Rollenspiel nach Fall der Barriere
Die Stadt Khorinis
Die Stadt Khorinis # 15

29.06.2003 19:33#1
Sir Iwein Die Stadt Khorinis # 15
Glücklich nahm Iwein seine 300 Goldstücke, die in einen Lederbeutel gefüllt waren, entgegen.
Langsam schritt er über den Trainingsplatz in die Werkstatt, um seine Lehre bei Firen fortzuführen und dachte nach. Die letzten Tage waren nicht nur, was das finanzielle betraf, ein voller Erfolg gewesen. Er hatte viele neue Freunde gefunden und war zur Krönung auch noch von Lord Andre zum Waffenknecht befördert worden.
Glücklich sah er an sich herab und bestaunte seine neue Milizrüstung. Was für ein Prachtstück!

Nun jedoch betrat er die Werkstatt und machte sich neben Firen, der eifrig an seinen Armbrüsten werkelte, an die Arbeit und baute Bolzen, noch bis spät in den Abend hinein...



29.06.2003 19:46#2
Jabasch Vollkommen fertig von der Banditenjagt und den ganzen Stress im Sumpf und überall ging Jabasch in seine Schmiede. Das einzige was ihn etwas aufmunterte war das Gold was er eingestrichen hatte. Er brachte es in seine Stahlkasse die er sich hat anfertigen lassen weil sich in Khorinis ja soviel Lumpenpack Rumtrieb. Danach ging er ins Lager wo Eorl und er das Bierfass der Lee´s gebunkert hatten. Hier im Lager was es immer schön kühl und so war das Bier auch kühl.
Mit seinem Humpen in der einen Hand und der Khorinis Times in der anderen setzte er sich dann in seinen gemütlichen Sessel um sich einfach nur ein wenig auszuruhen.
Lord André hatte ihm den restlichen Tag frei gegeben und das wollte er auch ausnutzen, bis er durch die kleine Ladenglocke die er und Eorl installiert hatten darauf hingewiesen wurde das ein Kunde die Rüstungsmacherei betreten hatte....



29.06.2003 19:47#3
Chaos13 Zufrieden sah Jori auf den abgenützten Lederbeutel in dem sich 300 Goldstücke befanden.

"In den nächsten Tagen kann ich es mir gut gehen lassen!" dachte Jori glücklich und machte sich fröhlich auf um bei Sally seine Bognerausbildung fortzusetzen.
Inzwischen beherrschte er die Fertigung der meisten einfacheren Bögen bereits, nur das komplizierte Verfahren um einen Kompositbogen herzustellen wollte ihm noch nicht so recht gelingen. Doch wenn er weiter so große Fortschritte machen würde, könnte er bereits bald eine eigene Bognerei eröffnen und die edlen Streiter Innos mit seinen Waffen beliefern...



29.06.2003 19:50#4
Longbow Der Innosler war nach der erfolgreichen Hatz endlich wieder in der Stadt. Nun hatte er auch vor, erstmal eine Weile hier zu bleiben, und nicht alle paar Tage wieder verschwinden. Außerdem musste er nun endlich mal intensiv mit seinen Schülern trainieren. Doch was noch wichtiger war, ist, dass er endlich seine schwere Milizrüstung bei den Rüstungsschmieden abholt, auf die er nun schon seit zwei Monaten wartete.

Als er die Rüstungsschmiede betrat, bekam er einen kleinen Schock? Jabasch stand da.
"Häh? Du bist Rüstungsschmied?"
"Jep, so siehts aus."
"Wusst ich gar nicht. Naja, umso besser. Ich brauch eine schwere Milizrüstung, was hast im Angebot?"
"Genau die, die du haben willst. Kostet dich 1200 Goldmünzen?""Was? 1200? Hey, komm. Mir kannst jawohl ein Angebot machen.""Nein, keine Ausnahme?"
"Nein?"
"Ach, egal. Dann 1100."
"Na gut, die hab ich. Bitte sehr."



29.06.2003 20:03#5
Jabasch Jabasch ging in sein Lager um nach einer passenden Rüstung für Long zu gucken. An einem Ständer sah er ein noch etwas älteres Model, welches schon leicht am zerfallen war.
"Long hat mir weniger Gold als normal gegeben...und er ist dumm genug um sie zu nehmen."
Jabasch war ziemlich hin und her gerissen nahm dann aber eine der guten Rüstungen und gab sie Long.
"So...hier ist deine Rüstung, du sollst mir ja noch erhalten bleiben."Long bezahlte Jabasch und sie verabschiedeten sich dann voneinander:"Lass mal irgendwann wieder Jagen gehen Jabasch...ich kann jetzt Viecher ausnehmen..."
"Könn wir machen Long, aber ich muss jetzt....ähh... arbeiten."Long verließ die Schmiede und Jabasch setzte sich wieder in seinen Sessel. Gerade nah er einen Zug Bier als wieder die Ladenglocke bimmelte.....


29.06.2003 20:16#6
Heavenis Heavenis tratt ein, doch keiner war zu sehen, da kam ganz unauffällig der Rüstungsbauer Jabasch aus einem Hinterzimmer.
Sei gegrüßt, ich wollte eine schwere Lederrüstung kaufen, is diese im Vorrat?


29.06.2003 21:40#7
Jabasch "Jo einen Moment, du bist gerade inner Garde aufgenommen was? Da bekommst du noch nen Zeichen auf die Rüstung damit man dich auch respektiert."Jabasch verschwand kurz im Lager und kam dann wieder..."So hier ist deine Rüstung, kostet 350 Gold."



29.06.2003 21:43#8
Heavenis Danke sehr, hier 350 Gold
Nachdem Heavenis das Geld hingab verabschiedete er sich von JabaschAuf das man sich bald wieder sieht, Für Innos!
Heavenis verschwand aus der Werkstatt mit seiner neuen Pracht und begab sich Richtung Haus.



29.06.2003 21:50#9
NevadaKnights Am nächsten Morgen macht sich NevadaKnights auf zum Innos Schrein bei Lobarts Hof. Zufrieden mit seiner neuen Ausrüstung dachte er sich, dass er doch jetzt seine letzten Goldstücke spenden kann. Er geht auf die knie und opfert 50 Goldstücke...
Zufrieden mit sich selbst ging er zum Freibierstand und bestellte sich ein Bier und machte es sich bequem auf einer Bank..



29.06.2003 22:00#10
Hitman/Wolf Wolf war sehr zufrieden, die Razzia war erfolgreich gewesen und er war jetzt Mitgleid in der Garde Innos. Als nähstes braucht Wolf natürlich eine Rüstung. Da beschloss er gleich zur Kaserne zu gehen um bei den Waffenknecht Jabasch eine zu kaufen. Angekommen, betrat er die Kaserne und ging zu den Rüstungsbauer. Wolf sagte:
Ich bin jetzt in der Garde Innos aufgenommen worden und möchte gerne eine leichte Lederrüstung kaufen.



29.06.2003 22:05#11
NevadaKnights Zur MIttagszeit sprach ihn Bürger mit einer Narbe im Gesicht an ob NevadaKnights nicht mal Lust auf einen Kampf hätte, es würde jeder 30 Gold setzen und der Gewinner würde alles bekommen. NevadaKnights antwortete mistrauisch: "Zur Zeit hab ich nicht ein Goldstück aber ich denke ich werde irgendwann auf dein Angebot eingehen"! Das Narbengesicht war offen sichtlich enttüscht aber rief NevadaKnights noch beim Gehen: "Du findest mich hinter dem Lagerhaus" nach!
NevadaKnights ging darauf noch bei den Wasserpfeifen vorbei und genehmigte sich einen Zug danach legte er sich im Hotel schlafen.



29.06.2003 22:10#12
Jabasch Kaum war Heavenis zur Tür raus, da kam schon der nächste Kunde..."Die haben wohl gerade ne Blitzrekrutierung vorgenommen, aber mir solls recht sein, dann klimperte es wenigstens iner Tasche.
Jabasch holte die Rüstung mit dem Zeichen der Miliz aus seinem Lager.Im Lager bemerkte er das kaum noch Rüstungen da wahren, und deshalb beschloss er nachher noch ein paar herzustellen.
"Hier hast du deine Rüstung, macht 200 Gold." sagte Jabasch."Ok, hier ist dein Gold. Schönen Tag noch..." sagte Wolf und verschwand dann aus dem Laden.
Jabasch ging nun in seine Schmiede und machte noch ein paar Rüstungen auf Vorrat...



29.06.2003 22:23#13
Hitman/Wolf Wolf war nun sehr glücklich, endlich hatte er mal eine richtige Rüstung und nicht mehr so eine olle Bauerntracht. Wolf beschloss sich heute Abend noch zu entspannen und machte einen kleinen Spaziergang durch die Stadt. Was wohl morgen alles passieren würde? Wolf beschloss nach neuen Aufträgen zu suchen, sonst würde er sich langweilen. Ob er auch schon bald eine Ausbildung im Umgang mit dem Schwert machen könnte?



30.06.2003 00:21#14
Todesnebel Fatalis machte sich schnell zum Marktplatz auf und suchte dann suchend die Händler ab. Man musste bei der Wahl seiner Opfer genau aufpassen, denn es gab Typen die passten haarscharf auf ihre Wertsachen auf. Doch dann fiel ihm ein passender Kanditat auf, ein hagerer Mann der an der Stadtmauer seinen Stand hatte.
Fatalis ging auf seinen Stand zu und betrachtete die Auslage. Seine Kapuze weiterhin tief im Gesicht verbarg sein Gesicht und machte ihn so zum besten Diebesopfer, der Händler dachte sicherlich, dass er etwas im Schilde führte. Sucht ihr was?
-Nein ich betrachte nur eure Auslagen oder ist das verboten?-Wenn ihr nichts stehlt könnt ihr meine Auslagen solange beglotzen wie ihr wollt.
Danach verschwand Fatalis vom Marktplatz, aber den Typ würde er sicher merken, bei dem war sicherlich irgendwas zu holen.
Nun suchte er das nächste Wirtshaus auf, er musste seine Geldbörse aufbessern, mit zehn Goldstücken kam er nicht weit. Und dafür war ein Wirtshaus doch genau das richtige. Als er es betrat war es noch leer und so postierte sich der unscheinbare Wanderer an einem Tisch in einer Ecke, doch es dauerte nicht lange, bis das Wirtshaus sich füllte und schon bald war es bis zum Anschlag mit durstigen Kehlen gefüllt.
An den Tisch von Fatalis setzte sich ein aufdringlicher, wiederwärtiger Fettsack, der die Rüstung von den Stadtwachen trug. Der Typ roch geradezu noch Gold, nach Gold und Blödheit.
Fatalis lehnte sich nach vorne und sprach den Mann an.
Hallo mein Freund, sagt, ihr habt doch sicherlich Durst? Hättet ihr Interesse an einem kühlen Bier?
-Hö? Wos is? Willste mich veräppeln? Wenn das ein Scherz sein soll, aber danke, natürlich hab ich nichts dagegen, ich bin sowieso da um mich zu besaufen. -Na dann....
Fatalis ging zum Wirt und bestellte ein halbes Bier, und einen Wacholder. Kurze Zeit später kam der Wirt mit einem kopfschüttelden Gesicht wegen des halben Bieres und stellte das kühle Nass auf die Theke. Fatalis nahm beide und mischte den Wacholder unter das Bier, danach ging er zurück zu seinem "Freund". Dieser war begeistert von der Spende und kippte das Zeug in einem Zug runter. Scheinbar schmeckte er auch nichts besonderes. Fatalis lächelte nur in seinen finstere Robe und stand schon wieder an der Theke. Das selbe nochmal, schallte es zum Wirt und der ließ sich, in der Aussicht auf Gold, nicht lange bitten. Als er mit dem zweiten "Spezialtrunk" zurückkam schien der Milizionär schon fast am pennen zu sein, doch Fatalis ließ es nicht dazu kommen, er weckte ihn mit einem Schlag auf die Schulter und bot ihm direkt den zweiten Gratistrunk an. Bei diesem musste der Trinker schon deutlich länger schlucken, doch schließlich war auch der Krug alle. Nun musste er nur noch warten. Gespannt setzte er sich in die Ecke, verrengte die Arme und beobachtete den Milizionär mit Argusaugen. Lange schien er nur zu wachschlafen, doch nach bescheidenen fünfzehn Minuten kippte sein Schädel auf den schweren Holztisch und nun gab er nur noch eine Mischung aus Grunzen, Schnarchen und Atmen von sich. Jetzt war die Zeit gekommen, schnell setzte er sich neben den Milizionär und fingerte an seinen Taschen und an seinem Gürtel herum. Mit geschickten Fingergriffen hatte er das Lederarmband schnell und einfach gelöst und hielt nun den Lederbeutel in der Hand. Dann ging es zum Wirt und die fällige Summe von zehn Goldmünzen wurde bezahlt. Auch wenn er ohne zahlen hätte gehen können, mit den Wirten durfte man es sich nicht verscherzen, ausserdem hatte er noch eine Frage, wo man hier übernachten könne.Der Wirt verwieß ihn auf das Hotel und fügte hinzu, dass es umsonst sei. Das war doch schonmal Musik in seinen Ohren und so machte er sich auf in das Hotel. Nach wenigen Schritten fand er es und betrat den Vorraum. Eine Frau stand hinter der Theke und gab sich als Hannah aus. Fatalis nickte nur und fragte dann nach einem Bett. Die Frau verwieß ihn auf die Etage höher und wies grantlig darauf hin, dass er ja nicht die Händler beklauen sollte.
Als er oben war lagen schon einige von innen in ihren Betten, doch er war zu müde um noch eine geschickte Aktion durchzuführen. Das konnte auch genauso gut morgen erledigt werden und so legte er sich in ein freies Bett nur um kurz darauf einzuschlafen.



30.06.2003 07:46#15
(pisi)Härda Langsam fing das Leben in Khoinis wieder an, Händler bauten ihre Stände auf, und die Wirte hatten schon vor einer Stunde ihre Läden geöffnet. Ismael wälzte sich auf die andere Seite und lächelte zufrieden. Er war gestern Abend zu Abujin gegangen, als ein langer Tross Milizsoldaten, Bürgerwehrler und Gefangene die Straße hoch kam. Er schien der einzige gewesen zu sein, den dieses Spektakel überhaupt nicht interessiert hatte. Dann wollte er sich endlich die Shisha kaufen, die er nun so lange hatte haben wollen und mit dem Gold von Lord André wäre das wohl möglich. Also drehte er sich zu Abujin um...

"Sei gegrüßt, Sohn der Morgensonne..." begrüßte ihn Ismael.
"Ah, mein Freund, ich habe gerade eine Ladung fischen Tabak aus meiner Heimat erhalten!"
"Dann kannst du mir gleich zwei Pfund davon einpacken, ich möchte nämlich eine Shisha haben, du hast doch sicher noch etwas in der Hinterhand, wa?" Abujin zwinkerte Ismael zu...
"Ja, hier ein Meisterstück der Wasserpfeifebaukunst. Doppelt gewölbtes Gefäß mit zwei Zugstufen und Goldinlays auf der Rauchsäule. Jedem anderen würd ich dafür mindestens 100 Gold abnehmen, aber nur für dich, weil du so ein guter Zuhörer meiner Geeschichten bist, 60 Goldstücke..."
"Ich habe nur 48 Goldstücke. Die kannst du haben."
"Pass auf, ich will nicht geizig sein... Wenn du mir diesen Tabak zu Konstantino bringst, er soll Honigtabak daraus machen, gebe ich dir die Shisha für 48 Goldstücke..."
"In Ordung, nur: Wird Konstantino keine Entlohnung haben wollen?""Nein, es ist alles schon geregelt, nur ich kann jetzt nicht hier weg. Heute wird tief in die Nacht gefeiert, dass die Geldfälscher zur Strecke gebracht worden sind. Aber ich brauche den Tabak heute Abend!"
"Na gut, dann gib mal her, den Tabak"
Also belud ihn Abujin mit 10 Säcken zu je ein Pfund Tabak.
Dann machte Ismael sich auf um für Abujin die kurze Strecke zu Konstantino zu überbrücken...

Schon als Ismael in das kleine Labor von Konstantino eintrat, fuhr dieser ihn an:
"Ähh, wer bist du? Und was noch viel wichtiger ist, was willst du hier, ich lasse mich nicht gerne stören, wenn ich studiere!"
"Abujin schickt mich, er sagte, du würdest diesen Tabak in Honigtabak verwandeln...."
"Ähhh, bist du sein Diener?"
"Sein Laufbursche, wohl eher."
Das reichte dem alten Alchemisten völlig. Kichernd drehte er sich um und interdonierte eine Honig-Kräuteressenz in jeden der Beutel.
"So, ähh, fertig..." Dann drehte er sich um und beschäftigte sich gar nicht mehr mit dem verdutzten Ismael. Dieser schnappte sich die Beutel und brachte sie zu dem dankbaren Abujin.

"Danke, mein Honigtabak ist schon fast leer! Hier ist die Shisha...." Er übergab Ismael den Ziegenledersack mit der Shisha, der gab ihm dafür die verabredete Menge Gold.

Zufrieden drehte sich Ismael nocheinmal um. heute würde er sich mit Klinge und Pilop in der "toten Harpye" treffen, darauf freute er sich schon....


30.06.2003 10:56#16
Todesnebel Fatalis erwachte heute morgen in seinen Bett und schaute sich suchend um. Die meisten Händler schienen schon auf den Straßen zu sein, aber wie es der Zufall so wollte war der Freund vom letzten Abend noch als einziger hier oben. Was für ein Pech für ihn, denn so musste Fatalis dieses dumme Subjekt leider von seinen Wertsachen erleichtern. Ein kurzer Blick genügte um festzustellen, dass der Lederbeutel an der rechten Gürtellasche befestigt war.
Leise schlich sich der Dieb an sein Opfer und wollte gerade zuschlagen, da drehte sich dieser Idiot um. Also musst er es jetzt von der anderen Seite versuchen. Wieder schlich er am Bett herum und schaute sich sein Opfer an, tief und fest schlafend, wunderbar. Dieses Mal waren seine Finger schnell und flink und der Händler hatte nicht die geringste Chance etwas zu merken.Wie sagte diese Hannah doch gleich? Wage es ja nicht einen der Händler zu bestehlen! Sowas würde er doch nie tun, jetzt war es nur noch von Nöten, dass er die Beute schnell umsetzte. Der Lederbeutel verschwand unter dem Gewand des Mannes und dieser verließ mit ruhigen Schritten die Herberge.Diese Hannah stand schon unten und schaute ihn missmutig an, anscheinend mochte sie ihn nicht, aber das beruhte auf Gegenseitigkeit.
Draussen angekommen suchte er sich einen ruhigen Platz, wo er vorallem ungesehen war, sozusagen unter zwei Augen. Schnell begutachtete er seine bisherige Beute. Den leeren Beutel von dem Bauern und die beiden Beutel von dem Milizen und dem Händler. Schnell öffnete er sie und zählte in Ruhe die Goldstücke einzeln in den Beutel des Bauers ab. Bei dem Milizen waren es 31 Goldmünzen, bei dem Händler kam er wenigstens auf 57. Scheinbar waren das hier alles arme Schweine, er hatte mehr von Khorinis erwartet. Aber wenigstens war das eine Grundlage. Hoffentlich ging es so weiter, er musste nämlich viel mehr Gold an sich bringen als diesen kümmerlichen Haufen um seine ganz großen Pläne zu verwirklichen.Schnell verschwanden die Lederbeutel seiner beiden Opfer in einem Gebüsch um Spuren zu beseitigen und Fatalis verschwand von der Bank, wo er eben noch saß.Er musste mehr über die Stadt herausbekommen und dazu würde er sich jetzt erstmal einen Dummen suchen.



30.06.2003 11:01#17
Longbow Zufrieden wachte Long auf, denn endlich hatte er mal wieder in seinem Bett in der Kaserne schlafen können. Doch nun machte er sich auf und bediente sich seit Langem mal wieder an dem Frühstück der Garde.
Als nächstes ging er in die Oberstadt und suchte Taurodir auf, um nach dem von ihm agbezogenem Trollfell zu fragen.

Nach etwas suchen fand er ihn im Richterhaus.
"Morgen, General! Wie gehts meinem Trollfell?"
"Morgen, Soldat! Wieso soll's deins sein?"
"Na, weil ich's abgezogen hatte."
"Na, und ich hab's dir erlaubt."
"Nichts da. Ich hab mir die Arbeit gemacht. Na gut, machen wir 50 50!""Nö, ich brauch das Fell."
"Ach, komm. Nun hab dich nicht so."
"Nein!"
"Dann halt 60 40."
"Ja gut, das geht in Ordnung. Nimm dir deinen Anteil. Aber einen Tipp geb ich dir noch. Warst schon bei Lord Hagen?"
"Hab mich noch nie in meinem Leben zu ihm begeben."
"Na, dann solltest das jetzt mal tun. Er hat eine tolle Überraschung für dich."Der Milizsoldat war etwas verdutzt, was das sein könnte. Trotzdem begab er sich natürlich zu seinem obersten General. Doch erstmal schnappt er sich das Fell, brachte es in die Kaserne und ging dann wieder in die Oberstadt.
Vorm Rathaus guckte ihn die Wache kurz an, ließ ihn dann aber ohne Kommentar passieren. Drinnen erblickte er gleich Hagen, der grübelt vor seinem Schreibtisch stand. Doch dann blickte er auf und erblickte Long. Mit einem lächeln begüßte er ihn:
"Guten Tag, Soldat. Nehme an, du bist Longbow?"
"Guten Tag, Sir. Ja, ihr habt richtig geraten."
"Erstmal, bitte alles ohne "Sir" und "ihr". Sind hier nicht so ein steifer Haufen."
"Gut!"
"Als nächstes: Es steht eine neue Beförderung für dich an. Doch nicht, wie du jetzt wahrscheinlich denkst zum Ritter, sondern haben wir hier beschloßen, dich zum Hautpmann zu ernennen."
"Hmm?"
"Ja, hast richtig verstanden. Ab sofort bist du der Hauptmann von Khorinis und damit der Kommandant unserer Waffenknechten und Milizsoldaten, lößt damit deinen Vorgänger Yerodin ab. Deine Aufgabe wird nun sein, diese Ränge zu kommandieren und eventuelle Missionen zu planen und zu koordinieren. Viel Erfolg!""Ach, danke! Werde die Stadt und besonders euch nicht enttäuschen."Dann wandte sich der neue Hauptmann schnell um und verließ wieder die Oberstadt. Die Worte trafen ihn wie ein Blitz, aber im positiven Sinne. Doch wollte er nun erstmal seiner Aufgabe als Lehrer für den Einhandkampf nachgehen. Also ging er wieder in die Kaserne und wartete bis seine Schüler sich aus den Betten gewühlt hatten.



30.06.2003 11:57#18
(pisi)Härda Ismael war vor einer guten halben Stunde aufgebrochen, um seine Freunde Klinge und Pilop in der toten Harpye zu treffen...



30.06.2003 12:04#19
(pisi)dieKlinge Klinge saß grade am Hafen und schaute auf die See.Er genoss die frische Morgenluft und blickte auf die etwas entfernten Inseln vor Khorinis.Dann bemerkte er die ersten Sonnenstrahlen und beschloss sich auf den Weg zur toten Harpyie zu machen.Er schlenderte den Marktpklatz entlang und verließ Khorinis aus dem Osttor.....



30.06.2003 13:59#20
JP_Walker Walker wachte mit einem üblen Kopfbrummen und einem heftigen Kater an einen Turm gelehnt auf. Er fragte sich was er nur die letzten, ach ich glaub 2 monate gemacht hat. Er stand auf genoss erst mal einen Stengel gedrehtes Papier und schlenderte in Richtung Hafen, wo er sich auch gerade auf die Steine legte und sich ein wenig Sonne gönnte.



30.06.2003 14:07#21
Todesnebel Fatalis schlurfte durch die Stadt und schaute sich nach einer geeigneten Zielperson um, er musste halt wissen, wer hier ganz gut bescheid wusste und wer nicht. Als er so durch die Gassen schlenderte fiel ihm auf, dass es auch einen Hafen gibt. Er wusste ja nicht wie es hier in Khorinis war, allerdings war in seiner Heimatstadt das Hafenviertel für Schlägereien, Sauftouren, illegale Sachen und Prostitution der Keim, sozusagen das El Dorado. Er ging die schmalen Gassen zum Wasser und spürte förmlich wie ihn die Blicke trafen, es war wohl doch nicht so, dass Kuttenträger mit Kapuzen hier alltäglich waren. Doch die Blicke der Passanten traffen ihn nicht, irgendwann kam er auch an die Geldbeutel von denen und dann war er es der lachte.
Am Pier blieb er stehen und schaute auf das leise rauschende Wasser nur um kurz die Augen zu schließen und an die Schiffsfahrt zu denken. Doch nicht lange schwelgte er in Erinnerung, sondern kam relativ schnell wieder auf die Erde und machte sich dann auf wieder seiner Suche nachzugehen. Sein finsterer Blick fiel nach links, wo er eine Kneipe und ein anderes Haus sah. "Die Rote Laterne", hatte ich also Recht, auch hier gibt es diese Lokalitäten... Abschätzend schaute er an dem Gebäude entlang und bemerkte den Türsteher, der ihn anscheinend nicht sehr mochte, seinem Blick nach zu urteilen. Is was? fragte er abschätzend, doch Fatalis hatte schon ein anderes Ziel ausgemacht und ließ den Typen einfach stehen.
Ein kleiner Stand mit Fischen schien ihm mehr zuzusagen. Eigentlich hätte er ja einen Fisch kaufen können, doch er hatte etwas anderes vor. Mit erhobener Stimme ging er auf den Mann zu und beschuldigte ihn eines Verbrechens.Ihr, seid ihr der Mann bei dem der Wirt von der Taverne am Hotel seine Fische bezieht?
-Möglich. Ist was mit meinen Fischen?
-Das fragt ihr noch? Ich habe vor fünf Tagen dort einen Fisch verzehrt und nun bin ich wieder fit. Ich lag drei Tage im Koma und konnte nur mit Glück gerettet werden. Jetzt seid ihr dran. Ich bring euch zu der Miliz. Kommt ihr freiwillig mit oder muss ich erst die Stadtwachen rufen?
-Was mein Fisch verdorben? Das kann nicht sein, meine Fische sind immer frisch. Da muss der Wirt dran Schuld sein aber nicht ich.
-Ist mir egal, ich hab nur den Fisch gegessen und mehr nicht. Also werd ich wohl die Miliz holen müssen....
-Nein nein wartet, man kann sich doch sicherlich einigen.
-Wollt ihr mich etwas stumm kaufen?
-100 Goldmünzen, was sagt ihr dazu?
-Hmm, eigentlich bin ich nicht käuflich aber was nützt es mir, wenn ihr im Gefängnis seit? Also gut gebt her.
Der Händler ging in seine Hütte und kam kurz darauf mit einem schweren Lederbeutel zurück.
Hier, aber wehe ihr wagt es mir die Stadtwache auf den Hals zu hetzen, ihr werdet es bereuen.
-Keine Sorge ich werde schweigen
Danach ging er mit einem Grinsen zurück zum Pier. So ein Idiot, wenn die restlichen Bürger und Händler hier auch so naiv waren, dann hätte er bald genug Gold für seine Pläne.
Doch nun wollte er endlich mal jemanden zu seinen Fragen befragen. Er beschloss sich an die Miliz zu halten, denn die sollten eigentlich am besten Bescheid wissen.
Er fragte einen Fischer nach dem Weg und der zeigte ihm den Weg zur Kaserne.Als er auf dem Vorplatz von jener kam, fiel ihm ein Mann auf der mit seinem Schwert rumfuchtelte. Genau der richtige.
Langsam ging er auf den Mann zu und versuchte einen freundlichen Ton aufzusetzten.
Entschuldigt Milize. Könnt ihr mir ein paar Fragen beantworten. Ich würde gern mehr über die Stadt hier erfahren und was ich sonst noch in der Umgebung finden kann?



30.06.2003 14:09#22
Eorl Eorl nahm die Rüstung vom Tisch, an der er gestern und heute gearbeitet hatte. Es waren zwar Milizrüstungen auf Lager gewesen, aber er machte sie sich lieber selber. So konnte er die Rüstung an seine Bedürfnisse anpassen. Er hatte zum Beispiel die Schulterplatten aus Leder verstärkt. So konnte Ruhk sich darauf festkrallen, ohne dabei die Rüstung auf Dauer zu beschädigen. Er ging ins Lager, zog die Rüstung an, und hängte die alte Rüstung zu den abgetragenen. Eine Weitere verbesserung hatte darin bestanden, das er verdeckt unter den Schulterplatten Spangen angebracht hatte, an denen er seinen Reisemantel befestigen konnte. Er probierte es aus, und war mit dem Ergebniss durchaus zufrieden. Dann ging er wieder in die Schmiede zurück, und sammelte die Besitztürmer zusammen, die er immer bei sich hatte, und die jetzt in der Schmiede lagen. Sein Schwert, ein Jagdmesser, der Beutel in dem er die Perle und das Amulett aufbewahrte. Er nahm noch etwas Gold mit, und verließ dann die Schmiede. Ruhk gesellte sich am Stadttor zu ihm, und nahm wie gewphnt auf der Schulterplatte platz, auch wenn er die neue Rüstung vorher kritisch beeugte. Dann verließen die beiden die Stadt.



30.06.2003 14:23#23
Longbow Long hatte eigentlich auf seine Schüler gewartet, aber nun stand da dieser Mann vor ihm, um ihn mit Fragen durchzulöchern. Dafür sind doch eigentlich die Ausbilder zuständig...
Ohne Zweifel war der Mann ein neuer, einfacher Bürger. Trotzdem war der Jäger ihm mißtraursich gegenüber. Er bemühte sich dennoch, in einem freundlichen Ton zu antworten.
"Was gibts?"



30.06.2003 14:36#24
Todesnebel Oh man, das war wirklich ein selten dämliches Wesen, dass sich Mensch nannte. Eigentlich schreite er gerade danach beklaut zu werden, doch der Typ schien trotz seiner Blödheit ein ziemlich fähiger Schwertkämpfer zu sein, außerdem trug er ne imposante Rüstung und war bei der Miliz also nichts mit klauen, wenn er nicht bei etwas Pech im Gefängnis landen wollte.
Er hätte es riskieren können den Typen zu beklauen, aber....nein er ließ es lieber.
Unter seiner Kapuze knirschte es zwischen den Zähnen und er versuchte erneut seinen freundlichsten Ton zu treffen, was gerade noch so klappte.Entschuldigt, ich bin neu hier und komme nicht aus Khorinis. Ich habe mir gedacht ein so imposanter Krieger wie ihr kann einem kleinen Wanderer doch sicherlich einige Tipps über die Stadt und ihre Umgebung geben, oder irrte ich mich etwa?
Das Gerede ging ihm ziemlich gegen den Strich, doch das musste diesen Idioten doch endlich zum reden bringen, hoffte er in seine finstere Stirn....


30.06.2003 14:51#25
Longbow Der Typ scheint doch ein wenig krnak zu sein. An seinem Gesichtsausdruck konnte der Milizsoldat seine Gedanken wenigstens erraten. Umso leichter fiel ihm die Entscheidung, dem Mann zu helfen.
"Am besten gehst du gleich mal zu André oder sonst wohin. Hab keine Zeit für dich."



30.06.2003 15:08#26
Todesnebel Fatalis wäre diesem Idioten am liebsten an die Gurgel gesprungen und hätte ihn mit seinen Dolchen aufgeschlitzt, doch leider hatte er all seine Waffen bei der Überfahrt verloren. Die ganze geheuchelte Freundlichkeit umsonst. Zu Lord André gehen Nun gut, hoffentlich war das nicht auch so ein Idiot, sondern antwortet rasch. Das Lord in seinem Namen ließ schonmal nichts gutes erahnen. Und wo finde ich diesen Lord André? fragte er nun schon etwas anders. Der Typ drehte sich um und schien immer unfreundlicher zu werden.
Ich sagte doch, ich hab keine Zeit. Lord André ist da vorne beim Gefängnis und nun verschwinde
So ein Dreckskerl, aber das würde ihm noch leid tun, ein kleiner Taschendiebstahl war noch viel zu gut für den, sein nächster, großer Bruch war schon geplant. So ein Schnösel hatte sicher genug Gold, er musste nur noch das passende Material besorgen.
Doch jetzt musste er endlich mal die Informationen beschaffen. Er ging in die Richtung, wo der Finger von dem Milizen ruchfuchtelte und sah dann einen Typen in ner eisernen Rüstung. Man musste es darin heiß sein, musste er in sich hinein grinsen und ging dann auf ihn zu.
Seid ihr Lord André? Ich habe einige Fragen zur Stadt und deren Umgebung.


30.06.2003 15:30#27
NevadaKnights Am nächsten Morgen war NevadaKnights schon früh in der Stadt unterwegs, der Hunger hat ihn geweckt. Er hatte kein Geld mehr und auch keine Vorräte mehr. Sogar die Dunkelpilze waren schon weg. NevadaKnights beschloss vor den Stadtmauern junge Tiere zu jagen. Er ging aus dem Stadttor und schon nach ein paar Metern hörte er ein leises Rascheln im Gebüsch. Er zog seine Waffe und ging langsam weiter und plötzlich sah er einen jungen Wolf der sich über einen toten Jäger hermachte. Der Wolf hatte NevadaKnights bemerkt und rannte ihm entgegen. Ohne zu überlegen versetzte ihm NevadaKnights zwei Schläge und der Wolf wich zurück. Das verletzte Tier griff erneut an und erwischte NevadaKnights am linken Arm, er zögerte nicht und gab dem Tier den entscheidenten Schlag. NevadaKnights nahm seinert und schnitt dem Wolf zwei größe Stücke Fleisch raus. Er steckte die Waffe ein und schaute nach dem Jäger über den sich der Wolf hergemacht hat. NevadaKnights fand eine Spruchrolle mit der er aber leider nichts anfangen konnte und auch 50 Goldstücke die ihm wesentlich lieber waren. Er steckte alles ein und lief, sich den Unterarm haltend und mit großen Schmerzen, zurück in die Stadt. Als erstes lief NevadaKnights zu Vatras dem Prister bei der Kircheund zeigte ihm die Spruchrolle die er gefunden hatte. Vatras der sich mit Magie auskannte schaute nur kurz auf das Pergamentstück und sagte, dass es ein Heilzauber für leichte Wunden sei und, dass er NevadaKnights 50 Goldstücke dafür bieten würde. NevadaKnights zögerte und antwortete: "Für 75 kannst du den Fetzen haben"!Der Prister überlegte kurz und entgegnete: "Wie ich sehe hast du eine Verletzung am Arm. Ich könnte dich heilen aber als Gegenleistung hätte ich gerne diese Spruchrolle." NevadaKnights überlegte kurz und antwortete: "Ok, du heilst meine Wunden und ich gee dir die Spruchrolle" Vatras gab dem Verletzten ein Salbe mit der man angeblich alle Wunden heilen konnte. NevadaKnights gab ihm die Rolle und verabschiedete sich dankend. Er setzte sich auf die nächste Bank und rieb seinen Arm mit der Salbe ein und umwickelte die Wunde mit einem Verband. Sofort liesen die Schmerzen nach und NevadaKnights ging zur nächsten Pinte und legte seine Fleisch auf den Herd und beim Wirt bestellte er sich ein Bier. Mit dem gebratenen Fleisch und dem Krug Bier setzte er sich an den Tisch und lies es sich schmecken. Es wurde schon langsam dunkel und NevadaKnights bezahlte sein Bier und ging zum Hotel. Er legte sich in ein Bett und zählte sein Gold mit einer sehr glücklichen Miene. 44 Goldstücke hatte er noch und sein Arm tat auch kaum noch weh.



30.06.2003 15:44#28
Eorl Auch wenn er nicht lange weg gewesen war, war Eorl erleichtert, wieder in den sicheren Mauern der Stadt zu sein. Man fühlte sich einfach sicherer, als draußen in der Wildniss, und konnte seinem Geschäft in Ruhe nachgehen. Er passierte das Osttor, ging über den Marktplatz, und lief dann in die Kaserne hinauf, um in der Schmiede noch ein paar Dinge aufzuräumen, und vielleicht noch eine Rüstung anzufangen.



30.06.2003 16:36#29
Emyar Mit schmerzverzogenemn Gesicht bewegte Emyar seine Schultern auf und ab ... vor und zurück .. und so weiter.. bis ein nicht gerade leises Knacken aus den schmerzenden Knochen fuhr. Aua.. Schlich über die Lippen des jungen Milizsoldaten und so streckte er sich wnoch einige Zeit weiter, hockte dabei mal wieder auf der Mauer zwischen Kaserne und Marktplatz und spähte wie ein Falke auf Beutejagd nach Dieben und anderen Kriminellen. War halt mal wieder einer dieser Tage an denen er sich eher den Rücken auf dieser Mauer kaputt machte anstatt mit Pfeil und Bogen gegen irgend welche Orks, Banditen oder halt irgend etwas zu kämpfen was nicht gerade Ratten gross war, wie eine Ratte aussah und vermutlich nach Ratte stank ...

Angetrieben von dieser fast schon undurchdringlichen Machtlosigkeit gegen die Langeweile ergriff der junge Mann einen nahen Stein und wog in etwas in der Hand. Gibt vermutlich nen' vorzügliches Wurfgeschoss ab.. Gesagt getan und schon flog der kleine Brocken, kaum grösser als ein Knopf, in die Menschenmenge auf dem Marktplatz und traf wie erwartet genau ins Schwarze ... den fast haarlosen Kopf eines dicken, fetten Edelmannes, der sich schlagartig (was bei dem Gewicht wohl recht anstrengend war) umdrehte und mit finsterem blick nach der Quelle des Wurfes suchte. Blitzartig versteierte Emyars Miene und ebenso schnell wand er den Blick ab und lachte still in sich hinein...



30.06.2003 17:20#30
xChrizzx SOrry, bitte löschen, mein fehler



30.06.2003 19:29#31
Milgo Milgo hatte in der letzten Zeit viel mit dem Bogen geübt. Übermorgen war seine Prüfung, und dann musste er fit sein. Doch das war er schon. So hatte er nun Zeit sich dem Schmiedem von Azathot's Schwert zu geschäftigen. Es war ein gutes Schwert, für einen Waffenknecht. Doch Azathot musste gewappnet sein. In zwei Wochen, wenn Milgo schleichen konnte... Dann würden sie Orks jagen. Milgo, Azathot, Jabasch, Samirula, dieser Claw und vielleicht zwei Kumpels von ihm... Das würde spaßig werden.



30.06.2003 19:29#32
Lord_Salladin Salladin wachte früh am Morgen auf und ihm viel sofort ein: "Heute ist es so weit heute mach ich mich auf den weg zu Onars Hof und werde den Schürfern beitreten" Salladin packte seine sieben Sachen, verabschiedete sich von der Hotelbesitzerin die ihn die letzte Woche beherbergte und machte sich auf den Weg. Fast am Markplatz angelangt, dachte sich Salladin als er die schönen Gebeude und die brächtige Kaserne sah, dass er hier so schnell nicht zurück kommen würde...
Er machte noch einen letzten Rundgang:
Er schlenderte durch die Unterstadt, ging hinab ins Havenviertel, wo er lautes Stöhnen aus dem offen Fenster des Puffs hörte. Er ging weiter und sah sich noch ein mal das Meer an. Als Salldin sich von der Stadt versbschiedete lief ihn eine fast unsichtbare Träne die Wange hinunter. Salladin wischte sie sich schnell weg, als er durch das Tor Khorinis verlies und sich auf den Weg zu seiner neuen Heimat machte.



30.06.2003 19:32#33
Rango ...er war zurück, zurück in Khorinis. Als ein schwachkopf gegangen, und als jemand, der das Leben geniesst, zurückgekehrt. Angroth hatte ihm die Augen geöffnet, > Der Glaube an den Schläfer ist unverzichtbar < Der Allmächtige schenkt einem die Gesundheit, den Spaß und den Stolz eines jeden Gläubigen.Rango hatte gelernt wie man ein Einhandschwert führt und die Härte des Lebens in Gorthar am eigenen Leibe erfahren.
Er schaute sich um, "mmh, der Hafen, wunderbar" dachte er sich und ging gemüdlich auf der Hafenmauer in richtung einer Bootswerft. Rango sah sich ein Schiff an, das gerade im Bau war, und war erstaunt, wie gut die Arbeit war, die der Bootsbauer dort leistete. "Ja das ist wahre Kunst! Wer ein ordentliches Schiff bauen kann, der ist ein wahrer Meister..."
Der Fischer guckte sich das Schiff noch eine Weile an, und machte sich darauf dann in richtung Marktplatz, um sich etwas Brot zu kaufen.
Er hatte die ganze Bootsfahrt nach Khorinis, nichts gegessen. Er hatte zwar überlegt ob er sich etwas Angeln sollte, wurde aber durch eine Tatsache davon abgebracht: Keine Angel und auch Keine Schnur geschweigedenn einen Harken...


30.06.2003 20:00#34
Rent Rent war jetzt wenige Tage in Khorinis und seitdem hatte er die Stadt auch noch nie verlassen. Auf jeden fall ein schönes Fleckchen Erde, wenn man an die unzähligen Kriegsgebiete auf dem Festland dachte. Überall herrschte Hunger, Leid, schrecken und wo man hinsah wurde sinnlos und grausam gemordet. Das reinste Chaos, wohingegen es hier so ziemlich allen gut zu gehen. Das war gut so, auch weil der junge Mann in seiner Entscheidung hierher zu kommen dadurch noch bestätigt wurde. Alle Zweifel waren beseitigt, hier könnte er ein weitaus schöneres Leben führen.

In einer der Tavernen hatte er sich vor kurzem eine Karte der Insel angesehen und es war bestimmt keiner schlechte Idee, ein paar Tage lang Khorinis zu erforschen. Das Minental jedoch wollte er erstmal meiden, denn was über es erzählt wurde, war für ihn immer noch etwas zu heftig. In den langen Wochen in denen er ununterbrochen im Bett gelegen hatte, war ihm die Fähigkeit zu kämpfen beinahe komplett genommen worden. Wahrscheinlich würde er noch einmal einen Lehrmeister aufsuchen und wieder ordentlich trainieren müssen, um erneut in die alte Form zu kommen. Hartes Training war er ja von klein auf gewöhnt, da machte ihm das auch nichts mehr aus. Bestimmt könnte er auch noch das eine oder andere dazu lernen.

Jetzt allerdings war es langsam Zeit aufzubrechen. Zeit war Geld und davon hatte er noch nie viel gehabt. In der Stadt würde ihn sowieso noch keiner vermissen. Freunde hatte er bis jetzt noch keine gefunden.
Als erstes wollte er in dieses Sumpflager und schließend in die Berge. Danach in das Kastell. Irgendein Magierzirkel musste sich dort aufhalten. Er würde es bald erfahren. Dann gab es noch ein Kloster Innos, eine Taverne und den Hof des Großbauern. Dahinter lag die ehemalige Gefangenenkolonie, der Ort, den er erst aufsuchen wollte, wenn er wieder Erfahrungen im Kampf gesammelt hat.
Dabei hatte er nichts, außer seinem alten Schwert das ihm allerdings nicht viel helfen würde. Na ja, wird schon schief gehen.
Also ging der Rekrut los zu seiner ersten Reise auf der Insel, ohne auch nur Ansatzweise zu wissen, was ihn erwarten wird. Sterben würde er sicher nicht, er war ein zäher Mann, doch hätte er wirklich nichts dagegen, wenn er unversehrt wieder in die Stadt zurückkommen würde. Doch was machte er sich Gedanken darüber? Einfach losgehen, der Rest kommt von selbst…



30.06.2003 20:33#35
Jabasch Jabasch der von Expansionsgedanken träumte und sich mit seinem Teil der Rüstungsschmiede unabhängig machen wollte hatte am Vortag ein Termin mit dem ansässigen Makler Bob getroffen.
Pünktlich ging er in die Taverne am Adanosschrein und setzte sich neben den Makler:
"Habt ihr ein passendes Haus nach meinen Wünschen gefunden?""Klar, ich kann jeden meiner Kunden zufrieden stellen...komm mit!"Mit einem kräftigen schluck leerte Bob seinen Becher und führte Jabasch dann zu seinem neuen Haus welches sich am Marktplatz direkt neben der Kaserne befand.Der Makler führte den Miliz durch das Haus und zeigte ihm die Räume, sowie den Keller wo seine Schmiede reinkommen sollte. Neben der Schmiede war noch ein großer Lagerraum für die unzähligen Rohstoffe die ein Rüstungsbauer so brauchte."Und gefällt dir das Haus?" fragte ihn der Makler nachdem sie wieder im Ladenbereich angekommen waren.
"Klar, hast du auch an die Extras gedacht???"
Der Makler nickte und verschob ein Bild an der Wand hinter dem sich ein versteckter Knopf befand. Nach einem leichten Druck öffnete sich neben Jabasch eine Nische....ein Geheimversteck!!!
Zufrieden Grinste Jabasch, "Gut Gut, lass uns in die Kaserne gehen und da gebe ich dir dann dein Gold."
Die beiden verließen das Haus wieder und gingen in die Kaserne wo Jabasch dem Makler einen Sack mit Gold in die Hand drückte....nach langem zählen nickte Bob zufrieden und gab Jabasch seinen Hausschlüssel.
Jetzt brauchte er nur noch ein paar nette Freunde oder zwangsweise Rekruten die ihm halfen sein ganzes Zeug aus der Kaserne ins neue Haus zu schaffen....


30.06.2003 20:58#36
Grondo Grondo suchte in der stadt nach arbeit er schländerte endlang der straße bis er zu einer seitengasse stieß er hörte männer brüllen er entschloss sich nachzuschauen woher das gebrülle kahm. Er sah hinter einem haus ein paar männer die zuschauten wie sich 2 personen schlugen er ging dazwischen und sagte "AUFHÖREN" die männer schauten ihn böse an. Er ahnte was jetzt kommen würde und rief um hilfe während er rennend von den männern weglief...



30.06.2003 21:22#37
Chaos13 Unruhig saß Chaos an seinem Kamin und starrte auf die tanzenden Flammen die gerade einen großen Holzscheit verschlangen. Uncle war noch immer noch nicht von seiner Banditenjagd zurückgekommen und kein Suchtrupp hatte ihn bisher finden können. Viele sprachen bereits im Flüsterton vom Tod seines Freundes und hatten alle Hoffnung aufgegeben. Auch Jori versank in den letzten Tagen immer mehr in der Schwärze der Hoffnungslosigkeit und wurde mit zunehmender Wahrscheinlichkeit das Uncle tot war immer lethargischer.

Das einzige das ihm vor dem totalen Absturz bewahrte war die Arbeit als Bogner und sein hartes Schwertrainig das ihn so stark auslaugte das er Abends meist sofort einschlief, ohne von der der kalten, quälenden Sorge um seinen Freund geplagt zu werden. Doch an diesem schrecklichen Abend war Jori nicht müde, während sein rastloser Verstand von einem trostlosen Gedanken zum nächsten wanderte und ihn mit immer neuen Todesarten seines Freundes versorgte.
"Verdammt jetzt reichts!" schrie Jori plötzlich und warf seinen schön gefertigten Krug aus dem er eben noch bestes Bier geschlürft hatte gegen die grob verputzte Wand, wo er mit einem klirrenden Geräusch in tausend Stücke zersprang. Mit einer aggressiven Bewegung erhob er sich aus dem Sessel vor dem Kamin, einem Platz auf dem Uncle für gewöhnlich saß, und verließ mit wütenden, raumgreifenden Schritten sein Haus.

Ziellos schlenderte er durch die heruntergekommene Stadt und starrte jede Person die ihn ansprechen wollte sofort mit einem gereizten Blick nieder, so daß sie ihre Meinung augenblicklich änderten.

Wie von Zauberhand wurde Jori, während er seinen düsteren Gedanken nachhing, schließlich zur Kaserne gezogen in der Jabasch stand und ihn mit erwartungsvollen Augen anblickte...



30.06.2003 21:38#38
Jabasch "Pass auf Jori, ich will morgen umziehen und dazu brauche ich Helfer....wen du mir helfen würdest dann killen wir danach noch das letzte Faß mit dem Lee Bier. Ist das ein Angebot?"
Jori stimmte etwas betrübt zu, es hatte den anschein das er etwas ablenkung suchte. Sie verabredeten sich für morgen wieder hier am selben Platz.Jabasch ging jetzt erstmal auf den Trainingsplatz um seine Schwertkünste zu verbessern....



30.06.2003 21:45#39
Grondo Nach einem kürzen Stück das er abgelaufen war sah Grondo einen Paladin er schrie "HILFE....HILFE PALADIN"
Der Paladin half ihm und schlug die Banditen nieder... nach dem Vorfall sprach der Paladin mit ihm er erklärte ihm das er sich nur auf belebten Wegen bewegen sollte Grondo dankte ihm und gab dem Paladin einen Apfel.


Am Nächsten Morgen stellte sich Grondo an eine Ecke und Baute sich ein kleinen Tisch worauf er dann seine Ware stellte Der unerfahrene Händler hoffte das sein mildes Angebot von wenigen Äpfeln und anderen Kleinigkeiten den Ansprüchen der Bürger gerecht wurde...



30.06.2003 21:56#40
Krieger-BP Knurrend ließen den Templer die Stadtwachen passieren, freuten sich aber hinter seinem Rücken kindlichst über die zwei gerade erworbenen Stängel, war dies ja in der Stadt ausdrücklichst verboten und vor allem schwerst zu besorgen. Friedlich schländerte er über die Strassen der Stadt. Er hatte das Gefühl alle Zeit der Welt in sich zu vereinigen und gerade in diesem Augenblick zu vertrödeln.
Wie dem auch sei, eigentlich war ja sein Boot am Hafenbecken das Ziel, was er erstrebte, doch diese wunderschöne Hafentaverne verlockte gerade zu zum hineingehen und Zwischendurchbier trinken. Hatte er nicht letztens gesagt, Bier mache dumm und fett? Was solls, wer ist bitte nicht dumm und fett? Der wird war es auf jeden Fall. Krieger musste Grinsen. Vergnügte spielte er erst mit dem Griff des Humpens, setzte dann an und kippte den kompletten Inhalt auf einmal herunter. Alle Blicke waren auf ihn gerichtet.
Genauso polternd, wie der Krug auf den Tressen plumpste, flog auch die Tavernentür zu. Krieger war hinausspaziert und begab sich nun in sein Boot. Eine kleine Schaukeltour stand bevor, ins Amazonenlager.

„Mama, was ist das schwarze Ding da draußen?“, fragte ein kleines Kind seine Mutter.
„Das ist ein Säufer! Guck weg, er ist nichts für dich!“, antwortete sie.„Wieso, ersäuft der gleich im Wasser?“, fragte der kleine wieder und drehte sein Gesich gen Meer.
„Nein, eher würde er das Meer saufen!“, sprach die Mutter wieder und drehte nun mit Gewalt den Kopf des Kindes von dem schlechten Vorbild weg. „Wenigstens ist er groß und stark!“, fügte sie noch hinzu.
Die Größe des Templer war jedoch nur noch an einer Fingerkuppe zu messen ...


30.06.2003 22:06#41
Chaos13 Nachdem Jabsch gegangen war packte Jori wieder der Frust und die Aggresion der Ungewißheit und er beschloß selbst noch ein wenig zu trainieren um später hoffentlich ein wenig schlaf zu finden. Nachdem er seine schweren Armgewichte angelegt und sich ein rostiges Trainigsschwert geschnappt hatte ging er wieder nach draußen ins Freie und begann ein wenig abseits der anderen seine Schlagkombinationen die ihm inzwischen bereits recht flüssig von der Hand gingen zu üben.

Immer wieder tauchten dabei Bilder vom Tod Uncles in seinem Kopf auf und er wurde zunehmend aggressiver. Der Schweiß rannte ihm bereits nach kurzer Zeit in Strömen vom Gesicht und seine Arme brannten wie Feuer, doch Jori biß einfach die Zähne zusammen und machte mit unvermittelter Geschwindigkeit weiter.
Einige der Milizen die sich ebenfalls am Trainigsplatz befanden hatten ihr Trainig unterbrochen und sahen dem schwitzenden und tobenden Waffenknecht zu der mit einem wahnsinnigen Blick in den Augen mit seinem Schwert herumfuchtelte.
Erst als Jori glaubte sein Herz würde ihm gleich in der Brust zerspringen wenn er noch weitermachen würde, hörte er auf und setzte sich auf den, von der Sonne noch warmen, Steinboden, wo er schließlich in einen unruhigen, von schlimmen Alpträumen durchzogenen Schlaf versank, in dem Uncle immer wieder aufs Neue Innos entgegentrat...



01.07.2003 12:13#42
Todesnebel Fatalis hatte gestern nur Pech gehabt, scheinbar reagierten diese Milizen nicht sonderlich freundlich auf ihn, oder sollte das etwa an seiner Kleidung liegen? Wie dem auch sei, der Dieb wurde kurzerhand von dem "Lord" zu einer Stadtwache geschickt, weil er zurzeit in mitten von wichtigen Entscheidungen sei, die für uns alle wichtig wären. Mit uns meinte er wohl die Stadtbewohner. Nach dem sehr vielsagenden und vorallem informativen Gespräch verließ Fatalis die Kaserne, er hatte für's erste genug von diesem Idioten und wollte es heute nochmal probieren, doch gestern war er nur noch in der Kneipe gewesen nur um noch einen unwissenden Betrunkenen auszurauben. Das gute an der Stadt hier war, dass die Leute wirklich selten leicht auszurauben waren, vorallem abends in der Kneipe, das schlechte war, dass die Leute im nüchternen Zustand am Tageslicht nicht viel mit ihm zu tun haben wollten.
Das war auch gut so, schließlich wollte er hier keine Wurzeln schlagen, sondern nur so lange bleiben, bis er genug Gold hatte um seine ersten Pläne zu verwirklichen, doch er brauchte schon Personen, die ihm nützlich sein sollten. Er brauchte vorallem Informationen, wo er hier schnell an Gold kommen konnte. Jedenfalls ging er jetzt erstmal wieder zur Kaserne, heute war sein letzter Versuch, wenn ihm heute niemand was sagen würde, dann müsste er wohl oder übel ein paar Bürger ausquetschen und das wäre wahrscheinlich nicht in deren Sinn.Langsam ging er wieder auf das hässliche Kasernengelände zu und schaute sich um. Wie sagte die Blechbüchse doch gleich? Er soll zu ner Stadtwache. Er blickte sich um und erkannte nur die selben Personen wie gestern, aber wie er sich so umschaute kam ein Milizionär um eine Ecke gebogen. Der schien wohl Patrolli zu laufen. Das war genau der richtige. Langsam ging er auf ihn zu und setzte wieder seinen gespielten, freundlichen Ton auf. Unter der Kapuze blitzten die Zähne und ein. Guten Morgen kam aus seiner Zunge. Sagt mal, könntet ihr mir einige Fragen beantworten?



01.07.2003 13:35#43
JP_Walker Als Walker von seinem stundenlangen Sonnenbaden zuviel bekam und seinen Rausch nun endlich kuriert hatte, dachte er, er könne mit seinen Plänen nun endlich beginnen. Er sprang ins Wasser um sein damals verstecktes Gold aus dem Wasser unter dem Pier hervorzuholen. Im Wasser bemerkte er ein Paar Fische. Ihm viel ein, dass er schon lange nichts mehr gegessen hatte. Er zug sein Messer und fuchtelte wild und unbeholfen im Wasser herum. Nach einiger Zeit hatte er sich einen nicht gerade großen Fisch aufgespießt. Plötzlich viel ihm ein, dass ja sein Gold noch da unten war. Er legte seinen Fisch auf seite und tauchte ab als er mit seinem schon leicht grünlichen Geldbeutel auftauchte sah er gerade noch eine Katze, die mit seinem Fisch verschwand.
Nachdem er wieder trocken war wollte er das Gold in seinem Beutel zählen. Er machte ihn auf und bemerkte sofort, dass das ganze Gold schon etwas verrostet war. Walker zieht sein Messer, ein Paar Halunken schrecken zurück, aber Walker benutzt es nur um seine Münzen zu säubern.
einige Stunden später war er fertig und siehe da es waren stadtliche 1200 Goldmünzen, die er "gespart" hatte.
Natürlich steckte er das Gold schnell ein und schländerte als ob nichts wär zur Hafenkneipe, setzte sich an einen Tisch aber bestellte nichts.


01.07.2003 14:34#44
Aragorn89 Aragorn sah sich um. Der markt war gestopft voll. Er brauchte gold das wusste er. Er sah das ein mann vergeblich versuchte einen aufdringligen, übel aussehenden und energischen, so schien es aragorn , halunken abzuwimmeln. Aragorn , in der hoffnung belohnt zu werden, ging hin und fasste den arm des halunken der auf den händler einschlagen wollte. Er sagte: "verschwinde bevor ich dir etwas tun muss." doch der typ wollte sich wehren was aber aragorn verhinderte indem er ihm den arm umdrehte. Der halunke riss sich los und rannte aus der stadt. Der mann sagte: "hier mein retter. Den besten dolch den ich besitze" er war wahrhaftig schön und er erinnerte ihn an seinen alten dolch. Dieser war von den alten waldmenschen geschmiedet worden. Aragorn hakte nach:"woher hast du das prachtstÜck? Das sieht aus wie ein magischer dolch aus meinem heimatland." "er wurde mir von einen hÄndler aus fernen lande gebracht." "aha naja jedenfalls danke ich dir. Lebe wohl." mit diesen worten verließ aragorn den marktplatz und schritt auf einen bürger zu der auf einer bank saß...


01.07.2003 14:39#45
Azathot Azathots Training schien langsam Erfolg zu zeigen, er war jetzt eine ganze Stunde lang wie ein Irrer durch Khorinis gelaufen und war trotzdem kaum außer Atem. Im Gegenteil fühlte er sich Pudelwohl und auch der Bauchansatz der sich bereits gezeigt hatte war weggegangen.
Gutgelaunt marschierte Azathot die Treppe hinauf und machte sich auf zu Jevor, dem neuen Gerber der Garde. Er überquerte den Kasernenvorplatz und ging hinunter in den Keller. Er war noch nie hier unten gewesen und es schien ihm auch nicht allzu erschwinglich sich lange hier aufzuhalten und so ging er geradewegs auf die Tür zu an der ein Schild mit der Aufschrift Gerberei.
Hinter der Theke stand Jevor und begrüßte ihn gutgelaunt.
Was kann ich für euch tun, ich kann euch alles aus Leder machen, was ihr verlangt.
Das freut zu hören entgegnete Azathot ich würde dann auch eine etwas größere Bestellung abgeben. Ich bräuchte 1 große Gürteltasche und 2 kleinere. Außerdem bräuchte icht noch 2 Wasserschläuche, einer muss 2 Liter der andere 5 Liter fassen. Zusätzlich bräuchte ich noch ein Schwertgehänge mit Scheide und einen 4 cm breiten Gürtel und noch gute Steifel mit eingearbeiteter Stahlkappe. Achja, einen großen Rucksack brauche ich auch noch
Jevor überlegte kurz und antwortete dann Das würde dann 140 Goldstücke kosten, davon 70 Goldstücke als Anzahlung, dafür kannst du den Gürtel und das Schwertgehänge sofort mitnehmen
Azathot willigte ein und händigte Jevor die 70 Goldstücke aus, während dieser kurz anch dem Gehänge und dem Gürtel kramte.
Hier, ich hoffe die Qualität der Ware überzeugt euch noch öfter hier zu kaufen sagte er in bester Händlermanier.
Azathot nahm beides und legte die Sachen sofort an, dann verabschiedete er sich udn drehte sich schnell um und ging hinaus. Als er wieder oben auf dem Kasernenplatz stand atmete er erst einmal tief durch, dort unten war die Luft für seinen Geschmack viel zu muffig. Als er gerade weiter gehen wollte fiel ihm ein, dass er ncoh bei Milgo in der Schmiede vorbeischauen wollte um sein Schwert abzuholen, welches mitlerweile fertig sein musste.
Dort angekommen sah er Milgo auf einem kleinen Schemel sitzen. sie begrüßten sich kurz und kamen dann auf Azathots Anliegen zu sprechen
Falls du dein Schwert holen möchtest kommst du genau richtig, ich habe es gestern fertig gemacht
Milgo verschwand kurz und kam dann mit dem Schwert wieder. Es war ein wahres Meisterwerk und Azathot lobte Milgo für die gute Verarbeitung.Nachdem er Milgo bezahlt hatte und sie noch einige Minuten geplaudert hatten ging Azathot um ein bißchen mit seinem neuen Schwert zu üben.


01.07.2003 14:55#46
Jevor Jevor begann nachdem Azathot seine Werkstatt verlassen hatte damit die bestellten Teile zu fertigen.
"Ich werde mit den Wasserschläuchen beginnen...", sagte Jevor zu sich selbst und nahm eine Tierhaut von einem Haken.
Er legte die Tierhaut in eine Gerbeflüssigkeit und schloss den Deckel. Während die Tierhaut in der Flüssigkeit sah sich Jevor um und stellte fest das er keine Häute mehr hatte. Er beschloss zum Marktplatz zu gehen um neue zu kaufen.

Nachdem Jevor die Kaserne durch das Haupttor verlassen hatte ging er die Treppe hinunter zum Marktplatz, wo er einen Händler fand den er ansprach."Was hast du zu verkaufen?"
"Tierhäute jeder Art. Vom Wolf,Schaf,Rind und vom Kalb. Ganz billig.""Ich hätte gerne...3 Schafhäute,2 Rinderhäute und eine Kalbshaut.""Macht 45 Goldmünzen."
Jevor bezahlte und nahm die Tierhäute mit.



01.07.2003 15:14#47
Die Stadtwache "Wer zum Teufel bist du?"
"Ich bin Fatalis, neuer Bürger in der Stadt und habe einige Fragen. Also erstmal will ich alles über die Stadt wissen, welche Viertel es gibt, blablbalba...
Und dann will ich wissen, ob es gefährlich ausserhalb der Stadt ist und dann musst du mir noch von den Lagern erzählen."
Der Milizsoldat schnappte einmal nach Luft. Was denn? Soviele Fragen auf einmal? Er war doch auch nur ein kleiner stümperhafter Soldat. Trotzdem gab er sein bestes.
"Also, das hier ist Khorinis. Kommandant ist zur Zeit der ehrenwerte Lord Hagen. Die Paladine sind nur hier, um das Erz aus dem Minental zu schürfen, falls du das wissen willst. Hier in der Unterstadt hat Lord André das sagen. Er ist übrigends auch so gleich der Richter. Was du aber als Neuer wissen musst, ist, dass wir Milizen für Ordnung und Sicherheit in der Stadt zuständig sind. Wir haben überall unsere Augen, und wenn wir dich beim Diebstahl erwischen sollten, dann Gnade dir Gott. Weit wirst' es dann nicht bringen." Fatalis konnte ein heimliches Lachen nicht verkneifen.
"Außerdem hast du keinen Zutritt zum oberen Viertel. Wenn du unbedingt dahin willst, dann trete uns bei und werde Milizsoldat. Mehr gibt es zur Stadt nicht zu sagen.
Die Umgebung ist sehr gefährlich, besonders für einen Luschen wie dich. Selbst ein Wolf würde dir das Fürchten lehren! So, mehr gibt es auch dazu nicht zu sagen.
Das letzte, die verschiedenen Gilden.
Tja, da gibts zu einem die Söldner auf Onars Hof. Die hängen da den ganzen Tag rum, saufen und tun so, als ob sie die Höfe vor uns verteidigen würden. Dabei können sie noch nicht einmal eine Blutfliege töten.
Dann bleibt noch das Sumpflager, aber die kiffen nur. Kannst also vergessen. Jenseits des Minentals leben die Amazonen, aber über die brauch ich dir auch nichts zu erzählen.
Wichtig ist dann noch das Kloster. Die Anhänger dieses Ordens stehen alle wie wir im Dienste Innos. Einige von ihnen sind mächtige Magier. Aber das muss dich nur interessieren, wenn du auch so ein Zaubermuffel werden willst.Übrig bleiben noch wir, die Garde. Von allen Gilden sind natürlich wir die besten. Wir sind die stärksten, die tapfersten und die ehrenvollsten. Bei uns bist du genau richtig. Nirgendwo sonst hast du außerdem so gute Kameraden. Eigentlich geht an uns kein Weg vorbei.
Na gut, das wars dann erstmal mit meinem Vortrag. Hoffe doch, ich konnte dir helfen.

Longbow



01.07.2003 15:56#48
NevadaKnights Am nächsten Tag wachte NevadaKnights erst spät auf. Als erstes nahm er den Verband von seinem Arm, er hatt ekeine Schmerzen mehr und es war nur noch eine Narbe zu sehen. Er war zufrieden und wollte sich gleich nochmal bei Vatras bedaneken.
Vor der Kirche redete NevadaKnights ein paar Takte mit dem Prister und lief dann zum Lagerhaus. Er wollte den Kerl mit der narbe im Gesicht herrausfordern. Er lief sein Schwert umgreifend um die Ecke beim Lagerhaus, den Kerl mit der Narbe sah er sorfort. NevadaKnights rief quer über den Platz: "Hey, willst du einen Kampf... dann komm her. Dir zeig ichs." Das Narbengesicht war offen sichtlich erfreut über die Herrausforderung und legte 30 Goldstücke in einen Hut und streckte ihn NevadaKnights entgegen, der kurz in der Tasche kramte und auch seinen Einsatz dazulegte. Der Typ mit der Narbe rief: "Komm her wenn du bereit bist..."!
NevadaKnights legte seine Hand um den Griff seines Schwertes und sobald er die Waffe zog, rannte ihm sein Gegenüber mit erhobener Waffe entgegen. Den ertsen schlag konnte NevadaKnights blocken und dann eine Gegenattacke starten. Er zog sein Schwert mit aller Kraft voll durch und erwischte seinen Gegner am Arm und dann drehte er seine Waffe in der Hand und versetzte dem Kerl noch einen Hieb mitten auf den Brustkorb. Das Blut tropfte dem Narbengesicht von den Händen mit denen er versuchte seine Wunde zu zuhalten, er sank langsam zusammen. Zitternd lag er auf dem Boden und NevadaKnights nahm sich sen Gold aber als er verschwinden wollte rief der Kerl der jez in seiner eigenen Blutlache am Boden lag: "Das war ein guter Kampf" und sank unmächtig zusammen. Eine Frau rannte zu ihm und verband seine Wunden und NevadaKnights hatte ein gutes Geschäft gemacht und verzog sich in Richtung Hafenkneipe. Er bestellte sich noch ein Bier und danach redete er noch kurz mit ein paar Händlern und verschwand anschliesend im Hotel.
Erst am Abend verlies NevadaKnights nocheinmal das Hotel um sich bei einem der Händler am Markt was zu Essen zu kaufen. Für 8 Goldstücke bekahm er ein Stück Käse und einen Leib Brot.
Nach dem Essen legte er sich schlafen.



01.07.2003 17:34#49
Taeris Steel Taeris machte eine grüssende Handbewegung. "Guten Tag die Herren." Die Milizen schienen wie immer nicht gut drauf zu sein und antworteten harsch. "Na du Witzbold. Du willst doch nicht etwa rein oder? Kommst wohl direkt von diesem gammligen Hof der Onar gehört oder etwa doch?" Taeris grinste übertrieben freundlich. "Aber nein die Herren.... Ich bin nur ein Waderer auf der Durchreise. Ich wollte den Proviant auffrischen und meine Reise fortsetzen." Der Milizionär, mit dem taeris sprach stieß seinen Kolegen an und sie lachten. Taeris war schon drauf und dran seine Eisschneide aus dem Rückengurt zu ziehen, doch er beherschte sich. Wegen solchen Witzfiguren lohnte es sich wahrhaftig nicht die halbe Stadt in aufruhr zu versetzen. "Lasst ihr mich jetzt durch oder nicht?!" sprach Taeris mit bebender Stimme. "Jaja geh nur...." sprach der Milizionär und machtee eine abwinkende Handbewegung. Mit selbstgefälligem Gesicht schritt Taeris ohne die Wachen eines weiteren Blickes zu würdigen an ihnen vorbei und betrat den Marktplatz. Anscheinend war der Schauer vorhin nur ein Platzregen, denn es tröpfelte nurnoch leicht vom Himmel herab. Taeris ging auf den erst besten Bürger zu und sprach ihn an. Immer darauf achtend seine Rüstung nicht zu entblössen. "Hey du, wo finde ich hier nen Gerber?" "Da hinten steht er, er heisst Jevor glaube ich." Taeris nickte. "Danke." Dann marschierte er schnellen Schrittes auf die Person zu, die ihm gezeigt wurde. "Hey du, du bist Jevor der Gerber, richtig?" Der Gerber fuhr leicht erschrocken herum. "Ach, guten Tag. Ja der bin ich. Und wer bist du wenn ich fragen darf?" Taeris blickte kurz zu Boden, schaute aber dann wieder hoch. "Ich bin Taeris. Taeris Steel. Mehr brauchst du nicht zu wissen. Ich bin nur gelegentlich hier und brauche die Dienste eines Gerbers." Jevor nickte. "Da bist du bei mir richtig. Um was gehts denn?" Taeris holte sein Schwert und den Bogen hervor und zeigte die beiden Waffen dem Gerber. Pass auf, ich will das du mir einen Köche und eine Schwertscheide herstellst, die zu diesen Waffen hier passen. Deiner Kreativität ist keine Grenze gesetzt, es soll halt nur schön verziert aber dennnoch schlicht sein. Bezahlung gibts, wenn ich beim nächsten Mal hier bin um mir dein Werk anzusehen. Geld spielt keine Rolle." Jevor betrachtete das Schwert und den Bogen. "Gut, einverstanden. Aber das Schwert musst du mir dafür schon hierlassen. Du kannst mir vertrauen, du wirst es garantiert zusammen mit den bestellten Werken wohlbehalten wiederbekommen." Taeris nickte. "Gut, und wehe wenn nicht. Ich habe mir dein Gesicht gemerkt und die Insel ist klein genug um dich ausfindig zu machen, solltest du dich damitaus dem Staub machen." Jevor grinste. "Jaja passiert schon nicht. Komm in ein paar Tagen wieder, dann hab ich die Sachen fertig." Taeris nickte, schüttelte dem Gerber die Hand und verschwand in einer naheelegenen Kneipe. Mal sehen wie das Bier hier so schmeckte. Taeris betrat die Kneipe und bestellte ein Bier. Nachdem er den mit Bier gefüllten Humpen entgegen genommen hatte, zahlte er und setzte sich an einen etwas abgelegeneren Tisch...



01.07.2003 17:52#50
Longbow War doch ein seltsamer Tag, den Long gerade erblickte. Trübes Wetter und keinerlei Menschenseele unterwegs. Liegt vielleicht daran, dass er noch nicht wach war und für die Sicherheit in der Unterstadt sorgen konnte. ()Zunächst ging er aber zu André, um sich die neuesten Nachrichten zu holen:"Guten Tag, André! Gibt's was besonderes?"
"Tag, neuer Hauptmann. Nein, ich hab nichts besonderes für dich. Bis auf einen seltsamen Typen, der mich gestern angequatscht hatte. Eigentlich wollte er nicht mehr als ein paar Fragen beantwortet kriegen, aber erschien er mir doch sehr mißtraurisch. Hab ihn schließlich zu einen Stadtwächter geschickt. Wäre ganz gut, wenn du ein Auge auf ihn werfen könntest. Fatalis heißt er!""Gut, mach ich."
Als nächstes auf seinen Plan stand eigentlich das Training mit Jori, aber der schien wegen Uncle ziemlich mitgenommen zu sein. Zumindest deutete er dies durch seine Beobachtungen, wenn Jori trainierte.
Trotzdem ging er zu ihm, denn eine Sache hatte er noch im Sinn.
Kaum den Raum von André verlassen, sah er ihn ziemlich unruhig auf dem kahlen Steinbden der Kaserne pennen. Der Hauptmann scheute sich aber nicht, seinen Schüler zu wecke:
"Hey, Jori! Aufwachen, du Penner!"
Er rühte sich nicht.
"AUFWACHEN"
Nun endlich bewegte er sich und stand jauhlend auf. Doch als er seinen Vorgestzten erblickte, stand er gleich stramm und begrüßte ihn mit einem: "Jawohl, Sir. Erstmal Glückwunsch zur Beförderung!"
"Erstmal: Das stramm stehen und "Sir" kannste bleiben lassen. Daraus mach ich mir keinen Jucks. Ansonsten, Danke!
Nun zu den Formalen Sachen. Hatte eigentlich vor, gleich eine Übung außerhalb der Stadt anzufangen, aber ist mir nicht danach. Trainiere lieber weiter hier in der Kaserne, und in 4-5 Tagen machen wir dann eine Prüfung, nach der du dich, sofern du bestehst, dich als ein Meister nennen darfst!"
"Okay, wird gemacht."
Dann ging Long wieder zum Freibierstand, um weiter zu saufen.


01.07.2003 18:25#51
Varyliak Varyliak kam aus dem Oberviertel und versuchte erst gar nicht mehr hineinzukommen."Nur für obere Persönlichkeiten..." machte er den Mann in Rüstung nach."Naja,ich werd erstmal was trinken und was zu essen kaufen!",dachte er sich und machte sich in Richtung Marktplatz auf.Er kam am "AdanosTempel" vorbei und hörte eine Weile den Geschichten des blauen Magiers zu.Dann ging er weiter,wurde von einer Stadtwache schief angeguckt und kam zum Marktplatz wo er ein Stück Brot,Käse und Fleisch kaufte.Doch er stritt noch eine Weile mit einem Händler über eine Waffe und kam an der Kaserne vorbei zum Freibierstand.Er winkte einem Mann,es war der Händler der ihm die Waranschuppen verkauft hatte.Dann ging er weiter in Richtung Hafen.Einige Leute grüssten ihn und winkten ihm.Dann redete er mit ein paar Leuten,schaute währenddessen ein paar Mal zur Sonne auf,wischte sich den Schweiss ab und verzog sich aus der Sonne in den Schatten.Und zwar den Schatten seines Segels.Des Segels seines im Wasser hin- und herschwankenden Fischerbootes.Dann betrat er das Boot,löste den Knoten und segelte ein wenig umher.Es war ein aufbrausender Tag mit viel Wind,wenn es so bleiben würde,würde wahrscheinlich ein Gewitter aufkommen.Varyliak schaute sich um und bemerkte nach einer Weile,dass er schon sehr weit entfernt war vom Hafenbecken.Also beschloss er erstmal Pause zu machen und sah am Ufer einige Apfelbäume.Er ging von Bord und schleppte sich den kleinen Hügel hoch.Dann versuchte er an die Äpfel zu kommen,scheiterte jedoch an der Höhe der Bäume.ALso nahm er einen langen STock und während er so vor sich hinstocherte vernahm er einen spitzen Aufrschei.Er fuhr erschrocken zurück und schaute dann nach was dort war.Er konnte etwas durch die saftig grüne Baumkrone huschen sehen.Also kletterte er selbst hoch,nahm sich einen Apfel und kletterte weiter.Als er nun oben angekommen war wurde er umgestossen.Und zwar um die Beine herum.Mit einem lauten Aufschrei stürzte er aus dem nicht so hohen Baum.Noch während er sich den Kopf hielt fiel ihm ein Apfel direkt in den Mund und eetwas Pelziges landete in seinem Gesicht.Er schmiss es von sich weg und zückte einen Dolch.Schnaubend schaute er das kleine Tier an und schmiss sich dann weg vor lachen.Er lachte und lag am Boden während das kleine Vieh sich mit dem Apfel rumkugelte und gegen einen Baum schlug.Es fasste sich an den Kopf und stieß einen Schrei aus.Doch Varyliak eilte zu dem kleinen Mann(!) und kümmerte sich um ihn.Er nahm ihn in die Arme und der Affe rollte sich ein und schlief.Varyliak nahm noch ein paar Äpfel mit und nahm den kleinen Passagier mit an Bord...langsam segelten sie zurück zum Hafen...


01.07.2003 18:44#52
Sly Langsam kam das kleine Fischerboot mit den zwei Söldner der Stadt Khorinis näher. Die kleinen Wellen knallten gegen das Schiff und verursachten einen stetigen aber irgendwie doch entspannenden Ton.

Der Kahn legte im Hafen von Khorinis an und der Söldner sprang sofort aus dem Boot. " Danke Fischer! hier als Entschädigung. " Der Söldner warf dem Mann einen Goldsack mit insgesamt 100 Goldstücken zu und lief dann mit Fisk weg. "Lass uns mal ins Puff sehen , vielleicht hat sie jemand gezwungen dorthin zu gehen und dort zu arbeiten. ". Der Söldner lief über den kalten Steinboden ,seine Kampfstifel gaben jedesmal ein klackendes Geräusch von sich , wenn der Fuß auf dem Boden aufsetzte. Der Türsteher wollte bereits Sly anquatschen doch Sly lief schnurstracks an ihm vorbei. Er sah sich im Puff um und musterte die Frauen kurz ,die dort rumstanden. Der Söldner konnte jedoch Sonja nicht unter ihnen entdecken und so ging er zu dem Mann der nach dem Chef aussah. "Gibts hier eine Frau mit roten Haaren , die Red_Sonja heißt? " fragte der Söldner. Doch der Mann schüttelte nur den Kopf "Aber dafür haben wir ganz andere nette Frauen für dich. Kommt mal rüber ihr süßen und kümmert euch um den netten Mann hier. " Sly hingegen bekam nichts mehr um ihn herum mit "Wo war Sonja? Vielleicht irgendwo in Khorinis? Wird sie gefangengehalten? " In dem Söldner stieg erneut Panik auf. Er konnte die Angst nicht ertragen Sonja nicht mehr wiederzusehen. Doch er hatte keine Chance sich weiter darum zu kümmern , denn schon hing eine Frau in seinem Arm und begann ihn von der Seite anzuquatschen. Sofort schob Sly sie von sich weg und sagte wütend "Hey Kleine! Ich steh net auf so Frauen wie dich. Ich mach mir Sorgen um ne wichtige Person und du machst mich hier von der Seite an. ICH STEH AUF FRAUEN MIT STIL! " . Die Frau sah ihn völlig perplex an und wollte gerade etwas erwidern doch Sly war schon weggelaufen. Er rannte mit Fisk aus dem Puff hinaus und machte sich auf den Weg richtung Osttor.

Er lief schnell an den Wachen vorbei in irgendeine Richtung. Er wusste nicht wohin es gehen sollte...



01.07.2003 18:49#53
Todesnebel Vielen Dank mein Herr, ihr habt mir mit gewissen Informationen sehr geholfen. Doch nun muss ich leider gehen.
Er drehte sich um und sah denn man gerade auch wieder losmarschieren, da fiel ihm ein lederner Beutel an seinem Gürtel auf. Mehr als eine schnelle Bewegung mit seinem Fingern benötigte es nicht, schon befand sich das kleine Beutelchen ihn seinen Händen und verschwand unter der Robe. Doch gerade als er sich schon sicher fühlte kam ein weiterer Milizsoldat auf ihn zu und schien wütend zu sein. Hatte er was bemerkt? Kleine feine Schweißperlen bildeten sich unter seiner Kapuze und tropften langsam an ihm herunter auf die steineren Platten.Hey du! Was treibst du da?
-Ich?
-Natürlich wer sonst, oder siehst du hier noch wen?
-Ich treibe gar nichts.
-Aha, also ein Herumstreicher. Verschwinde gefälligst, hier haben nur Bürger der Stadt und Angehörige der Miliz, sowie die höch ehrenwerten Paladine Zutritt. Von dem Geschrei wurde der andere auch noch angelockt und starrte die Scenerie fragend an.
-Was issen hier los?
-Ach nur so ein Penner, der hier herum lungert.
-Ach der, der ist harmlos, wollte nur mal etwas über die Stadt und ihre Umgebung wissen, scheint neu zu sein.
-Na wenn das so ist. Aber das wir uns verstehen, wir sind hier deine Vorgesetzten, verstanden.
-Natürlich.
-Na dann können Sie passieren.
-Dankeschön.
Fatalis ging die Treppen Richtung Marktplatz und setzte sich. Man was waren das doch für Idioten, einer dümmer als der andere. Doch ihm war es nur Recht, so konnte er hier ungestört weiter sammeln. Schnell wurde der Inhalt geöffnet, die 85 Goldmünzen abgezählt und der Beutel gut entsorgt. Danach wollte er nochmal zum Markt, er hatte einen riesen Hunger, jetzt war es an der Zeit mal was zu essen.



