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Rollenspiel in Zeiten der Barriere
Zwischen den Lagern und Gleiche
Zwischen den Lagern # 15
| 09.11.2002 13:47 | #1 |
| meditate |
Zwischen den Lagern
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| 09.11.2002 14:25 | #2 |
| Die Orks |
Der Wind strich sanft über die Hügel, das Laub der vereinzelten Bäume raschelte leise. Grillen zirpten im hohen Gras, Vögel zwitscherten oder jagten Insekten. Es wäre ein Bild des Friedens...
...wären da nicht über hundert schwer bewaffnete Orks, die zielstrebig über die Ebene marschierten. Die Armme war größtenteils in zehn Mann Trupps organisiert, die meisten davon bestanden aus neuen Kriegern, die von einem Schamanen angeführt wurden. Zwei Trupps Spähergab es, deren Mitglieder große, aus Holz gezimerte Schilde trugen. Sie soltten mit diesen Schilden die nachfolgenden Angriffsreihen vor Beschuss schützen.
Dann war da noch die Ramme. Ein Baumstamm, mit fünf Griffen auf jeder Seite und einer Stahlspitze versehen. Getragen von 10 Orkkriegern sollte dieses Gerät mit den Befestigungen der Menschen ohne große Probleme fertig werden... Der letzte Trupp, der Kommandotrupp, bestehend aus dem Hohepriester Orn'Kalos, dem Schamanen Rusakor, dem Ratskrieger Col'Ka und dem einzigen orkischen Bogemnschützen, Kar'Kashor, stand auf der Spitze eines Hügels und beobachtete den Heereszug.
Orn'Kalos grinste. Bald würde er den Menschen zeigen, was es bedeutete, sich mit den Orks anzulegen:
Krieg.
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| 09.11.2002 14:31 | #3 |
| Fisk |
Fisk und Scorp waren bereits auf dem Rückweg, als Fisk etwas hörte. <> meinte er und hielt an. <> antwortete Scorpion verwirrt. Fisk sah sich um. <> plötzlich erblickte Fisk etwas. Es sah nach zwei blutfliegen aus, und sie machten sich über etwas her. <> meinte Fisk zu Scorp und versteckte sich hinter einem Gebüsch. Er zog den neu erwobenen Langbogen und spannte einen Pfeil. Dann zielte er und schoss.
Eine Blutfliege taumelte zu Boden, die zweite kam wütend auf Fisk zu. Dieser packte sein Schwert. Allerdings sah es so aus, als wäre die Blutfliege klar um Vorteil. <> rief Fisk zu seinem Freund. Dieser packte sein Schwert und streckte die Fliege nieder. <> seuftzte Fisk und stand auf. Dann sah er zu dem von den Fliegen angegriffenen Tier. Dieses entpuppte sich als ein junger Steinadler, welcher schwer verletzt schien.
<> meinte Fisk eilig zu Scorp. <> antwortete dieser und betrachtete das Adlerhjunge.
<> meinte Fisk, wickelte das verletzte Tier in Leinenbänder und sie srpinteten zurück zum Lager.
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| 09.11.2002 15:29 | #4 |
| -Die Schatten- |
Mürrisch stapfte Rhombur den Weg entlang. Wieder keine neuen Informationen, und somit auch kein Geld von den Erzbaronen. Die bezahlten ihn nur für getane Arbeit. Nun hatte er unter Mühen und Kosten zwei Wochen lang im Sumpflager herumgeschnüffelt, nur um nun völlig erfolglos, mit leeren Taschen und mit knurrendem Magen wieder heim zu gehen. Nun musste er wohl oder übel jagen gehen.
Ganz in sein Selbstmitleid vertieft, bemerkte er nicht, dass er sich inzwischen ziemlich weit von seinen üblichen Jagdgründen entfernt hatte, bis er die Geräusche von marschierenden Truppen hörte. Sofort suchte er ein Versteck, und fand es in Form eines dichten Gestrüpps. Kaum hatte er sich dort etwas wohnlich eingerichtet, kamen die Geräusche näher, bis er zwischen den Zweigen undeutlich einige Orks erkennen konnte. Das war nichts ungewöhnliches, diese Biester streiften überall herum, doch diese hier marschierten in geordneten Reihen. Und es kamen immer mehr!
Rhombur zählte wohl an die hundert Stück, darunter auch ein primitiver Rammbock, der von mehreren besonders starken Grünhäuten geschleppt wurde. Der Schatten zitterte am ganzen Körper. Was waren das nur für Zeiten. Der Orkkrieg begann nun auch innerhalb der Barriere. Welch grausames Schicksal. Er musste sein Lager warnen, sonst würden sie überrumpelt werden. Sobald die Truppen weg waren, rannte er im Dauerlauf zum Alten Lager.
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| 09.11.2002 15:39 | #5 |
| Cain |
NeoN hatte es Eilig zum Alten Lager zurück zu kommen, es schien, alsob ihn Leute verfolgen würden, was aber wie es schien auch nur Eineildung war. So schnell die Gardisten ihre schweren Rüstungen vorwerts trungen, rannten sie NeoN hinterher. Dieser hatte eingesehen, dass er einen Fehler gemacht hatte. Niewieder in einem Fremden Lager... sagte er sich.
Das Alte Lager tat sich vor ihm auf und er freute sich bald wieder in Sicherheit zu sein.
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| 09.11.2002 15:43 | #6 |
| Superluemmel |
Jetzt wollten diese Kerle einfach so abhauen? Mit so einem Feuerball konnte man Frost allerdings nicht wirklich erschrecken. Er hatte schon gegen weitaus tödlichere Monster gekämpft, und außerdem war hier gleich ein See.... Ohne zu Zögern rannte der Krieger dem Feuermagierlehrling hinterher. Nach kurzem schlossen zwei Gardisten zu ihm auf, doch er bremste keineswegs ab. Die Schwerter noch immer in der Hand stieß er sich vom Boden ab und flog auf den Feuermagier zu.
Bevor der überhaupt realisieren konnte, was geschah knallten sie auch schon aufeinander. Beide gingen unter lautem Scheppern zu Boden. Blitzschnell packte Frost den Magier an den Haare, zog seinen Kopf in den Nacken und drückte ihm den Eisbrecher an die Kehle.
"So Freundchen, und jetzt erzählst du mir was ihr euch dabei gedacht habt!", zischte er. Mit einem Blick zu den Gardisten fügte er noch hinzu. "Und keine Bewegung, sonst rollen hier die Köpfe!"
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| 09.11.2002 15:50 | #7 |
| Yenai |
Yenai, der das Fest mangels finanzieller Mittel verlassen hatte, war gerade auf dem Heimweg, als er sah, wie ein ganz fies aussehender Typ, den er von irgendwo kannte, dessen Namen ihm aber gerade entfallen war, einen armen Feuermagier in Begleitung von Gardisten bedrohte. Er wolte gerade den Retter der Armern und Entrechteten (in diesem Falle die Gardisten und der Magier) spielen, als ihm einfiel, dass er sich als bester Kämpfer der Barriere viel zu schade für solche Handgreiflichkeiten war. Nur aus diesem Grund machte er sich schnellstmöglich aus dem Staub.
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| 09.11.2002 16:03 | #8 |
| Cain |
NeoN fiel schmerzhaft zu Boden. Etwas sehr schweres hatte sich auf ihn geworfen. Das erste was ihn verwunderte war das Schwert an seiner Kehle, das zweite was er merkte, dass die Garidsten nicht eingriffen.-
Dann sagte NeoN zu seiner Vertiedingung
Es war ein Befehl und jetzt runter von mir! Ich ersticke noch! NeoN wande sich auf dem Boden, doch die Person auf ihm bewegte sich nicht und das Schwert glänzte immernoch an seiner Kehle.
Das Alte Lager wird nicht erfreut sein...
doch die Person auf ihm ließ nicht locker.
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| 09.11.2002 16:15 | #9 |
| Superluemmel |
Für einen Moment war Frost besorgt, dass der Feuermagier durch den Schreck hin sein könnte, da er sich kaum noch rührte. Vielleicht lag es aber auch an dem Eisbrecher, dessen tödliche Schneide gegen seinen Hals drückte. Der Krieger war wirklich wütend. Das Alte Lager war noch nie so weit gegangen, einen anderen Koloniebewohner mitten in einem anderem Lager zu überfallen. Und er hatte die Kleine ja nicht extra aus den Klauen der Erzbarone befreit, um dann mitanzusehen, wie sie gleich wieder entführt wurde.
Mit der Linken packte Frost unsanft den rechten Arm des Magierlehrlings und verdrehte ihn brutal auf den Rücken, während sein Schwert noch immer gegen seinen Hals drückte. Eine falsche Bewegung und es würde Blut fließen. "Rühr dich keinen Millimeter, oder du schlitzt dich selbst auf!", knurrte er dem Magier zu.
"Ich glaube, euer Lager wird euch in dieser Situation nicht helfen. Ihr habt die Gastfreundschaft des Neuen Lagers ausgenutzt um einen Gast der Trauerfeier zu überfallen. Mal sehen was die Lagerführung dazu sagt."
Ohne das Schwert von der Kehle des Mannes zu nehmen, riss ihn Frost grob vom Boden hoch. Der Magier stöhnte vor Schmerz, als sein Arm durch den plötzlichen Ruck noch mehr verdreht wurde.
"Ihr beide", meinte Frost zu den Gardisten, "Kehrt in euer Lager zurück und berichtet einem der Erzbarone, dass ich diesen Kerl mit ins Neue Lager genommen habe. Alles weitere sollten sie mit den Anführern des Lagers bereden." Mit diesen Worten packte Frost den Magierlehrling fester und schleppte ihn zurück in Richtung Neues Lager.
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| 09.11.2002 18:58 | #10 |
| Lt. Mos |
Er verließ das Lager in Richtung Altes Lager- der Sumpf war zu weit weg- als ihn etwas aufschrecken lies. In den langen Jahren als Kommandeure über die Hauptarmee des Königs, hatte er ein Gespür für Gefahr entwickelt. Genau dieses Gespür warnte ihn jetzt. Es war Gefahr im Anmarsch und zwar eine große Gefahr. Ein Krieg vielleicht oder auch nur ein Überfall auf ihn.
Er schritt mit seinem Schwert in der Hand langsam in der Dunkelheit umher, als er Spuren sah. Orkspuren. Er kannte diese Spuren nur zu gut, denn er musste oft gegen Orks kämpfen.
Die Spurten waren sehr Frisch, deshalb schaute er sich um und lief dann so schnell er konnte in Richtung Altes Lager. Lt. Mos rannte und rannte, bis er die Palisaden sah. Er rannte durch zu dem Südtor.
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| 09.11.2002 19:01 | #11 |
| RonY |
Während RonY gemütlich durch die Natur wanderte überkam ihm ein Merkwürdiges Gefühl irgendwas war Merkwürdig an diesem Abend kein Laut irgendeines Tieres war zu hören alles war merkwürdig ruhig , als ob die Tiere im Wald sich vor irgendetwas oder irgenjemandem verstecken würden .
Langsam wurde ihm Richtig unheimlich und er beschleunigte seine Schritte unmerklich , eine Hand am Schwert reagierte er auf jedes rascheln im gebüsch , seine Schritte klangen in seinen Ohren ziemlich laut und würden sicher weithin zu hören sein .
Nach einiger Zeit rannte er fast zurück zum Alten Lager und fühlte sich dabei von vielen Augen beobachtet .
Erfreut sah er die fackeln des Alten Lagers vor sich erscheinen , erleichtert atmete er auf, wahrscheinlich hatte er sich das alles nur eingebildet , der Alkohol sagte er sich der ist schuld daran das ich so Nervös bin und schon gespenster Höre er erreichte das Haupttor und trat ein in die Sicherheit der hohen Mauern und Pallisaden und schaute sich erstaunt um alles war in Aufruhr .
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| 09.11.2002 20:45 | #12 |
| Yenai |
Immer weiter und weiter rannten die Schatten, Yenai allen voran. Wenn es ums wegrennen ging, war er immer der Erste. Sie spornten sich dank einer mehr oder minder genialen Idee vonseiten Yenais zu immer neuen Höchstleistungen an: Wer als Letzter beim Lager war, musste den Baronen die Nachricht überbringen. Falls es Yenai treffen sollte, wusste er schon, wem er alles berichten würde: Carthos, dem netten Erzbaron der letztens so schön mit ihm gespielt hatte
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| 09.11.2002 21:15 | #13 |
| Die Orks |
An die 50 Orks, darunter so einige Schamanen, bewegten sich im Eiltempo durch die Wälder der Kolonie. Der Hoheprister wollte keine Zeit vertrödeln, nach der Zerstörung Drakias würde es nicht mehr lange dauern, bis die Menschen der Kolonie sich vorbereitet hatten - und bis zu diesem Zeitpunkt wolte er auf keinen Fall warten...
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| 09.11.2002 21:16 | #14 |
| Cain |
NeoN tat alles weh. Nun wusste er, warum die Erzbarone aus dem Altel Lager das Neue Lager verabscheiten. Er drehte sich nochmal um und guckte auf den Eingang des Neuen Lagers.
Er spuckte etwas Blut aus und versuchte dann zu Lager zurück zu laufen. Das Laufen viel ihm schwer und bald konnte er nicht mehr.
Er viel auf die Fresse und blieb liegen.
Verdammt... sagte er und spuckte noch etwas Blut.
Ihm wurde langsam schwarz vor Augen und er konnte es nicht vermeiden....
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| 09.11.2002 21:27 | #15 |
| TheRock |
Rock und Belairs Son wollten eigentlich zur Freien Miene rennen, fanden aber auf ihrem Weg eine Spur der Verwüstung..lauter riesige Fußspuren ..der Orks.. Hei, die Orks sind nicht mehr am Alten Lager, die sind hier vorbei gekommen sollen wir ihnen folgen?
Nach einem JA des Son's rannten sie den Spuren nach, immer vorsichtig um den Orks, die noch nicht in Sicht waren, nicht zu nahe zu kommen..
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| 09.11.2002 21:38 | #16 |
| -Die Schatten- |
Die Drei Schatten liefen Schweigsam durch die nacht Richtung neuem lager um dort nach angehörigen ihres eigenen Lagers zu suchen und ihnen die Neuigkeiten mitzuteilen . Kurz vor ihrem Ziel sahen sie in einer Boden welle eine Gestalt liegen , die Ziemlich ramponiert aussah , vorsichtig mit gezogenen Schwertern Näherten sie sich dem scheinbar schlafenden als sie sich über ihn Beugten erkannten sie das es sich um einen Feuermagier handelte . Boah den hat übel erwischt , stellte der Anführer fest und bestimmte einen seiner beiden Kameraden sich um den Bewußtlosen zu kümmern und sobald dieser wieder bei verstand war , ihn schnellst möglich zurück ins Alte Lager zu schaffen. Dann rannten die beiden übrig gebliebenen weiter und erreichten kurze Zeit Später das Neue Lager wo sie am Eingang angehalten wurden um eintritt zu bezahlen , verwundert berappten sie insgesamt 30 Erz und tratten ein .
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| 09.11.2002 21:45 | #17 |
| Irock |
Irock war im Wald und sah einen Scavanger. Irock sah sich um und ihm fiel auf das es ein einzelnes Tier war. Er lockte es aus dem Wald und erschlug es. Dann schleppte er den fetten Scavanger als Beute nach Hause ins Sumpflager.
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| 09.11.2002 21:46 | #18 |
| Beliars_Son |
Langsam kamen die Orks in Sichtweite, Son merkte wie auch Yuyevon im Rucksack die Gefahr spürte und seinen kleinen Kopf nun auch in den Rucksack zurückzog. Wenigstens war ihnen nun der Grund für die Unruhe im Alten Lager bekannt.
"Was sollen wir nun tun? Wo glaubt ihr wollen sie hin? Sollten wir nicht die umliegenden Lager warnen?"
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| 09.11.2002 21:48 | #19 |
| Irock |
Irock war im Wald und sah eien einzelnen Scavanger. Das ließ Irock sich nicht entgehne er lockte das Tier aus dem Wald heraus und erschlug es. Dann schleppte er den fetten Scavanger ins Sumpflager vor seine Hütte.
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| 09.11.2002 21:49 | #20 |
| Cain |
NeoN kahm langsam zu Bewustsein. Er sah einen Schatten über sich gebeugt, der wie es schien seine Wunden zu versorgen.
NeoN versuchte aufzustehen und der Schatten half ihm. Dann wandten sich der Schatten und NeoN ohne Worte in richtung Altes Lager.
NeoN gestützt vom Schatten, gedemütigt und verletzt.
Doch er ließ nach aussenhin nichts andeuten und versuchte sich nur auf den Weg zu konzentrieren.
Das würde er dem Neuen Lager nie verzeihen. Nie.
Sie liefen langsam und gelassen den Weg in Richtung Altes Lager, das sich drohend vor ihnen aufrichtete.
Bald waren sie da und die Gardisten am Nordtor kahmen ihnen schon entgegen, als sie den verletzen Feuermagier sahen.
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| 09.11.2002 21:57 | #21 |
| TheRock |
Rock und Beliars Son kamen nun ganz nah an die Orks ran..immer schön abgeschieden von ihnen liefen sie erst neben ihnen dann vor ihnen richtung Drakia.. Rock hatte da irgendwas im Kopf..wegen Drakia.. nur was?? War Don nicht mal dahin gegangen weil der da n Turm hat?? Irgend sowas schwebte Rock im Kopf rum..
Als sie noch neben den Orks liefen sah Rock sie oft von der Seite an.. richtige Kampfmaschinen..
Rock und Beliars Son konnten nun nur noch das Stampfen der Orks hören..sie rannten so schnell sie ihre Füße trugen..
Drakia musste direkt vor ihnen liegen..
Doch Rock und Beliars Son mussten irgendwie einen Umweg gemacht haben... denn...sie kamen zu spät..
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| 09.11.2002 22:27 | #22 |
| -Die Schatten- |
Langsam kam sich der Schatten veralbert vor nun lief er schon wieder Richtung NeuesLager und bei der Dunkelheit konnte er nich mal die Landschaft bewundern oder nebenbei sein Abendessen erlegen . wieder kurz vor dem Ziel hörte er ein brüllen und anderen KampfLärm , vorsichtig schlich er sich näher heran , bis er alles überblicken konnte , er sah nur noch Fackeln und Häßliche Grüne gestalten die den eingang zum Neuen Lager blockierten , In gedanken an seine Beiden Kumpels die sich innerhalb des lagers aufhielten, hoffte er das ihnen nix passiert war ,dann machte er sich vorsichtig auf den rückweg und lief so schnell er konnte zurück ins Alte Lager um seine beobachtung zu melden der Schatten rannte so schnell ihn seine Müden Füsse trugen und erreichte völlig erschöpft das Lager , kaum drinnen Angekommen ging er vor erschöpfung erstmal in die Knie ..
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| 09.11.2002 22:48 | #23 |
| TheRock |
Rock und Beliars Son wandten sich nun dem Alten LAger zu..nachdem sie bei Drakia ja keinen Erfolg mit dem Warnen hatten wollte sie ihre Kollegen im Neuen Lager warnen, in der Hoffnung nicht wieder zu spät zu kommen rannten Rock und Beliars Son über die große Ebene in Richtung der Berge.. sie rannten in die Richtung des Alten Lagers so schnell sie konnten... ihre Lungen brannten..doch sie rannten weiter in der Hoffnung nicht wieder zu spät zu kommen..
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| 09.11.2002 23:35 | #24 |
| Beliars_Son |
Auf dem Wag zum Kastell brachen die Beiden mehrer Male zusammen, doch jedes Mal richteten sie sich Dank der Angst wegen der Ork-Invasion wieder auf.
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| 10.11.2002 11:40 | #25 |
| Lt. Mos |
Nachdem er das Alte Lager verlassen hatte lief er zu den Spuren der Orks zurück und schaute sie sich genauer an. Er folgte den Spuren eine Weile lang bis sich die Spuren teilten.
„Ha wusste ich es doch. Sie haben sich aufgeteilt. Eine Hälfte zum Neuen Lager und die andere, hmm?“
Lt. Mos folgte der anderen Spur weiter. Er begegnete einigen Scavenger und Molerats, die er aber murkste und links liegen lies. Dafür ist keine Zeit dachte er sich und bekann zu laufen. Die spur führte nach Süden. Das einzigste Lager das im Süden war ist das Blutfliegenmoor.
„Scheiße“
Er rannte immer schneller nach Süden. Er achtete nicht mehr auf die Spur denn er wusste wo sie hin wollten. Er musste sie warnen.
Nach einer Weile führte die Spur etwas nach Westen, das war komisch denn das Moor lag im Süden.
„Na klar sie wollen von der Landseite angreifen.“ Lt. Mos war glücklich denn, er konnte es noch schaffen die Menschen vor den Orks zu warnen. So lief er immer weiter, bis er das Moor vor sich sah.
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| 10.11.2002 14:20 | #26 |
| Clay |
Der Tross entfernte sich nun langsam vom Alten Lager und ließ die Wachgardisten und neugierigen Buddler hinter sich. Wohin Carthos sie führte war den meisten wohl ungewiss aber es gab nunmal Befehle und daran sollte sich Clay besser wieder gewöhnen.
Hinter der Garde liefen die Schatten und zwischen ihnen auch einige der Magier. Clay meinte Neon zwischen ihnen zu sehen. Aber vielleicht war es auch nur einbildung. Die Sonne schien noch schwach über dem kleinen Heer des Alten Lagers während die Schatten der Bäume immer länger wurden. Keiner sprach ein Wort, seit Gorthar hatte Clay nicht mehr so eine Stimmung erlebt. Und jetzt war er wieder mitten unter ihnen. Eigentlich hatte er es sich schlimmer vorgestellt, doch bei der Garde hatte man immer wieder das Gefühl von enormen Zusammenhalt. Immer noch seinen Gedanken nachängend, versuchte Clay sich jetzt wieder auf den Weg und auf den Auftrag zu konzentrieren.
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| 10.11.2002 14:29 | #27 |
| Taurodir |
Die Gruppe hatte ein hohes Tempo, Pausen gab es kaum welche, auch wenn einige manchmal noch tief Luft holen mussten. Der Boden bebte bei Menge an Gardisten, die mit ihren schweren Rüstungen spurteten. Eray war gewiss was zu tun war, doch einige schienen ein Gesicht zu haben, als wüssten sie nicht wohin es geht. Da sah von seinem Augenwinkel ein bekanntes Gesicht, welches er zuletzt in Gorthar gesehen hatte, danach hatte er ihn nicht wieder gesehen im alten Lager. Doch jetzt war Clay wieder da. Eray blieb trotzdem an seinem Platz erst mal, er wollte den Laufschritt nicht zerstören, vielleicht würde er später noch Zeit finden, mit Clay sich ein wenig auszuplaudern, doch das war jetzt für den Zeitpunkt dem Gardisten egal, er konzentrierte sich darauf, was in Folge geschehen würde.
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| 10.11.2002 14:31 | #28 |
| Thorus |
Thorus ging hinter Carthos her,wohlwissend wohin der Marsch ging.Thorus sah hinter sich und konnte die Truppe Gardisten sehen,wie sie sich untereinander unterhielten was noch geschehen wird.Er drehte seine Sicht wieder nach vorne in das Gesicht von Carthos welches in Denkfalten gelegt war.Irgendwie überkam Thorus schon eine innere Vorfreude...
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| 10.11.2002 14:36 | #29 |
| Alonso |
Alonso erblickte einen alten Bekannten, es war Clay. Auch Clay hatte sich schnell nach Oben gearbeitet.
=Alonso= "Hi Clay, alter Freund! Wie geht's?"
=Clay= "Alonso?! Hi lange nicht mehr gesehen gut und dir?"
=Alonso= "Auch ganz gut! Was machen wir hier eigentlich? Ich hab nur was von Verteidigung der Ehre des Alten Lagers gehört!"
=Clay= "Mehr weiß ich auch nicht! Aber es wird schon was für uns zu tun geben!" =Alonso= "Hast recht! Ich halt mich an dich wenn es dir nichts ausmacht. Hab nicht gerne einen Grünschnabel der meinen Rücken deckt. Ich pass auf dich auf und du auf mich, einverstanden?"
=Clay= "Klar, nichts lieber als das!"
Die beiden Gardisten folgten dem stattlichen Gardistentrupp, die Magier und Schatten hatten sich schon entfernt.
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| 10.11.2002 14:44 | #30 |
| -Die Garde- |
Die Truppe Gardisten liefen ihrem Anführer sowie seinem Vorgesetztem hinterher.Sie waren auf alles vorbereiten,obwohl man aus hinteren Reihen noch lachen hörte,kannten sie den Ernst der Lage. Nachdem Thorus die Menge angeherrscht hatte einen Schritt schneller zu gehen war auch keine Unterhaltung mehr zu hören.
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| 10.11.2002 16:31 | #31 |
| Clay |
Sie hatten nun eine gute Strecke zwischen sich und das verwüstete Lager der Feine gebracht und man merkte es den erschöpften Soldaten an, dass sie sich langsam wieder entspannen konnten. Dieser Schaman hätte ihnen wirklich noch gefährlich werden können, aber dafür hatte er einfach zu spät reagiert. Es hatte vielleicht manche Verluste gegeben, aber insgesamt konnte man sagen, dass die Operation ein voller Erfolg gewesen war. Das würde den Okrs einen schweren Schlag versetzten, vom dem sie sich nicht so schnell erholen konnten. Clay merkte, dass er schon wieder wie ein Gardist dachte, ein Umstand, der ihn nicht restlos begeisterte, aber er würde mal mit Carthos sprechen, wie seine Zukunft aussehen würde. Immerhin hatte der Erzbaron gesehen, dass Clay es ernst mit seiner Treue meinte. Natürlich barg das ganze ein Risiko, aber das war bei fast allem so. Doch jetzt hieß es erst einmal sicher wieder im Alten Lager ankommen. Dann konnte man weiter sehen. Clay blickte sich noch einmal um, aber es war mehr als unwahrscheinlich, dass irgendein Ork überlebt hatte, geschweige denn sie verfolgte. Zeit durchzuatmen und sich wieder zu entspannen. sagte sich Clay, als die Türme des Alten Lagers, seiner alten und wohl auch neuen Heimat wieder in sein Sichtfeld gerieten.
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| 10.11.2002 16:36 | #32 |
| Taurodir |
Dieser Kampf war gewonnen, auch wenn es sich am Ende vielleicht noch wenden könnte, dies müsste nun ein harter Stich ins Hert der Orks gewesen sein. Eray hatte auch Glück gehabt, dass er bis auf einen Kratzer heil zurückgekommen ist. Auf dem Rückmarsch waren keine Orks zu sehen, auch wenn der Gardist sich ein wenig wünschte, dass mit seinem Schwert einige Orks erledigen könnte. Müde und mit wenigen Verlusten zum Glück, marschierte die Truppe zurück ins Lager. Wie er sehen konnte, hatten auch zu seiner Freude alte Bekannte überlebt, wie Clay, Thorus und Yenai zum Beispiel, Neon hatte seine Aufgabe auch gut gemacht. Im alten Lager würde sich Eray nur eine kleine Pause gönnen, denn man wüsste ja nie, was noch alles geschehen würde.
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| 10.11.2002 17:41 | #33 |
| Sergio |
Am Tag vor der großen Feier beschloß Blackwyn jagen zu gehen ... er folgte einem verwitterten Trampelpfad und plötzlich stieß er auf eine alte Ruine. Es schien früher eine art Leuchtturm gewesen zu sein , denn sie stand auf einer hohen Klippe oberhalb des Meeres ... Blackwyn war neugierig, und öffnete die halb zerfallene Tür. Ein kalter Windstoß kam ihm entgegen und er sah eine Wendeltreppe , die anscheinend in den Keller führte ... er zündete sich eine Fackel an und stieg hinunter. Ein Stollensystem führte ihn zu einer verlassenen Feuerstelle wo er ein Skelett , das mit Pfeilen gespickt war , entdeckte .... neben den Gebeinen lag ein großes Schwert und ein Tagebuch. Blackwyn hob es auf und began zu lesen : 3. Tag Es ist zwei Tage her das ich von den anderen getrennt wurde ... die Orks haben mich in diesen Turm gejagt und jetzt haben mir diese Bastarde den einzigen Fluchtweg abgeschnitten ... ich habe die Tür verbarrikatiert , glaube aber nicht das es lang halten wird ... nun sitze ich in der Falle und kann nur noch warten bis sie kommen ... wenigstens habe ich noch das Schwert , das ich in der alten Klosterruine gefunden habe , vielleicht kann ich damit noch ein paar Köpfe spalten ... auf dem Schwert sind Runen , die scheinbar seine Geschichte erzählen ... ich konnte jedoch nur einige übersetzen , die besagen das es GLAMDRING heißt ...
5. Tag ich habe Geräusche gehört ... scheinbar suchen die Orks nach mir ... sie hätten mich fast erwischt , konnte mich aber noch hierher zurückziehen ... einen hab ich erschlagen , aber jetzt sind sie noch wütender und werden nicht aufhören mich zu jagen .... was war das ?? ..... sie kommen ........ nach dieser letzten Seite folgten nur noch einige Blutflecken .... << Der arme Kerl >> dachte sich Blackwyn ; << ein interesantes Schwert - scheint eine Runenklinge zu sein ... hmm .... GLAMDRING soll es also heißen ....>>
Blackwyn hob das Schwert auf und betrachtete es sich genauer ; << Das nehm ich mit -- er braucht es ja jetzt nicht mehr >> dachte sich Blackwyn und befestigte die Waffe an seinem Gürtel ... als Blackwyn den Turm verließ bemerkte er , das er mindestens 2 Std in dem Turm verbracht hatte , denn es war schon Mittag ...
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| 10.11.2002 18:46 | #34 |
| Krigga |
Selten gab es Momente in denen Krigga seinen Blick auf die Lager der Barriere fallen lies, diese Komplexe wo Massen an Menschen zusammengepfercht waren und über ihre Unfähigkeit lachten waren kein Ort für den Krigga. Die Wälder, die Wiesen, die Berge, alles Orte an denen man frei atmen konnte, keine gesellschaftlichen Verpflichtungen hatte, nicht auf seinen Nächsten achten musste.
Hier waren nur er und die Tiere, Tiere, die besseren Menschen.
Der Druide hockte auf einem höher gelegenen Ast eines großen Baumes, er wollte ein paar besondere Baumpilze sammeln die er dann später zu einem Reinigungsnmittel für seine Waffen gebrauchen konnte, dabei viel ihm die sich bewegende, grüne Masse vor dem neuen Lager auf.
Laute Trommel leherten einem das Fürchten, das stampfen und der bloße Anblick dieser riesigen Gestallten musste schrecklicher sein als wenn man einfachen Menschen gegenüberstand.
Man wusste zu wenig über die Orks, das einzige was für die Menschen wichtig war, war das Wissen sie zu töten und wie man sie als Arbeitstiere gebrauchen konnte. Mehr wollten sie gar nicht wissen, es waren doch bloß Orks.
Dem Krigga vielen auch die schwarzen Wolken in der Gegend über Drakia auf, wahrscheinlich hatten sie da auch schon zugeschlagen.
Es wunderte den Druiden gar nicht das sie nach Menschenblut dürsteten, schon lange hatten sie nichts mehr von sich hören lassen, sie verabscheuten die Menschen und der bloße Anblick dieser kleingewachsenen Rassen musste die grüne Pest wohl in Rage versetzen.
Vielleicht hatten die Biester auch genügend Streitkräfte um die gesammten Lager hier in Schutt und Asche zu legen und dem bisschen Zivilisation hier ein Ende zu setzen.
Den Krigga kümmerte das nicht besonders, die eine Spezies würde die andere bisher dominierende einfach Ablösen, was machte das schon aus in diesem kleinen Universum, begrenzt durch ein blauschimmerndes Kraftfeld.
Gar nichts, es bewegte in der Weltgeschichte einfach gar nichts.
Mit einem Satz sprang der Krigga von dem Baum, er hatte genug von den Pilzen eingesammelt.
Vielleicht waren die Orks sogar besser als die Menschen, wer weiß das schon so genau.
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| 10.11.2002 22:09 | #35 |
| Saria |
Zusammen mit dem Söldner und den beiden Banditen aus dem Neuen Lager kraxelte Saria über das unwegsame Gelände. Ab und zu fluchte sie leise in sich heinein, wenn sie auf dem Geröll ausrutschte und sich nur noch mit Mühe abfangen konnte. Sie war die Straßen und Gassen der Städte gewohnt, das Gebirge war kein Ort für sie.
Hier war alles so...ungeordnet und unübersichtlich. Hauptsache sie war aus dem belagerten Lager raus. Aber so ganz wohl fühlte sich Saria nicht in ihrer Haut. Immerhin lief sie hier mit drei völlig unbekannten Männern in der Wildnis herum. Erst jetzt fiel ihr auf, dass ihre Entscheidung vielleicht doch etwas voreilig gewesen war.
Unsicher schaute sie zu dem Söldner.
"Vielen Dank dass du mich hier rausbringst", versuchte sie ein Gespräch zu beginnen.
"Wie heißt du eigentlich? Ich bin Saria und erst seit ein paar Wochen in der Barriere. Bist du dir sicher, dass das hier der richtige Weg ist?" So langsam kamen in Saria Bedenken hoch. Im schlimmsten Fall liefen sie mitten in das Heimatsgebiet der Orks...
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| 10.11.2002 22:18 | #36 |
| Zombiebreaker |
" ICh bin Zombiebreaker, mein richtiger Name wurde mir nie gesagt. Aber es ist auch nicht so schlimm. Du brauchst dir keine Gedanken zu machen. Ich pass schon auf dich auf. Wenn alles nach der Karte hier stimmen sollte müssten wir direkt in der Nähe vom alten Lager herauskommen. Wenn nicht? Nun ja dann weiss ich es auch nicht. Aber mach dir mal keine Sorgen."
Es war alles ruhig und still in den Bergen. Es verlief nach Plan genau so wie es sich Zombiebreaker vorgestellt hatte....
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| 10.11.2002 22:27 | #37 |
| Saria |
"Das Alte Lager?!", entfuhr es Saria. Sofort blieb sie stehen und starrte den Söldner entsetzt an.
"Das geht nicht!", schüttelte sie heftig den Kopf.
"Ich bin eine Amazone! Wenn mich jemand aus dem Alten Lager sieht, sperren sie mich wieder ein!"
Ein Gedanke schoss durch Sarias Kopf. Nein, das durfte nicht wahr sein. Geschockt wich sie ein paar Schritte zurück. Was, wenn sie in eine Falle gelockt worden war? Wenn diese Männer in Wirklichkeit für das Alte Lager arbeiteten und den Befehl hatte, sie zurückzubringen?
Während sie weiter zurückwich, glitt ihre Hand langsam zu ihrem Dolch. Ihr Herzschlag raste, gehetzt sah sie sich nach einem Fluchtweg um. Wäre sie doch bloß im Lager geblieben...
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| 10.11.2002 22:33 | #38 |
| Zombiebreaker |
Nein! beruhig dich doch. Es ist nicht so wie du denkst! Ich habe ganz vergessen das sich ja Amazonen nicht im alten lager blicken lassen dürfen. Pass auf. Mach jetzt keinen Mist. Wir schlagen einfach einen anderen weg ein ok? Dann werden wir nicht beim alten Lager herausskommen sondern zwischen dem neuen und dem alten Lager. Ich werde dir dann Geleitschutz geben bis zum Amazonenlager. Es gibt alos keinen Grund zur beunruhigung...
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| 10.11.2002 22:42 | #39 |
| Saria |
Saria war mittlerweile so weit zurückgewichen, dass sie mit dem Rücken gegen einen Baum stieß. Konnte sie dem Söldner wirklich trauen? War die Bestürzung in seiner Stimme echt oder er nur ein verdammt guter Schauspieler? Nach einigen Sekunden in denen sie einfach nur da stand und nicht wusste was sie tun sollte, ging sie zögernd auf Zombiebreaker zu. Trotzdem nahm sie sich vor, den Söldner im Auge zu behalten. Im Notfall konnte sie blitzschnell zu ihrem Dolch greifen.
"Du hast mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt...", meinte sie schließlich leise.
"Erst gestern haben Schatten versucht, mich wieder zu verschleppen... Ich hoffe dass sie mich erstmal in Ruhe lassen werden..."
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| 10.11.2002 22:48 | #40 |
| Zombiebreaker |
"Keine Angst. Wenn wir einem Schatten begegnen sollten wird er niemanden mehr verschleppen das garantiere ich dir."
Zombiereaker Saria und die zwei Banditen liefen nun dem neuen Weg nach. Und wie vohergesagt kamen sie auch an der geplanten Stelle heraus. Sie waren nun direkt zwischen dem neuen und dem alten Lager.
" nun sagte Zombiebreaker. Jetzt kannst du mich zum Amazonenlager führen. Dein Schutz sei dir gewährt."
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| 10.11.2002 22:55 | #41 |
| Saria |
Saria brauchte etwas um sich neu zu orientieren. Dann entdeckte sie einen Teil des Pfades, dem sie Blutfeuer gefolgt war. Von hier glaubte sie den Weg zu kennen.
Schon nach kurzem stieg der Weg wieder deutlich an. Um das Amazonenlager zu erreichen, mussten sie das Gebirge überqueren. Mit Sicherheit würde der Aufstieg verdammt anstrengend werden, aber er war Saria immer noch lieber als im Neuen Lager zu hocken und jederzeit Angst haben zu müssen, dass die Orks durch das Tor brachen. Um die Zeit etwas schneller verstreichen zu lassen, sprach sie nach einigen Metern abermals den Söldner an.
"Wirst du wieder ins Neue Lager zurückgehen wenn ich im Amazonenlager angekommen bin? Hast du keine Angst gegen die Orks zu kämpfen? Das waren ja unglaublich viele..."
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| 10.11.2002 23:01 | #42 |
| Zombiebreaker |
"ICh weiss nicht ob ich gleich wieder zurückgehe´ins neue Lager. Ich will nicht unbedingt in meinen Tot laufen. Doch wo soll ich sonst bleiben. Gut ich könnte zurück in mein Lager laufen in das RÄuberlager in der Trollschlucht. Doch dort fühle ich mich zur Zeit nicht sicher. Solange die Orks in der Kolonie umher laufen gehe ich nicht mehr ins Räuberlager zurück.
Natürlich habe ich Angst gegen die Monster zu Kämpfen. Aber was bleibt mir anderes übrig ich muss zurück ins neue Lager..."
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| 10.11.2002 23:12 | #43 |
| Saria |
Für einige Minuten lief Saria schweigend neben dem Söldner her. Würde all das auch noch auf sie zukommen? Für das eigene Lager das Leben riskieren? Im Kampf gegen Aggressoren das Leben lassen? Saria war sich nicht sicher, ob sie das konnte. Bisher war sie immer eine Einzelgängerin gewesen. Noch nie zuvor hatte sie sich auf andere verlassen müssen.
Aber seitdem sie in die Barriere geworfen wurde, war sie auf die Hilfe anderer angewiesen. Obwohl sie es nur ungern eingestand, wäre sie alleine wahrscheinlich nicht einmal von der Austauschstelle weggekommen. Und ob sie jemals aus dem Alten Lager hätte entkommen können...
"Ist es dir dein Lager wirklich wert, zu sterben? Ich meine, ich bin froh dass ich überhaupt noch am Leben bin. Als mich die königlichen Gardisten gefangennahmen, dachte ich es wäre aus..."
Nach langem Fußmarsch erreichte die kleine Gruppe schließlich das Amazonenlager.
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| 10.11.2002 23:16 | #44 |
| Zombiebreaker |
"Ja das Lager ist es Wert da ich da meinen Frieden gefunden habe." Saria nickte dem Söldner zu.
"Nun ja ichh glaube hier trennen sich unsrere Wege wieder,Saria Ich hoffe ich sehe dich nocheinmal hier in der Barriere. Kannst mich ja mal Besuchen kommen...
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| 11.11.2002 14:04 | #45 |
| Lt. Mos |
Nachdem er von dem Ork losgelassen wurde rannte er weg. Er rannte nicht schnell, aber er rannte.
Nachdem er sich kurz umgesehen hatte, sah er das die Orks abgezogen waren. Lt. Mos suchte die Gegend ab und fand einige tote Orks. Er durchsuchte sie in der Hoffnung, das sie Waffen bei sich hatten. Der erste hatte eine große Zweihänderaxt, etwas weiter entfernt lag ein Hammer und eine Einhandwaffe. Die Sachen schnappte er sich und verstaute sie auf dem Rücken.
Die Einhandwaffe war ein Schwert mit Verzierungen, einige Meter weiter lag auch der tote Besitzer.
Die Sonne ging unter und die Geräusche der Vogel wurden leiser. Er machte sich auf den Weg zum Sumpf.
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| 11.11.2002 17:22 | #46 |
| Lt. Mos |
Er lief so schnell er konnte zum Orkgebiet. Denn durchs Neue Lager kommt er nicht, da waren die Orks. Er lief mit der Sonne gegen den Horizont entgegen und die Scavenger die ihm in Weg standen metzelte er mit seinem neuem Einhänder einfach weg. Nach dem langem Lauf betrat er das Orkgebiet
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| 11.11.2002 17:52 | #47 |
| Zombiebreaker |
Zombiebreaker war nun allein.... verdammt allein.
In einem zügigen Tempo erreichte er den Waldrand an dem gerade ein kleines Wolfsrudel an einem Kadaver schmazte. Schnell zog er den Steinbrecher aus seinem Seitengürtel und griff die Wölfe leise an. Als Zombiebreaker fast drei meter hinter dem ersten Wolf angekommen war drehte sich dieser um und wich erschrocken zurück. Doch Zombiebreake ließ sich davon nicht beirren und schlug auf das Tier ein. Die zwei anderen fletschten die Zähne und gingen in fast gleichem Abstand auf Zombiebreaker zu. Dieser wartete auf den richtigen Moment und schlug dann beide direkt mit seinem Steinfreacher in das Genick. Somit konnte er nun die Tiere ausnehmen und ihenen das Fell abziehen. Dabei dachte er an das Lager. Irgendwie hatte er schuldgefühle so einfach abgehauen zu sein. Doch was hätte er tun sollen. Er war ein vedammter Versager. Er konnte nichts was in dieser Situation nur annähernd geholfen hätte. Wenn er nur diesen scheiss Bogen auf seinem Rücken benutzen könnte...
Er ging weiter. Ungefähr bis in die Mitte des Waldes. Dann rief er so laut es nur ging: DEEEEXTEER!!!! Das dreimal hintereinander. Die Vögle flogen in scharen aus den Bäumen. Zombiebreaker jedoch setzte sich an einen Baum und zeichnete die genaue stelle des Wolfsrudels in seine Karte ein solange er auf die Ankunft von Dexter wartete.
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| 11.11.2002 18:31 | #48 |
| Dexter |
Mit einem dumpfen Surren hallte der Name eines Mannes durch die einsamen und zu dieser Jahreszeit kalten Wälder...Der Name des Dexters wurde gerufen und die Wellen, die jenen Namen verbreiteten senkten sich langsam über den Körpern der Tiere...
Wie ein Wolf erhaschte der Dexter jenes Wort und wirbelte herum.Er war gerade dabei sich mit solch einem Wesen um ein Stück Fleisch zu prügeln, doch als er den Ruf vernahm vergaß er das Essen und blickte sich um...Was war das... ohne einen Atemzug zu lassen lauschte der Waldläufer...Es musste ein Mann sein.Ein Mann der nach ihm rief...Doch was wollte er...Eine Frage die nur auf eine Art und Weise geklärt werden konnte...
So sprang er auf den nächsten Baum und näherte sich so mit ständigen Sprüngen und dem darausfolgenden Knacksen der Äste an den Menschen an. Erst aus circa 15 Metern erkannte er das dieser Mensch ein Söldner des Neuen Lagers war...Was er nur wollte?Seltsam...Doch um dieses zu klären gab es wiederum nur eine Möglichkeit.Und so sprang er mit übergezogener Kaputze und dem Nachtschwarzen Mantel direkt vor die Füße des Söldners, so das dieser vor Schreck beinahe nach hinten umfiel...Was willst du...? ertönte die dunkle Stimme des Gildenlosen und mit verschränkten Armen stand er nun vor dem Söldner...
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| 11.11.2002 18:39 | #49 |
| Zombiebreaker |
Zombiebreaker wollte etwas sagen doch er konnte nicht. Der Schreken hatte ihm seine Sprache genommen. Mit einem Arm hielt er sich an einem Baum fest und atmete erst einmal kräftig durch. Er sammelte sich langsam wieder und stammelte den Glidenlosen an:
bu bist... dexter oder? Ähm ich hörte von eeinem Banditen aus dem äh neuen Lager das du Lehrmeister im ähm Bogen bist. Das stimmt doch oder? Ich muss den Bogen ähm meistern und da wollte ich dich fragen ob du bereit wärst mich zu unterichten. Geht das ähm villeicht?
Mit hofnungsvollem Gesicht schaute er den stummen Gildenlosen an...
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| 11.11.2002 19:01 | #50 |
| Dexter |
Hmmmmm dich unterrichten soll ich...Hmmmmm ein geheimnissvolles Schweigen des Dexters lies vermuten das er gerade nachdachte...Hmmmm verlautete es wieder unter der tiefen Kaputze...Nun gut dich unterrichten das kann ich, doch was für eine Gegenleistung erbringst du mir für diesen Dienst...Schlieslich bin ich kein Wohltäter, der es sich zur Aufgabe gemacht hat den Rest der Welt durchzufüttern...Also was für ein Angebot machst du mir...?und das darauffolgende Schweigen lies erkennen das der Waldläufer auf die Antwort des Söldners wartete...
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| 11.11.2002 19:08 | #51 |
| Zombiebreaker |
EIne Gegenleistung....
Zombiebreaker musste überlegen was konnte er bieten. "Nun ja ich wiess nicht was du willlst. Ich könnte dir Selbstgezeichnete Karten anbieten aus sämtlichen Gebieten der Kolonien, Tränke, Erz und verschiedene Werkzeuge deiner Wahl. Das sollte reichen oder wtwa nicht?"
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| 11.11.2002 19:14 | #52 |
| Dexter |
Hmmmmm wieder kam ein unbehagnes Schweigen auf...Also wenn ich dich ausbilden soll besorg mir 20 Traumrüfe und 2 Feuersteine mit denen ich das Karut entfachen kann.Aber nicht das billige Zeug aus Fortunos Vorrat, sondern das das Norat, ein Hoher Novize aus dem Blutfliegenmoor verkauft.Sobald du das Zeug hast komm zurück zu mir und ich werde dich unterrichten...Bist du einverstanden?
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| 11.11.2002 19:18 | #53 |
| Zombiebreaker |
" Ok das ist ein angebot! Ich werde bald wieder zurück sein. Warte hier. Zombiebreaker drehte sich um und lief zügig in das Blutfliegenmoor...
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| 11.11.2002 19:44 | #54 |
| Zombiebreaker |
Zombiebreaker kam zurück zu der stelle auf der Dexter auf ihn wartete. Vor erschöpfung schmiss sich Zombiebreaker ersteinmal in das Gras. "Hast du das Zeug?, fragte Dexter. Ja ich habs." Zombiebreaker griff zu seiner Tasche und nahm die 20 stengel Traumrufe heraus und die zwei Feuersteine. Dexter betrachtete die Sachen ganz genau. Nach einer weile sagte er zu Zombiebreaker: " Ok ich werde dich ab morgen unterrichten. Komm dann einfach wieder in den Wald und rufe nach mir. Ich werde da sein. Und dann verschwand er, fast so schnell wie er gekommen war...
Zombiebreaker beschloss ersteinmal zurück in das Räuberlager zu gehen. Da könnte er immernoch entscheiden ob er ins neue Lager zurück gehen will oder nicht....
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| 11.11.2002 20:25 | #55 |
| Irock |
Irock trat aus dem Sumpflager heraus und ging den Weg hinauf. Seine Handaxt und die Säge mit dabei. Als er im Wald angekommen war sah er sich erst einmal um. Nirgends war ein Lebewesen zu sehen. Also nahm Irock die kleine handliche Axt und fellte einen schönen großen Baum. Irgenwie tat es ihm leid das er ihn fellte aber das war schnell vergessen. Irock schlug als der dicke Baum am boden lag alle Äste ab und sägte den Stamm in mehrere gleich große Bretter. Dannn fällte er noch vier andere Bäume und machte das selbe. Als er einen großen Bretterstapel vorsich hatte sagte er sich das es nun reicht. Also schleppte er die Bretter nacheinander zu seiner Hütte im Sumpflager.
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| 11.11.2002 22:38 | #56 |
| Superluemmel |
Mit letzter Kraft kämpfte Frost um sein Bewusstsein. Der Schlag des Orks hatte ihn übler mitgenommen, als er zunächst vermutet hatte. Er wusste, wenn er jetzt aufgab, würde etwas Unvorhergesehenes geschehen. Etwas war dort in ihm, er spürte es nicht körperlich, aber etwas wand sich in seinem Innersten, seiner Seele.
Frost hatte das Gefühl, dass ihm ein wichtiger Teil seiner Selbst fehlte. Obwohl er nicht mehr kämpfte, hörte sein Herz nicht auf, neue Mengen von Adrenalin in seine Adern zu pumpen. Ganz im Gegenteil, es schien seine Bemühen noch zu verdoppeln. Und mit dem Adrenalin kam eine nie gekannte Wut in ihm hoch. Nein, sie war ihm nicht unbekannt. Nur hatte er sie vor langer Zeit zurückgedrängt, er hatte geglaubt sie für immer und ewig ausgelöscht zu haben.
Ein Irrtum, wie er jetzt feststellte. Er hatte das unbändige Verlangen, im Blut seiner Feinde zu baden, den Lebenssaft in sich aufzunehmen und an ihm zu erstarken. Wie war das möglich? Ihm fehlte der Katalysator, diesen Zorn zu bändigen und sein eigener Herr zu bleiben. Bei den Göttern, er durfte nicht aufgeben....
Ein starkes Schwindelgefühl überkam den Waffenmeister. Krampfhaft umfassten seine Hände die Griffe der Schwerter, welche er immer noch nicht losgelassen hatte. Dumpfer Schmerz explodierte in seiner Seite, drohte ihm die Kontrolle über seine Sinne zu entreißen. Nur mit größter Anstrengung schaffte er es, die Augen offenzuhalten.
"Lass mich runter, du bringst mich noch um....", stöhnte Frost schwach. Etwas verwirrt kam Shadak seiner Aufforderung nach und ließ ihn sanft zu Boden gleiten. Sofort strauchelte der Krieger und wäre gestürzt, wenn er nicht im letzten Moment Halt an einem Baum gefunden hätte.
Doch als er wieder auf den Beinen stand, glaubte Frost seine Kräfte zurückkehren zu spüren. Schwer atmend drückte er sich an dem Baumstamm nach oben. "Wir werden verfolgt....", murmelte er. "Entweder wir nehmen diese Grünhäute auseinander, oder sie verfolgen uns bis in alle Ewigkeit. Ich weiß nicht wie weit ich es schaffe, vielleicht solltest du alleine weitergehen...."
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| 12.11.2002 14:20 | #57 |
| Linky |
Linky frierte immer noch ein wenig, aber ihm war das derzeit schnuppe. Er wollte nur zugern sehen, was Fisk so alles erbeutet hatte. Auf dem Weg konnte er noch ein bisschen Jagen und lauter schöne Sachen, die Wolf in bares umtauschen wird. Das Wettter war getrübt, ebenso wie Linkys Stimmung, bis eben. Jetzt war er wieder einigermaßen bei guter Laune und schlenderte fröhlich pfeifend mit Fisk in die Richtung seiner geheimen Höhle.
"Hey, ihr beiden seht aber nett aus. Wo geht es den hier zum Alten Lager?" "Was willst du denn da?"
"Ich habe gehört, das Neue Lager ist viel besser!"
"Nein, im Neuen Lager wohnen nur Arschlöcher, die von morgens bis abends faul in der Taverne sitzen! Ähm, ihr seit doch nicht etwa aus dem Neuen Lager?"
Mehr brachte der eigenartige Fremde nicht mehr heraus. Das ließ Fisk nicht auf sich beruhen. Von morgens bis abends schuftete er auf den Feldern, da war ein kräftiger Schöag in den Bauch gerade das richtige. Auch Linky gefiel der Bursche ganz und gar nicht. Er gab ihm eins auf das rechte Auge und einen Schlag auf die linke Backe. Dann brachte er ihn mit einem gezielten Tritt gegens Schienenbein zum Taumeln und schließlich zum Sturz.
Als wäre nichts passiert marschierten die beiden aus dem Neuen Lager weiter. Auch die Rufe des Fremden überhörten sie:
"Ihr habt mir bei meiner Entscheidung weitergeholfen, ich nehme das Alte Lager."
Natürlich hörten Linky und Fisk das noch, ließen ihn das aber nicht merken. Sie dachten sich nur, dass ein weiterer Mensch in sein Verderben rennen würde, soll er doch...
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| 12.11.2002 14:26 | #58 |
| Fisk |
Fisk grinste. <> murmelte Fisk und ging weiter.
Nach kurzer Zeit hatten sie die Höhle erreicht. <> meinte Fisk und betrat die Höhle, dicht gefolgt von Linky. Linkys Augen weiteten sich als er sah was der REisbauer so alles erbeutet hatte.
<> grinste Fisk und zeigte auf die Beutel und Sachen, welche den Boden der Höhle glänzend schmückten.
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| 12.11.2002 14:39 | #59 |
| Linky |
Die Pupillenröße weitete sich aus. Was dieser Arsch von Cole doch alles so besaß, er besessen hat, besser ausgedrückt. Und ganz sicher würde er hier niemals auch nur annähernder Weise hinkommen. Mindestens zwei drei Meter musste man sich jedesmal durch einen Dschungel aus Stechpflanzen und anderem Gestrüb kämpfen.
Linky beschloss, Fisk das Erz, was ihm gehörte, zu geben. Den weiteren Verbleib von Coles Sachen musste er erst noch mal mit Gorr besprechen. Tief kramte Linky in seinem Beutel und holte schließlich 300 Erz heraus.
"Das ist zwar etwas mehr, als ich anfänglichs verlangt habe, aber ich denke, es wird dich auch zufriedenstellen."
Überglücklich verstaute Fisk das Erz schnell in seinem Beutel.
"Ich lege mich jetzt hier ein bisschen zum Schöafen hin. Kannst gehen oder bleiben, es bleibt dir offen, Fisk."
Nach diesen Worten legte Linky seine Axt beiseite und legte sich in eine zugewachsene Ecke. Wenige Sugenblicke später war er auch schon im Land der Träume, der Bandit...
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| 12.11.2002 14:54 | #60 |
| Clay |
Auf leisen Sohlen schlich sich der Gardist durch das Unterholz. Noch hatte er keinen Kontakt mit den Orks gehabt- falls in diesem Gebiet überhaupt welche herumstreunten- und das sollte auch so bleiben. Clay hielt sich abseits der gängigen Pfade und so bewegte er sich durch das Halbdunkel des dichten Waldes. Hier irgendwo musste der Lagerplatz sein, zumindest in dieser Richtung und rechts des Weges. In seinem Kopf hatten sich bereits schlimme Szenarien über Gravens und das Schicksal der anderen breitgemacht, doch Clay versuchte sich noch immer einzureden, dass wohl alles in Ordnung sei. Schließlich war es ein gutes Versteck gewesen. Wieso war? Es IST ein gutes Versteck. Endlich erreichte er eine etwas lichtere Stelle mitten im Wald. Das könnte gut ihr Lagerplatz gewesen sein. Von der Umgebung passte alles. Und tatsächlich, als der Krieger vorsichtig aus dem Geäst lugte konnte in ein paar Metern Entfernung ihre provisorische Hütte STEHEN sehen. Ja, sie stand noch. Erleichtert näherte sich der Gardist, achtete jedoch darauf kein unnötiges Geräusch zu erzeugen. Dann erreichte Clay den Verschlag und sah hinein. Tanya und Syra saßen nebeneinander in der Hütte und schienen sich gemütlich und in aller Ruhe zu unterhalten. Clay konnte es nicht fassen. Von allem Geschehenen hatte die beiden wohl rein gar nichts mitbekommen, jedenfalls machten sie nicht den Eindruck besonders ängstlich zu sein. Mit einem lauten Räuspern machte der Gardist auf sich aufmerksam. Sofort brach ein markerschütterndes Geschrei unter den beiden Frauen aus und Syra stand mit einem Dolch in der Hand vor Clay. - Bis sie ihn erkannten.
Immer noch geschockt vielen die beiden dem überraschten Gardisten um den Hals. Wenigstens begannen sie nicht zu heulen...
Als er sich verlegen losgemacht hatte begann die Fragerei der beiden: Na habt ihr eure Werkzeuge bekommen? Ihr wart aber ziemlich lange weg. Wo ist überhaupt Graven? Und wieso zum Teufel trägst du diese Uniform? Sie wussten tatsächlich nicht, was geschehen war. Also war Graven auch noch nicht hier gewesen.
War Graven nicht bei euch? Wisst ihr denn nicht was geschen ist? Und warum ich jetzt wieder Gardist bin... Und zum vierten Male begann Clay nun seine Erzählung über die Ereignisse nach ihrem Aufbruch ins Neue Lager. Als er geendet hatte, waren die beiden wohl Sprachlos. Aber Clay hatte noch einige Fragen. Sagt mal, wo ist eigentlich Firen? Er wollte doch auf euch aufpassen. Und was habt ihr jetzt vor? Mit ins Lager könnte ich euch schlecht nehmen. Die Taverne gehört mir nicht mehr.... Nachdem sie seinen Worten gelauscht hatten, dachten sie kurz nach und kamen dann zu dem Schluss noch hier im Wald zu verbleiben. So schlecht sei ihr Leben hier nicht, sagten sie, im übrigen war Firen nur auf der Jagd und würde sie in jeder Hinsicht verwöhnen. Auch wenn Clay sich über den letzten Satz und Firen aufregen konnte, war es ihm doch recht so. Graven würde hier hin zurückkehren, wenn er noch lebte, aber davon ging der Optimist Clay einfach mal aus. So schnell gab Graven nicht auf. In Ordnung. Ich werde euch so oft ich kann, nach Dienstschluss hier aufsuchen und euch auch einige Lebensmittel und andere Waren zustecken. Wenn die Zeit gekommen ist, werden wir hoffentlich alle wieder zusammen im Alten Lager leben können. Verliert nicht den Mut. Während des Schweigens, das nun entstand, setzte sich Clay zu den beiden Frauen, um etwas zu trinken und auch noch die eine oder andere Geschichte auszutauschen.
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| 12.11.2002 14:59 | #61 |
| Fisk |
<> meinte Fisk und setzte sich hin. < fragte er dann. <> murmelte Linky und schlief ein.
Fisk setzte sich hin und trennte Waffen, Nahrung und restliches voneinander. Es war wirklich viel Kram.
Unter den Waffen glänzte auch ein super gut erhaltenes Kriegsschwert. Fisk nahm es und betrachtete es genauer. Es hatte einen wunderbaren Schliff. Aber es war nicht von Cole.....denn es lag abseits der Sachen, versteckt. Und Linky konnte es auch nicht gehören, denn Fisk wusste das Linky gut mit seinen Sachen umging und sie nicht in irgend eine Ecke schmeißen würde.
Trotzdem wollte er Linky lieber fragen. Das Schwert gefiel ihm gut und wenn nötig würde er es von Linky kaufen.
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| 12.11.2002 15:21 | #62 |
| Escaron |
Escaron spazierte aus dem NL heraus in die wildniss. Es lagen überall noch orkleichen und waffen herum. Aber Escaron wollte nicht's schleppen. Er lief den Weg zwischen den Flesen entlang und sah auf den modrigen Wegweiser. Er sah sich die Tiere an und sang fröhliche Lieder. Dann setzte er sich an einen Stein um Mittag zu essen.
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| 12.11.2002 15:27 | #63 |
| Cain |
Schon von weitem sah NeoN diese erst kleine Person in der Landschaft. Doch um so näher er kahm, umso deutlicher wurde sie.
Es war ein Buddler, der auf einem Stein genüsslich sein Mittagessen verspeißte. NeoN kannte ihn, es war Escaron sein ehemaliger Assisstent als er noch Armbrustbauer war. Er ging auf Escaron zu und zog sich wegen des starkten Windes seine Kapute tief ins Gesicht.
Nun sah er aus wie der Sensenman in Feuermagiergestalt.
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| 12.11.2002 15:31 | #64 |
| Escaron |
Escaron wollte gerade in seinen Buddlerburger reinbeißen, da sah er eine vermumte Gestalt vor sich erscheinen. Mit offenem Mund sah er auf den, wie es schien, Feuermagier. Er sah aus wie der Sensenmann ohne Sense. Er dachte schon das wäre ein Ork in verkleidung, doch da sah er ein vertrautes Gesicht.
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| 12.11.2002 15:35 | #65 |
| Cain |
NeoN zog die Kapuze ab und ´guckte Escaron an, dieser hustete, weil er sich an seinem Buddlerburger verschluckt hatte.
NeoN klopfte ihm lachend auf die Schulter
Hallo ehemaliger Assistent sagte er lächelnd und wartete auf die Reaktion von Escaron
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| 12.11.2002 15:39 | #66 |
| Escaron |
Escaron sah in grinsend an: Wo hast du den Stofffetzen geklaut?? Sieht ja aus wie ne Magierkutte. Neon sah ihn verschmitzt an. Escaron sah sich die Kutte genauer an und endeckte eine schriftrolle: Sag bloss....du bist Feuermagier!! Escaron sah ihn erstaunt an.
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| 12.11.2002 15:46 | #67 |
| Cain |
NeoN grinste
Diesen Stofffetzen habe ich von Corristo bekommen....
der Buddler guckte NeoN mit großen Augen an.
Das glaube ich dir nicht... sagte er dann und furh fort.
Beweise es!
NeoN hob die Hand und ließ einen kleinen Feuerball in seiner Hand entstehen, den er dann wieder verpuffen ließ.
Glaubst du mir nun?
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| 12.11.2002 15:50 | #68 |
| Escaron |
*pfeif* WOW! Is der echt?! Escaron näherte sich der Flamme. Dann wich er zurück: Na gut...ich geh jetzt erstmal ins Lager, kommst du mit. Ich hab nem Novizen 30 Stangel Traumruf abgekauft.
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| 12.11.2002 15:55 | #69 |
| Cain |
NeoN grinste.
Escaron gab NeoN einen Traumruf und entfachte wieder eine kleine Flamme in seiner Hand, mit der sie ihre Traumrüfe lachend anmachten.
So machten sie sich zurück zum Lager. Langsam und unbeschwert. Ich bin hier, um dir etwas mitzuteilen....es geht um meinen Laden... Escaron guckte ihn neugierig an und NepN fuhr fort.
Ich möchte, dass du ihn übernimmst und Armbrustbauer der Gilde Innos´wirst.... Er guckte den Buddler an und wartete auf seine Reaktion.
Sie betraten das Nord vom Alten Lager.
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| 12.11.2002 15:59 | #70 |
| Escaron |
Ich!! Escaron sah ihn überwältigt an: Ist das dein Ernst?! Neon sah ihn lächelnd an: Wenn du zustimmst. Escaron war überglücklich. Und so gingen sie wieder ins Lager.
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| 12.11.2002 17:47 | #71 |
| Linky |
Linky reckte sich und und blinzelte verschlafen in der Gegend herum. Fisk saß da in einer Ecke und nagte an einer Fleischkeule herum.
"Guten Morgen, oder was sonst."
"Ähm, Linky, es ist abend..."
"Ja, mein ich doch. Haste alles schön sortiert?"
"Jepp, ähm, ich wollte dich mal fragen, wem dieses Schwert hier gehört?" "Hm, mir nicht. Nimm's dir, du hasts mehr als genug verdient."
Linky kramte drei Reiskörner aus seiner Tasche heraus. Genüsslich kaute er daran. Dann spuckte er sie alle wieder aus.
"Ich gehe jetzt noch ein bisschen jagen. Willst du mit?"
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| 12.11.2002 17:57 | #72 |
| Saria |
Endlich hatte sie das Gebirge hinter sich gelassen. Gerade als sie den vor ihr liegenden Wald betrat, kam Saria die glorreiche Erkenntnis, dass sie auch mit einem Boot hätte fahren können. Warum konnte ihr das auch nicht früher einfallen? Sie könnte sich in den Hintern beißen...
Aber jetzt wo sie schon einmal so weit war, würde sie bestimmt nicht noch einmal zurückgehen. Vor allem, da es mittlerweile dunkel geworden war. Nicht dass Saria Angst vor der Nacht hätte, sie war immerhin eine Diebin. Allerdings war sie nun einmal die engen Gassen der Stadt gewohnt und dort liefen bestimmt keine wilden Tiere herum.
Hoffentlich fand sie überhaupt das Sumpflager. Sie hatte sich zwar den Weg von einer Amazone erklären lassen, aber den dann auch zu finden, war eine andere Sache. Warum konnte diese Kolonie auch nicht übersichtlicher sein. In der Stadt gab es eine Gasse neben der anderen, überall Orientierungspunkte wie Türme oder auffällige Gebäude, aber hier in der Wildnis... Mit einem leisen Seufzer setzte Saria ihren Weg fort. Gab es da nicht mal ein altes Sprichwort der Reisenden? Alle Wege führen in den Sumpf? Wenn dem so war, konnte sie ja eigentlich gar nichts falsch machen.
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| 12.11.2002 18:36 | #73 |
| Fisk |
<> meinte Fisk und heftete das Schwert an seinen gürtel. <> sprach er dann und packte seinen Kram. <> meinte Linky und sie machten sich auf den Weg.
