Rollenspiel nach Fall der Barriere
Minental
Im Minental # 3

31.08.2003 14:04#1
Heavenis Im Minental # 3
Heavenis hörte den laut riefenden Uncle und schnell blickte er zum schreienden. Hinter ihm eine kleine Horde Snapper, die ihm dicht auf den Versen war. Er nahm die Fleischwanze und tat sie in den Rucksack und sprang auf.Komm Uncle, folge mir! Ich habe vorhin eine Stelle gesehen wo sie uns nicht erreichen können.
OK, ALLES KLAR!
Uncle brüllte was das Zeug hält und folgte Heavenis. Er rannte zwsichen ein par Felsen hindurch und übersprang einige Steinbrocken. Uncle umrannte die Hindernisse und schaute immerwieder nach hinten zu den schnaubenden Snappern. Sie holten immer weiter auf und Uncle ging langsam die Puste aus. Die Snapper schnappten immer nach der Rüstung die schon ein wenig zerfetzt von den Snappern wurden war. Er schaute nachvorne, doch Heavenis war nicht mehr zu sehen. Uncle scahute sich um doch er sah niemanden.
Uncle, Uncle!!! Komm hierher!
Heavenis war in einen kleinen Spalt geklettert. Die Snapper kamen da nicht durch, er war klein. Uncle schmiss erst den Rucksack in den Raum nach dem Spalt und dann schlüpfte er durch. Die Snapper schnappten noch einmal nach den beiden, aber sie schafften es nicht sie zu fassen.
Ok, hier sind wir erstmal sicher! Besser als garnichts!
Uncle nickte leicht und schaute dann noch einmal durch den Spalt hindurch. Er war nun sicher, das kein Snapper hierhin gelangen würde. Heavenis nahm 2 Flaschen Wasser aus dem Rucksack und gab eine Uncle.
Hier, trink mal was anderes! Das erfrischt, außerdem wirst du dadurch fiter.Uncle nahm das Wasser hin und nahm einen kleinen Schluck. Danach kramte er in Heavenis Rucksack und holte seinen Freund Bierchen heraus. Er drückte ihn zart und setzte ihn dann auf sein Bein.
Na, hast du alles heil überstanden, Bierchen?
Ein kleines Fiepen, von Bierchen seits war zu vernehmen und Uncle grinste wieder gut gelaunt und freundlich.
Wie lange bleiben wir ungefähr hier Uncle?
Uncle zuckte die Schultern und wendete sich dann wieder seinem anderen Freund zu. Heavenis schüttelte den Kopf und trank ein Schluck Wasser. Er schaute sich in der Höhle um und bemerkte das es hier ser feucht und nass war. Das muss daran liegen das gleich hinter der Höhle ein Fluss liegt. Er schaute kurz zu Uncle-Bin der sich jetzt entspannt zurück gelehnt hatte. Die Snapper draussen waren still gewurden. Deswegen schloss Heavenis die Augen und lehnte sich an die nasse, feuchte Höhlenwand.



31.08.2003 14:32#2
Uncle-Bin Uncle-Bin krauelte Bierchen noch ein paar Mal über den kleinen Panzer und kroch dann an der Höhlenwand entlang. Je weiter man in die feuchte Grotte hineinkroch umso dunkler wurde es auch. Am Ende der Wand konnte man ein leises Rauschen durch den Felsen hören und nachdem Uncle-Bin eine Weile nach einer Öffnung gesucht hatte, griff seine Hand auch durch ein schmales Loch in der Wand ins kühle Flusswasser dahinter. Hey Heavenis. Hier könnten wir durchkommen, wenn wir das Loch noch etwas vergrößern. Nun mach doch endlich diese verdammte Fackel an. Heavenis versuchte nun schon eine ganze Zeit, eine der wenigen Fackeln anzuzünden, die sie mitgenommen hatten und nachdem er noch ein paar Mal Funken geschlagen hatte entflammte sie auch endlich. Durch den matten Fackelschein konnte man nun auch das Loch deutlich erkennen. Es war fast groß genug um einen Menschen hindurchzupressen, aber mit ein paar Schwertschlägen sollte es für die beiden kein sonderliches Problem mehr darstellen. Uncle-Bin drosch ein paar Mal aus den Felsen ein und arbeitete sich so langsam aber sicher vor. Die Felsbrocken purzelten Stück für Stück hinunter und schon nach kurzer Zeit war ein recht anschauliches Loch entstanden. So Heavenis. Der Fluss da unten sollte uns ans Tageslicht spülen. Hoffentlich ist es weit genug von den Orks und unseren Snappern weg. Uncle-Bin packte Bierchen in einen kleinen fast Luftdichten Beutel und machte sich daran durch die Öffnung zu steigen. Von draußen hörte er noch ein paar Mal das Laute Schnauben der Reptilien und dann hüpfte er ins kühle Nass...



31.08.2003 14:50#3
Heavenis Heavenis sprang hinterher, davor schaute er ob sie irgendwas vergessen hatten, aber nichts lag noch herum. So sprang Heavenis hinterher. Es war schwierig ein Stück zu schwimmen, da die Gegenströmung sehr stark war. Die Orks herum standen da und schauten sie an, aber niemand von denen sprang komischer Weise ins Wasser. Heavenis und Uncle macht am Ufer immer kleinere Pausen, damit sie Luf holen konnten. Manchmal teilte sich der Fluss auch in 2, dann wurde die Strömung schwächer und die beiden Helden kamen schneller voran. Sie schwommen noch ziemlich lange den Fluß entlang und ihre Glieder schmerzten vom ständigen schwimmen. Uncle schaute immer hinter sich zu Heavenis ob der noch bei ihm war. Sie hatten ungefähr die gleiche Fortbewegungskraft im Wasser. Man konne von weitem schon den Aufgang zum Pass sehen. Es waren nur noch wenige Meter bis zum Ufer wo sie wieder an Land gehen würden.



31.08.2003 15:35#4
Uncle-Bin Uncle-Bin schwamm mit aller Kraft ans Ufer und zog sich so schnell er noch konnte an Land und kroch an den nächst besten Strauch. Die ungeplante Schwimmeinlage hatte ihn ziemlich geschwächt und so lies er sich erstmal kraftlos nach hinten fallen. Bierchen kroch nun auch aus dem nassen Beutel und drehte ihre ersten Runden auf Uncles Bauch. Schließlich strauchelte auch Heavenis an Land und begann auch sogleich seine Sachen auszuwringen. Wir haben es fast geschafft Uncle. Wenn wir jetzt weitergehen und nichts weiter passiert, dann sind wir heute Nachmittag schon in Khorinis. Uncle-Bin nickte und stemmte sich nun wieder in die Höhe. Heute Abend werd ich mir erst einmal ein großes Bier gönnen und dann mit den anderen Milizen mal ordentliches Schwein essen gehen. Uncle-Bin grinste und sah Heavenis noch eine Weile beim abtrocknen zu. dann fing auch er an seine Bekleidung ein wenig zu entwässern. Also dann mal los Heavenis. ich hab keine Lust noch mal von Orks oder Snappern gejagt zu werden. Heavenis lies sich von Uncle hochziehen und ging dann zusammen mit ihm dem Pass entgegen. Mit Bierchen auf der Schulter und der Waffe in der Hand schlichen die beiden den Aufgang hoch und krochen wenig später schon durch den alten Mienengang. Aus der ferne hörte man sogar wieder Vögel zwitschern und so hellte sich die Stimmung der Beiden wieder merklich auf...



04.09.2003 19:48#5
minor Minor wurde ein wenig Bange. Die drei waren nun in einer Gegend voller Gefahren. Sie mussten vorsichtig sein, sonst würde ihnen dieses Tal zum Verhängnis werden. Der Boden war ausgetrocknet, es wuchsen nur vereinzelt verkrüpelte Bäume und Büsche. Als sie ein wenig gewandert waren, machten die drei plötzlich Halt. "Vorsicht! Da vorne sind Orks!", warnte Minor seine Freunde und deutete in die Ferne, wo ein paar Orks ihr unwesen trieben. "Wir müssen einen anderen Weg finden!", murmelte Minor und sah sich um. Dark entdeckte einen Wwg nach links und bedeutete mit einem Handzeichen, dass die anderen folgen sollen. Das Trio durchquerte eine Art Tunnel, welcher etwas bergauf führte. Am Ende standen sie an einer Klippe, unter ihnen die Schlucht, in der sie sich vorher befanden. Vor ihnen bahnte sich eine Brücke aus Fels. Vorsichtig wagte sich Minor als erster hinüber, ehe die anderen zwei folgten. Als sie noch ein paar Schritte weiter um eine Kurve gingen, lag vor ihnen eine Art Stollen. "Soll das der besagt Geheimweg ins Tal sein?", fragte Xeph skeptisch. "Keine Ahnung, aber probieren geht über studieren", meinte Minor und das Trio machte sich auf dem Weg durch die Mine.

Nachdem sie durch das dunkle Loch gegangen waren, erblicken sie vor sich einen abfallenden Hang. Zur ihrer rechten führte ein Weg zum Austauschplatz, bei dem die Orks waren. Also blieb ihnen nur ein Weg, welchen sie auch beschritten. Es wurde allmälig dunkel und auf einmal fing es auch noch an zu regnen. "Na toll, jetzt dürfen wir uns einen Unterschlupf suchen", meine Dark genervt und die drei rannten durch den heftigen Regen, auf der Suche anch einem Versteck.


04.09.2003 20:12#6
<<|X3ph0n|>> "Hört auf zu rennen, verdammt!"
Zischelte Xephon, dem so schon Angst und bange war. Er hatte ein starkes drücken in der Margengegend, welches ihm versicherte, dass sie ihren "kleinen Ausflug" nicht überleben würden. Die beiden Vordermänner hielten an.
"Wieso zur Hölle sollen wir anhalten?! Willst du dich hier nass bis auf die Haut regnen lassen?"
"Nein, aber denk doch mal nach. Wenn wir hier rumrennen, laut reden und generell solchen Krach veranstalten dann sind wir bald Futter für die Orks!" D4rkL0rd und minor gestanden ein, dass Xephons Warnung einleuchtend war und warteten auf ihren trägen, jedoch nicht auf den Kopf gefallenen, Gefährten. Sich plitschnass regnen zu lassen war zwar auch nicht besonders schön, jedoch immer noch besser als, bei lebendigem Leibe auseinander gerissen zu werden. Langsam ging die kleine Gruppe tiefer ins Tal. Mit jedem Schritt, den sie sich weiter vorwagten gewann Xephon an Mut und Selbstvertrauen. Er war im Minental, so unbekannt durfte ihm die Gegend gar nicht sein. Schliesslich hatte er hier, zu früheren Zeiten, einmal gelebt. Zusätzlich stärkte die Bestätigung von Joni Odin von Hassenstein, dass er nun mit dem Einhänder umgehen konnte, Xephons selbstsicherheit. Er überschaute das weite Tal, der Anblick machte traurig, früher hatte man hier zumindest einigermaßen vernünftig leben können. Doch mit dem Zusammenbruch der Barriere damals, schienen auch sämtliche Monster gekommen zu sein. Zumindest dachte Xephon so, er war schliesslich seit dem grossen Zusammenbruch nicht mehr im Minental gewesen. Seine beiden Weggefährten schien die kahle, tote, verängstigende Landschaft kalt zu lassen. Sie setzten mutig einen Fuß vor den anderen. Xephon sah sich um, jedoch konnte er nicht genau ausmachen wo sie sich befanden. Alles war vernebelt, zudem brach nun bald die Nacht herein und der Himmel verdunkelte sich allmälig. Die Regen gab dem ganzen den Rest. Die drei jungen Jünger des Lee hatten immer noch keinen Unterschlupf gefunden, doch sie mussten. Denn sonst würden sie hier nicht lange überleben.


04.09.2003 22:56#7
<<|X3ph0n|>> Die Nacht hielt das Tal fest in ihren tiefschwarzen Fängen. Die drei lebensmüden Gefährten gingen weiter ihrer Wege, einige Stunden waren seit ihrer Ankunft im Minental bereits vergangen. Xephon merkte immer mehr, wie sehr sich das ganze Gebiet verändert haben musste. Alles so leblos, schon unheimlich. Er konnte sich kaum vorstellen das hier, zwischen den vielen Monstern, überhaupt noch Menschen lebten. Doch weder die grössten Sorgen, noch das grösste Selbstmitleid konnten ihm helfen. Er hatte sich nun einmal entschieden mitzukommen und jetzt musste er, komme was da wolle, zu seiner Entscheidung stehen. So versuchte er seine plagenden Ängste zu verbergen. Alle drei stapften nebeneinander her, links lief minor, die Mitte wurde von D4rkL0rd belegt und auf der rechten Seite wankte Xephon den Weg entlang.
"Seht ihr irgendwo eine Höhle, oder so?"
Flüsterte D4rkL0rd in die Nacht hinein, minor und Xephon mussten verneinen. Die Hoffnung diese Nacht noch Schlaf zu finden wurde immer geringer und war schon fast verschwunden. Die ständige Ungewissheit was vor ihm lag rieb an Xephons Nerven wie eine Pfeile auf Papier. Doch einem konnte sich der Schürfer gewiss sein, hier lagen immer Gefahren vor ihm. Egal in welche Ecke er sich verkriechen würde, egal ob er nun sein Schwert besser beherrschte.

Die jungen Lees bewegten sich, schon seitdem D4rkL0rd seine Frage gestellt hatte, nicht mehr von der Stelle. Warum die anderen stehen blieben wusste Xephon nicht. Er wusste lediglich warum er stehen blieb, er war gelähmt vor Angst!Was würde weiter in dieser schrecklichen Nacht passieren? Und würde Xephon die Nacht überhaupt überleben, um später von den Geschehnissen berichten zu können?Alles war fraglich, es herrschte Nervenzerfetzende Stille bis plötzlich ein Rascheln zu hören war. Jeder der drei Gefährten zuckte und die Blicke schossen zu dem Gebüsch, aus dem das Rascheln gekommen war. Blitzschnell war es wieder ruhig. Was zur Hölle schlich dort in der Nacht herum?



05.09.2003 20:03#8
Sir Iwein Noch immer beäugte Iwein den merkwürdigen alchemiekundigen Ritter kritisch, der sich als Mohammed vorgestellt hatte und nun etwas abseits des Trupps unbeholfen dahin torkelte. Wenn das an einer Waldbeere lag, wollte der Milizsoldat lieber nie eine probieren. Aber besser mischte man sich da nicht ein. Vielleicht tat der Ritter das, um in der Schlacht besser kämpfen zu können. Noch immer kritisch blickte er dem Krieger nach, der sich immer weiter vom Trupp entfernte, beschloss aber, ihn nicht zurückzuholen. Er wollte sicher nur das Umfeld abtasten, nach Gefahren ausschau halten und ihnen den Rücken freihalten.Mittlerweile hatte der Trupp das Tor am Pass durchschritten und die Karren rollten nun über den kahlen, steinigen Boden des Gebirges. Ein kalter Wind pfiff durch den Pass, ansonsten aber war es still geworden. Kaum einer der zuvor so zu Scherzen aufgelegten Soldaten sprach nun ein Wort. Allen drückten die dunklen Wolken, die über dem Tal hingen, schwer auf´s Gemüt, und die Köpfe hängen lassend, trotteten sie mit dem Zug weiter dahin.



05.09.2003 20:12#9
Trisson Die Stimmung war jetzt allgemein ein wenig betrübt. Über ihnen schwebten dunkle Wolken , und der Rekrut glaubte schon einen ersten Tropfen gespürt zu haben. Alee waren ziemlich steill, außer einer der Soldaten und ein Paladin, die über Orcs und Drachen sprachen.
Drachen! Daran wollte er garnicht denken. Er wollte nur das Berühmt-berüchtigte Minental einmal von innen sehen, und möglichst lebend herauskommen. Anscheinend ging es dem Bürger, mit dem er gemeinsam den Karren zog gtenauso. Plötzlich war direkt über ihnen ein lautes Donnern zu hören, und eine Sekunde später regnete es wie aus Eimern.



05.09.2003 20:25#10
Jabasch Jabasch lauschte neugierig der Geschichte des Lord´s , dann überlegte er sich wie es wohl gewesen währe dort zu leben.
Er schmunzelte bei dem Gedanken, aber er fragte sich auch was dort wohl passiert ist das sich das Minental so stark verändert hatte.
"Ich war schon ein paar mal dort, im Minental. Aber ich kann mir nicht vorstellen dort zu leben. Die Burg steht inmitten von Häuserruinen und um sie rum sind hunderte von Orks..." Jabasch merkte wie ihm der Lord neugierig zuhörte, er hat wohl schon viele Berichte über die Lage dort erfahren, aber es nahm in immer wieder sichtlich mit, "...aber die Orks sind noch harmlos gegen diese ganzen Drachenviecher dort. Drachensnapper, seltsame Echsenmenschen und natürlich die richtig großen Exemplare. Es wird also ein hartes Stück sich bis zur Burg und den Minen durchzukämpfen."
Der Lord war jetzt nachdenklich geworden, machte er sich in Gedanken schon für den Kampf bereit? Oder war er einfach nur erstaunt über die Massen von Gegnern die auf sie zukommen würden?



05.09.2003 20:34#11
Trisson Natürlich höhrte Trisson Gespannt die Gespräche die die anderen Soldaten führten mit. Einige von ihnen waren schon oft ihm Minental, für andere wie Trisson war es dass ertste mal. Jene die schon oft dawaren, erzählten schreckliche Geschichten über die Snapper, gefährliche Bestien, von denen er schon oft gehört hatte. Andere berichteten von weitaus gefährlicheren Gegnern, den sogenannten Drachensnapper oder den Echsenmenschen. Und einer erzählte sogar von Golems, die manche nur aus Sagen kannten. Und dann waren natürlich noch die Orcs. Viele Orcs. Angeblich belagerteten sie die Burg und hielten die Paladine die drinnen waren fest. Auch soll es eine große
Orc-Palaside geben, hinter der sie ihr großes Heer sammeln.
Aber dass waren alles nur Gerüchte. Hoffentlich dachte er sich.


05.09.2003 20:38#12
Carthos Carthos hatte Jabasch zum Schluss gar nicht mehr richtig zugehört. Er dachte nur noch daran einen Ork nach dem anderen zur Strecke zu bringen, auch wenn sein Verstand ihm sagte, dass dies kaum möglich war. Er kannte die Berichte darüber das die Orks den Menschen in dieser Region zahlenmäßig weit überlegen waren. Ihre größte Hürde würde ohnehin die sein, ohne große Verluste in die Burg zu gelangen.
Der Pass war vor einiger Zait von den Orks befreit worden, so dass sie dort ohen Probleme passieren konnten. Der Lord ging unter dem kleinen Tor durch, welches damals die Austauschstelle vor den Banditen geschützt hatte. Kurz darauf kam schon die verlassene Mine in Sicht, mitsamt der baufälligen Brücke die über die kleine Schlucht hinweg führte.
Es sieht alles aus wie früher... Die Erinnerungen kamen wieder in ihm hoch. Alles was er bisher gesehen hatte sah noch genauso aus wie zu dem Zeitpunkt als er die Barriere verlassen hatte.
Der Hauptmann hob die Hand und bedeutete den Bürgern und Soldaten an, das sie hier rasten würden. Dem Lord konnte dies nur recht sein. Bei Nacht wollte er mit diesen Karren nicht auf die Burg zuholpern, das wäre wohl in die Hose gegangen. Doch am hellen Tag konnten die Orks die bereits von weitem erkennen.Carthos setzte sich auf einen Stein und kramte etwas von seiner mitgebrachten Verpflegung hervor. Sie mussten sich wohl was einfallen lassen um hier weiter zu kommen.



05.09.2003 20:49#13
Trisson Der gesamte Konvoi hielt an. Anscheinend machten sie Pause.
Von dort aus konnte man, obwohl es nacht war, schon die Burg erkennen. Rund um die Burg waren viele Fackeln, die sie ein wenig heller erschienen leiß. Doch diese Fackeln hatte kein Mensch dorthin gestellt. Erleuchtet von den Fackeln konnte man Orcs sehen. Sehr viele Orcs. Zu viele Orcs!! Er wusste nicht mehr weiter. Wie sollten sie blos da durchkommen? Verunsichert ging er zum nächsten wichtig aussehenden Mann den er sah. Zufällig sah er Lord Cartos, den so ziemlich hochrangigsten Mann der dabei war auf einem Stein sitzen.Würde sich dieser mit einem Rekruten abgeben? Egal, Trisson wollte es jetzt wissen. Entschuldigen sie bitte, hochgeschätzter Lord , aber ich hätte eine Frage. Wie solllen wir an diesen Orcs vorbeikommen? fragte er fast schleimerisch.



05.09.2003 21:29#14
Carthos Carthos sah kurz zu dem Rekruten auf und blickte wieder zurück auf seine Karte. Ich weiss es noch nicht. Solange ich nicht weiss was uns da genau erwartet nützt das Pläne schmieden ohnehin nichts. Wir warten ab bis morgen früh. Dann wirst du es erfahren.
Der Kommandant hatte sich diese Frage, die ihm eben gestellt wurde, selbst des öfteren gestellt. Man konnte keinen Schlachtplan entwerfen wenn man die Situation nicht kannte und selbst dann war noch lange nichts in trockenen Tüchern. Denn bekanntermaßen überlebte kein Plan den ersten Feindkontakt.


05.09.2003 22:00#15
Sir Iwein "Schürt ein Feuer, los", hörte Iwein den Hauptmann befehlen, woraufhin einige Rekruten mit Holzfälleräxten auf dem Rücken zu den kahlen, verkrüppelten Bäumen liefen, die in dichten Haufen wuchsen, mit weiten kahlen Flächen dazwischen.Das Land lag nun in Dunkelheit gehüllt und wurde nur sehr schwach vom trüben Licht des wolkenverhangenen Mondes erhellt. Ein warmes, hell loderndes Feuer war da eine Wohltat - auch auf die Gefahr hin, dass ihr Lager entdeckt werden würde. Doch lange konnte eine solch große Schar Soldaten ohnehin nicht unbemerkt bleiben, und in der Nacht würden Wachen aufgestellt werden.
Iwein unterhielt sich indessen mit einigen Bürgern und Rekruten. Dem Milizsoldaten war es schwer ums herz, wenn als er sie reden hörte. Sie hatten keine Hoffnung mehr, seit sie die Mengen an Orks im Tal gesehen hatten, als es noch etwas heller gewesen war. "Habt keine Angst. Die Garde des Königs wacht über Euch. Hoffnung gibt es immer." Dies sollte den Männern Mut machen, doch Iweins Stimme klang trocken und erstarb nach diesen Sätzen fast gänzlich. Auch ihm kamen Zweifel. Vielleicht würden die ersten Sonnenstrahlen morgen früh Hoffnung bringen. Nachdenklich starrte er in die Mitte des Feuers, das die Knechte mittlerweile ordentlich zum Brennen gebracht hatten und fröhlich knisternd vor sich hinloderte.



05.09.2003 22:30#16
Montaron Montaron war froh darüber, endlich rasten zu können, obwohl er dasSchieben der Karren nicht unbedingt als schwer empfand. Durchseine Schmiedearbeiten war es der Rekrut gewohnt nicht immer zu Faulenzen, sondern auch mal den ein oder anderen Muskel zu strapazieren. Er fragte sich nur ob die Gruppe heil an den
Orks vorbeikam. Doch der Gedanke Meister des Einhandkampfes zu seinweckte den Glauben in ihm gute Überlebenschancen zu haben. Eswaren auch genügend Leute in der Gruppe, die schon Erfahrungen mit Orks gemacht haben.



05.09.2003 22:32#17
Don_Juan_Doc Das Herz des Bürgers schlug immer schneller, als einer der Soldaten von den Orks erzählte. Dem ehemaligen Kaufmann waren solche Bestien sehr fremd, er hatte noch nie einen ihrer Art zu Gesicht bekommen.
Während der Miliz so vor sich hin quasselte, überlegte Avalon, was er in einer solchen Situation machen würde. Weglaufen wäre bestimmt sehr klug gewesen, sein Leben hätte er so leichter vor dem Tode bergen können, doch wäre eine solche Tat, die wohl ungünstigere gewesen. Schließlich tat er alles mögliche, um als Rekrut aufgenommen zu werden, deswegen entschloss er sich auch so schnell und ohne langem überlegens, sich dem Konvoi anzuschließen. Würde dennoch ein Ork vor ihm stehen, hätte der Bürger am ehesten zum nächstbesten Schwert gegriffen und versucht, nicht nur sich, sondern auch die anderen zu verteidigen. Auch wenn er nicht mit einer solchen Waffe umgehen konnte, er hätte es getan.Und die Nacht floss vor sich hin. Grillen zirpten in den dichten Gräsern einmal laut und einmal leise, und aus allen Richtungen. Avalon setzte sich zu Boden, lehnte seinen Rücken gegen einen der Konvoireifen und genoss die frische Abendluft. Herrlich war das Gefühl von Freiheit, von der Wildnis. Ermüdet von der heutigen Arbeit, schloss er seine Augen und versuchte mit Träumen seiner Erlebnisse auf See, einzuschlafen.



05.09.2003 22:45#18
Starseeker Starseeker schleichte sich vorsichtig durch ein kleines Wäldchen.Es war schon lange dunkel geworden als der ehrenwerte Lord Carthos ihm den wichtigen Auftrag gab dass gesamte Gebiet zu sondieren.Wie es den Anschein hatte war er der einzige der diesen Auftrag vernünftig ausführen konnte.Doch am nächsten Tag würde es sehr schwierig werden wie es ihm von Sekunde zu Sekunde bewusster worde.Alles war voller Ort.In 2 Stunden war er nun kaum weit gekommen da er dauernd umkehren und einen anderen Weg suchen musste da die Orks überall anwesend waren.Zwar fand er immer einen Weg durch ihre Reihen.Doch erstens war er ein Meister des Schleichens und zweitens waren diese Wege für die Karren völlig inakzeptabel.Langsam wurde ihm klar dass selbst wenn sie einen großen Umweg machten und sich so neuen Gefahren aussetzten würden sie früher oder später nicht um einen Kampf mit den Orks umherkommen.Und er meinte nicht dass der Trupp mal eben ein zwei Orks aus dem Schatten heraus
niedermetzelten.Nein...ein richtiger Kampf gegen Orks in welchem es vieleicht sogar Verluste geben könnte.Natürlich sollte man den Teufel nicht an die Wand haben doch die Karren waren zu groß,zu sperrig,zu laut und vor allem viel zu langsam um den Ork patroullien halbwegs ausweichen zu können.Mit schnellen und Geschwinten Schritten sprintete Starseeker weiter über die Ebene.Bald schon würde er vieleicht an eine Sackgasse kommen.Vieleicht aber auch nicht...man konnte es in dieser Region einfach nicht wissen....



05.09.2003 23:24#19
<<|X3ph0n|>> Immer noch war das Klima erbarmusngslos, immer noch saßen minor, D4rkL0rd und Xephon im Minental. Alles steckte hier voller wilder Monster, nirgends war man sicher. Am Himmel hingen, wie schon am gestrigen Abend, viele dunkle Wolken, die sich regelmäßig in einem heftigen Regenguss entleerten. Xephon fröstelte und er dachte an die, im Vergleich zu dieser Umgebung, warme Schürferhütte. Oh ja, dort war es angehnem. Dort war es nicht so bitterkalt und dort konnte man sich, im krassen Gegensatz zum Minental, geborgen fühlen. Aber sich gedanklich an schöne, heimatliche Orte zu verstetzen half nichts.
Zumindest hatte die Gruppe inzwischen einen Unterschlupf ausfindig gemacht. Somit waren sie bereits etwas vor den Witterungseinflüssen geschützt. Jedoch hatten sie auch in der Höhle keine Nahrung, Wasser oder gar warme Betten. Xephon wusste nicht was ihn zuerst umbringen würde, würde es der absolut unerträglich Hunger sein? Oder vielleicht doch die nächste Orkpattroullie, die hier vorbeiziehen würde?
D4rkL0rd hatte sich in einer Ecke zusammengekauert und schlief, minor und Xephon saßen stillschweigend beieinander. Morgen würden sie warscheinlich aufbrechen, so war es zumindest abgesprochen. Xephon sah zu, wie minor igendetwas aus seinem Beutel zerrte. Was war das? Doch nicht etwa...? Essen! Genüsslich biss der Bandit minor in einen grossen Laib Brot, er musste es die ganze Zeit dabei gehabt haben. Xephon bettelte den Banditen um einen, wenn auch nur winzigen, Anteil an. Grosszügig brach der Bandit ein dickes Stück für den Schürfer ab. Es übertraf Xephons kühnste Erwartungen. In das Gebäck zu beissen war wundervoll, die Beiden kamen wieder ins Gespräch.
"Man minor! Warum hast du denn nicht gesagt, dass du essbares mit hast? Ich dachte schon wir müssten verhungern!"
"Ach was! Was denkst du denn? Ich bin doch nicht so naiv und gehe und Nahrung auf Reise. Ich wollte nur nicht so verschwenderisch sein, schliesslich in das Hier eine rauhe Gegend."
Xephon fiel darauf nichts mehr ein, der Kerl musste ja endlos konditioniert sein. Das er es so lange problemlos ohne Nahrung aushalten konnte, lies Xephon beinahe vom Glauben abfallen.
"Aber vergiss nicht D4rk etwas übrig zu lassen. Er wird sicher hunger haben, sobald er wach ist."
Genüsslich biss Xephon weiterhin in das schmackhafte Brot. So lies es sich ganz gut aushalten. Sogar im Minental.



06.09.2003 00:16#20
Nizidraman Dass sich der lustige Ausflug ins Minental als eine Ochsenaktion herausstellte, konnte Nizidraman noch eingermassen verkraften. Allerdings waren die Wagen viel zu voll, und ab und zu blieb Nizidraman keuchend stehen. Doch die faulsten der Faulen, die Milizen, die sich offenbar zu Vornehm zum Ziehen waren, trieben ihre Arbeitssklaven schonungslos an. Als ein Milizsoldat Nizidraman einen Tritt in den Hintern gab, flog dieser gekonnt in den staubigen Waldweg. Von diesem Zeitpunkt an zog Nizidraman nicht mehr am Karren herum, sondern sorgte sich nur noch um die Mizizen. Deren gehässigten Blicke ignorierte er gekonnt und trotzig marschierte er zwischen den Wagen hindurch, in Richtung des Minentals.
Wie viel neues wunderbares gab es hier zu entdecken! Die Gegend war seltsam, aber dennoch vertraut, gefährlich, aber dennoch sicher. Nizidraman bewegte sich dann ein wenig hinter dem Trup, um den Befehlshabern nicht direkt zu Begegnen. Dabeu bewunderte er die schön Landschaft, doch langsam aber sicher wurde ihm Langeweilig.



06.09.2003 00:30#21
Longbow Die Rast war gut, genau am richtigen Zeitpunkt angesetzt und an einer idealen Position. Erhöht und nur von einen Weg her erreichbar.
Long hatte mitgekriegt, dass Star losgelaufen war, um ein wenig die nähere Umgebung zu kundschaften. Kein schlechter Einfall, hätte glatt von ihm kommen können.
Er überlegte, was er die ganze Zeit machen sollte. Auch noch Kundschaften war Schwachsinn, da es ja kaum was zu entdecken gab. Blieb eigentlich nur noch das Jagen.
Als Kommandant war er ja auch für die Versorgung seiner Leute zuständig, und wie konnte er diese besser gewährleisten, als selbst auf die Jagd zu gehen?Er verließ die Anhöhe und suchte gezielt nach Scavengern. Hier im Tal waren das die einzigen Tiere, die genießbar waren, neben ein paar Ratten, an die Long aber nicht ran kam, da die nur in Höhlen hausten.
Nach etwas Suchen fand er auch einige Vögel. Er tötete sie alle und schleppte sie dann ins provisorische Lager, wobei er sich einen Rekruten zur Hilfe nahm. Nun wurde das Fleisch über einem Feuer gebraten und alle Gardisten und Bürger bedienten sich.
Nach der Mahlzeit gingen einige schon zu Bett, andere blieben aber noch was, um wie üblich zu saufen. Long sollte es recht sein, so lange sie am nächsten Tag fit sind. Er selbst gehörte zur ersten Gruppe und suchte sich dementsprechend einen gemütlichen Schlafplatz.



06.09.2003 01:29#22
Starseeker Immer noch wachsam aber mit weitaus langsameren Schrittes machte Starseeker sich enttäuscht zurück auf zum Lagerplatz.Kein wirklich guter Weg zwischen den Orkreihen hindurch den Mann auch ohne schleichen Begehen konnte.Und erst Recht keiner mit einem Karren.Doch zwei Wege waren gut zu begehen und zu befahren....jedenfalls was man in dieser Gegend als "gut" bezeichnen konnte.Der längere führte durch ein Gebiet voller Kleinvieh und mehrerer noch unausgespähter Passagen.Allerdings war die Orkdichte dort geringer und die Chance größer.Der kürzere Weg war zwar mit deutlich mehr Orks gepflastert aber ersten würden kleine Scharmützel auf keinem Weg ausbleiben und zweitens waren die Orks dort größtenteils in kleinen wach Gruppen oder kleineren Patroullien aufgeteilt.Er würde diesen Weg bevorzugen.Er war Kampfreicher aber auch deutlich kürzer und viel versprechender dass sie einige schöne Ausrüstungsgegenstände erlangen könnten.Also hatten sie die Wahl.Ein langer weg der weniger Ork hatte aber dafür mehr klein Getier und einige Unerforschte Passagen.Oder den kurzen Kampfreichen weg welcher mit Orks und dafür auch mit Belohnungen gespickt war.Endlich erreichte er dass schützende Lager.Wem sollte er nun Bericht erstatten?Dem Hauptmann Longbow oder doch eher seinem Auftraggeber.Da Longbow allerdings sowieso nirgens zu sehen war,wahrscheinlich schlief der Faulpelz,machte er sich auf zu einem der Lagerfeuer an denen Lord Carhos saß und berichtete.



06.09.2003 13:19#23
Carthos Die Sonne war heute etwas verhalten geblieben und hatte den Wolken den Vortritt am Himmel gelassen. Am Horizont tauchten die ersten dunkleren Artgenossen von ihnen auf und würden wohl den ein oder anderen Regenschauer mit sich bringen.Carthos war dies nur recht. Er stand auf der schmalen Holzbrücke über die Schlucht und blickte hinunter ins Minental.
Zwar konnte er von hier oben nicht viel erkennen, lediglich der Rauch eines Lagerfeuers stieg in der Ferne auf.
Einer der Ritter stand neben ihm und blickte in die selbe Richtung. Wenn die Berichte die ich bisher gehört habe richtig sind, erwarten uns da unten einige Probleme. Die Orks sollen die Burg komplett eingekreist haben, also haben wir an jeder Stelle wahrscheinlich mit gleich vielen von ihnen zu rechnen. Wir sollten versuchen die Karren schnellstmöglich durch das Tor zu bringen, eine andere Möglichkeit haben wir nicht. Ich werde mit den besten Bogenschützen einen Ablenkungsangriff starten, damit der eigentliche Konvoi möglichst ohne Verluste das Ziel erreicht. Wie wir dann in die Burg gelangen weiss ich noch nicht, mal sehen...
Der Lord versuchte äusserlich gefasst zu wirken, auch wenn es innerlich ganz anders aussah. Er hasste diese Ungewissheit.



06.09.2003 13:24#24
Longbow Es war schon wieder viel zu spät. Long wollte schon viel früher aufbrechen, aber einiger der Leute waren wieder mal nicht in der Lage ihre Ärsche aus den Federn zu heben. Doch ein paar laute Befehle löste das Problem.
Der Trupp formierte sich wieder und zog weiter Richtung Burg und näherte sich somit dem größten Problem ihrer Expedition – Die Orks! Long hatte noch keine Idee, wie er mit den Karren an den vorbei kommen sollte. Er hoffte dass der Lord irgendeine Idee hatte.
Doch bis es soweit war, stellten sich ihnen Snapper und Drachensnapper in den Weg. Erstere Gattung konnte selbst Long schon besiegen, aber an die stärkere Version der Viecher ließ er den Paladinen den Vortritt.
Sie kämpften sich über die kleine, knatternde Holzbrücke, vorbei an den äußersten Linien der Orks bis in Sichtweite des Toren. Nun wandte sich der Hauptmann zu Carthos:
„Nun, Lord! Jetzt ist wohl gerade der Augenblick, bei dem ich euren Rat brauche. Wie sollen wir durch das Tor kommen?“



06.09.2003 13:24#25
Kushulain Kushulain war die zeit über ruhig geblieben seit dem start des Konvois war nichts aufregendes passiert
gelegentlich einige snapper und wölfe doch die Milizen und Ritter wurden spielend mit ihnen fertig
doch jetzt da sie im Minental waren wurde er zunehmend unruhiger erkannte das terain von früher mit dem unterscheid das damals noch mehr pflanzen lebten Kushulain höhrte wie einer der Paladine reif sie würden rasten"Na endlich wird auch zeit" dachte Kush er hatte einen Mords hunger auch sein kleiner Wolf Soul wollte etwas haben (er hatte es nicht über herz gebracht ihn zurück zulassen also waren beide mit dem Konvoi ins minental aufgebrochenwähren Kushulain und einige andere Bürger den 2ten Wagen des Konvois zu seiner Position schoben tollte soul ein wenig herum was die stimmung geringfügig hieb da wenigstens einer noch spaß hatte
"SOUL! Komm her"rief er
kaum das er dies getan hatte wurde er auch schon von einem MIliz Soldaten angeraunt" Hey du hol dir dein Flobeutel leise wenn du zu laut machst finden uns die Orks"
so zusammen gestuzt rannte er schnell Soul hinter her
er wusste wie übel Orks sein können
er war mal einem in der Barriere begegnet von damals hatte er noch eine große narbe auf dem Rücken wären damals nich die Feueramagier gekommen wäre er heute nicht mehr als eine Mahlzeit für einen Ork
Nachdem er Soul wieder eingefangen hatte packte er ein wenig Proviant aus und schnitt für sich und Soul ein wenig mit seinm Dolch ab.
Nach dem Soul schlief legte auch er sich dazu und schlief schnell ein
Allerdings wachte er nach 3 Stunden der morgen graute auf er war beunruhigtEr musste wissen was sie unternehmen wollten
Er ging zu den Paladinen die sich gerade bei ihrem ausgebrannten Lagerfeuer untehieltenn er sah den der vorhin den Stop angeordnet hatte, den rangabzeichen nach zu urteiln war er ein Lord
Kushulain ging auf die knie" Sire, entschuldigt meine Unterbrechung, Mein Name ist Kusulain ich bin beunruhigt, ich erkenne das Mienental nicht wieder das macht mir Angst.
Mein Lord könnt ihr mir sagen was wir morgen tun werden um in die Orkreihen zu durchbrechen?
Sire bei welchem Trupp werde ich sein?"
Erfürchtig blickte er auf bei Innos dieser Mann beindruckte ihn.


06.09.2003 14:23#26
Carthos Carthos war mit fiebrigem Blick dem Weg hinab gefolgt und was er nach und nach zu Gesicht bekam ließ ungeheure Wut in ihm aufsteigen.
Von dem Alten Lager waren nur noch Ruinen übrig geblieben. Das einzgie Bauwerk, welches majestätisch wie eh und je gen Himmel ragte war die Burg.Ihr verdammten kleinen Arschlöcher...
Seit er ein Streiter Innos war hatte er nicht mehr solche Ausdrücke benutzt, doch die Rachegelüste und somit auch der alte Erzbaron machten sich erneut bemerkbar.
Der halbe Konvoi hatte sich nun ihm zugewendet und hoffte auf eine Idee um an den Orks vorbei kommen zu können.
Der Kommandant blickte hinüber zum anderen Ufer und konnte schemenhaft ein paar orks erkennen. Er hatte eigentlich mehr erwartet, aber der Hauptteil der Armee befand sich wohl auf der Rückseite.
Gut, wie ich sehe sind die Orks auf dieser Seite am Tor vertreten. Ihr versucht so unauffällig wie möglich die Karren in Position zu bringen, am besten bleibt ihr direkt hinter dem Hügel kurz vor der Brücke über den Fluss. Nun brauche ich ein paar Freiwillige die mich begleiten. Wir werden vrsuchen die Orks abzulenken, damit ihr in der Zwischenzeit das Tor erreichen könnt. Es kann durchaus sein das wir den Orks dabei sehr nahe kommen, deshalb nehme ich nur Freiwillige mit. Nach Möglichkeit gute Nahkämpfer und Bogenschützen.Der Lord wartete und hoffte, dass sich zumindest ein paar seinem Ablenkungstrupp anschliessen wollten. Ein Ritter und drei Milizsoldaten traten aus der Menge hervor und signalisierten ihre Bereitschaft mitzukommen.
Wir werden durch den Fluss schwimmen und auf der anderen Seite geduckt auf den Hügel dort hinten schleichen. Von dort geht es dann weiter.
Dann wandte er sich den Bürgern und der Konvoieskorte zu.
Wir werden versuchen ein oder zwei Hütten anzuzünden, das sollte die Aufmerksamkeit der Orks auf uns lenken. Sobald ihr die Flammen seht, müsst ihr so schnell wie möglich mit den Karren zum Burgtor. Und wenn ich schnell sage, dann heisst das heute sehr schnell.
Carthos bedeutete seinen Leuten ihm zu folgen und gemeinsam gingen sie geduckt den Hügel zum Fluss hinter.



06.09.2003 14:42#27
Starseeker Starseeker war beim Ablenkungstrupp und lief zusammen mit der kleinen Gruppe in Richtung der Hütten die sie anzünden wollten.Hoffentlich würde alles glattgehen.Wenn sie pech hatten würden sie bald alle einen Kopf kürzer sein.Und dass war nicht gerade in seinem Sinne.Vorsichtig schlich der Trupp sich weiter.Abseits des Weges ein Stückchen durchs Unterholz und immer darauf bedacht nicht entdeckt zu werden oder den Kovoi in irgenteiner Weise zu verraten.Denn dies wäre fatal für die gesamte Expedition.Endlich näherte sich der Trupp dem Hügel und Starseeker sollte das Gebiet sicher und schauen ob alles frei ist.Er schlich sich voran und schaute sich vorsichtig um.Doch nirgentwo war am Hügel ein Feind zu sehen.Schnell und im geduckten Gang lief er zu den anderen im Ablenkungstrupp zurück und winkte sie heran.Zusammen pirschten sie sich schließlich an den Rand des Hügels und erblickten einen kleinen Ork posten.Einige Hütten standen dort und Orks liefen umher.Aber es waren wirklich nicht sehr viele und trotzdem wäre ein frontal angriff wirklich selbstmord.Nur schwerlich konnte er seinen Blick von den Orks abwenden um Lord Carthos anzublicken und weitere Anweisungen zu erwarten.Er betete zu Innos dass sie alle diesen verdammten Job überleben würden...



06.09.2003 14:46#28
Sir Iwein Iwein wusste selbst nicht, warum er nun mit Lord Carthos und ein paar anderen Soldaten jetzt zum Fluss hinunter stapfte, um ein gefährliches Ablenkungsmannöver zu starten. Er konnte dabei den Orks näher kommen, als es gut für sein Leben war, doch irgendetwas zog ihn immer wieder zu diesen Kreaturen hin - vielleicht die Erlebnisse seiner Kindheit. Aber als der Lord sagte, er brauche gute Nahkämpfer, war Iwein vorgetreten.
Nun marschierte die fünfköpfige Gruppe den steinigen Hügel hinunter zum Fluss. Da sollte er durchschwimmen? Durch diese reißenden, dunkelbraunen Wassermassen? Er konnte schwimmen, doch das kam dem Milizsoldaten etwas unsicher vor - zumal er eine schwere Rüstung trug.
Doch er hatte nicht viel Zeit zum Überleben, denn schon wateten die anderen Krieger in den Fluss und schwammen flussabwärts mit der Strömung los. Einige der Soldaten, besonders die beiden Paladine hatten große Schwierigkeiten, sich mit ihren schweren Rüstungen über Wasser zu halten und hielten sich näher am Ufer. So trieben die fünf Gestalten mit dem Fluss unter der Brücke durch und immer weiter, bis der Lord schließlich aus dem Wasser stieg.



06.09.2003 14:54#29
minor Als die drei die NAcht heil überstanden hatten, zogen sie am nächsten Morgen weiter. Minor war etwas müde, denn er hatte die ganze Zeit Nachtwache gehalten. Rogan hatte sich ganz komisch verhalten; er war die ganze Nacht bei Minor geblieben, sonst hielt er in der Nacht immer Ausschau nach Beute. Vielleicht spürte auch er, dass das Minental kein sicherer Ort war. "Wir ziehen nun weiter südlich ins Tal, wir dürfen aber nicht zu nah an die Burg ins Zentrum kommen, den da lauern die Orks zuhauf.", verkündete der Bandit seinen Freunden. "Wir sind hierher gekommen, um zu jagen und das machen wir jetzt auch!", fuhr er fort. Die drei wanderten ein wenig an einem nahem Waldrand entlang, ehe sie einen vor ihnen liegenden Hügel bestiegen. Oben lagerte Geröll, auf dem sich Xeph und Dark niederliessen. Minor spähte mit Rogan auf seiner Schulter in die ferne. Das trostlose Tal lag im Nebel und man hatte nur eine begrenzte Sicht. Aus dem nahen Fluss stieg Wasserdampf auf, welcher aufstieg und die Nebelschwanden dichter machte. "Los, ziehen wir weiter", murmelte Minor und warf den anderen einen schnellen Blick zu. Sie stiegen den Hügel hinab und gingen gleich wieder bergauf. Plötzlich blieb Minor stehen. "Halt", flüsterte er. "Da vorne sind Warane", setzte er nach und deutete in der Ferne auf eine kleine Gruppe von 3 Waranen. "Los, die machen wir fertig!", meinte Xeph übermütig und zog sein Schwert. "Halt! Die sind nicht einfach, sei vorsichtig", hielt ihn Minor zurück und zog ebenfalls sein Schwert. "Wir müssen versuchen, ein Exemplar wegzulocken, dann ist es einfacher", schon war Minor nach vorne geschlichen und sich hinter einem Stein Deckung gesucht. Xeph machte es ihm gleich und versuchte, die Aufmerksamkeit eines der Tiere zu erlangen. Und tatsächlich, das Tier hatte Xeph bemerkt. Doch als sich dieser wieder hinter dem Stein verkrochen hatte, kam es auf sie zu und griff sie an. Blitzschnell biss der Waran zu, doch Minor konnte die Attacke mit seinem Schwert gekonnt blocken und zum Schlag ausholen. Doch sein Gegner wich geschickt zurück und der Hieb ging ins Leere. Der Waran war so auf Minor fixiert, dass er Xeph nicht bemerkt hatte, welcher sich von der Seite an den Gegner herangemacht hatte. Mit einem gekonnten Stich trieb Minors Freund sein Schwert in die Seite des Warans. Das Tier zischte vor schmerzen und musste einen Kopftreffer von Minor über sich ergehen lassen. Der Schädel wurde im hinteren Bereich getroffen, ein knacken war zu hören und das Biest fiel mit einem lauten zischeln in sich zusammen. Grünes Blut spritze aus der Wunde des Tieres und benetzte die umliegende Fläche, wie auch Minor und Xeph. Die anderen beiden Warane wurden durch das zischeln auf den Plan gerufen und kamen sofort angestürmt. Dark, welcher im Umgang mit Waffen nicht geübt war, hielt sich aus dem Kampf heraus, obwohl er eigentlich seinen Freunden helfen wollte. Es entbrannte ein Mann gegen Waran Kampf, also ein 1 on 1 (wie man so schön sagt). Die Warane hatten die für sie gute Eigenschaft, dass sie schnell und fest zubissen und ebenso geschickt zurückwichen. Dies wurde Minor zum verhängnis, als er verzweifelt versuchte, die Bissattacken abzuwehren. Sein Gegner erwischte Minors Arm und verbiss sich darin. Doch die schwere Rüstung des Banditen hielt den Angriff sehr gut zurück, doch die Giftzähne des Reptils drangen hindurch. Den Schmerz nicht spürend kämpfte Minor mit zusammengebissenen Zähnen tapfer weiter. Er stach mit dem Schwet zu, doch der Waran wehrte mit seinem Maul ab und verkeilte sich damit. Beide Kontrahenden konnten nun nicht zuschlagen, doch Minor zog seinen Dolch und schnitt dem Reptil eine tiefe Wunde in den Hals. Zischend vor Schmerz wand sich der Waran und verletzte sich sein Maul am Schwert des Banditen. Dieser setzte ohne zu zögern nach und schickte den Gegner ins Jenseits. Xeph war fleißig am blocken und hatte seinen Gegner noch nichts zugefügt; der Waran Xepg aber auch nicht. Minor tat es Xeph, wie bei dem ersten Gegner gleich, und versetzte der Bestie einen tödlichen Stich in die Seite. Wieder wurde das Umfeld mit grünem Blut getränkt. Xeph setzte nun zum Streich aus und versetzte dem Waran den Gnadensstoß. "Puh, das wäre geschafft.", verschnaufte Minor und blickte in die Runde. Erst jetzt bemerkte er wie seine Wunde schmerzte. "Verdammte Biester", fluchte er. "Zeig mal her", meinte Dark und sah sich die Wunde an. Er zog ein Büschel Kräuter aus der Tasche und Band sie über die Wunde. "Sag mal...verstehst du was davon?, hakte Minor mistrauisch nach und Dark bejate. "Danke Kumpel, du bsit echt ne Hilfe", meinte Minor, also sein Freund fertig war. "So und jetzt müssen wir nen Unterschlupf suchen..."


06.09.2003 15:01#30
Carthos Mit gezogener Armbrust schlich der Lord den Hügel hinauf und hoffte das seine Gefährten es ihm gleich taten.
Hier oben mussten sie eine geeignete Stelle finden um ihr Ablenkungsmanöver starten zu können. Ein alter, herumliegender Baumstamm sah auf den ersten Blick genau richtig aus, jedoch hatten sich dort zwei Wölfe bereits niedergelassen.Carthos legte mit seiner Armbrust an und drückte den Auslöser. Summend schoss der Bolzen durch die Luft und das getroffene Tier sackte mit einem gedämpften Heulen in sich zusammen. Sein Kollege ließ von der erlegten Beute ab und suchte nun den Mörder, doch kaum hatte er ihn erspäht wurde es schwarz vor seinen Augen. Auch der zweite Bolzen des Paladins hatte sein Ziel wirkungsvoll getroffen und nun hatten sie den Stamm endlich für sich alleine.Da unten sind mehrere Grüppchen. Jede besteht aus zwei Ork und mehreren Wargen. Diese nehmen wir unter Feuer, sobald die erste Hütte brennt. Einer von euch nimmt eine Fackel und schiesst einen Brandpfeil auf die Hütte dort hinten. Das sollte dafür sorgen das auch die Grünhäuter in der Nähe des Tores auf uns aufmerksam werden. Euer erster Schuss muss sitzen, also wenn ihr glaubt ihr trefft auf dieser Entfernugn nichts, dann geht den Weg soweit zurück bis ihr euer Ziel sicher erwischt. brennt die Erste und ihr habt noch etwas Zeit, setzt dir dort vorne in Brand. Die anderen hier nehmen dann sofort die ersten Orks unter Feuer. Wenn sie nur noch 50 m entfernt sind, nehmt euer Schwert zur Hand und haltet euch im Hintergrund. Das machen wir beide dann.
Der Lord deutete auf sich und den Ritter.
Gut, los gehts. Versucht die Hütten anzuzünden.



06.09.2003 15:07#31
Nizidraman Nizidraman war hin- und hergerissen von Angst und vor Freude. Die Snapper und die Drachensnapper sahen alle sehr gefährlich aus, doch leider wurde niemand aufgefressen. Nizidraman feuerte sämtliche Kämpfer lautstark an, und klatschte bei jedem toten Snapper. Dass er der einzige war, der so handelte, und dass ihm andauernd Milizen sagte, er solle gefälligst ruhig sein, störte ihn nicht im Geringsten.

Als der grosse Ritter in der schweren, schimmernden Rüstung und mit dem grossen Schwert einige Freiwillige suchte, wollte Nizidraman unbedingt auch mit. "Ooch, bitte, komm schon, ich bin gewiss auch ganz artig." Doch zu seinem Leidwesen blieb der Ritter hart. "Solche wie dich können wir für diese Mission nicht gebrauchen, du kannst ja noch nicht mal ein Schwert halten." Nizidraman wollte gerade beim Stichwort Schwert eine längere Geschichte über einen Cousin dritten Grades loswerden, doch zu seinem Leidwesen hörte ihm niemand zu. So brach er seine kleine, abenteuerliche, soeben erfundene Geschichte wieder ab, um trotzig mit dem Fuss ein kleines Bild in den Sand zu malen. "Zum Glück haben sie mich nicht in einen solchen Blechhaufen gesteckt", murmelte er zufrieden, zur grell herabscheinenden Sonne hinaufblickend, der Arme schwitzt bestimmt wie verrückt."


06.09.2003 15:17#32
Kushulain Kushulain blickte den Freiwilligen hinterher
"Entweder sind sie sehr mutig oder lebensmüde" höhrte er einen Bürger neben sich flüstern.
"Sie sind streiter Innos es ist ihr Mut der uns alle retten und ans Ziel bringen wird" vertraute Kushulain.
Er beneidete zwar keinen der Freiwilligen allerdings währe er gern mitgekommen. Wenn er nur stärker wäre.
Er hielt aus schau nach Hauptmann Lonbow als er ihn nicht fand beschloss er zum ersten wagen zu gehn, um zu schen.
er musste wissen wie sie sich im Notfall verhalten sollten
zwar hatte er einen kleinen Dolch doch damit konnte man nicht mal ne Maus kitzeln.
Es ging los. Die Ritter hatten sich getrennt und schlichen auf die Orks zu nun mussten sie abwarten aber er suchte immer noch Longbow



06.09.2003 15:19#33
Eorl Eorl hielt sich im Hintergrund und machte sein Schwert bereit. Da er nicht über Fernkampfwaffen verfügte würde er wohl erst im Nahkampf von nutzen sein. Diejenigen die des Fernkamofes mächtig waren begannen die Entfernung abzuschätzen und überlegten wie sie am besten treffen konnten. Eorl hielt die Fackel für die Schützen damit sie beide Hände für ihre Bogen frei hatten, und wartete auf den Kampf. Vielleicht war das ganze doch keine so gute Idee, schoß es ihm durch den Kopf als sich die Schützen bereitmachten. Dann aber ging es auch schon los und für solche Gedanken war nun keine Zeit mehr. Jetzt ging es nurnoch darum lebend wieder aus der Sache rauszukommen.



06.09.2003 15:27#34
Firen Firen stand neben den sich bereit machenden Bogenschützen und wartete.Einige derer die nicht über Fernkampfkünste und waffen verfügten stellten sich mit einer Fakel bereit daneben, doch Firen gehörte nicht dazu.Er hatte bereits sein Schwert gezogen um einer der ersten zu sein die sich den Orks entgegenstellen durften.
Firen wartete, doch noch hatte niemand begannen zu feuern.
Diese Sekunden, die nun verstrichen schienen undendlich zu sein und wollten nicht enden.
Desto mehr Zeit verstrich, desto nervöser wurde er. Hatten die Orks sie bereits entdeckt und sammelten sie sich außerhalb seiner Sichtweite?Mit den Augen suchte Firen das Land vor ihm ab, doch keiner achtete auf sie... Noch nicht!
Nun lagen schon die ersten Pfeile und Bolzen an den Sehnen und er würde nich mehr lange dauern bevor sein Schwert zum ersten Mal ernsthaft auf die Probe gestellt wurde.



06.09.2003 15:36#35
Starseeker Starseeker holte langsam seinen Bogen von der Schulter und begann auf die deutlich weiter entfernte Hütte zu zielen.Jabasch würde wegen seiner geringeren Erfahrung die nähere sich zur Brust nehmen.Mit ruhiger Hand nahm er die Hütte ins Visir und hob den Bogen.Eine Milize hatte sich mit einer der Fackeln vor ihm postiert.Gleich würde er seinen Pfeil entzünden und ihn auf die Hütte schießen.Das gibt nen nettes Feuer dachte Starseeker sich und wartete darauf dass Carthos ihm einen stillen Befehl gab.Dann war es soweit.Starseeker zog die Sehne des Bogens stramm und entzündete den Pfeil an der Fackel.Schnell musste es jetzt gehen.In Windeseile fixierte er sein Ziel und ließ den Pfeil mit tödlicher genauigkeit durch die Luft schwirren.Man konnte kaum gucken so schnell steckte der Pfeil in der aus Stroh und Holz gebauten Hütte.Schnell züngelten Flammen sich dass Gebäude hoch und im ersten Moment bemerkten die Orks nichts.Erst als die Hütte bereits hoch in Flammen stand und der erste glühende Holzscheit auf den Boden knallte wurden den dummen Orks klar was um sie herum passierte.Doch anscheinend schienen sogar diese wiederlichen Viecher eine Art Panik zu kennen.Sie rannten scheinbar Ziellos umher und Starseeker sah sich glücklich zu seinen Kameraden um.Nun war es an Lord Carthos weitere Befehle auszusprechen.


06.09.2003 15:38#36
Kushulain Kushulain beobachtete weiter die Ritter wie sie sich zum angriff bereit machten.Man konnte die Anspannung aller förmlich spüren.
Einige Milizen befahlem ihm zwar zurück an seinen Wagen zugehndoch Kush war viel zu gebannt von diesem spektakel.
Auch Soul merkte das etwas in der Luft lag und sträubte sein fell und begann leise zu knurren
"shhh mein kleiner sei leise" flüsterte Kush.
Auch er hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache.
Doch gleichzeitig war er auch zuversichtlich das sie die Burg sicher erreichten, er vertraute den Paladinen und ihrem Können blind.



06.09.2003 15:45#37
Trisson Der junge Rekrut machte sich bereit. Lange würde diese brennendeHütte ie Orcs nicht ablenken. Also mussten sie sofort mit den Karren losrennnen , sobald Lord Cartos den Befehl dazu gab. Allle anderen Bürger und Rekruten gingen bereits zu ihren Wagen. In der nähe sah man den Ablenktrupp der Paladine, der erreichen sollte dass die Orcs nicht den Konvoi beachten. Gleich würde es losgehen.



06.09.2003 15:47#38
Eorl Feuer! Hochzüngelden Flammen die Hitze in alle richtungen warfen und den Himmel über dem Tal um eine dünne Rauchsäule bereicherten. Im ersten Moment war die Verwirrung in den Reichen der Orks sichtbar, doch auch diese Kreaturen waren nicht so blöde offen im Feld herumustehen währernd man sie beschoß. Und auch ihnen war klar das es nur zwei Möglichkeiten gab, was die Verursacher des Feuers anging. Während die Schamanen die Zinnen der Burg mit ihren Augen absuchten, ihre seltsamen Zauberstäbe in de Händen, liefen die Krieger auf den Hügel zu. Der Erste der sie erspähte fiel irgendeinem Geschoß zum Opfer, genau war es nicht zu erkennen, der nächste sprang über den noch zuckenden Kadaver auf den Baumstamm zu. Ritter und Lord traten hervor um sich den Biestern entgegenzustellen, und Eorl hielt sich dicht hinter ihnen um rasch an der Seite vorbei zu können, falls er die Gelegenheit zu einem Schlag hatte. Als eines der Biester auf 3 Meter herankam schleuderte er ihm die nun nutzlose Fackel ins Gesicht und wurde mit einem markerschütternden Brüllen belohnt, als das Fell des Orks zu brennen begann. Trotzdem lief der Ork weiter. Eorl riß sein Schwerrt heraus und bemühte sich einen Treffer bei einem der Wargs zu landen.


06.09.2003 15:48#39
Jabasch Jabasch nahm seinen Bogen und drängelte sich durch die menge nach vorne, dort stand schon Star der gerade einen Pfeil abgeschossen hatte und nun sein Werk betrachtete. Die Ork wussten nicht wie ihnen geschieht, sie rannten umher gegeneinander oder stolperten in dem Chaos.
Jabasch nahm nun auch seinen Bogen hoch und zielte auf eine weitere Hütte die etwas näher an der Gruppe lag.
Ein anderer Miliz hielt ihm eine Fackel vor dem Bogen und er schoss den Pfeil ab der surrend durch die Luft flog und sein Ziel auch traf.
Das Strohdach fing wie bei der andern Hütte wieder schnell an zu brennen aber diesmal wurde die Gruppe von den Orks bemerkt.
Einige Orks liefen auf sie zu, aber die Bogenschützen nahmen sie ins Visier und feuerten ihre Geschosse auf sie ab.
Die ersten Orks fielen in dem Pfeilhagel, aber dies lockte nur neue Orks an....


06.09.2003 15:58#40
Kushulain Es ging los!
Die Orks schrien wütend auf als der Angriff begann
schnell sprintete er zu seinem wagen er packte noch seinem Rucksack mit dem zitterndem Soul auf den Rücken und los gings.
Er war bereit jetzt wird sich zeigen ob Innos ihnen beisteht.


06.09.2003 16:02#41
Longbow Long lief während des Wartens ungeduldig hin und her. Ihm wurde allmählich klar, dass das ganze ein Himmelfahrtskommando war. Was denn sonst? Wie konnte er nur auf die schwachsinnige Idee kommen, einfach durch die Reihen der Orks zu rennen. Hoffentlich steht Innos ihnen bei.
Der Hauptmann ließ noch mal alles durch seinen Kopf gehen. Es wäre eine Katastrophe, wenn die Orks nicht den Köder schlucken, auf halbem Weg kehrte machen und somit den Konvoi überrennen. Doch was konnte er tun? Ein paar wenigen Orks waren sie gewachsen, doch würde das nicht reichen. Einzig Schnelligkeit konnte sie sicher zum Ziel bringen.
Long blickte noch mal nach hinten. Die Bürger waren alle sehr kaputt vom gestrigen Marsch. Sehr viel Leistung würden die sicher nicht mehr bringen. Er beorderte an jeden Karren noch einen Milizsoldaten, um das Tempo zu erhöhen. Doch gab es da noch eine andere Sache. Die Krieger in der Burg wussten wahrscheinlich noch nicht mal, dass sie kommen. Er musste ihnen eine Nachricht zukommen lassen. Dabei fiel ihm der Trick von Taurodir beim letzten Transport ein. Damals hatte der Kommandant per Pfeil einen Zettel in die Burg schießen lassen. Selbiges hatte er jetzt auch vor. Er holte sich Papier und Stift, kritzelte schnell eine Botschaft drauf und gab einem Bogenschützen den Befehl, den Zettel in die Burg zu schießen.
Kurz darauf erschien auch schon ein Paladin an den Zinnen und gab ihnen ein Zeichen. Mehr konnte Long nun nicht mehr machen. Der Rest lag an seinen Soldaten und Innos.

Die Anspannung nahm immer mehr zu. Sein Schwert in der Hand fing schon an zu surren, als plötzlich Orkgeschreie aus der ferne zu hören war. Sofort horchte Long auf. Er hörte und sah Feuer. Endlich, der Trupp hatte es geschafft. Die Orks vom Tor rannten wie Barbaren von ihren Posten Richtung der Flammen. Long hob sein Schwert, wartete eine Sekunde und sprintete dann los. Alle hinter ihm taten es ihm gleich. Die Karren fingen an zu quietschen. So schnell es möglich war, stürmten sie nun mit pompösem Geschrei auf das Tor zu. Von allen Seiten der Burg flogen Hagel von Pfeilen und Bolzen auf die Orks. Mit einem Krachen öffnete sich das Tor.



06.09.2003 16:05#42
Carthos Zischend bahnten sich die Pfeile ihren Weg durch die Lüfte und setzten nacheinander zwei der Hütten in Brand. Carthos visierte einen der Orks an und traf ihn direkt auf der Brust. Der zweite Schuss erledigte sein Ziel endgültig. Die ersten beiden fellträger lagen am Boden und auch die Warge fielen dem Pfeilhagel zum Opfer. Doch nun kamen sie aus allen Ecken heran gestürmt. Jeder Orkkrieger schwang eine bedrohlich wirkende Axt über seinem Kopf. Der Lord visierte erneut an und traf einen seiner Gegner glücklich am Hals, woraufhin dieser wie ein schwerer Mehlsack umkippte.
NAHKAMPF. rief der Kommandant seinen Leuten zu. Er selbst schulterte seine Armbrust und zog seinen schweren Zweihänder.
Helft mir mit dem Stamm. gemeinsam drückten sie mit vereinten Kräften gegen den alten Baumstamm, den sie bis eben noch als Deckung benutzt hatten. Nach einem kräftigen Ruck began das hölzerne Monstrum den Hang hinab zu rollen. Die ersten Orks blickten überrascht hinauf und wurden kurzerhand von dem rollenden Umgetüm erschlagen.
Der Ritter hatte sich nun neben dem Lord eingefunden und prompt stand schon der erste Fellberg neben ihnen. Der Schlag ging ins leere und Carthos drehte sich unter dem Schlag hinweg und stand nun neben seinem Gegner. Mit einem weit ausgeholten Schlag schmetterte er ihm seine kalte Klinge in den Rücken und ein lautes Gebrüll signalisierte das Ende dieses kleinen Kämpfchens. Mit einem Auge schielte er auf die anrückenden Orks, mit dem anderen suchte er eine Fluchtmöglichkeit. Wieder hörte er ein Brüllen, doch diesmal etwas zu spät. Die schwere Axt des Orks streifte den Paladin an seinem Arm und riss einen Teil seiner Rüstung mit sich. Der zweite Schlag gebührte jedoch Carthos und mit einem Stoß rammte er sein Schwert in die Brust des Gegners.
Dann entdeckte er endlich einen Ausweg. Anscheinend hatten die Diener Beliars versucht die Burg mit einer Ramme durchzurütteln, jedoch war diese Operation fehlgeschlagen. Nun führte der große, lange Holzstamm hinauf zu einem Loch in der Mauer, ihre Möglichkeit.
LAUFT ZU DER RAMME, SCHNELL. schrie er quer über das Schlachtfeld. Zu viele Orks hatten sich mitlerweile eingefunden. Gerade noch hörte er den Todesschrei des Ritters, der bis dahin tapfer gekämpft hatte.
Ihr miesen grünen Drecksäcke. Mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch rammte er dem nächsten Ork einen Willkommensgruß in die Brust. Er selbst hatte sich nun auch auf den Weg zu der Ramme gemacht, drehte sich jedoch gelegentlich um, um einen sich nähernden Gegner los zu werden. Ausserdem musste er dafür sorgen das die Milizsoldaten als erste dort ankamen, schliesslich konnten sie sich nicht so effektiv zur Wehr setzen wir er mit seinem zweihänder und der dicken Rüstung.


06.09.2003 16:05#43
Eorl Obwohl der Kampf erst seit wenigen Sekunden tobte, hatte Eorl das Gefühl schon Stunden zu kämpfen. Ständig raste sein Blick zwischen dem nächsten Gegner den Er treffen konnte und dem Belagerungsring hin und her. Es brauchte keine Jahrelange Kampferfahrung um einzusehen das mit jeder sekunde die sie sich hier aufhielten Verstärkungen der Orks sie bemerken könnten. Dann wäre alles aus. Der Lord kämpfte mit beispielloser Präzision und hatte bereits einige Gegner niedergestreckt, der Ritter an seiner Seite tat sein bestes um schrittzuhalten, hatte aber offenbar viel weniger Erfahrung. Auch die Milizsoldaten kämpften tapfer, wären jedoch ohne ihre Anführer in kurzer Zeit hinweggefegt. Eorl sprang rechts hinter dem Lord hervor als dieser einen mächtigen Hieb nach links ausführte und durchstieß mit seinem Schwert den Arm eines Orks, dann wich er zurück und lockte den nachsetzenden Ork geradewegas in den vernichtenden Seitwärtsschlag des anderen. Der Kampf ging weiter und die Zeit wurde immer knapper. Dann viel ein Ritter und Eorl dachte schon es wäre aus als das Kommando des lords ertönte.



06.09.2003 16:12#44
Starseeker Als Starseeker die Orks heranstürmen sah und Carthos zum Nahkampf brüllte wusste er dass es nun sinnlos war weiter herumzustehen.Schnell hangelte er sich einen kleinen Baum hinter den Streitern hinauf und fing von dort an die Orks unter Beschuss zu nehmen.Fast sein halber Köcher war bereits leergeschossen und mehrere Orks waren durch seine Pfeile zu Boden gegangen.Aber jetzt wurde es wirklich brenzlig aber dann hörte er Carthos zum Rückzug zur Orkramme rufen.Starseeker rannte so schnell er konnte zur Ramme und sprintete sich mit einer leichtigkeit hinauf.Angst herunterzufallen hatte er keine schließlich war Clay ein guter Lehrmeister gewesen.Starseeker sprang dass letzte Stückchen förmlich herauf und kletterte dann auf einen kleinen Steinvorsprung um seinen Nachkommenden Leuten von dort aus Feuerschutz zu geben.Seine Pfeile sausten auf die Orks herab doch die meisten blieben wirkungslos.Nach und Nach kamen alle Streiter Innos über die Ramme in die Burg.Dann war sein Köcher versiegt.Alle Pfeile verschossen und nur wenige Orks gefallen.Die anderen musste alleine durchkommen dachte Starseeker und zog sich dass letzte Stück hinauf und stand schließlich in der Burg.Wenigstens war es hier sicher...oder wenigstens hoffte er dass.Zwar war er bereits schonmal im Minental gewesen aber in der Burg noch nie...



06.09.2003 16:15#45
Firen Firen hatte sich sofort als der Lord den Befehl gegeben hatte auf die Orks gestürtzt.
Er nahm sein Schwert und probierte die Combos aus, die ihm Long beigebracht hatte, während des Trainings.
Ganz unerwartet begriff er das sie wirklich gut funktionierten, und er trieb den Ork zurück, doch scheinbar konnte er keinen Treffer landen, der nicht auf die Waffe des Orks oder daneben ging.
Doch dann kam neben ihm ein anderer Milizsoldat zur Hilfe.
Dieser Hielt den Ork einen Moment lang in Schach und Firen hatte die Chance einen schmerzhaften schlag anzusetzten.
Der Ork schrie auf, doch war noch nicht besiegt, da rief plötzlich Carthos ihnen zu sie sollten zur Ramme rennen, die einen Eingang zur Burg bot.Schnell vollfürhte er einen Gnadensstoss und rannte in die Richtung der Ramme.Ein paar wenige Orks folgtem ihn doch keiner war schnell genug, oder überlebte den Pfeilhagel, der ihnen den Rückzug, oder die Flucht wie immer man es nennen wollte, erleichtern sollte.
Noch vor Carthos kam Firen an der Ramme an und kletterte hoch, doch während er das Tat, sah er auf den Lord und merkte, das er eine kleine Wunde hatte. Scheinbar hatte ein Ork ihn den dortigen Teil der Rüstung zerstört.Man reichte Firen eine Hand und er zog sich in die Burg.



06.09.2003 16:16#46
Sir Iwein "ZUR RAMME, ZUR ORKRAMME!" Laut erschallte die Stimme des Lords über das Schlachtfeld, auf dem die Orks immer zahlreicher wurden.
Iwein hatte sofort sein Schwert gezogen und seine Schläge auf den Ork, der auf ihn zugestürmt war, regnen lassen. Doch der blockte beinahe alles mühelos, bis Iwein ihm endlich einen letzten Stoß in die Brust versetzte und das Monster stumm umkippte.
Alle Grünfelle wandten sich nun der kleinen Gruppe zu und stürmten ihn mit ihren hoch erhobenen bedrohlichen, riesigen Äxten brüllend entgegen. Es klappte! Die Orks wurden von dem Haupttrupp mit den Karren abgelenkt. Wie wunderbar! In einiger Entfernung erblickte der Milizsoldat den Hauptmann, der soeben stumm die Hand hob und dann gemeinsam mit dem Trupp auf das Tor zustürmte.Iwein hatte nicht viel Zeit, sich darüber zu freuen. Jäh wurde er von den Geschehissen dort drüben weggerissen. Ein weiterer großer Ork war auf ihn zugestürmt, und dies bemerkte er erst im letzten Moment.
"Los, zur Ramme!", rief ihm ein anderer Soldat zu, dessen Gesicht und Schwert von Blut verschmiert waren.
Jetzt erst besann sich Iwein und stürmte zusammen mit den anderen Kriegern zur Orkramme, über die er schon so oft in die Burg gelangt war. Die Situation war nahezu aussichtslos. Hinter der kleinen Gruppe stürmten Horden von Orks her und schwangen bedrohlich ihre Waffen. Und auch in der Nähe der Ramme standen einige der Grünfelle, die soeben auf das Geschehen aufmerksam wurden und nun ebenfalls auf die Gruppe zustürmten. Man konnte nur hoffen, dass sie lebend auf die Orkramme gelangen und der Konvoi sicher durch das Tor kommen würde.


06.09.2003 16:19#47
Kushulain Es ging los es ging wirklich los
er sah hauptmann longbow wie er den befehl gab.
er schickte zu jedem wagen noch einen milizsoldaten doch das schien nicht viel zu helfen
er war an seinem wagen noch der fiteste aber auch er wusste nicht wie lange er och durch halten könnte.
"Soul! bleib im Rucksack, höhrst du?" bellte er seinen kleinen freund an.und sie begannen zu schieben.
hoffentlich bemerken die orks den konvoi nich
sie waren etwa auf der hälfte als sie einen fürchterlichen schrei höhrten.Der Bürger neben Kush sackte zusammen und fing an mit wimmer "wir werden alle sterben! Wir werden alle sterben"
"Bei Innos, Mann steh auf" bellte Kushulain ihn an da kahm auch schon der Miliz soldat und unterstüzte ihn um den föllig panischen Bürger auf die beine zu bringen.
Nach dieser schreck sekunde schoben sie schnell weiter
die meisten Bürger waren in eine art aphatie verfallen und schoben so schnell sie konnten mit ausdrucksleeren Gesichtern.
Kushulain blickte sich panisch um wo ist der Hauptmann wo sollten sie hin."Bei Innos...", fing Kush ein Gebet an.



06.09.2003 16:30#48
Carthos Die gesamte Gegend war mitlerweile mit Orks überflutet und Carthos hatte mit dem Kämpfen aufgehört und die Beine in die Hand genommen.
Plötzlich hörte er etwas über sich hinweg zischen und helle Blitze zuckten über das Schlachtfeld. Ein Blick zur Burgmauer verriet ihm, das er von dort oben Feuerschutz bekam.
Doch mit einem Mal bekam er einen heftigen Stoß in die Seite und spührte wie sich kaltes Metall durch sein Fleisch bohrte. Ein Ork hatte ihn soeben erwischt und Carthos fuhr herum um sich seinem Gegner zu stellen.
Er holte mit seinem Zweihänder aus und schlug dem Ork seinen linken Arm ab, jedoch hielt er ausgerechnet in der anderen seine schwere Axt. Die Wut trieb den grünen Wirbelwind nochmals zu höchstleistungen, doch der Lord duckte sich unter dem schweren Schlag hinweg. Als er sich wieder aufrichtete, nahm er diese Kraft mit in den Schlag und riss dem Ork mit der scharfen Schneide den Brustkorb auf. Blut spritze ihm ins Gesicht und das Gemetzel hatte vorerst ein Ende. Mit einem stechenden Schmerz eilte Carthos nun zu der Ramme, doch dort wartete erneut ein Ork auf ihn. Mit lautem Kampfgebrüll rannte er auf den Paladin los, doch dessen Mitstreiter auf der Burgmauer hatten die Situation erkannt und nahmen den Ork unter Feuer. Ein Bolzen traf ihm im Rücken, und Carthos ließ seinen zweihänder hinab saußen. Seine Konzentration war jedoch zunichte und somit verhakten sich die Waffen der beiden Krieger ineinander. Der Kommandant schaltete zuerst und schlug dem Ork mit der freien, linken Hand mitten ins Gesicht. Dessen Kopf kippte kurz zurück und funkelte dann den Lord hasserfüllt an. Doch das FUnkeln wehrte nicht lange und der nächste Schlag donnerte in das haarige Gesicht des wandelnden Bettvorlegers.
Ich könnt das den ganzen Tag machen du mieser, stinkender Flohfänger.Bei dem dritten Schlag registrierte der demolierte Ork zu spät, dass sein Gegner nun einen Dolch in der Hand hielt und keine Sekunden später wurde es ihm schwarz vor Augen.
Keuchend krachselte Carthos die steile Ramme hinauf und wurde von zwei Rittern hochgezogen. Fürs erste waren seine REacheglüste gestillt, aber auch nur fürs erste.



06.09.2003 16:36#49
Longbow Die Männer rannten, so schnell sie konnte. Long hatte sein Schwert fest in der Hand und erledigte einige Warge im Laufen. Die wenigen Paladine und die Schar Milizsoldaten taten es ihm gleich. Eigentlich lief alles gut, doch hörte er von hinten die ersten Verletzten schreien. Als der Hauptmann nach hinten geblickt hatte, entdeckte er – Orks! Es waren als doch noch welche zurückgeblieben. Sie hausten in ihren Zelten, und nun, da sie den Konvoi an ihnen vorbeirasen sahen, erhoben sie sich alle, zogen ihre Äxte, brüllten und rannten dann mit Höchstgeschwindigkeit auf die Flanke des Konvois zu. Bei Innos! Keiner der Milizsoldaten und Karren würde solch einen Angriff überstehen. Er konnte nur hoffen, dass die Bürger und Rekruten schnell genug waren.
Er wollte aber nicht vorne weg rennen und als erster in der sicheren Burg sein. Mit dem Rittern, der neben ihm stand, machte er kehrt und lief an der Seite entlang, von der die Orks kamen. Er würde lieber sein Leben geben, als seine Milizsoldaten in den Tod zu schicken.
Schon bald waren auch schon die ersten Grünhäute neben ihnen. Einige andere Milizen und der Rest der Paladine und Ritter hatten sich ebenfalls dem Zweikampf gestellt, um den Karren mehr Zeit zu verschaffen. Alle gaben sie ihr bestes und schwangen ihre Schwerter so gut sie konnten. Doch half selbst die beste Schwertkunst nichts, wenn man keine anständigen Rüstungen hatte, was bei den Milizsoldaten der Fall war. Schon nach wenigen Sekunden Kampf gingen die ersten zu Boden.
Doch die Karrenzieher waren erstaunlich schnell. Der erste hatte schon die Burg erreicht. Das war genug, die letzten vier würden es nun auch schaffen. Long gab mit schriller Stimme den Befehl zum Rückzug.
Alle Soldaten machten kehrt und rannten nun wieder auf das Tor zu. Ein Milizsoldat, der direkt vor Long lief, fiel von einem Feuerball getroffen zu Boden. Wie aus einem Reflex packte Long ihm am Kragen und zog ihn mit sich. Doch das war ein Fehler. Ein weiterer Feuerball traf ihn selbst und ließ ihn zu Boden sacken…



06.09.2003 16:44#50
Kushulain Ksuhulain war in der Burg
SIE HATTEN ES GESCHAFFT!!
Keuchend drehte er sich um und blickte zum Tor dort sah er gerade wie der letzte Karren hinein geschoben wurde
da sah er wie der Hauptmann einen Milizsoldaten hinein schleifen wollte als er selbst von einem Feuerball getroffen wurde.
Beide gingen zu boden
Kushulain sah mit schrecken wie der tapfere Krieger zusammen brachKush überlegt was er tun sollte.
er konnte ihn doch nicht da liegen lassen.
Ohne weiter nachzudenken stürmte er zu Longbow
er vergass das er zu schwach war um es mit einem ork aufzunehmener erreichte Longbow



06.09.2003 16:50#51
Kushulain als er bei Longbow war sah er noch einen anderen Krieger der ebenfalls zu ihm unterwegs war
er sah wie er Longbow unter die arme griff und ihn in die Burg schleifteohne weiter nach zudenken griff er sich den verwundeten Milizsoldatener schaffte es gerade noch mit ihm in die Burg als hinter ihm ein Feureball eischlug
auch die Orks waren nich mehr weit
doch nun regnete es pfeile von den Zinnen der Burg und sie zogen sich zurückes war geschafft sie hatten es in die burg geschafft eas gab einige verluste und verletzte doch der Konvoi war gerettet



06.09.2003 17:43#52
Mohammed Mohammed sah erschrocken, wie Long nur einige Meter vor ihm zu Boden ging. Er selbst hatte noch ein dumpfes Surren gehört, den Sog gespürt, als das magische Geschoss nur wenige Zentimeter an ihm vorbei mitten auf den Hauptmann geschossen war. Keine Zeit zu verlieren! "Hey, verflucht, ihr da vorne! Sofort kehrt machen! Der Hauptmann ist verletzt und muss sofort von euch in die Burg gebracht werden.", brüllte der der Ritter in Richtung der flüchtenden Kämpfer, welche mit einem leicht gequälten Gesichtsaudruck sofort wieder zurück in Richtung wütender Orks rannten, um ihren Hauptmann vor seinem frühzeitigem Ableben zu bewahren. Erneut das dumpfe Surren. Mohammed begriff sofort, schnellte schlagartig einige Schritte nach vorne und stürtze sich auf Long um diesen einige Meter zur Seite zu wuchten.

Bereits Gedankenschläge später donnerte das magische Geschoss des Schamanen an die Stelle, an der bis vor kurzem noch der leicht betäubte Hauptmann gelegen hatte. Staub wirbelte auf und kleine Erdbröckelchen prasselten wie Hagel gegen die Rüstungen der zwei Krieger. Zeitgleich mit dem verschwinden der von dem Feuerball ausgehenden Hitzwelle packte Mohammed den leicht betäubten Hauptmann und übergab ihn einem heraneileden mutigen Bürger, welcher sich mit einer Eskorte von einigen Rittern daran machte ihn in seiner schweren Rüstung schnellstmöglich in Richtung Burg zu zerren. "So nicht mein Lieber!", schoss es dem wutentbrannten Ritter durch den Kopf. "Das war entschieden zuviel des Guten! Mit den Kriegern Innos ist nicht zu spassen!"

Mit einem Satz sprang er zurück in Richtung seines Schwertes, dass ihm bei der Rettungsaktion abhanden gekommen, krallte sich dieses und sprintete mit zum Kampf erhobener Waffe auf den Schamanen zu, der sich gut 30 Schritt weiter hinten daran machte, einen neues Geschoss aus dem heissesten aller Elemente enstehen zu lassen. Die Augen zu Schlitzen geformt, mit hämmerdem Puls und Adern voller Adrenalin sprintete der Krieger auf den magiebefähgten Ork zu. Davon, dass Innos ihn wieder sicher aus dem Kampf herausführen würde, war er überzeugt. Orks, die sich auf dem Weg dorthin in den Weg des Ritters stellten, wurden zur Seite gestossen oder einfach nicht beachtet. Immer kürzer wurde der Abstand zwischen den zwei Kontrahenten und immer hektischer die Zauberrei des Schamanen.
Doch plötzlich löste sich der zündelnde Ball aus Gas von dessen Stab und nahm direkt Kurs auf Mohammed, welcher sich nur noch mit einer gekonnten Hechtrolle aus dessen Bahn bringen konnte. Gleich darauf schossen auch schon gleich die ersten schweren Waffen der Orkkrieger auf ihn zu, denen er geschickt auswich, ohne jedoch sein Ziel auch nur für den Breuchteil einer Sekunde aus den Augen zu lassen. Nur noch wenige Schritte von dem Schamenen entfernt machte er sich dazu bereit, dessen Karriere als Hauptmannröster ein ebenso jähes wie schnelles Ende zu bereiten. Und schnell musste es im Anbetracht der jetzigen Situation auch sein. Gebrüll von allen Seiten und keifende Orks im Blutrausch waren für einen einzelnen Ritter schließlich nicht unbedingt der beste Austragungsort für einen Zweikampf.

Doch so in Rage wie er jetzt war, sollten sich diese monströsen Haarbüschel jetzt besser in Acht nehmen. Fest entschlossen riss der Streiter Innos sein Schwert gen Himmel, vollführte aus dem Lauf heraus ein Körperdrehung und ließ seine Klinge mit aller Kraft die seine bis zum Maximum angespannten Muskeln hergaben in Richtung des rüstunglosen Orks surren, welcher mit einem verzerrten Gesichtsdruck noch verzweifelt versuchte sich mit seinem Stab zu schützen. Doch diesen Zerteile der Hieb von einem Knacken begleitet ohne an Wucht zu verlieren in zwei Hälften. Fast zeitglich mit dem Knacken drang auch schon der kalte Stahl seiner Waffe in den Leib des Gegeners ein und hinterließ eine rießige, klaffende Wunde aus der Lebenssaft des Schamanen stoßweise herausspritzte in dessen Leib.
Nach seiner 180°-Drehung vernahm der Ritter noch den dumpfen Aufprall des Köpers auf dem Boden hinter seinem Rücken, dann galt es auch schon sein Heil in der Flucht zu suchen. Die mächtigen Waffen seiner Erdsfeinde schossen oftmals nur um Haaresbreite an ihm vorbei oder trafen die Rüstung nur so hart, dass er weiter auf das Tor zurennen konnte, welches Long mittlerweile durchschritten hatte. So schnell ihn seine Beine zu tragen wusste, näherte sich der Ritter dem Tor, und erreichte dieses nach einem Sprint schließlich mit letzten Kräften. Sofort wurde die das schwere mit Eissengitter mit lautem Knarren und Quitschen nach unten gelassen und die paar Orks, die es doch hindurch geschafft hatten gekonnt von den Armbrustschützen erlegt, bevor sie dem Ritter hätten Schaden zufügen können.
Geschafft, endlich in Sicherheit! Völlig ausser Atem sank Mohammed auf die Knie und blickte dankend auf zu Innos.



07.09.2003 11:24#53
Longbow Long war etwas überrascht, als plötzlich Star neben ihm auftauchte. Er dachte, der Milizsoldat will ihnen nun auf dem schweren Weg Unterstützung leisten, aber neeee, er will natürlich nur haben.
Auf seine Frage hin antwortete er:
„Klar, kein Problem. Bist dann zusammen mit Trisson mein Schüler, doch bin ich gerade auf dem Weg zu den zwei Minen. Wenn du also willst, komm mit. In der Praxis hast eh das beste Training."



07.09.2003 11:39#54
Starseeker Jawohl Hauptmann! Im nächsten Moment dachte Starseeker daran dass er noch nie ein Schwert wirklich in der Hand gehabt hatte.Langsam zog er das Schwert aus der Scheide und begutachtete es.Mmmh vieleicht konnte er seine Schleichen Fähigkeit mit dem Schwertkampf verbinden.Dann könnte er dem Gegner locker ausweichen und gleichzeitig üben.Allerdings fand er nicht dass man beim praktischen Üben am meisten Erfahrung sammeln konnte.Er hatte bestimmt keine Lust als so unerfahrener Schwertkämpfer gegen einen Ork anzutreten.Das wäre ja einfach....nich richtig....Andererseits war er ein Exellenter Nahkämpfer....ohne Waffen jedenfalls.Ausweichen und zuschlagen.So schwer konnte dass ja auch nicht sein grinste Starseeker und ließ sein neues Schwert einmal Kreisen worauf es ihm entglitt und im hohen Bogen davon Flog.Ein paar Waffenknechten lachten sie ins Fäustchen.Ohh Dreck war dass peinlich.Schnell lief Starseeker los und holte sich sein Schwert wieder..mrbl...sowas konnte auch nur ihm passieren.Verdrossen steckte er das Schwert wieder in die Scheide...doch daraus wurde ein hoffnungslosen Gehampel.Die Soldaten neben ihm vielen in Schallerndes Gelächter ein.Starseeker nahm davon fürs erste ungerührt die Schwertscheide in die Hand und steckte das Schwert langsam rein.Passt doch grinste er...dann allerdings brach seine Wut aus und er fauchte die anderen an:HALTET GEFÄLLIGST EUER MAUL VERSTANDEN!!KONZENTRIERT EUCH LIEBER AUF DEN JOB tobte Starseeker köchelnd vor Wut und mit hochroten Kopf.Dann wagte ein Rekrut auch noch zu sagen:Ihr habt hier überhaupt nix zu melden"sir" mit diesen Worten brachen die Soldaten wieder in großem Gelächter aus.JETZT LANGTS schrie Starseeker und sprang mit voller Wucht nach vorne und verpasste dem Rekruten einen kräftigen Kniestoß in den Bauch.Ein geschickter Halbkreisfußtritt schleuderte die Jammergestalt wie eine Puppe ein Stück hinfort.Starseeker sprintete hinterher und setzte sich auf den Rekruten und nahm seinen Kopf in eine Position in welcher er dem Soldaten mit links dass Genick brechen konnte jedoch sagte er nur leise:WAGT ES BLOß nicht nocheinmal meine Autorität in Frage zu stellen Rekrut...sonst mach ich sie fertig.Dass können sie mir glauben.Mit diesen Worten schleppte Starseeker den Rekruten zurück in die Gruppe und warf ihm noch einen letzten vernichtenden Blick zu.Dann beeilte er sich wieder weiter nach vorne zu gelangen.


07.09.2003 12:40#55
Jabasch Jabasch schüttelte nur den Kopf als er Stars tat beobachtete, ein Krieger Innos musste sich zu beherrschen wissen.
Aber um ein bisschen Eindruck zu schinden und wahrscheinlich auch um Star etwas zu ärgern nahm er sein Schwert und machte damit ein paar Kunststücke, einmal wirbeln lassen, gefährlich aussehende Kombos und viele solcher Spielereien die für einen Geübten Schwertkämpfer kein Problem darstellten aber toll aussahen.
Als sie dann aber aus dem Sichtbereich der Burg raus waren steckte er sein Schwert wieder weg und sondierte die Lage um den Karren, noch schien alles ruhig zu sein. Aber das konnte sich ja hier blitzartig ändern wie Long und Jabasch auf ihrem letzen Minental besuch erfahren hatten...



07.09.2003 13:25#56
Kushulain Kushulain zog den Wagen stetig vorwärts.
"Das is ja gar nich so schwer" dachte er während er am ende des Zugs mit einigen Rekruten war und den Wagen vorwärts bewegte.
Auf einmal brach vor ihm ein Tummult aus. Danach kam ein Rekrut aus den reihen geflogen, er kahm wirklich geflogen, und hinter her sprang ein Milizsoldat."Den hab ich doch schon gesehn, der war doch mit beim Ablenkungs Manöver mit dabei" dachte Kush.
Jetzt sah er wie der Milizionär den Rekrutn einfach fertig machte.Das war nicht ganz fair, dachte Kush so bei sich, der Rekrut hatte ja keinerlei erfahrung.
Nun ja diese Internen Machtkundgebung der Garde gingen ihn noch nichts an.Aber er hatte beschlossen wenn er das hier überlebt und wenn die Zeit gekommen ist dann, ja dann, wird er sich bei der Garde bewerben.
Er wird ein ebenso starker Krieger wie Longbow oder Lord Carthos.


07.09.2003 20:16#57
Longbow Eigentlich war Long ja nach dem Feuerballangriff während des Sturms auf das Tor noch nicht wieder ganz fit für solch ein Unternehmen, aber was sollte er machen? Kommandant Garond zu widersprechen war nicht gerade sehr empfehlenswert. Aber egal, nun war er unterwegs und konnte nicht einfach umdrehen. Vor Fajeths Mine wechselte er einige Worte mit dem Paladin, während die Rekruten und Schürfer das Proviant, dass sie mitgenommen hatten, abluden und das geschürfte Erz aufluden. Es war wieder mal nicht viel, was erarbeitet werden konnte, aber da war nichts zu machen. Er wollte sich aber auch noch ein wenig Zeit für eine andere Sache nehmen.
Bei seinem letzten Versuch war an der Mine etwas mehr los gewesen. Erst zwei Eliteorks und dann noch ein Troll. Doch letzterer hatte noch wen mitgebracht. Nämlich Graven. Dessen Grab war immer noch an der Felswand. Long kniete vor dieses nieder, betete ein paar kurze Worte und ging wieder in die Mine. Sie durften nicht zu lange unterwegs bleiben. In der Dunkelheit wären sie hoffnungslos verloren. Also trommelte er wieder seine Leute zusammen und machte sie auf den Weg zurück, wobei er wieder so vielen Gegnern wie möglich aus dem Weg ging und Star schon die ersten Grundregeln des einhändigen Kampfes beibrachte.



07.09.2003 20:18#58
Firen Diese heikle Aktion, die der Idee Eorls entsprang, hatte Firen Sorgen bereitet, doch scheinbar war alles gut gelaufen.
Also, kommt da vorne, durch das Ablenkungsmanöver haben die Orks einen Lücke freigegeben, die wenn wir Glück haben unbewacht ist. So können wir schnell durch die Maschen schlüpfen ohne das uns jemand bemerkt. Aber versucht so leise wie möglich euch fortzubewegen, soweit ihr es könnt.
Zuerst lief Firen ein paar Schritte vor und schaute ob auch wirklich alles klar war.
Etwas weiter vor ihnen stand eine kleine Orc Hütte, die geradde außer Feuerweite der Burg war.
Er wunk den anderen zu und deutete ihnen das sie ihm folgen sollten.Iwein hilf mit beim Ziehen und schieben und sie kamen an der Orc Hütte an.Firen ging weiterhin vor und achtete darauf das ihnen keine Orcs in die Quere kommen würden, doch lange würde auch der Schutz des Ablenkungsmanövers nicht mehr an dauern.
Plötzlich merkte er das die ersten Orks zurückkehrten und er rief leise sie sollen sich beillen, doch mit dem Karren war das ein wenig schwer.Dann hinter einem Baum, dessen Äste schon ganz kahl waren, war der Fluss und das Andere Ufer, war scheinbar frein von Orks.
Schnell spurtete er zurück zum Karren und half Ziehen.
Iwein lief vor in den Fluss und lief an einer stelle hinüber wo das Wasser flach genug war um einen Wagen hindurchzu schieben.
Doch die Orks hinter ihnen kamen unaufhörliche näher und dann...Einer der Orks lief laut aus und rann hinter ihnen her, worauf hin ihm 3 weitere folgten. Bald würde der Wagen an dem Anderen Ufer ankommen, solange müsste er die anstürmenden Orks aufhalten, doch was sollte er gegen 4 orks tun, egal er musste dir Orks stoppen und so Zeit retten.
Firen zog sein Erzschwert und stellte sich direkt vor einen der Orks, der seine Äxte schwingend näher kam.
Firen blickte noch einmal zurück und wandte sich dann seinem Gegner zu.


07.09.2003 20:34#59
Firen Firens Schwert blockte klirrend einen Schlag ab, und konterte direkt, doch ohne großen Erfolg.
Der Ork war einen Schritt nach hinten gegangen und Firens Schlag ging ins Leere. Wieder blockte er mehrere Schläge ab, doch er bekam keine chance, selber einen weiteren anzusetzen.
Langsam kamen weitere Orks näher und bald müsste Firen flüchten, denn ein Ork war schon ein schwieriger Gegner doch 3-4 unbesiegbar für den Milizsoldaten. Schnell wich er einem weiteren Hieb aus und zeigte dem Orks einen der Combinationen die ihm Long bei gebracht hatte.
Die Grünhaut musste blocken und nun war Firen dran, den Ork mit Schlägen einzudecken.
Und die Combination ging auf. Einen Moment lang achtete sein Gegner nicht auf seine Seite, und das nutzte Firen schamlos aus.
Schnell zuckte sein Schwert hin und her, und eine klaffende Wunde konnte der Orc sein Eigen nennen.
Der Getroffenne zeigte nun Schmerzen und ihm wäre fast die Axt aus der Hand gefallen.
Plötzlich loderte in Firen eine Wut auf und er holte zum finalen Schlag aus.Sein Schwert trennte den Kopf sauber von Körper und Firen wollte sich gerade umdrehen um zu schauen wie weit Iwein und die andren gekommen waren, da streifte seine Schulter ein Hieb.
Getroffen,von der Wucht des Schlages, fiel er um, doch schnell war er wieder auf den Beinen und zeigte dem Ork wo es lang ging.
Doch seine linke Schulter Blutete und schmertzte höllisch.
Dann sah Firen plötzlich weitere Orks kommen und rannte über den Fluss los.Er rannte um sein Leben und gönnte sich keine Pause, eine Pause wäre sein sicherer Tod gewesen, denn die Orks waren dicht hinter ihm.
Dann kam vor ihm ein Wald, den er von der früheren Jagd kannte.Dies sollte ihm wohl Schutz bieten, und genug Zeit um die Orks abzuhängen.Firen rasste in den Wald und sprang kopfüber in den nächsten Busch.


07.09.2003 20:40#60
Uncle-Bin Iwein, Eorl und Uncle-Bin zogen an dem Karren was das Zeug hielt und preschten an den Orks vorbei. Im Hintergrund konnte man schon hören, wie sich Firen und einer der Ritter tapfer mit den Orks schlugen. Neben den Abwechselnden Kampfschreien der beiden und Schmerzensschreien konnte man nur noch die klirrenden Waffen hören. Hoffentlich würden die Beiden diesen Kampf überleben. Doch für Uncle und die anderen war der Karren im Moment wichtiger und so rannten sie so schnell es eben mit dem großen Ding im Schlepptau ging, auf die den nahen Fluss zu. Plötzlich stolperte uncle-Bin und lag schon einen Moment später unter dem Karren. Die anderen hatten wohl nicht bemerkt was passiert war und rannten einfach weiter während Uncle-Bin noch am Boden lag und gerade noch rechtzeitig aufsprang als neben ihm eine Axt in den Boden prallte. Einer der Orkspäher war ihnen hinterhergerannt und wollte nun den unliebsamen Milizen beseitigen, was Uncle-Bin aber nicht so einfach zulassen konnte und vor allem wollte. Er zog sein langes schickes Schwert aus der Schwertscheide und versetzte dem Ork einen kräftigen Seitenhieb, den dieser jedoch noch kontern konnte. Ein paar Mal wurde Uncle-Bin nur um Haaresbreite verfehlt und so am Sterben gehindert, doch dann gelang ihm ein schneller schlag von unten. Der Arm des Orks klatschte stark blutend auf dem Boden und der Rest des Grünhäuters bewegte sich mit atemberaubender Geschwindigkeit in der Dunkelheit davon. Uncle-Bin steckte die Klinge weg und sah zu, dass er wieder zu den anderen vorstoßen würde...


07.09.2003 20:55#61
Firen Leise verkroch Firen sich weiter hinter Büsche und Bäume und nun schmertzte seine Wunde, um die er sich während des Kampfes kaum gekümmert hatte. Die Orks waren auch nicht fern sofern sie ihm in den Wald gefolgt waren. Firen legte sich still auf den Boden, ohne auf seine Wunde zu achten, und lauschte.Plötzlich ertönte der Schrei eines Orks, doch es schien kein schrei zu sein, den diese Wesen mitten im Kampf von sich gaben, sondern er schien enttäuscht und wütend.
Scheinbar wollten die Orks ihm nicht weiter folgen und würden sich wieder in ihre Zelte verziehen.
Dann rollte er sich zur Seite, doch auf einen Stein der nun unter der Wunde lang und sich ins Fleisch bohrte.
Firen stöhnte schmerzerfüllt auf und sprang regelrecht vom Boden auf.Plötzlich schrak er zusammen als er einen weiteren Orkschrei hörte, doch glücklich wie er war, kam dieser von einem sterbenden Ork.
Er drehte sich in die Richtung und sah Uncle, der grade einen Späher ins Gras beißen ließ.
Firen rannte zu ihm und sprach ihn an:
Was machst du noch hier und wo is der Rest?
Uncle erötete leicht, aber grinnste eher: Also, die andren sind schon weiter vorne, aber wo ist der Ritter der an deiner Seite gekämpft hat? Ritter? Welcher Ritter? Ich habe doch ausdrücklich gesagt das alle mit Iwein kommen sollten, doch scheinbar ist er gefallen, möge ihn Innos seelig haben. Nun lass uns Iwein und dem Rest folgen.
Kurz sandte Firen ein Gebet für den Gefallenen an Innos, und rannte leise mit Uncle den Weg entlang.
Schon bald waren sie in Sichtweite der Miene und Firen seuftzte erleichtert auf, als er den Karren dort stehen stand.
Dann wandte er sich an Uncle:
Erzähl Iwein, von dem toten Ritter und, das ich die Gegend erkunden bin, seit meinem letzten Aufenthalt hat sich hier einigs verändert. Zuerst wollte Uncle bloß Nicken, doch dann fiel ihm auf das Firens Schulter blutete.Ähm, Firen du solltest besser mit mir in die Miene kommen, deiner Schulter sieht nicht gerade gut aus.
Firen schüttelte den Kopf. Nein. Erstens wissen wir nicht was hier auf uns lauern mag, und Zweitens ist es nur halb so schlimm, Geh nun zu Iwein und erstatte ihm Bericht.
Uncle sah besorgt auf die Wunde, doch lief er dann weiter zur Miene.So, dachte Firen,nun schau ich mir mal wieder die Gegend hier an.


07.09.2003 22:02#62
Kushulain Kushulain fand es recht einfach zur Miene zu gelangen, allerdings von dort weg zukommen schien schwerer.
Er und ein paar andere verluden das Erz auf den Wagen.
"Puh, und wegen diesen paar Krümeln Erz sind wir an diesen doofen Orks vorbei gehetzt?? Naja, was erledigt werden muss ..." schnaufte Kush.Alls sie fertig waren dämmert es schon fast.
Sie mussten los wenn sie noch vor Sonnenuntergang die Burg oder vielleicht schon den Pass erreichen wollten.
In diesem moment kam auch schon der Befehl vom Hauptmann und sie zogen los Kushulain wieder vorn am wagen währen die Rekruten hinten schoben.


07.09.2003 22:18#63
Jabasch Das ging ja schneller als erwartet dachte sich Jabasch als sich die kleine Gruppe auf den Rückweg zur Burg machte.
Aber gerade als er das dachte das alles gut überstanden war bemerkte ein Rudel Snapper die Gruppe. Beim hinweg konnten sie ihm noch elegant ausweichen, doch nun hatten die Biester Witterung aufgenommen und umkreisten die Gruppe. Long und Jabasch zogen ihre Schwerter und Star seinen Bogen, und er schoss auch gleich einen Pfeil auf einen der Snapper welcher daraufhin wütend auf de Wagen zulief. Die andern Snapper folgten dem Bespiel ihres Kollegen und stürmten jetzt auch auf die Gruppe zu. Insgesamt waren es 5 Snapper, alleine konnte man die Mistviecher locker alle machen, aber im Rudel sah es schon ganz anders aus. Der Snapper der wütend auf Star losrannte konnte gerade noch durch Longs Schwert gestoppt werden welches sich in den Hals der Bestie bohrte, aber da kam schon der nächste und wollte sich auf Long stürzen der gerade sein Schwert wieder aus dem Snapper raus zog. Aber Jabasch war ja auch noch da und schlug dem elenden Snapper sein Schwert in den Hals und trennte ihn halb vom Kopf woraufhin das Biest gurgelnd zu Boden ging. Star ging jetzt zu den anderen hinter den Wagen wo er in aus der Deckung die Snapper besser mit seinem Bogen bearbeiten konnte.Aber es blieb keine Zeit für Pausen den die restlichen Snapper schienen über das ableben ihrer Freunde nicht gerade glücklich und ihre Angriffe wurden nur noch aggressiver. Long und Jabasch hatten Glück das sie gute Rüstungen hatten, aber die würden nicht den ganzen Schaden auffangen. Gerade als Jabasch einem weiteren Snapperbiest sein Schwert in den Leib bohrte kam ein anderer Snapper auf ihn gesprungen. Jabasch fiel zu Boden und hatte schon mit der Welt abgerechnet als das Biest plötzlich umkippte und noch zuckend am Boden lag. In seinem Körper steckte ein Pfeil und als er noch oben sah, sah er wie Star ihm gerade die Hand zum hoch helfen reichte.
"Los los, lasst uns schnell weiter bevor die nächsten Mistviecher kommen." sagte Long und zeigt mit seiner Mimik das sie nun schnell weiter sollten.Schnell rappelte sich Jabasch wieder auf, hob sein Schwert auf welches neben ihn gefallen war und sie gingen weiter bis sie wieder in Sichtweite der Orks kamen....das nächste Problem, den ihre Reihen waren wieder dichter geworden und nicht mehr so zerschlagen...



07.09.2003 23:33#64
Sir Iwein Beim Angriff der Orks hatte Iwein selbst den Karren gezogen, mit vereinten Kräften von Mohammed, Uncle, Eorl, dem Rekrut und einem Bürger. Firen und ein Ritter hatten sich den Orks entgegengestellt, um dem Karren Zeit zu verschaffen. Innos möge sie schützen. Schließlich hatten sie mit dem Karren den Wald erreicht. Sie zogen nun langsamer und verschnauften erst einmal. Da erst war ihm aufgefallen, dass Uncle nicht mehr da war.
"Eorl, hast du gesehen, was mit Uncle passiert ist?" - "Nanu, wo ist der denn hin? Der war doch gerade eben noch da?" - "Wir müssen weiter, vielleicht ist er ebenfalls zurüückgeblieben. Da vorne ist die Mine."
Und so erreichten sie nach einiger Zeit die Schürfstelle. Trostlos sah sie von außen aus. Eine morsche Holzpalisade umgab das Gelände und an den beiden Eingängen standen zwei grimmig dreinschauende Paladine.
"Innos sei dank", begrüßte sie einer. "Ihr seid wahrlich willkommen!""Seid gegrüßt, Herr. Wir kommen von Garond. Wir sollen das geschürfte Erz abholen und nach Khorinis bringen. Wie viele Kisten habt ihr auf Lager?"Der Paladin senkte den Kopf. "Nur wenige Kisten, doch mehr würden ohnehin nicht auf euren Karren passen. Der Erzgehalt des Gesteins ist sehr gering. Nun, ihr sollt das Erz haben. Die Kisten sind hier draußen vor dem Mineneingang. Ihr könnt sie gleich mitnehmen."
Iwein überlegte kurz. Sollten sie noch heute zur Burg aufbrechen? Die Dunkelheit war bereits hereingebrochen. Und obwohl er schon einige Male im Minental gewesen war, bezweifelte der Milizsoldat, dass er den Weg wieder finden würde."Nein", antwortete er schließlich. "Wir werden die Nacht hier verbringen und morgen in aller Frühe aufbrechen. Wir sind erschöpft und einige der anderen leicht verwundet und wir würden den Weg ohnehin nur schwer wiederfinden."Der Paladin lächelte. "Das freut uns. Ihr könnt uns heute abend am Lagerfeuer Gesellschaft leisten. Wir sind froh, nicht alleine gegen die Gefahren, die nachts hier im Wald lauern, zu sein."
Plötzlich raschelte etwas in dem dichten Gebüsch drüben am Waldrand. Blitzschnell hatten sich Iwein und die anderen umgedreht und ihre Schwerter gezogen. Doch sogleich ließen sie ihre Klingen wieder sinken. Es war Uncle."Uncle! Innos sei Dank! Was ist mit den anderen?"
Keuchend kam Uncle bei Iwein an.
"Ich... habe mit Firen und einem Ritter gekämpft. Wir sind in den Wald geflohen, als die Orks zu zahlreich wurden. Firen habe ich im Wald gefunden. Der Ritter aber - nun, wir wissen nicht wo er ist."
Die umstehenden Soldaten senkten die Köpfe. Jeder wusste, was mit dem Krieger geschehen sein musste, doch keiner traute sich, diesen Gedanken laut auszusprechen. Uncle sprach weiter.
"Firen will die Umgebung erkunden und später zurückkehren. Er ist leicht an der Schulter verwundet. Ich habe nur ein paar Kratzer abbekommen, ist nicht so schlimm, wie´s aussieht."
Das waren keine guten Nachrichten. Ein Ritter höchstwarscheinlich tot und Firen allein in der gefährlichen Gegend. Welch Wahnsinn hatte ihn zu diesem Wagniss getrieben?
"Nun gut. Für heute können wir nicht mehr für Firen - und den Ritter - tun, als zu beten. Ich will nicht noch mehr Leben riskieren und ihn da draußen suchen. Wir alle wären verloren. Er hingegen war schon zu Zeiten der Barriere hier und kennt sich hier besser aus als jeder andere von uns. Ich denke, er wird den Weg zur Schürfstelle finden. Kümmert euch um das Lagerfeuer!", wies er einige Rekruten und Bürger an.



