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Rollenspiel in Zeiten der Barriere
Zwischen den Lagern und Gleiche
Taverne Zum Schattenläufer # 4
| 02.03.2002 02:15 | #1 |
| Sador der Wirt |
[GM] Die Taverne "Zum Schattenläufer" #4
Sador war recht zufrieden, heute brummte das Geschäft. Das Bier floß in Strömen und das Amazonengebräu auch. Ab und zu wischte er mit seinem Lieblingslappen über die Tische und tat so, als ob diese danach sauber seien oder lief so schnell es sein Holzbein erlaubte, durch die Schenke und bediente die Gäste.
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| 02.03.2002 02:49 | #2 |
| Harald |
Harald bemerkte, das der Baal ihm zuwinkte. Er erhob sich von seinem Platz und begab sich an den Tisch, an dem der Baal sich es gemütlich gemacht hatte. Er bestellte bei dem Wirt, der eifrig mit seinem Putzlappen um sie herum wedelte eine Runde Amazonengebräu.
Und Wirt sagte er, auch die anderen Gäste sollen eine Runde auf meine Rechnung bekommen.
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| 02.03.2002 02:56 | #3 |
| blutfeuer |
"na mein lieblingspanscher? wie siehts aus? laufen die geschäfte?
ist doch auch nicht ohne. wenn man es nicht mehr spürt, wenn einem die kunden auf den fuß treten. gut sieht dein laden aus. ich freu mich für dich. ich glaube, hier werden wir noch viele schöne stunden verleben. am besten, wir weihen den laden heut mal richtig ein. du hast doch sicher ein freibier für mich? und ein feuerlikörchen ist doch sicher auch noch für mich übrig?
keine angst, ich bleib auch nicht lange, sicher wird am ende der nacht auch noch ein bisschen für die anderen kunden da sein und außerden hab ich eine wirklich geniale idee, die wir bei dir prima umsetzen können. wenns klappt, dann ist es leichtverdientes geld,
feuerlikör werde ich in zukunft mit den heiligen brüdern von champ brauen. dort bau ich eine kleine brauerei dazu aus und werde dich dann kontinuierlich beliefern."
dann drehte sich feuerglanzum und trat zu champ an den tisch
"aaaah, hallo champ? hier erholst du dich also am abend vom baalen? wie laufen denn bei dir die geschäfte? genug verdient? reich es auch für eine stengelchen für mich? ich hab zwar im momemt keine kohle, aber du weißt ja, was nicht ist, kann schell werden.
wie du selbst am besten weißt, bin ich inzwischen kein dieb mehr, aber ein bisschen bleibt immer hängen."
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| 02.03.2002 02:59 | #4 |
| Champ |
champ trank seinen becher mit einem zug leer und goß sich aus dem krug nach. schließlich mußte erstmal der erste krug leer werden, bevor sador nachschub brachte. mit einem kurzen blick auf blutfeuers beine bemerkte er ihre schuhe. sagmal Blutfeuer, diese schuhe kommen mir verdächtig bekannt vor. wo hast du die denn her ?
champ mußte sofort nach seinen eigenen schuhen kucken, aber er hatte sie zum glück noch an.
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| 02.03.2002 03:17 | #5 |
| blutfeuer |
"öhmmm, naja, die hab ich da gefunden wo du mich hingeschickt hat. du bist an allem schuld. du hast gesagt, ich bekäme da alles was ich brauche. naja, und die stiefel standen da eben auch so rum!
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| 02.03.2002 03:24 | #6 |
| Champ |
wenn champ das richtig beurteilen konnte, waren das gor na tims schuhe. aber ob der das merken würde ? naja, egal. blutfeuer hatte schon recht, es war indirekt champs schuld. man sollte eben genau aufpassen, was man sagt. champ bot harald und blutfeuer etwas sumpfkraut an und steckte sich selber einen traumruf an. mal sehen, ob blutfeuer wieder so darauf reagiert, wie das letzte mal. Oder ob sie bereits an die wirkung gewöhnt war. beim schwarzmagier war sich champ nicht ganz so sicher, ob dieser das sumpfkraut und seine wirkung überhaupt kannte
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| 02.03.2002 03:26 | #7 |
| Harald |
Harald, der den Worten Blutfeuers gelauscht hatte, konnte sich das Lachen nicht verkneifen. Sicher, der Wirt Sador hatte ein schweres Schicksal mit sich zu tragen, aber die unbekümmerte Art mit der Blutfeuer auf ihn einsprach, entspannte die harte Realität. Und der Wirt schien sich mit seinem Schicksal abgefunden zu haben. Im Gegenteil, er erweckte den Eindruck, Geschäftsmässiger als jemals zuvor zu sein.
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| 02.03.2002 03:34 | #8 |
| Sador der Wirt |
Sador stand hinter der Theke und bewachte mit Argusaugen die Schenke. Diese blutfeuer hatte ihm schon viel Ärger gebracht. Allerdings hatte sie ihm tatsächlich die Kiste mit den Taverneneinnahmen wiedergebracht. Was doch recht komisch war. Er entschloß sich, ihr einen Krug Met zu spendieren, auch wenn er davon bestimmt nicht reich wurde. Außerdem brauchte er sowieso wieder Nachschub in Sachen Feuerlikör. Der nahm schneller ab, als es ihm lieb war, denn Sador trank heimlich auch davon. Der schmeckte einfach zu gut und nach ein paar Bechern waren alle Sorgen vertrieben.
Sador humpelte also auf seinem Holzbein in Richtung blutfeuer, in der einen Hand einen Krug Met, in der anderen zwei Becher.
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| 02.03.2002 03:35 | #9 |
| Harald |
Harald wollte dem Baal keine Abfuhr erteilen, obwohl er eigentlich Nichtraucher war. Trotzdem nahm er den angebotenen Traumruf an, und sog tief in seine Lunge ein paar Züge. Als hätte ihn der Blitz getroffen, ihm wurde schwindelig und das letzte an das er sich erinnerte, war Sador mit seinem aufreizendem Lappen. Dann ereilte ihn Dunkelheit.
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| 02.03.2002 03:58 | #10 |
| blutfeuer |
"sador mein schatz, das ist wirklich lieb. ich trink den becher schnell aus und verschwinde dann wieder. ich werde zur zeit zur bogenschützin azsgebildet, da werd ich lieber nicht mehr als diesen krug mit dir leeren! ich danke dir, dass du mir das zeug spendierst. ich bin nämlich leider mittellos. mein schöner erzvorrat liegt irgendwo im meer. sador, mein liebling. hast du denn noch unverpanschtem likör übig? dann bring mir noch einen zum abschied, ich muss nämlich wieder ins kastell. wir übernachten lieber da. wir hatten einfach lust auf ein bisschen luxus, deshalb geh ich sofort wieder zurück zu nienor."
nachdem der ungewöhnlich großzügige wirt ihr auch diesen wunsch erfüllt hatte und danach konsequent jeden kostenlosen nachschlag verwehrte, stand blutfeuer leicht schwankend auf, und verließ, ein fröhliches trinklied auf den lippen die kneipe
sie legte den ganzen weg zum kastell laut singend zurück, das war so ungewöhnlich, dass selbst die bösartigeren tiere die fluch ergriffen, also kam sie unbehelligt im kastell an
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| 02.03.2002 03:58 | #11 |
| Champ |
erschrocken fuhr champ auf. daß der magier gleich ganz vom hocker fällt, damit hatte er dann doch nicht gerechnet. champ lies sich von sador zwei zimmer zuweisen, verabschiedete sich von blutfeuer und sador für die nacht und trug mit dem templer harald auf eins der beiden zimmer. dort wurde harald auf das bett gelegt. danach ging champ in das andere zimmer und legte sich ebenfalls schlafen.
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| 02.03.2002 11:01 | #12 |
| rachestahl |
rachestahl stand auf und wusste mal wieder nicht wo er war, dann kamen langsam die erinnerungen zurück "oh scheisse was hab ihc da champ erzählt man hab ich echt soviel getrunken, mist!" rachestahl zog sich schnell an und rannte zu sador dem er dann mit etwas erz entlohnte.
rachestahl musste etwas einfallen, was war da gestern alles passiert. er machte sich erstmal auf den weg ins neuelager.
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| 02.03.2002 21:38 | #13 |
| Harald |
Harald wurde durch hämmernde Schmerzen im Kopf geweckt. War Schattendämon etwa hier? Aber nein, das konnte nicht sein. Langsam kam die Erinnerung an den gestrigen Abend in sein Gedächnis zurück. Baal Champ hatte ihm etwas zu rauchen angeboten, danach war ein Großteil der Form des Lebens aus ihm gewichen.
Rasch ging der Magier hinunter in die Schänke, Sador war gerade damit beschäftigt die Tische mit "seinem Lappen"*g* abzuwischen, und bestellte sich erst mal ein ordentliches Mahl. Hier schmeckte es wie bei Muttern dachte Harald bei sich. Genüsslich machte er sich über die liebevoll vorbereitete Speise her.
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| 03.03.2002 00:51 | #14 |
| GlutaeusMaximus |
Maximus betrat die Taverne und musste erst einmal kräftig
husten, die Rauchschwaden hier drin waren für einen Nichtsumpf- krautler einfach zuviel. Warum mussten diese Sumpfler auch
soviel von dem Kraut rauchen. Nachdem seine Augen sich an die Rauchschwaden gewöhnt hatten entdeckte er seinen Freund Harald an einem Tisch. Dieser beugte sich mit einem ziemlich fertigem Gesichtsausdruck über sein Frühstück oder Abendessen. Er bestellte einen Humpen Bier Das stinkt wenigstens nicht! bei Sador und setzte sich zu Harald an den Tisch. „Guten Abend Herr Harald.“
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| 03.03.2002 01:01 | #15 |
| Harald |
Harald sah über seinen Tellerrand empor und stellte zu seiner Befriedigung fest, das maximus den Schankraum betreten hatte und sich zu ihm setzte. Harald erzählte maximus vom gestriegen Abend, musste aber kleinlaut eingestehen, das der Abend anders endete, als er, Harald sich es vorgestellt hatte. Wie geht es dir fragte Harald maximus.
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| 03.03.2002 01:12 | #16 |
| Sador der Wirt |
Sador zapfte das bestellte Bier und humpelte, nein tänzelte auf seinem Holzbein zu Maximus, um ihm seinen Humpen mit Bier zu bringen. "Das macht nur zwei Erz - fast geschenkt."
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| 03.03.2002 01:22 | #17 |
| GlutaeusMaximus |
„Danke mir geht es bis auf meine Kopfschmerzen blendend“ sprach Maximus zu Harald während Sador ihm das Bier hinstellte und die 2 Erz abkassierte (an denen er bestimmt nicht reich wird).
Zum Glück hat mir der Wirt heute seinen Lappen erspart, der kann einem manchmal echt den Appetit verderben.
„Ich hab heute einfach zuviel gelesen, aber ich glaube, dass etwas frische Luft uns beide gut tut. Was haltet ihr davon, etwas auf Jagd zu gehen?“ fragte er Harald.
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| 03.03.2002 01:23 | #18 |
| rachestahl |
rachestahl und TC kamen im schattenläufer an und setzten sich an einen freien tisch "sador komm doch mal rüber wenn du die bestellung dort erledigt hast"
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| 03.03.2002 01:33 | #19 |
| Sador der Wirt |
Sador kam unwillig angehumpelt. "Was gibts?" Nebenbei wischte er mit seinem ehemaligen Lappen über den Tisch und verschmierte dabei ein paar Flecken, bis der Tisch gleichmäßig glänzte.
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| 03.03.2002 01:34 | #20 |
| Bradwen |
TC nahm eine Scavengerkeule heraus und bot Rachestahl ebenfalls eine an. Dann zog er sein Schwert aus der Scheide und lehnte es gegen die Wand.
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| 03.03.2002 01:38 | #21 |
| rachestahl |
"also wir hätten gleich mal zwei riesiege krüge deines edelsten gebräus ich glaube TC übernimmt die rechnung" rachestahl grinste über beide ohren.
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| 03.03.2002 01:43 | #22 |
| Bradwen |
Mach ich doch gern sagte TC ebenfalls grinsend. Vor allem wenn ich daran denke wer die nächste Runde übernimmt teilte er Rachestahl überaus glücklich mit
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| 03.03.2002 01:48 | #23 |
| Sador der Wirt |
Sador witterte ein Geschäft. "Zwei Krüge? Vom edelsten?" Er rieb sich die Hände. "Kommt sofort."
Nach erstaunlich kurzer Zeit kam er wieder mit zwei eher kleinen Krügen. "Bitteschön, Feuerlikör. Das macht nur 360 Erz. Und damit werde ich nun wirklich nicht reich." wagte er rotzfrech hintenan zufügen ohne auch nur ein bisschen rot zu werden.
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| 03.03.2002 01:48 | #24 |
| Harald |
Jagen,? Harald sah maximus an. Es ist sicher gefährlich um diese Zeit. Es ist stockdunkel, aber gut, ich will kein Spielverderber sein, lass uns ein bischen um dem Schattenläufer herum jagen. Später könnten wir unsere Beute bei Sador tauschen.
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| 03.03.2002 01:55 | #25 |
| GlutaeusMaximus |
„Das freut mich, dass ihr mitkommt.“ Sprach Maximus während er sein Bier vernichtete. Harald begleichte seine Rechnung
bei Sador und die beiden ZuXler zogen los auf die Jagd.
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| 03.03.2002 01:56 | #26 |
| Bradwen |
Dazu kann ich persönlich nur sagen:
Vergiss es Sador
Dreh dein Feuerkompott jemand anders an. Entweder nimmst du einen fairen Preis oder ich werde einen Teufel tun dein Zeug zu trinken. Wenn diese Brühe so teuer ist dann bring 2 Krüge Met und schütte dieses Zeugs was du in der hand hast zurück in seinen Bottich. Und noch was: Für den Met oder irgendwas anderes bezahl ich höchstens 10 Erz pro Krug
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| 03.03.2002 02:16 | #27 |
| Sador der Wirt |
Sador wurde langsam sauer. "Sind wir hier auf dem Kamelmarkt oder was? Das ist ein ehrenwertes Gasthaus! Wenn ihr was bestellt, dann zahlt auch den ausgewiesenen Preis! Und überhaupt. Welcher Idiot trinkt eigentlich einen ganzen Krug mit Feuerlikör? Das Zeug tötet doch einen Schattenläufer. Wie wärs, wnen ihr wie alle anderen vernünftigen Leute zwei Becher davon bezahlt und euch damit begügt. Mehr vertragt ihr sowieso nicht. Das macht dann insgesamt 24 Erz. Und damit werde ich garantiert nicht reich." Grummelte er noch hinterher.
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| 03.03.2002 02:23 | #28 |
| rachestahl |
"sador lass stehen ich zahle!" rachestahl ging das gestreite auf den ****. rachestahl gab sador das erz und war ihm hinterher "und wenn du davon nicht reich wirst dann weiss ich auch nicht" jetzt konnte er sich endlich seinem gebräu witmen "ach und saddor ich hoffe das übernachten ist im preisinbegriffen, für so gute kunden wie uns"
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| 03.03.2002 02:29 | #29 |
| Sador der Wirt |
"Das Zimmer kostet 15 Erz pro Nacht und Person." Sador hatte sich noch immer nicht beruhigt. Da kam doch so ein lausiger Bandit an und dachte, er könnte am Preis rumfeilschen. Wütend schrubbte Sador einen Tisch mit seinem sogenanten Lappen und kühlte sich nur langsam ab.
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| 03.03.2002 02:36 | #30 |
| rachestahl |
"gut die zahl ich auch noch, aber wegen extremer unfreundlichkeit gibts kein trinkgeld" jetzt wandte er sich TC zu "der alte hals abschneider wird hoffentlich nochmal von nem schattenläufer gefressen, aber lass uns über etwas angenehmeres als diesen halunken sprechen"
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| 03.03.2002 02:39 | #31 |
| Sador der Wirt |
Sador grummelte noch ein bisschen, als er das hörte und humpelte dann davon. Eigentlich hatte er ja genug eingenommen, er bräuchte wirklich bald Nachschub von dem Zeugs. Er überließ die Gäste sich selbst und machte sich in den Nebenräumen der Schenke zu schaffen.
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| 03.03.2002 02:41 | #32 |
| Bradwen |
TC musste Lachen. Er nahm einen Schluck seines Feuerlikörs. Es brannte in seiner Kehle. AAAAAAAAAAAAAAAAHhhhhhhh Man brennt das Zeug. Sowas hatte TC echt noch nie getrunken. Rachestahl schien sich sichtlich über TC zu amüsieren.
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| 03.03.2002 02:45 | #33 |
| rachestahl |
rachestahl nahm einen tiefen schluck, "ja das zeug ist gut und TC was wollen wir heute noch machen, ich hätte die fariante zu bettgehen vorzuschlagen" rachestahl lehrte dan krug und machte sich in sein zimmer auf.
ot: ich hör auf den rat von mm und geh mal schlafen :ot
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| 03.03.2002 02:49 | #34 |
| Bradwen |
TC blieb noch etwas sitzen und leerte seinen Krug vorsichtiger. Dennoch war er an so ein Teufelszeug nicht gewöhnt. Im Schattenäufer waren auch ein paar andere Banditen. Als TC seinen Krug leer hatte trugen sie ihn dann in sein Zimmer....
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| 03.03.2002 11:17 | #35 |
| Bradwen |
Als TC an diesem Morgen aufstand mit einem ziemlichen Kater von dem er sich jedoch ziemlich schnell erholte ging er sofort wieder ins NL.
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| 03.03.2002 12:51 | #36 |
| rachestahl |
rachestahl stand auf "scheisse sador hatte recht das zeug sollte man echt in kleinen mengen geniessen" rachestahl schwankte etwas durch den schattenläufer, kaufte sich noch ein wasser das ware wunder bewirkte. nach noch einer halben stunde dum rumsitzen machte er sich dann auf den weg ins neue lager.
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| 03.03.2002 13:23 | #37 |
| Champ |
nach gut zwei tagen kam auch champ wieder aus seinem zimmer und ging die treppe runter in den gastraum. er hatte natürlich nicht die ganze zeit geschlafen, eher meditiert. jetzt wollte er aber wieder mal was essen und trinken. deshalb setzte er sich an einen der tische und wollte gerade bei sador bestellen, als die tür aufging und ein novice aus dem sumpflager eintrat. dieser sah champ sitzen und sprach zu ihm:
Cor Kalom schickt nach dir. Du sollst unverzüglich zu ihm kommen. Ich würde ihn an deiner Stelle nicht warten lassen, er schien wie immer recht ungemütlich. champ stand also auf und ging zur theke. er bezahlte seine rechnung und verließ den schattenläufer wieder. draußen vor der tür aktivierte er seine teleportrune und war auch gleich verschwunden
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| 03.03.2002 18:25 | #38 |
| Lord_Xardas - N |
Nek trat durch den Eingang in den Schankraum der Taverne ein. Gleich links war eine treppe die nach oben führte, wahrscheinlich zu den Schlafräumen. Der Erzbaron schlenderte zu einem freien Tisch und setzte sich. Wirt? Ist hier ein Wirt?
Nek schaute sich um, Sador musste hier irgendwo rumstreifen...
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| 03.03.2002 18:42 | #39 |
| Sador der Wirt |
Und schon kam er auch hervor aus den Wirtschaftsrämen und humpelte auf seinem Holzbein zu Nek. "Oh, ein Erzbaron. Der junge Nek. Womit kann meine Taverne Euch dienen?" Sadors Ton war honigsüß. Ein Erzbaron hatte viel Erz - sonst würde er ja nicht ERZbaron heißen.
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| 03.03.2002 18:46 | #40 |
| Lord_Xardas - N |
Oh hallo Sador! Schön dich zu sehen. Dir gehts ja wieder besser wenn ich das so sehe.
Sehr gut, ich bin durstig und habe Hunger.
Also ich hätte gerne:
Einen Kurg mit Schnpas und einen mit Bier
und ein Fass mit Bier auf das zimmer mit dem Kamin. Sowei Etwas fleisch und Brot auch auf das Zimmer und für jetzt eine Suppe.
Dann noch 2 mal Traumruf für hier und 4 auf das Zimmer.
Gibts noch Feuerlikör von Blutfeuer?
Wenn ja davon bitte auch noch einen becher voll.
hmmm ich glaube den Trinke ich hier.
und das wars dann fürs erste...
danke
Nek lächelte den Wirt an dessen Augen zu glänzen begannen. Der Kopf des Erzbarons wanderte auf schriftrolle und eine Zeichnung die auf dem Tisch ausgebreitet waren...
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| 03.03.2002 19:02 | #41 |
| Sador der Wirt |
Wenn Sador keine Holzbein gehabt hätte, dann wäre er jetzt in die Luft gesprungen. Gestern erst die für seinen Geschmack viel zu reichen Banditen, heute ein leibhaftiger Erzbaron, der ihn wieder reich machen wollte. "Kommt alles sofort, das macht dann nur" er rechnete erstaunlich schnell "323 Erz." Sador grinste bis über beide Ohren. "Und davon werde ich bestimmt nicht reich." versicherte er total Ernst gemeint. Dann beeilte er sich, die Bestellung auszuführen. "Feuerlikör kommt sofort." rief er noch hinterher.
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| 03.03.2002 19:10 | #42 |
| Lord_Xardas - N |
Nek grinste noch breiter.
Mach noch ein Faß mit Schnaps startklar für mein Zimmer.
Nek schob derweil einen beutel mit 750 Erz an den Tischrand. So der rest ist für dich, und trink nicht zu hastig.
Neks grinsen wurde breiter, sein Kopf ging wieder über die Pläne. Dort war das Haus der Erzbarone abgebildet und die aufbauarbeiten eines neuen Zimmers. Oder vielleicht sogar 2 neuer zimmer. Mal sehen wieviel Platz gebraucht wird...
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| 03.03.2002 19:17 | #43 |
| Sador der Wirt |
"Kommt sofort." Sador wurde gar nicht wieder. Heute war wirklich sein Glückstag. "Für das Erz könnt ihr meinetwegen eine ganze Woche im Kaminzimmer wohnen." Er brachte das Essen, das Bier und den Schnaps, dazu noch einen Becher mit Feuerlikör. Das alles ging erstaunlich schnell, denn bei genügend Anreiz, sprich Erz, wuchsen Sador Flügel.
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| 03.03.2002 19:20 | #44 |
| Lord_Xardas - N |
Das ist überlegenswert, ich danke dir.
Nek nahm sich sofort den Feuerlikör vor.
Und weg damit.
Schlagartig änderte sich Neks gesichtsform...
Mit einem bäh ausdruck auf dem Mund kam nur noch:
Man war der gut...
heraus. Dieses zeug war einfach nur klasse. Aber es war zugleich tödlich. Doch jetzt war erstmal das Bier dran und danach der Schnaps und die suppe. Was ein Traumland...
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| 04.03.2002 16:03 | #45 |
| Lord_Xardas - N |
Nach einem langen schlaf erwachte Nek. Sein Kopf und alles andere tat höllisch weh. Langsam schaute er sich um, dort war das leere Bier und Schnapsfaß. Auf dem Tisch stand noch etwas essbares was sich Nek gleich mal griff... Nach einer weile nahm der Erzbaron seine Waffen an sich und wankelte hinunter in den Schankraum.
Sador halt das Zimmer warm, ich komme wieder.
Bis dann...
Mit diesen Worten verlies Nek die Taverne und maschierte zurück zum alten lager.
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| 05.03.2002 11:23 | #46 |
| blutfeuer |
blutfeuer kam an der taverne an und musste feststellen, dass diese verschlossen war. auch auf heftiges rütteln und klopfen erschien hier kein mensch, so dass sie sich erst einmal auf einen baumrest setzte, der den aufbauarbeiten der taverne widerstanden hatte, und in die nun aufgehende sonne döste.
nach einer weile begann sie damit, sich neue pfeile zu schnitzen.
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| 05.03.2002 13:19 | #47 |
| Lord_Xardas - N |
Nach einem kurzen marsch traf Nek an der Taverne an. Nicht weit vom eingang war eine bekannte Person. Der Erzbaron blieb etwas zurück und nahm seine Flöte aus seiner Tasche. Er spielte eine kleine Melodie und wartete was passiert...
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| 05.03.2002 14:18 | #48 |
| blutfeuer |
blutfeuer die tief in gedanken vor sich hinschnitzte, begann plötzlich vor sich hinzupfeifen. woher kam ihr plötzlich die melodie in den kopf? war da nicht.....?
sie drehte sich um und wirklich, da war er. ihr alter lehrer und gar-bezwinger. entzückt sprang sie auf, hatte sie ihn doch seit ihrem sturz von dem riesenvieh nicht mehr gesehen.
"oh mann, hab ich dich vermisst. wie kannst du mich wochenlang im stich lassen und mich so total vergessen? dass du dich überhaupt noch in meine nähe traust."
blutfeuer zog ihr schwert und wartete auf eine unbedachte äußerung. dann könnte sie ihm mal zeigen, dass sie nichts verlernt, im gegenteil, noch einiges an geschciklichkeit hinzugewonnen hatte.
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| 05.03.2002 14:24 | #49 |
| Lord_Xardas - N |
Nek steckte seine Flöte weg. Gar flug mit ihr?
Moment, wieso Gar? Flug? Mit dir? Hab ich was verpasst? Ich bin mal von so einem vogel runtergefallen. Und der Don war schuld. Der schuldet mir dafür sowieso noch mindestens nen Schnaps. Er hat auchwas von ner zweiten person gesagt, aber ich weiß davon nix mehr.
Ich habe dich übrigens auch vermisst.
Und was willst du mit dem zahnstocher da jetzt ?
Neks hand glitt langsam und vorsichtig zu seinem Schwert. Die kleine hat doch nicht wirklich vor mit ihm zu Kämpfen?
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| 05.03.2002 14:36 | #50 |
| blutfeuer |
blutfeuer sprang auf, ließ bogen und pfeile fallen und stellte sich in position.
"willst du mich veralbern? wir waren zusammen im gebirge. und der kleine vogel war ein gar, ein dämon, der halb tier und halb mensch ist.
dieses mistvieh hatte mich verschleppt und aus irgend einem grund warst du mir nachgeklettert, wahrscheinlich weil du mir nicht zugetraut hast, dass ich mit dem vögelchen allein fertig werde. dann haben wir das vieh gesattelt und sind losgeflogen. leider hat uns dieser idiot abgeschossen. und dann hast du dich davon gemacht und ich bin in die hände von goblins gefallen.
dafür sollte ich dir ordentlich prügel verpassen. kennst du dieses kleine zauberschwertchen noch? damit werd ich jetzt ein souvenir aus die heraus schnitzen."
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| 05.03.2002 14:43 | #51 |
| Lord_Xardas - N |
Ha, na dann es freut mich dir mal ordentlich einen auszugeben. Nek grinste frech, er nahm das ganze sowieso nicht ernst, nur eines das was sie gesagt hatte. War es wirklich so? Der Erzbaron hatte die ganzen erinnerungen verloren über das ganze da...
Ihm blieb allerdings auch keine Zeit darüber nachzudenken denn da flog schon blutfeuers schwert unter seiner Nase hinweg.
Nicht so hastig...
Nek zog vor dem nächsten schlag nach rechts und rollte sich ab. Sofort zog er seine Waffe und parierte den nächsten schlag. Sein grinsen wurde breiter und er legte seine Waffe seidlich an seinen arm an. Nun war er in Kampfposition. Sein Arm schnellte mit der Waffe nach vorne und ganz knapp an blutfeuer vorbei. Dann erfolgte eine drehung. Ein weiterer schlag wurde pariert und Nek schleuderte blutfeuer seine Waffe in richtung unterleib...
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| 05.03.2002 14:52 | #52 |
| blutfeuer |
blutfeuer führte das schwert kraftvoll und sehr schnell nach unten und ließ durch den schwung das viel größere schwert ihres lehrers ins leere gleiten.
gleichzeitig fasste sie mit der linken hand nach einem stachligen heiderosenast, den sie gerade auf seine pfeiltauglichkeit hatte prüfen wollen. den bekam sie zu fassen und stieß ihn kräftig in neks richtung und konnte ihn auch genau im gesichte erwischen. nun sah der arme aus, als wäre er unter kleine katzen gefallen.
das gefiel blutfeuer ganz außerordentlich, denn jetzt hatte sie zumindest das gefühl, es ihm heimzahlen zu können, dass er sie bei den goblins so im stich gelassen hatte.
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| 05.03.2002 14:59 | #53 |
| Lord_Xardas - N |
Neks Gesicht war etwas ruiniert. Und es schmerzte auch...
Sofort ging er zurück. Blutfeuer folgte ihm, die ablenkung war perfekt. Nek drehte sich und war schräg hinter ihr.
Eigentlich wollte ich ja nicht ernsthaft Kämpfen...
Neks hand schnellte nach vorne und erwischte blutfeuer im Nacken. Er hob sie an und hielt sie kurz in der Luft bevor sie auf dem Boden aufschlug und in die Knie ging um sich abzufangen. Sofort folgte Neks schwertgriff und prallte auf ihrem Rücken auf. Nek rollte sich gleich nach vorne und kniete mit einem grinsen in seinem blutendem Gesicht vor blutfeuer. Ihr schwert flog ihm sofort entgegen das der Erzbaron mit seiner klinge abwehren konnte. Nun hielt er ihren Arm fest und sein Schwert unter ihr Kin.
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| 05.03.2002 15:27 | #54 |
| blutfeuer |
"ach mensch, das ist ja grobe gewalt, so was zählt nicht. außerdem behandelst du das schwert sehr unachtsam, das hab ich schließlich von dir.
ok, ich sehs ein, dir werd ich mal lieber aus dem weg gehen, wenn wir jetzt feinde werden."
blutfeuer ließ es sich zwar nicht anmerken, aber eigentlich war sie stinksauer. sie wusste schon, dass nek ein ganzes ende besser am schwert war als sie, aber so schnell wollte sie eigentlich nicht unterliegen. naja, musste sie eben ein bisschen schlucken und ihre frechen sprüche für später aufheben. mit einem schwert direkt an der kehle sollte selbst sie etwas vorsichtiger sein.
"ist ja gut, pass auf, das ist scharf! ich wollte ja nur mal sehn, ob du noch in form bist. das schwert hab ich übrigens im meer wieder gefunden. es wollte wohl unbedingt bei mir bleiben.
nimm jetzt bitte dein fruchtbarkeitssymbol von meiner kehle. ich weiß ja dass du groß und stark bist. was machst du eigentlich hier, ich denke, du wohnst jetzt bei den angebern aus dem alten lager, den blechdosen, diesen kreigsspielern, den gardisten."
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| 05.03.2002 15:32 | #55 |
| Lord_Xardas - N |
Nek lachte los.
Ja da wohne ich auch.
Aber ok weil du es bist nehm ich jetzt die Waffe weg. Und du nimmst deine Waffe weg. Mein Gesicht hat schon genug abbekommen. Wir gehen jetzt schön brav darein und trinken was.
Ich wohne übhrigens auch hier. Nur als information. Sador scheints zu freuen. Nek lächelte und nahm sein schwert wieder weg. Außerdem lies er blutfeuers arm los. Rollte sich aber sofort zurück. Sie war hinterhältig, das wusste er. Eine wundervolle eigenschaft, das müsste man etwas ausdehnen...
Aber du musst mir mal erklären was mit dem Gar oder was auch immer war. Ich kann mich daran überhaupt nichtmehr erinnern. Mein Kopf war nachdem absturz fast total leer...
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| 05.03.2002 15:42 | #56 |
| blutfeuer |
blutfeuer ließ das schwert sinken und brachte ebenfalls einen sicheren abstand zwischen sich und nek.
"ich warte eigentlich nur auf den wirt. wenn wir am tisch sitzen, werd ich mal erzählen, was ich inzwischen so alles kennen gelernt habe von der welt. und du kannst mir erzählen, warum du nicht merh bei dieser zickenkönigin wohnst."
sie sammelte ihre zurechtgeschnitzten pfeilschäfte ein und ging zur tavernentür um noch einmal kräftig dagegen zu treten. nur war dieses mal die tür nicht merh verschlossen, so dass blutfeuer mit schwung hineinstürzte und sich noch geradeso wor der theke abbremsen konnte.
"sador, ich nehm ein bier"
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| 05.03.2002 15:51 | #57 |
| Lord_Xardas - N |
Wie immer sie musste mit der Tür ins Haus fallen...
Nek steckte sein Schwert wieder weg und maschierte ebenfalls in die Taverne. Hallo Sador alter Haudegen.
Wir nehmen:
Ein Faß Bier
Ein Faß Schnaps
Feuerlikör
und vielleicht nachher noch etwas zu futtern.
Danke.
Nek erkannte sofort das glitzern in Sadors Augen. Dann setzte er sich an einen freien Tisch und wartete auf Blutfeuer.
Ich habe mal für dich mitbestellt, hast ja sicherlich nix dagegen. Ähm ja, wie du siehst bin ich nun einer dieser Zickenerzbarone. he he, naja bin halt so ein kerlchen. Und das ist garnicht mal schlecht. Ich habe soviel Erz zur verfügung das ist nichtmehr nett. Ich bin auch öfters hier, hab mir mal ein Zimmer genommen.
Ja und die Königin habe ich verlassen weils irgendwie nicht mehr klappen wollte.
Nek lehnte sich zurück...
Und ich geniese das Leben.
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| 05.03.2002 18:11 | #58 |
| blutfeuer |
blutfeuer ließ sich das nicht zwei mal sagen und langte tüchtig zu.
in der zeit erzählte sie nek die ganze geschichte mit den goblins und ließ auch nicht aus, dass die goblins ihren tisch offensichtlich auch gern mit menschenfleisch bereicherten.
natürlich übertrieb sie ein bisschen und ließ auch einige sachen weg. wenn nek jetzt zu den bossen im alten lager gehörte, musste er ja nicht unbedingt alles wissen. also verriet sie ihm nichts von dem talkessel und auch nichts von ihrem abkommen mit der alten goblinfrau. dafür schmückte sie die goblinprinzen natürlich entsprechend aus. diese wurden mit jedem erzählen schöner.
blutfeuer fühlte sich dennoch an neks seite außerordentlich wohl und schon bald wurde ihr blick etwas trübe. der alkohol hinterließ durchaus seine wirkung.
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| 05.03.2002 18:28 | #59 |
| Lord_Xardas - N |
Nek hörte der geschichte mit einem lächeln zu. Etwas übertrieben war das schon was sie da von sich lies. Aber es war blutfeuer.
Neks grinsen wurde breiter und er nahm noch einen schluck Schnaps. Du hast ja nen haufen erlebt, nicht schlecht.
Und wieder war ein Krug leer...
Naja mein job ist es den Handel mit der außenwelt aufrecht zuerhalten und einige Pläne umzusetzen.
Ist ganz lustig so als Erzbaron.
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| 06.03.2002 04:18 | #60 |
| blutfeuer |
mitten in der nacht wachte blutfeuer auf und wusste erst nicht, wo sie war. erschrocken sprang sie auf.
sie stellte dann aber schnell fest, dass sie in einem von sadors gästezimmern lag und ihr gepäck lag neben ihr. auch der zahn und der kostbare adonis-trank waren noch da. also kein grund sich aufzuregen.
beruhigt legte sie sich wieder lang und war nach kurzer zeit wieder feste eingeschlafen.
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| 06.03.2002 13:41 | #61 |
| Sador der Wirt |
Am nächsten Morgen war Sador damit beschäftigt, die Taverne zu fegen und die Tische abzuwischen. Seltsamerweise nahm er hierzu nicht seinen alten Lieblingslappen, sondern einen frischen, der wirklich sauber machte. So humpelte er von einem Tisch zum nächsten und reinigte die Tischplatten, ärgerte sich hier und da über kindische Schnitzereien, wie "Das Althe Lagher ist doof" oder "Bantiten stinken" und rückte die Sitzbänke alle gerade. Er wolte sich danach etwas zu essen machen, als blutfeuer die Treppe hinunter kam.
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| 06.03.2002 13:52 | #62 |
| blutfeuer |
"meine güte ist mir schlecht. sador du alter panscher, was war gestern in dem letzten bier? und wer hat mich ins bett gelegt? und hab ich irgendwas angestellt gestern abend? und wo ist nek?
ich möchte bitte einen wiedererwecker. einen doppelten!"
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| 06.03.2002 13:58 | #63 |
| Sador der Wirt |
Sador sah blutfeuer mißtrauisch an. Was wollte die denn jetzt schon wieder kippen? Er war leicht verwirrt. "Wiedererwecker? Sowas kenn ich nicht. Nimm ein Wasser, wenn du heute nichts verträgst." Brummelnd ging er hinter die Theke, um blutfeuer einen Krug mit Wasser zu holen.
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| 06.03.2002 14:07 | #64 |
| blutfeuer |
"du kennst keinen wiedererwecker? das ist doch ein ganz populärer schnaps in der oberwelt. weiß hier keiner, wie man den herstellt? ich seh schon, ich muss da noch ein bisschen nachbessern. vielleicht sollte ich mich ja überhaupt mehr mit dem herstellen von schnaps befassen als mit dem ärgern von gardisten.
was macht überhaupt dein vorrat an feuerlikör. ich kann bald wieder nachliefern. allerdings muss ich erst wieder neuen produzieren und ich weiß nicht recht wo. ich hatte mit dem gedanken gespielt, die produktion in den sumpf zu verlegen, aber die sind alle so seltsam drauf. ich denke, das wird wohl nichts. die können sich bestimmt nicht zurückhalten, wenn er erst mal anfängt zu duften. einmal süchtig - immer süchtig.
und wenn ich daran denke, auch noch den wiedererwecker herzustellen, dann wird das lager womöglich noch zu einem lager von trinkern. wenn ich nur wüßte, wo ich die produktion sicher durchführen kann."
aber vorher gib mir erst mal das wasser!"
blutfeuer setzte den krug an und trank ihn in einem zug leer.
"gib mir noch einen bitte."
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| 06.03.2002 14:30 | #65 |
| Sador der Wirt |
Sador reichte ihr den nächsten Krug. "Mhm, wenn du mir deine Produktion an Wiedererwecker kostengünstig verkaufst, kannst du ihn hier produzieren. Hier ist genug Platz vohanden."
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| 06.03.2002 14:48 | #66 |
| blutfeuer |
"das ist durchaus etwas, was man überlegen könnte. wenn du platz in deinem neuen laden hast, könnte ich die produktion durchaus zu dir verlegen und auch meinen feuerlikör hier herstellen.
wichtig wäre nur, dass ich meine ruhe dabei habe, denn die rezeptur verrate ich dir natürlich nicht. wir können da durchaus beide unseren profit draus ziehen. du passt auf das zeug auf, wenn ich mal unterwegs bin und ich überlasse dir die köstlichkeiten zu einem vorzugspreis.
aber da stellt sich natürlich ein problem. wo wohne ich wenn ich mich mit meinen spezialitäten befassen muss. deine zimmerpreise würden ja meinen ganzen gewinn auffressen. soll ich etwa vor deiner tür unter einem baum schlafen?"
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| 06.03.2002 15:57 | #67 |
| Lord_Xardas - N |
Nek stand plötzlich im Bett.
Aua
Alles tat ihm weh. War gestern wohl doch zuviel Schnaps. Er lies kurz seinen Kopf kreisen und man konnte ein knaxen vernehmen. Der Erzbaron nahm seine sachen und maschierte langsam hinunter.
Ich brauch ein Bier!
Und was zu essen.
Morgen allen anwesenden
mach hin Sador ich sterbe!
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| 06.03.2002 17:15 | #68 |
| blutfeuer |
blutfeuer nahm ihren wasserkrug und reichte ihn ohne worte an den baron weiter.
dann blickte sie sador fragend an.
"kann es sein, dass dir heute noch was einfällt, dass unser problem lösen könnte? du brauchst doch sicher wieder nachschub oder? ich brauche dieses mal unbedingt vorschuss. durch tragische umstände habe ich mit meinen erzvorräten das meer gedüngt und ich werde unkosten haben. gib mir einfach mal 500 erz als vorschuss. ich verspreche dir, ich lege in zwei wochen los, dann hast du eine woche später den ersten neuen feuerlikör."
zu nek gewandt:
"du hast doch gesagt, du hättest jetzt genug erz. kannst du mir nicht auch was pumpen? ich bin total pleite und hab bei den dämonengeiern schulden machen müssen, was mir natürlich nicht gefällt. ich brauchte aber dringend neue klamotten und pfeilspitzen. und ein bisschen flüssig muss der mensch ja wohl auch sein. also komm schon, schließlich bist du mir was schuldig!"
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| 06.03.2002 17:19 | #69 |
| Lord_Xardas - N |
Nek nahm den Krug und kurz darauf war er Leer. Das Wasser war vollenz in seinem Geischt verteilt.
Ja sehr gut, und jetzt bitte ein Bier.
Ähm ja Erz, ich habe Erz. Was brauchst du denn?
Nek lehnte an der Theke und wartete auf das Bier das Sador endlich fertig hatte. Mit einem zug war das Bier weg, aber der Kopf brummte immernoch. Noch nen Schnaps, danach gehts mir wieder besser.
