knochen und schlaffen Muskeln an.Er raffte sich auf und tappte langsam in sein Gemach umher.Das Holz im Kamin entfachte er mit einem Feuerpfeil.
Schon kam Milten herein mit einer gefüllten und großen Holzwanne. =Milten="Guten Morgen Shakuras."
=Shakuras="Ach Milten.So langsam macht es dir wohl nichts mehr aus, wegen mir, so früh aufzustehen...Nicht wahr?"
=Milten="Ganz recht.Ich habe mich mitlerweile dran gewöhnt." Der Alte nickte und ging dann zu seinem Schrank.Von dort holte er seine 2 Roben heraus.Seine Unterrobe und seine Heilige Robe Innos.Die beiden gab er Milten, damit er diese waschen konnte.
=Shakuras="Die Sachen stinken nach Schweiz, Erz und Tod.Ich kann nicht mehr länger mit diesem Geruch umhergehen."
=Milten="Sicher.Ich werde dir so früh es geht die Roben wiedergeben." Dann verließ Milten das Gemach.Die Schritte des Lehrlings halten noch bis zum Ohre des Alten.
Wenig später stieg der Alte in die Wanne und spätestens jetzt, entwich die Müdigkeit aus den alten Knochen des Magus.Durch das kalte Wasser zogen sich die Muskeln zusammen und der Effekt war die Strafung der Muskeln. Zeit verging und das am Anfang noch recht kühle Wasser, änderte sich von Zeit zu Zeit von Kühl nach lauwarm.
Als der alte Schüler es für genug hielt, richtete er sich schwerlich auf und trocknete sich ab.
Wie abgesprochen, trat Milten ins Zimmer ein und lieferte nun die gewaschenen Roben ab.Die Wanne nahm er an sich und verließ mit dieser wieder das Gemach. Shakuras zog sich seine Roben an und dies mit Würde und Ehre. Nachdem er nun frisch gewaschen und auch gepflegt angezogen war, räumte er noch kurzweilig sein Gemach auf, fuhr sich durch seine schulterlange und schwarze Haarpracht und verließ sein Gemach.
Sein Magen meldete und gab ein knurren von sich.Das Hungergefühl wurde größer und stärker, sodass der Lehrling nach einem kleinen Spaziergang an der frischen Luft, doch zurückkehren musste.
Er schwang die Flügeltüren auf und betrat den Esssaal.Milten hatte ihm schon ein Mahl gekocht.
Eine leichte flammendornsuppe als Vorgang, als Hauptgang Reis und ein Snappersteak mit einer bekömmlichen Sauce und als Nachspeise wurde dem Alten firsches Brot, überbacken mit Käse und einer wirklich sehr leichten Waldbeerensauce zum dippen serviert.
Der Alte nahm von jedem etwas.In seinem Alter hatte man nicht mehr so viel Hunger......
Als er zu Ende deniert hat, machte er sich auf zu Corristo...


10.07.2002 14:46#237
Shakuras =Corristo="Ahh...Da bist du ja.Ich habe schon auf dich gewartet." Der Meister des Feuers schlug soebend ein Buch zu und näherte sich dem Magus. =Shakuras="Entschuldige, wenn du warten musstest.Ich musste nochmal frische Luft schnappen."
=Corristo="Nun gut.Fangen wir an.
Du beherrscht die Zauber: Licht, Feuerpfeil, Feuerball und Feuersturm. Ich werde dir die Zauber: Feuerregen, Flammenwand, Magisches Verschließen und Teleport lehren.
Jeder dieser Zauber hat ein bestimmtes Astral- und Machtmuster. In diesem Muster steckt die gewaltige Energie, die ein Lehrling und Schüler nicht kontrollieren kann.Deshalb lehrt der Meister diese Zauber seinen Schülern persönlich.
Ich werde dir im Laufe der Zeit über den 5 Kreis und die dazugehörigen Zauber berichten und erzählen.Vernehme mein Wort aufmerksam.Es gab so manch einen törichten Magier, der dadurch umkam, weil er nicht hörte und die Zauber nicht unter seine Kontrolle bekam.Die Zauber haben dann zum Schluss über ihn Besitz ergiffen.
Also Achte....Und nun.Lass und beginnen!"

Shakuras wurde von Corristo zum Pentagramm geführt, wo er lauschen, lernen und ruhig stehen bleiben sollte.Corristo stellte sich auf sein Podest und fing an, den Schüler den 5 Kreis zu lehren....



10.07.2002 16:00#238
Dumak Ein Stöhnen drang aus Dumaks Hütte. Mist, bei seinem unfreiwilligen Flug gestern war wohl doch etwas zu Bruch gegangen. Naja, die Landung war ja auch wirklich mies gewesen. Jedenfalls schmerzte ihm der Brustkorb beim Atmen, wohl ein Rippenbruch. Verdammte Scheiße! Ein Barbier mußte her, oder noch besser, ein Heiler. Barbiere dokterten doch bloß an einem rum und verkauften dabei noch ihre wirkungslosen Mittelchen für Wucherpreise. Von wegen bei Mondschein abgefülltes Quellwasser mit Einhorntränen. Meistens war das doch bloß altes Waschwasser mit Hundepisse. Dumak kannte sich aus.

Er hatte selbst derlei Geschäfte hinter sich, wenn es mal mies lief, mußte man eben auf Quacksalberei zurückgreifen, nur von den Stadtwachen durfte man sich nicht erwischen lassen. Die Heiler achteten sehr darauf, daß ihnen niemand dazwischenfunkte. Aber hier in der verfluchten Barriere machte sowieso jeder, was er wollte. Dumak trat aus seiner Hütte und schloß hinter sich ab. Den nächstbesten Buddler, der ihm begegnete, fragte er "He, mein Freund, halte einen Augenblick inne. Kannst du mir sagen, wo ich einen Heiler finde?"
Der Buddler überlegte nicht lange. "In die Burg zu den Feuermagiern wirst du nicht kommen. Und selber kommen die nur selten heraus. Dann haben sie allerdings was anderes zu tun, als Buddlern ihre Tränke zu verkaufen. Die Wassermagier im Neuen Lager fallen ja wohl ganz flach. Bleibt noch das Sumpflager oder das alte Kastell."
"Das alte Kastell?" Dumaks Neugier war geweckt. Das Sumpflager kannte er ja schon und es war wahrscheinlich besser, wenn er diesem stressi in nächster Zeit nicht begegnete. "Wo finde ich das Kastell?"

"Wenn du wirklich dorthin willst, dann geh durchs Südtor und dann am Rand des Orkgebietes entlang in die Berge. Weit oben auf einem Berg steht es. Aber man erzählt sich, daß es dort nicht mit rechten Dingen zugeht." Ohne den Buddler noch weiter zu beachten, machte sich Dumak auf. Das Südtor ließ er natürlich tunlichst weg. Stattdessen ging er in seinem typischen schleichenden Gang ans Nordtor, so als ob er in die Mine gehen wollte, bog dann aber draußen ab und ging am Wall entlang nach Süden. Das Kastell schien ein interessanter Ort zu sein.



10.07.2002 22:12#239
Silas Silas trieb sich wieder mal im Alten Lager herum. Er wollte Molerat und Fleischwanzenfleisch verkaufen. Der Kopf schmerzte ihm sehr, er hatte gestern zu viele Schwarzer Weiser geraucht. Seit er ihm Sumpf ist entwickelt er sich langsam zu einem Kettenraucher. Da wurde er von einem Waffenhändler angesprochen. Na gestern wenig geschlafen?
Silas:Du kommst mir gerade recht, ich habe dich schon gesucht Händler: Worum gehts? Ich brauche ein Schwert H: den Ich hab hier einige such dir was aus. Nein ich will ein Einzelstück nicht so eines, das hier jeder zweite hat.
H: Ok, das wird dann ungefähr 1000Erz kosten. Was das kann ich doch niemals bezahlen, besorg mir doch lieber einen Dolch - ein Einzelstück. H: Ja das wird ungefähr die hälfte kosten. Ich werde mit dem Schmied reden, komm in ein- zwei Tagen wieder.



12.07.2002 11:12#240
Shakuras =Corristo="Nun gut mein Schüler.Ich habe dir alles berichtet und erzählt vom Spruch Flamenwand.Ich habe dir gezeigt, wie der Spruch auszusehen hat und ich habe dir erklärt, auf was du dich genau bei diesem Konzentrieren musst.Nun bitte ich dich.....
Versuche den Zauber anzuwenden."
Auffordernt sah der Meister den Alten an.

Shakuras gab durch ein Nicken zu verstehen und atmete nochmal tief durch.Dann schloss er die Augen und ließ nochmal eine schnelle re vue passieren über das, was ihm sein Meister berichtete über diesen Zauber.Dann öffnete er die Augen und zeitgleich des Augenblicks, entstand blitzschnell eine Art Flammenbarriere, die ihn schützen sollte.Die Flammenbarriere betrug einen Radus von ca. 3,5 Meter. Stolz schaute sich der Magier in dieser Barriere um und dann noch schnell zu Corristo, der zufrieden lächelte.Wenige Momente später erlosch die Flammenbarriere und der Zauber wich aus der Realität.

=Corristo="Gut.Ich hatte noch keinen Schüler, der dies gleich beim ersten Mal hinbekommen hat.Du hast wirklich außerordentliche und zum Teil auch unendeckte Kräfte.Trotzalle dem, gibt es noch viel zu lernen.Ich möchte, dass du nochmal den Zauber vollführst.Wir werden sehen, wie stark deine Barriere ist.Ob sie auch solange anhält, wenn man alles mögliche dran tut, um die Flammenbarriere zubeheben, um dich zu verletzen oder gar zu toeten."

Leicht überrascht und mit einem unguten Gefühl schaute er Corristo nochmal in die Augen.Dann schloss er wieder seine Augen, konzentrierte sich vollsten auf die Formel des Spruches, was vielleicht höchstens eine Sekunde in Anspruchnahm, öffnete dann wieder die Augen und die Barriere war wieder zu erblicken.Corristo entfernte sich von seinem Podest und entfernte sich leicht vom Lehrling.Schnell beschwor er einen Feuersturm in seine Hände.
Als Shakuras dies sah, weiteten sich seine Augen um einiges und erbekam es mit der Angst zu tun, obwohl er sich in der Barriere aufhielt.Corristo lud schnell den Sturm auf und schleuderte ihn auf Shakuras oder eher gesagt, auf Shakuras Barriere.
Als der Sturm immer näher kam, kniff der Alte die Augen zusammen und schützte mit seinen Händen seinen Körper.Der Sturm schlug auf die Barriere auf und verstärkte sogar leicht die Flammen der Barriere.
Der Lehrling kam nicht zu Schaden und seiner Barriere fehlte es an Nichts.Sie wurde sogar nochmal extra verstärkt, durch den Sturm des Meisters.Vorsichtig öffnete der Alte sein Gesicht und starrte in das wirklich zufriedene Gesicht des Meisters.
Shakuras sah an sich herunter.
=Shakuras="Mir ist nicht passiert?"
Eindringlich untersuchte sich der Alte selbst, um er Schaden bekommen hatte, doch er fand nichts.
=Corristo="Du kannst mir glauben.Die Flammenwand wird dich vor allem schützen.Jedoch nur für eine gewisse Zeit, die leider nicht lange anhält.Aber diese Zeit musst du dir zu nutzen machen."
=Shakuras="Ja........"
=Corristo="Und nun.Dein Magenknurrt bestimmt.Auch das Üben eines Zauber kostet viel Kraft und Aufmerksamkeit."

Der Schüler nickte untertänig und verschwand im Speisesaal, wo er sich den Magen sättigte.

Nachdem kehrte er zu Corristo zurück und das studieren und erlernen der Zauber fing wieder erneut an.Bloß diesesmal, mit einem anderen Zauber......


12.07.2002 13:21#241
Silas Silas ging an diesem Morgen wieder zu dem Händler.Ich habe den Dolch für dich Silas: Lass mal sehen.Hm, gut wie viel willst du dafür?. 120 Erz Silas: Du raubst mich noch aus.
Silas hatte zu dieser Zeit 200 Erz in der Tasche sollte er es wirklich ausgeben? Hier hast du das Erz.
Silas betrachtete seinen Dolch , am Griff war klein der Name Silas eingraviert. Es war ein Einzelstück, kein Wunder, dass er so viel kostete.


13.07.2002 16:32#242
{-NaThAnO-} An den grimmig drein schauenden Wachen am Nordtor vorbei betrat Nathano das Alte Lager. Selbst auch etwas grimmig schauend blieb er erst einmal eine Weile Stehen und schaute sich um. Reges Treiben der Bewohner war zu beobachten, ganz anders als das Kastell, Nathano´s trautes zu Hause. Schnell viel ihm das Burgtor ins Auge, an dem Wachen postiert waren. Dort mussten die Erzbaronen leben, also lief der Schwarzmagier darauf zu. Doch kaum hatte er sich dem Tor auch nur etwas genähert, hielt ihn eine Wache auf.
Wache: "Das Betreten der Burg ist nur Gomez´ Leuten gestattet!" Nathano: "Ich bin ein Bote aus dem ehrwürdigen Zirkel um Xardas und wurde von Don-Esteban höchstpersönlich beauftragt Informationen von den Erzbaronen einzuholen."
Wache: "Wartet hier, ich werde Eure ankunft den Erzbaronen mitteilen." Und sofort ging die Wache in die Burg und ließ Nathano mit der zweiten Wache am Tor zurück.



13.07.2002 16:39#243
Carthos na drak saß gerade mit den anderen baronen im thronsaal als ein gardist hereinkam und sich an díe erzbaron wandte.
da steht ein dämonenbeschwörer am burgtor und will irgendwas. mit einem seufzer stand na drak auf und ging in richtung burgtor. manche leute kamen einfach imemr nur ungelegen. er hatte sich heute nichts vorgenommen gehabt und wollte mal die freie zeit genießen und dann sowas.
schon von weitem erkannte er den typ aus dem kastell. gemächlich trat er an ihn heran.
was willst du ?



13.07.2002 16:50#244
{-NaThAnO-} "Seid gegrüßt edler Erzbaron! Ich bin ein Bote aus dem ehrwürdigen Zirkel um Xardas und wurde von Don-Estaban höchstpersönlich geschickt, mich von Euch über die Geschehnisse in Draika unterrichten zu lassen. Der Hohepriester macht sich Gerüchten wegen sorgen um seinen Turm, wenn Ihr versteht."



13.07.2002 16:54#245
Carthos der baron muserte den boten genauer. gelogen hate er wohl nicht, seine kleidung war typisch für die dämonenbeschwörer.
was in drakia vor sich geht ?
nunja, so genau wissen das wohl nur die leute die sich dort aufhalten. das einzige was wir wissen ist, das ein herzog dort eingefallen ist und das dorf besetzt hat. er arbeitet wohl im auftrag des königs und sein ziel ist es die minen wieder unter dessen kontrolle zu bringen. sonst ist uns nicht bekannt, lediglich noch das die herzögliche armee wohl sehr stark und groß sein soll.


13.07.2002 17:00#246
{-NaThAnO-} Ohne auch nur die kleinste Mine zu verziehen hatte Nathano dem Baron gelauscht. Das waren ja schlechte Neuigkeiten! Was der Don wohl dazu sagen wird? "Habt Dank! Das war auch schon alles, was ich wissen wollte. Gehabt Euch wohl!" Nathano drehte sich ohne eine Antwort zu erwarten um und verließ diesen Ort mit schnellem Schritt. Das Ziel: Don-Esteban.



14.07.2002 12:24#247
Shakuras Die oberste Etage, indem sie sich befaden, war nur sperlich beleuchtet durch Fakeln.Trotzalle dem verspührte Shakuras Geborgenheit.Es war sein Heim und auch wenn eine Flamme nicht viel Licht spenden würde, würde er sich freuen über diese Lichtquelle.Nämlich dann wusste er, dass er nicht alleine war.
Der Alte hatte seinem Meister Tage und Nächte ohne Pause aufmerksam zugehört.Corristo erzählte ihm vom 5 Kreis, deren Wesen und Bedeutung. Er erzählte ihm von Zaubersprüchen, die damals sehr nützlich und wohl auch zu dieser Zeit sehr gebräuchlich waren.
Corristo kam herunter von seinem Podest und schaute dem Lehrling tief und eindringlich in die Augen, die durchzogen waren, von blutroten und kleinen Äderchen.Corristos hingegen, waren glasklar.
Der Meister des Feuerzirkels wandte seinen Blick vom alten Schüler ab und richtete ihn nun wieder auf in eine Ecke liegende Kiste.
=Corristo="Sieh aufmerksam hin, mein müder Schüler.Es wird für dich heute der letzte Zauberspruch sein.Morgen werden wir weitermachen, wenn du dich ordentlich erholt hast."
Corristo trat der prunkvollen und verzierten Kiste immer näher.Er begab sich kurz in die Hocke, um sie berühren zu können.Er sprach leise eine Formel und fuhr gleichzeitig, währenddessen er die Formel von sich gab, über die Kiste.Diese leuchtete Rot kurz auf und nahm danach wieder ihre ursprüngliche Farbe an.
=Corristo="Nun öffne sie.Ich kann dir versichern, dass es kein Schloss und kein Schlüssel für diese Truhe gibt.Sie wurde also nicht
verschlossen sein."
Shakuras zog eine Braue hoch.Es war ihm nicht ganz geheuer die Kiste zu berühren, die zuvor seltsam Rot aufglänzte.
Mit zaghaften Schritten näherte er sich der Truhe, begab sich in die Hoche und fuhr mit seiner Hand über die Kiste.
Er spührte, dass Magie mit ihm Spiel war.Das magische Muster der Kiste kannte er jedoch nicht.Das lag wohl daran, dass er auch nicht den Zauber kannte.Nun versuchte er die Kiste zu öffnen.Er drückte erst leicht gegen, doch es passierte Nichts.Dann drückte er mit einem größeren Anteil seiner Körperkraft gegen diese, doch es passierte mal wieder Nichts.Langsam, mit einer unverständlichen Mine, erhob er sich und zuckte nur kurz mit den Achseln, als er Corristos Blick begegnete.
=Corristo="Tja....Diese Kiste kann niemand außer mir mehr öffnen.Das ist der Zauber.Du Kannst Truhen, Türen und allerlei anderes versiegeln, sodass es nur deine Wenigkeit öffnen kann."
Shakuras staunte.
=Shakuras="Interessant.Der Spruch funktioniert aber nur auf Gegenstände.Ich könnte also zum Beispiel keinen Höhleneingang versiegeln.Denn üblicherweise besitzt ein Höhleneingang keine Tür oder ein Tor....Richtig?" =Corristo="Richtig! Und nun werde ich dir diesen Spruch lehren.Er ist recht schnell erlernbar, jedoch brauchst du dafür die nötigen Kenntnisse und auch das Potenzial der Magie, die dir innewohnt.
Nun ans Werk.Du brauchst noch deinen Schlaf."

Corristo begab sich wieder auf sein Podest und Shakuras zum Pentagramm.Der Meister klärte dem Lehrling über den Zauber auf.
Wodrauf er sich besonders konzentrieren müsste, wenn er den Zauber spricht, wo genau er den größten Teil seiner Macht bündeln sollte, damit der Zauber wirklich 100% klappt.....all dies und vieles mehr wurde dem ALten berichtet.
Zeit verstrich wie im Fluge und Shakuras fühlte sich bereits für den Spruch.Er näherte sie eine Kiste, die sich in der gegenüberliegende Kiste der vorigen befand.Auch Corristo verließ wieder seine höhere Ebene und begab sich zum Alten.Shakuras kniete sich vor die Truhe und fuhr mit seiner rechten Hand die Truhe ab.Nebenbei murmelte er leise die Formel vor sich hin. Ein schwaches rotes aufglimmen flogte nach der ausgesprochenen Formel. Das aufglimmen war recht schwach.Mann konnte es wahrnehmen, doch es war bei weitem nicht so stark wie das vorige rote glühen des Meisters. Unsicher drehte der ALte seinen Kopf zu seinem Meister.
=Shakuras="Habe ich etwas falsch gemacht?"
=Corristo="Ich denke schon.Ich werde es testen."
Corristo kniete sich nun neben seinen Schüler und versuchte die Truhe zu öffnen.Zuerst passierte mal wieder Nichts, als er aber sich mit seiner ganzen Kraft gegenlehnte und dagegen drückte, sprang sie auf.
In der Truhe befand sich Erz und einie Runen.
=Corristo="Das sollte eigentlich nicht passieren.Kein Krieger und kein Wesen sollte diese Truhe öffnen können mit bloßer Körperkraft.
Ich besitze von dieser Kraft nicht gerade viel und habe sie trotzalle dem zum öffnen bekommen.Das schwache aufglimmen war ein deutliches Zeichen dafür.Du hast deine Magie nicht richtig gebündelt.Du hast dich konzentriert und fast alles beachtet.Nur nicht halt das bündeln der Magie, dass einen wichtigen Teil dieses Zaubers in anspruch nimmt.Versuch es gleich nochmal !"
Der Alte nickte und nahm sich nochmal kurz Zeit, um re vue passieren zu lassen.Dann legte er seine Hand auf die Kiste und fuhr diese vorichtig und langsam ab.Währenddessen sprach er die Formel.
Die Konzentration des Schülers war Perfekt.Nun musste er die Magie bündeln.Er merkte, wie ein Teil seiner Magie überfloss auf die Kiste.Befördert durch seine auferlegte Hand.Ein kleiner Teil seiner großen Kraft zog sich aus seinem "Ich" und ging über zur Kiste.Mit den letzten Worten der Formel, begann auch der letzte kurze Austausch der Magie.Als die Stimme des Lehrling verklung, glühte die Kiste stark in der Farbe Rot auf.Zwei Augenblicke später nahm die Kiste wieder die ürsprüngliche Farbe an.

Stolz schaute der ALte seinen Meister an.
=Shakuras="Ich denke, es hat geklaptt."
Corristo versuchte nochmal mit seiner ganzen Körperkraft die Truhe zum öffnen zu zwingen, doch es half Nichts.Sie blieb felsenfest verschlossen.Shakuras hingegen öffnete sie mit leichtigkeit.
=Corristo="Du hast es geschafft.Du beherrscht nun den Zauber." Der Lehrling verschloss wieder die Kiste mit deren inhalt und ließ den Zauber fallen.
=Shakuras="So....Die Kiste gehört wieder dir.Ich habe den Zauber behoben." =Corristo="Gut.Nun kehre in dein Gemach und ruh dich aus.Du hast dir eine Pause reglich verdient."
Von der Müdigkeit eingeholt, wandte sich Shakuras ohne etwas zu sagen ab und kämpfte sich zu seinem Gemach.Dort ließ er sich nur noch ins Bett fallen und schlief ein.



15.07.2002 22:41#248
Mohammed Ein paar Stunden nachdem Mohammed uns Spawn das Alte Lager erreicht hatten, war das erbeutete Fleisch fertig vorbereitet um gegrillt zu werden. Einige Gewürze, die Mohammed im Sumpf gegen ein Wolfsfell erstanden hatte, versprachen es noch schmackhafter zu machen. Der Geruch war schon mal gut, den Geschmack würde er nun austesten. Mohammed nahm eine Keule des gewürzten Wolffleisches von seinem Grill und biß erwartungsvoll hinein um es gleich darauf wieder fallen zu lassen. Autsch, verdammt. Das Ding ist ja immer noch heiß glühender Rohstahl. Nach ein paar Minuten des Pustens startete der frisch gebackene Hobbygriller einen erneuten Versuch. Diesmal mit Erfolg. Hmm, das schmeckt ja beinahe wie Rehfleisch. Und diese herrlichen Gewürze sind ein fach nur... herrlich! Ahh, nach diesem Minenfraß ist das eine wahre Genugtuung für meinen Magen. Das will ich Spawn auf keinen Fall vorenthalten. Da er nicht wusste, wie groß der Hunger des Mitjägers wirklich war, ließ er zur Sicherheit noch eine Keule in seinem Magen verschwinden. Eine legte er für Haio auf dem Tisch zurück. Vielleicht würde dieser sie ja noch entdecken. Wenn dies nicht der Fall sein würde, hätte Mohammed noch einen Mitternachtssnack für später. Als der Buddler aus seiner Hütte schritt, sah er auch schon Spawn, der geduldig am hell lodernten Lagerfeuer auf ihn wartete. Das Fleisch hatte er in einem Tonkrug untergebracht. Möglichst unaufällig schlenderte er damit zu Spawn, um nicht etwa von anderen Buddlern genervt zu werden. Er sowie Spawn hatten schicherlich auch den wohl grössten Hunger. Spawn gab ein kurzes, zufriedenes Lachen von sich, als er sah, was ihm angeboten wurde und schlug sofort zu. Ah.. Das schmeckt ja echt prima. Genau das richtig zur Feier des Tages. Hier, dein Bier. Dann wollen wir es uns doch mal gut gehen lassen... Bei guten Essen vertieften sich die zwei Buddler in Gespräche und vergaßen dabei alles um sich herum. Diese Abende waren es, die für Mohammed das Alte Lager ausmachten.



16.07.2002 08:33#249
Shakuras Am nächsten Tag stand Shakuras genährt, frisch gewaschen und angezogen vor seinem Meister, der ihm gerade wieder über die Macht der Magie und nun auch besonders des 5 Kreises erzählte.Er berichtete von alten Mythen und Sagen, die sich als Wahrheit offenbarten.Diese Mythen und Sagen standen im Kontakt mit Magie, wie soviele Sachen der Welt.Er erzählte ihm, wie man die bisherigen erlernten zauber gut nutzen könnte und er offenbarte ihm, wie man mit den noch erlernbaren Zauber umgehen solle.
Shakuras lauschte aufmerksam zu.Seine Konzentration stets gerichtet auf das Wort.Der Meister baute sich nun auf und trat von seinem Podest runter. =Corristo="Nun folge mir.Ich werde dir einen Zauber zeigen, der als der mächtigste der Feuermagie gilt.Er ist schwer erlernbar, doch mächtig in der Wirkung, wenn man ihn beherrscht oder gar perfektioniert hat." Die Augen des Alten weiteten sich.Er fühlte sich noch nicht bereit genug, den mächtigsten Zauber zu erlernen, doch dann kam der Gedanke
-"Corristo weiss, ob ich bereit bin.
Sonst würde er mir hin nicht zeigen"-

Mit einer nachdenklichen Mine folgte er seinem Meister.Sie stiegen immer tiefer in die versteckten Gewölbe des Feuerzirkels.Schließlich kamen sie an einem Ort an, wo nur Dunkelheit herrschte.Die Umrisse des Saals konnte man nicht ausmachen.
=Corristo="Wir sind angekommen!"
Ein schnipsen war zu hören und es ward Licht.Wie bei einer Kettenreaktion flammten alle Fakeln, die sich an den Wänden des nun riesigen Saals befanden, auf.
=Shakuras="Ohoo...."
Der Meister wurf den erstauntem Lehrling aus seinen Augenwinkeln einen Blick zu.
=Corristo="Jaja.Diesen Saal betrete ich immer, wenn ich meinem Schüler den Zauber lehren möchte, von dem ich sprach.Hier kann nichts passieren.Nun gut.Ich werde dir den Zauber zeigen und dann erklär ich ihn dir.Bereite dich vor, die nächsten paar Tage hier zu erscheinen."

Corristo beschwor in seine Hand, eine wild umherzukende Flamme.Dann lud er die Flamme auf, jedoch nicht auf die übliche Art und Weise, sondern beim Aufladen des Zaubers schwang er mit seinem Körper elegant und melodisch leicht hin und her.Plötzlich breitete er seine Arme und Hände aus.Das leichte hin und her überfloss zu einer halben Oberkörperdrehung von links nach rechts. Ein Feurigerzirkels bildete sich auf das kalte Gestein ab und umkreiste den Meister.Augenblicke später veränderte die Decke des Saales zu einer rötlichen Farbe und es regnete einen Augenblick später Feuer vom Himmel.Kleine aber unmengen an Meteoren flogen durch den Saal.Dies nahm gigantische Ausbreite an.Stark erhitzt und erhellt durch den stetigen Regen der sehr kleinen aber auch sehr, sehr vielen Meteoren, erschrack der Alte dermaßen vor Angst und Bewunderung, dass zu Boden ging.Vom Boden aus beobachtete er weiterhin das Geschehniss.
Die vielen kleinen Meteoren nahmen mit der Zeit ab und es der "Feuerregen" verwirkte.
=Shakuras="WoW.Was war das?"
Der Lehrling erhob sich mit einem rasenden Herzschlag.Die Angst und Bewunderung saßen noch in seinen Knochen.
Corristo drehte sich zu seinem Schüler.
=Corristo="Dies war das, was du von nun an erlernst unter meiner Aufsicht." Corristo unterhielt sich mit dem Alten stundenlang über diesen Spruch.Corristo zeigte ihm schon die ersten Vorbereitungen.Was er zu beachten hatte.......


16.07.2002 12:32#250
Baal Nach seiner Monatelanger abwesenheit aus dem Lager kommt Baal wieder zurück !!! Ich wollt nur mal HALLO und das ich noch lebe sagen !!!
Doch sein Besuch war nicht von langer dauer denn er verschwand sofort wieder in die Wildnis ...



16.07.2002 21:19#251
CiferXIV CiferXIV stand neben der Baustelle. Das Gerüst war so gut wie fertig und der Kran war auch montiert. Die Arbeiten gingen gut voran. Man hatte schon begonnen die Taverne zu bauen. Eine kniehohe Wand war schon zu erkennen. Aufgrund der Größe dauerte es seine Zeit. Man musste auch sehr aufmerksam vorgehen, da ja schließlich noch ein Turm drauf soll.