Utnerwegs betrachtete Fisk sein Schwert etwas genauer. Es war kein gewöhnliches Schwert, das Stand fest. Als er die Klinge umdrehte erblickte er feine Gravuren in der Klinge. <> murmelte Fisk und sah sich die Buchstaben genauer an. Dort stand: Ich bin Shadowsong (Schattenlied), der Schattentod.
Fisk bewunderte das Schwert und war forh es zu besitzen. Sie waren bereits am Pass und hatten das Neue Lager bald erreicht, und so steckte Fisk "Shadowsong" in seinen Heft.
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| 12.11.2002 19:22 | #74 |
| Taeris Steel |
Die beiden die sich eben von Linky getrennt hatten, gingen durch den Wald. Auf einmal hielt Taeris inne. "Hey Fisk, schau mal, das habe ich vor meinr Haustür gefunden, das gehörte nem toten Banditen!"
Taeris wickelte das Schwert aus dem Tuch. Es glänzte in der Sonne. Fisk staunte, "Cool, das ist ja ein Kriegsschwert und sogar noch relativ neu, na da haste ja nen guetn Fang gemacht, da kannste echt stolz drauf sein. Hier sieh mal," Fisk zog sein neues Schwert aus der Halterung,"Sieh mal diese Ornamente, schön nicht?" taeris war beeindruckt, "Wow,d as sieht wirklich edel aus. Aber ob du auch gut damit kämpfen kannst ?" Fisks sah in Siegessicher an. "Klar, was glaubst du denn. Lass uns unsere neun Schwerter gleich ausprobieren." Beide steckten ihre Schwerter in die Halterungen und schlichen durch den Wald.
Plötzlich entdeckte Taeris 3 Scavenger auf einer kleineren Lichtung. "Pssssst. Warte mal, siehst du die Scavenger da, die scnappen wir uns." flüsterte Taeris."Klar seh ich die, bin ja nicht blind, die holen wir uns." Taeris zog sein Schwert aus der Halterung, es lag wirklich erstaunlich gut in der Hand. Vielbesser als sei altes Grobes Schwert. Auch Fisk zog sein Schwert. Dann schlichen die beiden sich näher an die Scavenger heran. Auf ein gemeinsames Zeichen hin stürmten die beiden Reisbauern aus dem Gebüsch auf die Scavenger zu.
Bevor der dritte Scavenger überhaupt bemerkte was los wahr hatte Taeris mit seinem Kriegsschwert dem einen schon mit einem sauberen Hieb den Kopf abgetrennt. Fisk schlitzte dem anderen Scavenger mit seinem Schwert in einem gekonnten Schwung die Seite auf und der Scavenger sank gurgelnd zu Boden. Dann stürzte sich Taeris, der zu erst die Hände wieder feei hatte auf den dritten Scavenger los, Er Schwang das Schwert seitlich an dem Tier vorbei und schnitt ihm die Kehle durch. Auch dieser Scavenger sank röchelnd zu Boden. Taeris und Fisk waren stolz darauf, das sie nun schon so gut kämpfen konnten. sie entnahmen den Scavengern die Keulen und jeder erhielt 3 davon. Dann gingen sie noch ein wenig weiter.
Sie strichen eine ganze Weile herum um vielleicht sogar einen Wolf zu finden. Aber was sie fanden waren 2 Blutfliegen, die friedlich durhc die Gegend flogen. Taeris erinnerte sich an die Worte von Gorr, wie er ihm gezeigt hatte wie man Blutfliegen am besten jagt. Si schlichen sich wieder an. Das klappte auch ganz gut. Dann sprangen sie wieder aus ihren Verstecken um die Viecher aus dem Hiterhalt zu töten. Fisk schlug eine der Beiden Blutfliegen mit einem gut gezielten Hieb einen der beiden Flügel ab. Taeris versuchte die Fliege direkt zu treffen, doch er verfehlte sie. Die Fliege wollte grade zu stechen, aber Taeris konnte knapp ausweichen. Dann reagiertte Taeris jedoch und schlug die Fleie mit einem Schlag der flachen Seite des Schwertes zu Boden. Er stach mit einem gezielten Stich zu, um die Flügel nicht zu ruinieren.
Taeris und Fisk atmeten auf und waren froh das sie es geschafft haben. Dann holte Taeris sein Jagdmesser hervor und entnahm den Fliegen erst die beiden Flügelpaare und dann die Stacheln. Die Beute wurde wieder gerecht geteilt. Taeris bekam ein Flügelpaar und einen Stachel, Fisk bekam ebenso viel. Dann packten die beiden ihre Sachen weg und wuschen noch im Bach ihre neuen Schwerter. Sie steckten sie in ihre Halterungen und stolzierten zurrück zum Lager.
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| 12.11.2002 20:26 | #75 |
| Irock |
Irock hatte das Sumpflager verlassen und war nun auf dem Weg zum Moor. Auf dem Weg dorthin traf er einen Scavanger und erlegte diesen mit drei harten Streichen. Irock war jetzt schon kaputt und ruhte sich aus. Dann ging er weiter und betrat das Moor.
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| 12.11.2002 20:52 | #76 |
| Clay |
Nach einem langen Gespräch erhob sich Clay mit müden Beinen. Erstaunt musste er feststellen, dass es nach dem Mond zu urteilen schon mitten in der Nacht oder zumindest spät am Abend war. Wie schnell die Zeit doch verstrichen war. Es wurden einige Worte des Abschieds ausgetauscht und der Gardist versprach in den nächsten Tagen noch einmal vorbeizuschauen. Vielleicht hätte sich Graven bis dahin ja auch gemeldet. Schweren Herzens entfernte Clay sich nun wieder von der kleinen Lichtung mitten im Wald und schlich sich durch das Gehölz zurück in Richtung des Alten Lagers. Von den Orks hatte er weder auf dem Hinweg noch während seines Aufenthaltes etwas gehört oder gesehen. Diese Stelle hier schien sicher zu sein, wenn man im Zusammhang mit Orks überhaupt von "sicher" sprechen konnte. Jedenfalls hatte ihn ihr Treffen ein wenig beruhigt, nur dass Graven noch nicht aufgetaucht war, gab dem Krieger zu denken. Endlich sah man den Fackelschein des Nordtores, bald ging wieder ein Tag im Alten Lage zu Ende. Und Clay musste immer noch in der Burg schlafen. Vielleicht, so überlegte er sich, würde er auch noch etwas in "seiner" Taverne trinken und sich dort ein Zimmer nehmen. Dann konnte man weiter sehen...
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| 12.11.2002 21:22 | #77 |
| Zombiebreaker |
Zombiebreaker der gerade das neue Lager verlassen hatte wandte er sich dem Wald nahe dem Sumpflager zu. Sein Bein schmertzte noch von dem angriff des Orks doch erkonnte einigermaßen gehen. Auserdem hatte er eine Bogenprüfung zu absolvieren. Er wolte ja Dexter nicht warten lassen..´.
Nach langem Marsch kam er wieder an die ungefähr gleiche Stelle an der er gestern schon nach Dexter gerufen hatte. Das tat er auch heute wieder. Mit lauter Stimme rief er durch den dunklen Wald:" Deeexteeer!!!" Er setzte sich an einen Baum und wartete auf das erscheinen von Dexter.
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| 12.11.2002 21:37 | #78 |
| Dexter |
Wie ein Schatten surrte der Körper des Ex-Magiers durch den Dichten Wald und hielt knapp vor dem Körper des söldners an...Seit mir gegrüsst und danke nochmal für das Kraut...Ist wirklich nicht übel mit diesen Worten nahm der Waldläufer einen letzten Zug von einem der Traumrüfe und trat den Rest am Boden aus...So nun lass und anfangen.Wie ich bermute hasst du keine Ahnung vom Bogenschiesen, also fangen wir ganz von vorne an.Als erstes musst du üben den Bogen richtig zu halten.Hier nehm die Waffe von deinem Rücken und mach alles genau nach... Der Dexter zog seinen Drachenbogen und hielt ihn zuerst gerade vor sich und drehte ihn dann ein wenig auf die rechte Seite...Wenn du den Bogen so hälsst fällt es dir leichter den Pfeil in der Rinne zu halten.Bei gerader Haltung wird dir das geschoss sonst zu beginn zimlich grosse Probleme machen...Also halte den Bogen ein wenig nach rechts gedreht, ziehe einen Pfeil und setze den Schafft in die Sehne und lege den Pfeillauf in die Rinne...Dann hällst du mit Daumen,Zeige- und Mittelfinger die das Ende des Pfeiles und fixierst somit den Pfeil an der Sehne.Nun mit aller Kraft mit den 3 Fingern ziehn und nicht loslassen bevor du das Ziel anvisiert hast...Schaue dazu direkt über den Lauf des Pfeiles.Auf kurze Distanz kannst du so dein Ziel exakt treffen.Auf die Entfernung musst du zwar noch den Wind und den Neigungswinkel beachten aber dazu komme wir später...Jetzt lernen wir erst mal Kurzdistanz schiessen.Also wie gesagt fixiere das ziel und lass die Sehne los... und bei diesen Worten lies der Dexter die gezogene Sehne los und der Pfeil surrte mit einem Pfeifen durch die Luft und fand sein Ziel in der mitte eines Baumstammes...Siehst du ist ganz einfach.Und jetzt du...
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| 12.11.2002 21:45 | #79 |
| Zombiebreaker |
Zombiebreaker bemüte sich es so gut nachzumachen wie es nur ginge. Er nahm den Langbogen von seinem Rücken. Er hielt den Bogen nach rechts gedreht doch Dexter musste ihm ein wenig unter ´die Arme greifen. Zombiebreaker nahm sich ein Pfeil aus dem Köcher und legte ihn an der Sehne an, so wie es ihm Dexter erklärt hatte. Der Pfeil lag gut in der Rinne so versuchte er nun den Bogen so weit zu spannen wie er es nur konnte. Doch er zitterte am ganzen Körper und konnte somit sein Ziel nicht richtig anviesieren. Doch ließ er den Pfeil los und er schrammte ganz knapp am Baum vorbei und ließ Holz aus dem Baum splittern...
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| 12.11.2002 21:59 | #80 |
| Dexter |
Hmmm ja das klappt doch schon ganz gut.Bis auf die Tatsache das du wie mir scheint ein wenig schwächlich bist...Krafttraining wär nicht gerade das falsche für dich...wart hier mal kurz... der Dexter haschte durch den Wald und kam etwa 10 Minuten später mit 2 schwarzen Gewichten in den Händen zurück...Diese knallte er dem söldner vor die Füße und wies ihn an sie an seine arme zu befästigen....Diese Dinger wirst du während der gesamten Trainingszeit anbehalten.Sie werden dir helfen deine Muskel ein wenig aufzubauen...So und nun mach weiter mit de Schussübungen.Genau so wie ich es dir gezeigt habe... Und mit diesen Worten setzte sich der Dexter einige Mete entfernt auf einen Stein
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| 12.11.2002 22:16 | #81 |
| Zombiebreaker |
"Schwächlich? pah!"
Na ja dachte Zombiebreaker. So ein Muskelpacket war er nicht aber einen Ork und einen Schattenläufer hat er bisher auch zur Strecke bringen können. Sonst wäre er nie Söldner geworden.
Er verdrängte die Gedanken und versuchte weiter mit dem Bogen zu üben. Er schoss 2, 3,5 pfeile hinter einander an den Baum und jeds mal verbesserte er sich um ein Stück weiter. Seine Zuckungen ließen nach obwohl er die zwei Gewichte tragen musste. Jedesmal aufs neue konnte er besser zielen und den Boen immer weiter spannen. Jetzt traf er auch endlich die Mitte des Baumes... Nach einer weile stand Dexter von seinem Stein auf: " Ok das reicht für heute. Ich gehe zurück. Was du machst ist mir egal. Viel spass noch..." Und weg war er... So schnell hatte Zombiebreaker gar nicht reagieren können. Nicht weit von ihm war ein scavenger. Sein Abendessen. Er nahm den Bogen wieder zu sich und versuchte im Dunkeln den ungefähr 15 Meter weiter stehenden Scavenger zu treffen, Doch es gelang ihm nicht. Er schoss, wenn auch nur knapp die ganze Zeit daneben. Der Scavenger bemrkte ihn und stürzte sich auf Zombiebreaker. Dieser zog seinen Todesbringer und bereitete damit sein Abendessen zu. Mit Feuerstein und ein wenig Holz machte er ein kleines Feuerchen in dem er das Fleich briet.
Nach dem Abendessen legte er sich auf den leicht nassen und kalten waldboden. Der Umhang seiner Rüstung wärmte ihn...
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| 12.11.2002 22:38 | #82 |
| -Die Schatten- |
Langsam wurde es Dunkel , doch nun begann für den Schatten die beste Zeit zum Jagen . Zwar hatte er heute schon 3 Scavenger und einen Molerat erlegt , aber da der Winter kurz bevor stand und er keine Lust hatte in dieser Zeit zu frieren , brauchte er noch ein paar Felle für einen Mantel , also schlich er mit gespannten Bogen durch das Unterholz im Wald vor dem Alten Lager , in der Hoffnung dort auf einen oder zwei Wölfe zu stossen die ihm mit ihren Fellen über die Kalte Jahreszeit helfen würden . Und Tatsächlich nach Knapp einer Stunde Suchen fand er Spuren , denen er folgte nach kurzer verfolgung entdeckte er den Urheber der abdrücke , einen älteren Wolf , der gerade dabei war ein junges Molerat zu verspeisen .
Der Schatten versteckte sich hinter einem Baum und beobachtete die Umgebung , nicht das dort noch mehr Wölfe oder andere Waldbewohner lauerten. Aber als einige Zeit alles Ruhig blieb , beschloss er es zu wagen , er zielte Ruhig auf den Wolf und wartete noch einen Augenblick bis dieser in einer Besseren Position war , als das Tier ihm die Seite zuwand , liess er die Sehne los , ein kurzes jaulen deutete an das er getroffen hatte , schnell legte er noch einen Pfeil an zielte wieder auf den Wolf der sich umschaute wo der angreifer wohl sein mochte . Ein zweiter Schuss und der Wolf fiel . Der Schatten näherte sich vorsicht seiner Beute , die jedoch Tot neben ihrem Abendessen lag , er zog sein Jagdmesser und machte sich daran den Wolf von seinem Fell zu befreien , was aufgrund der Lichtverhältnisse ziemlich lange dauerte .
Als er mit seiner Arbeit fertig war , schaute er sich sein Werk an , das Fell war soweit er in der Dunkelheit feststellte in guten zustand und würde den Preis für den Mantel sicherlich verringern , er packte das Fell in seine Tasche zu der übrigen Jagdbeute und machte sich auf den Heimweg.
Aus den Augenwinkeln heraus nahm er plötzlich einen Feuerschein war , da er Neugierig war wer den hier drausen Campierte ging er vorsichtig auf die Quelle des Lichtes zu nicht das hier draussen nahe am Lager unbemerkt etwa Orcs ihr Lager aufgeschlaggen hatten , vorsichtig schaute er hinter den Felsen verborgen um die Ecke .
Er sah wie im schein einer grösseren Fackel zwei Banditen auf und abgingen , jedenfalls einer spazierte hin und her , während der Zweite auf einer etwas erhöhten Plattform Stand und von dort die Gegend im Auge behielt . Vorsichtig ohne bemerkt zu werden zog sich der Schatten zurück . Als er ausser Sichtweite war ging er grinsend zurück zum Lager , Das ist doch eine Möglichkeit , meine schmale Erzkasse etwas aufzubessern , fehlen nur noch ein paar Leute , die mir dabei helfen überlegte er , völlig in Gedanken überquerte er die Brücke vor dem Lager und trat durch das Haupttor ins Lager ein .
R
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| 12.11.2002 22:45 | #83 |
| -Die Schatten- |
Leise schlich die Gruppe nachdem sie das Lager verlassen hatte , durch den Wald um ihre Opfer nicht vorzeitig auf die Drohende Gefahr aufmerksam zumachen .
Vorsichtig näherten sie sich dem Felsen und Kauerten sich dahinter , ein Kurzer Blick zeigte , das die Wachen immer noch dort waren . Zwei der Schatten gingen in Schuß position und warteten auf das Signal . Der erste Zielte , bekam das Ok und schoss , die Wache auf dem Podest sakte zusammen , sein Partner schaute erstaunt nach Oben Hey wir stehen hier erst ne Stunde , du kannst doch nich schon Müde sein dann sah er den Pfeil , der seinem Partner im Hals steckte Scheiße stieß er erschrocken hervor , ehe er sich in Panic umdrehte um runter ins Lager zu laufen und die anderen zu Warnen .
Ehe er jedoch zwei Schritte gemacht hatte , ertönte ein leises Surren und ein Pfeil steckte in seinem Rücken , durch den Aufprall stürzte er nach vorn und bleib liegen .
Vorsichtig näherten sich die Schatten nun dem eingang , überzeugten sich das beide Tod warenund gingen einige mit gespannten Bögen , der Rest mit Gezogenen Schwertern weiter ins Camp der Banditen.......
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| 12.11.2002 23:11 | #84 |
| -Die Schatten- |
Schwer beladen wanderten die Schatten gut gelaunt durch den Wald zurück , das kleine Intermezzo war ohne Zwischenfall verlaufen . durch das licht des Mondes sahen sie den weg ziemlich gut , so erreichten sie ohne Zwischenfall bald die Brücke vor dem Lager und gingen wenig Später fröhlich miteinander plaudernd durch das Tor , in das Gemütlichste Lager der Barriere wo sie sich trenten ....
to be continued
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| 13.11.2002 16:52 | #85 |
| Zombiebreaker |
Zombiebreaker war früh aufgestanden. schon dén ganzen Tag übte er mit seinem Bogen. Immer wieder versuchte er es so gut zu machen wie Dexter es ihm gestern gezeigt hatte. Bogen nach rechts drehen, pfeil anlegen, mit Daumen, Zeigefinger und dem Mittelfinger den Pfeil halten, schauen das der Pfeil richtig in der Rinne liegt und dann die Sehne spannen, anviesieren und schuss! Er übte und übte und wartete darauf das Dexter irgendwann mal wieder erscheint..
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| 13.11.2002 17:25 | #86 |
| Fisk |
Langsam pirschetn die beiden durch das Dickicht. Schon bald hatten sie ihre Beute gefunden. Es waren 4 Molerats. <> grinste Fisk und zog sein Schwert "Shadowsong". <> meinte Taeris und zog auch seine Klinge.
Langsam pirschten sie sich an die Tiere heran. Dann stürmten sie aus dem Gebüsch. Die Molerats bemerkten sie zu spät und so hatte jeder bereits eines erledigt. Die anderen stürmten auf jeweils einen von ihnen zu.
Mit einem gekonnten Hieb trennte Taeris dem Monster die Kehle durch und auch Fisk schaffte es mit eienm Schlag das Tier zu töten. Er schlug in den Hlad des Monsters in der Hoffnung dem Monster die Kehle zu durchschneiden, doch es rollte sofort der ganze Kopf des Monsters an Fisks Füße. Verwundert blickte er hinunter.
Dann wandte er sich an Taeris.
<> sprach er und beugte sich über eines der Molerats.
NAch kurzer Zeit hatten sie alle vier ausgeweidet und gingen zufrieden zum Lager zurück, es war eine sehr erfolgreiche Jagd gewesen, dafür das sie nur so kurze Zeit draußen waren.
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| 13.11.2002 17:28 | #87 |
| Fisk |
Unterwegs kamen sie an einem See vorbei. Taeris hielt Fisk zurück und deutete auf ein paar Flügel, welche aus eienm Gebüsch ragten. <> grinste Taeris und Fisk nickte ebenfalls grinsend.
Fisk zog den Bogen und legte sich auf die Lauer, während Taeris sich schon zum Nahkampf bereit machte. <> flüsterte Fisk. Mit einem Nicken von Taeris konnte die Jagd beginnen...
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| 13.11.2002 17:29 | #88 |
| Dexter |
Von einigen 50 Metern Entfernung sah der Dexter durch den Schatten der bäume die Versuche des Söldners, den richtigen Umgang mit dem Bogen zu erlernen...Ja er machte sich nicht schlecht...Bald konnten sie mal auf eine MiniJagd gehen und ein paar Molerats und Blutfliegen erlegen...Doch noch war der Söldner mit Namen Zombiebreaker nicht bereit...
Langsam näherte sich der Dexter an ihn heran ohne die waffenführung aus den Augen zu verlieren...Doch einNein Nein nicht so.Du musst den Bogen schräger halten und den Pfeil nicht an den Federn sondern an der Einkerbung und der Sehne halten.So wie du das machst wird das nichts... entfuhr es dem Waldläufer als er den nächsten Schuss beobachtete...Nachdem er das Erdmänchen in seiner Haltung korrigiert hatte setzte er sich wieder auf einen Stein und gab ihm noch einige Tipps, wobei er sich einen Traumruf anzündete...
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| 13.11.2002 17:39 | #89 |
| Taeris Steel |
Taeris versuchte so leise wie möglich an das Gestrüpp heranzuschleichen. Er erblickte 2 Blutfliegen die friedlich herum summten. Taeris gab Fisk ein Zeichen und deute ihm mit den Fingern, das es 2 Tiere waren. Auf ein Zeichen hin Sprang Taeris wie ein verrückter unter grossem Geschrei ins Gestrüpp. Die eine Fliege konnte er geschickt mit dem Schwert treffen und schlug sie entzwei. Doch die 2. Fliege schien etwas schneller reagiert zu haben und stürtze sich auf taeris. Er konnte gerade noch ausweichen und sprang zur Seite. Dann rannte er auf das Gebüsch zu, indem sich Fisk versteckt hatte. Fisk versuchte krampfhaft sich auf den Schss zu konzentriren, denn ein Stich der Fliege wäre für taeris sehr schmerzhaft. er spannte den Bogen und schoss. Der Pfeil traf das Tier genau in den ledrigen Körper und sie fiel zu Boden. Fisk freute sich über seinen guten Schuss und Taeris ebenfalls. Dann nahm Taeris sein Jagdmesser aus der Tasche und nahm den Blutfliegen die wertvollen Sücke ab. Er entfernte die Flügel und gab Fisk die Hälfte der 4 Flügel. Dann entfernte er die Satcheln und gab Fsk sowie sich selbst je einen. Dann wischten sie ihre Schwerter mit Blättern sauber und kehrten mit ihrer Beute zurrück ins Kager. Taeris hatte genau das selbe wie Fisk erbeutet. Jder erhielt insgesammt 4 Keulen Fleisch, 1 paar Blutfliegenflügel und einen Stachel.
Taeris war stolz auf sich, irgendwann würde er nochmal richtig reich durch seine Jagdfertigkeiten werden.
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| 13.11.2002 20:53 | #90 |
| Cole |
Der Söldner Trupp marschierte weiter durch den Wald. Es war mittlerweile schon dunkel geworden. Doch Blade hatte an alles gedacht, auch an Fackeln. Der weg zum Orklager war nicht weit, aber auch nicht grad um die Ecke. Sie beschlossen eine Weile zu rasten. Cole zündete ein Feuer an und grillte ein paar Keulen die er mitgenommen hatte. "Blade? Ich muss dich um etwas bitten. Ich habe gemerkt das mit die Axt nicht wirklich liegt. Ich werde nicht mehr damit kämpfen. Stattdessen werde ich das bogenschießen lernen. Das finde ich einfach nützlicher." Blade nickte. "Ja da ist was dran. Von mir aus bringe ich es dir bei. Komm die Tage vorbei." Cole nahm eine fertig gegrillte Keule und warf die Blade rüber. Dann schnappte er sich selbst eine und aß in Ruhe. Gleich würden sie weiter ziehen.
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| 13.11.2002 21:00 | #91 |
| Krieger-BP |
Zwischen Krieger und Gardiff herrschte toten Stille. Krieger kam es vor als sehe er die Welt durch andere Augen. Die ferne war nah und die Nähe war fern. „Wo bin ich bloß?“, sagte oder dachte er. Er wusste es nicht. Es war alles so ungewohnt. Plötzlich hörte er eine Stimme. Sie halte von überall als würde der Schläfer aus dem nichts mit ihm sprechen. „Krieger was ist mit dir los?“ Doch es stellte sich heraus, dass es nur die Stimme von Gardiff war, der sich über das Verhalten von Krieger zu wundern schien.
Die Beiden schleppten sich so bis zum Sumpflager, als Krieger kurz davor durch seine Verletzung das Bewusstsein verlor. Seine Wunde am Kopf die zu eitern begann klaffte zwischen seinen schulterlangen blonden Haaren nur so hervor. Der Ork hatte ihn ganzschön was verpasst. So schleppte Gardiff Krieger ins Lager und suchte nach jemanden der ihm helfen kann.
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| 13.11.2002 21:03 | #92 |
| Saria |
Beunruhigt blickte Saria in den Sternenhimmel. Da hatte sie wohl doch die falsche Abzweigung erwischt. Jetzt saß sie mitten in einem ihr unbekannten Waldstück und wusste nicht mehr wohin. Hätte sie doch bloß das Boot genommen... Irgendjemand hatte einmal erzählt, dass man sich im Freien gut an den Sternen orientieren konnte. Ein besonders großer, der Polarstern, sollte sich als geradezu ideal anbieten. Aber was war bei diesen hellen Punkten schon klein und was besonders groß? Und welcher war gestern wo gewesen?
Nicht zum ersten Mal verfluchte Saria ihre eigene Dummheit. Mit dem Boot hätte sie sich nur an der Küste halten müssen.
Fahler Mondschein drängte sich durch das Geäst des Waldes und tauchte die Umgebung in sein blasses Licht. Wie knochige Finger schienen sich die Äste der Bäume dem Gestirn entgegenzustrecken. Aus der Ferne erscholl der Ruf eines einsamen Wolfes.
Saria fröstelte. Wenn sie ein Wolf oder anderes wildes Tier aufspüren würde, hatte sie ein Problem. Da half nur noch die Beine in die Hand zu nehmen. Sie sollte schauen, dass sie hier wegkam. Die Nächte wurden schon wieder bedeutend kälter als noch vor wenigen Wochen und zum wiederholten Male seit ihrem Barrierenaufenthalt wünschte sich die Diebin einen warmen Mantel. Ihre Lederrüstung schützte zwar ganz gut gegen den Wind, nicht aber gegen die Kälte. So machte sie sich mit schlotternden Knien in die Richtung auf, aus der sie gekommen war. Zumindest vermutete sie das. Ganz sicher war sie sich nicht. Nachdem sie ein gutes Stück gelaufen war, wurde die Kälte langsam erträglich. Dafür wusste Saria jetzt, dass sie mal wieder dem falschen Weg gefolgt war. Wie groß war dieser Wald eigentlich?
Ein seltsamer Surrton durchbrach die Stille des Waldes. Verwirrt sah sich die Amazone um. Zuerst konnte sie in der Dunkelheit fast nichts erkennen, dann erspähte sie den Verursacher des Geräuschs. Verborgen von den Zweigen des Gestrüpps, musterte sie ein ausdrucksloses Chitingesicht aus seinen unzähligen Facettenaugen.
Das Brummen kam von den wild schlagenden Flügeln, die im Mondschein glitzerten. Offensichtlich fühlte sich die Blutfliege in ihrer Nachtruhe gestört. Bevor Saria sich der Gefahr bewusst war, surrte die Fliege auch schon mit einem zornigen Summen auf sie zu.
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| 13.11.2002 21:06 | #93 |
| Saria |
Irgendwie schaffte sie es trotzdem, dem vorschnellenden Stachel auszuweichen und ihren Dolch zu ziehen. Ihre Hände zitterten, als sie vor der Blutfliege zurückwich. Ein seltsames, kribbelndes Gefühl breitete sich in ihrer Brust aus. Sie hatte noch nie zuvor richtig gekämpft, und die Aggressivität der Fliege machte sie nervös. Und dann war das Vieh auch noch so groß... Ein weiteres Mal schoss der Giftstachel der Fliege nach vorne. Saria duckte sich unter dem Schwanz des Insekts hinweg und schlug ihrerseits zu. Der Langdolch zerschnitt jedoch nichts als leere Luft, als die Blutfliege zurücktaumelte. Die nächsten Sekunden war Saria vollauf damit beschäftigt, den wütenden Attacken des Biests so gut wie möglich auszuweichen. Als der Stachel nur knapp an ihrer Schulter vorbeizuckte, stach sie erneut zu. Der scharfe Stahl knackte den Chitinpanzer der Fliege und drang tief in ihren schillernden Körper ein. Ermutigt von ihrem Erfolg ging Saria zum nächsten Angriff über. Doch ehe sie sich versah, war die Blutfliege in ihrem Rücken. Die Diebin schaffte es gerade noch herumzufahren und ihren Dolch zu heben, dann schoss auch schon der Stachel auf sie zu. Kristallklare Flüssigkeit tropfte von dem Dorn, als das Mondlicht ihn mit seinem schwachen Licht liebkoste. Dann schrie Saria auf, als ein stechender Schmerz durch ihr Bein fuhr.
Tränen schossen ihr in die Augen, als sie nach hinten taumelte. Dabei stolperte sie über eine Wurzel und knallte unsanft auf den Boden. Stöhnend presste sie ihre freie Hand auf die Wunde. Blut sickerte über ihre Finger und tränkte das Leder ihrer Rüstung rot. Geistesgegenwärtig kroch sie rücklings vor der Blutfliege weg.
Doch auch die Fliege wankte. Ihr stolzes Schweben hatte sich in ein tumbes Flattern verwandelt, sie schien Mühe zu haben, sich in der Luft zu halten. Ein gelblicher, zähflüssiger Sturzbach quoll aus einem Loch in ihrer Flanke. Trotzdem bewegte sie sich langsam auf Saria zu.
Unter Schmerzen stemmte sich die Diebin in die Höhe. Ohne lange zu zögern drehte sie sich herum und rannte so schnell sie mit ihrem verletzten Bein laufen konnte. Selbst als das Brummen der Fliege schon längst hinter ihr verklungen war, blieb sie nicht stehen.
Erst als sie strauchelte und beinahe wieder gestürzt wäre, suchte sie Halt an einem Baumstamm und ließ sich zu Boden sinken. Eine seltsame Müdigkeit ergriff sie, als sie schwer atmend zu Boden sank. Diese Biester waren bestimmt giftig...
Das hatte sie ja mal wieder toll gemacht. Zuerst verirrte sie sich in diesem verfluchten Wald und dann lag sie auch noch verletzt und nur mit ihrem Dolch bewaffnet auf dem Waldboden. Gehetzt sah sie sich um. Ihre Hand umklammerte noch immer den Griff des Dolches. Falls ihr jemand zu nahe kam, würde er den kalten Stahl zu spüren bekommen. Nur Weglaufen würde sie wohl nicht noch einmal schaffen...
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| 13.11.2002 21:44 | #94 |
| Zombiebreaker |
Zombiebreaker schoss nun schon den ganzen Tag mit dem Bogen. Immer der gleiche ablauf. Manchmal jedoch griff Dexter och dazwischen denn es war nicht perfekt. Aber es war ein Anfang. Dexter verließ Zombiebreaker und wünschte im noch eine gute Nacht. Dieser jedoch musste sich noch etwas zu essen besorgen. Er legte seinen Bogen beisete und Kundschaftete die Umgebung aus. Seine Augen schnitten sich wie Messer in dei Dunkelheit hinein. Sein Gehör nahm ein Geräusch von rechts wahr. Es war nur ein leichtes Rascheln. Zombiebreaker schlich sich heran und sah dann das es ein Wolf war. Doch dieser nahm ihn nicht war. Diese gelegenheit nuzte Zombiebreaker. Er zog den Todesbringer und machte dem Namen der Waffe alle Ehre inden er den Wolf mit zwei gezoelten Schlägen tötete...
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| 13.11.2002 22:21 | #95 |
| Dexter |
Mit einem lächeln zog sich der Dexter wieder zurück in die tiefen des Waldes, als er mit entsetzen feststellen musste das er kaum noch Spruchrollen besaß.Weder irgendwelche Feuerspruchrollen noch Lichtzauber, welche für ihn das halbe Leben waren...Doch wo bekam er diese Rollen am besten her...Warscheinlich im Alten Lager vermutete der überauß kluge Waldläufer und machte sich so auf leisen Sohlen auf in Richtung des Alten Lagers...
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| 14.11.2002 14:24 | #96 |
| Zombiebreaker |
Zombiebreaker war schon den ganzen Morgen damit beschäftigt mit dem Bogen zu schießen. Doch nun wollte er kurz ins Räuberlager um etwas zu holen. Er war sich sicher bald wieder zurück zu sein...
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| 14.11.2002 15:00 | #97 |
| Zombiebreaker |
Wütend kam Zombiebreaker zu dem Baum zurück an dem er immer übte. Er schmiss seine Sachen in eine Ecke und nahm den Bogen von seinem Rücken. Er wollte weiterüben nicht das wenn nachher noch Dexter erscheint ihm so vorkommt als würde Zombiebreaker nur dumm herumstehen. Er legte also einen Pfeil an schaute das er gut in der Rinne lag, spannte den Bogen und ließ ihn los...
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| 14.11.2002 17:03 | #98 |
| Gorr |
Gorr schlenderte betrübt durch den Wald und setzte sich an einen Baum.Dort lauschte er ein Weilchen den Klängen des Waldes.Betrachtete den Himmel,vergass alles um sich herum.Doch dann....schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf.....die Höhle....die Höhle wo Cole's Sachen versteckt waren,er musste sie aufsuchen und schauen,was es da zu holen gab.Also begab er sich dorthin.Und er fand eine Menge nützlicher Sachen: 5 Trinkbecher,2 Rasiermesser,einen Flegel,574 €rz,2 Flaschen Wein,zwei Sätze Besteck,zwei Teller,einen Brief von Marion, ein Orkhundfell und einen großen,verzierten Hammer.Das alles verstute Gorr in seiner großen Ledertasche und lief so schnell er konnte zurück zum neuen Lager.....
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| 14.11.2002 17:21 | #99 |
| Fisk |
falscher thread
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| 14.11.2002 17:47 | #100 |
| Saria |
Ein Kitzeln auf ihrer Nasenspitze weckte Saria. Verwundert blinzelte sie mehrmals, dann verscheuchte sie die Fliege mit einer trägen Handbewegung. Kaum war das lästige Insekt davongeschwirrt, da kamen ihr auch schon die Erinnerungen von der letzten Nacht hoch.
Verdammte Fliegen...
Vorsichtig betastete Saria ihr Bein. Die Stelle an der sie der Stachel der Blutfliege erwischt hatte, war ziemlich angeschwollen und fühlte sich seltsam hart an. Als sie versuchte, ihr Bein zu bewegen verzog sie vor Schmerz das Gesicht. Scheinbar hatte sich ihre halbe Beinmuskulatur durch das Blutfliegengift verkrampft.
Saria dankte still den Göttern. Sie hatte verflucht viel Glück gehabt. Wenn sie von einem Angehörigen des Alten Lagers entdeckt worden wäre, hätte sie mit ihrem Bein niemals entkommen können. Sie sollte schauen, dass sie ins Sumpflager kam. Doch selbst jetzt am Tag hatte sie keine Ahnung, wo sie sich überhaupt befand. Durch ihre heillose Flucht war auch ihr letzter Rest von Orientierung verloren gegangen. Trotzdem, sie musste hier weg. So ganz allein in der Wildnis stellte sie ein gefundenes Fressen dar.
Stöhnend und mit einiger Mühe zog sich Saria an dem Baumstamm in die Höhe. Sie wankte zwar etwas, blieb aber wenigstens stehen. Humpelnd schleppte sie sich in eine willkürliche Richtung davon.
Nach langer Zeit des Dahinschleppens, konnte die Diebin etwas rotes durch das Blätterdach schimmern sehen. Hoffnung machte sich in ihr breit. Doch als sie näher kam, erkannte sie zu ihrem Entsetzen, dass es sich um das Ziegeldach des Alten Lagers handelte.
Sofort stolperte Saria zurück in den Schutz des Waldes. Nichts wie weg hier. Aber wenn sich das Alte Lager und der Fluss auf dieser Seite befanden, musste das Sumpflager genau in der entgegengesetzten Richtung liegen. So schnell sie mit ihrer Verletzung vorwärts kam, humpelte Saria zurück in das Dunkel des Waldes.
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| 14.11.2002 17:55 | #101 |
| Jerus |
Jerus war nun schon seid 1 Stunde auf der Suche nach Milgo als er an ein Lager kam. Und da! Gerade kam Milgo aus dem Lager. Jerus zog sich seine Kaputze über. Hallo!, sagte Milgo im Vorbeigehen. Ja, es war wirklich Milgo! Jerus erwiderte den Gruß nicht.
Er wollte die Überraschung auf seiner Seite lassen.
Er folgte Milgo. Dieser schien nur um das Lager herum zu gehen. Ständig trafen sie Leute, so das Jerus vorerst keine Chance hatte Milgo anzugreifen. Vorerst. Er folgte Milgo auch ins alte Lager.
Er ging zum Markt, und klaute sich ein Bier. Er würde sich wohl erst die Umgebung vertraut machen müssen, und wenn die Gelegenheit gekommen war würde er zuschlagen.
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| 14.11.2002 20:41 | #102 |
| Dark_Cycle |
Dark Cycle wollte sich schnellst beeilen um noch am gleichen Tag bei Brach anzukommen.Es war merkwürdig still keine Monster nicht mal Geräusche.Irgendwann erblickte Dark Cycle die Tore des Alten Lagers und ging hinunter.Die Wachen schwärmten wieder mit den Worten das er der Sänger von Corvus Nocte sei.Abseits der Worte der Wache trat Dark Cycle ein.
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| 14.11.2002 21:08 | #103 |
| Tomekk |
Tomekk verließ das Neue Lager und erreichte bald den Wald nördlich des Alten Lagers. Der Wald lag wie immer im Halbdunkel und wirkte bedrohlich. Der Templer ging unbeirrt weiter und kam zu einer Höhle, in der nur einige Molerats hausten, die keine Gefahr für ihn darstellten. Er erreichte das andere Ende der Höhle und verließ sie dort wieder.
Schon zog eine Gestalt am Rande seines Blickfeldes seine Aufmerksamkeit auf sich. Als Tomekk jedoch genauer hinsah, war die Gestalt verschwunden.
Was war das?
Nun verließ er den Weg und ging auf die Stelle zu, an der er die Gestalt gesehen hatte. Doch hier war nichts. Nichts außer Weide und einem Baum, der auch nicht besonders hoch war.
Hatte er sich vielleicht geirrt? Hatten ihm seine Sinne einen Streich gespielt? Nein, bestimmt nicht. Während seines langen Zeit als Krieger konnte er in einer Hinsicht immer sicher sein:
Wenn seine Sinne ihm Gefahr signalisierten, dann war er auch wirklich in Gefahr.
Der Jäger ging in die Hocke und betrachtete den Boden. Die Grashalme standen aufrecht und zeigten keine Spuren. Wenn jemand hier gestanden hatte, dann mußte er über dem Boden geschwebt haben, denn er kannte keine Wesen, die keine Spuren hinterließen. Er erhob sich wieder und sah sich in der näheren Umgebung um. Einige Snapper streiften in der Nähe umher und Bäume warfen ihre Schatten. Aber die Gestalt, die er suchte, konnte er nicht sehen.
Der Templer folgte dem Schluchtverlauf und kam bald zu ihrem Ende, ein breiter Kessel. Doch auch hier fand er nichts, außer einigen wenigen schwarzen Gobbos, die seiner Klinge zum Opfer fielen.
Nichts. Wirklich gar nichts.
Er wollte aufgeben und seinen Weg zum Sumpf fortsetzen, als er plötzlich einen leichten Stich in der Schulter spürte. Seine Finger ertasteten dort einen Holzpfeil. Er zog ihn heraus und betrachtete ihn genau. Er war schmal und lang, wie die Pfeile, die Attentäter durch Holzröhrchen schoßen. Diese waren meist vergiftet.
Noch während er diesen Gedanken dachte, wurde die Welt um ihn herum grau, dann schwarz und er sackte bewußtlos zusammen.
Als er wieder erwachte, schoßen die Gedanken wirr durch seinen Kopf. Er wußte nicht, wer er war, wo er war und wieso.
Mit dem Blick eines Verstörten erhob er sich und verließ die Schlucht wieder. Sein Weg führte ihn geradewegs am Alten Lager vorbei in Richtung Sumpflager, allerdings schien dies nur ein Zufall zu sein. Er konnte sich nicht mehr an das Lager erinnern.
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| 14.11.2002 21:26 | #104 |
| Dexter |
Aus einiger Entfernung konnte der Dexter mitansehen, wie sich ein Templer des sumpflagers wie ein aufgescheuchtes Huhn durch den Wald lief...Als ob er was suchte..Seltsam dachte sich der Waldläufer, doch da er keine Lust hatte sich näher mit diesem zu befassen, wand er seinen Blick ab und machte sich auf zu dem Söldner dem er gerade trainierte...Er war echt nicht schlecht...Ein Naturtalent war zuviel gesagt, doch er war echt nicht schlecht...So gelangte der Dexter zu Zombiebreaker und half ihm bei seiner Schussarbeit...Ja nur weiter so.Wenn du weiterhin so übst können wir morgen mal auf die Jagd gehen...Aber jetzt hab ich leider keine Zeit mehr..Für heute musst du alleine trainieren.Ich muss weg...Also bis morgen und sei pünktlich...Bis dann...
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| 14.11.2002 21:47 | #105 |
| Fisk |
Fisk war Cycle gefolgt. Er wollte ihn nicht ausspionieren, keines Falls,a ber er wollte wissen was der Reislord im Alten Lager machte.
Gespannt rannte er hinterher. Doch er wurde am To angehalten. <> schnauzte ihn eine der Wachen an. <> stotterte Fisk etwas erschrocken. Der Gardist musterte ihn argöhnisch, ließ in aber dann passieren. Schnell rannte Fisk hinunter zu Dark Cycle.
Er ging auf ihn zu und sprach ihn an: <> Eigentlich das dümmste was er hätte fragen können, aber sow ar er nunmal...
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| 14.11.2002 22:18 | #106 |
| Tomekk |
Samantha rannte um ihr Leben, hinter ihr noch immer der Templer, der im Wahn den Zweihänder immer wieder bedrohlich in ihre Richtung schwang. Zunächst konnte Samantha sich etwas von dem Templer absetzen, doch schon bald holte er wieder auf. Sie war zwar weniger schwer beladen, doch der Templer hatte die bessere Ausdauer. Er war es gewohnt, in der schweren Rüstung und mit dem Zweihänder auf dem Rücken zu laufen.
"Hexe! Bleib stehen, Teufelsweib!"
Immer wieder schickte der Templer ihr Beleidigungen und Flüche hinterher. Doch endlich erreichten sie den Wald, hier würde sie vielleicht doch noch eine Chance haben.
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| 14.11.2002 22:23 | #107 |
| Zombiebreaker |
Zombiebreaker ließ seinen Bogen fallen. Schon den ganzen Tag übte er damit. Doch nun war am Ende seiner Kräfte angelant. Schon seit über zwei tagen war der Söldner im Wald zwischen dem alten und dem Sumpflager. Schon längst wäre er gegangen doch er wollte diesen verdammten Bogen lernen. Er nahm ihn wieder auf, steckte seinen Todesbringer zurecht und kundschaftete die Umgebung nach etwas essbarem aus...
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| 14.11.2002 22:26 | #108 |
| Samantha |
Gehetzt blickte sich die hohe Novizin immer wieder um. Was war bloß in den Kerl gefahren, was hatte ihn so verrückt werden lassen? Es mußte ein Fluch sein. Irgendwelche bösen Mächte mußten ihn besetzen.
Ihre Füßte rannten immer weiter, sie mußten. Längst spürte Samantha, wie ihr Herz schon fast im Hals klopfte. Ihre Kondition würde stark gefordert werden, das wußte sie jetzt schon. Sie war bereits an ihrer Grenze. Aber sie mußte durchhalten, schließlich ging es um Leben oder Tod.
Es ging einen Abhang hinab, immer noch quer durch den Wald. Eine Gruppe Molerats huschte in Samanthas Augenwinkel vorbei, lauthals quiekend über die gestörte Abendruhe. Dann fiel die Novizin auch noch über eine Wurzel und kullerte den restlichen Abhang hinab. Leise fluchte sie vor sich hin und rappelte sich schnell wieder auf um weiterzurennen. Das Grauen saß ihr im Nacken, sie konnte das Keuchen von Tomekk schon hören.
So schnell sie ihre Beine trugen rannte Samantha weiter, direkt auf das Alte Lager zu.
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| 14.11.2002 23:01 | #109 |
| Tomekk |
Die beiden rannten aus dem Alten Lager hinaus und in den Wald nördlich des Lagers hinein. Samantha hatte inzwischen viel von ihrem Vorsprung eingebüßt, doch hier im Wald konnte sie wieder etwas gut machen, wenn sie unerschrocken genug dazu war.
Im richtigen Moment sprang sie kurz nach einer Biegung des Weges zur Seite ins Gebüsch und blieb bewegungslos, und der Templer bemerkte sie wirklich nicht und rannte an ihr vorbei.
Dann allerdings machte sie einen Fehler. Sie verließ das Gebüsch wieder. Es war zu früh gewesen. Am Ende des Weges stand Tomekk und suchte nach ihr. Natürlich mußte der Templer sie sofort sehen und rannte wieder los. Nun ging es wieder hinaus aus dem Wald, ohne große Veränderungen in der Szenerie, außer, dass die Novizin ihren Vorsprung verdoppeln konnte.
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| 14.11.2002 23:07 | #110 |
| Cain |
Schnellen Schrittes, lief NeoN den selben Weg, den er schonmal spaziert war. Doch diesesmal ging es ihm nicht um die Bildschöne Landschaft sondern um Rache. Er wollte etwas lernen, womit er sich dann später verteidigen konnte. Er lief einen steilen Weg hinunter und blickte auf das Sumpflager. Immernoch schnellen Schrittes lief er drauf zu....
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| 14.11.2002 23:35 | #111 |
| Tak |
Wie ein Schatten bewegte sich Tak durch den nächtlichen Wald, hier war er voll in seinem Element. Die Bäume, die Sträucher, die Finsternis... Was wollte man mehr?
Nach ungefähr einer Stunde gelangte der Gildenlose zu Kriggas Speertrainingsanlage. Er überlegte kurz, hängte dann seinen Umhang und seine Tasche (in der sich immerhin zwei Harpyeneier und die letzten noch existierenden Schriftrollen aus dem Archiv des Adeptus Ministorium befanden) an einen Ast und begann anschließend, die Übungen noch einmal durchzutrainieren. Es klappte überraschend gut, nun, eigendlich klappte es perfekt. Ohne Probleme hüpfte und balancierte Tak auf den Übungsgeräten herum, mit präzisen Speerschlägen löschte er die Kerzen. Der waldstreicher hatte das Gefühl, dass es Zeit war für die nächste Lektion...
So rief Tak nach Krigga, der sicherlich in Kürze hinter ihm auftauchen würde...
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| 14.11.2002 23:39 | #112 |
| Samantha |
Samantha rannte weiter, die Verschnaufpause war nur kurz gewesen. Wo sollte sie bloß hin? Der Templer war nicht abzuschütteln. Aber so langsam spürte die Novizin, dass ihre Kräfte nachließen. Sie mußte sich etwas einfallen lassen...
Dann kam ihr endlich eine Idee. Das Amazonenlager! Der Templer würde nicht hineinkommen, die Wachen an der Brücke hatten bisher noch jeden aufgehalten. Wenn Samantha irgendwo sicher war, dann dort.
Aber es war ein weiter Weg bis zu dem Frauenlager. Ob sie das schaffen würde? Sie mußte.
Samantha rannte schneller.
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| 14.11.2002 23:46 | #113 |
| Krigga |
Zwischen den Blättern eines weit entfernten Baumes konnte man eine Gestallt im Geäst entdecken.
Ein schwarzer Fleck der konzentriert auf ein kleines aufgebautes Trainingsgelände starrte auf dem sein Schüler trainierte.
Er beherrschte die Übungen perfekt, warum sollte Krigga noch Zeit verschwenden mit dem Betrachten des bereits gekonnten.
Mit einem gewagten Sprung landete der Druide am Boden wo ein Wolf wartete. Ein tiefer Blick in dessen Augen, ein wortloser Austausch an Informationen fand statt.
Das Tier verstand alles und rannte los in Richtung des Übungsgeländes. Krigga machte sich auf den Weg zu einem ganz besonderen Platz.
Tak wartete nun doch etwas länger als gewohnt auf den Druiden und als der Wolf aus dem Gebüsch kam war er doch etwas überrascht.
Das Tier blickte ihn lange an, machte dann kehrt und verschwand wieder im Busch.
Man musste ein Dumkopf sein wenn man diese Geste nicht verstand, Gott sei Dank war Tak keiner.
Er packte seine sieben Sachen zusammen und folgte dem Tier.
Nach einiger zeit erreichte er die Gegend beim alten Kloster, dort wartete Krigga bereits auf ihn.
Er stand auf dem Baumstamm der die einzige Verbindung zum Kloster war....unter dem Baumstamm war eine tiefe Schlucht.
Den Umhang hatte der Krigga bereits abgelegt und er hielt einen Speer in der Hand.
"Hast du brav geübt Schüler ?"
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| 14.11.2002 23:48 | #114 |
| Tomekk |
Tomekk bemerkte sofort, dass sie schneller rannte, und auch die Richtung erkannte er. Sie wollte in das Hexenlager. Nein, das durfte nicht geschehen, er mußte sie noch vorher erwischen. Wenn sie das Lager erreichen sollte, war sie erstmal sicher. Nein, das durfte nicht geschehen. Wenn sie erfuhren, dass er wußte, was sie waren, würden die Hexen sofort einen Trupp aufstellen, um ihn zum schweigen zu bringen.
Er rannte ebenfalls schneller, aber schon bald mußte er erkennen, dass er es nicht schaffen würde. Samantha mußte schier unmenschliche Kraftreserven aktiviert haben ob der Lebensgefahr, in der sie schwebte. Sie überquerten so die gesamte Ebene, und der Templer merkte langsam, wie seine Kräfte zur Neige gingen. Er wurde immer langsamer und der Abstand zu Samantha immer größer.
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| 14.11.2002 23:52 | #115 |
| Tak |
"Manchmal kam ich nicht drum herum..." antwortete Tak und betrachtete das eingetrocknete Blut auf den klingen seiner Waffe, es stammte von Harpyen - sowohl von männlichen als auch von weiblichen.
Ohne weitere Worte zu verlieren legte Tak alles ab, was ihn jetzt stören könnte und trat anschließend auf den Baumstamm zu Krigga. Den Speer hielt er locker in der Hand und erwartete die Anweisungen seines Lehrmeisters...
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| 15.11.2002 00:09 | #116 |
| Krigga |
"Ich hoffe du kannst alles was ich dir aufgegeben habe, einen besseren Speer hast du ja auch schon, dann brauch ich dir ja keinen geben." Den Speer den Krigga in der Hand hatte warf hinter sich und griff zu seinem Gürtel, dort holte er dann ein metallisches Gebilde das ungefähr so groß war wie die Klinge eines großen Einhandschwertes, aber es war kein Schwert. Es war ein Andenken aus dem Reich Shadowbane, eine Standartwaffe für die Leibgarde von IHM.
Der Druide betätigte einen kleinen Schalter, schob ihn hinauf und ein Springmechanismus wurde ausgelöst, aus den offenen Enden des Objektes schossen ebenso lange Klingen die irgendwie einrasteten und so hatte Krigga einen Speer in der Hand der ungefähr so aussah, er war nun innsgesammt etwa 1.80 lang.
Der Mechanismuss war sicher zu kompliziert als das es die Schmiede hier entwerfen konnten, auch Tak war etwas verwundert über die Waffe.
Beide standen nun am Baumstamm, unter ihnen war zig Meter nichts und dann....harter Boden.
"Es gibt keine Anweisungen, um die erste Stufe des Speerkampfe szu meistern...musst du überleben."
Krigga nahm seine Kampfhaltung ein.
"Greif an."
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| 15.11.2002 00:55 | #117 |
| Tak |
Tak betrachtete kurz Kriggas Waffe. Interessanter Mechanismus, aber so etwas ähnliches hatte er ja auch zu bieten. Aber jetzt war noch nicht die Zeit gekommen, diese Rüstungs - Sonderausstattung zu zeigen, es würde auch schon schwer genug werden, ohne dass Krigga um Taks kleine Überraschung wusste. So beschränkte sich der Waldstreicher zunächst darauf, eine möglichst günstige Ausgangsposition einzunehmen und sich kurz auf den bevorstehenden Kampf vorzubereiten...
Wenig später ging es los. Tak griff an, die Waffen der Gildenlosen prallten klirrend aufeinander. Krigga ging sofort zum Gegenangriff über, er bewegte sich wesendlich schneller, als man es von einem auf einem Baumstamm balancierenden Kämpfer erwarten würde. Die Klinge schnitt durch die Luft, doch Tak duckte sich im letzten Augenblick und die Klinge glitt über seinen Kopf hinweg. Der Waldstreicher nutzte die Gelegenheit, um seinerseits zuzuschlagen und zu versuchen, Kriggas Bauch zu erwischen, doch der Lehrmeister parierte den Schlag...
Der kalte Nachtwind, der durch die Ritzen des Klosters pfiff, lieferte die einzigen Hintergrundgeräusche zum Kapf, im Sekundentakt trafen die Klingen der Waffen klirrend aufeinander. Erstaunlich schnell bewegten sichdie Kontrahenten auf dem Baumstamm, obwohl ein falscher Schritt den sicheren Tod bedeutete - wenn nicht durch den Sturz, dann durch die Snapper, die unten in der Schlucht auf ihr Abendessen warteten...
Der Kampf ging lange Zeit hin und her, dennoch merkte Tak langsam, wie sein Gegner ihn mehr und mehr in die Defensive drängte. Die Angriffe des Druiden waren gut gezielt und mit perfektem Timing ausgeführt, seine Verteidigung war praktisch lückenlos. Einfach so weiterkämpfen würde nicht viel bringen, Tak brauchte eine Idee.
Aber die hatte er auch sofort...
Krigga schlug mal wieder zu, Tak riss seinen Speer hoch und blockte den Schlag im letzen Augenblick ab. Als sofort der nächste Angriff durch Krigga folgte, versuchte Tak vergeblich, die Attacke abzuwehren und musste einen Schritt zurückweichen, um nicht getroffen zu werden. Die Probleme des Waldstreichers wurden zusehens größer, Kriggas Kampfstil langsam immer aggressiver... ...genau wie Tak es geplant hatte. Der waldstreicher wich einer weiteren Attacke seines Lehrers aus, schoss aber plötzlich nach vorn und schlug zu. Krigga, überrascht von dem plötzlichen Angriff, riss seine Waffe hoch und parierte, doch als Tak sofort mit der zweiten Klinge seiner Waffe zuschlug gelang es Krigga nicht mehr, sich zu verteidigen und Taks Speer traf auf die Rüstung des Druiden. Krigga nickte anerkennend, griff aber auch sofort wieder seinerseits an und erwischte eine Lücke in Taks Abwehr. Die Klinge des Druiden traf auf Taks Schulter, nur seine Plattenrüstung bewahrte Tak vor einerernsthafteren Verletzung als einem kleinen blauen Fleck.
Eins zu eins...
Der Kampf ging mit unverminderter Härte weiter. Wieder drängte Krigga seinen Gegner immer weiter in die Defensive, wieder suchte Tak nach einem Ausweg und hatte diesen bald gefunden...
Der Waldstreicher wehrte einen Angriff Kriggas ab und täuschte selbst eine Attacke vor. Krigga blockte Taks Klinge ab, aber plötzlich ließ der Waldstreicher seinen Speer mit der rechten Hand los und schlug zu, wobei er den Mechanismus in seiner Rüstung betätigte. Zwei Stahlklauen schnappten aus dem Unterarm von Taks Rüstung und fanden beim Aufprall tatsächlich eine Schwachstelle in Kriggas Rüstschutz. Die Klingen bohrten sich in die Schulter des Druiden, und obwohl die Wunde nicht tief und allerhöchstens hinderlich war, überraschte sie Krigga doch. Der Speerkampflehrer war kurz abgelenkt, Tak nutze diese Gelegenheit sofort aus und griff an. Allerdings gelang es Krigga trotzdem, seinen Speer im letzten Augenblick hochzureißen und den Schlag abzuwehren. Der Druide konterte mit einem Fußtritt, Tak verlohr fast das Gleichgewicht. Diesmal war es Krigga, der die Situation ausnutzte - er griff an und stieß Tak nach hinten, woraufhin dieser vom Baumstamm fiel - allerdings landete dieser zu seinem Glück nicht in der Schlucht sondern nur am Rand...
Grinsend hielt Krigga seinem Schüler den kalten Stehl seiner Waffe an die Kehle...
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| 15.11.2002 01:08 | #118 |
| Wardrag |
Maximus marschierte vorran, hinter ihm Wardrag. Dieser war froh endlich von diesen verruchten Hütten wegzukommen... IHM körperliche Arbeit zuzumuten... Sicher hätten die Söldner ihn aufgehalten, hätte er alleine das Lager verlassen, doch wenn ein Magier vor ihm herging der den Wert des Lebens nicht verstand hielt man sich bei dessen Gefährten offensichtlich zurück - oder die Torwachen hatten einfach keine Lust aufzustehen. Ausserdem vermisste er jetzt schon das perfekte Essen im Kastell... Zum Glück war er während des Festes nicht untätig gewesen, so hatte er einige Schnapsleichen die schon früh am Abend sturzbetrunken am Wegrand lagen um Erz gebracht das er nun diesem seltsamen Dämon schenken konnte. Würden in dem Haus keine Skelette und ähnliches Sonderliches kreuchen und fleuchen würde er dort glatt wohnen wollen. Das mit dem Trainieren würde er dann auch durchziehen, schließlich war es nie verkehrt für einen Dieb wenn man weder gehört noch gesehen wurde - Und das schien Maximus zu beherrschen - Oder ? Wenn nicht würde er sein Geld zurück verlangen. Bis jetzt hatte er nur Arbeiten müssne, dieser vermeindliche Meister des Schleichens hatte seine Fähigkeit noch nich tunter Beweis gestellt...
Und wie Wardrag so dachte und grübelte, bemerkte er nicht das Maximus plötzlich anhielt und ih mdas Zeichen gab stehen zu bleiben. Erst als er bereits die Hand des Magiers auf seiner Brust spührte hielt er an. "Was ist ?" etwas verwirrt sah Wardrag hinaus in die Finsterins. Wortlos deutete Maximus auf etwas was sich im dunkeln zu bewegen schien. Irgendein Tier, mehrere vielleicht. Molerat ? ein liegender Wolf ? EIn schlafender Scavenger ? Wardrag erkannte auf diese Entfernung nur das es atmete... Hatte der Schwarzmagier bessere Augen ?
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| 15.11.2002 01:15 | #119 |
| Krigga |
Ein diabolisches Grinsen machte sich in Kriggas Gesicht breit.
"War annehmbar, könnte besser sein, du lässt dich zu sehr in die Enge treiben. Wenn ich nicht dein Lehrmeister würde ich dir den Speer in die Brust rammen und den Anblick deines Körpers wenn er am Boden aufklatscht genießen, aber leider muss ich dich ja ausbilden."
Krigga packte seinen Schüler am rechten Oberarm und zerrte ihn hinauf, dann schnellten die Klingen des Speeres wieder in den Mittelteil und Krigga holte seinen Umhang.
"Nette Idee, das mit diesen Klingen in deiner Rüstung, aber das hier ist eine Speerkampfausbildung, wehr dich gefälligst mit dem Speer Feigling. Das nächste mal kämpfen wir ohne Rüstung, das das klar ist....und bis dahin wirst du weitertrainieren.
Wenn du klug warst hast du aufgepasst und meine Bewegungen verfolgt, hast bemerkt das ich schneller, präziser und schwungvoller agiere. Versuche so gut es geht diese Punkte noch zu verbessern, wie du das machst ist mir schnurz egal, aber das nächste mal kämpfen wir wieder...und wenn du da nicht besser bist helfe ich dir nicht mehr.
Auf Wiedersehen."
[I]Der Krigga zog sich die Kapuze tief ins Gesicht, trat an die Kante der Klippe, machte einen Schritt vorwärts und sauste ohne auch nur die geringste Anstallt sich irgendwo anzuhalten zu machen hinab in die Tiefe. Verdutzt blickte Tak seinem Lehrmeister nach und konnte nur mehr erkennen das er, als er unten ankam blitzschnell schräg nach vorne weggeschleudert wurde und in einem unglaublichen Tempo verschwand, um seine Füße schien eine Art leichtes Licht zu wabbern.
Krigga, der mit Hilfe der Magie der Elfenstiefel das ganze problemlos überlebt hatte, lehnte an einem Baum in einem Wald und fasste sich kur an die Schulter und betrachtete das Blut an seinem Zeigefinger.
Der Junge war gut.[I]
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| 15.11.2002 01:25 | #120 |
| GlutaeusMaximus |
...Ja, die hatte er. Aber in diesem Fall waren es nicht die Augen gewesen. Der Hohepriester rümpfte die Nase. Er witterte reichlich Moleratexkremente. Hier musste ein ganzes Rudel leben und ähh ja...
Er deute Wardrag still zu stehen und keinen Mucks zu machen. „Ich sehe mir die Lage mal genauer an, ihr folgt mir sobald ich euch ein Zeichen gebe!“
Mit zwei Fingern an der Nase schlich der Hohepriester auf das Zentrum des Dufts zu. Die trägen Fettwänste schienen alle zu schlummern. Maximus sammelte ein paar Steine ein und stellte sich in den Schatten einer großen Eiche. Dann warf er einem schlafenden Molerat einen faustgroßen Stein auf den Schädel. Das Tier fauchte und sprang auf. (sofern das bei dieser Masse möglich ist...)
Der Hohepriester schmiss den zweiten Stein gegen einen Baum, der einige Schritte vor Wardrag stand. Der Molerat bewies mal wieder, dass seine Rasse weder mit besonderer Intelligenz noch mit Nachsicht gesegnet war und stürmte blind auf den Baum zu. Durch den Lärm waren ein paar weitere Fleischklöpse aufgewacht und schnüffelten verwirrt in der Luft herum.
Der Hohepriester entschied, dass das genug war und bewegte sich lautlos von Schatten zu Schatten um auf die andere Seite dieses Lagers zu kommen. Wardrag verharrte noch immer reglos und der Molerat hatte ihn noch nicht bemerkt. Als Maximus durch war kletterte er auf einen Baum und warf noch ein paar Steine in die umliegenden Büsche, um etwas Verwirrung zu erzeugen. Zur Sicherheit zückte der Magier noch den Zauberstab und dann winkte er seinem Schüler zu...
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| 15.11.2002 01:29 | #121 |
| Tak |
Nicht schlecht, was diese Druiden so alles drauf hatten... Ließen Wölfe Botschaften Überbringen und hüpften in Null Komma Nix in die tiefsten Schluchten der Kolonie. Vielleicht sollte Tak sich mal damit beschäftigen, wie sie das anstellten...
Aber nicht jetzt. Jetzt gab es jede Menge anderer Dinge zu erledigen. Seine Speerkampfausbildung war noch längst nicht abgeschlossen, und auch das Akrobatik - Training bei Maximus hatte er noch nicht beendet. Außerdem ging sein Traumruf - Vorrat zur Neige, er schleppte noch immer einen labernden Schädel mit sich herum (der komischerweise noch keinen Kommantar zum Kampf abgegeben hatte), er hatte noch die 13 Schriftrollen, die er aus dem Archiv der Harpyen gerettet hatte, genauer zu studieren...
Es gab also viel zu tun. Tak warf sich seinen Umhang über die Schultern und schnappte sich seine Tasche mit den Andenken aus der Harpyensiedlung, wenig später war er im Wald verschwunden, bis er bei seiner Höhle wieder auftauchte...