01.07.2003 19:03#54
Grondo Nach einer weile machte sich Grondo sorgen wie es mit seinem Leben voran gingen solle er konnte nichts verkaufen hatte nur seine mickrige Ware und nichtmal ein gescheites Heim.Er sah nur noch einen ausweg...er musste Arbeit finden es war nicht leicht in Khorinis einen Arbeitsplatz zu finden und dann auch noch als Händler..... Er packte seine Ware ein und machte sich auf die suche nach einem Arbeitsplatz....

Nach einer weile sah er ein Kleinen Abgemagerten Hund den er sofort mit etwas Scavanger Fleisch fütterte er setzte sich neben den Hund und bedeckte ihn mit einem Wolfsfell und ließ ihn schlafen...



01.07.2003 19:27#55
Taeris Steel Taeris trank mit einem letzten langezogenen Schluck seinen dritten Biehumpen aus und erhob sich schliesslich von seinem Stuhl. Einige der Gäste in der Kneipe hatten ihm hin und wieder krumme Blicke zugeworfen, da er doch ziemlich suspekt wirken musste, mit seinem Umhang, den er immernoch tief ins Gesicht gezogen hatte, sowie dem Bogen den er um die Schultern trug und das Einhandschwert, das er am Rücken im Gurt stecken hatte. Ohne die Leute eines Blickes zu würdigen, die ihn so seltsam angesehen hatten bahnte er sich einen Weg durch die Menge. Plötzlich erhob sich einer der Bürger im Lokal. "Haahhh dasch isch toch scho´n Baschtard von Lee´sch Leuten !!!!" Taeris fuhr herum, alle Gäste der Kneipe wurden plötzlich still. Während der Drehung zog Taeris sein Jagdmesser. Mit kühler ruhiger und bedrohlicher Stimme sprach er zu dem besoffenen Bürger, während er ihm das Jagdmesser an die Kehle hielt. "Du wirst dich wieder hinsetzen und dein Bier weitertrinken." schliesslich flüsterte Taeris so leise, das nur der vor ihm stehende Bürger seine Worte verstehen kontne. "Ein Wort und du liegst verblutend am Boden.... Überlegs dir." Taeris steckte sein jagdmesser zurrück in den Gürtel und verbarg es wieder unter seinem dunkelbraunen Mantel. Langsam wurde das Gerede und Gelache in der Kneipe wieder auter und niemand kümmerte sich mehr um den Vorfall. Nur hier und da schienen noch welche zu tuscheln. Ohne sich weiter umzublicken verschwand Taeris schnellen Schrittes aus der Kneipe und verließ die Stadt..



01.07.2003 20:16#56
JP_Walker Walker fand er saß nun schon lange gunug in dieser stinkenden kneipe. er ging aus der kneipe und wanderte ein wenig durch die Stadt. Ihm wurde Klar, dass in dieser Stadt nicht alleine seine bestimmung lag. Er machte sich auf den Weg zum Stadtausgang.



01.07.2003 21:02#57
JP_Walker Nach einer anstrengenden Reise kam Walker wieder in die Stadt. er setzte sich in eine Ecke und nagte an seinem gerösteten Fleisch rum. Ein Stück wollte er sich noch aufheben. Er wanderte dieses mal aus dem anderen Stadttor um auch weitere Gegenden zu erkunden.



01.07.2003 21:31#58
Corie "Ich sehe schon die Stadt..." rief Corie freudig aus als sich das kleine Ruderboot den ersten Häusern der Stadt näherte.
Jetzt schaute auch Krieger zu Hafenbecken wo man schon das große Schiff der Paladiene sehen konnte.
Hart schlug das Boot ins Hafenbecken, und Krieger machte es schnell fest.Schnell waren sie aus dem Boot gesprungen und achten sich auf den Weg in die Stadt.
"Paß auf Corie, ich will mich jetzt hier noch mit jemanden treffen. Dem Waffenschmied um genau zu sein. Halte dich einfach im Hintergrund und danach gehen wir zurück in Sumpf." sagte Krieger während sie an der Schmiede vorbei liefen. Corie nickte und folgte dem Templer dann.



01.07.2003 21:34#59
(pisi)dieKlinge Klinge hatte heute einen dieser berüchtigten Nichts-tuh-Tage gemacht.Er war fast den ganzen Tag in Coragons Kneipe gewesen und hatte sich mit ein paar Leuten unterhalten.
Unter anderem mit einem Händler, der ihm ein paar Tips zum feilschen beigebracht hatte.Das war aber auch das einzige, was sich an diesem Tag zugetan hatte.Klinge war zwischendurch ins Hafenviertel gegangen, dort hatten ein paar Straßenkämpfe stattgefunden, und nun stand er auf dem Marktplatz und beobachtete die Händler beim hektischen verkaufen und zusammenräumen ihrer Restbestände.Die Sonne verschwand lansam aber sicher hinterm Horizont und Klinge beschloss sich das Geschehen im Hafen anzugucken.....



01.07.2003 21:38#60
Krieger-BP Sich vorsichtig umschauend spähte Krieger in eine dunkle Ecke, in der ein Hund seinem Geheule nach ging. Der sich mit den Füßen am Ohr kratzende Köter erregte Kriegers Aufmerksamkeit derart, dass er sich sogleich auf ihn zu bewegte und dabei einen Jungen Mann sah, der neben dem Hündchen saß.

„Guten Tag, ist das euer Hund?“, eröffnete der Hohe Templer das Gespräch, interessiert die Strähnen aus dem Gesicht wischend ...



01.07.2003 21:51#61
Grondo "Nein. Wieso fragt ihr?" Oh entschuldigt ich habe vergessen mich vorzustellen mein Name ist Grondo wie heisst ihr vereehrter Templer?"



01.07.2003 21:57#62
Krieger-BP „Krieger ... mein Name!“ , stellte sich Krieger vor, bemerkte jedoch, dass es dunkel wurde und bekam einen Verfolgungswahn. An Corie gewand: „Du, ich will nach Hause! Lass uns beieilen!“ Sie nickte und marschierte los. Der Fremde schritt hinterher und brüllte etwas von, „ich will mitkommen!“„meinetwegen“, knurrte Krieger und so verließen alle dreie im Eiltempo die Stadt ...



01.07.2003 22:45#63
firevirus Er wusste jetzt wirklich nicht mehr weiter. woher sollte er auf der schnelle einen Einhandleher herkriegen? Die wachsen ja nicht gerade auf den Bäumen. Er dachte nach wo er diese Information herkriegte. Er dachte und dachte und dachte. Dann viel es ihm ein ein platz wo sich die ganzen abenteurer sich treffen. Er ging nur wenige schritte die Straße aufwärts und war schon an seinem Ziel es war der Freibierstand da waren immer abenteuer die sich unterhielten.er sagte den Wirt:" ein Bier "er dachte eigentlich ist der wirt garkein wirt sondern ein Bier heraus geber. er wirt zapfte ein Bier, es sah erfrischend aus er dachte das ist was ich brauche ,da ich sowieso warscheinlich lange warten werde bis hier ein abenteurer ,der bei einem Meister war antreffen würde. Der wirt brachte ihm sein bier und sagte:"Hier dein dunkeles Paladiener dafst sonst noch was sein" firevirus sah ihn überrascht an und fragte neugirig:" Was kannst du mir den anbieten" der wirt sah ihn mit einen anflug von einen Grinsen an und meinte:" man hört hier so einiges. Allerdings vergisst man recht leicht was " Firevirus sagte:" Schon verstanen wieviel willst du den" und trank sein Bier in einen Zud aus. Der jetzt sehr gut gelaunte wirt sah das sein Gast sein Bier schon ausgetrunken hat und zapfte ihn noch eins. Als er wieder kam sagte er:" Hier haste noch eins. Ich würde so 10 Goldstücke sagen" Firevirus sah ihn ihn an und dachte was zu ein Geitshals. Er sagte:" 5 nicht mehr Goldstücke" der wirt sah in an und merkte an seinen blick das es ihn sehr ernst war. Der wirt sagte mit sehr fester und bestimmter mine:" 6 Goldstücke oder du kannst es vergessen" Firevirus antwortete glücklich:" Gut damit bin ich einverstanden. Schieß los" Der wirt der nicht ganz so glücklich ist,warscheinlich weil er sich einen dicken Baten durch den lapen gegangen ist. aber immer hin er fing entlich nach ein paar minuten an zu reden an:" was willst du wissen" Firevirus sagte nur knapp:" Einhantlehrer. Wer ist dir da so bekannt? Wo find ich ihn?" Der wirt erzählte:" Einhandleher. Da ist Gardiff er traniert mit Einhand Waffen. Frag mal Angroth er ist in der Traverne im Sumpf ich glaub sie heißt entweder zum lustigen oder zum grünen Novize."
Firevirus gab ihm das Gold und machte sich auf Varyliak zu finden. aber das war garnicht so leicht nach einigen Stunden hatte er die Stadt fast komplett abgesucht, ausser im Hafenviertel da wollte er jetzt hin." Aber er fand ihn auch da nicht und dachte sich hoffentlich kann ich bald mit der ausbildung anfangen. Denn die Aufregung Frass ihn fasst auf, wenn er nicht bald mit seiner ausbildung anfangen würde.



01.07.2003 22:46#64
Jabasch Jabasch und Jori beendeten ihr gemeinsames Training mit einem kräftigen zug aus den Bierhumpen die sie sich zu Abkühlung mitgenommen hatten."Vom Biertrinken bekommt man aber einen dicken Bauch!" meldete sich plötzlich ein vorlauter Rekrut hinter den Waffenknechten.
"Du kommst mir gerade recht Kleiner, ich muss noch ein paar sehr schwere Sachen in mein neues Haus schleppen und mein Rücken tut voll weh..." sagte Jabasch dann zu dem Rekruten während er seinen Humpen wieder wegstellte.
"Ähh...ich h.." "Keine Widerrede Soldat, das ist nur dazu das du uns nicht zu schwächeln anfängst!" unterbrach ihn Jori dann.
"Komm einfach mit." widerwillig folgte er den beiden WK´s dann die auf dem Weg zur Rüstungsschmiede noch eine ganze reihe anderer Rekruten aufsammelten und mitnahmen...



01.07.2003 22:57#65
Chaos13 Am Kopf kratzend sah sich Jori um. Das würde viel Arbeit werden. Jede Menge Gerümpel, halbfertige Rüstungsteile, Rohmaterial und Werkzeug lag im Halbdunkel der Werkstatt verstreut und wartete nun darauf von ihnen zu Jabaschs neuem Heim gebracht zu werden.

"Na gut machen wir uns an die Arbeit!! sagte Jabasch mit motivierter Stimme und teilte wenig später den Rekruten mit einem sadistischen Klang in der Stimme die schwersten Stücke zu, während die beiden Waffenknechte erst einmal die gröbste Unordnung beseitigten und alles in Kisten und Fässer legten.
Einige Zeit später waren die um Luft schnappenden und schwitzenden Rekruten wieder da und fragten völlig verausgabt ob sie nun endlich gehen könnten...


01.07.2003 23:07#66
Jabasch "Was?? Schon gehen, ihr habt doch gerade erst angefangen, z.B. müssten diese Kisten mit Erz noch in meine neue Bleibe gebracht werden."
Die Rekruten stöhnten schon alleine unter dem Anblick der Kisten, schleppten sie dann aber leise fluchend in Jabaschs neue schmiede.
"Ich glaube das war jetzt alles, der Rest gehört Eorl."
Jabasch holte aus dem Lager noch seinen Sack mit magischem Erz und rollte das Fass Lee Bier vor sich her. Das ist alles, lass uns mal gucken wie sich unser Nachwuchs so schlägt.
Die Rekruten hatten es tatsächlich geschafft die schwere Kiste in Jabasch´s neues Lager zu bringen was Jori und ihn doch etwas beeindruckte. Danasch gingen die Rekruten vollkommen Verschwitzt und erleichtert wieder. Jabasch und Jorie machten es sich dann gemütlich und stachen das Fass Bier an. "Also Jori, Auf unser Wohl!" "Auf unser Wohl!" antwortete Jori und die beiden kippten das Bier ihren Rachen runter....



01.07.2003 23:18#67
Chaos13 Mit einem lauten Ahhhhh setzte Jori den krug wieder ab und lehnte sich ein wenig zurück. Es war schon lange her das er mit jemanden ein Bier getrunken hatte, deshalb wollte er diesen Moment auch genießen.

Eine kühle Brise zog von draußen durch das Lager und kühlte Joris verschwitztem Körper wieder ein wenig ab. Jabasch würde es hier gemütlich haben. Selbst wenn er an heißen Sommertagen arbeiten musste würden die isolierenden Steine aus denen die Außenwände gemacht waren für eine natürliche Kühlung sorgen und so die Temperatur im Inneren erträglich halten.

"Was ist mit all den Kisten, Jabasch?" fragte Jori und deutete mit dem Kopf auf die schweren, hölzernen Truhen die die Rekruten schleppen mussten. "Sollen wir die noch ausladen und ins Lager räumen, oder schaffst du das alleine?"...


01.07.2003 23:32#68
Seth III Seth antwortete nicht sofort, er stützte sich mit beiden Händen auf der Theke ab und beugte sich leicht nach vor um dem Clown näher zu sein.
S:"Clowns, und jetzt fang an zu beten Arschgesicht, du wirst es brauchen !"
Pierot Le Fou taumelte zuerst ein wenig nach hinten und hielt sich an einem Regal fest, an seinem Blick konnte man erkennen, dass der Gute mehr als nur verunsichert war und das war auch gut so, denn somit hatte Seth ein leichtes Spiel ihn zu überrumpeln, jedenfalls dachte er das.
Aber auf des Clowns Gesicht machte sich langsam aber deutlich ein breites Grinsen bemerkbar, seine strahlend weißen Zähne blitzten auf und sein Blick wirkte nun gar nicht mehr eingeschüchtert, eher geistig daneben.
P:"Du willst also Clowns jagen mein Lieber, dann musst du mich aber zuersteinmal fangen...HAHA...hehe..HAHAA...hehe..HAHAA...hehe !"

Der Spielzeugmacher zog plötzlich ein kleines Messer aus seinem Ärmel hervor und kappte ein Seil, dieses schoss in die Höhe und man konnte ein leises Knacken hören, als ob sich irgendetwas aus seiner Verankerung gelöst hatte. Seth blickte kurz nach oben und riss seine Augen weit auf als er den riesigen Hammer auf sich zukommen sah. er war am Ende des Stiehls an den Dachstuhl befestigt und der Hammerkopf, welcher aus Metall war, sauste nun geradewegs auf den hohen Novizen zu, dieser aber war psychisch und physisch schnell genug, ließ sich nach hinten fallen und wich somit dem schwingenden Hammer knapp aus. Hätte er eine Sekunde länger gezögert, wäre sein Kopf wohl eher matschig als fest gewesen. Seth rollte sich seitwärts weg und sprang sogleich wieder auf um die nächste Überraschung seines Gegners in Empfang zu nehmen.

P:"Du denkst das war mein einziger Trick ? Hehe, da hast du dich getäuscht, solange du in meinem Haus bist kannst du nicht gewinnen !"

S:"Das werden wir schon sehen !"


Der Spielzeugmacher hob seine rechte Faust und donnerte sie gegen die Kante der Theke, die Tischplatte klappte auf und darunter kamen 6 Armbrüste zum vorschein.

P:"Spielen wir doch ein kleines Spielchen, es nennt sich: "Weich den Bolzen aus !"

Sofort griff Le Fou unter den Tisch und betätigte die erste Armbrust, der Bolzen verfehlte Seth knapp, aber der zweite würde sofort folgen, desswegen versuchte er sich so schnell und komplex wie nur möglich zu bewegen. Der Novize spurtete nach links weg und lief auf die Wand zu (- der zweite Bolzen sauste an ihm vorbei, der dritte schoss ihm im Lauf zwischen den Beinen hindurch -) Kurz vor der Wand sprang er in die Höhe kam mit dem rechten Bein auf und stieß sich erneut ab um einen Rückwärtssalto machen zu können (- der vierte traf die Wand und der fünfte zog knapp an seinem Kopf vorbei während des Saltos -) Behutsam kam Seth wieder mit beiden Beinen am Boden auf, doch zum Stillstand kam er noch nicht, 2 Bolzen konnten noch ihr Ziel erreichen. Der vermeintliche Diener Innos wirbelte herum (- der fünfte Bolzen traf ins leere -) , schnappte sich einen bemalten Briefbeschwerer der in einem der zahlreichen Regale Stand, schoss ihn auf die sechste Armbrust und traf auch, sodass sie funktionsuntauglich war. Le Fou fummelte verbittert an dem Ding herum, wandte seinen Blick nur für Sekunden von Seth ab und als er ihn wieder fokusierte befand sich der dunkle Kämpfer bereits in der Luft und sprang direkt auf den Spielzeugmacher zu. Doch dieser war auch nicht gerade langsam, er tauchte nach links weg und entwich somit dem verheerenden Schlag Seths, der inzwischen mit seinem Knie ein Loch in den Boden geschlagen hatte, genau da wo der Spielzeugmacher soeben noch gestanden hatte.Doch die Tricks dieses Halunken fanden kein Ende, er spurtete los und zog dabei ein paar Spielkarten aus seinen Hosentaschen, im Lauf warf er eine nach der andere auf Seth. Dieser dachte sich zuerst, dass dem Typen die Ideen ausgegangen wären, bis die erste Karte hinter ihm im Bücherregal einschlug. Die Karten waren aus Metall und die Kanten waren zu Klingen geschärft worden, er hatte wohl doch noch reichlich Ideen. Zum weglaufen war es bereits zu spät, Seth bewegte sich nicht sehr viel, er fokusierte jede heranfliegende Karte genau und berechnete ihren Weg und wo sie einschlagen würde. Seine Ausweichbewegungen waren exakt, aber dennoch trafen 3 Karten. Eine zwischen seinen Beinen knapp unter den Kronjuwelen, eine neben seinem Becken und eine am linken Ärmel. Gut, sie trafen nicht Seth direkt, aber sie trafen die Gewandung die er trug und die Zeit sich zu befreihen ließ ihn dieser verrückte Clown nicht, der hielt schon wieder ein neues Spielzeug in den Armen. Es war ein Stock.

P:"So Bürschchen, jetzt darfst du meine nette kleine Hilfe für alte Leute die überfallen werden kennenlernen, den Spazierstock der sticht !"
Le Fou ziehlte damit auf sein Opfer, zog an etwas, das aussah wie eine Sprungfeder und als diese genug gespannt war, ließ er sie los. Aus dem Ende des Stockes schoss nun ein etwas längerer Bolzen, der allerdings nur die Theke traf, nicht Seth. Dieser überlegte krampfhaft was er tun sollte, er ertastete ein paar Bücher die hinter ihm im Regal standen, er brauchte einen dicken Schinken sonst...das nächste Geschoß aus dem zweiten Stock kam gerade angeflogen als der Novize einen 5000 Seiten Umfassenden Schmöcker ertastete, ihn aus dem Regal zog und in die Schusslinie hielt. Die Spitze des Bolzens durchbohrte zwar das Buch, blieb aber Innos sei Dank stecken (Innos sei Dank weil es eine art Bibel war). Le Fou griff abermals in das Fass indem viele Stöcke lagerten, er nahm sich einen (- Seth zog mit der rechten Hand die Karte aus dem Ärmel -) , ziehlte damit auf des Novizens Kopf (- blickte auf den Spielzeugmacher -) , und schoss den Bolzen ab (- warf die Karte genauf auf den Bolzen zu der sich in der Mitte spaltete und somit sein Ziel verfehlte -)

Seth zog die beiden anderen Spielkarten aus dem Regal und konnte sich wieder frei bewegen, der Spielzeugmacher kramt ein dem Fass ,doch er konnte keinen Schuss-Stock mehr finden.
War er nun mit seinen Tricks endlich am Ende ?



02.07.2003 09:13#69
(pisi)Härda Seit den verwirrenden Ereignissen in der toten Harpye (sie ergeben ja keinen Sinn mehr) hatte sich Ismael zurück in die stadt begeben und überlegt, was er hätte tun können. Es WAR einfach nichts zu tun in dieser langweiligen Stadt. Er hatte stundenlang die Waffenknechte in der Kaserne beobachtet, wie sie ihre Achten in die Luft schlugen, doch es war die Technink des Kampf verschlossen geblieben... Also war er wieder einmal auf Wanderschaft gegangen, erst kurz um ein paar Pflanzen und Pilze zu sammeln. Dabei fand er ein altes Fass am Wegesrand, in dem ein paar Pfeile steckten. Auch die Knochen des daneben liegenden Trollskelettes nahm er mit. Dann ging er zurück in die Stadt, verkaufte alles bis auf die Knochen und kaufte sich von dem Geld Schreibzeug, Fleisch und Wasser. Dann packte er alles in den ebenfalls neu gekauften Lederbeutel und machte sich auf um eine längere Wandung zu unternehmen und etwas zu verfassen. Er wanderte den Weg zum Leuchtturm hinauf und ließ sich für einen Tag dort nieder.
Er nahm sich seine Schreibsachen und verfasste einen Text über die Theorien des Pantheon, des Ursprungs der Magie und der Beschaffenheit der Materie... Also sitz er so in dem Leuchtturm und wird das Buch, wenn es fertig ist im Tempel Adanos veröffendlichen...



02.07.2003 13:29#70
Emyar Schon seit Sonnenaufgang saß der junge Mann gelangweilt neben der Schmiede in der Khorinischen Unterstadt. Seine müden Augen verfolgten fast jeden Schlag des Schmiedehammers af den Amboss, doch solangsam ging ihm das gehörig auf die nerven. Ich muss endlich mal wieder raus aus der Stadt hier.... Sonst fault mir noch das Hirn weg oder so... Und prompt bewegte er sich im Dauerlauf zur Kaserne um da das verbleibende bischen Ausrüstung zu holen.

So..Geschafft Die Rüstung durch den Schwarzen mantel verhüllt und bewaffnet mit Pfeil, Bogen und einigen Dolchen stand der Milizionär auf dem Kasernenhof und ging schnurstrax in Richtung Stadttor. Bis bald. Murmelte Emyar noch schnell den Wachen am Tor zu, die mal wieder im Halbschlaf an der Mauer lehnten und selbst eine Horde orks nicht bemerkt hätten.



02.07.2003 14:07#71
(pisi)dieKlinge An diesem Tag war Tharek früh aufgewacht.
Heute Morgen war er der erste in Coragons Kneipe gewesen und hatte ordentlich gefrühstückt.Die meißten seiner Freunde aus der Bürgerwehr waren mittlerweile in eine Gilde eingereten oder sonstwie verschwunden und es gab in Khorinis einfach nichts zu tun.
Also hatte Tharek beschlossen seine 7 Sachen zunehmen und nach Gotha aufzubrechen.
Heute Morgen war es sehr stürmisch und regnerisch gewesen, jedoch hatte sich das Wetter wieder beruhigt und Tharek lief nun den Hafen entlang um nach einem Fischer ausschau zu halten, der ihn nach Gotha bringen würde.Nach einer Weile sah er einen alte Mann, der ziemlich arm aussah und anscheinend nichts zu tun hatte.Das Boot sah jedoch dementsprechend aus."Guten tag, wehrter Mann, ich würde gerne nach Gotha reisen und suche jemanden, der mich dort hinbringt."
Tharek deutete auf seinen mit Gold gefüllten Lederbeutel."Ich kann euch gut bezahlen!"
Der Mann blickte zu Tharek hoch.
"Hmmm, eigentlich habe ich zur Zeit nichts zu tun, aber ihr seht nicht wie jemand aus, der Gold besitzt."
Tharek öffnete seinen Lederbeutel und zeigte dem alten Mann seinen Inhalt."Nun gut, ich werde euch für.........20 Gold rüberbringen."
Tharek wusste, dass der alte Mann verbissen darauf war, Gold zu verdienen und feilschte den Preis noch auf 14 Gold herunter.
Dann setzte der alte und wacklige Kahn vom Hafen in Richtung Meer ab.........


02.07.2003 14:29#72
Aragorn89 Aragorn sprach den bürger an: "hallo wo kann ich hier den umgang mit einhandwaffen lernen?" "da oben" und deutete auf eine kaserne. Aragorn drehte sich um und wusste das er erst ein bisschen erfahrung brauche. Er hielt nach jemanden ausschau der mit ihm in die wildnis ziehen würde. Er wurde von einem mann angesprochen...



02.07.2003 15:32#73
Jabasch "Ne lass ma Jori, du hast mir schon genug geholfen. Lass uns lieber noch ein wenig das Fass leeren."
Die beiden WK´s tranken noch bis tief in die Nacht und schliefen dann irgendwann auf dem kalten Boden des Lagers ein.
Am nächsten morgen war der Kater dann nur umso größer: "Boar Jabasch, ich hau jetzt ab."
"Machs gut Jori, man sieht sich..."
Nachdem Jori gegangen war machte sich der noch leicht Benebelte Miliz an die Aufräumarbeiten und seine Schmiede wieder auf Vordermann zu bringen. Nachdem unten alles Fertig war ging er nach ob in den Verkaufsbereich wo er auf ein Schild schrieb: "Jabaschs Rüstungen für große und kleine Leute"Das Schild hang er dann deutlich Sichtbar an die Hauswand und hang an die Tür noch ein kleines Schild Geöffnet das man aber auch umdrehen konnte damit es Geschlossen zeigte.
Dann überprüfte er noch die Ladenglocke und die auch funktionierte.Stolz über sich und seinen Laden machte er dann ein Geschlossen an die Tür und ging zum Trainingsplatz um für seine Prüfung am Freitag zu üben...


02.07.2003 16:05#74
Todesnebel Fatalis wachte heute morgen auf einer Bank auf, er hatte es gestern nicht mehr geschafft ins Bett zu kommen, da er die ganze Nacht durch Khorinis gelaufen war und sich gute Einstiegsmöglichkeiten ansah. Vorallem das Obere Viertel hatte es ihm angetan, doch musste er bei seinen Plänen vorsichtig sein, denn das Viertel wurde gut bewacht. Am einzigen Eingang standen zwei Ritter, aber den Weg wäre sowieso kein Dieb gegangen, die Mauer war nicht schwer zu überwinden, aber er musste auf die patrollierenden Wachen aufpassen. Er würde heute oder morgen noch einmal in der Nacht die genauen Wechsel einstudieren, damit er dann genau Informationen hatte. Bis dahin hieß es weiter betrunkene und unachtsame Menschen auszurauben und vorallem war es von Nöten, dass er die passenden Werkzeuge bekam. Dazu wiederrum musste er erstmal jemanden finden, der dumm genug war Dietriche offen anzubieten und das Gold brauchte er auch, mit den bescheidenen 140 Goldstücken kam man nicht weit.
Als er wieder einigermaßen stand lenkte er seine Schritte zum Stadttot, nun war ein perfektes Schauspiel von Nöten, damit die Wachen ihn auch später wieder reinließen.
Zum Gruße, bei Innos.
-Bei Innos, was wollt ihr und wer seid ihr?
-Ich bin ein einsamer Priester Innos und ich erbitte mir den Durchgang.-Ein Priester Innos? Na dann ist alles klar, ihr dürft so oft passieren wie ihr wollt. Aber sagt, warum tragt ihr keine Robe eines Feuermagiers?-Ich bin in geheimer Mission unterwegs, mein Orden hat einen Auftrag für mich, meine Identität muss geheim bleiben.
-Ich verstehe, viel Erfolg.
Die Wachen ließen ihn passieren und er konnte sich sicher sein, dass er hier ein und ausgehen konnte. Diese Idioten von innosgläubigen Stadtwachen und Milizen fielen anscheinend alle auf seine Märchen rein. Solange er nicht an echte Feuermagier geriet konnte ihm das nur Recht sein.
Mit einem leichten Pfeifen verschwand er dann im Wald.



02.07.2003 18:22#75
Ferandos Ferandos wachte diesen Morgen sehr früh auf und verbrachte den Morgen damit, etwas durhc die Stadt zu gehen und die Natur zu genießen. Er hatte heute noch nichts verkauft und langsam wurde es Zeit, dass er sich nochmal einen Auftrag unter den Nagel riss. So begab er sich zum Marktplatz um nach neuen Kunden Ausschau zu halten...



02.07.2003 18:31#76
Rango ...Rango schaute sich noch etwas auf dem Markt um, während er in seinen gerade erworbenen Leib Brot biss. Es war verdammt viel los, und Rango hatte nicht gerade viel Platz, da die Frauen und Mägte mal wieder Großeinkaufstag hatten.Der Novize löste sich etwas aus der Mänge und setzte sich auf eine nahe gelegene Bank und steckte sich das letzte Stück in den Mund. "Mmh vielleicht etwas trocken...aber besser als jeden Tag Fisch"
Rango träumte noch etwas vo sich hin, und erblickte bald darauf Ferandos, zu dem er auch gleich hinüber stiefelte. "Hallo mein Freund, wie geht es dir? Gut das du hier bist, ich hätte da was für dich"...



02.07.2003 18:32#77
JP_Walker Walker kam in die Stadt. Seine Wunden waren schon leicht verkrustet. Er wusste nicht recht was er tun sollte, deshalb ging er auf den Markt um sich mit ein paar Sachen einzudecken. Er kaufte Nägel, einen Hammer und noch 2 Leibe Brot. Danach beschloss er ein wenig umher zu wandern. Dabei sah er zufällig, als er in der Händlergasse einen Mann mit einer schwarzen Kaputze und einem dunkel grünen Gewand. Einen solchen Typ hatte Walker noch nie gesehen.

Er ging auf ihn zu und wollte ihn ansprechen aber als Walker vor ihm stand bemerkte er, dass es nur ein Umhang war. Walker ging weiter, doch als er sich ein letztes mal umdrehte war der umhang weg. Walker drehte sich wieder nach vorne und wollte weiter gehen. Aber was war das? Der Umhang war jetzt genau vor ihm.

Walker wusste nicht was hier vor sich ging doch als er näher hinsah erkannte er 2 rotleuchtende Augen. Walker berürte den Fremden nur kurz bekam aber einen heftigen magischen Schlag ab. Walker flog 3 Meter durch die Luft und die Druckwelle riss die Kleider einiger Damen hoch.

Walker kam wieder zu sich. Erstand auf und sah sich nach dem misteriösen Fremden um doch als er bemerkte, dass er hinter ihm stand dachte Walker "es ist aus." Doch der Fremde legte ihm seine Hand auf die schulter, sie fühlte sich kalt und tot an.

Walker legte seine hand auf die Hand des Fremden. Der Fremde flüsterte: "behüte es gur". Der Fremde zerfiel zu Staub. Walker hatte ein merkwürdiges Amulett in der Hand. Er steckte es sich ein, natürlich hatte er keine ahnung was er damit nfangen könnte.

Aber merkwürdigerweise war er der einzige, der diesen Fremden gesehen hat und die Druckwelle sah für die umherstehenden aus wie ein heftiger Windstoß. Walker jedoch wusste er würde diesen Fremden Wiedersehen.



02.07.2003 18:39#78
Ferandos Ferandos erblickte Ranog und sah wie dieser auf ihn zukam. Er freute sich, Rango nochmal zu sehen. Rango sprach ihn an und machte ihm ein Angebot, dass er etwas für ihn hätte. Ferandos war sehr interessiert und fragte Rango um was es denn gehe?



02.07.2003 18:48#79
Rango ..."Nunja... ich habe hier diesen Gürtel, und in diese Blanke Schnalle wollte ich aus vollster Hochachtung vor dem Allmächtigen Schläfer einen Götzen, oder besser gesagt ein Symbol...äähm DAS Symbol meines Gottes hineingeschmiedet bekommen" sprach Rango, wärend er den Gürtel von seiner Hüfte löste. "Ach und bevor ich es vergesse...hehe, naja mir is die Sichel, die du mir vor ein paar Wochen verkauft hast, sagen wir mal 'Abhanden' gekommen... desshalb benötige ich auch noch eine neue Sichel, damit ich wieder Sumpfkraut ernten kann, und somit dem Schläfer einen Dienst erweisen kann"...



02.07.2003 18:50#80
Ferandos Ich kann dir die Sachen bis Morgen Nachmittag fertig machen, du musst mir nur den Gürtel mitgeben. Es würde dich 50 Goldstücke kosten. Bist du damit einverstanden?

02.07.2003 18:55#81
(pisi)Härda Der alte Leuchtturmwärter hatte Ismael zwar erlaubt, sich dort oben auf die Spiegelebene zu setzten, aber dort fand er nicht genug Ruhe. Den ganzen Tag wuselte der alte Mann um ihn herum, putzte den imposanten Hohlspiegel oder kochte Tee, wobei er die schrecklich laut pfeifende Teekanne immer Minutenlang auf dem Feuer ließ, wenn seine schwerhörigkeit wieder schlimm war. Deshalb hatte sich Ismael entschlossen zurck nach Khorinis zu gehen und nach einem stilleren Plätzchen Ausschau zu halten. Im Wald waren ihm zu viele wilde Tiere und in der Stadt hatte man nie vor streunenden Pennern, paranoiden Gardisten, prügellustigen Betrunkenen und schreienden Herolden Ruhe... Durch einen reinen Zufall sollte Ismael den Platz, den er so lange gesucht hatte finden. Er hatte sich zu dem ruhigsten Gebiet im Hafenviertel begeben, weil er in der oberen Unterstadt von den Spießbürgern noch schiefer angekuckt wurde als hier im Hafenviertel, wo er neben Schnapsleichen noch relativ normal erschien, der Bank des Kartenzeichners. Dieser hatte sich schon mit Ismael angefreundet, weil er ähnlich verschwiegen war wie dieser. Der Zeichner sortierte also einmal wieder seine Karten, als Ismael eine alte verknüddelte Pergamentkarte auffiel. "Kann ich mir diese Karte mal ankucken?" durchbrach Ismael das Schweigen. Abwesend antwortete der weitersortierende Kartenzeichner: "Du kannst sie auch behalten. Diese alte Seekarte hat einen viel zu kleinen Maßstab und ausserdem ist sie alt und unvollständig. Nichteinmal die Fischer wollen sie mehr...""Danke!" sagte Ismael und nahm die vergilbte, nach Fisch stinkende Karte und studierte sie. Dabei fiel ihm eine Insel auf, die er auf keiner der neueren Karten mehr sah, eine Insel, die, obgleich sehr klein, hinter dem Felsvorsprung im Osten direkt hinter den Nebelbänke von Khorinis lag, deren Nebel sich nur für wenige Stunden in der Nacht lichteten. "Dort muss es doch ruhig sein!", dachte Ismael bei sich und fing an Pläne zu schmieden. Er würde ein Boot brauchen und ein Dach über dem Kopf auf der Insel auch. Er konnte zwar eine kleine Hütte zimmern, er hatte vor einigen Tagen einem geizigen Zimmermann bei der Arbeit geholfen, jedoch nichts als ein gemurmeltes "Danke" dafür bekommen, aber er hatte ja kein Geld! Wo sollte er also das Boot hernehmen? Und mindestens genauso wichtig: Wer würde ihm segeln beibringen? Vor der Küste Khorinis wehte zwar ein günstiger Wind, aber Grundkenntnisse würden von Nöten sein. Brahim erhob sich und ging in sein Haus um seine Karten in Fächer zu archivieren, Ismael blieb noch ein Weile sitzen, erhob sich dann, setzte sich gadankenverloren wenige Meter weiter auf die Hafenmauerund ließ seinen Blick über das Meer schweifen. Zerstreut stütze er seinen Kopf auf die Hand und blickte dabei herunter zum Strand. Aber was war das? Das wars! Am Strand lag noch das Wrack eines alten Fischerbootes! Bis auf ein Loch an der Bugwand und die Verwitterung des alten Teers waren die massiven Eichenbohlen von Wind und Wetter unbeeindruckt geblieben. Vielleicht würde ihm der momentan arbeitslose Schiffsbauer aus der Halle neben dem Haus des Kartenzeichners helfen, das Leck auszubessern.Ohne noch weiter nachzudenken stand er auf und ging zu der Bootsbauerei hinüber.HUPPS! Grade noch konnte sich Ismael auf den Füssen halten, er wäre fast auf einer grünen Suppe aus Wasser und mehrere Monate altem Seetang ausgerutscht...Nachdem er wieder sicher stand ging er also zu dem Bootsbauer um diesem sein Anliegen zu unterbreiten...
"Innos zum Gruße..." begrüßte ihn Ismael. Der schlanke Werftner sah auf. Stahlblaue Augen aus einem braungebrannten Gesicht sahen ihn müde an."Mmmh?" "Wo ihr sowieso grade keine Arbeit habt, frage ich mich, ob ihr mir bei der Ausbesserung eines Bootes helfen könnt..." Vollkommen wachgerüttelt sprang dieser auf. "Du hast Arbeit, min Jung? Vergess die Bezahlung, hauptsache ich kann wieder arbeiten, meine Leute ham nix besseres zu tun als sich den ganzen Tach am Freibierstand absaufen zu lassen. Wo ist denn das gute Stück, dat du repariert haben willst?" "Das Boot liegt unten am Strand, ich will es wieder Seetauglich machen. Es is wohl auf einen Felsen aufgeschlagen, der hat ein Loch in den Bug gerissen." "Jo, denn sehn wir uns das mal an, wa?" Der Schiffsbauer packte ein paar Bohlen ein, wie sie Ismael beschrieben hatte, und nahm seine voluminöse Werkzeugtasche auf den Rücken. Dann verließen sie die Stadt, gingen links an der Stadtmauer vorbei und einen schmalen Pfad runter zum Strand. Der Bootsbauer begutachtete das Leck, beauftragte Ismael die Bohlen nach seinem Maß zuzuschneiden und packte derweil einen Wasserkessel aus und machte ein Feuer. Ismael war grade mit dem zusägen der zähen Eichenbohlen fertig, als das Wasser kochte. Der Bootsbauer ließ die Latten eine Zeit in dem heissen Dampf liegen und bog sie dann über einen zusammenklappbaren Keilrahmen zu enem perfekten Ersatz für die zerstörten Bretter. Dann hobelte er die Bruchstelle aus und passte die neuen Bretter ein. Zu guter letzt rußte er die Balken auf einer Seite über dem Feuer und nagelte sie fest.
"So, viel mehr kann ich nicht machen, das Schiff wirst du wohl vollkommen neu teeren müssen, dafür wirst du etwa drei Eimer Pech benötigen. Einen alten Pechkessel kann ich dir leihen. Wenn du ganz sauber bist, üerziehst du das Boot vorher mit Wachs. Bei großen Schiffen lohnt sich das nicht, deshalb benutze ich kein Wachs mehr und kann dir vielleicht auch noch einen Rest Wachs geben..." "Danke, mit so einer Hilfe hatte ich gar nicht gerechnet... Wenn ich irgendwann mal was für dich tun kann..." "Da wäre was, um das ich dich bitten möchte", sagte der Bootsbauer. "Überzeug doch den Wirt bei Freibierstand davon, meinen Jungs keinen Alkohol mehr umsonst auszuschenken..." "Ich kanns versuchen" antwortete Ismael, "Und morgen fang ich dann mit dem Wachsen und Teeren an." Sie begaben sich noch gemeinsam zur Stadt, trennten sich dann am Tor. Ismael ging schnurstracks zum Freibierstand. Bevor er aber den Wirt ansprechen konnte, wurde er von rechts von einem lachenden Innosjünger angesprochen, der wohl auch dem Alkohol zugetan war:
"Hör ma! Willste auch saufn hier? Siehst so aus als brauchst du ma wieder ein Bä...Bierchen... Wenn du noch mehr Bier haben willst, als der Wü...Wirt dir ausgeben will, überrede ihn zu einer Wette oder einem Rätsel oder so. Der steht auf sowas."
Dann wante sich der leicht lallende Novize wieder seinem Bier zu...Ließ sich damit nicht das Problem lösen? Er musste sich nur noch ein Räsel überlegen...
Was hatte er letztens da aufgeschnappt? Gut, das Rätsel würde es tun..."Hey Wirt!" Der dicke Wirt kam zu ihm herüber. "Wie wärs mit ner kleinen Wette?""Immer gerne!" grinste der Wirt zurück. "Pass auf: Ich wette, dass du mein Rätsel nicht lösen kannst. Wenn ich verliere, schulde ich dir einen Gefallen, wenn ich gewinne, schenkst du den Arbeitern des Schiffsbauers kein Bier mehr aus" "Gemacht!" der Wirt schlug ein. "Also, schiess los!" "Pass auf: Du hast neun Goldstücke. Eins davon ist gefälscht und etwas leichter. Du hast eine Balkenwaage und darfst zweimal wiegen um die falsche Münze zu bestimmen. Wie machst du's?" Der Wirt überlegte einen Moment, raufte sich dir Haare und überlegte nocheinmal, dann schüttelte er den Kopf... "Ne, keine Ahnung. Du hast gewonnen, aber verrate mir die Lösung!"
"Du teils die neun Goldstücke in drei mal drei Münzen und wägst drei gegen drei Münzen ab. Ist die Waage gleich, ist die falsche Münze in dem dritten Stapel, ansonsten ist sie in dem leichteren. Dann wägst du aus dem Stapel, in dem die Fälschung ist eine gegen die zweite. Bleibt die Waage gleich, ist es die dritte, ansonsten ist es die leichtere." Ismael zuckte mit den Schultern "Schick die Bootsbauer wieder an die Arbeit, OK?" "Na gut, sie müssen sowieso mal wieder arbeiten" Dann lachte er nocheinmal herzlich um sich um seine vernachlässigten Kunden zu kümmern.
Weil es inzwischen schon dämmerte, ging er hinunter ins Hafenviertel zur Kardifs Eckkneipe um sich zu erkundigen, wo man am besten Pech herbekommen konnte.Er setzte sich zu einem arg nach schlechtem Schnaps stinkenden Hafenarbeiter und fragte ihn, ob er wüsste, wo man billig Pech herbekommen könnte. Alles was man aus dem Gelalle noch verstehen konnte war "das Lagerhaus am Hafen" und "ein paar Kübel" dann rief er "Wiirdt! Schnappps!" Also verließ Ismael die Kneipe und wartete, bis es dunkel geworden war, dann schlich er hinüber zum Lagerhaus. Die Wache war zum Glück fest am schlafen, sodass er ohne Proleme an ihr vorbei schleichen konnte KNARRRZ. In der Bewegung innehalten spähte Ismael, ob die Wache aufgewacht war, doch die hatte nur einmal etwas seltsam geschnarcht und sich an der Wand auf die andere Seite gedreht. Ismael schlich weiter in das Lagerhaus hinein und spähte in die Räume. Erst im letzten Raum links, der aussah wie eine Rumpelkammer, hinter ein paar gammeligen Holzbalken entdeckte er vier volle Eimer Pech. Doch mit vier Eimern Pech beladen konnte er wohl kaum über die knarzenden Balken zurück. Da kam ihm eine Idee. Im Raum gegenüber gab es ein Fenster unter dem direkt das Dach der Bootsbauerei lag. Also öffnete er das Fenster und stellte die Eimer weit aus dem Fenster lehnend auf das Flachdach. Dann kletterte er selbst hinterher und schloss das Fenster hinter sich. Er trug die Eimer so unauffällig wie möglich nach vorne und überlegte kurz, wie er die Eimer runter bekomen sollte.
"WER IST DA OBEN???", rief eine eine ihm bekannte Stimme und Fackellicht blendete ihn. "Ismael? Du hast Glück, dass es hier im Hafenviertel keine regelmäßige Nachtpatroullie gibt! Was machst du denn da oben?" Erklär ich dir gleich, nimm mal bitte diese Eimer hier an!" Daraufhin gab er dem Schiffsbauer eben die Teerkübel hinunter und span dann selbst hinterher. "Ich ahne schon, was du gemacht hast, Jung. Du hast diesem Gerbrandt aus seinem Lagerhaus das Pech geklaut, wa? Gut so, dieses Lager benutzt er um die "Pfandwaren" der Hafenarbeiter zu lagern, die er ihnen wegnimmt. Wenn er sie nicht mehr für seine dreckigen Geschäfte brauchte, hat er sie damals immer wegen "Betrug" in die Kolonie werfen lassen, Kopfgeld kassiert und ihnen dann alles abgenommen, was sie hatten. Seitdem die Barriere nicht mehr steht, hat das aufgehört. In den hiesigen Gefängnissen hat Gerbrandt keine Verndungsleute, die "seine" Gefangenen sofort umlegen... Es wurde seit mehreren Jahren keine Inventur mehr gemacht und Gerbrandt denkt gar nicht daran, das zu ändern. Das heisst, dass nie jemandem das fehlende Pech auffallen wird." Er grinste Ismael an, dann trugen sie die Teereimer zusammen ins Warenlager des Bootsbauers.
Jetzt, nachdem er sich fallenlassen konnte, weil er sein Tageswerk vollendet hatte, fühlte er erst wie müde er war. Die letzten Nächte hatte er unter Albträumen aus seiner vermeindlichen Vergangenheit gelitten. Ohne viel zu überlegen machte er sich also auf zur Herberge um endlich mal wieder richtig zu schlafen....



02.07.2003 18:59#82
Rango ..."bis morgen....mmh...weist du denn wie das Symbol aussieht? Oh wart mal..."Rango kramte in seiner Tasche herrum und zog ein kleines, dünnes Tuch herraus."Hier, darauf ist das Abbild des Allmächtigen...aber bezahlen tu ich erst morgen!" Der Novize übergab Ferandos das Tuch und holte sich einen Stängel Schwarzer Weiser aus seiner Robe, den er sich dann auch gleich anzündete...


02.07.2003 19:27#83
Milgo Milgo nahm einen weiteren Pfeil. Weiter zurück konnte er nicht gehen, um zu schießen. Er sah der Zielscheibe entgegen, und spannte seinen Bogen bis auf's Äußerste. Er konzentrierte sich, atmete aus, hielt dann die Luft an und ließ den Pfeil los. Er wusste wo die Scheibe sein würde, wenn der Pfeil einschlug. Und er hatte sich nicht vertan. In der Mitte landete der Pfeil. Kein Problem mehr für Milgo. Wurde auch höchste Zeit... Morgen war seine Prüfung, und dann würde er sein Können unter Beweis stellen... Nun ging Milgo zum Trainings Platz der Kaserne, um Azathot und Jabasch für ihre Prüfung zu helfen...


02.07.2003 20:52#84
Eorl Eorl verließ die Taverne, in der er zu Abend gegessen hatte, und ging in die Schmiede hinauf. Jabasch war ausgezogen, und hatte sein ganzes Zeug mitgenommen, sodass Eorl in der Schmiede nun allein war. Es war zwar ungewohnt, machte ihm aber nichts aus, schließlich war er zum arbeiten dort. Er betrat das Gebäude und ging zum Lager. Dort lag noch eine halb-fertige Ritterrüstung, an der er zur Zeit arbeitete. Er zerrte sie Vorsichtig aus dem Lager, auf einem Wolfsfell, damit er sie nicht verkratzte, und stemmte sie auf den Tisch. Dann begann er die noch fehlenden Beine herzustellen, indem er erst die Beinschinene schmiedete, und sie dann mit Leder innen verband. Er schmiedete auch Stiefel, Gelenke und Pamnzerplatten für die Oberschenkel, und verband alles so mit Leder, das es halbwegs beweglich war, und trotzdem überall guten Schutz bot. Dann holte er sich neues Erz aus dem Lager. Es war natürlich kein magisches Erz, das war viel zu wertvoll, als das man daraus ganze Rüstungen herstellen konnte, aber es war trotzdem einnhervorragendes Material, und der Milizsoldat fragte sich, woher er den Erz nehmen sollte, wenn sein Vorrat aufgebraucht war. Das würde allerdings noch Jahre dauern, wenn er die schiere Menge betrachtete, die Yerodin zurückgelassen hatte. Er begann, einen weiteren Brustpanzer zu schmieden, und ging noch einmal ins Lager um noch mehr Erz zum Amboss zu schaffen. Erst dabei bemerkte er den Zettel und den Beutel, der in der Ecke lag, in der der Kram für die Brandwache gelagert gewesen war. Anscheinend war der Paladin hierhergekommen, als er im Sumpf war, und hatte den Kram mitgenommen, und im austausch Gold dagelassen. Eine Menge Gold um genau zu sein. Nicht weniger als 1600 Goldstücke enthielt der Beutel nach Eorls Schätzung. Aber davon stand auch Jabasch etwas zu. Eorl unterbrach seine arbeit und verließ die Schmiede, um den anderen zu suchen. Er fand ihn auf dem Trainingsplatz, und warf ihm die Hälfte des Goldes zu, die er in einen anderen Beutel gefüllt hatte. Jabasch schien darüber sehr erfreut zu sein, und Eorl ging wieder in die Kasernenschmiede, um seine Arbeit fortzusetzten.



02.07.2003 22:17#85
JP_Walker Es war bereits Nacht doch Walker beschloss noch einmal durch die Stadt zu wandern. Es war Sternenklarer Himmel. Nur vereinzelt bedeckten kleine Wolken den Himmel. Walker machte sich auf den weg zum Hafen. Auf halben Weg entdeckte er einen Bürger, der von einem Tagedieb erpresst wurde, Walker dachte daran zu helfen doch er hätte keine allzu große chance gegen diesen Gegner in seinem momentanen Zustand. Deshalb ging er weiter. Er stellte sich an die Hafenmauer und sah zu, wie sich der Mond im Meer spiegelte.

Plötzlich spürte er einen kalten Wind in seinem Rücken. Er drehte sich nicht um. Er wusste, dass es der misteriöse Wanderer war. Der Wanderer stellte sich neben Walker und sie sahen dem sich im Wasser spiegelten Mond zu. Nach ein paar Minuten began der Wanderer zu sprechen:"Deine Bestimmung liegt nicht in diesem Land."
Walker senkte seinen Kopf und antwortete:"Ich bin noch zu schwach um mich auf eine solche gefährliche Reise zu begeben."
Der Wanderer sah Walker nun mit seinen feuerrot leuchtenden Augen an. Es war beängstigend, seine Augen brannten im Mondlicht.
Dann sprach er zu Walker:"In einem Jahr werden wir uns an dieser Stelle wiederfinden. Lerne in dieser Zeit deine Fähigkeiten zu nutzen und trainiere für die Reise."
Walker wusste nicht, was er sagen sollte er blickte nun empor und der Mond spiegelte sich in seinen Augen.
Er sprach in gesenktem Ton zu dem Wanderer:"Aber wer wird mich in dieser Zeit führen?"
Der Wanderer schaute nun auch den Mond an und sagte:"Einer wie ich wird dich in der nächsten Zeit finden, deshalb suche nicht. Einer dessen innere Kraft unbeschreiblich ist. Er ist aus dem Ursprung, wie ich, er ist mächtig, wie ich und er wird dir ein weiteres Zeichen geben. Lerne dein Amulett zu nutzen, doch bedenke, wenn du zu schwach bist wirst du sterben."

Walker verspürte einen weiteren Windstoß und der misteriöse Wanderer war wie vom Winde verweht. Walker ging wie so oft auf die Straße zum Stadteingang, suchte sich einen geeigneten Platz zum Übernachten und schlief unter dem Sternenhimmel ein.



02.07.2003 22:19#86
Jevor Jevor kam vom Marktplatz zurück und begann sofort die gekauften Häute in Fässer mit Gerbeflüssigkeit zu legen.
Danach nahm er die Haut aus der Flüssigkeit die er vor seinem Marktplatz besuch eingelegt hatte und hängte sich zum trocknen auf.
Er würde aus ihr einen 2 Liter und einen 5 Liter Wasserschlauch fertigen. Danach müsste er noch die Stiefel,die große und die zwei kleinen Gürteltaschen und einen großen Rucksack fertigen. Erst dann würde er die Scheide und den Köcher fertigen die er von dem Mann auf dem Marktplatz als Auftrag bekam. Nach einer kurzen Zeit war die Haut trocken genug um sie bearbeiten zu können. Jevor spannte sie auf den Tisch und schnitt mit einem messer die beiden Wasserschläuche aus. Danach nahm er die beiden zwei Liter Teile und nähte sie so zusammen das sie Wasserundurchlässig waren. Am oberen Ende versah er ihn mit einem verstärkten Hals und einem Stöpsel den man entfernen konnte wenn man trinken oder Wasser nachfüllen wollte. Nachdem dies erledigt war legte er den Wasserschlauch auf das Regal. Die Prozedur wiederhohlte er mit dem 5 Liter Schlauch. Als er sah das noch etwas Haut übrig war fertigte er 2 kleine Geldbeutel an die er ebenfalls in das Regal legte.
Jevor begutachtete die eingelegten Häute und stellte fest das sie wohl noch eine Stunde brauchen würden. Er zog seinen eigenen Geldbeutel hervor und zählte die Münzen. Es waren 570. Er würde von Azathot noch 70 bekommen und für die Fertigung des Köchers und der Scheide wohl 200 Goldmünzen verlangen. Was bedeuten würde das er dann 800 Goldmünzen hätte. Das war schonmal ein guter Anfang, dachte Jevor und ging zurück zu den Fässern. Er nahm die Häute eine nach der Anderen Heraus und hängte sie zum trocknen auf. Nach einiger Zeit nahm er eine Rinderhaut und spannte sie auf den Tisch. Aus ihr würde er die Stiefel und den Rucksack fertigen können.
Er schnitt die Form der Stiefel aus, nähte sie zusammen, legte ein passendes Holzstück mit Lederüberzug als Sohle hinein und fädelte Schuhbinder ein. Dies wiederhohlte er mit dem anderen Stiefel. Dann ging er schnell zu einem Schmied und ließ sich zwei Stahlkappen schmieden die er dann auf die Stiefel auftrug und mit Leder überspannte. Jevor freute sich das tatsächlich noch genug Leder übrig war um einen Rucksack zu fertigen. Er tat dies und legte sich dann zu Bett.


03.07.2003 13:03#87
Jabasch Jabasch unterbrach sein Training kurz als Eorl ihm einen Sack Gold zuwarf. "Wegen dem Brandwache kram." Jabasch nickte und verließ dann den Trainingsplatz, er lief schnell zu seinem Haus und Verstaute das Gold dort. Danach ging er wieder zum Trainingsplatz um mit seinem Training weiterzumachen.Seine Kampfgeschwindigkeit war schon immens gestiegen und die Kraft seiner Schlage auch. Milgo hatte ihn darauf angesprochen ob er nicht mit ihm zusammen durchs Minental reisen wollte...er wollte wahrscheinlich nicht alleine dastehen wen die Orks und anderen Monster dort kommen würden. Das steigerte nur seinen Kampfwillen und er machte dann weiter seine Übungen...



03.07.2003 13:50#88
Milgo Milgo hatte viel geübt... Er konnte nun perfekt mit dem Bogen umgehen. Er wusste, dass er nun für seine Prüfung bereit war. Er nahm einen weiteren Pfeil, und schoss ihn. Er landete knapp an der Mitte vorbei, doch viel würde es bei einem lebendigen Opfer nicht ändern... Milgo nahm seinen Bogen, und hoffte bald Kano zu finden, um sein Training abzuschließen... Dann musste er nur noch schleichen lernen, um vollends für die Minental Tour gewappnet zu sein.


03.07.2003 15:06#89
Heavenis Heavenis machte sich auf zum Marktplatz, damit er seine Waren die er von Anfang an mithatte verkaufen konnte. So packte er alles zusammen und maschierte zum Marktplatz. Dort angekommen legte er eine Decke auf den Boden und stellte seine Waren dort hinauf. Er wartete auf seinen "ersten kunden" den er "beglücken" kann. Ein par Bürger kamen und sahen sich die Waren an, einige fragten nach den Preisen und einige kauften sogar etwas, unter ihnen auch ein Bürger der zuerst ein Bier kaufte, es probierte, da es ihm so gut schmeckte verlangte er gleich 5 Bier und gab 50 Goldmünzen hin! So war das schonmal ein großer Fang, so wartete Heavenis noch eine Weile...



03.07.2003 15:07#90
Sir Iwein Die letzten Tage hatte Iwein fast ohne Unterlass bei Firen in der Werkstatt ausgeholfen. Mittlerweile konnte er nicht nur Bolzen herstellen, sondern auch schon recht brauchbare Sehnen hersellen. Die Sehne der Armbrust war wesentlich dicker als bei einem Bogen, da sie mehr Zugkraft aushalten mußte. Sie bestand aus vielen Hanf- oder Leinenfäden, die Iwein zusammenflocht. Firen hatte ebenfalls viel zu tun. Er würde bald seine Meisterprüfung im Armbrustbauen ablegen müssen und übte dafür jeden Tag von morgens bis abends.
Nun verließ Iwein die Schmiede, um eine kleine Pause zu machen und ein wenig über den Marktplatz zu schlendern. Ein kalter Wind blies ihm entgegen, als er den windgeschützten Kasernenhof verlies. Blätter und Dreck wurden von den Straßen aufgewirbelt, und nur wenige Menschen trieben sich heute in den Gassen der Unterstadt um. Auch der Marktplatz war nicht so belebt, wie sonst.Dennoch lief Iwein dorthin, um ein wenig nach nützlichen Kleinoden Ausschau zu halten. Er erblickte einen Händler, der anscheinend ein Rekrut der Garde war, denn ein kleiner Anstecker auf seiner schweren, mit Nieten verzierten Lederrüstung verriet seine Zugehörigkeit zur Miliz. Nach kurzer Zeit erkannte er sein Gesicht wieder. Das war doch Haevenis, der bei der Banditenrazzia im Hafen mitgemacht hatte.
Iwein lief zu ihm hinüber und sah sich sein Angebot an. "Guten Tag! Sag Händler, was hast du zu empfehlen?"



03.07.2003 15:11#91
Heavenis Ein Waffenknecht der Miliz sprach Heavenis an, Heavenis war ganz überrascht. Er kannte den Knecht bereits, er wusste dennoch nicht seinen Namen. Für Innos, meine Waren stehen hier auf dieser Decke zur Verfügung! Was darf ich ihnen verkaufen?
Der Waffenknecht sah auf die doch noch viel mit Waren bedeckte Decke und hatte sicherlich schon das eine oder andere Bier oder einen schönen Glücksbringer ausgesucht.



03.07.2003 15:20#92
Sir Iwein Interessiert blickte Iwein auf die vielen verschiedensten Dinge, die auf der Tischdecke lagen. Es waren allerlei kleine vergoldete Ringe, und anderer Schmuck darunter. Aber auch Werkzeuge wie Hämmer oder Zangen waren dabei. Und ebenso mehrere Bierflaschen. Ein Amulett stach Iwein besonders ins Auge. Ein rubinroter Stein war in die Fassung gearbeitet worden. Es sah sehr schön aus und der Stein funkelte wunderbar dunkelrot.
"Was kostet dieses Amulett hier?", fragte Iwein.
"Ein schöner Glücksbringer, nicht wahr? Der kleine Stein ist ein echter Rubin. Kostet nur 60 Goldmünzen."
Das war ein stolzer Preis. Aber Iwein musste es haben. Es hatte irgendetwas besonderes. Schließlich rang er sich dazu durch, das Gold dafür auszugeben."Gut, ich nehme das Amulett."



03.07.2003 15:25#93
Heavenis Hier bitte das Amulett, ich gebe ihnen noch ein spezielles Tuch dazu, damit sie den Rubin reinigen können!
Heavenis gab das Amulett hin und nahm die 60 Goldmünzen.
Ähmm... ich habe mal eine Frage an sie, ich habe gerade ein neues Haus bekommen und bräuchte noch Hilfe für das einrichten und ein bisschen aufbauen für das Haus ich würde auch bezahlen, 50 Goldmünzen. Ist das ein Angebot?


03.07.2003 15:33#94
Sir Iwein Iwein überlegte kurz. Er hatte zwar noch genug Gold von den Banditen, und eigentlich sollte er bei Firen in der Werkstatt helfen....
Aber andererseits... das hier war ein neuer Rekrut in der Garde, so wie Iwein es auch noch vor kurzem gewesen war. Und ein bisschen Abwechslung von der Werkstatt konnte ihm nicht schaden.
"Alles klar, ich helf dir, Kollege. Und du darfst mich duzen, mein Name ist übrigens Iwein, Waffenknecht der Garde."
Der Rekrut schien sich zu freuen. "Heavenis, freut mich. Das Haus steht im Hafenviertel, direkt hinter der Kasernenmauer, in der Nähe vom Lagerhaus. Ich muss hier nur noch meinen Stand schließen, dann können wir anfangen."So machte sich Heavenis eifrig, daran, seine Waren sorgfältig in ein paar Beuteln zu verstauen, die er auf einen Karren lud, den er dann gemeinsam mit Iwein in Richtung Hafen schob.



03.07.2003 15:40#95
Heavenis Heavenis unterhielt sich ein bisschen mit Iwein. Heavenis musste manchmal nießen denn der ganzer Staub schien ihm nicht wirklich gut zu tun. Am Haus angekommen überlegte Heavenis mit was die beiden aus der Garde zuerst tun müssen.Das Dach ist nicht ganz dicht du müsstest also das Dach mit neuen Ziegeln abdecken, die müssten in dem Schuppen da liegen. Ich gehe in der Zeit hinein und räume auf, wische Staub. Achja eine Leiter steht an der rechten Hauswand damit du auf das Dach kommst.
So machten sich beide an die Arbeit.



03.07.2003 15:46#96
Sir Iwein Den üblen Fischgestank hier im Hafen missachtend lief Iwein hinüber in den Schuppen und trug die Ziegel hinaus. Dann stieg er mit der Leiter hinauf aufs Dach und begutachtete die Ziegel. Er verstand nicht viel vom Maurern, aber er erkantne sofort, dass einige Ziegel wohl kaum den nächsten Sturm überstehen würden, und so wechselte er diese aus.
Es war eine mühsame Arbeit, und der Dreck, der von den schlammigen Lehmgassen aufgewirbelt wurde, flog Iwein ständig in die Augen. Doch nach einiger Zeit hatte er das Dach so gut er konnte wieder dicht gemacht und stieg die Leiter wieder hinunter.
Er trat in das noch leere Haus und fragte Heavenis, was er als nächstes tun solle.



03.07.2003 15:50#97
Heavenis Heavenis der noch am Staubwischen war gab sich viel Mühe. Iwein trat ein und fragte an was er noch tun sollte.
Ok danke erstmal, aber in der oberen Etage ist eine Wand nicht gut angestrichen wurden, am besten weiss. Aber leider ist hier keine Farbe vorhanden, du müsstest also welche kaufen, währe das ok für dich?



03.07.2003 15:57#98
Sir Iwein "Klar, ich werd mich mal am Marktplatz umsehen. Dort findet man eigentlich alles."
So verließ Iwein die hübsche kleine Hütte, und ging wieder den Kasernenaufgang hinauf zur Unterstadt. Entlang an der Kasernenmauer und schließlich die Treppe hinunter, ging er zum Marktplatz. Suchend sah er sich um nach einem Händler, der Farbtöpfe und Pinsel im Angebot hatte.
Da erblickte er einen Mann mit weißem, befeflecktem Kittel, der tatsächlich das im Angebot hatte, was Iwein suchte. Also trat der junge Waffenknecht an den Stand.
Der Händler begrüßte ihn freundlich. "Innos zum Gruß, Soldat. Was kann ich für Euch tun?"
"Ich brauche einen Liter weiße Farbe und eine Rolle zum Anstreichen.""Kostet 20 Goldmünzen."
Langsam nahm Iwein das Geld aus einem Lederbeutel und legte es dem Händer auf den Tisch. Hoffentlich würde Heavenis ihm das Geld später zurückgeben...Mit dem Farbtopf und der Rolle in der Hand eilte Iwein den Weg zurück zu Heavenis Hütte im Hafenviertel.



03.07.2003 16:03#99
Heavenis Heavenis war gerade dabei Pause zu machen und ein Bier zu schlürfen, als Iwein wieder mit Farbtopf und Rolle zum Haus geeilt kam.
Ok, ich mach grad ne Pause, ich denke hasst du dir auch verdient, hier nimm erstma nen Bier!
Heavenis reichte das Bier hinüber, Iwein stelle den Topf samt Rolle hin und nahm das Bier entgegen. Beide setzten sich auf eine Bank vor dem Haus, die Heavenis aus 2 Holzquadern und einer Holzlatte übereinander legte.
Wieviel hast du für die Farbe und die Rolle bezahlt?
Iwein antwortete 20 Goldmünzen.
Ok alles klar, ich werde dir das Geld nachdemalles erledigt ist auszahlen.Sie machten nun eine Pause und tranken das schöne Bier.



03.07.2003 16:15#100
Sir Iwein Glücklich ließ Iwein das kühle Bier die Kehle hinunterrinnen. Die ganzen letzten Tage hatte er nur in der Werkstatt gearbeitet und keinen einzigen Schluck Bier zu sich genommen. Dafür war es jetzt dreimal so lecker.
Entspannt saßen die beiden auf der Bank und blickten durch die schmale Gasse, die zum Haus führte, aufs Meer hinaus. Die hohen Wellen klatschten laut gegen die Kaimauer und Seemöwen kreischten. Doch der Rest des Hafens war tot. Als Iwein in seiner Kindheit hier gewesen war und die große Barriere noch stand, waren täglich Schiffe hier angekommen und hatten Handel betrieben, doch jetzt war der Hafen verkommen. Bettler fristeten ihr trauriges Dasein an den Rändern der dreckigen Gassen und die Leute verhurten ihre letzte Heuer.Fast bedauerte Iwein den aufrechten Heavenis, das er hier wohnen musste. Doch seine Hütte war im Gegensatz zu den anderen sehr schön.

Lange saßen die beiden schweigend und nachdenkend da und genossen ihr Bier. Als jeder eine Flasche leer getrunken hatte, standen sie mühsam wieder auf."Ok, du streichst jetzt oben im 1. Stock die Wand an. Als Abdeckung kannst du Decke nehmen, auf die ich meine Waren lege. Ist nicht wirklich schade drum, ist sowieso schon alt. Aber was anderes hab ich grad nicht hier." Haevenis nahm die Decke von seinem Karren und gab sie Iwein, der dann die Treppe hinaufging, um die Wand zu streichen. Haevenis blieb draußen stehen und begutachtete die Hütte. Er schien über irgendetwas nachzudenken.



03.07.2003 16:23#101
Heavenis Iwein hatte richtig geraten das Heavenis nachdachte. Seine Idee war einen Anbau an das Haus aufzubauen,natürlich proffesionell. Der Anbau sollte für einen Mitbewohner reichen. Vielleicht konnte er ja einen fragen den er schon kennt ob er einziehen will, die Miete dafür müsste er mit dem jenigen noch absprechen. Er nahm sich Blatt und eine Feder und malte das zukünftige Haus, in einer Skizze auf. Er strich immer wieder die Zeichnungen durch und probierte etwas Neues. Nach einiger Zeit hatte er die richtige Zeichnung gezeichnet, diese faltete er zusammen und stecke sie in eine der Innentaschen der Lederrüstung.


03.07.2003 16:39#102
Sir Iwein Iwein hatte indessen schon fast das gesamte Stück Wand weiß angestrichen. Nur noch ein paar Kanten musste er nocheinmal nachstreichen. Gerade bückte er sich, um ein kleines Stück über dem Boden eine noch nicht weiße Stelle anzustreichen, als er entsetzt aufschrie. "AAAAAAAAHHH!!! HEAVENIS!!" Eine 'riesige', eklig fette Fleischwanze war aus einer kleinen Ritze in der Wand hervorgekrochen.Panisch ließ Iwein die Rolle fallen und nahm die Beine in die Hand. Diese ekligen Biester. Iwein stürmte zur Treppe, stolperte und fiel schmerzhaft hinunter ins Erdgeschoss.
Erschrocken trat Heavenis ein, um nachzusehen, was geschehen war. Als er den am Mund blutenden Iwein mit einem entsetzten Gesicht am Fuße der Treppe liegen sah, schrie er auf. "Was ist passiert, Iwein?"
Iwein keuchte. "D...da...dadada... oben!", stotterte dieser mit großen Augen. "Tausende von diesen Fleischwanzen!"
Heavenis antwortete belustigt: "Du fürchtest dich vor Fleischwanzen? Oh man, lass mich mal nachsehen." Er stieg die Treppe hoch, um nach dem schrecklichen Monster Ausschau zu halten. Iwein hörte ihn plötzlich laut auflachen und rufen: "Tausende? Eine süße, kleine Fleischwanze sitzt hier. Warte, ich bring sie runter."
Entsetzt kreischte Iwein auf: "WAAS? Boah ich hau ab!" Immernoch blutend rannte er aus dem Haus, stürmte durch die Gassen und hastete so schnell er konnte zur Kaserne hinauf. Fleischwanzen! Er schüttelte sich und suchte erst einmal in der Kaserne nach Verbandszeug für seine Wunde an der Lippe.



03.07.2003 16:40#103
Todesnebel Fatalis war schon einige Zeit auf den Beinen gewesen, obwohl er gestern erst so spät ins Bett der Herberge kam. Den ganzen Tag hatte er bis zum Sonnenuntergang im Wald verbracht und Kräuter gesucht. Er kannte sich mit dem Zeug aus, als ehemaliger Händlersohn musste er viel über alle möglichen Dinge wissen und auch Kräuter gehörte zum Angebot seiner Eltern, was ihm nun denn ein oder anderen Vorteil brachte.
Am Ende hatte er eine große Menge von dem Zeug eingesammelt und man könnte meinen er wäre auf ner Ernte gewesen. Das meiste waren Wald und Wiesen Kräuter, die er beim örtlichen Händler verkaufen konnte, nicht viel Gold sollte es geben doch es würde reichen. Ein paar Schätze hob er sich aber auf, den es gab auch einige Pflanzen für die sich Alchemisten interessieren dürften und so einen brauchte er dringend, schließlich konnte nur ein Alchemist das "Traumwasser" herstellen. So nannte er das Wasser, das bei Gebrauch schneller als Alkohol wirkte, man war innerhalb von Sekunden weg und das für eine lange, lange Zeit. Als es dann dunkel wurde war er zurück in die Stadt gekehrt und wie er es erwartet hatte machten die Torwache keine Probleme, er konnte jetzt ohne Probleme rein und raus, zumindest an diesem Tor.
Er war heute morgen dann zu einem der Marktplatzhändler gegangen und hatte dort seine Wald und Wiesenkräuter erfolgreich verkaufen können. Sein Lohn waren 42 Goldstücke und eine Information. Er wollte wissen wie der Alchemist aus Khorinis hieße und der Händler gab ihm nicht nur den Namen Constantino, sondern auch eine genau Wegbeschreibung. So wünschte sich Fatalis das, schnell und direkt, so waren die Händler halt. Allerdings sollte man erwähnen, dass ihn diese Information 8 Goldstücke kostete, denn sonst wär der Preis für die Kräuter etwa um 50 Goldmünzen gelandet.
Mit dieser Information machte er sich dann auf zu dem Herren.Als er da war fand er ein kleines Labor mit einem alten Mann. Der Mann war richtig grantig und wollte ihn erst rausschmeißen, die Milizen rufen und wahrscheinlich auch verfluchen aber als er das Wort Kräuter hörte, verstummten seine Worte und der eben noch so agile Mann erstarrte in einer fast regungslosen Stille. Sorgsam begutachtete er die Kräuter, die atalis ihm hinhielt und nannte ihm dann einen Preis von 140 Goldmünzen. Fatalis überlegte kurz und nickte nur leise, der Preis war recht großzügig, vorallem weil er mit dem Zeug eh nichts anfangen konnte.
Als er das Gold entgegen nahm wollte er nach dem Schlafwasser fragen, aber dann verstummte sein Blick doch noch, denn er wollte es lieber nicht riskieren in der selben Stadt sein Wasser zu kaufen, vorallem weil der Alchemist anscheinend sehr miliznah war, er musste sich nach einem neuen Alchemisten umsehen.Nun stand er wieder am Stadttor und überlegte, seine Börse war inzwischen auf knapp 300 Goldmünzen angefangen, das reichte für die Dietriche und das Schlafwasser, nun mussten nur noch alle Sachen her. Doch wo einen Alchemisten hernehmen. Dreist ging er dann zu der naiven Torwache und sprach sie drauf an, doch diese empfahl auch nur Constantino. Erst als Fatalis deutlicher wurde und sich mal wieder als Innospriester aufspielte wurde die Zunge locker. Die Wache empfahl, dass Fatalis mal zur Kneipe "Die tote Harpyie" gehen soll. Er beschrieb den Weg sehr genau und warnte noch einmal vor den Bestien, doch das ließ den Dieb kalt und er machte sich auf den Weg zur Kneipe...



03.07.2003 16:45#104
Heavenis Heavenis nahm die Fleischwanze, trat vor die Tür und warf sie weit weg. Heavenis musste grinsen als er Iwein wegrannen sah, er rannte hinterher um ihn wieder zu holen. Als er durch die Gassen ging, hörte er immer wieder Bürger über Iwein lachen. An der Kaserne angekommen sah er Iwein wie er seine verletzte Lippe verarztete.
Mensch, komm bitte wieder zurück, die Fleischwanze müsste irgendwo tot liegen, weit weg vom Haus. Ich streiche auch die Wand und du kannst was anderes machen, aber komm wenigstens erstmal wieder mit ok?
Heavenis hakte noch einige Mal nach, somit Iwein wieder mit zum Haus kam. Langsam und sich immer wieder umsehend betrat er das Haus.
Was ist nun, streichst du weiter oben?



03.07.2003 16:51#105
Sir Iwein Man, war Iwein dieser Vorfall peinlich. Ein Soldat des Königs hatte Angst vor Fleischwanzen! Er sollte sich zusammenreißen!
Zögernd antwortete er Heavenis: "Na gut, ich geh wieder rauf..."Zitternd stieg er die Holztreppe hinauf, die bei jedem seiner Schritte laut knarzte. Vorsichtig spähte der junge Waffenknecht über den Boden. Es war nichts zu sehen, keine Fleischwanze war bei der Ritze in der Wand. Langsam ging Iwein zu dem Farbtopf, der immer noch auf dem Boden stand, hob die Rolle wieder auf, die einige Farbspritzer auf dem Holzboden verteilt hatte, als Iwein sie fallen gelassen hatte und machte sich wieder an die Arbeit.
Schon nach kurzer Zeit hatte er den Rest der Wand angestrichen und ging wieder nach unten zu Heavenis.



03.07.2003 16:55#106
Heavenis Heavenis war dabei, Figuren die er aus seiner ehemaligen Stadt mitgenommen hatte auf den Kamin zu stellen, als Iwein wieder nach unten kam.
Ok, alles überstanden oben?
Iwein nickte.
Ok, also ich gehe jetzt zu dem Handwerker der mein Haus ausbauen kann, aber ich weiss nicht wer das sein soll. Kannst du mir da helfen?
Nachdem er dies Iwein gefragt hatte, nahm er den Zettel aus Tasche und gab ihm zusammengefaltet Iwein, der die Skizze betrachten sollte.



03.07.2003 17:00#107
Sir Iwein Iwein lachte laut.
"Ob ich den kenne? Das ist doch der irre Fellan, der Tag und Nacht an seiner Hütte rumhämmert und damit alle Leute in den Wahnsinn treibt. Mit dem muss ich auch noch mal ein ernstes Wörtchen reden.
Den hört man ja sogar in der Kaserne. Sei mal still... Hörst du ihn? Der wohnt gleich hier um die Ecke. Komm, wir gehen zusammen."
"Nein", antwortete Heavenis bestimmt. "Einer von uns muss auf mein Zeug hier aufpassen. Hier im Hafenviertel ist das sonst schneller weg, als du furzen kannst."
Also machte sich Heavenis alleine auf den Weg, während Iwein sich auf die Bank vor dem Haus setzte. Immer noch sah er sich ängstlich um, ob nicht irgendwo die große Fleischwanze zurückgekehrt wäre...



03.07.2003 17:01#108
Rango ...Rango war sich bei dem Geschäft mit Ferandos sicher, dass dieser es gut machen würde und aus der Schnalle den Allmächtigen Schläfer hervortreten lassen würde.
Nun war der Novize schon ziemlich lange in Khorinis und noch länger nicht im Pyramiedental gewesen. Es ist viel zeit verstrichen als er das letzte Mal zu Hause war, denn Rango war unerwartet lang auf der Tour mit Angroth unterwegs und konnte weder vernümpftig ausschlafen, noch seinem Handwerk nachgehen.Er lauschte ein wenig einem Wassermagier, der auf dem Tempelplatz Predikte. Rango war nicht darauf aus, dessen Worten glauben zu schenken, aber er wollte genauer wissen, was es mit den anderen, Haidnischen Göttern, auf sich hatte. Denn selbst bevor er seine wahre Bestimmung und seinen wahren Glauben im Sumpflager entdeckte, hatte er sich nie wirklich mit den Götter beschäftigt...


03.07.2003 17:05#109
Heavenis Heavenis machte sich auf zu diesem Fellan, bei ihm angekommen fragte er ihn ob er nach dieser Skizze den Anbau ausführen kann. Dieser antwortete etwas verrückt Ja, wenn dieser beginnen soll, soll Heavenis noch einmal wieder kommen. Er machte sich auf den Rückweg um es Iwein mitzuteilen. Dieser saß auf der Bank.Hey es gibt Arbeit, wir müssten Bäume fällen gehen, schaffen wir das, was meinst du?



03.07.2003 17:18#110
Sir Iwein "Bäume fällen? Wir? Oh nein, das schaffen wir nie und nimmer. Wir haben nicht genug Kraft und auch keine Holzfälleräxte. Wir können ja mal in der Stadt nach jemandem suchen, der uns ein paar Bretter liefern kann.
Für heute kümmern wir uns lieber noch ein bisschen um den Teil der Hütte, der schon steht."
Heavenis nickte. Auch er hatte keine Lust mehr, heute noch zum Holzfällen zu gehen. So machten sich die beiden wieder daran, die Hütte einzurichten.


03.07.2003 17:25#111
Heavenis Ja, da hasst du irgendwie Recht, na gut also ich denke mal wir sollten mal schnell die Bank hier zusammenbauen. Ich gehe schnell Hammer und Nägel holen.Nach einer Weile, kam Heavenis wieder zurück mit den beiden Sachen.Los wir bauen die Bank zusammen. Ok, also halt mal die Latte hoch solange ich den Nagel reinschlage...Aua, hmmhhh tut das weh!
Heavenis hatte sich auf den Finger gehauen, worauf Iwein grinste. Er nahm Heavenis den Hammer aus der Hand und schlug selbst die Nägel hinein, nachdem dies getan war, ging Heavenis hinein und brachte 2 Schaufeln heraus.Also, dann wollen wir mal mit dem Garten weiter machen. Hier hasst du ne Schaufel und ich nehm auch eine. Da, an der linken Hauswand kommt mein Garten hin, zuerst graben wir erstmal die Erde um. Jeweils 3x3 Meter. Also an die Arbeit
So fingen beide mit der Arbeit an.



