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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Rund um Khorinis
Die Khorinischen Spiele # 1
| 31.07.2003 22:55 | #1 |
| Erzengel |
[GM] Die Khorinischen Spiele
Schon von weiten konnte Kain die große Arena erkennen, die nun stolz auf einem hohen Berg ganz in der Nähe von Khorinis thronte.
Schnell war er den Wanderweg entlang, hin zum Leuchtturm, gegangen, den er völlig unbeachtet lies. Links und Rechts des Weges zogen sich nun kleinen, überdachte Holzstände hin, immer größer werdend, bis zur Arena selbst hin, wo man fast nur noch auf größere Buden traf.
Neugierig erkundete der Hohe Novize das erst kürzlich fertiggestellte Gelände, eine große Arena, die in der Form vielmehr einem Amphitheater ähnelte, versprach einen Klang, der auch in den letzten Reihen noch gut zu hören war, da konnten die tosenden Menschenmassen, welche hier offensichtlich erwartete wurden, noch so laut sein. Die untere Hälfte der Arena war in den Fels geschlagen und die obere Hälfte wohl aus selbigem erbaut. Am geraden Ende der Arena erspähte Kain eine Bühne, auf der später wohl Barden ihre Lieder singen würden, so lange sich die Kämpfer aufwärmten.
Nachdem Kain die schier endlose Treppe hinuntergestiegen war, schlich er über den staubigen Felsboden bis zur Bühne, um zu dem größeren Gebäude dahinter zu gelangen, nun befand er sich im V.I.P.-Bereich, hier würden sich die Teilnehmer bereitmachen. Neugierig durchstöberte er die leeren Kabinen, doch auch hier ließ sich niemand finden, bisher war er noch keiner Menschenseele begegnet.Doch dann vernahm sein Gehör leise Stimmen, sie kamen von oben, Kain suchte hastig nach der nächsten Treppe und stürmte selbige herauf. Oben angekommen sah er eine kleine Gruppe aus Männern und Frauen, die allesamt ziemlich depressiv wirkten.
"Äh hallo, bin ich hier richtig, bei den khorinischen Spielen?""Ja... du bist dann wohl der Gesandte der Sektenspinner."
"Ach, halt dein Maul... was glotzt ihr alle so dämlich?"
"Unsere Organisatoren sind im Verzug, besser gesagt verhindert.""Und jetzt?"
"Wir müssen die Veranstaltung wohl oder übel verschieben."
"Was? Glaubt ihr, ich hab den weiten Weg umsonst gemacht? Zeig mal her." Der Hohe Novize schnappte sich eine der chaotischen Listen und zauberte innerhalb weniger Sekunden eine ordentliche Tabelle daraus.
"Is doch gar nich so schwer... wir kriegen das schon hin."
"Bis morgen?"
"Bis morgen!" , erwiderte Kain lächelnd.
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| 31.07.2003 23:37 | #2 |
| Zombiebreaker |
Langsam und erschöpft zog Zombiebreaker den Weg hinauf. Die Arena auf diesem alten Berg ragte wie wie ein altes großes Bauwerk aus der Erde. Nichteinmal die graue schwarze Nacht konnte sie mit ihrem Schleier bedecken...Zombiebreaker hatte lange gebraucht um endlich den Eingang betreten zu können,doch nun hatte er es geschafft. Alles war ruhig hier,zu ruhig. Man konnte sogar den Wind sprechen hören...
Zombiebreaker schritt weiter ins ungewisse,weiter trat er in die Arena. Er konnte niemand erblicken,alles war Leer hier,kein Sprechen,kein ZEichen...
"HAAAAAAAALLOOOOOOOO??????!!!",schrie er laut aus aller Kraft. So laut,dass er sogar durch die arena hallte...
Er wartete....auf irgendwas....
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| 01.08.2003 00:01 | #3 |
| Erzengel |
Der inzwischen vielbeschäftigte Kain vernahm den Schrei und ging zu einem der Fenster, welches er nun öffnete.
"Heda! Hier sind wir!", schrie Kain aus vollem Halse hier oben wirkte der Audioeffekte des Amphitheaters zwar nicht mehr so stark, dennoch müsste er laut genug gewesen sein, um für den Fremden deutlich verständlich zu sein.Und ehe sie sich versahen, stand der fremde Mann vor der arbeitenden Gruppe."Ihr seid keiner der Schiedsrichter oder? Sie als Zuschauer oder als Teilnehmer hier?", bemerkte einer der Männer.
"Hitomi? Du solltest lieber auf deinem Posten Stellung beziehen.""Was? Du willst mich allein da raus schicken?"
"Du hast doch versprochen, das du es machst."
"Aber, aber... es ist dunkel und kalte da draußen..."
"Nimm ne Fackel mit."
"Oh, du solltest vielleicht mal lernen, wie man eine Dame behandelt.""Wenn ich das nächste mal eine treffe frag ich sie mal, aber jetzt geh." Der Mann brauchte gar nicht mehr weiterzureden, denn schon stolzierte die wutentbrannte Frau Zombiebreaker vorbei.
"Hui... wer seid ihr? Und was ist euer Begehr?", fragte der Novize nun den Fremden, der offensichtlich vom Hof des Großbauern kam.
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| 01.08.2003 00:30 | #4 |
| Zombiebreaker |
"hmm nun ja ich bin Zombiebreaker,hoher Söldner und JAgdlehrmeister der Lees.,antortete Zombiebreaker dem Novizen,ich bin hergekommen um an den Spielen teilzunehmen. Un zwar im Schwertkampf,Bogenschießen,Zweihandkampf und beim JAgdtunier. Ich bin jeweils Meister im einhändigen und zweihändigen KAmpf sowie MEister im Bogen auserdem wie schon erwähnt,Lehrmeister im JAgen."Der Novize trug alles schnell und hastig in eine Liste ein und verlangte dann die 120 Gold Startgeld,die er auch sofort nach Aufforderung von Zombiebreaker erhielt.
"Hier ist ein Vip-ausweis. Damit kommen sie in die Kabinen der Teilnehmer. Sie können gerne auch dort heute Nacht übernachten wenn sie wollen."
"GErne doch,antwortete Zombiebreaker und schritt zu den KAbinen.Ach und wenn sie Hilfe bei irgendetwas benötigen,so lassen sie es mich wissen."Mit diesen worten verschwand der erschöpfte hohe Söldner in seinem Gemach....
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| 01.08.2003 12:00 | #5 |
| Sir Scorpion |
ganz ausser Puste erreichte Scorp das Gelände auf dem die Arena und andere Gebäude herausaragten. Als er dem ganzen näher kahm sah er eine Frau an einem anmelde Pult sitzen. Er ging auf sie zu, als er näher kahm fragte sie "Zuschauer oder Teilnehme" Scorp antwortete "Ich hab eigentlich vor Teilzunehmen, wo kann man sich hier einschreiben?" "Hier bei mir, was für Disziplinen?" "Einhandkampf, Bogenschiessen und Akrobatik!" "Gut, haben sie diese Disziplinen irgendwo gelernt oder sind sie unerfahren, Akrobatik hab ich gemeistert bei einem Lehrmeister ebenso, Schwertkampf und Bogenschiessen, sollte also kein problem sein!" "Gut macht 120Gold, 30pro Disziplin!" Scorp schaute sie an, wäre er doch besser noch ein wenig länger auf dem Hof geblieben aber ohne etwas zu sagen zog er einen 200erBeute hervor, nahm 80 heraus und gab ihn ihr. "Ihr Name lautet?"fragte dann die Frau nahchdem sie alles gezählt hatte "Man nennt mich Scorpion!" "Hier ist ein Vip-ausweis. Damit kommen sie in die Kabinen der Teilnehmer! Viel Glück! Und auf wiedersehen!" "Danke!" Scorp machte sich Richtung Kabinen auf.
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| 01.08.2003 14:10 | #6 |
| Erzengel |
Fertig... endlich... die ganze Nacht über hatten sie an den zahlreichen, bürokratischen Dokumenten gearbeitet, während sich die anderen bereits an die Entwürfe weiterer Listen machten, beschloss Kain, sich eine Pause zu gönnen. Doch zuvor wollte er noch einmal an die frische Luft, die Leute von hier oben würden ja wohl kaum jede s mal durch die Arena rennen, wenn sie selbige verlassen wollten. Kain folgte der Treppe ins Erdgeschoss und schob kurz den roten Vorhang ein Stück beiseite, der inzwischen den Blick auf den Backstagebereich verhinderte. Einige Besucher aus der nahegelegenen Stadt hatten bereits auf den Tribünen platz genommen, doch um ehrlich zu sein hatte Kain etwas mehr erwartet, nicht nur mehr zu Zuschauer, sondern auch mehr Begeisterung auf den Gesichtern selbiger. Gelangweilt unterhielten sie sich, offenbar hatten sie das Wackeln hinter dem Vorhang nicht einmal wahrgenommen.Nachdem der Hohe Novize den schweren Stoff wieder an seinen alten Platz geschoben hatte, macht er sich auf die Suche nach einem alternativen Weg.Wieder eine Weile später hatte er eine gut versteckte Tür gefunden, er öffnete sie und spürte, wie letzte Überbleibsel des kühlen Nachtwinds seine Haut erhitze umspielten, mit diesem angenehmen Gefühl folgte er einem noch relativ frischen Trampelpfad, der beim Empfang mündete, wobei Kain den Tisch mit der passenden Frau dahinter eigentlich nicht also solchen bezeichnete. Er wie die Frau, die mit Namen Hitomi hieß, an, alle Teilnehmer, Schiedsrichter, Sponsoren überhaupt fast alle, bis auf die Zuschauer, diesen Weg entlang zu schicken. Dann verschwand er wieder in dem Gebäude hinter der Arena und zog sich in einen der Schlafräume zurück.
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| 01.08.2003 14:25 | #7 |
| .::Legolas::. |
Legolas betrat mit dem verletzten tier im arm den Hügel wo man ihn hingewiesen hat. ER sah sich um als ihn eine dame ansprach:
"Hallo junger herr was kann ich für sie tun?"
"Ich möchte beim Bogenschießen mitmachen"
"Ok hier das ist eine Vip Karte mit der kommen sie überall hin."Legolas fragte wieviel sie koste und zahlte das teilnehmerticket. Dann ging er in die kabinen um den Falken weiter zu pflegen der sich immer mehr erholte. Legolas nahm seinen mantel ab und legte das tier darauf umn nochmal die salbe aufzutragen. Dann legte er sich hin und schlief ein. Am nächsten morgen weckte ihn schon der Vogel der nun schon fast genesen war mit ein paar sanften pieksen. Legolas sah das der Vogel ihn mochte und ihm auch gehorchen würde denn Legolas hatte ihm das leben gerettet. Er beschloß ihn Gwaihir zu nennen und ihn so zu dressieren das er immer bei ihm war oder kam wenn er pfiff. Legolas setzte den noch geschwächten Vogel auf seine schulter und ging hinaus um sich den morgen anzusehen. Als die sonne aufgegeangen war verließ legoals den platz um sein schwert von gorr zu holen...
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| 01.08.2003 14:51 | #8 |
| Longbow |
In der Stadt ging Long gleich in die Kaserne. Dort entkleidete er sich seiner Rüstung, zog sich seine saubere Lederrüstung über, versteckte einen Dolch in seiner Kleidung und wollte sich gerade auf zum Veranstaltungsort machen, als ihm Iwein entgegen kam.
„Hey Hauptmann, gehst doch sicher zu den Spielen?“
“Klar, die Garde muss doch anständig vertreten sein!“
„Sehr schön, gehen wir zusammen?“
„Ach, du gehst auch? Gut, warum nicht. Wir gehen gleich los.“
Die beiden Gardisten nahmen den direkten Weg und gingen so vielen Viechern wie möglich aus dem Weg.
Oben angekommen blieb ihm fast die Luft. Erst eilt er die ganze Nacht aus Gorthar hierher, und musste er auch einen Berg hoch laufen. Doch nun sollte er sich auf den Zuschauerbänken ausruhen können.
Um hereingelassen zu werden, wurden die beiden Gardisten zu einer Frau an einem Haus geschickt. Long wusste nicht ganz, was das sollte, deshalb lief er einfach weiter an ihr vorbei. Doch plötzlich rief sie mit schriller Stimme: HALT!Erschrocken fuhr Long um. Was will die denn nun?
„Nun, mein Herr. Wenn sie zuschauen wollen, müssen sie Eintritt bezahlen.“„Wie?“
„Geld bezahlen, um hereingelassen zu werden.“
„Ach so.“
Long wollte gerade einige Goldmünzen herausholen, als ihm eine noch bessere Idee kam.
„Kann ich auch irgendwie mitwirken. Also die Garde in irgendeiner Sache vertreten?“
„Öhm…klar! Wir brauchen noch Schiedsrichter. Interessiert?“
„Ja, warum nicht. Sollte lustig werden. Was muss ich tun?“
„Geld bezahlen!“
„Wie, auch als Schiedsrichter?“
„Ja!“
„Okay, meinetwegen. Hier, ein paar Goldmünzen.“
„Gut, nehmen sie diesen VIP-Ausweis. Damit kommen sie in die wichtigsten Räume der Arena. Bei weiteren Fragen wenden sie sich an Kain oder sonst wen, der hier rumschwirrt.“
„Gut, vielen Dank!“
Der Gardist durchlief die Absperrung und wartete dahinter auf Iwein.
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| 01.08.2003 15:07 | #9 |
| Sir Iwein |
Iwein war fasziniert von der großen Arena und den Zuschauertribünen, die aber seltsamerweise kaum gefüllt waren. Die Arena war nahezu wie leer gefegt. Nur einige gelangweilt dreinschauende Zuschauer hatten Platz auf den Tribünen genommen.
Nun, hoffentlich würden im Laufe des Tages mehr Leute kommen, sodass Iwein möglichst viele Einnahmen machen würde.
"Treten Sie ebenfalls bei den Spielen an?", fragte ihn die Frau."Ich möchte Wetten organisieren. Ich hoffe, es ist noch ein Stand frei für mich."
"Klar."
"Gut, dann würde ich gerne einen mieten, für die gesamte Dauer der Spiele.""In Ordnung, kostet 100 Goldstücke. Da hinten sind noch einige Stände frei. Hier ist eine Eintrittskarte für VIPs, die weist Sie als wichtige Person aus. Damit kommen sie überall hin. Bitte gehen sie diesen Weg entlang."Iwein überreichte ihr das Gold, steckte sich die Karte auf die Rüstung und eilte dann durch die Absperrung zu Long. Nun schlenderten die beiden Milizen nebeneinander her, den Trampelpfad entlang, den ihnen die Frau gezeigt hatte.Iwein erblickte schon die Stände, an denen einige Händler und Sponsoren der Spiele schon ihre Waren aufstellten.
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| 01.08.2003 16:00 | #10 |
| Crowner |
Endlich angekommen schaute sich Crowner um, er erblickte einen tüchtigen Mann (Iwein) der aussah, als würde er das ganze ein wenig organisieren, jedenfalls die Sitzplätze verteilen undsoweiter. Crowner Sprach ihn an:
"Guten Tag der Herr, ich wollt fragen, ob ich zu spät bin, oder ob noch gute Plätze Frei sind?"
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| 01.08.2003 16:26 | #11 |
| Kelvin |
Nicht lange dauerte es, da hatte die kleine Gruppe den Weg hinter sich gebracht und stand nun vor einem riesigen Holzgebilde.
Hier trennen sich wohl unsere Wege.
Sagte Kelvin etwas frech und winkte den Reisenden noch einmal zu bevor er zu dem lief, was er als Eingang ansah und sofort von einem der Angestellten in Empfang genommen wurde, der ihn fragte ob er Teilnehmer oder Zuschauer wäre.Eigentlich hätte es ihn schon sehr gereizt sein können hier zu erproben aber er hielt es doch für besser nur als Zuschauer diesem Ereignis beizuwohnen und so kam es das er dem Angestellten die geforderten siebzig Goldstücke in die Hände drückte und die Tribüne betrat.Sie war noch lange nicht voll gefüllt doch hier und da waren schon einige Menschen zu sehen die gespannt auf die ersten Disziplinen warteten.Für einen Moment hätte er schwören können das er gerade Crowner gesehen hatte, aber dies konnte genausogut jemend sein der ihm ähnlich sah und so ging Kelvin dieser Sache nicht weiter nach.
Hmm...von wo hab ich hier den besten Ausblick?
Die Tatsache das Kelvin einer der ersten war die auf die Tribüne traten brachte ihm den Vorteil das noch viele gute Plätze frei waren und so wurde ihm nach einigem bitten schließlich ein Platz in der ersten Reihe zugeteilt, von dem er einen wahrhaft traumhaften Überblick auf das Geschehen hatte.Kaum hatte es sich der Wegelagerer auf seinem Platz gemütlich gemacht erblickte er die Stände, die ihre Waren Anboten oder Wetten annahmen.Die Versuchung ein paar Goldmünzen zu setzen war zwar groß, allerdings hatte Kelvin bei solchen Dingen noch nie Glück gehabt, was ihm dann auch dazu veranlasste diesen Gedanken wieder fallen zu lassen und hier einfach auf die ersten Disziplinen zu warten.
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| 01.08.2003 16:28 | #12 |
| Schmok |
„...und ich so: Wo? Und er so: Da hinten! Und ich wieder so: Da schläft aber Bloodflowers!“ Ein lautes Lachen ging durch die Dreierrunde, die sich gerade dem Gelände der khorinischen Spielen näherte. Es waren die drei Lees Schmok, Fisk und Tuan, die sich zusammen auf den Weg gemacht hatten. Als sie den Leuchtturm passierten, sahen sie von Weitem schon die Arena. „Wer hat die denn aus dem Boden gestampft?!“, fragte Schmok verwundert. Fisk und Tuan zuckten nur mit den Schultern. Tuan: „Wollen wir hoffen, dass wir Tak hier auch begegnen.“ – „Jepp, Ich kann nur hoffen, dass es Lee noch ein paar Tage aushält.“ – „Keine Bange, der is aus härterem Holz geschnitzt, als wir denken.“ – „Hoffentlich...“Ein paar Minuten später standen die drei auch schon am Eingangsbereich, wo eine „Tippse“ die drei freundlich begrüßte. Schmok fing an, als die Frau in begrüßte:[i] „Herzlich willkommen bei den khorinischen Spielen – sind sie Teilnehmer, Sponsor oder Zuschauer?“ – „Teilnehmer und Sponsor... glaub ich“ – „Sponsor? Sehr schön, sie sind dann Schmok, nehme ich an?“ – „Si.“ – „Ihr Stand befindet sich kurz vor der Arena. Die Söldner mit dem Hochsicherheits-Konvoi waren auch schon hier und haben alles im Stand untergebracht und warten auf sie.“. „Hochsicherheitsknovoi?“ fragte Tuan verwundert von hinten. Schmok lächelte und antwortete: „Hey, immerhin brauch ich auch hier mein berühmt-berüchtigtes Koma-Bier. Und zwar jede Menge. Das heißt, die Söldner haben einen Haufen Fässer hierher gebracht. Und ich mag mir gar nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn jemand den Konvoi überfallen hätte und das Koma-Bier in den falschen Händen gelandet wäre.“ – „Ich verstehe...“, entgegnete Tuan leicht verwirrt.
Die Empfangsdame fuhr fort: „Als Sponsor brauchen sie natürlich keine Gebühren bezahlen. Immerhin haben sie bereits jede Menge Gold für den Aufbau und diese Veranstaltung gesponsert.“ – „Das will ich meinen...“ – „Dann darf ich ihnen hiermit den VIP-Pass übergeben und ihnen sagen, dass im oberen Stockwerk des VIP-Zentrums ein kleines Büro mit Blick auf die Arena so wie ihr eben erwähnter Stand auf sie wartet.“ – „Sehr schön – Danke!“. Grinsend verabschiedete sich Schmok bei seinen beiden Freunden: „Ich geh jetzt erst mal alles inspizieren. Vom Stand über die Koma-Bier Fässer bis zum Privat-Büro. Wir sehen uns!“.Mit großen Schritten verschwand Schmok im Stände-Dschungel.
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| 01.08.2003 18:12 | #13 |
| Sir Iwein |
"Das wäre geschafft!" Iwein trat ein paar Schritte zurück und begutachtete seinen Stand. Er hatte bei der Frau am Eingang zwar 100 Goldstücke für den Stand blechen müssen, doch er versprach sich nun gewaltige Einnahmen durch hoffentlich viele Wetten. Er hatte in paar Werbetafeln am Stand und beim Eingang aufgestellt:
WETTEN
Kommt zu Iweins Stand, direkt an der Arena
und schließt Wetten ab! Setzt einen bestimm-
ten Geldbetrag (mindestens 50 Goldstücke) auf
einen der Turnierteilnehmer und erhaltet die
doppelte Menge zurück, wenn derjenige Teil-
nehmer gewinnt!
Die Arena und das Außengelände füllten sich langsam aber sicher. Im Laufe des Nachmittages kamen immer mehr Leute aus allen Ecken von Khorinis in Scharen herbei geströmt. Auch Söldner vom Hofe Onars waren da, doch Iwein ließ sich dadurch nicht stören. Nur ein paar abfällige Blicke warf er diesen Saufköpfen zu.
Iwein ließ seine Blicke über das Gelände und die Umgebung streifen. Ein großer, stattlicher Kerl in einer imposanten Rüstung schritt auf Iweins Stand zu. Ein Kunde? Er schien jedenfalls eine Menge Gold in den Taschen zu haben, soweit der Waffenknecht das beurteilen konnte.
"Guten Tag der Herr, ich wollt fragen, ob ich zu spät bin, oder ob noch gute Plätze Frei sind?"
Eine Eintrittskarte wollte er? Wie war denn dieser Typ an der Kassiererin und der Absperrung vorbeigekommen?
"Ähm... nein, hier werden die Wetten abgeschlossen. Tickets gibt´s da vorne, bei der Frau im dunkelblauen Kleid. Fragt dort nach."
"Okay, vielen Dank.. ich geh dann mal."
Iwein war etwas enttäuscht, dass er nun doch noch keinen Kunden bekommen hatte. Er sah dem Mann nach, wie er zur Kassierin und ihrem kleinen Stand schritt.Die schrie ihn sofort mit schriller Stimme an: "He! Wie sind sie hier reingekommen?"
Dann redete der Kerl beschwichtigend auf sie ein, doch Iwein konnte den Rest des Gespräches nicht mehr verstehen. Er sah nu noch, wie der Kerl der Kassiererin eine Menge Goldstücke auf den Tisch klimpern ließ und sich dann eine Eintrittskarte auf die Rüstung heftete. Wenn er so viel Geld bezahlt hatte, war es wohl eine für einen Platz mit besonders guter Sicht. Der Kerl war wirklich um sein Gold zu beneiden, scheinbar. Hoffentlich ließ er sich nochmal bei Iwein blicken, um eine Wette abzuschließen.
Zunächst aber betrat er die Arena und suchte sich dort einen Platz in einer erhöhten Loge, mit perfektem Blick auf das große Spielfeld.
Iwein indessen holte seine Pfeife hervor, füllte sie mit ein wenig Apfeltabak und begann dann, zu paffen und wunderschöne Ringe in die Luft zu blasen, auf Kundschaft wartend.
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| 01.08.2003 18:14 | #14 |
| Taoik |
Taoik hatte an diesem Tag schon von einigen Leuten gehört das wohl die khorinischen Spiele bald in der Arena oben auf dem Berg beginnen, und so begab er sich auf den Weg dorthin um dem Treiben in diesen Tagen zuzusehen.So zog er seine Neuen Kleider an, schürte sich seinen sperrlich gefüllten Goldbeutel um und begann loszulaufen...
Er ging durch das Tor hinaus den Berg hinauf, worauf er besonders achtete, nicht wieder einem der Drecksviecher außerhalb der Stadt zu begegnen...Endlich jedoch oben auf dem Berg angekommen, holte er tief Luft und streckte sich, den er fühlte seine Knochen nach dem Aufstieg kaum noch...
Dannach sagte man ihm, er sollte zu einer Frau gehen welche das Eintrittsgeld nimmt.
Er begab sich gleich zu ihr und fragte sie nach dem Geld was er zu bezahlen hat...
"70 Goldstücke bekomme ich von euch, dann könnt ihr die ganzen Tagelang zusehen!"
Taoik nickte freundlich, kramte dann die 70 Goldstücke hinaus und reichte sie der netten Dame.
Dannach bekam er eine Eintrittskarte und betrat die Arena um alles ersteinmal zu betrachen...
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| 01.08.2003 18:26 | #15 |
| Melyssa |
Eine Gruppe Amazonen näherte sich dem Leuchtturm. Der Anstieg war etwas beschwerlich gewesen, hatten sie sich doch zuerst verlaufen und waren in einer Höhle voller bissigen Ratten gelandet. Doch was konnten ein paar Ratten schon gegen eine Schar von Amazonen ausmachen. Sie waren umgekehrt und hatten dann endlich den richtigen Weg gefunden.
"Und ich sag dir noch wir nehmen den rechteren. Aber nein, der war dir ja zu steil...", moserte Selenia herum.
"Ach jetzt krieg dich mal wieder ein", erwiderte Melyssa, "gleich sind wir da und dann sind die Ratten wieder vergessen. Es soll ganz schöne Dinge geben dortoben und der Ausblick auf das Meer ist einmalig."
Selenia gab ein Grunzen von sich und schwieg.
Bald hatten sie den Anstieg geschafft und Buden rechts und links des Weges verkündeten, dass sie hier richtig waren. Sie schritten am Leuchtturm vorbei und traten dann nach rechts, wo sich die Arena vor ihnen auftat."Oooh!"
Die Frauen staunten nicht schlecht und blieben stehen, um den Anblick zu genießen.
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| 01.08.2003 18:45 | #16 |
| Crowner |
Crowner kehrte zu Iwein zurück.
"Also die sollten schon besser aufpassen, da könnte ja jeder einfach durchlaufen. Bei dir kann man also wetten abschliessen, dann wette ich mal auf Schmok beim Akrobatikturnier."
Crowner nahm ein Sack mit 500 Gold von seinem Gürtel und legte ihn behutsam auf die Theke.
"Dass du mir das geld nicht versäufst, sonst komm ich dan mit meiner Erzklinge und mach dir Beine!"
Iwein sah genau, dass es Crowner nicht so ernst meinte, genau so wie Crowner wusste, dass sich das Iwein niemals hätte erlauben können, dann wären nämlich noch ganz andere Halunken hinter ihm her.
"Und pass auf, dass dir das Gold niemand klaut."
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| 01.08.2003 18:48 | #17 |
| Samantha |
Stattdessen aber drehte sich Samantha um und grinste.
"Hey, Taurodir! Wieder Lust auf eine Wette?", sie lachte und eilte sich dann Angroths Schritt zu halten. Irgendwie hatte der Templer unversehens einen Zahn zugelegt, als wäre eine Horde bissiger Scavenger hinter ihm her. "Oh da sind wir ja schon. Seht euch nur diese Arena an! Und da sollen wir Kämpfen? Schick." Sie musterte den Bau eingehend. "Nicht schlecht für diese Innosanbeter. Aber kommt noch lange nicht an die Pyramide des Schläfers heran." Setzte sie abwertend hinzu.
Die Sumpfler verteilten sich auf dem Festgelände. Es war schon ziemlich voll, Leute jeglicher Art spazierten über das große Gelände am Rande der Klippen.Samantha wollte natürlich gleich wissen wo sie hinmusste um sich für die Kämpfe anzumelden. Sie drehte sich zu Angroth herum.
"Also, du hast gesagt hier kann man kämpfen. Jetzt sag mir auch wo wir uns hinwenden müssen." Sie kratzte sich an der Stirn und suchte den Eingang dieser Arena.
"ich schätze mal dort drüben bei der Menschentraube."
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| 01.08.2003 18:50 | #18 |
| Telma |
Telma kam soeben auch gemeinsam mit ihren Schwestern aus dem Amazonenlager an, die Fahrt war nicht so lange gewesen, doch kam es ihr jedenfalls nicht gut. Sie nutzte lieber den Weg auf dem Land, doch was nun war, das war..Jedenfalls hatte sie alles dabei, was sie dabei haben sollte. Ihren Bogen, bei dem am Bogenschießen teilnehmen würde, und ihre Pfeile, und natürlich auch Gold.Sie freute sich schon sehr darauf, da sie an sowas noch nie teilgenommen hatte. Doch fragte sie sich auch, ob sie taurodir hier antreffen würde, sie hoffte es jedenfalls, da sich die beiden doch eine geraume Zeit nicht sehen konnten.Langsam schritt sie mit der gruppe, sie müssten sich wohl alle an den Disziplinen anmelden.
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| 01.08.2003 18:53 | #19 |
| Sir Iwein |
Iwein riss die Augen auf bei dem Betrag, den der Kerl da auf den Tisch blätterte. Er hätte sich keinen besseren ersten Kunden wünschen können. Er nahm den ziemlich schweren Beutel und legte ihn unter den Tisch, der nach vorne hin abgedeckt war, sodass keine Langfinger sich die Einsätze schnappen könnten. Und glücklicherweise standen auch zwei starke Aufpasser in der Nähe des Standes, um jeden Dieb aufzuhalten.
"Ähm, alles klar...", sprach Iwein. "Ich nehme deinen Einsatz an mich. Wenn Schmok gewinnt, bekommst du 1000 Goldstücke zurück... - Iwein schauderte es bei diesem Gedanken - ..andernfalls ist dein Goldfutsch."
Crowner nickte dem Waffenknecht zu und verschwand dann wieder in Richtung Arena.Iwein beschloss indessen, sich einen Plan der Spiele zu besorgen. Den ungefähren Ablauf hatte er zwar schon im Kopf, doch es konnte auch für seine Kunden nicht schaden, wenn er einen kleinen Plan am Stand aufhängen würde. So wies er die beiden Aufpasser, zwei kräftige Burschen mit dicken Äxten und Bögen - an, in der Zwischenzeit auf seinen Stand aufzupassen und verschwand dann in Richtung Kassiererin, dort hatte er einige Pläne ausliegen sehen.
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| 01.08.2003 19:00 | #20 |
| Schmok |
Mit viel Wohlgefallen stieß Schmok gerade mit seinen Söldnern auf einen erfolgreichen Verkauf mit jeweils einem Krug Bier an, als ein seltsamer Mann in edler Kleindung an Schmoks Verkaufsstand kam. Schmok: „Willkommen an meinem bescheidenen Stand, er ist zwar nichts im vergleich zu meiner Taverne, aber dennoch werde ich euch gerne bewirten, so gut ich kann. Kann ich euch mein vorzügliches Koma-Bier anbieten?“ – „Koma-Bier?“ – „Ja. Eine erlesene Spezialität der Söldnerschaft um Lee. Eine erlesene Spezialität, die es allerdings mit Vorsicht zu genießen gilt. Wie gesagt, es ist ein Bier der Söldner, und es ist dementsprechend stark und...“ – „Her damit!“ – „OK, aber ich habe sie gewarnt.“.
Mit diesen Worten zapfte Schmok unter dem Grinsen seiner Söldnerkollegen einen Krug Koma-Bier und schob ihn über die Stand-Theke zu dem Mann, der sich den Krug mit Elan in den Rachen kippte. Und wie es das Koma-Bier so an sich hatte, fing es sofort an zu wirken. Der Mann bekam einen etwas glasigeren Blick und verlangte ein Weiteres. Schmok tat, wie ihm geheißen und übergab dem Mann mit einem „Macht süchtig, gell?“ den nächsten Krug. Immerhin war es Schmoks erster Kunde, und so tat er gut daran, dem Mann ein wenig Mundpropaganda „einzutrichtern“.
Ungefähr eine halbe Stunde später führte ein Krug zum Anderen und der Mann saß mittlerweile mit in Schmoks Stand, wo er neben Schmok und mit drei Söldnern einen Krug nach dem Anderen kippte. Irgendwann zwei Stunden später war der Mann voll wie ein Schwamm und hing mit dem Kopf über der Theke: „Weischu, eischentlich muss´sch ja noch aabeit´n.“ – „Arbeiten?“, fragte Schmok. Der Mann sah sich kurz um und lallte Schmok entgegen: „Aba Pscht! Isch bin nämlisch eina der Medora... Motora... Medara...“, mit einem lauten Krachen fiel der Kopf des Mannes auf die Theke und er blieb bewusstlos liegen. Hämisch lachten die Söldner: „OK, du hast die Wette gewonnen, der feine Stadtpinkel hat doch länger als eine halbe Stunde durchgehalten. Hier sind deine 50 Goldstücke.“.Schmok und die Söldner machten sich noch eine Weile länger über den Mann lustig, als plötzlich einweiterer Mann auftauchte. Panisch rief er: „Oh Mann, hier klappt ja gar nichts! Schmok, sie sind doch für das Akrobatikturnier eingetragen, oder?“ – „Äh, ja – wieso?“ – „Weil das in ein paar Minuten anfängt!“ – „Ach du Scheiße...“ – „Seh ich auch so. Ihr Kontrahent ist bereits da. Jetzt fehlt nur noch der Moderator, der neben dem Magier Dark Cycle die Spiele moderieren wollte. Wo steckt der bloß? Moment mal. Wer ist denn der Mann da auf der Theke?“ – „Das? Ach das is so ein Mann. Ein weiteres grausames Opfer des Koma-Biers, das sich hier grad einen hinter die Binde gekippt hat.“. Plötzlich sah der Mann, der gerade gekommen war, noch panischer drein: „Das IST der Moderator!!!“ – „Ach das wollte er uns grade sagen...“ – „Oh mein Gott – hier klappt ja gar nichts. Aber so nicht! Dafür, dass sie den Mann lahm gelegt haben, werden sie für ihn einspringen!“. Auf einmal fing der Mann an, Schmok unter dessen heftigen Protestaktionen, zur Arena zu schleppen. „Moment mal – ich bin doch aber Teilnehmer, da kann ich schlecht noch den Moderator machen...“ – „Mir doch egal. Ich hab nen Job zu machen“.
Noch mal eine halbe Stunde später stand Schmok plötzlich schamgerötet mitten in der Arena. Der Mann von eben fing an, zu den Zuschauern, die bis jetzt eingetrudelt waren, zu sprechen: „Meine verehrten Damen und Herren: Ihr Gastgeber, Teilnehmer und Sponsor der khorinischen Spiele: Schmok!“.Tja, wat nu, dachte Schmok. Jetzt noch einen Rückzieher machen, wäre wohl ziemlich unangebracht. Immerhin war schon der komplette Parcours aufgebaut und die Zuschauer hatten bezahlt. Also fing Schmok an, los zu stottern: „Ähm, ja – hiermit... darf ich ihnen das erste Turnier der äh... khorinischen Spiele präsentieren: das Akrobatik-Turnier! Unglücklicherweise haben wir nur zwei Teilnehmer, die ihnen aber sicher trotzdem eine gute Show liefern wollen. Fangen wir an. in der Herausfordererecke: 139 Kilo Lebendgewicht, Söldner des ehrenwerten Lee, Meister im Einhandkampf, im Jagen UND der Körerbeherrschung, sowie Schürfer-Knechter in der Lee-eigenen Mine: SIR SCORPION!!!“. Ob das Publikum jetzt begeistert klatschte oder nicht bekam Schmok vor lauter Lampenfieber gar nicht mit. Mit einem Nicken zu Scorp, der neben Schmok stand, fuhr Schmok fort: „In der blauen Ecke: Hundertfün.. ähh hundertzehn Kilo Kampfgewicht, Bandit (und stolz drauf), Erfinder des sagenumwobenen Koma-Biers, Meister der Körperbeherrschung und der Wirt schlechthin: ICH, ähh.. also SCHMOK!!!“.
Verdattert ging Schmok zu Scorpion, gab ihm die Hand und wünschte beiden einen guten Wettkampf.
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| 01.08.2003 19:06 | #21 |
| Angroth |
Einen Moment zuckte Angroth ratlos die Schultern, dann sah er dorthin wo Samantha ihm hingewiesen hatte. Er stieß einen Seufzer aus, dann forderte er sie alle auf, mitzukommen. Nicht wirklich sicher ob er richtig war, lief er zu besagter Menschenmasse und drängte sich mit einiger Mühe durch die schweissverklebten Körper, von der Sonne noch weiter erhitzt. Auf einer kleinen Bühne stand ein Mann und rief um Wetten aus - mist! Das war also der Wettstand, scheinbar war dies ganze Unternehmen eine große Kommerzielle Falle. Doch an dieser beschloss der Brauer sich tatkräftig zu beteiligen, er hatte sein Bier dabei.
Er fragte einen der Drängelnden wo man sich hier melden konnte, und erfuhr sogleich den Standort, mehr oder weniger gut erklärt. Er ging zu Samantha, vermied bewusst den Blickkontakt mit dem in seiner Büchse glänzenden Paladin, und erklärte ihr wo sie hinmussten. Für den Fall, dass sie Aufnahmegebühren zu zahlen hatten, gab er ihr ebenfalls seinen Goldbeutel und schenkte ihr das Vertrauen es nicht zu verprassen.