Der Gardist machte sich allerdings Sorgen über die Sicherheit des Lagers. Erst die Sache mit Drakia. Dann waren viele Gardisten in der Mine. Dazu kam nun die verwundbare Stelle, die er bewachte. Aufgrund der Bauarbeiten war es ein leichtes vom Außenring in den Burghof zu gelangen. Buddler kletterten ständig hoch und runter.

Schutzgeld wurde in diesen Tagen nicht eingesammelt. Im Außenring lungerten kaum Buddler herum. Viele hatten begriffen, dass der Südturmaufbau schnellstmöglich gehen muss, damit das Lager wieder sicher ist. Der Großteil war mit in der Mine.

CiferXIV starrte noch einige Stunden auf das Lagerfeuer neben der Arena. Sein Blick war müde und gelangweilt. Ihm wurde klar, dass es nicht so weiter gehen konnte. Den Jäger zog es wieder einmal nach draußen. Er wollte was erleben.


16.07.2002 21:36#252
Alonso Alonso war schon wieder langweilig geworden. Also wollte er die Gelegenheit ergreifen und etwas trainieren. Alonso hatte sein Armbrusttraining in letzter Zeit etwas vernachlässigt. Ihm war es lieber gewesen, etwas Zeit mit seinen Freunden zu bringen. Alonso wollte dies mit viel Schweiß und Training wieder gut machen.

Alonso lief wieder in Richtung Wald, er wollte ein paar Tiere erlegen. Dies hatte zwei Vorteile:
Erstens, Tiere waren beweglich und dadurch schwerer zu treffen. Zweitens, Alonso hatte Hunger.

Alonso nahm seine Armbrust vom Rücken und visierte einen Scavanger an. Die Bolzen zischte durch die Luft und traf den Scavanger am Hals. Das Tier ging, als Folge des hohen Blutverlustes, rasch zu Boden. Alonso zog seinen Dolch und lief zur erlegten Beute. Er schnitt einige große Fleischstücke aus dem Tier, wickelte sie in Stoff ein und verwarte sie in seiner Tasche.

Plötzlich hörte Alonso das Brechen eines Astes hinter ihm, blitzschnell wirbelte der Gardst herum und zog sein Breitschwert.



17.07.2002 13:20#253
Alonso Es war Diego, der nun vor ihm stand und ihm sein Schwert an die Kehle hielt. Alonso stand auf und schlug ihm dabei das schwert weg, Diego hätte ihn natürlich töten können, doch die Beiden waren gute Freunde.

=Diego= "Nanana, so unvorsichtig Alonso? Was machst du hier?" =Alonso= "Trainieren! Ich versuche gerade mir das Armbrustschiessen beibringen zu lassen."
=Diego= "Ich hoffe bei Na Drak, denn er ist der Fähigste!"
=Alonso= "Ja Na Drak unerrichtet mich! Was machst du hier?" =Diego= "Spazieren gehen! Einem alten Mann wie mir bleibt nicht mehr viel übrig!"
=Alonso= "Ohhh, du armer Alter Mann, soll ich dir einen Krückstock schnitzen?"
Die Beiden verliessen den Wald wieder und gingen zurück ins Alte Lager. Ihre Wege trennten sich wieder und Alonso begab sich auf den Burghof. Im Wald hatte er nicht wirklich trainiert, also ging er noch in die Trainingshalle, um an seiner Technik zu arbeiten.

Alonso nahm erneut die Armbrust vom Rücken und zielte.
Treffer, genau ins Schwarze. Für einen Anfänger war Alonso schon recht weit gekommen. Er übte noch zirka eine Stunde und versuchte dabei alle möglichen Arten des Schießens. Im Stehen, auf den Knien, beim Laufen... Danach setzte Alonso sich zu den anderen Gardisten ans Lagerfeuer und aß sein Scavangerfleisch.



17.07.2002 13:54#254
Mohammed Eine Zeit lang war Mohammed schon wach gewesen. Diese hatte er genutzt um intensiv seine eigene Hütte, sowie die angrenzende Metzgerei wieder etwas aufzuräumen und instand zu bringen. Einige undichte Stellen, die durch den vielen Regen der letzten Tage immer deutlicher zum Vorschein gekommen waren, hatte er schon ausgebessert. Die Arbeit an seinem eigenen Hab und Gut war nun beendet und der Buddler müsste sich bald wieder seinen Plichten beugen und beim Aufbau der Taverne sowie der eingestützten Mauer helfen. Doch das müsste sich noch kurz vrschieben, denn in der Theke, der Haupteinahmequelle des Metzgers herrschte Aufgrund seiner langen Abwesenheit in der Mine gähnende Leere, welche es nun in einer Jagd zu beseitigen galt. Mohammed schlüpfte wieder in seine gewohnte Buddlerkluft und schnallte sich den Schaft um, in dem nach einigen ausgeführten Schwüngen auch sein Schwert verschwand. Als nächstes zog er die Ledertasche, welche bei seiner Wiederkehr hoffentlich prall gefüllt sein würde, unter seinem Bett hervor und hing sie wie gewohnt über seine Schulter. Zu guter Letzt nahm der Buddler mit stolzem Blick noch sein neues Fundstück, einen Ring, der im Boden der Alten Mine einen besitzerloses Dasein gefristet hatte, vom Tisch und streifte ihn sich über. Er wusste noch nicht genau, was dieser bewirkte. Doch er würde bald jemanden aufsuchen, der sich mit so etwas besser auskannte. Jedenfalls machte sich der Ring recht gut an Mohammeds Finger. Fertig ausgerüstet verließ er seine Hütte und schritt zum Südtor, durch das er zu seiner Freude ohne Diskussionen kam, das Alte Lager.



17.07.2002 15:51#255
Mohammed Sichtlich zufrieden durschritt Mohammed wieder das Südtor des Alten Lagers. Zum seinem Glück wurde er kaum nach den Grund, warum er als Buddler denn ins Alte Lager wollte, gefragt. Die Gardisten waren schon sehr beschäftigt damit ihre blitzenden Garderüstungen zur Schau zu tragen und da sollten sie zusätzlich etwa noch einen ankommenden Buddler beachten? Unmöglich!
In seiner Metzgerei angekommen verstaute er Fleischkeule für Fleischkeule fein säuberlich in der dafür vorgesehenen Theke. Einige Keulen legte er auf den Grill. Gebraten kostete das ganze natürlich extra.
Als dann fürs erste wieder alles geregelt schien, ging Mohammed in seine Hütte und lehnte die beiden hart erkämpften rostigen Schwerter an die Ecke neben seinem Bett, auf welches er sich gleich darauf erschöpft fallen lassen ließ, um einige Zeit wieder von einem gelangweilten Gardisten aufgescheucht zu werden. Hey, ich hab genau gesehen wie du dich da rein verzogen hast. Mir kannst du nichts vormachen! Meine Augen sind darauf trainiert faule Buddler wie dich auszumachen. Ausserdem hatte ich gerade hunger...
Ähh... Na ja, ich dacht mir ich bleib erst mal ne Weile hier um wieder ein paar Keulen loszuwerden. Und irgendjemand hat ja schließlich immer Hunger. Eine Sekunde, ich geb dir eine gebratene Scavangerkeule, wenn's recht ist. Für dich nur 5 Erz. ,Mohammed hastete zum Grill Hier, nimm!
Hmm.. Endlich. Du bist in Ordnung. Da hast du deine 10 Erz. Und jetzt geh und hilf den anderen., der Gardist schmatzte weiter, Und wehe iff erwiffe dif auch nur noch ein Mal ..*schluck*.. dann kannst du was erleben!, rief er beim Weggehen noch hinter sich.
Leicht verdutzt nahm Mohammed das Erz und verstaute es sicher in seiner Truhe, in der sich der grösste Teil seiner Einnahmen befand.
Um nicht noch mehr ärger zu bekommen beschloss der Buddler dem Befehl des Gardisten zu befolgen und begab sich zur Baustelle, auf der zu seiner Überraschung schon ein Teil der Mauern der zukünftigen Taverne stand. Bei deren Aufbau half der Buddler jedoch gerne...



17.07.2002 21:08#256
Dumak Dumak kam wieder ins Lager geschlichen. vorsorglich nutzte er das Nordtor. Die Wachen bemerkten nichts ungewöhnlches und so ließen sie ihn ungehindert passieren. Bald war Dumak an seiner Hütte angekommen, schloß auf und wühlte eine Weile in einer Kiste. Dann hatte er es Gefunden. Einen Hammer und ein paar rostige Nägel. Damit machte er sich wieder auf und ging zur Arena. Hier war meist irgendetwas los. Und wenn nur ein paar besoffene Schatten und Buddler herumsaßen. Das reichte. Er suchte sich eine gut sichtbare Holzwand an einer windschiefen Hütte und nagelte das Pamphlet, das er von diesem Hohepriester erhalten hatte, daran. Das Pochen vermischte sich mit dem Hämmern von der Turmbaustelle. Dumak betrachtete sein Werk. Naja, schön wars nicht, aber auffällig. Danach verschand er und ging in Richtung des Marktplatzes davon, wo er den nächsten Zettel anbrachte. Dann verließ er das Lager mit den restlichen Zetteln in Richtung der Alten Mine.





17.07.2002 22:00#257
CiferXIV CiferXIV machte eine kleine Runde durch den Außenring. Sein Ziel war Sly. Nachdem er den Marktplatz passiert hatte, erreichte er auch dessen Hütte. Der Schatten saß auf einer Bank und schien wohl gerade nicht viel zu tun zu haben.
Hey, Sly. Lange nich gesehn. Wie gehts denn so?

Alles klar. Nich viel los zur Zeit. Wann gehst du mal wieder Jagen?
Gut das du fragst. Deswegen bin ich nämlich hier. Ich nehme an du hast gerade nichts vor. Dann komm mit.

Ohne viel zu zögern nahm Sly seinen Nimroder und folgte CiferXIV. Die beiden waren auf den Weg zu CiferXIVs Hütte. Diese war verziehrt mit Krallen und Zähnen starker Monster. Überall Felle an den Wänden. Das Bett war mit Schattenläuferfell überzogen. In der Ecke standen große verschlossene Truhen. Darin befanden sich große Mengen an Erz. Durch den Verkauf von 3 Tormentorhäuten kam eine ganze Menge zusammen. 5000 Erz hatte der Gardist dafür bekommen. Deshalb konnte sich CiferXIV auch Schlösser von bester Qualität leisten. Aber es würde sowieso keiner wagen, ihn bestehlen zu wollen.

Hier, zieh das an. Du wirst sie brauchen. Sie gehört jetzt dir.
Mit diesen Worten überreichte er Sly seine ehemalige Schattenrüstung. Es war eine Spezialanfertigung von Shakuras, die 2200 Erz gekostet hatte. Eine Tormentorhaut war eingearbeite. Die hielt mindestens genau so viel ab wie seine jetzige Rüstung. Man war damit nur viel beweglicher und schneller. Diese Rüstung hatte CiferXIV schon mehrfach das Leben gerettet. Und nun gehörte sie einem guten Freund. CiferXIV war sicher, dass Sly am meisten damit anfangen könnte.
Nach kurzer Zeit hatte Sly sie angezogen. Sie war etwas zu groß, aber das sollte nicht weiter schlimm sein. Sly war immer noch begeistert und wollte sogleich in den Wald um sich von einen Wolf anspringen zu lassen, nur um zu testen. CiferXIV packte noch ein paar Heiltränke ein und steckte seinen Dolch an.
Noch ein flüchtiger Blick zur Baustelle und dann konnte es losgehen. Zusammen mit Sly verließ er das Lager durch das Nordtor.



18.07.2002 13:34#258
Mohammed Verschlafen taumelte Mohammed zur Mittagszeit aus seiner Hütte. Für galt das jedoch als morgens. Er hatte nur noch das Bedürfnis sich ein wenig zu waschen. So schlenderte er, mit einem kleinen Holzeimer in der Hand, gähnend zu dem kleinen See, der recht nahe an seiner Hütte lag. Als er sein Ziel erreicht hatte, file er auf die Knie und schöpfte mit zusammengepressten Händen von dem kalten Wasser. Er schloss die Augen und ließ das reinigende Nass einige Male über sein Gesicht laufen. Nach dieser Prozedur kehrte so langsam wieder Leben in die Buddlerhülle ein. Nachdem er sich noch etwas gewaschen hatte, kehrte er, mit einem vollen Eimer Wasser, wieder in seine Hütte zurück. Er schnappte sich nur schnell seine Buddlerklamotten sowie eine Bürste und setzte sich dann mit diesen auf einen nahe gelegenen Baumstamm. Dort schrubbte er dann auch was das Zeug hielt. Erst als kein einziger Fleck mehr auf der Standartkleidung zu sehen war, gab Mohammed Ruhe und verbannte das Putzzeug wieder in seine Hütte. Die feuchten Klamotten hing er über die Treppe, in der Erwartung, dass Haiopei schon merken würde, auf was er treten könne und auf was nicht. Nun war es Zeit für den Buddler um sich wieder zum Bau zu Begeben. Doch heute war kaum jemand damit beschäftigt Steine zu wuchten. Alle schienen sich am Eingang der Arena zusammengefunden zu haben. Verwundert gesellte sich Mohammed zu der schar von Leuten. Es dauerte seine Zeit, bis er sich bis ganz nach vorne durchgekämpft hatte, doch dann erblickte auch er den Zettel. Aufmerksam wanderten seine Augen wieder und wieder die Zeilen entlang. Dieser Don-Esteban musste ja wirklich ein reicher Mann sein. Soweit Mohammed mitbekommen hatte, sogar das Oberhaupt vom gesamten Kastell. Nur wie würde er dorthin gelangen? Er hatte ebenfalls keinen blassen Schimmer, wo Drakia lag. Der Buddler kämpfte sich wieder aus der aufgeregten Menge heraus und ging schnurstracks Richtung Graham. Hoffentlich sich die Investition später mit einem Soldaten belohnt werden... Bei Graham angekommen, schilderte Mohammed sein Problem.
Der Kartenverkäufer überlegte kurz und sagte dann Ich würde nicht Graham heissen und der Kartenzeichner des Alten Lagers sein, wenn ich dir nicht helfen könnte. Ich habe eine Karte der gesamten Kolonie. Die hat aber ihren Preis. 50 Erz will ich sehn.
50?? Für wen hälst du mich? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nicht der letz... Ich meinte, bei den Preisen bekommst du doch niemals alle deiner Karten los! Ich geb dir 20 und ein paar gebratene Fleischkeulen kostenlos, wenn du das nächst mal bei mir vorbeischaust.
Der Händler übelegte kurz. Hmm... 30 und wir sind quit. Aber sein ja vorsichtig auf seinem Weg nach Drakia! Halte dich möglichst weit südlich, wenn du nicht auf einen Kampf mit ein paar Orks aus bist. Hier hast du deine Karte! Mohammed nahm sie dankend an sich und überreichte dem Kartenzeichner die geforderten 30 Erz. Während des Rückweges zu seiner Hütte studierte der Kopfgeldjäger aufmerksam die Karte. Er streifte sich seine Ausrüstung um und nahm wieder das normale Aussehen eines Buddlers an. Die Klamotten würden auf dem Weg genug Zeit zum trocknen haben. Kurz bevor Mohammed seine Hütte verließ, machte er noch einmal kehrt. Hätte er doch fast vergessen, seinen Ring anzuziehen. Nun war er aber bereit, um bei der Befreiung Drakias zu helfen. Nach der Erklärung, wo er hin wollte ließen ihn die Wachen durch das Südtor passieren.



19.07.2002 00:05#259
Samurai_Spawn Nach der bedrohlichen Atmosphäre des kalten und unpersönlichen Kastells war Spawn richtig froh als er die Pforten des Alten Lagers durchschritt. Dann legte er die Hand auf den Beutel des Priesters, 500 Erz waren eine gute Summe für eine solche Aufgabe. Vorerst würde er keine Arbeiten mehr verrichten müssen, bis auf die Taverne. Schlieslich brauchte er einen Ort um das ganze wieder zu versaufen. Bis dahin müsste er halt den Reisschnaps saufen den ihm so ein komischer Vogel aus dem neuen Lager gegeben hatte. Der war immerhin günstiger als das Bier von draussen, wenn auch längst nicht so gut.
Auf dem Weg zu seiner Hütte kam er bei der Baustelle am Südturm vorbei. Das Gerüst war bereits fertig.

Als er bei sich zu Hause ankam machte er gleich das Feuer an und spieste etwas Scavengerfleisch auf den hölzernen Grillspieß. Dann holte er zwei Flaschen Reisschnaps aus der Grube hinter seinem Haus. Sie war gut viereinhalb Ellen tief und damit ausgezeichnet um Getränke kühl zu halten. Er musste sie deshalb allerdings auch gut tarnen, denn für kühles Bier würden hier einige über Leichen gehen. Das konnte Spawn gut nachvollziehen, denn es war heute wieder ein verdammt heiser Tag. Mit den Flaschen kam er zurück zum Feuer wo Mohammed schon saß. Als er das Fleisch gerochen hatte kam er sofort hinaus und brachte sogar noch etwas von der leckeren Soße mit, die er auch immer auf seine Scavengerkeulen machte. Während Spawn die runden Flaschen öffnete bepinselte Mohammed vorsichtig das Fleisch und kümmerte sich darum das es nicht anbrannte. Wenn es um Grillen ging war Mohammed einfach unschlagbar. Dankend nahm er die Flasche Reiswein an und nahm gleichmal einen tiefen Schluck. Auf unseren Reichtum!!!
sagte Spawn und nahm ebenfalls einen grossen Schluck.
Die beiden saßen noch eine sehr lange Zeit am Lagerfeuer und besprachen die Lage in Drakia und was sie mit ihrem Geld anfangen wollten. Spawn wollte sich damit vielleicht etwas besseres Schuhwerk kaufen, denn seine momentanen Latschen taten beim Laufen von weiten Strecken ziemlich weh. Am besten ein paar feste Sandalen zum Wandern und für den Alltag und ein paar Stiefel für den Winter.


19.07.2002 18:15#260
Shakuras Der Schüler trainierte unter der Aufsicht seines mächtigen meisters Corristo.Stund für STund, Tag für Tag trainierte er diesen mächtigen Zauberspruch.Stund für Stund, Tag für Tag wurde er besser und besser mit der Unterstützung des Meister.
Die Zeit war gekommen, um den Zauber nun vollständig wirken zu können. Shakuras vollführte geheimnissevolle Gesten mit Geist, Seele und Körper, die einem mächtigen Ritual ähnelten.
Rote Macht umwob ihn und es regnete Feuer.Kleine in Flammen stehenden Meteoren regneten nieder....
Der Lehrling wurde wackelig auf den Beinen, doch der Stolz stand ihm im Gesicht geschrieben.
Er brach auf die Knie.Die ständigen Trainingseinheiten des Zaubers und nun die Vollendung des Zauber hatten an seinen magischen Kräften gezerrt.Corristo klatsche in die Hände.
=Corristo="Du hast es geschafft.Von nun an, beherrscht du den mächtigsten Feuermagiespruch, den uns Innos gab aus Gnade.
Nun ruh dich aus.....Du hast wohl getan...Dir selbst."
Shakuras wurde aus den geheimen, tiefen und dunklen Saalen, die unter dem Tempel lagen, begleitet.Wenig später lag er nur noch im Bett und der Alte ruhte sich aus....



19.07.2002 21:05#261
Carthos na drak war schon seit dem morgengrauen aus irgend einem grund schlecht gelaunt. der baron stampfte durch den außenring auf den marktplatz zu. hier herrschte wie immer reges treiben. ein schatten stand na drak im weg, doch das kümmerte letzteren wenig. er marschierte schnurstracks geradeaus und stieß den kerl zur seite.
krachend fiel dieser auf eine bank welche sofort in ihre einzelteile zersplitterte. irgendwie musste man sich ja abreagieren.
der weg führte ihn weiter über den marktplatz vorbei an den händlern und tratschenden buddlern. aus den augenwinkeln sah er plötzlich eine person die seine aufmerksamkeit erregte.
als er sie genauer musterte erkannte er die kluft eines banditen. trauten sich diese kerle also immer noch hierher um ihren schrott zu verscherbeln. gemächlich trat na drak von hinten an den kerl heran, packte ihn an der schulter und schleuderte ihn herum.
Mit dem rechten arm holte der erzbaron aus und donnerte dem banditen seine faust mitten ins gesicht.. ein lautes knack war das deutliche signal dafür das sich das nasenbein des banditen soeben in seine einzelteile zerlegt hatte. du widerliches stück dreck. ein weiterer schlag traf den graugekleideten mann in der magengrube. na drak packte ihn nun fest an den schultern und rammte den kerl mit dem kopf zuerst durch die holzwand der nahestehenden hütte. blutend lag der bandit nun auf dem boden.
ich habe so schon schlechte laune, und wenn ich dann noch so einen wandelnden scheißhaufen wie dich sehe macht das meine miese stimmung perfekt. der sieger des kleines kampfes drehte sich um und ging weiter seinen weg durch den außenring während die gardisten mit einem grinsen den halbtoten körper des verlierers vom boden kratzten und schließlich mit einem gekonnten wurf aus dem lager beförderten.



19.07.2002 21:44#262
Leila Leise vor sich hinsummend sprang Leila von dem Stuhl, der an der Wand stand, und betrachtete das Bild, welches sie soeben befestigt hatte. Ihr Gesicht sah zweifelnd aus, immer wieder legte sie den Kopf auf die andere Seite, trat einen Schritt zurück, tappte wieder zwei vor, aber so recht zufrieden schien sie nicht. Kam das Blau nicht doch besser an der anderen Wand heraus? Hier störte das Regal die Komposition etwas. Oder vielleicht doch über dem Tisch?
Ratlos schüttelte die junge Frau den Kopf. Wenn das so weiterging würde sie in drei Wochen noch am Einrichten sein.
"Grrr!", ärgerlich warf sie noch einen letzten Blick auf das widerspenstige Bild (die Aussicht aus dem Burgfenster über die Barriere war wirklich gut getroffen) und stapfte dann hinaus. Krachend fiel die Tür hinter ihr ins Schloß. Auf dem Marktplatz blieb sie stehen und schaute sich suchend um.


19.07.2002 21:52#263
Carthos seine schnellen schritte wurden von leilas anblick verlangsamt und er ging nun in ihre richtung.
na, was macht der laden ?
hab lange nicht mehr reingeschaut. schon kunden gehabt ? die neugier war unüberhörbar, doch er wollte schließlich wissen was sich getan hatte. in letzter zeit war er zu beschäftigt gewesen, doch nun wollte er sich mal wieder zeit für andere dinge nehmen. die sache mit drakia war sowieso ein problem was man nciht so schnell lösen konnte.



19.07.2002 21:55#264
Leila Leila verdrehte genervt die Augen.
"Argh dieser Laden. Und diese Bilder. Sie wollen einfach alle nicht passen. Du mußt mir helfen. Du mußt mir sagen ob sie so richtig hängen wie sie hängen. Also richtig, dass die Farben und der Ausdruck zur Geltung kommen. Richtig eben..." Als sie Na Draks verständnislosen Blick sah verstummte sie. "Ach, komm einfach mit."
Sie zog an seinem Ärmel.



19.07.2002 22:17#265
Carthos ohne wiederrede schlurfte na drak hinter leila her bis sie an der hütte angekommen waren. schmollend öffnete die junge frau die tür und beide traten ein.
sofort fiel sein blick auf das bild, welches auf dem tisch lag. somit war klar welches sie vorhin angesprochen hatte. frauen hatten manchmal probleme... der erzbaron ließ seinen blick über die wände gleiten und schielte gelegentlich nochmals zu dem bild zurück.
wenn das bild und die wand einen kontrast bilden, das hat doch auch was. dann gucken die leute erstrecht hin weil es eben deutlich hervorsticht.


19.07.2002 22:28#266
Leila Leila seufzte tief und nahm das Bild wieder in die Hand.
"Schau, hier paßt es eigentlich wunderbar hin", sie ging zur Trennwand und hielt das Bild an die Wand, "aber da ist gleich das Regal nebendran, das lenkt ab. Und hier", sie tapste an die nächste Wand, "hier ist kein Regal, dafür ist es dann im Rücken der Kunden, da bekommt es nicht genug aufmerksamkeit." Gereizt stieß sie die Luft aus.
"Und dahinten hängt schon ein anderes Bild, das paßt perfekt dahin. Und an die letzte Wand paßt gar kein Bild mehr hin."
Ratsuchend schaute sie den Baron an.
"Was soll ich denn jetzt tun? Aber wahrscheinlich bin ich einfach nur verrückt, ich sollte es einfach irgendwo hinhängen..."



19.07.2002 22:33#267
Carthos mit einem schritt stand er neben dem regal und sah es sich genauer an. dann packte er es mit beiden händen, hob es vorsichtig hoch und stellte es in eine andere ecke des raumes, jedoch so das leila während ihrer arbeit nicht ewige strecken laufen musste.
na drak drehte sich herum, nahm das bild un hängte es nun an die freigewordene wand.
er trat ein paar schritte zurück.
na wie findest du es



19.07.2002 22:43#268
Leila "Oha"
Das war alles, was Leila herausbrachte. Aber natürlich, wieso war sie noch nicht eher auf diese Idee gekommen. Sie mußte grinsen. Wie blöd aber auch, das einfachste war ihr nicht in den Sinn gekommen.
Sie stellte sich neben Na Drak, klopfte ihm auf die Schulter und stützte sich dann drauf.
"Perfekt, so sieht es gut aus", zufrieden blickte sie das Bild an der Wand an. "Was meinst du, wann kommen die ersten Todesmutigen?", wieder ein breites Grinsen.



19.07.2002 22:53#269
Carthos die werden schon noch kommen. bisher warst du ja immer noch am einrichten und sowas. jetzt ist alles fertig und die arbeit kann beginnen. laß einfach die tür offen dann kommen die schon rein.
der erzbaron nahm sich einen stuhl und setzte sich hin. die hütte war trotz der trennung in arbeits- und aufenthaltsraum für leila immer noch geräumig. dazu ein kamin und 2 fackeln an der wand die im dunkeln ales beleuchteten. das ambiente war wirklich einmalig, jedoch passte sich besser zu einer kneipe als einem barbierladen. aber ein fehler war das auf jeden fall nicht.



19.07.2002 22:59#270
Leila Leila nickte zustimmend, während sie langsam in der Hütte umherstreifte und mal dies und mal das in die Hand nahm. Sie würde viel üben müssen, von allein ließ sich sowas nicht erlernen. HOffentlich waren die ersten Opfer nicht allzu sauer. Verschmitzt grinsend ging sie zur Tür.
"Komm, lass uns wieder hochgehen. Oder zumindest ich gehe hoch, ich bin müde."


19.07.2002 23:03#271
Carthos na drak erhob sich von dem stuhl und verließ die hütte. nach der keilerei vorhin könnte er jetzt was zu futtern gebrauchen. nachdem leila die tür verschlossen hatte marschierten die beiden zurück in die burg und dort angekommen direkt ins haus der erzbarone. hier trennten sich ihre wege. die junge frau ging die treppe hinauf, während der baron in den thronsaal durchmarschierte.


20.07.2002 00:08#272
CiferXIV CiferXIV und Sly kamen ins Lager. Zuerst machten sie sich auf den Weg ins Arenaviertel. Dort lag dann auch der tote Schattenläufer, den die Brückenwachen hergebracht hatten.

Na dann wolln wir mal. Mal sehen, ob der auch von innen verzaubert ist. Aber mit dem Tod des Scharzmagiers dürfte der Fluch eigentlich gebrochen sein.
meinte CiferXIV zu Sly. Und so war es auch so. Das Fell konnte der Schatten gut gebrauchen. CiferXIV bekam das Horn des Monsters...

Während Sly noch die Krallen abzog, schaute CiferXIV wie es mit dem Südturm voranging. Die Mauer war nun schon so hoch, dass man nicht mehr drüber klettern konnte. Die Zimmereinteilung war auch schon erkennbar. Einige Buddler werkelten an einem Dach, sodass man dann die 1. Etage draufbaun konnte. Der Gardist sah außerdem 3 Buddler die gerade die Tür anbrachten.
Na, da ist ja alles bestens. Dann wird es nicht mehr lange dauern. dachte CiferXIV und wandte sich zufrieden ab.



20.07.2002 12:03#273
Samantha Erschöpft ließ sich Leila auf den Stuhl fallen. Das war doch nicht möglich. Gerade hatte sie das Schild aufgehängt, da waren auch schon die ersten neugierigen Buddler herangeschlichen gekommen. Fünf Köpfe hatte sie bereits neu frisiert, und mit jedem Mal sah das Ergebnis besser aus. Während sie beim ersten Buddler noch eine halbe Ewigkeit gebraucht hatte und die Haarpracht anschließend etwas verstümmelt herumstand (was der Kerl aber nicht merkte, seine Aufmerksamkeit schien auf etwas anderes gerichtet zu sein..), sah der fünfte Buddler schon ganz ordentlich aus.

Aber jetzt hatte Leila erstmal genug. Sie konnte keine Haare mehr sehen. "Schluß für heute. Kommt morgen wieder", scheuchte sie die Buddlermenge vor der Tür weg. Energisch hängte sie das 'Geschlossen'-Schild auf und arbeitete sich durch die murrende Menge hinaus auf den Marktplatz. Dort atmete sie erstmal tief durch.

[edit]sorry falscher account...[/edit]



20.07.2002 22:28#274
CiferXIV CiferXIV war früh auf den Beinen. Nach der Sache mit den Schwarzmagier konnte er nur unruhig schlafen.