03.07.2003 17:34#112
Sir Iwein Iwein wusste nicht, ob dies der ideale Ort für einen Garten war. Hier, direkt an der Kasernenmauer bekam er nur wenig Licht ab, und der Boden war alles andere als gut.
Doch stumm machte sich Iwein an die Arbeit. Der Boden war hart und steinig, und die beiden kamen nur müsham voran, obwohl der Garten sehr klein war.Schon bald kamen die beiden ordentlich ins schwitzen, obwohl es heute recht kühl war. Nachdem die beiden die Arbeit erledigt hatten, reichte es ihnen für heute."Ich werde mich mal nach einem Holzfäller umhören, der Fellan das Holz liefern kann. Aber für heute reicht´s denke ich", sprach Heavenis.
Iwein konnte ihm nur Recht geben.
"Hier sind deine wohlverdienten 50 Goldstücke plus das Geld für die Farbe. Mach´s gut, hoffe, wir sehen uns morgen. Du kannst mir gerne noch weiterhelfen.""Ich überleg´s mir", antwortete Iwein, verabschiedete sich, steckte sein Gold ein und schlenderte wieder hinauf zur Kaserne, um Firen zu helfen.


03.07.2003 18:16#113
Eorl Eorl versuchte die Ritterrüstung im Lager aufzustellen. Es war nicht gerade der Ideale Ort, und die Rüstung an die Wand zu lehnen war auch alles andere als optimal, und so war es keine Überraschung, als die Rüstung abrutschte und krachhend auf den Boden fiel. "Scheiße!" fluchte der Milizsoldat, und hievte die Rüstung wieder nach oben. Als sie schließlich einigermaßen gerade Stand, band er sie mit einem Lederriemen an einem Eisenring fest, der an der Wand befestigt war. So konnte die Rüstung nicht noch einmal umfallen. Nach dieser Aktion hatte Eorl allerdings genug vom arbeiten, und verließ die Schmiede. Er ging zur Taverne hinunter, um etwas zu Essen. Unterwegs schloss sich ihm Ruhk an. Der Rabe landete auf seiner Schulter, gerade als er die Taverne betrat, und die beiden suchten sich einen freien Tisch. Eorl bestellte sich etwas zu essen, und außerdem etwas rohes Fleisch für Ruhk. Dann aß er in Gedanken versunken zu abend. Als er geendet hatte, ging er zum Osttor. Er würde morgen, wenn alles glattging, mit dem Kampftraining für Fortgeschrittene beginnen können. Da war es nicht verkehrt, sich etwas ins schwitzen zu bringe, indem er ein paar Runden lief ehe es dunkel wurde, oder vielleicht ein wenig jagte.



03.07.2003 18:50#114
JP_Walker Walker wurden mit einem üblen Tritt in die Seite geweckt von einem Ladenbesitzer, vor dessen Laden er geschlafen hatte. Walker schrak hoch und sah sich um. Es standen einige Leute um ihn herum also wäre es falsch seine Waffe zu ziehen.

Walker stand auf und ging in Richtung Brunnen, denn er musste sich allmählich mal wieder waschen. Am Brunnen angekommen sah er eine Menschenmeng um den Brunnen stehen.

Er ging auf einen der Umherstehenden zu und fragte:"Was ist denn hier los?"Der Mann reagierte nicht. er stierte nur auf den Brunnen. Walker ging zu einer Frau, die weinend über dem Brunnen hing. Walker ging nun auch an den Brunnen, er sah hinunter, es war dunkel, die Frau wimmerte:"Mein Sohn,Mein Sohn er ist dort unten, er ist in den Brunnen gefallen."
Walker nahm seinen Mut zusammen und sprang ohne zu zögern in den Brunnen. Es spratzte das Wasser, als er unten ankam. Doch dort war niemand. Er entdeckte einen weiterführenden Tunnel. Walker folgte diesem. Er kam etwas Außerhalb von Khorinis an einem Strand aus dem Tunnel. Er entdeckte einen Jungen, etwa 12 Jahre, er war bewustlos. Walker nahm ihn über die Schulter und ging wieder in den Tunnel. Er folgte seinem Verlauf, bis er wieder an seiner Ausgangsposition angekommen war. Er rief den Anderen zu das alles in Ordnung sei. Die Bürger warfen ein Seil Hinunter und zogen die Beiden hoch.

Überglücklich nahm die Mutter ihren Sohn in den Arm. Der Vater des Kindes nahm Walker aus der jubelnden Menge und gab ihm einen kleinen Beutel mit Goldmünzen, doch Walker lehnte ab. Nun kam auch die Mutter herbeigeeilt. Sie wollte, das Walker belohnt würde. Sie gab ihm einen Beutel und sagte:"Nimm diesen Schinken als Belohnung." Walker nahm das Geschenk widerwillig an und ging in Richtung Hafen. Diesesmal setzte er sich auf die Hafenmauer, lehnte sich zurück und sah den Vögeln hinterher.

Walker war schon etwas am dösen als es plötzlich sehr Nass wurde. Walker war abgerutscht und ins Wasser gefallen. Mit etwas Mühe und Not schleifte er sich wieder am Land. Walker legte sich in die Sonne, passte auf, dass er nicht wieder ins Wasser fallen konnte und ließ seine Klamotten trocknen.

Nach einer halben Stunde waren Walker`s Sachen trocken. Er endschloss sich noch ein wenig herum zu wandern, bevor die Nacht einbrach. Auf seinem Weg entdeckte er allerlei verschiedene Leute. Viele besaßen Läden aber einige hingen einfach nur bei ihren Häusern rum.

Walker dachte daran sich auch ein Haus zuzulegen, doch sein Geld würde noch lange nicht reichen.
Walker ging in eine Gaststube in der Stadtmitte. Er bestellte sich ein Bier und setzte sich wiedermal in die abgelegenste und dunkelste Ecke der Gaststube.


03.07.2003 19:19#115
(pisi)Härda Heute nacht war Ismael nicht von Albträumen geplagt worden, deshalb stand er schon mit den ersten Sonnenstrahlen auf und ging ausgeschlafen hinunter zum Hafen um sein Boot seetüchtig zu machen. Als er an die Halle des Bootsbauers, der überigens Svawio hieß, kam, war dieser schon am Arbeiten. Doch er hörte augenblicklich auf, die Nägel in das harte Holz zu schlagen und kam zu Ismael herüber.
"Ich habe noch gestern Abend alles für dich rausgesucht. Hier ist der Pechkessel, in den hab ich auch ein bisschen Werkzueg für dich gepackt. Ausserdem hast du hier noch zwei Aufbockscheiben, auf die du das Boot setzten kannst, damit du auch unter dem Boot streichen kannst. Und dein Pech hab ich hier in diesen großen Kübel hier gepackt. Warte, ich ruf eben meine Lehrlinge zusammen, dann helfen wir dir Tragen und das Schiff aufbocken."Mit ein paar rufen hatte er seine drei Lehrlinge zusammengetrommelt und sie gingen alle zusammen hinunter zum Strand. Die Stadtwachen machten zwar große Augen, sagten aber nichts. Auf dem Weg fragte er Svawio:
[I]"Weisst du, wo ich Segel herbekomme und wer mir Segeln beibringen kann?""Also ich hab keine Zeit weil ich ja jetzt wieder Arbeit habe. Ich muss umso schneller arbeiten um die letzten Tage wieder aufzuholen, aber der alte Leuchtturmwärter ist mal zur See gefahren und hat hier noch so manchem Fischer Tricks übers Segeln gezeigt bevor er den Leuchtturm angeboten bekam... Segel, mmhh, muss ja keine Seide sein, gewachstes Rauhan reicht ja.... Halvor, der Fischhändler hat glaub ich noch eine Rolle Tuch. Du wirst ihn nicht bezahlen müssen, abe er wird sicher irgendetwas von dir wollen. Jack, der alte Leuchtturmwärter, macht dir sicher ein paar passende Segel aus dem Stoff." "Mein Glück scheint sich ja wirklich ewendet zu haben." Da waren sie auch schon am Strand angekommen und ruckzuck war das Schiff auf den Bockscheiben und schwebte einen halben Meter über der Erde. Dann verließen ihn Svawio und seine Truppe und Ismael setzte das Pech auf. Eine so große Menge Teer würde sicher einige Stunden brauchen, bis es kochen würde. Also fing er schoneinmal an, den alten Teer mit einem scharfen Spachtel abzukratzen. Schweissnass und mit schmerzenden Knochen hatte er endlich nach einer Stunde diese eintönige Arbeit beendet und alle Planken und Fugen gesäubert. Er setzte sich für fünf Minuten ans Wasser und leiß seine Waden vom kalten Meerwasser umspühlen, nachdem er die Wachsstangen ans Feuer gelegt hatte. Doch schon nach wenigen Minuten stand er wieder auf und begann die Planken zu wachsen. Immer in kreisenden Bewegungen arbeitenden machte er Bohle nach Bohle.
Nach zwei Stunden brannten seine Muskeln wie feuer und seine Knie taten weh, doch er hatte keine Wahl, jetzt grade war das Pech heiss, also holte er sich den Pechpinsel und Strich das ganze Boot aussenherum und glättete und glich aus und lag nach Vollendung der Arbeit wie tot fast eine halbe Stunde mit den Beinen im Wasser am Strand. Er hatte jetzt sechs Stunden am Stück gearbeitet und jetzt wollte er ein schönes Mittagessen und ein kühles Bier. Also ging er hinauf zu Stadt und ließ sich immernoch erschöpft in Coragons Kneipe auf einen Hocker fallen. Von seinem durch Fleischverkauf ertauschten Geld bestellte er sich einen Braten. Als die heisse Keule schließlich vor ihm stand, war es, als würde ihn neue Krat durchfluten. Und nach jedem Bissen und einem abschließenden Bier am Freibierstand war er schon fast wieder fit. Auch war die heissteste Tageszeit nun vorbei, sodass er sich wieder runter zum Strand aufmachte. Weitere vier Stunden verbrachte er mit dem Abhobeln, Feilen und Schmirgeln der oberen, etwas dreckigen bemoosten Schicht innen im Boot und dem Wachsen der inneren Planken. Als er um die sechste Stunde nach Hause ging, natürlich nicht ohne die Werkzeuge wieder bei Swavio abzugeben, fiel er wie tot ins Bett.
Morgen würde er sich mit den Segeln beschäftigen...



03.07.2003 20:05#116
Milgo Milgo fand Kano nach kurzer Zeit, in der Nähe des Schießplatzes, und ging gleich zu dem frischen Statthalter.
Milgo: Ihr wisst hoffentlich, dass heute meine Prüfung für den Bogen ist...Kano: Ja. Lasst uns direkt zum Schießplatz gehen, und keine Zeit verlieren...So schritten sie direkt zum Schießplatz. Milgo schwitzte leicht, doch er glaubte dass dies ehr von der Sonne kam... Er wusste wie lang er geübt hatte, um die Zielscheiben zu treffen... Er würde es schaffen!



03.07.2003 20:09#117
Kano "Also dann, siehst du die Scheiben da, die von dem Rekruten bewegt werden? Die musst du treffen. Von......hier aus."
Kano war auf ungefähr dreißig Meter Entfernung gegangen und sah zu Milgo."Von hier aus musst du treffen, vier von fünf Pfeilen, wie gehabt.Viel Erfolg."



03.07.2003 20:17#118
Milgo Milgo nahm fünf Pfeile. Er war komischer Weise müde... Doch Milgo erinnerte sich an damals. Sein Vater hatte ihm erzählt, wenn man angespannt sei, wäre es nichts Unnormales, wenn man müde würde... Milgo nahm den ersten Pfeil mit unglaublicher Selbstgewissheit, wie er es sonst nur im einhändigen Kampf von sich kannte. Er legte den Pfeil auf, spannte ihn so weit er konnte, zielte, hielt die Luft an und schoss. Der Pfeil sirrte in die Luft und blieb fast in der Mitte der Scheibe stecken. Milgo nickte nur leicht und nahm den nächsten Pfeil. Er machte alles wie gehabt, und auch dieser Pfeil landete genau in der Mitte... Milgo gähnte kurz, nahm dann den nächsten Pfeil spannte, zielte, doch plötzlich flog ihm eine Fliege ins Auge und Milgo schoss zu früh. Vollkommen daneben. Schnell pullte er die Fliege aus seinem Auge, schimpfte, und nahm den nächsten Pfeil. Er war leicht wütend. Und wenn er wütend war, war er gut. Der nächste Pfeil landete genau in der Mitte, und der nächste war auch nicht viel schlechter. Doch Milgo wusste, dass es damit noch nicht fertig war...
Milgo: So, meine vier Pfeile hab ich getroffen...



03.07.2003 20:22#119
Kano "Nun gut, das war der erste Teil, hast du ja noch geschafft. Der zweite Teil wird ein ganzes Stück schwerer werden. Schau nach oben und such dir einen aus, den holst du dann runter..."
Kano blickte nach oben, ganz klar, dass er einen der Vögel meinte, die über der Stadt kreisten, hervorragende Prüfungsobjekte. Vor allem von den Möwen gab es ja genug, die vermehrten sich wie Ratten...



03.07.2003 20:29#120
Milgo Darauf war Milgo eigentlich nicht vorbeireitet... Hoffentlich konnte er dann selber auch etwas abstauben... Seufzend nahm er seinen Bogen und einen Pfeil. Er versuchte sich zu entspannen. Dann spannte er den Pfeil und den Bogen. Er suchte sich eine Möwe aus, hielt die Luft an, und schoss. Der Pfeil segelte nach oben, und traf die Möwe. Doch das Gesetzt der Schwerkraft lässt normalerweise den Pfeil sammt Beute runterkommen, wie auch in diesem Fall in Richtung Marktplatz! Schnell nahm Milgo einen weiteren Pfeil. Schnell spannte er. Es ging ihm kurz durch den Kopf das dies eigentlich auch ein bewegliches Ziel war, doch er schoss. Er traf, und semmelte den Vogel sammt Pfeil in ein Dach aus Stroh. Dann drehte er sich zu Kano um.



03.07.2003 20:37#121
Kano Man konnte es auch übertreiben, aber nun ja. Er hatte getroffen und das war das Ziel der Prüfung.
"Gut, du hast bewiesen, dass du schießen kannst und ein schwieriges Ziel getroffen. Damit bist du aus dem Unterricht entlassen, doch merke dir, du wirst immer ein Schüler bleiben, so gut du auch sein magst...vergiss das nie."Kano nickte nochmal und wand sich dann wieder seinen Schülern zu."Genug für heute, Feierabend."
Auch Kano wollte den Tag erstmal beenden, zumindest was Training anging. Er hatte noch genug in seinem Haus zu tun, da gab es immer Arbeit. Und wenn er dazu keine Lust hatte, konnte er allemal noch entspannen...
Andererseits musste er mal wieder zurück in den Sumpf, eigentlich war es die richtige Zeit dafür. Also machte sich der Ritter umgehend auf den Weg ins Lager der Templer...



03.07.2003 21:18#122
Milgo Milgo hatte es also geschafft. 4 Wochen hartes Trainings hatte er gebraucht, um perfekt mit dem Bogen umgehen zu können! Jetzt musste er nur noch Schleichen lernen, und er konnte im Minental seinen Mitstreitern als ein würdiger Streiter Innos' zur Seite stehen! Morgen würde er auch zwei seiner Mitstreiter zuende ausbilden, und sie würden gegen einen Gegner antreten, gegen den sie im Minental ausgeliefert waren! Schnell suchte er seine Lehrlinge auf, um ihnen zu sagen, dass sie morgen ihre Prüfung im oberen Viertel am Trainingsplatz machen sollten. Sie hatte die Erlaubnis von Ritter Milgo, dem Einhandlehrmeister. Dann ging Milgo direkt ins obere Viertel. Es war noch viel für die zwei vorzubereiten, und Mirogulu sehnte sich wahrscheinlich auch schon nach ihm...



03.07.2003 21:39#123
Jabasch Nichts böses Ahnend saß Jabasch gerade in seinem Wohnzimmer und laß vergnügt die Witzesseite der Khorinis Times, trank dabei ein Bier als plötzlich die Tür aufgeknallt wurde und drei Milizen den ahnungslosen Waffenknecht überraschten."Lord André schickt uns, du Rüstungsbauer Jabasch sollst unerlaubt deinen Arbeitsplatz von der Kaserne nach hier gewechselt haben, Lord André wünscht, das deine Schmiede sofort wieder in die Kaserne verschoben wird. Falls du dort über Platzmangel klagen solltest kann ich dir sagen das Eorl bald mit seiner Schmiede dort ausziehen wird."
Hinter den Milizen erschienen jetzt eine reihe von Rekruten die mit ihren Drecksschuhen durch Jabasch´s geputztes Wohnzimmer in Keller liefen um die Schmiede von dort wieder in die Kaserne zu bringen.
Jabasch wollte nichts gegen die Rekruten sagen weil die Milizsoldaten ihn noch beobachteten.
"Also Soldat Jabasch, ab morgen arbeitest du wieder in der Kaserne!"Dann verließen sie das Haus wieder, aber Jabasch fing den letzten Rekruten noch ab..."Mann, ihr habt mir hier alles eingesaut. Mach das sofort wieder sauber hörst du!!!"
Zähneknirschend folgte der Rekrut Jabaschs Anweisungen und verschwant danach schnell wieder in Richtung Kaserne....



03.07.2003 22:01#124
Ferandos Der heutige Tag war ein sehr anstrenge´n für Ferandos. Er war den ganzen Tag damit beschäftigt die Sichel herzustellen und das Rangos Gürtel fertig zu machen. Aber das war leichter gesagt als getan. Er brauchte eine lange Zeit, weil er Probleme hatte es genau hinzukriegen und er wollte Rangos Gürtel ja auch nicht versauen. Aber nach langer Arbeit schafte er es dann und es sah auch ganz ordentlich aus.
Nachdem er den ganzen Tag mit Arbeit verbrachte, machte er sich erst einmal auf den Weg um etwas spazieren zu gehen. Er nahm die Sachen vorsichtshalber mal mit, wer weiß dachte er sich, vielleicht würde im Rango ja über den Weg laufen. Er schlenderte so durch die Gassen, bis er am Tempelplatz ankam. Dort entdeckte er, wie es der Zufall so will Rango, der einem Wassermagier zuhörte. Ferandos ging auf Rango und sprach ihn an:"Hallo mein Freund..."



03.07.2003 22:05#125
JP_Walker Walker fand er saß nun schon lange genug in dieser lächerlichen Spielunke. Er machte sich auf zu neuen Taten.
Walker betrat den Marktplatz, es war schon Nacht. Er erhoffte sich in der Dunkelheit noch einen übriggebliebenen Händler zu finden. Und siehe da eine alte Dame saß auf einer Bank und wippte hin und her. Walker ging zu ihr. Er leistete ihr ein wenig Gesellschaft, indem er sich neben sie saß. Sie fing an von ihren Kindern zu erzählen und wie lange sie schon in der Stadt lebt, wer ihre Vorfahren waren.......
Nach sehr langen 45 Minuten fragte sie Walker ob er denn nicht etwas kaufen wolle. Walker wurde aufeinmal hellhörig. Sie zeigte ihm ein großes Stofftuch, eine Feldflasche, Kordel, gerade Stäbe, Nägel und noch ein paar andere Dinge. Walker interessierte sich jedoch nur für das Stofftuck, die Stäbe und Kordel.
Er sagte zu der Dame, dass er noch etwas vorhatte und verlies sie. Er begab sich auf einen freien Platz und began zu arbeiten. Walker breitete das Stofftuch aus und legte die Stäbe darauf. Es lagen nun 4 Stäbe in 2 Dreiecke ohne Grundseite an beiden Enden auf dem Stoff. Walker hatte noch einen Stab übrig. Er verband den Stoff mit den Stäben, indem er das Kordel um den Stoff an jeder Seite und den jeweiligen Stab wickelte und verknotete. Nun verband er noch die Stäbe an ihrem oberen Ende miteinander, sodass eine Einkerbung auf beiden Seiten endstand. Jetzt musste Walker nur noch den letzten Stab in die zwei Einkerbungen legen und er hatte sich in wenigen Schritten ein zwar nicht sehr stabiles aber labiles Zelt gebaut. Der Vorteil an diesem Zelt war seine Kompaktheit. Da Walker noch etwas Kordel übrig hatte verband er den Rest mit dem Zelt, sodass man es sich auf den Rücken schnallen konnte. Er musste nur die Verbindungsstange heraus nehmen, in das Zelt einwickeln und er konnte es sich umbinden.
Mit seiner neuen Erungenschaft machte sich Walker auf den Weg ins Hafenviertel, dort suchte er sich ein abgelegenes Plätzchen um sein Zelt auf zu schlagen. Als es aufgebaut war bemerkte Walker, dass er den Eingang vergessen hatte. Da er schon etwas müde war nahm er sein Messer und schnitt eines der beiden Dreiecke in der mitte auf. Damit nicht jeder in das Zelt sehen konnte nahm er sich ein paar Nägel, verbog sie an den Enden und verband die Öffnungen. Nun war das Zelt komplett fertig.

Walker kroch in sein Zelt und warf sich hin.



03.07.2003 22:13#126
Rango ...Rango drehte sich zur Seite und merkte das es Ferandos war, der ihn gerade angesprochen hatte.
"Oh ich Grüße dich! Und, fertig? Hast du die Sichel?" fragte Rango und trat einen schritt zur Seite, um eine seiner Meinung nach, hübschen jungen Frau, platz zu machen.
"Mmh, obwohl... die Sichel ist eigentlich eher zweitrangig... Was ist mit dem Gürtel, bist du fertig?"...



03.07.2003 22:15#127
Ferandos "Ja ich bin fertig, es hat mich zwar einiges an Arbeit gekostet, aber ich bin mit dem Ergebnis eigentlich ganz zufrieden. Hier ist er du kannst ihn dir ja mal angukcen und deine Sichel habe ich auch dabei."
Ferandos wartete gespannt, was Rango zu dem Gürtel sagen würde.


03.07.2003 22:24#128
Rango ...der Novize nahm den Gürtel entgegen und betrachtete ihn
sorgfälltig..."Nun...du hast ja genau nach dem Vorbild auf dem Tuch gearbeitet...sehr gut! Soo aber das Tuch brauche ich wieder, hörst du. Hehe... Hier, wie abgemacht 70Gold...und nochmal 10 für deine Schnelle und sorgfälltige Arbeit!"...



03.07.2003 22:29#129
Ferandos "Danke, es war mir ein Vergnügen für dich zu arbeiten." Ferandos nahm das Gold und steckte es in seine Hosentasche. "Aber jetzt muss ich mich wieder auf den Weg machen. Heute war ein harter Tag für mich und ich bin sehr müde. Ich gehe jetzt erstmal nach Hause schlafen. Bis bald!" Ferandos verabschiedete sich von Rango und ging erst einmal nach Hause, schaute noch etwas aus dem Fenster und legte sich dann schlafen.



04.07.2003 11:49#130
select Select wandelte durch die Stadt. Er war nun einer von der Garde. Sein neues Bett stand in der Kaserne und er wunderte sich, dass die Garde so leichtgläubig war. Immerhin war Select in der ganzen Stadt bekannt für seine Diebeskünste. Gleich am ersten Tag klaute er einem unwissenden Rekruten seinen Lederbeutel. Aber durch Selects Künste hatte es keiner bemerkt. Am Sonntag wollte er mit einigen anderen in eine verlassene Mine gehen. Die anderen würde er vorschicken und wenn sie dann die Gegner besiegt hatten, würde er sich die Beute nehmen. Er hatte die Mine schon vor geraumer Zeit entdeckt und war nun glücklich, dass er die nötigen Hilfsmittel für die Erkundung hatte. Wenn es hart auf hart kommen würde, würde Select wieder gehen und die anderen sterben lassen. Aber das würde nicht passieren, es sei denn ein zu harter Gegner würde in der Mine warten. Unwahrscheinlich aber möglich. Select war am Marktplatz angekommen. Er klaute immer sein Essen an statt es zu kaufen. Dadurch ersparte er sich viel Gold. Heute hatte er auf ein Stück Käse, Brot und eine Weinflasche Hunger.
Langsam ging er zum Händler und tat so, als ob er was kaufen wolle. Nun verwickelte er den Händler in ein Gespräch. Langsam tasteten Selects Finger die Ware ab. Nach kurzer Zeit waren seine Finger angekommen und er zog die blitzschnell zurück. So jetzt brauchte er nur noch Käse und Wein. Wein gab es nicht. Nach einigen Sekunden hatte er auch den Käse und zog es vor zu einem anderen Händler zu gehen. Diesmal würde er aber den Wein kaufen sonst fällt das zu sehr auf. Die Leute sollten denken er hätte sich geändert. Beim nächsten Händler kaufte er den Wein und machte es sich auf einer Bank bequem. Und frühstückte erst mal...



04.07.2003 15:14#131
NevadaKnights Mitten in der Nacht wachte NevadaKnights von einem lauten Schrei auf der Straße auf. Er ging zum Fenster sah aber nichts, als er sich wieder hinlegte konnte er nicht mehr einschlafen also beschloss er sich die Stadt mal in der Nacht anzusehen.
Auf den Straßen war niemand zu sehen und der Marktplatz war wie leergefegt. Am Hafen liefen ein paar dunkle Gestalten herum und in der Kneipe war auch nichts mehr los. Der Wirt fegte den Boden und als er NevadaKnights erblickte grüßte er ihn...
NevadaKnights drehte sich verwundert um :Kenn ich dich? Wer bist du? der Wirt schüttelte den Kopf:Du siehst aus wie einer der sich auch mal was dazuverdienen würde. Ich hätte da ein paar kleine Aufträge für dich... evadaKnights war immernoch misstrauisch:Ich hab gefragt wer du bist...? Um was für eine Art von Aufträgen ginge es denn? Der Besitzer der Pinte schaute sich NevadaKnights von oben bis unten an und sagte:Ich bin Kardif mir gehört die Pinte. Wärst du an ein paar Geschäften interessiert? ES ginge nur um einen Gefallen...!Ich heiße NevadaKnights und für die entsprechende Belohnung erledige ich ein paar Sachen für dich Der Wirt war sichtlich erfreut. dass er so schnell einen gefunden hatte:Ich hätte ein Schwert für dich wenn du zum Alchemisten Ignaz gehst und mir eine Vergessen-Spruchrolle besorgst. Ich würde es ja selbst machen aber ich kann meine Pinte tagsüber nicht alleine lassen. Wär das ok für dich? NevadaKnights überlegte kurz und umgriff sein Schwert:Ein neues, besseres und schöneres Schwert wär ne gute Belohnung. Gib mir das Geld für die Spruchrolle und ich geh Morgezu diesem Ignaz und besorg dir dein Zeug. Der Wirt gab NevadKnights 75 Goldstücke:Einverstanden. Dann bis Morgen..., NevadaKnights ging durch die Dunkelheit zurück ins Hotel. Jetzt konnte er schnell einschlafen, er wachte erst gegen Mittag wieder auf.
Nach dem Frühstück begab sich NevadaKnights zu Ignaz und kaufte eine Vergessen-Spruchrolle für 70 Goldstücke und ging dann so schnell wie möglich zum Wirt da er es nicht erwarten konnte sein neues Schwert in Händen zu halten. Der Wirt war erfreut NevadaKnights zu sehen und ging gleich auf ihn zu. Er fragte:Hast du was ich wollte?, NevadaKnights streckte ihm eine Spruchrolle entgegen die der Wirt mit einem Grinsen im Gesicht annahm. Der Wirt:Hier hast du deine Belohnung, einen Piratensebel! Mit lächelnter Miene nahm NevadaKnights seine prächtige Belohnung entgegen und verabschiedete sich dankend.


04.07.2003 16:29#132
Carthos Da er nicht den ganzen Tag über irgendwelchen Papieren grübeln wollte, entschloss er sich endlich etwas zu erledigen, was er sich schon lange vorgenommen hatte. Er wollte sich eine Erzklinge machen lassen, das war eigentlich der Grund gewesen weshalb er ins Kloster gegangen war. Der Lord betrat die Schmiede am Marktplatz und wandte sich direkt an Yale.Seid gegrüßt. Ich möchte mir eine Erzklinge fertigen lassen. Das Design habe ich euch hier skizziert.
Da Carthos ja selbst Schmied war, war ihm das Zeichnen des Schwertes nicht sonderlich schwer gefallen. Zumal er genau wusste, was man einem Waffenschmied zumuten konnte und was nicht. Er zog einen Fetzen Papier hervor, auf dem die Klinge zu sehen war.
Wie lange werdet ihr dafür brauchen ?



04.07.2003 17:04#133
Eorl Eorl räumte seine Werrkzeuge zusammen, und sah sich ein letztes Mal prüfend in der Schmiede um. Alles war in den Truhen verstaut, oder ins Lager geschafft. Nicht das er besonders Ordnungsliebend gewesen wäre, er hatte einfach keinen Bock, das Zeug geklaut zu kriegen. Und in khorinis musste man immer damit rechnen, das irgendwer sich mit dem Zeug davonmachte. Selbst hier, in der Kaserne, war es schon vorgekommen. Als er sich überzeugt hatte, das alles sicher verschlossen war, verließ er die Schmiede, und durchquerte die Unterstadt, auf dem Weg zum Oberviertel. Als Milizsoldat durfte er es betreten, und außerdem, hatte er gehört das der Ritter Milgo dort Leute im Einhändigen Kampf unterrichtete.



04.07.2003 17:41#134
Azathot Azathot verlies das Oberviertel und machte sich auf den Weg zur Kaserne um bei Jevor vorbeizuschauen und ,falls er schon fertig war, seine Waren abzuholen. Obwohl sein Bein fachkundig verbunden war und der Ritter eine schmerzlindernde Salbe aufgetragen hatte schmerzte es bei jedem Schritt, so dass Azathot nicht besonders schnell gehen konnte.
An der Kaserne angekommen wandte er sich Richtung Keller und als er ihn betrat schlug ihm sofort wieder die muffige Luft entgegen udn er fragt sich, ob er sich das nur einbildete oder ob Jevor ziemlich hart im Nehmen war. Azathot öffnete die Tür zu Jevors Werkstatt und sah ihn, wie er gerade eine seiner Gürteltaschen n das Regal an der Wand legte und sich dann umdrehte. Oh, schön dass du kommst, ich habe gerade deine Bestellung fertiggemacht, du kannst sie also sofort mitnehmen Azathot nahm die Teile entgegen und befestigte sie an seinem Gürtel und nahm den Rucksack bei einer der Schlaufen, dann suchte er die restlichen 70 Goldstücke heraus und gab sie Jevor. Er wollte gerade gehen,als ihm einfiel, dass er Milgo vergessen hatte zu sagen, dass er ncoh einen Dolch brauchte, also fragte er Jevor nach etwas zum schreiben und schrieb Milgo eine kurze Nachricht und fügte dem ganzen noch eine Skizze des Dolches bei, dann faltete er den Zettel und schrieb drauf Für Milgo. Danach verabschiedete er sich von Jevor und ging hoch in die Quartiere. Dort verstaute er seinen Rucksack unter seinem Bett wobei er dachte, dass es endlich Zeit wurde sich ein neues Haus zu kaufen.Bevor er die Kasernen dann verlies ging er kurz in die Schmiede und als er Milgo tatsächlich nicht vorfand legte er einfach seine Nachricht auf die Theke udn hoffte, dass Milgo sie findet. Danach ging er runter und in Richtung Osttor um draußen ein paar Heilkräuter zu sammeln, die er gut für ihre kommende Minentaltour gebracuhen konnte.



04.07.2003 18:01#135
Samirula Samirula war so richtig langweilig! Lange hatte sie weder Azathot, noch Jabasch gesehen. Aber bald, wusste sie von Milgo, würde die Tour ins Minental beginnen. Sie würde sich vielleicht ein bisschen für Einhand ausbilden lassen, um den anderen im Kampf, abgesehen mit einer Laute zu helfen... Eh konnte sie den anderen im Minental viel zu wenig helfen! Nachts konnte sie am Lagerfeuer vorsingen, aber sonst... Sie musste noch etwas lernen! Sie konnte erst singen, mehr nicht! Vielleicht sollte sie sich in der Heilkunst üben! Das war es! Sie sollte Barbierin werden! Sofort sprang Samirula auf, und Heru auf ihrer Schulter musste sich festkrallen, um nicht herunter zu fallen. Schnell eilte Samirula nach draußen, um ein paar gut aussehende Kräuter zu suchen... Damit würde sie erst einmal an sich selber proben... Und dann gab es ja noch ihren Liebling Azathot! Der war auch Barbier, und konnte ihr was beibringen.


04.07.2003 18:49#136
(pisi)Härda Als Ismael aufwachte hatte er einen Muskelkater wie selten zuvor in seinem Leben.
Heute stand das Besorgen des Segeltuchs als erstes auf seinem Plan. Svawio hatte gesagt, Halvor hätte noch eine Rolle gewachstes Tuch, also begab er sich auch an diesem Tag runter zu Hafen. Von weitem sah er, wie sich der Fischhändler mit einem fremden Mann stritt. Der schmächtige Halvor hätte keine Chance gegen diesen Klotz, deshalb nahm Ismael in jede Hand eine leere Flasche aus dem Müllhaufen neben sich und ging langsam näher heran. Als er etwa noch fünf Schritt entfernt war zog der dicke seine Axt und hieb nach Halvor. Sofort lief Ismael los, sprang hoch und zerschmetterte die Flaschen gleichzeitig auf dem Kopf des Schlägers. Dann nahm er diesem die Geldbörse ab. Der Fischhändler zog draufhin den Körper des Ohnmächtigen in seine Hütte, worauf die neugierig blickenden Leute wieder weitergingen.
"Danke mann!" sagte Halvor mit seiner rauen Stimme "der Typ hätte mir echt die Birne eingehauen. So gefährlich lebt man heutzutage als Hehl... ähh Händler... Wie kann ich das wiedergutmachen" "Erstens, die Segeltuchrolle davorne hätte ich gerne...." "Die kannst du mitnehmen, ich bin über das Ding abends immer nur gefallen." "...und ich will keinen Ärger von der Miliz bekommen." "Keine Sorge, wir sind hier im Hafenviertel und ich kenne Leute, die Sorgen dafür, dass keiner davon erfährt. Du hast diesen Dreckssack hier natürlich auch nie gesehen..." Der Fischhändler lachte kehlig. "Na dann, viel Glück im "Geschäft"!" "Danke, mann..." Damit verließ Ismael mit einer Rolle Segeltuch auf der Schulter Halvors Hütte...

Ismael dachte schon über ganz andere Dinge nach, als er den Weg zum Leuchtturm hinter sich hatte. Auf dem Weg hatte er mal den Geldbeutel des Schlägers geffnet und ungefähr 70 Goldstücke darin gefundenDer alte Leuchtturmwärter Jack stand in seiner Küche und machte sich gerade Tee. Ismaels Falke war schon vorgeflogen und wartete auf einer der Zaunbalken. Als Ismael in den Leuchtturm eintrat, saß der Vogel wieder auf seiner Schulter.
"Moin, min Jung! Na, alles stramm inne Buchse?" "Ich hab gehört du wärst der Segelkönig von Khorinis?" "Wer sacht sowas?" "Die Fischer im Hafen und der Bootsbauer" "Noa, wenn die das sagen, witts wohl stimmn. Ein paar Tricks hab ich schon noch drauf. Weisste, damals, da war ich Maat auf einem großen Handelschiff aber heut zu Tage brauch sonnen alden Löcken wie mich keener mehr... Seit dem gaußen Knall fahrn ja nichma die Fischer mehr regelmäßig raus..." "Ich hab zwei Bitten an dich. Ersten: Kannst du mir Segeln beibringen?" "Überseefahren kann ich dir zwar nich beibringen, aber wie man vor der Küste rumschippert und auch sicher wieder na Huus kommt, dat kann ich dir schon zeigen." "Und zweitens brauch ich Segel." Ismael setzte demonstrativ die Segeltuchrolle ab. "Svawior hat erzählt, du könntest mir ein paar Segel machen." "Klar, ich kuck mir ma deine Jolle an und dann zwirn ich dir nen paar flodde Windfänger!" Der alte Mann schien voll in dieser Sache aufzugehen. Er lief zu einem seiner Schränke, holte sein Zwirnszeug raus und konnte nicht schnell genug unten am Strand sein. Als er das Boot sah, lief er sogar los um es vor Ismael zu begutachten.
"Gor nich schlecht mein Jung, damit hast du dir warscheinlich das schönste Boot im ganzen Hafen gemacht. Nur da fehlen noch ein paar Standartbeschläge und Windhaken und so." "Wo kann ich die her bekommen?" "Es gibt in der Stadt einen Schmied, de kann Beschläger zurechtkloppen. Carl heisst er, glaub ich. Pass auf, ich geh in meinen Turm zurück und hol das Seilzeug und näh dir die Segel und du gehst eben runter in die Stadt und gehst zu diesem Schmied..." Dann erzählte Jack Ismael noch, was für Beschläge er brauchte, dann trennten sie sich, vereinbarten aber, sich heute Mittag am Freibierstand zu treffen.Sie gingen noch ein Stück usammen und trennten sich dann. Ismael ging den Weg zur Stadt runter und setzte sich auf einen Baumstumpf und wartete, bis sein Falke von seiner Jagd zurück war. Während dieser Zeit schrieb er die Dinge auf, die brauchte, damit er es nicht vergessen würde. Als er wieder zurück in die Stadt gegangen war, begab er sich direkt zu Carl.
"Morgen Carl! Na, ist der Lehrling wieder gesund?" Der Lehrling kuckte etwas verdutzt von seiner Schleifarbeit auf aber Carl antwortete "Ja, er hats überstanden...
Was führt dich zu mir?" "Ich bracuhe ein paar Beschläge für mein Boot, hier" Er gab Carl die Liste, die dieser sich durchlas. "Ich hab alles bis auf die Ruderhalterung hier.
Diese muss ich aber noch schmieden. Das wird etwa ne Stunde dauern." "Ich komme dann wieder." "Bis dann!"
Ismael ging den Weg zurück und setzte sich zu seine alten Freund Brahim und half diesem noch ein bisschen mit dem Einordnen einiger neuer Karten in die Preisschubladen. Danach ging er zu Hafen becken und vergammelte den Rest seiner Zeit. Als er wieder bei Carl ankam, hatte er schon alle Beschläge in einen Beutel gepackt.
"So, weil du mir letztens geholfen hast, mache ich dir einen guten Preis für die ganzen Dinger: 50 Goldstücke und ich gebe dir die Nägel noch dazu.""Danke, hier ist das Gold" Ismael zählte fünfzig Goldmünzen ab und verabschiedete sich.
Es war schon fast Mittag, deshalb beeilte er sich zum Freibierstand zu kommen. Dort traf er Jack, der einen dicken Rucksack auf dem Rücken, einen kleineren Anker in der einen und die Segel über der Schulter in der anderen Hand hatte. Der bekannte Weg hinunter zum Strand war schnell zurückgelegt. Dort packte Jack seinen Rucksack aus. Ein langes Hanfseil, Winden, Taumesser, Hammer, Eimer, Kompass, Wasser, Brot und zwei Strohhüte. Er nagelte zuerst die Beschläge am Mast fest und hakte die Segel ein. Dann kamen die Halteklemmen für das hintere Segel und die Anker und Halteleinenfänger dran. Schließlich brachte er die beiden Haken fürs vordere Segel und den neuen Ruderbeschlag an. Nachdem alles auch vertaut war (bei einem kleinen Boot ist das ja nicht so schwer) und Ismael alles erklärt bekommen hatte, packte Jack noch ein schmiedeeisernes Ruderblatt aus und brachte es an. Dann verstaute er alle im Schiff. Die zweite Lektion war das Knoten eines einfachen aber starken Knotens. Fünf Minuten später hatten die beiden Männer die Strohhüte auf dem Kopf und das Boot zu Wasser gelassen. Bis zum Sonnenuntergang segelten sie vor der Küste Khorinis hin und her, setzten Kurs und suchten Untiefen. Als sie Abends im Hafen Khorinis anlegten, beherrschte Ismael das Segeln vor der Küste und alles andere notwendige schon aus dem Effeff. Ausserdem holte Jack noch einen roten Farbbottich und einen Pinsel aus seinem Rucksack
"So Jung, dat war die Jungfernfahrt und danach wird dat Schiff getauft. Wie solls sie denn heissen?" Ismael überlegte kurz "Ich taufe dieses Schiff "Luciferia", Lichtbringerin."
Daraufhin schrieb Jack mit der roten Farbe auf den pechschwarzen Bug rechts und links "Luciferia". Die erste Hürde war genommen, morgen würde er zu der kleinen Insel segeln, doch zuvor ging er zum Hafenmeister, der gelangweilt am Verladekran stand.
"Mein Boot liegt da vorne. Wie hoch sind die Liegegebühren?" "Du hast ein Boot?""Ja." "Woher hast du ein Boot, das hier keinen Liegeplatz hat? Wie heisst das Schiff?"
"Ich habe das Boot aus dem alten Wrack am Strand neu aufgebaut. "Luciferia" haben wir sie getauft. Wie hoch sind den die Liegegebühren?" "Pass auf: In letzter Zeit wird der Hafen wieder leerer und ich war schon lange nicht mehr auf See. Wenn du mich jetzt gleich für einen kleinen Segeltörn mit raus nimmst, kannst du für 14 Goldstücke solange den Liegeplatz haben, wie du willst!" Der Wind stand günstig, deshalb nahm Ismael den Hafenmeister mit zu seinem Schiff. Dieser freute sich wie ein kleines Kind, als sie wieder auf See waren. Als sie nach einer vollen Stunde zurückkamen, holte auch er rote Farbe aus seinem Häuschen auf Verladekran und schrieb an die Stelle, wo das Boot jetzt lag auf den Steg "Stammplatz Luciferia". Vor den anderen Kähnen war jener Schriftzug schon ausgeblasst und teilweise nur noch schwer zu lesen. Es schien das erste neue Boot seit Monaten zu sein. Schließlich trug der Hafenmeister das Schiff auch ins Hafenbuch ein und nachdem Ismael noch bei ein paar Händlern vorbeigeschaut hatte, konnte endlich ins Bett und sich von dem Tag auf See erholen und von der kleinen Insel zu träumen...



04.07.2003 20:22#137
Azathot Nachdem er jetzt eine zeitlang die Umgebung von Khorinis vergebens abgeklappert hatte musste Azathot festellen, dass seine Ausbeute relativ mager war. Es war zwar von fast jedem etwas dabei, doch wirklich viel hatte er nicht finden können, aber vielleicht hatte er während der Reise Glück und konnte einiges an Kräutern zusammentragen. Erstmal brauchte er jetzt einige Gefäße für die Salben, die er später aus den Kräutern herstellen wollte oder für die getrockneten Kräuter. Also machte Azathot sich auf und durchstreifte den Marktplatz auf der Suche nach einem Händler der kleine Schalen verkaufte. Bald wurde er fündig und begutachtete die Ware des Händlers. Es waren kleine, doch sorgfältig gearbeitete Gefäße, die sich leicht verschließen und schnell öffnen liesen. Azathot traf eine Auswahl über ein Sortiment in sämtlichen Größen und gab dem Händler 50 Goldstücke dafür. Sorgsam packte er die Gefäße in seine Taschen, als er hinter sich die glockenhelle Stimme von Samirula hörte Hallo, azathot. Warte auf mich


04.07.2003 20:27#138
Samirula Als Samirula Azathot gesehen hatte, war sie sofort zu ihm gelaufen und hatte schon von Weitem her nach ihm gerufen. Azathot wand sich um, und lächelte ihr dann entgegen. Als sie bei ihm angekommen war, fragte sie ihn direkt, etwas käuschend:
Samirula: Hallo Azathot! *keuch* Also, ich wollte für die Tour *keuch* doch mal Babierin werden! Damit ich *keuch* euch nach dem Kampf helfen kann! *keuch* Und da du Barbier bist, könntest du mir ein bisschen helfen?



04.07.2003 20:42#139
Ganzo Froh über seinen neuen Posten schlenderte der neue Wegelagerer in der Unterstadt herum. Er schaute bei ein par Händlern vorbei, zwinkerte dem ein oder naderem Bauernmädel zu und ließ sich dann auf einer Bank nieder. Er fühlte sich wohl mit seinem neuen Job und den mit Bier abgefüllten Magen.



04.07.2003 20:42#140
Azathot Azathot freute sich ungemein Samirula zu sehen udn ncoh mehr ihr etwas erklären zu können.
Na klar helfe ich dir, aber du musst wissen, dass es schwerer ist mit Kräutern umzugehen als es sich anhört, denn wenn man als ungeübter einfach Kräuter pflückt kann es ganz leicht passieren, dass man giftige nimmt oder einfach nur wirkungslose. Aber komm erstmal, lass uns uns irgendwo hinsetzen, dann aknn ich dir alles in Ruhe erklären.
Gemeinsam schlenderten sie zu einer Bank etwas abseits des Marktplatzes udn setzten sich, Azathot kramte in seinen Taschen uns förderte einige der frisch geplfückten Kräuter zu Tage
Siehst du? Das sind einige einfache Heilkräuter. Es gibt kaum wirkliche Merkmale, woran man Heilkräuter speziell erkennen kann, doch man kann ihre Wirkungsweise an einigen Merkmalen in den meisten Fällen erkennen. So wirken diese gezahnten Blätter am besten, wenn sie getrocknet auf eine Wunde gelegt werden und dannmit dem Verband dort festgehalten. Übrigens wirken nur wenige Kräuter frisch besser, bei den meisten usst du sie vorher trocknen. Diese spitzen mit einem glatten Rand und der nach außen immer dunkleren Färbung werden am besten zerstoßen und zu einer Salbe verarbeitet, diese wird dann auf der Wunde aufgetragen und dann eventuel ncoh mit getrockneten Blättern belegt und dann erst mit einem Verband umwickelt. Manchmal reicht es auch nur die Salbe zu nehmen, wie man bei meiner Bisswunde sehen kann Azathot schloss als er Samirulas verwirrten Gesichtsausdruck sah Du hast nichts verstanden? fragte er liebenswürdig nach.
Samirula lächelte ein wenig verlegen und schüttelte dann den Kopf. Also begann Azathot ihr die Wirkweisen von Kräutern und die effektive Vorbereitung genau zu erklären.



04.07.2003 20:49#141
Milgo Als er beim Suchen war, sah er plötzlich einen Banditen, der in der Unterstadt herum schlenderte! Sofort ging Milgo zu ihm...
Milgo: Was machst du Bandit hier?
Ganzo: Ich? Ich feiere über meine Beförderung!
Milgo: Nur ihr versauften Dummköpfe könnt natürlich deshalb einfach so ins feindliche Lager gehen...
Ganzo: Zumindest gibt es keine Blechbüchsen bei uns.
Das hatte gesessen...
Milgo: Wer nimmt sich solche Freiheit einen Ritter Innos' so zu beleidigen???Ganzo: Mein Name ist Ganzo.
Milgo: Aha. Mein Name, falls ihr es wissen wollt, ist Ritter Milgo, Einhandlehrmeister und Schmiede Lehrlinge der Garde Innos'.
Er musterte den Typen und dann kam ihm eine Idee.
Milgo: Ähm, hast du Lust auf einen Tripp ins Minental? Da könnten wir tausende von Orks abschlachten, mit ein paar anderen, Warg- und Lurkerfleisch am Lagerfeuer essen...
Er war gespannt.
Ganzo: Ok, hab sonst ja nichts zu tun...
Milgo: Super! Wir treffen uns in ungefähr zwei Wochen bei der Taverne. Ein gewisser Claw und Gjaron kommen auch mit. Ich werde euch einen Boten schicken, wann wir bei der Taverne sind. Ihr könnt dann kommen...
Damit war es beschlossen, und Milgo konnte weitergehen...



04.07.2003 20:58#142
Samirula Samirula versuchte zumindest ihm aufmerksam zuzuhören... Doch erst nach dem zehnten Mal verstand sie wirklich was er meinte, und wie welches Kraut wo wie warum wann wie lang wirkte (). Sie versuchte er mit einem kleinen Dolch an sich selber, unter Aufsicht von Azathot, welche sie schön fand, tat. Sie machte direkt alles richtig. Wenn Samirula etwas wollte, besonders für Freunde, dann schaffte sie es auch normalerweise, wie in diesem Fall...
Samirula: Danke, Azathot! Und zum Dank lade ich dich zum Essen ein, voraus gesetzt du hast Zeit und Lust. Und was ist eigentlich mit den Rackern Jabasch und Milgo???



04.07.2003 21:11#143
Azathot Natürlich habe ich Zeit. Aber was mit den beiden ist weiß ich nicht. Nicht eine Sekunde aus den Augen lassen kann man die Kleinen erwiederte Azathot und lächelte Samirula zu.
Komm lass uns gehen!sagte sie und machte sich auf den Weg ohne groß sich zu überzeugen, ob Azathot ihr auch wirklich folgte.
Auch Azathot stand mühsam auf und versuchte mit Samirula Schritt zu halten und er schaffte es tatsächlich noch sie einzuholen und sie dazu zu bewegen ein wenig langsamer zu gehen. Gemütlich gingen sie nebeneinander über den Markt, vorbei an Vatras Tempel und hinunter zu Coragorns Taverne. Gemeinsam tarten sie ein und Azathot blickte sich nach einem Tisch um, doch es war alles besetzt.Schade, dann müssen wir wohl das Essen verschiebenmeinte Samirula traurig. ICh besorg uns schon was sagte Azathot und ging auf einen Tisch zu, der direkt in einer der Ecken stand und an dem nur ein Einzelner Mann saß. Azathot führte einen kurzen Wortwechsel mit ihm und der Mann verlies danach fluchtartig den Tisch um den beiden Platz zu machen.
Azathot führte Samirula heran und winkte dem Wirt zu um etwas zu bestellen.


04.07.2003 21:19#144
Samirula Samirula: Was hast du mit dem denn gamacht??? Obwohl, ich will's gar nicht erst wissen... Quatsch mal ein bisschen von deinem Leben hier!
Sie hob die Hand zum Zeichen für Corgadon. Als er kam sagte sie:Samirula: Ein Glas Wein und einen Schinken bitte. Und du, Azathot?


04.07.2003 21:30#145
Todesnebel Fatalis ging gleich zu den Händlern und suchte die Auslagen nach den passenden Objekten ab. Er wurde bald fündig und fand ein Seil mit Widerhaken und der Sack war sowieso nicht schwer zu finden. Der Händler schien sein Werk zu verstehen und fing mit einem Preis von 75 Goldstücken an, doch wer einmal aus einer Händlerfamilie kam, der konnte so viel nicht vergessen, auch wenn er mit dem Händlerwesen nichts am Hut hatte, so konnte er doch gut den Händler bequatschen. Zwar ging es bei seinem Gespräch nicht um den Preis, sondern eher um die Tugenden Innos, aber den Händler schien es langsam müde zu machen. Irgendwie war er mittlerweile bei 50 Goldmünzen angekommen. Doch das war Fatalis noch viel zu viel und deswegen redete er ununterbrochen weiter.
Bei Innos, wie könnt ihr es nur wagen, soviel Gold zu verlangen, habt ihr denn gar keine Ehrfurcht vor eurem Herrn? Das wenige Gold, das die Kirche besitzt wird für wohltätige Zwecke benutzt und wenn man dann mal was von euch braucht wollt ihr einem das komplette Gold abziehen. Wenn ich erstmal wieder zurück im Kloster bin....
-Aber...aber.....
-Was glaubt ihr eigentlich, wär dafür verantwortlich ist, dass ihr überhaupt hier seid, wer gewährt euch hier das Leben, wer sorgt dafür, dass ihr gute Preise bekommt und wer sorgt dafür, dass ihr so gut leben könnt, denkt doch mal an all die Armen, die nichts haben, und wo finden sie einen Platz und etwas Essen, genau im Kloster.
-Ja schon aber....
-Kein Aber, unterbrecht mich nicht dauernd. Und ratet mal, wie das Kloster diese Taten bezahlt? Richtig, mit den Spenden der Gläubigen und davon gibt es immer weniger, da alle nur noch an sich denken..... So redete er noch ne ganze Weile, und irgendwann hatte der Händler dann entnervt aufgegeben.
Also gut, nehmt das Zeug, ihr bekommt es umsonst, aber bitte verschont mich nächstes Mal, ich werde auch bald mal wieder ins Kloster gehen.Zufrieden nahm Fatalis die zwei Gegenstände und packte das Seil in den Sack um ihn dann geschultert fortzutragen. Jetzt fehlten nur noch die Dietriche, der Rest war nun so gut wie sicher.



04.07.2003 21:33#146
Azathot Azathot:Hm, Wein klingt gut und Essen nehme ich, was heute so empfohlen wirdCoragorn entfernte sich Richtung Theke und Azathot wandte sich wieder an Samirula
Von meinem Leben? Ich mache hier eigentlich nichts von Bedeutung, ich laufe Patrouillenwege ab und das war es dann aush schon. Ich übe leider kein Handwerk aus und meine Heilkünste sind auch nicht so gefragt hier in der sicheren Stadt. Demzufolge bin ich auch nicht sonderlich reich, es reicht um mich über Wasser zu halten und gelegentlich kann ich mal ne ganz gute Menge Gold abstauben, aber das ist schneller wieder verbraucht als verdient. aber warum erzählst du mir nichtmal von dir?



04.07.2003 21:37#147
JP_Walker Walker ging stolz durch die Stadt. Er war nun Rekrut bei der Garde. Er dachte sich, er könne anfangen etwas neues zu lernen und für ihn war es wohl am besten mit dem Einhandkampf anzufangen. Walker suchte die ganze Stadt nach einem geeigneten Lehrer ab, als er plötzlich Milgo in der Unterstadt traf. Walker fragte ihn ob er ihn unterrichten könne.



04.07.2003 21:37#148
Samirula Samirula: Ich von mir? Also, ich bin eine bescheidene Amazone, die sich ihr Geld mit Singen und dem Katzen Tanz verdient... Hier bekommt man viel, da reicht eine Aufführung für einen Monat Geld... Sonst bekomm ich eigentlich wenig. Obwohl viele denken das ich die beste Sängerin der Amazonen bin...
Sie errötete leicht.
Samirula: Meine Katze Heru ist von meinen Eltern, die leider schon verstorben sind. In unserem Lager hat eigentlich keine eine wirklich wichtige Aufgabe... Außer die Wachen und die Königinen. Freust du dich auch schon auf die Minental Tour?
Endlich kam das Essen. Samirula gab Corgadon das verlangte Gold und trank erst Mal einen Schluck Wein um abzuschmecken.



04.07.2003 21:43#149
Milgo Endlich hatte Milgo einen weiteren Lehrling!
Milgo: Ok, komm mit. Wir gehen ins obere Viertel. Nutze diese Gutmütigkeit meiner Seits nicht aus. Du darfst hier nur trainieren. Mehr nicht. Erst wenn du Milizsoldat bist darfst du hier ein und aus gehen...
Er sagte den Wachrittern, dass dieser neue Rekrut nur zum Trainieren, und nur bis zu seiner Endprüfung ins obere Viertel durfte, dann ging er mit dem Rekruten zu Eorl. Er zeigte dem Rekruten, wie dieser sein Schwert halten sollte und wie man Vorwärts- und Seitswärtschläge machte...



04.07.2003 21:53#150
Azathot Als Azathot das Essen sah merkte er erst wie viel Hunger er hatte udn musste sich beherrschen nicht alles sofort hinunterzuwürgen, sondern langsam und normla zu essen.
Azathot:Klar freue ich mich, aber ich frage mich ob ich mit den Söldnern von Onars Hof zurechtkomme, aber es wird schon gehen. Wo soll es eigentlich genau langgehen
Samirula:Das werden wir wohl dann je nach Lust entscheiden.
Schweigen breitete sich zwischen ihnen aus und Azathot fühlte sich unwohl, doch er wusste auch nicht, wie er das Schweigen unterbrechen sollte und Samirula schien es ähnlich zu gehen. In dieser nicht gerade fröhlichen Atmosphäre aßen sie erstmal und Azathot hoffte, sie würden nachher noch genug Gesrpächsthemen finden, denn bei Samirula mochte er es nciht, wenn sie schwieg sondern hörte lieber ihr wudnerbare helle stimme.
Plötzlich sprang Samirula auf und lief schnell raus. azathot fragte sie was los sei und lief hinter ihr her. Im vorbeigehen warf er Coragorn noch ein paar Goldmünzen zu und folgte dann Samirula in die Dunkelheit.



04.07.2003 22:16#151
Samirula Samirula hielt hinter einem Haus an. Sie keuchte. Azathot kam hinter ihr her.Azathot: Was ist?
Samirula: Da war eine Made!
Azathot: Sicher?
Samirula: JA! Eine Monstermade!
Azathot ging zu Samirula in die Arme und flüsterte ihr ins Ohr, dass alles gut würde. Samirula beruhigte sich, und drehte sich dann um. Und bevor Azathot etwas sagen konnte gab Samirula ihm einen Kuss auf den Mund.



04.07.2003 22:38#152
Azathot Zuerst war Azathot ziemlich überrascht doch dann fasste er sich wieder und erwiederte Samirulas Kuss zärtlich. Sie zog ihn näher an sich und er konnte spüren wir ihr warmer Atem an seiner Wange entlang strich und als Azathot sie loslassen wollte presste sie sich noch enger an ihn. Langsam lösten sich ihre Lippen voneinander und Azathot erwartete fast, dass Samirula sich jetzt von ihm losreissen würde, doch das Gegenteil war der Fall, sie schmiegte sich weiterhin an ihn und Azathot genoss das Gefühl einfach dazustehen und sie im Arm zu halten. Langsam führte er sie in eine dunklere Ecke, damit sie nciht von überall gesehen werden konnten.



04.07.2003 22:46#153
Samirula Samirula legte sich mit Azathot auf den Boden, da sie nicht mehr stehen wollte. Der Kuss war wunderbar gewesen... Nun guckte sie Azathot ins Gesicht und lächelte. Sie kuschelte sich an ihn und er legte einen Arm um sie.Samirula: Könntest du dich und mich als ein Paar vorstellen? Oder sogar mit einem Kind?
Sie hielt den Atem an...



04.07.2003 22:56#154
Seth III War er nun mit seinen Tricks endlich am Ende ?

Seth stürmte auf seinen schelmischen Feind los mit dem einzigen Ziel vor Augen, ihm den Hals umzudrehn, aber vorher sollte dieser Clown noch einige Torturen über sich ergehen lassen, damit sich das Ganze auch auszahlt. Aber Seths Glück war, wie eine schwangere Frau, reich an Stimmungsschwankungen. Pierot Le Fou zog einen weiteren Stock aus seiner Sammlung, betrachtete ihn kurz, setzte ein selbstsicheres Grinsen auf und schob die Holzhülle des Stabes herunter, darunter kam eine dünne Klinge zum vorschein.
Seth blieb aprupt stehn, blickte sich eiligst in den Regalen neben ihm um und schnappte sich 2 kleine Blechtrompeten die da bei ein paar Kindertrommeln lagen.
Le Fou griff an, Seth parierte gekonnt, die zwei Instrumente dienten hervorragend zum kontern von Angriffen. Ihm fiel ebenfalls auf, dass der Spielzeugmacher kein besonders guter Schwertkämpfer war, er drosch nur auf den Novizen ein, hatte aber keine gut koordinierten Hiebe und Schwünge auf Lager. So fiel es dem dunklen Kämpfer leicht die Hiebe zu parieren und seinem Wiedersacher regelmäßig mit Fußtritten das Leben schwer zu machen. Le Fou erkannte ebenfalls, das diese Strategie für ihn nicht lukrativ war, aber seine Gedanken waren schon längst bei der nächsten Falle die er für seinen wiederspenstigen Gegner vorbereitet hatte. Er brach seine sinnlose Schwertdrescherei ab und ging über in eine defensive Haltung und Seth konnte angreifen, doch ließ er ihn nicht die Richtung bestimmen, in die sich der Clown fortbewegen wollte. Er wich Schritt für Schritt zurück und ein paar Trompetenhiebe später, die er leider verkraften musste, machte er einen Satz zurück, holte mit dem Schwert aus und meinte zu dem überraschten Seth spöttisch:

P:"Alles was Flügel hat fliegt, ...du fliegst !"

Die Klinge sauste auf ein Seil hernieder, dieses war verbunden mit irgendetwas unter dem Boden und dort befand sich die sprungfreudige Überraschung. Seth blieb nichteinmal Zeit die Hände schützend über seinen Kopf zu halten, denn er stand genau auf einer metallenen Sprungfeder, zwischen ihm und diesem Ding war lediglich eine Holzplatte. Mit einer unglaublichen Wucht wurde er nach oben geschleudert, prallte mit dem Rücken gegen das Dach und viel schwer und regungslos wie ein Stein wieder auf den Boden. Er atmete schwer, jeder Muskel schmerzte, ein paar Rippen schienen geprellt oder gar gebrochen, er konnte nur mehr Umrisse wahrnehmen.
Der Anblick seines geschwächten Gegners bereitete dem Spielzeugmacher große Freude, hüpfend und lachend begab er sich zu der Sprungfeder und presste sie wieder in den Boden hinein, dann baute er sich vor seinem am Boden liegendem Wiedersacher auf und stemmte seinen rechten Fuß auf dessen Brustkorb.
P:"Weißt du was du Wurm, du siehst hübsch aus wenn du so durch die Luft segelst, das sollten wir wiederholen, ich leg dich einfach nocheinmal auf die Sprungfeder, damit du dem Dachstuhl ein zweites mal Hallo sagen kannst !"
S:"*hust*...nein danke, das Dach ist mir unsympathisch !"

Mit diesen Worten packte der Novize des Clowns Fuß, drehte ihn nach Links und stieß ihn weg, dann sprang er auf und wollte schon zum nächsten Schlag ansetzen, aber dieser verdammte, kostümierte Bastard war noch immer nicht am Ende seiner Ideenvielfalt angekommen.
Der hatte bereits ein neues, kleines Spielzeug in der Hand. Es war ein nicht allzugroßer, gelber Jutesack, den er vor Seths Füße schleudert. Beim Aufprall öffnete er sich und ein grün glänzender Staub quoll heraus, der sich schnell ausbreitete. Seth bekam aufeinmal keine Luft mehr, seine Augen begannen zu tränen und alle seine Muskeln verkrampften sich, er hatte keine Ahnung was das für ein Höllenzeug war, aber es wirkte verdammt schnell und effektiv. Hilflos kniete er am Boden, röchelte nach Luft und achtete auf die Geräusche um ihn, der Spielzeugmacher könnte ihn nun mit Leichtigkeit von hinten erstechen.Aber er hörte niemanden näher kommen, es waren überhaupt seltsame Geräusche die er aufschnappte.
Irgendetwas metallenes schlug in regelmäßigen Abständen am Boden auf, es war kein lautes Geräusch, eher ein Quietschendes. Außerdem verteilte dieser Verrückte im ganzen Raum Wasser, oder irgendeine andere Flüssigkeit, das konnte man ebenfalls genau hören. Doch was sollte das, was hatte denn dieser Spinner vor ?



04.07.2003 23:02#155
Azathot Das könnte ich mir sogar sehr gut vorstellen antwortete Azathot uns küsste Samirula erneut, er hatte sich ncoh nie so wie jetzt gefühlt doch er wollte nichts kaputtmachen, indem er zu ungestüm reagierte. Also belies er es bei einem kurzen Kuss und fragte sie stattdessen Wollen wir runter zum Strand gehen, cih kenn dort ein paar schöne Stellen für uns beide. Azathot wartete ihre Antwort gar nicht erst ab, sondern hob sie hoch und trug sie bis zum Strand.Er musste nicht lange suchen und hatte schon bald die Stelle gefunden, die er selbst schon öfter allein augesucht hatte. Hier war es wunderbar still, also perfekt für die beiden. Langsam lies er sie in den weichen Sand gleiten und setzte sich neben sie. Sie blickte fasziniert auf das Meer hinaus, während er sie ruhig betrachtete.
Es ist wunderschön hier, wie hast du diesen Ort gefunden, doch statt ihr zu antworten beugte er sich zu ihr herunter und küsste sie so zärtlich er konnte.


04.07.2003 23:10#156
Samirula Samirula erwiderte zärtlich den Kuss. Sie hätte auf der Stelle in Azathots Armen einschlafen können, doch sie wollte nicht... Es konnte nur ein Traum sein, welcher dann aufhörte, wenn sie einschlief, und dann wieder aufwachte... Samirula bibberte leicht, deshalb drückte sie sich gegen Azathot, der sie wunderbar wärmte. Es war stockfinster, und sie lagen so da, kaum etwas sehend, aber trotzdem genug... Diesen Augenblick würde Samirula nie in ihrem Leben vergessen.



04.07.2003 23:19#157
Azathot Azathot merkte, dass es langsam kälter wurde und drehte sich so, dass er Samirula gut wärmen konnte und sie schmiegte sich immer näher an ihn. Azathot feil auf, dass sie plötzlich gleichmäßiger atmete als vorher und stellte fest, dass sie eingeschlafen war. Gute Nacht flüsterte Azathot ihr zu, obwohl sie ihn nicht mehr hören konnte und gab ihr noch einen leichten Kuß. Dann drehte er sich in eine angenehmere Position in der er trotzdem nciht zu weit von Samirula wegrutschte. Dann fühlte auch er, wie sein Lieder schwer wurden udn schlief eine Sekunde später ein.



04.07.2003 23:34#158
Nyána Einen kleinen Stern vor sich hinkickend lief ein junges Mädchen durch die Wege der Stadt und suchte nach etwas von dem sie selbst nicht genau wusste was es war. Die Straßen waren Dreckig, die Stadt war Laut und die Menschen hier sind eingebildet. Das war wirklich nicht der richtige Ort für Nyána und selbst Till schien sich hier nicht wirklich wohl zu fühlen. Viel lieber wäre das Mädchen wieder in den Wäldern oder in den Bergen. Wo die Luft Frisch und die Natur vollkommen waren. Das einzige was diese Stadt nicht von draussen trennte war der Sternenklare wundervolle Nachthimmel. Fröhlich lächelte dem Mädchen der Mond entgegen während einige Sternchen versuchten Disco Lichter nachzumachen. Sie Blinkten und funkelten und leuchteten und glitzerten und... auf jedenfall machten sie das alles so vor sich hin.

Nyánas Schritte verlangsamte sich als sich das junge Ding einer Bank näherte die nahe dem marktplatz auf dem Harten Boden angebracht war. Das Holz der Bank hatte einen Dunkelbraunen Farbton angenommen, wobei Nyána hätte wetten können das diese Bank früher einmal wundervoll Hellbraun war. Aber das Mädchen wollte sich da mal in nichts Hineinversteigern. Gemächlich lies sie sich auf dem Sitzplatz nieder und blickte stumm und nichts aussagend in den Nachthimmel, wobei Till leise anfing auf ihrem Schoss zu schnarchen... Faules Vieh...


05.07.2003 00:37#159
Seth III Da kauerte er nun am Boden, das einzige was ihm zur Orientierung diente war sein Gehör und aus dem was er so an Geräuschen aufnahm wurde er nicht schlau. Da ertönte wieder des Clowns Stimme:

P:"Weißt du, ich bin mir sicher das du nicht der einzige bist der von meiner kleinen List mit den Karten erfahren hat. Ich glaube, ich werde mal einen Tapetenwechsel vornehmen, mich wo anders niederlassen um die Menschen mit meinen Karten zu verzaubern. Dieses Haus brauche ich nun nicht mehr, desswegen werde ich es nun verbrennen.
Und weißt du was das schönste ist ! Du wirst das live miterleben zusammen mit all den tollen Spielsachen, HAHAHAHAHAHA....HEHEHEHEHEHEHE...HAHAHAHAHA !"
Seth rappelte sich auf blickte mit seinen verquollenen Augen in die Richtung, aus der die Stimme kam.
Er sah ein kleines Licht, es fiel auf den Boden....jetzt breitete es sich aus, der ganze Raum wurde immer heller und heller....es wurde immer heißer und stickiger. Die Stimme ertönte wieder:


P:"Also, machs gut mein Freund, und träum was schönes..AAAAAAAAHAHAHAHAHAHAHA !"
Der hohe Novize ribbelte sich die Tränenflüssigkeit aus seinen Augen und konnte die Sachlage nun besser erkennen. Fakt war, die Flüssigkeit die er gehört hatte, war ein Öl gewesen, dass der Spielzeugmacher in Brand gesetzt hatte und mitlerweile stand das halbe Haus in Flammen, wahrscheinlich hatte er die Tür versperrt und Fenster gab es keine. Eine ziemlich aussichtslose Lage.


Draußen, vor dem Haus stand Pierot Le Fou, sein Grinsen war hämischer und grausamer als je zuvor. Mit funkelnden Augen betrachtete er die Flammen, die das Haus immer und immer mehr verschlungen. Die Tür war fest verriegelt, Fenster gab es sowieso keine...hehe, dieser arme Wicht würde da drinnen gegrillt werden wie ein Molerat. Der Clown wollte schon davonhüpfen, als er plötzlich hörte, wie Seth gegen die verriegelte Tür rannte. Aus dem Rammen wurde ein Schlagen und aus dem Schlagen ein Klopfen.
Hach, es war doch herrlich mitanhören zu können, wie das hilflose Opfer mit letzten Kräften versuchte, sich aus der absolut auswegslosen Lage zu befreihen .Das Klopfen verstummte.
Die Schlacht war geschlagen.
Das Böse hatte gewonnen, wie immer im realen Leben.

Le Fou wandte sich abermals vom brennenden Haus ab, wollte schon in die nächste Stadt eilen, als plötzlich ein gellender Schrei die stille Nacht durchbrach, der Clown wirbelt blitzschnell herum und erblickte über seiner Hütte eine dunkle Gestalt durch die Luft sausen, sie wurde anscheinend aus des Spielzeugmachers Haus geschleudert und da da drinnen nur einer war, konnte es niemand anderes sein als....

Seth landete behutsam vor der brennenden Hütte und blickte Le Fou kalt an:
S:"Diese Sprungfederfalle im Boden könnte man ganz gut vermarkten, ich glaube ich werde dir die Idee klauen !"

P:"Stinkende Ratten wie dich kriegt man wohl auch nicht klein ! Aber was solls, du wirst mich niemals aufhalten können, oder hast du auch solche netten Schuhe wie ich ?"


Der Novize blickt hinab und musste feststellen, dass der Clown unter seinen Sohlen ebenfalls solche stabilen Sprungfedern angebracht hatte.Le Fou wippte ein paar mal auf und ab und meinte:

P:"Ade mein Freund, ich hoffe wir sehen uns in der Hölle wieder !"
bevor er im hohen Bogen über die Dächer Khorinis' das Weite suchte. Doch so leicht gab Seth nicht auf. Schnell spurtete er dem Clown hinterher, es war schwierig ihn in den Augen zu behalten, aber kein Ding der Unmöglichkeit. Aber was hatte er denn jetzt vor ?
Le Fou griff in seine Tasche und schmiss Spielkarten auf die Straßen, wollt er unnötiges Gewicht loswerden ?
Nein, dazu sind diese Karten zu wertvoll. Im Lauf fing Seth eine davon auf und betrachtete sie durch seine grüne Brille, die er immernoch auf hatte. Er wollte nicht stehen bleiben, weil ihm sonst der Spielzeugmacher entkommen würde, aber das was auf der Karte stand ließ ihn aprupt zum Stillstand kommen.Er laß die unterschwellige Botschaft auf der Karte erneut, warf sie weg und hob die nächste auf die am Boden lag. Er nahm eine nach der anderen in die Hand, aber immerwieder stand der selbe Spruch darauf:

Tötet, Mordet und Zerstört,
Khorinis soll Untergehn,
weil ich es so befehl !

Wenn die Bewohner dieser Stadt Morgen die Karten sehen würden, und die Bilder darauf sehen würden....dann wäre es aus mit der Ordnung und nichtmal die Paladine würden es schaffen die Meute aufzuhalten.
Zutiefst verärgert sah Seth dem Clown nach, würde er ihn verfolgen, wäre die Stadt verloren. Würde er ihn laufen lassen und die vielen Karten aufsammeln, wäre ihm dieser Bastard entwischt und nichts würde ihn daran hindern irgendwo anders seine Karten zu verkaufen.
Der dunkle Kämpfer stand ratlos da, atmete schwer ein und starrte auf den Boden. Seine Gedanken überschlugen sich, Rachegefühle, Frust und anderes schlichen sich in seinen Verstand ein, logische Schlussfolgerungen zu treffen wurde immer schwerer und schwerer, denn Gefühle blockierten die schnellsten Verbindungen von A nach B in Seths Gehirn.

Nach einer Weile bückte er sich und begann die Karten aufzusammeln.
S:"Das nächste mal bist du dran !"



05.07.2003 00:42#160
(pisi)dieKlinge Tharek konnte Khorinis jetzt schon sehen.Die Fackeln erleuchteten die Stadt so tief in der Nacht, die Sterne funckelten am Himmel und der Mondschein tauchte dieses Schauspiel in ein wunderschönes Licht.
Der alte Fischer war mittlerweile eingeschlafen, doch Tharek konnte es ihm verzeihen, denn auch er war todmüde.Sie waren zwar die ganze Zeit die Küste entlang gefahren, doch war die Strömung diesmal nicht so auf ihrer Seite gewesen, wie noch bei der Hinfahrt.Doch trotz seiner Müdigkeit hatte er Lust noch in Coragons Taverne zu gehen, um sich noch mit dem ein oder anderen dunklen Paladiner auseinanderzusetzten.
Das Boot legte leise am Pier des Hafens an und Tharek band das Tau fest daran.Er weckte den Fischer vorsichtig, dankte ihm für die Fahrt und verabschiedete sich von ihm.Dieser murmelte im Halbschlaf selbiges und schlief schnarchend wieder ein.
Tharek nahm seine Sachen, stieg aus dem Boot aus und ging leise über das knirschende Holz des Piers.
Khorinis war still und friedlich wie er es noch nie erlebt hatte.Aus der Kneipe im Hafenviertel war noch ein leises Gelächter zu hören, hier und da lagen betrunkene oder obdachlose auf den Bänken und schliefen, sonst war es komplett ruhig und bewegungslos.
Tharek ging die Stadt hinauf zum Marktplatz, begrüßte ein junges Mädchen, dass auf einer Bank saß und spazierte in Richtung Taverne.
Dort angekommen trate er ein und setzte sich an die Theke.
"Klinge!", begrüßte ihn Coragon."Wo warste die ganze Zeit?"
"Ich war in Drakia, ist aber eine lange Geschichte!..."
"Also ich habe Zeit!.....", entgegnete Coragon.
"Nun, ja...wenn das so ist.........jedoch wird vom Erzählen mein Mund immer so trocken......"
"Oh, dagegen hab ich etwas!....", sagte Coragon und zapfte Tharek ein frisches Bier vom Faß.
"Dann fang mal an zu erzählen!"
Tharek trank aus dem Humpen, räusperte sich und fing an zu erzählen.....


05.07.2003 02:42#161
Yale Yale entspannte sich gerade in seiner Schmiede als ein scheppernder Ton den Raum erfüllte. Lord Carthos hatte es sich nicht nehmen lassen, den friedlich dösenden Schmied mit dem Panzerhandschuh und einem kräftigen Tischpochen unsanft aus den Träumen zu reißen. Diese ungeduldigen Vorgesetzten waren manchmal schlimmer als eine Horde Orks, denn man konnte oder besser durfte ihnen ja nicht das Fell über die Ohren ziehen. Aber andererseits hatte Yale den Schmiedeberuf aus freien Stücken angenommen und sich somit verpflichtet seinen Kunden 24 Stunden oder zumindest einen kleinen Teil davon zur Verfügung zu stehen.
Bevor er auch nur ein Wort sagen konnte legte Carthos gleich los. Er breitete auf dem Tisch eine Zeichnung aus, die eindeutig ohne Zweifel zu 99% ein Schwert darstellen sollte. Anspruchsvoll, reich verziert mit viel Geschnörkel, eben genau so wie er den Geschmack des ehemaligen Erzbarons kannte. Vor langer Zeit hatte er einst eins seiner ersten Meisterwerke dem Baron geschmiedet, zwar zu einem Hungerlohn, aber Yale war alles andere als nachtragend. Aber aus Carthos' Wiederkehr zu ihm konnte man dessen Zufriedenheit mit seiner damaligen Schöpfung ablesen, was jedem Schmied Entlohnung genug war.

Zusätzlich zu den Widerhaken und den Verzierungen am Griff sollte die Klinge aus magischem Erz gefertigt werden. Für Yale eine Kleinigkeit, schließlich beherrschte er aus seinen Tagen innerhalb der Barriere das Schmieden mit magischem Erz im Schlaf. Außerdem steigerte jeder Extrawunsch, besonders das Erz, den Wert des Schwertes und somit auch den Lohn den Yale dafür erhielt.
Carthos kam wie immer gleich zur Sache und wollte wissen wie lange es dauern würde bis das Schwert abholfertig wäre. Es war früher Nachmittag, also noch genug Zeit um eine Erzklinge zu schmieden.

Das Schwert wird morgen fertig sein, Ihr könnt es dann gegen Mittag oder Nachmittag bei mir abholen. Das Finanzielle regeln wir dann ebenfalls bei Abholung. Ihr wisst schon, Ware gegen Geld, das typische Klischee eben.
Carthos hörte es gerne wenn seine Aufträge zuverlässig und schnell erledigt wurden. Zufriedenen Gesichtsausdrucks verließ er die Schmiede und Yale wandte sich sofort der Arbeit zu. Als erstes studierte er die Skizze genauestens und prägte sich alle nötigen Details ein. Der schwerste Teil würde wiedermal der Griff werden, so viele Verzierungen waren sehr zeitaufwendig. Aber für einen Schmied mit Yales Fähigkeiten würde auch der Schnörkelkram kein Problem darstellen.

Die Klinge war der erste zu schmiedende Teil und auch der einfachste. Yale betrat die aufgefüllte Vorratskammer und ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht als er die vielen Kisten voller Erz sah. Er öffnete eine der mehrfach gesicherten Panzertruhen, griff sich einen von ihm vorgefertigten Stahlrohling aus magischem Erz und kehrte zum Schmiedeofen zurück. Bei Yale gab es wenigstens noch ganze Klingen aus Erz, die stupiden Söldner überzogen ihre stümperhaften Schwerter lediglich mit einer Schicht magischen Erzes. Qualität kommt eben nicht von ungefähr.

Die Klinge war schnell gefertigt, den hinteren Teil versah er mit drei unterschiedlich großen Widerhaken auf jeder Seite. Wo auch immer Carthos dieses Schwert reinrammen würde, der Betroffene könnte sich danach auf eine riesige Wunde freuen, Gesetz dem höchst unwahrscheinlichen Fall, dass er danach noch lebte. Eines musste man dem Lord lassen, er wusste ganz genau, was große und tödliche Wunden verursachte.