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| 15.11.2002 01:59 | #122 |
| Wardrag |
Was ist das jetzt ? Wenn ich durchfalle bin ich tot ?! Wardrag ärgerte sich - Wie konnte er verrückt gengu sien zu glauben noch lebendig im Kastell anzukommen. Wieso hatte er den Magier nur gehen lassen ? So vorsichtig wie es eben ging versuchte er sich erstmal hinter den 2. Baum zu schleichen. Ein dumpfer Schlag - Einige Meter hinter ihm war wieder eines dieser dummen Vicher gegen einen Baum gerannt. Hoffentlich würde es ihn nicht hören. Er hielt einige Sekunden inne, bis das Monster wild quikend in ie andere Richtung verschwunden war. Langsam aber einigermaßen Sicher schlich er, die Augen immer auf dem Boden und die Ohren weit geöffnet um eventuell näherkommendes quicken sofort zu bemerken. Plötzlich kam tatsächlich eines der Vicher wild grunzend auf ihn zu. Er sprang hoch und konnte sich so gerade eben an einem Ast festhalten um sich unter größter Kraftanstrengung hinaufzuhiefen - Er hätte diese verdammte Scavengerkeule bene nicht essen dürfen. Oben angekommen sah er wie das quickende, massige Etwas stumpf weiterrannte. Offensichtlich hatte es ihn dochnicht bemerkt. Wardrag blieb einige Momente auf dem Baum um sich eine übersicht zu verschaffen und den Adrenalinschub zu verarbeiten. Schließlich ging er auf dem selben weg herunter wie er hinaufgekommen war - Ein großer Fehler. Dummerweise sprang er auf einen Ast der gehörig radau machte. Für einen Moment stellte sich das quicken ein, nur einen Wimpernschlag später krachten 3 wild kreischende Molerats mit lautem getöse auf ihn zu. Blitzschnell sprang er mit 3 großen Sätzen von dem Ast weg. Amüsanterweise stürmten die Biester weiter auf den Ast zu. Nun gallt es absolut lautlos zu schleichen. Vorsichtig setzte er einen Fuß vor den anderen, so tief gebeugt das er den Boden einigermaßen sehen konnte. Dank Maximus waren ja alle Monster hellwach und huschten durch die Gegend auf der Suche nach dem Störenfried - der saß allerdings auf einem Baum, amüsierte sich und fuchtelte mit seinem Stock rum. Er hingegen stolperte mehr schlecht als recht quer durch das Moleratlager. Das mit dme Ast war knapp, keine Frage, aber es sollte noch gefährlicher werden. Urplötlich erschien ein friedlich schlafendes Molerat genau vor seiner Nase - und er wäre ihm beinahe auf die Pfote getreten. Ausnahmweise dachte Wardrag nicht erstmal drüber nach warum dieses Vieh noch nicht aufgewacht war sondern nahm es als nette Hilfe. Vorsichtig stieg er über die Ratte hinüber, jetzt bloß keinen Fehler machen, das würde nicht nur schmerzen sondern auch echt blöd aussehen. Ganz so elegant wie Maximus war das nicht - Aber für nach Mitternacht doch auch nicht schlecht ?er stellte sich unter Maximus' Baum und wartete auf dessen Entschuldigung für diese Aktion...
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| 15.11.2002 02:25 | #123 |
| GlutaeusMaximus |
Der Hohepriester lies sich sanft vom Baum fallen und ging beim Landen in die Knie. Um sie herum quiekte es mittlerweile überall. Sie waren mehr oder weniger umzingelt. Nur die unbeschreibliche Dumm- und Blindheit ihrer „Gegner“ hatte sie vor einem Angriff bewahrt...
Maximus drehte sich zu seinem Schüler um und meinte mit lauter Stimme: „Das hast du spitze gemacht!“ Wardrag sah seinen Lehrmeister bestürzt an und sah sich nach einem Ausweg um. Die wild herumhechelnden Fleischberge hatten dank der lauten Stimme endlich ein Ziel und sie schlugen es ein. Um ihnen die Arbeit noch etwas zu erleichtern beschwor Maximus eine Lichtkugel.
Wardrag hatte einen tiefhängenden Ast erspäht und mit einer Aktion, bei der jedes Publikum applaudiert hätte, rannte er auf eine Felsen zu und sprang von diesem aus frontal auf den Baum zu. Die ausgestreckten Hände erwischten gerade noch den Ast, der sich weit nach unten bog. Wild baumelnd schaffte er es die Füße auf den Stamm zu setzen und sich in die zu bringen. Dann suchte der Dieb sich eine stabilere Stelle und beobachtete Maximus.
Dieser war mittlerweile von ungefähr einem dutzend Molerats umzingelt. Noch drehten die Viecher quiekend und grunzend ihre Runden um den Hohepriester. Doch bald würde einer lospreschen und dann war die Hölle los...
Maximus gähnte demonstrativ und legte die linke Hand langsam auf den Zauberstab. Dann murmelte er eine kurze Formel und die Luft um ihn herum flimmerte und glitzerte. Der einzige der das genießen konnte war Wardrag. Den Maximus hatte in voller Konzentration die Augen geschlossen und die Fleischklöpse verbrannten innerlich dank der schwarzen Flut.
Erst als das Quieken endgültig verstummt war und der Geruch nach verbranntem Fleisch sogar den charakteristischen Moleratgestank vertrieb sprang der Dieb wieder von seinem Baum herab.
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| 15.11.2002 02:44 | #124 |
| Wardrag |
"Das war ja ganz nett..." verdarb Wardrag Maximus' Moment des Sieges "Aber ich wollte nicht Zaubern lernen, sondern schleichen." Zufrieden grinste er. Maximus hatte ihn vorhin Tatsächlich gelobt. Er hatte dabei einen Angriff von vielen wütend quickendne stinkenden extrem massigen Molerats provoziert und zumidnest Wardrag beinahe umgebracht, aber immerhin : Er hatte ihn gelobt. Ausserdem malte er sich innerlich immernoch aus wie elegant er ausgesehen haben muss als er sich an den Ast schwang und sich halt verschaffte... Gut, der komische trick von Maximus war auch nicht schlecht, aber Wardrag hatte generell nicht soviel für "Magie und anderen sonderlichen quatsch" übrig. Eigentlich auch nicht für Magier, aber dieser Schwarzmagier wurde ihm langsam Symphatisch - Das würde sicher solange halten, solang Maximus ihn lobte. Wobei man von diesem Sonderling sowieso nicht wusste was er ernst meinte und was er witzte. Wardrag verstand das, was er verstehen wollte und damit war das für ihn erledigt. Zufrieden marschierte Wardrag den Weg in Richtung Kastell, hinter Maximus. Dieser schien Kameradschaftlich zu werden - Immerhin hatte er sich noch nicht mit dem komischen Stein mit den Zeichen darauf weggezaubert. Er verschwnad und tauchte irgendwo wieder auf... Das kann sicher ganz praktisch sein, aber laufne war gesünder, er lernte die Umgebung kennen und wen er viel wanderte bekam er kräftige Beine - Und die konnte man immer gebrauchen. Langsma kam der kleine Berg auf dem das Kastell errichtet war in Sichtweite - Das erste mal das er sich wirklich freute diese Ansammlung von Sonderlingen wiederzusehen...
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| 15.11.2002 06:42 | #125 |
| Lt. Mos |
Er schlenderte mit seinem Sack auf dem Rücken aus dem Neuen Lager. Er war etwas müde von dem ganzen kämpfen. Er hatte auch noch schwere Last dabei, denn sein Sack war bis oben hin mit Kräuter, Sumpfkraut und weiterem gefüllt. Das richtig schwere waren aber die Waffen, er trug eine Orkaxt und seinen großen Einhänder auf den Rücken, an jeder Seite seiner Hüfte ein grobes Schwert, einen Orkhammer an der linken und einen prall gefüllten Köcher an der rechten Seite. Dann noch einen Langbogen in der Hand.
Das war schon ein ganzer Waffenladen, na ja nicht ganz. Es war aber auf jeden Fall schwer.
So in Gedanken versunken bemerkte er gar nicht das eine Gruppe von Scavenger auf ihn zu kam. Er machte sich schnell bereit indem er seinen Schweren Zweihänder nahm, doch die Scavenger rannten nicht zu ihm sondern an ihm vorbei. Sie rannten vor etwas weg. Nachdem er seine Waffe wegsteckt hatte begann er zu laufen, er lief so schnell wie ihn seine Füße tragen konnten.
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| 15.11.2002 13:38 | #126 |
| Cain |
NeoN war bis jetzt nur einmal im Schattenläufer gewesen und hatte Blutfeuer auch noch nie gesehen.
Er wollte aber sein Bestes geben um das Rezept zu bekommen. Er lief einen verschlungenen Pfad entlang, der langsam in den Wald führte. Dort sah er nur vereinzelt einen Sonnenstrahl, aber
er erfreute sich daran, die Scavenger und Blutfliegenbeim Kapmf zuzugucken. Unterwegs kahmen ihm mehrere Schatten und Budder vorbei, die ihn erhrfürchtig grüßten.
Einmal sah er auch eine Templerpartolie, die sich auch flüchtig grüßten. Schon bald sah er die Taverne vor sich.
Er schrit hinein.
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| 15.11.2002 14:12 | #127 |
| Dark_Cycle |
Dark Cycle und die Diener Brachs hielten schnell Schritt und hofften bald anzukommen.Aber plötzlich vernahm Dark Cycle ein Rascheln im Busch.Dark Cycle schlich langsam heran und plötzlich kam das etwas aus dem Busch.Es war Ra Dark Cycle hatte ihn im Alten Lager vergessen wie doof konnte mann nur sein,sein Tier zu vergessen.Ra setzte sich auf Dark Cycles Schulter und sie gingen weiter.Irgendwann konnte mann den See des Neuen Lagers sehen und Dark Cycle trat mit den Dienern ein.
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| 15.11.2002 14:29 | #128 |
| Zombiebreaker |
Zombiebreaker war schon den ganzen Tag damit beschäftigt den Bogen zu lernen. Er konnte es nun schon ganz gut.
Er wollte ins neue Lager gehen und sich eine neue Söldnerrüstung besorgen. Das Erz hatte er in seiner Tasche. Damit machte er sich zügig zum neuen Lager auf um bald wieder zurück zu sein...
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| 15.11.2002 14:58 | #129 |
| Zombiebreaker |
Wieder kam Zombiebreaker an der stelle an an der er immer mit seinem Bogen übte. Und das tat er auch weiterhin. Er ´nahm seinen Bogen vom Rücken und legte einen Pfeil an. Er spannte den Bogen und zielte. Dan nachdem er die Mitte des Baumes genau anviesiert hatte ließ er los...
pfeil für Pfeil schoss er an den Baum und wartete das Dexter sich zeigte...
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| 15.11.2002 17:44 | #130 |
| Tak |
Tak betrachtete die Schriftrollen und die Harpyeneier auf seinem Tisch. Seine kleinen Andenken. Er dachte über die Harpyen und Harpyer nach, über das Adeptus Ministorium und was auch immer dort, in den Höhlen hinter der Bergfestung noch herumlief. Die Auswertung der Ergebnisse würde wahrscheinlich noch etwas Zeit in Anspruch nehmen...
Doch an Zeit mangelte es Tak momentan. Er hatte noch zwei Ausbildungen abzuschließen, außerdem sollte er mal wieder dem Sumpflager einen Besuch abstatten. Zum einen wollte er seinen Traumrufvorrat etwas aufstocken, zum anderen hatte er in der letzen Zeit nicht viel von den Ereignissen in der Kolonie mitbekommen. In der Taverne des Sumpfes würde man ihm aber sicherlich weiterhelfen können...
Der Gildenlose zurrte die Lederriemen, die die Rüstung an seinem Körper hielten, fest, warf sich den Umhang über die Schultern, befestigte seine Waffen an seinem Gürtel, schnappte sich den Speer und verließ letztendlich die Höhle. Auf dem Weg zum Sumpf zündete er sich gleich einen Traumruf an...
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| 15.11.2002 20:13 | #131 |
| Irock |
Als Irock das Lager verlassen hatte ging er an den Waldrand und sah dort einen Scavanger. Irock zog sein Schwert und stürmte los. Er macht den ersten Hieb und schlug dem Tier auf den Schädel das es zu umkippte. Es stand noch mal wieder auf und Irock machte den letzten eintscheidenen Schlag und durchborhte das Vieh. Als er sich das Fleisch genommen hatte ging er den Weg weiter bis zum Südtor des Alten Lagers.
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| 15.11.2002 20:27 | #132 |
| Irock |
Es war nun schon abend und es wurde almählig dunkel. Irock war den ganzen tag im Alten Lager gewesen und lief nun durch das halb dunkel zurück zum Sumpflager. Er hörte viele unheimliche Geräusche aber Irock bekam nicht so schnell angst. Er kam an der Stelle vorbei wo er den Scavanger erlegt hatte. Und was sah er? Ein Wolf war dabei dei Reste des riesen Vogels zu verspeisen Irock macht einen Bogen um die Stelle und kam schließlich wohlauf ins Sumpflager.
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| 15.11.2002 22:17 | #133 |
| Zombiebreaker |
Zombiebreaker fiel fast in sich zusammen. Den ganzen Tag schon über machte er den gleichen Ablauf. Er legte den Pfeil in die Sehne spannte diese, zielte und ließ den Bogen los.
Er war ermüdet vom Training und dexter selber war nicht erschienen. Villeciht hatte er ja Zombiebreaker vergessen? Nein das konnte nicht sein. Zombiebreaker ließ das Training für heute gut sein denn seine Arme schmerzten. Er hatte auserdem großen Hunger. Weil er keinen Lust auf das Jagen hatte machte er sich auf zum neuen Lager. Dort konnte er dann auch gleich mal schauen wie weit Cycle mit seiner Rüstung gekommen war...
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| 15.11.2002 22:22 | #134 |
| Tak |
Es war schon ziemlich dunkel, als Tak und Gardiff die Höhle des Waldstreichers erreichten, aber diese Dunkelheit störte den Gildenlosen nicht. Er liebte die Finsternis und die Kälte der Nacht, anscheinend im Gegensatz zu Gardiff, der nicht sonderlich begeistert darüber zu sein schien, dass Tak sich nicht einmal ansatzweise die Mühe machte, den Weg mit einer Fackel oder etwas Ähnlichem zu erhellen.
"So, da wären wir..." meinte Tak schließlich.
"Fangen wir also an. Zunächst muss ich wissen wie gut du wirklich bist..." Der Gildenlose zog sein Schwert, Gardiff tat es ihm gleich. "Auf geht's, greif an!" forderte Tak seinen Schüler auf...
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| 15.11.2002 22:34 | #135 |
| Waldläufer |
Gardiff schluckte . Sein neuer Lehrmeister kam gleich zur Sache.
Gardiff hatte Mühe Tak im Dunkeln zu sehen und als er glaubte einen günstigen Moment erwischt zu haben holte Gardiff aus und schlug zu . Die Klinge surrte durch die Stille der Nacht und riss Gardiff mit sich da dieser ins Lehre geschlagen hatte mühelos rappelte er sich wieder auf und stellte sich seinem Meister gegenüber. Gardiff nahm sich vor nicht mehr so kräftig und vorhersehbar anzugreifen. Wieder stieß Gardiff zu nicht so unkontrolliert wie beim ersten Mal so dass ihn die Klinge mit sich riss aber so das Tak seine Angriff parierte.
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| 15.11.2002 22:47 | #136 |
| Tak |
"Konzentrier dich, oder ich kram den Anfängerkurs raus..." knurrte Tak und wartete auf den nächsten Angriff. Der kam auch recht bald, war aber nicht weiter schlimm und Tak konnte ihn ohne weiteres abwehren. Zwei weitere Attacken durch Gardiff folgten, bevor Tak selbst in die Offensive ging - das Schwert des Gildenosen schnitt durch die Luft, änderte plötzlich den Kurs und kitzelte keine Sekunde später Gardiffs Kehlkopf...
Gardiff schielte auf die Klinge, wärend Tak ihn ausdruckslos ansah. "Du hast noch viel zu üben....seeeehr viel..."
Der Gildenlose steckte sein Schwert weg und verschwand in seiner Höhle. Wenig später kam er zu Gardiffs Zufriedenheit mit zwei brennenden Fackeln wieder heraus. Der waldstreicher steckte die Lichtquellen in den Boden und wandte sich dann wieder an seinen Schüler.
"Du übst jetzt erst einmal die einfachsten Angriffe. Sobald du deiner Klinge bei kräftigeren Schlägen nicht mehr hinter fliegst sehen wir weiter..." Ohne auf eine Reaktion zu warten wandte sich Tak ab und schnappte sich seinen Speer. Der Waldstreicher stellte sich auf einen Baumstamm und begann, Hiebe nach allen Seiten auszuteilen, ohne von dem recht dünnen Baumstamm abzurutschen...
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| 15.11.2002 23:00 | #137 |
| Waldläufer |
Gardiff sah beeindruckt zu seinem Lehrer, den er durch die aufgestellten fackeln jetzt hervorragend sehen konnte. Er bewunderte die Schnelligkeit, die Geschicklichkeit und die Kraft mit der Tak diese Übung absolvierte. Dann suchte sich Gardiff einen ähnlichen Baumstamm, seiner wahr etwas breiter als der von Tak und begann die selbe Übung.
Bei den ersten zwei kraftvollen Schlägen hatte Gardiff mühe nicht von dem Stamm zu fallen aber langsam wusste er die Klinge zu kontrollieren und kippte nicht gleich um. Er wurde langsam besser und führte das Schwert Schlag um Schlag, doch eher er so geschmeidig wie Tak die Schläge setzten würde , würden noch hundert Jahre vergehen glaubte der junge Bruder.
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| 15.11.2002 23:27 | #138 |
| Tak |
Mitten in einer Bewegung stopte Tak abrupt und sah zu seinem Schüler, der inzwischen auch auf einem Baumstumpf herumhüpfte. Der Waldstreicher grinste verschlagen...
"Na also, es wird doch..." meinte er zufrieden. "Wenn du das ganze noch ein bischen länger übst solltest du deine Umfallerei bald im Griff haben. Ich werde dir jetzt etwas erzählen, und pass gut auf - es ist wichtig für dich. Sehr wichtig..."
Gardiff hielt inne und steckte sein Schwert weg, anschließend sah er fragend zu seinem Lehrmeister.
"Im Kampf musst du vor allem drei Dinge beherrschen - deine Waffe, deinen Körper und...dich selbst. Du musst lernen deine Gefühle zu beherrschen und die deiner Gegner. Die Psychologie des Kampfes..."
Tak lächelte böse, sein eiskalter Blick schien Gardiff durchbohren zu wollen. Der Bruder wich verunsichert einen Schritt zurück...
"Da, du siehst was ich meine?" fragte der Gildenlose plötzlich. "Ein einziger Blick hat genügt, um dich zurückweichen zu lassen.
Vor einem Kampf solltest du versuchen, den Gegner nervös zu machen. Das kannst du entweder erreichen, in dem du ihn anguckst als würdest du ihn mit deinen Augen töten wollen, oder in dem du selbstsicher und überheblich, gleichzeitig aber auch höflich lächelst..."
Da Tak im Lächeln nicht sonderlich geübt war, sparte er sich allerdings die Demonstration desselben und fuhr ohne Unterbrechung fort.
"Wenn dein Gegner nervös ist, hast du leichteres Spiel - vorrausgesetzt, du lässt dich selbst nicht beeinflussen. Womit wir auch schon bei Punkt zwei wären:
Gefühle haben im Kampf nichts verlohren! Sie behindern dich nur, schalte sie aus oder sie werden dich eines Tages töten. Hass macht dich blind. Angst macht dich nachlässig. Selbstsicherheit macht dich unachtsam...
Lerne, deine Gefühle zu kontrollieren. Viel helfen kann ich dir bei dieser Aufgabe nicht, das wirst du schon selbst schaffen müssen.
So viel für heute - geh jetzt und kehre morgen hier her zurück! Und denk darüber nach was ich gesagt habe..."
Ohne Gardiff weiter zu beachten drehte sich Tak um und verschwand im Wald. Der Gildenlose war nach kurzer Zeit mit den Bäumen und der Dunkelheit verschmolzen...
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| 15.11.2002 23:46 | #139 |
| Waldläufer |
Nachdenklich immer wieder die Worte von Tak wieder holend kehrte Gardiff zum Sumpflager zurück. Er stellte sich eine Menge Fragen
„Wie sollte er es schaffen seine Gefühle auszuschalten? ... Wie so schnell und treffsicher die Angriffe führen? ... Wie sollte er die Attacken seines Meisters parieren? ... egal erst mal nach Hause schlafen das Training war anstrengend.“
Und so kam Gardiff zum Tor des Lagers.
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| 16.11.2002 00:16 | #140 |
| Cain |
Die Gardisten postierten sich wieder links und rechts neben NeoN und gucken wieder grimmig.
Das macht euch wohl Spaß... bemerkte NeoN grinsend und
die gardisten lachten kurz.
Ja, wann dürfen wir mal mit einem Feuermagier durch die Gegend latschen... Inzwischen war es dunkel geworden und im walt konnte man kaum noch etwas sehen. Wir brauchen Fackeln.. sagte einer der Gardisten und wollte grade etwas Holz suchen, als NeoN ihn an der Schulter festhielt.
Wenn ein Magier dabei ist, braucht man keine Fackel....
Er schlosss die Augen und konzentriete sich. Er formte seine Hände zu einem Mondkreis. Nach kurzer zeit stieg eine hell Leuchtede Kugel über NeoN´s Kopf und die Nacht wurde zum Tage.
So gingen sie weiter Richtung Sumpflager. Die Gardisten immernoch verdutzt auf die Kugel guckend. Mitem auf dem Weg viel NeoN ein, dass er sich noch einen Stab im Alten Lager besorgen musste und sie ändeten etwas die Richtung. Bald waren sie auch schon da und kurz vor dem Tor ließ NeoN die Kugel verpuffen. Gemütlich tráten sie ins Nordtor ein.
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| 16.11.2002 00:29 | #141 |
| Zombiebreaker |
^Nachdme sich Zombiebreaker richtig gestärkt hatte verließ er das neue Lager wieder und wandte sich dem Wald zwischen dem Sumpf und dem alten Lager zu. Er ging wieder zu der stelle an der er immer mit seinem Bogen trainierte. Dort schlug er mal wieder sein Lager auf und legte sich mit seiner neuen Rüstung auf den leicht nassen und doch kalten Waldboden. Bald hörte er die Waldgeräusche nicht mehr und schlief ein...
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| 16.11.2002 01:17 | #142 |
| Cain |
NeoN verließ das Südtor und ging Richtung Sumpflager.
Diesesmal beschwr er aber keinen Lichtzauber. Er hilet sich mehr im Schatten und lief so leise er konnte.
Er war wie ein Schatten im Wind.
Das einzige was geschräusche machte, war die Brücke, über die NeoN musste. Dann stieg er den Berg hhinauf und war auch schon an der Krutzung, wo es über eine Hängebrücke zum Orkfriedhof und Bergab nach links zum Sumpflager ging. Er nahm natürlich den Weg zum Sumpflager und bald schon ereichte er den Sumpf.
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| 16.11.2002 09:33 | #143 |
| RonY |
Seit über einem Tag streunte RonY durch den Wald auf der Suche nach Beute , bisher war er mittelmäßig erfolgreich gewesen 4 Scavenger und 3 Molerats waren ihm zum Opfer gefallen und deren Fleisch lagerte nun in seinem Beutel . Während er sich nun Langsam wieder dem Alten Lager näherte stieg plötzlich einer leichter qualm geruch in seine Nase .
Neugierig folgte er dem Geruch und standt kurz darauf an einen kleinen Lagerfeuer Wirklich Praktisch dachte er sich Nur wem mag das Gehören ?
Während er noch überlegte , erschien ein schwer mit Holz beladener Junger Mann auf der kleinen Lichtung , der als er den Besucher warnahm , schnell seine Last ablegte und nach seiner Axt griff Was willst du hier fragte er mißtrauisch . RonY schaute ihn Grinsend an Las ma das Teil stecken , ich will dir nischt tun , nur find ich das Feuer gerade unheimlich praktisch ich will mich nur etwas aufwärmen und vieleicht etwas Fleisch Braten Ach ja wer bist du überhaupt und was machst du hier so allein draußen
Larson is mein Name und was ich hier mache dürfte eigentlich offensichtlich sein oder ich bin Holzfäller und Jäger er deutete auf einige merkwürdige Gestelle auf denen Stämme Lagen , welche von allen Ästen befreit waren daneben lagen bereits einige gesägte Balken sorgsam aufgestappelt .Kannst dich Ruhig am Feuer wärmen und dir dein Essen Braten wollt auch gerade was Frühstücken
RonY setzte sich auf einen der Steine , welche neben der Feuerstelle lagen , packte etwas von seiner Beute aus , spieste das Fleisch auf einen Längeren Ast und begann das Fleisch über dem Feuer zu grillen . Danke für die Gastfreundschaft meinte RonY nebenbei als Larson sich ebenfalls ans Feuer setzte und damit begann ein Stück Brot zu Essen . Nach knapp einer halben Stunde War das Fleisch durchgebraten , RonY zog sein Messer und schnitt sich eine Scheibe davon ab , Nisch schlecht , schade das ich keine Gewürze oder Kräuter zum Würzen hab meinte er nach dem ersten bissen
Gerade als er Großzügigerweise dem Holzfäller ein Stück abgeben wollte , ertönte hinter ihm ein Knurren . RonY sprang auf , in einer Hand noch das Fleisch in der anderen das Messer und schaute sich nach dem Urheber der Störung um . Im Gebüsch sah er ein Paar Leicht Glühende Augen und kurz darauf trat ein Wolf auf die Kleine Lichtung . Mist ausgerechnet beim Essen Blödes Vieh fluchte RonY einen Blick auf das Messer werfend hmmm falsches Kaliber warte ma kurz er ließ das Messer fallen und zog mit der Hand sein Schwert .
Ein letztes Knurren des Wolfes , dann sprang das Vieh über den Stamm auf RonY zu , als ein Surren ertönte und der Wolf kurz aufjaulte , überrascht schaute RonY in richtung aus der der Pfeil gekommen war auch der Wolf wandte sich um und wollte nun auf Larson losgehen , der mit dem Bogen in der Hand dastand und fluchend vor sich hinmurmelte , weil der Wolf sich im Augenblick des Schusses Bewegt hatte und der Schuss deshalb fast harmlos war .
Dafür wandte er RonY die Seite zu , der die Einladung nich ablehnte und mit dem Schwert zustiess ein leise Ächsen und der Wolf sank zu Boden .
RonY reinigte sein Schwert und steckte es wieder ein dann warf er ein Blick auf den Wolf , während er nun genüsslich wieder in sein Frühstück biss . Larson kam heran hob RonYs Messer auf , und machte sich daran dem Wolf das Fell samt Krallen zu entfernen , als er damit fertig war reichte er RonY das Messer zurück , packte die Blutigen überreste das Wolfes und schleppte sie Fort . Kurze zeit später erschien er wieder packte sich das Fell , kratzte die letzte fetzen ab und gab es RonY hier vieleicht brauchst du es
RonY bedankte sich , nahm es und Packte es ebenfalls in seinen Beutel dann griff er in seinen Erz beutel und warf Larson einige Erzbrocken zu Hier als Kleines Dankeschön , wenn ich mal nen Jäger brauche komm ich vorbei ok , aber nun muss ich Los er hängte sich seine Sachen um und machte sich auf den Weg zurück zum Lager .
Larson schaute Kopfschüttelnd hinterher Was ne Merkwürdige Type Tsss ...dann machte er sich wieder an seine Arbeit.
RonY ging den restlichen Weg entlang überquerte kurz darauf die Brücke und tratt dann durch das Tor ins Lager ein .
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| 16.11.2002 12:40 | #144 |
| Tak |
Tak stand auf dem Ast eines Baumes und blickte in die Ferne. Von hier oben konnte man das Sumpflager sehen, die Kiffer sahen aus wie Ameisen... Allerdings war dies nicht der Grund, warum Tak den Baum erklettert hatte. Der Waldstreicher trug mal wieder seinen Sumpfhailedermantel statt seiner Plattenrüstung, in der Hand hielt er seinen Speer. Der Ast auf dem er stand war dünn, er konnte das Gewicht des Gildenlosen zwar aushalten, aber mit der Balance war es nicht so einfach. Und bis nach unten war es ein weiter Weg... Der Waldstreicher griff an. Der Speer schnitt durch die Luft und riss einige Blätter herunter, Tak duckte sich und stieß zu, ging vor und zurück, trainierte für den Tag, an dem er erneut gegen Krigga kämpfen würde. Er würde diesen Druiden schon irgendwann klein kriegen...
Tak sprang hoch und griff mit einer Hand einen Ast über ihm, holte mit den Beinen Schwung und ließ los. Der Gildenlose segelte eine kurze Strecke durch die Luft und landete auf einem anderen Ast...
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| 16.11.2002 14:08 | #145 |
| $UP3RFLY |
Auf dem Weg zum Wald unterhielten sie sich ununterbrochen über die verschiedensten Themen, wie, den überfall der Orks, Superfly'S Katze oder ihre Berufe. Als sie nahc einiger Zeit endlich a, Wald angekommen waren, stand die Sonne hoch am Himmel. Es schien ein schöner Tag zu bleiben, dass konnte Fly in den Wolken lesen. Fly überlegte >>So, jetzt müssen wir eigentlich nur noch einen geeigneten Stab finden... << Linky nickte >>Wie soll er denn aussehen? << Fly überlegte wieder. >>Nun...er sollte möglichst gerade sein. Mehr weiß ich eigentlich auch nicht. <<
Es konnte wohl nicht allzu schwer sein hier im Wald, einen ziemlich geraden Stock oder ast zu finden, dass würden sie schon schaffen...
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| 16.11.2002 14:12 | #146 |
| Linky |
Einen geraden Stock zu finden war eigentlich relativ einfach. Doch einen geraden Stock zu finden, der Superfly auch gefiel weniger.
"Der ist doch schön!"
"Nee, zu klein."
Beide suchten gut zehn Minuten nach einem geeignetem Stab. Linky pflückte immer ein paar Kräuter, so war der Ausflug auch für ihn rentabel. Superfly suchte etwas weiter im Wald nach einem Stock, Linky vermutete aber, hier eher fündig zu werden. Als erstes fiel ihm ein gebogener Stock auf. Der war genau richtig, bis auf die Tatsache, dass er gebogen war. Dann kam ihm ein völlig gerade Stock unter die Augen. Doch dieser war viel zu kurz. Bis er auf etwas richtíges stieß.
"Hey, Superfly, ich glaube ich habe hier was gefunden! Komm mal schnell her!"
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| 16.11.2002 14:16 | #147 |
| $UP3RFLY |
Superfly rannte auf Linky zu. Dieser zeigte auf einen Stock, der unter einem Baum lag. Er war geradezu vollkommen gerade. Er sag gar nicht aus, wie ein normaler Ast, viel mehr, wie ein Stab, der vorher jemand anderem gehört hatte. Aber es bestand kein Zweifel, dass er vom Baum gefallen war, da man noch die stelle sehen konnte, an der er abgebrochen war. Er besaß auch genau die richtige größe. >>Ja, der ist perfekt. Ich bin dir was schuldig Linky. << Linky grinste nur knapp und zusammen gingen sie zurück ins Neue Lager.
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| 16.11.2002 14:25 | #148 |
| Cain |
NeoN ging dem Steilen Weg herauf, der hinunter zum Sumpflager führte und bog dann in den Waldweg nach rechts ab.
Dort hielt er Ausschau nach einem Wolf, den er als eine Art Sandsack verwenden konnte.
Er musste nicht lange suchen und fand schon einen einzelnen Wolf, der NeoN anknurrte, als er näher heran kahm.
NeoN ließ einen Feuerpfeil in seiner Hand entstehen und warf ihn genau ins Herz des Wolfes. Der rot-orange Pfeil schoss durch das Herz und auf der anderen Seite wieder heraus.
Der Wolf sackte zusammen, wo früher mal sein Herz war, klaffte nun eine verkokelte Wunde.
NeoN schnappte sich den Wolf und band ihn an einen Baum, so dass er wie ein Sandsack hinunterhing.
Dann band NeoN seinen Kampfstab vom Rücken ab. Dieser glänzte in der Sonne und NeoN schlug zu.
Er traf den Wolf und man hörte einige Rippen krachen. Der Wolf schwang hin und her und NeoN schlug nochmals zu. Er hate kraft in den Armen von seiner Zeit als Buddler und Schatten. Doch hatte er lange nicht schweres mehr getan und so spürte er bald, wie sich seine Muskeln zusammenzogen und wieder entspannten. Bald war der Wolf kaum noch als einer zu erkennen und überall war Blut. NeoN´s Gesicht, sein Stab und seine Robe.
Er sah aus, alsob er grade von einem Schlaftfeld kommen würde. Doch er hörte nicht auf und schon bald spürte er seine Arme kaum noch. Das reicht für heute.... sagte er such und hängte den Wolf ab um ihn zu beseitigen. NeoN kramte eine Feuerballrolle hervor und und beschwor sie mit einer Handbewegung und etwas Konzentration.
Dann drehte er sich um und war die Feuerballkugel auf den Wolf, der sofort in Flammen aufging.
Dann machte er sich wieder auf den Weg zurück zum Sumpflager.
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| 16.11.2002 16:02 | #149 |
| Dexter |
Aufstehen kleiner rief der Dexter dem schlafenden Söldner entgegen und trat leicht mit seinen Füssen gegen den Körper des Mannes...Wir gehn auf die Jagd.Erfrischt euch und macht euch bereit.Ich bin in einer viertel stunde wieder hier.und mit diesen Worten verschwand der Körper des Dexters im Schatten der Bäume...
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| 16.11.2002 18:27 | #150 |
| Saria |
Nach einiger Zeit hatte Saria endlich ein ruhiges Plätzchen gefunden. Hier sollte sie ungestört das Bogenschießen üben können. Doch vorerst setzte sie sich auf einen Felsen, lehnte den Pfeilköcher neben sich an den Stein und kramte ein paar Beeren hervor, die sie unterwegs eingesammelt hatte.
Ihr Orientierungssinn sagte ihr, dass sie sich etwas nordwestlich des Sumpflagers befinden musste. Hier, abseits der Wege trieben sich selten Menschen herum. So war sie ganz allein mit ihren Gedanken.
Nachdem sie ihren Magen versorgt hatte, stand die junge Amazone auf und nahm ihren Bogen zur Hand. Mit flinken Finger legte sie einen Pfeil auf die Sehne und sah sich nach einem geeigneten Ziel um. Vorerst musste ein ungefähr ein Dutzend Schritt entfernter Baum als Opfer herhalten.
Nach einer guten halben Stunde steckten zehn Pfeile in dem wehrlosen Baum. Und drei in der näheren Umgebung. Saria seufzte. Uher hatte zwar Recht behalten, mit dem Bogen ließ es sich um einiges besser schießen. Nur fehlte es ihr einfach noch an einer ruhigen Hand zum genaueren Zielen.
Momentan zitterte sie einfach noch zu stark. Aber mit etwas Übung würde sie das schon hinbekommen. Wenn sie das erstmal beherrschte, waren die Schatten dran. Doch erstmal sammelte Saria die verschossenen Pfeile wieder ein. Danach konnte die nächste Runde beginnen.
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| 16.11.2002 20:34 | #151 |
| Kitiara |
sie verließen das alte lager und begaben sich auf direktem wege durch das orkgebiet, in richtung amazonenlager. kitiara wurde dabei ohne erbarmen von den schatten mitgeschliffen, obwohl sie viel lieber etwas distanz zwischen sich und diese typen gebracht hätte. der aufenthalt im kerker hatte ihr die augen geöffnet, hatte sie zu sich selbst zurückfinden lassen. der hass, der in ihr brodelte, war stärker als je zuvor, und er war in diesem moment ganz auf die beiden schatten konzentriert.
ihr weg führte sie weiter über die berge und die große ebene, bis sie schließlich die brücke erreichten, die auf die insel führte, auf der die amazonen lebten.
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| 16.11.2002 20:39 | #152 |
| Waldläufer |
Gardiff beeilte sich nun zu Taks Höhle zu kommen. Den Weg dahin fand er mit Leichtigkeit was wohl daran lag dass er sie gestern im Dunkeln erreicht hatte und dann allein wieder verlassen hatte.
Gardiff trat aus dem Wald auf den Platz vor der Höhle. Keine Menschenseele war zusehen. Der junge Bruder trat an die Steintür welche den Eingang zu Taks Höhle versperrte doch er fand keine Möglichkeit sie zu öffnen. Also beschloss Gardiff auf seinen Meister zu warten. Aber nicht in dem er sich irgendwo hin setzte, in der Zeit wo sein Meister nicht da war konnte er in Ruhe noch mal die Übung von gestern wiederholen.
Also kletterte Gardiff wieder auf den Stamm auf dem er gestern Nacht schon gestanden hatte, zog sein Schwert und begann wieder mit der Übung. Schlag für Schlag zerschnitt er die Luft in alle Richtungen. Nach einer Weile waren es schon Ansätze von Schlag- und Stichkombinationen, welche aber nicht mehr als drei bis vier Schwertstriche zählten. Aber er verlor nicht mehr das Gleichgewicht.
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| 16.11.2002 20:45 | #153 |
| Harald |
Die Nacht war recht lau gewesen und der Magus hatte beschlossen, in einer kleinen Höhle zu schlafen. Er hatte ein bischen Reisig gesammelt und damit den Fussboden ausgekleidet. Dort hatte er sich ausgestreckt und war kurz darauf fest eingeschlafen.
Nun war er aufgewacht und der Mond stand schon wieder am Himmel. Langsam erhob sich der Priester. Er spähte vorsichtig nach draussen um sicher zu stellen, das keine unangenehme Überraschung auf ihn wartete. Das war nicht der Fall und so lief er dann los in Richtung altes Lager.
Nach einer Weile, das Lager hatte er inzwischen passiert, tauchte vor ihm ein Licht auf, das ganz zweifellos zur Taverne "zum Schattenläufer" gehörte. Und so war es auch. Minuten später stand der Magier vor der Eingangstür. Er entledigte sich seiner Kapuze und trat dann ein.
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| 16.11.2002 20:50 | #154 |
| Irock |
Irock hatte das Lager verlassen und schlenderte den Weg hinauf zum Wald. Er ging hinein und sah eine Molerat. Irock schlich sich langsam heran. Dan zog er sein schwert und stürmte los zwei sehr harte Schläge und das Tier vile zu Boden. Irock nahm das Fleisch und ging den Weg weiter hinauf und betrat den Sumpf.
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| 16.11.2002 21:04 | #155 |
| Irock |
Irock war wieder auf dem Weg und ging in Richtung Altes Lager. Als er angekommen war redete er kurz mit zwei Gardisten und trat dann ein.
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| 16.11.2002 21:16 | #156 |
| Irock |
Irock war nun wieder auf dem Weg und ging in den Wald. Im Wald angekommen nahm er seinen Bogen und schlich voran. Er sah drei Scavanger. Irock zielte und schoss. Der Pfeil traf und der erste Scavanger fiel zu Boden. Die anderen beiden guckten doof während Irock wieder einen Pfeil an die Sähne spann und schoss. Der zweite Scavanger fiel auch zu Boden. Der dritte bemerkte Irock und sprang los. Irock zo sein schwert und erschlug ihn. Dann holte Irock sich das Fleisch von den Tieren und ging weider zum Sumpflager.
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| 16.11.2002 21:30 | #157 |
| Irock |
Irock ging den Weg immer weiter und immer weiter bis er schließlich vor der Taverne "zum Schattenläufer" stand. Irock sah sich das Gebäude an und trat hinein.
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| 16.11.2002 21:40 | #158 |
| Irock |
Irock stand nun wieder vor der Taverne und bemerkte das es sehr dunkel geworden war. Also beschloss er nach Hause zu gehen. Er ging den Weg zum Sumpflager hinauf und sah sich dabei die vielen kleinen Sterne an. Vor dem Sumpflager sah er noch einmal zurück und sah ein Rudel Wölfe über den Weg laufen. Irock drehte sich nach vorne und gin schnell in das Sumpflager.
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| 16.11.2002 23:41 | #159 |
| Zombiebreaker |
Dexter hatte sich nicht mehr gezeigt. Wahrscheinlich hatte er einen Grund dazu. Zombiebreaker übte soweit mit dem Bogen weiter. Doch nun war er erschöpft. Er wollte ins neue Lager gehen um sich etwas zum Essen besorgen. Er ließ das kleine Lager das er im Wald errichtet hatte so wie es war und nahm nur sein Schwert, seinen Bogen, ein wenig Erz und ein paar Karten mit sich. Somit machte er sich auf den Weg in das neue Lager.
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| 16.11.2002 23:47 | #160 |
| Irock |
Irock hatte das Lager verlassen und marschierte nun los. Er lief in den Wald. Dort sah er 5 Scavanger. Irock nahm seinen Bogen und erschoss die ersten drei Die anderen zwei kamen auf ihn zugerannt. Irock nahm sein schwert und erschlug sie. Dann nahm Irock das ganze Fleisch seiner Beute und stopfte es in seine Tasche . Die toten Tier legte er auf einen Haufen. Dann ging er weiter. Er kam an einen Fluss und wusch dort seine Hände und überquerrte ihn. Als er am anderen Ufer ankam standen mindestens zehn Wölfe vor ihm. Er bekam einen Schreck und rannte so schnell er konnte. Vor sich sah er schon die Taverne "Zum Schattenläufer. Es fehlte nur noch ein Stück aber Die Wölfe kamne immer näher Irock setzte noch etwas drauf und kam schließlich vor der Tür der Taverne Schweissgebadet an.
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| 17.11.2002 00:04 | #161 |
| Irock |
Irock war nun endlich wieder an der frischen Luft. Die Wölfe waren wieder fort also beschloss er weiter zu gehen. Er ging den Weg hinauf und sah zum Himmel er war klar und mit Sternen übersäät. Er war froh den Wölfen entkommne zu sein. Er lief eine ganze Zeit lang so weiter bis er zum Neuen Lager kam. Es wurde von mehreren Novicen bewacht. Irock bog rechts ab und kam an einen See. Er war Kristall klar aber in der dunkelheit konnte er nicht sehen wie tief er war. Er wollte ihn heute noch nicht überquerren. Vielleicht morgen dachte er. Dann ging er weiter er kam zu einer kleinen Höhle in der eine Famielie Molerats schliefen. Aber ihm war nun nicht so sehr nach noch mehr Fleisch. Also lief er an ihnen vorüber. Er war immer noch nicht sehr müde. Er hatte sich zum Glück eine Decke mitgenommen. In die er sich heute Nacht verkriechen wollte. Da fiel ihm ein das es ja schon Nacht war. Also lief er langsam den Weg weiter und kam irgenwan zu einer Abzweigung. Irock sah sich um und ihm fiel auf das es dort zum Moor geht. Da Irock keine Lust mehr hatte nach Hause zu laufen breitete er sein Lager hier aus und legte sich schlafen.
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| 17.11.2002 00:25 | #162 |
| Saria |
Nicht zum ersten Mal an diesem Tag stand Saria auf um ihre Pfeile aus ihrer improvisierten Zielscheibe zu ziehen. Die Hände in die Hüfte gestemmt stand sie vor dem Baum und betrachtete ihr Werk.
Immerhin hatte sie nach mehreren Stunden erbitterten Trainings alle Pfeile bis auf zwei mehr oder minder zielgenau im Stamm versenkt. Das war doch schon mal ein Fortschritt.
Aber langsam fühlte sich ihr Arm an, als wäre er mit Blei überzogen. Wahrscheinlich würde sie Morgen den Muskelkater ihres Lebens haben. Hoffentlich schaffte sie es dann überhaupt noch, den Bogen zu spannen... Nachdem sie die Pfeile wieder in den Köcher zurückgesteckt hatte, ließ sich Saria mit einem Seufzer auf den Felsen sinken. Mit der Linken strich sie sich ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und sah dann zum Sternenhimmel auf. Es war Vollmond, und durch den fahlen Mondschein konnte sie selbst hier im Wald noch einigermaßen gut sehen. Eine einzelne Sternschnuppe schoss über den Nachthimmel und verglühte einen weißen Schweif hinter sich herziehend in der Atmosphäre.
Ein alter Aberglauben besagte, dass man sich bei der Sichtung einer Sternschnuppe etwas wünschen durfte. Saria wünschte sich nichts sehnlicher, als aus dieser verdammten Barriere wieder herauszukommen...
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| 17.11.2002 00:58 | #163 |
| Vexx |
Der Wald war erreicht. Vexx zog seine Armbrust vom Rücken und ging in die Schleichposition. Nun hieß es, möglichst leise und unauffällig zu bleiben. Der Mond war noch immer hell und es war noch keine Wolke zu sehen. Er tauchte alles in ein fahles Licht, eine exzellente Situation um sich unbemerkt an sein Opfer heranzuschleichen und es stillschweigend zu erlegen.
Mit diesen Gedanken setzte er sich in Bewegung, aber es wäre wohl besser gewesen wenn er voll bei der Sache gewesen wäre, denn schon nach drei Metern trat er auf einen Ast. Es knackte auffällig laut und der Ast brach unter seinem schweren Stiefel. Zähneknirschend und murrend schlich er weiter, in der Hoffnung kein Tier damit verschreckt zu haben, sonst wäre schon jetzt alles für die Katz gewesen..
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| 17.11.2002 01:04 | #164 |
| Saria |
Ein Knacken ließ Saria aufschrecken. Blitzschnell rollte sie sich vom Felsen herunter und ging hinter ihm in Deckung. Um keine verräterische Bewegung zu machen, griff sie ganz langsam nach ihrem Bogen und legte einen Pfeil auf die Sehne.
Dann lugte sie um den Felsen herum in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war. In der Dunkelheit des Waldes bewegte sich ein Schatten. Sarias Herz machte einen schmerzhaften Sprung, als sie im fahlen Mondschein die Rüstung eines Erzbarons erkannte.
Vorsichtig richtete sie sich ein Stückchen auf und spannte den Bogen. Sie ging genauso vor, wie es Uher ihr gelehrt hatte. Unendlich langsam zog sie die Sehne bis an ihr Kinn zurück, brachte ihre Arme auf eine gerade Linie. Noch einmal überprüfte sie den Schusswinkel, dann ließ sie den Pfeil von der Sehne schnellen.
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| 17.11.2002 01:15 | #165 |
| Vexx |
Vexx schreckte hoch, denn er konnte das 'vibrieren' einer Bogensehne hören. Doch bevor er diesen Gedanken zu Ende führen konnte traf ihn ein Pfeil. Die Wucht des Schusses riss ihn zu Boden, und ein stechender Schmerz durchzuckte seinen Körper. Ächzend lag er auf dem Rücken, die Hand an den Pfeil gelegt.
Scheiße! fluchte er laut, konnte das Wild ruhig abhauen, für ihn war die Jagd jetzt sowieso beendet. Doch schon nach wenigen Minuten lies der Schmerz ein wenig nach. Die Rüstung hatte ihn wohl vor größerem Schaden bewahrt, es war der Schock der ihn so schmerzlich getroffen hatte. Mühsam rappelte er sich auf und sah sich um. Woher zum Teufel kam das, aber schon im nächsten Moment bemerkte er seinen Fehler. Wie dumm konnte er sein sich in seiner ganzen Größe dem Feind zu offenbaren ohne zu wissen wo er war. Schnell ging er wieder in die Knie und sah sich um. Den Pfeil musste er auch so schnell wie möglich aus der Wunde bekommen, sonst würde sie vermutlich bleibende Schäden hinterlassen, und das wollte er auch nicht...
Wo bist du Drecksack! murmelte er und sah sich erneut um...
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| 17.11.2002 01:23 | #166 |
| Saria |
Saria fluchte leise in sich hinein. Durch den Sturz hatte sie den Baron aus den Augen verloren. Dennoch, ein aufbauendes Triumphgefühl machte sich in ihr breit. Sie hatte getroffen!
Hastig legte sie einen neuen Pfeil auf und bewegte sich langsam und geduckt durch das Unterholz. Wenn sie sich nicht irrte, müsste der Erzbaron etwas rechts von ihr zu Boden gegangen sein.
Ihr Herzschlag raste, als sie sah, dass ihr Gegner wohl noch am Leben sein musste, denn er war nirgends mehr zu sehen. Gehetzt sah sie sich um. Wohin könnte er nur geflohen sein? Oder hatte sie sich doch geirrt und er war woanders gestanden?
Vorsichtig schlich Saria weiter durch das Dunkel des Waldes.
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| 17.11.2002 01:35 | #167 |
| Vexx |
Da ist er! Sein Gegenüber hatte sich aus dem Hinterhalt hinausgewagt und schlich nun lautlos über die Lichtung. Wie unvorsichtig! Vexx griff nach seiner Armbrust und legte lautlos einen Bolzen ein. Dann legte er an und kniff ein Auge zusammen. Dann fixierte er die Schulter des anderen an und konzentrierte sich auf den Schuss. Doch dann kam erneut ein Schock. Er lies erneut ab und sah die Gestalt näher an. Nein das gibts doch nicht! Die Gestalt da kenn ich doch! es traf ihn wie einen Schlag mitten ins Gesicht. Das war doch Saria!
Egal! Denn das was eben passiert war konnte er nicht einfach unter den Teppich kehren. Er legte die Armbrust wieder an und ziehlte. Dann drückte er ab und der Bolzen schoss krachend aus dem Lauf seiner Armbrust. Eine halbe Sekunde später wurde sie zu Boden gerissen, denn Vexx hatte sein Ziel nicht verfehlt. Er hatte mal wieder auf die Schulter gezielt und diese augenscheinlich auch getroffen. Nun wagte er sich zu erheben. Er lies die Armbrust auf den Boden sinken und zog sein Schwert heraus. Dann ging er langsam auf die am Boden liegende Gestalt zu. Und tatsächlich, es war Saria. Sie lag wimmernd auf dem Boden und zuckte ein wenig herum. Der Baron steckte sein Schwert weg, denn so stellte sie keine Gefahr mehr da.
"So sieht man sich wieder! Was soll ich bloß mit dir machen?" frotzelte der Erzbaron und grinste dreckig, als er auf den geschlagenen Feind herabsah.
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| 17.11.2002 11:08 | #168 |
| Waldläufer |
Gardiff hatte den ganzen letzten Tag geübt aber der Meister war nicht erschienen. So hatte sich Gardiff bei der Höhle eingerollt und war eingeschlafen. Er schlief tief und fest weil er vom Training geschafft war. Am nächsten Morgen erwachte Gardiff mit knurrendem Magen und so zog er los um sich ein paar Beeren zum Frühstück zusuchen und um zu Baden. Nachdem Gardiff damit fertig war kehrte er zu Taks Höhle zurück und trainierte weiter.
Die Schwertstriche wurden immer sauberer. Gardiff wurde immer geschickter auf dem Baumstamm und nach einer Weile suchte er sich einen der etwas dünner war als der vorher gehende. Auf diesem war die Übung nicht mehr so einfach und Gardiff brauchte wieder eine Weile um sich darauf umzustellen.
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| 17.11.2002 11:19 | #169 |
| Saria |
Ein Klacken erscholl zu Sarias Linken, dann traf sie etwas hart an der Schulter und warf sie nach vorne. Ein gellender Schrei durchbrach die nächtliche Ruhe, noch bevor die Amazone auf den Boden aufschlug, fuhr grausamer Schmerz durch ihre Schulter.
Wimmernd tastete sie nach der Quelle des Schmerzes. Ihre suchenden Finger trafen auf hartes Holz. Der Bolzen steckte tief in ihrem Fleisch, ihre Lederrüstung hatte die Wucht des Geschosses kaum aufhalten können. Warmes Blut quoll aus der Wunde und über ihre Finger.
Ein Schatten legte sich über sie. Mühsam wälzte sie sich auf die Seite um ihren Peiniger erkennen zu können. Entsetzt stöhnte sie auf. Es war Vexx. Das Schwert des Erzbarons blitzte im Schein des Mondes, seine Klinge deutete direkt auf ihre Kehle.
Saria wünschte sich nichts mehr, als dass der Baron zustechen würde. Diese Schmerzen waren unerträglich. Tränen flossen in Sturzbächen ihre Wangen herab und vermischten sich mit der Schicht aus vermodertem Holz auf dem Boden. Doch dann steckte Vexx seine Waffe weg. Mit triumphierenden Blick starrte er auf sie herab und verspottete sie. Der Pfeil lag noch immer in ihrer kraftlos gewordenen Linken. In diesem Augenblick hätte sie nichts lieber getan, als dem Baron die stählerne Spitze ins Herz zu rammen.
"Erfreut dich...dieser Anblick?", presste sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
"Warum...quälst du mich...so?"
Etwas Hartes drückte in ihren Oberschenkel. Sie lag genau auf ihrer Dolchscheide. Wenn der Baron noch etwas näher kam, konnte er etwas erleben...
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| 17.11.2002 12:00 | #170 |
| Zombiebreaker |
Zombiebreaker war durch einen lauten Schrei der durch den Wald hallte geweckt worden. Er stand auf und rückte seine Waffe zurecht. Sein Bogen lag neben ihm. " Was war das?" Zombiebreaker schaute ein paar mal in den dunklen Wald doch es rührte sich nichts. Dann beachtete er den Schrei den er vorher gehört hatte nicht mehr weiter. Er setzte sich auf einen Stein und holte die Skizzen und Bücher hervor die er gestern aus der Hütte des Stadthalters un Alagarus mitgenommen hatte. DAs meiste waren Baupläne doch in einem Buch entdeckte er Skizzen und Zeichnungen von Bogen. DAnn kam ihm die Idee die Bogen selber zu schnitzen. Es gab keinen Bogenmacher im neuen Lager und somit wäre dieser Job für ihn perfekt...
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| 17.11.2002 12:00 | #171 |
| Tak |
"Gut machst du das. Du wirst immer besser..."
Gardiff fuhr erschrocken herum, als Tak ihn plötzlich von hinten anquatschte. Der Waldstreicher nickte kurz und ging anschließend zu seiner Höhle. Er öffnete die Tür, trat ein und kam etwas später mit einem menschlichen Schädel in der Hand wieder heraus. Er legte das Utensil aus einen Baumstumpf und wandte sich an Gardiff...
"So, kommen wir zum psychologischen Teil des Trainings. Wie gesagt, lass dich nicht beeinflussen..."
Tak ließ seinen Schüler mit verdutztem Gesichtsausdruck stehen und schnappte sich seinen Speer. Er begann, seelenruhig mit der Waffe zu trainieren, wärend Gardiff verwundert den Schädel betrachtete...
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| 17.11.2002 12:09 | #172 |
| Cain |
NeoN drehte kurz vor dem Lager nochmal um. Er hatte einen Schrei gehört. Den Schrei einer Frau. Er drehte um und lief richtung Wald. Bald sah er das Geschehen von weitem schon.
Ein Man in einer großen Rüstung lag auf einer zierlichen Gestalt. Als er näher kahm, erkannte er erst die Person in der schweren Rüstung. Es war Vexx, oberster Erbaron der Gilde.
Als NeoN noch näher heranging, erkannte er auch die Frau, die unter ihm lag. Es war Saria. Die Frau, die NeoN schon öfters festnehmen wollte. Doch er wollte es nichtmehr. Er hatte mit sich selbst Frieden geschlossen und beim Beten alle früheren Feinde vergessen lassen.
Er ging ganz nah zu ihr und sagte dann von oben herab.
armes Ding....
Dann fragte er an Vexx gewannt
Was habt ihr jetzt mit ihr vor?
Er guckte abwechelnd den Erzbaron und Saria an.
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| 17.11.2002 12:11 | #173 |
| Vexx |
"Ich frag mich wer denn mit dem Angriff begonnen hat, ich hab mich lediglich verteidigt..." lächte der Baron höhnisch. Dann steckte er das Schwert erneut weg."Also was soll ich mit dir machen? Ich könnte dich umbringen, da hab ich aber keine Lust zu. Ich könnte dich einfach hier liegen lassen, dann verreckst du auch, aber ich hab damit dann nichts zu tun. Also du kannst es dir aussuchen." er zuckte mit den Schultern, natürlich vollkommmen übertrieben um seinen Spott zu zeigen. Er sah sie herablassend an. Sie lag das wie ein Häufchen Elend, das Gesicht schmerzverzehrt, sich vor Schmerz krümmend. Eigentlich konnte sie einem ja Leid tun, aber Vexx fühlte das inzwischen nicht mehr, dazu war sie viel zu undankbar gewesen. Eigentlich hätte er sie auch töten können, aber was brachte ihm das.
Der Mond stand nun genau über ihnen und tauchte alles in ein gespenstisches Licht. Was würde sie nun tun...
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| 17.11.2002 12:18 | #174 |
| Saria |
"Bevor ich zurück ins...Alte Lager gehe...will ich lieber...sterben..." Durch rote Schleier hindurch konnte Saria erkennen, wie sich ein Mann in der Robe eines Feuermagiers näherte. Das hatte ihr ja gerade noch gefehlt. Noch mehr Innosler...
Dann erkannte sie erst, um wen es sich bei der Person handelte. Es war der Schatten, der sie in Ronys Hütte überwältigt hatte. Ein humorloses Lachen entrang sich Sarias Kehle.
"Du auch noch? Seid ihr beide gekommen um...mir beim Sterben zu...zusehen?"
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| 17.11.2002 12:19 | #175 |
| Waldläufer |
„Was soll das nun wieder bedeuten?“ fragte sich Gardiff und sah sich nach dem Meister um. Dann wand er sich wieder dem Schädel zu und betrachtete ihn näher
„Was hat dieser Schädel mit Ablenkung zutun ? Soll ich mich nicht ablenken lassen?“
Gardiff nahm den Schädel in die Hand und betrachtete ihn näher
„Was hat das zu bedeuten ?“
Gardiff stand verwundert da und betrachtete vertieft den Schädel. Er sann nach was das werden sollte. Aber er war noch nicht drauf gekommen.
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| 17.11.2002 12:24 | #176 |
| Cain |
NeoN sah sie an.
Ich bin nichtmehr der Schatten, den du kennst....
er wante sich an Saria und lächelte
Und du wirst bestimmt nicht sterben.
Dann ging er ein paar Schritte zurück und beobachtete das Specktakel. Ich werde mich drum kümmern, das ein Feuermagier dir nacher deine Wunden verheilt...
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| 17.11.2002 12:34 | #177 |
| Diego | R@PC |
Nachdem Diego eine weitere magische Aura außerhalb der Lager gespürt hatte, begab er sich dorthin... in seiner typischen Manier...
Nachdem er die Flammen an seiner Robe ausgeschlagen hatte begab er sich an den Rand der Szene. Niemand nahm ihn wahr, dafür hatte er gesorgt. Der Hohe Feuermagier blieb am Rand stehen und besah sich die Begebenheiten...
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| 17.11.2002 12:36 | #178 |
| Vexx |
Vexx hätte im Dreieck springen können als er das Geschwalle des Lehrlings hörte. Wozu haben wir hier überhaupt Waffen wenn hier alles und jeder geheilt wird? Vexx ging dem Magierlehrling zwei, drei Meter nach und packte ihn an der Schulter."Hey, meinst du wir machen das hier zum Spaß? Das ist kein Spiel in dem jeder danach geheilt wird!" keifte er den Lehrling an."Ich bin auch verletzt, und wem willst du Trottel helfen? Dem Feind natürlich!" setzte er sichtlich verärgert nach."Du schickst nach keinem Magier, sonst setzt es was!" zeterte der Erzbaron weiter. Dann lies er von dem Magierfuzzi ab und wendete sich wieder seiner "Beute" zu." Dich nehm ich bestimmt nicht nochmal mit ins Alte Lager! Du machst doch sowieso nur Ärger! In Innos Namen bringe ich dich vors Amazonenlager, dann können die sich um dich kümmern!" bot er ihr an, mal sehen ab sie einwilligen würde...
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| 17.11.2002 12:42 | #179 |
| Saria |
Ein glasiger Ausdruck erschien in Sarias Augen, als sie so schnell sie konnte vor dem Baron und den Magiern wegkroch. Im nächsten Augenblick hatte sie ihren Dolch gezückt und hielt ihn mit zitternder Hand vor sich.
"Bleibt mir vom Leib, alle!", rief sie mit mühsam beherrschter Stimme. Torkelnd kam sie auf die Beine, den verletzten Arm eng an ihren Körper gepresst. Panik flackerte in ihrem Blick, als sie rückwärts stolperte. Sie würde nicht wieder zurück ins Alte Lager gehen. Und anfassen würde sie sich auch von niemanden lassen. Notfalls würde sie kämpfend untergehen...
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| 17.11.2002 12:45 | #180 |
| Diego | R@PC |
Diego entschied sich den Erzbaron zu unterstützen. Er materialisierte praktisch neben ihm.
Gemach, alter Junge! Er ist jung. Und trotzdem er musterte den lehrling ...bin ich nicht sicher, ob du dir bewusst bist, welchen posten du bekleidest junger Novize! wendete er sich an Neon.
Du dienst vor allem anderem Innos, aber gleich danach dem Alten Lager. Ich bitt' dich deine Taten genauer zu überdenken, junger Freund.
Er hielt den Erzbaron an der Schulter zurück.
Er sah zur Amazone.
Du hast nun tapfer gekämpft. Doch nun wäre weiteres Blutvergießen wohl sinnlos. Wenn du es zu deinem Lager schaffst, so lenke deine Schritte nun dorthin. Niemand des Alten lagers wird dich daran hindern. Er verstärkte den Druck seiner Hand, da Vexx etwas erwidern wollte. Nicht wahr, Baron?
In Sachen Stärke konnte es Diego zwar nicht mit Vexx aufnehmen... wohl aber in Sachen Weisheit...
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| 17.11.2002 12:50 | #181 |
| Gor Na Blade |
_Löschen_
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| 17.11.2002 12:52 | #182 |
| Tak |
Tak wirbelte seinen Speer durch die Luft, wärend Gardiff verwundert den Schädel betrachtete. Komisch, Melchior lies sich Zeit...vielleicht wartete er auf den richtigen Augenblick...
Tak lächelte böse, als hinter ihm plötzlich ein Schrei ertönte. "WAAAAAAAAA, der Schädel hat mich gebissen!!!!"
Der total geschockte Bruder ließ Melchior wie ein Stück glühender Kohle ins Gras fallen und sprang einen Schritt zurück. Aber jetzt ging das Chaos erst richtig los...
"Aiiii, du spinnst wohl! Ich könnte mir eine Gehirnerschütterung zuziehen!" keifte der verrückte Schädel, um sich eine Sekunde später über seinen eigenen blöden Witz totzulachen. Gardiff starrte verdattert auf den im Gras liegenden Schädel, der offensichtlich ein unerwartetes Eigenleben führte... "Wer bist du überhaupt?" fragte der Schädel und starrte Gardiff aus seinen leeren Augenhöhlen heraus an.
"Hat dir deine Mutter nicht beigebracht, dass du dich fremden Leuten erst einmal vorstellen solltest? Ich bin Melchior, einsamer Schädel meines Zeichens... Und wer bist du, du unhöflicher Kerl? Du hast dich ja noch nicht einmal für meine beinahe - Gehirnerschütterung entschuldigt. Mach nur so weiter, diese Jugend von heute..."
Tak trainierte seelenruhig mit seinem Speer weiter, als würde er Melchiors Gelaber überhaupt nicht hören... Wenig später machte er sich auf den Weg ins Sumpflager. Gardiff wollte ihm folgen, aber Tak hielt ihn zurück. "Hehehe, der Kleine hat Stubenarrest..." ereiferte sich Melchior...
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| 17.11.2002 12:55 | #183 |
| Cain |
NeoN errank sich, als plötzlich ein Feuermagier neben Vexx auftauchte. Er hörte sich die Predigt an und dachte dabei
Ich glaubne ich sollte solche Fehler nicht nochmal machen.... dann guckte er Saria an, die immernoch auf dem Boden lag.
Dann guckte er wieder den Feuermagier an. Er schien einiges an Rängen höher zu sein als NeoN und so antowrtete der Schüler nur kurz und knapp. Ja Meister!
Doch er konnte sich von dem Schock, das direkt neben ihm ein Feuermagier aus dem nicht aufgetaucht ist nicht erholen. Er starrte ihn wieder an.
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| 17.11.2002 13:06 | #184 |
| Vexx |
Vexx wollte gerade auf Saria losgehen und ihr den Dolch wegtreten, aber Diego hielt ihn zurück."Sei gegrüßt, Magier!" sagte er nur, zwar ein wenig murrend, aber was sollte es, war wohl besser so."Also verschwinde, aber das nächste Mal gibt es keinen Magier mehr." bilanzierte er und wendete sich von Saria ab, Diego zu."Und das nächste Mal hast du deine Lehrlinge besser im Griff!" raunte er ihm zu, konnte sich ein Grinsen auch nicht verkneifen."Lass uns zurück zum Lager gehen, der Pfeil hier muss aber erstmal raus. Hat zwar nicht wirklich Schaden hinterlassen, aber wie sagt ihr so schön...Vorsicht ist besser als Nachsicht!" Vexx hatte die Aktion mit Saria schon fast wieder vergessen, er rechnete nicht damit das sie nochmal angreifen würde, so töricht konnte niemand sein...
"Also Diego, lass uns zurück zum Lager gehen!" dann wandt er sich nocheinmal an Neon "Und du schau das du Lang gewinnst!"
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| 17.11.2002 13:11 | #185 |
| Diego | R@PC |
Diego musste lachen, als Neon abzog.
Gemein wie eh und je mein Freund
Er sah sich den Pfeil näher an...
Autsch! Das ist mehr als nur ein Mückenstich... momentchen... Er zog den Pfeil heraus, wie üblich verzog Vexx keine Miene vor Schmerzen... ja, ja... klar!
Diego legte die Hände auf, schloss die Augen... und die Wunde schloss sich... So. Und nun lass uns gehen. Ich hab noch einen wunderbaren Jahrgang bei mir im Keller. Von dem weiß noch nichtmal Coristo was.
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| 17.11.2002 13:21 | #186 |
| Vexx |
Als Vexx das hörte musste er erstmal laut lachen. Selbst die Magier bescheißen sich untereinander. Aber wieso sollte er sich darüber aufregen, das Angebot von Diego stand, und Vexx nahm es ohne zu zögern an. So gingen also zwei Gestalten, die sich wirklich voneinander unterschieden, zurück zum Lager. Auf dem Weg lies Vexx es sich nicht nehmen ein wenig mit Diego zu quatschen."Was hast du so getrieben, ich hab dich lange nicht mehr gesehen!"
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| 17.11.2002 13:22 | #187 |
| Cain |
Da stand NeoN nun schaute dem Feuermagier und dem Erzbaron zu, wie sie runter zum Lager liefen.
Dann wante sich NeoN auch wieder in Richtung Wald auf der suche nach einem Wolf, den er für sein Training verwenden konnte.
Bald stand ein ganz großer vor ihm und knurrte ihn an. NeoN zog seinen Kampfstab. Diesesmal wollte er den Wolf lebendig erwischen und zur Strecke kriegen.