Als Fletcher vorbeilief nutzte er gleich mal die Gelegenheit, um ihn nach dem Stand der Dinge zu fragen. Am Südturm sah ja soweit alles gut aus. Fletcher antwortete:

Der Kran steht gut, der hält. Nägel haben wir noch genung. Die Bretter werden auch reichen. Wenn nicht, haben wir bestimmt noch was auf Lager. Nur die Steine...da haben wir zu wenig. Für die Taverne reichts. Aber um den Turm draufzubaun, müssen wir nachbestellen.

Okay. Darum kümmere ich mich dann. Macht erstma weiter. Die Taverne muss schnellstmöglich fertig werden.

Geht klar!

Aber die Nachbestellung hatte Zeit. CiferXIV hatte was andres im Sinn. Die Schriftrolle, die er beim Schwarzmagier gefunden hatte, trug er bei sich. In seiner Hütte war ihm das zu unsicher.
Er drehte sich um und lief sofort Richtung Burghof. Sein Ziel war der Feuermagiertempel. Die lasen doch den ganzen Tag so komische Bücher. Wenn jemand aus diesen Schriftzeichen schlau würde, dann waren sie das. Hoffentlich konnten sie ihm helfen.

Vor dem Tempel sah er dann auch schon den ersten Mann in roter Robe. Er ging auf ihn zu...



21.07.2002 12:04#275
Shakuras Milten, ein Lehrling des Feuers, sah einen Gardisten direkt auf ihn zu kommen.Bevor der Gardist reagieren konnte, streckte Milten seine recht Hand aus.
=Milten="Nur Feuermagiern ist es gewehrt, den Schritt über diesen Aufgang zur höheren Ebene zu betätigen.
Was ist euer Anliegen ?!"
Mit einer ernsten Mine schaute er den leicht überrachsten Krieger an. Torrez und Rodrigeuz, die immer an der gleichen Tempelwand standen, um mit Schriftrollen zu handeln, musterten den verwunderten Gomez' Krieger. Falls dieser sich gegen die Worte des Lehrlings erheben würde, wären sie bereit, den Gardisten eine Lektion zu erteilen.



21.07.2002 15:26#276
Yerodin "Jetzt reichts für heute" murmelte Yerodin und wischte sich mit einem Stofffetzen den Schweiß von der Stirn. Seit zwei Stunden bearbeitete mit seinem Schwert die Trainigspuppe, welche er sich vor wenigen Tagen aus einer Menge Lappen, Holz und Schnüren zusammengebastelt hatte. Der Schatten ließ sich auf eine Bank fallen und holte sich eine Flasche Wasser aus seiner Tasche, öffnete den Verschluss und trank einen kräftigen Schluck.
Er ließ sich zurückfallen und lehnte sich an die Hauswand, sein Blick schweifte in Richtung Baustelle. Die Fortschritte waren schon zu sehen, Yerodin bereute es schon fast seinen Job dort aufgegeben zu haben. Allerdings nur fast, denn mit dieser stetigen Belastung konnte er seinem Schwerttraining nicht mehr in vollem Umfang nachgehen.
Es regnete, deswegen beschloss der Schatten heute im Haus zu bleiben.
Er fachte das Feuer in der Hütte an und holte eine Scavengerkeule aus seiner Truhe hervor, die er auf einen Stock spiesste und jenen über dem Feuer aufhängte. In wenigen Minuten würde er eine zünftige Mahlzeit geniessen können...



21.07.2002 23:31#277
CiferXIV Is ja schon gut.

meinte CiferXIV zu Milten. Der stand auf einer kleinen Anhöhe und war somit größer als CiferXIV selbst. Und dann starrten ihn diese beiden Typen da noch so misstrauisch an. Als wenn CiferXIV was klauen wollte oder so. Trotzdem riss sich CiferXIV zusammen, schließlich wollte er etwas.
Ich suche einen Gelehrten, der sich mit verschieden Schriften auskennt. Ich habe hier eine Schriftrolle und hätte nur zugern gewusst, was sie beinhaltet. Diese Zeichen darauf sagen mir leider nichts.

Dabei holte er die Schriftrolle hervor, öffnete sie aber nicht. Er wollte nicht, dass nun alle den Inhalt erfuhren. Wenn es was wichtiges war bestand ja die Gefahr, dass einer damit durchbrennt. Zutrauen würde es denen.
CiferXIV ließ sich sein Misstrauen nicht anmerken und stand ganz gelassen auf eine Antwort wartend da.



22.07.2002 00:51#278
Shakuras Milten beäugte noch mal tiefgründig den Krieger und nahm die Schriftrolle entgegen.
=Milten="Ihr wollt also, dass einer von uns Gelehrten diese Schriftrolle für euch übersetzt.Hmm...."
Der Lehrling dachte nach, wer dafür in Frage kommen könnte. =Milten dachte="

Corristo ?
-
Nee....Der würde sich mit solch einer Aufgabe nicht beschäftigen.Geschweige denn, er lässt es überhaupt nicht zu, dass ich seine Zeit kurz in Anspruch nehme....Dafür ist diese viel zu kostbar.

Adonis ?
-
Naja...Auch er hat viel zu tun.
Ich möchte ihn nicht stören.

Torrez oder Rodrigeuz ?
-
Lieber nicht.Die haben Tag und Nacht mit Schriftrollen und Tränken zu tun.Ich will sie jetzt damit nicht noch nerven.

Shakuras ?
-
Der alte Kauz beschäftigt sich seit langem mit der Magie und seinen Studien.Ich könnte ihn ja mal fragen.Sonst muss ich wohl doch Rodrigeuz und Torrez fragen."
Der Krieger starrte ungeduldig zum denkenden Milten hoch.
Wie weggetreten schien Milten.
Plötzlich jedoch tat er einen Augenschlag und sah auf den Gardisten hinab. =Milten="Ich wüsste jemanden, der für solch eine Schriftrolle Zeit entbähren könnte, doch ich weiss es nicht genau.
Jedoch seit gewiss, es wird euch eine Kleinigkeit kosten."
=Cifer="Achja und wieviel?"
=Milten="500 Erz ! Nicht mehr und nicht weniger.Ihr müsst verstehen, Runen, Symbole und Zeichen zu deuten, ist nicht von Leichtikeit.Geschweige denn uralte und fremde Sprachen, aus einem anderen Zeitalter oder gar Älter." Nun sah der Schüler wartend auf die Antwort des Kriegers herab.


22.07.2002 01:01#279
CiferXIV CiferXIV überlegte. 500 Erz? Naja, nich die Welt, aber doch ganz schön happig fürn bissl rumtexten. Aber was solls? Die Magier müssen ja auch ihr Geld verdienen. Die komm ja sonst nich raus. Außerdem käme ich ja sonst nich weiter.
In Ordnung. 500 Erz hab ich...Moment.

CiferXIV kramste einen Beutel hervor, schaute prüfend hinein. Sein Erz war immer abgezählt. Aber waren da jetzt 600 oder 500 drin? Egal.

Ja, hab ich dabei. Und wer kann mir nun weiterhelfen?

Sein Blick war schon fast genervt, aber er wollte nicht unhöflich erscheinen.


22.07.2002 11:21#280
Shakuras Milten nahm das Erz entgegen ud prüfte kurz mit 1-2 Blicken nach, ob das ungefair mit dem Betrag stimmte.
Leicht überrascht änderte sich seine Mine.
Es waren wohl doch 600 statt 500 Erz.
=Milten="Ich denke, dass Shakuras diese Aufgabe bewältigen kann.Er hat ebenfalls, wie wir alle, viel zu tun, denn er steckt gerade in der Endphase der Magie, aber ich denke, er wird noch dafür Zeit finden können. Doch seit gewiss Diener des Gomez, ihr werdet eure Übersetzung bekommen.Geduldet euch 1 oder auch 2 Tage und kommt dann wieder."

Milten wandte sich kurz ab und betrat kurzweilig den Tempel.Kurze Zeit später kam er mit leeren Händen wieder.Er hatte anscheinend den Erzbeutel und die Schriftrolle auf Shakuras Tisch gelegt in seinem Gemach.
Der Krieger stand immer noch dort, aber für Milten war die Sache geklärt.Sein retorischer Blick wanderte von der Schmiede langsam zum Burgtor....


22.07.2002 18:38#281
Yerodin Yerodin legte die Nadel beiseite und betrachtete die geflickte Stelle in seiner Schattenkluft. Eine Naht an der Seite, die zwei Stoffteile verband, war gerissen doch nun nach einer halben Stunde Arbeit war die kaputte Stelle kaum mehr zu erkennen.
Er verstaute Nadel, Faden und Garn in seiner Truhe, holte den Schlüssel dazu hervor, steckte ihn ins Schloß und drehte ihn zweimal um. Der Schatten streifte sich das Oberteil seiner Rüstung über und prüfte den korrekten Sitz. Letztendlich zog er noch seine Stiefel an und verließ seine Hütte in Richtung Taverne, so weit er das beurteilen konnte war das Erdgeschoss bereits geöffnet...



22.07.2002 21:15#282
CiferXIV CiferXIV konnte diesen Türvorsteher Milten gar nicht leiden. Er hätte viel lieber mal mit Shakuras persönlich gesprochen. Er hatte ihn zwar öfters gesehn, aber man hatte sich schon so lange nicht mehr richtig unterhalten.
Nun denn, die Schriftrolle hatte Milten wohl weitergegeben. Der Typ schaute eh schon wieder desinteressiert durch die Gegend. Und so verabschiedete sich CiferXIV, drehte sich nach links und ging zur Baustelle.
Sah ganz gut aus von oben. Das Zwischendach war drauf, das Erdgeschoß schon fast fertig eingeräumt. Allerdings war es noch immer leicht möglich, in den Burghof zu gelangen. Eine Mauer konnte erst gebaut werden, wenn auch die Taverne fertig war. Beunruhigt schaute der Gardist in die Ferne und verwarf seine Sorgen mit: Nein, sie würden es ja eh nicht wagen.



23.07.2002 15:34#283
Shakuras Shakuras erwachte.Langsam schlug er seine Augen auf, wobei er diese wieder sofort zuschlug, als das starke Sonnenlicht, dass durch das Fenster .drang, ihn blendete.Der Tag began mal wieder herrlich.Die Vögel sangen ihr Lied, die Bäume gaben ein sanftes rascheln von sich und die Luft war klar wie die Wahrheit.
Der Alte erhob sich von seinem weichem Bett und begab sich zum offenem Fenster.Tief sog er die klare Luft in seine Lungen, bis er in diese nicht mehr an Luft heranbekam.Dann atmete er wieder langsam die verbrauchte Luft aus. Immer noch herrschte erhebliches, reges Treiben im Lager, seitdem Drakia vom Herzog besetzt und die Mine vom Neuen Lager überfallen wurde.Sein Blick schweifte zum Südturm, der wieder um einiges in die Höhe geschossen war.Bald konnte, so schien es, die Taverne wieder ins Geschäft einsteigen
Nach einer Zeit wandte er sich von seinem Fenster ab und betrachtete nun, sein unaufgeräumtes Zimmer.
Doch was lag da auf den Tisch?
Ein gefüllter Lederbeutel und eine Schriftrolle.
=Shakuras="Seltsam.Soweit ich mich erinnern kann, lagen die Sachen vorgestern dort noch nicht."
Sei Gesicht legte sich in Falten und er näherte sich dem Tisch. Er öffnete den Beutel und entdeckte eine Summe Erz.Die Schriftrolle hingegen offenbarte eine Anleitung.
Kurze Blicke des Magiers verieten dies schon.
Eine Anleitung für eine Rüstung.
Er rollte das Pergament zusammen und legte die Gegenstände wieder an ihren Ursprünglichen Platz.

Sein Kopf drehte sich Richtung Tür.Er ging zu ihr hin, öffnete sie und schaute den langen, nur sperlich beleuchteten Gang entlang.
Tatsächlich sah er mal wieder Milten den Wächter, der gemächlich Ausgang ging.Anscheinend, um wieder wache zu halten.
Ein lauter Ruf drang durch den Gang "Miiiiiiilten !"
Der Wächter stoppte, wandte sich zum Laut und erblickte den alten Kauz.Mit schnellen Schritten ging er direkt auf ihn zu und blieb dann vor ihm stehen. =Milten="Ja Shakuras?"
=Shakuras="Weisst du, woher die Schriftrolle und das Erz stammt?" Milten klärte den alten Kauz darüber auf und meinte:
=Milten="Und dann dachte ich, dass du das vielleicht tun könntest.Du beschäftigst dich ja viel mit Büchern und deinen Studien.Ich würde es dir zutrauen."
Wieder zog Shakuras' Gesicht Falten und eine Braue ging in die Höhe. =Shakuras="Nun denn.Ich denke, ich werde wohl etwas Zeit entbähren müssen für die Schriftrolle, doch ich schaff das schon."
Milten grinste zufrieden.
=Shakuras="Aber trotzdem....Frag mich nächstes Mal."
Der Kauz wandte sich von ihm ab und betrat wieder sein Zimmer.Dort wusch er sich wie üblich in der Wanne, zog sich an und aß eine Kleinigkeit.Dann machte er sich dran, die Schriftrolle zu übersetzen.



23.07.2002 19:04#284
Bullit Ahhh, endlich! Grinsend stapfte Bullit durch das hölzerne Nordtor des Alten Lagers, erwiederte die Grüße der wachhabenden Gardisten mit einem flüchtigen Nicken. Eine leichte Brise war aufgekommen, umschmeichelte das Gesicht des Nordmannes, spielte in dem inzwischen mittellangen Haar, drang zwischen den schmalen Ritzen der Baronenrüstung hindurch und kitzelte die rauhe Kriegerhaut. Die rotglühende Sonnenscheibe stand knapp über den hölzernen Pallisadenzinnen, die Hütten und Häuser des Lagers warfen lange, schwarze Schatten.
Kurz vor dem Burgeingang blieb Bullit stehen, wandte sich mit ernster Miene zu seinem beiden Gefährten um, musterte sie noch einmal eingehend. Sie waren schon eine merkwürdige Truppe, ein massiger Erzbaron, ein hagerer Kopfjäger und ein fast zierlich wirkender Buddler. Der Hüne wusste nicht, wer dieser Neuling war, doch irgendwas an ihm war...anders. Seine Art sich zu bewegen, sein Mienenspiel, das merwürdige Glitzern seiner Augen - der Wikinger wurde nicht schlau daraus. War dieser Mann, was er vorgab zu sein? Nun, wer war das schon. Prinzipiell konnte es dem Baron auch egal sein, der Dreckfresser hatte seine Arbeit verrichtet und konnte nun wieder Erz schürfen gehen. Trotzdem wollte Bullit noch einige Worte an die Zwei richten.

"Ich danke euch, dass ihr mich auf dieser Reise begleitet habt. Dich, Orlando..."
Der Nordmann nickte dem Prinzen zu.
"...brauche ich wohl nicht zu entschädigen, wir sind...anderweitig verbunden. Aber du, Buddler.."
Schon wieder dieser seltsam stechende Blick.
"...sag mir, wie ist dein Name?"



23.07.2002 19:16#285
Alexandrus Alexandrus blickte zu dem Baron empor. Mann, der Typ war wirklich groß. Leider schien dieser mann nicht ebenso blöd zu sein, die letzten Tage hatten bewiesen, dass der Adelige hier defintiv kein Opfer für seine Schmeicheleien vor sich hatte. Naja, was solls, trotzdem bot sich hier vielleicht eine Chance auf Anerkennung.

"Alexandrus heiße ich, Herr Baron, und es ist mir immer eine Ehre, euch zu Diensten zu sein."



23.07.2002 19:36#286
Bullit Aufmerksam lauschte Bullit den Worten des Buddlers. Es interessierte ihn nicht, was er sagte, vielmehr die Art sich auszudrücken war dem Nordmann von Bedeutung. Der Tonfall einiger Silben verrieten dem Hünen, dass dieser mann nicht sagte was er dachte. Für eine Sekunde huschte ein zufriedenes Grinsen über das Antlitz des Wikingers. Noch war diese made nur zum Dreck schaufeln zu gebrauchen, doch man sollte vielleicht in ein paar Monaten nochmal nach ihm schauen.
"Nun..Alxandrus...dein Auftrag endet hier. Ich bin zufrieden mit deinen Leistungen, als Entlohnung gebe ich dir dieses Erz. Sieh zu, dass du es nicht sofort versäufst."

Der Nordmann ward einen gut gefüllten Lederbeutel über seine Schulte, als er sich umwandte. Für ihn war das Gespräch damit beendet, mit weit ausgreifenden Schritten stapfte er über den Burghof, um schließlich im Haus der Erzbarone zu verschwinden. Der geruch nach warmen Fleisch schlug wie eine Meereswoge über dem Hünen zusammen, tief sog der ehemalige Gardeführer das saftige Aroma durch seine Nasenflügel. Erst jetzt bemerkte er, wie ausgehungert er wirklich war, sein Magen grollte wie ein wildes Tier, als der Wikinger seinen Blick über den prall gefüllten Tisch im Thronsaal schweifen ließ. Das Holz ächzte unter der Last der vielen Speisen, verlockende Düfte strömten aus den zahlreichen Tonschalen, knusprige Scavengerkeulen reihten sich an dünne Streifen von Moleratfleisch. Gerade stapfte einer der Köche herein, balancierte eine größe Schüssel dampfendes Fleischwanzenragout in seinen Händen. Binnen wenigen Sekunden war der Nordmann an der Tafel und nahm Platz.

"Ahh, Bullit, da bist du ja wieder."
Die Aussprache des obersten Erzbarones war undeutlich, kauend griff der Kopf des Lagers über den Tisch, griff sich eine weitere Scavengerkeule und sah seinen Untergebenen an.
"Wo warst du so lange?"

"Gab was zu erledigen, ein Bekannter war in Not."
Auch der Nordmann tat sich nun an den Köstlichkeiten gütlich. Momentan hatte er Hunger, es ärgerte ihn, dass Gomez ihn nun mit Fragen belästigen musste.
"Achso, ein Bekannter. Na hoffentlich wars wichtig, denn ich hab bis jetzt nicht Gutes aus Drakia gehört. Die Stadt ist immer noch nicht in unserer Hand. Wann willst du dich endlich darum kümmern? Ich warte nich mehr lange."
Bullit bedeutete Gomez mit einer Geste, ruhig zu bleiben.
"Keine Sorge, ich habe einen Plan. Wir holen uns diese Siedlung im Handumdrehen zurück."

Eine graue Augenbraue des obersten Barons wurde fragend hochgezogen. "Ach, einen Plan? Na dann lass mal hören."

Seufzend ließ Bullit seine Fleischkeule sinken. Das Essen würde wohl warten müssen.
"Gut, dann passt auch. Ich habe mir folgendes gedacht..."
Der Wikinger begann zu erzählen.



23.07.2002 20:01#287
Alexandrus Tja, weg war er. Abschätzend wog Alexandrus den Erzbeutel in der Hand. Hmmmm, geizig schien der Baron ja nicht zu sein, damit sollte man die nächste Zeit über die Runden kommen. Der Aristorkrat schnürte den Beutel an seinen Gürtel und schlenderte durch den Außenring. Hier und da nickten ihm Buddler grüßend zu, die meisten neu im Lager wie er selbst. In den letzten Wochen hatte Alexandrus einige Bekanntschaften geschlossen, doch so etwas wie einen Freund hatte er noch nicht gefunden. Kein Wunder, wie groß war die Chance dass man in diesem Dreckloch auf einen anderen Adeligen traf? Taschendiebe, Schläger und Halsabschneider, das war alles war die Kolonie zu bieten hatte. Die meisten Bewohner der hölzernen Bruchbuden kamen über den Intellekt eines fauligen Apfels nicht hinaus, die wenigen, mit denen es sich lohnte zu reden waren meist Männer von "Ehre", sie würden sich sicher nicht für die Geschäfte des jungen Grafen interessieren. Was Alexandrus brauchte war ein Gefährte, ein Bruder im Geist. Es musste nicht zwangsläufig ein Gelehrter sein, nicht das Wissen entschied über die Intelligenz, nein, es müsste sich einfach lohnen mit ihm zusammen zu arbeiten. Prinzipiell war es garnicht so schwer hier aufzusteigen. Man durfte nur nicht allzu zimperlich sein.

Der Aristokrat hatte seine Hütte erreicht und trat durch den niedrigen Durchgang in den kleinen Raum hinein. Der Vorbesitzer war nie von seinem Ausflug zur Mine zurückgekommen, Alexandrus hatte dafür gesorgt dass der ärmste einen Unfall erlitt. Dieser Spaß hatte ihm ein Schwert und diese Hütte eingebracht. Nun, das Schwert war zerbrochen, zerschmettert vom Bein des Golems in den Bergen. Seufzend förderte der Graf einen grülichen Apfel aus seiner morschen Truhe und kaute lustlos auf einem Stück des saftigen Fruchtfleisches herum. Einer Eingebung folgend zog er den gebogenen Kampfdolch unter seinem Hemd hervor und drehte in prüfend zwischen den Fingern. Die stählernene Klinge glänzte im Licht der durch die Hüttenritzen schimmernden Sonne. Eine feine Waffe, wenn sie so scharf war wie sie aussah würde sich sicher eine angemessene Verwendung dafür finden. Es wurde wohl wieder einmal Zeit dass Alexandrus sich einsamen Wandern anschloss um sie ein Stück zu begleiten. Diese Art des Eigentumserwerb lag ihm mehr als die harte Arbeit in der Mine. Und wer weiß, vielleicht war ja tatsächlich mal ein brauchbarer Gefährte zur Stelle, der es wert war, am Leben gelassen zu werden? Die Zeit würde es zeigen...



23.07.2002 21:27#288
Graven Der Tag ging dahin. Die Sonne neigte sich auch schon ihrem Untergang und es lag stille über dem Meer. Der Wind bließ nicht mehr so fest und die schneeweißen Wolken die am Himmel lagen trieben nun sanft und ohne jeglichen Anschub dahin. Ein kleines Kind hätte sich beim Ansehn vorgestellt, dass dies große Käfer sind, die auf der hellblauen Decke langsam umherkrabbeln, aber Graven dachte an etwas anderes.

Während er am Boden saß und sein Essen zu sich nahm, erinnerte er sich wieder an seine Kindheit. Er konnte sich noch erinnern, als er jeden Abend vor der Hütte auf einem Baum saß, das von der Mutter zubereitete Brot aß und zum Himmel aufblickte. Es hatte ihm damals Spaß gemacht. Nochdazu jeden Abend und er hatte, sogut er sich noch erinnern konnte, keinen Tag ausgelassen. Und wenn ihm das Brot zu groß war, um es in den Magen zu bringen, brachte er es seinem Wolf Hasso. So verschlangen ihn die Gedanken der Erinnerung an seine damalige Zeit, biss er von einem Schatten wieder zurückgerufen wurde.

"Hey, Graven! Hilf mir bitte mal mit diesen Steinen. Bitte." Graven sah sich um. Er war leicht erschrocken und hatte schon fast vergessen wo er sich befand. Als er dann den Schatten erspähte, der ihn angesprochen hatte, antwortete er:"Ja, mach ich. Ich räum das nur noch weg." Dann stand er auf, stellte sein Mahl kurzerhand beiseite und half beim Tragen. Es war eine Mordsarbeite gewesen. Jeden Tag, bei glühender Sonne und schwülen Wetterbedingungen. In den letzten Tagen war es zwar leichter gewesen, da der Wind erfrischte, doch anscheinend verging dies auch wieder. Die Buddler mussten nicht nur mehr erledigen als die Schatten, aber dafür hatten sie auch eine längere Pause. Das Essen und die Getränke spendierte die Taverne und diese bekam dadurch tagsüber auch immer mehr Kunden. Graven wunderte sich schon, wie die beiden Damen, die in der Taverne lebten, die ganze Arbeit erledigen konnten. Aber das war nun auch nicht mehr sein Problem. Er musste gemeinsam mit den anderen den Südturm sowie auch die neue Taverne aufbauen. Die Arbeiter Hackten, trugen Steine, nagelten Bretter und stapelten die Waren aufeinander. Graven musste nicht jeden Tag mithelfen. Er hätte nur darauf Acht geben sollen, dass alles glatt läuft und keine gröberen Probleme auftreten, aber dies konnte er auch erledigen, während er mithalf, darum arbeitete er mit.

Als es Nacht wurde, beendete Graven seine Aufsicht für diesen Tag. Er ging in seine Hütte und legte sich ins Bett. Kaum lag er drin, überkam ihn das Bedürfnis, sich zu waschen. Er roch nicht besonders angenehm. Er verließ also schweißgebadet das Lager und schwamm zuerst eine Runde im kühlen Nass. Er war sehr müde gewesen. Ihm taten nicht nur die Beine und Arme weh, sondern sie waren jetzt auch noch taub. Er fühlte sie fast nicht mehr, da er so ermüdet war. Es verging einige Zeit, die Sterne waren schon hellleuchtend am Himmelzelt angebracht und die Tiere waren bereits im dunklen Wald verschwunden. Graven wahr nun wieder sauber und stank auch nicht mehr. Als er aus dem Fluss heraussteigen wollte, sah er sich um, ob niemand hersah. Es war niemand da, so ging er hinaus und zog sich an. Doch plötzlich bemerkte er ein helles Licht das aus dem Wald hervorschien. Graven wurde nicht schlau daraus und versuchte zu erspähen, was es war. Anfangs schien es ihm wie eine Reflektierung, doch wie, wenn es Nacht war? Dann kam ihm der Gedanke, dass es eine Fackel sein könnte. Aber was hatte jemand noch so spät bei Nacht im Wald verloren. "Komisch...", sagte Graven leise zu sich. Dann überlegte er, ob er nicht der Sache nachgehn würde und so neugierig wie er war, hörte er gleich auf über diese Frage nachzudenken und rannte schnellstmöglich, aber leise an den Waldrand, um ein besseres Blick dieses "Lichtes" zu bekommen ...



23.07.2002 21:38#289
CiferXIV CiferXIV beendete seine alltägliche Runde durch den Außenring. Da er nichts weiter vor hatte und die Magier erst morgen nach der Schriftrolle fragen wollte, beschloß er, sich die Taverne mal von innen anzusehen.

Erstmal begrüßte er Tanya und Syra. Die beiden arbeiteten im Bühnenraum.
Morgen, Mädels. Ihr geht eurer Lieblingsbeschäftigung nach?fragte er ironisch und Tanya antwortete mit einem Lächeln:

Na, aber immer doch. Es gibt ja sonst nichts zu tun. Und außer zum Putzen sind wir ja eh nich zu gebrauchen.

Die beiden Frauen guckten sich an und kicherten.

Haha, wie witzig. Im Ernst: Wo ist eigentlich Clay? Und wisst ihr, wann die Taverne wieder eröffnet wird?

Clay ist wohl noch unterwegs. Die Gardisten sind ja alle in Alarmbereitschaft. Und die Taverne können wir erst eröffnen, wenn die 1. Etage steht. Die Küche ist auch schon halb einsatzbereit.

Jedenfalls bin ich noch hier, das Lager muss ja auch immer gesichert sein. Die erste Etage dürfte am Ende der Woche fertig sein. Wenn die Taverne dann ein richtiges Dach hat, wird erstmal gefeiert.

Tanya und Syra schienen nicht den begeisterten Eindruck zu machen. War ja auch kein Wunder. Ein Haufen besoffener Buddler und ein Haufen Arbeit für die Mädels waren Dinge, die einem erst im zweiten Gedanken klarwerden.
Naja, ihr schafft das schon. Ich wünsch noch viel Spaß und Gutes Gelingen.
mit diesen Worten verabschiedete sich CiferXIV von den wohl eher genervten Frauen und ging dem alltäglichen Dingen nach - dem Rumkommandieren von Buddlern.


24.07.2002 01:02#290
Burath Ein lautes Scheppern dröhnte über den Holzboden des Baronhauses, bedrohlich und unaufhaltsam näherkommend. Die züngelnden Feuerfontainen der Fackeln warfen einen warmen Schein auf die kalten Wände der Gänge und tauchten das Gebäude in dämmriges Zwielicht. Ein Schemen ging im gemäßigten Schritt immer weiter auf ein Zimmer zu, welches durch laute Geräusche und Stimmen seine Aufmerksamkeit gewann. Die wachhabenden Gardisten traten nickend beiseite und machten den Weg frei, mit einem beruhigten Lächeln im Gesicht.

Blauer Dunst zog sich über den Boden, ein ständiger Geruch vom Gebratenem und Kraut hing in der Luft. Aufgeregte Gespräche, tanzende Frauen und ein Tisch, voll mit allerlei erdenklichen Speisen und Getränken, fielen dem hohen Gardisten sofort ins Auge. Nicht zu vergessen der Thron, auf dem der mächtigste Mann der Barriere platzgenommen hatte. Plötzlich war alles still und starrte gebannt in seine Richtung. Mit dem plötzlichen Erscheinen von Gnat hatte hier wohl keiner gerechnet.

"Für Gomez" brach der junge Gardeführer die Stille, ließ sich auf einem der Hocker neben seinem alten Freund Bullit nieder und ergriff sogleich eine der fein gebratenen Fleischkeulen. Noch immer starrten sie in seine Richtung, ganz besonders Gomez dem der Unmut deutlich ins Gesicht geschrieben stand. Erst jetzt verspürte Gnat die Notwendigkeit sein plötzliches Erscheinen aufzuklären.
"Wie es scheint, hat meine Botschaft das Lager erreicht. Dies stimmt mich glücklich auch wenn die Gefahr uns noch nicht erreicht hat. Aus gewissen Gründen war ich gezwungen Drakia zu verlassen und machte mich sofort auf den Weg hierher." Er wusste das die letzten Worte beinahe gelogen waren, ließ sich aber dennoch nichts anmerken und fuhr fort. "Ich werde euch nun erzählen, wie genau es um Drakia steht. Der General kam mit einem Schiff, welches ein großes Arsenal an Waffen verfügt und Drakia binnen Minuten dem Erboden gleichmachen könnte. So stand ich vor der Wahl. Ein sinnloser Tod und die Zerstörung der Siedlung, oder die bedingungslose Kapitulation. Wie ihr seht habe ich mich für zweiteres entschieden auch wenn es gegen meinen Willen sprach.