08.09.2003 00:36#65
Firen Firen erkundete die Gegend nun schon ziemlich lange, aber außer ein paar Snappern, hatte er nichts gefunden, doch irgendetwas schien dort zu sein, aber was?
Es waren keine Orks soviel war klar, denn sie wären dann direkt auf Firen losgestürmt, ein Troll war hier sowieso unwarscheinlich, denn den würde man nicht übersehen, doch der einzige Anhaltspunkt den er für die Anwesenheit eines Wesen gab, war ein Schnauben das hin und wieder aus Ecken hinaus kam.Doch bisher hatte er das Geschöpf nicht gefunden.
Allerdings kümmerte ihn mehr seine Wunde, die er von dem Kampf mit den Orks hatte. Sie brannte ein wenig, denn es war Dreck reingekommen, doch Firen hatte sie schon so gut es ging im Fluss gereinigt.
Dann als er gerade zur Miene zurückkehren wollte, hörte er wieder das Schnauben, doch diesmal ganz nah, und laut.
Er erschrak, es war klarer als die letzten Male, und dieses Mal hörte er noch ein Kratzen und plötzlich ein Stöhnen eines Menschen.
Nun wusste Firen worum es sich handelte, ein Drachensnapper befand sich hier, doch hatte er die menschliche Beute gefunden?
Es gab nur einen Weg das herauszufinden, er lief in die Richtung aus der es kam, und er sah vor dem Eingang zu einer Höhle, das Tier gebeugt über einen ... das durfte doch nicht war sein... einem Ritter, und nicht nur einem, sondern dem Ritter, den sie nach dem Kampf mit den Orks verloren hatten
Scheinbar hatte er sich bis hierhin durchschlagen können und nun doch an diesem Vieh fast gänzlich gescheitert.
Firen fackelte nicht lange, zog sein Schwerz und schlug das Tier von hinten nieder und beugte sich über den Ritter.
Bei Innos, er atmete noch.
Kannst du mich hören? sagte er leise zu dem Ritter.
Dieser antwortete nur mit einem Schwachen Nicken.
Dann hörte Firen aus der Richtung der Höhle ein Scharren und Schnauben.NOCH MEHR SNAPPER. Firen nahm den Ritter auf den Arm und schleppte beide weg, doch es war zu spät.
Die Snapper kamen aus der Höhle gestürtzt, direkt auf sie zu. Einen Kampf mit den Paar würde Firen sicher überleben, doch ob er dann noch den Ritter retten konnte?
Schnell raste er davon doch die Snapper folgten und bissen ihn ein paar mal schon in den Oberschenkel und jedes Mal schrie Firen vor Wut und Schmerz. Dann kam endlich die Miene in Sicht. Er machte keine Anstalten mehr Lautlos zu rennen, er stürmte nur noch auf die Holzpalisade zu. Noch hatte ihn keiner bemertk und scheinbar war auch keine Nachtwache platziert worden, nur ein Lagerfeuer erhellt alles.
Firen legte den Ritter vorsichtig auf den Boden, nahe des Feuers und stellte sich den Snappern.
Schlag um Schlag, Hieb um Hieb zeigte er es den Biestern, mit der Wut die er jetzt im Bauch hatte, Firen wollte diese Viecher nur noch tot sehn.Bald war jemand von den Kampfgeräuschen geweckt worden, und glücklich war er das Iwein es war der ihm schnell zu Hilfe eilte, obwohl er noch halb verschlafen war.
Gemeinsam töteten sie die Biester und Jemand anders versucht dem Ritter sogut es ging den Aufenthalt zu erleichtern.
Iwein lächelte zufrieden und rief Firen hinterher, der zum Ritter eilte, Danke das du an unser Essen gedacht hast! Firen lächelte müde während Iwein das Fleisch der Snapper mitnahm.
Jetzt wo er seine Wut ausgetobt hatte und er den Kampf hinter sich hatte, forderte sein Körper den Tribut ab.
Seine Wunde in der Schulter schmerzte, scheinbar hatte sie sich entzündet, und die Bisse der Snapper in den Oberschenkel verschlimmerten alles, so ließ er sich neben dem Ritter auf den Boden fallen und redete mit ihm.
Du hast ein Glück gehabt das ich das Schnauben des Vieches gehört habe, sonst hätte es dich vollkommen verschlungen! Wie bist du eigentlich dort hingekommen? Der Ritter setzte an:
Nachdem ihr weg wart hätten mich die Orks fast getötet, doch mit etwas Glück konnte ich mich durch schlagen und über den Fluss retten, doch meine Wunden waren zu tief, und wohin sollte ich denn ich kannte den Weg nicht und zurück in die Burg wäre glatter Selbstmord gewesen, also hielt ich mich in die Richtung die wir eingeschlagen hatten.
Naja egal, ruh dich nun aus und wir bringen dich bald zu einem Heilkundigen. Ich übernehme die Nachtwache, der Rest legt sich wieder schlafen, morgen früh erwartet uns viel Arbeit!
Mit diesen Worten legte sich der Trupp schlafen, und Firen setzte sich an einen Ausgang und starrte ins Leere.
Nun schien es ihm fast wie in den alten Zeiten, der Zeit der Gefängsnisskolonie!


08.09.2003 07:24#66
<<|X3ph0n|>> Der Morgen war angebrochen. Für drei mutige Jünger Lees, das Zeichen aufzubrechen! Ausgeruht und bereit zu neuen Taten schlichen sich Minor, D4rkL0rd und Xephon aus ihrem nächtlichen Unterschlupf hinaus. Inzwischen hatten sie die Gegend bereits etwas weiter erkundet, Xephon hatte immer wieder feststellen müssen, wie sehr das Minental doch dem Tode ausgesetzt geworden sein musste. Fast Nirgends wuchs mehr eine Grünpflanze, überall vertrocknete Sträucher, der Himmel grau. Nein, eine einladende Atmhosphäre verbreitete das Tal wirklich nicht, doch Xephon hatte mitlererweile Festgestellt, das der Besuch hier wohl doch nicht so übel sein konnte. Es war erlich gesagt, hochinterresant zu beobachten, was sich wo verändert hatte. Wo die grünen Bestien sich breit gemacht hatten, wo andere Monster herumschlichen. Denn eine besonders grosse Artenvielfalt hatte das Minental ja schon, die Monster.
Die Gefährten liefen geradewegs auf einen Wald zu, nicht das irgendwer sonderliche Lust hatte, sich den Gefahren auszusetzen, die im Wald so lauerten. Jedoch brauchten sie Nahrung. Im Wald hofften sie frisches Wasser, sowie Essbares zu finden. Doch plötzlich... Was war das? Ein Knacken, noch eins... ein schrecklich kratzendes Krächzen! Nun wusste Xephon was sich hinter ihnen befinden musste, aber er hatte Angst sich umzudrehen um es herauszufinden. Der Schürfer vermutete ein kleines Rudel Scavenger hinter den Dreien. Minors, sowie Xephons Hände packten die zugehörigen Schwertgriffe...



08.09.2003 12:55#67
Aylana Vorsichtig bewegte sich die junge Amazone voran, noch nie zuvor hatte sie den Weg durchs Minental genommen um in ihre Heimat zurückzukehren. Andauernd hörte sie einige Orkschreie die immer näher kamen, hatten die Grünhäuter etwa ihre Spur aufgenommen?
Hecktisch blickte sie sich um, nicht aber auch wirklich nichts lebendiges war zu sehen, war das hier etwa das Ödland? Aylana beschleunigte ihre Schritte und fing beinahe an zu rennen, Trommeln waren zu hören, stampfende schritte näherte sich ihr und dazu war noch die Frage wo war sie überhaupt? Die Orientierung hatte die Amazone schon seit Tagen verloren und wirrte nun Ziellos durch die endlos scheinenden landen des Minentals, würde dies jemals ein Ende nehmen? Kurz vor dem Zusammenbruch fiel der Amazone ein einzelner Baum auf, ohne zu überlegen schulterte sie ihren Bogen und sprang geschickt auf den Wipfel des Einzelgängers. Endlich… Aylana erblickte weit am Horizont das Tor zum Amazonenlager, laut seufzend landeten ihre Füsse wieder auf Festem Boden. Kaum angekommen ertönte ein Pfeifen, danach ein lauter Knall gefolgt von einem grässlichen Geräusch welches eindeutig von einem Ork verursacht wurde. Aylana´s Blick ging zum baum in welchem ein mittelgroßes ein Schlagloch war, darin steckte eine kleine Kugel. Wieder gerieht die Amazone in hecktik, reflexartig zog sie den bogen und legte einen Pfeil auf die Sehne der Fernkampfwaffe. Nun wusste Aylana wo das Amazonenlager ist, jetzt würde sie bestimmt nicht mehr Aufgeben. Ihre Füsse machten sich selbstständig und rannten los, so schnell diese die junge Frau nur tragen konnten, ohne einen Blick nach hinten. Dies war auch nicht nötig da man den Kriegschrei des Orks lauthals hören konnte. Mehr mit Reflex als Absichtlich drehte sich die Amazone blitzschnell in die Richtung des Orks. Die Blick der beiden Rivalen Trafen sich, ohne zu zögern löste sich der Pfeil von Aylanas Bogen und knallte in die Brust der Grünhaut. Ein lautes brüllen lies diese von sich hören, dabei brach das Viech vor lauter Wut den Pfeil ab und spurtete weiter hinter der ungläubig schauenden Amazone her. Dieses Mistvieh lebte ja noch immer, nun war ihr Klar warum sie die ganze Zeit davonlief. Aylana legte noch einen zahn zu und hoffte das dieser Kloß bald keine Ausdauer mehr hatte, denn selbst die Fitteste Amazone kann nicht ewig rennen. Nachdem weitere Minuten vergangen waren startete sie einen weiteren Versuchen, wieder drehte sich Aylana um… dabei hatte diese nicht bemerkt das der Ork nur noch wenige Meter von ihr entfernt war. Mit einem Schmerzbefreienden Schrei preschte die große Axt des Orks in die Schulter der Amazone. Direkt neben ihr flog der Ork dann zu Boden und versuchte angestrengt Luft zu bekommen. Ohne es selbst richtig bemerkt zu haben hatte Aylana den Pfeil in den Brustkorb des Orks gerammt. Mit letzter Kraft stützte sich Aylana nach oben, schulterte ihren bogen auf die andere Seite und setzte ihren weg hinfort, wobei ihr jetzt erst auffiel das sie nur noch wenige Meter zum Tor hatte. Noch einmal Kniff die junge Frau ihre Augen zusammen und rannte mit einem Schrei auf das Tor zu, schneller als je zuvor wurde das Tor geöffnet und Aylana ging weiter immer in Richtung des Innenhofs der Amazonen…



08.09.2003 17:37#68
Nizidraman Der Morgen graute. Düstere, regenverhangene Wolken verdeckten den direkten Blick auf die Sonne. Die Sicht war nur kurz, denn Nebel und Regen behinderten potenzielle Späher.

Wenige Kisten Erz hatte der Schürftrupp gefördert, der Wagen schien verhältnismässig leer, dennoch stöhnte Nizidraman unter seiner Last. Der anfangs fröhliche Trip ins Minental hatte sich für Nizidraman zum Schlimmen entwickelt, er war mit dem Tod in Berührung gekommen, ein halbtoter lag mit auf dem Wagen, hatte Leid und Depressionen erfahren, Verletzungen, Verluste. Was ihn dabei ebenfalls ärgerte war, dass es immernoch solche gab, die meinten, über die anderen herrschen zu können, nur weil sie stärker waren. In einer ruhigen, geordneten Umgebung oder in einem kontrollierten Krieg mochte das Sinn machen, doch in dieser Situation schien dies Nizidraman schlichtweg lächerlich. Der Karren war schwer, doch bald kam der Belagerungsring in Sichtweite.


08.09.2003 20:57#69
Firen Lange hatten alle gearbeitet, und waren dementsprechend erschöpft, doch noch konnte Firen ihnen keine Pause gönnen.
Iwein und Uncle hatten sich in der Nähe des Feuers niedergelassen, das Firen die ganze Nacht über am Brennen gehalten hatte, damit nicht nur der verletzte Ritter nicht fror.
Nun war alles verladen, doch keiner machte den Anschein das er sich freuen könnte, das sie wieder aufbrechen sollten. Iwein guckte Firen erschöpft an und wollte ihn zu einer Pause bringen, doch es ging nicht.
Firen sollte mit dem Trupp vor Sonnenuntergang wieder in der Burg sein und Verspätung wäre vielleicht tödlich.
Er betrachtete den Karren, an der verletzte Ritter, sich festhielt, damit er wenigstens kurz stehen konnte, doch Firen half ihm in den Karren, wo er nun auf den Gütern saß.
Los, Jungs! Packt alles zusammen und macht euch bereit. Und hört auf mich so anzugucken, es wird keine Pause geben.
Dann ging er wieder zum Ritter.
Pass auf, dass du nicht vom Karren fällst, denn in deinem Zustand wäre es nicht ratsam. Und keine Sorge wir kommen schon heil in der Burg an. Sag mir oder Iwein Bescheid wenn es irgendwelche Probleme gibt.
So stand der Trupp abfahrbereit und nur wiederwillig kam er in Gang.Firen ging zu Iwein hinüber der beim Schieben half.
So, pass gut auf den Karren und dem Ritter auf. Ich werde voraus gehen, wir treffen uns am Fluss wieder. Wenn ich vor Sonnenuntergang nicht wieder da bin, führe den Karren weiter.
Iwein schien überrascht zu sein nickte dann aber, und achtete wieder auf die Strecke.
Firen hingegen rannte voraus und versuchte lautlos voran zu schreiten.Dann kam er an den Waldrand. Kein Ork in Sicht... hmm da muss irgendwas faul sein.
Die ganze Zeit rannte er an den Bäumen entlang und es dauerte nicht lang da kam er am Fluss an. Noch immer schien alles rein zu sein, doch das täuschte das Mienental nur zu oft vor.
Nun stoppte Firen und lief fast lautlos über das Ufer hinweg und hielt nach Orks Ausschau, und schon sah er die ersten.
Es waren nur 2 oder 3, doch alleine hatte Firen gegen sie keine Chance.Vorsichtig schlich er hinter ihren Rücken und sie schienen nichts zu merken, doch plötzlich wandte sich einer um.
Firen fackelte nicht lange, zog sein Schwert und rannte auf den ersten zu, denn noch war der Überraschungseffekt seiner.
Doch lange würde dieser nicht halten.
Schnell war er beim ersten Ork der noch ein wenig verdutzt auf ihn starrte, doch seine Axt schon schwing.
Geschickt wich Firen aus und setzte einen Schlag im Magen an.Das Tier brüllte, und zum Glück nicht zu laut um weitere aufzuscheuchen, doch nun waren die anderen beiden Grünhäuter an ihm dran.
War das nun sein Ende?
Schnell wich Firen einem Schlag nach dem anderen aus, doch oft entrann er einem Treffer nur knapp.
Immer zischten Äxte um Haaresbreite an Kopf und Arm vor bei, doch so konnte er es nicht mehr lange halten.
Dann plötzlich kam ein Schlag den er nicht kommen gesehen hatte und die Axt kam unaufhörlich näher.
Dann hörte Firen ein Surren und der Ork, der ihn grimmig angesehen hatte viel noch mitten im Schwung nach vorne weg, doch die Axt streifte seine schon vorhandene Wunde.
Firen stöhnte schmerzerfüllt auf, doch wandte sich einem der verbliebenen beiden zu, die verwirrt umher schauten, scheinbar wer am Tod ihres Kameraden Schuld hatte, und das nutzte Firen aus.
Schnell ging sein Schwert hin und her, und der erste fiel um.Der andere wurde von einem Pfeil tödlich getroffen und sackte in sich zusammen.Der Milizsoldat steckte sein Schwert wieder weg und sah sich nach dem Retter in letzter Not um.
Es war ein Gardist, doch ob er ihn kannte wusste der Armbrustbauer nicht. Schnell rannte er auf ihn zu und sprach ihn an.
Was machst du hier so weit draußen? Hast du einen Trupp?
Du bist Firen, oder? Zu deiner Frage ja, ich bin mit den Trupp von Long hier, sie lagern dort hinten mit dem Karren.
Gut, mein Trupp kommt bald, melde Long das ich komme und erwarte mich bald hier wieder.
Der Gardist nickte und wandte sich um.
Auch Firen schlug wieder den entgegengesetzten Weg ein und am Ufer stand Iwein mit dem Karren.
Firen! Da bist du ja endlich! Und was hast du gesehen?
Dann erschrak er beim Anblick von der Wunde, die eigentlich schon hätte eine Kruste haben müssen, doch sie blutete von neuem.
Es ist nicht so schlimm. Dort drüben, habe ich drei Orks gefunden, doch sie bemerkten mich. Als ich dann im Kampf kurz davor war den kürzeren zu ziehen, surrten ein paar Pfeile und ich hatte nur noch einen Gegner, doch einer der anderen hatte im Fallen mit der Axt die Wunde gestreift. Aber egal das ist nicht so schlimm. Was viel wichtiger ist das mein Retter einer von Longs Trupp war der in der Nähe lagert. Long weiß Bescheid das wir kommen und wir werden gleich empfangen.
Iwein hatte Firen's Bericht aufmerksam gelauscht und nickte ihm zu. Dann führ und dort hin.
Der Trupp kam wieder in Gang und Firen wieß ihnen den Weg und sie wurden sofort empfangen und zu Longs Lager geführt.



08.09.2003 21:34#70
Jabasch Keuchend kam Jabasch wieder am Lagerplatz seiner Gruppe an, Long erwartete ihn schon ungeduldig und wollte jetzt einen Bericht.
Noch etwas außer Atem da er so schnell zurück gerannt war Berichtete er dem Hauptmann:
"Als ich gerade am Fluss entlangging hörte ich Kampfeslärm, und ich bin natürlich gleich hin. Ich sah einen unserer Männer in einen Kampf mit drei Orks, und als ich ihm dann geholfen hatte sagte er mit das er das er nun mit seiner Truppe und ihrem Karren hierher kommen wollen."
Der Hauptmann überlegte kurz, "Das war sicher einer von Firens Männern, dann lasst uns mal auf sie warten."
Die Soldaten lehnten sich im Schutze der Bäume gegen ihren Karren und ruhten sich etwas aus, einer von ihnen Schaute ich immer um wann Firen kommen würde, oder ob sich Orks ihrem Lager näherten.
Noch erschöpft von dem Marsch und dem gekämpft nickte Jabasch leicht ein, doch schlief er nicht lange da er durch Alarm geweckt wurde.
Etwas weiter entfernt tauchte jetzt ein Wagen auf, gefolgt von einigen Soldaten.
Als der Wagen und die Soldaten näher kamen erkannte Jabasch Uncle und Iwein. Der Miliz den er gerettet hatte war Firen, wie er dann schlussfolgerte. Und er wurde auch bestätigt als Long ihn ansprach,
"Gut das ihr es geschafft habt Firen!"
Long fragte ihn noch kurz aus was ob es Schwierigkeiten gab, und nachdem Firen ihm alles Geschildert hatte einigten sie sich die Wagen hier zu verstecken und sich über die Ramme die nicht weit entfernt war in die Burg zu gelangen.Long fing an einen Schlachtplan zu entwerfen um wieder in die Burg zu kommen, "Also, dort an der Ramme stehen drei Orks, alle Milizsoldaten die Kämpfen können und ich stürzen sich auf die Orks damit die andern erstmal durchkommen."Alle nickten ihm zu, sie mussten die drei Orks dort schnell fertig machen bevor noch mehr Orks auf sie aufmerksam wurden. Der Bürger und der Rekrut schnappten sich den verletzten Ritter und die Milizsoldaten zogen ihre Waffen. Fünf Milizsoldaten und ein Ritter gegen drei Orks, sie schmunzelten bei dem Gedanke, und auf Longs Zeichen stürmten sie mit Kampfschreien die selbst Innos von seinem Thron gefegt hätten auf die verdutzten Orks. Diese wussten im ersten Augenblick gar nicht wie ihnen geschah als sie die blinkenden Schwerter der Milizsoldaten auf sich zukommen sahen. Bevor die ersten Orks Überhaupt ihre Waffen ziehen konnten bohrte sich schon der kalte Stahl der Schwerter in ihre Körper und ihr Blut tropfte an den Klingen hinunter. Der Ritter, Rekrut und der Bürger hatten sich währenddessen schon über die Orkramme in den Burghof aufgemacht, was der Rest jetzt auch tat da eine Horde von 7 Orks jetzt ihre toten Freunde rächen wollte.
Aber zum Glück waren diese noch weit entfernt und so schafften es alle in den sicheren Burghof...



08.09.2003 22:37#71
<<|X3ph0n|>> Blitzschnell schossen zwei Schwerter in die Luft. Minor und Xephon standen, so bereit wie irgend möglich, vor dem Rudel. Wie einstudiert drehten sich Beide im selben Moment um und erblicken die "Kontrahenten". Vier waren sie an der Zahl, Xephon hatte es noch nie mit einer solchen Menge auf einmal zu tun gehabt. Minor dagegen schien routiniert. Mit starrem Blick und ohne jedwedes Zucken visierte er die Scavenger an. Der Bandit schien über eine Taktik nachzudenken. In dem kurzen Zeitraum, in dem all dies Geschah, schabte das komplette Rudel unruhig mit den Klauen auf dem Boden herum, noch immer krächzten sie dabei in ihrer, schrecklich mitanzuhörenden, Tonlage. Eine Schweissperle rann über Xephons Stirn und bahnte sich einen Weg zwischen den Augen hindurch, der über die Nase führte. Noch bevor diese einzelne Perle Xephons Lippen benetzen konnte und der Schürfer den salzigen Geschmack der Perle auf der zunge hatte, war Minor mit einem Satz bei den Scanvengern. Ein rascher Luftzug riss die Schweissperle von Xephons Antlitz. Und noch bevor Xephon all dies wahrnahm, hatten ihn seine Beine bereits vor einen der Scavenger befördert. D4rkL0rd sprang hippelig hinter den Beiden hin und her und wartete darauf, dass seine heilerischen Fähigkeiten von nutzen sein würden. Mit einem einzigen raschen Hieb, trennte Xephon dem, ihm gegenüberstehenden, Scavenger das rechte Bein ab. Minor jedoch verstand sein Handwerk scheinbar noch um einiges besser als Xephon und sebelte seinem Gegner gleich den Kopf vom Hals. Im vorbeirennen durchtrennte Xephon dem einbeinigen Scavenger den Hals.
Die Hälfte ihrer Gegenüber war somit bereits aus dem Wege geräumt. Als Xephon sich, zwar mit gestärktem Selbstbewusstsein jedoch mit verringerter Achtsamkeit, vor seinen, voerst hoffentlich letzten, Scavenger stellte. Musste er einen Treffer am rechten unterarm verschmerzen. Zum seinem eigenen Glück war der Schürfer Linkshänder. Minor hatte ein paar Meter neben Xephon schon wieder einen Scavenger enthauptet und machte sich daran Xephon zu helfen. Vom Scavenger unbemerkt, stellte sich der Bandit hinter diesen. Während Xephon die Hiebe des spitzen Schnabels parrierte. Und schon hatte Minor sein komplettes Schwert im Leib des Biestes versenkt. Eine weitere kleine Schlacht war siegreich geschlagen worden.
Da D4rkL0rd nicht mitgekämpft hatte, durfte er zuerst einmal Xephons Unterarm verbinden und dann die Scanvenger ausnehmen. Guten Mutes das sie, auf eine etwas andere Weise als erwartet doch noch essbares im Wald gefunden hatten, schlenderten die Gefährten zurück zu ihrem Unterschlupf.



09.09.2003 12:52#72
Dark_Cycle Das gleißende Sonnenlicht, welches sich durch einen schlamen Spalt in einem Hügel drängte, erhellte sogar das was Dark Cycle sein Herz nannte. Allmälich blühten seine Sinne weider auf, denn er fand sich in seiner alten Heimant, dem Minental vor. Erstaunt über die Aussicht, die man erwerben konnte, wenn man sich ein paar Steine nebeneinader legte und diese dann als Ausguck nutzte, wollte der Großmeister überhaupt nicht glauben, dass in diesen Momenten eine Glorie von unbestimmter Kraft, seinen Körper verließ und auf die Umwelt ein kleines Freuen legte. Um nicht von den Steinbrocken herunterzufallen, rammten er den Stab in eine kleine Öffnung, die er sich durch einen feinen Tritt freigelegt hatte. Wieso er überhaupt ins Minental gegangen war...wusste er nicht, doch es würden mit Sicherheit noch spannende Dinge im Herrschaftsgebiet der Ork's passieren. Als die Aussicht langsam ziemlich eintönig wurde, stieg der Magus herunter von den Steinen und sie gingen langsam den Weg entlang gen Burg. Dabei neigte Dark Cycle seinen Kopf leicht nach rechts und fing ein kleines Gespräch mit seinem Freund an.

Hier kommt mir irgendwie alles so bekannt vor. Es ist, als ob in diesem Moment die Vergangenheit wär...als ob noch alles perfekt wäre. Ach, wie sehne ich mich nach früher. Wir lebten in einer riesigen Gemeinschaft zusammen und es gab niemanden den man ausgrenzen musste, denn jeder hat zu jedem gehalten, egal von welchem Lager man stammte...wir waren eine Einheit und kämpfte gemeinsam gegen die Bedrohungen welche dieses Land heimsuchten. Mir kommt es aber so vor, als ob ich ich in Khorinis ein Fremder wäre. Meine Macht wird immer größer, doch mein Vertrauen vermindert sich mit jeder Minute die vergeht. Ist es die Absicht der Götter oder einfach nur meine eigene Dummheit das ich mich nicht da Zuhause fühle, wo ich Zuhause bin?"

Dann fuhr sich der Meister sich mit seiner rechten Hand durch die Haare und vergaß vollkommen, dass er Kitiara und seine Haustiere alleine auf dem Hof gelassen hatte. Denn würde er seine Vögel auf einem Spieß wiederfinden, wären die Folgen kein schöner Anblick für Leute die kein Blut vertragen können. Im Gedanken, wusste er nicht einmal weshalb er diese ganzen Diskussionen immer vom Zaun riss. Trotzdem stand fest das es für jedes Gespräch einen Grund gab, egal wann, egal wo. So wie die Zeit verging, so verging auch der Weg, welchen die Beiden zu absolvieren hatten, um dem Kessel des Minentals näher zu kommen. Dies Aktion wird Dark Cycle sowohl als auch Taeris nicht so schnell aus den Gedanken löschen können. Nahezu fühlte der Wassermagus sich wie einem Traum, als die Sonne geradlinig auf seinen Körper schien und das Blut fast zum Kochen brachte. Die Sone schien zwar nicht stark, aber sie reichte allemal für einen Magier der eigentlich nur die kalten Steine des Klosters gewohnt war. Auf einmal durchfuhr es Dark Cycle wie einen Blitz. Er hatte doch glatt einem Tier gerade auf die Füße getreten. Oder waren es nur die Wurzeln eines hochgewachsenen Baumes gewesen? Wer weiß, wer weiß. Plötzlich wurde dem junge Mann bemerkbar, dass dies soeben keine Wurzel gewesen war, sondern die allmächtigen Klauen eines....Snappers!

" Taeris da ist eins dieser Viecher, aber es scheint mir nicht so wie ein normaler Snapper. Und nochwas. Snapper jagen immer in Gruupen!"
Noch bevor ein anderes Thema beginnen konnte über irgendetwas was eh nur zum Zeitvertreib da war, zogen beiden ihre Waffen und gingen ihn Kampfstellung. Die Snapper taten es ihnen gleich und schnauften durch die Nase. Ein weiteres Merkmal zum Kampf war das angsteinflößende Flätschen mit den spitzen Zähnen.


09.09.2003 13:12#73
Taeris Steel "Sehr witzig Cycle, ich weis selber das die in gruppen unterwegs sind... Und ich weis auch, das man Snappern nicht auf die Füsse treten sollte. Aber ist jetzt auch egal, lass uns Snapperärsche treten."
Cycle nickte lachend. Taeris hatte seinen Bogen Bregolad in der Hand und 2 Pfeile auf die Sehne gespannt. Nervös zielte er hin und her, abwartend welcher Snapper zu erst angreifen würde. Cycle stand mit Taeris nun Rücken an Rücken. Er hatte ein leuchtendes rotes etwas auf der Handfläche tänzeln. Die Snapper kreisten sie allmählich ein. Es mussten wohl 5 oder 6 Biester sein. Taeris rannte der erste Schweißtropfen des Tages über die Stirn. Plötzlich schnellte einer der Snapper auf Taeris zu und liess die mächtigen Zähne aus seinem maul zum Vorschein kommen.
Blitzschnell liess Taeris die Sehne seines Bogens davonschnellen und die beiden pfeile bohrten sich zielgenau in den Kopf des Monsters, das kurz darauf kreischend zu boden stolperte und kurz vor Taeris Füßen zum Erliegen kam. Taeris warf einen kurzen blick nach hinten, Ein flackern ertönte gefolgt von einem dumpfen Aufprall und einem kreischen mit weiterem Flackern. Ein brennender toter Snapper lag ebenfalls vor Cycles Füssen. "da waren es noch 3" sprach Cycle belustigt. Doch Taeris hatte keine Zeit etwas dazu zu sagen, der nächste Snapper sprang auf Taeris zu, Taeris ließ 2 weitere Pfeile ihr Opfer finden, woraufhin der Angreifer ebenfalls zu Boden ging. Taeris wollte grade aufatmen, als schon der nächste Snapper angriff. Taeris hatte grade einen weiteren Pfeil auflegen wollen, als der Snapper zuschnappte und ihm den bogen aus der Hand riss. "Jetzt habe ich aber bald genug warum wollen mir immer alle meinen bogen entreißen?!" brüllte Taeris verärgert und riss Eisschneide aus seiner Rückenschnalle. Taeris schwang die Klinge einmal mit einem grosszügigen Schwung aus der rechten auf den Kopf des Snappers und fügte ihm eine tiefe Wunde am Maul zu. Doch dieser liess sich nicht beirren.
Er schnappte ein weiteres Mal zu, doch Taeris hielt seine Klinge dem Biest direkt entgegen, sodass der Snapper noch im Sprung von der Klinge aufgeschlitzt wurde und tot zu Boden sank. Auch Cycle hatte sich des letzten Snappers entledigt und blieb schwer atmend stehen. Taeris atmete tief ein und rang anch Luft.
"Puh ganz schön anstrengend für einen Start in den Tag!" sprach Taeris und schnappte nach Luft. "ja, da sagst du was Taeris" sprach Cycle schnaufend. Doch bald hatten sie sich wieder gefasst udn Taeris seine Pfeile eingesammelt, Nachdem Taeris festgestellt hatte, das es sich "nur" um eine Horde Junger Snapper gehandelt hatte, setzten die beiden ihren Weg fort. "Hey Taeris, lass uns versuchen zur Burg der Paladine durch zu kommen, ich brauche dringend noch etwas wichtiges."
Taeris versuchte zu erspähen wie die Situation im niedergebrannten Aussenring aussah, doch konnte keinen vernünftigen Blick erhaschen um zu sehen wieviele orks davor kampierten. "Naja wir kriegen das schon hin, lass uns gehen." sprach taeris und nahms icherheitshalber seinen Bogen in die Hand. Dann schlichen die beiden der burg entgegen und versuchten so gut es ging den Orks auszuweichen....


09.09.2003 13:47#74
Xalvina Eine Einöde. Etwas Besseres hatte sie sich nichts unter den Namen Minental denken können aber so radikal hatte sie es auch wiederum nicht erwartet. Es war so als würde sie mit dem Schritt durch die Holzpforte in eine andere Welt eintauchen und so erging es ihr auch innerlich. Vor ihr erstreckte sich eine kahle Welt ohne Lebensatem.
In den Momenten, wo sie die das tote Gestrüpp und die kahlen monotonen Felswände sah war es als würde sie ein Geistesblitz zurück in ihre Erinnerungen führen. Sie erinnerte sich genau an die vielen toten Einöden die sie durchschritten hatte, die tote Welt des Nichts, welche sie voll und ganz in ihrem eigenen Leib gespürt hatte. Das kalte leblose Gestein, der staubige Boden, die vielen stechenden Steine, diese unheimliche düsterere und eisige Kälte, die ihren Geist und verstand geprägt hatte. Als ob sie in ihre Vergangenheit geschritten wäre, so kam diese verlassene Welt bekannt und vertraut vor, die sie eigentlich fürchtete. Was passierte nur? Warum fühlte sie sich dem Tod und Verderben immer so nah und warum schien sie immer in Anblick dieser schneiden Kälte sich so nah zu fühlen.

Leicht erschrocken packte sie sich etwas krampfartig an die Brust, wo sie glaubte dass sie noch ein Herz darin pumpte, während sie mit ihren violetten kalten Augen über den Landstrich wandern ließ. Vor ihr lagen Gebein und Staub, Knochen eines Skelettes, dessen Kopf und Gebiss nicht nur schon zertrümmert ward sondern auch verstellt. Es war wie eine qualvolle Fratze, die aufschreien wollte aber im Schrei den plötzlichen Tod erlitten hatte. Wie er wohl gestorben ward?
Xalvina was macht ihr da?

Eine Stimme holte sie aus ihrem langen Gedankenfluss zurück. Sie ertappte sich jetzt, wie sie gehockt vor dem Skelett saß und den in zwei Teile zerbrochenen Todesschädel zusammengefügt in ihren Händen hielt und ihn ausgiebig musternd betrachtete als wollte sie genau seine Konturen und Linien studieren. Hinter ihr hörte sie leichtes Gemurmel der Gruppe, die immer noch zusammen an dem Torbogen stand, wo sie gerade hindurchgegangen waren und wie gebannt zu ihr auf den Rücken schauten, weil sie einfach stumm auf den Toten zugegangen war und gebeugt hatte.
Sie fröstelte ein wenig als sie sich erhob und antwortete nicht. Langsam wurde sie sich selbst ein wenig unheimlich als sie vor den Augen der anderen den Schädel in ihrer Tasche verschwinden ließ. Still und schweigend gab sie auf die Frage keine Antwort und starrte hinaus, ohne sich den ehrenwerten und fragenden Zirkelmitgliedern umzudrehen. Stattdessen blieb sie einfach so stehen.
Einen Augenblick passierte nichts. Alle schwiegen und fragten sich was denn jetzt passiert war. In Xalvinas Augen war nichts passiert aber sie konnte das Gefühl nicht loswerden, das etwas seltsames dieser Einöde sie in eine andere Welt mitnahm. Vertraut und doch fremd. Knochen lagen vor ihren Füßen und zerknirschten als sie sich stumm und wie selbst Teil dieser Einöde einen Schritt nach vorne machte und die Knochen unter dem Druck zerbarsten und zu staub zerfielen. Erst nachdem sie dieses Geräusch gehört hatte umschlug sie ein kalter Windhauch, der sie in die Realität zurückbrachte. Ihre schwarzen Haare wehten ihr durch die Luft und kleine Strähnen streichelten ihr Gesicht und die immer noch kalten leicht violetten Lippen als sie lautlos vorwärts ging um zu sehen, was sie dort erwartete.

Bald merkte sie, dass die Anderen einfach folgten und nichts auf ihr Weitergehen erwiderten. Aber dieser kurze Marsch hatte keine allzu lange Dauer denn sie blieb nach der nächsten kleinen Umbiegung des engen Passes stehen. Vor ihr erstreckte sich der Pass mit seinen hohen Felswänden zu beiden Seiten weiter und verlor sich hinter einer schneiden Kurve. Doch über diesem sich folgenden Weg schien eine Steinbrücke zu sein, die sich oben quer des Weges ragte und anscheinend einen anderen Weg einschlug, obwohl sie wusste, dass der Weg über die Brücke ebenfalls ins Minental führte.

Schweigend blieb sie stehen, ihr Blick prüfend und konzentriert geradeaus in Richtung des sich normalen fortziehenden Weges. Ihr Gefühl sagte ihr doch aus einem ihr nicht erklärbarer Grund, dass es nicht gut wäre, den Weg einfach geradeaus fortzusetzen. War dort hinten vielleicht eine Gefahr die sie zu spüren vermochte? Oder lag dort etwas anderes?

Nach und nach hatte sie auch der Rest der Gruppe eingeholt. Xalvina überlegte ob sie etwas sagen sollte aber dann überließ sie erst mal die Entscheidung des sich gabelten Weges den Söldnern, die anscheinend das Gebiet mehr kannten als Xalvina oder einige andere der Zirkelmitglieder...



09.09.2003 13:48#75
Dark_Cycle Der Kampf gegen die jungen Snapper hatte die Magiekraft des Meisters ein wenig eingedämmt, obwohl er noch vollständig bei Kräften war. Diese Viecher waren schwach, aber dafür sehr flink. Der kleine Kampf hatte Dark Cycle Spaß gemacht, so wie man es an seinem breiten Grinsen nur schlecht übersehen konnte. Er ließ den Stab dann wieder in die Robe rutschen und schlich seinem Freund hinterher. Jedoch lief dieses Vorhaben nicht so ab, wie es beide gerne hätten. Sofort drangen von den Orks im Innenring, betäubende Kriegschreie aus, welche auch direkt die Orks im Aussenring aufschrecken ließen. Mit unsicheren Schritten, verfolgte der Meisterheiler den Weg zurück, auf dem sie ins Minental gekommen waren, aber es klappte nicht. Die Orks begannen auf einmal den Magier und den Hohen Söldner einzukesseln, was die Folge hatte, dass Dark Cycle wütend wurde.
" Diese Monster sollen von mir wegbleiben. Sonst stürze ich mich in die Menge, um sie alle eigenhändig in das Reich Beliar's zu schicken. Ich halte dieses Geschrei einfach nicht aus."

Unter den enormen Bedingungen, die den Klosterling davon abhielten nicht ins Geschehen überzugehen, steigerten in der Zeit in der er sich versuchte zu kontrollieren, sein Adrenalin enorm. Als letzte Möglichkeit zog der Magus erneut seinen Stab und richtete diesen genau auf einen Ork, welche einflussreich schien. Dann murmelte er heimlich die Eisblockformel, wobei er nicht einmal wusste, ob diese Idee klappen würde. Ohne vorher bescheid zu sagen, sauste das bläuliche Geschoss auf den Ork und vereiste völlig dessen hässlige Vosage. Die umstehenden Orks, bemerkten was sie getan hatten, was man auch an ihrer weiteren Vorgehensweise sehen konnte. Die Äussersten zogen ab und bildeten mit anderen Orks eine kleine Truppe.

" Öhm Taeris. Ich will ja nicht klugscheissern, aber die Orks die uns gerade umbringen wollen, bilden jetzt zwei Trupps. Und Ork's sind berüchtigt für ihr fabelhaftes Teamwork untereinander."

Die Lage wurde immer aussichtsloser, bis Dark Cycle schließlich seine Klinge aus der Scheide zog und mit dieser den vereisten Kopf des Ork's abhackte. Diesen hielt er dann am Zopf in die Lüfte, um den anderen Orks Angst eizuflößen.
" Mir gehen langsam die Ideen aus. Denn so wie es aussieht interessieren die Orks sich kein bisschen für den abgeschlagenen Kopf in meinen Hände. Wir können jetzt nur noch auf ein Wunder hoffen."

Geschickt schmiss der Wassermagier den Orkkopf in einen Graben, damit die Orks erst einmal etwas zum nachdenken hatten. Doch kannten die Orks überhaupt das Wort "nachdenken"? Oder hatten sie geschweige denn ein Gehirn in den Weiten ihres Körpers? Nun ja, das Thema war ja jetzt egal, denn ohne einen weiteren tauglichen Kämpfer, würden sie im Minental elendich krepieren. Ein letztes Mal ging Dark ycle zum Kampf über. In der Hoffnung, heil in der Burg anzukommen.


09.09.2003 13:51#76
Fisk Leisen Fußes betrat Fisk den Pass. Es war genau wie beim letzten Mal. Selbst nach zwe Monaten lagen die verwitterten Körper der Wölfe, welche er mit Tearis erlegt hatte, noch am Rand des Weges. Doch das war unwichtig. In der Ferne hörte er Orks.
Starke Gegner. Nun musste er vorsichtig sein. Er begab sich raschen Schrittes bis zur Austauschstelle, dann begab er sich in Schleichhaltung. Gerade noch rechtzeitig begab er sich leisen Fußes hinter einen großen Felsbrocken, denn kaum war er aus der Sicht vom Austauschplatz verschwunden, tauchte ein Orkkrieger auf. "Einer nur..?" murmelte Fisk verwundert. Er wartete noch einige Minuten, doch es gab sich kein weiterer Ork zu sehen. "Gut, einen schaff' ich!" flüsterte der Drachenjäger dann zu sich selbst, zog seine neue Erzklinge und stürmte auf den Ork zu. Dieser entdeckte Fisk, allerdings zu spät. Denn schon war der Drachenjäer abgesprungen, machte einen großen Satz auf den Ork zu und säbelte der Kreatur mit einem heftigen Schlag eine tiefe Wunde in die rechte Schulter.
Doch der Ork schien nichts zu verspüren. Mit rot-leuchtenden Augen drehte er sich zu Fisk um, zog sein Krush Varrok und stieß einen lauten Schrei aus. Dann ging er zum Angriff über. Schwere Schläge sausten haarscharf am Gesicht des Drachenjägers vorbei, welcher sich immer wieder verdutzt nach hinten abrollte. Als er mit dem Rocken zur Wand stand verfluchte er den Ork einige Male, dann rief er: "So nicht, Freundchen!!" er rollte sich zwischen den Beinen des Orks hindurch, richtete sich hinter ihm wieder auf und schlug dem Monstrum mit einem harten Schlag den Kopf ab.
"Puh..." seuftzte Fisk und betrachtete sein Schwert. Da fiel ihm etwas sonderbares auf. Das Blut lief in einer seltsamen Form von der Klinge ab. Die Mitte der Klinge war in einer solchen Schwungart geschmiedet, dass sich das Blut auf der Klinge in die Form eines Sichelmondes formte. Fisk grübelte. "Ein Sichelmond....Sichelmond....so soll dein Name sein!". Er hielt die Klinge gen Sonne, dann nahm er eine Flasche Wasser und goss sie über 'Sichelmond', womit er die Klinge reinigte und sogleich taufte. Nachdem dies festgelegt war ließ er die Waffe wieder in seine Eisenbeschlagene Scheide gleiten, begab sich in Schleichstellung und bewegte sich lautlos weiter.
Plötzlich vernahm er Schreie. Schreie von Stimmen, die er kannte. "Das sind cycle und Taeris!" stellte der Drachenjäger sofort fest und zog seine Klinge. "Haltet aus!!".
Mit einem lauten Schreit stürmte er den Pass hinunter und erlegte einige Blutfliegen, welche den Weg belagerten, beim Vorbeilaufen. Dabei fielen ihm einige Snapperleichen auf. "Sie waren Jagen....sie jagten Snapper....". Doch plötzlich fielen dem Drachenjäger Fußspuren auf. "Orks...." murmelte er mit hasserfüllter Stimme.
Als er den Fluss erreicht hatte sprang er mittels Akrobatik auf die Insel, und von dort as auf die andere Uferseite, stets den Schreien folgend. Da erblickte er sich bereits. Ein Magier und ein Bandit. Ein Bandit? War Taeris etwa degradiert worden?
Doch Fisk hatte keine Zeit, sich weiterhin mit diesem Gedanken zu plagen. Seine Freunde brauchten Hilfe.
Und eben diese stellte Fisk dar. Mit einem lauten Schrei und gehobenem 'Sichelmond' stürmte er auf die Orks zu. Sogleich fielen zwei, welche nicht auf sich Acht gaben, durch Fisks Klinge. Doch es waren nur Späher. Ein Ortkskrieger ließ sich nicht durch einen einzigen Streich nieder kriegen. Niemals. Nun befand sich Fisk außerhalb des Orkringes, Taeris und Cycle in eben diesem.


09.09.2003 14:29#77
Taeris Steel Taeris blickte nervös zu den Orks die sich langsam um sie herum scharten.Während Taeris hin und her gerissen zwischen den vielen Zielen die sich boten den bogen hin und her riss, fiel ihm im Hintergrund Fisk auf, der in seiner neuen Drachenjägerrüstung umhersprang. Er gesellte sich zu ihnen und sondierte ebnfalls die nicht gerade gute Lager, doch Taeris fiel auf, das er immer wieder überprüfend zu taeris blickte und ihn von oben bis unten musterte. Plötzlich fuhr Taeris ihn an. "Man Fisk jetzt konzentrier dich auf die scheiss Orks und starr mich nicht dauernd so an. Ich trage ne Banditenrüstung ja, aber nur weil meine Söldnerrüstung im Arsch ist und Gorr nicht schneller an meiner Schweren Söldnerrüstung arbeiten kann!" Fisk fing an zu lachen.
"Schon gut Taeris, ich versuchs ja... konnte ja nich wissen warum du plötzlich in diesem Aufzug herum rennst." Taeris schüttelte den kopf. "Naja is ja auch egal. Ich hab ne idee! Cycle, du kannst doch sicher irgendwas aus deiner feuerwerkskiste zaubern was uns n bischen Tarnung bietet oder?"Cycle schüttelte den kopf. "Ne Taeris, so weit bin ich nocht nicht. Aber ich könnte nen Eispfeil...." Taeris winkte ab. "Ne sowas bringt die orks glaube ich nicht wirklich aus der Fassung. Aber sieh dort die trockenen Dornenbüsche ! Sie umringen uns beinahe über all dort wo die Orks sind. Versuch die mit nem schicken kleinen feuerball in brand zu setzen. Das müsste den meisten orks die Sicht nehmen wenn die Flammen und Rauchschwaden hoch genug schlagen. Die orks die dann immernoch in Sichtweite sind und uns sehen werden, können ja aus dem Weg geräumt werden, das übernehmen ich und Fisk. Kümmer du dich um das kleine Fegefeuer."
Cycle nickte, viel zeit hatten sie ohnehin nicht, denn die orks rückten immer näher. Fisk stimmte ebenfalls zu, doch unterbrach er die Heiterkeit mit einer Frage. "Ähm Taeris dein plan ist toll... wirklich, aber was sollen wir deiner Meinung nach überhaupt machen wenn hier das flammende Inferno ausbricht?" Taeris blieb stehen und sah in nachdenklich und zugleich überrascht an. "jaa... stimmt das hab ich vergessen... Da hinten is ne Böschung die zu dem Fluss hin abfällt. Wir könnten im Schutz der Böschung an den orks vorbeirennen und dem Lauf des Bachs bis nahe an den Hitnereingang der Burg folgen." Fisk nickte. "gut, lass uns Orks jagen!" rief er freudig, Auf das zeichen hin zogen er und Taeris ihre Bögen und zielten schonmal auf die wenigen orks die in ihrer Sichtweite stehen würden, während Cycle begann sich auf sein grillfest vorzubereiten....


09.09.2003 14:56#78
Fisk Fisk steckte seine Waffe wieder in ihren Heft und zog den Bogen. Dann spannte er zwei Pfeile auf. "Fertig?" fragte Cycle und blickte die beiden Lees an. "Fertig!" entgegneten die beiden Lees wie aus einem Munde. Cycle wandte sich um, dann murmelte er eine knappe Formel und ein kleiner, stetig wachsender Ball formte sich in seinen Händen. "Jetzt!" rief er dann, warf dne Feuerball auf die Büsche und rannte zu den Lees. Die beiden Meisterschützewn ließen ihre Sehnen sausen, alle drei Pfeile sitzten. Abermals spannten sie, diesmal hatte jeder der beiden zwei Pfeile auf der Sehne. Wieder sausten diese, wieder fielen zwei Orks. "Los, kommt!" rief Fisk und rannte vorraus, dicht gefolgt von Cycle und Taeris. Die meisten Orks waren vom Feuer verwirrt und rannten wild durch die Gegend, andere schmissen sich einfach blindlinks auf den Boden aus der Angst heraus, zu verbrennen. Schon bald hatten die drei Freunde es geschafft, den Kreis der Orks zu verlassen. Nun folgten sie dem Pfad zum Fluss, welchem sie raschen Schrittes folgten. Die Burg war nicht mehr fern...doch hinter ihnen hörten sie das erboste Schreien wütender Orks.



09.09.2003 15:45#79
Taeris Steel Taeris drehte sich im rennen um und schoss wahllos zwei weitere Pfeile in die Menge der wütnenden Orks. Ein gejaule war zwischen dem gebrülle zu hören. "Lauft schneller! Da vorne ist die eingestürtzte orkramme, gleich sind wir da!" brüllte Cycle un d die drei Leeler hasteten zum hintereingang der Burg. Immer näher rückten die Orks, Einer hatte die drei beinahe erreicht. Fisk schoss einen Pfeil nach hinten ab, der den Ork ins straucheln brachte. Die Staubwolke, aufgewirbelt durch die Massena n orkfüssen kam immer näher. Die orks tramopelten ihren eigenen Kollegen nieder und er verschwandin der Staubwolke. Rufe von den Zinnen der Burg waren zu hören. Plötzlich pfiff ein bolzen dicht an Taeris schulter vorbei und wieder kam ein Ork hinter ihnen ins Straucheln und wurde von der Staubwolke verschlungen.
Noch 2...3 Bolzen surrten an den leelern vorbei, bis das feuer plötzlich eingestellt wurde und die beiden Ritter die das feuer eröffnet hatten mit schallendem Gelächter verschwanden. Taeris verdrehte die Augen und Wut schäumte in ihm hoch. Schliesslich kamen die drei leeler bei der Orkramme an und krxelten so gleich daran hoch. Voller Hass auf ihre Verfolger blieb taeris auf der Orkramme stehen und schoss dem Orkpack noch einige pfeile hinterher. Noch 3...4..5 orks fielen dem Pfeilhagel zum Opfer den der lehrmeister auf die umkehrenden orks herbaregnen liess. nachdem fisk dann nach Taeris rief und ihn bat endlich hinter die schützenden Mauern der Burg zu kommen stoppte Taeris seinen Rausch und erklomm die letzten meter bis hinauf zur Burg. Die drei klopften den Staub von ihren Rüstungen ab und schlenderten an den wachhabenden Rittern vorbei. Einige sahen Taeris hämisch an. Ein etwas schmächtig aussehender Ritter spuckte Taeris vor die Füsse als er an ihm vorüber ging. "Dreckiges Banditenpack" sprach der Ritter und schürtzte abfällig die Oberlippe.
Taeris blieb stehen und packte mit der rechten Hand an den griff seines geschulterten Bogens. "Pass auf was du sagst du dämlicher Wurm, ich bin hoher Söldner der Gilde Lees du Pisser und jetzt lass mich vorbei." Der Ritter blickte ihn seltsam an liess ihn dann aber hämisch grinsend vorbei. taeris schüttelte den kopf und schloss dann langsam wieder zu seinen Kameraden auf. Während Cycle in der Burgkapelle verschwand liessen taeris und Fisk sich in einer etwas abgelegeneren Ecke nieder und unterhielten sich ein wenig....


09.09.2003 18:54#80
Firen Firen stürmte sein Schwert schwingend aus dem Tor.
Direkt neben ihm standen weitere Milizsoldaten, die er kannte, aber auf die er nicht achtete.
Wie war das noch? Im Kampf ist jeder sich selbst der nächste?Scheinbar stimmte dieser Satz.
Zusammen mit ein paar anderen hackte er auf die Orks ein, wobei ein paar sich ein bisschen ungeschickt anstellten.
Über ihren Köpfen flogen Pfeilen und Bolzen, die weitere Grünhäuter durchbohrten.
Doch die Gruppe Söldner, die für diesen Trupp als Schutz angeheuert waren, befanden sich außerhalb seiner Sichtweite, was ihn nicht gerade ermutigte.Denn wie sie vorher schon einmal gesagt hatten:
...und auch wenn ihr hier in der Überzahl seid, wenn ihr selbst bei einer mikrigen Armee Orks, Leute verliert brauchst du nicht fragen was passiert wenn wir versuchen Amok zu laufen...
Auch wenn sie es als Witz meinten waren sie zu irgendetwas in der Lage zu tun, zu irgendetwas fiesem.
Naja, Firen würde Lee und seinem Trupp nie vertrauen können.Doch leider hatte er Long nicht dazu bewegen können, ihnen nichts anzubieten, und jetzt war es schließlich zu spät.
Der Trupp Milizsoldaten, metzelte sich durch die Ork Reihen, doch einige bekamen Schläge ab, die aber sofort von ihren Kameraden gerächt wurden.Doch bald würde Long den Befehl geben, damit alle zum Konvoi rannten.


09.09.2003 18:54#81
Carthos Die Rückreise hatte begonnen und wieder einmal kamen sie um einen kampf nicht herum. Die Orks schienen nur auf ihren Ausbruch gewartet zu haben. Carthos schwang seinen schweren Zweihänder durch die Lüfte und rammte dem ersten Gegner seinen Willkommensgruß in die Brust.
Leblos sackte der behaarte Körper zu Boden und der nächste ließ nicht lange auf sich warten. Die schwere Orkaxt sauste auf den Lord hinab, der sich jedoch geschickt vor dem Angriff wegdrehte und die Drehung dazu benutzte um seinen Konter einzuleiten. Die dunkle Klinge seines Schwertes sauste von unten auf die Brust des Orks zu und verursachte eine hässliche Wunde. Von purem Hass und Racheglüste voran getrieben gab der verwundete Fellberg dem Paladin einen Stoß.Carthos taumelte zurück, konnte sich jedoch abfangen. Sein Gegner stürmte bereits mit erhobener Waffe auf ihn zu. Die gepanzerte Hand des Kommandanten glitt hinunter zu seinem Bein, umschloss den griff des Wurfmessers und mit tödlicher Präzision traf es den Diener Beliars genau zwischen den Augen. mehr als ein dumpfes Seufzen brachte der Getroffene nicht mehr hervor und fiel wie ein nasser Sack zu Boden. Carthos schnappte sich sein Messer und folgte weiterhin den Bürgern und der Eskorte, welche sich mit allen Kräften wie ein Keil durch die Reihen der Orks bahnte. Auf der Burgmauer standen alle verfügbaren Paladine und beharkten von dort aus die Orks mit Magiegeschossen und mehreren Salven aus ihren Armbrüsten.



09.09.2003 19:57#82
Fisk Mit gespanntem Bogen folgte Fisk dem Konvoi. Zwei Pfeile spürten die eisenharte Sehne Schattenlieds, bis ein Ork direkt vor Fisk aufsprang. Sofort ließ der Drachenjäger die Sehne los, gerade noch rechtzeitig, denn der Ork befand sich kurz vor ihm. Doch nachdem ihn die beiden Pfeile in der Halsgegend durchbohrt hatten, fiel er nurnoch grunzend zurück. "Wir brauchen mehr Leute an der Spitze!" schrie plötzlich jemand aus, wer war unklar, doch es war Fisks Zeichen. Sofort stürmte der Drachenjäger an die Spitzen, an welcher einige Ritter und Milizsoldaten schwere Probleme mit einer Gruppe von Orks zu haben schienen. Schlagartig zog Fisk 'Sichelmond' und stürmte in die Schlacht. "Schützt die Waren!" erklangen immer wieder die Rufe der Leute im Mittelzug. Taeris war mit seiner Eisschneide ein wenig weiter hinten am Werke, doch er schien Probleme zu haben. Fisk durchtrennte einem weiteren Ork die Kehle, dann stürmte er zurück. Schon bald hatte er Taeris erreicht, gerade rechtzeitig. Ein Ork stand bereits mit hoch gehobenem Krush Varrok vor dem zu Boden gestürtzten hohen Söldner, da zog Fisk 'Schattenlied', beinahe sofort bespannt mit einem Pfeil. "Verrecke!" schrie er und ließ die Sehne los. Der Schuss saß gut, der Pfeil durchbohrte das Gehirn (sollte ein Ork so etwas besitzen) des Orkes. Dieser fiel zu Boden und blieb regungslos liegen. Fisk eilte zu Taeris und half dem hohen Söldner auf, dann stürtzten sich beide mit erhobenen Klingen in die Schlacht.



09.09.2003 20:12#83
the Holk Angespannt wartend saß Holk im Geäst des Baumes und blickte auf sein Opfer. Selbiges war ein Scavenger – groß, kräftig und gefährlich. Holk hatte schon ein paar Mal von diesen Vögeln gehört. Sie waren weit verbreitet, selbst hier in den rauen Gegenden des Minentals. Und sie waren eine einfach zu fangende Beute für viele Wanderer. So sicherlich auch für Holk. Sein auserkorenes Opfer schien so etwas wie ein Rudelführer zu sein. Das ließ jedenfalls der riesige Schnabel und das demütige Verhalten der Anderen vermuten.
Leise ließ sich Holk von dem großen Ast herunter, sodass ihn nur noch seine Füße und deren scharfe Krallen kopfüber an dem Baum hielten. Zwischen ihm und dem großen Scavenger waren nur noch knapp drei Meter und Holk zählte leise auf Null herunter: „Fünf – Vier – Drei – ähh… ja, wie geht’s eigentlich weiter? Ach, scheiß drauf!“. Mit diesen Worten ließ sich Holk herunter fallen, geradewegs auf den Rücken des Scavengers. Im Flug drehte er sich so, dass er genau so auf dem Tier landete, als ob er es reiten wollte.
Der übergroße Vogel fing laut und hohl an zu schreien, als der wuchtige Körper Holks auf ihm landete. Kurz drauf fingen auch alle anderen Tiere an zu schreien und es erklang ein ohrenbetäubendes Gekreische und Gejohle, dass Holk beinahe die Trommelfelle platzen ließ. Doch er hatte im Moment keine Zeit, sich die Ohren zuzuhalten, denn er schloss beide Hände so zusammen, dass sie einen großen Hammer bildeten, mit dem Holk schwungvoll ausholte und dem Tier auf den Kopf schlug. Das Tier taumelte betrunken und drohte umzufallen, als Holk dreckig lachte, da sein Plan offenbar aufging… oder doch nicht?

Im letzten Moment vor dem Umfallen schien sich das drahtige Tier doch noch zu fangen und schüttelte den Kopf. Mist, dachte Holk, das Tier schien doch mehr auszuhalten, als er an Kraft aufbringen konnte. Gerade wollte Holk erneut ausholen, um dem Tier vielleicht doch noch den Gnadenstoß zu versetzen, als er plötzlich beinahe heruntergefallen wäre. Denn das Tier rannte plötzlich, wie von Beliar persönlich verfolgt, los und stürmte durch die Reihen der anderen Riesen-Vögel. Holk konnte sich jedoch im letzten Moment doch noch am Hals des Scavengers halten und umklammerte diesen fest, um nicht herunter zu fallen. Das Tier legte einen beachtlichen Zahn zu und Holk musste all seine Kraft aufbringen, um sich festzuhalten. Es ging quer durch die Gegend und dass ein verschreckter Scavenger nicht gerade ein gemütliches Reisegerät ist, brauch hier wohl nicht weiter erläutert zu werden…

Ein paar Minuten und etliche neue blaue Flecken an Holks Hintern später öffnete Holk endlich wieder ängstlich die Augen. Die Orientierung hatte er mittlerweile völlig verloren, genau so wie die Kräfte. Holk drohte jeden Moment von dem kräftigen Tier zu fallen. Dieses wiederum schien immer noch bestens bei Kräften zu sein, und es hielt mittlerweile auf eine kleine Höhle in einer Felsformation zu. „Ach du Scheiße! Halt an, oder… oder… ich werde mir den Kopf an der Decke stoßen! Verdammt, halt an!“, schrie Holk, als das Tier in die Höhle rannte.Und, als ob das Tier auf Holk hörte wurde es langsamer und die Beine knickten nach und nach stärker weg. Holk betete alle Gottheiten, die er kannte an, dass dieser Höllenritt doch nun endlich beendet werden sollte. Und, oh Wunder, es geschah…

Auf dem am Boden liegenden Scavenger sitzend, realisierte Holk erstmal seine Umgebung. Denn der Scavenger hatte ihn bis eine Höhle getragen, in der sich drei Männer ein provisorisches Lager eingerichtet hatten. In der Mitte brannte ein Lagerfeuer und es roch nach brutzelndem Fleisch. Peinlich berührt grinsend winkte Holk den Männern zu:„Hey, …Männers!“. Verdutzt wunderten sich die gerade Essenden:„Wer bist´n du?!“ – „Ne besonders hässliche Amazone?“, fügte ein Anderer hinzu.
Holk versuchte krampfhaft, die Stimmung zu lockern:„Ähh, ich hab Essen mitgebracht…“



09.09.2003 20:38#84
Taeris Steel Taeris war froh seinen freund an seiner Seite zu haben. Taeris hatte viele Erfahrungen mit kameradschaft im krieg gemacht, zu seiner Zeit in den orkkriegen unter König Rhobar. Ohne solche Bündnisse waren Soldaten in einer Schlacht wesentlich anfälliger und hatten wesentlich geringere Aussichten ein Schlachtfeld lebend zu verlassen. Seite an Seite kämpfte er nun mit Fisk in dem getümmel. mehr oder weniger gut schlug Taeris sich mit Eisschneide durch die reihen der Orks. Immer wieder erhielt er Tips von seinem Lehrmeister. Doch plötzlich riss ein von Fisk zugerufener Satz abrupt ab. Taeris hatte ihn aus den Augen verloren.
Ein orkspäher stellte sich ihm in den weg, doch nach einer
Schlag-zur-Seite-ablenk-undschnellnachsetz-Kombination, die Taeris vor kanpp einer Woche von fisk beigebracht bekommen hatte war auch dieser Ork im schlammigen Boden liegen geblieben. Taeris eilte durch die reihen der kämpfenden.
Alle Arten von Kämpfen begegneten ihm. Milizsoldaten die mit vereinten kräften versuchten einen orkkrieger zur Strecke zu bringen, einen Lord, der sich mit seinem Zweihänder durch die reihen schlitzte und Ritter die von mehreren orks bedroht wurden. Taeris feuerte einige Pfeile in die Menge die sich auf die schwertschwingenden Ritter zu bewegten, woraufhin 2 orks schwer verletzt zu Boden sanken. Schliesslich erblickte taeris seinen Freund.
Er stand etwa 5 meter abseits der Stelle an der sie noch vor wenigen Augenblicken gekämpft hatten. 3 orks bedrohten ihn. Ein Späher und 2 orkkrieger mit ihren krush Varrocks standen ihm sabbernd gegenüber. "Äh taeris, ich könnte deine hilfe gebrauchen..... TAERIS !!!?" Taeris schubste einen sterbenden ziemlich übel zugerichteten Milizsoldaten beiseite und schliesslich war er bei fisk angekommen. "Hier, hier bin ich!" brüllte Taeris durch dne Schalchtenlärm. Mit vereinten kräften schwangen sie ihre Schwerter und stürmten auf die drei Orks zu. Fisk eich dem Schlag eines orks knapp aus und verpasste dem ork vor ihm eine tiefe Schnittwunde in der Brust. Taeris versuchte es ihm gleich zu tun, doch er schaffte es nicht dem Schalg des Spähers auszuweichen und war gezwungen in letzter Sekunde seine Klinge seiner Eisschneide hoch zu reissen. Die mächtige orkaxt schlug eine tiefe kerbe in taeris Schwert, glitt aber dann seitlich an ihr ab. Taeris liess seinenA rm zurrückfedern und schlug mit neuem Schwung zu. Sein nun schartiges Schwert drang tief in die Schulter des orks ein und zog eine lange Wunde bis auf die andere Seite tief in die Brust hienein. Der ork brüllte laut auf und sank sank dann schwer verwundet zu Boden.
Taeris wich zur Seite aus um nicht von dems terbenden ork erschlagen zu werden. dann sprang er auf den Rücken ds nun am Boden liegenden Kadavers und schlug ebenfalls auf den ork ein der sich vor Fisk befand.
Während Fisk sich um den ork zu seiner rechten kümmerte, versuchte Taeris den Schlag des andrn orks zu parieren. Die Axt glitt seitlich an der Klinge des Schwertes ab, das Taeris diagonal vor sich hielt. Dann setzte taeris nach und verpasste dem ork einen tiefen durchdringenden Stich in den Hals. Dunkles Blut spritzte ihm entgegen und saute seine Rüstung völlig ein. "Na schöne Scheisse !" brüllte Taeris durch den lärm hindurch. Fisks Gelächter gefolgt von einem Kampfschrei drang durch dne Lärm zu Taeris durch. Auch Fisk hatte mit einem letzten Todesstoß seinen orkkrieger ins reich beliars geführt. Fisk wandte sich zu Taeris. "Das war garnicht schlecht. Aber los, es gibt noch viel zu tun. Die paladine sind mit ihrem Konvoi noch nich in Sicherheit!" rief er, woraufhin die beiden sich wieder in die Schlacht stürtzten...



09.09.2003 20:44#85
<<|X3ph0n|>> Na super, er hat Essen mitgebracht..., dachte Xephon nur. Kommt auf einem Scavenger in unser Versteck geritten und sagt er hat Essen mitgebracht!, also wirklich als ob sie nicht im Moment schon genug zu Essen hatten doch, Nein, da kommt auf einmal ein Wildfremder auf einem Scavenger angeritten und bezeichnet diesen als "Essen"! Moment mal, ein Scavenger?!
Ruckartig packte Xephons Hand den Schwertgriff und die Klinge schoss ein paar Meter in die Höhe. Minor hatte schon etwas länger realisiert, dass sie ein Monster im Eingang stehen hatten und stürmte in diesem Moment auf das Biest los. Der komische Scavengerreitende Klotz, war währenddessen ein paar Meter zurückgewichen und hatte sich somit in Sicherheit gebracht. Auch Xephon begann nun mit dem Ansturm auf den aussergewöhnlich grossen und gut gebauten Kontrahenten. Mit vereinten Kräften war jedoch auch dieser besondere Raubvogel keine sonderliche Bedrohung. Nachdem er besiegt war und D4rk sich gerade daran machte ihn nach allen Mitteln der Kunst auszuweiden, wendeten Minor und Xephon sich dem komischen Kerl zu.
"Wer zur Hölle bist du denn?!"
Begann Minor und erhielt eine etwas komische, jedoch die Sache aufklärende, Antwort.
"Mein Name lautet Holk und ähm, ich habe Essen mitgebracht...""Das haben wir gemerkt, war aber ziemlich zäh, dein Essen"
"Ähm, nun ja, fertig angerichtet war es noch nicht. Da habt ihr wohl recht. Wer seid ihr eigentlich?"
Der, soeben mit dem bekömmlichen Fleisch des Scavengers zurückkehrende, D4rkL0rd beantwortete Holks Frage.
"Das ist Minor, der Kerl neben ihm heisst Xephon und ich bin D4rkL0rd. Wir alle sind Jünger des Lee auf einem Ausflug ins Minental."
"Würdet ihr mir vielleicht etwas von eurem Essen abgeben? Ich hab euch doch auch Essbares mitgebracht."
Schmunzelnd warf Xephon Holk eine Scavengerkeule rüber.
Danke, ich bin euch was schuldig!"
Schmazte der, doch etwas komisch anmutende, Kerl mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck.
Na das kann ja noch was werden, zwei Schürfer, ein Bandit und ein freundlicher Irrer mitten im Minental., Xephon musste in sich hineingrinsen. Irgendwie war das Ganze doch ziemlich lustig. Aber das Schicksal würde sicherlich noch einige, äusserst ernste, Gefahren für sie Bereithalten. Dessen war sich der Schürfer sicher.



09.09.2003 20:55#86
Nizidraman Nizidraman schluckte. Mit langsamen, furchtvollen Schritten war er zwischen einem Rudel Snapper und einer mehrere Faden hohen Felswand durchgeschlichen. Nach dieser Meistertat konnte er es nicht lassen, mit einem leisen Kichern einen Kieselstein zu den Snappern zu werfen. Mit einem lustigen "klonk" traf der Stein wieder auf den Boden. Die vier Snapper reagierten erstaundlich schnell, als wenn sie eine Einheit gewesen wären. Erst ergötzte sich Nizidraman noch an diesem Schauspiel tierischer Koordination, doch spätestens als die Tiere mit halsbrecherischer Geschwindigkeit auf ihn zurasten, sauste er davon.
Der Felsvorsprung war gerade rechtzeitig gekommen. Wenige Schritt bevor die hungrigen Bestien ihn erreicht hätten, zog er sich mit letzter Kraft aus ihrer Reichweite. Keuchend liess er sich an die nahe Fellswand fallen. Selbst sein lautes Keuchen konnte das Schnauben der Tiere nicht aus seinem Gedächtnis vertreiben. Diese schwirten noch immer um den Felsvorsprung, auf dem ihr Opfer sicher genug sass. Und realisierte, dass man Snappern wohl besser keine Steine an die Köpfe werfen sollte.

Sein Gehirn verarbeitete die Geschichte bald weiter, ergänzte sie mit Details, die so nie passiert waren. Die Geschichte wirkte dadurch komischer, lustiger und unlogischer. Diese Tätigkeit vertrieb die Erschöpfung schnell und liess Nizidramans Fröhlichkeit zurückkehren. Er summte ein Lied und beachtete die verzweifelnd fauchenden Raubechsen unter ihm nicht mehr.

Als er seinen gedanklichen Marathon beendet hatte und alles zu seiner vollsten Zufriedenheit arrangiert war, waren die Snapper verschwunden. Allerdings war auch die Dämmerung schon angebrochen, und die Sonne hatte sich hinter den Horizont verzogen.

Nizidraman hopste fröhlich vom übermannshohen Felsbrocken runter, entdeckte einen schmalen Trmapelpfad und ohne weiter darüber nachzudenken, folgte er ihm. Der Pfad führte weiter in die Berge, doch da Nizidraman ohnehin nicht wusste, wo er war, folgte er einfach dem Weg. Plötzlich kreischte ganz in der Nähe ein Scavenger, dann ein Zweiter, und schliesslich brüllte eine ganze Herde ihren ohrenzerreissenden Gesang. Nizidraman sah erstaunt, wie ein grünes, menschlich ausschauendes Wesen an ihm vorbeiritt. Ritt! Der Schelm blinzelte, doch diese urkomische Szene war für einmal keine Erfindung seiner Fantasie. Da ritt ein grasgrünes Monster auf einem halbtoten Scavenger an ihm vorbei! Nizidraman kicherte einmal laut auf und eilte dann dem grünen Reiter nach.
Aus der Höhle schien das Licht eines Feuers, und der köstliche Duft von gebratenem Scavenger drang aus dieser Höhler heraus. Nizidramans Magen wollten plötzlich gefüllt werden. Diese Aufgabe erfüllte der Khoriniser mehr schlecht und recht mit einigen Waldbeeren. Die Worte Taeris' klangen noch immer in seinem Gehirn nach. "Pass auf. Sie sind die BÖSEN!" Was das wohl bedeuten mochte? Was wohl böse überhaupt meinte? In allen Geschichten, inklusive in seinen Geschichten unterlag am Schluss immer eine Fraktion, die sich als Böse bezeichnete. Nizidraman mochte nicht verlieren, darum hielt er Abstand von den Bösen. Aber was war es wirklich? Er wollte, er könne jemanden Fragen, er wollte jemanden, der ihm eine Antwort darauf geben konnte. Doch leider hatte er niemand. Er realisierte plötzlich, dass er mutterseelenallein in einem dreckigen, gefährlichen Wald hockte. Plötzlich schien er Geräusche zu hören. Schritte! Schritte von samdenen Wolfspfoten, leise Heuler, aus vielen Meilen Entfernung. Der Pfiff der gefährlichen Scavenger, das Schnauben eines Schattenläufers! Angst kroch in Nizidramans Körper, durchdrang seine Nerven, seine Arme, seine Brust, seinen Bauch, seine Beine. Er fühlte die Angst körperlich, war unfähig, noch etwas zu sagen, unfähig, klar zu denken, unfähig, auch nur noch etwas zu tun. Er sass einfach da, stocksteif, in seinen bunten Kleidern, unmöglich übersehbar. Und zitternd vor Angst.



09.09.2003 21:40#87
Fisk "Weiter, weiter!!" schrie Fisk, der mit Taeris und zwei Rittern die rechte Flanke sicherte. Er durchtrennte einem weiteren Ork den Hals, dann rannte er zur linken Flanke. Es wurde eng. Immer mehr Orks kameen von den Seiten und sammelten sich um den Konvoi. "So viele schaffen wir nicht!" murmelte Taeris, welcher Fisk gefolgt war. Der Drachenjäger nickte bedächtig. Dann vernahm er einen Ruf: "Schützt die Spitze, wir sind gleich durch!!!". Fisk und Taeris blickten sich kurz an, dann eilten sie nach vorne. Tatsächlich waren die Reihen der Orks fast durchbrochen. Die beiden Lees zogen beinahe gleichzeitig ihre Bögen, spannten Pfeile auf die Sehnen und ließen einen Feuerhagel auf die vorderen Orks niederprasseln wobei sie sich stets vor den Bolzen der Gegner in Acht nehmen mussten.



09.09.2003 21:53#88
Kushulain Verdammt das war ein Massaker.
Links und rechts von Kush starben alle, sei es Ork sei es Mensch."Verdammt, kommt hier . Hey ihr?? SCHEISSE!!!!"
Kush fluchte gerade eben ging ein Ork gurgelnd neben ihm zu boden."Verdammt nochmal ihr dämlichen Wachen kommt hier her. Der letzte Wagen steht unter Angriff" schrie er einigen Soldaten zu.
Von den Zinnen wurden sie auch sofort unterstüzt.
Sämtliche Soldaten nahmen die orks unter Feuer.
"Los, schiebt verdammt nochmal, schiebt wenn euch euer Leben lieb ist"feuerte Kush die anderen an.
Sie schoben so schnell sie konnten.
Kush entfernten sich kurz von seinem Wagen und spurtete schnell zu einem gefallenem Ork und schnitt ihm seine ohren ab und schnappte sich seine Waffe."Ahh schöne Trophen die werden bestimmt was an Kohle bringen.Wenn nich behalt ich sie eben."
sagtes und warf seine Jagdbeute auf den wagen und schob weiter.


09.09.2003 21:58#89
Taeris Steel Taeris fiel ein ein Stein vom herzen als er sah wie sich vor ihnen die Reihen der Orks lichteten. Ork um Ork biss ins trockene gras. Die reihen der Ritter wurde an den Spitzen immer mehr verstärkt. Zufrieden liess Taeris sich ein wenig zurrückfallen. Er blickte sich um um ein letztes Mal die LAge einzuschätzen. Vorne lief es vergleichsweise gut. Die orks fielen wie die Fliegen doch genau das Gegenteil war es an den Flanken. Jetzt wo alle anch vorne gestürmt waren. nurnoch einige Ritter und eine menge Milizsoldaten wehrtens ich Verzweifelt gegen die anstürmenden orks von den Seiten. Doche s sah mehr als schlecht aus. Wieder wurde ein milizsoldat schreiend von einem wütenden Ork hinfortgeschlagen, der daraufhin keuchend liegen blieb.
Taeris wollte gerade zu ihm laufen, als ein magisches Geweschoss der Orks seinen Leib in Stücke riss. Taeris kniff die Augen zuu und wandte sich angewidert ab. Nachdem er sich wieder gefasst hatte versuchte Taeris den Schamanen auszumachen der das Geschoss abgefeuert hatte. Doch was war das?
Plötzlich ging ein wahrer Hagel von magischen Geschossen auf sie nieder. Taeris warf sich neben einem karren in Deckung, tauchte aber wenige Augenblicke langsam wieder nach oben und warf einen Blick über den karren hinweg. Einige Schamanen hatten sich in etwa 30 Meter Entfernung um ein orkzelt herum postiert und beschworen geschosse am Laufenden band. Taeris fasste nervös nach den pfeil in seinem Köcher.
Er brauchte theoretisch blos einen Brandpfeil und ihn auf das zelt schiessen, das würde es in Flammen aufgehen lassen und die Schamanen lange genug ablenken. Doch was war das? taeris tastete in seinem Köcher herum, er war leer. "Scheisse ! Ich brauche Pfeile !!" brüllte Taeris durch das Chaos. Überall gingen magische geschosse nieder und rissen Löcher in den schlammigen Boden. Schlammfontänen wurden aufgewirbelt.
Schliesslich entdeckte Taeris einige Pfeile, sie lagen teils zerbrochen teils unbeschadet im Köcher eines toten Soldaten. Hastig sammelte Taeris sie auf. Adanos Sei dank waren die meisten noch trocken. Taeris holte schnell einS tück Stoff aus seiner Tasche, oder war es die tasche die er herausgerissen hatte? Jedenfalls wickeltee er es um die Pfeilspitze und entzündete sie mit Hilfe zweier feuersteine die er stets dabei hatte. Er richtete sich gerade auf, spannte den selber gebastelten brandpfeil in die Sehne seines Bogens ein, zielte genau und schoss. Mit einem lauten pfeifenden Ton durchschnitt der Pfeil die Abendluft und schlus im Dach des orkzeltes ein.
Erst geschah nichts und Taeris blickte gespannt zu dem zelt hinüber. Doch plötzlich wie von einem Flammenschlag getroffen ging fast die geasmte Abdeckung des zeltes in Flammen auf und die flammen loderten gen Himmel empor. Einige Kämpfer erblickten das kleine Lagerfeuerchen das Taeris angezündet hatte, nutzten aber die Feuerpause der wild herumspringenden Orkschamanen um den Konvoi schneller vorwärts zu bewegen. Taeris blieb stehen und sah sich anch weiteren Pfeilen um, während er hier und da einem verwundeten ork den gnadenschuss setzte....



09.09.2003 22:26#90
Jabasch Die Kämpfe lichteten sich langsam, und der Boden war nun überseht mit Leichen. Hier und da waren auch tote Milizsoldaten unter ihnen, was Jabasch immer mit einem mulmigen Gefühl und Trauer Verbund da er die meisten von ihnen kannte. Aggressiv über das leid was die Ork ihm angetan hatten über all die Jahre schlug er sich berserkerhaft von der Wut in seinem inneren angetrieben durch die Orkreihen direkt zu auf einen der Schamanen der aus der Deckung heraus Feuerbälle verschoss. Gerade zog Jabasch sein blutverschmiertes Schwert wieder aus einem Orkkörper und schlug es dem nächsten verwundet am boden liegendem Ork in die Brust als er den Schamanen ins Blickfeld bekam.
Dieser war gerade dabei irgendetwas großes feuriges in seinen Händen zu bilden, eine art riesigen Feuerball, größer als die normalen.
Jetzt war eile geboten, Jabasch nahm seinen Bogen vom Rücken und zielte auf das Grünfell, ein Schuss würde er nur haben, sein Atem verlangsamte sich und er konzentrierte sich ganz auf das Ziel und schoss denn Pfeil ab.Er surrte über das Schlachtfeld auf den Schamanen zu und traf ihn im Bauchbereich, dies störte die Konzentration des Schamanen woraufhin der Feuerball in seinen Händen explodierte und gleich 2 Orks die um ihn rum standen mit in den Tot riss.
Aber keine Zeit zum verschnaufen, schnell sprintete Jabasch über das Schlachtfeld zum Konvoi, welcher gerade wieder von der Seite attackiert wurde. Die Ritter konnten sie noch ganz gut in Schach halten, aber mit so extremer Gegenwehr der Orks hatte keiner gerechnet.
Am Konvoi angekommen sah er einen Milizsoldaten in not, er bohrte einem Ork der gerade den Milizsoldaten vor ihm mit seiner gewaltigen Axt niederstrecken wollte sein Schwert in den Rücken worauf dieser gurgelnd zusammenbrach, aber der Konvoi war schon so gut wie in Sicherheit. Jetzt galt es nur noch verfolgende Orks aufzuhalten...



09.09.2003 22:53#91
Mohammed Feuer! Hell loderten die Zelte der Schamanen auf und die Flammen züngelten nach dem Fellpelz der Magiere, welche erschrocken herumfuhren. "Los, los, los! Schiebt die scheiss Karren hier weg, aber hurtig! Die werden sich früher oder später hierfür revagieren wollen." Ruckartig setzten die Wagen, gezogen von mindestens genauso abgekämpften wie angsterfüllten Bürgern und Milizen, noch einmal an Geschwindigkeit zu und holperte den schmalen Pass am Berghang hinauf. Doch was nun tun gegen die Verfolger? Da kam Mohammed eine Idee. "Meris, oder wie du auch immer heißen magst... Ich erledige knapp hinter uns einen Ork und du wirst dann einen brennden Pfeil auf ihn schießen, klar?", erklärte Mohammed dem Söldner, der knapp neben ihm stand.

"Ich wüsste nicht, was mich dazu bewegen sollte. Erscheint mir irgendwie sinnlos.", entgegnete der Söldner verständnislos. "Na, dann bekommst du deinen Wacholder wieder!", gab Mohammed zurück während er sich die Flasche aus dessen Tasche schnappte und sich damit einige Meter weiter nach hinten begab, wo ihm auch schon ein wütender, waffenschwingender Mob aus Orks engegenrannte. Ohne lang zu fackeln ließ er seine Klinge blitzschnell nach vorne schießen und konterte mit Mühe und Not den ersten Schlag, den der mächtige Ork mit seiner klobigen Waffen auf ihn niederfahren ließ. Doch nun lag der Vorteil bei dem um einiges leichterem Schwert, dass noch vor der Axt des Orks den nächsten Hieb auszuführen vermochte.

Und dieser ging geradewegs in den Hals des Kontrahenten, aus dem das Blut fast zeitgleich in feinen Fontänen nur noch so herausströmte. Der Ork gab daraufhin nur noch einige gegurgelte Laute von sich und sackte dann vollends zusammen. "Jetzt, Hearis!" Der Söldner verstand und schoss sogleich einen lodernden Pfeil auf den bereits tote Kreatur Beliars. Die Orks, die in diesem Moment kurz verdutzt inne hielten und ihre harten Angriffe für einen Momente unterbrachen, sollten von Mohammed nun auch nicht mehr die Chance bekommen, diese fortzusetzen. Alsbald der Pfeil in den Körper gesurrt war, riss der Krieger Innos den Wacholder in die Höhe und ließ gleich darauf die Flasche am verblutenden Orkkrieger zerschellen.

Schnell machte er einen Satz zurück, um nicht von den sich kurz darauf verbreitenden Flammen in Sicherheit zu bringen. Die Orks schrien wütend auf, als die Flammen vor ihnen in die Höhe schossen und sie ralisierten, dass die Todfeinde nun entkommen würden. Endlich! Schnell machte sich Mohammed auf den Weg zurück zum Konvoi un rief dem etwas mürrisch drein blickenden Söldner im Vorbeilaufen schulterzuckend zu: "Tut mir leid, aber manchmal muss man eben Opfer bringen." "Pah, die hätt ich doch auch im Alleingang erledigt. Mein schöner Wacholder! Wie soll ich den heute Nacht nur schlafen können? Ach ja, und ich heiße Taeris, verdammt!", jammerte der Söldner daraufhin.
Nach einigen Wegbiegungen traf Mohammed dann auch endlich auf den Konvoi und seine abgekämpfeten Zieher, welche die Arme auf die Knie gestützt neben den Karren standen. "Ich schlage vor..", keuchte der nicht minder erschöpfte Ritter, "Ich schlage vor, dass wir hier erst einmal Rast machen. Und diese Höle dort scheint mir dazu geeignet." Er dautete auf eine Höle unter einem Felsvorsprung nicht weit entfernt. "Jetzt, in der Dunkelheit, ist es viel zu gefährlich, den Pass zu überqueren. Mein Ihr nicht auch?" Fragend blickte er zum Hauptmann, welcher durch ein Nicken das Okay gab.

Einige Zeit später war dann auch endlich ein kleines Lager in der Höle eingerichtet. Ein paar Wolfsfelle verschafften die nötige Polsterung zum schlafen und ein kleines, knisterndes Lagerfeuer Wärme und die Möglichkeit, sich ein wenig Fleisch zu braten. So versuchte ein jeder erst mal, wieder zur Ruhe zu kommen, bevor dann morgen endlich der Enspurt zur Stadt eingelegt werden sollte. Mohammed für seinen Teil suchte sich seine Entspannung in einem Stengel Sumpfkraut, kombiniert mit einigen Kräutern, die er damals bei Sagitta hatte mitgehen lassen. Er hatte zwar keine blassen Schimmer, aus was diese bestanden, aber was so gut duftete, konnte schließlich nie Schaden.

Diesen ganz besonderen Stengel hatte er sich extra für diese Rast nach dem erfolgreichen Beschaffen des Erzes aufgehoben. Mit einem zufriedenem Gesichtsausruck steckte er sich den Krautstengel zwischen die Lippen, entzündete ihn an einer Fackel in der Wand und nahm sogleich auch einen ersten genüsslichen Zug. Hmm... Schmeckte ja wirklich nicht übel. Und so süß! Plötzlich sah der Ritter etwas schemenhaftes auf sich zukommen. Immer näher kam, immer schneller wurde es, bis es auf einmal nur noch wenige Ellen von im weg war. Mohammed lachte vergnügt. Das gabs doch nicht! Da war ja sein kleiner Freund, der singende Papagei wieder!

Frohen Mutes prabelte der belämmerte Ritter sofort drauf los. Es gab schließlich viel zu Berichten! Der Papagei wusste ja gar nicht, was er alles verpasst hatte... Und als die beiden so wild diskutierend vor dem Höleneingang auf und ab liefen (der Papagei konnte einfach nicht glauben, was sein Freund da erzählte. Besonders die Einzelaktion mit dem Orkschamanen nicht.), fiel Mohammed eine nicht klar indentifizierbare Gestalt auf dem Felsvorsprung der Höle ins Auge. Was war das denn? Bestimmt wieder einer dieser diebischen Goblins, der dem Konvoi am Ende noch das gesamte Erz klauen würde! Der Papagei jedenfalls war gleicher Meinung. Und als ob er für heute nicht schon genug heldenhafte Taten vollbracht hätte, machte sich Mohammed nun auch noch daran, den ungebetanen Gast zu vertreiben.

Dazu nahm er sich einen passenden Stein, der gerade in seiner Nähe lag und warf ihn mit aller Wucht gegen das kaum erkennbare Objekt. Kurz nach diesem "Pfock" war ein gedehntes, leicht betäubtes "Heeeee!" zu hören. Also doch! Der Goblin gab noch einen Kampfesschrei von sich, bevor er mit den zwei Karren unterm Arm wieder so schnell in der Dunkelheit verschwinden würde, wie er auch aufgetaucht war. "Nicht mit mir!", säußelte der Ritter der Geräuschquelle entegen und warf erneut ein passendes Wurfgeschoss, diesmal einen festen Erdklumpen, auf den vermeindlichen Erzdieb. "Plock" Volltreffer! Ohne auch nur einen weiteren Muks von sich zu geben viel der Bürger von dem Hochsprung und donnerte auf den Boden. Moment mal! Dieser Bürger??

Oh je! Da war Mohammed wohl ein Misgeschick unterlaufen... Schludbewusst schnappte er sich den arg betäubten Hobbybergsteiger und zerrte ihn auf ein Fell in der Höle. Etwas unverholfen redete der Krieger auf diesen ein "Nun ja, öhm. Wie ist doch gleich dein Name? -"N.. Nizidraman" "Ja richtig, N.. Nizidraman! Hab glaub ich schon mal diesen Namen fallen gehört. Na ja.. alsi ich find j.. plöbs... romfpa.. Hmmmnnnaaaauu.." Das Kraut schien wohl ab und an kruzzeitige Artukulationsprobleme auftreten. Doch schnell hatte er sich wieder im Griff.
"Du mussu wohl von son paar ganz bösen, bösen, bösen Gesteinsbröckelchen getroffen worden sein, die da so vorm Berg gefallen sind und dann von deinem Vorsprung da gefallen sein. Na ja.. Ich hab dich da jedenfalls so gefunden und ma hiers so rein gebracht so. Schlaf jetzt am besten. Tut dir bestimmt gut!" Noch einige Male blintzelte der benommene Bürger etwas unbeholfen und dann war er auch schon weggetreten. "Armer Kerl! Wie man nur so tollpatschig sein kann?", dachte sich Mohammed, der inzwischen seine Version des Vorfalls glaubte. Doch sowas passierte eben manchmal, wenn man vor lauter Aufregeung und Kämpfen ganz durcheinanderwar. Völlig normal!

Nach einem guten Schluck aus einer der Wacholderfalschen, die da irgendwo rumgestanden hatte und ein paar weiteren Zügen an seinem
Sagittaskreuterspezialstengel plumpste der Ritter schließlich seelig direkt auf .. Nizidraman. Endlich schlafen!



09.09.2003 23:12#92
Fisk Fisk stand, an die Wand der Höhle gelehnt, am Eingang und sah in die rabenschwarze Nacht. Der Mond stand breit am Himmel und erleuchtete das Minental mit einem hellen Schein. Ohne seinen Blick abzuwenden ließ er ein baiges Öltuch aus seiner Tasche fahren und begann, das Orkblut von der Klinge seiner Waffe zu entfernen. Nachdem diese wieder glänzte wie zuvor und im Mondsschein lila schimmerte ließ er sier zurück in ihre Scheide fahren. Dann überprüfte er den Dämonentod. Er war unversehrt. Fisk hatte ihn auch nur einmal benutzt. Der neu erworbene Sichelmond war eine einfach noch bessere Waffe. Wobei Fisk sich mittlerweile nicht sicher war. Schließlich hatte der Dämonentod ebenfalls am magischen Erz gerochen.
Doch das war nun unwichtig. Mit einem Ruck stieß er sich von der Wand ab und ließ sein Schwert in den Heft fahren. Dann ging er zum Lagerfeuer und begann, eine Scavangerkeule über dem lodernden Rot zu braten. Nachdem diese gar war begab er sich wieder zum Eingang und sah gen Himmel, während er seine Keule verspeiste.



09.09.2003 23:22#93
Amydala Die Gruppe stand jetzt am Pass im Minental. Amydala sah einen breiten weg und einen schmalen der durch eine Höhle führte. Sie sagte zur Gruppe "Kommt lasst uns den breiten da nehmen der sieht angenehmer zu begehen aus als der komische da. " Sly sah sie an und schüttelte den Kopf "Wenn du mal eben zwei dutzend Orks töten kannst gerne. " Amydala wurde blas im gesicht und schüttelte heftig den Kopf. "Dann lieber den anderen Weg ich hoffe aber dort gibt es keine Ratten oder sowas. Die sind ganz ecklig. "

Sly , Bloody und Schmok gingen voraus durch die höhle hinter ihnen kam die Gruppe Schwarzmagier und sahen sich erstaunt in der Höhle um. Diese Höhle endete schon nach einigen Metern und sie waren auf einer höheren Ebene die eine art brücke zur anderen seite geschaffen hatte.Die Söldner gingen zielstrebig weiter und waren kurze Zeit später auch schon in einer weiteren Mine angekommen. Diese Höhle war besonders dunkel und hatte irgendwie eine negative Ausstrahlung. Die Söldner hatten fackeln angezündet und das Feuer leuchtete mit gehörigem Flackern die Höhle aus. Plötzlich hörte Amydala ein leises pfiepen und sah gerade in einem Schatten wie eine Ratte über ihre Schuhe lief.

Sofort schrie sie laut auf , dass es in der ganzen Höhle wiederhallte und sich die anderen die Ohren zuhielten. Sofort sprang sie auf die Arme von Less und hielt sich krampfhaft an ihm und schüttelte ihn durch "Da war eine Ratte. Eine dicke fette ecklige Ratte. Hast du gehört? Hast du die gesehen die war riesig. Ich hasse Ratten. " Sie merkte nurnoch wie Sly vor ihr den Kopf schüttelte und weiterging. Amydala, peinlich berührt, stieg von Less runter und lief rot an, dann senkte sie den kopf und trottete brav den anderen hinterher ohne einen weiteren Muchs von sich zu geben. Kurze Zeit später kamen sie im Minental an. Es roch alles verbrannt und der Geruch des Todes lag in der Luft ,sodass sich Amydala der Magien umdrehte und ein leichter Brechreiz auftrat. Diesen geruch kannte sie zwar bereits aus dem Kastell doch hier schien er viel intensiver. War sie die einzigste die diesen Geruch als unangenehm empfand? oder hatten sich die anderen bereits daran gewöhnt. Sie würde ihnen beweisen dass sie mindestens so tapfer war wie die anderen.

Sie stellte sich in die nähe eines toten Orkes der wohl bei einer streiterei unter seinen Kameraden ums Leben kam und sah wie ihn bereits maden den Körper des Tieres befallen hatten. Sie nahm allen ihren Mut zusammen atmete tief ein und sagte "Was für ein schönes Arom..aaaaaaaaaaaa " sie hatte angefangen sich zu übergeben ,als sie zu tief eingeatmet hatte und jetzt da stand sie an einem Baum gestützt und übergab sich was das Zeug hielt. Die Gruppe der Schwarzmagier sah sich verlegen um , während bloody eifrig in die Füße klatschte und schmoks haare durch den wind wehten. Sly schüttelte erneut den Kopf und gab etwas wie "Anfängerin. " von sich, dass jedoch von Amydala laut überschattet wurde. Nach diesem erlebnis als Amydala mal wieder in ein Fettnäpfchen trat ging die gruppe mit einem peinlichen schweigen weiter das jede minute erdrückender wurde. Doch diesesmal würde sie nichts unternehmen sie wollte den letzten Rest ihrer Ehre noch behalten.



10.09.2003 12:57#94
Xalvina Diesmal war Amydala die Treibende Kraft gewesen die die Söldner als auch die Gruppe dazu anspornte, durch die kleine Höhle über die Steinbrücke in Richtung alte Mine zu gehen. Den anderen breiten Weg hatten sie wegen Orks nicht gewählt, obwohl Xalvina erst nicht wirklich wahrhaben wollte, dass Orks gleich um die nächste Biegung ihr Lager hatten. Sie steigen durch eine kleine Höhle hinauf, das eher einem Tunnel glich, der anstatt tiefer immer höher ging. Spinnweben und kleine Wasserpfützen waren darin zu finden, auch hier und dort ein abgerissenes trockenes Grassbüschel. Innen drin war es stickig, aber nicht unbedingt dunkel, da die Söldner Fackeln entzündet hatten um ein wenig Licht im Durchgang zu beschaffen. Zwar war dieser kleine Tunnel nur ein Marsch von 10 bis 20 Metern und es waren auch keine Bewohner in diesem Gang zu entdecken, als plötzlich jemand unwillkürlich hinter Xalvina aufschrie und zeterte. Die ganze Gruppe kam ins Stocken, weil sie in einer Schlange liefen. Der ängstliche Schrei verhallte in einem grollenden Echo wieder, sodass sich die meisten Unangenehm die Ohren zuhielten.
Eine Ratte. Aller Aufstand für eine minimale Ratte. Bravo.
Xalvina drehte sich um und sah Amydala sich an Less krampfhaft haltend, die furchtbar ängstlich wimmernd den Boden absuchte. Und das nannte sich Schwarzmagierin?

Oh Less... ich wusste nicht dass ihr ein Frauenschwarm seit....
...raunte sie leicht Stirnrunzelnd mit ihrer ausdruckslosen Stimme und musterte ihn auffällig, während andere kicherten. Die Dunkle Frau sah auf den Boden ein kleines Tier vorbeiflitzen welches sich unmittelbar in die Nähe ihrer Füße begab. Sie bückte sich und schnappte dieses mit einem reaktionsschnellen Handschlag und erhob sich. Da war es. Ein ängstliches kleines Ding, was auch als Ratte bezeichnet werden konnte. Absichtlich hielt sie ihre Hand so offen vor den Anderen, dass sogar Amydala es sehen konnte. Dann bekann Xalvina sich umzudrehen um weiterzugehen. In ihrer Hand hielt sie nun die Ratte, welche sie mit ihren Fingern streichelte.
Nach dem kleinen Tunnelerlebnis waren sie über die Steinbrücke gegangen, wo die Dunkle Fee sich erst jetzt überzeugen konnte, dass unter ihr zu ihrer linken zwei Orks einen Wachgang machten. In der Ferne konnte sie das Getrommel und Geschrei hören. Jetzt war sie sich sicher.

Die alte Miene war dunkler und verwirrender als alle gedacht hatten, aber Beliar sei dank wussten die Söldner in allen Gabelungen und verschütteten Zugängen den Richtigen Weg, den man gebrauchten musste, um ins Minental zu gelangen. So irrten sie eine Zeitlang in den dunklen Gängen und Wegen der Mine. Die Luft in der alten verlassenen Miene war nicht gerade angenehm, teils stickig und schlecht. Überall lag staub, soweit in man der Dunkelheit sehen konnte. Der Boden war mit Staub bedeckt, nur die Wegspuren der letzten Durchgänge waren zu sehen und manchmal führten sie ganz anders hin, als die Gruppe den Weg ging. Ein paar Fledermäuse hatten sich die alte Miene als neues Zuhause ausgesucht, als Amydala auch nicht besonders guthieß, sodass die Dunkle Frau, die sich vor sowieso nichts fürchtete, Amydala an den Arm packte und sie per Händchen weiterschleifte, weil das Mädchen sonst immer die Gruppe aufgehalten hätte. Einmal verliefen sich die Söldner und landeten in einer Sackgasse aber nach und nach erreichten sie das andere Ende der Miene. Zwischendurch erzählte irgendeiner, dass hier früher Erz abgebaut wurde, welches für den Krieg gegen die Orks benutzt wurde.

Zunächst mussten sich Xalvinas Augen an das plötzliche helle Tageslicht nach einem langen Marsch im Dunkeln gewöhnen um überhaupt wieder sehen zu können. Vor ihr lag die monotone Welt, allerdings jetzt noch lebloser, als sie diese noch gerade in Erinnerung hatte. Grau und Staubig, ein toter Baum und hageres wenn nicht ganz abgefressenes Gebüsch – wie eine tote Welt. Und hier sollten also die Orks toben?

Sie begannen jetzt mit dem Abstieg des Passes indem sie den einzigsten Weg nahmen, welcher nur bergab führte. Auf dem Weg dorthin fanden sie eine alte Paladinleiche. Selbst hier schienen die sonst so starken Gardisten des Königs um ihr Leben kämpfen zu müssen. Der Tod war den Menschen hier wohl näher als nirgendwo sonst.
Xalvina unterließ es, den toten sich näher zu betrachten sondern folgte den Söldnern, mit ihrer linken Hand Amydala zerrend. Als sie jedoch eine Kurve machten konnte man gut aus der Höhe auf das karge Tal hinabsehen, sodass die Gruppe für einen Moment stehen blieb. Da unten waren bereits die vielen zahlreichen Orks zu sehen, die die fremde Burg in der Mitte belagerten. Hier war es also. Die Burg der Paladine, die hofften hier nebenbei Erz für den König abbauen zu können. Es war ein schauriger Blick für Xalvina seit so langen die Orks in der Ferne zu sehen. Ihr Herz schlug schneller, denn sie hatte bereits eine lange Orkgefangenschaft hinter sich und sie wollte nie wieder dort zurück. Ob sie ihr Gesicht wohl kannten wie der Orkstamm den sie begleitet hatte?
Der Abstieg war ein leichtes, nur musste sich Amydala nach einem Zusammenstoß einer Orkleiche übergeben, was sie an dem nächstgelegenen Baum tat. So machte die Gruppe unwillkürlich Rast an zwei Bächen und ließen Amydala erst in Ruhe brechen. Aus kleinem Mitleid zog Xalvina aus ihrem Mantel ein schwarzes Taschentuch hervor, gab es ihr, nachdem sie anscheinend fertig war und half ihr dann sich in eine Sitzposition zu begeben, wie sie ein eventuelles Nachbrechen verhindern könnte. Zwar war die Dunkle Fee nicht gerade eine nette Liebenswürde Person aber ihre kalte Stimme und ihre Methoden schienen Amydala ruhig angenehm zu sein, da Xalvina als erfahrene Frau anscheinend Mittel und Wege in solchen unwichtigen Situationen kannte.

Nachdem die Pendlerin Amydala für ein paar Minuten alleine ließ, kam sie zur Gruppe zurück die an einem Felsen am Bach rasteten. Sie blieb stehen und setzte sich nicht sondern starrte hinaus über das Wasser zu den Orks in der Ferne. Ihr Haar wehte dabei sanft durch die Luft, so wie der Mantel, der sich ab und zu bewegte.

Wo könnten sich wohl meine drei Bübchen wohl aufhalten....?



10.09.2003 13:37#95
Taeris Steel Taeris saß gelangweilt mit Fisk vor der Höhle in der sie ihr Lager aufgeschlagen hatten. Zu Taeris Verwunderung hatte der Konvoi sich noch nicht weiterbewegt. In seinen Augen lag das wohl daran das die ganzen befehle und der Hirarchiemist erstmal ihre Zeit fordern. Ausserdem wunderte es ihn nicht wirklich das die Gardler so lange untätig herumsaßen. Taeris verspeiste rgade den rest seines Mittagessens und wandte sich dann an Fisk. "Hey Fisk, ich komme hier noch um vor angeweile, was hältst du davonw en wir n bischen trainieren? Will ja irgendwann nochmal die Abschlussprüfung bei dir machen." Taeris fing an zu lachen. Fisk stand auf und holte sein Schwert hervor. "Ok, dann lass uns mal anfangen."....


10.09.2003 13:41#96
Fisk "Dann zeig mal was du kannst!" sprach Fisk in aufforderndem Ton und drehte die Klinge einige Male in der Hand. Taeris richtete sich grinsend auf, zog seine Waffe und postierte sich gegenüber von Fisk. Dann gab der Lehrmeister ein Zeichen in Form eines Kopfnickens. Beinahe gleichzeitig stürmten die Kämpfer mit hoch erhobenen Schwertern los und begannen ein heißes Gefecht. "Gut so, weiter." sprach Fisk, "Aber achte etwas mehr auf deine Deckung!". Er drechte die Waffe in der Hand und rammte Taeris den Knauf in den Magen. Dieser verspürte dank der Panzerplatten nicht ser viel, trotzdem röchelte er ein wenig. "Siehst du. Beim Einhandkampf ist die Defensive eben so wichtig wie der Angriff. Vergiss das niemals.". Taeris nickte, nahm die Hand von seinem Bauch und setzte zum nächsten Angriff an.



10.09.2003 14:05#97
Taeris Steel Taeris grinste Fisk auffordernd an und wich einige Schritte zurrück. Er sah sich kurz flüchtig um, einige Milizsoldaten hatten ihre Blicke nun langsam dem kleinen Trainingskampf zugewandt. Taeris hob die Augenbrauen und sah Fisk an, dann nickte er deutend zu den "Zuschauern" hinüber. Fisk nickte grinsend. "Wollen wir ihnen doch was für ihr geld bieten" grinste Taeris und wenige Sekunden später stürmte er mit seitlich gehaltenem Schwert auf seinen Lehrer und Freund zu. Er liess die Klinge von unten diagonal nach oben schnellen und liess aus dem entstandenen Schwung einige heftige Schläge auf Fisk einprasseln, der sie aber mit relativ spielerischer Leichtigkeit zur Seite abgleiten liess. Dann setzte er plötzlich seinerseits zum Angriff an. er holte zu einem Überkopfschlag aus, den Taeris mit schräg gehaltener Klinge zur Seite abblitzen liess. Einige kleine Funken sprühten von dem Aufschlag der beiden klingen herab. Fisk nickte Taeris bestöätigend zu.
Taeris hielt Fisks Klinge mit seinem nun horizontal gehaltenen Schwert vor sich in der Luft.
Langsam drückte er immer fester dagegen an und stieß Fisk schliesslich zurrück in die richtung aus der aer angegriffen hatte. Fisk stolperte einen Schritt zurrück.
Taeris nutzte die Gelegenheit die sich ihm bot und liess eine weitere Schlagkombination auf seinen lehrmeister niedergehen. Mit Mühe parierte Fisk die Schläge seines Schülers und wich einige Schritte zurrück. Doch plötzlich geschah etwas, womit Taeris wiedermal nicht gerechnet hatte. Fisk stützte sich plötzlich mit einem bein nach hinten ab und stieß mit seiner Klinge Taeris Schwert beis eite. Taeris wollte gerade wieder in Angriffsposiotion gehen, da setzte Fisk nach und scchlug Taeris seine Eisschneide aus der Hand. mit einem dumpfen Aufprall blieb sie im Dreck liegen. Ein Raunen ging durch die paar Milizsoldaten die den kampf verfolgte. Taeris näherte sich geduckt vorsichtig seinem Schwert, als Fisk plötzlich zum Angriff überging.
Taeris blickte sich kurz um und griff dann mit einer Hand in den schlammigen Morast. Er holte vom Boden aus und schleuderte Fisk euine Hand voll Schlamm entgegen. Fisk, abgelenkt durch die pampe in seinen Augen taumelte kurz zurrück. Taeris ergriff die Chance und sprang hinüber zu seinem auf dem Boden liegenden Schwert. Doch kaum war er aufgestanden wahr Fisk auch wieder im Angriff. Nun gingen seinerseits Schläge auf Taeris nieder. Immer wieder parierte er knapp dessen hiebe und schlug dessen Klinge beiseite. "Die abwher ! Taeris, die Abwehr...." sprach er erst laut und dann ruhiger. Taeris gab sich mehr Mühe. Energischer und schneller parierte er die Schlähge und liess die Schneide des gegnerischen Schwertes immer wieder zur Seite abgleiten. Taeris woltle grade wieder in die offensive gehen, da hielt Fisk plötzlich inne. "Sehr gut. Das reicht. Deine prüfung wird dich bald erwarten.
Du hast so ziemlich alles gelernt was nötig ist." Taeris liess sein Schwert sinken und steckte es zurrück in den Rückengurt. Er gab Fisk nickend die HHnd und die beidens etzten sich wieder hin. Die Milizsoldaten und auch einige Ritter die zugesehen hatten wandten sich nun wieder ihrer beschäftigung zu, nämlich nichts zu tun. Taeris biss ein Stück von einem Stück Käse ab das er noch dabei hatte und unterhielt sich weiter mit Fisk. "Umso besser. ich freue michs chon drauf bald den umgang mit dem zweihandschwert erlernen zu können." Fisk fing an zu lachen. "Lern´ doch erstmal den umgang mit dem Einhänder vernünftig." und klopfte Taeris auf die Schulter. " Sehr witzig Fisk... Naja is ja auch egal. Wichtiger ist, das dieser scheiss Konvoi sich bald mal wieder in bewegung setzt. Ich muss noch die Drachensnapepr für Zombie besorgen."....



10.09.2003 14:26#98
Longbow Long glitt völlig kaputt an einer Felswand hinunter. Die Schlacht war heftig gewesen. Eine der heftigsten, die er je erlebt hat. Und das auch gleich bei seinem ersten Kommando. Aber er hatte es überstanden, genau wie der Lord die paar Paladine und Ritter und die meisten Milizsoldaten und Bürger. Soweit er das beurteilen konnte, waren drei seiner Männer gefallen, einige mehr konnten sie in Sicherheit ziehen. Und leider hatten auch die beiden Söldner überlebt. Long hatte sich gewünscht sie nicht bezahlen zu müssen, aber dem war nun ja nicht so. Allerdings war er ein Mann seiner Worte und übergab ihnen ohne Murren ihren Sold.
„Danke, Jungs. Ihr habt sicher dazu beigetragen, dass nicht noch mehr Gardisten gefallen sind. Nehmt diesen Sack Gold, sollte reichen.“
Das meiste war natürlich gelogen. Long war nicht wirklich so glücklich, wie man es vielleicht an seiner Ausdrucksweise annehmen könnte. Aber eventuell brauchte sie, die Garde, noch die Hilfe der Söldner, und da wollte er als einer der Offiziere nicht als Feind dastehen.
Er nickte nochmals beiden Leelern zu und gab dann den Befehl zum Abmarsch. Er wollte nicht länger im Tal sein, als es unbedingt nötig war. Die Zahl der Orks hatte erheblich zugenommen, Lord Hagen würde das sicher interessieren.


10.09.2003 15:46#99
Fisk Der Konvoi zog weiter, Fisk und Taeris ließen sich jedoch etwas zurückfallen. Nachdem der Konvoi aus ihren Augen verschwunden war, sprach Fisk: "Ich gehe zurück zum Hof. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich dort gebraucht werde". Taeris nickte und wollte sich gerade abdrehen, als Fisk nocheinmal zum Satz ansetzte: "Warte. Du ibst wirklich gut geworden Ich denke du bist reif für eine Prüfung. Bringe mir drei Snapperkadaver, und du sollst bestanden haben.". Taeris nickte, sichtlich erfreut. Doch dann dachte er nach. "Wie willst du denn überprüfen, dass ich die Viecher auch wirklich mit dem Schwert erlegt hab?". Fisk nickte. "Stimmt." eriwderte er, "Gib mir deinen Bogen. Ich verwahre ihn bis du wiederkommst. Dann kann ich sicher sein, dass du nur mit der Nahkampfwaffe arbeitest.". Taeris war einverstanden und reichte Fisk seine Waffe. Dann verabschiedeten die beiden sich und jeder ging seiner Wege. Fisk für seinen Teil ging dem Konvoi hinterher. Allerdings entschloss er sich über die Berge zu gehen, da er keine Lust hatte den Gardisten ein weiteres mal zu begegnen. Er bog nach rechts ein. Es war von der Austauschstelle etwas der Weg, welchen er auch auf dem Hinweg genommen hatte, deswegen bewegte er sich ohne gezogene Waffe und in schnellen Schritt fort.
Bald hatte er niedrigsten Felsen erreicht. Er setzte den rechten fuß auf den höchsten Punkt des Hügels, und nachdem er sich hochgezogen hatte konnte er beinahe ganz Khorinis überblicken.
Ein herrliches Gefühl, welches er sobald nicht vergessen würde. In der Ferne sah er das Sumpftal mit seiner großen Pyramide, etwas weiter östlich fand er den Hof des Großbauern. Am Horizont zeichnete sich leicht das Kastell der Schwarzmagier ab, und auch die Stadt war gut zu sehen.
Fisk genoss diesen Ausblick noch ein wenig, dann stieg er wieder hinab. Er erreichte durch seine Abkürzung vor der Garde den Pass, wobei dies wohl recht gut so war.
Die Ritter beachteten den Drachenjöger herzlich wenig, doch er tat es ihnen sowieso gleich, sodass es ihn nicht störte.
Und so verließ er das Minental wieder, auf dem weg zurück zum Hofe Onars.