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| 06.03.2002 17:31 | #70 |
| blutfeuer |
"ich denk mal 500 reichen.
wenn sador, der gutmütige, der großzügige, auch noch was rüberreicht, dann kann ich dieses schreckliche monster von dämonenbeschwörer auszahlen. ich hab seine augen gesehen, als er mir das geld gegeben hat. er hat in gedanken schon spekuliert, in welches monströse ungeheuer er mich verwandeln wollte, wenn ich nicht rechtzeitig zahle.
ich will mich in dem alten gemäuer auch nicht mehr lange aufhalten. ich schulde nämlich einem anderen bewohner des kastells ein paar sachen, die ich gern behalten möchte. also muss ich mich schnell wieder verdrücken. willst du nicht mitkommen? du könntest mich beschützen. dieser joni odin, der von mir die sachen haben will, soll auch ein großer schwertkämpfer sien. aber du wirst doch wohl mit dem fertig werden können - oder?"
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| 06.03.2002 17:36 | #71 |
| Lord_Xardas - N |
Nek nahm den Schnaps von Sador entgegen, lächelte und schon war auch dieser weg...
Das tut gut, Sador schreib mir mal ne Rechnung ich komm nachher wieder und zahle dann.
Dann drehte sich Nek zu blutfeuer.
Ja ähm, klar 500 Erz kannst du haben. Kein problem, aber woher weißt du das ich dich nicht auch in ein Monster verwnadle?
Nek grinste frech und suchte aus seiner Tasche 500 Erz heraus... ...
So das sind 500 Erz.
Mitkommen tu ich gerne, Großer Schwertkämpfer. Das haben andere auch schon behauptet. Ich bin gut und das soll mir reichen.
Ich bin fertig von mir aus können wir gehen.
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| 06.03.2002 17:45 | #72 |
| Sador der Wirt |
Sador hatte der Unterhaltung zugehört. Er überlegte kurz, wobei er die Möglichkeiten durchrechnete und sagte dann: "Hör zu Mädchen, du kannst hier wohnen, allerdings unten, nicht in einem der Gästezimmer. Du kannst hier auch deine Mixturen herstellen und ich gebe dir sogar 500 Erz. Die 500 Erz sind für die erste Lieferung, bestehend aus 10 Flaschen Feuerlikör und ebensovielen Flaschen dieses Wiedererweckers." Das war das großzügigste angebot, das sador in seinem Leben gemacht hatte. Mit einem unüberhörbaren Seufzen fügte er hinzu: "Und damit werde ich garantiert nicht reich!"
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| 06.03.2002 17:51 | #73 |
| blutfeuer |
"ach sador mein liebling. gib mir mal die kohle. das mit dem übernachten besprechen wir dann, wenn ich wieder hier bin. du hast ja jetzt nen zeugen für die schulden. ich fang also bei dir an zu brennen und über die näheren umstände sprechen wir, wenn ich wieder da bin. ist das ok? ich hoffe, ich kann dem kastell entkommen, dann bin ich heute abend wieder da."
blutfeuer und nek verließen die taverne in richtung kastell.
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| 06.03.2002 22:30 | #74 |
| blutfeuer |
vom schnellen lauf etwas verschwitzt kamen die beiden wieder in der taverne an. blutfeuer ließ dem baron ein fäßchen schanps aufs zimmer bringen und eine ansprechende portion bier zum runterspülen und nachdem sie ihn endlich verarztet hatte, verzog sich selbst auch in ihr bett
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| 07.03.2002 17:35 | #75 |
| Grim |
Grim trat ein, wurde jedoch von der ihm entgegenschwappenden Welle aus Rauch und Lärm wieder nach draußen getrieben.Beim zweiten Versuch schaffte er es schleißlich und begab sich direkt zur Theke, wo er bei Sador einen Wein bestellte.Es war der erste Wein, den er in der Barriere trank, doch er schmeckte ihm immernoch so gut wie in der Außenwelt.Einge Stunden und Weine später, verließ er die Taverne wieder, er hatte vielmehr Erz ausgegeben, als er ursprünglich wollte, aber Grim war der Meinung, dass der Wein es Wert gewesen wäre.
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| 08.03.2002 12:16 | #76 |
| blutfeuer |
blutfeuer hatte mit dem baron die beiden abende durchgezecht und hatte die taverne ein bisschen aufgemischt.
immer wieder ärgerte sie den wirt, indem sie anfing, lauthals lieder zu singen und nek ließ sich dazu hinreißen, ihr dabei aufzuspielen. den gästen gefiel das eigentlich, nur sador war der meinung, allzuviel frohsinn würde die gäste vom trinken abhalten. blutfeuer wusste das aber eigentlich besser. nach ihrer erfahrung waren sangesfreudige kehlen auch immer durstige kehlen und in einer fröhlichen schänke floß das bier eigentlich immer in strömen.
dem wirt ging sie ein bisschen um den bart und zur hand, denn wenn die gäste ihren glasigen blick bekamen, war es durchaus möglich, dass sie ihre beine nicht mehr schnell genug unter den tisch bekamen, wenn sador servierte. schon manches mal war er gestolpert und dass nichts noch schlimmes passiert war lag einfach daran, dass sador reaktionsschnell genug war, um die krüge mit dem bier schnell fallen zu lassen und irgendwo halt zu suchen.
den gästen machte der gelegentliche bierregen nicht so viel aus, aber sador jammerte hinterher immer stunden um die entgangenen einnahmen.
also fasste blutfeuer zu vorgerückter stunde einfach ein bisschen zu und half dem wirt beim servieren.
überraschenderweise hatte dieser daraufhin ein zimmer spendiert, so dass blutfeuer heute halbwegs frisch und ausgeruht war. sie wollte aber mal wieder die schänke verlassen und sich ein wenig im frühling umsehn. die sonne kitzelte durch die verschmutzte fensterscheiben und blutfeuer hatte das gefühl etwas wichtiges zu verpassen, wenn sie auch nur noch eine stunde in dieser muffigen taverne zubringen würde.
sie setzte sich vor die tavernentür und schnitzten weiter an den pfeilschäften bis sie ein stattliches bündel hatte. jetzt musste eigentlich nur noch nek aus dem koma erwachen und dann könnte man aufbrechen.
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| 08.03.2002 12:41 | #77 |
| blutfeuer |
irgendwie fühlte sich blutfeuer, als würde sie etwas verpassen, wenn sie nicht sofort losmarschieren würde. sie ging noch einmal zu sador und übergab ihm unter dem siegel strengster verschwiegenheit ihre schätze als da waren, ein wundervoller hoch wirksamer adonis-trank und ein hässlicher grauer zahn. wer wei, wozu die sachen noch mal dienen konnten. dem alten geizhals odin würde sie sie jedenfalls nicht überlassen. schließlich waren die bedingungen zumindest bei der beschaffung des adonis-trankes so unmenschlich gewesen, dass dafür auf jeden fall ein hoher preis zu zählen wäre.
außerdem hatte der alte schwertkämpfer sowieso einen knall und es war sicher nicht zu erwarten, dass er, so angejahrt wie er war, das schwert überhaupt noch so schwingen konnte. eigentlich sah es eher so aus, als würde er mit seiner genialität nur rumprollen. wahrscheinlich würde er das teil nicht einmal mehr hochbekommen. so besonders sportlich sah er ja nun wirklich nicht aus. auf jeden fall saß seine robe an einigen stellen ziemlich stramm.
jedenfalls hatte blutfeuer beschlossen, den trank auf keinen fall einfach so herzugeben, zumal nek ihr versichert hatte, er würde ihr jederzeit weiter kostenlos unterricht erteilen und der eigentliche einhandmeister wäre sowieso er.
nachdem blufeuer mit verschwörerischer mine die wichtigkeit der geheimhaltung sogar für sador nachvollziehbar betont hatte, machte sie sich auf den weg zum kastell. sicher wurde sie dort schon erwartet.
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| 08.03.2002 22:35 | #78 |
| rachestahl |
rachestahl kam in die kneipe und liess mal wieder seine stimme hören "sador, komm mal rüber ich will was trinken".
rachestahl setzte sich an einen tisch und begann ungeduldig zu warten.
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| 08.03.2002 22:56 | #79 |
| Don-Esteban |
Die Tür ging auf und ein Schwarzmagier mit finsterem Gesicht trat ein. Es war Don-Esteban. Er schaute sich um und sah, daß an einem Tisch gerade ein ihm flüchtig bekannter Bandit bedient wurde. entschlossen ging der Don auf ihn zu. "rachestahl, wie ich annehme? Ihr habt doch das Kastell neulich ein bisschen um sein Eigentum erleichtert?" Er hob die Augenbrauen, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. "Viwelleicht könnt Ihr Euch die Dankbarkeit des Kastells verdienen. Wenn Ihr einen Auftrag für mich erledigt. Seid Ihr interessiert." Der Don setzte sich. "Sador, ein Wasser für mich und für diesen Gast hier noch einen Reisschnaps."
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| 08.03.2002 23:01 | #80 |
| rachestahl |
rachestahl sah den magus etwas komisch an, er wusste zuerst nicht ob er sein schwert ziehen sollte. dann liess er es aber lieber stecken, weil der nette man ihm einen schnaps spendierte.
"ok lass hören um was geht es" rachestahl sah den erzbeutel da müsste sich was machen lassen dachte er sich und wartete geduldig auf die antwort des magiers.
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| 08.03.2002 23:11 | #81 |
| Don-Esteban |
Der Don beugte sich zu rachestahl herüber und wisperte ihm zu: "Ich benötige das Herz eines Schattenläufers. Wozu, hat Euch nicht zu interessieren, aber Ihr könnt Euch damit etwas Erz verdienen und ich werde ein gutes Wort bei meditate für Euch einlegen, wenn Ihr diese Aufgabe erledigt. Also was sagt Ihr." Der Don verstummte, doch fügte dann hinzu: "Ich brauche es bis morgen Nacht und es ist mir egal, wie Ihr es beschafft."
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| 08.03.2002 23:14 | #82 |
| rachestahl |
"mich interessiert eher was ihr unter einer menge erz versteht, das herz schaff ich ran" rachestahl setzte kurz ab "und das mit medi wär nett" wieder wartete er auf die antwort, seinen schnaps auf einmal kippend "ach ja und wo soll ich das herz dann abgeben".
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| 08.03.2002 23:16 | #83 |
| Don-Esteban |
"Nun, ich bin bereit, 300 Erz zu investieren." sagte der Don knapp und nippte an seinem Wasser, während er auf die Antwort des Banditen wartete.
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| 08.03.2002 23:19 | #84 |
| rachestahl |
"300 erz" rachestahl konnte es nicht fassen, da wollte der magier ihn einfach so abspeisen "wisst ihr wie gefährlich diese tiere sind, da wäre eine etwas höhere summe schon angebracht"
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| 08.03.2002 23:24 | #85 |
| Don-Esteban |
"Nun, ich habe erfahren, daß im Sumpflager ein Junges gehalten wird. Dieses dürfte keine Problem für euch darstellen. Ich verdoppele mein Angebot auch." Der Don wirkte leicht verärgert. Er hatte keine Lust, hier ewig zu verhandeln.
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| 08.03.2002 23:29 | #86 |
| rachestahl |
"ok die summe ist aktzeptabel und wo soll das herz dann hin" rachestahl wusste von dem jungen und wurde nun freundlich, obwohl man ihn um einen grossen teil erz gebracht zu haben schien.
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| 08.03.2002 23:36 | #87 |
| Don-Esteban |
"Gebt es im Schattenläufer ab, Sador wird bescheid wissen. Ich gebe Euch jetzt 200 Erz, die restlichen 400 Erz werdet Ihr von Sador bekommen, wenn Ihr das Herz bringt. Möge Beliar über Euch wachen" Es klang eher wie eine Drohung. Er schob 200 Erz über den Tisch und stand auf, ging zu Theke, wo er mit Sador einige Worte wechselte und verließ dann die Taverne.
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| 08.03.2002 23:42 | #88 |
| rachestahl |
rachestahl schien etwas überrascht von dem alten magier, dann stand er auf und verschwand auch schon im wald.
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| 09.03.2002 00:11 | #89 |
| rachestahl |
rachestahl kam wieder aus dem sumpf zurück, machte einen kurzen abstecher zu sador um das herz zu überreichen und das erz zu kassieren und war auch schon wieder im wald verschwunden.
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| 09.03.2002 21:59 | #90 |
| Harald |
Harald hatte den Schattenläufer erreicht. Er trat durch die Tür in den urgemütlichen Schankraum. Sador war wie immer damit beschäftigt, Tische zu wischen. Harald glaubte seinen Augen nicht zu trauen, Sador hatte einen anderen Putzlappen in der Hand.
Harald setzte sich an einen Tisch, Sador mein Freund, bringt mir einen Krug Bier sagte er. Genau 7 Minuten später stand dieser vor ihm. Mit einer ordentlichen Krone, wie es sich für ein frisches Bier gehörte. Harald genoss einen tiefen Schluck aus dem Krug.
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| 09.03.2002 22:26 | #91 |
| Dexter |
dexter und Champ öffneten die Tür zu der Schnukkeligen Kneipe.Hallo Sador... Champ grüste den Wirt, und dexter tat es ihm gleich...Hallo Champ.Aber wer seid ihr?er deutete auf Dexter... Dexter musste lachen...Tja ihr kennt mich varscheinlcih nicht mehr aber mir habt ihr zu verdanken das ihr ein Bein habt. er deutete auf Sadors Holzbein...abAh ihr wart das ...Nun gut kommt rein kommt rein...Dexter ging weiter in die Kneipe und da sah er eine Vermulmte Gestallt an eine der Tische sitzen.Vor dieser Stand ein grosser Bierkrug...Ah dass muss doch Harald sein. Dexter ging auf die Gestalt zu und da erkannte er ihn sicher.Ja Harald..Dürfen wir uns zu dir setzen?
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| 09.03.2002 22:34 | #92 |
| Champ |
während dexter sich mit harald unterhielt, schaute sich champ derweil etwas um. auf der theke lag etwas, das seine aufmersamkeit erregte. es schien sich um ein herz eines tieres zu handeln. bei dem anblick bekam champ hunger und bestellte deshalb bei sador herzragout.
dann setzte er sich zu harald und begrüßte ihn
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| 09.03.2002 22:42 | #93 |
| Harald |
Harald sah auf und damit den neu ankommenden Gästen entgegen. Den Baal Champ kannte er von vorhergegangenen Besuchen. Aber wer bei Beliar war der andere. Harald musterte ihn ganz genau, und plötzlich viel es ihm ein. Ja, das war doch Dexter, der ehemalige Magier des Kastells. Mit ihm hatte er früher schon Abenteuer erlebt. Harald deutete auf die freien Stühle und sagte zu beiden, es freut mich euch zu sehen, setzt euch nur zu mir und mit dem Blick auf Dexter gewandt, wie geht es Dir mein Freund.
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| 09.03.2002 22:44 | #94 |
| Dexter |
Auch dExter bestellte sich was zu essen.Ein deftigen Schinken mit Höllenpilzsuppe als Vorspeise.Und zum Rinken ein deftiges Bier...Aber beeil dich Sador.Ich hab seit nem Monat nichts mehr normales zum essen gesehen,geschweigedenn gegessen..Also mach hinne.Dann wand er sich an Harald...Mir geht es gut...Naja bis auf den riesen Kohldamof den ich habe...Aber ich habe den letzten Monat sehr viel Gelernt...Wie geht es dir alter Magier...Bist du nun fähig beliars magie zu benutzen?
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| 09.03.2002 22:51 | #95 |
| Harald |
Ja sagte Harald Dexter zugewandt. In der letzten Zeit bin ich sehr gut mit meinen Studien vorangekommen. Ich bin jetzt ein echter Magier, ein Diener Beliars.
Zu Champ sagte er, ich freue mich euch zu sehen, ihr habt doch nicht wieder das fürchterliche Kraut dabei?
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| 09.03.2002 22:53 | #96 |
| Dexter |
Kraut hab ich was wichtiges verpasst?Er wandte sich an die Beiden...Welches Kraut...
anaj egal...er wandte sich wieder an harald.ERzählt was habt ihr jetzt vor?Wart hr schon mal draussen , draussen n der neuen Welt?
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| 09.03.2002 22:55 | #97 |
| Champ |
genau, sumpfkraut war das richtige stichwort. champ konnte schon das gierige funkeln in haralds augen sehen, der es anscheinend garnicht mehr abwarten konnte, etwas davon zu rauchen. champ bot ihm daraufhin auch gleich einen traumruf an. auch dexter reichte er einen, aber bei dem waldläufer war er sich nicht sicher, ob der den überhaupt annehmen würde. so ein naturbursche hatte mit qualm sicher nicht viel am hut.
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| 09.03.2002 23:00 | #98 |
| Harald |
nein, sagte Harald, bis jetzt haben mir die Studien über die Magie nicht den Raum und die Zeit dafür gelassen. Du weisst ja, Schattendämon ist ein ungnädiger Lehrmeister. Wenn der ihn hier sitzen sehen würde dachte Harald bei sich. Den angebotenen Traumruf von Champ nahm er trotzdem an.
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| 09.03.2002 23:15 | #99 |
| Dexter |
naja ...mit einem grinsen nahm Dexter den Traumruf an sich und steckte ihn so gleich an....Hmmm so wen schönde rTraumi vorm essen ist doch was wunderbares...Wie ich das vermisst habe im letzten Monat er grinste als er Champs verdutstes Gesicht sah...Was den?Dachtest du nur weil ich in de natur lebe Rauche ich nicht... er grinste...Nun ja...Und Champ was habt ihr jetzt vor...Habt ihr plänbe die nächste Zeit?Als ich mit Scathaund Bt damals im Blutfligenmoor war, hat er erzählt das sl will dort eine Siedlung errichten ..stimmt das oder war das nur warmes gebrabel?
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| 09.03.2002 23:23 | #100 |
| Champ |
Nein, war es sicher nicht. Es hat sich nur noch nicht ergeben, daß mal einer von uns Sumpflern Zeit dafür hatte, den zu erkunden. Aber das wird noch. sador hatte inzwischen schonmal einen krug voll amazonengebräu gebracht, der wußte genau, was champ trinken wollte
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| 09.03.2002 23:28 | #101 |
| Dexter |
Dexter champ und Harald prosten an...Auf uns alle... und somit nahm jed3er einen kräftigen schluck aus dem Krug...hmmm schmeckt das gut sagte dexter und wand sich dann wieder an Champ...Und wann werde ihr damit beginnen das neue Gebiet zu erforschen? und was ist mit euch Magier des ZuX?was werdet ihr für eine Rolle in der sogenannten Neuen Welt spielen?WErdet ihr euch auch einen 2ten Lagerpunkt suchen?
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| 09.03.2002 23:32 | #102 |
| Harald |
Champ bot Harald zum Traumruf auch Feuer an. Harald sog tief in seine Lungen und musste feststellen, das entgegengesetzt zum letzten mal ein gewisses Gefühl der Heiterkeit über ihn kam. Das Bier ließ er im Moment ungachtet stehen. Die Wirkung von Baal Champs Traumruf war zur Zeit intensiver. Seine beiden Tischbegleiter schienen zu schweben.Die letzte Frage Dexters vermochte er nicht zu deuten..
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| 09.03.2002 23:37 | #103 |
| Dexter |
Dee rmusste das alchen anfangen als er Harald sah...OHJA ein typischer Neuraucher...Schau dir mal sien grinsen und seine Augen an...Wieder mussste Dexter lachen...Dann nahm er auch einen tiefen zug seines Traumrufs und blies den rauch Ringförmig in die Luft...Dann nahm er gleich noch einen zug und lies wieder ringe aufsteigen,diesmal kleinere, die durch die grossen hindurchschwebten...
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| 09.03.2002 23:48 | #104 |
| Harald |
Der Baal Champ erhob sich, verabschiedete sich von ihnen, und teleportierte sich von dannen. Harald nahm an das er in den Sumpf zurück wollte.
Harald hatte nochmal über die Frage Dexters nachgedacht. Nein, sagte er, mir ist nicht bekannt das wir vom Kastell wegwollen um neue materialistische Welten für uns zu finden. Das alte Kastell ist so riesig und unerforscht, ich glaube wir werden noch Jahrhunderte dort wohnen.
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| 09.03.2002 23:52 | #105 |
| Dexter |
Naja das Kastell und die Magier waren ja noch nie auf materiellen reichtum bedacht... Dexter musste lachen und dann am Sador der Wirt und brachte 2 gerichte...Hmm wo issen Champ hin fragte er er musste weg.aber ich esse gerne sein essen sagte dex.Na mir solls recht sein... Sador richtete die 3 Platten vor Dex auf und dieser bekam grosse augen als er an das essen dachte....Hmmmmmmmmm Als er Haralds lüsterntehn Blick sah fragte er ihn mit vollgestopftem mund: Nu wusst du ach wus?
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| 10.03.2002 00:01 | #106 |
| Harald |
Der Traumruf vom Baal hatte ihn ein wenig hungrig gemacht, und wenn Dex es ihm schon anbot, Harald sagte nicht nein. Sador verstand es ausgezeichnet seine Speisen sowohl optisch, als auch geschmacklich zu kredenzen. Wirklich köstlich und empfehlenswet. Auch wenn Sador dabei nicht reich wurde*g*. Er spürte den Blick Sadors und erst als Harald kräftig zu langte, hellte sich dessen Blick auf.
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| 10.03.2002 00:07 | #107 |
| Dexter |
Dexter schaufelte als in sich rein...ER hatte einen Bärenhunger..Und er hörte erst auf als alles weg war...Dann lies er einen tiefen,lauten Rülpser von sich vernehmen....Oh das war fabtastisch... Sador kam herbei und fraget obs den geschmeckt habe, was D und H natülich bejaten...Nun Sador was kostet das alles zusammen? Das amcht 40 erz.... hier nimm 50 dafür das es so gut war... Dexter warf ihm 50 hin worauf sich Sador bedankte...Nun wandt er sich wieder zu Harald...So meinFreund ich werd dich njun verlassen..ich werde mich wieder raus in die Natur schlagen....Aber ich verspreche dir wi werden uns wieder sehen.. und mit diesen Worten Stand D auf nd ging geschwindt zur Tür hinaus..Dort verschwand erlautlos in der dunklen Nacht...
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| 10.03.2002 00:22 | #108 |
| Harald |
Harald saß nun ziemlich allein am Tisch. Er verspürte aber noch keinen Drang den Abend zu beenden. Die Mahlzeit hatte ihn wieder belebt und so bestellte er bei Sador noch mal einen Krug Bier.
Wie schon beim erstenmal, so wurde er auch jetzt prompt bedient. Sador hatte den Schattenläufer wirklich im Griff.
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| 10.03.2002 00:49 | #109 |
| Sonnenwende |
Sonnenwende stand vor dem mit Fackeln hell erleuchteten "Schattenläufer". Viele Geräusche drangen nicht nach draussen, so daß die Vermutung aufkam, das auch nicht viele Gäste anwesend waren. Oder vielleicht schliefen ja auch schon die meisten.
Sonnenwende öffnete die Tür und trat ein. Ein Herr mit umgebundener Schürze humpelte von Tisch zu Tisch und war damit beschäftigt, sie zu reinigen. Sonnenwende sagte laut Guten Abend. Der humpeldende Herr sah auf, sofort erhellte sich seine Mine und er kam heran. Guten Abend sagte er, so später Besuch, tretet nur näher und was kann ich für euch tun.
Das also musste Sador der Wirt sein. Sonnenwende lächelte ihn an und bestellte ein Glas Wasser. Der Wirt goss es ihr ein und sie unterhielten sich ein wenig.
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| 10.03.2002 01:07 | #110 |
| Sonnenwende |
Der Wirt war wirklich ein ausgezeichneter Unterhalter und Sonnenwende musste bei einigen Anekdoten köstlich und herzhaft lachen. Er verstand sein Handwerk und war Sonnenwende augenblicklich sympatisch.
Im Laufe des Gesprächs hatte sie aber den Eindruck nicht allein hier im Schankraum zu sein. Sie drehte sich um und sah eine Person etwas abseits im hinteren Teil der Schänke sitzen. Sonnenwende entschuldigte sich bei Sador, stand auf und ging auf den Tisch zu.
Der Gast der dort saß, kam ihr bekannt vor. Wo hatte sie den schon mal gesehen. Richtig, es war ein Magier den sie im alten Kastell schon einmal sah. Harald war sein Name glaubte sie sich zu erinnern. Sie trat an seinen Tisch, grüsste ihn und fragte ob sie sich zu ihm setzten dürfte.
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| 10.03.2002 01:24 | #111 |
| Harald |
Harald sah auf, zur seiner freudigen Überraschung erkannte er das Mädchen, das vor kurzem noch Gast bei ihnen im Kastell war. Natürlich sagte er, setzte dich zu mir. Sador kam zu ihnen gehumpelt und zündete eine Kerze an. Ich freue mich wirklich dich zu sehen, erzähle, wie ist es dir in der Zwischenzeit ergangen fragte Harald
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| 10.03.2002 01:45 | #112 |
| Sonnenwende |
Sonnenwende setzte sich, und sie erzählte Harald all die Gegebenheiten die sie in den letzten Tagen erlebt hatte. Von der Aufnahme ins Amazonenlager, vom Training, von ihrer Ausrüstung. Aber sagte sie, mit dem Bogen bin ich nicht zufrieden, der taugt nicht viel, vielleicht kann man damit junge Molerats erlegen, aber mehr auch nicht. Ausserdem ist er nur geliehen. Er gehörte halt mit zur Ausrüstung des Lagers.
Mein grosser Wunsch wäre, mir einen eigenen Bogen zu kaufen. Aber ich besitze nur ein paar Brocken Erz. Damit wird mein Vorhaben ganz sicher nicht gelingen. Sonnenwende sah Harald an, vielleicht hatte der ja eine Idee.
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| 10.03.2002 02:36 | #113 |
| Harald |
Harald dachte einen Augenblick nach, ja sagte er, ich wüsste eine Möglichkeit, du musst mir aber vertrauen, ich kann es jetzt nicht sagen. Das beste wäre, wenn wir ins Kastell gehen würden. Dort finde ich eine Möglichkeit. Was sagst Du, gehst Du mit? fragend sah er Sonnenwende an.
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| 10.03.2002 02:53 | #114 |
| Sonnenwende |
Sonnenwende sah Harald an, ja ich gehe mit, ich habe vertrauen zu Dir und möchte mich überraschen lassen. Es wäre das Beste, wenn wir sofort aufbrechen.
Sonnenwende ging zu Sador, bezahlte die gesamte Rechnung, davon würde der bestimmt nicht reich, und gemeinsam verlies sie mit Harald den "Schattenläufer" in Richtung altes Kastell.
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| 13.03.2002 18:07 | #115 |
| Garon |
Garon ging in die Taverne und fragte den Besietzer ob er hier als Koch arbeiten könnte.
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| 13.03.2002 21:12 | #116 |
| Sador der Wirt |
Sador hörte sich den seltsamen Wunsch des Gastes aus dem Alten Lager an. "Du kannst ein Bier haben, wenn du willst. Macht nur 2 Erz - und damit werde ich bestimmt nicht reich." fügte er hinzu, womit er in diesem Fall wohl auch recht hatte. Dann reichte er dem Buddler einen Krug Bier. "Hier, trink erstmal und setzt sich. Später wilslt du vielleicht noch mehr, aber einen Koch brauche ich nicht, das mach ich schon selber." Vielleicht noch einen Koch bezahlen, da fraßen ja die Kosten die Gewinne auf!
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| 13.03.2002 22:05 | #117 |
| Garon |
Garon war entteuscht,aber das Bier nah er und zahlte die 2 Erz.
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| 16.03.2002 20:45 | #118 |
| Lord_Xardas - N |
Nek maschierte mit schnellen schritten aus seinem Zimmer hinunter zu Sador. Mit einem lächeln gab er das schuldige Erz an den Wirt in dessen augen ein blaues schimmern zu erkennen war...
Danach drängte der Erzbaron zur Tür hinaus zurück ins alte lager.
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| 20.03.2002 21:39 | #119 |
| Berne |
Berne und Brach betraten die Taverne...naja..nicht gerade ein Nobelschuppen, aber ausreichend um mal auf den Putz zu hauen.
Naja, Brach und Berne verstanden unter diesem Begriff eher 2 Bier trinken und dann umkippen, sie vertrugen nicht sehr viel aber sie setzten sich erstmal und warteten auf den WIRTEN.
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| 20.03.2002 22:03 | #120 |
| Sador der Wirt |
...der dann auch sofort angehumpelt kam. "Was darfs denn sein?" fragte Sador mit lauerndem Blick und wunderte sich über die beiden neuen Gesichter. "Neu hier in der Gegend? Eure Gesichter kenn ich noch gar nicht." Dann wuselte er ein bisschen mit seinem Drecklappen über den Tisch und wartete darauf, daß die beiden Gäste ihre hoffentlich hohe Bestellung loswurden.
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| 20.03.2002 22:08 | #121 |
| Brach |
Also das da ist Berne und ich bin Brach, ein Wunder das du noch nicht von uns gehört hast, wir sind die wohl besten Händler der Barriere, wir haben gerade heute unser neues GEbäude im alten Lager fertigstellen können und nun sind wir hier um das ganze zu feiern..aber..sagt mal..auf eurer Speisekarte befindet sich nicht gerade viel...habt ihr nicht mehr zu bieten ? Da befindet sich ja in meiner Kiste daheim mehr !
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| 20.03.2002 22:18 | #122 |
| Sador der Wirt |
"Öhm, also bisher hat sich noch keiner beschwert. Zu trinken ist immer genug da und über das Essen hab ich auch noch keine Klagen gehört - ist immer alles frisch, naja, so frisch, wie es eben geht. Ich bekomm zum Beispiel jede Woche frisches Brot geliefert, das bringt mir so ein Buddler von einem Bäcker aus dem Alten Lager - keine Ahnung, wie der heißt. Und zu trinken ist auch genug da, nur Wein und Bier muß ich vom Alten Lager beziehen, diese Erzbarone sind verdammt teuer." Sador schwafelte noch eine Weile weiter von den Preisen, die immer teuer würden und den Buddlern, die immer frecher würden...
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| 20.03.2002 22:25 | #123 |
| Brach |
Jeden anderen würde dieses Gespräch wahrscheinlich zu Tode langweilen aber Berne und Brach interessierte das ganze brenend. Sofort stiegen sie ins Gespräch ein und behaupteten das die Buddler sowieso zu lange gebraucht hätten für den aufbau der Hütte und für das Gehalt hätten sie mehr leisten können, außerdem haben diese Gardisten keinen Geschmack..alle laufen sie in der selben Rüstung umher, überhaupt dieses ganze AL, war so unkreativ, keiner war individuell und die Erzbarone kümerten sich sowieso um nichts. So vertieft im Gespräch meinte Berne dann :
So komm Sador, bring uns zwei Humpen Bier und nimm dir selbst auch gleich einen mit !
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| 20.03.2002 22:53 | #124 |
| Sador der Wirt |
Das ließ sich Sador nicht zweimal sagen. Humpelndetrweise kam er in Windeseile mit drei Krügen Bier an und setzte sich zu den beiden. Es war sowieso nicht viel los.
"Ihr seid also die besten Händler der Barriere? Das ist ja schön. Ich hätte da nämlich ein paar Dinge, die ich brauche und zwar regelmäßig, wenn ihr versteht. Ich möchte den Erzbaronen ein Schnippchen schlagen und das Bier und den Wein nicht über sie sondern preiswerter beziehen. Sagen wir 400 Erz für das Faß Wein und 100 Erz fürs Faß mit Bier. Ein Faß Wein und drei Fässer Bier pro Monat. Darüber hinaus bräuchte ich noch regelmäßig neue Becher nd anderes Geschirr, das zerschmeißen die Leute schnell. Also welches von der billigsten Sorte, wenn ihr mich versteht, hehe. Und außerdem noch Salz, und Pfeffer - Pfeffer in der Suppe macht die Kehlen durstig - wenn ihr versteht. Könnt ihr Grünzeug besorgen? Und Käse? Und Mehl? Wenn Mehl, dann vergesst das Brot, dann nehm ich lieber einen Sack Mehl pro Monat. Oder lieber zwei. Und dann brauch ich noch Obst. Äpfel reichen, na gut, ist sicher schwierig um diese Jahreszeit aber wäre halt ganz schön - wenn ihr mich versteht. Und zum Schluß hab ich noch einen Spezielauftrag. Ich brauche ein Dutzend der feinsten Gläser, wie sie der König nicht besser besitzt. Geschliffen, farbig, was weiß ich, es muß nur teuer und edel aussehen."
Die lange Rederei hatte seine Kehle trocken gemacht und so nahm er einen langen Hieb aus dem Humpen, wonach ihm der Schaum im Bart hing.
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| 20.03.2002 23:01 | #125 |
| Brach |
Brach hatte das alles auf einen Zettel notiert und betrachtete das ganze, ne schöne Liste.
Ist alles kein Problem....ihr bekommt sogar einen besseren Wein, obwohl das hier egal ist denn hier hat ja keiner einen feinen Geschmackssinn, aber mit dem Bier...hmm hmm hmm..ich glaube 150 müssten da schon her, aber der Rest ist alles in Ordnung...das wird bestellt und prompt geliefert mein Lieber. Wahrscheinlich werdet ihr auch Tische brauchen, die haben mit Sicherheit auch eine kurze Lebenszeit hier drinnen, aber wenn ihr was braucht...dann schickt einfach einen Boten ins Al und vertraut uns euren Auftrag an.
Brach und Berne hoben ebenfalls den Humpen und machten ihn anstoßbereit... Also..kommen wir so ins Geschäft ?
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| 20.03.2002 23:10 | #126 |
| Sador der Wirt |
"Jaja, ich denke schon. Wenn wir uns beim Bier auf 125 Erz einigen, bin ich schon bereit für das Geschäft." Sador hob noch einmal den Humpen und stieß auf das Geschäft an. "Und ein paar gibts schon, die wenigstens etwas Geschmack beim Wein haben, aber nicht viele..."
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| 20.03.2002 23:18 | #127 |
| Brach |
Man stieß auf das besiegelte Geschäft an und unterhielt sich weiter. Naja, ich kenne nur mich Berne, Gabriel und Tomekk die einen guten Geschmack haben, ihr habt vermutlich auch einen hervorragende Geschmack aber die meisten hier würden Weißwein von Rotwein nicht unterscheiden können wenn ma ihnen die Augen verbinden würde.
Da meinte Berne etwas zurückhaltend...
ehm..entschuldigen sie die Frage..aber..was um Himmels Willen ist mit ihrem Bein geschehen ?
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| 20.03.2002 23:24 | #128 |
| Sador der Wirt |
"Ähm, das Bein, ja... die Taverne wurde von einem wildgewordenen Gardisten stark beschädigt und dabei ist mir eben ein Balken auf das Knie gefallen und hat alles zertrümmert, so daß ich jetzt ein neues Bein habe, dieses hier." Er klopfte gegen sein poliertes Holzbein. "Na jedenfalls mußte die Taverne neu aufgebaut werden, was nicht billig war (davon bin ich bestimmt nicht reich geworden), aber jetzt ist sie größer und schöner." Sador leerte seinen Humpen und fragte "Darfs noch etwas sein?"
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| 20.03.2002 23:32 | #129 |
| Brach |
Brach meinte:
Ja dann nehmen wir doch gleich noch 2 Humpen und einmal Fleisch mit Beilage. Berne beugte die Beinprotese ein wenig genauer und erkannte nun das das sein Werk war.
Ich hoffe ihr seid mit der Protese zufrieden, ich weiß nicht wie ihr die bekommen habt aber das ist klar mein Werk..ich hab es damals für irgendwen anfertigen müssen..Deter..oder wars wer anderer ? Harald ? egal...
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| 20.03.2002 23:37 | #130 |
| Sador der Wirt |
"Ich habe keine Ahnung, die Magier oben im Kastell haben mir das Ding besorgt. Es passt jedenfalls hervorragend und mir kann dort keiner gegen das Schienenbein treten."
Dann stand er auf und holte das Gewünschte. "Das macht nur 9 Erz und davon werde ich bestimmt nicht reich." Was wohl wahr war.
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| 20.03.2002 23:43 | #131 |
| Brach |
Berne:" Das freut mich das ihr mit der Protese zufrieden seit." Brach legte die besagte Erzmenge auf den Tisch und beide Händler begannen zu mampfen.
Reich wirst du dadurch nicht, aber es ist doch was....sag..um zurückzukomen auf eure Bestellung...für was braucht ihr denn die besonderen Gläser ?
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| 20.03.2002 23:53 | #132 |
| Sador der Wirt |
"Öhm, naja, unter uns gesagt, die brauch ich dafür, den Leuten mehr Erz aus der Tasche zu ziehen. Wenn sie den gleichen Wein aus nem teuren Glas trinken, kann ich ihnen den als teuren Wein verkaufen und mache damit ein besseres Geschäft." Sador prostete den beiden zu und nahm einen Schluck aus einem neuen Humpen mit Bier.
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| 20.03.2002 23:56 | #133 |
| Brach |
Achso..
rief Brach laut aus.
ihr seit mir schon einer.
Berne und Brach hatten nun den Humpen gelehrt und das Essen war auch schon im Magen da meinte man noch.
Naja, so nach dem essen gehört was her das das Essen zusammenbrennt, habt ihr nen Schnapps ?
Brach legte inzwischen 3 Stengel bereit, gab einen Berne und bot einen Sador an.
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| 21.03.2002 00:06 | #134 |
| Sador der Wirt |
Sador lehnte dankend das Sumpfkraut ab, aber stand stattdessen auf und holte eine Flasche mit Feuerlikör und drei kleine Becher. Er goß jedem etwas ein und fackelte dann nicht lange sondern trank mit einem Zug das starke Gesöff aus, schluckte und bekam glasige Augen, röchelte kurz, doch war danach wieder voll bei Bewußtsein. "Na, was ist? Weg damit, das ist guter Stoff."
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| 21.03.2002 00:13 | #135 |
| Brach |
Berne und Brach lächelten etwas künstlich und verschmitzt, etwas verängstigt betrachteten sie das Gesöff.
Ja..hehe..ehm..weg damit gell..jo..öhm..
Das Glas in der Hand und tief einatmend fühten die Beiden den Feuerlikör zu den Lippen und kippten das Zeug ebenfalls mit einem Schluck runter. Nunja, man kann sagen was man will, dieses Getränk war nichts für zarte Gemüter.
Eine Zeit lang waren die Symptome noch gleich..beide bekamen einen knallroten Schädel und pressten die Lippen fest gegeneinander.
Die Augen wurden kleiner und kleiner und schließlich mussten beide heftig husten.
Nun trennten sich die Wege der Nachwirkungen.
Berne begann heftig auf den Tisch zu klopfen und fuchtelte heftig mit der Hand in der Luft umher.
Brach hingegen schlug sich mit der Faust auf die Brust und stand erstmal auf, heftig hustend ging er so im Kreise und nun kam wieder eine gemeinsame Reaktion. Beiden riefen..
Wasser ! Brot !
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| 21.03.2002 00:25 | #136 |
| Sador der Wirt |
Sador sprang verwundert auf und lief ächzend, so schnell es eben sein Holzbein erlaubte, hinter die Theke um das gewünschte den beiden zu bringen. Sooo schlimm war der Feuerlikör doch nun auch nicht. Kopfschüttelnd kam er wieder an und stellte zwei Becher und einen Krug mit Wasser und einen Teller mit Brot auf den tisch.
"Wollt ihr vielleicht hier übernachten? die Zimmer kosten nur 15 Erz pro Person und sind sauber. Sogar das Stroh in den Matratzen ist frisch."
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| 21.03.2002 00:30 | #137 |
| Brach |
Brach und Berne schütteten das Wasser erstmal über ihren Kopf..dann tranken sie ein wenig davon und bissen beide in eine Brotscheibe.
Nach einigen Minuten hatten sich ihre Geschmacksnerven wieder beruhigt und sie setzten sich wieder hin, zwar sahen sie nun ziemlich erledigt aus zerstört aus aber wenigstens war ihnen nicht mehr so als ob die Hölle in ihrem Munde hausen würde.
Wir nehmen dein Angebot an..gib uns 2 Zimmer..oder eines mit 2 Betten..oder was weiß ich..ist auch egal..ich würde mich aber jetzt gerne hinlegen..wieviel schulde ich euch noch ?
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| 21.03.2002 00:34 | #138 |
| Sador der Wirt |
In einem für ihn selbst unerklärlichem Anfall von Großzügigkeit meinte Sador nur "Für das Zimmer 15 Erz, Zimmer 2 hat 2 Betten und der Rest geht aufs Haus." Doch unmittelbar kam der übliche Schachertrieb wieder hervor und Sador murmelte nur noch "Und davon werde ich bestimmt nicht reich." und sah den beiden Gestalten nach, die sie Treppe hochwankten.
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| 21.03.2002 00:45 | #139 |
| Brach |
Berne und Brach bedankten sich bei Sador ..soweit sie das noch konnten und wankten in ihr Zimmer. Berne plumpste auf das eine Bett und Brach auf das andere..nur in ihrem Taumel lag Brach derquer am Bett und seine Beine und sein Kopf waren am Boden und Berne lag nur mit dem Oberköper am Bett. Tjaja..die beiden vertrugen einfach nichts. Gott sei dank war Sador so freundlich und hilfbereit .