Und schon sprang der Wolf auf in Richtung NeoN. Dieser wich aus und schlug mit dem Stab und aller Kraft zu.
Es spritzte das Blut und der Wolf plumste auf den Boden.
Er hatte eine große Fleischwunde an der Seite und sah nicht mehr so kräftig aus. NeoN ging zu ihm und versetzte ihm mit seinem Stab den Gnadenschlag. Der Wolf sackte tot zusammen mit einer Kopfwunde, die wie verückt blutete. NeoN nahm ihn wieder und hängte ihn an einen Baum. Dann schlug er mit seinem Stab wieder wie verrückt drauf.
Als er mit ihm fertig war, war wieder alles an ihm voll Blut. Seine Robe, sein Gesicht und sein Stab.
So machte sich NeoN auf den Weg zurück zum Sumpflager. Den steilen abhang hinunter und schon wurde er von den Wachen am Tor misstrauisch angehalten. Sie fragte ihn, was er denn gemacht habe. Als NeoN dann antwortete, dass er Trainieren war mit seinem Kampfstab, nickten die Templer und ließen ihn durch. Sowas hatten sie wophl schon öfters geshen.
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| 17.11.2002 13:29 | #188 |
| Diego | R@PC |
Och, die und das... meditiert, zum hohen Magier aufgestiegen, zum obersten Feuermagier gewählt worden, den Posten abgegeben...
Er klopfte ihm auf den Rücken.
Aber was soll man dich langweilen. Mein Leben besteht aus Büchern. Wenn ich wie früher wieder auf einem Pferd sitzen, den goldenen Umhang eines königlichen Offiziers tragen und über meine Truppen befehlen würde, dann hätte ich vielleicht was zu erzählen.
Für einen Moment lang schien der Magier sich weit weg zu befinden, dann kam er zurück in die Realität der Barriere..
Aber nun, sage mir: Was gibt es neues in der Politik des Lagers?
Während sie so plauderten, erreichten sie das Nordtor des Alten Lagers
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| 17.11.2002 13:38 | #189 |
| Taurodir |
Die beiden suchten in der Nähe nach Holz, den Platz für die Hütte hatten sie natürlich gekennzeichnet, damit sie ihn auch wieder finden würden. Sie suchten gemeinsam und nicht getrennt, da man nie wissen konnte, was einem im Wald erwarten könne, und Obtuarity war noch neu in der Kolonie. Mehrere Male mussten sie hin und her gehen, wieder in den Wald und wieder zum Platz der Hütte. Das kostete schon ne menge Kraft. Zwischendrin hatten sie natürlich einige Pausen gemacht, so langsam hatten sie auch genügend Holz, Eray begann dann schon das Holz mit der Säge richtig zu formen, währenddessen hatte der Buddler noch ein bisschen Holz gebracht.
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| 17.11.2002 13:53 | #190 |
| Obituary_666 |
obituary musste sich mittlerweile daran gewöhnen das man in der kolonie öfters schmutzig wird. da er bevor er in die barriere kam in ner adeligen familie aufgewachsen ist, ist er diesen umgang nicht gewöhnt.
die tiere, welche er im wald gesehen hatte, sind ihm noch alle unbekannt. doch eray hat ihn schon gewarnt und gesagt das er sich nicht mit diesen biestern anlegen sollte!
es waren scavancer und blutfliegen.
auch mit dem handwerklichen geschick ist obituary noch nicht so vertraut... eray zeigte ihm deshalb den umgang mit säge und hammer.
es war bereits 4 uhr nachmittags und sie arbeiteten schon 3 stunden! auf wunsch von obituary legten sie wieder mal eine pause ein.
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| 17.11.2002 14:34 | #191 |
| Taurodir |
"So ne Pause tut gut," sagte der Gardist ein wenig müde.
Ich denke, dass wir heute nicht so lang arbeiten müssen, vielleicht noch ca. 2 Stunden, morgen mach ich allein weiter oder wenn du möchtest, kannst du natürlich wieder mitmachen."[/I]
Nachdem beide ausgetrunken hatten und wieder Kräfte sammelten, begannen sie wieder mit der Arbeit. Holz hatten sie genug, einige der Holzstücke hatte der Gardist auch schon zurechtgeschnitten mit der Säge. Danach begannen beide auf den dicken Boden, die breiten Wände mit Bolzen und Hammern festzumachen. Das Dach würde er morgen machen, es sollte ja keine Luxusvilla sein, sondern nur eine, wo die anderen bei ihm das lernen würde, das Fleisch zu entnehmen. Bisher sah es auch nicht recht stabil aus, aber mit einingen Brettern und Bolzen stand es dann sicherer.
"Schaut ja schon ziemlich nett aus, morgen machen wir dann das Dach und sichern noch ein wenig die Hütte. Lass uns jetzt erst mal zurückgehen, bin ein bisschen müde, muss aber noch Wache halten im Lager."
Die beiden liefen nach 6 Stunden Arbeit zurück, Eray bedankte sich bei Obituary für die Hilfe und gab ihm 50Erz.
"Hm, ich hoffe das reicht dir, wenn du keine Stelle zum Pennen hast, kannst du bei mir fürs erste bleiben."
Der Gardist wartete auf seine Antwort.
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| 17.11.2002 14:38 | #192 |
| RonY |
Gemütlich schlenderte RonY den Weg am Alten Lager entlang , irgendwie war heute nix los , nich nur das sich im Lager nix wichtiges tat , auch außerhalb war nischt Interresantes zu sehen weder irgendein Scavenger noch nen kleiner Molerat kreuzte RonYs weg , als er die Brücke überquerte und sich überlegte was er noch tun könnte , als ihm ein Geistesblitz kam Das Sumpflager Genau , da war ich schon ne ganze weile nisch mehr also schritt er weiter und sah nach einiger Zeit , unter sich das Sumpflager Schöner Anblick ganz in Gedanken versunken wanderte er weiter den Weg entlang zum Eingang und trat , diesmal ohne von den wachen Wachen aufgehalten zu werden ein .
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| 17.11.2002 14:41 | #193 |
| Obituary_666 |
"danke für das angebot. ich komme gerne zu dir. hab meine bisherigen nächte immer im freien verbracht!"
obituary war auch mit seinem lohn von 50 erz zufrieden und wird sich morgen bei sonnenaufgang mit eray bei der hütte wieder treffen.
eigentlich wollte obituary vor dem schlafen gehen noch ein bierchen trinken, aber er war so müde das er sofort einschlief.
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| 17.11.2002 16:34 | #194 |
| RonY |
Seit RonY durch den Wald spazierte , abundzu einen Blick auf die Karte werfend , hielt er ausschau , nach etwas das nach Alter Hütte aussah , aber egal wie er die Karte drehte und wendete , wenn er nach ihr ging war mindestens 3 oder 4 mal über die Markierte stelle gelaufen , es war einfach nix zu finden , Mist , was soll der bloß von mir denken , wenn ich nich mal nach ner Karte einen Ort finden kann verzweifelt zog RonY noch einmal die Karte zu rat , aber vergebens , in der Praxis stand er jetzt genau da , wo laut Theorie eine Hütte sein müsste . Verflucht was nun , so kann ich doch nich zurück omann warum passiert immer mir sowas , woher soll ich denn nu diesen verfluchten Dolch herbekommen
Fragen über Fragen , aber keine Einzige Antwort in Sicht , nachdenklich ließ er sich an einem Baum lehnend nieder , entzündete sich mühselig eine Krautkippe und dachte nach was er nun Machen sollte . Er ließ sich alle Möglichen die ihm blieben durch den Kopf gehen , hmm ich könnte nen Schmied suchen und das Teil herstellen lassen nee zu Teuer oder ich geh zurück und sage die Wahrheit das ich zu blöd bin das Teil zu finden hmm dann steh ich wie der Letzte Depp da tssss pühhhh .....
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| 17.11.2002 17:42 | #195 |
| Lt. Mos |
Er lief so schnell er konnte zum Alten Lager, um seinen Plan. durchzuführen.
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| 17.11.2002 18:09 | #196 |
| RonY |
Aufmerksam lauschte er den anweisungen die er erhalten hatte , dann ging er zum angesprochenen Weg und versuchte das úmzusetzen , der Templer , den Namen hatte RonY zwar gehört aber wieder vergessen , hatte sich mit dem Rücken zu ihm Aufgestellt .
RonY ging in Position , versuchte so leise wie möglich zu Atmen dann ging er leicht in die Knie und machte den Ersten Schritt , dabei dachte er hoffentlich sieht mich niemand , sieht bestimmt etwas Peinlich aus während er über nebensächlichkeiten nachdachte , achtete er nicht darauf , wohin er seine Füße setzte als Konsequenz kam ein schnauben aus richtung des Templers , daraufhin konzentrierte er sich wieder auf den Weg und schaute sich erstmal den kompletten weg an , jedenfalls soweit er schauen konnte , über all lagen Blätter und Zweige herrum , dann wohlen wir ma weiter ... und so gut er es konnte versuchte nich auf irgendwas zu treten was sich als fast unmöglich erwies , denn aufgrund der ungewohnten Haltung taten ihm langsam seine Beine und der rücken weh... mühsam schlich er weiter ...
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| 17.11.2002 19:17 | #197 |
| Scatty |
Natürlich machte Rony noch einige Fehler, vor allem konnte man ihn manchmal so laut atmen hören, als ob zwanzig Schattenläufer hinter ihm her rennen würden. Einige Male hatte sich Scatty umgedreht und seine Haltung korrigiert, aber für den ersten Tag machte er sich nicht übel. Nach weiteren Stunden anstrengenden Trainins und (allerdings nur für den armen Schatten) schmerzenden Füssen und Rücken beendete der Templer das heutige Training.
"Nicht schlecht, Rony, für den ersten Tag garnichtmal schlecht. Das mit dem Umgebung absuchen musst du zwar noch ein bisschen üben, genauso wie deine Konzentrationsfähigkeit, deine Atmung...naja, eigentlich so ziemlich alles, aber wie gesagt, ist ja noch dein erster Tag. Wir werden auch mal ein paar Konzentrationsübungen machen, und meditieren, für ruhigere Atmung. Aber für heute solls genug sein, zum Abschluss des Trainings nochmal die Grundsätze: -leise und flache Atmung
-Genaues Untersuchen des Geländes auf mögliche Geräuschquellen -tiefer Schwerpunkt (auch wenns komisch aussieht)
-und vorsichtiges Aufsetzen der Füsse. So, nun lass uns mal in die Taverne gehen, ich lad dich auf einen Humpen ein. Schliesslich bist du mein erster Schüler, das muss gefeiert werden!" Lachend klopfte Scatty dem müden Schatten auf den Rücken und machte sich auf zum "Lustigen Novizen", den Weg von knisternden Fackeln erhellt.
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| 17.11.2002 19:40 | #198 |
| Cain |
Langsam und mit den Händen in den Ärmeln, die er verschränkt hatte, marschierte er Richtung Alten Lagers. Unterwegs sah er wie immer den Blutfliegen zu, wie sie sich wiedermal mit Scavengern einen kleinen Kampf leisteten, was NeoN komisch fand, war dass immer die Blutfliegen gewannen trotz ihrer geringeren Körpergröße.
Irgendwann würde er die Tiere alle mal erforschen... sagte er sich und richtete seinen Blick wieder gen Boden.
Bald hatte er die Brücke erreicht, die in der näher der Hausruine war. Er marschierte an beiden vorbei und erreichte das Südtor des Alten Lagers. Die Wachen am Eingang hielten ihn nicht auf sondern guckten verlegen zu Boden. Die sehen wohl nicht so oft einen Feuermagier... dachte sich NeoN und betrat das gute, alte Lager.
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| 17.11.2002 20:18 | #199 |
| Irock |
Irock war nun wieder wach und sah sich um. Ihm fiel wieder ein wo er war und was er hier machen wollte. Also bog er rechts ab und ging ins Moor.
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| 17.11.2002 20:33 | #200 |
| Irock |
Irock hatte das Moor verlassen und war nun auf dem Weg in den Wald. Es war schon wieder abend. Und Irock kam im Wald an. Er schlenderte hindurch ah aber kein Tier. Irock sagte sich "Ist ja komisch." Dann ging er weiter. Er kam wieder auf den Weg und lief ihn hinauf. Er sah schon von eitem das Sumpflager mit seinen vielen kleinen Hütten. Irock War nun schon fast da und sah nun auch die vielen geschäftigen Leute im Lager. Nun war er da und trat hinein.
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| 17.11.2002 21:18 | #201 |
| Waldläufer |
„Mensch warum darf ich nicht mit ins Lager?“
grummelte Gardiff vor sich hin
„Statt dessen muss ich mit nem durchgeknallten Schädel hier bleiben.“
Am liebsten hätte Gardiff dem Schädel dafür das er ihn verspottet und ihn so erschrocken hatte am liebsten getreten so das er gegen den nächsten Baum geflogen wäre. Aber Gardiff besann sich eines besseren. Er setzte sich vor Melchior ins Gras und sprach den leise vor sich hin brabbelnden Schädel an.
„Ich bin Gardiff, Bruder der Sumpfbruderschaft. Tut mir leid wegen gerade aber ich bin es nicht gewönnt das mich Schädel anquatschen oder mir versuchen in den Finger zu beißen. Wie kommt es das du lebst, sprichst und so ?“
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| 17.11.2002 21:25 | #202 |
| Tak |
Melchior:
"Bruder? Ich hatte nie einen Bruder. Auch keine Schwester. Meine Eltern wollten mich nicht mehr - ich bin mir sicher, das viel ihnen nicht leicht!"
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| 17.11.2002 21:36 | #203 |
| Waldläufer |
„Nein nicht so ein Bruder. Ich bin Mitglied in der Sumpfbruderschaft.“
Versuchte Gardiff dem Schädel begreiflich zu machen.
Wären dessen er hob er sich wieder und nahm wieder seine Position auf dem Baumstamm ein um weiter zu trainieren. Es war nicht leicht sich bei dem Gequatsche von Melchior sich zu konzentrieren. Hin und wieder hielt Gardiff in der Bewegung inne und lauschte dem sinnlosen Gefasel.
„Hoffentlich kommt Tak bald wieder und nimmt diesen Fluch von mir !“
dachte Gardiff bei sich als Melchior gerade wieder über einen seiner „tollen“ Witze feixte.
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| 17.11.2002 21:41 | #204 |
| Tak |
Melchior: "Pass auf das du dich nicht schneidest! Mein opa hat immer gesagt: 'Wenn du mit einem Schwert rumfuchtelst, pass auf, dass du dich nicht schneidest!' Also schneid dich nicht! Sonst blutest du und hast ein groooooßes Auaweh..."
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| 17.11.2002 21:54 | #205 |
| Waldläufer |
„Das kann nicht war sein !“
Gardiff kochte innerlich
„Dieser labernde Hundeknochen will mir sagen ich soll vorsichtig sein. Aber selber lebt er nicht mehr wirklich. Wer weis durch was für umstände der ums leben gekommen is.“
Es fiel Gardiff schwer nicht einfach mit dem Training auf zuhören und ein bisschen mit dem Schädel zu spielen. Vielleicht Ball .....ähm Schädel gegen die Wand oder so.
„Was hab ich getan das ich so bestrafft werden ?“
seufzte Gardiff und fragte dann in einem erzwungen freundlichen Ton
„Kann man dich irgendwie zum schweigen bringen ?“
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| 17.11.2002 21:54 | #206 |
| Tak |
Gor Na Tim und Tak erreichten bald die Höhle des Waldstreichers, das Gelaber von Melchior war schon recht bald zu hören. Als Gardiff die beiden entdeckte, kam er sofort angelaufen und bat Tak, den Schädel doch bitte abzustellen... "Nanu, noch ein Schüler?" plärrte Melchior, als er Gor Na Tim bemerkte. "Ein Templer? Und der kann nicht mit dem Schwert umgehen? Haaaaaaaaahahahahahaha, Säuglingstempffffff......"
Tak kickte den Schädel mit aller Kraft gegen die Felswand. Melchior quiekte kurz, bevor er an dem harten Gestein in ein paar hundert Bruchstücke zerlegt wurde...
"So." wandte sich Tak an Gor Na Tim, als wäre nichts gewesen. "Hattest du schon mal eine Einhandausbildung?"
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| 17.11.2002 22:04 | #207 |
| Waldläufer |
Gardiff sah Tak verblüfft an. Der Meister hatte das getan was er die ganze Zeit mühsam unterdrückt hatte.
„Naja egal Hauptsache es is Ruhe ...“
ging es Gardiff durch den Kopf. Dann fiel sein Blick auf den Mann der mit Tak angekommen war. Der Typ sollte ein Templer sein ? Gardiff wusste nicht richtig was er denken sollte. Er hatte gedacht Templer könnten mit dem Schwert umgehen. Gardiff hatte noch immer das Schwert in der Hand und so hängte er es sich wieder auf den Rücken und stellte sich dem Fremden vor.
„Guten Tag ich bin Gardiff, Bruder der Sumpfbruderschaft .“
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| 17.11.2002 22:10 | #208 |
| Gor Na Tim |
Gor Na Tim musterte die komische Gegeng und ihre Einwohner. Dann antwortete er Tak.
"Nein, noch nie. Ich habe schonmal ein bisschen mit dem Schwert gespielt aber ein richtiges Training hatte ich noch nicht. Ich hoffe das macht nichts..." Na Tim steckte sich noch einen Traumruf an und warf den alten Stengel auf den Boden.
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| 17.11.2002 22:20 | #209 |
| Saria |
Ein Felsbrocken von der Größe Myrthanas fiel von Sarias Herzen als die Männer aus dem Alten Lager endlich abzogen. Kaum waren sie außer Sichtweite, da kippte sie auch schon um und blieb reglos liegen.
Alles begann sich um sie herum zu drehen. Die Wunde an ihrem Arm schmerzte noch immer höllisch und sie konnte ihre linke Hand kaum noch bewegen. Doch Saria traute sich nicht, den Bolzen aus der Wunde zu ziehen. Wer weiß, vielleicht hatte der Erzbaron gar Widerhaken angebracht.
Oder er war gar vergiftet...
Saria mochte gar nicht erst daran denken. Nach mehreren Stunden schaffte sie es endlich, aufzustehen und ihren Bogen einzusammeln. Die Wunde blutete noch immer, die Amazone fühlte sich seltsam schwach und ausgelaugt. Was würde Uher wohl dazu sagen?
Mehr torkelnd als laufend schleppte sie sich in Richtung Sumpflager.
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| 17.11.2002 22:21 | #210 |
| Tak |
"Nö, macht nix..." meinte Tak. Plötzlich schoss seine Hand blitzschnell vor, zog dem Templer seinen Traumruf aus dem Mund und schnippste das gute Stück in den Fluss.
"Zunächst einmal musst du schnell sein. Aber wenn du schnell sein willst, darfst du nicht versuchen, deine Waffe allein durch die Kraft deiner Muskeln zu bewegen. Du musst den Schwung ausnutzen. Und um den Schwung optimal auszunutzen, musst du ein Gefühl für deine Waffe entwickeln. Fang mit ein paar einfachen Bewegungen an, fuchtel einfach ein bischen mit dem Schwert in der Luft rum, hau Zweibe von en Bäumen, was weiß ich. Mach dich mit deiner Waffe vertraut. Wenn deine Ausbildung abgeschlossen ist, dürfen du und dein Schwert nicht mehr zwei Dinge sein. Du musst eins werden mit der Klinge... Damit fangen wir. Und versuch gleich, den Schwung zu nutzen..."
Plötzlich tippte Gardiff Tak auf die Schulter und deutete auf eine Stelle an der Felswand. Melchiors Knochensplitter schwebten mal wieder duch die Luft und setzten sich zu einem vollständigen Schädel zusammen...
"Eine seiner unangenehmsten Eigenschaften. Der is nicht tot zu kriegen." meinte Tak trocken und wartete, bis sich der verrückte Kopf vollständig repariert hatte.
"Mensch Tak!" keifte Melchior, "Wenn du wüsstest wie das kitzelt..." Tak ging nicht weiter darauf ein sondern fragte Melchior, ob Gardiff ihn kaputtgehauen hätte. Der Schädel beneinte die Frage...
"Gut, bestanden." wandte sich der Gildenlose an Gardiff. "Nicht ablenken allen, und schon garnicht provozieren lassen. Sehr wichtig im Kampf."
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| 17.11.2002 22:36 | #211 |
| Waldläufer |
„Es war also wirklich eine Überprüfung gewesen ob ich die Nerven behalten würde.“
Dachte Gardiff. Er hatte die Worte von Tak zu dem neuem Fremden mit angehört und wieder holte sie noch mal in kopf um sie nicht zu vergessen.
"Zunächst einmal musst du schnell sein. Aber wenn du schnell sein willst, darfst du nicht versuchen, deine Waffe allein durch die Kraft deiner Muskeln zu bewegen. Du musst den Schwung ausnutzen. Und um den Schwung optimal auszunutzen, musst du ein Gefühl für deine Waffe entwickeln. Mach dich mit deiner Waffe vertraut. Wenn deine Ausbildung abgeschlossen ist, dürfen du und dein Schwert nicht mehr zwei Dinge sein. Du musst eins werden mit der Klinge....“
wieder und wieder lies Gardiff sie in seinem Kopf wiederholen. Dann wand er sich Tak zu und fragte ob er weiter auf dem Baumstamm üben solle oder ob es Zeit für was Neues wäre.
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| 17.11.2002 22:42 | #212 |
| Tak |
"Nun, es ist Zeit für etwas neues... Mach dich bereit!"
Der Gildenlose zog seine letzte Skelett - Beschwören - Spruchrolle heraus und murmelte kurz irgend etwas ZuXlerisches vor sich hin, Sekunden später stand ein Skelett mit einem rostigen Schwert in der Hand in der Gegend. Tak warf einen kurzen Blick auf Gardiff, und zu seiner Zufriedenheit hatte er Kampfhaltung angenommen.
"Töte ihn!" befahl der Gildenlose dem Skelett...
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| 17.11.2002 23:01 | #213 |
| Waldläufer |
„NA TOLL !!“
fluchte Gardiff leise vor sich hin
„Das is heut echt nicht mein Tag. Erst dieser brabbelnde Hohlschädel und nun eine Ansammlung Hundeknabberein.“
Doch Gardiff hatte nicht auf gepasst und das Skelett hatte ein paar Schritte auf ihn zu getan und zum Angriff angesetzt. Die alte rostige Klinge zerschnitt die Luft und riss Gardiff aus seinen Flüchen. Mit einem Satz brachte er sich in letzter Sekunde in Sicherheit , rollte sich ab und kam wieder auf die Beine. Er drehte sich sofort wieder dem Skelett zu und lauerte auf eine Angriffschance.
„Befrei dich von deinen Gedanken und Gefühlen“ hörte Gardiff Tak in Gedanken sagen.
„He du wandelnder Knochenhaufen komm ran und ich mach aus dir Knochenmehl !“
brüllte Gardiff das Skelett an obwohl er gar nicht wusste ob das Ding ihn überhaupt hörte.
Das Skelett taumelte wieder auf Gardiff zu. Gardiff wollte einen Angriff führen aber das Skelett schlug schon wieder zu so dass Gardiff unter dem Schlag weg tauchen musste. Nun stand er neben dem Skelett .
„Tut mir echt leid aber ...“
mit diesen Worten schlug Gardiff zu und mit einem "kracks" flog der Arm des Skeletts welcher dessen Schwert hielt davon.
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| 17.11.2002 23:22 | #214 |
| Tak |
"Gut..." meinte Tak, als der Arm davonflog und sich innerhalb von Sekunden in einen Haufen Staub verwandelte. Allerdings war das Skelett schnell... Es versuchte sofort, Gardiff mit Zeige - und Mittelfinger der anderen Hand die Augen auszustechen. DerNovize zuckte gerade so zurück, aber da verpasste ihm sein magischer Gegner schon einen saftige Tritt in den Hintern... Tak beobachtete den Kapf interessiert und merkte dabei garnicht, wie ein Wolf aus dem Wald herangeschlichen kam. Das Tier warf einen Blick auf die drei Menschen, schnupperte ein wenig in der Gegend herum und schnappte sich plötzlich den immer noch an der Felswand herumliegenden Melchior...
"Waaaaaaa, Taaaaaak, ich werde entfüüüüüührt!!!!!!!" plärrte der Schädel, aber der Gildenlose beachtete ihn garnicht. Melchior hatte wohl zu oft geplärrt... Wenig später war der Wolf zusammen mit seiner Beute wieder verschwunden. Gardiff hatte inzwischen etwas Abstand zwischen ich und das Skelett gebracht, sein Schwert glitt durch die Luft und traf auf die magischen Knochen. Der Brustkorb des Skelettes wurde zerschmettert, es zwerfiel jetzt in seiner Gesamtheit zu Staub...
"Gut." meinte Tak. "Du bist schon etwas besser geworden. Aber nun wieder eine kleine Lektion in Kriegspsychologie...
Du musst nicht nur dich selbst im Griff haben, sondern auch deinen Gegner. Achte darauf, was dein Gegner tut, wie seine Stimmung ist, und passe dein Verhalten und deinen Kampfstil dem an:
Ist dein Gegner wütend, provoziere ihn noch mehr und kämpfe zunächst defensiv. Er wird früher oder später seine Verteidigung vernachlässigen, und dann schlägst du zu.
Ist er sehr selbstsicher, tu so, als wärst du ihm total unterlegen. Bleib defensiv und lass es so aussehen, als hättest du große Mühe, seine Attacken abzuwehren. Er wird bald Fehler machen, die musst du sofort ausnutzen. Ist er nervös oder ängstlich, kämpfe offensiv und gnadenlos. Angst macht fahrlässig. Fahrlässigkeit macht Fehler. Fehler machen Tote... Das sind nur drei Beispiele. Du siehst, Kampf und Schauspielerei haben mehr miteinander zu tun als du vielleicht denkst... Versuche, den Gemütszustand deines Gegners herauszufinden und überlege, wie du ihn dann zu deinem Vorteil manipulieren kannst.
Übe das mit einem anderen Novizen oder so. Komm übermorgen zu mir zurück, dann geht es weiter... Gor Na Tim, du auch."
Die beiden Schüler nickten und machten sich etwas später zusammen auf den Weg ins Sumpflager. Tak hingegen begab sich auf die Suche nach Melchior, stellte fest das der blöde Schädel verschwunden war und ging in seine Höhle zurück.
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| 17.11.2002 23:31 | #215 |
| Waldläufer |
Gardiff sah zu das er nach Hause kam. Das Training war sehr anstrengend gewesen. Mit dem anderen Schüler sprach er kein Wort und eilte schnell ins Lager.
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| 17.11.2002 23:41 | #216 |
| Tak |
Etwas später trat Tak in voller Rüstung wieder nach draußen. An seinem Gürtel hingen seine Tasche und seine 'kleineren' Waffen, in der Hand hielt er den tödlichen Doppelspeer. Der Waldstreicher warf kurz einen Blick auf den Himmel über ihn, der blitzdurchzuckte magische Wall war in der sternenklaren Nacht zu sehen. Er erinnerte Tak daran, dass er trotz der relativen Freiheit, die er als Gildenloser hier besaß, doch auf ein sehr kleines Gebiet eingeschränkt war. Allerding störte es ihn nicht besonders, und er machte sich auf den Weg ins Kastell...
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| 18.11.2002 01:58 | #217 |
| Sonnenwende |
Langsam hatten sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt. Es waren zwar keine Wolken am Himmel und die Sterne spendeten ein klitzekleines Licht, aber aufgrund des fehlenden Mondes war es doch sehr dunkel. Die Schritte Sonnenwendes wurden schneller, verdammt sie musste diese Finsternis so rasch wie möglich hinter sich bringen. Gottseidank war sie schon mal in der Nähe von Drakia gewesen, so das sie ohne grössere Probleme den Weg wiederfand. Nach einer ihr unendlich langen vorkommenden Zeit sah sie die Gemäuer eines Ortes vor sich auftauchen. Es konnte eigentlich nur Drakia sein. Aber was sah sie hier? Der Ort war völlig zerstört und nur der Turm der vor ihr lag schien noch einigermaßen intakt zu sein. Es fröstelte sie bei dem Anblick und ihre Schritte beschleunigten noch einmal, um den sicher erscheinenden Turm zu erreichen. Sie fand einen Eingang und trat sofort ein.
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| 18.11.2002 02:38 | #218 |
| Wardrag |
Wardrag und Bloodflowers marschierten in Richtung Sumpflager. Mittlerweile kannten sie sich hier wirklich gut aus, oder zumindest sagten sie das. Wardrag jedenfalls blieb lieber auf dem Weg... Wer weiß, ob sie nachdem sie beinahe im Haus verloren gegangen waren jetzt in den Wäldern verloren gingen ? Wardrag schielte hinauf zum Vollmond... Er griff in seine Tasche und umschloß seine Kette mit dem edelm Anhänger mit seiner Hand. Als sie an einem kleinem Fluß vorbeikamen wusch Wardrag sich erstmal... Sein Gesicht hatte kaum etwas abbekommen, eine kleine Bäule. also konnte er sich doch noch raustrauen. Wardrag rieb intensiv das Wasser in seine Haare - Ein angenehmes Gefühl. Wardrag war wie ausgewechselt und frisch - Was aber sicher nicht an Bloody's Geschichte lag. Bald kam das Sumpflager in Sicht - Leider auch dessen vermodderter Gestank...
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| 18.11.2002 15:07 | #219 |
| Irock |
Irock ging den Weg hinunter und lief gerade Wegs in den Wald. Er kam an und ging hinein. Im Wald sah er mehrere Tiere. Irock entschied sich für einen Scavanger den er auch sofort anlockte. Das Tier wunderte sich und kam angelaufen. Irock zog sein Schwert und sprang nach vorne. Das Tier schrie entsetzlich und Irock hiebte zu. Das Tier schrie nocheinmal war aber noch nicht besiegt. Also schlug Irock nochmal zu und das Vieh fiel endlich tod um. Irock nahm sich das Fleisch und ging weiter. Plötzlich stand er in einem großen Rudel Wölfe. Irock kuckte sehr komisch aus als alle Wölfe auf ihn zusprangen. Irock verteidigte sich gut aber es hatte keinen sinn. Bald bekamen die Viecher die überhnad und Irock rannte so schnell er konnte fort. Er kam nach einiger Zeit wieder zum Weg und sah zurück. Die Wölfe waren fort und Irock lief gemächlich den Weg zurück zum Lager hinunter.
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| 19.11.2002 13:23 | #220 |
| Zombiebreaker |
Zombiebreaker wurde immer besser im Bogenschiesen. Er traf den Baum nun auch schon aus witerer Entfernung. Natürlich war er noch nicht perfekt. Doch ihm war klar das er das einmal erreichen würde.
Also übte er fleißig weiter. Nur ab und zu machte er eine kleine Pause um etwas zu trinken oder einfach nur um die Umgebung zu betrachten. Villeicht würde ja Dexter heute einmal errscheinen und sich die Fortschritte ansehen....
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| 19.11.2002 14:55 | #221 |
| Dexter |
Aus weiter Enfernung sah der waldläufer auf einem baum sitzend dem Söldner zu wie dieser sich am Bogen übte...Ja er war tatsächlich gut geworden...Und er würde noch besser.Morgen würde er ihm die nächsten Schritte beibringen.Doch heute hatte er etwas anderes vor.Er wollte in das Lager welches als ein Altes bezeichnet wird und sich neue Spruchrollen besorgen..Zuvor machte er sich auf zu éiner seiner Höhlen und holte sich 500 Erz in einem Beutel heraus, die er im Lager bestimmt brauchen würde...
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| 19.11.2002 15:17 | #222 |
| Irock |
Irock hatte das Lager verlassen und war nun auf dem Weg zum Wald. Er war mit Schwert und Bogen bewaffnet. Nach einem kurzem Marsch kam er an. Alles war ruhig. Irock lief vorsichtig hinein um keine Tiere aufzuschrecken. Endlich er war eine halbe Stunde durch den Wald geschlichen und sah nun die ersten zwei Scavanger. Irock nahm den bogen und legte einen Pfeil an die Sehne dann zielte er und schon glitt der Pfeil los und traf das erste Tier für heute. Irock legte noch einen Pfeil in die Sehne und schoss doch leider verfehlte der Pfeil sein Opfer knapp. Das Tier merkte das sofort und stürmte los. Irock zog sein Schwert und kam dem Vieh zuvor und tötete es. Dann nahm er das Fleisch und steckte es in seine Tasche. Dann ging Irock weiter und kam an einen Glasklaren Fluss der aus den Bergen kam. Er wusch sich die Hände und ging weiter. Er kam an das Südtor des Alten Lagers. Wie immer wurde es von zwei Gardisten bewacht. Die beiden Männer fragten Irock nach seinem Namen und woher er kam. Dann ließen sie ihn ein.
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| 19.11.2002 15:18 | #223 |
| Tuan |
Vorsichtig bahnten sich Ceyx und Tuan einen Weg durch das Unterholz. Durch die Äste der Bäume - obwohl schon viele Blätter heruntergefallen waren - drang das Licht der Sonne nur schwach bis auf den Waldboden.
Sie lauschten beide und horchten auf Geräusche von Tieren, insbesondere von Wölfen, deretwegen sie sich ja auch in diesem Wald befanden. Nach einger Zeit hörten sie die Geräusche eines Tieres. Aber nicht die eines Wolfes. Es war ein Molerat. Es scharrte mit seinen Pfoten auf der Suche nach etwas Essbarem über den Boden. Tuan hatte eine Idee. Er sprang schnell vor und verletzte das Tier mit zwei Schlägen seines Schwertes so, dass es nicht mehr davonrennen oder einen der beiden Männer angreifen konnte, aber dass es doch am leben bleiben würde. Zumindest für einige Zeit.
Dann bedeutete der Bandit seinem Freund, sich zu verstecken. Ceyx verstand und suchte sich einen Baum, dessen unterste Äste schön breit waren, und kletterte hinauf. Dort blieb er reglos sitzen. Auch Tuan erklomm einen nahen Baum und lehnte sich mit seinem Rücken an den breiten Stamm. Dann warteten sie gespannt.
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| 19.11.2002 15:23 | #224 |
| Irock |
Irock hatte das Alte Lager verlassen und überlegte nun was er machen könnte. Er entschied sich in die Taverne „zum Schattenläufer“ zu gehen. Irock lief den Weg hinauf und kam an eine Weggabelung. Irock bog links ab und sah schon von weitem die Taverne. Heute war ein schöner Tag die Sonne schien und alles war ruhig. Irock stand nun vor der Taverne und sah durch das Fenster. Heute war nicht viel Betrieb aber Irock trat trotzdem ein.
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| 19.11.2002 15:30 | #225 |
| Irock |
Irock hatte die Taverne verlassen sah sich nun wieder um. Der Tag hatte sich nicht geändert darum beschloss Irock weiter zu gehen. Er lief einige zeit und stand dann vor einer Holzbrücke. Irock betrat sie und fand das sie sehr wackelig war. Er schwankte herüber und sah zurück. „ Puh das wäre geschafft. Er ging weiter und lief über einen weichen Sandweg. Dann wurde der weg fester und ausgetretener. Irock kam an ein Tor das von zwei Männern bewacht wurde. Sie hatten blaue Kleidung an. Einer die beiden sah sehr bedrückt aus. Irock fragte ihn was er hat und er sagte: „Ich habe kein Sumpfkraut mehr.“ Irock erwiderte Ich aber " der Mann sah ihn mit großen Augen an und Irock gab ihm einen Stängel Kraut. Der Mann bedankte sich und Irock trat durch das Tor.
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| 19.11.2002 16:23 | #226 |
| Uher |
Kurze Zeit nachdem die kleine Gruppe das Lager der Bruderschaft verlassen hatte und tiefer in den Wald gelangt war, trafen sie auf eine Herde Molerats. Die Tiere grasten gerade eine Wiese ab und bemerkten die Menschen gar nicht. Der Krieger steckte sich zuerst einmal einen Stengel Kraut an (und bot natürlich auch Bloodflowers und Saria einen an, genug Süchtlinge konnte es nie geben), bließ eine kleine Wolke des wohltuenden Rauches aus und sprach dann zu Saria gewandt:
"Die Molerats bewegen sich kaum und dürften für dich gut zu treffen sein. Schließlich hast du bereits fast einen Erzbaronen erlegt.", sagte Uher lächelnd und wandte sich dann Bloodflowers zu.
"Wenn Saria die Herde aufgescheucht hat, bist du an der Reihe. Versuch', so viele der Molerats zu treffen. Und jetzt fangt an!"
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| 19.11.2002 16:32 | #227 |
| Saria |
Saria lehnte den Krautstengel dankend ab. Der letzte hatte ihr nicht sonderlich gut bekommen. Dann sah sie fragend zu Bloodflowers. Mal sehen was der inzwischen gelernt hatte.
Mit mittlerweile geübten Handgriffen nahm Saria ihren Bogen von der Schulter und legte auf eine der fetten Fleischklöpse an. So dick wie die Viecher waren, konnte sie ja eigentlich gar nicht vorbeischießen. Allerdings hatten sie auch ganz schön kräftige Beißer...
Wenn ihr die Ratten zu nahe kamen, konnte sie immer noch abhauen. Saria verspürte keine sonderliche Lust auf eine neue Verletzung.
Doch erstmal galt es, die Molerats aufzuscheuchen. Vorsichtig spannte die Amazone den Bogen. Sofort fing ihre Schulter wieder an zu schmerzen, aber sie biss mutig die Zähne zusammen und versuchte den Arm ruhig zu halten. Noch einmal ausgeatmet, dann schnellte der Pfeil von der Sehne.
Eine der Molerats quiekte schmerzerfüllt auf, als sich das gefiederte Geschoss in ihr Bein bohrte. Bevor die anderen Ratten überhaupt realisiert hatten was passiert war, schoss Saria ein weiteres Mal. Doch dann kam die Herde auch schon wutschnaubend angerannt...
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| 19.11.2002 16:50 | #228 |
| Wardrag |
Wardrag hatte in Wäldern immer en schlechtes Gefühl da er lediglich mit einem Dolch bewaffnet war, drum mied er die Wälder und blieb immer auf dem Weg. Zunächst würe er in das Neue Lager gehen... Zum 1. mal hatte er dabei ein schlechtes Gefühl. Er dachte noch angestrengt darüber nach was er nun tuen sollte. Er konnte sich mit diesem Lager einfach nicht anfreunden, diese Scheinheiligkeit. Das freie Lager, so ein Quatsch. Einen beinahe wehrlosen Reisbauern in eine Schlacht zu schicken mit vielen Muskelbepackten kampferprobten Soldaten, das war nicht nur dumm, das war schon idiotisch. Und dann diese Aufmüpfigen bauern die nur Ärger machten. Alles war so unkoordiniert, er hatte immer das Gefühl das wenn er etwas getan haben wollte, er es selbst tuen musste. anfangs war das ganz nett, irgendwann aber einfach nurnoch stöhrend. Grübelnd ließ er sich am Wegrand nieder und betrachtete ausgiebig seine Umgebung. Er konnte die Türme des Alten Lagers sehen... Noch nie war er dort dirn gewesen. Die Wachen hatten ihn nichtmal zu Yenai durchlassen wollen. Kurz schüttelte er dann den Kopf, anscheinend um diese Gedanken zu vertreiben und sich einfach nur zurückzulehnen und das leise Plätschern hinter ihm zu genießen...
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| 19.11.2002 17:29 | #229 |
| Waldläufer |
Gardiff lief den Weg zu Taks Höhle in Gedanken versunken. Überlegte wie er besser werden konnte und was er nachher aus probieren könnte wenn Tak nicht da wäre. Und wie als ob er es geahnt hätte Tak war nicht da. Gardiff betrat die Lichtung und kein Mensch war da. Nicht mal Melchior.
„Nagut dann beginn ich wieder allein zu trainieren..“
und gesagt getan sprang Gardiff auf einen Baumstamm , riss sein Schwert vom Rücken und begann wieder Schläge in alle Richtungen auszuteilen. Seine Bewegungen wurden langsam geschmeidiger. Auch schaffte er es sich aus dem Stamm zu drehen und einen sauberen Rundumschlag auszuführen.
Gardiff versank in sein Training und war voll konzentriert dabei.
„Ich will besser werden schon allein um gegen die Orks bestehen zu können!“
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| 19.11.2002 17:31 | #230 |
| Tuan |
Plötzlich bewegte sich ein Gebüsch. Tuan hielt den Atem an. Auch das verletzte Molerat hatte es bemerkt. Mit einem ängstlichen Brüllen versuchte es, so weit wie möglich von dem Busch wegzukriechen. Allzu weit kam es allerdings nicht, die Wunden hatten es zu sehr geschwächt. Dann sprang aus dem Busch ein weiteres Molerat. Neugierig schnupperte es und betrachtete seinen Artgenossen. Tuan war enttäuscht. Langsam näherte sich das zweite Molerat dem verletzten Tier. Wie es aussah, hatte es Hunger und es kümmerte es wenig, wen oder was es frass, auch Artgenossen besassen schmackhaftes Fleisch.
Ceyx kletterte von seinem Baum herunter und wollte das Tier töten, als es wieder raschelte. Diesmal aber aus drei verschiedenen Richtungen. Und plötzlich sprangen aus drei Richtungen je ein Wolf hervor. Ceyx sah sich etwas gehetzt um und beschloss, sein ursprüngliches Vorhaben schnell in die Tat umzusetzen. Er tötete das Molerat mit einem Streich und wandte sich dann einem der Wölfe zu. Unterdessen hatte sich auch Tuan von seinem Baum fallen lassen und beschäftigte sich mit einem Wolf. Sein erster Schlag war daneben gegangen, aber der Wolf war ziemlich abgemagert und stellte keine grosse Bedrohung mehr für den Banditen dar. Doch in dem Augenblick, in dem Tuan dem Tier mit seinem Schwert den Todesstoss versetzen konnte, sprang ihn der dritte Wolf von hinten an. Tuan schrie auf und versuchte, das Biest abzuschütteln. Mit einem lauten Winseln flog der Wolf ein paar Schritte und landete unsanft auf dem Boden. Aber sofort sprang er wieder auf. In der kurzen Atempause hatte Tuan nachgesehen, ob er ernsthaft verletzt sei, aber die schwere Banditenrüstung hatte ihn gut geschützt. Er hatte nur ein paar Kratzer davongetragen. Dann richtete er seine Konzentration wieder auf den Wolf. Keine Sekunde zu früh. Mit weit aufgerissenem Maul sprang der Wolf ihn an. Tuan wich zurück und hob sein Schwert mit der Spitze nach vorn. Mitten im Flug versuchte der Wolf noch, der Klinge auszuweichen, aber es war zu spät. Seine eigene Wucht trieb die Klinge tief in das Wolfsfleisch. Tuan stolperte zurück und fiel fast um. Aber der Wolf war tot.
Als sich Tuan umsah, erblickte er Ceyx, wie er das verletzte Molerat tötete. Sein Freund zeigte auf die drei toten Wölfe und meinte: "Das Biest hat seinen Zweck erfüllt, warum es also noch länger leiden lassen?" Tuan stimmte ihm da vollkommen zu.
Nachdem sie ihre Waffen kurz vom Blut gereinigt hatten, fingen sie an, die Tiere auszuweiden. Von den beiden Molerats das Fleisch und von den Wölfen das Fell sowie die Zähne und Krallen.
Danach machten sie sich auf den Rückweg ins Neue Lager.
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| 19.11.2002 17:49 | #231 |
| Bloodflowers |
Die Herde stürmte also auf die Gruppe zu, fasziniert starrte Bloodflowers auf die kleinen Tierchen.
"Also ich denke wir hätten sie nicht so aufscheuchen sollen." sagte er zu seinen Begleitern. Doch es kam keine Antwort.
Bloodflowers: "Ha-Ha-Hallo?" doch seine Begleiter hatten sich schon in Sicherheit gebracht, sie standen im Schatten des Unterholzes. Doch nun hatte Blood keine Zeit mehr lange drüber nach zu denken. Die Herde war in zwei Gruppen geteilt. Die eine kam mehr von links, die andere von halbrechts. Links waren vier und rechts drei Molerats, wie er mit zwei Schnellen Blicken nachzählte.
Bloodflowers legte an und schoss. Der naheste Molerat der linken Gruppe brach zusammen. Ein weiterer Pfeil verliess die Sehne des Bogens und der zweite Molerat brach zusammen, dann folgte der dritte. Bloody wollte gerade anlegen und auf den vierten Zielen als er diesen Schmerz in seiner linken Wade spürte. Mist!!!, fluchte er innerlich, hatte er doch die zweite Gruppe(die rechte) ausser acht gelassen. Er drehte sich um und beförderte den Molerat, der schon wieder bißbereit grunzte, mit einem Fußtritt in die nächsten Büsche. Dann musste Blood in die Knie, der Schmerz machte sich bemerkbar und eine warme Flüssigkeit lief von der Wunde am Bein hinab.
Bloodflowers hatte sich schon auf weitere Bißattacken eingestellt und seinen Dolch gezogen. Doch es kam keine, Uher und Saria erledigten die Molerats, Uher mit der Präzision und Agilität eines Meisters. Drei fielen seinen Pfeilen zum Opfer.
Saria kümmerte sich um den aus dem Gebüsch taumelnden Molerat, der vorhin so unsanft hinweg getreten wurde. Ausserdem zielte sie noch auf einen der gerade seine Nase aus dem Gebüsch steckte, anscheinend hatte dieses ängstliche Exemplar nichts von dem Ganzen mitbekommen. Doch dann liess sie den Bogen sinken, war doch der "Angsthase" im Begriff laut quiekend zu flüchten. ...
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| 19.11.2002 18:17 | #232 |
| Cain |
NeoN lief pfeifend durch die Gegend und sah von links nach rechts. Dann sah er plötzlich, wie zwei Personen etwas weiter vorne von Molerats angegriffen wurden. Sowas konnte NeoN überhaut nicht leiden. Er beschwor einen Feuerpfeil und schoß ihn dem erstbesten Molerat genau vor die Schnautze.
Dieser drehte sich um und guckte wo es herkahm. Dann stürmten zwei Molerats auf NeoN zu. Dieser zog seinen Kampfstab und wartete angespannt. Schon war der erste Molerat da und NeoN schlug zu. Der erste Molerat ging zu Boden und blieb liegen. Der Zweite kurz danach bekahm den Stab erst in den Bauch gehauen und dann mit einem entsetztlcihen Schlag auf den Rücken niedergestreckt.
Doch es waren immernoch ein paar übrig. NeoN ging etas näher dran. Dann holte er einne Feuerballzauber heraus und konzentriete sich. Es entstand eine große Kugel in seiner Hand. Als er fertig war, rannte der Richtung einen der Molöerats und traf ihn genau mit der Kugel. Der Molerat ging in Flammen auf und verwand quiekend in den Büschen. Die anderen Molerats waren entweder schon tod oder flüchteten. NeoN, der den Stab wieder auf seinem Rücken festgemacht hatte, drehte sich ohne ein Wort um und ging weiter Richtung Sumpflager.
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| 19.11.2002 18:30 | #233 |
| Ceyx |
Ceyx und Tuan machten sich auf den Weg zurück ins Lager. Auf dem Weg blieb an Ceyx an einigen Stellen stehen, untersuchte hier und dort einen Pilz oder riss eine Wurzel aus. Er sammelte auch einige Kräuter, bis Tuan fragte, was er eigentlich im Sinn habe.
"Ich dachte, ich mach zum Fest des Tages einen Eintopf." meinte er.
"Das ist eine gute Idee." gab Tuan zurück. "Solange es keine Minecrawler-Eier drinnen hat."
Ceyx grinste. "Wart du nur, eines Tages perfektioniere ich diesen Eintopf. Dann werden sich alle um meinen Minecrawlereintopf reissen."
"Träum weiter" gab Tuan, seinerseits grinsend, zurück. "Weisst du was? Wer zuerst in der Mine ist, hat gewonnen!"
Mit diesen Worten rannte er los.
Ceyx blieb einen Moment erstaunt stehen, bis er mit einem lauten "Waaaaarte!!!" ebenfalls hinterherhetzte.
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| 19.11.2002 18:37 | #234 |
| Obituary_666 |
obituary und eray hatten noch etwa 2 stunden zu arbeiten und dann war die hütte bis auf kleine details fertig!
eray bedankte sich bei obituary! die beiden sind schon fast richtig gute freunde geworden!
obituary unterhielt sich noch n wenig mit eray über das jagen. er hörte sehr gespannt zu und hat entschlossen auch jäger zu werden.
doch er musste zuerst das jagen erlernen.
als er dies ery mitteilte machte er ihm gleich den vorschlag es ihm beizubringen.
einen genauen termin mussten sie noch abmachen.
"kann bis dann noch weiterhin in deiner hütte pennen, eray?" fragte obituary eray.
er wartete auf die antwort...
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| 19.11.2002 18:51 | #235 |
| Taurodir |
"Natürlich darfst du in meiner Hütte noch bleiben, das ist das mindeste was ich dir bieten kann Kumpel."
Der Gardist schien wirklich einen guten Freund kennengelernt zu haben, er konnte auch einsehen, dass der Buddler sich freute.
"Hier, nimm noch 40 Erz, kann man immer gebrauchen. Wegen dem Jagen, ich werds dir beibringen, einen Termin kann ich dir noch nicht sagen, aber in den kommenden Tagen werde ich dich daraufhin ansprechen."
"Gut, vielen Dank für alles Eray."
Die beiden blieben erst mal an ihrem Ort, sie schauten sich die Hütte an, Eray war klar, dass es kein Palast war, aber immerhin hatten sie was ordentliches erreicht.
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| 19.11.2002 19:09 | #236 |
| Shaela |
Schon bald erblickte einen Goblin, der gackernd rumlief. Anscheinend beachtete er Shaela gar nicht, irgendwie war er vertieft in was, und eilig hatte er es anscheinend auch.
Perfekt... murmelte die Kriegerin grinsend, doch als sie den armen Gobbo so watscheln sah, entschied sie sich doch lieber für einen fairen Kampf. Hey, Goblin! rief sie. Zwar würde er es nicht verstehen, doch er würde sich umdrehen, wenn er nicht völlig taub war.
Doch keine Reaktion kam vom Grünhäuter. Noch ein paar mal rief Shaela, inzwischen schon etwas gereizter, aber der Gobbo schien nichts zu bemerken. Anscheinend war er wirklich taub. Wutentbrannt lief sie zu ihm hin, doch bevor sie ihn fassen konnte, war er in einer kleinen Höhle verschwunden. Was für ein Feigling...
Nun würde sie sich einen echten Gegner suchen, gleich darauf entdeckte sie zwei Warane, die zischelnd umher liefen. Genau die richtigen Gegner.... Lautlos schlich sich die Kriegerin im Gebüsch an, um dann Sekunden später mit erhobenem Schwert heraus zu stürmen, und einer der Echsen eine stark blutende Schnittwunde am Rücken zu bescheren.
Der getroffene hielt sich im Kampf erst mal zurück, nur der unverletzte schnappte nach der Amazone, diesem ersten Schnapper wich besagte jedoch aus, und konterte mit einem Schwerthieb – doch auch daneben. Wieder fauchte und schnappte der Waran, gerade noch konnte Shaela sein Maul mit ihrer Klinge von ihrem Körper abhalten. So langsam kam sie ins Schwitzen, ihre Wut half ihr auch nichts, kein leichter Gegner so ein Waran, noch dazu hatte er ihr ein Wunde am Unterarm beschafft. Doch auch ein schwerer Gegner würde zu schaffen sein, also schlug sie noch mal mit voller Wucht nach dem zischelnden Monster, das diesem Kopftreffer nicht auswich, und somit sein Leben auf Erden beendet hatte. Nun war noch der verletzte Waran da, nur wo war er? Gerade als sie ihn suchte, spürte Shaela schon sein Gebiss im Rücken...
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| 19.11.2002 20:03 | #237 |
| Shaela |
Schmerzerfüllt zuckte Shaela zusammen, gleich spürte sie noch einen Biss des Tiers. Das reichte, nun würde sie es diesem lispelnden Echsenviech zeigen: Blitzschnell drehte sie sich um, trennte den Arm des Warans mit einem eleganten Schlag ab, und steckte letztendlich noch ihr Schwert mit voller Kraft in den Körper des Warans. Endlich waren die erledigt, und die Wut aus der Amazone raus.
Sorgfältig trennte sie noch das Fleisch vom Rest der Körper, steckte es ein, und lief wieder zurück.
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| 19.11.2002 21:25 | #238 |
| Zombiebreaker |
Es war en wundervoller Abend hier drausen in der freien Natur. Die Wolken hatten sich zerteilt und waren mittlerweile hinter dem Umkreis des Horizontes hinabgesunken. Der Mond goss, im Aufgehen einem ungeheuren blutrotemn Edelstein funkelnd, wahre Lichtmassen über den Forst.
In scharfen Linien schossen die leichten Strahlenbündel durch das Gewirr der Stämme, hier eine Insel zarter Farrenkräuter deren Wedel fein geklöppelten Spittzen glichen, mit Glut behauchend. dort die silbergrauen Flechten des Waldgrundes zu roten Korallen umwandelnd. Es lag eine Frische in der Luft. die bis ins Herz drangen, und auch hinter Zombiebreakers Stirn mussten die Bilder der Nacht allmählich verblassen.
Zombiebreaker war hieer draussen allein. Ein Wolf jaulte in der Ferne und durchbrach damit das zerbrechliche Gefüge der Ruhe die an diesem Abend einzigartig war.
Zombiebreaker hatte Hunger. Er betrachtete die Gegend mit seinen Scharfen Augen und sein Gehör half ihm dabei. Ein Scavenger schien dort drüben am Baumstamm zu stehen. Zombiebreaker jedoch glitt mit seinem angespannten Bogen über den morschen Waldboden. Seine Muskeln waren angtespannt. Kurz später aúch sein Bogen. Er zog ihn mit gewaltiger Kraft zu sich heran und nahm den Scavenger ins Visier. Auf einmal erschlafften seine Muskeln und der Pfeil flog. Er spaltete die Luft in zwei Teile und dann drang der Pfeil in den Oberleib des Tieres ein. Mit einem dumpfen leichten schlag gab es Zombiebreaker zu vermerken das es tot war.
Dieser trat mit schnellen Schritten heran und nahm das Tier aus. Die beute trug er zurück zu seinem kleinen Lager.
Er enzündete das Feuer und es durchbrach die Dunkelheit wie eine spaltende axt. Doch dann ein Geräusch. ganz nah und doch weit in der Ferne. Zombiebreaker besann sich und ging langsam in richtung des Geräusches.. Ein sanfter Abendhauch strich leise und nachhaltig an ihm vorbei und rosaflammiges Wolgengelock hing über dem westlichen Himmel.
Etwa Hundert schritte hatte er das unsichtbare Geräusch verfolgt, als er anscheinend mutlos stehen blieb, und mit entsetzlicher Angst in Mienen streckte der Söldner seine Armee aus, flehend beschwörend. Er strengte seine Augen an um noch einmal in weiter Ferne das Wesenlose zu entdecken. Schließlich sanken seine Armee und der gespannte Ausdruck seines Gesichts werkehrte sich in stumpfe Ausdruckslosigkeit; er wandte sich und schleppte such den Weg zurück den Er gekommen war. Dort sackte er erschöpft zusammen und schlief ein... Er war sich sicher das dieser Geräusch das er gehört hatte kein Tier gewesen war...
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| 19.11.2002 22:34 | #239 |
| Obituary_666 |
eray und obituary nahmen auf dem rückweg zu alten lager eine umweg durch den wald und unterhielten sich schon ein wenig über das jagen. plötzlich hörten sie ein geräusch!
dann sprang plötzlich ein wolf hinter einem gebüsch hervor und griff die beiden an! obituary hatte beinahe einen schock und legete sich zu boden! eray zog sofort seine waffe und gab dem wolf den rest.
"puhhh, das war aber knapp" sagte eray und half obituary beim aufstehen. "man, du hast mir soeben das leben gerettet!" vielen dank!" erwiederte obituary.
von jetzt an wusste er, das er umbedingt das jagen erlernen wollte! er hatte mittlerweile schon grosse pläne: wenn er mal jagen kann, möchte er seine eigene hütte bauen und sich so selbst über wasser halten können.
mittlerweile war es schon dunkel. obituary ging in die hütte von eray. legte sich hin und schlief sofort ein. das kleine abendteuer im wald war wohl doch ein wenig zuviel für ihn!
eray ging vor dem schlafen gehen nochmals kurz in die kneipe...
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| 20.11.2002 12:53 | #240 |
| Samantha |
Samantha hatte freudig die frische Luft durch ihre Nase eingezogen und war begeistert über das strahlende Sonnenlicht. Wie gut tat das, nach all den Tagen in der dunklen muffigen Hütte. Auch das Hörnchen durfte wieder aus dem Beutel und thronte jetzt wie eine Gallionsfigur am Bug des kleinen Ruderbootes.
Ihre Augen ruhten musternd auf Stressi. Der Baal dachte also wirklich, dass sie eine Hexe sei. Die Novizin mußte schmunzeln. Hier in der Freiheit konnte sie durchaus damit leben. Sollte sie vielleicht mitspielen? Würde bestimmt lustig werden.
"Ich muss mich noch bei dir bedanken, ohne deine Hilfe wäre ich schon längst verhungert und würde heute nachmittag auf dem Holzhaufen brutzeln. Was kann ich zaubern...ja..hmm...ich habe versteckte Fähigkeiten. Meine Kräfte sind gering aber nützlich."
Sie kamen wieder an Land und zogen das Boot ans Ufer. Jetzt hieß es laufen bis zum Kastell.
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| 20.11.2002 15:01 | #241 |
| Irock |
Irock hatte das Sumpflager verlassen und lief nun den Weg hinauf. Er kam am Wald un am Bach vorbei. Alles war schön heute die Sonne schien. Er kam nach einiger Zeit zur kleinen Holzbrücke und überquerrte sie. Vor ihm lag das Alte Lager.
Irock ging weiter und kam an das Nordtor. Er blieb stehen und sah zurück.
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| 20.11.2002 15:30 | #242 |
| Irock |
Irock und Mos hatten das Alte Lager verlassen und liefen nun in Richtung Wald. Sie kamen in den Wald und setzten sich hin Irock zündete sich einen Stängel an und fragte Mos was los war. Dieser sagte: „Hier nimm dies.“ Mos übergab Irock einen Sack. Er war schon ganzgespannt was drin war. Irock öffnete den Sack und sah hinein. In ihm waren ein Steinbrecher und ein schöner Bogen mit ca. 15 Pfeilen. Irock wusste gar nicht was er sagen sollte. Mos sagte: „Das ist ein Jagdbogen.“ Irock Augen waren immer noch auf das Stück gerichtet. Irock war beeindruckt und dankte Mos nun endlich. Irock nah Maus Mosis Sack noch etwas gebratenen Fleisch das sie dann aß. Sie fingen an über alle möglichen Sachen zu reden und Mos holte noch zwei Stängel Sumpfkraut hervor einen gab er Irock. Sie redeten noch eine ziemliche Zeit lang und räumten dann alles zusammen. Irock hing sich seine neuen Waffen um und dann gingen sie den Weg weiter. Die Sonne schien noch immer. Es war ein sehr schöner Tag. Sie kamen zum Sumpflager und traten hinein.
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| 20.11.2002 15:36 | #243 |
| Uher |
Der Hohe Templer verstaute den Armeebogen auf seinem Rücken und schaute auf die toten Molerats herunter. Das letzte Tier von der Herde rannte gerade, einen unmenschlichen Lärm machend, weg. Sollte der Molerat bloß weglaufen, weitkommen würde er sowieso nicht. Uher lobte seine beiden Schüler und entschied sich dann, dem Harpyienfriedhof in den Bergen einen Besuch abzustatten. Die Gruppe trottete entlang eines der größeren Wege im Wald, der recht befestigt schien, zumindest konnten die drei Menschen nebeneinander laufen. Am Fuße des Gebirges angekommen, benutzten sie verschlängelte Pfade bis sie schließlich beim Plateau, auf dem Uher bereits mit dem Schatten Dumak trainiert hatte, ankamen. Der Krieger hielt Ausschau nach einer Harpyie, die ihre letzte Reise antrat, allerdings war nichts zu sehen. Während der Krieger von dem Plateau herunter schaute, entging ihm, dass sich drei dunkle, kleine Schatten kurzzeitig vor die Sonne geschoben hatten und sich nun im Sturzflug auf den Standpunkt der Gruppe zu bewegten. Das Letzte was Uher vor dem Angriff der Harpyien hörte war ein Warnschrei, ob er von Saria oder Bloodflowers kam (auch wenn der Schürfer natürlich eine tiefere Stimme hatte), konnte der Hohe Templer jedenfalls nicht mehr ausmachen. Er wurde von einem Paar Klauen gepackt und auf den Felsboden des Plateaus geschleudert...
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| 20.11.2002 15:50 | #244 |
| Bloodflowers |
Beim Anblick dieser Harpyien musste er unweigerlich an Alfred, Heinzi, August, Alois und all die anderen Harpyieneros denken, die so unterwürfig den Haushalt schmissen. Aber das war eine andere Geschichte.
Die eine Harpyie hatte Uher zu Boden geworfen, sie machte sich bereit ihn weiter anzugreifen, Bloodflowers nahm seinen Bogen und wollte gerade zielen als auch er gepackt wurde. Die Krallen bohrten sich zum Glück nur in seine Kleidung und nicht in die Schultern. Das nächste was er mitbekam war das er auf dem Rücken lag. Die Harpyie baute sich vor ihm auf und stiess einen schrillen Schrei aus. Sie fuchtelte wild mit ihren Krallen, bis sie von Saria's Pfeil getroffen wurde. Die Schreckenssekunde der Harpyie nutzte Blood aus um auf die Beine zu kommen. Das Teufelsweib war im Begriff sich auf Saria zu stürzen. Somit Zeit für Bloodflowers anzulegen, zu zielen und natürlich auch zu schiessen. Das Surren des Pfeiles war zu hören, kurze Zeit später der Schrei der Harpyie. Der Pfeil hatte ihr von hinten das Herz durchbohrt.
Erleichtert atmete Bloodflowers auf. Doch was war nun, er wurde schon wieder gepackt und schrie entsetzt auf. Als er sich umdrehte stand vor ihm ein grinsender Uher.
Im Hintergrund lagen die anderen beiden Harpyien, von Pfeilen durchbohrt auf dem Boden. ...
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| 20.11.2002 16:09 | #245 |
| Saria |
Währenddessen hatte Saria schon zwei weitere Harpyien ausgemacht, die allerdings nicht auf sie zuflogen, sondern träge auf dem Boden herumhopsten. Wahrscheinlich waren das altersschwache Exemplare, die sich zum Sterben hierher zurückgezogen hatten.
Umso besser für die angehende Bogenschützin. Da sich die Biester im Moment nicht sonderlich um sie kümmerten, hatte sie genug Zeit um ordentlich zu zielen. Im nächsten Augenblick zischte auch schon der Pfeil auf eine der Harpyien zu und bohrte sich in ihre Schulter. Ein schmerzerfülltes Kreischen durchbrach die Totenstille auf dem Plateau, dann erhob sich die zweite Harpyie schwerfällig in die Luft und flog auf Saria zu, während die Angeschossene zwar versuchte, loszufliegen, aber durch den Pfeil nicht mehr vom Boden wegkam. Doch die Amazone musste sich erst einmal um die zweite Harpyie kümmern, welche gerade zum Sturzflug ansetzte und geradewegs auf sie zuschoss. Saria versuchte ihre Atmung zu beruhigen, um besser zielen zu können, aber sie spürte wie sie immer nervöser wurde. Zudem begann ihr Arm wieder zu schmerzen. Die Pfeilspitze wackelte wie ein Schiff auf den Wellen hin und her.
Und die Harpyie raste mit zunehmender Geschwindigkeit auf sie zu. Verdammt, so konnte sie nicht zielen. Saria zwang sich zur Ruhe und schloß die Augen. Alles um sie herum schien mit einem Mal vergessen, die Geräusche drangen wie aus weiter Entfernung an ihr Ohr. Sie glaubte sogar, den Wind unter den Schwingen des angreifenden Monsters rauschen zu hören.
Im Geist sah sie noch immer die Spitze des Pfeiles, langsam wurde das Zittern schwächer. Die Diebin hielt den Atem an. Dann ließ sie den Pfeil von der Sehne fliegen.
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| 20.11.2002 16:28 | #246 |
| Bloodflowers |
Schon wieder war ein Schrei zu hören, die Harpyie die auf Saria zuflog wurde tödlich verwundet, fiel zu Boden und schlug mit einem dumpfen Geräusch auf. Bloodflowers staunte nicht schlecht, hatte diese kleine Amazone zwei Harpyien erledigt. Mit offenem Mund rief er nur ein ungläubiges:
"Nicht schlecht!!!" in Richtung Saria.
Da sie heute schon eine Menge gelernt hatten, war Uher nun der Ansicht das es für heute erstmal genug seih, schnell machten sie sich auf den Rückweg ins Sumpflager.
Saria wirkte ein wenig abgekämpft von dem Ganzen, sie sprach während des Weges kein Wort. Uher und Bloodflowers philosophierten hingegen über Bögen und gute Jagdziele.
Nach einer Weile sahen sie von weitem das Tor zum Sumpflager. ...