Leider aber hatte er ein Faible für Verzierungen höchsten Grades, die Yale nun in Angriff nahm. Er legte sich viele Minirohlinge, ebenfalls aus magischem Erz, bereit, die Präzisionswerkzeuge wie Kunstmeißel und Mikrohammer lagen schon an Ort und Stelle. Mit der Zange nahm er den ersten Minirohling und hielt ihn in die Glut bis er rötlich-orange schimmerte. Die erste Aufgabe war der Handschutz, ebenfalls an den Enden verziert. Stundenlang hämmerte Yale mit konzentrierten Hammerschlägen auf die glühenden Eisen ein, der Griff war der Alptraum schlechthin. Überall sollten Schlangenköpfe aus dem Griff sprießen, die Krönung war eine gewundene Schlange um den ganzen Griff herum, deren Ende das Gesicht Innos' darstellen sollte. Diese Verzierung war nicht nur schwer sondern auch gefährlich, da Yale das glühende Metallstück gleichzeitig formen, gleichmäßig um die Klinge wickeln und selbige dabei auch noch drehen musste. Aber seine Meisterhände und die angeborene Präzision bewahrten ihn vor jedweder Verletzung, schließlich war er nicht umsonst der beste Schmied von Khorinis.
Nach der schweißtreibenden Kleinarbeit hatte er es geschafft, das neueste Meisterwerk war erschaffen und würde schon morgen seine Schmiede wieder verlassen. Apropos morgen, während der Arbeit hatte Yale das Zeitgefühl wie immer gänzlich verloren, er wusste weder ob es noch Abend oder schon Nacht war. Ein Blick aus der Schmiede brachte ihm Klarheit, es war viel später als er dachte, die Nacht war schon weit fortgeschritten. Jetzt nachdem der Auftrag erledigt war wandelte sich die Konzentration der letzten Stunden schnell in Müdigkeit, ein Gähnen nach dem anderen verließ Yales Mund. Es war höchste Zeit für sein heimisches Bett, schlafen, nur noch schlafen wollte er jetzt. Vorher verstaute er noch die Erzklinge in der Spezialtruhe und schloß seine Schmiede ab.

Beinahe torkelnd vor Müdigkeit erreichte er seine Wohnung, schob sich noch einen kleinen Happen rein und versank dann friedlich im Tiefschlaf....


05.07.2003 03:31#162
Mohammed Mohammed nahm einen tiefen Atemzug durch die Nase und genoß die Frische der Luft, wie es sie nur nach einem Regen gab. Keine Menschenseele war mehr auf dem Tempelvorplatz zu sehen, wo normaleweise eine Anzahl von Bürgen den Worten eines hohen Wassermagiers lauschte. Schon von weitem er Gelächter aus seinem Ziel, der Kneipe, zu sich hervordringen. Beruhigend zu wissen, dass er nicht der einzige war, der hier um diese Zeit noch durch die Straßen Khornis' zog. Als er den hölzernen Türrahmen durchschritt, zog er die Kapuze in Form eines Schattenläuferkopfes soweit über sein Gesicht, dass ihn das helle Licht, welches die Kneipe durchflutete, nicht zu blenden vermochte.

Der Ritter hängte seinen Matel an den nächstbesten Haken und nahm dann auf einem noch freien Barhocker platz. "Wasss für nn schöner abnnd, nicht?", säuselte ihm ein reichlich beschwipster Bürger ins Ohr. "Wenns um die Zeit nur nichh so dunkl wär.." Mohammed beschloss nicht weiter darauf einzugehen, da ein solches Gelaber nach einiger Zeit meist von alleine aufhörte. Entwder, weil der Redner nach einiger Zeit seelig auf dem Tresen schlummerte oder einfach plötzlich lallend in die Nacht verschwand. "Was führt Euch denn zu so später Stunde noch hier her in mein bescheidenes Lokal?", fragte der Wirt mit einem freundlichen Lächeln. "Nun ja", begann der Ritter.

"Ich hatte da an eines Eurer hochgelobten Biere gedacht. Welches Ihr mir heute abend serviert, sei Euch übelassen. Die Hauptsache ist, ich kann danach umso einfachter wieder in meinem letzten Traum zurückfinden." Der Wirt lachte kurz vergnügt auf und entgegnete: "Schmackhaft sind alle meine Gebräue, aber was Ihr bestimmt noch nicht probiert habt, ist dieses Amazonenbräu hier..." Der Ritter blickte skeptisch vom Tresen auf. "Ich habe gehört, dass es eine ziemlich... durchschlagende Wirkung haben soll. Aber wenn Ihr meint, genehmige ich mir gerne einen Krug.", antworttete Mohammed. "Oh ja, die hat es!", lachte der Wirt. "Aber keine Sorge. Ich habe erst sehr selten davon gehört, dass jemand dadurch zu Tode gekommen sein soll."

Der Wirt hantierte eine Weile unter der Theke herum und stellte endlich einen Krug des verheissungsvollen Getränks vor den Ritter. "Wohl bekommts!" Dieser nickte und nahm einen kräftigen Schluck, gab seiner vertrockneten Kehle das, wonach sie bereits seit einiger Zeit gierte. Es dauerte nicht lange, bis der Krug völlig geleert war. Darauf folgte selbstverständlich noch einer und noch einer... Schließlich war der heutige Vorrat an Gold für das bittere Getränk ausgeben und Mohammed ein wenig benebelt. Und solange er noch seine Zunge sowie Hände zu kontrollieren wusste, bezahlte er schnell beim Wirt und machte sich dann mit leicht eingeschränkten Reflexen auf den Rückweg zu seinem Bett.
Doch auf dem Weg dorhin stellten sich dem Ritter ungeahnte Gefahren in den Weg, wie z.B. ein fahrlässig liegengelassener Fisch, welcher sich als tückische Stolperfalle entpuppte. Zur Strafe wurde dieser sogleich verspeist. Es folgte eine kurze Bekanntschaft mit einer Mamorsäule Adanos' Tempel sowie zwei aufgebrachten Bürgern, welche sich ganz sicher waren, dass dies nicht Mohammeds Bett war, bis er schlussendlich leicht neben sich das Tor zur Oberstadt erreichte.



05.07.2003 09:52#163
Hitman/Wolf Heute war ein grauer Tag. Wolf stand auf und, streckte sich erst einmal und spürte wie sein Magen knurrte. "Uhh Mann hab ich einen Knast." dachte er sich. Er würde am liebsten mal ins Wirtshaus gehen, doch er bemerkte das er noch ein paar Äpfel in seiner Tasche hatte, "die muss ich wohl zuerst essen, bevor sie schlecht werden.", natürlich war das nicht so gut wie ein richtiges essen, aber hauptsache mann wird satt. Er aß die Äpfel, legte sich seine leichte Lederrüstung an und verließ seine Hütte. Er beschloss mal zur Kaserne zu gucken. Angekommen, sah er nur ein paar Waffenknechte, da dachte er sich: "Es ist langsam an der Zeit auch mal die Fertigkeit mit dem Schwert zu erreichen." Allerdings war weit und breit kein Ausbilder zu sehen. Er fragte einen Waffenknecht und dieser sagte ihm das die Ausbilder im Moment keine Zeit hätten, er solle ungefähr in einem Monat nochmal vorbeischauen! Daraufhin verließ Wolf die Kaserne und dachte sich: "Mist, was soll ich denn bis dahin machen?" Er beschloss sich noch etwas in der Stadt umzugucken.



05.07.2003 10:29#164
Todesnebel Im Hafenviertel wurde er gestern Nacht fündig. Er hatte einen Typen gefunden, der genauso verschlagen aussah wie er selbst, nur schien er nichts von Tarnung zu halten. Nach einem langen Gespräch konnte Fatalis zehn Dietriche für hundert Goldmünzen erwerben. Das war zwar ne ganze Menge, doch es sollte ja auch für einen guten Zweck sein. Ans Feilschen dachte er gar nicht erst, denn erstens war der Kerl ein Tipp, wie er selbst auch wenn er eher minderwertig war und außerdem war er gerissen, dem konnte man nichts vormachen.
Nun hatte er alles beisammen, das Schlafwasser, die Dietriche, das Seil mit Widerhaken und den großen Sack.
Heute Nacht würde der große Coup steigen und dann war er weg von der Stadt, er konnte sich dann mehrere Wochen nicht mehr blicken lassen bis Gras über die Sache gewachsen war, doch mit dem Gold was er zu finden hoffte würde er schon ganz gut überleben. Vorallem mussten langsam mal eine bessere Ausrüstung her, das war klar. Er lief immer noch ohne Waffe rum, doch das würde sich schon noch ändern, solange er nicht angegriffen wurde. Das wichtigste war nur, dass er möglichst schnell nach dem Bruch verschwinden würde. Am besten über die Mauer, genau, er würde gar nicht erst versuchen durch ein Tor zu gehen. Langsam wurde er nervös, eine gewissen Nervosität die einfach dazugehörte, aber es war erst Morgen er musste wohl oder übel noch warten, bis das Licht der Welt der Finsternis Platz machte.
Bis dahin ging er sich erstmal stärken und kaufte beim Marktplatz ein Brot und einen Laib Käse, sowie ein Wasser, allerdings ein frisches, zum spülen. Mit dem Frühstücksmahl ging er dann auf eine Bank um sich daran zu laben.


05.07.2003 12:22#165
Isgaron Ein paar Tropfen landeten auf Isgarons Stirn und suchten sich langsam ihren Weg nach unten, als der Sumpfler in dem dunklen Umhang durch das Stadttor trat. Finster war es, was hauptsächlich an der dicken dunklen Wolke lag, die sich über der Stadt ausgebreitet hatte. Bald würde sie ihre Schleusen öffnen und die Gassen mit ihrem Platzregen säubern.
Der Sumpfler schob sich an den Hauswänden entlang, als auch schon der Regen hereinprasselte. Sein Umhang hielt das Gröbste ab, aber auch solch einer Wassermenge war er nicht gewachsen. Auf dem Markt zogen sich die Händler eilig unter ihre Stände zurück und versuchten ihre Waren vor dem Regen zu retten. Nur die Stadtwachen standen eisern da, mit starrem Blick, triefend und sicher schon bis auf die Haut durchnässt. Dienst war Dienst, das sagte ihre eiserne Miene. Isgaron schob sich weiter an der Wand entlang und schlüpfte dann in die trockene Taverne. Eilig schob er sich die Kapuze vom Kopf und wischte sich das Wasser aus dem Gesicht, als er sich an die Theke setzte.
Das Wirtshaus war gut besucht, der plötzliche Regeneinbruch hatte die Bürger in das trockene Gasthaus flüchten lassen. Alle Tische waren belegt, lautes Geplänkel über den neuen Statthalter und die neusten Gerüchte aus dem Rathaus machten die Runde.
Isgaron hörte nur mit halbem Ohr zu. Er schlürfte an seinem Bier und betrachtete ein Bild an der Wand. Eine Darstellung aus alten Zeiten, stolze Soldaten, aufgereiht und bereit zum Kampf. In der Ferne sah man bereits die Drachen ankommen, mächtige zerstörerische Wesen, die ihr Feuer über das Land verteilten.Der hohe Novize trank sein Bier aus und zahlte. Der Regen war genauso schnell verschwunden wie er gekommen war und so trat Isgaron in eine frisch gewaschene Stadt hinaus, die noch an allen Ecken und Enden tropfte und glitzerte. Wie blank poliert. Ein frischer Geruch stieg ihm in die Nase, als ihm ein Gedanke kam. Schleichen.
Er hatte es im Sumpf schon lernen wollen, aber der dortige Lehrmeister hatte bereits zuviele Schüler. Ob er es hier in der Stadt mal versuchen sollte? Einen Versuch war es wert.
"Entschuldigt, wisst ihr zufällig wer hier in der Stadt Schleichen unterrichtet?", hielt er einen Milizen in roter Rüstung an.
Der Mann überlegte kurz und rief dann einen Kameraden zur Hilfe herbei. Beide dachten sie nach und schließlich kam einer auf den Namen. "Das war doch dieser Kerl der das noch nicht so lange macht... einer hat das übernommen, wie war noch sein Name...achja, Starseeker. Du müsstest ihn in der Oberstadt finden."Der Soldat musterte Isgaron. "Beziehungsweise frag lieber die Wachen ob sie dich bei ihm anmelden." Er warf einen abschätzenden Blick auf den Sumpfler. Seine Herkunft war unübersehbar.
Isgaron ignorierte den Blick und bedankte sich.
Sein nächstes Ziel war also die Oberstadt, wo er diesen Starseeker ausfindig machen musste.
Er trat die Treppen hinauf und wurde wie erwartet angehalten."Halt! Sumpflern ist der Zugang nicht gestattet."
"Ich suche einen Mann namens Starseeker", erwiderte Isgaron."Da vorn steht er, der in der großen Rüstung.", die Wache deutete auf einen Mann direkt vor der Treppe. Er schaute in der Gegend herum und schien gerade nicht viel zutun zu haben.
"Gut, danke."
Isgaron stieg die Stufen wieder hinab und sprach besagten Mann an."Entschuldigt, seit ihr Starseeker der Schleichlehrmeister? Ich würde gerne das Schleichen erlernen, wenn ihr noch einen Platz frei habt und es mir lehren möchtet."



05.07.2003 12:27#166
Samirula Samirula wachte auf. Doch ließ ihre Augen zu. Sie fühlte Wäre, und dachte schon, dass dies ihr Bett wäre und nicht Azathot, aber als sie seinen Atem auf ihrer Wange spürrte, wusste sie, dass es kein Traum gewesen war. Das alles immer noch so war... Sie waren eingeschlafen. Samirula machte nun ihre Augen auf und gab Azathot einen leichten Kuss auf die Wange. Dann befreite sie sich aus Azathots Griff und stand auf, um über das große, weite Meer zu sehen. Es war ein rauer Wind, doch das störrte sie nicht. Als sie sich umwand zu Azathot guckte sie ihn sich ganz genau an. Er störmte irgendwie eine Zuversicht und eine Beruhigung für sie zugleich aus. Seine Haare waren gepflegt und wie er so dalag sah er aus wie ein Engel...



05.07.2003 12:35#167
(pisi)dieKlinge Tharek wachte in seinem Hotelzimmer auf und hatte trotz seinem leichten Kater sofort gute Laune.
Denn heute würde er zum Sumpflager gehen und dort um eine Aufnahme bitten.Er dachte gar nicht daran, was wäre, wenn er nicht aufgenommen werden würde, schließlich würde es ihm schon jetzt den Tag kaputtmachen, und das wollte er nicht.
Er ging den Flur vom Hotel hinunter und verabschiedete sich von Hannah, der Hotelbesitzerin.
"Gehts weiter in die nächste Stadt?", fragte sie.
"Och, ja....so kann man das auch ausdrücken...ich habe mich entschlossen dem Sumpflager beizutreten!"
Die Frau runzelte die Stiern, anscheinend hatte sie nicht die besten Erfahrungen mit Sumpflern gemacht.
"Tuh das.....viel Glück!"
Tharek verließ das Hotel und ging zu Coragons Taverne, um zu frühstücken.Sein Rücken schmerzte schon jetzt, da er ziemlich viel Gepäck bei sich trug.Darunter war eine Laute, ein schweres Buch und sein sämtliches Hab und Gut.Er trat ein, setzte sich an einen Tisch und bestellte das Bauernfrühstück.Wenig später kam Coragon damit an seinen Tisch.
"Nanu, gehts schon wieder auf Reisen?", fragte Coragon.
"Ja, ich mache mich ins Sumpflager auf und will dort aufgenommen werden.""Na, dann viel Glück!", entgegnete Coragon und machte sich wieder an die Arbeit.....



05.07.2003 13:05#168
Starseeker Starseeker sah den Mann leicht übermüdet an.Schleichen wollt ihr bei mir lernen?Kein Problem Nach einer kurzen Diskussion waren sie sich einig.Doch Starseeker brauchte noch einige Dinge bevor sie aufbrachen.Zusammen liefen sie zur Kaserne und Starseeker eilte kurz hinein und seinen Kram zu holen.Danach führte ihr Weg sie zum Markt wo er noch ein paar Sachen einkaufen musste.Nachdem auch dies erledigt war sah Starseeker zum Himmel.Regenwolken.Hoffentlich würde es nicht gleich aus Eimern schütten.Starseeker nickte seinem Neuen Schüler zu dass sie sich nun auf den Weg machen würden.Die Sonne war hinter den Wolken nicht zu sehen und Starseeker dachte über die letzten Wochen nach.Sie durchschritten gerade den Torbogen als jemand hinter ihm
herstürmte.Striker....den hatte er ja völlig vergessen.Striker war der Bruder seines Freundes Tanker den er im Minental kennengelernt und sogleich verloren hatte.Striker hatte sich dann ihm angeschlossen und sie waren dann zu dritt nach Khorinis zurück gereist.Striker hatte sich die Stadt ansehen wollen und war sogleich abgerauscht.Doch Starseeker wollte sich erst ausruhen und hatte es sich in der Taverne bequem gemacht und etwas gegessen und getrunken.Danach war er losgezogen um zu erwirken dass Striker das Oberviertel betreten durfte.Nun stand der kleine Junge wieder hinter ihm und Starseeker kamen ein paar Ideen.Der kleine war ein verdammt guter Kämpfer und schleichen würde er sicher auch können.Er würde ihm eine gute Hilfe sein beim Trainieren seines neuen Schülers.Sein erster Schüler genau genommen.Doch er hatte ja selber eine gute Ausbildung genossen also sollte er auch diese Aufgabe mit leichtigkeit Meistern können....Nachdem Starseeker mit Striker im Flüsterton ein kleines Gespräch geführt hatten verließen die drei ungleichen Leute Khorinis und machten sich auf zum Ort ihres Trainings...



05.07.2003 13:19#169
Carthos Carthos stand vor der Kaserne und hielt nach seinem neuen Lehrmeister Ausschau. Er hatte sich schon im oberen Viertel zu ihm durchgefragt. Bei Paladin Clay hatte er mit seiner Ausbildung begonnen, doch erst jetzt hatte er Zeit sie zu beenden und prompt wechselte der offizielle Lehrmeister dafür. Nun war ein gewisser Starseeker dafür zuständig, den er laut seinen Informationen hier irgendwo finden musste.
Hallo, ich suche einen gewissen Starseeker, ist der hier irgendwo ?Der Milizsoldat nickte und sah sich um. Doch auch er konnte ihn auf den ersten Blick nciht finden, woraufhin der Lord beschloss erst einmal hier zu warten.


05.07.2003 13:25#170
Isgaron Isgaron war brav hinter dem Lehrmeister hergetappt und hatte immer schön draußen gewartet, bis der Meister mit seinen Geschäften im Inneren fertig war. Auf diese Weise hatte er sicher schon die halbe Stadt erkunden können, hätte er sie nicht schon vorher bestens gekannt. Wenigstens ein Stück Wurst hätte er ihm mitbringen können..

Jetzt aber wurde es interessanter. Starseeker war gerade in eine Unterhaltung mit einem Fremden vertieft, als Isgaron einen Lord ankommen sah, der nach dem Lehrmeister herumfragte.
Der Sumpfler überlegte ob er das hohe Tier weitersuchen lassen wollte oder ihn ansprechen sollte, aber da er sowieso gerade Langeweile hatte, entschied er sich für letzteres.
"Starseeker ist der da", sagte er zu dem Lord, wollt ihr auch Schleichen lernen? fügte er neugierig hinzu.



05.07.2003 13:29#171
Carthos Der Paladin hatte sich schon die Beine in den Bauch gestanden, als ihn plötzlich einer der Novizen im Sumpf ansprach.
Ja, ich möchte meine angebrochene Ausbildung beenden. er blickte zu dem ihm gezeigtn Mann hinüber der anscheinend in ein Gespräch vertieft war.Der Lehrmeister hat also gewechselt. Taugt der Neue denn überhaupt was ?


05.07.2003 13:32#172
Isgaron Eine gute Frage. Isgaron musterte den ins Gespräch vertieften Lehrmeister kurz und wandte sich dann wieder dem Lord zu. Er rückte etwas näher und senkte die Stimme.
"Also bisher sind wir nur in der Stadt herumgeschlichen, ich glaube nicht dass das schon zur Ausbildung dazugehörte."
Er schaute Carthos zweifelnd an.
"Ich hab sowas noch nie gemacht, deshalb weiß ich nicht wie so eine Schleichausbildung aussieht. Mein Name ist übrigens Isgaron, wir werden ja dann wohl zusammen lernen."



05.07.2003 13:38#173
Carthos Carthos hatte bei der Aussage des Novizen keine Miene verzogen, obwohl ihm das bisher nicht sonderlich spannend vorkam.
Hoffentlich würde sich das noch etwas steigern, ansonsten würde das alles nicht viel bringen.
Der Lord blickte wieder zu dem Sumpfler hinüber.
Ihr seid aber ziemlich weit gereist um eure Ausbildung zu beginnen. Gibt es im Sektenlager niemanden der diese Fähigkeit beherrscht und sie euch lehren könnte ?



05.07.2003 14:03#174
Isgaron "Ja ich war gerade in der Stadt und dachte vielleicht findet sich hier jemand.Isgaron warf einen Blick zu Starseeker.
"Aber ich glaube das wird heute nichts mehr. Also wenn du mich suchst, ich bin in der Taverne.
Damit machte sich der Sumpfler auf die Socken und verschwand im Wirtshaus.


05.07.2003 14:16#175
Hitman/Wolf Während Wolf durch die Stadt schlenderte, kam er auf eine Idee. Er könnte ja ein paar Beeren und Kräuter vor der Stadt sammeln. Sofort machte er sich auf den Weg, am Eingangstor angekommen sprach in noch eine Stadtwache an:"Ich sehe das du keine Waffe mit dir trägst, du bist wohl stark genug um gegen die ganzen Viehcher da draußen anzukommen,was?" Erst jetzt merkt Wolf das er tatzächlich seinen Dolch vergessen hatte. Er sagte:"Oh, ich habe sie bloß ausversehen zuhause liegen lassen!" Sofort machte er sich auf den Weg nach hause. Er öffnete die Tür von seiner Hütte ging zum Tisch und steckte den Dolch ein. Zum Glück hat man ihn darauf aufmerksam gemacht! Anschließend ging er wieder zum Tor, die Stadtwache zwinkerte ihm noch zu, und nur ein kleines Stückchen in den Wald, auf die Wiese und ins Gebüsch hinaus. Im Gebüsch fand er ein paar Beeren und an der Grenze zum Wald auch ein paar Äpfel. Inzwischen waren die Taschen voll und Wolf ging wiedr zurück zu seiner Hütte. Er aß gerade einen Apfel als ihm einfiel das er ja mal in der Kaserne fragen könnte ob noch woanders ein Ausbilder war. Er ging lgleich zur Kaserne und fragte wieder den Waffenknecht:"Gibt es noch woanders einen Ausbilder im Schwertkampf?" Der Waffenknecht antwortete:" Hmm, mal überlegen... Achja im Sumpflager gibt es noch einen, ich weiß allerdings niocht ob dieser Zeit hat!" Wolf bedankte sich und fragte sich ob er in den Sumpf gehen sollte. Immerhin war der Weg dorthin nicht ungefährlich! Wolf beschloss sich die Sache noch heute Abend zu überlegen, denn dann müsste er auch nicht solange warten bis die Ausbilder hier Zeit hätten. Nun machte er einen gemütlichen Spaziergang durch die Stadt, zurück zu seiner Hütte.


05.07.2003 14:21#176
Carthos Der Lord war sich seiner Sache nun doch nicht ganz sicher und beschloss daher die Geschichte erst einmal zu vertagen. Da er gerade vor der Kaserne stand ging er die Stufen hinauf und schnurstracks in die Schmiede zu Yale. Carthos hoffte das sein Schwert vielleicht schon fertig war, auch wenn eine Erzklinge allgemein sehr aufwendig zu fertigen war.
Seid gegrüßt, ich wollte mich mal nach meiner Erzklinge erkundigen. Wie seid ihr voran gekommen ?



05.07.2003 14:27#177
Rango ...Rango schnallte sich seinen Gürtel um und war immernoch erstaunt, was Ferandos für eine gute Arbeit gemacht hatte. Er streichte mit der Hand leicht über die Schnalle, auf dem das Symbol des Allmächtigen zu spüren war, und merkte wie sein Magen anfing zu knurren.
"Wie schon wieder Hunger? Naja, wenns so sein soll, gehe ich nun was essen, mein lieber Magen...Hehe"
Der Novize spatzierte ein wenig durch Khorinis Strassen, und suchte sich eine Taverne, in der er was ordentliches zu essen bekommt. Vor einer blieb er stehen "Coragon" stand über der Tür geschrieben. Nach kurzer Überlegung und überprüfung des Goldbeutels, betrat er die Gaststätte und suchte sich einen etwas abgelegeneren Platz, im hinteren Teil des Raumes.
"Herr Wirt, einmal ein Frühstück und einen Krug Bier, bitte"...


05.07.2003 14:37#178
(pisi)dieKlinge Tharek hatte gerade aufgegessen und wollte sich zum Sumpflager aufmachen, als ein Novize des Sumpfes die Taverne betrat.
Tharek musterte den Mann, er schien im sympathisch zu sein.
Da Tharek sowieso nicht genau wusste, wo das Sumpflager sich befand, beschloss er den Novizen fragen, ob dieser ihn zum Sumpf führen konnte.Tharek stand auf und ging zum Tisch des Novizen.
"Guten Tag, ich bin Tharek und habe schon viel von dem Sumpflager gehört.Deshalb habe ich kürzlich beschlossen, ihm beizutreten.
Nur weiß ich den Weg dahin leider nicht so genau, könntet ihr mich dorthin geleiten?"
Gespannt wartete Tharek die Antwort ab, der Mimik des Novizen nach zu urteilen schien er nichts dagegen zu haben....



05.07.2003 14:42#179
Rango ..."Du willst dem Sumpf beitereten? Nunja, wir brauchen immer neue Gläubige... Neue werden sozusagen, vor den anderen, falschen, Götter gerettet, oder bewart, naja du kannst es ausdrücken wie du willst."
Rango sah den Kerl an, und steckte sich ein stück Brot in den Mund "Mein Name ist Rango, ich bin Novize der Bruderschaft im Neuen Sumpflager... Wie ist dein Name doch gleich noch?" fragte Rango, wärend er sich wieder seinem Frühstück zuwendete. "Lass mich nur noch mein Essen fertig essen, und dann können wir meinet wegen aufbrechen. Ich muss sowieso zurück"...



05.07.2003 14:53#180
(pisi)dieKlinge "Ähm, ja...wie gesagt ich bin Tharek.Also das trifft sich ja gut, dann hole ich eben noch meine Sachen und wir können auch von meiner seite aus los."Während der Novize sich sein Brot reinstopfte, holte Tharek sein Hab und Gut und packte es wieder auf seinen schmerzenden Rücken.
Tharek rief Coragon noch ein hastiges 2Auf Wieder sehen" zu und als Rango sein Brot aufgegessen hatte, brachen die beiden auf.Sie schritten über den Marktplatz und verließen die Stadt durch das Osttor.Tharek dachte die ganze Zeit daran, wie es wohl im neuen Sumpflager aussehen würde.Er war zugleich etwas unsicher und ängstlich, ob man ihn aufnehmen würde, jedoch auch neugierig und voller Erwartungen.....



05.07.2003 14:55#181
Yale Yale saß gemütlich in seinem Sessel und starrte auf die Glut des Schmiedeofens, seine Gedanken flogen weit weg in die Ferne, er schwelgte in Erinnerungen an die Barriere und das Leben unter der Kuppel. Eine schöne Zeit hatte er hinter sich lassen müssen, auch wenn er unfreiwillig das magische Gefängnis betreten hatte erinnerte er sich gerne zurück an die Tage als Schatten unter Gomez' Fuchtel.
Während Yale noch träumerisch in seinem Sessel saß begann ein knallhartes Déjàvue. Carthos betrat in gleicher Manier wie gestern die Schmiede, ein lautes Pochen auf die Theke und Yale stand dem Lord gut gelaunt wie eh und je zur Verfügung. Und wie immer musste Yale keine Sekunde warten bis er Carthos' Anliegen gehört hatte.

Innos zum Gruße, Lord Carthos! Eure Erzklinge macht keine Fortschritte mehr, da sie bereits fertig ist, eine Spezialanfertigung rein aus magischem Erz hergestellt, kein bloßer Überzug sondern 100 Prozent magisches Erz aus dem Minental. Wie ihr ja wisst bedarf es viel Zeit eine Erzklinge zu schmieden, doch ich habe den gestrigen Tag sowie die halbe Nacht damit verbracht dieses Schwert zu schmieden, damit es pünktlich heute fertig ist. Ich hoffe doch auch, dass dies zu Eurer Zufriedenheit beiträgt.

Um zum Geschäftlichen zurückzukehren, wie gestern vereinbart erfolgt die Warenübergabe gegen Bezahlung. Der Preis beläuft sich aufgrund des magischen Erzes und der Verzierungen auf 1700 Goldstücke, zu zahlen in Bar, keine Khorinis Travellers Checks oder Myrthana Gold Card.

Yale hatte dem Lord wiedermal einen Rabatt gegeben. Jedem anderen hätte er das Schwert nicht unter 1900 Goldstücken verkauft, aber Carthos würde als Schmied den Wert des Schwertes sehr gut selber einschätzen können und somit auch die Freundlichkeit Yales bemerken.



05.07.2003 15:23#182
Carthos Grummelnd steckte der Lord seine soeben gezückte EC Karte wieder weg. Bisher hatte er überall damit bezahlen können, ausser in Yale's Schmiede. Also nahm der Paladin seinen Goldbeutel hervor und kramte die gewünschte Menge an Goldstpcken heraus. 1700 glitzernde Scheiben lagen kurze Zeit später auf dem Tisch und Carthos spazierte strahlend mit seiner neuen Erzklinge nach draussen. Sein neues Spielzeug war wirklich ein Prachtstück, elegante Form, jedoch äusserst robust und schlank.
Er betrat das obere Viertel und verchwand sofort im Richterhaus um seiner Arbeit wieder nachzugehen.



05.07.2003 16:21#183
Isgaron Grummelnd hockte sich Isgaron an einen der Holztische und stellte das kühle Bier vor sich hin. Das war ja ein erfolgreicher Ausflug gewesen. Das was er erlebt hatte, war wirklich nicht das gewesen, was er sich unter einem Meister vorgestellt hatte. Scheinbar hatte dieser Mann noch zuviel anderes zutun. Ihm eilte es jedenfalls langsam mit seiner Ausbildung. Was war ein Dieb der nicht anständig schleichen konnte. Ein Nichts. Er konnte seinen Beruf an den Nagel hängen.
Mißmutig nippte er an seinem Bier und wischte die Schaumkrone an seiner Oberlippe ab.
"Es möge ein Schleichlehrmeister vom Himmel fallen..", murmelte er vor sich hin.
Und zu seinem Erstaunen wurde ihm gleich darauf von hinten auf die Schulter getippt. Isgaron drehte sich um.
"Entschuldigt, ich habe gerade eure Worte mitbekommen. Wenn ich euch einen Tipp geben darf, das Amazonenlager ist der beste Ort zum Lernen. Wer lässt sich nicht gern von einer Frau vermöbeln?"
Der Fremde lachte laut heraus. Dann stand er auf und kam an den Tisch des Novizen.
"Im Ernst, man soll es nicht glauben aber diese Weiber haben was drauf. Und schön anzusehen sind sie dabei auch noch." Er zwinkerte vielsagend.Isgaron lachte höflich mit. "Danke für die Information. Ich werde mal vorbeischaun. Wie kommt man denn am besten auf diese Insel? Ich war noch nie dort."
Der Fremde lehnte sich gleich eifrig über den Tisch. "Am besten man nimmt sich ein Boot unten im Hafen. Oder man fährt mit einem Fischkutter mit, so mache ich das immer. Aber seid gewarnt, diese Weibsbilder sind immer noch reichlich skeptisch und wehrhaft, wundert euch also nicht wenn ihr morgens mit einem Speer an der Kehle aufwachst." Er lachte wieder. "Aber keine Sorge, im Grunde wollen sie doch alle bloß das eine..."
Isgaron schaute skeptisch drein und nickte dann schnell. Er erhob sich. "Das kann gut sein. Wie auch immer, ich muss weiter. Nochmals danke."Schnell machte er dass er aus dem Staub kam und diesen angetrunkenen Milizen loswurde. Immerhin aber hatte er jetzt eine nützliche Information bekommen. Das Amazonenlager also. Da wollte er sowieso schon immer mal hin. Ein Lager voller Frauen, das klang interessant. Wohl nicht nur für ihn wie es schien.Vor der Taverne traf er Carthos, der ebenfalls einen neuen Lehrmeister suchte. Isgaron erzählte ihm von dem Tipp mit dem Amazonenlager und der Lord war sofort Feuer und Flamme.
"Ich fahre jetzt dorthin, ihr könnt mitkommen wenn ihr wollt."Carthos nickte und schloss sich ihm an.
Isgaron erledigte noch ein paar Geschäfte im Hafenviertel, besuchte alte Kumpels und machte dann doch tatsächlich einen ausfindig, der ein kleines Boot besaß."Ich werde nur ein paar Tage dort bleiben. Nicht lange. Du wirst deine Nusschale unversehrt wiederbekommen."
Der Kumpel schaute skeptisch drein. "Das nehm ich dir sogar fast ab. Aber dennoch wird eine Kaution unumgänglich sein. Lass mir was wertvolles hier, damit ich sichergehen kann."
"Traust du mir etwa nicht?"
"Würde ich hier jedem trauen wäre ich schon längst Fischfutter", erwiderte der Mann trocken.
Das sah Isgaron ein. "Nagut, hier, ich geb dir 300 Gold und du überlässt mir dein Segelboot. Wenn ich es dir wiederbringe möchte ich auch mein Gold wiedersehen. Abgemacht?" Isgaron schaute seinen Gegenüber scharf an und streckte die Hand aus.
Der Mann nickte und schüttelte sie. "Abgemacht."
Als sie das Geschäft damit abgeschlossen hatten, traten Isgaron und Carthos wieder hinaus und machten sich auf den Weg zu dem Segelboot. Es lag etwas versteckter rechts vom eigentlichen Hafen. Isgaron schob es ins Wasser hinein und rollte das Segel aus. Nachdem er es halb gesetzt hatte, ließ er sich auf der gegenüberliegenden Seite nieder und nahm die Pinne in die Hand. Carthos saß neben ihm. Ein frischer Wind wehte, sie würden schnell dort sein. Hoffentlich kam kein Sturm auf.



05.07.2003 17:25#184
Eorl Eorl und Uncle betratebn die Stadt durchs Osttor, und gingen über den Marktplatz schurstracks auf Coragons Kneipe zu. Die Schwerter der beiden hingen blutig an den Gürteln, ein Zeichen dafür, das die Reise vom Sumpf zur Stadt nicht ganz ungefährlich war. Unterwegs waren sie auf einige Wölfe, Scavenger, und Ratten getroffen, und einmal sogar etwas abseits des Weges auf Warane. Eorl hatte diese Gelegenheiten genutzt um die Techniken die ihm Milgo gezeigt hatte in der Praxis zu erproben. Er hatte jetzt eine genauere Vorstellung davon, wie er die Schläge zeitlich abstimmen musste, und wie groß die Reichweite der einzelnen Schläge war. Die beiden Milizen betraten die Taverne, und bestellten sich sofort zwei Krüge Paladiner, Uncle wollte unbedingt vom Geschmack des Sumpfbieres loskommen. Sie setzten sich an einen Tisch und unterhielten sich eine Weile. Eorl erzählte Uncle die Neuigkeiten aus der Stadt und das Ende der Banditenjagd, sowie den Inhalt seines Gespräches mit dem Magier. Uncle erzählte ihm im Gegenzug Geschichten über die Sumpfler und ihre verquerte Gottheit, und darüber wie sie versucht hatten ihn zu bekehren. Aus den zwei Bierkrügen wurden vier, aus vieren sechs, und als die beiden die Kneipe zu später Stunde wieder verließen, hatte jeder von ihnen genug getrunken, um nicht mehr ganz nüchtern zu sein. Das Trainig wurde mitsamt den guten Vorsätzen erstmal auf morgen verschoben, und nachdem er sich von Uncle verabschiedet hatte, machte sich Eorl auf den Weg zu seiner Hütte, um sich für den nächsten Tag gründlich auszuschlafen.


05.07.2003 19:31#185
Longbow Der Lehrmeister hatte nun lange genug mit Jori und Uncle trainiert. Es wird Zeit, eine Prüfung abzulegen und nach Bestehen das Training abzuschließen. Er suchte Jori in der Kaserne und Uncle in einer Kneipe auf.
"Tag, Waffenknechten! Nun geht's los. Ich werde dich, und wenns geht auch Uncle, prüfen, ob ihr bereit seid den Einhandkampf zu meistern."
"Och, ja? Was für eine Prüfung wird das?"
"Lass dich da überraschen. Nun geht's erstmal zum Kloster!"



05.07.2003 19:54#186
Sengert Sengert war es ziemlich egal, wo um alles in der Welt der Schlüssel in die Oberstadt zu finden war. Die Wachen, die ihn daran hinderten, sein wahres Reich zu betreten, waren jedenfalls unangenehm. Warum konnte irgendjemand etwas dagegen haben, einen gutaussehenden, ebenso wohlhabenden wie -riechenden jungen Mann in seine prominente Stellung vordringen zu lassen?

Der Händler war bemüht, seine Fassung zu wahren. Wahrscheinlich war es doch nötig, einen Barbier zu finden, um ihn mit der Pflege des fast schon als verwahrlost anzusehenden Körpers Sengerts zu beauftragen. Für Geld natürlich. Jeder hatte seinen Preis. Sengerts geplättete und noch immer gestärkte Hose hatte einen kleinen Fussel in Kniehöhe, wer sollte den entfernen? Würde sich Sengert etwa bücken müssen? Hier vor den Wachen zur gehobenen Klasse, zu der sich der wohlhabende Händler ohne weiteres zählen durfte? Niemals!
Doch Sengerts Hände bedurften dringender Pflege. Und was noch schlimmer anmutete: Sein Taint war durch die Tagessonne beinahe schon ruiniert. War denn unter all dem Gesindel kein anständiger Barbier zu finden? Sengert begann, die Stadt beinahe ebenso wie ihre unterprivilegierten Bewohner zu hassen. Er sehnte sich nach seinesgleichen.



05.07.2003 21:05#187
FoN_UrIeL Und so kam Uriel in der Stadt an, er Stellte sich mit den beiden mittelgroßen, vergoldeten Wasserpfeifen auf den Marktplatz und schaute sich nach Kunden um, aber da das Wetter eher schlecht war, ging er nach einiger Zeit in die Taverne, setzte sich an einen freien Tisch, stellte die beiden Wasserpfeifen darauf ab und bestellte sich ein Bier und wartete ab, vielleicht würde er ja glück haben.


05.07.2003 21:15#188
(pisi)Härda Heute hatte Ismael sich noch um Mitternacht vom Wirt Coragon wecken lassen.Er hatte deshalb sein kleines Frühstück eingenommen, als die letzten paar Kneipengänger die Taverne verließen um vor dem nächsten Arbeitstag noch ein bisschen Ruhe zu finden.
Doch nur des Nachts lichteten sich die Nebelbänke vor Khorinis für ein paar Stunden und weil er weder je auf der kleinen Insel gewesen war noch jemals blind gesegelt war, hatte er sich entschlossen des Nachts aufzubrechen. Er hatte sich schon Tags zuvor Maßband, Maßpflöcke, Zeichenmaterial, Schaufel, Zement und Bindfaden gekauft. Dadurch war zwar sein Gold wieder erschöpft, aber er hatte alles um auf der Insel bei Bedarf bereits alles für den Bau der Hütte vorzubereiten. Eine halbe Stunde später hatte er sein Boot aufgetakelt und segelte hinaus aufs dunkle Meer auf dessen wellendurchpflügten Oberfläche sich die sternenklare Nacht spiegelte und einen mystischen Teppich vor dem kleinen Segelschiff ausbreitete.
Ismael fuhr ein bisschen raus und setzte dann Kurs auf die kleine Insel. Dummerweise wehte der Wind genau in seine Richtung, deshalb musste er gegen den Wind auf die Insel zukreuzen. Nach etwa zwanzig Minuten kam die kleine Insel in Sicht und bereits zwei Minuten später lief Ismael mit eingeholten Segeln auf den feinen Sand auf und zog das Schiff an Land. Das helle Mondlicht offenbarte ihm eine wirklich schöne kleine Insel, etwa 20 bis 25 Schritt durchmessend, von feinem Quarzsand bedeckt, mit einer kleinen Felsquelle im Westen, die ins Meer floss und von ein paar palmenartigen Laubbäumen bewachsen. Nachts sah man die Klippen von Khorinis, aber Tags hätte man wohl nur freien Blick aufs Meer, wenn man sich direkt nach Norden wenden würde. Das würde ausserdem den Vorteil mit sich bringen, dass man Tags über immer im Schatten der Hütte sitzen würde. Da wo er angelegt hatte, fanden sich zwei zerstörte Fässer und ein Bootsgerippe. Darumherum herum lagen ein paar Fackeln. Ismael sammelte sie ein und zündete eine an. Das einzige was fehlte war das Skelett, also ging er ein Stück weiter und entdeckte fünf Meter weiter das Gerippe.
Direkt daneben steckte ein verrosteter, alter Säbel im Sand. Desweiteren fand er ein leeres Pergament, das sich auf seltesame Weise gehalten hatte und einen prallen, aber brüchigen Lederbeutel. Wegen eben dieser Brüchigkeit riss direkt beim Aufheben ein Loch in den Beutel, was Ismael dazu veranlasste, den Inhalt des Beutels schnellst möglich in seinen Lederbeutel zu schütten.Mehr fand sich nicht, deswegen fing Ismael an, auf dem Sand einen geeigneten Standort für seine Hütte zu suchen. An der Nordküste sollte sie liegen und nach hinten wurde die Möglichkeit durch einen kleinen Sumpf und einen dahinter liegenden Baumhain begrenzt.
Also steckte er ein genau nach Norden ausgerichtetes Flächenkreuz mit den Maßpflöcken ab,wobei er etwa zweieinhalb Schritt Abstand zum Sumpf wählte. Für die Seiten nahm er 7,50 Schritt länge und 5 Schritt breite. Giebelhöhe würde 2,80 Schritt werden. Diese Maße notierte er sich, zündete die Hälfte der restlichen Fackeln an und steckte
sie um den Bereich herum in den Sand. Dann begann er den Boden mit der Schaufel zu planieren. Schon nach wenigen Quadratmetern war er nassgeschwitzt und musste sich zur weiteren Arbeit regelrecht zwingen. Nachdem er etwa 20 m² auf ein gerades Niveus gebracht hatte, machte er eine Pause. Langsam wurde die Nacht heller und ohne das Ismael das überhaupt bemerkt hatte, war die von Seefahrern gefürchtete Nebelbank von Khorinis wieder erschienen. Ismael hatte sich wieder an den Strand nach vorne gesetzt und kühlte seine
schmerzenden Muskeln im kalten Wasser. Vollkommen zeitlos schien diese Insel und so stand Ismael wieder auf als er sich erholt hatte, ohne eine Ahnung zu haben, wie viel Zeit verstrichen war. Die überigen 17,5 qm machte er schon mit einer gewissen Routine, so dass es ihm auch nichts mehr ausmachte, einen Rand für das Fundament zu machen. Nach einer weiteren kurzen Pause rechnete er aus wie viel Zement er für ein etwa zehn Zentimeter in die Erde reichendes Fundament brauchen würde.
Fundament Vol. (HxBxT) 10cm x 500cm x 750cm = 37500000 cmü = 3750 Liter Mischeimer Vol. (R²xH) 25² x (60cm - 10cm Mischhöhe) = 125000 cm³ = 125 LiterBenötigte Menge an Eimern ((Vol. V) : (Vol. M)) 3750 : 125 = 30 EimerMengenanteile (Zement : Sand : Wasser) 1 : 20 : 20
Mengenanteil (Zement : Anderem) 1:40 = 2,5 : 100
Benötigte Menge an Zement = 3750 : 40 = 93,75 Liter Zement
Er hatte die nötige Menge Zement mitgebracht, und so fing er an, 30 Kübel Beton anzumischen und das Fundament zu gießen. Stoisch ertrug er die mit aller Heftigkeit wiederkehrenden Schmerzen und hörte nicht auf zu arbeiten, bis sich viele Stunden später das fertige Fundament vor ihm erstreckte. Vollkommen fertig, vollgeschwitzt, mit Muskelkrämpfen an allen nur erdenklichen Stellen geschlagen zog er seine Robe aus und schleppte sich die paar Meter bis zum Strand und ließ sich dort in die Brandung fallen und sich von der inzwischen hoch am Himmel stehenden Sonne bescheinen. Erst nach mehreren Stunden,als die Sonne schon wieder etwas tiefer stand raffte er sich auf und betrachtete sein Werk.
Jetzt galt es nur noch eine Hütte daraf zu errichten. Wenn er diese aus schweren Holzbohlen bauen würde, wäre sie einige Tonnen schwer und das Fundament wog auch einige Tonnen, daher würde kein Sturm dem Häuschen etwas anhaben können. Doch ersteinmal musste
er die Balken kaufen und herüber transportieren. Zum Glück war das Boot lang genug und wenn er die Holzbalken etwas überstehen ließ, könnte er auch die siebeneinhalb Meter langen Balken transportieren. Er würde jetzt ersteinmal nach Khorinis zurücksegeln und
ausrechnen, wieviele Holzbohlen er brauchen würde. Also takelte er sein Boot wieder auf und setzte nach Khorinis über. Dort angekommen überfiel ihn ersteinmal der Hunger als er aus Khardifs Kneipe leckeren Eintopf roch. Es musste um die zweite oder dritte Stunde
sein. Er begab sich in die Kneipe und nahm einen mit mit 4 Goldstücken sehr günstigen und bei Ismaels Hunger auch sehr leckeren Eintopf zu sich und begab sich dann zu seinem Freund Brahim, bzw. zu dessen Bank und fing wieder an zu rechnen.
Holzbohle (HxBxT) 25cm x 10 x 750cm/500cm
Hütte (BxT) 5m x 7,5m ; Giebelhöhe = 2,8m ; Seitenhöhe = 2,5m20 x 7,50m
20 x 5m
2 x (HxBxT) (30cm x 10cm x 500cm) geschnitten
Dachlatten (HxBxT) 5cm x 25cm x 270cm
60 x Dachlatte
Aufteilung des Hauses: 5m x 5m Wohnraum, 5m x 2,5m Lagerraum und frei darüber ein Schlafzimmer 2,25m x 5m x 2,5m mit Deckenschacht 2,25m x 5m x 3,25mdaher 18 x 5m
18 x 3,25m
2x (HxBxT) (30cm x 10cm x 500cm) geschnitten
für die Wand 20 x (25cm x 5cm x 500cm)
für die Decke 20 x 5m
und 2 Ausgleichsbohlen zu 75cm
Insgesammt hieß das:
20 x 7,5m
38 x 5m
4x (30cm x 10cm x 500cm) geschnitten
18x 3,25m
60x Dachlatte
Als er mit dem Ausrechnen und Aufschreiben fertig war, begab er sich zu Thorben um einen Kostenvoranschlag machen zu lassen.
"Guten Tag, Meister Thorben! Ich brauche Bohlen für ein Haus. K”nnt ihr mir hier für einen guten Preis machen?" Ismael gab Thorben den Zettel, der rechnete den Preis:
20 x 7,5m 20 x 15 Gold = 300 Gold
38 x 5m 38 x 10 Gold = 380 Gold
4x (30cm x 10cm x 500cm) geschnitten 4 x 15 Gold = 60 Gold
18x 3,25m 18 x 5 Gold = 90 Gold
60x Dachlatte 60 x 1 Gold = 60 Gold
_______________________
890 Gold

"Hmm..." meinte der Tischler "Ich kann dir die Latten für 750 Gold geben, bei der Menge...
Aber diee Bohlen wiegen viel. Für 1000 Goldstücke helfe ich dir beim Transport zum Zielort und baue mit dir das Haus auf." "Danke für das Angebot Meister Thorben." antwortete Ismael "Doch ich muss einmal in meinen Geldbeutel schauen, dann sage ich euch bescheid."
Ismael hatte keine Ahnung wieviel Gold in dem Beutel der Leiche gewesen war, deshalb setzte er sich an einen von Thorbens Tischen und räumte seinen Goldbeutel aus.
Was er dort fand, war besser als Gold, es war Erz. Es war einiges an Erz. Genauer gesagt waren es 14 Brocken Erz. Ismael wusste, dass Erz wertvoll war, doch die Händler aus der Unterstadt kauften es nicht aber er hatte gehört, dass es in der Oberstadt einen Erzhändler
geben sollte. Doch er als normaler Bürger würde nicht in die Oberstadt gelassen werden. Also fragte er einfach Thorben.
"Meister?" Thorben drehte sich wieder um "Ich habe hier 14 Brocken Erz. Einziges Problem ist, dass der Erzhändler in der Oberstadt sitzt und ich dort nicht hinein komme." "Das ist wirklich kein Problem. Ich gehe jeden Morgen in die Oberstadt. Wenn du mir die 14 Brocken überlässt, ist der Preis bezahlt." "Nun gut, danke. Hier ist das Erz." Also gab er Thorben die Erzbrocken, warauf dieser fragte:
"Wo sollen denn die Bohlen hin?" "Auf eine Insel hier nahe Khorinis..." "Ah, kaum lasse ich mich auf soetwas ein, hat die Sache einen Haken... Wie kommen wir denn dort hin?"
" Ich habe ein Schiff, aber wir können immer nur 5 Bohlen auf einmal transportieren."
"Na, dann wird das heute ein sehr langer Tag..."
Und damit sollte er Recht behalten. Rund 20 mal fuhren sie hin und her und luden auf und ab.
Und so wurde auch dieser Tag wie bereits die vorhergehenden erst nach langen Stunden der Arbeit beendet und Ismael fiel todmüde ins Bett. Immerhin war er nun fast 24 Stunden auf den Beinen gewesen...



05.07.2003 22:39#189
Milgo Da Milgo im oberen Viertel Thorus, den hiesigen Zweihand Lehrer nicht gefunden hatte, fing er an, den Schleichlehrmeister Starseeker zu suchen. So sagte er seinen Lehrlingen, dass er erst einmal weg sein würde... Dann ging er in die Unterstadt, und sah kurz darauf Starseeker, den er schon einmal, bei dem "Geisterschiff" gesehen hatte... Er ging auf ihn zu.
Milgo: Guten Tag. Mein Name ist Milgo, wie du vielleicht noch weißt... Damals waren wir zusammen auf dem auf dem Schiff, wo die Kisten waren. Ich würde gerne bei dir Schleichen lernen!



05.07.2003 22:49#190
Starseeker Kein Problem sagte Starseeker und klopfte Milgo auf die Schultern.Folgt mir einfach aus der Stadt.Ich bringe euch zu einem Ort an welchem wir gut trainieren können Zusammen liefen sie aus der Stadt hinaus und den Weg entlang.Starseeker sah zum dunklen Himmel hinauf.Überall waren wunderschöne funkelnde Sterne zu sehen.Nach einer Weile bogen die beiden vom Weg ab direkt in den Wald hinein.Doch es würde noch eine Weile dauern.Und Striker war auch nicht da.Wo war der Kerl bloß wieder abgeblieben.Naja auch egal.Nach einem weiter kurzen Marsch kamen sie auf eine offene Wiese.Starseeker sah Milgo mit prüfendem Blick an.Zuerst würde er ihm die Übung zeigen die Clay ihm damals auch zu erst gezeigt hatte.Das war eine gute Übung für den Anfang.Starseeker erklärte Milgo was er machen musste und verband diesem dann die Augen.Schnellen schrittes lief Starseeker über die Wiese und stellte sich an dessen Ende.Nun sollte Milgo mit verbundenen Augen sich an ihn heranschleichen.Doch die Wieso war voller alter Stöcker und sehr Moos durchwachen was sie noch dazu rutschig machte.Als Tipp hatte er Milgo gesagt dass dieser leicht in die Knie gehen sollte um sich leiser Bewegen zu können.Mal sehen wie sein Schüler sich anstellte...


05.07.2003 23:29#191
Corie Corie betrat Khorinis durch das Osttor und als erstes schlenderte sie zum Freibierstand um sich ein kühles Bierchen nach dem Marsch vom Sumpf hierher zu gönnen. Es dämmerte schon Langsam, und die ersten Krafttrinker hatten sich schon am Freibierstand versammelt...darunter waren auch etliche Rüpel die Corie betatschten und dafür eine rote Backe kassierten. Aber als diese Kerle dann immer betrunkener wurden, machte Corie sich lieber aus dem Staub.Sie ging rüber auf den Markplatz und setzte sich auf eine Bank, es hielten sich nur noch sehr wenige Leute hier auf, unter anderem einige Händler die wohl noch überstunden schieben wollten...



05.07.2003 23:37#192
Milgo Milgo sah sich um. Auf einer Bank saß eine Frau die aussah, als konnte sie der Fleischwanze helfen! Schnell eilte er zu der Frau hin! Völlig außer Atem sagte er:
Milgo: Bllliddde *keuch* heeeelpennn!
Corie: Bitte was?
Milgo: *keuch* Helfen!
Dann legte er die halb tote Fleischwanze auf die Bank.



05.07.2003 23:39#193
Todesnebel Fatalis hatte den ganzen Tag auf diesen Moment gewartet, er war schon total nervös den ganzen Tag gewesen, hatte mehrere Waldläufe gemacht und versucht zu meditieren, doch das gelang ihm leider nícht, erst jetzt wurde er immer ruhiger. Er nahm einen Apfel und betrachtete das Obst, die reine grüne Oberfläche, so eben und doch nicht symetrisch, so gleich und doch ein Individuum. Er biss hinein und ließ den saftigen Inhalt in seinen Rachen laufen. Bald war das Stück vernichtet, das Gerüst des Apfels fiel zu Boden und Fatalis schaute herum. Es war soweit, kein Mensch war mehr auf der Straße. Die meisten trieben sich in der Kneipe rum oder pennten längst, die Stadtwache patrollierte doch nun war eine Wachablösung. Perfektes Timing halt. Nun holte er das Seil aus dem Beutel und versicherte sich, dass der Widerhaken auch fest sitzte. Noch ein kurzer Blick nach links und rechts und dann ging es los. Er warf das Seil über die Mauer und der Haken blieb stecken. Er zog ein paar Mal dran und als er sicher war, dass es halten würde, fing er an zu klettern. Die Mauer war kein Problem, nur war die Wache an ihrem Platz und stand genau so, dass er nicht auf die andere Seite konnte. So musste er abwarten, doch auf einmal kam die Wachablösung um die Ecke, allerdings nicht die vom Oberen Viertel, sondern die von der anderen Seite und das war schlecht, wenn sie das Seil entdeckte und das würde sie, wenn sie nah genug dran war, dann war er erledigt. Schnell musste jetzt eine Entscheidung her, entweder er würde die Mauer hinüber flitzen oder die wache betäuben, indem er sie k.o. schlägt, dass wäre aber schlecht, denn es würde aufsehen erregen und bei einer Wachablösung Alarm auslösen.
Plötzlich bewegte die Wache sich, doch es war kein Grund zu erkennen, sie haute einfach ab. Was für ein Glück. Er wartete noch ein paar Sekunden, bis er ausser Reichweite war, dann sprang er herunter. Er war jetzt im Oberen Viertel und es war nun absolute Vorsicht angesagt, er hatte kein genaues Ziel, doch er musste zuerst die Wachen studieren.



05.07.2003 23:48#194
Corie Corie schaute verwundert den Mann an der eine halbtote Fleischwanze neben sie legte.
"Oh nein das arme Tier, was hat es den??" fragte Corie schnellDer Ritter zuckte mit den Schultern,: "Keine Ahnung *keuch* ich habe es vor den Toren so gefunden."
Corie holte schnell einen Verband hervor, dann versorgte sie die Wunde der armen Wanze mit ein paar Heilpflanzen Blättern. Danach machte sie den Verband um den Chitinpanzer der Wanze , dann drückte sie die Wanze in die Hände des Ritters zurück :"Sie wir es schaffen..."
Ein erleichterter Ausdruck zeigte sich im Gesicht des Ritter der sich jetzt als Milgo vorstellte....



06.07.2003 01:22#195
JP_Walker Walker kam gerade wieder aus der Oberstadt. Dort hatte er sein Training für den Einhandkampf begonnen. Er war noch lange nicht erschöpft, deshalb ging er wie so oft in das Hafenviertel. Er suchte sich eine freie abgelegene Ecke um zu trainieren.
Dies hatte er auch nötig. Er wollte seine Haltung verbessern und schneller und geschmeidiger werden, deshalb übte er die verschiedenen Schläge und versuchte totzdem seine Haltung nicht zu vernachlässigen. Dies war jedoch nicht so einfach als Anfänger und da er auch noch nicht so geschickt mit dem Umgang eines Schwerts war gab es bei seinen Übungen auch mal einige Schnitte in Arme und Beine. Walker übte bis zum Umfallen. Mitlerweile war es schon Nacht. Walker sah wie eine Wasserleiche aus. Er war voll geschwitzt und durch die Kälte der Nacht halb erfroren.
Als Walker seinen Arm nicht mehr knicken konnte und sich sein Schwert gerade ins Bein schlug beschloss er für heute Schluss zu machen. Er baute mit letzter Kraft sein Zelt an seiner gewohnten Ecke auf, steckte sein Schwert weg und kroch mit dem Rest seiner Kraft ins Zelt, dort brach er vor Erschöpfung direkt zusammen und versuchte sich nicht zu bewegen, da ihm alles weh tat. Nach einiger Zeit schlief er jedoch ein.



06.07.2003 09:20#196
Milgo Sie hatte es geschafft! Eine Erleichterung für den armen Milgo. Nun musste er sich setzten... So setzte er sich. Doch als er sich setzte machte es krrraaak. Milgo sprang wieder auf.
Milgo: OH NEIN!
Corie: *lach* Du hast dich auf die Fleischwanze gesetzt!
Milgo: Ich bin ein Mörder!
Corie: Nein, jeder bringt mal eine Fleischwanze um.
Milgo: Stimmt... Ich bringe viele Tiere um, und wurde noch nicht ins Kittchen gebracht... Allerdings, wenn es bestraft wird, was hab ich dann noch alles vor mir??? OH INNOS!



06.07.2003 12:10#197
FoN_UrIeL Uriel war gestern Abend noch in die Herberge gegangen um dort zu schlafen. Als er am nächsten Morgen aufwachte band er sich sein Schwert um, steckte seinen Dolch und seine anderen Sachen ein, auch die beiden, mittelgroßen Wasserpfeifen, die er verkaufen wollte, vergaß er nicht.

Er verließ die Herberge und ging in die Taverne um zu Frühstücken, er dachte sich: "Heute Abend muss ich aber spätestens zurück ins Sumpflager, sonst verhungert Chaos noch."

Mit diesen Gedanken beendete er sein Frühstück und bestellte sich ein Bier, die beiden vergoldeten Wasserpfeifen standen vor ihm auf dem Tisch, er überlegte ob er Preisschilder anbringen sollte, damit die Leute auch wissen das sie zum verkaufen sind, aber Uriel konnte nicht richtig schreiben, nur seinen Namen und ein paar andere, einfache Wörter. Also wartete er weiter, vielleicht würde ihn ja noch jemand ansprechen.



06.07.2003 12:24#198
FoN_UrIeL Uriel hatte jetzt keine Lust mehr zu warten und so ging er zu einem der Händler am Marktplatz und verkaufte die beiden Wasserpfeifen für 250 Gold, dann machte sich Uriel gleich wieder auf den Weg zurück ins Sumpflager, denn Chaos wartete bestimmt schon und Uriel wollte ihn nicht so lange warten lassen. Und so ging Uriel durch das Stadttor und verließ die Stadt in Richtung Sumpflager.


06.07.2003 17:41#199
(pisi)Härda Am nächsten Morgen hatte Ismael es wirklich schwer aus den Federn zu kommen.Er war gestern Abend totmüde gewesen und heute morgen um die siebte Stunde stand der arbeitsbereite Tischler mit Werkzeug und Nägeln vor einem Bett und schüttelte ihn wach.
"Aufwachen du Schlafmütze." grinste er Ismael an.
Dieser drehte sich einfach nur um und bevor der Tischler ihm keinen Kaffee von unten geholt hatte machte er auch keine Anzeichen aufzustehen. Erst nach zwei Tassen und einigen warm kitzelnden Sonnenstrahlen war Ismael bereit, das warme Bett zu verlassen und sich endlich an die Arbeit zu machen. Verschlafen wandelte Ismael hinter dem schwer beladenen Tischler her hinunter zum Hafen. Dort brauchte er mindestens eineinhalb mal so lange wie normal um das Schiff fertig zu machen und abzulegen. Noch etwas unsicher segelte er durch die Nebelbank und traf relativ unsanft auf die Insel, worauf er ersteinmal nach vorne flog und mit dem Mund eine Mulde in den Sand grub. Er rappelte sich wieder auf und klopfte sich ab.
Ein leichter Morgentau lag noch über dem Kautzkraut und es schien als würde der Holzstapel vor ihnen wie das zu vollendende Tageswerk vor ihnen liegen. Die leichte Meeresbrise und die unsanfte Landung hatte nicht unwesendlich dazu beigetragen, dass Ismael nun um ein End wacher war als vorher und so ging er relativ frisch ans Werk und legte mit Thorben den Grundumriss in Bohlen. Der Schreiner hatte, wie Ismael erkannte, einige Tricks drauf und so kamen sie mit den ersten Balken recht gut zu Rande. Sie legten stehts eine Schachtelkonstuktin an den Enden und vernagelten jeweils zwei Bohlen dann von oben und trugen auf die nächste Nahtstelle eine Schicht Teer auf.
So stand nach wenigen Stunden die Hütte bis auf Türhöhe.
Dann gebot Thorben Ismael plötzlich Einhalt.
"So, wir müssen jetzt die Tür aussägen. Ich habe bereits vorher die Tür angezichnet, sodass wir die Tür nur noch aussägen müssen, auf jeder Seite einer."
Diese Arbeit sollte sich als eintöniger und wesendlich ermüdender erweisen als das
Aufbauen von Bohlen. Man versuche mal acht fünfundzwanzig Zentimeter hohe undzehn Zentimer breite Holzbohlen zu sägen. Für jede Bohle braucht man, wenn man sauber arbeitet, etwa zwanzig Minuten. Deshalb waren sie fast zweieinhalb Stunden damit beschäftigt, die Tür auszusägen. Doch Thorben gönnte Ismael keine Pause.
Sofort musste dieser wieder Bohlen setzten. Thorben brauchte nur die Zeit, die Ismael für eine Bohle brauchte, um die Tür mit Schloss, Riegel und Schanieren zu versehen.
Danach half er Ismael weiter beim setzten der Bohlen. Bald war die erste Hausstufe fertig.
Dann drückte Thorben Ismael ein seltsames Werkzeug in die Hand. [I]"Das ist ein Klingenkeil. Zusammen mit einem Hammer werden wir damit die Fenster ausstechen."
Und damit fing die langweiligste Arbeit erst an. Thorben hatte pro Seite drei Fenster angesetzt und mit dem Keil konnte Ismael nur sehr schlecht arbeiten. Ansetzten und immer draufkloppen und dabei noch ständig mit Präzision arbeiten... Thorben war bereits nach einer Stunde mühsamen Kloppens bereits mit vier Fenstern fertig, wärend Ismael gerade mal zwei geschafft hatte. Endlich machte Thorben eine Pause. Es war Mittagszeit und Thorben packte sein Essen aus. Auch Ismael kramte in seinem Boot und holte sich etwas Brot heraus.Um die zurückkehrende Müdigkeit und die Krämpfe zu bekämpfen, ging er eine Rundeschwimmen. Als er wiederkam, legte er sich auf ein Tuch und ließ sich von der Sonne
trocknen. Als er wieder aufstand, war Thorben schon wieder fleissig am arbeiten.Schnell zog er sich wieder seine Robe an und ging diesem nach Kräften zur Hand.Das einfache Bohlensetzten ging inzwischen sehr schnell und bald war die erst Stufe des Hauses sammt Giebel fertig. Es musste um die fünfte Stunde sein, als sie das Dach gedecktet und mit Pech und Schindeln versiegelt hatten. Als nächstens sägten sie eine Tür in die Bohlen für die Zwischenwand und setzten Wand und Tür ein. Als sie schließlich auch hier den Oberboden fertig hatten, war es schon wieder eine Stunde später.
Als sie dann die letzten Bohlen gesetzt und das Dach des zweiten Teils gedeckt hatten, war es schon dunkel und ein teils von Wolken durchzogener Nachthimmel erstreckte sich über ihnen. Sie waren wieder Erwarten an einem einzigen Tag fertig geworden, ohne den Tischler hätte Ismael sicher dreimal so lange dafür gebracht. Heute würde er früh ins Bett gehen.
Apropos Bett: Er würde sich heute noch eine Leiter, ein Bett, einen Tisch und Stühle und vielleicht einen Ofen sowie eine Truhe kaufen, wenn das Geld dafür ausreichen würde.
Er hatte auch beim letzten mal, dass er seinen Geldbeutel geöffnet hatte nur das Erz heraus genommen und sich gar nicht um das Gold weiter unten gekümmert. "Ich habe meine Arbeit hier wohl getan." meinte Thorben. "Ja, Meister Thorben, aber ich brauche noch ein paar Einrichtungsgegenstände, ein Bett, einen Tisch, Stühle und eine Truhe." "Mmh, ich mache dir einen Kostenvoranschlag..." Thorben setzte sich hin und fing an zu schreiben.
Bett - 100 Gold
Tisch - 120 Gold
Stuhl je 25 Gold
Truhe - 50 Gold
_____________
Insg. 295 Gold
Abzg. 10% = 265,5 ; etwa = 265 Gold
Thorben stand auf und drückte Ismael das Papier in die Hand."Wenn du's dir überlegt hast, kannst du ja vorbei kommen... Und jetzt lass uns endlich nach hause fahren..."
So leiß er sich müde in das Boot fallen und wenig später waren swie auf dem Weg nach Khorinis. Wenig später machte Ismael das Boot an seiner Liegestelle fest und machte sich auf den Weg zu einem relativ ungestörten Platz, den Vorplatz vom Hafenviertel hoch zur Kaserne. Dort kippte er seinen Goldbeutel aus. Doch was war das? Da lagen zwei Steine von der Art, wie sie Ismael in der alten Ruine gefunden hatte, alswo musste wohl einer der selben Art in dem Beutel gewesen sein. Er nahm die beiden Steine, die mit unterschiedlichen Symbolen verziert waren und setzte sie an der vermeindlich Bruchstelle zusammen.Ein magisches Gleissen durchflutete die Nacht und blendete Ismael. Als er seine Augen wieder öffnete, hatte er einen zusammengefügten Stein in der Hand. Doch es schien immer noch ein großes Stück zu fehlen. Also legte er den Stein beseite und zählte das Gold.
Mmmh, 430 Goldstücke hatte er. Davon ließ sich das Inventar kaufen. Er würde vier Stühle und zwei Liegestühle nehmen, dann kam er auf 370 plus Liegestühle abzüglich Rabatt.
Und eine Matraze würde er auch noch brauchen.
Doch als erstes würde er schlafen gehen. Also räumte er sein Gold wieder in den Beutel. Er wollte noch kurz seinen Freund Svawio besuchen und ihn fragen, ob dieser ihm Morgen beim Einrichen seiner Hütte helfen wollte.
Doch kurz vor der Hütte von Svawio stand ein Mann und kuckte ihn hämisch an.Ismael ignorierte ihn und ging seitlich an diesem vorbei, doch der Mann rempelte ihn an.
"Hey kannst du nicht aufpassen? Ich glaube ich sollte mr male deine Geldbörse vornehmen, dann passt du vielleicht das nächste mal besser auf!" Der Straßenräuber grinste ihn mit seinen vergammelten Zähnen an. "Ich will keinen Ärger." antwortete Ismael mit Gleichmut. "Den hast du schon und dazu bald kin Gold mehr."
SCHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIING
Mit einem schneidenen Geräusch und einer unglaublichen Schnelligkeit war Ismaels Dolch aus der Scheide gefahren und schwebte nun nur wenig vor dem Brustkorb des Räubers. Ismael wusste, dass es besser war, einen Kampf zu entscheiden bevor dieser
begonnen hatte, denn er hatte seine Fähigkeiten noch ncht wieder erlangt und wäre einem geübten Räuber im offenen Kampf unterlegen gewesen. Deshalb hatte er wieder auf den Überraschungseffekt gesetzt. Mit Erfolg. Das dumme Grinsen des Räubers hatte sich in eine geschickte Visage verwandelt. "Ich sagte: Ich will keinen Ärger.
Aber jetzt gehen wir schön zur Kaserne." Mit einigem Abstand trieb er den Wegelagerer vor sich her und die paar Meter zurück in die Kaserne. Er spazierte direkt hinein und zu Lord André. Dieser staunte nicht schlecht als der selbe Bürger, der schon vor ein paar Tagen einen Gauner hier her gebracht hatte, jetzt mit einem waschechten Räuber auf der Matte stand.
"Edeler Paladin? Dieser Mann hat versucht mich auszurauben.""Wenn du so weiter machst, wirst du hier Stammkunde. In der Tat, diesen Mann suchen wir schon wegen einiger bewaffneter Straßenraube. WACHE! IN DIE ZELLE MIT IHM! So, diesmal werde ich dir 60 Goldstücke dafür geben. Hier."Der Paladin stellte ein Goldsäckchen auf den Tisch. Ismael nahm es an sich, nickte dem Paladin zu und verließ die Kaserne.
Vollkommen durcheinander und müde vergaß er völlig zu Svawio zu gehen.Als er schon ihm Bett lag, erinnerte er sich und dachte:
Morgen ist ja auch noch ein Tag....



06.07.2003 18:00#200
(Pisi)Jules Nachdem Keshban die 3 gesammelten Dunkelpilze bei Jorda für 7 Gold verkauft hatte, ging er zu Coragon um sich ein dunkles Paladiner zu gönnen. Erschöpft von der Wanderung sah man ihm an, das ihm das kühle Bier gut tat. Nach einem weiteren Paladiner fühlte Keshban sich bereit neue Abenteuer anzutreten und so machte er sich auf den Weg ins örtliche Stundenhotel...



06.07.2003 18:56#201
Jabasch Als Jabasch gerade seine Schmiede verlassen hatte um durch die Stadt zu Patrollieren wurde er von einem anderen Waffenknecht zu Lord André gerufen."Für Innos, was kann ich für euch tun ehrenwerter Lord André?""Für Innos Soldat, du bekommst eine spezielle Route zum Patrollieren Jabasch, durchs Hafenviertel. Da sollen jetzt verstärkt Drogen im Umlauf sein, nimm dir noch den Waffenknecht Uncle Bin dazu!"
"Wo ist Uncle??" fragte Jabasch.
"Keine Ahnung, du wirst ihn wohl suchen müssen..."
Jabasch ging hinaus und suchte Bin in der ganzen Kaserne, aber das "Biermonster" wie ihn schon manche freundschaftlich nannten war nirgends zu finden.Als es dann noch zu regnen anfing machte das suchen besonderen Spaß und Jabasch ging erstmal auf den Markplatz um sich etwas Essbares zu beschaffen. Das prassen des Regens wurde nämlich nur noch von dem Knurren seines Magens übertönt. Die Markthändler und Marktschreier hatten sich jetzt schon unter ihren Vordächern und Zelten versteckt als der durchgeweichte Soldat den Marktplatz erreichte, und als er in die Händlermassen blickte die sich gerade um den letzten trockenen Platz stritten erspähte er Uncle das Biermonster. Schnell ging auf ihn zu,: "Hi Uncle, ich und du sollen jetzt ne kleine Runde durchs Hafenviertel drehen." "Bei dem Scheißwetter..." erwiderte der auch schon leicht durchnässte Uncle.Langsam hörte es dann auch auf zu regnen...."Siehst du, es ist jetzt wieder schönes Wetter. Also auf ins Hafenviertel..." sagte Jabasch und wollte auch gleich losgehen.



06.07.2003 19:15#202
NevadaKnights NevadaKnights beschloss mit seiner neuen Waffe ein bisschen üben zu gehen. Er wollte sich mit ein paar jungen Tieren vor den Stadtmauern anlegen. Zwei junge Wölfe standen nicht weit weg vom Stadttor, mit Begeisterung stürtzte sich NevadaKnights auf die beiden Jungtiere und und brachte sie jeweils mit 2 Schlägen zur Strecke. Er schnitt sich 4 saftige Keulen Fleisch aus den Kadavern. Begeistert lief er weiter, er schwang seinen neuen Sebel durch die Luft und erlegte einen weiteren Wolf und zwei fette Ratten die sich im Burggraben tummelten.
NevadaKnights ging zurück in die Stadt, seine Beute bestand aus 7 Keulen Fleisch und einem seltsamem Kraut, dass er noch nie gesehen hatte.
Zufrieden mit seiner neuen Waffe ging er in die Kneipe hinter dem Freibierstand und legte sein Fleisch auf den Herd und bestellte sich ein Bier. Er dachte sich: Nach diesem Erfolg kann ich mir ruhig mal ein Bier erlauben. NevadaKnights aß ein schönes Stück gebratenes Fleisch als ihn plötzlich der Wirt ansprach: Hast du vielleicht was zu Essen für mich, seit dem Freibier dass am Markt ausgeschenkt wird habe ich kaum noch Kunden. Du gibst mir ein Stück von deinem gebratenen Fleisch und ich erlasse dir dein Bier. Einverstanden? NevadaKnights nickte und reichte dem Wirt auch ein Stück Fleisch.
Nach dem Essen ging NevadaKnights zum Hotel. Es war schon spät und er war erschöpft von dem langem Tag.



06.07.2003 19:17#203
Uncle-Bin Heute bleibt mir wohl nichts erspart. Wer sagt eigentlich das wir ins Hafenviertel sollen? Uncle-Bin ärgerte sich, er musste nun schon wieder Wache schieben und Jori konnte sich im Haus das Bier schmecken lassen. Aber nun gut, er fand sich mit seiner Lage ab und ging mehr oder weniger erbost hinter Jabasch hinter her. Der Befehl kommt von Lord André persönlich. Kann man nix machen, vielleicht bekommen wir dann mal wieder ne extra Portion Sold. André also, dachte sich Uncle-Bin, von wem sollte denn so ein Befehl auch sonst kommen. Die alte Blechbüchse hatte ja ständig solche fixen Ideen von Drogen im Hafenviertel. Dabei wusste hier jeder, dass das einzig Gute dort, das gestohlene Bier war. Hey Jabasch! Wir können uns doch mal einen Schluck im Klabauter gönnen oder? Wenn man irgendwo Drogen findet dann da. Jabasch nickte und ging wortlos weiter. ihn schien dieser befehl auch nicht gerade mit Glücksgefühlen zu überhäufen. Vielleicht würde es das Beste sein beschlagnahmte Drogen gleich selbst zu vernichten. Als sie an harads Schmiede vorbei kamen strich sich Uncle-Bin mit der rechten Hand über die Wange. Die Blutfliegenstiche waren schon fast wieder verschwunden. Anscheinend hatten die Viecher ihr Gift schon an anderer Beute verschwendet. Hey Jabasch! Lass mal gleich in die Kneipe gehen. Sonst werde ich heute noch irre. Konnte mir heute noch nicht mal nen Wacholder gönnen. Jabasch nickte und so traten sie ein in die Miese Spielunke. Der Wirt hatte gewaltige Augenringe und erst als Uncle schon kurz davor war ihn zu verhaften begriff er endlich dass die Beiden ein paar Bierchen wollten. Uncle pfefferte ihm dann auch gleich das Geld hin und ließ es sich schmecken. Auch jabaschs Miene schien sich nun wieder aufzuhellen. Frisches Paladiner half immer wenn man mies gelaunt war...



06.07.2003 19:33#204
Jabasch Jabasch und Uncle nahmen ihr Bier und wollen sich gerade ein freies Plätzchen suchen als sie Azathot in einer ecke der Kneipe erspähten.
Mit schnellen Schritten und wankenden Krügen gingen Jabasch und Uncle auf Aza zu.
"Hey was machst du den hier?" fragte ihn Jabasch während er und Uncle sich hinsetzten.



06.07.2003 19:47#205
NevadaKnights In der Stadt angelangt und nach einer kleinen Verschnaufspause ging NevadaKnights zum Bogner der ihm erzählt hatte, dass er Felle zu einem guten Preis abkauft.
Der Händler grüßte NevadaKnights und sagte: Schon lange nicht mehr gesehen! NevadaKnights zeigte ihm das Fell und mit großen Augen brachte der Bogner Bosper ein paar Worte heraus: Das ist das Fell eines Trolls, das ist ein halbes Vermögen wert. Ich gebe dir 250 Goldstücke dafür. NevadaKnights dachte sich, dafür dass er das Fell gefunden hat ist das doch ein stattlicher Preis, er sagte nur: Einverstanden!!!
Mit einem Grinsen bis über beide Ohren verließ NevadaKnights das Geschäft.


06.07.2003 19:54#206
Azathot Ich trinke ein Bier siehst du doch. Und was wollt ihr hier?
Wir haben von Lord Andre den Auftrag erhalten hier im Hafenviertel nach Drogen zu suchen, hättest du nicht Interrese uns zu helfen?
Natürlich, am besten knöpfen wir uns den Wirt vor,ich glaube Uncle wollte ihn rauslocken, da können wir ihn uns am besten vorknöpfen
Gesagt, getan, also gingen sie los. Jabasch und Azathot gingen geradewegs auf den Ausgang zu, während Uncle sich zu der Theke durchkämpfte und sich zum Wirt beugte um ein kurzes Gespräch mit ihm zu beginnen.
Azathot und Jabasch warteten derweil draußen, bis Uncle aufkreuzteEr kommt raus, ich habe gesagt ich hätte ihm ein gutes Geschäft zu machenJabasch versteckte sich schnell hinter einem hervorstehenden Pfosten, damit ihn der Wirt nicht sofort sah und Azathot stellte sich etwas abseits um nicht aufzufallen.
Nun kam auch der Wirt aus dem Eingang und lief hinüber zu Uncle und unterhielt sich mit ihm, bis Jabasch dazukam und dem Wirt heftig in die Kniekehle trat. Der Wirt fiel hin und Jabasch verdrehte ihm sofort den Arm, während Azathot die empörten Menschen davon abhielt sich auf die Waffenknechte zu stürzen. Gemeinsam brachten sie den Wirt hinter die Kneipe.
So, du Sau erzählst uns jetzt alles, was du von Drogen hier im Hafenviertel weißt schrie Uncle ihn an
Ich weiß nichts, ehrlich wimmerte der Wirt und Azathot trat heran und schmetterte ihm wuchtig die Kniescheibe ins Gesicht und trat ihm danach nochmal in den Bauch. Der Wirt kippte mit einem Schrei um und blieb wimmernd auf dem Boden liegen. Sofort riss Azathot ihn wieder hoch und wollte ihn gerade einen heftigen Schlag versetzen, als Uncle ihn zurückrief.
Ist schon gut Azathot, ich glaube er wird jetzt mit Freude reden


06.07.2003 20:16#207
Uncle-Bin Uncle-Bin krauelte seine rechte Faust und ging ein zwei Schritte auf den Wirt zu. Hör zu. Es bringt nichts uns anzulügen. Wenn du willst können wir gerne mal deine Schenke durchsuchen lassen, aber ich glaube das würde dir nicht sonderlich gefallen. Der Wirt wimmerte etwas vor sich hin und beschloss dann zu reden... Ok ok ok. Wenn ihr was wissen wollt dann müsst ihr mal hinter dem alten Lager gucken. Da sind sicher ein paar von den Dealern, aber bitte lasst meine Taverne in Ruhe. Die drei Waffenknechte nickten und Uncle-Bin gab ihm ein paar Münzen. Dann drehte er sich zu gaffenden Menge und guckte sich die zerlumpten Bürger genauer an. Hey weitergehen! Verschwindet Leute. hier gibt’s nichts zu sehen und du Wirt. beim nächsten Mal rückst du gleich mit den Informationen raus. Der Wirt humpelte wieder in die Kneipe, doch die Gaffer verschwanden einfach nicht. Erst als Azathot und Jabasch die Schwerter zogen verschwanden die Ersten. Plötzlich ertönte longbows Stimme Waffen runter Waffenknechte und ihr verschwindet endlich oder wollt ihr mal unsere Zellen besuchen? In der Kaserne ist noch ne Menge Platz. Als die letzten verschwanden wandte sich Longbow an die kleine Truppe... Hab gehört ihr sollt hier nach Drogen suchen. Ne ganz schön gefährliche Nummer. Ich werde euch mal beistehen. Die kleine Schar war sich einig das Longbow mitkommen sollte. Der Schenk hat gesagt, dass wir hinter dem alten Lagerhaus suchen sollen. Also auf zum Lagerhaus., sagte Jabasch...