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| 21.03.2002 13:47 | #140 |
| Brach |
Wenn man Berne und Brach so betrachtete dann sahen sie wie hilflose Welpen aus. Beide lagen sie nur halb auf den Betten und rührten sich nicht, wenn sie nicht schnarchen würden würde man meinen sie währen tot. Aber Gott sei Dank waren sie das nicht, das wäre doch ein herber Verlust für dich Menschheit. Da...Brach bewegte sich, er streckte sich und wälzte sich im Bett herum, die ersten Anzeichen des Erwachens...und Berne begann sich zu kratzen, ein lautes Gähnen ertönte und beide schienen nun endlich wach zu sein. Ohne irgendwelche Worte zu wechseln standen sie auf und verließen ihr Zimmer.
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| 21.03.2002 13:58 | #141 |
| Brach |
Als Brach und Berne unten angekommen waren raunte Berne sador gleichmal um heißes Wasser an, die Herren wollten baden gehen, aber Sador wies sie darauf hin das das Bad noch nicht fertig war und so blieben die Händler schmutzig und verschnudelt.
Berne:" Sador..bring uns 2 Glas Wasser und 2 Teller schöne warme Suppe." Sador verschwand für kurze Zeit irgendwo in den hinteren Räumen und kam mit gewünschten Happi Happi wieder zurück.
Die beiden Händler begannen zu schlürfen.
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| 21.03.2002 14:26 | #142 |
| Brach |
Die Suppe war zuende geschlürft und das Glas Wasser war geleert. Brach legte das verlangte Erz auf den Tisch, verabschiedete sich von Sador und die Händler verließend die Taverne.
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| 22.03.2002 23:47 | #143 |
| rachestahl |
brach und rachestahl betraten den schattenläufer und setzten sich an einen freien tisch. rachestahl hohlte tief luft um dan ein
"SAAAAAAAAADOOOOOOOOOOOOOOOOOOOR" heraus zu rufen.
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| 22.03.2002 23:52 | #144 |
| Brach |
Brach hatte beim hereingehen eine seiner Zettel aufgehängt, ein Werbeplakat für seinen Barbiershop.
Sador humpelte an.
Sador:" Was darf ich bringe ?"
Brach:" Einen Met bitte"
und Rachestahl wollte ...
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| 22.03.2002 23:57 | #145 |
| rachestahl |
...eine flasche feuerlikör für 10 erz. "ladet ihr mich ein, immer hin habe ich euch eben um einiges reicher gemacht brach" rachestahl lächelte freundlich und hoffte so den händler milde zu stimmen.
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| 23.03.2002 00:00 | #146 |
| Brach |
Brach fauchte kurze und grummelte irgendwas, aber es war immerhin ein Kunde der gerade sein Erz bei ihm gelassen hatte.
"Ja geht klar"
Sador humpelte los und war kurz darauf mit den Getränken wieder da. Prost !
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| 23.03.2002 00:04 | #147 |
| rachestahl |
"so ich danke euch, wir werden uns wieder sehen sador der nette herr zahlt ja für mich also auf wiedersehen" rachestahl rannte mit der dreiviertel follen flasche nach drausen und war auch schon im wald verschwunden.
"hehehe mal sehen was der sagt wenn er rauskriegt das das zeug 180 erz gekostet hat" sprach er zu sich wärend er weiter lief.
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| 23.03.2002 00:11 | #148 |
| Brach |
Brach wunderte was das soll..gerade hatte er eine entspannende Massage genießen können und jetzt rannte er wie ein WIlder für Nichts und wieder Nichts. Naja..Brach bezahlte den wirklichen Betrag den das ganze ausmachte und verließ dann die Taverne, vorher verabschiedete er sich aber noch von Sador und wieß ihn darauf hin das die Ware Morgen kam.
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| 23.03.2002 00:11 | #149 |
| Sador der Wirt |
Sador schaute ihm verdattert hinterher. Warum zum Innos rannte dieser komische Bandit mit der angefangenen flasche Spezialspülmittel nach draußen. "Du hast deinen Feuerlikör vergessen." rief er ihm noch nach, doch der Bandit kam nicht wieder. So räumte Sador die Flasche wieder weg und holte schulterzuckend eine neues Flasche mit Putzmittel, um die Tische in der Taverne zu säubern.
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| 23.03.2002 00:24 | #150 |
| rachestahl |
rachestahl musste schon auf dem weg seinen durst löschen und so kippte er die ganze flasche auf einmal, überwälltigt von diesem genialen geschamk der niemals von einem feuerlikör hätte kommen können rannte er zurück "entschuldigt sador habt ihr noch eine dieser flaschen hier das zeug schmeckt ja hervorragend"
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| 23.03.2002 00:29 | #151 |
| Sador der Wirt |
Sador, dem der Bandit, dem mit jedem Wort Seifenblasen aus dem Bund kamen, wirklich nicht ganz geheuer war, witterte trotzdem ein Geschäft. "Na klar, für 10 Erz je Flasche kann ich dir noch 4 Flaschen verkaufen." Er wunderte sich wirklich so maßlos über diesen seltsamen Vogel, der billige Seifenlauge als wohlschmeckend betrachtete, daß er sogar vergaß, seinen Standardspruch 'Davon werde ich nicht reich' an den Mann zu bringen. Geschäft ging erstmal vor. "Also, wie ist es. 10 Erz pro Flasche und mein Vorrat iast dein. Wenn du Nachschub brauchst, komm wieder, ich kann jederzeit neues brauen." Er verschwieg, daß er nur etwas Seife in altem Waschwasser aufweichte und fertig war das Spezial-Putzmittel.
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| 23.03.2002 00:36 | #152 |
| rachestahl |
"los her damit hier sind deine 40 erz das zeug lässt sich sicher an den man bringen vielleicht sollte auch brach es in seine liste von gütern nehmen." rachestahl krallte sich das zeug und begab sich nach drausen.
so ich mach jetzt ein geschäft damit auf, wer schlau genug ist das hier zu lesen und dumm genug ist dieses zeug zu kaufen kann sich ab jetzt bei mir melden
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| 23.03.2002 23:20 | #153 |
| Sonnenwende |
Sonnenwende hatte das Lokal erreicht und trat ein. Der Schankraum war für ein Wochenende ungewöhnlich leer. Sador stand hinter der Theke und schaute sie an, ja er musterte sie sogar. Wahrscheinlich hingen seine Gedanken bei der Musterung dem finanziellen Gewinn hinterher. Aber Sonnenwende hatte keine überdimensionalen Reichtümer. Ein Bier würde ihr reichen. Das bestellte sie auch, und nickte dem Wirt freundlich zu.
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| 24.03.2002 00:52 | #154 |
| Sonnenwende |
Sonnenwende unterhielt sich noch ganz amüsant mit dem Wirt, er war wirklich ein Schmeichler und wundervoller Unterhalter, aber ihre Müdigkeit wurde schließlich übermächtig. Sador bot ihr ein Zimmer an, für 15 Erz war das nicht übel, besonders weil er ihr ein wirklich kulinarisches Frühstück versprach. Sonnenwende verabschiedete sich von ihm und ging in das gemietete Zimmer. Sie legte sich ins Bett und war augenblicklich eingeschlafen.
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| 24.03.2002 18:35 | #155 |
| Brach |
2 Gardisten öffneten die Tür zum Schattenläufer und betrachteten die Stube. Sauber.
Brach konnte nun eintreten, Sador kam dahergehumpelt und Brach führte ihn nach draußen.
Drauße in den Karren waren:
3 Fässer Bier.
Ein Fass Wein.
2 Holzkisten mit etwas billigerem Geschirr und Bechern.
3 Säcke mit Pfeffer und 5 Säcke mit Salz.
3 Kisten mit Karotten und anderem Grünzeugs.
6 riesen Leiber mit Käse und
2 Säcke Mehl
2 Steigen mit Äpfel und Beeren
2 Steigen mit Moleratmilchgefäßen.
Und schlussendlich noch dieses Dutzend an feinen Gläsern, sie hatten einen metallenen Stiel und in diesem feinen Metall waren ein paar edelsteine, dann lief das ganze in Glas über, feinstes Glas.
" Na bist du zufrieden Sador ?"
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| 24.03.2002 18:44 | #156 |
| Sador der Wirt |
Der dahergehumpelte Sador überprüfte die Lieferung einzeln. Er schnüffelte an den Säcken und klopfte an das Geschirr, strich über die teuren Gläser und roch am Gewürz. Zum Schluß sagte er "Ich kann nichts dran aussetzen, an welchen Preis hast du gedacht?"
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| 24.03.2002 18:48 | #157 |
| Brach |
"ooch, also so mal um den Daumen, ja..die teuren Gläser, die extra Ausenwelt Steuern, ja..das kommt dann schon hin..Lieferungsgebühren..2000 Erz "
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| 24.03.2002 18:55 | #158 |
| Sador der Wirt |
Sador stockte im Moment der Atem, das war ja ganz schön happig. Aber dann sah er nochmal über den riesigen Warenberg und es dünkte ihm, daß es ein angemessener Preis war und so schlug er ein, ohne zu feilschen. "Ich bin einverstanden, einen Moment." Er verschwand in einem der hinteren Zimmer und kam mit vier großen Beuteln wieder nach vorne. "Hier 2000 Erz. Ich hole noch einen Umtrunk." Damit verschwand er abermals und kam mit einer Flasche Feuerlikör und zwei Bechern wieder.
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| 24.03.2002 19:05 | #159 |
| Brach |
Brach nahm die 2000 Erz an sich und legte ihn in eine kleine Kiste, verschloss sie und legte die Kiste in eine schwere Kiste, diese verschloss er und legte sie in eine noch schwerer größere Kiste, verschloss sie wieder und legte ein Tuch darüber. 2 Gardisten luden die Kisten auf einen Scavengerwagen und 2 Schatten stellten sich nun darauf, vorne wurden nun 2 Scavenger dazugespannt. Die Schatten zogen ihre Bögen und machten sich bereit.
Die Buddler verteilten sich um den Karren und die äuserste Schicht bileten die Gardisten, schwer bewaffnet und ziemlich böse dreinschauend. Brach blickte nun zu Sador und nahm einen Becher voll mit diesem Zeugs ansich. "War schön mit dir Geschäfte zu machen, nächstes Monat komme ich wieder, wenn du etwas spezielles braucht schick mir einen Booten oder komme selber zu mir auf den Marktplatz."
Brach blickte misstrauisch in den Becher.
"Ehm, ich kann das nicht annehmen, das ist..du hast doch gesehen was mit mir passiert wenn ich das Zeug saufe..."
Brach gab den Becher Sador zurück, schüttelte ihm noch die Hand und die nun etwas deffensiv wirkende Karavanne zog von dannen.
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| 24.03.2002 19:10 | #160 |
| Sador der Wirt |
Sador trank dann eben zwei Becher aus - auch kein Problem. Danach machte er sich daran, all die Dinge, die er eben erworben hatte, wegzuräumen.
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| 25.03.2002 17:58 | #161 |
| Dekust |
Dekust betrat den Schattenläufer in dem ein herrliches treiben herchte... Er ging ein wenig herum und dann fragte er einen Dicken Kerl mit einem Holzbei der anscheinend der Wirt war...Hallo kennst du Bertram,auch Bertl genannt?Kannst du mir sagen ob der hier ist... Der wirt der den Bruder ein wenig verdutst anschaute zeigt dann auf einen kleineren Buddler und ging weg...Dekust schitt glücklich den Kerl gefunden zu haben zu ihm und fragte ihnHallo bist du Bertl? Ich brauche deine Hilfe bei einer kleinen Sache.Ich muss dieses Zeug hier... Er zeigte ihm das zeug das er bei sich trug...Zu einem Serum namens Cositonktromzitrat mischen...Es ist wirklich wichtig und Krigga der Druide erzählte mir ihr könntet das für mich tun... fargend schate er den Buddler an..
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| 25.03.2002 18:09 | #162 |
| Berserker der 5 |
Der Buddler Bertram blickte Dekust mit enem trüben und versoffenen Blick an. "Jaja, Cosidingsda..jaja..das kann ich machen, nur kostenlos mach ich das nicht, ich verlang schon was dafür."
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| 25.03.2002 18:10 | #163 |
| Dekust |
und was wollt ihr dafür haben?sagt schon...
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| 25.03.2002 18:12 | #164 |
| Berserker der 5 |
"Also mein Guter, wenn du es schaffst mich im Wettsaufen zu schlagen dann bastel ich dir dieses Zeug zusammen, aber hör zu mein Guter, ich würd es lieber gleich lassen, ich saufe seit meinem sechsten Lebensjahr und mich hat noch nie wer geschlagen, aber du kannst es gerne versuchen, wer zuerst einen Humpen Bier lehrt..du bezahlst !"
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| 25.03.2002 18:15 | #165 |
| Dekust |
Okay...D rief den Wirt und bestellte insgesammt 4 birere...Lass uns lieber so machen 2 biere auf ex wer schneller ist gewinnt... B stimmte zu und dann begann es auf die plätze fertig los...Dekust setztean..er nahm etliche grosse schlücke und nach 30 sekunden hatte er das erste bier leer...Schon ein leicht flaumiges gefühl stieg dem Bruder im Magen auf..als er sein Bier absetzte musste er jedoch etwas mit schecken feststellen..B war schon mit beidne leer und Dhate gerade mal eins geschafft...Verdammt...
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| 25.03.2002 18:19 | #166 |
| Berserker der 5 |
"Jaja Bürschchen....so einfach kriegst du mich nicht unter den Tich, ich bin geübter Säufer..das ist auch das einzige was ich kann, meine Lebensweisheit, wer säuft hat ein glückliches Leben, aber du kanst es gerne nochmal probieren, wenn du ne Pause brauchst..nur zu...komme wieder wann du willst, mich schlägst du sowieso nie"
Tjaja, da musste sich Dekust schon einen Trick einfallen lassen um den Guten Bertl zu besiegen, er musste seiner Phantasie freien lauf lassen und versuchen den Suffkopf auszutricksen, bloß wie ?!
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| 25.03.2002 18:34 | #167 |
| Dekust |
dekust überlegte Lange und dann plötzlich ging ihm ein Licht auf..Er sgate zu dem buddler er würde in 2 Tagen wieder kommen und dann würde er ihn im Saufen schlagen...Dann ging er noch zu Sador und reichte ihm 60 erz..Mit diesem Geld sollte der Wirt dem Buddler in 2 Tagen alle 5 minuten ein Bier bringen... Er sole damit mittags zur mittagszeit beginnen und erst aufhören wenn Dekust wieder da waär-..Der Wirt nickte und ging dann raus in den Wald wo er sich einen Joint anzündete...HEHE das muss ich tun, für meinen Plan... er grinste und ging raus inden Wald...und dann ins SL...
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| 26.03.2002 19:32 | #168 |
| Grim |
Grim betrat den Schattenläufer.So früh am morgen war der Schankraum fast völlig leer.grim fragte den Wirt nach ramirez udn gign dann hinauf zu dem genannten Zimmer.Er klopfte und trat, nach Ramirez' Erlaubnis, ein. Das Zimmer war geräumig und gemütlich eingerichtet.An der Wand stand ein kleines Kohlebecken, in dem immer noch ein kleines feuer brannte.Grim war nicht wirklich überrascht, dass er das teurste zimmer genommen hatte, war typisch für Ramirez. Grim:"Na, woher hast du das Erz gehabt?"
Ramirez:"gefunden, hehe."
Grim:"pass auf, dass dich die Gardisten nicht erwischen, sonst gibts saures." Ramirez:"keine Angst.ich frühstücke noch schnell und dann gehts los." Grim:"Ich habe auch noch nicht gefrühstückt."
Grim bestellte einen Laib Brot, Käse und ein paar becher wasser. nachdem sie sich ausreichend gestärkt hatten, machten sie sich auf den Weg.
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| 26.03.2002 20:15 | #169 |
| blutfeuer |
blutfeuer kam nach einem längeren lauf in der schänke an und sprintete gleich an die theke
"sador mein liebster, schenk ein, ich bin wieder da, dein liebliches herzblatt, der glanz deiner alten tage. ich will auf dich trinken und alle muffelköpfe der barriere."
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| 26.03.2002 22:24 | #170 |
| Tomekk |
Tomekk betrat die Taverne und sah sich um. Er sah eine Frau, die gerade mit Sador am reden war. Er wollte zwar auch mit Sador reden, doch die Etiquette (soweit sie in der Kolonie noch intakt war) verlangte, dass er wartete.
Also ging er zum nächsten freien Tisch und wartete, dass die beiden ihr Gespräch beenden würden.
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| 26.03.2002 22:34 | #171 |
| Sador der Wirt |
Sador sah erstaunt auf. Das war doch tatsächlich blutfeuer. Der Wirt brummte etwas von "Ich bin kein Muffel, aber trink trotzdem auf mich" und schob ihr einen Becher mit ihrem eigenen Gesöff rüber. Wenn sie selber keinen Feuerlikör trinken würde, dann wäre die Welt nicht in Ordnung. Bei dieser günstigen Gelegenheit lies es sich Sador nicht nehmen, auch selbst ein Schlückchen zu probieren.
"Na, wo warst du denn in der letzten Zeit? Ich bräuchte langsam wieder Nachschub von diesem Kehlenputz- und -scheuermittel." Sador grinste schief durch seinen fettigen Bart und wischte sich dann durch die dünnen Haare, die seinen Schädel nur noch spärlich bedeckten.
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| 26.03.2002 23:19 | #172 |
| blutfeuer |
blutfeuer schlürfte mit hingabe an ihrem wundervollen zuckrigen und belebenden feuerlikör und sah sich dann um.
"wieder etwas voller, was alter panscher? ich denke, du kannst meine hilfe in diesem laden wirklich gebrauchen. sieh dich doch mal um, alle sitzen stumpfsinnig vor ihrem krug und starren der verschwindenden krone nach. ich kann glanz in deine hütte bringen. lass uns noch mal über eine beteiligung an deiner hütte reden.
ich singe, unterhalte die gäste und werde ihnen das duftende bier servieren. außerdem kann ich kassieren. du kannst abwischen und abräumen und zapfen. einer muss ja auch die schänke am morgen säubern.
lass uns die arbeit einfach teilen.
achso und singen kann ich auch und wildbret besorgen und feuerlikör brennen und noch andere leckere sachen."
blutfeuer sah sich in dem laden um. dann nahm sie die laute von der wand, stimmte kurz nach und begann zu singen
der frühling zündet die kerzen an
in den grünen kastanienkronen
und die wiesen sind gelb vom löwenzahn
und rot von annemonen
am abend tollt ein junger wind
und bläst in die apfelblüten
die schnein auf die die mürrisch sind
und immer trübsal brüten
die werden davon zugedeckt
vom kopf bis zu den sohlen
die kerle die kein frühling weckt
die sollte der teufel holen
und weckt diese kerle kein blütengeflock
wird sie auch der sommer nicht lohnen
und rauscht es in unserem bienenstock
so enden sie wie die drohnen.
blutfeuer war während ihres gesanges von tisch zu tisch getanzt und saß mit dem schlussakkord auf tomekks schoß.
"na du niedlicher sumpffrosch. hast du dich verlaufen?"
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| 26.03.2002 23:27 | #173 |
| Sador der Wirt |
Während blutfeuer mit ihrer hellen Stimme ihr Lied sang, ließ sich Sador nochmal ihr Angebot durch den Kopf gehen. Was bezweckte sie damit nur? blutfeuer war doch auch ein fuchs, sie wollte sicher irgendwas für sich rausholen. Doch so sehr es Sador in Gedanken auch drehte und wendete, er konnte keinen Haken an ihrem Angebot finden. Um sich abzulenken, zapfte er erstmal ein paar Bier und bediente den einen oder anderen Buddler und Banditen. blutfeuer trällerte ihr Lied und landete dann bei einem Sumpfler.
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| 26.03.2002 23:35 | #174 |
| Tomekk |
Tomekk sah die Frau, die nun auf seinem Schoß sass mit leichtem Unglauben an. Sowas war ihm noch nie passiert. Als er merkte, dass er sie anstarrte, sah er schnell in eine Ecke des Raumes, wo wohl etwas geradezu faszinierendes sein mußte, auch wenn die Ecke leer stand.
Nein, ich *räusper* habe mich nicht verlaufen. Es war ihm zwar unangenehm, doch er traute sich auch nicht, die Frau einfach von seinem Schoß zu schmeißen und so hoffte er, sie würde einfach wieder aufstehen ()
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| 26.03.2002 23:42 | #175 |
| blutfeuer |
blutfeuer gab dem verwirrten sumpfler einen kleinen kuss auf die wange und rief sador zu
"gib dem sumpffrosch auf den schreck ein bier auf meine rechnung aus, der fällt ja gleich vom stuhl."
sie holte sich einen hocker und setzte sich breitbeinig mit an dessen tisch.
"was machst du denn hier? dich hab ich ja noch nie hier bei sador gesehen? erzähl doch mal ein bisschen. mich interessieren alle neuen gesichter. und hab keine angst. ich setz mich nicht immer auf den schoß fremder männer. das bot sich nur grad so an. eigentlich bin ich jägerin und nicht unbedingt eine sängerin."
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| 26.03.2002 23:51 | #176 |
| Tomekk |
Tomekk war nun vollauf verwirrt. Er sah die Frau an, als sei sie aus einer anderen Welt. Doch dann fing er sich wieder. Erstmal bin ich kein Sumpffrosch, sondern ich habe einen Namen. Ich bin Tomekk, Templer der Bruderschaft und ich bin auch Jäger.
Er sah sich kurz im Raume um. Ich warte hier auf Rachestahl. Wir haben noch eine offene Rechnung und dieser Ort schien uns neutral genug. Nun sagt mir, wer ihr seid.
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| 27.03.2002 00:04 | #177 |
| blutfeuer |
blutfeuer fing ein bisschen an rumzudrucksen.
"naja, ein richtiger jäger bin ich ja noch nicht. ich kann sehr gut mit dem bogen schießen, boin von nienor zum meister am bogen ausgebildet worden. aber sonst weiß ich eigentlich nicht viel über die jagd.
ich bin nämlich blutfeuer, seit vielen monaten in der barriere und gildenlos.
sag mal tomekk, kann ich bei dir vielleicht in die lehre gehen? ich müsste lernen, wie man sich auf der jagd verhält, wie man wild richtig verwertet und wie man sich inm wald bewegt. kannst du mich unterweisen? das wär ganz toll. außerdem will ich im sumpf ohnehin noch etwas suchen, da würde es sich schon anbieten, bei einem schläferanhänger die jagd zu erlernen.
am besten, du nimmst mich gleich mit, wenn du gehst. ich bin absolut reisefertig und habe sogar eine hütte in eurem lager. die hat mir mal baal champ überlassen. also ich bin bereit."
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| 27.03.2002 00:17 | #178 |
| Tomekk |
Nun war er abermals erstaunt. Sie hatte sich als Jägerin bezeichnet und er war automatisch davon ausgegangen, dass sie auch im Jagen ausgebildet worden war. Dann nickte er. Eure Ausbildung sollte kein Problem darstellen. Ich werde morgen zurückkehren in den Sumpf, ihr könnt dann gerne mitkommen und meine Schülerin sein.
Er winkte Sador herbei. Ich hätte gerne einen Met.
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| 27.03.2002 00:47 | #179 |
| Sador der Wirt |
Sador kam und brachte das gewünschte. "Hier, der Met. Macht drei Erz." Sador stellte den Becher ab, murmelte dabei "Davon werde ich bestimmt nicht reich." und verzog sich dann hinter die Theke, wo er mit seinem Lappen etwas rumwedelte und so tat, als ob der Thresen einer dringenden Reinigung bedurfte.
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| 27.03.2002 01:11 | #180 |
| Tomekk |
Tomekk nippte an seinem Met und sah dann wieder zu Sador hinüber. War Rachestahl heute vielleicht schon hier? Ich erwarte ihn, rief er. Sador blickte auf und schien kurz zu überlegen. Nein, der war heute nicht hier...
Tomekk fluchte innerlich. Mist, warum kommt Rachestahl nicht, dachte Tomekk. Dann rief er zu Sador Kannst du mir ein Zimmer geben? Ich brauche es nur für diese Nacht.
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| 27.03.2002 01:30 | #181 |
| Sador der Wirt |
"Ihr sucht Rachestahl, diesen seltsame Bandit? Der hat mir glatt mein Putzmittel abgekauft, weil er dachte, das sei teurer Schnaps." Sador mußte lauthals lachen. "Ihr wolltet ein Zimmer? Das macht für Euch nur 13 Erz." Das Wörtchen nur betonte er seltsam. "Beliar möge den Sumpfrabatt holen." nuschelte der Wirt noch in seienn Bart und meinte dann "Die Zimmer eins bis drei sind frei. Sucht Euch eins aus davon."
Danmnm, hoffend, daß er das durch den Rabatt verlorengegangene Erz wieder reinholen könnte, fragte er nochmal nach "Darfs noch was zu trinken sein?"
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| 27.03.2002 01:39 | #182 |
| Tomekk |
Tomekk erhob sich. Nein, Sador lass es für heute Abend gut sein. Ich wünsche dir eine gute Nacht. Der Templer stieg langsam die Treppen empor und nahm sich das Zimmer mit der Nummer eins. Drinnen fiel er mehr ins Bett, als das er sich legte. Hoffentlich kommt Rachestahl morgen noch, dachte er noch, bevor er einschlief.
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| 27.03.2002 01:45 | #183 |
| Sador der Wirt |
Sador räumte noch ein bisschen, klirrte noch ein wenig mit den Tellern und schob noch hier und da einen Stuhl über die Dielen, damits nach Geschäftigkeit klang. Als er der Meinung war, daß alles seine Ordnung hätte, humpelte er nach hinten und sah zu, daß er ins Bett kam.
Noch im Schlaf murmelte er etwas von "...auch nicht reich..."
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| 27.03.2002 15:45 | #184 |
| Tomekk |
Tomekk erwachte erst spät und erhob sich. Als er das Fenster öffnete, sah er, dass der Tag schön und warm war. Seine Stimmung hob sich merklich. Heute war das perfekte Wetter, um mit Blutfeuers Jagdtraining zu beginnen. Er verließ das Zimmer und stieg die Treppen hinab in den Tavernenraum, wo Sador bereits wieder stand und wie immer grimmig dreinschaute.
Guten Morgen Sador. Bring mir doch bitte eine Suppe und etwas Fleisch. Wenn Blutfeuer auch aufgestanden ist, brechen wir auf. Der Templer setzte sich an einen Tisch und wartete auf das Bestellte.
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| 27.03.2002 16:10 | #185 |
| blutfeuer |
blutfeuer kam die treppe hinab und setzte sich sofort zum tomekk an den tisch.
"hallo tomekk, du niedlicher sumpffrosch. wann gehen wir endlich ins sumpflager? ich bin absolut reisefertig und bereit. ich kann es kaum noch erwarten, endlich das jagen zu lernen."
blutfeuer sah zu sador.
"bringst du deinem lieblichen herzblatt etwas brot? tomekk bezahlt es sicherlich gerne."
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| 27.03.2002 16:27 | #186 |
| Sador der Wirt |
Sador nahm die Bestellung entgegen, humpelte murmelnd von dannen. "Kaum ist der Frühling da, scharwänzeln alle nur noch herum, wenn sie doch nur mehr trinken würden." Zum Glück hörte keiner diese brummigen Worte.
Bald kam der Wirt zurück und brachte alles an den Tisch. "Suppe, Fleisch und Brot. Das macht dann für den Herrn Templer nur 6 Erz. Davon werd ich bestimmt nicht reich!" Er ließ sich auszahlen und verschwand wieder.
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| 27.03.2002 16:45 | #187 |
| Tomekk |
Tomekk aß seine Suppe und zwischendurch ein Stück Fleisch, während Blutfeuer auf ihrem Brot rumkaute und ihn dabei ansah. Dieser Blick machte ihn nervös. Außerdem hatte er das Gefühl, Blutfeuer würde jeden Moment wieder anfangen, ihn "Sumpffrosch" oder dergleichen zu nennen, was er auf den Tod nicht ausstehen konnte, auch wenn er es nicht zeigte.
Als er fertig gegessen hatte, stand er auf und ging zu Sador hinüber. Er drückte diesem 3 Erzbrocken in die Hand und meinte noch Damit du unter dem Sumpfrabatt nicht so zu leiden hast, wobei er sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte. Bis bald, Sador.
Schnellen Schrittes ging er in Richtung Ausgang und Blutfeuer mußte sich beeilen, um ihm zu folgen. Sie machten sich auf den Weg zum Sumpfe.
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| 27.03.2002 16:52 | #188 |
| Dekust |
Dekust stollperte in die Taverne.Sein Körper war ausgetroknet wie noch nie zuvor.Seit 2 Tagen hate er keinen Schluck Wasser mehr zu sich genommen.Dafür jedoch etliche Traumrüfe geraucht so dass sein Mund ausgetrocknet war...Er schaute sich um und da sah er B in einer Ecke der Kneipe sitzen...Vor ihm ungefähr 8 leere Bierkrüge...Hmm gut dann hat Sador also meine Anweisungen befolgt... D grinste und ging dann zu b Und sprach ihn auf die abmachung an...Dann bestellte er bei Sador 2 Bier...diesmal werde ich dich besiegen..Diese Worte kamen aus dem Vertrockneten Mund des Bruders hervor....und...
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| 27.03.2002 16:56 | #189 |
| Berserker der 5 |
Bertl der eher am Sessel lag als saß richtete seinen schweren Kopf auf und blickte durch seine roten, blutunterlaufenen Augen auf den Sumpfler. "Hey, da bist du ja wieder, du hast mir gefehlt..oder nicht..ehm..egal...willst du dich wieder peinlich machen und verlieren ? Ich sagte ja..du bist ein..nein ich bin ein erfahrener Säufer, ich saufe mein ..nein ich saufte mein ganzes Leben lang..und das war lang..mindestens....hunnnnnnnnnnnnndert Jahre lang..haha..hehe *rülps*..aber ok, ich werde dich gerne wieder schlagen."
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| 27.03.2002 17:00 | #190 |
| Dekust |
4 Biere kamen auf den Tisch und Beide kontrahenten Setzten an...B tat sich in seinem Zustand damit zimlich schwer doch schliesslich schaffte er es...Ein unbeteiligter Buddler machte das Startzeichen.Auf die plätze Fertig los... D Kippte das Bier mit riesen zügen in seine Ausgetrocknete Kehle und schon nach 5 sekunden setzte er das ERste Bier ab.Das 2 Ging zwar nicht soooo schnell runter...Aber......Er war schneller als B...Dekust hatte es geschafft .Mit einem Jubelschrei sprang der junge Bruder auf und sprang himmelhochjautzend im Kreis umher...
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| 27.03.2002 17:03 | #191 |
| Sador der Wirt |
Der Wirt nahm die drei Erz entgegen und aus seinem Mund entrangen sich tatsächlich ein paar Dankesworte. "War alles zu Eurer Zufriedenheit? Meine Taverne steht Euch jederzeit zur Verfügung, auch für Familienfeiern." Nicht, daß diese Worte des Dankes besonders ehrlich gemeint waren, drei Erz waren schließlich kein besonders hohes Trinkgeld (davon wurde er auch nicht reich), aber Sador wußte ja, was er den Gästen schuldig war, damit sie auch wiederkamen.
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| 27.03.2002 17:14 | #192 |
| Berserker der 5 |
Bertl stellte den Humpen Bier auf den Tisch.
Er hatte verloren, er hatte verloren.
Wie konnte das geschehen, niemand hatte ihn bis jetzt schlagen können, Bertl konnte doch nichts außer saufen, saufen war seine Lebensweisheit, saufen war sein Leben, soetwas war unmöglich.
Der Sektenspinner freute sich für Bertls Geschmack zuviel, das..das gab es einfach nicht, es ging ihn nicht um das Rezept für das Mitel, nein es ging ihm ums Prinzip. Das war zuviel Aufregung für Bertl.
Er konnte sein Herz pochen hören.
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...tok
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...
Bertl verzog seine Mine, fasste sich ans Herz und kiptte mit dem Stuhl nach hinten um. Stille kehrte in die Taverne ein. Bertl atmete nicht mehr, er war tot, gestorben an einem Herzkasperl, ein unwürdiger Tod für einen unwürdigen Menschen.
Da lag er herum, bloß noch menschlicher Abfall, aber als er umgefalen war ragte aus seiner Seitentasche ein Zettel.
Auf diesem Zettel stand:
"Rezept für Cositonktromzitrat"
Dann stand eine weitere Überschrift die man aber nicht lesen konnte weil sie in einer eigenartigen Sprache geschrieben wurde und dann ein ganzer Text in einer unverstendlichen Sprache. Man musste das ganze wohl übersetzen.
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| 27.03.2002 17:20 | #193 |
| Dekust |
donald Duck (?) verstummte...Verdammt was hab ich getan..ich hab ihn umgebracht... Donald Duck (?) beugte sich über den Kerl nd schaute ihn an.Dann viel im Das REZEPT auf und er zog es aus der Tasche des Buddlers...Da er ihn eigentlich nicht kannte beschloss Donald Duck (?) ihn hier zu lassen und sich schleunigst aus dem Staub zu machen...
Schreib bitte deinen Namen aus. Beim nächsten mal wird der Post gelöscht.
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| 03.04.2002 00:10 | #194 |
| Sonnenwende |
Sonnenwende hatte länger im Schattenläufer verbracht, als sie eigendlich wollte. Das würde ja ne schöne Rechnung geben. Sie erblaßte als sie daran dachte. Nun aber ein Abendessen sollte auch noch in ihrem Erzsäckchen enthalten sein.
Sie ging nach unten in die Schänke, bestellte bei Sador eine Moleratplatte und aß diese genüsslich auf. Dann bezahlte sie bei Sador 150 Erz und machte sich auf den Weg ins Amazonenlager
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| 06.04.2002 23:47 | #195 |
| rachestahl |
tomekk und rachestahl erreichten fast zeitgleich den schattenläufer tratten ein und setzten sich an einen freien tisch. rachestahl hohlte mal wieder tief luft und liess ein "saaaaaaaaaaaaadooooooooooooorrr" heraus.
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| 07.04.2002 00:00 | #196 |
| Tomekk |
Tomekk setzte sich und wartete auf Sador. Endlich mal wieder etwas gutes Trinken und dazu was Essen. Es war lange her, seit er das letzte Mal so etwas getan hatte. Aber heute war auch ein besonderer Abend. Das neue Lager war wieder frei und Rachestahl und er vertrugen sich langsam wieder, so schien es.
Sador kam angehumpelt und sah sie an. Was wollt ihr denn? Tomekk sah kurz auf die Karte. Ich hätte gerne einen Met und etwas Fleisch mit Brot. Sador sah zu Rachestahl. Und du?
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| 07.04.2002 00:07 | #197 |
| rachestahl |
"einen reisschnaps aber dreht mir nicht schon wieder so eine seifenlauge an" er sah wie sador nach hinten an seinen tressen gang und zapfte. "hm was jetzt mm und alaerie wohl machen"
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| 07.04.2002 00:13 | #198 |
| Tomekk |
Du hast ihm doch seine Aufputsch-Vitamine zurückgegeben Tomekk grinste Ne wahrscheinlich hält er ihr gerade einen total langweiligen Vortrag... würde zu ihm passen. Sador kam zurück zu ihrem Tisch und stellte die bestellten Sachen ab.
Er ging alles nochmal im Kopf durch und meinte dann Das macht 4 Erz für den Banditen und "nur" 7 Erz für den werten Herr Templer. Er betonte das "nur" mal wieder auf eine Art und Weise, wie nur er es konnte. Er strich das Erz ein und ging dann zurück zur Theke. Tomekk hörte ihn noch murmeln Davon werde ich bestimmt nicht reich...
Tomekk trank etwas von dem Met und aß etwas Fleisch, während Rachestahl von seinem Reisschnaps trank.
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| 07.04.2002 00:17 | #199 |
| rachestahl |
"hehehe ich möchte auf keinen der beiden fälle an alaeries stelle sein das gelabr kommt fast schon an das von so einem typen aus dem alten lager ran ich glaube der heisst mud oder so"
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| 07.04.2002 00:21 | #200 |
| Tomekk |
Tomekk hatte auch schon davon gehört... es hieß, er würde jedem auf den Geist gehen und es mit Tieren treiben. Abartig, so etwas. Geschieh denen im alten Lager ganz Recht. Er aß sein Fleisch auf und winkte Sador herbei. Hier hast du 8 Erz. Bringe uns bitte 2 Traumruf, guter Mann.
Sador sah den Templer verblüfft an. Es kam wohl nicht oft vor, dass jemand bei ihm Sumpfkraut bestellte. Er ging schnell zur Theke... naja nicht wirklich schnell, aber so schnell er konnte, und kam nach kurzer Zeit mit zwei Sumpfkrautstengeln zurück. Tomekk gab Rachestahl einen. Die rauchen wir auf die Freiheit des neuen Lagers.
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| 07.04.2002 00:25 | #201 |
| rachestahl |
rachestahl entzündete ein streiholz gab tomekk feuer und machte auch seinen an "danke" er liess ein lächeln über seine lippen kommen. "mal sehen was jetzt geschieht unser lager ist geschwächt, womöglich kommt das al noch auf dumme ideen"
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| 07.04.2002 00:42 | #202 |
| Tomekk |
Tomekk nahm einen tiefen Zug von dem Sumpfkraut und seine Gedanken wurden langsam von einem sanften Schleier umhüllt. Wenn sie das tun, dann wird der Zorn des Schläfers sie hinfortspülen. Ihr seid immernoch mit uns verbündet und das alte Lager sollte wissen, dass es einen mächtigen Feind im Rücken hat, wenn es das neue Lager angreift.
Er nahm noch einen Zug und sah Bilder vor seinem inneren Auge.
Schiffe... drei an der Zahl. Sie hatten an einem Strand angelegt. Einige Matrosen waren an Deck und sahen auf die See hinaus, aber auch auf das Land...
Doch dann... das Bild veränderte sich. Die Schiffe wurden schäbiger, die Matrosen irgendwie... unwirklicher. Ihr Fleisch verfaulte und hing ihnen lose von den Knochen. Sie lebten nicht, sondern waren Untot.
Ein Blitz.
Er befand sich nun im Innern von einem der Schiffe. Dort stand ein Mann, der in eine kunstvolle Robe gehüllt war. Er mußte wohl ein Gelehrter oder ein Magier sein, vielleicht auch ein Alchemist oder ein Prophet. Dies war schwer zu sagen. Die Zombies kamen immer näher auf ihn zu.
Er schoss mit Feuerbällen um sich, um die Unholde fern zu halten, doch lange konnte er das nicht mehr durchhalten. Er warf eilig einige Bücher und andere Dinge, die Tomekk nicht erkennen konnte, in eine Truhe und sprach einen Zauber darüber. Dann stürzten sich die Untoten auf ihn... und die Vision verblasste.
Doch dann sah er ein anderes Bild. Derselbe Magier stand an einem Tisch und schrieb auf ein Pergament. Tomekk konnte nicht erkennen, was er schrieb, doch der Magier begann zu sprechen. "Wenn ich die nötigen Zutaten habe, wird dieser Trank mich unbesiegbar machen. Durch seine Kraft wird meine Geistige Kraft ins unermessliche Wachsen"
Der Magier legte das Pergament in ein Buch und verschloss dieses. Nun erkannte Tomekk das Buch wieder. Es war das Buch, dass der Magier in die Truhe gelegt hatte, bevor die Untoten ihn erreicht hatten. Wieder verschwamm das Bild.
Diesmal sah er wieder einen Strand. Auf einer Anhöhe über dem Strand stand ein alter und zerfallener Leuchtturm und am Strand selbst lagen drei Schiffwracks. Dann sah er noch etwas. Der Strand war übersäht von Waranen. Dich diese hier waren komisch. Normale Warane hatten eine helle Haut, dich diese hier waren dunkelrot. Dann plötzlich hüllte ihn eine Feuersbrunst ein, die einem der Warane direkt aus dem Maul kam.
Um ihn herum wurde es dunkel.
Tomekk schrack auf. Hatte er das eben wirklich nicht erlebt? es war so real gewesen. Er sah Rachestahl an. Dieser sah ihn total perplex an, Tomekk mußte mehrere Minuten nicht auf seine Aussenwelt reagiert haben. Tomekk erzählte ihm alles. Als er geendet hatte meinte er Ich muß zu einem Baal und mit ihm darüber reden. Ich hatte noch nie zuvor eine Vision. Vielleicht ist es eine Aufgabe vom Schläfer, die er speziel mir aufgetragen hat.
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| 07.04.2002 00:52 | #203 |
| rachestahl |
"ähm ich will ja nicht an deiner vision zweifeln, aber an sowas wie den schläfer glaub ich nicht. willst du nun zu einem baal rennen oder kommst du mit ins nl alaerie abhohlen"
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| 07.04.2002 00:59 | #204 |
| Tomekk |
Achso Alaerie... Am liebsten hätte er sie im neuen Lager gelassen. Sie war zickig und arrogant und wußte einfach nicht, was gut für sie war. Aber das konnte er dann doch nicht. Ich komme mit und bringe Alaerie wieder ins Sumpflager zurück. Dann habe ich noch immer Zeit, mit einem der Baals zu reden.