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| 20.11.2002 17:54 | #247 |
| Taeris Steel |
Taeris und Fisk schlurften durch den Wald, immer auf der Suche nach irgendwas jagbarem.... . Sie gingen dem Weg entlang und bogen dann etwas in den Wald hinein. Schon von weitem konnten die beiden das Brummen von Blutfliegen hören.... Sie schlichen sich näher heran und suchten nach der Quelle des Brummens. Dann entdeckten sie in der Nähe eines leinen Baches 4 Blutfliegen herumsurren. Taeris wandte sich zu Fisk, "Mist, ich glaube das sind zu viele für uns, was machen wir jetzt ?" fragte Taeris auf eine Antwort hoffend... .
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| 20.11.2002 18:03 | #248 |
| Fisk |
<> Fisk überlegte. Dann akm ihm eine Idee. <> fragte er an Taeris gewandt, welcher nickte. <> grinste der Schürfer dann und zog seinen Bogen.
<> begann Fisk und zerrte Taeris hinter ein Gebüsch. Nach kurzer Unterhaltung legbte sich Fisk ins Gebüsch, spannte seinen Bogen und gab Taeris in Form eines Augenzwinkerns ein Zeichen. Dieser zückte sein Schwert und machte sich bereit.
Fisk zielte so gut er konnte und feurte auf den Kopf einer Blutfliege. Dann schoss er. Der Pfeil zirrte durch die Luft und traf das Tier tödlich. Sofort zog Fisk sein Schwert und rannte Taeris hinterher, welcher sich bereits ins Kampfgetümmel gemischt hatte.
Fisk hob zwei Mal auf eine Fliege ein, dann fehlte dem Tier der Kopf. Auch Taeris schaffte es eines der Ungetüme in kurzer Zeit zu erlegen. Dann stürmten sie beide auf die letzte, welche sich dadurch verwirrt gefühlt hatte das es zwei Angreifer waren. Sie versuchte zu fliehen, doch Taeris schlug ihr den Flügel ab und Fisk durchtrennte der nun gelahmten Blutfliege den Hals.
Zufrieden betrachteten die beiden Neulagerer ihre Beute und Taeris begann sofort die Biester auszuweiden.
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| 20.11.2002 18:17 | #249 |
| Taeris Steel |
Taeris entfernte allen Fleigen den Stachel. Dann schnitt Taeris den Fliegen die Flügel ab, nach einer Weile hatte er es gesachafft allen Tieren die Flügel und die Stacheln abzunehemen und teilte die Beute unter sich ud Fisk gerecht auf. Jeder bekam 2 Stacheln und 2 Flügelpaare. Dann schlurften sie weiter. Sie folgten dem Bachlauf bis zu einem kleinen See, Taeris und Fisk vernahmen das grunzen von Molerats. "Hey Fisk, hörst du das, das sind Molerats, das ist gut, die bewachen vielleicht eine Höle oder so, oder vielleicht ein paar Heilkräuter." Taeris nickte und schob ein paar Blätter zur Seite. Nun war der Blick auf eine kleine Moleratherde frei. Taeris fing an zu zählen, es waren 4 Erwachsene Tiere und ein Junges, "Wow, Fisk sie mahl. Da ist ne ganze Herde, 4 ausgewachsene und 1 Jungtier, das gibt reichlich Beute, und wie es aussieht bewachen sie eine kleine Höle in der Felswand da drüben." Fisk war neugierig geworden. "Vielleicht finden wir da ein paar Heilkreuter oder sowas... Taeris nickte und wurde nachdenklich, "Wie sollen wir uns ddann jetzt am besten an sie rantrauen, ich schlage vor wir machen das genauso wie eben mit den Blutfliegen. Was meinst du?" Fisk überlegte,....
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| 20.11.2002 18:29 | #250 |
| $UP3RFLY |
Superfly schlenderte pfeifend aus dem Lager, in Richtung Wald. Er hatte einen Söldner nach dem Weg zum Außenposten gefragt und dieser hatte ihm kurzerhand den Weg beschrieben. Odin war wohl noch nie so weit weg vom Lager gewesen und erkundete neugierig die Gegend. Er sprang vom Wind aufgewirbelte Blätter und durchbohrte sie mit seinen pitzen zähnen. Doch nach einer Weile wurde ihm auch das zu langweilig und er sprang mit einem Satz in Fly's Schubkarre umkurz darauf in dieser einzudösen. Fly schüttelte lächelnd den Kopf. Sie gingen noch eine ganze Weile am Waldrand entlang, um nicht vom Weg abzukommen. Denn es gab in der Kolonie auch Dinge, denen Superfly weniger gerne begegnen wollte. Gerade, als er diesen Gedanken zuende gedacht hatte, hörte er nicht weit von sich ein Geräusch. Superfly konnte hören, dass es nicht natürlicher abstammung war, da es ein immer im gleichen Abstand wiederkehrendes Klirren war. Superfly schob die Schubkarre lieber ein Stück in den Wald hinein und lauschte. Das Geräusch kam immer näher. Superfly kletterte kurzerhand auf einen niedrigen Baum, um besser sehen zu können. Und in der tat sah er die Ursache des Geräusches. Es war ein Schatten, dessen Schwertscheide beim gehen immer gegen sein Bein schlug. Superfly hatte keine Lust auf Streit, wo er doch gerade erst welchen gehabt hatte. Aber er konnte auch nicht hier sitzen bleiben, da der Schatten sein pfeifen unweigerlich hatte hören müßen. Also entschied sich Fly einmal dafür etwas anderes auszuprobieren. Er sprang vom Baum, packteseine Schubkarre und schob sie aus demWald heraus, schon nach wenigen Sekunden kam der Schatten um eine Biegung und blieb apprubt stehen, als er Fly sah. Fly lächelte ihn freundlich an >> Hallo, wohindes Weges?<< Der Schatten sah ihn hasserfüllt an >> Fahr zur Hölle du Bastard<<. Fly konnte diese Reaktion nicht verstehen, also fragte er >> Schlecht gelaunt?<<, der Schatten wurde rot vor Wut und zog sein grobes Schwert. Fly sah ihn abfällig an >> Was willst du mit dem Zahnstocher da? Glaubst nicht, dass meine Waffe etwas besser ist?<< Er hob die Hand und zog das Schwert aus der an seinem Rücken befestigten Scheide. Der Schatten schien seine Chancen abzuwiegen. Etnschloß sich aber letzendlich anzugreifen. Mit einem Schrei stürtze er auf Fly zu. Superfly wusste, dass er den Kampf mit dem Einhänder sogut wie perfekt beherrschte. Also brachte er sich in Kampfposition und bereitete sich darauf vor, gleich einen harten Schlag parieren zu müssen. Der Schatten hatte das Schwert erhoben und somit seinen kompletten Oberkörper ungeschützt, offenbar warer noch nicht sehr erfahren im Umgang mit dem Einhänder. Superfly wich dem Schlag mit einer Seitwärtsbewegung aus und trat dem Schatten gleichzeitig feste in die Seite. Fly konnte höhren, wie dem Schatten die Luft aus den Lungen wich. Er taumelte, hatte sich jedoch schnell wieder gefangen. Und wieder griff er an. Superfly blockte den Schlag von oben ab, inden er sein Schwert quer über seinen Kopf hielt. Funken stoben aus den Klingen als sie sich trafen. Superfly vollführte mit dem Schwert eine Kreisbewegung, die das Schwert des Schatten im hohen Bogen davonfliegen ließ. Der Schatten sah ihn entgeistert an und Schlug ihm die Faust ins Gesicht. Fly taumelte zurück, doch als ihm der Schatten nachsetzten wollte riss er das Schwert in die Höhe und verletzte ihn am Ober arm. Der Schatten schrie vor Schmerz auf. Superfly wollte ihn nicht wirklich verletzten, sondern nur Kampfunfähig machen. Also sprang er in die Luft und ließ sein Bein hervorschnellen, welches den Schatten im Gesicht traf und ihn in hohem Bogen auf den Boden schleuderte. Fly setzte ihm seine Schwertspitze an die Kehle und Befal >> Gib mir alles was du bei dir hast, dein Erz, deine Nahrung, deinen Schmuck, alles!<< Der Schatten zückte einen kleinen Beutel mit Erz und zog sich einen goldenen Ring vom Ringfinger um ihn Fly hinzuhalten. >> Von wem ist der, gehört der deiner Frau?<< Der Schatten nickte und Fly sagte >> Behalte ihn, gib mir das Erz, aber den Ring kannst du behalten<< Superly nahm das Erz und schlug dem Schatten den Schwertknauf gegen die Schläfe, sodass er sofort Ohnmächtig wurde. Zufrieden grinste Superfly, doch er spürte noch immer den Schmerz in der Nase, den der Schlag des Schattens angerichtet hatte. Dann schnappt er sich die Schubkarre und setzte seinen Weg fort.
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| 20.11.2002 18:40 | #251 |
| Fisk |
Fisk nickte. Er packte seinen Bogen, spannte einen Pfeil und zielte genau. Man hörte nur noch ein leises zisch und schon lag das Moleratjunge am Boden. <> rief Fisk, steckte den Bogen auf den Rücken und zückte sein "Shadowsong". Dann rannte er los, dicht gefolgt von Taeris.
Taeris erlegte eiens ohne Probleme, doch Fisks Gegner sprang ihn an und kratzte ihm über die Schulter. Doch spürte Fisk nichts. Die verbesserte Schürferkluft war wikrlich gut. Er hob sein schwert und säbelte dem Tier den Kopf ab.
Die anderen beiden Molerats kamen sofort beide auf Taeris zugerannt. Dieser schaffte es zwar mit einem ganz gut zurecht zu kommen, doch das zweite attackierte ihn immer wieder von hinten so das es für Taeris unerreichbar war.
Fisk rannte hinüber und durchtrennte auch diesem Tier den Hals. Da Taeris jetzt freien Rücken hatte konnte auch er sein zweites Molerat spielend erlegen. <> meinte Fisk und blickte zu Taeris, welcher schon dabei war die Tiere auszunehmen.
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| 20.11.2002 19:01 | #252 |
| Cain |
NeoN und Gabriel liefen den steilen Weg hinauf und NeoN sah schon von eine Gebilde, das aus verschiedenen Holzstangen bestand.
Rundherum waren Fackeln aufgestellt, die aber noch nicht brannten. Gabriel sah NeoN an und dieser grinste zurück.
Dann beschwor er einen Feuerpfeil nacheinander und schoss die Fackeln an. Dann konzentriete er sich und formte die Hände zu einem Mond über seinem Kopf. Dort entstand eine glühende Kugel und stieg über die Köpfe von beiden. NeoN sah Brach an und wartete, was jetzt kommen würde...
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| 20.11.2002 19:05 | #253 |
| Taeris Steel |
Taeris entnahm den Molerats das Fleishc, ok, das sind dann fünf Keulen für jeden. Taeris nahm seine 5 Keulen und packte sie in einen Beutel, zu dem anderen Zeug. "Ok, lass uns jetzt nachsehen was in der Höle ist." Fisk nickte und sie gingen in die kleine Höhle. Sie gingen ein Stück und erblickten ein Gerippe das in einer duklen Ecke lag.
Fsk ging auf das Skellet zu und durchsuchte es."Scheisse mann," fluchte er, "Was isn?" fragte Taeris, der gerade damit beschäftigt war nach Kräutern zu suchen."Hier war anscheinend schonmal jemand anders und hat die Leiche hier geplündert, nurnoch Stoffetzen liegen hier und sone blöde Kette und n Ring." Taeris wandte sich interressiert zu Fisk "Zeig mal her." Fisk rupfte den Schmuck vom Skelett und gab ihn Taeris. "Hmmm, sieht aus wie ein ganz normaler Silberring, die Kete scheint auch aus Silber zu sein. Weisst du was, hier nimm du den Ring, ich nehme die Kette. Hier ich habe ein paar Heilkräuter gefunden, Ich habe insgesamt 4 Pflänzchen Nachtschatten und 6 Heilkratpflänzchen gefunden." Taeris gab Fisk 2 Pflänzchen Nachtschatten und 3 von den Heilkräutern. Die beiden steckten die Sachen ein. Taeris lete sich die Kette um und Fisk steckte sich den Ring an, er würde ihn bestimmt gut verkaufen können dachte er sich. Dann schlenderten die beiden zufrieden zurrück zum lager. Unterwegs beschlossen sie sich in der Taverne zu treffen um sich über das erlebte zu unterhalten und den tag ausklingen zu lassen... .
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| 20.11.2002 19:12 | #254 |
| Gorr |
Wenige Minuten nur,war Gorr durch den Wald gestapft.Er wusste nicht,ob er richtig war. Doch plötzlich überkam ihn ein gleißendes Licht.Gorr wußte nicht,was geschehen war.Seine Augen schmerzten für einige Sekunden.Der Bandit konnte seine Umgebung nur noch schemenhaft wahrnehmen.Er war geblendet.Waren es die Ork-Schamanen,die ihre unheilige Magie vollführten? Gorr wußte weder hin noch her.Er lief verwirrt herum,dann stiess er krachend gegen einen Baum und blieb auf dem moosigen Waldboden liegen....
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| 20.11.2002 19:20 | #255 |
| Cain |
NeoN hörte einen Lauten Rums und guckte um sich.
Durch den Lichtzauber konnte er sehen, dass eine Person gegen einen Baum gerannt war und liegengeblieben war. NeoN ging zu ihm und als er die Person durch das Licht über seinem Kopf erkannte, musste er grinsen.
Es war Gorr. Er versuchte ihn zu wecken. Dieser wachte auf und guckte NeoN an. Beide unterhielten sich und NeoN fragte ihn schließlich.
Gut das ich dich treffe... ich möchte dir etwas schenken, wenn du nichts dagegen hast.... Gorr guckte ihn an und staunte nicht schlecht, als NeoN seinen Hellslayer herausholte und ihm Gorr überreichte. Dieser brachte kein Wort heraus und guckte das schwert an.
Ich werde es nichtmwehr brauchen... sagte NeoN und zeige auf seinen Stab, der hinter seinem Rücken hervorguckte.
Dann drehte er sich ohne ein Weiteres Wort um und verschwand wieder geisterhaft hinter den Bäumen.
Gorr blieb fassungslos am Baum liegen.
Kurz darauf stand er wieder neben Gabirel , der ungeduldig gewartet hatte und guckte ihn erwartungvoll an.
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| 20.11.2002 19:37 | #256 |
| Gabriel-666- |
Gabriel betrachtete den unerwarteten Gast und blickte etwas mürrisch drein. "Los, bring den Sack her !"
Neon brachte den Jutesack zu Gabriel und dieser begann dann 11 Meter vom Jutesack wegzugehen, dort machte der Baal ein Kreuz in den Boden und wies seinen Schüler zu diesem Punkt hin und gabriel ging zurück zu dem Sack der voll mit Steinen war, die waren allesammt ein wenig kleiner als die Faust eines Kindes.
"So lieber Schüler, ich hoffe du kannst dich konzentrieren sonst gibts blaue Flecke, ih werde dir jetzt aus 11 Metern entfernung Steine an zuschießen und mit schießen meine ich schießen, du kriegst hier kine flauschige Mädchenwürfe sondern eiskalte "schieß die Taube um" Würfe, kriegst du den Stein irgendwo auf den Körper wird das dann sehr weh tun, wenn du ihn an den Kopf kriegst wirst du wohl eine gröbere Verletzung davon tragen, aber für was bin ich Heiler. Oh, ich bin ja gar kein Heiler, hups.
Ich werd vielleicht noch ein bisschen Licht dazu machen und dann...viel Glück !"
Gabriel presste seine Handflächen aneinander und setzte die Energien des Schläfers in sich frei, Lichtstrahlen, hell wie das Tageslicht drangen zwischen seinen Handflächen hervor, es bedarf nicht nur iner geistigen sonderna uch körpelichen Kraft diese Ansammlung an Energien festzuhalten. Mit einem plötzlichen Auseinanderreißen der beiden Handflächen gab es eine kline Lichtexplosion und hunderte kleine, aber verdammt helle Lichtkügelchen verteilten sich im Umfeld, jetzt hatte sein Schüler nicht mehr die Ausrede er würde nichts sehen.
Gabriel holte aus und warf den ersten Stein auf seinen Schüler.
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| 20.11.2002 19:44 | #257 |
| Cain |
NeoN sah den Stein und konzeltriete sich ruckartig zog er seinen Stab und holte aus. Er schlug zu aber verfehte den Stein. Doch dafür drehte er sich ein paar mal unkontrolliert und landete dann mit dem
Gesicht im Dreck.
Wenigstens hab ich keinen Stein abbekommen... sagte er sich und stand wieder auf. Doch im gleichen Moment traf ihm ein Stein an einem Arum. NeoN hielt den Stab verkrampft fest. Sein Arm schmerzte und er hatte mühe den Stab noch festzuhalten. Der nächste Stein kahm schnon geflogen. NeoN schloss die Augen und konzeltrierte sich, dann öffnete er sie und schlug zu. Er traf den Stein und dieser verschwand mit einer Wucht im Himmel, doch als er dem Stein noch freudig hinterherguckte, bekahm er wieder einen in die Magengegend. Er knirschte mitden zähnen, weil er nicht aufgeben wollte. Der nächste Stein den er traf, der landete knapp neben seinem Meister und NeoN hatte eine kurze Gedenkpause um sich die Wunden zu halten.
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| 20.11.2002 20:01 | #258 |
| Gabriel-666- |
"Naja, das scheint noch etwas Training nötig zu sein !
Schreiten wir zu einer anderen Trainingsmethode, dieses Gerät hier was aussieht wie ein komischer Haufen STäbe ist keni komischer Haufen Stäbe sondern ein komischer Haufen Stäbe zusammengebunden zu einem Trainingsgerät...bestehend aus komischen Stäben."
Gabriel überlegte kurz was er eigentlich gesagt hat
"jedenfalls stellst du dich jetzt in die Mitte und du wirst gleich merken was das ganze auf sich hat !"
Neon stellte sich in die Mitte und Gabriel stellte sich einige Meter hinter ihm sodass er ihn nicht sehen konnte.
Er nahm an Boden liegende Schnüre und band jeweils eine um die Füße, die Hände und eine Schnur um die Hüfte, dann ging er noch etwas nach hinten und plötzlich erhob sich dieser Haufen Stäbe und man merkte das das ganze irgendwie komplex miteinander verbunden war, es war ein Gerüst und fünf sogenannte Schlagstäbe an dessen Enden Dornen eingebaut waren, diese waren über verschiedene Wege und Stäbe udn Schnüre verbunden mit dem Meister der sie mit den einzelnen Gliedern und der Hüfte bewegte, Neon konnte nicht sehenw as für ein Stab von welcher Richtung und wie schnell er kommen würde.
"Wehre die Hiebe ab, sonst gibts Zahnstocher ins Fleisch !
Fühle die Stäbe kommen, verlasse dich auf deinen Spürsinn und dein Gehör."
Gabriel machte eine kleine Bewegung mit dem linken Bein nach rechts hinten und der dritte Stab raaste von hinten auf Neons Kniekehle hinab.
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| 20.11.2002 20:17 | #259 |
| Cain |
NeoN hörte es knarzen und duckte sich sicherhaltshalber.
AAAAAAAAAHhhhhhhhh der Dorn hatte sich in seinen Allerwertesten gebort und wurde sofort wieder herausgezogen.
Doch scon kahm von vorne einer, den NeoN sah und deswegen auch abwehren konnte. Als dieser wieder weg war, kahm von der Seite einer, der sich direkt in NeoNßs Knie borte.
Er hatte mühe noch aufrecht zu stehen und konnte während er fluchte gerade noch einen der Dornen abwehren, der von der anderen Seite kahm.
Er schloss die Augen. dann hörte er von vorne einen Stab kommen. Er richtete seinen Stab so, dass der Dornenstab dran abprallte.
NeoN war nun schon wie es ihm schien mehrere Stunden in diesem Ding. Seine Kutte war zerfetzt und überall waren Blutende Wunden. NeoN hilte sich aber auf den Beinen und schlug von einer Seite auf die andere. Er traf einen nach dem anderen Stab aber er stecke auch noch ein paar ein, die auch ziemlich wehtahn. Der Himmel war inzwischen hellrot und NeoN sah, wie es allmählich heller wurde. Die Fackeln brannten schon lage nicht mehr und sein Lcihtzauber hatte auch den Geist aufgegeben, weil er sich nicht auf den Zauber konzentrieren konnte. Er schlug nun wieder auf die Dornenstöcke ein. Als er dann irgendwann auf den immer von hintenkommenden mit voller Wucht draufschlug krachte dieser ab und schepperte zu Boden.
Den war NeoN schonmal los und er war ziemlich glücklich drüber. Aber er hatte nicht viel Zeit sich zu freunen, weil der von Vorne schon wieder unterwegs war. NeoNßs Stab hatte kaum Kratzer, was ihn ziemlich verwunderte, aber er hatte Kraft der Stab und er rief beim Kämpfen seinem Meister zu, das er mit dem Kauf des selben Stabes wie er hatte eine gute Entscheidung getroffen hatte. Dann schlug er auf den Stab, der von links kahm und der brach durch. Er folg ihm hohen Bogen aus dem Holzgebilde und blieb auf der Wiese weiter weg liegen. Mit den übrigen hatte NeoN nun keine Probleme mehr und er whrte alle ab, die noch auf ihn zukahmen.
Als alle Stäbe abgebrochen waren, guckte er seinen Meister an und kahm aus dem Gestell. Kurz vor seinem Meister fiel er zu Boden und blieb ohnmächtig liegen. Seine wunden bluteten stark.
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| 20.11.2002 20:31 | #260 |
| Gabriel-666- |
Gabriel blickte auf den Feuermagier und seufzte, die Jugend hielt auch nicht mehr so viel aus wie früher aber er hatte seine Sache schon recht gut gemacht. Aber was jetzt, jetzt lag er da und machte keinen Mucks mehr, hoffentlich war er leichter als Gabriel.
Das Runenzeichen für die Telekinese begann ein wenig zu glühen und der Meister visierte den Bewusstlosen an, ein leichtes, blaues Schimmern umgab seinen Körper und er schwebte nun in der Luft.
Es war anstrengend den Körper zu halten aber es ging so einigermaßen.
AB ging es Richtung altes Lager.
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| 20.11.2002 20:34 | #261 |
| Waldläufer |
Gardiff hatte den ganzen letzten Tag trainiert aber Tak war nicht erschienen. So hatte sich Gardiff in der nacht vor Taks Höhle zusammen gerollt und hatte geschlafen, da er keine Lust gehabt hatte zurück ins Lager zugehen.
Am Morgen erwachte Gardiff und Tak war immer noch nicht da. Er wusch sich und dann trieb Gardiff der Hunger zurück ins Lager.
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| 20.11.2002 23:18 | #262 |
| blutfeuer |
blutfeuer war schon eine ganze weile unterwegs und hatte immer wieder den lichtspruch erprobt. das war ja eine unheimlich praktische sache. endlich konnte sie auf die blöden fackeln verzichten.
die anderen runen kannte sie aus den büchern, die sie im kastell gelesen hatte schon lange theoretisch, aber praktisch konnte man das natürlich schlecht an scavengern und molerats ausprobieren. ein mann musste her!
plötzlich hörte sie ein pfeifen hinter sich und verbarg sich hinter einem baum. das war ja praktisch! da kam ein mann! das war doch die gelegenheit.
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| 20.11.2002 23:26 | #263 |
| stressi |
Stressi hatte einen schönen fetten Snapper erlegt und musste sich mit dem Braten ganz schön abmühen. Da er kein Jäger war, konnte er das Vieh natürlich nicht wirklich sachgerecht zerlegen und so hatte er einfach den Schwanz und die Hinterschenkel abgeschnitten und den Rest den zahlreichen Wölfen liegen lassen.
Da es grad dunkel geworden war, entfachte er eine wunderschöne Lichtkugel und stutzte dann plötzlich.
Vor ihm war ein Baum und neben dem Baum schwebte eine Lichtkugel, aber es war kein Mensch zu sehen! Das war ja merkwürdig.
"Halloooo, wer da? Freund oder Feind?"
Eigentlich konnte es kein Feind sein. Es war ja sicher ein Magier und die Magier waren sich eigentlich nicht feindlich gesinnt. Aber es konnte natürlich auch ein Gardist mit einer Schriftrolle sein.
Als sich aber auch auf dein Rufen niemand meldete, nahm Stressi seine Peitsche in die Hände. Dort hinter dem Baum stand jemand. Das war im Schatten, den die Lichtkugel warf, leicht zu erkennen. Also holte er leise Schwung und ließ sich die Peitsche blitzschnell um den Baum wickeln.
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| 20.11.2002 23:29 | #264 |
| blutfeuer |
oje, diese waffe kannte sie doch.
die peitsche hatte sie blitzschnell an den baum gefesselt und zwar so, dass sie sich nicht mehr bewegen konnte.
"he, stressi, ich bin das, lass mich am leben!"
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| 20.11.2002 23:32 | #265 |
| stressi |
"ach du bist das?"
stressi grinste und wickelte dann seine Peitsche langsam von der Amazone los.
"Du stellst dich ja dämlich an, du große Jägerin. Du musst natürlich das Licht löschen, wenn du dich vor mir verstecken willst. Seit wann kannst du denn zaubern?"
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| 20.11.2002 23:39 | #266 |
| blutfeuer |
"jaja, lach nur über mich. ich bin ein neumagier. ich hab heute erst die runen bekommen und muss das erst mal rauskriegen, wie das alles funktioniert. ich hab zwar ne menge schlaue bücher gelesen, aber praktisch ist das doch noch ne andre sache. vor allem muss ich ein bisschen üben und ich dachte schon, ich hätte jetzt ein geeignetes übungsobjekt entdeckt. aber hab keine angst. an dir probier ich natürlich nix aus. nachher belegst du mich mit kontrolle und ich hab das nachsehen."
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| 20.11.2002 23:48 | #267 |
| stressi |
Stressi lachte
"Das ist ja schön, dass du ein bisschen Respekt vor mir hast. Aber ich helf dir natürlich trotzdem gern. Aber erst morgen. Ich will ein bisschen schlafen. Ich hab Samantha grad mal in Sicherheit gebracht und über sie die letzten beiden Nächte gewacht. Ich hab Schlaf nachzuholen."
Das wollte Blutfeuer natürlich genau wissen. Sie ließ sich von Stressi alles erzählen und als sie am Sumpflager angekommen waren, verabredeten sie sich für den nächsten Morgen.
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| 21.11.2002 16:01 | #268 |
| $UP3RFLY |
Es dauerte nicht sehr lange, bis er den Rand des Waldes erreichte. Er hielt konzentriert ausschau nach Beute oder Gegnern, denen er nicht gewachsen war. Nichts. Weit und breit nur das Grün der Blätter und das braun des erdigen Bodens. Superfly trat von einer Lichtung in den Wald hinein und machte sich auf die Suche. Er bewegte sich schnell und leise von Stamm zu Stamm. Hier und da kletterte er auf einen Baum, um bessere übersicht zu haben. Noch immer nichts. Eine Zeit lang, saß Fly nur auf einem dicken Ast und wartete. Da! Er hörte etwas. Es war nur sehr leise, und er wusste nicht, ob er sich nicht nur eingebildet hatte. Doch nach kurzer Zeit hörte er wieder was und setzte sich gespannt auf um zu lauschen. Er starrte angestrerngt in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war. Eine Schattenhafte Bewegung am Rande des Waldes...Nein...zwei! Superfly wartete ab, um sicher zu gehen, dass er keinen Fehler machte. Er hatte als Reisbauer einmal mit Wölfen zu tun gehat und wußte, wie er sich zu verhalten hatte. Die beiden Gestalten kamen näher, und kurz darauf konnte Fly erkennen, dass sie sich auf vier Beinen fortbewegte. Wölfe. Genau das, wonach Fly gesucht hatte. Sie kamen direkt in seine Richtung, langsam, aber doch zielsicher. Fly hatte einen Plan. Er zog seine Beiden Messer unter der Rüstung hervor und wartete. Der Ast war nicht besonders hoch, jedenfals nicht so hoch, dass er sich hätte verletzten können, wenn er hinunterspringen würde. Die beiden Wölfe waren schon nah heran und wollten den Baum auf dem Superfly auf sie wartete passieren. Als sie genau unter seinem Ast waren. Sprang Fly vom Baum und rammte ihnen im Fall jeweils ein Messer in den Rücken. Fly stand genau zwischen den beiden. Laute schmerzenslaute waren zu hören. Als sich die Messer in das Fleisch bohrten. Fly zog blitzschnell sein Schwert vom Rücken und schnitt dem einen der Beiden die Seite auf. Der andere jedoch, hatte bereits begriffen was geschah und brachte sich ein Stück weit in Sicherheit, doch er war verletzt und somit noch gefährlicher als ohnehin schon. Der andere war bereits leblos zusammengesackt, als der andere auf Fly zuhetzte und ihn ansprang. Fly versuchte zur Seite auszuweichen, schaffte es jedoch nicht ganz und wurde von der rechten Vorderpfote im Gesicht getroffen. 4 blutige Striemen zogen sich über seine Wange. Fly schwankte nach hinten, als der Wolf zum nächsten Angriff ansetzte. Der Wolf sprang hoch in die Luft, um Fly an der Kehle zu packen, Doch Superfly bückte sich und ließ, als der Wolf über ihm war, seine Schwertspitze senkrecht nach oben schnellen. Er hörte nur ein hohes quitschen und dann einen dumpfen Aufprall. Als er sich herumdrehte, sah er zwei tote Wölfe vor sich liegen. Zufrieden sah er auf sie herab. Er nahm sein Jagdmesser aus seiner Umhängetasche und zog den Beiden das Fell ab. Dann sammelte er noch die ein oder andren Kräuter und Heilpflanzen ein. Er wischte sich das Blut aus dem Gesicht und machte sich auf den Rückweg...
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| 21.11.2002 16:11 | #269 |
| Cain |
NeoN lief langsam wieder Richtung Sumpf. Er hatte immernoch die Gedanken von dem spitzen Stäben, die ihn förmlich durchlochert hatte. Doch das war ja nun Vergangenheit. NeoN sah an sich herab. Nirgendwo war ein Anzeichen von einer Verletzung zu sehen. Ihn verblüfte auch machmal, was Corristo alles für Wunder vollbringen konnte.
Bald kahm NeoN auch an diesem Holzgestell vorbei. Inzwischen waren wieder neue Stäbe dran und NeoN grinste. Gabriel ist ziemlich fleißig dachte er sich, als er den steilen Weg hinunter des Sumpflagers ging. Er setzte seine Weg auf der Brücke fort und grüßte die Wachen, die NeoN inzwischen kannten und passieren ließen.
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| 21.11.2002 19:16 | #270 |
| Dexter |
Der Dexter war wiedereinmal tief im Walde und überwachte die Trainingseinheiten des Söldners...Bald könnten sie tatsächlich die seit langem überlegte Jagd statfinden die bis jetzt jedesmal wegen schlechter Wetterlage abgesagt werden musst...Dem dexter machte das zwar nichts aus aber er wusste ja nicht ob der Söldner abgehärtet genug dafür war...Deswegen wollte er lieber auf gutes Wetter warten, wie es doch allem anschein nach aussah würde das noch einige Zeit dauern...Somit machten die beiden mit den Übungen auf die etwa 80 Schritt entfernte Zielscheibe weiter...
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| 21.11.2002 20:59 | #271 |
| Cain |
NeoN ging langsam und mit den Händen in den Ärmeln wie es sich gehörte Richtung Altes Lager. Er marschiete wie immer die Anhöhung
herauf und am Orkfriedhof hinauf. Dann an der Goblinhohle vorbei und über den gluckernen, dahinlaufenden Fluss.
Dann lief er durch das Südtor und hinein in sein heimatliches Lager.
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| 21.11.2002 21:03 | #272 |
| Irock |
Irock hatte das Lager verlassen und lief in Richtung Wald. Er sah diesen schon von weitem und sah auch gleich mehrere Scavanger. Irock nahm seinen Bogen schlich sich heran. Als er nahe genug gekommen war legte er einen Pfeil an die Sehne und zielte.
Und schon flog der Erste Pfeil los. Er traf sein Ziel und das erste Tier fiel tot zu Boden. Er nahm wieder einen Pfeil und schoss auch diesen ab leider verfehlte er ein Ziel. Irock fluchte und nah sein Schwert. Die Viecher kamen nun angerannt und Irock brachte sich in Position. Er schlug sobald das erste Tier kam zu und erlegte es mit zwei harten Hieben. Nun schlug er nach dem zweiten und traf es doch es fiel nicht gleich zu Boden also hiebte er Nocheinmahl kräftig ein und auch das letzte Vieh war besiegt. Nun nahm er sich das Fleisch und lief zurück zum Weg. Er beschloss zum Alten Lager zu gehen. Darum ging er den Weg weiter hinauf und stand vor dem Südtor. Er sah hinüber und sah das es offen war. Also trat Irock heran und ging hinein.
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| 21.11.2002 21:15 | #273 |
| Irock |
Irock stand nun wieder vor dem Tor und ging weiter. Er lief den Weg hinunter und sah schon von sehr weitem das Sumpflager mit seinen kleinen grünen Hütten. Irock lief weiter aber nicht en Weg zum Sumpflager er bog vorher ab und kam an einen Strand. Von dort aus blickte er auf das Meer mit seinen großen Wellen die heute aber nicht vorhanden waren. Irock stand nun ganz nahe am wasser und blickte weit sehr weit sogar. Aber er konnte kein schiff oder so was in der Art sehen denn etwas weiter im Meer lag die Barriere. Schiffe konnten sicher genau wie alles andere passieren doch die Menschen an Bord wären dann genau wie er Gefangene der Barriere. Irock wurde traurig als er darüber nachdachte. Aber nach einiger zeit war er wieder bei vollem Verstand und lief den Strand so weit es ging entlang. Das letzte Stück schwamm er um einen Felsen herum und kam in das Lager.
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| 22.11.2002 13:41 | #274 |
| Zombiebreaker |
Zombiebreaker erwachte in seinem kleinen aufgeschlagenem Lager das sich im Wald befand. Ein bläulicher, durchsichtiger, mit allerhand Düften geschwängerter Dunst stieg aus der Erde auf und ließ die Formen der Bäume verwaschen erscheinen. Ein schwerer milchiger Himmel hing tief herab über den Baumwipfeln. Vögelschwärme badeten gleichsam im Grau der Luft, unaufhörlich ihre Rufe ausstoßend. Schwarze Wasserlachen füllten die Vertiefungen des Waldbodens und spiegleten die trübe Natur noch trüber wieder.
Ein furchtbares Wetter, dachte Zombiebreaker, als er aus tiefem Nachdenken erwachte und aufschaute. Er erhob sich und nahm seinen Bogen, der neben ihm Lag auf. Er befand inmiten des tief aufrauschenden forstes , dessen Nadel und Laubmassen einem Schwarz grünen wellewerfenden Meere glichen. Unhörbar wie auf Filz schritt er über die feuchte Moos- und Nadelschicht des Waldbodens. Dann stellte er sich etwa zehn Meter entfern von einem baume auf und ließ seine Pfeile wie Geschosse durch die Luft gleiten bis sie in das tiefe holz des Baumes einschlugen...
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| 22.11.2002 14:42 | #275 |
| Wardrag |
Während Yenai merkwürdige Geschichten über schwertführende Drachen, Erzbarone die ihn zu seiner Mutti bringen wollten und riesigen Luzkan's erzählte hatte Wardrag es schon längst aufgegeben aus den Geshcichtne irgendeinen Sinn oder Zusammenhang zu finden. Vielleicht waren sie geheime Botschaften, und Yneai war in wirlichkeit ein Missverstandenes Genie... Nach einem Blick in Yenais Gesicht fühlte sich Wardrag wieder vom Gegenteil überzeugt. "Wie ist das eigentlich in eurem Lager ?" erdreistete sich Wardrag indem er Yenais Wortschwall unterbrach. "Es stinkt." Wardrag blickte ein wenig verwirrt zu Yenai "Nur in der einen Ecke, sonst ist es da toll." Ahja... Wie auch immer, Wardrag hatte innerleich die Entscheidung gefällt aus dem Neuen Lager zu verschwinden, und sich dorthin abzusetzten wo es wenigsten Gardisten gab - Die waren draußen schließlich auch seine Leibwachen gewesen - Ausserdem schien man dort bessere Geschäfte zu machen, und eine Verbindung zur Aussenwelt hatten die ja auch - Irgendwie... Bald kam das Lager in Sicht, Natürlich schlief wieder eine der 2 Wachen, die andere rauchte gerade einen Traumruf und war nicht gerade ansprechbar - Sie nahmen ihre Arbeit nicht besonders ernst, warum auch, es gab ja noch ein Söldner-bewachtes Tor...
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| 22.11.2002 15:35 | #276 |
| Yenai |
Schwerbeladen stapfte Yenai den Weg vom Neuen Lager in Richtung Altes Lager entlang. Wardrag neben ihm hatte nur Erz bei sich, trug aber nach eigenen Angaben eine unglaublich schwere mentale Last. Obwohl Yenai keinen Schimmer hatte, was das sein sollte, war es sicher furchtbar, also nahm er das restliche Gepäck.
Als er kurz vor dem Zusammenbruch war und nicht einmal mehr Geschichten erzählen konnte, erreichten die beiden schließlich das Alte Lager. Von diesem Anblick angespornt, setzte zu Yenai zu einem wahren Laber.Marathonsprint an. Er redete so schnell, dass er selbst nicht mehr mitkam und hielt das die ganze restliche Strecke durch. Am Tor angekommen, wollte der Schatten den Torwachen gerade erklären, warum sie hineinwollten, als er schon weitergewunken wurde. Selbst die Gardisten fürchteten Yenais Erzählungen.
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| 22.11.2002 16:30 | #277 |
| Yenai |
Yenai rannte mit Wardrag im Schlepptau zum Nordtor des Alten Lagers hinaus in Richtung der Trollschluchten. Hatte er doch ganz vergessen, dass er heute zusammen mit einigen Anderen eine wichtige Mission erfüllen musste. Was genau der Auftrag war, wusste er zwar nicht mehr, aber das erste Ziel der Gruppe war die Trollschlucht gewesen, so viel war sicher.
Hoffentlich würden sie ihn nicht ausschimpfen, weil er zu spät war. Na ja, immerhin hatte er einen neuen Buddler für die Erzbarone angeworben, das war auch ein Verdienst. Glücklicherweise wusste Wardrag sehr genau, wo sich die Schlucht befand, sodass sie nicht lange suchen mussten, bevor sie die restlichen Schatten und Gardisten unter der Führung von Clay fanden.
Diese schienen ob Yenais Ankunft nicht wirklich begeistert, insbesonders als er ihnen beim Vertilgen der Wegzehrung half. Unter den Gardisten entdeckte der Schatten seinen alten Freund Haiopei. Mit einem Freudenschrei ließ er Wardrag stehen redete auf Haio ein: „Boah, bist du groß geworden. Ich weiß ja noch, früher warst du noch so klein und jetzt schon so ein großer Junge. Nein, wie die Zeit vergeht...Und eine schicke Rüstung hast du. Sowas würde mir auch gefallen“ Neugierig zupfte er an der Rüstung des Gardisten.
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| 22.11.2002 16:51 | #278 |
| Yerodin |
Yerodin bekam, wie sollte es auch anders sein, wieder große Augen als er den neu eintreffenden Schatten sah. Wozu hatte er sich für diese Mission freiwillig gemeldet? War es nicht so das er den dümmlichen Sprüchen seines Schülers ausweichen wollte? Grim war auf seine Aufforderung hin mitgekommen, denn ein Kampf mit echten Gegnern, der sich sicher früher oder später ereignen würde, hatte einen wesentlich höheren Lernfaktor als ein schmuckloses Abspulen einiger Kombinationen.
Nunja, was solls, dann bin ich ihn wenigstens früher los... grummelte der Schattenführer vor sich hin und winkte einen Schatten herbei der ihn an der Spitze der Formation ablöste.
Glücklicherweise hatte der 'Reiseleiter' viel Verpflegung eingeplant, so dass Yenais Anwesenheit wenigstens nicht lebensgefährlich war.
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| 22.11.2002 18:16 | #279 |
| Clay |
Südlich der Trollschluchten...
Die kleine Gruppe schlängelte sich bereits mühsam den schmalen Pfad am Waldrand entlang. Bevor der Anstieg begann hatten sie noch eine ausgiebige Pause gemacht und alle hatten sich stärken können. Nun merkte man bereits, dass der Boden unter ihren Füßen felsiger wurde. Die Bäume die den Wald bis vor kurzem noch so dicht umsäumt hatten, lichteten sich stetig und gaben den Blick auf eine trostlose und kahle Landschaft frei. Verstärkt wurde die ein wenig unheimliche Atmosphähre noch durch die schon fast untergegangene Sonne und einen unangenehm kalten Lufthauch. Doch übernachten würden sie hier noch nicht, die Karten zeigten einen besser geschüzten Platz weiter nördlich von hier. Nur musste man sich vor Trollen vorsehen. Einen Kampf mit den Bestien konnte man nicht riskieren, es müssten also Nachtwachen die Augen und Ohren offenhalten. Schweigend oder nur leise flüsternd legte die Gruppe ihren Weg über immer größer werdenden Felsformationen zurück. Zu ihren Linken erhob sich bereits die hoch aufragende Klippe. Man konnte es schon eine Schlucht nennen. Ein Schatten kam aus dem Halbdunkel zurück und meldete, dass auf dem nächsten Abschnitt nichts gefährliches lauern würde. Besser hätte Clay ihnen nicht geglaubt...
Einige Zeit später, es war bereits vollkommen dunkel geworden, als man in der Ferne ein dumpfes Poltern vernahm. Wohl nur ein Donnern... Dann ein Brüllen. Ruckartig blieb der Gardist stehen, eray wäre fast auf ihn geprallt. Hast du das auch gehört? Ein nervöses Nicken war die Antwort. Clay drehte sich zu seiner Gruppe um und erhob Stumm die Hand. Einen Augenblick später stand der kleine Zug vor ihm. Einige blickten sich ängstlich um. Was wir da vorhin gehört haben, könnte ein Troll gewesen. Sollten wir wirklich auf einen treffen, hat jeder sofort wegzurennen. Kämpfe sind aussichtslos. Wir müssen nun leise weitergehen, denn der geschützte Schlafplatz ist nicht mehr weit. Dort sehen wir weiter. In der Dunkelheit konnte Clay ihr Nicken nur erahnen. Doch jetzt musste er sie erst einmal sicher zu dem Schlafplatz führen. Schweigend setzte sich die Gruppe wieder in Bewegung und nach einer Weile erreichten sie einen kleinen Abhang. Hier herunter. flüsterte Clay ihnen zu. Mehr rutschend als laufend gelangten alle sicher nach unten. Erst hier, traute sich der Gardist eine Fackel zu entzünden. Unter dem Feuerschein betrachtete er seine Karte. Ja, hier musste es sein.
Gut, wir sind hier, Leute. Die Buddler laden das Gepäck ab, die Schatten...
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| 22.11.2002 18:31 | #280 |
| Yerodin |
Der Schatten konnte sich schon denken was jetzt kommen würde: Die Schatten sichern die Gegend und geben bei Feindkontakt Alarm. Zumindest sowas in der Art. Yerodin setzte sich lieber gleich ab, er schnappte sich einen seiner näheren Vertrauten und erklom eine Felsformation in der Umgebung. Das Gelände war zwar unübersichtlich, aber der Ausblick von ihrem jetzigen Standpunkt war wohl der beste den die Umgebung ihnen bot.
Yerodin öffnete seinen Rucksack und holte zwei gut verpackte Scavengerkeulen heraus, reichte eine seinem Begleiter und fing an sie zu verpeisen. Seine Augen beobachteten allerdings weiterhin wachsam die Umgebung. Wenn eine Kreatur sich hierher wagen würde hätte sie alles andere als ein leichtes Spiel...
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| 22.11.2002 19:26 | #281 |
| Fulgrim |
Erkundungstour
Fulgrim sah sich ein wenig verängstigt um, er hatte schon viel über diese nahezu Unbesiegbaren Trolle gehört. Und nun sollen sieh sich in der nähe von einem befinden?
Er gehorchte aber sovort, legte das Gepäck beiseite und ging gemächlichen Schrittes zu einem Buddler in der nähe. Er tauschte sich ein wenig mit ihm über die Geschichten aus die sie schon über diese Monster gehört hatten. Leider fühlte Fulgrim sich danach mitnichten besser wie er es zuvor erhofft hatte. Er lehnte sich also an einen nahen Baum, holte eine Keule Scavengerfleisch raus, und dachte über die Geschehnisse der letzten Tage nach. Plötzlich schrack er hoch...
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| 22.11.2002 19:51 | #282 |
| Clay |
Erkundungstour
Clay schickte die Schatten auf vorgelagerte Spähposten und passte auf, dass alles vonstatten ging. Ihr Lagerplatz war eine Mulde, die an der rechten Seite von einem vorstehenden Felsen überragt wurde. Hier war man vor Wind und Wetter und hoffentlich auch vor Trollen und anderem Getier geschützt. Nachdem die Buddler alles abgeladen hatten und sich verteilten um ein wenig auszuruhen, machte sich Clay mit seiner Umgebung vertraut. Man müsste mindestens drei Nachtwachen aufstellen. Eine bei den Schlafplätzen und zwei am Rand der Mulde. Nach kurzem Abwägen kam der Krieger zu dem Schluss, dass man es riskieren könne, ein Feuer zu entfachen. Immerhin hatten die meisten Tiere Angst vor Feuer, wie es sich da bei Trollen verhielt, wusste Clay allerdings nicht. Einige der Schatten kehrten bereits zurück und meldeten dass sie ein fernes Grollen vernommen, aber sonst nichts auffälliges gesehen hätten. Mit dem herumliegenden Gehölz wurde schnell ein Feuerplatz aufgebaut und die hungrigen konnten endlich ihre mitgebrachten Speisen erwärmen. Halbwegs gemütlich saßen nun alle zusammen und erzählten Geschichten, über Trolle oder andere Monster. Natürlich war die Erzählung über den Trollangriff auf das Alte Lager, die die älteren Gardisten zum besten gaben, ein eindrucksvolles Erlebnis für die jüngeren Schatten und Buddler. Nachdem alle gegessen und getrunken hatten, teilte einen Schatten, einen Gardisten und sich selbst zu ersten Nachtwache ein. Diese Anzahl sollte erst einmal beibehalten werden, auch wenn nach zwei Stunden, die Schicht wechselte. Müde von dem anstrengen Marsch, legten sich die meisten sofort auf ihr provisorisches Lager. Einige blieben jedoch auf und unterhielten sich noch ein wenig mit den Wachhabenden. Den Stand des Mondes konnte man nur erraten, denn ein dichter Wolkenschleier lag über dem Land, aber es musste bereits spät am Abend sein. Schließlich legten sich auch die letzten zum Schlafen nieder und die drei Wachen blieben alleine in der Finsternis zurück.
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| 22.11.2002 20:17 | #283 |
| Fulgrim |
Erkundungstour
Er hatte sich aber getäuscht, es war nichts weiter. Er schien schon Gespenster zu sehen. So entschied er zurück zu den anderen zu gehen. Das war sicher sicherer als hier alleine etwas abseits an einem Baum zu lehnen. So machte er sich auf den Weg zurück. Einmal hielt ihn ein Schatten auf und fragte ihn warum er so weit weg gewesen war, Fulgrim erklärte ihm das er nur ein wenig nachdenken wollte, sonst aber nichts zu tun hatte. Über die unangemeldete Geselschafft Fulgrims war der Schatten sichtlich erfreut, denn er fing gleich an zu erzählen wie die Trolle aussahen, scheinbar schien dieser Schatten schon länger im Alten Lager zu sein, denn er berichtete auch über einen Trollangriff aufs Alte Lager, und wie schrecklich Stark diese waren, das damals dutzende von Buddlern und Schatten gestorben seien, und das sogar einige Gardisten mit draufgegangen waren.
Fulgrim konnte sich so allmählich lebhaft vorstellen wie schrecklich ein Troll war, und er nahm sich vor am liebsten nie einem zu begegnen. Leider konnte er sich das im moment nicht aussuchen, und alleine zurück zum Lager zu schleichen erschien ihm wenig Sinnvoll, da sogar ein Wolf schon ein schwieriger Gegner war. Was sollte er machen wenn er jetzt plötzlich einem Troll über den Weg lief. So beschloss er also doch lieber hier bei der Gruppe zu bleiben, da waren seine Überlebenschancen doch erheblich höher. Er untehielt sich also noch ein wenig über Trolle und andere Scheuslichkeiten, kehrte aber bald schon zu dem Haupttrupp zurück und legte sich eine runde hin. Dummerweise konnte er nicht einschlafen, da er viel zu nervös war. Er ging also zum Feuer und briet sich noch ein Stück Fleisch.
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| 22.11.2002 20:26 | #284 |
| Clay |
Später in der Nacht...
Die Wachen hatten das Lagerfeuer gelöscht und verharrten nun schweigend im Dunkeln. Clay hatte den Posten am Rand der Mulde bezogen, während der Schatten unten bei dem Lager wachte. Es war schon ziemlich kalt und Clay musste aufpassen, dass seine Zähne nicht anfingen zu klappern. Es war mittlerweile ruhig geworden, kein Grollen mehr zu hören.
Als Clay nun auf der Erde saß, sich umblickte- und hörte und schon ein wenig wegdämmerte, riß ihn plötzlich ein lautes Rascheln zu seiner Linken aus seinem Halbschlaf. Sofort ärgerte er sich, dass er eingeschlafen war. Dann brach mit einem lauten Zischen ein Echsenartiges Wesen aus dem Wald und rannte ungeheuer schnell auf Clay zu. Sofort sprang der Gardist zur Seite und erkannte, währen er sich abrollte, dass es ein Snapper war. Clay zog sein Schwert und stand schnell wieder auf den Beinen, allerdings konnte er nur noch ein entferntes Rascheln in den Büschen hören. Der Snapper war einfach an ihm vorbeigerannt. Schon merkwürdig. Fast als ob er Angst vor etwas bekommen hätte. Die anderen Wachen hatten den Zwischenfall ebenfalls bemerkt und erkundigten sich nun wie es Clay denn ergehe. Als der Krieger zu einer Antwort ansetzten wollte, hörten die drei ein lautes Brüllen, ganz in ihrer Nähe. Das Brüllen eines Trolls. Nun wurde klar, warum der Snapper solche Angst hatte. Erschrocken blickte Clay sich um und stürzte dann die Mulde hinunter. Los, los. Steht auf. Ein Troll ist ganz in der Nähe. Packt das Wichtigste und dann verschwinden wir von hier. Clay rannte ebenfalls zu seinem Gepäck und verstaute alles. Das Lager war nun in heller Aufregung, keiner wollte länger als nötig hier bleiben. Alle waren nun schon fast fertig mit dem Einpacken, als sie nur ein wenig entfernt dumpfe Schritte und das Knacken von Ästen hörten. Jetzt wurde es langsam brenzlig hier...
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| 22.11.2002 20:34 | #285 |
| Lt. Mos |
Nachdem sie das Lager verlassen hatten gingen sie eine Zeitlang nebeneinander her, dann sagte Lt. Mos:
„Also pass auf: Ich habe was im Alten Lager vor, du darfst keine Fragen stellen und auch meine Entscheidungen nicht in Frage stellen. OK?“
„Ja gut“
Dann rauchte sie und gingen schweigend weiter.
Das Alte Lager tauchte vor ihnen auf und sie gingen weiter. Dann erlegten sie 2 Scavenger, die am Wegesrand standen und betraten das Alte Lager durch das Südtor.
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| 22.11.2002 21:08 | #286 |
| Fulgrim |
Erkundungstour
Fulgrim war sofort wieder Hellwach! Das Wort Troll schien in ihm alle Alarmglocken auszulösen. Er sah sich um, und sah in der nähe einen Gardisten der versuchte ein wenig Ordnung in das absolute Chaos zu bringen. Er hörte wilde Rufe und es schien als würde eine Panik entstehen. Doch die Gardisten hatten die Situation recht schnell wieder im Griff und oranisierten eine "geornete" Flucht.
Das alles nahm Fulgrim in nur wenigen Sekunden war, und trotzdem kam ein Gardist zu ihm gerannt, und schrie ihn an er solle endlich aufstehen und zusehen das er weg komme. Fulgrim sprang sofort auf, kramte seine wichtigsten Utensillien zusammen, und rannte einfach hinter dem nächsten Schatten hinterher. Scheinbar waren die Gardisten echte Organisationstalente, denn sie hilten die Flüchtenden wie ein Hund sein Rudel Schafe ordentlich und geregelt zusammen, sodass sie sich nicht alle in der weiten Landschaft verlieren würden. Fulgrim war einigermasen Beruhigt zu wissen das sie solch gute Kämpfer dabeihatten, doch wenn die Erzählungen über die Trolle stimmten, nützte ihnen das garnichts. Er drehte sich im Lauf einmal um, und bereute es auch schon wieder, denn nicht unweit hinter ihnen konnte er ein wares Monster erkennen, das so groß war dass man sich lebhaft vorstellen konnte wie grausam es sein konnte, und auf einmal glaubte Fulgrim sämtliche Geschichten über diese Trolle die er jemals in seinem Leben gehört hatte.
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| 22.11.2002 22:00 | #287 |
| Irock |
Irock hatte die Taverne verlassen und lief den Weg entlang doch plötzlich hörte er Schritte hinter sich. Er drehte sich um. Hinter ihm stand der Mann mit einem Knüppel in der Hand Irock zog sein Schwert und ließ den Mann auf sich zu kommen. Dieser stürmte nun auf Irock zu. Der Mann war nahe genug und Irock hiebte zu. Er verletzte den Mann am Arm das dieser Schreiend davon lief.
Irock sah auf den Boden und nahm einen Beutel auf den der Mann verloren hatte. Irock sah hinein und sah das der ganze Beutel prall mir Erz gefüllt war. Irock sprang vor Freude herum und lief vergnügt zurück zum Sumpflager.
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| 23.11.2002 02:22 | #288 |
| Sazabi |
Die Tiere hierzulande waren alles andere als zahm, wie Sazabi und Inachos auf dem Weg vom Kastell ins Alte Lager feststellen mussten. Ein hässlicher rosa Mops, den die Einheimischen Molerat nannten, hatte die Dreistigkeit, die beiden gelehrten Männer anzugreifen. Leider konnten die Lehrlinge das Tier nicht dazu überreden, offen über seine Gefühle zu reden und das Problem auszudiskutieren. Stattdessen mussten sie sich vor der rohen Gewalt des dummen Viehs in Sicherheit bringen, und das schleunigst.
Längst nicht so würdevoll wie geplant, schritten (Magier gehen nicht, sie schreiten) sie auf das Tor des Alten Lagers zu. Ihr Aussehen hatte zwar gelitten, doch die unangenehme Begegnung mit der Molerat hatte immerhin ein Gutes gehabt: Inachos hatte nun keinerlei Verlangen mehr danach, die Flora und Fauna zu untersuchen, da er wohl eingesehen hatte, dass die Forschung nur aus Wegrennen und gefressen werden bestehen würde.
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| 23.11.2002 05:51 | #289 |
| Lt. Mos |
Er brach nicht sofort zum Sumpflager auf, sondern schlenderte noch etwas durch die Kolonie, machte noch einige Umwege durch die Wälder.
Lt. Mos sah es zuerst nicht die beiden Scavenger und den Wolf, die hinter der nächsten Böschung waren und kämpften, doch als er weiter ging zog er vorsichtshalber sein Schwert.
Wieder dieses Gefühl, das irgendetwas passiert. Ein Wendepunkt in deinem Leben. Lt. Mos sah sich um und erspähte auch gleich diese Viecher. Er steckte das Schwert wieder weg, nahm seinem Langbogen und legte einen Pfeil auf. Dann schätzte er die Entfernung.
Etwa 50 Meter, das ist wenig
Er spannte die Sehne bis zu seiner Nase und lies dann los. Der Pfeil zischte auf einen der Scavenger zu und traf. Das Tier fiel um und stand nicht mehr auf, dann zog er wieder sein Schwert und hängte sich den Bogen um, das alles innerhalb eines Herzschlages.
Der zweite Scavenger kam nicht auf ihn zu sondern blieb bei dem Wolf. komisch
Als er aber genauer hinsah, sah er, das der Wolf irgendwo drinsteckte und nicht loskam. Deswegen hatte der Scavenger es so leicht, ihn zu verletzten. Lt. Mos packte sein Schwert fester und lief dann auf den Scavenger zu. Ein Schlag mit seinem Schwert haute den Scavenger um, doch er stand wieder auf. Was ist das denn für ein Viech
Nun sprang er einige schritte zurück und lies den Scavenger viel Spielraum, der Scavenger sprang ihm jedoch hinterher. Genau das wollte Lt. Mos und sprang ebenfalls vor, schlug ihm mit seiner Klinge den Kopf ab und trat den Kadaver weg.
Jetzt zu dir Wolf dachte er und wandte sich dem Wolf zu. Er steckte in einer kleinen Grube fest, aus der ihn Lt. Mos befreite.
„So jetzt lauf“
Der Wolf aber bewegte sich nicht.
„Wenn du nicht willst dann halt nicht. Ich gehe nun.“
Als er sich dem Wolf abwandte und ging bemerkter er das er gar keine Angst vor dem Wolf hatte. Er hatte sich keinerlei Gedanken darüber gemacht, das er ihn angreift.
Leichtsinnig
Dann bemerkte er das etwas oder jemand im folgte, er wollte schon sein Schwert ziehen, doch dann drehte er sich um und entdeckte den Wolf. Lt. Mos hatte eine Idee.
Du wirst nun mein neuer Freund Als Wolf nickte, oder das was man bei einem Wolf nicken nennen kann, überlegte Lt. Mos sich ob er das laut gesprochen oder nur Gedacht hatte.
„hmm, verstehst du mich?“ Der Wolf nickte wieder. „Uff, wo gibt es denn so was. Wenn du mein Freund sein Willst, dann folge mir."
Das hörte sich zwar reichlich dumm an, trotzdem folgte der Wolf ihm bis zum Sumpf.
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| 23.11.2002 10:25 | #290 |
| Dark_Cycle |
Man was war der Weg in den Wäldern wieder voll mit Laub und anderem unbrauchbarem Gestrüp.Dark Cycle kratze sich am Kopf und überlegte wo dieser Stützpunkt wohl sein könnte wohin alle verschwunden waren.Nach einem langen Ritt sah Dark Cycle am Himmel Rauch aufsteigen woher kam dieser Rauch?Mit voller Kraft haute Dark Cycle in die Zügel des Karren der darauf etwas schneller wurde.Nachdem er die ganze Zeit in Richtung Rauch geritten war hätte er fast einen Banditen umgefahren.
Bandit:Ey was soll das gehörst du nicht in die Mine!?
Dark Cycle:Nein Nein wieso ich habe genug Sachen zu tun also keine Zeit für die Mine!
Bandit: Und was treibt unser ehrter Schürfer denn immer!
Dark Cycle:Ich bin Reislord und Rüstungsbauer des Neuen Lagers! Bandit:Oh welch Ehre dich hier anzutreffen Dark Cycle!
Dark Cycle:Woher weisst du meinen Namen?
Bandit:Den hat mir ein anderer Bandit beim vorbeigehen ins Ohr gepustet Dark Cycle:Aha das freut mich kannst du mir denn wenigstens Sagen wo so ein bestimmter Ort ist wo die letzte Zeit fast alle hin abhauen? Bandit:Ach du meinst Alagarus immer weiter gerade aus und dann so komisch rechts!
Dark Cycle:Danke Auf Wiedersehen!
Dark Cycle ritt weiter und nach geringer Zeit erblickte er das sogenannte Alagarus der Aussenposten des Neuen Lagers.Geschwind ritt er durch das Tor.
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| 23.11.2002 10:45 | #291 |
| Fisk |
Fisk schlich durch das Gestrüpp. Doch nirgends war Cycle zu sehen. Wie vom Erdboden verschluckt. Seufzend drehte Fisk sich um und machte sich in Richtung Lager. Unterwegs erblickte er drei Scavanger. <> grinste er, zog sein schwert und rannte in die Tiermasse. Jedes der drei Viecher fiel nach einem Schlag. Erfreut über noch etwas Bonus schnitt Fisk mit seinem Dolch das Fleisch von den Rippen. Er verstaute es in seinem Sack und schlurfte wieder gemütlich in Richtung Lager zurück. Doch ein Gedanke plagte ihn: Wo konnte Dark Cycle sein?
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| 23.11.2002 13:17 | #292 |
| Irock |
Irock lief nicht wie immer auf dem Weg sonder etwas abseits. Nach einiger Zeit kam er wie immer an seinem Waschplatz am Bach. Er wusch sich und ging dann weiter. Er kam in den Wald und beschloss einen schönen Spaziergang dort zu machen.
Nach einiger Zeit hörte er schreie von Scavangern. Sie waren sehr laut und Irock erschrak. Er lief weiter ohne sich etwas dabei zu denken. Doch plötzlich hörte er so ein knurren er sah sich um von allen Seiten kamen Wölfe. So dachte Irock aber in Wirklichkeit waren es nur drei.
Irock war wie versteinert er zog sein Schwert und schlug auf die Viecher ein. Immer wieder und dann sprang ihn eines der Viecher von hinten an. Irock fiel zu Boden und musste den Wolf mit seinen Händen von sich runter reißen das war aber gar nicht so einfach. Der Wolf wollte gerade in Irock Hals beißen als Saladin kam. Dieser hatte eine Fackel in der Hand und verscheuchte die Wölfe. Dann beugte er sich über Irock es sah schlimm aus. Irock hatte schlimme Kratzwunden am Hals und an den Armen. Saladin hob Irock vom Boden auf und schleppte ihn den Weg zum Sumpflager zurück.
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| 23.11.2002 14:08 | #293 |
| Yerodin |
Erkundungstour
Gesehen hatte Yerodin den Troll noch nicht, aber er legte es auch nicht unbedingt darauf an, also beschleunigte er abermals. Ordentlich war diese Flucht nicht, es herrschte ein heilloses durcheinander, aber wen würde das im Nachhinein noch interessieren. Irgendwie komisch das so eine große Truppe, bestehend aus einigen Gardisten und Schatten keine Chance gegen eine einzige Bestie hatte. Der Trupp bewegte sich mit großem Tempo und man sah den Buddlern die große Last, die sie zu tragen hatten deutlich an. Yerodin hatte sich aufs nötigste beschränkt und trug nur die Sachen die ihm wichtig erschienen: Sein treues Kampfschwert und den Beutel mit Verpflegung.
[b]Schneller Leute, ist das alles was ihr draufhabt? brüllte er in die Menge, auch wenn er wenig Hoffnung hatte das irgendwer ihn verstehen konnte...
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| 23.11.2002 14:23 | #294 |
| Clay |
Erkundung
Die Äste streiften dem Gardisten durch das Gesicht, während hangabwärts raste. Hinter sich konnte Clay noch immer das donnern von gigantischen Schritten hören, die auf den Waldboden krachten. So konnte das nicht weitergehen. Sie würden sich alle aus den Augen verlieren. Der Gardist ließ sich ein wenig zurückfallen und sah, wie einige Buddler an ihm vorbeirasten. Trolle waren groß und stark, aber von Schnelligkeit war nicht allzu viel zu bemerken. Jedenfalls schien es Clay, als ob sie schon ein größeres Stück zwischen sich und den Troll gebracht hätten. Bleibt zusammen, Leute. Wenn wir uns hier verlieren, könnte das das Ende sein. Doch seine Worte nützten nicht viel. Die Flucht blieb das reinste Chaos. Clay beschleunigte sein Tempo wieder und stürzte den Abhang regelrecht hinunter. Doch dann fiel ihm auf, dass sie diesen Abschnitt am gestrigen Tag bereits durchquert hatten, als sie bergauf gewandert waren. Hier irgendwo zu ihrer Rechten musste die kleine Höhle sein, in der sie auf dem Hinweg eine Pause eingelegt hatten. Haltet nach einer Höhle auf der rechten Seite ausschau. Versteckt euch wenn ihr sie findet. Clay bekam kaum noch Luft als er diese Worte, während des Rennens schrie. Wahrscheinlich hatten die anderen sie nicht einmal vernommen. Die Schritte hinter ihm wurden wieder deutlicher und auch die Erschütterung des Bodens konnte man spüren. Jetzt bloß nicht stürzen. Plötzlich bog der vorderste Schatten rechts in das Gebüsch. Vielleicht waren die Worte des Gardisten doch nicht umsonst gewesen.
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| 23.11.2002 14:49 | #295 |
| Fulgrim |
Erkundungstour
Fulgrim lief wie er noch nie in seinem Leben gelaufen war. Er hatte angst. Und zwar nicht so'n bischen sondern richtig Angst. Irgendjemand hinter hm schrie irgendetwas, jedoch verstand Fulgrim ihn nicht richtig. Auf einmal sah er wie einige Schatten und Buddler nach rechts abbogen. Wahrscheinlich kennen sie irgend eine Abkürzung und lief hinter ihnen her. Da sah er sie, eine kleine Höhle gut versteckt hinter einigen Büschen. Wenn er nicht gesehen hätte wie ein Buddler durch die Büsche huschte hätte er sie wohl übersehen. Da viel ihm wieder ein wo sie waren. Dies war die kleine Höhle in der sie Gestern zu Mittag gegessen hatten. Sie war einigermassen gut versteckt und wenn sich alle ruhig verhalten würden, würde der Troll vielleicht an ihnen vorbeiziehen. Er sah Clay wie er schweiss triefend so eben in die Höhle gestürzt kam. Er gönnte sich aber keine lange Pause sondern fragte einen Gardisten ob dieser ihm dabei helfen könne die letzten Buddler und Schatten zur Höhle zu geleiten. Sovort verschwanden die beiden Gardisten wieder.