06.07.2003 20:31#208
Corie Langsam entfernte sich Corie von dem doch etwas seltsamen Ritter."Wahren die hier alle so komisch drauf???" dachte sie sich während sie in einem Moment wo der Ritter unachtsam war weglief.
"Wer weiß was der mit mir angestellt hätte...", und sie malte sich dann gewisse Szenarien aus.
Nachdem sie sich weit genug entfernt hatte von dem scheinbar nicht mehr ganz gesunden Ritter machte sie eine kurze Verschnaufpause
"Also diese Innosler sind doch nicht mehr ganz frisch, " dachte sich Corie und freute sich dann das sie Innos schon lange abgesagt hatte...Vorsichtig umguckend ging sie dann in die Herberge wo sie früher schon mal geschlafen hatte und legte sich dann auch schlafen...



06.07.2003 20:36#209
Longbow Eigentlich wars eine spontane Aktion von Long, überhaupt mal ins Hafenviertel zu gehen. Aber dann sah er auch gleich noch seine Soldaten wie Bekloppte mit ihren Schwertern rumfuchteln.

Doch bei einer Jagd auf Drogen oder Banditen machte er immer gerne mit. Und auch gleich in den Kampf einzusteigen und nicht erst lange Fragen zu müssen, gefiel ihm noch besser.
Ohne etwas zu sagen, übernahm er das Kommando der Truppe und lief mit Azathot, Jabasch und Uncle zum Lagerhaus.
Schon aus der Ferne hörte er das Klirren von Waffen und Jubelschreie. Nur die bescheuertesten Idioten veranstalten so unaufällig einen illegalen Kampf. Als er um die Ecke des Lagerhauses lief, rief er:
"So Leute. Die Feier ist zu Ende. Im Namen aller Bürger von Khorinis seid ihr verhaftet."
"Ach komm halt's Maul."
Hmm, was solln der Scheiß?
"Jajaja, Typen wie euch kenn ich. Großes Maul und nichts dahinter. Verzieht euch."
"Okay, du hast es so gewollt."
Der Jägermeister konnte es nicht fassen. Diese Oberschwuchtel wagten es doch tatsächlich ihn, den Hauptmann von Khorinis, zu beleidigen und zum Kampf herauszufordern? Naja, was solls. Er zog sein Schwert, gab den dreien Waffenknechten die Anweisung, dass sie je einen der Schurken festnehmen sollten, und máchte sich dann auf. Er selbst suchte sich gleich den Obermotz der Dorftrottel aus. Im Vergleich zu den anderen war er mit einem rostigen Schwert und nicht mit einem Ast bewaffnet.
Mit seinem Schwert durch die Gegend schlagend rannte er auf ihn los. Durch einem gekonnten Hieb schlug Long ihm das Schwert aus der Hand, packte ihm am Kragen und stieß ihn gegen die Wand. Weil's so kurz war, schlug er ihn noch ein paar mal und band ihn schließlich mit einem Seil fest.



06.07.2003 20:46#210
Kitiara kitiara sprang aus dem boot, als die amazonen im hafen von khorinis anlegten, und sah sich um. eines war ihr sofort klar: im lager der amazonen gefiel es ihr um längen besser als hier. an allen ecken sah man männer in abgerissener kleidung, der geruch von sumpfkraut lag in der luft, welcher hier sicher irgendwo verkauft wurde. begleitet wurde dieser geruch vom aroma billigen alkohols, welcher ihr kopfschmerzen bereitete.

kitiara nickte melyssa zu, als diese aus dem boot kletterte. "bringen wir es hinter uns und dann nichts wie weg hier" nun mußten einige amazonen erstmal den weg freimachen. hoffentlich würden sie es schaffen, sonst würde es ungemütlich werden.



06.07.2003 20:58#211
Jabasch Nun kamen diese Witzfiguren auf die gut ausgebildeten Kämpfer der Miliz zu, mit Knüppel und einer Alkoholfahne bis Onars hof.
"Die denken wohl sie hätten ne Chance..." sagte Aza leise zu Jabasch und Uncle die schon grinsend ihre Schwerter zogen.
Es waren genau noch drei Schurken, für jeden einer. Den Anführer hatte sich Long ja schon geschnappt.
Der Kerl der auf Jabasch zusteuerte war einer von der Besonders hässlichen Sorte. Seine Zähne waren noch brauner als seine Schuhe, und er stank 10 Meilen gegen den Wind. Und dann noch sein Schiefes Grinsen....Jabasch wollte es jedenfalls schnell machen, elegant wich er dem angriff seines Gegners aus und schlug ihm dann seinen Knüppel aus der Hand. Erschrocken wich er zurück, doch beim versuch wegzulaufen stolperte er über einen Eimer. Der sich jetzt am Boden winselnde Schurke war für Jabasch kein Problem mehr, er war sogar so eingeschüchtert das er sich vor Angst einpisste. Als Jabasch das sah patzte ihm der Kragen.
"Du verdammtes Schwein,..." schrie ihn Jabasch an und trat ihm dann in den Magen....Mit einem noch angewidertem Gesicht fesselte er dann den Hosenpisser und schaute zu den andern beiden wie diese mit ihren Gegnern fertig wurden...


06.07.2003 21:09#212
Melyssa Melyssa schaute sich um. Dunkel war es hier, genau wie sie es geplant hatten. Rechts um die Ecke standen einige Paladine herum, da wo es zum Schiff hin ging. Doch es waren nur wenige und sie schienen auch nicht sonderlich interessiert am Geschehen im Hafenviertel.
Die Amazonen duckten sich hinter der Kaimauer, zu deren Füssen sie angelegt hatten. Auf der kleinen Plattform knapp oberhalb des Wassers war ein perfekter Ort um ungesehen auszuharren, bis sich eine gute Gelegenheit bot."Ich habe eine Idee", verkündete Melyssa, "ich habe länger hier gelebt, ich weiß wie wir die Leute ablenken können. Überlasst das mal nur mir. Sobald es losgeht könnt ihr beginnen."
Sie grinste vielsagend und ließ sich noch viel Glück wünschen. Dann machte sie einen Satz und zog sich die Mauer hinauf, bis sie schließlich auf dem Kai stand.Viel war nicht los. Die meisten hockten in der Spelunke am Eck und ließen sich volllaufen. Ein perfekter Zeitpunkt. Ein bisschen störte nur eine kleine Gruppe Männer, die sich rechts neben der roten Laterne zusammengefunden hatte und lautstark redete. Aber die würde auch bald kein Problem mehr sein.
Melyssa schritt gelassen auf sie zu. Ihr war bewußt dass sie da wohl kaum ohne blaue Flecken oder schwerere Verletzungen herauskommen würde. Aber was tat man nicht alles für solch ein Unterfangen.
"Hey ihr Süssen, noch nie was davon gehört einer Frau Platz zu machen wenn sie durch will?", sie stellte sich provozierend vor die angesoffenen Typen.Diese musterten sie erstaunt und fingen dann an lautstark zu lachen."Ey Süsse, du bist wohl dem Schuppen da entlaufen, wie?"
"Nö, ich bin wehrhafter."
Sie trat einen Schritt auf den Kerl zu und verpaßte ihm einen Schlag mitten ins Gesicht. Alle schauten sie zuerst verdutzt an, dann kamen sie drohend näher. "Da sucht wohl jemand Streit.."
Und ob, dachte sich Melyssa. Da sah sie auch schon die erste Faust auf sich zukommen.
"Hilfe! Überfall! Hilfe!!", begann sie zu schreien. Ein Zeichen für die anderen anzufangen und gleichzeitig eine Methode um alle Augen auf sich zu richten. "Hilfe!"
Geschickt wich sie einer Faust aus und trat dem einen Kerl zwischen die Beine. Ein anderer jedoch hatte sich schon am Haarschopf gepackt und sie mit seinem Messer unsaft an der Backe erwischt. Jetzt konnte ihr aber wirklich mal wer zur Hilfe eilen.
Inzwischen hatten sich noch andere Leute eingefunden, die nun kräftig mitprügelten. Die Kerle begannen nun auch noch untereinander zu raufen. Das halbe Hafenviertel hatte sich zusammengefunden und schlug aufeinander ein. Ein heilloses Durcheinander...



06.07.2003 21:16#213
Azathot Azathot freute sich schon, seine schlechte Laubne die er den ganzen Tag mit sich rumtrug endlich an jemandem auslassen zu können und so stellte er sich seinem Opfer grinsend gegenüber auf. Der schien das natürlich als Provokation zu sehen und stürmte mit seinem lächerlichen, halbverroteten Ast auf Azathot zu und dieser wich ihm mit Leichtigkeit aus und trat ihm von hinten ihn die Kniekehlen woraufhin dieser hinflog.
Azathot wartete bis er sich wieder aufgerafft hatte, denn so einfach wollte er es ihm nicht machen. Sofort wollte dieses besoffene Wrack ihn erneut angreifen und Azathot rammte ihm seinen Schwertknauf so hart ins Gesicht, dass Azathot das brechen seiner Nase hören konnte und eine gealtiger Schwall Blut heraus schoss. Der Angreifer ging in die Knie und Azathot trat ihm mit einem gewaltigem Tritt ins Gesicht, so dass das Genick des Angreifers mit einem Ruck zerbrach und er nach hinten geschleudert wurde.
Azathot wandte sich ohne eine Regung um zu seinen Kameraden, die die anderen bereits gefesselt und für den Abtransport bereit gemacht hatten und ignorierte deren entsetze Blicke, angesichts seiner übertriebenen Brutalität.Wollen wir die Typen jetzt wegbringen oder lieber noch ein bißchen hier rumstehen? fragte er gereizt und drehte sich um, um zu gehen.


06.07.2003 21:23#214
Cynthia Cynthia kletterte aus dem Boot und hiefte sich die Kaimauer hoch. Nun stand sie erst einmal regungslos da als sie die Stadt betrachtete. Tausende Erinnerungen schossen ihr durch den Kopf als ihr Blick über die Fachwerkhäuser glitt. Eigentlich hatte sie diesen Ort meiden wollen, aber nachdem was sie gehört hatte musste sie unbedingt mitkommen.
Sie wurde erst aus ihren Gedanken gerissen, als sie Melyssas Schrei hörte. Sehen konnte sie die Schmiedin allerdings nicht, was bei dem plötzlichen Chaos im Hafenviertel auch kein Wunder war. Etwas unbeholfen stand Cynthia nun auf der Kaimauer und wusste nicht was sie zuerst tun sollte. Plötzlich fuhr sie zusammen, als eine feuchte Hand auf ihrer Schulter landete. Einer der stark angetrunkenen Kerle die hier jeden Abend rumlungerten hatte sich der jungen Frau unbemerkt genähert.

Na kleine.....wie wärs mit uns zwei ?
Der Amazone wurde von dem Gestank des Mannes richtig schlecht, ausserdem bekam sie es nun mit der Angst zu tun. Aber sie war eine Kriegerin Donnra's, zumindest fast. Sie riss sich zusammen und evrsuchte den Kerl böse anzufunkeln.Verzieh dich du stinkendes Bierfass. schrie sie ihn an und schlug dem Mann ins Gesicht. Zwar nicht besonders feste, aber da ihr nächtlicher Überraschungsgast sich bis unter die Haarspitzen hat volllaufen lassen, verlor er das Gleichgewicht und fiel Rückwärts gegen einen Poller. Die junge Frau strahlte über beide Backen über ihren Sieg, eilte dann aber schnell zu ihren Schwestern um ihnen zu helfen.



06.07.2003 21:25#215
Lehna Lehna beobachtete Melyssas Aktion und schüttelte ein wenig den Kopf. Die Typen waren hier in Khorinis auch nicht anders als in Gorthar. Und das Viertel schien sich auch nicht sonderlich von dem zu unterscheiden, in dem sie selbst aufgewachsen war. Um genau zu sein – es gab so ziemlich gar keine Unterschiede.Und genau das war das Problem...
Wenn Melyssa Pech hatte, würde sie da nicht mehr lebend rauskommen. Betrunkene Raufbolde waren mehr als unberechenbar.
„Hey Lehna, steh hier nicht so rum, es gibt ein paar Typen zu verkloppen!“Sie drehte sich überrascht um und sah Milena, die sie frech angrinste. In den Augen der Amazone konnte Lehna eine ihr nicht unbekannte Kampeslust sehen. Sie musste unweigerlich grinsen – Milena war einfach unverbesserlich...„Vergiss deinen Arm. Rumhüpfen und die Leute zusammenstiefeln kannst du auch so.“, beantwortete Milena die frage ihrer Schülerin, bevor diese überhaupt gestellt wurde. Lehna zögerte noch einen Augenblick, aber als die Amazone an ihr vorbeiwetzte und dem Raufbold, der gerade Melyssa die Haare auszurupfen versuchte, einen gut gezielten Handkantenschlag ins Genick verpasste, rannte sie einfach los.
Hahahahahahaaa, töte sie alle... SIE ALLE!“
Lehna verzog die Lippen zu einem wölfischen Grinsen. Raufbolde, Abschaum...Vergessen waren ihre Verletzungen. Leise schabend glitt ihr Schwert aus der Scheide, sie stieß sich vom Boden ab und sprang genau ins Getümmel. Leise sirrend zerschnitt die rasiermesserscharfe Erzklinge die Luft, überrascht aufschreiend taumelte einer der Raufbolde zurück und presste dabei seine Hand auf einen langen, stark blutenden Schnitt auf seiner Wange.
Lehna knurrte leise...



06.07.2003 21:37#216
Uncle-Bin Uncle-Bin hatte wie immer einen besonders fetten abbekommen. Zum Glück stank der Kerl nicht nur nach altem Schweiß, sondern auch nach fauligem Fisch und Sumpfkraut mit Bier. Leider musste er den Kerl nun auch schleppen. So dann wollen wir mal die Kerle in die Kaserne schleppen. Hey Azathot, wenn du noch mal jemanden einfach so umbringst dann werde ich dich persönlich anzeigen, aber jetzt sollten wir den Kerl erst mal im Hafenbecken entsorgen. Die Milizen machten sich nun mitsamt der Gruppe auf. Es fiel ihnen dabei nicht besonders schwer die ekelhaften Kerle durch die Gassen zu schleppen. Nur Uncle-Bin hatte mit dem Fetten arge Probleme, ständig blieb seine Hose an den Häuserwänden hängen oder der dicke Bauch klemmte irgendwo. Uncle fragte sich wie der Typ überhaupt hier hinein gekommen war. Wahrscheinlich hockte er schon sein ganzes Leben hier. Endlich hatten sie es geschafft: Die Milizen standen nun auf freiem Feld am Hafenbecken und wieder sammelte sich eine Schar von Gaffern um die Gruppe. Doch diesmal reichte ein wütender Blick von Longbow und die gezogenen Schwerter der Anderen um die Gaffer zu verscheuchen. Dann ließen sie erst mal den toten Kerl ins Wasser plumpsen. Gleich die erste große Welle schnappte ihn und zog ihn weit hinaus aufs Meer. Zusammen und nun in weit besserer Laune machten sich die Milizen auf zur Kaserne. Über die Treppe gingen sie in den Hof und jeder der Wachen entfernte sich gleich bei ihrem Anblick um einiger Meter. Die Gefangenen hatten es nicht lassen können nun auch noch ihr Hinterteil zu wärmen...



06.07.2003 21:41#217
Melliandra Melliandra grinst. Schien ja alles nach Plan zu laufen. Während Melyssa und ein paar andere Frauen für die Ablenkung sorgten, stürmten die andere Hälfte der Gruppe zu Roten Laterne. Das erklärte Ziel war klar.
Die Hände der jungen Amazonen umfassten den Griff der Waffe. Unauffällig näherten sich die Frauen dem Etablissement, der Türsteher wusste nicht so recht wie ihm geschah als ihm eine Waffe in den fetten Wams gedrückt wurde.“ Ein Laut, und es ist vorbei mit deiner Libido, Freundchen.“, fauchte eine der älteren Amazonen. Dann gab sie den anderen ein Zeichen in dem sie mit dem Kinn auf die Rote Laterne wies. Das Fest konnte also beginnen.
Melliandra stürmte hinter den anderen Frauen in das Haus, wo die Frauen, ihren Körper für wenige Goldstücke feil bieten mussten.



06.07.2003 21:44#218
Melyssa Melyssa hatte sich einige Schnittverletzungen und Prellungen in dem Gerangel zugezogen. Das war abzusehen gewesen. Es schmerzte zwar, aber sie hatte jetzt wahrlich wichtigeres zutun als ihren Prellungen nachzujammern. Also biss Melyssa die Zähne zusammen und wurschtelte sich unter dem Haufen heraus. Keiner schien zu bemerken, dass der Ursprung des ganzen Chaos sich aus dem Staub machte.
Melyssa rannte hinüber zur roten Laterne, wo inzwischen ein zweites kleineres Chaos entstanden war. Der Türsteher war nach kurzem Widerstand bewußtlos geschlagen worden. Drinnen waren Schreie zu hören. Die Frauen hatten sich eingeschüchtert in einer Ecke verkrochen, während die Amazonen sich mit dem Besitzer und seinen Helfershelfern prügelten.
Melyssa schaute sich kurz alles an und packte dann eine Frau am Arm. Es war Nadja.
"Los, steh nicht so dumm rum, da vorn zum Boot. Los, los, beeilt euch!"Sie schob eine Frau nach der anderen nach draußen. Dort empfingen sie schon Amazonen, die die Frauen zu den Booten brachten. Sie mussten sich eilen, um nicht doch noch überrascht zu werden..



06.07.2003 21:51#219
Longbow "Hey, Aza! Was sollte die unnötige Brutalität vohin?"
"Unnötig?"
"Ja, dein Gegner saß bereits kampfunfähig auf seinen Knien. Trotzdem hast du ihn umgebracht. Das ist nicht ehrenvoll und passt nicht zum Stil der Miliz?""Ok ok."
Doch dann kam der wirkliche Schock. Da kacken die Banditen doch glatt in ihre Hosen. Nun rasstete auch Long aus. Besonders schlimm war es bei Uncles dicken Gefangenen. Der Hauptmann holte einmal aus und schlug ihm kräftig innen Magen. Doch, das machte alles noch schlimmer. Der Bandit kotzte nun sein gesamtes Mittagessen aus...und das war nicht wenig.
Long nahm seinen Kopf, stieß ihn nach unten und sorgte dafür, dass der Fettsack seine Kotze wieder aufleckte. Als die Ekelprozedur beendet war, ging es schnell zu André und innen Knast.

Als die Gruppe gerad wieder gehen wollte, hielt André sie noch auf."Hey Jungs. Die Rote Laterne wird gerad angegriffen. Kümmert euch darum."Der Kommandant sagte das so locker, dass er es fast nicht ernst nehmen wollte. Trotzdem marschierten sie im Laufschritt zur Laterne. Lediglich Uncle setzte sich ab.



06.07.2003 21:55#220
Mort R'azoul Den Schlägern schien langsam aufgefallen zu sein, dass nicht mehr eine einzige der Amazonen dort war, mal abgesehen von Lehna, die doch einige noch beschäftigte, sondern alle anderen inzwischen irgendwo anders, davon die meisten in der Roten Laterne. Tallulah stand direkt hinter der Tür, um allfällige Störefrieden, obwohl das doch eher das falsche Wort war, davon abzuhalten, ihr Vorhaben zu unterbrechen oder zu behindern. Inzwischen waren alle Frauen aus dem Bordell draussen in den Schiffen untergebracht und sie wollten gerade weggehen, als sie sahen, dass eine Gruppe der Miliz ankam. Was sollten sie jetzt tun, sie wollten ja nicht noch Streit beginnen, zumindest keinen Grösseren als sowieso schon war.



06.07.2003 22:00#221
Liana Liana sah lachend zu, wie ihr Ehegatte auf einem Fuß durch das Zimmer hüpfte und versuchte seinen Fuß zu pusten. Liana fiel lachend vom Stuhl und kullerte sich auf dem Boden weiter. Nachdem sich alles beruhigt hatte schlief Diego auf dem Sofa und Liana, die ihren Liebling nicht wecken wollte sdpazierte etwas im dunkeln durch die Gassen und Straßen, bis sie schließlich beid er roten Laterne vorbeikahm. Sie wollte hier eigendlich nicht hin, da sie diesen Frauen-versklavenden Ort hasste, doch was sie sah, fand sie wunderlich. Der Türsteher lag bewustlos am Boden und verschiedene Amazonen halfen den Frauen in ein Boot. Liana schnappte sich ihr Schwert und stürzte sogleich ihren Schwestern zuhilfe.
Ein Milizsoldat, der von Hinten an eine der Amazonen wollte bekahm einen Schlag mit dem Schwertknauf vor den Hinterkopf und sakte langsam zusammen. Dann sah sie kurz hinein und sah weitere Männer am Boden liegen und immer mehr Frauen kahmen durch die offene Tür hinaus und stürmten zum Boot.
Liana half einer Frau, die hingefalklen war auf und erntete ein ängsliches doch freundliches Lächend.
Dann ging sie hinein die die rote Laterne und schon ging es richtig los. Eine Amazone, die sie sah hatte überall Schnittverletzungen und ein paar andere wurden von weiteren Amazonen bewustlos hinausgebracht. Es herschte ein reges Treiben.



06.07.2003 22:08#222
Lehna „Hey, was soll die Scheiße?“, brüllte einer der Raufbolde und riss einen langen, aber schlecht gepflegten Dolch aus dem Gürtel. Lehna reagierte sofort, sie wirbelte herum, wobei sie leicht in die Knie ging. Ihre Waffe beschrieb einen eleganten Halbkreis durch die Luft, wobei sich ein feiner Blutspritzer von der Erzklinge löste und unbemerkt auf der Hose eines Mannes landete, der einem anderen gerade die Faust auf die Nase rammte...
Leise knirschend zerriss morscher Stoff, der Raufbold mit dem Dolch taumelte zurück, während Lehna ansatzlos hochsprang und ihm ihre Stiefel gegen die Brust rammte. Der Mann verlor das Gleichgewicht und stürzte rücklings auf das schmutzige Pflaster, sein Dolch fiel klirrend auf den Stein, während er sich auf dem Boden zusammenkrümmte und seine Hände auf den tiefen Schnitt in seinem Bauch presste.
Ohne dem Raufbold weiter Beachtung zu schenken schnellte Lehna zur Seite, erneut zuckte ihr Schwert durch die Luft. In ihren Augen stand eine fast schon unnatürliche Mordlust. Milena warf ihrer Schülerin einige verwunderte Blicke zu, doch sie konnte Lehnas eigenartiges Verhalten nicht einordnen...Das sonst so verunsicherte Mädchen wütete schon fast unter den größtenteils betrunkenen Schlägern. Die trägen Muskelprotze hatten der Schnelligkeit ihrer Gegnerin nicht viel entgegenzusetzen, wann immer einer von ihnen einen Angriff zu starten versuchte, zog er sich ein paar unangenehme Schnittwunden später schleunigst wieder zurück.
Lehna selbst nahm gar nicht mehr war, was um sie herum geschah. Sie bekam nichts mit von der Aktion, die die Amazonen im Puff starteten. Sie sah immer nur ihr Opfer, und sobald es abgefertigt war, ihr nächstes Opfer...
Sonderbar, dass sie noch niemanden umgebracht hatte. Aber das war wahrscheinlich nur noch eine Frage der Zeit und der Gelegenheit...



06.07.2003 22:08#223
Jabasch Jabasch und Long kamen gefolgt von 6 Soldaten an der Roten Laterne an.Sie sahen wie Amazonen den Hauptverdiensthort des Hafenviertels zerstören wollten, jetzt mussten sie schnell handeln.
Unter dem Kommando von Long stürmten die 6 Milizen die Rote Laterne mit gezogenen Schwertern. Dann liefen auch Long und Jabasch hin um nachzusehen aber es kamen immer mehr Amazonen.
"Lauf schnell zurück in die Kaserne und hol Verstärkung Jabasch." befahl ihm Long der inzwischen auch an der Front kämpfte.
So schnell ihn seine Füße tragen konnten sprintete er zurück in die Kaserne um Lord Andre zu Berichten und Verstärkung zu holen...



06.07.2003 22:12#224
Cynthia Cynthia hatte versucht sich so unauffällig wie möglich zu verhalten um ja nicht irgendwie aufzufallen. Sie wusste das sie kämpferisch allen anderen hier unterlegen war. Doch plötzlich bekam sie einen Stoß und fiel einem der Türsteher der roten Laterne mitten in die Arme. Dieser funkelte sie böse an und stieß sie auf einen Sessel, der prompt umkippte.
Dabei zog sich die Amazone eine etwas größere Beule am Kopf zu, doch das machte sie erst so richtig wütend. Cynthia packte eine herumliegende Flasche und schlich sich von hinten an den Mann heran, was bei dem Trubel nicht sonderlich schwer gewesen war. Sie holte aus und donnerte ihrem Rivalen die Flasche über die Rübe. Dieser sank bewusstlos zusammen, doch einer seiner Freunde hatte den Vorfall bemerkt und verpasste Cynthia einen Schlag in die Magengrube. Krampfhaft sackte die Frau zusammen um gleich danach noch einen Tritt in die Seite abzubekommen. Polternd landete sie hinter der Theke und blieb dort erst einmal liegen. Ihr Magen pochte und ihre Hüfte schmerzte als wäre ein Esel samt Karren darüber gefahren. Am liebsten hätte sie dem Kerl sein bestes Stück um den Hals gewickelt und ihn daran aufgehängt, aber die Schmerzen lähmten sie und sie konnte sich somit kaum bewegen.



06.07.2003 22:13#225
Melyssa Melyssa hatte sich zu den oberen Stockwerken hochgearbeitet. Die gemütlich eingerichteten Zimmer, unverkennbar in ihrem Zweck, waren immer noch nicht leergeräumt. Melyssa stieß eine Tür auf, zerrte einen Mann nach draußen der recht unbekleidet über das Geländer purzelte und unsanft unten aufkam. Ein hochgradiger Gardeoffizier, das würde ihm sicher einiges an Gelächter einbringen, wenn er jetzt ohne Klamotten heimlaufen durfte. Melyssa schmunzelte.
Viel Zeit blieb ihr aber nicht, sie hatte eine Aufgabe zu erledigen."Hey du, komm her. Keine Sorge, wir wollen dich nur befreien."Sie reichte der Frau die Hand und schob sie in Richtung Treppe. Dann drehte sie um und nahm sich die nächste Tür vor.
Den Anblick wollte sie besser gleich wieder vergessen. Angeeckelt verzog sie das Gesicht und packte den Kerl um den Hals.
"Raus mit dir du Lustmolch!"
Unsanft gab sie ihm einen Tritt in den bloßen Allerwertesten und warf ihm zum Fenster hinaus. Unten auf der Gasse hörte man erstaunte Rufe und anschließend gellendes Gelächter. Wieder einer weniger.
"Los, kommt mit!"
Melyssa verlor keine Zeit. Mit den beiden Frauen ging sie wieder hinunter und trieb sie durch das Tumult zum Ausgang zu.
"Dort, in die Boote. Schnell."
Sie führte sie zum Anlegeplatz der drei Boote und setzte die Frauen hinein. Fünf waren es schon. Und immer noch waren welche in der roten Laterne.Schnell schlüpfte Melyssa ungesehen wieder hinauf auf den Kai und rannte zum Schauplatz der Auseinandersetzung zurück. Ein paar Milizen hatten den Tumult inzwischen bemerkt und wollten mitspielen. Das würde lustig werden. Melyssa schlüpfte wieder in die rote Laterne.



06.07.2003 22:13#226
Die Stadtwache Einige der Soldaten waren gerade damit beschäftigt, Karten zu spielen, als einer ihrer Kameraden aufgeregt herein gerannt kam und berichtete, was sich da angeblich gerade im Hafenviertel abspielte.
"Was? Ihr habt Schwierigkeiten mit Frauen? Hehehe!"
Gelächter brach in der Gruppe aus.
"Wieso, machen sie zicken und wollen dich nicht? Hehe, werden nichtmal mit ein paar Weibern fertig, wo haben sie euch denn aufgelesen?"
Wieder lachten die Soldaten auf und winkten ab, auch Lord André, der sich in der Nähe befand schmunzelte, hatte er es doch vorhin schon nur so halb ernst gesagt, wurde es nun kompett albern. Reichten die Männer, die er geschickt hatte nicht, um die paar zickigen Biester da unten zu bändigen? Lächerlich...

[W/K]



06.07.2003 22:15#227
Saria Die Schatten bewegten sich unmerklich, als Saria sich dem regen Treiben in der roten Laterne im Schutz der Dunkelheit spendenden Hauswand näherte. Der Mond versteckte sich hinter dichten Wolkenmassen, nur schwach zeichnete sein blasser Schein die Umrisse der düsteren Schutzmauer nach.
Vor dem Bordell prügelte sich ein Haufen nach billigem Schnaps stinkender Halunken, im Inneren herrschte wilder Aufruhr. Schon seit Beginn des Überfalls beobachtete die Diebin das Treiben. Und als sie erkannte, dass es sich um ihre Amazonenschwestern handelte, entschloss sie sich, ihnen zu helfen. Zumindest so gut sie konnte. Was eigentlich nicht sonderlich viel war. Aus dem eigentlichen Gedrängel hielt sie sich tunlichst fern. Zu viel Körperkontakt war schädlich für die Gesundheit. Sowie für den Geldbeutel, wie einer der bewusstlosen Schläger spätestens am nächsten Morgen herausfinden würde. Während einige der Amazonen die befreiten Frauen zu dem bereit liegenden Boot brachten, versuchte weitere, die restlichen aus dem Bordell zu retten. Saria hielt sich etwas abseits vom eigentlichen Geschehen und versuchte einen vagen Überblick über die Lage zu bekommen. Aus einer Seitengasse stürmte ein Trupp Milizsoldaten, der Boden erzitterte leicht unter dem stampfenden Schritt der schweren Stiefel, Ketten klirrten, als die Soldaten sich in das Geschehen einmischten.
Verdammt, sie konnte hier doch nicht herumstehen und nichts tun, während sich ihre Schwestern mit den Milizionären prügelten! Zärtlich strich ihre Hand über einen ihrer Runensteine, der die Berührung mit einem sanften Glühen beantwortete.
Einer der Soldaten brüllte lautstark Befehle über den Kampflärm. Scharrend wurden Schwerter aus ihren Halterungen gerissen, klirrend stampften die Milizsoldaten in das Bordell. Sarias Augen erglühten in innerem Licht. Ihre rechte Hand hob sich, die gespreizten Finger deuteten geradezu anklagend auf den Anführer des Haufens. Sie spürte, wie die Astralenergie durch ihren Körper floss, durch ihren Willen gelenkt die Macht der Rune entfesselte und sich in dem Zauber entlud.
Saria fühlte, wie der Zauber den Verstand des Anführers zu verdrehen begann, ihm Dinge vorgaukelte, die nur in seinem Freiheit schnuppernden Geist existierten. Das Traumbild entfaltete seine volle Macht binnen weniger Sekunden, fegte jeglichen Widerstand beiseite und lähmte das Denken des Soldaten.Mal sehen, wie gut die Burschen ohne ihren Anführer auskamen...


06.07.2003 22:19#228
Satura Gehetzt sah Satura sich um, ihre lange, leichte Klinge war bereit zum Kampf. Sie stand vor der roten Laterne und schickte die herauslaufenden Mädchen, die nur teilweise bekleidet waren, zum Boot hinunter, wo sie von den Amazonen in Empfang genommen worden. Die Miliz schien auch schon Wind von der Sache bekommen zu haben... Warum mussten solche Situationen nur immer so kompliziert werden?
Sie warf einen Blick zu Lehna, die wieder in ihren alten Wahn verfallen war. "Lehna!" brüllte sie durch den Lärm des Kampfes, doch die Amazone hörte sie nicht. Sie lief zu ihr hinüber und riß sie am Arm zurück. Eine seltsame Dunkelheit hatte sich über die Augen des Mädchens gelegt. Ohne nachzudenken holte Satura aus und klatschte ihr eine. "Fang an dich zu wehren, du Heulsuse. Es gibt wichtigeres zu tun, als dem Dämon in deinem Kopf nachzugeben." Sie zog Lehna mit sich und stellte sie zwischen der Roten Laterne und dem Boot auf. Sie sah ihr fest in die Augen. "Pass auf, dass die Mädels sicher in das Boot kommen. Beschütze sie, und enttäusche dich nicht. Ich weiß, du kannst den Dämon unterdrücken."

Sie ließ Lehna stehen und hoffte, dass sie es wirklich schaffte...Dann stürmte sie wieder in das Lokal rein, und hielt die Freier in Schach. "Schneller!" rief sie. "Ihr müsst schneller sein!"



06.07.2003 22:22#229
Melliandra Melliandra stürmte mit gezückter Waffe und ein zwei anderen Amazonen die Treppen hinter Melyssa hinauf, sie eilten den langen Gang entlang, vorbei an der Schmiedin. Das erste Zimmer war leer. Das zweite hingegen nicht, doch darum kümmerte sich Meylssa . Aus dem dritten Raum ganz hinten in der Ecke drang ein widerliches Gestöhne. Scheinbar hatte die darin treibenden von dem „Überfall“ nichts mitbekommen.
Die junge Amazone trat die Tür ein, sprang mit einer Rolle in den Raum und keifte dabei. Die beiden anderen Frauen folgten ihr. Etwas ruhiger allerdings.Der Kerl der auf der Frau lag, drehte verwirrt den Kopf nach oben. Versuchte noch halb aufzuspringen bekam aber schon einen deftigen Tritt gegen das Kinn von einer der Amazonen verpasst. Langsam kippte er mit herunter gelassener Hose nach hinten. Die Amazone schlug noch einmal zur Sicherheit mit dem Schwertknauf nach, während sich Melliandra die verschreckte Frau schnappte und mit ihr den Raum verlies. Die junge Amazone zog die Bordsteinschwalbe einfach hinter sich die Treppe hinunter. Im „Empfangsraum“ ging es derweil drunter und drüber.
" Oben ist alles frei", schrie Melliandra in die Runde und stürmte mit der Frau aus der Roten Laterne.



06.07.2003 22:29#230
Kitiara kitiara konnte förmlich sehen, wie der zauber den mann der miliz erfasste und diesen kampfunfähig machte. verwundert schien er sich umzusehen und blieb stehen. die anderen milizionäre unterdessen verloren nun langsam ihre formation. ohne führung liefen sie ziellos auseinander und stürzten sich auf den erstbesten gegner, ließen ihren rücken absolut ungeschützt. schnell waren die milizionäre voneinander getrennt, und so war es nur eine frage der zeit, bis sie unterliegen würden.

unterdes waren endlich alle frauen aus der roten laterne sicher in den booten untergebracht. trotzdem zogen sich die amazonen noch nicht zurück. es war nicht nur zeit, die frauen aus der prostitution zu befreien, sondern auch, um der miliz, die dieses schändliche verhalten so lange geduldet hatte, einen denkzettel zu verpassen.



06.07.2003 22:31#231
JP_Walker Walker war immernoch vom vorabend total erschöpft. Es war ein Wunder, dass er überhaupt noch aufgestanden ist. Doch so schnell gab er nicht auf. Er legte sein Schwert ab und sprang ins Wasser um sich etwas zu erfrischen.Als er wieder heraus kam nahm er sein Schwert in die Hand, drehte es ein wenig im Licht und begann mit seinen Übungen, angetrieben von dem Willen irgendwann der beste zu werden.
Er schwung sein Schwert hin und her. Er wiederholte seine Übungen abermals und versuchte seine Haltung nicht komplett aufzugeben.
Doch es wollte vorne und hinten noch nicht so richtig funktionieren.
Es war bereits Nacht. Das Stundenlange training sah man Walker an. Er wirkte ausgenommen und leer. Man konnte kaum glauben, dass dieser Mann sein Schwert noch in Händen halten konnte.

Nun war Walker ausgepowert. Er brach zusammen, denn er hatte schon lange nichts mehr gegessen. Er roppte hinüber zu seinem Zelt und kramte ein Brot hervor. Er lehnte sich mit mühe an eine Wand und aß sein Brot.

Nach diesem kleinen Imbiss dachte er weitertrainieren zu können, doch es war nich so einfach stehen zu können ohne seine Beine zu spüren. Ganz zu schweigen von den Armen. Walker fand es zwar nicht gut und es war auch nicht in seinem Sinne, doch er legte sich in sein Zelt, machte es sich bequem, denn dieser Nacht wollte er gut schlafen, damit er am nächten Tag wieder gut trainieren konnte und einfach mal seine Wunden heilen konnten.



06.07.2003 22:32#232
La Lynx Langsam steuerte das kleine Fischerboot auf den Hafen von Khorinis zu. Eine vermummte Gestalt saß in dem Nachen, den quasselnden Fischer ignorierend. Ihre Blicke fixierten den immer näher kommenden Hafen, wo ein ordentlicher Tumult war. Ein Knäuel von Menschen, Schreie, klirrende Schwerter. Wo war sie hier nur hingesandt worden? Sie schüttelte ihren Kopf und beschloß, hier möglichst bald wieder verschwinden zu wollen.

Ein Ruck ging durch den kleinen Kahn, als er hart an der Hafenmauer anschlug und von geschickten Händen festgetaut wurde. Lynx sprang behände aus dem Boot und drückte dem Fährmann ein paar Goldstücke in die Hand. Ohne ein weiteres verschwendetes Wort ging sie. Jetzt erst erkannte sie, dass lauter Frauen am Hafen entlang liefen, einige recht leicht bekleidet, einige in aufwändigen Rüstungen. Sie schienen es sehr eilig zu haben, und da Lynx sich von jedwedem Ärger fernhalten wollte, drückte sie sich vorsichtig an den Frauen vorbei, die die schwarzgekleidete Gestalt, die sich durch das Dunkel stahl, nicht bemerkten.

Was für eine seltsame Begebenheit... Aus einem Lokal liefen die Frauen hinaus - ein Etablissement um genauer zu sein. Ein Soldat stand wie benebelt da, und sein Gefolge schien auch verwirrt zu sein. Kopfschüttelnd stahl sie sich davon, in den Schatten eines Hauses, um weiter zu beobachten.



06.07.2003 22:33#233
Liana Liana grinste dreckig, als sie einem nackten Ritter mit einem Fußtritt die Treppe hinunterkickte und dann sah sie auch schon zwei Frauen, die frisch befreit Richtung Boot rannten.
Liana selbst hatte inzwischen eine kleine Schnitwunde am Arm, die durch das Messer eines schon hinter einer Tür verborgenen Milizsoldaten stammte, der nun halbnackt draußen vor einem Fenster lag.
Auf der einen Seite erfüllte Liana dieser Ort mit Hass und auf der anderen Seite fand sie es spaßig so mit den anderen Männer umzugehen.
Wenn Diego wusste, was sie grade tat, er würde warscheinlich in der Türschwelle umkippen.
Doch dann schubste die Amazone etwas von hinten und Liana fiel zu Boden. Irgendjemand versuchte sich an ihrer Rüstung zu schaffen zu machen und das mochte die verheiratete garnicht.
Sie gab dem Lustmolch ihren Ellebogen mitten ins Fressbrett und rollte sich zur Seite weg. Dann stand sie auf und gab ihm ein paar kräftige Tritte in die Seite, bis er sich vor schmerzen auf dem Boden krümmte und nichtmehr aufzustehen vermag. Liana ging wieder nach unten und ging hinter die Theke. Die Schublade, die sie öffnete war voller Gold und Liana nahm einen Sack und füllte die Beute in ihn hinein. Das mögen gut und gerne 800 Goldstücke sein und Liana grinste zufrieden. Dann ging sie auch schonwieder Schläge verteilen.


06.07.2003 22:33#234
Alest Alest erledigte etwas Papierkram als Uncle_Bin ziellos am Fenster vorbeilief.Suchst du mich?

Ah! Ja! Deine Bestellung ist fertig, aber alleine bekomme ich das Zeug nicht hierher.

Alest schlug die Kladde zu, pfiff zwei Leute heran und ging mit ihnen hinter Uncle_Bin her bis zu seinem Lädchen... wo die etwas sperrige Bestellung wartete.


06.07.2003 22:45#235
Uncle-Bin Immer rein in die gute Stube. Uncle-Bin hatte die Tür gerade geöffnet da trampelten schon die Diener und Alest ins Haus und starrten sinnlos vor sich hin. Eine Fliege surrte durch den Raum, tänzelte über alests Kopf und machte dann Bekanntschaft mit der harten Hand von einem der Gehilfen. Ja gut Leute.... hmm... kommt da hinten stehen die Geräte. Also dann packen wir mal an. Die Helfer schleppten die großen Fässer und Alest und Uncle-Bin begnügten sich mit den zehn Eimerchen. Also dann mal los in die Kaserne. Ach ja Alest! ich würde dann gerne mal eine Uniform oder so bekommen, wenn ich in der Brandwache helfen darf.
Alest nickte und machte sich dann schwer beladen durch die Tür davon. mit Mühe und Not verschloss Uncle-Bin die Tür hinter sich und rannte dann den anderen hinter her.



06.07.2003 22:47#236
Longbow Oh verdammte Kacke. Was hatte die verdammte Amazonin da mit ihm gemacht. In Longs Kopf war alles durcheinander. Er sah alles nur noch verschwommen und verlor auch bald die Orientierung. An einem dumpfen Knall bermerkte er, dass er umgekippt war, doch schmerzte das ihn wenig, schließlich peilte er gerad nichts.
Er musste dringend wieder auf die Beine kommen, schließlich war es eine Schande gegen Frauen zu verlieren.
Irgendein Soldat zog ihn aus dem Getümmel raus. Abseits des Kampfes öffnete zwei Hände seinen Mund, und zwei weitere ließen irgendein Gesöff in diesen fließen. Es schmeckte abscheußlich, aber es wirkte. Schnell konnte der Hauptmann wieder klar gucken und sich hinstellen. Ohne sich umzublicken und zu danken, rannte er wieder zur Laterne. Dort erspähte er die Amazonin, die ihm den Zauber angetan hatte. Da er sich eh eine aussuchen musste, die er sich vorknüpfen konnte, rannte er auf sie los und schlug ihr einmal kräftig in die Schläfe. Sie schien nicht mit ihm gerechnet zu haben, denn schaffte sie es nicht mehr einen ihrer dämlichen Zauber loszuwerden. Mit weiteren Tritten und Schlägen schlug der frustierte Soldat die Frau nieder und knebelte sie schließlich fest. Anschließend verschwand er mit ihr aus der Tür.



06.07.2003 22:48#237
Lehna Himmel, was Quatscht die nur für einen Unsinn.... Töte sie alle!Lehna sah sich um, hob ihr Schwert wieder. Heißer Schmerz fuhr ihren Arm hoch, ihr Verband war schon wieder blutdurchtränkt, aber sie bemerkte es gar nicht. Nebenbei realisierte sie – oder eher der Dämon in ihr – wie die Amazonen die Frauen aus dem Bordell brachten, während ein paar Schläger und Milizsoldaten sie aufzuhalten versuchten.
Ja, ja... Und jetzt lass uns ein paar Milizen schlachten.
Ihre Hand verkrampfte sich fast um den Griff ihres Schwertes, die Klinge zitterte leicht.
„Nein...“
TÖTE SIE! Sie verteidigen das elend, das du doch nur zu gut kennst. Haben sie es da noch verdient, am Leben zu bleiben?
Nein, eigentlich nicht...
„Und du... Kämpft du für etwas anderes? Nein, das tust du nicht...“Närrin, glaubst du, dich mir widersetzen zu können? Die Zeiten sind vorbei... Lehnas Kopf ruckte herum, kalter Schweiß stand auf ihrer Stirn. Sie biss die Zähne aufeinander, langsam hob sie ihre Waffe. Sie spürte, wie der Dämon sie weiter zurückdrängte. Er machte sich nicht einmal mehr die Mühe, die Verteidigung, die sie gegen ihn zu errichten versuchte, zu vernichten – er umging sie einfach...
Ansatzlos schnellte sie nach vorn, klirrend traf ihr Schwert auf das eines überraschten Milizionärs. Im nächsten Augenblick riss sie ihr Bein hoch, wuchtig kollidierte ihre Stiefelspitze mit seinem Kinn. Der Stadtgardist taumelte überrumpelt ein paar Schritte nach hinten, um entsetzt aufzuschreien, als sich die Erzklinge tief in seine Schulter bohrte. Mit einem Ruck riss Lehna die Waffe wieder heraus und ließ den Milizionär links liegen.
Mit ein paar schnellen Schritten war sie im Puff angekommen. Wie sie solche Orte doch hasste...
Ihr Fuß schnellte vor und traf einen unvorbereiteten, unbekleideten Mann – wohl einen der Freier – ins Gesicht. Aber das war auch eher so nebenbei...Mit einen Satz sprang Lehna auf die Theke. Diese verfluchte Scheißbude....Ihr Blick wanderte zuerst zu den Schnapsflaschen, dann zum Kronleuchter. Hmm, daraus ließ sich doch etwas machen. Ihr Schwert zuckte zielgenau nach vorn, klirrend zersprangen einige der Flaschen und verteilten ihren hochprozentigen Inhalt über die Holzdielen.
Nachdem der Boden ausreichend eingeweicht war, ging Lehna kurz in die Hocke und stieß sich anschließend von der Theke ab. Ihre linke Hand schloss sich um den Kronleuchter, sie steckte ihr Schwert weg und riss eine der Kerzen heraus. Anschließend ließ sie los, es grenzte zwar an ein Wunder, dass die Flamme dabei nicht verlöschte, doch sie tat es nicht. Mit einem bösen Grinsen im Gesicht warf Lena die Kerze in die Alkoholpfütze, einen Augenblick später Schlug ihr die Hitze des Feuers entgegen...



06.07.2003 22:49#238
Melliandra Melliandra war schnell mit der anderen im Schlepptau zu den Booten geeilt. Die meisten Frauen schienen schon befreit zu sein. Melliandra wies die junge Dame an, in eines der Boote zu steigen und machte sich daran bei den Booten zu bleiben um hier fürs Rechte zu Sorgen. Bald würde es zum Finale kommen. So oder so. Ein paar Bewohner kamen aus ihren schäbigen Baracken gestürmt. Scheinbar war der Lärm überall auszumachen. Ein paar Männer lachten nur, andere waren wütend. Die Frauen hingegen feierten die Amazonen. Aber auch hämische Pfiffe mussten sie erleiden. Es kam fast einem Festakt gleich.
Langsam schienen sich ein paar der befreiten Frauen in den Booten zu fassen, sie tuschelten und schienen vor lauter Freude zu weinen. Eine dicke Frau, die fast das Boot sprengte blickte nur starr raus zum Meer. Die Geschmäcker der zahlenden Freier waren wohl vollkommen verschieden, und die Rote Laterne schien den Männern jeden Wunsch zu erfüllen.
Melliandra drehte den Kopf zur Seite. In der Luft lag der Gestank von verbranntem Holz. Eine der Frauen hatte also endlich die Rote Laterne zum leuchten gebracht. Das Feuer schien schnell überzugreifen. Gierig fraß es sich ins trockene ausgedörrte Holz, der Bordellbaracke. Die junge Amazone grinste vergnügt. Das geschah dem Betreiber recht. Die Stadtwachen würden den Abend nicht so schnell vergessen. Sie sollten lieber zusehen das Feuer unter Kontrolle zu bringen, bevor das ganze Hafenviertel in Feuer stand. Hoffentlich waren nur alle Frauen entkommen. Das die Männer abfackelten war ja nicht weiter schlimm. Jetzt sollten die Frauen zusehen das sie so schnell wir nur möglich in die Boote stiegen und verschwanden.



06.07.2003 22:56#239
Alest Als alles verstaut war zog sich Alest in die Kleiderkammer zurück und kam mit einer Ladung zurück.

Uncle schlüpfte in den Ledermantel...passt. Helm...passt...
Gürtel...Gürtel! Güüüürrtttäääääääl...passt! paff! ok... eine Nummer größer.Die Ärmelschoner wurden angepasst. Na wunderbar.

Alest ging an eine Schublade und holte vier silberfarbene Metallspangen heraus. Zwei befestigte er am ledermantel von Uncle, eine an seiner normalen Kleidung. Die vierte drückte er ihm in die Hand.
Und die hier bewahrst du erstmal auf. Ich besorg dafür noch was. Willkommen in der Brandwache, Hauptmann.
Uncle nahm die Spange entgegen und legte die Kleidung in einen Schrank mit seinem Namen drauf.
Nun... zunächst einmal: Im Moment müssen wir uns darauf beschränken hierher zu rennen wenn einer "Feuer!" schreit. Ich muss deshalb noch mit Lord André reden. Die Aufgaben sind einfach: Hilf denen, die Hilfe brauchen. Wenn die Leute ein Schwert brauchen, ruf die Stadtwache. Du als Hauptmann wirst drei Mann unter dir haben. Zu verantworten hast du dich vor mir. Ich wiederrum unterstehe Lord Hagen und dem Stadtrat. Noch Fragen?

Uncle_Bin verneinte und ging nach draußen... in der Hand spielte er noch immer mit der silbernen Metallspange.



06.07.2003 22:57#240
Satura Staunend sah Satura, wie der Zauber von dem Milizsoldaten abglitt, und er plötzlich enorme Kräfte entwickelte und Saria niederstreckte. Nein, diesmal bin ich da, ihr zu helfen...
Satura zog eines ihrer Wurfmesser aus dem Gürtel und zielte auf den Milizionär. Keine Sekunde später hatte er es in seinem Allerwertesten stecken und lies Saria entsetzt los. Mit einem schnellen Satz war Satura bei dem Soldaten, packte ihn am Genick, riß ihn herum und stieß ihn schwungvoll gegen die Wand, sodass sich das Messer noch tiefer in seinen Körper bohrte... Der würde einige Wochen lang nicht sitzen können.

Drohend ließ sie ihre Klinge vor seiner Kehle tanzen. "Verschwinde, Kleiner. Geh heim zu Mami heulen..." Verächtlich sah sie den Milizionär an, und schlug ihn dann plötzlich mit dem Knauf ihres Schwertes fest gegen die Stirn. Blut sickerte aus einer aufplatzenden Wunde, und der Soldat ging zu Boden.


06.07.2003 22:58#241
Melyssa Melyssa sah gerade noch wie ein Milizsoldat wohl tierisches Glück hatte und die Erzamazone Saria zu Boden riß und mitschleppte. Aber es kümmerten sich bereits welche um sie, also war sie bald in Sicherheit. Melyssa musste noch die restlichen Leute aus der roten Laterne holen.
Inzwischen hatte sich dunkler Rauch ausgebreitet. Man sah kaum noch die Hand vor Augen. Flammen schlugen empor, fraßen sich gierig in das Holz und die Sessel. Melyssa schnappte sich noch die letzte Frau und beförderte sie nach draußen, dann sah sie einen Fuß hinter dem Tresen hervorlugen. Himmel, da lag eine bewußtlose Amazone. Cynthia. Eilig hievte sie die junge Frau in die Höhe und trug sie hinaus. Der Qualm war inzwischen schon so dick dass sie husten musste."Schnell, in die Boote! Wir haben was wir wollten!"
Mühsam schleppte sie die bewußtlose Amazone zum Wasser. Liana hatte sich an ihre Fersen geheftet und sprang ebenfalls in eines der Boote.
Melyssa legte Cynthia in einem Boot ab und sprang hinzu. Sie machte bereits die Leinen los, damit die anderen nur noch reinzuhüpfen brauchten.


06.07.2003 23:07#242
Jabasch Jabasch kam jetzt mit einigen freiwilligen Milizen Verstärkung wieder an der Roten Laterne an. Die Amazonen waren gerade mit einem Boot am türmen und die tapferen Milizen legen verstreut auf dem Boden.
"Schnell Männer, helft euren Kameraden und du Rekrut...hol schnell die Brandwache damit sie das Feuer hier löschen."
Schnell rannte der Rekrut los um die Brandwache zu informieren und Jabasch blickte sich suchend nach Long um und fand seinen Freund dann auch blutend in einer ecke liegen.
Schnell packte er seinen Freund und hievte ihn zurück in die Kaserne wo er zu dem besten anwesenden Barbier gebracht wurde.
Jabasch lief wieder zurück zum Hafen wo auch schon die ersten mit dem Löschen des Feuers begonnen hatten...



06.07.2003 23:10#243
Mort R'azoul Mittlerweile waren wirklich fast alle der Amazonen in den Booten verstaut, schon bald würden sie losfahren können. Nur noch eine schien am kämpfen zu sein, um aber möglichst schnell gehen zu können, sprangen Tallulah und noch eine Amazone aus dem Boot und ging auf die Kämpfende zu, während von hinten einige "Lehna" schrien, was allerdings nicht allzu viel zu nützen schien. Tallulah packte die, scheinbar doch ziemlich wildgewordene an der einen Schulter während die andere rechts anpackte. Zusammen konnte sie sie mit Mühe und Not wegziehen und auf ein Boot legen, wo sie schon von Jemandem gleichzeitig festgehalten wurde, aber doch auch bekümmert. Das erste Boot war schon einige Meter vom Strand entfernt just in diesem Moment in dem dann auch die anderen beiden am ablegen waren. Plötzlich stand eine Hohe Amazone auf, das war doch Melyssa, irgendwas schien sie gesehen zu haben, doch was?



06.07.2003 23:13#244
Melyssa Endlich, sie konnten ablegen. Melyssa saß schon wie auf Kohlen. Ihr Boot war voll mit Frauen, gerettete aus der roten Laterne und einige Amazonen. Die Frauen wußten nicht so recht was mit ihnen geschah, verwirrt hockten sie leichtbekleidet da und starrten vor sich hin. Die Amazonen wischten sich über die Stirn und versorgten kleinere Wunden. Cynthia wurde wieder zu Bewußtsein gebracht, auch wenn es drei Ladungen eiskalten Wassers gebraucht hatte.Melyssa stand kurz auf um zu sehen dass alle drin waren und setzte sich dann an die Ruder und begann zu paddeln, als sie einen Schrei hörte."Haaalt! Nehmt mich mit!" Kitiara kam angerannt und versuchte sich mit einem großen Sprung in das Boot zu retten. Doch leider war Melyssa schon vorgerudert und so landete die Amazone mit einem Platsch im Wasser.
"Ups", murmelte Melyssa vor sich hin und grinste breit. So ein Zufall.Sie überlegte ob sie ein Stück zurückrudern wollte, aber Kitiara schien schon wieder ans Ufer zu schwimmen. Scheinbar wollte sie da bleiben. Nungut, wenn sie meinte.
Melyssa zuckte mit den Schultern und ruderte grinsend weiter.


06.07.2003 23:21#245
Alest Ein Milizsoldat trat fast die Tür ein und stammelte etwas von "roter Laterne" und "die Luft brennt". Zunächst musste Alest lachen, die brannte da meistens. Dann begann seine ganz persönliche Dämmerung...

ALARM!

Vier Leute in schweren Ledermänteln und tief in Stirn und Nacken gezogenen Helmen rannten mit einem Karren im Schlepptau Richtung Hafen.
Uncle hatte Alest's Schrei gehört und rannte an ihm vorbei, um sich im Depot umzuziehen.

Alest rannte nun ebenfalls Richtung Hafen und rammte sich auf dem Weg den Helm auf den Kopf. Na wunderbar. Praktisch noch nichts war organisiert, fast keine Ausbildung und schon brennt etwas... es gibt noch Naturgesetze!

Am Hafenviertel angekommen bot sich Alest ein Bild des Grauens. Die Laterne stand in Vollbrand. Nun traf auch Uncle ein.
Gut, du nimmst dir drei Mann und forderst die Bürger auf bei einer Eimerkette zu helfen. Vergiss die großen Fässer... ich glaube der Hafen fasst genug Wasser. Der andere geht mit mir rein. sagte Alest und winkte einen der Brandmänner zu sich.
Beide schlugen ihre Kragen hoch und rannten geduckt ins brennende Haus.
Der Kommandant merkte schnell, das er etwas bei der Planung vergessen hatte: Augenschutz. Der Rauch biß in den Augen, trotzdem reichte es. Sie fanden einen Milizsoldaten im ersten Stock bewusstlos liegen, den sie nach draußen trugen.
Als sie draußen ihre Augen auswuschen sah Alest eine große Anzahl Bürger, die Eimer um Eimer auf die "rote Laterne" schütteten... fast ohne nennenswertes Ergebnis.

Sie werden die anderen Gebäude retten können. keuchte Alest einem Paladin zu, der den Auftrag hatte Informationne zu sammeln, Aber die Laterne ist verloren. Eimer haben einfach keinen ausreichenden Effekt.



06.07.2003 23:51#246
Kitiara kitiara kletterte total durchnäßt aus dem wasser und sah den booten hinterher, die in der dunkelheit verschwanden. "das kriegst du noch zurück", flüsterte sie, während sie mona aus dem wasser fischte. dem tier schien es nichts auszumachen, mitten in einem gebiet gestrandet zu sein, wo genug männer herumliefen, die sie zu gerne getötet hätten. sie mußte hier schleunigst weg.

leise schlich kitiara die treppe hinauf und sah sich am hafen um. überall liefen nun milizionäre herum und einige männer hatten schon damit begonnen, das feuer in der roten laterne zu löschen. trotzdem konnte man jetzt schon sehen, dass von dem gebäude nicht viel übrig bleiben würde. das haus war aus holz gebaut, das dach war aus stroh. bessere vorraussetzungen für ein feuer gab es eigentlich gar nicht. wahrscheinlich würde das den menschen in khorinis eine warnung sein. so schnell würde man keine neue rote laterne hier eröffnen.

vorsichtig sah sie sich nochmal um und rannte dann wie der geölte blitz los. schnell hatte sie den freien platz zwischen dem hafenbecken und den ersten häusern überwunden und tauche dort erstmal in einen tiefen schatten ein. regungslos wartete sie und horchte auf die worte der milizionäre. scheinbar hatte sie niemand bemerkt. also ging es langsam weiter. bald erreichte sie die unterstadt, wo kaum noch miliz unterwegs war. klar, die waren ja alle im hafenviertel.

von hier aus ging es leichter vorran. kitiara erreichte unbehelligt den marktplatz, denn es war nacht und nur in der nähe der taverne war überhaupt noch jemand wach. diese jedoch waren betrunken und so hätten sie die amazone nicht mal bemerkt, wenn diese sie angesprochen hätte. jetzt gab es aber nur noch ein problem: die wachen am tor. wie sollte sie an den beiden vorbeikommen? wahrscheinlich waren sie schon informiert worden und hatten den befehl, keine bewaffneten frauen passieren zu lassen. aber was war, wenn sie nicht bewaffnet war?

kitiara kletterte so weit sie konnte an der glatten stadtmauer hinauf und warf ihr schwert hinüber. über die wand klettern konnte man nicht, aber es war nicht schwer, etwas hinüber zu werfen. nun ging sie zum tor, wobei sie versuchte, sich normal zu geben. natürlich hielt sie eine der wachen auf. "halt! wo willst du hin?" kitiara begann zu stammeln. "ich... wisst ihr, außerhalb der stadt soll so ein ort sein..." die wache sah sie forschend an. "du bist doch nicht etwa eine von diesen frauen, die unten im hafenviertel ärger gemacht haben? wurdet ihr von der miliz aufgemischt und versucht jetzt zu fliehen?"

kitiara riss sich zusammen und unterdrückte das miese gefühl, das sie beschlich. "frauen unten im hafenviertel? davon habe ich nichts gehört" die wache sah sie weiter starr an. "ach, wirklich nicht? zeig mir mal deine waffe" kitiara deutete an sich herab. vielleicht konnte das ja wirklich klappen. "ich habe keine waffe. ich wüßte auch nicht, wie man damit umgehen sollte." die wache nahm endlich wieder ihren blick von ihr. "na gut, du siehst mir auch nicht aus, als ob du ärger machen könntest. aber wo wolltest du nochmal hin?" mist, er hatte sie ertappt. "ich... wie gesagt, da soll es außerhalb der stadt so einen ort geben wo..." die wache unterbrach sie zum glück, sonst hätte sie sich um kopf und kragen geredet. "meinst du das kloster? ich wüßte nicht, was du da zu suchen hättest"

"ja, genau, das kloster. ich... soll ihnen etwas wichtiges bringen. es ist wirklich ganz wichtig" die wache sah sie plötzlich schon wieder so misstrauisch an. "was denn?" kitiara schluckte. "ich... das darf ich nicht sagen. es ist wirklich wichtig." innerlich betete sie zu donnra, das der milizionär langsam genug von ihrer unterhaltung bekommen würde. "na gut, dann mach dich mal auf den weg. du mußt einfach dem weg folgen, bis zu deiner rechten die taverne auftaucht. dort geht ein weg links ab, der führt zum kloster." kitiara bedankte sich und rannte fast weiter in die dunkelheit, bevor dieser typ es sich anders überlegte. nach einiger zeit fand sie auch eine treppe, die in eine kleine schlucht führte, wo sie ihr schwert aufsammeln konnte. von dort an folgte sie der wegbeschreibung, die der milizionär ihr gegeben hatte.



07.07.2003 01:15#247
everchar Die Nacht war wie immer für Jacob einsam und still. Niemand lag neben ihm in seinem Bettchen, es roch nicht nach einem köstlichen Abendmahl, keiner unterhielt sich mit ihm und das einzige was man hören konnte war das lodern des kleinen Kaminfeuers und der Wind der durch die Ritzen pfiff.Jacob war nicht mehr jung, er hatte eine lausige Arbeit und sah nicht besonders gut aus. Seine Hütte war schäbig, sogar für die Verhältnisse des Hafenviertels und sein ganzes Gold was er mühevoll tagtäglich erarbeitete, versoff er dann Abends in der Taverne. Er soff um sein Leben, was er sich selber zur Hölle machte, ertragbar werden zu lassen.
Und so lag er wie jeden Abend, noch leicht betrunken in seinem Bett und starrte die Wand an.
Plötzlich kratzte etwas an seiner Tür, nur ganz kurz, aber doch hörbar. Vielleicht war die Dame, welche Jacob in der Taverne angemacht hatte, doch noch gekommen. Sie hatte ihm zwar eine Ohrfeige verpasst, aber wer weiß, Frauen konnten sehr wechselmütig sein.

Der Säufer richtete sich auf und betrachtete gespannt die Tür, da drang aufeinmal Licht durch die Ritzen der schlecht verarbeiteten, hölzernen Tür, das konnte nie und nimma eine Fackel sein, es musste brennen. Genau, da draußen hörte man Menschenstimmen schreien, vielleicht brannte es ja in der Hütte gegenüber seiner. Schnell sprang er auf, zog sich seine Hose an...als die Tür aufging und das grelle Licht erlosch.
Jacob blickte auf und erkannte zwei dunkle Gestallten die da standen, eigenartig war, das hinter ihnen eine Wand war. Aber...da müsste doch die Stadt sein, das Freie, Jacob wohnte in keiner Wohnung mit einem Gang. Die eine Gestallt kam einen Schritt Näher, es war eine Frau, eine bildhübsche Frau.Sie hatte feuerrotes Haar, dass sie zu einem seitlichen Zopf zusammengebunden hatte. Ein weißes Cape bedeckte ihren Oberkörper und unten rum trug sie eine schwarze, lederne Hose.
Jakob schluckte kurz, Damenbesuch hatte er selten.

J:"Hallo...ähm...in meinem Heim, wollen sie ein Schluck...Wasser ?"
Nach der Beendigung dieses Satzes trat die zweite Gestalt aus dem Dunkeln heraus, es war ein Mann, ebenfalls mit feuerrotem Haar.Seine Frisur war wild nach hinten frisiert, seine Augen so eisig blau wie ein Gletscher und sein Gesicht so ernst und regungslos wie das eines Toten.
Auch er trug schwarze, lederne Hosen, doch als Oberkörperschutz hatte er eine schwere, schwarze Lederriemenweste und darüber trug er noch einen samtroten Mantel mit einem hohen Kragen.
Als Jacob ihn erblickte, vergaß er seine Freundlichkeit gegenüber der fremden Frau und giftete sie feindsehlig an.

J:"Und wer bist du ? Was macht ihr überhaupt in meiner Hütte zu dieser Zeit ,schert euch raus ihr Teufel, sonst mach ich aus euch Hackfleisch !"
Der Alte griff zu seinem Degen und richtete ihn gegen die beiden ungebetenen Besucher.

J:"Also los, sprecht oder spürt meine Klinge !"

Der eine Rotschopf blickte den anderen an und zuckte mit den Schultern, dann antwortete die Frau.

La:"Mein Name ist Lucia !"

Ln:"Und mein Name ist Lucien !"

La: "Wir sind Geschwister !"

Ln: "und wir reisen gerne !"

La:" Diesmal sind wir bei dir gelandet !"

Ln:" Aber hier gefällt es uns nicht besonders !"

La:" Du solltest dir mal einen Innenarchitekten zulegen !"

Ln:" Genau, besonders der Farbton hier gefällt mir nicht !"

La:" Alles so düster und schäbig !"


Jacob blickte von einem zur anderen, sie wechselten sich dauernd ab beim sprechen, als ob sie es schon wochenlang eintrainiert hätten.
J:"Verdammt verschwindet aus meinem Haus oder ich hack euch in Stücke !"
La: "Hast du das gehört mein Bruder, er zerlegt uns in Stücke, da sollten wir lieber die Flucht ergreifen !"

Ln: "Umbedingt mein Schwesterherz, er sieht zum fürchten aus !"
La:" Und dieses Schwert, ein fabelhaftes Instrument des Todes !"
Ln:" Er muss ein wahrer Schwertkunstmeister sein, vielleicht können wir noch von ihm lernen !"

La: "Wir könnens ja mal probieren, willst du ?"

Ln:" Nein meine liebe Schwester, ich überlasse dir gerne diese Arbeit !"
La:" Aber nicht doch mein geschätzter Lucien, ich..."

J:" Haltet die Klappe, ihr verdammten Bastarde bringt mich noch um den Verstand ! "

Ln: "hast du das gehört ? "

La: "Aber gewiss doch, er beleidigt uns dieser Schuft !"

Ln: "Kein Mann mit Ehre beleidigt seine Besucher !"

La: "Ich denke er braucht eine Strafe !"

Ln: "Ein Exempel muss statuiert werden !"

La: "Soll ich oder du ...!"


Jacob hielt dieses Geschwafel der beiden nichtmehr aus, er hatte keine Ahnung woher sie kamen, wer sie eigentlich waren und was das ganze hier sollte. Sein leicht alkoholisierter Zustand trieb ihn dazu sein Schwert zu erheben und auf sie loszustürmen !
Er hatte große zuversicht das er gewinnen würde, sie hatten beide keine Waffe gezogen, er war nur 2 Meter von ihnen entfernt und hatte einen Degen in der Hand. Es war nur mehr ein Stückchen, gleich würden sie seine Klinge kennenlernen, nur mehr....
Von links kam plötzlich etwas herbeigerast, es traf seinen Degen und kurze Zeit später landete ein Teil seiner Klinge am Boden.
Das Schwert war zerbrochen. Ungläubig starrte Jacob zuerst auf das Bruchstück am Boden und dann auf Lucia, die einen geschwungenen Einhänder in der Hand hielt.
La:" Er ist traurig weil ich seine Waffe kaput gemacht habe !"
Ln: "Du bist wahrlich gemein !"

La: "Sieh nur, er leidet, es hat ihm wohl viel bedeutet !"

Ln: "Hab Mitleid mit ihm !"

La: "Warum ?"

Ln: "Hab doch erbarmen und lass ihn nicht leiden !"

La: "Wenn du umbedingt willst mein Bruderherz !"


Jacob starrte den Rotschopf an, diese blickte ihn an, wirbelte katzenartig herum und stieß ihr geschwungenes Schwert in seinen Bauch.
Blut quoll aus der tiefen Wunde heraus, die Waffe hatte seinen Körper durchbohrt als ob er aus Papier gemacht wäre. Jacob röchelte, der rote Lebenssaft rann ihm aus Mund und Nase, langsam ging er in die knie und sein Gehirn hörte auf zu arbeiten.

Ln: "Sie nur, er leidet ja noch immer !"

La: "Der Arme !"

Ln: "Du Monster, befreihe ihn von seinem Leid !"


Lucia packte mit ihrer zweiten Hand den Schwertknauf, spannte ihre Muskeln an und riss ihre Waffe nach oben. Die Klinge zerfetzte Jacobs Gedärme, Brustkorb, Herz, Schulterblatt und drang dann wieder aus seinem Körper heraus. Der leblose, aufgeschlitzte Leichnam sackte zusammen und blieb in einer klebrigen Blutlacke liegen.
Lucia ging zum Bett, nahm sich die Decke und begann das Blut von ihrer Klinge zu wischen.
Lucien schloss hinter sich die Tür und öffnete sie gleich wieder. Nun war nicht mehr ein Gang zu sehen sondern das Hafenviertel von Khorinis. Die Geschwister kamen aus der schäbigen, besudelten Hütte heraus und sahen sich um.

La: "Wie abstoßend !"

Ln: "In der Tat !"

La: "Das nächste mal suche ich wieder die Tür aus, du nimmst immer die falschen !"

Ln: "Du hast ein glücklicheres Händchen dafür meine Liebe !"
La: "Das kann man wohl sagen !"

Ln: "Aber vielleicht gibt es ja hier doch ein paar Sachen die interessant sind !"

La: "Vielleicht !"

Ln: "Lass uns ein bisschen die Ortschaft erkunden !"

La: "Au ja, das ist immer schön, vielleicht finde ich wieder Schmuck !"
Ln: "Du immer mit deinem Schmuck, bald wird es auf der Welt keinen Schmuck mehr geben !"

La: "Wieso nicht ?"

Ln:" Weil du alle Kunstschmiede umbringst und ihnen ihre Ware klaust !"
La: "Da hast du allerdings recht mein Bruder !"


Mit diesen Worten verschwanden die beiden Gestallten in den dunklen Gassen.
Und das war nur der Anfang.



07.07.2003 10:00#248
Baal Baal kam aus der Hafenkneipe und setzte seine Erkundung fort . Er ging weiter Richtung Osten er kam an einem Haus vorbei das "Die Rote Laterne" hieß . Der Türsteher sprach ihn sofort an
Hey Baal komm doch rein . Nadja is auch da sie freut sich schon seit langem wieder auf dich !!!
Baal schien nicht wirklich Lust auf ein heißes Abenteuer zu habenVielen dank für das Angebot aber ich habs eilig !!!
Baal ging schnell weiter er ging dann Richtung Norden nachdem er an dem Bordell vorbei war .



07.07.2003 13:29#249
Die Stadtwache Wieder Ordnung im Hafen zu finden, viel der Stadtwache schwer. Zwar waren die Amazonen inzwsichen längst mit ihren Nutten weg, aber dafür hatten sie nun einen neuen Feind, nämlich das Feuer. Allerdings war es Aufgabe der neuen Brandwache dieses zu löschen, und nicht der Stadtwache. Die hatte dafür einen anderen Fang gemacht.
Die Gardisten Kurt und Bert liefen etwas abseits, wo sie am Vortag beobachtet hatten, wie ihr Hauptmann eine Amazonin festhielt. Doch als sie dort ankamen, war ihr schon hocherfreuter Fang verschwunden. Etwas dumm blickte sich die Gardisten um.
Zu Kurt rief Bert:
"Höh? Wie konnte die einfach verschwinden?"
"Da fragst du mich? Ich weiß doch nie was?"
"Toll, du bist mir einer. Lass uns die lieber suchen?"
"Na, nun bist du mir aber einer. Die haben die anderen doch gestern längst mitgenommen."
"Achwas, laber keinen Stuss. Die haben sie sicherlich vergessen.""Haha, Scherzkeks. Soweit ich das sah, war sie gefesselt. Wie soll sie sich dann vom Acker machen? Gerade gestern, wo wir alle in Alarmbereitschaft waren?""Toll, wer war in Alarmbereitschaft? Nur solche Idioten wie du!""Hey, wer ist hier der Idiot?"
"Na, da fragst?
"Jep, wie du gehört hast."
"Ach komm, du bist doch der Obertrottel der Garde."
"Na warte, das werde ich unseren Vorgesetzten erzählen."
"Hmm, ach. Mir doch schnuppe. Jedenfalls ist sie nun weg, sie Amazonin.""Ach, nun siehst es auf einmal doch ein?"
"Öhh, ähhh, ach! Ist mir egal."
Der Streit hätte noch eine weile weiter gehen können, wenn da nicht gerade ein Ritter aufgekreutzt wäre.
"Wer arbeitet hier denn nicht?"
"Wie, ähhh, weiß nicht?"
"Nun, kommt. André erwartet euch. Er will einen Bericht."
"Was? Von uns?"
"Ja, seine Beschreibung passt auf euch."
"Oh, höh? Okay."
Hinter dem Ritter herlatschend erreichten sie Lord André, dem sie, wie befohlen, so gut es ging, einen Bericht über die Geschehnisse machten.
Longbow



07.07.2003 14:14#250
Sir Iwein Iweins Lehre bei Firen ging gut voran. Der junge Waffenknecht begriff schnell, und als Firen dies sah, lächelte er oft seltsam in sich hinein. Oft sprach er davon, dass Iwein bald alleine die Werkstatt führen könne. Das schien Iwein jedoch etwas hochgegriffen. Er konnte ja noch nicht einmal eine einfache Armbrust bauen. Das kam ihm seltsam vor...

Am Mittag dieses heißen Tages verließ Iwein jedoch die Schmiede, um Hauptmann Longbow aufzusuchen. Er wollte nun endlich den Schwertkampf erlernen. Schon seit langer Zeit trug er Milgos kleines Schwert mit sich, doch noch nie hatte er es nutzen können.
Er fand Long nicht gleich. Er stand nicht, wie sonst üblich, mit verschränkten Armen auf dem Traininsplatz. Er hielt einen Rekruten an, der gerade vorbeikam und eilig Richtung Marktplatz lief.
"He, du! Hast du Hauptmann Longbow gesehen?"
"Ääh, ja", sprach der Rekrut verlegen. "Der liegt noch im Bett." Eilig rannte der Rekrut weiter.
Etwas verwirrt lief Iwein hinüber zur Schlafbaracke. Nur noch ein einiziger Soldat lag da im Bett. Bei genauerem Betrachten erkannte er tatsächlich den Hauptmann. Kein gutes Vorbild, dachte sich Iwein.
Iwein trat zögernd zu seinem Bett hin, um ihn zu wecken. Doch da fiel ihm etwas seltsames auf. Ein kleiner Dolch steckte in seinem Hintern. Der junge Waffenknecht konnte sich ein lautes Lachen nicht verkneifen, wovon der Hauptmann dann plötzlich erwachte und aufschrak.
"Was is los?", ächzte er und stieg langsam aus seinem Bett, das laut unter seinem Gewicht knarzte.
"Ähh, Tag, Hauptmann", sprach Iwein, immernoch grinsend. "Ich möchte mich zum Training melden. Nimmst du zur Zeit Schüler?"



07.07.2003 15:53#251
Longbow Long wachte heute in einem ungewöhnlichen Bett und einem ungewöhnlichem Schmerz im Arsch auf. Er wäre am liebsten gleich wieder eingepennt, aber als er seine Augen eröffnet, erblickte er Iwein und Jabasch!
"Na, Chef! Wie geht's?"
"Dumme Frage! Wie würd's denn dir gehen, wenn du einen Dolch im Arsch hast?"Doch als dann Iwein fragte, ob er trainieren konnte, platztze ihm fast der Kragen.
"Wie soll ich so trainieren gehen?"
Da meldete sich Jabasch zu Wort:
"Ich hab da eine Idee. Wie wärs, wenn ich Vatras bitte zu kommen?""Jep, das ist gut. Der wird mich hoffentlich wieder hinkriegen."
Jabasch verschwand sofort und eilte bald wieder mit dem Wassermagier in den Schlafraum. Einst musste man Jabasch lassen. Wenn es darum ging, eine wichtige Person zur Hilfe zur holen, schaffte er dies immer, trotz seines niedrigen Ranges.
Der Wassermagier beäugte ihn und sagte dann mit einem sanften Lachen."Da hast ja was interessantes abbekommen. Sollte aber kein Problem sein. Ihr beiden Waffenknechte geht bitte ein Stück zurück."
Zunächst zog er den Dolch mit der üblichen Vorgehensweise heraus. Long biß dabei auf seine Zähne riß so gut es ging zusammen. Anschließend bewegte er gekonnt seine Arme und redete ein paar Worte.
Darauf merkte der Hauptmann gleich eine Verbesserung. Zwar brummte sein Kopf immer noch wie verrückt, aber wenigstens konnte er wieder aufrecht sitzen. Bewundernstwert fand er die Künste von Vatras.
"Hab Dank! Werd mich in Kürze revanchieren."
"Das ist nciht nötig. Hauptsache ich konnte helfen."
Dann verschwand er wieder.
"So, kanns nun endlich mit dem Training losgehen?"
"Jaja, gedudlig dich doch ein wenig. Ich danke auch dir Jabasch. Dafür, dass du Vatras geholt hast und mich gestern aus der Scheiße gerettet hast. Wie war sie überhaupt ausgegangen?"
"Die Bude brennt und alle unsere Gören sind weg."
"Hmm, Pech. Werde Ersatz finden."
Anschließend ging er mit Iwein hinaus auf den Trainingsplatz, wo ihn eine Frau ansprach.
"Hallo! Hab gehört, du bist Longbow und der Einhandkampflehrer. Ich bin Corie und will gerne bei dir anfangen."
"Klar, warum nicht. Dann bist du mit Iwein mein zweiter Schüler. Passt doch perfekt. Wie weit seid ihr beide mit dem Einhandkampf bereits?""Ich hab noch gar nicht angefangen. Kann also nichts."
"Geht mir auch so."
"Gut, dann fangen wir bei den Grundlagen an."
Long führte sie in die Mitte des Platzes und begann mit seinem Vortrag, obwohl ihm das Reden wegen seiner Verletzungen doch gewaltig wehtat.


07.07.2003 16:04#252
Sir Iwein "Nehmt eure Schwerter in die Hand und zeigt mir, wie ihr sie im ampf halten würdet!", befahl Long seinen beiden Schülern, die daraufhin zögernd ihre Schwerter zogen.
Iwein blickte zu Corie hinüber. Diese hielt ihr Schwert unsicher mit beiden Händen. Es wackelte in ihrem unruhigen Griff und stand schief.Iwein hielt sein Schwert mit einer Hand, jedoch weit nach vorne gebeugt. Er umklammerte es mit seiner Hand so krampfhaft fest, dass seine Knöchel weiß hervorstanden.
Der Hauptmann sah belustigt den Anstrenungen seiner beiden Schüler zu. "Nun gut. Ein Meister hält die Waffe gesenkt, um den Schlägen mehr Schwung zu verleihen. Doch ihr könntet die Schläge so noch nicht genau koordinieren, daher werdet ihr euer Schwert jetzt beide aufrecht und in einer Hand halten. Iwein, du musst deinen Griff etwas lockern. Halte das Schwert nicht so verkrampft, dann sitzen die Schläge besser. Aber lass es dir nicht aus der Hand fallen."Die Schüler taten, wie ihnen gesagt wurde, und Iwein fiel das Halten schon um einiges leichter. Aber er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, wie er jetzt noch Schläge ausführen sollte.