Der Versuch Drakia im offenen Kampf wiederzugewinnen wäre töricht und ein sinnloses Abschlachten unserer Männer. Deswegen habe ich einen Vorschlag. Wir könnten Truppen in das Gebirge versetzen, welches Ebene und das alte Gebiet der Barriere abgrenzt. Von dort aus hätten wir mehrere Möglichkeiten. Der Freind ist schnell entdeckt und falls es notwendig wird, können wir ihn durch die guten umgebungsbedingten Umstände eine Weile zurückhalten und damit Zeit gewinnen indem wir die Pässe absichern. Momentan werden die Truppen des Generals auf etwas 70 Mann geschätzt, doch habe ich Grund zur Annahme das dies nur ein kleiner Teil der Gesammtstreitmacht ist, die allerdings unserer in den Fähigkeiten nichts nachsteht und noch besser ausgerüstet ist.
Eine andere Möglichkeit wäre das wir die gegnerischen Truppen das Gebirge passieren lassen. Wenn die Streitmacht sehr gross ist so werden sie sich verteilen müssen. Dann können wir sie Stück für Stück auseinandernehmen. Uns würde der Vorteil zugute kommen, das wir Truppen hinter denen des Generals hätten und ihm so in den Rücken fallen könnten, während unsere Hauptstreitmacht frontal attackiert
und die Pässe absichert. Doch ist auch dieser Plan sehr riskant. Was meint ihr?" Gnat schaute fragend in die Runde. Gomez legte sein Gesicht in nachdenkliche Falten und überlegte angestrengt. Erst Minuten später brummte er "Dein Freund war gerade dabei einen Vorschlag für die Befreiung Drakias zu unterbreiten" Leicht überrascht drehte Gnat sich zum Hünen um, welcher selbst im Sitzen noch fast so gross wie er selbst war.



24.07.2002 12:02#291
Shakuras Nur seine vor Jahren geschenkt bekommende, hell leuchtende Statur, beleuchtete spärlich den Raum.
Immer noch war der alte Kauz über die Schriftrolle gebäugt und fuhr mit seinem Augenpaar die geheimnisvollen Runen ab.Diese Runen offenbarte ihm den Inhalt dieser Schriftrolle.
Ab und zu wechselte die Sprache der Runen zu einer uralten Sprache vor längst vergagener Zeit.
Ein Glück, dass Shakuras in seinen Jahren oft die Magie und fast alle alten Sprachen studiert hatte und sie nun beherrschte.
Die Schriftrolle handelte über Erz und einer Rüstung.Es war eine Art Anleitung für den Bau einer extrem schützenden Erzrüstung.
Der Magus laß noch die letzten Zeilen sich laut vor und verstummte danach.Eine Braue zog sich in die Höhe.
Nochmal überflog er die Schriftrolle.
=Shakuras="Eine Erzrüstung?"
Der Magus vollführte eine sanf geschwungende Geste mit seiner Hand und das Holz im Kamin entfachte.Dann erhob er sich, losch die Statur, als ob er eine Kerze löschen wurde, griff nach seinem Stab und nach seinem Beutel voller Runen und nahm zu Guter letzt die Schriftrolle.
Dann begab er sich nach draueßn auf den Burghof, um auf den Gardisten zu warten.


24.07.2002 13:37#292
Petrusimmerda Petrus erwachte...
Wie lange muss ich geschlafen haben???
Er stand auf und ging aus seiner Hütte.Er setzte sich ans Lagerfeuer und ass in Sekundenschnelle 3 Scavangerkeulen auf.
Meine Güte, tat das gut...
Er überlegte ob er tatsächlich so lange gepent habe und ob Neon ihn noch kennt!Dann überlegte er wie es dazu gekommen ist.
Seltsam, sehr seltsam...



24.07.2002 14:11#293
Frosty Die eisgrauen Augen wanderten mit hypnotsierender Gemächlichkeit durch die Reihen der Buddler, Schatten und Gardisten, die im Außenring des Alten Lagers ihrem Tagwerk nachgingen, einige mehr, andere weniger enthusiastisch. Letztere wurden von den ruppigen Gardisten immer wieder auf die typisch freundlich-bescheidene Art zu erhöhter Effizienz animiert, was sich zuweilen in dem charakteristischen Knacken einer brechenden Nase manifestierte. Mit einem kalten Lächeln beobachtete der Prinz, wie der arme Bastard von Buddler in den Staub sank und wimmernd die Hand auf den blutigen Knorpel presste. "Beim nächsten Mal brech ich dir den Schädelknochen gleich mit, du verdammter Dreckfresser!", bellte der wutschnaubende Gardist und versetzte dem Hund noch einen deftigen Tritt in die Magengrube, ehe er mit geballten Fäusten von dannen stapfte.

Frosty bedachte den sich am Boden krümmenden Buddler mit einem gleichgültigen Blick. Irgendwie gefielen ihm die rauen Sitten in diesem Lager. Hier schien es sich zwar äußerst gefährlich zu leben wenn man sich nicht den Despoten unter diesem Fettsack von Gomez unterwarf, doch verkehrte hier weitaus weniger benebelte Mimosen wie im Camp der Bruderschaft. Olandor beschloss mit Bullit über eine mögliche Aufnahme zu sprechen.

Der Prinz trat an die wachhabenden Gardisten vor dem Erzbaronenhaus heran und verneigte sich knapp.
"Verzeiht, ich wünsche den Erzbaron Bullit zu sprechen. Möglicherweise könntet Ihr ihn rufen lassen...?"



24.07.2002 17:19#294
Petrusimmerda Petrus überlegte weiter...
Wie konnte es dazu kommen? Ich habe mich doch mit keinem Buddler angelegt, oder? Er stapfte Richtung Südtor.Was soll ich jetzt machen?Ich habe kaum noch was zu Essen-Schlussfolgerung, ich muss jagen, oder zur Metzgerei!Soo viel Geld habe ich nicht, und da Neon nicht aufzufinden ist, werde ich mal etwas durch die Gegend streifen... Petrus ging durch das Südtor hinaus in die freie Wildnis...


24.07.2002 20:25#295
Bullit Gemächlich stellte Bullit den bauchigen Tonkrug zurück auf den Tisch, wischte sich mit seinem Daumen über die Oberlippe, beseitigte so den dünnen Bart aus feuchtem Bierschaum aus dem Gesicht. Prüfend blickte er in die Runde, suchte nach Indizien für weitere Zwischenfälle, die ihn von seinem Bericht abbrigen konnten. Die Mienen der anwesenden Männer waren ausnahmslos von Neugierde gezeichnet, allein Arto schien seine abgenagten Scavengerknöchel interessanter als die Pläne zu bevorstehen Schlachten zu finden. Der Nordmann wusste, dass der Schein trog.

"Nun, wie ich gerade schon sagte, halte ich einen offenen Kampf für sinnlos. Es würde sich schlicht und ergreifend nicht lohnen. Egal wie gut wir diesen Toras erwischen, wir müssten Verluste hinnehmen - beträchtliche Verluste. Verluste, die wir uns nicht leisten können und wollen. Drakia ist eine kleine Ansammlung einfacher Häuser, strategisch hat dieses Dorf kaum Bedeutung für uns, zumindest nicht genug, um sinnlose Verschwendung von Gardistenleben zu rechtfertigen. Deshalb habe ich mir überlegt dass wir nur einen kleinen Trupp in die Nähe Drakias schicken. Dieser Toras ist meines Wissens kein gefangener Verbrecher wie die meisten hier..."

Bei diesen Worten hoben die Erzbarone fast synchron ihre Augenbrauen, was Bullit jedoch lediglich mit einem leichten Lächeln quittierte.

"...sondern er kommt von außerhalb, wahrscheinlich wurde er von seinem Lehnherren, oder ist selbst ein Adeliger, was weiß ich. Zumindest gehe ich davon aus dass er der Typ Mensch ist, den wir gerne als "Ehrenmann" bezeichnen. Ich rechne uns gute Chancen aus, diese Sache relativ unblutig über die Bühne zu bringen, wenn wir es fertigbringen, einige seiner Männer als Geiseln zu nehmen. Falls dieser Kapitän dann wider Erwarten doch nicht abzieht... nun, dann sollte er auf seine Leute in Zukunft sehr gut aufpassen.

Natürlich ist bis jetzt unklar, was dieser mann im Schilde führt. Das macht es schwer, die Gefahr für das Alte Lager richtig einzuschätzen. Was will dieser Heerführer? Er wird sicher nicht wegen eines kleinen Fischerdörfchens gekommen sein. Ich sehe momentan zwei Möglichkeiten. Entweder es handelt sich um einen Feind des Königs, und er will den Erzhandel zwischen uns un dem Monarchen unterbrechen, oder er ist einfach nur gierig und will das Erz für sich selbst, immerhin kann man nur daraus vernünftige Waffen schmieden. Wie auch immer, in beiden Fällen wäre er unser direkter Gegner. Wir haben jedoch genug Gegner, ich bin dagegen noch weitere Feinde zu tolerieren. Aus diesem Grund halte ich den Vorschlag des Gardeführers für vernünftig, und empfehle, eine kampfstarke Truppe in die Berge zu entsenden, um den Pass zu überwachen und Toras' Mannen dort sicherheitshalber aufzulauern."

Der Hüne lehnte sich in seinem Stuhl zurück, seine Pranke griff nach dem Bierkrug. Lauwarm und bitter rann das Gebräu durch die rauhe Kehle des Kriegers, bahnte sich seinen Weg bis in den großen Magen. Mit einem trockenen Knall wurde das leere gefäß zurück auf den Tisch gestellt.

"Ich möchte sobald wie möglich aufbrechen."

Gomez hatte die Arme vor der Brust verschränkt, sein Blick war starr auf einen bereits geleerten Teller gerichtet. Sekunden verstrichen, ohne dass auch nur ein Wort gesprochen wurde, dann hob der Erzbaron seinen Kopf und nickte.
"Nun denn, so sei es. Nimm dir, was du brauchst und zieh los, doch komm nicht ohne Siegesnachricht zurück. Wir haben dieses Dörfchen erst kürzlich erworben, ich hasse es meinen Besitz zu verlieren, bevor ich ihm überdrüssig geworden bin...."



24.07.2002 21:45#296
CiferXIV CiferXIV durchschritt das Burgtor. Thorus grüßte er wie immer mit einem
Für Gomez!

Dann ging er weiter am Gardistenhaus vorbei, überquerte das Gitter zum Kerker und erreichte schließlich sein Ziel: der Tempel der Feuermagier. Da sah er auch schon seinen ehemaligen Kollegen Shakuras. Hatte Milten nicht gemeint, dass er die Aufgabe an Shakuras weitergeben werde? überlegte der Gardist und schritt dann auf den Mann in roter Robe zu.

Ich grüße dich Shakuras. Lange nicht gesehen. Wie läufts denn so?
CiferXIV war froh, dass man sich mal wieder unterhalten konnte. Er kam sonst nicht oft hier vorbei. Das Magiergetue nervte ihn ziemlich. Den ganzen Tag hocken sie in der Bude, lesen Bücher, blinken hier und da rum und sind dann auch noch stolz drauf. Die denken wohl, dass sie was besseres wären? Hoffentlich war Shakuras noch so wie früher. Ein Freund, mit dem man was unternehmen konnte. CiferXIV warte gespannt auf die Worte des Feuermagierlehrlings.



24.07.2002 23:57#297
Alonso Alonso saß alleine Nahe der Mauer des Alten Lagers und schliff sein Breitschwert, die Funken sprühten hell in der dunklen Nacht. Die Funken waren das einzige Licht, dass die Dunkelheit durchdrang. Alonso gefiel es, es beruhigte ihn. Als Alonso sein Schwert zurüch in die Scheide gleiten ließ und es nun stockdunkel war, erhellte ein unbekanntes Licht den Waldrand.
Alonso fragte sich was das sein könnte spontan fiel ihm nur eine ein: Die Banditen des Neuen Lagers. Wer sonst würde sich in der Nacht durch die Wälder schleichen. Nur eines erschien ihm dabie merkwürdig und zwar die Tatsache, dass Banditen normalerweise keine Fackeln benutzen, um unentdeckt zu bleiben. Naja, auch diese geübten Banditen machten mal Fehler. Alonso beschloss der Sache auf den Grund zu gehen und lief zum Waldrand. Was war das? Noch jemand verließ das Alte Lager und lief auf das Licht zu. Alonso beschloss sich zu verstecken.
Als die Gestalt näher kam konnte Alonso erkennen wer es war.
=Alonso= "Na was machst du denn hier? Kannst wohl auch nicht schlafen?!"
Erschrocken blickte der unbekannte Alons direkt in die Augen.
=Graven= "Alonso du bist es! Oh hab ich jetzt einen Schreck bekommen. Was machst du hier im Dunkeln und noch dazu am Waldrand?"
=Alonso= "Ich schätze mal dasselbe wie du! Du hast ja wohl auch dieses Licht gesehen?!"
=Graven= "Ja, lass uns der Sache gemeinsam auf den Grund gehen!" =Alonso= "Alles klar Gardist, dann mal los"



25.07.2002 09:50#298
Petrusimmerda Petrus kam ziemlich erschöpft von seinem kurzen Ausflug wieder zurück. Er war müde und musste sich erst einmal hinlegen...
Oh mann, ich hasse diese Kämpfe, aber wenigstens hat es sich Gelohnt... Petrus dachte dabei an den gefundenen Dolch, der noch immer an seinem Gürttel befestigt war.



25.07.2002 10:04#299
Petrusimmerda Am nächsten Morgen wachte Petrus in Schweiß gebadet auf...
Ohh Gott, was für ein Alptraum...
Er schnappte nach Luft, die in erfüllte und in seine verschleierten Gedanken wieder Ordnung schaffte. Er hatte vom Dolch geträumt und von der Inschrift auf der Klinge. Allerdidings konnte er sich nicht mehr errinern was sie bedeutete. Verdammt! Was wars doch gleich? Mist!
Petrus stand auf und frühstückte ein wenig Reis. Dazu trank er etwas Bier. Kurz darauf machte er sich auf den Weg zum kleinen See.
Dort wusch er sich und beim waschen fiehl ihm der Dolch aus dem Gürtel ins Wasser.
Hey, schön hiergeblieben, du bist bestimmt was wert!
Doch dann erstarrte er, die Inschrift fing an zu Glühen!
Ach du meine Güte!
Petrus schnappte ins Wasser um den Dolch herauszuziehen, was er auch tat... Danach fühlte er langsam über die Klinge, doch:
Verdammt, wieso ist das so heiß?
Er wickelte den Dolch in ein großes Baum-Blatt und ging zu seiner Hütte. Dort legte er den verhüllten Dolch in seine Truhe.
So, hier bleibst du bis du wieder antastbar bist!
Danach war ihm Langweilig und er verließ das Lager um etwas durch die Gegend zu streifen...



25.07.2002 13:58#300
Shakuras Der alte Kauz hielt sich aufrecht dank seines Stabes.
Er musste lächeln als er Cifer wieder erkannte.
Schritt für Schritt würbelte der Gardist Staub auf, bis er vor ihm stand und ihn begrüßte.
=Shakuras="Magie zu Ehren! Mir geht es gut Cifer.Wie geht es denn dir als Gardist?"
Der Alte beäugte seine doch schon prunkvolle und schützende Rüstung. =Shakuras="Die Schriftrolle gehört dir?"
Cifer fiel auf, dass sein Freud schon in die Jahre gekommen war. Sein Gesicht zog sich in Falten bei jeder Mimik und er brauchte den Stab, um wirklich aufrecht stehen zu können.



25.07.2002 17:04#301
Yerodin Mit einem knurren meldete sich Yerodins Magen zu Wort, dem Schatten fiel auf wie lange er schon nichts mehr gegessen hatte. Er zog seinen Schlüssel aus der Hosentasche und öffnete die Truhe; sie war mit allerhand gefüllt nur etwas zu essen suchte man vergeblich.
Der Entschluss war schnell gefasst, Yerodin griff zu seinem Schwert und verließ die Hütte in Richtung Südtor.

Als er den Marktplatz durchschritt hüllte ihn ein süßlicher Geruch aus einer der umliegenden Wasserpfeifen ein, ein weiteres Must-Do auf der heutigen Liste.
Alsbald der Schatten das Tor durchquert hatte glitt auch schon sein Kampfschwert aus dem Schwertgurt, frisch am Schleifstein der Schmiede geschärft. Während er die kleine Brücke knarzend überquerte fasste Yerodin eine kleine Gruppe bestehend aus 2 Scavengern ins Auge. Die beiden Tiere schienen von ihrem drohendem noch nichts zu ahnen und pickten weiter fröhlich auf der Grasfläche herum. Der Schatten prüfte noch ein letztes mal den korrekten Sitz seiner Schattenkluft, knickte die Knie leicht ein und schlich langsam im Schutze der Bäume auf die Tiere zu. Der eigentlich Kampf dauerte nur einen Augenblick, mit einem gezielten Hechtsprung sprang Yerodin auf die Scavenger zu und traf mit seinem ersten Hieb punktgenau den Hals; der große Vogel konnte nurnoch einen kümmerlichen Krächzer von sich geben als sein Leben vorbei war. Der zweite Scavenger fuhr überrascht herum und hatte auch sogleich die Spitze des Kampfschwertes im Augenbereich.

Einen letzten Blick auf die beiden Tiere, um sich zu vergewissern das sie auch wirklich tot waren, veranlasste ihn die beiden Vögel auszuweiden; einige saftige Keulen waren das Ergebnis. Glücklich und mit einem Lächeln auf den Lippen machte sich der Schatten zurück auf den Weg ins Alte Lager um schnellstmöglich seinen Magen zu beruhigen...



25.07.2002 20:09#302
Bullit Mit einem metallischen Geräusch rasteten die massiven Schulterglieder der schweren Stahlrüstung ein, eiserne Sicherheitshaken hielten den gewaltigen Panzer in Position, schmiegten das kalte Metall an den breiten Kriegerkörper. Rauhe Finger glitten prüfend über jeden Zentimeter Stahl, tasteten fast liebevoll die feinen Schmiederänder entlang. Es durfte keine Schwachstelle geben, die Rüstung musste perfekt sein, jede Unachtsamkeit konnte den Tod bedeuten.

Bullit wusste nicht warum, aber er mochte diese Momente. Dieses wohlige Kribbeln im ganzen Körper, diese kleinen Blitze in den Nervenbahnen, alles vereinigte sich zu einem glühenden Freudenfeuer, brachte den Adrenalinhaushalt des Nordmannes in Wallung. Der Baron sehnte sich danach, das lager zu verlassen, in die Natur vorzudringen, den Feind zu suchen und ihn zu stellen. Das Schicksal rief ihn, wieder einmal sollte der Hüne seine Würde im Kampf unter Beweis stellen.

Sorgfältig prüfte Bullit das Blatt seines enormen Zweihänders. Sein eigener kantiger Schädel grinste ihm aus der silbrig glänzenden Klinge entgegen, die rötlichen Sonnenstrahlen ließen die kunstvoll gearbeiteten Nordrunen erglühen, als hätte Odin selbst dieses Schwert gesegnet. Zischend schwang die Waffe durch die Luft, glitt dann schabend in die schwere Lederscheide am Rücken des Kolosses. Aus seiner großen Holztruhe fischte Bullit seinen Waffengürtel, schnallte ihn mit routinierten Griffen um die Hüfte. Dolch, Einhandaxt, Armbrust und Pfeilköcher, alles wurde an die eisernen Widerhaken und die ledernen Schlaufen gesteckt, bis der Wikinger schließlich wie eine wandelndes Waffenkammer aussah. Erst jetzt wandte der ehemalige Gardeführer sich um, sein Blick haftete sich auf die einzigen anderen Personen im Raum. Langsam trat der große Mann neben seine Frau, neigte seinen Kopf und hauchte Jamira einen Kuss auf die Lippen. Im gleichen Maße, wie er die Vorfreude auf den Kamp liebte, hasste er die Sekunden des Abschieds von seiner Familie. Diese großen Augen, dieser weiche Blick, das schlafende Kind in den Armen... sie waren so hilflos, wie konnte er sie alleine lassen? Ein bitterer Kloß hatte sich in der Kehle des Wikingers gebildet, hinderte ihn am Schlucken, brachte die sonst so feste Stimme zum brechen. Dies war der Grund, warum Bullit auf Worte verzichtete. Seine Gefühle rebellierten, es schien ihm als würden sie ausbrechen, sollte er auch nur den Mund aufmachen. Langsam hob der Hüne die Faust, die Hand öffnete sich, zeigte den beiden weiblichen Menschen ihr Geheimnis. Ohne ihn zu sehen, konnte Bullit den kleinen Kristallsplitter dennoch spüren, fühlte das schwache Pulsieren der unbekannten Energien innerhalb des transparenten Gefängnisses. Jamira griff in ihr Dekolleté, der Nordmann sah wie sich ihre Hand um etwas schloss. Als sie sie wieder zutage förderte, blitzte etwas kleines, blaues ziwschen ihren Fingern. Ja, sie hatte ihren Teil des Splitters.
Erleichtert drahte Bullit sich um, verließ nun eiligen Schrittes das Haus der Erzbarone. Er wollte den Abschied so kurz wie möglich halten, zuviel Schmerz konnte einem Mann sehr zusetzen. Dieses Risiko wollte der Baron nicht eingehen.
"Antreten!"

Auf der Stelle standen 10 schwer gepanzerte Männer stramm, ihre in Stahl gehüllten Leiber glänzten in der Abendsonne. Mit einer Art milder Zufriedenheit erkannte Bullit, dass seine Jungs noch immer hervorragend im Training waren. Diszipliniert hatten die Gardisten der Schutztruppe Haltung angenommen, in ihren Pupillen blitzte es kampfeslustig, das konnte der Hüne erkennen, als er die Reihe entlangschritt. Diese Männer kannte er seit vielen Jahren. Mit ihnen zusammen hatte er die besten Jahre seines Lebens verbracht. Sie wussten alles über den kampf, was auch er wusste. Er hatte sie trainiert als wären sie seine Brüder, seine Söhne. Und so liebte er sie auch. Einen Jeden verband ein einzigartiges Band mit dem großen Erzbaron, sie alle hatten unzählige Schlachten Seite an Seite bestanden. Ihr Blut hatte sich mehr als nur ein paar Mal im Schlamm vermischt, ihre Stimmen vereinten sich öfter als nur gelegentlich zu einen ohrenbetäubenden Kampfschrei. Abgesehen von den führenden Gardisten des Lagers war dies die Elite, die Krönung der Gardeschöpfung. Bullit war der festen Überzeugung, dass niemand innerhalb oder ausserhalb der Barriere es mit dieser Truppe aufnehmen konnte - kein Wunder, hatte er selbst sie doch geformt. Bis jetzt war er in diesem Glauben nicht enttäuscht worden. Jetzt, wo der Nordmann wieder vor seinen Jungs stand, spürte er die Kraft der Jugend wieder durch seine Adern fließen. Ja, diese Männer waren seine Brüder. Fest blickte er einem Jeden in die Augen. Sie alle waren bereits in die Mission eingeweiht worden, der wissende, entschlossene Audruck in ihren Gesichtern verriet es nur allzu deutlich.

Bullit hob die hand, und 2 Schatten kamen herangestolpert. In ihren Händen hielten sie mehrere schmutzigbraune Stoffumhänge, dazu zahlreiche Fellüberwürfe. Die Beiden hatten ihre libe Müh, nicht über die groben Kleidungsstücke zu stolpern, doch schließlich schafften sie es neben den Wikinger zu treten. Wortlos traten die Schutztruppler vor, einzeln, ohne Eile. Mit einigen geübten Handgriffen wurden die Felle über die glänzenden Brustpanzer gestreift und das weite Stoffcape um die Schultern geschwungen. Aus einem furchteinflößenden Gardisten wurde ein massiger, bedrohlich wirkender Wanderer. Auch Bullit hüllte sich in Fell und Stoff. Dort wo sie hingingen, sollten sie besser nich entdeckt werden. Tief zog der Nordmann die weite Kapuze des Umhangs in sein Gesicht, dann brach der kleine Trupp auf. Die letzten Sonnenstrahlen blitzten über die Burgzinnen, als der Baron das Lager erneut verließ, einer ungewissen Zukunft entgegen...



25.07.2002 21:32#303
CiferXIV Freut mich zu höhren, dass es dir gut geht. Das Leben als Gardist ist nicht übel. Man muss sich zwar hier und da zusammenreißen. Man hat halt nichtmehr soviele Freiheiten wie als Schatten. Aber man gewöhnt sich dran. Es ist ein gutes Gefühl wenn man durch den Außenring marschiert und respektvoll angschaut wird. Es macht auch Spaß, den ein oder anderen Buddler mal rumzuschubsen.
CiferXIV hielt kurz inne. Ihm fiel auf, dass sein Freud schon in die Jahre gekommen war. Er überlegte: Hmm, wer weiß, was sie ihm für Mittel geben, dass er schon so alt zu sein scheint?
Durch Shakuras' Frage nach der Schriftrolle wurde er aus den Gedanken gerissen.
Ja, die Schriftrolle gehört mir. Jedoch kann ich mit diesen Schriftzeichen nicht allzu viel anfangen. Ich hoffe, du konntest es übersetzen. Ich bin sehr gespannt, worum es geht.

Mit großen Augen schaute er den Magier fragend an. Hoffend, dass es um irgend einen Schatz geht, den er dann suchen durfte. Schließlich kam er ja - außer zum Jagen - eher selten aus dem Lager raus.



25.07.2002 23:03#304
Leila Grell zuckte ein Blitz auf, erleuchtete für einen kurzen Augenblick den Außenring des Alten Lagers. Das heftige Prasseln der Regentropfen übertönte fast alles andere. Die Mengen an Wasser, welches die Götter über ihre Schützlinge herniedergehen ließen, war so enorm, dass sich über den gesamten nicht überdachten Marktplatz ein schlammiges Pfützenfeld gebildet hatte. Und der Regen ließ nicht nach, im Gegenteil. Immer stärker schien er herunterzudonnern, als wolle er das ganze alte Gemäuer des Lager wegschwemmen.

Dicht unter dem Vordach einer der Hütten oberhalb des Platzes kauerte eine Gestalt und beobachtete mißmutig, wie das Wasser vor ihr von dem Vordach plätscherte. Wieso war sie nicht schon vorhin hoch in die Burg, als es noch trocken war?
Leila seufzte tief und wartete weiter. Den Buddlern schien die Sinnflut nichts auszumachen, sie platschten unbeirrt draußen im Außenring umher und ließen sich nicht stören. Einzig die abendlichen Lagerfeuer fehlten, wohl aber auch nur, weil sich bei diesem Wetter kein Feuer im Gang hielt.

Wieder zuckte ein greller Blitz. Bei Innos, das konnte ja noch Stunden dauern. Innos?! Hatte sie eben Innos gedacht?! Vor Schreck vergaß Leila fast den Regen. Glaubte sie jetzt auch schon an diese Witzfiguren?
Etwas verwirrt beschloß Leila, dass ihr das Warten wohl doch zu sehr zusetzte. Also rennen.

Nocheinmal blickte sie hinauf zum dunklen Himmel, dann sprintete sie los in die Finsternis. Beim Rennen spürte sie wie ihr das Wasser übers Gesicht lief. Mit jedem Schritt spritzte es unter ihr auf und wirbelte Schlamm umher. Am Burgtor war sie bereits durchnässt bis auf die Haut. Thorus stand grimmig da und schaute nur mal kurz auf, als die junge Frau vorbeisprintete. Endlich, der rettende Eingang zum Erzbaronenhaus. Schnell schlüpfte Leila an den beiden Gardisten vorbein ins Innere. Völlig durchgeweicht und mit schlammigen Füßen kam sie in den Thronsaal.

"Na sieh einer an", ertönte sogleich eine ihr wohlbekannte Stimme, "was glaubst du wer deine Dreckpfoten da wieder wegwischt, hä? Dich kann ichs ja leider nicht machen lassen, zu schade aber auch. Was hab ich dich diesem Kerl auch verkauft. Aber du warst ja zu eh nichts zu gebrauchen. Störrisch wie sonstwas. Na Drak hat sicher seine helle Freude an dir, was? Sein bestes Schwert für so eine freche Göre...harharhar..."
Leila warf Gomez nur einen bösen Blick zu. Eigentlich hatte sie ja nur nette Gesellschaft gesucht. Was konnte sie auch ahnen dass dieser Kerl scheinbar Tag und Nacht im Thronsaal verbrachte.
Ohne ein Wort drehte sie sich um und ging wieder hinaus.
"Hach, muss ich halt ein paar von diesem Möchtegern-Amazonen herbeischaffen lassen. Das Lager gehört eh mal ausgeräuchert...", hörte sie noch Gomez' Gemurmel hinter ihr, bis sie an der Treppen ankam und außer Hörweite war.
"Hey, pass doch auf wo du hintrittst!"
Eine von Gomez' Gespielinnen war die Treppe heruntergekommen und hatte Leila angerempelt. Jetzt drehte sie kurz ihr schönes Haupt, blickte Leila herablassend an und eilte dann weiter in den Thronsaal.
Leila zog bloß eine Augenbraue in die Höhe und unterließ eine Bemerkung. Neid. Der ganze Kasten war voll davon. Intriegen, Neid, Eifersucht. Alles dies war Alltag unter den eingepferchten Frauen im Erzbaronenhaus. Und da es Leila um einiges besser ging als den anderen, bekam sie diese Verhaltensweisen besonders zu spüren. Aber es gab auch Ausnahmen, wie überall.
Also beschloß Leila die unfreundliche Nudel zu vergessen und ihre eigentlichen Ziele weiterzuverfolgen.
Fröhlich tapste sie weiter hinauf und trat in das Zimmer von Gor Na Drak. Draußen stürmte es immernoch, das würde noch ein gemütlicher Abend werden...