10.09.2003 15:55#100
The_Nameless Mit festen Beinen stand Less auf einem der vielen großen Felsbrocken, welche ohne irgendeine ersichtliche Ordnung aus dem trockenen Boden herausragten. Seine Augen mit der flachen Hand vor der blendenden Sonne schützend, welche mit trübem Lichtschein stumm auf ihn herabschien, sah er über die schier ewige Einöde des langen Minentals.
Dichte Wolken zogen beständig am grauen Horizont entlang und warfen immer wieder neue entmutigende Schatten auf den wartenden Magier.
Konzentriert blickte er erneut über die dunkle Landschaft, welche sich von den steilen Felsklippen direkt unter ihm, über die ganze sichtbare Ebene erstreckte.Es war ein trostloser Anblick.
Braune, abgestobene Bäume zierten nur noch vereinzelt den einst sicherlich so prächtigen Landstrich, verwelkte Blätter flogen vom beißenden Wind getragen, ohne Ziel durch die verpestete Luft, und selbst der rissige Erdboden schien sich mit dem tristen Grau des Himmels messen zu wollen.

Ein lautes Husten fuhr plötzlich durch die gereizte Kehle des Magiers. Die Luft roch nach Tod und Verderben. Alle Hoffnung schien hier verloren...das Land war längst gestorben...

Tief unter ihm sah Less die großen Zelte des orkischen Lagers. Die unzähligen umherstreunenden Krieger wirkten aus dieser Entfernung wie kleine, stinkende Ratten.
Eines hatten beide Wesen tatsächlich gemeinsam...niemand brauchte sie...Kopfschüttelnd wandte sich der Dämonenbeschwörer ab.
Vorsichtig stieg er von seinem Felsen herab und kehrte langsam zurück zu den Anderen.

“Wir sollten uns auf den Weg machen solange es noch hell ist. Ich bin nicht besonders versessen darauf, den Orks bei Nacht zu begegnen.“
Unbewusst fuhr Less’ Hand an seinen glitzernden Gürtel. Die wenigen Runensteine, deren Magie er mittlerweile jedoch fast problemlos beherrschte, waren noch immer sorgfältig und jederzeit griffbereit an seiner Hüfte befestigt. Eine kurze Woge der Erleichterung durchströmte den Körper des Magiers. Zumindest war er nicht wehrlos...
Mit selbstsicherem Blick sah er auf und ging zu seinen Gefährten...


10.09.2003 17:44#101
Taeris Steel Drachensnapperjagd
So blieb Taeris mutterseelenallein bei der Höhle stehen wo sie vor kurzem gelagert hatten. "Ja klar geht nur ich komm allein zu recht. Nö, auch die orks sind garkein problem. und drei Drachensnapper? Mit dem Schwert? Ach was das is doch garnichts." sprach taeris laut und übertrieben, als währen noch alle anwesend. Aber Taeris konnte gut auf sich selbst aufpassen. Ihm währe es zwar lieber gewesen hätte er wenigstens seine neue Schwere Söldnerrüstung vorher bei gorr abholen könne, aber naja man konnte halt nich alles haben. Seufzend marschierte Taeris ebenfalls fort von der Höhle. immer wieder anhaltend, um etwaige Spuren im Morast erkennen zu können. Er hatte keine Lust einfach durchs Minental zu altschen um vielleicht irgendwann mal auf Drachensnapper zu treffen. Also versuchte er eine Fährte aufzunehmen.
Vorsichtig tastete Taeris sich durch das Unterholz. Er zog seinS chwert vom Rücken und bahnte sich einen weg durch das Dornenbewährte gestrüpp. Immer weiter stapfte er durch das Dickicht, bis er schliesslich einen ziemlich zertretenen Abdruck im Schlamm entdeckte. Es sah so aus wie der Abdruck einer Snapperkralle. Am hinteren Rand des Abdrucks war eine deutliche runde vertiefung zu sehen, was auf die ferse einer Snapperkralle schliessen ließ. Ausserdem war im vorderen Innenteil des Abdrucks ein tiefes Loch etwa fingerbreit sowie daneben eine langer schmaler Abdruck, was auf die beiden langen dolchartigen Klauen an dem Snapperfuß deutete. Die Abdrücke waren tief und ziemlich weit von einander entfernt. Taeris schloss darauf, das der Snapper extrem schnell gerannt sein musste.
Taeris folgte langsam der Fährte und erfuhr wenig später warum der Snapper so schnell gespurtet war. Er traf ein komplett abgenagtes Scavengerskelett mitten auf einer kleinen schlammigen, von Spuren übersähten Lichtung an. Hinzu kam ein Gemisch aus Blut und Regenwasser, vermischt mit Morast, das sich in den tiefeingetretenen Fussabdrücken gesammelt hatte. Abgeknickte Zweige lagen verstreut über dem Schauplatz, der sich Taeris darbot. kein Zweifel, hier musste ein Todeskampf stattgefunden haben. Und es waren mehrere Snapper die hier verwickelt waren. Doch Taeris fragte sich, warum hier so ein riesen Kampf stattgefunden hatte, wo doch schliesslich das Opfer blos ein junger Scavenger das Opfer war. Taeris konnte sich das nicht erklären und ging gespannt und immer auf der Hut langsam weiter. Er versuchte eine Fährte aus dem Wirrwar heraus zu suchen und folgte ihr. Sie führte ihn ein Stück weiter, doch was Taeris dann sah, verwunderte ihn sehr.
Nur etwa 2 Meter von der Lichtung entfernt lag ein abgerissener Kopf. Aber nicht etwa ein Scavengerkopf oder der eines Menschen oder vielleicht eines Orks, nein es war der Kopf eines Snappers. Taeris setzte seinen Weg fort und folgte weiter der Fährte... oder waren es mehrere ? Es mussten mehrere Fährten sein, denn Taeris stieß immer wieder auf Fusstapfen, die nur von einem weiteren Tier stammen konnten. Während Taeris sich weiter durchs Unterholz schlug, malte er sich im Kopf eine Erklärung für das alles aus. Seiner Ansicht nach, musste es wohl Anfangs eine Jagd gegeben haben. Mehrere Snapper hatten anscheinend das Scavengerjungtier gejagt. Sie hatten es getötet und begonnen zu fressen. Doch während ihrer feierlichen Mahlzeit hatten wohl einige andere Snapper sie gestört, aber warum Snapper? Das passte nicht zusammen, Normale Snapper griffen sich niemals untereinander an, höchstens bei Streitigkeiten um den Posten des Alphatieres, aber solche Kämpfe liefen sicher selten bis nie auf den Tod eines der Streiter heraus. Aber halt, was währe wenn die Angreifer ein Rudel Drachensnapper gewesen währe? Drachensnapper und gewöhnliche Snapper teilten selten ihre Beute, soweit Taeris das bisher beobachtet hatte. Das musste es sein und erklärte auch den abgerissenen Snapperkopf. Blieb nurnoch zu hoffen das das Rudel nicht allzugross war, denn in dem Fall würde Taeris wohl noch weitersuchen müssen.
Ein ganzes Rudel Drachensnapper war selbst für einen geübten Kämpfer beinahe unschaffbar. Taeris schlich sich weiter durchs Unterholz. Schliesslich schien er der Lichtung wo sich die Snapper hoffentlich aufhielten nah zu sein. Taeris schlug einen letzten Ast, der ihm die Sicht versperrte bei Seite und konnte schliesslich einen unauffälligen Blick auf die Lichtung werfen. Taeris konnte sein "Glück" garnicht fassen. Auf der Lichtung standen 2 Drachensnapper. beide Prachtexemplare und unversehrt... das Problem war halt nur sie waren noch am Leben. zu gerne hätte Taeris jetzt seinen Bogen Bregolad bei sich gehabt, doch er war aus anderem Grund hier.
Er sollte sie nur mit dem Schwert erledigen, noch dazu durfte er den Snappern nicht sehr große Wunden zufügen weil er sie noch für eine Sezierung durch Zombiebreaker brauchte. Taeris seufzte und hielt sein Schwert vor sich um die Klinge zu betrachten. Sie glänzte noch immer und das einzige was daran erinnerte das sie nicht nagelneu sein könnte war die Kerbe, die sich im gestrigen Geplänkel mit den Orks nicht hatte vermeiden lassen. Taeris packte Eisschneide mit beiden händen am griff und wartete einen günstigen Moment ab. Die beiden Monster standen etwa 1-2 meter von ihm entfernt, sie hatten ihm günstigerweise den Rücken zugewandt, schnupperten jedoch bereits verdächtig in der Luft herum. Taeris musste jetzt etwas unternehmen, bevor die Snapper ihn aufspüren würden. Taeris fasste sich ein Herz und stieß einen lauten Kampfschrei aus, Vögel wurden aus einem Dickicht herausgescheucht und flüchteten durch die Lüfte davon. Taeris sprang mit einem weiten Satz auf den linken Drachensnapper zu und holte zu einem gewaltigen Überkopfschlag aus. Seine Klinge bohrte sich mit der vollen Breitseite tief in den Hinterkopf des Snappers.
Benommen fiel dieser zu Boden und blieb fürs erste liegen. Blut ergoss sich über den schlammigen Boden. Im selben Moment fuhr der andere Drachensnapper herum und bevor Taeris ausweichen konnte schnappte der Snapper mit einem fürchterlichen Geräusch zu. Seine Kiefer schnappten nach Taeris Oberarm. Sie erwischten Taeris auch. Sein linker Arm fühlte sich an, als stecke er in einem Schraubstock. Taeris schaffte es nicht den Snapper abzuschütteln, er biss sich immer weiter an ihm fest. Verzweifelt packte Taeris sein Schwert und schlug auf den Hals des Tieres ein.
Taeris fing verzeifelt an zu schreien, der Snapper liess einfach nicht los. Schliesslich packte Taeris das Schwert wie ein Messer oder einen Dolch und stach auf den Hals ein. Er holte weit aus und stach das Schwert mit voller Wucht in den hals des mächtigen Tieres. Die Klinge der Eisschneide bohrte sich quer durch den Hals und trat aus der anderen Seite sogar wieder heraus. Taeris Augen weiteten sich mit einem Seufzer zog Taeris das Schwert mit aller kraft wieder heraus. Ein Stein fiel Taeris vom herzen, der Biss des Snappers löste sich. Der Snapper begann zu röcheln und das Blut strömte aus dem Loch in seinem Hals. Taeris verdrehte die Augen und blickte fragend zum Himmel als er seinen Arm aus dem biss des Monsters lockerte, das bereits hin und her taumelte. Taeris riss sich los und trat einige wenige Schritte zurrück um die Wunde an seinem linken Arm zu betrachten.
Blutverschmiert war seine banditenrüstung an der Stelle an der der Snapper zu gebissen hatte. Zum Glück hatte er den rand einer Panzerplatte erwischt, sonst hätte Taeris sich wohl vons einem Arm verabschieden können. Jetzt war er wohl gezwungen mit einer Hand zu kämpfen Doch er hatte keine zeit seinen Arm näher zu betrachten. er spürte ein ihm noch sehr bekanntes gefühl an seinem rechten Schienbein. Der Snapper dem er halb den Schädel gespalten hatte, legte sein Maul um das Bein des Hohen Söldners. Taeris erschrak und fuhr geistesgegenwärtig herum. Während der Drehung holte er Schuwng und hieb auf den Drachensnapper ein. Dieser sprang plötzlich auf und neigte seinen Kopf.
Er war zwar mit einer tiefen Wunde verletzt, doch sein Horn befand sich noch immer auf seiner Nase. Bedrohlich richtete er es auf den Hohen Söldner und scharrte mit den Füssen im Schlamm. Taeris stellte sich bereit zum Kampf vor ihm hin. Sie warene etwa drei Schritte voneinander entfernt. Dann spurtete der Drachensnapper los und mit gesenktem Haupt stürmte er auf Taeris zu. Taeris wartete geduldig den richtigen Moment ab. Und im richten Moment wich er leicht mit dem Oberkörpoer zur Seite und nutzte den Schwung um mit voller Wucht seine Klinge seitlich gegen den kopf des Tieres zu schlagen. Es knackte laut. Taeris Schwert erwischte den Schädel des Monsters seitlich am Oberkiefer. Nach mehrmnaligem markerschütternden Knacken taumelte der Drachensnapper getroffen zu Boden und fiel schliesslich der Länge nach neben Taeris hin. Jaulend und krächzend bleib er strampelnd liegen.
Taeris packte sein Schwert nocheinmal mit festem Griff seiner Rechten und stach mit der Klinge seines Schwertes sauber durch die kehle des Monsters, was daraufhin röchelnd liegen blieb und kurzer zeit später ins reich Beliars hinüberglitt. Doch auch der taumelnde andere Snapper, der bereits stark geschwächt und durch seine Durchbohrung im Hals Beliars Reich mehr als nahe war, schien noch genug Kraft zu besitzen um Taeris ein letztes mal anzugreifen. er wetzte bereits seine Krallen im Boden und begann scharrend und schnaubend Anlauf zu nehmen. Er schien sich zu einem Sprung bereit zu machen, und genau das tat er auch. Taeris biss die Zähne zusammen und machte sich bereit sich dem letzten der beiden Snapper zu stellen.
Schon setzte der Drachensnapper zum Sprung an. Mit den klauen voran sprang er auf den hohen Söldner zu, doch als Taeris schon dachte in den nächsten bruchteilen von Sekunden von den gewaltigen Klauen niedergerissen zu werden, knickte der Snapper plötzlich mit einem knackenden geräusch um. ein Fus war offensichtlich gebrochen, oder er war einfach nichtmehr in der Lage seinen Körper noch richtig zu koordinieren.
Taumelnd torkelte er nun in Taeris´ Richtung. Taeris besann sich und schritt schnell auf den Drachensnapper zu. Ein kräftiger Hieb auf den schon angeschlagenenen Hals des Snappers und die Luftröhre des Biestes war durchtrennt. Mit einem glucksenden Geräusch sank der Snapper endlich zu Boden. Serin Kopf schlug nach dem Rest seines Körpers vor Taeris´ Füssen auf dem Boden auf. Taeris atmete laut auf und stützte sich auf sein Schwert, das er in die Erde gebohrt hatte.

Er betrachtete sein Werk.
Die beiden toten Drachensnapper. Das war wirklich ein harter Kampf. Wenn Taeris zurrück auf dem hof sein würde, müsste er sich erstmal ein Bad gönnen. Aber halt.... Taeris seufzte. Er sollte 3 Drachensnapepr für Fisk erlegen. Aber wo sollte Taeris den finden? Snapper und vor allem Drachensnapper waren sehr schwer einzeln zu finden...
Doch plötzlich ertönte ein heftiges rascheln neben ihm im Dickicht. Taeris fuhr erschrocken zusammen und wandte sich um, doch genau in dem moment schoss plötzlich ein Drachensnapper, mit allen Beinen in der Luft, Die Krallen mit den sichelförmigen Klauen vor sich gestreckt, auf Taeris zugesprungen. Ehe sich der Hohe Söldner versah, lag er am Boden, ein ungeheurer Druck schien auf seinem Bauch zu lasten. Taeris wurde schwarz vor Augen, doch nur kurz, denn schnell hatte er die Besinnung wieder. Er sah an sich herab und erblickte die Klauen des Snappers, die auf ihm standen. Er war niedergerissen worden, und sein Schwert lag etwa 2 Hand breit von seiner ausgestreckten Hand entfernt. Der Snapper schien noch mit seiner Beute spielen zu wollen. Er kreischte und schwnkte den Kopf mit den messerscharfen Zähnen hin und her. Schliesslich bäumte er sich auf und holte aus.
Er wollte Taeris die Kehle durchbeissen, oder einfach den Kopf zu erst fressen? Taeris wollte es sich nicht ausmalen. Schon schnellte der Kopf mit dem weit geöffneten kiefer auf ihn zu. Taeris kniff die Augen zu und drehte seinen Kopf so gut es ging zur Seite. Und er hatte Glück, Das Maul des Snappers bohrte sich in den matschigen Boden. Verärgert sprang der Snapper auf und ab. Taeris dachte er würde zerquetscht werden. Er begann seinen Arm nach seinem Schwert auszustrecken. Doch er kam nicht heran, seine Fingerkuppe reichte gerade bis kurz vor dem griff entfernt. Das konnte doch nicht sein, würden 2 Fingerbreit Matsch über sein Leben richten? Das konnte,... nein das durfte nicht sein. Taeris biss die Zähne aufeinander. Das Gewicht des Snappers war unerträglich. Wieder holte er zu einem Biss aus, wieder versuchte Taeris ihm zu entgehen. Er schaffte es. Wieder bohrte der Kopf sich in den Schlamm. Taeris hatte vor seinem inneren Auge schon wieder den Sprung dieser Bestie, wie er unerträglich schmerzhaft auf seiner Brust landen würde.. Doch Taeris hatte eine idee. Während der Snapper den Schlamm ausspuckte, wartete Taeris mit schmerzverzerrtem gesicht das Gezehter des Biestes ab. und es trat genau das ein was Taeris sich gewünscht hatte. Als der Snapper zum Sprung ansetzte und seine Krallen einen kurzen Moment sämtliches Gewicht auf Taeris´ Brustkorb verloren, rollte Taeris sich so schnell er konnte ruckartig beiseite. Taeris sprang auf und packte sein Schwert. Mit einem gewaltigen Aufwärtshieb hinderte er den Snapper am erneuten Angriff und versetzte ihm einen heftigen Schlag gegen den Hals. Eisschneide riss eine tiefe Schnittwunde in den Hals des Tieres.
Taeris nutzte den Restschwung seines Schlages um einen weiteren Seitwärtshieb anzubringen. Die Klinge seines Schwertes ritze sich seitlich in den Schädel des Tieres, das daraufhin laut aufschrie. Taeris hatte eine Handbreite Wunde an der rechten Seite des Oberkiefers des Tieres verursacht. Wieder schnappte der Drachensnapper wütend zu. Taeris wich seitlich aus und grub seine Klinge ein weiteres Mal von oben senkrecht in den hals der Bestie. Ein lauter Aufschrei ertönte und kurze zeit später brach der Drachensnapper röchelnd zusammen. Taeris brüllte laut auf und liess sich dann aufatmend zurrück fallen. Es war vollbracht. Doch viel Zeit zum Ausruhen hatte Taeris nicht. Nach kurzer Zeit richtete er sich wieder auf und zog sein Schwert aus dem Kadaver des getöteten Snappers.
Er wischte es ein wenig ab und steckte es dann zurrück in den rückengurt. Dann fing Taeris an sich Gedanken zu machen wie er die Snapper überhaupt transportieren sollte. Er überlegte lange und schliesslich fiel ihm etwas ein. Er schnitt mit seinem Schwert einige dickere Äste zurecht und verschnürte sie mit langen Fetzen seiner Banditenrüstung. Jetzt hatte sie es vollends hinter sich dachte Taeris. Das Gestell das er gebaut hatte, bestand im wesentlichen aus einem grösseren spitzwinkligen Dreieck, das man hinter sich herziehen konnte. Auf die Fläche legte Taeris die drei Snapperkadaver. Dann trat Taeris seinen Weg Richtung Onars Hof an. Er musste sich beeilen, er wollte vor Einbruch der Dunkelheit zu Hause sein. So zerrte Taeris mühsam sein Gestell mit den Snapperkadavern zum Pass des Minentals, von dort würde es schon weitaus weniger weit zum Hof sein...



10.09.2003 18:34#102
Amydala Amydala blickte zu Less und dann wieder zurück zu der Gruppe. Sie hatte sich bisher still verhalten. Xalvina hatte sie behandelt wie ein kleines Kind und hinter sich hergezerrt. Sly hatte sie so gesehen. Sie war schwach, ganz schwach. Was würde er wohl über sie denken. Soweit sie das gehört hatte als sie sich mit ein paar Söldner über ihren Bruder geredet hatte war dieser noch vor keiner Situation zurückgeschreckt oder hatte hoffnungslos aufgegeben. Er war stark und sie schwach. Sie müsste sich ändern, "Ich muss stärker werden. Ich renne hier auch total unbewaffnet herum, muss beschützt werden von allen. So kann das nicht sein. ich bin zwar ein Tollpatsch aber nicht Hilflos ich werde mich ändern. " dachte Amydala bei sich und starrte vor sich auf den Boden. Sie würde es schaffen, das wusste sie.
"Wir haben auch vorteile bei nacht " sagte Sly auf einmal , die Stille durchbrechend. "Wenn es dunkel ist können wir sicherer sein vor Orks. Die sehen nachts auch schlechter als Tagsüber. Außerdem haben wir dann die chance uns ohne fackeln an die diebe ranzuschleichen ohne das sie uns bemerken. Ich meine Bloody , schmok und ich wir können das auch bei Tage aber ob ihr das ebenfalls könnt ist fraglich. Aber gut wenn es jetzt losgehen soll einverstanden wo geht es hin? "



10.09.2003 20:02#103
Kushulain Nach einer Rast in einer höhle kurz vor dem Pass ging es am nächsten Mittag weiter als sich die Söldner von ihnen trennten lies die ereignise der letzten Tage Revue passieren.

Er hatte sich FREIWILLIG zu diesem Himmelfahrtskommando gemeldet.Er hatte hart gearbeitet und den Wagen geschoben, die Steigungen am Pass waren besonders hart.
Danach hat Kush das Mienental wieder gesehn, kein schöner Anblick.Eigentlich war es zu anfang recht trostlos.
Doch spätestens nach dem sie mehr oder minder unversehrt durch eine Hunderschaft von Orks gesprintet sind, und das ganze vier mal, wusste Kushulain warum er sich gemeldet hat und wofür es sich zu leben lohnt.
Ausserdem hat er einem Milizionär das Leben gerettet.
Er hatte einige Kontakte zur Miliz geknüpft, was nie ganz schlecht ist,und er hatte seine Vorbilder in Aktion gesehn.


Kushulain schob ganz in Gedanken versunken seinen Wagen.
Auch die Söldner hatten ihn beeindruckt.
"Manno mann, die konnten kämpfen," dachte Kush so bei sich " eines Tages werde ich auch so gut sein UND besser. JA ich werde der stärkste Paladin den diese verdammte Insel jeh gesehn hat"
Mit einem Lächeln schob er, mit neuer Kraft, den Wagen schneller vorwärts.Die beschwerden der anderen Bürger höhrte er nicht, so war er in gedanken versunken.



10.09.2003 20:10#104
Nizidraman Mit grösster Mühe stiess Nizidraman den schweren, in metall verpackten Ritter von sich. Als dieser unsanft auf dem Boden landete, gab die Rüstung ein lautes Scheppern vor sich, doch offenbar war der Ritter zu benommen, um aus diesem Grund aufzuwachen, ja, vermutlich hätte es einer ganzen Orkhorde bedarft, um diesen bekifften Ritter zu wecken. Er war also wieder beim Konvoi, auch wenn ihn niemand ernsthaft vermisst hatte. Er bemerkte, dass der eine oder andere Paladin fehlte, dass hie und da jemand defekte Rüstungsteile oder grässliche Wunden aufwiess. Wieder gingen ihm die Worte des Banditen durch den Kopf.
"Die da sind die Bösen."

Diese Worte wollten ihm einfach nicht aus dem Kopf. Er seufzte kurz und rieb sich dann mit der Hand über die schmerzende Schläfe. Ein Teil von Beliars finsteren Reichen schien mitten in seinem Kopf zu sitzen, und höllische Schmerzen zu verbreiten. Es schien ihm so, als würde sein Kopf in kürzester Zeit explodieren, in Hunderte von glühenden Teile aufgelöst werden. Er stöhnte. Wie ein offenbar geistig verwirrter Mann ihn so gut treffen konnte, war ihm ein Rätsel. Genauer gesagt war ihm diese ganze Gesellschaft ein Rätsel. Die strenge Hierarchie, der blinde Gehorsam, all dies schien Nizidraman so falsch. Und das Böse...
Noch etwas, das Nizidraman nicht verstehen konnte. Niemand behauptete von sich böse zu sein. Aber jeder meinte, der andere sei es. Die ganze Definitionen schienen Nizidraman irgendwie unlogisch.

Dieses ganze Krimskrams machte Nizidramans Kopfschmerzen nur noch schlimmer. Zögernd und schwankend stand er auf, wobei er vergeblich das unheimliche, schmerzhafte Pochen in seinem Kopfe zu ignorieren versuchte. Sein erster Schritt schleuderte ihm Sterne vor die Augen, die Umgebungsgeräusche verschwanden in einem dunklen Rauschen. Längere Zeit verharrte Nizidraman, auf Besserung wartend, ständig im Versuch das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Schliesslich wurde seine Ausdauer belohnt. Sein Gesichtsfeld lichtete sich, und die Dunkelheit der Nacht kam zum Vorschein. Langsam und behutsam, schwankend wie ein Betrunkener, torkelte Nizidraman zum Höhlenausgang. "Ich muss mal", keuchte er einem der Wächter zu, die daraufhin grinsten. Nizidramans Benehmen hatte nicht geringe Ähnlichkeiten mit den Auswirkungen eines ausgewachsenen Vollrausches. Immer wieder blieb Nizidraman keuchend stehen, da sein Bewusstsein ihm Sinnestörungen bescherte. Langsam und schleppend war sein Gang.
Und bis zum Morgengrauen torkelte er wie ein Zombie weiter.



10.09.2003 20:35#105
Bloodflowers An irgendwelchen Gesprächen hatte sich der Söldner Bloodflowers nicht weiter beteiligt. Durch den Zauber des Shav´oul's hatte er viel zu sehr mit den Folgen zu kämpfen. Etwas was ihm vorher noch nicht so recht aufgefallen war!Die ganze Zeit über lief er etwas abseits unruhig hin und her. Die Nase reckte er gelegentlich in den Wind.
"Ich kann sie riechen, ich riech was!" immer wieder murmelte er die Worte, welche dann vom Wind davon getragen wurden. Verschiedenste Gerüche drangen an Bloody's Nase. Gerüche von Orks, Wargs und sonstigen Kreaturen. Aber auch fremde Gerüche schwebten hier sozusagen herum. Besonders einprägsam war der Geruch, den er unbewusst schon im Zelt der Monstrositäten war genommen hatte. Den Geruch des Holks!

Er ist hier lang gekommen! das jedenfalls sagte ihm sein Geruchssinn. Doch Spuren waren, so sehr Bloody auch suchte, nicht zu finden. Nachdem sich der Söldner mit dem veränderten Geruchssinn angefreundet hatte trottete er auf seinen allen Vieren zurück zu den übrigen Gefährten. Er schlich zu Schmok und flüsterte:
"Holk ist hier lang gekommen! Aber es scheint schon ne Weile her zu sein, wir müssen uns beeilen bevor die Spur ganz verschwunden ist." Denn keine Spur hält ewig.
Nochmal kurz Beinchen heben und dann rief Bloody zum Aufbruch. Zusammen ging er mit Wolf vor. Wolf schaute nach Spuren und Bloody schnüffelte. ...


10.09.2003 22:06#106
Fisk Trotz schnellen Fußes bewegte sich Fisk leise und unbemerkt fort. Kaum Orks zierten den Weg zur Austauschstelle, der ehemaligen Anlaufstelle für Neulinge der Kolonie. Fisk erinnerte sich noch gut an seinen ersten Tag an diesem Ort. Irgendwie machten ihn die Erinnerungen an die Barriere traurig. Ja, er vermisste die damalige Zeit schon beinahe. Doch seine Sinne waren geschärft, sie waren nun für etwas anderes bestimmt. Orks. So schnell er es in der Schleichhaltung vermochte, stapfte Fisk bis zum Fluss.
Die andere Seite war stark erhellt, Lichter flackerten überall wie südländische, tanzende Frauen und Orkgeschrei war zu vernehmen.
Doch die seite, auf welcher sich Fisk befand war düster. Beinahe rabenschwarz. Glücklicherweise hatte er sehr geübte Augen, ein Bürger der Stadt würde sich an diesem Orte wahrscheinlich überhaupt nicht zurecht finden können. Plötzlich riss Fisk etwas aus seinen Gedanken. Etwas durchbrach das Zurpen der Grillen am Uferbecken des Flusses. Etwas knurrendes, lautes. Ein Snappermagen. Fisk fuhr schlagartig herum und bemerkte zwei baig-farbene Snapper, welche sich auf ihn zu bewegten. "Glücklicherweise keine Drachensnapper" dachte der Drachenjäger bei sich und zog seinen Bogen. Direkt war der erste Pfeil aufgelegt und abgefeuert. Der Schuss war trotz der Düsternis gut angelegt und durchbohrte den Hals des Snappers wie ein Messer die Butter.
Als das zweite Tier merkte, dass es von nun an alleine jagen musste, sollte es diesen Kampf überstehen, stürmte es los. Fisk wollte es vermeiden, seinen Bogen mit Schlamm in Verbindung zu bringen und steckte ihn hastig auf den Rücken. Dann ließ er den Sichelmond aus seiner Scheide hervorschnellen und wich schlagartig zu seiner Rechten aus.
Der Snapper lief an dem drachenjäger vorbei und landete im Nass.Doch das Wasser wechselte rasch seine Farbe.
Von einem tief dunklen Nachtblau wurde es Rot - Feuerrot. Snapperblut breitete sich über dem Wasser aus, eine dickflüssige, unaufhaltsame Masse, die sich bis zur Insel in der Mitte des Flusses arbeitete. Was war geschehen? Fisk hatte während des Vorbeilaufens sein Schwert ruckartig in die Kehle des Snappers gerammt.
Die Klinge hatte das warme, blutige Fleisch sogleich wieder verlassen, sodass der Snapper das Wasser noch erreichen konnte.
Nun aber trieb sein lebloser Körper auf der Wasserüberfläche. Fisk ging einen Schritt zurück und riss etwas Gras vom Rand des Weges.Dann begann er, das mittlerweile dunkelrote Blut der Kreatur Beliars von seiner Klinge zu entfernen. Als dies abgeschlossen war sah er sich um. Die Snapper waren wie aus dem Nichts erschienen. Das war unmöglich. Fisk hatte sich zuvor doch sehr gründlich umgeschaut.
Da fiel ihm etwas auf. Am Rand des Weges war das hochgewachsene Gras ein wenig umgeknickt. Als er das Gestrüpp beiseite schob offenbarte sich dem Drachenjäger etwas sehr hilfreiches; Eine versteckte Höhle. Das Gras hatte den Eingang zu zugewuchert, dass man ihn kaum erkennen konnte. Und da die bisherigen Bewohner nun den Gefolgschaften Beliars angehörten, beanspruchte Fisk die Höhle von nun an für sich. Sie würde ihm als versteck sicherlich noch gute Dienste erweisen. Doch vorerst brauchte er sie als Schlaflager.
Er war müde und abgekämpft. Seit er mit Taeris und Cycle im Minentalgetroffen hatte, fand er kaum Ruhe.
Er betrat die Höhle ganz und richtete das Gras so, dass es den Eingang wieder voll verdeckte. Dann sah er sich um. Ein Skelett lag an der Wand, hinter diesem war ein großer, vertrockneter Blutfleck abgezeichnet.
Daneben lag ein Heiltrank. Er war ungeöffnet und noch gut erhalten. Zwar ein wenig verstaubt, aber erhalten. Fisk nahm ihn sogleich und verstaute ihn in seiner Tasche. Dann packte er ein Wolfsfell aus und breitete es auf dem Boden aus. Nachdem er die Höhle ein weiteres Mal kontrolliert hatte, legte er sich langsam und leise auf das ausgebreitete Fell.
Es dauerte nicht lange, da hatte Adanos ihm gute Träume und eine wohle Erholung beschert.



10.09.2003 22:45#107
<<|X3ph0n|>> "Unsere Nahrungsvorräte sind erschöpft!"
Bemerkte Xephon, als er gerade dabei war das letzte Stück Fleisch von einer Scavengerkeule zu beissen.
Er blickte in die Runde, D4rkL0rd war, genau wie Xephon selber beim Essen, Minor wärmte sich am Feuer und Holk bettelte den L0rd seit seinem ersten bissen von der Keule um eine milde Gabe an. Im Minutetakt, immer wieder, wie ein dauerhaftes Echo hörte man "Nein!".
Die Aussage kam jedesmal wieder als Antwort von D4rk auf des Holks Betteleien. Xephon schaute Minor an, als dieser ihn bemerkte, blickte er mit einem verwunderten Gesichtsausdruck zurück.
"Was denn?"
Fragte der Bandit verdutzt.
"Wir müssen wieder Jagen gehen, noch heute Nacht! Es sei denn, wir wollen morgen Früh mit leerem Magen losziehen."
Minor gab dem Schürfer recht, er steckte sein Schwert ein, sah nach ob Xephon ebenfalls bereit war und Beide machten sich auf den Weg.
D4rkL0rd und Holk blieben währenddessen im Unterschlupf und passten auf die dort abgelegten Wertgegestände und auf sich selbst auf.
"Gehen wir wieder in den Wald? Dort werden wir schnell was gefunden haben." "Ja, aber sei nicht so laut. Sonst haben wir schneller als du 'Hilfe' schreien kannst ein paar Orks hinter uns."
Xephon hatte verstanden und nickte nur.

Im Wald erspähten die beiden "Hobbyjäger" sogleich einen einsamen Scavenger. Er stand mitten auf einer Lichtung, aber das würde ihm jetzt auf nichts mehr helfen, schliesslich war es bereits Nacht.
Um ihn her zu locken warf Minor einen Stein nach dem Raubvogel ... Treffer! Der Stein hatte den Scavenger mitten am Kopf erwischt und das Vieh kochte förmlich vor Wut.
Die beiden Jünger Lees dagegen, waren konzentriert und darauf bedacht sich von dem spitzen Schnabel nicht verwunden zu lassen.
Als der, Geistig schwache, Vogel frontal auf sie zu kam, sprangen Beide ein kleines Stück zur Seite und schnitten dem Gegner dabei Kopf und Bein ab. Geschlagen lag das lag der Vogel am Boden und blutete aus.
"So, für heute Abend sollte der Eine reichen, oder?"
Xephon stimmte Minor zu, auch er hatte keine Lust die Jagd bei Nacht noch fotzusetzen.
Man sollte sein Glück schliesslich nicht überstrapazieren, sie hatten keinerlei Verletzungen erlitten, ihre Beute beisammen und konnten zufrieden mit sich sein.
Vollbepackt, jedoch Geräusche so gut wie irgend möglich vermeidend, begaben sich Minor und Xephon zurück zu ihrem provisorischen Lager.



10.09.2003 23:41#108
Fisk Plötzlich vernahm Fisk Rufe von Orks - in seiner Nähe. War es ein Traum? Zweifellos nein, denn als er seine Augen öffnete waren die Rufe immernoch hörbar. Ruckartig richtete sich der Drachenjäger auf und sah um sich. Die Höhle befand sich in dem gleichen Zustand wie zuvor.
Auch das Gras, welches den Eingang mit seinen hohen, langen Halmen verdeckte war unberührt. Doch die Orks waren nahe. Fisk konnte ihren abstoßenden Gestank in seiner Nase riechen. Das wr die Chance ein paar dieser Drecksviecher zu erlegen.
Vorsichtig sah er durch eine kleine Lücke, die ihm das Gras gelassen hatte. Zwei Orks patroullierten auf dem Weg. Sie hatten die Höhle nicht entdeckt, doch sie schienen nicht verschwinden zu wollen. Und lieber wollte Fisk sie in der Dunkelheit erlegen als am hellichten Tag. So leise er es vermochte löste er Schattenlied aus seiner Halterung und ließ, Zentimeter für Zentimeter, einen Pfeil aus seinem Köcher fahren.
Dann spannte er selbigen auf die Sehne. Sein Atem fiel schwer, er konnte ihn immer wieder hallen hören in den engen Wänden seiner kleinen Höhle. Es war finster. Stockfinster. Doch mit der Zeit hatten sich Fisks Augen an die Dunkelheit gewöhnt. Er steckte den Pfeil durch die kleine Lücke im Gras und schon das Gewächs ein wenig beiseite, sodass er genug Platz hatte, um hinaus zu spingsen. Der erste Ork war nur ca. 10 Fuß von der Höhle entfernt, der zweite etwa 12 der selbigen.
Der Drachenjäger hielt inne. Langsam ließ er den Pfeil schwenken, bis sich die Spitze auf den Hals des Ungetüms gerichtet hatte. Dann musste er loslassen. Schattenlieds außergewöhnlich starke Sehne hatte den Arm des Lees sehr belastet. Doch es war ein sicherer Schuss. Trotz der Dunkelheit saß er wie geplant, wenn auch etwas zu hoch. Der Pfeil durchschmetterte den Schädel des Monstrums, welches sofort zu Boden ging. Der zweite Ork blickte sofort verunsichert um sich, doch er konnte Fisk hinter dem starken Gestrüpp nicht erfassen. Auch sein zweiter Pfeil saß sicher im Hals den Orks. "Ja!" grinste Fisk, ging zurück in die Höhle und legte sich abermals auf sein Fell, im sich weiter zu schonen.


11.09.2003 11:27#109
Firen Den letzten Tag lang hatte er in der Wildniss des Mienentals verbracht, nachdem er den Konvoi am Pass verlassen und Jabasch eine wichtige Mitteilung gegeben hatte.
Um genau zu sein war es eher ein Aufruf, als eine Mitteilung.Ein Aufruf an Handwerker, zur, natürlich bezahlten, Mithilfe beim Bau seiner geplanten Taverne in der Burg hier im Mienental.
Es würde sicher kein Problem sein ein paar mutige Handwerker zu finden, die ihm folgen mochten, es war eher der Transport des ganzen Baumaterials, was ihm Sorgen machte. Denn wer lief so einfach mit Karren ins Mienental, dann noch in die Burg mitten an den Orks vorbei.
Sicher würde Firen sich mit den ganzen Arbeitern immer rein und rausschleichen, um neues Holz zu beschaffen, doch sicher hätten die Handwerker auch Ideen, denn sie verstanden es ja auch Häuster, bzw. Tavernen zu bauen.
Und wenn es so klappen müsste wie Firen sich das in Gedanken ausmalte, müsste dieser Trupp nicht nur aus Handwerkern, sondern auch aus Holzfällern bestehen, und so müsste die Truppe wachsen, was sie auffälliger machte.Egal, dachte er sich, wir müssen die Orks umgehen, oder? Dann such ich mal nen Weg.
Doch es gab nur 2 Wege die nicht direkt zu Burg gingen.
Einmal der Pfad an der Orkpalisade entlang, was glatter Selbstmord war, oder an der alten Miene vorbei, auch noch an der Eisregion, bis man hinter die Burg gelangen konnte und so einen etwas leichteren Weg hatte, aber halt nur zur Orkramme, die den zweiten Eingang zu Burg bot
Und dort bekam man nur schwer einen Karren herauf.
Was hieß schon schwer? Eigentlich war es unmöglich.
Schnell lief Firen den Pfad von der alten Miene bis zum ehemaligen Neuen Lager ab.
Noch bot sich keine direkte Möglichkeit zum unauffälliegerem Eindrigen in die Burg. Doch im Moment achtete Firen mehr auf mögliche Gefahren, die ihnen auf dem Weg lauern mochten.
Bisher hatte er bis auf ein paar Snapper, die er direkt aus dem Weg räumte, nichts gefunden, und nur hinter einem kleinen See sah man nun ein paar Blutfliegen.
Diese Gegend schien fast ausgestorben zu sein, außer den paar Tieren zeigte sich von hier bis zu der Miene im Süden nur selten ein Mensch, und das war das meistens auch noch ein Trupp der Paladiene.
Dann ging Firen in die etwas felsiegere Gegend, nicht weit von der Miene entfernt.
Noch immer zeigte sich nichts bis auf die paar Tiere, das machte Firen stutzig. Gerade hier wo an jetzt nur noch fast einen Sprung von der Burg entfernt war, sollte es doch von Ork wimmeln, aber nein, warscheinlich rechneten sie von der Seite mit keinem Widerstand, denn dieser würde nur von der Burg oder vom Pass er kommen, doch Gefahren waren das nur wenn es eine große Gruppe war, wie es nur selten, aber gerade erst vogekommen war.
Dann sah Firen hinter einen Felsen und schrak sofort zurück.Dort genau hinter dem Felsen war ein kahler Kopf einer Grünhaut, die ihn scheinbar noch nicht bemerkt hatte, obwohl sein Atem nun schneller wurde, und fast schon an Hecheln grenzte.
Doch der Armbrustbauer fackelte nicht lang und zog leise sein Schwert.Ein Gegner der einem den Rücken zuwand, war einfach und nicht schwer, doch sobald man den Milizsoldaten bemerken würde, würde es ein richtiger Kampf werden.
Aber der Ork stand alleine da, nicht weit von den Orkzelten, aber entfernt von jegwelcher Hilfe.
Der Streiter Innos hob sein Schwert und ließ es auf den Schwertarm des Orks niedersausen.
Der Getroffene schrie schmerzefüllt, doch nicht mehr lange, denn schon hollte Firen zum Gnadenstoss aus und erlöste die Grünhaut.
Nun scheinbar gab es keinen besseren Weg als nun von hier aus Richtung Burg. Denn wenn man weiter richtung Osten gehen würde, käme man der Orkpalisade und dem Zelt des scheinbaren Ork-"Kommandanten" zu nahe, und dieser wurde so gut bewacht wie kaum ein Ziel was Firen vorher gesehen hatte.
Es war scheinbar der Kopf der Schlange, der Angst einflößen solle, doch wenn man ihn töten könnte, würden die Orks geschwächt werden, aber soweit müsste überhaupt jemand kommen um einen Schlag anzusetzten, denn vorher würde man schon von Äxten durchbohrt und in Flammen am Boden liegen.
Weiter wollte Firen sich das ganze nicht vorstellen und wandte sich zur Burg.Alleine war es nicht schwer zur Orkramme zu gelangen, solang man die Kunst des Schleichens gelernt oder gemeistert hatte.
Langsam schlich der Milizsoldat hinter dem Rücken der Orks von Zelt zu Zelt und von Stein zu Stein.
Solange es kurze Stellen zum Verstecken geben schien, bestand keine große Gefahr, doch sobald man dem Graben, der früher noch von einer Mauer geschützt, das äußere Alte Lager, dargestellt hatte, gab es nur noch ein paar Häuserruinen, die kaum Schutz boten, da Däche und Wänder fehlten.
Und genau dieser Stelle kam er immer Näher, und bald müsste der Armbrustbauer rennen was das Zeug hielt, wenn er nicht morgen tot zwischen Orks liegen wollte.Nun war es soweit, der Streiter Innos gab sich zu erkennen, und die ersten Grünhäuter stürtzten mit einer ungeheuheren Geschwindigkeit auf ihn zu.Doch Firen war schneller. Er raste den Weg entlang und immer mehr und mehr Orks sammelten sich hinter ihm. Doch schonbald würde Schamanen hinzugeeilt kommen, und spätestens dann würde er nur schwer die Orkramme hochkommen.Also rannte er um sein Leben und die ersten Verfolger gaben auf.Und die Ramme kam näher und näher, doch auch Schamanen wandten sich nun ihm zu und die ersten Feuerbälle flogen nah nebenihm auf den Boden.Dann hatte er die Ramme erreicht und stürtzte den Vorsprung hoch.Puh... Er hatte es mal wieder heil in die Burg geschafft.



11.09.2003 12:14#110
Fisk Kurz zwinkerten Fisks Augen auf, dann richtete er sich prompt auf. Er befand sich nach wie vor in seiner Höhle, nichts hatte sich verändert. Das wilde, störrsche Gras verbergte den Eingang nach wie vor mit allen ihm gegebenen Kräften. Trotz des starken Windes hatte es sich gerade und standhaft gehalten. Fisk griff nach seinem Bogen und spannte selbigen auf seinen Rücken. Dann legte er Schwerter und Köcher an. Nachdem dies vollbracht war betrahctete er den Boden der Höhle. Alles war wie am gestrigen Abend. Niemand hatte die Höhle betreten, so konnte Fisk sich sicher sein, dass nur die beiden Snapper von ihr gewusst hatten. Vorsichtig stapfte er zum Eingang der Höhle und schob das Gras ein wenig zur seite. Die Orkleichen lagen nach wie vor vor dem Eingang, beide hatten immernoch Fisks Pfeile im Leib.
Erleichtert atmete der Drachenjäger auf. Niemand hatte etwas gemerkt. Schnellen Fußes verließ er die Höhle und richtete das Gras so, wie es zuvor gestanden hatte. Dieses Versteck würde ihm als Lagerplatz mit Sicherheit noch dienlich sein.
So rasch er es vermochte zog er die Orkleichen ins Wasser und bedeckte sie mit dem am Ufer wuchernden Seegras, sodass sie gut verdeckt und beinahe unsichtbar waren.
Danach blickte er sich abermals um. Nichts. Der Morgen war kalt und der kühle Wind schnitt ihm in die Backen. Doch weder von der Burg, noch aus dem Wald waren Geräusche zu vernehmen. Es war beinahe totenstill. Irgendwie verunsicherte es den Drachenjäger.
Die Bäume sahen beinahe freundlich aus, still und nur leicht gewogen im Wind. Fisk wusste, dass er diesen Ort verlassen sollte. Irgendetwas bahnte sich an. Und so machte er sich rasch auf den Weg. Er schlug den gleichen Rückweg ein wie auch am letztrigen Tag, an welchem er sich von Taeris und dem Konvoi getrennt hatte. Auch hier begegnetee ihm kein einziges Lebewesen. Allerdings vernahm er, als er den Austauschplatz erreicht hatte, Orkrufe, weit entfernt. Es beruhigte ihn, wenn er diese Kreaturen auch noch so sehr hasste und verabscheute.Langsam und stetig auf seine Füße achtend erklimmte er den Hügelfels, welcher sich nackt und kühl vor ihm aufbaute. Schon bald hatte er die Spitze erreicht, von welcher ein schneller Abstieg folgte, abermals ohne jegliche Begegnungen mit anderen Lebewesen. Die ersten wirklichen 'Kreaturen', die Fisk nach dem Verlassen seiner Höhle zu Gesicht bekam, waren die Ritter, die das Holzgebilde, welches ein Tor darstellen sollte, bewachten.
Doch sie ließen Fisk in Ruhe. Eigentlich war der Drachenjäger auch recht froh darum, denn er wollte schnellstmöglich zum Hof zurück. Er brauchte Gesellschaft.


11.09.2003 13:16#111
Xalvina Bloody der Söldner, hatte in Xalvinas Augen eine zu komische Gestalt, zudem dass er als Mensch auf allen Vieren lief. Ab und zu erfolgte ein Kichern, die sich einige gerade noch unterdrücken konnten, aber es verschwand bald im Lauf.Der Söldner glaubte also über Luft ihre Gesuchten per Geruch ausfindig zu machen?
Was für ein Tag...

In der Nacht, die unmittelbar folgte, blieb den Schwarzmagiern nichts über, als sich auf Bloodys Geruchsinn zu verlassen, der sich durch einen ihnen unbekannten Zauber bei diesem Menschen verstärkt hatte, wie auch sein Gang auf Vier Beinen anstatt Zwei. Wie er diese Laufart trotzdem durch seine menschliche Anatomie schaffte, war Xalvina ein Rätsel, aber ihr blieb sowieso nicht lange Zeit, sich genauer darüber Gedanken zu machen.
Der Himmel war in dieser Nacht vollkommen verdunkelt, kein Stern oder Mond – der durch den Neumond sowieso nicht zu sehen ward – drang mit seinem Licht auf diesen kargen toten Landstrich herunter, sodass die Sicht arg verschlechtert wurde. Jeder war durch diese schlechte Sicht darauf bedacht sich vollkommen auf sein Umfeld zu konzentrieren, da es nicht selten vorkam, dass jemand über Etwas wie einen herausragenden Ast oder Stein ins wanken geriet. Auch Xalvina hatte Augen und Ohr für ihre Umgebung offen um vielleicht irgendwo die Orks hören zu können, aber vergeblich. Fackeln konnte die Gruppe auch nicht entzünden, denn durch dieses Licht würden die Orks sie schnell gesichtet und gefunden haben, die irgendwo auch in der Nähe waren und von ihren Wachpositionen aus ihre Umgebung erspähten. Das passte der Dunklen Fee gar nicht, da Orks selbst auch keine dummen Kreaturen waren und sich leise fortbewegen konnten, wenn sie dafür trainiert waren. Daher rechnete sie immer mit einem lauten Aufheulen eines ihr bekannten Schreis, der kein Wortruf sondern eine Warnrufung ward, der andere Orks im Umfeld dazu animierte, dem Schrei zu folgen. Wie oft hatte sie dies erlebt....

Xalvina erinnerte sich still im gehen an die Orkgefangenschaft, während sie immer hinter Bloody Schritt hielt. In früheren Zeiten war es üblich, dass die Orks alleine zogen, aber in Krieg schienen sie sich in Gruppen zu unterteilen. Auch wenn die meisten Menschen glauben, Orks seien etwas Ähnliches verglichen mit einem Tier oder Monsterkreatur, so war das ein reiner Irrtum. Sie hatte im Durchlauf durch die Wüste die Kultur der Orks zu genüge kennen gelernt, sie wusste dass die vielen Geräusche und Laute eine Sprache waren, die für einen Menschen fast unglaubwürdig wie Urgeschrei klang. Eins jedoch war immer in ihrem Leben klar geworden. Die Orks waren eine eigene Kultur mit einem Götterglauben – nur extrem anders. Allerdings verstand sie nie warum Mensch und Ork ewig Feinde waren...

Zumindest vernahm Xalvina jetzt keine Laute, was sie aber dennoch nicht beruhigte und das konnte in ihren Augen auch niemand in ihrer Gruppe behaupten, denn die Anspannung war deutlich in den einzelnen Zirkelmitgliedern zu spüren. In jeder Sekunde mussten sie alle mit einem Ork rechnen, diese Angst war natürlich berechtigt und auch Xalvina fürchtete sich ein klein wenig davor, wieder vor einer dieser behaarten großgewachsenen Kreaturen zu stehen, die bedrohlich ihre Krush Ùrok gegen sie halten würde.

Bloody führte die Gruppe zunächst quer durch den Bach, was in der Ganzen Gruppe ein Gemurmel von „Ohhh neee“ erzeugte, bevor sie die Magierroben hochhoben und im Wasser liefen, was an dieser Stelle des Ufers noch einigermaßen Flach ward. Allerdings stoppte der Vierbeinige Söldner nach kurzer Zeit und verriet nach und nach in einem Wispern, dass er im Wasser die Spur verloren hatte, bis sie wieder auf den Landstrich waren. Erst da glaubte er sich sicher zu sein und führte die Gruppe direkt in den angrenzenden Wald, der sich unmittelbar vor ihnen stellte. Xalvina konnte nur in der Ferne ein Snapperrudel auf einer kleinen Anhöhe an einer Felswand zu ihrer rechten Seite sehen, bevor sie in den Wald verschwanden. Na hoffentlich trieben sich nicht so viele Orks herum, denn sie hatte ein ungutes Gefühl. Allerdings waren sie sowieso die meiste Zeit stehen geblieben und harrten an einer Stelle aus, weil Xalvina glaubte etwas vernommen zu haben. Da hatte sie auch nicht ganz Unrecht als sie kaum ein paar Meter weite zwei Orks sahen, die dort im Wald rasteten. So blieb der Gruppe nichts übrig als zu warten, bis diese Orks weiterzogen. Das geschah jedoch erst in der Morgendämmerung, als diese sich erhoben und in Richtung Burg verschwanden. Jetzt hatten sie zwar eine Nacht verloren, aber zumindest konnten sie in der Dämmerung und am Morgen besser sehen und weiteren unglücklichen Gefahren wie Drachensnapper oder einem streunenden Orkhund nach und nach umgehen. Allerdings würde das kleine Waldabenteuer sie noch in Atem halten...


11.09.2003 17:09#112
The_Nameless Die triste Sonne stand hoch am grauen Himmel. Verdeckt von unzähligen dunklen Wolken gelang nur noch einem kleinen Bruchteil ihres ermutigenden Glanzes der weiten Weg herab zur Erde.
Mit müden Augen wandte der Magier seinen Blick vom trüben Horizont ab und kehrte, so leise und unauffällig wie möglich, zurück in den notdürftigen Schutz der dichten Bäume.
Mit kleinen Schritten trat er zu der großen Gruppe, welche sich dort, im Schatten einiger riesigen Felsbrocken versammelt hatte.
Schweigsam saßen die Männer und Frauen im weichen Gras, teilweise an Bäume oder große Steine gelehnt, und genoss ihre verdiente Rast.
Stundenlang, und ohne jegliche Pausen, waren sie in der vergangenen Nacht durch die schier undurchdringliche Dunkelheit geirrte, hatten unzählige Hindernisse auf sich genommen, und waren stets abseits der Wege marschiert, nur um das scheinbar unvermeidliche Zusammentreffen mit den grausamen Bewohnern des Minentals zu vermeiden.
Doch sie hatten Erfolg gehabt. Nicht ein einziges Tier, oder gar ein einziger Ork war auf die daherschleichende Gruppe aufmerksam geworden.Geistesabwesend fasste der Magier an das seidene Ende seiner tiefschwarzen Robe. Noch immer war dort die kühle Feuchtigkeit zu spüren, welche das eisige Flusswasser während ihrer gestrigen Wanderung darauf hinterlassen hatte.Anerkennend warf er den dahindösenden Söldnern einen respektvollen Blick zu. Ohne Zweifel war es alleine ihr Verdienst, dass sie ihren gefahrvollen Weg durch das Gebiet der Orks bisher so problemlos überstanden hatten.
“Doch man soll den Tag nicht vor dem Abend loben...“

Verlegen lächelnd griff der junge Dämonenbeschwörer langsam an seinen breiten Gürtel.
Einige geschickte Handgriffe später hatte er auch schon seinen dunklen, ledernen Wasserschlauch in den Händen.
Mit einen leichten Zittern führte er die schmale Öffnung an seine ausgetrockneten Lippen und ließ die klare, erfrischende Flüssigkeit vorsichtig in seinen durstigen Mund fließen.
Sogleich fühlte er regelrecht, wie ein Teil seiner allmählich aufgebrauchten Energie langsam in seine ermüdeten Glieder zurückkehrte.
Mit ruhigen Bewegungen erhob sich Less wieder vom kalten Boden. Kleine Erdreste glitten ruckartig vom seidenglatten Stoff seines dunklen Gewandes ab, und sanken, sanft getragen von beständigen Wehen des leichten Windes, langsam zurück auf dem erdigen Waldboden.

Erschrocken blickte sich der Magier um. Ein finsteres Knurren durchbrach ohne jegliche Vorwarnung das leise Wispern der raschelnden Blätter.Blutrote Augen, bösartig und unmenschlich, stachen aus dem dichten Gestrüpp hinter ihrem Lagerplatz, hervor.
Nur mit großer Mühe gelang es dem Dämonenbeschwörer, weiter die Fassung zu wahren. Sofort riss er seine vor Schreck verzerrten Lippen auf.
“Achtung, Wölfe!!!“

Von einem Moment auf den anderen kehrte wieder Leben ein in die ruhenden Körper seiner Gefährten. Einige sprangen panisch auf, andere griffen ohne zu Zögern nach ihren bereitgelegten Waffen. Hektik bracht aus...
Geistesgegenwärtig fuhr Less’ linke Hand an seine Hüften, nur um Sekundenbruchteile später wieder eilig in die Höhe zu schießen. Das magische Glitzern eines kleinen Runensteins schimmerte leicht durch seine zusammengepressten Finger.

Ein weiteres Knurren, drang, vom Lärm der Anderen fast übertönt, an seine Ohren.
Mit unglaublicher Geschwindigkeit schossen vier pechschwarze, wolfsähnliche Kreaturen aus dem Dickicht...



11.09.2003 18:37#113
Xalvina Etwas schläfrig hatte die Frau sich etwas abseits an einen alten morschen und toten Baumstumpf angelehnt, der nur noch von ein paar Pilze als Schmarotzer genutzt wurde. Sie war müde von der Letzten und von vorletzter Nacht, die sie beide mit hellem klarem Verstand und wachsamen Geist durchgemacht hatte. Bereits über 48 Stunden hatte sie die Gruppe mit ihrem Kopf und Seele beigestanden und nun war ihr Körper müde und ausgelaugt vom ewigen Gehen und dem ständigen Rasten. Die Schwäche und Müdigkeit zehrte an ihrem Körper und sie sehnte sich jetzt nach einem langen ruhigen Schlaf.

So hatte sie die Augen einfach zufallen lassen und döste leicht vor sich hin in der Hoffnung etwas Schlaf abzubekommen, während die Gruppe dort wieder rastete. Es waren ja genügend Leute wach um sich jetzt ein wenig hinzulegen...
Allerdings blieb das Glück nicht von langer Dauer. Für Xalvina waren es nur Minuten wo sie gerade drohte, in einen unruhigen Schlaf zu verfallen als plötzlich ein Geschrei aus der Ferne in ihre Seele drang und ihren schwachen Geist dazu animierte, ihre Augenlieder zu öffnen. Kurz war das Bild vor ihren Augen verschwommen, weiße Nebelfaden hatten sich auf den morgendlichen kalten Laubboden gebildet und verzogen und veränderten sich immer wieder, wie kleine Wolken, wenn man sie im Himmel beobachtete. Doch der Himmel war trüb, die Sicht nebelig und in der Ferne schienen Menschen in Hektik umherzurennen – und in der Mitte des Trubels schienen mehrere schwarze Ungetüme zu sein. Mehrmals folgte ein Schrei und komische Laute, die in ihren Ohren leicht verzerrten und leiser wurden. Mehrmals drohte das Bild in seinen Farben zu verwischen und eigentlich schien ihr Körper nicht regen zu wollen. Ihre Füße und Beine fühlten sich eiskalt und taub an, als wären sie nicht mehr Teil ihres Körpers, nur der Schmerz ihres Kreuz ließ sie wissen, dass ihre Gelenke durch die einseitige Haltung in der morgendlichen Kälte fast wie erstarrt waren.
Die Dunkle Fee beugte ihren Körper ein wenig nach vorne und versuchte mit ihren Händen über sich irgendwo Halt zu finden, an dem sich ihr schwacher kraftloser Körper, der nach Schlaf und Erholung schrie, sich aufrichten konnte. Dabei griff sie an einem alten Ast eines fahlen Gebüschs um sich langsam aber sicher erheben zu können.
Erst als ihr Körper aufrecht stand wurden ihre Sinne wieder klarer und ihr Geist versuchte sich für einen Augenblick lang zu orientieren, wo und wie sie hier herkam und was sie eigentlich wollte. Ihr Erster Gedanke war die Kälte, die ihren Körper umstrich. Sie fror. Ihre ausgeatmete Luft stieg in klaren weißen Wölkchen davon, während ihr Hals und Kehle vollkommen ausgetrocknet ward. Sie hatte das Gefühl, als wäre Eis in ihren Haaren, aber wusste bei einem Durchstreifen ihres rechten Handgelenks in die schwarze Haarpracht, dass es nur eine Illusion ihrer Gefühle ward. Trotzdem sehnte sie sich nach Wärme. Sie rieb daher aus Reaktion ihre Handgelenke an den kalten Ärmeln ihres Mantels. In ihren Füßen war immer noch die Feuchtigkeit zu spüren, die sehr unangenehm auf ihre sowieso kalt erstarrten Zehen wirkte.

Erst bei einem weiteren Windstoß wurde ihr eigentlich klar, was eigentlich passierte. Ihre müden Augen erblickten einen Kampf in der rastenden Gruppe. Allerdings nicht gegen sich selbst sondern gegen seltsame Kreaturen. Schwarz, Flink, Wolfsähnlich... Warg?

Wargen. In der Ferne sah sie, wie auch die Söldner versuchten gegen die Biester zu kämpfen. Insgesamt zählte sie 4 Bestien, die gegen die Menschengruppe ankämpfte, allerdings waren diese Tiere in der Unterzahl. Leicht erschreckt über die Tatsache des urplötzlichen Angriffs erinnerte sie ein Geistesblitz plötzlich jene verhängnisvolle Nacht, wo ihr Freund damals im Schlaf von einem Lurker angegriffen wurde.
Sie hatten beide gekämpft und doch hatte sie Nore, jenen alten freundlichen Mann an Beliar verloren, weil sie nicht mehr rechtzeitig kam. Weil sie nicht kämpfen konnte.
Eine seltsame magische Flamme erweckte sie aus ihrer erstarrten Haltung. Sie stand unmittelbar in einer Anhöhe vor der Gruppe die die Wargen in Schach hielten und regte sich nicht, ihr Mimik monoton und ausdruckslos und trotzdem verriet ihr Blick, dass sie vom Angriff innerlich mitgenommen war. Noch einmal wollte sie keine Schwäche beweisen.

Sie zog ihren Dolch, welchen sie von den Dämonen im Kastell erhalten hatte und rannte hinein in das Getümmel, in der Hoffnung etwas ausrichten zu können. Dabei erwies sich der Dolch als relativ scharf und als seltsam gute Waffe, als wäre sie geschaffen für sie und in einem Glückstreffer durchschnitt sie einem Biest die Kehle. Innerlich war sie jedoch geistlich woanders. Geistlich in jener Nacht als sie versagt hatte...



11.09.2003 20:12#114
Schmok Mit einem weiten Schlag köpfte Schmok den dritten und letzten Warg, der daraufhin leblos zu Boden fiel. Die anderen beiden Kreaturen lagen zu Füßen Wolfs bzw. Slys. Schmok steckte schweren Atems sein Bastardschwert zurück, als Bloody hinter ihm hervor kroch und schüchtern lächelte. Die Schwarzmagier hatten sich noch ein wenig zurückgehalten und die Drecksarbeit von den Lees machen lassen. Schmok wischte noch schnell das Blut von seinem Schwert an dem Fell eines Wargs ab, als er, sprach: „So. Bloody; wäre toll, wenn du uns jetzt zu den Gesuchten führst, anstatt zu einigen Wargs.“ – „Hey. Ich kann nix dafür – der Geruch läuft irgendwo aufs Gleiche raus…“ – „Wird Zeit, dass wir die Anderen finden; wer weiß, wie lange wir noch das Glück haben, nicht auf Orks zu treffen.“. Sly nickte zustimmend, als Xalvina sprach: „Sicher. Aber schaut euch an. Euer Haarwuchs ist weniger geworden, und das Bloodflowers Geruchssinn nachlässt, lässt drauf schließen, dass wir zumindest eurem Ziel näher gekommen sind.“ – „Jepp. Ergo wollen wir uns dann mal auf die Socken machen.“So machte sich die Gruppe auf den Weg, immer noch auf der Suche nach den Entfleuchten. Dank Bloodys Spürsinn mussten sie recht nahe sein. Und das Nachlassen der Verwandlungen ließ vermuten, dass Holk auch nicht weit war. Sly merkte an, dass sich die Flüchtenden sicherlich in einer Höhle versteckt halten würden, also hielt sich die Gruppe an den zerklüfteten Felswänden, die das Minental wie ein natürlicher Zaun umrundeten und schlichen durch das Unterholz, immer darauf bedacht, Unannehmlichkeiten aus dem Weg zu gehen.
Und eine solche Unannehmlichkeit tauchte sogleich in Form einer Vierergruppe Orks auf. Zu allem Überfluss war einer von ihnen in einer Rüstung und hielt ein langes großes Schwert in der Hand. Schnell bedeutete Sly, der mittlerweile die Führung übernommen hat, den Anderen, ruhig zu sein. Sie legten sich ins Unterholz und harrten leise aus. Die Orks passierten die sich Versteckenden um wenige Meter und folgten dem Weg weiter. Schmok: „Ja. Lauft nur um euer jämmerliches Leben! Dieses Mal seid ihr dem großen Schmok noch einmal entkommen, doch das nächste Mal werde ich euch in meiner Hand zerquetschen!!!“ – „Warum flüsterst du?“, fragte Bloody. „Ach, sei doch ruhig!“

Die Orks waren vorbei und langsam standen alle wieder auf. Von Weitem konnte man die Orks noch erkennen, wie sie plötzlich anhielten und scheinbar nach Etwas suchten. Ein gellender Kriegsschrei, den der „Ober-Ork“ ausstieß, schien ihre Suche beendet zu haben, als sie mit erhobenen Waffen plötzlich in einer Höhle verschwanden. Menschenschreie vermischten sich mit dem Grunzen der Orks, als Schmok rief: „Da scheinen noch Andere zu sein – schnell, wir müssen ihnen helfen!“



11.09.2003 20:58#115
<<|X3ph0n|>> Tiefe, blaue Augen blickten dem, sich lagsam verdunkendeln, Himmel entgegen.Der Mond stand bereits hoch am Firnament und um ihn herum glitzerten viele Sterne.
Die leichte Brise, die dem Schürfer um die Nase zog, lies seine langen Haare geschmeidig im Wind flattern.

Es war eine schöne, klare Nacht.
Jedoch, im Minental würde warscheinlich auch Heute wieder massig blut vergossen werden.
Traurig wurden Xephon Augen, bei den Gedanken an das viele, sinnlose morden. Wieso nur, herrschte nun schon seit so langer Zeit Krieg zwischen den Rassen? Wieso nur starben täglich viele unschuldige Menschen?
All diese Fragen würde sich der Schürfer wohl nie beantworten können.
Ob die anderen noch im Unterschlupf sind?, fragte sich sein Gedächtnis im Stillen. Xephon wusste es nicht, im Moment war ihm alles Egal. Einfach nur dem Himmel entgegen blicken und alle Sorgen, wie störenden Ballast, von sich werfen.Doch die Ruhe war nicht von Dauer, eine Hand packte Xephon an der Schulter und riss ihn aus seiner Gedankenwelt.

"Xeph, wir müssen wieder jagen, D4rkL0rd sieht bereits ziemlich ausgehungert aus und Holk schreit förmlich nach Essen."
Langsam drehte sich der Kopf des Schürfers in Richtung des Störenfriedes. Blasse, traurige Augen, die ihren glnaz schon fast verloren hatten sahen einen Banditen an.
"Gut, ich bin bereit. Wie siehts mit dir aus?"
"Wir können aufbrechen!"

Und wieder einmal machten sich die Beiden auf den Weg in die tife Nacht, in den dunklen Wald hinein.
Vielen Gefahren, die es hier im Minental so zahlreich gab wie nirgendwo sonst, würden sie sich ein weiteres mal aussetzen.
Würden sie an diesem Abend noch etwas erbeuten? Würde sie den "Ausflug" überhaupt überleben? Alles war ungewiss.



11.09.2003 21:21#116
Sly Sly zog sofort sein Katana und rannte auf die Höhle zu jetzt war jede Sekunde überlebenswichtig , wenn die Leute dort drinnen überrascht wurden- was sicherlich der Fall war- so würden sie einige Probleme mit den Orks bekommen. Die anderen folgten dem Krieger auf Schritt und Tritt, Sly drehte seinen Kopf im laufen zu den anderen hinter ihm um und rief "Amydala , Xalvina , Less und Cirdan haltet euch blos aus dem Kampf raus. Dafür habt ihr noch zu wenig drauf! " rief er ihnen zu. "Bloody , Schmok , Wolf und ich werden das schon schaffen!
Xalvina begann gerade zu protestieren doch Sly fiel ihr ins Wort "Xalvina deine fähigkeit im Umgang mit dem Dolch und dein können gezielt einem Warg die Kehle zu durchschneiden in allen ehren , aber Orks sind andere gegner und jetzt ist nicht die Zeit zum disktutieren ihr müsst einfach uns und unseren Fähigkeiten vertrauen. Werter Olirie eure fähigkeiten werden mit sicherheit auch von Nutzen sein ich wäre froh ihr würdet mir helfen. " Olirie rief eine bestätigung und dann waren sie auch schon in der höhle.

Sly hatte das gesamtbild unterschätzt , denn er erkannte einige Leute die er bereits ein paar mal über den Hof laufen gesehen hatte und einen grünes affenartiges Wesen, dass sich den Orks in den Weg gestellt hatte und sie erstaunlich im Schach hielt. "Wolf du kümmerst dich um den ork mit der rüstung der affe da wird dir sicher helfen , schmok bloody ihr kümmert euch um die beiden orkkrieger ich selbst nehme mir den einen ork da vor. " schon hatte sich die Gruppe verteilt und Sly vergaß das Drumherum um ihn. Er hatte einen Ork auserkoren und trat mit seinen stiefeln bereits in den Rücken des Tieres. Man hörte die Wirbelsäule knacken und der Ork drehte sich unter einem lauten grunzen zu ihm um und fuhr dabei einen schlag aus. Erst jetzt wurde Sly bewust , dass er seine Söldnerrüstung niedergelegt hatte und somit den schlägen des Orks schutzlos ausgeliefert war, fast schutzlos und erneut dankte er scatty für das training. Jetzt ohne rüstung war er sogar noch verbiegsamer als vorher. schmok hatte vielleicht die sprünge besser drauf als Sly doch in Sachen körpergelenkigkeit übertraf er Schmok. Geschickt verbog er seinen körper nach hinten und duckte sich so unter dem Schlag hinweg der ihn normal enthauptet hätte , dabei schnellte sein linkes bein mit nach oben , das zusätzlichen schwung bekam dadurch dass er seinen oberkörper nach hinten riß und knallte dem Ork seinen Fuß gegen das Kinn. Es knirschte laut und ein paar Zähne des Orks gingen unter dem kräftigen Kinntritt zu bruch.

Der Ork taumelte zurück setzte jedoch sofort mit einem weiteren schlag nach der Sly genau von oben treffen sollte in seiner verkrümmten stellung. Es gab nur einen weg für Sly. Er ließ sich fallen und knallte hart auf dem Boden auf. Der Krieger spürte wie seine Luft aus den Lungen wich und er krampfhaft versuchte welche einzuatmen, doch dazu war keine Zeit er musste handeln ansonsten würde ihn die Orkaxt spalten. Schnell rollte er zur seite und das keine sekunde zu früh die orkaxt traf bereits den boden auf dem eben noch sein Kopf gebettet war.

Jetzt war zeit , dass er angriff. Sly rollte ein stück weiter bis seine Oberkörper an den beinen des Orks waren und sofort packte er das haarige bein und riß es nach vorne während er mit einem bein halb aufkam und mit dem anderen dem ork das andere wegzog. Der Ork knallte nach hinten und Sly war wieder auf den Füßen. Jetzt war eile geboten. Das eine Orkbein hielt er noch in der Hand und verdrehte das bein nach außen. Dann trat er mit aller kraft zu. Unter dem Tritt von Sly gaben die Knochen nach und brachen mit einem lauten knacken entzwei. Der Ork grunzte laut auf war jedoch zu tief in seinem Rausch als ,dass er den Schmerz aktzeptieren würde nur sein verzerrtes gesicht schien kunde von den Schmerzen zu geben. Doch dem Ork wurde keine chance zum aufstehen gelassen. Mit einem harten tritt förderte er den Kopf des Orks wieder zu Boden und bereitet sein Katana für den finalen Streich vor. Er hielt es so , dass die Spitze des Schwertes Richtung boden wieß und fuhr dann mit all seiner kraft und seinem körpergewicht nach unten und rammte das Schwert in die Brust des Orks. Der Ork gab noch ein letztes gurgeln von sich, bevor sein lebensfunke erlosch und er einkehrte in Beliars Reich. Aus dem Mund des orks tropfte Blut und der Lebenswichtige Saft lief ebenfalls über das Schwert des ehemaligen Söldners runter auf den Boden und bildete eine große Lache. Sly putzte sein Schwert. Die anderen hatten ebenfalls ihren Kampf beendet oder waren gerade dabei.
Wenig später waren die Orks besiegt und alle anderen traten in die Höhle für die Lees und das Affenmonster gab es keine Fluchtmöglichkeit...



11.09.2003 22:22#117
Xalvina Eigentlich wollte sie sich den Kampf von näherem betrachten anstatt zu kämpfen, aber Sly hatte sie gleich zurückgedrängt und ihr Ausdrücklich mit kurzen Worten gezeigt, dass sie mit ihrem harmlosen Dolch zu schwach ward, sich den Kampf zu stellen. Zunächst wollte sie einfach aus Trotz gehen, da sie sich sowieso nicht an Anweisungen, die sie selbst betrafen, hielt – aber schnell wurde ihr nach einer weiteren Bemerkung des Einbrötlers klar, dass die Söldner diesen Kampf als hart einstuften.
Lautlos seufzte sie und verschränkte die Arme. Jedenfalls war sie nicht die Einzigste, die man zurückgeschickt hatte. Sogar Less wurde aufgefordert zurück zu bleiben, der jedoch die Anweisung respektierte und seine Hand von seinen Runen nahm.

Einzig und allein Olirie wurde aufgefordert, den Kampf mit zu bestreiten, der Rest sollte jedoch sich nicht von der Stelle rühren. Hielt etwa Sly die Gruppe von Schwarzmagiern als zu schwach und zu zerbrechlich, als dass sie in einem Kampf als unnützlich erwiesen? Zumindest hatte Xalvina nur das Bedürfnis, dem Kampf beizuwohnen und zuzusehen – von einem gewissen Abstand aus. Aber jetzt konnte sie dank der Höhle gar nichts sehen.


In der kurzen Zeit die verging, hörten sie allerlei Schreie und Geräusche. Die Dunkle Fee bemerkte, dass die anderen zu ihrer Rechten und Linken ein wenig unruhig wurden, da sie nicht wussten ob die vielen unterschiedlichen Schreie von ihren Begleitern stammten oder von den Söldnern? Allein das ständige Getöse – einem Gemisch aus Stampfen und Poltern reichte aus um die Gruppe nicht nur unruhig zu machen, nein man konnte sogar die Anspannung und Konzentration aus ihren leicht blassen Gesichtern sehen, während unregelmäßig weiße Atemwölkchen aus ihren Mündern in die Luft emporstiegen.
Jeder blickte Ernst zum Schauplatz, zur Höhle, wo man doch den eigentlichen Kampf nicht sehen konnte. Daher drehte sie sich leicht aus Protest einfach um und beobachtete ihr Umfeld, welches sich hinter der Gruppe befand. Zu ihrer linken war der Wald noch gut zu sehen, auch zur Rechten schien dieser noch ein Stück sich fortzusetzen. Allerdings schien es ihr in der Ferne etwas graues monotones Stück Land zu sehen, aber sicher war sie sich nicht.Zudem wurde der Nebel wieder bald dichter und somit sollte die Sicht für diesen Tag ihr verschlossen sein.

In einem kalten Wind so peitschte er ihr ins Gesicht und ließ jedes Mal von neuem ihr schwarzes Haar aufflackern. Ihre violetten Augen suchten, soweit es ihr der Nebel in diesem trüben Wetter möglich machte, nach möglichen Gefahren oder Biestern ab, damit es nicht später böse Überraschungen gab. Sie hatte gern einen freien Rücken.
Aber in der Wildnis schien nichts zu sein, was einem Snapper, Warg oder Ork ähnlich aussah, zumindest jetzt nicht. Einzig und allein die kreisenden Geier oben am Himmel waren die alleinigen Zeugen von der Gruppe, deren Krächzen in die weite Welt schallte. Ein kleines Laubblatt wirbelte in der Luft und fiel vor ihren Füßen. Stumm betrachtete sie es, bis es wieder von dem Wind fortgerissen wurde und es aus ihrem Blickfeld verschwand.

Nach und nach wurden die Kriegsschreie und das Klingen von Waffen immer leiser und später verschwanden sie ganz. Der Kampf schien allmählich zum Ende zu neigen, allerdings war keiner sich sicher wer diesen Kampf gewonnen hatte. Schließlich waren es Vier Orks gewesen und ihre Kampfkraft wusste selbst Xalvina sehr gut zu schätzen. Trotzdem war das Getöse verhallt und außer dem heulenden Wind schien es still zu sein. Ein paar Minuten schwiegen die anwesenden Zurückgelassenen, ihre Arme alle in den Ärmeln verschränkt und auch Xalvina hatte sich wieder zur Höhle gewandt um abzuwägen ob sie noch Orkgemurmel und Laute hören konnte.
Die Dunkle Frau war auch die Erste, die sich dazu bewegte, mit ihrer ausdruckslosen Art ohne ein wenig Furcht zu zeigen, und voranschritt, als gäbe es nichts Derartiges zu Befürchten. Erst nach und nach folgten die Anderen ihr, jedoch in einem gewissen Abstand um immer noch in einer bösen Überraschung, die in der Höhle lauern konnte, fliehen zu können.

Als Xalvina den Höhleneingang betrat sah sie mehrere Blutzeichen an den Wänden und auch auf dem Boden schienen sich Zeichen eines Kampfes auf Leben und Tod aneinander zu reihen. Zudem roch es seltsam nach verbranntem Fleisch. In der Ferne sah sie mit einem Erleichtern die vier Söldner als auch Olirie, die noch auf die toten leblosen Orkleichen starrten. Mit schnellem Schritt kam sie auf die Kämpfer zu und musterte sie erst mit ihrem duschdringlichen Blick ob sie irgendwelche Schlimme Verletzungen zugezogen hatten. Alles auf ein paar kleine Schrammen war jedoch nichts passiert. Nur die Orks lagen in einer Blutleiche und sogar einer war leicht verbrannt. Gewiss von Olirie.

Hinter den Söldnern befand sich jedoch ein seltsames affenartiges Geschöpf mit gelben Augen, welches sie bereits schon irgendwoher kannte. War es nicht das seltsame Wesen, welches sie bereits mehr oder weniger unglücklich auf Onars Hof angetroffen hatte, dass sie auf eine Übelste Art reingelegte? Jedoch verspürte die Pendlerin keinen Zorn oder Wut auf das Wesen, dass allein schon von seiner Art und seinem Verstand genug bestraft war zu leben. Allerdings sahen die Söldner den Fund ganz anders, die geradewegs Glücklich und Wütend in Einem waren.

Doch neben dem Affenartigen Tier war niemand anderes hier. Kein Mensch. Kein Dieb den die Schwarzmagier einfangen konnten. Die Gruppe war nun auch vollzählig in der Höhle versammelt und murmelte über das seltsame gelbäugige affenartige Tier, welches dort immer noch stand und zunächst keine Fluchtmöglichkeit blieb.Xalvina aber fiel das Lagerfeuer unmittelbar vor ihr auf, als auch die vereinzelten Gegenstände an der Wand, was man als Reisegepäck bezeichnen konnte. Nach einer kleinen Durchsuchung der Höhle drehte sie sich zu den Zirkelmitgliedern als auch Söldnern zu, die noch mit ihrem Interesse dem Holk zugewandt waren.

Anscheinend waren Menschen hier.
Allerdings können sie nicht weit sein, da sie ihre eigentliche Ausrüstung hier gelassen haben, was daraus schließen lässt, dass sie zurückkommen werden.
Am Besten wir werden uns hier verschanzen und auf die Glücklichen warten, die gewiss in ein paar Stunden zurückkehren dürften.

Jedoch als ihre Worte verschallten sie aus der Dunkelheit hinter dem affenartigen Wesen eine leicht verängstige Kreatur, die sich bald als Mensch herausstellte.
Gelassen blickte Xalvina zu diesem, der immer noch hinter Holk blieb und sich nicht rührte. Nur seine Augen wanderten über die Gruppe...

Du kannst auch herauskommen junger Mann, ich verfluche, noch verhexe ich dich....



11.09.2003 22:28#118
Bloodflowers Jetzt wo sie Holk so nahe waren, bildeten sich die Veränderungen der verzauberten Söldner zurück.
"Har, ich kann meine Waffe wieder halten!" jubelte Bloody.
"Und ich hab keine Probleme mehr mit gespaltenen Haarspitzen!" frohlockte Schmok.
Nun sollte sich der Orkkrieger warm anziehen... besonders bei der frischen Brise die hier im Minental wehte. Mit grossen Sätzen wetzten die beiden auf ihren Gegner los. Bloody schlug gleich mal als Begrüssung ein Luftloch und stolperte am Ork vorbei. Leider bemerkte der Ork dadurch erst seine Angreifer. Wütend drehte er sich um und blickte den Drachenjäger Schmok wütend an(Bloody war irgendwo stolpernd in der Wildnis verschwunden).
"Danke!!!" brüllte Schmok ins Unterholz.
"Gern geschehen, für dich nur zwei fuffzig!" ertönte Blood's Stimme von irgendwo aus dem Wald.
"Gut, ab sofort kostet Freibier für dich zehn Goldstücke!" antwortete "Locke" und kümmerte sich um seinen orkischen Gegner. Was genau geschah bekam Bloody allerdings nicht mit.

Einige Zeit später jedoch, drangen fast schon orkische Schreie aus den Büschen in denen Bloody eben verschwunden war. Leicht verwirrt kroch Bloody aus den Büschen und schaute gleich in ein paar gezogene Waffen seiner Gefährten:"Alles in Ordnung, hatte nur nen Frosch im Hals!" erklärte der Söldner die vermeintlichen Orkschreie uns stand auf. Nachdem der Dreck und Staub abgeklopft war, folgte er dem Rest in die Höhle. Was er sah verschlug ihm die Sprache. Der Holk befand sich bei den Flüchtlingen, genau genommen war Holk ja selber einer. Nur wusste er dies noch nicht. Und genau das änderte sich bald, denn Bloody verplapperte sich geschickterweise:
"Holk... wir sollen dich zurück bringen zu Shav´oul!"
"Was?" entgeistert liess Holk von Schmok ab(Holk umarmte den Wirt nämlich aus lauter Dankbarkeit für die Befreiung)
Holk: "Ich... ich dachte ihr habt mich befreit um mir die Freiheit zu schenken?"Schmok: "Genau genommen war es eher ein Unfall, aber kein Grund durch zu drehen. Komm einfach mit uns mit dann regeln wir das schon!"
Holk: "Nein... euch traue ich nicht!" daraufhin brüllte Holk und stürmte wie ein Berserker durch die Reihen der Menschen. Im Prinzip hatte niemand dieser Urgewalt etwas entgegen zu setzen. Holk stürmte aus der Höhle.
"Na das kann ja heiter werden!" bemerkte Bloody.
"Ja, weil du mal wieder nich die Klappe halten konntest, hätten wirs gemacht wie ich es wollte, wär alles gut gegangen!" jetzt stritten die beiden schon wieder."Achja, du wolltest ne Spur aus Fleischkeulen bis zum Hof legen und ihn dadurch locken!" rief Bloody aufgebracht zurück.
Schmok: "Ja und? Dein erster Plan war doch so ähnlich, aber ich sag dir... Holk mag keine Bonbons."
Bloody: "Das hätte geklappt, schliesslich mag jeder Bonbons.""Nein hätte es nicht!" - "Doch hätte es!" - "Nein!" - "Doch!" - "Nein!" - "Doch!" - "Niemals!" - "Und ob!" - "Blödsinn!" - "Ach besorg dir nen Kamm!" - "Geh Stöckchen holen!" ...

So ging das eine geraume Zeit weiter. Entnervt wurden sie dann schliesslich und endlich von den anderen gebremst. Denn jetzt galt es erstmal wichtigeres zu erledigen, denn ein eingeschüchterter Darklord wusste nicht so recht was da mit ihm passierte. ...



12.09.2003 00:57#119
Rascar Tiefe Nacht war es geworden, Dunkelheit umfing die kahlen Bäume des Minentals wie ein tödlicher Schleier, den letzten Funken Licht, was hier noch etwas am Leben erhielt, aufsaugend wie ein gieriger Schwamm. Eine große, schwarze Krähe, die, wie ein bösartiger Schatten, im Geäst eines der kahlen Bäume prangte, ließ ihren krächzend-kehligen Ruf verlauten, einem dunklen Omen gleich, vor der Zukunft warnend. Widerwärtig stachen ihre, im Mondlicht etwas glänzenden Augen hervor, beäugten die Wildnis um sich mit wachsamen Blicken. Etwas, kaum auszumachen, doch für die Augen des großen Vogels gerade noch sichtbar, streifte in der Nähe durch den Wald. Eine Person, nein sogar zwei Personen schlichen durchs Unterholz. Ihre Mäntel, schwärzer als die Nacht, unschlangen ihre Körper, der eine massig, mit breiten Schultern, der andere, etwas größere als der erste, doch hagerer und schlanker. Schlangenartig und sicher wirkten seine Bewegungen. Die Gesichter waren nicht zu erkennen, kein einziger Strahl des Mondlichtes drang durch die weiten Kapuzen, die sich beide tief ins Gesicht gezogen hatten. Ein Ast brach in der Nähe - als sich die Krähe wieder umwandte, waren die beiden Gestalten verschwunden...

Bald waren Rascar und sein Gefährte Druid aus dem Minental wieder heraus. Doch noch waren sie in Reichweite der orkischen Belagerer der Burg der Paladine. Keine gute Gesellschaft, so mochte man meinen. Vorsichtig pirschten die Wanderer weiter, ganz in der Nähe hatten sie die urzeitlich anmutenden Schrei der Grünfelle gehört - eine Patrouille musste hier herumschleichen. So schnell es ging, ohne Geräusche zu verursachen, kauerten sie sich in den Schutz eines verdorrten, blattlosen Busches. Zwar war er kahl, doch in Verbindung mit ihren Umhängen waren die beiden Männer nahezu unsichtbar. Rascar tat es in der Seele weh, den einst so prächtig grünenden Wald des Minentals in diesem traurigen, verwahrlosten Zustand zu sehen.
"Verfluchte Orks!"
Leise presste er den Fluch zwischen seinen Lippen hervor und spuckte aus. Doch hielt er sich mit weiteren Kraftausdrücken zurück, denn just im gleichen Moment kam die Orkstreife in sein Blickfeld. Seicht tippte er Druid auf die Schulter, wies mit dem Finger auf die nahende Gruppe. Der verstand und duckte sich noch ein Stück weiter zu Boden, kaum zu atmen wagte er bei der drohenden Gefahr. Nur einige Meter von ihrem Versteck entfernt riss der Ork, der den Dreiertrupp anscheinend anführte, die Hand, zur Faust geballt, nach oben. Sofort blieben seine Untergebenen, wie zur Salzsäule erstarrt, stehen und rührten sich nicht. Misstrauisch blickte sich der Anführer um, es schien so als würde er die Luft auf Gerüche überprüfen, denn schnüffelnde Laute drangen an die Ohren der Beiden, die sich im Verborgenen aufhielten. Hatte der Ork sie etwa gewittert? Nach einigen Sekunden aber gab er das Zeichen zum weitergehen und die übrigen folgten ihm widerspruchslos. Wenige Minuten später war der Trupp gänzlich aus dem Blickfeld Druids und Rascals verschwunden, deutlich ließ ihre Anspannung, begleitet von einem lauten Seufzer, nach.
"Weiter!"
Geschnitten scharf drang das Wort aus dem Munde des Waldschrates. Der Weg ging also weiter.

Eine knappe Stunde später waren sie am Pass angelangt, der zur Küstenebene führte. Rascal blickte sich noch einmal um, warf einen letzten Blick auf das zerstörte Minental - ein weiterer Stich durchfuhr sein Herz... Dann stieg er, gefolgt von Druid, den Weg hinauf...



12.09.2003 15:37#120
The_Nameless Fasziniert begutachtete der junge Magier das kleine Fellstück, welches er mit größter Anstrengung von einem der regungslosen Körper der getöteten Warge abgelöst hatte.
Winzige Bluttropfen perlten sachte über seine Handfläche, schwarze Haarbüschel klebten schmierig an seinen gespreizten Fingern.
Vorsichtig ließ er das Fellstück durch seine Hände gleiten. Die kurzen Stoppel kratzten leicht auf seiner Haut.
Voller Verwunderung dachte Less zurück an den überraschenden Angriff der dunklen Bestien, bezaubert von der katzenhaften Anmut, mit welcher sich die grausamen Raubtiere fortbewegt hatte. Der sanfte Schimmer ihres dichten, widerstandsfähigen Fells spiegelte sich noch immer in seinen finsteren Augen nieder.
Langsam sah er an seiner glänzenden Robe herab.
In seinen Augen wirkte sie, verglichen mit der unbeschreiblichen Pracht der Warge, wie die Kleidung eines Bettlers...

Kopfschüttelnd kehrte der Dämonenbeschwörer zurück in die Welt der Wirklichkeit.
Es gab derzeit wirklich Wichtigeres zu tun, als sich eitle Gedanken über das eigene Auftreten zu machen.

Mit ruhigen Schritten trat er dem verunsicherten Schürfer entgegen, welcher, merklich zitternd, in einer dunklen Ecke am Ende der kleinen Höhle stand.Tiefe Verängstigung war in seinen klaren Augen zu lesen, welche sich jedem kundigen Betrachter wie ein aufgeschlagenes Buch offenbarten. Sein schuldbewusster Blick ruhte ununterbrochen auf den wartenden Schwarzmagiern.

Sollten sie etwa, nach so langer Zeit des Suchens, ihr Ziel erreicht haben?Aufmerksam musterte Less den jungen Mann...

“Sagt mir, Jünger des Lee, wie ist euer Name.“

Die Augen des Schürfers weiteten sich. Erst in jenem Moment erkannte er, dass es nun keinen Ausweg mehr gab.
Mit stotternder Stimme bemühte er sich, eine einigermaßen verständliche Antwort über seine Lippen zu bringen.

“Mmmein Name ist Dddarklord...Was wwollt ihr?“

Ein siegesgewisses Lächeln glitt langsam über die gebräunten Wange des jungen Magiers. Dieser Mann hatte etwas zu verbergen, und es wäre ein großer Zufall, wenn dies nichts mit den mysteriösen Diebstählen in den heiligen Mauern des Kastells zu tun hätte.
Less glaubte nicht an Zufälle...

“Wir sind auf der Suche nach einigen Schürfern, die uns, während ihrem vergangenen Aufenthalt in unseren Gemäuer, um einige sehr wertvolle Gegenstände erleichtert haben. Wisst ihr etwas davon?“

Darklord schwieg. In seinen Gedanken suchte er fieberhaft nach einer Rettung aus dieser auswegslosen Situation, doch einzig und alleine ein panisches Blitzen erschien auf seinem Gesicht...
Ohne auf eine Antwort zu warten, sprach Less mit beherrschter Stimme weiter.
“Ihr müsst auf diese Frage nicht antworten, ich kenne die Antwort bereits...eure Augen haben euch verraten...“

Niedergeschlagen blickte der Schürfer auf den Boden.

“Sagt die Wahrheit, möglicherweise werden wir dann Gnade walten lassen...Wo sind die gestohlenen Spruchrollen?“

Etwas hilflos richtete sich Darklord wieder auf und sah vorsichtig in die tiefschwarzen Augen des Magiers.

“Ich habe sich nicht mehr. Sie wurden an einen unserer Kameraden verkauft. Claw...
Die Rollen von Minor...verdammt.“

Erstaunt sah Less auf den Schürfer herab.
Es gab also noch einen weiteren Dieb...interessant.
Mit einem überlegenen Grinsen wandte er sich abermals dem besorgten Mann zu.
“Danke sehr für eure Gesprächigkeit. Wir werden uns um den besagten ’Claw’ kümmern. Da ihr uns noch dazu den Namen eines zweiten Diebes preisgabt, wollen wir vorerst einmal von einer Strafe absehen...es war mir ein Vergnügen mit euch zu sprechen!“

Lachend kehrte Less zurück zu den übrigen Gefährten.
Es war an der Zeit, das weitere Vorgehen gemeinsam abzusprechen...


12.09.2003 16:44#121
Schmok Während die Schwarzmagier sich über den Schürfer hermachten, setzten sich Bloody und Schmok ans Lagerfeuer. Mittlerweile hatte sie sich wieder beruhigt und überlegten weiter. Schmok: „Tja, da die Magier sich jetzt wohl auf die Suche nach den Anderen machen, also Claw und minor, die allerdings nicht hier zu sein scheinen, werden wir uns wohl von ihnen trennen und uns um Holk kümmern.“ – „Ja, lass uns diese Affen-Missgeburt endlich einfangen!“ – „Das sagt mir einer, der selbst aussieht wie ein Hund…“ – „Sie ruhig, Yeti!“. Dass ließ sich Schmok nicht bieten. Schnell nahm er einen Stock vom Boden auf und warf ihn zur Höhle hinaus. Bloodys erster Impuls war sichtbar das Hinterher rennen. Doch das hätte Schmok nur bestätigt. Also riss er sich zusammen und blieb sitzen. Jedenfalls versuchte er das. Schmok konnte sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen, als er Bloody immer wieder zum Ausgang sehen sah, wie ihm langsam die Schweißperlen die Stirn hinunterliefen und wie er immer wieder losrennen wollte, es aber im letzten Moment unterband, was irgendwie auch bloß im nervösen Zucken endete. Schmok strich sich die Haare aus dem Gesicht, als er wieder aufstand, um den Magiern Bescheid zu sagen. Kaum hatte sich Schmok umgedreht, stürzte Bloody davon.
Schmok wandte sich an den Einzigen, der er kannte; Olirie: „So, Meister Eder; Bloody und ich werden uns dann mal auf die Socken machen, Holk weiter zu verfolgen. Wolf wird bei euch bleiben und euch mit seinen Fähigkeiten und seiner Erfahrung helfen“ …gegen ein kleines Entgelt; aber das sagte Schmok nicht laut.
Schmok verabschiedete sich also von Sly und Wolf mit einem festen Händedruck und ging hinaus ins Freie, wo Bloody unter einem Baum stand und eine Krähe ankläffte. Ein kurzes Stockwedeln später aber konnten die Beiden weiterziehen.„Was meinst du, wo Holk jetzt hin ist?“ – „Keine Ahnung… Mittlerweile wird er gemerkt haben, dass er vor uns fliehen muss. Meinst du, dass ihn seine Erfahrung mit den Orks vorhin aus dem Minental scheuchen wird?“ – „Kann sein. Kann nicht sein.“ – „Boah, bist du heute wieder informativ…“ – „Du mich auch…“
So ging das Gegifte weiter, bis Bloody wieder einem Vogel hinterher lief und Schmok ihm nur kopfschüttelnd hinterher rannte. Wo würde sie der Vogel wohl hinführen? Oder, was Schmok viel wichtiger war, was konnte man gegen diesen Spliss tun?!?



12.09.2003 17:07#122
Círdan Oronrá Less kam zur Gruppe zurück. Ein kleines Stück weiter sind wir immerhin, sagte Círdan. Sollten wir gegen solche Frevler wie den da, nicht ein bisschen, äh, „unsanfter“ vorgehen?

Der Magierlehrling wollten den Dieb nicht einfach so ungestraft davon kommen lassen. Schliesslich waren die letzten Tage mit Warg’s und Ork’s auch nicht gerade die Angenehmsten in seinem Leben. Doch Círdan hat während seiner Zeit beim ZuX schon einiges gelernt. Er war sich der Antwort von Less ziemlich sicher und sprach daher bereits weiter: Ich weiss schon. Beliar wird sich zum geeigneten Zeitpunkt ihrer annehmen. Zudem kann ein lebender Lee schönere Schauermärchen über die Zirkelmitglieder erzählen. Beim Gedanken an die Gesichter der Zuhörer in der Taverne auf Onar’s musste Círdan lachen. Die anderen Gruppenmitglieder schienen ähnliche Bilder vor dem geistigen Auge zu haben und stimmten ein.

Es ist an der Zeit neue Pläne zu schmieden, holte Less die Gruppe wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Zwei der Söldner verabschiedeten sich von der Gruppe. Schmok und Bloody haben sich bereits entschieden den Holk zu jagen. Wollen wir zurück auf Onar’s Hof gehen und uns dort nach diesem Claw umhören?
Cìrdan löste mit dieser Frage eine kleine Diskussion unter der Gruppe aus. Die beiden übrig gebliebenen Söldner beteiligten sich nicht daran. Der Magielehrling wandte sich ihnen zu: Ich hoffe wir können weiterhin auf Ihre Tatkräftige Unterstützung hoffen? Eventuell wissen Sie sogar, wo wir am Gescheitesten nach diesem Claw suchen?



12.09.2003 19:03#123
Xalvina Geduldig wartete sie einen günstigen Moment ab wo Xalvina zum Zuge kommen konnte. Holk – so war der Name des seltsamen affenartigen und gelbäugigen Wesens – war durch die leichte Naivität der Söldner entwischt und hatte sich per unkontrollierten Angst und Gefühlsausbrüchen einen Weg freischlagend gebahnt, indem er einfach quer durch die Gruppe – welche sich bei der plötzlichen Reaktion des Ungetüms aus Reaktion zur Seite gegangen ward – hinaus rannte. Da war er weg. Wieder war Holk entkommen. Resultat war wieder die Veränderung der Söldner, die gerade noch gehofft hatten, von ihrem Handicap erlöst zu werden. Bloody und Schmok waren nicht glücklich über diesen Verlauf, sodass sie sich beschuldigend angifteten und versuchten, gegenseitig die Schuld in die Schuhe zu schieben. Allerdings wurde ihnen bald klar, dass der Streit sowieso zwischen ihnen sinnlos war. Holk war weg – das Problem immer noch nicht gelöst.
Es war nicht überraschend als die beiden Söldner mit ihrer schwerliegenden Last, bekannt machten, dass sie von nun an allein nach dem Unwesen suchen wollten. In den Augen der Dunklen Fee war ihr Vorhaben durchaus berechtigt, denn sie hatten ihr Tun und ihre versprochene Hilfedienstleistung bei der Auffindung der Lees im Minental durchaus verrichtet. Daher nickte sie nur mit einem langsamen Nicken, womit sie klar machte, dass sie ihnen auf diese Weise dankte.
Ein Söldner war immer noch da geblieben und würde ihnen noch ein wenig zur Seite stehen, wenn man ihn denn bezahlen wollte. Xalvina hatte nichts zu entbehren, da sie keine Einzigste Goldmünze besaß, sodass der Söldner nichts von ihr erhoffen konnte.
Jetzt waren sie auf sich allein gestellt, mit dem Frevler, der bereits die Schriftrollen schon verkauft hatte. Das schien eine längere Jagd nach den Schriftrollen zu sein, denn jetzt hatten sie anstatt Einen, nach zwei Personen zu fahnden und von den Spruchrollen hatten sie jetzt bis jetzt auch keine im Besitz.
Der junge Mann vor ihnen, der durch die Anwesenheit der so vielen Schwarzmagier eingeschüttert war, regte sich kaum und starrte etwas hilflos und verlegen auf das längst erloschene Lagerfeuer, welches sich vor den Füßen der Zirkelmitglieder befand.
Im Moment wo alle Anwesenden auf eine Reaktion Less warteten, die über die Folge des weiteren Verlaufes ihrer Suche entschied, nahm sie die Gelegenheit um hervor zu treten und sich an jenen Dieb zu wenden, der nicht nur das Kastell und die Dämonen verärgert hatte, sondern es bereits geschafft hatte, die Gruppe in weitere Nachforschungen zu stellen, da er die Spruchrollen verscherbelt hatte.War es jetzt sinnvoll den Dieb hier und jetzt zu bestrafen, wo es eigentlich nichts zu bestrafen gab? Oder sollten sie ihn zurück zum Kastell mitschleifen und ihn dann den Dämonen überlassen, die gewiss über ihn richten wollten?Nein das war nicht sinnvoll, denn Cìrdans Aussage bestätigte nur ihre eigentliche persönliche Meinung und ihn jetzt oder später handgreiflich für seine Tat büßen zu lassen, brachte in ihren Augen nicht wirklich viel.
Die Gruppe schaute auf als sie mit wenigen Schritten sich vor ihm stellte und dort positionierte, den Wanderstock immer noch in ihrer rechten Hand. Ausdruckslos betrachtete sie mit ihren kalten Augen den Mann der sie nur anschaute und nicht wusste was mit ihm passieren sollte.

Darklord, ihr habt die Gastfreundlichkeit des Kastells ausgenutzt und als Dank gestohlen. Ihr habt nicht für euere Tat Reue gezeigt und habt die gestohlenen Wertgegenstände noch weiterverkauft, ohne jemals an die wohlmöglichen Konsequenzen dieses Zuges gedacht zu haben.
In Normaler Folge bedürftet ihr jetzt mit uns zurück ins Kastell gebracht zu werden, um dort euch vor den Dämonen rechtfertigen zu können als auch die Strafe entgegen zu nehmen, die euch unheiliger Frevler gebührt...

Für einen Moment sah sie ein wenig Furcht in seinen Augen. Die Dämonen des Kastells würden ihm sicher keine schöne und angenehme Strafe erteilen und als Gläubiger Innos fürchtete er den Zorn dieser Diener Beliars.Mit einem leicht hasserfüllten Blick starrte er in ihre Augen, aber er konnte nichts darin erkennen als eine endlose eiskalte Leere, die keine Gefühle kannte.
Kleine fast lautlose Fluchungen wichen aus seinem Mund, die sich gegen Xalvina richteten die er anscheinend schon allein für ihr Aufkreuzen hassen musste. Aber die Dunkle Frau störte sich nicht an seinen Empfindungen oder Beleidigungen, sondern fuhr in der bedrückenden Stille des wartenden Urteils fort.
Allerdings haben die Dämonen mich als ihre Stellvertretung gewählt und mich hierher entsandt um in Namen ihrer ein Urteil für den Frevler auszusprechen, sollte ich ihn finden. Mir ist die Aufgabe zuteil, euch zu bestrafen und die verlorenen Gegenstände wieder in meinen Besitz zu bringen.

Aber...

Allein für euer Verhalten und Vergehen seid ihr bereits ein Verurteilter. Ich finde keine optimale Bestrafung, die auch nur im Geringsten Angemessen seie, um euch damit zu entlasten.

Mein Vater und Herr selbst wird dafür Sorgen, dass Ihr, Darklord, in der Hölle für euer verächtliches Vergehen vor dem Gott der Finsternis und der Unterwelt, für die Taten büßen werdet. Möget ihr in Beliars Reich zu endlosen Qualen einer Seele verurteilt werden, wie es ihm gefallen wird.
Weiterhin erlaube ich es mir, euch zu verbieten, das Kastell zu betreten. Für euch soll der Zugang des Tores für immer versiegelt sein, dafür werde ich Sorge tragen.

Wenn ihr euch je fragt wer über euch geurteilt hat, so werdet ihr euch immer erinnern müssen, dass die Namenlose Pendlerin dieses getan hat. Soll mein Name für euch immer im Verborgenen liegen. Das ist alles was ich an Worten zu euch sprechen kann.
Mag die Erinnerung an mich für euch immer ein Grund eines Zorns sein.
Mit diesen Worten drehte sie sich um und nickte zu Less als auch zu den Anderen. Ein seltsames ernstes Lächeln lag auf ihren eiskalten Lippen, als sie andeutete, die Höhle und den Dieb nun zurück zu lassen. Die Worte sollten genügen um ihn mit seinem Schicksal zu bestrafen, mit dem er allein Zurecht kommen musste. Jetzt galt es nur noch die Schriftrollen in den Besitz zu bringen und endlich aus dem Minental zu verschwinden. Hier hatten sie nichts mehr verloren oder zu suchen.

Wir werden zu Onars Hof zurück kehren. Ich bin mir sicher, dort werden wir unsere Antwort finden.

Mit diesen Worten verließ sie die Höhle hinaus in die trübe monotone Welt des Minentals.



12.09.2003 21:04#124
Taeris Steel Taeris seufzte. Da hatten sie sich ja ein perfektes Wetter zum jagen ausgesucht dachte er bei sich. Sie gingen weiter und kamen den schmalen Weg entlang der felswand heruntergetrottet. Der Regen tropfte unermüdlich auf sie ein. Das Fell auf Taeris Rüstung begann das Wasser immer mehr wie einS chwamm aufzusauegn und hing nicht nur wie ein nasser Lappen auf seiner Rüstung, es beschwerte sie auch noch. Doch ohne Zeit zu verlieren stapften die beiden weiter durch den schlammiger werdenden boden. Schliesslich betraten sie den tiefen Wald. Der durchdringende Nieselregen verwandelte sich nun in dicke platschende Tropfen, die von den Blättern der Bäume herabfielen. Kaum ein Tier war zu sehen, die meisten die klein genug waren, hatten sich vermutlich in ihren Höhle verkrochen. Die beiden Leeler zogen ihre Schwerter und schlugen sich durch das nasse Dickicht. Taeris hatte die Führung übernommen. Ab und zu höhrten sie gebrülle und Gefauche, es musste von Drachensnappern oder zumindest gewöhnlichen Snappern stammen, hatte Taeris herausgefunden. Schliesslich wandte er sich an Fisk und die beiden blieben mitten im prasselnden Regen stehen. "Ich überlege, ob wir uns nicht näher an die felswand halten sollten, Ich glaube kaumd as wir das Glück haben bei diesem Mistwetter irgendwelche Drachensnapper zu finden die sich gerne strömenden Regen aufhalten."
Fisk nickte. "Ja stimmt, du hast recht. Unsre Chancen stehen sicher besser wenn wir die Höhlena absuchen." Taeris nickte entschlossen und die beiden setzten ihren Weg fort und schlugen sich Richtung Felswand durch "Ist auch besser so, im trocknen lässt es sich besser kämpfen." Zügig pirschten die beiden sich vor und kamen schliesslich bei der Felswand an. Nun steckten die beiden ihre Schwerter weg, der Weg entlang der felswand war relativ frei von Wucherzeugs. Wie erwartet stießen sie schon bald auf eine Höhle. Sie warfen einen Blick hinein, ein leises nachhallendes Knurren war zu höhren. "na also, da währen wir" sprach Taeris und die beiden betraten die Höhle mit gezogenen Bögen.



12.09.2003 21:35#125
Fisk Schritt für Schritt pirschten sich die zwei Jäger mit gespannten Bögen in die tiefen der Höhle. Sie war nicht sonderlich groß, aber es war finster, stockfinster. Taeris schien nichts zu sehen, nicht verwunderlich bei dieser Düsternis. Fisk hatte von Natur aus sehr gewöhnungschnelle und gute Augen, so erfasste er die Snapper schneller. Er sah ihre schwarzen, verdunkelten Umrisse, doch auf ihren Nasenbeinen zeichnete sich eindeutig ein Horn ab. "Taeris, es sind Drachensnapper! Etwas nach rechts!" rief Fisk schlagartig und ließ seine Sehne sausen. Taeris schien sich mittlerweile ebenfalls an die Finsternis gewöhnt zu haben und ließ seinen Pfeil los. Die beiden geschosse zurrten durch die Finsternis der kleinen Höhle, doch ein lautes Klirren durchschnitt das Schwarz. Funken sprühten und verteilten sich in alle Richtungen. "Daneben!" rief Fisk und zog aprupt sein Schwert. Taeris tat es ihm gleich. Der Drachenjäger konnte klar vernehmen, wie die stapfenden schritte der Drachensnapper mit einer rasenden Geschwindigkeit auf sie zu kamen. "Schnell!" rief er, doch Taeris hatte mitgedacht und es bereits getan. Mit leuchtender Fackel stand er nun neben Fisk.
Genau im rechten Moment, denn einer der Snapper hatte sich in voller Größe vor den beiden aufgebaut. Sein mit fangzähnen besetztes Maul war weit aufgerissen und aus den Mundwinkeln lief im weißer Speichel. Taeris tat den ersten Schritt. Mit einem gekonnten Schritt trat er zur Seite und schlug mit voller Wucht auf den Kopf des Tieres ein. Zwar traf er nur die Zähne, doch diese splitterten in alle Richtungen, als Taeris Schwert sie mit der vollen Breitseite erwischte. Fisk derweilen hatte sich zur seite weggerollt und sein Schwert gekonnt in den Hals des Snappers gejagt, welcher durch den Verlust seiner Zähne beinahe Angriffsunfähig war, da springen in der engen Höhle beinahe unmöglich war. Der Drachensnapper sank bewusstlos zu Boden, allerdings lebte er auf Grund des langen Blutverlustes sowieso nicht mehr lange. "Das war der erste!" grinste Fisk und gab Taeris ein Zeichen, dieser jedoch brachte nurnoch ein lautes "Vorsicht!" heraus, welches sich dutzende Male in den Wänden der Höhle widerfand. Reflexartig agierte Fisk mit einem Sprung zur Seite und hielt seinen 'Sichelmond' in Parierstellung vor sein Gesicht. Genau in der richtigen Höhe, denn kaum hatte er dieses Manöver abgeschlossen, schoss aus der unbeleuchteten Ecke der Höhle der zweite Drachensnapper mit weit aufgerissenem Maul auf den Drachenjäger zu. Doch bevor er den Drachenjäger erreichte, schoss von hinten Taeris heran und bohrte dem Snapper sein Schwert seitlich ins Fleisch. Dieser war kurz abgelenkt, dies nutzte Fisk und versetzte dem Snapper einen mächtigen Stoss in den Hals. Den entscheidenden schlag führt Taeris mit einem sauberen Hieb aus, welcher Haupt und Rumpf des Drachensnappers trennte. "Geschafft!" seuftzte Fisk, grinste seinem Freund zu und der hohe Söldner begann die Tiere auszuweiden.