Er verabschiedete sich vorerst von den beiden, mehr oder weniger Widerstrebend, doch er wollte einen guten Stand haben. Es dauerte eine Weile bis er den Zuständigen gefunden hatte, bezahlte die Wuchergebühr von einhundert Goldstücken für den Stand und liess sich selbigen dann auch von den beiden Novizen errichten. Sie würden dafür zuständig sein, das Bier gerecht zu verteilen. Um sich sichtbarer zu machen, hängten sie ein Schild an den Stand:
Freibier von Angroth´s Brauerei aus dem Sumpfe!
Er erlaubte den beiden sogar gelegentlich den ein oder anderen Schluck selbst zu nehmen, jedoch nur in Maßen. Nun endlich machte er sich auf, die beiden wiederzufinden, die mittlerweile sicher schon am Stand die Anmeldungen eingereicht hatten.
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| 01.08.2003 19:13 | #22 |
| Samantha |
"Ja, Einhandkampf. Ihr habt schon richtig gehört. Kann ich nun rein oder dauert das nochmal solange?", fragte Samantha den kleinen Kerl an der Annahmestelle schon sichtlich ungehaltener.
Dieser nickte eifrig und nachdem er das Gold an sich genommen hatte, zeigte er der hohen Templerin den Weg zu den Räumen der Kämpfer.
Samantha setzte sich in Bewegung und klimperte mit Angroths Goldbeutel herum. Den wollte er sicher bald wiederhaben.
Nun aber stellte sich ein neues Problem. Die Kabinen waren immer für zwei ausgelegt. Mit wem also sollte sie sich nun so eine Kabine teilen? Die Templerin blieb grübelnd stehen und wartete auf die anderen.
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| 01.08.2003 19:19 | #23 |
| HoraXeduS |
Als Horaxedus das Gelände betrat, war er überrascht, welcher Rummel sich ihm darbot: Buden und Trubel, Volk und Gejohle, eine stattliche Arena, Getränke und Gefeier. Der richtige Ort schien dies zu sein, mal vom Studium der schwarzen Magie abzuschalten. Den Obolus, den der Schwarzmagier am Eingang in den hölzernen Schlund einer klapprigen Bude geworfen hatte, bedauerte er keine Sekunde. Endlich mal wieder unter vielen, vielen Menschen.
Gerade als Horaxedus den Versuch unternahm, sich ein wenig zu orientieren, wurde von irgendwoher ein Wettkampf angesagt. Den wollte der Magier auf keinen Fall verpassen. Aber vorher brauchte er unbedingt einen Humpen kalten Bieres. Aber woher? Der Glasmacher schob sich durch das Gedränge und hatte sogleich Witterung aufgenommen. War das nicht Angroths kühles Blondes, das ihm da die Nüstern weitete und die Augen Tränen liess?
Doch plötzlich stand da einer im Weg. Ein Mann in einer ledernen Rüstung. Sah aus wie ein Soldat. Er musterte den Schwarzmagier von oben bis unten und machte ein verächtliches Gesicht. Horaxedus jedoch hatte keinen Gedanken für einen solchen Typen übrig: "Macht mal Platz, Ihr. Ich habe Durst und muss also hier durch!"
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| 01.08.2003 19:26 | #24 |
| Taurodir |
Endlich war die Anmeldung abgeschlossen, in dieser Hitze und unter all den Menschen war dies schon anstrengend genug.
Doch gab es wieder was zu erledigen, was sicher auch nicht leicht sein sollte. Überhaupt fand der junge Kommandant, dass man all dies ein wenig übersichtlicher, und besser lösen könnte. Aber nun ja, irgednwie konnte er auch schon annehmen, das bei solch einer Menschenmasse man schon irgendwie die Kontrolle verlieren konnte.
Nachdem er sich angemeldet hatte, und die 100 goldstücke dem mann gegeben hatte, schritt er zurück zur Kriegerin. Dabei überlegte er nach, ob er Telma hier erblicken würde. Er vermisste sie schon ein wenig, nein, eher sehr. Doch glaubte er dies eher nicht, auch wenn sie nun gut mit dem Bogen umgehen konnte, konnte er sich nicht vorstellen, das sie an solch einem Wettkampf teilnahm.
Später würde er sich aber sehr wundern...
Schon gleich schritt er aber wieder zurück zu Samantha, die wohl am Nachdenken war.
Nun galt es, sich eine kabine mit jemandem zu teilen. Er selbst wusste auch nicht mit wem, doch war es dem Paladin im Grunde auch egal. Später würde er sich noch umschauen, ob er den ein oder anderen bekannten aus der garde hier antreffen würde, hoffen tat er es sehr.
Doch da stellte sich ihm doch die frage, ob man denn unbedingt die kabine mit jemandem teilen musste, ihm wäre es lieber, sie für sich allein zu haben, nicht deshalb, das er zunächst mit einem aus dem Sumpf sie zu teilen hatte, nein, weil er sich so eher konzentrieren konnte.
Doch war das Problem dann letzendlich auch gelöst, Samantha bekam ihre Kabine, und schien sie mit Angroth zu teilen, er selbst mit jemandem, den er nicht wirklich gut kannte, diese Person machte eher nen sehr jungen Eindruck, eventuell könnte er ihm ja noch irgendwelche Ratschläge geben, um ihn zu beruhigen, da dieser ein wenig nervös wirkte. Vielleicht war es doch nicht so schlecht, sich die Kabine mit jemandem zu teilen, immerhin könnte er so jemandem helfen.
In der Kabine selbst nahm er sein Schwert raus, und begann ein wenig zu üben. Er hoffte nur, das er dem Publikum etwas ordentliches bieten könnte, eine große Ehre war es ihm jedenfalls.
Nachdem er fertig war, alles überflüssige in der Kabine ließ, auch seinen Helm, da dieser ihn störte, schrittt er raus. Seine lederhandschuhe trug er wieder, sein umhang wehte einge male durch den Wind, und sein Gesicht war nun so konzentriert wie noch nie.
Samantha zu erblicken, fiel ihm nicht wirklich schwer, langsam schritt er auf sie zu.
"Na Fräulein, wurde alles gelöst? Ich hoffe es doch sehr", lächelte er ihr entgegen..
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| 01.08.2003 19:35 | #25 |
| Sir Scorpion |
N`abend Schmok, wusste gar nicht dass ich so gut jagen kann! ein Schmunzeln liess Schmok aber erraten, dass Scorp ihm keineswegs böse war, auch er hatte Lampenfieber und hatte das ganze Puplikum nach Scatty durchsucht, zum Glück konnte er ihn nicht finden, denn er wollte sich nicht vor seinem Lehrmeister blamieren. Nachdem die beiden eine weile so nebeneinander standen meinte Scorp plötzlich "Musst du nicht durch diesen Parcour gehen?" "Hä? Ich dachte du musst zuerst!" "Nein du!" "Ach quatsch du!" während die beiden sich stritten wer nun zuerst gehen muss kahm endlich ein Schiedrichter angetrabt und meinte "Kommt schon, ihr müsste antreten!" "Sag ich doch du musst!" meinte Scorp "Bestimmt nicht du!" "Ihr deppen wir haben euch doch hundert mal gesagt, dass ihr den ersten Teil gleichzeitig machen müsst!" "Hmm, stimmt ja" murmelte Scorp und machte einige Schritte zur Startlinie, ebenso Schmok. Vor lauter aufregung wusste er zwar nicht mehr was nun wichtiger war, Geschwindigkeit, Art und weise oder schönheit. Egal als der Startschuss ertönte trabte Scorp los. Das erste Hinderniss war ein kleiner Bock am Boden den Scorp einfach überspang erst als ein BuH durch die Reihen ging merkte er, dass er besser was kurioses gemacht hätte, was Schmok machte interesierte ihn wenig er achtete blos auf seine sache denn fast währe er über eine Fusshoche Stange gestolpert die sich ihm in den weg stellte. Mit einem aprupten Stopp kahm er zwar derb aus dem Gleichgewicht, nutze dies allerdings um einen Überlschlag zu machen und anschliessend einen Salto auf den Bock der sich vor ihm aufbäumte, ob nun geklatscht wurde bekahm er gar nicht mit sondern ging weiter. Vor ihm lag ein wassergraben in dem einige Inselchen waren auf den Seiten standen einige Helfer und begannen nun in unterschiedlichem Takt diese Hässlichen Bällchen die schon Scatty nach Scorp geworfen hatte, hin und her zu werfen. Scorp sprang elegant auf das erste Inselchen, machte eine sprungrolle auf die nächste als die Bällchen zu fliegen kahmen, doch hatte er zu viel schwung und landete im Wasser, daraus stiess er sich jedoch sofort mit aller Kraft wieder auf das Inselchen zurück ging in die Knie und sprang auf das nächste, schon freute er sich das andere "ufer" wieder zu erreichen, als ihn eine Ladung Bällchen erwischte, was wie er später bemerkte Schmok vor dem selben bewahrte der gerade paralell gesprungen war. Da an apputzen nicht zu denken war machte er noch einen eleganten sprung und dann gings endlich weiter.
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| 01.08.2003 19:48 | #26 |
| Sir Iwein |
Iwein kehrte mit der Liste zurück und schritt gemächlich zurück zu seinem Stand. Das Außengelände war wie leer gefegt, denn gerade eben lief das Akrobatikturnier an. Er hörte die tosende Menge jubeln und buhen. Insgeheim hoffte er, dass Schmok verlieren würde. Immerhin hatte Crowner vorhin stolze 500 Goldstücke auf diesen gewettet. Er durfte nicht gewinnen! Iwein fragte sich fast, ob er "nachhelfen" sollte, ließ es dann aber doch bleiben. Es waren sicher noch genug Geschäfte zu machen, und er hatte keine Lust, gleich am ersten Tag der Spiele seinen Stand wegen unbefugten Eingreifens in ein Turnier zu verlieren...In Gedanken versunken schritt er weiter und erreichte schließlich seinen Stand. Dort wartete bereits ein junger Herr, wohl ein Bürger aus Khorinis, der Iwein schon aus der Ferne zur Eile antrieb.
"Beeilen Sie sich gefälligst, ich möchte wetten und danach auch noch etwas vom Turnier sehen!"
Als Iwein von der Kundschaft hörte, ließ er seine Schritte schneller werden und fragte schon: "Wie viel wettet der Herr? Und auf welchen der Kandidaten?" - "Ich wette 100 Goldstücke auf Sir Scorpion." - "Gut, her mit der Ko... äh.. ich nehme ihren Einsatz an mich und verwahre ihn. Wenn Scorp gewinnt, bekommen Sie 200 Goldstücke zurück."
Der Bürger hinterließ noch schnell seinen Namen und eilte dann zur Arena, um sich noch einen Platz zu sichern. Iwein indessen schrieb Name und Einsatz auf die Liste und setzte auch Crowner mit seinen 500 Goldstücken hinzu.Dann wies er die beiden Aufpasser an, seinen Stand zu bewachen und schritt dann ebenfalls hinüber zur Arena, um den beiden Söldnern zuzusehen.
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| 01.08.2003 19:58 | #27 |
| Longbow |
Was wollten denn dieser lustige Kerl von ihm? Nur weil er ein Schwarzmagier war, glaubte er gleich aufmucken zu müssen?
„Hast du ein Problem?“
„Ja, dich!“
„Das gibt’s ja nicht. Weiß du, wer ich bin?“
„Ja, du bist irgend so ein piekfeiner Soldat. Vielleicht ein Rekrut der Garde. Die sind die einzigen, die Lederrüstungen tragen.“
Long musste laut lachen. Der Magier gefiel ihm. Und während er laut lachte, schien er ebenfalls lockerer zu werden. Der Gardist streckte die Hand aus und lachte:
„Ich bin Longbow, aber nenn mich Long. Außerdem kein Rekrut, sondern Hauptmann der Garde und dazu noch Schiedsrichter hier.“
„Wie, ein Schiedsrichter?“
„Ja, so schaut’s aus.“
Plötzlich drehte sich der Magier um und ging schnellen Schrittes zum Eingang. Long rief ihm noch hinterher, doch schien er ihn plötzlich zu ignorieren. Während des Plauschs hatten anscheinend schon die Spiele begonnen. Nun, dann wollte Long doch lieber seiner Aufgabe als Schiedsrichter nachgehen und den Wettkampf beobachten.
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| 01.08.2003 20:10 | #28 |
| Schmok |
Locker trabend smooth´te Schmok weiter den Parcours entlang, als er sich fragte ob er jetzt so als Moderator eigentlich auch den Wettkampf kommentieren müsse. Aber eigentlich würde ihn ja eh keienr verstehen. Außerdem wär´s unfair. Sowieso hätte Schmok mal jemand informieren können: Dann wäre er vorhin vielleicht auch nicht unter der Sprunghürde hindurch gekrabbelt...
Doch Schmok blieb keine Zeit mehr, als er sich dem nächste Hindernis näherte bzw. das Hindernis sich ihm näherte. Es war ein Scavenger, der von einem Helfer von der Leine gelassen wurde. Einer für Scorp, einer für Schmok. Ihre Aufgabe war, so die Schiedsrichter vor den Wettkämpfen, den Scavengern eine Glocke vom Halsband zu stibitzen. Wunderbar, dachte Schmok, denn er erkannte sofort: Das war ein AK-Scavenger (Arschlochkind-Scavenger). Das waren die streitsüchtigen Scavenger, die einem immer dann auf die Nüsse gehen, wenn man in aller Ruhe einen Ausflug in die Stadt machen wollte und keine Waffen mit hatte, oder man mit Freunden ein Besäufnis im Wald veranstalten wollte. Aber es half nicht und Schmok wich dem gerade angreifenden Scavenger mit einem Salto über Selbigen aus. Hinter ihm angekommen, drehte sich Schmok um und musste sogleich einem Schlag der Scavnegerkrallen ausweichen. Verdammt, dachte Schmok, das Biest ist schnell. Mit einem affenzhan drehte sich der Scavenger um und schlug mit dessen Schnabel nach Schmok. Der hingegen schlug ein halbes Rad nach rechts und blib aus seinen Händen stehen. Der Scavenger, etwas verwirrt, kassierte sogleich einen Fußtritt von Schmok gegen den Körper. Der Scavenger kippte ein wenig nach rechts, was Schmok sogleich ausnutze, vollends abrollte und dem Tier mit einem Beinfeger zu Boden riss. Schmok schlug seine Beine in die Luft, sodass er mit dem Schwung aus dem Liegen heraus wieder stand. Dem eben zu Boden gefallenen Scavenger, der kramphaft versuchte wieder aufzustehen, riss Schmok die Glocke mit einem "Tja, wer Arme hat, is klar im Vorteil!" vom Halsband und warf sie einem Schiedsrichter zu. Der signalisierte Schmok, dass er weiter laufen könne. Der Wirt erkannte jedoch mit Entsetzen, dass Scorp bereits fertig war und hastete ihm hinterher.
Die nächsten Hindernisse waren wieder mehr so "Kinderkacke": Holzbarrikaden, Hürden, Balancierstangen und Ähnliches. Für Schmok, wie Scorp kein Problem.
Doch dann kam der nächste Knaller. Ein Grube, die mit verschiedenen Holzpfählen gespickt war, über die man hinüber musste. Jeder Holzpfahl nur ungefähr fünf Zentimeter im Durchmesser. Aber das Schlimmste kam noch: Die Grube war nämlich gefüllt mit... niedlichen Lämmern. Grausam. Einfach nur grausam. Ein Sturz von den Holzpfählen und der Kontrahent würde auf eines der Lämmer fallen. Das sichere Todesurteil für das Lamm. Der Kontrahent würde nie weider ruhig schlafen können. Sein Gewissen würde ihm jede Nacht vorhalten, dass er ein niedliches Lamm auf dem Gewissen hat. Unter Tränen würde der Wettkämpfer sich jeden Abend in den unruhigen, albtraumhaften Schlaf weinen...
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| 01.08.2003 20:16 | #29 |
| HoraXeduS |
Soeben war ein Söldner in wahnwitziger Bewegung über die Wettkampffläche geflogen. Wirklich erstaunlich, wozu der menschliche Körper so imstande war.
Ein Gardist als Schiedsrichter? Horaxedus glaubte seinen Ohren nicht zu trauen. Seine Erziehung und sein Humor hielten ihn jedoch davon ab, lauthals loszulachen. Longbow warf einen funkelnden Blick zurück und wandte sich den Wettkämpfern zu. Unterdessen rannte Horaxedus zur Bude am Eingang des Geländes. Von weitem konnte man ihn mit den Armen fuchteln und wilde Verhandlungen führen sehen. Kurze Zeit darauf kam er breit grinsend und mit einem kleinen Formular in der Hand zu Longbow zurück: "Mein Name ist Horaxedus, Herr Hauptmann. Nun bin auch ich ein offizielles Mitglied des Schiedsgerichts.Und wenn Ihr wirklich glaubt, die Garde könne diese neutrale Veranstaltung manipulieren, dann irrt Ihr gewaltig!" Longbow lachte abffällig, während Horaxedus fortfuhr: "Lasst uns schnell zu dem Gebäude dort hinten gehen. Man hiess mir, dort Platz zu nehmen. Jetzt wo ich Schiedsrichter sei, stände mir ein solcher zu. Das muss ja dann auch für Euch gelten."
Eilig liefen die beiden Schiedsrichter hinter den dichten Zuschauerreihen entlang, griffen sich unterwegs an irgendeiner Bude je zwei Krüge Freibier und betraten das Gebäude mit den bevorzugten Plätzen. Longbow und Horaxedus, die sich problemlos akkreditieren konnten, erhielten Sitze zugewiesen, doch nahmen sie diese nicht ein. Von hier aus war die Sicht phantastisch, da standen Sie lieber und fieberten mit. Beide hatten hervorragenden Blick auf den Wettkampf, den sie nunmehr ungestört und gebannt verfolgen konnten. Nur kurz unterbrachen sie grinsend Ihre Aufmerksamkeit, um einander zuzuprosten und sich einen tiefen Schluck kalten Bieres die Kehlen hinunterlaufen zu lassen.
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| 01.08.2003 20:30 | #30 |
| Sir Scorpion |
Kurz vor der Grube stoppte Scorp aprupt, ein Fehler konnte er sich nicht leiste, denn sein Gewicht wie das von Schmok war genug hoch, dass ein lamm unter ihnen Platt war. Scorp schaute nun zum ersten mal zu Schmok rüber, der hatte ebenfalls angehalten und war wohl am überlegen was hier wohl am besten wäre. Dann machte Scorp so schnell er konnte gezielte Schritte, in der mitte bekahm er plötzlich sehr viel rechtslage bis er schliesslich fast fiel er konnte sich gerade noch halten doch der gegendruck drückte sein Gewicht in die andere Richtung, es war zu spät dachte Scorp er fand keinen halt mehr und fiel nach links.
Doch als er sich im stürtzen drehte tauchte plötzlich das Gesicht Schmoks vor ihm auf, der ebenfalls stürtzte sofort hoben beide die Arme hoch und hielten sich gegenseitig an den Schultern fest. Was jetzt die Lämmer noch retten konnte war Kraft und aussdauer! Und weise Schiedsrichter die die armen Tiere da rausbringen. Während sich die beiden Schwergewichtler mit aller Kraft hielten war nichts von Hilfe für die Schäfchen in aussicht. Eine ganze weile hielten sie es aus, dann endlich öfnntete sich ein kleines Türchen im graben und ein Helfer lockte die Lämmchen aus der Grube, Schmok murmelte noch "jetzt können wir loslassen, dann fielen die beiden auch schon Kopfvoran in die Grube. Da sie aber beide meisterhafte Akrobatiker waren, machten sie, jeder auf seine Art eine drehung, die sie auf die Füsse brachte. dann machte sich Scorp, ohne auf Schmok zu achten auf den Ecken der grube zu und sprang, wie es ihm Scatty beigebracht hatte von links nach Rechts immer in die Höhe, oben angekommen musste er feststellen, dass Schmok schon über das nächste Hinderniss war, so sputete er sich, doch merkte man nun den beiden an, dass ihnen die Lämmchenrettung viel Kraft abgenommen hatte. Nach einigen L-Hindernissen(Luschen-Hindernisse), kahm dann der nächste Höhepunkt. Ein wassergraben über den mehrere Seile gehängt waren. Sie hingen lose da und bewegten sich in alle richtungen wenn man sich darauf stütze. das schlimme in der Mitte waren es nur noch je vier Seile die man benutzen Konnte und das letze Stück bestand aus einem seil auf Kopfhöhe und einem eine Körpergrösse(mit ausgestreckten armen)unten dran ebenfalls eines. Hier konnte man entweder hangeln oder Seiltänzeln aber einem lockeren Seil das nur so hin und her wackelte wenn man dran hing oder draufstan!
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| 01.08.2003 20:35 | #31 |
| Samantha |
"Wir scheinen uns wohl eine Kabine teilen zu müssen", grinste Angroth die hohe Templerin an und trat ein um seine Sachen zu verstauen.
Samantha guckte noch etwas skeptisch in die Runde. Gab es denn hier keine Einzelkabinen? Wie sollte sie sich dann da umziehen können...Schließlich zuckte sie mit den Schultern und trat ebenfalls ein. Sie würde sich damit abfinden müssen. Irgendwie konnte man sich sicher arrangieren.Mit einem Mal waren von draußen Jubelschreie zu hören. Samantha feuerte ihre Sachen in die Ecke und reckte den Hals.
"Es scheint schon loszugehn! Komm, beeilen wir uns, damit wir nochwas davon mitbekommen. Mal schaun wie gut die anderen so sind!"
Neugierig stiegen die beiden Sumpfler die Stufen zur Tribüne hinauf und traten dann nach draußen.
Unten auf dem Schauplatz liefen zwei Männer über Hindernisse. Wie langweilig. Samantha wollte ein paar schöne Kämpfe sehen. Aber die kamen bestimmt noch früh genug.
Die beiden Sumpfler suchten sich einen schönen Platz mit guter Aussicht und schauten gespannt nach unten.
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| 01.08.2003 20:37 | #32 |
| Bloodflowers |
... alle meine Träume, fang ich damit ein
alle meine Träume... zwischen Himmel und Erde zu sein..."
Weiter sang der Söldner, zum Glück, nicht und trabte langsam aber sicher den Berg hinauf und erreichte zwei Wächter die das Gold abkassierten. Artig bezahlte der Söldner und kümmerte sich erstmal nicht um die Spiele an sich. Zuerst musste man nämlich den Bierstand finden, so war es eben, erst die Arbeit dann das Vergnügen.
Da Blood aber keinerlei Mühe hatte Bier aufzuspüren, dauerte das nicht allzu lange und die Zeit voller Vorfreude auf Bier, liess auch die Wartezeit in der Schlange nicht zu lang werden. Als er dann endlich an der Reihe war guckte Blood nur komisch:
"Sind das alle möglichen Grössen?"
"Ja, kleine Krüge, mittlere Krüge und grosse Krüge!"
"Grosse Krüge? Gut dann zeig mir die grossen..."
"Na hier steht er doch!"
"Nein nein ich meinte nen grossen, ihr werdet doch noch grössere Krüge hier haben?" der angeblich 'grosse' Krug war nämlich in des Söldners Augen eher mickrig.
"Nein leider nicht." antwortete der Händler.
"Hm... dann... dann nehm ich ein kleines Fass!"
"Zum mitnehmen oder hier trinken?"
"Ich trink es gleich hier!"
"Alles klar!" der Verkäufer stach das Fass gleich an "Macht dann neunzig Goldstücke!"
"So hier sind hundert, stimmt so!"
Mit leicht gekrümmten Gang, Ich hätt doch lieber nen Krug nehmen sollen!, suchte Blood sich einen freien Platz und nahm selbigen. ...
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| 01.08.2003 20:43 | #33 |
| Erzengel |
Müde krabbelte der Hohe Nochnichtbaal aus dem Bett, was war das für ein krankes, wahnsinniges Geschrei? Kain zog die Gardinen zurück und wurde von der ungeheuren Masse an Zuschauern überwältigt.
"Scheiße... Scheiße!!! Wie geil!, wie ein durchgeknalltes, kleines Kind, welches sich über einen Lolli freute, so freute sich nun Kain. Auf der Wettkampffläche tummelten sich zwei Jünger des Lee, wann hatten sie diesen Parkcour aufgestellt? Oder waren es zwei? Wer hatte bloß das viele Wasser hier hochgeschleppt? Dann ließ der Hohe Novize seinen Blick über die Tribüne wandern, alles waren sie gekommen, sogar die Amazonen hatten sich durch das Mienental geschlagen oder waren sie gar alle über den Fjord gekommen? Nur Schwarzmagier waren gänzlich ausgeblieben, aber sowas war auch nicht ihr Ding.
Wie dem auch sei, Kain rannte nach unten über den Geheimweg nach draußen hin zum Stand des Wirts Schmock, der er eben noch in der Arena gesehen hatte. Ein Aushilfssöldner erkannte seinen V.I.P-Ausweis, der ihn nicht nur als solchen, sondern als Organisator auswies, und bot ihm eine Kostprobe des sagenumwobenen Komabiers an. Kain nutzte die Gelegenheit, er war sowie so hierher gekommen, um sich etwas zu trinken zu holen.
Einige Minuten und drei Krüge Komabier später befand sich der Novize wieder im Gebäude hinter der Arena und musste erschrocken feststellen, das auch hier exklusive Getränke ausgeschenkt wurden. So auch Champagner für die Veranstalter und das übrige hart arbeitende Team, so auch für ihn. Also schnappte sich Kain noch ein Glas des prickelnden Getränks und betrat nun mit drei Krügen Komabier, drei Krügen Krautbier und einem Glas Champagner die Lounge der Schiedsrichter. Die zwei Schemen, die durch das Licht von draußen kaum zu erkennen waren, stellten sich schnell als Menschen heraus.
"Hey, ihr zwei, schwingt eure Ärsche hoch und helft mir mal tragen."
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| 01.08.2003 21:27 | #34 |
| Schmok |
Seile. Seile! Was ja viele nicht wussten: Schmok hatte eine Phobie gegen Seile. Bedeutete dies das Aus für Schmok? Müsst er sich Scorp ergeben? Würden ihn seine geheimsten Ängste um den Sieg bringen? Und wie heißen die harten Plastikenden an Schnürsenkeln? Schmok wusste es nicht.
Als Scorp sich bereits beherzt in die Seile warf, fiel es Schmok auf. Welch Glück! Es waren Sisal-Seile. Denn was noch weniger wussten: Schmok hatte nämlich nur Angst vor Seilen, die nicht aus Sisal bestanden. Frohlockend schmiss sich nun auch Schmok in die Seile und balancierte Scorp nach einem kurzen Knuddler mit den Seilen hinterher. Während er so über den Wassergraben schwang, fragte sich Schmok, ob denn in diesem Wassergraben auch Gemeinheiten versteckt waren. Killer-Krokodile, Mutanten-Lurker oder Schnapsleichen.
Doch Schmok blieb keine Zeit, das heraus zu finden, denn er hatte einen Vorsprung von Scorp aufzuholen. Und so griff und schwang er einen Tick schneller um Scopr hoffentlich noch ein zu holen. Doch dann passierte Schmok ein riskanter Fehler. Durch das Hasten begannen die Seile immer schneller zu schwingen. Sodass Schmok anhalten musste und versuchen musste das Gleichgewicht zu halten, bis die Seile aufhörten, zu schwingen. Ein Raunen ging durch die Zuschauer, als Schmok anfing, ganz extrem auf den Seilen umher zu wackeln. Es half nichts, realisierte Schmok, als er fiel. Doch so leicht gab er sich nicht geschlagen. Noch im Fall griff Schmok nach dem Seil, von dem er eben gefallen war. Den Schwung vom Fall nutze er aus, um sich wieder hinauf zu schwingen. Mit Elan landete er auf dem nächsten Seil, welches durch Schmoks weiche Landung zum Glück nicht arg doll schwang. Jetzt hieß es aber hurtig sein. Denn schon wieder hatte Schmok Zeit verloren.
Der Rest verlief vergleichsweise zwischenfallslos, bis Schmok am letzten Abschnitt angekommen war. Schmok versuchte zwar, sich zwischen dem oberen und unteren Seil entlang zu hangeln, das klappte aber nicht sonderlich gut. Es mag daran gelegen haben, dass Scorp ebenfalls kurz vor Schmok auf dem Seil hing, aber Schmok war ja eh naiv...
Es kam, was kommen musste, und erneut begann das Seil zu schwingen. Diesmal war es jedoch, durch die doppelte Belastung so extrem, dass es so gut wie unmöglich war, es aus zubalancieren. Unter Schmoks erschrockenem Blick begannen sich die beiden Oberkörper immer weiter nach rechts zu bewegen. So weit, bis beide unter einem kurzen Aufschrei der Zuschauer plötzlich horizontal dahingen. Die Füße links, die Hände recht. Schmok höhlte seinen Rücken weit aus und begann, sich seitlich weiter zu arbeiten, noch ehe Scorp Alles realisieren konnte. Erst als Schmok neben ihm hing, und ihn anbuffte, „krabbelte“ auch Scorp weiter. Unglücklicherweise konnte Schmok ihn nicht überholen, da ja hier, auf dem letzten Abschnitt, nur ein Seil vorhanden war.
Doch als Scorp wieder festen Boden unter den Füßen hatte, manövrierte sich Schmok ebenfalls schnell zum Ziel des Wassergrabens. Als auch er wieder festen Boden unter den Füßen hatte, hechtete er Scorp hinterher. Nur einige Schritten trennten die Beiden. Und der letzte Abschnitt des Parcours fing gerade an!
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| 01.08.2003 22:00 | #35 |
| Dark_Cycle |
Am Talaufgang tauchten in Mäntel gehüllte Personen auf, die doch bei näherem Betrachen, keinewegs mehr mysteriös weder noch böse wirkten. Dark Cycle, derjenige der den Magiern den richtigen Weg wies, schickte diese immer weiter hinauf, bis es irgendwann zum Eingang ging.
Dort hockte eine etwas ungewöhnliche Frau, die wahrscheinlich schon Innerlich, dass ganze Gold zählte, welches nach den Spielen in ihre Taschen fließen würde. Die Dame schaute dem Magus entgegen und fuhr ziemlich gierig ihre hand aus." Geben sie mir bitte ihr Eintrittsgeld."
Dark Cycle behielt seine Hände in den Tasche, ohne jegliches Zucken auszuübe, was wiederrum unnötig die Wächter hinter der unbekannten Farau aufrücken lassen würde.
" Hallo! Ihr Geld!"
Ohne jene Vorwarnung, fing die Hand der Kassierdame, tiefe Adern und wurde nur noch länger.
" Man! Sind wir hier bei den Hörgeschädigten, oder was!?"
Die Zeit verstrich, aber der Meisterheiler wollte noch immer nicht sein Gold rausrücken, denn erst wollte er die Reaktion, dieser energiegeladenen Powerfrau erleben.
" Waaahhh!! Wachen holt euch diesen Mann! Werft ihn am nächsten Abhang runter!"Kichernd ließ Dark Cycle die Kapuze des Mantels niederfallen und schritt den Wachen, mit seinen Mannen entgegen. Diese nahmen direkt wieder Abstand und endschuldigten sich bei dem Klosterling, der es ihnen gleich tat." Oh entschuldigung Meister Dark Cycle. Ich wusste ja nicht das Ihr es seit, der so urplötzlih auftaucht. Ihr habt natürlich freien Eintritt, das ihr ja V.I.P seit, weil wir euch ja drigenst, als Moderator und Sanitäter benötigen."Dark Cycle torkelte mit seinen Helfern voran auf das Gelände, um sich erst einmal umzuschauen. Er entdeckte viele Schaulustige sowie Kämpfer die an den zahlreichen Tunieren teilnahmen. Erst, schickte er seine Heiler los, damit diese die Gegend checken konnte, um später schneller die Orte zu finden, an denen die Verletzten lagerten.
Schwere Müdigkeit plagte den Ehrwürdigen. Deshalb ersuchte er eine kleine, gemütliche Bank, wo er sich Platz nahm und erstmal, Pause machte, von der anstrengenden Reise.
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| 01.08.2003 22:19 | #36 |
| Sir Scorpion |
Die beiden Lees machten sich nun in einem Kopf an kopf spurt richtung leztze Hindernissreihe auf. Dies bestand darin einen Baum hoch zu klettern, dort über ein Brett gehen und dann schliesslich vom anderen Baum wieder runter klettern. Dann am Schluss hiess es noch durch ein gewirr von Wagrechten Holstangen zu "Klettern" oder was auch man sonst machen konnte.
Bald hatten die beiden die Bämue erreicht und begannen sofort sie zu erklimmen, doch nicht auf herkömmliche Weise sondern so wie es ein Akrobatikkünstler macht. Von Ast zu ast "schwangen" sie sich gleichmässig und hatten bald das Brett oben erreicht. Beide schauten es unsicher an, hielt das wirklich 100 und merh Kilos aus? Fragten sich wohl beide, dann nahmen sie die Beine in die Hand und liefen so schnell sie konnten über das Brett, als Scorp die Mitte überlief, knackte er gefährlich, doch beide erreichten die andere Seite heil. Hinunter war es für die beiden schwergewichter weniger ein problem und bald waren sie da. Das Holstangengewirr machte Scorp mehr sorgen, kommt er da wirklich durch. Schmok versuchte es mit Kunst und machte Überhschläge Flick Flacks und Sprung rollen, bis er in eine Stangenwand knallte und zurückfiel. Scorp machte es ihm gleich und hohlte auf. Als er Schmok wieder eingeholt hatte, ging das flick flack, roll & schlitterspiel weiter. Bald waren sie im ziel, jede Sekunde zählte. Doch was war da, am Ende des Parcours kahm man nur durch einen dünnen Spalt, Schmok blieb aprupt stehen und begann zu überlegen. Scorp jedoch der wiedermal lust drauf hatte den draufgänger zu spielen raste in vollem Karacho auf den Spalt zu. Schmok schrie noch "Scorp, bist du verrückt?", doch zu spät, es krachte und rieselte nur so holzsplitter. Scorps Kopf und Hände hatten den Spalt zwar erwischt, sein Oberkörper hatte aber eine falschen winkel und so liess Scorps gewicht und Wucht die wand auseinanderbrechen. Schmok schlüpfte nun ganz vorsichtig durch seinen Spalt und schaute die schiedsrichter fragend an, denn einerseits hatte Scorp die Zielinie vor Schmok überquert, anderseits, sollte man keine Holzstangen zerstören.
Nach einer weile des warens, in der Scorp kontrolierte ob er noch ganz war und Schmok ungedulig herumtrippelte, kahme die Schiedsrichter endlich zurück und erklährten Schmok zum Sieger. da Scorp merkte, dass noch alles ganz war und ihm die sache eigentlich ganz mächtig Spass gemacht hatte gratulierte er dem Sieger der, seineseits Scorp ein "grosses" Komabier versprach.
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| 01.08.2003 22:45 | #37 |
| Sir Iwein |
Ein lautes, erheitertes Gröhlen ging durch die Reihen der Zuschauer, als einer der Söldner - war es dieser Sir Scorpion? - mit voll Karacho mitten in die Holzwand, die so etwas wie die Ziellinie war, krachte. So was konnte auch nur ein Lee bringen. Auch Iwein lachte lauthals, doch das Lachen blieb ihm im Halse stecken, als wenig später der Sieger verkündet wurde: Schmok!!Verdammt, dachte sich der Waffenknecht. Jetzt wird Crowner gleich bei mir auf der Matte stehen und seine 1000 Goldstücke einfordern.
Was für ein schlechter Auftakt für den Wettmeister. Gleich am ersten Tag würde er 500 Goldstücke Verlust machen. Da trösteten ihn die 200 Goldstücke, die er von diesem Bürger bekommen hatte, nicht besonders.
Zähneknirschend verließ er die Arena und eilte zu seinem Stand, um Crowner, falls er heute noch antanzen würde, sein Gold zu geben. Er zählte schon einmal wehmütig Münze für Münze - aber ja keine zu viel! - das Gold ab und legte es in einen großen Lederbeutel, der sich bald prall gefüllt hatte, verstaute diesen dann unter dem Tisch und ließ sich müde auf seinen Hocker fallen. Sein Blick schweifte über das Land. Die Aussicht von diesem Berg war atemberaubend. Im schwach schimmernden Mondlicht sah er die Wälder und Wiesen vor Khorinis, dahinter die Stadt, mit ihren drohenden, hohen Türmen, hell erleuchtet von den Straßenlaternen. Und dahinter, nur noch schwach im Dunkel erkennbar, das weite Meer.
Er kramte erneut seine Pfeife heraus, füllte sie mit Tabak und begann, wunderschöne Ringe in den Nachthimmel zu blasen, während er auf Crowner wartete - naja, eigentlich konnte der ihm gestohlen bleiben.