26.07.2002 01:51#305
Burath Laut prasselten glasklare Regentropfen auf den matschigen Boden, bildeten ein Meer aus Pfützen und verschleierten den strengen Blick des hohen Gardisten. Kleine Wasserfäden zogen sich über die erhitzte Haut, brachten einen angenehme Kälte bis weit unter das Fleisch und schweißten das schwarze Seidenhemd unter der Rüstung an die gespannten Muskeln. Im hellen Schein der Fackeln erkannte er ein Meer aus Köpfen, blitzendem Stahl und funkelnden Augen. Ein Trupp, bestehend aus genau fünfzig Gardisten, stand vor ihm, wartete auf die erklärenden Worte. Langsam fuhr sich Gnat durch das nasse Haar, rieb sich die Flüssigkeit aus dem Gesicht und baute sich in voller Größe vor ihnen auf. Sofort verschwand das dröhnende Scheppern der Rüstungen, die Gespräche verstummten und es herrschte absolute Stille. Sein Umhang wiegte sanft im leichten Ostwind, die Tropfen perlten von der glitzernden Stahlhülle.

"Männer, wir ziehen in den Krieg" begann der Gardeführer duirch die Reihen brüllend seine Ansprache. "Die Armee des Herzogs hält Drakia besetzt. Doch sein Hauptziel sind unsere Minen. Wir werden nicht zulassen das er diese bekommt. Während wir hier stehen, ist bereits ein kleiner Trupp unserer besten Kämpfer unterwegs um unseren Außenposten zu befreien. Morgen Mittag werden wir losziehen und die Pässe im Gebirge sichern. Wenn der General zu den Minen will, wird er wohl oder übel genau dort entlang müssen. Unsere Aufgabe besteht darin, ihm einen herzlichen Empfang zu bereiten." Leises Gelächter drang durch Menge. Die Stimme des Redners gewann an Intensität und wurde zunehmend strenger. "Bis zum Aufbruch gilt es einiges vorzubereiten. Treibt eine große Horde Buddler zusammen, lasst viele Karren mit Waffen, Ausrüstung und Nahrung für mehrere Wochen beladen und morgen will ich euch in voller Montur hier stehen sehen. Genauere Anweisungen erhaltet ihr wenn wir unser Ziel erreicht haben. Noch Fragen?"

Ein leises Raunen ging durch die Masse doch nach und nach lichtete sich diese. Die Männer verzogen sich in alle möglichen Richtungen, Buddler wurden zusammengescheucht und vor dem Burgtor versammelt, Karren wurden angefahren, Kisten, Fässer, Schwerter, Rüstungen wurden aufgeladen. Ein riesiger Tumult entstand, hektisches Treiben welches selbst hier im Lager in der Nacht ungewohnt war und viele neugierige Blicke der Schatten auf sich zog. Schrill wurden Befehle durch die Gegend gebrüllt, ein ohrenbetäubendes Geräusch von klirrendem Stahl ließ die Trommelfelle erzittern, hektisch rannten rotbekleidete Krieger über den Hof.



26.07.2002 12:02#306
Leila Der Abend war wirklich sehr gemütlich geworden. Leila hatte in ihrem Bett gekauert und dem Plätschern des Regens gegen die Fenster zugeschaut. Irgendwann war sie dann eingeschlafen.
Aber heute morgen sah das Wetter schon wieder ganz anders aus. Der Wind hatte die dicken Wolken weggefegt und der Sonne platzgemacht, die jetzt ungehindert durch die blauen Funken der Barriere strahlte.
Leila beschloss das gute Wetter zu nutzen. Schnell zog sie sich ein Kleid über und ging hinunter in die Küche. Im Vorbeigehen schnappte sie sich ein Stück Brot und trat damit auf den Burghof. Wie frisch gewaschen glänzten die Mauern, überall tropfte und glitzerte es noch. Die Sonne würde es sicher bald trocknen lassen.

Was aber noch mehr Leilas Aufmerksamkeit erregte, war das heftige Treiben auf und vor dem Burghof. Buddler rannten umher, Schatten standen neugierig daneben. Und zwischendrin standen massenhaft Gardisten, in voller Montur, bereit um auszuschwärmen.
Leila staunte nicht schlecht. Noch nie hatte sie soviele Gardisten auf einem Haufen gesehen. Da stand was an, keine Frage.
Neugierig trat sie an einen besonders kundig ausschauenden Gardisten heran. Er schien der Anführer hier zu sein.
"Guten Morgen", sprach sie ihn etwas zögerlich an, "was ist denn hier los?"


26.07.2002 12:59#307
Burath Tief in Gedanken versunken lehnte der hohe Gardist an der feuchten Wand des Erzbaronhauses. Vom Dach tröpfelten in unregelmäßigen Abständen kleine glitzernde Wasserperlen, zersprangen in einem plätschernden Laut auf dem Boden. Wohlig warm schien die Sonne auf sein Gesicht, trocknete die nassen Haare und Rüstung. Grünlicher Dunst verließ seinen Mund und verschwand in der frischen Morgenluft. Ruhig zog der Mann an seinem Glimmstängel und betrachtete das Treiben auf dem Hof. Im Kopf ging er seine Planung noch einmal durch, überlegte ob er nicht etwas vergessen haben könnte doch plötzlich drang von der Seite eine Stimme an sein Ohr.

Langsam drehte Gnat den Kopf und blickte in ein strahlendes Frauengesicht. Eine Gespielin von Gomez. Er empfand Mitleid für diese Frauen doch blieb kein Raum dafür das Verhalten des Lagerführers in Frage zu stellen. So sehr ihm dieser Umgang missfiel, musste er tun was man ihm befahl. So konnte er leben, genauso wie die anderen Männer hier. Eine Weile betrachtete er sie ausgiebig, wunderte sich über die Freiheit die sie genoss. "Junge Dame, wir ziehen in den Krieg"


26.07.2002 13:32#308
Leila "In den Krieg?", das Lächeln in Leilas Gesicht verschwand und ihre braunen Augen wurden groß.
Erstaunt sah sie den Gardeführer an.
"Wo ist denn Krieg?"
Da lebte sie schon hier in ihrer ruhigen Ecke, im Zentrum der Macht, und dann bekam sie nichts mit. Aber das Wort Krieg gefiel ihr gar nicht. Auch wenn sie noch nie selbst an der Front war (für sowas war sie einfach nicht geschaffen), hatte sie doch immer die negativen Auswirkungen bei den Zurückgebliebenen zu spüren bekommen. Armut und Leid war nur ein Teil davon.
Ihr Blick schweifte wieder über die Soldaten. Gefährlich sahen sie aus. Wer weiß wieviele davon wieder lebend hierher zurückkehrten. Sie mochte gar nicht dran denken.
Ihre Augen trafen wieder auf die des Gardeführers.



26.07.2002 13:45#309
Burath Der Gardist seufzte kurz und richtete den Blick wieder gen Himmel als er zu sprechen begann. "Ein General ist mit seinen Truppen in Drakia eingefallen und hat die Sieldung besetzt. Drakia ist allerdings nur der Anfang. Sein Hauptziel sind die Minen. Ohne diese werden die Barone hier ihre Stellung verlieren. Wir werden dafür bezahlt sie zu schützen also müssen wir ran. In wenigen Stunden ziehe ich mit den Kriegern los ins Gebirge, dort werden wir Stellung halten und dem Feind einen netten Empfang bereiten." Unter seiner Haut kribbelte es, die Hand wanderte fast unbewusst zum Schwertknauf. Gnat sehnte sich nach dem Kampf. Er wollte Vergeltung für die Schmach, für die Niederlage die er in Drakia erleiden musste. Wieder blickte er etwas ernster in das Gesicht der Frau. "Macht euch keine Sorgen. Hier wird euch nichts geschehen. Die Gardisten sind gut ausgebildete Krieger, wenn nicht sogar die besten hier in der Barriere. Es gibt für uns keine größere Ehre, als die im Kampf zu sterben. Doch ist es dazu noch nicht an der Zeit. Der General wird sich wünschen nie unser Land betreten zu haben" Das Lächeln in seinem Gesicht wurde finster...



26.07.2002 13:55#310
Leila Soviele Gardisten, soviele Verletze, soviel Leid. Da mußte doch jemand die hinterher wieder zusammenflicken. leila kam eine Idee.
"Sagt, braucht ihr nicht jemanden der die Verletzten versorgt?", fragte sie spontan, "ihr werdet doch sicher ein Lager weiter hinten aufschlagen, wo die Verletzten hinkommen. Zufälligerweise bin ich ausgebildet im Heilen." Sie grinste kurz und breit. "Kann ich mitkommen?"



26.07.2002 13:59#311
Shakuras Shakuras lächelte zufrieden, als er von dem wohlergehen seines Freundes hörte.Als die letzten Worte ausgesprochen waren, drehte der Magier suchend sein Kopf hin und her.Plötzlich hoben sich seine Brauen und seine Miene strahlte Freude aus.Cifer folgte dem Blick des Alten und entdeckte eine Sitzbank. Shakuras begab sich zu dieser.Der Magus bewegte sich gelant, doch musste er sich bei jedem 2 Schritt mit seinem Stab leicht abstützen, damit er nicht seine aufrechte Haltung verlor.
Angekommen, so setzten sie die beiden und Shakuras holte aus seiner Umhängetasche, die er stets bei sich trug die Schriftrolle. =Shakuras="Die Schriftrolle ist eine Art Bauanleitung für eine Rüstung." =Cifer="Rüstung?"
=Shakuras="Ja, für eine Rüstung.Für eine Erzrüstung.In meinen Studien, als ich noch ausserhalb der Barriere wohnte, habe ich oft Sagen, Mythen und Legenden gelesen.
Nur Herrschern, die Macht besaßen über großes Ländereien und über ihre Untertanen, war es genehmigt, solch eine prunkvolle und wirklich schützende Rüstung zu tragen.
Du kennst vielleicht den Krieger und späteren Herrführer der Legionen vom Norden namens Siegfried ?"
Cifer dachte nach und guckte dann Shakuras unwissend an.
Shakuras konnte nur mit dem Kopf schütteln.
=Shakuras="Siegfried trug ebenfalls solch eine Erzrüstung.Der Aufwand, solch eine Rüstung herzustellen, ist extrem aufwendig.
Doch ich habe dir die Übertzung auf ein Stück Pergament geschrieben. Du kannst jeder Zeit nachlesen, wie man solch eine Rüstung herstellt. Magie ist übrigenz auch im Spiel.Du wirst wohl kaum solch eine Rüstung perfekt herstellen können, ohne einen wirklich guten Schmied und mächtigen Magier." =Cifer="Aha....Sehr interessant.Noch irgendetwas?"
=Shakuras="Ja...Als ich die Schriftrolle einige Zeit in meinen Händen hielt für die Überstzung, kam mir diese recht Fremd vor.Vom Material. Nach längerem untersuchen habe ich entdeckt, dass die Schriftrolle 3 Lagig und nicht 2 lagig ist.Die 2 Lage er Schriftrolle enthält eine Karte.Ich habe auch dann danach geforscht.Diese Karte stammt eindeutig aus dieser Kolonie.Als innerhalb der Barriere."
Shakuras drückte seinem Freund die Schriftrolle und die dazugehörige und gut versteckte Karte in die Hand.
=Shakuras="Ich geh davon aus, dass du Karten deuten kannst.Es ist Kinderleicht."
Der Magus wandte seinen Blick zur gleisenden Sonne, die hoch am Horizont stand.Leicht schwenkte er mit seinem Stab umher, sodass im Hofsboden eine kleine Kuhle bildete.Dann nahm er aus seiner Tasche seine Pfeife mit etwas Tabak und Sumpfkraut.Er stopfte sich seine Pfeife, zündete sie sich an und nahm einen tiefen Zug.
Beim ausblasen des geschmackvollen Rauches meinte er....
=Shakuras="Was gedenkst du jetzt zu tun?"



26.07.2002 14:14#312
Burath Gnat musste kräftig schlucken und wäre beinahe an einem KLoß im Hals erstickt. Er konnte nicht glauben was er da gerade gehört hatte. Eine Frau im Krieg? Was sollte das werden? Wenn es zur Schlacht kommen würde dann ... Er war sich unsicher und ein ungutes Gefühl plagte ihn. Allerdings wäre sie somit zumindest für eine zeitlang außerhalb der Reichweite von Gomez. Schon das allein war Grund genug diesem Vorschlag entgegenzukommen. Kiina hätte so auch eine Gefährtin. Etwas zögerlich ergriff er das Wort. "Ihr seid euch hoffentlich der Gefahr bewusst? An mir soll es nicht liegen. Ich hoffe nur ihr wisst was passieren könnte. Ohne die Zustimmung eines Barons werde ich euch aber nicht mitnehmen können."



26.07.2002 14:21#313
Leila "Ich werde mitkommen, das ist das mindeste was ich tun kann", antwortete Leila bestimmt. Ihr Gesichtsausdruck war ernst und ließ keine Zweifel an ihrer Aussage zu.
"Und wenn die Zustimmung eines Barons nötig ist, dann werde ich das auch gleich erledigen. Bis dann."
Und ohne ein weiteres Wort ließ sie den verdutzten Gardeführer im Hof stehen und verschwand im Erzbaronenhaus. Polternd stürmte sie die Treppe hinauf und fand Gor Na Drak oben in seinem Zimmer.
"Ich ziehe in den Krieg. jetzt. Sofort. Die brauchen einen Sanitäter, da kann ich gleich noch was bei lernen", sprudelte sie hervor.



26.07.2002 14:28#314
Carthos na drak sah überrascht von seiner truhe auf, in der er gerade gewühlt hatte. was hatte sie da gesagt sie zieht in den krieg ?
ööhh ... was hab ich da eben gehört ? krieg ? du ?
was soll das denn heißen bitteschön ? wen das heißen soll das du mit den gardisten da losziehen willst dann bi ich strickt dagegen, das ist viel zu gefährlich für dich. immer noch verwirrt sah er leila an.



26.07.2002 14:32#315
Leila Leila stoppte mitten im Zimmer und legte ein flehenden Gesichtsausdruck zutage. "Och bittebittebitte", winselte sie, "da kann ich was lernen. Außerdem immer hier in der Burg hocken ist langweilig. Ich will raus und was lernen." Sie trat auf den Baron zu und schaute mit großen runden Augen zu ihm hoch. "Du kannst ja mitkommen."



26.07.2002 14:44#316
Carthos na wunderbar. da hatte sie es mal wieder geschafft. wie konnte er da noch nein sagen ?
an ihrem flehenden blick konnte man unschwer erkennen das sie um alles in der welt zusamen mit den gardisten losziehen wollte.
na gut mit einem seufzer sah er an ihr herunter.
aber so gehst du mir da nicht hinaus. du brauchst erstmal eine rüstung, schwert hast du ja. auch wen du nicht in den kampf eingreifen wirst sicher ist sicher. und ja ich werde mitkommen. alleine lass ich dich nicht ziehen.


26.07.2002 14:57#317
Leila Leila grinste. Geht doch.
"Gut, dann besorgst du mir eine Rüstung und dann ziehen wir mit diesen Leuten da unten los. Oder?"
Sie ging im Zimmer umher und überlegte was sie noch mitnehmen sollte. Ein bisschen Malzeugs vielleicht, sicher ergab sich da eine Gelegenheit zu.


26.07.2002 15:17#318
Carthos na drak verließ im eiltempo sein zimmer in richtung burghof. dort angekommen hielt er ausschau nach gnat. er rbauchte dringenst eine rüstung für leila. in dem gewimmel aus gardisten und schatten war es sehr schwer den gardeführer herauszusehen. langsam trat er durch die menge. sein blick glitt über die gesichter der einzelnen gardisten bis er endlich die gesuchte person erkannte. hey komm mal kurz gnat sah sich um. als er den erzbaron erkannte kam er sofort auf ihn zu.
ich bräuchte eine rüstung für eine frau. hast du sowas oder kannst du sowas heute noch zusammenschustern ?
gnats blick sagte eigentlich alles. die ganze organisation verschöang bereits all seine zeit.
tut mir leid, heute hab ich wohl keine zeit mehr dafür. aber wenn wir im gebierge unser lager aufgeschlagen haben könnten wir nochmal darüber reden. ich nehme genug rüstungen und ersatzteile mit um eventuelle schäden auszubessern oder gar ganze rüstungen nachträglich noch zu bauen. ich bin sicher aus ein paar einzelteilen könnte ich da auch was zusammenflicken was deinen wünschen entsprechen würde mit einem nicken trennten sich die beiden wieder und na drak m,arschierte schnurstracks zurück auf sein zimmer um noch ein paar dinge zu holen.



26.07.2002 16:01#319
Burath Die stählerne Pranke schoss nach vorne, packte den unschuldigen Schatten am Kragen und schleuderte ihn aus der Menge heraus an die Steinwand der Kaserne. Mit großen Augen starrte der überraschte Mann in das Antlitz des Gardisten, machte sich schon auf weitere Schläge gefasst doch stellte schon bald darauf fest das der Gardeführer nicht darauf aus war. Langsam löste Gnat seinen Griff "Ich habe einen kleinen Auftrag für dich und ich denke, 200 Erz werden für einen Botengang kein schlechter Lohn sein" Sogleich wurde der Schatten hellhörig und begann zu grinsen. "Also pass auf. In der Taverne zum Schattenläufer haust eine Amazone. Kiina ist ihr Name. Sie suchst du auf und der erste Teil deiner Aufgabe besteht darin, ihr folgendes mitzuteilen. Sag ihr das ich nicht in der Lage bin sie selbst abzuholen, sondern mit einem großen Trupp Gardisten ins Gebirge marschieren muss. Als nächstes wirst du sie begleiten und zu mir führen. Gnade dir jemand krümmt ihr auch nur ein Haar dann wirst du in der Hölle schmoren. Verstanden?" Bei den letzten Worten musste der junge Mann kräftig schlucken, doch gab mit einem Nicken zu verstehen das er den Auftrag annehmen würde und verschwand schon kurz darauf wieder in der Menge. Der hohe Gardist machte sich auf um sich für den Kampf zu rüsten ..



26.07.2002 20:32#320
Burath "50 Gardisten, 20 Schatten und ebensoviele Buddler warten vor dem Südtor auf den Abmarsch." begann ein hernastürmender Schatten seinen Bericht als Gnat nach draußen trat. Ohne Pause verließ der Redeschwall seinen Mund und nur durch eine flüchtige Geste brachte der hohe Gardist ihn zum Schweigen. Der Schatten verstand und fuhr etwas langsamer und deutlicher fort. "Die Karren sind beladen. Nahrung für 4 Wochen, Waffen, Rüstungen, Ersatzteile, Werkzeuge .. alles was ihr brauchen werdet. Die Kämpfer sind hochgerüstet und mit allem versorgt. Es kann losgehen." Der Krieger nickte nur und dachte bereits an etwas ganz anderes. Sorgsam überprüfte er seine Ausrüstung. Die neue blank polierte Rüstung, die blitzenden Kingen, einer über de Schulter emporragend die andere am Gürtel hängend, den Dolch im Stiefel, die Schnalle mit den 4 Wurfmessern fest am rechten Oberarm, die Kriegsarmbrust neben dem Zweihänder über den Rücken gespannt. Sorgsam richtete er seinen schwarzen Umhang und die in gürtelhöhe herausragende Bolzentasche. Alles saß perfekt und wartete nur darauf eingesetzt zu werden. Er selbst war in bester körperlicher Verfassung. Zwei Stunden Schlaf und ein ausgiebiges Bad hatten wesentlich dazu beigetragen.
Ein frischer Wind fegte durch den Außenring, ließ seinen Umhang wild umherflattern und zwang den Gardisten die Augen bis auf einen schmalen Schlitz zu schließen. Langsam stampfte er über die saftig grüne Rasenfläche, bog nach links auf den Weg zur Arena und ging daran vorbei weiter Richtung Südtor. Formiert standen sie da, die Kämpfer. Die erwartungsvolles Funkeln in den Augen, die Kampfeslust ins Gesicht geschrieben. Lange dauerte es bis Gnat an den Menschenmassen vorbeigezogen war und den Kopf des Zuges erreichte. Hastig wurden noch ein paar wenige Befehle durch die Gegend gerufen, dann setzte sich Menschanansammlung in Bewegung, geradewegs einer ungewissen Zukunft entgegen ...


26.07.2002 21:23#321
Leila Draußen im Hof erklangen plötzlich die schweren Schritte unzähliger Gardistenfüße. Leila, die am Fenster saß, sprang ruckartig auf und rannte in Gor Na Draks Zimmer.
"Es geht los! Sie gehen! Schnell, wir müssen mit!", hastig schnappte sie sich ihr Malzeug, stopfte es in eine Art Rucksack und schaute dann den Baron an.


26.07.2002 21:30#322
CiferXIV CiferXIV schaute Shakuras verwundert an.

Eine Karte? Echt? Is mir gar nicht aufgfallen.

Er nahm die Schriftrolle, die Karte und den Zettel mit der Übersetzung entgegen. Dann warf er einen kurzen Blick auf die Karte.

Hmm, sagt mir nicht viel. Aber es gehört sicherlich in der Barriere. Vielleicht findet man im erweiterten Gebiet einen Ort der dieser Zeichnung entspricht.
Während er nachdachte, streiften seine Blicke über den Burghof. Dort herrschte reges Treiben. Vor dem Burgtor konnte man große Wagen erkennen. Sie waren mit Waffen und Ausrüstung bepackt. Als CiferXIV dann auch noch Gnat erblickte, der eben einen Gardistenstrom aus dem Lager führte, wurde ihm klar was losging. Die Besatzung Drakias hatte sich schon rumgesprochen und jetzt ging es wohl los, um den Außenposten zurück zu erobern. CiferXIV stand auf, drehte sich zu Shakuras und sprach zu ihm:

Shakuras, ich bedanke mich für deine Dienste. Ich denke, ich werde mit der Übersetzung was anfangen können. Vielleicht werde ich sogar versuchen, diese Erzrüstung bauen zu lassen. Aber nun muss ich los. Es sieht so aus als wenn die Garde in den Krieg zieht. Und ich bleibe diesmal nicht hier um das Lager zu beschützen. Ich werde mit nach Drakia gehen um für das Alte Lager zu kämpfen. Wir werden zurückerobern was uns gehört. Wenn es vorbei ist, bleibt sicher noch Zeit, so dass ich mich im erweiterten Koloniegebiet etwas umschauen kann. Machs gut, und: Ich komme wieder.

Mit einem Grinsen wandte er sich ab und lief den Gardisten hinterher. Einen Heiltrank und den Dolch hatte er zum Glück immer dabei.



26.07.2002 21:39#323
Carthos der aufbruch der gardisten am etwas überraschend für den baron. verdammte sch... den rest des satzes unterdrückte er und stürmte zu seiner truhe. hastig holte er seine vorräte an bolzen heraus.
mit einer hand griff er nach der kriegsarmbrust auf dem tisch, mit der anderen schnappte er seinen schwren zweihänder.
verdammt, einen einhänder bräuchte ich auch für alle fälle. entgeistert starrte er auf seine waffensammlung. alle einhänder hate er eingetauscht oder verschenkt.
das war ja so klar... mit einem satz war er bei der tür und rannte hinunter zur waffenkammer. nachdem er feststellen musste das diese so ziemlich leergeräubet war schnappte er sich ein beserkerwort und eilte wieder die treppen hinauf in sein zimmer. wieder an der truhe angekommen packte er sämtliche biervorräte in die noch freien taschen, dazu noch ein paar kleinigkeiten zum essen. hier das solltest du mitnehmen der erzbaron nahm das schwert was er leila geschenkt hate von der wand und drückte es ihr in die hand. sicher ist sicher, aber ich hoffe du wirst es nie brauchen, ich gehe kurz zu gomez bin gleich wieder da wieder polterte er die treppen hinunter in den thronsaal.
ich werde mich gnats truppe anschließen, nicht das es am ende wieder heißt ich hätte dir nichts gesagt. ahja leila kommt als sanitäter mit. gomez nickte, wollte wohl noch ein wort über leila sagen, doch nach na draks blick war ihm klar das er das lassen sollte.
ich wünsche euch viel erfolg, ihr werdet es rbauchen können. tretet diesen kleinen arschlöchern gehörig in den arsch. ich will das ihre gedärme als dünger für benutzen. eignet sich bestimmt sehr gut dafür. gelächter drang aus dem thronsaal als der baron wieder hinauf auf sein zimmer flitzte.


26.07.2002 21:51#324
Leila Oh, das Schwert, natürlich. Hatte sie in der ganzen Aufregung vergessen. Sie packte auch gleich noch Utensilien zum Heilen ein und stand dann endlich fertig im Zimmer.
"Ich wär dann soweit", sagte sie Gor Na Drak, der eben wieder hereinkam.


26.07.2002 22:02#325
Firen Firen hatte sich im Lager umgesehn und lief noch etwas gemächlich weiter. Plötzlich rutschte er fast auf etwas auf. Es war ein Zettel. Firen nahm ihn auf und las was darauf geschrieben war. In Clay's Taverne wurde ein Jäger gesucht. Er freute sich, da er Jäger werden wollte.Er las weiter:" Statt Erz bekommt dejenige eine Wohnung zu verfügung gestellt" Das war ja auch nicht schlecht, denn er hatte sich noch keine Hütte gesucht. Nun wollte er schnell dahin gehen, aber dann fiel ihm ein:"Wo ist diese Taverne überhaupt?" Firen beschloss einen Schatten oder einen Buddler zu fragen. Er lief zum nächsten Schatten um sich diese eine Auskunft zu geben lassen. Er fragte höflich:"Könntest du mir sagen wo ich Clay's Taverne finde?" In einem erschrekenden Ton antwortete er: " Stör mich nicht kleiner!" Er erklärte ihm schnell den Weg und setzte noch mit einem "und nun verschwinde" nach. Eingeschüchtert machte er sich auf den Weg. Firen erreichte schnell die Taverne und sprach zwei Mädels wegen dem Job an. Sie antwroteten: "Clay ist im moment nicht hier. Er kommt warscheinlich er ,aber es ist schon in Ordnung. Wir werden es ihm sagen." Sie zeigten ihm noch das Zimmer. Dann war er froh das er alles hinter sich hatte und gönnte sich eine Pause.



26.07.2002 22:09#326
Carthos ich habe uns beide eben abgemeldet. wir müssen uns beeilen die anderen sind schon ein gutes stück vor uns
im eiltempo verließen die beiden das erzbaronenhaus und durchquerten das lager und verließen dieses anschliessend durch das südtor.



26.07.2002 22:11#327
Shakuras Auch Shakuras sah, das reges Treiben im Lager herrschte und die Gardisten, Schatten und Buddler bereits schon abmarschierten.
Shakuras kämpfte mit sich selber:

=Geht er mit oder geht er nicht.=

Der alte Magus bewegte nachdenklich seinen Kopf von der linke zur rechten Seite.Anscheinend musste er hart gegen sich selber Kämpfen. "Was soll dort schon ein alter Mann suchen?"
"Wiederum könnte dieser aber auch sehr hilfreich sein."
Der Kauz stützte seinen Kopf auf seine beiden Handflächen und schloss die Augen.Was sollte er tun?
Plötzlich ertönte eine wohlbekannte Stimme aus dem Hintergrund. =Milten="Geh ruhig!"
Shakuras öffnete die Augen, richtete sich auf und schaute zum Lehrling, der bereits seine 2 Umhängetasche in den Händen hielt.
=Milten="Komm her und hol sie dir ab.Die Gardisten sind auf dem Weg das Lager zu verlassen."
Shakuras ging so schnell er konnte zu Milten blieb vor ihm stehen, nahm zaghaft die Taschen an sich und hängte sich sie um.
Plötzlich erschienen hinter Milten, wie abgesprochen, die anderen Feuermagier.Milten trat einen Schritt nach hinten und Corristo zeitgleich einen nach vorne.
=Corristo="Nun denn Shakuras.Zieh los und hilf all diejenigen, die deine Hilfe benötigen.Ganz gleich ob gläubig oder nichtgläubig.
In solch einer schweren Zeit, hält Innos seine schützende Hand über all unseren Häuptern.Du wirst in deiner linken Umhängetasche proviant finden, die für eine Woche reichen sollte.Für die restlichen Wochen bekommst du dort proviant.Es wurde bereits schon alles geklärt mit Gomez.Denn wir wussten, dass es dich dort hinziehen wird.
In deiner rechten Umhängetasche findest du einige Schriftrollen, schreibzeug und Pergamment.Auch deine Zauberrunen befinden sich dort drin.Ich hoffe, du wirst von dir hören lassen.Einige Heilkräuter, Tränke und Salben befinden sich ebenfalls in dieser Tasche.Dein Stab trägst du ja stets bei dir. Nun denn....Wenn du wieder hier erscheinen wirst, wirst du einige Erfahrungen gemacht haben und du kannst wieder deine abgebrochene Lehre für die Magie des 5 Kreies bei mir beenden.
Denke stets daran, du kannst über Tot und Leben entscheiden.Und nun geh und handel in Innos Namen!"
Shakuras deutete eine Verbeugung an.
=Shakuras="Danke."
Mit diesem Worten machte sich der Alte Magus auf und verließ das Lager.