12.09.2003 22:09#126
Taeris Steel Taeris zog sein jagdmesser aus seiner Tasche und überlegte woe er zu erst ansetzen sollte. "Ja scheisse... Zombie hat mir gestern beigebracht wie ich das Horn und die krallen und zähne abkriegt, aber..." Fisk schnitt ihm das Wort ab "...nicht wie du die Schuppen und die Stacheln auf ihrem Rücken abbekommst?"-"Richtig..." sprach taeris und stach fest mit der Klinge seines messers in die Stelle, wo die Schuppen sich leicht überlappten. Mit Mühe hebelte er die Schupe von dem Biest ab. Er biss die Zähne aufeinander und steckte immer mehr Kraft in die Hebelbewegung. Mit einem lauten krack, sprang die Schuppe plötzlich ab. Taeris ließ den kopf sinken. "verdammte Kacke muss diese Schuppe jetzt zersplittern und in tausend teile zerbrechen? So ein Mist..." Fisk legte seine Hand auf Taeris Schulter.
"Macht doch nix, wir finden sicher noch genug Snapper. jetzt mach die andren ab und je schneller du fertig bist können wir hier verschwinden." taeris nickte und hebelte an der nächsten Schuppe herum. Diesmal hielt er sie mit der anderen hand fest und hebelte zwar mit genausoviel kraftaufwand, doch tastete er sich nun vorsichtiger heran. Und siehe da, die Schuppe liess sich ohne zu zersplittern ablösen. Taeris entfernte noch auf die am Vortag gelernte Weise die Hörner, Zähne und Krallen und die beiden konnte ihren Weg fortsetzen. Die ebiden waren schon fast wieder am Ausgang der Höhle angekommen, da ertönte auch schon ein lautes Schnauben. "Klasse, wir haben vergessen unsere Rückendeckung sicherzustellen."
sprach Taeris sarkastisch. Sie standen 3 Drachensnapeprn gegenüber, die den Ausgang versperrten. "Ok, Taeris? Dir fällt doch sonst immer was tolles ein. Wie siehts jetzt mit nr Idee aus?" Taeris schüttelte langsam den kopf, während seine Hand zu Eisschneide auf seinem Rücken wanderte. "Ne, heute mal nicht Fisk. Und du? Dir fällt auch nichts ein?!" Fisk schüttelte ebenfalls langsam den Kopf. Seine Hand fuhr langsam hinunter zu seinem Erzschwert. beide blieben für einen Augenblick regungslos stehen. "Tja, da bleibt uns wohl nicht viel andres übrig." sprach taeris ruhig. Doch dann holte er merklich Luft und stiess einen Schrei aus. "ANGRIFF !!!" und zeitgleich rissen sie ihre Schwerter aus den Gurten und sprangen blitzartig mit vorgehaltener Klinge auf die beiden äußeren Snapper zu. Die Klingen durchpflügten die aufgerissenen Mäuler der Biester und hinterließen klaffende Wunden. Lautes gefauche seitens der Snapper drang quer durch den Wald.
Taeris und Fisk rannten an den Snappern vorbei ins freie und drängten die Snapper nun wieder in die Höhle. Dann schoss der mittlere Snapper hervor und sprang auf Taeris zu. Er riss ihn zu Boden und stand nun auf ihm. Seine Klauen tippelten auf Taeris Brustpanzer herum. Taeris blickte nervös zu Fisk hinüber, doch auch der schien gerade beschäftigt zu sein. er wehrte gerade einen Angriff des anderen Snappers ab. "Das kenn ich schon du Mistvieh" sprach taeris und biss die zähne zusammen. Doch diesmal wahr der Schmerz nicht so unerträglich wie bei seiner letzten begegnung mit einem auf ihm stehenden Drachensnapper, wo er nur eine Banditenrüstung getragen hatte. Ausserdem lag Taeris´Schwert nun dichter bei ihm. Ruckartig packte Taeris seinS chwert und holte so weit Schwung wie es ihm möglich war.
Dann schmetterte er die Klinge gegen die Beine des Snappers der auf Taeris Bauch stand. Ein lautes knacken war zu bvernehmen, gefolgt von einem lauten brüllen und Gefauche. Die Beine des Snappers waren vermutlich gebrochen. Dieser stürtzte von taeris herunter in den Schlamm und blieb liegen. Er strampelte wild umher, biss Taeris mit einem letzten Hieb seine Kehle durchtrennte. Fisk hatte es ebenfalsl geschafft den Snapper der ihm gegenüber stand nieder zu ringen. Doch noch war nicht alles vorbei. Der letzte Snapper stand immernoch da und wartete auf eine günstige Angriffsgelegenheit. Taeris und Fisk wollten gerade langsam auf ihn zu gehen, da schnellte dieser plötzlich blitzschnell hervor und riss Fisk zu Boden. Der Snapper rammte Fisk sein horn direkt in den Bauch. Fisk stürtzte zu Boden, woraufhin der Snapper sich sofort auf ihn stürtzte. "FIIIISSSSKK!!!" brüllte Taeris und zog so schnell er konnte seinen Bogen von den Schultern. Sichtlich verunsichert zielte Taeris hin und her. Er wollte nicht aus ungewollt seinen eigenen freund durchbohren. Aber was sollte er machen? Der Snapper würde ihm in wenigen Augenblicken die Kehle durchbeissen. Taeris schwitzte. Schweissperlen vermischten sich mit den regentropfen die ihm die Stinr hinab rannten.
Der Snapper holte aus, zu einem letzten alles beendenden Biss. "NEEEEINNN !!!" schrie Taeris und liess die Sehne seines Bogens los. Der Pfeil sauste auf die beiden kämpfenden zu...
zischte an Fisks Schulter vorbei und durchbohrte das Maul des Snappers. Kreischend sprang dieser zurrück. Erleichtert liess Taeris seinen bogen fallen und stürtzte sich mit seinem Schwert auf den Snapper, während Fisk versuchte aufzustehen. Taeris holte zu einem Überkopfschlag aus und liess die Klinge auf den Hals des Snappers niederfahren. Tief bohrte sich die Schneide in den nacken des Tieres und hinterliess eine umsotiefere klaffende Wunde. röchelnd brach der Drachensnapper zusammen und blieb tot liegen. Fisk war schon wieder auf den Beinen.
"Mann, gut das ich mir die neue Rüstung gekauft habe, ohne hätte ich jetzt sicher mehr als nur Bauchschmerzen." Beide fingen an zu alchen. "Danke, das war wirklich in letzter Sekunde" sprach Fisk. taeris nickte grinsend und machte sich daran die Schuppen von den Snappern abzukriegen und die Hörner zu entfernen.


12.09.2003 22:37#127
the Holk Leise plätscherte das Wasser dahin. Holk hatte es sich an einem Flussufer bequem gemacht und schaute sein Werk an. Das Floss war ihm gut gelungen, das würde ihn sicher aushalten. Da er früher mal ein guter Handwerker war, genauer gesagt war er Bühnenarbeiter bei Shav´oul, sah das Floss wirklich gelungen aus. Ordentlich zusammengebunden mit Leinen aus Pflanzenfasern, sogar ein kleines Steuerruder hatte Holk angebracht.

Zufrieden betrachtete er sein Werk und wollte sich gerade hinlegen als es doch am Waldrand nahe des Ufers raschelte. Vorsichtig ging die Kreatur in Deckung und wartete ab was passieren würde.
"Willst du nen Bonbon?" - "Verdammt Bloody halt's Maul!" drang es leise flüsternd aus dem dunklen dunklen Wald.
"Was für Monstren hier in dem Wald wohl hausen mögen?" fragte sich Holk leise. "Unvorstellbar, wie kann man nur Bonbons essen?" Holk schüttelte nur den Kopf.
Unterdessen im nahen Unterholz.
Bloody: "Was denn, ich wollt nur höflich sein und dir einen anbieten!"Schmok verzweifelte unterdessen schon fast:
"Ja... aber doch nicht jetzt!"
"Gut dann eben nicht!" beleidigt verschränkte Blood die Arme vor der Brust und drehte dem Wirt demonstrativ den Rücken zu. Augenblicke später jedoch schreckten beide hoch.
"Verdammt das haben wir jetzt davon, Holk haut ab!" zischte Schmok wütend und stürzte aus dem Wald zum Ufer, Bloody hinterher.

Holk bemerkte anhand des lauter werdenden Streitgesprächs sofort wer da im Wald auf ihn lauerte. Es waren niemand anderes als seine Verfolger."Jetzt oder nie!" sagte sich der Grünling, sprang hinter seiner Deckung hervor und lief mit grossen Sätzen zu seinem Floss. Ein paar Meter vorm Ufer sprang er ab und landete auf seinem Wassergefährt. Durch den Schwung der massigen Kreatur trieb das Floss auch ohne grosses zutun seitens des Holks ab. Ein paar Paddelschläge später befand er sich in der Mitte des Flusses und die Strömung tat dann ihr übriges. Siegessicher grinste Holk. Doch das dauerte nicht lang an, denn kurze Zeit später platschte es zweimal. Die Söldner waren anscheinend ins Wasser gesprungen und schwammen hinterher.
"Die zwei sind hartnäckig!" brummte Holk. Aber nicht nur das waren die Söldner, nein sie waren auch ziemlich bescheuert bei der Wassertemperatur hinein zu springen. ...



12.09.2003 22:39#128
Fisk Fisk sah an sich hinab. Der Drachensnapper hatte glücklicherweise das Erzkettenhemd des Drachenjägers erwicht, welches aber durch seine robuste Art nicht einen Schaden aufweiste. "Schwein gehabt!" seuftzte Fisk und klopfte sich etwas Matsch von der Schulter, den Rest erledigte der Regen. Plötzlich schreckte er auf. "Was ist?!" fragte Fisk verunsichert. "Cyyycle!!!" schrie Taeris in einem Ton, der Fisk durch Mark und Beine ging. "Wo ist Cycle?!" rief Fisk und blickte sich schlagartig um. "In der Burg. Wir haben ihn total vergessen" sprach Taeris in leisen Ton und blickte gen matschigen Boden.
"Stimmt" murmelte Fisk, ebenfalls zu Boden blickend. Dann jedoch hob er den Kopf und grinste Taeris an: "Kannst ihn ja abholen!". Der hohe Söldner musterte Fisk mit hoch vorwufsvollem Blick, wandte seine Augen dann aber ab und blickte zur Burg. "Naja, werd ich wohl müssen. Ich schaff das schon. Du wirst doch allein zurecht kommen, oder?". "Klar!" grinste Fisk und befand sich bereits auf dem Sprung. Taeris winkte ihm noch, dann war er in der Dunkelheit verschwunden. Fisk eilte nun den gleichen Weg zurück, den sie auch auf der Hinreise benutzt hatten. Allerdings hielt er sich während des kompletten Spurts nahe der Wand, fern von den dunklen Stäruchern und Bäumen des nahen Waldstückes. Ferne Rufe von nassen, verärgerten Orks und Gewinsel von Wölfen und Wargs waren zu vernehmen, allerdings in weiter Ferne.
Dies ignorierend schlich Fisk weiter, stets darauf achtend, keinem dunklen Wald oder Orklager zu nahe zu kommen. Bald hatte er den Aufstieg zur Austauschstelle erreicht. Ab hier fühlte er sich sicher. Langsam schlich er hinauf, den Körper in Schleichhaltung, quer durch das schlammige Morast.
Nach wenigen Minuten hatte er die Austauschstelle erreicht. Die Orks, die sonst an diesem Ort herumlungerten hatten sich ebenfalls in eines der Orkzelte um die Burg verzogen. So rasch er konnte verließ der Drachenjäger diese Stelle, um bald wieder in die Außenwelt zurück zu kehren können. Nachdem er dem Weg ein wenig gefolgt war, konnte er in der Ferne bereits das Tor zu Khorinis sehen. Er beschleunigte seine Schritte auf ein leichtes Renntempo. So spurtete er durch das Tor, an den Rittern vorbei und geradewegs in Richtung Bengars Hof.


12.09.2003 23:46#129
Bloodflowers "Scheisse meine Bonbons!" fluchte Bloodflowers und gurgelte danach unfreiwillig mit kaltem Flusswasser.
Beide waren braunäugig ins blaue Wasser gesprungen und folgten dem Holk auf dessen Floss. Schon nach kurzer Zeit liefen sie blau an und zitterten am ganzen Körper.
"Sch-Sch-Sch-Schmok i-i-i-ich spüre meine F-F-F-Finger kaum noch!" der Wirt deutete durch sein heftiges Zähne klappern an, das es ihm ähnlich erging. Doch damit nicht genug, die Strömung wurde kräftiger und Bloody bekam es mit der Angst zu tun. Aber den Versuch gegen die Strömung zurück zu schwimmen kann man mit viel Wohlwollen höchstens als kläglich bezeichnen. Entkräftet gab der Söldner schliesslich auf und liess sich weiter treiben.

In der Zwischenzeit hatte Schmok Bekanntschaft mit einigen Stromschnellen gemacht und auch Bloody klatschte wie ein nasser Sack gegen einen der Felsen. Selbstverständlich mit dem Gesicht als erstes. Fröhlich tropfte das Blut aus des Söldners Nase und leicht frustriert musste er auch noch feststellen das die Verwandlung wieder etwas stärker zum Vorschein kam. Holk hatte also wieder einen kleinen Vorsprung raus geholt!
"Wir müssen weiter." gab sich Schmok kämpferisch und auch Bloody fasste neuen Mut. Als nächstes wurden sie wie Spielbälle zwischen der reissenden Strömung und den, sehr schmerzhaften, Felsen hin und her geschleudert. Doch nach vielen Schmerzensschreien und ner ordentlichen Unterkühlung, wurde der Fluss ruhiger und die zwei Söldner spülte es ans Ufer. Bewusstlos lagen sie da, was sie noch nicht mit kriegten war, das auch Holk's Floss die Stromschnellen nicht heil überstanden hatte. Nach und nach wurden auch Trümmerteile angespült. Nur von Holk fehlte jede Spur. ...



13.09.2003 05:09#130
Nizidraman Im Minental war es hell geworden, der Morgen begann, die Tierwelt erwachte. Tau lag auf den wenigen Pflanzen, die zwischen den einzelnen Kieselsteinen der Einöde hindurchzuwachsen vermochten. Einige hundert Schritt entfernt lagerte eine Handvoll Scavenger. Drei hohe, alte, morsche Pappeln ragten 'gen Himmel, als wollten sie Innos Macht preisen.

Nur etwas nagte an diesem Bild der perfekten Ruhe, nur etwas störte die Abgeschiedenheit dieses Ortes. Dieses Etwas war klein, steckte in bunten Kleidern und lag flach atmend am Boden, die Augen geschlossen, zu kaum einer Regung fähig. Die Haare dieses Wesens waren strähnig und rostrot. Der Schlaf dieses Wesens konnte auch von der Sonne, die stetig aufstieg und ihre Bahn abschritt, geweckt werden. In Tat und Wahrheit erreichte sie ihren Mittelpunkt, war schon wieder am Absteigen, als, kurz bevor die gelbe Scheibe hinter den Hügeln verschwinden würde, sich die Figur plötzlich wieder regte.
Ächzend setzte sich Nizidraman auf. Sein Kopf schmerzte, doch hatte der Schmerz erfreulicherweise nachgelassen, hatte sich von der Beharrlichkeit und dem Glück von Nizidramans Selbstheilungskräften besiegen lassen, hatte sich zurückdrängen lassen. Doch noch waren die Schmerzen noch nicht weg, und Nizidraman wusste, er würde es diesen vermaleideten Innosanhängern schon noch zeigen. Irgendwann, in ferner Zukunft. Auch wenn er kaum glauben konnte, jemals zu Rache fähig zu sein. Hoffen, das konnte er jedenfalls. Ja, die Hoffnung. Die starb zuletzt. Nizidraman wollte Kren aus der Tasche nehmen. Er erstarrte, als seine Finger am gewohnten Wohnort des Kaninchens nur einige dunkelbraune Böhnchen fanden, die, als er sie angewidert herausnahm, einen äusserst üblen Geruch verbreiteten.
Nizidraman überlegte sich gerade, wo denn wohl ein Kaninchen, dessen Vorfahren bestimmt berühmte Kaninchenherscher gewesen waren, hingehen könnte. Überall, war die weniger aufschlussreiche Antwort. Also überlegte sich der Jüngling, was er tun würde, wenn er ein Kaninchen wäre und wenn er den Mut besessen hätte, die Tasche seines Meisters zu verlassen. Glücklicherweise beantwortete Nizidramans Magen die Frage, die seinen Besitzer quälten, mit einem lauten Knurren.
Fressen! Ein Kaninchen würde doch bestimmt den nächsten Fressplatz aufsuchen, ging es ihm durch den Kopf. Also blickte er sich um. Überall Steine und kleinere Felsen, Geröll, nur an zufälligen Orten stiessen einige Halme und Blätter durch, hatten die Kraft, sich in der lebensfeindlichen Umgebung einen Weg zu Licht und Sonne zu bahnen, sich am Leben erhalten können. Und eben eine dieser Pflanzen, die ganz in der Nähe von Nizidraman wuchs, hatte Kren als Opfer auserkoren. Der Stängel war bereits im Mund verschwunden, nur noch einige Blätter waren aus dem mampfenden Fresswerkzeug des Tierchens zu sehen. Mit einem lauten Aufschrei "Kren, was bist du bloss für ein freches Tier!" stürzte sich Nizidraman förmlich auf seinen Begleiter. Dieser erschrack, hoppelte erstmals ein paar Schritte weiter und stellte dann seinen Kopf schief, beäugte misstrauisch den tolpatschigen Menschen. Auch der zweite Fangversuch schlug fehl. Kren hopste munter über einen Stein, gluckte mit seinen Augen, so dunkel wie eine schwarze Perle zurück zu ihrem Herrn. Dieser überlegte es sich schliesslich anders. Er zupfte einige der Kräuter aus dem kargen Boden, um sie dem Tierchen hinzuhalten. Durch das erstklassige Mal angelockt,getraute sich Kren tatsächlich in Nizidramans Nähe zu kommen, knabberte dann auch sogleich an den Pflanzen, und wurde dann als sattes Kaninchen zurück in die Tasche gesteckt.
Da die Bedürfnisse des Kaninchens nun geklärt waren, sorte sich Nizidraman jetzt um den Wohl seines eigenen Leibes. Er verspürte eine gewisse Leere im Magenbereich, und er überlegte, wo er hier wohl Beeren finden würde. Und ob die Beeren ausreichen würden, um seinen Hunger zu stillen. Doch als er den Kopf hob, sah er zwei sich langsam nähernde Scavenger, beide mit gesenkten Kopf. Durch die Fangaktion hatte sich Nizidraman unvorsichtig nahe an die beiden Riesenvögel begeben. Da gab es nur eines: Die Beine in die Hand nehmen, und wegrennen! Ohne sich umzublicken rannte nun Nizidraman weg, immer geradeaus, in ein und dieselbe Richtung. Er holperte über Felsen und Steine, durchstiess Dickichte und Büsche. Übersprang Bäche und andere Wasserläufe, und rannte weiter, als die Scavenger längst wieder an ihren gemütlichen Fressplatz zurückgekehrt waren.
Als er schliesslich innehielt, bemerkte er eine erstaundliche Änderung des Terrains. Der Boden war weiss geworden, und glitzerte im Licht der ersten Sternen. Ausserdem war es kalt, unheimlich kalt für eine Jahreszeit, in der man an und für sich noch Problemlos hätte draussen nächtigen können. Nizidraman blickte sich um, doch so weit das Auge reichte, war Schnee. Doch dies hatte nichts zu sagen, denn der Mond stand nur in einer schmalen Sichel am Firmament, und die Sterne wurden zu einem grossen Teil von Wolken verdeckt. Vorsichtig ging Nizidraman deshalb weiter.

Gerade noch rechtzeitig, bevor er hineingetappst wäre, entdeckte der Schelm den Umriss eines schlafenden Orkes am Boden. Ein Orklager! Nizidramans Gedanken rasten. Plötzlich glaubte er, in der Dunkelheit überall riesige Schemen und Gestalten ausmachen zu können, die ihn anstarrten, die auf ihn zugingen, die ihn niederringen und erwürgen, erstechen oder köpfen wollte. Die Orks stanken bestialisch, ihr Geruch war süss und brechreizerregend. Ein seltsames Summen, wie von tausenden von Fliegen ging vom Lager aus. Als Nizidraman vorsichig einen Schritt machte, bemerkte er trotz des schwachen Lichtes grosse rote Lachen am Boden. Diese Ungetüme waren alle tot, gestorben, vernichtet, und am Schauplatz der heroischen Schlacht zurückgelassen worden.

Erst als der erste Schrecken überwunden war, bemerkte Nizidramans Nase den Gestank richtig. Vorher war es lediglich ein Wahrnehmen des Duftes gewesen, es roch damals nicht einmal so unangenehm. Jetzt aber strömte die Sinneswahrnehmung ohne Hemmungen auf ihn ein. Hätte Nizidraman etwas gegessen gehabt, seine Mahlzeit hätte jetzt bestimmt bei den Orks gelegen, so übel wie Nizidraman sich fühlte.

Unsicher tappste Nizidraman weiter. Von seiner Rechten her sah er Feuer, Lagerlärm, und die Silhouette der Burg ragte gross und gewaltig vor dem dunkeln Nachthimmel empor. Drohend, und doch Schutz gewährend.

Doch da wollte Nizidraman nicht mehr hin. Er wollte sich erstmal Klarheit verschaffen, wer hier wer war, wer böse war, wer gut war, und wer nur vorgab gut zu sein. Er wollte Wissen, was "Böse" überhaupt meinte, was es für eine Bedeutung hatte. Wissensdurst nagte an Nizidraman, Wissensdurst, den er hier nicht stillen konnte. Von dem er nicht wusste, wo und ob er ihn überhaupt befriedigen konnte. Wer war kompetent genug? Gab es jemanden, dem er traute, und der genug von der Materie wusste?

Ein Gläubiger Innos? Dessen Antwort kannte Nizidraman im Voraus. "Und hüte dich, mein Schäfchen, davor, eine böse Tat zu begehen. Wenn Innos nicht sofort straft, wird es spätestens nach deinem Tod so weit sein. Darum, mein Schaf, bete, lebe demütig und entbehrungsvoll, Liebe deinen Nächsten mehr als dich selbst, spende, wenn du zuviel Geld hast. Böse? Es gibt böse Menschen. Menschen die Beliar dienen, Menschen, die nur auf ihren Profit aus sind. Vor ihnen musst du dich in Acht nehmen, denn sie sind gefährlich und verschwörerisch, und solltest du dich zu ihnen gesellen, ist dir nach dem Tod ein schmerzvoller Platz in Beliars untersten Kammern schon sicher.

Ein Wassermagier? Der hätte ihm die Frage vermutlich sogar beantwortet, doch den einzigen Wassermagier, den er kannte, war Vatras. Und eben dieser Vatras hatte ihn einst beim Stehlen erwischt, und ihm dann so ins Gewissen geredet, dass Nizidraman ganz schlecht geworden war. Vatras würde ihm bestimmt helfen können, doch die Nebenerscheinungen, die Gedanken, die er mit sich brachte und die Gefahren, die Vatras Redekünste Nizidraman androhen konnten waren in Nizidramans Vorstellung zu mächtig, als dass er es gewagt hätte, den alten Prediger um Hilfe zu rufen.

Unentschlossen ging er weiter, den Berg hinauf. Er erkannte plötzlich wieder den Weg, den er mit diesem Konvoi gegangen war. Der Konvoi, der ihn hierher geführt hatte, ihn hier hatte stehen lassen. Kurzentschlossen ging Nizidraman den Weg hinauf. Er würde eher in Khorinis jemanden finden, den er Fragen konnte, denn hier, hier gab es nur Orks, Wölfe und Warge, und die sprachen ausschliesslich mit dem Schwert oder mit ihren Zähnen.

Der Weg war steil, wurde allem Anschein nach immer steiler und wand sich, wie eine Riesenschlange, die den Berg hinaufkriecht. Bald keuchte Argos vor Erschöpfung und Anstrengung. Sein Hunger machte sich immer mehr bemerkbar, auch seine Kopfschmerzen hinderten ihn, zauberten dem Schelm zuweilen farbige Punkte vor die Pupillen, die wie kleine Schmetterlinge wirkten. Es war mitten in der Nacht, es war kalt, und Nizidraman fror in seinen dünnen Kleidern. Glücklicherweise gab es hier oben kaum angriffige Tiere, nur eine oder zwei Ratten waren aufgescheucht worden, und auch ein Artgenosse Krens war blitzschnell über den Weg gehoppelt.

Endlich, nach beinahe unendlich langem Aufstieg war die Passhöhe erklommen, der kleine Bergsee lag bezaubernd ruhig, unheimlich ruhig und unheimlich dunkel, eingebettet von Felsen an seinem Platz. Das Wasser war kalt, eisig kalt. Dennoch bückte sich Nizidraman nieder und trank. Seine Finger hatte er dabei zu einer Schale geformt, seine Hände waren ein Schöpfwerkzeug. Ein Schöpfwerkzeug, das allerdings sehr empfindlich gegen die Kälte des Mediums war. Innert Kürze schienen Eiszapfen an den Fingern zu hänge, und jede Bewegung stiess Wellen des Schmerzes durch Nizidramans Körper. Als der erste Schluck Wasser seinen Weg durch Nizidramans Kehle fand, erstaunte Nizidraman, dass er nicht schon längst zu einem Schneemann verkommen war, so kalt war das Lebenselixier, das vor ihm unschuldig einen ganzen Bergsee füllte. Bei der Wassertemperatur fühlte sich Nizidraman unwillkürlich an das Schneefeld zurück. Noch immer hafteten einzelne Flocken an seinen Füssen, seinem Beinkleid. Doch diese schmolzen jetzt, verschwanden weiss Adanos wo hin. Schliesslich hatte Nizidraman aber doch seinen Durst gestillt, und wenig später waren sogar die gröbsten Wunden, vor allem kleine Schüfrungen und Prellungen verbunden. Auck Kren trank gierig von dem klaren Bergwasser, welches hier in Hülle und Fülle vorhanden war. Noch einmal ging Nizidraman weiter, erklomm die letzte Anhöhe, und wenige Minuten später grüsste er fröhlich die etwas verwundeten Wachen am Pass.



13.09.2003 14:27#131
the Holk „Hbgiurglglschfblubbe“ So oder so ähnlich hörte sich Holks Hilferuf an, als er mit aller vergeblicher Kraft unter den Stromschnellen fortgespült wurde. Er ruderte wild mit den Armen, zum Teil, um nicht unterzugehen, zum anderen, um etwas zum Festhalten zu finden. Mittlerweile war Holk auch so durchgeschüttelt und verwässert, dass er alles nur noch gedrungen wahrnahm. So geschah es, dass er es irgendwann gar nicht mehr mitbekommen hatte, dass das Wasser sich mittlerweile beruhigt hatte, und er nur noch besoffen über die Wasseroberfläche schwamm. Aber er ruderte noch wie wild – daher bemerkte er wohl auch nicht, dass sich das Wasser schon längst beruhigt hatte.
Doch plötzlich bekam er etwas zu fassen. Groß und kräftig, scheinbar ein dicker Ast. Aber das war Holk sowieso egal. Hauptsache, er konnte sich jetzt retten. Mit aller ihm verbliebenen Kraft zog er an dem Objekt seiner Rettung… und nichts geschah…
Nur ein Grunzen und großes lautes Klatschen ertönte, als Holk seinen Kopf aus den Wasser hob und versuchte, sich zu orientieren. „Scharf, hier kann man ja wieder stehen – ich Trottel…“. Erleichtert atmete Holk auf, holte Luft und drehte sich um.
Und was stand vor ihm? Nicht etwa ein großer Ast oder ein Stück Treibholz. Nee, das war ja viel zu langweilig gewesen, dachte Holk, es musste unbedingt ein großer nackter, gerade badender Ork sein…

Beide starrten sich wie ein Stück Brot an. Beide bis zur Brust im Wasser und perplex bis zum Hans-muss-raus. Der Ork irgendwo zwischen Wutschnauben und peinlich berührt sein; Holk hingegen überlegte gerade, wie er wohl am Liebsten sterben wollte. Kniend, winselnd oder rennend?

Doch mit einem lauten, fragenden Grunzen brach der Ork die Stille. Holk sah zögerlich zu dem Ork. Scheinbar erkannte dieser Holk nicht als Menschen. Verständlich… Holk erkannte sich selbst nicht mal als Mensch. Seine einzige Chance war jetzt, zu versuchen dem Ork klarzumachen, dass Holk nichts von ihm wollte. Und so grunzte Holk zurück und hoffte, dass er irgendwie den richtigen Ton getroffen hatte. Mal sehen, dachte Holk, der Ork läuft rot an, ein Augenlid fängt an, zu zucken und Schaum bildet sich vor dessen gefletschten Zähnen. Spätestens, als Holk sich unter lautem Gebrülle knapp unter dem Schlag des Orks hindurch duckte, der ihm glatt die Birne von den Schultern gepfeffert hätte, erkannte Holk, dass er scheinbar die Mutter des Orks beleidigt haben musste oder so. Schnell machte sich Holk daran zu flüchten. Was sich im brusthohen Wasser als recht schwierig herausstellte… Doch zum Glück fiel es auch dem Ork nicht unbedingt leichter.
Und so rannte ein weibisch kreischender XXL-Affe vor einem aufgebracht grunzenden, nackten Ork mit knapp 1½ km/h mitten im ach so rauen Minental davon. Das Bild des Jahrtausends…

Dass Holk allerdings wieder in Richtung der beiden Söldner „rannte“, ahnte er zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Und was er dem Ork eigentlich gesagt hatte, auch nicht. War wohl auch besser so…



13.09.2003 17:02#132
Taeris Steel Seite an Seite gingen Taeris und Cycle nun Richtung Onars Hof. Taeris verstand zwar nicht so ganz warum sein magierfreund es nicht selber geschaft hatte nach hause zu gehen, genausowenig wie er verstand was dieser gardenpisser mit dessen Stab wollte, aber naja, das war halt Cycle. Während die beiden sich darüber unterhielten was die Leeler davon abgehalten hatte den Magier aus der Burg abzuholen, kahmen sie auch schon am Pass nach khorinis vorbei. Die beiden beachteten die beiden Paladine am Tor nicht und schlenderten gemütlich Richtung Hof...



13.09.2003 19:14#133
Xalvina Das Gebüsch kratzte. Ständig hangen ihr die piekenden Blätter im Gesicht und sorgten für einen ungemütlichen unruhigen Schlaf. Es roch nach Laub und überall war es Feucht. Ihre Haare waren verfangen in den vielen kleinen Ästen des Strauchs und leichter Tau lag auf der pechschwarzen Haarpracht. Die Idee, in einem Gebüsch wie diese im Minental zu schlafen, war keine gute Idee, besonders nicht bei den verdorrten stacheligen Exemplaren, welches die Dunkle Fee als eigentlichen Schlafplatz gewählt hatte.

In aller Morgenfrühe und wenigem Schlaf war sie aufgewacht, begleitet mit einem Muskelkater im Rücken. Ihre Gelenke waren wie eingeeist und schmerzen bei jedem Zug den sie machen wollte. Zunächst rührte sich gar nicht. Gedankenverloren starrte sie im kühlen Nass auf den tristen wolkenbedeckten Himmel und die vielen Äste, die zu ihren Seiten waren. Vollkommen desinteressiert blickte sie auf eine kleine schwarze Raupe, die langsam über einen kleinen Zweig links vor ihr krabbelte und dann einfach still stehen blieb. Die Natur suchte sich selbst in diesem toten Land einen Weg.

Die Sonne war hinter den Wolken irgendwo verschollen. Kein warmer Sonnenstrahl wollte nun Xalvinas blasses Gesicht und ihre leicht violetten Lippen berühren. Weiße Atemwolken stiegen aus ihrer Nase empor und lösten sich auf. Ihr war Kalt. Wie immer. Aber sie störte sich jetzt nicht daran sondern bewunderte weiter die kleine Raupe. Es nieselte leicht.

Der Wind heulte auf und zog über das Land und auch über das Gebüsch worin sie lag. Die kleinen Zweige knarrten. Es war ein seltsames Gefühl der Wildnis zuzuhören, wie einem Konzert auf einer ganz anderen Ebene. Der Wind sorgte für den Takt, indem der die Dinge mit seiner Kraft bewegte, die ihren Ton angaben. Es klang jedoch eher nach einem Rauschen, als dass man Töne vernehmen könnte. Nur das Pfeifen des Windes war vielleicht der Einzigste Ton, den man beim Konzentrieren hörte.

Eigentlich hatte Xalvina keine Lust am frühen Morgen – auch wenn ihr gewählter Schlafplatz noch so ungemütlich ward – aufzustehen. Allerdings vernahm sie aus der Ferne die Stimmen der anderen, die bereits aufstanden.

Sie waren am letzten Tag wieder soweit es ging, zurückgewandert und hatten sogar noch die Nacht soweit es in der Dunkelheit möglich war, genutzt. Der Gedanke hier schneller von den Orks und allen Gefahren ohne mögliche Zwischenfälle davon zu kommen, war allen Beteiligten der Gruppe lieber als noch weitere unnötige Zeit mit dem Risiko einzugehen. Zwar hatten sie unter anderem Olirie als mächtigen Magier bei sich, jedoch waren die meisten nur junge Lehrlinge oder Magier, die noch nicht viel an Kampfkraft aufbieten konnten. Auch Xalvina war in Punkt Kampfkraft keine Bereicherung. Alles was sie besaß ist ein scharfer Verstand und eine Seltsame Weltanschauung.

Inzwischen hatten sie gestern irgendwo zwischen Wald und Fels einen Rastplatz immer gelegen am Wasser – welches sie nach einem kleinem und überraschenden Irrdurchgang im Walde in später Nacht angetroffen hatten – als Schlafplatz ausgekoren aber so richtig geschlafen hatte Xalvina nicht.

Als sie sich dann nach mehrmaligen Hin- und Herüberlegen dann doch sich dazu aufraffte, aufzustehen, sah sie die Gruppe bereits fast Reisefertig für den nächsten Tagesmarsch. Kurz schaute die junge Frau sich um, ob Orks oder wilde Bestien eventuell in der Nähe zu sehen oder zu hören waren, aber außer dem Wind war nichts zu hören.

Schweigsam und still trat sie aus den Sträuchern zur Gruppe hinzu, die in jenem Moment zu ihr schaute. Sie nickte nur, dass alles in Ordnung sei und musterte kurz die Gruppe. Die Gesichter waren meist erschöpft und unausgeschlafen, anscheinend tat ihnen das Reisen in der Wildnis ihnen nicht so gut. Xalvina war es als Umherreisende und Pendlerin ohne festes Heim gewohnt in Gebüschen oder auf Bäumen zu schlafen, aber auf Dauer schien es ihr genauso wenig gut zu tun wie den Anderen. Zudem war sie Kampfunfähig – ein Dolch brachte daher nichts um in der Wildnis überleben zu können. Da hatte ihr verstorbener alter Freund Recht gehabt...

Tagsüber zogen sie am Bachufer entlang der sie sicher zurück zum Pass führen würde. Eine alte Lehre besagte, dass Orks Wasser scheuten und auch Xalvina konnte dieses Phänomen bestätigen. Die Wolkendecke lichtete sich gen späten Nachmittag ein wenig, sodass ein paar Mal die Sonne hervorkommen konnte, aber trotzdem blieb es am diesen Tag nur Kühl. Innerlich hoffte Xalvina gegen Abend schon längst wieder auf dem Pass wandern zu können. Nicht weil sie das Minental nicht mochte – im Gegenteil...



13.09.2003 23:15#134
Bloodflowers Am frühen Morgen waren die beiden Anhänger des Generals aufgewacht. Beide mit bösen Kopfschmerzen und bei Bloodflowers zog sich sogar eine leicht verkrustete Blutlinie von der Nase am Mund vorbei, hinab zum Kinn. Kurz tastete er die Nase ab und stellte fest das sie nicht gebrochen war. Nochmal Glück gehabt."Uah Schmok mein Kopf... da drin brummt's wie in nem Imkerschlüpfer!" mit zusammen gekniffenen Augen fasste sich Bloodflowers an die Stirn und richtete den Oberkörper auf. Das war ja schlimmer als nach einer durchzechten Nacht. Zum Glück konnte er seinen Kopf auf den Höcker auf seiner Brust legen..."Aaah Schmok ich hab nen Tumor!!!" brüllte Bloody nachdem er diese Abnormität fest gestellt hatte. Zitternd zog er sein Rüstungsoberteil aus und musste erschreckendes feststellen.
Seine Bonbons waren, bedingt durch das Flusswasser, eine teuflische Symbiose mit seiner Brustbehaarung eingegangen.
"Haha, du hast nen riesigen Bonbonklumpen an der Brust kleben!" kommentierte Schmok die Situation mit seinen eigenen Worten.
"Ja aber wie krieg ich das wieder ab???" jammerte Bloody verzweifelt.Der Drachenjäger und nebenberufliche Wirt verzog die linke Augenbraue und grinste ganz fies.
"Hab da ne Idee!" gab er von sich und stürtzte sich auf Bloody. Dieser bekam es mit der Angst zu tun und rannte um sein Leben... genau in den Fluss hinein. Weibisch kreischend flüchtete der Söldner vor dem Drachenjäger. Und zwar mit haargenau ³√ (1½)³ km/h auf zwei grüne Gestalten zu. Patsch... da war es auch schon geschehen. Toll, Bloodflowers pappte mit seinem Brustbonbon gegen die haarige Brust des Holk.

"Ich hab ihn!" verkündete Bloody stolz. Doch in Wirklichkeit war es eher umgekehrt.
"Nagut sagen wir er hat mich!" korrigierte der Söldner sich selbst.
Kurze Zeit später bot sich einer zufällig dahergelaufenen Fleischwanze folgendes Bild. Zwei Söldner und ein Ungeheuer("Die Schönen und das Biest"?) flüchteten weibisch kreischend vor einem nackten Ork. ...



14.09.2003 11:50#135
Schmok Es war ein wundervoller Tag im Minental – unter der warmen Abendsonne krähten die Krähen von den Bäumen, Wargs knabberten an Kadavern verunglückter Wanderer und Orks tranken Blut aus Menschenschädeln. Eben eine ganz heimelige Stimmung, wie sie halt immer im Reiseprospekt angepriesen wird. Hier im Minental kannte auch Jeder noch Jeden, man wusste über des Anderen neueste Massakrierung genauestens Bescheid und jeden Morgen flogen die Drachen ihren Rundflug über die Burg der Paladine und „heizten“ den Frühaufstehern dort auf ihre ganz eigene Art ein, um den neuen Tag und die vielen neuen Todesopfer der
Möchtegern-Drachenjäger zu begrüßen.

Doch an diesem Tage war etwas anders. Denn in dem sonst so ruhigen Fluss, der sich durchs Minental schlängelte, befanden sich vier ganz eigene Wesen. Der erste unter Ihnen, noch der Normalste, war ein Ork, nackt, frierend und wutschnaubend. Dann waren da noch zwei Weitere. Ein Söldner und eine eigenartige Kreatur. Auf dem ersten Blick schien es ein übler Scherz der Mutter Natur, doch wenn man das zweite Mal hinsah, erkannte man, dass es ein Söldner und ein verzauberter Alleinverdiener war, die an der Brust mit einem Knäuel zerlaufener Bonbons aneinander klebten; somit stellte es sich als ein wirklich übles Experiment der Natur heraus, das ihr wohl irgendwann im Delirium eingefallen sein muss…
Der letzte von ihnen, ein Wirt namens Schmok, war wohl der Bescheuerteste unter ihnen. Er lief hinter dem Doppel-Zucker-Gespann hinterher und faselte die ganze Zeit von Irgendwas wie: „Siehst du? Du und deine Scheiß Eukalyptusbonbons! Mit Orangen-Geschmack wär dir das nicht passiert.“. Doch das Beste kam noch. Seine Hand, die er vorhin in einem Anfall von stupider Blödsinnigkeit auf das Bonbon-Knäuel gehämmert hatte, in der Hoffnung, die beiden Anderen auf ihrer Flucht vor dem Nudisten-Ork befreien zu können (man war ja schließlich kein Unmensch…), steckte jetzt schön kloßig ebenfalls in der
Zucker-Brusthaar-Schweiß-Mischung. Und dass man zu dritt nicht sonderlich gut laufen kann, insbesondere wenn man jeweils in eine andere Richtung guckt, braucht man wohl keinem erzählen. Erst recht, wenn ein Ork hinter einem her, von dem man nicht weiß, ob er einen töten will, oder ob er sich an einem vergehen will…

Doch plötzlich… ein, irgendwo auch unvermeidlicher, Fehltritt seitens Bloody, und das Triplet legte sich der Länge nach hin. Und da der Ork mittlerweile auch aufgeholt hatte, konnte er nicht mehr rechtzeitig reagieren, und stolperte prompt über das Sölder-Drachenjäger-Affe-Bonbon-Dingens. Schmok kniff verängstigt die Augen zusammen, da er gehört hatte, dass Orks mindestens so scher wie Gorr seien. Doch glücklicherweise landete der Ork auf keinem der Drei. Und als Schmok die Augen wieder öffnete, erkannte er, dass der Ork mit dem Gesicht genau im Bonbon-Brei gelandet war.

Die Situation begann, immer perverser zu werden…



14.09.2003 13:01#136
Linky "Man, ist das geil! Am liebsten würd ich gleich ins Neue Lager marschieren", sprach Linky, machte spaßeshalber ein paar Schritte in die Richtung selbigens, und fuhr fort, "nur schade, dass sich Gerüchten zufolge dort ein netter Drache auf mein Reislordhaus gesetzt hat. Du musst wissen, ich war früher nämlich Reislord. Ach, war das schön. Ich hatte die komplette Macht über alle Reisbauern. Nur manmouse, der ehemalige General, konnte meine Befehle widerrufen - oder so. Achja, manmouse. Das war noch ein wahrer General. Er und Lee haben uns durch hoch und tief geführt, stets mit dem Ziel, aus dieser verdammten Barriere zu kommen."
Linky kam richtig ins schwärmen. Legolas konnte bei dem Begriff Reislord nur schmunzeln, zu gern hätte er sich Linky wahrscheinlich in dieses Position beobachtet. Die beiden hatten mittlerweile den schmalen Weg hinunter ins Tal hinter sich gelassen und setzten ihren Weg nun auf einer der lang gestreckten Inseln auf dem Fluss fort. Die Orks wussten genau, wo sie angreifen konnten und wo sie lieber in ihrem Belagerungsring bleiben sollten. Doch kam man ihnen auch nur ansatzweise zu nahe war Schluss mit lustig.
"Ahh, zwei Scavenger! Wie wär's mit knusprig gebratener Scavengerkeule heute Mittag?!", frohlockte Legolas schon und zückte seinen Bogen. Sein Weggefährte konnte kaum seine Waffe ziehen, da bahnte sich auch schon ein erster Pfeil in den Körper eines solchen Tieres.
"Backedibaaaaaaaaaaahhhhhh! Backedibaaaaaaaaaaaaahhhh!!!", ertönte es aus den Schnäbeln der Tiere und mit ein bisschen Fantasie konnte man daraus ablesen, dass die urigen Vögel wohl mit gleicher Absicht wie die der beiden Lees in den Kampf zogen - sie hatten Hunger. Der erste Pfeil aus dem Bogen des Meisterschützen bohrte sich tief in den Rumpf des Biestes. Der folgende zweite verpasste nur um Haaresbreite den Schädel. Dafür stürmte aber Linky, seines Zeichens meisterhafter Schwertkämpfer, auf den Scavenger zu und machte mit ihm mittels zwei kraftvollen Seitwärtshieben kurzen Prozess. Der zweite Vogel ließ das nicht ohne weiteres durchgehen und hackte wie wild auf Linkys Panzerung herum. Ehe sich der Drachenjäger aber ernsthafte Verletzungen zuziehen konnte, rammte sich ein Pfeil aus Legolas Bogen in den Hals des Tieres. Unter einem schrillen Aufschrei sank auch dieses Tier zusammen. Hurtig steckten die beiden Wandersleut ihre Waffen weg und machten sich daran, das Fleisch der Scavenger zu verwerten. Leider war das immer eine blutige Angelegenheit und so war das reinigende Wasser des Flusses gerade recht.
Nachdem die beiden die Beute sorgsam verpackt hatten, setzten sie ihren Weg fort. So recht verspührte noch keiner von ihnen Hunger. Eher den Drang auf eine saftige Partie Orkball...
"Kennst du eigentlich Orkball?!", bemerkte der Geschäftsmann beiläufig und hatte schon ein Auge auf einen einzelnen Feldräuber geworfen. Das arme Tier erfrischte sich am Ufer und wusste von seinem nahen Schicksal nichts.
"Nee, was ist das?", antwortete der Legolas neugierig.
"Ich zeig's dir...", sprach Linky voller Vorfreude und lief keinen Wimpernschlag später auch schon angriffslustig auf den Feldräuber zu. Aggressiv zischte dieser einige seltsame Töne zusammen und machte sich mit seinen strauchelnden Beinchen bereit. Linky hielt sich gar nicht erst mit defensivem Gemenge auf, sondern startete den Kampf mit zwei mehr als offensiven Schlägen. Gerade wollte das Spinnentier kontern, da brauste ein gut gezielter Pfeil in den Oberkörper des Vieches. Ebenso wie die Scavenger es immer taten, gab es einen lauten Todesschrei von sich und sank zu Boden. Keine Stunde waren die beiden Anhänger Lees hier und schon so ein eingespieltes Team!
"So, dann pass mal auf...", murmelte der Drachenjäger, enthauptete den Feldräuber professionell, nam den Kopf des Tieres und legte ihn sorgfältig auf seinen Fuß. "Auf den ersten Blick sieht das total bekloppt aus, aber du wirst sehen!"
Blitzschnell bewegte Linky seinen Fuß nach oben, sodass der Kopf kurz hochflog um dann wieder auf seinem Fuß zu landen. Als der "Ball" wieder nach unten fiel, trat er kräftig dagegen, sodass er wieder gerade nach oben flog. Das wiederholte er immer wieder, wobei der Orkball desöfteren auf den Boden flog. Um Legolas auch mal seine Schusskraft zu beweisen legte er den Ball zwei Schritte vor sich hin, lief einige Meter zurück, holte weit aus und trat mit aller Kraft dagegen. Der Kopf flog etwas eiernd gegen einen großen Felsen und wurde durch den Aufprall unglücklicherweise so verfälscht, dass er direkt auf einen herumlungernden Ork am anderen Ufer flog. Ein dumpfer Aufprall folgte - und ein wütendes Geräusch eines Orks. Kurz blickte sich das Wesen um und schien dann die Schuldigen gefunden zu haben.
Oh oh...



14.09.2003 14:05#137
Mardok Mardok war nun seit einigen Tagen in dieser "schwarzen" Gegend. Nichts ausser verbrannter Boden, verbrannter Bäume und verbrannter Sträucher konnte man sehen, nichts grünes, es war einfach nur alles grau und schwarz. Eine Gegend die sogar für einen Schwarzmagier gefährlich ist, eine Gegend die von seltsamen nur hier exestierenden Lebewesen bewohnt wird, eine Gegend voller Orks und Drache. Mardok gefiel diese Gegend überhaupt nicht. Schon als sie hier ankamen wurden sie von einem üblen Geruch in Empfang genommen, der Geruch des Todes. Merhmals hatte er sich von der Gruppe zu weit distanziert und jedes Mal musste er mehrere Tiere beseitigen oder sogar Blutfliegen herbeirufen, um die besagten Situationen überleben zu können.

Es sollte eine kurze Verfolgungsjagd werden, dachte sich Mardok, doch er wurde eines Besseren belehrt. Zuerst waren sie auf Onars Hof, doch dort fand man keinen von den Dieben, denn als die Magier am Hof ankamen waren die Diebe schon im Minental. Zuerst war es nicht so schlimm, doch als sie dann den ganzen Orks aus dem Weg gehen mussten, und den ganzen wilden Tieren, hatte Mardok die Schnautze richtig voll, er wollte nur mehr eines, er wollte aus dem Minental entkommen. Doch daran konnte er noch nicht denken, denn zuerst müsste er die Prüfung bei Olirie ablegen, der ja in der Gruppe dabei ist!



14.09.2003 14:19#138
.::Legolas::. Der ork kam auf sie zugestürmt mit einer riesen axt in der hand. es war ein grösserer als den letzten den Legolas erlegt hatte. er zögerte ncht und zog einen Ofeil aus dem köcher und schoß. Er traf den ork in der kehle doch er rannte einfach weiter. Linky zog das schwert und stürmte los. legolas schoß noch einen pfeil dann warf er den langbogen auf den boden und verscheuchte in er eile gwaihir der beleidigt losflog. Sofort zog legolas seine beiden messer aus dem rücken gewschirrr und trat meser wirbelnd dem ork entgegen. Er machte eine elegant drehung und verletzte den ork leicht was jedoch nicht wichtig war denn jetzt zählte nur noch die ablenkung, denn Linky war n diesem moment hinter den ork getreten und urchbohrte ihn mit seinem schwert. Legolas gab ihm mit einem seitwärts-kopf-ab-hieb den rest. Die beiden Lees keuchten und nickten zufrieden während sich gwaihir niederließ und an dem ork knabberte. Linky steckte die axt vom ork ein und sie gingen in die richtung aus der er gekommen war. Sie entdekten unter der Felswan eine Höhle die sie betraten. Sie fanden ein skellet mit einem Pergament daneben.Legolas entrollte die rolle und las:
Hier riss die schrift ab. neben dem Skellet lag ein ein Bogen. vermutlich der Bogen von dem Im brief die rede war. Es war anscheinend eine Mischung zwischen Komposit,Recurve und lang bogen. Legolas nahm ihn an sich und steckte das pergament ein. So einen bogen hatter er schonmal gesehen´. Bei sich zuhause stellte man solche bögen her. Legolas kombinierte. Erm usste aus den sogenannten Nordwäldern kommen. Linky zerbrach schließlich die stille:
"Behalt den Bogen Legolas. Du bist der Bogenschütze von uns beiden und du kannst etwas damit anfangen los lass uns weitergehen."
Sie verließen die Höhle und legolas nahm einen pfeil aus dem Köcher spannte ihn in die sehne und zog den bogen auf. Das war ein ganz anderes gefühl. Er Ließ los und der pfeil bohrte sich bedeutend tiefer ins holz als sein langbogen. Er shulterte nun beide Bögen und beschloß den neuen verzierten Bogen absofort "Totenschrei" zu nennen da er ihn bei einem skellet gefunden hat...


14.09.2003 15:45#139
The_Nameless Mit leicht schwummrigem Schädel erwachte der junge Magier aus seinem traumlosen Schlaf.
Mehrmals war er in der vergangenen Nacht erwacht, hatte sich unzählige Male unruhig auf dem kalten Waldboden umhergewälzt, und verzweifelt versucht, eine einigermaßen akzeptable Schlafposition zu erlangen.
Ohne Erfolg.
Mit schmerzenden Gliedern erhob sich Less von der schmutzigen, laubbedeckten Erde.
Ein leises Stöhnen glitt langsam über seine Lippen.
Schon seit Tagen war ihm die dringend benötigte Erholung verwehrt geblieben.Hoffentlich würden sie ihre immer verzwickter werdende Suche bald beenden, und endlich wieder in die dunklen Hallen des Kastells zurückkehren können.Kopfschüttelnd blickte er zur Seite.
Der noch immer eingeschüchterte Schürfer, Darklord, saß still schweigend neben ihm.
Noch zu gut erinnerte sich Less daran, wie ihn der Jünger Lee’s am Vortag regelrecht darum angefleht hatte, die Gefährten bis zum Pass von Khorinis begleiten zu dürfen.

Mit einem verlegenen Lächeln hatte der junge Magier seine Zustimmung gegeben. Wäre der verwegene Dieb alleine durch die von zahllosen Orks übersäte Landschaft geschlichen, so hätte dies mit ziemlicher Sicherheit seinen Tod bedeutet...
Freundlich Grinsend sah Less zu seinem unsicher dreinblickenden Nachbarn. Auf unerklärliche Weise war ihm der Schürfer sofort sympathisch gewesen.Es war ihm fast unmöglich, Darklord seinen Diebstahl übel zu nehmen.
“Habt ihr wohl geschlafen?“

Erschrocken blickte der Jünger Lee’s auf. Höchstwahrscheinlich hatte er nicht damit gerechnet, dass auch nur Einer der Diener Beliars ein Wort mit ihm wechseln würde.
Dankbarkeit war in seinen Augen zu lesen...

“Ich könnte mir angenehmeres vorstellen...“

Gleichzeitig begannen die beiden leise zu lachen.
Selbst die triste Atmosphäre des fast schon als “Tot“ zu bezeichnenden Minentals konnte den jungen Männern nicht den verbliebenen Humor rauben...
Eine halbe Stunde später hatte die Gruppe ihre wenigen Wertgegenstände zusammengepackt und die letzten Spuren ihrer Anwesenheit sorgfältig verwischt, um eventuellen Spähern der Orks jegliche Möglichkeit zur Verfolgung zu nehmen.
Vorsichtig setzten die Gefährten ihren Marsch fort, still schweigend, und immer darauf bedacht, unter keinen Umständen auf sich aufmerksam zu machen.Mit langsamen Schritten gingen sie weiter, im Schatten des dunklen Waldes, am Fluss entlang, immer dem rettenden Pass entgegen...

Die Gruppe war noch nicht lange unterwegs gewesen, als einer der beiden verbliebenen Söldner, Sly war sein Name, plötzlich seine rechte Hand hob.Mit einem Ruck stoppten alle folgenden Frauen und Männer.
Neugierige Blicke wurden nach vorne geworfen, ein jeder versuchte sogleich, den Grund ihres Halts erkennen zu können...vergebens...

Endlich drehte sich Sly, ohne jeglichen Laut von sich zu geben, zum Rest der Gefährten um. Einige schwerfällige Handzeichen später, war endlich auch dem letzten von ihnen klar, weshalb Sly die Gruppe gestoppt hatte...Stimmen...
Vollkommen lautlos schlich sich der ehemalige Söldner an die von dichten Bäumen und Felsen umgeben Lichtung heran, auf welcher der Ursprung dieser sonderbaren Worte lag.

Einen kurzen Moment später erschien ein breites Grinsen auf dem Gesicht des Mannes.
Hektisch mit der Hand wedelnd winkte er die wartende Gruppe schnell zu sich.Verwundert ging Less auf den Bäumen entgegen.
Eine laute, erfreute Stimme hinter ihm riss den Magier aus seinem Erstaunen.Mit schnellen Schritten kam Darklord aus seinem Rücken hervor und trat ohne zu Zögern zu zwei Männern, welche, niedergeschlagen und enttäuscht umherblickende, auf dem grünen Grasboden saßen.

“Xephon, Minor! Das seid ihr ja!“

Sofort erhellte sich auch die Mine der beiden Trauernden.

“Darklord, du lebst!“[i]

Less trat mit finsterer Mine zu den drei eng umschlungenen Männern. Sie hatten also Glück im Unglück. Minor, der zweite Dieb, war ihnen nun regelrecht in die Arme gelaufen.
Mit untypisch rauer Stimme unterbrach der Dämonenbeschwörer das freudige Wiedersehen.

[i]“Entschuldigt wenn ich störe...doch ihr da, Minor, wir haben etwas mit euch zu bereden...“

Stille trat ein.
Unsicher blickte der Angesprochenen zu den versammelten Schwarzmagiern. Ein aufmunterndes Zuflüstern Darklords nahm ihm wenigstens einen Teil seiner Furcht.Ohne auf eine Antwort zu warten, sprach Less sogleich weiter.
“Ihr habt einige Gegenstände von großem Wert aus den heiligen Hallen des Kastells entwendet! Genauer gesagt handelt es sich um einige magische Spruchrollen.
Die Dämonen Beliars würden sich sehr darüber freuen, wenn sie diese wieder sehen würden.“

Die zitternden Hände des Jüngers des Less’s glitten langsam und vorsichtig in seine Tasche. Zu seinem eigenen Glück hatte er sogleich eingesehen, dass aller Widerstand zwecklos war.

Mit starrem Gesicht nahm Xalvina, die von den Dämonen erwählte Führerin ihrer Reise, die Spruchrollen entgegen.
Mit einem kurzen Nicken bedeutete der Magier dem wartenden Minor, das er das einzig Richtige getan hatte.

“Über eure Strafe werden wir später verhandeln. Ihr werdet uns nun bis zum Pass begleiten. Danach werden wir über das weitere Vorgehen beraten.“
Allmählich setzte sich die weiter anwachsende Gruppe wieder in Marsch.Der schützende Pass war nicht mehr allzu weit entfernt...



14.09.2003 15:57#140
Linky Irgendwie kam Linky das etwas komisch vor. Wenn man jetzt mal ganz theoretisch das ereignete Nachspielen würde, käme man zu folgendem Schluss: Die Snapper müssten noch hier sein. Obwohl, das war eigentlich totaler Schwachsinn. Soweit Linky informiert war, zogen solche Snapper immer weiter. Vor allem wenn sie sich in einem Rudel aufhielten. Linky verwarf schließlich seine angstbetriebenen Gedanken und Legolas war ja sowieso viel zu verliebt in seinen Bogen um sich über sowas Gedanken zu machen. Hier in der Höhle lagen nur noch eine kaputte Bierflasche und einige abgebrannte Fackeln herum. Nichts, dass es wert war, sich zu bücken.
"Irgendwie macht Bogen finden und Orks schnetzeln Hunger, findest du nicht auch?", meinte Linky und klopfte hungrig auf seiner Tasche herum, in denen sie die Fleischkeulen verstaut hatten.
"Na so wie dein Magen knurrt...", bemerkte der Bandit frech, "sonst frisst du mich nachher noch auf!"
"Das war nicht mein Magen, das war deiner. Oder war das etwa...", urplötzlich stockte der Drachenjäger und fast synchron folgte ein ziemlich lautes:"SNAAAAAAAAPPPPPPPPEEEEEEEEEERRRRRRRRR!!!!!!!!!"
Tatsächlich war es nicht Linkys Magen, sondern ein ebenfalls ziemlich hungriger Snapper gewesen. Nein, nicht einer, gleich vier Biester die bereit waren, ihr Leben bis auf den Tod zu verteidigen - oder so...
Legolas machte einige Schritte zurück und spannte währenddessen schonmal seinen kürzlich neu eroberten Bogen. Linky tat auch der Vorsicht halber einige Schritte nach hinten und hielt sein Schwert schon kampfbereit in der rechten Hand. Langsam näherten sich die Snapper. Jeden Schritt balancierten diese gehässigen Zweibeiner genau aus. Man hörte wahrlich jedes einzelne Sandkorn zwischen ihren spitzen Klauen entweichen und die Stöcke entzwei knacksen. Nicht mal der eisige Wind vor der Höhle war so kalt, wie es dieser Moment war. Mit einem Mal war diese schrecklich kalte Stille durchbrochen. Zum Töten bereit liefen die vier Monster auf Linky zu. Der wich abermals zurück und scheuchte die Biester mit einem Seitwärtshieb zurück. Perfekt getimed flog nun ein Pfeil knapp an Linky vorbei in den Oberkörper von einem der Snapper. Knurrend steckte er das weg. Der Händler nutzte diesen Moment des Schmerzes, um noch eins draufzusetzen. Die anderen Snapper aber griffen schon wieder an und ließen ihm keine Ruhe. Wütend und unkontrolliert ließ der Nahkämpfer seinen Einhänder auf die Tiere eindreschen, begleitet durch die liebliche "Musik" Legolas Bogen. Der schaffte es meistens, im richtigen Moment den richtigen Sbapper zu treffen - meistens jedenfalls. Nach einem schweißreibenden Kampf erlagen schließlich zwei Snapper ihren Verletzungen, die anderen beiden kämpften mehr oder weniger fit weiter. Dem vorletzten rammte Legolas, Linky würde ihm höchstwahrscheinlich die Füße küssen, einen netten Pfeil in den Kopf und der letzte sollte schließlich Linkys sein. Keuchend hielt der Kämpfer sein Schwert schräg, das Mistviech wich zurück und Linky schlug zu. Einmal, zweimal, dreimal. Wieder blockte er und schließlich stieß er sein Schwert geradewegs in die Brust des Snappers. Langsam rann das Blut aus der Wunde, der Snapper wollte noch einmal angreifen, sank jedoch kläglich zu Boden.
Linky steckte sein Schwert in den sandigen Boden und musste sich erstmal hinsetzen. Schwer atmend brachte er heraus:
"Jetzt hab ich wirklich Hunger!"
Legolas steckte seinen Bogen weg, setzte sich zu dem Geschäftmann und konnte nur zustimmend nicken. Als Brennholz nahmen sie einfach die Fackeln und nach einigen Versuchen entzündeten schließlich einige Funken das Feuer. Wie die Ruhe selbst loderte das heiße Etwas vor sich hin, schenkte den zweien Wärme und Gelassenheit und briet nebenbei noch zwei Scavengerkeulen. Völlig erschöpft saßen die beiden Lees so in der Höhle und bekamen kein Wort heraus...



14.09.2003 16:41#141
<<|X3ph0n|>> Die Truppe kam hervorragend voran, der Pass rückte immer näher.Für ihre klapprige Statue, haben die Klappergestelle von Schwarzmagiern eine erstaunlich gute Kondition!
Es verwunderte Xephon, diese Menschen, wenn man sie denn noch Menschen nennen konnte, saßen den lieben, langen Tag nur in ihren dunklen Hallen herum und liefen als wenn sie es gar nicht merken würden, wie sich ihre Beine bewegten.Es war schon bewunderswert. Weise, Intelligent und Konditioniert zugleich!Erhielten sie diese ausdauer von den Dämönen? Wohl Kaum, oder doch? Xephon rätselte und rätselte, doch ihm wollte einfach keine logische Erklärung einfallen.

Doch genug Davon.
Xephon hielt Ausschau nach D4rkL0rd, wo war er blos? Im Gewirr der vielen schwarzen Kutten konnte man kaum etwas erkennen.

Xephon quetschte sich durch die Menge und achtete daurauf, keinen der Diener Beliars anzurempeln, denn Respekt hatte er auf jeden Fall, vor diesen "Menschen".
"'tschuldigung!" "tut mir leid." "war keine Absicht..."
Nach diesem anstrengenden Akt des wühlens, hatte das Auge des Schürfers seinen Gefährten erfasst.
Schnellen Schrittes ging er auf den D4rkL0rd zu und sprach diesen an."He D4rk, wie ist es dir ergangen? Zwischen all diesen wandelnden Sekletten?""So übel war es gar nicht, ich weiss gar nicht was du hast. Sie haben uns immerhin unser Leben gerettet!"
"Also waren das gar nicht eure Schreie? Sondern die von Orks? Ich und Minor haben Schreie gehört weisst du, wir haben nur ein paar Grünfelle gesehen und gedacht es sei schon zu spät für euch."
"In dem Moment, von dem du gerade berichtest, kam einer der Schwarzmagier und hat einen Grossteil der Orks niedergebrannt."
"Dann sind sie wohl doch nicht so schlimm wie ich gedacht habe, aber sind sie dir nicht trotzdem unheimlich?"
"Nein, inzwischen nicht mehr, ich habe mich eigentlich relativ gut an sie gewöhnt. Besonders der dort drüben ist nett!"
L0rd deutete auf einen schwarz gekleideten Mann, der nach einem niederem Mitglied des Xirkels aussah.
Für Xephon sah der Schwarzmagier keineswegs nett aus, eher falsch und hinterlistig. Doch ob er es auch war, musste Xephon erst noch herausfinden."Naja, wenn du meinst, wie werden uns wohl vorerst an sie gewöhnen müssen."
Der rettende Pass war schon sehr nahe, in kurzer Zeit würde die Gruppe ihn bereits erreicht haben.



14.09.2003 18:50#142
Mardok Die Gruppe bewegte sich immer mehr in die Nähe des Passes. Je näher sie ihm kamen desto misstrauischer wurde Mardok gegenüber den Orks. Er konnte es nicht glauben, dass man sie so wenig beachtet hatte, hier, in dem Tal des Todes, in er ehemaligen Strafkolonie, welche eins so prächtig war und nun zu Staub und Asche ward. Zur Sicherheit beschwor Mardok schon mal eine Blutfliege, welche ihm auch sehr gut gelange. Er blieb stehen und singalisierte der Truppe zum weitergehen, wobei er stehen blieb um der untoten Blutfliegen ihre Befehle zu erteilen."Du wirst an ein Gruppenende fliegen und dort aufpassen, sobald du etwas siehst kommst du zu mir zurück, damit ich weiss dass wir Besuch bekommen. Und nun mach das was ich dir gesagt habe!"

Die Blutfliege flog zu ihrem befohlenem Standort und flog aufmerksam hin und her. Mardok jedoch schloß wieder zu der Gruppe auf und hielt zur Sicherheit seine Schattenflammenrune bereit.
Plötzlich fiel ihm ein, dass er heute seine Magieprüfung ablegen müsste. Er schaute seinen Lehrer an der neben ihm ging. Dieser guckte nur verdutzt auf den Boden des Weges. Dann überwand sich Mardok und sprach ihn auf die Prüfug an:" "Meister, heute ist doch der Tg meiner Prüfung, heute so habt ihr mir beim Beginn meiner Lehre gesagt, würdet ihr mich prüfen, es ist zwar nicht die vertrauteste Umgebung für mich, doch wenn ihr mich prüfen wollt, dann beginnet damit!"



14.09.2003 19:13#143
Xalvina Ein alter toter Ast knirschte unter ihrem rechten Fuß und zebrastete entzwei. Zurück blieb eine kleine Staubwolke nahe am Boden, die sich gleich in wenigen Sekunden legte. Dichte Nebelwolken umzogen den ganzen Boden wie eine weiße Wolkendecke in dem trüben monotonen Landstrich, sodass ihre Füße bereits in dieser quellenden Masse versunken waren. Zu sehen war nur der Mantel und ihr Oberkörper, der Rest war bereits im dichten Nebel verborgen und verschwunden....
Im Verlauf des Tages war es sehr nebelig geworden. Mehrmals hatte es zu nieseln begonnen, während die monotone graue Wolkendecke den Himmel verdeckte. Leblos und fahl, so hatte sich dieses trübe Wetter dem leblosen kargen Minental angepasst. Ein trauriger Schleier des Todes, so grau und trist so zog er über das Land und hüllte beängstigend alles ein, was sich auf der Erde befand. Die Gefährten hatten sich wieder in Reih und Glied hintereinander eingereiht, geführt von Xalvina, Sly und Wolf, die noch die beste Orientierung besaßen, wo es nach ihrer Meinung zurück zum Pass gehen würde, obwohl sie eigentlich dem Bach folgten. Der Nebel war heute so dicht, dass man seinen Vordermann nur noch als dunklen Schatten und deren Konturen sehen konnte, sodass jeder bedacht war, seinem Nächsten so nah wie möglich zu sein. Wie in einem düsteren unheiligem Moor, so liefen die düsteren Gestalten schweigend mit gesenkten Köpfen ihren Weg, der anscheinend nie enden wollte. Tatsächlich zog sich der Nachmittag hin, allerdings war allen das Zeitgefühl von unregelmäßigen Schlafenszeiten ihnen entgangen.

Xalvinas Finger waren vollkommen eingeeist und wollten sich nicht bewegen. Nur ein Knacken erfolgte, wenn sie fester den Wanderstock in ihrer rechten Hand umklammerte. An diesem Tag war es seltsam Windstill, kein Blatt oder Ast regte sich um nur ein Geräusch von sich geben zu können. Ihre Schritte waren deutlich zu hören – man konnte sogar ihren eigenen Atem vernehmen, der wie immer in dieser Kälte in einer Luftwolke davon stieg. Vor ihr lag ein nebeliges Nichts, bewuchert von totem ausgestorbenen Gestrüpp und toten Bäumen. Ihre Äste waren teilweise so verknotet und seltsam verwachsen, sodass die Bäume selbst unheimlich und bedrohend wirkten. Manchmal glaubte sie sogar, die Bäume würden auf eine andere Art immer noch leben und ihr immer näher rücken, als wollten sie ihr und ihrer Gruppe den Weg verwehren. Schwer lag diese bedrückende Last von den unheilvollen Bäumen auf ihrer Seele und Xalvina war es umso lieber, aus diesem verfluchten Wald im Minental schnell heraus zu kommen.
Nach einer langen unbekannten Zeitspanne lichtete sich der Wald und die Sicht wurde ein wenig klarer. Vor ihr lag ein kleiner Trampelpfad der sich bald ins Gebirge schlängelte und einen steilen Anstieg ausmachte. Der Weg zum Pass. Seltsam schlecht war er ihr in der Erinnerung geblieben, nur dunkel erinnerte sie sich an die kargen Felswände und den staubigen Boden. Obwohl der Hinweg über dem Pass ins Minental in ihrem Gefühl viel schneller verlaufen ward, verging der Rückweg zurück in das lebendige Tal von Khorinis eher schleppend als zügig. Innerlich wunderte sich die Dunkle Fee bereits, dass sie ohne Zwischenfälle davongekommen waren. Kein Ork hatte die eigentlich auffällige Gruppe von mehreren Menschen bemerkt sondern die Gefährten hatten dank Slys guten Kenntnissen ihren Feinden immer ausweichen können.

Der Aufstieg war wieder eine kleine Hürde. Sie gingen jetzt immer steil aufwärts, sodass sich das sonst so zügige Tempo der Gruppe verlangsamerte. Der Nebel quellte jedoch nicht auf dem hohen Terrain des Gebirges, sodass man später oben auf die verschlafene düstere Welt des Minentals herabsehen konnte, indem sich eine weißgraue Wolkendecke tief über das Land gelegt hatte. Der Boden am Pass war wieder genauso staubig und eiskalt, wie sie ihn noch in Erinnerung hatte und überall dort, wo ein Mensch umher gegangen ward, konnte man noch die frischen Spuren sehen. Auch die Gruppe hinterließ eine nicht zu versehende Spur, die aber bald nach einigen Stunden vom Wind hinweg gepustet werden würde. Bis zu diesem Zeitpunkt würde jedoch die Gruppe längst über Pass sein.
Eigentlich hatte Xalvina beim Aufstieg nicht mehr an Gefahren wie wilde Bestien oder Orks gerechnet und erst gar nicht in der verlassenen Miene, die nur dunkel und düster gewesen ward und außer Staub und schlechter Luft außer für Fledermäuse kein Ort für Orks und dergleichen wäre. Minecrawler waren eigentlich die einzigsten Biester, mit denen man in einer solchen Mine zu rechnen hatte, aber diese lebten in tiefen Stollen.
Die Gruppe hatte gerade die Anhöhe bis hin zur Miene erreicht als Xalvina und Sly stockten, die die Gruppe führten. Die Blutfliege die Mardok vor kurzer Zeit beschwören hatte und immer vorausgeflogen ward, kam nun mit unruhigen Bewegungen und drohenden Geräuschen zu den Beiden und machte wie Sly auch Xalvina klar, dass es Schwierigkeiten gab.
Tatsächlich, nachdem die Gruppe angehalten hatte, konnte man an dem Eingang der verlassenen Miene drei bis fünf Orks sehen, die anscheinend dort wachten und rasteten.
Na toll. Ausgerechnet jetzt. Sie winkte den anderen Gruppenmitgliedern zu, dass sie zunächst nicht weitergehen konnten.

Wir haben ein kleines Problem...



14.09.2003 20:43#144
Sly Er hätte es wissen müssen, irgendwas muss ja immer schiefgehen er hatte schon gehofft dass er es schaffen würde ohne irgendeinen zwischenfall aus dem tal zu kommen, doch mal wieder hatte sich das schicksal gegen sie verschworen. Fünf Orks saßen vor ihnen und erzählten sich irgendwelche Witze auf orkisch. Sly sah die Orks angespannt an. Er könnte mindestens einen töten bis die Orks hier sind, vielleicht auch zwei. Wolf konnte es locker mit einem aufnehmen, so konnte er wolf bereits einschätzen, wolf würde auch etwa einen bis zwei töten können. Dann würden sie nunroch einem bis 3 entgegen stehen die würden sie schaffen.
Sly rief die gruppe zusammen und deutete auf sich und Wolf "Wir beide werden mit den bögen zwei von ihnen ausschalten können , wenn wir glück haben noch einen dritten doch die restlichen müssen wir im nahkampf töten. Alles verstanden wir dürften es schaffen. " alle nickten zustimmend und soch machte Sly sich bereit für den erstschlag. Sly und wolf standen nebeneinander, beide hatten die Bögen gezogen und spannten gerade die Sehne und zielten auf die Gegner. Sly berechnete in sekundenschnelle winkel , flugbahn und gegenwind um trotzdem richtig zu treffen. Sly flüsterte zu Wolf "ICh nehm den links du den rechts. " Wolf nickte nur andeutungsweise er war voll konzentriert und stellte gerade die selben berechnungen an wie Sly vor ihm. Dann ohne ein zeichen zu geben ließen beide gleichzeitig die sehne los und der bogen sang sein trauriges spiel, die Pfeile durchschnitten luft und trafen kurz darauf die Köpfe der Tiere und beide fielen sofort tot um. Die anderen sprangen schnell auf, grunzten laut und zogen ihre Waffen, als sie in ihre richtung liefen. Für einen schuss hatten sie noch Zeit, beide holten einen weiteren tödlichen Pfeil heraus und zielten auf die Orks , Sly machte erneut die Berechnungen wieder schossen die Pfeile auf die Orks zu, Sly und wolf trafen ein ziel und der Ork brach im laufen zusammen als die Beiden pfeile seine Brust durchbohrten. Jetzt würde der Nahkampf beginnen.
Sly zog blitzschnell sein katana machte sich bereit den Angriff des orks abzuwehren. Dieser kam wie erwartet von oben und Sly wich dem angreifer einfach seitwärts aus und rammte ihm dabei ein bein in den Magen. Der Ork schien sich fast zu übergeben durch den schwung mit dem er in Slys bein gerannt war. Sly drehte sich dann um seine Eigene achse und setzte einen weiteren Tritt nach in den rücken des Orks um ihn nach vorne zum Stolpern zu treiben. Doch der Ork schien nicht auf das spiel einzugegehen stattedessen fing er den schwung ab und drehte sich rasant mit der Orkaxt um Sly zu enthaupten, das wäre ihm auch fast gelungen wenn Sly sich nicht unter dem Schlag weggeduckt hätte sofort hechtete er nach vorne und rammte den Ork seinen Ellenenbogen unter den Kiefer, doch erneut taumelte der Ork nicht zurück ,stattdessen riß der Ork seine waffe runter und knallte mit dem Schaft auf Slys Kopf. Schmerzwellen durchfuhren den ehemaligen Söldner und er taumelte zurück sofort setzte der Ork mit einem Tritt nach der Sly zu Boden zwang. Dort blieb er schwer atmend liegen, sein Kopf pochte laut als würde sich dortdrinnen Linky an seinen trommeln ausleben, sein Oberkörper schmerzte und er er schien langsam ins bewustlossein überzutreten doch er durfte nicht aufgeben nicht jetzt, doch es schien zu spät, der Ork holte von oben aus und schlug auf ihn herunter jedwese ausweichmanöver würde erfolglos enden und so riß Sly sein Schwert hoch und brachte es in eine Schräge lage. Wenn der ork direkt drauf treffen würde , würde sein schwert zerbersten und der ork würde trotzdem Sly erschlagen so hatte er eine chance den schwung abzuleiten und so die Axt neben ihm einschlagen zu lassen, er hoffte es würde funktionieren, doch er fand es nie heraus. Mitten in der Bewegung stoppte die Achst und der Ork sah Sly mit starren Augen an, dann lief plötzlich Blut aus seinem Maul und er drohte nach vorne umzukippen Sly rollte sich weg und sprang auf als der Ork neben ihm auf den Boden kippte. Im Hinterkopf steckte ihm ein Dolch und dort stand auch Xalvina , die ihn anstarrte und ein dünnes grinsen stand auf ihrem gesicht "Ich hätte es auch so geschafft. " sagte sly brummend. "Klar indem du auf dem Rücken liegend die Axt geblockt hättest und ihn dann schnell eliminier hättest. " "Das war alles Taktik! " antwortete Sly barsch und sah zu dem andren ork der auf wolf losgegangen war. Er hatte einige verletzungen und brandflecken die wohl von Olirie und den anderen magier stammten. Auch amydala schien ihren dolch in den Rücken des orks versenkt zu haben , sie wichte stolz das blut ihres dolches ab und schien mal wieder gut gelaunt zu sein. Sly gönnte ihr diesen Moment des Stolzes hoffentlich würde sie schnell genug von dem Dampfer wieder herunterkommen solch ein Verhalten war unter umständen tödlich. Doch sie würde wahrscheinlich schnell wieder auf den Boden zurückkommen wenn es mal wieder an die nächsten Gegner ging von denen sie nicht unbedingt sicher waren.. Sly grinste in sich hinein, oh ja Amydala würde noch viel lernen müssen.


14.09.2003 21:26#145
Bloodflowers "AuauauauauauuuuuuUUUUUUhhh!!!" heulte Bloody fast schon wolfsähnlich. Und das lag nicht an der Verwandlung, denn die zwei Lees waren dem Holk momentan so nahe wie noch nie. Der Grund für Bloody's aufheulen war folgender. Durch den abrupten Stop und der damit verbunden Trägheit des söldnerischen "Adoniskörpers" flog Bloody durch die Luft. Dies erklärt aber immer noch nicht die Schreie.Bloodflowers sah zuvor aber wie jedes einzelne Brusthaar mit einem Pling riß. Der dazugehörige Schmerz stellte sich dann auch schnell ein und so kam es das Bloody schrie wie ein Spieß. Vielleicht auch wie am Spieß, wer weiss. Jedenfalls flog der Söldner heulend durch die Luft und landete im kühlen Nass. Nach dem auftauchen hielt er sich die Brust, welche total kahl aber dafür leicht errötet war. Doch für Schmerzen war jetzt keine Zeit! Zuerst musste der Schmok-Holk-Ork-Diabetiker-Eukalyptus-Bonbon getrennt werden. Sofort zog Bloody seinen Dolch und watete auf die drei zu. Als erstes schnitt er Holk dessen rote Brusthaare ab. Dann wollte er Schmok helfen und dem Wirt die Hand abschneiden:"Komm hab dich nicht so, wir alle müssen Opfer bringen!" ...


14.09.2003 21:51#146
Schmok „Dir ham´se ja wohl ins Hirn gepupt! Schneid meine Hand ab und dein Dickdarm kriegt Ausgang; kurz nachdem deine Milz Besuch von meinem Messer bekommen hat, das versprech´ ich dir!“, keifte Schmok zurück, als Bloody schon den Dolch zückte. Angsterfüllt wich er zurück und brachte sich hinter dem Rücken des seine frisch rasierte Brust bewundernden Holk in Sicherheit. „Wär ja wohl gelacht, wenn ich meine Hand nicht allein aus diesem Haufen Eukalyptus-Zucker-Ork-Gedönse rausbekomme. Einfach nur kräftig ziehen und… -Arrrgh- …merken, dass nicht passiert…“ – „Sag mal, Schmok?“ – „Watt is´n?“ – „So, wie der Ork da mit dem Gesicht im Zucker steckt, müsste er da nicht ersticken?“ – „Der wird sich schon bemerkbar machen, wenn er keine Luft kriiiiiieeeeeeeeegt…“.
In diesem Moment ertönte ein dumpfes Grollen und der Ork erhob sich wieder mit aller Kraft. Und da der Ork, selbst im Gegensatz zu Schmok, ein solcher Riesiger war, hob das grüne Monster Schmok an dessen Arm hoch und versuchte verzweifelt, sich den Zuckerklumpen mit Schmoks Arm darin von Gesicht zu ziehen. Dabei wirbelte er immerzu wild mit dem Kopf umher, was sich natürlich, dank der tollen Physik, auch auf Schmok auswirkte, der wie eine (mädchenhaft kreischende) Puppe hin und her geschleudert wurde.
Schmok: „Bloody! Mach ihn tot! Mach ihn tot! Mach ihn tot!“
Doch Bloody bewegte sich gar nicht, sondern steckte sich einen Sumpfkrautstängel an und lehnte sich zufrieden an einen Baum. Holk sah ihn verwundert an: „Willst du deinem Freund nicht helfen?“. In Wahrheit wollte Holk bloß, dass auch Bloody beschäftigt war, damit er in Ruhe türmen konnte. Denn solange Bloody sich noch um Holk kümmern konnte, tat ein Pfeil im Rücken ganz schön weh…Doch Bloody antwortete nur lässig (oder verräterisch?): „Ach lass mal, der Ork wird früh genug ersticken. Und solange kann Schmok noch die aufregende Welt der Zentrifugalkraft erleben…“

Und so rannte der Ork immer weiter im Kreis, schüttelte seinen Kopf (und Schmok), und zog vergebens an der klebrigen Masse. Schmok schrie immer noch wie am Spieß: „Bloody! -Aaahhhh!- Hilf mir –Aaahhhhh- Mir wird –Aaahhhhh- schlecht! Schnell -Aaahhh- Ich muss –Aaaaahhhhh- kotzen!“.

Und Schmok hielt sein Wort und öffnete den mit dicken Backen ausstaffierten Mund…



14.09.2003 21:53#147
olirie "Was? Ach ja, die Prüfung. Na klar können wir sie machen und in dieser Gegend gibt es bestimmt genügend freiwillige Versuchsobjekte. Wie gut du eine Blutfliege beschwören kannst, hast du ja schon gezeigt. Bis wir geeignete Versuchsobjekte gefunden haben, kannst du mir ja sagen, wie schnell eine untote Blutfliege fliegen kann."

Als die Gruppe die Orks erreicht hatte, sagte der Priester seinem Schüler noch, "so, da haben wir ja unsere Freiwillige, füge ihnen so viel Schaden zu, wie du kannst. Ich bobachte dich." Olirie zog sein Schwert und nahm in die andere Hand seine Rune für die Schattenflamme. So konnte er im Kampf gegen die Orks immer mal zwischendurch eine Schattenflamme auf die Grünhäuter abfeuern.


14.09.2003 22:31#148
Bloodflowers Aufgrund der Zentrifugalkraft verteilte sich das Erbrochene auch wunderschön im Kreis um die beiden zusammen geklebten herum.
"Hey Klasse, du bist genauer als ein Zirkel!" bemerkte Bloody gelangweilt(kiffen macht gleichgültig) und liess dabei den Holk nicht aus den Augen. Der sollte sich mal wagen abzuhauen. Das würde er so leicht nicht überleben."Also, du hast gehört was ich gedacht hab, hau bloss nicht ab, ich helf Schmok jetzt!" meinte Bloody als der Ork langsam aber sicher zu ersticken begann, ja jetzt war Bloody's Hilfe wirklich von Nöten.

Er liess Holk ausser acht und rannte zu Schmok und dessen Orkanhänger. Der Ork lag mittlerweile tot am Boden und der Wirt klebte noch immer fest am Ork wie Bloody am Süßwarenladenschaufenster. Mit seinem Dolch schnitzte er den Drachenjäger frei, nur eine Schicht Bonbon blieb an der Hand des Schmok zurück, ansonsten war alles in Ordnung.
"Du Blödarsch!" brüllte der Wirt zu Bloody's Verwunderung. Anscheinend war doch nicht alles in Buttercreme. Aber was war denn verkehrt? Wieso heisst Buttercreme eigentlich Buttercreme? Wieso dachte Bloody dauernd an Süßigkeiten? Bis auf die erste Frage, konnte keine Antwort erwartet werden.

"Holk ist mal wieder weg!" rief Schmok aufgebracht.
"Ich hab ihm aber gesagt er soll hier warten." meinte Bloody mit einer entwaffnenden Geste. Doch anhand der hervor tretenden Adern an den Schläfen die munter vor sich hin pochten, konnte der Söldner ungefähr den Gemütszustand des Wirtes erahnen. Einen Kommentar verkniff sich Schmok aber. Und beide liessen sich völlig erschöpft nieder, die Situation musste erstmal besprochen werden.
Fünf Minuten später war alles wichtige besprochen, um genauer zu sein konnten sie nach einer Minute bereits die momentane Situation des Proletariats, im sich anbahnenden Bürgerkrieg, ausdiskutieren. Die zwei hatten ihren Plan also besprochen und führten ihn auch gleich aus. Schmok suchte sich die Rüstung des nackten Ork und Bloody schaute nach Spuren des Holk. Der Söldner brauchte auch nicht lange um die grossen, tiefen Spuren des Holker zu finden. Etwas später stand auch Schmok, in der neuesten Herbstkollektion der orkischen Armee, neben Bloodflowers. Auf diese Weise würde Schmok im Dunkeln eventuell für einen Ork gehalten, was vielleicht bei ihrer Reise durch das Minental von Vorteil sein könnte.
"Also schau mal, die Spuren führen nach Süden, Richtung Lavaturm. Vermutlich will Holk zum Pass nach Drakia. Wenn wir uns beeilen können wir die Spur weiter verfolgen." meinte er und packte seine Sachen zusammen. Minuten später machten sie sich auch schon auf die Socken und liefen im Laufschritt der Spur nach.
Beim Laufen hatten sie eine Vision, auf einem Hügel in der Ferne standen zwei seltsame Gestalten und verfolgten die Jagd der Lees genaustens. Doch war dies wirklich eine übernatürliche Erscheinung? Nein wohl nicht, denn Schmok erkannte die beiden als Sumpfler. Und Sumpfler waren zwar seltsam aber übernatürlich waren sie sicher nicht.
"Du... einer von denen steht kopfrum?" bemerkte Bloody. Die Lees blickten sich kurz an und riefen dann wie aus einem Munde:
"Scatty!!!" doch die Sumpfler auf dem Hügel waren verschwunden. Unheimlich!!! ...



14.09.2003 22:34#149
Mardok Mardok bekam eine interessante aber auch eine für ihn aufregende Aufgabe, er durfte Orks töten. Er nahm seine Rune, und begann mit dem Beschwörungszauber.
Zuerst sagte er die Zauberformel auf, begann an eine untote Blutfliege zu denken, schnell zog der Himmel zu und es wurde immer dünkler und dünkler. Immer öfter und immer schneller sagte Mardok die Spruchformel auf bis plötzlich ein Blitz neben ihm einschlug und eine untote Blutflige zum vorschein brachte. Es war wahrhaftig eine vollendete Kreation, ein Exemplar wie es im Buche stand, dachte sich Mardok. Doch dann wurde er von einem Geflüstere unterbrochen. Er widmete sich seiner Blutfliege, begutachtete sie ein letztes Mal. Bevor er ihr en Befehl geben konnte fielen die ersten Orks schon tot um und die anderen rannten auf die Gruppe los. Mardok konnte jedoch erkennen wie zwei weitere Orks im Hintergrund standen und ihre Waffen zogen.
"Los jetzt, schnapp dir dies Grünhäute da hinten!"
Kurz darauf flog die Blutfliege in einem unglaublichem Tempo auf die Orks zu. Danach hockte sich Mardok einen Moment hin um sich ein wenig aus zu ruhen. Neugierig beobachtetn er und sein Lehrer den Kampf zwischen der Blutfliege und den Orks. Merhmals gelang es der Fliege zuzustechen und man konnte sehen wie die Arme und eie Beine der Orks anschwollen und die Orks langsamer mit ihren Schlägen wurden.

Nach einigen Minuten des Kampfes, wurde seine untote Blutfliege getroffen, in zwei Hälften geteilt und zum Schluss zerfiel sie zu Staub. Kurz darauf kamen die Orks in Richtung Mardok angelaufen. Dieser jedoch hatte seine Schattenflammenrune schon vorbereitet und begann den Zauber zu sprechen. Zuerst dachte er an eine Schattenflamme, dann sagte er den Spruch mehrmals auf und wenige Sekunden später war eine kleine schwarze schwebende Energiekugel zu erkennen. Er bewegte seine Arme in eine horizontale Position sagte erneut den Spruch auf und dann schoss er die Flamme gegen die Orks ab. Der erste Schuss war ein Fehltreffer, doch das störte Mardok nicht denn kurz darauf schoss er eine weitere Flamme ab und die traf einen der Orks. Dieser schrie auf und blieb stehen, doch kurze Zeit später ging er wieder in Mardoks Richtung. Erneut schoss er eine Schattenflamme auf den Ork ab, und dieses Mal stand dieser, nicht mehr auf, sondern qualmte langsam vor sich hin. Schnell widmete sich Mardok dem zweiten Ork welcher immer näher und näher kam. Schnell verschoss er zwei Schattenflammen und langsam aber sicher wurde auch dieser Ork niedergestreckt. Als dieser nur mehr auf allen Vieren vorwärts kroch, schoss der Hüter des Kastells ebenfalls eine Schattenflamme ab und traf den Orks an der Schulter. Dieser viel zu Boden aber versuchte immernoch weiter zu kommen. Dann zielte Mardok ein letztes Mal und schoss seine letzte Schattenflamme auf den Ork ab. Dieser schrie auf und verendete dann wie sein Vorgänger.
Als Mardok dass bemerkt hatte, setzte er sich zu Boden und nahm einen Manatrank zu sich.
Dann wandte er sich zu seinem Lehrer und sagte:

"Zu eurer Frage, Meister! Eine Blutfliege legt bis zu achthundert Meter in der Minute zurück, eine untote Blutfliege jedch bis zu einem Kilometer, wegen dem geringen Luftwiderstand an den Flügeln, benötigt diese weniger Kraft für den selben Weg und kann somit bei gleichem Kraftaufwand eine grössere Distanz zurücklegen!"



14.09.2003 22:54#150
olirie "Das stimmt, jaja, diese kleinen Biester sind schon richtig schnell, da hilft auch Weglaufen nichts. Naja, egal, jedenfalls fand ich deine Blutfliege sehr gelungen und auch deine Schattenflamme war wunderbar. Ich denke, ich kann mit Fug und Recht sagen, dass du die Magieprüfung bestanden hast. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du eine Lichtkugel beschwören kannst. Natürlich kannst du es mir trotzdem noch zeigen, wenn du willst, nur an dem Prüfungsergebnis wird sie nicht viel ändern können, selbst wenn du den Zauber nicht beherrschst, denn rechne mal, du hast drei von vier Aufgaben erfolgreich gemeistert, das ist die Mehrheit deiner Aufgaben."

Olirie trat einige Schritte zur Seite und beschwor dann ein Skelett. Ihm gab er folgenden Befehl: Gehe in das Kastell, begib dich direkt drt hin, gehe nicht über Feldwege, lass dich in keinerlei Kämpfe ziehen. Im Kastell gehst du in die Bibliothek und legst diego die Lehrbücher über das Wirken einer Schattenflamme und einer Lichtkugel hin. Auf den Stapel lest du diese Notiz. Der Priester übergab dem Skelett eine schnell auf ein Stück Papier gekritzelte Notiz. Das Skelett nahm sie an sich und lief fort.



14.09.2003 22:57#151
Scatty Beim Schläfer, hatten diese Burschen ein Organ! Scatty stand im Kopfstand, Himmelherrgottsakrament! So nahm er die Schallwellen noch besser war (glaubte er zumindest, vielleicht war er auch nur paranoid), und kippte beinahe nach hinten um. Das heisst, natürlich nur wenn er ein ordinärer Futzi gewesen wäre, nein, er als Schleichmeister verwandelte das Umkippen in einen einhändigen Handstand, und nutzte die Schwungenergie zum einmaligen Drehen um die eigene Achse. Mann, war ER gut!

"Nun, Artie, lass uns mal nach den beiden Jungs sehen, ich glaube die könnten unsere Hilfe gebrauchen." Der Hohe Templer nickte, und der Hüter des Glaubens blickte sich um. Hmm...sie standen auf einem felsigen Plateau, direkt über der Orkpalisade. Nur wenig Gras oder sonstiges Gewächs hatte sich auf diesem wetterzerfurchten Steinmonument gehalten, und kurz vor ihnen war eine Klippe, die in den sicheren Tod führen könnte...oder aber auch in die Arme seines Eisdielers, den er aufgrund einer einstweiligen Verfügung nicht mehr sehen durfte, die im Verbot jegliche Dinge gefrorener Form zu sich zu nehmen...ein einladender Gedanke. Wenn man nun noch beachtete, dass es diesen Eisdieler garnicht gab, darf man sich als geneigter Leser sicher sein, dass der Hüter keine Bedenken hatte, die gefährliche Klippe zig Meter hinab in einen brausenden, von weissen Gischtwogen durchfurchten Fluss zu springen, der eine Strömung hatte, die einen mittelschweren Kriegselefanten hinfort schwemmen könnte. Aber zum Glück gab es eine nette, naturgeschaffene Treppe im Stein, die die beiden hinunterakrobatisierten, Scatty vornehmlich im Handstand, um sich dann vom letzten Vorsprung, der den Satz ins kalte Nass zu einer lustigen, angenehmen Tätigkeit verwandelte, hinunterzustürzen. Jeder der beiden schrie dabei seinen Lieblingskampfruf, Artie´s "Oh Schläfer, WIR WERDEN ALLE STERBEN!" klang dabei weniger motiviert als Scatty´s "JIIIIIIIIIIIIIHAHAHAHAHAAAAAAAA..." der jäh vom Auftreffen der Beiden in den tosenden Wogen des Flusses verschluckt wurde. Wenig später tauchten auch schon zwei nasse, vermutlich lebensmüde und mit interessentan Unterwasserpflanzen behangene Gestalten am Ufer auf, die eine nasse Spur hinter sich her zogen, bis sie schliesslich im vollen Mondlicht vor Bloodflowers und Schmok standen. "Na, Jungs? Habt ihr mich vermisst?"


14.09.2003 23:22#152
Círdan Oronrá Der Kampf war voll entbrannt. Sly und Wolf eröffneten den Untergang der Orkgruppe mit ihren Bogen. Schnell und präzise feuerten sie ihre Pfeile ab. Die Zwei vorderen Orks lachten noch über einen Witz, den einer ihrer Kameraden gerade erzählte. Es war ihr Letzter, den sie je gehört haben. Von den Söldnerpfeilen tödlich getroffen, kippten sie vorne über. Zentimeter am Lagerfeuer vorbei. Das wäre wohl die schnellste Feuerbestatung geworden, die Círdan je sah.

Die anderen drei Orks erhoben sich mit einer Wendigkeit, die ihre massigen Körper lügen straften. Sie brauchten nur wenige, grosse Schritte bis sie vor der Gruppe standen. Círdan blieb fast das Herz stehen. Zum Glück befand er sich in der letzten Kampfreihe. Er wollte das Glück nicht weiter herausfordern und duckte sich hinter einen kargen Baum.

Círdan beobachtete das Schauspiel. Dann eine Schrecksekunde. Sly wurde irgendwie am Kopf getroffen und fiel hin. Sein orkischer Gegner stellte sich siegessicher über dem ehemaligen Söldner auf und holte zum entscheidenden Schlag aus. In diesem Moment tauchte Xalvina genau hinter diesem Ork auf. Círdan fuhr der Schrecken gleich nochmals in die Knochen. Falls der Ork sie jetzt bemerken würde, wäre ihr junges Leben zu Ende. Xalvina, nein! schrie der Magielehring. Seine Warnung ging im Kampflärm unter. Bereits sah er seine liebgewonnene Gefährtin in ihrem Blut liegen. Irgendwie konnte Sly sich aus der tödlichen Umklammerung lösen und das Blatt zu seinen Gunsten wenden. Erleichtert sah Círdan, dass Xalvina noch lebte.

Amydala griff in den Kampf ein. Ebenso Mardok und Olirie. Die beiden Magier waren bereits mit dem Rest der Ork's beschäftigt und schossen Schattenflamme um Schattenflamme ab, bis der letzte Ork seine grüne, stinkige Haut mit der trockenen Erde vermischt hatte.

Der Kampf war zu Ende. Wolf hatte ein paar Blessuren davongetragen. Auf Sly's Kopf leuchtete eine Beule. Alle Anderen waren verschont geblieben. Besonders die, die sich versteckt hatten. Olirie beschwor ein Skelett und gab diesem Informationen für das Kastell mit. Sly und Wolf durchsuchten die Orks nach brauchbaren Gegenständen.

Als alle ihre Sachen erledigt hatten wurde es Zeit, den blutgetränkten Mienentalpass hinter sich zu lassen. Die Gruppe lief, angetrieben vom abklingenden Adrenalinschub des vorhergehenden Kampfes, etwas schneller als sonst. Vorbei an den etwas verdutzt dreinschauenden, Paladinen am Eingang, hinaus auf das Weidenplateau. Unsicher ob die erhöhte Schrittgeschwindigkeit der Gruppe etwas mit einem Verfolger zu tun haben könnte, drehten sich die Paladine um schauten zurück Richtung Mienental...



15.09.2003 14:59#153
RhS_Artifex Jetzt war Artie vollends davon überzeugt, dass seinem alten Freunde wohl ein paar Sumpfkrautstengel zuviel angedreht wurden, hatte der doch sich mitsamt seiner Wenigkeit sich in einen reissenden Flusse geschleudert. Nichtsdestotrotz zeigte sich da dann doch die Ausdauer des Hohen Templers, der ja recht kräftig war und dementsprechend die Wucht der Strömung etwas abschwächen konnte. Sicherlich würde es ja nicht lange dauern, bis sie dann endlich am Ufer ankommen würden. Dem Hohen Templer seine Vermutung wurde bestätigt, denn es dauerte nun wirklich nicht lange, bis sie nach einem Abstecher in die unterflüssliche Fauna triefend vor nassem Wasser ihre Füsse auf den Sand des Flussufers pflanzten. Scatty zögerte keineswegs und marschierte sodenn auch gleich voran, wobei er sich wohl einmal mehr wieder auf seine Sinne konzentrierte. Artifex blieb keine Wahl über als seinem leicht verrückten Kumpel zu folgen. Die beiden kamen kurz darauf dann auch schon bei den zwei Gestalten an, die sich eindeutig als Leeler identifizieren liessen.

Scattys Willkommensgruss war so genial wie er schlicht war, denn er provozierte einen ungeahnten Ausbruch an Gefühlen bei den Söldnern, welche dann auch wie die Irren herumhopsten und sich die Seele vor Freude aus dem Leib juchzten. So langsam begann sich der junge Hohe Templer dann zu fragen, ob er sich in der Gesellschaft von Irren befand, aber die nächsten Taten der nun um zwei Mann auf vier Mann angeschwollenen Reisegruppe widersprachen seinen Gedankengänge eindrucksvoll, denn es entwickelte sich sogleich mit etwas Tam-tam eine kleine Friedenspfeifen-Zeremonie, wo sich alle ersteinmal ausführlich vorstellten und ihren Namen und sonstwas nannten. Aus diversen Teilen der Zeremonie konnte Artie entnehmen, dass die drei ganz dicke waren und dass Schmok, der bärtige Glatzkopf, der recht stark aussah, das für die Leeler war, was Aidar für die Sumpfler war, und zudem einer seiner Vorgänger bei Scatty war. Bloodflowers, welcher sich daraufhin auch vorstellte erwähnte nicht viel zu seiner Wenigkeit, bekundete aber lauthals seine Freundschaft zu Scatty.

Schiesslich war es dann auch so weit. Er war dran, von Scatty wurde ihm dann die imaginäre Friedenspfeife in Form eines recht ansehnlichen Traumrufes gereicht und er tat erstmal einen ausgiebigen Zug dran. Aaaah, tat der GUT ! "Hugh, mein Name sein Artifex und ich sein Hoher Templer des Lagers von Scatty, hugh ! Freund sein Scatty und viiiiieele Abenteuer erlebt haben mit ihm. Hugh, ich mich freuen Freunde von Scatty zu treffen. Freunde von Scatty sein auch meine Freunde ! Artifex haben gesprochen ! Hugh !" Bevor der Hohe Templer auch nur ein Wort davon aussprach hielt ihn eine Stimme in seinem Kopf zurück : Halt, halt, haaaaaaalllttt. Du kannst doch nicht SO reden ! Nein, nein, nein, das geht ganz und gar nicht ! Korrigier mal deine Rede und mach einen neuen Versuch !
Nachdem Artie dann seine Rede erneut durchgegangen war und sich nochmal seiner Worte bewusst machte, stellte er fest, dass ihn wohl ein Anfall geistiger Umnachtung getroffen hatte und er gin seine Rede ein weiteres Mal durch, bis er dann sich dazu entschloss diese in den Müll zu kippen und eine gänzlich neue anzusetzen. Das Resultat sah dann folgendermassen aus : "Tja, hallo erstmal. Ich bin ein dicker Kumpel von Scatty und habe einige Abenteuer mit ihm erlebt. Mein Name ist Artifex und ich bin Hoher Templer des Sumpflagers, ich freue mich Freunde von Scatty zu treffen und hoffe mal sehr, dass wir auch miteinander gute Freunde werden können. Aber sagt's ma könnt ihr eich noch etwas konkreter vorstellen, denn das was ihr bei der 'Pfeife' erwähnt habt sagt nun wirklich nicht viel über Euch aus, oder ? Eventuell könnt's ma auch noch sagen, was ihr hier so treibt. Hier inmitten einer orkschen Horde... wos suchsts denn ?" Erwartungsvoll erwartete der Hohe Templer nun eine Antwort von Schmok oder Bloodflowers.



15.09.2003 21:09#154
Bloodflowers Bloody nahm erstmal einen tiefen Zug aus der Friedenspfeife ehe er sie an Schmok weiter reichte.
"Hallo Artifex, mein Name ist Bloodflowers und ich studiere Halsabschneiderei und räuberische Erpressung an der Hofakademie für Banditen und Söldner™." grinste der Söldner und reichte dem Templer die fellige Hand. Es hatte also ganz den Anschein das Holk zur Abwechslung wieder einen Vorsprung hatte. Und der würde noch grösser werden, denn Artie hatte einen folgenschweren Fehler begangen. Er hatte Bloody angespornt seine Lebensgeschichte zu erzählen:"... Ja und als ich dann sieben Jahre alt war... da wurde ich immer von den Nachbarsmädchen verhauen, weil ich ihnen an den Zöpfen gezogen habe ..."
Ungefähr eine Stunde später!
"... Und so bin ich dann zu General Lee und dem neuen Lager gekommen!" endete der Söldner. Mittlerweile war Scatty im Stehen eingeschlafen(Schleichlehrmeister halt^^), Schmok probierte im nahen Fluss gerade ein neues Shampoo aus und Artie. Ja Artie hatte einen angespannten Gesichtsausdruck und probierte krampfhaft so zu tun als interessierte es ihn wirklich was Bloody da schwafelte. Nun war also Schmok an der Reihe, und auch der Wirt erzählte dies und jenes. Bloody hörte gespannt zu(ehrlich^^), Scatty wuzelte Artie(weil Artie die Lees überhaupt aufgefordert hatte zu erzählen) und Artie wirkte irgendwie unglücklich. Aber auch das ging vorrüber und alle man rauchten noch einen weissen Schaft zum Abschluss der Begrüssungsorgie. Dann erklärten die Söldner den Templern was sie eigentlich im Minental zu suchen hatten.
"Ich wollte mit Schmok fürs alljährliche Murmelturnier der Söldner e.V. trainieren. Aber irgendwie haben wir ein Monster befreit und müssen es schleunigst zurück bringen, sonst werden wir für immer so aussehen wie jetzt!"Bloody nämlich leidete daran, das er immer mehr zu einem Hund mutierte. Und Schmok konnte sich vor lauter goldblonden Locken nicht mehr retten, obwohl der Wirt eigentlich ein überzeugter Glatzenträger war, eine schreckliche Qual für Schmok!

Nun war es aber genug der Erzählerei, Bloody hatte nämlich nicht nur Fusseln hinter den Ohren(Aufgrund der Verwandlung), nein auch am Mund hatte er sie durch die anhaltende Erzählerei.
"Wir müssten dann weiter, wollt ihr uns auf unserer Jagd begleiten?" stellte Bloody die alles entscheidende Frage. ...



16.09.2003 19:51#155
Schmok „Also, wenn du den Frauen deine unzähmbare Männlichkeit zeigen willst, dann musst du ab und zu laut, ungehemmt und männlich rülpsen und dir auf den Bauch klatschen. Da stehen die Frauen total drauf! Glaub mir!“, erklärte Schmok Bloody wild gestikulierend aus seinem selbst geschriebenem „Almanach der tollen Frauenhelden – von und mit Schmok“, als die Truppe gemütlich durchs Minental wanderte. Sich mit den Sumpflern vereinbart habend und nun gemeinsam suchend, versuchten sie der Spur von Holk zu folgen. Da es mit den Spurenlesefähigkeiten der Lees nicht so weit her war, war nicht weiter verwunderlich – denn von Allem, was sie brauchten, wussten sie, wo es war: in der Taverne…
Glücklicherweise konnte Artifex, der Neuzugang der kranken Truppe aushelfen. Und Spuren eines knapp zwei Meter hohen Viehchs waren nicht allzu schwer zu verfolgen. So informiert tauschten sich Scatty, Schmok und Bloody über die Zeit, in der sie sich nicht sehen konnten aus, die Lees lernten Artifex näher kennen und sangen schweinische Lieder, die sogar die Orks verjagt hätten…
Nach einer mehrstündigen Wanderung fiel Schmok etwas auf: „Moooment mal, Artie; du willst jetzt aber nicht in Richtung des Lavaturms, oder?“ – „Wie es aussieht ist der Flüchtling dahin, ja.“. Kurze Zeit war Ruhe, als Schmok aschfahl wurde. Er betrübter Blick hinunter zu seinem Fuß ließ schlimmer Erinnerungen wieder aufkeimen „Harribert…“. Erinnerungen von grauer Zeit (gut, es waren höchstens drei Monate…), als Schmok das letzte Mal hier war. Unmenschliche Opfer musste er vollbringen, nur für die Hexe Meditate. Ihre dumme, dumme Alarmvorrichtung in Form der Wargskelett-Brücke hatte Schmok bei ihrem letzten Besuch den kleinen Zeh seines rechten Fußes Harribert abgebissen. Grausam…

Aus Schmoks Augen traten Tränen, als er der Gruppe gestand: „Mich kriegen keine zehn Orks bzw. ein nackter Gorr über die Brücke; das sag ich euch – wenn schon, denn schon müsst ihr alleine rüber… Geht ohne mich. Ohne mich schafft ihr es vielleicht. Ich darf die Mission nicht gefährden!“, schrie Schmok sich in Agonie auf dem Boden wälzend. Lächerlich, aber sehr dramatisch… und das war, was zählte!



16.09.2003 21:36#156
Bloodflowers Dem Söldner Bloodflowers zerriß es das Herz.
"Schmok... ich weiss wie sehr du an Harribert gehangen hast und ich bin sicher das Harribert auch sehr an dir gehangen hat, aber wir alle mussten damals Opfer bringen."
"Ja... wirklich, was denn für welche?" schluchzte der Wirt ungläubig."Ja... ich habe dort meinen Lieblingsbierschlauch liegen gelassen!" die letzten Worte waren nur mehr ein Wimmern. Bloody verlor jetzt auch die Beherrschung und schluchzte. Eine neue Selbsthilfegruppe war geboren!!!

Gemeinsam verarbeiteten sie die Grausamkeiten die sie damals im Lavaturm erlebt hatten. Alles was sie vorher verdrängt hatten brach nun aus ihnen heraus. Auch Scatty und Artie halfen mit:
"Wir verstehen euch, wir leiden mit euch!" meinten sie voll verständnisvoll. Und nach einer ganzen halben Stunde hatten sich Bloody und Schmok ihre Probleme von der Seele geredet und konnten weiter gehen. Ja der Wirt war sogar bereit in den Lavaturm zu gehen. Ein echter Fortschritt!
Kurze Zeit später erreichten die Jäger das vermeintliche Versteck ihrer Beute. Wenn das Vieh so blöd war sich in den Turm einer bösen Hexe zu begeben... dann waren die vier "Helden" erst recht so blöd. Also probierten sie die Brücke zu überqueren.
Scatty und Artie als erstes, was nebenbei für Schüler Artie eine gute Gelegenheit war seine Körperbeherrschung zu verbessern. Genau so wie es für Scatty eine Gelegenheit war, seinem Schüler zu zeigen wie man übermäßig viele Akrobatikeinlagen in eine normale Brückenüberquerung einbaute.
Nun sollte Schmok die Brücke überqueren, doch der Wirt hatte sein Traumata noch nicht überwunden, wie paralysiert stand er vor der Brücke und kam nicht vorran. Bloody sah es als seine Pflicht dem Wirt zu helfen und redete ihm gut zu."Du schaffst es... und damit du mir glaubst geh ich vor und zeig es dir. Denn wenn ich das schaffe, dann schaffst du das erst recht!"
Gesagt, getan!
Bloodflowers rannte los, wich einigen schnappenden Wargköpfen aus, bei einem der Ausweichmanöver war es so abartig knapp, das Bloody nur durch einen grossen Seitwärtsschritt ausweichen konnte. Nur leider war die Brücke nicht sehr breit."Hilfe!!!!" brüllte der Söldner aus Leibeskräften. Denn er stand ziemlich nahe am Abgrund, wedelte mit den Armen und hatte sichtlich Mühe das Gleichgewicht zu halten. Ein Luftzug nur und er würde fallen. Er brauchte Hilfe! Doch von wem? Würde Schmok seine Angst überwinden können um einen Freund in Not beizustehen? Hat der Autor heut morgen in Theatralik gebadet? Oder vielleicht sogar von trivialer Spannungserzeugung geträumt?
Keine Ahnung, nur eines war klar:
Wenn Schmok nicht bald handeln würde, war Bloody so gut wie tot! ...