Tomekk warf Sador noch 3 Erz zu, bevor sie gingen. Hier dein Trinkgeld Tomekk zwinkerte.
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| 07.04.2002 01:02 | #205 |
| rachestahl |
tomekk und rachestahl standen auf und machten sich sogleich auf den weg. langsam schritten sie durch die nächtlichen gegenden der kolonie.
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| 09.04.2002 12:23 | #206 |
| Tidus |
Am nächsten Morgen, kam Mud in der Taverne an. Es war erst Sonnenaufgang und Clay und Mud's Bruder waren auch noch nicht da. Nun beschloss er mal das Frühstück fertigzumachen, da er ja schon lange nicht mehr hier war und Clay die ganze Arbeit erledigen musste. Bevor er anfing, stellte er das Fleisch das er von Molerats und Scavengern aus seinem Abenteuer zum Sumpf mitgenommen hatte in der Küche ab. Es war ein großer Haufen und das Fleisch hätte für 1-2 Wochen gereicht. "OK, dann werd ich mich mal ranmachen und das Frühstück zubereiten." sagte er zu sich und machte sich an die Arbeit. Kurze Zeit später war das Essen serviert. Mud wollte gerade anfangen zu essen, da sah er Clay kommen.
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| 10.04.2002 19:35 | #207 |
| Tidus |
Es war schon spät und die letzten Kunden gingen eben. Nun waren Mud und der Barde schon sehr müde, und Mud beschloss für die beiden einen Moleratburger zu machen. Unterwegs nach Hause aßen sie beide und als sich ihre Wege trennten, verabschiedeten sie sich voneinander. Mud war schon sehr müde und stand auch schon vor seiner Tür. Bevor er sich ins Bett legte, sperrte er noch das von heute eingenommene Erz in seine Truhe und legte sich schlafen. Er schloss die Augen und konnte die ganze Zeit nicht an was anderes denken, als an die Abwesenheit von Clay. "Wo ist er nur die ganze Zeit?",fragte sich Mud und beschloss ihn am nächsten Morgen zu suchen.
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| 13.04.2002 00:33 | #208 |
| stressi |
Die beiden tropfnassen Gestalten stolperten in die Gaststube und schüttelten ihre Sachen aus. Sofort bildeten sich zu ihren Füßen große Pfützen
He Wirt, kann man sich hier irgendwo an einem warmen Ofen trocknen und ein heißes Getränk gegen den Durst und die Kälte von innen bekommen? Wir sind den weiten Weg vom altenLager gekommen, weil wir bei Euch übernachten wollen. Könnt ihr uns sagen, was uns das kosten wird?
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| 13.04.2002 00:51 | #209 |
| Sador der Wirt |
Der eilig angehumpelt kommende Sador musterte die beiden Ankömmlinge skeptisch, nach viel Reichtum sahen sie ja nicht gerade aus.
"Ein Zimmer kostet 15 Erz pro Nacht. Ich kann euch beiden einen Becher warmen Würzwein machen, das kostet nochmal 5 Erz. Und davon werde ich bestimmt nicht reich!"
Ungeduldig wartete er darauf, daß die beiden das übliche Gesicht zogen, das imemr dnan zu sehen war, wenn Leute, die gern Gäste geworden wären, einsehen mußten, daß dem ihr leerer Erzbeutel entgegenstand.
Sador hatte noch das eine oder andere zu erledigen, also wollte er nicht zu viel Zeit vergeuden.
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| 13.04.2002 01:16 | #210 |
| stressi |
Das sieht ja übel aus, siehst du das anders Ghul dan? Ich hab grad mal 10 Erz.
Ghul dan wühlte in seinen Taschen und brachte ebenfalls grad 1ß0 Erz zusammen. Diese 20 Erzbrocken warfen sie dem Wirt auf den Tisch und sahen ihn erwartungsvoll an
Mehr haben wir nicht, aber wir könnten auch mit einem Bett auskommen. Dann brauchten wir doch sicher nur die Hälfte zu bezahlen, oder? Oder nehmt ihr ein erstklassiges Schwert in Zahlung?
die beiden suchten weiter in ihren taschen und kramten noch ein paar angelhaken und pfeilspitzen hervor, eine kleinen dietrich und feinen bindfaden, alles keine reichtümer aber nützlich zum Überleben in der freien Natur
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| 13.04.2002 01:24 | #211 |
| Sador der Wirt |
Griesgrämig sah Sador auf die kläglichen Erzvorräte der beiden. "also das reicht für ein Zimmer - schlaft meinetwegen abwechselnd - und für einen Becher Wein." Sador blickte mißmutig auf den Buddler und den Fremden und war bereit, das Erz einzustreichen.
"Mehr kann ich euch nicht anbieten. Nehmt es oder laßt es bleiben und irgendwelche rostigen Waffen nehm ich sowieso nicht als Zahlung, da muß schon ein schöners Stück über die Theke geschoben werden, damit ich das akzeptiere." Betont uninteressiert wedelte Sador noch mit seinem Tuch über einen nahestehenden Tisch und wollte es schon aufgeben, als der Fremde zu antworten anhub.
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| 13.04.2002 01:48 | #212 |
| stressi |
Naja, das Angebot ist ja schon in Ordnung, aber wir sind wirklich völlig ausgekühlt und wenn zwei Eisblöcke ins selbe Bett gehn, dann versuchen sie möglicherweise instinktiv, sich aneinander zu wärmen. Und sieht mein Gefährte etwa wie ein hübsches Mädchen aus?
Also ich hab da so meine Befürchtungen. Mir wär schon lieber, wir fänden ne andere Möglichkeit. Können wir vielleicht etwas für euch tun? Das berühmte Abwaschen der Zechpreller? Oder Holzhacken?
Stressi stieß Ghul dan aufmunternd in die Seite. Dem war inszischen alles egal, er wollte nur noch ins Bett, ob mit oder ohne Doppelbettzuschlag
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| 13.04.2002 01:55 | #213 |
| Sador der Wirt |
"Also abwaschen und aufräumen mach ich noch selber." Sador kratzte sich am Kopf. "Wenn es euch zu kalt ist, dann nehmt statt des Bechers warmen Wein doch ein Kohlebecken. Dasmacht dnan auch 20 Erz. Und es ist warm."
Für Sador war das ein ordentliches Angebot und er würde sicher nicht verstehen, wenn man ihn deswegen erzgierig nennen würde. "Davon werde ich bestimmt nicht reich." folgte sein Lieblingsspruch.
Immer diese ewigen Verhandlungen mit diesen Habenichtsen... Wen nein reicher erzbaron kam, fragte der nie nach irgendwelchen Sonderpreisen, der zahlte einfach und fertig.
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| 13.04.2002 02:09 | #214 |
| stressi |
Den Beiden war inzwischen alles egal und sie nahmen das Kohlebecken und suchten ihr Zimmer. Da das Bett groß und breit war, konnte man sich auch irgendwie arrangieren und nach kurzer Zeit schnarchten die beiden Männer um die Wette
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| 13.04.2002 07:29 | #215 |
| stressi |
Mitten in der Nacht wurde es immer kälter, weil im Kohlebecken die Glut zerfiel. Nun wurde es ein bisschen komplizierter für die beiden Männer in dem großen Bett. Dichter an seinen neuen Freund heranrücken wollte Stressi nicht, aber die Bettdecke reichte irgendwie vorn und hinten und an den Seiten erst recht nicht. Das mit dem Dichter-ranrücken ging schon deshalb nicht, weil Stressi sich vorstellen konnte, dass in so einer fast reinen Männergesellschaft bestimmt auch so Spiele unter Männern üblich waren. Und daran wollte er sich auf keinen Fall beteiligen.
Da fror er denn lieber noch eine Weile.
Als er es nicht mehr aushielt, zog er sich an und setzte sich in die Gaststube. Hier gab es wenigstens einen großen Ofen, der noch immer Wärme abstrahlte. Stressi sah den Ofen prüfend an. Sicher konnte man sich auch oben drauf hinlegen. Er fuhr mit den Fingern über die Oberfläche und suchte sich dann erst mal einen Lappen, um den Ofen oben sauber zu machen. Dann kletterte er da rauf. Hier war es schön. Der Wirt würde ihn zwar sicher umbringen, wenn er das sah, aber hier in der Taverne schlief alles. Stressi drehte sich einigen Male wie eine Katze um sich selbst und als er die beste Schlafhaltung gefunden hatte, erfüllte bald ein melodisches Schnarchen die Schänke.
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| 13.04.2002 19:39 | #216 |
| stressi |
Stressi schlief tief.
Unbemerkt von ihm hatte sich die Taverne mit Gästen gefüllt und als Stressi erwachte wusste er nicht, wie er sich aus der unangenehmen Lage befreien konnte. Sollte er einfach vom Ofen runterspringen? Und was würden die Leute dann wohl sagen?
Vor allem, wie würde dem Wirt gefallen, dass er seinen Ofen als Nachtlager missbraucht hatte?
Wenn doch bloß einer mal die ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde, dann könnte er unbemerkt seinen illegalen Schlafplatz verlassen. Aber wenn man ihn hier entdecken würde, dann wäre er möglicherweise für alle Zeiten zum Gespött der Bewohner der Barriere gemacht oder sie würden ihn mörderisch verprügeln.
Beide Varianten gefielen ihm nicht so gut. Also drückte er sich an die Wand und wartete auf eine günstige Gelegenheit.
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| 13.04.2002 21:18 | #217 |
| Ghul´Dan |
Ghul´Dan lag im Bett in der Taverne. Was er gestern noch wie ein naja schwuler, mit einem Mann teilen musst. Aber besser als nicht sonst hätten sie wahrscheinlich massen an Erz hinblättern müssen.
Aber es ging halbwegs gut und er schlief auch schnell ein....
Als er am Morgen aufwachte war er alleine in seinem Zimmer. Er schaute sich um. In allen Räumen. Auch wenn es nur zwei waren. Der Buddler entschloss, sich mal unten in der Gaststätte um zusehen!
Er zog sich also seine stinkenden mief Schuhe wieder an und ging noch etwas schläfrig die Türe hinaus runter in die Stupe.
Ghul`Dan erreichte die Stube und sah sich suchend nach dem verloren neu gefundenen Freund um.Es fiehl im wie Schuppen von den Augen als er sah wo sich Stress befand. Da sah der doof auf dem Ofen und die Gasstube war schon ziemlich voll mit Leuten.
"Toll,klasse,super,mega,TOLL!!!" motze der Buddler in sich hinein, "was soll ich denn jezt mit dem ...... doof machen. Wie bekomm ich hin darunter ohene das gelich die ganze Taverne etwas davon mit bekommt!....JA das ist es ich habs." Der Buddler machte einen, im wahrsten Sinnen des Wortes, großen Sprung in die Luft.
Was er nicht beabsichtigte war das er das Gleichgewischt verlor und in Stolbern kam.Bein nahe wäre er die Treppe runter gefallen doch er schaffte es noch sich am Geländer zu krallen. "Puh das war echt knaaaaaaaaa........!!!!!!!" Er brachte das wort nicht zu Ende als sich das Geländer von der Wand löste und mit ihm die Treppe hinab ging.
Als er nun benommen unten auf den lezten drei Stufen lage wurde ihm klar: " So nun hab ich alle aufmerksamkeit der Welt.!
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| 13.04.2002 21:37 | #218 |
| stressi |
Die Gäste waren alle aufgesprungen und zu dem Alten an die Treppe gerannt. Das war die Gelegenheit für Stressi, sich aus seiner unangenehmen Lage zu befreien. Selbst der Wirt, der seine Augen überall zu haben schien, konnte ihn in dem Moment nicht bemerken, denn er beugte sich laut jammernd nicht über seinen Gast sondern das abgebrochene Treppengeländer. Als er dann anfing lauthals zu jammern und etwas von Kosten und Schaden ersetzen keifte, wurde Stressi klar, dass sie verduften sollten.
Die Frage war nur, ob sein väterlicher Freund den Sturz so weit überstanden hatte, dass er laufen konnte?
Er schob die anderen Schaulustigen beiseite und rief
Ich bin ein Heiler, lasst mich durch, ich kümmere mich um den Verletzten.
Als er sich über Ghul dan beugte, flüsterte er
Kannst du laufen? Wir sollten verschwinden, hier könnte es für uns unangenehm werden. Ich stütze dich ab, als wollte ich probieren, ob du noch laufen kannst. Wenn wir an der Tür stehen, geben wir Fersengeld, ok?
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| 13.04.2002 21:39 | #219 |
| El SiEsTa |
Alonso und El traten ein, das erste was man hörte war schallendes gelächter, unten am Boden lag ein Buddler neben ein paar Holzstückchen. Auch die beiden Lachten und suchten sich einen Tisch, in derEcke, El sass gerne mit dem rücken an der Wand.
Der Wirt kamm schon angetrabt und El bestellte sich einen Humpen Bier. Alonso wartete noch mit seiner Bestellung.
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| 13.04.2002 21:50 | #220 |
| Ghul´Dan |
"Ha Fersengeld das find ich gut" brummte der Buddler dessen Kopf noch gehörig dröhnte. Aber im war die lage in der er sich im Moment befan dso etwas von peinlich das er keine Lust hatte hier zubleiben.
Also nahm er die Hand die er von Stressi gereicht bekam und er wurde hoch gezogen.
"So...ähm...nun..äh...wolenn wir gehen!" sagte Ghul`Dan leise. Er ging mit riesigen schritten auf die Türe der Taverne zu öffnete diese und war sofort drausen.
"NEIN, wie peinlich ich bin für mein ganzes Leben hier im alten Lager blamiert, jeder wird mich kennnen!" kopf schüttelnt ging Ghul´Dan neben Stressi her. Der war nichtsagen...
Hinter den beiden, war jemad zuhöhren der versuhcte leise zureden was im offenbat nicht gelang:" Hey verfolgt die beiden mal die sind mir irgendwie unsympatisch..."
Der Buddler und der junge neuankömmling der kolpnie schauten sich an und waren sich einig.
Sie drehten sich nicht um und rannten. Daher konnten sie auch nicht genau sagen ob und wieveiel Leute genau hinter ihnen waren.
"WEG HIER! Sonst gibt es noch richtigen Ärger!"
Die beiden rannten aus dem Lager raus und verliesen den Weg den der war ihnen zu unsicher da man sich da leichter verfolgen könnte!
Waren sie noch immer hinter ihnen? Jedne falls begaben sich die beiden gerade wegs in die Berge und immer weiter in ein Abenteur hinein...
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| 13.04.2002 21:59 | #221 |
| El SiEsTa |
El hatte ausgetrunken und bestellte das nächste. Ein paar Leute waren den beiden Nachgerannt doch die meisten waren wieder bei ihrem Gespräch und gelächter. Ein paar spielten Karten ein paar Tranken um die Wette und ein paar speisten etwas. Alonso schien keinen Durst zu haben.
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| 13.04.2002 22:24 | #222 |
| El SiEsTa |
El schaute den Leuten zu, die wieder reinkamen und sagten: Die sind schon weg! In dieser Dunkelheit konnten wir sie nicht finden!
El dachte nochmals daran als Stressi sein Schwert nicht nehmen wollte: Ob er es noch hat? In den nächsten Tagen wird er es bestimm gebrauchen können. Nun ja eine gute Ausrede hatte er, aber der Wirt wird sie wahrscheinlich finden... Mhhh dieses Bier!!!
El trank aus und fragte Alonso: Keinen Durst oder Hunger? Das Bier ist wirklich gut! Und schon bestellte er sich das nächste.
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| 13.04.2002 22:51 | #223 |
| El SiEsTa |
Und noch nen Traumruf! El nam noch ein Zimmer und zahlte dann 25 Erz.
3 Bier=6ERz
Traumruf=4
Zimmer=15
El ging hinauf und stand ans Fenster um den traumruf zu rauchen, nachdem er diesen Geraucht hatte, legte er sich ins Bett, sein Kopf drehte sich nur so und er hatte das gefühl als rauche er Zigaretten.
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| 14.04.2002 12:02 | #224 |
| El SiEsTa |
El stand auf und lief hinunter. Es waren noch nicht allzu viele wach Alonso auch nicht. El fargte den Wirt nach dem Schatten, dieser sagte, dass Alonso rausging. El verabschiedete sich und verliess die Taverne.
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| 14.04.2002 16:32 | #225 |
| Tidus |
Mud wurde erst vor kurzem zum Buddler gemacht, und darum war er auch den ganzen Tag gut drauf. Er war gerade dabei die Taverne sauber zu machen, als ein Duzend hungriger Buddler die Bänke der Taverne stürmten und nach Essen verlangten. Anfangs bekam Mud einen Schreck, da die Buddler die Taverne so plötzlich betraten, doch das war gleich vorbei. Nun machte er sich an die Arbeit die Bestellungen zuzubereiten.
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| 14.04.2002 23:56 | #226 |
| Sador der Wirt |
Sador staunte nicht schlecht, als plötzlich ein Fremder in der Küche stand und sich anschickte, am Herd zu hantieren.
"Wir haben uns wohl verlaufen? Gäste nehmen bitte in der Schankstube Platz." meinte er. Wenn er was auf den Tod nicht ausstehen konnte, dann, wenn irgendjemand einfach in die Küche spazierte und so tat, als wäre er hier angestellt.
"Von Buddlern, die in meiner Küche rumstehen, werde ich bestimmt nicht reich." Mit diesen Worten komplementierte er den Buddler einigermaßen höflich aber trotzdem sehr bestimmt hinaus in den Schankraum.
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| 15.04.2002 10:46 | #227 |
| Tidus |
Mud war etwas verwirrt. "Hey, was soll das?! Ich bin der neue Koch." Doch dann erkannte Mud die Taverne wieder. Es war nicht die selbe in der er das erste mal war. Nun fiel es ihm wieder ein,es war die Taverne zum Schattenläufer. Tollpatschig wie er war, hatte er sich verlaufen und arbeitete die ganze Zeit für die Konkurenz. "Oh, scheiße. Tut mir leid, ich glaub ich geh dann wieder mal.
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| 15.04.2002 13:51 | #228 |
| Sador der Wirt |
"Oh man, immer diese betrunkenen Buddler." Langsam ging Sador die Geduld aus. "Dieser Clay, von dem du faselst, ist der Wirt in der Taverne des Alten Lagers. Keine Ahnung, wie der Schuppen dort heißt. Das hier ist jedenfalls der Schattenläufer. Und der hat so viel mit dem Alten Lager zu tun, wie du mit meiner Küche: nämlich gar nichts. Also verdünnisier dich mal ganz schnell und schlaf am besten irgendwo deinen Rausch aus, damit du nicht wieder in die falsche Taverne rennst. Ich werd ja wohl noch wissen, ob ich in meiner eigenen Taverne einen Koch eingestellt habe oder nicht." Kopfschüttelnd ließ Sador den verdutzen Buddler im Schankraum stehen. Leute gibts...
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| 18.04.2002 19:39 | #229 |
| GlutaeusMaximus |
Maximus und Nathano betraten den Schattenläufer und setzten sich an einen Tisch. Sador, der bisher gelangweilte auf Kundschaft gewartet hatte, kam gleich angelaufen. Und erneuerte die Schmutzpatina auf dem Tisch mit seinem Lappen. Maximus sprach ihn an: „Guten Abend Herr Wirt! Könnt ihr uns bitte zwei Humpen Bier und eine Flasche Feuerlikör bringen?“ Sador kuckte ihn kurz verwirrt an, holte die Sachen dann aber, nachdem der Kunde scheinbar wusste, was er verlangte. „Und könnt ihr mir bitte noch einen Lappen mitbringen, wir müssen unsere klingen säubern?“
Kurz darauf war der Wirt zurück und stellte vor jeden der ZuXler Humpen mit Schaumkrone auf den Tisch. Daneben eine Flasche mit Feuerlikör und einen braunschwarzen Lappen. „So das macht 184 Erz!“ sprach Sador und fügte wie immer hinzu: „Und davon werde ich bestimmt nicht reich.“ Maximus gab dem Wirt das verlangte Erz. Nathano und Maximus prosteten sich zu und nahmen dann jeder einen großen Schluck aus ihrem Krug. Währendessen verstaute der Magier die Flasche Feuerlikör in seinem Rucksack, gleich neben dem Kraut.
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| 18.04.2002 21:35 | #230 |
| GlutaeusMaximus |
Maximus nahm sich den verschmierten Lappen und versuchte damit das Waran- blut von seinem Schwert zu bekommen. Das Ergebnis war nicht besonders überzeugend, die Klinge hatte zwar keine grüne Schicht mehr, dafür aber einige neue schwarze und braune Streifen. Der Magier wischte die Klinge an seiner Robe sauber, Schwarz schadete der nicht.
Nachdem die beiden ZuXler ihr Bier gelehrt hatten verabschiedeten sie sich von Sador und brachen in Richtung Kastell auf
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| 19.04.2002 05:20 | #231 |
| stressi |
Lange vor Öffnung der Taverne langte der Sumpfler an der Taverne an und musste feststellen, dass natürlich alles noch zu war. wie hatte er auch hoffen können, in den frühen Morgenstunden hier Einlass zu finden.
Zum Glück fand sich vor dem Fenster zur Schänke eine Bank und er konnte sich auf dieser langmachen. Es dauerte nicht lange und Stressi war eingeschlafen.
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| 19.04.2002 15:06 | #232 |
| Sador der Wirt |
Einige Zeit später hörte man Geräusche an der Tür, ein Schlüssel wurde gedreht und ein schwerer Riegel beiseitegeschoben. Sador lugte heraus und begrüßte mißmutig den Morgen.
"Ein neuer Tag und nichts hat sich verändert." Dann sah er den schlafenden Sumpfler in der Morgensonne liegen und ging kopfschüttelnd wieder hinein. Der hatte doch schon neulich kaum Erz, was wollte der denn schon wieder? Soweit Sador wußte, gabs im Sumpf kein Erz zu verdienen.
Sei's drum, Sador widmete sich dem heutigen Tagesgericht: Moleratgulasch mit Hirsebrei. Bald hörte man von drinnen das schwere Fleischerbeil niedersausen.
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| 19.04.2002 15:15 | #233 |
| stressi |
Die dumpfen Beilhiebe rissen Stressi aus dem Schlaf. Blitzschnell sprang er auf die Füße, denn selbst im Schlaf war ihm diese ganze Barriere noch nicht geheuer. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass die ganzen Verbrecher, für die die Barriere ein Gefängnis sein sollte, auf einmal so lammfromm waren und friedlich miteinander leben konnten.
Er stand auf, griff sich seine Warenmuster Froschschenkeltopf und betrat die Schänke.
Da der Wirt noch in der Küche herumfuhrwerkte, setzte er sich erst mal an einen Tisch. Er hoffte sehr, dass der Wirt die Sache mit dem herabgerissenen Geländer nicht ihm anlasten würde. Er hatte ja bei der Sache nur als Heiler eine Rolle gespielt. Er baute seine Töpfchen vor sich auf und öffnete einen davon. Und wartete, dass der unwiderstehliche Duft den Wirt anlocken würde.
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| 19.04.2002 19:25 | #234 |
| Sador der Wirt |
Und die Wirkung des Duftes ließ auch nicht lange auf sich warten. Oder lag es daran, daß sowieso nix los war und Stressi als einzigster Gast sofort bedient wurde?
"Was darfs denn sein?" Sador kam angehumpelt. Dann roch er die Suppe. "Was ist das denn? Das hab ich aber nicht gekocht!"
Er schnüffelte neugierig. Tat sich da etwa eine Gelegenheit auf, reich zu werden?
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| 19.04.2002 21:06 | #235 |
| stressi |
Gefällt euch der Duft? Kostet ruhig mal! Ich dachte, ich sollte mich irgendwie revanchieren für das Chaos der letzten Woche.
Ich wohne jetzt im sumpf und das erste was mir aufgefallen ist, waren die Unmengen von Fröschen in gigantischer Größe. Da die Störche die Barriere meiden, haben sie einfach zu wenig natürliche Feinde. Darum hab ich mich entschlossen diese Rolle zu übernehmen.
Nebenbei kommt noch ein besonders leckeres Essen dabei heraus, denn die kleinen Hüpferlinge verfügen über ein höchst schmackhaftes Schenkelfleisch. Können wir eine Vereinbarung treffen? Ich hab bisher keinerlei Einnahmequelle und will ja auch leben. Ich geb dir die Rezepte und liefere die Frösche und du bezahlst mich dafür?
Vielleicht kann sich deine Köchin ja auch noch ein paar schöne Dinge einfallen lassen, was man mit den grünen Leckerbissen anfangen kann?
Stressi sah dem Wirt an, dass er auf keinen Fall abgeneigt war. Sicher würde der ihn über den Tisch ziehen, aber was sollte Stressi machen?
Er hatte keinerlei Ahnung von den Preisen unter der Kuppel. Er würde nehmen, was der Wirt ihm anbot. Er brauchte einfach dringend neue Kleidung. Und er brauchte auch Brot und Salz und andere Sachen. Ein kleines Schwert hatte er ja schon, aber so richtig wohl fühlte er sich damit nicht. Ein Leben unter Ganoven erforderte sicher andere Vorsichtsmaßnahmen. Und alles kostete Geld.
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| 19.04.2002 22:18 | #236 |
| Sador der Wirt |
"Froschschenkelsuppe, was es nicht alles gibt in der Barriere." Sador sah seine Spelunke schon zum Gourmet-Tempel mutieren, für den sich die Genießer freiwillig in die Barriere einweisen lassen würden. Das Rezept mußte er haben - natürlich nur zu einem angemessenen Preis. angemessen bedeutete hier, daß der Trottel von Verkäufer gehörig übers Ohr gehauen gehörte.
Gesagt, getan. "Nun gut, ich kaufe dir dein Rezept ab und dann laß ich mich von dir auch mit Zutaten beliefern. Das mache ich aber nur aus reinem Mitleid (Dieses Wort hatte Sador gerade gestern gelernt). Essen wird das Zeug sowieso keiner. Sagen wir, ich geb dir 50 Erz pro Monat für die Zutaten und für das Rezept einmalig 50 Erz auf die Hand. Und jetzt einen Krug Bier zum Besiegeln des Geschäftes auf Kosten des Hauses. Und davon werd ich garantiert nicht reich!"
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| 20.04.2002 07:48 | #237 |
| stressi |
Fünfzig Erz für die ganze Plackerei in dem Sumpfwasser, ganz zu schweigen von den Blutegelangriffen und der langen Zeit, die er für die Jagd aufwenden musste, das kam selbst dem unerfahrenen Stressi zu wenig vor. Wenn er an die Preise des Wirtes dachte, dann musste doch etwas anderes angemessen sein.
Ich kenne eure Preisgestaltung hier in der Barriere noch nicht, aber mir scheint, du willst meine Unerfahrenheit ausnutzen.
Das Rezept kann ich dir nur einmal verkaufen, also stelle ich mir vor, der Preis für 50 Übernachtungen wäre hier angemessen. Dann hab ich nicht mal was an der Zahl verändert. Für die Froschlieferung sollte ein Preis von 10 Übernachtungen angemessen sein. Wenn du damit einverstanden bist, kommen wir ins Geschäft. Ansonsten ziehe ich gleich weiter in die anderen Lager. Tavernen gibt es überall.
Warum willst du übrigens ein Suppenrezept. Das ist doch keine Suppe, das sind im eigenen Saft geschmörte Hüpfer, das Gericht heißt Schenkeltopf. Wenn ihr auch noch das Rezept für Schenkelsuppe haben wollt, dann kostet es euch noch einmal den gleichen Betrag.
Stressi versuchte ernst und professionell zu wirken. Ob der Wirt darauf einging?
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| 20.04.2002 13:29 | #238 |
| Sador der Wirt |
"50 Übernachtungen? Das sind ja 750 Erz!" Sador fiel fast in Ohnmacht. "Ein paar Froschschenkel zusammenrühren kann ich zur Not auch noch selber. Und wenn ich den Leuten einrede, daß sei eine teure Spezialität, dann schlucken sie alles." Sador grinste breit.
"Also ich geb dir 150 Erz für das Rezept und bei jeder Lieferung verhandeln wir über den Preis." Sador kam sich sehr großzügig vor.
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| 21.04.2002 02:18 | #239 |
| stressi |
Leg einfach die 50 Erz von deinem ersten Angebot noch drauf und du bekommst diese Kostprobe kostenlos. Aber dafür rück mal ein Nachtlager und einen großen Krug Bier heraus. Dann solls das für dieses Mal gewesen sein. Wegen der Kosten für die Frösche werden wir eine Lösung finden.
Stressi schaute den Wirt freundlich an. Inzwischen war er zu müde, um noch weiter zu laufen. Er hoffte, der Wirt würde auf den Handel eingehen und er konnte sich endlich langmachen und einmal ohne Froschkonzert und Mücken eine Nacht durchschlafen.
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| 21.04.2002 02:38 | #240 |
| Sador der Wirt |
Sador wars zufrieden. Er rückte das Erz raus, dazu noch einen Krug Bier und hinterher wies er Stressi ein Zimmer zu.
Dann machte er sich über das Suppenrezept her. Für irgendwas mußte ja die Ausgabe auch gut sein.
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| 21.04.2002 08:20 | #241 |
| stressi |
Am Morgen fühlte sich Stressi schon erhblich besser. Endlich verfügte er über ein Zahlungsmittel und konnte sich ein paar Sachen leisten. Zuerst würder er im Sumpf mal nach jemandem sehn, der ihm neue Kleidung verschaffen könnte. Danach müsste er irgendwie versuchen, sich einer sinnvollen Tätigkeit zuzuwenden.
Sador verließ mit seinem wohlgefüllten Beutel die Taverne und machte sich auf den Rückweg in den Sumpf.
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| 01.05.2002 00:51 | #242 |
| blutfeuer |
blutfeuer betrat nach langer zeit mal wieder die taverne.
"na du alter panscher, ist ja heute so leer bei dir, dann hast du ja sicher ein bett übrig für eine müde wanderin.
übrigens ist der feuerlikör schon in arbeit für dich.
mach dir nicht die mühe, mir was einzuschenken, gib mirnur ein bett, ich werds heute auch ausnahmsweise mal bezahlen. ich bin müde und hau mich sofort hin."
sador legte ihr einen schlüssel hin und blutfeuer verschwand über die treppe in eines der zimmer und schlief sofort ein.
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| 01.05.2002 02:40 | #243 |
| Sador der Wirt |
"He, dein Zimmer ist hier unten" rief ihr Sador noch verblüfft hinterher. Er selbst schlief ja auch nicht in den Gästezimmern. Andererseits hatte blutfeuer für das Zimmer gezahlt. Dummerweise passten die Schlüssel in jedes Schloß hier. Bis jetzt wußte das keiner, aber es war einfach viel billiger gewesen, einen Satz Schlösser zu kaufen, als viele unterschiedliche. So würde blutfeuer einfach ein Zimmer aufschließen können. Naja, für die 15 Erz sollte es Sador egal sein.
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| 01.05.2002 07:00 | #244 |
| blutfeuer |
am morgen kam blutfeuer ausgeruht und erholt aus ihrem zimmer und setzte sich in den schankraum um auf eine bedienung durch sador zu warten. leider ließ der auf sich warten, also irgendwie war es höchste zeit, dass die endlich hier einzog. sie wollte sich den luxus eines gästezimmers nur noch einmal zum abschied gönnen, bevor sie endgültig hier zum stammpersonal wurde.
naja, nun war es wohl so weit. sie öffnete die tür zu dem raum, der hier die küche war und sah sich endlich etwas genauer um. in der mitte des raumes befand sich ein riesiger herd, der die ganze küche beherrschte. selbst am frühen morgen und völlig unbeobachtet, köchelten einige undefinierbare sachen in den großen töpfen vor sich hin. über dem herd hingen an unzähligen haken alle möglichen kochgeräte und kleinere töpfe und kasserollen.
die großen töpfe hatte ihren platz in einem spind, der eine ganze wand einnahm. hier fanden sich auch die schüsseln, platten,bretter und bestecke.
fast die ganze andere wand nahm eine gewitzt ausgeklügelte wasserstraße ein, an der man die geräte reinigen konnte. in der ecke befand sich neben den fenstern der zugang zu der vorratskammer. von der vorratskammer zweigte eine kellertreppe ab, die in die tieferen regionen herabstieg, in der sador seine größeren schätze aufbewahrte.
direkt neben der eingangstür zur küche befand sich eine dreistufige treppe, die zu den privatgemächern der tavernenbesatzung führten, nun also auch zu blutfeuers zuhause.
neben einer tür zu ihrem zimmer befanden sich hier noch zwei weitere türen,
was sador wohl mit zwei zimmern wollte?
blutfeuer betrat ihr zuhause. es war nicht sonderlich groß, aber in gewisser weise niedlich. die fenster waren klein und wurden von butzenscheiben geschmückt, die das licht wie blumenkohl in das zimmer streuten. an einer wand war ein bett mit voluminöser bettdecke. die matratze war zwar ein bisschen hart, weil das stroh darin wohl eher lieblos ausgewählt war, aber blutfeuer würde sich das schon noch mit feinerer ware füllen. eine weitere wand nahm eine große truhe ein, in der sie ihre besitztümer verwahren würde. haken für schwert und bogen gab es bereits, so dass blutfeuer ihre sachen alle verstauen konnte. viel besaß sie ja auch nicht. eigentlich nur das, was sie auf dem leib trug, aber irgendwann würde sie auch das ändern.
blutfeuer seufzte: nur ein einziges kleid um sich manchmal als frau zu verkleiden wäre eine feine sache.
in einem kleinen spind stand unberührt ihre kleine erztruhe, in die sie jetzt ihre neuen schätze legte. also geldmäßig war sie jetzt ganz gut ausgestattet. in der hinsicht musste sie sich keine sorgen mehr machen. das fläschchen mit dem adonis-wunderwasser war hier drin und auch der seltsame zahn der eigentlich für joni bestimmt war, lag hier drin.
sorgfältig verschloss sie die kleine truhe wieder und nahm sich vor, bei gelegenheit ein geheimversteck im zimmer einzurichten.
sie setzte sich an den tisch und steckte die kerze an, die sich dort in einem hübschen leuchter befand und kramte alte aufzeichnungen vor, die sie sich in den alten tagen im amazonenlager gemacht hatte. sie setzte sich hin, nahm eine feder und etwas tinte aus dem spind und begann weiter zu schreiben.
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| 03.05.2002 01:18 | #245 |
| blutfeuer |
blutfeuer hatte in den letzten tagen die küche auf den kopf gestellt und richtig ordnung gemacht. das war sehr ungewöhnlich, denn blutfeuer liebte die hausarbeit nicht sonderlich. irgendwas aber gefiel ihr an dieser schänke. sie fühlte sich hier irgendwie zu hause.
das hielt sie allerdings nicht davon ab, irgendwann den letzen topf in die ecke zu schmeißen und ihre sachen zu holen. zum abschied trommelte sie noch einen wirbel mit zwei kellen auf die großen kupferkessel, drückte sador einen kuss in das verdutzte gesicht und verschwand aus der taverne.
sie wollte mal nach ihren kräutern sehn.
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| 03.05.2002 15:58 | #246 |
| PropheT |
der regen peitschte dem magier ins gesicht, die kapuze seiner dunklen robe bot nur wenig schutz vor dem niederprasselnden naß.
immer tiefer zog er den festen stoff in sein erschöpft anmutendes gesicht. ein gelbliches, sich in in den pfützen des aufgeweichten boden, wiederspiegeldes licht, ließ prophet innehalten.
als er seine kapuze zurückstreifte und in die richtung der lichtquelle blickte, erkannte er ein hölzernes schild " zum schattenlaufer " , das über der eingangstür prangte.
durchnässt und hungrig trat der magier in die gaststube.
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| 03.05.2002 16:19 | #247 |
| PropheT |
der warme kamin hatte prophets kleidung weitgehend getrocknet. nachdem er gegessen hatte und wieder bei kräften war, begab sich der magier zu sador dem wirt, um ihm einige informatiopnen über feurglanz zu entlocken .
nach einiger guten stunde des feilschens über den wohl angemessenen preis einer information, erfuhr der jäger, daß blutfeuer hier wohne und sich vor kurzem in richtung sumpflager aufgemacht habe.
nachdem er seine rechnung bezahlt hatte, verabschiedete sich der dämonenbeschwörer von sador und führte seine suche fort.
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| 03.05.2002 19:38 | #248 |
| Brach |
Brach kreuzte mit einer Karavanne vor dem Schattenläufer auf. "Sador, komm raaaauuuus !"
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| 03.05.2002 20:06 | #249 |
| Sador der Wirt |
Ehe sich der Händler da draußen die Kehle heiser schrie, humpelte Sador heran und öffnete die Tür. "Ach, Ihr seids. Gut, daß Ihr vorbeikommt, ich bräuchte das eine oder andere. Laßt mal sehen."
Sador humpelte heraus und kam näher an den Karren des Händlers heran. Jetzt war er in seinem Element. Denn Feilschen war sein größtes Hobby.
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| 03.05.2002 20:31 | #250 |
| Brach |
Brach begrüßte Sador herzlichst und begann sogleich seine Waren anzupreisen. Er griff sich nach der Reihe eine der Warenstücke und hielt sie in die Höhe. "Äpfel , lecker und saftig, rotbackig und einfach deliciös. Käse, aus feinster Milch mit wenig Löchern, mild im Geschmack. Pfeffer und Salz, frisch aus der Ausenwelt, dine Gäste werden denken sie sind im siebenten Himmel. Wein, herb und schwer, Roter und weißer, dann hab ich hier noch Bier, literweise, einfach der perfekte Durstlöscher, hier hätten wir auch ein kleines Sortiment an Schnäpsen ! Hier, frische Moleratmilch, Steaks, Lendenstücke, Rückenstücke, Schenkel, ja, Fleisch so lecker wie die Formen einer hübschen Frau. Mehl habe ich, Zucker habe ich, ja ich habe wirklich alles was das Herz begehrt und noch mehr, heut ehab ich z.B solche hübschen blauleuchtenden Lampensteine mitgebracht, sie sind aus dem Sumpf, sie leuchten schummrig blau im dunkeln und laden sich mit dem Tageslicht auf. Soetwas würde doch gut in euer BADEHAUS, JA SADOR HAT EIN BADEHAUS passen, findet ihr nicht ? Ein Stück 50 Erz !"
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| 03.05.2002 20:49 | #251 |
| Sador der Wirt |
"Mhm, also heute könnte ich folgendes gebrauchen, meinte Sador, ohne auf Brachs Werbereden einzugehen:
3 Fässer Bier, die übliche Sorte,
ein Fass Wein, am besten Roten,
3 Kisten mit Karotten und anderem Grünzeugs.
6 Rieseleiber Käse und
2 Säcke Mehl
Dann noch
2 Stiegen mit Äpfeln und Beeren und
2 Stiegen mit (vollen) Moleratmilchkrügen.
Das dürfte es gewesen sein.
Achja, und diese Lampen. Ich nehm erstmal fünf davon. Falls sich mal ein verliebter Buddler mit der Amazone seines Herzens einfindet, zahlen die bei schummriger Atmosphäre sicher den doppelten Preis."
Sador grinste und schlug dem Händler auf die Schultern.
"Sagen wir, für 1750 Erz sind die genannten Waren mein?"
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| 03.05.2002 20:56 | #252 |
| Brach |
Brach ging auf den Handel ein.
"Passt, sehr gut, ein Mann, ein Wort, 1750 Erz ist ein sehr guter Preis !" Brach gab den Buddlern zu verstehen das sie den Krempel reintragen sollten und begann noch ein kleines Gespräch mit Sador nachdem er Brach das Erz überreicht hatte.
"Ich hatte neulich ein Gespräch mit einer jungen Damen namens Feuerglanz, sie sagte sie liefert euch diesen Feuerlikör und wenn ich ebenfalls solch Lieferungen von ihr empfangen will, so sollte ich zuerst mit euch reden, darf ich dieses Produkt in meine Warenpalette aufnehmen ?"
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| 03.05.2002 21:02 | #253 |
| Sador der Wirt |
"Feuerlikör? Ihr wollt diesen Gardistentöter verkaufen? Mhm, laßt mich überlegen." meinte der Wirt überrascht. "Sagen wir, solange blutfeuer noch genügend von dem Zeug an mich verkauft, kann sie mit dem Rest machen, was sie will. Meinetwegen macht das Geschäft, aber verkauft das Zeug nicht zu billig, sonst verderbt ihr mir das Geschäft. Sagen wir, nicht billiger als 180 Erz. Denn das kostet eine Flasche bei mir. Wenn Ihr mir darauf Brief und Siegel gebt, habt Ihr mein Einverständnis."
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| 03.05.2002 21:08 | #254 |
| Brach |
"Ich geb euch mein Wort !"
Die Buddler waren fertig und nach einer ordentlichen Verabschiedung zog die kleine Karavanne weiter.