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| 01.08.2003 22:47 | #38 |
| Sly |
Sly kam trödelnd auf dem Platz an und sah die Verkäuferin an. Diese sprach "Wer sind sie? " "Mein Name is Sly. " "Achso , wir haben sie schon erwartet. Sie sind als Schiedsrichter hier eingesetzt. " Sly sah die Frau schief an und sagte "Was als schiri? Muss ich dafür was bezahlen? " "Nein natürlich nicht, sie bekommen im gegenteil sogar geld. " "Na das nenn ich dochmal was. " sagte der Söldner und marschierte hinein , wo er sich zu den anderen SChiedsrichtern begab.
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| 01.08.2003 23:17 | #39 |
| Longbow |
Als nach getaner Arbeit der erste Wettkampf zu Ende war und Horax und Long zu den Kandidaten lief, klatsche er sich erstmal an die Stirn. Erst jetzt erkannte er, dass Scorp der eine Akrobat war. Lange hatte er ihn nicht mehr gesehen, doch wird er wohl nicht der einzige alte Bekannte sein, den er bei den Spielen wieder sieht oder spricht.
Am Sieger Schmok hatte er außerdem nichts entgegenzusetzen. Letztendlich war es ihm auch egal, wer der Sieger wird. Der Wettkampf hatte Spaß gemacht und hoffentlich würden das auch die zukünftigen tun.
Nun begaben sich die beiden Schiris wieder zu ihren VIP-Bänken, als ihnen ein Mann entgegen kam, der sich als Sly von den Lees vorstellte. Na toll, noch ein Lee. Hier wimmelts ja nur von Lees. Und dann kommt er sogar zu spät…tsss!
Long und Horax stellte sich ihm ebenfalls vor und setzten sich dann vorerst wieder auf die Shiribank. Zwar glaubten sie kaum, dass noch irgendwas passiert, aber was solls.
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| 01.08.2003 23:38 | #40 |
| Zombiebreaker |
Zombiebreaker trat aus seiner KAbine und beagnn sich die Begegnungen für den Einhandkampf anzusehen. Er dachte er käme weit in dieser Disziplin,doch seinem jetzigen Gegner war ihn keinster weise gewachsen. "SAmantha",seine damalige Lehrmeisterin wird Zombiebreaker erwarten. Heute NAcht...
Zombiebreaker hatte schon viele Kämpfe gekämpft und auch schon viele davon gewonnen,doch dieser Frau hatte er nichts entgegenzusetzen. Sei er auchn ein MEister des Einhändigen Kampfes wird es nicht reichen sie auch nur im geringsten daran zu hindern,ihm dem Erdboden gleichzumachen...
Zombiebreaker ließ ab von dieser "Tafel des schreckens" und ging zurück in seine Kabine. Er schnallte seine Rüstung enger und zog seine Eisenhandschuhe fest an. Langsam schnallte er sich seinen Gürtel um und legte sein Schwert an.DAnn trat er vor die KAbinen und sah dem geschehen in der Arena zu. Bald würde er dort unten sein. Er allein,mit seinem Gegner,für Ruhm und Glorie...
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| 01.08.2003 23:55 | #41 |
| Crowner |
Crowner entfernte sich von seinem Platz, in der vordersten Reihe, in der man am meisten sah. Er hatte nochmal schwein gehabt, denn die Schiedsrichter hätten auch anders entscheiden können. Crowner ging zu Iwein und holte seinen Gewinn ab, 500 Goldmünzen, die er ihm gegeben hatte und 500 Goldmünzen, die er Gewonnen hatte.
Nichts als Glück. Aber ich geb dir eine chance das Gold wieder zurückzugewinnen. Ich setzt die 500 Gold, die ich gewonnen habe auf Samantha, du weisst schon, Einhandkampf, Zombiebreaker gegen samantha. Vielleicht hast du dieses mal ja glück. Ah nochwas, die anderen 500 Goldstücke lass ich dir auch hier, denn morgen bin ich vielleicht beim ersten Kampf etwas spät hier und kann keine Wette mehr abschliessen. Noch 500 Gold auf Tuan, er ist ein Freund von mir und ich weiss er kann gut kämpfen. Aber ich will dich ja nicht länger stören, ich geh dann mal zurück zum Hof, werd nicht hier schlafen, aber du bist ne ehrliche Haut und n richtig sympatischer Kerl. Auf wiedersehen."
Crowner entfernte sich von der Arena, während Iwein Sein Gold Verstaute. Es schien ihm ziemlich viel daran zu liegen, dass nichts gestohlen wurde, auch wenn er das nicht so zeigen wollte. Aber wenn etwas gestohlen würde, währe es lediglich ein Verlust für ihn, denn die Gewinne müsste er trotztem auszahlen. "Zerbrich dir nicht so den Kopf Crowner" dachte er und ging los in die richtung Onars Hof.
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| 02.08.2003 00:43 | #42 |
| Erzengel |
Kain hatte es sich in der Schiedsrichter Lounge bequem neben zwei anderen Schiedesrichtern bequem gemacht, die wie er gerade keinen Dienst hatten, doch nun quälte ihn gewisses Gefühl des Hungers und der Müdigkeit. So machte er sich zur Küche des V.I.P.-Bereichs auf, wo er sich schnell einen Topf mit Wasser auf das offene Feuer setzte, nach einige Minuten kochte das ganze und die Kain warf die Nudeln hinein, dazu hätte er noch gern Salz hinzugegeben, doch das ganze Geld hatten die Organisatoren wohl für wichtigeres Ausgegeben als für den kostbaren Rohstoff, den wohl überhaupt nur wenig Händler führten. So aß Kain seine Nudeln ohne alles, ein wenig fad und langweilig schmeckten sie schon, aber wenigtens hatte er jetzt etwas in seinem Magen.
Mit gestillten Hunger machte er sich auf zur Schiedsrichterbank unten in der Arena, er war bereit seinen Dienst anzutreten.
Er konnte nicht glauben, wen er da sitzen sah, Horaxedus, sein alter Freund aus dem Kastell, nun laut seiner Robe offenbar Schwarzmagier, saß da und vergnügte sich mit den anderen Schiedsrichtern.
Langsam schlich sich Kain an Horaxedus heran, wobei er ja wirklich schlich, schließlich hatte er selbige Fähigkeit er neulich in Gorthar bei dem Waffenmeister Frost erworben, bei Horax angekommen tippt er ihm auf die Schluter und fragte:
"Ist hier noch frei?"
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| 02.08.2003 01:06 | #43 |
| HoraXeduS |
Als Horaxedus sich herumdrehte, konnte er nicht fassen, wen er sah: "Kain??!" Der Magier stand von der Bank auf, die beiden Freunde strahlten einander an. "Was treibst Du denn hier, Sumpfbruder? Ist hier grosses Wettrauchen oder was?"
Kain grinste und machte ein gespielt wichtiges Gesicht: "Glaub's oder glaub's nicht: Ich bin hier Schiedsrichter." Dann lachte er herzhaft. "Ähm, Kain, ich unterbreche Dich ungern aber... ich auch. Und frag mich nicht, wie das passiert ist." Breites Dauergrinsen setzte ein, auch bei den beiden Männern, die sich ebenfalls auf bzw. neben der Schiedsrichterbank aufhielten. Horaxedus erhob noch einmal das Wort: "Entschuldigt bitte, darf ich vorstellen? Kain, dies ist Hauptmann Longbow, und dies ist Sly. Wir sind alle Schiedsrichter." "Sehr interessante Gruppe..." lächelte Kain, während die Männer einander zunickten, "Sowas sollte man eigentlich feiern."
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| 02.08.2003 01:29 | #44 |
| Longbow |
Der Kain und der Horax schienen sich ja äußert gut zu kenne. Zumindest schloss dies Long aus der Begrüßung der beiden. Dabei hatte er auch gleich das Wichtigste über Kain erfahren. Er war im Sumpf.
Ziemlich bunte Gruppe hatten sie hier. Einen Schwarzmagier und einen Lee, zu denen die Garde eigentlich nicht gut gesonnen war, und dann noch einen aus dem Sumpf, der hoffentlich ordentlich Stoff dabei hatte. Doch als Long schon wieder an Kraut dachte, kam ihm ein sinnvollerer Gedanke in den Sinn. Heute sollte es lieber nur Alkohol sein.
Long genehmigte sich den Plausch von Horax und Kain zu unterbrechen und platze herein:
„Klar feiert ihr das. Und wir kommen mit. Hier ist noch zu viel los, als das man sich schon hinlegen darf. Am besten ein Bier, wie wärs?“
Sly: „Jup, und zwar gehen wir zu Schmok. Der hat einzigartiges Bier.“Von keinem kamen Einwände, also begaben die Vier sich dahin. Doch als sie vor dem Stand standen und Long „Schmok Komabier“ las, musste er innerlich laut auflachen. Dem hatte vor kurzer Zeit einige Waffenknechte das Bier geklaut und einige Fässer zerstört. Außerdem noch die ganze Taverne weggespült. Wenn der wüsste, dass er der Drahtzieher war, dann…oh man. Nun, sicherlich würde er das aber nicht erfahren. Also bestellten sich alle erstmal ein großes Bier (ja, wir fangen klein an!) und setzten sich an einen freien Tisch.
Long wusste nicht wieso, aber schon wieder überkam ihm dieses komische Gefühl, dass er mit einem Lee an einem Tisch saß und Bier trank. Sicherlich würde das nur hier in der Arena möglich sein. Schließlich hatte er sich vorgenommen zu jedem Zuschauer oder Teilnehmer freundlich zu sein, schließlich war es hier ein fairer Wettkampf und keine Krieg oder sonst was ähnliches.
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| 02.08.2003 01:49 | #45 |
| Waldläufer |
Nun doch leicht geschafft und so schlurfte er mehr als das er rannte den weg hinauf zum Eingang des Festgeländes. Am Eingang angekommen fiel dem Barden ein das er blank war und der Eintritt ja was kostete.
Ein Versuch unbemerkt einfach rein zu schlendern scheiterte an der Wachsamkeit eines bulligen Einlasser welcher den jungen Vagabunden unerwartet schnell den Weg vertrat.
Grinsend blickte der Junge zu dem grimmig Guckenden hinauf. „Abend mein freund...ähm ... ich bin Barde. Gardiff mein Name, man nennt mich auch Gardiff den Geiger.“ Doch der Türsteher blickte den jungen Gildenlosen nur skeptisch an.
„Ja, ja und wo ist bitte deine Geige ? Entweder du zahlst Eintritt oder du kannst gleich wieder verschwinden kleiner Freund.“
„Ja die Geige ...ähm ... ja....“ Der Versuch ging nach hinten los , dass musste sich der Barde eingestehen doch ließ er nicht locker. „OK, Großer du hast mich ertappt ich bin blank will mir die Spiele aber trotzdem zu Gemüte führen.“„Na das kannst du dir dann aber schön abschminken Junge ...“ grollte der Hüne und war schon im Begriff Gardiff hinaus zu schieben.
„Arg ... Sch*** KAPITALISTEN !“ rief der Gildenlose dem Einlasser hinterher als dieser wieder rein ging. So würde der Gildenlose also nicht rein kommen. Aber irgendwie musste es doch gehen ...
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| 02.08.2003 01:56 | #46 |
| Bloodflowers |
Der Söldner Bloodflowers hatte sein kleines Fass inzwischen geleert und trug es zurück zum Bierstand. Er wusste halt einfach nicht wohin damit und wollte es auch nicht die ganze Zeit mit rumschleppen. Also gab er es am Stand ab. Als eine Horde lärmender Leute vorbei kam.
"Hm... war das nicht Sly?" rätselte Bloody rum "... aber wer waren die andern?" durch die Dunkelheit war es eben schwer zu erkennen.
Das interessierte den neugierigen Bloody nun aber wirklich mal, wer weiss, womöglich gehörte Sly ja einer geheimen Sekte an? Doch spekulieren half ja nichts. Er musste es herausfinden. Und so folgte er der illustren Gesellschaft und beobachtete wie sich alle man hinsetzen. Ein eindeutiges Zeichen das entweder was besprochen wurde... oder das die Hühneraugensalben, der verschiedenen Heiler dieser Insel, nichts taugte.
Bloody's Neugier kannte nun keine Grenzen mehr und der Gefahr trotzend, das man ihn in ein dunkles Verlies sperren würde, setzte er sich einfach mal dazu. Allerdings hiess es zuerst nicht mit offenen Karten spielen.
"Hallo... mein Name ist Inko Gnito ich bin mal so frei!" mit diesen Worten nahm der Söldner platz und schielte zu Sly rüber. Bis jetzt hatte Sly noch keine Andeutungen gemacht das er und Bloody sich kannten.
Die haben Sly bestimmt entführt! kombinierte der Söldner und schaute sich die anderen Gesellen genauer an. Ein Milizionär, ein Sumpfler und ein Schwarzmag..."Ach du Sch... ich muss weg!" ruckartig, nachdem er HoraXedus erkannt hatte, schnellte Blood hoch. Allerdings stiess er sich übel die Knie an der Tischplatte, was ihn wieder zum sofortigen Hinsetzen zwang.
Aus den Augenwinkeln bemerkte er noch Sly's Grinsen, doch daraif konnte er jetzt nicht mehr weiter eingehen. Nun hiess es irgendwie rauswinden."Na... ähm und wie-wie geht's so?" ...
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| 02.08.2003 02:05 | #47 |
| Sly |
Sly grinste sich , wie Schmok es zu sagen pflegte einen Wolf. Er hatte auch wenn es nach außen hin nicht so den Anschein hatte Bloody genau beobachtet und als der Horax erblickt hatte schien er etwas geschockt zu sein und wollte aufstehen. DOch seine tollpatischkeit schien mal wieder keine Grenzen zu kennen. Naja dann musste Sly mal was für Bloody machen.
Der Söldner sagte zu Horax: "Hey Horax was hälste davon wenn wir uns mal gut was hinter die Birne kippen? Ich meine uns geht es nicht alle Tage so gut. Obwohl ich ja gehört habe,dass ihr im Kastell nur das Scheba des Katzenfutters bekommt wie auch immer. Dieses Bier ist das beste was es weit und breit gibt. " Mit einem Schluck kippte er das ganze Bier herunter und ließ den Krug unter einem lauten Scheppern auf dem Tisch aufkommen. "aaaaah! " entführ es Slys Kehle "Ein Bierchen tut doch immer wieder gut. Sag mal Horax wie hast du es eigentlich zu den Schwarzmagiern geschafft? "
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| 02.08.2003 02:19 | #48 |
| Longbow |
Gibt’s ja nicht. Nun kam auch noch ein dritter Lee hinzu. Und dieser führte sich auch noch gleich auf wie ein…ein…tja…Long fehlte es da an
Beschreibungsfähigkeiten. Jedenfalls würde er wohl bald noch eine neue Bekanntschaft machen.
Doch als der dritte Lee sich das zweite Mal hinsetzte, machte Long eine außergewöhnliche Entdeckung.
Kannte er denn nicht? Long grübelte eine Weile, bis ihm wieder die Situation in dem Sinn kam, in der er Bloodflowers kennen gelernt hatten.
Damals wurde Khorinis von einem Geisterschiff angegriffen und alle Einheiten der Miliz und der Paladine waren im Einsatz. Er selbst war noch Bürger und gerade mal ein paar Tage in der Stadt. Und durch Zufall war er da mitten in der Schlacht am Hafen spazieren gegangen und lief Blood übern Weg. Damals war auch Scorp dabei gewesen, der Long noch mühsam versuchte zu überreden, dass er sich Lee anschließe. Doch nun war er bei der Konkurrenz gelandet.Dass er Blood kannte, wollte er allerdings noch nicht preisgeben. Warum? Tja, wusste er selbst nicht.
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| 02.08.2003 02:35 | #49 |
| HoraXeduS |
Misstrauisch musterte Horaxedus den Fremden namens Inco. Irgendwas an dessen Visage kam ihm bekannt vor. Es war geradezu so, als hasste er diesen Fremden im Unterbewusstsein. Die Ungerechtigkeit eines Schwarzmagiers?
Wäre dem Glasmacher nicht ein Krug Gerstensaft vor die Nase gestellt worden, Horaxedus hätte noch länger wie versteinert dagesessen. Und das wollte doch niemand. Geistesgegenwärtig wandte sich der Magier seinem Mitschiedsrichter zu: "Sly, dass Ihr mich einladet, zu freundlich." Ein tiefer Zug, zwei laute Rülpser. Hier waren offenbar Männer am Werk. Profis in irgendwas.
Der Fremde namens Inco hatte ebenfalls einen Humpen vor sich, auch Kain, der neben Horaxedus Platz genommen hatte, rülpste soeben. Und nur einen Augenblick später setzte auch Longbow seinen leeren Krug ab. Doch was war das für ein Getöse? Von irgendwoher drang Lärm an die betäubten Ohren der Männer. "Kapitalisten!" rief jemand. Offenbar brauchte hier jemand Hilfe in tiefster Not. Blitzschnell sprang der Schwarzmagier auf, griff zu seinem Stab und rannte Richtung Eingang. Dort zeterte ein alter Bekannter mit den Ordnern herum. Gardiff!
Horaxedus, den Stab senkend, steckte einem der Bewacher des Geländes Gold zu, blitzschnell abgezählt, und zog den Gildenlosen, der noch immer nicht zu schimpfen aufgehört hatte, auf das Wettkampfgelände. "Gardiff! Welch nette Fügung. Dich hier zu sehen, freundlich schimpfend? Bitte, fühl Dich eingeladen." Dann, mit ausladender Handbewegung auf die gesellige Runde, die sie mittlerweile erreicht hatten, weisend: "Darf ich vorstellen? Gardiff. Einige Schiedsrichter und ein Inco." "Inko." "Ach so."
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| 02.08.2003 02:56 | #50 |
| Waldläufer |
Der junge Barde trat einen Schritt vor und machte eine knappe aber höfliche Verbeugung. „Guten Abend die Herren Schiedsrichter, Gardiff ist mein Name. Bin Barde und hier und da mal Schwertfuchtler.“ Sich wieder aufrichtend blickte er in die Runde und musterte die Kerle. Bei Sly blieb er hängen zwinkerte keck. „Ich freu mich euch zu sehen. Ihr scheint Gorthar ja gut überlebt zu haben.“ Doch wand Gardiff sich dann wieder einem Gönner zu. „Ich dank dir Horaxedus für eure Einladung. Ich wird mich revangieren, wartet ...“
Eilig begann der Junge in seinem Reisebündel zu kramen bis er einen Lederbeutel hervor holte. „ Hier das ist für euch!“ Langsam zog der Gildenlose den sonderbaren Monolith hervor. „Diesen sonderbaren Stein fand ich vor einer Weile und nun sei er euer. Manchmal strahlt er in gar sonderbaren Farben.“ Lächelnd schob der Gildenlose den Monolith wieder in den Lederbeutel und drückte ihn Horaxedus in die Hand. „Vielleicht ist er ja magisch ...
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| 02.08.2003 03:10 | #51 |
| Sly |
Als Sly Gardiff erblickte sprang er vom Tisch auf und ging auf ihn zu. Er reichte ihm die Hand , die der Waldstreicher freudig annahm und kräftig schüttelte. "Ich freue mich euch zu sehen. Ihr scheint das abenteuer ja auch ohne bleibende Schäden überstanden zu haben. Und einen söldner wie mich haut sowieso so schnell nichts aus den Latschen. Da müsste schon ne Horde Orks kommen. " sagte Sly mit einem breiten grinsen. "Aber kommt setzt euch zu unserer lustigen Runde. Wir trinken gut was über den Durst und feiern. Was wir feiern wissen wir zwar nicht aber es gibt doch immer einen grund zum feiern. Wenn nötig nimmt man den Grund ,dass man feiert zum Feiern. Naja wie dem auch sei setzt euch zu uns und trinkt einen kräftigen Schluck schmokisches Komabier.
Nachdem alle wieder am Tisch saßen ging die nächste Runde los und so langsam aber sicher begann die Prommille zu steigen. "[I]Ui, Schmok dein bier haut ja viel mehr rein als vorher. " sagte Sly zu Schmok. "Jo ich hab extra für die Spiele nochn bisschen am Rezept gefeilt. " "EI lecka. " antwortete der Söldner nur und kippte sich den nächsten Krug runter.
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| 02.08.2003 03:49 | #52 |
| Bloodflowers |
Die Promillewerte stiegen und die Zungen lockerten sich. Einer Anekdote folgte sogleich die nächste und nach anfänglicher Verklemmtheit lachte auch Bloodflowers mit. Nach einem herzhaften Lacher steuerte der angetrunkene Söldner nun auch was zur Unterhaltung bei.
"Hey ich muss euch auch noch was erzählen, wisst ihr noch damals, als die Taverne 'zur toten Harpyie' überfallen wurde, nun ja das war ich zusammen mit Fly und ein paar Jungs von Fisk's Banditen! Oh ihr hättet die Gesichter der Leute sehen müssen. Wie die geguckt haben ..." nun konnte der Söldner nicht mehr an sich halten und bekam einen Lachkrampf. ...
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| 02.08.2003 04:03 | #53 |
| HoraXeduS |
"Ja, das war echt lustig. Dem einen haben Sie die Nase auf dem Tisch zertrümmert und mich haben sie in meinem Blut gefesselt liegengelassen."
Als Horaxedus zu Ende gesprochen hatte, verstummte das Gelächter unter den Feiernden. Der Schwarzmagier hatte sich von seinem Platz erhoben und war um den Tisch herumgegangen. Nun stand er vor dem Söldner, der die Geschichte zum Besten gegeben hatte. "Ihr seid Bloodflowers." sprach er mit fester Stimme, während der Angesprochene sich von seinem Platz erhob, erfolgreich um Fassung bemüht.
Instinktiv legte Sly die Hand auf seine Waffe, Kain ballte die Fäuste, während Horaxedus und Bloodflowers einander in die Augen sahen. Keiner von beiden bewegte sich. Schliesslich trat Horaxedus einen Schritt zurück, immer noch sein gegenüber mit den Blicken fixiert. "Endlich weiss ich, wen ich eigentlich so hasse." Daraufhin wandte er sich ab und ging wieder auf seinen Platz zurück und setzte sich. "Ich habe es satt, zu hassen."
Die Züge der Anwesenden entspannten sich spürbar, als der Magier schliesslich die Hand hob: "Bringt uns noch eine Runde!"
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| 02.08.2003 04:21 | #54 |
| Bloodflowers |
Die Fassung zu wahren fiel ihm schon ziemlich schwer. Doch die Reaktion des Magiers erstaunte Bloodflowers, sowas hätte er absolut nicht erwartet. Es schien als würde Horaxedus dem Söldner verzeihen. Ein wenig erleichtert setzte sich Bloody nieder und meinte:
"Ich möchte mich bei euch entschuldigen..." zu mehr war er momentan nicht mehr fähig. Zum einen wegen dem Bier und zum anderen weil er immer noch ein wenig Angst hatte.
Nicht das er sich noch anders überlegt und mich mitnimmt zu seinem Meister. Dafür bin ich noch viel zu jung.
Nachdem es aber den Anschein hatte das es Horaxedus ernst meinte entspannte sich auch Bloody wieder. Allerdings gab es da noch etwas was der Söldner klar stellen musste:
"Ich wollte ganz sicher niemanden verletzen damals, es war halt die Anspannung und Nervosität die mich hat durchdrehen lassen. Nicht das ihr denkt ich wäre ein durch und durch gewalttätiger Mensch!" ...
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| 02.08.2003 04:41 | #55 |
| HoraXeduS |
Der Schwarzmagier führte seinen Krug zum Mund und nahm einen tiefen Schluck. Das Zeug haute wirklich rein. Horaxedus vertrug eigentlich eine ganze Menge, aber dieses Komabier zog dem stärksten Krieger die Latschen aus. Als die Runde längst wieder Ihre alte Geselligkeit hergestellt hatte, die Männer im Schein der Fackeln miteinander plauderten, lachten und beizeiten gröhlten, beugte sich der Magier ein wenig über den Tisch zu Bloodflowers hinüber: "Is erledigt."
Und während Longbow sich daran machte, mit heiserer Stimme die nächste Runde zu ordern, waren sich Gardiff und Kain darin einig, dass sie für heute noch genug von dem höllischen Gebräu in Ihren Krügen hatten. Horaxedus nahm die Einladung an, auch wenn er sich noch nicht sicher war, ob er seinen Krug auch bis zum Boden leeren würde. Nur Bloodflowers und Sly schienen absolut sicher, dass dies nicht Ihr letztes Bier in dieser Nacht sein würde. Anscheinend hatten sie einige Erfahrung im Umgang mit Schmoks Trank.
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| 02.08.2003 04:53 | #56 |
| Bloodflowers |
Bloodflowers nickte dem Magier zu und war zufrieden das dies Thema erledigt war. Nach einigen Sekunden konnte er seine Konzentration auch schon wieder auf die Gespräche der Runde lenken. Es würde wohl noch eine lange Nacht werden, aber das waren Sly und Bloody ja vom Hof gewöhnt. Die anderen Tische waren mittlerweile leer, bis auf ein paar Bierkrüge die aber auch schon ein Ordner wegräumte. Der Morgen graute langsam und die Gespräche wurden leiser, doch ein Ende war noch nicht abzusehen. Für Bloodflowers sicherlich nicht ganz so problematisch wie für die Schiedsrichter. Die hatten ja morgen, oder besser heute, noch Entscheidungen zu treffen.
Ich hör schon die ersten 'Schiebung' schreien! grinste Blood so in sich hinein, als er an eventuelle Fehlentscheidungen aufgrund von Restalkohol und Schlafmangel dachte. ...
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| 02.08.2003 09:26 | #57 |
| Sir Iwein |
Was? Wo war er? Der Waffenknecht saß auf einem harten unbequemen Stuhl und rieb sich die Augen. Er musste wohl gestern hier eingeschlafen sein, nachdem Crowner da gewesen war. Iwein hatte nicht schlecht gestaunt gestaunt, als der Kerl nochmal je 500 Goldstücke auf Samantha und Tuan, zwei Teilnehmer des Einhandturniers, gesetzt hatte. Einen fetten Geldvorrat hatte er, das konnte man wohl sagen.
Plötzlich schreckte Iwein hoch. Das Gold! Er sah unter seinen Tisch... und atmete im nächsten Moment erleichtert auf. Die beiden Säcke von Crowner waren noch da. Ein ziemliches Glück, waren doch die beiden Aufpasser in der Nacht fortgegangen.
Nun erhob sich Iwein und ließ seinen Blick in die Ferne schweifen. Der Tag war noch nicht weit vorangeschritten, und das Gelände um die Arena war verlassen. Nur einige Hilfskräfte stromerten umher, um Parcours auf- oder abzubauen.Dicke Nebelschwader hingen noch über dem Land, und Iwein sog entspannt die angenehm kühle und frische Morgenluft tief in seine Lungen.
Während er so da saß und sich der Morgenstunde erfreute, erblickte er plötzlich einen jungen Kerl in zerschlissenen Bauernklamotten, der auf seinen Stand zuschritt. Dem Äußeren nach zu urteilen hatte der Typ bestimmt nicht viel Gold in den Taschen, aber man konnte ja nie wissen...
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| 02.08.2003 09:27 | #58 |
| Taoik |
Taoik stand nun da und hatte sich umgeschaut und war recht begeistert von so einem riesigen Fest...
Er ging durch die ganze Arena mit einem begeisterten Staunen und auch zu den ein oder anderen Ständen, unter anderem einem Wettstand wo der Waffenknecht Iwein stand.
"Ah hallo dort, ich bin Taoik und erst seit ein paar Wochen in der Stadt", sagte Taoik
Dannach wandte er seinen Blick nach rechts und links, sah ein paar Leute die wetten abschlossen und noch anderes war hier lumlief und was er noch nie gesehen hatte, richtete dann jedoch seinen Blick direkt wieder auf Iwein und wartete auf seine Antwort...
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| 02.08.2003 09:31 | #59 |
| Dark_Cycle |
Allmälich erhellte sich der dunkle Schleier, welcher über den Augen des Schlafenden lags. Er kratzte sich aufgrund einer lästigen Fliege am Kinn und schlief beruhigt weiter. Doch diese erweiterte Ausruhphase, solle das Ende Dark Cycles sein. Denn als er gerade für einige Sekunden seine Augen geschlossen hielt, kam eine ziemlich unbekannte Person angelaufen und weckte ihn."Dark Cycle! Aufwachen! Sie werden als Moderator erwartet!" Immer diese lästigen Stimmen aus dem Jenseits, konnten sie den Magier nicht ein einziges Mal ruhen lasse, statt direkt immer nachzufragen ob man ihn abholen könnte, nur weil er schlief. Dark Cycle richtete seinen Brustkorp nach vorne, streckte sich eine gewisse Zeit und stand dann letztenldich auf, im Glauben, heute seine so ersehnte Ruhe zu finden.
" Ich bin zur Zeit nicht zuhause, deshalb sprechen sie bitte nach dem jetzt folgenden Piepton. Piep."
Die Augen des Mannes fuhren zusammen zu blutigen Schlitzen und gaben eine gewisse Bedrohung auf den Heiler so wie auf die Umgebung ab. Eigendlich wäre Dark Cycle ja sitzen geblieben, doch das konnte er nun wirklich Khorinis nicht antun. Der Mann leitete ihm den Weg zum V.I.P Bereich, den der Grossmeister auch gut, hätte selber finden können. Gelangweilt boxte Dark Cycle gegen eine Holzlatte, die direkt quietschte wie ein sterbender Scavenger.Dark Cycle stieg verkrampft die Treppe hoch und entdeckte nur schwer mit seinen noch verschlafenen Augen, mögliche Freunde, mit denen er gerne ein Gespräch halten würde.
Hier befand der Magus sich in einer ganz anderen Atmosphäre, welche er auch gerne länger verspühren möchte.
Auf jedenfall wollten die Götter es nicht so, den plötzlicher als plötzlich, stieg ein komiger Schatten an der Schulter des Weisen hoch.
" Guten Morgen Dark Cycle. Die Bühne ist woanders. Sie werden auch schon geduldig von allen erwartet."
Das Schleimerlächeln, dass der Kundgeber anwandte, fand null Beachtung, in den Augen des Klosterlings. Er packte einzig und allein, mit seiner Hand die Schulter des Mannes an, worauf dieser versuchte abzuhauen.
" Keine Angst. Ich werd dir nichts tun...wenigstens solange bis du mih nicht belügst Freund."
Das eingefahrene Nicken gab dem Gläubigen zu verstehen, dass er auf einen weichen Punkt gestoßen war, weshalb die gewisse Person, anders in die Welt schaute als zuvor.
Um schnellst möglich, zu seinem Publikum zu kommen, sprang er jede Treppenstufe, so das er zwei Stufen pro Sprung erfasste. Dann, als er heil unten ankam stürmte er zur Bühne. Alle Statisten und Artisten begrüssten den Magier bezückend und ließen ihn auch sofort auf die Bühne dackeln.
Was für eine Menge die Dark Cycle zuschaute...einfach atemberaubend." Guten Morgen Khorinis! Ich kann gar nicht glauben das ihr alle so zahlreich erschienen seid, um nur das zu sehen was in den folgenden zehn Tagen alles passieren wird! Also...sperrt die Ohren auf, denn ich habe euch etwas zu erzählen!"
Dark Cycle klatschte mutig in die Hände und fing an zu singen, wie er es schon oft getan hatte. Hinter ihm stellte sich auch ein ganzer Chor auf, der es ihm gleich tat und mitsang.
sind eine Familie.
Meine Schwestern Brüder und ich,
wir sind eine Familie.
Steht auf alle und singt mit,
jeder kann sehen das wir zusammen sind,
so wie wir hier stehen.
Alle Leute sagen das kann nicht sein,
doch wir sind eine Familie.
Wir leben unser Leben eigentlich nur aus Spaß.
Oh ja die Welt hat viele Geheimnisse.
Wir sind eine Familie,
könnt ihr mich hören?
Genau, wir sind eine Familie.
Wir haben alle tolle Wünsche für die Zukunft,
doch niemand weiss das wir eine Familie sind.
Bei den meisten Sachen werde ich depressiv,
aber seitdem ich weiss das wir eine Familie sind,
will ich nicht aufhören zu lügen, weder zu leben.
Dark Cycle klatschte so feste in die Hände, wie es in seiner Macht stand, was auch einen ziemlich schallendes Geräusch abgab. Die Menge wusste schon bescheid, was der Meisterheiler jetzt machen würde. Genau, alle dazu auffordern mitzusingen, was diese auch tate.
sing Leute,
wir sind eine Familie,
oh ja.
Wir sind eine Familie.
Wieso? Ganz einfach, weil es so ist.
Und wer es nicht glaubt,
Wir stammen alle von der gleichen Gattun ab
und haben die selben Gefühle.
Wir sind eben eine Familie.
Auf Ewig.
Langsam pochte das Herz des Sänger auf vollen Hochtouren und die Besucher, hatten erstmal wieder einen Ohrwurm, den sie singen konnten. Für spätere Auftritte zog sich Dark Cycle, in den V.I.P bereich zurück, auf Hoffnung Ruhe zu finden.
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| 02.08.2003 09:33 | #60 |
| Sir Iwein |
Der Kerl war bei der Garde? Iwein musterte den Typ misstrauisch und abfällig von oben bis unten. Der sollte sich erstmal eine ordentliche Lederrüstung bei Jabasch besorgen. Aber eventuellte Kundschaft sollte man nicht vergraulen."Schön, ich bin Iwein, Waffenknecht der Garde und Wettmeister der khorinischen Spiele. Ich heiße dich willkommen bei der Miliz, wenn das denn stimmt, was du sagst. Du solltest dir so bald wie möglich eine Lederrüstung bei unserem Rüstungsmacher Jabasch kaufen und einen Anstecker der Miliz draufmachen lassen, damit dich jeder als Rekrut erkennt.
Aber lassen wir das. Die Spiele sind sehr erheiternd, nicht wahr? Ich vermute, du hast das gestrige Akrobatikturnier mit Spannung verfolgt? Nun, wie auch immer, du bist gekommen, um eine Wette abzuschließen?" Iwein wartete gar nicht erst eine Reaktion des Kerls ab, sonder redete unbeirrt weiter. "Wunderbar, der Mindesteinsatz beträgt fünfzig Goldstücke. Auf wen willst du wetten?"[/i]
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| 02.08.2003 09:51 | #61 |
| Taoik |
Taoik konnte die musternden Blicke von dem Waffenknecht förmlich spüren blieb jedoch ruhig und sagte dann nachdem er endlich ausgesprochen hatte:"Nun ich bin noch nicht bei der Miliz aber ich habe vor dort hinzugehen, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist!
Von Jabasch habe ich schon gehört, er soll wirklich gute Rüstungen machen. Wenn ihr mich aufnehmt bei der Miliz, gehe ich gleich zu ihm, denn er ist der beste, wie ich bereits erwähnte!
Um noch mal auf die Spiele hier zurück zu kommen, sie sind sehr spannend wirklich und ich bin begeistert das hier sowas veranstaltet wird... aber das Akrobatik Turnier habe ich leider verpasst, was mich sehr ärgert."
Dannach holte er ersteinmal tief Luft und fuhr dannach sofort weiter...
"Nun, ich denke wetten ist nicht mein Ding, vorallen Dingen weil ich immoment nicht in der Lage bin, zu wetten! Aber ich danke für euer Angebot!"
Dannach nickte er kurz zum Waffenknechte und machte dann mit der Hand eine einladene Geste...
"So kommt vergesst einen Augenblick eure Pflicht, lasst uns ein Bier holen und dann noch den Wettstreit der Barden hören, der immoment sein dürfte!"
Darauf hin stand Iwein auf und die beiden begaben sich zuerst zu Angroths Freibier stand, zu dem es Iwein förmlich zog und so nahmen sie sich beide zuerst jeder ein Bier und genoßen den ersten Schluck für einen Moment, rannten dann jedoch sofort zu der Arena wo der liebliche Gesang der Barden zu hören war, weiter...
Dort angekommen verstummte der Gesang und es brach ein Schreien,klatschen und lauter Beifall allgemein aus, um das Werk der Barden zu loben...Die beiden standen nun vor der Arena und wussten ganz genau, dass dieser wettstreit nun auch vorbei war...
"Verdammt, dass darf nicht wahr sein, der 2 Wettstreit, den ich verpasse",fluchte Taoik und trank einen Schluck aus dem Becher,,"aber wenigstens gutes Bier haben sie hier... Ich komm mit dir zurück zu deinem Stand, lass uns einfach noch ne Weile plauschen, und bei dem Nächsten Wettstreit bin ich der erste der da sein wird, kannst mir glauben!"
Daraufhin gingen beide wieder zurück zu dem Wettstand...