Fulgrim bewunderte die Gardisten für ihre ausdauer und ihren Mut, den sie im angesicht eines solchen Gegners bewiesen. Nach einiger Zeit waren alle Teilnehmer der Tour zusammen und verhielten sich erstaunlich still. Man konnte in der ferne höhren wie der Troll immer näher kam. Er war ganz in der nähe, das konnte man spüren und höhren. Nach ungefähr einer halben Stunde entfernten sich die Bebenden Schritte des Trolls aber wieder ein wenig. Nach einer weiteren halben Stunde entspannten sich die Gardisten wieder und gaben ein zeichen das sie für den rest der Nacht hierbleiben würde, und Morgen dann weiterziehen würden.
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| 23.11.2002 16:13 | #296 |
| Irock |
Irock,Mos, Saladin und die vier Novizen hatten das Sumpflager verlassen. Sie liefen in Richtung Wald sie redeten etwas und Irock fragte Mos nocheinmall: "Mos was wollen wir enn im Wald?" "Ja genau" sagte Saladin. Mos sagte: "Wartet ab" Mos's Wolf lief mit etwas Abstand hinter ihnen her. Irock fragte Mos: "Woher hast du den Wolf eigentlich?" Sie liefen immer weiter während sie redeten und standen schließlich vor dem Wald.
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| 23.11.2002 16:39 | #297 |
| Lt. Mos |
Die Gruppe, die aus 3 Novizen, Lt. Mos, seinem Wolf, den er Springer getauft hatte, Irock und diesem Saladin bestand ging gemütlich am Waldesrand lang. Die 3 Novizen und Lt. Mos redeten über verschiedene Kampftechniken, nachdem er Irock erzählt hatte woher er den Wolf hatte, Saladin und Irock waren ein Stück hinter ihnen und redeten über irgendwelche Wüstentiere und Springer lief einfach neben ihnen her.
Dann zog auf einmal einer der Novizen seinen Blutfliegenstachel, und der andere seinen Bogen. Springer knurrte Wild. Der erste Pfeil wurde schon abgeschossen und der 2 war schon fast am Bogen, da sah Lt. Mos sie. 3 Warane liefen geradewegs auf sie zu, der eine War schon mit Pfeilen gespickt ,den als er sich umdrehte, sah er das Irock auf mit dem Bogen rum fummelte. Dann bemerkte er das er einen Pfeil auf seinen Bogen aufgelegt und bereits gespannt, er zielte auf den nächste Waran. Etwa 120 Meter. Ich frage mich wieso die uns auf eine solche Entfernung angegriffen haben. Er warf einen Blick auf die 3 Novizen und stöhnte dann. Na klar, diese Idioten haben sie angegriffen Er schoss einen 3 Pfeil ab und rannte dann mit Springer auf den letzten Waran los. Springer sprang dem mit Pfeilen bespickten Waran an die Kehle, während Lt. Mos und die Novizen auf ihn einhackten. Endlich nach einigen Minuten brach der Waran zusammen. Die Novizen und Saladin, Lt. Mos, Irock, steckten ihre Waffen weg, nahmen ihre Pfeile aus den Leichen und gingen dann weiter, als wäre nichts geschehen. An einem Waldrand unter einer Eiche sahen sie zwei Leute aus dem Alten Lager. Lt. Mos ging spontan zu ihnen und sagte:
„Hallo ihr. Ich bin Lt. Mos das ist Saladin und Irock und meine 3 Novizenfreunde. Achja hier mein Wolf Springer.“ Die aus dem Alten Lager starrten ihn an.
„Ähh Hallo wir sind aus dem Alten Lager. Ich bin Milgo und das ist mein Freund. „Es ist schon spät in der Nacht,“ sagte Lt. Mos. Das stimmte auch, dann die Sonne war schon untergegangen. „Wollt ihr nicht vielleicht mit uns Lagern? Ich kenne dort drüben ein geschütztes Plätzchen“
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| 23.11.2002 18:08 | #298 |
| Saria |
Schon seit Stunden kraxelte Saria über die Felsen. Im Sommer würden sich die Steine sicherlich auf eine angenehme Temperatur erwärmen, doch jetzt waren sie trotz der Sonneneinstrahlung eiskalt. Langsam versank die Sonne hinter den Bergspitzen des umliegenden Gebirges. Mit jeder fortschreitenden Minuten wurde die Kälte deutlich spürbarer.
Fröstelnd zog Saria die Jacke enger um die Schultern. Wenigstens etwas Nützliches, dass sie dem Alten Lager zu verdanken hatte. Gut, dass Rony die Jacke nicht vermisste. Denn mit kalten Fingern schoss es sich schlecht. Laute Rufe erweckten die Aufmerksamkeit der Amazone. Ihre erste Reaktion bestand darin, sich blitzschnell in den Schatten eines Felsens zu kauern. Dann lugte sie um ihre Deckung herum, um genaueres erkennen zu können. Die Schreie mussten aus dem nahegelegenen Wald kommen.
Geduckt und mit dem Bogen in der Hand schlich Saria in Richtung Wald. Vor ihr fielen die Felsen steil ab und bildeten zusammen mit der Felswand auf der anderen Seite eine bewaldete Schlucht. Saria ließ sich sofort auf den Boden gleiten, als sie sah wer dort unten herumrannte.
Mehrere Schatten, Gardisten und Buddler rannten panisch durch den Wald. Dann schlugen sie plötzlich hart ein und liefen direkt auf die Felswand unter Saria zu. Bei genaurem Hinsehen konnte die Amazone dort eine Höhle erkennen, in welche die Männer hineinflüchteten.
Doch irgendetwas hielt Saria davon ab, ihren Bogen zu spannen und die Kerle niederzuschießen. Dann spürte sie es. Ein leichtes Beben. In regelmäßigen Abständen fing der Boden an zu vibrieren. Als ob ein Riese mit seinem Hammer auf das Gebirge eindreschen würde...
Die Amazone verharrte regungslos auf ihrer Position. Nach wenigen Minuten drang das Bersten von Holz an ihr Ohr. Etwas gewaltiges pflügte durch den Wald, knickte Bäume wie Streichhölzer einfach um und zermalmte alles unter seinen bebenden Schritten. Gebannt blieb Saria liegen. Ein haariges, mehrere Schritt hohes Ungetüm brach aus dem Wald hervor und blieb unweit der Höhle stehen. Es war ein Troll.
Dieses Monstrum gab natürlich eine perfekte Zielscheibe für Sarias Bogen ab. Bei der Größe des Monsters konnte sie fast gar nicht vorbeischießen. Und der Hang war viel zu steil als dass der Troll sich hätte wehren können. Doch die Diebin war viel zu verängstigt von der schieren Größe des Ungeheurs, als dass sie auch nur mit dem Gedanken gespielt hätte. Sie wagte es nicht, auch nur einen Finger zu rühren.
Nach einer Ewigkeit drehte sich der Troll schließlich herum und stapfte davon. Erst als das Stampfen seiner Schritte verklungen war, traute sich Saria aufzuatmen. Langsam richtete sie sich auf die Knie auf, beinahe so, als fürchte sie, dass eine zu schnelle Bewegung das Monster auf sie aufmerksam machen könnte.
Als sie so dasaß, kam ihr eine ganz andere Idee. Die Leute aus dem Alten Lager befanden sich noch immer in der Höhle. Das hieß, sie mussten auch wieder aus ihr raus. Grinsend zog Saria zwei Pfeile aus ihrem Köcher. Den einen legte sie griffbereit vor sich hin, den anderen auf die Sehne. Sobald die Gardisten die Höhle verließen, würden sie heiß empfangen werden.
Saria musste nur aufpassen, dass sie nicht entdeckt wurde. Zwei Schüsse konnte sie riskieren, dann sollte sie machen dass sie wegkam.
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| 23.11.2002 18:21 | #299 |
| Grim |
Bis zu der Begegnung mit dem Troll hatte Grim sich nicht vorstellen können, dass diese Ungetüme wirklich so furchtbar waren, doch jetzt rannte auch Grim. Er dachte daran, wie er immer nur gelacht hatte, als ihm manchmal abends in der Taverne jemand von der Unbesiegbarkeit der Trolle erzählt hatte. Der Schatten könnte die Vibrationen des Bodens unter seinen Füssen spüren. Zischendurch war immer wieder ein animalisches Brüllen zu vernehmen.
Grim rannte so schnell, wie er noch nie zuvor in seinem Leben gerannt war. Er flog förmlich über die Äste und Wurzeln hinweg, über die der, nicht gerade sehr sportliche, Schatten normalerweise garantiert gestolpert wäre. Selbst die Gardisten hatten ihre Beine in die hand genommen und hielten eine, für das Gewicht ihrer Rüstungen, erstaunlich hohe Geschwindigkeit.
Obwohl alle wild durcheinander liefen, sah Grim plötzlich, wie einige Schhatten und Buddler nach rechst abbogen und ins Gebüsch verschwanden. Wo wollten die blos hin? Grim überlegte kurz, viel Zeit hatte er ja ohnehin nicht, ob er ihnen folgen oder weiterlaufen sollte. Da inzwischen alle, die vor Grim waren, in diesem ominösen Gebüsch verschwunden waren, entschied sich Grim, ihnen zu folgen. Er hechtete in den Busch und landete unsanft auf dem staubigen Boden. Erst jetzt erkannte er, wo er hier war. Das war die Höhle, in der sie gestern Mittag gegessen hatten. Hier schienen sie vorerst mal sicher zu sein.
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| 23.11.2002 19:04 | #300 |
| Bradwen |
Bradwens und Rachestahls Gruppe liefen durch den Wald. Sie liefen zur alten Mine. Bradwen hatte war gut in Form durch die Kämpfe in jüngster Zeit genau wie die anderen. Dennoch sollten sie aufpassen. Alle waren vorsichtig als die ALte mine vor ihnen auftauchte. Jetzt heißt es warten. Sie blieben vorerst im Schutz der Büsche.
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| 23.11.2002 19:08 | #301 |
| Yale |
Da hatte er sich aber was eingebrockt! Hätte er bloß nicht so leichtgläubig dem Angebot ihres Reiseleiters Clay vertraut. Erst lockt man die Leute mit einer "ungefährlichen Butterfahrt" durch die Kolonie und dann bekommt man es mit Trollen zu tun. Naja, immerhin war die Reise ja kostenlos und Verpflegungsnachschub konnte man sich unterwegs besorgen.
Jetzt hatten sie in einer sehr unbequemen Höhle übernachten müssen, nur weil sich dieser Troll nicht an die gesetzlichen Ruhezeiten halten konnte. Unverschämtheit, den müsste man beim Obersten Gerichtshof verklagen, dachte sich Yale, während die Gruppe, weiterhin unter der Leitung des Touristikexperten Clay, die ungemütliche Höhle verließ und sich in Richtung des Klosters bewegte. Yale selber war leider noch nie dazu gekommen, dieses ehemalige Kloster zu besuchen. Die vielen Orte an denen er noch nicht gewesen war, waren auch ein Grund gewesen, warum sich Yale am Vortag zu der Reise bereit erklärt hatte.
Aber hätte er gewußt unter welchen Umständen........ plötzlich sah Yale einen Pfeil dicht an ihm vorbeifliegen und an einem nahegelegenen Stein zerbersten. Kurz darauf spürte er ein Brennen am linken Oberarm. Er schaute an seinem Arm und entdeckte eine Streifwunde, wahrscheinlich von eben diesem Pfeil. Verärgert und erschrocken drehte Yale sich um und suchte die oberen Felsregionen nach dem Ursprung dieses Angriffs ab. Wenn dort ein Bogenschütze war, dann hatte der bestimmt nicht nur einen Pfeil.
Yale rief den anderen zu, sich unverzüglich in Deckung zu begeben, er selber versteckte sich schleunigst hinter einem eher dünnen Baum und hoffte, dass der Schütze nicht gut genug war um ihn an den hervorlugenden Armen noch zu erwischen. Kaum hatte er den Gedanken beendet, da flog der zweite Pfeil haarscharf an seinem linken Arm vorbei und blieb in einem der Bäume stecken. Jetzt war es genug. Yale wollte hier nicht noch Halbinvalide werden. Er spähte kurz hinter dem Baum hervor und erkannte eine schmale Gestalt mit langem Haar, die sich vom Boden erhob und davonrannte. Wütend rannte der Schatten auf die hohe Felsmauer zu und schrie dabei so laut er konnte die ärgsten Flüche gegen den fliehenden Schützen. Zu dumm, dass er nicht hinterher konnte. Dem würde er doch zu gerne mal sein Schwert in den Arsch rammen!
Allmählich traten die anderen aus ihren Verstecken hervor und versammelten sich um den Schatten. Was ist passiert fragten die meisten und Yale zeigte ihnen kurz die Streifwunde und berichtete von dem Bogenschützen auf der hohen Felskante. Clay trat zu ihm und betrachtete kurz die minimale Wunde. Ein Stück Stoff sollte genügen, wickel es um die Stelle und lass das Ganze dann in Ruhe. Der Typ schien Fachmann für kleinere Verletzungen zu sein, aber als Gardist hatte er wahrscheinlich auch schon eine Menge erlebt.
Zur Sicherheit sandte Clay noch ein paar Schatten aus, um die Gegend nach weiteren Attentätern zu überprüfen und eventuell Informationen über den geflohenen Schützen herauszufinden. Clay fragte Yale unverzüglich ob er etwas auffälliges an dem Kerl hätte erkennen können. Yale erinnerte sich kurz zurück, was ob des Schreckmomentes als schwieriger herausstellte als er sich das gedacht hatte. Da er den Gardisten aber nicht unnötig warten lassen wollte, strengte er sich ein wenig mehr an und ließ die letzten Minuten Revue passieren.
=Yale= Meiner Meinung nach war es eine Amazone, sie hatte zumindest langes Haar, das konnte ich erkennen. Natürlich hätte es auch eine weibliche Angehörige der anderen Lager sein können, aber die würden uns nicht so ohne weiteres mal eben zum Spaß angreifen.
=Clay= Gut, ich hoffe, dass die Späher näheres herausfinden können. Aber soweit sie nichts auffälliges berichten, sollten wir normal weitergehen, ohne großartige Furcht vor neuen Angriffen. Ach ja und schone deinen Arm, Du wirst ihn später wahrscheinlich noch zum Kampf gebrauchen müssen.
Die Gruppe hatte sich nun wieder weitgehend gesammelt und trat den Weg zum Kloster in geordneter Formation an. Geordnet hieß eigentlich nichts weiter, als dass die Buddler den Krempel schleppten, die Schatten die Augen offen hielten und ab und zu ihre Waffen streichelten und die Gardisten die Buddler anmaulten schneller zu gehen.
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| 23.11.2002 19:09 | #302 |
| rachestahl |
rachestahl zog seinen bogen und legte einen pfeil darauf, die vier banditen die zu ihm gehörten taten es ihm gleich. mit einer handbewegung schickte er dann noch bradwen in richtung der gebüsche auf der anderen seite der strasse. nun galt es nur noch auf die buddler zu warten die wohl sehr bald mit ihrem wertfollen gepäck hier vorbei kommen würden.
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| 23.11.2002 19:16 | #303 |
| Bradwen |
Bradwen und Rachestahl lagen auf gegenüberliegenden Seiten mit ihren Banditen im Gras. Auf jeder seite war ein Bandit mit dem Bogen auf einen Baum geklettert und hatte sich da versteckt. Niemand gab einen Laut von sich. Da sehen sie 4 Buddler den Weg entlangkommen. Na also sagte Bradwen leise. Geht doch Er gab Rachestahl das entsprechende Zeichen. Als die Buddler an ihnen vorbeikamen schoss Brad einen Pfeil direkt vor ihre Füße. Er und Rachestahl traten aus dem Gebüsch. Ein zu schöner Abend um sein Erz nicht zu teilen...
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| 23.11.2002 19:19 | #304 |
| Saria |
Leise fluchte Saria in sich hinein. Die Schüsse waren zu hastig gezielt gewesen, sie hatten nicht einmal einen einzigen dieser Mistkerle erledigen können. Doch so leicht würden sie ihr nicht entkommen.
Schwer atmend blieb Saria stehen. Die Rennerei über das felsige Terrain war ganz schön anstrengend. Aber durch ihre Vergangenheit als Diebin war sie es gewohnt, lange Strecken ohne Pause zu laufen. Allerdings war so ein Pflaster doch etwas anderes als zerklüftetes Felsgestein...
Wo wollten diese Kerle aus dem Alten Lager eigentlich hin? Einige von ihnen schleppten schweres Gepäck. Da war doch etwas faul. Saria beschloss sich die Sache näher anzusehen. Aus dem Schutz der Felsen konnte sie die Gruppe gut auf ihrem weiteren Weg beobachten.
Und da ihr Weg am Gebirge entlanglief, musste sie sich nicht einmal aus der Sicherheit der steilen Klippen herauswagen. Trotzdem musste sie aufpassen, dass sie nicht entdeckt wurde. Doch auch hierbei erwiesen sich ihre Diebestalente als nützlich. So nutzte sie jeden Schatten, jede Bodenkuhle aus um sich vor unerwünschten Blicken zu schützen.
Vielleicht ergab sich ja abermals eine gute Möglichkeit um ein paar gezielte Schüsse abzugeben...
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| 23.11.2002 19:22 | #305 |
| rachestahl |
die anderen banditen standen auf, die bögen direkt auf die gruppe der dreckfresser gerichtet. rachestahl tratt einen schritt nach vorne "es währe ausserordentlich freundlich von euch wenn ihr euer erz jetzt alle in diesen sack legen würdet, so können wir uns die pfeile sparen und ihr euer leben behalten, es das nich ein netter deal ?" ein grimmiges grinsen machte sich auf dem gesicht des mannes breit während er den buddlern den sack zuwarf.
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| 23.11.2002 19:23 | #306 |
| Yenai |
Die Erkundungstour
Schmollend stapfte Yenai den Weg entlang. Er hätte den Troll ganz allein besiegt, dessen war er sich sicher, aber nein, man hatte es ihm verboten und war feige davongerannt. Schöne Sitten waren das hier. Nun waren sie hier auf Wandertour in Richtung einiger Ruinen, die vor langer Zeit einmal bewohnt gewesen waren und nun nur noch für ihre Artenvielfalt an Fleischwanzen berühmt waren.
Allerdings kursierten Gerüchte, dass es dort Snapper gab. Das an sich war noch keine freudige Nachricht, aber wie jeder wusste, hatten Snapper auch Babys, und diese waren für ihr unvergleichlich zartes Fleisch berühmt. Nicht einmal frittierte Fleischwanzenbeinchen schmeckten derart köstlich. Allein dieser Gedanke trieb den Schatten voran. Er würde sich eines dieser Tierchen schnappen und dann mit seinen Kochkünsten in der ganzen Kolonie berühmt werden.
Wenn es ihm zusätzlich gelang, Nasenhaare eines Trolls und Scavengerspeichel zu finden, würde er noch eine Gewürzsoße zubereiten können, die selbst Snafs berühmtes Fleischwanzenragout übertraf. Nichts wie hin!
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| 23.11.2002 19:28 | #307 |
| Bradwen |
Der Meinung waren die Buddler zwar nicht aber sie taten es klugerweise trotzdem. Verschwindet sagte TC nachdem sie ihnen die Hände und Füße zusammen gebunden hatten. Sie kamen auf insgesamt 120 Erz. Nicht schlecht für den Anfang Noch ein paar dann würden sie aufhören. Aber es musste schließlich genug her damit sich ein Tavernenbesuch auch lohnte. Das bedeutete bei brad meistens das er dann am nächsten morgen an seinem tisch unter kopfschmerzen wieder aufwachte.
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| 23.11.2002 19:39 | #308 |
| rachestahl |
während die buddler im warsten sinne des wortes davon krochen legten sich die banditen wieder auf die lauer. hinter einem busch versteckt lauerte der magier in banditenrüstung, drauf das sich endlich wieder eine gruppe nähern würde.
die buddler enttäuschten sie nicht fröhlich singend trabte ein weiterer haufen der staubschlucker an. etwas komisch sah rachestahl zu bradwen rüber, als dieselben hart arbeitenden leute, die täglich stunde um stunde in der mine schürften alle meine entchen anstimmten.
wieder trug sich dasselbe schauspiel dar, ein paar pfeile flogen vor die füsse der buddler und bradwen sowie rachestahl sprangen aus ihrem versteck. sie liessen den beutel herum gehn, fesslten sie und liessen sie in richtung heimant robben.
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| 23.11.2002 19:56 | #309 |
| Bradwen |
Wirklich Musikalisch haben die was drauf sagte Bradwen die Buddler belächelnd. Sie verließen den Wald nachdem sie weitere Buddlergruppen ausgenommen hatten. Die Banditen gingen mit ihrem anteil ins NL während sich Bradwen und Rachestahl mit einer gehörigen Summe Erz auf den Weg zum SL machten.
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| 23.11.2002 20:02 | #310 |
| rachestahl |
so schnell sie konnten bewegten sich die beiden freunde durch die schatten der nacht, immerhin mussten die buddler so langsam am alten lager angekommen sein und eine gruppe gardisten würde sicher gleich in der nähe der stätte ihrer untaten auftauchen. bradwen legte einen ganz schönen antritt zu tage dem rachestahl nur mit äussersten kräften folgen konnte, die schwere banditen rüstung war er einfach nicht mehr gewöhnt und schon sehnte er sich wieder nach dem schönen leichten gewand der wassermagier.
die beiden kamen schnell voran und so konnten sie nur wenige minuten später auf das sumpflager herabblicken, wie üblich stiegen dämpfe von allerlei kräutern in die höhe, fast schon wie eine dichte nebelwolke lagen sie über dem lager.
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| 23.11.2002 20:05 | #311 |
| Grim |
Das war vielleicht eine Reise. Zuerst hatte man Grim versichert, dass es ganz gemütlich zugehen würde und er nur ab und zu mal zu Trainingszwecken einen Scavenger erlegen müsse, aber nach der Begegnung mit dem Troll achtete der Schatten auf jedes noch so kleine Rascheln und Knacken. Was würde wohl als nächstes passieren? Vielleicht liefen sie ja gerade durch das Gebiet eines Schattenläufers, der im nächsten Moment auf den Weg springen und sie alle fressen würde. Aber diesen Gedanken verwarf Grim dann doch lieber, sonst würde er noch einen Herzinfarkt bekommen.
Jetzt ging es also zum Kloster. Das gefiel Grim, denn er hatte schon immer was für Ruinen übrig gehabt. Kleinere Bedenken blieben aber dennoch, denn bei den Ruinen hier innerhalb der Barriere konnte man nie wissen.
Die Flucht vor dem Troll hatte Grim ganz schön durstig gemacht, also machte er sich erstmal ein Bier auf und nahm einen kräftigen Schluck.
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| 23.11.2002 20:19 | #312 |
| Clay |
Die Gruppe zieht nach Osten...
Der Trupp schlängelte sich dicht am Rand der Felsen in Richtung Osten. Die verfallenen Klosterruinen sollten den Erzählungen nach und düsterer und nicht ungefährlich Ort sein. Genau das richtige für ihre Heldentruppe, die nicht einmal koordiniert fliehen konnte. Was die Trollschlucht betraf, so konnte der Gardist auf seinem Pergament nichts weiter vermerken als: Kontakt mit ausgewachsenem Troll. Keine nähere Aufklärung möglich. Wurden attakiert-wahrscheinlich eine Amazone. Ein Schatten verletzt. Alles in allem nicht sehr befriedigend, aber noch länger in der Trollschlucht zu verharren konnte Clay beim besten Willen nicht verantworten. Während sie durch das von Laub braun gefärbte Land zogen, schien es Clay immer wieder, dass er einen Schemen über die Gipfel der Felsen huschen sah. Zudem beschlich ihn das unangenehme Gefühl verfolgt und beobachtet zu werden. Aber wahrscheinlich war das nichts weiter als Einbildung nach der Aufregung in der Nacht. Immerhin konnten es auch Schatten von den dahinziehenden Wolken gewesen sein.
In der Nacht hatte die Gruppe kaum Schlaf gefunden und auch in ihrem Versteck mussten alle ihr Erlebnis mit dem Troll verarbeiten. So merkte man es der kleinen Gruppe an, dass sie bereits am Ende ihrer Kräfte angelangt war und dringend wieder eine Pause benötigte, allerdings waren sie der Karte nach noch zu weit vom Kloster entfernt. Der Gardist hatte die Übernachtung kurz vor den Klosterpforten geplant, so dass sie sich das alte Gemäuer bei Tageslicht besehen konnten. Selbst für hartgesottene Gardisten erschien der Gedanke das Kloster im Dunkeln zu erforschen wenig reizvoll.
Sie marschierten nun schon eine ganze Weile und schon seit einiger Zeit hatten die meisten Gardisten den Buddler einiges an Gepäck abgenommen. Sie sollten mal lieber in der Mine Erz schürfen, dann würden auch ihre Oberarme mehr Gewicht tragen können. Aber auch Clay musste sich eingestehen, dass er erschöpft war und sich nach der nächsten Rast sehnte. Vermutlich litt auch schon seine Wachsamkeit, denn sonst wäre er wohl seinem Gefühl, verfolgt zu werden ein wenig nachgegangen. Aber so blieben die Felsen über ihnen unbeobachtet. Jeder wollte nur so schnell wir möglich das Lager aufschlagen und in Sichheit schlafen. Die Frage war nun, ob sie in ihrem neuen Schlafplatz sicher sein würden. Snapper konnte man fast überall finden und auch Schattenläufer hatte man in dieser Region bereits gesehen. Plötzlich wurde Clay von einem Schatten angesprochen, der wohl gerade seitlich aus dem Wald gebrochen war: Bis zu dem vereinbarten Schlafplatz ist es nicht mehr weit. Auch das Kloster kann man von dort schon erblicken. Clay nickte dem Schatten zu und erhob seinen Kopf. Wie auf Kommando lichtete sich der Dunstschleier in der Ferne und gab die Umrisse eines düsteren Gemäuers preis, die sich nur schemenhaft von der ansonsten schwarzen Umgebung abhoben. Es wurde Zeit den Schlafplatz zu erreichen und ein Lager aufzuschlagen.
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| 23.11.2002 23:12 | #313 |
| Zombiebreaker |
Nun schon lange Zeit war er hier drausen um den Bogen zu meistern. Die Nach heute war besonders geheimnissvoll. Ein Wolf heulte durch die dunkle Nacht. Die Wind zeriss die Töne und warf sie in alle Richtungen ausseinander. Die Kiefern bogen sich und rieben unheimlich knarrend und quietschend ihre Zweige aneinander. Einen Augenblick wurde der Mond sichtbar, wie gleich einer blassgoldenen Schale zwischen den Wolken lag. In seinem Lichte sah man das Wühlen des Windes in den schwarzen Kronen der Bäume. Die Blattgehänge der Biken wehten und flatterten wie gespenstige Rossschweife. Darunter erzogen sich die langen Linien der Wurzeln, welche, vor Nässe glänzend, das blasse Mondlicht in eizelnen Flecken aufsaugten.
Ein strammer Regen fiel vom Himmel. Dieser tat Zombiebreaker gut und lief ihm direkt wie Tränen über sein Gesicht. Und dann wieder ein Geräusch. Ein furchtbares Geräusch das aus dem Tiefen des Waldes kam. Es war als zereise jemand eine Schwarzen Vorhang vor Zoombiebreakers Gesicht um ihm so einen klaren Ausblick zu gewähren. Doch der Schrecken packte ihn bei seinen Wurzeln...
Zwei rote runde Lichter durchdrangen wie die Glotzaugen eines riesiegen Ungetüms die Dunkelheit. Ein blutiger Schein ging von ihnen her, der die Regentropfen in seinem Bereich in Blutstropfen verwandedelte. Es war als fiele ein Blutregen vom Himmel...
Zombiebreaker war die Angst ins Gesicht geschrieben. Und so schnell ihn seine Bein trugen lief er in die Dunkelheit die den Söldner auch sogleich verschlang. Es war Dunkel. Zu dunkel. Zombiebreaker konnte die eigene Hand nicht vor seinen Augen erkennen. Und da als die Lager immer aussichtsloser für ihn wurde sackte er in der nähe seines aufgeschlagenen Lagers zusammmen.
Was waren das für zwei Lichter. Und was war das Geräusch das er jeden Abend ungefähr zur gleichen Zeit hörte. Er wusste es nicht. Niemand wusste das...
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| 24.11.2002 11:14 | #314 |
| Lt. Mos |
Dann gingen die beiden Gruppen auseinander, die eine zum Sumpf und die andere zum alten Lager. Lt. Mos ging wie immer neben seinen 3 Novizen und Irock ging mit seinem neuen Freund Saladin.
„Hey wo ist eigentlich Springer?“ fragte einer der Novizen. „Ja genau wo ist er?“
Lt. Mos blickte sich um, doch er konnte seinen Wolf nicht sehen. Dann aber passierte etwas merkwürdiges. Er hörte eine Stimme in seinem Kopf. Es war nicht die Stimme die er sonst immer in seinem Kopf hörte sondern eine andere, eine vertraute. Sie rief etwas.
Mos ich bin hier im Wald und jage, mache dir keine sorgen wir treffen uns, wenn wir wieder zum Sumpf zurückkehren. Die Zweibeiner im Alten Lager mögen uns nicht. Sie würden mich und meine Brüder töten. Er konnte Springer fühlen. Ja, er fühlte ihn irgendwo im Wald.
„Keine Sorge der kommt schon allein zurecht. Kommt dort vorne ist das Alte Lager. “
Als sie das Alte Lager betraten, fragte er sich, was er überhaupt hier soll.
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| 24.11.2002 11:58 | #315 |
| Dark_Cycle |
Das Grün der Bäume erstrebte sich über die ganze Kolonie aber eigentlich war es braun und rot den Herbst war für Dark Cycle kein Fremdwort.Er sah aber plötzlich wie ein Wolf einen Scavenger zerfleischte.Der Wolf bemerkte Dark Cycle und er kam langsam heran.Dark Cycle wollte einmal etwas anderes ausprobieren er wollte wissen wie Tiere auf Musik reagieren.Mit nahezu Lichtgeschwindigkeit zog er seine Harfe und stieg ab.Er versuchte sich in die Lage des Waldes zu versetzen und zu horchen was für Töne die Tiere von sich gaben.Im Rhytmus versunken spielte er wild auf und ab die Saiten der Harfe rissen fast durch.Der Wolf beruhigte sich auf eine Art und Dark Cycle fing an zu singen:Das Leben ist ein Rad die Götter drehn es auf und ab.Ja du kannst es verstehen brauchst nicht flehen die Sprache der Menschen ist auch nur in Grenzen! Zu der Musik bewegte sich der Wolf im Kreis wahrscheinlich sollte das seine Freude symbolisieren.Dark Cycle fing an zu klatschen und steckte dabei langsam seine Harfe weg.Sein Werk war volbracht und der Wolf beruhigt.Mit zitternden Fingern schlug Dark Cycle die Zügel des Karren und ritt damit in Richtung Lager.Er war schon sehr bald angekommen und ritt hinein in das Neue Lager.
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| 24.11.2002 13:31 | #316 |
| Saria |
Ein langgezogener Schrei riss Saria aus ihrem Halbschlaf. Müde setzte sie sich auf und blinzelte in den Himmel. Knapp unter den tiefhängenden Wolken zog ein schwarzer, geflügelter Schatten seine Bahnen. Saria sah dem Vogel nach, bis er in die dichten Wolken eintauchte und verschwand. Die Amazone hatte noch nie so einen großen Vogel gesehen.
Ob der auch Menschen angriff? Aber sich darüber Sorgen zu machen brachte jetzt auch nichts. Immerhin war sie wegen etwas anderem hier...
Nach einem leisen Gähnen spähte die Diebin aus ihrer Deckung hervor. Die Leute aus dem Alten Lager hatten ein Lager aufgeschlagen und schliefen alle noch tief und fest. So stellten sie ein leichtes Ziel für die Amazone dar. Mit flinken Finger legte sie einen Pfeil auf die Sehne ihres Feldbogens. Diese Gardisten waren durch ihre Schwerfälligkeit leichter zu treffen, und so visierte Saria einen von ihnen an. Es gab doch nichts schöneres als einen gezielten Schuss am Morgen. Dieses Mal würde sie nur einmal schießen und dann sofort in Deckung gehen. Die Mistkerle würden gar nicht erst wissen woher der Schuss kam...
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| 24.11.2002 14:19 | #317 |
| Obituary_666 |
für obituary ist diese re4ise bisher ein riesen abendteuer, doch er ist sich nicht im klaren was für eine gefahr er ausgesetzt ist. er hatte ja zuvor noch nie einen troll gesehen...
duch das er, bevor er in die kolonie kam, auch kämpfen musste, ist ihm der zusammenhalt in einer gruppe wohl bekannt. er hatte bisher auch das gefühl bei den schatten und gardisten gut aufgehoben zu sein.
doch durch die langen märsche und schlaflosen nächte ist er stark erschöpft...
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| 24.11.2002 14:41 | #318 |
| Grim |
Grim wollte sich nun etwas dem Sightseeing widmen und ging auf die alten Gemäuer des Klosters zu. Die riesigen Mauern wirkten kalt und abweisend auf den Schatten und ob der Dunkelheit, die in ihnen lauerte, war ihm auch nicht ganz wohl, als er den alten Torbogen durchschritt. Irgendwo tropfte Wasser herab und ein seltsames Schaben war zu hören. Grim beruhigte sich mit dem Gedanken, es seien nur Ratten oder Fleischwanzen.
Links von grim befand sich ein morsches Holzregal, in dem ein paar verwitterte Bücher standen. Vorsichtig nahm der Schatten eins heraus und versuchte, die Schrift zu lesen, doch er kannte diese Schriftzeichen nicht. Vorsichtig ging er weiter, auf jedes Geräusch achtend. Inzwischen waren ihm noch andere gefolgt. Grim wurde sogleich viel wohler. In dem Falle, dass irgendwas angreifen würde, wäre er nun nichtmehr auf sich allein gestellt.
In das zweite Stockwerk des Klosters führte eine Holzleiter, doch Grim vertraute ihr nicht und blieb lieber unten, um sich dort noch etwas umzusehen. Vielleicht würde der Schatten ja was nützliches entdecken.
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| 24.11.2002 15:43 | #319 |
| Clay |
Einige Schatten waren schon in Richtung des Klosters gegangen um sich dort ein wenig umzusehen, während die Gardisten und meisten Buddler noch im Lager geblieben waren. Doch jetzt war es auch Zeit für alle anderen aufzubrechen und sich das Kloster mal aus der Nähe zu besehen. Immer noch ein wenig müde erhob sich der Gardist, als plötzlich ein Zischen die morgendliche Luft zerriss. Nur einen Schritt entfernt von Clay schlug ein Gegenstand in den kalten Waldboden ein und bohrte sich tief in das Erdreich. Erschrocken wich Clay zurück und ging unter einem Felsen in Deckung. Auch die anderen sahen sich vorsichtig um. Doch einige Zeit geschah nichts. Endlich wagte sich Clay wieder aus der Deckung und schlich zu der Einschlagsstelle. Ein Stein konnte das wohl kaum gewesen sein. Und tatsächlich: Die Befiederung ragte noch aus dem Boden. Schon wieder ein Pfeil. Wütend sah sich der Krieger um. Also war dieser Jemand noch immer auf ihrer Spur und es konnte nur ein Frage der Zeit sein, bis er traf. Über ihnen ragten die Felsen wie sanfte Riesen in den Himmel, doch gleichzeitig boten sie dem Attentäter oder besser der Attentäterin guten Schutz. Doch so würde das nicht weitergehen. Nachdem Clay alle Gardisten zu sich gerufen hatte, und einen Schatten ausgeschickt hatte um die anderen zu suchen, scnallte er sich seinen Gürtel mit Schwert und Dolch um und wandte sich in Richtung des Klosters. Zwei Gardisten begleiteten ihn, während der Rest bei den Buddlern blieb. In der Nähe des Klosters würden sie dann die anderen Schatten anweisen sie zu begleiten. Der Karte zufolge müsste man von der Ruine aus die Felsen erklimmen können. Es konnte nicht schaden sich ein wenig dort umzusehen und falls der Attentäter wirklich dort oben sein sollte, würde sie ihn schon zur Strecke bringen.
Die meisten der Schatten hielten sich im Burghof auf und untersuchten die Umgebung. Hoffentlich wurden sie jetzt nicht von Snappern oder Harpyien angegriffen. Sie hatten so auch schon genug zu tun. Unser Freund hat wieder einen Pfeil nach uns geschossen, kommt mit. Wir werden uns mal umsehen. sagte der Gardisten zu den übrigen Schatten gewandt und ganz besonders Yale schien von der Idee den Schützen zu fassen begeistert zu sein. Das einst stattliche Kloster des Innos, jetzt eine verfallene Ruine, war damals in die Felswand gebaut worden. Der Anstieg würde nicht einfach werden; man musste wohl nacheinander die Felswand am Kloster erklimmen um die oberen Kamm der Felsklippe zu erreichen. Aber immer noch besser, als durch einen Pfeil zu krepieren. Einer der Gardisten ging unten mit seiner Armbrus in Stellung und richtete sie auf den Rand der Klippen auf. Sollte der Schütze sei beim Hinaufklettern erwischen wollen, würde mit einem Regen aus Bolzen empfangen.
Clay ging zuerst. Vorsichtig setzte der Gardist einen Fuß über den anderen, während im seine Hände halt an den kalten und glatten Felsen gaben. Jetzt durfte er nur nicht nach unten sehen...
Hinter ihm folgte nun Yale, dessen Aufstiegstempo schon um einiges größer war, als das des Gardisten. Mit letzter Kraft konnte sich Clay nun endlich auf den Rand der Klippen hiefen und half Yale nach oben. Nach einer Weile waren auf diese Weise alle der Gruppe die Klippen nach oben geklettert und blickten sich vorsichtig um. Die Luft schien rein zu sein, doch der Schein konnte trügen. Vorsichtshalber zog Clay sein Schwert und schritt oben auf den Felsen voran. Zögerlich folgten die anderen.
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| 24.11.2002 16:31 | #320 |
| Yale |
Die Reise zum Kloster gestaltete sich eher wie ein Trauermarsch. Erschöpft und müde waren sie an ihrem Rastplatz für die Nacht angekommen. Endlich wieder einmal richtig schalfen, dachte sich Yale und vergrub sich unter einer Decke, die er aus dem Gepäck eines Buddlers genommen hatte.
Die Nacht verlief vollkommen ruhig und dementsprechend ausgeruht machten sie sich am nächsten Tag auf den Weg ins nahe Kloster. Doch gerade als die meisten abmarschbereit waren konnte man ein kurzes pfeifendes Geräusch vernehmen. Und wieder begann das selbe Szenario wie einen Tag zuvor, jeder versuchte sich Deckung zu verschaffen. Nachdem es eine Weile ruhig geblieben war ging der Tourenführer Clay zu der Stelle an der er den Einschlag des Geschosses vermutete und zog einen Pfeil aus dem Boden.
Schon wieder diese Amazone, dachte sich Yale. Ich könnte wetten, dass die sich selbst jetzt nicht geschlagen gibt, brummelte er vor sich hin.
Einige Zeit später betrat eine große Gruppe die Klosterruinen des Innos. Ein riesiger Platz empfing die Reisenden, umrandet von hohen Felsen und starken Mauern. Yale lief staunend durch die imposante Ruine. Welche unglaublichen Ausmaße diese heilige Stätte einmal gehabt haben musste...... Viele der Buddler genossen den Anblick eines solchen Bauwerks, da sie nie viel mehr sahen als die Mine oder das Lager.
Nach einem langen Streifzug durch die Überreste des Gemäuers gab Clay die Anweisung, die Felsen zu erklimmen um den Attentäter zu verjagen oder zu fangen. Durch seine Rachelust angespornt bestieg Yale mit Clay zusammen als erster die Felsvorsprünge. Sie arbeiteten sich gemeinsam bis zur letzten Felsstufe hoch und halfen den anderen dann die selbige zu schaffen.
Oben angekommen versammelte sich die Truppe und jeder der einen Bogen oder Armbrust besaß machte sie schussbereit. Die Gardisten führten den Zug an und boten durch ihre Rüstungen auch Schutz für die Schatten und Buddler. Yale stellte sich freiwillig mit in die erste Reihe um bei einem Kampf als erster zur Stelle zu sein.
Sie liefen auf dem weitreichenden Felsplateau, doch bisher leider ohne Erfolg. Hoffentlich würden sie diese ******** heute noch zu fassen bekommen, denn Yale hatte keine Lust nach der nächsten Nachtruhe nicht mehr aufzuwachen.
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| 24.11.2002 16:51 | #321 |
| Clay |
Erkundung
Hier oben wehte der Wind noch kälter als unten im Tal, die Aussicht auf das alte Gemäuer entschädigte jedoch vollkommen dafür. Von hier konnte man sich erst richtig vorstellen, welche Macht eins von diesem Ort ausgegangen war. Am liebsten hätte sich der Gardist einfach hier hingesetzt und die Aussicht genossen, aber jetzt gab es wichteres zu tun. Die Amazone würde es sich demnächst zweimal überlegen, Krieger des Alten Lagers anzugreifen. Für Clay war sie nichts weiter als Freiwild und wie Vieh würde ihr es auch ergehen, wenn sie in die Hände der Gardisten geraten sollte. Wahrscheinlich behandelten die meisten Gardisten Vieh noch besser als Amazonen, aber darüber wollte Clay jetzt nicht näher eingehen. Er war kein Monster, doch aggressive Akte konnte man einfach nicht so dulden. Die Klosteruinen würden wirklich einen guten Schauplatz für eine Hinrichtung bieten. An den alten Balken ließen sich gut Stricke befestigen...
Der kleine Trupp erreichte nun langsam die Stelle über ihrem Schlafplatz. Von hier irgendwo musste der Pfeil auf seine fast tödliche Reise geschickt worden sein. Clay wies seine Leute an, sich weiter auseinander zu stellen, um der Schützin nicht gleich mehrere Ziele auf einmal zu geben. Die Schatten nutzten jede Deckung optimal, die Gardisten verließen sich auf ihre schweren Panzerplatten. Jedes Rascheln wurde sofort näher untersucht, doch bis jetzt hatte sich noch nichts Verdächtiges gezeigt. Plötzlich bewegte sich der Ast eines großen Busches, der dicht am blanken Fels wuchs. Das ganze gefolgt von einem auffälligen Rascheln. Lautlos gab Clay Zeichen. Ein Schatten legte seinen Bogen auf den Busch an und zielte. Clay erhob sein Claymore und wartete grinsend darauf, dass etwas geschah...
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| 24.11.2002 17:03 | #322 |
| rachestahl |
rachestahl tratt aus den toren des kastells und machte sich auf den weg hinunter ins tahl, wo er hoffte einigen scavengern zu begegnen die für seine übungen wie geschaffen waren. kaum hatte er eine gruppe ausgemacht blieb er in gebührender entfernung stehen, zog seine notizen heraus und machte es sich im grünen gras gemütlich.
das zaubern durch worte der macht, zum ersten mal eingesetzt durch theodrick den bartlosen im jahre 45 n.B., in den duellen gegen die änhänger der schwarzen macht. am ende dieser wircklich dunklen zeit kam er auf die stolze summe von 20 schwarzen magiern die er zu strecke brachte. seine schnelligkeit war einfach nicht zu vergleichen, während andere noch ihre sprüche beschworen liess er schon feuerbälle auf sie niedergehn.
untersucht die schriftrollen und spruchrunen mit der macht der magie, das einzige kommentar im ganzen buch, sonst nur heldentaten und errungenschaften. der magier nahm seine kugelblitzrune herraus und betrachtete sie genau, dann stand er auf streckte die hände nach vorne "kugelblitz", doch nichts geschah. wieder starrte er auf die ruhne. "mit der macht der magie", wie erhalte ich neue energie wenn ich ausgelaubt bin...
...wie ein blitz schoss es durch ihn, schnell zog er ein manatrank hervor und goss ihn über die ruhne. nichts geschah, er wollte die ruhne schon wegpacken als sie plötzlich begann blau zu leuchten, ganz langsam konnte man nun inmitten des lichts eine kleine rote schrift erkennen fulmen globus.
rachestahl erhob sich streckte die hand in richtung der gruppe scavenger aus und murmlte die worte vor sich hin. plötzlich krachte direkt aus seiner hand der kugelblitz herraus und sauste in richtung der tiere. ein lautes krachen war zu vernehmen und eines der wesen brach zusammen, "fulmen globus" wieder flog kugelblitz los und liess eines der tiere niedergehn, von panischer angst gepackt rannten die restlichen scavenger davon.
der magier aber sah auf die sich in seiner hand befindende ruhne, mit einem schmunzeln machte er sich zurück auf den weg hinnauf zum kastell über diese art der magischen beschwörung musste er mehr lesen.
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| 24.11.2002 19:17 | #323 |
| Saria |
Der Plan schien aufzugehen. Die Aufmerksamkeit der unter ihr herumschleichenden Männer war ganz auf den Busch gerichtet. Unendlich langsam spannte Saria ihren Bogen. Die Spitze des Pfeils deutete genau auf den Rücken des Schattens, der auf den Busch angelegt hatte. Es war faszinierend, welche Wirkung ein einzelner, gut geworfener Stein haben konnte.
Ein leises Sirren zerriss die Stille als das Geschoss direkt auf den Rücken des Mannes zuraste. Saria konnte nicht genau überprüfen, wo sie den Schatten erwischt hatte, denn sie ließ sich sofort nach dem Schuss in die Felsspalte hinter sich fallen.
Das Gelände hier oben war dermaßen zerklüftet, dass sich unglaublich viele Versteckmöglichkeiten boten. Die Felsspalten durchzogen das Gebirge wie ein Labyrinth. Bevor die Kerle hinter ihr ihren Standort herausfinden konnten, rannte Saria auch schon so schnell sie ihre Beine trugen durch die Felsspalte.
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| 24.11.2002 19:50 | #324 |
| Yale |
Clay hatte die Gruppe bis zu dem Platz geführt, von wo aus die vermeintliche Amazone ihren Pfeil abgeschossen hatte. Doch auch nach längerem Suchen fanden sie nichts. Plötzlich vernahmen sie ein Rascheln aus einem der Büsche. Clay wies die Schatten an ihre Bögen auf das Gebüsch zu richten und im Notfall zu feuern. Yale zog vorsichtshalber sein Schwert und wartete angespannt auf eine Reaktion seitens des Busches. Kurz darauf folgte ein Sirren in der Luft und ein Schatten fiel von einem Pfeil getroffen auf die Knie.
Yale war ob des Misserfolgs ziemlich sauer und erklomm die Felskante von der der Angriff gekommen sein musste. Oben angekommen entdeckte er aber nichts ausser Felsspalten und völliger Leere. Er ließ sich auf einem der Steine nieder und begann, sich Folter- und Tötungsmethoden für diese Amazone auszudenken. Wie er da so erotisch auf dem Stein saß und nachdachte konnte er hinter sich das Geräusch von knirschenden Steinen vernehmen. Er sprang urplötzlich auf und drehte sich blitzschnell um. Er lief in die Richtung der Geräusche und bemerkte, dass sie aus einer der Spalten unter ihm kamen. Es ging nicht sehr weit hinunter, so dass er den Boden noch gut erkennen konnte. Yale sah eine frauenähnliche Gestalt im weiteren Verlauf der Felspalte rennen. Ohne zu zögern setzte er zu einem mordsmäßigen Dauersprint an um sie einzuholen. Keine Frage, das Mädchen war fix, aber gegen eine Schatten von Yale's Kondition hatte sie keine Chance. Vor ihm neigte sich der Weg bergabwärts und schien in der Ferne eine Art Ausgang für die Felsspalte zu formen. Die Amazone schien den über ihr rennenden Schatten nicht bemerkt zu haben, denn sie setzte ihren Dauerlauf unbeirrt fort, ohne sich sicherheitshalber umzudrehen.
Yale freute sich schon auf die zahlreichen Prügeleinheiten, die dieses Miststück jetzt bekommen würde. Er legte einen Gang zu und postierte sich direkt links neben den Ausgang der Spalte. Jetzt hörte er die Amazone, die mittlerweile in einen gemütlichen Schritt übergegangen war, näherkommen. Die Freude stieg in ihm auf und er schaffte es nur schwer, stillzuhalten.
Jetzt war es soweit, die Amazone lief unschuldig an ihm vorbei und bemerkte den hinter einem kleinen Vorsprung stehenden Schatten nicht. Er trat aus dem Versteck hervor und tippte die Amazone von hinten an. Sie drehte sich um und sank von Yale's Faust getroffen zu Boden. Noch war sie bei Bewußtsein, das musste er ausnutzen!
=Yale= Na meine Süße! Da haben wir Dich ja! Denkst wohl, man könnte einfach so das Alte Lager angreifen und dann ungeschoren davonkommen? Ihr Amazonen müsst noch viel lernen.
Mit diesen Worten versetzte er ihr schmerzhafte Tritte in die Magengegend und noch ein paar Schläge in da hübsche Gesicht.
=Yale= Na, gefällt Dir das? Nein? Da hättest Du Dir vorher überlegen sollen! Erst meine Rüstung versauen, dann mir den rechten Arm verletzen und jetzt auch noch beinahe einen meiner Kumpels umbringen! Dafür hättest Du eigentlich den Tod verdient, aber ich darf da zum Glück für Dich nicht alleine entscheiden! Aber freu Dich schon mal auf den Kerker meine Süße!! Harr harr harr!
Begleitet von einem fiesen Lachen zog Yale die nunmehr bewußtlose Amazone an ihrer Haarpracht zurück in Richtung der anderen. Clay hatte anscheinend etwas mitbekommen, jedenfalls kam er Yale auf halbem Wege entgegen.
=Yale= Ich habe sie am Ausgang der Spalte hier unten getroffen und gleich mal über ihre Rechte aufgeklärt. Ich hoffe ihr könnt mit ihr noch etwas anfangen, hab mich jedenfalls zurückgehalten.
Yale übergab Clay den regungslosen Amazonenkörper und machte sich auf den Weg zu seinen Sachen um etwas zu essen. So eine Verfolgungsjagd und die sonstige Anstrengung hatten ihn mehr als hungrig gemacht.
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| 24.11.2002 20:24 | #325 |
| Dexter |
Langsam schritt der Dexter auf den Söldner zu und blickte ihm in die augen...Mit einem Wink deutete er ihm seine Sachen zusammen zu packen und ihm zu folgen...Langsam ging der Dexter weiter und Schritt Stück für stück in Richtung Waldende...Eine Scavenger Jagd wollten sie heute veranstalten.Und die meisten Scavenger würde es wohl in der Nähe des Klosters zu finden geben...Somit marschierte der Waldläufer mit verschrenkten Armen immerzu in jene Richtung, wobei er mit keinem Blick seine Umgebung beachtete...
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| 24.11.2002 20:30 | #326 |
| Clay |
Fast wäre so etwas wie Mitleid in dem Gardisten aufgekeimt, als er die zarte Gestalt der Amazone blutüberströmt und dreckig auf der Erde liegen sah. Allerdings brauchte er nur seinen Blick nach hinten zu wenden, um den schwer verletzten Schatten zu sehen, der sich schmerzgekrümmt auf der Erde wälzte. Der Pfeil steckte noch immer in seinem Rücken, die Chancen, dass er durchkommen würde standen mehr als schlecht. Sofort musste Clay sich beherrschen, die Amazone noch weiter zu verunstalten. Naja, vielleicht wenn sie wieder bei bewusstsein war...
Er ließ sich von einem der Schatten ihr Kletterseil geben und begann die Frau zu fesseln. Was schönen Amazonen wohl bewegte, einfach so Leute anzugreifen. Diese würde es jedenfalls nicht mehr tun. Jedenfalls nicht so schnell. Hinrichten konnte Clay sie nun auch nicht mehr. Jetzt wo sie eine Gefangene war, hatten die Barone über ihr Schicksal zu entscheiden. Wenn Clay sie allerdings nur durch ihren Tod hätte aufhalten können, wäre sie jetzt nicht mehr am Leben. Endlich hatte er die Enden des Strickes verknotet und hob das Büdel von der Erde. Die Amazone stöhnte leise, scheinbar kam sie langsam zu bewusstsein. Sie würde ein süßes Erwachen haben, entschied Clay mit grimmigem Lächeln. Der Krieger trug seine Gefangene in die Mitte der Gruppe, so dass sie von allen Seiten begafft werden konnte. Viele dieser Kerle hatten außer bei den Baronen lange keine Frau mehr gesehen....nein, SO weit würde Clay es nun auch wieder nicht kommen lassen. Ohne viel Vorsicht warf der Gardist sein Bündel auf die Erde und wandte sich zu Yale. Gut gemacht, Yale. Ich kann dir versichern, dass die Barone von deinen Taten hören werden. Dafür werde sorgen.
Als letztes lief Clay zu dem getroffenen Schatten, der von zwei Freunden umringt war und noch immer mit dem Tode rang. Dieser Anblick konnte einen immer wieder erschüttern. In Gorthar waren bis auf ihn und Thorus alle Gardisten ums Leben gekommen, egal wie oft man es miterlebte, es konnte einen einfach nicht kalt lassen. Clay sprach ihm Mut zu und wies die beiden Schatten an, ihn gut zu versorgen. Ein weiteres Ächzen hinter ihm, kündigte dem Gardisten an, dass ihr "Gast" erwachte. Jetzt würde erst einmal die Befragung beginnen. Danach, so nahm sich Clay vor, wollte er sie zurück zu ihrem Lagerplatz unweit des Klosters bringen lassen und sich dort wieder mit den anderen der Gruppe treffen. Dann würden ein Gardist und ein Buddler zurückgehen und die Amazone und den verletzten Schatten in das Alte Lager bringen. Dort würde vermutlich auf beide der Tod warten. So bitter es im Falle des Schattens auch war.
Fast schon unbeherrscht schritt Clay zu der erwachenden Amazone hinüber und packte sie unsanft am Kragen ihrer Kleidung. So, du kleines Miststück. Jetzt wirst du mir erstmal erzählen, wer du bist, woher du kommst, warum du uns angegriffen hast und wie du sterben willst. Mit mühe konnte Clay es vermeiden der Frau einen Schlag ins Gesicht zu versetzen. Wenigstens war das Biest gefesselt und von einigen Soldaten umringt, sodass keine Fluchtgefahr bestand. Mal sehen, was sie zu sagen, dachte Clay während die Amazone noch damit beschäftigt war, Blut zu spucken.
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| 24.11.2002 20:39 | #327 |
| Zombiebreaker |
Zombiebreaker verstand das Anliegen des Gildenlosen sofort. Er packte seinen Bogen mit schwachen Armen und folgte dem Waldfäufer.Geschwächt und benommen von den letzten tagen sah er dem Himmel entgegen. Die sonne goss ihe letzte Glut über den Forst, dann erlosch sie. Die stimme der Bäume streckten sich wie bleiches, verwesters Gebein zwisschen die Wipfel hinein. die wie grauschwarze Moderschickten auf ihen lasteten. Durch den kalten, stahlblauen Himmelsraum ging ein einziges, verspätetes Rosengewölk. Der Abendhauch wurde bitterkalt so das es den Söldner fröstelte...
Der Waldläufer blieb vor ihm stehen. Zombiebreaker tat es ihm gleich. "Sind wir angekommen?", fragte der Söldner den Waldläufer mit zittriger Stimme.
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| 24.11.2002 20:46 | #328 |
| Dexter |
Der Dexter hob den Kopf tief in Richtung Himmel und es sah aus als würde er nach etwas schnüffeln.ja es war deutlich ein Schnaufen zu vernehmen...Dann senkte er den Kopf wieder und drehte sich zu seinem Begleiter um.Ja hier sind wir.Pack den Bogen aus und nimm Pfeile mit.Dann folge mir unauffällig.Der Söldner tat wie ihm gehiesen wurde und zusammen gingen sie nun wieder ein Stück in den dunklen Wald...Keine 40 schritt von ihnen entfernt hatte sich ein Scavenger Trupp zum Nachtlager hingelegt...Es waren circa 9 Tiere von denen die Hälfte schon in ihrer schlafpositin waren.Hier sind deine Ziele.Deine Aufgabe ist es 5 von ihnen zu erlegen, bevor der Rest auf dich zustürmt.Sobald du deine Nahkampfwaffe heraus holst und du noch keine 5 Tiere erlegt hast bist du durchgefallen.Wenn du es schaffst kannst du dich als ausgebildet betrachten...Also leg los und mit diesen Worten sprang der Dexter mit geschwintem Fuß auf einen der Bäume und setzte sich dort mit starrem Blick nieder...
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| 24.11.2002 20:54 | #329 |
| Saria |
"Nicht mehr schlagen...", stöhnte Saria noch immer halb bewusstlos und wollte ihre Hände heben um ihr Gesicht zu schützen.
Jedoch wurde das durch die Stricke, die ihre Arme auf dem Rücken zusammenhielten verhindert. Ein dünnes Rinnsal aus Blut lief aus Sarias Mundwinkel, dann erschlaffte sie abermals.
Erst nachdem sie der Gardist ein paar Mal unsanft geschüttelt hatte, kam sie wieder zu sich. Augenblicklich meldete sich jeder Knochen in ihrem Leib mit Wellen aus Schmerz zu Wort. Hätte sie der Gardist nicht festgehalten, wäre sie wohl wieder umgekippt. Ein qualvoller Hustenanfall schüttelte den Körper der Amazone durch. Saria spuckte Blut und verteilte den kostbaren Lebenssaft unfreiwillig auf dem gesamten Brustpanzer des Gardisten.
Warum mussten fast alle Männer nur so brutale Schweine sein... "So, du kleines Miststück. Jetzt wirst du mir erstmal erzählen, wer du bist, woher du kommst, warum du uns angegriffen hast und wie du sterben willst!", brüllte ihr Peiniger zum wiederholten Male.
Benommen hob Saria den Kopf. Die Wut stand dem Kerl ins Gesicht geschrieben. Wahrscheinlich würde er sie auf der Stelle umbringen, wenn sie nicht antwortete.
"Ich...ich...komme von draußen...", presste die Diebin mühsam hervor, aber nicht ohne weiteres Blut zu spucken.
Saria raffte all ihren verbleibenden Mut zusammen und schob trotzig das Kinn vor. Seitdem sie aus dem Alten Lager entkommen war, hatte auch sie ihren Stolz. Und den würde sie sich von keinem dieser Schweine brechen lassen. "Ich schieße auf alles, was nach dem Arsch der Erzbarone stinkt." Ihre Stimme troff nur so vor Verachtung. Niemals würde sie das vergessen, was ihr im Alten Lager angetan worden war. Dass diese Kerle nicht besser waren, bestätigte sie nur noch. Innerlich versuchte sich Saria schon einmal gegen das zu wappnen, was jetzt kommen würde.
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| 24.11.2002 21:09 | #330 |
| Zombiebreaker |
Der Söldner astmete einmal kräftig durch. Dann nahm er seinen Bogen und setzte einen Pfeil in die Sehne. zuerst fixierte es sich auf ein Tier und begann dann langsam mit dem Bogen darauf zu zielen. Bevor er jedoch mit dem schiesen begann steckte er 8 Pfeile direkt neben sich in den Boden. Damit wolte er langes Nachladen vermeiden. Das Blutbad sollte beginnen und somit spannte er den Bogen an. Die Sehne weit nach hinten gezogen die atmung eingestellt. Und als er ganz ganz ruhoig war ließ er den Pfeil los. ieser schnellte durch den Wind und schlug Kerzengerade in sein Ziel ein. Die anderen Scavenger bekamen die Panik. Doch ehe sie reagieren konnten schlug der zweite Pfeil auch schon in sein ziel ein. Doch nun hatten die Tiere Zombiebreaker entdeckt und rannten im strammen Marsch auf ihn zu. Doch aus dem Marsch wurde ganz schnell ein Todesmarsch denn auch der dritte Pfeil erreichte sein Ziel...
Dann jedoch hatte Zombiebreaker kein Glück mehr und schoss Pfeil für Pfeil daneben. Die Tiere kamen immer näher und Zombiebreaker hatte keine chance. Diese Tiere wawren einfach zu flink für ihn und sein Auge. Ein Scavenger jedoch stürzte über einén Baum und blieb regungslos liegen. Der söldner ließ sich diese Einladung nicht entgegen und donnerte auch auf dieses Tier einen Pfeil ein. Doch dann. Die Tiere waren nur noch etwa zehn Meter von ihm entfern und er hatte selber nur noch zwei Pfeile. Zwei Pfeile für ein Tier. Den ersten verschos er den zweiten riss er aus dem Boden und sprang damit in einen kleine Graben. Die Scavenger waren dadurch so verwirrt dass er ruhig den letzten Pfeil aus knapp 3 Metern entfernung versenken konnte...
Der Söldner schmiss dann schnell seinen Bogen weg und zog seinen Todesbringer mit dem er dem Namen de Schwertes alle Ehre machte indem er die restlichen >Scavenger damit in ihre schönsten Träume schickte...
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| 24.11.2002 21:13 | #331 |
| Fulgrim |
Erkundungstour
Fulgrim war nachdem der Pfeil recht nahe neben ihrem Anführer Clay eingeschlagen war erstmal in Deckung gehechtet und hatte seinen Bogen vom Rücken genommen und gespannt. Aber 1. beherrschte er das Bogenschiessen fast garnicht, und 2. war es doch ziemlich düster. Die Sonne ging zwar langsam auf, aber trotzdem. Nachdem er gesehen hatte wie sich einige Gardsiten und Schatten wutendbrannt auf den Weg zu der vermeindlichen Amazone gemacht hatten, war Fulgrim wieder einigermassen beruhigt, und nahm sich vor die Ruine einmal genauer zu inspizieren. Er fragte einen etwas älteren Buddler der wohl schon länger hier ist, was es mit dieser Ruine auf sich hat, und dieser erzählte ihm das es einst ein unglaublich Prächtiges Kloster zu ehren Innos' war, und das viele Mönche aus allen gegenden Myrtanas und auch aus anderen Ländern hierhergepilgert kamen um hier zu ihrem höchsten Gott zu beten, zu Innos'. Der Buddler meinte zwar das dies totaler schwachsinn sei, und das es keine Götter gäbe, Fulgrim glaubte allerdings daran, und spürte einfach das es diesen Gott gab. Er wanderte ein wenig durch die Ruinen, und fand hie und da immerwieder alte Bücher, in welchen er oft Blätterte und einige Zeilen laß. Er war faszieniert, und stellte sich in Gedanken vor wie prachtvoll dieses Gebäude gewesen sein mag. Er stellte sich vor wie er in einem grossen Saal mit vielen Jüngern Innos' kniete und betete. Bei dem Gedanken bekam er vor lauter faszination eine Gänsehaut. Er nahm sich vor hierher später vielleicht nocheinmal zurückzukehren um etwas ausgiebiger die vielen Schriften zu studieren.
Vorerst aber schlenderte er weiter durch die Ruinen und besah sich vieles, er erkannte viele Altäre, und einige alte Statuen die einmal warhaft riesig gewesen sein mussten. Fulgrim blieb auf einmal stehen und staunte. Denn nun stand er in einem großen Kirchenschiff. Man konnte noch erkennen wie an den wänden früher große Spitzbogige Fenster gewesen waren.
Es war genauso wie Fulgrim es sich vorgestellt hatte. Doch er lies sich nicht durch die wahre größe und schönheit irritieren, und errinerte sich das er nicht hier war um zu staunen, sondern weil er etwas mehr über die Kolonie herausfinden wollte. So ging er also weiter und fand nach einem kurzen Marsch auch schon die Bibliothek.
Es befanden sich an jeder Wand große Regale die bis oben hin mit Büchern vollgestopft waren. Fulgrim nahm vorsichtig eines heraus und schlug es auf, doch sovort zevielen die Seiten zu Staub. Man musste wohl etwas vorsichtiger sein. Also sah er sich erstmal etwas um.
Nach einigem Suchen und Stöbern fand er ein Buch mit dem Titel Wahre Macht Er fing an zu lesen:
Die heilige Pflicht des Kundigen
Es ist seine Macht, die den Magus von den normalen Menschen unterscheidet. Er ausgestattet mit der Fähigkeit göttliche Kraft zu beeinflussen, ...
Hier hörte Fulgrim auf zu lesen, dieses Buch war in besserem Zustand als die messten anderen, und so entschied er, es mit ins Alte Lager zu nehmen um es dort weiterzulesen und zu Studieren. Fulgrim war nun der Meinung das es sich wirklich gelohnt hatte diese Fahrt mitzumachen. Er packte das Buch ein und versteckte es unter seinem Lederhemd, damit er kein aufsehen erregen würde. Er nahm sich vor dieses Buch wie seinen Augapfel zu hüten.
Er lief also zurück zum Lager. Dort angekommen sah er wie den Berg weiter oben einige Aufregung entstanden war. So weit er das beurteilen konnte hatten die Gardisten in geschicktem zusammenspiel mit den Schatten die Attentäterin oder den Attentäter erwischt. Mal sehen ob er einen Blick auf diesen oder diese erhaschen konnte. Er fragte sich aber ob die Gardisten überhaupt mit runter brachten, oder ob sie sie gleich dort oben hinrichteten!