07.07.2003 16:19#253
Longbow "Hmm...ach." Long zeigte nun beiden erstmal direkt, wie sie das Schwert in der Hand halten musste. Wo sie den Griff halten musste und wie fest sie zupacken sollten. Dann stellte er seine beiden Schüler in die richtige Kamfposition. Die Beine weit genug auseinander und die Körperhaltung korrekt.
"So, das sieht doch schon besser aus. Nun übt mal trocken ein paar Schläge."


07.07.2003 16:28#254
Ferandos Diesen Morgen wachte Ferandos sehr früh auf, er konnte nicht mehr schlafen und machte ersteinmal einen Spaziergang. Er hörte die Vögel zwitschern und traf an den Docks Varyliak und ein kleines pälziges Vieh auf seiner Schulter. Er hatte Varlyiak lange nicht geshen und fragte ihn ersteinmal woher er diesen Affen habe. Dann erzählte ihm Varyliak die Geschichte wie er zu seinem Affen kam und schon war einge Zeit vergangen. Die beiden kamen zufällig auf das Thema Kloster zu sprechen und Varyliak sagte, dass er sich heute dahin aufmachen wolle. Ferandos fand die Idee ganz gut und er wollte ihn auch begleiten. Die beiden verabredeten sich später wieder an den Docks zu treffen, nachdem sie alle Vorbereitungen getroffen hatten. Ferandos machte sich schnell auf den Weg ins Gasthaus und packte eilig alle Sachen zusammen, die er besaß. Da das nicht sehr viel ist, ging das packen sehr schnell und er machte sich auf den Weg zurück zu den Docks, um auf Varyliak zu warten. Varyliak kam einige Zeit später mit dem Affen auf seiner Schulter an und die beiden machten sich froh gelaunt auf den Weg ins Kloster.



07.07.2003 16:35#255
Sir Iwein Iwein und Corie zielten nun einige Male in die Luft und führten unbeholfene Übungsschläge aus. Long sah gespannt zu. "Macht das eine Weile, sagen wir bis heute Abend. Keine Pausen! Ich werde mich jetzt um andere Dinge kümmern. Denkt daran: immer schön locker bleiben und die Waffe gerade halten, dann wird das was."
Mit diesen Worten verschwand der Hauptmann im Kasernengebäude. Iwein war zu verdutzt, um noch etwas zu erwidern. Er sollte bei dieser Hitze bis in die Abendstunden Trockenschläge machen?? Er zögerte, ob dies die beste Trainingsmethode war.
Aber bei dem Gedanken, dass Long schon andere Schüler auf die gleiche Weise ausgebildet haben musste, fasste er sich und trainierte mit eisernem Willen weiter, ebenso wie Corie.



07.07.2003 17:54#256
(Pisi)Jules Nachdem Keshban eine erholsame und erfolgreiche Nacht hinter sich gebracht hatte, fiel ihm gegen Abend ein dass er ja völlig vergessen hatte die nächtliche Vergnügung zu bezahlen. Er befand sich gerade im Hafenviertel als er bereits auf dem Weg zurück ins Bordell war um die noch ausstehenden Spesen der letzten Nacht zu bezahlen. Keshban stand vor einem Fischhändler, als er hinter sich einen wutentbrannten Schrei vernahm. Es war der Zuhälter(mit Knüppel und einem Kollegen) der auf ihn zu stürmte...
Keshban versuchte zu fliehen, doch sie waren schneller und packten ihn schon vor der Kneipe. Dort fingen sie an brutal auf ihn einzuprügeln. Wehrlos lag er am Boden als ein Hafengauner das Geschehen bemerkte und lauthals schrie: "Jo, SCHLÄGEREIIIIIII!" Sofort war das Ganze Viertel am Start und fing an jeden, der ihm dumm kam zu verhauen. Als Keshban etwa zehn Minuten später wieder aus seiner Bewusstlosigkeit erwachte dachte er an nichts anderes mehr als sich möglichst schnell aus der Affaire zu ziehen und so flüchtete er Hals über Kopf aus Khorinis um seine Ruhe wieder an seinem grünen Grasfleckchen im Wald zu finden.


07.07.2003 17:57#257
Claw Claw passierte die Stadt. Die dummen Milizen erkannten ihn nicht. Wie auch, er hatte ja schliesslich seine Holzfällerklamotten an. Die ideale Tarnung. Nicht einmal ein schräger Blick warfen die dummen Stadtwachen Claw zu. Er hätte jetzt wahrscheinlich mit den ganzen Wegelagerern so verkleidet reinkommen, die Stadt demolieren und flüchten können, ehe die Miliz überhaupt gewusst hätte, was geschah. Aber zum demolieren war Claw heute nicht gekommen. Heute nicht. Das wollte er sich für ein anderes Mal aufheben. Heute ging es nur darum, den Ritter Milgo zu treffen. Doch wo ? In die Kaserne wollte er auf gar keinen Fall, das wäre zu riskant, selbst mit dieser Verkleidung, was eigentlich gar keine Verkleidung war, sondern seine Alltagsklamotten, wenn er mal nicht mit den Wegelagerersachen rumrannte.
Claw überlegte. Wo sollte er den Ritter finden ? In der Kneipe ? Nein, das dürften sie nicht, da sie im Dienst waren. Im Puff ? Nein, das war nicht möglich, da die Miliz ja schwul war. Wo sonst ? Claw hatte keine Ahnung, also ging er zum Marktplatz, um dort ein bisschen zu kucken. Vielleicht würde der Ritter Milgo ihn dann ja zufällig sehen...



07.07.2003 18:56#258
Melyssa Das kleine Gefährt erreichte den Hafen und legte etwas abseits des Kais an. Selenia hatte während der gesamten Anfahrt neugierig auf die Häuserfront von Khorinis gestarrt, um etwas erkennen zu können.
"Es scheint ganz abgebrannt zu sein!", erzählte sie ihrer Freundin jetzt freudig und bekam ganz rote Backen.
Melyssa befestigte das Boot und grinste. "Na klar, wir haben ja auch ganze Arbeit geleistet."
"Und ob, die werden einiges zutun haben um das wieder aufzubauen.""Hoffen wir mal für sie dass sie was anderes hinbauen", knurrte Melyssa und sprang auf die Kaimauer. "So, jetzt aber kein Wort mehr davon. Wir wollen uns doch nicht unnötig in Schwierigkeiten bringen."
Die beiden Amazonen schlenderten am Hafen entlang und warfen immer mal wieder einen triumphierenden Blick auf die verkohlte Brandstelle. Bilder der letzten Nacht kamen wieder hoch. Schöne und nicht so schöne.
"Komm, schauen wir zuerst auf dem Markt. Ich muss mich noch erkundigen ob es hier einen angesehenen Bootsbauer gibt", Melyssa zog ihre Freundin am Arm und steuerte die höher gelegenen Viertel an. Marlow der Kater folgte ihnen in einigem Abstand, neugierig die neue Umgebung beschnuppernd.



07.07.2003 19:10#259
NevadaKnights NevadaKnights stand vor den Geschäften in der Unterstrasse und wusste nicht so recht was er mit dem Rest des Tages anfangen sollte. er beschloss sich einmal genauer im Hafenviertel umzusehen. Vor der Schenke sprach ihn ein finsterer Kerl an: Was willst du hier? Du hast hier nichts zu suchen! Verwundert drehte sich NevadaKnights um und um Stress zu vermeiden sagte er: Ich wollt mich nur mal umsehen, ich will keinen Ärger. Er lief weiter bis zum Ufer, dort setzte er sich auf eine Bank und blickte in die Ferne.



07.07.2003 19:11#260
everchar Die Hafenkneipe.
Ein Ort wo sich der Abschaum dieser Stadt versammelte um über neue unausgegorene Ideen zu brüten, wie man die ehrlichen Bürger um ihr Gold erleichtern konnte. Der Barkeeper säuberte bereits seit einer halben Stunde den selben Becher, in der Ecke stand eine zwielichte Gestalt die gelangweilt auf einem Stück Holz herumkaute und auf dem einem Tisch hockte ein Betrunkener, der mit dem Gesicht auf seinem Teller liegend eingeschlafen war.
Die üblichen Gäste.

Doch an diesem Tage befanden sich auch 2 andere Personen in der Taverne, 2 die herausstachen. Beide hatten feuerrotes Haar und passten irgendwie nicht hier her.
Die eine, Lucia hockte ziemlich eigenartig auf ihrem Stuhl. Sie lag mit dem Rücken auf den Sitzfläche und ließ ihre Füße von der Stuhllehne herunterbaumeln. Ihr Kopf berührte schon fast den Boden.
Der andere saß gelassen da, mit verschränkten Armen und wippte mit dem Stuhl gemächlich auf und ab.

Lucia hielt eine Karte in den Händen und begann ihrem Bruder von der geographischen Beschaffenheit dieser Insel zu erzählen.

La: "Also nach der Karte zu urteilen, sind wir hier in einer Stadt namens Khorinis, auch die Insel heißt so."

Ln: "Wie einfallsreich."

La: "Nachdem was ich bisher so aufgeschnappt habe sind die meisten Leute hier dem Gott Innos verschworen."

Ln: "Dieser Kultur sind wir ja nun schon oft begegnet !"

La: "Aber auch Adanos wird hier gepriesen."

Ln: "Wer war das gleich nochmal ?"

La: "Der Wassergott von Cantalaia, vergisst du denn alles ?"
Ln: "Achja, Cantalaia, diese Stadt mit den komischen Tanzritus !"
La: "Genau !"

Ln: "Nachher konnten die meisten von ihnen nicht mehr sehr gut tanzen !"
La: "Wie denn auch, du hast ihnen ja die Beine abgehackt."

Ln: "Hehe. "

La: "Aber es gibt auch noch Schwarzmagier !"

Ln: "Die dunklen Gesellen findet man auch überall auf dieser Erde !"
La: "Was mir nicht bekannt ist, ist diese Sumpfbrüderschaft, ich hab auch keine Ahnung was die für einen Gott verehren. Unklar sind auch diese Amazonen."
Ln: "Wir werden schon herausfinden welchem Gott sie huldigen, vielleicht gibts dort was zu holen !"

La: "Bei den Amazonen ist für dich sicher was dabei !"

Ln: "Ich weiß nicht...."

La: "Du musst sie ja vorher nicht umbedingt töten !"

Ln: "aber dann macht es weniger Spaß, dann können sie wiedersprechen !"
La: "Du bist ein Feigling mein Bruder !"

Ln: "Ich hab es nunmal nicht gerne wenn Frauen wiedersprechen, sonst noch was intressantes hier ?"

La: "Es gibt noch ne Stadt namens Gothar, da könnten wir auch einmal hinschaun !"

Ln: "Wie immer du willst mein Herzblatt !"

La: "Ich will !"

Ln: "Woher hast du eigentlich die Karte ?"

La: "Von einem Händler !"

Ln: "Hast du sie geklaut ?"

La: "Nein "

Ln: "Wie bist du dann an sie rangekommen ?"

La: "Er hat sie mir ausgehändigt !"


Lucia ließ ihre Hand in ein kleines Säckchen gleiten, welches sie an ihrem Gurt befestigt hatte und holte ein weiches, bleiches Körperteil heraus. Sie warf es auf den Tisch und erst jetzt konnte man erkennen, das es eine abgetrennte Hand war.
Lucien warf einen kurzen Blick auf das abgehackte Stück und musste schmunzeln.
La: "Wortwörtlich !"

Ln: "Hehehehehe ,mein Schwesterlein, eine eiskalte Mörderin !"
La: "Warum denn, er lebt doch noch....aber mit Messer und Gabel essen wird er nicht mehr können !"

Ln: "Höhöhöhö, du kommst ganz nach mir !"

La: "Ich lerne nur von dem Besten !"

Ln: "Lass uns gehn !"

La: "Von mir aus."


Lucien griff zu seinem Bierkrug und leerte ihn mit einem Zug, dann erhoben sich beide und wollten die Taverne schon verlassen, als der Barkeeper rief:
K: "Hey ihr zwei, stehen bleiben, ihr habt das Bier noch nicht bezahlt !"
Lucien blieb ruckartig stehen, setzte ein verfälschtes Lächeln auf, drehte sich um und ging auf Kardif zu. Lucia blieb stehn und verdrehte die Augen.
Ln: "Wie konnte ich das nur vergessen !"

K: "Genau, 10 Mäuse, aber pronto !"

Ln:" Ihr bezahlt hier mit Mäusen ?"

K: "Hä ?"

Ln: "Du sagtest 10 Mäuse !"

K: "Sagmal ham sie dir ins Hirn geschissen ?"

Ln: "Nanana, immer freundlich bleiben. Mit was zahlt man hier zu Gegend ?"
K: "Mit Gold natürlich du Idiot !"

Ln: "Haben wir Gold Lucia ?"

La: "Ich glaub noch 2 Münzen von Duktania, diesem Land mit dem seltsamen Spinnenkult !"

Ln: "Ich kann mich erinnern, seltsame Vögel ."

K: "Was wird das hier, eine Geschichtsstunde ?"

Ln: "Sie habens gehört, wir haben keine 10 Goldstücke ."

K: "Dann werdet ihr das abarbeiten Freundchen !"

Ln: "Ich habe keine Lust auf Arbeit. "

K: "Dann wirst du dafür bluten. "

Mit diesen Worten rappelte sich der in der Ecke lehnende Mann auf, spuckte seinen Zahnstocher aus und baute sich vor Lucien auf. Es machte keinen wirklichen Sinn, denn der Rotschopf war um einiges größer als der Rausschmeißer, der nun versuchte grimmig dreinzuschaun.

Ln: "Ach wie nett, du bist sicher der Herr der mich bluten lässt !"
R: "Drauf kannst du einen lassen !"

Ln: "Pass auf, spielen wir ein Spielchen. Du hast 3 Versuche mir eine reinzuhaun und ich habe 3, ich bin so nett und lass dich anfangen !"


Der Rausschmeißer blickte Kardif etwas überrascht an, zuckte dann mit den Schultern und donnerte seinem Gegenüber die rechte Faust in den Magen.Luciens Lächeln wich kurz von seinen Lippen, kam aber sofort wieder zum vorschein.

Ln: " 1 "

Etwas verdutzt starrte der Typ seine eigene rechte Faust an, holte dann zum zweiten Schlag aus und traf diesmal des rotschopfs Gesicht. Ein leichtes rümpfen der Nase war die Reaktion.

Ln: " 2 "

Da nun auch der Dümmste begriffen haben musste, dass Lucien stärker war, zog der hinterlistige Kerl einen Dolch aus seinem Stiefel und wollte damit geradewegs in die Brust seines Gegners einstechen, doch sein Hieb wurde abgefangen. Lucien umklammerte mit seiner Rechten des Rausschmeißers Handgelenkt und drückte so fest zu, dass der Dolch zu Boden fiel und die Hand kasig weiß wurde. Dann ließ er ihn wieder los.

Ln: " 3, jetzt bin ich dran !"

R: "*schluck*"

Ln: "Siehst du meine linke Hand ?"

R: "j..jj..ja "

Ln: "Siehst du auch ganz genau hin ?"

R: "Ja !"

Ln: "Schwörst du ?"

R: "Ja verdammt !"

Ln: "Dein Fehler !"


Blitzartig sauste Luciens rechte Hand seitlich auf des Rausschmeißers Kopf zu und traf ihn wie ein Hammer. Die Wucht des Hiebes ließ ihn ruckartig nach links auf die Theke aufschlagen, sein Körper prallte noch einmal ab und dann blieb er regungslos auf der Schank liegen. Doch 2 Versuche hatte der Rotschopf noch.
Ln: " 1 "

Wieder holte er mit der rechten Hand aus, ballte sie zu einer Faust und ließ sie von oben herab auf des bereits Bewusstlosen Haupt herabsausen. Er traf seinen Hinterkopf und rammte seinen Schädel so fest auf die hölzerne Thekenplatte, dass eine Delle entstand.
Das ganze wiederholte er und nun war der Hieb so stark, dass die Platte brach und er mit dem Kopf durchbrach.

Ln: "2, 3 "


Mit einem entsetzten Blick starrte Kardif den höchstwahrscheinlich toten Mann an und dann den, der ihn getötet hatte.

Ln: "Wieviel kostet das Bier gleich nochmal ?"

K: "Nichts....für euch ist es kostenlos !"

Ln: "Hast du das gehört Lucia, er schenkt uns das Bier !"

La: "Ein netter Mann !"

Ln: "Ein sehr netter Mann, hier ist es überhaupt so gemütlich !"
La: "Sehr gemütlich !"

Ln: "ich glaube wir beehren dich wieder mein Bester !"

La: "Umbedingt !"

K: "Nein, bitte, geht, trinkt von mir aus noch was, aber bitte geht und kommt nie wieder !"

Ln: "Keine Sorge, wir haben keinen Durst mehr und wir gehen auch schon !"
La: "Schönen Abend noch !"

Ln: "Und ein glückliches Leben !"

K: "D...d..danke !"


Mit diesen Worten verließen die beiden Geschwister die Kneipe und wanderten in Richtung Sumpfbrüderschaft.


Der Betrunkene hob seinen Kopf, sah sich um...und schlief wieder ein.


07.07.2003 19:40#261
Milgo Milgo schritt gerade über den Marktplatz als er einen Holzfäller sah. Doch sein Inneres sagte ihm, dass dies kein gewöhnlicher Mann war. Er wand sich kurz ab, damit der Holzfäller nicht sein Gesicht war, doch schnell drehte er sich um, und ging ihm hinter her. Als vor ihnen eine kleine Nebengasse kam, nahm er den Holzfäller und zerrte ihn in die Nebengasse. Er drehte ihn an die Wand, mit dem Gesicht zu sich.
Milgo: Bei Innos, wer... Oh, du!
Claw: Ja!
Er befreite sich aus dieser unangenehmen Stellung.
Milgo: Bei Innos! Du bist hier nicht erwünscht...
Claw: Ich musste dich doch noch einmal treffen!
Milgo: Ein Lee soll mit auf die Reise kommen... Hm, das wird lustig. Hör zu, wenn du irgendwelchen Mist baust, dann werde ich dich mir vorknüpfen. Am Anfang Gepäck, und am Ende mehr. Ich kann es mir nicht leisten, mit einem Lee gesehen zu werden, der das halbe Lager abfakelt oder so...
Claw: Hey, bleib ruhig!
Milgo: Ich habe meinen Ruf zu verlieren! Hoffentlich lerne ich dich auch von deiner netten Seite her kennen...
Claw: Ja, ok! Wann treffen wir uns?
Milgo: Ich werde einen Botschafter schicken, wenn wir an der Taverne "Zur toten Harpye" sind. Wenn sie immer noch nicht fertig ist, dann sind wir davor, aber dort.
Claw: Ok.
Milgo: Innos schütze dich!



07.07.2003 19:52#262
Sengert Die staubige Hose abgeklopft, den hässlichen Wachposten zugenickt und verlegen in den Himmel geschaut. Mehr brauchte es nicht, um die Stadt zu verlassen. Sengert war noch immer betrübt, dass man ihm den Zugang zur Oberstadt verweigert hatte, dem einzigen Ort, wo er Menschen mit Niveau erwartete. Doch nun je, es war halt nicht zu ändern.

Da stand er, der ebenso wohlhabende wie gutaussehende Kaufmann, vor dem Osttor der mehr als bescheidenen Stadt Khorinis und lugte in die nahe Wildnis. Ob es hier Tiere gab? Wilde Tiere? Vielleicht war es besser, Sengert besorgte sich eine Karte der Insel, bevor er einfach auf gut Glück loszog, die Insel zu erkunden und sein Ziel zu verfolgen. Doch es war weit, zum Hafenviertel zurück, zu dem kartenzeichnenden, gebrechlichen Widerling, der ihn aus offenbar alkoholisierter Kehle einen "feinen Pinkel" geschimpft hatte. Überhaupt, die Eigenart der primitiven Stadtburschen, einen jeden Herren mit "Du" anzusprechen, behagte Sengert ganz und gar nicht. Wo blieb da die gute Erziehung?
Nun, denn, Sengerts Füße brannten in den feinen Schuhen bereits am Stadttor. Wozu länger warten? Der Händler zog eine Goldmünze aus der Tasche und warf sie der Stadtwache vor die Füße, in den Staub. "Wappen." murmelte Sengert und machte sich nicht die Mühe, sich zu bücken, um den Taler wieder aufzuheben.
Sengert: "Also rechts entlang."
Wache: "Ja."
Sengert: "In Ordnung."
Wache: "Gut."

Und so stakste Sengert, gut gekleidet und mit leider viel zu rauhen Händen, mit denen er noch einmal flüchtig seinen steifen Kragen richtete, aus der Stadt hinaus in die Wildnis.



07.07.2003 20:09#263
Milgo Milgo ging nun wieder mal zur Schmiede. Er hatte wieder sich Zeit gelassen, bis er weiter trainiert hatte. Zu viel hatte er auf dem Rasen der Ritter und Paladine Schleichen geübt... So ging er nun schnell zur Kaserne, und fand dort einen Zettel vor. Er sollte einen Dolch für Azathot schmieden. Das war kein Problem... Er wollte gerade ein Stück Rohstahl nehmen, als ein neuer Rekrut rein kam.
Rekrut: André hat gesagt, dass ich hier ein Schwert bekomme.Milgo seufzte leise, und nahm eines der billigen Rekrutenschwerter und warf es dem Rekruten zu. Dann machte er sich an den Dolch, welcher nach kurzem fertig war...



07.07.2003 20:26#264
Sir Iwein "Das war genug Training für heute", stöhnte Iwein und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Den ganzen Nachmittag hatten er und Corie auf dem Trainingsplatz bis zum Abend trainiert, wie Hauptmann Long es ihnen gesagt hatte. Iwein verabschiedete sich von Corie und schlenderte ein wenig über den Marktplatz.Die Sonne tauchte gerade ins Meer ein und tauchte den gesamten Himmel in ein malerisches Rot. Ihre letzten Strahlen fielen auf den Marktplatz, auf dem die Händler gerade ihre Waren einpackten und die letzten Bürger für diesen Abend in Richtung Coragons Taverne verschwanden.
Iwein hielt sich nur kurz auf dem fast verlassenen Marktplatz auf und schlenderte dann wieder hinauf zur Kaserne und betrat die Schmiede, um bei Firen weiterzuarbeiten.
Außer Firen war nur Milgo in der Schmiede. Er saß hinter der Theke, vor ihm lag ein Dolch, den er anscheinend gerade vollendet hatte. Iwein wollte sich gerade bei Firen an die Arbeit machen, als der Ritter ihn ansprach.


07.07.2003 20:33#265
Milgo Milgo sah gerade Sir Iwein hineinkommen, als ihm wieder die Minental Tour in den Kopf kam. Sir Iwein schien nett zu sein, warum sollte er nicht mitkommen.Milgo: Hey, du da!
Sir Iwein: Ja?
Milgo: Ich, Azathot, Jabasch und noch ein paar andere wollen eine Tour ins Minental machen. Willst du mitkommen? Ist ungefähr am Samstag in einer Woche.Gespannt wartete er auf eine Antwort...



07.07.2003 20:47#266
Sir Iwein Iwein überlegte kurz. So ein Abenteuer ins Minental wäre bestimmt eine aufregende Sache. Etwas anderes als vor ein paar Wochen, als er als Rekrut die Karren mit dem Erz gezogen hatte. Und dann in Begleitung von ein paar Kameraden und anderen Abenteurern abends ums Lagerfeuer sitzen... Der junge Waffenknecht freute sich. Samstag in einer Woche... bis dahin würde er wohl seine Ausbildung bei Long beendet haben.
Iwein: Klar, ich komm gerne mit.
Milgo: Schön, ich sag dir nochmal, wann wir nun genau aufbrechen.Iwein nickte und ging dann hinüber zu Firen, der ihn begrüßte und anscheinend gerade eine weitere Lehrstunde machen wollte.



07.07.2003 20:53#267
Claw Das Schicksal hatte Claw mal wieder zugewunken. Tatsächlich hatte er den Ritter Milgo getroffen, oder besser gesagt, der Ritter hatte ihn getroffen oder zumindest in eine Ecke gezerrt. Claw musste grinsen. Er fand den Ritter irgendwie sympathisch, doch er hatte auch Respekt vor diesem lebenden Blecheimer. Claw dachte nach. Falls der Ritter ihm was machen würde, würde er einen vorher geschriebenen Brief an General Lee schicken, in dem stand, dass 3 seiner Anhänger hinterlistig von der Garde ermordet wurde. So hatte er den Ritter in der Hand, falls dieser auf dumme Gedanken kommen sollte.Doch nun wollte Claw sich etwas anderem widmen. Seiner Ausrüstung. Schliesslich wollte er mal nen Ork aufschlitzen, auch wenn er allein das nicht packen würde. Aber 3 gut ausgerüstete Wegelagerer dürften doch einen Ork Späher platt machen. Aber dafür musste ne neue Waffe her. Am besten ein wirklich gutes Schwert und ein guter Bogen. "Ein Wurfmesser wäre auch nicht schlecht." dachte Claw. So wäre er für ein paar Überraschungen gut. Und für Überraschungen sollte man besonders im Minental sorgen können.
Aber wo sollte er sich diese Ausrüstung besorgen ? Am besten auf dem Hof, dort gab es fast alles, wie hier in der Stadt. Also ging Claw zurück in Richtung Hof. Er hatte auch schon eine Skizze, wie sein neues Schwert aussehen sollte.


07.07.2003 20:56#268
(pisi)Härda Am nächsten Morgen wachte Ismael sehr spät auf, er hatte die letzten Tage teilweise zu wenig geschlafen und vor allem viel gearbeitet. Heute brauchte er nicht viel machen, er konnte ruhig an die Sache rangehen und sich Zeit für die Einrichtung seiner Hütte nehmen.
Also drehte er sich nocheinBmal um und döste noch eine halbe Stunde. Dann ging er nach unten und bestellte sich ein Brot und eine Schale des unglaublich guten Metts von Coragon.
Dann machte er sich in aller Ruhe auf, nachdem er noch einen Kaffee hinterdrein geschüttet hatte und ging hinüber zum Marktplatz. Auf seiner Suche nach einer bequemen Matratze
(und ein paar Hüllerichen zum füllen mit rauher Wolle, falls mal jemand bei ihm übernachten sollte) wurde er bei Jora fündig. Eine schöne, mit Federn gefüllte Matraze für nur 50 Goldstücke. Nach kurzem Handeln gab ihm der Händler noch die Wollhüllen dazu und Ismael ging, mit seiner neuen Matte unterm Arm hinunter zum Pier, verstaute diese in seinem Boot und segelte hinüber. Heute wusste er, wo die Insel in der Nebelbank lag und er schaffte es zwar ohne Holpern aber noch nicht sanft aufzulaufen. Doch im Gegensatz zu gestern, wo er ersteinmal Sand gekostet hatte, war das schon gut.
Er kramte sein Maßband aus dem Bootskasten und ging in seine Hütte.Dort verstaute er ersteinmal die Matratze und maß dann alles genau aus um nicht nachher unpassende Möbel zu kaufen.
Schließlich machte er sich wieder auf den Weg nach Khorinis.Langsam bezog sich der Himmel und Ismael hoffte, dass es nicht regnen würde.Doch als er in Khorinis angekommen war, waren die Wolken schon wieder weitergezogen und es waren nur noch süsse, kleine, weisse Wölkchen am Himmel.Kaum hatte Ismael in Khorinis angelegt, machte er sich auf den Weg zu Thorben, um in Erfahrung zu bringen, wieviel er zusätzlich zu den 370 Gold für zwei Liegestühle und eine Leiter bezahlen müsste.
"Guten Mittag, Meister Thorben!" der Tischler drehte sich um und lachte Ismael entgegen
"Ah, Ismael! Hast du dich für meine Sachen entschieden?"
"Ja.", antwortete Ismael "Aber ich brauche auch noch eine kurze Leiter und zwei Liegestühle. "Solche Dinge habe ich da, aber du willst sicher wissen, was du dann bezahlen musst... Wieviele normale Stühle wolltest du denn haben?" "Vier." antwortete Ismael.
"Hmm, also mit vier Stühlen sind das 370, mit zwei Liegestühlen dann 430 und die Leiter 450 abzüglich 10% sind 405, machen wir 400 Gold." "In Ordnung.", meinte Ismael. Er gab dem Tischler das Gold und dieser zeigte ihm die Möbel, die er mitnehmen könnte.
"Ach überigens: Weisst du zufällig wo man hier günstig Rauhwolle herbekommen kann?"
fragte Ismael noch "Mmh, es gibt da eine alte Weberin im Hafenviertel, die heisst Nina.
Bei ihren Webereien fällt sicher eine Menge von dem Zeug ab." "Danke." Thorben zuckte nur mit den Schultern und wandte sich wieder seiner Arbeit zu. Ismael machte sich also auf den Weg ins Hafenviertel. Die Möbel würde er später abholen.
Als er zu Khardifs Kneipe kam, wurde er vollkommen aus seinen Gedanken gerissen uns zwar in Form eines Faustschlage in den Magen. Und was für einer! Ismael krümmte sich.
"Dreckssau! Hast meinen Freund ins Gefängnis gebracht! Du hast ausgeschissen!" Ismael versuchte noch einige Schläge zu blocken aber immer mehr Schläge trafen ihn
an Armen und Beinen. Plötzlich hob ein Johlen an. Einige der Säufer aus Khardifs Kneipe hatten wohl den Kampfeslärm gehört und hatten wohl spontan Lust auf eine Schlägerei also stürmten sie los und prügelten auf Ismaels Gegener ein, fingen auch an, sich gegenseitig zu schlagen. Immer mehr Leute kamen aus der Kneipe und bald war wenige Meter von Ismael eine gescheite Schlägerei Typ "Alle für einen und alles im Eimer" im Gange.
Jeder haute jedem die Schnauze nach Leibeskräften ein, Gefallene wurden einfach liegen gelassen. Der nach den letzten Schlägen ebenfalls zusammengesackte Ismael wurde ebenfalls nicht mehr beachtet. Nach kurzer Zeit, die Schlägerei war noch in vollem Gange, rappelte er sich auf und suchte das Weite. Keine Minute zu früh, den schon kamen einige Milizen angestürmt, lösten die Schlägerei auf und führten die Schläger ab, darunter auch Ismaels Feind. Auf schnellstem Wege begab sich Ismael zu dem Priester Adanos.
"Hallo." sagte Ismael "Was führt dich zu mir mein Sohn?" antwortete der alte Priester.
"Ich suche Heilung." "Ja, ich fühle, dass du arg in Mitleidenschaft gezogen wurdest.
Warte eine Sekunde und halte still." Ismael versuchte möglichst ruhig zu halten.Der Magier rief seine Macht und die Energie, die von der Hand des Magiers ausging,
fühlte sich ähnlich warm und energiesprühend an, wie der Heiltrank damals, nur viel stärker. Dafür dauerte die Prozedur nur wenige Sekunden, da zog der Magier seine Hand zurück und seine Macht ruhte wieder, doch in Ismael pulsierte sie noch.
"Vielen Dank!" sagte Ismael. Der alte Priester nickte ihm freundlich zu, wandte sich wieder an die umstehenden Menschen und verkündete weiter die Lehren der Götter.
Jetzt war es aber langsam Zeit ins Hafenviertel zu kommen.
Also begab er sich zum zweiten Mal heute die Straße hinunter zum Hafen. Einen der
herumstehenden Bürger Bürger fragte er nach Nina. "Da hinten. Einfach hier gerade aus, links fünf Meter gerade aus und wieder links." Ismael nickte ihm zu und ging den beschriebenen Weg.
Die Hütte der Weberin war heruntergekommen, hier und da fehlten sogar ganz Balken.
Eine Tür fehlte ebenfalls, dehalb klopfte er einfach an die Zarge.Weil sich drinnen nichts regte, trat er einfach ein. Er sah erst nach rechts - Wand, dann nach links. Dort saß die alte Weberin mit einem jungen Mädchen."Innos zum Gruße!" sagte Ismael. Die alte Frau blieb sitzen, das Mädchen drehte sich um. "Ich brauche Rauhwolle als Inhalt von drei Matten. Der Tischler sagt, ihr wollte welche loswerden."
"Ja das stimmt!" antwortete das Mädchen erfreut und tippte die Alte an.Als diese aufblickte, machte das Mädchen ihr verständlich, was Ismaels Anliegen war.
Als sie fertig war, kuckte die Alte Ismael glücklich an.
"Wisst ihr", meinte das Mädchen "wir haben schon lange nichts mehr verkauft. Ich kann nicht zum Marktplatz gehen, weil ich mich um meine Großmutter kümmern muss.Könnt ihr für mich zum Marktplatz gehen und Jora die Webereien geben? Der Preis von 250 Goldstücken war ausgehandelt. Wenn ihr das macht, könnt ihr die ganze Wolle für 10 Goldstücke haben!" "Nun gut." sagte Ismael, nahm die Ware und verließ die Hütte auf dem schnellsten Weg zum Marktplatz.
Auf dem Weg traf er Svawio und sie gingen ein Stück zusammen, den dieser wollte zu einem Holzhändler namens Grom, der selten nach Khorinis kanm um sein im Süden der Insel geschlagenes Holz zu verkaufen. Swavo erzählte, dass es mit seinem Schiff wesendlich voran ging, seit sein Lehrlinge wieder da waren. Er hatte anscheinend nicht nur die verlorene Zeit aufgeholt, sondern auch noch welche rausgearbeitet.
Also bot ihm Ismael an, mit ihm heute Abend auf die Insel zu kommen und seine Hütte miteinzurichten. Svawio fand das gar nicht schlecht und so verabredeten sie sich um vier Uhr bei Thorben um gleich die Möbel zusammen zum Boot zu tragen.
Dann mussten sie sich trennen, weil Grom weiter in Richtung Adanostempel vor einem großen Berg Holz saß. Ismael hatte sich schon gewundert, warum das Holz für seine Hütte so billig gewesen war. Die alte Regel von Angebot und Nachfrage...
So stand er schließlich vor dem Stand des händlers Jora.
"Jora?" "Ja bitte, mein Herr?" "Ich habe hier Arbeiten aus der Weberei im Hafenviertel..." "Ah ja! Hier sind die 200 Gol..." "Moment!" unterbrach ihn Ismael und kuckte Jora schief an "Es waren 250 abgemacht." "Aber..." "Nix aber! Nicht nur, dass du keinen Boten zu der alten Nina schickst! Betrügen willst du sie auch noch." "Ist ja gut!" milderte Jora ab. "Hier hast du 260 Gold aber hör auf mir meine Kunden durch dein Geschrei zu vertreiben..." Ismael nahm das Gold entgegen, drehte sich um und ging ohne ein weiteres Wort von dannen. Er machte sich direkt wieder auf den Weg ins Hafenviertel, sah noch einmal zu dem immer noch mit Grom redenden Svawio hinüber, ging aber weiter.Schnell kam er wieder zu der Weberei und trat ohne wie das letzte mal vorher anzuklopfen sofort ein.
"So, da bin ich wieder. Hier it das Gold zusammen mit den 10 Gold für die Rauhwolle."
"Danke!" sagte das Mädchen "Ich habe die Säcke mit der Wolle schon fertig gemacht.
Mement, ich hole sie eben."
Während das Mädchen in einen anderen Raum ging, beobachtete Ismael die alte Weberin, die gar nicht mitbekommen hatte, dass er überhaupt da war.Sie wirkte zwar senil und gebrechlich, aber ihre Finger arbeiteten immer noch hoch präzise und unglaublich schnell. Wenige Sekunden später war da Mädchen schon wieder da.
"Hier, das sollte bei weitem reichen..." "Danke nochmal, vielleicht werde ich nocheinmal wiederkommen in der nächsten Zeit. Vielleicht brauch ich ja mal einen Teppich." Ismael grinste die junge Frau an, nahm die Säcke und verließ den Laden.
Es war um die vierte Stunde und von Svawios Bootsbauerei schallten auch keine Hammerschläge mehr zu ihm herüber, also verstaute er die Rauhwollesäcke im Boot und machte sich auf zum Tischler, wo Svawio schon wartete.
"Auf einaml werden wir das wohl kaum transportieren können, oder? Der Tischler hat zwar schon die ganz sperrigen Sachen zerlegt und mir Nagel und Hammer gegeben, aber trotzdem ist das alles schon eine ziemliche Menge..." "Wir werden sehen. Wir sollten ersteinmal die Dinge fürs Schlafzimmer mitnehmen, das sind das Bett, die Truhe und die Leiter." Nun gut." antwortete der Bootsbauer. Also trugen sie die Dinge zum Hafen. Nach wenigen Minuten waren sie mit der ersten Möbelladung auf See. Angekommen schloss Ismael die Hütte auf und sie montierten die Leiter an der Innenwand, trugen das Bett hoch und montierten es. Die Matratze passte gut hinein und die Truhe gut daneben. Mit der nächsten Fuhre holten sie den Tisch.
Inzwischen wusste Ismael genau, wo die Insel lag, sodass sie stets sanft aufliefen, obwohl keiner von beiden etwas von der Insel sah. Nach einer halben Stunde stqand der Tisch vorne rechts in der Hütte und nach einer weiteren Überfahrt standen auf die Stühle und die zusammenklappbaren Liegestühle waren links neben der Tür verstaut.
"So, endlich fertig!" "Ja, hat ja auch lange genug gedauert. Jetzt muss ich mich erstmal entspanen." "Ich auch. Komm, hol mal die Liegestühle, ich mach mal ne Shisha fertig." antwortete Ismael. Als klappte Svawio die Liegestühle aus und Ismael machte eine Shisha fertig, gab sich mit dem Kopfchen besonders viel Mühe und wenig später qualmte eine schöne Shisha zwischen den beiden und sie blickten zusammen aufs Meer.

Erst nach einer Stunde war das Köpfchen zuende und die Männer blieben noch eine Weile liegen, schließlich stand der Bootsbauer auf und meinte: [I]"ich muss jetzt langsam nach Hause. Meine Frau fragt sich sicher schon, wo ich bin."
"Na gut", meinte Ismael "dann will ich dich mal nach Khorinis zurückbringen.Er stellte die Stühle und die Shisha zurück ins Haus, schloss ab und wenig später waren sie wieder zurück in Khorinis.

Als Svawio sich schnellen Schrittes in Richtung seines Hauses begab, verabschiedete er sich kurz, winkte Ismael zu und Ismael ging ebenfalls seinen Weg.
Zuerst wusste er nicht wohin, errinerte sich dann aber an Pilop, der einmal gesagt hatte:
[I]Wenn du nichts vorhast, trink doch enfach ein leckeres BierUnd das hatte er in der Tat schon lange nicht mehr getan. Also begab er sich in Coragons Kneipe und bestellte sich ein kühles dunkles Paladiner...


07.07.2003 21:09#269
Varyliak Es dauerte nicht lange als die beiden Freunde wieder an die Tore der Stadt kamen.Munter schwatzend wurden sie von den Torwachen abgefangen:"Hey,ihr seid doch eben erst weggegangen.Wollt ihr uns verarschen?"
Die beiden sahen sich an und drängten sich an den protestierenden Wachen vorbei.Der Grund,weswegen sie so schnell wieder da waren,ist folgeneder....Als sie am Kloster ankamen,sah Varyliak dasselbe Bild wie schon das letzte Mal: zerstörte Felder und alles zertrampelt.Doch diesmal war der Hof leer und man hörte nur einige verstummende leise Rufe aus einem Keller.Verängstigt gingen die beiden auf den Keller zu.Doch just in diesem Moment wurden sie von einem Novizen aufgehalten:"Hey,was macht ihr da?Das ist zu gefährlich.Bleibt lieber hier oben und macht was Ordentliches.Wir suchen noch Waffenschmiede,wie wärs mit euch?"Sie schauten sich an und grinsten:"Klar machen wir das.Nur haben wir das Handwerk noch nicht gelernt."
"Kein Problem.Geht einfach zur Kaserne in Khorinis und fragt nach einem Milgo.Der zeigt euch wies geht."
Und so machten die 2 Männer sich auf um die Kaserne zu besuchen....
Nun waren sie wieder in der Stadt und Ferandos,der schon ein paar Mal nachts durch die Strassen gewandert war,führte Varyliak zur Kaserne.Dort hörte man schon von der Treppe aus Rufe und Befehle.Als sie jedoch sehen konnten,was dort vor sich ging klappte ihnen der Mund auf: auf einem kleinen Hof standen mehrere Soldaten mit Schwertern rum.Alle schwingten ihre Schwerter nach den Befehlen,die ihnen jemand in einer besseren Rüstung zurief.Sie durchquerten den Hof und gingen in eine Gebäude.Dort sahen sie sich um und sahen einige Rüstungen und Waffen an der Wand hängen.Sie sahen einen Waffenknecht und fragten ihn:"Hallo,kannst du uns sagen,wo wir einen gewissen MILGO finden?"Doch bei dem Ausruf dieses Namens kam bereits ein Mann in einer Rüstung hinein...



07.07.2003 21:16#270
Khamôn Khamôn war der Trubel am gestrigen Tage nicht entgangen, allerdings hatte ihn das alles nicht wirklich interessiert. Er hatte still von der hintersten Ecke aus zugesehen und sich innerlich über diese Idioten hier totgelacht. Das Hafenviertel bestand doch nur aus Versagern und Waschlappen und die Miliz war auch nicht besser, auch wenn er selbst Mitglied war.
Eigentlich war diese ganze königstreue Sache ja nur ein Mittel zum Zweck, aber vorerst musste er so tun als ob.
Khamôn verließ seinen Platz an der Kaimauer und ging zur Kaserne, wo er sich nach jemandem erkundigen wollte, der ihm die Kunst des einhändigen kampfes beibringen konnte, schliesslich musste er das ja mal irgendwann lernen.


07.07.2003 21:16#271
Corie Corie hatte sich heute nachdem sie aufgestanden war in der Kaserne nach einem Einhand Lehrmeister umgesehen und auch gleich rein zufällig einen Gefunden. Es schien sogar ein ziemlich hohes Tier zu sein, irgend so einem Anführer der Garde halt wie man unschwer an seinen unzähligen Medallien und Auszeichnungen sehen konnte.
Zusammen mit so einem andern Milizen hatte Corie dann das Training begonnen, welches gar nicht so einfach war. Besonders am Anfang wo Long ihr ein Schwert in die Hand gedrückt hatte, hatte sie Schwierigkeiten es zu halten. Aber nachdem dem Miliz ihr die Richtige Haltung, und den richtigen Griff gezeigt hatte schien es gar nicht mehr so schwierig.
Die seitwärts Schlägen liefen auch schon ganz gut, aber manchmal währ ihr schon fast das Schwert aus der Hand gerutscht. Aber ein kurzer blick zu Iwein zeigte ihr das er auch die üblichen Anfänger Probleme hatte.
Als es langsam dunkel wurde hörten die beiden dann mit Training. Iwein verschwand irgendwo in der Stadt, aber Corie zog es mehr zum Wasser. Sie lehnte sich auf einer kleinen Wiese neben der Kaserne gegen einen Baum und lauschte den Wellen des Meers.
Vereinzelt flogen noch Möwen durch die Dunkelheit und man konnte aus dem Hafenviertel schon das Gejohle der ersten besoffenen hören.
Irgendwie vermisste die Sumpflerin ihren Sumpf jetzt schon....


07.07.2003 21:19#272
Melyssa Melyssa und Selenia waren auf dem Markt gewesen und hatten dort einen heißen Tip für einen Bootsbauer geholt. Mit diesen Informationen machten sie sich also wieder auf den Weg zum Hafenviertel. Den Stadtwachen waren sie wohlweislich ausgewichen.
"Meinst du dieser Kerl ist anständig?", fragte Selenia auf dem Weg."Klar, wenn die Frau uns den empfohlen hat wird er schon was von seinem Handwerk verstehn. Sie sah nicht gerade schäbig oder unwissend aus."
Sie hatten besagtes Gebäude erreicht. Als die beiden Amazonen eintraten hörten sie schon das Sägen und Feilen. Irgendwo wurde auch gehämmert. "Hallo, ich suche euren Chef", sprach Melyssa einen der Männer an. Dieser musterte die beiden kurz und deutete dann auf einen jungen dunkelhaarigen Mann, der konzentriert über einer Zeichnung lehnte.
Melyssa und Selenia kamen auf ihn zu.
"Entschuldigt, ihr wurdet mir als renommierter Bootsbauer empfohlen...", begann Melyssa.
Der Mann drehte sich herum und sogleich legte sich ein entzücktes Lächeln auf seine Lippen.
"So hat man das? Fein fein, stimmt, wenn ihr ein Boot braucht, bei mir seid ihr richtig. Sei es groß oder klein, es kann nur unsre Aufgabe sein!" Er strahlten in die Runde.
Melyssa und Selenia warfen sich einen vielsagenden Blick zu, bis sich Melyssa wieder an den Bootsbauer wandte.
"Ähm.. genau. Jedenfalls möchte ich gern ein Segelboot in Auftrag geben."Der Mann zog die Brauen hoch. "Ein Segelboot? Das nenn ich mal nen guten Auftrag. Kommt mit in mein Büro, damit wir die Einzelheiten klären können."Sie verschwanden in einem Nebenraum und waren für die nächste Stunde nicht mehr zu sehen.

Schließlich erschienen Selenia und Melyssa wieder, sichtlich erschöpft vom Pläne anschaun, Material aussuchen und Lackierungen bestimmen. Sie traten hinaus in den Sonnenschein.
"Puh, jetzt bin ich aber geschafft."
"Das kannst du laut sagen", erwiderte Melyssa und schaute sich um. Nichts verdächtiges war zu sehen.
"Ich weiß nicht, ich fühl mich hier unwohl. Lass uns wieder zurückrudern bevor es dunkel wird, ich habe nicht vor die Nacht in dieser Stadt zu verbringen."Selenia nickte. "Du sagst es. Besser früher als später."
Sie kehrten zurück zu ihrem kleinen Ruderboot und ließen sich zum Wasser hinabgleiten. Nachdem sie abgelegt hatten, begann Melyssa auch schon mit dem Rudern. Sie mussten schneller als die Nacht sein.



07.07.2003 21:22#273
JP_Walker Walker hatte vorerst genug von dem tagelangen trocken Training für seine Einhandtechniken. Er wollte einen echten Gegner somit dachte er sich er könne aus der Stadt maschieren und ein paar Wölfe oder Ratten aufmischen. Doch er hatte nicht vor auf normalem Wege aus der Stadt zu kommen. Walker sprang ins Wasser und erfrischte sich erst ein wenig. Dann nahm er sich zum Training für sein Vorhaben eine ganz schön lange Strecke im Wasser vor.
Er schwam gerade an der Küste entlang, als er auf der rechten Seite eine Bucht mit einem kleinen Strand entdeckte. Es waren nur einige 100 Meter, die er geschwommen war. An diesem Strand stand eine alte Bruchfällige Hütte. Walker schwam an Land und betrachtete sich diese Hütte. Es schien niemand dort zu leben.
Das dachte er, doch es würde sich bald das Gegenteil beweisen. Walker ging in die Hütte. Außer ein paar Löchern in den Wänden und am Dach war das Haus völlig in Ordnung. Es waren sogar ein paar Möbel in dem Haus. Unter anderem gab es dort einen Tisch einen Stuhl, mit nur noch drei Beinen, da Eines davon abgebrochen war und ein Feldbett. Walker fand diesen Platz nicht schlecht. Er wollte ihn für sich beanspruchen. Es gab sogar einen Weg der durch eine Schlucht nah an das Stadttor von Khorinis kam und es gab immer noch den Seeweg.Doch als Walker gerade als Walker sich schon wie zu Hause fühlte, hörte er ein Geräusch durch die Schlucht. Es kam Jemand oder Etwas. Walker beschloss sich hinter einem Stein zu verstecken.
Er wartete ein wenig ab und sah die Eindringlinge. Nun wusste er, warum an diesem Ort niemand mehr lebte. Goblins! Zugleich entdeckte er neben sich die Leiche eines Mannes.
Diese Tatsachen beunruhigten ihn zurecht. Doch er wollte diesen Ort nicht Kampflos aufgeben. Er erinnerte sich an seine Erfahrungen in der Wildnis. Er hatte noch nie einen schwimmenden Goblin gesehen. Er überlegte nicht lange und sprang hinter seiner Deckung hervor. Die Goblins drehten sich um und klopften mit ihren Ästen auf den Boden. Daran erkannte Walker, dass es noch junge unerfahrene Goblins waren. Er zog sein Schwert und wartete bis die Goblins ihm hinterher rannten. Walker rannte in richtung Wasser, doch kurz vorher stoppte er und drehte sich um. Die Goblins rannten ungebremst auf ihn zu. Walker sprang hoch, die Goblins rannten unter ihm durch und Walker schubste sie ins Wasser. Nun konnte er in aller Ruhe zusehen wie sie ertranken.
Walker hatte sich somit ein neues Haus erobert, aber damit so etwas nicht noch einmal passieren konnte, nahm er ein paar Steine und warf sie in die schmale Schlucht, sodass niemand mehr durch diesen Weg rein oder raus kam.Walker machte sich einen Plan vom Zustand der Hütte. Er ging ein wenig umher und sammelte Holz von gestandeten Schiffen. Er nahm seinen Hammer und die Nägel um mit den gesammelten Holzstücken Dach und Wände zu verdichten. Am späten Abend sah die Hütte aus wie neu. Er war zufrieden mit seiner Arbeit.Nun dachte er sich, nach einem erfolgreichen Tag könnte ein wenig Einhandtraining nicht schaden. Somit zog er sein Schwert, stellte sich in die Anfangshaltung und begann die Schläge nacheinander zu trainieren. Seine Haltung war mittlerweile besser als vorher, aber immernoch nicht gut genug. Nach mehreren Stunden Training war Walker nicht leer und Kraftlos wie sonst. Er fühlte sich immernoch stark genug um weiter zu trainieren. Walker schwang abermals sein Schwert an seiner neu erworbenen Bucht. Er hörte das Meer rauschen und hob sein Schwert im Takt der Wellen. Nachdem viel Zeit mehr vergangen war, wurde Walker langsam müde. Er wollte dieses Mal nicht bis er nicht mehr gehen konnte trainieren. Somit ging er in seine Hütte und legte sich in das Feldbett.Er fand es merkwürdig und anders in dieser Hütte zu schlafen. Es war gemütliger als auf hartem Boden oder in einem Zelt zu schlafen.



07.07.2003 21:32#274
NevadaKnights NevadaKnights lief zum Freibierstand und bestellte sich ein dunkles Paladiner, dass er in einem Zug lehrte. Genauso machte er es auch mit den nächsten 5 Krügen. Er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten also legte er sich auf eine Bank abwärts und schaute in den Himmel.
Mitten in der Nacht wachte NevadaKnights auf, er muss wohl auf der Bank eingeschlafen sein. Er stand auf und wankte zum Hotel. Plötzlich sah er einen Schatten vor sich vorbeihasten. NevadaKnights schenkte dem keine Beachtung und legte sich im Hotel schlafen.
Am nächsten Morgen frühstückte er in der Kneipe neben der Kirche, er nahm ein schönes Stück Käse und ein Leib Brot. Er bezahlte 12 Goldstücke und verabschiedete sich.
Am Marktplatz unterhielt sich NevadaKnights mit den Händlern, der Tränkehändler erzählte ihm, dass er letzte Nacht bestohlen wurde. NevadaKnights versprach dem Händler sich darum zu kümmern. Mit seinen letzten Worten verabschiedete sich NevadaKnights.



07.07.2003 21:50#275
Azathot Azathot lief mit schnellen Schritten die Stufen zur Kaserne hinauf. Hoffentlich war Milgo da, sonst würde er sein Treffen mit dem örtlichen Makler Bob verpassen oder ohne Geld dort ankommen.
Eiligen Schritens trat er in die Schmiede ein und lies Milgo gar nicht erst zu Wort kommen Gut das du hier bist, du musst mit Geld leihen, ich brauche um die 3000 Goldstücke, ich zahle es dir auch bald zurück, wenn ich mein Erz losgeworden bin
Ist schon in Ordnung, weißt du was ich gebe dir das Gold jetzt und wenn du mal Zeit hast setzen wir usn gemeinsam zu nem Bierchen hin und du erzählst mir, was du damit willst. Achja, dein Dolch ist fertig, ein echtes Prachstück, ich geb ihn dir auch gleich mit
Milgo verschwand kurz und kam sofort mit einem dicken Sack voller Goldstücken ind der einen und einem feinen Dolch in der anderen Hand zurück. Danke Milgo, das werde ich dir nciht vergessen sagte Azathot und lief dann los, Richtung Taverne, wo er sich mit dem Makler verabredet hatte. Rücksichtslos drängelte er sich über den überfüllten Markt und machte fleißig Gebrauch seiner Ellenbogen um sich durchzukämpfen.
An der Taverne angekommen zügelte Azathot sein Tempo und trat gemächlich ein, nirgendwo war eine Spur von Bob zu sehen, so dass Azathot sich an einen freien Tisch setzte und wartete. Plötzlich setzte sich jemand zu ihm und zuerst erkannte Azathot aufgrund der Dunkelheit nicht, dass es sich um Samirula handelte
Also hier versteckst du dich, ich habe dich schon den ganzen Tag gesucht, was machst du denn hier ganz alleine? fraget sie ihn und beugte sich herrüber um ihm einen leichten Kuss auf die Wange zu hauchen.
Ich warte auf den hiesigen Makler und hatte vor mir eine Haus zu kaufen, hast du Lust mitzukommen
Bevor Samirula etwas erwidern konnte schob sich ein weiterer Schatten in Azathots Blickfeld und er erkannte die etwas rundliche Statur des Maklers.Ah, Herr Azathot, ich dachte schon ich würde sie verpassen, aber ich habe eben noch ein paar gute Angebote gefunden, ich will doch, dass sie heute Abend behaupten können: "Bei Bob habe ich das perfekte Haus für mich gefunden". Wenns sie wollen können wir sofort losgehen, ich habe alles bei mir, was wir benötigen Bob konnte wirklich reden wie ein Wasserfall und seine heftigen Gestikulierungen mit den Armen erinnerten ihn immer an einen Geschäftsmann namens Stan, der immer die Geschäfte für seine Eltern getätigt hatte, nur schien Bob etwas erfolgreicher zu sein, als Stan, der schon einige Geschäftsideen wegen mangelnder Kundschaft aufgeben musste.
Gemeinsam gingen Bob, Samirula und Azathot los Richtung Marktplatz, wo sie ein kleines Gebäude betarten, dass so eng wirkte, dass Azathot unwillkürlich die Schultern zusammenzog.
Hier haben wir auch unser erstes Objekt begann Bob es mag ihnen vielleicht nicht besonders groß erscheinen, aber es unterstreicht andererseits den gemütlichen Teil des Hauses, aber wenn ich sie mir so richtig anschaue passen sie wohl nicht richtig dazu, aber das macht nichts, wir haben ja noch weitere Häuser anzubietenUnd prombt lief Bob auch schon los um ihnen das nächste Objekt zu zeigen.
Bob zeigte Azathot und Samirula mindestens ein Dutzend weitere Häuser, doch es war ncihts passendes dabei- mal war das Haus zu klein, mal zu verfallen oder es gefiehl den beiden einfach nicht- und alle waren schon nahe daran aufzugeben, als sie das letzte Haus auf der Liste erreichten. Es war ein zweigeschossiges Haus, dass von außen hell und freundlich wirkte.
So,jetzt kommen wir zu unserem Prachtstück, kommen sie ich zeig es ihnen. Es ist wirklich ein Meisterwerk und ich wette es wird ihnen gefallen und schon wackelte er in das Haus hinein und Azathot und Samirula sahen sich kopfschüttelnd an, folgten ihm aber trotzdem.
Auch innen hielt das Haus was es von außen versprach uns Bob führte sie innen herum. Dieses Haus hat alles, was sie sich wünschen können. Eine wunderbare Lage, nicht weit vom geschehen weg, allerdings trotzdem wunderbar ruhig gelegen, einen abschließbaren Weinkeller mit anschließendem Lagerraum für andere Dinge, eine seperate Küche, sowie einen großen Wohnbereich mit einen schönen großen Kamin. Im oberen Stockwerk befindet sich das Schlafzimmer mit einem großen Doppelbett, sowie ein bisher ungenutzter Raum für den sie bestimmt bald eine Nutzmöglichkeit haben. Die Einrichtung wird selbstverständlich so übernommen. Achja und ein besonderes Extra haben wir auch noch sagte er und trat neben einen großen Zierschild am Kamin, zog diesen ein Stück nach vorne und betätigte einen versteckten Schalter. Daraufhin sprang die Wand aus einer Verankerung. Der Makler schob sie zur Seite und dahinter kam ein kleiner Geheimraum zutage. Sehen sie? Meiner Meining nach kann jeder einen Geheimraum gebrauchen und mit einem so gut gesichertem stehen sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Nur ich kenne den Mechanismus und die Wand wurde extra so angelegt, dass die Rillen von den Kanten verdeckt werden, so ist diese Tür praktisch unsichtbar. Zusätzlich wurde die Truhe die sie dort sehen so massiv verarbeitet, dass sie sogar einem randalierenden Ork standhalten würde. Und dass alles für den lächerlichen Preis von gerademal 2900 Goldstücken. Wenn sie wollen können sie gerne kurz über mein Angebot nachdenken sagte er und widmete sich sofort wieder der Tür und lies sie einschanppen, woraufhin sie tatsächlich fast unsichtbar wurde.Kurz zog er sich zurück, um sich mit Samirula zu besprechen. Nach ein paar Minuten kam er zurück zu Bob und sagte ihm, er wolle das Haus kaufen und fragte ihn, wa´nn er denn hier einziehen könne. Natürlich sofort, hier haben sie die Schlüssel, das Haus gehört ihnen, Azathot und Bob tauschten noch kurz das Gold gegen die Schlüssel und Bob verabschiedete sich mit den Worten Viel Spaß ncoh mit ihrem neuen Haus, ich hoffe sie empfehlen mich weiter und dann war er weg.Das Haus ist wunderbar, ich hoffe doch, ich darf bei dir einziehen sagte sie mit einem Lachen auf den Lippen. Gerne doch erwiderte Azathotaber erstmal hole ich meine Sachen aus der Kaserne, warte hier auf mich
Er drehte sich um und ging mit schnellen Schritten los, um Samirula nicht zu lange warten zu lassen



07.07.2003 22:29#276
(pisi)pilop Pilop war Dank seines Novizenrockes problemlos passiert, auch Jabasch hatte ihn nicht wiedererkannt. Also machte er sich auf ins Havenviertel, wo er von einer riesigen Schlägerei hörte, die vor einigen Stunden stattgefunden haben musste. Pilop hörte dabei den Namen Keshban öfters fallen. Er war wohl der Grund gewesen, dass so eine heftige Schlägerei stattgefunden hatte. Pilop ging durch die Menschenmengen und sah so manch ein blutiges Gesicht. Doch was war wohl mit seinem Freund Keshban passiert?
Pilop fragte sich ob dieser überhaupt noch lebe...
Während er in seine Gedanken versunken war, lief er in Richtung Strand...


07.07.2003 23:02#277
Jabasch Schlechtgelaunt schlenderte Jabasch durch die Straßen der Stadt, diese Verdammten Amazonen haben gestern ganzschön ärger gemacht.
Und jetzt hatte André Jabasch schon wieder überstunden aufgebrummt....Nachdem er eine ganze Weile durch die Nacht der Stadt gelaufen war und auch schon die örtliche Taverne für ein kurzes Abendmahl besucht hatte wollte er noch mal zum Hafen gehen wo noch die Überreste der Roten Laterne standen. Als er gerade in die Straße zur ehemaligen Laterne einbog sah er eine verdächtige Gestallt. Nach längerem Grübeln erkannte er dann diesen Pilop den er schon mal in den Knast geworfen hatte, er dachte wohl das Jabasch ihn in einem Novizenrock nicht erkennen würde.
Mit schnellen schritten folgte der Waffenknecht dem Verdächtigen...


07.07.2003 23:17#278
La Lynx Lynx spazierte durch die Stadt. Eigentlich war es ein ganz nettes Fleckchen hier, bis auf diesen seltsamen Vorfall im Hafenviertel gestern... Sie hatte einige Sachen aufgeschnappt, als sie mittags über den Marktplatz spaziert war, von Amazonen. Kriegerische Frauen, die das Etablissement ausgeräuchert hätten... Lynx grinste. Nun, das würde ja ein spannender Aufenthalt werden. Auch wenn sie eigentlich nur so schnell wie möglich ins Minental wollte, und dann wieder von hier verschwinden...

Ihr war aufgefallen, das die Miliz in Khorinis sehr präsent war; sie würde aufpassen müssen. Nun, zunächst würde sie mal herausfinden müssen, wo dieses Minental überhaupt war... und wie sie dort hin gelangen könnte. Und sie würde einen ordentlichen Schlafplatz brauchen - die letzte Nacht hatte sie in einer geschützten Ecke eingewickelt in ihren Umhang verbracht - und das war nicht sonderlich gemütlich gewesen.



07.07.2003 23:25#279
(pisi)pilop Pilop sah Jabasch auf ihn zukommen und hätte ihm am liebsten die Kehle durchgeschlitzt, ihm war jedoch klar, dass er ihm im offenen Kampfe unterliegen würde, also rannte er in Richtung Strand. Da er in seinem Novizenrock viel schneller war als Jabasch in seiner Milizen-Rüstung war er natürlich weitaus schneller. Als er zu einem kleinen verlassenen kleinem Boot gelang sprang er hinein und konnte gerade noch vor Jabasch ins Meer fliehen, doch was nun? Er war nun alleine bei Nacht auf dem weiten Meer....
Naja, vielleicht würde er später den Weg zurückfinden wenn Jabasch schlafen gehen würde....
Und das würde mit Sicherheit nicht mehr lange dauern, denn Jabasch hatte ja heute schon vile Überstunden hinter sich gebracht...



07.07.2003 23:39#280
(pisi)dieKlinge Tharek ward heute Mittag durch die Tore von Khorinis geschritten und hatte dann in der Taverne Coragons ein vernünftiges Abendmahl zu sich genommen.Man hatte ihn dort nett begrüßt und ihm zu seiner Aufnahme im Sumpflager beglückwünscht.
Danach war er zum Hafen gegangen, um sich das Meer anzugucken und um dem Fischer, der ihn nach drakia gebracht hatte, bescheid zu sagen, dass er willig wäre, möglichst bald wieder dorthin zu fahren.Der Fischer war damit einverstanden gewesen.
Danach war tharek noch ein wenig am Pier gewesen.
Plötzlich hörte er Schreie und eine Schlägerei schien sich aufzubauen.Als ehemaliger Bürgerwehrler erschien es ihm als seine Pflicht den Streit zu schlichten und stürmte zum Ort der Handlung.
Jedoch hatte sich schon eine große Menge das Geschehen versammelt, so ward es ihm nicht möglich, hindurchzukommen.
Nach einer weile verschwand die Menge wieder und tharek konnte einen verschandelten, blutenden Waldmenschen davonlaufen sehen.
'Armes Geschöpf' dachte er sich und setzte sich wieder an den Hafen.Die Zeit veging und mittlerweile ward es Abend geworden.
Plötzlich sah Tharek den Bruder und Barden, sowie (pisi)
Abenteurgruppen-Kollegen Pilop an ihm vorbeistürmen.Hinter ihm war ein Miliz her, es war der Waffenknecht Jabasch, den er aus der Bürgerwehr kannte.Tharek stand auf und verfolgte die beiden.
Als er sah, wie Pilop sich ein Boot schnappte und damit gen Meer verschwand, befahl er dem alten, ihm bekannten Fischer im Namen des Schläfers die Verfolgung aufzunehmen.
Dieser tat es einerseits aus Langeweile, andererseits vielleicht aus Respekt vor Tharek.....



08.07.2003 12:03#281
Jabasch Verwundert sah Jabasch Pilop hinterher der mitten in der Nacht mit einem Boot aufs Meer hinaus gefahren ist.
Dabei wollte Jabasch den Sumpfler doch bloß auf ein Bier einladen...."Komischer Kauz!" dachte sich Jabasch dann und ging nach Hause um doch noch etwas zu schlafen...

Am nächsten Morgen wurde der WK dann sanft von den ersten Sonnenstrahlen geweckt. Gemütlich stand Jabasch auf und machte sich erstmal ein leckeres Frühstück, zum Glück hatte er gestern wieder einige Lebensmittel eingekauft. Während des Essens dachte er dann noch mal über die Tour mit Milgo nach, was sie dort wohl alles für Abenteuer erleben würden...
Nachdem Jabasch dann zu Ende Gefrühstückt hatte machte er sich auf den Weg in seine Schmiede um noch etwas zu Arbeiten und Gold zu Verdienen...


08.07.2003 14:04#282
Wistler Wistler war immer noch sehr verwirrt und ging wieder in die Taverne und dachte über alles noch einmal nach und murmelte: "Als erstes brauche ich einen Zweihänder, am besten einen leichten. Tja wo kriege ich so einen guten aber preiswerten Zweihänder her?" Er verliess die Taverne und ging zum Freibierstand. Plötzlich rannte ein Mann auf ihn zu und verpasste Wistler einen heftigen Kienhaken. Wistler sackte zu Boden und war bewustlos. Der Mann nahm Wistlers Geldbörse und verschwand.



08.07.2003 14:34#283
(pisi)dieKlinge Das kleine Fischerboot war noch gestern Nacht im Hafen von Khorinis angekommen.Tharek hatte soch bei dem Fischer bedankt und war müde und hungrig ins Hotel in Khorinis gegangen.Hanna hatte sich gewundert, dass er ganz ohne Gepäck wiedergekommen war, doch sie hatte ihn nett begrüßt.
Er war eben aufgewacht und war nun auf dem Weg zu Coragons Kneipe, schließlich durfte er dort umsonst essen, was sich als ziemlich praktisch erwieß wenn man einen leeren Lederbeutel hat.
Tharek begrüßte Coragon und setzte sich an einen Tisch in der Ecke der Taverne.Er war wie immer sehr hungrig und bestellte sich einen großen Schinken, ein Brot, eine Milch und einen Apfel.
Er dachte die ganze zeit darüber nach, wo Pilop wohl sei, schließlich könnte dieser gerade irgendwo auf dem offenen Meern treiben oder gar schon längst auf dem Grunde von jenem liegen.
Auch Ismael hatte er nun schon länger nicht mehr gesehen und wo Kesbman seit damals verblieben ist, wusste er auch nicht mehr.....



08.07.2003 15:12#284
(pisi)pilop Pilop war endlich wieder zurück auf Khorinis.
Zufrieden marschierte Pilop direkt zu Corragons Kneipe um sich dort erstmal was ordentliches zu Essen zu holen. Auf dem Weg dorhin passte er jedoch auf die Milizen aud. Vor allen Dingen wollte er Jabasch nicht noch einmal begegnen....Das Glück schien ihm Hold zu sein. Er erreichte jedenfalls problemlos die Kneipe. Als er hineinging sah er sofort Tharek an einem Tisch sitzen. Er ging zu ihm hinüber und begrüßte ihn. Tharek wollte Pilop gerade etwas fragen als Corragon sie unterbrach "hallo, was darfs denn sein?" Pilop antwortete "Das gleiche wie tharek bitte!"
Er war ja schließlich auch hungrig...



08.07.2003 15:22#285
Wistler Als Wistler wieder zu sich kam, bemerkte er eine Wunde die warscheinlich mit einem Messer verursacht worden war. Wistler blutete an dem linken Bein sehr stark und konnte nur noch mit Mühe zur Taverne gehen. Als er die Taverne betrat schrie er: "Hilfe, ich bin verwundet!!" Dann sahen alle Wistler erschrocken an.


08.07.2003 15:22#286
(pisi)Härda Ein kühles Lüftchen und einzelne Sonnenstrahlen zogen durch die kleine Hütte am Meer und
ließen Ismael sanft aus seinen Träumen erwachen.
Er hatte alles geschafft, was binnen ein paar Tagen menschenmöglich gewesen war.Heute wollte er Gold verdienen gehen um sich einen schönen Teppich für seine Hütte leisten zu können. Auf längere Sicht würde er auch ein Bootshaus brauchen und einen tief einbetonierten Poller zum Bootanbinden. Ein Ofen wäre auch nicht schlecht.
Aber aus seinem Goldbeutel blinkten ihm nur ein paar kümmerliche Goldmünzen entgegen und für derart viel teure einrichtung würde er viel Gold brauchen. Aber zuersteinmal drehte er sich nocheinmal auf die andere Seite und döste noch etwas.
Das Gold konnte warten.

Er musste wohl nocheinmal eingeschlafen sein. Doch jetzt war er wirklich hellwach und voller Tatendrang. Also setzte er Segel und fuhr nach Khorinis. Er war ja direkt im Hafen, deshalb beschloss er, ersteinmal zur Weberin zu gehen."Hallo!" rief Ismael in die dunkle Hütte hinein. Die beiden Weberinnen waren schon kräftig am Arbeiten, doch nur die junge hatte Ismael gehört. "Wie kann ich euch dienen?"
"Ich brauche einen Teppich, 5x5 Schritt, mit wieviel Kosten muss ich rechnen?""Soll er denn einfach, verziert oder sehr edel sein?"
"Och, ein normaler verzierter Teppich reicht." antwortete Ismael"Dann solltest du pro Quadratmeter 5 Gold rechnen."
"Gut, ich werdes mir überlegen und später wiederkommen."
Damit verließ er die Hütte.

Sein verdammter Magen war schon wieder am knurren!
Er beschloss erstmal zu Coragon zu gehen und etwas anständiges zu essen.Als er aber durch die Tür trat, blieb er überrascht stehen.
Seine Frende saßen da und unterhielten sich.



08.07.2003 15:37#287
Eorl Eorl verließ seine Hütte im Hafen, und ging zur Kaserne hinauf. Er hatte lange geschlafen, gefrühstückt, und hatte dann im Obervierlet trainiert. Zum Mittagessen war er wieder nach Hause gegangen, und jetzt, mit vollem Magen, wollte er in der Schmiede vorbeischauen. Er hatte insgesamt bereits drei Schwere Paladinrüstungen, und drei Ritterrüstungen angefertigt, und hatte diese in dem Lager sicher verstaut, indem auch das Erz lag, das er für die Rüstungen benutzte. Er hatte eigetlich nichts mehr zu tun, solange er keine Spezialaufträge bekam, denn Rüstungen auf Vorrat zu produzieren war nicht sinnvoll, wie er bereits festgestellt hatte. Immerhin hatte er noch jede Menge Gold von der Banditenjagr übrig, das er sicher versteckt hatte, und konnte davon sicher noch ein paar Wochen leben. Der Ausbau der Schmiede im Oberviertel aber, den er anstrebte, konnte er davon nicht bezahlen. Dazu müsste er entweder etwas magisches Erz verkaufen, oder ein paar der Rüstungen. Er hoffte das er damit bald Erfolg haben würde, sonst konnte er den Ausbau nicht wie geplant bezahlen. Während er über all das nachdachte, betrat der Milizsoldat die Schmiede, und sah sich dort um. Es waren keine neuen Aufträge gekommen, und auch sonst nichts zu erledigen. Also machte er sich wieder auf den Weg ins Oberviertel, um dort weiterzutrainieren.



08.07.2003 15:39#288
(pisi)pilop bitte löschen.......



08.07.2003 15:42#289
(pisi)Härda Löschen bidde



08.07.2003 15:44#290
(pisi)dieKlinge Die beiden aßen ihr Frühstück mit großer Gier.Tharek erzählte ihm von der Verfolgung.
"Also, ich wusste ja nicht, wo du hinwolltest, aber auf jeden Fall bin ich zum Hafen gerannt und habe einem Fischer bescheid gesagt, er solle hinter dir herfahren.Ich habe nur gesehen, dass du von Jabsch verfolgt wurdest.""Ja, ich weiß auch nicht, mit dem habe ich schon einmal ne schlechte Erfahrung gehabt, der hat mich in den Knast gebracht...!"
"Achso, das wusste ich gar nicht........!"
"Gut, ich hatte schon Angst, jeder im Sumpf würde das mittlerweile schon wissen, das ist schließlich nicht gut fürn Ruf, aber wenn nicht mal du das weißt...""Na, ja, jedenfalls haben wir die Verfolgung aufgegeben, als so ein dichter Nebel aufkam.Was war denn?"
"Weiß ich auch nicht mehr so genau, bin heute morgen in drakia aufgewacht.Ich hatte Glück, dass ich dorthin gespült wurde, sonst wäre ich ertrunken...""Oh, ja, da hatteste wirklich Glück.Aber weißt du eigentlich, wo Ismael ist?"Ne, von dem habe ich auch lange nichts mehr gehört."
Als hätte er die beiden erhört, platzte Ismael in die Taverne...


08.07.2003 15:50#291
(pisi)pilop "Also, nachdem sich unsere Wege getrennt haben, bin ich in den Sumpf gegangen um dort als Bruder anzufangen. Die Prüfung war nicht besonders schwer und alle sind nett dort. Später ist dann Tharek noch dazugekommen. Er ist dort auch Bruder geworden. Ich habe mir die Zeit dort ein wenig mit Einhand-Training bei Samantha vertrieben. Und als Tharek da war, hab ich n bisschen was mit dem gemacht, aber nicht viel mehr als hier und da mal Shisha rauchen.
Vorgestern bin ich dann los um nach Khorinis zu gehen. Aber da hat mich dann Jabasch verfolgt und ich bin aufs Meer geflohen. Dann wurd ich heute Morgen am Strand in Drakia angeschwemmt und bin heute gegen Mittag mit einem Händler wieder zurück hier ins Hafenviertel gefahren"...



08.07.2003 15:51#292
(pisi)Härda "Hast du ein langwqeiliges Leben." meinte Ismael.
"Sagmal Tharek, wie isses dir ergangen? Ich sehe, dass du auch eine Sumpflerrobe trägst?! Also ich hab meine Zeit hier sinnvoll benutzt und hab mir meine eigene Hütte gebaut, hier auf einer Insel vor Khorinis. Und was der an Comfort fehlt, gleicht die Insl wieder aus..."



08.07.2003 15:56#293
Wistler Die Leute blieben sitzen und wollten Wistler nicht helfen. Kurz darauf wurde wistler wider ohnmächtig und viel zu Boden. Ein älterer Mann stand auf und trug Wistler zu einer Hütte in der Nähe des Marktplatzes. Als Wistler wieder zu sich kam, sah er wie ein Mann sein Bein verband. Als er sich aufrichtete, sah der Mann Wistler an und sagte: "Ah, der Patient ist aufgewacht! Ich dachte schon die Engel hätten dich geholt!" Ich grinste und antwortete: "Nein, so leicht mach ich es den Engeln nicht." Wistler stand auf und nahm eine Krüke die an dem Bettrand angelehnt war. Er setzte sich zu dem Mann und sagte: "Ich danke euch mein Freund." Wistler bemerkte einen Ring auf dem Tisch. Wistler erschrack und und fragte den Mann: "Seid ihr von der Garde des Königs?" Der Mann sah mich ernst an und antwortete: "Ja, ich war mal vor langer Zeit dabei, aber jetzt bin ich alt und will nur noch mein Leben geniessen. Ach ja, ich hatte vor Jahren eine Antike Erzrüstung gefunden. Leider ist nur noch der Oberkörperpanzer mit Schulterschutz einigermassen in Schuss geblieben. Dazu gehören diese Erzhandschuhe." Der Mann gab Wistler die Sachen und fügte hinzu: "Du solltest jetzt gehen, denn ich will jetzt schlafen gehen, denn ich bin so müde." Der Mann ging ins Bett und schlief tief und fest. Wistler bemerkte dass er schon gut ohne Krüke laufen konnte. Er Nam ein altes Tuch und wickelte die Sachen hinein. Wistler schlenderte wieder mal ein bisschen beim Markplatz herum und schaute wieder die Läden an.


08.07.2003 16:04#294
(pisi)dieKlinge "Na, ja, wie Pilop schon gesagt hat, ich bin in den Sumpf gekommen und dann wieder nach Khorinis.Aber vorher war ich in drakia und habe ihm eine Gibson gekauft.Außerdem habe ich diesen wunderschönen Folianten bekommen-"Tharek zückt den alten, zusammenfallenden Folianten hervor, den er geschenkt bekommen hatte und zeigt ihn den beiden.
"Na, ja, mit Berne, das ist der händler in Drakia, hab ich dann ein Geschäft abgeschlossen, er will Wasserpfeifen haben.Na, ja, ich und Pilop haben uns dann eine bei dem wasserpfeifenbauer des Sumpfes eine Wasserpfeifegekauft, aber die ist ein Reinfall.Ich weiß nicht, was das sollte, aber er hat da ein Loch reingemacht....."



08.07.2003 16:53#295
Sir Iwein Was für ein heißer Tag! Iwein hatte von früh morgens an mit Corie trainiert. Nicht einmal eine kleine Bierpause hatte ihm der Hauptmann gönnen wollen. Aber aufgrund der Hitze hatte Long das Training schon am späten Nachmittag beendet.Nach einer kleinen Bierpause ging Iwein in die Schmiede, wo es glücklicherweise etwas kälter war.
"Hallo, Iwein", begrüßte ihn Firen. "Wenn du während deinem Training mal etwas Zeit hast, dann schau mal vorbei, ich denke, du bist jetzt bereit, etwas mehr zu lernen."
"Ich habe Zeit", antwortete der junge Waffenknecht. "Das Training ist schon vorbei. Was gibts?"



08.07.2003 17:10#296
Chaos13 Mit einem seltsam anmutenden Lächeln stand Jori vor seinem Haus und sah zufrieden in die Sonne. Endlich verlief sein Leben wieder in geregelten Bahnen. Uncle war gesund und wohlbehalten nach Khorinis zurückgekehrt, er hatte es zum Schwertmeister gebracht und seine Bognerlehre war auch so gut wie abgeschlossen.

Fürwahr, es war eine gute Zeit für den Waffenknecht. Körperlich und geistig im Reinen schien es als könnte ihn nichts und niemand stoppen. Keine Banditen, keine unheiligen Kreaturen, keine höheren Mächte, nichts.

Noch immer stand Jori starr auf den Straßen Khorinis, während goldene Sonnenstrahlen sanft seinen Körper streichelten. Plötzlich schoß ihm der Gedanke einer Reise in den Kopf. Nein, es war kein Gedanke, es war ein Befehl. Unfähig sich dagegen zu wehren, selbst wenn er es gewollt hätte, ging Jori zielstrebig zurück ins Haus, packte sich die nötigsten Habseligkeiten ein und brach kurze Zeit später seinem Drang nachgebend zum Hafen von Khorinis auf. Die sanften, rotgoldenen Strahlen der sinkenden Sonne tauchten die Stadt in malerische Farbtöne und Jori kam es so vor als würde Innos persönlich seine schützende Hand über ihn legen. Ohne den geringtsten Anflug von Zweifeln oder Zögern durchschritt der Schwertmeister das Hafenviertel, achtete nicht auf die feindseligen Blicke der Bewohner und erblickte schließlich einen Fischer der gerade dabei war in See zu stechen.