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| 02.08.2003 10:35 | #62 |
| Sir Iwein |
Der Tag nahm seinen Lauf, und langsam füllte sich das Gelände um die Arena wieder mit Teilnehmern und Zuschauern. Heute standen zum ersten Mal Kämpfe aus. Da musste Iwein dabei sein. Gegen vier Uhr war der erste Kampf angesetzt. Das würde hoffentlich gute Wetteinnahmen bringen. Bisher war Iweins Geschäft noch kein Erfolg gewesen. Dieser Crowner hatte einen guten Riecher und einen ebenso gut gefüllten Geldbeutel, schien Iwein aber ganz in Ordnung zu sein.Nun aber tranken Iwein und Taoik zuerst einmal in aller Ruhe ihr Bier aus. Sie hatten es von einem Freibierstand einiger Kerle aus dem Sumpf erhalten. Es schmeckte nicht schlecht, dafür, dass es ganz umsonst gewesen war. Diese Sumpfler waren ziemlich großzügig, davon hatte Iwein schon des öfteren gehört. Glücklich ließ er das kühle Gebräu seine Kehle hinunterrinnen.
Ein weiterer Kunde trat plötzlich, ziemlich aus der Puste, an den Stand des Wettmeisters heran. Seiner Rüstung nach zu urteilen noch ein Rekrut der Garde. “Ah, Kundschaft, was kann ich für dich tun?“ – „Nichts, Herr. Ich bringe eine Botschaft von Azathot. Du sollst schnell zur Kaserne kommen, um deine Abschlussprüfung im Einhandkampf zu bestreiten. Er wartet auf dem kleinen Plateu zwischen Kaserne und Hafenviertel auf dich.“
Iwein schlug sich an die Stirn. “Aber... das geht nicht, ich habe hier eine Aufgabe zu erfüllen... schon gut. Hey, ihr beiden!“
Der Waffenknecht winkte die beiden Aufpasser und Taoik herbei, die sich schon wieder an seinem Stand eingefunden hatten. “Wer von euch hat Hirn? Ihr nehmt in meiner Abwesenheit die Wetten entgegen und schreibt sie auf diesen Zettel, klar? Ich bin zur Mittagsstunde wieder hier.“
Die Erwiderung der drei Kerle nicht beachtend, nahm Iwein sein Schwert, gürtete es und verließ dann eilig das Gelände in Richtung Khorinis.
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| 02.08.2003 10:55 | #63 |
| Taoik |
"Ich mach das", rief Taoik hinter Iwein her, der ihn jedoch bestimmt nicht mehr hörte...
Dannach nahm er den Stuhl, der hart und bestimmt nicht gut für das Kreuz war, und saß sich darauf. Die beiden Wachen nebenan standen wiedereinmal nur da und schauten durch die Gegend.
Taoik saß da, der Zettel vor ihm bereit um die Wetten aufzuschreiben und wartete auf Kundschaft...
Er fühlte sich irgendwie groß dort als Rekrut sitzen zu drüfen, ließ es sich jedoch nich anmerken und kippelte eine wenig mit dem Stuhl
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| 02.08.2003 10:58 | #64 |
| Sir Scorpion |
Als Scorp, anstelle seiner Kabine, auf dem dreckigen Boden vor Schmoks Stand wieder aufwachte und ein richtiges brummen durch seinen Kopf ging, erinnerte er sich lückenhaft an den gestrigen abend an dem er sich mit Komabier volllaufen liess und als Musikgespielt wurde, nocheinmal, wie an Scatty^s Prüfung, diesen Mosquito immitiert hatte und alle die um ihn herum waren wohl lauthals gelacht haben mussten, da Scorp jedoch von oben bis unten Voll alk war, hatte er den weg zu seiner Kabine wohl nur gedacht und war die ganze Zeit nur im Kreis gegangen, denn lag er genau da wo er sich noch erinnern konnte, dass er losgegangen war. Doch als er sich aufrichtete, fühlte er sich urplötzlich so schlecht wei noch nie. Sein Magen schien sich in sekundenschnelle im Kreis zu drehen, das blut schien den Druck eines wasserstrahls zu haben und sein Hirn schien so langsam zu arbeiten, dass er länger denn je brauchte zu merken wie ihm gescha. Ein Bandit, den er zu kennen glaubte bemerkte, plötzlich wie komisch es Scorp ging, denn er musste elend aussehen. So half ihr ihm hoch und brachte ihn zu seiner Kabine und liess einen Sanitäter hohlen. Jedoch fand cycle keine andere Ursache für Scorps beschwerden als einen dunklen Zauber, denn keine seiner Heilkräfte zeigte Wirkung. So verschrieb er ihm vorallem Ruhe und abstand von fremden Leuten. Scorp ahnte schlimmes, denn was ausser dem Unheimlichen in Felgars Tal hätte Scorp verfluchen können und zwar so schlimm, dass nicht einmal cycle etwas tun konnte?
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| 02.08.2003 11:27 | #65 |
| Eorl |
Eorl sah schon von weitem die Arena, und wunderte sich über den Aufwand der hier betrieben wurde. Es war schon ein ziemlich beeindruckende ansamlung von Ständen, häusschen und Buden, die sich dort auf dem Hügel rund um die Arena erstreckten, die der zentrale Austragungsort der Spiele zu sein schien. Seine gute Laune erhielt einen Dämpfer, als er feststellte das er erstmal Eintritt bezahlen musste. Trotzdem wollte er sich das Spektaklel auf dem Platz nicht entgehen lassen, und entrichtete, wenn auch mürrisch, einen Obulus an die Kasse. Dann trat er auf den Platz. Das erste was ihm dort in Ague stach war ein Schild das auf den Wettstand hinwies, und auf einen alten Bekannten. Iwein als Wettmeister? Eorl schüttelkte den Kopf. Es fiel ihm schwer sich Iwein mit einem gierigen Grinsen hinter einem Wettstand vorzustellen. Er würde ihn wohl einfach mal besuchen an seinem Stand. Und wenn er schon mal dort war würde er vielleicht auch die ein oder andere Wette abschließen. Schließlich waren die Spiele zur unterhaltung gedacht.
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| 02.08.2003 11:58 | #66 |
| Tuan |
Mit einem halben Brötchen in der Hand und der anderen Hälfte des Brötchens im Mund schlenderte Tuan durch die Stände. Gestern war ja schonmal ganz amüsant gewesen. Vor allem dabei zuzusehen, wie Schmok den Parcours hinter sich brachte, entschädigte den hohen Söldner ein kleines bisschen für die Qualen der letzten Zeit bei dem Schleichlehrmeister. Selber angetreten war Tuan noch nicht. Irgendwie schien sein Gegner nicht da zu sein. Oder hatte sich herumgesprochen, dass er so gut war und jetzt wollte niemand mehr gegen ihn antreten? Eher unwahrscheinlich. Tuan sah sich selbst als guten Kämpfer, aber so gut war er nun auch wieder nicht. Auch wenn die reine Vorstellung natürlich ein gewisses Etwas hatte... Naja, er hoffte einfach, dass sich noch ein Gegner für ihn finden liess. Er würde die Abwechslung begrüssen, wieder einmal ein richtiges Kämpfchen durchzuführen. Und im schlimmsten Fall würde er sich einfach an Schmok wenden. Mit einem etwas fiesen Grinsen dachte er sich, dass sein Schüler noch ein paar Lektionen vertragen konnte.
Aber eigentlich waren die Kämpfe und all das momentan eher zweitrangig. Es galt, einen Druiden aufzutreiben, um mit dessen Hilfe Lee aus der Gefangenschaft von Sylvio und Grom zu befreien. Hoffentlich war auch einer anwesend. Tuan hatte keine Ahnung, wie man einen erkennen sollte. Aber Sly behauptete ja, schonmal mit einem zu tun gehabt zu haben. Auf jeden Fall hielt der Söldner die Augen offen, als er über das Gelände lief.
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| 02.08.2003 13:01 | #67 |
| Sir Iwein |
Der Aufstieg war sehr beschwerlich gewesen. Zumal die brütende Mittagssonne auf ihn herabstach und seine Wunde, die ihm der Warg zugefügt hatte, durch die Belastung stark schmerzte. Keuchend und japsend erreichte er endlich das Plateu. So schnell er mit seinem schmerzendem Bein vorankam, schlurfte er zu seinem Stand vor der Arena, an dem immer noch Taoik saß.
"Na, war Kundschaft da?" - "Nein, nichts," antwortete der Rekrut etwas enttäuscht. Nun, es überraschte Iwein nicht wirklich. Taoik in seinen lumpigen Kleidern hatte sicher jeden Kunden abgeschreckt. Ach, was war er so unfreundlich, schließlich war dies einer seiner zukünftigen Kameraden bei der Stadtwache. "Ich danke dir trotzdem, du kannst jetzt wieder gehen, ich übernehme den Stand wieder."
Iwein klopfte dem Rekrut freundschaftlich auf den Rücken. Bis auf seine zerschlissene Kleidung war er eigentlich ganz in Ordnung. Iwein setzte sich in den Schatten seines Standes auf den Hocker, ließ sich von einem der beiden dusseligen Aufpassern ein Bier holen und kippte das kühle, erfrischende Gebräu sofort schwungvoll in den Rachen. Es gab nichts besseres bei so einer Hitze, als ein eiskaltes Paladiner.
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| 02.08.2003 14:05 | #68 |
| Eorl |
Eorl schlenderte noch immer über den Platz und besah sich die zahlteichen Stände. Ere war noch nicht bei Iweins Wetttstand gewesen, sondern hatte einige Zeit damit verbracht sich in Ruhe die Arena anzusehen. Als eine Gruppe Bürger an ihm vorbeiging, fing er einige Gesprächsfetzen auf, die sein Interesse erregten:" ..Kampf...Einhänder...gewisser Gorr..Uncle Bin..Stadtgarde.." Er dachte über das gehörte nach, und reimte sich zusammen das Uncle wohl bei den tunieren mitmischen würde. Das überraschte ihn nicht. Der gute Uncle war immer mit dabei wenn irgendwo was los war. Dann kam ihm eine Idee. Er verließ den Festplatz, nachdem er sich vergewissert hatte das er seinen 'Vip Ausweis' noch hatte, er hatte nicht die geringste Lust zweimal zuu bezahlen, und ging den Weg nach Khorinis hinunter.
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| 02.08.2003 14:15 | #69 |
| >Avril< |
Endlich erreichte die Kunstschmiedin und hohe Amazone das Gelände. Ihr folgte ein bepackter Wagen, der von zwei Scavengern gezogen wurde. Wegen der kostbaren Wahe waren auch zwei Amazonen mitgekommen, die nun immerwieder, während der Wagen sich langsam voranschleppte rundherum liefen und schauten, dass sich auch kein Dieb an den Sachen zu schaffen machte.
In den letzten Tagen hatte Avril viel gearbeitet um hier auch ohne Konkurez zu bleiben. Sie hatte Schwerter verschönert und verziert und auch Dolche und Vorführrüstungen hatte sie dabei, die meist mit Gold, Silber und anderen Sachen verschönert waren.
Ringe, Ketten und so weiter waren keine Seltenheit, da Avril als einzige soetwas konnte in Khorinis, dachte sie sich auch gleich, dass sie diese bestimmt mit viel Gewinn verkaufen konnte.
So kahm sie dann zu einem kleinen Stadt, wo das Gold eingezahlt wurde. Seid gegrüßt. Ich bin Avril, die Kunstschmiedin. Ich möchte hier einen Standplatz pachten. sie bezahlte 100 Goldstücke und der Wagen rollte ein Stückchen weiter, bis sie schließlich einen schönen Platz unter einem Baum erreicht hatten. Dort fingen die AMazonen gleich an ihr Standzelt aufzubauen, das so aufgebaut war, dass nur nach vorne offen war und hinten nur ein kleiner Eingang, der einer Tür ähnelte.
So wurde es Dieben nochmal erschwert etwas zu stehlen. Dann kahmen die verschiedenen Holzstände, wo sie ihre Wahre drauf breitmachen würde. Sie baute sie auf und legte ein weißes Samdtuch drüber, damit man die Wahre besser begutachten konnte. Dann legte sie links die Schwerter und Dolche, Rechts die Ringe und Ketten und hinter sich auf so Personenähnliche Standpuppen die verschiedenen Rüstungen trugen. Als alles fertig war nahm eine der mitgekommenen Amazonen am Hintereingang und die andere vorne am Stand an einer Ecke platz. Man konnte ja nicht vorsichtig genug sein.
Avril stellte sich hinter die Theke und wartete auf kundschaft. EIne Kunstschmiedin war schließlich etwas einzigartiges hier auf Khorinis, und das musste sie ausnutzen...
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| 02.08.2003 14:36 | #70 |
| Longbow |
Als Long aufstehen wollte, knallte sein Kopf gleich gegen etwas. Sein Schädel dröhnte und als er seine Augen öffnete, sah er als nur verschwommen. Doch langsam wurde sein Blick klarer, und er erblickte einen Tisch über ihm. Dann wurde ihm auch wieder klar, dass er in der Nacht wohl nicht mehr den Weg in seine Kabine gefunden hatte.
Mühsam rappelte er sich hoch und versuchte sich aufrecht hinzustellen. Anscheinend war er nicht der einzige, der am Saufplatz eingepennt war. Seinen Kopf in seinen Händen verschränkt saß Sly noch auf der gleichen Bank, auf der er auch am Abend saß. Neben der Bank lag Blood, der ihn immer noch nicht erkannt hatte, auf dem Boden. Etwas Abseits der Gruppe hatte sich anscheinend sogar Scorp seinen Schlafplatz gesucht. Außerdem war da noch Gardiff, der es sich in einen Busch gemütlich gemacht hatte und selbst Horax, der eigentlich anständige Schwarzmagier, hatte sich vom Komabier niederstrecken lassen.Long wollte noch keinen von seinen Saufkumpanen wecken, sondern sich auf die Suche nach Iwein machen. Wie er bereits gehört hatte, besaß der Waffenknecht einen Wettstand. Eigentlich war Wetten nicht sein Ding, aber er wollte trotzdem sein Glück versuchen.
Bei Iwein angekommen schaute er sich erstmal die Liste an. Dort las er Einhandkampf: Tuan vs. Milgo. Ein interessantes Turnier. Er kannte beide Kämpfer und sicherlich waren beide gut. Aber Milgo würde sicherlich gewinnen, immerhin war er Gardist und Tuan Söldner. Damit es aber ein bisschen spannender wird und er ein bisschen mitfiebern konnte, wollte er 700 Goldmünzen auf Tuan setzten. War sicherlich eine riesige Summe, und eigentlich brauchte er das Geld für den Club, aber was solls. Er ist hier zum feiern und Geld ausgeben. „Tag, Iwein. Ich setzte 700 auf Tuan!“
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| 02.08.2003 15:35 | #71 |
| Kelvin |
Am gestrigen Tage war Kelvin nach den Spielen nicht zu Onars Hof zurückgekehrt, er hatte sich ein gemütliches Plätzchen etwas abseits der Arena gesucht und dort die Nacht verbracht, was ihm wenig ausmachte da er es ja gewohnt war mehr oder weniger im freien zu übernachten.Kaum wurde er von den warmen Sonnenstrahlen der Morgensonne wachgekitzelt ging er wieder zurück zum Austragungsort wurde sofort von der Empfangsdame durchgelassen, schliesslich galt die Karte ja für die gesamte dauer des Spektakels.Noch bevor er zur Arena ging erblickte er ein großes Schild, das auf einen Freibierstand hinwies.Sofort eilte er hin und nahm sich einen Krug, den er sofort austrank und wieder zurück brachte.Nun spazierte er etwas über das Gelände um sich die verschiedenen Stände nochmal anzusehen, wobei er wieder an dieswem einen vorbeikam, der die Wetten annahm.Diesmal konnte Kelvin jedoch nicht mehr wiederstehen und tat das, was jeglicher Logik und bisheriger Lebenserfahrung wiederstrebte, er nahm fünfzig Goldstücke aus seinem Beutel und knallte sie vor dem Wettmeister, der die Rüstung eines Waffenknechts trug was in Kelvin nicht gerade Vertrauen auslöste, auf den Tisch.Innos sei dank besann Kelvin sich noch rechtzeitig bevor er einen Streit anzettelte und ihm wurde klar das dieser Mann siche nichts mit dem Vorfall damals zu tun hatte und hier, bei den khorinischen Spielen, sowieso keine Unruhestifter erwünscht waren, schließlich war man ja hier um sich zu amüsieren.
Hier, das sind genau 50 Goldmünzen, ich setzte sie auf Zombiebreaker, er trägt meineswissens ja bald einen Einhandkampf aus.
Der Wettmeister notierte sich nur kurz die von Kelvin gemachten angaben und verstaute dann das Gold sicher hinter der Theke, wo es außerhalb der reichweite von Dieben und Räubern war.Nun konnte Kelvin nur noch auf Zombiebreakers Kampfgeschick hoffen denn er hatte den hohen Söldner noch nie im Kampf gesehen aber der Name war ihm, im Gegensatz du den meisten anderen auf der Liste, ein bekannter Begriff.
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| 02.08.2003 16:24 | #72 |
| Fisk |
Mti etwas Scavangerfleisch in der einen Hand und einem Bier in der anderen schlenderte Fisk durch die Reihen der Stände. Es war wirklich gelungen, und das von den Standbesitzern zubereitete Essen schmeckte vorzüglich. Kaum hatte Fisk seine Keule fertig verspeist, ging er auch schon zum nächsten Stand und erwarb für 15 Gold einen Laib Brot, belegt mit Wurstscheiben.
Viele Leute standen beim Wettstand an, doch Fisk wollte sich nicht unter sie reihen. Schließlich sollte er selbst auch noch im Bogen schießen und im Einhandkamp antreten. Wann war ihm unbekannt. Jedenfalls hatte er sich am letzten Abend dafür einschreiben lassen. Einige bekannte Gesichter strichen an ihm vorbei, oft winkten sie dme Söldner zu, welcher dann nur grinsend nickte. Gelassen verließ er das Getummel und setzte sich etwas abseits unter eine allein stehende Eiche. Von hier aus hatte er einen guten Blick auf die Geschehnissen und konnte in Ruhe seine Speisen verzehren.
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| 02.08.2003 16:28 | #73 |
| Tuan |
Tja, Tuan war da, aber sein Gegner nicht. Wie es aussah, fand der Kampf gegen diesen Ritter Milgo nicht statt. Tuan zuckte mit den Schultern. Was sollte er jetzt tun? Vielleicht kam der Mann ja irgendwann später. Oder Tuan konnte einen Ersatzmann für einen kleinen Kampf auftreiben. Allerdings musste er dies wohl mit den Veranstaltern hier abklären. Etwas mürrisch stapfte der hohe Söldner davon. Jetzt hatte er sich für die Katz aufgewärmt. Und von Sly inklusive einem Druiden war auch noch nichts zu sehen. Heute lief ja mal wieder alles perfekt nach Plan...
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| 02.08.2003 19:42 | #74 |
| Erzengel |
Auch der Hohe Novize, der gestern auch der kleinen Feier beigewohnt hatte, war nicht mehr am Tisch, eine freundliche, junge Frau hatte ihn geweckt, da einer der Teilnehmer ausblieb. Schnell hatte Kain den Entschluss gefasst, einen bisher partnerlosen Kämpfer als Ersatzmann einzusetzen, doch dieser war ebenfalls noch nicht eingetroffen, so musste der Kampf vorerst verschoben werden. Am liebsten hätte Kain nun die Geheimwaffe eingesetzt, um die wütende Masse zu beruhigen, doch leider war das besondere Ablenkungsmanöver für das Ende der Spiele gedacht.
Kain hatte hier zwar recht viel zu tun, dennoch hätte er nebenbei noch bei einem Lehrmeister in Lehre gehen können, schließlich müsste er sich noch einige Fähigkeiten für seine Zukunft aneignen... Hätte er sich vor einem halben Jahr, als er noch Mitglied des Zirkels war derartige Vorstellung gemacht, so wäre er direkt zum nächsten Heiler gerannt und hätte diesen Wahnsinn au seinem Körper verbannen lassen... Als Schwarzmagier hatte er nicht einmal an die Zukunft geglaubt.
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| 02.08.2003 20:44 | #75 |
| Crowner |
Als Crowner den Berg hochkam, hörte Crowner ein wildes Getümmel, es schien, als wenn jeder etwas zu sagen hätte, ein riesen Durcheinander, da niemand Kämpfte oder sonst am Turnier teilnahm. Genauso war es auch, viele leute sassen nicht mehr auf ihren Plätzen und es war ein riesen getümmel. Anscheinend waren einige Kämpfe ausgefallen, die geplant gewesen wären. Crowner fragte einige Personen, und kam schliesslich an ein Magisches Megaphon.
"Meine Damen und Herren. Leider sind einige Kämpfe ausgefallen und ausser Musik ist heute noch nicht viel passiert. Wenn ich einen gegner finden würde, Kämpfte ich gerne gegen ihn, mit den normalen Turnierregeln. Ich kann sehr gut mit einhandschwertern umgehen und auch ziemlich gut mit Speeren. Wenn sich jemand bereit erklären würde, den Abend zu retten, soll er sich doch bitte bei mir Melden, mein Name ist Crowner, ich bin Drachenjäger und etwa 1.80 Gross, ich trage eine mittlere Drachenjägerrüstung und einen Helm, auf meinem Rücken ist ein Speer und ich Trage auf meiner linken Seite einen Gurt, mit einem Einhandschwert. Zu finden bin ich in der Nähe des eingangs. Danke für ihre Aufmerksamkeit."
Crowner gab das Magiephon wieder ab und lehnte sich beim Eingang an die Wand und hoffte, dass er den Abend noch retten konnte und die Leute etwas unterhalten.
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| 02.08.2003 20:48 | #76 |
| HoraXeduS |
Vor dem Eingang zum Wettbewerbsgelände lag Horaxedus und liess sich die letzten warmen Strahlen der Sommersonne auf die Nase scheinen. Es war eine gute Idee gewesen, gegen Mittag seinen schweren, trunkenen Schädel aus dem Einzugsbereich von Schmoks komabier zu bringen. Hinaus aus dem Trubel, hin zu diesem kleinen Hang. Immer wieder kamen ein paar Menschen an dem Glasmacher vorbeispaziert, ihr Ziel war einfach auszumachen: Die Kassiererin und Ihre beiden Schergen hatten Ihre Bude nur wenige Dutzend Schritte entfernt von hier, in Sichtweite.
Horaxedus dachte kurz über das Vorkommnis nach, das er heute Mittag zufällig mitbekommen hatte: Longbow, seines Zeichens ebenfalls Schiedsrichter, hatte Geld auf einen der Kämpfer gesetzt. Das war es wohl, was ein Gardist unter "unparteiisch" verstand: er duldete keine Partei neben der seinen.
Der Magier reckte sich. Die Ansagen aus der Arena waren problemlos bis hierher zu hören. Offenbar war einer der Kämpfe, den zu richten er selber eingeteilt war, soeben verschoben worden. Auch recht. Er konnte ohne weiteres noch eine Stunde Schlaf vertragen.
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| 02.08.2003 20:48 | #77 |
| Kelvin |
Mit jeder Minute die verstrich verfluchte sich Kelvin mehr weil er nicht wiederstehen konnte und unbedingt fünzfig Goldstücke setzen musste.Am liebsten wäre er ja zum Stand zurückgeeilt und hätte die Wette rückgängig allerdings hätte dies sicher keinen guten Eindruck gemacht.So verabschiedete sich der Wegelagerer im Geiste schonmal von dem Gold und nutzte die lange Wartezeit die durch den Ausfall eines Kämpfers entstanden war um sich das Gelände noch etwas näher anzusehen.Er kam an verschiedenen Ständen vorbei unter anderem auch an einem der, Innos sei gepriesen, etwas zu Essen anbot.Sofort entschied sich der Wegelagerer für eine knusprig gebratene aber dennoch saftige Scavengerkeule die etwas abseits des Tumultes auf einem Stein sitzend verpeiste.Eines musste man diesen khorinischen Spielen lassen, das Essen hier war wirklich vorzüglich.Wieder an der Reihe von Ständen angekommen lenkte ein ganzer Verkaufsstand voller Schmuckstücke, der allem Anschein nach von einer Amazone betreut wurde Kelvins Aufmerksamkeit auf sich.Zu ihrem Sortiment zählte alles von wunderschön gearbeiteten und reich verzierten Ringen bis hin zu vergoldeten Halsketten, die aussahen als stammten sie vom Hofe des Königs selbst.Die Amazone verstand ihr Handwerk, das konnte man nicht übersehen und so fragte Kelvin nach einiger Zeit in der er sich alle Schmuckstücke angesehen hatte.Seid gegrüßt schöne Frau, habt ihr auch etwas..nunja..schlichteres in eurem Sortiment, etwas das ohne weiteres auch von Männern getragen werden kann?Gespannt wartete er nun die Antwort der Amazone, die Kelvin wohl jetzt erst wahrgenommen hatte, ab.
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| 02.08.2003 20:52 | #78 |
| Corruptor |
Schon von weitem konnte der Corruptor den Ort der Veranstaltung ausmachen. Und wenn er ihn nicht gesehen hätte, der Lärm hätte selbst einen Tauben zum richtigen Ort geführt. So erreichte der Corruptor nach dem Marsch von Onars Hof den Austragungsort der Khorinischen Spiele. Beim Eingang standen noch andere Menschen an, die ins Festgelände rein wollten. Er war also nicht der einzige, der erst einen Tag später kam. Wie Hans wusste, war ein Eintrittspreis zu bezahlen, um reingelassen zu werden. Diesen Eintrittspreis würde er aber selbstverständlich nicht aus eigener Tasche bezahlen. Der Corruptor blickte sich die anstehenden Menschen an, da hatte er auch schon ein passendes Opfer entdeckt. Ein Bauer oder Knecht stand etwas neben der Schlange, aus der Art, wie er den Bierkrug in seiner Hand hielt und wie er rumtorkelte, war zu sehen, dass es nicht sein erster Krug heute war. Der Corruptor schritt langsam und gemächlich neben der wartenden Menge vorbei zu dem Knecht. Dann wartete er einen günstigen Zeitpunkt ab, nämlich, bis der Knecht einen erneuten Schwanker tat. Und da war es auch schon soweit. Der Mann setzte seinen Bierkrug an die Lippen und lehnte seinen Kopf zurück, dabei kam er ins stolpern und machte ein paar unbeholfene Schritte rückwärts. Der Corruptor trat vor und päng, stiessen sie zusammen. "Pass doch auf, Mann..." lallte der Besoffene. Er hatte in seinem Rausch weder das kurze Aufblitzen eines kalten Lächelns noch die tastenden Finger des Corruptor bemerkt. Hans drehte sich um und kehrte zurück zum Ende der Schlange, dabei wog er den Goldbeutel des Knechts prüfend in der Hand. Der Mann hatte anscheinend wirklich schon ein paar Krüge Bier geleert, denn allzu viel befand sich nicht in dem Geldbeutel. Aber für den Eintritt würde es wohl noch reichen.
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| 02.08.2003 20:57 | #79 |
| >Avril< |
Avril lächelte ihren ersten Kunden freundlich an und zeigte ihm eine silberne, schlichte Kette, die wie sie meinte auch von Männern getragen werden konnte. Als der Kunde nach dem Preis fragte überlegte sie kurz und beide einigten sich dann schließlich auf 200 Goldstücke.
Avril überreichte ihm die Kette und bedankte sich für das Gold. amit war das erste Geschäft bei diesen Festspielen abgeschlossen.
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| 02.08.2003 21:11 | #80 |
| Cain |
Der Drachenjäger betrat mit einem lächelndem Gesicht den Eingang der Khorinischen Spiele und bezahlte murrend den überteuerten Eintrittspreis von 70 Gold. Naja vieleicht würde man dafür ja etwas zu bieten bekommen, doch dann kahm auch schon etwas, was seine Laune wieder verbesserte.
quote:
"Meine Damen und Herren. Leider sind einige Kämpfe ausgefallen und ausser Musik ist heute noch nicht viel passiert. Wenn ich einen gegner finden würde, Kämpfte ich gerne gegen ihn, mit den normalen Turnierregeln. Ich kann sehr gut mit einhandschwertern umgehen und auch ziemlich gut mit Speeren. Wenn sich jemand bereit erklären würde, den Abend zu retten, soll er sich doch bitte bei mir Melden, mein Name ist Crowner, ich bin Drachenjäger und etwa 1.80 Gross, ich trage eine mittlere Drachenjägerrüstung und einen Helm, auf meinem Rücken ist ein Speer und ich Trage auf meiner linken Seite einen Gurt, mit einem Einhandschwert. Zu finden bin ich in der Nähe des eingangs. Danke für ihre Aufmerksamkeit."
Crowner also... kaum hatte er bei ihm gemeistert wollte er sich auch schon im Kampf beweisen...
Erwollte aber nicht, dass Crowner ihn gleich als seinen alten Lehrmeister entzifferte und so warf er sich seinen alten Mantel über. Er war Grau und verschleißt. Crowner würde ihn sonicht ernennen. Cain knüpfte ihn zu und warf sich die Kaputze über den Kopf.
Cain ging zu Crowner und sprach den etwas verwirt dreinguckenden Drachenjäger und Ex-Schüler an. Mein Name ist...Ragnar. Ich möchte euch zum Kampf herausfordern edler Drachenjäger. er stand vor ihm und wartete auf dessen Reaktion.
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| 02.08.2003 21:16 | #81 |
| Sir Iwein |
700 Goldstücke wollte der Hauptmann setzen? Und dann auch noch auf einen Söldner, der warscheinlich gegen den Ritter Milgo kämpfen würde? Der hatte wohl einen an der Klatsche, beziehungsweise schon zu viel Bier intus..."In Ordnung. Aber der Maximaleinsatz beträgt 500 Goldstücke. Wenn ich mehr riskiere, ist das schlecht für´s Geschäft, verstehtste Chef?"Mit einem Schulterzucken erleichterte Long den Beutel ein wenig, sodass schließlich noch ca. 500 Goldstücke darin waren.
Nun, Iwein sollte es recht sein. Der Söldner hätte bestimmt keine Chance. Er rieb sich grinsend die Hände und nahm den fetten Geldsack entgegen, den der Hauptmann ihm reichte. Sogleich trug der Wettmeister Long in seine Liste ein und verstaute ihn dann unter seiner Theke und wies die Aufpasser an, ein Auge darauf zu haben - oder noch besser: zwei Augen.
Bis jetzt konnte sich Iwein nicht beklagen. Zahlreiche Menschen standen an seinem Stand in der Schlange, manche wetteten mehr, manche weniger. Der Rubel rollte.
Auch wenn an diesem Tag die Kämpfe ausfielen. Es fehlten die Teilnehmer. Bei einigen hatte sich wohl aus unerklärlichen Gründen die Anreise verzögert.Iwein nippte gerade an seinem Bierkrug, den er sich mittlerweile alle paar Stunden von einem der Aufpasser am Freibierstand wieder auffüllen ließ, als er plötzlich lautes Tosen aus der Arena vernahm. Fand nun doch ein Kampf statt? Wenn man die jubelnde Menge vernahm, musste man zu dieser Annahme kommen. Er winkte einen Aufpasser herbei und befahl ihm, am Stand die Stellung zu halten und schritt dann hinüber zur Arena, durch die Eingangstür und dann die Treppen hinauf, zu den Tribünen. Seinen Krug mit dem erfrischenden Gebräu hatte er mitgenommen, und ließ das kühle Bier die Kehle hinunterrinnen, nachdem er sich einen guten Platz gesucht hatte und beobachtete dann das Treiben.War das da unten nicht Crowner, der Drachenjäger, der bei ihm schon so viel gewettet hatte? Neben ihm stand ein vermummter Kerl, von hohem Wuchs, und schien auf Crowner einzureden. Was hatten die beiden vor? Wollten sie kämpfen?Gespannt blickte der Wettmeister hinunter.
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| 02.08.2003 21:21 | #82 |
| Taurodir |
Taurodir befand sich in seiner Kabine, blickte auf den Boden, und versuchte sich nur zu konzentrieren. Heute abend würde sein Kampf noch stattfinden. Er wusste nicht genau, gegen wen es war, außer, das diese person ein söldner war. Und seit dem Verrat im Minental, hattte er gegenüber diesen Menschen keinen Respekt mehr.
Doch gab es auch einige, die trotz ihrer Angehörigkeit zu diesem Lager, sich doch mit ihm verstehen konnte, da er ja kein Unmensch war.
Samantha hatte er nun nicht gesehen, sie würde sicherlich auch einiges zu tun haben, was ja klar war. Für ihn galt momentan eh, sich auf seinen bevorstehenden Kampf zu konzentrieren.
Stille herrschte drinnen, draußen sicher waren schon einige laute von menschen zu hören.
Doch um sich schon mals warm zu machen, stand er von der bank auf, nahm sein schwert in die hand, und begann noch ein wenig zu üben.
Während seinse Kampfes müsste alles stimmen, er dürfte sich keinen Fehler erlauben, da sein gegner diesen sicherlich ausnutzen würde.
Langsam schwang er seine Einhandwaffe hin und her, doch erhöhte er schon nach einer weile das Tempo, und übte fleißig, und ohne je eine Pause einzulegen. Diesen Kampf wollte er unbedingt gewinnen, nicht umsonst wollte er sich hierher auf den Weg machen.
Doch schwebte in seinem Kampf noch immer der Gedanke an Telma. Doch dann kam die Nachricht, nachdem er lange geübt hatte, musste er erfahren, dass sein Kampf doch nicht mehr heute stattfinden würde, da sich sein Gegner noch nicht gemeldet haben soll. Enttäuscht legte er die Klinge zur Seite, und schritt aus seiner Kabine raus, um von allem was mitzukriegen..
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| 02.08.2003 21:25 | #83 |
| Crowner |
Unter dem grauen Mantel, des Mannes ragte eine Spitze eines Speeres hervor, die Crowner bekannt vorkam, auch die Stimme des Mannes kam ihm ziemlich bekannt vor. Es war ein guter Speer, soviel wusste Crowner.
"Ich nehm deine Herausforderung gerne an, wir treffen uns gleich in der Arena wenns recht ist."
Der unbekannte namens Ragnar war einverstanden.
Da sich Crowner etwas Schuldig fühlte Iwein gegenüber setzte er 500 Gold dafür, dass Ragnar(cain) gewinnen würde, damit Iweins Geldbörse etwas in Schwung kam. Crowner berichtete noch einem Sprecher, dass Crowner gegen Ragnar antreten würde, als Schaukampf zur Unterhaltung.
Danach ging er in die Arena, hinter dem Mann her, der schon fast in der Mitte angekommen war.
Schon erklang die Stimme des Sprechers:
Liebe Gäste, ich habe soeben erfahren, dass der Herausforderer Crowner einen Gegner namens Ragnar(cain) gefunden hat. Sie werden gegeneinander mit den üblichen Turnierregeln mit zwei Speeren Kämpfen. Die Kategorie Stangenwaffenkampf wurde zwar nicht in die Turniere einbezogen, was heisst, dass dies vermutlich ein einmaliger Kampf werden wird. Sowas werden sie an diesem Turnier vermutlich kein zweites mahl sehen. Und nun geht es los, der Spannende Kampf. Der Drachenjäger Crowner, mit seiner Dämonenklaue gegen Ragnan, dessen Rang noch nicht bekannt ist, ebenfalls mit einem Sehr eindrücklichen Speer.
Crowner ging in Kampfposition, wie ihm das Cain beigebracht hatte, sein Gegner tat es ihm gleich.
Drei! Zwei! Eins! Arena frei für Crowner und Ragnar!
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| 02.08.2003 21:32 | #84 |
| Cain |
Cain lächelte, als er Crowner musterte.
Dann holte er aus seinem Mantel seinen ganzen Speer hervor. Zur Verwunderung der Zuschauer holte er dann auchnoch seinen zweiten Speer, der genauso aussah heraus und warf ihn an eine der Seiten des Arinaplatzes, wo er im Sand steckenblieb. Dann stellte er sich Crowner entgegen.
Crowner hatte Cain noch nie im Kampf gesehen und dies musste er ausnutzen. Er hielt seinen speer fest in der Hand und als er merkte, dass sein Schüler darauf wartete, dass er angriff kahm Cain auf ihn zu. Immer den Speer auf seinen Gegner gerichtet und nicht zu schnell. Schließlich holte Crowner dann mit seinem Speer aus und zielte auf Cains Brust, doch Cain wich nach unten links aus und rollte sich zur Seite. Schnell stand er wieder auf den Beinen und holte mit seinem Speer Richtung Rückenpanzerung von Crowner aus.
Er kannte die Schwachstellen der Drachenjägerrüstung und sein Gegner schien dies auch schon gemerkt zu haben und ging mit etwas mehr Vorsicht an den Kampf. Es schein spannend zu werden...
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| 02.08.2003 21:35 | #85 |
| Redsonja |
Redsonja hatte der Marsch hierher richtig gefallen. Vorallem der letzte Aufstieg gefiel ihr. Bestgelaunt sprang sie voraus und freute sich so richtig auf die Spiele, obwohl sie das Geld, welches ihr von der nett lächelnd abkassierende Dame abköpfte schon etwas schmerzte. Die Spiele boten jedoch eine willkommene Abwechslung zum normalen Alltag hierzulande.