16.09.2003 22:49#157
RhS_Artifex Nachdem Artie nun endlich jene verfluchte Warg-Skelett-Brücke überquerte, bzw. überqueren konnte, wobei er von Scatty einmal mehr dessen atemberaubenden Akrobatikkünste kostenlos vorgeführt bekam und selbst dabei nicht minder angestrengt bei der Überquerung eindrucksvolle Salti und Flic-Flacs einbauend seinem Lehrmeister folgend. Warum schaffte es Artie jetzt mit derartigen akrobatischen Kunststückchen die Brücke von sich windenden und nach jeglicher Lebensform schnappenden 'Brückenbewohnern' zu überqueren, würde man sich nun sicherlich fragen. Nun die Erklärung ist recht einfach und schnell abgehandelt. Bei ihrer Reise ins Minental hatten die beiden, Lehrmeister und Lehrling ausgiebig den Sprung und alle mit diesem verbundenen Aspekte studiert und eingeübt. Nach und nach begann Scatty dabei von seinem Schützling allerlei Kunststückchen in der Luft zu verlangen und half dem training dabei stets etwas nach, indem er seine legendären Arschhaarbälle auf seinen Schüler schmiss. Zwar konnte Artifex die Haare keineswegs ihrem Besitzer zuordnen, aber er wusste vor allem eins : Auf keinen Fall sich von den Ausgeburten der Ekelhaftigkeit des Menschens treffen zu lassen !

Tja, so liess sich leicht erklären, wie der Hohe Templer es nun vermochte die Brücke mit heiler Haut zu überqueren. Kaum dass die beiden Vertreter des Sumpfes die Brücke überquert hatten, ertönte ein Hilferuf aus tiefstem Herzen, aus einem Abgrund urmenschlicher Angst, der die Sumpfler wie Irre herumwirbeln liess. Wie grausam war jetzt doch der Anblick, man mochte gar nicht zuschauen, wie Bloodflowers, sich in einer jeglicher Logik wiedersprechenden Lage befinden, heftigst mit den Armen ruderte -ohne Erfolg wie man anmerken möchte- und dabei auf tiefster Kehle schrill nach Hilfe rief, während Schmok der sympatische Wirt der Leeler wie angewurzelt dastand und sich keinen Millimeter von seiner Position wegbewegen konnte. Just in dem Moment als Artie aber seinem neuen Freunde zur Hilfe eilen wollte riss ihn Scatty zurück und herrschte ihn an ja sitzen zu bleiben und sich das sich vor ihm abspielende Drama zu Genusse zu führen. Der Hohe Templer starrte nun entsetzt auf den Hüter des Glaubens, der auch sein Freund war, an und fragte sich nun ernsthaft, ob diesem nicht der Verstand verloren gegangen war. Die ganze Grübelei nutzte ihm aber nicht, denn Scatty hielt ihn wie ein Schraubstock zurück und zwang Artie nun somit dazu unbeteiligt zuzusehen.

All dies musste Schmok sicherlich registriert haben und es musste ihm sicherlich klar geworden sein, dass nun alles von ihm abhing.



18.09.2003 16:05#158
.::Legolas::. Als sich die beiden den bauch vollgeschlagen hatten sagte linky:"hey gehn wir mal richtung burg."
"Ja warum nicht."
Die beiden standen auf und verließen die höhle in richtung Burg als plötzlich legolas linky auf den boden drückte und flüsterte:
"Da kommt jemand vorsicht."
Und tatsächlich kam eine gruppe schwer bewaffneter männer den Berg hinunter. Sie kamen anscheinend vom pass und rannten geradewegs in richtung Burg. Linky erkannte das es Söldner waren. Sie bestiegen die orkramme und betraten die Burg."Los da ist irgenwas los. Normalerweise schießen die paladine jeden sofort ab der sich der Burg nähert, vorrausgesetzt es ist ein Söldner. Und die sind einfach reinspaziert. Komm."
Er rannte voraus in richtung burg. Sie Fingen an zu sprinten und hasteten die ramme hoch.
"willkommen...Söldner!" sagte ein paladin am eingang wobei er sich nicht erfreut über den besuch anhörte.
"Wollt ihr bei der jagd mitmachen?"
"Welche jagd" fragte Legolas verdutzt. Der Paladin zeigte auf ein plakat auf dem stand:
Die Garde des Königs hat beschlossen jedem Bewohner der Insel Khorinis die Chance zu geben, sich eine Überfahrt aufs Festland mit dem Schiff der Paladine zu verdienen. Jeder, der über kämpferische Fähigkeiten verfügt soll sich in 2 Tagen ins Minental aufmachen, und sich an der Großen Schlacht gegen die Orks beteiligen. Wir erwarten nicht das sich alle zu einer Armee vereinen, aber jeder, der allein oder in Gruppen die folgenden Bestien erlegt, und als Beweis einen Daumen zur Burg bringt, soll belohnt werden.
"was meinst du legolas? schaffe wir das?" murmelte linky legolas zu."Klar wir sind dabei" Sagte legolas laut und streichelte dabei gwaihir der im treu auf der shulter saß und in den finger kniff.
Die beiden lees gingen witer in die burg hinein und hilten ausschau nahc jagdpartnern denn zu zweit würde es schwierig werden...



18.09.2003 21:12#159
Tuan Tief bohrten sich Tuan's schwarze Lederstiefel in den trockenen Boden. Er war das Warten leid. Aber jetzt, meinte Sly, würde es loslegen. Die Paladine am Holztor zur ehemaligen Kolonie ließen die Gefährten regungslos passieren. Wahrscheinlich dachten sie sich dass die Gruppe he ums leben kommen würde, das nahm ihnen Arbeit ab. A Propos Arbeit: die hatte er auf dem Hof zurück lassen müssen. Redsonja war gar nicht erpicht darüber, dass er die Einhandausbildung unterbrochen hatte, doch es war unumgänglich. Die Gruppe marschierte weiter, durch das Tor gelangt veränderte sich die Umwelt schlagartig. Alles grau in grau. Stein auf Stein. Kein Tier zu sehen, nur orkisches Gebrüll und das Fiepen der Ratten drang manchmal durch die Stille an Tuan's Ohr. Die Wende, das Verschwinden der Barriere hatte hier eine Menge verändert - zum negativen. Ein staubiger Wind wehte Tuan ins Gesicht, nahm ihm die Sicht, durchzog sein Haar. Mit seinem Handrücken wischte er sich den Dreck aus den Augen. Mittlerweile war es finster geworden. Jeder trug eine Fackel um den Weg einigermaßen ausleuchten zu können. Sly hielt eine abgegrabbelte alte Karte in seinen Hände. Er drehte sich zu der Gruppe um und sprach sie leise an: Also, wenn wir jetzt hier den Hof weiter hochlaufen, rennen wir den Orks genau in die Falle. Das habe ich in Erfahrung gebracht, aber es gibt einen anderen Weg, folgt mir ! Sly wandte der Gruppe den Rücken zu und bog nach links ab. Sich durch ein paar herunterhängende Farne kämpfend ging er in einen Tunnel. Hier geht's lang. Die Gruppe ging den kleinen Aufgang hoch und fand sich auf einem felsigen Plateau wieder. Da ! Jetzt über die Steinbrücke. Die Gruppe balancierte langsam und vorsichtig über die Felsbrücke, Tuan rutschte ab, einige Steinchen lösten sich, fielen in die Dunkelheit hinab. Jetzt sollte er vorsichtig sein. Am Ende der Brücke hörten sie plötzliche piepsiege Stimmen. Tuan ging zu Sly und machte ihm mit ein paar Handzeichen klar, dass er nachschauen würde, was da vor sich ging. Sly nickte, Tuan pirschte sich langsam an der Wand entlang gehend an die Ecke heran um dann einen kurzen Blick dahinter zu werfen - dann riss er seinen Kopf wieder zurück. Es war nicht so schlimm wie er gedacht hatte, er zählte drei Goblins, sie hüpften um ein kleines Lagerfeuer herum und rissen mit ihren scharfen, spitzen Zähnen Brocken aus trockenem, sehnigen Fleisch. Tuan nahm mit der linken Hand einen Dolch aus seinem Brustgurt und holte mit der Rechten langsam sein Einhandschwert aus der Scheide. Dann stürmte er um die Ecke, den Goblin der am weitesten links stand setzte er mit dem Dolch ausser gefecht, er traf ihn wie ein Geschoss in der Brust. Er wirbelte um die eigene achse, die Klinge fuhr schnell herum. Die Goblins standen mit versteinertem, erschrockenen Gesicht da. Langsam bildete sich ein waagerecht liegender roter Strich an ihren grau-felligen Hälsen. Die Goblins fielen tot um, ihre Köpfe rollten davon, verschwanden im Schatten der Nacht. Tuan nahm sich seinen Dolch zurück und reinigte diesen und sein Schwert, dann pfiff er nach den anderen. Zusammen folgten sie dem weiteren Weg durch den verlassenen Minengang. An den Orks waren sie vorbei und Sly lotzte die Gruppe anhand der Minentalkarte durch das weitläufige Areal. Ja, es hatte sich eine Menge verändert. Skelette, tote Pflanzen und trostlose, felsige Pfade. Das Minental war wie ausgestorben, es war Vollmond und ausser dem Heulen der Wölfe war auch hier kein Ton zu vernehmen.Nach einem langen Marsch hatten die Reise-Gefährten endlich das erste Etappenziel erreicht. Sie waren jetzt ungefähr in der Mitte des Minentals. - Sly's Worten zufolge. Da sind wir ! sagte Sly stolz Wir müssen durch die Höhle da. Tuan konnte grummeln unter den anderen und Worte wie: "Schon wieder ne Höhle ?" - "Langsam kotzts mich an!" vernehmen. Er ignorierte das und folgte Sly in die Höhle. Von der Höhlendecke herab hingen Stalakmiten und ließen ab und zu einen Tropfen Wasser auf den Boden fallen. Ein kleines 'Plitsch' hallte dann durch die verwinkelte Höhle. Tuan tat einen Schritt und verlor fast das Gleichgewicht, ein lautes Fiepen war zu hören als er etwas unter seinem großen Stiefel begrub. Tuan leuchtete mit seiner Fackel auf seinen Lederstiefel hinunter. Angewidert wandte er seinen Blick wieder ab - eine tote Ratte hing, ziemlich unappetitlich zugerichtet, an seiner Schuhsohle. An einem schroffen Stein schabte er den leidigen Rest von seinem Stiefel und die Reise konnte weiter gehen. Die Höhle war bedrängend, die Wände glitschig und grün, doch Rettung war nahe, Tuan konnte den Ausgang erkennen. Das Mondlicht erhellte ihn. Sly udn Tuan traten aus der Höhle heraus und fanden sich auf einer flachen Anhöhe wieder, die restlichen Mannen folgten ihnen. Der Blick auf das Minental war atemberaubend. So, es kann losgehen. Tuan schaute Sly bei seinem Tun zu. Im Kreis waren vier verzierte Podeste angeordnet. Sly kramte in einer Tasche und brachte vier goldene Statuen zum Vorschein - eine Drachenförmig, die nächste in der Form eines Tropfens, eine andere wiederum ähnelte einer Spinne und die letzte Statue konnte Tuan als Schlange identifizieren. Sly verteilte die vier Statuen auf die Podeste und stellte sich zum Rest der Gruppe, gespannt auf die weiteren Ereignisse. Ein lautes Knistern war zu hören, am Himmelszelt brauten sich dunkle Wolken zusammen, der Mond schien doppelt so hell zu leuchten wie vorher. Um die güldenen Statuen bildetete sich ein grüner Schimmer, der wie Rauch in den Himmel aufstieg. Mit einem lauten Knall schossen riesige Strahlen aus den Statuen, alle in den buntesten Farben und trafen so gewaltig in der Luft aufeinander, dass der Boden erschüttert wurde. Die Strahlen vereinigten sich vielleicht 4 Schritte über den Köpfen der Schaulustigen miteinander. Ein goldener Strahl bildete sich aus den vier grünen heraus und schoss hinaus ins weite Tal. An einem Berzipfel fand er sein Ziel. Den Bestimmungsort. Sly streckte seinen Zeigefinger aus, auf den Punkt des goldenen Strahls gerichtet. Seine Augen waren von Frohsinn und Stolz erfüllt, sie flimmerten feucht und in goldenes Licht getaucht. Sein Mund hatte sich zu einem diabolischen Grinsen verformt. Da ist es ! rief er von Glück erfüllt Da ist unser Ziel !...
Beschwerden an Gorr



18.09.2003 21:18#160
Taeris Steel Die Gruppe von Abenteurern trottete durch das Minental, immer in Richtung des Berggipfels den der magische Wegweiser ihnen gezeigt hatte. Taeris blickte gelangweilt mit vor müdigkeit halb geschlossenen Augen umher. Diese gegend hatte er nun in den letzten Tagen so oft gesehen. Trotzdem fühlte er sich hier immernoch irgendwie zu Hause. Dieses Tal war voller Gefahren und Widrigkeiten. Die rauhe Witterung und die Belagerung der Orks zehrten deutlich sichtbar an der LAndschaft und der Fauna und Flora. Zugern würde Taeris wieder im Neuen Lager leben. Er hasste es auf dem hof leben zu müssen. Das einzige was Taeris dort hielt, war die relativ starke Gemeinschaft der Söldner und ihr Anführer Lee. Taeris fand den Hof ärmlich. Warum mussten sich solche grosse Kämpfer wie die Mannen der Söldner auf einem Bauernhof verkriechen? Taeris wusste es nicht. In Gedanken an alte Zeiten versunken marschierten die Abentuerer dahin. Plötzlich zeichnetetn sich einige Gestalten am anderen Ende des Weges ab, den sie entlangschritten. Seltsame Gestalten. Sie waren relativ scher bewaffnet und blickten sich ständig um. Sie schienen auf der Jagd nach etwas zu sein. Zwei Mitglieder der Gruppe hatten ihre Bögen gespannt und blickten sich dauernd nervös um. Grüßend nickend gingen die Gruppen aneinander vorbei. Taeris betrachtete die Gestalten mit Argwohn. Sie machten einen relativ unerfahrenen Eindruck. Schliesslich blieb Taeris stehen und stieß einen der verunsichert hin und her zielenden Bogenschützen an. "Hey Mann, sucht ihr was bestimmtes?!" Die Gestalt, die eigentlich aussah wie ein Wilderer, entspannte die Sehne seines Bogens und strich die Kapuze vom Kopf. "Ja, wir sind eine Gruppe von Jägern. Die Paladine veranstalten einen Wettbewerb. Kämpfer aus allen Teilen der Insel sind dazu aufgerufen sich einzeln oder in gruppen auf die Jagd nach Orks, Schamanen, Untoten und allem was sich hier im Minental um die Burg zum Angriff schart. Als belohnung winkt eine Überfahrt zum festland." Taeris nickte. "Aha... und ihr seid jetzt auf der Jagd nach Orks oder wie kann man das verstehen?" Der Wilderer nickte ihm zu und blickte sich nervös um. "Ganz genau. Habt ihr welche gesehen?" Taeris schüttelte den Kopf. "Nein.... Aber wenn ihr so hirnlos hier umherirrt findet ihr eh alles andere als Orks. Geht in diese Richtung. Richtung Orkpalisade." Taeris deutete in die Ferne. "Durchquert den Wald, je näher ihr der Palisade kommt desto häufiger müsstet ihr auf Orks stoßen. Aber nehmt euch vor ihnen in Acht, So dumm wie Orks sind, Hinterhalte können sie denn noch meisterlich legen." Der Wilderer bedankte sich und setzte seinen Weg mitsamt dem rest seiner Gruppe fort. Dann schloss Taeris schnell zu dem rest seiner Gruppe auf und sie setzten ihren Weg durch das Minental fort und näherten sich dem Fuss des Berges...



19.09.2003 18:19#161
Kano Leise klackte die schwere Erzrüstung, mit jedem Schritt, den Kano tat ruckte seine Ausrüstung leicht an seinem Körper auf und ab. Die Gruppe hatte das Minental also ohne weitere Zwischenfälle erreicht. Eine trostlose Gegend. Seit dem Angriff der Drachen war der Ritter nicht mehr in diesem Gebiet gewesen, er hatte nur gehört, wie es aussah, aber nun, wo er es mit eigenen Augen erblickte. Es war alles tot...

"Und nun? Wo finden wir das Kraut?"
Er wand sich kurz zu den anderen um, die hinter ihm waren.
"Bleibt auf alle Fälle zusammen, ich schätze wenn hier einer verloren geht, war's das für den. Es ist nichtmal sicher, das überhaupt einer wieder hier raus kommt."

Kano blickte sich um und spähte dann den Abhang vor ihnen hinunter. Noch war alles ruhig und nichts zu sehen, weder Orks, noch irgendwelche anderen Monster. Aber das konnte sich jeden Moment ändern, sie mussten wachsam bleiben...


19.09.2003 18:46#162
Emyar >> Beeindruckend ... hätte nicht gedacht, dass ich das hier jemals wieder erblicken würde.. << Nuschelte Emyar kaum hörbar in den kurzen Bart hinein. Zum ersten mal seit nunmehr einem dreiviertel Jahr erblickten die scharfen Augen des Schützens die Täler und Schluchten, Hügel und Berge des mit Erzadern durchzogenen Gebietes. Schon damals, als er einzig als wandernder Musiker unterwegs war, war es hier gefährlich, vor allem in den Wäldern, jedoch hat sich seit dem Fall der Barriere viel getan. Die Orks würden wohl die größte Gefahr für die Gruppe sein, doch dieses mal wusste der Barde sich zu verteidigen .... und er würde dies mit diabolischer Freude tun.

In sanften Wogen blies der kühle Wind Emyars Mantel hin und her, während die Gruppe immer nah am spährlich geschützten Abhang entlang den Abstieg ins Innere des Tales wagte. Allen voran fungierte der recht rangniedrige Emyars als Vorhut und Anführer der Gruppe, kaum 4 Meter dahinter kam Longbow, der anscheinend etwas nervös war ... immerhin hatte er seit einer halben Stunde nichts gesagt und stets die Hand am Schwert, verdenken konnte man ihm's nicht. Kurz hinter dem Hauptmann kam Kano, Emyars früherer Lehrer und guter Freund, der nun mit griffbereiter Waffe und wachsamen Blick den Rücken der Gruppe und ins besondere die verhältniss mäßig wehrlose Livia im Auge behielt. Zu guter letzt Livia, eigentlich reif für einen Tapferkeitspreis .. oder war es eher Dummheit oder gar Ignoranz die sie her trieben? Emyar wusste es nicht und drüber' nachdenken wollte er auch nicht. Jedenfalls hatte sie drei durchaus kampferprobte Krieger um sich, wobei das mit etwas Pech nicht ausreichen würde..



19.09.2003 20:16#163
Raven the 4th Als Raven langsam über das Plateau trabte, sah er am Tor zum Minental einen Banditen.

"He, Bandit!", schrie Raven und jener hielt sogleich inne und drehte sich zu dem Drachenjäger um.

"Auch auf dem Weg zur großen Jagd?"

Der Bandit nickte.

"Wollen wir zusammen gehen?"

Abermals nickte er.

"Kannst du sprechen?", Raven grinste.

"Ja...", antwortete der Bandit grinsend.

"Dann ist ja gut, lass uns gehen! Ich bin übrigens Raven..."
"Ich bin Claw!"

"Angenehm!"

Nach diesem kurzen Wortwechsel trabten die beiden weiter in das Minental hinein.


19.09.2003 20:17#164
FoN_UrIeL Im Minental angekommen erkannte er die Übergabe stelle, wo er in die Barriere geworfen wurde, aber jetzt war sie ja zum glück weg. Er schaute sich vorsichtig um, aber am Pass waren keine Orks mehr. Er ging weiter und folgte dem weg hinab ins Minental. Unten am Fluss angekommen, sah er schon das es überall von Orks wimmelte, als es plötzlich hinter ihm grunzte, Uriel erkannte diese seltsame Grunzen, das war ein Ork. Ohne weiter darüber nachzudenken sprang Uriel in den Fluss und schwamm um sein Leben, auf der anderen Seite sah es nicht besser aus, überall wimmelte es von Orks und ein paar hatten ihn auch schon entdeckt, also lief er so schnell wie er konnte um die Burg herum, man erkannte sie kaum wieder, denn der ausenring war vollkommen zerstört, er überlegte wie er wohl dort hinein kommen sollte. Er rannte noch ein Stück weiter und entdeckte dann eine Ramme, die so stand das man über sie problemlos in die Brug gelangen konnte, also lief Uriel auf die Ramme zu und kletterte so schnell er konnte hoch in die Burg.



19.09.2003 20:32#165
Jabasch Jabasch kam den Pass hinunter zur alten Austauschstelle, viele Abenteuerlustige waren hier vor kurzem lang gekommen, die vielen Fußspuren waren gar nicht zu übersehen.
" Scheiße ich muss mich beeilen" fluchte der Miliz und rannte den Berg hinunter in Richtung Burg.
Das Tor der Burg war offen und so spazierte Jabasch ohne Probleme in die Burg da die Orks ums Tor schon längst gemetzelt waren....



19.09.2003 20:40#166
Kano Da waren sie nun, am Fuße des Gebirges im Minental. Vier Personen inmitten des Chaos und der Zerstörung. Kano hatte inzwischen Livia, die schlecht die Nachhut bilden konnte, zwischen sich und Longbow genommen, so war sie sicherer. Dummerweise würde er jetzt das erste Ziel bei einem Angriff von hinten sein, was die Kampfkraft der Gruppe erheblich schwächen würde. Aber er konnte schlecht die Kleine sterben lassen, um selbst rechtzeitig alarmiert zu sein...
"Und jetzt?"
Sie standen vor der Brücke, die sie über den Fluss führen sollte. Einst der Weg zum Alten Lager, nun der Weg ins Verderben. Kurz dachte Kano an die alten Zeiten im Lager, dann aber widmete er sich wieder der Umgebung...
"Wisst ihr eigentlich, wo diese Pflanze zu finden ist? Ich mein, wir können doch schlecht hier durch die Gegend irren und uns sinnlos der Gefahr auszugeben..."Nachdenklich sah sich der Ritter erneut um, so recht gefiel ihm das hier gar nicht, es war besser, wenn sie in Bewegung blieben...



19.09.2003 22:22#167
Fisk Rasch verließen Fisk und Sly die Höhle des Drachen. Er sollte ihn Frieden ruhen. Das Minental war immernoch in Dunkelheit gehüllt, wie ein schwarzes Schleier lagerte die Finsternis auf dem Tal. "Wir sollten und beeilen. Es ist dunkel, und wir haben sowieso noch einen langen Weg vor uns." sprach Sly. Fisk nickte zustimmend, und die zwei setzten an, um den Weg zurückzugehen. Alles war leergefegt. Die Kreaturen, welchen sie auf dem Hinweg begegnet waren, lagen nach wie vor an den gleichen Stellen wie zuvor. Und da sie exakt den gleichen Weg wählten wie beim zuvor bestiegenen Hinweg, hatten sie einen freien Weg und erreichten das Tor zum Pass in wenigen Minuten.



19.09.2003 23:02#168
Sly Die Gruppe bestehend aus dem Drachenjäger dem ehemaligen Söldner , dem Wegelagerer und der Schwarzmagierin kam im Minental an. Sly war noch immer an den Geruch gewöhnt der im Minental verbreitet wurde. Seine sinne standen weiterhin unter voller konzentration. Er würde wenn sie die Wege der Orks oder sonstiger Tiere streifen würden schnell handeln können und er würde sich nicht aufhalten lassen. Von niemandem würde er das. Sly hatte eine Große vorfreude auf das Training im Amazonenlager obwohl es immernoch nicht klar war ob sie es ihm beibringen würden. Sly hoffte nur dass Fisk schüler sie nicht aufhalten würden. Fisk konnte locker mit Sly mithalten aber bei den anderen machte er sich da so seine Gedanken.



19.09.2003 23:09#169
Longbow Der Trupp war ein ganzes Stück vorwärts gekommen. Den Pass hatten sie längst hinter sich gelassen. Doch war auch inzwischen die Dunkelheit über das Minental eingebrochen, wobei den Innoslern noch ihr schwierigster Teil bevor stand, nämlich der Sturm auf die Burg. Wieder einmal durften sie über Orkramme in die Burg. Für Long inzwischen Routine und selbstverständlich, aber die anderen drei machten nur lange Gesichter, als Long in die Richtung der alten Belagerungswaffe marschierte. Blieb ihm wohl nichts anderes üblich, als den dreien sein Ziel klar zu machen.
„Oh man, kennt ihr etwa nicht die Orkramme?“
„Nöööö!“
„Sagt jetzt nicht, ihr wart noch nie in dem Minental wie es jetzt ist.“„So schauts aus.“
Bei Innos, da sah man wieder mal, wie faul sie doch alle waren, denn folglich hatten sie auch nicht bei den Erzkonvois mitgemacht. Weder bei dem Alten, noch bei dem Neuen.
„Also, es gibt eine Orkramme an der Ostseite der Burg. Mit der Ramme versuchten die Orks irgendwann mal die Mauer einzurammen, doch stattdessen blieb sie in der Erde stecken und bildet einen hervorragenden Weg, um in die Burg zu kommen.“„Und die wird nicht von Orks bewacht?“
„Na klar. Aber es ist dunkel, die Orks sehen nicht mehr als wir. Und was soll’s? Dann gibt’s halt das erste Gemetzel.“
„Kennst du den sicheren Weg dorthin?“
„Bin ihn erst vor ein paar Tagen gelaufen. Sollte kein Problem werden. Ab geht’s.“
Alle drei willigten ein. Was blieb ihnen auch anderes übrig? Hauptsache sicher in die Burg.



19.09.2003 23:16#170
Livia XI Das Minental übertraf ihre Erwatungen noch. Sie hatte es sich finster und grausam vorgestellt, doch dass es so extrem ist, hätte sie nicht gedacht. Alleine wäre sie hier hoffnungslos verloren, doch zum Glück waren da die drei Gardisten. Besonders die beiden Ritter schienen einen zu können und sie halbwegs vor den Gefahren des Tals zu schützen.
Doch nun kam das was, wovor sie sich am meisten gefürchtet hatte. Wie sollten sie in die Burg kommen? Livia hatte nur eine wage Vorstellung, wie das ablaufen konnte. Doch an eine Orkramme hatte sie nicht gedacht. Hoffentlich würde der Hauptmann recht haben und sie dazu sicher dorthin führen. Sie wollten nun nicht wegen so einer kurzen Sache ihr Leben geben.



19.09.2003 23:23#171
Lord_Salladin Die Gruppe Stand nun auf dem Hügel. Was für eine Aussicht! Ali war ganz beeindruckt, die Schwarzmagierin auch, Fisk und Sly aber schien es eher nicht zu beeindrucken: Es war recht bewölkt. ein kühler Wind zog über das Land. Ali fror ein wenig und zog seinen Mantel enger. Er sah einige Blätter fallen und ihm wurde immer klarer dass es Herbst wurde. Als sie weiter gingen bekam Ali plötzlich das Gefühl, er würde verfolgt. Vielleicht lag es aber auch nur an dem Wind der recht kräftig umherpeitschte. Ali war jedoch nicht allzu beängstigt, insbesondere, da er sich ja in voller Manier ausgerüstet hat: Einen Dolch am Knöchel, die Anderen zwei am Gürtel und auch seine Keule hatte er zwischen den Gürtel geklemmt. Die rechte Hand mit seinem oft bewährten Schlagring, bot einen guten Anblick, denn sie funkelte, nach einer kleinen Politur Alis vor ein paar Tagen.
Die Gruppe bewegte sich recht rasch den Hang hinab ins Tal. Ali und auch die andere aus diesem Kastell hatte einige aber wenige Probleme Schritt zu halten, sie mussten manchmal wieder nach vorn spurten um aufzuholen, doch im großen und ganzen war die Gruppe gut beisammen. Im Amazonenlager würde Fisk ihn weiter trainieren, aber wer weis, vielleicht auch schon vorher.



19.09.2003 23:29#172
Fisk Wie eine umherschlagende Peitsche wechselte die Windrichtung beinahe minütlich. Aufgrund dieser Tatsache fiel die Orientierung im Dunkeln recht schwer. Doch Fisk hatte es geschafft, den Weg im Auge zu behalten. Die wenigen Blätter, welche die abgestorbenem Bäume im Minental noch darbieteten, waren gold-farbend und verteilten sich nach und nach über dem Boden. Jeder Windzug brachte neue von ihnen zu der Gruppe herüber. Plötzlich erkannte Fisk die Felsen-Passage. "Wir sind gleich da!" rief er seinen Kameraden zu. Dann blickte er sich um. Es war finster. Sie mussten sich beeilen. Es würde nicht mehr lange dauern, bis die hungrigen Wargrudel ihre Witterung aufnahmen. "Beeilt euch!!!" schrie er durch den starken Wind, welcher dem Drachenjäger nun ins Gesicht bließ.Die anderen beschleunigten ihren Schritt auf ein leichtes Lauftempo, sodass sie Fisk bald erreicht hatten. Sly hatte sich von Anfang an neben Fisk eingefunden. "Gut, wir sind wieder vollzählig..." murmelte Sly und musterte die Einhandschüler. Dann wandten sie sich um und gingen weiter.



19.09.2003 23:41#173
Sly Kurze Zeit später kamen sie an dem Tor an das die Amazonen zum Schutz vor Orks hier angebracht haben. Sly überlegte lange und nickte dann ja so ging das Passwort. schnell drückte er die Kombination und das Tor schwang auf. "Los gehen wir weiter. " sprach Sly und schritt durch das Tor dicht gefolgt von Fisk und seinen SChülern. Sie überquerten die Küstenebene und waren wenig später im Amazonenlager.



20.09.2003 00:06#174
Emyar Also dann auf zur Orkramme.. Von Longbow angeführt schlichen sie sich nah am Fluss entlang und versuchten allem Getier aus dem Weg zu gehen. Obwohl Dunkelheit, der kühle Wind und diese unheimliche Stille alles andere als aufmunternt waren, hatte bisher noch keiner eine der grünhäutigen, stinkenden Bestien gesehen, auch Orks genannt. Jedoch würde sich das sicherlich schon bald ändern. Erst als nur noch wenige Meter bis zur Ramme zurück zu legen waren, erblickte Long einige der kriegerischen Wesen. Um genau zu sein waren es fünf Orks, wobei vier Grünhäute an einem Lagerfeuer saßen und sich über etwas Fleisch hermachten. Der letzte und anscheinend auch schwächste der fünf stand allein an die Ramme gelehnt und sollte anscheinend den Zugang zur Burg versperren, dumm nur dass seine Brüder ihn nicht beobachtetten und er somit eine ganz und gar perfekte Zielscheibe, für alles was im Fernkampf bewandert war, darstellte.
Stumm zu Kano nickend zückte Emyar geschwind den bewährten Bogen und einen Pfeil, um sogleichauf das Biest anzulegen. Knapp 40 Meter trennten den Schützen von seinem Ziel, also sollte es kein großes Problem darstellen das Monstrum von dieser Welt zu verbannen, vor allem da es nichts trug, was einem Helm ähnelte. Langsam und vorsichtig spannte der Schütze seinen Bogen, während der Lehrmeister den eigenen auch zur Hand nahm und ebenfalls auf den Ork anlegte. Emyars Schuß sollte der erste sein und so verlief es auch. Der surrende Todbringer schlug kaum einen Augenblick nach dem Abschuss in den Schädel des Wiedersachers ein und gleich darauf ein zweiter in seinen Hals. Sofort ging er zu Boden und blieb dort regungslos liegen ohne von dem Rest bemerkt zu werden.

Der Rest war nun fast schon ein Kinderspiel. Aus dem Wald herausstürmend rannten die Vier auf das Belagerungsinstrument zu und sogleich an ihm herauf. Sogar das bekamen die Orks am Lagerfeuer nicht mit, nur einer horchte kurz auf, wand sich aber sogleich wieder seinen Brüdern zu.



20.09.2003 11:11#175
JP_Walker Die Gruppe hatte gerade den Eingang zum Pass überquert, als der Waffenknecht, der sie führte sein Schwert zog. Walker schreckte auf, auch Golem hatte gemerkt, dass irgendetwas nicht stimmt. Die Gruppe ging mit gezogenen Waffen einige Meter durch den Pass.

Auf einmal kamen von den Felsen, aus den Büschen und hinter ihnen einige hungrige Wölfe hervor. Walker und der Waffenknecht nahmen Golem zwischen sich, da er noch nicht so geübt im Einhandkampf war.

Walker sagte nur noch:"sechs gegen zwei das ist unfair...........für die Wölfe.
Da ging es auch schon los einer der Wölfe sprang den Waffenknecht an, der Wolf wurde anschließend mit einem heftigen Stoß seines Schwertes durchbohrt. Walker setzte seine Kombination ein, erst Schlug er einem Wolf mit einem Aufschlag den Hals auf und dann einem anderen mit einem starken Schlag nach unten, den Schwung durch seine von Jabasch erlernte Drehung aus der Hand, den ganzen Kopf ab.
Walker drehte sich kurz um und wollte sehen, ob bei den Beiden alles ok war. Der Waffenknecht hatte keine Probleme. Und Golem wollte sich auch nützlich machen, er stürzt sich auf den letzten Wolf, er hätte ihn mit leichtigkeit töten können, doch der Wolf sprang auf Golem zu und riss ihn von den Beinen.
Golem hatte Glück, dass Walker zur Stelle war und den Wolf mit einem kräftigen Seitenschlag von Golem runter holte. Golem rappelte sich auf und stieß dem Wolf mit seinem Schert durch den Brustkorb.

Nun war der Weg frei. Die Gruppe ging weiter. Der Waffenknechte führte sie durch eine Höhle, da der gerade Weg durch den Pass von Orks besetzt war. Sie gingen durch etliche kleine Pfade und Höhlen.

Walker konnte es nicht fassen, er war im Minental, auch Golem schaute nicht schlecht, als die Gruppe auf einem Hang stand und sie die Burg sehen konnten. Sie war von einer unzahl von Orks belagert, überall liefen gefährliche Tiere, wie Snapper oder Wargs herum.

Der Waffenknecht meinte, dass sie jetzt dicht zusammen bleiben müssten. Die Gruppe ging den Hang noch ein wenig herunter, bis sie an einer Stelle angelangten, wo ein Fluss vorbei lief. Der Waffenknecht und Walker unterhielten sich über die aussichtslose Situation, denn der Weg, den der Waffenknecht genommen hatte, war von Snappern besetzt.

Als die Beiden in einem Streit versunken waren, schrie Golem plötzlich:"ORKS!!!!!!! "
Walker und der Waffenknecht drehten sich um und tatsächlich, eine Horde von 5 Ork Kriegern rannten mit gezogener Waffe auf sie zu. Die drei überlegten nich lange, sprangen in den Fluss und schwammen mit der Strömung, doch einige der Orks schwammen hinter ihnen her. Als sie das bemerkten, begann die Gruppe mit erhöhter Geschwindigkeit den Fluss zu durchqueren.

An Land angekommen mussten sie erste einen Hügel überqueren, um zur Burg zu kommen, denn man konnte schon den Turm sehen. Aber hinter dem Hügel wartete eine üble Überraschung..... Ein ganzes Ork Camp, wo ungefair 14 Orks und einige Schamanen rumlungerten. Die drei stoppten sofort. Die Orks hatten sie noch nicht bemerkt, da bemerkte der Waffenknecht die Orkramme, über die man in die Burg gelangen konnte. Die Gruppe wollte sich leise davon stehlen, als plötzlich die Orks von vorher gröhlend über den Hügel rannten.

Natürlich blieb das nicht unbemerkt. Die drei schauten sich kurz um und dann rannten sie so schnell sie konnten zur Orkramme. Es waren nun alle Orks, die sie gesehen hatte aufgeschreckt. Sie rannten mit gezogenen Waffen hinter der Gruppe her, es war eine einzige Staubwolke hinter ihnen. Die Schamanen schossen mit Feuerbällen hinter ihnen her. Einer traf Walker heftig am Arm. Es waren nur noch wenige Meter zur Ramme, aber Walker wurde durchaufprall zu Boden gerissen, Golem blieb stehen, Walker schrie ihm zu:"LAUF WEITER!!! ". Golem rannte weiter, blieb nochmal kurz stehen und drehte sich um, hechtete dann aber auch schon über die Ramme.

Walker, der sich gerade erst aufgerappelt hatte drehte sich kurz um, die Orks waren genau hinter ihm. Er rannte schneller, als er konnte. Er spürte den Windzug, den die Klingen der Orks hinter ihm hinterließen. Die Orks holten auf, aber als sie ihn fast hatte hagelte ein Pfeilregen aus der Burg über die Orks. Das beschaffte Walker die endscheidende Sekunde. Er sprang auf die Ramme und zog sich in die Burg hinauf. Nun waren sie in der Burg im Minental. Walker konnte es immernoch nicht fassen....



20.09.2003 11:24#176
Taeris Steel Taeris und Scorp trotteten den Weg zurrück den sie gekommen waren. Taeris nagte die letzten Fleischstückchen von seiner Scavengerkeule ab und warf den Knochen fort. "hey Scorp, sachma hast du auf unsrem Hinweg mitbekommenw as dieser Bogenschütze von der Gruppe von wilderern mitbekommen denen wir begegnet sind?" Scorp blickte ihn fragend an. "Nein eigentlich nicht. Warum? Was hat er denn gesagt?"
Taeris blickte abschätzend in den Himmel. Die Sonne stand niedrig, sie war erst vor kurzem aufgegangen. Die Sonnenstrahlen reflektierten sich in den Tautropfen die von den vertockneten und toten Pflanzen herab perlten. "Nun ja, er faselte etwas von einem jagdwettbewerb den die Gardenpisser in der Burg hier veranstalten. Es gilt so viele Orks, Echsenmenschen, untote und alles was sonst noch gefährlich ist nieder zu machen und die trophäen in die Burg zu bringen, wer am ende die meisten Trophäen hat, darf an einer Überfahrt zum festland teilnehmen. Was hältst du davon?" Scorp blickte ihn verstohlen an und grinste. "Na denkst du das selbe was ich denke?" Taeris nickte. "Klar, lass uns Geld scheffeln gehen!" rief er und die beiden setzten schnellen Schrittes ihren Weg zur Burg im Minental fort.



20.09.2003 13:13#177
FoN_UrIeL Sie verließen das Minental über die Orkramme. Als sie runter geklettert waren sagte Uriel zu Golem: "Hallo, wie lautet dein name?" Dann fragte er Jabasch: "Wo müssen wir jetzt eigentlich lang?"

Der kalte Wind bließ ihnen um die Nase und Uriel fühlte sich hier garnicht wohl, die ganze schönheit des Minentals wurde durch die orks verschandelt, das gefiel Uriel garnicht und machte ihn noch saurer auf die Orks.



20.09.2003 13:29#178
G0L3M Zusammen verließen die drei Gefährten die Burg über die Orkramme.Die Orks, die an dieser Stelle vorhin noch auf sie gelauert hatten, waren verschwunden.

Golem betrachtete auf ein neues seine Umgebung, das Minental.Alles hier war so tot, kalt, trocken...
Er wusste nicht wie man es hier länger aushalten sollte, überall lagen die Laichen verschiedenster Lebewesen.
Der Tot war allgegenwärtig.

Plötzlich wurde Golem von einem seiner Gefährten aus den Gedanken gerissen. Es war der Sumpfler, dessen Name Golem nicht kannte.
"Hallo", sprach er "wie lautet dein name?"
"Ich bin Golem, Soldat des Königs. Hier anwesend auf Befehl von meinem Lehrmeister, welcher mich Momentan im Einhändigen Kampf ausbildet."Golem wollte ein wenig Eindruck schinden, möglichst elitär wirken. So sprach er weiter.
"Wie lautet, wenn ich fragen darf, euer Name?"
"Ich bin Uriel, hoher Novize der Sumpfbruderschaft."
Die beiden "Jäger" unterhielten sich noch weiter, während sie ihren Weg gen nirgendwo fortsetzten.



20.09.2003 13:43#179
Jabasch Jabasch guckte in die Ferne während sich Uriel und Golem unterhielten, langsam ging er weiter.
" Wo gehst du hin Jabasch?" fragte ihn Uriel dann.
" Das weiß ich selbst nicht so genau, aber hörst du nicht das Grunzen in der ferne, da sind sicher einige Orks."
Jetzt hörte Uriel es auch, und schnell spurteten die beiden los.Jetzt sahen sie das Bild, vor ihnen waren drei Orks, zwei verletze und ein anderer der über seine Freunde wohl zu trauern schien. Neben den Orks lagen die Leichen von zwei Abenteurern die sich wohl bei den Orks überschätzt hatten. "Das ist doch ein Gefundenes Fressen" rief Jabasch worauf der Gesunde Ork aufhorchte und wenig später mit seiner Orkaxt auf die drei losstürmte. Schnell hatten Uriel und Jabasch ihre Schwerter gezogen und erwarteten das Grünfell....


20.09.2003 13:53#180
FoN_UrIeL Der Ork kam auf die beiden zu und griff zuerst Uriel an, der versuchte den Schlag mit seinem Schwert abzuwehren, doch er wurde von dem Schwung umgeworfen, er hatte sich wohl ein bisschen überschätzt, doch die ganze Aktion verschaffte Jabasch eine gute gelegenheit zum Angriff, während sich Uriel wieder aufrappelte...



20.09.2003 13:59#181
RhS_Artifex Endlich ging es wieder weiter. Es war schon komisch anzusehen, wie Holk da so herumgerannt ist, mit einem kleinen Feuerchen am Arsch. Es war einfach niedlich anzusehen und der Hohe Templer musste sich stark zusammenreissen, um nicht laut aufzulachen. Jedoch gelang es dem Holk der Gruppe zu entwischen, obwohl er nur eine Armeslänge von ihnen weg war. Die Art und Weise wie er kreischte und herumrannte legte dabei noch den Schluss nahe, dass der "Hausdrache" des Lavaturms ihm ganz schön Feuer unter den Arsch gemacht hatte. Dennoch dauerte es nicht lange, bis sich die kleine Gruppe, bestehend aus Bloodflowers, Scatty, Schmock und seiner Wenigkeit, wieder unter Kontrolle hatte und das Trio neben ihm, als ob sie es den Orks im Tale verkünden wollten, "Auf zum Pass nach Drakia !", brüllte. Artifex rollte seine Augen, bevor er dann mit ihnen im Trab gen Pass nach Drakia hetzte. Auf ihrem Weg erspähten die vier hier und da die mächtige Trutzburg, die dereinst das Alte Lager ausgemacht hatte und immer noch einen imposanten Blick anbot. Die grösste Veränderung durchlief jedoch der ehemalige Aussenring des Alten Lagers. Der Sumpfler konnte sich noch gut daran erinnern, wie dort früher einmal unzählige Hütten im Schutze einer turmhohen Palisade zusammengepfercht waren. Das Alte Lager war schon immer etwas besonderes gewesen, wenn auch Gomez ein Bastard, der auf nichts als Macht Rücksicht genommen hatte, war.

Zudem waren die Arenenkämpfe des alten Lagers in den Zeiten der Barriere legendär gewesen und er hatte, als er noch Neuankömmling gewesen war, kaum eines der Duelle verpasst. Diese Zeiten lagen nun weit zurück und der heutige Zustand der Burg wurde ihrer Erinnerung nicht mehr gerecht. Aus der Gerüchteküche des Sumpfes wusste er, dass die jetzigen Herren der Burg die Paladine waren und dass die Burg von einer wahren Flut der Orks belagert wurde. All diese Gerüchte über die Orks, die die Burg belagerten bewahrheiteten sich und der Orkwall, welchen der Hohe Templer auch hie und da erspäht hatte sahen unheilsverkündend aus und er wollte gar nicht wissen was die Menschen von Khorinis wohl hinter jenem Walle erwarten würde. In seiner Fantasie stellte Artifex sich vor, dass ihr altes Sumpflager wohl geradezu von diesen grobschlächtigen Kreaturen überrannt sein müsste. Wahrlich, das Minental war jetzt nur noch eine einzige trostlose Ruine in der die Anwesenheit des Bösen geradezu erdrückend war. Warum... passiert sowas, oh Schläfer. Wie konntest du nur zulassen, dass diese Ausgeburten des Bösen das ganze Tal überschwemmten ?, fragte Artie stumm und bekam keine Antwort. Jedoch wurde er von den düsteren Gedanken schnell abgelenkt, denn die kleine Reisegruppe näherte sich einem schmalen Pass, der wohl nach Drakia führte. Als sie dann endlich den Pass betreten hatten, stellte Artie fest, dass eine Tür den Durchgang behinderte und wartete nun darauf, was jetzt passieren würde.



20.09.2003 14:05#182
Jabasch Uriel lag am Boden, der Ork mit erhobener Axt über ihm, gerade wollte er dem Sumpler in zwei teile hacken als ihm Jabasch von hinten sein Schwert in den Rücken rammte und es aus seinem Bauch wieder rausschaute. Aber der Ork richtete sich auf und ließ Jabasch nach hinten über fallen, jetzt begriff aber Uriel schnell und zog ihm im Liegen mit seinem Schwert auch ein rüber woraufhin er seine mächtige Axt neben den Sumpfler fallen ließ und dann zusammensackte. Jabasch zog schnell sein Schwert wieder aus dem toten Ork, und dann ging es an die eklige Arbeit. Mit seinem Dolch trennte der Miliz den rechten Daumen des Ork ab und steckte ihn in einen Lederbeutel, den er dafür extra vorgesehen hatte. Den andern beiden Orks wurde auch noch der Gnadenstoß versetzt und ihre Daumen landeten ebenfalls in dem Beutel.
Zufrieden blickten sich die beiden an, " Klappt doch schon ganz gut, 3 Orks zum Preis von einem..." sagte Jabasch und sie gingen weiter an der Orkpalisade lang um neue Gegner zu suchen...



20.09.2003 14:15#183
FoN_UrIeL Nachdem sie eine kurze Zeit gegangen waren begegneten sie dem nächsten Ork, aber diesmal gab es nicht so ein schnippchen, es war nur ein Ork alleine, als er sie entdeckte grunzte er, zog seine Axt und kam auf sie zugerannt. Uriel erhob sein Schwert und rollte sich kurz bevor der Ork ihn erreichte zur Seite weg und schlitzte ihm mit dem Schwert das Bein auf, das schien den Ork nicht zu stören denn nun griff er Jabasch an, der vorher aber gekonnt auswich und somit Uriel Zeit verschaffte dem Ork sein Schwert in die Schulter zu Rammen. Er heulte Laut auf als Jabasch ihn dann zum Abschluss sein Schwert im de Bauch rammte. Nach dem Kampf schnitten sie den Rechten Daumen ab und steckten ihn in den Lederbeutel.


20.09.2003 15:27#184
Claw "Wo sollen wir denn anfangen ? Eisregion wär gut... da will ich unbedingt hin." schlug Claw vor. Er dachte daran, als sie vor 4 Wochen hier die Burg verliessen und er von dem Orkbolzen getroffen wurde. Damals wollte er auch in die Eisregion, aber er hätte es nicht überlebt, wenn sie weitergezogen wären. Die vier Lees verliessen die Orkramme und standen auf dem kahlen, verbrannten Boden. Nichts wuchs mehr hier. Kein Gras, keine Blumen. Die Orks hatten mit der Niederbrennung des äußeren Rings des alten Alten Lagers gute Arbeit vollbracht. Und da standen auch einige von ihnen. Die vier Lees hatten gerade die Ramme verlassen, als aus dem nahen Wald 3 Orkkrieger herangestürmt kamen. Claw blickte schnell die drei anderen an.
"Bogen ?" fragte Legolas.
"Ja." antwortete Claw und zog dabei sein Kompositbogen und legte einen Pfeil auf.
"Jeder einen Pfeil, dann Nahkampf !" rief Claw und schon flogen drei Pfeile, einer von Claw, einer von Legolas und einer von Raven auf die Orks zu. Zwei der Pfeile trafen einen Ork, der direkt zu Boden ging. Der dritte Pfeil traf den dritten Ork im Bauch, doch dieser stürmte in seinem Blutrausch weiter. Claw warf seinen Bogen zur Seite und zog sein Kampfschwert. Noch ehe die drei anderen es realisieren konnten, stürmte Claw auf den verwundeten Ork zu. Hinter ihm hörte der Bandit wie Schwerter gezogen wurden. Raven, Legolas und Linky griffen nun ebenfalls ein.
Der Ork stürmte auf Claw zu, welcher sich im letzen Moment zu Seite warf, denn sonst hätte das Ungetüm ihn überrannt. Doch schnell stand Claw wieder und stellte sich dem Ork. Dieser griff wieder direkt mit seiner riesigen Axt an. Claw aber dachte gar nicht daran zu parieren, sondern drehte sich einmal um die Achse und stand plötzlich neben dem Ork, der seine Axt ins leere hieb und den Boden traf. Gerade wollte er sie wieder herausziehen, als Claw mit einem frontalen Hieb den unachtsamen Ork enthauptete. Stolz drehte er sich um und konnte gerade noch rechtzeitig sehen, wie der letzte Ork plötzlich vor ihm stand und seine Axt auf ihn stürzen liess. Hektisch riss Claw sein Schwert hoch und parierte ganz knapp. Doch die Wucht des unvorhergesehenen Schlages riss Claw zu Boden, doch ehe der Ork wieder reagieren konnte, wurder er von zwei Schwertern durchbohrt.
"Scheisse war das knapp..." fluchte Claw und stand mühsam wieder auf. Sein Arm schmerzte durch den harten Stoß, aber aufgeben wollte er nicht. Nein. Rachte wollte er. Rache an den Orks. Er schritt zu "seinem" Opfer und hob dessen Kopf auf und steckte diesen in einen großen Sack, den er unter seinem Umhang hervorholte. Raven indessen hackte den anderen Orks die Daumen ab als Trophäe...


20.09.2003 15:38#185
Rovan Raschen, stapfigen Schrittes durchquerte Rovan den Platz der Austauschstelle. Dies war also das Minental....der Ort, dem Flüche nachgesagt wurden. Dunkelheit lag in der Luft. Trotz der grellen Sonne war es an diesem Ort düster und fremd.
Doch der Einzelgänger hatte es eilig. Bei einem Besuch in der Stadt, bei welchem er ein wenig Geld eingesackt hatte, wurde ihm von einem Bürger etwas vom Ort Drakia erzählt. Diesen galt es nun aufzusuchen. Mittlerweile hatte er eine bessere Karte, auf der auch das Minental eingezeichnet war. So auch dieser Ort.
Erstaunlicherweise waren keine wilden Kreaturen oder gar Orks anzutreffen. Diese Jagd schien sich wirklich auszuzahlen. Rovan hatte komplett freie Bahn, um das Tal zu durchqueren. Und nichts konnte ihn daran hindern.

Diesen Gedanken stets im Hinterkopf, strich er am Fluss vorbei und folgte dem weiteren weg, allerdings ging er etwas abseits. Überall lagen Ork- und Snapperleichen, ausgeweidet oder entfingert. Ab und zu sah er auch Jäger, doch sprach er sie nicht an. Rovan war kein wirklicher Fremdenfreund.
Etwa eine halbe Stunde dauerte es, da erreichte er den zweiten Ausgang des Minentals, welcher zur südlichen Seite hin führte. Ohne überhaupt nur einen Ork oder ähnliches gesehen zu haben, durchtrat er die Gebirgspassage und verließ sie genauso unversehrt wie zuvor.

Nun allerdings war er auf der Hut. Dieses Gelände gehörte nicht mehr zum Jagdgebiet und schien gefährlicher. Und das war es in der Tat. Schon bald hatte Rovan durch seine Unvorsichtigkeit ein Rudel Wargs angelockt. "Wargs sind zu hoch für mich...verdammt.." brachte er noch herraus, dann lief er bereits.
Kleffend und sabbernd folgten ihm die Wargs. Doch plötzlich erblickte er etwas. Die Mauern Drakias. Rasch beschleunigte er seine Schritte auf das Maximum, um den Wargs zu entkommen. Dies gelang ihm tatsächlich, denn die Ebene um die Stadt schienen die Wargs zu meiden - sie zogen sich zurück. Rovan aber durchtrat frohen Mutes das Tor und hoffte, an diesem Ort einen anständigen Schmied auftreiben zu können.



20.09.2003 15:39#186
Uncle-Bin Uncle-Bin wollte nicht noch einmal so etwas erleben, wie damals mit Heavenis. Nie wieder wollte er tagelang im Mienental Verstecke mit den Orks spielen und alle Naselang nur knapp dem Tod entrinnen. Diesmal würde er sich den Weg gnadenlos freikämpfen und wenn es sein musste, dann auch gegen die stinkenden Grünhäuter. los beeil dich Montaron, wenn wir heute noch in der Burg ankommen, dann spendiere ich dir einen schönen Krug mit Rum. Sie hatten gerade eben den Pass mit voller Eile überwunden und wandten sich nun dem Rest des Tals zu. Im Sand fanden sich überall Spuren und es schien fast so, als wäre eine ganze Heerschar von Freiwilligen hier entlang gelaufen. Uncle-Bin und sein Begleiter studierten kurz den aufgewühlten Sand und machten sich dann stehenden Fußes auf zum Fluss. Am Fluss machen wir eine kleine Weile Rast, Rekrut. Wir müssen sehen, dass wir unbeschadet an den Orks vorbeikommen und dann in die Burg vordringen können. Bei den Massen von Orks sollte es und nicht wirklich leicht fallen, einfach mal so nebenbei in die Burg zu kommen. Montaron nickte und watschelte den Weg hinunter auf den kühlen Fluss zu. Uncle-Bin folgte ihm etwa 2 Meter hinter ihm und drehte sich mehrmals nervös in alle Richtungen. Es hatte sich einiges im Tal getan, denn diesmal ging aus dem Orklager nicht wie damals eine bedrohliche Ruhe aus, sondern eher eine gewisse Hektik...



20.09.2003 15:54#187
Marquez »Pah! Da passt man mal ne Minute nicht auf und schon ziehen die ohne einen los! Ich hab’s langsam satt, andauernd wie Luft behandelt zu werden!«Fluchend lief Marquez die Ramme hinunter, um möglichst schnell wieder Anschluss zu erhalten. Unten angekommen blickte er sich um. Drei Orkleichen, alle daumenlos.
»Ja, hier müssen sie eindeutig langgekommen sein. Aber wo sind sie hingegangen?«Marquez suchte den Horizont ab und ein Glitzern in der Nähe des Flusses verriet seine vier Lieblingsjäger.
»Hey, jetzt wartet doch mal auf mich!«, rief er ihnen zu, als er sich in Bewegung setzte.



20.09.2003 15:56#188
Raven the 4th "Seltsam, wo die alle herkommen? Wir werden in nächster Zeit mit mehr Orks denn je rechnen müssen! Die werden sicher schon mitgekriegt haben, dass sich hier was tut, und die Wachen verstärkt haben... Die sind ja auch nicht blöd!", sagte Raven während er die anderen hinter sich herwinkte.

"Naja...", antwortete Claw beiläufig. "Gerade schlau sind sie auch nicht..."
"Doch, das sind sie! Du hast es nicht erlebt, wie sie damals das neue Lager gestürmt haben... Linky hat es, oder Linky?"

Der Drachenjäger nickte.

"Sie sind echt nicht blöd. Sie können mächtige Waffen schmieden, Armbrüste bauen... sie beherrschen Magie und es gibt mächtige und erfahrene Feldherren unter ihnen. Sie sind wirklich nicht blöd..."
Raven legte einen Pfeil auf die Sehne.
"Aber wir sind schlauer...", fügte er grinsend hinzu und schlug einen Ast zur Seite, der sich ihm in de Weg gestellt hatte.

"Ich denke zu viert können wir schon den schnellen Weg durch den Wald nehmen! Am Ufer trefen wir auf Lurker, in den Bergen auf Snapper.. Im Wald meist nur auf Scavenger und Molerats!"

"Und Schattenläufer...", fügte Legolas hinzu.

"Ja... und Schattenläufer! Aber zu viert ist ein Schattenläufer gar nichts; ausserdem brauch ich ein Fell von einem... für ein Geschäft."
Seine Hand fuhr an seiner Brust hinunter zu dem Traumfänger und umschloss ihn. Raven grinste und beschleunigte seinen Schritt.

"Kommt!", schrie er frölich den anderen zu. "Die Jagd hat begonnen!"
Immer schneller wurde der Jäger jetzt. Eine Gruppe von drei Molerats überließ er den anderen die diese mit gekonnten Schwertstreichen erledigten, denn der Drachenjäger hatte bereits die Fährte eines Schattenläufers aufgenommen.
Schließlich blieb er stehen und sagte leise zu den anderen.
"Wusst ichs doch! Diese Höjle ist beliebt unter diesen Viechern! Wartet schnell hier... Ich schau ihn mir kurz an."

Raven ging in die Knie und ging so leise er konnte etwas weiter vor, bis er das Vieh schlafend in der Höhle sehen konnte.

"Ein Prachtstück...", murmelte und winkte den anderen.

"Jeder zwei Pfeile auf der Sehne, gezielt auf den Hals... und aus is!", er grinste, konzentrierte sich dann aber sogleich wieder.
Wie ihnen gehießen legten Legolas und Claw je zwei Pfeile auf die Sehne."Eine altbewehrte Technik, die mir einst Argos beibrachte...", fügte der Jäger hinzu und legte ebenfalls zwei Pfeile auf und zielte.

"Feuert, sobald ich schieße!", er versicherte sich noch einmal, dass alle in Position und bereit waren. Der Schattenläufer lag direkt vor ihnen, in einer Entfernung von etwa 25 Schritt, sein Kopf schön auf der Seite liegend, so dass der Hals gut zu sehen war.

Schließlich lies Raven die Sehne los und die zwei Pfeile schoßen von den vier der anderen beiden gefolgt auf den Hals der Bestie zu.

Noch ehe dies wach geworden war und schreien konnte, sank der Körper wieder regungslos zusammen und das Tier hauchte in einem letzten Atemzug sein Leben aus.

"Bravo!", Raven stand auf und ging auf den Leichnahm zu. "Gut geschoßen! Einen Moment, dauert nicht lang..."

Er kniete sich hinab zu dem Tier und begann das Fell abzuziehen und Klauen und Horn herauszuschneiden.

Während er damit beschäftigt war, kam Legolas zu ihm.



20.09.2003 16:15#189
.::Legolas::. Legolas trat heran und sagte:
"Hey kannst du mir auch beibringen das tier auszuweiden?"
"hm ja klar warum nicht. Dann wärst du mein erster schüler. Also geh mal her"Er winkte legolas näher der eines seiner messer zog. Dann zeigte er ihm wie man das fell abzog. Legolas sah nur zu wie der jäger die klinge führte und prägte es sich ein
S omerk dir das, ich werd dich beim nächsten tier weiter unterrichten.Legolas zückte den bogen denn er hatte hinter sioch ein knacksen wargenommen...


20.09.2003 16:33#190
Claw Ein Schattenläufer... schon wieder. Alles fing quasi wieder von vorne an. Genau wie damals auf der Expedition. Aber es waren damals zwei Schattenläufer und die hatten sogar die Gruppe noch angegriffen...
Claw bückte sich. Überall Fußspuren. Orkfußspuren. Als die Abenteurer kamen, sind wohl viele von ihnen geflüchtet. Vermutlich zu Orkpallisade.Claw sah sich um. An der Burg sah er plötzlich wie jemand die Orkramme runterlief und auf offenem Feld in ihre Richtung lief. War der Typ wahnsinnig ? Er würde alles anlocken, was noch in der Nähe war ! Ohne auf die anderen zu achten, hechtete der Bandit dem Mann entgegen, welcher plötzlich von zwei großen Wölfen angegriffen wurde.
"Verdammte Axt !" fluchte Claw und zog wieder seinen Bogen. Der Mann wehrte sich tapfer, doch gegen die zwei Wölfe konnte er nicht bestehen. Claw erkannte dies und Sekunden später zischte ein Pfeil los und einer der Wölfe brach zusammen. Der andere aber liess von dem Mann ab und stürmte auf die neue Gefahr, Claw, zu. Dieser hätte mit Leichtigkeit den Wolf per Bogen erledigen können, aber wozu hatte er den Schwertkampf bei einem Lehrer trainiert ? Also liess der Bandit von dem Bogen ab und zog stattdessen sein Kampfschwert und erwartete seelenruhig den Wolf. Wenige Sekunden später war dieser in Reichweite und sprang in einem hohen Bogen auf Claw zu. Dieser aber machte bequem einen Schritt zurück und der Wolf landete im Dreck. Noch bevor er sich aufrichten konnte, spürte er den kalten Stahl in seinem Rücken und starb direkt darauf. Sein Henker zog das Schwert aus dem Kadaver und lief zu dem Mann, der am Boden lag.
"Bist du wahnsinnig ?" brüllte Claw ihn an. "Du hättest draufgehen können oder Orks anlocken können. Pass das nächste Mal besser auf, hier im Minental ist es extrem gefährlich."
Claw half dem Mann auf und brachte ihn zu den anderen.



20.09.2003 16:53#191
Marquez Verlegen kratzte sich Marquez am Kopf.
»Ja, tut mir leid... Ich habe irgendwie ein Talent dazu, von einem Fettnäpfchen ins andere zu treten.«
Die anderen blickten ihn böse an. Nur Linky musste sich arg zügeln, um nicht in lautes Lachen auszubrechen.
»Gut, ich werde vorsichtiger sein.«, murmelte Marquez reumütig. »Ach, äh, hättet ihr was dagegen mich mitzunehmen?«
»Was?« Claw war kurz davor, die Fassung zu verlieren. »Nenn mir auch nur einen Grund, warum wir dich mitnehmen sollten!«
»Na ja, ich bin hergekommen, um zu lernen und den Meistern bei der Arbeit zuzusehen«, gab Marquez lächelnd zurück, doch sein Geschleime stieß auf taube Ohren, sodass er sich schnell etwas anderes ausdenken musste. »Und ich bin Experte für Fallen!«



20.09.2003 16:58#192
Diego2003 Diego stand vor dem Tal. Er war auf einem Berg und beobachtete die Umgebung. Dann sah er Red_Wolf und sprach ihn an:
„Hey Red alter Freund! Alles klar? Erkennst du mich? Ich bin es Diego!“Nun ging er zu Red um sich mit ihm zu unterhalten. Sein alter Freund hatte sich verändert. Aber nicht viel. Er war nur ein Bisschen älter geworden. Er trug die Rüstung eines Waffenknechtes.



20.09.2003 17:06#193
Red_wolf Red_Wolf musste erstmal überlegen wer das war, aber nicht sehr lange. Nach ein paar Sekunden wusste er wer das war.
Na, Diego, wie geht es dir. Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen. Du bist jetzt im Zirkel. Wie ist es dort??? Ich war auch eine kurze Zeit lang da, aber ich wusste dann das es doch nicht so zu mir passte. Was machst du eigentlich hier, auch wegen der großen Jagd oder was. Dann gingen sie ein kleines stückchen weiter, denn Wolf konnte es kaum erwarten wieder die Burg zu sehen und dabei wartete er auf die Antwort von Diego.



20.09.2003 17:10#194
Carras Carras und Ganzo traten ins Minental ein und ließen das Tor und die Paladine hinter sich.

Erst vor nicht allzulanger Zeit war Carras hier gewesen und er wusste das es besser war den Pfad durch die ehemalige Miene zu nehmen da die Orks den Pass wieder besetzt haben sollten.


Beide sagten kaum ein Wort und hier und da war in dem Tunnel eine Ratte die aber nur wirsch durch die Gegend wusselten.


Nach circa 5 Minuten kamen sie an einer Steinbrücke an, nicht von Menschenhand sondern von Mutter Natur geschaffen.

Sie überquerten sie als 5 kleine herumhüpfende Viecher (und er meinte nicht die Paladine) auf sich zurannen sah.. Goblins...

Beide zückten ihre Schwerter und mussten kurz darauf schallend auflachen.Die vordere Goblin war vor Schreck stehen genlieben und die restlichen vier sind auf ihn gefallen. Als sie sich wieder aufgerappelt hatten flitzten sie davon.
DIe haben wohl nicht erwartet das wir uns wehren

Beide machten eine Geste die wohl eine Mischung aus Kopfnicken und Kopfschütteln sein sollte und gingen weiter.


Sie entdeckten bis zu dem kleinen Wäldchen vor der Burg nur einen Ork Späher andem sie sich vorbeischleichen konnten.

Lass uns hier Rast machen meine Ganzo als sie das WÄldchen erreicht hatten.
Carras nickte schaute sich noch einmal um und lies sich auf den Boden sacken.


20.09.2003 17:13#195
Diego2003 "Im Zirkel? Dort ist es sehr schön. Zu mir passt das schon. Ja ich bin hier wegen der Jagt. Ich herhoffe mir zwar nichts aber ein Bisschen Kämpfen könnte mir nicht schaden."
Dann gingen die Beiden weiter und Diego fielen die alten Zeiten ein. Die Zeiten, als sie noch Seite an Seite gekämpft haben. An den Abend wo sie gegen die Skelette gekämpft hatten und die Tage wo sie in der Grube arbeiteten. An die Tage an den sie gesoffen haben. Einfach an alles.



20.09.2003 17:13#196
Livia XI Die Innosler hatten es wieder aus der Burg geschafft und standen nun am Ufer des kleinen Flusses, der durch das Minental floss. Doch nun mussten sie weiter, zum Vulkan, wie Emyar erzählte, doch kannte weder er, noch Kano einen Weg dorthin. Lediglich Longbow lief wieder voran, als ob es sein zu Hause war. Livia wunderte sich. Konnte der sich hier so gut auskennen? Sie wurde neugierig und schloss zu dem Ritter auf.
"Sagt mal, Soldat. Seid ihr sicher, dass ihr den Weg kennt?""Klar, bin den schon etliche Male gelaufen, immer mit dem Ziel Erz aus den beiden Minen ganz im Süden zu holen. Das letzte Mal ist auch erst ein paar Tage her. Wir sollten noch die Kadaver der Schergen Beliars auf dem Weg sehen, die wir getötet hatten. Macht dir keine Sorgen, zum Vulkan kommen wir sicher. Nur dann könnte es problematisch werden, da ich noch nie auf dem Vulkan war. Aber eins interessiert mich. Warum bist du hier" Warum nimmst du diese Gefahr auf dich?"
"Bin durch Zufall auf Emyar gestoßen, der vom Hohen Rat den Auftrag bekommen hat, eine Sonnaloe zu holen. Diese gibt's laut den Priestern nur noch hier im Minental. Emyar war damals ziemlich hilflos, denn er wusste nicht mal, wie sie aussah, doch da konnte ich ihm helfen. Ich hatte so eine sogar schon mal in den Händen. Und da ich dazu noch neugierig und abenteuerlich bin, wollte ich ihn begleiten."
Longbow machte nur noch ein "Aha" und befahl, nun ruhig zu sein, da sie möglichst viele Orks umgehen wollten. Doch in der Ferne sah sie schon den Vulkan. In Kürze schon werden sie an ihrem Ziel angekommen seien.


20.09.2003 17:15#197
Linky "Ähm ja, ein Schürfer im Minental. Das is nich so die exzellente Mischung...", murmelte Linky etwas unsicher und suchte Blickkontakt mit den anderen. Aber sie konnten ihn jetzt schlecht zurück in den sicheren Tod schicken, geschweige denn einfach hier lassen. "Aber ein Schürfer im Minental, der Fallen legen kann, diese Mischung gefällt mir schon besser. Naja, sagen wir es so: Da wir uns eh aufteilen wollten nehm ich den Kerl halt in meine Gruppe. Ich übernehm dann auch die Verantwortung für ihn. Wo wir gleich beim Thema wären: Gruppeneinteilung..."Linky wollte schon seine neunmalklugen Gruppen vortragen, als er von den anderen unterbrochen wurde. Jeder hatte anscheinend schon seine eigenen Vorstellungen entwickelt.
"Also ich mit meinen Jagdkünsten werde mich für ein geringes Entgeld einer Gruppe anschließen und mein Schwert und meine geschickte Hand für Kampf und Trophäensammeln bereitstellen", sprach Taeris bestimmend und ließ seinen Blick unauffällig zu dem Händler pendeln. Der verstand natürlich und nickte ebenso unauffällig. Sogar so unauffällig, dass es die anderen nur unauffällig mitbekamen...
"Ja, ich würd mich gern mit dem hier vergnügen", meinte Raven und tippte Claw auf die Schulter. Der Bandit grinste hämisch und bemerkte: "Gern doch...""Ja und ich würd meinen Aufenthalt hier im Minental gerne weiter mit Linky verbringen", sprach Legolas und mit diesen Worten waren die etwas ungleichen Grüppchen gebildet.
"So, da jetzt alle Gruppen gebildet sind, kann ich ja auch sagen, wo ich hin will: In die Eisregion!", murmelte Claw und schien damit einige Erinnerungen zu verbinden. Anders konnte man sich seine nachfolgende Geistesabwesenheit nicht erklären.
"Und wir machen uns erstmal über den Wald hier her, oder? Was meint ihr, Jungs? Auch das Ufer hier mit den Lurkern sollten wir uns auch mal genauer ansehen, aber im Vordergrund stehen natürlich die Orks", sagte Linky und freute sich über das folgende, einstimmiges Nicken. Besonders Taeris und Linky hätte es zwar gereizt, das ehemalige Neue Lager in seinem jetzigen Zustand zu sehen, aber das konnte man später ja immer nochmal nachholen.
Schlussendlich setzten sich alle mit zufriedenen Gesichtern zusammen. Marquez wollte anscheinend allen nochmal beweisen, wie nützlich er doch war und kam nach mehreren Minuten Holzsammelns vollbepackt aus dem Wald wieder. Und schließlich schaffte er es sogar, ein nettes Lagerfeuer zu entfachen. Raven nahm das herrlich zarte Schattenläuferfleisch und briet es über dem lodernden Etwas. Diese ganz besondere Gaumenfreude würde bestimmt für alle reichen...


20.09.2003 17:28#198
Claw Zwei Gruppen würde es wohl jetzt geben.
Linkys Gruppe mit Linky, Taeris, Legolas und Marquez und Ravens Gruppe mit Raven und Claw.
Alles setzten sich an das Feuer. Das Kämpfen machte hungrig und Raven servierte ihnen Schattenläuferfleisch. Da saßen sie nun im unwirtlichen Minental vor der Burg, wo monatelang vorher die Orks saßen. Und nun war der Belagerungsring fast vollständig durchbrochen. Nur an wenigen Stellen noch befanden sich kampfbereite Orks.
Claw stand auf, um am Fluss etwas Wasser zu holen. Doch kaum hatte er den Fluss erreicht, sah er auf der anderen Seite, wie zwei Männer vom Pass runterkamen und Pause machten. Nach kurzer Zeit erkannte Claw in ihnen Banditen der Lees."HEY JUNGS !" rief er über den Fluss und winkte ihnen zu. Erst jetzt bemerkten sie Claw und standen auf und winkten zurück. Dann schwammen die beiden Banditen durch den Fluss zu Claw hinüber. Der Meisteschütze war ziemlich erstaunt, als er die beiden sah: Carras und Ganzo !
"Was macht ihr hier. Auch auf Jagd ? Schön euch zu sehen." begrüßte Claw die beiden.
"Hallo Claw. Wir wollen auch ein paar Orks schnetzeln, aber zu zweit ist es noch zu gefährlich." antwortete Carras. Er fror. Der Fluss war kalt."Kommt mit, wir haben ein Feuer gemacht. Wärmt euch und isst einen Happen." lud er die beiden ein und sie folgten Claw zurück zu den anderen."Wir haben Verstärkung." grinste Claw und deutete auf seine beiden Kameraden."Also wenn ihr wollt, kommt mit uns." sagte Claw. Damit waren sie nun zwei Gruppen.
Linky, Taeris, Legolas, Marquez die erste Gruppe und Claw, Raven, Carras, Ganzo die zweite Gruppe.



20.09.2003 17:44#199
Taeris Steel Allmählich drang die gruppe tiefer in den Wald ein. Taeris lief nun an der Spitze der Gruppe, er war es, der die meiste Erfahrung im Fährtenlesen hatte, also war er es der die gruppe durch den Wald zu der Beute führen sollte.Bei dem ganzen Spurenmischmasch hatte Taeris erst Schwierigkietne gehabt einzelne Fährten herauszulesen, fand aber kurze zeit später eine Orkspur die sie weiterführten. Taeris tastete den morastigen Waldboden ab.
"Hier sind mehrere Orks entlang gelaufen. Mindestens 10 von diesen Drecksbiestern. Es könnte sogar sein, das ein Orkelitekrieger oder so etwas dabei ist. Eingie der Fusstapfen sind wesentlich tiefer in den Boden gedrückt und es sieht aus als hätten die Füsse in panzerstiefeln gesteckt. Die tragen meistens nur die Feldwebel und die Elitekrieger... Aber sicher bin ich mir nicht. Folgt mir, die Spuren sind noch ziemlich frisch." Linky nickte und diea nderen kamen ebenfalls hinterher. Dann huschte die Gruppe von Jägern schnellen Schrittes durch den Wald.
Immer den Spuren der Orks nach. Schliesslich hörten sie in der Ferne das brüllen und raunen von Orks. Schnell gewann die Gruppe an Tempo und folgte weiter der Fährte. Schliesslich kamen sie an einem kleinen felsvorsprung mitten im Wald an. Er war nicht höher als 2-3 meter. Unter ihm erstreckte sich recht steil abfallend der tiefe Wald. Doch von dem Vorsprung aus, konnte amn das aufblitzen einer Axt sehen.
Linky blickte in die Richtung in der die Orkaxt aufgeblitzt hatte und tatsächlich, es waren nicht nur ein ork mit seiner Orkaxt, nein, es waren viel mehr Orks. "Wie viele sind es?" fragte Legolas und spähte ebenfalls in die Ferne. "Ich zähle 11 Orks, aber ich sehe keinen auffällig gepanzerten unter ihnen..." sprach Linky. Taeris blickte ebenfalls in die Richtung und nickte bedächtig. "Gut, dann brauchen wir jetzt einen guten Plan.... Hat ejmand ne Idee?!" Fragend blickte Taeris in die Runde...



20.09.2003 17:49#200
Carras Carras sein Waldmantel war dermassen von Wasser durchnässt das er in erst einmal ausringen musste bevor er ihn auf einen Baumstumpf am Feuer zum Trocknen legte.
Danach sah sich Carras auf der Lichtung um und entdeckte einige ihm bekannte Gesicher, doch auch einzelne gänzlich unbekannte.
Auf jedenfall hatte er jetzt eine Gruppe gefunden.
Hallo grinste er rundherum.

Ich bin Carras , Rüstungsschmied vom Hof.

Also ich meinerseits will schon gerne mit euch mitkommen, und ich denke mal Ganzo auch.


Nach und nach stellten sich die einzelnen die er nicht kannte vor, ihm fiel auch auf das ein Schürfer dabei war was ihn sehr verwunderte aber ihm an sich auch ziemlich egal war.

Gerade als Carras sich zu Ganzo umdrehte sprang hinter ihm aus dem Gebüsch etwas heraus, Carras wusste nicht was aber bestimmt kein Menschen.
Er zückte einen seiner Dolche die er am Bein in einer Halterung hatte drehte sich packte das etwas, was wie er jetzt erkannte ein Wolf war , am Rücken und stach dem Wolf den Dolch mitten in den Magen der nur ein kurzes Winseln hören ließ und seitlich wegkippte.

Carras schleppte den Kadaver hinter einen Busch und saüberte seinen Dolch als ein zweiter Wolf aus dem Gebüsch sprang, er war groß und ziemlich stark gebaut.
Er sprang auf Carras und riss ihn zu Boden und... schleckte ihm das Gesicht ab.Es war Talas der während der Wanderung kurzzeitig verschwunden war.Die wenigen die wussten das Tala sein Wolf war lachten andere wiederum waren sehr verdutzt und Carras musste es ihnen erst erklären.

Nachdem auch das geklärt war zog er seinen Waldlaüferumhang wieder um und zog einen Handlichen Glatten Stein hervor und zückte alle seine Waffen hervor die einen ordentlichen Haufen Ergab hervor um sie zu schliefen bevor er aufbrach.
So beinahe alle stutzen als Carras ein Grobes ein normales und ein Edles Erzlangschwert genauso wie Drei ziemlich edle Dolche die auch mit Erz überzogen waren und einen Verzierten Langbogen vorlegte, mit letzterem konnte er zwar noch nicht umgehen aber das würde er bald können.



20.09.2003 17:55#201
FoN_UrIeL Uriel, Jabasch und Golem gingen weiter, nachdem sie ein paar Meter gegangen waren sahen sie schon den nächsten Ork.

"Das ist ja wie eine Seuche hier, alle paar Meter begegnet einem ein Ork." Sagte Uriel.

"Ist doch nur gut, wir sind doch eh auf der Jagd." Erwiederte Jabasch.
"Du hast recht lass uns weitergehen." Antwortete Uriel, als es hinter ihnen grunzte, "Schonwieder einer und diesmal hat er sich sogar angeschlichen." Rief Uriel als er vor dem ersten Axthieb abtauchte und dem Ork sein Schwert mit aller Kraft in den Fuß rammte. Der Ork schrie auf und war am Boden festgenagelt, aber Uriel war nun ohne Schwert wehrlos, aber Jabasch bohrte noch rechtzeitig sein Schwert in den Kopf des Orks, der daraufhin zusammenbrach. Uriel holte sich sein Schwert wieder und Jabasch schnitt den rechten Daumen ab und verstaute ihn in seinem Beutel.

"Gehen wir am besten gleich weiter und knöpfen uns den da hinten auch noch vor."
Sagte Uriel deutete auf den Ork den sie vorhin gesehen hatten als sie sich unterhalten hatten.

"Ok lass uns den Ork auch noch plattmachen." Erwiederte Jabasch und schon gingen sie weiter, Golem folgte ihnen und beobachtete sie genau. Als sie der Ork entdeckte stürmte er sofort mit erhobener Axt auf sie los. Dieser Ork hatte es wohl hartneckig auf Jabasch abgesehen, denn er stürmte auf ihn zu und schlug sofort wie ein bessener auf die Luft ein wo Jabasch noch vor drei Sekunden stand, denn er hatte sich schnell zur seite weggerollt. Uriel verpasste ihm einen Schwerthieb quer über den Rücken, aber das schien ihn nur noch wilder zu machen, denn nun drehte er sich um und war hinter Uriel her, doch Jabasch rammte ihm sein Schwert in den Rücken und kurz darauf klappte der Ork wie ein Nasser Sack zusammen. Jbasch schnitt ihm den rechten Daumen ab und zählte gleich mal nach wieviel sie schon hatten und meinte dann: "Wir haben erst 6 Orkdaumen, wir müssen unbedingt noch weitermachen wenn wir etwas gewinnen wollen."Also gingen sie sofort weiter ohne auch noch eine Sekunde Zeit zu verlieren, denn mittlerweile wurde es auch ein bisschen kühler und es wurde dunkler, obwohl der Himmel sowieso sehr bewölkt war bemerkte man das es nicht mehr lange bis zum Sonnenuntergang dauern würde.



20.09.2003 17:55#202
Kano Kano hielt sich wie gehabt am Schluss der Gruppe. Die Sonne stand hoch, aber in dieser miesen Gegend kam sie kaum durch, nur spärlich strahlte der Stern auf den vertrockneten toten Boden. Vor ihnen war der Vulkan, es war lange her, das Kano durch dieses Gebiet gezogen war. Einst, als Mitglied des Alten Lagers, war das sein Zuhause gewesen, doch nun...nun war alles zerstört.

Unterwegs kam dem Statthalter Khorinis' die Frage, wie sie diese Pflanze, die ja offensichtlich recht selten war, finden sollten. Selbst die Information, dass dieses Kraut am Fuß des Vulkans wachsen soll, war noch recht ungenau.
Der Ritter hatte seine schwere Zweihandklinge fest mit beiden Händen umschlossen, jedem Moment konnte in dieser unwirtlichen trostlosen Gegend etwas aus dem Hinterhalt angreifen. Es hieß also weiterhin wachsam sein.
Es waren vielleicht noch gut zweihundert Meter, als sich vor ihnen die Umrisse einiger seltsamer Gestalten abzeichneten. Sie waren groß, liefen leicht gebückt. Merkwürdigen Umrisse, es schien, als wären es keine Menschen. Aber was dann? Es konnte sich nur um Beliars Kreaturen handeln.
"Seid vorsichtig...wir sollten sie erledigen, sie könnten uns sonst später in den Rücken fallen oder bei einer eventuell notwendigen Flucht behindern."Der Krieger schloss zu den anderen auf und schaute diese auffordernd an.


20.09.2003 18:04#203
Claw Carras hatte mit seiner plötzlichen Aktion einige erschreckt, doch nur waren sie alle wieder beruhigt. Sie waren satt und hatten sich aufgewärmt. Nun war die Zeit zum Aufbruch gekommen.
"Dann wollen wir mal. Also wir ziehen jetzt als erstes in die Eisregion. Später dann vielleicht zu diesem Stonehenge Ding. Hab gehört, dort soll es Zombies geben. Ich würde sagen, wir treffen uns später alle wieder, um den letzten Rest des Belagerungsringes zu säubern." schlug Claw vor und die anwesenden waren einverstanden.
Claw gab jedem der anderen Gruppe noch einmal die Hand.
"Viel Glück im Kampf und bringt ein paar ordentliche Trophäen mit." sagte dann Claw zum Abschied und die Gruppe um Raven zog los.
Bald hatten sie die andere Gruppe aus den Augen verloren.
"Also zur Eisregion..." schmunzelte Raven. Nach einer Weile kamen sie dann an der Brücke an, über die man über den Fluss konnte.
"Sollen wir unten lang, an dem Sumpf vorbei oder hier am Uferrand bleiben ?" fragte Ganzo nachdenklich.
"Wir bleiben am Uferrand, geht schneller." erklärte Raven und die Gruppe setzte sich wieder in Bewegung. Doch ein lautes Summen und Surren liess sie nach wenigen Metern innehalten.
"Blutfliegen !" rief Carras, als etwas hinter ihm vorbeisurrte. Das Ziehen von Schwertern war zu vernehmen und plötzlich kam eine ganze Gruppe von Blutfliegen aus dem Schilf und griff die Abenteurer an...



20.09.2003 18:12#204
Linky Keiner der vier wusste so recht, was jetzt zu tun war. Schließlich war es Linky, der die nachdenkliche Stille durchbrach:
"Also ich hab da eine Idee. Das wird nicht leicht und jeder wird eine Menge Verantwortung tragen. Also strengt euch an. Mein Plan ist folgender:Du, Marquez, wirst an der Stelle dort unten ein paar nette Fallen aufstellen. Es geht aber nicht darum, die Orks zu fangen, es geht darum, sie für einen kurzen Moment von vielleicht zwei Minuten zu stoppen und kampfunfähig zu machen. Legolas und Taeris, ihr übernehmt die Arbeit mit den Bögen, später werdet ihr mir dann im Nahkampf helfen. Ihr solltet euch hier oben einen guten Platz aussuchen und die von hier aus am wenigsten entfernten Grünhäuter treffen. Ist bis dahin alles verstanden?"
Alle nickten aufgeregt. Sie hörten alle gebannt Linkys Plan zu. Nur Marquez hatte noch einige Fragen:
"Wäre es nicht besser, wenn ich auf beiden Seiten Fallen aufstelle?""Ja, gute Idee. Damit du gleich anfangen kannst, sag ich dir, was du noch machen musst. Wenn die Fallen fertig sind, kommst du wieder hier her. Sobald ich dir sage, dass du die Orks ablenken sollst, lenkst du sie ab. Ich denke, du weißt schon, wie du das anstellst. Und jetzt auf!
So, ihr müsst also die nahe liegendsten Orks angreifen. Diese werden dann um hier auf die Klippe zu kommen hoffentlich in die Fallen tappen. Dann kümmert ihr euch um die anderen Orks. Während die hoch zu euch kommen, werd ich aus einem Hinterhalt kommen und sie damit etwas verwirren. So können wir also den Rest der Gruppe, ich schätze er werden 5-6 Orks sein, umkreisen. Danach bleibt uns nichts anderes übrig, als zu kämpfem. Achja, die Orks, die in die Falle gelaufen sind, erledige ich. Am besten noch davor. Alles Klar?"
Linky musste selbst erstmal seine Gedanken ordnen. So viel war durch seinen kleinen Kopf gerauscht und doch so wenig hatte er gesagt. Er war sich nicht sicher, ob sein Plan der beste war. Vielleicht hatten die anderen ja bessere Ideen. Naja, dass Marquez unten schonmal Fallen aufstellte, konnte auf keinen Fall verkehrt sein. Eine spannungsvolle Stimmung herrschte. Wenn man genau hinhörte, meinte man sogar, das Herzklopfen eines jeden zu vernehmen.Fragend blickte der Drachenjäger Legolas und Taeris an.



20.09.2003 18:31#205
Emyar Nach einiger Zeit erreichten sie den Fuß des gewaltigen Berges, nach Aussage des Magiers sollte sich Emyar nun etwas nach Westen begeben und dort am Vuklan aufsteigen, bis er einen Weg an dessen Seite erreichte. Jedoch versperrten die Kreaturen ihnen den Weg, also auf in den Kampf. Mit erhobener Faust, was so viel wie 'halt' bedeuten sollte, schlich Emyar geduckt nach vorn und konnte die Biester nun deutlich erkennen. Die Unbekannten waren grauhäutige, ungefähr zwei Meter große, Echsenartige Wesen, bewaffnet mit wuchtigen Schertern. Es war das erste mal, dass der Schütze eine derarige Kreatur sah und bald hoffentlich auch das erste mal dass er ein solches 'Etwas' erlegte. Den Blick dauernd auf die Echsenmenschen gerichtet ging er vorsichtig wieder zurück und holte den Rest der Gruppe.

In einer geschlossenen Formation begaben sie sich nun vor zu den Biestern, während Long und Kano mit erhobenen Schwertern dastanden, befand sich Emyar ,nun aufrecht stehend, mit gespannten Bogen mittig hinter ihnen, Livia stehts nah bei ihm. Allen Kriegern sah man die Angespanntheit an, doch einige Zeit passierte nichts. Emyar wartette eigentlich auf den optimalen Augenblick , doch wurden sie vorher bemerkt. Einers der Echsenwesen zog das Schwert und begannt seltsame Laute von sich zu geben. In dem Moment entliess der Schütze den Pfeil aus seiner Obhut, der anschliessend in die schuppige Brust der Echse einschlug, jedoch nicht so tief eindrang wie erwartet.



20.09.2003 18:47#206
Red_wolf Red_Wolf sagte zu Diego: Ich verspreche mir hier auch nicht zuviel, aber ein paar Ork`s will ich schon zur strecke bringen. Dann gingen sie weiter. Red_Wolf lief hinter Diego hinterher, aber er trödelte herum denn er guckte ob er eine Flasche Wasser dabei hat, aber er hatte nur 4 Flaschen Bier dabei und ein Bier wollte er noch nicht trinken. Red_Wolf unterhielten sich denn noch etwas was sie seit früher so alles erlebt hatten. Sie gingen Richtung Burg. Auf dem Weg dorthin sahen sie ein paar tote Tiere und sehr viele Knochen, anscheinend von Menschen dachten sich REd_Wolf und Diego. Nach einer kurzen Zeit konnten Diego und Red_Wolf die Umrisse von der Burg sehen. Sie erkanten langsam auch die vielen Orks drumherum. Red_Wolf dachte das die Burg schön zerfallen war, er kannte die Burg noch von früher als er ein Gefangener war. Aber das ist schon eine Zeit lang her. Als sie denn am Fluss waren sahen sie einen Milizen und einen Rekruten. Wer das wohl war, dachte sich Red_Wolf. Den Milizen hatte er schon paar mal gesehen aber den Rekruten noch nicht. Red_Wolf fragte Diego: Wollen wir uns den beiden mal anschließen, dann können wir versuchen zu 4. in die Burg zu gelangen. Red_Wolf und Diego gingen dann zu den beiden und fragten: Was macht ihr denn hier, wartet ihr hier auf eine gute Gelegenheit in die Burg reinzukommen. Wenn ja, können wir uns dann an euch anschließen. Diego und Red_Wolf setzten sich denn hin und warteten auf die Antwort von den beiden.


20.09.2003 19:02#207
Kano Das wuchtige Schwert leicht hin und herschwingend beobachtete Kano, wie sich Emyars Pfeil in dieses Echsenwesen grub und dieses leicht taumeln ließ. Seine Artgenossen schienen das gar nicht nett zu finden und rissen ihre blutbeschmierten Vernichtungswerkzeuge empor.
"Packen wir's an...", raunte der Ritter seinen Kameraden zu und ging dann im Kampfstellung.

Die schweren Krieger stürzten auf die vier Menschen zu und schwangen wild ihre Waffen über dem Kopf. Fast waren sie heran, als erneut ein Pfeil zwischen den beiden Rittern hindurch zischte und sich in die Schulter einer der Echsen grub. Dickflüssiges Blut sickerte aus der Wunde und tropfte auf den toten Boden, über den diese Wesen wetzten.

Dann waren sie heran, vier Echsenkrieger, zwei Verwundete noch weiter hinten. Mit einem Satz zur Seite wich Kano dem ersten Schlag aus und stieß seine Klinge mit aller Kraft nach vorn. Der kalte Stahl schob sich knarzend durch den ledrigen Schuppenpanzer und stieß auf der Rückseite der Echse wieder nach draußen. Ein Ruck fuhr durch den sterbenden Körper, unwissend röchelte der Diener Beliars, dann wankte er und stürzte zu Boden. Eine Lache von Blut breitete sich unter dem Körper aus und sickerte rasch ins Erdreich, dass den Lebenssaft willkommen hieß.

Mit einem ebenso kräftigen Ruck zerrte Kano sein Schwert wieder aus dem Kadaver und blockte den Angriff der zweitenEchse ab, die sich nun auf ihn stürzte. Der gesamte Körper des Ritters begann zu vibrieren, als Stahl auf Stahl traf, die ungeheure Wucht, die diese Echsenmenschen in ihre Attacken legten, ließen erahnen, was passierte, wenn man nicht rechtzeitig blocken konnte. Diese Waffen würden buchstäblich durch die Knochen des Ziels schlagen, den Körper regelrecht zerteilen oder einfach nur hinfort schleudern...



20.09.2003 19:06#208
FoN_UrIeL Inzwischen war die Sonne schon dabei langsam unter zu gehen, aber es würde noch ein bisschen dauern bis die Sonne ganz untergegangen war, also gingen sie noch ein bisschen weiter, aber sie sahen keinen Ork mehr vor sich, noch ein Stück an der Palisade entlang und sie erreichten einen Fluss , aber auch hier waren keine Orks mehr.
"Wurden wohl schon getötet oder sind schlafen gegangen. Lass uns erstmal wieder ein Stück zurück gehen."Meinte Jabasch, als sie sich gerade umdrehten und zurückgehen wollten stand schonwieder ein Ork vor ihnen. "Das geht jetzt aber zu weit, das werden ja garnicht weniger." Rief Uriel und sprang schon aus gewohnheit erstmal zur Seite, dann Rammte er dem Ork, der sich entschieden hatte Jabasch anzugreifen, sein Schwert von hinten in die Kniekehle, da Uriel aber nicht den Knochen zertrümmern konnte störte den ork das wenig, er drehte sich nur um und holte aus um Uriel anzugreifen, in dem Moment schlug Jabasch mit seinem Schwert zu, es traf die Schulter und es gab ein ungesundes knacken, das schien die Schulter gewesen zus ein, denn das Schwert war noch ganz. Der Ork lies seine Waffe fallen und Uriel gab ihm den Gnadenstoß und rammte sein Schwert in die Herzgegend des Orks. Dann schnitt Jabasch den Daumen ab und steckte ihn zu den anderen in seinen Beutel. Sofort gingen sie weiter um nicht nochmal überrascht zu werden, ab und zu guckte sich Uriel um ob sie von einem Ork verfolgt würden.



20.09.2003 19:07#209
.::Legolas::. Legolas brach die stille und sagte:
"Wird schon schiefgehen jungs."
In diesem moment kam marquez.
"Also los jetzt alter schüler." Sagte Tearis und nickte auf einen baum."Ja noch was: Wir machen das so das marquez losrennt wenn ich ihm das Zeichen gebe. Denn wird Gwaihir-"er strich dem falken übers gefieder "-die orks verwirren. Sie werden wenn alles gut geht in die Fallen tappen und ich und tearis können die die zurückbleiben Erledigen. dann stürmen wir drei auf die orks in den fallen zu und köpfen sie. Ok?"
Alle drei nickten und linky sagte hämisch:
"Wenn das gut geht sind wir die schlausten und besten jäger in ganz myrtana."Der plan war riskant das wussten sie. Sie mussten jetzt aufbrechen.Die beiden meisterbogenschützen kletterten an zwei bäumen hoch. Legolas suchte sich einen stabilen ast und holte seinen bogen "Totenschrei" von der schulter. Linky zog das schwert und machte sich bereit und marquez machte sich bereit loszusprinten.
Legolas nahm 10 Pfeile aus dem Köcher und steckte 9 neben sich in den baum. Einen legte er in die sehne und nickte tearis zu. Dann schoß er vor marquez in den boden der losrannte. Die orks merkten ihn und 5 von ihnen löste sich aus der gruppe und verfolgte ihn. Dann flog Gwaihir auf legolas' geheiß los und zerstob die orks sodass sie sich teilten und auf die fallen zu rannten. Legolas und tearis feuerten drauf los und erwischten gleich 2 orks da sie sich vorbereitet hatten. Diese stürmten nun auf die beiden zu die munter weiter schoßen. Legolas traf einen der orks in die brust doch das war fast keine verletzung für ihn und er rannte mit der mächtigen axt in der hand weiter. Legoals zog den dritten pfeil aus den baum als ein schrei ertönte. Er gehörte linky der schrie:"Los leute jetzt."
Doch die beiden bogenschützen waren noch nicht fertig. Sie waren von 4 orks umzingelt. Legoals schrie:
"Bleib du hier Tearis du triffst noch besser."
Dann sprang er vom baum und feuerte unterm flug den pfeil ab. Er erlegte den schon verletzten ork und zog sein schwert. dann rannte er durch die orks hindurch und merkte wie ein pfeil an ihm vorbei surrte und einene ork traf. Er rannte aus leibeskräften und schließlich erreichte er linky der von 4 orks umzingelt war. vor seinne füßen lag ein ork aus dem Blut strömte. Er wurde soeben geköpft.
Lagols rannte ins getümmel und kreute die waffen mit einem ork...


20.09.2003 19:19#210
Montaron Hallo! Ich bin Montaron und das hier ist Uncle-Bin!, Montaron richtete seine Hand zu Uncle, der kurz zu den Fremden nickte.
Wir rasten gerade. Aber heute gehts noch auf zur Burg!, meinte Uncle, Ihr könnt euch ruhig zu uns setzen! Die beiden nahmen
neben Montaron und Uncle Platz. Der Rekrut bot den Beiden ein Bieran, welches sie dankend annahmen und fragte: Seid ihr schon länger im Minental unterwegs?



20.09.2003 19:29#211
Taeris Steel Hektisch zog Taeris Pfeil für pfeil aus seinem köcher und liess sie den Orks ihre tödliche Botschaft überbringen. Ein Blick huschte an Legolas vorbei der mit einem ork rang und versuchte dessen krush Varrok von sich weg zu drücken. Taeris woltle grade das Feuer auf den nächsten Ork eröffnen, da erblickte er einen anderen Ork, der mit hin und her schwingendem Krush Varrok von hinten auf Legolas zu sprintete. Taeris legte zwei Pfeile auf die Sehne Bregolads und liess die Pfeile durch die stickige Luft flirren. Die Geschosse durchschnitten die Luft und fanden ihr Ziel im Schädel des Orks. Mit einem schmatzenden geräusch durchschlugen sie dessen Schläfe, woraufhin der Ork unter lauten gebrülle zu Boden sank. Legolas warf einen flüchtigen Blick nach hinten, konzentrierte sich dann aber offensichtlich wieder auf den Ork vor ihm. Jetzt standen Linky und Legolas nurnoch 2 orks gegenüber, die andren orks waren entweder noch in den Fallen beschäftigt oder besudelten den erdboden mit ihrem eigenen Lebenssaft. Taeris visierte den ork der Linky gegenüber stand an und wartete auf eine Gelgenheit an Linky vorbei auf den Ork zu schiessen. Plötzlich ertönte ein lauter markerschütternder Grunzlaut, dicht gefolgt von durchdringendem Gebrüll. Die Orks hatten Verstärkung erhalten. Aus dem Gebüsch stürmten twei schwer gepanzerte Orkkrieger. Das mussten eindeutig die befürchteten Elitekrieger sein. Hinter den beiden Eliteorks traten 2 Orkspäher hervor. Taeris seufzte und verdrehte die Augen. Zwei weitere aufgelegte Pfeile später sank einer der beiden Späher tödlich getroffen zu Boden. Linky beendete grade das Leben des orks der ihm bis eben noch gegenüber gesatnden hatte und warf sich dem andren Späher entgegen. Kurze Zeit später sank auch dieser mit durchtrennter Luftröhre zu Boden. Geschickt wiech Linky dem Schlag des mächtigen Zweihänders den einer der Orkelitekrieger mit sich führte aus.
Taeris griff blitzartig in seinen Köcher, doch stellte erschrocken fest, das er keine Pfeile mehr bei sich hatte. "Verdammte Scheisse! dann gibts eben mein Schwert zu schmecken" brüllte Taeris und sprang von seinem baum herunter. Er zog Eisschneide aus dem rückengurt und stürtzte sich in den Rücken des Eliteorks. Die Klinge bohrte sich zwischen zwei Panzerplatten und schlitzte sich tief, bis zur Parierstange in den Rücken des Kriegers. Ein lauter Schmerzensschrei durchschnitt den Schalchtenlärm. Doch der Ork gab noch lange nicht auf. Hasserfüllt und tobend fuhr er herum und schleuderte Taeris davon. Taeris flog ein Stück weit durch die Luft und landete etwa 3 meter weiter an einem Baum. Benommen blieb Taeris kurz liegen. Dann öffnete er die Augen. Legolas hatte sich inzwischen auch auf den Eliteork gestürtzt und versuchte sein Glück. Dann fielen Taeris´ Augen wieder zu. Taeris wurde schwarz vor Augen. Da rüttelte plötzlich jemand an seiner Schulter. Taeris öffnete wieder die Augen und hob die Augenlieder, die sich anfühltena ls währen Bleigewichte daran befestigt. Es war dieser neue. "Hey, du kannst jetzt nicht schlafen. Reiß dich doch zusammen!" schrie der Schürfer ihn an. Taeris schüttelte sich und stand auf. "Jaja is ja gut..." sprach er und seufzte. Dann stürtzte er sich wieder in das Getümmel.


20.09.2003 19:31#212
Red_wolf Hi, ich bin Red_Wolf und der neben mir ist Diego, wir sind gerade erst angekommen. Und ihr?? Seit ihr schon lange hier?? Diego und Red_Wolf machten die Flaschen auf und nahmen beide einen Schluck. Dann fragte Red_Wolf die beiden ob sie auch wegen der großen Jagd hier wären. Dann guckte Red_Wolf rüber zur Burg und dachte an die alten Zeiten die er mit Cifer und El Siesta und noch paar andere verbrachte. Dann fragte er Montaron und Uncle ob sie auch aus der Kolonie kommen, aber das bezweifelte er.



20.09.2003 19:48#213
Raven the 4th Raven zählte hektisch.
Acht Blutfliegen auf vier Mann.

"Jeder zwei!", lachte Raven und legte einen Pfeil auf.

Mit schnellen Bewegungen verfolgte er die Flugbahn einer der Fliegen, bis er schließlich sicher ins schwarze traf. Sogleich geriet das Tier ins taumeln und stürzte zu Boden. Raven steckte schnell seinen Bogen weg, während schon die nächste Blutfliege mit hervorgestrecktem Stachel auf ihn zukam. Hastig zog er jetzt sein Schwert und schlug ein paar Mal nach dem Vieh.
Man konnte deutlich sehen, dass ihm der Bogen wesentlich mehr zusprach und er nur ungern mit der Klinge kämpfte. Aber immerhin konnte er damit umgehen und so lag die Fliege bald neben ihren Leidensgenoßen im feuchten Gras.


20.09.2003 20:21#214
FoN_UrIeL Da es inzwischen dunkel war und sie großen Hunger bekamen, liefen Jabasch, Golem und Uriel schnell zur Burg zurück, Orks begeneten ihnen keine mehr da sie den selben Weg zurück gingen. Nach kurzer Zeit kamen sie auch schon bei der Orkramme an, inzwischen war es ziemlich kalt geworden und bewölkt war es immernoch, ein kalter Windzug bließ ihnen ins Gesicht als sie die Ramme hochkletterten und somit die Burg betraten.



20.09.2003 20:21#215
Longbow Das edle Bastardschwert schwang gekonnt durch die Luft. Die Klinge des Lehrmeisters trennte eines der Schergen Beliars dem Kopf ab. Blieb noch einer für ihn, den Kano freundlicherweise übrig lies. Verfahrensweise war wie immer. Erst einige Schläge parieren und bei gegebener Gelegenheit zuschlagen. Und das ganze möglichst ohne einen Treffer abzukriegen. Als dann auch das Individuum aus Echse und Mensch ins Reich der Unterwelt verbannt wurde, konnte es weitergehen. Long blickte sich um, um Emyar und Livia zu sich zu weisen. Die Anwärterin hatte sich erstaunlicherweise nicht hinter einem Fels oder sonst wo versteckt, sondern war eiskalt an ihrem Platz neben dem Barden stehen geblieben. Doch Longs hatte sich versehen. Er hatte fest gedacht, dass alle Biester tot waren, doch Emyar machte sich noch an einem zu schaffen. Gut, was soll's, dann geht's halt weiter. Long griff wieder fest den Griff seines Schwertes und stürtze sich wieder in den Kampf.



20.09.2003 20:30#216
Claw Claw wurde gleich am Anfang von vier Blutfliegen angegriffen, da er am nächsten zum Fluss ging. Doch schnell kam Ganzo hinzu und lenkte zwei von Claw weg. So war es besser. Vier Blutfliegen wären krittische gewesen, wenn sie einen umkreist hätten.
Claw hatte schnell seinen Bogen parat und schoss los. Doch die wendigen Blutfliegen wichen gekonnt aus. Auch für einen Meisterschützen nicht so leicht. Doch nach einer Weile gelang es dem Banditen dann zwei Blutfliegen hintereinander zu locken. Sie flogen auf Claw zu und mit einem Pfeil nagelte er beide an einen Baum. Die anderen hatten auch kaum Probleme mit den Biester, nur Ganzo hatte Schwierigkeiten, da er im Kampf nicht ausgebildet war. Doch Carras half ihm und zusammen machten sie ohne weitere Mühe die Mücken in Übergröße platt.
"Puhh... zum Glück nur acht." stammelte Claw und sah Raven an."Willst du sie nicht ausnehmen ? Bist doch Jäger." grinste der Bandit den Drachenjäger an.



20.09.2003 21:26#217
Emyar Gerade als Kano das erste Biest niedergestreckte, schien einem anderen der pfeilverteilende Emyar aufzufallen, der eines der noch weiter entfernten Biester mit Pfeilen spickte und somit zu Boden zwang. Wuterfüllt wand die Echse sich von Longbow ab und rannte nun mit gezogener Waffe auf den Schützen zu, der kurz entschlossen einen Pfeil in dessen Bein schoß. Jedoch hielt es mehr als erwartet aus und kam nur ins stolpern, anstatt das Gleichgewicht zu verlieren und zu stürzen.

Erstaunt über dessen Kraft, aber dennoch geistesgegenwärtig konnte er sich geschickt unter dem Schlag der Echse wegducken und während 'es' den Schlag abfing rammte er ihm eines der zahlreichen Messer in den Rücken. Schmerzerfüllt ließ das Wesen einen beachtlich schrillen Schrei los, sodass der Barde genug Zeit für einen weiteren Schuß hatte, also zog er im Eiltempo einen Pfeil aus dem Köcher, spannte ebenso schnell den Bogen und schoß den gefiederten Gegenstand aus nächster Nähe dem brüllenden Biest in den Hals. Sofort verstummte der Schrei zum leisen Keuchen und es verlor das gleichgewicht, prallte auf den kahlen Boden und entschwand schliesslich durch einen weiteren Pfeil des Milizsoldaten von dieser Welt.

Sich den Schweiß von der Stirn wischend blickte er zuerst Kano und dann Longbow an, die beide gerade ihre Schwerter einsteckten. >> Was zur Hölle sind das für Biester? Wo kommen die her? Vom Vulkan? << Rief er ihnen entgegen, während er den Dolch zückte um den Kadavern die 'Trophäen' ab zu nehmen. Schnell wischte er sich das Blut von den Händen, zog sein Messer aus dem Rücken des Echsenmenschen und verstaute die Trophäen in einem Lederbeutel.



20.09.2003 21:28#218
Eorl Eorl war immernoch verwundert über die Art der Reise, als sie den Pass ins Tal überquerten, und langsam zur ehemaligen Austauschstelle hinabgingen. Dieser Marsch unterscheid sich von allen, die er bisher mit den Soldaten der Garde unternommen hatte. Die unteren Ränge waren immer nervös und etwas ängstlich, unterheilten sich, sangen oder rissen Witze um diese Nervosität zu kaschieren. Diese drei, die da vor ihm den Pfad hinabschritten, bewegten sich ohne einen laut, abgesehgen vom leisen klappern ihrer Rüstungen, und dem gedämpften stapfen ihrer schweren Stiefel. Sie gingen mit einer Ruhe und Zuversicht durch die Nacht, die Eorl zeigte das sie schon viele Schlachten hinter sich hatten und dabei mehr als einmal dem tod ins Auge geblickt hatten. Etwas von der Zuversicht der Streiter ging auch auf Eorl über, er spürte wie die Aufregung in ihm abnahm, und er allmählich völlig ruhig wurde, als wären die Orks, die Schrecken des Minentals und der Krieg weit entfernt, und nicht etwa direkt vor ihm, an einem ort an den ihn nun jeder Schritt näher herantrug. So verwundert wa er, als er über diese Dinge sinnierte, das er erst wieder etwas uj sich herum wahrnahm, als sie schon den steilen Bergpfad hinuntergingen, der zu jener Brücke führte, an der einstmals die Wachen des Alten Lagers gestanden hatten, als er zum ersten mal in das Tal gekommen war.



20.09.2003 21:43#219
Kano Mit einem Schlag gegen das Knie hatte Kano die zweite Echse zu Fall gebracht. Der Ritter stellte seinen Kampfstiefel auf die Brust des Gefallenen und setzte die Klinge knapp daneben an. Mit einem Ruck drückte er sein Schwert nach unten das sich windende Biest wurde träge, bis es schließlich ganz verendete.
Nachdem Emyar dann schließlich ganz aufgeräumt hatte, wischte Kano den Lebenssaft der Echsenmenschen von der ohnehin blutroten Klinge und verfrachtete sie wieder auf seinen Rücken.
"Wir sollten rasch weiter gehen, möglicherweise streifen hier noch mehr davon rum, diesmal hatten wir wohl Glück, aber wer weiß, wie lang das anhält..."Ein Blick zum Himmel verriet, das es längst nach Mittag war, spät nach Mittag. Sie sollten sich wirklich etwas ranhalten, im Dunkeln sollte man sich in dieser Gegend nicht rumtreiben...



20.09.2003 21:48#220
Carthos Die Reise war äusserst schweigsam verlaufen, was womöglich auch an der späten Tageszeit lag. Ihr Tempo hatte sich genauso wenig verändert, immer noch eilig und zielbewusst näherten sie sich der Burg.
Carthos hatte irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft er diesen Weg von der Austauschstelle zur Burg schon zurück gelegt hatte, jedoch waren dieser und der letzt nicht zu seiner Zufriedenheit gewesen. Das einst so schöne Tal mti den saftigen Wiesen und Wäldern war nur noch eine dürre und karge Gegend, gebrandmarkt von den Angriffen der Drachen.