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| 04.05.2002 22:14 | #255 |
| Superluemmel |
Das Dunkel der Nacht ergoß sich in den Schankraum der Taverne als sich die Tür öffnete und Frost den Raum betrat. Bei den Göttern, hier hatte sich ja einiges geändert. Als Frost das letzte Mal hier gewesen war, bestand die Taverne noch aus ein paar Holztrümmern. Nun erstrahlte sie jedoch wieder voll und ganz in ihrem alten Glanz, ja sogar mehr als dies.
Der früher etwas kleine Schankraum war nun um ein gutes Stück erweitert worden und Frost erspähte einige neue Türen, die aus dem Raum heraus führten. Aus der Kochstube drang das Prasseln eines Kaminfeuers an die Ohren des Kriegers und versprühte zusammen mit der übrigen Beleuchtung eine heimelige Atmosphäre. Frost ging hinüber zum Tresen um sich auf einen der Schemel zu setzen. Seine Finger lösten die Schnallen, welche die Schwertscheide des Eisbrehers auf seinem Rücken hielten und er lehnte die lange Waffe neben sich an den Tresen. Nachdem er sich bei Sador einen Krug mit Wasser bestellt hatte, sah er sich aus den Augenwinkeln nach den restlichen Besuchern um.
An einem der Tische spielten vier Buddler Karten. "Auf die Hundsg'fickte," sagte einer von ihnen und legte kurz darauf eine seiner acht Karten auf den Tisch. Frost legte nur die Stirn in Falten. An einem weiteren Tisch saßen ein paar zwielichtige Gestalten mit leicht zerlumpter Kleidung. Wahrscheinlich Banditen dachte sich Frost und verzog abfällig das Gesicht. Bisher war noch nicht viel Interessantes zu entdecken, aber wer weiß, vieleicht hielt der Abend ja noch mehr bereit.
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| 05.05.2002 00:18 | #256 |
| Sador der Wirt |
Zwischendrin humpelte Sador mit vollen Tabletts umher, brachte hier einen Humpen Bier und dort eine Ladung mit Schnaps. Einer wollte etwas essen, der nächste dachte, er könne über den Zimmerpreis verhandeln. Da war er bei Sador aber an den falschen geraten: "Nein, die Preise sind feststehend. 15 Erz pro Zimmer und davon werd ich bestimmt nicht reich." Was sich manche Leute so dachten. Die Taverne brummte mal wieder.
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| 05.05.2002 00:27 | #257 |
| blutfeuer |
blutfeuer riss die tür auf.
"he sador alter panscher, ich hab schlimme nachricht. kannst du dir vorstellen, dass ein kopfgeldjäger auf mich angesetzt wurde? beinahe hätte er mich im sumpflager erwischt!
kannst du dir so was vorstellen? was mach ich nur, ich kann doch nicht immer davon laufen! soll ich ihn in eine falle locken und umbringen?"
blutfeuer ließ sich schwer atmend auf einen hocker an der theke fallen.
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| 05.05.2002 00:33 | #258 |
| Sador der Wirt |
"Ach, Mädchen" rief Sador quer durch den Schankraum, "Bleib doch einfach hier, hier ist noch niemandem was passiert. Naja, bis auf damals, als der alte Schattenläufer abgebrannt ist." Die erschreckten Gesichter einiger Gäste sehend, setzte Sador noch hinzu: "Aber keine Angst, jetzt ist alles aus Stein gebaut, da kann nichts mehr passieren." Er hoffte, daß keiner der Gäste nach oben sah und das Holzgebälk entdeckte, aber die meisten waren schon wieder in ihre Kartenspiele oder ihre neuesten Pläne zur Erlangung unverhofften Reichtums vertieft.
Sador wußte über die Erlangung von Reichtum nur eins: man mußte lange und hart dafür arbeiten. Dann wanderten seine Gedanken wieder zu blutfeuer, die mittlerweile neben ihm stand. "Wie ich dich kenne, hast du bestimmt etwas ausgefressen. Laß etwas Gras über die Sache wachsen und gut. Bis dahin kannst du hier ein paar Gäste bedienen. Denn vom Rumstehen werde ich bestimmt nicht reich. Hopp, hopp."
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| 05.05.2002 00:37 | #259 |
| Superluemmel |
Langsam spürte Frost, wie seine Lider immer schwerer wurden.... Irgendjemand setzte sich neben ihn. Sofort kam wieder das eisige Blau seiner Augen zum Vorschein, welche sofort den Neuankömmling musterten. Es handelte sich unzweifelhaft um eine Frau...vieleicht eine Amazone?
Dann kam die Erkenntnis : es war Blutfeuer. Seit der Flucht aus Ironia hatte Frost diese junge, ungestüme Frau nicht mehr gesehen. Der Krieger blinzelte ein paar Mal um sicherzugehen, dass er sich nichts einbildete. Tatsächlich, es war unzweifelhaft Blutfeuer....
"Schönen Abend Blutfeuer," begrüßte Frost die ehemalige Amazone. "Was führt euch denn noch so spät hierher?"
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| 05.05.2002 00:48 | #260 |
| blutfeuer |
"hej, ich wohne jetzt hier bei sador und werde hin und wieder ein bisschen aushelfen. außerdm werd ich hier meinen berühmten feuerlikör herstellen und vertreiben.
aber im moment muss ich mich eines sehr aufdringlichen verfolgers erwehren, der mir sehr unschön nachsetzt. ist so ein grüner jungmagier aus dem ZuX. der hat sich an meine fersen geheftet und will mich nicht mehr in ruhe lassen. widerlich diese unreifen jünglinge, die ihre gefühle nicht unter kontrolle haben.
da ist man als frau unter so vielen männern wirklich immer gezwungen, sich was einfallen zu lassen."
blutfeuer hatte die bemerkung von sador erst mal geflissentlich überhört, langte über die theke und goss sich selbst einen krug wein ein.
"auf ein langes leben, alter krieger und schwertbruder!"
blutfeuer dachte wieder an das abenteuer in ironia und streichelte zärtlich ihre schwertscheide mit dem wunderschönen schwert.
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| 05.05.2002 01:06 | #261 |
| Superluemmel |
"Und das Selbe für euch!" sprach Frost und hob seinen eigenen Krug. "Macht euch wegen diesem Jungen Spund mal keine allzu großen Sorgen. Ich denke er wird wieder ablassen, wenn er merkt dass er keine Chance hat," fügte er mit einem Augenzwinkern hinzu. Dann hob er seinen Krug erneut an seine Lippen. Obwohl das Wasser inzwischen recht warm war, so schwemmte es trotzdem noch einen Teil der Müdigkeit die sich über seinen Geist gelegt hatte, hinfort. "Die Sache mit der Schmiede lief nicht ganz so, wie ich es geplant hatte. Aber wer hätte es auch erahnen können, dass so ein verruchter Innospriester...", Frost wurde unterbrochen, als die Tür der Taverne aufgestießen wurde. Frost wirbelte herum.
Die eisige Nachtluft füllte augenblicklich den Schankraum und brachte die Kerzen zum flackern. In dem offenstehenden Türrahmen stand eine Gestalt. Sie war zweifellos menschlich, doch ihre Haut war aschfahl und schrecklich eingefallen. Es sah so aus, als wäre sie vollkommen vertrocknet und rissig. Lumpen bedeckten den dürren Körper, der beinahe so aussah, als würde er durch den Wind gleich hinfort geweht werden. Dort, wo bei einem Menschen normalerweise die Augen waren, befanden sich nur dürre Hautlappen, die den Einblick in das Innere des Schädels verdeckten. Die Hände der Gestalt waren genauso knochig wie der Rest ihres Körpers und die Finger liefen in dürre und lange Krallen aus. Frost war von dem Anblick dieses Wesens wie gebannt, er konnte nur diese Gestalt anstarren. Der Krieger konnte spüren, wie sich seine Nackenhaare langsam eines nach dem anderen aufstellten.
Ein paar Sekunden lang passierte gar nichts. Dann öffnete die Kreatur ihren Mund und ließ einen langen, extremst schrillen Schrei ertönen. Frost presste sich vor Schmerz die Hände auf die Ohren. Als er wieder aufsah, war die Gestalt verschwunden, nur die offene Tür und der Schrecken auf den Gesichtern der Anwesenden zeugten von dem Geschehenen. Frost zögerte nicht und ergriff sofort die Schwertscheide.
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| 05.05.2002 01:12 | #262 |
| Sador der Wirt |
"He, wer bedient jetzt meine Gäste?" Sador war echt betrübt. Da kam schonmal Hilfe und dann das. Doch viel Zeit hatte er nicht, um sich zu beschweren, denn auf einmal wurde die Tür geöffnet und ein neuer, Sador unbekannter Gast stand im Eingang. Er wollte ihn schon hereinbitten und ihm ein überteuertes Bier andrehen, als er in seinen Schritten gestoppt wurde durch einen unsäglich unangenehmen Schrei, den der eben noch als neuer Gast angesehene Wesen ausstieß, danach war es verschwunden. Ja was war das denn?
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| 05.05.2002 01:23 | #263 |
| Bradwen |
Crowner, Tomekk und TC betraten die Kneipe. Sie suchten sich einen Tisch hinten in der Ecke aus. TC winkte Sador heran. Wir wollen bestellen rief er
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| 05.05.2002 01:30 | #264 |
| Crowner |
Crowner, sagt, nachdem sie alle besprochen hatten was sie wollten: "3Grosse Krüge des besten biers und bitte was Empfehlen sie denn zum Essen, hast du ne Menuekarte?"
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| 05.05.2002 01:30 | #265 |
| PropheT |
als prophet an der taverne eintraff, sah er flüchtig, wie ein schwarzes etwas an den erleuchteten fenstern vorbeihuschte.
der magier hielt das ganze für ein hirngespinnst, für folgeschwere nachwirkungen seines exsessiven rotwein und krautkonsums.
prophet verbannte den gedanken schnell wieder in den tiefen seines geistes und öffnete langsam die eingangstüre.
was er dort sah, ließ seine pupillen erweiten. ein stechendes rot aus haaren bohrte sich in seine augen.
da stand es, dieses kleine, respektlose wesen, wie es gerade nieder hausarbeiten vollbrachte.
behutsam zog der schwarzmagier sein schwert aus der scheide, näherte sich mit leisen schritten dem etwas zu kurz geratenen mädchen, auch die götter verschätzten sich bei ausufernden trinkgelagen mit den menschlichen proportionen und hielt einige meter hinter ihr inne.
irgendwie sah die kleine diebin bei den fraulichen hausarbeiten äußerst niedlich aus.
einige sekunden beaobachtete prophet das mädchen und räusperte sich dann mit lauter stimme........
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| 05.05.2002 01:36 | #266 |
| Superluemmel |
Mit ein paar schnellen Schritten war Frost bei der Tür, den Eisbrecher fest in den Händen. Das Geschehen nebenbei bemerkte er gar nicht.Die Müdigkeit war wie ein Vorhang von ihm abgefallen, der Nebel um seinen Geist hatte sich gehoben. Der Krieger lehnte sich mit dem Rücken gegen den Türrahmen und spähte dann kurz zuerst anch links, dann nach rechts. Außer der alles verschluckenden Dunkelheit war nichts zu entdecken. Nur der Boden vor der Tür wies einige, neue Spuren auf.
Frost schloß die Tür wieder und entspannte sich etwas. "Nichts mehr zu sehen," sprach er in die Runde. Trotzdem legte er das Schwert griffbereit neben sich hin, als sich Frost wieder an den Tresen setzte.
Einer der Banditen stand abrupt auf und ging zur Tür.
"Ihr wollt doch jetzt nicht etwa da raus gehen?", rief Frost ihm zu. "Warum nicht?", rief der andere zurück. "Habt ihr etwa Angst, dass dort draußen ein Monster herumläuft? Das eben war doch bestimmt nur irgendein Besoffener Schürfer, der sich einen Scherz erlauben wollte." spottete der Bandit. "Seid ihr verrückt geworden?", keuchte Frost. "Ich bin mir absolut sicher, dass das kein Mensch war!"
"Ha! Erzählt mir jetzt keine Spukgeschichten von Geistern und Dämonen. Dafür bin ich jetzt nämlich zu müde. Aber ihr könnt ja gerne hierbleiben, wenn ihr euch im Dunkeln fürchtet!"
Mit diesen Worten riß der Bandit die Tür auf und verschwand in der Nacht, noch bevor Frost oder jemand anderes ihn aufhalten konnte.
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| 05.05.2002 01:57 | #267 |
| Sador der Wirt |
Sador hatte sich von dem Schreck erholt und wollte schon zur Bedienung der neuen Gäste aus dem Neuen Lager eilen, als er sah, daß der eben eingetroffene Magier Probleme mit der Philosophie der Taverne hatte, die da lautete: Nur ein weggestecktes Schwert ist ein gutes Schwert. Ihm dies zu verklickern war die dringendste Mission des Wirtes. "He, Schwarzmagier. Waffen haben hier in der Taverne unbenutzt zu bleiben. Die Mißachtung dieser Regel hat schonmal zum Einsturz der Taverne geführt. Ich wünschte, es wäre die Barriere gewesen. Und davon bin ich bestimmt nicht reich geworden!"
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| 05.05.2002 02:00 | #268 |
| Bradwen |
Nachdem Sador das Bier gebracht hatte nahm TC erstmal einen tiefen schluck. die anderen taten es ihm nac. Verdammt gut das Zeugs as Bier war ein wenig herb und ziemlich stark. TC mochte es.
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| 05.05.2002 02:01 | #269 |
| blutfeuer |
blutfeuer hatte entsetzt die erscheinung an der tür gesehen, sich aber schnell wieder beruhigt und war hinter die theke gegangen, um sador ein bisschen zur hand zu gehen. daher hatte sie in dem moment nicht bemerkt, dass die tavernentür sich schon wieder geöffnet hat, um jemanden einzulassen.
erst als sie ein betontes räuspern hinter sich hörte fuhr sie herum. da war dieser kerl von den schwarzmagiern, den sie doch im sumpf loswerden wollte.
das konnte doch wohl nicht wahr sein! der typ war ja wie eine klette! der ließ ihr ja nicht mal die chance zum luftholen.
"was willst du denn schon wieder. hab ich nicht gestern gesagt, du sollst dich verpissen?"
und dann fügte sie ganz laut und deutlich für alle vernehmbar hinzu:
"ich habe dir schon hundert mal gesagt, dass ich dich nicht mehr an mich ranlasse. deine perversen praktiken kannst du an molerats erproben, aber nicht an einem der wenigen kostbaren weiblichen wesen, die sich hier in der barriere befinden.
nicht wahr männer?"
fügte sie noch lauthals an.
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| 05.05.2002 02:02 | #270 |
| Crowner |
"Uff, ich bin mich das zeug garnichmehr gewöhnt ich hab schon lange aufgehört mit trinken ausser an Parties, wobei es seidher keine gab." Crowner Leert den Halben Humpen und mehr...
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| 05.05.2002 02:04 | #271 |
| Crowner |
Bei so viel deppremission, die raus Musste, leerte sich so ein Humpen sehr schnell und bald darauf zündete er sich einen Traumruf an und bestellte noch ein Bier.
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| 05.05.2002 02:07 | #272 |
| Bradwen |
TC leerte seinen Krug und sie ließen sich neue bringen. TC merkte jetz schon wie es ihn leit schwindelte. Also wann wird sat wiederkommen? fragte er crwoner
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| 05.05.2002 02:12 | #273 |
| Crowner |
Nachdem Crowner seinen Traumruf geraucht hatte und mit dem nächsten Bier bekonnen hatte mein er:"Ich weiss nich ^ddas ist nich mehr mein Problem hehe, das kann rechestahl ausbügeln, der hat ja den steit angessettelt."
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| 05.05.2002 02:18 | #274 |
| PropheT |
die gesellige männerrunde erwiderte aber den gälenden ausruf der kleinen frau nicht. anscheinend waren auch sie sich über die mangelnden sexuellenen attribute der mini-dame im klaren.
die hochgezogene augenbraue des magiers wurde mit einem lauten raunen der männerrunde bestätigt.
" nun komm schon, du hast diese , wie du es nennst "perversen praktiken" sichtlich genossen. aber zugegebenermassen hat eine molerat weitaus mehr physische reize als du. davon abgesehen ist die raue und kalte haut dieser posierlichen tierchen um einiges zarter und geschmeidiger als deine " erwiderte der magier in richtung männerrunde.
die werte gesellschaft war außer sich und bekundete mit trinksprüchen und bierkruganstoßen, daß der ehrenwerte dämonenbeschwörer im recht war.
die bande war völlig aus dem häuschen. sie tobte und jubelte prophet zu, indem sie ihre krüge leerten.
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| 05.05.2002 02:25 | #275 |
| Bradwen |
Gute Idee. Muss ich wirklich sagen. Aber warscheinlich werd ich dummer Hund des sowieso wieder machen TC stopfte sich seine Pfeife voll Sumpfkraut und zündete sie an.
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| 05.05.2002 02:32 | #276 |
| Crowner |
Alle drei haben nun schon einige Humpen Geleert und Crowner droht langsam under den Tisch zu sacken, es wahr wol n bisschen viel in seinem Deppresifwahn. Crowner dachte aber immernoch an die gerechtigkeit krackste sich auf und schleppte sich in die richtung des Propheten und sagt stockbesoffen: "Wassis denn überhhaupt loos? Lasst sie doch ein hick einnfach in ruhe, diese kenne ich, is nett und nicht dreckig asss hich also lasstsie dooch in ruuhe." Crowner sieht alles so ziemlich verschwommen/doppelt und hält sich an einem weiteren Tisch fest, damit er nicht umfällt.
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| 05.05.2002 02:34 | #277 |
| Tomekk |
Tomekk trank einen Schluck von seinem Bier und zündete sich dann einen Traumruf an. Demnächst würde er einmal zu Champ gehen müßen und diesen fragen, ob man nicht noch stärkere Stengel machen konnte. Der Traumruf stellte für ihn nichts besonderes mehr da. Der frisch gebackene Templerführer hielt sich dezent im Hintergrund, denn er wußte nicht viel über das angesprochene Thema und außerdem hatte er in seiner Zeit als Botschafter gelernt, dass man am meisten über einen Menschen erfuhr, wenn man ihm zuhörte und bemerkte, was dieser nicht sagte. Das sagte am meisten über ihn aus. Und so nahm der Templer jedes gesprochene Wort in sich auf.
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| 05.05.2002 02:46 | #278 |
| blutfeuer |
lümmel hatte dieses wortgefecht scheinbar teilnahmslos überhört, sah blutfeuer aber warnend an und zwinkerte mit einem auge. leise flüsterte er ihr zu, dass sie sich in die küche verziehen sollte, wenn es brenzlig würde. im fall der fälle sollte sie auf ihn vertrauen.
blutfeuer riss also selbstbewusst ihren kopf hoch, stellte sich in positur und rief laut in den saal
"ich bin also nicht zart und geschmeidig genug für dich? das lass ich doch mal überprüfen."
blutfeuer ging zu einem der tische, an dem vier buddler karten gespielt hatten und setzte sich auf die tischkante. dabei entblößte sie ihren bauch ein wenig, indem sie das oberteil ihrer lederrüstung etwas hochzog.
"fühlt doch mal, habt ihr nicht auch den eindruck, dass der kerl nicht ganz richtiog tickt? der muss doch beim sturz in die barriere mit dem kopf zuerst aufgetroffen sein. wollt ihr mich gegen so einen spinner nicht beschützen?"
die buddler griffen natülich sofort zu und blutfeuer zog ihrem wams schnell herunter. mit ihrer aktion hatte sie die leute nun wieder auf ihrer seite, die sich langsam erhoben und sich drohend vor dem schwarzmagier aufbauten.
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| 05.05.2002 03:00 | #279 |
| Tomekk |
Tomekk sah dem Spektakel zu und nahm wieder einen Zug von seinem Sumpfkrautstengel. Ja, das war mal wieder typisch für Blutfeuer. Hätte sie nicht so reagiert, wäre es wohl nicht Blutfeuer gewesen. Dieser Charakterzug von ihr hatte ihm während ihrer Ausbildung zwar schon so einige Schwierigkeiten bereitet, aber oft hatte er ihm auch zu einem Schmunzeln verholfen. Blutfeuer war etwas eigenes für sich, mit nichts zu vergleichen, was er je zuvor gesehen hatte. Und so mußte er auch dieses Mal schmunzeln, als sich wieder ihr typischster Charakterzug offenbarte.
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| 05.05.2002 03:03 | #280 |
| PropheT |
diese wankelmütige pack erzürnte den magier etwas. aber der magier hatte noch eine waffe, die stärker als jedes schwert oder magie war.
mit einem breiten grinsen zückte prophet einen beutel, der mit erz gefüllt war und ließ ihn vor den augen der buddler hin und her pendeln.
die augen der buddler weiteten sich mit einem gierigen glänzen. das schauspiel vergessend, das sie umgab, folgten ihre augen nur noch den gewinnbringenden pendelbewegungen.
mit einer schnellen handbewegung schleuderte der magier den beutel in eine weitgelegene ecke und die buddler folgten ihm wie willenlose hunde.
"jaja, es ist immer das gleiche mit der menschlichen rasse, willenlos und habsüchtig und nun zu uns beiden...was soll das dort oben auf dem tisch werden, willst du für mich tanzen..nun gut " mit diesen worten steckte prophet der verdutzten blutfeuer ein erzstück zwischen den gürtel.
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| 05.05.2002 03:04 | #281 |
| Crowner |
Nun geschah, was ja geschehen musste: Crowner Trank noch einen halben Liter im stehen, bis er endgültig zusammenbrach. Zu viel Alkohol und Sumpfkraut für einen, der es sich nicht gewöhnt war.
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| 05.05.2002 03:15 | #282 |
| Sador der Wirt |
Der Wirt sah das Chaos schon wieder auf sich zukommen. So lieb ihm die Unterstützung von Blutfeuer auch war, aber diese Göre zog den Ärger magisch an. Jetzt stürzten die Buddler alle dem Erz hinterher und warfen die neuen Möbel übereinander.
Sador versuchte sich zwischen Blutfeuer und den fremden Magier zu schieben und hob beschwichtigend die Hände. "Aber mein Herr, das ist ein unschuldiges Menschenkind. Wenn sie etwas ausgefressen hat, ist es sicher nur ein Missverständnis. Darf ich euch zu einem Getränk eurer Wahl einladen und ihr tragt eure Streitigkeiten später vor der Tür aus? Ich wäre euch wirklich sehr verbunden."
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| 05.05.2002 03:39 | #283 |
| Crowner |
Crowner kommt nach einem Weilchen wieder zu sich, hatt kopfschmerzen und ihm ist kotz übel. Er leistet sich ein Zimmer und geht gleich nach einer Runde auf dem WC zu Bett.
[OT]off[/OT]
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| 05.05.2002 03:57 | #284 |
| Tomekk |
Tomekk rauchte seinen Traumruf zu Ende, trank das Bier aus und stand auf. Er ging zu Sador und gab diesem und gab diesem 16 Erz, 1 für das Bier, 13 für ein Zimmer und 2 Erz als Trinkgeld und sagte Ein Zimmer bitte, guter Mann. Sador murmelte nur, er solle sich oben eines der freien aussuchen und so verabschiedete sich Tomekk von den Anwesenden und stieg die Treppe hinauf.
Oben ging er in das erstbeste Zimmer, dessen Tür aufstand, schloß diese hinter sich und ließ sich auf das Bett fallen. Kurz darauf war er eingeschlafen.
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| 05.05.2002 04:23 | #285 |
| blutfeuer |
darauf hatte blutfeuer nur gewartet. der schwarzmagier hatte eine gefährliche zone betreten. zwar hatte sich sador dazwischen schieben wollen, aber der platz reichte noch aus. mit einem gekonnten schwung riss blutfeuer ihr bein hoch und platzierte es gekonnt genau zwischen prophets beinen.
der stoß wurde zwar etwas abgemildert durch die tatsache, dass prophet keine hose sondern ein robe trug, reichte aber dennoch aus, um ihn in eine deutlich gekrümmte haltung zu zwingen. blutfeuer sprang in der zeit in die küche und rief ihm noch beim wegrennen zu:
"männer haben doch gern was weibliches zwischen den beinen. das oder etwas ähnliches wolltest du mit deiner erzspende doch andeuten, oder?"
blutfeuer schnappte sich im vorbeilaufen ihre sachen und verschwand nach hinten.
blitzschnell hatte sich superlümmel vor der küchentür aufgebaut und versperrte den weg ziemlich deutlich und bedrohlich.
blutfeuer lief in ihr zimmer, steckte sich ein wenig erz ein und verschwand dann durch die hintertür im wald. frohlockend stellte sie für sich fest, dass sie es wieder mal geschafft hatte. aber irgendwie musste sie sich was einfallen lassen. immerhin konnte sie nicht immer wergrennen.
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| 05.05.2002 04:47 | #286 |
| PropheT |
prophets familienplanung rückte in unerreichbare ferne. würde es je einen kleinen prophet junior geben, der die intelligenz und bescheidenheit seines vaters der welt weiterreichen würde und auf den saftigen auen seiner heimat, seinem kindlichen und unschuldigen umhertollen freien lauf lassen könnte.
wußte den blutfeuer nicht, daß der welt vielleicht ein genie entgehen würde?
" arrrgh, wenn ich dich in die finger kriege, dann bist du dran, gnade existiert von nun an nicht mehr in meinem wortschatz......." brüllte der magier mit schmerzverzerrtem gesicht hinterher. ein tiefes schnaufen begleitete seine worte.
blutfeuer sollte auch diesmal ihren vermeintlichen, zweiten sieg ihr eigen nennen.
die zukunft würde prophet noch eine erbarmungslose und erfolgreiche jagd zuteil werden lassen, dessen war er sich sicher. blutfeuers tage waren gezählt.
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| 05.05.2002 04:56 | #287 |
| Sador der Wirt |
"Oje, das hat sicher weh getan. Aber ihr habt sie auch zu sehr provoziert. Will der Herr ein Zimmer für die Nacht? Für nur 15 Erz bringe ich euch auch gern noch einen Beutel Eis zum Kühlen aufs Zimmer."
Sador humpelte vor dem Magier die Treppe hoch und übergab ihm eins seiner letzten freien Zimmer. Zufrieden zählte er seine Tageseinnahmen und schloss dann hinter dem letzten Buddler die Taverne ab.
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| 05.05.2002 12:09 | #288 |
| Superluemmel |
Mit einem Ruck stand der Krieger, welcher sich nach dem Zwischenfall mit Blutfeuer wieder an den Tresen gesetzt hatte, auf und griff nach seiner Schwertscheide. Mit ein paar geschickten Handgriffen befestigte er den Eisbrecher wieder auf seinem Rücken, dann wandte er sich zur Tür. Als er spät in der Nacht Sador das Erz für das Wasser gegeben hatte, war ihm aufgefallen, dass sein gesamtes Vermögen nur noch aus ein paar Brocken bestand. Trotzdem machte sich Frost keine allzu großen Sorgen, als er die Taverne verließ. Er war nicht zwangsläufig auf die Dienste der Händler angewiesen und konnte im Notfall auch ganz gut für sich selbst sorgen.
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| 05.05.2002 12:15 | #289 |
| Crowner |
Crowner brummte der Schädel, als er aufstand. Als erstes musste er aufs WC, was auch als 2. 3. und 4. drann war. Er bemerkte nun, wie scheisse es war, sich zu besaufen und dachte, dass er das ne mehr machen wollte. Schliesslich ging er nach draussen und wanderte richtung NL los.
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| 05.05.2002 12:24 | #290 |
| Bradwen |
TC erwachte mit leichten Kopfschmerzen. Er war direkt auf seinem Tisch eingeschlafen. Als er wieder einigermaßen bei Sinnen war stand er auf und verließ den ´Schattenläufer. Es war Zeit wieder ins Neue Lager zu laufen, wenn man das was er da gerade mace noch laufen nennen konnte...
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| 05.05.2002 23:17 | #291 |
| Superluemmel |
Zwei Gestalten näherten sich der Taverne. Bei genauerem Hinsehen konnte man erkennen, dass eine der beiden Gestalten jemanden trug. Zum Glück war die Novizin nicht besonders schwer und trug keine schwere Rüstung. Gnat öffnete die Türe zum Schankraum und Frost trug Kiina bis zum Tresen wo er sie vorsichtig absetzte und stützte. Sogleich wandte er sich an Sador. "Sador mein Freund, ich und Gnat haben diese verletzte Novizin im Wald gefunden und benötigen für sie ein Zimmer für die Nacht, da sie am Bein verletzt ist und wir es für zu riskant halten, sie zu einem Heiler zu bringen."
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| 05.05.2002 23:29 | #292 |
| PropheT |
als der magier an diesem tage aufwachte, machte er sich zugleich ins erdgeschoß auf.
mit dem handtuch, das gesten nacht noch als beutel für das eis gedient hatte, schritt er gemächlich die knirschenden und abgelaufenen holztreppen hinunter und setzte sich zu sador an die theke.
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| 06.05.2002 00:17 | #293 |
| PropheT |
nach einem kurzen gespräch mit dem wirt, bezahlte der magier für sein zimmer und bedankte sich für das wohltuende eis inklusive kostenloser frostbeulen, die er dich zugezogen hatte, als ihn die müdigkeit urplötzlich und ohne ein wink der vorankündigung überkam.
mit ungewissem ziel verließ prophet die taverne.
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| 06.05.2002 14:00 | #294 |
| Superluemmel |
Frost erwachte kurz nach Mittag. Durch die unbequeme Sitzhaltung schmerzte sein Rücken ungemein, als er sich ächzend in die Höhe stemmte. Da er selbst nicht genug Erz besaß, um sich ein Zimmer mieten zu können, hatte Gnat die Kosten für die verletzte Kiina übernommen und da Frost nicht wollte, dass sein Freund aus Höflichkeit ein weiteres Zimmer für ihn bezahlte hatte er schnell abgewinkt und war noch in dem Schankraum geblieben, bis auch Gnat sich in sein Zimmer zur Ruhe zurückgezogen hatte.
Später hatte er sich dann vor Kiinas Zimmer an der Wand niedergelassen, um sicherzugehen dass dieser unheimliche Angreifer nicht zurückkam und sein Werk vollendete. Trotzdem war der Krieger dann irgendwann eingeschlafen. Schnell überprüfte er ob mit der Zimmertür auch noch alles in Ordnung war, dann begab er sich nach unten in den Schankraum. Vieleicht sollte er sich mal nach einem Heiler für Kiina umschauen....
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| 06.05.2002 14:05 | #295 |
| Shakuras |
Shakuras erwachte und guckte sich in seinem "neuen" Gemach um sich. Dies war aber nicht sein.Wo war er? Wer befand er sich?...... Shakuras dachte zurück.
=Shakuras="Achja....In meinen Preis an Sador war natürlich noch ein Zimmer mit enthalten.Sicher."
Der Lehrling stand auf,wusch sich,aß etwas und zog sich seine heilige Robe an. Dann verweilte er in sein Zimmer und meditierte....besser konnte ein Tag nicht anfangen....
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| 06.05.2002 15:21 | #296 |
| Burath |
Knarrend ging das mächtige Holzgebilde, auch Tür genannt, auf und ein junger, waffenbesetzter Mann in silbern blitzender Rüstung trat hinaus in den düsteren Gang im oberen Geschoss der Taverne. Es war Gnat der sich gerade mit der Hand über das frisch gewaschene Gesicht fuhr und ein letztes Mal überprüfte ob seine Waffen ordentlich an ihrem Platz waren. Langsam setzte er sich in Bewegung und schritt an knisternden Fackeln vorbei hin zur Treppe die nach unten in den Gastraum führte. Dort würde er sicher auf Lümmel treffen. Durchgängig waren seine Gedanken bei der Amazone und dem Monster auf das sie gestern trafen. Was sollte er mit der jungen Frau tun und wie konnten sie dieses Geschöpf des Bösen aufhalten? Nunja das Fräulein war fürs erste versorgt doch müsste ihr Bein von einem Heiler behandelt werden.
In das alte Lager konnte er sie wohl kaum bringen. Zu gross war die Gefahr das Gomez oder einer der Erzbarone ein Auge auf sie werfen würde denn schlecht sah sie nun wahrlich nicht aus. Nein genau das Gegenteil war der Fall. In das neue Lager wollte Gnat auch nicht. Die Typen dort gefielen ihm einfach nicht. Ins Kastell? Nunja es waren bereits viele Leute dort und Medi wurde behandelt. Also würde dies auch flachfallen. Nunja blieb noch das Sumpflager oder im Notfall Drakia. Dort gab es zwar keinen Heiler aber einen Schatten der sich gut mit Heilung der Menschen auskannte und auch die nötigen Mittel dafür besaß. Doch der Weg dort hin war weit also würde er diese Möglichkeit auch ausschließen können. Hmm was sollte man jetzt tun?
Naja vielleicht würde lümmel mehr Rat wissen.
Die Metallplatten schepperten bei jedem Schritt mit dem Gnat eine Stufe nach der anderen hinunter in den Gastraum schritt. Sein Gesicht zeigte ein freundliches Lächeln als er seinen Gefährten Lümmel erkannte der am Thresen saß. Guten morgen alter Freund. Ich hoffe ihr habt die Nacht gut überstanden? Gnat wartete die Antwort nicht ab sondern bestellte gleich ein reichhaltiges Essen für die beiden. Lümmel schien dies nicht sehr angenehm und wollte abwehren doch ließ der Gardist ihm keine Möglichkeit dazu. Zu schnell waren die Speisen auf einem Tisch bereitet und die Stühle zurechtgeschoben.
Nun hab dich nicht so. Gnat zwinkerte dem dunklen Krieger zu und setzte sich auf einen der breiten Holzstühle. Auch Lümmel nahm etwas wiederwillig Platz. Gnat brach ein Stück Brot und begann zu essen. Was werden wir nun tun? Die Amazone muss versorgt werden. Das können wir hier aber nicht tun. Naja die anderen Lager gefallen mir nicht sonderlich und wo sich das Amazonenlager befindet weiss ich nicht. Wir müssen uns etwas überlegen. Er kaute weiter und spühlte mit einem dunklen, wachmachenden Getränk nach. Naja und das Monster müssen wir auch aufhalten. Wie gehen wir vor?
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| 06.05.2002 15:44 | #297 |
| Superluemmel |
Frosts leerer Magen überzeugte ihn mit einem hungrigen Knurren schließlich doch noch dazu, Gnats freundschaftliches Angebot anzunehmen und sich zu bedienen. "Nun", begann er das Gespräch, "auch ich bin der Meinung, dass Kiina die Hilfe eines Heilkundigen benötigt. Normalerweise würde ich den ZuX vorschlagen, aber wie ihr wisst geht es Meditate im Moment nicht besonders gut. Auch ich weiß nicht wo sich das Amazonenlager befindet, nachdem die Amazonen nach der Vernichtung ihres alten Lagers weitergezogen sind. Ich nehme an, dass es sich irgendwo in dem neuen Gebiet befindet, aber ich halte es für keine gute Idee mit einer verletzten Amazone so weit zu laufen."
Frost kaute ein wenig an einem Stück Brot herum, während er überlegte, wie es weitergehen sollte.
Nach einer Weile fuhr er fort. "Vieleicht finden wir ja hier in der Taverne jemanden, der uns weiterhelfen kann. Ich weiß nicht, wie schlimm Kiinas Verletzung ist, aber eventuell kann ja schon ein Heiltrank den Heilungsprozeß beschleunigen. Was dieses Monster angeht, ich denke es wird bald wieder zuschlagen, da wir es gestern bei seinem Abendessen gestört haben. Um weitere Todefälle zu vermeiden, müssen wir herausfinden, ob dieses Viech irgendein System befolgt. Vieleicht kann ja irgendein altes Buch näheres zu dieser Kreatur verraten."
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| 06.05.2002 15:57 | #298 |
| Shakuras |
Shakuras schlug die Augen und guckte leicht verschwitzt um sich. =Shakuras="Der Falke geht mir nicht mehr aus dem Kopf.Selbst in meinen Meditationen verfolgt mich dieser."
Der Lehrling wusch sich mit etwas Wasser die Schweizperlen vom Gesicht,die zurückzuführen sind,von der Meditation.
Shakuras,der sich aus seinem Schneidersitz erhob,packte seine Sachen,die ein Magier bei sich führte.
Heiltränke und Heilkräuter für den Notfall,Runen und sein Langschwert,das er eigentlich nie benutzte.
Mit diesen Sachen verließ er sein Zimer,für dies er schon gezahlt hatte.Er trat aus der Tür und ging den dunklen Gang entlang,der beleuchtet wurde von Fakeln. Shakuras bewegte sich gelant und seine Robe trug er prachtvoll.So wie es sich für eine heilige Robe Innos gehörte.
Der Lehrling erreichte die Treppe und ging diese langsam hinuter,wobei seine Schritte nicht zu vernehmen waren,als ob er schweben würde. Währenddessen er die Treppe hinuter stieg,ließ er seinen Blick durch die Taverne schweifen.Er erblickte ein paar Buddler,Sador und 2 Krieger.Einen musterte er genauer.
=Shakuras="Kann das möglich sein?......"
Der Lehrling ging auf einen der schwerbewaffneten Krieger zu. =Shakuras="Es ist anscheinend möglich.Gnat ! Schön dich zu sehen.Was verschlägt dich hierher?"
Der benannte Krieger drehte sich um und erkannte die Stimme.Zwar kannten sich die beiden nicht recht gut,jedoch stammten sie aus ein und dem selben Lager....
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| 06.05.2002 18:51 | #299 |
| Burath |
Gnat kannte diese Stimme doch. War das nicht so ein kleiner spinnender, verrückter .. Oh hallo Shakuras. Mensch Magierschüler das muss ja eine große Ehre für dich sein. Gnat grinste und konnte diese kleinen Stichelein einfach nicht lassen. Nunja wir sind ... mehr oder weniger zufällig hier und warten bis sich ... Er wusste nicht ob er es näher erleutern sollte ein Freund ausgeschlafen hat. Was treibst du so feines und was schleppst du denn da so alles in deiner Tasche mit dir rum? Die sieht ja richtig gross und schwer aus. Scheinst ja doch etwas an Muskelmasse gewonnen zu haben wenn du in der Lage bist so etwas zu tragen Gnat kicherte. Shakuras Blick war finster. Gnat meinte es nur spaßig doch was sich wohl in dieser Tasche befinden würde interessierte ihn trozdem. Zeig doch mal her Bevor Shakuras reagieren konnte war der Gardist schon aufgesprungen und riss dem angehenden Magier die Tasche von der Schulter. Verzweifelt versuchte dieser seine Tasche wiederzubekommen doch war es ein Kampf gegen Windmühlenflügel. Gegen einen hohen Gardisten in voller Monktur wirkte der Magier mehr wie ein Streichholz. Gnat drückte den Magierschüler beiseite und öffnete die Tasche.
Auf einmal strahlte sein Blick voller Freude. Lümmelchen ... ich glaube wir haben die Lösung für das Problem. Mit einem flaschenähnlichen Gegenstand winkte er dem anderen Krieger vor der Nase herum. Es war ein Heiltrank. Hier Heilkräuter sind auch noch dabei. Das müsste reichen um einen Knochenbruch zu heilen. Ich bin kein Magier doch haben mich unsere Abenteuer gelehrt wir man mit solchem Zeugs umzugehen hat. Suchend blickte sich Gnat im Gastraum um. Sador ... mach uns doch bitte eine kleine Kanne Tee.
Nichts zu starkes bitte. Und ein Umschlag wäre auch nicht schlecht
Die Kräuter verteilten sich auf der Tischplatte. Surrend glitt der kleine Dolch aus dem Stiefel des Gardisten und begann die grünen Heilmittel zu zerkleinern. Und schon kam auch der humpelnde Wirt mit den gewünschten Sachen. Er murrte etwas schlechtgelaunt doch interessierte es Gnat kein bisschen. Ein paar der zerteilten Kräuter landeten im Tee. Den Rest legte er vorsichtig in den Umschlag.
Die Frau muss den Tee und einige Schlücke des Heiltrankes trinken. Den Umschlag wickeln wir um ihr Bein dann dürfte der Heilungsprozess eigentlich nicht lange dauern. Lümmel nickte und schon machten sich die beiden Krieger voller Tatendrang auf ins obere Geschoss.
Unterwegs blieb Gnat stehen und drehte sich zum verdutzten und rot angelaufenen Magier. Ehm entschuldige bitte aber wir brauchen die Mittel um jemanden zu helfen ... kannst deine Tasche wiederhaben und ich werde dich entsprechend entlohnen keine Sorge. Du kannst hier gerne auf uns warten. Gnat zwinkerte ihm kurz zu dann verschwanden er und Lümmel in der oberen Etage ...
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| 06.05.2002 19:06 | #300 |
| Kiina |
Kiina lag bereits wach in dem Bett. Aufzustehen hatte sie auch bereits versucht, aber der Schmerz, der augenblicklich durch ihr Bein den gesamten Körper hinauffuhr, hatte sie wieder in die Kissen sinken lassen.
Also blieb ihr nichts anderes übrig, als hier zu warten. Auf die beiden Männer zu warten. Kiina war ihnen sehr dankbar, dass sie ihr geholfen hatten, aber mußten es gerade Männer sein?