Sogleich fiel der Blick der Banditin auf einen Stand, wo anscheinend die Wetten abgeschlossen wurden. Sie blickte zu Salladin: „Lass uns mal schauen, auf wen hier so gesetzt wird und wen wir überhaupt kennen.“ Doch da begann die Menge plötzlich zu toben, während sich unten in der Arena Crowner einem, Redsonja unbekannten Gegner stellte. So konnte die Banditin wenigstens enthusiastisch für Crowner mitfiebern.
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| 02.08.2003 21:42 | #86 |
| Crowner |
Crowner hörte, wie RagnarCain schnell wieder auf den Beinen war und hörte schnelle Schritte. Ohne zu überlegen, machte er eine Seitwertsrolle, die ihm einen Stich erspahrte, der ziemlich geschmerzt hätte. Schnell stand er wieder auf und da RagnarCain etwas entfernt war, löste Crowner seinen Gurt mit Scheide und Erzklinge daran und Schmiss ihn, wie Ragnar dies mit seinem zweiten Speer getan hatte, auf die Seite. Nun konsentrierte sich voll auf den kampf und rannte in kleinen bögen auf RagnarCain zu, der faiererweise angehalten hatte, damit Crowner seine zweitwaffe ablegen konnte. Crowner nahm einen Sprung, der ihn links vor RagnarCain beförderte und griff blitzschnell mit einem gezielten Stich richtung hüfte an...
http://www.khorinischespiele.de.vu
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| 02.08.2003 21:53 | #87 |
| Cain |
Cain machte einen Satz in die Luft und entkahm so diesem Hieb, der böse hätte enden können. Als er weit genug weg war von Crowner löste er auch seinen Waffengurt und sein Schwert mit den heiligen Worten Innos´ und seinem Dolch ladeten nahe seines Speeres.
Dann ging der Kampf schon weiter und Cain merkte, dass sein alter Schüler viel dazugelernt hatte. Doch schließlich erkannte er einen der Fehler seines alten Schülers, auf die er ihn schon so oft aufmerksam gemacht hatte. Er holte mit seinem Speer aus und traf mit aller Wucht die linke Wade von Crowner. Der Speer bahnte sich ein ordendliches Loch durch die Rüstung und eine kleine Fleischwunde zierte das Bein von Crowner.
Cain hatte seinen Speer rechzeitig zurückgezogen, bevor Schlimmeres hätte kommen können und sein Bein weiter beschädigt hätte werden können. Er sprang etwas weiter zurück und wartete auf die Reaktion von Crowner...
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| 02.08.2003 22:01 | #88 |
| Phoenixfee |
In Begleitung einiger, über Kämpfe fachsimilierender Bauern und Knechte und einiger quasselnder und kichernder Mägde, der umliegenden Höfe, ging Fee mit Samtpfote den Weg von Onar’s Hof, hin nach Khorinis.
Ihre zufälligen Begleiter hatten anfangs skeptisch die Wölfin betrachtet aber nach einiger Zeit der Wanderns machten sie sich wohl über gar nichts mehr sorgen.
Als sie gerade an der Taverne „Zur toten Harpyie“ vorbei waren gab es einen Zwischenfall mit ein Paar zu ungestümen Scavenger, die sich wohl von der Gruppe Manschen, bei ihrem tun, gestört fühlten und diese nun Angriffen.Noch bevor, die Bauern, Knechte und Mägde, richtig begriffen das sie von den Laufvögeln angegriffen wurden, waren diese auch schon Erledigt durch ein Paar Gutgezielter Schüsse Fee’s mit ihrem Bogen.
Je näher sie der Stadt kamen desto mehr Menschen waren unterwegs, die Khorinische Spiele wollte sich wohl die Wenigsten Entgehen lassen.Als die Gruppe Am Stadttor Khorinis angelangt waren, verabschiedete sich Fee von den Bauern, Knechten und Mägde und besuchte einmal kurz ihre Eltern, wenn sie schon mal in deren Nähe war.
Einige Zeit später, trat sie wieder durch das östliche Stadttor und wand sich an der Weggabelung nach links, hier war sie noch nie entlang gegangen, aber das Neue Schild was gegenüber dem Stadttor befestigt worden war, zeigte als Wegweiser „Zu den Khorinische Spielen“ in diese Richtung und so machte sie sich an den Aufstieg.
Nach dem sie auf dem Berg war sah sie schon von einiger Entfernung die Arena und als sie sich näherte auch die Holzbuden und Stände, mit Fressalien und Bier, Waren und was Da noch alles angeboten wurde und natürlich eine beachtliche Menschenmenge, nachdenklich fragte sie sich an wen sie sich wenden musste um sich als Kämpferin hierbei anzumelden, wenn das überhaupt noch ginge.
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| 02.08.2003 22:08 | #89 |
| Crowner |
"Aah verdammt!" Entfuhr es Crowner, der sich aber nicht weiter darum kümmerte, etwas blut lief in der rüstung, seinem Beinen entlang in richtung Boden, aber das konnte man schliesslich waschen und heilen lassen. Crowner ging in Angriffsposition und ging langsam auf Ragnar Cain zu, er schaute auf seinen Speer, da er dem Gegner nicht in die Augen schauen konnte. Er ging, fast unbemerkbar, während der letzten Schritte etwas mehr in die Knie und simulierte einen Sprung nach vorne, nahm dann aber einen zwischensprung nach rechts und Stach auf Ragnars Cain Burst zu, doch dieser wehrte mit dem Arm ab, der bei der Drachenjägerrüstung, welche nun unter dem zerrissenen Mantel hervor kam, jedoch sehr gut gepanzert ist, wodurch der Angriff ohne einen Kratzer abgewehrt wurde."Ein ein Dieb also, der die Rüstung geklaut hatte oder ein Drachenjäger, doch ich denke, so gut wie dieser Mann kämpft kämpft eher an letzteres, womöglich sogar..."Crowner dachte nicht weiter, sondern konsentrierte sich wieder auf den Kampf und griff an, als Cain sich ihm näherte, lief er ebenfalls auf ihn zu und schaute auf den Speer, er wich nach links aus und drehte sich blitzschnell um, Stach Ragnar Cain in die rechte Schulter, die Dämonenklaue durchdrang das Hartleder nur mühselig, ein anderer Speer währe nicht durch gekommen, die Spitze Von Crowners Waffe durchdrang die Rüstung bis in Ragnar's Cain Schulter hinein. Crowner riss die Waffe schnell zurück und machte eine rückwärtsrollte, worauf er schnell wieder aufstand.
Kampftermine unter http://www.khorinischespiele.de.vu
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| 02.08.2003 22:09 | #90 |
| Sir Iwein |
Gebannt folgte Iwein dem heftigen Kampf. Dieser... Ragnar durfte nicht gewinnen, ansonsten wäre Iwein schon wieder um 500 Goldstücke Iwein. Er durfte einfach nicht..
Plötzlich beobachtete der Wettmeister, wie Ragnar seinen Speer mit voller Wucht direkt in Crowners linke Wade rammte. Blut troff aus der Wunde, die der Speer geschlagen hatte, den auch Crowners imposante Rüstung nicht hatte aufhalten können. Das war Iwein genug. Er musste irgendwie dafür sorgen, dass dieser Ragnar verlor. Er betrachtete den Kerl und dachte nach. Die meisten Stellen seines Körpers waren durch einen schwarzen Mantel verhüllt, sodass Iwein nicht erkennen konnte, ob er eine Rüstung darunter trug, oder nicht. Am ehesten schien ihm der Kopf verletzbar zu sein. Einen Helm trug Ragnar höchstwarscheinlich nicht, dies stand jedenfalls zu hoffen. Doch was für Geschosse eigneten sich? Sie durften nicht zu auffällig sein. Und auf keinen Fall durfte er sie selbst abfeuern, sonst wäre er am Ende noch seinen Wettstand los...Sein Kopf rauchte, als sein Blick auf einige Steine von mehr oder weniger kleiner Größe fiel, die an der Bande vor der Turnierfläche lagen. Steine! Das war es! Sie waren recht klein und würden den Schiedsrichtern sicherlich nicht auffallen. Jetzt fehlte nur noch ein...
Sein Blick fiel auf einen jungen Kerl, der wohl aus Khorinis hier heraufgekommen war. Er schien Iwein wenig vertrauenserweckend, verschmitzt und damit genau der Richtige für eine solche Aktion. Für ein wenig Gold waren diese Gesellen für so etwas bestimmt zu haben. Er schritt zu dem Kerl hinüber und flüsterte ihm von hinten ins Ohr:
"Hallo, mein Junge. Du willst dir doch sicher ein paar Goldstücke verdienen?" Der Kerl drehte sich erschrocken um, fast so, als hätte der Waffenknecht ihn bei einer unerlaubten Aktion erwischt. Als er Iwein mit großen Augen ansah und misstrauisch auf seine Milizrüstung starrte, holte Iwein einen Lederbeutel, gefüllt mit Goldstücken, hervor und klimperte damit.
"Alles, was du dafür tun musst, ist, mit diesen Steinen da unten auf Ragnar - das ist der vermummte Kerl zu schmeißen und ihn damit zu irritieren. Am besten, du triffst seinen Kopf."
Der Junge schien kurz zu überlegen, nickte dann, nahm das Gold und lief die Treppe hinunter zu den Steinen, füllte seine Taschen damit und stahl sich dann in eine Ecke, aus der er unaufällig die Geschosse abfeuern konnte.Gespannt und sich die Hände reibend starrte Iwein dem Kerl hinterher. "Mach deine Sache gut, dann regnet´s noch einen Bonus!", zischte er, während der Junge schon in die Tasche griff und den ersten Stein warf.
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| 02.08.2003 22:26 | #91 |
| Cain |
Cain hielt sich den Arm. Blut tropfte seine Hand hinunter und er verzog kurze Zeit das Gesicht. Doch dann war er wieder voll konzentriert und musterte Crowner. Dieser Angriff war nicht schlecht überlegt und Cain war innerlich stolz auf seinen alten Schüler.
Als er sich dann umdrehte, weil er sich von Crowner etwas entfernen wollte sah er doch, wie ein junger Kerl einen Stein in Richtung Cain warf und ein anderer zufrieden grinsend von diesem Jungen wegging.
Das durfte doch nicht wahr sein. Cain holte noch im Laufen mit seinem Speer aus und erwischte mit der Speerstange den Stein, der mit voller Wucht zurückgeschleudert wurde. Ein lauter knall zeigte Cain, dass er getroffen hatte. Der Typ, der fies grinsend gegangen war fiel rücklings zu Boden und blkieb benommen liegen.
Der Sprecher, der den Kampf komentierte rief laut und ausser sich durch sein Magisches Megalphon EIN HOMERUN!!! IST DENN DAS DIE MÖGLICHKEIT!!! Zufrieden drehte sich Cain wieder um.
Irgendwie hatte er im Hintergedanken, dass dies mal eine bekannte Sportart werden wü+rde, doch nun konzentrierte er sich wieder auf den Kampf und griff an. Das bekahm Crowner zurück. Cain wich seinem abwehrendem Hieb aus und schlug Crowner mit einem wuchtigem Schlag seinen Speer aus den Händen. Dieser rannte sofort hinterher und schnappte ihn sich. Dann rannte er auf Cain zu und als Cain ausweichen wollte bekahm er den Speer von Crowner am unteren linken Bein ab. Er riss eine kleine Fleischwunde hinein und Cain stand nurnoch etwas wackelig auf den Beinen. Das konnte er nicht auf sich sitzen lassen.Cain rannte so schnell er konnte auf Crowner zu. Im letzten Moment riss er seinen Speer herum und stach Crowner die stumfe Seite seines Speeres in die Magengegend.
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| 02.08.2003 22:42 | #92 |
| Crowner |
"boaahhh" Crowners schrei erstickte schnell in einem Würgen. Nun wusse er wer es War, Ragnar war niemand anders als sein Lehrmeister Cain. Crowner spannte seine muskeln an und schlug Cain mit seiner linken Faust auf den Brustpanzer, wodurch er sich etwas freiraum und Zeit verschaffte. Er rannte auf Cain zu, der sichtlich überrascht war und schlug mit dem Stab von der linken Seite auf Cain zu, der gekonnt abwehrte, Crowner wandte Schwert/Stabtechnik an und schlug zu wie mit einem Stab oder schwert, wie man aber normalerweise nicht mir einem Speer kämpfte. Die speere schlugen aufeinander, manchmal Metall auf metall, manchmal aber auch auf Holz, oder Leder. Mit einem Fusstritt stiess Cain Crowner von sich und versuchte diesem mit einem Stich in die Schulter zu treffen. Crowner jedoch schlug von der seite auf Cains stab. Cains arm schleuterte es nach oben, da er den Stab fest hielt, damit er nicht fort flog, dadurch ging jedoch seine Deckung verloren, Crowner stiess gleich Cain mit dem Stumpfen ende des speers auf Cains schulter, der auf den Rücken fiel, aber überraschend schnell reagierte und Crowner mit dem Speer mit einer riesen Wucht in die Kniekehlen schlug, Crowner verlor den halt und viel zu boden, als Cain schon wieder stand. Da jemand gewinnen musste unterliess es Cain nicht Crowner trotztem anzugreifen, er stach ungehindert in dessen Hütfte, ein Lauter Schrei war zu hören "Aaaaaaaaaaaaaahhhhhh!!!" Cain hatte fast kein erbarmen, da er wusste wie zäh Crowner war. Crowner presste seine rechte Hand auf die Wunde und schlug mit einem Überraschungsangriff von der linken seite in Cains rechtes Bein, der aufschrie, da die Dämonenklaue etwas unterhalb des hauptspitzes einen kleinen wiederhacken hatte, der sich in Cains unterschenkel bohrte. Crowner zog kräftig, während cain schon mit dem Speer ausgeholt hatte um Crowner eins über zu braten. Cain viel rückwärts, sein Schllag draf jedoch Crowner ungehindert auf den Kopf. Beide richteten sich wieder auf, ziemlich wackelig auf den beinen gingen sie etwas auseinander, bis Cain wieder angriff...
Kampftermine unter http://www.khorinischespiele.de.vu
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| 02.08.2003 23:03 | #93 |
| Cain |
Crowner schien zu wissen wen er vor sich hatte... er kämpfte mit aller Kraft und hämmerte mit seinem Speer richtig auf Cain ein.
Doch der Dachenjäger riss nun seinen deckenden Mantel vom Leib und seine gesammte glänzene Drachenjägerrüstung kahm zu Vorschein.
Er lächelte seinen Schüler an und schon ging der Kampf weiter. Crowner schien sehr erschöpft und auch Cain hatte überall seine Wehwehchen. Doch das tat nun nicht zu Sache. Cain griff wieder an und erwischte seinen Schüler mit voller Wucht und riss Crowner damit die Rüstung dort kapuut und Blut floss den Rest hinunter, der noch heil geblieben war.
Cain bekahm als Gegenleistung den SPeer von Crowner in den Bauch. Er ging nicht durch die Rüstung durch, doch der Schmerz war schon schlimm genug. Schließlich holte Crowner nochmal aus und Cain konnte gerade so ausweichen. Dann kahm der entscheidene Schlag und Cain erwischte Crowner, alsob er mit einem Kampfstab aushohlen würde am Kopf. Crowner fiel zu Boden und Cain reagierte schnell.
Er ging auf ihn zu, bevor Crowner noch aufstehn konnte und realisierte was vorgefallen war und hielt ihm die drei Spitzen seines Speeres entgegen. Sein Speer war an der Spitze, wo eigendlich nur eine war geteilt und hatte an dieser stelle drei Stück, die einen leichten Wiederhacken hatten. Du verstehst warum ich nie permanent zugestochen hab. Ich bin stolz auf dich, du hast es wirklich verdient ein Meister des Speerkampfes zu sein. sagte Cain und half Crowner auf die Beine. Unter lautem Beifall der Zuschauer humpelten beide zum Krankenzelt....
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| 02.08.2003 23:03 | #94 |
| Redsonja |
Ein Raunen ging durch die Menge, als Crowner den ersten Stich einstecken musste, ein „ouw“ der Überraschung folgte, als die Rüstung des anderen unter dem Umhang des anderen hervorblitzte. Dann gings Schlag auf Schlag, bis Redsonja beinahe nicht mehr zusehen konnte. Der Andere, der Name war ihr schon wieder entfallen, erwies sich als ausserordentlich guter Kämpfer und bedrängte Crowner arg.. Wer war das eigentlich? Aber beide mussten tapfer einstecken. Die Menge war auf jeden Fall begeistert vom dargebotenen Kampfgeschehen. Sly müsste doch eigentlich auch hier sein... wo bleibt der bloss? Drängte sich der Banditin langsam die Frage auf, während der Kampf gerade entschieden wurde. Leider nicht für Crowner, aber der andere hatte es sich wirklich verdient.
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| 02.08.2003 23:13 | #95 |
| >Avril< |
Als Avril gerade ihr Gold vom ersten Verdienst wegstecken wollte kahm einer der Arbeiter von den Khorinischen Spielen und fragte Avril, ob sie bei den Spielen nicht als Schiedsrichterin mitwirken wolle. Avril überlgte kurz, Sie hatte einen guten Blick auf alle Kämpfe von hier aus und nickte schließlich. Dann bekahm sie einen Anstecker, auf dem "Schiedsrichterin" stand und konnte weiter ihrem lauf gehen.. nun war sie also Schiedrichterin.. sie konnte neue Empfangen und hatte eine Liste aller Teilnehmeer, die sie abkhacken musste. Sie musste sich dann nurnoch irgendwann mit den anderen treffen...
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| 02.08.2003 23:15 | #96 |
| Kelvin |
Nun hatte Kelvin also wieder zweihundert Goldstücke bezahlt, diesmal zwar in eine wundervolle Halskette investiert aber das Gold war natürlich trotzdem fort.Leider war das alles was Kelvin noch zur Verfügung stand und nun ausgegeben und der Wegelagerer beschloss erstmal zu Onars Hof zurückzukehren.Dieses spannende Speerkapmfduell zwischen Crowner und einem Fremden konnte er sich allerdings keinesfalls entgehen lassen und so saß er noch bis zum Ende des Kampfes gebannt auf der Tribüne und fieberte bei jeder Sekunde des Kampfes mit.Nachdem dann der Kampf zu Ende war und die meisten Zuschauer mit rufen und applaudieren beschäftigt waren verließ Kelvin das Gelände und marschierte Richtung Hof.Der Wegelagerer konnte es sich selbst nicht erklären aber irgendwie schien es ihm als ob diese Spiele ihm sein Geld regelrecht aus der Tasche ziehen würden.Immerhin hatte er 70 Goldstücke für den Eintritt bezahlt, 50 verwettet und weitere 200 für die Kette ausgegeben, es würde ihm wohl schwer fallen sich bei einem erneuten Besuch dieses Spektakels zurückzuhalten und so kam er zu dem Schluss das es wahrscheinlich besser für ihn wäre die khorinischen Spiele zu meiden und stattdessen dafür zu Sorgen das sich wieder ein paar Goldstücke in seine Taschen verirrten.
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| 02.08.2003 23:15 | #97 |
| Ceyx |
Endlich war Ceyx auch auf dem Gelände angekommen, wo die Khorinischen Spiele stattfanden. Schon von weitem erkannte man die hellleuchtenden Fackeln, die alles taten, um dem Sternenhimmel den Rang streitig zu machen, und die Nacht zum Tag werden liesen. Unzählige Gestalten schlenderten zwischen den Ständen herum, begutachteten die Ware und liessen dann und wann etwas in ihren Taschen verschwinden.
Ceyx hatte schon vorhin seinen Geldbeutel so umgebunden, dass ihm niemand auf dieser Welt ihn stehlen konnte. Er hatte den Trick von einem Soldat gelernt. Wenn man Söldner gewesen war, lernte man vorsichtig zu sein.Ceyx ging weiter, den Ständen entlang, erreichte den Kampfplatz und sah einen Moment den Kämpfern zu, schaute sich aber bisweilen immer nach jemandem, denn er kannte. Immerhin hatte er Faith dazu überredet, dass sie auch käme, und sie hatte ihm auch zugesichert zu kommen. Er hatte ihr gesagt, er würde am Kampfplatz warten, doch jetzt als er hier war, schien ihm das nicht die beste Idee, immerhin hatte es hier doch einen Haufen Leute, jemanden hier zu treffen schien der Stecknadel im Heuhaufen gleichzukommen. Noch im selben Augenblick fragte sich Ceyx, was eigentlich eine Stecknadel war, und warum jemand auf die Idee kam ein Sprichwort mit einem Begriff zu machen, den niemand kannte, und im selben Moment fragte Ceyx sich, warum in aller Welt er ohne Alkoholeinfluss auf solche Ideen kam, und beschloss, dass man da mindestens etwas rauchen sollte, und erst dann wieder darüber nachdenken. Er wollte schon nach dem Sumpfkraut in seiner Tasche suchen, als eine Stecknadel in stach, eigentlich war es ja Tuan, der ihm auf die Schulter klopfte.
Sie begrüssten sich, und Tuan schlug vor, ein Bier trinken zu gehen. Ceyx war dem Vorschlag nicht abgeneigt, doch erklärte er, dass er noch auf Faith wartete.Im diesen Moment sprang eine Gestalt hinter Tuan hervor, und fiel Ceyx um den Hals. Ceyx glaubte schon an einen Überfall, als er einen Kuss auf seiner Wange spürte. Seit wann küssten Räuber denn?
Da sie ja jetzt vollständig waren, konnten sie ja nun auf die Suche nach Bier gehen.
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| 02.08.2003 23:22 | #98 |
| Fisk |
Etwas verloren wanderte Fisk durch die Menschenflut, als er plötzlich ein bekanntes gesicht sah. Ein Söldner, das Geishc tzu Boden gesenkt und in der linken Hand eine Bierflasche, aus der sich eine wunderbare Pfütze ergoss, lag regungslos an einem Baum. "Bloody!" grinste Fisk sogleich, auch wenn er das Gesicht des Söldners noch nicht gesehen hatte. Nur Bloody konnte mit einer vollen Flasche einschlafen, noch dazu auf steinigem Boden unter einem Baum, von dem ihn andauernd irgendwelche ausgestorben geglaubten vogelarten ankackten. Fisk drängelte sich bis zu seinem Kollegen und tippte ihm auf die Schulter. Nichts. Fisk legte die Hand auf die Schulter des Söldner und rüttelte daran. immer noch nichts. Dann kniete er sich neben Bloody und flüsterte: "Essen ist fertig!". Sofort schreckte der Söldner auf, richtete sich schlagartig auf und rief: "Wo, wo?!". "Hier!" grinste Fisk. Bloody blickte den Einhandlehrmeister etwas erschrocken an, dann blickte er etwas genervt. "Ach du bists nur.." murmelte er und blickte auf sein Bier, "Scheiße, ausgelaufen!!!". Darauf hin folgten einige gesten des Zorns und Flüche, bis fisk es schaffte den entrüsteten Söldner zu beruhigen. "Ruuuhig Bloody, komm, wir gehen etwas rum, vielleicht gehts dir dann besser. Und ich kauf dir auch ein neues Bier, Deal?" grinste Fisk. Bloody stimmte widerwillig zu, und so machten sich die zwei auf den Weg, um die Stände zu erkunden.
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| 02.08.2003 23:27 | #99 |
| fighting_faith |
Faith schlenderte nach der faithischen Begrüßung neben Tuan und Ceyx her auf der suche nach Alkohol. "Hätte vorhin fast vergessen das ich noch kommen wollte...", sagte Faith verlegen und betrachtete ihre noch nassen Haare, doch dann kam ihr ein Geruch in die Nase, den sie kannte und den sie suchte. "Bier, hab es geortet.", rief Faith und rannte den beiden voraus, sodass sie schon Angst hatte sie zu verlieren, doch auch die beiden waren fit zu Fuß... dann blieb Faith plötzlich stehen. "DA!", rief sie und deutete in eine Richtung und sah dann Ceyx an... "Was ist los?", fragte er sie, dann lächelte sie, und er mochte dieses Lächeln nicht, da er es in diesem Moment nicht ganz zu verstehen schien. Faith nahm Anlauf und sprang auf Ceyx' Rücken und er packte ihre Beine wie aus Reflex, dann schlang sie seine Arme um ihn und kuschelte sich an, gefolgt von einem zufriedenen Lachen... und einem Grinsen von Tuan. "Du kannst einem Leid tun...", lächelte dieser, doch Ceyx schien gar nicht soo unzufrieden zu sein. "Auf in den Kampf, auf zum Bier!", rief Faith auf und die Gruppe setzte sich wieder in Bewegung, um ihrer Aufgabe mutig entgegen zu sehen.
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| 02.08.2003 23:31 | #100 |
| Dreia |
Dreia stand etwas abseits, vor ihr lag das Gelände der Spiele. Sie überlegte sich noch, ob sie nun wirklich hingehen wollte, irgendwie lief ein kalter Schauer über ihren Rücken, wenn sie daran dachte, sich unter all diese Menschen zu mischen, ihr Lachen zu hören, ihre Stimmen zu vernehmen, ihre Gesicher zu sehen, ihre Körper zu spüren, wenn sie sich durch die Masse drängte.Sie spürte, wie ihr Körper anfing zu zittern, wie das Blut in ihren Kopf schoss, wie ihr schlecht wurde. Und das schlimmste daran war, dass sie nicht einmal wusste, warum. Doch sie wusste, dass wenn sie sich umdrehte, wieder in den Wald ging, und lief, bis sie alles hinter sich hatte, es nicht besser werden würde. Also zwang sie sich loszugehen, auf das Gelände zu.
Sie versuchte die Angst in sich zu verbannen, sie ganz tief zu vergraben, so dass sie niemand je sehen würde, bis sie sie selber vergessen hatte. Ihre Gedanken gingen zu Zill, zu dem was er ihr beigebracht hatte. Ein Dieb war die Ruhe selbst, hatte keine Gefühle, wenn er stahl, und dacht nicht darüber nach. Dreia war nicht hierher gekommen, um eine Diebestour zu machen. Aber jemand musste ihr ja den Eintritt sponsoren. Im nächsten Moment hatte sie nach einem kleinen Rempler auch schon einen vollen Geldbeutel in der Hand, war zwischen den Menschen verschwunden, war auf dem Gelände, der Geldbeutel lag leer am Boden, sie war weg.
Nun musste sie nur noch Redsonja finden.
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| 02.08.2003 23:35 | #101 |
| Phoenixfee |
Einen Dieser herumwuselnden Helfer der Organisatoren der Khorinische Spiele, sprach Phoenixfee an und diese erkundigte sich ob man sich noch für die Kämpfe bewerben und anmelden konnte.
Ziemlich gestresst antwortete der Kerl, das man sich noch anmelden könne, dies aber nicht bei ihm, sondern bei einem der Organisatoren oder bei den Schiedsrichtern, diese waren an den Ansteckbroschen zu erkennen auf denen halt „ Schiedsrichter“ stand.
Aufmerksam sah sie Fee um als sie über den Platz schlenderte auf dem Die Buden und Stände aufgebaut waren und alle möglichen Händler und Handwerker ihre Dienste oder Waren anboten.
An eine dieser Buden blieb Fee stehen, „Kunstschmiede der Amazonen“ stand darüber und eine junge Amazone, die Fee n och nicht so gut kannte Stand in der Bude.
Nach einem überschwänglichen Hallo, fragte Fee nach Hummelchen und bekam gesagt, das nicht mehr sie, sondern Avril, nun die Kunstschmiedin des Lagers ist, da Hummelchen auf Abenteuerreise gegangen war.
Kaum das die junge Amazone das gesagt hatte tauchte auch schon die besagte Neue Kunstschmiedin am Stand auf und begrüßte Fee.
Hallo Avril, Fee stutzte als sie ihre Amazonenschwester begrüßte du bist Schiedsrichterin? Da hab ich direkt eine Frage. Kann man sich noch für den Wettbewerb Anmelden? Jedenfalls sagte man mir das, eben da hinten und das ich dann bei einem Schiedsrichter oder Organisator fragen soll und wenn ja da auch meine Startgebühr entrichten soll. gespannt sah Fee ihre Amazonenschwester an.
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| 02.08.2003 23:42 | #102 |
| Redsonja |
Langsam verspürte Redsonja den Drang etwas aus der Menschenmasse herauszukommen. „Wir sehen uns später wieder." Rief sie, den Grundton der Arena übertönend, ihrem Begleiter zu. Dann entfernte sie sich und sah Salladin schon bald nicht mehr, dafür überall fremde Gesichter, hier stiess sie dagegen, da wurde sie weitergeschoben, ja sie brauchte etwas frische Luft und versuchte sich von der grossen Menge zu entfernen. Irgendwann gelang es ihr, doch sie war schon halb benebelt vom Rumgeschubse, da stand sie vor ihrer Freundin Dreia. „Ich hätte nicht mal zu hoffen gewagt, dass du hier herkommen würdest. Sonst hätte ich dich natürlich mitgenommen, aber ich wagte es nicht einmal zu fragen, ob du mitkommst. Doch lass uns etwas von diesem Getümmel weggehen, da wird man ja förmlich überrollt.“
Plötzlich wäre Redsonja beinahe über einen am Boden liegenden Körper gestolpert. Wie kann man bloss so sturzbesoffen sein? Fragte sich die Banditin ernsthaft. Hej, das ist sogar ein Söldner. Dreia warf bloss einen abschätzigen Blick auf die am Boden liegende Gestalt und die beiden wollten schon weitergehen, als Redsonja Sly erkannte.
„Phu, der hats gestern Abend wohl sehr lustig gehabt.“ Raunte sie der Freundin zu. „Komm lass uns einen Kübel Wasser besorgen.“ Es gab wohl doch so etwas wie eine ausgleichende Gerechtigkeit. Redsonja konnte sich noch früher als erhofft für die kürzliche Kitzelattacke revanchieren.
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| 02.08.2003 23:43 | #103 |
| >Avril< |
Avril lächelte, als sie Phoenixfee erkannte und nickte.
Du kannst dich noch anmelden... Moment sie suchte nach ihrem Namen auf der Liste und sagte schließlich Ok Phoenixfee. Du wirst gegen Gardiff, einem Gildenlosen antreten. Der Kampf beginnt morgen. Ich wünsche dir viel Glück! sie gab Phoenixfee die Hand und freute sich, dass eine Schwester den Männern mal zeigen würde, wod ie Hacke war. Doch musste sie leider unparteiisch bleiben und so unterdrückte sie diese Gefühle wieder und ging zurück hinter ihren Stand. Wie du siehst bin ich nun Kunstschmiedin. Hummelchen ist auf Wanderschaft gegangen und keiner weiß wie lange. Ich bin auch Einhandlehrmeisterin, denn Satuar hat uns auch für unbestimmte Zeit verlassen.. sie sah betrübt zu Boden und richtete sich schließlich wieder auf. Wie du siehst habe ich viel zu tun im Amazonenlager und auch hier.. sie versuchte wieder zu lächeln und es gelang ihr auch einigermassen. Dann sagte sie Du bist hiermit offiziel angemeldet. Erscheine morgen pünktlich. Die Uhrzeit wird noch bekanntgegeben
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| 02.08.2003 23:43 | #104 |
| Ceyx |
Ihr Spürhund hatte nicht schlecht gewittert, bald waren sie bei einer kleinen Schenke. Ceyx rief lauthals, dass für jeden ein Fass Bier hingestellt werden sollte.
Nachdem der Wirt ihnen den Preis zurückgerufen hatte, entschied Ceyx sich doch, erstmal nur für jeden einen Krug zu sponsoren.
Zufrieden nippten sie wenige Minuten später an ihrem Bier, spürten dessen erfrischende Wirkung, den frischen Geschmack von Hefe, und Weizen, welche in monatelanger Gärung zu einem runden Endprodukt geworden waren. Im selben Moment fragte Ceyx sich, woher die Worte in seinem Kopf stammten, die direkt aus einer Bierwerbung stammen konnten. Dann fragte er sich, warum in aller Welt denn keine heisse Frauenstimme in seinem Kopf sprach, wie in der Bierwerbung. Dann kam er zum Schluss, nun doch nach seinem Sumpfkraut zu suchen. Schon hatte er einen Stengel im Mund und rauchte genüsslich daran. Jetzt gab es wenigstens einen Grund für solche Gedanken.
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| 02.08.2003 23:48 | #105 |
| HoraXeduS |
Der Schwarzmagier war froh, dass er sich bequemt hatte, seinen angenehmen Liegeplatz rechtzeitig zu verlassen, um dem überraschend angesetzten Showkampf beizuwohnen. Die beiden Kämpfer wussten hervorragend mit Ihren Waffen umzugehen und Horaxedus liess sich keine Ihrer Bewegungen entgehen. Den einen oder anderen Trick konnte man sicher auch beim Stabkampf sehr gut anwenden. Der Magier beschloss, das eine oder andere bei Gelegenheit einmal auszuprobieren
Als das rasante Schauspiel vorüber war und die Menge johlte, erhob sich auch Horaxedus von seinem erstklassigen Platz auf der Schiedsrichterbank und zollte den Kämpfern Applaus. Anschliessend machte er sich auf, zu den Ständen und Buden, wo nun reger Zulauf durch allerhand Volk herrschte. Gute Unterhaltung machte nunmal durstig. Heute zog es Horaxedus dabei vor, sich an das gute Bier von Angroth aus dem Sumpfe zu halten. Dieses schmeckte hervorragend und war erwiesenermassen berechenbar in seiner Wirkung. Der magier drängelte sich nur wenig vor, legte dann dem Novizen, der ihm den grossen Krug reichte, ein paar Taler vor und schaute sich, sein kühles Bier schützend in der Hand haltend, ein wenig um. Schade, Angroth schien gerade nicht da zu sein. Einen tiefen Schluck später mischte sich der Schwarzmagier unter das feiernde Volk. Schon seltsam, dass seine schwarze Robe hier so wenig Aufsehen erregte. Seltsam, aber angenehm.
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| 02.08.2003 23:56 | #106 |
| Bloodflowers |
Lange dauerte es nicht bis Fisk und Bloody den passenden Bierstand fanden. Es gab ja auch nur einen!
Nachdem die beiden sich mit frisch gefüllten Bierkrügen eingedeckt hatten, wanderten sie weiter.
"Schau mal da! Was soll denn das sein?" richtete Blood die Frage eigentlich an Fisk, doch der Händler des Standes witterte anscheinend ein Geschäft und antwortete prompt und zuvorkommend:
"Das sind Nasenwärmer!"
"Wir haben aber Sommer..." warf Bloody ein.
"Ja schon, aber der nächste Winter kommt bestimmt! Und jetzt sind sie noch günstig zu erwerben."
"Stimmt, weisst du was Fisk, ich kauf dir einen!" grinste der Söldner, kaufte eins dieser Dinge und stülpte es Fisk über die Nase.
"Hey!!!" näselte Fisk und kaufte auch eins dieser kleinen, flauschigen Dinger, die er sogleich seinem Söldnerkollegen aufsetzte.
Sie wanderten weiter, passierten Fressbuden aller Art, Andenkenläden und sonstige Ramschhändler. Dann jedoch erblickten sie bekannte Gesichter. Sofort hallten die nasalen Stimmen der beiden über das Gelände.
"Hallo Faith, hallo Ceyx, hallo Tuan!" grinsend schritten sie auf ihre Freunde zu, dabei wippten die überhängenden Zipfel ihrer Nasenwärmer hin und her. ...
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| 02.08.2003 23:57 | #107 |
| Crowner |
Nachdem Crowner und Cains Wunden versorgt waren, verabrschiedete sich Crowner und stieg vom Liegebett, nach einigen Schritten wurde es ihm schwindelig und schlecht, er sachte zu Boden und ihm Wurde schwarz vor den augen. Er hatte mehr Blut verloren, als er gedacht hatte und heute würde er bestimmt nicht mehr zu Onar's Hof zurückkehren, jedenfalls nicht ohne Hilfe.
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| 03.08.2003 00:03 | #108 |
| Dreia |
Dreia sah Redsonja einen Moment nach, wie sie wieder zwischen die Menschen rannte, und sich schliesslich dazu entschloss, nachzurennen. Immerhin wollte sie ja wissen, was sie vorhatte. Doch schon war Redsonja verschwunden, doch tauchte auch sogleich wieder mit einem Kessel auf, den sie auf beiden Armen trug. Er war randvoll mit Wasser gefüllt. Ein gemeines Grinsen lag auf ihren Lippen, als sie sah, das Dreia klar wurde, was sie vorhatte. Sie wollte schon zu Sly zurückkehren, als Dreia sie noch mal zurückhielt. Sie hatte etwas entdeckt, tänzelte zu einem Stand und erstand einen Sack voller Mehl. Dann wollten sie mal Sly panieren.