Dort drüben sind schon die ersten Orks, also folgt mir und haltet die Köpfe unten. Wir nähern uns der Burg von Osten her. Und löscht die Fackeln, die verraten uns nur.

Der Lord betrat als erster das Ufer des Flusses und schlich geduckt die kleine Sandbank entlang. An deren Ende signalisierte er den anderen, dass sie nun an das andere Ufer schwimmen mussten.

Sobald wir dort drüben sind, schleichen wir uns geduckt den Hügel hinauf. Auf der Rückseite der Burg steht eine kaputte Orkramme, über die wir in das Innere gelangenn können. Wir müssen aber sehr nahe heran, damit wir nicht zu lange auf freiem Feld herum laufen müssen.



20.09.2003 22:07#221
Eorl Eorl watete langsam ins Wasser, bis er bis zum Hals im Wasser stand. Die anderen schwammen mit leisen, kräftigen Zügen hinüber, und überholten ihn mit Leichtigkeit. Mit der Rüstung auf dem Rücken war an schwimmen nicht zu denken, also holte er tief Luft, und lief drauflos. Sein Kop durchbrach die Wasseroberfläche, und er öffnete langsam die Augen. Trott der tatsache das es Nacht war, sah er schwach und verschwommen die Umrisse der anderen am Ufer, wie sie unter dem hellen Mond im Gras kauerten und auf ihn warteten. Das Wasser war eiskalt, und er war klatschnass, als er auf der anderen Seite des Flusses endlich wieder mit dem Kopf an die Oberfläche kam. Er watete aus dem Wasser, wagte aber nicht es abzuschütteln, aus Ansgt das klappern der Rüstung würde die Orks anlocken. Gemeinsam liefen sie geduckt den Hügel hinauf, und achteten darauf sich nicht von der Umgebung abzuheben. Die Orks unten an der Burg bemerkten nichts, wohl auch deshalb, weil sie nicht damit rechneten das irgendjemand so verrückt wäre sich nachts an die Burg anzuschleichen. Sie waren wohl der Meinung, die nacht gehöre ganz den Dienern der Finsterniss, denn keine der Bestien spähte zu dem Hügel, oder patrollierte abseits der Lagerfeuer. Die Gruppe lief immer weiter, kam auf der anderen Seite des Hügels, genau über der Orkramme aus dem halbtoten Wald heraus, der oben auf dem Hügel stand, und ging nun langsam auf die Ramme zu. Sie begannen zu robben, bewegten sich immer nur wenige Meter, und lauschten dann angestrengt nach Anzeichen dafür, das man sie entdeckt hatte. Etwa zehn Meter trennten sie noch von der Ramme, als von rechts ein Markerschütternder Schrei ertönte. Ein Ork, von oben bis unten in einen Zentimeterdicken Panzer gekleidet, hatte sie entdeckt und schwang nun ein riesiges, zackiges Schwert drohend durch die Luft. Carthos sprang als erster auf, dannach die beiden Ritter. Eorl brauchte etwas länger, dank des Päckchens auf seinem Rücken hätte er es fast nicht geschafft. Irgendjemand riss ihn hoch, sodass er doch noch auf die Beine kam, aber Eorl konnte nicht sagen wer es gewesen war. Dann rannten sie alle zur Ramme hinüber. Von überallher kamen nun die Schreie der Orks durch die Nacht, eine Synphonie des Hasses und der Wut. Eorl erreichte die Ramme und kletterte hinauf, hinter ihm folgten Mohammed und Yale. Carthos wandte sich noch einmal um, und schlug dem Ork der sie entdeckt hatte mit einem mächtigen Schlag seines Zweihänders den Kopf ab, dann musste auch er den anrückenden Orkscharen den Rücken kehren, und hinter die Mauern der Burg flüchten.



20.09.2003 22:07#222
Emyar Das Blut vom Dolch wischend übernahm der Barde wieder die Vorhut, während Kano und Long, die zierliche Livia schützend in die Mitte nahmen. Der Tag neigte sich sich schon dem Ende zu, die Reise hatte dummerweise länger als erwartet gedauert und so war es vermutlich besser sich für diese Nacht einen geeignetten Schlafplatz zu suchen, jedoch stand ihnen erst der Aufstieg bevor. Als das Grüppchen zum besagten Aufstiegspunkt kam, schauten die beiden Ritter recht unsicher und fragend. Vor ihnen erstreckte sich ein steil aufsteigender, stark zerklüftetter Hang, gerade zu geschaffen fürs klettern. >> Livia und ich werden hochklettern und euch dann ein Seil zuwerfen, wartet solange hier. << Noch während sich die Ritter zu Boden liessen und anfingen, in die Ferne zu spähen, wühlte Emyar im Gepäck nach dem Seil, welches er glücklicher weise eingepackt hatte. Das Tau um die Schulter geworfen fing er den mühsamen Aufstieg an, Livia stets kurz hinter sich.
Anfänglich war es kein problem aufrecht gehend nach oben zu kommen, doch schon ein paar Meter später, war ein kraftvoller Griff unverzichtbar. Im Sonnenntergang erklommen Beide schliesslich das letzte Stück. Oben angekommen half Emyar der angehenden Magierin auf, um anschliessend das Seil an einem hervorspringenden Stein zu befestigen. Nun lag es an den Kriegern Innos sich Herauf zu ziehen.



20.09.2003 22:09#223
Marquez Mühelos schlug der verletzte Ork mit seinem Zweihänder um sich. Keiner der drei Jäger hatte auch nur die Spur einer Chance, nahe genug an ihn heranzukommen. Als dann auch noch der zweite Elitekrieger in den Kampf eingriff, wurden sie immer weiter in die Defensive getrieben. Alles deutete auf ein böses Ende hin.
Nachdem er Taeris wieder auf die Beine geholfen hatte, entfernte sich Marquez wieder, um alles vom Rand aus zu beobachten. Ihm blieb nichts anderes übrig, als tatenlos zuzusehen. Seine kleinen Fallen waren entweder schon ausgelöst worden – und das mit mäßigem Erfolg – oder außer Reichweite.
Auf einmal schlug sich Marquez auf die Stirn.
»Ich Idiot! Hätte ich doch fast meine Spezialwaffe vergessen!«Diese Spezialwaffe war ein zwischen zwei Bäumen gespanntes Seil. Keine besonders großartige Waffe, möchte man meinen. Man hätte auch recht, wenn an einem Ende des Seils kein Extrabonbon befestigt gewesen wäre: Ein zehn Pfund schwerer Stein.

Unterdessen arbeiteten sich die Orks immer weiter vor. Mit einem lauten Brüllen kündigte der Verwundete an, dass er nun zum finalen Angriff ansetzen wollte – und das tat er auch wild um sich schlagend. Der andere blieb stehen und beobachtete kurz das Treiben.
Doch plötzlich sackte er tot zu Boden.
Der Stein hatte seinen Schädel zertrümmert.
Blitzschnell erkannte der angeschlagene Taeris die Gunst dieser Sekunde und schlug dem verwirrten Zweihandkämpfer die Waffe aus der Hand, der nun um Gnade winselnd vor ihm niederkniete.

Marquez kletterte von seinem Baum und eilte lächelnd zur Gruppe.»Na, wie war das? Ich scheine heute besonders viel Zielwasser getrunken zu haben.«
Zufrieden betrachtete er den Stein. Er wurde sofort von der Masse des Orkkopfes abgebremst und pendelte nun langsam über dem leblosen Körper seines Zieles.Dann fiel sein Blick auf den Gefangenen, den die anderen Drei mit ihren Schwertern bedrohten.
»Der hat ja ne ziemlich böse Wunde am Rücken! Was wollt ihr jetzt mit ihm machen?«



20.09.2003 22:17#224
Taeris Steel Taeris´ Klinge wanderte über den Hals des Orks. Er hasste die Orks. Am liebsten würde Taeris sie alle eigenhändig aufschlitzen. Sie hatten seine Eltern getötet, sie hatten seine Heimat dem Erdboden gleich gemacht. Taeris blickte Marquez an. "Na was wohl? Woll ihr nun eine Trophäe oder nicht?". Unschlüssig zuckte Linky mit den Schultern. Taeris blickte sich ein letztes mal überprüfend um und gab dem Schwert schliesslich einen festen Stoß. Nach einem schlitzenden geräusch sankd er Ork jaulend zu Boden. "Keine Gefangenen" sprach Taeris ruhig und doch voller Zorn. Dann begannen die Jäger ihre Trophäen einzusameln. taeris wanderte über das Schlachtfeld und sammelte die noch brauchbaren Pfeile wieder ein. Dann setzte die Gruppe ihren Weg fort. Marquez blickte Taeris hin und wieder musternd an. Taeris ignorierte diese Blcike. Er hasste die Orks wie die Pest, wenn nicht noch mehr. Sie hatten ihm alles genommen was ihm teuer war, dafür würden sie ewig zahlen müssen. Plötzlich brach Linky das Schweigen. "Wollen wir nicht vielleicht langsam mal eine Stelle suchen an der wir Rast machen können? Wir brauchen sehr bald ein Schlaflager." Taeris nickte. "Du hast recht, wir finden sicher noch eine geeignete Stelle." Und schnellen Schrittes eilten die Jäger durch die Nacht.



20.09.2003 22:49#225
fighting_faith Faith durchstreifte das Minental mit großer Vorsicht. Der Boden unter ihren Füßen war gespickt von toten Leibern, viele Orks und anderes Getier waren hier geschlachtet worden und ab und zu sah sie noch die Leichnahmen einiger verlorenen Menschen. Behutsam hob sie ihren Fuß und stieg über eine dieser Leichen, dann hielt sie kurz inne und betrachtete den starren Blick des Toten. Die offenen kalten Augen brannten in ihr, obwohl sie ihn nicht kannte. Sie bückte sich und fuhr mit ihren Handfläche behutsam über seine Augenlieder, dann vernahm sie ein Geräusch aus einem nahen Wäldchen. Faith schnürte ihren schwarzen Umhang enger und setzte ihre Kapuze auf, dann zog sie ihren Bogen und legte den ersten Pfeil an. Mit größter Vorsicht schlich sie in das Wäldchen und die Stimmen wurden langsam lauter. Von ihrer Neugierde getrieben schlich sie im Schatten der Bäume und im Schutze der Nacht immer dichter an die kleine Gruppe, bis diese dann plötzlich stehen blieb. „Ich glaube ich habe da was gehört…“, vernahm sie eine Stimme und flink aber dennoch leise erklomm sie den nächsten Baum und verharrte dort still. Die Gestalt kam auf sie zu und nur das fahle Mondlicht ließ Faith in das Gesicht des Unbekannten blicken, dennoch erkannte sie ihn nicht ganz. „Hier muss es doch irgendwo sein…“, hörte sie die Stimme wieder sprechen und nun erkannte sie sie auch. Faith schulterte den Bogen wieder und sprang vom Baum und landete genau vor Taeris, welcher schon sein Schwert gezogen hatte. „Wer bist du?“, sprach er, dann strich Faith sich die Kapuze vom Haupt und sprang Taeris um den Hals. „Dummkopf, steck die Waffe weg oder sehe ich etwa aus wie ein Ork,… und du erkennst nicht mal deine eigene Ex-Schülerin.“ Faith merkte wie Taeris ein wenig verlegen schien. „Nein, wie ein Ork siehst du nun nicht aus.“, murmelte er, dann deutete er auf die kleine Gruppe und Faith sah ihren alten Lehrmeister an. „Hast du etwas dagegen wenn ich noch ein Weilchen bei euch bleibe?“, fragte sie ihn und blickte hinüber zu der Gruppe und wartete eine Entscheidung ab.



20.09.2003 23:00#226
Taeris Steel Taeris blickte prüfend zu den anderen hinüber, die schon dabei waren ein Lager aufzuschlagen. "Naja ich hab nichts dagegen... Aber ich denke mal, die andren auch nicht." grinste er schliesslich. "Was machst du eigentlich um die Zeit hier mitten im Wald, der bis zum rand gefüllt mir Orks und anderem Abschaum ist?" Faith zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung, ich hab mich ein wenig verlaufen." Taeris seufzte. "Ok,... na dann setz dich doch." sprach Taeris und lud Faith ein sich zu ihm und den anderen ans Feuer zu setzen das soeben entfacht wurde. Faith packte eine Keule Scavengerfleisch aus und begann daran herum zu nagen. Dann fing sie auch schon damit an, was Taeris befürchtet hatte. Sie fing an ihn auszufragen. "Na? Was macht ihr denn hier so?" Taeris deutete in die Richtung wo die toten Orks lagen. "Na wonach siehts denn aus? Wir jagen Orks und das ganze Ungeziefer hier... Linky hat mich angeheuert. Jetzt begleite ich sieh und wir versuchen so viele Orks niederzumachen wie wir können."Faith nickte. "Aha... und das alles wegen dem Wettbewerb ind er Burg?" Taeris zuckte mit den Schultern. "Ja nehm ich mal an... Mir gehts da eher um das Gold. Und du? Wolltest du etwa auch bei dem Wettbewerb mitmachen?" gespannt wartete Taeris auf eien Antwort, während er ebenfalsl an einem Stück Fleisch herum kaute.



20.09.2003 23:13#227
fighting_faith "Ich,.. ob ich an dem Wettbewerb teilnehmen will,... naja, der Preis ist ja schon ganz nett aber ich nutze die Situation eher um noch ein wenig zu Trainieren, immerhin kann ich immer noch ein gutes Stück an meiner Technik feilen bevor ich irgendwann etwas anderes erlerne." Faith griff in ihren Beutel und fand noch einen schönen Apfel, den sie haute Mittag auf den Weg hierher noch gepflückt hatte, dann sah sie wieder Taeris an. "Woher kommen eigentlich immer all diese Biester, gibt’s da irgendwo ne Zucht von irgendeiner Geheimen Magierschaft oder so, oder wachsen die wie Pilze fertig aus dem Boden?" Faith lehnte sich zurück und blickt hinauf zum Mondlicht, was sich durch das dichte Geäst brach. "Was hast du eigentlich vor wenn die Sache hier vorbei ist,... Etwa wieder auf den Hof rumsitzen und nervige Schüler unterweisen...", Faith lächelte etwas verlegen und blickte dann in die Runde. "Weißt du was mir auffällt,... da ich ja dreist bin werde ich heute nacht weich schlafen, denn so ein "Kissen" ist ja nicht zu verachten...", Faith zwinkerte Taeris zu und musste breit Grinsen, dann nahm sie den letzten Bissen ihres Apfels und warf ihn zu den Leichenbergen.


20.09.2003 23:44#228
Longbow Nun durften sie auch noch klettern. Mitten in der Nacht, umgeben von den Dienern Beliars. Als ob sie nichts Besseres zu tun hatten. Doch sicherlich war es auch richtig, denn im Dunkeln einen Kampf zu führen, war keine leichte Sache.
Nachdem Emyar und Livia oben angekommen waren, schnappte sich Long als erste das Seil, und zog sich mit Mühe hoch. Seine Rüstung wog doch einiges, dazu das schwere Schwert und die restliche Ausrüstung. Doch Kano sollte es noch schwieriger haben, immer trug er zusätzlich noch einen Zweihänder und einen Bogen. Aber der Hauptmann machte sich auch nicht die Mühe, beim Besteigen des Satthalters mit anzupacken. Die Rache auf das Vergangene kochte immer noch in ihm. Doch schaffte es er es natürlich trotzdem hoch. Eher litten Emyar und Livia, die eine viel schwerer Last halten mussten. Zwar war das Seil an einem Stein festgebunden, doch hielten sie es trotzdem fest. Pech für sie.
Nachdem dann Kano ihm einen verärgerten Blick zugeworfen hatte, planten sie ihr weiteres Vorgehen. Sie konnte nun unmöglich wieder zurück in die Burg. Es war schon viel zu dunkel. Sie brauchten einen Rastplatz. Da kam eigentlich nur irgendeine Höhle in Frage.



21.09.2003 00:04#229
Livia XI Sie brauchten nicht lange zu suchen, bis sie eine Höhle gefunden hatten. Gleich in der Nähe ihrer Kletterstelle fanden sie eine kleine vor. Einige Goblins hausten dort drin, aber die waren schnell besiegt.

Die drei Streiter Innos stritten sich nun, wer als erstes die Nachtwache schiebe. Da konnte sich die junge Anwärterin genüsslich raushalten, schließlich würde sie als Wächterin eh nichts taugen. Sie nahm sich lieber eine Fackel in die Hand und erkundete die kleine Höhle.

An den Wänden hingen Spinnengewebe und Skelette lagen auf dem Boden herum. Nicht gerade ein gemütlicher Ort zu schlafen. Aber was sollte man machen in dieser öden Gegend. Ein altes Haus würden sie sicher nicht finden.

Sie erkundete den Boden aber noch weiter, und sah dann auch etwas Interessantes. An der steinigen Wand zwischen den Felsen kamen einige grünen Pflanzen hervor. Vielleicht schon die gesuchte Sonnenaloe? Der Stein war Teil des Vulkans, von daher gar nicht so unwahrscheinlich.

Livia kniete sich vor den Pflanzen nieder und untersuchte sie. Sie schaute sich genau die Blätter an und erkannte eine Heilkräuterpflanze, eine Feuernessel und ? eine Sonnenaloe. Ganz deutlich. Sie sprang von allen anderen mit ihren farbigen Blüten hervor. Das ist es, was sie suchten. Ganz vorsichtig entfernte sie das Schmuckstück aus dem kahlen Fels und präsentierte sie mit einem freudigen ?juhu? den drei streitenden Kriegern Innos.



21.09.2003 00:43#230
Emyar Natürlich war schon beim Betreten der Höhle klar, wer denn nun die Wache übernehmen würde. An sich auch einfach nach zu vollziehen: Wer trug einen schwarzen Mantel und war damit im dunkeln kaum sichtbar? Wer konnte einen eventuellen Wiedersacher schon auf große Entfernung niederstreckten und musste dafür noch nichtmal seine Gefährten wecken? Und wer war es gewohnt im Dunklen zu Jagen und Gegner ausfindig zu machen? Na? Genau, Emyar. Dennoch versuchte er mit zweifelhaften Erfolg die Aufgabe von sich ab zuwenden. Gerade als sich Long und Kano einig waren, dass der Milize doch Wache halten sollte, kam Livia freudig herbei gestürmt und hielt ihnen das Kraut vor die Nase. Während alle 3 regungslos das fröhlige Rumgehüpfe der richtig süß wirkenden Anwärterin beäugten, wand Emyar freudig lächelnd das Wort an sie. >> Sehr schön Livia, ich stehe zu tiefst in deiner Schuld, vor allem da du die Gefahren des Minentals auf dich nimmst, nur für mich. Wenn ich es irgendwie jemals wieder gut machen kann, dann sag es mir bitte. << Sie lieblich anlächelnd setzte er wieder die schwere Kapuze auf und wand sich dem Eingang zu, während die Anderen sicherlich ins Innere der Höhle gingen.

Emyar hingegen schnallte das schwere Gepäck vom Rücken, warf es neben sich und nahm den Bogen von der Schulter, um sich anschliessend zusammen gekauert an den Höhleneingang zu setzen. Etwas trockenes Brot knabbern blickte er die vereinzelt auf dem Boden liegenden Skelette an. << Hoffentlich ergeht es uns besser als denen.. Doch was ist das? >> Dachte er, als er etwas Schwarzes bei einem der Skelette entdeckte. Sich nach vorn beugend griff er nach dem unscheinbaren, geschwungenem Gegenstand. Es war ein ungewohnt graziles Schwert mit entsprechendem Heft. Zu seiner Überraschung war es sogar noch sehr scharf, immerhin scharf genug um sich leicht in die Haut von Emyars Daumen zu schneiden als er über die Klinge der wunderschönen Waffe fuhr. Etwas unbeholfen nahm er die Waffe in die Hand und schwang sie etwas hin und her... << Bisher hielt ich den Schwertkampf immer für barbarisch und ungrazil, jedoch scheint diese Waffe dabei eine Ausnahme zu bilden. >> Es wurde wohl wirklich Zeit, dass er den Umgang mit einer solchen waffe lernte, auch wenn es nur die Grundbegriffen wären. Kuez erhob sich der Barde und befestigte die Schwertscheide auf dem Rücken, quer unter dem Köcher entlang, sodass er mit einem Griff nach rechts die Pfeile und nach links das Schwert hätte ziehen können, praktisch. Wieder sitzend konzentrierte sich Emyar jedoch wieder auf den Bereich vor der Höhle, denn mit dem Scimitar, so dachte er nannte man es, hätte er sowiso momentan nichts anfangen können.



21.09.2003 01:17#231
Bloodflowers Da standen sie nun vor dem Tor zum Pass und bekamen es nicht auf. Dabei zogen sie alle Register:
"Sesambrötchen öffne dich!" rief Bloody, einer inneren Eingebung folgend."Toll wie gehts weiter? Schmier dich mit Butter ein und beleg dich mit Schinken, oh Sesambrötchen?" lästerte Schmok.
"Ja was weiss ich denn?" grummelte der Söldner zurück.
Nachdem sich beide Lee's eine Weile angegiftet hatten, beschlossen sie die Sache wieder rational anzugehen:
"Man muss dann eben ein anderes Zauberwort sagen." stellte Bloody nun fest und war davon auch ziemlich überzeugt. Aber als erstes musste er einen kräftigen Schluck Koma-Bier nehmen. Nachdem das leckere Gebräu die Kehle hinunter gelaufen war, konnte es weiter gehen. Ja so ein Schluck Koma-Bier muss schon sein. Jetzt wusste er auch was ihm im Lavaturm so sehr gefehlt hatte. Bier!Klar Bier gab es überall, aber Koma-Bier gab es nur auf dem Hof. Nur dort vermochte es ein Wirt der Lees dieses Bier zu brauchen(zu mixen, aus Komabierfrüchten zu pressen, auszuscheiden oder wie auch immer Schmok das Zeug herstellte).

Mittlerweile hatte sich Bloody ganz tolle Zauberwörter einfallen lassen, doch schwups... Scatty der Hüter des Glaubens hatte das Tor schon längst geöffnet."Äh... äh wie hast du das gemacht?" fragte der Söldner mit herunter geklappter Kinnlade den Sumpfler. ...



21.09.2003 01:31#232
Scatty Der Hüter des Glaubens beugte sich mit dem Oberkörper nach hinten, bis er Bloody kopfüber im Blickfeld hatte. Hmm. Sehr grotesk musste seine Pose wohl aussehen, hielt er doch zwischen den Zehen des einen Fusses einen Banane, die er nun genüsslich abbiss, mithilfe seiner Backenzähne im Munde zerkleinerte, und mit Speichel vermischte, um sie dann durch Schlucken auf eine weite Reise durch den faszinierenden Körper eines irren Hüters zu schicken, während er mit beiden Händen, beziehungsweise deren Fingern, teilweise verkreuzt, verschlungen, verknotet in der Tür beziehungsweise in den Löchern, die diese Tür beinhaltete, steckte, und demnach nur auf einem Bein, nach hinten gebeugt stand.
"Bitte?" So viele Dinge gleichzeitig waren zuviel für Scatty´s gemarterten Geist, also zog er ersteinmal mit aller Kraft, und je mit einem kräftigen "Pflupf" bestätigt, seine Finger aus der Tür, hoppelte durch den Schwung rückwärts, nur um in einen Flic-Flac überzugreifen, und sich dann mit den Beinen zur Ausführung eines Rückwärtssaltos abzustossen. Noch in der Luft aß er den Rest der Banane, und als er aufkam, hatte er den Kopf frei. Naja, nicht ganz frei, ein kleines limbisches Regiönchen hielt den Angriffen der Vernunft und des gesunden Menschenverstandes erfolgreich stand. Das war aber nebensächlich, war Bloody´s Frage doch nicht wirklich schwer. "Wie ich das gemacht habe? Ach, weisst du, ich hab da schon Übung drin, hab das jetzt schon ein paarmal gemacht." Scatty grinste, steckte sich einen Traumruf an und schickte sich an, weiterzugehen. "Nu los! Denn ich bin hier nicht geboren worden, bin hier auch nicht aufgewachsen worden, und festwachsen geworden werd ich hier auch nicht wollen werden!"



21.09.2003 10:21#233
Longbow Longs Augen öffneten sich langsam. Er atmete die milde Morgenluft ein, die ganz anders schmeckte als die sonst übliche, stinkende Luft der Höhlen. Er blickte sich um. Alle anderen drei pennten noch. Ungewöhnlich für die sonst so ausdauernden Krieger. Emyar hatte folglich auch nicht wirklich Wache gehalten. Aber macht ja nichts, war ja eh kein Biest gekommen.
Er suchte sich seine Ausrüstung zusammen und zog dann los, um ein wenig Fleisch zu suchen.

Draußen überlegte Long gar nicht erst lange, wo er suchen sollte. Er kannte eine Stelle, wo Warans rumeierten. Die waren sicherlich die leckersten Tiere in dieser Gegend.
Natürlich waren die kein Problem mehr für ihn, und schon bald hatte er zwei erledigt, nahm sich dessen Fleisch und kehrte zurück in die Höhle.


21.09.2003 11:39#234
.::Legolas::. Legolas blizelte. Ihm schien die mittagssonne aufs gesicht. ER stand auf und sah in die Runde. Rund um das verkolte stück erde wo gestern noch ein feuer gezüngelt hatte lagen seine Jagdpartner. Sie mussten wohl vor erschöpfung eingeschlafen sein. Er rüttelte sie wach und tearis hätte ihn fast erwürgt als er bevor er ihn erkannte:
"Mann Legolas erschreck mich nicht so."
Sie packten alle waffen zusammen und ging in den wald hinein."Seht-" sagte tearis nach einer weile und deutete auf den matschigen boden "-hier sind mindestens 5 tiere vorbeigekommen. Sieht aus wie snapper. 2 Davon haben längere krallen."
"Drachensnapper!" stoß linky aus.
"Ganz recht." stimmte tearis zu. "kommt."
Legolas schnürte seinen wald umhang enger und zog die kapuze über. Dann rannte sie los und vfolgten den fuß spuren bis schließlich Tearis stehn blieb und sein ohr an den boden legte.
"Sie sind nocht weit von hier. sie rasten. Ioch kann nur leise schritte hören.""Dort ich sehe sie es müssen 6 Stück sein." Legolas deutete auf eine fläche ca. 100 Fu0ß entfernt auf der ein paar snapper rasteten.
"Ok dsa schaffen wir im sturm." sagte tearis und legte 2 pfeiel auf die sehne."hier nimm." sagte legolas und gab tearis 10 pfeile seiner eigenen ab. Dann machte er es ihm nach. Auch faith wandte diese technik an. Linky Zog leise sein schwert und legoals warf ´marquez einen seiner jenseitsboten hin. "Hier. Pass gut auf." sagte er und er entließ gwaihir in die luft. Dann formierten sie sich.
Linky an der spitze, dann die drei bogenschützen und dan nder schürfer."Attacke!" schrie linky.
Sie rannte los und noch bevort die snapper sie witterten ließen die drei bogen ihre sehne schnellen und brachten 3 snaper zu fall. Legolas spannte nocheinmal den bogen und schoß auf einen weiteren snapper den er die halsschlagader durchtrennte. Nun waren noch die zwei drachen snapper übrig. Legolas warf seinen bogen hin und zog seinen schwungstahl. ER rannte auf einen der beiden biester zu. Auch Linky nahm sich einen zur brust. Das Biest wollte zubeißen als Legolas blockt und den DRachensnapper so mit dem stal zurücktrieb das er tearis eine gut position verschafft hatte. Er schoß und verletzte den drachensnapper in der seite. der durch diesen pfeil abgelenkt. Reagierte zu späte und legoals hob ihm den kopf ab. derweil hatte linky den anderen besiegt und sie machten tearis machte sich ans ausweiden der toten kadaver...



21.09.2003 11:59#235
Emyar Leise athmend lag Emyar an die kühle Wand gelehnt und schlieff erst seit einigen Minuten, da riss ihn ein leises Knacken aus dem ansonsten wohl verdienten Schlaf. Refelxartig riss der Schütze den noch leicht blutverschmierten Langdolch aus dessen Heft und wollte gerade auf das unbekannte Etwas vor sich einstechen, da bemerkte er dass es anstatt der Echsenwesen nur Long mit etwas frischfleisch war. >> Oh .. ehm mein Fehler, tut mir leid Long. Naja zum glück standest du nicht näher an mir.. << Unentschlossen, ob nun ein trauriger oder alberner Gesichtsausdruck sinnvoller wäre, sah Emyar den Ritter nur etwas verlegen an, immerhin hätte das sozusagen ins Bein gehen können.

Während Longbow sich wieder eingekriegt hatte und nun das Fleisch etwas tiefer in die Höhle trug, richtette sich Emyar, an der Wand hoch angelnd, Stück für Stück auf und bekrönte dies mit einem herzaften Gähen. Schnell noch den Dreck von der Kleidung geklopft und erstmal raus ins Tageslicht gegangen. Der Ausblick war wirklich beeindruckend, man konnte sogar am Horizont die ungefähre Position des Passes erraten, während Burg und Orkramme gar nicht mal weit weg waren.. Sich wieder seinen Gefährten zuwenden sprach er. >> Nun, ich denke wir sollten nicht zu spät mit dem Abstieg beginnen, oder was meint ihr? <<


21.09.2003 13:37#236
Raven the 4th Raven sah etwas genervt hinab zu den toten Blutfliegen.

"Na gut...", murmelte und entfernte mit ein paar gekonnten Griffen einen Flügel nach dem anderen.

"Hier!", sagte er schließlich und drückte Claw alle 16 Stück in die Hand. "Für dich!", grinste er und winkte den anderen weiterzugehen.

Etwas irritiert stand Claw nun da, mit einem Haufen Flügel in der Hand.
"Kannst sie auch wegschmeißen... die sind nicht sehr wertvoll!", sagte Raven schließlich und führte die Gruppe weiter den Weg hinauf zur Eisregion.Hinter dem Wasserfall, wo es dann hinauf zum alten Neuen Lager ging, ging der Jäger nach rechts hinter zu der ehemaligen Mine des alten Lagers, bis er zu seiner Linken eine kleine Höhle fand.
"Ah, da ist ist sie ja...", murmelte und schob den Ast davor zur Seite, der den Eingang versperrte.
Ein wütendes Grunzen verriet, dass die Höhle bereits wieder bewohnt war.Raven grinste. "Wer hat noch nicht, wer will noch mal?"
Als sich keiner meldete, verzog er das Gesicht und ging schließlich selbst mit gezogenem Schwert hinein.

Von innen ertönte noch einmal ein lautes Grunzen, dann ein Schmerzensschrei.Grinsend kam der Drachenjäger wieder heraus: "Ein Molerat... Kommt rein!"
Raven zerrte den Kadaver zur Seite und breitete sein Fell aus."Ihr habt keins, oder?", bemerkte er schließlich.
Die anderen schüttelten den Kopf.
"Gut, dann werden wir morgen dafür sorgen, dass ihr das nächste Mal welche habt...", fuhr der Jäger schadenfroh fort. "Tut mir leid!"

"Wache brauchen wir keine...", sagte er, als er sich auf sein Fell gelegt und seinen Mantel über sich gezogen hatte.
"Der Ast der vor dem Eingang hängt, hällt uns schon versteckt. Und wenn, ich wach schon auf...", er sank auf seinem Fell zusammen.

"Ach ja!", fuhr er noch einmal auf. "Legt eure Wertsachen unter euch... sicherheitshalber! Gut Nacht!"

Die Nacht verlief ohne Zwischenfälle und der Jäger konnte erholt mit den ersten Sonnestrahlen aufwachen.
Die anderen schliefen noch und so machte sich Raven auf, schnell ein paar Scavenger zu schießen, die er dann über einem kleinen Feuer briet.
Als die anderen schließlich vom Duft, der gebratenen Keulen aufwachten, waren diese bereits fertig und der Drachenjäger war schon kräftig am mampfen.
"Gudn moagn, greiffd tschu!", bemerkte er mit vollem Mund.

Nach dem Frühstück, unterhielten sich die vier noch ein wenig, bis Raven die Truppe weiter in die Berge führte.
"Wir gehen lieber über die Berge, dann müssen wir nicht an den Massen von Echsenmenschen vorbei, die das Tor zum ehemaligen Neuen Lager bewachen... keine Angst wir werden dort genug Trophäen ergattern können; ausserdem gelangen wir so schneller zur Hauptattraktion der Eisregion!", der Jäger grinste verheißungsvoll.
"Eins noch: Schreit dort unten ja nicht rum... sonst wird diese Attraktion sofort zur Gefahr!"



21.09.2003 13:46#237
Uncle-Bin Uncle-Bin und Eorl rannten den Hügel hinauf und setzten sich kurze Zeit später an einen der zahlreichen Baumstämme. Gut Uncle. Ich würde vorschlagen wir kümmern uns gleich um die Gegend hier. Wenn wir leise sind, dann werden die Orks vom Belagerungsring uns nicht bemerken. Sowohl Eorl als auch Uncle-Bin war in diesem Moment klar, dass dieser Hügel eine enorm wichtige Verbindungsstelle zur Orkramme war und somit eine Position, die unbedingt befriedet werden musste. Also gut Uncle. Am besten wir bleiben zusammen und kämpfen uns durch diesen verdammten Wald. Hier sollte auch einiges an Getier herumlaufen und vielleicht auch ein paar Orks. Uncle-Bin nickte ein zweites Mal und schielte dann am Baumstamm vorbei zur Orkramme hinüber. Dort mussten die Orks gerade ihren selten dämlichen Fehler bemerken, als einer der Grünhäuter mit beachtlichem Tempo auf den Boden der Tatsachen zurückkehrte. Dann stand Eorl auf und ging noch ein paar Schritte tiefer in den kleinen Wald hinein. Uncle-Bin folgte und musste auch sogleich feststellen, dass es hier weit weniger friedlich war als er noch vor kurzem gedacht hatte, denn plötzlich kamen etwa drei Warge aus allen Richtungen auf sie zugerannt. Eorl und Uncle zogen ihre Schwerter, stellten sich Rücken an Rücken und ließen die Klingen dann tanzen...



21.09.2003 15:02#238
Kano Kano hockte inzwischen auf einem kleinen Felsen und sah sich um. Überall totes Geäst, abgestorbene Bäume, Tierskelette. Dieser Tag gefiel ihm nicht, er hatte etwas merkwürdiges an sich. Der Tod lag in der Luft, eindeutig, man konnte den süsslichen Geruch des Blutes förmlich riechen. Wahrscheinlich würde der Rückweg nicht so einfach werden, wie der Herweg...aber was sollten sie machen. Sie hätten höchstens ein paar Teleportspruchrollen mitnehmen können, zu dumm aber auch, dass ihm das erst jetzt einfiel.

Der Ritter sprang von dem Fels runter und ging zu den anderen zurück."Brechen wir auf, diesmal sollte es nicht so knapp werden, was die Zeit angeht. Wer weiß, ob wir die Ramme nachts genauso einfach passieren können."Kano nahm seinen kleinen Rucksack auf und hängte seine Waffen um. Er war bereit, es konnte losgehen. Auch die anderen waren dann schnell fertig mit essen und zusammen packen und so machte sich die Gruppe an den Abstieg. Diesmal war der Statthalter der Erste, der sich abseilte und unten die Gegend sicherte.Danach folgten Livia und Emyar und schließlich Longbow, der von oben her den Abstieg gesichert hatte.

Schließlich waren alle unten und es konnte weitergehen. Kano bildete wie immer die Nachhut und deckte den Rücken, davor lief Livia, Emyar und schließlich Longbow...



21.09.2003 16:30#239
Emyar Schon kurz nach Aufbruch hatte Emyar das Thema der Einhandausbildung angerissen und da Longbow der Trainer für diese Art des Kampfes war, schien es auch ein denkbar günstiges Thema zu sein. Nach einigem Hin und Her versicherte Long dem SChützen, dass er ihm die Grundzüge beibringen könnte, vermutlich würde es auch in den restlichen Übungsplan des Lehrers passen.
Doch schon kurz darauf wurde das Gespräch jäh durch eine ungewohnte Entdeckung unterbrochen. Ein Haufen toter Orks, ungefähr ein halbes Dutzend, lagen teilweise geköpft im Blutgetränkten Matsch, wobei jedem der Grünhäute jeweils ein Daumen fehlte. >> Die Jagd hat anscheinend wirklich begonnen. Wir sollten uns in Acht nehmen, Söldner oder andere zwielichtige Gestalten würden für Trophäen sicherlich auch uns töten. << Von nun an gesprächlos marschierten sie in enger Formation, Livia stets schützend in der Mitte, am Fluss entlang. Am heutigen Tag war alles etwas ruhiger als sonst, bis auf einige Blufliegen und kleinere Wölfe streifte nichts den Weg der Gruppe und so kam schon bald die Ramme ins Blickfeld der Innosler.



21.09.2003 17:12#240
Eorl Eorl hob sein Schwert hoch über den Kopf, dann rammte er es nach unten durch den Schädel eines Wargs der mit weit aufgerissenem Rachen auf ihn zusprang. Beinahen hätte die Wucht des Biests ihm das Schwert aus der Hand gerissen, doch die Klinge trat am Unterkiefer des Wargs wieder aus, und nagelte das Biest auf einem Baumstamm fest. Eorl setzte den Fuß auf den Kopf des Wargs, und riss sein Schwert wieder heraus. Er stolperte zurück, und wich so dem zuschnappenden Kiefer eines zweiten Viehs aus, das von links auf ihn zugesprungen war. Uncle kämpfte mit einem dritten Warg, und wich dessen Bissattacken bis jetzt gekonnt aus. Wenn er wütend war gab Uncle trotz seines Alkoholkonsums einen guten Kämpfer ab. Eorl sprang wieder nach vorne, und versuchte mit einem mächtigen Schlag den Kopf vom Rumpf des Wargs zu schlagen, doch die Bestie erwies sich als schneller. Sie sprang davon und Eorls schlag ging ins Leere. Uncle hatte inzwischen einen tödlichen Schlag bei seinem Warg angebracht, und sprang nun an Eorls Seite, als dieser auf den letzten Warg zuging. Die Augen der Bestie glühten rot, und sie machte keine Anstalten sich zurückzuziehen. Fast gleichzeitig hieben Eorl und Uncle auf das Biest ein, als es endlich angriff. Beide Schläge trafen und der Warg sank tot zu Boden. Hastig blickten sich die beiden Soldaten um. Nirgends waren Anzeichen dafür zu sehne, das die Orks am Belagerungsring sie bemerkt hatten.



21.09.2003 17:43#241
Raven the 4th Der Weg über die Berge war ziemlich anstrengend und lang, aber Raven wollte unbedingt den strategischen Vorteil, die Echsenmenschen im Rücken angreifen zu können.
Ausserdem fürchtete er, dass ein Frontalangriff dazu führen könnte, dass die Echsenmenschen, den Drachen alarmieren.

Nach ein paar Stunden hatten die vier endlich den Kamm erreicht, über den sie hinab ins vereiste Tal steigen wollten.
Die Gipfel waren bedeckt mit tiefem Schnee und das Fortkommen fiel der Gruppe schwer, vor allem, da immer wieder Abhänge zu überwinden waren, an denen man klettern musste.

Schließlich aber waren sie soweit ungesehen hinunter gekommen, dass sie nur mehr wenige Meter bis zum weniger beschneiten See hatten.

Immer wieder sah sich Raven hektisch um. Er hatte schon einige kleine Gruppen von Echsenmenschen ausmachen können, die sie aber alle noch nicht bemerkt hatten.
Er befahl den anderen sich weiter in den Schnee zu ducken und lenkte den Trupp in Richtung Wasserfall.

Hinter einem der großen Bäume, die dort standen hielt er schließlich inne und hieß den anderen in Deckung zu gehen.
Der Schnee war tief in die Schuhe des Drachenjägers gerutscht und schmolz jetzt, so dass die Füße des Jägers langsam einfroren von dem kalten Wasser.Er nahm seinen Bogen von der Schulter und klopfte den Schnee von seinen Beinen.
"Seht ihr das?", fragte er schließlich die anderen und zeigte auf eine Gruppe von vier Echsenmenschen.
"Da, wo die stehen, da müssen wir vorbei... Wir könnten sie weglocken, oder uns vorbeischleichen; aber ... das wären schöne Trophäen!", der Jägetr grinste."In dem tiefen Schnee können selbst diese Viecher sich nicht sehr schnell bewegen... wir können also mindestens einen von ihnen mit Pfeilen auf die Entfernung töten, ich denke aber, dass zwei schon drin sein dürften! Diese Viecher sind zäh aber wir haben ja gute Schützen unter uns."
Er sah noch einmal zu dem Trupp von Echsenmenschen hinüber.
"... gar nicht gut...", murmelte er als er sich wieder zurück unter den Baum begab, wo die vier Jäger vor den Blicken der Echsenmenschen geschützt waren."Zwei schlechte Nachrichten: 1. Es sind jetzt seches Echsen und 2. Sie kommen auf uns zu... nicht schnell, aber sie haben uns entdeckt und wollen jetzt wohl nachschauen, was da los ist!"

Claw spannte sogleich seinen Bogen, während Ganzo und Carras ihre Klingen zogen.
"Ok, Claw: jetzt müssen wir wirklich zwei erledigen, ehe sie hier sind! Ziel auf den Kopf! ... sie haben eine schwere Rüstung! Los!"

Gleichzeitig sprangen die beiden jeder auf einer anderen Seite des Baumes hinaus.
"Der ganz rechts!", schrie Raven und die beiden schoßen gezielt auf den Kopf der Bestie.
Die zwei Pfeile surrten durch die kalte Luft und schlugen im Kopf des Echsenmenschen ein.
Mit einem Schmerzensschrei ging dieser zu Boden und sein Blut tränkte den tiefen Schnee.

Die anderen fünf Echsenmenschen beschleunigten ihren Schritt und stappften jetzt so schnell sie konnten mit gezogenen Äxten auf den Trupp zu."Das war der erste!", sagte Raven lobend zu Claw und legte einen weiteren Pfeil auf. "Der gleich daneben!", schrie er und wieder folgen die 2 Pfeile zielsicher los.
Doch waren diese beiden nicht so gut platziert und der Echsenmensch konnte unter schweren Schmerzen weitermarschieren. "Gleich nochmal!", schrie der Jäger wieder, als die Gegner schon auf etwa 15 Schritt herangekommen waren."Bleibt noch hinter dem Baum und springt erst raus, wenn ich es sage!", schrie er Ganzo und Carras zu. "Dann habt ihr den Überraschungsmoment!"Wieder sauste ein Pfeil von seiner Sehne und der zweite Echsenmensch ging zu Boden.

"Noch einen Pfeil auf den in der Mitte! Dann Schwertkampf!"
Und wieder suchten zwei weitere Pfeile ihr Ziel und wieder trafen sie, jedoch nicht tödlich.

Während Claw bereits sein Schwert zog und die Echsenmenschen schon fast in Reichweite für den Nahkampf gekommen waren, legte Raven hektisch noch eine Pfeil auf und jagte ihn ohne viel Zielen auf den Echsenmenschen, in dem schon zwei Pfeile steckten.
Der Pfeil landete im Hals der Bestie grad noch oberhalb der Eisenrüstung und auch dieser Echsenmensch sank blutend zusammen.

Doch waren die restlichen drei Echsenmenschen nun schon so nahe, dass sie ihren Angriff beginnen konnten und ehe Raven reagieren konnte sauste eine schwere Axt auf ihn hinunter. Er konnte sich gerade noch zur Seite werfen und so streifte sie nur seinen linken Oberarm.
Dennoch war die Wucht so groß, dass Raven vor Schmerzen zusammenzuckte.
Doch musste er jetzt den Schmerz vergessen, denn nun lag er zwei Schritt weit von diesem Echsenmenschen im Schnee.
Seinen Bogen hatte er bereits bei dem Sprung weggeschmießen und jetzt versuchte er so schnell wie möglich, sich so weit aufzurichten, dass er sein Schwert ziehen konnte. Als er schließlich soweit war, dass er seinen Schwertgriff fasste, sauste die Axt der Bestie bereits wieder auf ihn zu.Mit aller Kraft schleuderte er sein Schwert hervor und parierte den Schlag des Echsenmenschen.
Jedoch war seine Position so ungünstig, dass ihn die Schlag wieder in den Schnee drückte und er abermals ein ideales Ziel für das Tier darstellte.Doch ehe dieses wieder ausholen konnte, hatte Raven ihm schon so gegen das Bein getreten, dass er den Halt verlor und der Echsenmensch knickte über ihm zusammen. Der Jäger hatte bereits sein Schwert so ausgerichtet, dass er damit den Hals des Tieres traf und so hatte er bald einen leblosen Echsenkörper über sich liegen.

Hektisch sah er sich um und versuchte den Körper von sich herunter zubekommen, aber die anderen waren bereits ohne sein Zeichen in den Kampf eingestiegen.


21.09.2003 17:48#242
Kano Verfluchte Orks, wegen denen mussten sie hier ständig rennen. Man sollte den verdammten Belagerungsring der Orks sprengen, wenn es doch nur nicht so viele wären...
Kano schloss zu den anderen auf, die stehen geblieben waren und sich die Sache ansahen. Diesmal schien der Ring und besonders der Zugang zur Ramme besser bewacht als noch am Vortag, vermutlich hatten diese Biester gelernt. Wahrscheinlich ging ihnen auch dieses Aus und Ein, was in letzter Zeit, nicht zuletzt wegen der Jagd, verstärkt auftrat, gegen den Strich. Also würden die Vier wohl diesmal nicht um einen Kampf drumrum kommen, es sei denn, sie konnten sich geschickt zwischen den Grünhäuten hindurch winden...
"Also dann, ich würde sagen wir rennen alle zusammen, sonst ist spätestens nach dem Ersten oder Zweiten die Ramme dicht und der Rest kommt nicht mehr durch..."
Dann erblickte der Ritter ein paar Gestalten in Milizrüstung, die sich gerade mit ein paar von diesen besonders hässlichen Mutantenwölfen mit Überbiss rumschlugen. Sie schienen raus zu wollen, sicher würden sie dabei die Orks aufmerksam machen.
"Wir sollten doch noch warten, was die da anstellen, dann sehen wir weiter..."


21.09.2003 18:07#243
Carras Carras hatte sich bisher noch nicht ins Getümmel geworfen doch jetzt tat er es, er fühlte sich merkwürdig anders als sonst.. doch er kümmerte sich nicht darum.
Er zog Sein Edles Erzlangschwert Soulreaver und brüllte markerschütternd.
Claw der gerade in einen Kampf mit einem der übrigen beiden Echsenmenschen verwickeltn war schaute etwas verdutzt und Ganzo der wild mit dem Schwert vor dem anderen Echsenmenschen fuchtelte schaute nicht weniger verdutzt.
Carras rantte sein Geweicht nach vorne gelegt und das Schwert zum Schwung bereit nach hinten und zog es beim ersten Echsenmenschen durch den Magen, es versengte sich tief und Carras zog es schnell heraus wirbelte um seine Achse und schnitt dem Echsenmensch den Kopf
ab.

Von komischer Wut und Agressivität getrieben, ließ er einen weiteren Schrei los und rannte auf die nächsten beiden zu... Carras stutze.. warum waren das schon wieder mehr geworden?

Er schmiß sich mit der Seite auf die beiden so das beide im Schnee landeten , Carras landete auf einem der beiden.

Als er sein Gesicht etwas hoch hielt sah er mitten in das Wutverzeerte Gesicht des Echsenmenschens der eine Art Schrei ähnlich dem eines Feldraübers ausstieß.
Carras schmiss das Schwert in den Schnne packte seine beiden Dolche und steckte sie dem Echsenmenschen mitten in den Kopf , stand auf wirbelte herum und wollte sich auf die nächsten schmeißen... doch Schweinerei! Da war ja garkeiner mehr.Claw Raven und Ganzo hatten den Rest erledigt.

Carras steckte die Dolche weg und nahm sein Schwert wieder auf.Dann öffnete Raven den Mund..Carras war klar was er sagen wollte, er wollte ihn tadeln da er eigentlich nicht hätte Schreien sollen doch Carras sagte schnell:

Jaja ich weiß..tut mir leid... während er das sagte schaute er sichum ob weitere Echsenmenschen kammen was zum Glück nicht der Fall war.



21.09.2003 18:42#244
Raven the 4th Nachdem er endlich den Kadaver von sich geschoben hatte, starrte Raven Carras wütend an, dann sah er sich hektisch um.

"Du hast Glück! Du hast nur einen angelockt durch den Geschrei..."
Dann stappfte der Jäger von Leichnahm zu Leichnahm und schnitt die Daumen ab.
"Drecksviecher!", fluchte er vor sich hin. "Nichts dran, was man brauche kann..."

"Braucht jemand ein Echsenhirn?", fragte er dann in die Runde.
Die anderen grinsten.

Nachdem er alle Daumen abgeschnitten hatte, ging Raven nochmal zu Carras und sah im ernts in die Augen.

"Ich weiß nicht, was das vorher sollte!", fuhr er den Banditen streng an.Dann sagte er so laut, dass alle ihn hören konnten:
"ICH kenn mich hier aus, ICH habe hier fast ein halbes Jahr gelebt! Allein! Und wenn ICH sage, ihr sollte verdammt nochmal die Fresse halten, weil es hier gefährlich ist, dann haltet ihr verdammt nochmal die Fresse! Kapiert?"
Raven sah Carras noch einmal streng in die Augen.



21.09.2003 18:45#245
Emyar Zufrieden über die Kampfkünste der beiden Kameraden lächelnd, beobachtetten die drei Krieger und die Anwärterin den Kampf gegen die Wargen. Alles verlief gut und gerade streckten Eorl und Uncle das letzte gefrässige Biest nieder, als Kano aufschreckte und in die Ferne deutette. << Orks! >> Rief der Ritter lautstarkt, während er den wuchtigen Zweihänder aus desser Heft zog und begann auf die Bestien zu zurennen. Long tat es ihm gleich, während Emyar flink wie eh und je den Kompositbogen zog, einen Pfeil und kurz darauf einen Zweiten abschoß. Sekunden später schlugen diese in die Beine der beiden vorn laufenden Orks ein und brachten sie vorerst zu Fall. Über ihre Brüder stolpernd rannten die beiden anderen Grünhäute genau in die Schwerter der Ritter. Emyar jedoch richtette sein Augenmerk auf einen der Orks, die sich gerade aufrappelten. Gerade als sich die beiden Verwundetten wieder aufgerichtet hatten, schlug ein weiteres Holzgeschoß in den leib des Ork's ein, worauhin dieser sich zu Emyar drehte und nun wie wild auf den Schützen zugerannt kam.
Kaum noch fünfzehn Meter trennten die Gegner von einander, während ein weiterer Pfeil den Brustpanzer des Monstrums durchbohrte. Wie im Kampfrausch rannte das Untier fast schon unbeeindruckt weiter und holte zu einem wuchtigen Schlag aus, als ein letzter Pfeil Emyars, der beim Rückwärts laufen gestolpert war und nun auf dem Boden saß, durch die Luft surrte und den endlich unverdeckten Hals der Bestie durchschlug.
Der Blick des Orks wurde innerhalb von wenigen Herzschlägen leer und die vorher fest umklammerte Waffe viel auf den weichen Waldboden. Einige Augenblicke vergingen bis der sterbende Ork vorn überfiel und auf dem Schützen aufgeschlagen wäre, hätte sich dieser nich beherzt weggerollt. Mal wieder mit dem Blut einer erlegten Kreatur befleckt richtette sich Emyar mit verkniffenem Gesicht auf um den Anderen eventuell noch beim Kampf bei zu stehen.



21.09.2003 19:16#246
Kano Wankend stürzte einer der Orks auf Kano zu, nachdem er über den Körper seines Artgenossen gestolpert war. Der Ritter nutzte diese kleine Schwäche des Orks und schlug diesem die schwere Waffe in seiner Pranke zur Seite weg. Den Schwung der Klinge nutzend, ließ er sie wieder zurück fahren und rammte der Grünhaut den kalten Stahl in den stinkenden Körper. Ein Grunzen erklang und Kano setzte sofort nach, das Schwert herum dreht stieß er es noch tiefer in die Wunde hinein und drückte den Ork nach hinten weg, das dieser zu Fall kam. Der Ritter stellte ein Bein auf den Ork drehte die Klinge herum und riss sie wieder heraus um sich sogleich dem zweiten orek zu widmen, der da noch angerannt kam.
Ein metallisches Scheppern hallte durch den Graben, als die Waffen aufeinander trafen, Kano tauchte anschließend unter der wuchtigen Axt des Orks hindurch und zog sein Schwert seitlich hinter her, was dem Ork die Wade aufriss. Auf dem Bein leicht wegknickend kam dieser ins Taumeln und hatte dem folgenden Stoß von hinten direkt in den Rücken nichts entgegen zu setzen.
Ein greller Schrei hallte auf, der einem das Blut in den Adern gefrieren lassen vermochte, wurde dann aber jäh von Kanos Dolch, dessen kalte glänzende Klinge sich durch den Hals des Orks schnitt, unterbrochen. Röchelnd sackte das Biest, den Zweihänder noch immer im Rücken, zu Boden und kippte nach vorn um. Jämmerlich jappste der Ork nach Luft, langsam ging es zu Ende mit ihm. Der Ritter beendete die Todesqualen schließlich mit einem letzten Gnadenstoß, welcher das Leben des Orks aushauchte.

Nun wurde es allerdings gefährlich, der Aufschrei des Orkkriegers hatte die anderen alarmiert. Die Ersten der Grünhäute kamen schon grunzend herbei gewetzt, ihre Äxte bedrohlich schwingend.
"Wir sollten zusehen, das wir rein kommen, gleich wird's hier sehr unangenehm..."
Der Ritter postierte sich rasch auf einem der Räder der und nahm seinen Bogen zur Hand. Von da aus konnte er den Rückzug der anderen gut durch ein paar gezielte Schüsse decken, bis die Kameraden die Ramme erreicht hatten.Heulend zischten die Pfeile durch die Luft, bohrten sich in Orkhälse oder schlugen durch die Lederrüstungen der Grünlinge. Immer wieder brach einer der Orks tot zusammen, aber was da auf die Menschengruppe zugerannt kam, konnte der Schütze unmöglich aufhalten.
"Etwas......Beeilung.....wenn.....ich bitten......darf!...", rief Kano in den Schusspausen immer wieder den Rennenden zu, die auf die Ramme zustürzten...


21.09.2003 19:49#247
Emyar Aus der Ferne tönten einige Hornstöße, begleitet vom Herannahen einiger weiterer Orks. Wieder waren es viele eher schlecht gerüstette Grünhäute, jedoch diesmal von schwer gepanzerten, größeren Bestien begleitet. Anscheinend eine art Eliteork oder ähnliches, jedenfalls würden die beim Treffer eines Pfeiles sicher nur ein müdes Lächeln übrig haben. << Lauft! >> Hallte es über's Blut getränkte Schlachtfeld und fast sofort, rannten Eorl, Uncle und Long los. Emyar entließ gerade einen weiteren Pfeil, der einen der Orks zu Fall brachte, als er die unentschlossene Livia neben sich bemerkte. Ihr einen Schubs in Richtung Rampe geben, rannte er ebenfalls ein paar Schritte und schoß einen weiteren Pfeil auf die gerannahenden Orks.

Schnell hastette er direkt hinter Livia die Rampe hinauf, kurz hinter ihm verliess nun auch Kano seine Schuss position und rannte mit ihnen dem sicherem Hort entgegen. Oben angekommen half er noch kurz der Anwärterin hinauf und nahm, direkt neben Kano stehend, wieder den Bogen zur Hand. Eines der Biester hatte den törichten Fehler begangen und war ihnen auf die Ramme nach, also in Reichweite der Armbrustbolzen der Wächter, gerannt. Die letzten jämmerlichen Sekunden seines Lebens wurde er von unzähligen Pfeilen und Bolzen durchbohrt und viel anschliessend leblos von der Ramme..

>> Geschafft, blos eigentlich zu schade, dass wir ihnen nicht die Daumen abschneiden konnten, jedoch ist mir mein Leben lieber. << Erschöpft liess er sich neben seinen Kameraden an einem Lagerfeuer nieder, legte Bogen und Köcher ab und ließ sich langsam nach hinten fallen.



21.09.2003 20:09#248
Carras Carras musste lachen, da versuchte doch tatsächlich wer ihn anzumachen.
Sicher er war Drachenjäger und vom Rang her höher aber das hatte Carras nie gekümmert...


Wer hat dich denn zum Anführer gemacht? fragte Carras mit einem fiesen Grinsen worauf Raven anscheinend nur die Antwort wusste das er hier gelebt hatte.
Ich bin in einem ganz anderen Teil von Myrtana aufgewachsen als du das stmmt... mitten in einem Krieg gegen die Orks.. also erzähl mir nicht was gefährlich ist und was nicht, klar?

Und wenndu so schlau bist warum zum Geier......
erbeendete arupt seinen Satz denn er musste sich vor einer Axt eines Echsenmenschen wegducken der sich von hinten genähert hatte.
Carras sprang über den nächsten Hieb hinweg zog im Sprung sein Schwert und lies es gegen di riesige Axt prallen, er drückte dagegen an und obwohl er ziemlich stark war wurde er etwas zurückgedrängt, der Echsenmench war ein wirklich riesiger Hühne.

Carras trat einen Schritt von ihm weg so dass er durch die Wucht seines eigenes Schlages taumelte.

Carras stach zu und Raven hatte seinen Bogen gezogen und mitten in den Kopf des Echsenmenschen geschossen....

Nachdem sie den Kadaver beiseite geschafft hatten vollendete Carras seinen Satz:


...weißt du dann nicht das sie Blut extrem gut riechen können? Die werden durch die ganzen Leichen hier angelockt werden.

Raven nickte kurz er schien nachzudenken : Na gut dir ist verziehen.. aber sone Aktion wie das Geschrei vorhin nicht nochmal...

Carras schaute etwas mitleidig.. der Typ war genial. Sie grinsten sich an und gingen etwas weiter den Hang hinauf und versteckten sich um zu sehen ob Carras Theorie stimmte.



21.09.2003 20:50#249
Claw "Es sind zu viele... wenn wir weiter gehen, wird uns bald eine Armee von den Viechern uns am Arsch hängen..." rief er leise dem Rest der Gruppe von dem Hügel, auf dem er stand und spähte, hinunter. Ein Frontalangriff würde die Gruppe nicht überstehen...
"Wir sollten erstmal auskundschaften, wo sie sich alle befinden, ehe wir weiter ziehen." schlug Claw vor. "Es wird dunkel, sie werden uns nicht so gut erkennen, wenn wir leise durch den Schnee robben."
"Das ist ziemlich riskant..."
"Aber unsere einzige Möglichkeit. Sieh dort !" Claw zeigte auf die Berge, an denen sie herunterkamen. Dort befanden sich mehrere Echsenmenschen und untersuchten die Gegend.
"Verdammte Scheisse !" rief Ganzo und sah sich hektisch nach einer Möglichkeit zum Verstecken um.
"Da !" rief Claw. "Verstecken wir uns dort oben in dem alten Wachturm der Söldner !" Raven nickte und die Gruppe rannte auf den Turmkomplex zu und kletterte mühsam hinauf.
"Hier bleiben wir erst mal." meinte Raven.
"Ich geh wieder hinunter, nachsehen, ob die Viecher unsere Fährte verfolgen." bemerkte Claw rasch und war schon verschwunden.
Leise robbte er sich durch den Schnee, bis zu einem kleinen Schneehaufen. Dort verschanzte er sich erstmal, da er das Schlurfen der Echsenmenschen vernahm. Tatsächlich ! Einer dieser Kreaturen stand direkt in seiner Nähe und untersuchte den Boden. Claw nahm sein Schwert hervor und bohrte ein Loch durch den Schneehaufen, hinter dem er sich versteckt hatte. 5 Meter vor ihm stand die Bestie. Ohne ein Risiko einzugehen zog Claw den Bogen und schoss durch das kleine Loch im Schnee. Ein leiser Schrei folgte. Der Echsenmensch fiel zu Boden und krümmte sich vor Schmerzen. Claw hatte den Genitalbereich der Kreatur getroffen. Doch noch bevor das Ding lauf aufschreien konnte, sprang der Bandit hinter dem Haufen hervor und hackte dem Biest den Kopf ab. Danach dann noch den Daumen. Aber jähe Rufe liessen ihn aufschrecken: der Suchtrupp der Echsenmenschen hatte die Fährte der Gruppe gefunden und es würde nicht lange dauern, bis sie auch den toten Kameraden und Claw finden würden. Es hieß Fersengeld geben und genau das tat Claw auch. Wie ein Psychopat rannte er auf den Turmkomplex zu und kletterte mühsam hinauf.
"Verdammt... die Bieser haben unsere Spuren gefunden. Sie werden uns finden... aber es wird noch etwas dauern, auf dem glatten Eis sind die Spuren schlecht zu erkennen..." Raven nickte ernst. Sie saßen praktisch in der Falle...


21.09.2003 21:21#250
Raven the 4th Raven setzte sich erstmal auf den kalten Boden und dachte nach.
"War wohl doch keine soo gute Idee hier hin zugehen!", lachte er schließlich und erhob sich.
Langsam ging er zum Fenster und sah hinaus.

"Ein Schneesturm...", bemerkte er halb lachend, halb weinend."Sie finden uns nicht, aber wir finden den Weg nicht... was machen wir jetzt?"Wieder setzte sich der Jäger und überflog im Geiste eine Karte des ehemaligen Neuen Lagers.
"Die Mauern stehen nicht mehr...", murmelte er vor sich hin. "Wir könnten es blind versuchen... aber dann können sie ihn nicht mehr sehen..."
"Wen sehen?", fragte Ganzo, als er Raven so zuhörte.

Raven sah ihn grinsend an: "Das sag ich nicht, das ist eine Überraschung!"Ganzo verzog das Gesicht, während ihn Raven anlachte.

"Nun ja... es sind schon sehr viele... Auf dem Turm haben wir einen gewissen Vorteil... Er sah hinab zu seinem Köcher... ob die reichen?"
Er sah in die Runde; es hatte wohl keiner eine Idee, was sie tun könnten.
"Was hast du gesehen Claw?", fragte er schließlich, als es ihm wieder kam, das Claw ja da draussen gewesen war.



22.09.2003 11:17#251
Rovan So rqasch er es vermochte, schlich Rovan exakt den selben Weg zurück, welchen er auch gekommen war. Glücklicherweise hatte sich dan hungrige Wargrudel verzogen. Zwar traf er auf jeweils zwei einzelne Wölfe, doch diese schaffte er auch, ohne eine Waffe beherrschen zu können....eine Waffe beherrschen. Nun hatte er ein Schwert, aber was nützte es ihm? Der Einzelgänger konnte nicht einmal mit dieser Waffe umgehen. Bedächtig setzte er seinen Weg fort, stets auf die Umgebung achtend, wenn so mancher Gedanke ihn auchv ersuchte davon abzuhalten. Da sah er in der Ferne bereits die Burg. "Mein nächstes Ziel..." murmelte der Einzelgänger und schritt dann weiter. Doch wie sollte er den Durchlagerungsring durchbrechen. Er hatte gehört, dass es einen Weg gab, leicht in die Burg zu kommen. Doch vermochte er es nicht sich zu erinnern, welche Weg dies ward. Das Glück schien ihn an diesem Tage nicht verlassen zu wollen, denn wenige Meter weiter erblickte er einen Jäger. "He du!" rief Rovan aus, woraufhin sich der Fremdling sogleich umwandte. Ohne auf eine Antwort zu warten setzte Rovan sein Ersuchen fort: "Weißt du, wie ich in die Burg komme?". Der Jäger überlegte einen Moment, dann erwiderte er: "Versuche hinten an die Burg heranzukommen. Dort steht eine Orkramme. Über die dürfte es leicht sein, die Burg zu erreichen.". Rovans schwarzer, ehemaliger Novizenrock, flatterte im Wind, während er über die Angaben nachdachte. Dann wandte er sich um, ohne ein weiteres Wort von sich zu geben.
"Hinten rum also..." murmelte er bedächtig, dann hob er den Kopf und blickte zur Burg. "Kein Problem.". Rasch spurtete er zum Fluss. Es war zwar windig, doch schien die Sonne stark herab, sodass das Wasser recht angenehm schien. "Gut, hier wird mich keiner sehen.." dachte Rovan, während er tiefer in das Wasser eintrat und schlussendlich begann, Flussabwärts zu schwimmen. Nicht lange dauerte es, da sah er zu seiner rechten einen kleinen Wald. Rasch paddelte er zu selbigem und stieg aus dem reißenden Gewässer. Dann schlich er den Hügel hinauf. Abermals begegnete er einem Wolf, und wieder schaffte er es, das Tier schadlos zu erlegen. "Schade um die ganzen Fälle, hätte bestimmt einen schönen Mantel abgegeben..." murmelte Rovan vor sich hin, während er sich von der Wolfleiche entfernte. Dann sah er sie: Die Orkramme.Doch er war zu unvorsichtig gewesen. Zwei Orkspäher ahtten den Einzelgänger entdeckt und liefen bereits mit gezogenen Waffen auf ihn zu. "Verdammt!!" fluchte der Kämpfer und stürmte los, ohne ein weiteres Mal über seine Situation nachzudenken. Kurz vor de rersten, stinkenden Gestalt duckte er sich nach unten weg, sodass die Waffe knapp über seinen Kopf wanderte.
Am zweiten Ork kam er ähnlich vorbei, und kaum hatte er die Ramme erreicht, bohrte sich ein Bolzen durch den Kopf eines Orks. Rovan sah hinauf und erblickte an der Burgmauer einen Ritter mit gezückter armbrust. Er sagte nichts. Rovan blieb ebenso stumm, doch beeilte er sich, in die Burg zu kommen, bevor ein weterer Ork auf ihn aufmerksam wurde.



22.09.2003 14:16#252
Raven the 4th "Nicht viel!", antwortete Claw. "Ich wurde entdeckt, ehe ich etwas ausspähen konnte..."

Raven sah den Banditen streng an: "Entdeckt? Haben sie dich verfolgt?"
"Nicht richtig entdeckt... aber sie haben wohl unsre Spur gefunden."
"Nun gut... der Schneesturm gibt uns erst einmal Deckung, aber wir sollten dennoch aufpassen! Ganzo und Carras, ihr setzt euch so neben den Eingang, dass ihr Eindringlinge sofort erledigen könnt. Claw und ich, wir setzen uns weiter hinten in den Raum, so dass wir den Eingan im Blickwinkel haben und Eindringlinge mit dem Bogen erschießen können..."

"Ähähm, Raven...", bemerkte Claw und zeigte auf eine weitere Tür am anderen Ende des Raumes, die zwar verschloßen war, die die Echsenmenschen aber mit Sicherheit aufbrechen konnten.

Raven starrte die Tür an, drehte sich dann aber wieder so beruhigt wie er in dieser Situation bleiben konnte zur Gruppe.
"Wir werden es hören, wenn sie versuchen da durch zukommen...", sagte er und setzte sich mit gezogenem Bogen auf seine Position.

Die Nacht über versuchte kein Echsenmensch, den Turm zu erklimmern, wenn sie überhaupt wussten, dass sich der Trupp dort befand; ausserdem wütete der Schneesturm noch bis in die Morgenstunden.
Nachdem aber die Sonne aufgegangen war und sich der Sturm zu einer lauen Luft abgeflaut hatte, hörten die Jäger plötzlich wieder dieses eiskalte Knurren, das sie schon in ihrem ersten Kampf mit den Echsenmenschen gehört hatten.
"Verdammt!", fauchte der Drachenjäger, "Es geht los, macht euch bereit!Carras, was siehst du?"

Langsam streckte der Bandit seinen Kopf heraus und sah nach unten, dann zog er ihn plötzlich ruckartig wieder zurück und bemerkte nur: "Oh oh..."
"Was?", schrie Raven aufgeregt.

"Ungefähr acht Echsenmenschen, nur ein paar Schritte voraus... und..."
"Und was?", fragten die anderen wie aus einem Munde.

"Sie haben mich gesehen und kommen jetzt wohl hierher!"

"Und da kannst du noch so gelassen reden?", fragte Ganzo und sah ihn verunsichert an.

"Na dann!", Raven legte einen Pfeil auf und spannte die Sehne, auf den Eingang zielend.
"Es geht los, macht euch bereit!"

Und schon hörten sie wie Krallen an dem Holzgerüst unter ihnen scharrten und wütendes Fauchen durchschnitt die kühle Luft.

Der Jäger ging langsam knieend zum Eingang vor, noch an Ganzo und Carras vorbei und versuchte langsam über die Kante nach unten zu sehen.
Doch ehe er noch etwas erkennen konnte, starrte er schon in das grünliche Gesicht eines Echsenmenschen und eine rostige Axt begann auf ihn niederzuschmettern. Doch Carras war so umsichtig oder neugierig gewesen, dass er dem Jäger gefolgt war und jetzt sein Schwert über Ravens Kopf hinweg in den Schädel der Echse rammte.
Wieder ertönte ein Fauchen, die Echse verlor den Halt und stürzte in den Abgrund; Carras musste sich mit aller Kraft an seinem Schwert festhalten, um es nicht zu verlieren.

"Danke!", hauchte Raven den Banditen an und schoß dann den Pfeil, der noch immer auf seiner Sehne ruhte dem nächsten Echsenmenschen, der die Leiter erklimmte in den Kopf.
Dieser hatte auf die kurze Entfernung eine solche Wucht, dass er auf der Rückseite des Schädels eine Austrittswunde hinterlies und den Echsenmenschen fauchend zu Boden riss.

Schnell kehrte Raven hinter Carras zurück und legte einen weiteren Pfeil auf.
"Geht nicht runter! Von hier oben haben wir einen riesigen Vorteil! Es können immer noch höchstens zwei von ihnen gleichzeitig hier hoch klettern!"


22.09.2003 15:40#253
Varyliak Die beiden Diener Innos' machten sich,ihre neue Umwelt bewundernd, auf um mithilfe einer alten Karte zur Burg zu finden.Dort wollten sie sich erstmal umhören und sich notfalls mit Waffen und Proviant eindecken.Also gingen sie eine kahle,plattgetrampelte Strasse lang und fanden sich vor einem grossen Tal wieder.Doch es waren dutzende Zelte aufgestellt und die grünen Gestalten waren überall.Als sie langsam weitergingen fanden sie hier und da Kräuter,auf denen sie rumkauten um sich zu beschäftigen.Sie überlegten wie sie in die Burg kämen:Ich glaube nicht das wir dadurch kommen.Wir sollten einen Weg finden,den die Orks nicht bewachen."
,sagte Varyliak und schaute seinen Meister an.Doch dieser grinste nur milde und nickte rüber zum Fluss.Varyliak wurde rot und ging dann seinem Meister nach.Als sie sich langsam in das warme Wasser niederließen hörten sie jedoch auch ein Knurren.Sie hoben die Köpfe und standen vor einem Rudel Molerats.sofort hatten die beiden Gefährten die Magie bereit und die Molerats waren einer nach dem anderen efroren oder verbrannt.Doch sie ließen sie nicht dort liegen.Die gefrorenen Molerats nahm sie jeder einen auf den Rücken und sie schwommen mit dieser Last ca eine halbe Stunde bis sie sich vor der grossen Mulde mit der Burg drin sahen.Es stand eine grosse Rampe dort an die sich kein Ork ranwagte.Doch sie ließen die Molerats langsam den Berg runterrollen und die Orks zückten ihre Klingen und liegen ihnen nach.So hatten die beiden Gefährten freien Weg zur Rampe und hinauf zur Burg...



22.09.2003 17:19#254
Carras Auf die Frage wieso er das so ruhig sagen konnte zuckte er kurz mit der Schulter.

Carras hatte keine AH#hnung wie viele Echsenmenschen es waren , er hatte keine Zeit zum Zählen, diese Echsenmenschen waren verdammt schnell.
Während Ganzo immer wieder mit dem Schwert nach ihnen stach köpfte Carras einem nach dem anderen.

Raven und Claw schossen von weiter hinten extrem gut gezielte Pfeile ab die die Echsenmenschen meisst schon am Kopf traff bevor sie die Leiter weiter hinauf konnten.Gerade als Carras einem weiteren den Kopf spaltete griff ein anderer nach seinem Fuß und ries ihn hinab in eine Menge von 3 Echsenmenschen, den ersten erstach er mit seinen Zwei DOlchern die er gezogen hatte, dann stach er einen davon den nächsten in den Kopf der nur leicht aufknurrte und Carras auf den Boden schmiß uns seinen anderen Dolch fallen ließ.


Auf einmal hörte er einen gedämpften Schrei.
Es war Raven der sich von oben hinab in die Echsenmenschen schmiß.
Carras rief leicht entrüstet und gespiellt sauer während Raven dier Echsenmenschen mitriss: Aha.. und ich soll nicht Schreien?

Raven grinste noch bevor er hinter dem Roten Haupt des Echsenmenschen verschwand.

Carras zog sein Edles und sein Grobes Erzlangschwert , Soulreaver und Hellscream.
Hellscream schmiß er dem Echsenmenschen in den Kopf der schon seinen Dolch im Kopf stecken hatte.

Dieser kippte um und Carras schmiß sich ebenfalls in die Menge auf die sich jetzt wieder aufrichtenden Echsen.
Im Flug nahm er Hellscream wieder auf und schmiss es Raven zu der seins in dem Sprung eben fallen gelassen hatte.


Zusammen kämpften sie Rücken an Rücken gegen die restlichen beiden.Als noch einer übrig war und sie auf ihn zugingen lief dieser plötzlich weg.
Carras schrie Claw zu : Schieß ihn um! Töte ihn!

CLaw nickte legte Blitzschnell einen Pfeil ein und schoss.. er traf die Echse mitten am Hals.
Ein weiteren Pfeil legte er ein und schoß: WIeder traf er ihn diesmal in den RÜcken.

Er legte einen weiteren Pfeil ein und schoss.... doch er verfehlte ihn nicht denn die Echse schmiss sich beiseite und der Pfeil schlug auf ein Stück Eis was auf einmal auf sie zurannte.

EIN EISGOLEM! Hoch da!

Raven kletterte schon hoch doch der Golem wart nicht mehr weit entfernt.
Carras zog wieder mal Soulreaver und rannte auf den Eisgolem zu, wieder übermannte ihn diese komische Wut... was war das bloss?

Er nahm seinen DOlch auf der immer noch im Kadaver des Echsenmenschen steckte und schmiss ihn in RIchtung Eisgolem.

DIeser prallte nicht wie er wartet ab sondern hackte sich mit den wie Blitze aussehenden Parrierschienen da ein wo bei einem Menschen das Auge war.Der Golem schrie kurz auf und Carras von der Wut gepackt rannte immer noch auf den Golem zu und schnitt mit einem Schrei (Dabei dachte er an Raven doch diesmal würde es nichts ausmachen sie waren ohnehin entdeckt. ein kleines Stück Eis vom Fuß des Golems der ein bisschen wegkrachte aber immer noch laufen konnte.
Trotz seiner Wut erkannte er das er zwar gewinnen KÖNNTE doch der Eisgolem in dieser Region ganz klar im Vorteil war.

Er drehte sich umd und rannte auf den Turm zu.
Raven war endlich oben und er und Claw legten gerade Pfeile ein..brenndende Pfeile... Woher zum Geier hatten die Feuer?

Carras hatte im Rennen alles weggesteckt so das es wieder am gewonnten Platz war.
Mit einem großen Satz sprang er an die Leiter und war nach wenigen Sekunden oben....




Danke sagte Raven in seinem normalen RUhigen Ton.. er hatte etwas mit Carras gemeinsam so schnell brachte ihn nichts aus der Ruhe.

Carras murmelte ebenfalls ein Danke zurück und sah das Ganzo eine Art Minifeuer gemacht hatte...Wenn das mal gutgeht.. dachte er laut und sah sich im Turm um... er war kpmplett aus Holz.



22.09.2003 17:34#255
Claw Einige Pfeile verpufften an dem eisigen Körper der riesigen Gestalt. Doch die meisten trafen und langsam fing der Eisriese an zu bröckeln. Claw zog gerade einen Pfeil aus dem Feuer und wollte gerade schiessen, als der Eisgolem gegen das Gebälk des Turmes schlug und Claw kopfüber aus dem Turm fiel. Er landetete genau auf dem Eisriesen, welchem dadurch der Kopf abfiel und einsackte. Auch Claw lag auf dem Boden und stöhnte.
"Ahh.... scheisse..." hörte man von unten. Langsam und mit schmerzverzerttem Gesicht stand der Bandit auf. Ganzo sprang hinunter, um nach zu sehen, ob an Claw noch alles dran war.
"NEIN, NICHT !" rief Claw, doch zu spät. Ganzo landete neben dem Eisgolem und es knackste plötzlich bedrohlich. Tiefe Risse und Furchen bildeteten sich in dem sonst so dicken Eis. Beide Banditen sahen herab. Claw letzte Reaktion war, Ganzo von der brüchigen Stelle wegzuschubsen. Ganzo flog 3 Meter nach hinten, auf den sicheren Schnee. Claw aber krachte mitsamt dem Eisgolem ins eisige Wasser und der Bandit ging sofort unter...



22.09.2003 18:44#256
Marquez Die Gruppe war inzwischen zum nordöstlichen Waldrand gelangt und gerade einmal mehr dabei, sich an ein Rudel Drachensnapper heranzupirschen. Mangels Alternativen (orkischer Art) war das nunmehr zur Standardbeschäftigung geworden und so wunderte es keinen auch nur im entferntesten Sinne, dass die Sache schon ein paar Pfeile später gelaufen war.

Schließlich ging es ans Ausweiden – und Marquez machte sich an seine neue Aufgabe, die er gerade heute Morgen zugeteilt bekommen hatte.Nämlich die des Chef-Packesels.

»Hey, jetzt halt doch mal die Tasche vernünftig auf!«, raunte ihn Taeris an. »Ich hab leider keine dritte Hand, also wenn du jetzt so freundlich wärst...«Marquez war doch wohl nicht etwa ins Träumen geraten? Überforderte ihn diese Arbeit?
Nein. Die kurzzeitige Unaufmerksamkeit hatte einen anderen Grund:Dort oben, auf halbem Wege den nördlichen Berg hinauf war etwas rechts zwischen zwei Felsen, das fast wie ein Wachturm aussah.

Nachdem also die Einpack-Aktion erfolgreich abgeschlossen worden war, beschloss Marquez, seine Entdeckung zu melden.
»Wartet mal kurz. Seht ihr das da oben auch? Diese Befestigung da hinter dem Felsen? Vielleicht finden wir da ja ein paar Orks...«



22.09.2003 19:06#257
Carras Carras sah wie Claw mitten in das kalte Wasser sprang.. ohne zu überlegen sprang er hinterher und sah das CLaw bewusstlos war.

ALs er eintauchte warv es nur noch kalt.. viel zu kalt.
Lange würde er hier nicht überlegen können, er müsste Claw schnell hier rausholen denn Carras war sich sicher das auch Claw es nicht lange aushalten würde....

Im Wasser sah er direkt unter sich Claw schwimmen, er war bewusstlos warscheinlich war er beim Ennbrechen auf einen Eisbrocken geschlagen ... er tauchte unter bis sie beide von oben nicht mehr zu sehen waren.Er bekam Claw einfach nicht zu packen sein Einbrechen hatte eine Art kleinen STrudel gebildet in dem er dummerweise direkt drinne steckte.

Raven und Ganzo warteten derweil oben am Loch das Carras mit oder zumindest ohne Claw auftauchen würde.

Nach wenigen Minuten hatten sie fdie Hoffnung aufgegeben , doch gerade in diesem Moment tauchte Carras mit Claw zusammen auf.....

Es war kein Wunder das er zeimlich wütend zu Ganzo schaute.



22.09.2003 19:43#258
Yenai Eine nur mit Stiefeln und einem Farnrock bekleidete Gestalt stapfte leise vor sich hinsummend durchs Gebirge. Hin und wieder biss sie genüsslich einen Brocken von etwas ab, das aussah wie ein kleines, grünes, knusprig gebratenes Bein. Es handelte sich um Paladin a.D. Yenai, der sich an der frischen Luft und der schönen Aussicht erfreute. Zwar wanderte er nun schon Stunden, doch dank seiner leckere Wegzehrung und des in seinen Augen schönen Tages (nach drei Monaten Kerker ist jeder Tag mit etwas Licht schön...) trübte das seine Stimmung nicht im geringsten. Er war zuversichtlich, den Weg zurück nach Khorinis bald zu finden, auch wenn er keine Ahnung hatte, in welcher Richtung das lag.
Sein Versuch, bei den Orks etwas Geld zu erbetteln, hatte sich leider als Fehlschlag entpuppt. Die Ork-Patrouille, die er in der Nacht zuvor um eine kleine Spende gebeten hatte, schien sein Anliegen zu missverstanden zu haben - sie war mit gezückter Klinge auf ihn losgestürmt und hatte ihn eine geschlagene Stunde verfolgt, bevor Yenai sie im Dunkeln abschütteln konnte. Er konnte dafür nur eine Erklärung finden: Die Orks waren vermutlich genauso pleite wie die Menschen und ärgerten sich deshalb über jeden, der sie daran erinnerte. Daher blieb ihm wohl nichts anderes übrig, als sein Glück in der Stadt zu versuchen.
Ohne Rüstung kam der Streiter Innos gut voran, jedoch wurde es erschreckend schnell kälter, je länger er lief. Bald schon sah er erste Schneeflecken und musste sich eingestehen, dass das nicht ganz der richtige Weg sein konnte. Glücklicherweise erreichte er kurz darauf einen der niedrigeren Gipfel und hatte so einen Überblick über das, was einmal als „Die Barriere“ bekannt gewesen war. Etwas wehmütig dachte Yenai an seine Zeit dort zurück. Sicher, er war dort gefangen gewesen, doch andererseits war blutfeuer immer bei ihm gewesen und es hatte ihn keiner in dunkle Kerker gesteckt. Seit sie „frei“ waren, hatte er seine alten Kameraden nur noch selten zu Gesicht bekommen. Wer damals noch stolz auf seinen Rang als Gardist gewesen war, leugnete nun seine Vergangenheit. Die Welt war eben schlecht. Eine kalte Windbö holte ihn in die Wirklichkeit zurück. Jaja, die Rüstungen waren damals auch wärmer gewesen...
Doch nun war keine Zeit für Nostalgie, es wurde schon Abend. Nicht mehr lange, dann kamen die Drachen, Warge und natürlich die fiesen, giftige, todbringenden Fleischwanzen aus ihren dunklen Löchern gekrochen, um die Nacht unsicher zu machen. Besser, er ließ das Gebirge hinter sich und suchte Zuflucht im Tal. Hier oben würde er sich noch eine Erkältung oder einen Fleischwanzenbiss holen.
Der Abstieg war beschwerlich, seine steifgefrorenen Glieder schmerzten, als er endlich die letzten Felsen hinter sich ließ. Da er die Unfreundlichkeit der Orks kennen gelernt hatte, überlegte er nur kurz, ob er sie um ein Nachtlager bitten sollte. Besser war es da wohl, bei Menschen Unterschlupf zu suchen. Schwer seufzend machte sich der Paladin auf den Weg. Seinen letzten Goblin hatte er schon vor Stunden aufgegessen und zu trinken gab es auch nur eiskaltes Wasser. Die gute Laune war wie weggeblasen, es passt ihm gar nicht, was da aus seinem gemütlichen Herbstspaziergang geworden war.



22.09.2003 20:13#259
Raven the 4th Raven hatte bereits sein Fell und das des Schattenläufers, den er vor kurzem ausgenommen hatte, heraus geholt und legte jetzt je eins um Carras und Claw.
Er legte Claw auf den Rücken und drückte mit Wucht auf seine Brust, solange bis dieser anfing, das geschluckte Wasser auszuspucken. Mit einem Mal fuhr der Bandit auf und spuckte dem Drachenjäger auf seine Brust.
Raven sah den Banditen etwas wütend an, der aber gleich wieder nach hinten zusammensackte und wieder in Ohnmacht fiel.

Dann schleppte er zusammen mit Ganzo den reglosen Körper Claws auf den Turm, wo noch immer das kleine Feuer vor sich hin loderte.

Sie legten den Banditen auf Ravens Mantel direkt neben das Feuer.
"Wenn das mal gut geht...", murmelte Raven, als er wieder vom Turm sprang, um Carras hoch zuhelfen.
Als auch jener oben war, legte der Jäger noch etwas Feuer nach, wozu er einen kaputen Stuhl, der noch in dem Turm herumlag zerschlug.

Dann setzte sich Raven neben Claw an das Feuer und kramte in seiner Tasche, bis er schließlich einen kleinen Lederbeutel herauszog.

"Ein Überbleibsel aus alten Schürfertagen...", grinste er. "Damals hab ich noch für den alten Brach gearbeitet; das waren noch Zeiten!"
Der Jäger versank kurz in Gedanken, fing sich aber sogleich wieder und packte einen kleinen schmalen Metalbecher aus, nahm eine Hand voll Schnee, stopfte sie hinein und brach die Spitze eines Pfeils ab.
Den abgebrochenen Pfeil verkeilte er in einem kleinen Loch am Rand des Bechers, der wohl extra dafür da war.

Die anderen sahen Raven verwundert an.
Als der Jäger dies bemerkte, sagte er wieder: "Auch ein Überbleibsel aus alten Tagen." und grinste abermals.
dann hielt er den Becher einige Zeit über die Flamme, bis das Wasser einigermaßen geschmolzen war.
Hierauf entnahm er dem kleinen Lederbeutel, den er als erstes herausgekramt hatte ein paar Kräuter und bröselte sie in das Wasser.

"Ist das eine Art Heiltrank?", fragte Ganzo und roch an dem Lederbeutel."Eine Art...", antwortete der Jäger und hielt den Becher wieder in die Flamme.
Nach einiger Zeit stieg dünner Rauch auf und ein süßlicher Duft verbreitete sich in dem Raum.

Raven brauchte auch nicht lange warten und Claw hob langsam die Augenlider.Der Jäger hob seinen Kopf an und hielt ihm den Becher unter die Nase.
"Trink das!", sagte er leise, als Claw entkräftet in die Augen des Jägers starrte.
"Das wird dir helfen..."

Claw schloß einmal kurz die Augen und trank dann aus dem Becher, den Raven zuvor mit Schnee wieder gekühlt hatte.

"Trink das erstmal aus, und dann schlaf wieder!", bemerkte er und lies den Banditen weiter trinken.

Als der Becher leer war, senkte Raven seinen Kopf wieder und deckte ihn nochmal mit dem Fell zu.
"Einen Moment noch...", stoppte der Drachenjäger. "Wir ziehen dir noch deine Rüstung aus, dann hast du wenigstens etwas nasses von dir runter..."
Er nickte Ganzo zu sich und die beiden löste vorsichtig die Rüstung des Banditen und legten sie zum trocknen neben das Feuer.
Dann deckte Raven Claw nochmals zu und wimdete sich nun Carras.
"Du kriegts auch einen Becher!", grinste er und bereitete erneut einen solchen Trunk vor.

"Was ist das?", schlotterte Carras, als er ihm das heiße Getränk reichte.
"Ein Heiltrank!", lachte Raven.

"Nein, jetzt sag! Was ist das?", beharrte der Bandit.

"Nun gut...", sagte der Jäger schließlich. "Es ist nichts weiter als.... Tee! Tee, den ich selbst zusammen gestellt habe... es ist alles mögliche drin, was heilende Wirkungen hat, soweit ich das feststellen konnte oder erfahren hab. Ausserdem etwas Sumpfkraut; das sorgt für ein Wohlgefühl und lässt den Schmerz besser vertragen." Er lachte.
"Es wirkt natürlich nicht wie ein Heiltrank der Magier, aber es hällt wenigstens warm und wenn man dran glaubt, hilft alles...", wieder lachte er. Wurde aber schnell wieder ernst und sah hinüber zum Eingang.

Er dachte gerade über einen möglichen Fluchtweg nach, als er einen seltsamen Eisbrocken in der Tür liegen sah.
Sogleich stand der Jäger auf und hob es auf.
Ein seltsames Glitzern ging davon aus; alle Farben des Lichtes reflektierten dort drinnen und verschmalzen in einem bunten Spiel.

"Was ist das?", fragte Ganzo erstaunt und starrte gebannt in den runden Eisbrocken.

"... ein Herz eines Golems...", antwortete Raven fast wie in Trance und starrte mindestens ebenso gebannt in das Innere des Brockens.
"Unglaublich!", sagte er schließlich und riss seinen Blick davon fort."Claw muss es ergriffen haben, als er mit dem Golem unterging und es ist ihm wohl beim herauftragen aus der Hand gefallen."

Der Jäger um schloß den Brocken einige Sekunden mit den Händen."Es schmilzt nicht, wir können es also aufbewahren..."
Er kramte einen Lederbeutel aus seiner Tasche, steckte das Herz hinein und legte ihn zu Claws Sachen.

Raven schüttelte den Kopf. "Äh, ja, wir müssen hier trotzdem irgendwie wegkommen! Es sind nicht mehr viele Echsenmenschen in der Gegend, aber wir müssen nach dem Geschrei nun besser aufpassen... sonst sind wir bald Fischfutter!"
"Wenn es in dem kalten See überhaupt noch Fische gibt...", bemerkte Carras zitternd.
Raven setzte sich wieder an das Feuer und versank in Gedanken, immer mit einem Auge auf die Tür geworfen.



22.09.2003 20:39#260
Noname 2 Der junge Novize wachte auf und sah sich um. Als er die Klippen sah, die verdorrte Landschaft und eine Burg in der Ferne, fiel ihm wieder ein, dass er im Minental war. Schnell stand er auf und ging zur Gruppe, die sich angeregt über etwas unterhielten.
Der namenslose Novize konnte gerade noch mitbekommen, dass die Burg von Orks bewacht wird, und der einzigste Weg über einen Rambock führe.
Nachdem die ganze Gruppe bereit war, gingen sie in Richtung Orkramme. Nach einer viertel Stunde waren sie in einem Wald, gegenüber der Orkramme, die schwer bewacht war, weil die Orks wahrscheinlich schon viele Menschen nicht bekommen konnten.

Die Moral der gesamten Gruppe war auf ein Senfkorn geschrumpft und die Magier wussten nicht weiter, als ein Novize ausrutschte und ein Späher der Orks aufmerksam machte.
Nun handelten die Magier schnell und befahlen der Gruppe, sich durch die Orks vor der Orkramme zu kämpfen.

Der namenslose Novize konnte nun nichts mehr tun, außer zu Innos beten, dass die Paladine ihnen helfen würden!



22.09.2003 20:40#261
Irock von Elladan Der lange Weg durch die Verlassene Mine war zurückgelegt. Es war dunkel geworden. In der Mine war es erst recht finster gewesen, darum hatte er eine magische Lichtkugel erschaffen, die nun über dem oberen Ende seines Stabes fixiert war.
Die Geräusche von wilden Bestien waren auf dem Weg überall zu hören. Vorsichtig guckte der Magier nach hinten. Weit oben sah er die ehemalige Austauschstelle, an der damals seine Geschichte in der Barriere begonnen hatte. Leider war nicht der richtige Zeitpunkt um an Vergangenes zu denken. Leise huschte er den Pfad hinab ins Tal. Plötzlich hörte er ein entsetzliches Knurren, nicht weit von ihm entfernt. Sofort ließ er seinen Stab in die Richtung wandern, aus der das Geräusch gekommen war.
Erschrocken wich Irock einen Schritt zurück. Nicht weit von ihm stand ein gewaltiger Snapper, der sich langsam zum tödlichen Angriff aufbäumte. Nur wenige Sekunden würde es dauern und es wäre um das Leben des jungen Magus geschehen. Mit aller Kraft sammelte er seinen Verstand und bildete ein Eisgeschoss, dass gezielt gegen den Kopf des Untiers schleuderte. Ein grässlicher Schrei übertönte alle anderen Geräusche in diesem Teil des Tals. Das hässliche Geschöpf Beliars drückte sich auf den Boden und holte zum Sprung aus. Schnelle sprang Irock zur Seite und zog im gleichen Moment seinen Dolch. Um genug Zeit für den Todesstich herauszuholen, schlug er dem Monster kräftig gegen den Kopf. Sofort preschte es nach vorn.
Irock machte einen Schritt zur Seite und rammte dem Snapper, der nun am ihm vorbei sprang, den Dolch in die Seite. Das endgültige Ende des Viehs besiegelte ein weiterer Schlag gegen den Schädel.
Nach dem der Wassermagier die Leiche inspiziert und sich selbst beruhigt hatte ging er weiter. Die Marsch bergab endete, als er die weite Ebene des Minentals ereichte.
Vor sich, auf der anderen Seite des Flusses lag die alte Burg. Sofort bemerkte er die vielen Orks, die offensichtlich noch immer mit der Belagerung der Burg beschäftigt waren.

Lange stand Irock da und grübelte, wie sollte er die sicheren Hallen der Festung lebendig erreichen? Plötzlich sah er in weiter Ferne, an der Mauer der Burg eine kleine Gruppe Männer, die sich an den Orks vorbei schlichen und über ein seltsames Holzgestell in die Burg kletterten. Irgendwie leuchte ihm blad ein, dass es keinen anderen Weg gab. Also stieg er den Hügel hinab und ging ein Stück am Fluss entlang. Wohl oder übel musste er schwimmen. Dazu zog er jedoch seine Robe aus. So verrückt wie er war, warf er diese auf die andere Seite des Gewässer und watete dann selbst langsam hindurch.
Die Stelle an der er den Fluss überquerte war ideal, er kam direkt hinter einem alten Baum ans Land und zog sich sein blaues Gewand wieder an.
Vorsichtig ging er geduckt, in einem sicheren Abstand hinter den Zelten der orkischen Belagerer entlang. In seinen Gedanken betete er zu Adanos, seinem Herrn, auf das die Gelbfelle ihn nicht bemerken würden.



22.09.2003 20:41#262
Carras Carras richtete sich auf , seine Beine schlotterten leicht und er presste seine Hand gegen die Brust.

Als er in das Eiskalte Wasser gesprungen war war er mitten in einen Eispflock gesprungen der sich tief in seine Brust gebohrt hatte.
Blut lief heraus doch er wendete sich ab und stellte sich in die Tür an die er sich auch lehnte.

Raven sah ihn etwas mitleidig an:
Komm und setz dich.....Bringt doch nichts wenn du jetzt die Wache spielst
Doch Carras hörte nicht, es wurde windig und sein langes Schwarzes Haar wehte in die Hütte hinein.
Dicke weiße Schneeflocken lagerten sich darauf ab und ließen Carras schon bald frieren.

Die anderen hatten sich vorgenommen eine Zeit lang zu schlafen, nur Raven wollte nicht, irgendwie wollte er das Carras vor ihm schlafen geht.
Doch Carras achtete nicht auf ihn,inzwischen war er beinahe ganz von Schnee bedeckt, er schüttelte sich so das die Schneeflocken auf den inzwischen von Rotem Eis überdeckten Holzboden fiel.

Irgendwtwas war anders.. woher kamen diese plötzlichen Wutattacken? Er hatte keine Kontrolle mehr gehabt, spielste sein Unterbewusstsein ihm einen Streich? Er wusste es nicht...... er blieb weiterhin draussen stehen.


22.09.2003 20:50#263
Raven the 4th "Verdammt... du blutest ja!" Raven sprang sofort auf und wollte Carras zu sich drehen um sich die Wunde anzusehen; doch Carras wehrte den Jäger mit einer wütenden Bewegung ab und blieb dann unverändert stehen.

"Lass es mich sehen! Und sag nicht das sei nur ein Kratzer, dafür blutest du viel zu stark!"
Energisch riss er jett den Banditen herum und begutachtete schnell seine Brust ehe, in Carras wegschubste und sich wieder der kalten Luft aussetzte.
Raven taumelte ein paar Schritte nach hinten.
Mit geballten Fäusten gin er jetzt auf Carras zu, doch stoppte er kurz vor ihm, mit bereits erhobener Faust und schüttelte seine Aggressionen ab.
"Dann verreck doch! Ob du verblutest oder an Grippe eingehst... sterben wirst du so oder so, wenn du noch weiter dort stehen bleibst!"
Raven setzte sich wieder un bereitete einen weiteren Tee für Claw, damit dieser sobald er aufwachte wieder einen Becher davon trinken konnte.


22.09.2003 20:57#264
Carras Carras grinste, er hatte Recht dieses Ding musste raus.
Auch wenn es nicht sonderlich schlimm war.

Er drehte sich um und fasste den kleinen Stümmel der aus seinem Körper rausragte.
Er ließ einen erstickten Schrei los denn das Ding sprang ihm sofort entgegen mitgerrisen von einer wahren Welle von Blut.
Das Ding flog auf den Boden wo auch wie eine Fontäne von Blut herunterschwappte.Das Ding hatte anscheinend wie eine Art Stöpsel fungiert.

Er schaute unglaübig an sich hinunter und hielt sich so schnell wie möglich ein Tuch darauf, jetzt war selbst er etwas hilflos.
Hilfesuchend schuate er Raven an der ebenfalls etwas geschockt über soviel Blut war...



22.09.2003 21:15#265
Raven the 4th Raven versuchte sich schnell an das zu erinnern, was ihm sein Schürferfreund beigebracht hatte.

"... ein Tuch...", murmelte er und durchsuchte hektisch seine Tasche. "... ich brauch ein Tuch..."
Und tatsächlich fand er bald eines, das er verwenden konnte; es war doch immer wieder überraschend, was Raven alles in seiner Tasche fand.

"... welche Kräuter... Kräuter? Jetzt schon Kräuter?... verdammt, ich weiß es nicht mehr..." Raven sah Carras entschuldigend an.

Hektisch sah er noch einmal die wenigen Ledebeutel durch, in denen er die Kräuter aufbewahrte; roch an jedem und zog auch teilweise einzelne heraus.
Immer wieder fluchte er leise und warf einen der Beutel zurück in die Tasche.
Schließlich hatte er den altbekannten Duft gefunden, den er gesucht hatte: Spitzwegerich.

Schnell zermalmte er ein paar Blätter mit den Fingern und rieb den Saft, der daraus hervorquoll in das Tuch.
Nun stand der Jäger auf und ging hinüber zu Carras, der bereits kniete.
Raven fasste die Hand des Banditen um sie von der Wunde zu nehmen, auf die er immer noch kramfthaft drückte.
Zu erst wollte Carras ihn wieder wegstoßen, schließlich aber ergab er sich Ravens Heilkünsten und lies ihn den Verband aufbringen.

"Drück den fest gegen die Wunde! Das wirkt Blutungstillend und reinigend... soweit ich weiß!", fügte er grinsend hinzu.

"Setz dich wieder ans Feuer!", sagte er schließlich und zog wieder seinen Bogen. "Ich halte Wache!"



22.09.2003 21:43#266
Carthos Die dunkle Klinge des Paladins wurde in den Brustkorb des nächststehenden Gegners gerammt, welcher auch sogleich zu Boden fiel.
Der Todesschrei hatte jedoch die umstehenden Orks aufmerksam werden lassen und sie kamen nun herbei um die Menschen in die Flucht zu schlagen.
Lauft hoch zum Fluss und von dort aus den Felsen entlang und am Vulkan unten entlang. SCHNELL !

Gerade als sich der Lord zu seinen Mitstreitern umdrehte bekam er einen schweren Stoß in die Seite und taumelte zurück. Der Ork war nun halb über ihm und wollte gerade zum finalen Schlag ansetzen, als eines der beiden Wurfmesser des Paladins den Angreifer mitten im Gesicht traf.
So einfach mach ich es dir nicht mein lieber.
Carthos riss sein Schwert nach oben und schnitt die breite Brust des Orks auf. Blut spritzte und der Getroffene fiel zu Boden. Carthos entnahm der Leiche sein Messer und folgte den anderen schnellstmöglich hinauf zu dem kleinen Fluss.


22.09.2003 21:58#267
Red_wolf Red_wolf und die anderen waren schon zu den Felsen gerannt, aber Lord Carthos ließ auf sich warten, weil er eine kleine Auseinandersetzung mit einem Ork hatte, aber dann kam er auch schon hinterher. Ein paar Orks lief der kleinen Gruppe hinterher aber verloren bald die Lust ihnen hinterher zulaufen. Die kleine Gruppe versuchte den Fluss entlang zu laufen, aber sie kamen nur sehr schwer vorwärts wegen dem ganzen Schlamm.

Nach dem kleinen Spaziergang durch den Schlamm hatten uns 2 Orks überrascht. Die haben dort wohl Wache geschoben oder was auch immer. Auf jeden Fall ließen sich die Orks keine Zeit und griffen uns auch gleich an. Lord Carthos hatte blitzschnell reagiert und zog sein Schwert, dann erst waren die anderen Kampfbereit. Die kleine Gruppe ging zm gegenagriff über und versuchte die Orks niederzuschlagen. Red_Wolf schwing sein Schwert auf den Ork, aber der Ork wehrte den schlag mit seiner Axt ab und war abgelenkt. Uriel konnte ihm dann sein Schwert hinten in den Rücken jagen. Nachdem der Ork zum Boden fiel hatten die anderen, den 2 Ork auch schon platt gemacht. Die Gruppe steckte dann ihre Schwerter wieder weg und ging weiter am Vulkan entlang.



22.09.2003 22:29#268
Mohammed Mohammed gab einen Stoßseufzer von sich, als die beiden Orks endlich am Boden lagen. Wo waren die bloß so schnell hergekommen? Mit nun sicherheitshalber gezogenen Waffen machrschierte die Gruppe weiter am Fuß des Vulkans einen kleinen Trampelpfad entlang. Die tiefschwarzen Flügel der Nacht spreiteten sich langsam vollends über der kargen Berglandschaft aus und hüllten die Umgebung in Dunkelheit und umgab den Trupp aus Kämpfern. Der bließ pfeifend die steinigen Mauern entlang und ließ Mohammed ein wenig frösteln. Das war sie, die Beliars Lieblingszeit des Tages. Hier waren seine Marionetten gegenüber den Kriegern im Vorteil, welche in der Dunkelheit größtenteils ihre Agilität verloren und somit leichter angreifbar waren. Kurz vor einem erneuten Anstieg des hügeligen Weges, machte er einen kleine Höhle in der Felswand aus, was er sogleich der Gruppe mitzuteilen gedachte.

"Es wir langsam entschieden zu dunkel, um weiter so sicher im Minental auf Orkjagd gehen zu können. In der Nacht zu kämpfen ist nie besonders ratsam, da einen die Sinne leicht trügen können. Daher schlage ich vor, dass wir in der Höhle dort vorne erst mal Rast machen." Zustimmendes Germurmel der restlichen Gruppe.
Unten angekommen richtete sich ein jeder drauf ein zu rasten und seiner wohlverdienten Nachtruhe zu kommen. Doch plötzlich störte ein Poltern an einer unscheinbare Türe in der Hölenwand. Mohammed, höflich wie er nunmal war, öffnete diese, bereute seine guten Manieren jedoch breits im selben Moment, wie sich die Türe mit einem Quietschen und Knarren einen Spalt weit geöffnet hatte.
Denn nur Zentimeter von seinem Gesicht entfernt, drang ein markerschütternder Schrei, zusammen mit einigen Speichelspritzern aus dem Mund eines Orkkriegers, der ihm mit wütend und zugleich überrascht verzerrtem Antlitz anblickte. Direkt hinter ihm, zwei weitere Exemplare, dieser netten Krieger Beliars. Der Ritter knallte die Tür sogleich wieder zu, in der Hoffnung, dass damit wieder alles beim Alten war. Doch nichs da! Sie hatten es hier schließlich mit waschechten Orks zu tun! Diesmal kein Gepolter an der Türe, sondern gleich ein donnernder Schlag, welcher das Teils morsche Holz laut krachend splittern ließ. Der der vom kurzem Schock noch kreidebleiche Ritter griff ohne zu zögern sein Schwert und machte sich schnellstmöglich auf seinen hoffenltlich letzen Kampf an diesem Abend bereit.

Beliar wollte es wohl wirklich wissen... Mit ganzer Kraft erwehrte er sich der mächtigen Orkwaffe, welche unbarmherzig auf ihn niederfuhr. Zeitgleich mit dem Geräusch des Aufeinanderprallens der Waffen, jagde ein Andrenalinstoß durch den Körper des Kämpfers, spornte ihn erneut zu Höchstleistungen an. Schlag um Schlag zeriss der Stahl die Luft in fetzen und traf Klirrend auf die Axt seines wütende keifenden Gegenübers. Konzentriert und die Muskeln bis zum Maximum angespannt, wartete der Ritter die Schläge des Orks parierend auf die Chance, dessen Deckung mit einem blitzschnellen, unvorhersehbaren Schlag zu durchbrechen. Wäre doch gelacht, würden sich die Krieger der paar Orks nicht erwehren können...


22.09.2003 22:39#269
Carthos LOOOOS.
Die Milizsoldaten, der Novize und der Paladin hatten den Fluss bereits erreicht, gefolgt von Carthos und Mohammed. Alle rannten so schnell sie konnten um die Orks abzuschütteln.
Lauft den Weg dort zum Vulkan entlang, dort schütteln wir sie ab.Das Häuflein der Menschen rannte um ihr Leben, da ihre Verfolger mitlerweile doch eine beträchtliche Zahl angenommen hatten.
Da die wildgewordene Horde der Fellträger sich nun jedoch selbst im Weg stand, waren die Flüchtenden um einiges schneller und nutzten diesen Vorteil um sich in einer kleinen Höhle am Fuße des Vulkans zu verstecken.
Alles in den kleinen Raum dort, und seid leise.
Carthos ging als letzter durch die kleine Tür, welche in eine in den Fels gebaute Mauer eingebaut war.
Aus einer dunklen Ecke beobachtete er einen der Orks, wie er den Weg langsam hinab kam und nach der Beute suchte.
Wir haben Glück das es hier drin so duster ist, da dürfte er uns nicht sehen. flüsterte der Paladin den anderen zu.
Und tatsächlich, keine Minute später hatte es der Suchende aufgegeben und begab sich wieder zurück zu dem Belagerungsring.
Ich denke hier werden wir die Nacht verbringen, was besseres werden wir sicher nicht finden.