Sie saß halb aufrecht in dem Bett und schaute zum kleinen Fenster hinaus in die Sonne. Sie hatte zuerst brüllen wollen, so nach dem Motto, irgendwer hört mich schon. Aber der Gedanke, dass sie jemanden aus dem Schlaf brüllen würde, der darüber weniger erfreut war, hatte sie daran gehindert.
Ihr Magen schlug nun auch langsam Alarm und von Gnat und Frost war nichts zu sehen, geschweige denn zu hören.
Kiina verharrte so eine Weile und lauschte immer wieder den Geräuschen auf dem Gang und der Treppe. Aber jedesmal schritt irgendwer an ihrem Zimmer vorbei und sie hatte sie Hoffnung schon beinahe aufgegeben, als sie die Schritte zweier Leute vernahm, die vor ihrem Zimmer stoppten.
Und in dem Moment klopfte es auch schon an. Kiina bat herein und ihre beiden Lebensretter betraten schüchtern das Zimmer. Gnat hielt eine Kanne in der Hand, wahrscheinlich Tee, und Frost eine Flasche.
Kiina wünchte den beiden einen guten Tag und sie traten näher an das Bett heran, erkundigten sich nach ihrem Befinden.
Sie erzählte kurz von ihrem mißglückten Versuch sich aus dem Bett zu erheben und die beiden Männer warfen sich vielsagende Blicke zu.
Kiina war gespannt, was sie nun mit ihr anstellen würden.
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| 06.05.2002 19:20 | #301 |
| Superluemmel |
Frost stellte den Heiltrank auf dem kleinen Nachtkästchen ab. Gnat füllte eine Tasse ungefähr bis zur Hälfte mit dem stark nach Kräutern duftenden Tee und reichte sie dann Kiina. Als die Amazone etwas zögernd nach der Tasse griff, meinte Frost : "Trinkt den Tee und im Nachhinein etwas von dem Heiltrank, doch passt auf, der Tee dürfte noch ziemlich heiß sein. Das sollte den Heilungsvorgang beschleunigen, aber erhofft euch keine Wunder. Ihr solltet euer Bein in der nächsten Zeit möglichst schonen."
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| 06.05.2002 19:29 | #302 |
| Kiina |
Kiina hielt die wärmende Tasse in den Händen und zog tief den Duft nach Kräutern ein. Vorsichtig begann sie auf die Oberfläche des Tees in der Tasse zu pusten und spürte die Hitze, die von der Tasse ihr Gesicht streifte. Der Tee war definitiv noch zu heiß, also pustete sie geduldig ein wenig weiter. Gnat ließ sich unterdessen auf einen Stuhl nieder, während Frost sich etwas abseits leicht auf die Bettkante setzte.
Kiina nippte nun vorsichtig an dem Tee und verzog schmerzhaft berührt das Gesicht. Der Tee war immernoch zu heiß, also weiterpusten.
Die beiden Männer schauten geduldig zu ihr herüber und Kiina wagte einen neuen Versuch. Diesmal ging es. Sie spürte zwar, wie der Tee unangenehm heiß ihren Hals hinabfloß, aber es war erträglich und sie verbrannte sich nicht mehr die Zunge.
Brav leerte sie die Tasse und schaute nun erwartungsvoll in die kleine Runde. Frost reichte ihr die Flasche von dem Nachtschränkchen und Kiina schraubte sie zögerlich auf. Sollte sie das Zeugs wirklich hinunterkippen? Skeptisch roch sie an der Öffnung, aber sie konnte den Geruch irgendwie nicht einordnen. Also was solls, runter mit dem Zeug dachte sie sich und nahm einen kleinen Schluck davon.
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| 06.05.2002 19:43 | #303 |
| Superluemmel |
Nachdem Kiina abgesetzt hatte, nahm Frost wieder die kleine Flasche mit dem Heiltrank entgegen, schraubte sie zu und stellte sie zurück auf das Schränckchen. Dann wandte er sich wieder zu Kiina. "Leert den Tee am besten solange er noch heiß ist. Den Rest des Heiltrankes nehmt ihr morgen früh zu euch. Tut mir leid, aber ich muss heute abend noch unbedingt etwas erledigen. Gnat wird sich solange um euch kümmern. Ich komme später noch einmal vorbei um zu schauen wie es euch geht."
Mit diesen Worten stand Frost auf und verließ das Zimmer um sich zurück in den Schankraum zu begeben. Dann verließ er die Taverne und hielt geradewegs auf den Wald zu, welcher langsam unter einem Mantel aus Dunkelheit verschwand....
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| 06.05.2002 22:03 | #304 |
| Shakuras |
Shakuras saß an einem leerstehenden Tisch und trank Wein aus einem Glas.Der Lehrling wurde allmählich in Sachen Wein zum Feinschmecker.Er kannte schon viele Weine und konnte schon recht gut unterscheiden,welcher zu welchem Essen angebracht war und welcher Wein ein guter Tropfen für zwischen durch ist. Der Lehrling war noch leicht gereizt auf Gnat,weil er diese Reaktion nicht verstand.Erst gab er von sich,dass sie nur warten würden auf das erwachen eines Freundes und auf einmal,brauchten die Krieger,Shakuras Heiluntesilien. Doch der Magier würde später um eine Erklärung bitten.
Er trank genüßlich sein Wein,doch die Neugier,was sich dort oben abspielte,ließ ihn nicht in Ruhe....
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| 06.05.2002 22:50 | #305 |
| Superluemmel |
Die Tavernentür öffnete sich lautstark und ein übel gelaunter Krieger in einer schwarzen Rüstung betrat den Schankraum. Ohne auf die verstörten Blicke zu achten, welche ihm ein paar der Tavernengäste zuwarfen, marschierte er bis zum Tresen um sich dann dort auf einem der Schemel niederzulassen. Seine Aktion war ja kräftig nach hinten losgegangen. So eine verdammte *****! Frost atmete erst einmal tief durch und massierte mit seinen Daumen seine Schläfen, um etwas zur Ruhe zu kommen. Was hatte er falsch gemacht.... Anscheinend besaß diese Kreatur entweder einen extremst gut ausgeprägten Geruchssinn, irgendwelche Möglichkeiten, selbst im Dunkeln perfekt zu sehen oder irgendeine andere Fähigkeit, unliebsame Beobachter frühzeitig aufzuspüren. Erst jetzt wurde dem Krieger auch bewusst, was für ein extremes Risiko er eingegangen war, sich einzubilden alleine diesem Monster auflauern zu können. Was bildete er sich eigentlich ein.... Naja, wenigstens war er noch einmal mit dem Schrecken davongekommen.
Vor lauter Ärger hatte Frost ganz vergessen, was für einen Anblick er abgeben musste. Noch immer war sein Gesicht und seine Hände ganz klebrig von Scavengerblut. Diese Erkenntnis veranlasste den Krieger schließlich auch dazu, sich unauffällig in Richtung Treppe davon zu machen. Vieleicht fand er ja bei Kiina eine Möglichkeit, sein Gesicht zumindest wieder etwas sauber zu kriegen. Als er die Tür zu Kiinas Zimmer öffnete, warfen ihm sowohl die Amazone wie auch Gnat verwunderte Blicke zu. "Bitte keine unnötigen Fragen.", war das einzige, was Frost als Antwort entgegnete. Da blieb auch schon sein Blick an einem kleinen Zuber mit Wasser haften, der wohl für die Gäste zum Waschen bereitgestellt wurde.
"Ich darf doch?", fragte Frost die verblüfft dreinblickende Amazone, kurz bevor er seinen Kopf in das Wasser tauchte, ohne eine Bestätigung abzuwarten.
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| 06.05.2002 23:27 | #306 |
| Burath |
Gnat saß noch immer auf dem kleinen Stuhl gleich neben dem Bett auf dem die verletzte Amazone lag und betrachtete still lächelnd den hereinkommenden Kämpfer. Nur schwer konnte er sich ein laut dröhnendes Lachen verkneifen aber es war schon töricht sich alleine dem Monster stellen zu wollen. Nunja jetzt war Lümmel wieder hier und bald würden sie zusammen erneut aufbrechen und dieses Wesen zur Strecke bringen. Als der schwarzgekleidete Krieger im Bad verschwand murmelte Gnat ein paar Worte zu Kiina. Naja so ist das wenn man alleine versucht ein großes Unheil abzuwenden wobei man schon mit Hilfe eines anderen zuvor gescheitert war. Und wieder folgte ein kurzes Grinsen dann wurde Gnats Mine wieder etwas ernster. Ich habe hier noch einen Umschlag für euch. Diesen könnt ihr euch ums Bein wickeln falls die Schmerzen zu stark werden. Er müsste sie lindern. Der Gardist erhob sich und legte den Verband in einer Schale mit warmen Wasser neben das Bett. Suchend blickte er sich um und fand dann etwas was seine Aufmerksamkeit erregte. Ein dunkler Kamin und daneben gestapelt ein wenig Feuerholz.
Langsam schritt Gnat zu seinem neuen Ziel, legte etwas Holz in den Kamin und versuchte dieses zu entzünden. Nach einigen Minuten gelang es ihm und ein angenehm knisterndes Feuer tat sich vor ihm auf. Der ganze Raum wurde nun in gedämpftes oranges Licht getaucht und eine angenehme Wärme erfüllte die Luft. Wieder ließ er sich auf dem Stuhl neben dem Bett fallen und betrachtete freundlich lächelnd die Amazone.
So sagt mir bitte ... was führt euch allein durch die Barriere? Nicht das ihr euch nicht wehren könntet. Das könnt ihr ganz bestimmt doch ungefährlich ist es wahrlich nicht wie ihr nun auch sicher selbst bemerkt habt.
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| 06.05.2002 23:45 | #307 |
| Kiina |
Kiina hatte die beiden aufmerksam beobachtet. Sie ließen die Amazone nicht unnötig alleine und das schmeichelte ihr irgendwie. Sie kümmerten sich so gesehen nahezu rührend um sie und das auch noch von einem Angehörigen des alten Lagers.
Kiina war beeindruckt. Sie fragte aber nicht, was sie denn für ein Unheil vernichten wollten, denn sie dachte schon, dass es dieses Monster war und davon hatte sie vorläufig die Nase voll, obwohl das Viech sie auch reizte. Sie wollte Rache.
Die Schmerzen in ihrem Bein waren schon ein wenig geschwunden und sie fühlte sich schon ein wenig wohler.
"Ich war auf dem Weg vom Sumpflager zum Amazonenlager. Ich mache gerade eine Ausbildung in Jagen bei Tomekk und wollte mal wieder bei meinen Gefährtinnen vorbeischauen ..." um den Männern zu entgehen fügte sie im Gedanken noch dem Gesprochenem hinzu.
"Wenn es nicht zu große Umstände macht, hätte ich gerne etwas zu Essen? Und ich wollte Euch nochmals danken, dass ihr mir das Leben gerettet habt. Ihr steht in meiner Schuld."
Frost war mittlerweile wieder mit dem Kopf aus dem Zuber aufgetaucht und versuchte sich nun mit einem kleinen Handtuch abzutrocknen. Er sah wirklich fürchterlich aus. Die Frage nach dem Essen war Kiina peinlich und sie rutschte ein paar Zentimeter tiefer in die Kissen.
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| 07.05.2002 00:21 | #308 |
| Burath |
Etwas zu essen. Kein Problem. Ich werde mich sogleich darum kümmern. Unten wartet noch ... so ein Typ in einem roten Kartoffelsack auf mich. Den kann ich so gleich mal sprechen. Gnat nickte lächelnd und verließ dann den Raum. Unten angekommen erkannte er das Shakuras doch tatsächlich gewartet hatte. Entschuldige Kleiner aber wir mussten jemandem helfen deswegen die Eile. Naja und weit vom alten Lager sind wir auch nicht dort kannst du deine Vorräte wieder füllen. Lass dir heute Abend etwas Gutes zu Essen bringen und miete dich in einem der besten Zimmer ein das dieses Wirtshaus zu bieten hat. Geht auf meine Kosten. Betrachte es als Dank. So einen schönen Abend noch. Unterhalten können wir uns ein andermal wenns Recht ist. Gnat verabschiedete sich, trat an den Thresen und wechselte kurz einige Worte mit Sador. Bereits einige Sekunden später verschwand dieser in der Küche. Gnat entzündete derweil gemütlich einen Glimmstängel und ließ das darin enthaltene Kraut in Rauch aufgehen. Minute um Minute verging ohne das sich der Wirt auch nur einmal blicken ließ. Was er wohl solange treiben würde? Nunja konnte eigentlich nur Gutes bedeuten und so wartete Gnat geduldig weiter.
Mit einem Stoss wurden die kleinen Holztüren aufgeschoben und der humpelnde Wirt trat mit einem riesigen und dampfenden Tablett wieder hinaus. Das dürfte euren Gaumen erfreuen grollte er kurz, stellte das Tablett auf den Thresen und verzog sich zu den anderen Gästen. Ein komischer Kautz wie Gnat fand. Vorsichtig nahm er die Platte ansich und trug sie bis nach oben in das Zimmer wo Lümmel und Kiina bereits warteten. Entschuldigt .. hat eine Weile gedauert aber naja, der Wirt ist auch nicht mehr der schnellste zu Fuss.
Gnat rückte das kleine Zimmertischchen näher ans Bett heran und plazierte darauf das Tablett mit allerlei Speisen und Tee. So lasst es euch schmecken. Gibt es noch etwas das wir für euch tun können? Ansonsten werden auch wir uns nun zur Ruhe begeben. Wir wohnen gleich nebenan also falls etwas ist so ruft nur nach uns ...
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| 07.05.2002 00:37 | #309 |
| Kiina |
Kiina war überwältigt. So viel Gutes auf einmal hatte sie schon lange nicht mehr gehabt. Sie dankte artig mit strahlenden Augen und begann sich langsam und zaghaft an dem Essen zu laben.
Gnat und Frost verließen unterdessen ihr Zimmer und sie war wieder alleine. Zufriedenheit breitete sich aus und auch das Feuer trug einen nicht unerheblichen Teil dazu bei.
Als sie endlich so gut wie die Hälfte verputzt hatte, schob sie das Tischen ein wenig von sich fort, und griff sich wieder die Kanne mit dem frischen Tee. Sie wärmte sich die Hände an der Tasse, während sie darauf wartete, dass er genißebar war, ohne sich die Zunge zu verbrennen und schaute gedankenverloren ins Feuer.
Wie sollte sie das den beiden Männer nur vergelten? Aber darüber könnte sie sich später immer noch Sorgen machen.
Kiina stellte die Tasse sicher entfernt auf den Tisch und drehte sich auf die Seite. Ihr Bein meldete sich nochmals zu Wort, aber der Schmerz war längst nicht mehr so schlimm.
Sie nahm noch kurz die Verbände ab, die Gnat ihr angelegt hatte und schlief schließlich seelig ein.
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| 07.05.2002 18:49 | #310 |
| Shakuras |
Shakuras saß noch immer unten am Tisch und war verdutzt über Gnats Reaktion.Wie kam er dazu,mir das nobelste Zimmer zu geben,die diese Taverne besaß.Der Lehrling hatte dies nicht nötig und würde mit dem wenigsten zufrieden sein,jedoch war Shakuras sehr daran interessiert,was hier eigentlich vor sich ging.Erst brauchte Gnat,die Blechdose die Heilkräuter des Lehrlings und einige lange Momente später kam ein im Gesicht Blutüberströmter Krieger herein,der in Anwesenheit des Gardistens verweilte.
Recht merkwürdig fand dies der Lehrling,der den 3 Kreis beherrschte.
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| 07.05.2002 19:01 | #311 |
| Superluemmel |
Am frühen Abend kam Frost die Treppen zum Schankraum herunter um dann zielstrebig zum Tresen hinüber zu wandern und sich wie gewohnt dort hinsetzte. Der gestrige Abend war ja nicht wirklich ein Erfolg gewesen, aber wenigstens wusste der Krieger nun, dass das Monster hinter dem er und Gnat her waren, anscheinend keine Probleme hatte, auch bei absoluter Dunkelheit zu sehen. Allerdings hätte man das auch weniger schmerzhaft in Erfahrung bringen können....
Jetzt hieß es erstmal, einen klaren Kopf zu bekommen. Dazu bestellte Frost wie üblich bei Sador einen Krug mit (mehr oder weniger) frischem Wasser. Immerhin hatte der Krieger diese Nacht bequemer geschlafen....
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| 07.05.2002 19:09 | #312 |
| Shakuras |
Shakuras erblickte den Krieger,der in Anwesenheit Gnats dabei war. Der Lehrling trank noch die letzten Tropfen seines edlen Weines aus,den Gnat für ihn ausgegeben hatte und machte sich danach auf zum Krieger.Er erhob sich von seinem Stuhl,verschränkte in seinen langen Ärmeln seine Arme und ging mit eleganten und gemächlichen Schritten auf den Krieger zu.Der lehrling befand sich nun direkt neben den Krieger,jedoch gucke er diesen nicht an. =Shakuras="Dürfte ich mir 2 Frage erlauben?"
=Superlümmel="Sicher."
=Shakuras="Wofür habt ihr meine Kräuter und einen meiner Tränke benötigt? Und was geht hier eigentlich vor?....Es ist wahrscheinlich nicht normal,dass ihr mit einem Blutüberströmten Gesicht die Taverne betritt und dann auch gleich wieder nach oben verschwindet."
Nun richtete der Lehrling seinen Blick zum Krieger.
=Shakuras="Ihr habt euch redlich bemüht,euer Gesicht zu verbergen in diesem Moment,doch mir entging dies nicht."
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| 07.05.2002 19:29 | #313 |
| Superluemmel |
Frost musterte den Magierlehrling mit seinen eisigen, blauen Augen. Nach einigen Sekunden antwortete er dann etwas müde.
"Nun, einerseits habe ich keineswegs versucht mein Gesicht zu verbergen, da mich fast jeder in dieser Taverne inzwischen zumindest vom Äußerlichen her kennen dürfte. Andererseits ist es auch nicht unbedingt ungewöhnlich, wenn ein Krieger bei einem Kampf ein paar Blessuren davonträgt. Im Übrigen stammte das Blut nicht von mir."
Als Frost die Verwunderung in den Augen des jungen Magiers sah, fügte er mit einem Lächeln noch hinzu : "Aber ich denke ich bin euch zumindest eine Erklärung schuldig. Als ich mit Gnat vor kurzem in den Wäldern unterwegs war, hörten wir plötzlich einen Schrei. Natürlich gingen wir der Sache sofort nach, man kann ja nie wissen was heutzutage alles passieren kann, Gesindel gibt es hier ja zuhauf. Naja, auf jeden Fall fanden wir dann eine verletzte Amazone, welche von einem seltsamen Wesen attackiert wurde. Wenn ihr mich fragt, das war kein Mensch, auch wenn es Ähnlichkeiten mit einem hatte. Ich habe ja schon allerhand gesehen, vieleicht sogar Dinge, die nicht für ein menschliches Auge gedacht waren, aber dieses Ding war schnell. Verdammt schnell. Und die Amazone war nicht sein erstes Opfer. Vor kurzem habe ich einen toten Banditen im Wald gefunden, kein schöner Anblick kann ich euch sagen. Zusammen konnten wir dieses Vieh gerade noch vertreiben können, bevor es sein Werk vollenden konnte. Naja, ich glaube den Rest könnt ihr euch denken."
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| 07.05.2002 19:48 | #314 |
| Shakuras |
Shakuras hörte Aufmerksam zu und vergaß schnell die Sache,in der er sich täuschte.Als der Krieger seine Begebenheit zu Ende erzählt hatte,zerbrach sich Shakuras den Kopf über dieses Wesen.
Er suchte nach einer Beschreibung aus den heiligen Büchern der Feuermagier,die er dieses Wesen zuordnen konnte,doch er fand dazu keine.Der Lehrling überlegte weiter.
=Shakuras="Ich denke,dass über dieses Wesen noch nichts bekannt ist.Ich studierte gelegentlich die alten Bücher der Wesen von Myrtana,aber solch ein "Tier" oder "Ding" ist mir bis jetzt noch nicht untergekommen.Egal ob im Leben oder in den heiligen Schriften."
Der Lehrling zermatterte sich den kopf darüber,denn er wollte es unbedingt Wissen,um sein Wissen über solche Wesen zu erweitern,denn Wissen ist Macht. Der Magier schaute entschlossen zum Krieger.
=Shakuras="Ich biete euch meine Hilfe an,dieses Wesen zu erlegen,auch,wenn es nicht leicht sein wird."
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| 07.05.2002 20:07 | #315 |
| Superluemmel |
Frost überlegte ein paar Sekunden lang. Dieses Wesen war durchaus gefährlich und ob er es riskieren sollte, noch jemanden in die Sache einzubinden. Er musste erstmal mit Gnat über die Sache reden. So antwortete er schließlich : "Ich werde über euer Angebot nachdenken."
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| 07.05.2002 20:10 | #316 |
| Shakuras |
Shakuras nickte verständlich.
=Shakuras="Tut das....Tut das."
Der Lehrling stieg die Treppen mit einer ausergewöhnlichen Gelant hoch und begab sich in sein Zimmer.Dort meditierte er,um seine Macht Schritt für Schritt zu steigern.Dann schlief er ein.
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| 07.05.2002 23:28 | #317 |
| Burath |
Ein Poltern hallte durch den Gang als der hohe Gardist in seiner schweren Rüstung an den knisternden Fackeln vorbeischritt
und geradewegs auf das Zimmer der Amazone zusteuerte. Es war nun Abend und damit an der Zeit nach ihr zu sehen wie Gnat fand. Eigentlich war es nicht seine Aufgabe und er selbst wunderte sich über sein Verhalten doch einfach liegenlassen konnte man sie hier auch nicht. Es entsprach einfach nicht seiner Art und vielleicht lag es auch an seiner Vergangenheit. Eigentlich müsste er sie zu Gomez bringen und so seiner Rolle als Gardist gerecht werden doch wie oft schon hatte er gerade gegen diese Rolle verstoßen und meistens genau das Gegenteil vom dem getan was er eigentlich sollte? Er musste lächeln bei diesen Gedanken dann erreichte er auch schon die Tür und klopfte an...
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| 07.05.2002 23:46 | #318 |
| Kiina |
Kiina öffnete die Augen und schaute zur Tür. Dann rief sie "Herein" und Gnat trat in das Zimmer. Er hatte ein leichtes Lächeln aufgesetzt und Kiina schaute skeptisch.
Normalerweise sollte sie vorsichtig sein, denn schließlich gehörte er dem alten Lager an und war somit einer von Gomez' Leuten. Konnte sie nicht wissen, ob er sie wieder an diesen Tyrannen ausliefern würde?
Er fragte nach ihrem Befinden und sie erzählte artig, dass sie noch ein wenig von dem Trank zu sich genommen hätte und es schon besser ging. Naja, zumindest waren die Schmerzen erheblich gelindert.
Gnat schaute zu ihr herüber und meinte dann, ob sie nicht mal versuchen möchte, aufzustehen. Kiina nickte unsicher und rutschte näher an die Bettkante heran. Zaghaft streckte sie die Beine aus und setzte zuerst mit dem Heilen auf. Dann stemmte sie sich vorsichtig in die Höhe und Gnat eilte sogleich herbei und stützte sie.
Sie stand nun mit einem Arm um Gnats Schulter und dem kaputten Bein leicht angewinkelt im Raum. Soweit so gut. Eine Amazone kennt keinen Schmerz, also setz endlich den verdammten Fuß auf ermahnte sie sich selber und trat leicht auf.
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| 08.05.2002 00:13 | #319 |
| Burath |
Gnat lachte still vergnügt in sich hinein. Diese Amazonen waren manchmal wirklich niedlich mit ihren Äußerungen über Stärke. Anzweifeln wollte er sie nicht doch etwas belustigend war es schon.
Nunja wenn ihr es schafft zu laufen dann kann ich euch ja noch heute zu Gomez bringen. Der wird sich bestimmt freuen. Mit einem Male sah er sich zwei tödlich aufblitzenden Augen gegenüber. Auch die Schmerzen hatte sie in diesem Augenblick vergessen. Dies war schonmal ein Fortschritt aber vielleicht war dieser kleine Spruch am Rande doch nicht so das Wahre denn mit einem Male stand ihr die pure Angst in den Augen. Nein bleibt ganz locker junge Frau. Lieber hätte ich euch dort sterben lassen als das ich euch zu Gomez bringen würde. Der Tod wäre in dem Falle gnädiger glaubt mir. Er zwinkerte ihr kurz zu und fuhr dann fort. So nun versucht es noch einmal. Immer mit der Ruhe und vielleicht das verletzte Bein noch nicht zu sehr belasten.
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| 08.05.2002 00:27 | #320 |
| Kiina |
Kiina funkelte ihn immer noch böse an. Solche Scherze liebte sie ja gerade zu. "Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn Ihr solche Scherze unterlassen würdet." mehr preßte sie nicht zwischen den Lippen hervor. Typisch Mann dachte sie und schluckte ihre restlichen Agressionen herunter.
Was blieb ihr auch anderes übrig? Sie war hier in der Taverne auf seine Kosten, verletzt und so gesehen ziemlich wehrlos. Es blieb ihr gar nichts anderes übrig, als entweder das gesamte Gasthaus zusammenzuschreien oder dem Gardisten zu vertrauen.
Sie entschied sich vorläufig für die zweite Möglichkeit und tastete trotzdem vorsichtshalber nach den Dolch, den sie versteckt bei sich trug. Er war noch an seinem Platz und das beruhigte sie ein wenig, denn immerhin stand ihr Schwert für sie momentan unerreichbar fern an der gegenüberliegenden Wand. Sie käme nicht schnell genug daran, ohne sich nicht lang auf die Nase zu legen oder sich das Bein erneut zu verletzen.
Sie konzentrierte sich aber nun erstmal wieder auf ihr Bein und versuchte zu ignorieren, dass sie gerade von einem Gardisten ausgehalten wurde. Zaghaft trat Kiina mit dem verletzten Bein auf und ein kleiner Aufschrei wich über ihre Lippen. Sie konnte es zwar wieder ohne Probleme bewegen, aber belasten war eine andere Sache.
Der Amazone wich die Farbe aus dem Gesicht und sie zog, nach Luft ringend, das Bein schnell wieder an, wobei sich ihr Gewicht nun wieder auf Gnat verlagerte.
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| 08.05.2002 01:03 | #321 |
| Burath |
Gnat hielt die Amazone in seinen Armen und versuchte ihr das Stehen so leicht wie möglich zu machen. Irgendwie war es ein komisches Gefühl. Ein Gardist und eine Amazone die sich auf ihn stützte. Angenommen jemand würde sie sehen .. er würde wohl die Welt nicht mehr verstehen. Auch für Gnat war es schon etwas komisch aber er musste lächeln. Von außen war er ein Gardist und verhielt sich auch gelegentlich so aber im inneren war er nicht mehr als ein junger Mann. Er wurde doch jetzt nicht etwa rot?
Nunja ich glaube so kommen wir nicht weiter bemerkte er leise, versuchte abzulenken und setzte die junge Frau wieder vorsichtig auf dem Bett ab. Nachdenklich rieb er sich das Kinn und überlegte. Dabei versuchte er ständig den Blicken der Amazone zu entgehen. Ich glaube ich habe eine Idee. Suchend sah er sich um. Seine Augen wanderten über das Kaminholz und anschließend zur frischen Bettwäsche die Sador wohl irgendwann hier herein gebracht hatte. Gnat grinste und schritt zum aufgestapeltem Holz. Mit prüfenden Blicken durchforstete er es bis er einen stabilen aber doch recht schmalen Ast in der Hand hielt. Dann ging es weiter zur Bettwäsche wo er mehrere Streifen aus dem Stoff riss. So lasst uns etwas probieren Er kniete sich vor die Füße der Amazone und begann mit den Materialien eine Art Schiene am verletzten Bein anzulegen. Der Ast müsste das Bein stabilisieren und dürfte auch den Druck bei der Belastung senken was zur Folge hätte, dass die Schmerzen vielleicht erträglich sein würden. Mit den Stofffetzen befestigte er die Konstruktion. Die ganze Prozedur war nicht ganz schmerzfrei aber er versuchte so vorsichtig wie möglich zu sein. Nach einigen Minuten hatte er es geschafft und lächelte. So versuchen wir es noch einmal. Keine Sorge ich halte euch
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| 08.05.2002 01:16 | #322 |
| Kiina |
Kiina rang erneut nach Luft. Meine Güte, die zartesten Hände hatte der Gardist auch nicht. Die Amazone biß sich auf die Lippen und unterdrückte jegliches Bedürfnis den Mann an den Haaren zu packen und von sich zu stoßen. Er wollte ja schließlich nur helfen, auch wenn sie es ihm im Moment nicht sehr hoch anrechnete, das würde sie erst wieder, wenn es ihr besser ginge und ihre Laune gestiegen war.
Kiina warf einen Blick auf die Bettwäsche, die Gnat da gerade zerissen hatte. Was der Wirt wohl dazu sagen würde?
Sie richtete den Blick nun wieder auf Gnat, der eifrig damit beschäftigt war, die Konstruktion zu erstellen und ihren Blicken auszuweichen. War ihm das etwa unangenehm? Kiina mußte solange schmunzeln, bis er wieder etwas unsanft geworden war und sie ein entrüstetes "Au" von sich gab. Nun gut, die Schiene oder was es auch sein sollte, saß. Aber so ganz traute Kiina der Sache nicht. Vorsichtig richtete sie sich erneut auf und wurde dabei von Gnat gestützt.
Hätte sie nun in einen Spiegel schauen können, so hätte sie sicherlich Angst in ihren Augen gelesen. Warum mußte auch immer ihr so etwas passieren? Sie war wahrlich nicht die geschickteste, aber es war solange nichts passiert und nun kam es doppelt und dreifach zurück.
"Erzählt mir von dem Monster." Kiina brauchte Ablenkung nebenbei, irgendetwas, auf das sie sich zusätzlich konzentrieren konnte.
Während sie auf seine Erklärung wartete, setzte sie den Fuß sachte auf. Es tat noch immer weh, aber ihr blieb nicht die Luft weg und auch kroch kein Laut ihre Kehle hinauf.
Wunderbar, die Amazone war begeistert. Männer waren manchmal doch zu etwas Nütze und wenn es auch nur für eine gute Idee war.
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| 08.05.2002 02:10 | #323 |
| Burath |
Vorsichtig führte Gnat Kiina ein paar Zentimeter nach vorne um zu testen wie gut sein Werk wirkte und nebenbei begann er zu erzählen. Währenddessen betrachtete er die Frau und sah das sie noch immer Schmerzen hatte aber der Wille zu kämpfen war da und so führte er sie langsam immer weiter. Nunja ... viel erzählen kann ich euch nicht. Der andere Kriger und ich hörten Schreie als wir im Wald standen und das Monster suchten. Es waren die euren und wir ahnten worauf ihr gestoßen seid. Also rannten wir so schnell uns unsere Beine trugen und konnten euch vor dem Schlimmsten bewahren. Dieses Wesen hat eine merkwürdige Gestalt. Ziemlich eingefallen, totenblass und wirkt alles andere als kräftig. Es trägt einfache Lumpen die gerade mal das Nötigste dieser schmächtigen Figur bedecken. Doch irrt man wenn man glaubt diese Gestalt leicht besiegen zu können. Es hat keine Hände, dafür aber scharfe lange Krallen oder wie auch immer man diese Dinger bezeichnen mag. Es ist schnell, schneller als jede Klinge, schneller als jeder Bolzen. Wir hatten arge Mühe uns zu verteidigen doch irgendetwas brachte das Monster dazu zu flüchten. Nunja wir hatten Glück. Als er zu Ende gesprochen hatte hielt er auch an. Der Amazone stand der Schweiss auf der Stirn. Sie schwächelte noch sehr aber aufgeben wollte sie nicht. Gnat war erstaunt.
Ruht euch einen Moment aus. Dann könnten wir .. ja genau. Wir sollten vielleicht für ein paar Minuten an die frische Luft gehen.
Es ist bestimmt nicht gesund wenn ihr hier tagelang ein und dieselbe Luft atmet. Der Weg ist zwar für euch nicht der Leichteste aber wir werden es schon schaffen. Die Gäste hier müssten bereits alle schlafen deswegen dürften wir auch keine große Aufmerksam erregen. Was meint ihr? Kiina überlegte ein ganze Weile doch schien ihr der Gedanke an frische Luft auch sehr zu behagen. Sie willigte ein und schon machten sich die beiden auf den Weg.
Nur langsam schleppten sie sich mehr oder weniger vorran, hielten gelegentlich für eine Verschnaufspause und rückten nach und nach immer weiter ihrem Ziel entgegen. Die Treppen stellten ein recht großes Problem für Kiina dar. Doch nicht für den Gardisten. Sacht hob er sie unter den Schultern an und trug sie bis nach unten. Sie sah ihn komisch an aber Gnat grinste nur. Der Gastraum war dunkel. Nur durch einige Fenster schien der helle Mond herein sodass man zumindest etwas erkennen konnte. Wie Gnat erwartet hatte waren die Gäste auf ihren Zimmern. Auch Sador war nicht mehr zu sehen. Nur die schemenhaften Umrisse einer Person erweckten Gnats Aufmerksamkeit.
Nach einer etwas genaueren Betrachtung stellte der Gardist erleichtert fest das es nur Lümmel war der hier wohl Wache hielt aber dennoch eingenickt war. Seine Hände jedoch umklammerten selbst im Schlafe noch den Griff des Schwertes.
Seht ihr ihn? Das ist Lümmel. Ein wirklich guter Freund. Viele Abenteuer schon haben wir zusammen überstanden und überlebt. Wir waren in der Unterwelt, haben das Geheimnis um die Schmiede von Ironia gelüftet und eine sehr mächtige Hexe mit ihrem Gefolge besiegt.
Nicht nur einmal sprangen wir dem Tod von der Schippe ... sowas verbindet. Er zwinkerte er zu und schon gingen sie weiter.
Mit einem lauten Knarren öffnete sich die schwere Holztür und bereits in diesem Moment strömte kühle frische Nachtluft den beiden entgegen. Gnat genoss es. So war diese Luft im Vergleich zu der in den Zimmern doch mehr als wohltuend. Ich hoffe der Weg hat sich gelohnt meinte er leise. Nun traten sie ganz hinaus ins Freie. Umgeben von einem finstren Wald und bestrahlt vom sanften Schein des Mondes.
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| 08.05.2002 15:10 | #324 |
| Shakuras |
Die ersten Sonnenstrahlen schienen durch das Fenster des Magiers. Die strahlen erhellten das Zimmer und wärmte das Gesicht des Lehrlings.Langsam und zaghaft öffnete Shakuras seine Augen und genoß diese Wärme für einige Momente.
Dann ließ er im Bett seinen Blick durch das Zimmer prüfend schweifen und richtete sich danach auf,nachdem er sich bestättigt hatte,das auch nichts fehlte.Er ging in den Waschraum und fühlte eine Art hölzerne Badewanne mit warmen Wasser,was bereit stand.Dann legte er sich dort hinein und entspannte sich.
Tausende Gedanken schwirrten durch sein Kopf.Immer noch,dachte er über dieses Wesen nach und wie die beiden Krieger nun reagieren würden,auf sein Angebot.Zeit verging und das Wasser veränderte seine Temperatur von Warm nach Kalt. Das war das Zeichen dafür,dass der Magier so langsam heraussteigen sollte.Dies tat er auch.Er trocknete sich ab mit einem Handtuch und ging danach zu seiner heiligen Robe.
Prüfend schaute er seine Feuermagierrobe an,dass auch ja kein Schmutz an ihr war.Als er dies tat,kamen Erinnerungen hoch von seiner Aufnahme.Die heilge Robe.Das Symbol der Erwählten,das Symbol der Priester Innos und rechschaffenden.
Der Lehrling fuhr mit seinen Augen die eingenähten Schutzsymbolen und Runen,die sich auf der Feuermagierrobe befanden ab.Geschaffen und gesegnet mit Innos schutz.Keine andere Rüstung könnte stärker sein.Davon war Shakuras überzeugt.Er zog sich die ebenfalls sehr saubere Unterrobe an und darüber die eigentlich Heilige Robe des Feuers.Der Lehrling stand nun frisch gebadet und angezogen in seinem Zimmer und musterte sich noch einmal von unten bis oben.Er glitt mit seinen langen Fingern durch sein langes schwarzes Haar und machte sich dann auf,in die untere Etage.Die Fakeln begleiteten ihn auf seinen Weg zur Treppe.Angekommen,ging er diese schwebend,so sah es aus,hinuter.Wie gewöhnlich war ausschließlich nur er und Sador anwesent.Sie beide waren anscheinend Frühaufsteher.Der Lehrling bestellte sich etwas zum Essen und zum Trinken,das auch in wenigen Momenten kam.Er nahm den reichlich gefüllten Teller,sein Besteck und seine Wasserflasche,mit den dazugehörigen Krug entgegen und setzte sich an einem Tisch.Dort denierte er genüßlich.
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| 08.05.2002 18:02 | #325 |
| Superluemmel |
Etwas schläfrig hob Frost den Kopf vom Tresen. Verflucht, war er schon wieder hier eingeschlafen? Langsam stand der Krieger von seinem Platz auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Was hatte ihn eigentlich dazu veranlasst, so lange im Schankraum zu bleiben?
Ach ja, die Neuigkeiten aus dem Sumpflager. Zu später Stunde war ein Novize aus dem Sumpf in die Stube eingekehrt und hatte aufgeregt davon berichtet, dass die Torwachen ein seltsames Wesen dabei beobachtet hatten, wie es aus dem Lager verschwand. Etwas später war dann auch die Leiche eines anderen Sumpflers gefunden worden. Und dieser war sicherlich nicht an einer Überdosis Sumpfkraut gestorben. Frost war klar, was das zu bedeuten hatte. Dieses Monster hatte ein neues Opfer gefunden.
Frost wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sich die Tür der Taverne öffnete und Kiina zusammen mit Gnat den Raum betrat. Frost war zutiefst erschrocken, die Amazone sollte doch noch nicht so viel herumlaufen. Doch als einzige Regung rückten seine Augenbrauen etwas näher zusammen.
"Verdammt Gnat, was ist denn in euch gefahren? Ich dachte Kiina sollte ihr Bein schonen!" entgegnete er besorgt.
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| 08.05.2002 18:25 | #326 |
| Burath |
Bleibt ruhig alter Freund lächelte Gnat ihn an. Nie hätte ich ihr etwas zugemutet das ihr schaden würde. Doch den ganzen Tag in einem kleinen Zimmer zu liegen ohne einmal an der Luft gewesen zu sein halte ich für noch viel bedenklicher. Außerdem sollte man schon sehen in wie weit die Heilung ihren Fortschritt getan hat. Ich werde schon auf sie aufpassen keine Sorge Gnat führte Kiina weiter hinein in den Gastraum und ließ sie auf einem Stuhl platznehmen. Gibt es irgendwelche Neuigkeiten Lümmel? fragte der Gardist beiläufig als er zur Theke schlenderte um etwas zu trinken zu bestellen denn seine Kehle war ausgetrocknet.
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| 08.05.2002 18:39 | #327 |
| Superluemmel |
Frost wollte schon zu einer scharfen Antwort ansetzen, besann sich dann jedoch eines Besseren, da er wusste, dass der Gardist eigentlich Recht hatte. Trotzdem wich die Besorgnis nicht vollständig aus seinen Zügen. Wenn er daran dachte, was alles hätte passieren können....
Schließlich antwortete er : "Ihr hättet mich trotzdem wecken sollen. Dieses Monster hat schon wieder zugeschlagen. Dieses Mal im Sumpflager. Gestern Nacht wurde ein Novize in seiner Hütte tot aufgefunden und die Torwachen berichteten von einem seltsamen Wesen, welches in die Wälder floh. Ihr seid ein verdammtes Risiko eingegangen, als ihr da draußen alleine rumgestreunert seid, mein lieber Freund."
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| 08.05.2002 18:43 | #328 |
| Kiina |
Kiina saß auf dem Stuhl und hatte das Bein lang von sich gestreckt. Sie fand es richtig niedlich, wie sich die beiden Männer um sie sorgten und ihr wurde bewußt, dass es vorher nicht so gewesen war. Vorher hatte sich niemand um sie gesorgt.
Kiina mußte schmunzeln und schaute schnell irgendwo anders hin. In ihr Gespräch mischte sie sich nicht ein, die beiden würden schon wissen, was sie taten und was nicht.
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| 08.05.2002 19:07 | #329 |
| Burath |
Nunja mein Freund ... sagt mir wann man hier in dieser scheiss Barriere mal nicht einem Risiko ausgesetzt ist. Man braucht bloss eines Tages bei einem netten Waldspaziergang ungünstig über einen schlafenden Scavanger stolpern und bricht sich dabei das Genick
Der Gardist lachte. Nein Spass beiseite aber hier ist man nirgendswo sicher. Und gerade dort wo man sich sicher glaubt erwischt es einen am schnellsten. Man kann der Gefahr nicht aus dem Weg gehen.