Derjenige lag immer noch auf dem Boden und schnarchte den Urwald tot. Dreia öffnete den Mehlsack und stellte sich vor den Schlafenden, während Redsonja sich über ihm postierte, mit dem Kübel Wasser.
Leise zählten sie auf drei, dann wurde das Wasser ausgekippt. Über Sly, der mit einem Satz aus seinem Dornröschenschlaf, sprang tropfend auf die Füsse, rief etwas wie "Maaaaaaami" (Vielleicht war es auch "Überfaaaall" aber Dreia fand "Maaaaami" irgendwie niedlicher)und im nächsten Moment nen Sack Mehl ohne Sack ins Gesicht bekam. Für einen Moment sah er aus, als wollte er explodieren, quasi ein explodierender Schneemann, doch dann verdrehte er die Augen und kippte nach hinten um, landete in einer gewaltigen weissen Wolke aus Mehl und schlief wieder ein. Naja, das würde wohl ein hübsches Erwachen geben...
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| 03.08.2003 00:21 | #109 |
| Crowner |
Als Crowner aus seiner Ohnmacht wieder erwachte, fühlte er sich beschissen. Zwei kräftige Männer trugen ihn auf das Krankenbett zurück und gingen danach wieder an die Arbeit. Crowner versuchte etwas zu schlafen, doch seine Schmerzen hielten ihn wach. Ausserdem hatte er durst und hunger. Er Fragte eine Frau, die ihm Sympatisch schien, ob sie so freundlich währe und ihm doch eine Flasche wasser bringen würde. Diese ging schon fort und kam nach einem weilchen zurück. Crowner zeigte auf ein ledersäcklein mit etwa 10 Goldmünzen drinn und sagte der Frau, sie soll das Gold doch aus dem Bäutel nehmen, sie könne es haben. Die Frau öffnete den Bäutel und nahm das GOld heraus, danch legte sie ihn wieder säuberlich neben den Rest von Crowners Gepäck, Rüstung, Stiefel, Handschuhe, Schwert und was er sonst noch alles bei sich hatte. Nachdem er die halbe Flasche leergetrunken hatte, döste er langsam ein. Aber er hörte immernoch jedes geräusch und jedes Wort, das in seiner Nähe gesprochen wurde. Wieso konnte er nicht einfahc einschlafen? dachte er sich.
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| 03.08.2003 00:25 | #110 |
| Phoenixfee |
Dann bekomme ich noch die Startgebühr von 70 Goldstücke. sagte Avril, Fee holte ihren Goldbeutel und zählte 70 Goldstücke ab, gab diese der Amazone die hier eine Schiedsrichterin war.
Hier das ist noch für dich. sagte Avril, nachdem sie das Gold weggesteckt hatte und aus ihren unterlagen ein kunstvoll beschriebenes, fälschungssicheres Stück Pergament hervorholte, eine Feder und nun versuchte ebenso kunstvoll den Namen Fees darauf zu schreiben.
Nachdem sie noch unterschrieben und das Pergament noch mit dem offiziellen Schiedsrichter Stempel, abgestempelt hatte, überreichte sie es Phoenixfee.Das ist dein V.I.P.-Pass, damit kommst du, nicht nur in die Arena, sondern kannst dir als Teilnehmerin auch die anderen Kämpfe ansehen. Fee nahm das Pergament und steckte es in die Tasche.
Und was gibt noch so neues im Lager? fragte Fee, Avril.
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| 03.08.2003 00:49 | #111 |
| HoraXeduS |
Horaxedus hatte für heute genug gesehen. Er beschloss, das für ihn reservierte Schiedsrichterzimmer nicht zu nutzen und stattdessen die Nacht in seinem eigenen Bett zu verbringen. Er freute sich bereits auf den Weg durch die milde, klare Nacht und tauschte soeben am Bierstand den leeren gegen einen vollen Krug ein. Dann zurrte er sein Bündel fest und schaute sich noch einmal um, damit er niemanden bei seinem nächtlichen Aufbruch übersah. Schliesslich ergriff der Magier seinen Kampfstab im oberen Drittel und nutzte ihn so als Wanderstab.
Als Horaxedus das Wettkampfgelände verlassen hatte, marschierte er mit traumwandlerischer Sicherheit in das Dunkel der Nacht. Nicht, weil er etwa eine Lichtkugel über seinem Kopf schweben lassen hätte. Mitnichten. Er erinnerte sich halt einfach an den Weg.
Ähm... hier links?
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| 03.08.2003 01:39 | #112 |
| Longbow |
Long war etwas überrascht, als ein Speerkampf begann und nicht der ausgewiesene Einhandkampf mit Tuan. Doch gelohnt hatte sich auch dieser. Beide Teilnehmer hatten hervorragend gekämpft. Den Söldnern gar nicht zuzutrauen. Und wieder hatten er und seine Schiedsrichterkollegen nichts zu tun gehabt. Doch nach dem Kampf löste sich die Menge schon wieder auf. Es waren nicht ganz so viele Leute wie am Vortag zum Saufen wach geblieben. Also musste Long wohl oder übel ins Bett gehen. Vielleicht würde ihm das ja auch mal gut tun, immerhin hatte, zumindest glaubte er das, um die 500 Goldmünzen auf einen Söldner gesetzt. Wenn er nüchtern gewesen wäre, hätte er das vielleicht nicht getan. Dabei kam ihm auch der Gedanke, dass vielleicht einige seiner Schirikollegen dachte, er sei nicht unparteiisch. Immerhin setzte er auf einen Kandidaten und musste hoffen, dass dieser gewinnt. Doch nirgends stand geschrieben, dass er nicht wetten darf. Und außerdem hatte er auf einen Söldner gewettet, anstatt auf einen Gardisten. Also auf die andere Partei, als der, in der er ist.
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| 03.08.2003 12:11 | #113 |
| Uncle-Bin |
Uncle-Bin und Eorl schleppten sich Schulter an Schulter den doch recht steilen Berg hinauf. Von ihrer Position konnte man gerade so die Spitze des Leuchtturms sehen und den Anblick der unter ihnen ruhenden Stadt genießen. Uncle-Bin war seit Jahren nicht mehr hier oben gewesen und nun überwältigte ihn dieser Ausblick. In der Ferne konnte man kleine weiße Wellen brechen sehen und auf dem Marktplatz tummelten sich lauter winzige Punkte. Uncle-Bin grinste und lief dann weiter hinauf. Wer soll mich angemeldet haben? Ohne mich zu fragen... hehe... na den Kerl möchte ich kennen lernen. Eorl überlegte einen Moment, kratzte sich am Hinterkopf und murmelte dann vor sich hin... warte... hm... ich glaube... nein... oder doch? Ach ja... Dann hellte sich seine Mine auf, anscheinend war ihm der Übeltäter wieder in den Sinn gekommen... Ja... Ich glaube, es war einer der jungen Rekruten, die von deinen Schlägereien und den anderen Aktionen gehört haben. Dein Ruf als Kämpfer eilt dir voraus, also hat man dich ohne dein Wissen angekündigt. Wie der Kerl heißt kann ich dir nicht sagen. Gibt ja ne ganze Menge von denen... Uncle hatte verstanden. Im Prinzip hatte der Rekrut ja auch Recht. Ohne ihn würde es dort sicherlich nicht stattfinden und ein wenig Abwechslung nach der Entspannung im Sumpf würde sicherlich mal wieder gut tun...
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| 03.08.2003 12:27 | #114 |
| Eorl |
Eorl und Uncle passierten die Kasse, wobei Uncle seinen Eintritt und die Teilnahmegebühr entrichtete.
"Ich gehe zu dem Kampf" eröffnete ihm Uncle. "Ich hab schon lange keine gescheite Keilerei mehr gehabt."
Eorl musterte den anderen kritisch. Aber nicht in dem Aufzug. Du hast ja nichtmal ne Rüstung. Hast du dir immer noch keine besorgt?"
Er schüttelte den Kopf und führte Uncle etwas abseits des Platzes hinter die Reihe aus Buden und Ständen.
"Hier, das wollte ich dir ohnehin geben", sagte er und gab ihm dabei das Langschwert das er gestern geholt hatte und seitdem mit sich herumtrug. "Ich hab mir von Cifer ne Erzklinge machen lassen, aber das Schwert ist viel zu schade um jetzt zu verstauben. CIh schenks dir. Und wenn du schon kämpfen musst dann verpacken wir dich vorher noch artgerecht. Hm.. ich kann dir natürlich keine Ritterrüstung geben. Aber ich kann dir das hier leihen."
Er öffnete das Oberteil seiner Milizrüstung und das dünne Kettenhemd kam zum Vorschein.
"Ideal für Spaziergänge im Hafen, ist 100% Dolchresistent."
Er zog es aus, schloss die Rüstung wieder, und überreichte das Hemd Uncle."Wenn du dich schon kloppst, dann solltest du dabei auch geschützt sein", meinte Eorl noch.
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| 03.08.2003 12:56 | #115 |
| Uncle-Bin |
Uncle-Bin klopfte Eorl anerkennend auf die Schulter. Danke. Das Kettenhemd werde ich gut gebrauchen können und mein altes schartiges Kurzschwert ist ja auch schon zu alt. Uncle-Bin zog sich das Hemd über und wunderte sich, dass es ihm so ohne Probleme passte. immerhin war er ja um einiges breiter als Eorl gebaut. Dann strich er mit dem Finger um die lange Klinge. Man konnte sie nur schwer mit seiner alten Waffe vergleichen, denn nebeneinander wirkte das Kurzschwert wie eine Kinderwaffe. Ausgezeichnet Eorl. Damit werde ich sicher was anfangen können. Ich werde dir natürlich die Waffe bezahlen oder zumindest bleib ich dir was schuldig... hehe... Ich werde mich jetzt aber erstmal erkundigen wer mein Gegner sein wird. Uncle-Bin setzte sich ein grimmiges Gesicht auf und marschierte zu dem nächsten Menschen, der so aussah als ob er Ahnung haben würde. Hey du! Mein Name ist Uncle-Bin. Weißt du wer gegen mich antreten soll? Der Mann schüttelte den Kopf und lief auch gleich weiter. Offensichtlich hatte Uncles Angsteinflössende Gestallt gereicht um den Mann zu vertreiben. Mit Stolz machte er eine schnelle Drehung zu Eorl und grinste ihn an. Doch auch Eorl ging gleich einige Meter von ihm Weg. Hey... So viel Angst musst du doch nun wirklich haben. Ich weiß ja, dass ich eine Respektsperson bin, aber dass... Plötzlich kam Uncle-Bin ein ekliger Geruch in die Nase und langsam aber sicher wanderte sein Blick den Körper hinunter auf die Stiefel zu. Er war in einen großen Haufen Kot getreten und der müffelte ganz gewaltig. Schnell zog er den Stiefel aus und machte den Dreck ab, dann rief er Eorl einen kurzen Abschiedsgruß zu und verschwand im Bereich, der für die Wettbewerbsteilnehmer reserviert war. Trotz seines schnellen Schrittes konnte er noch das Lachen von Eorl hören…
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| 03.08.2003 13:07 | #116 |
| Eorl |
Eorls lachen hallte über den Platz als er den Ausgang der Festwiese anstrebte. Uncle hatte gerade so in das Kettenhemd gepasst, und wie er jetzt über den Platz wankte gab er eine reichlich komische Erscheinung ab. Er verließ den Platz um in die Stadt zurückzukehren. Er hatte dort noch etwas zu erledigen bevor er seine Aufmerksamkeit ganz den Spielen widmete. Er hatte nämlich vergessen das in der Schmiede noch eine halbe Rüstung rumlag, und die wollte er einschließen bevor sie irgend ein Halunke mitgehen ließ. Trotzdem, den Kampf wollte er nicht verpassen, Uncle im Ring der Arena im kampf gegen einen hohen Söldner...Das wollte er sich auf keinen Fall entgehen lassen. Vermutlich wusste Uncle nichtmal, was ihm da bevorstand.
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| 03.08.2003 13:10 | #117 |
| Redsonja |
Heute wollte Redsonja nachschauen, ob Sly immer noch am selben Ort lag, aber er war nirgends mehr zu sehen, etwas Mehl deutete jedoch darauf hin, dass er hier wirklich mal gelegen haben musste. Oh, der arme. Beinahe wäre Redsonja vor Mitleid vergangen, wenn ihr nicht noch die Ironie reingefunkt hätte.Redsonja wollte schon wieder zu den Zuschauerrängen gehen, als Dreia vorschlug etwas laufen zu gehen. „Wir können doch gleich einen Rundgang zum Hof machen, dann kann ich gleich sehen, was dort vor sich geht.“ Schlug die Banditin vor. So kehrten die beiden den Spielen und dem Lärm vorübergehend den Rücken zu.
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| 03.08.2003 13:21 | #118 |
| Taoik |
Taoik ging nun am frühen Nachmittag nach den letzten Wettkämpfen, welche er mit Begeisterung als Zuschauer zusah, wieder einmal zum Wettstand von Iwein seinem Freund.
Dort angekommen redete er mit ihm ein wenig über dies und dass, doch dann kam auch schon seine entscheidene Frage, worauf er von Anfang an hinaus wollte...
"Du Iwein, bist doch in der Miliz, ich würde auch gerne der Miliz beitreten um Innos mit Leib und Seele zu dienen! Kannst du mir da nicht helfen und sagen zu wem ich muss, um bei euch einzutreten?", sagte Taoik
"Ich weis nicht ich bin mir da nicht so sicher ob du da für geeignet bist, lass mich gerade mal überlegen hmm...
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| 03.08.2003 13:21 | #119 |
| Lord_Salladin |
Nachdem auch Salladin Redsonja aus den Augen verloren hatte, zwang er sich eben falls durch die Menschenmenge in Richtung Arena. Auf dem Weg dort hin wurde er oft angerempelt und auch geschupst, doch der große Schürfer lies sich nicht stören, auch mit radikaleren Mitteln einen Weg zu finden. Hier und da gab es menschenleere Flecken, an denen man oft betrunkene und Bekiffte Menschen aller Art fand. "Ein gefundenes Fressen für Diebe..." dachte sich Salladin als er einen Mann mit geöffnetem Geldbeutel in der Hand schlafen sah. Als er an der Arena an kam, wurde er schon von Lautem Getöse begrüßt, denn in der Arena tobte bereits ein Kampf, das laute Klirren der auf einander prallenden Schwerter, brachte die Menge zu der inzwischen auch Salladin gehörte zum toben. Salladin sprang ein paar Mal hoch um zu sehen wer da kämpfte doch er sah nur einpaar umrisse von starken Rüstungen und die Helme verbargen die Gesichter der Kontrahenten. Salladin brüllte ein paar Mal, als einer der Beiden getroffen wurde da kam Salladin ein Geistesblitz: "Ich könnte doch zu meinem altem Freund Iwein gehen, der ist doch Wettmeister, draußen... irgendwo..." Da ging Salladin hinaus, aus der Arena und suchte nach ein paar Standen doch er war zu müde. Woher wusste Salladin auch nicht. da sah Salladin ein paar große Bäume und dachte sich, dass er vielleicht dort vor der drückenden Hitze, etwas sicherer wäre. Als schlängelte er sich in Richtung der Bäume. Dort angekommen sah er, dass schon mehrer Leute auf diese Idee gekommen waren... Da schlief Salladin ein. Er würde die Mittagshitze hier, in diesem Schatten bestimmt gut überstehen können. So fielen ihm langsam die Augen zu, während er alles, die große Arena, die Menschen, die Betrunkenen und die Wächter des Ganzen betrachtete.
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| 03.08.2003 13:45 | #120 |
| Longbow |
So, nun war der eue Tag angebrochen und hoffentlich ging es nun endlich weiter mit den Spielen. Gestern schien ja irgendwie ne Flaute gewesen zu sein. Nur ein Kampf, und dann auch noch nur ein Provisorischer. Hoffentlich würde das heute anders laufen.
Doch da nun wieder mal nichts los war, ging er zu Iwein, um ein wenig zu plauschen und sich die Zeit zu vertreiben. Doch stand da nicht nur Iwein, sondern auch gleich noch Taoik. Genau richtig.
Als der Hauptmann dann beim Strand ankam, fing der Taoik schon gleich an auf ihn einzureden, doch Long hörte gar nicht zu. Stattdessen redete er gleich auf den Bürger ein.
"Hey Taoik. Gut, dass du gerade hier bist. Wolltest doch schon letztens, als du den Schutthaufen weg gemacht hast, in die Miliz, gell? Nun, durch das Abtragen hast du der Stadt schon einen großen Dienst erwiesen und gezeigt, dass du dieser und der Miliz gut und treu dienen wirst. Wenn du willst, kannst du dich uns jetzt anschließen!"
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| 03.08.2003 13:45 | #121 |
| Eorl |
Das hatte ja prächtig geklappt. Eorl betrat debn Festplatz erneut, und machte sich auf die Suche nach iweins stand. Wenn Uncle in seiner omentanen Verfassung kämpfte, wollte er unbedingt auf seinen Gegner wetten. Die Chancen standen mehr als gut, das Uncle den Kampf verlor. Es war zwar nicht gerade freundlich auf die Niederlage eines Freundes zu setzten, noch dazu bei einem Gardisten, aber es ging immerhin um viel Geld und Geschäft war eben geschäft.
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| 03.08.2003 13:54 | #122 |
| Taoik |
Taoik sprang das Herz vor Freude mit einmal auf als er das Angebot des Hauptmanns hörte...
"Sicher wollte ich damals und heute will ich immernoch zur Miliz! Wenn es möglich wäre würde ich gerne jetzt beitreten um der Stadt zu dienen!
Er nickt Longbow, dessen Name er jetzt schon kannte seit der Arbeit am Schutthaufen, zu und sah ihn fragend, auf seine Antwort wartend, an...
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| 03.08.2003 14:11 | #123 |
| Zombiebreaker |
Der Kampf war angesetzt und Zombiebreaker wusste,dass es schwer werden würde. Noch ein letztes mal zog er seine Rüstung fester und schnallte seinen Umhang ab. Mit leichten langsamen aber dennoch sicheren schritten verließ er die KAbinen und machte sich auf,in die Arena wo er schon von Samantha erwartet wurde. Er trat zu ihr hinüber,wünschte ihr "Viel Glück" und ging dann in Angriffsstellung. Die Zuschauer schienen ruhig und noch wusste sie nicht was sie erwarten konnten. Doch Zombiebreaker wusste,dass er einem starken Gegner entegegnstand. Doch er konnte es nun nicht mehr ändern. Also zog er sein Schwert und ging zum ersten Angriff über...
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| 03.08.2003 14:18 | #124 |
| HoraXeduS |
Gerade noch rechtzeitig! Horaxedus hatte den Weg vom Kastell hierher zurück, zum Wettkampfgelände in erstaunlich kurzer Zeit zurückgelegt. Dies hatte mehrere Gründe. Mittlerweile kannte er den Weg, den jetzt schon mehrmals zurückgelegt hatte, tatsächlich. So hatte er sich dieses Mal nicht etwa verlaufen. Ausserdem hatte es die Natur ausnahmsweise mal nicht gewagt, dem Schwarzmagier eine ihrer nutzlosen Kreaturen entgegenzuwerfen. Nicht Molerat und nicht Scavanger hatten seinen Weg gekreuzt. Und schliesslich war der Magier in letzter Zeit so viel durch die Gegend gelaufen, dass er auch jetzt nicht ausser Puste war. Und diese Robe war wirklich etwas besonderes, offenbar hatte ihm die Dämonen heute ein zwar schwarzes, aber atmungsaktives Modell herausgelegt.
Als Horaxedus sich der Arena näherte, zog sich die Masse der Zuschauer ebenfalls dorthin. Offenbar war der Schiedsrichter mal wieder gerade rechtzeitig gekommen. Der Magier machte ein ernstes Gesicht, als er seinen Platz auf der Schiedsrichterbank einnahm. So sah er wenigstens so aus, als sei er dank überlegener Zeiteinteilung genau rechtzeitig zum Kampfbeginn erschienen. Samantha gegen Zombiebreaker? Cool!!
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| 03.08.2003 14:26 | #125 |
| Samantha |
Samantha hatte sich in ihre Kabine zurückgezogen, um ein bisschen zu entspannen. Von draußen drangen das Geschrei und das Gegröle der Menge herüber, die immer noch wach und energisch anfeuerte wie am ersten Tag. Samantha hatte selbst lange Zeit auf der Tribüne verbracht, um sich die Kämpfer anzuschaun und ihre Techniken herauszufinden. Wer wußte schon, ob sie nochmal auf einen von ihnen traf. Heute jedenfalls sollte sie ihren ersten Gegner treffen. Und sie betete inständig zum Schläfer, dass es nicht ihr letzter war.
Feine Rauchschwaden schwebten zur Decke, während die hohe Templerin auf der unbequemen Liege lag und nach oben starrte. Schon ein eigenartiges Gefühl, hier zu liegen und genau zu wissen, dass es sich nur noch um Augenblicke handeln konnte, bis sie aufgerufen wurde und in die Arena einspazieren durfte. Doch von Lampenfieber keine Spur. Sie war ruhiger denn je, was wohl auch an dem schwarzen Weisen liegen musste, der zwischen ihren Fingern klemmte und dessen Aroma immer wieder ihre Lippen durchdrang. Sie wußte, dass sie gut war. Aber war sie auch besser als die anderen? Darauf kam es schließlich an. Sie musste an sich glauben. Denn der Schläfer glaubte ebenfalls an sie.
Ein Klopfen an der Tür, rufe nach ihrem Namen und schon ging alles ganz schnell. Sie zupfte sich nochmal die Rüstung zurecht, schaute ob der schmuckte Einhänder in seinem besten Zustand war, und dann wurde sie auch schon durch die Gänge und Gassen zum Eingang der Arena geführt.
Laute Jubelschreie drangen ihr entgegen, die Menge war aus dem Häuschen. Fahnen wurden geschwungen, Fäuste in die Luft gestreckt. Auf der anderen Seite der Arena war ein hoher Söldner eingetreten, der ebenso bejubelt wurde. Das war also ihr erster Gegner. Sie musterte ihn abschätzend. Er war recht groß, hatte dunkles Haar und machte einen kräftigen Eindruck.
Nun wurde der hohen Templerin doch etwas unwohl in der Magengegend. Es gab kein Zurück mehr, auch wenn sie tief in sich drinnen dieses Gefühl hatte, einfach umzukehren und rauszurennen.
Ihr Blick glitt durch die Reihen von Zuschauern. Sie versuchte bekannte Gesichter zu finden. Irgendwo entdeckte sie Taurodir, noch andere Sumpfler und auch Angroth. Er lächelte ihr leicht zu, als wolle er sie ermuntern diesem Anhänger Lees alles zu geben.
Das Gefühl in der Magengrube war verschwunden. Kampfesgeist hatte sich stattdessen angesammelt, der Wille es diesem Leeler unbedingt zu zeigen.
Sie erwiderte seinen Gruß und wünschte ihm ebenfalls viel Glück. Dann kehrte sie ihm den Rücken zu, drehte sich wieder herum und stellte sich in die Ausgangsposition.
"Schläfer, steh mir bei", murmelte sie kaum hörbar. Ihr Blick glitt kurz hinauf zu dem blauen Himmel, von dem unentwegt die heiße Sonne herunterstrahlte, dann bohrten sich ihre Augen in die ihres Gegners.
Das Zeichen zum Beginn war gegeben und der Söldner begann sogleich mit einem Angriff auf ihre Hüftgegend. Samantha riß schnell ihr Schwert nach unten, blockte den Schlag und laut klirrend trafen die eisernen Klingen aufeinander. Die Menge jubelte.
Samantha zog ihren Einhänder mit der Klinge von Zombiebreaker herum um ihre eigene wieder zu befreien. Gleich darauf nutzte sie die Irrführung seines Schwertes dazu, seine Flanke zu attackieren. Ihre Klinge kratzte an der Rüstung ihres Gegners, der gerade noch so zur Seite auswich. Dennoch sickerte etwas Blut auf den hellen Sandboden der Arena. Das Publikum hielt gespannt den Atem an.Der Söldner war nur leicht getroffen und ging sogleich zu einem neuen Angriff über. Mit einer erstaunlichen Schnelligkeit schoß seine Klinge auf die Templerin zu und ließ ihr vor lauter Blocken und Ausweichen kaum Zeit, einen eigenen Angriff zu starten.
Samanthas Augen fixierten das Gesicht ihres Gegenübers. Es brauchte nur einen kurzen Moment der Unachtsamkeit, damit sie ihrerseits einen Treffer landen konnte..
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| 03.08.2003 14:28 | #126 |
| Sir Iwein |
Iwein staunte nicht schlecht, als Hauptmann Long plötzlich an seinem Stand aufkreuzte und diesem.. Taoik anbot, der Miliz beizutreten. Iwein hielt ihn für ehrlich und aufrecht, aber doch recht arm und unerfahren im Kampf. Nun, das konnte ja beides noch werden - immerhin war es bei Iwein vor einigen Monaten nicht anders gewesen.
Wie war es Iwein ergangen, nachdem er den Jungen gestern beauftragt hatte, Steine auf einen der Speerkämpfer zu schmeißen? Nun, er wusste es selbst nicht. Alles, an was er sich erinnern konnte, war ein harter Schlag am Hinterkopf. War wohl ein Stein, oder ein ähnlicher schwerer Gegenstand gewesen. Er war erst beim Morgengrauen wieder aufgewacht, und hielt es dann nicht mehr für nötig, noch ins Bett zu gehen, das ihm hier zugewiesen worden war, sondern kehrte zu seinem Stand zurück.
Es ging nun gen Nachmittag, und das Gelände um die Arena füllte sich. Die Zuschauer wuselten und drängelten sich zur Arena durch, um ihren Platz zu ergattern. In wenigen Minuten würde der nächste Kampf beginnen, und einige Leute standen Schlange vor Iweins Stand. Der Wettmeister traute seinen Augen nicht, als plötzlich ein dicker Kerl in Milizrüstung aufkreuzte, der Iwein bekannt vorkam...
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| 03.08.2003 14:31 | #127 |
| Tuan |
Letzte Nacht hatten sie noch ganz hübsch gefeiert. Blood und Fisk mit ihren Nasenwärmern zogen eine kleine Show ab, Ceyx schien irgendwie ohne Alkohol und Sumpfkraut schon drauf zu sein, Faith spinnte sowieso immer, sprich, es war wirklich lustig.
Nun hockte Tuan im Schatten und putzte Shilasir. Dieser Ritter Milgo war bis jetzt immer noch nicht aufgetaucht, wie Tuan von den "Behörden" hier erfahren hatte. Vielleicht musste er ja wegen Durchfall zu Hause bleiben. Oder seine Rüstung war eingerostet und er konnte sich darin nicht mehr bewegen... Aber vielleicht bekam der hohe Söldner einen neuen Gegner. Wie es schien, war Scorpion plötzlich schlecht geworden und er konnte nicht mehr an den Wettkämpfen teilnehmen. So hatte logischerweise sein Gegner auch niemand zum Kämpfen. Und jetzt würden vielleicht Tuan und Scorps Gegner aufeinander treffen. Es handelte sich wieder um einen Kämpfer aus Khorinis, diesmal jedoch kein einfacher Ritter, sondern ein Paladin. Yale hiess der Mann. Tuan war gespannt, ob er auftauchen würde und wie ein Kampf zwischen ihnen beiden verlaufen würde. Beim letzten Kampf gegen einen Streiter Innos im Minental waren ja urplötzlich Orks aufgetaucht und hatten sich eingemischt. Und danach rettete Tuan dem Paladin das Leben und half ihm sogar noch weiter. Aber der Preis stimmte und es hatte sich durchaus gelohnt. Wer wusste schon, was so eine zufällige Bekanntschaft einmal ausmachen konnte?
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| 03.08.2003 14:39 | #128 |
| Kano |
Kano ging langsam zwischen den Menschenmassen hindurch, es herrschte wirklich arges Gedränge, war ja nicht auszuhalten...und alles nur wegen der Kämpfe. Als ob es nicht genug Schlachten da draußen gäbe, was musste man sich da hier noch gegenseitig zerfetzen... Aber nun gut, es war deren Sache, nicht seine. Solange nur seine Soldaten am Leben und kampffähig blieben.
Vorn angekommen blieb er stehen und sah auf das Kampffeld, zu seiner Überraschung erkannte er die junge Templerin, was machte die denn da? Jetzt schlug sie sich schon mit Söldnern rum, die Frau war doch echt nicht normal. Die konnte nie genug kriegen, wie es schien...
Der Ritter verschaffte sich einen besseren Platz, von dem aus er alles gut überblicken konnte, auch um Unruhen rechtzeitig zu erkennen, verstand sich. Wenn die Kämpfer verschiedenster und teilweise verfeindeter Parteien aufeinander trafen, war es nicht immer sicher, ob es nicht doch zu irgendwelchen Ausschreitungen kommen konnte. Er verschränkte die Arme vor der Brust und beobachtete die beiden Kontrahenten. Dann plötzlich verspürte er einen leichten Schlag auf der rechten Schulter und sogleich einen buschigen Schwanz, der sich an seinen Nacken legte. Schon erklang das leise Quieken des Hörnchens, das sich eben vom Baum hat fallen lassen um auf der Schulter des Ritters zu landen.
„Na Kleines, was meinst du, schafft sie das?“
Das Hörnchen schaute verschmitzt drein und dann zu Samantha. Auch Kano blickte zu ihr und rief ihr zu:
“Hey Samantha, das Hörnchen hat gegen dich gewettet, aber ich denke du kriegst das hin, also los, mach ihn fertig!
Du bist doch sonst nicht so zimperlich, was eine richtige Templerin ist, die lässt sich von nichts und niemanden unterkriegen!“
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| 03.08.2003 14:39 | #129 |
| Rango |
...Dimitri und Rango traten der Kasse näher und sahen nun einem kleinem Mann ins Gesicht, der auf einem kleinen Hocker saß.
"Äääh...Hallo da! Zweimal bitte" sprach Rango und sah dem kleinen Mann nun wieder fraglich ins Gesicht.
"Dann wären das Hundertvierzig Goldstücke bitte" erwiderte der Kassenwart und kramte kurz unter seinem Tischchen herrum.
"140? Das gilt doch hoffentlich für die kompleten Spiele" fragte Rango nochmal nach und bekam dann nur ein kleines, kurzes Nicken des winzigen."Gut hier, 2mal" Rango überreichte ihm das Gold und bekam zwei Zettel zurück "Was ist das" fragte Dimitri und laß dann was auf dem Zettel geschrieben stand. "Achso...das sind die Eintrittskarte" fuhr er grinsen fort.
Nun konnten sie endlich rein...rein in ein komplettes Getümmel der unterschiedlichsten Leute. Söldner zusammen mit Gardisten, welche vom Orden und Zux'ler.
"Auaha...wenn das mal gut geht" dachte sich Rango und zog Dimitri hinter sich her, bis er endlich Sumpfler und Amazonen mit seinem Blick erhaschte, zu denen sie dann auch hinüberschländerten.
Die einzigen die er in diesem Moment kannte, waren die Novizen die hinter einem Stand standen und Bier ausschenkten.
"Los Dimitri, einen trinken wir aber noch" sprach Rango freudig, und sie gessellten sich dann zu den Brüdern...
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| 03.08.2003 14:44 | #130 |
| Uncle-Bin |
Uncle-Bin hatte sich in den letzten paar Stunden gut in der Kämpferloge umgeschaut und dabei feststellen müssen, dass hier einige sehr mächtige Krieger kämpfen würden. Noch wusste er nicht gegen wen er antreten würde, aber bei allen die er hier sah, standen seine Chancen auf einen eichten Gegner eher schlecht. Uncle-Bin stand nun von seinem Schemel auf und wischte sich ein letztes Mal den Staub von der Schulter und machte sich dann auf um ein paar Bekannte zu suchen. Zwar standen hier und da ein paar Leute der Garde herum, aber irgendwie war noch keiner seiner besseren Kumpels dabei gewesen. Er verließ den Kämpferbereich und schaute sich im restlichen Areal um. Es war alles in allem ziemlich groß und ehrlich gesagt auch zu groß, als dass er es so einfach hätte übersehen können. Uncle-Bin wunderte sich nun umso mehr, dass er nichts vom Bau und vom beginn der Spiele bemerkt hatte. Doch dann zog ein eifrig Redender Kerl Uncles Aufmerksamkeit auf sich. Es war Iwein und momentan plapperte er mit einem dicklichen Milizsoldaten, der Uncle-Bin merkwürdig bekannt vorkam. Doch ehe Uncle-Bin sich über die Herkunft des Mannes im Klaren war, war der schon verschwunden und Iwein redete nun auf ihn ein. Oh... Hallo Uncle. Ich hab gehört du bist als Einhandkämpfer aufgestellt. gut... Ich bin Wettmeister... also wenn du wetten willst dann komm zu mir... Uncle-Bin ging nun an Iweins Stand heran und schüttelte dem altem Freund die Hand. Tagchen Iwein. Weißt du gegen wen ich kämpfen muss? ...
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| 03.08.2003 14:47 | #131 |
| Zombiebreaker |
Zombiebreaker hatte keine Zeit zum nachdenken. Die Angriffe seiner einstmal gewesenen LEhrmeisterin ließen ihm keine Chance. immer wieder versuchte er einen Weg an ihrem Schwert vorbeizufinden,doch es gab keinen. Fast keinen. Sie blockte immer oben,deckte ihre Brust,doch ließ den Unteren Teil ihres Körpers frei. Das war die gefunde BEute für den hohen Söldner,denn sein nächster Angriff kam von unten und streckrte sich bis nach oben hin durch. Schließlich am Oberarm ihrer rechten HAnd endete der Angriff. Weiteres Blut floss auf den Arenaboden,doch dieses mal war es nicht das bLut von Zombiebreaker...
Die hohe Templerin erkannte schnell,dass sie so nicht weiterkämpfen konnte und ging selbst zum Angriff über. Nach dem Motto:"Angriff ist die beste VErteidigung" ließ sie ihre Attacken nur so auf Zombiebreaker niedeprasseln. Die Schläge waren hart und manchmal spürte Zombiebreaker seine Arme nichtmehr...Doch dann passierte etwas,dass nicht vorgesehen war. Zombiebreaker hatte gerade die letzten Angriffe,der hübschen hohen Templerin abgewert,da verlor er sine Waffe. Sie viel ihm einfach aus den händen und schlitterte den Arenaboden entlang.Den zuschaern blieb die Luft weg.Der hohe Söldner rollte sich geschickt zur Seite und nahm sie wieder auf. Doch das hatte nicht nur Kraft gekostet,es hatte auch Zeit gekostet. Die hatte wiederum Samantha die nun unaufhaltbar schien und mit ihrem Schwert den nächsten Angriff symblisierte...
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| 03.08.2003 14:56 | #132 |
| Sir Iwein |
Eigentlich wollte Iwein Uncle erst auf seinen Bart hinweisen, der wieder einmal einer Rasur bedurfte, als er aber hörte, dass Uncle interessiert an einem kleinen Geschäft war, redete er los:
"Ah ja... du kämpfst heute um 4 Uhr gegen einen Söldner. Soll ein ziemlich kräftiger und rabiater Brusche sein. Ich würd mich in Acht nehmen, Uncle. Diese Söldner können sehr stark zuschlagen, nach allem, was ich hier bisher zu sehen bekommen habe. Also, ich mein nur, du schaffst das schon..." - dessen war sich der Wettmeister zwar nicht ganz sicher, doch er sagte es einfach, um seinem Kumpel ein wenig Selbstbewusstsein einzuflößen - "..aber gib Acht. Die Kerle haben ziemlich starke und scharfe Äxte. Wie hieß der Kerl doch gleich? Gonn oder so... äh.. ich schau nach."
Iwein griff hinüber zu der Liste mit den Kämpfen, die er an seinem Stand ausliegen hatte und betrachtete sie kurz..
"Achja, Gorr heißt er. Ich wünsch dir jedenfalls viel Glück. Und ähm... willst du wetten?" Iwein versuchte, die pure Gier, die in seinen Augen zu sehen war, zu verdrängen.
"Also... Iwein, bitte lach nicht, aber ich glaube kaum an mich. Ich werd zwar mein bestes geben, aber ich wette auf Gorr. Schließlich muss ich auf meinen Geldbeutel achten. Hier, ich setze 300 Goldstücke."
Das freute Iwein zu hören. Er nahm den prallgefüllten Lederbeutel an sich, klebte einen Zettel mit Uncle´s Namen darauf und verstaute ihn unterm Tisch. Anschließend notierte er Uncle´s Einsatz auf seine Liste und beobachtete, wie dieser hinüber zur Arena schritt und die Tür zu den Umkleiden passierte.
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| 03.08.2003 15:00 | #133 |
| Samantha |
Samantha hatte sich vollends auf den Kampf konzentriert, als plötzlich diese Worte herüberdrangen. Sie kannte die Stimme, sie wußte wem sie gehörte. Und es reichte aus um sie abzulenken.