22.09.2003 22:49#270
Fisk Am morgigen Tag würde Fisk ins Lager zurückkehren und seine Speerfähigkeiten weiter ausbauen, doch nun brauchte er Zeit für sich. Er hatte sich vorgenommen, einige Orks mit der Einhandwaffe zu töten, um diese Fähigkeit nicht zu vernachlässigen.
Und sein erstes Opfer fand er auch sogleich in einem Orkkrieger, welcher ziellos am Eintritt zum Pass umherstreifte. "Na warte, du Biest.." murmelte Fisk und zog seine Waffe. Der Mond stand hoch am Himmel. Der Sichelmond leuchtete violett in den einzelnen strahlenfasern der Reflektion, wie ein Schleier überzog die farbe die sonst silbrige Klinge.
Er ging, wie sonst auch, mit System vor. Mithilfe der Schleichkunst näherte er sich der Kreatur auf die kleinstmöglichste Distanz. Dann musterte der Drachenjäger die Umgebung, um das Auftreten mehrerer Orks zu vermeiden. Zu guter letzt folgte dann der Angriff mittels Akrobatikkunst. Er rannte auf den Ork zu, und als dieser sich umwandte war Fisk um bereits zwischen den Beinen hindurch gerutscht und hatte sich hinter dem Monstrum wieder aufgerichtet. Wie ein glühender Hagel rissen die Schläge des Drachenjägers den Orkrücken in Stücke. Doch der Ork gab sich nicht geschlagen.
Ein lauter Wutschrei folgte, dann zog die Kreatur ihre Waffe und prügelte mit heftigen schlägen auf Fisk ein. Immer wieder gelang es ihm nur knapp auszuweichen. Der Boden war hart und unnachgiebig, sodass Fisk nur selten festen Schritt fand um zu blocken ohne wegzurutschen.
Plötzlich bemerkte er eine Lücke; Der Ork hatte sich so in seine Pffensive hineingesteigert, dass er seine Deckung vernachlässigte. Rasch duckte sich Fisk nach unten weg, rollte sich an dem schlagarm des Orks vorbei bis direkt vor dessen Bauch und drückte sich vom Boden ab. Mit einem gewaltigen Schwung wurde Fisk in die Höhe geschleudert, die Waffe schlagbereit. Die Spitzen seines Drachenjägerhelmes bohrten sich in den Kiefer des Orks, dann jedoch drückte sich der Drachenjäger mithilfe seiner Füße vom Brustkorb des Gegners ab, nutzte den gegebenen Schwung und flog zurück. Dabei holte er auf und ließ sein Schert gegen den Hals des Orks prallen. Ein knochendurchschmetterndes Geräusch erklang, dann knallte Fisk auf den Boden. Die Klinge seines Sichelmondes war mit Blut befleckt. Schwerfällig richtete er sich auf, dann erblickte er seinen Triumph. Die Kehle des Orks war durchschlitzt, dickflüssiges Blut lief aus der Wunde.Die Pupillen der Kreatur waren aus ihren Augen verschwunden; Der Ork war tot. Zwar nahm Fisk eigentlich nicht an der Jagd teil, doch provisorisch entnahm er dem Ork den rechten Daumen, damit sich kein anderer an seinem Sieg erfreute. Dann ließ er den Orkdaumen in seine Tasche gleiten, reinigte die Klinge seiner Waffe und setzte seinen Weg fort.
Er durchtrat den Engpass, obwohl er hier keine Gefahr erwartete in Schleichhaltung. Im Minental gab es wesentlich mehr Orks, und das konnte durchaus zur Gefahr werden.
Nicht einmal 200 Schritte hatte der Drachenjäger getätigt, da riss ihn etwas ruckartig hoch. Das Knurren eines Orkes. Glücklicherweise blieb es bei einem, welcher sich auch sofort zu Zeigen gab.
Breitschultrig trat der Orkstpäher hervor, seinen Krush varrok bereits hoch über den Kopf gehoben. "Na also!" grinste Fisk und hielt den Sichelmond leicht angewinkelt hinter sich, welchen er zur Sicherheit gar nicht erst wieder in seine Scheide hatte fahren lassen.
Anscheinend siegessicher stürmte der Ork los. Dafür, dass er so wenig Gehirnmasse besaß war er doch recht flink. Aber Fisk war schneller. Gelassen duckte er sich unter dem Schalg des Orkes hinweg, hatte jedoch nicht mit dessen schnellem Konter gerechnet. Mit einem wuchtigen Schlag knallte der Ellenbogen der Kreatur gegen den Helm des Drachenjägers.
Allerdings hatte Fisk sich mit der Annahme, Orks seien Dumm nicht getäuscht; Tief bohrten sich die stacheln seines Kopfschutzes in den Oberarm des Orkes, bis dieser schließlich abließ. Zwar dröhnte Fisks Kopf fürchterlich, doch für einen Schlag reichte es aus. Mit weit ausgestrecktem Arm rammte er sein Schwert in den Magen des Orkes, welcher zu taumeln begann. Fisk jedoch musste den Griff seiner Waffe loslassen.
Zuerst schein es so als seie der Ork erledigt, dann jedoch rappelte er sich auf, zog Fisks Waffe aus seinem Leib und warf es beiseite, unerreichbar für den Drachenjäger.
Nun schien der Grünling siegessicher. Mit einem lauten Schrei stürmte er abermals los, die Waffe direkt auf Fisk gerichtet. "Narr!" brachte der Lee-Anhänger noch heraus, dann fuhr sein Dämonentod blitzschnell aus der Scheide, welche sich ein wenig unter der des Sichelmondes befand. Tief bohrte sich die Waffe in den Herzbereich des Orkes, bis dieser schließlich nachließ und zurück fiel. "Schwarze Kreatur..." murmelte Fisk, dann wishcte er das Blut von seiner Klinge und steckte sie zurück in ihren Heft.
Dann tätigte er einige Schritte um schlussendlich auch seinen Sichelmond wieder aufzunehmen, mit welchem er dem Ork den rechten Daumen entwendete. Dann wurde auch diese Waffe gereinigt und zurück in ihre Halterung gesteckt. Fisks Kopf dröhnte. Zwei Orks hintereinander waren schon eine Leistung. Rasch ging er ein wenig abseits des Weges und ließ sich an einem Baum nieder. Dann packte er ein Heilkraut aus, um den Kopfschmerzen vorzubeugen. Nachdem dies getätigt war blieb er noch einige Minuten sitzen, richtete sich dann aber auf und setzte seinen Weg gedankenlos fort.



22.09.2003 22:53#271
Rovan In Gedanken versunken ließ sich Rovan gegen eine der Wände fallen. Die arme hatte er vor dem Bauch verschränkt, der Blick wanderte durch die Runde der Fremden. Ohne die anderen weiter zu beachten entpackte er seiner Tasche ein Stück Fleisch und begann, daran zu nagen. Als er damit fertig war, warf er den Knochen in eine der Ecken, verschränkte seine Arme abermals und musterte dann die Gardler mit seinen giftgrünen Augen, stets auf alles ein wachsames Auge habend.



22.09.2003 23:20#272
Irock von Elladan Langsam und leise waren Irock und sein Gehilfe die Orkramme hinunter geklettert. Es war sehr dunkel geworden, darum formte Irock zum zweiten Mal an diesem Tag eine magische Lichtkugel und fixierte sich am oberen Ende seines Stabes. Langsam schlichen sie an der Burgmauer entlang und blickten hinüber zu einem großen Feuer. Der Wassermagier sah drei einzelne Orks, die sich dort in ihrer seltsamen Sprache irgendetwas zu erzählen hatten.
Es scheint so als wären die drei Orks allein. Ich überlasse dir die Entscheidung für das weitere Geschehen, Jabasch.



22.09.2003 23:28#273
Jabasch Der Krieger musterte die Lage, sie waren ja noch relativ nahe an der Burg dran und konnte so schnell wieder flüchten wen sie es mussten.
Dann nahm er seinen Bogen vom Rücken, "Dann fang mal an mit deinem Feuerwerk, ich werde sie mit Pfeilen bearbeiten. Und wen sie zu nahe kommen werden sie den Stahl meines Schwertes kosten."
Jabasch nahm einen Pfeil und legte ihn in die Sehne seine Bogens. Dann visierte er einen der Orks an, bereit zeitgleich mit dem Magus die Orks anzugreifen...


22.09.2003 23:47#274
Irock von Elladan Irock hatte befürchtet, dass sein Gehilfe sich mit den Orks messen wollte. Jabasch legte langsam einen Pfeil in die Sehne seines Bogens und spannte sie. Währenddessen konzentrierte sich der Magier und erschuf ein Eisgeschoss. Er nickte und schleuderte die Eiskugel gen Orks. Im gleichen Moment schoss Jabasch den Pfeil ab.
Der Pfeil erreichte zuerst sein Ziel. Man hörte einen der Orks schrecklich brüllen.
Kurz darauf prallte der Eispfeil gegen den Bauch des durch den Pfeil verwundeten Orks.
Dieser jaulte noch kurz laut auf und brach dann zusammen.
Die anderen beiden Orks hielten schon lang ihre gewaltigen Orkwaffen in den Händen und suchten den Boden und die Wände der Ruinen nun nach den beiden ab.Irock flüsterte:
Lass uns langsam zurück zur Ramme gehen. Von dort aus können wir dann weitere Angriffe durchführen.
Doch soweit kam es nicht. Die beiden Grünfelle hatten die Menschen gewittert und kamen nun direkt in ihre Richtung gestürmt. Schnell schleuderte Irock zwei weitere Eispfeile hintereinander auf die Gegner. Jabasch schoss einige Pfeile ab. Ob ihre Geschosse trafen, konnten sie in der Dunkelheit nicht sehen, doch sie hörten es. Schon lange hatte die Lichtkugel des Wassermagiers aufgehört zu leuchten und das war auch gut, denn sonst wären sie wohl schon lang überrannt worden.
Ein weiterer Pfeil aus Jabasch Hand traf sein Ziel. Der Schwerverletzte Ork war nun so nah, dass er nach den beiden Männer greifen konnte. Irock zog seinen Dolch und schleuderte ihn direkt in den Hals des Untiers, soweit er es beurteilen konnte.
Der gewaltige Körper schwankte und drohte die beiden zu zerquetschen. Schnell sprangen sie zu Seite, und offenbarten sich so dem anderen Ork, der allem Anschein nach ein wenig dumm sein musste, denn er hatten den Tod seines Freundes vollkommen ignoriert und suchte nun in einer Ruine nach irgendetwas. Plötzlich wurde es still. Der Ork war verschwunden. Der Magier und Sein Gehilfe bleiben still stehen und sahen sich um.
Ein ohrenbetäubendes Gebrüll, direkt hinter ihnen ließ ihr Mark erzittern. Ängstlich drehten sie sich um. Hinter ihnen stand das Vieh, mit erhobener Waffe. Jabasch rutschte zwischen den Beinen des Orks hindurch und zog auf der anderen Seite seine Schwert. Sofort prallte der harte Stab des Magus gegen den Leib des Grünfells.
Es dauerte nicht lang und der Ork erlag dem Schwerthieb des Milizsoldaten.


23.09.2003 14:13#275
Raven the 4th Scheinbar hatten sie erstmal alle Echsenmenschen im Umkreis erledigt, denn diese Nacht verlief ohne irgendeine Unterbrechung.
Carras und Claws Klamotten waren getrocknet und Claw ging es schon wesentlich besser; nur Carras Wunde machte Raven noch große Sorgen.
Wie es schien, blutete er immer noch leicht, und er wurde blasser und blasser.
Immer wieder ging Raven zur Tür und suchte mit seinen Blicken den See ab; nichts.

"Ich schau mich mal um und hol die Trophäen!", sagte er schließlich und kletterte hinunter.
Zwei der Echsenmenschen waren mit Claw hinab ins Wasser gerissen worden, aber da lagen immer noch Sieben Stück herum.
Raven sah sich noch einmal vorsichtig um und machte sich dann daran, die Daumen abzuhacken und einzustecken.

Hierauf ging er langsam und mit gezogenem Bogen am Ufer entlang.Immer noch wehte ein kalter Wind von den Berge herab und trieb in kleinen Wolken den weichen Schnee vor sich hin, doch die Sicht war wieder klar und Raven konnte hinüber bis zur Höhle, in der sich sein Hauptziel befand sehen. Selbst dort standen keine Echsenmensch mehr.

Raven fand das alles sehr seltsam, vor allem, da er dachte, er habe bei seinem letzten Besuch mindestens vier oder fünf Dutzend dieser Viecher gesehen. Vielleicht waren sie in der Höhle oder die Wachen am Eingang waren verstärkt worden und sie hatten den Kampf den Tag zuvor nicht mitgekriegt.Doch Raven versuchte nicht allzu viel darüber nachzudenken, da er so oder so nicht auf die Antwort kommen würde oder sie zumindest nicht beweisen könnte.
Als er schließlich bei dem Ort angkommen waren, wo der Trupp zum ersten Mal mit den Echsenmenschen gekämpft hatten, hörte er plötzlich ein leises Surren hinter sich.
Er war unvorsichtig gewesen und sprang nun mit aufgelegtem Pfeil herum, erwartend, das wieder eine der Echsen hinter ihm stand.
Doch war dort nichts.
Raven schüttelte ungläubig den Kopf.
"Was war das?", murmelte und drehte sich langsam um seine eigene Achse.
Doch ehe er sich noch ganz umgedreht hatte, spürte er plötzlich einen stechenden Schmerz in seinem Rücken, der seinen ganzen Körper zudurchzucken begann und hörte das Zischen eines Blitzes.

Als er sich wieder von diesem Blitz gefangen hatte, drehte er sich ruckartig um und sah nun endlich seinen Angreifer.

Ein kleines Licht flog wild vor dem Jäger auf und ab; es veränderte seine Form seine Größe und seine Farbe von einem hellen gläzenden Weiß, bis zu einem dunklen strahlenden Blau.

Der Jäger starrte das Ding ungläubig an und steckte den PFeil zurück in seinen Köcher.

"Was bist du?", fragte er schließlich, als in das Licht noch einmal umkreist hatte.
Scheinbar machte es diesem Ding Spaß um Leute herum zufliegen.
Noch einige Zeit konnte Raven dem Licht zusehen, das den Drachenjäger immer wieder umkreiste und schrinbar fröhlich glänzenden Linien in die Luft zeichnete, bis es schließlich wieder seine Größe veränderte, immer größer wurde, und seine Farbe nun ein bländendes Weiß wurde.

Raven war fasziniert und versuchte das Ding zu berühren.

Doch ehe er seinen Arm ausstrecken konnte, entlud sich das Licht mit einem Mal und schoß einen grellen Blitz auf den Jäger, der seinen Körper vom halb ausgestreckten Arm bis hinein in die letzte Zelle in seinen Zehen und Haupthaaren durchfuhr.

Wütend warf er nun seinen Bogen in den Schnee und zog sein Schwert. Diese BLitze schmerzten nicht sonderlich, da sie durch die Rüstung abgehalten wurden, aber dies war eindeutig ein Angriff und dieses Licht erachtete Raven als einen Feind.
Wieder versuchte sich das Ding aufzuladen, doch Raven holte mit dem Schwert weit aus und schlug nach ihm.

Sobald es dies sah, brach das Licht seinen Aufladevorgang ab und versuchte dem Schlag auszuweichen; doch zu spät: Das Schwert des Jägers durchfuhr den hellen Körper wie Butter und das Licht zersprang in tausend Teile und löste sich in der kalten Luft auf.

Raven war immer noch irritiert.

"Was war das nur?", fragte er sich immer wieder, als er sich zurück zum Söldnerturm machte.

Dort angekommen, erzählte er den anderen, was er erlebt hatte und fügte hinzu: "Ach ja... ausserdem können wir jetzt dorthingehen, wo ich schon die ganze Zeit hinwollte. Kommt ihr?"

Die anderen nickte und packten ihr Zeug zusammen.

Raven ging noch einmal hinüber zu Carras. "Geht's?", fragte er kurz und sah noch mal auf Carras Verband; der Bandit nickte und der Trupp kletterte herab von dem Turm.

Der Drachenjäger führte sie um den See herum bis zu dem eingefrorenen Wasserfall.
Dort wies er sie an sich hinzulegen und ihm robbend zu folgen.
Langsam krabbelte er nun auf die kleine Anhöhe auf der anderen Seite des Wasserfalls, bis sie endlich in die Höhle des ehemaligen Neuen Lagers blicken konnten.
"Wo ist er?", murmelte Raven und winkte den anderen im weiterzu folgen.Er rollte sich ein paar Meter nach links und hielt dann grinsend inne.
"Da!", sagte Raven schließlich. "Da ist er!"

Gut hundert Schritt konnte die Banditen nun endlich sehen, wofür sie all diese Strapazen auf sich genommen hatten: Den Eisdrachen!

"Ist er nicht wunderbar?", schwärmte Raven und betrachtete noch einmal den grauen Körper des Giganten vom langen Schwanz, über die schönen Schwingen, bis zum mächtigen Kopf.
"Ein Prachtexemplar...", fügte er hinzu und sah in die staunenden Gesichter der anderen.



23.09.2003 16:00#276
Linky "Das nennst du Befestigung?", meinte Linky geringfügig und musterte die hinter den Steinen herausragende Spitze eines arg mitgenommenen Wachturmes. Das Gerüst schien größtenteils abgekokelt, nur noch drei Pfeiler mit einer vage erkennbaren Plattform konnte man sich mit viel Phantasie vorstellen. Die Bretter wurden teilweise nur noch von der Gutmütigkeit des Windes gehalten. Unmittelbar vor dem zerfallenen Turm befand sich ein geradezu gigantischer Fels. Um zu diesem seltsamen Turm zu gelangen musste man wohl oder übel klettern. Geradezu als hätte ihn jemand dort hingelegt. Mit Extra, versteht sich. "Also ich traue den Orks ja viel zu, aber gegen einen solchen Brocken sind sogar sie machtlos. Das letzte, was wir hier antreffen werden, sind Orks..."
Die anderen Gruppenmitglieder nickten nur stumm. Doch trotz des monströsen Hindernisses reizte es die Truppe schon, zu wissen, ob hinter diesem Stein noch mehr solcher Baracken zu finden waren.
Plötzlich durchschoss es Linky wie ein Blitz:
"Na klar - dass ich darauf nicht früher gekommen bin!? Das hier ist das Räuberlager!", rief der Drachenjäger aufgeregt. "Damals haben es die schleimigen Schatten des Alte Lagers bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Mit diesem Felsbrocken haben die aber bestimmt nichts zu tun!"
Legolas und Marquez sahen sich ratlos an. Entweder hatte Linky einen gewaltigen Knall, oder sie verstanden nur Bahnhof. Tja, sie kannten die Barriere und ihr Innenleben nur von Erzählungen. Einzig Taeris machte den Eindruck, als würden sich auch in seinem Hirn einige Erinnerungen anbahnen. Zu Wort brachte er das allerdings nicht.
"Und selbst wenn das die Burg König Rhobars ist - irgendwie kommt man da schlecht rein, oder?!", murmelte der kleine Schürfer und klopfte symbolisch gegen das steinische Monstrum. "Man könnte sich natürlich auch durchhacken - was ich aber eher als arg Zeit verschwendend halte..."
Irgendeine innere Stimme schien allen vieren einreden zu wollen, dass sie unbedingt hinter diesen Stein kommen mussten. Und Ehrgeiz war nunmal Ehrgeiz. Wenn sich ein Söldner etwas vorgenommen hatte, setzte er es auch durch - egal wie.
"Warum krackseln wir da nicht einfach hoch? Das kann doch nicht so schwer sein...", meinte Taeris abschätzend und probierte sich sofort als Klettermeister. Nach einigen kläglichen Felversuchen gaben sie diese Idee jedenfalls auf.
"Ja, also so wie es aussieht, müssen wir das wohl mal mit besserer Ausrüstung anpacken...", sprach Legolas ungeduldig. "Lasst uns lieber Orks schnetzeln!"Als wären sie Legolas Forderung nachgegangen, näherte sich urplötzlich eine Horde Orks. Es schien so, als würde das beträchtliche Sümmchen Grünhäuter vor dem Eingang der Sackgasse ein Abendlager aufschlagen. Vorläufigen Hochrechnungen zufolge mussten das rund 15 Orks sein. Noch schienen sie die Menschen zwar nicht entdecken, aber spätestens bei der Rückkehr in den Wald dürfte es Komplikationen geben...



23.09.2003 16:32#277
Taeris Steel "Na klasse.... sieht so aus als bräuchten wie doch Leute die gut im klettern sind.... Jedenfalls glaube ich nicht dran das wir nen Frontalangriff überleben würden. Also wer kann hier gut klettern?" Taeris blickte fragend in die Runde.... "Ok, wir versuchen es halt nochmal... Wer kann denn hier gut Leitern bauen?" Wieder meldete sich niemand. "Och verdammt Leute, jetzt stellt euch nicht so an. Hier ich habe ein Seil dabei, schneidet es entzwei und bindet Holzscheuite daran fest. Wir bauen eine Strickleiter. Dann muss wohl oder übel jemand da rauf klettern. So schwer kann das nun wirklich nicht sein. Es gibt sicher bessre Kletterer als ich es bin in unsrer gruppe. Also los, an die Arbeit. ich geh die Orks beobachten." Taeris legte den Abenteurern das Seil vor die Füsse und schlenderte zu einem Vorsprung im Felsen von dem aus er die Orks im Auge hatte.



23.09.2003 16:58#278
Yenai Mit einer letzten Anstrengung hievte sich Yenai auf einen großen Felsbrocken und hatte nun freie Sicht auf die vor ihm liegende Ebene. Erleichtert seufzte er auf: Das Amazonenlager war in gar nicht so weiter Entfernung zu erkennen. Endlich! Er war die gesamte Nacht durchgewandert, immer auf der Suche nach einem trockenen und warmen Plätzchen zum Schlafen - Die Burg musste er wohl knapp verfehlt haben. Er konnte sich nicht an alles erinnern, irgendwann hatte sich wohl das Gehirn (soweit vorhanden) schlafen gelegt und der Körper war weitergelaufen. Vielleicht war das auch besser so, viele blaue Flecken und Kratzer an seinem Körper deuteten auf einige unangenehme Vorkommnisse hin. Doch das hatte jetzt ein Ende, in wenigen Minuten würde er mit einer guten Mahlzeit im Bauch in einem warmen Bett neben blutfeuer liegen und es sich gut gehen lassen...jedenfalls wenn es das alles bei den Amazonen kostenlos gab, er besaß nach wie vor kein einziges Goldstück, nicht ein Mal blutfeuer hatte er dabei. Nunja, vielleicht hatten die Amazonen ja ein Herz für abgerissene, stinkende Landstreicher.



23.09.2003 17:22#279
Claw "Verdammte Axt !" zischte Claw. Das ganze gefiel ihm gar nicht. Alles hatte sich verändert, alles zum Nachteil von Wandereren oder Abenteurern. Und nun nistete noch ein riesiger Drache in der riesigen Höhle direkt vor ihnen. Zu allem Überfluss war die riesige Höhle von Echsenmenschen nur so gespickt. Quasi eine Privatarmee des Drachen.
"Kann man den Drachen töten ?" fragte Claw leise Raven.
"Ja, aber das ist sehr schwer. Dafür bräuchten wir ein Dutzend gut trainierte Drachenjäger, denn dieser hier ist der gefährlichste der Drachen..." doch er wurde jäh unterbrochen, denn von den Bergen hörte man Krachen und Poltern, als würden sie einstürzen. Überall fielen Gesteinsmassen und Schneelawinen von den steilen, scharfen Hängen herunter und begruben Bäume wie Echsenmenschen gleichermaßen.
"Hier sind wir nicht mehr lang sicher... vielleicht sollten wir verschwinden. Echsenmenschen können wir eh nicht mehr jagen. Die haben sich ja alle da drüben beim Drachen verkrochen... wir sollten woanders Trophäen suchen gehen." schlug Claw vor.
Er fror. Genau wie die anderen. Das Wetter wurde zunehmend schlechter und vereinzelt schlugen Blitze in den Bergen ein und verursachten die Lawinen. "Brechen wir auf ? Ich würd vorschlagen, zur alten Felsengruft, die ist ja nicht weit weg. Dort soll es angeblich Untote geben." meinte Claw und wieder krachte entfernt ein riesiger Felsbrocken vom Berg auf den See und tiefe Rissen bildeten sich im Eis.



23.09.2003 17:39#280
Sir Iwein Langsam schweiften Iweins Augen über die karge, öde Ebene. Die Fläche in der Umgebung der Orkramme war leergefegt, nur einzelne Kadaver lagen herum und verbreiteten einen üblen, betäubenden Verwesungsgeruch. Nach Süden also. Iwein war erst einmal, auf seinem Weg zum Amazonenlager, dort gewesen. Der Weg war nicht gerade sicher, doch in diesem verfluchten Tal gab es ohnehin keine sicheren Wege.
Der Soldat beobachtete seine Gefährten. Uncle, Eorl und einige andere waren mitgekommen und blickten voller Tatendurst über das Land. Nun, wenigstens war er mit eingen fähigen Männern unterwegs. Hauptmann Long würde bestimmt nicht im Bauch irgendeines Wolfes enden.
Schließlich tat Long den ersten Schritt, er stapfte in seiner neuen, imposanten Rüstung über den kahlen Boden, in Richtung Wald, gefolgt von den anderen.Iweins Augen leuchteten. Nun endlich war die Zeit gekommen, wo er Rache nehmen würde. Immernoch schwebte ihm der Gedanke an die fürchterliche Nacht im Kopf herum, an dem die Orks mit Fackeln und Äxten ihren Bauernhof zersört und alle getötet hatten - außer ihm.
Der Milizsoldat schnallte seinen Gürtel enger, und fasste an seinen Schwertknauf, kampfbereit und voller Mordeslust.



23.09.2003 18:09#281
Longbow Der Trupp verschwand rasch von den belagerdenden Orks. Long hatte nicht vor, schon jetzt gegen die zu kämpfen. Schließlich waren sie dazu auch nicht fähig. Ihr Weg führte sie wieder mal nahe dem Hügel, an dem angeblich der Anführer der Orks hauste, vorbei. Doch bemerkte sie die paar Milizen gar nicht, wie immer. Im Laufe der Schlacht werden auch sie da oben drauf klettern müssen und alle niederhauen. Aber das liegt in der nahe Zukunft, braucht er sich also jetzt noch nicht den Kopf drüber zerbrechen.
Sie liefen alle in Reih und Glied und mit wachsamen Auge das kleine Gefälle hinunter, vorbei an der einen Höhle und wieder hinauf. Ong erwartete nun eigentlich die ersten Orks, oder auch Warans, doch im Gegensatz zu seinem letzten Besuch waren sie hier neben den Orks nicht die einzigen, sondern auch andere Krieger trieben sich in der Gegend herum. Das Minental schien wieder zu leben, zumindest solange die Jagd stattfand. Danach dürfte es noch ausgestorbene als zuvor sein.



23.09.2003 19:21#282
Carthos nachdem sie die Nacht in dem kleinen Verschlag verbracht hatten, machte sich die Truppe aus Paladinen, Milizlern und dem Novizen auf den Weg zu den südlich gelegenen Gebieten des Minentals.

An jeder Ecke hockt irgend ein Vieh, meistens sind diese dann auch noch gefährlich und fallen einen sofort an.

Lord Carthos marschierte stets mit gezückter Armbrust voran und konnte somit die Wölfe und Blutfliegen aus der Distanz erledigen. Bisher waren sie auf keinen einzigen Ork mehr getroffen, anscheinend hielten sich diese wohl nur nördlich der kleinen Bergkette auf, welche südlich der Burg began.

Ich denke wir schlagen uns durch bis zu dem Gebiet überhalb der ehemaligen Orkarena. Wer weiss was dort mitlerweile alles passiert ist.


23.09.2003 19:28#283
FoN_UrIeL "Tut mir leid, ich bin das erste mal wieder im Minental seit der barriere... ." Als er das von sich gab wurde ihm klar wen er vor sich hatte. Uriel tat so als hätte er nichts wesentliches gesagt und redete weiter: "...ich hab keine Ahnung was hier vor sich geht. Ach ja wo ist diese Orkarena?" Uriel hatte wirklich keine Ahnung was hier passiert war seit dem fall der Barriere.


23.09.2003 19:29#284
.::Legolas::. Legolas brach einige äste vom naheliegenden baum und schlug sie leise auf gleich große stücke während liky und der schürfer sie zu einer strickleiter verarbeiteten. dann fragten sich alle wie sie wohl die leiter raufbrachten. Da hatte Legolas eine idee. Er band den rest des seiles an ein ende der leiter und nahm einen pfeil aus dem köcher. Er schoß dan pfeil über die felswand und zog am seil bis er spürte das sich der pfeil verhakt hatten. Dann zog er sich am seil bis na´ch oben und stand nun mitten auf der mauer.
Er konnte über das gelände sehen. Die orks saßen an einem feuer und aßen während im wald mehrere snapper umherstreiften. im nebel verhangen erkannte er die umrisse der burg und das gebirge. Er zog die Leiter herauf und befestigte sie in dem er sie um einengroßen felsen bund. Dann schoß er einen pfeil in den boden neben tearis, der eine stück weit entfernt lag, sodass ihn die orks hörten wenn legolas schrie. Der schreckte auf und sah legoals der fröhlich auf der mauer winkte. AAls dann schließlich alle angekommen waren sagte legolas:"So und wie solle nwir jetzt die orks plätten?" er sah fragend in die runde...


23.09.2003 19:29#285
Marquez »Pah, die Orks beobachten!«, dachte Marquez. »Und ich geh mir mal die Nägel feilen...«
Er verdrehte kurz die Augen, aber dann widmete er sich wieder mit voller Konzentration dem Leiterbau.

Sie hatten jedenfalls Glück, dass sie auf diesem steinigen Boden noch einen halbwegs lebendigen Baum in ihrer Nähe hatten. Feuerholz hatte Marquez nämlich keins mehr bei sich.

Kurze Zeit später waren die Bauarbeiten abgeschlossen und sie blickten hinunter auf das kleine Orklager.
»So, und wie sollen wir jetzt die Orks plätten?«, fragte Legolas.Die anderen schweigten. Schließlich antwortete Marquez:
»Tja, also, wenn ich mal was anmerken darf: Es wäre ein ziemlicher Blödsinn, sie von hier oben zu beschießen. Die Orks würden doch nicht da unten stehen bleiben und warten, bis sie, einer nach dem anderen, abgeschossen werden. Sie würden Deckung suchen und uns in der Dunkelheit auflauern. Schließlich können wir nicht ewig hier oben bleiben. Selbst wenn wir die Hälfte von ihnen erwischen, bevor sie sich zurückziehen können, wären immer noch genug da, um wenigstens Verstärkung zu rufen. Das wäre jetzt so mein Gedankengang.«
Er machte eine kurze Pause und fuhr dann lächelnd fort.
»Wir brauchen also mal wieder was Hinterhältiges, um den größten Teil hierher zu locken. Und, äh...« Sein Blick fiel auf einen Geröllhaufen, der zu Füßen des Felsens neben dem abgeholzten Baum lag. »Ich glaube, ich weiß auch ein Mittel, diesen größten Teil erheblich zu verlangsamen.«



23.09.2003 20:36#286
Jabasch Langsam lies Jabasch seine blutverschmierte Waffe wieder sinken, vor ihm lag die blutende Leiche des Orks der ihn vor ein paar Sekunden noch fast getötet hatte. Schnell verdrängte der Miliz seinen Zorn gegen die Grünfelle wieder aus seinem Kopf und zog dann seinen Dolch.
Zügig trennte er den Daumen von der Hand des Ork und steckte ihn dann in seinen Beutel. Dann suchte er in der Dunkelheit die beiden andern Orkleichen, leichter Nebel erschwerte die Suche nur noch mehr.
Es war inzwischen stockdunkel geworden, und nur der Nebel schimmerte leicht im Mondlicht. Plötzlich stolperte Jabasch über etwas weiches, den zweiten Ork hatte er wohl gefunden. Irok stand immer noch etwas abseits, er hatte wohl viel magische Energie verbraucht und musste sich jetzt erstmal wieder erholen. Deshalb machte er wohl auch keine Lichtkugel mehr. "Egal" dachte sich der Soldat und ging in die Richtung wo der andere Ork liegen musste, im Mondlicht sah er dann die Axt des Monsters aufblitzen und neben ihr machte er dann auch ihren toten Besitzer aus. Nachdem auch dessen Daumen in Jabasch´s Beutel gelandet war ging er wieder zurück zu Irok der schon ungeduldig zu warten schien."Wo wollt ihr jetzt eigentlich genau hin Meister, ich kann euch ja eskortieren!"


23.09.2003 20:45#287
Irock von Elladan Irock war vollkommen in Gedanken versunken gewesen, bis ihn der Soldat ansprach. Sofort antwortete er:

Wie ich bereits sagte bin hier um das Tal nach den Quellen des Bösen zu untersuchen. Doch das kann ich nicht allein. Vorhin habe ich eine Gruppe von Milizsoldaten und einem Ritter die Burg verlassen sehen. Wenn ich mich nicht täusche sind an dem Hügel dort drüben vorüber gegangen.

Der Magier richtete seinen rechten Zeigefinger auf die ein gutes Stück weit entfernt liegende Anhöhe. Dann sprach er weiter:

Wenn du dich hier wirklich gut auskennst, dann führe mich zu dieser Gruppe. Wahrscheinlich lagern sie direkt hinter dem Hügel, also wird es nicht schwer werden. Wir müssen nur die Orks umgehen. Also führe mich einen sicheren Weg! Ich bin momentan nicht in der Lage eine ganze Armee dieser Wesen zu vernichten.


23.09.2003 21:15#288
Mohammed Das metallene Klirren der Rüstungen war fast immerzu zu hören, sich die Gruppe ohne große Umwege in Richtung alte Orkarena marschierte. Nur ab und an herrschte Stille, wenn auf unwegigem und verwinkelten Terrain besonders gut Ausschau nach eventuellen Versteckmöglichenkeiten für Orks mit Vorliebe für Überraschungsangriffe gehalten werden musste. Mohammeds Augen schweiften unerlässlich hin und her, suchten jeden Winkel um die Kämpfer herum ab, bis ein Handzeichen Carthos' zum weitergehen aufforderte. Einerseitz, war es ihm ja ganz recht, noch nicht von irgendwelchen Dienern Beliars, die am besten noch in der Überzahl waren hinterrücks überfallen worden zu sein.

Doch andererseits stellten solche Situationen meist nur die Ruhe vor dem kommenden Orkansturm dar. "Mal hoffen, dass das ganze ein glückliches Ende nimmt.", murmelte der Ritter mehr zu sich selbst als zu den anderen. "Sicher wird es das! Innos wird uns, solange wir immer tapfer kämpfen und unser Bestes geben, vor dem Schlimmsten schon bewahren, da sei dir sicher.", entgegnete der Lord beiläufig, während er weiter die Umgebung nach Bolzenfutter absuchte. "Vor dem Schlimmsten.. Na toll! Das kann ja heiter werden", ging es Mohammed noch durch den Kopf, als sie am Fuße des Weges standen, der zur Orkarena hinaufführte. An dessen Ende patroullierten zwei Orks, die den Eingang zu bewachen schienen. Was sich hinter dem Tor wohl gerade abspielte?
"Haltet euch ein wenig hinter mir. Ich werde vorgehen, und einen der beiden mit einem gezileten Schuss erledigen. Und seid möglichst leise.", befahl er den anderen. Langsam schlich er voran und suchte Schutz naben einem kleinen Strauch, um in aller Ruhe ansetzen und schießen zu können. Der Schuss durfte keinesfalls daneben gehen... Alle hielten sich hinter den Felsen nicht sichtbar in Deckung, um die Verfolger des Lords überraschen zu können und warteten das Schussgeräusch ab. Doch was wäre denn das schon für ein Kampf, wenn nicht sie, sondern mal der Gegener überrascht würde? Mussten sich die Echsenmenschen gedacht haben, die urplötzlich brüllend und waffenschwingend vor dem Armbrustschützen standen, um ihn von seinem Dasein als Krieger Innos' zu erlösen.

Blitzschnell riss der Lord seine Waffe nach oben, feuerte einen mehr oder weniger gezielten Schuss auf die Stirn eines der Angreifer ab und machte danch, dass er wegkam. Ein lautes Knacken verhieß einen Volltreffer und alle bereiteten sich darauf vor, bald einigen Riesenechsen ihre Waffen in den Körper zu rammen. Mohammed ließ sein Schwert schnell einige Male durch die Luft kreisen und hielt es dann starr auf Kopfhöhe, den entscheidenden Moment abwartend. Er spürte wie sein Puls plötzlich in die Höhe schnellte, als der Lord an ihm vorbeischoss und nach einer 180° mit zum Kampf hoch erhobener Waffe zum Stehen kam. Vibrationen des Bodens waren breits zu spüren. Nur noch wenige Sekunden!
Augenblicke später ein donnernder Schrei eines der Echsenmenschen. Jetzt war der rechte Zeitpunkt! Jetzt, oder nie! "LOOOS!", brüllte der Ritter und riss seine Schwertspitze mit aller Kraft nach vorne, als er aus der Deckung sprang. Der erste der drei Echsensmenschen hatte gerade noch Zeit, seinen Blick vom Lord auf den Ritter abzuwenden, als ihn der kalte Stahl auch schon durchbohrte und er ins Reich Beliars einging. So schnell er konnte, ließ er sein Schwert wieder nach oben surren und parierte den nächsten Hieb von einem der wutentbrannten Angreifer. Kampfgeschrei und lautes Klirren von Waffen hallten die Berhänge empor. Oh, hoffenltich ließen sich die Orks an der Arena dadurch nicht stören!


23.09.2003 21:40#289
Carthos Carthos pirschte sich vorsichtig an eine Horde Orks heran, während die anderen ihm Rückendeckung geben sollten.
Im Dunkeln konnte er jedoch kaum erkennen um welche Gattung von Ork es sich bei den Viechern vor ihnen handelte, oder ihre genaue Anzahl ausmachen.Der Lord schlich wieder zu dem Rest der Gruppe zurück da er wusste das sie dort eventuell auf größere Probleme stoßen konnten, wenn sich dort eventuell der ein oder andere Elitekrieger aufhielt.

Wir sollten zu dem Wachturm zurück gehen und den nächsten Morgen abwarten. Ich kann nicht sagen wie viele Orks dort hinten sitzen. Daher schlage ich vor die Nacht in dem sicheren Turm zu verbringen.



23.09.2003 21:43#290
Emyar Krachend barsten einige Äste unter den Füßen Emyars, als dieser hastig durch die nunmehr das ganze Minental einspannende Dunkelheit hastette. Massenhaft Bäume und Büsche hatte er um sich, jedoch wo genau er war ... er wusste es selbst nicht mehr. >> Wo verdammt nochmal ist Longbow nur hin? Ich dachte ich bin ihm direkt auf den Fersen .. doch wo ist er? << Schimpfend vor Verzweiflung, schlug sich der Schütze durch das Unterholz, blieb ab und an in Büschen oder an Wurzeln hängen, behielt aber immer das Gleichgewicht. Eine halbe Ewigkeit war er nun schon in dieser Gegend und immer noch kein Anzeichen wo er war. War er im Kreis gelaufen und etwa wieder an der Burg? Nein .. so viel war klar. Erschöpft sank Emyar zu Boden, wo er an einen Baum gelehnt erstmal verschnaufte. Zu lang ist die Zeit in der Barriere her, als dass er noch jeden Winkel des Tals kennen würde. Die Zeit verann irgendwie langsamer als sonst, war es das Gefühl der Einsamkeit in dem von Orks bevölkertem Gebiet, dass er nur teilweise gut kannte? War es gar die Angst einer Orkgruppe in die stinkenden Klauen zu fallen? Oder einfach nur einbildung? Egal er musste einfach weiter.

Wiederwillig rappelte er sich auf und fing an weiter zu laufen, den Bogen stets in der Hand. Nach einigen Minuten plumpen 'gerade aus laufens' erschien endlich eine Art Lichtblick. Ein Weg, gar nicht so weit entfernt von der Burg, jedoch hatte Emyar nicht vor umzudrehen. Voller Zuversicht 'schlich' (..) er den Weg entlang, immer nach Vorn und Hinten Spähend, ob nicht eine Orkpatroullie den gleichen Weg nahm. Minuten später und immer noch keine Grünhaut in sicht doch dafür etwas viel besseres, eine Gruppe Menschen, vermutlich sogar Gardisten in ihren schimmernden Rüstungen, über die sich der Schütze ansonsten so gern lustig machte. Behutsam ging er auf die Gruppe zu, immer noch verborgen im Mantel der Nacht bis er endlich ihre Gesichter erkennen Konnte. Zwar waren es nicht Longbow und seinen Gruppe, dafür hatte er den ehrenwerten Lord Carthos, einige Ritter, deren Namen er jedoch nicht kannte, einen der Magier und sogar Wolf gefunden. Voller Freude über seinen Glückstreffer legte er die letzten paar Meter im Laufschritt zurück, woraufhin ihm der Lord zuerst mit der Armbrust drohte, dann jedoch den Milizsoldaten unter dem Mantel erkannte. >> Seit gegrüsst Freunde, entschuldigt mein nicht angekündigtes Auftreten, aber ausserhalb der Burg ist nicht alles so verlaufen wie ich es mir vorgestell hatte. Also .. ich hoffe ihr könnt einen begabten Bogenschützen gebrauchen ... ansonsten... << Emyar verkniff sich den Rest des Satzes und wartette leise Keuchend auf die Antwort der Krieger Innos'.



23.09.2003 22:04#291
Red_wolf Die kleine Gruppe wollte gerade zu dem alten Wachturm gehen um dort die nacht zu verbringen. Denn vor der Gruppe waren Orks, das erzählte jedenfalls Lord Carthos, der kurz mal nachgesehen hat wie viele es waren, doh erkannte der Lord nicht wie viele es waren un um welche Orks es sich hierbei handelte. Also schlug er vor in den alten Wachturm zu gehen um dort die Nacht zu verbringen. Als sie gerade losmaschierten trafen sie noch jemanden, der ihnen entgegen kam. Red_wolf kam das Gesicht irgendwie bekannt vor, aber er konnte sich nicht dran erinnern.
Lord Carthos antwortete ihm: Wir können jeden guten Mann gebrauchen. Willkomem in der kleinen Gruppe. Der Milizsoldat der war froh das er bleiben konnte. Nach längerem Betrachten erinnerte sich Red_wolf wieder an den Namen des Milizsoldaten, es war Emyar. Nachdem das alles geklärt war, ging die kleine Gruppe zurück zum Wachturm. Auf dem Weg dorthin sahen sie aus der ferne ein paar Wölfe, aber zum glück haben die Wölfe die Gruppe nicht gesehen oder gerochen. Denn wenn die Wölfe die kleine Gruppe bemerkte und angriff hätten es ganz sicher ein paar Orks gehört und die Gruppe wär wieder in einem Kampf verwickelt. Als sie am Wachturm ankamen, riss der Ritter die Tür auf und ein paar Fliegen und 3 Fleischwanzen kamen dem Ritter entgegen. Der Ritter und Uriel gingen als erstes rein in den Wachturm um zu sehen ob alles OK ist. Wie es schien war alles OK und die restlichen der Gruppe gingen auch rein. Red_wolf und Emyar setztenm sich denn auf so einen Holzbalken der anscheinend von der decke gefallen war rauf und Wolf fragte ihn: Na, wie gehts. Was hast du so alles in der letzten Zeit seit unserem letzten sehen gemacht? Als er dan auf ddie antwort wartet, ging er einmal in durch die Runde und fragte ob alle ein stückchen Brot haben wollten. Uriel und Rovan hatten sich selber was mitgenommen und die restlichen nahmen das stückchen Brot an und Wolf setzte sich wieder auf den Balken hin.


23.09.2003 22:09#292
Jabasch Jabasch nickte dem Magier zu, er wollte auch lieber einen Bogen um den Belagerungsring machen da sich dort auch och die ganzen Eliteorks aufhielten. Ganz zu schweigen von den Schamanen die zu gerne arme Milizen in Flamen setzten. Schnell waren die beide in den Wald hinter der Burg gelaufen. Da es ja schon ziemlich dunkel war kamen die beiden ziemlich langsam voran. Plötzlich hörten sie hinter sich ein knurren. Von hinten hatten sich zwei Wölfe angeschlichen. Und hinter den Wölfen tauchten auch noch einige Warge auf. "Kämpfen ist zwecklos" sagte Jabasch knapp und machte dann Anstalten wegzulaufen. Irok, die Wölfe und Warge hinter ihm her.
Eine ganze Zeit liefen sie durch die Dunkelheit bis sie plötzlich feststellten das sie ihre Verfolger abgehangen hatten, doch diese ruhe im Minental war trügerisch und so passten die beiden jetzt doppelt genau auf. Plötzlich hörten sie Stimmen, und als sie näher kamen erkannt Jabasch seinen Freund Long mit noch ein paar andern bekannten Gesichtern....


23.09.2003 22:18#293
Irock von Elladan Endlich hatten sie die Gruppe der Soldaten erreicht. Die Warge hatten sie zu Irocks Erleichterung allem Anschein nach wirklich abgehangen. Jabasch ging sofort auf einen der Ritter zu. Dieser trug eine stattliche Rüstung, die en Mann vor den harten Schlägen seiner Feinde beschützte. Langsam trat der Wassermagier ebenfalls zu den Männern, die im Dienste der Paladine standen.



23.09.2003 22:35#294
Emyar Etwas Staub bröselte von der Wand, als sich Emyar gegen die poröse Mauer lehnte. Sich den Dreck von den Schultern klopfend richtette er sich wieder an Wolf. >> Nun .. wo soll ich anfangen? << Mit einem selbstzufriedenen Gesichtsausdruck biss er ein Stück Brot ab und kaute darauf herum. >> Nun .. da gab es ein ... naja schmerhaftes aber dennoch interessantes Erlebniss in den Katakomben unter den Kloster. Die Magier hatten ein paar Probleme mit den Heerscharen Beliars, was später in einen beeindruckenden Kampf gipfelte, aus dem wir, wie du siehst, siegreich ausgingen. Nun gut, eines der Biester schien mich nicht zu mögen und ich war eine Zeit lang bewusstlos, aber immerhin hab ichs überlebt. << Etwas mürrisch grinsend nahm er einen Schluck aus der Wasserflasche und verstaute anschliessend wieder Essen und Trinken im Gepäck. Kurzerhand wechselten auch der Köcher und das Scimitar vom Rücken des Barden zum blanken Fußboden und schon nahm Emyar die Erzählung wieder auf. >> Ab da leided meine Erinnerung leider etwas, jedoch weiss ich noch dass später seltsame Lichtwesen eine Rolle spielten, aber dass können dir die Klosterleutchen wohl besser erklären. Nun ja, danach war ich einige Wochen auf dem Land unterwegs, fernab der Hafenstadt. Doch nun erzähle du, wo warst du die ganze Zeit? <<



23.09.2003 22:53#295
Red_wolf Red_wolf biss von seinem Brot ab, holte seine vorletzte Bier flasche aus seiner Tasche raus und fing zu erzählen. Naja, wo war ich schon großartig, ich war mal hier und mal da. Ich bin durch die Wildnis gestreift und habe nicht besonderes gemacht und vor einigen Wochen habe ich eine Frau kennen gelernt . Ihr Name ist Shina, ich weiß nicht, als ich sie sah war mir fast so als ein Schlag mich traf. Ich hoffe das es ihr im moment besser get als mir. Du wirst sie bald mal kennen lernen, sie hatte sich entschlossen sich in der Garde anzumelden. Ja, das war soweit alles Red_wolf nahm zwischendurch auch mal ein Schluck von seinem Bier. Emyar hörte aufmerksam zu und erzählte das er auch eine Frau kennengelrnt hat, erst vorgestern hatte er sie kennengelernt, aber anscheinend war er immer mit seinen Gedanken bei ihr. Denn Red_wolf versuchte ihn schon paar mal einen Schluck Bier anzubieten, aber erst bei mehrmaligen Fragen hatte er reagiert. Emyar nahm den Rest aus der Bier Flasche und legte sich schlafen denn morgen würde ein harter Tag werden, wenn die Orks immer noch da stehen würden. Aber nicht nur Emyar, sondern auch Lord Carthos, der Ritter, Uriel und Rovan hatten sich hingelegt. Der einzigste der noch wach war, war Red_wolf, er konnte nämlich nicht schlafen. Er musste immer und immer wieder an Shina denken, denn er hatte keine chance gehabt ihr auf wiedersehen zu sagen. Er vermisste ihre Wärme und ihre Nähe. Dann machte er eine kleine Rückblende zu dem Strand an dem er und Shina waren. Sie hatten sich schön zusammengekuschelt, haben den Sonnenuntergang erlebt und waren wunschlosglücklich. Nachdem er draußen auf einmal was hörte, macht er das Feuer aus und setzte sich in eine Ecke des Wachturms, kampfbereit hin. Aber es schien nix gewesen zu sein, also machte er es sich gemütlich und übernahm die Wache.



24.09.2003 14:19#296
Raven the 4th Noch ehe das Gewitter richtig loslegen konnte, rollte sich der Trupp wieder zurück in Deckung und rannten zurück zum Söldnerturm.

Dort hielten sie noch einmal inne und berieten sich.
"Durch das Haupttor können wir nicht; das sind viel zu viel Echsenmensch... das sieht man von hier!", Raven zeigte hinab am Söldnerturm vorbei und tatsächlich konnte man dort unten massig Gestalten sehen, die jetzt vor dem aufkommenden Sturm in Dekcung gingen.

"Doch, können wir!", schrie Claw auf, als er sah, wie eine Schneelawine von dem Felsen über dem Tor herabgebrochen und einige der Echsen vergraben hatte.
"Schaut euch das an! Die einen wurden vom Schnee verschütet und der Rest haut ab... wenn wir uns beeilen, kommen wir ungesehen durch!"

Raven wischte sich die Schneeflocken aus dem Bart. "Gut... ich bin dabei!", grinste er. "Dort unten müssten wir so oder so vorbei, wenn wir zum Stonehenge wollen! Also los!"

Etwas missmutig stimmten die anderen zu und der Trupp rannte los."Darf ich die Führung übernehmen?", fragte Raven, als er durch den Schnee hinab auf die ehemaligen Reisfelder sprang und sah Carras grinsend an.
Dieser nickte grinsend, doch ließen ihn die Schmerzen in seiner Brust sofort wieder ein ernstes Gesicht ziehen.

"Ganz weit nach rechts!", schrie Raven, als er den Trupp der Echsenmenschen vor den kleinen Lawinen, die der einen großen folgten nach links auf den kleinen Weiher fliehen sah.
"Aber die Lawinen...", bemerkte Ganzo von hinten und sah kritisch auf die kleinen Schneewolken, die auf die Erde niederstürzten.

"Aber die Echsenmenschen...", entgegnete der Drachenjäger nur und rannte weiter."Wir können eh nicht direkt dort laufen, wo die Lawinen herunterkommen, da ist der Schnee jetzt viel zu tief, aber der Fels hat einen kleinen Überhang und so können wir zwischen dem Fels selbst und den Lawinen laufen... dann sehen uns auch die Echsen nicht!"

Und tatsächlich war zwischen dem Fels und den abgegangenen Lawinen ein schmaler Streifen, auf dem die Jäger gut laufen konnten; ausserdem boten ihnen die kleinen Lawinen, die immer wieder direkt vor oder neben ihnen abgingen optimale Deckung vor den Blicken der Echsenmenschen.

Schließlich hatten sie das Tor erreicht und rannte hinaus, den Weg zum Stonehenge einschlagend.

Nach ein paar Höhenmetern, hielten sie inne und machten Verschnaufpause."Geschafft!", stöhnte Claw.
"Noch nicht ganz...", bemerkte Carras und zeigte den Weg hinab, den sie gekommen waren.
Die anderen folgten seinem Blick und sahen wieder einen kleinen Trupp von vier Echsenmenschen auf sie zukommen.

Raven sah Claw grinsend an und die beiden legten synkron einen Pfeil auf und schoßen; schon fiel die erste Bestie mit stummem Fauchen.
Carras und Ganzo hatten bereits ihre Schwerter gezogen und warteten kampfeswillig auf die Echsen, während die beiden Schützen bereits die zweite Echse ausser Gefecht gesetzte hatten.

"Nahkampf...", schrie Raven und tauschte seinen Bogen mit dem Schwert."Wir lassen euch den Vortritt!", sagte er lachend zu Carras und Ganzo und er und Claw traten hinter jene, als die Echsen schon fast in Reichweite gekommen waren.


24.09.2003 15:24#297
Red_wolf Red_wolf war in der Nacht noch eingeschlafen. Die Sonne die durch die Decke reinschien hatte Red_wolf genau ins Gesicht getroffen. Nach wenigen Sekunden war er aufgewacht. Es sah alles durchsucht aus. Red_wolf dachte sich was denn hier los war. Er guckte nach was alles fehlt in seiner Tasche. Da erschreckte er sich, denn sein letztes Gold war verschwunden. Er guckte nach ob er irgendwelche Hinweise finden würde, nach genauerem hingucken auf dem Boden sah er einen Fußspur, die sah irgendwie aus wie von einem Goblin. Red_wolf wollte die anderen nicht aufwecken. Also ging er mal nach draußen um zu sehen ob er dort noch mehr Fußspuren finden würde. Aber er fand etwas viel besseres, er fand den Goblin um der Ecke des Wachturms, der Goblin musste wohl von einem Wolf zerfleischt sein. Red_Wolf dachte sich das das Schicksal auf seiner Seite wär. Er sah seinen Goldbeutel und nahm ihn wieder an sich. Nachdem er das Gold zählte wurde ein Wolf auf ihn aufmerksam. Der Wolf kam angerannt, Red_Wolf wusste zuerst gar nicht erst was jetzt passiert, aber nachdem der Wolf etwas näher kam, hörte Red_wolf sein knurren. Red_wolf zog sein Schwert und der Wolf sprang auf Red_wolf. Er wolte ein bißchen zurück gehen, aber da stolperte er über einen Stein. Der wolf landete auf ihn, aber das Schwert welches Red_wolf aufrecht hielt durchbohrte den wolf und Red_wolf schnitt etwas Fleisch hinaus. Als er dann wieder am wachturm ankam schliefen noch alle tief und fest, aber nicht mehr lange denn Red_wolf weckte sie alle auf und sie machten sich dann wieder abmarsch bereit.



24.09.2003 15:41#298
Sir Iwein - bitte löschen -



24.09.2003 16:17#299
Longbow Long war überrascht. Zum einen, weil ihm hier im öden Minental ausgerechnet Jabasch über den Weg lief, zum anderen wegen seines Begleiters. Ws bei Innos machte ein Priester Adanos im Minental? Der will doch wohl nicht etwa mit an der Jagd teilnehmen? Doch war er den Magiern natürlich nie abgeneigt. In der Tat passte ihm die Verstärkung ganz gut, sofern er sie begleiten würden. Doch warum sonst sollte er mit Jabasch seinen Trupp aufgesucht haben?
„Seid gegrüßt, Priester Adanos. Ich bin Longbow, Hauptmann der Garde. Was führt euch zu uns?“



24.09.2003 16:42#300
Claw Carras und Ganzo stürmten vorwärts. Nun hieß es zwei gegen zwei. Doch dann blickte Ganzo mitten im Laufen Carras an, gab ein Kommando und die beiden liessen sich kurz vor den Echsenmenschen fallen und rollten auf diese zu. Sie konnten nicht mehr ausweichen und stolperten über die beiden rollenden Banditen. Der erste spießte sich selbst mit seiner Waffe auf, der zweite viel auf den Boden und sein Kiefer krachte. Brüllend lag der Echsenmensch auf dem Boden, ehe Ganzo und Carras, die gerade wieder aufgestanden waren, ihn gleichtzeitig abstachen. Doch dann merkten die beiden, wie der Boden wieder vibrierte und ein weiterer, der insgesamt letzt, Echsenmensch von hinten auf sie zurannte und bedrohlich mit dem Schwert schwang. Die beiden Banditen drehten sich hastig herum und sahen nur noch, wie die Bestie mit zwei Pfeilen im Kopf zu Boden ging.
Claw steckte den Bogen weg und liess Raven die Daumen hacken. Währendessen schritt der Meisterschütze schon weiter voran, um das Gebiet zu sichern. Der Weg war steil, steinig, staubig. Es war nicht sehr bequem ihn zu gehen, aber es war der nächste Weg zu der Felsengruft. Claw kletterte mühsam einen Vorsprung im Fels hinauf und konnte dann um die Ecke sehen, da er nicht gesehen werden wollte. Wie Claw vermutet hatte standen zwei Feinde um den Ecken. Um genau zu sein, zwei Skelettkrieger. Sie bewachten den schmalen Felsgang zur Felsengruft."Mist..." fluchte der Bandit leise und kletterte zurück. Wieder auf dem Boden der Tatsachen rannte er schnell zur Gruppe zurück. Ganzo und Carras tranken gerade Wasser und Raven verstaute die Trophäen in dem Beutel."Schlechte Nachrichten..." begann Claw. "Der Weg zur Gruft wird bewacht. Von Skelettkriegern."
"Wieviele ?" fragte Raven nicht wenig überrascht.
"Zwei hab ich gesehen, ich vermuten weiter hinten um die Ecken stehen sicher noch einige. Ich hab ihre Schatten vernommen. Also mindestens 4." antwortete Claw rasch.
"Hmmm... an denen müssen wir vorbei, bloß wie ?"
"Wir locken sie einzeln an und lassen ihre Knochen klappern." meinte Claw darauf. "Ganzo, Carras, ihr lockt sie an, wir schiessen ihnen aus dem Hinterhalt in den Kopf. Es gibt dort einen kleinen Felsvorsprung, dort können wir uns drauf verstecken und die Untoten aus dem Hinterhalt erledigen." sagte Claw ruhig. Immer wieder spähte er zu dem Felsvorsprung, als würde jeden Moment ein Untoter um den Ecke kommen...



24.09.2003 17:01#301
Irock von Elladan Jabasch schien sich in bester Gesellschaft zu befinden. Offensichtlich kannte er einen jeden der Soldaten. Der Wassermagier wurde zu einem Mann in stattlicher Ritterrüstung geführt. Dieser machte große Augen und sprach den Magier an. Der Ritter sagte er sei Hauptmann der Garde Innos. Also musste er jemand sein dem man vertrauen konnte.

Was führt euch zu uns?, fragte er.

Irock erwiderte ihm:
Ich grüße euch ebenfalls, Hauptmann. Wie ich sehe beteiligt sich eure Gruppe an der Jagd, die hier stattfinden soll. Mich hat jedoch etwas anderes hier gezogen. Wenn es geh, möchte ich so viel wie möglich über diese Gegend erfahren. Allein würde das allerdings schwierig werden, darum suche ich eine Gruppe starker Krieger, mit denen ich meinen Weg fortsetzten kann.



24.09.2003 17:01#302
Zombiebreaker Langsam verschwand die Sonne hinter den BErgen von der Kolonie seiner Zeit,als Zombiebreaker angekommen war. Das Tal schien tot,nicht zu vergleichen mit alten Zeiten. Die GEfahr war hier zu einem GEsetz geworden,dass nun über tot oder Leben wachte. Doch das musste jedem Wandersmann stets bewusst sein...Der VEteran hatte sich vorgenommen,ersteinmal mit ewas leichterem zu beginnen,ein Wolf oder ein Warg wäre ihm jetzt gerade recht. Doch das fand er bei bestem Willen nicht. JEdoch fand er einen jungen Snapper der einsam und verlassen auf einem kleinem Weidenplateau stand. Nichtsahnend von seinem Glück. Zombiebreaker zog seinen Bogen,Zombiebreaker zog seinen Pfeil und schlussendlich spannte er seine Waffe um schlussendlich nur eins zu verwirklichen - Tot. Kaum hatte er der Sehne freien Lauf gelassen,sackte der Snapper zusammen...
Nachdem Zombiebreaker die Zähne und die Krallen seines letzten Opfers in seiner Seitentasche verstaut hatte,war es Zeit für eine kleine Pause. Der Marsch durch den Pass war anstrengend,besonders für ihn,da er solche Strecken nicht mehr gewohnt. Er ruhte sich auf einem Stein nahe der alten Trollschlucht aus,zusammen mit seinen alten Erinnerungen...



24.09.2003 17:38#303
Raven the 4th "Du willst Skelette erschießen?", fragte Raven Claw mit Ironie in der Stimme."Du müsstest schon sehr Nahe bei diesem Skelett sein, damit der Pfeil genügend Wucht hat, damit er den Schädel zerspringen lässt! Skelette sind nicht wie Menschen! Ihre Knochen sind wie versteinert... Ich führte einmal einen Kampf gegen ein Skelett, das war noch in meiner Zeit vor dem Minental. Ich hatte nur meinen Bogen; zum Glück kam mir ein Freund mit dem Hammer zu Hilfe! Mit einem Bogen werd ich nicht gegen diese ... Teile kämpfen!"
sagte der Jäger energisch und strich über seine Klinge, die er während seinem Vortrag gezogen hatte.

"Ein Schwert ist zwar auch nicht die ideale Waffe, aber einen Hammer hat wohl keiner dabei oder?"



24.09.2003 18:19#304
FoN_UrIeL Uriel und die anderen wurden von Red_Wolf geweckt, als Uriel dann nach einigem rütteln von Red_Wolf erwachte, sagte er verschlafen: "Morgen allerseits, gibts Frühstück?"

Carthos aber sagte: "Nein, wir gehen jetzt weiter. Alle mann fertig machen zum weitergehen."

"Naja von mir aus, dann eben kein Frühstück," knurrte Uriel, dem das Frühstücken eigentlich wichtig war. Aber da alle nach kurzer zeit ihren kram gepackt hatten, gingen sie weiter.



24.09.2003 18:29#305
Carthos Der Lord ging wieder voraus und spähte zu dem kleinen Orktrupp am Ende des Weges hinüber. Zwei, drei Orkkrieger und ein Schamane hatten sich dort eingenistet.
Ich werde den Schamanen unter feuer nehmen. Daraufhin werden die anderen Orks angestürmt kommen, also seid vorsichtig.

Carthos kletterte auf einen etwas größeren Stein um einen besseren Überblick zu haben, dann visierte er den Anführer der Gruppe an. Er wusste das die Magier der Orks die einzigen waren, die über Distanzwaffen verfügten, also musste er diesen so schnell wie möglich erledigen. Zur Sicherheit legte er noch einen Ersatzbolzen neben sich und hielt kurz den Atem an um genau zielen zu können.Der Auslöser schnippte leicht zurück und das kleine Geschoss pfiff durch die Luft. Während der Paladin den zweiten Bolzen einlegte, traf der Erste sein Ziel im Brustkorb. Die Grünhäuter schreckten auf und sahen sich nun verdutzt um. Bevor sie den Feind aber sehen konnte brach der Schamane tot zusammen, getroffen von einem zweiten Bolzen.
Nach der kurzen Orientierungsphase bemerkten die Orks ihre Angreifer, zogen ihre Waffen und stürmten auf sie los.
Carthos griff nun zu seinem Zweihänder und trat nun dem ersten Diener Beliars entgegen.



24.09.2003 18:32#306
Longbow „Ihr wollt euch hier umschauen? Sicher, alleine ist das viel zu gefährliches, selbst für einen Magier, wie ihr es seid. Natürlich bin ich bereit, euch in meine Gruppe aufzunehmen, jedoch gehen wir unser Ziel nach, nämlich die Absicherung der beiden Minen und die Jagd auf Orks und Snappern, die dort rumlungern. Wenn ihr uns also begleitet, seht ihr gewiss einige Teile des Minentals, jedoch wahrscheinlich nicht die, nach die ihr sucht.“Der Magier schien eine kurze Zeit zu überlegen, doch dann willigte er ein:„Gut, ich begleite dich mit deinem Trupp. Bin übrigens Irock von Elladan, wie bereits richtig erkannte ein Priester Adanos. Aber lass uns bei „du“ bleiben!“Long lachte kurz und ging dann zurück an die Spitze des Trupps. Nun konnte es weiter gehen, Richtung Süden zu den Minen und hoffentlich damit auch zu den ersten Schergen Beliars.



24.09.2003 18:36#307
FoN_UrIeL Uriel zog sofort sein Schwert und eilte zu Carthos hinüber um ihm zu helfen, falls er hilfe brauchte. Es verlief ganz gut, Uriel lenkte die Orks ab, da er wendiger war und schneller zur seite Springen konnte als Carthos in seiner Rüstung, wenn ein Ork abgelenkt war, schlug Carthos dem Ork von hinten sein Schwert über den Kopf. Mit dieser Taktik erlegten sie zusammen ein paar Orks. Die anderen waren auch hart am kämpfen und es war noch nicht vorbei...


24.09.2003 18:46#308
Carthos Jedesmal wenn die schwere Klinge des Lords auf einen Gegner hinabsauste, gab es ein hässliches Geräusch, welches durch gebrochene Knochen entstand.Plötzlich wurde Carthos durchgerüttelt und zurück gestoßen. Eine der großen Äxte hatte ihn am linken Oberarm erwischt und Blut tropfte aus der Wunde. Wütend sprang der Lord zur Seite, drehte sich unter dem nächsten Schlag weg und rammte dem Ork sein Schwert in den Rücken.
Ein kurzer Blick zu seinen Kamreaden zeigte, das auch sie bereits den ein oder anderen Gegner zur Strecke gebracht hatten, somit war auch der Letzte kein Problem mehr und wurde von fünf Menschen ohen Probleme nieder gestreckt.
So, das wäre geschafft. Ich denke wir folgen dem Weg bis zu dem alten Steinkreis und wenden uns dann eventuell nach Norden.



24.09.2003 18:51#309
FoN_UrIeL Uriel machte sich dann an die dreckige Arbeit und schnippelte die 5 rechten Daumen ab und verstaute sie in seiner Novizenrobe, er würde sich ja eh bald eine Novizenrüstung kaufen, ausserdem war er ja nicht pingelig. Nachdem Uriel die Daumen abgeschnitten und sicher verstaut hatte, gingen sie weiter. Carthos war verletzt, aber da Uriel kein Barbier war konnte er ihm da nicht viel helfen, also gingen sie weiter, in der Hoffnung das es sich nicht entzündete.


24.09.2003 19:13#310
Sir Iwein Ehrfürchtig und gespannt hatte Iwein das Gespräch zwischen Longbow und dem Mann in dunkelblauer Robe, der wohl ein Magier Adanos, des Gottes des Wassers und der Mitte, war, verfolgt. Zwei große Menschen waren dies, der Ritter in prachtvoller, selbst im fahlen, matten Licht des Abends im bewölkten Minental schimmernder und glänzender Rüstung, und auf der anderen Seite der Magier, der Iwein ein weiser, höchst ehrbarer Mensch zu sein schien - das merkte man schon an seiner wohl bedachten Wortwahl. Der Milizsoldat war froh, als er hörte, dass der Magier mit den Kriegern ziehen wollte und sie mit seinen magischen Fähigkeiten, die ohne Zweifel groß waren, unterstützen wollte.Schließlich brach der Trupp wieder auf, nun mit Jabasch und dem Magier, der sich als Irock von Elladan vorgestellt hatte, begleitet. Iwein fragte sich nur, was ein einfacher Soldat wie Jabasch mit dem Klosterling zu schaffen hatte.Auf einer kleinen Anhöhe blieb Long kurz stehen und überblickte das Land. "Wenn ich mich recht entsinne, liegt hinter diesem Berg mit dem verfallenen Wachturm Fajeths Schürfstelle. Wir werden dort in der Gegend mal ein wenig aufräumen. Folgt mir, jetzt kann´s gefährlich werden!"
Der Hauptmann rückte sich seinen Helm zurecht und lief vorraus, in Richtung Wachturm.
Iwein und die anderen liefen hinterher, sich stets wachsam umsehend. Doch das Land war verlassen, keine Biester zu sehen. Nur ein paar verkohlte Ruinen von alten Wachtürmen und -hütten standen trostlos in der Gegend.Der Trupp stieg den Hügel hinauf, auf dem der große Wachturm, der im Gegensatz zu den anderen Bauwerken in dieser Gegend noch recht gut erhalten war. Die Grundmauern standen noch weitgehend, doch im oberen Teil war er nur noch eine Ruine.
Oben angekommen blickten sie den Hügel hinab. Unter ihnen sahen sie die Schürfstelle, von einer notdürftig zusammengezimmerten Holzpalisade geschützt. Doch die würde natürlich einem entschlossenem Angriff von Orks oder Snappern nicht standhalten können.
Hinter der Schürfstelle erhob sich ein Berg. Auf einem Plateu erblickte Iwein einige Snapper, die witternd herumstreiften. "Seht mal, dort drüben! Für den Anfang ganz in Ordnung, würd ich meinen. Das kleine Rudel sollte kein Problem werden."



24.09.2003 19:23#311
Red_wolf Red_wolf hatte auch einen Ork getötet, nach dem Kampf war er aus der Puste, denn er war es nicht mehr so gewöhnt zu kämpfen, aber jeder hatte es unbehelligt überstanden, außer Lord Carthos, der hatte eine Verletzung am Oberarm bekomen. Red_wolf konnte ihm auch nicht helfen, denn er war kein Barbier und mit Wunden oder Krankheiten hatte er keine Ahnung. Uriel hatte die Daumen von den Orks abgeschnitten und Red_wolf hatte geguckt ob sie irgendwas bei sich hätten. 1 Orkkrieger hatte einen komischen Ring und etwas Gold bei sich. Er sackte sich den Ring und das Gold ein. Denn er brauchte wieder etwas Gold denn das Bier hier im Mnental war wirklich teuer. Und er wollte der gruppe nämlich ein Runde Bier ausgeben, wenn er das hier überlebt. Aber mit dem Ring konnte Red_wolf nix anfangen, er gab den Ring Lord Carthos und fragte ihn was die schriften zu bedeuten haben. Aber Lord Carthos hatte auch noch keine Antwort darauf, er steckte sich den Ring erst mal ein und ging dann wieder voraus den Weg weiter. Denn Lord Carthos wollte zum alten Steinkreis. Red_wolf hatte sich gedacht was der Gruppe denn dort erwartet. Uriel hatte ein komisches Gefühl, er fühlte sich irgendwie beobachtet, die kleine Gruppe hatte denn ein augenblick pause gemacht. Und das Gefühl von Uriel war nicht verkehrt, denn ein paar Wölfe hatte die Gruppe verfolgt, die Wölfe wurden wohl durch die Verletzung auf die Gruppe aufmerksam, denn sie hatten das Blut irgendwie gerochen.



24.09.2003 19:32#312
Claw Der Himmel verdunkelte sich. Dicke Wolken schoben sich vor die Sonne. Es wurde kalt. Ziemlich kalt. Eine Tatsache, die dem Herbst zuzuschreiben war, der jetzt anbrach. Aber auch, weil die Gruppe ziemlich nah noch der Eisregion war."Ein Hammer ? Leider hab ich keinen..." Claw dachte nach. Er wusste zwar auch, dass Pfeile nicht viel bringen würden, aber es war die beste Möglichkeit, die es im Moment gab. Ok, man könnten ja auch mit allen gegen die Skelette anstürmen, aber diese waren äußerst stark und kampfkräftig. Bogen wäre da die sicherste Alternative.
"Moment mal !" rief Claw. Er hatte, bevor zum Minental aufbrach noch seine Holzfälleraxt mitgenommen. Sie steckte unter seiner Rüstung."Ist zwar kein Hammer, aber besser als nichts. Fang !" rief Claw und warf die Axt Raven zu, in der Hoffnung, er wüsste, was zu machen sei.


24.09.2003 19:35#313
_Jamal Leicht keuchend setzte die Gruppe ihre letzten paar Schritte aus den engen und stickigen Gängen der verlassenen Mine ins Freie. An der Spitze hatten Clay und Zhao die Gläubigen Innos’ über den Pass geführt und gemeinsam warteten sie nun auf die nachrückenden Novizen, welche die langförmige Schatulle unter den Armen trugen und sie wie ihren Augapfel hüteten. Während die beiden Recken warteten, vertrödelte Clay seine Zeit mit Däumchendrehen und der Einzelgänger blickte sich auf dem ihm fremden Inselteil ein wenig um.
Zhao Yun’s Augenlider öffneten sich weit und ließen seine glasigen Augen zum Vorschein kommen. Sie waren überraschenderweise von einem grauenhaften Anblick überrannt worden. Der eine Teil der Insel glich dem Himmel auf Erden, während dieser Teil, das Minental, nur Schauer und Grässlichkeit hervorbrachte. Man hätte blind sein müssen, um zu übersehen, welch verheerende Folgen die Angriffe durch die Drachen und andere Diener der Finsternis hinterlassen hatten. Das Land schien verwüstet, kahle Bäume und Pflanzen fanden nur in begrenzter Zahl ihren Platz in der einen oder anderen Ecke. Gesunde Bäume oder sonstiges Gestrüpp waren nirgends zu entdecken. Scavenger und Molerats schienen ausgestorben, nur den Obersten der Nahrungskette war es scheinbar vorbehalten, zu überleben. Kein Wunder, dass es einst die Strafkolonie für ehemalige Gefangene gewesen war. Wie Clay seinem Begleiter unterwegs erzählt hatte, war er ebenfalls ein Sträfling gewesen. Wie es dazu kam, hatte er ihm jedoch nicht verraten. Immerhin reichte es schon, dass Zhao überhaupt davon wusste, dass der Paldinführer der Garde einen Teil seines Lebens an diesem Ort verbracht hatte. Der Einzelgänger versicherte seinem Freund, dieses Geheimnis für sich zu behalten, jedoch ging ihm eines nicht aus dem Kopf: Clay hatte seine Vergangenheit in Gefangenschaft vollkommen anders geschildert, als von Zhao erwartet. Der Streiter Innos’ meinte, es sei damals eine der schönsten Zeiten seines Lebens gewesen. Anfangs vielleicht nicht, jedoch meinte er, es hätte sich im damaligen Alten Lager bestens leben lassen – Zhao konnte sich dies einfach nicht vorstellen.
„Los, lasst uns weitergehen.“, ertönte es hinter den beiden. Die restliche Gruppe war eingetroffen.
„Gut. Aber seid euch alle im Klaren, dass der Weg zum verlassenen Kloster keine Leichtigkeit wird. Zhao Yun und ich werden vorgehen, seid auf der Hut und gebt auf euch Acht.“

Mehrere Fußstapfen druckten sich in den vom Vortag, leicht matschigen Erdboden und hinterließen einen platt getrampelten Weg, bis hinunter zum Fluss. Das beruhigende Rauschen des Baches, einsam und verlassen in diesem von Orks überrannten Gebiet, schien das einzige zu sein, das in dieser Stille zu erhören war. Plätschernd klatschte das Wasser gegen am Ufer liegende Steine und gab der Umgebung etwas an Leben zurück.



24.09.2003 19:48#314
FoN_UrIeL Uriel zog sofort sein Schwert und ging auf die Wölfe los, er rammte sein Schwert in den ersten Wolf und erlegte auch sofort einen zweiten, die anderen waren auch dabei ein paar Wölfe zu erlegen, denn es waren um die 8 Wölfe, sie sprangen umher und waren nur schwer zu treffen, dennoch gelang es Uriel noch einen dritten zu erwischen, doch damit war der Kampf noch nicht zuende, denn ein Ork tauchte auch noch auf, den sie aber zusammen auch schnell töteten indem Carthos mit seinem Zweihänder die Knochen des Orks zersplittern ließ, Uriel schnitt wieder den Daumen ab und verstaute ihn, dann gingen sie weiter.


24.09.2003 20:27#315
Irock von Elladan Die Gruppe hat sich endlich in Bewegung gesetzt. Irock ging neben dem Hauptmann und unterhielt sich mit diesem leise. Die Gegend war trostlos wie immer, doch irgendetwas fehlte. Es waren die gewaltigen Massen von Orks und anderen Biestern.
Wahrscheinlich hatte sich das elende Getier in dunkle Höhlen zurückgezogen, da sie dem großen Aufgebot der Menschen, das zu dieser Stunde im Minental war, nicht gewachsen war.
Sie immer weiter von der Burg. Diese war nun schon lange hinter einem großen Felsen verschwunden. Stille herrschte in den Reihen der Soldaten. Auch der Adanos Geweihte wagte es nicht auch nur ein Wort zu sagen.



24.09.2003 21:31#316
Sir Iwein Stumm blickten die Krieger auf die Mine und die Snapper hinunter. Keiner sprach ein Wort, bis endlich der Hauptmann das drückende Schweigen brach. "Nun gut. Wir werden die Snapper offen angreifen, da wir bis auf Jabasch keinen Bogenschützen haben - und Jabasch ist noch kein Meister, die Snapper sind flink, die kann man nicht so leicht treffen, wenn sie einen erst einmal bemerkt haben. Wir werden uns so nah wie möglich heranschleichen - und dann mit aller Kraft angreifen und sie gegen die Felswand drängen. So haben sie zur Rechten den Abgrund zur Mine, hinter sich und zur Rechten den Berg und vor sich unsere Soldaten. Und seid vorsichtig, ein Snapperbiss tut höllisch weh und die Biester sind verdammt schnell. Lasst sie nicht zum Angriff kommen. Kommt!"
So leise es mit seiner schweren Rüstung möglich war, lief der Hauptmann voraus, sich dicht an den Felsen haltend. Iwein war direkt hinter ihm, bemüht, beim Gehen auf dem steinigen Untergrund so wenig Geräusche als möglich zu verursachen, was ihm... nicht ganz gelang.
Dicht hinter ihm pirschten sich die anderen Soldaten an, sich an der Felswand haltend. Schließlich blieb Longbow urplötzlich stehen, sodass Iwein hinter ihm ihm beinahe angerempelt hätte - nicht sehr günstig in dieser Situation.So lautlos er konnte zog er seine Klinge aus der Scheide, die fahl im Abendlicht schimmerte. Die anderen taten es ihm gleich. Er blickte zu den Snappern hinüber. Schnüffelnd und glucksend streiften sie über die Felsen. Ihre hellen Schuppen sahen furchterregend aus. Der Snapper waren ungefähr sieben an der Zahl. Eine Echse war größer als die anderen und die anderen duckten sich vor ihr, wenn sie vorbeiging. Das musste eine Art Anführer sein.
"Jabasch", hörte Iwein den Hauptmann zu einem Soldaten flüstern. "Probier, dieses Riesenvieh mit dem ersten Schuss zu treffen. Jetzt!"
Iwein hörte, wie Jabasch hinter ihm seinen Bogen vom Rücken nahm, einen Pfeil einlegte und die Sehne anzog. Schließlich lies er sie los, der Bogen sang. Surrend flog der Pfeil mit einer unglaublichen Geschwindigkeit in das Rudel hinein - mitten in den Hals des Rudelführers. Im selben Moment hob Long stumm die Hand; das was das Zeichen zum Angriff.



24.09.2003 21:47#317
Emyar Schon einiges Blut hatte der Schütze am heutigen Tag vergossen, jedoch hatten nicht alle Pfeile die Reibereien so glanzvoll überstanden wie Emyar selbst. Kaum noch anderthalb Dutzend Pfeile lagerten in dem, mit Runen geschmückten, dunklen Köcher. Viele waren an den Knochen oder Rüstungen der Orks gebarsten und wenn es so weiter gehen würde, müsste er auf die Dolche und Messer zurückgreiffen. << Verdammt, hätte ich Long erwischt bevor er abreiste, hätte er mir wenigstens Grundschläge mit dem Schwert zeigen können. >> Ständig bildette der Schütze die Nachhut, teilweise stampfte Wolf neben ihm her und sie redetten über alte Zeiten und die Erlebnisse der Beiden in letzter Zeit, jedoch herrschte die längste Zeit in der Gruppe Stille. Bedrückend war die Aura des Minentals, nur allzu normal der Tod und der Schmerz.

Dennoch beschwerte sich niemand, was auch nicht so verwunderlich war, wurden sie doch von einem Lord angeführ, während viele andere Guppen sich sicherlich nicht solch hohe Untersrützung leisten konnten. Einige Zeit schon marschierte der Trupp ohne Unterbrechung, wohin war wohl nur Carthos bewusst. Jedenfalls erinnerte sich Emyar an die Daumen der Echsenwesen die sie am Vulkan erschlagen hatten. Den Lederbeutel zur Hand nehmen rief er leise aber bestimmt den Novizen, dessen Aufgabe es unter anderem war die Trophäen zu sammeln. Stumm warf er ihm den Beutel zu, woraufhin dieser ihn verstaute und still seinen Weg fortsetzte.


24.09.2003 21:53#318
Montaron Montaron lief als dritter, hinter Long und Iwein, auf die Snapper zu.In solchen Situationen war der Waffenknecht immer stolz darauf, sichMeister im einhändigen Kampf zu nennen. Die Snapper sprangen gleichzetig auf die drei Vordermänner zu, wobei Montaron knapp einen
Biss eines der Biester entronn. Long und Iwein hielten sich tapfer.Montaron war noch nie zuvor einem Snapper begegnet, deshalb hatteer da seine Schwierigkeiten, genau vorherzusagen in welche Richtunger parieren sollte. Sei es links oder rechts, es schien so, als hätte der Snapper genau gewusst, wohin sich der Waffenknecht wendete. Nach einigen fast tödlichen Manövern landete Montaron einen derartig kräftigen Treffer, der den Snapper vor Schmerz zu einem hellen Aufschrei brachte. Aha! So ists mit diesen Biestern also!,
dachte sich der Schmied, bevor er mit lautem Geschrei auf den Snapperzu rannte. Mit so etwas hatte das Tier nicht gerechnet, denn bisher hatte sich der Waffenknecht stets deffensiv verhalten. Montaron schwang sein Blitztod mit gesammelten Kräften gegen den Snapper. Mit einem dumpfen Geräusch ging das Biest zu Boden, wobei
Montaron endlich aufatmen konnte.



24.09.2003 22:23#319
Longbow Neben Long krachte bereits der erste Snapper zu Boden. Montaron hatte ihn meisterhaft besiegt. Das war sein Schüler, konnte er stolz sein. Allerdings blieben da noch fünf der Reptilien. War aber kein Problem. Von der Flanke kamen Eorl und Uncle auf das Rudel zugestürmt, mitten drin standen Montaron, Iwein und Long und von hinten flogen immer wieder Pfeile und Magische Geschosse herbei. Schon nach wenigen Augenblicken waren alle Snapper tot. Long lobte wie immer alle, steckte dann sein Schwert in die Scheide und begab sich weiter zu Fajeth.

Dem Paladin waren die Strapazen der letzten Wochen anzusehen. Doch sollten Longs folgende Worte ihn aufmuntern.
„Für Innos, Fajeth.“
„Für Innos, Hauptmann. Was führt dich und die anderen Krieger hierher?“„Zurzeit findet eine Art Jagd statt. Doch nicht traditionell auf Scavenger oder Blutfliegen, sondern auf Orks. Scharen von Kriegern ziehen durch das Minental und töten jede Kreatur Beliars. Ziel ist es, dann, wenn das Tal von Orks befreit ist, das nötige Erz zu schürfen und mit der Esmiralda auf das Festland zu bringen.“
„Du sagst fast alle Krieger? Also auch die Söldner?“
„Ja, selbst die!“
„Was in Innos Namen bewegt denn die, sich um die Angelegenheiten der Paladine zu kümmern?“
„Von jedem getöteten Biest nehmen sie eine Trophäe. Diese geben sie bei den Paladinen ab, und wer genug hat, darf mit aufs Festland. Eorl, einer der Milizsoldaten, der auch in meinem Trupp ist, hat sich das ausgedacht – und seine Idee scheint aufzugehen. Das Minental ist schon deutlich sicherer. Wir hier allerdings kommen eh auf das Schiff, deshalb brauchen wir nicht zwingend Trophäen. Wichtiger war mir, euch hier zu entlasten, die umliegenden Orks und Snapper zu besiegen und das nötige Erz zu schürfen. Allerdings beginnen wie mit unserer Jagd erst morgen.“

Fajeth hats anscheinend die Sprache verschlagen. Verständlich, denn eigentlich hatten sich schon alle mit dem Tod abgefunden, aber nun von einem Moment auf den anderen hatten sie wieder Hoffnung. Long nickte ihn einmal zu und empfiehl dann seinen Jungs und dem Magier sich es hinter den Palisaden gemütlich zu machen. Morgen früh würden sie loslegen.



24.09.2003 22:43#320
blutfeuer dann war der gebirgskamm erreicht. hummelchen öffnete den geheimen mechanismus und die gruppe sattelte an der kleinen hütte neben der höhle ab.
die vögel wurden in die höhle gebracht und blutfeuer legte einen magischen verschluss über diesen behelfsstall, nachdem hummelchen alle federviecher gefüttert hatte.

dann machten sie ein kleines feuer und bereiteten sich eine bescheidene mahlzeit.



24.09.2003 23:27#321
Krieger-BP Krieger stand etwas abseits des Feuers. Die schlechte Laune, die ihm entgegen geworfen wurde konnte er verstehen, doch im Moment nicht so recht ertragen. Er fuhr sich durchs wirre Haar und fischte zwei angegelbte Blaetter hinaus, die sich in ihnen verfangen hatte. Erst wollte er das Laub einfach zu Boden schmeisen, doch irgendwas hielt ihn auf. Er hielt inne, sah mit grossen Augen auf das eine Blatt, beobachtete die kleinen Aederchen auf ihm, dessen Farbe, roch dessen Duft, lies es sich sanft ueber den Handruecken streichen. Es kitzelte etwas, doch brachte es ihn nicht zum lachen. Nein, eher zu truebsinn. Es wurde ihm nun klar. Schon die ganze Zeit schlummerte das Gefuehl in ihm, doch nun wurde grade dieses Gefuehl zur Gewissheit.
Der Sommer geht.

Keine warmen von den letzten strahlen der Sonne ueberfluteten Abende mehr, kein angenehmes Gefuehl mehr im Nacken, waehrend des Mittages, kein rausgehen und den Tag geniesen.
Jetzt hies es langsam aber sicher wieder einmummeln, drinnen Sumpfkrauttee trinken und vielleicht mal wieder ein Caldarium besuchen. Caldarium ... war auch schon Ewigkeiten her, seit er es gebaut hatte. 'Ja ja, die guten alten Zeiten', nuschelte er fuer sich alleine.

Er sank hinab in die Hocke, lies sich dann auf den Boden plumpsen und begann sich ins Lagerfeuer zu vertiefen. Reimende Silben verliesen seine Lippen, jedoch leise und unbemerkt, nur fuer ihn selber warnehmend. Singen tut oft gut, wenn es einem nicht gut geht. Krieger sang. Ihm ging es auch nicht blendend. Ihr auch nicht. Vielleicht deswegen?
'Mal sehen was der naechste Tag bringt', dachte er sich noch, lehnte sich gegen das eine Rad des grossen Transportwagens und kuschelte sich in seinen schwarzen Umhang. Schlafen konnte er jedoch nicht. Er sagte wohl noch die ganze Nacht 'auf wiedersehen' zum Sommer.



25.09.2003 10:46#322
blutfeuer die ganze nacht hatten die trommeln der orks sie nicht wirklich schalfen lassen. gespenstisch leuchteten sie aus dem tal herauf und kündeten von der permanenten bedrohung der menschen.

blutfeuer hatte davon erfahren, dass die bürger von khorinis einen erneuten verzweifelten versuch unternahmen, die orks zu vertreiben und endlich von der insel zu flüchten, aber sie selbst glaubte nicht an den erfolg der sache. da musste wohl erst wieder so ein ereignis stattfinden wie damals, als die verfluchte barriere endlich gefallen war.

sie hatte sich dann irgendwann in der nacht in ihre decke gewickelt und sich neben krieger gelegt, der ihr seit dem abenteuer im gletscher sehr vertraut war. hummelchen und sly hatten nicht mehr lange geredet und sich gleich in das reich der träume geflüchtet.

wächter mussten sie in dieser nacht nicht aufstellen, die scavenger waren für diese funktion perfekt. besser und früher als jede wache würden sie alarm schlagen,wenn sich ein ork ihrem lager nähern würde.

es gab nämlich nichts, was die scavenger mehr hassten, als diese grünhäuter.
als die ersten sonnenstrahlen den gebirgskamm erreichten, machte sich die gruppe reisefertig. zunächst galt es, den wagen mit der kostbaren fracht heil ins tal zu bekommen. da der weg auf dieser seite noch steiler war, war das ein außerordentlich schwieriges unterfangen. die vier leute würden erst aufatmen können, wenn sie am alten turm von xardas angekommen waren. von da an musste man dann allerdings auch mit neugierigen orks rechnen und angriffslustigen echsenmenschen.



25.09.2003 12:24#323
Emyar Die Nacht hatte die Gruppe ohne Störung durch Orks oder andere Unwesen in einem verlassen Lager verbringen können. Wem es früher gehörte wusste keiner der Innosler, jedoch schien es nicht so als würden die ursprünglichen Bewohner jemals wiederkehren.
Sicherlich hätte Emyar wieder bis in den Nachmittag geschlafen, wäre da nicht eine kleine, nervende Fleischwanze, die sich schon seit Stunden vor dem Gesiht des Barden tummelte und dabei ihr wiederliches Gezirpe ,oder was auch immer diese Dinger für Laute machen, lauthalsig in die Welt hinaus schrie. Vom Hass auf das Vieh angetrieben kramte er, immer noch liegend, eines der Messer hervor, riss die Müden Augenlieder nach oben und begrüsste das Biest mit eben diesem Messer.
Früher in der Kolonie hätte es sicher Köche gegeben, die den Kadaver des Insekts gern für ihre Suppe gehabt hätten, jedoch dachte er noch nicht einmal annährend daran den Quälgeist das Fleisch zu entreissen, sonder schoss es durch einen gekonnten Tritt einige Meter weit weg. Einmal wach hatte er nun auch nicht vor wieder zu schlafen, sondern er nutzte die Gelegenheit die umliegenden Zelte nach brauchbaren Material wie Pfeilen zu durchsuchen. Wenigstens würde er so nicht tatenlos darauf warten, dass der Rest der Gruppe endlich aufwachen würde.


25.09.2003 16:03#324
Raven the 4th "Ne Axt?", Raven sah Claw fragend an. "Was soll ich damit? Schon besser als ein Schwert... aber Carras wird sicher nicht sein Schwert gegen dieses Ding hier tauschen Ganzos Schwert ist auch nicht schlecht..."

Er sah an sich herunter und noch einmal auf das Schwert, das noch immer in seiner Hand lag.

"Meins ist nicht sehr gut... Wenn du nichts dagegen hast, werde ich mit der Axt kämpfen!", sagte er schließlich. "Ich werde erst versuchen, wie viel ich mit dem Bogen machen kann, aber ich glaube, ich werde auf den Nahkampf zurückgreifen müssen..."

Raven sah sketpisch auf seinen Bogen, dann auf die Axt.

"Oh Mann...", stöhnte er und schwang die Axt locker in der Hand. "Wie ich Nahkampf hasse...
Man bräuchte spezielle Pfeile..."

Er steckte seine Schwert und die Axt weg und durchsuchte seinen Köcher. "Widerhaken... Enterhaken... Extra lang... Extra dünn... Extra kurz... Extra dick... große Federn... kleine Federn... Alles dabei, aber nichts womit man gegen Skelette antreten könnte...", erstöberte weiter. "Stumpfe..."
"Stumpfe?", entgenete Claw verwundert. "Für was hast du stumpfe Pfeile?"
"Um jemanden zu beuteben... hab ich bis jetzt nie gebraucht!"Er zog einen heraus und zeigte ihn Claw.
"Er hat einen kleinen Sandsack an der Spitze..."

"Hab ich noch nie gesehen...", der Bandit knetete etwas auf dem kleinen Lederbeutel an dem Pfeil herum und gab ihn dann wieder an den Jäger."Wo hast du das Zeug bloß alles her?", fragte er schließlich und warf einen Blick in den Köcher des Drachenjägers.

"Gesammelt! ... oder geschenkt bekommen ... oder mitgenommen!", er grinste.
"Mitgenommen?"

Raven lachte. "Wenn Leute auch einfach ihre Köcher irgendwo rumliegen lassen...
Egal, was machen wir mit den Skeletten?"



25.09.2003 16:31#325
Irock von Elladan Am letzten Abend hatte die Gruppe unter Führung Longbows eine der Schürfstellen erreicht. Die Nacht hatten sie im Lager der Schürfer verbracht. Der Wassermagier hatte sich damit abfinden müssen, dass er statt in einem Bett, auf dem Boden inmitten des Minentals schlafen musste.
Trotz der katastrophalen Umstände hatte Irock gut geschlafen. Am nächsten Morgen erwachte er. Sofort hatte er gemerkt, dass der größte Teil der Soldaten bereits auf den Beinen war. Also rüstete auch er sich für die weitere Reise.

Nach dem er seine Sachen wieder ordentlich zusammen gepackt hatte, ging er zum Eingang der kleinen Schürfstelle. Erst jetzt bemerkte er den unfreundlichen Geruch, der in der gesamten Gegend verbreitet war. Lange blickte er zu den hohen schwarzen Gipfeln des Bergrückens, der weit entfernt vor ihm lag. Dort versteckte sich das Böse, Irock spürte es.

Es stimmte ihn ein wenig traurig, wenn er das einst so schöne Minental in seiner jetzigen Verfassung sah, auch wenn er damals lange nicht so gut wie in diesen Tagen gelebt hatte.



25.09.2003 17:01#326
Red_wolf Red_wolf öffnete langsam seine Augen, ihm war nicht bewusst wo er war. Erst als er aus dem Zelt nach draußen ging, fiel ihm wieder ein das sie ein altes Lager gefunden hatten. Als er sich streckte sah er auch schon Emyar der in den anderen Zelten nach was suchte. Er sagte zu Emyar: Na gut geschlafen, oder hast du gar nicht geschlafen? Nach was suchst du eigentlich?? Er wartete auf die Antwort und musste sich nochmal strecken denn er war sehr verspannt. Als er sich streckte hörte ein lautes knacken, das war anscheinend sein Hals. Nachdem knacken tat ihm sein Hals etwas weh, aber die verspannung war weg. Dann setzte er sich ans Lagerfeuer und nahm einen Schluck Wasser und wartete darauf das die anderen wch werden.



25.09.2003 17:03#327
Claw "Anlocken, angreifen, vernichten." antwortete Claw dem Drachenjäger. "Oder haben wir eine Alternative ? Umkehren ist nicht drin, der Weg zu weit und gefährlich. Also ziehen wirs durch." sagte der Bandit bestimmt.
Claw sah sich seinen Bogen. Davon würde es abhängen, ob die anderen, die die Skelette anlocken würden, am Leben bleiben würden, denn im Nahkampf waren sie den Untoten weit unterlegen. Auch Schmerz, Gnade, Angst oder Kälte kannten die Biester nicht, was sie noch gefährlicher und unberechenbarer machte. Schliesslich ergriff Claw wieder das Wort:
"Wer meldet sich freiwillig, um sie anzulocken ? Wenn ihr den Mut dazu nicht aufbringen könnt, übernehm ich das notgedrungen." bermerkte Claw noch nebenher und sah dann die anderen ernst an.



25.09.2003 17:29#328
.::Legolas::. "nicht nur behindern." meinte legoals mürrisch.
"mit ein bisschen glück können wir sie so erledigen..."
Sie gingen am felsen entlang bis sie auf höhe der orks waren die nun ca 7 meter unter ihnen saßen. es waren zwei bäume hier oben. Tearis band das seil dazwischen und sie legten felsbrocken dagegen. so konnten sie im rechten moment durch durchschneiden des seiles die steine auf den weg nach unten befördern...Dann meinte legolas:
"Wir sollten sie mit einem zangen angriff drannehmen. Linky von links, tearis von rechts und ich baller von diesem vorsprung aus. Er deutete auf einen brocken ca. 5 meter unter ihnen. Du marquez schneidest das seil durch wenn wir bereit sind."
Sie ginen davon und postierten sich an den besagten stellen. Dann gaben sie alle ein zeichen und marquez schnitt das seil mit legoals' messer durch. Die felsbracken rollten hinunter und zerquetschte 3 der orks. In dem moment hatte legoals schon 2 pfeile von der sehne gelassen und traf einen ork ins genick. nun waren noch 7 orks übrig. 3 liefen auf legolas zu, und jeweils 2 auf tearis und linky, die mit erhobenen schwertern und brüllend gerannt kamen.Legolas setzte schnell einen weiteren pfeil auf die sehne und ließ los. er traf einen der heranstürmenden orks in die brust. Noch ein pfeil und sein blut besudelte den boden. ER legte noch zwei pfeile auf und traf einen ork. Nun schrie er:
"Marquez schnell mein messer"
Der schürfer warf die waffen hinunter und legoals fin sie mit der rechten hand auf. Er zog seine zweites messer und sprang sich mit den klingen drehend vom stien. dann machte er einige drehungen als ein ork tot zusammen fiel. Das war jedoch nicht sein verdienst denn ihn hatte ein pfeil durchbohrt. Er sah hinter dem rücken des anderen tearis hervorgrinsen und stach dem ork die zwei messer in den bauch. Dann zog er seinen schwungstahl und stach ihn in die brust des schwer verletzten ork der gerade einen pfeil in den nacken bekam.
"So fertig." sagte legoals und zog seine waffen aus dem ork während er die pfeiel aufsammelte. Linky schnitt den orks den´daumen ab und sagte: "fertig was machen wir jetzt?"



25.09.2003 17:50#329
Longbow Alle waren wach, alle waren einsatzbereit, es konnte wieder losgehen. Long besprach sich noch kurz mit Fajeth, und marschierte dann mit den Gardisten und Irock los in Richtung der ersten Orks.
Dem Hauptmann war bewusst, wo er die ersten finden sollte. Nur Unweit der Schürferstelle hatte er bereits bei seinem letzten Besuch ein kleines Lager mit einem Schamanen, zwei Kriegern und einem Späher entdeckt. Die würden nun alle in Beliars Reich zurückkehren.
Die Innosler näherten sich den Orks von einem Hügel aus, sodass sie etwas erhöht standen. Sollte ihnen einen wichtigen Vorteil bringen, denn ein wenig Taktik musste her. Im Kampf Mann gegen Ork waren die Grünhäute bei seiner Gruppe überlegen, und wirklich gute Schützen hatte er auch nicht. So wartete er, bis sich ein oder auch zwei Orks etwas abgesetzt hatten, um dann die geschwächte Gruppe anzugreifen.



25.09.2003 18:58#330
Sir Scorpion Scorp hatte das lange warten satt, er war jetzt bald eine Woche in dieser *****Burg, seine besten kumpels waren abgehauen und die anderen die noch da waren verschwanden auch immer mehr, jedoch sah Scorp niemanden, dem er wirklich freiwillig gedient hätte. So packte er am Abend seine Sachen. Zuerst packte er "ein wenig" Proviant,so nannte er es, doch was Scorp auch immer darunter verstand wenig war es sicher nicht, ein, danach, wickelte er den gefundenen Zweihänder sorgfältig in ein dickes Stofftuch, denn er hatte noch keine Scheide für das Teil. Schliesslich zog er noch seinen schwarzen Mantel an und ging dann zur Orkramme. Die orks hatten sich ein wenig davon zurückgezogen um nicht andauernd neue verluste zu erhalten, doch sah man im Hintergrund wie sie die Ramme strengestens beobachteten. Da er keine Lust hatte als Wargfutter zu enden, stieg er nicht über die Ramme hinunter, sondern hangelte sich unten dran herab. Dies war nichteinmal so einfach, auch wenn er es mit Rüstung geübt hatte, mit so einem Zweihänder und "ein wenig Proviant" auf dem Rücke war das ganze ein Stück schwerer. Er schaffte es jedoch mit ächzen und schwitzen bis hinunter, die orks hatten ihn glücklicherweise nicht gesehen, sonst wäre er ein leichtes Opfer für sie gewesen.
Da ihm diese Aktion ne Menge Kraft gekostet hatte, ruhte er siche erstmal im umgekipten Turm aus. Dort konnte er sich im Notfall auch verteidigen und von da aus hatte er auch eine gute Position um sich durchs Lager der Orks zu schleichen.



25.09.2003 19:05#331
Raven the 4th Raven nahm wieder seinen Bogen von der Schulter.
"Von umdrehen hat ja wohl nie jemand etwas gesagt!", lachte er. "Ich werds mal mit dem Bogen versuchen... und zwar hiermit!"
Er zog vier kurze dicke Pfeile und gab zwei davon an Claw.
"Die haben aus einer Entfernung von gut fünf Schritt genug Durchschlagskraft.... hoff ich!"



25.09.2003 19:38#332
Marquez »Ein schneller und sauberer Zugriff... Der hätte von mir sein können.«Marquez stand lächelnd vor dem daumenlosen Leichenhaufen und betrachtete ihn. Dann drehte er sich zu den anderen.
»Aber seid ihr auch sicher, dass keiner entkommen ist? Sonst könnte es nämlich passieren, dass... Grundgütiger, was ist denn DAS?«
Marquez erstarrte. Alle Ork-Verstärkungs-Paranoia war wie weggeblasen, um einer neuen, frischen Panik Platz zu machen. Veursacht von keinem Geringeren als von diesem finster dreinblickenden Troll, der sich in den letzten Minuten unbeobachtet auf dem Felsen platziert hatte und nun drohend auf die Jäger herabsah.
»Also gut, irgendwelche taktischen Optionen?«, fragte Marquez in die Runde, langsam aber stetig zurückweichend. Seine Begleiter hatten zwar bereits die Schwerter gezogen, aber einem direkten Angriff auf einen Troll zogen auch sie immer noch die Rückwärtsbewegung vor.
Das Monstrum brüllte nun noch einmal laut auf, um die Verhältnisse klarzustellen, und sprang dann mit einer Landung, die den Boden zum Erbeben brachte, hinunter, um zum Angriff überzugehen.



25.09.2003 20:08#333
blutfeuer irgendwie hatten sie es geschafft, mit denm karren den steilen hang heil hinunter zu kommen. auf dem steilen weg hatten sie zum glück keine feinde getroffen, irgendwie schienen die orks und echsenmenschen weggelockt zu sein. normalerweise wimmelte es in der nähe des alten dämonenbeschwörerturmes von diesen bestien.

trotzdem hatte der abstieg viel länger als geplant gedauert. sie hatten noch den beschwerlichen weg durchs tal vor sich und bis zum pass war es weit.
hummelchen hatten allen scavengerkücken die schnäbel zugebunden, damit die endlich mit dem gekreische aufhörten. das fanden die babys natürlich nicht so toll und benahmen sich auch entsprechend. hummelchen war also ununterbrochen damit beschäftigt, sich um die kostbare fracht zu kümmern.

blutfeuer, sly und krieger spähten aufmerksam nach verdächtigen geräuschen oder bewegungen. die erwachsenen scavenger waren sichtlich erschöpft von dem abstieg, fanden scavenger das gebirge doch nicht so toll. bergsteigen lag ihnen nicht und fliegen konnten sie ja auch nicht. so waren alle froh, als sie die höhle in der nähe des lavaturms fanden und sich dort verschanzen konnten.
nur waren sie diesmal viel dichter an den feinden. das konnte eine unruhige nacht werden.



25.09.2003 20:41#334
Linky "Kommen wir zu Frage 16 für 100 000 000 Goldstückchen: Was tun sie, wenn sie einem Troll begegnen? A: Sie rennen weg. B: Sie kämpfen. C: Ihnen fällt ein, dass Sie noch eine Besorgung bei Linkys offen haben. D: Der letzte von dieser Sorte hat noch ihre Waffe...", faselte Linky deutlich verwirrt und glotzte die anderen blöd an. In solchen Stresssituationen brachte Linky nur solchen Schwachsinn heraus. Nur zu gut konnte er sich noch an "Amazonenquatsch mi'm Linky" erinnern. Man war das peinlich...
"Ähm, Linky, ich mag ja nicht persönlich werden, aber das ist jetzt reichlich unpassend...", bemerkte Taeris knapp und fuhr etwas ausführlicher fort, "Legolas, du lenkst ihn wenigstens mit Pfeilen ab, Marquez, du bist der Laufbursche und ich und Linky werden uns dem Monstrum mal annehmen..."Fast zeitgleich zogen Taeris und Linky ihre Schwerter. Ein kurzer Blick auf die blutverschmierten Klingen spiegelte des Drachenjägers ernste Mimik wieder. Der Schweiß entrann den Poren und schuf neben Kratzern und Blutresten ein ungepflegtes Gesicht. Die wilden Haare wackelten aufgeregt hin und her. In ungewohnt flotter Geschwindigkeit näherte sich Marquez todesmutig dem Troll und in gleicher Zeit nahm Legolas auch schon seine Geschützesposition ein. Der kleine Schürfer hüpfte ein paar Mal wild herum und gewann alsbald auch schon die Aufmerksamkeit des Trolles. kurzerhand rannte er einmal um den Troll herum und lockte ihn somit weg von dem Rest der Gruppe. Linky und Taeris nutzten diese Lage schamlos aus und rannten auf den Troll zu. Die beiden hatten schon ein wenig Erfahrung bei der Trolljagd und wussten, dass diese Bister die volle Dröhnung brauchten. Bei ein paar Schwerthieben war man hier falsch aufgehoben. Keuchend umklammerte Linky sein Schwert fest mit einer Hand. Er spührte, wie der Schweiß den Schwertgriff rutschig machte und er immer wieder nachgreifen musste. Unmittelbar hinter dem Troll nahmen die beiden ihre Einhänder mit beiden Händen fest in die Hand und rammten die Schwerter direkt in den Rücken des Biestes. Es strömte in gemäßigter Menge Blut heraus und es schien dem Schrei des Trolls nach zu urteilen dem Monster auch zu schmerzen, aber die beiden darauffolgenden Boshiebe während dem Umdrehen ließen wiederum auf etwas anderes schließen. Linky und Taeris beschlossen, verteilt um den Troll herum zu kämpfen. Marquez war gerade dabei den Troll mit Ästen zu bewerfen und Legolas verballerte ziemlich viele Pfeile. Immerhin juckte sich das Monstrum an den Einschlagstellen der Pfeile. Immerhin...
"Also, Sie sind sich sicher, dass Sie aufhören wollen? Eine Million sind doch nicht schlecht, oder?", brüllte Linky und stieß ein weiteres Mahl sein Schwert ins geschützte Fleisch des Trolls. Sofort drehte sich das Biest wieder nach Linky um und schlug mit einer unglaublichen Wucht nur knapp daneben. Eins hatte der Drachenjäger bei der letzten Trolljagd gelernt: Trolle schlagen feste - sehr, sehr feste...
"Man hält der viel aus!", bemerkte Taeris abschätzend und schaute unsicher zu Legolas hinüber. Ja, es war fast ein neidischer Blick. Immerhin saß der sicher auf einem Stein und hantierte seelenruhig mit seinem Bogen herum."Oh scheiße, das könnte knapp werden!", kreischte der Geschäftsmann wild und schmiss sich mit aller Kraft nach hinten. "Marquez kriegt ein Bier, Taeris meine Waren und Scorp, Gorr und Fisk den Laden!!!"
Wenn Linky es je sagen konnte, dann jetzt: Er schaute dem Tode direkt ins Angesicht. Der Troll kam langsam auf ihn zu geschritten. Fast zu langsam für Linkys Geschmack einer erbarmungslosen Tötungsszene. Nun, jedenfalls lag er hilflos auf dem Boden und der furchterregende Troll kam immer näher...


25.09.2003 22:39#335
Marquez Der Troll kam trotz des Pfeile- und Ästehagels immer weiter auf Linky zu. Auch auf Taeris’ Schwerthiebe reagierte das Ungetüm nur, indem es den Anstürmenden jedes Mal verächtlich mit dem Handrücken beiseite schob.
Marquez beobachtete alles vom Rande aus.
Lastete etwa schon wieder alle Verantwortung auf ihm?

Er zuckte mit den Schultern und dachte nach.
»Na gut, dann werde ich mal wieder die Welt retten... Also, was soll ich tun...Mich dazwischen werfen? Nein, das ist es nicht wert...
Dem Troll das Messer an den Kopf werfen? Nein, das ist zu ungefährlich...Dem Troll das Messer in den Kopf stecken? Hm...
Da spricht eigentlich nichts gegen... Is vielleicht ein bisschen unmenschlich, aber was soll’s?«
Marquez zog sein Messer und rannte entschlossen auf den Troll zu, während Taeris die Handrückenschieber auf sich zog.
»Stirb du Bastard!«

Der Troll blieb stehen. Sein Gesichtsausdruck und das Geräusch, das er von sich gab, ergänzten sich gerade zu malerisch zu einem »Hä?«.
Langsam blickte er über seine Schulter, um die Wurzel allen Übels auszumachen.Und zwar handelte es sich dabei um Marquez, der mit aller Kraft abgesprungen war und nun an seinem Messer hing, das er im Flug zwischen die Schulterblätter der Bestie gerammt hatte.
»Scheiße! Nen halben Meter zu tief!«
Der Troll drehte und schüttelte sich hin und her, um das überflüssige Ballast loszuwerden, aber Marquez ließ sich nicht so leicht entfernen.
Nun hatte der Rest der Gruppe eine kleine Verschnaufpause...


25.09.2003 23:18#336
Clay Langsam ließ der Paladin die dunklen Augen über das verdorrte und tote Land wandern, das vor gar nicht allzu langer Zeit noch eine grüne Ebene mit saftigen Wiesen und mächtigen Wäldern gewesen war. Seine alte Heimat war nichts weiter mehr als eine riesige Fläche verbrannter Erde. Jedes Mal wenn Clay diesen Boden wieder betrat kamen die gleichen Gefühle in ihm hoch. Die Erinnerung an die vergangen Zeiten im Alten Lager, der furchtbare Angriff auf das Minental und die große Schlacht vor den Toren der Burg. Die letzte große Operation, die die feigen Banditen von Onars Hof durchgeführt hatten. Die vernichtende Niederlage gegen die königlichen Streiter hatte das Söldnerpack wohl eines besseren belehrt. Seither ließ es sich relativ entspannt in Khorinis leben.
Wieder gelangten die Gedanken zu Clays Zeit im Alten Lager zurück. Es hatte gut getan Jamal...oder Zhao, wie er nun genannt werden wollte, davon zu berichten. Der Paladin hatte ihm so manches berichtet, vieles aber auch verschwiegen. Nachdem sie die Mine verlassen hatten, hatte Clay dem Einzelgänger von Graven erzählt. Nicht von dem Graven, der Zhaos Körper übernommen hatte, sondern der Graven, den Clay einmal gekannt hatte. Von den Anfängen der Taverne, über den Krieg gegen Kaszan Toras, die Flucht aus dem Alten Lager, das Wiedersehen der beiden und schließlich den tragischen Tod Gravens hatte der Streiter Innos berichtet und Zhao hatte aufmerksam gelauscht.

Jetzt waren alle Mitglieder der Gruppe wieder in Schweigen verfallen und ließen den Anblick des wüsten Landes auf sich wirken. Kahle Bäume ragten gespenstisch aus dem Boden, während der Wind die morschen Äste knarren ließ. Bei jedem Schritt wirbelten die Reisenden den staubigen Untergrund auf und hinterließen deutlich erkennbare Spuren in dem rötlichen Untergrund. In der Ferne ragten die Mauern der Burg in den Himmel. Dort drüben würde er in aller Freundschaft empfangen werden und könnte sich an ein warmes Kaminfeuer setzen. Hier, wo er gerade ging, fühlte sich der Paladin aber unwohl. Es war als würde jeder seiner Schritte ihn näher an ein unbekanntes Dunkel heranführen. Je näher sie dem alten Kloster kamen, desto größer schien die Last zu werden, die Clays Rücken zu tragen hatte. Rasch versuchte er das beklemmende Gefühl zu unterdrücken und sich abzulenken, hoffentlich würde es ihm bald wider besser gehen...