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| 24.11.2002 21:16 | #332 |
| Dexter |
Ein kaum vernehmbares Lachen drang aus des Dexters Mund als er sich jenes Spektakel ansah..Ja der söldner war genau soweit wie es sich für einen Ausgebildeten gehörte...Und ihm machten die laufenden Gegner noch extreme Probleme.Doch damit wollten sie sich die nächsten Wochen beschäftigen.Für heute hatten sie genug geübt...Der Dexter sprang von dem Baum und stand vor dem Söldner der gerade damit beschäftigt war das Fleisch aus den Tieren zu schneiden...Gut gemacht kleiner...Doch das muss noch besser werden.Aber für heute langt es.Ich hab viele Dinge zu erledigen.Sei morgen wieder am gewohnten Platz und dann machen wir weiter...Bis dann...und der Dexter verschwand im Schatten der Bäume...
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| 24.11.2002 21:19 | #333 |
| Cain |
Langsam und ohne Eine schritt erden Weg am Fluss entlang und ging über die Brücke. Dann folte er weiter dem Fluss, bis er an den Wasserfall kahm, in dessen Nähe auch die sagenumwogene Goblinhöle war, als der er ein grummeln hörte. Schnell ging er dran vorbei, weil er diesen Ort meiden wollte. Er stieg den steinen Abhang hinunter und war auch schon im Sumpflager.
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| 24.11.2002 21:39 | #334 |
| Clay |
Hoho, soso. Alles was nach Erzbaron stinkt, ja?! Du wirst auch bald wieder nach Erzbaron stinken, wenn du erstmal in unserem Kerker vor dich hinschimmelst. Und ich verspreche dir das wirst du. Nein, schlagen werd ich dich nicht mehr, ich denke du hast genug abbekommen. Das war ja eigentlich schon großzügig genug, wenn man bedachte, wie frech dieses Luder war. Aber genug war genug.
Der Rückweg würde schwierig werden. Zusätzlich zu der Amazone kam nun auch noch ihr verwundeter Gefährte, aber sie mussten ihn unbedingt zu dem Schlafplatz zurückbringen, wo Clay auch einige Heilkräuter in seinem Gepäck hatte. Das war die letzte Chance für den armen Schatten. Es war nun schon fast ganz dunkel geworden und mehr als einmal stürzten die Träger der Lasten. Irgendwie schafften sie es aber dann doch noch sicher und ohne Verluste zurück zu der Felswand am Kloster zu kommen. Selbst von hier oben in der Dunkelheit hatte das Kloster noch etwas magisches an sich. Fast zum Träumen. Mühsam kletterten sie von dort hinunter, während Clay sich überlegte die Amazone einfach zu werfen, erreichten sie aber auch schon sicher den festen Erdboden. In der Ferne war das Kreischen von irgendwelchen Vögeln, vielleicht aber auch Harpyien zu hören. Bei Nacht wollte der Gardist wirklich nicht länger als nötig in dem verfluchten Gemäuer zubringen. So schafften sie es auch eilig aus dem Hof der Ruine hinaus und legten den Weg zu ihrem Lagerplatz zurück. Dort angekommen legten die Träger ihre Bündel vor das wärmende Lagerfeuer. Gebt beiden zu trinken und zu Essen. Aber lasst mir die Finger von der Amazone, sonst gibts Ärger. Sie ist eine Gefangene, nicht vergessen. Und versorgt die Wunden eures Kameraden. Sicherheitshalber würde Clay trotzdem die ganze Nacht Wache halten, obwohl er den Schlaf sicher gebraucht hätte. Morgen würde die Amazone erst einmal noch einiges erzählen müssen und dann konnte man weitersehen. Während alle bis auf zwei weitere Wachen langsam in einen tiefen Schlaf verfielen und wohl von den Ereignissen des Tages träumten, also von der Amazone, versuchte Clay mühsam die Augen und Ohren offen zu halten.
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| 24.11.2002 21:53 | #335 |
| Fulgrim |
Erkundungstour
Fulgrim stand nahe am Abstiegspunkt der Gardisten. Er war sehr neugierig in welchem Zustand die Amazone war. Als sie unten angekommen waren eilte Fulgrim gleich zu der Amazone hin und begaffte sie. Sie war wohl mal sehr schön gewesen, bevor ihr jemand die Nase gebrohen und beide Augen blau geschlagen hatte. Ausser von dem Kopf war nicht besonders viel von der Amazone zu sehen, denn sie war fest verschnürt. Kurze Zeit später kamen einige Schatten nach unten. Sie trugen einen ihrer Kameraden. Er schien schwer verwundet zu sein. Bei näherem betrachten erkannte er den Schatten. Es war der, welcher ihm in der Trollschlucht die Geschichten über Trolle erzählt hatte, ausserdem war er der erste Kunde in seinem Laden gewesen. Somit, so war Fulgrim sich sicher, brauchte dieser Schatten eine Sondererlaubniss. Seine Kameraden setzten ihn als sie den Abstieg geschafft hatten erstmal ab. Diesen Moment nutze Fulgrim sovort, und eilte zu dem Schatten hin. Bei diesem angekommen holte er eine Flasche Wasser aus einer seiner zahlreichen Taschen heraus und setzte sie an den Mund des Schattens. Dieser Blickte ihn dankbar an, und trank mit langsamen Schlucken. Fulgrim setzte die Flasche kurz ab, sodass der Schatten erstmal luft hohlen konnte, und setzte die Flasche danach wieder an, sodass der Schatten sie nun austrinken konnte. Danach half er den Schatten ihren Freund zurück zum Lager zu bringen.
Er hatte eine Mordswut auf die Amazone, war sich aber durchaus bewusst das er ihr nichts tuen durfte, denn als Gefangene des Alten Lagers, war sie ab sofort eigentum der Erzbarone.
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| 24.11.2002 22:20 | #336 |
| Saria |
Es gefiel Saria überhaupt nicht, wie sie von den ganzen Leuten angestarrt wurde. Zum Glück galt sie jetzt als "Gefangene". Diese Schweine würden diesen Fehler noch früh genug bereuen. Sobald sie sich von diesen lästigen Fesseln befreit hatte...
Aufmerksam beobachtete Saria ihre Bewacher. Jedem von ihnen war anzusehen, dass sie mit der Müdigkeit zu kämpfen hatten. Umso besser. In ihrer Laufbahn als Diebin hatte Saria schon früh gelernt, abzuwarten. Im Moment hatte sie alle Zeit der Welt. Oder zumindest bis zum nächsten Morgen, wenn der Trupp weiterziehen würde.
Prüfend zerrte Saria an ihren Fesseln. Die Stricke schnitten tief in ihr Fleisch, sie konnte sich kaum rühren. Ihre Arme wurden fest an den Körper gepresst, allerdings konnte sie ihre Hände bewegen. Da kam ihr eine Idee. Diese Idioten hatten doch tatsächlich vergessen, ihr die Waffen abzunehmen. Wenn sie jetzt nur noch an ihren Dolch rankommen würde...
Weiterhin war es wichtig, dass keiner ihrer Bewacher etwas davon mitbekam. So krümmte sich die Amazone wie unter Schmerzen zusammen und rollte auf die Seite. Besonders viel schauspielern musste sie dabei nicht, ihr taten alle Knochen weh und sie spürte, wie ihr Gesicht stellenweise langsam anschwoll. Trotz der Schmerzen war ihre Aktion von Erfolg gekrönt. Irgendwie schaffte sie es, den Dolch halb aus der Scheide zu bekommen und sich gleichzeitig so hinzulegen, dass niemand ihr Tun richtig beobachten konnte. Saria streckte ihre Finger so weit aus wie sie konnte um an den Dolchgriff heranzukommen. Nach mehreren Anläufen erwischte sie ihn mit zwei Fingern und zog ihn gleich weiter heraus. Endlich hatte sie ihn weit genug herausgeschoben, dass sie ihn richtig fassen konnte.
Ihre nächste Aktion bestand darin, den Dolch in ihren Ärmel hineinzuschieben. Da ihre Arme an den Körper gefesselt waren, der Dolch selbst allerdings ziemlich schmal geschmiedet war, blieb er irgendwann von alleine unter den straffen Stricken hängen. Jetzt musste sie nur noch hoffen, dass sie ihn auch wieder herausbekommen würde, wenn es darauf ankam...
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| 24.11.2002 23:50 | #337 |
| Fulgrim |
Fulgrim kam mit dem schwer verwundeten Schatten im Lager an. Man machte für den Schatten sogleich eine liege bereit, sodass dieser einigermassen bequem liegen konnte. Clay hatte scheinbar noch einige Heilkräuter dabei, und packte diese auch sogleich aus.
Nachdem der Schatten diese gegessen hatte schien es ihm schon etwas besser zu gehen. Er war zwar mitnichten ausser lebensgefahr, aber naja eine gewisse Hoffnung kam in Fulgrim hoch. Fulgrim lief nachdem er den Schatten einigermassen versorgt hatte (eigentlich konnte er das garnicht...) zu Clay und berichtete diesem wie es seiner meinung nach um den Schatten stand.
Der Gardist guckte ihn zwar herablassend an, aber dank seiner Hilfe in der Sache hörte er Fulgrim zu und schrie ihn nicht gleich zusammen. Clay meinte zu Fulgrim er werde morgen einen kleinen Trupp zurück zum Alten Lager schicken, der den Schatten tragen würde und auch die Gefangene eskortieren sollte. Beruhigt ging Fulgrim zurück zu seiner Lagerstätte, und verstaute erstmal das Buch, welches er immer noch unter seinem Lederwams hatte in seinem Gepäck. Als er sich davon überzeugt hatte das dies gut verstaut sei, ging der Buddler müde aber zufrieden schlafen.
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| 25.11.2002 00:14 | #338 |
| Clay |
Gelangweilt saß Clay vor der dunklen Stelle, die vor kurzem noch ihr Lagerfeuer gewesen war. In der Finsternis waren nur die Laute der Natur, das Schnarchen der Buddler und das Ächzen des Schatten zu hören. Außerdem vernahm der Gardist das leise Rascheln der Amazone. So gefesselt schlafen zu müssen stellte Clay sich jedenfalls nicht sehr angenehm vor. Es sei denn man hatte da gewisse vorlieben, wie einige aus der Gruppe, aber das war ein anderes Thema...
Die Zeit schien langsam dahinzuschleichen, aber so genau konnte Clay das nicht erkennen. Mit den anderen Wachen, die sich alle zwei Stunden abwechselten, hatte er bis jetzt noch kein Wort gesprochen, dazu war die Stimmung einfach viel zu bedrückt. Alle fürchteten um ihren Kameraden, der den morgigen Tag wohl nicht mehr erleben würde. Der Krieger sah sich noch einmal die Verletztung an und versuchte sie mit Kräutern zu behandeln. Allerdings war er kein Gelehrter und wußte demensprechend nicht, ob es von Nutzen sein würde. Nachdem er dem Schatten noch Wasser eingeflößt hatte wandte der Krieger sich mit der Flasche in der Hand zu der Amazone, die scheinbar noch immer keinen Schlaf gefunden hatte. Auch ihr gab der Gardist zu trinken auch wenn er dabei nicht so sorgsam war wie bei dem Verwundeten und die Amazone auch nicht so kooperierte wie der Schatten es getan hatte. Wie undankbar sie war. Nunja, morgen konnte er sie loswerden. Zusammen mit dem Schatten würde sie auf die Reise ins Alte Lager gehen.
Plötzlich hörte Clay hinter sich ein lauten Stöhnen. Der verletzte Schatten krümmte sich vor Schmerzen und sprach wirre Worte. Sofort eilte Clay zu ihm, stüzte seinen Kopf und redete auf ihn ein. Doch der Sterbende ignorierte ihn. Er war einfach nicht mehr ansprechbar. Verzweiflung brach in Clay aus. Wieso konnte er nichts dagegen tun? Der junge Mann konnte doch nicht einfach so sterben. Doch es war schon zu spät. Ein letztes Mal bäumte sich der tapfere Schatten auf und sank dann mit unendlicher Erleichterung auf sein Lager zurück. Dann wurde es wieder ruhig. Die Wahrheit war schwer zu ertragen. Er hatte die Verantwortung für seine Männer, er hatte sie nicht schützen können. Er hatte versagt. Dann richtete sich seine Wut auf die kleine Gestalt die noch immer eingeschnürt auf der Erde kauerte. Diese verdammte Amazone. Unprovoziert hatte sie einen jungen Mann in den Tod geschickt. Dabei war sie selbst doch wohl kaum älter als 17. Wütend stapfte Clay zurück auf seinen Wachposten und vergoß mit den Worten: . Du hast ihn umgebracht.Bist du jetzt glücklich? über der Amazone "unglücklichweise" seine Wasserflasche. Es würde eine kalte Nacht für das Mädchen werden
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| 25.11.2002 08:39 | #339 |
| Obituary_666 |
die ganze sache mit dem schatten und der diebin jat obituary ganz schön mitgenommen. er konnte nichts tun. alles ging an ihm vorbei, doch er musste alles miterleben und sich ansehen!
ehrlich gesagt hatte er sich die reise etwas anderes vorgestellt... die stimmung unter den gardisten, schatten und buddler ist gedrückt. der schmerz wegen dem verlust des schattens war bei den gardisten nachzufühlen. besonders bei clay. ein mischung aus wut, hass und trauer plagte ihn seit dem angriff der dieben.
obituary hoffte nur nicht mehr mit solchen sachen konfrontiert zu werden! er kann ja noch nicht mal richtig mit ner waffe umgehen!
es war dunkel und kalt. obituary legte sich zur seite und schlief sofort ein...
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| 25.11.2002 13:21 | #340 |
| Saria |
Völlig durchgefroren erwachte Saria am nächsten Morgen. Dank der Fesseln war die Nacht zu einem wahren Alptraum geworden. Durch die verkrampfte Haltung fingen ihre Arme an zu schmerzen, als sie sich auf den Rücken wälzte, um mehr über ihre Lage herausfinden zu können.
Und dann musste dieser Gardist auch noch sein ganzes Wasser über sie verteilen...
Irgendwann würde sie sich bei ihm revanchieren, darauf konnte er sich verlassen. Mutig biss Saria die Zähne zusammen, als sie ihre Hände aneinander rieb, um die Durchblutung anzuregen. Das rauhe Seil schnürte ihr das Blut ab und durch die Kälte brannten ihre Hände wie Feuer.
Hoffentlich starben sie ihr nicht ab, sonst würde sie sich niemals befreien können. Verstohlen musterte die Amazone ihre Bewacher. Von Schichteinteilung hatten die wohl auch noch nie etwas gehört, da sie versucht hatten, alle gleichzeitig auf sie aufzupassen, schlummerten sie jetzt friedlich vor sich hin.
Um kein unnötiges Geräusch zu verursachen, schob sich Saria ganz langsam über den Boden von den Gardisten weg. Allerdings konnte sie von ihrer Position aus nicht sehen, wie es mit dem Rest des Lagers stand. Deshalb traute sie sich nicht, mehr als ein paar Meter davonzukriechen.
So gefesselt wie sie war, würde sie unmöglich fliehen können, falls sie zu früh entdeckt wurde. Mühsam wälzte sich Saria herum. Ihre suchenden Finger scharrten durch den Staub, versuchten irgendetwas zu fassen. Schmerzhaft wurde sie daran erinnert, dass sie ihre Rippen nicht zu sehr belasten sollte, als ein scharfer Schmerz durch ihre Seite schoss.
Dieser Schatten von Gestern würde auch noch sein Fett wegbekommen... Endlich schlossen sich Sarias Finger um einen Stein. Den Dolch wollte sie jetzt noch nicht benutzen, zu groß war die Gefahr, dass er entdeckt wurde. Ohne ihn standen ihre Chancen noch schlechter als jetzt.
Den Stein wie einen kostbaren Schatz umklammernd, machte sich Saria an ihren Handfesseln zu schaffen. Gebannt behielt sie die Gardisten im Auge. Es würde ihr schon reichen, die Fesseln nur etwas zu lockern. Alles andere würde sich ergeben, sobald sich ein geeigneter Moment zur Flucht fand. Allerdings musste sie aufpassen, dass sie niemand beobachtete, sonst war alles umsonst gewesen. Saria war bereit, den Stein sofort loszulassen, sobald sich einer der Männer auch nur etwas rührte.
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| 25.11.2002 13:35 | #341 |
| Irock |
Irock lief den weg hinab und kam zum Wald.
Ihm war noch immer übel also machte er eine Pause. Er setzte sich auf einen Baumstumpf und ruhte sich aus.
Als es ihm besser ging lief er weiter. Er sah schon von weiten das Sumpflager. Irock beschleunigte seinen Schritt und kam zum Tor. Er grüßte die Templer und betrat das Lager
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| 25.11.2002 14:55 | #342 |
| Yenai |
Yenai hatte leider immer noch keine Hinweise auf ein Snappernest gefunden, dabei brauchte er doch so dringend eines dieser Babys. Die Sache mit der Amazone und ihren Attacken war ihm herzlich egal, sie hatte ja nicht ihn getroffen. Außerdem hatte Blutfeuer seine ehemals schlechte Meinung über Amazonen gründlich geändert. er fand sie nun alle äußerst nett.
Doch es wurde nun wirklich Zeit, seine Zutaten für das Kochmeisterwerk zusammen zusuchen. Leider traute er sich nicht, sich allein vom Lager zu entfernen. Vielleicht wohnten hier ja böse Geister oder Sumpfhexen, die aus dem Sumpf ausgezogen waren, weil die dortigen Sektenspinner ihnen das Leben zu stressig gemacht hatten.
Jedenfalls brauchte er Begleitung, also machte sich der Schatten auf die Suche nach Wardrag oder Haiopei, welche er schon einige Zeit nicht mehr gesehen hatte. Nie waren sie da, wenn man sie mal brauchte. Na, denen würde er Anstand beibringen. Zumindest Wardrag, der war nur Buddler, bei Haio sah es da nicht so gut aus...
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| 25.11.2002 16:56 | #343 |
| Grim |
Grim trank gerade ein kühles Bier, als er seinen Blick zu der gefesselten Amazone wandern ließ. Wieso machte sie so komische Bewegungen? Sie wollte sich doch nicht etwa befreien? Grim stand auf und ging zu ihr hinüber. Die Amazone ließ den Stein, mit dem sie die Fesseln durchschneiden wollte, rasch fallen, doch Grim entging das nicht.
"Aha, hab ich dich erwischt du dreckige Amazone! Wolltest wohl abhauen was? Was hast du dir eigentlich dabei gedacht, unsere Gruppe mit Pfeil und Bogen unter Beschuss zu nehmen?" Grim erwartete auf diese Frage nicht wirklich eine Antwort, stattdessen blickte aus den Augen der Amazone nur Verachtung. Das brachte Grim so zur Rage, dass er ihr mehrmals in den Bauch trat. "Du kleines Dreckstück, ich werde dir schon noch Manieren beibringen!", rief Grim dabei und spuckte ihr schließlich noch ins Gesicht. Diese Behandlung hatte offenbar Wirkung gezeigt, denn aus den Augen der Amazone war jegliche Verachtung verschwunden. "Hm, was soll ich blos mit dir machen?", dachte Grim laut nach und wollte damit der Amazone Angst ein jagen. Sie sollte merken, wie sich Grim gefühlt hatte, als die Pfeile direkt neben ihrer kleinen Gruppe eingeschlagen waren. "Du kannst von Glück sagen, dass ich gut gelaunt bin, sonst würde ich dich jetzt wahrscheinlich töten!", natürlich hätte Grim sie nie getötet, er konnte es ja als einfacher Schatten auch nicht, aber das brauchte dieses Miststück ja nicht zu wissen. Grim schnaubte kräftig aus, drehte sich auf dem Absatz um und ging wieder hinter zu dem Felsen, auf dem er sich vorher niedergelassen hatte, um sein Bier zu genießen.
Während er sein Bier weiter trank, dachte er noch eine Weile über dies Amazone nach.
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| 25.11.2002 17:12 | #344 |
| Clay |
Jetzt reichts aber, Grim. Was soll das hier werden?! herrschte Clay seinen Freund an. Es konnte ja wirklich nicht angehen, dass der Schatten, die gefesselte Amazone in dieser Weise behandelte. Gefangene waren noch immer etwas anderes als, Feinde. Wäre die Kleine nicht gefesselt gewesen und hätte Clay sie auf der Flucht erwischt, würde es ihr jetzt auch um einiges schlechter gehen, aber so konnte man einen Gefangenen einfach nicht behandeln. Unsanft packte der Gardist seinen Freund und riss ihm sein Bier aus der Hand. Jetzt hör mal zu: Sie hat einen von uns umbebracht und dafür wird sie büßen. Noch heute Abend sitzt sie in einer Kerkerzelle und wartet auf ihren Tod. Aber so lange sie hier gefesselt rumliegt, werde ich keine Misshandlungen dulden. Wütend blickten sich die beiden an. Dann erzählte Grim dem Gardisten, war er beobachtet hatte. Das milderte die Wut Clays um ein Vielfaches, wenn er auch trotzdem so etwas nicht mehr zulassen würde.
Clay wandte sich von Grim ab und blickte die gekrümmte Amazone an. Tatsächlich ihre Stricke hatten sich ein wenig gelockert und das mit dem Stein schien auch zu stimmen. Clay beugte sich tief zu ihr hinunter. Wenn ich sowas nochmal erlebe, knüpfen wir dich hier auf der Stelle auf. grollte er ihr zu. Doch wie immer zeigten ihre Augen nichts weiter als Verachtung. Langsam wurde es Zeit, dass man sie und die Leiche des Schattens zurück ins Alte Lager brachte. Clay wies einige Buddler an, die Sachen zusammenzupacken. Und du sagte er, zu Orbituary gewandt machst sie für die Reise fertig. Gib ihr zu trinken, zu Essen und wisch ihr das Blut ab. Außerdem zieh ihr die Stricke fester. Aber lass sie in Ruhe. Nickend gingen alle an die Arbeit und auch Clay begann seine Sachen zu packen und seine täglichen Notizen fortzuführen. Der verwndete Schatten ist heute Nacht verstorben. Bringen seine Leiche nun zusammen mit der Amazone zurück ins Alte Lager. Zwei Leute werden sie abliefern. Unsere Gruppe wird weiterziehen.
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| 25.11.2002 17:25 | #345 |
| Fulgrim |
Als Fulgrim aufwachte schien schon wieder ordentlich Stunk im Lager zu sein. Er sah wie Clay Grim anschrie und dieser trotzig und schlecht gelaunt zurückschrie. Auf einmal ging Clay zu der Amazone hin und sprach mit ihr. Warscheinlich so vermutete Fulgrim wollte sie grade einen Fluchtversuch starten. Naja wie auch immer, er gähnte jetzt erstmal herzhaft und streckte sich. Danach holte er noch etwas Scavengerfleisch aus seinem Vorrat und aß dieses genüsslich. Mit einiger überwindung zwang er sich in seine Buddlerhose rein und stiefelte durch's Lager um erstmal zu sehen wie die lage war. Anschliessend ging er zurück zu seinem Lagerplatz und packte seinen Kram zusammen. Er guckte nach ob sein Buch noch da war, und zu seiner erleichterung war es noch am selben Platz wie letzte Nacht. Sorgsam darauf achtend das Buch nicht zu verknicken kramte er sein Zeug und steckte diesen mehr oder minder geordnet in sein Rucksack.
Er war nun bereit weiterzu marschieren, und noch mehr von der Kolonie zu entdecken. Er wartete auf weitere Anweisungen.
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| 25.11.2002 17:27 | #346 |
| Obituary_666 |
obituary hatte nun eine aufgabe. er wollte eigentlich schon lange kontakt mit der amazonin aufnehmen. aber bisher hatte er es nicht gemacht, weil er nicht wollte das die gardisten und schatten ihn für einen verräter halten!
er ging zu ihr und gab ihr ein schluck wasser. zudem wischte er ihr das blut aus dem gesicht. die amazonin schluckte das wasser richtig schnell herunter! sie hatte anscheinend sehr durst!
wieso hast du uns angegriffen? fragte obituary die amazonin mit schüchterner stimme.
die amazonin gab auf die frage keine antwort und bedanke sich zurückhaltent für das wasser.
ohne weitere worte zu verlieren zog obituary die stricke wieder satt. aua!! schrie die amazonin. obituary hatte wohl die stricke etwas fest angezogen...
kannst du nicht aufpassen, du scheisskerl aus dem alten lager!?! fügte sie noch mit rauher stimme hinzu.
da kam schon clay: ist sie abreise fertig? fragte er obituary. ja, ich hab auch die stricke wieder angezogen! die wird so schnell nicht wieder versuchen abzuhauen!
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| 25.11.2002 17:38 | #347 |
| Grim |
Verärgert saß Grim auf dem Felsen und nahm einen Schluck Bier. Danach warf er die Flasche weg, für heute hatte er genug Bier intus.
Einerseits verstand Grim Clay, doch wenn er dann wieder daran dachte, dass diese Amazone einen Schatten getötet und den Tod vieler weiterer riskiert hatte, verstand er ihn doch wieder nicht und hätte die Amazone am liebsten auf der Stelle am nächst besten Baum gehängt.
Doch jetzt hatte er sich genug Gedanken über diese Vorkomnisse gemacht und beschloss, erstmal was zu essen, sein Magen knurrte inzwischen nämlich ganz schön.
Rasch hatte der Schatten am Lagerfeuer einige Scavengerkeulen gebraten und schlang diese nun hinunter.
Danach ging Grim noch etwas vor's Lager, um sich die Füße zu vertreten. Er war heute den ganzen Tag nur hier im Lager gehockt.
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| 25.11.2002 18:03 | #348 |
| Clay |
Sehr gut, sehr gut. Dann wirst du gleich mit diesem Gardisten hier zurück ins Alte Lager gehen und den toten Schatten und die Amazone mitnehmen. Orbituary schaute ein wenig betrübt, dass für ihn hier schon die Reise enden sollte, aber anscheinend wagte er es nicht, sich dem Wort des Gardisten zu widersetzten.
Die Vorbereitungen zum Abmarsch waren bereits alle getroffen und alle Teilnehmer standen mit geschultertem Gepäck bereit und sahen sich wachsam und neugierig um. Gespannt warteten sie auf die nächste Etappe ihrer Reise und natürlich hofften alle, dass es ein wenig ungefährlicher zugehen würde, als in den letzten drei Tagen. Der Gardist lockerte den Strick an den Beinen der Amazone ein wenig, sodass sie den Weg zurück ins Alte Lager zu Fuß laufen konnte. Der Buddler und der Gardist würden den toten Schatten tragen und die Amazone an einem Strick vor ihnen herführen. Anders war es schlecht zu organisieren.
Die nun geteilten Gruppen wollten sich gerade auf den Weg in Richgung ihrer neuen Ziele machen, als Clay aufblickte. Ein schriller Schrei zerfezte die kühle Luft des Waldes. Zuerst dachte der Gardist die Amazonen würden kommen um ihre gefangene Schwester zu befreien, doch dann stürzten sich dunkle, geflügelte Gestalten vom Himmel. Harpyien. Sofort zog der Garist sein Schwert und zerriss eines der Biester in der Luft. Dann brüllte er den anderen zu, zu kämpfen oder sich in Sicherheit zu bringen. Alle Buddler rannten schreiend davon und bis erst einmal alle gemerkt hatten von wo die Gefahr stammte, hatte sich schon eine Harpyie in einen Buddler gekrallt. Der tote Schatten wurde fallengelassen und auch die Amazone blieb erst einmal unbewacht auf der Lichtung stehen. Die Krieger hatten anderes zu tun. Tapfer schlugen die Schatten und Gardisten eine Harpyie nach der anderen vom Himmel doch anscheinend schien es ein sehr großes Rudel zu sein. Immer wieder blitzte das Claymore als es durch die Luft surrte um sein Ziel zu vernichten, doch zahlenmäßig stand es schlecht um die Truppe. Es würde ein harter Kampf werden...
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| 25.11.2002 18:53 | #349 |
| Saria |
Das war die Chance auf die Saria gewartet hatte. Binnen weniger Augenblicke war auf der Lichtung ein erbitterter Kampf entbrannt, niemand kümmerte sich noch groß um die Gefangene. Sofort warf sich Saria auf den Boden und versuchte kriechend aus dem übelsten Kampfgeschehen zu entkommen.
Mit diesen Fesseln konnte sie unmöglich schnell genug laufen, um zu entkommen. Sarias Herzschlag raste, als sie versuchte, den Langdolch freizubekommen. Zischend entwich die Luft durch ihre Zähne, als die scharfe Klinge ihren Unterarm ritzte. Wütend zerrte die Amazone an ihren Fesseln. Endlich rutschte der Dolch unter den Stricken hindurch und fiel klirrend zu Boden. Warmes Blut lief über Sarias Hand, als sie ihre Finger nach der Waffe ausstreckte.
Noch nie zuvor hatte sie die Berührung des kühlen Metalls dermaßen beruhigt, wie in dieser Situation. Trotzdem renkte sie sich beinahe die Hand aus, als sie es endlich schaffte, die Stricke zu durchschneiden. Hastig kappte sie auch noch die Fußfesseln, dann raffte sie sich auf und lief blindlings in den Wald. Hauptsache sie kam weg von diesen Schweinen.
Sarias Brustkorb brannte wie Feuer, als ihre Schritte sie immer tiefer in den Wald hineintrugen. Übelkeit stieg in ihr hoch. Keuchend fiel sie auf die Knie und übergab sich. Diese verdammten Bastarde aus dem Alten Lager... Irgendwann würden sie alle für ihre Taten bezahlen, jeder Einzelne. Mit zitternden Gliedern richtete sich die Diebin auf. Ein starkes Schwindelgefühl überkam sie, gerade noch rechtzeitig hielt sie sich an einem Baum fest. Dann sah sie entsetzt auf. Ein Geräusch! Gehetzt sah sich Saria um. Ein Schatten flog über die Baumwipfel hinweg. Eine der Harpyien verfolgte sie! In ihrem Zustand und nur mit dem Dolch bewaffnet hatte sie keine Chance gegen das Biest. Hier im Wald war sie noch geschützt, aber Harpyien waren ausdauernd wie Geier und konnten stundenlang ihrer Beute nachjagen. Irgendwann würde die Erschöpfung siegen und dann war Saria eine leichte Beute.
Etwas graues schimmerte zwischen den Stämmen der Bäume hindurch. Die Klosterruine! Irgendwo dort musste noch ihr Bogen liegen!
So schnell sie in ihrem Zustand konnte, lief Saria los. Sie konnte deutlich hören, wie das Flappen der ledernen Schwingen über dem Wald lauter wurde und ihr folgte.
Zweige gaben berstend nach, als die Diebin blindlings durch ein Gebüsch sprang und den Wald hinter sich ließ. Ein triumphierender Schrei hallte über die Landschaft. Panik überkam Saria, als sie aus ihren Augenwinkeln einen Schatten sah, der schnell näherkam.
Vor ihr auf den Steinen blitzte etwas in den letzten Strahlen der untergehenden Sonne auf. Das musste ihre Pfeile sein. Saria sammelte ihre letzte Kraft und setzte zu einem verzweifelten Sprint an. Tatsächlich, vollkommen unbeachtet lagen ihre Waffen auf dem harten Fels, umgeben von einigen rostbraunen Flecken. Der Schatten wurde immer größer, das Geräusch der schlagenden Schwingen zunehmend lauter.
Mit einem beherzten Sprung überbrückte die Amazone die letzten beiden Meter, fing sich mit einer halbwegs eleganten Rolle ab und griff in derselben Bewegung nach dem Bogen und Köcher. Klappernd verteilte sich der Inhalt des Köchers über den Steinboden, als ihn Saria von ihrem eigenen Schwung getragen mitriss. Blitzschnell wirbelte Saria herum, griff blindlings nach einem Pfeil, legte ihn auf die Sehne und spannte den Bogen. Kreischend schoss die Harpyie heran, ihre nach vorne gestreckten Klauen blitzten tödlich in der Abendsonne. Sirrend verließ der Pfeil die Bogensehne.
Im nächsten Moment krachte etwas mit ungeheuerer Wucht gegen Saria, presste ihr die Luft aus den Lungen und warf sie mit einem Schmerzensschrei zu Boden. Ein schwerer Körper presste die Amazone auf den Boden, mit einem schmerzerfüllten Wimmern bewegte sich die Harpyie. Scharfe Klauen schnitten in Sarias Haut, rissen neue Wunden in ihr Fleisch.
In Todesangst griff Saria blind um sich und bekam kalten Stahl zu fassen. Irgendwie schaffte sie es noch, den Gegenstand zu heben, dann legte sich Dunkelheit um ihren Geist.
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| 25.11.2002 19:03 | #350 |
| Grim |
Das hatte Grim gerade noch gefehlt. Er stand etwas abseits, hinter einem Gebüsch und beobachtete den Kampf für ein paar Sekunden. Der Schatten wollte sich die Art, wie die Harpyien angriffen, einprägen, um später sie später dann optimal bekämpfen zu können.
Als er genug gesehen hatte, zog er sein Langschwert und stürzte sich in das Getümmel. Die Harpyien waren so mit den anderen Gardisten und Schatten beschäftigt, dass sie Grim zuerst garnicht bemerkten. Dieser nützte das aus, um zwei von ihnen hinterrücks zu erstechen.
Als er sein Schwert aus dem Körper der zweiten Harpyie zog, hörte er über sich plötzlich ein Rauschen und der Schatten wusste, was das war: Eine Harpyie im Sturzflug. Und ausgerechnet Grim war ihr Ziel. Rasch drehte sich der Schatten um und empfing das Biest mit seinem Schwert. Dieses laute Gekreische, das die Harpyien von sich gaben, machte Grim noch ganz wahnsinnig. Er ließ sein Schwert durch die Luft wirbeln, und konnte der Harpyie einen Flügel abschlagen. Gleich darauf, als sie auf dem Boden lag, und verzweifelt versuchte, sich wieder in die Lüfte zu erheben, stach ihr Grim sein Schwert in ihr Herz.
Während dem kampf lief alles wild durcheinander; die Buddler waren in die Büsche geflohen, wo sie ängstlich auf das Ende des Kampfes warteten und die Schatten und Gardisten lieferten sich allesamt ein heftiges Scharmützel mit den Harpyien, die übrigens zahlenmäßig weit überlegen waren.
In seinen Augenwinkeln konnte Grim erkennen, dass die Amazone völlig unbewacht herumstand. In einem etwas ruhigeren Moment, in dem sich Grim etwas ausruhte, sah er, wie sie in die Büsche verschwand, doch das war ihm jetzt egal. Primär ging es Grim jetzt nur darum, zu überleben und deshalb verschwendete er auch keinen weiteren Blick nach der Amazone, sondern widmete sich wieder voll dem Kampf mit den Harpyien, deren Zahl inzwischen doch schon abgenommen hatte.
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| 25.11.2002 19:07 | #351 |
| Raven the 4th |
Mit gezogenem Schwert, fegte Raven nun durch den Wald; der Schein fahlen Mondlichts durchdrang die lichten Reihen der Laubbäume, die hinunter zum alten Lager führten.
Raven wollte seinen neuen Fähigkeiten testen und so lief er riskant nahe an den Höhlen der Wölfe vorbei, die in diesem Wald wohnten.
Er wusste, dass dort nur noch wenige wohnten, da er vor kurzem erst ein paar von ihnen erlegt und den Rest - er ging von höchstens zwei aus - in die Flucht geschlagen hatte.
Und er hatte Recht:
Als er am Eingang der Höhle vorbeirannte, hörte er ein kurzes tiefes Knurren und die Bestie kam auf ihn zu gestürmt.
Raven hielt sein Schwert aufrecht vor seiner Brust bis der Wolf kurz vor ihm stand, dann holte er kurz aus und schmetterte sein Schwert auf dem Schädel des Tieres nieder.
Mit einem gekonnten Satz, entkam es dem Schlag und sprang mit aufgerissenen Maul auf den Jäger zu.
Raven holte aber sogleich wieder aus und schlug das Tier zur Seite, sodass es ins Taumeln geriet und der Söldner gleich einen weiteren Schlag nachsetzen konnte.
Noch ein paar Hiebe und das Tier lag tot vor Ravens Füße; ein zweiter Wolf war nicht zu sehen.
Raven hatte zu brutal gekämpft, als dass er den Wolf noch verwerten hätte können und so lief er einfach weiter in Richtung Sumpflager und lies den Kadaver liegen.
Den Rest des Weges verbrachte er auf sicherer Strecke und so kam er bald im Lager an, wo er sich erstmal an das wärmende Feuer setzte und sich einen Traumruf anzündete.
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| 25.11.2002 20:47 | #352 |
| Irock |
Irock und Saladin hatten das Lager verlassen sie liefen nun in Richtung Wald. Unterwegs unterhielten sie sich etwas und Irock fragte Saladin: „Woher stammst du eigentlich?“
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| 25.11.2002 20:59 | #353 |
| Saladin |
Saladin sagte: „Ich stamme aus Khorinis und du?“ Irock erwiderte: „Auch aus Khorinis.“
Sie kamen zum Wald und machten erst einmal eine Pause.
Irock teilte Kraut aus und sie rauchten erst einmal kräftig. Dann ging es weiter sie betraten den Wald und sahen vier Scavanger.
Irock nahm den Bogen und zielte. Saladin hingegen stürmte so los. Die Scavanger hackten auf ihn ein und mit schweren Brustverletzungen viel Saladin zu Boden. Irock nahm Schwert und rannte los er hiebte ein. Das erste Vieh lag am Boden und die anderen flohen. Nun war Irock Saladin nichts mehr schuldig. Dann schleppte Irock Saladin nach Hause ins Sumpflager.
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| 25.11.2002 21:10 | #354 |
| Fulgrim |
Erkundungstour
Fulgrim hatte sie sofort gehört. Er hatte nach oben geschaut, und gewusst, dies ist der falsche Ort für einen Buddler. Er war sovort hinter den nächsten Hügel unter einige Sträucher geflüchtet um das Geschehen von hier aus zu beobachten.
Er sah die Gardisten wie sie mit dem Herzen von Löwen in einem wahren Rausch kämpften. Sie hatten scheinbar mehr oder weniger alle einen tierischen Hass auf diese Harpyen. Er konnte sehen wie der Schweiss von ihren Stirnen triefte. Er konnte sehen wie sich ihre Muskeln für jeden wiederholten Schlag anspannten. Er sah wie immer mehr Harpyen vom Himmel vielen und sich auf die Kämpfer stürzten. Doch die Gardisten verursachten grausame Verluste in den Reihen der Harpyen. Eine nach der anderen viel zu Boden und war meisst sofort Tod! Falls dies ausnahmsweise einmal nicht der Fall war, so setzten die Gardisten doch geschickt nach und stachen noch einmal zum finalen Todesstoß zu. Doch auch auf den Reihen der Gardisten gab es verluste. Es kahm vor das sich drei oder mehr Harpyen auf einen Gardisten stürzten und diesem mit ihren spitzen Rot gefährlich leutenden Krallen den Kopf abhackten, bzw. zerhackten. Denn meisst war nach einer solchen Aktion nicht mehr viel von den Köpfen übrig. Dies war jedoch der Ausnahmefall, den die Gardisten waren wenn auch unterlegen die eindeutig besseren Kämpfer, und sie rächten jeden Tod eines Kameraden mit einem mindestens 50 fachen Blutzoll. So kam es das die Harpyen für ihre menge unglaublich schnell aufgerieben waren. Manche flüchteten, doch nur die wenigsten entkahmen wirklich, denn die Gardisten setzten ihnen nach, holte ihre Armbrüste vom Rücken runter und schossen die restlichen Harpyen vom Himmel. Höchstens 2-3 Harpyen überlebten und entkahmen auch tatsächlich.
Die Schatten kämpften in diesem Kampf zwar mit ein wenig mehr zurückhaltung, sie waren jedoch auch sehr gute Kämpfer, und es musste schon mehr als eine Harpye daherkommen um diese zu Fall zu bringen. Sie schmetterten sich durch die Reihen, und standen ihren großen "Brüdern" den Gardisten oft nicht viel in Sachen Kampfkunst und Körperbeherrschung nach. Manchmal übertraf ein Schatten sogar den ein oder anderen Gardisten. Dies erstaunte Fulgrim.
Aus den Augenwinkeln konnte Fulgrim sehen wie sich die Amazone davonschlich. Er konnte nichtmal etwas dagegen unternehmen, denn wenn er jetzt aus seiner Deckung gekrochen wäre hätte ihn mit ziemlicher warscheinlichkeit eine der zahlreichen Harpyen aufespiesst. Und so blieb er vorerst in Deckung.
Aufeinmal sah er wie eine Harpye die verfolgung der Amazone aufnahm, und er hoffte nichts sehnlicher als das Sie von der Harpye erlegt wurde. Mit diesem Gedanken blieb Fulgrim das Ende des Kampfes abwartend in seiner Deckung liegen!
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| 25.11.2002 21:29 | #355 |
| Fisk |
Schnell rannte Fisk den Weg hinunter, welcher zum Sumpflager führte. Unterwegs erledigte er hier und da vereinzelte Scvanger, was ihm aber zusehens Fleisch einbrachte. Der Wind war kühl und vereinzelte Tropfen rieselten auf Fisks Nase. Doch war der Wald in der Nähe des Sumpflagers erstaunlich ruhig - Gab es hier denn so viele Jäger.
in der Ferne konnte Fisk bereits die Fackeln am Eingang des Tores erkennen. Er rückte das Wolfsfell seiner Schürferkluft noch etwas zusammen und rannte den Weg hinunter.
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| 25.11.2002 21:57 | #356 |
| Fisk |
Mit einem Bier am Mund machten sich die beiden Schürfer auf zum Kastell. <> fragte Fisk, während er geduldig seinem Freund folgte. Langsam stiegen sie den Pass hinauf, immer höher. <> grinste Blood. Fisk guckte zuerst etwas verdutzt, hielt dann aber sein Maul und nippelte geräuschlos an seiner Bierflasche, in der Hoffnung das Kastell möglichst baldig zu erreichen.
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| 25.11.2002 22:05 | #357 |
| Bloodflowers |
"Der Aufenthalt im Kastell ist nur im Vollrausch oder mit einer gehörigen Portion Humor zu ertragen!" philosophierte Bloodflowers, als er gerade sein zweites Bier öffnete.
"Na zum Glück haben wir ja beides!" grinste Fisk.
Sie wanderten gemütlich und hatten das gesamte Bier ausgetrunken als sie vor dem Kastell ankamen. ...
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| 26.11.2002 08:04 | #358 |
| Obituary_666 |
obituary wahr total aus dem häuschen! alles ging so schnell. er musste sich mitansehen wie einige gardisten von den harpien zerfleischt wurden. er konnte jedoch nichts dagegen machen! mit seiner kampf-kunst und seiner alten axt konnte er den harpien keinen schaden zufügen. eher würde er von ihnen getötet werden! die andere frage welcher er sich stllte war, wo ist die amazonin!? er hatte sie total aus den augen verloren. es wqar jedoch ein teil seiner aufgabe, sie ins alte lager zu bringen. sine blicke schweiften über das schlachtfeld und er suchte nach der diebin! jedoch aussichtslos. entweder ist sie bereits zerfleischt worden oder sie ist abgehauen!
er schlich sich hinter das gebüsch wo fulgrim hockte.
was sollen wir tun? und wo ist die diebin überhaupt? fragte obituary ihn. er wartete auf seine antwort...
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| 26.11.2002 14:34 | #359 |
| Fisk |
Taumelnd kroch Fisk den Pass hoch. Die ganze Nacht war er durch die Kolonie gewandert, denn er war so zu das er den Weg zum Lager völlig vergessen hatte. Doch plötzlich hörte er Stimmen - Einige waren ihm nicht unbekannt. Und dann fiel ihm der Weg auf - Kein Zweifel, er war wieder am Neuen Lager.
Erleichtert rückte er seinen Rucksack zurecht und rannte den Weg entlang. Schon an der nächsten Ecke erblickte er das Tor. Fröhlich rannte er darauf zu und durchquerte erleichtert das Tor des neuen Lagers.
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| 26.11.2002 14:37 | #360 |
| Fulgrim |
Erkundungstour
Fulgrim sah wie Obituary zu ihm rüberkam. Er rückte ein Stück zur Seite damit dieser auch noch genug platz im Busch hatte. Auf dessen frage, überlegte er kurz, meinte dann aber dass sie momentan wohl garnichts unternehmen konnte. Denn wenn sie sich jetzt aus ihrer Deckung auf einigermassen freies Feld begaben, wurden sie mit sicherheit von einer der Harpyen gesehen, welches dann ihr Untergang war. Denn auch zu zweit konnten sie nur wenig gegen eine Harpye ausrichten. Und falls sie nicht nur eine sondern gleich mehrere Entdecken würden... Fulgrim mochte garnicht daran denken.
Die Diebin so erzählte Fulgrim ihm, war geflüchtet, und in richtung Wald auf der anderen seite des Schlachtfeldes gerannt/gehumpelt. Sie hatten absolut keine Chance Ungesehen dort rüber zu kommen.
Fulgrim sah sich ein wenig um und beachtete zuerst den bestürzten Gesichtsausdruck von Obituriary garnicht. Er spähte ein wenig nach links und nach rechts, sah aber keine Möglichkeit hier weiterwegzukommen. Sie konnten sich nur ein Stück weiter nach hinten bewegen. Da kahm Fulgrim eine Idee, er sagte zu Obituriary:
"Die Amazone ist doch bestimmt zurück zum Kloster gelaufen, dort liegt doch noch ihr Bogen, naja aber im moment können wir trotzdem nichts machen! Ich zumindest habe keine Lust abgeschlachtet zu werden!"
Obituriary nickte!
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| 26.11.2002 16:37 | #361 |
| Lt. Mos |
Sie pirschten sich vom Alten Lager weg zum Wald hinüber, bis zum Rand. „Schau da einige Warane, die machen wir fertig.“
„Nein da hinten 5 Blutfliegen die sind besser.“
„Nene ich schlage vor wir holen uns einen Schattenläufer und den machen wir fertig.“
„Seid mal ruhig“ fauchte Lt. Mos sie an und schlich sich weiter an den Wald Lt. Mos hatte das mit dem Wolf nun endlich verstanden. Er musste mit seinen Sinnen nach dem Wolf in seinem Geist „tasten“ und sich dann per Austausch von Gefühlen mit ihm verständigen.
Bist du da Springer? er tastete weiter, bis er ihn spürte. Ja ich bin hier Bruder. Ich jage nun komme ich aber zu dir.
Lt. Mos erschrak einen Moment, denn das waren nicht seine, sondern die Gedanken von Springer gewesen. Nach ungefähr einer Minute kam ein Wolf aus dem Wald gelaufen.
„Halterte ein das ist Springer.“ Rief Lt. Mos um seine Novizenfreunde davon abzuhalten ihn aufzuspießen. Sie steckten ihre Waffen weg und dann lief Springer zu ihnen und verweilte an seiner Seite.
„Hey da eine Typ im Wald.“ Reif einer der Novizen und zeigte auf eine Stelle tief im Wald.
„Komm so ganz allein im Wald... den rauben wir aus.“
„Ok los.“
Sie rannten alle an die Stelle wo der Typ war und fanden ihn auch. Langsam zogen sie ihre Waffen. Dann stürmten sie auf den Typen los. Sie umringten ihn und griffen an. Der Mann war überrascht und wollte sich wehren, doch Lt. Mos versetzte ihm schon einen Schnitzer am Arm. Seine Novizenfreunde griffen auch an, doch sie verfehlten ihn. Schon als der Fremde seine Waffe zog, sah Lt. Mos das dieser Mann ein guter Kämpfer war. So etwas sah er schon als er noch Soldat gewesen war, doch seine Fertigkeiten hatten sich verbessert. Der Kamnpf ging weiter....
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| 26.11.2002 18:40 | #362 |
| Fisk |
Die beiden Neulagerer schlenderten gemütlich durch die abendlichen Wälder. Vogelgezwischter war zu hören und die Abendsonne erhellte durch das schimmernde Licht der Barriere den Boden wunderschön. So schlenderten die beiden durch die grasigen Ebenen.
Nach kurzer Zeit erblickten sie die Tore des alten Lagers. Am Tor wurden sie aufgehalten. <> fragte einer der Gardisten rau. <> sprach Fisk und grinste in sich hinein. Der Gardist musterte sie kurz, ließ sie dann aber passieren.
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| 26.11.2002 18:50 | #363 |
| Milgo |
Sie gingen den Weg entlang Richtung Sumpflager. Milgo war ein einziges mal dort gewesen, und er freute sich schon auf dieses mal. Sie hatten es manchmal mit einem Scavanger zu tuen, doch dies war für die beiden kein großer Gegner mehr. Escaron: Was wirst du im Sumpflager machen?
Milgo: Saufen, Frauen umschmeicheln, fressen... Das übliche eben. Escaron: Hast du dich schon in eine Frau hier in der Kolonie verliebt, so richtig echt?
Milgo: ...na ja...
Escaron: Wer?!?
Milgo: Ach, das geht dich nichts an.
Escaron wollte ihn weiter tietzen als plötzlich ein Molerat auf sie zu geschossen kam.
Milgo hatte schon immer etwas ausprobieren wollen. Er sprang nämlich auf den Molerat. Dieser schrie und spuckte sein Mittagessen aus.
Milgo und Escaron zogen ihre Schwerter und stachen dem Molerat in die Seiten. Dann noch ein Stich von Milgo durch den Kopf, und der Molerat war tot. Sie schlugen ein Lager auf um das Fleisch zu braten und dann zu essen. Sie vergassen beinahe Jerus...
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| 26.11.2002 19:02 | #364 |
| Escaron |
Fleisch essend gingen sie weitere Richtung SL. Der Tag war recht kalt und winidg, doch das interessierte die, nur mit kurzärmligen T-Shirt's bekleideten Buddler. Knacks! Ein dunkler Schatten verfolgte sie. Escaron zog sein neu erworbenes, gezacktes Schwert:
Escaron: Hast du das gehört?
Milgo: Ja, hab ich...Jerus...
Escaron: Den zerschneit ich *g*
Escaron stürmte auf Jerus los...
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| 26.11.2002 19:07 | #365 |
| Fisk |
Kaum hatten sie das Lager verlassen liefen sie den Weg entlang und verschanzten sich hiner einem Gebüsch. Dort öffnete Fisk den Beutel. <> sprach er und auch Scorpion staune nicht schlecht. Sie hoben die Sachen vom Boden und begannen sie zu rennen - Nahrung zu Nahrung - Erz zu Erz- Pfeile zu Pfeilen. <> staunte Scorpion als er die Beutel öffnete. Auch Fisk war verwundert über ganze 80 Pfeile. Dann durchsuchten sie die Nahrung. Es waren 10 Scavangerkeulen, jede Menge Brot, 4 Flaschen Bier, 12 Äpfel und 2 Teller Fleischwanzenragoul vorzufinden.
Scorp begann kurz zu überlegen und meinte dann: <>. Scorp holte tief Luft, während Fisk die Sachen nach Fisks Angaben in zwei Beutel packte. Also alles vertaut war gingen sie wieder auf den Weg zurück, den PAss hinauf in Richtungg Neues Lager.
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| 26.11.2002 19:09 | #366 |
| Milgo |
Doch es war nicht Jerus. Es war eine Gruppe Novitzen, die einen Waldläufer verprügelten.
Der ist zu stark, rief der Anführer und rannte vor dem Waldläufer weg, genau in Milgo's und Escaron's Richtung.
Dar sie nichts besseres wussten rannten sie vor den Novitzen her, bis sie anhielten.
Milgo: Hallo! Wer seid ihr?
Lt. Mos: Nennt mich Mos.
Escaron: Und ich dachte sie wären Jerus!
Lt. Mos: Was?
Milgo: Vergessen sie's.
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| 26.11.2002 19:20 | #367 |
| Lt. Mos |
Der Kampf gegen den Fremden war hart und zog sich nun etwa schon eine Stunde hin, glaubte er jedenfalls und auf der Stirn des Fremden waren schon Schweißperlen. Er hatte schon ein par Schnitzer abbekommen ebenso wie der Fremde und seine eine 3 Novizen Freunde.
Wo ist bloß Springer. dachte er sich und konnte gerade noch einen Schlag parieren und ausweichen. Dann schlug einer der Novizen zu, verfehlte jedoch und musste dann selber einen Schlag einstecken.
„Verdammt ihr Novizen bewegt euch, wir sind zu viert und er ist alleine.“ Die Novizen stöhnten zur antwort nur. Auf dem Gesicht des Fremden spiegelte sich ein Lächeln wieder, doch als Lt. Mos ihm einen Schlag gegen den Arm versetzte verschwand es schnell wieder und er konzentrierte sich.
Der ist gut. Verdammt gut. Dann hörte er ein Ächzen. Er drehte seinen Kopf kurz und sah das einer seiner Freunde zusammenbrach.
„Blut und Asche. Verfluchte Blut und Asche.“
Es war höchste Zeit hier abzuhauen. Aber wie sollte er den Typen loswerden.
Plötzlich waren 2 Leute hinter ihm und laberten irgendetwas über einen Jesus oder so.
„Hey Mann was soll das siehst du denn nicht das....“ Dann verstummte er und eine Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht. Er packte einen dieser Typen und schupste ihn auf den Fremden. Der musste ausweichen und das war Die Chance von Lt. Mos. Er nahm einen Stein und warf ihn gegen den Kopf des Fremden, der taumelte und fiel kurz, doch das reichte.
„Los rennt ihr Narren.“ Dann rannten sie alle weg durch den Wald in Richtung Sumpf.
Als sie den Fremden abgehängt hatten gingen sie wieder normal. Er wandte sich den beiden zu.
„Wer seid ihr überhaupt.? Ach nein sagt es später. Ich muss euch danken ihr habt uns gerettet. Was macht ihr hier?“
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| 26.11.2002 19:24 | #368 |
| einer |
Nass klebten die Sachen am Körper des Kriegers und der Wind wehte scharf und kalt. Leicht schlotternd und immer wieder fest mit den Füßen aufstampfend schritt er neben Diego dem Schatten her, der ihn zum einem Ort namens Altes Lager führen wollte. Er wusste nicht was das für ein Ort war. Hatte er doch bis jetzt nicht mehr als Gerüchte darüber gehört. Aber dieser Mann vor ihm schien zu wissen auf was es hier ankam und nach seinen Worten hatte er ihm sogar das Leben gerettet. Aber trotzdem würde er es diesem Bullit bei Gelegenheit kräftig zurückzahlen. Und wenn die noch so viele so getauft hatten. Er würde es diesem Typen schon heimzahlen...
Während die beiden Männer so nebeneinander her liefen schaute sich der Neuling alles an woran sie vorbeikamen, während der Schatten mit einer Ruhe und Selbstsicherheit voranschritt, die nur aus einer gehörigen Portion Erfahrung entstehen konnte. Wie dieses Gefängnis wohl war? Immerhin waren hier etliche Schwerverbrecher die einen Neuen wie ihn bestimmt nicht freundlich aufnahmen und mit allem versorgten. Er konnte sich sogar vorstellen das er hier Schutzgeld zahlen musste. Nur welche Währung benutzten die Häftlinge hier eigentlich?
”Hey Diego. Erzähl mir bitte mal was über die Barriere. Womit bezahlt ihr denn hier und wie kommt man hier am besten an Geld?”
“Also erst mal. Wir nehmen hier kein normales Geld. Münzen kannst du gleich vergessen falls du welche reingeschmuggelt hast. Das Hauptzahlungsmittel ist hier Erz das jeder annimmt. Du kannst dir die Preise so ähnlich wie mit Münzen vorstellen wenn du einen kleinen Erzbrocken nimmst. Wenn du einen größeren hast ist das halt mehr wert. Natürlich kannst du ihn auch zerkleinern und dir so das bezahlen erleichtern. Allerdings haben wir hier auch einen guten Tauschhandel. Daher nimmt jeder Händler der dir was verkauft auch andere Dinge in Zahlung, wie beispielsweise Felle von erlegten Tieren die du halt ausweidest. Das ist auch gleich die erste Möglichkeit an Erz zu kommen. Erleg ein paar Tiere und zieh ihnen Felle, Zähne und Krallen raus, die du dann für gutes Erz verkaufen kannst. Natürlich geht das nur wenn du Tiere auch um ihre Felle erleichtern kannst. So was will gelernt sein. Zum Glück gibt es hier in der Barriere genug Lehrmeister die dir das beibringen können.”
“Und was ist die nächste Möglichkeit?”
“Die nächste Möglichkeit besteht darin, das du in die Mine gehst und dich abschuftest um dir ein paar Erzbrocken zusammenzuklauben. Aber irgendwie hab ich das Gefühl das du dafür nicht wirklich geeignet bist. Ich denk mir, du bist anders als die anderen Frischlinge. Vor allem das du diesen Brief hast wird dir weiterhelfen. Natürlich musst du erst mal in die Burg kommen und die Feuermagier dazu bringen mit dir zu sprechen. Und erwarte bloß nicht das ich dir dabei helfen kann. Ich hab dich hier hin gebracht und fertig. Wir sind jetzt nämlich da.”
Verwirrt schaute der Neue vor sich und sah mit einem Male das sie schon vor dem weit geöffneten Tor einer Palisadensiedlung standen. Sie sah für die hiesigen Verhältnisse gut gesichert aus. Die Palisaden waren hoch und bestimmt nicht leicht zu erklimmen und innerhalb der Holzumzäunung stand sogar noch eine steinerne Burg. Höchstwahrscheinlich war das hier das Hauptquartier der Gefängnisverwaltung gewesen bevor die Gefangenen revoltiert hatten und sich selbst zu den Herrschern über dieses Gebiet aufgeschwungen hatten. Beeindruckt von der Architektur ging er durch das Tor hinter Diego her, ohne die Wachen auch nur zu bemerken, die finstere Blicken auf den Frischling warfen, ihn aber wegen Diego nicht aufhielten. Was würde ihn in diesem Lager wohl erwarten?
Shadow-of-Death
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| 26.11.2002 19:29 | #369 |
| Milgo |
Milgo: Wir wollten zum Sumpflager.
Lt. Mos: Wir werden euch begleiten. Auf geht's.
Plötzlich kam ein Wolf. Milgo schrie kurz, zog dann aber sein Schwert. Das ist mein Wolf Springer, sagte Mos.
Sie mussten also den Wolf mitnehmen. So ging es in Richtung Sumpflager. Nach einem halben Tag waren sie entlich angekommen.
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| 26.11.2002 19:33 | #370 |
| Escaron |
Wir sind Buddler des AL. Wir sind auf dem Weg ins SL. Irgendein Spinner verfolgt uns...Jerus!
Mos: Kenn ich nicht, aber nochmals danke...aber...was führt euch unser Lager? Milgo: Unser Lager war so langweilig, da wollten wir etwas neues Erleben. Mos schaute sich verdutzt an: Na gut, und nebenbei, es gibt gute Weiber in unserem Lager...
Er grinste.
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| 26.11.2002 20:23 | #371 |
| Cain |
Langsam lief Cain den Weg entlang, den er eingeschlagen hatte. Er war diesen Weg noch nie geganen und hoffe auf etwas interessantes zu treffen. Es wurde ziemlich windig und Cain glaubte, dass es bald Regnen würde. Also holte er aus seiner Tasche den großen Lumpenumhang raus, den er damals noch von Neuen Lager hatte und zog ihn zu.
Es war für ihn etwas beschämend, weil er nun aussah wie ein Gildenloser Bettler, aber es war immernoch besser als wieder in einer klitschnassen Kutte herumzulaufen. Er zog den Lumpenumhang weiter zu und marschierte weiter. Der Weg fürder in einen dichten Wald und das einzige was Cain merkte, war dass es stetig Bergauf ging.
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| 26.11.2002 20:49 | #372 |
| Waldläufer |
Der Weg zur Taks Höhle war kein Problem mehr für Gardiff. Dafür bauten sich andere Probleme vor ihm auf den Tak war nicht da.
„Wie immer......“ dachte sich Gardiff
Aber er sollte es ja gewöhnt sein alleine zutrainieren. Also zog er das Schwert vom Rücken stellte sich auf einen umgekippten Baumstamm , welchen er etwas dünner wählte als den auf dem er das letzte Mal trainiert hatte, schließlich sollte die Übung ja auch was bewirken.
„Schlag – Schlag – Schlag – Drehung - Schlag.“
Murmelte Gardiff vor sich hin als er, das Schwert schwingend sich über den Stamm bewegte. Er hoffe Tak bald mal wieder an zu treffen um dem Meister seine Fortschritte zuzeigen und zu erfahren was er besser machen sollte.
Gardiff verbrachte die zeit bis zum Mittag auf dem Stamm und übte und übte. Dann schlug Gardiff sich wieder in den Wald und suchte nach Skavanger. Er brauchte was zu Essen aber es war nicht sehr einfach welche zufinden. glücklicher Weise fand er bald ein Skavanger welches mit Fressen beschäftigt war. So leise wie möglich wollte er mit gezogenem Schwert auf das Tier zuschleichen und es von hinten zu erschlagen. Aber der Skavanger bemerkte ihn und wollte auf Gardiff zustürmen. Erschreckt sprang Gardiff zur Seite und wich so den Skavanger aus. Dieser stürmte an Gardiff vorbei und da versetzte Gardiff dem Tier einen Stoß mit dem Schwert in die Seite, welcher das zusammen brechen lies. Es war sofort tot. Gardiff schnitt den Skavanger mit einem alten Messer auf und begann ihn so gut wie möglich auszunehmen.
„Ich sollte mir mal zeigen lassen wie man diese Dinger richtig aus nimmt. Ich schmeiß bestimmt die besten Stücke weg.“
Stellte Gardiff fest als er fertig war. Dann kehrte er zu Taks Hütte zurück und machte ein Feuer über welchen er eine Skavangerkeule grillte. Sie schmeckte nicht schlecht. Nach dem Essen löschte Gardiff das Feuer und legte sich neben Taks Höhle um zuschlafen. Es wurde frisch in der Nacht aber Gardiff fror nicht da er seinen Novizenrock mit Kriegers Wolfsfell an hatte. Kurz vor dem einschlafen wisperte er noch.
„Möge der Schläfer Krieger schützen da dieser mir diesen Pelz schenkte.“
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| 26.11.2002 21:06 | #373 |
| Clay |
Ein weiterer Streich seiner kalten, blutigen Klinge fuhr die durch mindestens ebenso kalte und blutige Luft des Waldes. Sauber durchtrennte das Claymore den Hals einer weiteres Harpyie. In dem Gardisten kehrte wieder ein wenig Ruhe ein. Tief atmend sah er sich auf dem Schlachtfeld um, überall Federn, tote Haryien, Leichenteile und auch zwei Tote aus ihrer Gruppe... Doch dafür war jetzt erst einmal keine Zeit, denn die nächste Harpie würde schon bald vom Himmel stoßen und sich ein neues Opfer aussuchen. Clay blickte grimmig nach oben, doch zu seiner Überraschung zogen die verbliebenen Bestien in großen Kreisen nach oben und waren bald nur noch als kleine, schwarze Punkte zu identifizieren. Sie hatten sich in die Flucht schlagen lassen. Der Kampf war gewonnen. Der Krieger ließ das blutgetränkte Schwert auf die rotbraune Erde fallen und blickte sich betreten in ihrem Lager um. Er hatte richtig gesehen und wieder waren zwei Tode zu beklagen. Ein Gardist und ein Buddler. Der erstere hatte Tapfer gekämpft, für den zweiten hatte es keine Chance gegeben.
Eine Weile war vergangen... Alle Überlebenden hatten sich wieder eingefunden und betrauerten noch immer den Verlust ihrer Kameraden. Das waren zu viele Schicksalsschläge in zwei Tagen gewesen. Doch es musste weitergehen. Um sie jetzt noch ins Alte Lager zurückzubringen, sind wir einfach zu wenige Leute geworden. Wir müssen sie hier beerdigen, so leid es mir tut. Clay gab zwei Buddlern den Auftrag, die drei Leichen beizusetzen. Wäre die Amazone nicht dazwischengekommen, hätten sie jetzt noch drei Gefährten mehr. Die Amazone... was war nur aus ihr geworden? Anscheinend hatte sie es irgendwie geschafft, aus dem Getümmel zu entkommen. Ihre Leiche fand sich jedenfalls nicht. Konnte man leider sagen? Wie auch immer, es war nur ein Mädchen, die nicht wußte was sie tat. Sollte sie jemals wieder in die Hände des Gardisten fallen, würde er wissen was zu tun war.
Clay hob sein Schwert wieder auf und packte seine restlichen Sachen in sein Gepäck. Die Buddler waren noch beschäftigt ein Grab auszuheben und so wies Clay zwei Schatten an, ihnen zu helfen und auch der Gardist selbst, begann zu graben. Die letzte Ruhestätte, konnte nicht so tief gegraben werden, wie es eigentlich sein sollte, aber die Harpyien konnten jederzeit zurückkehren. Es war also Eile geboten. Nachdem die Grube ausgehoben war, wurden die Leichen hinein gebettet und die Arbeiter machten sich daran, das Grab wieder zuzuschütten. Nur ein kleines Holtzkreuz, das auf den kleinen Hügel gesteckt wurde, zeugte jetzt noch von den vergangenen Ereignissen. Ruhe kehrte ein. Ein letztes Mal blickten sich die Gefährten auf dem Schlachtfeld um und ließen die Schreckensmomente an ihrem inneren Auge vorbeiziehen. Es blieb zu hoffen, dass das kommende Stück ihrer Reise angenehmer und gefahrloser verlaufen würde. Allerdings konnte so etwas überall geschehen. Nun denn, Leute. Lasst uns diesen unglückseligen Ort verlassen. Mögen die Toten in Innos' Reich einkehren und ihren Frieden finden. Betretenes Schweigen machte sich breit. Clay konnte ihre Angst, vor allem bei den Buddler gut nachvollziehen. Was so harmlos hätte sein sollen, hatte nun schon drei Menschenleben gefordert. Was hatten sie noch zu erwarten?