Man muss sich ihr stellen das ist der einzige Weg um zu überleben. Ich verstehe eure Sorgen gut mein Freund. Ich selbst hatte am Anfang starke Bedenken doch liegt es mir fern mich zu verstecken. Und ich hätte alles getan um Kiina zu verteidigen. Denn dies wäre ich ihr schuldig. Gnat setzte sich auf einen der Hocker, lehnte sich an den Thresen und stützte sich mit den Ellebogen ab. Im Sumpflager meint ihr ... hm dieses Monster schreckt anscheinend vor gar nichts zurück. Aber ist euch eines aufgefallen? Sobald es sich bedrängt fühlt verschwindet es in den Wald. Ich hätte da vielleicht eine Idee. Wenn wir es schaffen würden das Monster in Richtung Drakia zu lenken. Dort könnte ich einige der besten unserer Schatten holen. Sie können mit dem Bogen umgehen wie keiner es von uns jemals wird tun können. Ein Schar von mehreren Kämpfern auf einen Haufen bringt nichts. Man würde nicht mehr als einen großen Haufen zerfetzter Leichen wiederfinden oder es würde gar nicht erst auftauchen. Aber man könnte sie überall versteckt im Wald positionieren. Unsere Schatten sind Meister im Verstecken. Es ist ein riskantes Unternehmen doch wir könnten es wagen. So wird das Monster verunsichert und einem ganzen Hagel von Pfeilen wird selbst es nur schwer entkommen können. Aber die Aufgabe der Schatten soll nicht sein es zu töten. Sie sollen dieses Wesen nur verunsichern und erschöpfen. Des Rest übernehmen wir.
Dies wäre mein Vorschlag. Gnat nahm sich das Glas Wasser vom Thresen und leerte dieses in einem Zug. Dann wechselten seine Blicke zwischen Lümmel und der Amazone. Leicht wird es auf gar keinen Fall .. egal für welchen Weg wir uns entscheiden.
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| 08.05.2002 19:26 | #330 |
| Kiina |
Moment mal, irgendwas is da verdreht dachte Kiina bei sich. Wieso sollte Gnat ihr etwas schuldig sein? Es war jawohl eher anders herum. Sie war den beiden etwas schuldig, dass sich nicht so einfach mit Erz oder dergleichen tilgen ließe.
Kiina überlegte hin und her, wie sie Frost und Gnat helfen könnte, aber ihr fiel nichts rechtes ein.
Sie hörte den beiden Männern weiter aus kleiner Entfernung zu. Das was Gnat vorschlug klang ja schon gar nicht mal so schlecht, aber wie wollten sie das Monstern nach Drakia lotsen?
Kiina fiel nur eine Möglichkeit ein, sie brauchten einen Köder und anscheinend hatte das Monster es auf Menschen abgesehen.
Doch wer würde sich freiwillig als menschlicher Köder für ein Monster hergeben? Ich selber dachte sie erschrocken.
Sie wußte nicht, was sie dazu veranlaßte, dass zu denken, denn eigentlich könnte es ihr doch schnurzpiepegal sein.
Aber das war es nicht. Langsam dämmerte Kiina etwas. Für sie schien es heute der Tag der Erkenntnisse zu sein.
Frost und Gnat hatten sich durch ihre Aktion, sie zu retten, zu "Freunde" für sie entwickelt. Wenn man es so nennen konnte, denn schließlich kannten sie sich noch nicht so lange.
Und da Kiina niemals Freunde im Stich lassen würde, kam ihr der Gedanke in den Kopf. Sie räusperte sich kurz und hatte prompt die Aufmerksamkeit beider Männer.
"Es klingt gut, was Gnat vorgeschlagen hat, aber eines hat er nicht bedacht." Sie machte eine kleine Pause, da sie nicht wußte, wie sie es erklären sollte. Zögerlich sprach sie weiter "Euch fehlt ein Köder, oder wie wollt ihr es nach Drakia lotsen? Und von dem, was ich bis jetzt weiß, muß es ein menschlicher Köder sein, vielleicht sogar ein Verletzter."
Würden sie nun wissen, worauf sie hinauswollte?
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| 08.05.2002 20:36 | #331 |
| Burath |
Verblüfft und mit offenen Mündern starrten die beiden Kämpfer auf die Amazone. Minuten vergingen ohne das auch nur ein Wort fiel. Dann sahen sich die beiden an und schienen der selben Meinung. Nein das .. geht einfach nicht. Wir haben dich nicht gerettet damit du kurz danach dein Leben wieder aufs Spiel setzt. Mit einem Male saß Gnat nicht mehr auf dem Hocker sondern stand direkt vor der Frau.
Wir werden einen anderen Weg finden. Deinen Mut und deine Hilfsbereitschaft in allen Ehren aber .. das können wir einfach nicht zulassen. Es gibt genug Leute die das genauso gut können. Gnat wusste selbst nicht so richtig wie er reagieren sollte doch war die Sorge um die Frau größer als der Wille diesem Monster Einhalt zu gebieten. Nur jetzt gingen ihm die Worte aus wie er gegenargumentieren sollte. Hoffentlich hatte sich Kiina da nichts in den Kopf gesetzt. Lümmel und er sahen sich einwenig ratlos an...
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| 08.05.2002 20:57 | #332 |
| Kiina |
Kiina hätte sich am liebsten an den Kopf gefaßt. Klar gab es Leute, die das sicherlich besser konnten, als sie. Aber Gnat und Frost verstanden nicht, warum gerade sie und nicht ein anderer.
Also gut, sie mußte es ihnen nun klarmachen. Kiina hatte noch nie groß versucht einen Mann von dem Gegenteil zu überzeugen.
Im Gegenteil, sie hatte jahrelang ihre Meinung hinuntergeschluckt, bis es eskalierte, aber nun hatte sie gelernt, dass es soweit nicht noch einmal kommen durfte.
Schweigen hatte sich wie ein bleiernes Tuch über den Raum gelegt. Selbst vom Wirt waren keine Geräusche zu vernehmen.
"Also gut, seht die Sache jetzt mal rein neutral, bitte. Ihr braucht einen Köder, da sind wir uns ja anscheinend einig. Jeder normale Mensch würde Euch was erzählen, wenn ihr ihn darum bitten würdet. Außerdem bedenkt doch ein mal. Wollt Ihr wirklich einen unschuldigen da mitreinziehen? Also jemandem, dem das total egal sein kann? Versucht Euch vorzustellen, was Ihr euch für Vorwürfe machen würdet, wenn demjenigen etwas zustieße.
Ich hingegen bin Euch etwas schuldig und stecke eh schon mit in der Sache. Ich kann dadurch einen Teil meiner Schuld abtragen, wenn auch nicht alles. Das was Ihr für mich getan habt, kann ich Euch wahrscheinlich mein ganzes Leben lang nicht vergelten. Aber Ihr bräuchtet Euch nicht zu grämen im Nachhinein. Zum anderen hat mich die Bestie geärgert und ich will Rache." Das Wort Rache hatte sie nahezu haßerfüllt in den Raum gespien.
"Außerdem wäre ich Euch vielleicht sogar noch nützlich. Ich bin gerade noch dabei Jagd zu meistern und das hieße, dass ich Euch beim Aufspühren des Monsters sehr behilflich sein könnte. Oder ist einer von Euch kenntlich in der Jagd?" Kiina hoffte nun einfach mal stark, dass es nicht so wäre, denn dann wäre sie wirklich eine große Hilfe für die beiden. Sie bezweifelte, dass die beiden Männer Spurenlesen konnten oder dergleichen.
Kiina hatte nun einene ganz trockenen Mund und ein Kloß saß ihr in der Kehle. Natürlich hatte sie Angst, aber ihr Wille war stärker. Sie schaute nun fast schon verzweifelt von einem zum anderen. Wenn sie das nun nicht schlucken würden, wußte die Amazone auch nicht mehr weiter.
"Kann ich bitte ein Glas Wasser haben?" war alles was sie sagte, um die Stille zu unterbrechen.
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| 08.05.2002 21:43 | #333 |
| Burath |
Und wieder war es einen Moment lang still. Nichtmal der sonst so häufig schlechtgelaunte Sador brachte ein Wort heraus. Seufzend lehnte Gnat sich an die Wand und rieb sich nachdenklich das Kinn. Zum Glück waren heute keine Besucher hier im Wirtshaus. Das machte die ganze Sache um einiges einfacher. Doch was sollte er jetzt tun? Ratlosigkeit erfüllte seines Geist doch machte Lümmel sich bereits Luft. Lauthals protestierte er gegen das Vorhaben der Amazone.
Lümmel... Es wurde wieder ruhig und der schwarze Krieger drehte sich zum hohen Gardisten. Ich glaube sie hat recht.
Im Blick von Frost lag pures Entsetzen. Gnat wie kannst du nur ... Dieser machte nur eine kleine Handbewegung und unterbrach ihn. Nie habe ich eine Gegenleistung für Hilfe verlangt. So ist es jetzt auch und so wird es auch immer sein aber überleg mal. Würden wir jetzt an ihrer Stelle nicht genauso reagieren? Wir kennen uns nun schon recht lange .. haben wir uns je im Stich gelassen? Ich glaube nicht. Wir haben zusammengehalten und haben so überlebt. Wieso sollte es in diesem Falle anders sein? Eine beklemmende Stille erfüllte den Raum. Alle sahen sie sich an und schwiegen. Nur Gnat begann auf einmal zu lächeln und schritt zur Theke als sei nichts gewesen. Ein Glas Wasser bitte Sador Der Wirt schien nicht sonderlich interessiert an dieser Diskussion und machte sich sogleich daran ein Glas mit glasklarer Flüssigkeit zu füllen. Gnat nahm es dankend entgegen, schritt zur Amazone und kniete sich vor ihr auf den Boden. Hier bitte sehr. Meinetwegen sollst du deine Rache bekommen. Aber eines verspreche ich dir ... du wirst sie mit uns teilen müssen. Er zwinkerte ihr freundlich zu. In seinem Nacken konnte der Gardist noch immer den Unmut Lümmels spüren doch hatte er bereits seinen Entschluss gefasst. Und gnade dir du lässt dir auch nur ein Haar krümmen ... fügte Gnat lächelnd hinzu ...
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| 08.05.2002 22:14 | #334 |
| Kiina |
Kiina sank erleichtert auf ihrem Stuhl zusammen. Sie hatte zumindest Gnat überzeugen können und das war doch schon einmal ein Anfang. Sie nahm dankbar das Glas mit dem Wasser entgegen und trank es bis zur Hälfte in einem Schluck aus.
Sie schaute zum Gardisten zu ihren Füßen hinunter und lächelte ihn an "Ich werde versuchen, mir nichts antun zu lassen, aber versprechen kann ich es leider nicht. Und ich werde meine Rache gerne mit Euch teilen."
Ihre Laune hatte sich nun erheblich gebessert. Sie hatte ihren Willen durchgesetzt, ohne handgreiflich werden zu müssen oder Drohungen anzubringen. Es ging eben doch anders, man mußte nur etwas guten Willen zeigen.
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| 08.05.2002 22:24 | #335 |
| Superluemmel |
Frosts Gedanken rasten. Gnats Plan machte Sinn, aber es gab einen klitzekleinen Denkfehler. Ruckartig stand Frost von seinem Platz auf und begann, unruhig im Schankraum auf und ab zu marschieren. Der Fehler lag auf der Hand, aber irgendetwas blockierte Frosts Denken. Doch erstmal musste er etwas Zeit gewinnen, bevor sich Gnat und Kiina zu sicher in ihrer Sache wurden. "Also", begann er mit einem eisigen Unterton in der Stimme, "Sicher ist, dass wir dieses Monster irgendwie zur Strecke bringen müssen." Auf Gnats und Kiinas Gesicht war Zustimmung zu erkennen.
"Aber", fuhr er unerbittlich fort, "werde ich es auf gar keinen Fall zulassen, dass irgendjemand den Köder spielt, nur um dieses Monster aus seinem Versteck zu locken. Habt ihr euch auch nur eine Sekunde lang gefragt, wie Kiina mit ihrem Bein den gesamten Weg nach Drakia schaffen soll, und dann noch mit diesem Vieh an ihrem Fersen?! Gnat, wir haben beide gegen dieses Monster gekämpft, bevor ich auch nur einen einigermaßen gezielten Schlag anbringen konnte, war es schon in meinem Rücken! Dieses Biest ist schnell, schneller als jedes Wesen das ich jemals zuvor gesehen habe und es weiß seine Stärken geschickt auszuspielen. Kiina wäre schon tot, bevor sie die ersten zehn Meter zurückgelegt hätte." Frost legte eine kurze Pause ein, um seine Gedanken neu zu ordnen. Jetzt wusste er es wieder, er hatte den Denkfehler in Gnats Plan gefunden. Der Krieger blieb unvermittelt stehen und sein Blick bohrte sich direkt in Gnats. "Zudem weißt euer Plan einen gravierenden Fehler auf. Ich zweifle nicht an den Fähigkeiten eurer Männer, aber ich glaube kaum, dass wir das Monster überraschen können. Auf jeden Fall nicht indem wir uns vor ihm verstecken. Wie ihr wisst, verstehe ich mich selbst darauf, die Schatten zu meinen Gunsten zu nutzen. Nun, vorgestern Abend habe ich der Kreatur aufgelauert, von den Blättern eines Baumes geschützt und das bei tiefster Nacht. Dieses Monster hat mich mit einem toten Scavenger von dem Ast geworfen. Und das alles, bevor ich es auch nur einmal zu Gesicht bekommen hatte.
So Kiina, jetzt sagt mir bitte noch einmal, dass ihr euch für diesen Plan opfern wollt. Ich rette euch doch nicht vor diesem Monstrum, nur damit ihr euch ihm dann wieder freiwillig zum Frühstück serviert."
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| 08.05.2002 22:41 | #336 |
| Kiina |
Kiina's Gedanken rasten dank Frost nun auch kreuz und quer durch ihren Kopf. Sie versuchte taktisch an die Sache zu gehen, aber Frosts Erklärungen wiesen für sie momentan keinerlei Schwachstellen auf.
Sie konnte es nicht fassen, ein Mann hatte ihr den Wind aus den Segeln genommen, sie sprachlos gemacht.
In ihr kroch die Amazone wieder auf. Warum tat sie es überhaupt? Sie könnte einfach so jemanden bitten, die Amazonen zu verständigen und in null-komma-nichts wäre sie von hier fort. Dann könnten die beiden das Monster alleine zur Strecke bringen.
Aber der Gedanke behagte der Amazone nicht, er bereitete ihr ein schlechtes Gewissen.
"Nun gut, dass mit dem Köder muß ich nochmals überdenken, aber ich wäre euch trotzdem eine Hilfe. Ich könnte Dich und Gnat näher an das Monster heranbringen, als ihr es alleine könntet. Einigt Euch, sprecht es durch und teilt mir euren Entschluß mit. Ich kann euch auch gerne dafür alleine lassen." Kiina's Stimme klang fest und ließ keine Wiederworte gelten.
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| 08.05.2002 23:57 | #337 |
| Burath |
Bleibt ganz ruhig Kiina. Ich glaube wir sind alle momentan etwas gereizt und angeschlagen aber uns wird schon noch etwas einfallen.
Gnat erhob sich langsam und ging ein paar Schritte Richtung Treppe. Nunja vielleicht war die Idee mit den Schatten doch nicht so gut. Wir werden die ganze Sache noch einmal überdenken müssen meinte er zu Lümmel gewand. Ich werde nun mein Zimmer aufsuchen und eine Nacht darüber schlafen. Vielleicht fällt uns morgen etwas ein. Ich weiss aber das ein unausgeruhter Krieger auch nich von großem Nutzen ist. Eine gute Nacht euch beiden wir sehen uns dann morgen früh. Mit diesen Worten verschwand der Gardist im oberen Stockwerk...
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| 08.05.2002 23:59 | #338 |
| Tomekk |
Der Templer betrat die Taverne "Zum Schattenläufer" gemächlich, fast langsam und setzte sich an einen leeren Tisch unweit des Eingangs. Noch bevor er sich das Schwert vom Rücken geschnallt hatte, weil er es beim sitzen als unangenehm empfand, war Sador bei ihm und fragte ihn nach seinen Wünschen. Einen Traumruf, ein Met und etwas Brot, guter Mann, antwortete er. Sador nickte und machte sich sofort aus dem Staub, doch Tomekk meinte etwas gehört zu haben von wegen "Leute der Bruderschaft", "Rabatt" und dann ein deutliches "Davon werde ich bestimmt nich reich".
Tomekk verkniff sich ein Lachen und wartete auf das Bestellte und zahlte Sador auch sofort aus, als dieser zurückkam. Wie es für Tomekk schon normal war, gab er dem Wirt auch 2 Erz Trinkgeld.
Der Templer entzündete den Traumruf und trank einen Schluck Met, während er sich langsam in der Taverne umsah. Er rechnete nicht wirklich damit, jemanden zu finden, den er kannte, doch oft half der Zufall nach, hatte er gelernt.
Und wirklich erblickte er Kiina, seine Schülerin, mit einem Mann an einem Tisch sitzen. Wie konnte das sein? Hassten die Amazonen nicht die Männer? Waren sie nicht eher skeptisch und zurückhaltend oder sogar aggresiv diesen gegenüber? Es schien, als müße Tomekk sein Bild über die Amazonen noch einmal gründlich überdenken. Er versuchte sich bemerkbar zu machen, und als Kiina gerade in seine Richtung sah, gab er ihr zu verstehen, er wolle mit ihr sprechen.
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| 09.05.2002 00:02 | #339 |
| Shakuras |
Shakuras saß ebenfalls im Schankraum und vernahm das Gespräch. Es handelte mal wieder über dieses mystische Wesen,dass ihre Opfer zerfleischte,eigenartige Fähigkeiten beaß und somit eine sehr große Gefahr für die ganze Kolonie war.
Der Lehrling rechnete damit,dass Lümmel schon mit Gnat über sein Angebot gesprochen hatte,deshalb rückte der magier mit seinem Stuhl etwas näher um Gesprächkreis und lauschte aufmerksam zu.
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| 09.05.2002 00:09 | #340 |
| Kiina |
Nachdem Shakuras geendet hatte, erhob sich Gnat und wollte zu Bett gehen. Kiina lächelte Gnat noch hinterher. Nun saß sie hier mit Frost und Shakuras allein und sie ließ den Blick durch die Taverne wandern.
Plötzlich bemerkte sie einen Glatzkopf der eifrig zu ihr herüberfuchtelte. Ach, das war doch Tomekk. Aber was wollte er ihr denn da um Himmels Willen klarmachen?
Kiina zuckte mit den Schultern in seine Richtung und auch Frost wandte den Kopf herum.
Wenn der Sumpfler etwas von ihr wollte, so sollte er zu ihr kommen, sie kann schließlich momentan nicht laufen.
Frost schien verstanden zu haben, was Tomekk wollte und fragte sie, ob er ihr helfen soll. Sie schüttelte den Kopf und sah Frost dabei an, dann winkte sie Tomekk heran.
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| 09.05.2002 00:21 | #341 |
| Tomekk |
Tomekk war etwas iritiert, als Kiina nicht kam, sondern ihn heranwinkte, doch er erhob sich von seinem Platz und ging zu ihr herüber. Als er näher kam, sah er schon, weshalb sie nicht gekommen war. Eines ihrer Beine war geschient, sie hatte es sich wohl gebrochen. Hallo, Kiina. Sag, wie hast du das denn gemacht? Er deutete auf ihr Bein.
Aber eigentlich wollte ich mit dir sprechen, um deine Ausbildung abzuschließen. Du mußt mir nur drei Fragen zum Ausnehmen von Tieren beantworten. Bist du dazu bereit?
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| 09.05.2002 00:28 | #342 |
| Kiina |
Kiina nickte dem Templer zu. Natürlich war sie bereit. Dieser kleine Sumpfler kam ihr gerade recht.
"Das mit dem Bein ist eine längere Geschichte. Wichtiger sind nun die Fragen. Schieß los."
Und Tomekk schoß los. Wie würde man die Giftdrüse eines Mincrawlers entfernen. Kiina mußte scharf nachdenken.
Aber dann kam ihr der rettende Geistesblitz.
"Man faßt ihre Zangen und zieht sie gerade heraus, so das die Drüse nicht abreißt."
Tomekk nickte, das war richtig gewesen.
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| 09.05.2002 00:39 | #343 |
| Tomekk |
Gut, kommen wir zur zweiten Frage. Wie entfernt man die Zunge eines Feuerwarans? Kiina dachte lange nach. Es war eine schwere Frage, denn sie hatte noch nie einen Feuerwaran ausgenommen. Dieses Wissen über die Feuerwarane hatte er ihr einfach nur vermitteln können, denn Feuerwarane waren selten in der Kolonie, und, was noch viel wichtiger war, sehr gefährlich. Zu zweit hätten sie keine Chance gegen eines von den Tieren gehabt, mal ganz davon abgesehen, dass Feuerwarane normalerweise in Rudeln von vier bis fünf Tieren auftraten und diese auch nur selten verließen.
Lass dir ruhig Zeit ud denk genau nach. Es ist egal, wie lange du brauchst, solange die Antwort richtig ist.
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| 09.05.2002 00:47 | #344 |
| Kiina |
Kiina wurde langsam ungeduldig und nervös. Er war wirklich erbarmungslos und fragte schwere Sachen, die sie nie praktisch gemacht hatte, weils zu gefährlich war.
Aber auch diese Frage konnte sie letztendlich beantworten "Man schneidet sie mit einem Dolch ab, aber darauf achten, dass man die Zunge nicht mit der Haut berührt, da sonst schwere Verbrennungen das Ergebnis wäre." Auch diese Frage hatte sie richtig beantwortet, was sie an seinem zufriedenen Lächeln erkennen konnte.
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| 09.05.2002 00:58 | #345 |
| Tomekk |
Tomekk nickte. Zwei Fragen hatte sie schon richtig beantwortet. Die dritte Frage sollte kein Problem für sie darstellen, denn er fragte etwas, was sie selbst schon einmal gemacht hatte. Nun die letzte Frage. Wie entfernt man das Horn eines Schattenläufers? Kiina überlegte nicht lang und antwortete Man setzt die Schwertspitze unter den Ansatz des Horns und hebelt es ganz langsam raus, damit es nicht bricht oder splittert.
Tomekk nickte. Wie ich es vermutet hatte, bist du nun eine wahre Meisterin der Jagd. Ich kann dir nichts mehr beibringen. Hiermit ist deine Ausbildung erfolgreich beendet. Er lächelte, freute er sich doch jedes Mal, wenn eine Schülerin oder ein Schüler von ihm gezeigt hatten, dass sich ihre Ausbildung gelohnt hatte.
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| 09.05.2002 01:13 | #346 |
| Kiina |
Kiina lächelte erfreut. Sie war nun vollständig ausgebildet in der Jagd. Tomekk bot ihr einen Sumpfkrautstengel und sie nahm dankend an. auch er entzündete sich einen und schweigend rauchten sie das Kraut weg.
Aber dann merkte Kiina, wie ihre Augen immer schwerer wurden. Sie hatte in der Vornacht kaum geschlafen, da sie mit Gnat an der frischen Luft gewesen war und das strafte sie nun plötzlich anfallender Müdigkeit. Sie drückte den Sumpfkrautstengel in einem dafür vorgesehenem Schälchen aus. Sie würde das nun Aschenbecher (C) nennen. Die Amazone schaute zu den beiden Männern. Frost hatte die ganze Zeit geschwiegen und bei näherer Betrachtung merkte Kiina, dass er eingenickt war.
Sie faßte ihn sachte an der Schulter und sprach ihn an. Er schreckte hoch, schaute sie an und erhob sich vom seinem Stuhl. Kiina wünschte eine gute Nacht und er murmelte auch noch etwas in der Richtung.
Dann schaute Kiina wieder zu Tomekk, bedankte sich nochmals für die Ausbildung und fragte dann, ob er ihr in den ersten Stock helfen könne? Tomekk willigte ein und er stützte sie, als sie aufstand und auch wieder, als sie die erste Treppenstufe ins Auge gefaßt hatte.
Langsam kamen sie dem Treppenende näher und Kiina spürte die Anstrengung, die es verursachte. Als sie endlich in ihrem Zimmer angelangt war, ließ sie sich auf das Bett sinken und Tomekk verabschiedete sich, nicht ohne vorher noch eine gute Nacht gewünscht zu haben.
Kiina wartete, bis er die Tür hinter sich zugezogen hatte und sie seine Schritte nicht mehr auf dem Flur vernehmen konnte. Dann schloß sie die Augen und schwebte in das Reich der Träume hinüber.
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| 09.05.2002 01:30 | #347 |
| Tomekk |
Tomekk stieg die Treppe wieder hinunter. Schon wieder hatte eine Schülerin ihr Ziel erreicht. Nun war er wieder ohne Schüler. Nun würde er die Zeit haben, sich der Aufgabe zu widmen, die der Schläfer ihm durch eine Vision hatte zukommen lassen. Die Wracks am Strand. Doch alleine würde er diese Reise nicht in Angriff nehmen können. Er würde sich Gefährten suchen müßen, die mit ihm die Gefahren überwinden konnten, um so die Schätze und die Formel des Magiers zu erhalten.
Die Schätze waren ihm egal. Sollten die Anderen sie unter sich aufteilen. Ihn interessierte nur die Formel des Hofmagiers des Königs. Cor Kalom würde sicherlich großes Interesse daran haben. So in Gedanken verloren verließ er die Taverne wieder, das Brot und den Met ließ er einfach stehen, er hatte sie vergessen.
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| 09.05.2002 10:31 | #348 |
| Shakuras |
Shakuras tat die Augen auf und erblickte ein hölzernes Brett,als ein Kopfkissen.War er etwa am Tisch eingeschlafen?
Sein Kopf hob sich und sein müder Blick wanderte durch den Saal. Tatsache....Er ist an einem Tisch eingeschlafen,Als er Lümmel erblickte musste er leicht schmunzeln,denn dieser war auch eingenickt,jedoch verzog er im Schlaf eine seltsame Grimasse.
Der Lehrling erhob sich von seinem Stuhl und ging zu Sador,der bereits wach war.
=Sador="Na....Habt ihr schon ausgeschlafen."
=Shakuras="Sicher.Jedoch war die Schlafstelle hier....nicht das beste." Sein Blick wanderte zum Tisch ,Sador folgte diesem und grinste. =Sador="Glaubt mir,wir haben ebenfalls bequemere Betten."
=Shakuras="Davon bin ich überzeugt.Könntet ihr in mein "richtiges" Gemach eine Wanne mit warmen Wasser auffüllen?"
Sador grinste und hob die Achseln.
=Shakuras="Natürlich gegen etwas Entgeld."
Da nickte der gierige Wirt und lief gleich die Treppen hoch,zu Shakuras Zimmer. Der Lehrling marschierte hinter die Thresen und suchte nach etwas essbaren.Doch er fand nichts,also machte er sich auf in die Küche.
=Shakuras="Ahhh....."
Der Lehrling bekam Obst zu sehen.Er nahm sich 4 Äpfel von der besten Sorte und wie der Zufall will,kochte in einem Topf ein Eintopf.Von diesem nahm er sich auch einen großen Teller.Dann velrieß er wieder die Küche und nahm von den Thresen eine Wasserflasche mit.
Er setzte sich neben den schlafenden Krieger und aß.
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| 09.05.2002 11:36 | #349 |
| Superluemmel |
Ein lautes Schmatzen zwang Frost dazu, aus dem Land der Träume in die Realität zurückzukehren. Als er langsam den Kopf hob, konnte er Shakuras entdecken, welcher sich gerade mit großem Eifer über ein paar Äpfel hermachte und dabei nicht besonders gesittet zu Werke ging. Anscheinend hatte er nicht damit gerechnet, dass ihn jemand dabei beobachten könnte.
Frost stand mit einem Ruck auf und entgegnete etwas, das man mit viel Phantasie als "Morg'n" erkennen konnte. Dann begab er sich erstmal vor die Tür um sich dort die müden Glieder etwas zu dehnen. Obwohl er heute (mal wieder) nicht besonders bequem geschlafen hatte, war er wenigstens ausgeruhter als gestern, da er länger geschlafen hatte. Ab und zu wünschte sich Frost, er hätte mehr Geld. Dann könnte er auch einmal auf einer echten Matraze schlafen und müsste nicht immer dem harten Boden den Vorzug geben. Aber wer brauchte schon Geld, wenn er auch ganz gut alleine zurecht kam?
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| 09.05.2002 12:26 | #350 |
| Shakuras |
Shakuras aß die restlichen Äpfel,die er sich "gebunkert" hatte auf und erhob sich danach.Die Suppe war bereit leer gelöffelt.
Kurz musterte er den Krieger,bevor dieser die Taverne verließ.Er kannte immer noch nicht seinen Namen und den Namen der Amazone ebenfalls nicht. Er stellte die Äpfelreste,die leere Wasserflasche und den ausgelöffelten Suppenteller auf die Thresen.Dann kehrte er nach oben zurück zu seinem Zimmer.Üblich wie immer,begleiteten die Fakeln seine Persönlichkeit.Der dunkle enge Gang wurde erhellt vom Licht Innos.Shakuras blühte auf,bei solch einem anlitz.
Das Feuer ,geschaffen vom Urvater der Götter.Innos.
Das Licht ,geschaffen von Innos.Der Urvater der Götter.
Diese Erleuchtung bewaret in euren Herzen und es wird dort niemals Dunkelheit herrschen.Shakuras kullerte eine Träne herunter.Wenig später stand er vor seinem Gemach und trat ein.
=Sador="Alles zu eurer Zufriedenheit?"
=Shakuras="Sicher doch."
Shakuras überreichte den Wirt 10 Erz.Dieser guckte seltsam ,jedoch ging dann. Der Magier zog sich aus und begab sich in seine Wanne.Dort verweilte er und dachte über seine Vergangenheit nach.Über seinen lehrmeister Allanon,der auch gleichzeitig sein Vater war.
=Shakuras="Hoffentlich lebt er noch."
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| 09.05.2002 14:18 | #351 |
| Kiina |
Kiina erwachte spät und blinzelte in die Sonne, die durch das kleine Fenster auf ihr Bett schien.
Sie richtete sich auf und rieb sich verschlafen über die Augen. Ihr nächster Gedanke galt ihrem Bein und sie tastete es vorsichtig ab.
Es tat noch immer ein wenig weh, aber längst nicht mehr so wie anfangs. Kiina wollte es wagen und alleine aufstehen. Irgendwann müßte sie das ja so oder so mal wagen, sie konnte sich ja nicht ständig von Gnat durch die Gegend stützen lassen.
Zaghaft streckte sie die Beine aus dem Bett und trat mit dem Heilen auf, das Verletzte hatte sie noch angewinkelt, als sie endlich aufrecht stand, wenn auch ein wenig wackelig.
Kiina stütze sich an der Wand ab und setzte das kaputte Bein auf. Leicht verzog sie das Gesicht, aber der Schmerz ließ auch sogleich wieder etwas von seiner Brutalität weichen und Kiina amtete auf.
Vorsichtig arbeitete sie sich zur Tür vor und machte dort eine kleine Pause. Dann öffnete sie die Tür und trat auf den Flur hinaus. Sie blickte auf die Treppe und stöhnte auf. Da würde sie sicherlich noch nicht alleine runterkommen. Naja, runterkommen schon, aber sicherlich nicht in einem Stück. Kiina schritt langsam auf die Treppe zu. Naja, ich könnte ja auf dem Hintern runterkrabbeln, aber das sähe bestimmt ziemlich albern aus dachte sie sich und mußte schmunzeln.
Die Amazone blickte das unüberwindbare Hinderniss herab und fluchte nun leise vor sich hin.
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| 09.05.2002 14:45 | #352 |
| Burath |
Das Öffnen der Tür wurden vom einem leisen Knarren begleitet dann schritt ein Mann in silbern funkelnder Rüstung heraus und blickte sich kurz nach links und rechts um. Sein Blick war ausgeschlafen und munter genauso wie er selbst. Ohne Hast schlenderte Gnat durch den gedämpft erhellten Gang genau auf die Treppe zu. Und wen fand er dort? Natürlich die Amazone die sich an der Wand stützte und misstrauisch die Treppe hinabblickte. Guten Morgen rief Gnat und trat lächelnd an sie heran. Hastig drehte sich Kiina zu ihm und entgegnete den Gruss. Wartet ich helfe euch Gnat hob sie auf seine Arme und arbeitete sich langsam nach unten.
So das wars schon Als die beiden unten angekommen waren ließ er sie vorsichtig wieder herunter und blickte sich im Gastraum um. Kaum Gäste fand er vor und Sador stand wie immer hinter seiner Theke. Guten Morgen Herr Wirt. Bereitet uns bitte ein angemessenes Frühstück. Sador nickte und machte sich an die Arbeit. Derweil suchte Gnat einen ordentlichen Tisch in einer Ecke des Raumes wo sie später ungstört weiter an ihrem Plan arbeiten konnten.
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| 09.05.2002 15:07 | #353 |
| Kiina |
Kiina ließ sich erleichtert auf den Stuhl sinken und wartete darauf, dass Gnat wieder zurück an den Tisch kam.
Die Amazone schaute sich im Schankraum um. Viel los war nicht. Ihr Blick fiel auf Sador, der schon mit dem Frühstück an ihren Tisch herankam. Gnat machte eine einladende Geste und Kiina lächelte. Sie nahm sich eine Kleinigkeit herunter und schaute weiter gedankenverloren durch die Gegend. "Was tun wir eigentlich als nächstes? Irgendwie müssen wir uns ja einen Plan ausdenken oder deinen vcertiefen."
Sie biß vom Brot ab und schaute Gnat abwartend an.
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| 09.05.2002 15:19 | #354 |
| Superluemmel |
Mit einem leisen Klicken öffnete sich die Tavernentür und Frost betrat wieder den Schankraum. Die Frische Luft hatte ihm gutgetan und in seinen Gedanken begann sich langsam ein Plan zusammenzusetzen.
Ein schneller Blick in die Runde ließ ihn Gnat und Kiina erkennen, welche es sich in einer Ecke des Raumes gemütlich gemacht hatten und gerade frühstückten. Der Krieger ging geradewegs auf die Beiden zu und setzte sich zu ihnen an den Tisch.
"Seid gegrüßt ihr Beiden. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich habe das Gefühl, dass wir heute endlich einen gescheiten Plan auf die Beine stellen könnten. Am besten einen, bei dem sich niemand unnötigen Gefahren aussetzt", fügte er mit einem Seitenblick zu Kiina hinzu.
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| 09.05.2002 15:47 | #355 |
| Burath |
Guten Morgen alter Freund. Gnat kaute sichtlich erfreut über die Anwesenheit des schwarzen Kämpfers auf seinem Stück Brot herum
und spühlte mit einem Schluck Wasser nach. Setz dich und nehm dir was du willst. Ich habe mir die Sache mit den Schatten noch einmal überlegt. Vielleicht wäre es doch zu riskant. Wie du schon erzähltest kann es uns anscheined ausmachen selbst wenn wir uns verstecken. So können wir keinen Hinterhalt planen. Allein vom Sehen her wird es uns nicht finden. Da werden noch andere Faktoren im Spiel sein. Viel stehen nicht mehr zur Auswahl. Vielleicht hat es einen überdurchschnittlichen Geruchssinn .. wie einige Tiere und das wäre vielleicht eine Erklärung aber wir sollten noch von weiteren ausgehen. Das müssen wir erstmal klären danach können wir uns eine Taktik überlegen.
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| 09.05.2002 16:06 | #356 |
| Superluemmel |
Frost kaute etwas lustlos an einem Brotkanten herum, während er den Worten Gnats lauschte. Schließlich meinte er : "Daran habe ich auch schon gedacht. Wir bräuchten irgendetwas, das selbst relativ Geruchsintensiv ist und auch noch gleichzeitig vor Blicken schützt. Mir schwirrt da etwas im Kopf herum, man könnte sagen, es liegt mir auf der Zunge aber ich will einfach nciht drauf kommen...."
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| 09.05.2002 16:14 | #357 |
| Kiina |
Kiina griff nach einem Stückchen Käse und kaute daran herum. sie verfolgte das Gespräch der beiden Männer stumm.
Dann ergriff sie das wort "Habt ihr auch an einen überdurchschnittlichen Gehörssinn gedacht? Vielleicht kann es selbst die leisesten Geräusche wahrnahmen, die für uns nicht zu hören sind?"
Na gut, klang nicht irgendwie auch nicht gerade intelligent, aber eine Möglichkeit wäre das ja auch noch. Das sollten sie zumindest nicht außer Acht lassen und sich auch darauf vorbereiten.
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| 09.05.2002 16:35 | #358 |
| Burath |
Ja das wäre auch noch eine Möglichkeit. Gnat schob seinen Teller in die Mitte des Tisches, schnappte sich einen Apfel und begann genüsslich zu kauen. Er grübelte. Hatten sie vielleicht noch etwas vergessen? Dann kam ihm eine Idee. Irgendwo hatte ich einmal erfahren das einige Wesen nicht so sehen wie wir Menschen sondern ihre Umgebung durch Wärmestrahlungen warnehmen. Vielleicht ist es bei diesem genauso? So wäre es für dieses Monster auch ein leichtes uns auszumachen. Und ist es dir eingefallen Lümmel? Gnat lehnte sich weit zurück und blickte erwartungsvoll in die Augen des dunklen Kriegers.
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| 09.05.2002 16:53 | #359 |
| Superluemmel |
Frost warf die Stirn in Falten und grübelte. "Ihr meint dieses Monster kann Lebewesen durch ihre Körperwärme erkennen? Das würde natürlich einiges erklären.... Folglich bräuchten wir auch noch irgendetwas, das unsere eigene Körperwärme überdeckt...."
Frost überlegte. Ihm fielen spontan nur zwei Orte ein, auf die diese eigenschaften zutreffen würden : Der Vulkankrater und der Sumpf. Mit einem Male sprang der Krieger von seinem Platz auf.
"Das ist es!" rief er. Dann beugte er sich weit nach vorne und stützte sich mit den Händen auf der Tischplatte ab. "Der Sumpf ist die Lösung! Wenn wir uns im Sumpf verstecken, haben wir sowohl das Problem der Sichtbarkeit sowie auch das Problem mit dem Geruch gelöst. Und zudem ist der Sumpf warm genug um unsere eigene Körperwärme zu überdecken. Wenn wir dem Monster im Sumpf einen Hinterhalt legen, haben wir eine gute Chance, denn das schlammige Wasser und der matschige Boden würde dieses Biest sicherlich in seiner Bewegungsfreiheit einschränken. Uns natürlich auch, aber da finden wir sicher eine Möglichkeit."
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| 09.05.2002 17:07 | #360 |
| Kiina |
Kiina hatte nachdenklich den Kopf ein wenig geneigt und spielte mit einer Haarsträhne zwischen den Fingern herum.
Die Männer waren gar nicht so unintelligent. Das wäre natürlich auch noch eine Möglichkeit und der Sumpf schien geradezu wie geschaffen zu sein. "In Ordnung, aber wie wollen wir beweglicher bleiben als das Monster selber? Ich meine es ist schnell. Schneller als wir normal sind, also wird es im Sumpf wahrscheinlich immer noch schneller sein als wir."
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| 09.05.2002 17:25 | #361 |
| Burath |
Auch Gnat erhob sich nun von seinem Platz und lehnte sich lächelnd an die Wand. Ja der Sumpf ... da hätten wir eine Chance. Wie Lümmel schon sagte. Dort ist es auch in seiner Bewegung eingeschränkt und wird langsamer. Diesen Vorteil müssen wir für uns nutzen. Manchmal sind halt die kleinen Unterschiede entscheidend und ein bisschen Spannung wollen wir doch auch oder etwa nicht? Er zwinkerte den beiden zu.
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| 09.05.2002 18:10 | #362 |
| Kessa |
Schon eine ganze Weile war sie gewandert und ihre Füße taten ihr wieder weh. Irgendwann mußte doch mal wieder ein Lager kommen. Vielleicht sogar das Sumpflager, dort kannte sie sich wenigstens etwas aus.
Konturen eines Turmes tauchten in der Ferne auf. Als sie näher kam erkannte sie das Alte Lager. Nein, dort durfte sie keineswegs hingehen. Bisher hatte sie nur schlechtes darüber erfahren, und alles besser als von Menschenhändlern eingefangen werden.
Also machte Kessa einen großen Bogen um die Festung und wandte sich nach links auf das andere Flußufer, weg von diesem Lager. Es dauerte nicht lange, da erreichte sie ein einsames Gebäude. Ein schiedeeisernes Schild verriet, dass es sich hierbei um eine Taverne handelte. Genau das richtige um sich auszuruhen.
Kessa zögerte kurz. Sollte sie einfach mal hineingehen?
Sie legte die Hand an die schwere Tür und diese schwang knarrend auf. Drinnen erkannte sie erstmal nichts, nach dem hellen Sonnenlicht draußen. Ein paar Leute schienen da zu sein. Schweigend trat Kessa ein und setzte sich an den nächstbesten Tisch.
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| 09.05.2002 20:30 | #363 |
| Sador der Wirt |
Sador kam angehumpelt: "Was darf ich bringen, junge Frau?" Insgeheim fragte er sich, ob die überhaupt Erz hatte. "Ein Bier, ein Met, einen Traumruf, was zu Essen?" Lauernd wartete er auf ihre Bestellung. "Oder möchtet Ihr gar ein Zimmer?" Ihm fiel der dämliche Sumpfrabatt ein, aber besser 13 Erz verdient als gar nix.