27.07.2002 12:09#328
Radeck Leise klirrten die Panzerplatten der schweren Templerrüstung aneinander, bei jedem Schritt, den der Hohe Templer tat. Zielstrebig trat er durch das Nordtor und hielt geradewegs auf Thorus zu. Der Hohe Gardist hielt wie immer in gardistentypischer Stellung, die Arme in die Hüfte gestemmt und den wachsamen Blick schweifen lassend, vor dem gewaltigen Bau Wache.
Radeck stoppte knapp einen Meter vor dem Krieger und nickte zur Begrüßung.
"Thorus, sei mir gegrüßt. Eine Weile nicht gesehen, was?
Hör mal, ich muss mal zu Leila...und Bullit wollte ich auch noch sprechen, ließe sich das einrichten?"
Jeder andere, der mit dieser Bitte käme hätte, bestenfalls, ein Gelächter verursacht, schlimmstenfalls sein Leben verloren. Aber der Bund, der nach der Rettung Jamiras gechlossen wurde, hatte die Männer über die Grenzen der Lager hinaus zusammengeschweisst.



27.07.2002 13:04#329
Die Garde Thorus erwiederte den Gruß, seine Miene war ausdruckslos wie immer.
"Sei mir gegrüßt Radeck. Ich befürchte du kommst zu spät. Sowohl Bullit als auch dieses Mädchen sind nicht im Lager. Der Chef ist aufgebrochen um in Drakia nach dem Rechten zu sehen, Leila und der Baron Gor Na Drak sind auf dem Weg in die Berge, die Garde wird dort eine kleine Überraschung für einen gewissen Toras vorbereiten. Wenn du dich beeilst, kannst du sie noch erwischen."


27.07.2002 13:08#330
Radeck "Hmm, zu dumm, aber macht nichts...dann werd ich ihnen folgen. ALso die Garde lagert in den Bergen? Kannst du mir sagen wo ungefähr? ich mein, das Gebirge ist nicht allzu groß, aber da zu suchen wäre doch etwas umständlich..." Radeck hätte wohl gegrinst, aber die letzte Zeit war alles andere als lustig...


27.07.2002 13:11#331
Die Garde Thorus antwortete nicht sofort, sondern blickte sich zuerst absichernd zu den Seiten um. Die Dreckfresser mussten ja nicht alles mitbekommen.
"Also ich kenne die genaue Stelle auch nicht, aber such mal auf dem Gebirgspfad der die Ebene mit dem alten Teil der Kolonie verbindet. Dort gibts sicher einige Engpässe. Schau einfach mal ob du dort Anzeichen auf unsere Jungs findest. Ich denke auch dass Schatten in der gegend patroullieren werden, keine Sorge, sie werden dich finden."



27.07.2002 13:21#332
Radeck Der Hohe Templer nickte dankend.
"Gut, ich werde sie schon finden..oder sie mich. Danke Mann...und halt die Ohren steif, wenn das da oben nicht klappt, bist dann wohl du der, der hier die Leute aus der Scheisse reiten muss...
Also dann, alles Gute, man sieht sich."
Mit diesen Worten wandte sich Radeck um, blickte kurz nach links und rechts um eventuelle Mithörer zu enttarnen, aber es schien alles sauber und so schritt er los. Zügig führte ihn sein Weg aus dem Lager und dann in Richtung Gebirge, wäre doch gelacht wenn er einen so großen Trupp nicht finden würde...


28.07.2002 14:50#333
Yerodin Das Lager hatte erstaunlich an rotgekleideten Mitgliedern verloren, man fand kaum noch Schatten vor ihren Hütten sitzen geschweigedenn arbeiten, Yerodin vermisste auch einige Gardisten, die sonst immer pünktlich um diese Zeit Schutzgeld eintrieben. Er erinnerte sich an den Trupp, der vor wenigen Tagen das Lager verlassen hatte, das war der Grund, das Ziel war dem Schatten jedoch unbekannt, eigentlich war es ihm auch egal, sollte es Arbeit für ihn geben würde er es erfahren.

Er verließ seine Hütte und machte sich auf den Weg zu seiner Übungspuppe, welche er mal wieder malträtieren wollte, zu lange hatte er sie verschont...


29.07.2002 10:31#334
Alonso Alonso hatte gut geschlafen, kein Wunder nach den Anstrengungen der letzten paar Tage. Als er langsam die Augen öffnete stand auch schon ein Buddler direkt vor ihm.

=Buddler= "Alonso?"
=Alonso= "Jepp, was gibts?"
=Buddler= "Einer der Erzbarone, Bullit hat mich beauftragt dir diese Nachricht zu überbringen!"

Alonso nahm den Zettel entgegen, und betrachtete ihn sogleich. Alonso, die Rückeroberung Drakia's wird gerade vorbereitet, da ich erfahren habe, wie sehr du dich für diese Sache engagiert hast, finde ich es nur fair, dich zu benachrichtigen, dass ein Stoßtrupp des Alten Lager's zu Zeit im Hohen Gebirge kampiert. Falls du Interesse hast, und ich weiss du hast sie, dann stoß zu uns! Dein Schwert könnte sich im Kampf gegen Kaszan Torrez und seine Schärgen gute Dienste leisten.
Erzbaron des Alten Lagers Bullit

An dem Grinsen in Alonso's Gesicht konnte man erkennen, dass ihm gefiel, was er da las.

=Alonso= "Gut gemacht Buddler, hier für deine Mühen!"

Alonso warf dem Buddler einen kleinen Sack mit Erz zu.

=Buddler= "Danke, das ist das erste Mal, dass ich für meine Dienste von einem Gardisten entlohnt werde!"

Alonso hörte zwar noch was der Buddler sagte, doch längst war er schon dabei seine Sachen zusammen zu packen. Er vergewisserte sich, dass er genug Bolzen bei sich hatte und das seine Waffen gut funktionierten, bzw. gut geschliffen waren. Dann lief er auch schon vollbepackt Richtung Gebirge.



29.07.2002 18:17#335
Lightning666 Langsam kam Lightning durch die Tore des alten Lagers geschritten. Den Marktplatzt würde Er sicher finden.
Er schlenderte langsam durch das Lager, bis er sich auf dem Marktplatz wieder fand.
Das Gebäude sah er schon mit den ersten Blicken.
Lightning ging auf das Haus zu, den Beutel fest im Griff und klopfte an der Tür des Schmiedes.
Er hörte von drinnen Geräusche, Brach schien wohl zu Hause zu sein. Lightning nahm einen Meter abstand und wartete das ihm geöffnet wurde.


29.07.2002 18:24#336
Brach Der Diener Alois öffnete die Tür und bat den Sumpfler herein, dann nahm dieser im Warteraum platz und bald darauf erschien auch schon Brach mit einem Schwert, das er zuerst einem wartenden Söldner gab.
Dann widmete sich der Händler voll und ganz dem Bruder des Sumpfes. "Guten Tag verehrter Kunde, mit was kann ich euch dienen ?"



29.07.2002 18:31#337
Lightning666 "Ich grüsse euch"
"Mein Name ist Lightning"
"Gor na Tim aus dem Sumpf schickt mich"
Lightning setzte sich aufrecht hin und fuhr fort.
"Ich soll für ihn ein paar Rohstoffe von euch kaufen, sie wissen schon so unter Schmieden"
Lightning brachte ein leichtes Grinsen heraus und wartete auf die reakton von brach der er sich inzwischen bequem gemacht hatte.



29.07.2002 18:38#338
Brach "Oh, Gor na Tim, ein sehr tallentierter Kollege, was darfs denn sein ? Silber ? Edelsteine ? Gold ?
Ich habe alles was das Herz begehrt und die besonders wertvollen Materialien sind in Na Tims Hände am besten aufgehoben !"
Brach tastete seine Taschen ab und zog einen Stengel heraus. "Jaja, der Sumpf..das erinnert mich immerwieder an meine heimliche Schwäche für Stengel" schwärmte Brach vor sich hin und kostete den wohltuenden Qualm voll aus.



29.07.2002 18:46#339
Lightning666 "Das freut mich zu hören."
Lightning Grinste
"Er hat mich beauftragt Gold, magisches Erz und Eisen zu kaufen." "Am besten soviel wie ich ihm für 5000 Erz mitbringen kann." Ihm schwirrten die Rauchschwaden um sein Gesicht, dieser Duft war ihm sehr bekannt.
Lightning hielt seinen beutel immernoch fest im griff und sah Brach erwartungsvoll an.



29.07.2002 18:58#340
Brach "Für 5000 Erz bekommst du genügend Material.
Ich nehme mal an vom Eisen und vom magischen Erz brauchst du mehr als vom Gold...ich hätte hier 5 Goldbarren, 10 Eisenstangen und 3 Beutel voller magischem Erz.
Das müsste genügen oder ?"



29.07.2002 19:08#341
Lightning666 "Ich denke mal das dürfte ihm schon so reichen."
"In diesem Beutel sind die 5000."
Lightning nahm den beutel ab und legte ihn vor sich hin.
"Ich denke das ist ein gutes Geschäft."
Lightning streckt Brach seine hand hin.



29.07.2002 19:14#342
Brach Brach besiegelte das Geschäft mit einem kräftigen Händeschütteln und sprach dann weiter:
"Ihr habt jetzt aber sehr teure Wahre bei euch, und schwer obendrein, ich werde euch einen Karren zur Verfügung stellen, Scavenger werden die Materialien ziehen und damit die Wahreauch hundert Pro sicher ankommt werden euch drei Leute meiner Schutzgarde begleiten.
Elvim, Raul, Sergej, ihr begleitet ihn."
Die drei nickten nur und packten die Wahre auf einen Karren. "Eine gute Heimreise noch, auf wiedersehen !"
fügte Brach dann noch hinzu.



29.07.2002 19:19#343
Lightning666 "Vielen Dank"
Lightning ging aus dem Haus und sah den beladenen Karren, an den gerade die scavenger angbunden wurden.
"Ok, Jungs."
"Dann wollen wir mal los."
Lightning verließ mit den Männern das Lager und machte sich auf den Weg zurück in den sumpf, wo sie Gor na Tim die Waren abliefern sollten.


30.07.2002 11:44#344
Bran Drago wollte durch das Tor gehen. Die Wachen hielten ihn auf. =Torwache: "Was willst du im Alten Lager? Wer bist du?"
=Drago: "Ich wohne hier im Lager. Ich bin Drago. Ich arbeite für Brach!" =Torwache: "Hmm... warum hast du ein Stahlgeflecht? Für einen Buddler ne ziehmlich schwere Waffe..."
=Drago: "Ich bin Jäger. Brach stellt mir meine Ausrüstug zur Verfügung... Noch Fragen?"
=Torwache: "Nein!"
=Drago: "Heißt das, ich kann jetzt reingehen?"
=Torwache: "Ja. Wir müssen nur jeden kontrollieren. Es sind finstere Zeiten...Verschwinde nun, bevor ich dich doch nicht herein lasse!"
"Es sind finstere Zeiten...", dieser Spruch ging Drago durch den Kopf. Dann stimmte es also doch, dass die Banditen des Neuen Lagers Drakia eingenommen hatten. Als er ins Lager kam, sah er kaum einen Schatten, auch so gut wie keine Buddler... Er fragte einen Buddler...
=Drago: "Was ist hier los?"
=Buddler: "Gomez Gardisten sind in den Krieg gezogen!"
=Drago: "Und die Schatten und die Buddler? Wo sind sie?"
=Buddler: "Man hat sie mitgenommen...allerdings weiß ich nichts genaues..." =Drago: "Mitgenommen? Wer hat sie mitgenommen und warum? Buddler und Schatten sind nicht die Krieger des Alten Lagers!"
=Buddler: "Gnat hat nachts alle Gardisten zusammen gerufen. Er berichtete von Drakia... Ein Herzog soll es eingenommen haben! Dass die Schatten und Buddler schlecht Kämpfen können weiß ich auch."
=Drago: "Kennst du jemanden, der genaueres weiß?"
=Buddler: "Du kannst ja mal zu dem Schatten da drüben gehen... der war beim Aufbruch mit dabei... Hat sich allerdings geweigert mitzukommen... hat gesagt, er wolle das Lager verteidigen?"
=Drago: "Danke!"

Drago ging zu dem Schatten. Das Abendlicht fiel auf sein Gesicht. Es waren einige Naben zu erkennen, warscheinlich von Warankrallen oder anderem ungetüm. Drago sprach den Schatten an:
=Drago: "Du weißt näheres über den Krieg???"
=Schatten: "Wer sagt das?"
=Drago: "Dieser Buddler da hinten."
=Schatten: "Für etwas Erz gebe ich dir gerne Auskunft..."
=Drago: "Wieviel?"
=Schatten: "Für ein Bier gebe ich dir ein Paar Infos... für mehr musst du bezahlen!"
Drago kramte in seinen Taschen...Ahh...da war ein Bier! Drago nahm es aus der Tasche und beäugte es. Danach gab er es dem Schatten. Dieser kippte es in einem Zug ab.
=Schatten: "Danke. Das habe ich gebraucht. Was willst du wissen?" =Drago: "Warum sind die Gardisten aufgebrochen?"
=Schatten: "Sie wollen Drakia befreien. Vielleicht Planen sie auch einen Gegenschlag, das weiß ich nicht."
=Drago: "Und warum haben sie die Buddler und Schatten mitgenommen?" =Schatten: "Es war auch ein Feuermagier und eine junge Frau dabei. Shakuras und Leila heißen sie, erzählt man sich."
=Drago: "Du hasst damit nicht meine Frage beantwortet!"
=Schatten: "Auf deine Frage kann ich nicht antworten...das weiß ich nicht!" =Drago: "Warum sollten die Gardisten einen der Magier und eine Frau mitnehmen?" =Schatten: "Weitere Auskünfte kosten 10 Erz!"
Drago gab dem Schatten 20 Erzbrocken.
=Drago: "Das waren 10 Erz zuviel! Dafür möchte ich ordentliche Antworten!" =Schatten: "OK. Also... ich hörte unseren obersten Feuermagier, Corristo zu dem jungen Magier sprechen: GEH MIT GNAT, WENN DICH DEINE GEDANKEN DORT HIN ZIEHEN!"
=Drago: "Shakuras...ich kenne ihn vom hören."
=Schatten: "Du kennst ihn? Ist er wirklich Feuermagier?"
=Drago: "Ich habe nur gehört, dass er Feuermagier-Lehrling ist, aber dass hätte sich in letzter Zeit ändern können... Zur Sache: Die Frau: Was soll sie machen?"
=Schatten: "Unser oberster Erzbaron, Gor Na Drak hat sie mitgenommen. Ich glaube, sie soll die Verletzten pflegen, aber mehr weiß ich auch nicht!" =Drago: "Leila. Ein schöner Name. Jetzt sehe ich einen Sinn. Danke für deine Antworten!"
=Schatten: "Keine Ursache."

Drago ging zu Brachs Hütte. Er klopfte an und ging hinein. Drinnen war niemand. Er legte die Fleischkeulen in die Truhe, in die er immer sein Fleisch legte. In der Truhe war ein Zettel:
" An den Jäger Drago:
Du hast nun schon lange kein Fleisch mehr geliefert. An deine Wochenlöhne habe ich allerdings trotzdem gedacht. In der Truhe befinden sich 540 Erz für die letzten drei Wochen. Ich möchte dafür allerdings in nächster Zeit regelmäßiger beliefert werden!
In Eile,
Brach"
Drago schaute unter dem Zettel nach... da war ein großer Sack. Er schnürte ihn auf. Drinnen waren Erzbrocken. Er schnürte den Sack wieder zu, schulterte ihn und verließ die Hütte. Er ging zu seiner Hütte, etwas oberhalb von Brachs Kaufhaus. Dort ging er zuerst zu einer Abschließbaren Truhe. Er kramte den Schlüssel für sie aus seiner Hosentasche, schloss die Truhe auf und legte den Sack hinen. In der Truhe lagen noch einige Fleischkeulen. Er nahm sie und schloss die Truhe wieder ab. Den Schlüssel tat er wieder in seine Hosentasche. Dann ging er abermals zu Brachs Hütte und legte die Fleischkeulen aus seiner Hütte in die Truhe von Brach. Dann ging er ans Lagerfeuer um nachzudenken...


30.07.2002 20:22#345
Graven Graven hatte sich in den letzten Tagen versucht von seinem kleinen Abenteuer, dass er mit Alonso erlebt hatte, zu erholen. Die Zeit nutzte er dazu, die Möbel sowie auch die Theke aus der alten in die neue Taverne zu bringen. Das Erdgeschoß der neuen Taverne war inzwischen fertiggestellt und es sah wundervoll aus. Syra und Tanya hatten den Raum mit Blumen an den Wänden ausgeschmückt. Die Küche war auch schon fertiggestellt und am heutigen Tag eingerichtet. Nach der Arbeit kochten Syra und Graven das Abendessen für die Truppe. Unter ihnen auch Firen, der neu eingestellt worden war. Er wurde in die Barriere geworfen und hatte sich das Alte Lager als Zufluchts- sowie auch zukünftigen Wohnort ausgesucht. Jetzt wohnte und arbeitete er in der Taverne. Da Firen schon da war, als Graven noch nicht von seinem Abenteuer zurück war, hießen die beiden Mädels ihn schon im Vorhinein willkommen.
Alle saßen gemeinsam am Tisch und aßen das vorzügliche Mahl, dass Graven am heutigen Abend Syra beigebracht hatte. “Mhh, schmeckt ja köstlich. Hast es fein hinbekommen.“, äußerte sich Tanya, während sie das Moleratgulasch und die Crawlersuppe auf der Zunge zergehen ließ. “Ja, es schmeckt wirklich hervorragend. Muss man sagen.“ , meinte Firen. Syra bedankte sich bei den beiden. “Tja, wenn mans von Graven beigebracht bekommt, dann muss es einfach schmecken.“ , kicherte sie. “Nun werd’ ja nicht vorlaut, kleine Göre.“ , sagte Graven und alle begannen zu lachen. Als sie fertiglachten, sprach Graven Firen an:“ “Und du willst dich wirklich für unser Lager entscheiden? Ich meine, in den andern wärs für Neue wie dich eigentlich leichter zu leben.“ “Ja, kann schon sein. Es ist nur so, dass ich es später dann viel leichter habe.“ “Hmm, stimmt. Darüber hab’ ich eigentlich gar nicht nachgedacht. Also, mir wäre Erz zwar für deinen Aufenthalt lieber, nur du hast keins. Tanya und Syra haben mir schon gesagt, dass du Jagen gehen würdest.“ “Ja, stimmt. Ich geh jagen, sobald sie es mir sagen.“ “Das ist gut, sehr gut sogar. Weißt du, ich bin nicht oft im Lager anwesend. Und Clay genauso wenig. Tanya und Syra können auch nicht jagen gehen und Yerodin ist Barde. Ihn für das Jagen zu bezahlen können wir nicht. Du siehst, also, dass du uns ziemlich gelegen kommst.“ “Ja, merk’ ich.“ Graven dachte kurz nach und dann kam ihm eine Idee. “Gut, ich hab’ auch gleich einen Auftrag für dich. Eine Rüstung sowie auch Schwert besitzt du ja nicht, oder?“ “Nein, ich hab’ ja auch noch kein Erz um mir etwas zu kaufen.“ “Das macht nichts. Ich gebe dir, natürlich nur wenn du willst, meine alte Buddlerhose und ein grobes Schwert. Komm’ dann nach dem Essen einfach mit mir mit.“ “Oh, danke. Werd’ ich machen. Was ist das jetzt für ein Auftrag?“ “Also, ich selber hatte noch nie Zeit dafür gehabt, wäre jedoch liebend gerne einmal auf die Suche danach gegangen.“ “Auf die Suche wonach?“ , fragte Firen in einem erweckten Ton. “Ich schicke dich ins Trollgebiet, in die Berge. Das liegt in der Nähe der Alten Mine. Weißt du wo die Alte Mine liegt?“ “Nein, weiß ich leider nicht. Bin noch nicht viel rumgekommen.“ “Gut, ich geb’ dir dann eine Karte mit, auf der der Weg dorthin gekennzeichnet ist. So, auf jeden Fall, sollst du dich dort auf die Suche nach Harpieneiern machen. Diese Eier befinden sich meistens ganz oben in den Bergen, zwischen Gebüschen oder in kleineren Höhlen. Die Harpien sind fast den ganzen Tag nicht da, und übernachten nur bei den Eiern, allerdings, solltest du dich vor den Trollen in acht nehmen. Wenn du einen siehst, lauf so schnell du kannst. Diese Eier sind die feinste Kost, von der ich jemals gehört hab’. Hol’ mir vier bis fünf davon und du kannst dich danach für einige Tage zur Ruhe legen. Ansonsten wären deine Aufträge Scavenger-, Molerat-, Blutfliegenfleisch und –stachel in die Taverne zu bringen, falls nichts mehr da ist. Also, einfach regelmäßig jagen gehen. Ginge das in Ordnung?“ Firen dachte kurz nach. “Das Jagen ist kein Problem, nur wegen den Eiern weiß ich nicht so genau. Aber, ich werd’ mir Mühe geben und versuchen sie zu finden.“ “Gut, danke. Ich hoffe du kommst heil zurück.“ “Hehe, mach’ dir mal um mich keine Sorgen.“ So setzten alle ihr Mahl fort und als es Abend wurde hatten sie es auch schon beendet. Firen und Graven hatten sich auf den Weg zu Gravens Hütte gemacht, wo Firen seine Buddlerhose, ein grobes Schwert und eine Tasche für die Eier bekam. Nachdem Firen wieder zurück in die Taverne gegangen war, zog Graven seine Schattenkluft aus, legte seinen Siegbringer ab und legte sich ins Bett. Er gab’ die Hände hinter den Kopf, verkreuzte die Beine und sah zur Decke hinauf. Dann versank er wieder mit einem Lächeln in den Gedanken seiner damaligen Jugend und früheren Zeit. Dies führte ihn nur schonwieder, an seinen Vater und den alten Mann zu denken. Er fragte sich auch, ob seine Mutter noch lebte. Schließlich hatte Graven damals nicht selbst gesehn, dass sie getötet noch von allein gestorben war. Er fand es einfach nicht gerecht, dass Gott den guten Menschen ein solches Ende bietete und den schlechten Menschen Reichtum und Gesundheit bescherte. Es war wirklich nicht gerecht und je mehr und mehr Graven darüber nachdachte, umso mehr kamen ihm die Gedanken, dass es überhaupt keinen wahren Gott gibt. Graven rastete aus. Er wurde wütend und konnte seinen Körper einfach nicht beherrschen. Es musste ihn einfach wütend machen, wenn man eine solche Vergangenheit hinter sich bringt. Dann versuchte sich der Schatten wieder zu beruhigen und setzte sich erst mal wieder hin.
“Oh Gott, ich kann das einfach nicht verstehn’! Warum ich?! ... Ich brauch’ was zur Beruhigung. Denk’ nach Graven, denk’ nach.“ , sagte er immer wieder zu sich. “Ich habs’! Ein paar gutgerollte Sumpfgräßer bringen mich sicher wieder runter. Ich werd’ einfach mal wieder Fortuno besuchen gehen.“ So sprang’ er auf, zog sich wieder an, legte sein Schwert an, seinen Bogen um und trank noch einen Schluck Wasser, bevor er sich auf den Weg in den Sumpf machte. Dann verließ er zuerst seine Hütte durch die Tür und dann das Südtor des Lagers. “Hehe, bin gespannt was Fortuno so Neues zu berichten hat...“ , sagte er vor sich hin und spurtete in Richtung Sumpflager.



31.07.2002 00:35#346
Die Garde Der Mond erhellte das Lager. Nur ab und zu wurde der Schein von den vorbeiziehenden Wolken getrübt.
Ruhe war im Alten Lager eingekehrt. Der Großteil der Garde war in den Bergen um zurückzuerbern was ihnen gehörte. Auch die Kriegerelite hatte zusammen mit dem Gardeführer Bullit das Lager verlassen.
Die meisten Schatten hatte man mitgenommen, da es jetzt besonders wichtig war, die Gegend zu erforschen und den Feind auszuspähen. Botengänge gab es auch mehr als sonst, weshalb man sich auf gute Schatten verlassen können musste. Selbst die unterste Schicht des Lagers wurde gebraucht um Waffen und Ausrüstung zu transportieren. Die restlichen Buddler waren in der Mine um die Erzversorgung weiterhin sicherzustellen. Nur wenige waren noch im Lager. Und sie waren auch nicht faul gewesen. Die Taverne am Südturm hatte in den letzten Tagen eine 1. Etage bekommen. Und ein passendes Dach würde bald folgen. Dann wäre es eigentlich Zeit zum Feiern. Aber wer sollte den Feiern, wo doch das Lager leer war? Das musste man sich schon aufheben bis der Feind besiegt worden ist, bis die tapferen Soldaten siegreich zurückgekehrt waren.

Jedoch durfte man nie die Sicherung des Lagers aus den Augen verlieren. Viele Gardisten wurden Wache halten geschickt, damit es von außen den Anschein machte, dass Lager wäre eine uneinnehmbare Festung, wie immer. Doch innen sah es ganz und gar nicht danach aus. Der Burghof war tagsüber so gut wie leer, im Außenring traf man auch nur arbeitende Buddler an.



31.07.2002 13:25#347
JimPanse4prez Jim saß in der Taverne und versuchte die Gedanken klarzukriegen. Das Lager war leer, die Gardisten wollten zurückerobern, was ihnen gehörte. Es interessierte ihn so herzlich wenig... Er konnte es immer noch nicht recht glauben hier unten gefangen zu sein. Verdammte Barriere. Ein paar Tage ist es schon her... Er müsste sich erst einmal damit anfreunden den Rest seines Lebens hier verbringen zu müssen, für einen Neuen gar nicht so einfach... Entkommen? - Das konnte er vergessen, er war nie einer von den Helden gewesen, die immer meinen, dass sie etwas schaffen könnten was andere nicht geschafft haben. Jim war schon immer untergeordnet gewesen. Und das würde sich auch hier nicht ändern...Tja, bald würde er auch zum Erzschürfen gezwungen werden. Das alte Lager - sein Zuhause, etwas das er schon lange verloren glaubte. Freunde? - Fehlanzeige, er war zwar Mitglied des alten Lagers geworden, aber Freunde? - Nein die hatte er vorerst nicht. Das ganze Lager, leergefegt. Nur ein paar Leute zu sehen... Er hatte den Drang wegzugehen. Und doch blieb er vorerst sitzen. Allein. Es war alles woran er dachte. Er war immer allein gewesen, das würde sich wohl auch nie ändern...



31.07.2002 19:30#348
Tidus Tidus war jetzt wieder seit geraumer Zeit im Lager angekommen. Seit er es damals verlassen hatte, ist er nicht mehr wiedergekommen. Doch er musste mal wieder seine alten Freunde besuchen gehen. Der erste Weg führte ihn auch zum Marktplatz, wo er sich gleich darauf ein paar schwarze Weißer kaufte und sich gemütlich auf eine der freien Bänke die um das Lagerfeuer aufgestellt waren niedersetzte.

[ot]Sorry, das er so kurz ist. Aber hab im Moment nicht so viel zeit. @Brach
Mach dann mal.[/ot]



31.07.2002 20:30#349
JimPanse4prez Jim wollte ein bisschen im Wald spazieren gehen. Er meinte, dort ein paar Antworten auf seine Fragen finden zu können. Also ging er zum Südtor. Die paar Wachen waren entweder besoffen, oder hatten einfach nur nichts dagegen, dass ein neuer kurz mal rausgeht, was könnte er schon Schlimmes anstellen. Ungestört ging Jim also raus und über die Brücke tief in den Wald. Er ging immer tief hinein, ohne sich umzusehen. So verging einige Zeit. Plötzlich vernahm Jim ein Geräusch das rasch näher zu kommen schien. Jim hielt an und horchte. Auf einmal schien der Boden zu beben und ein Brüllen das das Blut in den Adern gefrieren ließ hallte durch den Nachtwald. Und dann plötzlich stand ES da. Ein Riesenschattenläufer mit einer Höhe von ungefähr 2 Metern stand vor Jim. Die roten Augen funkelten in der Nacht wie Rubine. Jim erstarrte. Wie lange dauerte diese Starre. Stunden, Minuten? Wahrscheinlich waren es nur ein paar Sekunden aber Jim kam es wie eine Ewigkeit vor. Dann löste sich die Starre! Der Schattenläufer knurrte nur kurz, aber es reichte. Jim drehte sich um und rannte los. Er rannte und rannte ohne sich umzudrehen. Einfach immer weiter... Er wusste nicht ob er in Richtung Lager rannte, oder ob der Schattenläufer ihn überhaupt verfolgte, aber es war ihm egal. Schon bald merkte er dass, die Kräfte langsam nachließenund dass er das Tempo nicht mehr lange halten konnte, doch es blieb ihm ja nichts anderes übrig als um sein Leben zu rennen...Es war zu dunkel und er war zu schnell, als dass er überhaupt etwas sehen konnte. Zu spät merkte Jim, dass er genau auf einen Abhang zuraste. Genau gesagt merkte er das erst als er genau vor diesem war. Dann stürzte er. Unten angekommen konnte er durch kurzes Bewegen seiner Körperglieder realisieren dass er sich nichts gebrochen hatte. Zu mehr Handlung war er nicht mehr fähig, er fiel in Ohnmacht.....