"Halt, guter Mann! rief Jori und bewegte sich auf den bärtigen Haudegen zu. "Fährst du auf See? Ich möchte nämlich die Stadt verlassen! Kannst du ich mitnehmen? fragte der Schwertmeister den heruntergekommenen Fischer, der schließlich, nachdem er Jori um 50 Goldmünzen erleichtert hatte, einwilligte ihn bis zur Heimat der sagenumwobenen Amazonen zu bringen...



08.07.2003 17:12#297
Firen Also, wie ich dir sicher schon gesagt habe, besteht der Armbrustbau aus mehr als nur Bolzenbau(*GG*wer hätte das gedacht^^), worin du jetzt auch ziemlich geübt bist. Doch so denke ich bist du jetzt bereit für einen weiteren Schritt bis zum Abschluss deiner Ausbildung, dem Armbrustbau. Heute werde ich dir erstmal nur den Bau von leichten Armbrüsten beibringen. Im Verlauf der nächsten Tage müsstest du das dann so gut können um auch bessere und schwerere Armbrüste zu baun, Also bist du bereit?
Iwein nickte und sah ihn mit neugierigem Blick zu wie Firen sich die Sachen zusammensuchte.
Da hatte Firen doch den richtigen gefunden, der interressiert an seiner Arbeit , und nicht nur an Geld interressiert war. Iwein war in Laufe seiner bisheriegen Ausbildung, zu einem fleißiegen und neugierigem Menschen geworden, und Firen hatte es keinen Moment lang bereut ihn als Lehrling genommen zu haben. Schnell hatte er alles zusammen und kam zu Iwein zurück.
Also nun, fangen wir mal an. Zuerst, nimmst du einen Bogen aus Holz, wässerst ihn um ihn zu härten, Firen nahm den Bogen und ging zu einem großen Fass, das in einer Ecke der Kaserne stand, dann nimmst du Tiersehnen und trocknest sie. Den Schaft wird geschnitzt wie der Bolzen auch und den Abzug findest du hier ,Schnell nahm er einen bereitliegenden Abzug und zeigte es ihm. Dann setzt du ihn ein, und die restlichen Teile setzt du zusammen und leimst sie. Und fertig ist deine erste Armbrust. Nun versuch es selber einmal, und lass dich nicht entmutigen, wenn es mal nich so klappt wie du es willst oder es dir einfach zu lange dauert.
Firen legte seinem Lehrling die Sachen zurecht und wartete darauf, das Iwein so begierig wie immer anfing.



08.07.2003 17:33#298
Sir Iwein Iwein sah sich die Sachen an. Er hatte zwar bei Firens Vortrag gut aufgepasst, aber das hier kam ihm verdammt schwer vor. Firen hatte ihm einen fertig gehärteten Bogen hingelegt, damit er nicht so lange warten musste. Alles andere war seine Aufgabe.
Er nahm die Tiersehnen und flocht sie sorgfältig zusammen. Anschließend legte er sie zum Trocknen hin.
Das alles dauerte seine Zeit. Iwein nahm nun den groben Schaft, nahm ein kleines Messer und begann, ihn zurechtzuschnitzen. Es wurde kein Meisterwerk, doch dafür, dass es sein erster selbst geschnitzter Schaft war, war das Ergebnis recht ansehnlich, fand er. Auch den Bolzen fertigte er nun an und setzte ihn dann wie gehabt auf die Schaftspitze auf.
Der Bolzen war schon einmal fertig. Nun kam noch die Armbrust dran. Er spannte die inzwischen getrocknete Sehne zwischen den beiden Enden des kleinen Bogens. Als er das einigermaßen hinbekommen hatte, nahm er die fertige Mechanik mit Nuß und Abzug und setzte sie ein, nachdem er diese an den Rändern verleimt hatte.Die anderen Kleinteile setzte er ebenfalls auf Firens Anweisungen an die richtigen Stellen und leimte sie.
Die Armbrust war nun praktisch fertig. Diese ganze Prozedur hatte sich zwar lange hingezogen, doch das Ergebnis konnte sich für´s erste sehen lassen."Gut gemacht", lobte ihn Firen. "Leg sie jetzt noch zum Trocknen auf den Tisch. Wenn du so weiterübst, wirst du bald auch größere, schwere Armbrüste bauen können."
Iwein freute sich über sein gelungenes Werk, grinste und wischte sich die Schweißtropfen von der Stirn.



08.07.2003 17:43#299
(pisi)Härda So redeten sie noch lange von alten Zeiten, dummern Milizen, unbeholfenen Wasserpfeifenbauern, guten Tabakmischungen und leckerem Bier. Es muss um die sechste Stunde gewesen sein, als Ismael fragte:
"Wie wärs, wenn ihr für heute Abend mit mir auf meine Insel kommt?Ich hab Betten für euch, Bier können wir auch kaufen und ihr Sumpfler habt doch sicher Sumpfkraut?!" Ismael lächelte in die Runde und wartete gespannt auf eine Antwort...



08.07.2003 17:47#300
Rent Rent war nun wieder in Khorinis und bereit eine Ausbildung in der Körperbeherrschung, sowie im Schleichen zu durchzuführen. Alles was ihm fehlte war ein Lehrmeister. Doch woher einen nehmen?

Am Marktplatz fragte er einen Händler, doch der konnte ihm nicht weiter helfen. Keiner wusste wo sich einer aufhielt, doch der Lehrer der Garde hieß Starseeker. Das war doch schonmal was.
Aber auch weiterhin wusste keiner der vorbeikommenden wo sich dieser aufhielt, es war zum verzweifeln. Einige Stunden verbrachte er damit, jeden Passanten nach ihm zu fragen, ohne Erfolg. Auch in der Kaserne konnte man ihm nicht helfen. war er überhaupt in der Stadt? Irgendwann wurde ihm auch gesagt, dass er einen der Ritter ebenfalls ausbildete. Vielleicht war dieser ja bei ihm. Er hatte mit der Zeit viele Hinweise auf ihn erhalten, jedoch half ihm nichts davon weiter, also fragte er einfach weiter jeden den er sah.
Mit Glück würde Starseeker ja mal vorbeikommen. Na ja, wohl eher mit sehr viel Glück...



08.07.2003 18:06#301
(Pisi)Jules Keshban war zurück vor den Toren von Khorinis. Er hatte die Nacht eher unkomfortabel auf seiner Wiese im Wald verbracht und war so noch von Rückenschmerzen geplagt. In gebückter Haltung machte er sich also auf den Weg Richtung Marktplatz um dem Freibierstand und Koragons Kneipe einen Besuch abzustatten. Doch noch immer saß der Schrecken der gestrigen Ereignisse tief. Als Keshban die Kneipe betrat fiel ihm direkt eine Gruppe von 3 Leuten auf. Er glaubte zwei der Typen wiederzuerkennen. Um sicherzugehen ging Keshban zu dem Grüppchen und begrüsste die beiden Verdächtigen...



08.07.2003 18:14#302
(pisi)Härda Plötzlich begrüßte sie jemand lautstark - nach einer Sekunde Realisation erkannte er seinen alten Freund Keshban ben Jules, den er damals in der barriere getroffen hatte. Auch Pilop schien sich zu erinnern. "Keshban? Was machst du hier? Es ist gut, dass du uns noch erwischt, wir wollten nämlich gerade los. Du kommst doch sicher mit? Aber komm doch erstmal mit raus, hier haben alle Wände Ohren"



08.07.2003 18:21#303
(Pisi)Jules Froh endlich Gewissheit zu haben vor wem er da stand, wendete Keshban sich vor der Kneipe, teils glücklich teils überrascht, an seinen alten Freund Ismael:"Ismael???????Ich glaubs ja net! Schön dich wiederzusehen alter Kollege! Klar komm ich mit-hab ja momentan eh nix besseres zu tun!"



08.07.2003 18:23#304
(pisi)Härda "Ja doll, seit ihr beiden denn abreisefertig?" fragte er an Pilop und Klinge gewandt "Wir brauchen schließlich Bier und Kraut für einen vergnüglichen Abend. Ismael grinste verschmitzt...



08.07.2003 18:31#305
(pisi)pilop Pilop war nicht sicher, ob Ismael diese Frage ernst meinte. Er öffnete sein kleines Täschchen um Ismael dort hineinschauen zu lassen. Dabei viel ihm schon ein Grüner Novize raus.
Pilop erklärte, dass es jetzt zu mühsam wäre den Stängel wieder zu verstauen. Also steckte er sich ihn in den linken Mundwinkel und zündete ihn an. Nachdem er sich die ersten 7 Züge gegönnt hatte wurde er auf die gierigen Blicke der Anderen aufmerksam...
Also gab er den Rest frei für die Runde...
Während sie so in gemütlicher Runde rauchten, kam Pilop noch einmal auf Ismaels Insel zurück: "Du hast also eine Insel, mit einer Hütte" fragte er...


08.07.2003 18:39#306
(pisi)Härda Ismael nahm relaxed ein paar Züge und blickte verträumt dem Rauch nach.Dann besann er sich wieder auf seine Situation, bestellte Bier für die ganze Runde, gab den Jonny an Tharek weiter und setzte an Pilops Frage zu beantworten."Jo. Ich hab die Insel auf einer alten Karte gefunden.
Ich hab tagelang gearbeitet um überhaupt ein Boot zu haben und hinkommen zu können. Hab Glück gehabt, dass da mal jemand vor der Erzkriese gestrandet ist, hab nämlich einen Beutel mit Erz bei dem Gerippe gefunden." Ismael grinste "Trotzdem war der Hausbau echt kein Zuckerschlecken. Ich hab jetzt noch Muskelkater...
Naja, wie auch immer, ich hab gestern erst das Inventar gekauft und sogar ein paar Matten für eventuelle Besucher. Deswegen könnten wir langsam los segeln und uns in chilligererer Atmosphäre weiter unterhalten...!"
Darauf hin standen alle auf und machten sich auf den Weg zu Hafen, wo Ismaels Schiff, die "Luciferia" lag....



08.07.2003 18:49#307
(pisi)pilop Pilop, Ismael, Keshban und Tharek waren hinunter zum Hafen gegangen.Das einzige nicht heruntergekommene Schiff gehörte Ismael. Schnell waren die Segel gehisst und es wurde abelegt. Während die drei vor dem Mast saßen und einen von Thareks Stängeln angezündet hatten, hatte Ismael wie gewohnt das Steuer übernommen. Nach einem leichten Entsetzten, weil das Schiff stetig auf dei Nebelbank zuhielt, wendeten sich alle wieder ihren Gesprächen zu, bis sich die Nebelbank plötzlich auflöste und die Luciferia sanft auf die Insel aufgelaufen war.


ups bitte einen der Einträge löschen....



08.07.2003 19:37#308
(pisi)pilop Pilop, Ismael, Keshban und Tharek waren hinunter zum Hafen gegangen.Das einzige nicht heruntergekommene Schiff gehörte Ismael. Schnell waren die Segel gehisst und es wurde abelegt. Während die drei vor dem Mast saßen und einen von Thareks Stängeln angezündet hatten, hatte Ismael wie gewohnt das Steuer übernommen. Nach einem leichten Entsetzten, weil das Schiff stetig auf dei Nebelbank zuhielt, wendeten sich alle wieder ihren Gesprächen zu, bis sich die Nebelbank plötzlich auflöste und die Luciferia sanft auf die Insel aufgelaufen war.



08.07.2003 19:42#309
(pisi)Härda Die Vier sprangen aus dem Boot und zogen es ein Stück weiter an Land.Dann gingen sie zur Hütte und Ismael schloss auf. Relativ beeindruckt davon, dass Ismael bereits soetwas hatte, machten sie sich an die Arbeit, damit es ein schöner Abend werden würde.
Schnell war aus dem vom Hausbau überig geblieben Holz ein großer Haufen Brennholz geworden, den Pilop und Tharek an der Seite des Hauses aufschichteten. Keshban bereitete einige Fleischstücke mit allerlei Gewürzen daauf vor bald knusprig gebraten zu werden und Ismael stellte die Stühle nach draussen und machte eine leckere Shisha fertig. Schließlich stellte er das Bier noch in einem nassen Erdloch kalt. Plötzlich hallte ein Ruf von Pilop hinüber...


08.07.2003 19:51#310
(pisi)pilop "Hey Leude, ich hab hier drüben etwa zwei Meter hinter Ismaels Hütte ein kleines bischen Sumpf gefunden. Ich könnte versuchen hier ein bischen Kraut anzubauen...." Völlig fasziniert von seinem Fund zog Pilop zehn kleine Samen aus seiner Tasche und pflanzte sie an unterschiedlichen Stellen ein.Als er vertich war, kehrte er zurück zu seinen drei Freunden.Als er sich setzte bekam er spontan Lust auf seiner Gibson zu spielen und holte jene zum Vorschein.
Er schloss die Augen und strich sanft über die Seiten der Laute, welche daraufhin wunderschöne traumanregende Töne von sich gab.....


08.07.2003 19:55#311
(Pisi)Jules Während Pilop der goldverzierten Laute fastsiniernde Töne entlockte,hatte Ismael die Shisha aufgestellt und die vier saßen abseits der Stühle unter einem Baum im Sand und schauten in die Brandung.
Ganz deutlich ließ sich das Kaut aus einer von Pilops Stängeln aus dem Tabak schmecken, während das sonore Blubbern der Wasserpfeife die Gesänge bis spät in den Abend untermalte...



08.07.2003 19:56#312
Longbow Long war erstaunt über die Leistung seiner beiden Schüler. Am zweiten Tag beherrschten sie bereits die Körperhaltung und den Griff.
Inzwischen war Iwein verschwunden, deshalb übte Long ein wenig mehr mit Corie. Sie schien ein paar Probleme zu haben, das schwere Schwert zu halten, doch halfen ein paar Übungen zur Verbesserung ihrer Stärke.

Als der Hauptmann gerade schluß machen wollte, tauchte Iwein wieder auf."Sorry, Chef. War bei Firen lernen."
"Na, bist doch wohl nicht etwa in zwei Ausbildungen?"
"Doch!"
"Solltest dir was für später aufbewahren. Sonst wird deine Zukunft langweilig."


08.07.2003 20:16#313
(pisi)pilop Ein plötzlich eintretender Schmerz und ein daraufhin folgendes Fallen vom Stuhl unterbrach Pilops musikalisches Werk.
Im Sand liegend und sich über seinen Schmerz wundernd realisierte Pilop, das wohl ein "Nutiapfel" aus dem sonderbaren Baume gefallen sein musste.Das fand Pilop gar nicht so lustig....
Er vernahm eine unkontrollierte Lust den Baum zu bestrafen, ließ seine Wut jedoch glücklicherweise lieber an der misteriösen Frucht aus...D.h. er warf sie ins Meer...
Wieder abgeregt, setzte er sich an seinen Platz und fing an ein klienes Liedchen zu schreiben:
"Ich bin ein kleiner Held,"
"und streife fröhlich durch die Welt,"
"und wenn es grad mal keiner sieht,"
"sing ich mir ein kleines Lied"
"Walliwutzli lalilula"
"Fiddlfaddel falifula"
"Ich bin ein kleiner Sumpfesbruder"
"Und mir geht es ziemlichlich gut da"
"Ich lauf und rauche durch die Welt"
"Weils dem Schläfer so gefällt"
"Um Ärger mach ich eine Schleife"
"Trink Bier und rauche Wasserpfeife"
"Egal was die Sumpfhasser alle moinden"
"Ich mag mein Leben mit mein'n Freunden"
"Walliwutzli lalilula"
"Fiddlfaddel falifula"
"das war das Lied und jetzt is Schluss"
"weil ich jetzt shisha rauchen muss"

er lehnte seine Laute gegen den Baum und schnappte sich den Schlauch der Shisha........



08.07.2003 20:16#314
Sir Iwein "Ich werd drauf achten, Chef", antwortete Iwein, verlegen grinsend."Nun gut", sprach der Hauptmann laut, "fahren wir mit dem Training fort. Wie ich gesehen habe, beherrscht ihr Griff und Körperhaltung schon ganz ordentlich. Jetzt müsst ihr lernen, eure Schläge genauer zu koordinieren und effektiv zu blocken. Übt jetzt zunächst weiterhin Trockenschläge, wenn ihr das einigermaßen beherrscht, können wir mit Zweikämpfen anfangen."



08.07.2003 20:25#315
Longbow Der Lehrer schaute sich seine Schüler eine Weile an. Ihre Schläge waren noch lange nicht perfekt, aber wunderte es ihn nicht, schließlich beganen sie gerade erst ihre Erfahrung zu sammeln.
"Okay, wir üben nun mla den einfachsten aller Schläge. Ihr stellt euch wie bereits gelernt hin, haltet euer Schwert über eure rechte Schuler und schlagt dann mit Kraft und Schwung nach unten links."
Prompt folgte seine Schüler die Anweisung, doch klirrten ihre Waffen des öfteren noch am Boden auf, doch war es nur eine Frage der Zeit diesen Fehler zu beheben.


08.07.2003 20:28#316
Corie Corie konnte ihr Schwert jetzt schon ziemlich gut halten und ihre Schläge ziel gerichtet nach vorne steuern, nur bei den Seitwärtsschlägen hatte sie noch einige Probleme.
Aber Long hatte ihr im Einzeltraining ja schon sehr geholfen und ihr einige brauchbare Tipps gegeben. Wie man das Schwert beim Schlagen besser halten konnte und besser ausbalancieren konnte.
Nachdem sie nun doch schon eine ganze Weile trainiert hatte und der Muskelkater in den Armen immer schlimmer wurde machte die Sumpflerein eine Pause. Sie setzte sich an den Rand des Trainingsplatzes und schaute Iwein beim Training zu.Long gab ihm jetzt die gleichen Tipps die er Corie schon gegeben hatte wo Iwein nicht da war. Corie nahm indessen noch einen Schluck Wasser und entspannte ihre Arme wieder. Schon nach kurzer Zeit war der Schmerz wieder verschwunden und mit dem eisernen Willen des Schläfers nahm sie ihr Schwert wieder auf um weiterzumachen....



08.07.2003 20:33#317
Sir Iwein Iwein und Corie versuchten, den Schlag, den ihnen Long vorgeführt hatte, selber auszuführen. Der Schlag über die Schulter klappte nach einigen peinlichen Fehlschlägen - einmal flog Corie das Schwert aus der Hand, und Iweins Schwert kratze über den Boden und hatte nun eine Scharte - klappte der Schlag ganz gut.Iwein dachte sich, dass sein kleines billiges Schwert von Milgo sowieso nicht viel taugte. Er wollte sich so bald es ging ein neues anfertigen lassen.


08.07.2003 20:37#318
Longbow "So, einen weiteren bring ich heute noch bei. Dann habt ihr ersmal was zu üben.Ihr beginnt, in dem ihr euer Schwert vor eurem linken Fuß haltet. Dann zieht ihr eure Waffe, wie ihr wahrscheinlich schon erwartet, nach oben rechts. Der Schlag ist zwar bei weitem nicht so kraftvoll wie der erste, aber taugt er herrvoragend als Folgeschlag. Morgen bring ich euch dann ein Combo bei."



08.07.2003 20:41#319
Sir Iwein Iwein hielt unsicher das Schwert gesenkt vor dem linken Fuß. Dann riss er es hastig nach oben, schlug aber damit weit und unkontrolliert um sich, sodass er mit dem Schlag beinahe Corie getroffen hätte.
"Iwein!", rief der Hauptmann mahnend.
Ärgerlich probierte Iwein es ein zweites Mal. Diesmal versuchte er, mit dem Körper mitzugehen und das Schwert besser unter Kontrolle zu behalten. Auch Corie hatte arge Probleme.
Nach einigen Versuchen klappte es jedoch, und Long fuhr fort. "Jetzt versucht einmal, diesen Schlag auf den ersten, den ich euch beigebracht habe, folgen zu lassen. Ihr werdet sehen, das wird euch ganz einfach von der Hand gleiten. Ihr dürft euer Schwert nur nicht zu verkrampft halten."


08.07.2003 21:11#320
(pisi)dieKlinge Die Sonne verschwand langsam, aber sicher hinter dem Horizont und Tharek versuchte, die letzten Sonnenstrahlen einzufangen.
Das Meer war hier strahlend blau, nicht so verschmutzt wie im Hafen von Khorinis und man konnte ab und zu einen Fisch aus dem Wasser hüpfen sehen.Tharek kam dabei auf eine gute Idee.Er ging zu einem der Bäume, riss sich dort einen Ast ab und spitze ihn vorne mit seinem Dolch an.
Dann ging er knietief ins Wasser, wo die kleineren Fische schwommen.Er stieß den Ast mit der angespitzten seite ins Wasser und versuchte, einen der Fische zu treffen.Sie waren jedoch zu klein, so traf er ihn nicht.Daraufhin ging er etwas tiefer ins Wasser, bis ihm das Wasser bei der Hüfte stand.Er versuchte noch mehrmals einen Fisch zu treffen, was ihm jedoch nicht gelang und er wollte schon fast aufgeben, als er einen großen Lachs aufspießte.'Was macht denn ein Lachs in diesen Gewässern...hmm..hat sich wohl irgendwie verirrt, mir solls egal sein.Er rief die anderen drei herbei."Hey, jungs, seht mal was ich hier habe, einen dicken, großen, leckeren Lachs...ich denke, der kommt jetzt erstmal inne Pfanne!"
"Fehlt ja nur noch Kaviar und ein trockener, guter Tropfen Rotwein.", merkte Keshban an.
Während Pilop, der Hinterhältler, den Fisch briet, rauchten die anderen drei ein Köpfchen Apfeltabak.....



08.07.2003 22:26#321
(Pisi)Jules Keshban genoss den angenehm kalten Rauch der Wasserpfeife. Er nahm einige tiefe Züge und sagte zu den anderen:"So Jungs! Sorry aber ich suche mir jetzt ein lauschiges Plätzchen zum schlafen!" Er winkte ihnen noch einmal und verzog sich dann an die andere Seite der Insel. Als er hier einen großen Stein in der Brandung gefunden hatte legte er sich mit dem Rücken auf ihn und beobachtete die Sterne. Seine Augenlider wurden immer schwerer als er sich wie so oft zu seinen Eltern zurücksehnte.....



08.07.2003 23:03#322
JP_Walker Walker wachte in seiner Hütte in einer Bucht mit Strand unschön auf. Es war lautes gekrähe zu hören. Walker konnte es nicht fassen, endlich war er ein paar Meter abgelegen von Khorinis und schon kommt so ein verfluchter Hahn an und versaute ihm den guten Morgen!?
So etwas konnte Walker nicht auf sich sitzen lassen. Er ging verschlafen vor die Tür und sah auf einem Stein einen bunt gefiederten Hahn sitzen.Walker dachte einen Moment nach, so verschlafen wie er war "können diese Tiere nicht Eier legen?"
Doch dann kam er endlich in die Realität zurück und ihm fiel ein, dass es einen Riesen Unterschied zwischen Huhn und Hahn gibt. Somit nahm Walker, der immernoch etwas verschlafen war einen dicken, schweren Stein auf und warf ihn nach dem Hahn. Da er alles noch etwas verschwommen sah und ein lautes abgehacktes Krähen wahr nahm, dachte er der Hahn sei erledigt.
Walker ging zurück in die Hütte und legte sich wieder schlafen. Einige Ruheminuten später fing wieder etwas an zu krähen.
Walker war wütend. Er nahm sein Schwert, ging vor die Tür, sah sich den Hahn an und grinste. Walker rannte auf den Hahn mit gezogenem Schwert zu und Schlug...Doch er traf nur den Sand, in dem der Hahn stand. Der Hahn hatte sich blitzschnell entfernt.
Walker fand das nicht sehr komisch, aber der Hahn krähte nur. Nun dachte Walker an sein Einhandtraining. Dies wäre bestimmt ein gutes Training für Geschick und Geschwindigkeit.
Walker riss sich zusammen. Er rannte mehrere Stunden wie ein Irrer hinter diesem Hahn her. Walker wurde mit der Zeit etwas genervt von diesem Vieh. Er wollte es nun so schnell wie nur irgends möglich los werden. Doch er war einfach zu langsam. Er musste sich einen Plan einfallen lassen. Nach ungefähr drei Stunden andauernder Jagd war Walker vom Schweiß durchtrieben und fand es nicht mehr komisch mit dem Hahn zu kämpfen.
Es war schon lange kein Spiel mehr.
Walker nahm noch ein letztes mal seine ganze Kraft zusammen. Er zog ein weiteres mal sein Schwert im Kampfe gegen den Hahn. Doch dieses mal hatte er ein Gefühl. Ein gutes Gefühl. Ein Gefühl des SIEGES!

Walker rannte mit weit ausgeholtem Schwert auf den Hahn zu, in der linken Hand jedoch hatte er sein Messer schon fest im Griff.
Wie erwartet flog der Hahn weg als Walker zuschlug. Doch dieses Mal war er vorbereitet.
Er schleuderte ohne zu zögern sein Messer nach dem Hahn. Es traf ihn mit dem Griff an seinem Kopf. Der Hahn fiel wie ein Stein zu Boden. diese Gelegenheit nutzte Walker aus.
Er rannte hin und schlug dem Vieh den Kopf ab.
Das einzigste mit dem er nicht gerechnet hatte war, dass dieses DING mehr Blut hatte als ein ausgewachsener Ochse und es noch ohne Kopf laufen konnte. Somit spratzte das Blut nur so vor sich hin und das Vieh lief auch noch zu allem Überfluss wie wild durch die Gegend. Walker holte ein weiteres mal aus und durchtrennte den kopflosen Hahn einmal in der Hälfte.
Das Problem war nun, dass er von dem ganzen gejage müde wurde. Er musste eigendlich noch nach Khorinis.
Da Walker aber ein zäher Bursche war schwam er noch einmal von seinem Platz in den Hafen von Khorinis. Er kletterte an Land und betrat die Stadt durch das Hafenviertel. Er ging in die Hafenkneipe und setzte sich an einen der Tische. Er brauchte nicht lange zu warten, als ein Mann mit schwarzem Gewand die Kneipe betrat. Er setzte sich zu ihm.

Walker und der misteriöse Reisende hatte anscheinend etwas zu besprechen. War es der selbe Fremde gewesen wie damals?
Walker schien nicht sehr überrascht über den Besuch eines Mannes mit einer dunklen Aura und feuerrat leuchtenden Augen.
Ganz im Gegenteil. Er bestellte zwei Bier für sich und den Fremden. Walker hat nicht viel mit dem Fremden geredet. Doch nun wusste er, dass er in der Stadt war.
Walker hatte sein Bier leer. Er verabschiedete sich und trat seinen Rückweg an.Wie sonst auch sprang er ins Wasser, schwam die paar hundert Meter bis zu seiner Bucht mit der Hütte am Strand.
Er ging an Land, voller Erschöpfung durch den Tag lies er sich nur noch in sein Feldbett fallen und schlief ein.



08.07.2003 23:18#323
(pisi)dieKlinge Tharek sah wie Keshman sich auf die Rückseite der Insel zurückzog und tat ihm gleich.Er verabschiedete sich von den restlichen beiden und lief einen kleinen Pfad entlang.
Er war ziemlich zugewuchert und Tharek musste sich erst mit seinem Schwert einen Weg durch die Ranken erkämpfen.
Als das grün wieder etwas lichter wurde, sah er einen schönen Platz, wo er sich niederlegen würde.
Ein paar dichte Bäume standen auf einer grünen Wiese, die einen schönen Schlafplatz bot.Man konnte das Meer von hier aus sehen, es war keine 10m von der Wiese entfernt.Angrenzend an der Wiese befand sich eine Klippe, von der aus es 20 m in die blaue Tiefe ging.
Tharek legte sich auf die Wiese und lehnte sich einen Baum.Er achte an seine Vergangenheit, an das schöne Mädchen, elches er beschützt hatte, an seine geflohenen Freunde...All das kam immer wieder in seine Erinnerungen zurück.Er kam einfach nicht davon los und er würde es einfach nie schaffen.Tharek beruhigte sich und versuchte an was anderes zu denken, er schaffte es jedoch nicht.
Daraufhin nahm er, verzweifelt wie er war, einen "Grünen Novizen" aus der Tasche.Er zündete sich den Stengel an und legte sich erneut hin.Danach entspannte er sich und schlief nach einer Zeit seelenruhig
ein...............................



09.07.2003 13:06#324
(pisi)Härda Ismael wachte auf, das Knurren seines Magens hatte ihn geweckt.Mein Gott, wie war er bekifft gewesen gestern. Nach zehn guten Palaadinern und unzähigen Krautstengeln. Der einzige der unten in der Hütte gepennt hatte, war Pilop. Die anderen hatten sein Angebot, ihnen eine Matratze zu geben säuberlich ignoriert und hatten auf Steinen geschlafen. Gestern Abend war er nocheinmal aufgestanden, weil Tharek gerufen hatte, er hätte ein Klippe gesehen, von der es mindestens 20 Schritt tief ins Meer gehen würde. Ismael hatte sich gefragt, ob er die nur 20 Schritt durchmessende Insel immernoch nicht kannt. Als er sich schließlich aufgerafft hatte, um nachzusehen, lag Tharek bereits an einem der Strände. Die letzten fünf Sumpfkrautstengel hätte er nicht rauchen sollen, ab einer gewissen Dosis stellen sich stets die Halluzinationen ein... Nachdem Ismael den Rückweg mit nur dreimal auf die Fresse fliegen relativ gut gemeistert hatte, war er sofort eingepennt.

Er schien der erste zu sein, der wach war. Das einzge, was ihm anscheinend von seinen Eltern geblieben war, war die Gabe nie einen Kater zu haben, aber die anderen würden wohl nicht so viel Glück haben...

Ismael machte sich auf ur Quelle, wo er sich erstmal wusch. Das kühle Wasser tat ihm gut und er schüttelte gleich auch den Rest seiner Müdigkeit mit ab. Schließlich trocknete er sich ab, holte Handtule und Fegeblech, schüttelte seine Matraze aus und entfernte den verdammten Sand aus seiner Wohnung. Dann befriedigte er seinen knurrenden Magen mit ein paar kalten Hühnerbeinen von gestern Abend (komisch, sie schmeckten ein bisschen nach Bier!)Schließlich legte er sich etwas in seinen Liegestuhl und wartete, bis die anderen aufwachen würden...



09.07.2003 13:46#325
Wistler Wistler sah einen Stand wo gerade ein älterer Schmied einen Plattenhandschuh reparierte. Wistler ging an den Stand und fragte den Schmied. "Seid gegrüsst mein edler Schmied. Könnt ihr mir nicht diesen Brustpanzer und dieses Plattenhandschuhe verbessern?" Wistler packte während dessen die Sachen aus. Der Schmied lachte verlogen und antwortete: "Hör zu Scheisser, diese Sachen kann ich nicht verbessern, es sei denn du zahlst 2000 Goldstücke! Ha Ha Ha!!" Wistler ging ohne ein Wort weiter und zog die Sachen an und schmiss das Tuch dem Schmied an den Kopf. Wistler ging zum Haus seines Retters und fand ihn tot im Bett auf. Auf dem Tisch gegenüber dem Bett lag ein Brief den Wistler sofort anfing zu lesen: "Hallo Junge! Wenn du diesen Brief liesst bin ich schon längst in einer anderen Ebene. Trauere nicht um mich, denn du hast noch dein ganzes Leben vor dir. Ich habe dir in einer Kiste unter dem Bett die restlichen Teile der Rüstung hinterlassen. Geh und suche einen Schmied, der dir die Rüstung um sonst wieder in einen top Zustand bringen kann. Suche einen Feuermagier auf, dieser soll dich zu einem guten Schmied bringen. Gib den beiliegenden Ring dem Schmied, dann wird er es verstehen. Nun, leb wohl". Wistler setzte die Rüstung zusammen, zog sie an, steckte den Ring in die Tasche und ging wieder zum Marktplatz....


09.07.2003 14:15#326
(pisi)dieKlinge Thare rieb sich Sand aus den Augen.Es wehte ein böischer Wind und anscheinend hatte er den Sand vom Strand nach oben auf die Klippe, auf der er sich befand geweht.
Tharek blickte in den Himmel.Die Sonne stand schon sehr hoch, es war also schon Mittag.Ein paar Wolken bedeckten das wunderschöne Blau des Himmels und es schien in nicht allzu ferner Zeit ein Sommergewitter zu geben.
Tharek stand auf und ging einen schritt nach vorn.Er erschrak, denn um ein Haar wäre er die Klippe heruntergestürzt.
Er hatte ganz vergessen, dass er auf einer Klippe geschlafen hatte.Er war sehr verschwitzt und dreckig, denn er hatte sich schon seit tagen nicht gewaschen, also beschloss Tharek, mal einen kleinen Sprung in das kühle Nass zu machen.
Tharek legte seinen Novizenrock ab und schaute die Klippe herunter.Gestern, in einem etwas betrunkenen Zustand empfand er sie als 20m hoch, doch jetzt erschien sie ihm nur noch ein paar Meter zu sein.Er dachte nicht groß darüber nach, holte noch einmal tief Luft und sprang in die Tiefe.Der freie Fall zog sich unglaublich lange hin, bis Tharek endlich in das Wasser eintauchte.Allein durch die Fallkraft kam er fast bis zum Grund, es schienen nicht mehr als 14m zu sein.Er schwomm noch etwas auf dem Grund des Meeres entlang, bis ihm plötzlich etwas auffiel.Es war etwas hölzernes, vielleicht eine Truhe.....Die vermeindliche Truhe war jedoch fest im Boden verankert und Tharek schaffte es nicht sie zu bewegen.Er schwomm kurz an die Oberfläche um Luft zu holen und tauchte dann wieder in die Tiefe.
Er war zwar kein besonders guter Schwimmer, aber er hatte trotzdem keine Probleme schnell wieder auf den Grund zu kommen.Tharek bemerkt einen Ast, der neben der Truhe lag und versuchte damit, sie aus dem Boden zu befreien.Er schaffte es jedoch nur ein kleines bisschen, bis ihm wieder die Luft wegblieb.Nachdem er diesen Vorgang noch 5 Mal wiederholt hatte, war die Truhe endlich aus dem Boden befreit.
Gespannt nahm er sie mit an die Oberfläche und schwomm damit an Land.Da sie abgeschlossen war, musste er seinen Dolch rabiat einsetzen,um sie zu öffnen.
Als er mit dem Verschandeln der Tuhe fertig war, öffnete sie...Er hatte zwar mit einem großen Schatz gerechnet, doch in ihr befanden sich lediglich 14 Gold.
'Wenigstens ein kleiner Trost für die harte Arbeit', dachte er sich und machte sich auf den Weg zu den anderen...



09.07.2003 15:48#327
(pisi)dieKlinge Die drei anderen hatten sich gestern wieder beim Grillplatz versammelt und nachdem sie Tharek für seinen sensationellen Fund ausgelacht hatten, beschlossen sie, wieder nach Khorinis zu fahren.Sie packten ihre Sachen, beluden das Boot, schoben es ins Meer und stiegen ein.Dann hissten sie die Segel und fuhren gen Khorinis davon...

Nachdem sie gestern Abend in Khorinis angekommen waren, hatten sie sich aufgeteilt.Tharek und Keshban sind in die Kneipe von Coragon ghegangen und Pilop und Ismael hatten sich zum Sumpf aufgemacht.
Nachdem Tharek und Keshban sich mit unzähligen dunklen Paladinern auseinandergestzt hatten, waren sie im Hotel von Khorinis schlafen gegangen.....
Heute Morgen sind die beiden relativ früh wieder aufgewacht und haben gefrühstückt.Keshban hatte beschlossen noch etwas in Khorinis zu bleiben, Tharek hingegen hatte sich wieder in seine Heimat, dem Sumpf, aufgemacht...


09.07.2003 16:23#328
xChrizzx "Wo willst du hin?" fragte eine Wache.
Chrizz antwortete "Ich will nur in die Stadt, ich komme von der Taverne oben auf dem Berg."
"Soviel wollte ich garnicht wissen, du darfst durch."
Chrizz war überrascht von der Einstellung der Wachen, doch das kümmerte ihn weniger.
Die Luft in Khorinis war gut und Chrizz roch Apfeltabak anstatt von Sumpfkraut. Chrizz hatte genug Kraut um es für mindestens 100 Goldstücke zu verhökern, hatte aber nicht die nötige Erfahrung im Verkauf udn würde sich bestimmt abzocken lassen.
Chrizz war froh wieder in Khorinis zu sein, er wollte sofort Uncle besuchen, entschied sich aber dann doch dafür zum Freibierstand zu gehen. Chrizz schnappte sich ein Bier und machte sich dann zu seinem Stammplatz, der Treppe zur Kaserne auf. Dort setzte er sich und Genoss sein Bier, als er das Bier getrunken hatte, ging Chrizz Richtung Marktplatz, zum Hotel. Dort holte er sich seine Vergoldete Wasserpfeife mit einem Rubin und Namenszug verziert ab. Diese nahm er zur Treppe mit und probierte etwas aus.
Er nahm sich Bier vom Freibierstand und füllte dieses anstatt von Wasser in seine Pfeife rein, er stopfte den Kopf mit einem kleinen Büschel Sumpfkraut und zog einmal daran. Das Aroma von Bier und Sumpfkraut war darin zu schmecken, ein guter Geschmack. Er ging zu dem Mann, der Apfeltabak anbot und berichtete ihm von seiner neuen Entdeckung, dieser ging dann mit Chrizz zur Treppe und nahm einen Tiefen zug aus der Bier-Wasserpfeiffe.
"WOW! Das schmeckt gut, was ist da drin?" fragte er doch Chrizz antwortete ihm nicht.
"50Goldstücke wenn du es mir verrätst!" sagte er und Chrizz verriet ih die Rezeptur. Kurz darauf bekam Chrizz seine 50Goldstücke und der Apfeltabakhändler gab Chrizz noch eienn Beutel Apfeltabak. Dann machte er sich zu seinen Pfeifen auf und füllte sie mit Bier. Chrizz war nun um 50 Goldstücke reicher und begann langsam aber sicher von der Welt der Anwesenden zu schwiden. Chrizz schüttete den Inhalt der Pfeife aus und spülte sie mit Wasser aus. Er gab sie wieder bei der Besitzerin des Hotels ab und legte sich kurz darauf auch im Oberen Stock des Hotels un ein Bett. Er begann langsam zu entschwinden.

Diese Nacht war für Chrizz sehr erholsam, anstatt von Alptäumen geplagt zu schreien, schlief er ruhi und ließ nichtmal den kleinsten schnarscher von sich. Schon am nächsten Tag wollte Chrizz, Uncle-Bin, für den er eine Woche lang gesorgt hatte, zu besuchen.



09.07.2003 19:26#329
Jevor Jevor hatte die letzten drei Tage damit verbracht die Restliche Ware fertigzustellen.
Er hatte die Wahren für Azathot und Taeris fertig und wartete nun das diese abgeholt würden.



09.07.2003 22:33#330
La Lynx Ziellos war Lynx in den letzten Tagen in der Stadt herumgestrichen, hatte ab und an ein wenig zu essen geklaut, und sich umgehört. Doch das einzige, was man hier hörte, waren Alltagsgeschichten von gelangweilten Bürgern und langweiligen Milizsoldaten.
Sie beschloß, sich heute abend in die Taverne zu begeben, vielleicht könnte man dort ja etwas erfahren. Das wichtigste war - nicht aufzufallen, nur so konnte man Informationen aus den Leuten locken - als unschuldige Fremde.
Sie schlenderte am Hafen entlang und beobachtete fasziniert das Spiel der Wellen, die sich überholten, im Wettlauf welche sich als erste an der steinernen Hafenmauer brechen würde. Sie liebte die Dunkelheit, die Nacht war ihr Schutz, der ihren Schatten verbarg, sie einhüllte und ihre Taten deckte. Einzig der Mond war ihr Zeuge, als sie - als wär' es ein Versehen! - einen Betrunkenen anrempelte und ihn im Vorbeigehen um seinen Geldbeutel erleichterte."Hey du Gör'! Pass gefälligst auf!" rief er empört und packte das junge Mädchen am Kragen. Er riß sie unsanft herum. "Entschuldige dich gefälligst.." lallte er. Ein kaltes Lächeln huschte über die Lippen der Diebin, als sie ohne Vorwarnung ihren Dolch zog und ihn dem Fremden bis zum Griff in die Brust rammte. Tödlich getroffen sackte der Betrunkene ohne einen Laut zusammen. Sein toter Körper fiel zu Boden, und regungslos wischte Lynx den blutigen Dolch an seiner Kleidung ab, ehe sie die Leiche mit einiger Mühe zwei Meter wegschob und ins Hafenbecken fallen ließ.

Ohne sich noch einmal umzudrehen ging sie in Richtung Taverne; von dem Gold würde sie sich mehr als nur ein Bier leisten können, dachte sie grinsend und spielte mit den klimpernden Münzen. Nicht, dass sie zuwenig Gold mit hätte...Niemand schien die schändliche Tat bemerkt zu haben; was für eine Stadt.


09.07.2003 23:05#331
Todesfürst Der Fürst war nun einige Schritte auf zur Unterstadt gegangen, doch dann hatten er und Tallulah getrennt, er wollte erstmal hier bleiben und Tallulah wollte auf den Hof. Also übergab er ihr die Rüstung und entließ sie in die Nacht. Er ging noch etwas spazieren, denn er war noch nicht müde.
Auf seinem Rundgang, passierte nichts, zumindest zeigte sich der Feind nicht...noch nicht. Er atmete die milde Luft ein, die hier durch die salzige Seeluft wehte und genoß die Freiheit.
Was hatte er denn bis jetzt? Er ging seine Liste nochmal durch und konnte dann mit einem Lächeln, zwei weitere rote erledigt machen

-5 Froschschenkel
-10 Blutfliegenflügel
-5 Blufliegenstachel
-3 Lurkerklauen
-1 Schattenläuferhorn
-1 Zunge von einem Feuerwaran
-4 Wolfsfelle
-20 Laborwasserflaschen
-10 Stengel Sumpfkraut
-1 Kilo reines Sumpfkraut
-10 Feuernesseln
-5 Kilo, oder 20 Dunkelpilze
-5 Kilo Mehl erledigt
-Eine Zange erledigt
-50 Gramm Silber
-1 Kilo roter Farbstoff erledigt
-2 Rollen Seide erledigt


Nun hatte er schonmal einiges geschafft, jetzt war der Rest dran. Das Sumpfkraut würde er im Sumpflager bekommen, das wusste er, dann wären da noch die ganzen Tierüberreste, die würde er vielleicht bei Linky bekommen. Also müsste er zurück zum Hof. Naja morgen würde er weitersehen, zuerst würde er mal das Sumpflager aufsuchen, vielleicht konnte ihm ja jemand aus der Stadt sagen, wie der ungefähre Weg war.
Doch nun ward er müde und schlenderte zurück vom Hafen zum Marktplatz und bog in die Herberge ein.
Die Frau an der Theke, die ihm noch dunkel als Hannah bekannt war, lächelte, als ob sie nie was anderes getan hätte und ließ ihn ohne Wiederworte nach oben gehen. Dort legte er sich in eines der harten Feldbetten und schlief auf der harten Matratze schnell ein, in der Hoffnung, nicht zu träumen.


09.07.2003 23:07#332
Hitman/Wolf An der Hütte angekommen, schloss er die Tür auf und ging hinein. Er beschloss sich schlafen zulegen. Er legte seinen Dolch sowie seine Kleidung auf den Tisch und legte sich hin. Nach ungefähr einer halben Stunde war Wolf noch immer nicht eingeschlafen. Da beschloss er noch einmal in das Wirtshaus zu gehen. Er zog sich an und überlegte ob seinen Dolch mitnehmen sollte. Schließlich nahm er ihn mit: Man kann ja nie wissen! Abends laufen eine Menge komischer Gestalten herum. Er verließ seine Hütte, schloss die Tür ab und machte sich auf ins Wirtshaus. Doch auf den Weg merkte er das er seinen Geldbeutel vergessen hatte. Er machte kehrt und ging zurück zur Hütte.
Er stand am Tisch und sah den Geldbeutel. Viel war nicht mehr drinn, da er sich ja die leichte Lederrüstung gekauft hatte. Trotzdem nahm er bloß etwas Gold mit, schließlich treibt sich ja ne Menge Gesindel herum.
Am Wirtshaus angekommen, hielt er kurz an und schaute sich um. Aus dem Wirtshaus hörte man einige Stimmen von besoffenen Kerlen. Er ging hinein und setzte sich an die Theke. Wolf bestellte ein Bier und gab den Wirt das Geld. Während er das Bier langsam in sich hinein ließ schaute er sich um. Zum Glück habe ich meinen Geldbeutel Zuhause gelassen. Wolf war früher selber ein Dieb und wusste woran man solche Leute erkennt. Er leerte seinen Krug, stellte ihn zurück auf die Theke und verließ das Wirtshaus.
Jetzt werde ich mich erst mal ein wenig aufs Ohr hauen. Er schloss die Tür von seiner Hütte auf, ging hinein und legte seine Sachen ab. Zufrieden legte er sich ins Bett und beschloss sich morgen noch etwas über den Schwertmeister im Sumpf zu informieren. Richtige Lust hatte er eigentlich keine. Hier bei den einigermaßen bekannten Waffenknechten fühlte er sich wohler. Mit diesen Gedanken schlief er ein.



09.07.2003 23:18#333
Mort R'azoul Schwerbepackt lief die Rüstungschmiedin durch die Unterstadt hindurch, über den Markt, bis zur Kaserne hinauf. Noch die kleine Treppe hinauf und jetzt galt es nur noch zu hoffen, dass sie in letzter Zeit von Niemandem hier gesehen worden war. Zielstrebig bog sie direkt hinter der Ecke dann ein, um die Schmiede von Jabasch zu betreten. Genau dort, wo er wahrscheinlich immer stünde, war er auch jetzt anzutreffen. Freudig lief sie auf ihn zu.
"Hallo Jabasch, ich hab jetzt die Rüstung endlich vollendet und perfektioniert, willst du sie gleich mal anporbieren, aber sie müsste ja eigentlich sitzen, ausser du hättest soviel zugenommen in der Zeit, was ich aber nicht annehme."Jabasch betrachtete die Rüstung sorgfältig und hielt dann mal eine der Armschienen an die Elle und tatsächlich sitzte der Schutz sehr gut, genauso wie er natürlich noch ein wenig ausgepolstert war.
"Nun, soll ich schnell rausgehen?"
fragte Tallulah freundlich, um nicht irgendwie dumm dazustehen danach...


10.07.2003 07:14#334
Todesfürst Der Fürst erwachte an diesem Morgen relativ früh, es war noch nichtmal richtig hell, doch wie immer war nicht er der erste, sondern die Händler, die ihre Stände auf dem Marktplatz mit Sortiment und Waren auslagen aber auch andere schienen schon mehr oder weniger wach, z.B. einige Milizen, die fröhlich pfeifend durch die Stadt gingen. Bei genauem hinsehen konnte man aber auch zahlreiche Nichtschlafende sehen, entweder Alkoholleichen, die vor Coragons Kneipe pennten oder Milizen, die Nachtwache hatten und sich nun gerade noch so an einer Wand hielten, ansonsten wären sie wohl umgekippt.
Er beschloss nun einmal zu Bosper zu gehen und sich zu erkundigen, was er denn so im Angebot habe.
Als er in die Unterstadt kam, war da noch nicht viel los, selbst Schmied Harad war noch nicht bei der Arbeit und der Teil der Stadt lag im tiefsten Schlaf.Nichts desto Trotz ging er zu Bospers Laden und betrat ihn. Er lag zwar noch zusammen mit seiner Frau im Bett, doch sollte das irgendwie kein Hindernis sein.Aber da er ja ein freundlicher Mensch war, beschloss er einfach später nochmal wiederzukommen, er musste ja sowieso nach Khorinis, um wieder zurückzusegeln.Auf seiner Liste standen noch Onar's Hof, das Kloster, sowie das komische Kastell. Zuerst sollte es mal auf den Hof gehen, vielleicht hatte er ja Glück und der Händler war da, ansonsten ginge es direkt weiter zum Kloster.Er ging zurück zum Osttor und machte sich dann auf in die Richtung zu gehen, die in einst zum Schürfer machte, das einzige was ihn noch daran erinnerte war die Rüstung der Wegelagerer und der Erzbrocken! Erzbrocken? Natürlich, er hatte ja noch den zwanzig Kilo Oschi. Den sollte er mal langsam abholen, bevor der noch geklaut würde, wenn er es nicht schon längst war. Also musste er auch hoch zur Banditenburg. Das beste war ja, niemand wusste, dass er aus den Diensten ausgetreten war und die Rüstung bestätigte den Eindruck, so sollte er eigentlich keine Probleme bei der Beschaffung haben.



10.07.2003 13:04#335
Hitman/Wolf Es war der nächste Tag angebrochen. Wolf wachte auf, er hatte sehr gut geschlafen. Er zog sich seine leichte Lederrüstung an und machte die Tür auf. Da merkte er erst einmal wie spät es schon war. Die Sonne stand hoch, also muste es Mittag sein. Er ging zu seinen Tisch, steckte seinen Dolch ein und verließ die Hütte. Er wanderte durch die Stadt, als er einen leicht gekleideten Mann sah. Wenn mich nicht alles täuscht, dann muss das wohl so ein Novize aus aus dem Sumpf sein. Sofort ging er zu ihm. Vielleicht wusste dieser Mann etwas über den Lehrer im Sumpf. Er sprach ihn: Sei gegrüßt Novize! Der Novize drehte sich zu ihm um und sagte: Hallo! Was wünschst Du? Wolf fragte ihn ob der Einhandschwertmeister im Sumpf Zeit und Lust hätte Wolf zu trainieren. Der Novize sagte das der Meister im Moment sehr beschäftigt ist und er auch noch nicht wüsste wann er wieder Zeit hat. Schade. Aber nagut da lässt sich eben niochts machen, danke! Wolf verließ den Novizen und machte sich ernsthafte Gedanken ob er überhaupt noch einen Lehrer treffen würde.
Doch sein denken wurde von einen plötzlichen Magenknurren unterbrochen. Oh, da werde ich wohl wieder erst einmal ein paar Beeren und Früchte pflücken gehen müssen. dachte sich Wolf. Er machte sich auf zum Stadttor.



10.07.2003 14:23#336
Uncle-Bin Die letzten Tage waren nicht gerade die schönsten in Uncle-Bins Leben gewesen. Er hatte weiter im Hafenviertel ermittelt und dabei war er immer nur kleine Schritte vorangekommen. Die Gefangenen sprachen, obwohl er sie selbst mehrmals verhört hatte kein Wort und machten nur ihre dummen Witze über ihn. Offensichtlich fühlten sie sich im Gefängnis sicher vor dem Waffenknecht und leider hatten sie mit dem Gefühl auch verdammt Recht. Im Hafenviertel schwieg sich jeder einzelne Bürger aus und selbst Harek hatte keine Informationen über die Drogenhändler sammeln können. Anscheinend hatten die Kerle eine Art Redeverbot oder so was verhängt. War ja auch klar das die Aktion vor ein paar Tagen so etwas auslösen musste und nun saß Lord Andre ihnen auch noch im Nacken. Einzig seiner Böttcherkunst hielt Uncle-Bin noch am Leben. Da konnte er wenigstens von guten Fortschritten berichten, denn es war ihm nach endlosen versuchen endlich gelungen eine Methode zum Erhalt des magischen Effektes beim Verarbeiten des Erzes zu finden. Die Lösung war denkbar einfach gewesen, obwohl sie streng genommen nicht wirklich zum Schmieden von Waffen nutzen würde. Er hatte jeden Abend daran gearbeitet die Erzklumpen der Schürfer in noch viel kleinere Stückchen zu zerkloppen und dann hatte er die kleinen Erzklumpen einfach in den noch weichen Stahl geschlagen. Sein großes Vorhaben ein einmaliges magisches Fass zu erschaffen, sah sich dadurch schon fast der Vollendung gegenüber. Uncle-Bin würde nur noch wenige Abende brauchen um es endlich zur Vollendung zu bringen, dann wollte er es verkaufen. Doch heute musste er sich erstmal wieder um dieses verdammte Hafenviertel kümmern. Er hatte sich die Bauernklamotten angezogen und damit lief er nun durch die engen und schmutzigen Gassen. Überall saßen und standen Leute, die bestimmt alle etwas über diesen Drogenmist wussten, aber keiner von ihnen redete darüber. Es würde wieder mal ein langer Tag werden…



10.07.2003 15:09#337
Gor Na Blade So hatte der etwas verückte Blade es also geschafft.. als frischgebackener Waffenmknecht spazierte er seine neue Rute entlang und das sogar am Tag! An seinem Gürtel hingen seine berümtberüchtigte Pfanne mit Teflonbeschichtung und seiner aus Aluminium bestehene Grillzange. Damit war er bereit seinem neuen Job entgegen zu treten. Doch war am Tage keine Katze unterwegs und so hatte er nach schon wenigen Stunden auf der neuen Rute schon schlechte Laune und grummelte in sich hinein.
Schließlich kahm er am Freibierstand vorbei, wo der nette Wirt dem Waffenknecht auch sogleich ein kühles Blondes anbot, was Blade auch sogleich seine Kehle hinuntergleiten ließ.
Schließlich setzte er sich auf die Stadtmauer und ließ sich noch ein Bier bringen, damit er bei Laune blieb. Wo wohl die Katzen nun alle steckten? Bei ihren Besitzern? In der Kanalisation? Er wusste es nicht, doch würde er der Kanalisation bald einen Besucht abstatten und die Stadt von der Katzenplage befreien.
Dann würde er ein Fest für alle machen, wo es als Hauptspeise Gegrillte Katze geben würde.. hach würde das eine schöne zeit sein... er wachte aus seinen Träumen erst wieder auf, als er merkte, dass der Wirt ihm noch ein Bier gebracht hatte und er in einem reflex den anderen Krug über die Mauer geworfen hatte. Mit einem AUA! von der anderen Seite der Mauer wurde dieses Missgeschick beantwortet und als sich Blade grade seinem dritten Bier widmen wollte bekahm er einen alten Schuh mitten ins Fressbret, so dass es ihn von der Bauer haute. Er landete nicht weit vom Wirt, der ihn verstohlen angrinste. Jetzt weiß ich woher ich dich kenne.. du warst der Rekrut, der hier immer nachts die Katzen verjagt hat... jedoch habe ich nie rausgefunden, was du mit ihnen angestellt hast... würdest du es mir verraten?
Blade stand auf klopfte sich die neuen Klamotten sauber und fing an dem Wirt sein Rezept für Katzenragou zu geben...



10.07.2003 17:13#338
Círdan Oronrá Nein! Das ist nicht so wie sie denken! versuchte Círdan sein Gegenüber zu beruhigen. Dieser aber schwang bedrohlich mit dem Messer in seiner rechten Hand. Círdan hielt sich den Leinen vor sein nackten Körper, dass er wenigstens etwas bedeckt ist. Das Messer schnellt vor. Círdan kann gerade noch so nach rechts ausweichen. Die Vase die er dabei umstiess zerbrach in mehrere Teile. Sie war eh nicht schön. Die Frau im Bett schrie auf. Es war aber nicht gerade offensichtlich um wen sie sich mehr sorgen machte.
Was machen sie nackt im Schlafzimmer meiner Frau? Der Mann schnellte ein weiteres Mal vor. Knapp verfehlte das Messer die linke Gesichtshälfte unseres Casanovas. Die Fluch nach vorne antretend, rammte Círdan mit seiner ganze Kraft seine Schulter in den Oberkörper seines Kontrahenten. Jetzt roch er den Reisschnaps. Sein Nebenbuhler musste Unmengen dieses gebrannten Wassers intus haben. Anderst kann er sich nicht erklären dass er nicht vom Messer durchbohrt wurde. Der Mann fiel nach hinten auf die Bettkannte. Jetzt oder nie. Círdan rannte, immer noch nur mit dem Leinentuch bedeckt, zur Tür. Blick zurück. Charmantes Lächeln aufsetzen. Man weiss ja nie, ob man der Damen nicht doch noch mal irgendwo begegnet. Der Ehemann versuchte unter nicht spruchreifen Fluchwörtern aufzustehen. Jetzt aber weg hier! Diesen Satz halblaut ausgesprochen, rannte der Casanova die Treppe hinunter, durch den Eingang und dann auf die Strasse. Vom Regen in die Traufe. Zwei Stadtmilizen kamen gerade die Gasse hinunter Halt! Was machen sie da? In Círdan kam so was wie Panik hoch. Verfl...! Ah da lang! Die Gasse führte hinunter ins Hafenviertel. Mit einem Weltrekord verdächtigen Spurt versuchte er seinen Häschern zu entkommen...


10.07.2003 17:52#339
Eorl Eorl verließ die Schmiede, und stieg die breite Treppe hinunter, die von der Kaserne zum Hotel führte. Auf der Straße herrschte reges treiben, die Händler und anderen Gestalten, die sich tagsüber auf dem Marktplatz herumtrieben, pilgerten über die Gasse hinüber zum Freibierstand, oder strebten zu den Teppichen des Pfeifenanbieters, um sich eine Wasserpfeife zu ziehen. Eorl ging ebenfalls zum Freibierstand, und gönnte sich einen Krug Paladiner. Nachdem er sich so erfrischt hatte, ging er wieder zur Kaserne hoch, und von dort aus zu dem Platz mit dem Baum, von dem aus man den Hafen überblicken konnte. Dort begann er mit dem Training. Er hatte in den letzten Tagen immer wieder trainiert, die Fortschritte waren allerdings noch nicht sehr beeindruckend. noch immer waren die Schläge unsicher und langsamer als die einfachen Kombinationen, die er im Sumpf gelernt hatte. Was ihnen an Schnelligkeit fehlte, machten sie allerdings an Eleganz wett. Die Schläge wahren weitaus malerischer und flüssiger, als die Anfängerkombinationen, und außerdem konnte man nach einer Woche Training ohnehin nicht viel erwarten. Der Milizsoldat nahm sich vor in der kommenden Woche mehr zu trainieren, und machte dann weiter, damit er noch etwas weiterkam, bevor es dunkel wurde



10.07.2003 17:54#340
Montaron Montaron verbrachte Stunden damit, sich Gedanken über diesenseltsamen Turm zu machen. Was hat es bloß mit dem auf sich?,fragte er sich, ich hätte gute lust den mal zu besichtigen!
Montaron ging, mit den Gedanken immer noch beim Turm, durch das Tor wieder in die Stadt zurück.



10.07.2003 20:09#341
Heavenis Heavenis war ziemlich froh als Iwein ihn geholfen hatte. Aber der Tag war sehr anstrengend so beschloss er nachdem er die ganze Erde umgegraben hatte, sich ins Haus zu begeben und sich an den Kamin zu setzen. Doch die Idee spitterte sich als er bekannte Stimmen hörte:
Hallo, na Heavenis. Lange net mehr gesehen was?
Er kannte die Stimme, das war ein Herumtreiber, der Heavenis was verkauft hatte. Da Heavenis aber zu diesem Zeitpunkt kein Geld bei sich hatte, bat er die Herumtreiber sich das zu merken und ihm in die Stadt nachkommen und da dann das Geld einzutreiben. Insgesamt 25 GM waren es. Doch Heavenis war hatte jetzt zur Zeit auch kein Geld.
Kennst du uns noch? Wir sind jetzt da um das Geld einzuholen! Also her mit der Kohle!
Ähmm...sagen wir das mal so, ich habe kein Geld hier!
Was? Tja dann müssen wir wohl oder übel dein Haus nehmen!!! AUF IHN!Heavenis riss die Augen auf, 4 Leute auf einen, das konnte nicht gut gehen. Heavenis nahm sein Schwert, hielt es mit der Spitze nach vorne und rannte mitten durch die Herumtreiber durch, sie wichen dem Schwert aus und somit konnte er fliehen, doch sie rannten ihm hinterher. Sein letzter Ausweg, die Kaserne. Er rannte und rannte, der Wind trieb ihm die Tränen in die Augen. An der Kasernentreppe angekommen nahm er gleich 2 Stufen mit einem Schritt, doch der Wind trieb ihm immermehr Tränen in die Augen, nach einiger Zeit sah Heavenis nur noch alles verschwommen, so stolperte er über eine Stufe und legte sich lang auf die Treppe, die Herumtreiber holten den Vorsprung in wenigen Sekunden auf. Schon waren sie an der Treppe und an dem daliegenden Heavenis.
Sie fingen an wie verrückt auf ihn einzuschlagen!



10.07.2003 20:10#342
Uncle-Bin So ihr wollt also nicht reden? Gut ich schlage euch einen Deal vor. Ihr kommt aus dem Knast wieder raus und dafür sagt ihr mir wer das Kraut am Hafen verkauft. Einverstanden? Uncle-Bin hatte die ergebnislose Suche im Hafenviertel aufgegeben. Niemand sprach ein Wort über die Händler und selbst Drohungen hatten bei den Leuten nicht geholfen. Also hatte er sich mit den Gefangenen beschäftigt und sie dabei kräftig in die Mangel genommen. Hör zu Miliz. Wir sagen gar nichts. Wenn rauskommt woher der Tipp kam sind wir dran. , antworteten die Ganoven nach einer Weile. Jetzt platzte Uncle-Bin der Kragen. Er hatte es satt mit diesen lausigen Typen zu sprechen, er wollte endlich mal wieder ein kräftiges Bierchen bei Coragorn schlürfen. Gut Jungs. Wenn ihr nicht reden wollt ist das euer Ding, aber eins kann ich euch sagen: Ihr werdet auch im Knast sterben können! Uncle-Bin drehte sich um und verschloss das Gitter wieder. Hinter ihm hörte er ein leises Murmeln und dann packte ihn eine Hand durch das Gitter an die Schulter. Endlich hatten die Typen entschieden auszupacken… Gut gut wir werden singen, aber wir wollen gleich nach eurer Aktion freigelassen werden. Uncle-Bin wunderte sich warum die Kerle nun auf einmal entschlossen hatten zu reden, aber er war bereit gleich wieder ein neues Verhör mit ihnen zu führen. Na endlich. Also Dickerchen. Du kommst mit mir. Die anderen bleiben hier und ich warne euch wenn euer Freund hier Mist baut dann könnt ihr was erleben. Er legte dem dicken Handfesseln an und schleppte ihn dann in ein extra Zimmer, die anderen Wachen kümmerten sich dabei nicht weiter um ihn. So dann raus mit der Sprache. Der Fette verzog das Gesicht, pupste noch einmal und begann dann mit seiner Aussage… Also wir wollen nicht, dass man uns umlegt, also tut bitte so als wenn ihr zufällig auf das Lager gestoßen wärt. Im Hafenviertel gibt es einen kleinen Drogenring. Natürlich sind da noch andere, aber ich weiß nur über diesen einen ein wenig Bescheid. Uncle-Bin zog sein Schwert und setzte es dem Kerl an die Kehle… Ok, ok, ok… Ich gehöre zu den Typen. Wir haben unser Lager in einem Haus in der Nähe der Schiffswerft. Du erkennst es daran, dass dort zwei schwarze Balken über Kreuz an die Wand genagelt sind. Klar das könnte auf viele Häuser zutreffen, aber an der Werft gibt es nur das eine. Nachmittags kommen die Dealer und holen sich den Stoff ab. Das Gold wird ebenfalls dort gelagert. Woher das Kraut kommt kann ich nicht sagen. Ehrlich das weiß nur Bolek. Er ist unser Schmuggler, er kommt alle 2 Wochen und bringt mehr von dem Zeug. Uncle-Bin nickte zufrieden und steckte sein Schwert wieder weg. Kannst du mir auch sagen wann er das nächste Mal kommt? Und durch welches Tor wird er in die Stadt kommen? Der Fettsack kratzte sich am Hinterkopf und machte dann Anstalten zu gehen. Er kommt in ein paar Tagen. Wann genau kann ich nicht sagen. Er hält es geheim, damit er nicht erwischt wird. Ich weiß nur, dass er durchs Nordosttor kommen wird. Er hat ein paar unauffällige Bauernsachen an und man erkennt ihn nur an seiner Brandnarbe an der Schulter. Er hat sich da einen Anker einbrennen lassen. Ich hoffe das reicht vorerst. Ach ja… ich will heute mal etwas Feines zum Essen bekommen. Der Fraß, den man von euch bekommt ist ja ungenießbar. Uncle-Bin war äußerst erfreut über die Entwicklungen am heutigen Tag und so ging er auf die bitte des Dicken ein und ließ ihm etwas Paladiner und gebratenes Fleisch in die Zelle schicken. Heute würde er nur noch das wichtigste für die Razzia morgen planen und dann endlich mal wieder einen Paladiner heben gehen…


10.07.2003 20:13#343
Sir Iwein Auch an diesem Tag hatten Corie und Iwein wieder ohne viel Pausen bei Long trainiert. Heute hatte ihnen der Hauptmann weitere Tipps zur Verbesserung ihrer Schläge gegeben und ihnen eine kurze Kombination von Schlägen beigebracht."Ihr führt das Schwert von rechts über die Schulter und macht dabei einen Schritt nach vorne, zieht das Schwert dann hinunter zum linken Fuß. Beim zweiten Schlag reißt ihr das Schwert von links nach rechts hoch hinauf über den Kopf, holt aus und setzt dann einen dritten, wuchtigen Schlag quer von rechts nach links. Nutzt den Schwung für einen letzten Schlag und zieht das Schwert von links nach rechts. Übt jetzt diese Kombination zunächst wieder trocken. Ich mache es auch einmal vor."
Elegant und gekonnt führte der Hauptmann die vier Schläge blitzschnell direkt hintereinander aus.
Iwein und Corie hatten bei Longs Vortrag genau und mit Staunen aufgepasst und versuchten jetzt langsam, die Kombinationen auszuführen.
Es fiel ihnen recht leicht, zumal ihre Schwerter nicht besonders groß und schwer waren. Nach einigem Üben glitten ihnen die Schläge recht leicht von der Hand.Long lobte sie. "Bald können wir anfangen, an Übungspuppen zu trainieren. Für heute ist aber erstmal Feierabend. Wir treffen uns morgen in aller Frühe wieder hier auf dem Trainingsplatz und üben weiter."

Corie und Iwein verließen aufatmend das Kasernengelände. Iwein zog es zum Hafen, denn gerade war ein wunderschöner Sonnenuntergang zu bewundern.Eilig lief er an der Kasernenmauer entlang hinunter zum Hafen, setzte sich dort an den Rand der Kaimauer, ließ die Füße hinunterbaumeln und blickte aufs Meer hinaus.
Gerade tauchte die Sonne in den weiten Ozean ein und sandte ihre letzten Strahlen auf die schöne Hafenstadt Khorinis. Was für ein wunderschöner Abend. Iwein saß noch lange da und dachte nach, als er auf einmal laute Schreie und schnelle Schritte in der Nähe zu hören waren.
"Da läuft der Dreckskerl! Holt ihn euch, Jungs!"
Erstaunt blickte der junge Waffenknecht auf. Auf der Kaserne war eine Schlägerei im Gange! Vier raue Gesellen aus dem Hafenviertel schlugen und traten auf einen Menschen ein, der sich winselnd am Boden wandte. Iwein sah genauer hin. Das war ein Rekrut der Miliz! Und nicht irgendeiner! Es war Heavenis, dem Iwein vor ein paar Tagen beim Einräumen seiner Hütte hier im Hafen geholfen hatte!!Iwein stand hastig auf und rannte zur Treppe, um Heavenis zu helfen.Dieser blutete schon aus dem Mund und winselte erbärmlich, als Iwein hinzukam und die Schläger anbrüllte.
"Hey, was ist hier los? Ihr verprügelt einen Soldaten Innos, ist euch das bewusst?" Er zog sein Schwert, um den Kerlen zu imponieren, obgleich er selbst wusste, dass er nach den wenigen Tagen Training noch kaum etwas damit anfangen konnte.
Doch sein Vorhaben verfehlte sein Ziel kläglich, den schon rief der größte der vier Schläger. "Räumt ihn aus dem Weg, Jungs, ich will schließlich meine Kohle!"Und schon gingen drei der Kerle mit ihren Fäusten auf Iwein los...


10.07.2003 20:24#344
Heavenis Heavenis lag überall blutend am Boden, während der zu Hilfe geeilte Iwein auch zu kämpfen hattte. Ihm war nicht bewusst, wie stark die Kerle waren. Heavenis versuchte sich aufzuraffen, doch die Kraft reichte nicht, so brachen seine Arme wieder ein und fiel auf den Boden. Iwein hatte Probleme immer auszuweichen und mit dem Schwert zu stechen, da griff einer der Gauner Iweins Hand, drehte sie um sodass das Iwein das Schwert fielen ließ, der Gauner nahm das Schwert und schmiss es ins Wasser. So musste Iwein nur noch mit Faust kämpfen. Der nun wieder zu Krat kommende Heavenis raffe sich auf, zog leise und schwach sein Schwert und rannte mit Schreien auf einen Gauner los und stach ihm das Schwert in den Bauch, worauf Heavenis entgültig seine Krat verbraucht hatte und bewusstlos zusammenbrach. Der Gauner torkelte mit dem Schwert im Bauch auf die Hafenmauer zu und fiel samt Schwert rückwärts ins Wasser.
Iwein hatte immernoch zu kämpfen.



10.07.2003 20:36#345
Sir Iwein Verdammt! Er hatte sich von einem alten Gaunertrick überlisten lassen. Nun lag sein kleines Schwert von Milgo irgendwo auf dem Grund des Hafenbeckens. Doch er hatte kaum Zeit, sich zu ärgern, denn nun hatte er immernoch mit zwei starken Schlägern zu kämpfen. Und auch der dritte, große Kerl schaltete sich nun in den Kampf ein.
Iwein war kräftig und muskulös, doch gegen diese Halunken hatte er sichtliche Probleme. Heavenis hatte zwar seine ganze Kraft zusammengenommen und einem der Kerle mit seinem Schwert den Rest gegeben, doch nun lag er kraftlos und ohne Bewusstsein auf dem Boden.
Doch nun wandte Iwein seinerseits einen Trick an. Als das raufende Knäuel sich dem Wasser näherte, legte Iwein einem der beiden Kerle den Fuß, sodass er rückwärts stolperte. Ein kleiner Schubser von Iwein reichte, dass dieser brüllend und keuchend ins Hafenbecken fiel.
Ha, das war eine gelungene Aktion! Iwein verschränkte die Arme und hoffte, dass gerade irgendjemand zugeschaut hatte.
Doch Iwein freute sich nur kurz, den schon bekam er einen kräftigen Schlag ins Gesicht verpasst. Einer der Halunken war ja noch auf den Beinen. Es war der große Obermotz, der ihm vorher das Schwert abgenommen hatte.Doch ein paar heftigen, gekonnt gesetzten Schlägen in sein pickeliges Gesicht hatte auch er nichts entgegenzusetzen.
Bewusstlos ging er schließlich zu Boden, neben seinen beiden anderen Kameraden, von denen einer bereits tot war.
Der vierte kam gerade wieder aus dem Wasser geklettert, als er schon von Iwein abgefangen und mit einem heftigen Schlag in die Magengegend und mit einem folgenden Hieb mit seinem Kopf auf den Steinboden ebenfalls das Bewusstsein verlor.



10.07.2003 20:42#346
JP_Walker Walker schlief noch, als plötzlich.....

Walker wachte unsamft auf, mit einem stechenden Schmerz an seinem rechten Bein. Es war ein Krebs. "Glück gehabt", dachte er sich in diesem Moment. Es hätte auch eine gefährlichere Kreatur sein können.

Walker dachte nicht lange nach, nahm sein Messer und stach die Krabbe nieder. Er ging vor die Tür und sammelte sich etwas Geäst, Blätter und Reisige. Dann machte er mit seinem Messer ein Feuer an, indem er die Sonne in der Klinge spiegelte und somit gleichzeitig bündelte und die Blätter in Brand setzte.
Das Feuer war am brennen. Walker legte noch weiteres Geäst auf und wartete bis alles herunter gebrannt war. Nun riss er der Krabbe die Beine aus und legte den Mittelkörper mit dem Panzer in die Glut des Feuers.

Er musste nicht lange warten, als ihm ein leckerer Geruch in die Nase stieg. Er nahm einen Stock um die Krabbe aus dem Feuer zu bekommen. Doc als er sie anfasste verbrannte er sich die Finger, da die Krabbe noch glühend heiss war.
Er nahm sein Messer um den Panzer aufzubrechen. Nach einigen Ansätzen klappte es auch. Er schnitt sich das Krabbenfleisch in Scheiben und aß es zusammen mit dem Brot.

Nach seinem Festessen ging Walker zum Wasser und schwam in Richtung Hafenviertel. Er zog sich am Pier aus dem Wasser und lief ein wenig durch die Stadt.

Walker war gerade am Marktplatz angelangt, als ihm eine Idee kam. Er ging zu einem der Händler und kaufte sich ein Seil.

Nachdem er das erledigt hatte ging er in Richtung Kaserne. Auf der Treppe traf er ein paar Rekruten, die faullenzten. Walker sah kurz auf sie herab schüttelte den Kopf und ging weiter.

Als er auf dem Kasernenhof angekommen war sah er weitere Rekruten, aber auch Waffenknechte und Milizen, die trainierten. Walker endschloss sich mit ihnen zu trainieren, obwohl er noch lange nicht so gut war, wie einige von ihnen.
Walker trainierte einfach die Schläge und Bewegungen, die sein Lehrmeister ihm beigebracht hatte. Die Haltung einiger derer, die mit ihm trainierten war viel besser als seine, also kupferte er sich ein Stück ab. Doch er wollte seinen eigenen Stil behalten.

Nach einigen Stunden hartem Training gingen die ersten Rekruten in ihre Betten. Nun waren nur noch die Milizen und die Waffenknechte auf dem Kasernenhof. Doch die gingen auch kurze Zeit später in ihre Betten. Walker trainierte noch etwas und ging an die Stadtmauer.

Er blickte von oben herab und sah einige Molerats, die gerade mit ein paar Blutfliegen kämpften. Walker schaute sich noch etwas um, als er plötzlich auf dem Weg einen Wanderer in einem schwarzen Gewand sah.

Der Wanderer sah Walker an. Seine Augen leuchteten wie Feuer. Der Wanderer hatte einen zerstörerischen Blick. Walker dachte nur:"Das kann doch nicht möglich sein....Es kann nicht.....Es darf nicht..."

Walker erinnerte sich an den fremden Wanderer, der ihn von Anfang an begleitet, beobachtet und mit ihm sogar gesprochen hatte. Er wusste wie mächtig dieser Mann war.

Doch auf einmal spürte Walker wieder diesen Wind in seinem Rücken. Er drehte sich um und sah einen weiteren Mann mit einem schwarzen Gewand und feuerrot leuchtenden augen.

Walker:"Du warst doch gerade noch da..."
Der Fremde Wanderer:"Nein, das war ich nicht. Es war er..."

Walker wusste nicht was gemeint war. Doch bevor er etwas sagen konnte antwortete der Wanderer:"Er wurde auch geschickt um dich zu suchen. Suche ihn, bevor er dich findet, sonst ist es zu spät...."

Der Wanderer verschwand in einem weiteren undursichtigen Windstoß. Walker überlegte nicht lange. dieser Wanderer hatte ihn schon oft genug überrascht. Er glaubte ihm und rannte sofort in Richtung Marktplatzt.

Dort angekommen wollte er gerade aus dem Tor gehen, als aufeinmal ein paar Bauern ankamen. Sie brüllten:"Er ist verrückt! Er ist der Teufel...."
Walker wollte dem auf den Grund gehen, deshalb rannte er sofort los. Er wurde die Vermutung nicht los, dass sie den zweiten Wanderer meinten.


10.07.2003 20:56#347
Baal Baal kam gerade wieder aus den tiefen des Hafenviertels als plötzlich jemand seinen Namen rief
Baal, Baal, bleib stehn du Lump
Baal wusste nicht was er tun sollte . War es ein Freund oder ein Feind ? Er dachte sich
Sicher ist sicher !!!
und rannte !!! Doch der Verfolger ließ sich nicht abschütteln, Baal rannte durch die engen Gassen des Hafenviertel, hoch zur Straße der Handwerker, wieder ins Hafenviertel und zur Anlegestelle für große Schiffe . Der Verfolger war weg, Baal hatte es gar nicht mitbekommen als er ihn abgeschüttelt hatte .Baal legte sich an den Strand gegenüber der Anlegestelle und dachte sehr heftig nach wer dieser Verfolger gewesen sein könnte ...



10.07.2003 21:01#348
Kano Kano erreichte bei der ersten Abenddämmerung das Osttor der Stadt Khorinis. Die Wachen grüßten und ließen den Ritter unbehelligt ein, wie sollte es auch anders sein. Langsam schritt er die Strasse entlang zum Tor zum oberen Viertel hin. Es war recht ruhig auf den Strassen und in den Gassen, der Statthalter erreichte also ohne weitere Zwischenfälle das Tor. Die beiden Wachen in ihren glänzenden Rüstungen grüßten ebenfalls, wie es ihre Kameraden am Stadttor getan hatten. Nur wenige Schritte trennten Kano nun noch von seinem Haus und auch diese waren schnell geschafft. Zufrieden trat er ein und legte seine Waffen ab, die Rüstung, ebenso alles andere, was er nicht mehr brauchte, um den Abend ausklingen zu lassen...morgen würde er sich dann um seine hiesigen Aufgaben kümmern...


10.07.2003 21:02#349
Heavenis Heavenis lag immernoch eine Zeit am Boden, bis er schließlich seine Augen öffnen konnte, wenn auch nur schwach. Er konnte sehen, wie die Gaunger auf dem Boden lagen, und Iwein sich noch gut auf den Beinen hielt. Ein grinsen machte sich auf Heavenis Gesicht breit, doch er war immernoch zu schwach um aufzustehen. Iwein versuchte Heavenis in sein Haus zu tragen, damit er sich dort ausruhen konnte. Heavenis war nicht grad sehr schwer und Iwein hatte viel Kraft, das hatte er bewiesen. So schaffte er es mit HIlfe von einem anderen Waffenknecht Heavenis in sein Haus ins Bett zu tragen. Sie legten ihn vorsichtig hin und machten sich wieder auf, zur Unglückstelle, die Kasernentreppe. Heavenis, schlief tief und fest. Es würde einige Zeit dauern bis er sich wieder erholt hatte.


10.07.2003 21:05#350
Milgo Milgo suchte nach Starseeker. Sie mussten weiter machen! Er fand ihn und einen weiteren Mann am Marktplatz vor. Wohl der zweite Lehrling...Milgo: Hey, wollen wir mal weiter machen?
Starseeker: Ok, wir können direkt los.
Und sie gingen los in den Wald, und dort ihr Training zu machen.