Doch man musste in die Zukunft blicken. Als nächstes würden sie nach Südosten ziehen, um sich dort an dem einzigen Strand der Kolonie umzusehen. Clay selbst war noch niemals dort gewesen, doch er hatte sich sagen lassen, dass man sich vor den Feuerwaranen in Acht nehmen müsse. Doch das würde sich dann zeigen. Die Gruppe setzte sich wieder in Bewegung. Langsamer als zuvor, denn alle waren ob des Schlafmangels erschöpft und den meisten schmerzten die Beine. Doch stetig legten sie ihrem Weg zurück und ließen so die verwunschene Ruine hinter sich. Die meisten, so überlegte Clay, würde wohl freiwillig nie mehr hierher zurückkehren. Doch was tat man schon freiwillig? Das Land wurde nun wieder flacher und der Wald dichter und grüner. Man merkte, dass die Umgebung feuchter wurde. Den Karten zu Folge müssten sie nun bald auch einen Fluss überschreiten. Hoffentlich gab es eine Brücke. Und schon konnte die Gruppe in der Ferne das bläuliche Band des erwarteten Flusses sehen. Weit war es nicht mehr. Nach einer weiteren Weile des Marsches musste die Gruppe eine steile Felsgruppe passieren und nacheinander einen schmalen Pfad beschreiten. Unter ihnen konnte der Gardist schon das sandige Ufer des Flussen erkennen. Allerdings war eine Brücke noch nicht in Sicht. Als alle wohlbehalten unten angekommen waren, blickte Clay erneut auf seine Karte. Tatsächlich zeigte sie ein Stück weiter südwestlich einen kleinen Übergang. Das musste wohl die erhoffte Möglichkeit sein, den Fluss zu überqueren. Müde marschierten sie nach seinen Anweisungen weiter und erreichten bald die hölzerne Brücke. Clay überschritt das morsche Bauwerk als erster und winkte erleichtert den nächsten hinüber, als er die andere Seite erreicht hatte.
Endlich waren alle auf der anderen Seite und setzten erleichter ihren Weg in Richtung des Strandes fort. So manch ein Buddler meinte in der Ferne schon die weißen Schaumkronen der tosenden Brandung erkennen zu können, doch Clay erkannte nichst dergleichen. Wahrscheinlich Einbildung. Dennoch freute er sich darauf das große, weite Meer zu erblicken, auch wenn es die durch die Barriere nicht real war, konnte er sich bei dem Gedanken an die See doch mit Gedanken an Freiheit anfreunden. Die Stimmung in der Gruppe hob sich nun merklich. Hoffentlich würde das noch eine Weile vorhalten.
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| 26.11.2002 21:15 | #374 |
| Cain |
És regnete inzwischen stark und Cain zog sich die Kaputze des Lumpengewands weit über das Gesicht. Dadurch merkte er auch nicht, dass er vom Pfad abkahm und kurze Zeit später mitten im Wald stand.
Er wusste nun nicht wo er war und guckte sich erstmal etwas um um sich etwas zu orientieren. Der Pfad, dem er gefolgt war, war nicht mehr zu sehen und so machte er sich dann grade aus durch den Wald weiter in der Hoffnung einen neuen Pfad zu finden, dem er folgen konnte.
Er lief nun schon längere Zeit, als er endlich wieder auf einen Pfad stieß. Er sah etwas weiter unten ein paar Personen stehen und zog vor Schreck seinen Kampfstab und ging in Kapfstellung.
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| 26.11.2002 21:34 | #375 |
| Clay |
Es hatte inzwischen ein heftiger Regenschauer eingesetzt und tränkte die Rüstungen der Reisenden bis auf die Haut. Nun konnte Clay sich in etwa vorstellen, wie die Amazone in der Nacht im Lager gefroren hatte. Zu ihrer Rechten erstreckte sich nun wieder der Wald, der von ihrer Position bis fast zum Sumpflager reichte.
Clay blickte auf. Am Waldrand stand eine in Lumpen gewickelte Gestalt, eine Art Kampfstab in der Hand und blickte zu den Reisenden hinüber. Clay gebot den anderen zu halten und ging mit Yale an seiner Seite auf den Fremden zu. Seine Hand umklammerten den Griff des Claymores und auch Yale schien ein wenig nervös zu sein. Endlich erreichten sie den Fremden. Seid gegrüßt, Reisender. Wir.... verdutzt schaute Clay unter die Kapuze des Mannes.Ihr seid es, Cain. Wir waren gerade dabei zum Strand zu ziehen. Wohin führt euch der Weg?
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| 26.11.2002 21:39 | #376 |
| Cain |
Cain zog die Kapute vom Kopf und dann die Lumpen aus.
Es ließ sich nicht vermeiden, das manche etwas verdutzt gucken und anfingen zu tuscheln.
Ich gehe überall hin und komme nirgendwo an.. sagte Cain dann und grinste die beiden Gardisten an.
Ja... äähh.... ok.. wollt ihr uns begleiten? Wir könnten einen Magier gebrauchen auf unserer Reise... Sagte Clay und sah Cain an.
Ich werde euch begleiten... sagte Cain dann und sie setzten ihren Weg fort.
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| 26.11.2002 21:54 | #377 |
| Obituary_666 |
der kampf war nun zu ende. er musste zusammen mit einem buddler die leichen eingraben. doch die meiste arbeit machte er alleine. der andere buddler war total erschöpft. obituary ist aber sehr kräftig und konnte daher die arbeit gut alleine machen!
die gruppe zog weiter. das abendteuer ist also noch nicht zu ende! mittlerweile sind sie ja wieder einer mehr in der gruppe. ein magier aus dem alten lager. obituary hatte ihn noch nie zuvor gesehen.
das maschieren wurde je länger je mehr zur qual, denn die kleider waren durch und durch nass! das wassergeprägte gepäck machte die reise ebenfalls schwieriger.
obituary ist gespannt was ihn noch alles erwarten würde auf dieser reise...
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| 26.11.2002 23:24 | #378 |
| Yale |
Sie hatten tapfer gekämpft. Jeder der halbwegs ein Schwert halten konnte, hatte im Kampf mitgewirkt. Aber allen Anstrengungen zum Trotz hatten zwei ihrer Kameraden den Angriff nicht überlebt. Der Gardist gab sein Leben tapfer für das der anderen, er war in höchster Kriegerwürde für seine Freunde gefallen. Aber auch der Buddler darf nicht unerwähnt bleiben. Wehrlos starb er, ohne den Hauch einer Chance um sein Leben zu flehen. Mögen sie in Innos' Reich ihre Ruhe finden. Nicht zu vergessen der Schatten, kaltblütig von der Amazone getötet, die nicht wusste was sie tat.
Die Reise stand mehr und mehr unter einem dunklen Stern, durchnässt bis auf die Knochen hatten sie den Toten ein Grab gebaut und die letzte Ehre erwiesen. Bedrückt und auch verängstigt über den Verlust sammelte die restliche Gruppe alle Sachen ein und setzte die eigentlich als harmlos geplante Erkundung fort. Auch Clay schien an den Opfern zu verzweifeln. Er wurde sich nicht darüber klar, warum sie hatten sterben müssen, eigentlich wollte er nur eine normale Erkundung vornehmen und nicht dabei drei seiner Kameraden verlieren. Aber sie mussten weiter, die Krapfen konnte jeden Moment in noch größerer Zahl zurückkehren. Und dann wären noch mehr von ihnen gestorben, was sie niemals riskieren wollten.
Sie zogen weiter durch den Wald, die Kälte, die Nässe und die bedrückte Stimmung ließen die Wanderung scheinbar endlos werden. Endlich konnten sie in weiter Ferne ein Ende des Waldes und den Anfang des Strandes erkennen, blieb nur noch zu hoffen, dass sie einen Übergang über den Fluß finden würden. Doch Yale vertraute Clay vollkommen, er hatte sie bisher in Sachen Orientierung und Routenplanung noch nie enttäuscht. Als sie fast alle am Ufer des Flusses angekommen waren und noch ein paar Buddler das restliche Gepäck den Hügel hinunter trugen, wurde Yale von Clay auf eine Gestalt am Waldrand aufmerksam gemacht. Er sah von weitem sehr zerlumpt aus, doch hier konnte sich selbst hinter der schäbigsten Fassade der mächtigste Kämpfer verstecken. Der Schatten und der Gardist näherten sich dem Fremden, ihre Schwerter immer griffbereit. Yale sah unter dem Lumpenumhang etwas rotes hervorschimmern. Vielleicht ein Magier. Etwas verunsichert trat Yale an Clay heran. Dieser hatte aber auch schon das Wort an den Fremden gerichtet und nach seinem Namen gefragt. Noch während Clay sprach schaute er unter die Kapuze des Mannes und tart erleichtert einen Schritt zurück. Es war Cain, Yale's ehemaliger Schattenkumpel, der nun ein Magier Innos' war. Cain bat darum sich der Gruppe anschließen zu dürfen und Clay willigte sichtlich zufrieden ein. Den Schutz und die Kraft eines Magiers konnten sie bei ihrem Unglück mehr als gut gebrauchen.
Yale war froh darüber seinen alten Kumpel mit auf der Reise zu haben, so würden sie endlich wieder gemeinsam ein Abenteuer bestreiten.
Die restliche Gruppe empfing den Magier mit staunenden Blicken, war es doch nicht allzu häufig, dass sich ein Auserwählter Innos' unter den Kriegern und Buddlern sehen ließ. Immernoch dem Bann des Magus unterlegen machten sich die Buddler, Schatten und Gardisten daran, die Brücke über den Fluß zu suchen und schließlich zu überqueren. Währenddessen erzählte Yale Cain von den schrecklichen Ereignissen der vergangenen Tage, den Gefallenen, der Amazone und dem Troll. Auch Cain war sehr überrascht über die Verluste und betete noch während sie unterwegs waren für ihre Seelen und den Schutz der noch lebenden Gruppe.
Einige Zeit später erreichten sie ihr heutiges Ziel, den Nebelturm. Gespenstisch ragte er zwischen dichten Nebelschwaden auf und machte seinem Namen alle Ehre. Clay beschloss, dass sie hier ihr Nachtlager aufschlagen würden, denn um heute noch weiter zu laufen waren sie alle zu erschöpft. Die Buddler luden ihr Gepäck ab, die Schatten bauten ihre Lagerstellen auf und entzündeten ein Feuer. Clay teilte, wie schon vergangene Nacht, Wachen ein. Heute war auch Yale unter ihnen. Er war zwar auch sehr müde, doch wenn er die Aufgabe hatte für die Sicherheit der anderen zu sorgen, dann würde er das um keinen Preis der Welt vernachlässigen. Cain wollte anscheinend auch nicht schlafen und so unterhielten sich die beiden über ihre Erlebnisse, einerseits um sich wach zu halten und andererseits um sich, wie vor nicht allzu langer Zeit, wiedereinmal auszutauschen.
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| 27.11.2002 00:55 | #379 |
| Yenai |
Mit der Ausrede, er müsse nur mal kurz pinkeln gehen, schlich sich Yenai aus dem Lager. Keiner durfte von seiner Mission erfahren, sonst war alles umsonst. All die Sekunden, die der Schatten darüber nachgedacht hatte, ob er es wirklich tun sollte. Schließlich war er zu dem Entschluss gekommen, dass ihm keine Wahl blieb. Er musste es tun, komme was wolle. Kaum hatte er das gedacht, kam auch schon, was wollte: Eine Fleischwanze kroch auf den armen Yenai zu, der vor Angst wie gelähmt da stand, betete Inständig, sie würde ihn nicht entdecken.
Er hatte Pech. Langsam, aber beständig krabbelte die Bestie auf ihn zu. Nur noch wenige Stunden, und sie hatte ihn erreicht. Doch das ließ der Schatten sich nicht gefallen. Er wollte noch nicht sterben! Mit einem Hechtsprung rettete er sich aus der Gefahrenzone. Das war knapp gewesen. Nun würde er es der Wanze heimzahlen. Wie er es bei Clay einst gelernt hatte, pirschte Yenai sich von hinten an und stürzte sich dann mit einem Kampsschrei auf den übermächtigen Gegner.
Dieser war von der Attacke völlig überrumpelt, wenn man das bei Fleischwanzen so sagen kann, doch er schien sich noch geduckt zu haben, denn der Schatten verfehlte das Insekt knapp und zermatschte es stattdessen beim Aufprall mit dem Ellbogen. Welch Jammer: Nun waren die Fleischwanzenbeine nicht mehr für seine Soße verwendbar, sie waren vollständig zerknickt. Fast so schlimm war, dass er nun seine wunderbare Schattenkluft von der ekligen Fleischwanzenmatsche befreien musste.
Niedergeschlagen stolperte er weiter in die Nacht hinein. Er durfte sich nicht entmutigen lassen, der Auftrag musste erfüllt werden. In Gedanken versunken, wäre der Schatten beinahe gegen die Außenwand des Nebelturmes geprallt. Hier musste er hinein. Gerade wollte er sich an den Aufstieg zur Turmspitze machen, als Yenai ein Knacken und Schaben, wie von trockenen, uralten Knochen hörte. Er schaute nach unten, und wäre fast in Ohnmacht gefallen, als er realisierte, was dort stand: Noch eine Fleischwanze!
Hinterlistig funkelte sie den Schatten aus ihren schwarzen Augen an (wenn sie den welche hatte). Glücklicherweise nahte bereits Rettung: Ein Skelett zertrat das Untier, und marschierte auf Yenai zu. Freudig begrüßte er es, schließlich hatte ihm der Knochenmann gerade das Leben gerettet. Dann merkte er, wen er da vor sich hatte, vergaß die Fleischwanzen, vergaß seine Misson und stürmte kreidebleich und mit hervorquellenden Augen dem Lager der Gardisten und Schatten entgegen. „SKELETTE! Sie kommen aus dem Turm! Wir werden alle STERBÄÄÄÄN!“
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| 27.11.2002 09:03 | #380 |
| Grim |
Nach dem nächtlichen Kampf mit den Skeletten, hatte Grim lange gebraucht, bis er wieder einschlafen konnte. Doch dafür hatte er so erholsam wie schon lange nichtmehr geschlafen. Vielleicht lag es ja an der Meeresluft. Grim wäre nur zu gern hinunter an den Strand gegangen, um etwas zu baden und sich zu bräunen, doch leider trieben sich dort unten Feuerwarane herum. Also blieb Grim oben und beschloss, nachdem er etwas gegessen hatte, den Nebelturm zu besichtigen. Am Tag sah der Turm nicht mal halb so furchterregend aus wie in der Nacht, aber Grim machte sich trotzdem auf einen Kampf bereit. Hoffentlich würde er nicht wieder diesen Skeletten begegnen.
Vorsichtig trat er durch die Türöffnung, deren Tür offensichtlich schon lange fehlte. Der Schatten blickte nach oben und musste feststellen, dass es keinen Weg in das obere Stockwerk gab. Er musste also wohl oder übel in den Keller des Turmes.
Stufe für Stufe schlich Grim nach unten, ständig daurauf achtend, ob er nicht dieses seltsame Knacken der Skelette hören würde.
Das Untergeschoss des Turmes war mehr ein System aus Stollen, als ein Kellergemäuer. Die Stollen führten allesamt hinunter zum Meer und waren durch Fackeln beleuchtet. Grim wollte lieber nicht wissen, wer oder was diese Fackeln hier angezündet hatte und regelmäßig austauschte. Gleich hinter dem ersten Eck traf Grim auf ein Skelett.
Rasch zog der Schatten sein Schwert und blockte den ersten Hieb des Skeletts ab. Einfache Skelette waren keine allzuschweren Gegner, wie Grim ja schon heute Nacht erfahren hatte. Ohne größere Verletzungen davon zu tragen, konnte Grim das Skelett relativ schnell ausschalten.
Das Schwert das es bei sich trug, konnte der Schatten leider nicht gebrauchen, da es vollkommen verrostet war.
Stattdessen fand Grim wenige Meter hinter dem Skelett eine Truhe, die er natürlich sofort öffnete. Ausser zwei Flaschen Wasser und ein paar Pfeilen fand sich jedoch nichts in der Truhe. Grim ließ den Deckel wieder zu fallen und arbeitete sich tiefer in die Stollen voran.
Zum Glück gab es hier nur wenige Skelette.
Der Schatten öffnete jede Truhe, die nicht verschlossen war, doch seine einzige Ausbeute war ein Heiltrank. Grim steckte ihn weg, vielleicht würde er ihm eines Tages mal nützlich sein.
Die Stollen führten zwar noch tiefer hinab, doch Grim traute sich allein nicht recht, weiterzugehen. Also machte der Schatten kehrt und begab sich wieder ans Tageslicht.
Wieder im Lager, machte sich Grim als erstes ein kühles Bier auf. Die Erkundungstour durch den Keller des Turmes hatte ihn ganz schön durstig gemacht. Grim war gespannt, was der heutige Tag noch so bringen würde, denn bisher hatten sie bei jedem ihrer Reiseziele Ärger bekommen.
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| 27.11.2002 10:46 | #381 |
| Cain |
Das war also der berüchtigte Nebelturm. Cain guckte hinauf und sah, das der Turm nicht sehr weit nach oben ging. Er beobachtete, wie die Buddler, Schatten und Gardisten ein Lager aufstellten und Feuerholz sammelten. Als sie einen großen Haufen hatten, guckten sie den Magier wartend an. Cain säuftste. Er beschwor einen Feuerpfeil und warf ihn auf den Holzhaufen, der gleichdarauf anfing zu brennen.
Cain widmete sich danach wieder den Turm und ging auf ihn zu. Schnell war er durch die Tür und in diesen alten Gemäuern, die wie von geisterhand zusammenhelten wurde.
Cain beschwor seine Lichtkugel und dankte Innos´s dass er dies konnte. Dann ging er weiter in den Raum hinein und guckte sich um.
Ohnr Vorwahnung hörte er es rascheln und im gleichen Moment kahm ein Skelett aus einer Ecke. Es hatte eine alte Axt in der Hand und guckte etwas böse aus der Wäsche. Cain ging auf ihn zu und sagte dann plötzlich zu dem Skelett Guck ma da oben! Deine Großmutter!
Das Hirnlose etwas aus Knochen guckte nach oben und Cain holte mit seinem Kampfstab aus. Er schlug ihm zwischen die Rippen und das etwas krachte zusammen. Nur der Schädel grummelte noch auf dem Boden herum. Cain hob ihn auf und guckte ihn sich an.
Guck net so bin isch Kino oda wat?!? Cain ließ den Schädel vor Schreck fallen doch kahm schnell wieder zur Besinnung.
Ei du oller Spacko mach ma locker! sagte der Schädel sauer und Cain hob ihn wieder auf. Er musste grines, weil er noch nie einen sprechenden Schädel gesehn hatte.
Mach deine fettigen Griffel weg man!
Lachend ging Cain wieder zum Lager zurück und zeigte den anderen was er gefunden hatte. Der Schädel grüßte erstmal alle mit
Guckt net ihr Spakonesen!
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| 27.11.2002 12:15 | #382 |
| Inachos |
Pfeiffend spazierte Sazabi mitten auf dem Weg, ab und zu zupfte er ein wenig an seinem Hut und grinste selbstzufrieden. Inachos hätte sich eine gewaltfreiere Lösung gewünscht, als sie rausgingen packte die wütend gröhlende Torwache gerade einen Stuhl um ihn gegen den Schatten zu erheben - Ein letztes, eindeutiges Zeichen das es Zeit war zu verschwinden. Inachos war wieder absolut in seinem Element : Er ordnete die erschiedenen Tierer der barriere Familien zu. Das Merkwürdige war, das sicdh Insekten irgendwie mit Tieen zu vermischen schien - Nur was war nun was ? Besonders bei dr Blutfliege interessierte ihn diese Frage, aber nachsehen sollte doch bitte jemand anders - Schon allein enn er an das grausige brummen der Flügel denkt wird ihm ganz anders. Und diese Merkwürdigen Schweine mit den stümmelbeinchen und den scharfen Zähnen ? Das müsste er sofort in einem der Bücher nachschlagen, die im Kastell lagerten.
Essen hätte er auch mal wieder nötig, daran erinnerte ihn sein magen äußerst lautstark. Sazabi indess ging den Weg nicht mehr pfeiffend entlang, nein, er tänzelte ihn geradezu rauf und runter. Der Hut war offensichtlich wirklich wichtig... Jedenfalls für ihn. Wenn einen simpelen Hut zu besorgen schon so ein Abenteuer war, was mochten dann diese ganzen Vorstadt-Rambos hier den ganzen treiben ?
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| 27.11.2002 13:46 | #383 |
| Saria |
Klirrend polterte ein Dolch auf die Steinplatten, als die kraftlos gewordenen Finger ihn schließlich freigaben. Etwas Schweres lag auf Sarias Brust, machte das Atmen zur Qual und nagelte sie am Boden fest. Außerdem stank es zum Gotterbarmen...
Angewidert versuchte die Amazone, den Kadaver der Harpie von sich herunterzuschieben, was sich aber als schwerer herausstellte als zuerst angenommen. Langsam kam Panik in ihr auf, dass sie unter der Leiche ersticken müsste. Mit aller Kraft stieß sie das schwere Monster von sich herunter und kroch ein paar Meter weg.
Würgend saß sie auf den kalten Steinen und versuchte sich zu beherrschen, damit sie sich nicht übergeben musste. Sie kam sich so...besudelt vor. Kein Wunder, ihre Rüstung war über und über mit Blut bespritzt, welches nicht nur von ihr kam. Der Pfeil hatte die Harpie im Sturzflug genau im Herzen getroffen, allerdings war das Monster von seinem eigenem Schwung getragen gegen die Diebin geprallt und hatte sie unter sich begraben.
Im Todeskampf hatten sich die scharfen Klauen der Harpie in ihren Arm gekrallt. Entsetzt starrte Saria auf den blutigen Dolch, mit dem sie dem Biest endgültig den Garaus gemacht hatte. Was würde nur Uher von ihr denken... Ständig brachte sie sich in Schwierigkeiten. Noch immer unter Schock sammelte Saria ihre Sachen auf und wankte hinunter zum Fluß um sich zu waschen. Dabei wurde sie auch wieder schmerzhaft an ihre kurzzeitige Gefangenschaft erinnert, als sich ihre malträtierten Rippen zu Wort meldeten. Irgendwann würde sie ihnen alles heimzahlen...
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| 27.11.2002 14:06 | #384 |
| Gor Na Blade |
Blade und sein Freund waren nun im Wald in der Nähe des Flussen angekommen und fanden auf Anhib auch gleich einen guten Baum, den sie verwenden konnten. Blade setzte das Beil an und schlug zu.
Die Rinde splitterte in alle Richtungen und Faldram sein Freund guckte etwas verdutzt.
Ich komme aus einer Hozfällerfalimie.. sagte Blade grinsend und setzte zum zweiten Schlag an.
Ich suche euinen zweiten Baum.. sagte Faldram und ging zum nächsten Baum, wo er dann auch zuschlug. Blade brauchte nicht lange und sein Baum fiel mit lautem geknarrze. Dann ging Blade bis zur Spite des Baumes und schlug die Krone ab. Diese warf er dann weg und machte sich an den Ästen des Baumes zu schaffen. Die sammeln wir.. die können wir später noch als Feuerholz verwenden... sagte Blade und Faldram nickte zustimmend.
Auch sein Baum fiel und er machte sich an der Krone und den Ästen zu schaffen. Blade hatte inzwischen den Baum kaal gemacht und die Äste alle auf einen Haufen gemacht. Falram tat das gleiche und sie schubsten die Bäume ins Wasser, die dann den Wasserfall hinunter direkt vor Faldrams Hütte gespült wurden, wo sie dann liegen blieben.
Als sie 10 Bäume gefällt hatten, setzen sie sich ans Wasser und packten erstmal ihr Essen aus. Jeder hatte eine Scavengerkeule bei sich und einen Krug Bier. Dann packte Faldram noch etwas Sumpfkraut aus und sie ließen es sich einige Zeit gut gehen.
Doch nach ca. 2 Stunden war es so dunkel, dass sie kaum noch was sehen konnten. So machen sie sich erstmal zurück ins Lager und in Faldram´s Hütte rein. Dort fielen sie dann müde ins Bett und schliefen schnell ein.
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| 27.11.2002 14:49 | #385 |
| FlickMontana |
Bei regen möchten wohl die Tiere genauso wenig ihr dach über dem kopf verlassen wie die Menschen. Mit den paar Beeren die er fand lies sich der erste Hunger stillen. So kam es das er keiner Menschenseele begegnete. er hatte aber mehrmals das Gefühl beobachtet zu werden. Um mögliche Verfolger abzuschütteln nahm er nicht die Wege sondern ging in den Wald was sich bald als Fehler herausstellen sollte. Während er sich durch das Gestrüpp schlägt sammelt er verschiedene Pflanzen und Pilze die ihm etwas merkwürdig vorkamen weshalb er sie nicht essen wollte. Er steckte sie in seine Ledertasche und hoffte bald jemanden zu finden der sich mit sowas auskennt. Dann hörte er dieses knurren. Er drehte sich um und sah den Wolf direkt vor sich stehen. Sein Verstand sagte ihm laufen aber seine Beine wollten einfach nicht. Erst als er den biss in seinem Bein spürte fing er an zu laufen und schüttelte glücklicher weise den Wolf ab. Dieser nahm jedoch die Verfolgung auf. Flick rannte so schnell ihn seine Beine trugen. Er lief planlos durch den Wald und rannte über eine kleine Brücke. Er rannte weiter. Das nächst was er fühlte war der dumpfe Aufschlag auf den Boden der dem Sturz über eine Baumwurzel folgte. Danach wurde es schwarz.
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| 27.11.2002 15:08 | #386 |
| $UP3RFLY |
Superfly rannte durch den Wald, sprang über Wurzeln und umgefallene Baumstämme. Sein Hemd klebte an seiner verschwitzen Brust fest. Er war wütend, er wollte die Erinnerungen vertreiben, und irgend etwas töten. Hier im Wald gab es doch sonst immer so viel, jetzt erschien er Fly wie ausgestorben, als er es plötzlich hörte...Ein knurren und das Geräusch und schweren Pfoten auf dem nassen Boden. Das musste ein Wolf sein! Genau das worauf er gewartet hatte. >> Jaaa << schrie Superfly, zog sein Schwert vom Rücken und rannte in die Richtung, aus der die Geräusche kamen. Da sah er es...Eine kräftige Gestalt lag am Boden und bewegte sich nicht. In ihrem Stiefel hatte sich der Wolf verbissen. Superfly rannte mit gebrüll auf dem Wolf zu, dieser erstarrte mitten in der Bewegung, als er Fly sah. Er ließ los und machte sich auf den Angriff gefasst. Fly rannte rücksichtslos weiter undsprang hoch in die Luft. Der Wolf sprang ebenfalls in die Luft. Fly drehte sich einmal um die eigene Achse und schlug zu. Der wolf jaulte, und bevor er am Boden aufgekommen war, schlug Superfly einzweite mal zu. Der Wolf lag tot am Boden, doch Fly sach noch einmal zu und atmete dann tief durch. Er drehte sich zu der am Boden liegenden Gestalt um und sagte >> Steh auf Penner <<. Die Gestalt regte sich nicht, und Superfly bemerkte, dass sie wohl Ohnmächtig war. Er packte sie unsanft am Bein und drehte sie auf die andere Seite. Sein Herz machte einen gewaltigen sprung, und schien dann nicht mehr zu schlagen, als er in das Gesicht seines Gegenübers sah.
>> Flick? << fragte Superfly. Er bekam keine Antwort. Superfly holte aus und Schlug der Gestalt mit der flachen Hand ins Gesicht. Die Gestalt stieß einen überraschten Schrei aus undsetzte sich mit einem Ruck auf. >> Wer bin ich, was mach ich hier, wer bist du? << stammelte die Gestalt. >> Flick? << flüsterte Fly. >> Ja? << sagte Flick. >> Bist du das? <<. >>Ähm, ja, dass heißt, ich glaub schon. <<
Flick sah ihn an >> Wer bist du? <<. Fly grinste übers ganze Gesicht und sagte nach einer genau berechneten Pause >> Sagt die der Name Superfly etwas? << Flick war mit einem Satz auf den Füßen und rief überrascht >> Superfly? <<. >> So ist es, endlich wieder vereint<< lachte Fly und sie begrüßten sich stürmisch. Sie hatten sich so lange nicht gesehen, und dann gerade an einem Ort wie diesem. >> Komm mit, ich bringe dich erst einmal zum Außenposten <<. Als sie losgehen wollten, knickte Flick nach ein paar Schritten ein. >> Was ist? << fragte Fly. >> Der Wolf hat mich gebissen <<. >> Ach scheiße, komm her, ich werde dich stützen müßen <<. Er stütze Flick und zusammen begaben sie sich auf den Rückweg. Aufgeregt erzählten sie sich alles, was es zu erzählen gab, bis sie schließlich im Außenposten ankamen. >> Ich werde dich erst einmal zu Gorr schaffen, er wird dir ein Messer geben, dass bekommen alle neuen von ihm. <<
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| 27.11.2002 15:19 | #387 |
| Sazabi |
Da Inachos ganz offensichtlich sehr an der hiesigen Tierwelt interessiert war, beschloss Sazabi in einem seiner seltenen Anfälle von Freundlichkeit, dem kleinen Bruder eine Freude zu machen. Sie würden ein paar Tiere einsammeln, damit er sich mit ihnen ausgiebig befassen konnte. Praktische Erfahrungen mit dem Lernstoff waren speziell für Jüngere unerlässlich.
Leider waren die meisten Tiere hier sehr wehrhaft, mit ihren kämpferischen Fähigkeiten konnten die beiden Lehrlinge nicht viel ausrichten. Aber wozu gehörten sie dem Zirkel an? Sicher würde ihnen einer der Schwarzmagier dort einige Spruchrollen überlassen, wenn er ganz nett fragte. Schließlich hatten die ja alle Geld wie Heu. Falls sie zahlen mussten, hatte Sazabi noch etwas Erz in seinem Zimmer im Kastell, doch er hoffte, es für wichtigere Dinge, wie zum Beispiel zum Kauf neuer, noch schickerer Hüte ausgeben zu können.
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| 27.11.2002 15:58 | #388 |
| Clay |
Auf der Flucht vor Cains Prollschädel hatte sich der Gardist in die Nähe des Turms verzogen. Es wurde Zeit auch selbst einmal das dunkle Gemäuer zu erkunden. Durch den halb verfallenen Eingang betrat Clay das dämmrige Innere. Von hier führte eine Luke nach unten und eine Leiter in die oberen Stockwerke. Es konnte nicht schaden sich erst einen Überblick zu verschaffen und so erklomm der Gardist die Leiter in das erste Stockwerk des Turms und ließ seinen Blick über das Meer und die zerklüfftete Küste schweifen. Die Sonne schob sich ein wenig aus den herbstlichen Wolken und eine kühle Brise rundete das Ganze ab. Doch von hier oben konnte Clay nichts ungewöhnliches ausmachen.
Also stieg er die knarrende Leiter wieder hinunter und blickte sich noch einmal im Erdgeschoss um. Dann riskierte Clay einen vorsichtigen Blick durch die Kellerluke. Erschrocken musste er an sein Erlebnis mit einem Turm in Gorthar denken, aber er wollte jetzt auch unbedingt erfahren, was sich dort in den Tiefen verbarg.
Unten angekommen fand der Krieger einen weißlich schimmernden Knochenhaufen. Hoffentlich lauerte hier nicht auch so ein Schädel, der sprach wie das Gesindel aus dem Neuen Lager. Ein merkwürdiges Klappern schreckte den Gardisten auf. Ein Knochenmann stakste unbeholfen auf Clay zu. Der Krieger zog sein Schwert und ging in Abwehrposition. Das Axtschwingende Skellet ließ sich jedoch von der Geste des Gardisten nicht im geringsten Beeindrucken. Unbeeindruck setzte es seinen Weg in sein Verderben fort. Kein Wunder-der Schädel schien nur aus Knochen zu bestehen. Welch Logik bei einem Skellet. Was würde wohl passieren, wenn man dem Knochenmann das Claymore zwischen die Rippen rammte, ohne dabei einen Knochen zu beschädigen? Das Experiment ergab dass sich der Untote nicht so einfach unterkriegen ließ. Allerdings gab er sich dann doch geschlagen, als ein Streich des Einhänders durch die Stelle fuhr, wo einmal sein Kehlkopf gewesen sein mochte. Der Schädel rollte zu Boden und gab glücklicherweise keine Beschimpfungen von sich.
Bedächtig schritt der Krieger durch die verwunschenen Hallen. Bis jetzt war er noch nicht wieder von einem Untoten heimgesucht worden, doch überall schien ein seltsames Stöhnen zu hören zu sein. Plötzlich erreichte er eine etwas größere Halle. Zu seiner Rechten führte eine weitere Luke noch ein Geschoss tiefer. Doch hier in der Halle lauerten bereits eine Skellete auf ihn. Mit einem von ihnen konnte man ja ganz gut fertig werden, doch wie es mit mehreren Stand würde sich gleich zeigen. Mit einem Schlag aus der Drehung zerlegte Clay einen Knochemann in seine Einzelteile. Aber sofort stürmten zwei neue Gegner heran. In die Defensive gedrängt blockte Clay den Schlag einer Axt ab und setzte zum Konter an. Einem Skellet konnte er den Arm samt Waffe abschlagen aber es schien mit der verbliebenen Hand weiterkämpfen zu wollen. Der Gardist sprang ein Stückchen zur Seite und geriet dem einen Skellet somit fast in den Rücken. Der andere Arm musste auch noch dran glauben. Zum Glück verzichtete es auf Tritte gegen den Gardisten und zog sich in eine dunkle Ecke zurück. Der andere Untote griff jedoch weiterhin verbissen an. Mit Mühe gelang es Clay einem Hieb auszuweichen und rollte sich zur Seite ab. Jetzt würde sich zeigen, wer mehr Hirn hatte. Einen Angriff über die Linke antäuschend stieß sein Schwert von der Rechten her zu und warf das Skellet auf den Boden. Die Knochen zersplitterten sofot.
Clay sah sich in dem Raum um. Nur noch das amputierte Skellet war verblieben und nachdem es beseitigt war, konnte sich der Gardist die Zeit nehmen die Halle zu erforschen. An den Wänden hingen Ölfackeln die aber schon lange nicht mehr gebrannt hatten. Clay nahm eine von ihnen und entzündete sie. Jetzt konnte er bis in die Ecken des Raumes blicken. Einige Fässer und Truhen standen dort herum. Als wären sie einmal dort gelagert worden. Mit einem Tritt räumte er das Gerümpel beiseite. Mindestens ein Meter Staub umgab den Gardisten und löste einen heftigen Hustenanfall bei Clay aus. Doch die Unanehmlichkeiten sollten ihren Lohn haben. Unter den Fässern erblickte er eine Flache Kiste, die jedoch von enormer Länge war. Das morsche Holz ließ sich leicht auseinanderbrechen. Ein uraltes Kleidungstück, in früheren Zeiten musste es wohl prunkvoll gewesen sein, fand sich dort. Clay warf den Fetzten beiseite und staunte. Unter einer weiteren Staubscicht funkelte eine Art Edelstein dem Garditen entgegen. Gierig griff er nach dem Juwel doch es ließ sich nicht aufheben. Oder besser gesagt, lösen. Doch wovon? Mit seiner Fackel leuchtete Clay das Innere der Truhe aus. Darin lag ein rostiges, mehrere Ellen langes Schwert. Zweifellos ein Zweihänder. Zu schade, dass Clay so eine Klinge nicht handhaben konnte. Dennoch entschied er sich das Schwert mitzunehmen. Vielleicht würde Thorus es ihm eines Tages beibringen. Allerdings war die Klinge verrostet, doch Yale konnte so einiges wieder in Ordnung bringen. Der Griff des Schwertes war noch immer in sehr gutem Zustand, mit zwei prächtigen Juwelen besetzt. Es war nur die Frage ob sie echt waren. Wirklich eine prächtige Waffe. Nur der Rost musste ab.
Clay band sich das Schwert auf den Rücken und machte sich auf den Weg nach oben. Er musste nur einige Räume durchqueren und fand sich wieder an der Leiter nach oben. Eine kleine Weile später stand er mit seiner Klinge im Lager und zeigte sie Yale. Meinst du, du kannst mir dieses prächtige Schwert wieder auf Vordermann bringen? Also der Rost ab und die Klinge wieder schärfen? Yale besah sich den Zweihänder und nickte. Das musste im Bereich des Möglichen liegen.
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| 27.11.2002 16:06 | #389 |
| Taeris Steel |
Taeris und Fisk macrschierten durch den Wald, sie kamen an einem kleinen Bach vorbei und gingen ihm nach, scheinbar floss er Richtung Aussenposten. Auf einmal hörte Fisk ein leises Brummen, "Hey Taeris, hörst du das, das scheinen mal wieder Blutfliegen zu sein." Taeris nickte und spähte in die Richtung aus der das Geräusch kam, er erblickte 2 Blutfliegen die in der Nähe des Baches herumschwirrten.
"Da hinten, da sind 2 Blutfliegen, die schaffen wir!" Taeris und Fisk schlichen sich in die Nähe in ein Gebüsch, als sie ungefähr 5 Meter von ihnen entfernt waren, sprangen sie auf ein gemeinsames Zeichen aus den Büschen und machten die Fliegen auf sich aufmerksam. Die eine Fliege flog schnell auf Taeris zu, die andere auf Fisk. Taeris passte den Moment ab, in dem die Fliege ihn treffen wolte und schlug sie mit der flachen Seite des Schwertes von sich weg, sie landete auf dem Boden und blieb zappelnd liegen. Dann satch taeris die Spitze des Schwertes in den Körper des Tieres und tötete es so. Fisk tat Taeris gleich und liess seine Fliege auch gegen sein Schwert klatschen, diese fiel zu Boden und war sofort tot. Taeris gab Fisk die Hand und nahm dann sein Jagdmesser heraus, dann zog er den Fliegen die Stacheln heraus und schnitt deren Flügel ab. Sie tielten die Beute gerecht auf und gingen weiter.... .
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| 27.11.2002 16:24 | #390 |
| Fisk |
Langsam schritten sie den Weg entlang. Während er ging säuberte Fisk mit seinem Jagddolch das überflüssige Fleisch an den Stacheln ab. Plötzlich hörte er ein leises Grunzen. Reflexartig steckte er den Flügel weg, packte den Dolch wieder in seinen Heft und meinte zu Taeris: <>. Dieser nickte stumm und gemeinsam schlichen sie näher an die Felswand heran.
Als Taeris das Gestrüpp zur Seite wellte konnten sie ein paar Molerats erkennen, welche eine Höhle bewachten. <> fragte Taeris. Fisk nickte grinsend. <<1...2..3...4...5...6....7!!!>> zählte Fisk. <> fragte er etwas besorgt an Taeris gewandt. <> meinte dieser.
Nach kurzer Absprechung versteckte sich Taeris hinter einem nahegelegenen Baum, während Fisk sich in dem Gebüsch verschanzte. Langsam zog er einen Pfel aus dem Köcher und ließ in die Sehne streicheln. Gefühlvoll spannte er die Sehne zurück und zielte auf den Kopf des größten Molerats. Er ließ los. Nun musste alles blitzschnell gehen. Ein lautes zrrrrrrr war zu hören und schon hatte der Pfeil den Kopf des Tieres durchbohrt. Dieses fiel sofort tot zu Boden. Doch nun stürmten die restlichen 6 auf Fisk zu. Dieser regte sich allerdings nicht und zog nur noch einen weiteren Pfeil.
Abermals spannte er, zielte und...schoss. Der Pfeil durchbohrte den Bauch eines weiteren Molerats, welches schreiend zu Boden, wegen Luingendurchbohrung aber schon nach wenigen Sekunden tot war. Fisk war den Bogen beiseite und zog sein Schwert. <> schrie er und sofort kam Taeris hinter dem Baum hervor. Er durchtrennte dem Molerat den Hals, welches gerade auf Fisk zustürmte. Kaum hatte Taeris seine Klinge gehoben packte Fisk seine fest mit beiden Händen und säbelte einem Jung-Molerat den Kopf ab. Währenddessen nhatte Taeris ein weiteres Tier getötet. Die restlichen zwei schafften die Neulagerer ohne Probleme.
Fisk hob seinen Bogen auf, während Taeris den Tieren das Fleisch entnahm. Ein Schlag hatte seine Schulter gefährlich gestreift und es brannte wie Feuer. <> rief Fisk zu seinem Freund, welcher gerade mit dem ausnehmen fertig geworden war. <>
Gemeinsam betraten sie das kühle Gefilde und sahen sich um. <> meinte Taeris, deutete in eine Ecke und begab sich dort hin. <> rief der Reisbauer erfreut. <> meinte Fisk und durchstöberte mit einer Fackel in der Hand die andere Ecke der Höhle. Plötzlich entdeckte er etwas; Eine Leiche! Sie musste frisch sein, denn Haut war noch enthalten, und das Blut war nur gekrustet.
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| 27.11.2002 16:25 | #391 |
| Fisk |
Fisk wollte Taeris Bescheid sagen, doch dieser war eifrig damit beschäftigt die Kräuter zu sammeln. So durchsuchte Fisk die Leiche alleine. Er fand stolze 6 Heiltränke, 4 Manatränke und diverse zerbrochene Waffen. Auch Erz hatte der Mann dabei gehabt. Sogar ganze 280! Fisk nahm sie und steckte sie in einen leeren Beutel, um sie später mit Taeris teilen zu können. Erst nach der Untersuchung fiel Fisk etwas auf: Es war ein Schatten. Seine Rüstung war komplett zerissen, nur die Metallstücke waren noch sehr gut erhalten. Doch die roten Stofffetzen auf dem Boden bestätigten Fisks Verdacht. Fröhlich nahm er die gut erhaltenen Rüstungteile und steckte sie in seinen Beutel. Cycle würde bestimmt etwas daraus machen können! Dann entdeckte er etwas. Es befand sich hinter der Leiche. Langsam zog Fisk es heraus. Es war eine Schwertscheide! Sehr gut erhalten und schön verziert. <> dachte er sich und verstaute das Prachtstück ebenfalls in seinem Beutel.
Dann ging er zurück zu Taeris. <> meinte er. Taeris reichte ihm stumm etwas und Fisk presste es auf die Wunde. <> fragte Taeris interessiert. <> sprach Fisk und rannte voraus, dicht gefolgt von Taeris
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| 27.11.2002 17:52 | #392 |
| Fisk |
Gwmütlich verließen die beiden den Außenposten und schlenderten in Richtung neues Lager. Es war ein schöner Abend und sie wurde kaum aufgehalten. Vereinzelte Tiere waren in den Wäldern zu sehen, doch sie ließen die beiden Männer in Ruhe. Freudig biss Fisk in seinen Apfel und schluckte das Stück genüsslich hinunter. Kaum hatte er den Apfel ganz verspeist, konnte er auch schon den Eingang zum neuen Lager sehen.
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| 27.11.2002 18:34 | #393 |
| Grim |
Grim hatte gerade ein paar Scavengerkeulen verspeist, als er sah, was für ein prächtiges Schwert Clay aus den Tiefen des Turmkellers mitbrachte. "Hm, vielleicht sollte ich auch nochmal runter gehen? Viele Skelette können jetzt ja nichtmehr unten sein und vielleicht finde ich ja ein hübsches Schwert!", dachte sich der Schatten und erhob sich vom Lagerfeuer.
Inzwischen hatte die angehende Nacht den alten Turm wieder in geheimnisvolles Dunkel gehüllt, doch davon ließ sich Grim nicht aufhalten. Wieder durchschritt er den verwitterten Eingang und stieg in den Keller hinab.
Überall in den Stollen konnte man kleine Knochenhaufen sehen, die vor ein paar Stunden wohl noch als Skelette die Gegend unsicher machten. Obwohl Grim nicht damit rechnete, dass irgendein Skelett den Besucherstrom überlebt hatte, hatte der Schatten sein Schwert ständig griffbereit. Grim schaute in jedes auch noch so kleines Eck, ob sich hier nicht irgendwas nützliches finden ließ. Nach einigen Metern kam er in einen kleinen Raum, in dem einige, noch unversehrte Truhen standen.
"Verdammt, abgeschlossen!", fluchte Grim leise vor sich hin, als er versuchte, die erste Truhe zu öffnen. Er rüttelte mehrmals am Schloss und musste feststellen, dass das Schloss schon ziemlich rostig und brüchig war. Der Schatten erhob sich, zog sein Schwert und schlug auf das Truhenschloss, welches sofort aufsprang. Der Deckel knarzte laut, als Grim ihn öffnete. In der Truhe war es ziemlich dunkel und Grim konnte kaum was erkennen.
Nachdem er sich aus einer Wandhalterung eine Fackel besorgt hatte und damit das Truheninnere ausleuchtete, konnte er ein paar Schriftrollen entdecken. Nachdem Grim sie herausgeholt und näher betrachtet hatte, stellte er fest, dass es sich um magische Spruchrollen handelte.
Den Zeichnungen auf den Rollen nach, waren sie mit der Magie von Heil-und Feuerballzaubern belegt. Die waren bestimmt nützlich und Grim steckte sie ein. Am liebsten wäre ihm aber immernoch, wenn er ein neues Schwert finden würde, denn sein Langschwert war schon ziemlich schartig.
Die nächsten beiden Kisten beinhalteten nichts großartiges, in ihnen fand Grim lediglich ein paar Erzbrocken.
Jetzt gab es nurnoch eine Truhe in dem Raum. Sie war etwas größer als die übrigen Truhen in dem Raum. Da sie mit Eisen beschlagen war, war sie auch viel stabiler als die anderen Truhen.
Das massive Äussere der Truhe machte Grim Hoffnung, dass ihr Inhalt wertvoller war, als der der übrigen Truhen.
Der erste Schwerthieb auf das Schloss bewirkte nichts als ein paar Kratzer. In den zweiten legte der Schatten mehr Kraft und diesmal sprang das Schloss schon fast ganz auf. Nach zwei weiteren, leichten Hieben, war das Schloss offen und neugierig hob Grim den Deckel hoch.
Als erstes fand er einen Heiltrank, der jedoch etwas stärker sein musste, als der von heute morgen, denn die Flasche war größer und verzierter. Nachdem Grim den Heiltrank weggesteckt hatte, sah er wieder in die Truhe. Der Schatten konnte es kaum glauben, als er auf dem Boden der Truhe doch tatsächlich ein Schwert fand. Es war zwar nicht viel länger als sein jetziges, doch die Klinge und der Griff waren verziert. Grim betrachtete es eine Weile. Im Laufe der Jahre war die Klinge offensichtlich stumpf geworden, denn er konnte mit dem Finger an ihr entlang streifen, ohne nur den kleinsten Kratzer davonzutragen. Er blies den Staub vom Griff und es kam ein kleiner Edelstein zum Vorschein. Anders als die Edelsteine, die Grim bisher gesehen hatte, war dieser schwarz. "Edle Optik!", stellte grim fest und beschloss, das Schwert mitzunehmen. Er würde es zu einem Waffenschmied bringen, so dass es ihm dieser wieder schärfen konnte.
Zufrieen kehrte der Schatten wieder an die Erdoberfläche zurück.
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| 27.11.2002 21:07 | #394 |
| Saria |
Der Fluss hatte um Saria herum eine rötliche Färbung angenommen. Immerhin war sie den größten Teil des Blutes los. Mit spitzen Fingern betastete sie ihre Rippen und ihre Nase.
Die Berührung schmerzte, aber immerhin schien nichts gebrochen zu sein. Nach der brutalen Behandlung durch den Gardisten ein wahres Wunder. Sie traute sich gar nicht, ihr Spiegelbild zu betrachten. Wahrscheinlich war ihre Haut nur noch von blauen Flecken und Blutergüssen übersät...
Nachdem ihre Kleider wieder einigermaßen trocken waren, packte die Amazone ihre sieben Sachen zusammen und wanderte leicht hinkend in Richtung Sumpflager. Hoffentlich liefen ihr keine weiteren Schatten über den Weg. Eine solche Begegnung war nun wirklich das Letzte was sie gebrauchen konnte.
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| 27.11.2002 21:23 | #395 |
| Lightning666 |
Langsam stapfte Lightning mit Snaff im Schleptau den Trampelpfad entlang. Alles klar, wollen wir jetzt in den Wald gehen und ein wenig jagen?" Sprach Lightning leise zu Snaff.
Irgendwie müssen wir ja trainieren.
Beide stapften weiter Richtung Wald.
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| 27.11.2002 22:22 | #396 |
| Zombiebreaker |
Nun, Zombiebreaker war nun schon 3 Wochen in diesem verdammten Wald und musste miterleben wir düstere gestalten, schlimme Geräusche oder schreckliche Ereignisse sich vollzogen. Und Er? Er übte mit dem Bogen. immer die gleiche Bewegung villeicht auch mal eine andere Übung aber sonst ziemlich eintönig. Trotz alle dem gefällt es ihm mit dem Bogen zu schiesen. Es gefällt ihm wie der Pfeil kerzengerade die Luft in swei abteilungen spaltet und wie er dann vollendend in das Ziel mit hervoragender Wucht einschlägt. Es gefällt ihm auserdem wie sich beim Schuss die Macht und der Ruhm sich in seinem Körper vereint.
Nicht anders war es auch in dieser Nacht. Der Mond lag wieder wie eine glodene Schale zwischen den Wolken und zeigte sich nur wenig.
Zombiebreaker ließ jedoch nicht von seinem Bogen ab denn das einzigste was er will ist, dass er ein meisterlicher bogenschütze wird. Und somit flogen auch diese Nacht Pfeile in den Schlund der düsteren Dunkelheit. Viele pfeile... unendlich viele....
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| 28.11.2002 14:38 | #397 |
| Dexter |
Okay weiter gehts..Also heute machen wir das schiesen auf bewegliche Ziele.dafür hab ich hier was mitgebracht.Der Dexter setzte die Gewaltige Aparatur die er in den Händen trug vor dem Söldner auf die Füße.Das ist eine sich in sich bewegende Zielscheibe.Wenn man hier an der Kurbel dreht dann rotiert die Scheibe zwischen diesen 2 Balken hin und her... und als der Waldläufer an der Kubrel drehte fing die Scheibe an sich in einem Abstand von circa Zwei Metern zwischen den Balken zu bewegen.Hierauf wirst du die nächsten Tage üben.
Mit diesen worten nahm der Dexter die 2 Balken, die seile,2 Gewichte und die Scheibe auf seine Arme und hob trug sie etwa 60 Schritt entfernt.Dann stellte er die beiden Balken auf und spannte eines der Seile auf und heftete die Kurbel an.Dann setzte er die Scheibe auf und warf Zwei weitere seile auf jede Seite über einen Baum.Ein Gewicht hängte er auf jede seite und dann befestigte er die Seile a der Kurbel, so dass sich die Kurbel von alleine drehte...nicht schlecht war die Konstruktion die der Dexter sich hatte einfallen lassen.Jetzt brauchte er zumindest nicht selbst die ganze Zeit an der Kurbel zu drehen...
So und jetzt zeig ich dir wie das geht sprach der dexter als er langsam zu dem Söldner zurückkam..Also nimm den Bogen und lege wie gewohnt den Pfeil rein.Nimm die normale Stellung ein und dann visiere das Ziel an.Nun musst du mit aller Konzentration das Ziel und dessen Bewegung verfolgen.Die Spitze muss sich genau auf der Mitte des Zieles befinden...Verstanden? und als der Söldner mit einem Nicken sein Verstehen kund tat nahm der Dexter einen seiner HarphienPfeile, legte ihn in die seide und visierte Kurz das Ziel an.Dann lies er das Geschoss los und mit aller Wucht brichte der Pfeil aus dem Drachebogen und spalltete die Luft welche in dessen Flugbahn kam...Mit einem surren durchschnitt er sie und krachte dann mit einem spliternten Geräusch in die Mitte der rotierenden Scheibe...Also so soll das a Schluss aussehen und mit diesem Satz setzte sich der Dexter neben seinen Lehrling und wartete auf dessen Versuch...
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| 28.11.2002 16:14 | #398 |
| Clay |
Bis auf die Skellete in letzter Nacht war der Tag für die mittlerweile recht kleine Gruppe ruhig verlaufen. Allerdigs hatte sich niemand tiefer in das Höhlensystem unter dem Nebelturm gewagt, als Clay es getan hatte. Er fürchtete sich wie alle anderen auch davor, dass es noch gefährlichere Untote dort unten geben könnte. Jedenfalls waren alle nun wesentlich ausgeruhter und auch besser zu langen Märschen bereit. Zum Glück, sagte sich der Gardist, denn nun stand ihnen ihre weiteste Reiseroute auf der ganzen Wanderung bevor. Von ihrem Standpunkt aus, müssten bis ganz in den Süden der Kolonie ziehen und sich dort das Orkgebiet wieder einmal näher ansehen. Allerdings würden sie sich nicht zuweit hineinwagen und villeicht auch bis zu dem Kastell der Schwarzmagier und der dahinter gelegenen Bergfeste marschieren. Wieder einmal packten alle ihre Sachen ein und hinterließen einigen Müll an der Stelle ihres alten Lagerplatzes. Sein Schwert, dass Clay bereits Dämonenbann getauft hatte, hatte er sorgsam auf seinen Rücken gebunden und würde es nach ihrer Rückkehr ins Alte Lager dem Schmied Yale übergeben, um es schleifen zu lassen. Danach sollte es wieder auf Hochglanz sein und würde eine sichere Verwahrung in Clays Hütte finden, bis er bereit war, die Zweihänder zu führen.
Gut erholt verließ der Zug den Nebelturm und warf noch einen letzen Blick auf den Strand, den sie wegen der großen Feuerwarane nur aus der Ferne bestaunt hatten. Dabei hätte Clay zu gerne das große Schiffswrack erkundet, welches vorkommen auf dem Sand vor sich hinmoderte. Der Gardist lief an der Spitze der Gruppe, die ihren Weg unbeirrbar nach Süden fortsetzte. Bald würden sie an den Abzweig zwischen dem Sumplager und einem Weg in die höher gelegenen Regionen kommen. Doch erst einmal galt es den Wald zu durchqueren und möglichst ein paar Tiere zu fangen, die man heute Abend am Lagerfeuer grillen könnte.
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| 28.11.2002 16:14 | #399 |
| FlickMontana |
Flick und Fly verliessen den aussenposten in richtung Sumpflager. Fly sollte Sumpfkraut für Linky besorgen und wollte Flick die gegend zeigen. Sie schlenderten durch den wald, die sonne schimmerte immer wieder zwischen den lichten Baumkronen hindurch, die fast keine blätter mehr hatten. Der wind rauschte in den blättern und es roch nach wald. Die beiden unterhielten sich über ihre jugend und wie sie damals die leute ausgeraubt haben. Da lief ihnen ein junger scavenger über den weg. Fly fragte ob Flick nicht versuchen wolle diesen zu erledigen.<< Du weißt doch ich konnte früher auch noch nie gut mit schwert umgehen. Ich habs immer auf die leise tour geschaft.>> << Ja,draußen mag dir das geholfen haben, aber hier drinne wird dich das nicht sehr weit bringen.Das nächste was du lernen solltest is der einhandkampf.>> antwortet Superfly. Das erschien Flick einleuchtend, aber er ließ Fly den scavenger. Das war der einzige zwischenfall auf dem weg zum sumpf. Den restlichen weg unterhielten sich die beiden oder genossen die frische kühle luft. Dann sahen sie auch schon den Eingang zum Sumpflager....
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| 28.11.2002 17:45 | #400 |
| Zombiebreaker |
Mit drehende Zielscheibe war n um einiges schwieriger als das normaler schiesen. Deshalb flogen auch viele Pfeile in die freie Landschaft wunderschön an der Zielscheibe vorbei. Manchmal hatte Zombiebreaker Glück und traf die drehende Zielscheibe wenn auch nur am äusersten Rande. Jedoch reichte das nicht aus um Dexter zu beeindrucken.
Wie dem auch sei. Der Sonnenuntergang näherte sich und die Sonne machte sich langsam auf um hinter dem Umkreis des Horizintes zu versinken. Es würde eine lange Nacht für Zombiebreakr werden und für allem auch für seinen Bogen der gerade im Sekundentakt arbeitete.
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| 28.11.2002 18:30 | #401 |
| Yenai |
Yenai hatte doch nicht wie befürchtet ein schweres Trauma von seiner Begegnung mit den Skeletten und Fleischwanzen davongetragen, er war schon wieder wohlauf und hüpfte munter vor den Anderen her. Lediglich die Baumwurzeln, die ihn immer wieder stolpern ließen und denen er schon einige Stürze zu verdanken hatte, minderten seine Fröhlichkeit. Trotzdem ließ er sich nicht dazu bewegen, auch ausnahmsweise mal zu schauen, wo er hinlief, so dass diese Stürze unvermeidlich waren.
Der Schatten wollte die Umgebung sehen, alles rechts und links von seinem Weg interessierte ihn – nur nicht, was vor ihm lag. Daher bemerkte er auch erst in allerletzter Sekunde die tödliche Gefahr in Form einer dieser fiesen Fleischwanzen. Mit einem erschrockenen Quietschen sprang Yenai zurück. Diese Biester verfolgten ihn wohl, was sollte er nur tun? Die Situation schien ausweglos, als eine große schwarze Tatze den Feind zermalmte.
Erleichtert drehte dich der Schatten um und lief zurück zu seinen Gefährten. „Fast wäre ich von einer Fleischwanze überrascht worden“, berichtete er, „aber zum Glück hat mich der Schattenläufer, der gerade fauchend und zähnefletschend auf uns zurennt und nur noch drei Meter entfernt ist, gerettet, indem er die böse Wanze zertreten hat. Wir können also nun ungehindert weiterziehen.“
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| 28.11.2002 18:40 | #402 |
| Grim |
Plötzlich hörte Grim von hinten ein seltsames Geschrei. Als er sich umdrehte, sah er, wie alle, die hinter ihm gegangen waren, ordentlich Fersengeld gaben. Der Schatten konnte zwar nicht sehen, warum alle wegliefen, doch er legte keinen großen Wert darauf, mit dem Grund Bekannstschaft zu machen. Während er wieder so schnell rannte, wie vor einen Tagen auf der Flucht vor dem großen Troll, hörte er von hinten schwere Schritte und lautes Gebrüll. Was auch immer sie da verfolgte, war nicht gerade klein.
Grim hatte Mühe, in der Finsternis überhaupt etwas von dem Boden zu erkennen. Noch dazu flüchteten sie gerade über einen schmalen Hohlweg, dessen Boden überall mit Wurzeln durchzogen war.
Zwischendurch hörte man immerwieder mal, wie von vorne ein paar Gardisten etwas riefen, doch Grim verstand kein Wort davon.
Der Schatten folgte einfach immer den anderen. Es gab ja sowieso nichts anderes, an dem er sich hätte orientieren können.
Das ganze ging noch einige Zeit so weiter, doch plötzlich fiel Grim auf, dass die schweren Schritte und das Gebrüll verschwunden waren.
Auch die anderen schienen es langsam zu bemerken, denn sie verlangsamten ihren Schritt und bald kam die Gruppe zum Stehen.
Grim stüzte sich keuchend auf seine Knie, er war so ausser Atem, dass er kein Wort heraus brachte. Ein paar Schatten entfernten sich etwas von der Gruppe, um zu lauschen, ob das Vieh wirklich weg war.
"Man, was war das denn?", fragte Grim einen neben ihm stehenden Gardisten. "Ein Schattenläufer. Ziemlich gefährliche Biester. Irgendsoein idiotischer Schatten hat ihn aufgescheucht." , antwortete der Gardist. Grim war sofort klar, welcher Schatten das gewesen war. das konnte nur Yenai, der andere Schüler von Yerodin, gewesen sein. Nichts als Ärger hatte Grim bisher mit ihm gehabt. Nachdem sich die Gruppenmitglieder wieder einigermaßen gesammelt hatten, wurde der Befehl zum Weitermarsch gegeben.
Hoffentlich würde der weitere Verlauf der Reise etwas ruhiger verlaufen, aber mit yenai in der Truppe konnte man nie wissen.
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| 28.11.2002 19:03 | #403 |
| Tanya |
Genug war genug. Clay hatte sich schon seit einer Ewigkeit nicht mehr blicken lassen und auch Graven war noch immer nicht wieder aufgetaucht. Man musste mit dem schlimssten rechnen. Wo sollte er so lange geblieben sein, wenn er nicht gefangen war und auch nicht gesehen wurde. Wo Clay war wusste das zierliche Mädchen nicht, aber es wurde immer kälter hier in der Wildnis und Firen war zwar ein netter Geselle und brachte auch fleißig Nahrung heran, doch um eine Hütte zu bauen, war er alleine nicht fähig genug. Sie hatte ihren Entschluss gefasst und würde noch heute zu Clay in das Alte Lager zurückkehren. Hoffentlich hatte Clay mittlerweile eine Hütte gefunden, wo für sie auch noch Platz war.
Syra hatte das warten auf Graven noch immer nicht aufgegeben und auch Firen wollte lieber hier im Wald leben bleiben. Bis es wirklich anfangen sollte zu frieren, hätte er schon was gebaut, versicherte der Einzelgänger Tanya. Nun gut, jeder musste selber wissen was er tat. Für sie war es mittlerweile unerträglich im Wald geworden. Und so verabschiedete sie sich von den anderen, wandte sich traurig um und ging ihres Weges in Richtung des Alten Lagers. Hoffentlich würden sich die Freunde irgendwann vereint wiedertreffen. Einsam strich sie durch den Wald und achtete, darauf nicht entdeckt zu werden. Doch es schien alles gutzugehen. Nach einer Weile erreichte sie müde die Pforten des Nordtores und trat, von den Gardisten begafft, ein. Zum Glück hatte sie noch das Schreiben, dass sie als freie Frau und nicht als Gespielin der Barone auswies. Sonst säße sie wahrscheinlich jetzt schon im Erzbaronenhaus. Blieb nur noch zu hoffen, dass sie Clay hier irgendwo gesund anträfe.
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| 28.11.2002 19:25 | #404 |
| Saria |
Mit Hilfe vom Uhers Karte war es nicht allzu schwer, besagte Höhle zu finden. Dafür war der Weg dorthin nicht gerade harmlos. Herumstreunende Snapper stellten ein für Saria unüberwindbares Hindernis dar und einmal glaubte sie sogar, den massigen Umriss eines Schattenläufers gesehen zu haben.
So war die Amazone des Öfteren gezwungen, Umwege in Kauf zu nehmen, die sie dicht in den Wald führten. Dennoch fand sie ihren Weg bald wieder und gelangte schließlich zu einer von dichten Sträuchern umsäumten Höhle. Ein mulmiges Gefühl beschlich die Diebin, als sie die Zweige zur Seite schob und in die Dunkelheit hineinschritt. Zum Glück erreichte sie schon nach wenigen Schritten eine mit Fackeln ausgeleuchtete Höhle. Ein mehrere Schritt tiefer Abgrund zog sich quer durch die Höhle und bildete somit ein unnatürlich erscheinendes Hindernis.
Auf der anderen Seite der Kluft war eine seltsame Brückenkonstruktion zu erkennen, die mit mehreren Seilen unter der Decke gehalten wurde. Zum Springen war die Brücke zu weit entfernt. Verwirrt sah sich Saria um. War das eine Prüfung? Wahrscheinlich, sonst hätte Uher sie wohl kaum hierher geschickt. Eine Unebenheit an der gegenüberliegenden Felswand stach Saria ins Auge. Eiskalt kombinierte sie : Bogenausbildung, Abgrund, möglicher Schalter. Flugs hatte sie einen Pfeil auf die Sehne gelegt, überprüfte mit zusammengekniffenen Auge die Flugbahn und schoss.
Ein leises Klacken ertönte, dann setzten sich die versteckten Seilrollen in Bewegung und bewegten die Brücke so, dass ein Weg über den Abgrund entstand. Zufrieden setzte Saria ihren Weg fort.
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| 28.11.2002 19:51 | #405 |
| Cain |
Cain war noch ziemlich ausserpuste und hatte eine große Wut auf den Schatten, der das vollbracht hatte.
Welcher hirnlose Idiot war das!! brüllte er in die Runde und alle guckten den Magier etwas bleich an, weil sie ihn noch nie ausser Fassung erlebt hatten. Eine gekrümmte person kahm nach vorne und sagte leise
Ich war das...
Mach das nicht nochmal! sagte Cain immernoch ziemlich sauer und guckte den Schatten an. Dieser guckte immernoch zu Boden und schien es nicht zu wagen den Magier anzugucken.
Sonst werde ich dich das nächste mal einen der Gardisten als Fackel für die Nacht anbieten!
Der Schatten nickte zustimmend.
Und nun geh wieder auf deinen Posten... sagte Cain wieder völlig ruhig und sie setzten ihren Weg fort. Auf der einen Seite war Cain froh, dass sie dem Schattenläufer entkommen waren aber auf der anderen Seite war er interessiert, wie des doch gebrannt hätte.
Mit eine fiesen Grinsen dachte Cain an das Jämmerliche Bild der brennenden Bestie.
Sie liefen einen kleinen verschlungenen Pfad entlang, der langsam in einen dunkelen Pfad führte. Zwei Gardisten holten einen Fackel heraus und Cain zündete sie ihn an. Dann liefen sie in den dunkelen Wald. Alle gucken immer von rechts nach links, in der Erwartung, dass irgendwas aus dem Gebüsch springen konnte.
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