Ein stechender Schmerz erfüllte ihren linken Arm. Samantha spürte, wie es warm daran
herunterfloss und kurz darauf tropften schon die ersten roten Tropfen ihres Körpersaftes auf den hellen Arenaboden. Sie hörte wie die Zuschauer die Luft einzogen.
"Verdammt!", murmelte sie kaum hörbar vors ich hin und blockte energisch den letzten Schlag des Söldners. Klirrend schlug es diesem die Waffe aus der Hand und sie rutschte über den sandigen Boden. Der Söldner schaute erst etwas verwirrt, dann sprang er eilig zur Seite, um Samanthas Schlag auszuweichen, und rollte sich zu seinem Schwert zurück. Die Zeit reichte der Templerin aus. Flink sprang sie vor und erwischte Zombiebreaker an der Schulter. Er schrie auf, war aber noch bewußt genug um sich schnell aus der Gefahrenzone zu begeben und ihren nächsten Schlag mit der linken Hand abzublocken. Eilig wechselte er die Hand und hatte nun seine Waffe wieder fest im Griff.
Samantha spürte nun wieder das Stechen in der Schulter. Schmerzerfüllt verzog sie das Gesicht, sah schon sichtlich geschwächt aus. War dies das Ende? War es schon soweit? Nur wegen einem Kratzer an der Schulter..
Ein lautes Quieken drang zu der Templerin hinüber. Ein solch durchdringendes und energisches Quieken hatte sie noch nie gehört. Sie erstarrte. Das Hörnchen. Neuer Kampfgeist erfüllte sie. Die Schmerzen wurden verdrängt, Samanthas grüne Augen blitzten angrifflustiger denn je.
Ihre Klinge schoss wieder vor.
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| 03.08.2003 15:14 | #134 |
| Zombiebreaker |
Die schläge prasselten weiter auf Zombiebreaker hinab. Kurz war er sich sogar sicher gewonnen zu haben,doch von der einen auf die andere Sekunde war diese Gefühl wieder weg. Die Schläge Samanthas waren hart und mit viel Technik verbunden. Zombiebreaker fehlte allmälich die Kraft diesen Angriffen standzuhalten...
Eine Moment wollte sich der hohe Söldner gönnen um den KAmpf üblicken zu können,doch das war einen Moment zu viel. Samantha traf Zombiebreaker an der Seite,direkt an der Rippe. Die Rüstung hiel zwar vielem stand doch jetzt wurde sie durchschlagen und Samanthas Schwert hatte Blut geerntet. Der hohe SÖldner hielt sich mit der einen Hand die Wunde zu und mit der anderen kämpfte er weiter.
Manchen Schlägen konnte er nichtmehr ausweichen und wurde so dazu gezwungen zu Seite zu springen...
Mit letzten Kräften versuchte er die hohe Templerin noch einmal zu verwunden. Sein schlag war tief,da er nun nur noch in gekrümmter HAltung kämpfen konnte und er traf Samantha am Bein. Mit schmerzerfüllten Blick wich sie zurück und Lies dem hohen Söldner ein letztes mal Zeit zum überlegen...
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| 03.08.2003 15:27 | #135 |
| Samantha |
Bald hatte sie ihn. Die Menge konnte sich nun nicht mehr halten, von überall drangen Rufe und Geschrei herüber. Alle wollten sie gute Tipps geben, die beiden Kämpfer unten im Sand anfeuern. Hier und dort bekamen sich zwei Anhänger verschiedener Seiten in die Haare, riefen sich üble Beschimpfungen zu und richteten dann ihr Augenmerk und ihre Zurufe wieder dem eigentlichen Geschehen zu.
Doch von alledem hörte Samantha nun nur noch recht wenig. Für sie bildete es eine Masse, eine Masse aus Leuten und Geräuschen. Bald war sie verschwunden, es wurde ganz still um die hohe Templerin herum. Sie konnte wie in Zeitlupe erkennen, wie Zombiebreaker sein Schwert nach vorn schwang. Der Sand knirschte unter seinen Füssen, durchbrach die Stille in den Ohren der Templerin. Kurz blitzte seine Klinge im einfallenden Licht der Sonne auf und ließ Samanthas Augen zucken. Ihr rechter Arm mit dem Schwert fuhr wie automatisch in die Höhe. Klirrend trafen die Klingen aufeinander, ein kleiner Splitter flog langsam in einem hohen Bogen davon. Sand stob auf, Schweißperlen tropften von der Stirn des Söldners. Das Kreischen der Klingen durchschnitt die Stille, als die Templerin ihren Einhänder an dem ihres Gegners nach unten zog. Ein Tropfen Blut ploppte in den Sand, breitete sich aus und tauchte den hellen Untergrund in ein tiefes Rot. Immer noch wie in Zeitlupe fuhr Samanthas linker Arm vor, sie drehte sich hinter den Söldner und packte ihn von hinten um den Hals. Beide sanken sie zu Boden, der Söldner schwitzend auf die Knie, die Templerin ebenso, ihre Klinge an seinem Hals.
Dann dröhnte es plötzlich laut durch die Arena. Die Schiedsrichteter hatten entschieden, der Kampf war beendet. Die Stille verschwand ebenso schnell wie sie gekommen war und mit einem Mal füllte sich die Arena wieder mit jubelnden Leuten und ohrenbetäubendem Geschrei.
Samantha ließ von dem Söldner ab und richtete sich wie in Trance auf. Ihr Schwert locker in der rechten Hand herunterhängend, drehte sie sich im Kreis herum und starrte auf die Zuschauer.
Sie hatte gewonnen.
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| 03.08.2003 15:43 | #136 |
| Angroth |
"JAAAAA" Entfuhr es dem Templer, der nicht anders konnte. Angroth war von diesem kampf so mitgerissen worden, er wusste nicht wo ihm der Kopf stand! Der Söldner schien ein guter Gegner gewesen zu sein, und er selbst hatte auch viel zum Schläfer gebetet er möge sie unterstützen - er hatte sie erhört! Doch sein Gott trat in den Hintergrund, Stolz und Freude überfluteten jeden Gedanken des Mannes und er drängte sich energisch durch die Menge um zu seiner Kollegin durchzukommen. Er kannte sich nicht so ... emotional, aber er genoss es!Mehrere Zuschauer mussten unter seinen aggressiven Ellenbogenchecks leiden, und der ein oder andere fiel auch zu Boden, doch das kümmerte ihn nicht. Endlich hatte er sich durch die Masse gekämpft, und mit letzter Kraft und vollkommen ausser Atem wetzte er über den trockenen Sand zu Samantha herüber. Stolpernd erreichte er sie, mit Freudenrufen breitete er die Arme aus und umschlang sie, um sie vom Boden zu heben und sich mit ihr auf dem Arm im Freudentaumel um die eigene Achse zu drehen.
Er sprach mit keuchender Stimme: "Das hast du gut gemacht, ich bin Stolz auf dich! Du warst wunderbar!" Er wusste nicht wie ihm war, aber er musste das jetzt einfach tun.
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| 03.08.2003 15:44 | #137 |
| Kano |
Sie hatte gewonnen, gutgut, so musste das sein. Immerhin war sie gut, das musste man ihr lassen. Auch das Hörnchen applaudierte mit einem freudigen Quieken und hüpft begeistert auf der Rüstung des Ritters herum. Allerdings hatte sie Verletzungen davongetragen, vielleicht nicht ganz ohne seine Schuld. Er sollte sie dann mal aufsuchen, wenn sie sowieso schon hier war.
Langsam stapfte er also nach unten um die Templerin aufzusuchen, das Hörnchen wies ihm dabei mit seiner feinen Nase den Weg, war doch praktisch so ein Spürhund...
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| 03.08.2003 15:45 | #138 |
| Zombiebreaker |
Da lag er nun. Im blutroten Sand,vor ihm die dröhnende Arena und hinter ihm die weitlose Stille siener Niederlage. Sein Schwert lag irgendwo im tiefen rauhen Sand. Samantha war nur wenige Schritte von ihm entfernt und doch war sie diesmal am weitesten weg. Sie hatte diesen blutigen Kampf für sich entscheiden können,Zombiebreaker war nur das Mittel zum Sieg...
Als die MEnge nachgelassen hatte zu rufen und zu klatschen,stand der hohe Söldner auf,nahm sein Schwert und ließ es zurück in die Scheide kleiden. Mit gekrümmter Haltung,und der hand auf seiner Wunde schleppte er sich zurück zu den Kabinen. Mit einer leichten Handbewegung machte er Samantha seine Glückwünsche zu diesem Sieg klar...
Es kamen Sanit-äter die ihm helfen wollten,doch er wollte nicht,dass ihm geholfen wird. Er wollte einfach zurück zu den KAbinen,wo er auch kurz danach eintraff und im Schatten seiner Selbst,vor erschöpfung in sich zusammenbrach...
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| 03.08.2003 15:48 | #139 |
| Khorûl |
Khorûl hatte nun auch den Weg zu den Spielen gefunden und sich gleich für das Jagdturnier eingetragen.
Die letzten Minuten hatte er damit verrbacht, den Kampf von Samantha zu begutachten. War sicherlich ein hartes Stück Arbeit gewesen, aber wie er erwartet hatte, hatte die Templerin ihren Gegner in den Sand der Arena gejagt. Der hohe Novize stand nun an einem Bierausschank um sich etwas abzukühlen. Die Temperaturen an diesem Tag waren ungewohnt hoch, weshalb er nicht in den Wettbewerbern stecken wollte die am heutigen Tag ihre Kämpfe oder Duelle hatten.
Sein Jagdturnier fand schon in 2 Tagen statt, es blieb also nicht viel Zeit sich darauf vorzubereiten. Konnte man in dieser Disziplin auch schlecht, schliesslich konnte er nicht 2 Tage lang Tiere jagen und am Tag des Wettbewerbs hatte er dann dummerweise im Umkreis von mehreren Kilometern alle erlegt. Also versuchte er sich auszuruhen und seine Gerätschaften auf Vordermann zu bringen.
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| 03.08.2003 15:52 | #140 |
| Samantha |
Samantha wußte nicht wo ihr Kopf stand. Sie war noch immer etwas benommen von dem Kampf, schwebte in einer ganz anderen Welt. Es wollte noch nicht richtig in ihren Kopf. Sie hatte gewonnen.
Von allen Seiten kamen nun die Leute um sie zu beglückwünschen. Ganz langsam bewegte sie sich zum Ausgang der Arena, um dort erneut stehen zu bleiben und sich beglückwünschen zu lassen.
Doch dann fühlte sie sich plötzlich umschlungen und gepackt. Sie verlor den Boden unter den Füssen, klammerte sich erschrocken um das, was sie da in die Höhe hob. Doch dann erkannte sie Angroth, völlig außer sich. Endlich taute die hohe Templerin wieder auf, kam zurück in die Gegenwart.
"Ich hab gewonnen?", fragte sie vorsichtig. Ein Lächeln überkam sie. "Ich hab gewonnen!!!", strahlte sie und drückte Angroth ganz unvermittelt einen Schmatzer auf die Wange.
Sie hatte sich gerade aus dem Griff befreit, als sie sich an etwas erinnerte.Der Schmerz kam zurück. Augenblicklich hielt sie inne und faßte sich an die Schulter. Es hatte sie doch ganz gut erwischt. Eine Wunde klaffte dort, die Rüstung war etwas beschädigt. Blut war hervorgesickert, über ihren Arm gelaufen und angetrocknet.
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| 03.08.2003 16:00 | #141 |
| Isgaron |
Von überall drangen Jubelschreie in Isgarons Ohren. Er ging ein paar Schritte schneller, streckte im Vorbeigehen die Hand aus und erleichterte einen weiteren jubelnden Arenabesucher um seinen Goldbeutel. Unauffällig blickte er in die Runde, ob auch keiner der Wachleute ihn gesehen hatte. Viele gab es eh nicht davon, auch wenn vorn am Eingang ein großes Schild stand, dass Diebstahl mit heftigen Strafen geahndet wurde.
Der hohe Novize grinste sich eins und zog den dunklen Umhang fester um. Wieviele Goldbeutel dort lagerten wollte er lieber gar nicht wissen. Tatsache war, dass dieses Fest ordentliche Einnahmen versprach. Eine bessere Gelegenheit konnte sich ein Dieb nicht wünschen. Eine Kampfhandlung unten in der Arena, die die Augen der Zuschauer scheinbar magisch auf sich zog und sie ihre Goldbeutel vergessen ließ. Es war fast wie Obst pflücken, man stapfte durch die Reihen und zog einem nach dem anderen das Gold vom Gürtel.
Isgaron schaute sich ein letztes Mal um. Er hatte den Ausgang erreicht. Geschwind schlüpfte er hinaus, rein in den anliegenden Wald, wo er in die Dunkelheit der dichten Bäume entschwand.
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| 03.08.2003 16:05 | #142 |
| Khamôn |
Khamôn hatte den fast leeren Sumpf verlassen und sich ebenfalls zu den Spielen begeben. Dieses Fest gab ihm die Gelegenheit einmal etwas anders zu sehen als die kleine Hafenstadt und somit auch andere Menschen kennen zu lernen, auch wenn er nicht vorhatte an irgend einem Kampf oder Ereignis mit zu machen.ALs der Waffenknecht dort ankam befand er sich sogleich inmitten einer riesigen Menschenmenge. Anscheinend war wohl gerade ein Kampf zuende gegangen und der Sieger wurde wohl gerade ausgiebig gefeiert, jedoch konnte er weder erkennen wer gewonnen hatte, oder in welcher Disziplin. Khamôn entschied sich daher das Gedränge auf dem schnellsten Wege zu verlassen, am besten irgendwo hin wo es etwas kühles zu trinken gab.
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| 03.08.2003 16:06 | #143 |
| Cain |
Cain aplaudierte.
Diese Templerin war eine gute Kämpferin und hatte den Söldner ziemlich zugerichtet. Doch sie selbst schien auch ganzschön etwas abbekommen zu haben. Er selbst war aus dem Krankenzelt abgehauen bevor man seine Wunden behandeln konnte und so hatte er immernoch über seine rechte Backe bis zur Nase einen langen Riss, der geblutzet hatte.
Inzwischen war das Blut angetrockent. Er schnappte sich seine zwei Kampfspeere und befestigte sie wieder wie ein Kreut an seinem Rücken. Dann seine Waffen wieder am Gürtel. Schließlich entschied sich der Drachenjäger, dass er der Templerin gratulieren sollte und machte sich auf den Weg zu ihr. Er bahnte sich den Weg durch die Zuschauermasse, bis er schließlich vor ihr stand.
Seid gegrüßt hohe Templerin. Ich möchte euch zu eurem Sieg graturieren. er lächelte so gut er konnte, ohne das seine Wunde wieder aufriss und gab ihr die Hand.
Doch würde ich euch empfeheln ins Krankenzelt zu gehen. Ihr sehr ziemlich erschöpft aus. er musterte ihre Wunden.
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| 03.08.2003 16:07 | #144 |
| Rango |
...Rango saß nun hinter Angroth's Stand auf einer Bank und ließ sich von den Novizen bedienen. Am Morgen hatte er noch gesagt, er wolle nichts mehr trinken, was aber in diesen Momenten hinfällig wurde.
Dimitri hatte er schon vor einiger Zeit aus den Augen verloren. War wohl bei den Kämpfen gucken gegangen.
Kurz zuvor ein riesiges Gejubel ausbrach, weil wohl ein Kampf sein Ende fand, konnte er Angroth in der Ferne sehen. "Er wird wohl nichts dagegen haben wenn ich mich hier bediene" dachte der hohe Novize und merkte das er schon wieder komplett Dicht war.
Der Restakohol, vom Abend zuvor in der Hafenkneipe, steckte noch tief in den Wehnen und zeigte nun erneute Wirkung. Dazu kam Angroth's Spezialbräu, was ihn nun total aus den Latschen kippen ließ.
"Novize!" rief er "Wie isssst dein Name?" fragte Rango mit durch das Bier verschwomener Stimme.
Einer von den zweien fühlte sich sogar angesprochen und antwortete "Berti...Mein Name ist Berti. Was ist denn?"
Rango stellte den Krug ab, damit er sich einen Stengel anzünden konnte. "Berchti also!?...Wie kommts das ich dich noch nie gesehe hab?" fragte er und vertrete die Augen.
"Du solltest nicht mehr so viel Trinken!" sprach darauf Berti salop daher. Rango hatte sich schon gewundert warum alles so verschwommen war. "Vielleicht hasssst du sogarr recht...pfff...Naja egal, gib mir noch einen, damit ich wieder klar werde" zischte der hohe Novize und kippte nach hinten von der Bank...
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| 03.08.2003 16:07 | #145 |
| Angroth |
Angroth hatte sie wieder abgesetzt und merkte etwas warmes auf seiner Brust, und ärgerlich wollte er schon das vermeindlich warmgewordene Bier abstreichen, da sah er auf seine Hand. Blut! Erschrocken sah er an sich herunter, was beim Schläfer hatte ihn denn da getroffen und warum merkte er nichts? Einige Momente dauerte es, bis er realisiert hatte, dass es nicht sein Lebenssaft war. Umso besorgter sah er sich um, und erinnerte sich mehr oder weniger erleichtert, Samantha auf dem Arm gehabt zu haben.
Er sah beunruhigt zu ihr herüber, die Massen an Menschen die herumströmten wie orientirungslose Scavengerschwärme behinderten ihn etwas daran, wieder zu ihr durchzudringen. Er sah, wie sie sich noch etwas ärgerlich oder fassungslos an den Arm fasste, dann musste er beobachten wie sie ins Wanken geriet. Angst überfiel den gerade noch so fröhlichen Mann, er kämpfte sich zu ihr durch und stützte sie. Sie sah fertig aus, blass. Der Krieger schrie nach Hilfe: "SANITÄTER! KOMMT HIER RÜBER!"
Es dauerte nicht lange, da waren zwei Mann herangekommen, die sich die Wunde ansahen und dann meinten, er solle sie zunächst mal aus der Sonne holen. Hektisch nickte Angroth und half der Templerin aus der glühenden Sonne in den Schattenspendenden Rücken der Haupttribüne. Dort setzte er sie gemütlich hin und sprach zu ihr er würde sogleich mit etwas Wasser zurückkehren. Er machte sich auf die Suche nach einem Wasserstand, während die zwei Sanitäter mit verschiedenen Heilkräutern an dem Arm herumfummelten.
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| 03.08.2003 16:11 | #146 |
| Taurodir |
Der junge Kommandant hatte der tapferen Kriegerin beim Kampf zugeschaut, wahrlich hatte sie mutig gekämpft, blieb zäh, und hatte nicht aufgegeben. Es war ihr anzusehen, dass sie gewiss eine Meisterin dieser Disziplin war. Doch musste sich der Paladin auf seinen folgenden Kampf, der ja noch heute stattfinden sollte, auch konzentrieren. Während ihres Kampfes hatte er beobachten können, was für Fehler man sich keineswegs erlauben sollte, überhaupt, sollte er Fehler vermeiden.
Freude kam in ihm auf, als er sie, dass sie sich gemeinsam mit Angroth freute. Deshalb war dieser Templer wohl auch so komisch zu ihm gewesen, nun wusste es der Kommandant der Garde, und ein Lächeln der Freude war auf seinem Gesicht zu sehen.
Telma hatte er währenddessen nicht finden können, so langsam gab er auch die Suche danach auf. Er würde sie sicher noch nach seiner Zweihandausbildung besuchen. Wie das letzte Mal würde er sich nicht in der Stadt halten, und auf ein lebenszeichen warten, obwohl er damals ja auch nicht wusste, das sie am leben war.
Doch bemerkte er noch, das Samantha sich nach diesem Kampf einige Wunden zugezogen hatte, doch wusste er, das Angroth an ihrer Seite war, und er somit nicht gebraucht wurde. Dazu kamen auch schon die Helfer zu ihr angerannt..Langsam schritt er aus der Menschenmasse raus, blickte noch einmal zur Templerin, winkte ihr zu, um sie zu beglückwünschen, und schritt dann langsam zurück in seine Kabine, um sich noch mals zu konzentrieren.
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| 03.08.2003 16:13 | #147 |
| Kano |
Zielsicher lenkte ihn das Hörnchen zu Samantha, erstaunlich, wo sich so viele Leute auf dem Gelände aufhielten und verschiedenste Gerüche vermischt wurden. Dennoch brauchte es nicht lang und die Beiden erreichten die Templerin, sogleich katapultierte sich das Hörnchen mit einem kräftigen Sprung zu ihr hinüber."Glückwunsch, hast es ja ganz spannend gemacht, was? Ihm erstmal vorgaukeln, er hätte eine Chance, sehr gerissen."
Kano grinste leicht und betrachtete die Verletzungen, es schien nicht allzu schlimm zu sein, aber es hatten sich dennoch ein paar Heilkundige eingefunden."War aber ein guter Kampf.
Wie gehts dir sonst, die Kratzer da werden dich doch nicht klein kriegen, oder?"
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| 03.08.2003 16:16 | #148 |
| Erzengel |
"Bitte gehen sie zurück auf ihre Plätze, bitte!" Mit vereinten Kräften versuchten einige der Schiedsrichter die Menge vom Kampfplatz fernzuhalten."Der nächste Kampf beginnt gleich, bitte gehen sie umgehend auf ihre Plätze zurück." Nachdem Samantha gemeinsam mit ihrem Templergefährten Angroth und einem Ritter von der Kampffläche verschwunden waren, sandte Kain einen magischen Heiler zu ihnen aus, einige der Amazonen hatten zuvor auf grausame Art und Weise versucht ein Haar von der Hohen Templerin zu ergattern, in der Hoffnung, das sie auch so stark werden würden wie sie. Kain hatte sich auch erst versucht, die Masse zurückzudrängen, doch als schließlich entschied er sich, das ganze den Profis zu überlassen.
Genüsslich nahm er nun einen weiteren Schluck aus dem mit Rotwein gefüllten Glas, dieser Kampf war ein voller Erfolg und erst der Anfang des Einhandturniers.
Nachdem nun die Kampffläche wieder freigelegt war, schickte der Hohe Novize einen der Moderatoren nach draußen, der den nächsten Kampf ankündigen sollte.Laut der dunklen, aber durchschlagenden Stimme des Moderators würde nun ein Gardist gegen einen Jünger des Lee antreten, ein äußerst interessanter Kampf, vorsichtshalber verstärkte Kain die Sicherheitsleute am Rande des Arenabodens, er wollte nicht Risiko einer Massenschlägerei eingehen, sowohl Paladine als auch Söldner waren zahlreich erschienen. Gespannt beobachtete Kain, wie nun die Gegner das Feld betraten.
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| 03.08.2003 16:34 | #149 |
| Gorr |
Gorr war gerade noch rechtzeitig eingetroffen um sich für den nächsten Kampf in der Kategorie "Einhand" eintragen zu lassen, danach setzte er 500 Goldstücke auf sich selbst. Er war sich einigermaßen sicher dass er gewinnen würde, doch seinen Gegner kannte er nicht. Das war schlecht, immerhin konnte er sich so nicht auf sein Gegenüber vorbereiten. Gorr probte in der Umkleide ein paar Schwünge mit seiner Einhandaxt und ölte seine Arme ein. Seine Hände wischte er sich wiederum an seiner Rüstung ab, immerhin musste er die Axt noch sicher führen können. Gorr betrat die Arena, er schaute sich um. Alles war vollgestopft mit Menschenmassen, die nach einem möglichst blutigen Kampf lechzten und Unmassen Gold an Bier und andere Fressalien verschwendeten. Der erste Kämpfer... schrie der Ansager ...Gorr, hoher Söldner und Waffenschmied von Onar's Hof. Die Zuschauer klatschten, wenn auch noch sehr verhalten, dann kam sein Kontrahent auf den Kampfplatz. Seine Füße schleiften über den staubigen, sandigen Boden. Es war ein durchtrainierter, muskulöser junger Mann. Er trug einen ungepflegten Bart, wahrscheinlich hatte er sich seit Monaten nicht rasiert. Seine Rüstung deutete auf einen Beruf beim khorinischen Militär hin. Gorr's Gegner...begrüßen sie mit mir: Uncle-Bin ! Milizsoldat und treuer Anhänger der Garde Innos'. Gorr's Gegenüber winkte den Zuschauern zu, Klatschen begleitete sein Hereinkommen...
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| 03.08.2003 16:42 | #150 |
| Samantha |
Samantha ließ sich von den Sanitätern den Arm versorgen und kraulte mit der anderen Hand das Hörnchen. Der wuschelige Fellbüschel schmiegte sich eng an ihren Hals und gab liebevolle Koselaute von sich, während die weichen Finger der Templerin seinen Bauch kraulten.
Inzwischen hatten in der Arena die nächsten Kämpfe begonnen. Samantha konnte das Geschrei der Leute hören.
Sie blickte zu Kano auf und lächelte leicht.
"Danke, es wird schon wieder. Sieht schlimmer aus als es ist, wird sicher bald wieder geheilt sein. Uuuuuuh!" Gerade hatte der Magier ein mit einer brennenden Flüssigkeit getränktes Stück Stoff auf ihre Wunde gedrückt und die hohe Templerin war unwillkürlich zusammengezuckt.
"Wenn ich das hier überlebt hab werd ich die Wunde auch noch überleben." Scherzte sie.
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| 03.08.2003 16:46 | #151 |
| Sir Iwein |
Iwein hatte einen ziemlichen Schrecken bekommen, als plötzlich dieser bedrohlich aussehende Söldner zu ihm an den Stand gekommen war und 500 Goldstücke auf sich selbst gesetzt hatte. Das musste dieser Gorr gewesen sein. Dem Wettmeister grauste es bei der Vorstellung, dass Uncle gleich von diesem Kerl verhauen werden würde. Das musste er sehen! Er wies die beiden Aufpassern an, an seinem Stand die Stellung zu halten und begab sich eilte dann hinüber zur Arena. Er nahm gleich 3 Treppenstuffen pro Sprung und sicherte sich schnell noch einen guten Sitzplatz in der VIP-Loge.
Gespannt spähte er hinunter auf die Arenafläche, wo schon der hohe Söldner - und Waffenschmied - stand und auf seinen Gegenüber wartete. Gemächlich kam dann Uncle auch angeschlurft, nicht sehr überzeugend gegen den Söldner, aber Uncle war eine harte Nuss - das wusste Iwein von der Banditenhatz.Die beiden Kontrahenten zogen sirrend ihre Waffen. Gleich konnte der Tanz beginnen. Stille erfüllte die Arena, und alle warteten wie gebannt auf das Startkommando des Moderators.
"Zeig´s ihm Uncle!! Ich will schließlich nicht 800 Goldstücke verlieren!", rief Iwein hinunter.
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| 03.08.2003 16:46 | #152 |
| Longbow |
"Ja, Taoik. Wie bereits gesagt bin ich bereit dich in den Reihen der Miliz aufzunehmen. Also, Willkommen in der Garde. Ab sofort bist du Rekrut. Sobald du wieder in der Stadt bist, schappst du dir aber erstmal ein paar vernünftige Klamotten bei Jabasch und schmeißt den Ramsch, den du da mit dir rumschleppst, weg."
Nach dem Gespräch hatte sie Long wieder auf die Schiedsrichterbank, wo bereits die anderen saßen, begeben und spannend den Kampf des Söldners und der Templerin verfolgt. Leider lief wieder alles fair und er durfte nicht eingreifen. Erst als die tobende Menge sich nicht mehr im Zaun halten konnte, mussten er und die anderen Schiris antanzen und für Ordnung sorgen.
Doch kaum war das erledigt, begannen schon die Vorbereitungen für den nächsten Kampf. Interessiert schaute Long auf die Liste.
Ach, schon wieder ein Söldner. Gorr heißt er. Gegen...Longs Atem setzte kurz aus, als er den nächsten Namen las. Es war Uncle-Bin, sein alter Schüler, der antrat. Na, wenn das kein interessanter Kampf werden sollte. Nun wird er auch endlich mal sehen können, wie sehr sich seine Übungen bezahlt machen.
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| 03.08.2003 16:49 | #153 |
| Melyssa |
Melyssa schaute der Templerin mit einigem Respekt nach. Nie hätte sie gedacht, dass jemand diesen Söldner besiegen könnte, außer natürlich eine Amazone. Doch diese Frau war keine Amazone, sie war Änhängerin dieser komischen Bruderschaft, die sich im Pyramidental verschanzt hielt. Sicher hatte sie dort hart gegen ihre männlichen Kollegen anzukämpfen, Melyssa kannte das nur zu gut aus dem Kloster. Wirklich bemerkenswert. Man sollte sie für das Amazonenlager werben. Die hohe Amazone erhob sich und beschloss, ein bisschen umherzulaufen. Ständig auf der harten Tribünenbank zu sitzen tat den Knochen nicht gut. Außerdem fand sie den folgenden Kampf nicht so spannend, sie wollte warten bis wieder interessantere Kombinationen von Kämpfern auftraten. Warum kämpfte eigentlich keine Amazone?
Kurzzeitig überlegte sie, sich selbst anzumelden. Doch dann verwarf sie den Gedanken wieder. Diesmal nicht. Sie hatte keine Lust, ihr Können zur Schau zu stellen. Sie wußte auch so dass sie gut war.
Schwitzend schob sie sich das blonde Haar aus dem Nacken und fächelte sich etwas Luft zu. Heiß war es, besonders wenn man die ganze Zeit in der Sonne hockte. Was mussten die Kämpfer unten erst schwitzen.
Melyssa beschloss mal vor zu den Ständen zu gehen und zu schauen, was dort angeboten wurde.
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| 03.08.2003 16:52 | #154 |
| Cain |
Da war sie doch wirklich in Ohnmacht gefallen.
Hatten Cains Sinne ihn doch nicht getäuscht. Naja er musste sowieso zurück zum Krankenzelt, sich das Geschwafel der Magier anhören, dass er nicht abhauen solle u.s.w.
So trottete der Speerkampflehrmeister zum Zelt zurück und stand plötzlich neben einem Templer und einem Paladin. Er sah auf die auf der Liege liegende hohe Templerin herab und lächelte.
Dann gratulier ich euch eben auf dem Krankenbett, da könnt ihr wenigstens nicht umfallen sagte Cain grinsend und gratulierte ihr, während ein kleines Eichhörnchen ihn böse anfunkelte.
Vieleicht waren es auch die beiden Speere, die hinter Cains Rücken hervorragten, die diesem Tierchen Angst machten, doch wurde er das Gefühl nicht los, dass es ihn nicht mochte.
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| 03.08.2003 16:52 | #155 |
| Uncle-Bin |
Uncle-Bin überflog mit einem Auge die Massen und mit dem anderen seinen mehr als einfach nur stattlichen Gegner. In diesem Moment war ihm eines klar: Alle hier waren irgendwie besser dran als er. Die Zuschauer hatte fast alle ihr herrliches Bier oder knuspriges gepökeltes Fleisch und auch seinem Gegner schien es merklich besser zu gehen als ihm. Mit einem unglaublichen Größenvorteil und einer mächtigen Axt machte er einige Übungen um dem Pöbel die Muskeln zu präsentieren. Wie verzweifelt versuchte Uncle-Bin durch sein Armwedeln das Volk zu überreden etwas Paladiner für ihn zu spenden, doch das konzentrierte sich lieber auf stürmisches Klatschen und schallendes Grölen. Uncle-Bin rückte sich noch einmal das Kettenhemd zurecht und strich mit dem Zeigefinger über das Schwert. Gleich würde es losgehen und wenn überhaupt, dann würde der Sieg nur und vollem Einsatz zu erringen sein. Hey Söldner. Was bringt dich hier her? Gibt’s bei Onar etwa keine Rüben mehr zum Beschützen oder bist du selbst diesem alten Fettsack zu lästig geworden? Uncle-Bins Versuche diesen Gorr aus der Fassung zu bringen schienen zu funktionieren, denn der wurde nun merklich hektischer und schwang seine Axt nun noch höher durch die Luft. Langsam beruhigte sich die Masse und am Rande der Arena rannte ein Gardist auf das Kampffeld...
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| 03.08.2003 17:02 | #156 |
| Angroth |
Angroth hatte einen Stand gefunden, an dem er einige Krüge Wasser zu den üblichen Festival - Wucherpreisen erstand. Durch die wachsenden Schlangen an den Ständen, gefüllt mit Leuten die gerade von den Tribünen fanden, trieb er sich langsam aber stetig hindurch. Einige Male schwappte es bedrohlich, aber es blieb in den Behältern. Als er an dem Ort ankam, wo Samantha saß, fand er neben den gerade fertig werdenden Sanitätern einen in glänzender Rüstung protzenden Mann. Zuerst dachte er an jenen der Anreise, doch es handelte sich um einen anderen, was den anschwellenden Zorn bändigte, aber nicht erstickte. Als der Templer bei ihnen war, bat er höflich um etwas Platz, flößte ihr dann langsam das Wasser ein, kümmerte sich wohl etwas zu fürsorglich um sie, denn sie antwortete ihm: "Danke, so schlimm ist´s aber nicht." was ihn dazu besänftigte ihr das Wasser so zu geben. Nachdem er einige Momente gebraucht hatte, rang er sich dazu durch, den anderen anzusprechen: "Sei mir gegrüßt. Was führt euch denn hierher, seht ihr nicht, dass sie verwundet ist? Gratulieren könnt ihr auch später."
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| 03.08.2003 17:11 | #157 |
| Kano |
Kano blickte auf, als der Templer dazu trat, er schien nicht sonderlich erfreut, ihn zu sehn, dabei konnte sich der Ritter nicht erinnern, den Mann schon einmal gesehen zu haben.
"Sicher sehe ich das. Ich hab nur....was vorbei gebracht, bin schon fertig."Dieser Templer schien überhaupt nicht erfreut, ihn zu sehn, war da vielleicht doch mal irgendwann was gewesen? Rasch kramte Kano sein Gehirn durch aber er konnte sich an nichts erinnern, was mit einem Templer zu tun hatte, der nun so reagieren könnte.
Aber vielleicht...vielleicht war es ja eher eine allgemeine Abneigung, vielleicht war es gar ihr Geliebter? Dann hatte diese Abneigung wohl ihren Urpsrung in Eifersucht oder Beschützerinstinkt.
"Nun denn, dann werde ich euch nicht weiter stören..."
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| 03.08.2003 17:17 | #158 |
| Longbow |
Da liefen nun also die beiden nächsten Kontrahenten aufs Feld. Doch machte Uncle im Gegensatz zu Gorr einen zurückhaltenden Eindruck. Vielleicht hatte sein alter Schüler und Offizierskollege ein wenig Angst vor dem Kampf? Eventuell, dass er ihn verliert? Das verstand Long nur zu gut. Denn er auch er wollte unbedingt, dass die Garde gewinnt. Zwar wusste er, dass er eigentlich unparteiisch sein musste, aber schaffte er es bei diesem einen Kampf einfach nicht. Deshalb dachte er sich, dass vielleicht ein paar Worte oder Blicke den Ausbilder der Stadt ein wenig aufpeppen würde. Zwar hatte er schon einen guten Spruch losgelassen, doch kam der etwas stotternd rüber.
Also lief der Schiri lässig aufs Feld, mit dem Vorwand einen fairen Kampf zu fordern. Er orderte beide Teilnehmer sich in die Mitte zu begeben, sich einmal die Hand zu geben und verlangte dann von jedem einen fairen Kampf. Als Gorr sich dann schon wieder umdrehte,
flüsterte Long Uncle noch zu: Mach den Sack fertig!, klopfte ihn einmal auf die rechte Schulter und begab sich wieder auf die Schiedsrichterbank. Dabei hoffte er, dass die Worte ihm ein wenig Mut einflößen würde. Zumindest wäre es ihm so gegangen, wenn sein alter Lehrer ihm gleiches in gleicher Situation gesagt hätte.
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| 03.08.2003 17:18 | #159 |
| Samantha |
Samantha schaute von dem Templer zum Ritter, hinüber zu dem Drachenjäger, der ihr vorhin gratuliert hatte, und dann wieder zum Anfang zurück. Was wurde hier gespielt? Alles doch reichlich sonderbar.
Sie stöhnte kurz, als der Magier ihre Wunde verband und zuzurrte. "Das ist Kano, der ist schon in Ordnung", murmelte sie und verzog das Gesicht. Besser sie ruhte sich mal ein bisschen aus.
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| 03.08.2003 17:22 | #160 |
| Cain |
Als Cain ihren verwirrten Blick sah nickte er lächelnd und drehte sich um. Er ging zu seiner Krankenliege zurück um sich dann endlich behalden zu lassen. Als dann einer der Magier Cain die Waffen vom Rücken ehmen wollte schubste er ihn knurrend beiseite.
Meine Waffen darf nur ich anfassen, ist das klar? knurrte er den Magier an und nahm seine Waffen selbst ab. Er legte sie neben seine Liege und ließ sich schließlich versorgen.
Es tat nicht sonderlich weh, doch schließlich legte er sich dann hin und ruhte sich etwas aus.