31.07.2002 21:10#350
JimPanse4prez Jim wachte auf. Sein Schädel dröhnte, so sehr dass er sich kaum orientieren konnte. Er blieb also noch kurz liegen in den Himmel starrend. Dann nach ungefähr einer Viertelstunde richtete er sich auf. Es schien früher Morgen zu sein, sogar sehr früher. Er schaute sich um. Er war am Strand, vor ihm eine riesen Bergwand. Die wird er wohl heruntergestürzt sein. Erstaunlich, die ist gut 10 Meter hoch. Obwohl er in den sand gefallen war, müsste er sich doch Verletzungen zugefügt haben, aber da war nichts, außer Schwindelgefühl. Doch das war vorerst nicht so wichtig. Er müsste sich umschauen, könnte gut sein dass das Alte Lager Kilometer weit weg war. Es war so etwas wie Ironie des Schicksals: Noch am Abend davor in der Taverne, hatte er sich nichts sehnlicher gewünscht als allein im Wald einen Spaziergang zu machen um die Gedanken klarzukriegen, nun aber hatte er nichts anderes im Kopf als wieder vor dem Südtor zu stehen. Plötzlich ließ sich ein immer lauter werdendes Knistern vernehmen. Nicht schon wieder ein Monster , dachte Jim. Dann plötzlich erschien die Barriere fast genau vor ihm. So etwas hatte er noch nie gesehen! Langsam routierte sie bestehend aus tausend grellen Blitzen. Diese Erscheinung ließ Jim schneller denken. Er muss so schnell wie möglich zum Alten lager zurück!!! , länger würde er das hier nicht mehr durchhalten. Er bräuchte dringend Schlaf. Unten am Meer sah er ein paar Feuerwarane. Ohne Waffe könnte er ihnen nicht anhaben, also müsste er wohl oder übel in die entgegengesetzte Richtung. So wie er sich erinnerte ging er letzte Nacht im Wald immer geradeaus, also bräuchte er auch nur geradeaus zu gehen um wieder zum Alten Lager zu kommen. Er konnte nur hoffen, dass der Schattenläufer nicht mehr da war...



01.08.2002 12:05#351
JimPanse4prez Also ging Jim um die Bergwand herum um eine Stelle zu finden, wo er raufklettern könnte. Nach 5 Minuten hatter er eine passende Stelle gefunden, wo es nicht so steil bergauf ging. Oben angekommen, ging er in die seiner Meinung nach richtige Richtung. Nach einer Stunde, war er tatsächlich aus dem Wald raus. Die Schattenläufer heißen wohl nicht umsonst so, tagsüber trifft man nur selten welche. Wie froh war Jim als er wieder vor dem Südtor stand! Er ging wieder in die Taverne, setzte sich in die ihm schon vertraute Ecke und ruhte sich aus...


01.08.2002 12:16#352
Bran Drago war immernoch verwundert, über das, was wohl gerade in Drakia passierte, aber das war ihm jetzt egal. Er ging in die Taverne und bestellte ein Bier. Neben ihm saß ein kleiner Bursche. Er war vielleicht 25 Jahre alt. Drago nippte an seinem Bier. Dann fragte er den Burschen:
=Drago: Neu hier, was?
=Bursche: Was willst du?
=Drago: Wie heißt du. Und beantworte meine Vorherige Frage. =Bursche: Ich bin Jim. Ja, und ich bin neu hier.
=Drago: Verstehst du was von der Jagt?
=Jim: Ich kann Tiere ausschlachten. Eine Waffe habe ich allerdings genausowenig, wie eine Rüstung.
=Drago: Dann lass uns jagen gehen.
=Jim: Ok. Aber ich brauche noch eine Waffe...
=Drago: Das dürfte kein Problem sein. Komm mit!
Drago schluckte seinen letzten Rest Bier herunter, warf dem Wirt ein paar Erzbrocken auf die Theke und verließ mit Jim die Taverne. Sie gingen geradewegs zu Dragos Hütte. Drago ging hinein. Jim wartete draußen. Drago nahm seine alte Stachelkeule aus einer Truhe. Er steichelte sie sanft. Dann gab er sie Jim. =Drago: Hier. Die dürfte für den Anfang reichen. Lass uns zwei oder drei Scavenger erlegen. Dann werden wir wieder herkommen...
=Jim: OK.
Die beiden gingen aus dem Südtor...



01.08.2002 12:52#353
Bran Sie kamen durch das Südtor wieder ins Lager. Sie gingen zu Dragos Hütte. Dort hängten sie die Scavenger vor seine Hütte an eine Art Gestell. An diesem Gestell trocknete das Fleisch. Drago ging in die Hütte, nahm aus einer Truhe ein kleines Bündel. Er ging aus der Hütte und gab es Jim.
=Drago: Hier drinnen sind 60 Erz. Dazu kannst du noch die Stachlekeule behalten. Das sollte genug sein, für das, was wir gejagt haben.
=Jim: Danke.
=Drago: Wenn du arbeit willst, geh zum Händler und frag nach Brach.


01.08.2002 15:04#354
Firen Firen war spät am Morgen aufgestanden und gerade auf dem Weg aus der Taverne. Plötzlich fiel ihm das Gespräch mit Graven ein. Es war schon zwei Tage her. Firen erinnerte sich an die Harpieneier die er hollen sollte. Seine Pläne für den Tag waren noch leer und so beschloss er nach einer kurzen Stärkung sich auf den Weg zu machen. Aufdem Weg zu Tür traf er Syra. Sie sagte ihm, dass er neues Fleisch hollen sollte. Er dachte noch einmal kurz über die Tagesplanung nach, um das Jagen miteinzuplanen und verlies dann mit der Hoffnung viele Eier mitzubringen das Lager.



01.08.2002 15:32#355
Cain Mit einem Ruck war NeoN wach.
Es war früh am Morgen und kaum Leute waren zu höhren.
Er rieb sich die Augen unsd stand auf um sich zu waschen.
NeoN wusch sich den Kopf und zog sich an um arbeiten zu gehen. Als er zum Nordtor rauskahm grüßte er die Wache freundlich. Nach kurzem Marsch kahm ihm ein verirrt dreinblickender Mann entgegen. Er sah aus, als ob er greade erst reingeschmssen wurde in die Baierre. NeoN stoppte und der Mann guckte verdutzt zu ihm hoch. NeoN immer noch musternt fragte er ihn respecktlos wo ein guer Ort zum Übernachten sei. NeoN störte es, dass der neue mit ihm so respecktlos redete und antworte nicht. Plötzlich ging der mann geschockt 2 Schritte zurück. NeoN fragte sich erst was denn los sei. Bis er bemerkte was den mann so erschrocken hatte. Neben NeoN lag nähmlich sein frisch poliertes Langschwert, dass er in lumpen eingehüllt hatte. ein kleier Windstoß muss den Stofffetzen weggeweht haben und das Schert funktete jetzt in der Sonne.
NeoN gefiehl es, dass im gesicht des Neuen plötzlich nichts mehr an spott war. Also sagte er dem Mann, dass er immer dem Weg folgen solle, bis er zum Alten Lager kommt. Der Mann nahm die Beine in die Hand und ran weg ohne sich zu bedanken. NeoN kiecherte in sich hinein und nach 2 Stunden kahm er endlich am See an. Er warf seine Reuse aus und machte den restlichen tag einen guten Fang. Am Abend machte er sich direkt vom See auf nach Drakia um Brach die Fische zu bringen...



01.08.2002 16:01#356
Firen Firen kam durch das Nordtor rurück ins Lager und begab sich sofort zu Clay's Taverne, um Graven mit Stolz die Harpien-Eier zu übergeben. Als er Graven dort nicht fand fragte er Syra. Sie antwortete auf die Frage wo Graven war mit: " Ich glaube er wollte ins Sumpflager gehen, aber sicher bin ich mir nicht." Firen fragte dann: "Du weisst auch nicht wann er zurück kommt?" Syra sagte darauf:" Nein leider nicht, aber hast du an das Fleisch gedacht?" Er gab ihr schnell das Fleisch und ging dann in sein Zimmer. Er legte die Tasche mit den Eiern weg und war froh die Suche nach ihnen heil überstanden zu haben, aber ein Gedanke ging ihm nicht aus dem Kopf: "Wieso ist er Troll mir nicht weiter gefolgt?" Aber bald gab er sich mit der Antwort("Er hat warscheinlich meine Spur im Wald verloren.")zufrieden. Firen war sich aber bei einem nicht sicher. Wenn Graven wirklich im Supflager ist sollte er ihm die Eier vorbeibringen oder sollte er warten bis er wiederkommt.



01.08.2002 21:03#357
~~=Chris=~~ Lösch mich bitte (Sorry)



01.08.2002 21:08#358
~~=Chris=~~ Der Wald war bald durchforstet und der Krieger sah das prächtige Alte Lager vor sich aufragend stehen. Das Gefühl von richtigem Handeln und von Macht stieg Chris in den Kopf als er weiter auf das mächtigste Lager der Kolonie zuging. Das vertraute Tor, dass der Krieger schon einige male hinter sich gelassen hatte, war leicht beschädigt doch es hielt noch. Der Gardist lief geradewegs durch das morsche Tor und ging zielstrebig Richtung Burghof. Dabei durchreiste Chris den Marktplatz, auf welchem das Buddlergesindel ihr Unwesen trieben und des Gardisten glänzende Rüstung ansahen als wären sie gierige Kriegsjäger. Der Kämpfer ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen und lief weiter. Zu seiner Rechten lag ganz ruhig der Waschplatz welcher gerade nicht benutzt wurde. Noch ein kurzer Blick durchs Lager dann ließ Chris das Burgtor hinter sich. Seine Rüstung war durch die Arbeiten leicht beschädigt worden, daher ging der erfahrene Krieger zu Stone welcher sein Handwerk verstand.
Was kann Ich für dich tun? sagte der Rüstungsmacher als er seinen Blick nicht von der Rüstung nahm.
Ich wollte meine Rüstung für eine Entsprechende Menge Erz reparieren lassen und sogar etwas verbessern.
Lass mich einfach machen sagte Stone, und gib mir die Rüstung gleich nimm zuweilen diese Garderüstung von mir.
Gerade als Chris gehen wollte um die Garderüstung anzuziehen sagte Stone noch ein paar Zeilen. hhhmmm ohne Erz im Voraus geht nichts Gardemann das sag ich dir gleich also sagen wir 100 Erz am Anfang bei Abholung noch mal 300 Erz. Ich wird sie verbessern. Bist du damit einverstanden?
Dem Gardisten blieb nichts anderes über als zu nicken.



01.08.2002 21:38#359
Die Garde Bloodwyn marschierte durch das Lager. Seine Rüstung glänzte in der Sonne. Die meisten Gardisten waren in den Krieg gezogen. Nur Bloodwyn hatte nichts besseres zu tun als Schutzgeld einzusammeln.

Die Buddler hatten in den letzten Tagen besonders viel Arbeit. Ein Teil arbeite in der Mine, ein anderer am Südturm und den Rest hatte man mit ins Gebirge genommen. Natürlich nicht zum Kämpfen, sondern um die Ausrüstung zu transportieren.
Nur wenige Buddler wagten es noch im Außenring herumzuhängen. Aber das würde der Gardist ihnen schon außtreiben.

Als er am Marktplatz vorbeikam fiel ihm ein Neuer auf.

Hey du, neu hier, was? Wie heißt du?

Ähh, ja...ich bin Jim!

Gut Jim, dann möchtest du mir doch jetzt sicher 15 Erz zahlen, damit ich auf dich aufpasse. Normalerweise zahlen Buddler nur 10 Erz, aber die weiteren 5 sind Kriegszuschlag. Und dafür, dass du nicht arbeitest.

Bloodwyn streckte seine gepanzerte Hand aus und wartete auf die 15 Erz Schutzgeld von Jim. Den Neuen sah er dabei grimmig an. Das war wohl eine Angewohnheit um fies und furchteinflößend zu wirken.



02.08.2002 00:46#360
Brach Elias und Brolly stampften aus Brachs Laden und sahen sich um, irgendwo musste doch ein unnutzer Budder herumsitzen der nichts zu tun hatte, naja, vielleicht gleich mal den probieren.
Er klopfte dem Buddler auf die Schulter und fragte ihn nach seinem namen. TIDUS hieß er.
"Wir müssen für Brach diesen Karren zu den Einheiten am Bergkampf, oben im hohen Gebirge schleppen, nachdem wir keine Lust haben dort oben dann die netten Händler zu spielen wirst du mitkommen und denen dort oben das Zeug andrehen, willst du den Job machen oder nicht ?"
Tidus nickte bloß und bald darauf kamen die beiden Leibwachen von Brach mit dem Karren zurück, der beladen war mit Pfeilen, Bolzen, Tränken, Nahrung und viele Flugblätter.
"So, setz dich drauf und gib den Scavengern die den Karren ziehen Befehle, ho kombiniert mit einem Schlag der Zügel heißt geht los ihr Viecher und brrr kombiniert mit einem kräftigen Ziehen an den Zügeln heißt bleibt stehn ihr dummen Vögel .
Kapiert ?
Also, schwing deinen Arsch da rauf und los gehts !"
Tidus tat was man ihm sagte und es ging hinaus aus dem alten Lager, Elias und Brolly rüsteten sich noch vorher aus und begleiteten den Burschen in die Berge, die Karte in der der Punkt eingezeichnet war wo die Truppen stationiert waren hatte Elias bei sich.



02.08.2002 00:47#361
Cain Als NeoN im Alten Lager ankahm, sah er Bloodwyn de gerade von einem Neuen Schutzgeld kassierte. Er ging mit 2 Gründen zu ihm.
Erstens muste er noch sein schutzgeld für diesen Monat bezahen und zweitens wollte er ihn fragen was in Dracia los ist.
Hallo Bloodwyn ich hab deine 10 Erz hier nim. sagte NeoN und reichte ihm einen Ledersäckchen mit 10 Erzbrocken.
Sag mal was ist denn in Dracia los? fragte er ihn dann und guckte gespannt den Gardisten an.



02.08.2002 00:51#362
Cain Als Bloodwyn ihm alsses erklährt hatte machte NeoN sich auf dem Weg zu Brachs Laden im Alten Lager in der Hoffnung Brach dort anzutreffen. Der mit Fischen beladene Wagen hielt knarrend vor Brachs Laden und NeoN klopfte an die schwere Holztür.



02.08.2002 13:38#363
~~=Chris=~~ Die Zeit verging im Lager und Langeweile machte sich auf Chris´s Gesicht breit. Draußen sah man nur einen Krieger welcher einem neuen wieder Erz abnahm nichts neues aber trotzdem. Plötzlich lief ein Gardist zu Chris und drückte ihm einen Brief in seine Hand. Der Brief war frisch geschrieben und mit einem Wachsiegel verschlossen worden. Chris nahm vorsichtig das Siegel von dem Feinen Pergament und wollte es auf. Was er dort sah war ein Abenteuer an Ängsten und doch nicht bedrohlich wie das was zur Zeit in Drakia ablaufen würde.


An einen mutigen Gardisten

Dir Gardist,
Wir suchen hiermit deine Hilfe auf damit du uns einen Mann welcher in einem Turm wohnt vom Hals schaffst. Seit Jahren schon verschwindet Erz und die Wachen wurden im Keller verstärkt doch nichts und niemand kam herein. Ein junger Gardist sah wie sich ein blauer Stein in die Lüfte erhob und wegschwebte. Das ganze geschah nicht schnell nein langsam, somit konnte ein Gardist dessen nachgehen.

Vor einiger Zeit ging dieser schon mit einer Karte los (beilegend), doch kehrte nie zurück. Vor einigen Tagen brachte uns ein Schatten diesen Brief und dadurch ersuchen wir einen mutigen Gardisten, welcher sich zu dem Magier traut um ihm den gar aus zu machen.
Bitte befolgt diesen Befehl oder gebt ihn weiter. Wir danken euch.
Erzbaron Artho



Der Gardist sah sich auch die Beiliegende Karte an welche nur das alte, neue, Sumpflager und Drakia beinhielt. Nur ein Punk ließ darauf schließen das dort der Magier sitzen sollte. Der Gardist rollte das Feine Papier wieder zusammen und nahm auch das Siegel wieder welches er mit einem kräftigen Druck aufdrückte und schob es in seine Tasche. Der andere Krieger wusste was dies zu heißen hatte, Chris wird den Magier zur Strecke bringen. Schon fast fieberhaft dachte Chris nach wie er es alles planen sollte doch ihm viel nichts ein nur das er ein bis zwei Gardisten mitnehmen sollte welche ihn helfen sollten.



02.08.2002 16:50#364
Brach Brach öffnete die Tür und war gerade dabei ein Teller abzutrocknen. "Ahh, Neon, guten Tag mein fabelhafter Fischer, wie ich sehe bringst du mir eine ganze Wagenladung von der kalten Köstlichkeit, kom, wir werden sie gleich hinten im lagerraum in Salz einlegen !"
Brach geleitete den Fischer nach hinten.



02.08.2002 18:28#365
Yerodin Yerodin bemerkte mitlerweile das seine kleine Hütte für die Reperaturen, die er auftragsgemäß für seine Kunden ausführte nicht mehr ausreichte. Das Material ging ihm aus und auch an geeigneten Werkzeugen fehlte es dem Schatten. Hier muss es doch irgendwo noch andere Leute im Außenring geben die Reperaturen durchführen überlegte er sich, doch wo sollte er die Leute antreffen? Natürlich, in der Taverne schoß es ihm in den Kopf. Yerodin verließ seine Hütte ohne zu zögern und machte sich auf den Weg in das Wirtshaus.

Dort angekommen musterte er erstmal die anwesenden Gäste. Ihm fiel sofort eine kleine Gruppe Kampftrinker auf, die grölend in einer Ecke saßen, einige Flaschen Reiswein und Bier stapelten sich auf ihrem Tisch. Die werden mir ganz sicher nicht helfen können dachte der Schatten und lächelte.
Auch zwei weitere Perosnengruppen, die zivilisiert an ihren Tischen saßen und nur im geringen Maße dem Alkoholgenuß frönten interessierten den Schatten nicht, denn er glaubte das er die Person, die er suchte schon ausgemacht hatte. Er wusste nicht was es war doch er fühlte das er am Ziel war.

Der gesuchte gehörte zweifelsfrei dem Alten Lager an, denn er trug eine Schattenkluft. Als Yerodin sich näherte drehte ihm der Schatten das kantige Gesicht zu.
"Willst du zu mir?"
"Kannst du Gedanken lesen? Ich denke du kannst mir helfen..." "Immer langsam mit den jungen Pferden junger Freund, willst du dich nicht vorstellen?"
"Verzeihung. Mein Name ist Yerodin."
"Freut mich, ich heiße Alest. Was ist dein Begehr?"
"Du siehst aus als kennst du dich aus. Ich suche eine Werkstatt, in der ich Rüstungen herstellen und reparieren kann."
"Und da wendest du dich an mich? Glückwunsch zu deiner Menschenkenntnis, ich denke ich hab was du brauchst. In der Nähe des Nordtores des Alten Lagers findest du eine kleine Ansammlung von Hütten, schau dich dort ein wenig genauer um und du wirst eine Höhle finden. Betrete sie und du hast gefunden was du suchst, falls dich jemand anschnauzen sollte sag ihm das du meine Erlaubnis hast!"
"Danke vielmals, ich mache mich gleich auf den Weg. Hier, für deine Mühen..." mit diesen Worten zog Yerodin einen kleinen Beutel aus einer der Geheimtaschen in seiner Schattenkluft und warf ihn vor dem Schatten auf die Theke. Yerodin drehte sich um und verließ die Taverne im hektischen Laufschritt...


03.08.2002 01:21#366
Mohammed In Gedanken versunken hatte Mohammed hatte sich auf dem wakeligen, provisorisch zusammengezimmerten Holzhocker in seiner Huette niedergelassen. Die Arme auf dem Tisch verschränkt, liess er den Kopf auf selbige sinken und Vergangenes einmal wieder Revue passieren. Nach einer Weile setzte er sich, von einem leichten Räuspern begleitet wieder in eine aufrechte Sitzposition und liess seinen Blick durch die Huette kreisen. Es war wohl so langsam wieder Zeit fuer etwas neues... Nur was sollte sein Heim bereichern? Er dachte angestrengt nach und kramte in Erinnerungen und Eindruecken, die sich besonders in seinem Kopf festgesetzt hatten. Seine Gedanken blieben dabei besonders an den heissen Tagen, die er hir erlebt hatte hängen. Bildlich erinnerte er sich daran zurueck, wie er an den erbarmungslos heissen Tagen dieser Jahreszeit durch das Alte Lager geschlendert war. Wie sich sein Gewicht unter der erdrueckend heissen Luft schier verdoppelt zu haben schien. Selbst der Wind hatte ihm keine Abkuehlung mehr verschaffen können, sondern nur weitere SAchweisperlen auf jeden erdenklichen Bereich seines Körpers getrieben. Die Luft flimmerte damals sogar so ueber den Dächern der Huetten und Tuermen der Burg, wie sie es sonst nur ueber dem allabendlichen Lagerfeuer zu tun vermochte. Da selbst das Wasser des kleinen Gewässers im Aussenring auf eine Temperatur angestiegen war, die wahrlich keine Abkuehlung zu verschaffen mochte, war das Leben an diesen Tagen geradezu zum Erliegen gekommen und wahrlich nicht gerade angenehm. Was hätte Mohammed an diesen Tagen nicht fuer eine schöne kuehle Flasche Bier oder Wasser gegeben? Doch seine Holzkiste gewährleistete fuer soetwas leider nicht die notwendige Kuehlung. Und mit dem Gedanken, dass im das hoffentlich nie wieder wiederfahren wuerde, kam ihm die Idee, nach der er verlangt hatte. Eine tiefe Grube zum Verstauen seiner Getränke sowie seiner Haupteinahmequelle, den Fleischkeulen, die an heissen Tagen dazu neigten schon vor ihrem Verkauf zu verderben, musste gegraben werden. Das musste sich doch irgendwie einrichten lassen! Nach einiger Zeit des gruebelns wusste er auch wie das ganze sogar etwas hermachen wuerde. Mit der neuen Idee im Kopf machte er sich auf dem Weg zur Baustelle am Suedturm.



03.08.2002 01:29#367
Mohammed Am Bau angekommen stellte sich Mohammed kurz beschäftigt und verschwand dann nach ein paar Minuten mit einigen Brettern, Pfosten und Balken, die noch vom Geruestbau uebrig geblieben waren mit dem Vorwand, dass diese fuer das grosse Lage



03.08.2002 01:30#368
Mohammed Am Bau angekommen stellte sich Mohammed kurz beschäftigt und verschwand dann nach ein paar Minuten mit einigen Brettern, Pfosten und Balken, die noch vom Geruestbau uebrig geblieben waren mit dem Vorwand, dass diese fuer das grosse Lagerfeuer am Marktplatz benötigt wuerden, in Richtung seiner Huette. Als das gewuenschte Arbeitsmaterial in seine Huette verfrachtet war, begann er mit dem eigentlich wichtigen Teil seines Planes. Als erstes entfernte er einige Bretter aus seinem Huettenboden in dem er sie an der linken, hinteren Ecke, ein Stueck weg von der Treppe, die hoch zu Haiopeis Wohnung fuehrte, aus dem Boden heraussägte. Aus diesem 1,5x1,5m grossem Loch in seinem Huettenboden hob er dann eine Grube mit einer Tiefe von etwa 10 Ellen aus. Die Erde hiefte er mit einem Holzeimer aus seiner Huette heraus und schuettete sie hinter dies


03.08.2002 01:33#369
Mohammed Am Bau angekommen stellte sich Mohammed kurz beschäftigt und verschwand dann nach ein paar Minuten mit einigen Brettern, Pfosten und Balken, die noch vom Geruestbau uebrig geblieben waren mit dem Vorwand, dass diese fuer das grosse Lagerfeuer am Marktplatz benötigt wuerden, in Richtung seiner Huette. Als das gewuenschte Arbeitsmaterial in seine Huette verfrachtet war, begann er mit dem eigentlich wichtigen Teil seines Planes. Als erstes entfernte er einige Bretter aus seinem Huettenboden in dem er sie an der linken, hinteren Ecke, ein Stueck weg von der Treppe, die hoch zu Haiopeis Wohnung fuehrte, aus dem Boden heraussägte. Aus diesem 1,5x1,5m grossem Loch in seinem Huettenboden hob er dann eine Grube mit einer Tiefe von etwa 10 Ellen aus. Die Erde hiefte er mit einem Holzeimer aus seiner Huette heraus und schuettete sie hinter dieser zu einem Haufen auf. An den Ecken der grube befestigte er danach einige schräg stehende Pfosten, die sich in der Mitte kreuzten. Ueber diese legte er dann einen weiteren Pfosten, der mit einer Breite von zwei Hand etwa den doppelten Umfang hatte. Danach fertigte er aus den Brettern vom Bau eine Holzplatte an, die ziemlich genau in die Grube passte und versah diese mit in der Hälfte mit zwei kleinen Löchern. Durch diese fuehrte er etwas später zwei Seile, die er dann um den Pfosten ueber seiner Grube band. An das rechte Ende dieses Pfostens hämmerte er dann einen Hebel, der das Drehen des selbigen erleichtern sollte. Sichtlich erfreut liess Mohammed die Holzplatte durch Kurbeln einige Male hoch und wieder runter fahren. Danach zimmerte er aus den Brettern, die er seinem Huettenboden entnommen hatte, eine kleine Platte mit der sich die Öffnung seiner Grube nun auf- sowie abdecken liess. Zufrieden ueber sich selbst betrachtete er seine neu erbaute Konstruktion, welche in Fachkreisen auch als Winde bezeichnet wurde.( )
Ab jetzt wuerde sein geliebte



03.08.2002 01:34#370
Mohammed Am Bau angekommen stellte sich Mohammed kurz beschäftigt und verschwand dann nach ein paar Minuten mit einigen Brettern, Pfosten und Balken, die noch vom Geruestbau uebrig geblieben waren mit dem Vorwand, dass diese fuer das grosse Lagerfeuer am Marktplatz benötigt wuerden, in Richtung seiner Huette. Als das ge


04.08.2002 13:48#371
Cain NeoN folgt Brach und bedankte sich auf dem Weg zum Lagerraum für die Komplimente. Die Fische haben gut gebissen in dieser Woche. erklärte NeoN mit leuchtenden Augen Brach. Als sie im Lagerraum ankahmen legten sie die Fische in Salz ein. Etwas später als beide im Esszimmer etwas auf den guten Fang tranken fragte NeoN Brach: Weißt du eigendlich wo mein Assistent ist? ich hab ihn seit meiner Rückkehr (übertaktete Grafikkarte is durchgeschmaort und aht mein halbes Mainboard mitgenommen )nicht mehr gesehen.


04.08.2002 15:01#372
Bran Drago konnte nicht länger in seiner Hütte bleiben. Er hatte den ganzen Tag nachgedacht. Nun war es früher Abend. Er wollte auf nach Drakia. Er musste dort einfach hin... er merkte, das ihn irgendetwas hinzog.

Also machte er sich aufbruchbereit. Er nahm einige Fleischkeulen aus einer Truhe. Dann ging er richtung Südtor, um dort die große Ebene zu durchqueren und durch das Gebirge nach Drakia zu kommen...



04.08.2002 23:07#373
Frosty Die letzten Sonnestrahlen hatten den mühseligen Weg über den Hoizont bereits seit geraumer Zeit zurückgelegt, der Mond beherrschte den Himmel mit silbrigem Zepter, da kam der Prinz ermattet durch das Südtor gewankt. Trotz seiner sichtlichen Übermüdung gab sich Olandor Mühe, Haltung zu bewahren und marschierte erhobenen Hauptes durch den Außenring, vorbei an den nicht minder ausgelaugten Buddler-Kollegen. Kollegen...

Jetzt sah er sich also schon in einem Boot mit diesen niederen Dreckfressern. Soweit war es also schon mit ihm. Nicht zu fassen, am Ende wurde er noch sentimental. Wär ja noch schöner...

Frosty mobilisierte nocheinmal seine letzten Kraftreserven, trat an einen hackedichten alten Minenarbeiter mit halb geleerter Rumflasche in den Flossen heran, stemmte den knorrigen Körper kurzerhand in die Höhe und donnerte ihn genüsslich volle Kanne gegen die Burgmauer. Ein heiseres Keuchen drang aus den krautverpesteten Lungen des Senioren.
"Gargl, ich bin zu alt für diese Scheiße... nimm was ich habe, Junge, aber lass mich in Innos Namen mein Rum aussauwn...hicks..." brabbelte der Alte und verdrehte die Augen jeweils in die entgegengesetzte Richtung. Mit einem verächtlichen Knurren ließ Olandor von dem gebrechlichen Wrack ab, wandte sich um, stiefelte zu seiner Hütte und verriegelte die Tür hinter sich.
Verdammt, wenn er nicht so elendig müde gewesen wäre, hätte er dieses nutzlose Stück gesellschaftlichen Abschaums in blutige Fetzen gerissen und das Gefühl frischen Lebenssaftes auf seiner kalten Haut genossen. Da sollte noch einer behaupten er würde weich...



06.08.2002 20:03#374
Cain Als Brach und NeoN fertig geredet hatten.
Verabschidete sich NeoN schweren Herzens und fur mit seinem leeren Wagen und kleinen Sack voll geld nach Hause.
Zuhase angekommen legte er sich erstmal hin vor Erschöpfung von der Fahrt.


06.08.2002 20:05#375
Cain Er wachte mitten in der Nacht auf und konnt komischer weise nicht mehr einschlafen. NeoN entschied sich dazu einen kleinen Spaziergang in der sternenklaren Nacht zu machen. Nach kurzer Zeit sah er einen kleinen haufen an Buddlern und Schatten, die sich um ein lagerfeuer gesetzt hatten und Lieder sungen. Als NeoN näher ran kahm wurde er gebeten sich zu setzen und mitzusingen. Er blieb noch einige Stunden und als es schon wieder am hellwerden war machte er sich auf dem Weg nach Hause und legte sich eine Runde schlafen.