26.09.2003 08:13#337
Red_wolf Die kleine Gruppe waren gestern den ganzen Tag in dem verlassenen Lager gewesen. Red_wolf, Emyar, Uriel und Rovan freuten sich das es mal eine längere Pause war. Da konnten die meisten mal ausschlafen. Na gut sie mussten trotzdem vorsichtig sein, man weiß ja nie was angreifen würde. Aber die kurze Nacht war sehr ruhig, außer von einem lauten Brüllen. Dieses Brüllen kam vom Vulkan. Emyar und Red_wolf wurden durch dieses Brüllen wach. Die beiden hatten sich gefragt was das wohl gewesen war. Als das brüllen aufhörte haben sich Red_wolf und Emyar wieder hingelegt.



Uriel stand diesmal schon als erstes auf, er saß draußen und drank ein Schluck Wasser und biss auf ein Stück Brot rum. Red_Wolf stand aber kurz nach Uriel auf. Er ging wieder raus und streckte sich. Er konnte das anscheinend nicht ab auf den kalten Boden zu schlafen. Er ging zu Uriel und bot ihn etwas Fleisch an und sagte zu Uriel: Hier, für dich. DAmit schmeckt das Brot gleich 2 mal so gut. Uriel nahm das Fleisch an und legte sich das auf sein Brot und biss nochmal davon ab und antwortete: Danke, das habe ich gebraucht. Das Brot war zu trocken.

Red_wolf ging etwas abseits des verlassenen Lagers, aber noch in Sichtweite, dort zog er sein Schwert und übte noch ein paar Hiebe. Denn er wusste noch nicht was heute so ansteht. Vielleicht gehen wir ja weiter zu dem alten Steinkreis oder wir gehen woanders hin. dachte sich Red_wolf und trainierte weiter und wartete darauf das die anderen auch wach werden.



26.09.2003 11:53#338
Hummelchen Der Morgen war zum Glück hereingebrochen, ohne dass sie in der Nacht in die Sklaverei der Orks gefallen waren und ohne dass sie tot waren von den Schwertern der Echsenmenschen.

Hummelchen versorgte die Kücken mit Würmchen und Körnern, die sie in einem Sack mitgeführt hatte. Praktischerweise beides im selben Sack, dadurch waren die Würmer fetter geworden und die Gesamtmasse hatte sich nicht verkleinert.
Sie schüttete das Körner-Würmer-Gemisch in Schüsselchen und achtete darauf, dass die Großen den Kleinen auch was übrig ließen. Die ausgewachsenen Scavenger mussten sich ohnehin selbst beköstigen.

Nach der Fütterung band sie den Scavenger-Kindern wieder den Schnabel zu, was ihr diese Biester sicher nie verzeihen würden. Die konnten ja nicht ermessen, wie lebensnotwendig es war, heil und darum leise durch das Minental zu kommen.
Nachdem die Menschen sich heißen Tee bereitet hatten und etwas trockenes Brot zu sich genommen hatten, zog die Gruppe weiter. Auf dem Wagen die schnabel-gefesselten Scavenger, vorn jetzt Sly, der sich gut auskannte im Minental, an der einen Seite Blutfeuer, an der anderen Krieger und Hummelchen führte die Scavenger an der Leine, die den Wagen zogen.

Die Sonne stand noch niedrig und alle hofften, dass die Orks noch schliefen.


26.09.2003 12:09#339
Eiswasser Als Shiva so durch das Mienental wanderte wurde ihr wirklich bewusst, was für einen Schritt sie getan hatte. Sie hatte sich von allen Verpflichtungen und Regeln gelöst, sie war vollkommen ungebunden.
Freundlich sah der aufgehenden Sonne entgegen und ließ während des Gehens ihren Blick über den fast wolkenfreien Himmel schweifen, nur vereinzelt tauchten hier und da einige Federwolken auf. Ein leichtes Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit, das Leben geht weiter.
Das Sonnenlicht erhellte auch die Baumkronen, an denen noch einige Blätter hangen, was Shiva unheimlich faszinierte da die Landschaft der früheren Kolonie ja sonst so tot schien.
Sie hatte zwar nur Kain und sonst niemanden, den sie kannte, hatte kein Freunde konnte sich nicht verteidigen, wenn sie von diesen Orks angegriffen werden würde, von denen sie anderen Wanderer erzählten, und? Deswegen würde sie nicht gleich aufgeben, so wie Kain. Sie würde halt neue Leute kennen lernen und sie würde auch das Kämpfen lernen. Das Leben war nicht fair, es war nicht gerecht, aber es war schön, in all seiner Vielfalt...



26.09.2003 13:48#340
Sir Scorpion Langsam hatte er sich in der Dunkelheit durch den Belagerungsring geschlichen, ganz ganz langsam. Er hätte sich keinen Fehler erlauben, dürfen, denn Orks machen einen platt, andere Menschen machten manchmal nur gefangene.Er hatte es geschafft gehabt, zumindest bis zum Fluss. Dort machte er sich in einer Höhle ein nachtlager. Er hatte vieleicht doch ein wenig zu viel Proviant eingepackt, denn seine Tasche, hatte ihn nicht nur beim Hangeln behindert, sondern auch einige Wargs auf seine Schliche gelockt. Diese gaben sich jedoch mit einem kleinen Fleischhaufen zufrieden, den Scorp mitten im Belagerungsring liegen gelassen hatte.
Nun war er ausgeschlafen, hatte gefrühstückt und in der ferne sah er wie die Orks sich auch langsam aus den Zelten bewegten.
Eigentlich hätte es Scorp mächtig interessiert, wie es dem "Neuen Lager" ging oder zumindest dem was noch davon übrig war, jedoch liess er es in dessen Richtung zu gehen. Sein nächstes Ziel war der Pass, dann wollte er weiter sehen, was er tun könnte. Zumindest wusste er, dass wenn ihm in nächster Zeit niemand über den Weg läuft, der noch unterstützung braucht, würde er das Minental verlassen ohne auch nur ein Ork oder anderes Monster getötet zu haben. So machte er sich auf den Weg richtung Fluss, den wollte er durchschwimmen und dann den nächsten Weg richtung pass gehen.



26.09.2003 14:10#341
Raven the 4th Raven blinzelte gen Sonne und sah dann noch einmal Richtung Stonehenge.Der Bogen lag leicht in seiner Hand, den kurzen dicken Pfeil drehte er nun elegant durch die Finger.

Schließlich sagte er entschloßen: "Ich will hier nicht vrgammeln... Wir greifen an! Und zwar jetzt!!!", und ging ein paar Schritte en Berg hinauf.Dann stoppte er ruckartig, steckte den kurzen Pfeil schnell weg, zog genau so schnell zwei lange, legte sie auf, und fuhr nur mit dem Oberkörper herum, so dass er in die entsetzten Gesichter der Banditen blickte.

"Halt!", schrie er noch, ehe er die Pfeile von der Sehne lies.
Nun sahen sich auch die Banditen um und sahen einen Schnapper, der mit einem dritten Pfeil des Jägers nun zu Boden sank.

"Glück gehabt!", schnaufte Claw, der als letzter ging.

"Diese Viecher können verdammt leise sein...", bemerkte Ganzo und sah den mächtigen Kadaver an. "Glaubt man gar nicht, wenn man sich diese Pranken ansieht."

Raven nahm das Tier schnell aus und führte den Trupp dann weiter, immer näher an die Skelette heran.

Als sie an dem Felsvorsprung angekommen waren, den Claw erklimmt hatte, um die Skelette zu sehen, hielten sie inne.

"Und jetzt?", fragte der Drachenjäger Claw.
"Wo sollen wir uns verstecken, wenn die anderen diese Viecher herlocken?"


26.09.2003 14:33#342
Zombiebreaker Langsam zerbrach die Sonne am hohen Horizont,der NAchmittag kam. Zombiebreaker selbst war nicht weit gekommen,schon seit zwei Tagen schlich er hier nahe der alten Trollschlucht herum und tötete einen nach dem anderen,doch nun erfuhr ihn ein anderes Schicksal...
Schreie,bekannte schreie kamen aus der Richtung der Schlucht. Zwar konnte er kein einziges Wort verstehen,dochc ihre Stimmen verlangten nach Hilfe...Zombiebreaker wolte nachsehen was da vor sich ging und lief den Hügel hinauf. Seine ZWeihandaxt hatte er schon gezogen,als er auf das geschehen traf. Er war auf vieles Vorbereitet nur nicht auf dieses Spektakel.
"Linky,Taeris,was wird das hier? Und vor allem was wollt ihr hier?"
Linky,der wirklich in keiner beneidenswerten Situation war rief nur:" Erklärungen gibts später,hilf uns doch!"

Das leuchtete dem Veteran ein und so schlug er auf den Troll ein. Das Ungetüm,dass selbst nicht wusste wo vorne und hinten war ließ nur noch ein paar Schläge ins leere verleiten...
Zumbiebreaker,der nun völlig in seinem Element war,traf mit seinem letzten Schlag den Troll im Unterbauch. DIe anderenn Leeler setzten nach,der Troll war dem untergang geweit...

langsam Sackte der Troll zusammen und gab sein letztes Lebenszeichen von sich. Mit einem dumpfen schlag,wirbelte er letzte Staubkörner in die Luft. Es war vorbei...



26.09.2003 14:34#343
Sly Sly blieb unterwegs auf einmal stehen und die ganze Wagenkolonoe kam zum halt. Blutfeuer wollte gerade etwas protestierendes sagen doch Sly bedeutete ihr Still zu sein und sich auf die Umgebung zu konzentrieren. Dieser Ort wo sie waren , war eine Lichtung umrahmt von lauter abgekokelten , toten Bäumen. Sly inhalierte diesen Verbrannten geruch und versuchte die einzellnen Geruchspartikel zu unterscheiden. Es roch nach Verbrannter Erde doch da lag noch etwas in der Luft, etwas Stinkendes. Dann bewegten sich die Schatten bei den Bäumen und Blutfeuer und Sly sagten wie aus einem Munde "Orks. " Der ehemalige Söldner griff instinktiv zu seinem Bogen verharrte jedoch mitten in der Bewegung und griff nach seiner Doppellilie. Er löste sie mit einem Ruck aus seiner Halterung am Rücken und drehte die Doppelklinge vor ihm im Kreis. Dann schoss aus der Dunkelheit eine Truppe Orks hervor und auf die Gruppe zu .Sly machte sich bereit um die Orks in Empfang zu nehmen.Sly streckte den Orks die linke Schulterentgegen und verschob das hintere bein etwas nach hinten, streckte seine linke Hand zu den Gegnern und zeigte mit der Handfläche auf sie. Sein Körper stand jetzt in voller Spannung und wartete auf den ersten Ork. Der Ork riß seine Axt hoch und ließ sie auf Sly niedersausen. Sly nutzte diesen Moment ohne Deckung und sprang nach vorne und an dem Tier vorbei, aber nicht ohne dem Tier dabei noch den Bauch durchzuschneiden. Sofort sackte der Ork in seiner Bewegung zusammen und fiel der Länge nach auf den Boden.
Der Kampf konnte beginnen...



26.09.2003 14:36#344
Claw "Hier auf dem Felsvo..." antwortete der Bandit und wurde jäh unterbrochen. Ein Beben schüttelte die Erde. Überall fielen kleinere Brocken von den Bergen neben den Abenteurern, Claw fiel zu Boden, welcher Risse bekam. Das Geländer zu ihrer linken Seite zitterte. Ganzo sah den Abhang hinunter ins Tal. Dort fielen Bäume um und die Erde bebte. Doch durch das Beben verlor Ganzo den Halt und fiel hinunter. Raven kreischte und und sprang entsetzt zum Abhang, an dem sich zwei Hände festhielten: Ganzos Hände.
"ZIEHT MICH RAUF !!" schrie der Bandit voller Panik und schnell tat dies Raven auch. Als er ihn hochgezogen hatte, lagen sie erstmal einige Sekunden auf dem Rücken und atmeten durch. Ein lautes Krachen war dann das letzte, was man von dem Beben mitbekam.
Claw stand auf, kleineres Geröll und Steine fielen von ihm ab. Dann klopfte er sich den Staub von der Rüstung. Er sah in die erschreckten Gesichter der anderen.
"Scheisse, ein Erdbeben." bemerkte er.
"Ach..." spöttelte Carras voller Furcht.
"Wir müssen weiter,... wenn noch eins kommt, könnte der ganze Hang abrutschen und man gräbt uns dann vielleicht in 1000 Jahren erst wieder aus..." hetzte Claw.
"Und die Skelette ?" fragte Carras.
"Scheiss auf die Skelette, die überrennen wir jetzt." rief Claw wutendbrannt und stürmte vorwärts, ohne auf die anderen zu warten. Diese rannten schnell hinterher, doch als sie um den Ecken kamen, sahen sie Claw, wie er vor zwei Skeletten stand, die von großen Felsbrocken erschlagen wurden. Claw drehte sich um.
"Ein Problem weniger." meinte Claw erleichtert. "Wir können weiter..."


26.09.2003 14:54#345
Raven the 4th "Da liegen aber nur zwei... du hast doch was von vier Skeletten gesagt.", bemerkte Raven fragend und brach den Skeletten die Daumen ab, die zu Glück nicht von den Steinen zermalmt worden waren.

"Stimmt...", antwortete Claw etwas betrübt.
"Die hinter dem Felsen hab ich ganz vergessen."

"Egal!", fuhr Carras dazwischen. "Wenn wir es nicht einmal wagen, es mit zwei Skelettkriegern aufzunehmen, warum sind wir dann überhaupt hier her gekommen?"
"Stimmt!", sagte Raven und griff wieder nach seinem Bogen.
"Wir sind verdammt noch mal zu viert, ein Drachenjäger und drei Banditen, was wollen uns zwei Skelettkrieger schon groß antun, ausser Kratzer in unsre ach so tollen Rüstungen machen...", er grinste und marschierte entschloßen los."Kommt Leute, jetzt werden Knochen gebrochen!!"



26.09.2003 16:32#346
Kaligulas Kaligulas und Inogladier zogen im angesichts ihres Schweißes den Karren mitsamt Schattenläüfer darauf durchs von Orkleichen übersähte Minental und suchten Zombiebraker. Die Gegend sah wirklich ziemlich lediert aus von den herumliegenden Leichen mal ganz zu schweigen. Mal steckte einem ork ein pfein im kpof mal steckte noch ein Orkschwert in der Brust seines eigenen Besitzers. ,, Ich hoffe wir kommen hier schnell wieder raus." flüsterte Inogladier zu Kaligulas worauf dieser entgegnete : ,,Ach bis auf den Leichengestank find ichs hier ganz gemütlich lass uns mal en verträumtes Plätzchen suchen wo wir pennen können." Und so suchten sich die beiden eine Höle die leer war und genügend schutz bot, stellten den Schattenläufer samt Wagen hinein und machten sich bereit für eine Nacht in der sie potenziell kämpfen oder flüchten müssten...


26.09.2003 17:17#347
blutfeuer blutfeuer rief hummelchen zu, dass sie deckung suchen sollte hinter dem wagen und dann legte sie die pfeile auf die sehen. wohlweislich hatte sie schon die pfeile gewählt, die die größten wunden rissen und es sogar schafften, durch die dicke haut der orks zu dringen. die kleinen giftampullen hinter der spitze sollten ihr übriges tun. sie würden die orks zwar nicht töten, aber hoffentlich deutlich schwächen.

krieger zückte sein schwert und raste genau auf die orks zu, die blutfeuer zuerst mit ihren pfeilen verletzt hatte. die würden sich nicht so vehement wehren können und krieger hatte dann besser chancen.

aber auch die beiden kampfscavenger von hummelchen und blutfeuer blieben nicht untätig. mit ihren dicken schnäbeln, gespreiztem gefieder und ohrenbetäubenden schrillen schreien stürzten sie sich auf die orks. ihr erbfeind war erreichbar und da hielt es keinen scavenger. mit vernunft hatte das nichts zu tun, denn die orks waren natürlich stärker. für einen echten scavenger und besonders für einen der riesenscavenger waren orks immer eine gelungene herausforderung. und an der seite ihrer menschenfreunde sollten doch endlich mal einige von den grünen biestern bluten.

wuschel hatte sich den ork gegriffen, den sly niedergestreckt hatte. der vogel hockte auf ihm und prügelte ihn mit den flügeln windelweich. dabei kreischte wuschel, als wolle es den ork totschreien.

blutfeuer schoss pfeil um pfeil und die orks hatten hinter einigen felsen schutz gesucht. so unbedarft in den pfeilhagel rennen - so blöd waren sie denn doch nicht.

auch ein ork wusste, dass ein mensch nicht unendlich viele pfeile mitschleppen konnte. irgendwann würden auch sie zum zuge kommen.



26.09.2003 17:52#348
Sly Sly bedeutete Blutfeuer sie solle aufhören zu schießen und sie stoppte . Sly zog ebenfalls seinen Bogen und steckte einige Pfeile seitlich in den Mund um sie schneller Griffbereit zu haben. Sly steckte einen Pfeil auf die Sehne und wartete , dass die Orks wieder hervorkamen. Sly wollte eine dumme Bemerkung über Hummelchen Kampfkünste ablassen doch unterlies es lieber wenn sie das Gorr erzählen würde, hätte der Kerl sowieso nur wieder ne Wut auf ihn und haut ihm wieder eine runter, also besser die Klappe halten. Da kamen auch schon die ersten Orks wieder hinter den Felsen hervor und liefen auf sie zu. Sly streckte den ersten sofort mit dem Pfeil nieder und Blutfeuer tat es ihm gleich. Gab es ja doch noch andere schützen außer Taeris die es mit Sly in dieser Disziplin aufnehmen konnten. Sly grinste sich nen Wolf und schoss auf den nächsten Ork. Der Ork kippte nach hinten um und sofort stürzten sich zwei Scavenger auf ihn und hackten auf ihm herum. "Verrückte Viecher" dachte Sly bei sich als er den nächsten umschoss. Jetzt strömten alle Orks auf das Kampffeld um eine Art großoffensive vorzubereiten. Sly sah sich um. Sie waren von vielen Orks umzingelnd und hinter Blutfeuer tauchte gerade einer auf. Sly riß seinen Bogen in ihre richtung zielte und ließ los. Sie starrte Sly entgeistert an und bemerkte dann , dass der PFeil an ihr vorbeischoss und hinter ihr etwas zusammen sackte. "Den wollte ich grad töten, das du mir immer im Weg sein musst. " sagte Blutfeuer. Sly schüttelte den Kopf und sagte "Jaja , quatsch net sondern kämpf. Ich hab das nicht gemacht weil mir was an deinem überleben liegt sondern weil ich keine Lust habe den Wagen nachher wieder alleine hochzukarren. "


26.09.2003 17:52#349
Linky Die Gruppe war insgesamt ziemlich geschafft. Sie waren alle nicht mehr die jüngsten und solch eine Trolljagd nahm doch arg mit. Schwer keuchend saßen sie auf dem Boden und keiner von ihnen brachte so Recht ein Wort heraus."Schubbiduuh, kommst du mal, Marquez?!", trällerte Linky lauthals und konnte keinen Augenschlag später den Schürfer vor sich sehen. "Hast du mal was zum Abwischen? Das Trollblut ist so bappig..."
"Bin ich denn dein Bimbo?", murrte Marquez widerwillig und verschränkte die Arme.
"Ähm...", grummelte der Drachenjäger noch unverständlich und nahm anschließend den nächstbesten Stein, um das Blut abzuwischen. 0:1. Siegessicher marschierte Marquez daraufhin wieder weg. "Ein großer Sieg für einen Schürfer, aber nur eine winzige Niederlage für das Linky GmbH und Co. Imperium Worldwide", brummte Linky geistesabwesend und realisierte nicht einmal, dass er das ausgesprochen hatte."Wadd??!, meinte Legolas leicht verwirrt, während er beschäftigt an seinem Bogen rumputzte.
"Wadd??!", entgegnete ihm Linky und der Bandit beschloss darauf, dass mit einem vielsagenden Rollen der Augen zu beenden...
Nun ja, mittlerweile waren alle weltlichen Aufgaben erledigt und man konnte sich wieder weiter der Expedition widmen. Sogar das Fell des stattlichen Tieres hatte sich Taeris zum eigen gemacht (naja, später musste er es sowieso an Linky abgeben, da er nunmal der Geldgeber war) und Zombiebreaker hatte so seine Freuden mit dem Ausweiden der restlichen Trophäen.
"Achja, haben wir euch eigentlich schon miteinander bekannt gemacht?", murmelte Taeris nachdenklich und begann schließlich mit dem albernen Ritual, "also das hier ist Marquez, Zombie und das hier ist Zombie, Marquez."
Fast zeitlupenähnlich klappte Marquez' Kinnladen herunter. Im nächsten Moment brachte er nur noch schreiend heraus:
"Zombies?! WO??!! HILFÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ!!!! AAAAAAAAAAHHHHHHH!!!"
Der Schürfer war im Inbegriff, all seine ausgelaugten kräfte zusammen zu stauen und in vollem Tempo davon zu rennen. Wäre da nicht Linky gewesen, der ihn gerade rechtzeitig an seinem Hemd packte.
"Lass mich los, lass mich los!!", kreischte Marquez immer wieder und schlug wild mit den Armen um sich.
"Schau her, Marquez,", sprach Taeris belächelnd, "das ist kein Zombie, das ist der Zombie!"
"Ach SO ist das", meinte der Schürfer nur ironisch,"dann kann ich aber trotzdem mal kurz für kleine Schürfer gehn, oder?"
Um Marquez engültig klar zu machen, dass es sich nicht um Zombies, sondern um Zombiebreaker, den hohen Söldner, handelte, ergriff Linky das Wort:"Ist das etwa ein Zombie?"
Der Geschäftsmann nahm Marquez am Arm und drehte ihn mit dem ganzen kompletten Körper um. Dann zeigte er mit dem Zeigefinger auf den Hohen Söldner, klatschte Marquez einmal saftig auf die Stirn und machte ein fragendes Gesicht."Nein, nein, aber das ist ja noch viel SCHLIMMÄÄ!!!!!!!!!!
HILFÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ!!! AAAAHHHHHHHHHH!!!!!", schrie Marquez abermahls und rannte schon wieder los. Diesmal hielt ihn keiner auf. Nach einigen Metern blieb er aber grinsend stehen und steckte allen schelmisch die Zunge raus. Wahrscheinlich wollte er ihnen jetzt klar machen, dass es die ganze Zeit nur gespielt war, aber darauf hatten sie keine Lust. Jetzt mussten sie sich erstmal mit Zombie unterhalten...
"Naja, auf jeden Fall weißt du jetzt, mit welcher Art von Schürfer du es zu tun hast...", bemerkte Taeris vieldeutig, "jedenfalls find ich's ganz nett, dass du uns geholfen hast! Wie kommst du eigentlich hier her? Es ist ja nicht gerade der Treffpunkt hier im Minental, diese gottverlassene Gegend hier."


26.09.2003 17:58#350
Uncle-Bin Uncle-Bin scharrte ungeduldig mit seinen Füßen im Sand, denn die Gruppe hatte sich gestern noch nicht an die Orks heran gewagt. Ganz im Gegensatz zur ersten Planung wollte man die Orks dann doch lieber erst ein wenig beobachten und studieren, bevor sie schließlich doch die andere Seite des Flusses kennen lernen sollten. Aber nicht nur Uncle-Bin hatte allmählich die Schnauze voll von der elenden Warterei und so meckerten die Gefährten abwechselnd vor sich hin und warfen Longbow den einen oder anderen bösen Blick zu. Im Grunde hatte Longbow recht, wenn er die anderen so vor der doch nicht zu unterschätzenden Gefährlichkeit der Orks bewaren wollte, aber lange würde die Gruppe das so nicht mehr mitmachen. Zum Glück schien auch Longbow nun langsam die Organisation der Viecher zu durchschauen und machte erste Andeutungen darauf, dass es jeden Moment los gehen würde. Uncle-Bin schnappte sich noch ein kleines Bierchen und trank dies in aller Eile aus. Er wollte um jeden Preis verhindern, einen solchen Kampf ohne geschärfte Konzentration auszuführen. So tat jeder in der Gruppe auf seine ganz eigene Art, was man nun mal so kurz vor einem Kampf Tat. Während der eine sein Schwert beäugte betete der nächste noch ein Mal um sich etwas später den Schmutz von der Rüstung zu streifen...



26.09.2003 18:11#351
Snizzle Noch immer fegte ein kalter Wind durch das Tal und ließ dessen Besucher zittern. Snizzle rieb sich die Hände um sie warm zu halten. Der Rest der Gruppe schien ebenfalls sehr zu frieren, der Hohe Novize hörte hinter sich seine beiden Begleiter miteinander reden. Er hörte nicht viele Worte heraus aber sie redeten definitiv über die erbärmliche Kälte, soviel hörte Snizzle doch noch. Hoffentlich würden diese eisigen Winde am nächsten Tag verflogen sein, sonst könnte die Reise noch unangenehmer werden als sie sowieso schon war.
Plötzlich hörte Snizzle ein Geräusch vor sich, mit einem Handzeichen signalisierte er, dass seine Begleiter sich ducken sollten. Langsam schlich er sich in gehockter Position vorwärts um die Lage auszukundschaften, es waren Orkstimmen das war klar doch wieviele waren es? Schnell hatte der Hohe Novize einen kleinen Vorsprung erreicht den er heruntergucken konnte. Fast die ganze Ebene hatte er im Blickfeld. Hier lag scheinbar ein kleines Orklager, ungefähr 4 Grünhäuter zählte Snizzle. Ansonsten war die Ebene beinahe leer, ein Baum stand ungefähr in der Mitte und daneben ein großes Orkzelt. An einer Feuerstelle stand einer der Orks und schien Essen zuzubereiten, die anderen 3 saßen etwas abseits und murmelten in einer Snizzle unbekannten Sprache. Als der Hohe Novize zurückkriechen wollte sah er wie einer der Orks sich aufrichtete und in seine Richtung spähte. Das Herz des Hohen Novizen klopfte wie wild und sein Puls raste. Gerade als sich die Lage scheinbar beruhigt hatte und Snizzle entgültig verschwinden wollte löste sich ein Stein unter seiner Hand. Immer schneller werdent rollte der kleine Fels ins Tal hinab. Verdammt, sagte Snizzle zu sich selbst als er die aufmerksam gewordenen Orks sah. Mit gezogenen Waffen kamen sie auf die Position des Innos Gläubigen zugerannt. Ist bei dir alles in Ordnung, Snizzle, rief eine leise Stimme hinter ihm. Wenn du es in Ordnung findest das vier bewaffnete Orks auf uns zustürmen ja..., rief Snizzle mit gespielter Gelassenheit, sofort sprangen seine beiden Gefährten aus ihrer etwas entfernten Deckung im Gras hervor und stellten sich neben Snizzle. Es scheint so als würden unsere grünen Freunde nur darauf warten als Trophäen benutzt zu werden, scherzte Snizzle während er seinen Dolch zog. Die Orks hatten sie nun beinahe erreicht und auch die Begleiter des Hohen Novizen zogen ihre Waffen aus den Gurten. In einer Hand die Rune in der anderen seinen Dolch stand Snizzle in der Mitte. Varyliak mit seinem Dolch rechts von ihm und Noname auf der linken Seite, alles war bereit auf den Angriff der Grünhäuter...



26.09.2003 18:29#352
Krieger-BP “Das war aber nicht nett!”, gab Krieger zu dem Kommentar von Sly von sich, hebelte sein Nebelschwert nach oben um eine alte Orkarxt abzuwehren. Die Wucht des Schlages lies seine Muskeln erzittern. Leichte Taubheit setzte ein, befluegelte ihn jedoch zu neuen Taten. Augenblicklich fuhr der Stiefel des hohen Templers nach vorn, zerschmetterte dem Ork das Kniegelenk und setzte wieder auf, waehrend sein anderes Bein nach vorne schnellte und dem Gruenhaeuter das Knie ins Gesicht schmeterte. Etwas wimmernd krachte er auf den staubigen Boden. Ein blutiger Speichelfaden hing dem Monstrum aus dem Mund.
Krieger belies es dabei und wandte sich der naechsten Bestie zu. Das Schwert nach vorne haltend taeuschte er einen Schlag an, zog jedoch mit seiner anderen Hand einen Pfeil aus seinem Koecher und sties dem herannahenden Ork tief in die Brust. Keine zwei Wimpernschlaege spaeter surte ein Pfeil an seiner linken vorbei und traf den Ansaessigen in den Kopf. Ein dankendes Nicken zu Blutfeuer und ein Zwinker zurueck folgte.
Ploetzlich krachte es hinter dem Anhaenger der Bruderschaft. Einer der Orks hatte sich auf den Wagen gestellt und wollte sich grade an einem der Beutel mit den Scavengerkuecken zu schaffen machen. Etwas grunzend und ungeschickte versuchte er vergeblichst die kleine Schlaufe zu oeffnen, zeriss daraufhin in einem Anfall von Wut den Leinenbeutel. Kriegers Augen formten sich zu Schlitzen vor Wut. Er sog einmal tief die umherschwebende, nach Blut schmeckende Luft ein, macht ein Schritt nach vorn und schleuderte sein Nebelschwert auf den Gruenling. Surrend bohrte es sich durchs orkische Fleisch. Krieger setzte nach, sprang ebenfall auf den Wagen und bearbeitete das Monster mit Hieben und Tritten. Ein weiterer Ork naehrerte sich dem Wagen auf wenige Zentimeter. Abermals schoss des Sumpflers Stiefel nach vorne und holte ein paar Zaehne aus dem ungepflegten Mund des Gegners. Ihn stoerte es nicht. Mit einem mal packte er Kriegers Fuss und zerrte ihn vom Wagen. Krieger plumpste einen Meter in die Tiefe, befreite sich dann jedoch mit einem schmerzhaften Tritt in die Genitalbereiche des Feindes. Der vor Wut sabbernde Ork holte im hohen Bogen aus, zielte auf den Stoppelbartmann, der sich erst in letzter Sekunde hinter das Rad des Wagens retten konnte. Es krachte und knackste laut. Holz zersplitterte und das ganze Gebilde eines Wagens kippte etwas nach unten, Krieger grade darunter. Schnell griff er sich einen Stein und donnerte diesen dem Ork auf den Fuss. Ein groellender Schrei entfleuchte der Bestie.
Krieger spannte sich, rollte sich unter den Beinen des Orks hindurch, richtete sich hinter ihm wieder auf und trat ihm in die Kniekehle.
“Hat einer mein Schwert gesehen?”, groehlte er in die Runde, waehrend er geschwind seinen Bogen zueckte…



26.09.2003 19:08#353
Sly Sly hatte weder die Zeit noch die Geduld dazu nach dem Schwert des Sumpflers ausschau zu halten, als er etwas Ruhe hatte nahm er sein schwert hervor und warf es Krieger zu "So junge und pass blos damit auf, nicht das du das auch noch verlierst ich will das wiederhaben." sagte Sly und schoss einen weiteren Ork nieder. Die Schlacht war im vollem Gange und Sly hatte erneut seinen Bogen beiseite gelegt und jagte wieder mit der Doppelklinge durch die Orkreihen und metzelte einen nach dem anderen nieder. Dieses Waffe war wahrhaft erstaunlich und in Kombination mit seinen Akrobatikkünsten ging es einfach wunderbar. Er konnte mit dieser Waffe seine Gegner auf Distanz halten und selbst gewaltig austeilen. Eine wahrlich geniale Waffe. Nach und nach waren alle orks tot oder wurden gerade von den Scavenger getötet. Verrückte Biester. Sly fragte sich ob er vielleicht eins dieser Tiere töten und essen dürfe, doch diesen Gedanken verwarf er sofort wieder als er daran dachte, dass Hummelchen auf diese Tiere aufpasste wie auf ihre eigenen Kinder. Sly nickte diese Welt war nichts für Hummelchen, sie sollte bei ihrem Gorr sein und dort glücklich werden. Sie war geradezu für das Leben zuhause geschaffen und für die Kindererziehung. Gorr war ebenfalls eher dafür geeignet als Sly. Gorr konnte vielleicht im Nahkampf austeilen, doch war er meistens auf dem Hof anzutreffen , in letzter Zeit nur mit Hummelchen. Sly konnte die beiden schon fast beneiden. Hummelchen hatte einen Ort gefunden an dem sie auf ihre weise glücklich war und Gorr ebenfalls, Sly würde dieses Glück wohl niemals ereilen, er war ein ruheloser Wanderer ohne wirkliches Heim oder sonstetwas. Er hatte viele Leute in seinem bisherigen Leben kennengelernt. Er hetzte einem Abenteuer nach dem anderen hinterher und erlebte die verrücktesten Sachen. Er würde niemals seinen Abenteuerdurst und den Nervenkitzel , wenn er allein durch die wildniss striff , lassen können. Es war so als ob Heroin durch seine Adern floss und ihn tief befriedigte. Er war zum jagen und umherwandern geboren, er würde niemals zur Ruhe kommen. Seine Lebenserwartung war ebenfalls nicht sehr hoch. Irgendwann bei einer Jagd würde er ein Biest treffen das wohl stärker wäre als er und dann würde er sterben und sein Körper würde verfallen, bald darauf würde sich niemand mehr an ihn erinnern. Sly grinste , ja in dieser Sache konnte man Gorr und Hummelchen schon fast beneiden, doch sein Schicksal war ein anderes. Dann verschwanden seine Gedanken wieder hinter seiner Maske und er widmete sich den wichtigen Problemen seines Daseins.

Krieger hatte sein Schwert wiedergefunden und gab Sly seines zurück, dann betrachteten sie den Wagen der von dem Ork zugerichtet wurde "Sieht schlecht aus. " hörte Sly sich sagen...



26.09.2003 19:10#354
Longbow Long hatte am Vortag doch noch die Orks studiert. Sie wollten einfach nicht ihre Position verlassen. Doch beobachtete er, dass immer einmal mal verschwand und wohl seinen Stuhlgang erledigte. Nur war in dem Augenblick nie der Rest seiner Gruppe einsatzbereit. Aber nun, da wusste er, dass es sich lohnt einige Minuten zu waren und dann zuzuschlagen.
In einer Situation, in der der Schamane und einer der beiden Orkkieger die Gruppen verließen, schlugen sie zu. Er befahl Jabasch und bat Irock auf die Grünhäute, die jetzt noch ein Krieger und ein Späher waren, zu schießen. Als dessen Aufmerksamkeit den Innosler galt, zogen sie ihre Äxte und rannte wie Barbaren auf diese zu, doch standen sie bereits mit ihren Schwerter einsatzbereit, um die Diener Beliars zu töten.



26.09.2003 19:57#355
Krieger-BP “Pfui!”, rief Krieger nur und fuhr sich durchs Haar. Blutverklebte straehnen hingen an seinem Kopf herab, hinterliesen ein rote spuren auf seiner Haut. “Die Orks sind schon ein paar Schweine! Lassen ihre koerperinneren Saefte nicht bei sich.” Krieger bekreaftigte diese Aussage noch mit einem kreaftigen “Baeh”Dann steckt er sein Schwert und Bogen wieder weg und machte sich daran mit Sly Ordnung ins Chaos zu bringen.
“Wenn wir das naechste mal angegriffen werden moechte ich der Schuetze sein!”, beteuerte er noch, waehrend er den riesigen toten Orkkoerper vom Wagen hiefte.


26.09.2003 20:06#356
Uncle-Bin Uncle-Bin ließ seine Klinge durch die Luft sausen und hieb auf die Orks ein so schnell und so viel er konnte. Wobei durch die zahlreichen Scharten ein gefährliches Sirren in der Luft stand. Zum Glück kämpfte Hauptmann Longbow an seiner Seite, denn so wie es aussah, würde seine Klinge nicht mehr lange mitmachen und so würde er immerhin noch jemanden haben, der ihm die Haut retten konnte. Doch im Moment war der Sieg wichtiger, was unweigerlich nun auch seine Konzentration beanspruchte. Nachdem sie eine Weile wie ein wilder Haufen gegen alles gekämpft hatten, was sich bewegte bildeten sich nun die beiden Gegner aus der Masse heraus und so kam es, dass Uncle sich nun seinem endgültigen Kontrahenten gegenübersah: Ein riesiger Fleischklops von einem Ork. Das Monstrum fegte mit seiner Axt ein paar mal nur knapp über Uncles Kopf hinweg, bevor er überhaupt den Hauch einer Chance hatte zurück zu schlagen. So schaffte er es nach einige riskanten Hüpfaktionen und Bewegungen, die eigentlich nur ein Betrunkener so unberechenbar ausführen konnte, ein einziges Mal sein Schwert richtig zum Einsatz zu bringen. Die klinge surrte direkt auf den Bauch des Ungetüms zu und traf ins schwarze. Der Grünhäuter humpelte einige Schritte zurück und kippte dann nach hinten, wären Uncle-Bin stolz strahlend da stand und seinen Blick durchs Getümmel laufen ließ. Mit dem Tot von diesem Viech war warum auch immer eine unglaubliche Last von ihm gefallen und so rannte er mutig sein Schwert schwingen auf einen nächsten zu.
Steeeeeeeeeeeeeeeeeeeerrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrbbbbbbbttttttt! Innos wird eure Seelen verbrennen. Doch plötzlich kam ihm etwas furchtbares in den Sinn. Die Last die ihm vom Körper gefallen war, war seine klinge, die wie er sich in diesem Moment überzeugt hatte noch im Bauch des Ungetüms steckte...


26.09.2003 20:37#357
Sir Iwein Surrend wirbelte Milgos starkes Schwert durch die Luft, von einem Soldaten geführt, der vor Zorn brannte. Iwein hasste die Grünhäute mehr als alles andere, seit sie seine Familie getötet hatten. Schlag auf Schlag regnete auf einen Ork herab, der die Dummheit gehabt hatte, sich auf den Krieger zu stürzen.Seine Schläge richteten jedoch nicht allzu viel aus, wie Iwein bald feststellen musste, was ihn noch wütender machte. Der Ork blockte mit seiner großen, bedrohlichen Axt fast jeden Angriff mühelos und die Schläge, die er nicht parrierte, waren nicht stark genug um seine schuppige, hässliche Haut und seine dicke Rüstung zu durchdringen.

Iwein war erschöpft. An mehreren Stellen war seine Rüstung beschädigt und rote Bluttropfen befleckten bald den Boden. Doch sein unbändiger Hass ließ ihn Stand halten und aufrecht weiterkämpfen - bis ihn endlich die Erschöpfung vollends übermannte und er zusammensackte. Die Grünhaut war plötzlich über ihm und beugte sich herab, um Iwein den letzten tödlichen Schlag zu verabreichen. Immer tiefer kam der abscheliche Körper der Besite über Iwein. Dieser stieß mit letzter Kraft seine Klinge nach oben. "TOD ALLEN GRÜNHÄUTEN!!!"

Tief drang das Schwert in des Orks Bauch. Von einem Gebrüll, das durch Mark und Bein ging, begleitet, kippte das Untier vornüber - auf Iwein. Bis zum Heft bohrte sich dessen Klinge in den stinkenden Leib des Monsters. Schwarzes Blut troff aus der klaffenden Wunde, die der Soldat ihm geschlagen hatte, auf Iwein herab, den der schwere Körper des Orks unter sich begrub.
Dann wurde Iwein schwarz vor Augen, und er hörte und sah nichts mehr.


26.09.2003 20:46#358
Noname 2 Der Novize schlugte tief, als er die vier orks sehen konnte.Schnell zog er sein Edles Langschwert und macht sich bereit.er hatte zuerst nicht den worten des hohen Novizen geglaubt, da er so gelassen war, aber jetzt.......jetzt wusste er, dass Snizzle kein spaß gemacht hat, sondern nur sich selbst aufheitern wollte.

Aber der namenslose Novize konnte nicht mehr viel nachdenken, als schon ein Orks vor ihm stand und zum schlag ausholte.
Das ist meine Chance! dachte Noname und schlug dem ork mitten in den Bauch.


26.09.2003 20:57#359
Snizzle Der Kampf hatte begonnen. Snizzle hielt seinen Dolch zwischen sich und den Ork um sofort bei der ersten Attacke kontern zu können. Dann holte der Grünhäuter zum Schlag aus, die schwere, rostige Klinge blitzte im Licht der untergehenden Sonne auf und blendete den Hohen Novizen sodass er dem Schlag beinahe nicht mehr ausweichen konnte. Gerade noch schaffte er es sich auf den Boden zu werfen und so dem mächtigen Hieb seines Gegners zu entrinnen. Jetzt war die Gelegenheit für Snizzle zuzuschlagen, er rollte sich zur Seite weg und führte einen Hieb anch vorne aus. Zwar war der Ork von seinem kleinen Dolch nicht sonderlich beeindruckt und von der Stärke des Hiebs ebensowenig doch dem gezielten Feuerball der darauf folgte hatte er nichts entgegenzusetzten. Der Hohe Novize hatte den ork genau am Hals getroffen als dieser seinen Kopf zu ihm drehte. Nun waren nurnoch drei von ihnen übrig. Der eine wurde von Noname in Schach gehalten und intensiv attackiert, auch Varyliak machte seinen Job sehr gut und hielt einen von ihnen in Schach, doch nun war auch der vierte und letzte Ork schon zu Varyliak vorgestoßen, Snizzle musste eingreifen. Mit wilder Entschlossenheit stürtzte er sich auf den Angreifer.



26.09.2003 21:05#360
Noname 2 Der Novize schleuderte sein Schwert so, als ob es eine heiße Wurst wäre durch die Gegend. Blind, alsob der Tod schon nach ihm greifen würde.Die Beherrschung nicht zu verlieren war eine Lektion die Noname noch lernen musste. Langsam versuchte er sich zu beruhigen und den Ork er mal in Schach zu halten, bevor er wieder offensiv wurde.
Kurz blickte er zu Snizzle, als er einen lauten Knall hörte udn einen gebrannten ork sah. Anscheinend sahen dass auch die anderen drei orks, wovon 2 bei Varyliak waren, und zogen sich nun erstmal zurück. Die drei konnten sich gerade noch sammeln, als die Orks wieder angriffen, nur, dass siemal ein Ork hinten blieb, einer auf Varyliak und einer auf Snizzle.
Noanem wunderte sich, warum er nicht angegriffen wurde, als ihn aufeinmal von vorne ein Mächtiger schlag traff, den er sich nicht erklären konnte.Er konnte gerade noch schreien, als er auch schon 5 Meter nach hinten gestoßen wurde.



26.09.2003 21:10#361
blutfeuer blutfeuer grinste fröhlich vor sich hin. dieser sly hatte keine ahnung! man sollte ihm mal zeigen, wie hervorragend die beiden frauen nienor und blutfeuer mit dem bogen umgehen konnten. die wirkliche kunst des bogenkampfes bestand ohnehin darin, den feind sofort so zu treffen, dass er nicht mehr näher kommen konnte. also waren die bevorzugten zielpunkte die stellen des körpers, die sofort eine lähmung oder totale schwächung bewirkten, wenn sie verletzt waren.
und hinzu kam noch, dass die pfeile von blutfeuer vergiftet waren. das getroffene biehzeug hätte man natürlich nicht essen können, aber wer steckte schon einen ork auf nen spieß.

hummelchen war inzwischen dabei, ihre kücken zu beruhigen und abzutätscheln, während krieger und sly sich den karren ansahen und versuchten, die schäden notdürftig zu reparieren. sie wollten unbedingt noch heute durch den pass nach khorinis kommen.



26.09.2003 21:17#362
Hummelchen Der Amazone liefen die Tränen nur so über die Wangen. Zwei der Kücken waren tot und jetzt waren nur noch 6 übrig. Die Kleinen waren völlig verstört und sahen ihre Vogelmutter aus entsetzten Augen an. Hummelchen schaffte es, alle 6 Babies auf einmal in die Arme zu schließen und außerdem noch die vier Erwachsenen zu sich zu rufen mit gurrenden Locklauten. So saß da ein unglückliches Häufchen von Federvieh und trauerte um die beiden Getöteten.

Wuschel guckte nach kurzer Zeit so grimmig in die Gegend, als wäre sie ein Schattenläufer und nichts würde ihr Angst einjagen.

Inzwischen war der Wagen repariert und die Gruppe konnte ihre Reise fortsetzen. Sie umgingen in weitem Bogen den Orkring, der sich dicht um die Burg schloss und schoben den Wagen durch die engen Schluchten des Minentals. Nur über eine Brücke konnten sie nicht, die Brücken waren alle fest in Orkhand. Irgendwie sah der Fluss auch nicht so aus, als könne man hier einfach durchfahren.
"Was machen wir jetzt?"



26.09.2003 21:24#363
Irock von Elladan Der Wassermagier hat einige Eisgeschosse auf die beiden Orks niederprasseln lassen. Die Effektivität seiner Magie zeigte sich schnell, denn der orkische Späher fiel gelähmt zu Boden.
Der Krieger rannte währenddessen ohne Hemmungen weiter. Die Soldaten der Garde warteten bereits und schlugen ihn in kurzer Zeit nieder. Mit einem entsetzlichen Schrei fiel das stark beharrte Monster zu Boden.
Der Magier drehte sich um und ging direkt auf den Hauptmann Longbow zu.


26.09.2003 21:31#364
Snizzle Gerade noch hatte Snizzle mit einem der angreifenden Grünhäuter gekämpft als auch noch ein zweiter von der Seite angelaufen kam. Snizzle erschrak gewaltig als er Noname auf dem Boden liegen sah, eine Wunde am Kopfschien er zu haben, außerdem hatte sich eine kleine Blutlache auf dem Boden um den Novizen gebildet. Snizzle sprang zur Seite und rollte sich auf dem Boden ab, nun war er genau an der Stelle an der der verletzte Novize lag. So gut es ging verteidigte er seinen bewusstlosen Freund gegen die beiden angreifenden Grünhäute. Es war schwierig mit einem Dolch gegen zwei riesige Orkwaffen anzukommen. Die einzige Eigenschaft, in der Snizzle den beiden Orks überlegen war war seine Schnelligkeit. Als einer der Orks gerade zuschlagen wollte sprang Snizzle zur Seite, fast wäre er vom Hieb des zweiten getroffen worden doch auch der Schlag ging ins Leere. Schnell holte Snizzle seine Eisblock Rune aus dem Mantel und keine Fünf Sekunden später stand statt einem Ork ein Eisblock vor ihm. Der andere wich sichtbar erschrocken zurück doch lange hielt der Schreck nicht an, sofort ging er zum Gegebangriff über. Doch auch diesem Schlag wich der Hohe Novize geschickt aus und statt des Novizen traf der Ork nur den Eisblock, der sofort in sich zusammenfiel, und sein Inhalt mit ihm. Noch Zwei Orks waren übrig.



26.09.2003 21:32#365
Red_wolf Die kleine Gruppe hatte wieder in dem verlassenem Lager übernachtet, sie wollten gestern nicht mehr weiter marschieren. Aber heute morgen standen alle sehr früh auf denn die meisten wollten weiter denn sie konnten irgendwie nicht immer auf ein und derselben Stelle bleiben. Lord Carthos ging durch die Runde und sagte zu der Gruppe das er nochmal nach Khorinis wolle um dort Bericht an Lord Hagen zu erstatten und wegen noch einer Sache die er aber nicht nannte. Er wollte heute aufbrechen um in die Stadt zu gehen. Nachdem Frühstück suchte Red_wolf seinen Kram zusammen denn er wollte den Lord fragen ob er mitkommen könnte. Der Lord war nicht darauf gefasst das noch jemand mitkommt, aber er war einverstanden.
Zu zur Mittagszeit brach die kleine Gruppe auf und Lord Carthos und Red_wolf verabschiedeten sich von der kleinen Gruppe. Wir holen euch denn wieder in der Burg ab. meinte Lord Carthos zu dem Rest der Gruppe. Sie waren einverstanden in die Burg zurückzumarschieren, da könnten sie sich denn erstmal ausruhen. Lord Carthos ging voran und Red_wolf folgte ihm. Nach einem langen Marsch durch das Minental, das Minental war nur noch ein Ödland, es gab kaum noch grüne Pflanzen. Sie kamen dann schließlich am Pass an. Lord Carthos sprach nicht ein wort auf dem ganzen Weg zum Pass.



26.09.2003 21:32#366
Longbow Die anderen Orks waren inzwischen auch in den Kampf eingestiegen. Alle Milizen kämpften bitter, bluteten aus allen Löchern oder lagen schon auf dem Boden. Eine Schande war das. Keine war fähig wenigstens gegen einen Ork stand zu halten, dabei waren sie weit in der Überzahl und von hinten flogen immer noch Geschosse von Irock herein. Jabasch hatte sich inzwischen mit in den Schwertkampf gestürzt. Aber dennoch, trotz all der Vorteile schafften seine Jungs da nichts, und dabei hatte er selbst die meisten an der Waffe trainiert. Das sollte der Stolz der Miliz sein…

…Doch könnte diese Misere auch daran liegen, dass er nur daneben stand und auf die kämpfenden herabschaute. Er sollte vielleicht ruhig selbst zum Schwert greifen.
Doch musste er erstmal die Situation überblicken. Es waren immer noch die vier Orks. Jedoch war der Späher schon so gut wie tot. Eorl und Montaron hatten sich den Vorgeknüpft. Uncle hatte gerade einen der Grünlinge sein Schwert in den Magen, oder was die Orks da hatten, gerammt, allerdings war Uncles Feind davon noch nicht besiegt. Iwein lag so gut wie tot unter einem Ork. Doch konnte er diesem noch sein Schwert in die Brust stießen. Dann stürzte das Schwergewicht auf den Milizsoldaten. Das war Iweins Todesurteil, da konnte Long nun auch nichts mehr machen.

Blieb nur noch der Schamane. Der Feigling hatte sich in die hinterste Schlachtreihe postiert und schoss einen Feuerball nach dem anderen auf die Kämpfenden. Jedoch traf er nur selten, und wenn dann doch war es einer seiner Artgenossen. Long rannte im Sprint auf den bösen Zauberer und jagte ihm dessen Kopf vom Hals. So schnell konnte der gar nicht seine Feuerdinger einpacken und seine Axt zucken. Das hat man nun mal davon, wenn man ein Feigling ist.
Uncles Gegner war inzwischen auch hin. Eorl, Jabasch, Montaron und Irock waren gemeinsam auf ihn gestürzt und hatten ihm den Garaus gemacht. Alle Krieger, besonders der Ausbilder, waren ziemlich mitgenommen. Dabei wollte er einige Tage bei der Schürferstelle ausharren und die dortigen Orks und Snapper jagen. Nun machte sie aber schon beim ersten Kampf schlapp. Aber Iwein…tja, der war wohl in der Tat tot.
Gemeinsam hatten alle Gardisten es geschafft, den Ork von dessen Körper zu ziehen, aber iwein bewegte sich in keinster Weise und atmete nicht. Long blickte dem Leichnam in die Augen und schloss mit seinen Händen selbige. Das war also Ende eines Soldaten, den er schon recht gut und lange kannte.


26.09.2003 21:44#367
Sir Iwein Was hatte das alles zu bedeuten? Iweins Sinne waren völlig vernebelt, Erinnerungen schwirrten durch seinen Kopf. Plötzlich sah er sich selbst - scheinbar tot - auf der Erde im Minental liegen. Neben ihm lag ein toter Ork. Doch der war nur blass zu erkennen, dagegen viel schärfer die Grünhäute, die außen herum standen und ihn mit ihren hässlichen Fratzen angrinsten. Dann verschwand das Bild, er sah seine Familie und seinen Bauernhof - in Flammen stehend. All das zog an ihm vorbei, und wieder wurde alles schwarz. Das also war das Ende, das Ende von allem...

Plötzlich spürte er starke Kopfschmerzen. Auch sein Körper schmerzte schrecklich, all seine Knochen taten weh, als wollten sie jeden Augenblick in Stücke zerbersten.
Auf einmal hörte er Geräusche, Stimmen um sich herum. Er versuchte, die Augen aufzuschlagen. Als die schwarzen Schleier verschwunden waren, erblickte er einen Soldaten, der sich über ihn beugte. Er kannte ihn, doch woher? Das Bild wurde schärfer.
"Long!", murmelte er. "Was bei Beliar... was ist passiert?"



26.09.2003 21:45#368
Sly Sly sah den Wasserfluss und die Orks an. Sie hatten den Wagen in der Nähe der Brücke abgestellt waren jedoch unsichtbar für die Orks. Ohne Aufmerksamkeit zu erregen würden sie niemals über die Brücke kommen. Doch das wäre es doch. Sly schnippte mit den Fingern. "Leute ich hab ne Idee: Ich lenke die Orks ab und lauf vor ihnen weg und so wie ich die Viecher kenne rennen die mir sofort hinterher und vergessen ihre positionen ich denke ich kann die eine längere Zeit so fehlleiten bis ihr drüber seit und komme dann nach. Ausdauer habe ich genug. Aber hier nehmt den Brustpanzer von mir ohne den kann ich besser laufen. " Sly schraubte den Brustpanzer seiner Sumpfhailederrüstung ab und legte ihn auf den Karren. Er war im Vergleich mit dem Rest der Fracht bedeutend leichter und würde kaum einen Unterschied machen. Sly dehnte sich kurz und nickte dann den Leuten zu. "Beeilt euch. " Sly hob ein paar Steine vom Boden auf und schlich aus dem versteck heraus zu einem weiter entfernten punkt. Dann ohne Vorwahnung erhob er sich aus seiner Deckung und warf einen Stein gegen den Kopf eines der Orks. Die Orks drehten sich sofort zu ihm um brüllten und gestikulierten wild mit den Armen. Dann zogen sie ihre Waffen und rannten auf Sly zu. Er zeigte ihnen noch schnell das international anerkannte Zeichen für Solidarität und Hilfsbereitschaft: seinen Mittelfinger und rannte dann schnell vor den Orks weg. er schlug unzählige Hacken und rannte um die Bäume herum. Die Orks hatten mühe und Not mit Sly mitzuhalten, wegen seiner verrückten Läufe. Auf gerader Distanz konnten einen Orks einholen allerdings wenn man geschickt lief hatte man eine gute Chance ihnen zu entkommen, außer sie setzten Wargs ein, was Sly nicht hoffte. Doch seine Gedanken kreisten jetzt um den Wagen. Wie schnell würden sie vorwärtskommen? Wann könnte er zurücklaufen? Würde seinen Kondition solange halten? Sly wusste es nicht, doch er hoffte das Blutfeuer und Krieger schnell genug handeln konnten. Von Hummelchen war er ja eher eine langsame Natur gewöhnt.



26.09.2003 21:49#369
Noname 2 Snizzle und Varyliak kämpften so gut sie konnten gegen die Orks, wobei einer der Orks ein Schamane war, der auch Noanem mit einem Feuerball ohmächtig gemacht hat. Langsam aber sicher konnten die zwei den Kampf für sich entscheiden, indem Varyliak die Schläge vom Ork abwehrte, wärhend Snizzle sich um den Schamanen kümmerte.
Nachdem der hohe Novize vier Feuerbälle abgeschossen hatte, viel der Schamane auch um und verbrannte, bis man nurnoch seine runen sehen konnte. Varyliak konnte sich in der Zeit gut gegen den Ork halten und Snizzle rahmte ihm seinen Dolch in den Rücken, als dieser auch unter lautem stöhnen auf den Boden fiel.


26.09.2003 21:57#370
Krieger-BP “Los jetzt”, zischte Krieger zwischen den Zeahnen hindurch, nahm die eine Leine des Zugscavengers in die Hand und zog daran so fest es ging, um den Tieren ein wenig der Last abzunehmen. Der Wagen kam nur unter starken Protest zum fahren. Kreischend drehte sich das notduerftig zusammengeflickte Rad, quietschte so laut, dass die Orks es haetten hoeren muessen, doch dadurch, dass sie ihre gesamte Stimmlage dem Feind “Sly”, entgegenwarfen, uebertoenten sie dieses unangenehme Geraeusch. Zum glueck waren Orks nicht sonderlich musikalisch veranlagt!
Der Wagen rollte nun auf die Bruecke zu, Krieger ueberlies die arbeit nun den Tieren, stellte sich oben auf den Wagen zu Blutfeuer und zueckte seinen Bogen. Wuerde irgendjemand ihnen zu nahe kommen, haetten sie ein paar Pfeile im Hals. Das Holz der Bruecke begann laut zu knarren und bog sich unter der Last in Richtung Erdmittelpunkt.
Grade als sie mitten auf der kleinen Holzbruecke waren stachen von unten spitze Waffen durch das notduerftig zusammengenagelte Holz.
“Die verdammten Schweine sind unter uns!”, schrie Krieger, lies seinen Bogen fallen, sprang vom Wagen in den kleinen Bach und zog noch im Flug seine Waffe. Drei Orks an der Zahl sahen ihm mit einem schadfenfrohen Laecheln an. Hinter Krieger fing eine Echse an zu fauchen und senkte ihren Koerper in Angriffsstellung…



26.09.2003 22:06#371
Longbow Höh? Er lebt? Jauh, wusste ich’s doch. Ein Schüler von mir und Soldat Innos gibt nie so schnell auf.
„Komm Iwein, ab geht’s. Hast dich von einem Ork niederstrecken lassen. Lass uns diese Niederlage lieber schnell vergessen und zurück ins Lager ziehen.“„Aber…ich müsste tot sein.“
„Biste aber nicht, und der Rest ist schnuppe.“
Long packte seinen Arm und zog ihn hoch. Iwein war ein wenig wackelig auf den Beinen, aber packte es schon. Die anderen stützte ihn, und soweit es notwendig war auch Uncle.
Er selbst wollte an der Spitze bleiben, da er der einzige von den Innosler war, der noch keine Schramme abbekommen hatte und im Falle eines Hinterhalts die Attacken abbekommen wollte. Doch kam es gar nicht soweit, alle erreichten sicher die Schürfstelle.
Hinter den schmalen Palisaden schienen die Arbeiter und wenigen Kriegern wieder zu leben. Letztere standen wieder aufrecht an den „Eingängen“ und die Schürfer schwangen wieder ihre Spitzhacken. Es schien also zu funktionieren. Nun, wo sie wussten, wofür sie ihr Leben riskieren, scheint ihnen ihre Pflicht keine Last mehr zu sein.



26.09.2003 22:26#372
Sir Iwein Verwirrt, müde und mit einem immer noch stechenden Schmerz am Brustkorb, stolperte Iwein, gestützt von seinen Kameradenden Hang zur Schürfstelle hinunter. Noch immer steckte ihm der Gestank der Bestie in der Nase, so dass er nichts anderes mehr riechen konnte.
Was war bloß geschehen? Hatte er zu leichtsinnig gekämpft? Oder war der Ork stärker als die anderen gewesen?
Langsam kam die Schürfstelle unter ihnen näher, und sie schritten durch den kleinen Durchgang in der Palisade, an dem ein Ritter, wohl Fajeth, Wache hielt.Er hörte, wie er mit dem Hauptmann einige Worte wechselte, doch er war zu müde und fertig, als dass er noch zuhören konnte. Alles was er brauchte, war ein Bett und eine ruhige Nacht - fern von Orks und anderem.
Er bekam nur noch mit, wie man ihn auf eine Art Liege bettete, die neben dem Eingang zur Mine aufgestellt war und ein Barbier herangeeilt kam, um sich um seine Wunden zu kümmern.
Dann endlich fiel unser tapferer Milizsoldat in einen tiefen, traumlosen Schlaf.


26.09.2003 22:27#373
blutfeuer blutfeuer überlegte fieberhaft. was konnte sie nur machen. irgendein trugbild sollte doch helfen! vielleicht weibliche orks?

blutfeuer sammelte ihre konzentration und beschwor einen schwarm piranhas, die sich blitzschnell auf die orks zubewegten.

diese biester hassten die orks wie die pest und die waren auch der grund, weshalb orks weitgehend das wasser mieden. ihr grünes fell stank bestialisch, wenn es nass wurde und das zog alles getier, was sich im wasser tummelte an.
blutfeuer sah wirklich mehrere wasserschlangen auf sie zuschwimmen, aber die beschworenen piranhas waren der absolute knüller.

die orks kreischten auf und sprangen schneller aus dem wasser, als die kleine gruppe registrieren konnte, allerdings beseitigte das das problem nicht wirklich. die orks waren immer noch da und am ufer standen wuschel und rosinante und schienen sehr kampflustig zu sein. für die orks waren diese vögal natürlich nicht wirklich eine gefahr, aber sie konnten mit schnäbeln, beinen und flügeln so einen krawall machen, dass die menschen mit ihren waffen eingreifen konnten und den orks die nötige konzentration fehlte.

so auch hier. die beiden vögel stürzten sich wie harpyien auf die orks und blutfeuer und krieger konnten sich mit den schwertern auf die grünhäuter stürzen. hummelchen trieb mit der peitsche die vögel an, die den wagen zogen und schaffte es sogar, den wagen sicher ans jenseitige ufer zu schaffen.
als sie drüben angekommen waren, griff hummelchen zur peitsche und begann den dritten ork zu verdreschen, der von hinten auf den wagen klettern wollte.
blutfeuer rasierte den einen grünhäuter millimeterscharf unter der deckhaut entlang, so dass sich dessen fell rot färbte. und krieger ...


26.09.2003 22:57#374
Krieger-BP … erlegte der Weile noch die kampfeslustige Echse. Sein Atem ging stossweise, gleich mit seinen harmonischen Schleagen, die ziemlich gleichmaessig hintereinander folgten. Nur ab und zu fuegte er eine schnellen Haken ein. Es war kein grosser Akt, die Echse zu Boden zu bringen …
Blutfeuer und hummelchen hatten sich derweile meisterlich gegen die restlichen zwei Orks gewehrt und sie zur strecke gebracht.
“Jetzt lasst uns hier nur schnell weg machen!”, fluesterte Krieger den beiden Damen zu und half den heruntergefallenen Krempel wieder auf den Wagen zu packen.
Sogleich fuhr der Wagen wieder, weit weg von der wuetenden Orkmasse.
“Am besten ihr beiden fahrt weiter. Ich werde Sly helfen!”, sprach Krieger, sammelte schnell seinen Waffen zusammen und rante in Richtung Orkpulk, waehrend Sly …



26.09.2003 23:03#375
Diego2003 Nachdem Diego von der Rampe gesprungen war und sich vor den Orks gerettet hatte, zauberte er eine Lichtkugel um die schöne Dunkelheit in Tageslicht zu verwandeln- auch wenn das nur beschränkt möglich war. Die Lichtkugel gab den Weg zum Pass frei und er folgte ihm mit einer schwebenden Lichtkugel auf dem Kopf, die ihm Schritt für Schritt seines dunklen Daseins verfolgte. Eilig erklomm er die Hügelige Landschaft. Nun schaute er noch einmal auf das Minental. Es war verwüstet. Überall waren die Pflanzen verbrannt und die Wege waren mit dunkler Asche bestreut. Aber allmählich wuchsen neue Pflanzen aus der nähstoffreichen Erde und füllten das Minental wieder mit Leben. Manche von den Pflanzen waren schon sehr groß und man konnte nicht mehr erkennen, dass es hier seit dem Fall der Barriere übel zuging. Überall tauchten damals Orks auf. Drachen zerstörten die Landschaft und ließen nur verbrannte Erde zurück. Das war anscheinend das Schicksal vom Minental. Bisher wusste aber Niemand wer oder was die Barriere zum Fall gebracht hat. Selbst Diego wusste es nicht und das mochte schon was heißen. Dann drehte er sich um und überquerte den Pass. Ließ das öde Land hinter sich um in die fruchtbaren Gebiete von Khorinis einzukehren. Er freute sich schon auf sein geliebtes Kastell und war gespannt ob die vielen Magier, die eines Tages verschwunden waren wieder da waren. Er sprach von Shark und den anderen, die an einem Tag aufgebrochen waren. Aber den genauen Grund ihrer Reise kannte er auch nicht. Es schien fast so als ob er ein sehr unwissender Magier war. Doch seine Stärken lagen in anderen Dinge als dem Zuhören und sich über Nichtigkeiten zu unterhalten…



26.09.2003 23:03#376
Longbow Iwein und auch die meisten anderen Milizen hatten sich gleich hingelegt. Verständlich, hatten ja auch hart gegen die Orks gekämpft. Er hatte nichts gegen ihren Schlaf einzuwenden, denn am nächsten Tag sollte es früh losgehen und der Marsch dürfte etwas länger werden.

Die Schürfer hatten inzwischen ihre Spitzhacken niedergelegt und sich ans Lagerfeuer gesetzt. Sie tranken ihre Bier oder Wacholder und der eine oder andere lachte sogar mal. Ein seltsamer Anblick in dieser tristen Gegend.
Long setzte sich nicht hinzu. Vielleicht würde ein Plausch mit einem Ritter ja etwas aufbauend wirken, vielleicht würden sie aber auch vor Respekt nur noch still vorm Feuer sitzen.

Er blickte sich nach einem anderen Gesprächspartner um. Auf einer der Erzkisten saß Irock. Sein Schwert hatte er neben sich gelegt. Sein Blick zeigte einfach nur stur gerade aus. Schien wohl gerade über etwas nachzudenken, dabei konnten Gedanken in diesen Zeiten tödlich sein. Sollte ganz gut sein, wenn Long sich mal zu ihm setzte. Noch dazu begleitet er ihn nun schon seit einigen Tagen, hatte sogar schon bei einem Kampf mitgemacht und er wusste noch überhaupt nicht, wer er war.



26.09.2003 23:17#377
Irock von Elladan Leise flackerte das Lagerfeuer an dem die Schürfer saßen. Die Sonne war untergegangen, ewige Finsternis bedeckte das Tal, jenes einst so schön und hold an zu sehn war. Nachdenklich und ein wenig finster, stach der Blick des Wassermagiers in das Nichts, denn er suchte in seinen Gedanken etwas, doch er fand es nicht.
Da er vollkommen in eine andere Welt abgesunken war, merkte er nicht wie sich der Hauptmann näherte. Erst las dieser ihn freundlich ansprach:
Irock, was sitzt ihr denn allein weit ab vom wärmenden Feuer?
Mit einem durchbohrenden Blick, sah der Magier dem Ritter ins Gesicht. Mit tiefer Stimme antwortete er:

Was sollte ich denn eures Erachtens nach am Feuer bei den anderen tun? Ein Lied anstimmen und die Angst mit Alkohol überspielen? Nein, ich habe keine Angst. Dennoch würde ich mich über ein Gespräch freuen. Es gibt vieles über das es sich zu reden lohnt. Gern würde ich mehr über euch und eure Geschichte wissen, Hauptmann. Wenn es euch beliebt kann ich auch etwas über Götter erzählen...


26.09.2003 23:19#378
Sly ...immernoch vor den Orks weglief. Er suchte verzweifelt nach einem Platz an dem er sich vor den Orks verstecken konnte und wurde auch bald fündig. Da war ein großer hoher Baum. Sly rannte hinter den Baum und versteckte sich in einer Mulde. Die Orks rannten alle mit schweren Schritten und lautem ein und ausatmen in einem gewissen Takt an ihm vorbei. Sly beobachtete sie von dem Rand der mulde aus und hielt den Atem an. Nach dieser langen Lauftour war es schwer für ihn die Luft anzuhalten. Sein Körper forderte den dringend benötigten Sauerstoff und das äußerte sich dadrin , dass seine Lunge brannte doch noch waren sie zu nah. Er musste noch etwas durchhalten. Nurnoch etwas.

Dann atmete Sly tief ein und aus. Er hatte es geschafft. Er war die Orks los zumindest vorerst. Doch es war keine Zeit zum Ausruhen. Schnell kroch sly aus der Mulde und rannte in die Entgegengesetzte richtung. Er umging die ganzen Orks und hatte wenig später die brücke erreicht. Dort traf er auf Krieger bei dem er schnell atmend anhielt "Ich hab sie abgehengt. " sagte Sly keuchend während er sich auf seine Knie abstüzte. "[i]Aber ich weiß nicht wann sie zurückkommen. Ich hab keine Puste mehr aber lass uns uns trotzdem beeilen.

Schnellen schrittes gingen die beiden Richtung Blutfeuer und Hummelchen. Die beiden warteten dort ungeduldig auf die beiden und als sie ankamen gingen sie weiter. Jetzt wurde es langsam wieder steil und alle mussten wieder anschieben. Sly wartete nurnoch auf einen dummen Spruch von Blutfeuer, wie lange es doch gedauert hätte oder sonstetwas.



26.09.2003 23:33#379
Longbow Wie kommt denn ein Priester Adanos dazu über Alkohol zu reden? Gewiss hatte Long nicht vor, ihn auf eine Flasche einzuladen. Ihm selbst war ja nicht mal danach. Hier am Rande zwischen Khorinis und Beliars Reich konnte er einfach nicht ans Saufen denken. Ein Gespräch mit einem Geweihten des Klosters war ihm da lieber.„Nun, ich bin Longbow, Hauptmann der Garde Innos. Aber das wisst ihr sicher schon. Vor kurzem schon war ich hier mit fast der gesamten Miliz und einigen Paladinen im Minental, um das neu geschürfte Erz in die Stadt zu transportieren, jedoch scheiterte der Konvoi daran, dass die Schürfer kaum Erz graben konnten. Die ständigen Orks und Snapper Angriffe zehrten zu sehr an ihren Kräften. Nun kam aber Eorl, einer der dort schlafenden Milizsoldaten, auf die Idee, diese Jagd zu veranstalten. Lord Hagen rief, nachdem ihm die Idee vorgetragen wurde, zu dieser Jagd auf. Große Teilnahme bekamen wir ausgerechnet von den Lees, aber ich sah bereits auch einige Novizen und Magier aus dem Kloster. Die Krieger, die sich zu der Jagd bereit erklärt hatten, sammeln von ihren getöteten Tieren Trophäen, wie zum Beispiel Daumen der Orks. Dieser werden in der Stadt abgegeben, und wer genug hat, darf mit der Esmiralda aufs Festland, denn sobald das nötige Erz geschürft wurde, werden wir es verladen. Wie du nun sicher unschwer erraten wirst, habe ich mir die Aufgabe gemacht, diese Mine zu sichern und so viel Erz wie möglich zu schürfen. Nach getaner Arbeit ziehen wir wieder ab. Aber erzähl du mir mal, warum du hier bist? Was willst du genau hier im Minental?“
Long blickte ihn nun neugierig an. Hoffentlich ist er nicht verärgert, dass ich ihn plötzlich geduzt hab



26.09.2003 23:35#380
blutfeuer "wie lange hat denn das gedauert? du hast die orks weggelockt und in der zeit waren andere unter unserem wagen. ich nehm mal an, eigentlich bist du vor den orks weggerannt oder?"

blutfeuer grinste vergnügt vor sich hin, als sie merkte, dass der söldner sich zu ärgern begann. es ist doch wirklich ein herrliches hobby, männer verrückt zu machen auf die eine oder die andere weise.

"nicht wahr mein krieger? du hast ja so einen roten kopf? der wagen ist dir doch nicht zu schwer oder?"

blutfeuer packte schon wieder der übermut und sie musste den wagen loslassen um zu sehen, ob krieger und sly das auch allein schafften. das brachte ihr allerdings den zorn von hummelchen ein, die sie beinahe so giftig anzischte, wie das die scavenger bei den orks gemacht hatten.



26.09.2003 23:39#381
Hummelchen "Untersteh dich, den Wagen loszulassen! Merkst du, wir kommen sofort langsamer vorwärts. Ich will nicht noch einen Scavenger verlieren. Wir müssen uns sputen. Ich will aus diesem verdammten Minental raus. Das Tor ist nicht mehr weit, also mach hinne!"

Hummelchen hatte angesichts der beiden toten Scavenger jeden Humor verloren und Blutfeuer zog die Augenbrauen hoch aber packte dann wieder an.


26.09.2003 23:50#382
Krieger-BP Ein leises aber eindeutig zu hoerendes Kichern der beiden Maenner machte sich breit, neben schmunzelnden Muendern und wissenden Blicken. Krieger schob neben Blutfeuer und handelte sich dadurch einen schmerzhaften, doch hoffentlich gut gemeinten Ellenbogenkick ein. Zum Glueck fing die Ruestung die meiste Wucht des Schlages ab.
Wortlos schob er weiter, diesmal mit mehr Kraft, mehr Elan, mehr Willen. Der Wagen gewann sogar etwas an Geschwindigkeit. Doch nicht lange. 10 Schritte weiter blieb Krieger stehen. Hummelchen warf ihm einen garstigen Blick zu, sah jedoch, dass er irgendetwas vorhatte. Die Beiden anderen stoppten ebenfalls. In aller Ruhe holte Krieger seinen Tabakbeutel hervor, drehte drei wohlgeformte Sumpfstaengel und reichte jeweils einen davon an die beiden Mitschieber. Feuer kam sogleich und gruener Rauch stieg in die Luft. “Herrlich nicht?”, bewunderte Krieger seine Kunstwerke, zog einmal kraeftig und lehnte sich gegen den Wagen.“WAS ZUM DONNERWETTER!”, schrie Hummelchen ploetzlich und als waere nichts gewesen drehten die drei Schieber auf der Stelle um und stemmten sich wieder gegen den Wagen. Doch diesmal mit Sumpfstaengeln. Es sah einfach beeindruckender aus. Lieber drei lockere, mit einem Grinsen im Gesicht, Schiebende, als schwitzende und keuchende.
Na ja, eigentlich war alles davon mit von der Partie.



26.09.2003 23:52#383
Sly Slys anfängliche wut verrauchte sofort und an seine stelle trat ein grinsen. "Ja meine Dame und wenn du den Wagen nicht gleich anschiebst lass ich los und dann war der ganze Weg umsonst. Außerdem, ja ich bin vor den Orks weggerannt. Ist da was schlimmes dran? Wenn ich dort gekämpft hätte mit euch wären noch mehr orks gekommen du weisst ja der bealgerungsring und dann hätte es keine möglichkeit gegeben für euch da drüber zu kommen. Außerdem bin ich nicht lebensmüde und opfere mein Leben für dich oder hummelchen. Aber wie heißt es? Hochmut kommt vor dem Fall und mit verlaub ich bin mir sicher dass du irgendwann noch gehörig auf die Fresse fällst, aber das ist nicht mein Bier so macht man sich keine Freunde. Vielleicht siehst du gut aus zugegeben das tust du aber nicht jeder fällt drauf rein. Und wie heißts? Außen hui, innen pfui." Sly schob weiter an dem Karren, manchmal waren Gorrs muskeln doch nützlich gewesen aber mit seiner eher ausdauernden Figur musste er halt sehen wie er klarkommen würde. Blutfeuer hatte ja schon von Hummelchen gut fett wegbekommen und zog weiter. Er nahm noch einen zug des Stengels und schob dann weiter.



26.09.2003 23:53#384
Irock von Elladan Der Ritter berichtete von Dingen, die Irock bereits wusste, dennoch nickte er freundlich und ließ es sich nicht anmerken. Plötzlich stellte Longbow einige Fragen. Der Magier merkte sofort, dass er ihn geduzt hatte, es störte ihn jedoch nicht. In dieser unwirklichen Gegend war ein jeder vom anderen Abhängig, daher waren Titel und Anreden nicht sonderlich wichtig.

Auf die Frage des Hauptmanns antwortete Irock:
Warum ich im Tal bin, wollt ihr wissen? Hm... eine schwierige Frage. Zum einen möchte ich das Tal genauestens untersuche, doch mich trieb vielmehr etwas unsichtbares hierher.
Vielleicht bin ich hier, weil Adanos oder irgendwer anders mir ein Zeichen geben möchte, wisst ihr... mich plagen in letzter Zeit viele Dinge, die ich zu lösen wünsche. Ach, es ist besser wenn ich euch nicht all zu sehr in mein Geschick einweihe. Meine Vergangenheit ist unwirklich und meine Zukunft finster. Manchmal denke ich, dass mein Leben keinen Sinn erfüllt, darum unternehme ich lebensgefährliche Reisen um das Ziel, das vor mir verborgen liegt endlich zu erreichen. Gewiss geht es vielen Menschen so, ach lasst und lieber über etwas anderes reden.



27.09.2003 00:00#385
blutfeuer dieser verdammte, blöde, arrogante söldner. sie hatte es ja schon immer gewusst. die söldner waren wirklich der letzte abschaum hier in khorinis. die rangierten gleich hinter den orks oder davor? egal.

"du musst erst mal so viel mitmachen, wie ich schon mitgemacht habe, du großmaul. ich war schon gefangen bei den orks und bin auf einem drachen geritten, ich habe mit königinnen gekämpft und bin auf einem gar geflogen. ich war bei harpyien in der steinfeste und bei den goblins tief unter der erde. meinst du wirklich, es gibt noch situationen, die mich schrecken können? der einzige schrecken, den ich noch kenne, sind großmäulige männer."
blutfeuer redete sich in rage und hummelchen musste wieder mal vom wagen runterzischen, dass die beiden streithähne doch bitte aufhören sollten. streiten könnten sie in schmoks schänke aber nicht hier in feindesland.
"ja ist ja gut, hummelchen. ich bin ja schon still. aber du wirst einsehen, dass der typ ständig provoziert! ich wehre mich nur meiner haut!"
hummelchen verleiherte nur die augen und knallte dann mit der peitsche. in der ferne war im licht der sterne das tor zum minental zu sehen.


27.09.2003 00:07#386
Longbow Long hatte schon so was erwartet. Der Magier glaubte wieder mal so was wie eine Vision gehabt zu haben und zack bricht er aufs ins Abenteuer. Er selbst war nicht so gläubig, als das er gefallen an so was finden könnte. Natürlich kämpfte er für Innos, aber das war es dann auch schon.
Die letzte Aufforderung von Irock kam ihm gerade recht. Ein Themenwechsel…Sein Geist war bereits zu müde, als das er noch groß reden konnte, dennoch bemühte er sich, eine neue Geschichte auf die Reihe zu kriegen. Doch nach einiger zeit wurde er des Redens müde wünschte dem Priester eine geruhsame Nach! Er suchte sich einen halbwegs gemütlichen Schlafplatz und ließ sich dann von den Gedanken über den vergangenen Tag in den Schlaf tragen.



27.09.2003 00:08#387
Ganzo Nach dem Vorfall mit dem Erdbeben, waren die 4 Jäger vorsichtiger geworden. Jetzt vertrauten sie nicht mehr auf "Scheiß auf die Skelette, einfach durch!" Nein. Jetzt schleichten sie sich lieber an den unfreundlichen Bewohnern des Minentals vorbei. Jedenfalls denen, denen sie noch nicht gewachsen waren. Trolle etc.

Nach jedem erfolgreichen Tag des Jagens, wurde ein Bruchteil des Fleisches am Abend bei einem Lagerfeuer verspeißt. Dabei redeten die Vier über die verrücktesten Sachen, riskierten Kopf und Kragen bei dummen Wetten um sich die Langeweile am Abend auszutreiben. So kam es an diesem Abend dazu, dass Claw behauptete, er könnte eine Gruppe Snapper, nur mit seinem Bogen ungesehen erledigen. Keiner der 3 anderen schenkte ihm GLauben. Doch abenteuerlustig wie Claw war, konnten sie ihn nicht aufhalten. Wie zu erwarten war, schafte er lediglich einen der vier Snapper. Währe da nicht Raven gewesen, der einen der 3 übrigen Snapper per Bogen ins Jehenseits schickte, oder Carras, der per Nahkampf tötete, währe diese "Wette" tödlich ausgegangen. Ganzo hatte durch Glück einen der Snapper mit seinem Breitschwert die Kehle durchgeschnitten. Doch das VIech konnte noch beißen und verletzte den Banditen am Bein. Seitdem ist das wandern eine regelrechtige Qual für Ganzo.



27.09.2003 00:13#388
JP_Walker ...als Walker Hals über Kopf aus der Burg über die Rampe stürmte sah er weit und breit keinen Ork. Dies war sein Glück. Er rannte in Richtung Fluss und von dort aus musste er nun zu dem Bergpass gelangen.

Nur merkwürdig war die Tatsache, dass hier kein Monster war, dann fiel ihm ein, dass diese bestimmt schon von den ganzen Kriegern getötet sein müstten.
Walker rannte durch die zwei Höhlen, die ihn direkt zum Tor des Passes in Khorinis brachten. Dort traf er auf zwei kleine Wölfen und einen großen.
Es schien eine Mutter mit ihren Kindern zu sein. Sie wollten ihn nicht durchlassen, somit zog Walker sein Schwert und schlitzte einen der kleinen Wölfe quer auf, sodass das Blut nur so spratzte, mit dem übrigen Schwung setzte er einen Kreisschlag an, der dem anderen kleinem Wolf den Kopf abschlug, dann nahm er sein Schwert und stach es direkt von untern durch den Brustkorb der Wölfin in ihr Herz.

Walker entnahm den Wölfen ein paar Fleischreserven und machte sich auf den Weg in Richtung Tor. Sein Schwert war Rot vor Blut und seine Kleidung hatte auch ein paar Blutspritzer abbekommen.

Als Walker das Tor durchquerte war es schon abend und es fing an dunkel zu werden. Er merkte, dass er es nie vor Einbruch der Dunkelheit schaffen könne...


27.09.2003 00:14#389
Krieger-BP Und Krieger war einfach hilflos in der Mitte, traellerte fuer sich ein Lied und war froh ueber seinen Staengel und das er was zu tun hatte. Irgendwie war durch den Streit der Wagen etwas schneller gefahren, also so schlimm war das ganze doch gar nicht.
Der Staengel naeherte sich dem Ende, genauso wie der Weg zum grossen Tor, dass die Orks im Minental hielt.
Krieger krempelte sich noch mal die Aermel hoch und schob was das Zeugs hielt. Je eher sie aus dem gottverdammten Tal waren, desto besser. Eine unheimliche Aura schein ueber dem Land zu liegen.

Ploetzlich krachte es gewaltig. Weit hinten, es muss wohl an der Stelle gewesen sein, an dem das alte Kastell stand, entstand eine riesige Feuerexplosion. Eine gewaltige Staubsaeule wurde in die Luft gewirbelt, breitete sich ueber weite Teile des Tals aus. Vereinzelte groesse Broken konnte man sogar von hier den Vulkan herunterpurzeln sehen. "Da seht!", rief Sly noch. An einer Stelle wurde der Staub unnatuerlich aufgewirbelt. Rote riesen FLuegel arbeiteten sich durch die stickige Luft und hoben einen gigantischen Koerper in die Hoehe. Eine wahre Feuerfontaene schoss aus dem Maul der Bestie.
"Verdammt ein Drachen!", schrie Krieger entsetzt, trat vor Schreck einen Schritt zurueck und stoplerte ueber eine Wurzel. "Was zum Teufel hat das zu bedeuten?", fragte er in die Runde, betrachtete aber immer noch mit weit aufgerissenen Augen das Spektakel.
"Es ist mir echt scheis egal was das zu bedeuten hat! Lass uns hier abhauen!", warf Sly leicht panisch ein. Krieger nickte, sah aber immer noch wie versteinert auf den Vulkan. Die Erde unter dem Templer schien leicht zu vibrieren. "JETZT SOFORT MEINE ICH!", setzte Sly nach.
Krieger erwachte aus seiner Starre, sprang sofort wieder hinter den Wagen und begann mit aller Macht zu schieben.

Es musste nicht mal bis sechzig gezaehlt werden, da hatte die Gruppe das Minental schon verlassen.



27.09.2003 00:46#390
Irock von Elladan Die jüngsten Stunden des Tages lagen weit zurück, die Nacht war hereingebrochen und hatte das gesamte Tal in Finsternis gehüllt. Nun war die Stunde des Bösen gekommen, dennoch rührte sich nichts außerhalb der Schürfstelle. Dieser Teil der Welt war nicht nur durch das Untergehen der Sonne dunkel, nein es war immer schwarz und böse. Beliar hatte das Minental in eine abscheuliche Geröllwüste des ewigen Schweigens verwandelt. Nur die widerlichen Geräusche der üblen Kreaturen waren zu hören und das brodeln der höllischen Feuer, tief unter der Erde.
Der Wassermagier saß noch immer auf der Erzkiste und blickte mit scharfem Blick in die Schwärze. Der Hauptmann war bereits vor geraumer Zeit gegangen. Irock dachte nicht ans Schlafen, doch was sollte er sonst machen? Das Lager konnte er nicht verlassen, es wäre sein sicherer Tod gewesen. Also bleib ihm nichts anderes übrig als sich ebenfalls schlafen zu legen.


27.09.2003 11:56#391
Kaligulas Die beiden Gefäten wanderten am nächsten Morgen wieder durch das Minental und Kaligulas konnte es sich wieder nicht verkneifen ein Lied
auf den Lippen zu haben:

Heute hier, morgen dort
Bin kaum da, muss ich fort
Hab´ mich niemals deswegen beklagt
Hab´ es selbst so gewählt
Nie die Jahre gezählt
Nie nach gestern und morgen gefragt

Manchmal träume ich schwer
Und dann denk ich es wär
Zeit zu bleiben und nun
Was ganz anderes zu tun

So vergeht Jahr um Jahr
Und es ist mir längst klar
Dass nichts bleibt, dass nichts bleibt
Wie es war

Dass man mich kaum vermisst
Schon nach Tagen vergisst
Wenn ich längst wieder anderswo bin
Stört und kümmert mich nicht
Vielleicht bleibt mein Gesicht
Doch dem ein oder andern im Sinn

Manchmal träume ich schwer ...

Fragt mich einer warum
Ich so bin, bleib ich stumm
Denn die Antwort darauf fällt mir schwer
Denn was neu ist, wird alt
Und was gestern noch galt
Stimmt schon heute oder morgen nicht mehr

Manchmal träume ich .....hey du da hinten sind glaub ich welche undzwar keine Orks. Die beiden zogen langsam den Wagen in richtung der unbekannten Personen.


27.09.2003 12:34#392
Eiswasser Fast blind wanderte die ehemalige Amazone durch den von Dunkelheit erfüllten Wald.
Eine kleinere Gruppe von orkischen Kriegern hatte sie in der Nacht geweckt, es schien als hätten sie einen Kampf mit ein paar Menschen, sie ergriffen die Flucht und kamen immer näher an Shvias Versteck heran. In ihrer Furcht vertraute sie ihren Instinkten und rannte los, egal wohin, einfach weg. Und dann war da dieses Waldstück, eines das ihrem Gedächtnis nach gar nicht hätte dort seien dürfen, was ihr in jenem Moment ziemlich egal war, sie hatte keine allzu große Alternative und so rettete sie sich in den Wald, in dem sie bis zum Morgengrauen umhergeirrt war. Doch auch das erfrischende Licht der Sonne offenbarte ihr keinen Ausweg, gefangen in einem Käfig aus Holz... Bisher war für sie immer alles dasselbe, Holz war Holz, egal ob ein Baum, Tisch oder Tor, aber nun hatte sich etwas verändert.
Ein eigenartiges Kribbeln machte sich in ihr breit, ähnlich dem Gefühl der Verliebtheit, sie spürte wie die Bäume atmeten, sie verstand warum die Blumen blühten und den Sinn der Früchte. Sie er erkannte einen Kreislauf, einen Kreislauf des Lebens... ja, die Pflanzen lebten, eine für Shiva durchaus erstaunliche Erkenntnis, hatten sie doch Organe wie Tiere oder bewegten sie wie selbige. Auch hatten sie keine Krallen oder Zähne, gar Mäuler, waren also auch keine Dämonen, dennoch lebten sie.
Mit einem mal stoppte das Gefühl, ruckartig hörte das Kribbeln auf, ihr Körper musste sich nun auf anderes konzentrieren. Still stand sie da, unfähig auch nur einen Schritt zu tun, sie wollte rennen, doch sie konnte nicht. Aus weiter Ferne erklang Kriegsgeschrei und die Trommeln der Orks, sie donnerten über eine weite Ebene hinweg, ein schon so oft stattgefundenes Szenario. Doch begriff sie erst jetzt, das es im Wald ein Echo gab, wieder eine vollkommen unverständliche Tatsache für die Ex-Diebin.
Trotz alledem sollte sie vorsichtig sein, auch wenn die Orks nur wenige sein mochten, zwei, drei von ihnen reichten aus um sie zu besiegen. Warum hatte sie überhaupt nicht gleich den Weg über den Fjord gewählt, Scheiße!


27.09.2003 15:23#393
Raven the 4th Als die Gruppe sich endlich entschloßen hatte, weiterzugehen, sank die Sonne bereits hinter die Berge und die Müdigkeit legte sich über die Jäger.Raven kannte noch eine alte Snapperhöhle in der Nähe, wo sich die Vier jetzt schlafen legten.

Am nächsten Morgen machte sich der Trupp früh auf, um endlich die letzten beiden Skelette, die dort oben rumstanden.

"Und es sind wirklich nur noch zwei?", versicherte sich Raven nochmals. Und Claw, der abends noch einmal den Späher gespielt hatte, nickte.
"Gut, dann wollen wir mal!", der Jäger lockerte die Axt in seinem Gurt und legte wieder einmal einen der zwei kurzen dicken Pfeile auf, die er mit sich führte.
Auch Claw bereitete seinen Bogen vor und Carras zog sein Schwert, während Ganzo verunsichert sein Schwert in der Hand hin- und herwog.

"Halt dich am besten hinten!", sagte Carras beruhigend. "Dann passiert dir nichts, wir schaffen die auch zu dritt!"

Raven warf dem Banditen einen etwas genervten Blick zu.
Immer wieder fragte er sich, warum er überhaupt auf ein solches Unterfangen mitgekommen ist, wo er doch nicht mal mit irgendeiner Waffe umgehen konnte."Selber Schuld!", dachte er sich schließlich. "Ich bin nicht schuld, wenn er hier verreckt..."
Und der Jäger stapfte langsam den Berg weiter hinauf.

"Ab jetzt nur noch leise sprechen, wenn überhaupt!", sagte der Drachenjäger schließlich und kletterte den kleinen Felsvorsprung hinauf, nach dem es nur mehr wenige Meter zu den Skelettkriegern war.

"Wartet!", sagte Claw plötzlich, als alle den Vorsprung erklimmt hatten."Bleibt ihr hier, und seit kampfbereit! Raven, komm mit mir!"
Alle nickten und Claw begann die Felswand, deren Plateau über den Skeletten vorbeiführte.
"Gute Idee!", bemerkte Raven leise und versuchte so lautlos, wie es ihm möglich war weiterzugehen.
Nach wenigen Metern, erblickten sie tatsächlich die beiden Untoten unter ihnen.Die zerfetzten Kleider hingen schlaf vom leblosen Körper; das lange Schwert lag fest in den kalten, knochigen Händen.
"Die bewegen sich ja überhaupt nicht...", ging es Raven durch den Kopf. "Leben die überhaupt noch... naja leben..."
Er lächelte milde, und konzentrierte sich dann.
Mit Zeichen machten die Jäger aus, wer welches Skelett nahm und zielten.Raven hatte bereits den zweiten Pfeil bereit.
Die beiden Jäger sahen sich noch einmal an, ob sie bereit waren, dann zielten sie wieder.
Doch ehe sie noch schoßen bedeutete Raven Claw noch einmal einzuhalten.Er hob zwei Finger und zeigte auf eines der Skelette.
Claw verstand nicht.
Raven versuchte es noch einmal. Er kreiste seine Hand quasi um die beiden Jäger, bedeutete dann einen Schuß mit seinen Händen und zeigte auf einen der Skelette.Jetzt verstand Claw und die beiden Jäger nahmen das selbe Skelett ins Visier.Raven hatte sich gedacht, dass ein Pfeil nie reichen würde, um diese Dinger zu vernichten.
Wahrscheinlich musste sie sogar alle vier auf ein Skelett jagen, wenn das überhaupt reichen würde.

Noch ein kurzer Blickkontakt und die beiden Pfeile hagelten auf den vergilbten Schädel des Skelettes nieder.
Der erste zeigte überhaupt keine Wirkung und prallte wie an einem Stein ab; der zweite zeigte wenigstens etwas Wirkung und verursachte ein paar Risse in dem Knochen.
Raven und Claw hatten sofort die nächsten Pfeile aufgelegt und geschoßen.Doch die Skelette hatte schnell reagiert, und sahen sich nun hektisch um, wo der Angreifer stecken könnte.
Und so traf nur mehr einer der beiden Pfeile, doch dieser riss ein kleines Loch in die Schädeldecke und das Skelett verlor etwas an Orientierung.
Raven stand auf; steckte seinen Bogen weg, zog die Axt und beobachtete die beiden Skelette solange, bis er ohne weitere Gefahr auf das bereits verletzte herunter springen konnte.
Vor lauter Verwirrung hielt das Skelett sein Schwert nicht mehr aufrecht vor seinem Körper, was für den Jäger bei so einem Sprung tötlich gewesen wäre, sondern hielt es nur mehr mit einer Hand an seiner Flanke.

Der Drachenjäger umgriff die Holzfälleraxt mit beiden Händen, hielt sie hoch über seinen Kopf und sprang mit einem Satz direkt hinter das Skelett.Mit dem Schwung, den er durch den Aufprall auf den Boden bekommen hatte, schleuderte jetzt die Axt auf schon vor sich hin brökelnden Schädel nieder und zerschlug ihn in tausend Teile.

Das Skelett sank sofort zusammen und die Knochen fielen einzeln auseinander; jedoch blieb jetzt noch das zweite Skelett, das sich sofort auf den Jäger stürzte.
Raven hatte schwer damit zu tun, die harten Schläge mit dem verrosteten Zweihänder abzuwehren, aber nun war auch Claw von dem Felsen gesprungen und auch Carras war von dem Lämr angelockt worden und rannte jetzt mit erhobenem Schwert auf den Untoten zu.



27.09.2003 18:49#394
Azathot Azathot uns Burrez betraten den langen schmalen weg der von dem Pass hinunter ins Miental führte. Es war erstaunlich klar, so dass beide eine wundervolle Aussicht über dieses verwüstete Land hatten.
Ich würde sagen, wir fangen hinten im Minental an, hier vorne werdenwohl die meisten Trupps an Jägern schon alles gesäubert haben, ich ahbe gehört im Hinterland hat ein Paladin namens Fajeth ein Lager aufgeschlagenm, ich schlage vor, wir gehen erst einmal dorthin und benutzen es als Zentrum für unsere Jagd, vielleicht treffen wir dort auch einen anderen Jagdtrupp, dem wir uns scnschließen können
Azathot stimmte dem Templer zu und zusammen liefen sie den Weg hinunter.Unten angekommen wandten sie sich nach kurzem überlgen nach links und wateten durch den Fluß, um die Burg zu umgehen. Das Wasser war eisig und so war Azathot froh, dass sie nach kurzer Zeit nicht weit von dem Waldstreifen entfernt den Fluß verliesen, doch nun begann Burrez zu maulen und verlangte lautstark nach Sumpfkraut. Um ih zu beruhigen holte azathot schnell einen Stengel aus seinem Vorrat und versprach Burrez, dass dieser ihn rauchen konnte sobald sie das Lager erreicht haben, worauf dieser natürlich sofort darauf bestand weiter zu gehen. Irgednwie hatte dieser Sumpfler das Gemüt eines Kindes, wenn es um sein Kraut ging, aber Azathot sollte es nur Recht sein, hatte er so doch immer ein geeignetes Mittel um ihn von seiner Sache zu überezeugen.
Die Hand auf dem Schwertgriff und so immer bereit auf eventuelle Angreifer zu reagieren folgte Azathot dem Templer, der mit weit ausgreifenden Schritten voranlief und sich nicht die Mühe machte auf Angreifer zu achten, doch sie hatten Glück, sie verliesen den wald unbehelicht und auch vor ihnen war kein Ork in Sicht, entweder hatten sich die Jäger wirklich schon große Schneiden in den Belagerungsring der Orks geschlagen oder die Orks hatten sich zurückgezogen um neue Pläne zu schmieden, auf jeden Fall konnten sie den gefährlichen Weg vom Wadrand bis zum Anfang der Schlucht überwinden ohne auch nur ein Orkantlitz zu sehen und auch den Rest des Weges legten die beiden ohne einen Kampf zurück und als vor ihnen die Palisade des Lagers um Fajeths Schürfertrupp auftauchte atmeten beide innerlich auf und Burrez beschleunigte seine Schritte noch einmal extra, so dass Azathot ihn kurzzeitig aus den Augen verlor, doch als er ebenfalls das Lager betrat sah er, dass Burrez nur zu einem Lagerfeuer geeilt war um sich seinen Krautstengel anzuzünden und diesen jetzt genüßlich rauchte udn Azathot gesellte sich ebenfalls zu ihm, hoffentlich befand sich hier irgendwo ein Jagdtrupp dem sie sích anschließen konnten, nachher würde er mal mit dem Lagerkommandanten reden.



27.09.2003 19:15#395
Sir Iwein Iwein wollte seinen Augen nicht trauen, als er die Mine verließ, um sich draußen am Lagerfeuer ein wenig mit den Schürfern zu unterhalten. Zwei höchst merkwürdige Kerle hatten sich am Lagerfeuer niedergelassen.
Der Milizsoldat blieb stehen und musterte die beiden komischen Vögel aus sicherer Entfernung. Der eine trug eine seltsame aber höchst imposante Rüstung, mit allerlei merkwürdigen Zeichen darauf, die Iwein noch nie zuvor gelesen hatte... oder doch? Diese Rüstungen hatte er doch schon einmal gesehen. Dann endlich kam es ihm wieder in den Sinn, als er den glimmenden Sumpfkrautstengel in seiner Hand sah. Diese Sumpfler machten wohl den ganzen Tag nichts anderes. Immerhin trug er ein prächtiges Schwert, was darauf schließen ließ, dass der Mann wohl auch gut damit umgehen konnte.
Der andere Kerl aber war noch viel merkwürdiger. Er saß mit dem Rücken zu Iwein, sodass dieser sein Gesicht nicht sehen konnte. Er trug eine schwarze Robe, die seinen Körper komplett bedeckte. Über den Kopf hatte er eine Kapuze gezogen und wärmte nun seine Hände am Feuer. Die Robe war ebenfalls mit merkwürdigen Zeichen versehen worden - wohl die eines Magiers, doch eine, die er noch nie gesehen hatte. Was hatte dies zu bedeuten? Die anderen Schürfer am Lagerfeuer rutschten ein Stück zurück und beäugten die beiden Neuankömmlinge ängstlich und bewundernd zugleich.
Schließlich konnte Iwein nicht länger an sich halten. Er trat in die Mitte des Kreises, der am Lagerfeuer saß und verschränkte die Arme, ganz so, als wenn er die beiden zurecht weisen wollte.
Doch die Worte blieben ihm im Halse stecken, als er das Gesicht des Kerls in der Robe erblickte.
"A...a....Azathot?"
Er konnte es nicht glauben. Am Feuer saß (sofern seine Augen nicht durch einen Zauber getäuscht wurden) niemand anderes als sein alter Kamerad Azathot, den er noch von ihrer gemeinsamen Zeit bei der Miliz in (bisher) guter Erinnerung hatte. Doch war es wirklich der gleiche Azathot? Ja und auch wieder nein. Seine Augen hatten sich verändert. Sie funkelten nun gefährlich, ein roter Schimmer war in ihnen zu erkennen. Und Iwein fühlte sich unwohl. Der Blick des Magiers schien ihn förmlich zu durchbohren. Er fühlte sich so nackt und hilflos. Ein unheimlicher Mensch war Azathot geworden.
Doch dann lächelte der Magier. "Hallo, Iwein! Tut gut, dich wiederzusehen!""Was machst du hier?", stammelte der Milizsoldat. "Und was ist mit dir passiert?"



27.09.2003 19:32#396
_Jamal Der beschwerliche Weg war nicht allzu lang. Die Gruppe befand sich bereits in der Ebene und hatte den steilen Pass von der verlassenen Mine hinab beendet. Immer noch herrschte Ruhe unter den Magiern und Novizen, sodass selbst Zhao und Clay sich nicht unterhielten.
Vorsichtig erreichten sie gemeinsam die Brücke, über die der Weg zur Burg führte. Zhaos Blicke hatten sich in die Richtung des ehemaligen Alten Lagers festgesetzt und waren starr darauf gerichtet. Er konnte fühlen, wie die armen Seelen der von den Drachen getöteten Soldaten, Schreie aus sich stießen. Dieser Ort schien zum jüngsten Gericht erkoren worden zu sein, im Moment, an dem der erste Diener Beliars seine Flügel spreizte und sich über den Dächern des Lagers erhoben hatte.
Doch plötzlich wurde die Ruhe unterbrochen. Kreischen erfüllte die Umgebung und hektisch wandten alle ihre Augen in die Richtung, aus der jene Geräusche kamen. Schnell eilten alle zur Stelle und entdeckten mit weit geöffneten Augen, einige scheinbar von Drachensnappern überraschte, Drachenjäger, welche sich unterlegen gegen die Biester wehrten. Ohne zu zögern zückten die Umstehenden ihre Waffen und eilten den Kriegern zur Hilfe. Einzig Clay blieb stehen und sah sich das Spektakel an. Zhao Yun war ebenfalls keine große Hilfe, so blieb er beim Hammer stehen und bewachte jenen. Ihm blieb nichts anderes übrig, als zuzusehen.


27.09.2003 19:38#397
Uncle-Bin Na das Lob ich mir doch mal... Uncle-Bin was noch einmal zu der Stelle gewandert, wo er gestern sein Schwert zertrümmert hatte. Die nunmehr daumenlosen Orks lagen immer noch dort und schlummerten selig ihren Todesschlaf. Uncle-Bin hatte einen Moment lang tatsächlich Mitleid mit diesen Geschöpfen, was wohl an dem abgestandenen Bierchen lag, das er vorhin getrunken hatte. Wie auch immer, wenigstens hatte einer der Orks noch ein halbwegs gutes Schwert an seiner Rüstung stecken. Es schien keine der widerlichen Orkschwerter zu sein, es sah vielmehr so aus, als hätte das Mistvieh einen Menschen erlegt und dabei die Waffe erbeutet. Fröhlich pfeifend und mit einem Fetzen an seiner Waffe reibend ging er so wieder zu Fajeths Mine zurück und staunte dort nicht schlecht. Zwei dunkle Gesellen hatten sich dort angefunden und schienen geradeein zu reden. Wobei Iwein nicht sonderlich glücklich ausschaute. So kam es, dass Uncle aufhörte seine Waffe zu polieren und sich so schnell er konnte auf die Neuankömmlinge zubewegte. Wer seit ihr? Und was fällt euch ein einen unserer Soldaten zu belästigen? Uncle-Bin waren diese Gestalten wirklich nicht geheuer, denn sie strahlten irgendwie etwas dunkles aus. Uncle kam es fast so vor als würden sie etwas böses planen, doch dann drehte sich einer der Beiden zu ihm und Uncle blieb fast das Blut in den Adern stehen. Azathot? Was in Innos Namen? Azathot lachte einmal kurz auf und flüsterte dann seine Antwort in leicht verstellter Stimme. Einen schönen guten Abend wünsch ich dir Uncle. Ich hoffe dir geht es gut... hehe... mir ging es nie besser. Uncle kam es in diesem Moment so vor, als würde Azathot verrückt sein. Zumindest hatte er sich deutlich verändert und nicht zum Guten, da war er sich sicher...



27.09.2003 20:37#398
Claw Das letzte Skelett, das der Gruppe den Weg versperrte hieb auf Raven ein. Dieser parierte die harten, gefährlichen Schläge aber immer hektisch, bis Claw von dem Felsen sprang und genau auf dem Skelett landete. Im Flug hielt er sich an einem Arm des Untoten fest, welcher der Bandit dann kurzerhand in der Hand hatte. Das Skelett hatte nur noch ein Arm und versuchte mit seinem Zweihänder noch irgendwas zu retten. Doch da kam schon Carras und schlug auch noch auf das Skelett ein. Jetzt war der Untote in die Verteidigerrolle geschlüpft.Claw stand auf und warf angewidert den Arm des Skelettes weg. Dann besann er sich und hackte schnell den Daumen ab, ehe er sein Schwert zog. Er wollte gerade eingreifen, als etwas für den ersten Blick undeffinierbares auf die Gruppe flog. Dann merkte Claw, dass es Steine waren, die Ganzo warf. Nach einer Weile des Nichttreffens und Abwehrens der Steine, von Claw her, traf Ganzo endlich mal das Skelett. Und der Wurf hatte es in sich, oder aber der Stein, denn er zerschmetterte den Kopf des Untoten, welcher zuerst auf die Knie sank, welche aber durchbrachen und nur noch ein staubiges Häufchen Knochen auf dem Boden lag.
Claw befühlte die Beule an seinem Kopf. Ganzo hatte ihn voll erwischt mit einem Stein, die anderen hatte er mit dem Schwert versucht wegzuschlagen. Damit hatte Claw eine neue Sportart erfunden, "Hau den Stein".
Raven versuchte indessen die knochigen Daumen der Skelette abzutrennen und Carras trank ein Schluck Wasser. Alles in Allem, ein gelungener Auftakt zur Zombiejagd. Ja, genau das hatte Claw vor, Zombies töten...



27.09.2003 20:45#399
Snizzle Es war spät geworden und die Sonne verschwand langsam hinter den Bergen. Es war wieder ein kalter Abend, der Wind pfiff durch das Tal und rüttelte an den Bäumen und Sträuchern. Ein paar kleine Sträucher, die schon aus dem Boden gerissen worden waren, wehten durch den Wald und über die kahlen Klippen. Etwas abseits des Weges brannte das Lagerfeuer der drei Gefährten aus dem Kloster. Nach ihrem Sieg über die Orks waren sie noch ein Stück weiter gegangen und hatten sich ein stilles, friedliches Plätzchen gesucht. Snizzle saß etwas abseits auf einem Baumstumpf und ließ gerade die ersten vier ihrer Trophäen in einen Beutel fallen, den er aus dem Feuermagiertempel mitgenommen hatte. Ihr solltet euch etwas ausruhen, es war ein anstrengender Tag und der Kampf hat euch und mir sehr zuschaffen gemacht. Legt euch eine Weile schlafen, ich werde Wache halten, sprach Snizzle, seine Begleiter waren sichtlich erfreut von der Idee, denn sie hatten seit zwei Tagen nicht mehr richtig geschlafen. Der Hohe Novize saß auf dem Baumstumpf und beobachtete die Gegend, auf jedes Geräusch achtete er und behielt den ganzen Wald um sie herum im Auge.



27.09.2003 20:57#400
Longbow War ja wieder mal klar. Da hatte er vor etwas weiter abseits der Mine Orks zu jagen, und nun bewegte keiner seiner Männer ihre Ärsche. Bis jetzt hatten sie noch nicht viel erreicht, im Gegensatz zu den anderen Gardisten Gruppen und sicher auch Lees, die sicherlich schon mit breiten Karren ihre Trophäen präsentierten.
Aber er braucht sich nun nicht den restlichen Tag den Kopf darüber zerbrechen, dass er nichts geschafft hatte. Es war eh schon dunkel und ein Ausflug wurde nichts mehr.


Er hatte sich gerade in eine Ecke gesetzt und wollte zur Ruhe kommen, als zwei neue Gestalten auftauchten. Sie gehörten eindeutig nicht der Garde und nicht dem Kloster an, also konnte er mit ihnen nichts anfangen. Wut brannte ihn ihm auf. Wahrscheinlich kamen sie nur, um ein gemütliches Schlafplätzchen zu haben und sich durchfressen zu können. Na, den wird er es zeigen.


Als er näher tritt, erkennt er, dass sich bereit Uncle und Iwein zu denen gesellt haben und fröhlich plauderten. Er erkannte außerdem, dass der eine die Rüstung eines Sumpflers trug. Und der andere – eine wie Horaxedus. Also war er auch noch ein Diener Beliars. Was hatte der hier zu suchen? Sicher schickte Beliar selbst ihn, um die Gruppe, die dessen Schergen jagten, zu töten. So weit wollte Long es aber gar nicht erst kommen lassen. Er zog sein Schwert und stürzte auf den Schwarzmagier.



27.09.2003 21:06#401
Kaligulas Die Fremden erkannte Kaligulas aus etwa huntert metern etwa. Der eine war Zombiebraker die anderen zwei kannte Kaligulas nur vom sehen, es waren Söldner vom Hof Kaligulas rannte so gut er konnte auf Zombiebraker zu und rief seinen Namen. Selten war Kaligulas so froh darüber jemanden zu sehen. ,,Hey Zombiebraker ich hab den Schattenläufer besorgt den du für das Horn enhäuten wolltest!" und er deutete auf den Karren ,der von Inogladier die letzten Meter gezogen wurde. Und wie versprochen zog Zobiebraker dem Mittlerweile schon leicht stinkenden Schattenläufer die Haut ab und entfernte sich das Horn als Trophähe. Kaligulas bedankte sich so gut er konnte und machte sich auf die suche nach Faith der er den Pelz geben wollte.



27.09.2003 21:22#402
Inogladier Inogladier lief so gut er konnte hinter Kaligulas her.Aus nun ca. 50 meter Entfernung konnte man Zombiebraker,Claw und Raven erkennen.Raven kannte er nicht,doch die anderen beiden hatte er ab und zu gesehen.Kurz davor kam eine Brise frische Luft,doch diese Brise war ziemlich stark,so dass der Umhang wegflog.