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| 09.05.2002 20:55 | #364 |
| Superluemmel |
Frost konnte Gnats Humor nicht so ganz teilen, dieses Monster war eine ernstzunehmende Gefahr und zu viel Optimismus konnte leicht zu Überheblickeit führen. Langsam nahm in Frosts Gedanken ein Plan Gestalt an.... "Wir haben insofern einen nicht zu unterschätzenden Vorteil gegenüber dem Monster, da wir zu dritt sind und sich das Biest somit nur auf einen von uns konzentrieren kann. Zudem können wir es so von mehreren Seiten gleichzeitig angreifen. Aber unterschätzt dieses Monster nicht, auch wenn seine Fortbewegung durch den Sumpf beeinträchtig wird, so kann es dennoch genauso schnell angreifen."
Frost fixierte mit einem Mal das Tablett auf welchem Gnat das Essen hergebracht hatte. Mit einem seltsam angespannten Gesichtsausdruck griff er anch dem Tablett und zog es in die Mitte des Tisches, so dass jeder der Anwesenden es gut im Blick hatte. Dann räumte er sämtliche Gegenstände von dem Tablett und stellte sie daneben auf den Tisch.
"Nehmen wir mal an, das sei der Sumpf", meinte er und machte dabei eine Handbewegung, welche das gesamte Tablett einschloß. Dann stellte er einen Teller in die Mitte des Tabletts.
"Hier planen wir unseren Hinterhalt." Frost setzte drei Erbsen aus dem Eintopf auf den Teller, zwei in gleichem Abstand nahe dem Rand und eine ungefähr in der Mitte des Tellers.
"So sehr ich persönlich dagegen bin, so brauchen wir leider auch in diesem Plan einen Köder um das Monster anzulocken. Die beiden anderen postieren sich an diesen Positionen." Der Krieger deutete auf die beiden Erbsen am Rand des Tellers. "Ideal wären natürlich drei Leute, aber wir müssen mit dem vorlieb nehmen, was wir haben. Der Köder postiert sich genau in der Mitte zwischen den beiden anderen. Wenn das Monster sich den Köder schnappen will, springen die beiden Kämpfer aus ihren Verstecken und greifen ein."
Frost bewegte die beiden Erbsen auf die Erbse in der Mitte zu. "Wenn wir von zwei Seiten angreifen, wird das Monster schon einmal in seinen Fluchtmöglichkeiten beschränkt. Zudem muss es sich auf mehrere Feinde gleichzeitig konzentrieren. Somit hätten wir eine gute Chance."
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| 09.05.2002 21:06 | #365 |
| Kessa |
Kessa schaute den Wirt an. Oh, mußte sie hier jetzt etwa was trinken? Sie war in einer Taverne, irgendwie logisch. Etwas hecktisch schaute sie sich um. Flüchten? Nein, besser nicht. Der Wirt stand zwischen ihr und der Tür und außerdem schien er massiger als sie zu sein.
"Ähmm...ja...", was sollte sie nur sagen. Ob sie sie jagen würden wenn sie feststellten dass sie kein Erz besaß? Sicherlich. Fragte sich nur wer schneller rennen konnte.
Die Blicke des Wirtes wurden langsam ungeduldig. Gleich würde er ungemütlich werden, sympathisch sah er nicht gerade aus.
"Ähm...ein Met bitte..."
Sie hoffte er würde damit zufrieden sein und wieder gehen.
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| 09.05.2002 21:15 | #366 |
| Kiina |
Kiina lächelte Frost an "Das klingt gut, schreib auf die Erbse in der Mitte meinen Namen. Ihr seid im Kampf sicherlich besser als ich und somit werdet ihr zum angriff benötigt."
Kiina nahm sich einen Apfel und biß genüßlich hinein. Das einzigste Problem, was sie selber im Moment noch sah, war dass ihr Bein nicht schnell genug heilte, denn sie war eben nicht die geduldigste Person.
Kiina ließ ihren Blick weiter durch die Taverne wandern und erblickte eine Frau, die definitiv nicht zu den Amazonen zu gehören schien.
Eine Weile schaute sie dorthin, während sie wieder dem Gespräch zwischen Gnat und Frost lauschte.
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| 09.05.2002 21:23 | #367 |
| Superluemmel |
Frost zog zweifelnd die rechte Augenbraue hoch.
"Seid ihr euch sicher, dass ihr den Köder spielen wollt? Wenn irgendetwas schief geht, seid ihr mit eurem Bein garantiert nicht schnell genug, um rechtzeitig zu verschwinden. Gnat oder ich hätten selbst in einem solchen Fall noch eine bestimmte Chance, davonzukommen und zudem tragen wir schwerere Panzerungen. Ich bin mir nicht sicher, ob das Risiko nicht etwas zu hoch ist." Besorgnis schwang in Frosts Stimme mit und während er sprach, sah er der Amazone direkt in die Augen. Aus Erfahrung wusste er mittlerweile, wann ein Mensch entschlossen genug für eine Sache war, und man konnte selbst an der kleinsten Reaktion, dem kleinsten Wimpernzucken, gut ablesen, ob jemand für eine Aktion geeignet war oder nicht.
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| 09.05.2002 22:20 | #368 |
| Kiina |
Kiina schaute Frost fest in die Augen, ohne auch nur andeutungsweise mit der Wimper zu zucken. Natürlich war ihr klar, welches risiko sie da einginge, aber sie vertraute den beiden Männer voll und ganz.
"Natürlich bin ich mir der Gefahr bewußt, aber ich vertraue euch beiden und denke mal nicht, dass ihr langsam seid.
Kiina biß wie die Ruhe selber wieder von ihrem Apfel ab. In ihrem Inneren fand ein Kampf statt.
Am liebsten hätte sie die Sache sein lassen, aber sie wollte etwas tun und nicht tatenlos zusehen.
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| 09.05.2002 22:40 | #369 |
| Sador der Wirt |
Der Wirt schaute Kessa an. "Met? Met kostet aber Erz." Stellte er sachlich fest. Mit Sumpflern ohne erz hatte er schon so seine Erfahrungen gemacht. Die kifften sich dort zu und kamen dann in die Taverne, um brüderlich und ohne Erz, wie sie es aus dem eigenen Lager gewohnt waren, zu teilen. "Wie wärs mit Bier. Heute gibts ein Faß Freibier. Aus gegebenem Anlaß." rief Sador laut in die Runde.
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| 09.05.2002 22:49 | #370 |
| Superluemmel |
Ein paar Sekunden lang blickte Frost der Amazone noch ins Gesicht, dann wandte er sich wieder dem Tablett zu.
"Nun gut, ihr wisst wie groß das Risiko ist. Natürlich werden Gnat und ich alles daran setzen, dass nichts schief geht."
Auch Gnat nickte zur Bestätigung, aber Frost konnte das schlechte Gefühl nicht aus seinem Kopf verbannen. Kein Plan überlebt das Schlachtfeld, hatte einmal ein berühmter Stratege gesagt. Frost wusste selbst nur allzu gut, wieviel Wahrheit in diesem Satz steckte.... Trotzdem führte er seinen Plan weiter aus. "Also, optimal wäre es, wenn Gnat mit seiner Armbrust Fernkampfunterstützung gibt und ich währenddessen versuche, das Monster im Nahkampf zu stellen." Frosts Tonfall war entschlossen, als er sich an Gnat wandte und hinzufügte : "Wenn die Angelegenheit zu brenzlig wird, verlasse ich mich darauf, dass ihr selbst dann schießt, wenn ihr mich selbst treffen könntet. Ich weiß, dass es hart ist, aber meine Rüstung dürfte einen Treffer locker aushalten." Ganz so sicher war sich Frost dabei zwar nicht, aber davon ließ er sich nichts anmerken. Auch wenn die Panzerplatten seiner Rüstung aus den nahezu undurchdringlichen Panzerplatten eines Dämonenlords stammten, so hatte die Vergangenheit bewiesen, dass es ab und zu vokommen konnte, dass ein Angriff durch eine der Nahtstellen dringen konnte. Doch dieses Risiko musste er eingehen.
"Kommen wir zur Tarnung. Der Sumpf bietet sich geradezu dazu an, in dem brackigen Gewässer unterzutauchen. Diese Suppe ist so schlammig, dass man dann von oben nicht zu erkennen ist. Zur Atmung benutzen wir Schilfrohre. Da wir es nicht riskieren können, immer wieder einen Blick zum Kiina zu werfen um zu sehen ob das Monster im Anmarsch ist, schlage ich vor, mehrere lange Seile auszulegen die bis zu den beiden Kämpfern führen. Wenn das Monster dann auf eines von ihnen steigt, bekommen wir das sofort mit und können eingreifen." Plötzlich verzogen sich Frosts Mundwinkel zu einem teuflischen Grinsen. "Ich hatte gerade eine Idee, wie wir das Monster schwächen können. Dazu bräuchten wir eine ganze Menge an Sumpfkraut."
Frost nahm einige Brotkrümel auf und verteilte diese kreisförmig um die Ködererbse.
"Wie ihr wisst, hat das Sumpfkraut eine leicht einschläfernde Wirkung. Stellt euch vor, wir schichten eine gehörige Portion Kraut um Kiinas Position herum auf. Wenn dann das Monster ankommt um Kiina zu attackieren, entzünden wir auf einen Schlag den gesamten Haufen. Der Rauch dürfte stark genug sein, um das Monster gehörig zu benebeln."
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| 09.05.2002 22:51 | #371 |
| Kessa |
Kessa schaute den Wirt an.
"Ok, wenn es Freibier gibt, dann nehm ich doch etwas davon." War ja nochmal gut gegangen. Sonst hätte sie sich jemanden suchen müssen, der ihr Erz geliehen hätte. Aber in jemandes Schuld stehen war nie gut. Sie überlegte ob sie hinüber zu dieser Gesellschaft gehen sollte. Sie schienen in ein Gespräch vertieft. Vielleicht sollte sie doch besser erstmal beobachten.
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| 09.05.2002 23:04 | #372 |
| Kiina |
Kiina lauschte seinen Ausführungen. Klang ja alles ganz gut, bis auf eine Sache.
"Das mit dem Sumpfkraut is ja eine nette Idee. Aber schon mal dran gedacht, dass ich kein Dauerkiffer bin und wahrscheinlich genauso schnell benebelt bin wie das Monster? Soll ich dann mit dem Monster zusammen Arm in Arm breit durch den Sumpf waten?"
Diese Vorstellung zeugte für Kiina eine gewisse Komik und sie mußte schmunzeln. Aber im benebelten Zustand starb es sich vielleicht angenehmer, ging ihr als nächstes durch den Kopf.
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| 10.05.2002 10:06 | #373 |
| Shakuras |
Der Lehrling hatte sich lang genug gebadet und gewaschen.So stieg er aus der Wanna und ging und Richtung Kamin.Dort zündete er das Holz an mit einem kleinen Feuerpfeil.Kein Problem für einen Feuermagierlehrling.Das Holz brannte und schenkte dem Raum Wärme.Shakuras,der immer noch naß war,holte sich ein bequemen Stuhl heran und setzte sich damit vor das Feuer,um sich trocknen zu lassen. Währenddessen dachte er an seinen Vater,den er schon viele Jahre lang nicht mehr gesehen hatte.
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| 10.05.2002 12:32 | #374 |
| Shakuras |
Nachdem Shakuras sich von der Wärme des Feuers trocknen ließ,erhob er sich,stellte den Stuhl,auf dem er vor kurzem noch saß,zurück an seinem eigentlichem Platz ging zum Kleiderschrank,wo sich seine Robe befand.Diese mussterte er kurz und zog sie danach an.Er strich sich mit seinen Händen durch seine gewaschenen Haare und legte sie richtig.
Seine schwarze,lange Haarpracht gab einen guten Kontrast zu seiner roten,heiligen und magischen Robe.
Entschlossen guckte er sich nochmal in seinem Gemach um und verließ danach sein Zimmer.Er ging den dunklen Gang entlang mit eleganten,ja fast schwebenden Schritten.Nur die knisternden Faklen beleuchteten diesen.Er kam an der Treppe an und riskierte einen kleinen Blick in den Schankraum.Anscheinend war eine wichtige Disskusion am laufen.
Shakuras ging die Treppe hinuter,ohne etwas von sich zu geben.Man bemerkte ihn gar nicht.Seine Fußschritte waren nicht zu vernehmen.
Der Magier ging zum Wirt und begrüßte diesen.
=Shakuras="Ein ausreichendes Gericht bitte."
=Sador="Sicher."
Der Lehrling wandte sich danach vom Wirt ab und näherte sich den Personen,die anscheinend eine Disskusion hielten.
=Shakuras="Seid gegrüßt.Ich wünsche euch einen schönen Morgen." Alle erwiderten dies und Shakuras holte sich ein Stuhl heran.Er ließ sich auf diesen hinab und hörte zu.
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| 10.05.2002 13:51 | #375 |
| Kessa |
Kessa hatte die ganze Nacht über in der Taverne gesessen. Das Bier hatte sie müde gemacht, außerdem wußte sie eh nicht wohin. Ein Zimmer konnte sie nicht nehmen, sie hatte schließlich kein Erz.
So langsam mußte sie was tun. Ständig hier sitzen war nicth so das wahre, der Wirt schaute sie schon ungeduldig vom Tresen her an. Also stand kessa auf, rutschte aus der Bank und ging zu der schweren Tür. Schwer fiel sie hinter ihr ins Schloss
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| 10.05.2002 16:24 | #376 |
| Shakuras |
Shakuras schaute Kessa nach,als sie die Taverne verließ.Danach wanderte sein Blick zum Wirt,der gerade mit einem vollen Teller an Gerichten angehumpelt kam.Er stellte ihn ab zu den Lehrling und verschwand dann wieder hinter den Thresen.
Der Lehrling lauschte in die Disskusionsrunde.Nebenbei aß er sein Gericht. Der Karmin brannte und der Raum wurde in ein helles Rot getaucht ,durch die Farbe des Feuers.
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| 10.05.2002 18:58 | #377 |
| Shakuras |
Ein behaglicher Schatten betrat die Taverne.Er ließ sich in einen Stuhl fallen und verschnaufte.Anscheinend hatte er viel Stress.
Er bestellte sich gleich ein Bier,weil es dies zum Anlass kostenlos gab.Der Lehrling,der an der Disskusion beteidigt war,überlegte.
Sollte er gehen?.....Er hatte noch vieles zu tun.
Die Prüfung im Alten Lager zum 2 und 3 Kreis beenden bei Corristo und er wollte noch die Kunst des Stabkampfes erlernen.
Shakuras erhob sich.Sie brauchten ihn wahrscheinlich doch nicht,sonst hätte Gnat schon lange Shakuras angesprochen.
=Shakuras="Entschuldigt,doch ich habe noch vieles zu wirken." Der Lehrling verabschiedete sich und die jeweiligen Personen ebenfalls. Shakuras schritt auf den Schatten zu und setzte sich zu ihm. =Schatten="Magie zu Ehren."
=Shakuras="Ich habe einen Auftrag für euch."
Der Schatten seufzte.
=Schatten="Und was soll ich erledigen?"
Der Lehrling nahm aus seiner Umhängetasche,die er immer bei sich trug ein Rolle Pergamment und eine Schreibfeder heraus.
Dann fing er an einen Brief für Corristo zu schreiben,indem er sich entschuldigt,dass er die Prüfung noch nicht nachgehen könnte. Diesen Brief übergab er den Schatten.
=Shakuras="Übergib dies Milten.Torrez wird dich entlohnen mit nutzlosen Erz.Sag Milten,dass er diesen brief den meister des Feuers überreichen soll!" Der Schatten nickte und ließ sein Bier stehen.Er rannte sofort raus,denn er wusste,dass die Magier einen guten Lohn für seine Bemühungen geben würden. Der lehrling packte alles in seine tasche wieder und ging dann nach oben zu seinem gemach.Dort packte er ebenfalls alles,was ihm gehörte.Danach verließ er die Taverne und machte sich auf zum Sumpflager.
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| 10.05.2002 21:18 | #378 |
| Superluemmel |
Frost wehrte Kiinas Argumente ab.
"Natürlich werden wir das Kraut in sicherer Entfernung abbrennen. Da wir aber nicht sicher sein können, ob der Wind nicht versuchen wird, uns einen Strich durch die Rechnung zu machen, schlage ich vor, dass ihr für den Notfall eine Sturmfaustspruchrolle bereithaltet. Ich habe einmal Champ dabei beobachtet, wie er mit einer solchen Rune gehörig Wind gemacht hat. Jetzt bleibt eigentlich nur doch die Frage, wie wir das Monster überhaupt anlocken wollen."
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| 13.05.2002 21:48 | #379 |
| Cain |
Neon betrat gerade die Taverne.
Er hatte Hunger und wollte sich nach dem harten Tag
etwas gönnen. Er guckte in die Runde und sah sich nach einem Platz zu Essen um.
Nachdem er einen gefunden hatte setzte er sich und bestellte. Es gab Schweinegehacktes mit Frischen Gemüse.
Nachdem er sich sattgegessen hatte machte er sich wieder auf den Weg nach hause...
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| 13.05.2002 22:41 | #380 |
| Kiina |
Das ungewöhnliche Trio hatte noch hin und her überlegt, aber ein zufriedenstellendes Ergebnis ergab es nicht.
Schließlich trennten sich ihre Wege erstmal wieder und jeder suchte sein Zimmer oder einen bequemen Tisch auf. Kiina mußte sich wieder von Gnat die Treppe hinauf helfen lassen und allmählich bekam sie das Gefühl, dass er es so langsam als lästig empfand...
Kiina hatte noch ein wenig wachgelegen und sich Gedanken über die Falle gemacht, vor allem über das Anlocken des Biestes. Dabei sollten alle Möglichkeiten möglichst bedacht sein.
Ihr war schließlich noch eine Idee gekommen, aber ob die beiden Männer der zustimmen würden ...?
Es war mal wieder spät, als die Amazone sich endlich mal aus dem Bett begab. Sie streckte die Füße aus dem Bett und erhob sich, als hätte es die Verletzung am Bein gar nicht gegeben, aber ihr wurde schnell klar, dass es sie gegeben hatte. Ein leichter Schmerz signalisierte ihr, dass dieses Auftreten doch etwas zuviel Optimismus beinhielt.
Kiina verlagerte prompt das meiste na ihrem Körpergewicht auf die andere Seite, ließ den verletzten Fuß jedoch am Boden. Nachdem sie sich dann auch der Morgentoilette gewidmet hatte, wagte sie sich aus ihrem Zimmer heraus.
Sie war heute schon merklich schneller zun Fuß unterwegs, einzig ein leichtes Humpeln und ein angedeutetes Grimasseziehen der Amazone deuteten noch auf eine Verletzung hin. Sie erreichte die Treppe und schaffte es ohne Hilfe hinunter. Nein, sie ist nicht gefallen.
Die Amazone schaute sich im Schankraum um und fand auch Frost mit dem Kopf eng an die Oberfläche eines der hinteren Tische angeschmiegt seelig vor sich hinträumend. Das ließ zumindest sein Gesichtsausdruck deuten. Kiina schmunzelte und trat zu ihm hin, setzte sich und rüttelte sachte an seiner Schulter.
"Sei mir gegrüßt. Hast du gut genächtigt?" Sie konnte sich diesen Kommentar einfach nicht verkneifen. Frost murmelte etwas vor sich hin, dass sie nicht ganz verstand. "Ich habe eine Möglichkeit, wie wir das Biest eventuell anlocken könnten."
Nun war der Mann ihr gegenüber nahezu schlagartig wach und Kiina fuhr zögernd fort. "Wir müssen seinen Geruchssin berücksichtigen und sein Gehör. Vielleicht wird das Tier unter anderem ja auch von dem Geruch des Blutes angelockt? Ich bin dafür, dass ihr mich leicht verletzt, gerade so, dass eine ausreichende Menge an Blut austritt. Ich denke menschliches Blut wird es eher anziehen als Tierisches. Dann versteckst du dich und Gnat ebenfalls und ich fange an zu jammern."
Kiina schaute Frost nun mit gemischten Gefühlen an. Im Nachhinein klang es für sie selber total idiotisch, aber hatte er denn eine bessere Idee? Sie würde es ja gleich erfahren, hoffte sie zumindest.
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| 14.05.2002 22:40 | #381 |
| blutfeuer |
irgendwann, es war schon längst dunkel, kamen die beiden heubeladenen gestalten in der taverne an.
"sador, alter panscher, erkennst du mich noch? heir bring ich den quell zukünftigen reichtums, den grundstock eines sorgenlosen lebens.
das was hier auf unseren schultern lastet, wird die gaumen der barrienbewohner verwöhnen."
die beiden legten die bündel auf zwei leeren tischen ab.
"darf ich dir scatty vorstellen? der hat sich dankenswerterweise bereit gefunden, mich beim sammeln und vorbereiten der kräuter zu unterstützen. biete ihm bitte ein zimmer an. kanns die kosten ja von meinem anteil abziehen. der mann muss völlig fertig sein, der hat die zwei riesenballen getragen und musste sich außerdem die ganze zeit meine geschichten anhören. der hat wirklich kondition muss ich sagen.
ich werd das zeug dann in mein labor bringen und mich daran machen, den neuen feuerlikör anzusetzen.
übrigens guck nicht so. glatze ist chick. sieh dir die niedlichen sumpfler an."
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| 15.05.2002 10:13 | #382 |
| Sador der Wirt |
Der Wirt hatte schon am frühen Morgen nach seiner neuen Mitarbeiterin gesehen, die die ganze Nacht in ihrem "Labor" geschuftet hatte. Sie legte einen bemerkenswerten Eifer an den Tag, den man ihr eigentlich nicht zugetraut hatte.
Einen wirklichen Schreck bekam Sador aber erst, als die völlig übermüdete und erhitzte Blutfeuer aus der Giftküche wieder herauskam. Das Gesicht hatte die Farbe ihrer nun nicht mehr vorhandenen Haare angenommen, die Augen waren noch roter umrandet und überhaupt sah sie derart abstoßend aus, dass man sie als Vogelscheuche verwenden könnte.
Sador war gestern ganz entsetzt gewesen, als er das glatzköpfige Wesen als Blutfeuer identifiziert hatte. Wie konnte man sich selbst so etwas nur antun. Außerdem fürchtete Sador natürlich auch sofort um seinen Umsatz. Wer würde bei einer derart abstoßenden Erscheinung Krug um Krug bestellen. Die sah man doch lieber von hinten! Dann erkannte man nicht gleich, dass dieses Wesen so etwas wie eine Frau war.
Nach einer Nacht und dem Überschlafen der Angelegenheit, sah Sador die Sache allerdings gelassener. Haare wachsen ja wieder und eine niedliche rote Bürste hatte ja auch was.
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| 15.05.2002 11:05 | #383 |
| blutfeuer |
"nun guck nicht so entsetzt. ich bin kein gespenst!
die herstellung des feeurlikörs verlangt sehr viel engangement und einsatz. da ist nix mit pünktlichem feierabend und so.
außerdem, so häßlich bin ich ja nun doch nicht, dass du mich so entsetzt angucken musst. ich hab mich entschlossen, mein aussehen sogar noch mehr zu verändern. auf jeden fall will ich die roten haare für immer loswerden.
liebenswürdigerweise hat sich der unheimliche obermagier aus dem kastell bereit erklärt, aus mir eine andere zu machen, zumindest äußerlich. mal sehn obs klappt.
es gibt nämlich einen jungen mann hier, der mich ganz verrückt macht. der stellt mir nach und schiebt es auf meine roten haare. deshalb müssen die unbedingt weg.
außerdem ist es sowieso langweilig, immer gleich auszusehen. hin und wieder muss der memsch sich häuten und bei mir ist es jetzt so weit.
der likör braucht jetzt einige wochen ruhe. dann werde ich ihn fertigstellen. bis dahin treib ich mich noch ein bisschen in der barriere rum. wenn ich dann wieder auftauche sehe ich nicht nur neu aus, dann werd ich bestimmt auch ein neuer mensch sein. nämlich nur noch hier bleiben, arbeiten, freundlich und leib sein und dich nicht mehr ärgern. wirst schon sehen.
und nun guck doch mal nach, ob du noch was zu essen hast. ich warte nur noch auf meinen lastesel und geh dann mit ihm zurück in den sumpf."
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| 15.05.2002 12:25 | #384 |
| Sador der Wirt |
Sador schaute noch etwas entsetzt, grummelte ein bisschen und machte sich dann daran, etwas altes Brot und kaltes Fleisch für blutfeuer zusammenzuklauben. Dazu noch ein dünnes Bier (sie sollte sich ja nicht besaufen). 'Sich häuten... auf was für Ideen die Leute so kommen', dachte er sich. 'Also ich hab mich noch nie gehäutet. Bin doch keine Schlange!'
Dann wandte er sich wieder den täglichen Verrichtungen zu, die da waren: Tische abwischen, Dreck und Scherben zusammenfegen, Geschirr abwaschen und am Ende natürlich der Höhepunkt: Erz zählen.
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| 15.05.2002 14:11 | #385 |
| blutfeuer |
blutfeuer wartete dass scatty aus seinem zimmer kam und als er endlich in der gaststube erschien, hielt sie es kaum noch aus. sie rutschte auf ihrem stuhl hin und her und drängte ihn, doch mal schneller zu essen, sie wolle unbedingt noch was erledigen im sumpf. stressi hatte sicher schon mit ihrer rüstung angefangen und sie wollte zusehn, ob er das auch ordentlich macht.
nachdem scatty unter den nervösen blicken von blutfeuer auch nicht mehr richtig essen konnte, brachen sie endlich auf. blutfeuer hüpfte schon vor aufregung und warf ihrem wirt und herbergsvater noch einen liebevollen handkuss zu, bevor sie die schänke in richtung sumpflager verließen.
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| 15.05.2002 15:17 | #386 |
| Superluemmel |
Frost schaute Kiina eine lange Zeit einfach nur an. Schließlich seufzte er : "Ihr wollt also unbedingt den Köder spielen, hm? Nun gut, ich glaube eh nicht, dass ich euch davon abbringen kann, also sparen wir uns die Diskussion. Die Idee mit dem Blut könnte sogar wirklich klappen. Als ich das Monster mit dem Scavenger anlocken wollte, habe ich auch zunächst die Umgebung etwas bestrichen. Nun denn, ich glaube wir sollten uns langsam mal an die Arbeit machen. Es nützt niemandem etwas, wenn wir nur hier in der Taverne herumsitzen. Schnappen wir uns dieses Biest!"
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| 15.05.2002 15:33 | #387 |
| Cain |
Am nächsten tag ging Neon wieder in die Taverne.
Er hatte wiedermal Hunger und bestellte sich Brot mit Wurst. Er war gerade am essen, als sich ein anderer Buddler neben ihn setzte. Hi. Ich bin Bern und noch nicht lange hier. sagte er und lächelte Neon an. Hi. Ich bin Neon warum bist du hier?
Ich habe jemanden erschlagen... Aussversehen. antwortete er. Er sah traurig zu Boden und sagte nichts mehr. Möchtest du ein Brot? fragte Neon ihn und der Buddler guckte wieder auf. Er nahm des Brot gern entgegen und sie unterhielten sich noch eine Weile.
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| 15.05.2002 15:41 | #388 |
| Burath |
Gnat lächelte amüsiert. Jaja der schwarze Krieger hat wieder einmal Recht. Der Gedanke mit dem Selbstverletzen möchte mir zwar nicht so ganz gefallen aber wir haben keine andere Wahl und die Zeit drängt. Wir müssen das Monster aufhalten und dazu sollte uns jedes Mittel recht sein. Ich glaube da stimmt ihr mir zu. Normalerweise hätte der Gardist jetzt eine Antwort abgewartet doch war es in diesem Falle wohl kaum notwendig. Er kannte Lümmel. Dieser war zu allem bereit wenn es um die Rettung von Menschenleben ging, genau wie Gnat selber. Und auch Kiina schien mehr als entschlossen sich an diesem Wesen zu rächen. Eine schlagfertigere Truppe könnte es also kaum geben. In einer flinken Handbewegung holte der hohe Gardist einen Beutel hinter seinem Rücken hervor der verdächtig klimperte. Irgendjemand musste wohl oder übel die Rechnung für das ganze Essen und die Zimmer bezahlen. Genau dieser kleine Lederbeutel landete klirrend auf dem Tresen und zauberte Sador ein erregtes Lächeln aufs Gesicht. Schnell waren der Umhang übergezogen, die letzten Handgriffe an der Rüstung getan und die Waffen an ihrem vorgesehen Platz. Ich hoffe euer Bein wird euch ab jetzt nicht mehr im Stich lassen flüsterte Gnat noch Kiina zu dann machte er sich auf den Weg nach draußen ...
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| 24.06.2002 00:38 | #389 |
| Alaerie |
Kurze Zusammenfassung
aPe hat zwischendurch hier einen gebechert.
Mylanaa hat hier Rast eingelegt und wurde dann von Gnat gefangen genommen. Er lieferte sie an das alte Lager aus und kassierte die 20 000 Erz. Sador war recht wütend über die verhunzte Einrichtung.
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| 25.06.2002 15:53 | #390 |
| hoRny aPe |
aPe kam in die Taverne gehüpft, stieß die kneipentypische Klapptür mit einem Ruck auf, bekam sie im selben Augenblick wieder in die Magengrube gesemmelt, wurde durch den Aufprall einige Kilometer gen Süden katapultiert, erwachte nach ein paar Tagen aus seiner Ohnmacht, machte sich grummelnd wieder auf den Rückweg und betrat die Taverne diesmal durch den Lieferanteneingang.
"Saaaaaador? Seid Ihr hier, alter Knabe?"
Keine Antwort.
Der Affe rollte mit den Augen und grübelte einen Moment.
"Saaaaador, ich habe Euch ein Geschäft zu unterbreiten, von dem Ihr garantiert REICH WERDET!!"
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| 02.07.2002 03:04 | #391 |
| Sador der Wirt |
Nach mehreren Tagen in komatösem Zustand wachte Sador auf. Er lag auf dem Boden hinter seiner Theke und wußte nicht, wie er dahin gekommen war. Neben ihm stand eine Flasche. Eine der Flaschen, die normalerweise den leckeren Feuerlikör enthielten. Ja, Sador war ein Schluckspecht. Er mußte doch alles kosten. Auch den Branntwein. Aber das ging überhaupt niemanden etwas an. Jetzt jedenfalls lag er auf dem Boden, neben ihm eine Flasche. Langsam richtete sich Sador auf.
Er nahm die Flasche und wollte einen Zug nehmen, da fiel ihm ein stechender Geruch auf. Meine Güte, das war ja Terpentin. Da hatte er wohl die Flaschen verwechselt. Und statt vom Hochprozentigen hatte er vom Putzmittel genippt. 'Wer weiß, wie lange ich hier schon gelegen habe. Und in all der Zeit war kein einziger Gast da? Merkwürdig.' Sador rappelte sich entgültig auf und beschloß, erstmal seinen berüchtigten Lappen zu schwingen und etwas Staub zu wischen.
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| 02.07.2002 23:09 | #392 |
| PropheT |
Endlich waren die Gefährten in der Taverne angekommen. Maximus' permanentes Jammern hatte endlich ein wohlverdientes Ende genommen und auch Prophet konnte seine Kinderlieder verstummen lassen, die er aus nackter Verzweiflung angestimmt hatte, um das Lamentieren des Priesters zu übertönen.
Lustlos und unachtsam schritt Fridolin durch die Tür, wobei er die Höhe des Eingangs völlig unterschätzte.
Ein lauter Schrei ließ die Taverne in ihren Grundfesten erschüttern.....
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| 02.07.2002 23:19 | #393 |
| GlutaeusMaximus |
Maximus kletterte von seinem wackligen Beförderungsmittel herunter und setzte sich gleich auf einen Tisch. Er war froh, endlich wieder etwas fixes unter dem Hinter zu haben.
Mit dem gesunden Arm winkte er Sador zu und sprach:
„Guten Abend. Ich habe gehört ihr habt gewisse Fähigkeiten, bei der Reparatur von Brüchen und ähnlichem? Wenn ja bedarf ich euerer Hilfe, ich hab mir bei einer Reinigung unseres Kastells zwei Brüche zugezogen...
Ach Ja, und bringt meinem Freund hier bitte mal einen Krug Bier auf meine Rechnung!“
Sprach Maximus und deutet auf PropheT
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| 02.07.2002 23:26 | #394 |
| Sador der Wirt |
Sador schreckte auf, die Taverne blitzte mittlerweile wieder. Er hatte den ganzen Tag lang geputzt und war jetzt endlich zufrieden. Auf einmal ein Knall. Die Tür wurde aufgerissen und plautzte gegen die Wand, ein Typ in einer Robe wurde hereingetragen von... ja von einem Skelett. Sador kreischte kurz auf, beruhigte sich dann aber wieder schnell. "Hier sind nur Gäste willkommen, die ihr Gesöff auch ne Weile drin behalten", meinte er kritisch. "Warum laßt Ihr Euch tragen? Ist Eure Sänfte kaputt?" Dann besann er sich aufs Geschäft und das zu viel Neugier schlecht dafür war. "Was darfs denn sein? Ein Helles für den Herrn Magier der dunklen Künste?" Sador gluckste beim Gedanken an sein Superwortspiel, bevor er sich Maximus' zuwandte. "Ihr habt wohl etwas zu eifrig geputzt. Wenn ihr wollt, zeig ich Euch gerne, wie man richtig saubermacht, ohne sich zu verletzen." Dann besah er sich den Verletzten.
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| 02.07.2002 23:27 | #395 |
| PropheT |
Kaum hatte Maximus das Wort Bier ausgesprochen, schon stand der Wirt vor ihm.
"Ein Helles Bitte. Ah vielen Dank, das ist jetzt genau das, was ich brauche und gib diesem depressiv dreinblickenden Skelett noch etwas, was schon seit einiger Zeit tot ist, am liebsten mag er diese komischen braunen Ratten." sprach Prophet an Sador und Maximus gerichtet.
Entspannt lehnte sich der Magier an die Theke und wartete die nächsten Ereignisse ab.
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| 02.07.2002 23:39 | #396 |
| Sador der Wirt |
Das Bier stand sofort auf dem Thresen, aber beim Skelett wurde Sador bockig. "Tote Kunden bedienen wir hier nicht. Und Ratten gibts hier schon gar nicht." Dann war wieder Maximus an der Reihe. "Soso, das sind aber keine typischen Haushaltsverletzungen. Ich kenn das, als Hausmann..." Von weiteren Erklärungen blieben die beiden (oder die drei, wenn man das Skelett als Individuum sehen wollte) zum Glück verschont. Sador verschwand für kurze Zeit und man hörte ein Poltern in den hinteren Räumen der Taverne.
Nach kuezer Zeit kam er wieder hervor und hielt eine Flasche in der Hand. Humpelnd erreichte er seinen ahnungslosen Patienten. "Das hier ist meine Allheilmedizin. Man wendet die äußerlich an und auch für die Einnahme ist sie gut."
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| 02.07.2002 23:52 | #397 |
| GlutaeusMaximus |
Maximus traute dem Wirt zwar nicht ganz, aber erstens hatte er keine Wahl und zweitens hatte der Priester noch von keinem gehört, der mit bleibenden Schäden aus der Taverne herausgekommen war...
Er griff nach der Flasche und setzte an. Sofort brannten sich ein paar Tropfen durch seine rissige Lippe. Der Magier riss die Flasche wieder weg und verzog das Gesicht. Das war ja schrecklich... Mutig wie immer setzte Maximus die unheimliche Flüssigkeit ein zweites Mal an die Lippen und nahm einen kräftigen Schluck.
Noch Minuten später konnte er den Weg, den das Getränk in seinen Magen genommen hatte genau nachfühlen. Seine komplette Speiseröhre schien verätzt zu sein. Aber immerhin ließen die Schmerzen in Arm und Bein sofort nach. Das Zeug schien zu wirken...
Er gab die Flasche an den Wirt zurück und sprach: „OK, dann beginnt euer heilendes Werk...“
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| 03.07.2002 00:11 | #398 |
| Sador der Wirt |
"So und jetzt zur äußerlichen Anwendung." Sador nahm die Flasche in die eine Hand, schob mit der anderen Hand den Ärmel der Robe nach oben und goß mit einem schwapp etwas vom Inhalt darauf. alles, was nicht weglief und nach unten auf den Fußboden tropfte, massierte möglichst vorsichtig er ein. Den gleichen Vorgang wiederholte er bei dem Bein, das der Magier ihm als das kaputte beschrieb. Dazwischen nahm er selber einen Schluck aus der Pulle. Es war Feuerlikör und Sador war nunmal ein Schluckspecht. "Nur für alle Fälle, falls man mal krank werden sollte" grinste er.
Danach verschwand er wieder in den Räumen hinter der Theke. Nach einer Weile kam er mit einigen leidlich sauberen Streifen Stoff hervor, die er recht ordentlich um das Bein und dann auch um den Arm wickelte. Er war geschickter, als es aussah. Jetzt kam das beste: Er holte eine Schüssel und rührte irgendeine tonartige Masse an, die er dann um die Binden schmierte. "Darin müssen die Glieder jetzt ein paar Wochen drin bleiben. Zum Glück sind es keine offenen Brüche. Zur besseren Heilung könnt Ihr natürlich noch eine Flasche der Medizin kaufen. Das würde dann 200 Erz machen. ansonsten wären es nur 20 Erz." versicherte Sador. "Und davon werde ich bestimmt nicht reich" behauptete er zum Abschluß, ohne auch nur die geringsten Anzeichen eines Errötens zu zeigen.
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| 03.07.2002 00:22 | #399 |
| PropheT |
PropheT blickte in Richtung Sador und Maximus, letzterer schien die Massur sichtlich zu genießen.
Als der Magier das Wort 200 vernahm rutschte er nervös auf seinem Hocker rum und versuchte Maximus Zeichen zu geben. Mit seltsamer Gestikulierung versuchte er die Zahl 150 in die Luft zu zeichnen und zischte immer wieder das Wort "Wucher" und "korrupte Handelsgilde", weiterhin folgten Sätze mit dem Inhalt "Früher war alles besser", "verdammte Monarchie" und " die nehmen uns noch alle die Arbeitsplätze weg".
Hastig schenkte er sich noch ein Bier ein und hoffte, daß ihm Maximus folgen konnte......
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| 03.07.2002 00:36 | #400 |
| GlutaeusMaximus |
Der Magier war von der Medizin noch(schon?) etwas benommen. Er verspürte nur noch leichte Schmerzen in Arm und Bein, als Sador die Brüche behandelte. Zur Sicherheit nahm er noch einen Schluck von der Medizin, falls doch die Schmerzen wiederkamen. Sador arbeitet indessen weiter. Der Verband und die Paste machten einen professionellen Eindruck. Und deswegen war der Priester auch gar nicht überrascht, als ihm der Wirt ein gutes Preisangebot für die Behandlung machte.
Feuerlikör schien sich bei den meisten Lebewesen, - außer Sador - negativ auf die Geschäftstüchtigkeit auszuwirken. Mit leicht glasigem Blick spähte er in PropheTs Richtung. Der Magier schien einen seltsamen Tanz aufzuführen. Vielleicht wollte er Maximus von der Behandlung und den Schmerzen ablenken. Dann fing PropheT auch noch an leise vor sich hinzusingen. Maximus wollte ihm zuwinken, wusste aber grad nicht, welchen Arm er dafür verwenden sollte. Mit dem linken stützte er sich auf, was auch bitter nötig war und mit der rechte war gut verpackt und Bewegungsunfähig...
Der Priester wandte sich mit leicht lallender Stimme an Sador: „Danke, die Brüche fühlen sich schon viel besser an. Hier habt ihr die 200 Erz, ich denke ich wird später noch etwas von der Medizin benötigen...“ Maximus langte in seinen Rucksack und holte den Beutel mit Erz hervor. „Wann kann ich die Körperteile den wieder einsetzen?“
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| 03.07.2002 00:46 | #401 |
| Sador der Wirt |
Sador war etwas überrascht. Er hatte nicht damit gerechnet, daß ihm jemand wirklich 200 Erz dafür geben würde. Andererseits hatte er sich aber auch viel Mühe gegeben. Besonders auf die Muster, die die Binden bildeten, war er stolz. Dummerweise waren sie unter der Schicht Schmiere verborgen. Sador nahm den Beutel mit Erz feierlich entgegen. "Ja, so in etwa vier Wochen. frühestens drei, vielleicht aber auch schon in zwei. Wenn Ihr allerdings immer schön Eure Medizin nehmt, kann es schon in einer Woche soweit sein. Falls Ihr neue Medizin braucht, schickt einfach jemanden vorbei." Er sah Fridolin an. "Außer diesem Skelett natürlich. Ich verkauf sie Euch zum Vorzugspreis." (Der Preis, durch den Sador bevorzugt wurde.) "Und dabei werd ich garantiert nicht reich." Man konnte es gar nicht oft genug sagen. Irgendwann glaubten es die Leute.
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