06.08.2002 20:08#376
Cain Als er am nächsten Tag so um die Mittagszeit aufwachte hatte er Kopfschmerzen. Scheiß Bier! sagte er zu sich selbst und ging zum Tümpel um sich zu waschen. Dort traf er andere uddler und schätzte er ein bisschen mit ihnen. Nach einer gesprächigen halben Stunde machte er einen kleinen Spaziergang rund ums Lager. Er fand die noch qualmende Feuerstelle von gestern Nacht und erinnerte sich grinsend an diese tolle Nacht. Zum frühstücken ging er in die Taverne


08.08.2002 19:00#377
Leila Leila erfüllte eine innere Unruhe. Sie wußte gar nicht wie ihr geschah. Irgendwas trieb sie, sagte ihr sie solle ins Alte Lager zurückkehren. Verwirrt faßte sich die junge Frau an den Kopf. Was war das? Von was war sie da besessen?

Wie in Trance stand Leila auf, ging aus der kleinen Hütte im Feldlager und trat hinaus in den Wald. Ihre Füße trugen sie immer weiter, über Wiesen, durch Wälder, an verlassenen Hütten vorbei und über den Fluß. Dann, ehe sie es sich versah, stand sie plötzlich vor dem Alten Lager. Ihre Hand griff automatisch zu dem Dolch, den Radeck ihr damals geschenkt hatte. Von ihm schien diese Kraft auszugehen, die sie hierhergelockt hatte. Aber sie ließ ihn stecken, bloß keine Aufmerksamkeit erregen.

Wie üblich trat sie durch das große Tor, durchschritt den Außenring und und grüßte Thorus vor der Burg. Der Krieger nickte kurz zurück und ließ sie passieren.
Leilas Füße trugen sie direkt ins Erzbaronenhaus. Vor dem Thronsaal hielt sie kurz inne und atmete tief durch. Ja, das war es, das war ihre Berufung. Sie mußte es tun, es gab keinen anderen Weg.

Die Hand wieder am Dolch, der jedoch noch unter ihrem Kleid versteckt war, schritt sie in den Thronsaal. Wie erwartet hockte Gomez faul auf seinem Thron, sonst war der Raum leer.
"Ahhh, wen haben wir denn da? Solltest du nicht im Krieg...", seine überhebliche Stimme stoppte, als plötzlich ein gewaltiges Ruckeln durch die Burg fuhr. Entsetzt riß der Erzbaron die Augen auf. Irgendwo war ein gewaltiger Knall zu hören, als sei irgendwas eingestürzt.
"Was...?", der Baron schien äußerst verwirrt.

Leila hatte den Ruck nur am Rande wahrgenommen. Ihre Augen glühten. Ihr Körper wurde von einer Kraft erfüllt, wie sie sie noch nie zuvor verspürt hatte. Im handumdrehen hatte sie den Dolch hervorgezogen und hielt ihn in der rechten Hand stechbereit hoch.
"Für alle Frauen die du in deiner Zeit geschändet hast! Für alle Menschen die du gequält hast! Für die Amazonen, für Gor Na Drak, für die Freiheit!!!", schrie sie heraus.
Ihre Hand schnellte hinab doch noch ehe sich Leila versah schnellte ein Arm hoch und packte sie fest, so fest, daß sie einen Schmerzeslaut ausstieß. Der Dolch entwand sich ihren Fingern und polterte auf den Boden. "Hehe, jetzt mußt du noch nicht stöhnen, Zuckerpuppe."

Dann wandte sich Artho an Gomez: "'Tschuldigung Chef, ich hab grad unter dem Tisch nach ner Moleratkeule gesucht, die mußte da noch von gestern liegen." Triumphierend reckte er sein Fundstück in die Luft. "Wäre doch schade drum."
Gomez, der die Schrecksekunde erst jetzt verdaute, faßte sich und meinte: "Führt sie ab. Und findet heraus, was dieses Weib mit 'für Gor Na Drak' meinte. Wenn er dahinter steckt oder irgendetwas damit zu tun hat, will ich seinen Kopf und zwar ohne Körper. Und den aller, die mit ihm unter einer Decke stecken!" Mittlerweile war Gomez aufgesprungen und schrie Artho an. Doch der war es gewohnt. "Zu Befehl!"



08.08.2002 19:30#378
Dark Avenger Seit Wochen hing er schon da, seit Wochen nagten die Ratten an ihm, es ging zu Ende, er konnte nicht mehr, welch qualvoller Tod...
Eine der kleinen quietschenden Viecher kletterte sein mürbes Bein hinauf, stoppte an der kleinen offenen Wunde am Bauch und kroch hinein, dann wieder ein stechender Schmerz, dieses Mistvieh fraß sich durch seinen Körper wie die Maden durch den Speck...und dann...der Biss ins Herz...der Puls stockte...kam zum Stillstand...die Atmung flachte ab und hörte auf, dann sank der Körper leblos zusammen...



08.08.2002 20:48#379
Krigga Krigga der Todesengel stand vor dem Gitter durch das man in den Kerker sehen konnte. Der Druide hob seine Hand und konzentrierte die ihm gegeben Gabe, die Gabe die Natur zu kontrollieren. Die Hand begann zu zittern, genau so wie der Boden um Krigga, man konnte spüren das sich etwas bewegte, etwas gewaltiges unter der Erde.
Die Tür zu Avengers Zelle wurde von einer gewaltigen Kraft aufgesprengt, baumstammdicke Wurzeln zogen ihre Bahnen durch den Kerker und umklammerten den Körper von ihm fest, das Gitter das in die Freiheit führte wurde von den gewaltigen Wurzeln aufgehoben und nun kam das Gebilde zum Stillstand, die Umklammerung löste sich und Avangers Körper landete in Kriggas Arme. Der Weg war nun zu Ende, mehr konnte der Druide nicht tun außer sie zu beerdigen, die Karrenkolonne war unterwegs ins verborgene Tal.


08.08.2002 20:50#380
Cain Als neoN von der Taverne mit vollem bauch wiederkahm machte er einen Spaziergang ums lager. U/nterwegs traf er Schatten, die von der Jagt wiederkahmen und Buddler, die von der Miene kahmen. Von weitem konnte er den See sehen, der in der Sonne glänzte. Er ging in richtung See, weil ihn das Glitzern der Wasseroberfläche anzog. Auf halben weg kahm ihm ein schlimm zugerichter Mann entgegen. er war kurz vom Umfallen und NeoN rannte zu ihm und griff ihm unter die Arme. NeoN fragte, was passiert sei und der mann antwortete, dass ein paar Orks auf dem Weg zum Alte Lager waren. Kurz danach sakte der mann zusammen und erlag seinen verletzungen. NeoN nahm die Beine in die hand und lief zu dan Wachen am Nordtor. Er erzählte es ihnen und die Gardisten hörten interessiert zu. Ihre Augen wurden immer größer und NeoN überschlug sich fast, so schnell versuchte er es ihnen zu schildern.



09.08.2002 21:09#381
Shakuras Langsam manifestierte sich aus dem Nichts eine Gestalt.
Es war Shakuras.
Langsam öffnete er seine Augen und auf seinem Gesicht ruhte ein glückliches Lächeln.
Dieses verschwand aber sofort, als er sah, dass seine Brüder in Aufruhr waren. Nur einer seiner Brüder bemerkte ihn und ging mit zügigen Schritten auf ihn zu.Shakuras begrüßte seinen Freund Milten mit einer kräftigen Umarmung. =Shakuras="Schön, wieder hier zu sein."
=Milten="Willkommen zurück.Es herrscht vor kurzem wildes Treiben im Lager, sodass eine Reihe von Gardisten die neugierigen Buddler und Schatten vom Burghof fernhalten müssen.Auf Gomez wurde ein Attentat verübt.Durch die Hand einer Frau."
Der Alte lockerte seine kräftige Umarmung und starrte den Lehrling mit einem offenem Mund fassungslos an.Sein höchst überraschtes Gesicht zog sich in Falten.
=Shakuras="Ist....Ist er...Tot?"
Der Schüler konnte nur mit den Achseln zucken.
Er wusste es nicht.
Es war noch nichts genaueres bekannt.
Wie ein Blitz schoss es dem Kauz durch den Kopf.
=Shakuras="Sagtest du ebend....Eine Frau?"
=Milten="Ja....Es war eine."
=Shakuras murmelte="Leila...."
=Milten="Was sagst du da?"
Wie weggetreten und so schnell er konnte, verließ er den Tempel, hechtete so gut er konnte nebenan zum Erzbaronenhaus und wollte dieses Gebäude gerade betreten, als 4 Hohe Gardisten ihn dabei hinderten.
=Hoher Gardist="Kein Zutritt !"
=Shakuras="Ich muss hier rein."
=Hoher Gardist="Einige eurer Brüder befinden sich derzeit schon im Haus und behandeln Gomez, falls es von Nöten ist.
Ihr werdet also nicht gebraucht."
Pause....Anscheinend ward Stille und nur ein finsterer Blickkontakt wurde ausgetauscht.
=Hoher Gardist="Bitte versteht.Noch muss alles sehr diskreht behandelt werden.Denn wenn die Buddler und Schatten mehr über die Sache erfahren, als sie jetzt schon wissen, weiss es in einer Sonnenwende die ganze Barriere und unsere Feinde, wie das Neue Lager, könnte diese Situation ausnutzen und uns in dieser empfindlichen und schwierigen Lage sehr großen Schaden zufügen." Verständliche nickte der Alte.
=Shakuras="Eine Frau verübte das Attentat.War ihr Name Leila?" =Hoher Gardist="Ja...So hieß diese Bastardin.Gor Na Drak ist spurlos verschwunden.Dieser Verräter steckt bestimmt mit ihr unter einer Decke.Mehr weiss ich auch nicht."
Shakuras fühlte sich höchst unwohl.
Er drehte sich desorientiert ab von den Gardisten, tastete sich zu einer Bank und schaute wie weggetreten auf den staubigen Boden, dann wieder zum Burgtor, wo noch immer die Gardisten gegen die Buddler und Schatten ankämpften, sie fernzuhalten vom Erzbaronhaus und wieder zurück zum Boden.
Shakuras verstand die Welt nicht mehr......

Ein Erzbaron....ein Verräter?
Was wird nun mit Leila geschehen?



09.08.2002 22:55#382
Shakuras Es ward bereits Nacht und einen flüchtigen Blick verriet den Magus, dass auch endlich die neugierigen Buddler und Schatten von dem Burgtor verschwanden.Sie haben es eingesehen, dass sie doch nicht mehr rausbekamen, als sie ohnehin schon wussten.
Die Gardisten sahen größtenteils ziemlich bedrückt und nachdenklich aus.Es schien so, als machten sie sich große Sorgen um ihren Anführer. Auch für Shakuras wird sich einiges in seinem Leben verändern. Erst jetzt wurde ihm bewusst, in was für eine Barriere er eigentlich gefangen war.Eingesperrt mit Mördern und sonstigen kriminellen Personen.Diese Gefangenen hatten noch nicht einmal Respekt vor dem Leben und dem Tod.Wie hirnlose Primaten führten sie die Befehle ihres Anführers aus, auch ohne nur ein wenig darüber nachzudenken.
Sie gingen über Leichen.Sie töteten Frauen, Kinder und Männer ohne Schuldgefühle zu verspühren.Sie wurden anscheinend geborgen dafür, andere Lebewesen in den Tod zu stürtzen.
Eine einsame Träne rann dem Magus hinunter.
Er legte seinen Kopf in den Nacken und schaute gen Himmel.
=Shakuras murmelte="Warum entstand ausgerechnet in diesem Augenblick die Barriere, als ich mich in dieser Region aufhielt...."
Lärm ertönte aus dem Haus der Barone und Shakuras wure aus seinen Gedanken gerissen.Sein Blick blieb auf einen hinaustretenden Hohen Gardisten haften, der nur mit seinem Kopf nickte, als ihn seine Kollegen auffordernd anschauten. Für Shakuras war der Tag gelaufen.
Zu dieser Zeit, hatte sich das Leben vieler Leute in der Barriere schlagartig geändert.
Ob zum negativen oder positiven...Das wusste noch niemand.
Der Alte erhob sich, wischte sich die Träne aus seinem schon faltigem Gesicht und machte sich auf zu seinem Gemach.....
Dort schlief er ein....



10.08.2002 01:09#383
haiopei Haiopei hatte sich etwas ausgeruht und beschloss nur zu Brauch zu gehen um sich eine Schattenrüstung zu kaufen er wollte jedoch keine einfach sondern eine spezielle und er wusste das er soetwas nur bei Brach bekommen kann. Auf dem weg zu Brachs Kaufhaus unterhielt er sich noch mit einigen Schatten und Buddlern über die neusten Gerüchte. Als der Schatten bei Brach angekommen war klopfte er an die Tür kurz darauf machte Brauch auch schon auf. Hallo Brach. Ich suche eine Schattenrüstung.

Aber keine normale sondern eine die etwas verbessert ist und auch eine gute Qualität hat und da du ja so ziemlich alles hast dachte ich mir frag ich mal nach. Der Schatten war gespannt ob Brach etwas da hatte was seinen wünschen entsprach. Mal sehen ich glaube ich habe da etwas für dich warte kurz ich komme gleich wieder Brach verschwand für kurze Zeit in seinem Haus und kahm mit einer Rüstung wieder.

Hier ich glaube die wird dir gefallen die Rüstung war gut verarbeitet sowas wollte haiopei schon immer haben. Ja die ist gut ich nehme sie hier deine 1300 Erz haiopei gab Brach das Erz und nahn seine Rüstung. Ich glaube mehr brauche ich erst mal nicht. Ich gehe dann auch mal wieder. Tschüss Brach Haiopei ging zurück zu seiner Hütte und legte sich schlafen denn es war schon spät und er hatte morgen noch viel vor.



10.08.2002 02:10#384
Cain Die Torwache alamierte andere gardisten und nach einer Weile hatte sich ein Grüppchen gebildet, dass auf die Orks wartete. NeoN stad dort und beobachtete das Geschehen. Plötzlich sah man große Gestalten in der Ferne, die schnell größer wurden. die Gradisten wurden angespannter und NeoN zog sich immer weiter zurück. Kurze zeit später tobte ein schwerer Kampf zwischen den Gardisten und den Orks. Plötzlich beobachtete NeoN, wie ein Ork sich von hinten an einen Gradisten ranschlich und sah rot vor Wut. Ohne Rücksicht auf verluste zog er sein Langschwert und rannte auf den Ork zu. Sein Schwert blitzte in der Sonne und NeoN wurde schneller. Er hohlte aus und Schlug dem Ork die Hand, mit der er die Waffe hielt ab. Der ork bemerkte ihn in dem Moment und schlug neoN mit dem noch ganzen Arm.
NeoN flog im hohen Bogen gegen die nächste hauswand und blieb betäubt liegen. Sein Schwert war blutverschmirt neben ihn geschlittert.
Doch als der Ork noch mit neoN beschäftigt war, hatte der Gardist den Ork bemerkt und schoß Bolzen in seinen Körper. Der Ork schrie auf vor schmerzen und andere Gardisten schlugen mit ihren Schertern auf den Ork ein. Als der letzte Ork gefallen war, ging der gardist, dem NeoN das Leben gerettet hatte zu ihm und half ihm aufstehen. NeoN hielt sich den Brustkorb. Ich glaube ich hab mir ein paar Rippen geprellt. keuchte NeoN. Er konnte kaum noch stehen und der Gradist stützte ihn. Du warst genzschön mutig für einen Buddler sagte der Gardist zu NeoN. NeoN wurde rot und schaute verlegen zur Seite. Der Gardist brachte NeoN noch nach Hause und verabschidete sich dann von ihm. Als NeoN dann am Abend einen kleinen und mühsamen spaziergang machte, sah er, dass noch immer tote Orks weggeschleppt wurden. Vor den Toren des Alten Lagers brannte ein großes Feuer und NeoN konnte sich denken, was drauf verbrannt wurde...



10.08.2002 11:50#385
Bran Auch Drago war einer der Buddler gewesen, der zum Alten Lager zurückgekehrt war. Dort war in der Burg ein starkes Treiben... ein paar Feuermagier und haufenweise Gardisten. Er erkannte die Feuermagier daran, das sie lange Roben trugen. Sie waren rot. Die Gardisten kannte er ja aus dem Lager. Er wollte unbedingt mehr wissen. Deshalb ging er zu einem Gardisten, der verzweifelt versuchte, Buddler und Schatten aus der Burg fehrn zu halten.
=Drago fragte= Kann ich dir was helfen?
=Gardist= Ein Buddler mir was helfen?
=Drago= Dann sag mir wenigstens, was passiert ist.
=Gardist= Auf Gomez wurde ein Attentat verübt. Von einer Frau. Aber Gomez lebt. Hmm...die einzigste Frau die Drago kannte, war...nein, daran wollte er nicht denken.
=Drago= Weißt du, wie die Frau hieß?
=Gardist (nebenbei)= Leila. Verschwinde jetzt!
Dragos schlimmste Befürchtungen waren in Kraft getreten. Leila hatte Gomez versucht zu ermorden. Leila, die Krankenpflegerin aus dem Lager im Gebirge. Leila, die ihm, Drago, aufgetragen hatte, die Betten für die Verlezten zu richten. Leila, die Drago nach dem Namen gefragt hatte. Drago hatte genug. Er ging zu seiner Hütte, setzte sich auf die Bank davor, kaute an einer Fleischkeule herum und dachte nach...



10.08.2002 14:18#386
haiopei Haiopei wollte heute in Richtung Sumpflager gehen und die gebiete erkunden an denen er noch nicht war. Er ging nocheinmal über den Markplatz um zu sehen ob jemand da war der vieleicht mitkommen wollte und da sah er auch schon Drago an seiner Hütte sitzen er hatte bestimmt lust mitzukommen. Hallo Drago, hast du lust mit mir ein bisschen die Umgebung zwischen Alten Lager und Sumpflager zu erkunden? Der Buddler dachte nicht lange über seine Antwort nach. Klar ich würde gerne mitkommen ich muss mir nur noch meine Waffe aus der Hütte holen dann kann es losgehen.........



10.08.2002 14:23#387
Bran Drago ging in seine Hütte. Endlich mal wieder mit haiopei wegzugehen...einfach super! Er ging zu einer Truhe, kramte einen Schlüssel aus seiner Hosentasche und schloss die Truhe auf. Er nahm seine Stahlzunge und verschloss die Truhe wieder sorgfältig. Den Schlüssel steckte er wieder in seine Hosentasche. Dann ging er mit haiopei zum Südtor...



10.08.2002 15:15#388
Bran Drago hatte mit haiopei ein paar biere getrunken. Dann war er aus der Hütte gegangen. Nun ging er zur Burg. Dort war immernoch der Gardist von vorhin. Drago wollte einfach an ihm vorbei gehen, aber der Gardist stoppte ihn. =Gardist= Was willst du?
=Drago= Ich muss zu einem Magier. Ich habe arbeit für ihn.
=Gardist= Ich werde dir jemanden holen...
Der Gardist ging weg und kam mit einem Magier wieder.
=Gardist= Das ist Shakuras.
=Drago= Hallo.
=Shakuras= Magie zu Ehren. Was kann ich für dich tun?
=Drago= Ich habe dieses Schwert hier gefunden. Es sind Schriftzeichen auf ihm. Kannst du sie entziffern?



10.08.2002 15:28#389
Shakuras Der Alte ließ seinen Blick gleiten zu den noch dabeistehenden Gardisten. =Shakuras="Ihr könnt nun gehen.Ihr seht doch, dass wir etwas zu besprechen haben."
Zehneknirschend verzog sich der Gardist.Er hätte wohl zugern gewusst, um welches Schwert es sich dort handelte.
Der Blick des Magus richtete sich auf den Buddler und nahm auch sogleich das Schwert entgegen.
Der Kauz beäugte das blau-grünschimmernde Schwert.
Gedanken schossen dem Alten durch den Kopf.
=Shakuras dachte="Eigenartig das Schimmern.Ob es magisch ist?" Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er in das wartende Gesicht des Buddler guckte.
Sogleich hielt der Magier das eigenartige Schwert quer und deutete die uralten Schriftzeichen.
=Shakuras="Drachenklinge....Dort steht in einer uralten Sprache geschrieben rachenklinge !"



10.08.2002 15:31#390
Bran =Drago= Hmm...was kann das für eine Bedeutung haben? Ich habe hier noch ein Pergament. Es lag unter dem Schwert...nehmt es!
Drago nahm das Pergament aus seinem Ausschnitt und gab es Shakuras.


10.08.2002 15:42#391
Shakuras Der Magus beäugte den Buddler scharf und nahm auch das Pergament entgegen.Dieses rollte er auf und laß darin.
=Shakuras="Hmmmm....Hier steht, dass dieses Schwert in Drachenblut getunkt wurde und es deshalb so seltsam blau-grün aufleuchtet.
Deshalb auch der Name Drachenklinge...."
Der Magus ließ nochmal seinen Blick vom Schwert zum Buddler gleiten. =Shakuras="Ihr könnt euch wahrhaft glücklich schätzen, dass ihr solch ein Schwert besitzt.Mir ist zwar dieses Schwert in Mythen oder Sagen nicht bekannt, aber es birgt sicherlich magische Kräfte.Gebt acht.Neider würden alles tun, um solch ein Schwert zu besitzen."
Der Kauz reichte dem Buddler das Schwert und das Pergamentstück wieder zurück. Die eiskalten, blauen Augen des Magus durchborten die des glücklichen Buddlers.Dieser war wie gebannt und hatte ein ungutes Gefühl. Der Blick des Magus drang in die Seele des Buddlers und durchschaute diese.Jetzt fiel Shakuras erst auf, dass auch der Buddler magisch veranlagt war und das die Magie bereits in ihm aufblühte.
Shakuras war überrascht und ließ seinen Blick und somit deinen Bann von dem Buddler fallen.
Der wissbegierige Buddler schaute aufeinmal desorientiert den Robenträger an. =Shakuras="Wie ist euer Name, Buddler?"



10.08.2002 15:48#392
Bran =Drago= Drago, eueren weiß ich ja schon.
Drago schaute an dem Magier hoch. Er war etwas größer wie er, allerdings etwas schwächer gebaut. Der Magier schaute irgendwie beruhigt und ruhig...


10.08.2002 16:12#393
Shakuras Shakuras konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen, als er den Namen "Drago" vernahm.
Nun kannte er bereits 2 Dragos....
=Shakuras="Nun denn....Drago....Ich denke, dass sich unsere Wege nicht zum letzten Mal gekreuzt haben.Passt auf euch und auf das Schwert auf.Ich wünsche euch noch einen schönen Tag.Möge Innos bei euch sein."
Der Magier nickte dem Buddler noch zu als Abschied und verschwand dann....


10.08.2002 18:01#394
Shakuras Shakuras kehrte zum Tempel zurück und wen sah er?
Er sah seinen Meister Corristo auf ein Podest stehend.
=Corristo="Shakuras.Ich habe auf dich gewartet.Willkommen zurück." Der Alte stieg die Treppen hoch, um auf die höhere Ebene zu kommen, wo auch sein Meister stand.Dort angekommen begrüßte er ihn mit einer Umarmung. =Shakuras="Ich freue mich, wieder hier zu sein."
=Corristo="Ich muss micht entschuldigen für mein Verhalten gestern.Ich habe dich und konnte dich nicht willkommen heißen.
Ich war mit Rodrigeuz und Damarok im Haus der Barone, um zu sehen, ob wir dort gebraucht werden."
=Shakuras="Du musst dich nicht entschuldigen.Dafür besteht kein Grund. Ist Gomez tot?"
Der Meister des Feuers schüttelte nur mit dem Kopf.
=Corristo="Nein.Er ist es nicht.Aber lass uns jetzt nicht über Gomez reden oder über dieses Lager.Erzähl mir lieber etwas von deinem Aufenthalt im Gebirge.Am besten, wir gehen in den Esssaal."
Shakuras schaute seltsam udn unverständlich drein, doch er folgte seinem Meister.Plötzlich, als Corristo die Flügeltür aufschwung, saßen alle Feuermagier bereits um den großen Eichentisch.Auf dem Tisch standen festliche Mahlzeiten. Es war ein "Willkommens Geschenk" an Shakuras.
=Shakuras="Wow...Das wäre doch nicht nötig gewesen."
=Corristo="Komm.Die anderen wollen dich auch Willkommen heißen und außerdem sind wir gespannt auf deine Geschichten im Gebirge."
Corristo setzte sich und Shakuras begrüßte alle einzelnt persönlich.Dann fingen sie an zu dinieren und über Shakuras Aufenthalt zu reden.



11.08.2002 11:53#395
Shakuras Langsam öffnete der Lehrling seine Augen und blickte gegen eine hölzerne Decke.Zaghaft drehte er seinen Kopf herum und nach einigen Momenten zeichnete sich ein zufriedenes Grinsen in seinem Gesicht.
=Shakuras="Mein vertrautes Gemach.Ich dachte schon, ich wäre sonstwo. Der viele Wein gestern Abend war wohl zuviel...."
Der Kauz kratze sich am Kopf und binnen Sekunden später kroch aus seinem Bett.Das Bad erwartete ihn.
Seine frisch gewaschene Robe lag schon bereit hinterher bereit...... Jetzt hieß es erstmal...Munter werden.



11.08.2002 12:29#396
Cain Als NeoN am nächsen Morgen aufwachte, begrüßte ihn erstmal der Schmerz von den geprellten Rippen. Scheiß Ork´s knirschte er zwischen den Zähnen hervor und ging vor die Tür. Dort an der Hauswand gelehnt lag sein Langschwert. Der Gardist muss es mir gebracht haben. dachte NeoN und freute sich darüber. Das Schert war noch immer mit Blut bespritzt udn NeoN ging runter zur Waschstelle um es sauber zu machen. Als er das Schwert ins Wasser hielt glitt des meiste Blut von alleine ab. Den Rest musste NeoN leider mit der Hand und einem fetzigen Lumpen sauber machen. Nach getaener Arbeit hielt er es in die Luft und es glänzte in der Sonne wie ein metallener Juwel.
NeoN machte sich wieder in richtung Hütte. Er musste noch den Wagen bepacken. Heute ging er nähmlich wieder Fischen.



11.08.2002 12:35#397
haiopei Haiopei war langwelig geworden keiner war da nichteinmal Mohammed. Alle waren unterwegs also beschloss er zum Markplatz zu gehen vieleicht würde er ja doch noch jemanden treffen den er kennt und so kahm es dann auch er traff den Gardisten Thorus mit dem er schon das ein oder andere Bier in der Taverne getrunken hatte. Hallo haiopei ich habe beschlossen mal durch die Kolonie zu gehen es ist zwar gefährlich dort aber es ist eine herausforderung. Ich kann hilfe gut gebrauchen kommst du mit? haiopei dachte nicht lange nach zur Bergfestung wollte er schon immer. Ja, gerne wann soll es denn losgehen? fragte der Schatten gespannt. Wenn du willst sofort ich bin fertig. Haiopei dachte nach. Gut ich komme mit.. Die beiden gingen festen schrittes aus dem Südtor des Alten Lagers.....



11.08.2002 16:26#398
Shakuras Zeit verging, als Shakuras genährt, gewaschen und angezogen vor seinem Meister namens Corristo stand, um bei ihm die Magie Innos wieder aufzugreifen. =Corrisot="Nun denn.Ich kann dir nur noch wenige Künste der Magie lehren.Das meinste kennst und wirkst du bereits schon.Ich kann dir noch 2 Zauber lehren.Einmal die Feuerschlinge und einem den Spruch Teleport.Zum Zauber der Feuerschligne werde ich dir ein Buch geben.
Denn dieser Spruch stammt aus den ersten 3 Kreisen, die du schon längst hinter dir gelassen hast."
=Shakuras="Und warum wurde der mir nicht gelehrt?"
=Corristo="Weil wir zu Grund der Annahme waren, dass dieser Spruch dämonischen Ursprungs war.Somit habe ich dir und den anderen Magiern diesen Spruch nicht gelehrt.Jedoch erhielt ich durch höheres Wissen die Information, dass dieser Spruch ebend nicht dämonischen Ursprungs ist.Sodass ich nun gewillt bin, dir diesen zu lehren.Er geht auch ganz einfach und du wirst ihn bald erlernt haben.Wie gesagt....
Ein Spruch des 2 Kreises."
Der Kauz hörte dem Meister des Feuers aufmerksam zu.
Nach beenden der Diskussion verwies Corristo Shakuras, sich in die Mitte des Pentagrammes zu stellen, was dieser auch tat.
Dann fing Corristo an, seinen Schüler den Zauber Feuerschlinge zu lehren.....


11.08.2002 16:32#399
Yerodin Der Schatten schlenderte hektisch über den Marktplatz. Er war unzufrieden mit den Fortschritten, die er in der letzten Zeit gemacht hatte. Gute Obermaterialien waren selten, seinen Ansprüchen genügte sein derzeitiges Arbeitsmaterial ganz und gar nicht. Er wollte die beste Schattenrüstung herstellen, der Preis sollte keine Rolle spielen.

Yerodin wandte sich von der zweiten Person ab die er heute befragt hatte, auch von ihr hate er keinen echten Tipp bekommen. Seine letzte Chance war Fisk, von ihm bekam er schon oft gute Informationen. Das Gespräch war schon anch kurzer Zeit vorbei und Yerodin war um eine Erfahrung reicher. 'Wenn du was brauchst, frag Fisk'

Zufrieden kehrte Yerodin dem Nordtor den Rücken zu. Am morgigen Tag wollte er aufbrechen um Cifer zu treffen, in der Restzeit beendete der Rüstungsbauer die Arbeit an einer neuen Schattenrüstung. Sie war nichts besonderes aber für Frischlingsschatten sollte sie ausreichen...



11.08.2002 20:39#400
Don-Esteban http://forum.gamesweb.com/forums/sh...threadid=161437
Da gehts weiter.