10.07.2003 21:27#351
Die Stadtwache Pablo und sein Kollege Rangar hatten Wachdienst. Sie standen gerade mit verschränkten Armen an der Kasernenmauer und blickten hinunter ins Hafenviertel. Es war bereits recht dunkel, die Sonne war schon hinter den unendlichen Weiten des Meeres verschwunden. Die beiden Stadtwachen hielten gerade ein kleines Gespräch über die aktuellsten Ereignisse in der Stadt, was die Bürger so angestellt hatten und was die fetten Paladine wieder für neue Gesetze verhängt hatten, als sie plötzlich Schreie und alle Anzeichen einer heftigen Schlägerei unten am Hafen hörten.
Das Lagerhaus verdeckte ihre Sicht, sodass sie nicht sehen konnten, was da im Gange war. Sie blickten sich kurz an, zogen ihre Schwerter und rannten eilig an der Kasernenmauer entlang und die Treppe hinunter ins Hafenviertel.Was sie vorfanden, ließ beide erstarren: drei bewusstlose Banditen lagen am Boden, ein weiterer lag tot, warscheinlich erstochen, daneben.Blutspuren und Anzeichen eines heftigen Kampfes waren zu sehen.Pablo blickte die vier reglos daliegenden Banditen an. Es schienen kräftige Burchsen gewesen zu sein. Es waren wohl mindestens 5 Mann nötig gewesen, um diese Kerle zu besiegen.
Doch wer hatte diese Kerle besiegt? Die beiden Milizen blickten sich suchend um. Niemand war zu sehen, die Gassen des Hafenviertels waren leergefegt, nur aus Kardifs Kneipe hörte man wie immer lautes Gelächter.
Plötzlich kam ein Milizsoldat aus einer Gasse hervorgetreten. Als er Rangar und Pablo erblickte, blickte er erfreut auf und sprach sie an:
"Gut, dass ein paar Soldaten vorbeikommen. Diese Kerle hier haben einen königstreuen Rekruten angegriffen, da bin ich eingeschritten und habe sie niedergestreckt. Iwein ist mein Name, Soldat des Königs und der Miliz.""Was sollen wir mit den Halunken machen?", fragte Pablo
"Einer ist tot", antwortete Iwein. "Werft ihn ins Hafenbecken. Die anderen drei sind noch bewusstlos, bringt sie zur Kaserne und ab mit ihnen in den Knast.""Wird gemacht, Kamerad!", antworteten Pablo und Rangar wie aus einem Munde, hievten den Toten ins Hafenbecken und truhen die anderen Banditen hinauf zur Kaserne. Das würde ein schönes Kopfgeld geben, es musste ja niemand erfahren, dass sie diese Kerle nicht niedergestreckt hatten...


Sir Iwein



10.07.2003 21:42#352
Sir Iwein Nach dieser heftigen Schlägerei war Iwein zunächst sofort zu dem immernoch am Boden liegenden Heavenis geeilt und hatte diesen in dessen nahegelegene Hütte getragen. Der Rekrut war zwar wieder bei Bewusstsein, doch er blutete leicht an mehreren Stellen und war völlig entkräftet.
"Ganz ruhig, Heavenis", sprach Iwein. "Ich leg dich jetzt erstmal hier auf´s Bett und verarzte dich - so gut ich das kann. Und du erzählst mir in aller Ruhe, was die Typen von dir wollten."
Iwein legte den Rekruten auf sein Bett und stillte seine Wunden, so gut er dazu in der Lage war. Sobald Heavenis kräftig genug war, würde er ihn hinauf zur Kaserne schicken. Aber vorher wollte er wissen, was los gewesen war.Mit zitternder Stimme begann Heavenis: "Diese Dreckskerle... ich habe einem von ihnen von einem Handelsgeschäft noch 25 Goldmünzen geschuldet. Ich bin im Moment so gut wie blank, wo soll ich das Geld hernehmen?"
Iwein nickte. Um Geld war es den Dreckwühlern also gegangen. "Ich lass dich jetzt erstmal kurz hier liegen. Ruh dich ein bisschen aus, ich kümmere mich um die Kerle."
Iwein trat hinaus ins Freie, wo bereits Dunkelheit herrschte. Er spazierte die Gasse entlang Richtung Kaimauer um zu versuchen, die Körper wegzuschaffen, solange sie noch bewusstlos waren. Den Toten könnte er im Hafenbecken "entsorgen".
Gerade überlegte der junge Waffenknecht, wie er das alles schaffen sollte, als er zwei Stadtwachen, die warscheinlich aufgeschreckt vom Lärm hierher gekommen waren, erblickte.
Nach einem kurzen Gespräch trugen diese beiden die reglosen Körper zusammen zur Taverne, nachdem sie den Toten ins Wasser geworfen hatten.
Iwein ging nun wieder zurück in Heavenis' Hütte, um diesen noch etwas zu pflegen.



10.07.2003 21:46#353
Heavenis Iwein pflegte Heavenis sehr sorgfältig, sodass er Kraft genug hatte, diese eine Nacht in der Kaserne zu nächtigen, dass wenn er schmerzen bekommt, Hilfe da ist. Er packte schnell noch Sachen zusammen die er noch brauchte und machte sich dann auf Iwein gestüzt auf den Weg in die Kaserne. Immer schauten Bürger aus ihren Fenstern hinaus und begafften den doch noch sichtbar verletzten Rekrut. Heavenis schaute immer hoch und lachte die Bürger an, sie schauten komisch und schlossen dann ihre Fenster!
Dreckiges Pack, hier! Noch nie nen Verletzten gesehen oder was?flüsterte er zu Iwein, der auch ein wenig Lachen musste. Kurz vor der Kasernentreppe blickte Heavenis noch einmal auf um die noch vorhandenen Blutstellen zu erblicken, danach senkte er wieder sein Kopf.Ja, damit haben die Gauner wohl nicht gerechnet, das die Garde zusammenhäll! Ich hab aber auch nicht gerechnet das die mir was aus Maul hauen, also bin ich auch nicht besser!
Heavenis meinte das wohl als Scherz, Iwein musste grinsen. In der Kaserne angekommen machten sich beide auf ihren Betten breit und pennten ein!


10.07.2003 21:59#354
JP_Walker Walker kam in die Stadt. Er war wiedermal bis auf den letzten Tropfen Energie aufgebraucht. Er ging zum Hafenbecken, sprang in das kühle Wasser und erfrischte sich erst einmal. Dann schwam er den Weg in die Bucht und ging an Land. Er zog seine Sachen zum trocknen aus und legte sie auf das Dach. Es war eine warme Nacht. Walker fackelte nicht lange und ging in seine Hütte, schmiss sich auf sein Bett und schlief ein.



10.07.2003 22:15#355
Die Stadtwache Pablo und Rangar schauten dem davontreibenden, toten Banditen noch eine Weile nach. Es war ein seltsamer Anblick. Bei Sonnenuntergang und seichtem, flachen, glänzenden Wasser trieb der Dieb davon. Man könnte annehmen, dass die Miliz ihm eine schöne Beerdigung gemacht hat.
Als der tote Körper nicht mehr zu sehen war, liefen die beiden Soldaten an der Kaimauer entlang und bogen hinter der Hafenkneipe in die Kaufmannsgassen ein. Die Hafenbewohner machten alle lange Gesichter und gingen einige Schritte zurück, als die Innosler sie passierten, schließlich patroullierte nur selten die Miliz am Hafen. Den beiden eingebildeten Soldaten passte das. Endlich zeigte jemand ihnen mal Respekt.
In Coragorns Kneipe liesen sie sich dann nieder und kippte erstmal eine Runde Bier.

Longbow



11.07.2003 00:02#356
Longbow Long war recht beeindruckt von der Leistung seiner Schüler. Wieder hatten sie in kurzer Zeit einiges gelernt. Doch nun brauchte er mal Abwechslung. Zwar war er Offizier und eigentlich eher für das herumkommandieren, doch wollte er nun mal wieder seinen alten Job nachgehen. Endlich mal wieder durch die Unterstadt auf Patroullie gehen.
Er lief schnellen Schrittes zu seiner Truhe, nahm seine Waffen raus und machte sich auf den Weg.
Seine Patroullie began er auf dem Wiesenplateu der Kaserne, dann am Hafen entlang, daraufhin rauf in die Kaufmannsgasse vorbei an Coragorns Taverne. Da auf dem ganzen Weg nichts los war, betrat er das Wirtshaus, um dort nach dem rechten zu sehen.
Innen drin erblickte er an einem Tisch sitzend zwei Stadtwächter am Bier saufen. Er kannte sie, wie fast alle Einheiten der Miliz. Es waren Pablo und Rangar. Die wahrscheinlich beiden dümmsten Soldaten ihrer Truppe.
Der Hauptmann schritt zu ihnen und sagte mit fester Stimme:
"Na, was ist denn hier los? Etwa Stadtwächter, die nicht auf ihren Posten sind?"Als die beiden ihren Vorgesetzten erblickten, stellte sie sofort ihr Bier weg und stellten sich stramm hin. Rangar schien das ganze sehr schwer zu fallen, da er schon stock betrunken war. Pablo hingegen schein noch einiges zu kapieren."Ähh, nabend Chef. Was gibt's?"
"Ihr beide habt Dienst, besäuft euch aber stattdessen."
"Wir haben vorhin einen Streit mit Banditen geklärt und wollten uns eine kleine Pause gönnen."
Long hatte von der Schlägerei gehört. Sie hatte sich schnell bei den Rekruten, Waffenknechten und Milizsoldaten rumgesprochen. Deshalb wusste er auch, dass Iwein es war, der den Streit geschlichtet hatte und die beiden Stadtwächter nur ein wenig aufgeräumt hatten.
"Jaja, ihr labert wieder. Seht nun zu, dass ihr auf eure Posten kommt und wieder arbeitet."
"Klar, kein Problem, Hauptmann."
Die beiden konnten gar nicht schnell genug verschwinden. Anscheind hatten sie Angst auf irgendeine Disziplinarstrafe oder was anderes durch ihren Vorgesetzten.
Dieser verließ ebenfalls die Taverne und setzte sich auf die Treppe von Vatras Tempel.



11.07.2003 08:29#357
Círdan Oronrá ...Der Priester drehte sich um und ging. Regeln? Was für Regeln? Herr! Doch der Priester beachtete Círdan nicht weiter und liess ihn auf der Strasse zurück. Es sind nun einige Tage vergangen, seit sie zusammen nach Khorini kamen. Eigentlich war Círdan froh, dass der Priester ihn unter seine Fittiche nahm. Hatte er wahrlich genug Abenteuer hinter sich seit er von zu Hause fort musste. Er durfte kleinere Erledigungen für den Priester machen. Ein kleiner Teil des jeweiligen Gewinns durfte er sogar für sich behalten. Nur was sein Mentor mit „Regeln“ meinte war ihm nicht klar. Es sollte seine erste Aufgabe sein. Führte sein Weg bis zum Schluss ins Kloster des Ordens? Diesen Gedanken verwarf er umgehend wieder. Bei seinem Lebenswandel? Verfiel er doch praktisch jeder Schönheit. Als er einmal an Rand des oberen Viertel spazierte, sah er die Paladine. Dass war schon eher etwas für Círdan. Seine Gedanke schweiften ab.

Doch dann bemerkte er den Schatten einer Stadtmiliz durch die Wasseroberfläche. Die beiden sind jetzt aber hartnäckig! dachte Círdan. Nach seiner halbnackten wilden Flucht durch das Hafenviertel, sah er seine Rettung in Form eines Brunnens. Gerade davor fand er Stroh. Er knickte sich einen Halm ab steckte sich diesen in den Mund, um genügend Atemluft unter Wasser zu haben und sprang in den Brunnen. Der Schatten wurde grösser. Círdan hielt den Atem an und versuchte sich nicht durch eine Bewegung unter Wasser zu verraten. Die Wache setzte sich direkt auf den Brunnenrand. Jetzt wird es heikel fuhr der Schreck durch den Frauenheld. Sein Verfolger müsste nur einen Schluck Wasser trinken wollen. Sie würden sich direkt in die Augen schauen. Wo zum Teufel ist er hin? Er kann gar nicht soweit sein! Rief der Milizionär mehr in die Menge als seinem Begleiter zu. Er winkte seinen Kamerad zu sich. Komm, gehen wir zurück und erstatten Bericht. Der Umriss entfernen sich. Uff! Das war knapp. Er blies so stark Luft durch den Strohalm, dass er befürchtete die zwei Verfolger hätten das gehört. Doch nichts weiter passierte. Círdan wartete noch ein paar Minuten bis er sich entschloss dem Brunnen zu entsteigen. Langsam tauchte er auf und lugte über den Brunnenrand. Er wusste nicht, wie lange er im kalten Brunnen lag. Es war schon am Eindunkeln und er fror. Gute Gelegenheit einen Abgang zu machen...



11.07.2003 11:23#358
Baal Baal wachte auf, er lag immernoch am Strand . Nachdem anstrengendem gestrigen abend ist er wohl eingeschlafen . Er stand auf und ging erst einmal zum Marktplatz ...



11.07.2003 12:23#359
Hitman/Wolf Wolf ging durch das Stadttor und beschloss sich heute mal ein wenig weiter weg von Khorinis zu entfernen. Er folgte eine Feldweg, zwischendurch pflückte er sich ein paar Äpfel und Beeren. Jeden Tag das gleiche Essen, vielleicht finde ich irgendwo ein paar Kräuterplanzen, mal sehen. Er ging weiter, da sah er eine Pflanze mit einer Lilanen Blüte. Er ging hin und pflückte sie. In der Stadt gab es bestimmt einen Händler der ein Buch verkaufte wo alle Pflanzen aufgeführt sind. Weiter wollte sich Wolf nicht in von Khorinis entfernen, da er bloß seinen Dolch hatte und noch keine Schwert. Da kam Wolf eine Idee: Ich könnte mir ja einen Hund zulegen! Am besten einen kleinen Schäferhund Welpen. Völlig glücklich vor Überfreude rannte er zur Stadt zurück.



11.07.2003 14:29#360
Hitman/Wolf Nun war Wolf wieder da, jetzt merkte er erst einmal wie sicher man hier in der Stadt doch ist. Jedenfalls vor wilden Tieren. Da viel Wolf wieder ein das er sich ja einen Schäferhundwelpen kaufen wollte, doch zuerst musste er erst einmal zu seiner Hütte gehen.
Er schloss die Tür auf und legte sich erst einmal auf sein Bett. Puh, mal sehen ob ich die Pflanzen los werde, denn ich kann sie ja für mich nicht gebrauchen. er stand wieder auf und verließ seine Hütte, er musste zum Markt hoch. Angekommen, sah er einige der Händler. Der dort mit den vielen Kräutern wird wohl am meisten Interesse haben, ich gehe einfach mal zu ihm. Wolf sprach den Händler an: Hier ich habe ein paar Kräuterpflanzen vor der Stadt gesammelt, würden Sie sie mir abkaufen? Vier Stück habe ich. Wolf gab ihm die Pflanzen, der Mann schaute sie an und sagte: Diese hier sieht aber ziemlich geknickt aus! Wolf antwortete: Ja, ich musste ja auch vor zwei Wargen fliehen! Zum Glück kam der Hauptmann und hat sie getötet. Daraufhin der Händler:Nagut wenn es so ist will ich mal nicht so sein, ich gebe die 20 Gold dafür, OK? Wolf willigte ein, der Mann gab ihm das Geld, Wolf bedankte sich und machte sich auf den Weg nach Hause. Mal sehen ob das Geld vom Händler und das was ich noch zuhause habe für den Hund reicht! Wolf schloss die Tür auf und dachte sich das er erst einmal ein Schläfchen machen könnte. Er zog sich aus und legte sich in sein Bett. Er schlief kurz darauf ein.



11.07.2003 14:33#361
firevirus Er hatte sich im Hotel in der Mittelstadt ausgeruht. Allerdings schlief er nicht besonders gut. Er hatte schon wieder diesen Traum. Doch an diesen Traum war was anders er stand wieder da wo er schon im letzten Traum stand. Aber der Schattenläufer kämpfte dies mal gegen einen Menschen der in einer Schwarzen Robe war. Er sah das, aber er kannte es nicht glauben. Neben den Magier(so glaubt er) erschienen 3 Skellete. Es war kaum zu fassen erhatte so eine Magie noch nicht gesehen. Genauso wenig wie das gesiecht des Magiers. dann genauso wie das letzte mal wachte er einfach auf. Firevirs wollte unbedingt weiter nach Varyliak suchen. Firevirus ging in der stand einige stunden umher und suchte. als er an der Kaserne war dachte er: Ich könnte da auch mal gucken vielleicht ist er ja da. Er ging hinein und sah auch gleich Varyliak er ging zu ihm und sagte:" ich hab einen Lehrer für dich. Er ist bekannt als Cardiff. Er ist öfters im sumpf in einer Taverne."



11.07.2003 14:34#362
Círdan Oronrá Nachdem er seinen Häschern entkommen war, schlich er weiter Richtung Hafen. Immer noch nackt. Ein Wunder dass niemandem etwas auffiel. Das Gesindel hier im Hafenviertel war sowieso mit sich selber beschäftigt. Er schlich sich in der Dämmerung an eine Hintertüre eines Hauses, wollte er doch dort um Kleider betteln. Er war hinter einem Busch, nur noch wenige Schritte von der Türe entfernt, da flog sie auf. Eine auch nicht gerade sehr bekleidete Frau trat einem ebenfalls fast nacktem Mann in den Hintern: Verzieh Dich du Schweinebacke! Du hast hier nichts mehr verloren! Dein Geld kannst Du auch behalten! Der Mann landete Kopf voran in einem kleinen Dreckhaufen. Aber, aber... stammelte er. Völlig verängstigt krabbelte der Mann auf allen Vieren davon. Nach dem ersten Schreck, musste Círdan Grinsen. Was für ein Bild. Drei mehr oder weniger bekleidete Menschen in einem Hinterhof...

Die Frau stand immer noch im Türrahmen. Sie war alles anderen als Schlank. Aber der Pepp war ihr mehr als nur anzusehen. Man spürte ihre Kraft förmlich. Mit Wut entbranntem Gesicht sah sie ihrem vormaligem Freier nach. Círdan erkannte 200 Meter gegen den Wind, dass dies ein „leichte Mädchen“ war. Allerdings besass sie durchaus gewisses Durchsetzungsvermögen und Reize. Das passt ja mal wieder! Círdan suchte sich ausgerechnet ein Freudenhaus aus, um für Kleider zu betteln. Frauengeschichten verfolgten in wie ein Fluch. Naja, manchmal war’s auch ein Segen. Er versuchte nicht aufzufallen. Er verhielt sich ganz still. Verlagerte nur das Gewicht ganz leicht von einem zum anderen Fuss. Knack! Zuviel Gewicht. Unter dem Fuss brach ein Zweig. Wer ist da? Die Dame des horizontalen Gewerbes schaute sich um. Unser Jüngling wusste nicht recht ob er nun still sein oder sich zu erkennen geben soll. Ich bin mit dem Halunken vorhin auch zurecht gekommen. Also empfehle ich Dir Dich zu zeigen! Das genügte dann doch an Drohung. Círdan trat aus dem Schatten. Das Freudenmädchen schaute verdutzt: Wer bist Du denn? Was machst Du hier? Brauchst wohl auch eine kleine Abreibung wie der Herr vorhin? Bedrohlich ballte sie ihre Faust. Nein! Bitte nicht. Ich bin selber Opfer einer ähnlichen Situation. Kleine Notlügen zogen in solchen Fällen hoffentlich keine Sanktionen nach sich. Ich friere und brauche dringend Kleider. Ich, ich kann sie auch bezahlen sobald ich wieder oben im Gasthaus bin. Eine Prostituierte nach Kleidern fragen? Er schob sein stupides Handel auf sein bereits halb zugefrorenes Hirn. So, so! war alles an Antwort. Der frierende Adonis, sonst eigentlich nicht um Antworten verlegen, stand eine ganze Weile zitternd und mit halb offenem Mund da. Komm erst einmal rein Die Stimme hatte plötzlich einen verführerischen Tonfall angenommen. Círdan liess sich nicht zweimal bitten...



11.07.2003 15:47#363
Ganzo In Gedanken versunken und ohne wirkliches Ziel, schlenderte Ganzo in der Nähe der Kaserne umher. Er dachte darüber nach, ob er sich nun ein neues Schwert besorgen wolle oder nicht. Immoment reichten die Menge des klimpernden Goldes in seinem Lederbeutel nicht. Er bräuchte erstmal einen Job.

Als ob es das Schicksal so wollte, wurde er promt von einem Mann angesprochen, der zuvor noch in der Kaserne saß. Guten Tag, mein Name ist Erol. Der Unbekannte streckte Ganzo die Hand aus. Er zögerte. Schlielich gibt man sich unter den Lees gewöhnlicherweise nicht die Hand. Doch dann überwindete sich Ganzo doch und schüttelte Erol die Hand. Ähm..was gibts? / Ich habe gehört du bist Maurer...Das stimmt doch, oder? / Jo, ich denke schon! Erol räusperte sich. Ich bin gerade dabei meine Schmiede anzubauen und ich könnte einen Maurer gebrauchen! Na, Wie siehts aus? / Warum nicht? Das kam Ganzo gerade recht. Zeig mir deine Schmied und ich mach mich an die Arbeit. Mit diesen Worten machten sich beide auf den Weg ins Oberviertel.



11.07.2003 16:48#364
Sir Iwein Iwein war, wie Hauptmann Long es ihm und Corie befohlen hatte, gleich in den frühen Morgenstunden auf dem Trainingsplatz erschienen. Es war Iwein schwer gefallen, so früh schon aus dem Bett zu kommen, doch mit eisernem Willen raffte er sich schließlich auf und zog seine Rüstung an. Er öffnete seine Truhe, um sein Schwert herauszuholen, doch da kam ihm das Geschehniss des Vortags wieder in Erinnerung.
Sein Schwert lag ja nun im Hafenbecken! Verdammt, wie sollte er dann trainieren?Da fiel ihm auch wieder Heavenis ein. Er hatte sich gestern sofort auf ein Bett fallen lassen, der Barbiert war dann gekommen und hatte seine leichten Wunden etwas gestillt.
Er schloss die Truhe wieder und lief hinaus auf den Trainingsplatz, wo Corie und Long bereits warteten. "Da bist du ja endlich", sprach Long etwas ärgerlich. "Können wir dann jetzt anfangen?"
"Äh, nein, Chef. Mein Schwert ist mir beim gestrigen Kampf... nun..." Er wollte die peinliche Sache nicht erwähnen. "...abhanden gekommen."
"Ah ja", antwortete der Hauptmann lächelnd. "Ich hab schon davon gehört, gute Arbeit, Iwein. Geh hinüber zur Schmiede, Milgo soll dir eines von den Billigschwertern fürs Training geben. Aber du solltest dir ohnehin nach deiner Ausbildung ein besseres Schwert beschaffen."
Iwein nickte und lief hinüber in die Milizschmiede, wo Milgo bereits auf dein Beinen war.
"Hallo, Milgo", sprach Iwein ihn an. "Ich soll mir hier ein Schwert für´s Training ausleihen.
Gelangweilt holte Milgo eines von Yale´s Standardmodellen aus dem Lager und gab es dem Waffenknecht.
Iwein verschwand eilig wieder und kehrte zurück zum Trainingsplatz.


11.07.2003 17:23#365
Longbow Long war nun doch gleich in die Stadt zurückgegangen, um seine Schüler weiter auszubilden. Iwein kam wiedereinmal zu spät, und hatte dann auch noch noch nicht einmal ein neues Schwert besorgt. Als schließlich auch das erledigt war, begann der Offizier seinen neuen Vortrag:
"So, weiter geht's. Heute lernt ihr noch einen Combo, dann geht's mit Puppen weiter. Für den Combo braucht ihr die beiden bereits bekannten Schläge. Der von oben rechts nach unten links und dann wieder zurück. Nun kommt folgender hinzu. Wenn ihr euer Schwert von unten links nach oben rechts gezogen habt, schwingt ihr das Schwert einmal über einen Kopf von rechts nach links, und schlägt dann von eurer rechten Schulter euren Feind direkt gegen den Hals. Damit sollte euer Gegner besiegt sein."
Der Lehrer machte den Schlag einmal vor und wartete dann auf seine Schüler.


11.07.2003 18:17#366
Sir Iwein Iwein nahm sein kleines, geliehenes Billigschwert. Es lag nicht sehr gut in der Hand, der Griff war schlecht.
Iwein schielte hinüber zu Corie. Die Schläge schienen ihr nach einigen Startprobleme recht leicht zu fallen. Nun versuchte Iwein ebenfalls, die Kombination auszuführen. Zuerst langsam, und er musste genau nachdenken, wie Long ihnen die Schläge gezeigt hatte.
Aber nach einigen Anweisungen von Long glitten auch ihm die Schläge leicht von der Hand. So übten sie einige Zeit lang.
"Prima, meine Schüler. Ihr macht gute Fortschritte. Übt jetzt noch ein paar Minuten diese Kombination, und dann ist für heute Feierabend. Bis morgen früh", sprach der Hauptmann grinsend. Er hatte gut Reden, er musste ja dieses schweißtreibende Training nicht selber absolvieren. Long entfernte sich nun vom Trainingsplatz.
Wenige Minuten später hörte Iwein für heute auf, während Corie noch da blieb, um noch ein wenig zu üben.
Iwein schlenderte Richtung Treppe, und dachte sich, ein kühles Bier wäre jetzt nicht schlecht. Während seines gesamten Trainings, das nun schon fast eine Woche fortgeschritten war, hatte er keinen einzigen Tropfen von Coragons Bier getrunken.
In Gedanken versunken spazierte er die Treppe hinunter und wollte sich auf den Weg zur Taverne machen, als plötzlich jemand vom Fuße der Treppe seinen Namen rief.
Iwein blickte auf. Es war Uncle, den er schon lange nicht mehr gesehen hatte. Er war also aus dem Sumpflager zurück. Jabasch stand ebenfalls neben ihm."Hey, hallo Uncle. Hab dich ja ´ne Ewigkeit nicht mehr gesehen, Kumpel. Hast dich gut erholt bei den Sumpflern?", grinste Iwein und klopfte seinem Kameraden auf die Schulter.



11.07.2003 18:36#367
Kano Gemäßigt aber bestimmt schritt Kano durch die Unterstadt, die Strassen entlang zur Taverne hin. Denen würde er was erzählen, wo kam man da denn hin. Wenn die Miliz kein sonderliches Pflichtbewusstsein hatte, mochte das ja noch entschuldbar sein, aber Ritter? Unentschuldbar!
Nicht lange brauchte der Statthalter in der kleinen Stadt, bis er sein Ziel erreichte und vor der Tür zum Schankraum stand. Er stieß die sie leicht auf und trat unter den Türstock, langsam wanderte sein Blick durch den Raum. Es war wieder einiges los, Leute aus allen Schichten ließen es sich schmecken oder tranken etwas, das Wochenende stand bevor, ein Grund zum Feiern, wie es schien. Dabei hieß Freitag ja nur so und war nicht wirklich ein freier Tag, so weit käme es noch...
Jetzt musste er nur noch Krembin und Cato ausfindig machen, so viele Ritter waren nicht da, aber dennoch genug, um die Beiden nicht auf Anhieb erkennen zu können. Aber er konnte ja einfach fragen, sicher befürchteten sie nichts und ahnten nichst Böses...



11.07.2003 18:36#368
Uncle-Bin Ach na ja, viel konnte ich in meinem Zustand ja nicht genießen bei den Sektenspinnern. Was soll man da sagen? Wenn man mal die Gelegenheit hat ordentlich was zu rauchen, dann ist man schwer verletzt und liegt nur noch im Bett... hehe... aber nun darf ich mir ja wieder für Lord André und seine Vasallen den Arsch aufreißen. Kann dich jetzt gut gebrauchen. Im Hafenviertel startet gleich eine Razzia unter meinem Kommando. Kannst Jabasch und mich gerne begleiten. wir rechnen nicht mit sonderlich viel Gegenwehr. Wahrscheinlich haben wir die Sache in ein paar Stunden schon geregelt und genießen dann ein Bierchen bei Coragorn. Uncle-Bin schaute Iwein auffordernd an, der Blick schien seine Wirkung zu haben, den Iwein begann zu grinsen und antwortete dann... Geht klar Kumpel. So ein Bier lass ich mir nicht nehmen und mein Ruf kann auch mal wieder ein wenig verbessert werden. Jabasch und Iwein stellten sich nun näher an Uncle heran. Sie wussten genau das nun eine Lagebesprechung folgen würde die nicht unbedingt von den anderen gehört werden sollte. Also die Drogenhändler haben ihr Lager im Hafenviertel. Es liegt gleich hinter der Schiffswerft und wird durch zwei auffällige Schwarze Balken gekennzeichnet. Heute Morgen hat ein Rekrut in Zivil dieses Haus gefunden und es auf dieser Karte eingezeichnet. Uncle-Bin zog einen Stofffetzen aus der Tasche und zeigte den anderen das wirre Gekritzel. Da müssen wir dann hin. Jabasch du passt auf das niemand fliehen kann und Iwein und ich werden das Lager stürmen. Es muss sehr schnell gehen und vor allem darf niemand entkommen. Die Torwachen wissen bescheid und kontrollieren heute besonders streng. Es wird keiner von ihnen entkommen können, wenn wir ordentlich arbeiten. Also alles klar?



11.07.2003 18:44#369
La Lynx Zielsicher ging Lynx auf ein kleines Segelboot zu, das sanft im Hafenbecken auf und ab schaukelte. Khorinis war eine herrliche Stadt - sie würde sich ernsthaft überlegen müssen, ob sie hier nicht länger bleiben sollte - hier konnte man morden und klauen, ohne dass es irgendjemanden interessierte. Die Milizen waren zusehr mit ihrer eigenen Selbstverliebtheit beschäftigt, und damit, ihren Vorgesetzten sonstwohin zu kriechen, als dass ihnen ein toter Säufer mehr auffallen würde.

Mit der Taverne hatte sie Recht gehabt; es hatte nicht lange gedauert, bis ihr ein betrunkener Bürger erzählt hatte, wo da Minental war. Da der Landweg recht gefährlich sein sollte, beschloß sie, zunächst einmal in das Lager der Amazonen zu fahren. Der Bürger hatte sie gewarnt; die Frauen dort wären rabiat, und angeblich auch diejenigen, die das Edelbordell im Hafenviertel abgebrannt hätten. Nun, aber da sie ja nun selber auch eine Frau war... sollte das keine Probleme geben.

Beim Näherkommen erkannte Lynx, das in dem kleinen Schinakel eine Frau saß, offensichtlich die Besitzerin oder zumindest die Fährfrau, und wollte schon wieder umdrehen; sie würde auf die Nacht warten, und das Boot dann nehmen. Khorinis verzeiht solche Opfer ja...
Doch in diesem Moment sprach die Frau sie an; offensichtlich hatte sie zu verwirrt dreingesehen. "Kann ich Euch helfen? Soll ich euch übersetzen? Wollt ihr vielleicht ins Amazonenlager, um Zuflucht zu finden, Kind?" Lynx horchte auf. Das klang doch tatsächlich nach einer Gratisüberfahrt... Sie setzte ihren bedauernswertesten Blick auf und nickte nur stumm. "Na, dann steig mal ein, Mädchen." sagte die Amazone mit freundlich-mütterlichem Ton, offensichtlich glücklich, ihre eine gute Tat für heute erledigt zu haben. Ohne ein Wort, aber ein dankbares Lächeln versuchend, stieg Lynx in den Kahn. Sie legten ab, und eine steife Brise trieb sie rasch auf die See hinaus, weg von Khorinis. Langsam verschwammen die Gebäude zu Schatten und Schemen, getüncht in fernes Blau.


11.07.2003 18:48#370
Longbow Nun neigte sich auch der nicht freie Freitag dem Ende zu. Das Training für heute war beendet und Long hatte wieder Freizeit.
Er lief die Kasernentreppe hinunter, vorbei an Uncle, Jabasch und Iwein, die er kurz grüßte, bis zu Coragorns Taverne. Er wollte sich in aller Ruhe endlich mal wieder ein kühles Bier gönnen.
Aber überraschenderweise traf er in der Taverne auf seltenen Besuch. Einige Ritter waren anwesend. Der Hauptmann erblickte drei. Zwei die sauften und einer der sich anscheinend suchend umblickte.
Da er eh nichts besseres zu tun hatte, ging der Milizsoldat auf den Suchenden zu und begrüßte ihn.
"Nabend, Ritter. Was treibt euch in diese versiffte Unterstadt?""Ich muss ein paar Worte mit den beiden dadrüben reden. Bin übrigends Kano, Statthalter von Khorinis."
Long bekam einen kleinen Schreck. Der war der Statthalter und er kannte ihn noch nicht?
"Ach, und ich bin Longbow, oder besser: Long. Hauptmann dieser Stadt.""Wie echt? Gibt's ja nicht! Seltsam, das wir uns noch nie getroffen haben. Ändert aber nichts an meinem Vorhaben. Die Ritter unterstehen immer noch mir, und nicht dir."
"Egal, ich komm trotzdem mit. Genau das hatte ich heute nämlich auch schon mal mit zwei meiner Männer."



11.07.2003 19:02#371
Kano Kano nickte und sah sich wieder um.
"Nun gut, wie du willst."
Da das Suchen kaum etwas brachte, entschloss sich der Ritter, die besagten Wachen einfach zu rufen.
"Cato! Krembin!"
Sofort richteten sich zwei Gestalten unter knarzenden Stuhlbeinen auf.
"Jawohl!", brachte einer von ihnen hervor und sie sahen zu Kano rüber.
"Wir haben ein Wörtchen zu reden!"
Der Statthalter ging mit Longbow zu den Beiden rüber und baute sich vor ihnen auf.
"Ihr hattet eben Wachdienst am Tor?"
Stummes Nicken.
"Ihr habt so einen Typen reingelassen, der nach noch weniger als Lump aussah?"Wieder ein Nicken und gerade wollte einer etwas sagen, als ihm die Worte angesichts Kanos Miene im Munde stecken blieben.

"Das ist unentschuldbar!", ging sie der Ritter an.
"Das wird Konsequenzen haben, klar? Wozu schiebt ihr da Wache, wenn sowieso jeder durch kann?"

"Herr, er war in Begleitung des Schmiedes..."
Cato hatte allen Mut zusammen genommen und schnell diesen einen Satz hervor gebracht, als Kano gerade Luft holte.

"Schmied? Was für ein Schmied? Cifer?"

"Nein, der Neue...einer von der Miliz..."

Kano zog die Brauen hoch und sah überrascht zu Longbow.
"Einer von euren Leuten? Hmm, vielleicht ist es hiermit auch zu eurer Sache geworden..."
Sein Blick fiel zurück auf die Ritter.
"Das ist keine Entschuldigung, ein Milizionär hat das nicht zu entscheiden, klar? Wehe sowas kommt nochmal vor!"
Er drehte sich um und blickte in den Raum, die Leute schauten schon alle auf die kleine Gruppe, gingen dann aber gleich wieder ihren Beschäftigungen nach, als sich der Statthalter umwand.

"Wenn ihr gerade nichts zu tun habt, Longbow, dann könntet ihr mir vielleicht helfen. Kennt ihr den neuen Schmied im oberen Viertel?"



11.07.2003 19:05#372
Sir Iwein "Alles klar", antwortete Iwein. "Packen wir´s. Viel Glück."
"Ich brauch kein Glück", lachte Uncle. "Nur mein Schwert."
So liefen die drei Milizen die Treppe hinauf und gingen, an der Stadtmauer entlang, Richtung Hafenviertel.
Als sie die Treppe, die von der Kaserne hinunter zum Hafen führte, erreichten, erinnerte sich Iwein an die Geschehnisse des Vortages. Es waren noch einige trockene, dunkle Blutspuren von der Schlägerei am Fuße der Treppe zu sehen. Hoffentlich hatte Heavenis sich mittlerweile gut erholt.
Iwein sah sich um. Die Bürger kamen gerade zuhauf in Kardif´s Kneipe spaziert. Die Sonne würde bald untergehen, nun war wohl der Zeitpunkt, an dem für das dreckige Pack hier im Hafen das große Saufen begann. Die Rote Laterne stand ja nicht mehr. Kümmerliche, verkohlte Reste des einst so prächtigen Gebäudes waren zu sehen, und einige Männer standen trauernd vor diesen Trümmern.Nicht darauf achtend verschwanden die drei Milizen in der schmalen, feuchten und lehmigen Gasse, die zwischen Lagerhaus und Schiffswerft in Richtung innere Stadtmauer führte.
Jabasch, Uncle und Iwein blickten sich suchend nach der Hütte mit den beiden schwarzen Balken um. Schon nach kurzer Zeit hatte Jabach sie erblickt. Das Haus lag direkt hinter der großen Schiffswerft an der Stadtmauer, recht unscheinbar. Es war nur einige Meter entfernt von Heavenis´ neuer Hütte. Da hatte sich der Rekrut ja einen schönen Wohnort ausgesucht. Direkt neben dem Lager von Drogenhändlern...
Das Haus selber sah recht kümmerlich aus. Es hatte dunkle Holzwände aus teils sehr morschen und alten Brettern. Über der Tür waren zwei tiefschwarz angestrichene Balken angebracht.
Lautlos schlichen sich die drei Soldaten an die Hütte heran. Iwein lief, bemüht, wenig Geräusche zu machen, zum Eingang und spähte vorsichtig ins Innere des Hauses.
Es war ziemlich dunkel darin. Iwein musste seine Augen sehr anstrengen, um etwas zu erkennen und ein übler, betäubender Geruch stieg ihm in die Nase. Einige Kisten standen an den Wänden, und im hinteren Teil des Gebäudes führte eine Treppe hinauf zu weiteren Kisten. Ein weiterer Teil des Gebäudes lag ganz und gar im Dunkel, sodass Iwein nicht erspähen konnte, wieviele Kerle sich dort aufhielten.
Plötzlich erblickte Iwein am Fuße der Treppe ein Licht aufleuchten. Eine Wache stand dort und zündete sich gerade einen Stengel Kraut an. Hastig zog Iwein seinen Kopf vom Eingang zurück. Doch es war zu spät. Der Kerl hatte ihn wohl gesehen.
"Die Garde!!", hörte man einen lauten Schrei von der Wache und es ertönten eilig polternde Schritte aus dem Gebäude.
"Verdammt", fluchte Iwein und riss sein Schwert aus der Scheide. Uncle und Jabsch taten es ihm gleich. "Es sind mehrere!"



11.07.2003 19:10#373
Longbow "Na klar, das ist Eorl. Hab ihn selbst eingewiesen. Lustig, dass ihr nicht wisst, was in eurem Teil der Stadt abgeht."
"Na, so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Nur ein Schmied interessiert mich kaum, solange er sich an die Regeln hält. Aber dass er einfach Onars Leute in mein Viertel steckt, geht nun wirklich nicht."
"Joar, ist ja auch einer von meinen Jungs. Wundert mich nicht. Wenn ihr nichts dagegen habt, komme ich mit euch hoch und rede mit ihm."
"Jo, hab ich nichts gegen. Aber eins sollten wir noch ändern. Und zwar reden wir ab sofort mit Du. Gehören schließlich zum gleichen Verein."



11.07.2003 19:14#374
Kano Die Beiden machten sich also auf den Weg zum Tor.
"Ich war die letzten Tage im Sumpflager und habe mich im Umgang mit dem Zweihandschwert unterrichten lassen."
Der Ritter verwieß auf die schwere blutrote Klinge auf seinem Rücken."Deshalb ist es mir wohl noch nicht aufgefallen...ich sag dir, auf meinem Schreibtisch türmen sich noch die Papiere, irgendwo dazwischen ist wohl auch das mit dem neuen Schmied...naja...so ist das, man hat zu nichts mehr Zeit."Kano grinste etwas, fast gleichzeitig erreichten sie das Tor und somit auch Mantor und Garinol, die ihrem Dienst nachgingen. Die Beiden grüßten Statthalter und Hauptmann und Letztere passierten das Tor, wollten sie doch mal sehen, ob sich der Schmied in seiner Schmiede aufhielt...



11.07.2003 19:26#375
Uncle-Bin Verdammt Iwein hatte mit seiner Tollpatschigkeit die Truppe verraten und nun überschlugen sich die Ereignisse. Los Iwein wir gehen rein und du Jabasch du passt hier draußen auf. Wehe es entkommt einer! Uncle-Bin zog seine abgenutzte Klinge und rannte nun in das dunkle Lagerhaus. Es waren 3 Leute die drinnen auf Iwein und ihn warteten mit gezogenen Schwertern standen sie sich gegenseitig deckend auf der anderen Seite des Lagers. Sie schienen verzweifelt doch zu allem Entschlossen zu sein. Es konnte nun doch ein unerwartet harter Kampf werden und nur das Kraut brachte den beiden Waffenknechten einen Vorteil für den Kampf. Plötzlich kam etwas Großes die Treppe hinuntergerollt. Durch den trüben Schimmer konnte Uncle es gerade noch so als Menschen entlarven. Die anderen nutzten aber die Gelegenheit und wollten nun davon rennen. Dabei ging das Licht nun völlig aus und im Dunkeln hörte man aus allen Richtungen Schritte und anderes. Zur Tür Iwein! sonst entkommen die Kerle. Doch schon hatte er den ersten Schlag im Magen zu sitzen. Einer der Ganoven packte ihn und schmiss ihn zur Seite an die Wand. Uncle-Bin schlug nun nur noch wild um sich. Was Iwein tat konnte er nicht sehen, aber er vermutete, dass er mehr Glück gehabt haben musste als das trübe Licht das die Tür spendete nun noch trüber wurde. Er versuchte aufzustehen, aber nur einen Augenblick später lag er auch schon wieder lang auf dem Boden und spürte die harte Sohle einer alten Sandale auf seinem Bein. Der Kerl der über ihn getrampelt war stürzte auch sofort, denn nur einen Augenblick später schlag irgendetwas neben ihm ein. Endlich schaffte er es sich aufzurappeln und nun rannte er zur Tür. Doch noch einmal packte ihn eine Hand am Rücken und zog ihn wieder in die Dunkelheit...



11.07.2003 19:34#376
Heavenis Am nächsten Morgen schlief Heavenis etwas länger, war ja auch ersichtlich, denn seine Verletzungen vom Vortag mussten erstmal verheilen. Als er aufstand war Iwein bereits wieder am trainieren, doch als Heavenis das Tageslicht erblickte war der Trainingsplatz leer, sie mussten wohl schon aufgehört haben. Heavenis begab sich hinunter in das Hafenviertel zu seinem Haus, das diese Nacht leer stand. Nichts hatte sich verändert in und außerhalb des Hauses. Nachdem er im Haus nachgeschaut hatte, wollte er Pflanzensamen kaufen. So machte er sich zu einem Gärtner auf, den er einmal bei einem Spaziergang durch Khorinis gesehen hatte. Des Gärtners Haus war sehr klein, Heavenis trat hinein.Hallo, ich wollte eine Tüte Pflanzensamen aller Art kaufen, wieviel würde das kosten?
175 Goldstücke!
Mist, kann ich mir nicht leisten, anderer Vorschlag?
Du hasst mitbekommen das mein Haus zu klein ist? Hasst du ein größeres Haus mit einem Bett frei???
Ja, willst du einziehen? Dann bräuchte ich nicht zahlen oder?Der Gärtner nickte, gab dem Rekrut die Samen und sagte noch, als Heavenis das Haus verließ, dass er in 1h nachkommen würde.
So machte Heavenis sich auf zu seinem Haus. Wie gesagt kam der Gärtner später nach, mit vielen Sachen bepackt, zum staunen Heavenis's.
Geh die Treppe hoch und dann links, in das Zimmer!
Der Gärtner stimmte zu und machte sich nach oben auf.
Hey, verrate mir deinen Namen!
Mein Name ist Ryote`n und deiner?
Heavenis, angenehm! Also Ryote`n, kannst du die Samen einpflanzen? Dann können wir was trinken gehen.
Der Gärtner machte auf Heavenis einen guten, netten Eindruck. Der Gärtner begab sich nach unten in den kleinen Garten und fing an die Samen einzupflanzen.


11.07.2003 19:44#377
Sir Iwein Iwein war indessen in den Schatten neben der Tür getreten, um jedem Banditen, der zu entkommen versuchte, aufzuhalten. Notfalls müsste Jabasch die Fliehenden aufhalten.
Uncle hatte den Fehler gemacht, im Dunkeln laut zu schreien, sodass es den Banditen nicht schwer fiel, ihn zu orten. Kurz darauf nämlich hatte Iwein einen dumpfen Aufprall und ein erschöpftes Stöhnen von Uncle vernommen.Aus dem Dunkel der Hütte erblickte er nun drei der Kerle auf die Tür zurennen. Er stürzte sich auf einen der beiden und riss ihn mit seinem ganzen Gewicht zu Boden und presste sein Gesicht auf den Boden. Er spürte dessen schnellen Atem auf dem Gesicht und hörte ihn unter Iweins Gewicht keuchen und stöhnen. Doch wenig später schon lag er bewusstlos da. Iwein hatte seinen Kopf mit der linken Hand und mit aller Wucht auf den harten Boden der Hütte geschlagen. Sein Schwert hielt er mit der rechten Hand, leicht zitternd, aber aufrecht und kampfbereit, wie Long es ihm beigebracht hatte.
Von draußen hörte man nun ebenfalls lautes Geschrei, Schläge und Tritte. Jabasch hatte wohl einen der beiden Flüchtenden abgefangen. Einer aber musste entkommen sein. Verflucht!
Uncle hatte sich mittlerweile auch wieder aufgerappelt und war kurz vor der Tür mit dem letzten und größten der Drogenhändler beschäftigt, der die Treppe heruntergekommen war. Iwein stand vom Boden auf und zog diesem sein Schwert mit der Breitseite über den Kopf, so gut er es konnte.
Dieser schrie laut auf und krümmte sich zusammen, schon kurz darauf aber hatte Uncle ihn ebenfalls mit seiner harten Faust bewusstlos geschlagen.Iwein stürmte nun nach draußen, um zu sehen, wie es Jabasch mit den beiden Flüchtenden ergangen war. Der Waffenknecht stand keuchend und mit blutverschmierter Waffe da, vor ihm ein toter Bandit.
Iwein sah sich um. Wo war der andere hin?



11.07.2003 19:53#378
Heavenis Während der Gärtner sein Handwerk tat, hatte sich Heavenis entschlossen einen Spaziergang durch da Hafenviertel zu machen. Er verabschiedete sich von seinem neuen Mitbewohner und machte sich auf die frische Hafenluft zu schnuppern, doch leider war das eine Luft die nach Fisch stank, wie Heavenis fand. So hielt er lieber mal länger den Atem an. Heavenis kam an einer Stelle vorbei, wo sich bereits eine Menschenmasse gesammelt hatte.
Lasst mich mal vorbei, Soldat des Königs voran!
Heavenis war nun ganz vorne und konnte sehen wie eine Tür aufgesperrt war und darin 2 Gestalten rumwuseln sah.
Nach wenigen Sekunden kam ein anderer rausgerannt...schien ein Bürger zu sein...aber beim näheren hinschauen erkannte er das dass ein Bandit war. Er rannte auf Heavenis zu und war kurz davor ihn zu überrennen, da ergriff Heavenis sein Arm und zehrte ihn zu sich, Hände auf den Rücken und schmiss ihn auf den Boden.
Na wo wollen wir denn hin???
Lass mich los du Arsch!
Nana redet man so mit einem Soldaten des Königs?
Der Bandit versuchte sich zu wehren aber Heavenis hatte ihm im Griff.So wartete er mit dem Bandit am Arm bis jemand kam und ihm alles erklärte.


11.07.2003 20:14#379
Uncle-Bin Uncle-Bin hatte sich nun endlich bis zur Tür hinausgeprügelt. Wie viele er da drinnen nun zusammengeschlagen hatte, wusste er nicht genau. Er wusste nur, dass die Aktion nun endlich zum Ende gekommen war. Draußen standen Iwein und Jabasch die einen offensichtlich toten Banditen angafften. Hey Leute. Es geht weiter! Nun macht doch mal endlich einer ne Fackel an. Ich will da drinnen auch mal was sehen können. Die Beiden starrten noch eine Weile vor sich hin und als sie endlich ihre Blicke von dem Toten lassen konnten, schwenkten sie hinüber zu einem Rekruten der einen Flüchtling festnehmen konnte. Uncle-Bin kannte ihn nicht, aber viel mehr wunderte er sich darüber das ihm immer noch niemand eine Fackel gereicht hatte. Hey was soll das hier werden? Habt ihr euch nun mal genug angestarrt? Ich wollte eine Fackel und nicht so einen Haufen Taubstummer. Nun rührt euch doch mal. Die Sumpfkrautdämpfe aus dem Drogenlager waren Uncle-Bin und Iwein wohl nicht besonders gut bekommen. Denn Uncle-Bin begann nun zu torkeln und Iwein reagierte immer noch nicht auf das schon fast weinerliche Bitten Uncles. Dann hatte sich endlich einer der umstehenden Bürger entschlossen für Licht in der Bude zu sorgen und zündete nun ein paar Wandfackeln in der Hütte an. Uncle-Bin hatte nun alle Mühe wieder in das Haus zu kommen und registrierte dabei den vor sich hin starrenden Iwein gar nicht mehr...


11.07.2003 20:17#380
Snizzle Snizzle, der nun die Stadt erreicht hatte stand auf dem Marktplatz. Um ihn herum lagen die Stände der Händler, die ihre Waren anpriesen. Laut war es hier und bestimmt kein guter Ort um mit den Übungen anzufangen. Andererseits hatte Marduk gesagt er solle die Medetation auf dem Marktplatz durchführen. Dem Hohen Novizen blieb also keine andere Wahl, er musste sich vor den Leute, die hier standen versuchen zu konzentrieren. Nur wie sollte er das bewerkstelligen? Wenn die Blicke von diesen vielen Menschen auf ihn gerichtet waren konnte er sich bestimmt nicht konzentrieren. Trotzdem musste er es versuchen, etwas abseits neben dem Laden eines Obsthänderls ließ er sich auf einen Teppich nieder, er schloss die Augen und versuchte zu medetieren, so wie es ihm Marduk gezeigt hatte. Er versuchte an nichts mehr zu denken, von außen nichts mehr wahrzunehmen. Doch er fühlte wie er die Blicke der Stadtbewohner auf msich zog und wie diese in anstarrten. Der Hohe Novize kniff die Augen zusammen und dachte an nichts... nichts. Seine Gedanken waren frei von allem. Die gaffenden Bewohner waren nicht mehr relevant, auch die Aufgabe Marduks war wie aus Snizzle Gedanken gelöscht. Sein Geist war frei von allem, er hatte es geschafft. Vorsichtig öffnete er die Augen, viele Menschen standen um ihn herum und schauten ihn erstaunt an. Snizzle aber stand mit innerer Ruhe auf und ging mit ruhigem Schritt den Weg zum Tor zurück. Die Stadttor Wachen, die ebenfalls das merkwürdige Verhalten Snizzles beobachtet hatten runzelten nur die Stirn, doch der Hohe Novize achtete nicht auf sie sondern verließ die Stadt wieder genau wie er gekommen war.



11.07.2003 20:33#381
Sir Iwein Uncle und Iwein war der dicke Dunst in der Hütte gar nicht gut bekommen. Für einen dieser Drogenhändler war es sicherlich nur Luft, doch die beiden Waffenknechte hatten sichtlich Mühe, sich auf den Beinen zu halten.Iwein ging, oder besser taumelte in den hinteren Teil des Lagers, um sich zusammen mit Uncle ein wenig dort umzusehen. Hier wurde der Sumpfkrautgeruch immer stärker und stärker.
Er spürte die entspannende Wirkung des Krauts, er fühlte sich leicht... als könne er fliegen. Er konzentrierte sich nun kaum mehr auf ihre eigentlich Mission. Er sprang ab und ließ sich gleiten, er konnte fliegen... und musste feststellen, dass er im nächsten Moment mit der Nase platt auf dem Boden gelandet war. Abgesehen von dem heftigen Schmerz im Gesicht und seinem Nasenbluten hatte der Sturz jetzt aber seine Sinne wieder herbeigerufen. Iwein stand auf, schüttelte sich und atmete nun nur noch duch den Mund.Auch Uncle war mittlerweile von seiner Reise ins Traumland zurückgekehrt, und machte sich zusammen mit Iwein an den Kisten zu schaffen, die überall im hinteren Teil des Hauses herumstanden. Uncle schlug einen der Deckel ein und sah sich den Inhalt der Kiste an.
Ein übler, dicker Geruch von Sumpfkraut stieg ihm entgegen, und er musste husten.
"Sieh dir das an, Iwein", sprach er. "Diese ganzen Kisten sind mit Sumpfkrautstengeln gefüllt! Was für ein Vorrat!!"
Fassungslos blickte sich Iwein in der Hütte um. Überall standen die Kisten herum, im ganzen Haus. Und jede voll mit Sumpfkraut.
Und das Haus hatte oben noch einen Dachboden. Wer wusste, was dort noch alles zu finden war...
Iwein winkte den Bürger, der für Licht gesorgt hatte, heran. "Wir brauchen Verstärkung, um das Zeug hier wegzuschaffen. Schick einen Boten zur Kaserne, er soll uns mindestens 5 Männer holen."
Der Bürger nickte und lief nach draußen. Iwein hörte noch, wie er einen Rekruten ansprach, wandte sich dann aber wieder mit Uncle den Kisten zu.


11.07.2003 20:50#382
Heavenis Der Bürger sprach Heavenis, dass dieser Verstärkung holen soll!5 Mann brauchen wir!
fügte der Bürger hinzu. Heavenis nickte und machte sich auf den Weg zur Kaserne, mitten durch die ganzen Gaffenden Massen. An der Kasernentreppe angekommen, sah er bereits einen Milizsoldaten der Stadwachen.
Hey Soldat, kannst du noch vier Mann auftreiben? Es fand eine Razzia mit Jabasch, Iwein und Uncle-Bin statt. Es wurden viele Kisten Sumpfkraut gefunden!Los, wir suchen noch ein par Milizen!
Der Soldat nickte und stimmte zu. Kurz darauf setzten sich beide in Bewegung zum Kasernen-Trainingsplatz. Dort waren bereits 2 Milizen anzutreffen.Hey, habt ihr Zeit? Wenn ja kommt einfach jetzt und sehr schnell zum Hafenviertel, die Stelle ist garnicht zu übersehen!
Nein, wir gehen nirgendwo hin, wir haben Training!
Ohne zu antworten rassten Heavenis und der Milizsoldat weiter zum anderen Ende der Kaserne, wo ihnen bereits 2 Milizen entgegenkamen.
Los kommt zum Hafenviertel!
Die Milizen nickten sofort und machten sich zum Hafenviertel! Es fehlten nur noch 2.
Beide rannten weiter da treffen sie den Kollegen von dem Milizsoldat, sein Name war Rangar. Pablo erklärte Rangar kurz alles, worauf dieser einen Kamerad rief, der ebendfalls eingeweiht wurde. So machten sich alle zurück zum Hafenviertel!


11.07.2003 21:06#383
Die Stadtwache Pablo und Rangar rannten den anderen voran. So eine Drogenrazzia brachte immer guten Sold bei Lord André und so etwas wollte sich hier keiner entgehen lassen. Die Milizen stürzten etwas ungeschickt die Treppe hinunter und liefen dann weiter bis zur Werft. Dann fiel ihnen auf, dass niemand genau wusste wo eigentlich das Zeug zu finden sei. Pablo kratzte sich am Kopf und Rangar schwenkte seinen Blick über den Beckenrand. Wir hätten besser diesen Rekruten ausfragen sollen. Die Beiden zuckten mit der Schulter und suchten nun auf eigene Faust in den Gassen. Sie hatten Glück, denn nur etwas später kam Heavenis mit den anderen Milizen und begleitete sie nun zum Lager. Dort angekommen mussten sie sich durch eine immer größer werdende Menge von Gaffern drängen. Leute macht dass ihr wegkommt. Hier gibt’s nix zu sehen. Die Stadtwachen drängelten sich nun in die auffällig große Hütte begannen die herumliegenden Ganoven zu fesseln und abzuführen. Der Rest der Truppe packte nun an den Kisten mit an. Sie würden noch mindestens einmal wiederkommen müssen um alles sicher zu stellen...
Uncle-Bin



11.07.2003 21:25#384
Heavenis Nachdem Heavenis eine Kiste mit zur Kaserne geschleppt hatte, machte er sich ohne über seine Belohnung nachzudenken zurück zu seinem Haus.Hallo, Heavenis! Ich habe in deiner Abwesendheit, den Garten beplfanzt und gegossen!
Heavenis bedankte sich, sah sich den Garten.
Hmm gute Arbeit, also ich denke wir sollten mal über die Miete reden. Ich denke im Monat 10 Goldmünzen, kannst du das auftreiben?Du kannst dafür hier schlafen, essen und andere Sachen. Das ist doch nen Angebot oder nicht?Ryoten stimmte zu!
Wollen wir jetzt was trinken gehen?
Heavenis nickte sofort und beide machten sich auf zu Coragorn Kneipe um erstmal den Einzug zu feiern!
Jaja, wenn das Haus vergrößert wird, dann können wir noch mehr Bewohner aufnehmen!, sagte Ryote'n während er an einem Bier schlürfte.Heavenis nickte, aber machte ihm klar, das vorerst einer reicht. So tranken und aßen beide etwas, auf Kosten Ryoten...



11.07.2003 22:16#385
Trisson Als Trisson nun endlich Khorinis erreichte, ging er sofort zum Marktplatz. Auch mitten ein der Nacht waren die Händler noch eifrig am handlen, die Käufer eifrig am Kaufen und natürlich auch die Diebe eifrig am klauen. Trisson, der Händler hatte sich am Vortag hier einen kleinen Stand aufgebaut. Zum versteckte er bevor die Miliz in verhaftete noch ein paar Wertgegenstände in seinem alten Geheimversteck, ein Loch hinter einen losen Stein. Die Wand mit dem Losen Stein befand sich genau in der Sackgasse vor der er vor 2 Jahren seinen alten Stand hatte. Deswegen konnte er sich auch noch gut an den Standort errinnern. Leider hatte Trisson heute morgen,
las er aus dem Gefängnis abgehauen ist noch keine Zeit das Zeugs zuhohlen. Er begutachtete die Sachen; 2 Halsketten,1Silbering, 3Silberteller, einen Dolch mit Ornamenten, ein Siegelring und noch ein bisschen kleinkram der nicht ganz so wertvoll war. Er kannte sich im Handeln aus. So wusste er, dass er dass Zeug für 3500 Gold
,wenn nicht mehr, verkaufen konnte. Also breitete er die Sachen auf seinem neuen Stand aus und sah immer umsich, ob nicht einDieb auf die Idee kam im was zu klauen.



11.07.2003 22:34#386
Trisson Trisson war außer sich vor Wut, als er sich eine bequeme Ecke in einer einsamen Gasse sucht, wo er es sich mit seiner Strohmatte gemütlich machen konnte. Die wertvollere der beiden Halsketten
wurde ihm geklaut, und anscheinend hatte er in den 2 Jahren im Kerker zuviel an seinen Wissen über das Handeln verloren.
Den für den Rest bekam er nur 1000 Goldstücke. Naja ,dachte er,immerhin etwas...und genau 1289 Goldstücke als Barvermögen sind auch nicht schlecht!! . Und mit diesen Gedanken im Kopf schlief Trisson ein, immer fest seinen Knüppel umklammernd, damit er einen Dieb gleich eins überbraten konnte.


12.07.2003 00:05#387
JP_Walker Walker wachte auf. Es war Nacht. Er musste den ganzen Tag lang durchgeschlafen haben und da er jetzt wach war konnte er so schnell nicht wieder einschlafen.
Er endschied sich ein wenig die Bucht, in der sein Haus stand zu erkunden. Walker entdeckte ein Schiffswrack, von dem er sich schon einige Bretter zur Reperatur seiner Hütte geholt hatte und außerdem entdeckte er noch eine Höhle, die bei der Flut zwar voll Wasser war, aber kein direkter Weg ins Meer führte. Man konnte sie also nur vom Land aus betreten und nichts, was darin lag konnte ins Meer gelangen.

Walker entdeckte sonst nichts weiter, außer ein paar Büsche, Sträuche und Bäumchen, die in ein wenig Erde aufgewachsen sind.

Walker wollte den Weg durch die Schlucht wieder freilegen, denn er wollte nicht immer den Seeweg zu seiner Estate nehmen. Er machte sich erst einen Plan von der Angelegenheit und dann sammelte er Stein für Stein wieder auf.
Als der Weg freigelegt war sammelte er sich ein paar Bretter von dem Schiffswrack. Er machte sich nun einen weiteren Plan, denn der erste stimmte mit der breite der Schlucht nicht überein. Walker nahm sich vier besoders lange, dicke und stabile Bretter. Er schlug auf jeder Seite der Schlucht zwei Bretter nebeneinander und passte dabei auf, dass sie mit den anderen immer parallel standen.

Nachdem die ca. vier Meter langen Bretter einen halben Meter in der Erde standen nahm sich Walker die restlichen Bretter und zimmerte sie zu einer Platte zusammen, die genau in seine Vorrichtung passte.

Walker hatte nun die Platte in der Vorrichtung. Er nahm sein Messer und schnitzte ein Loch in das zweite Brett von oben in der Platte und fädelte das Seil ein. Er nahm es doppelt, damit es nicht reißen konnte und dann schlug er ein paar Metallverankerungen, die er ebenflls bei dem Schiff gefunden hatte in die Steinwände weiter oben.

Er nahm nun sein Seil wickelte es um die Verstrebungen. Er legte ein Seil nach außen und ein Seil nach innen. Er schlug noch einen Nagel auf jede Seite in die Steinwände, wo er die Seilenden drum wickelte.

Walker testete es ein paar mal und siehe da, man konnte nun sein fertiges Tor von beiden Seiten aufziehen. Es bedarf aber ein wenig kraft um das gut drei Meter hohe Tor hochzuziehen, aber Walker war das egal. Es war sogar besser, wenn nicht jeder dahergelufene Schwächling das Tor öffnen könnte.
Walker war zufrieden mit seiner Arbeit. Er wollte es gerade testen und zog das Tor. Es sank langsam wieder. Walker ging den Weg durch die Schlucht und kam nur ein paar Meter entfernt von dem Stadttor raus. Die Torwachen sahen ihn etwas verwirrt an, aber sie ließen ihn durch.

Walker war nun in der Stadt. Es war immernoch dunkel und die Sonne war wohl auch noch weit entfernt. Der Himmel war Sternenklar. Walker ging zum Kasernenhof um zu trainieren. Er dachte nicht, dass um diese Zeit noch jemand dort trainieren würde. Jedoch fand Walker dort noch einen ausbilder vor.

Es war ihm egal nicht alleine zu sein. Er würde sich erst garnicht nach ihm kümmern. Walker drehte sich mit dem Rücken zum Ausbilder und übte seine Schläge.
Nach einiger Zeit wurde Walker wieder müde. Der Ausbilder war schon lange weg. Walker endschloss sich diese Nacht in der Kaserne zu verbringen, denn er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten.



12.07.2003 08:25#388
Aragorn89 Aragorn drehte sich um und sah vor sich einen in rot gekleideten milizsoldat der sagte:
"Hey du siehst stark und kräftig aus! Willst du für die garde arbeiten?""Warum nicht", entgegnete Aragorn.
"Folge mir"
Der milizsoldat ging die kaserne hinauf und aragorn folgte ihm. auf einer art ausbildungsplattform bogen sie links ab und aragorn erblickte einen in Silber gehüllten Paladin der sagte:
"Du bisst Aragorn? Geh zu Jabasch und hol dir die leichte milizrüstung"Aragorn drehete sich um und ging in die richtung in die Der paladin gezeigt hatte...



12.07.2003 10:54#389
Lord_Salladin Salladin betrat das eindrucksvolle Stadttor, das zum Marktplatz führte und wollte sich erst mal eine kleine Erfrischung in Coragon's Taverne kaufen. Er überquerte den Marktplatz, auf dem die Händler laut Hals ihre Waren und ihre "billigen" Preise verkündeten.
Als er den Marktplatz verlies, sah er an Vatras' Tempel einige Bürger stehen und seinen Geschichten lauschen. Wie gebannte saßen und standen sie vor der Treppe, auf der Vatras der Stadtheiler stand.
Salladin hörte im vorbeigehen, wie Vatras von der Entstehung der Welt durch die Götter Beliar und Innos und dass Adannos, der Gott der Mitte, für das Gleichgewicht im Kampf Beliars gegen Innos sorgte.
Salladin ging weiter auf die Taverne zu und sah ein paar Bürger davor mit einander Reden. Er ging hinein und setzte sich an einen kleinen Holztisch. Es war hier sehr ordentlich und ein paar Bürger und Bürgerinnen saßen an einem Tisch beisammen. "..Wohl eine Art Feier, dort drüben" dachte sich Salladin, als er seinen bestellten dunklen Palladiner bestellte. Er genoss sein Bier, Zug für Zug. Es schmeckte ihm, als hätte er noch nie so eine Köstlichkeit getrunken. Als das große Glas leer war er schon einwenig traurig, weil es ihm so gut schmeckte. Der Wirt, Coragon sah ihn schon recht schräg an, daher ging Salladin schnell wider aus dem Lokal heraus. Er wollte och nicht gleich sein Wargfell für Fisk kaufen. Also ging er durch die Unterführung bei Constantino hindurch und erhaschte einen grünen Rauchschleier, bei seinem Alchemietisch. Er hielt an der Schmied wieder an und sah Brian beim Arbeiten zu: Er schlief da Schwert mit unglaublicher Präzision. Nach nicht einmal 30 Sekunden blickte Brian auf. Sein Gesichtsausdruck erforderte keine Worte mehr, Salladin verschwinden zulassen. Salladin ging rasch weiter und sah dann jemanden an die Stadt mauer pinkeln. Salladin störte dies nicht und tat es ihm gleich: "Oh tut das gut" dachte sich Salladin während er damit begann. Als er fertig war. ging er wieder zurück zum Marktplatz. Er suchte einen Händler der Felle führte, da fiel es ihm ein: "Bosper verkauft doch Felle, ich bin doch vorher schon bei ihm vorbei gegangen!!!" Also machte er sich wieder auf den Weg zurück zur Unterstadt. Brian sah, als Salladin schon wieder vorbei ging noch schräger an. Dies machte Salladin aber nichts. Er betrat Bospers Laden und erkundigte sich nach einem Wargfell.
"Ja, ja. Du hast Glück, Ich hab noch eines da."
Salladin bezahlte mit Fisks Geld und war glücklich. Als er die Stadt wieder verlas, den eine Belohnung von 50Goldstücken erwartete ihn.



12.07.2003 13:02#390
Montaron Montaron traf auf einen der Milizsoldaten. Er hatte ein
paar Fragen an ihn: Was muss ich denn tun um bei euch aufgenommen zu werden?Eigentlich nicht viel!, antwortete er,
ich werd mal sehen, was ich für dich tun kann!
Montaron bedankte sich und ging zurück ins Hotel.



12.07.2003 13:03#391
Trisson Trisson war überrascht und glücklich zu gleich. Er hatte die Nacht alos Obdachloser überlebt ohne von einem Dieb im Schlaf erdolcht worden zu sein. Zur Mittagszeit blühte am Marktplatz immer das Geschäft also machte er sich wieder auf den Weg zu seinen Stand.
Doch er erschrak; Sein Stand war völlig zerstört. Von diesen Moment an wusste er, dass es nun an der Zeit war sich bei einer Gilde zu bewerben.


12.07.2003 13:43#392
Varyliak Varyliak sah den Mann und begrüsste ihn,da er ihn seit einiger Zeit nicht mehr gesehen hatte.Er nickte und sagte ihm,dass er bereits mit dem Lehrer gesrpcoehn hatte.Aber er hatte zuviel zu tun.Varyliak wirkte ein wenig betrübte,trank einen Schluck Wein und seine Laune wechselte sich."Nun denn,kommen wir zu deinem Problem....



12.07.2003 13:52#393
firevirus Firevirus sah das Varyliak bei den Satz mit dem Lehrer etwas betrübt war, aber als er einen schluck Wein trank war seine betrübte Stimmung wieder weg. Firevirus antwortet:" Zu meinem Problem. Du kennst es ja schon. Aber wir müssen unbedingt vor der Nacht wieder in der Stadt sein." Er sah Varyliak ein bisschen besorgt an. Er wusste ja nicht das ein Schattenläufer in dem Wald sein Unwesen treibt.



12.07.2003 14:00#394
Montaron Montaron erkundigte sich nochmal bei dem gleichem Soldat:
Und kann ich bei euch mitmachen?
Nein, kannst du nicht! Trainiere erst mal ein bisschen, du siehst ja selbst gegen nen Scavenger alt aus!
Eingeschnappt kehrte Montaron wieder um und schwor sich es
diesem eingebildetem Soldaten eines Tages heimzuzahlen!



12.07.2003 14:02#395
Varyliak "Nun gut,dann lass uns gehen!",sagte Varyliak und sie machten sich auf den Weg.An diesem herrlich angenehmen Morgen schlenderten sie durch die Stadt und redeten.SIe kamen an Marktständen vorbei und hier und da blieb Varyliak stehen um die Waren zu begutachten.Doch schließlich kamen sie am Stadttor an und durchquerten es.In der Wildniss atmete Varyliak erstmal schwer durch und sein Kumpan war schon dabei eifrig Kräuter zu sammeln...



12.07.2003 14:30#396
Milgo Milgo hatte schon lang nicht mehr seinen Schülern etwas beigebracht. Er hatte sich lang ihre Kampftechniken angesehen, und jetzt waren sie endlich gut. Er suchte sie, ging zur Kaserne, und zeigte ihnen nun die Abwehrstellung.Milgo: So, ihr seid nun für die Abwehrstellung bereit. Du, Walker, halte das Schwert zur anderen Hand hin, halte es nach oben und nimm es nicht ganz mit der anderen in die Hand. Wenn der Schlag kommt, drückt dieser das Schwert dann in deine andere Hand. Und du, Eorl, du darfst nun Achten schlagen. Es ist ganz einfach. Eine Kombination aus Seit- und Vorwärtsschlägen.
Er zwinkerte, und dann musste er schon wieder zu Starseeker. Gemeinsam gingen sie wieder in den Wald.



12.07.2003 17:20#397
Uncle-Bin Hey Uncle! Lord André schickt mich. Du sollst zur Kaserne kommen. Uncle-Bin schlenderte gerade über den Markt, als ihn einer der zahlreichen Milizen gerufen hatte. Er hatte sich nach der erfolgreichen Aktion mal einen freien Tag gegönnt, doch nun hatte ihn die Pflicht wieder eingeholt. Er lies das frische Brot in seinen Beutel fallen und schmiss dem Händler ein paar Münzen hin… Das ist alles. Dann machte er sich auf den Weg zu seinem Chef. Heute Mittag hatte man auch noch den Schmuggler festgenommen, er hatte versucht durchs Nordtor zu kommen, war aber dann aufgeflogen. Wahrscheinlich würde das Hafenviertel endlich mal eine Zeit lang drogenfrei bleiben, doch bestimmt hatte der Menschenschinder André wieder eine neue Aufgabe. Uncle-Bin grüßte die Wachen an der Treppe und machte sich dann auf in den Kasernenhof. Ein paar Rekruten fuchtelten mit ihren Schwertern in der Luft herum, andere ließen sich ihren Wein schmecken. Die Stimmung in der Kaserne war ziemlich gut. Anscheinend hatte es nach dem Erfolg von gestern etwas Extrasold für die Beteiligten gegeben. Moin Uncle. Gut gemacht , ertönte es aus allen Ecken. Einige Waffenknechte kamen auf ihn zu und klopften ihm die Schulter. Geh mal zu André, der will was von dir. Dann betrat er den Kasernenraum und stand nun Lord André gegenüber. Du hast deine Sache gut gemacht Waffenknecht. So gut, dass es belohnt werden muss. 250 Goldstücke sollten als Belohnung angemessen sein. Morgen übernimmst du dann ein paar Rundgänge im Hafenviertel. Ist wahrscheinlich ganz gut wenn da jemand aufpasst, vor dem man jetzt Respekt hat. Und nun stör mich nicht weiter. Du hast für Heute frei. Uncle-Bin steckte das Geld weg, bedankte sich und beschloss dann sich ein paar Paladiner bei Coragorn zu gönnen. Wenn er schon mal Freizeit hatte dann wollte er sie wenigstens Innos rechter Hand oder besser dem Göttlichen auf Erden, dem heiligen Quell ewiger Jugend und Freundschaft widmen…


12.07.2003 17:42#398
firevirus Varyliak sagte nur:" Lass uns gehen" Also gingen sie sie sahen sich am Markt, an den er sich ein bisschen umkugte. Er fand sogar was. Nämlich einen Bautel aus Schattenläufergfell er kaufte sich einen. Und nun gingen sie aus dem Stadttor.


12.07.2003 17:47#399
Longbow Corie, Iwein und Long versammelten sich wieder am Trainingsplatz, um die Ausbiuldung weiter fortzuführen.
"Ab heute dürft ihr an unseren Puppen üben. Und zwar wird das so ablaufen. Zunächst geht ihr in den Keller und schnappt euch jeder einer unsere Strohpuppen, die dort lagern. Am besten stellt ihr die dann auf dem Wiesenplateu zwischen der Kaserne und dem Hafen auf. Sobald ihr soweit seit, schlägt ihr euch mit den Puppen. Denkt einfach, dass es menschliche Gegner sind, nur diese nie zurückschlagen. Soweit ich noch den Überblick hab, lagern genug dieser Strohdinger bei uns. Dürft also ein paar kaputt machen, aber bleibt trotzdem sparsam. Außerdem werdet ihr mich dafür nicht die ganze Zeit brauchen. Nur gelegentlich werde ich euch zusehen und weitere Tipps geben. Viel Spaß!"


12.07.2003 19:03#400
Sir Iwein Nach der gelungenen Aktion gestern im Hafenviertel hatte Iwein sich heute etwas Ruhe gegönnt und seit langem einmal wieder Coragon´s Taverne einen Besuch abgestattet. Erst als die ersten Tropfen seine Kehle hinunterrannen, merkte er wieder, was er sich hatte entgehen lassen. Dieses Bier schmeckte einfach ausgezeichnet.
Anschließend war er in die Kaserne, zu Lord André gegangen, der ihn freundlich empfing. "He, da bist du ja, Soldat. Ihr habt gestern eine ordentliche Sache gemacht. Wir haben nicht nur den gesamten Krautvorrat entdeckt, sondern auch herausgefunden, wer das Zeug in die Stadt gebracht hat. Gute Arbeit, Waffenknecht. Hier ist dein Sold."
Der Lord warf ihm einen prall mit klimpernden Münzen gefüllten Beutel zu, den Iwein grinsend auffing und in seine Tasche schob. Dem Gewicht nach zu urteilen waren es mindestens 200, wenn nicht sogar mehr Goldstücke. So ein Leben bei der Miliz hatte durchaus seine Vorzüge.
Zusammen mit dem erbeuteten Gold von der Banditenhatz mit Eorl und den anderen hatte er nun einen schönen Batzen Gold zusammengespart. Und er wusste auch, wofür er den ausgeben wollte.
Da sein altes Schwert von Milgo ja nun auf dem Grund des Hafenbeckens lag, und es andererseits sowieso nichts getaugt hatte, beschloss er, sich möglichst bald ein neues anfertigen zu lassen.
Er brachte das Gold in seine Truhe in der Schlafbaracke und machte sich dann auf den Weg zum Traingsplatz, um seine Schwertkampfübungen bei Long fortzusetzen.Dieser hatte Corie und ihm daraufhin gesagt, dass sie mit den Übungspuppen aus Stroh weitertrainieren sollen. Also lief Iwein zusammen mit der Novizin aus dem Sumpf in den Keller, um dort einige der Strohdinger zu holen.Jeder mit 2 Puppen unterm Arm verließen die beiden den Keller nun und machten sich auf den Weg zu dem Rasenstück zwischen Kaserne und Hafen, wie Long es ihnen befohlen hatte, um dort zu trainieren.



12.07.2003 19:07#401
Tomekk Tomekk betrat die Stadt, ohne von den Stadtwachen daran gehindert zu werden. Wie immer war auf dem Marktplatz reger Betrieb. Bürger sprachen miteinander, andere kauften Lebensmittel und andere Dinge an den Ständen auf dem Platz. Der Baal überquerte den Platz und ließ auch den Schrein des Adanos links liegen. Zielstrebig betrat er die Taverne, die hier lag. Sicher würde man ihm hier weiterhelfen können, denn zwei Kinder mit feuerroten Haaren mußten einfach auffallen. Also setzte er sich an die Theke und bestellte sich einen Met.
"Danke" Der Wirt brachte ihm den Met und Tomekk nahm erstmal einen tiefen Schluck des süßen Getränks. "Hast du hier in letzter Zeit zwei Kinder herumlaufen sehen? Es ist ein Junge und ein Mädchen, und beide haben leuchtend rote Haare. Sollten eigentlich auffallen", meinte Tomekk zu Coragon, dem Wirt, und nahm noch einen Schluck Met.



12.07.2003 19:44#402
everchar Coragon überlegte kurz, von solchen Personen hatte er noch nie gehört. Er schüttelte den Kopf und dachte schon daran dem Fremden falsche Informationen zu verkaufen, denn das Geschäft ging in letzter Zeit nicht so gut, als plötzlich 2 Typen mit feuerroten Haaren durch die Tür marschierten. Der eine war riesengroß und musste sich ducken als er durch den, für ihn niedrigen, Türbogen schritt, die andere, ein sehr ansehbares Fräulein, schleuderte einen kleinen Lederbeutel auf einen der Tische und nahm dort auch sogleich Platz. Ihr Bruder gesellte sich zu ihr. Lucien rief dem Wirten seine Bestellung zu, ein kühles Bier und für Lucia ein Glas Wasser, woraufhin Coragon den Baal anblickte.
C: "Ich bin mir nicht sicher, wie Kinder sehen die nicht aus, aber das Pärchen da ist auch nicht schlecht."


Tomekk wandte sich von seinem Met ab und erblickte die beiden seltsamen Gestalten, hielt sich aber derweil noch zurück und betrachtete sie bloß. Sie unterhielten sich gerade über ihre weiteren Pläne:

Ln: "Also Schwesterherz, was werden wir denn Morgen machen ?"
La: "Wir schauen mal nach Gothar !"

Ln: "Was gibt es da besonderes ?"

La: "Keine Ahnung, aber uninteressanter als hier kann es wohl nicht sein !"
Ln: "Da hast du recht, aber wie kommen wir da hin ?"

La: "Mit einem Boot !"

Ln: "Haben wir ein Boot ?"

La: "Nein."

Ln: "Wissen wir wo es Boote gibt ?"

La: "Nein."

Ln: "Kluges Mädchen !"

La: "Aber ich bin mir sicher, wenn man nur höflich genug fragt werden wir schon herausfinden wo es welche gibt."

Ln: "Und wenn Fragen nicht hilft, hilft meistens die gute alte Folter."
La: "Da hast du Recht."


Der Wirt hatte inzwischen die Getränke serviert und als Lucien den Krug hob viel sein Blick auf den Baal der ihn anstarrte.

Ln: "Schau mal Lucia, da steht so ein Tischtuchträger !"

La: "Achja, das ich den noch nicht bemerkt habe, glaubst du ist es Zufall das der hier ist ?"

Ln: "Das bezweifle ich meine Liebe, wir hätten die Glatzköpfe umbringen sollen."
La: "Aber nein, wenn wir sie umgebracht hätten, würden wir doch keinen Spaß mehr mit dem hier haben !"

Ln: "Deine Schlussfolgerung ist wie immer brilliant, hat denn unser Betrachter auch einen Namen ?"

La: "Ich weiß es nicht, wir könnten ihn fragen !"

Ln: "Das werden wir wohl müssen."

La: "Hey, du in dem Kleid, sei doch so nett und verrate uns deinen Namen !"


Lucien lehnte sich entspannt zurück, vielleicht würde der heutige Tag ja doch noch spaßig werden.



12.07.2003 19:47#403
Montaron Montaron schlenderte durch die Stadt und traf auf das Wiesenplateau,wo Corie, Iwein und Long mit den Strohpuppen trainierten.
So ein Training könnte ich auch einmal gebrauchen!, dachte
er sich und sah ihnen eine Weile zu. Er staunte nicht schlechtwie die drei mit dem Schwert umgingen. Mit so einer Leichtigkeit,als hätte das Schwert, das sie in den Händen hielten, kein Gewicht.Als Milizsoldat kann man also was Anständiges lernen,
schoss es ihm durch den Kopf.