Es war ein anstrengender Kampf gewesen...
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| 03.08.2003 17:27 | #161 |
| Taurodir |
Ruhig saß Taurodir in seiner Kabine, seine Rüstung glänzte ihm Schatten, seinen Helm hatte er nicht auf, dafür wieder seinen Umhang, und seine Lederhandschuhe, damit ihm beim Kampf auch nicht die Waffe ausrutschen sollte. Er war schon gespannt, ob heute auch wirklich nun sein Kampf stattfinden würde, da dieser ja schon gestern ausgefallen war. Hoffen tat er, wenn er schon hier, wollte er als Kommandant, und als ein Krieger, der fürs gute gern kämpfte, sich ordentlich präsentieren. Ob ihm das auch gelingen würde, sollte sich in der Arena feststellen.
Langsam nahm er seine Einhandwaffe in die hand, die Klinge war scharf. Er hatte schon kurz nach Samanthas Kampf trainiert, somit ließ er es dabei sein, und übte nicht mehr weiter hin, sondern ließ die Waffe nur hin und her schwingen.Wenn man vom weiten her zu ihm hinblicken würde, wäre es nur allzuschwer, ihn zu erblicken im Schatten. Dabei dachte er auch wieder über einiges nach...Der junge Krieger wollte unbedingt seinen Kampf gewinnen, insbesondere gegen einen aus dem Söldnerlager.
Doch da erhörten seine Ohren stimmen, stimmen, die etwas über seinen Kampf aussagten. Schnell spitzte er sein gehör, um diesen zu lauschen.
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| 03.08.2003 17:34 | #162 |
| Uncle-Bin |
Gorr und Uncle waren nun in Startposition und fuchtelten wie wild mit ihren Waffen herum. Mögen die Spiele beginnen. , schrie der Moderator so laut er konnte auf das Feld hinunter. Gorr machte nun die ersten Schritte auf Uncle-Bin zu. Seine Axt wippte dabei immer wieder von rechts nach links, dabei war ihm schon viel Erfahrung anzusehen, denn die Waffe kam nie in eine für ihn ungünstige Position. Uncle-Bin tropfte eine kleine Schweißperle die Schläfe hinunter und obwohl die Worte von Longbow sehr aufbauend gewirkt hatten, bekam er nun ein mulmiges Gefühl. Greif an du Waschlappen. , brüllte sein Gegenüber und lies dabei immer wieder seine Axt von Hand zu Hand gleiten. Uncle-Bin machte einen Schritt nach vorne, trat dann wieder nach hinten und wagte letztendlich doch den Angriff. Seine klinge wirbelte durch die Luft und knallte mit unglaublicher Wucht auf die Axt von Gorr. Der verzog einen Moment seine Mine und konterte dann mit einigen gezielten Schlägen. Schließlich kamen sie wieder in ihre Ausgangspositionen. Sowohl Gorr als auch Uncle konnten ihren Kontrahenten nun einschätzen. Los! Komm... Greif an bevor ich es tu. Diesmal preschte Gorr nach vorne und lies seine Axt mit mehrere heftigen Schlägen auf Uncle-Bin nieder. So heftig, dass Uncle alle Mühe hatte sich zu wehren. Immer wieder gerieten die Beiden aneinander und dabei wurden ihre Pausen immer kürzer. Uncle-Bin zog seine Waffe nun von rechts oben nach links unten und drehte sie dann nach mit dem Schwung gegen Gorr, der machte einen Satz zur Seite und schwang seine Axt gegen Uncle-Bins Rücken. Das Kettenhemd verhinderte das schlimmste und eigentlich war es auch nur ein Streifer, aber damit war das Maß voll. Endlich hatte der Kampf richtig begonnen...
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| 03.08.2003 17:59 | #163 |
| Angroth |
Der Templer hatte sich verwundert die Ohren gerieben. Hatte der Paladin da gerade zurückhaltend reagiert? Angroth wollte sich schon entschuldigen, doch da war er schon in der Menge verschwunden. Konnte es wirklich sein, dass nicht alle Gardisten grob waren, es tatsächlich nette unter ihnen gab? Das gab ihm stark zu denken, doch da wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Jemand rief nach seinem Namen. Einen Adrenalinstoß verspürte er sogleich in seinen Körper schiessen, doch dann merkte er, es war nicht aus der Arena. Es kam von einem Stand in der Nähe.
Er sah sich um und sah einen Mann auf einer etwas hervorgehobenen Ebene an einem Pult stehen, der auf ihn deutete. Langsam ging er hin, musste mit Enttäuschung erfahren, dass sein Gegner nicht erscheinen würde. Er ballte die Faust, waren seine Gegner so feige?
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| 03.08.2003 17:59 | #164 |
| Gorr |
Noch einmal trafen die Klingen klirrend aufeinander, dann machten beide Kontrahenten einen Satz nach hinten und begannen sich gegenseitig zu umkreisen. Gorr blickte seinen Gegner an, kräftig war er und mindestens genauso erfahren im Umgang mit der Einhandwaffe wie Gorr. Also kam es auf Stärke und Güte der Rüstung an. Langsam begannen Staubschwaden aufzusteigen, weil die beiden Männer sich langsamen Schrittes umkreisten und den anderen keine Sekunde aus den Augen ließen. Schließlich war es Gorr, welcher auf Uncle zuhechtete und einen gewaltigen Schwinger gegen dessen Brust hervorbrachte. Uncle konnte gerade noch ausweichen und so war der einzige Schaden, den er davon trug ein Schnitt quer über die Brust im Leder seiner Rüstung. Uncle stieß heftig auf Gorr ein, welcher seinerseits jedoch mit der Klinge seiner Axt konterte. Funken sprangen auf, als Gorr weit ausholte und seine Axt mit aller Kraft auf das Schwert des Milizionäres krachen ließ. Uncle schwankte und war im Begriff seine Waffe zu verlieren. Er konnte sich noch fangen, rannte auf Gorr zu, deutete einen Schwertstreich an und trat dem Schmied in die rechte Kniekehle. Gorr sackte mit dem einen Knie zum Boden und kniete jetzt so vor dem khorinischen Soldaten. Uncle hob sein Schwert weit in die Luft und stieß es wieder herunter auf Gorr. Die "Drachenschwinge" stellte sich Uncle's Schwert in den Weg, sodass er Gorr's Schulter verfehlte und dieser "nur" einen Schnitt am Oberarm erlitt. Gorr stieß Uncle mit dem Schaft seiner Axt in den Bauch. Der Milizsoldat stürzte nach hinten weg und verlor sein Schwert. Die Waffe landete im sandigen Gras ein oder zwei Meter von Uncle entfernt. Gorr schwang seine Axt in die Luft und holte zum finalen Schlag aus. Uncle warf sich bei Seite und das einzige worin sich die Axt bohrte war der trockene Boden auf dem sie kämpften. Uncle schnappte sich sein Schwert und stützte sich vom Boden ab. Gorr nutzte die Gunst des Moments, zog seine Axt aus dem Boden und begann damit vor Uncle herum zu fuchteln. Seine dicken Oberarme blähten sich auf und schwanden wieder ein wenig, man konnte sehen wie sich Sehnen und Muskelfasern unter der Haut bewegten ... fast wie Maden wanden sie sich um die Knochen, als der hohe Söldner seine Axt elegant vor sich her schwang. Blut troff von seinem Bizeps auf den staubigen Boden und färbte selbigen rot. Er trieb Uncle immer weiter vor sich her. Seine eingeölte Haut glänzte im blendenden Licht der Sonne. (Fast so lecker und knusprig anzuschaun wie ein frisch zubereiteter Bräuler .) Uncle-Bin holte Schwung und ließ die KLinge seines Schwertes auf die "Drachenschwinge" treffen, ein paar Tropfen Öl vom Arm des hohen Söldners hatten ihren Weg zur Handinnenfläche gefunden und veranlassten auf hinterlisstige Art dass dem Waffenschmied seine Axt aus der Hand glitt. Jetzt stand er ohne Waffe da. Sollte das das Ende sein ?
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| 03.08.2003 18:11 | #165 |
| Taurodir |
Langsam schritt er aus dem Schatten heraus, nahm seine Waffe, und schritt hinaus in die menge. Dabei versuchte er der Stimme zu lauschen, die irgendetwas über seinen Namen murmelte. Doch allmählich wurde dieser immer lauter, er schien schon ganz in der Nähe dieser Person zu sein.
Die Menge ließ ihm ab und zu Platz, als sie sahen, das er einer der Kommandanten der Paladine war. Doch einige wiederrum blickten ihm mit großem Hass an, die sicher angehörige von Lee waren.
Nun stand er vor der Person, die seinen Namen laut gerufen hatte. Diese schien ihn noch nicht zu erkennen, kein Wunder, wenn er unter seinem Umhang gehüllt war. Um diesen Kerl nicht länger brüllen zu lassen, nahm er seine kapuze herunter, und blickte zu ihm hoch.
"Ja, das bin ich. Was gibts?"
Doch schon gleich nach seiner frage bemerkte er noch einen templer, einen ziemlich bekannten, angroth, mit dem er sich auf den Weg hierher gemacht hatte, gemeinsam mit Samantha.
"Hi, grüß dich Angroth! Freut mich dich wohlhabend zu sehen", sprach er ihn nebenbei an. Doch dieser blieb zunächst für eine weile still, was den jungen Paladin nicht sonderlich verwunderte, nachdem er vom selben Mann das selbe erfuhr.
"Wie bitte? Ihr wollt mir sagen, das mein Kampf schon wieder nicht stattfinden wird? Ich weiß, wie sehr diese Arbeit anstrengend ist, und ich weiß auch, das man vieles nicht hier unter Kontrolle halten kann, doch ist dies schon das zweite mal. Gibt es denn keinen anderen Weg?"
"So wartet, mein herr, wir haben uns da was überlegt. Nicht umsonst haben wir euch beiden hierher gerufen, deren Gegner nicht anwesend sind.."Schon nachdem satz konnte sich der junge Paladin denken, was folgen würde."Wir dachten uns, das wir euch beiden am heutigen abend kämpfen lassen. Gegeneinander, ein spektakulärer kampf für das Publikum. Der Kommandant der Paladine, gegen Angroth aus dem Sumpf, dem Lehrmeister. Na, was sagt ihr beiden dazu?"
Taurodir wusste nun nicht wirklich, was er darübe denken sollte, erfreuten tat es ihm nicht, da er nicht gerne die Freunde von bekannten Menschen schaden wollte...
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| 03.08.2003 18:18 | #166 |
| Erzengel |
Ein Hoher Novize eilte von zwei Sicherheitsleuten begleitet zur Bank der Schiedsrichter, sofort sprang Kain auf und ging ihm entgegen. Es war derselbe Novize, der ihn einige Tage zuvor zu den Spielen geschickt hatte."Was hat er angestellt?"
"Gar nichts, ich wollte bloß keine 70 Goldstücke bezahlen, bloß um euch zu sagen, das ihr bestanden habt."
"Bestanden?"
"Ja, ich komme von den Baals, sie haben mir gesagt ich solle euch aufsuchen und folgende Nachricht überbringen." Schnell hatte der Sumpfbruder einen Umschlag aus seiner Rüstung hervorgezogen und sie seinem Gegenüber gegeben...
Gratulation Kain, ihr habt bestanden, von nun an dürft ihr euch als Guru bezeichnen, hiermit werdet ihr in die Reihen der Baals aufgenommen. Um näheres zu erfahren, kommt in den Tempel, wir erwarten euch dort.
gez. die Baals
...Ein durchaus passendes Ereignis, er musste sowieso zu den Gurus, schnell hatte er an der Seite des Hohen Novizen die Arena und schließlich auch das Gelände der Spiele verlassen, doch bereits kurz nachdem er die Spiele verlassen hatte, fragte er sich, ob die Baals nicht überhaupt erst dafür verantwortlich waren, das er zu ihnen kommen musste. Bei diesem Gedanke ballte sich seine Hand zu einer Faust, doch ehe er genauer darüber nachdenken konnte, sah er schon die Spitze der großen Pyramide.
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| 03.08.2003 18:27 | #167 |
| Angroth |
Er vernahm die Worte die gesprochen waren sehr wohl, und war sich ihres Sinnes bewusst. Sie hatten beide keinen Gegner, da wurde eben so geplant, dass sie beide einander als Gegner bekommen sollten. Eine eigentlich gute Lösung. Er sah also zu dem Paladin herüber, dann zu dem Sprecher der Organisation. Auf den Gruß seines Gegners war er garnicht eingegangen, zu gross war das Misstrauen. Sollte jener andere Ritter vielleicht freundlich sein, so war dieser hier doch nur auf das Verführen wehrloser Templerinnen aus, das wusste er mit Bestimmtheit in der Tiefe seines Herzens.
Nach den letzten Worten des Sprechers entstand eine kleine Pause, und der andere schien das Wort nicht ergreifen zu können beziehungsweise zu wollen. Lässig antwortete also nun der Templer: "Tragt das so ein, sollen die Männer einen Kampf zu Gesicht bekommen, der ihnen Hören und Sehen vergehen lässt." Er sah nun langsam zu dem Paladinführer herüber, ob seiner Position keimte kein bisschen Respekt in Angroth auf. Unfreundlich und mit einer gewissen Abneigung hielt er den Blick auf seinen Gegner, führte dann zischend fort: "Und erwartet kein Erbarmen, Paladinführer!"
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| 03.08.2003 18:32 | #168 |
| Uncle-Bin |
Gorr stand nun ohne Waffe vor Uncle-Bin und rannte wie ein getretener Köter davon. Uncle-Bin lachte laut auf, krümmte sich aber im selben Moment wieder vor Schmerzen. Der Schlag in den Bauch hatte ihn ziemlich schwer getroffen, doch nun standen die Chancen ja wieder relativ gut. Uncle-Bin machte eine schnelle Bewegung mit der rechten Hand und ließ die Waffe so bedrohlich kreisen. Die Massen grölten und aus allen Ecken hörte man Zurufe der Begeisterten. Los töte ihn. Immer feste drauf... Pah... selbst ohne Waffe ist er noch zu stark für dich... Hey ich hab auf dich gewettet nun mach ihn schon fertig. Uncle-Bin nahm nun alle seine Kräfte zusammen und rannte hinter Gorr, der schon am anderen Ende der Arena angekommen war, hinterher. Gorr rannte immer wieder in Zickzacklinien und warf dabei auch einen Teil seiner Rüstung auf den harten Boden. Uncle-Bin hatte ihn schon fast eingeholt, da sprang der Söldner mit aller Kraft nach vorne, griff seine Axt und stand nur einen Augenblick später wieder auf den Beinen. Mit neuem Mut lies er seine Waffe nun vor Uncle-Bin hin und her schaukeln und legte ein so widerwärtiges Grinsen zu Tage, dass Uncle-Bin nur noch wutentbrannt auf den Söldner zustürmte. Die Waffen prallten wieder auf einander und immer und immer wieder schaffte einer der Beiden es noch in letzter Sekunde zur Seite zu springen oder den Schlag zu blocken. Die Massen feierten, denn nach dem der Söldner seine Waffe wieder hatte, hatten auch seine Befürworter wieder Vertrauen zu ihm gefasst. Der Kampf ging verlief nun immer stockender und schließlich standen sich die Beiden schnaufend gegenüber. Blutiger Schweiß rann sowohl in Uncles Gesicht als auch in der Fratze von Gorr hinunter. Los Söldner. Mach dem Kampf ein Ende und gib auf... hehe... oder muss ich es erst tun? Gorr begann zu lachen und Uncle-Bin griff noch einmal mit allen Kraftreserven an. Doch sein Schlag verfehlte das Ziel und die Wucht, die Uncle-Bin in seinem Zustand nicht mehr abbremsen konnte, ließ ihn ins Schwanken geraten. Er lies die Waffe fallen und versuchte sich noch im Sturz an Gorrs Arm festzuhalten und ihn so mit auf den Boden zu reißen, doch das glitschige Öl tat sein bestes und so stürzte Uncle allein und ungebremst direkt auf sein Geicht und blieb erschöpft liegen. Die Zuschauer wurden leise und nun begann der Moderator zu zählen. 1... 2... 3... 4... 5... Los steh auf... 6... Was ist denn nun los? Gorr war nun auch nach vorne auf die Knie geknickt und legte seinen Kopf auf das trockene Gras. Offensichtlich war es auch ihm nicht leicht gefallen einen so langen Kampf durchzustehen. Eine Chance für Uncle-Bin doch noch zu gewinnen, aber er rührt sich nicht. 7... 8... 9... und aus... Gorr hat gewonnen... Ein gigantisches Schreien fegte die Tribüne hinab und ließ die letzten bitten des Moderators ruhig zu bleiben ungehört im Raume stehen. Uncle-Bin rückte seinen Kopf zur Seite und schaute sich Gorr an. Du hast gut gekämpft Söldner, aber ich habe ja auch auf dich gewettet. Also bilde dir nichts drauf ein. Uncle-Bin wusste genau, dass er alles gegeben und trotzdem verloren hatte, aber dass sollte dieser Söldner auf keinen Fall genießen.
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| 03.08.2003 18:34 | #169 |
| Aragorn89 |
Aargorn betrat das plateau als ihn schon eine frau ansprach:"Hallo was kann ich für sie tun?"
"ich brauche einen stand und eine zuschauerkarte!"
"Ok dann bitte 170 Goldstücke sie können den stand da nehmen."Sie deutete auf einen etwas abgelegenen stand.
"ok hier" Aragorn überreichte der frau das gold und ging zum stand um dort seine 3 Seile feilsch zu bieten. ER ging in das kleine holzhaus und legte zwei seile auf und wickelte das letzte auf um es auf edr fläche auszubreiten. Dann fing er lautstark an zu schreien:
"Seile, die besten seile, original markenprodukte..."
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| 03.08.2003 18:38 | #170 |
| Taurodir |
"Macht euch keine Sorgen, ich verlang kein Erbarmen, doch genauso werdet ihr ihn auch nicht bekommen. Dennoch hoffe ich auf einen guten Kampf. Doch hab ich nun keine Zeit, mit einer respektlosen Person Worte zu wechseln. Worte drücken vor einem Kampf nicht vieles aus, eher werden wir in der Arena sehen, wer der bessere Krieger von uns beiden ist. Doch freu ich mich auf den Kampf gegen einen Mann, den man ernst nehmen sollte, auch wenn mich dieser nicht respektiert, aus welchen gründen auch.
Wir sehen uns dann, Templer! Und grüß Samantha von mir! Ich zieh mich in meine Kabine nun zurück. Bis später dann."
Er zog wieder seine Kapuze über, und kehrte dem Templer den Rücken zu. Er konnte förmlich spüren, wie sehr dieser Kerl ihn doch hasste. Seine Worte waren kalt, doch genauso wertlos. Der junge Paladin konnte sich schon gut vorstellen, das dieser Mann sein bestes geben würde, und gegen ihn, sicherlich das Maximum. Sicherlich hatte er immer noch die Vorstellung, dass er das Herz von Samantha erobern wollte, was aber nicht so war.
Doch galt es nun nicht, Zeit daran zu verschwenden. Doch ehe er noch wegschritt von ihm, sprach er den Mann an, der ihm so eben die Infos zugeteilt hatte. "Wie mein Gegner schon mitgeteilt hat, der Kampf sollte stattfinden."Er wusste nur zu gut, das der Templer seinen Worten lauschte, doch war es ihm hier in der Menge der Menschen unangenehm, sodass er nun wirklich fortschritt..
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| 03.08.2003 18:41 | #171 |
| Linky |
"Schneller, schneller Linky...", murmelte er sich immer wieder zu. Der Berg war wirklich nicht vergleichbar mit einem Ameisenhügel und Linky meisterte diesen Anstieg nur schweißgebadet und mit schwerem Keuchen. Aber das war ja gar nicht mal so schlimm. Viel schrecklicher, unvorstellbarer und niederträchtiger war, dass er sein eigens organisiertes Fest beinahe verpasst hatte. Gute zwei Tage lief die nette Veranstaltung wohl schon und er hatte sich immer noch nicht blicken lassen.
Allem Überflusse wirkten auch noch diese mörderischen Temperaturen auf den Drachenjäger ein, sodass er nahe an der Verzweiflung war. "Hier rechts oder links?", jammerte Linky fast zu sich selbst und warf einen musternden Blick den Berg hinauf. Entgegen der Sonne erkannte er, der Wanderermoral guttuend, schon den Eingang. Mannshohe Holzpalisaden grenzten das Gebiet zum Tal hin ab und ein schmaler Eingang samt Kassenhäuschen bot sich als willkommen heißender Eingang. Ein schwerer Stein fiel ihm vom Herzen. Endlich hatte er seine ach so geliebten Khorinischen Spiele erreicht. Endlich. Und hoffentlich hatte Saturas das einigermaßen hinbekommen - ohne ihn. Je weiter er sich dem Festgelände näherte, desto mehr erkannte er schon. Die Arena war wirklich prächtig geworden, von der Bühne ganz zu schweigen. Und einige Stände und Hüttchen bildeten einen leitenden Weg hinauf zum Berg mit der Arena, die, wie gesagt, prächtig aussah. Vor dem Eingang standen zwei kräftige Männer und dahinter posierte eine zierliche Dame an einem schnöden Tisch. Das musste diese komische Dame von den südlichen Inseln sein. Sie machte einen recht genervten Eindruck (um nicht zu sagen, am Rande eines Nervenzusammenbruches).
"Stopp. Bitte zeigen Sie ihre Eintrittskarte vor oder erwerben sie eine. Wenn du ein lustiger Dieb bist oder sowas kannst du mich gleich am Arsch lecken. Und nein, das ist nicht wörtlich gemeint. Dafür gibt es Freundinnen...", sprach die Empfangsdame in "überaus freundlichem Ton" und war schon fast dabei dem Händler eine Karte in die Hand zu drücken. Das schien sie sich wohl schon angewöhnt haben. "Darin sehe ich keinen Sinn", antwortete Linky kurz und war schon im Begriff, auf das Gelände los zu spazieren. "Immer langsam mit den jungen Pferden", bemerkte Hitomi (oder wie sie auch immer hieß) schroff und schnipste kurz. Die beiden Sicherheitsmänner reagierten sofort und hoben den verdatterten Linky, jeder nahm einen Arm, hoch. "Ach, hatte ich schon erwähnt, dass ich Linky bin?", rief Linky flink, während ihn die kräftigen Typen schon wegschmeißen wollten. Wirklich arbeitstüchtig diese Burschen, das musste man ihnen lassen. "Ah, jetzt erkenne ich Sie wieder. Wir warten schon einige Zeit auf Sie...", bemerkte die Frau bei dieser Klarstellung dann nur noch und schnipste abermals mit dem Finger. "Lasst ihn rein."
Ein Zwinkern konnte sie sich nicht verkneifen. Linky wurde sogleich, wenn auch etwas hart, auf das Spielgelände befördert und verabschiedete sich anschließend mit einem: "Vielen Dank." Nun konnte er endlich seine liebevoll vorbereiteten Spiele in vollem Gange erleben. Mehr oder weniger...
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| 03.08.2003 19:07 | #172 |
| HoraXeduS |
Was den Schiedsrichter Horaxedus nicht verwunderte, war, dass der Söldner mit der Axt gewonnen hatte. Der Magier hatte eigentlich sogar einen deutlicheren Sieg erwartet, doch der Gardist hatte sich doch mehr als nur achtbar aus der Affäre gezogen.
Einen Moment lang hatte Horaxedus sogar überlegt, ob er den Kampf nicht hatte unterbrechen sollen. Das Öl auf dem Körper Gorrs hatte seinem Gegner keinen Ansatzpunkt geboten. Letztlich war es aber eh nicht als Ringkampf gedacht, sondern als Gefecht der Einhandwaffen. Und ausserdem schien es, hatte das Schmiermittel den Axtschwinger selber reichlich in Verlegenheit gebracht. Sein Sieg ging in Ordnung. Hätte der Gegner nur etwas schneller nachgesetzt, es wäre womöglich anders ausgegangen.
Von irgendwoher kam einer dieser dienstbaren Novizen und hielt Horaxedus den Wettkampfbericht unter die Nase. Das nervte etwas. Als Schiedsrichter hatte man hier den besten Platz, aber diese Formalitäten. Eilig kritzelte der Magier seinen Namen unter das Formular, als ihn der Novize fragend anblickte. Ach so, ja. Hektisch strich Horaxedus seinen Namen durch und schrieb in verschnörkelten Lettern "Gorr" daneben. Der hatte schliesslich gewonnen.
"Ach noch was, werter Herr", murmelte der Gehilfe dem Schwarzmagier ins Ohr, "es ist ein weiterer Kampf angesetzt worden. Ihr seid für das Schiedsgericht eingeteilt. Taurodir vs. Angroth". "Ja, schon ok, danke." Angroth?!! Na dann Prost.
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| 03.08.2003 19:10 | #173 |
| Ceyx |
Ceyx wollte sich auf den Weg zum Kampfplatz machen, als ihm auffiel, dass er ja die Seile, die für Linky bestimmt waren, immer noch bei sich trug. Er konnte ja versuchen, seinen Gegner damit auszupeitschen, aber irgendwie schien es Ceyx, dass er wohl mit seinem Schwert mehr Stich machte. Also wäre es nicht unvorteilhaft, wenn er vorher noch Linky treffen würde.
Immerhin hatte er ja gestern schon glück mit diesen unsäglichen Stecknadeln gehabt, also würde er auch heute Linky finden. Und tatsächlich, ebendieser flog gerade zum Eingang herein. Zwei nette Herren schienen ihn getragen zu haben. Ceyx ging ohne lange Umschweife zu ihm hin, und hielt im die Seile hin."Die gehören dir!" Linky sah ihn einen Moment etwas gelackmeiert an, bevor er ganz mitbekam, was Ceyx ihm da hinhielt.
"Danke..." murmelte er, "Die kann ich hier, an den Khorinischen Spielen sicher gut gebrauchen..."
Ceyx setzte ein dümmliches Grinsen auf "Gern Geschehen" und lies Linky dann mit seinen Seilen allein, und machte sich auf dem Weg zum Kampfplatz.
Wenige Zeit später hatte er sich durch die Menschenmenge gequetscht, und war auf den Kampfplatz gelotzt worden. Sein Gegner war ebenfalls bereits da, Ceyx erkannte wie erwartet Fisk. Er nickte ihm kurz zu, bevor er an die gegenüberliegende Seite des Platzes ging, und dort sein Schwert zog. Der Griff schmiegte sich wie immer perfekt um seine Hand, fühlte sich sicher und fest an. Ceyx lies es gewohnt durch die Luft saussen, wie schon tausendemale, bevor er es wieder in die Lederscheide zurücksteckte. Er lies sich auf ein Knie nieder, und strich über den Boden. Das Gras war schon ziemlich niedergetramplet von den gestrigen Kämpfen, ohne jedoch ganz geknickt zu sein. Der Boden war sicher nicht so gut, wie der ihres Trainingsplatzes, auf dem Tag täglich gekämpft wurde, aber er wurde guten halt bieten.
Die Rufen der Menge wurde lauter, der Kampf würde gleich losgehen. Ceyx stand wieder auf, stellte sich seitlich zu Fisk,und legte seine Hand auf den Schwertgriff. Er schloss seine Augen, versuchte sich auf den Kampf zu konzentrieren, den Lärm aus seinem Denken zu verbannen und wartete...
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| 03.08.2003 19:23 | #174 |
| Fisk |
"Auf einen guten Kampf!" grinste Fisk und nickte. Dann legte er ebenfalls seine Hand an den Griff seines Dämonentods. Extra für diesen Kampf hatte er das Schwert geschont. Nun hoffte er, dass iohm das von Nutzen sein würde. Die Rufe wurden immer angespannter, ein stickiger Luftzug schlich sich an den beiden hoch konzentrierten Kämpfern vorbei.
"Kämpft!!!" rief der Moderator und wie aus einer Scheide gezogen, zischten die Schwerter aus ihren ledernden Beschützern. Fisk hielt die Klinge senkrecht vor sein Gesicht und wartete....wartete auf Ceyx. Dieser hatte eine völlig andere Kampfposition eingenommen. Das Schwert hielt er angewinkelt hinter sich, bereit für einen heftigen Schlag. "Er wartet auf mich..." flüsterte Fisk zu sich selbst, "Kann er haben!". Der Söldner atmete ein letztes mal tief ein, blickte auf seinen linken Arm, an dem das Erzkettenhemd an seiner Schulter glitzerte und schrie laut auf. Dann stürmte er los. Durch das harte Training bei Schmok war er sehr viel schneller als zu vor, und auch die Aktrobatik würde ihm sicherlich von Nutzen sein.
Ceyx rührte sich nicht. Er war stark konzentriert. Fisk wusste das sein Gegner ein großer Kämpfer war, und er achtete ihn dafür. Doch nun durfte er sich nich davon irritieren lassen. Nach einigen Sekunden hatte er Ceyx erreicht und wurde von diesem, wie vorhergesehen, mit einem kräftigen Seitenschlag eingedeckt. Fisk schaffte es gerade noch nach unten auszuweichen, wobei er sein Schwert nach oben schnellen ließ. Ceyx wehrte durch einen seitlichen Schlag ab, doch abermals zeigte Fisk seine nun meisterhafte Akrobatikkunst, und sprang, auf eine Hand gestützt, seitlich weg um sich vor dem gegnerisches Schlag zu retten.
Schon dieser erste Konflikt brachte die Menge aus dem Häuschen. Ceyx blieb noch einen Moment in der Position, in der er Fisks schlag abgewehrt hatte, dann drehte er sich zu dem Söldner um und grinste. Fisk grinste zurück. Eine Pause trat ein. Sie dauerte nur wenige Sekunden, doch für Fisk schien sie Jahre zu dauern. Dann endlich setzet Ceyx zum Angriff an und kam, Schritt für Schritt, auf Fisk zu.
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| 03.08.2003 19:34 | #175 |
| Gorr |
Langsam stand Gorr wieder auf. Sein Gesicht war völlig bedeckt mit Sand, darunter war es schamrot.Nach dem Händeschütteln und dem "Warn guter Kampf!"-Gebrabbel verzog er sich schnell in die Umkleide. Sowas peinliches aber auch. Er hatte sich zwar extra noch auf den Boden geworfen um vorzutäuschen dass er zu erschöpft gewesen war und deswegen die Axt hatte fallen lassen. Nützte aber alles nüscht. Gar nüscht. Jeder Depp hatte mitbekommen dass er seine Axt wegen dem Öl verloren hatte. Verdammichter Mist. Sein einziger Grund nicht ganz vor Scham im Boden zu versinken war, dass er wenigstens gewonnen hatte. Auch wenn das nicht viel bedeutete und über den Patzer nur schwer hinwegtäuschen konnte, er hatte imerhin eine neue Chance. Und eins war schon jetzt für ihn sicher: auf das Öl würde er beim nächsten Kampf verzichten. Ohne wenn und aber.Er zog sich wieder komplett an und lößte seinen Gewinn beim Wettmacher ein. 1000 Goldstücke. Die 500 Goldstücke Einsatz und 30 Goldstücke Teilnahmegebühr abgezogen und er hatte immerhin 470 Goldstücke gut gemacht. Das war doch nicht schlecht für den Anfang...
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| 03.08.2003 19:44 | #176 |
| Tuan |
Voller Begeisterung befand sich Tuan an vorderster Front der Zuschauer. Sein Freund Ceyx kämpfte gegen seinen Freund Fisk. Der ehemalige zweite Einhandlehrmeister der Söldner gegen den neuen zweiten Einhandlehrmeister der Söldner. Da durfte Tuan natürlich nicht fehlen beim Zujubeln und Applaudieren. Geld hatte er auf keinen der Kämpfer gesetzt. Bis vor kurzem wäre er hingegangen und hätte so viel wie möglich auf Ceyx gesetzt, aber seit Fisk bei Schmok in der Ausbildung gewesen war, musste sich erst noch zeigen, wer nun der bessere Kämpfer war. Und der Zufall spielte natürlich auch immer noch eine Rolle. So oder so, Tuan genoss die Stimmung hier. Es wurden anspruchsvolle Kämpfe ausgetragen, aber es war kein Gemetzel wie im Krieg. Hier war Ehre zu holen, und Ruhm, und vielleicht auch etwas Gold. Aber vor allem machte es Spass, einen Heidenspass. Der hohe Söldner genoss es.
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| 03.08.2003 19:49 | #177 |
| Ceyx |
Fisk war schnell. Sehr schnell. Ceyx war schon bei seinem ersten Angriff ins Schwitzen geraten, doch lies er sich nach aussen nichts anmerken.Mit gewaltigen Sätzen lief er auf seinen Gegner zu, das Schwert schräg nach hinten unten haltend, hob sie vor seinem letzten Schritt hoch, blieb stehen, führte das Schwert nach vorne. Es war für Fisk ein leichtes, den Schlag anzuwehren, doch hatte er nicht mit der Stärke gerechnet, die Ceyx in den Schlag gelegt hatte. Die beiden Schwerter prallten klirrend aufeinander, doch Fisk stolperte haltlos einen Schritt zurück, wäre beinahe gefallen. Ceyx sah seine Chance, und setzte ihm nach, das Schwert gerade nach vorne. Fisk lies sein Schwert einen Halbkreis vor seinem Körper beschreiben, drehte so Ceyx' geraden Schlag mit sich. Die beiden Klingen glitten aneinder ab, beide Kämpfer drückten mit aller Kraft dagegen, das Metall knirschte, bis die Klingen wie ein Kreuz aneinander stehen blieben. Noch immer drückten sie mit aller Kraft dagegen, bis Fisk sich nach hinten fallen lies, seitlicht abrollte und wieder auf den Füssen war, und Ceyx nun seinerseits mit einem Schlag abdeckte, doch auch für Ceyx war es keine Mühe, den Schlag zu blocken, ihre Schwerter prallten wieder klirrend aufeinander, doch diesmal stiessen sie sich gegenseitig weg, und blieben wieder für einen Moment stehen.
Keiner der beiden konnte seine Anstrengung noch verbergen, beide atmeten schwer, der Schweiss lief über ihre Stirn.
Der Kampf schien für den Moment ausgebremst, das ersten Abtasten der Stärken und Schwächen war vorbei. Nun umkreisten Ceyx und Fisk sich, die Schwerter bereit zum Angriff. Das Publikum tobte auf den Rängen, schrie, klatschte, doch die Geräusche waren für beide Kämpfer wie von weit weg, als wären sie gedämpft durch eine unsichtbare Wand, die zwischen ihnen und der Menge lag.Sie schauten sich gegenseitig in die Augen, versuchten darin zu lesen, den nächsten Schritt des anderen auszumachen. Immernoch umkreisten die Kämpfer sich, eine Schwertlänge Abstand zwischen ihnen. Die Zeit verstrich endlos langsam, die Sonne strahlte unbahmherzig vom Himmel, kühlender Wind strich über das Gras. Und als hätte es in diesem Moment ein Signal gegeben, rannten beide Kämpfer los, machten einen Satz nach vorn, das Schwert über die Schulter führen. Ihre Klinge trafen erst aufeinander, als ihre Körper beinahe schon nebeneiander standen, wurden auf die Seite geschleudert, doch beide trafen. Stoff riss, Blut spritze, das Geschrei steigerte sich zu purer Agonie.
Die beiden rannte ungebremst weiter, wirbelten herum, und griffen wieder an. Blut lief über Ceyx' Wange, die Verletzung war aber alles andere als ernsthaft. Sein Schwert hatte nur Fisk's Kleidung an seiner Schulter aufgerissen, war aber an der Metallverstärkung wirkungslos abgeglitten. Nun prallten ihre Schwert wieder aufeinander, doch schneller als vorhin, kompromislos jede Schwäche und jede Unachtsamkeit ausnutzend, doch bisher hatte keiner der beiden einen Fehler gemacht, der ihn den Kampf hätte Kosten können.
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| 03.08.2003 20:15 | #178 |
| Fisk |
Fisk konnte den Atem seines Gegners im Gesicht spüren, als die Beiden abermals aufeinander stießen. Er konnte den Schweiß sehen, welcher an Ceyx Stirn herbarann. Und Ceyx erging es genauso. Beide machte der Anblick des Gegners nervös.
Die Schwerter hingen gekreuzt über den Köpfen der beiden, Blutadern zierten ihre Gesichter. Dann, endlich, schaffte Fisk es sich abzustoßen und rollte sich seitwärts ab. Überall am linken Arm hatten ihn Ceyx Schläge erwischt, nur nicht an der Schulter und an der oberen Hälfte des Oberarmes, da diese stellen vom Erzkettenhemd bedeckt waren. Es war nun das erste mal richtig in Aktion, und es überstieg die Erwartungen seines Besitzers. Kann einziger Schlag hatte es auch nur annährend durchdrungen. Dafür sahen die ungeschüzten Bereiche um so mitgenommener aus.
Auch Ceyx hatte es erwischt. Er war schätzungsweise genauso lädiert wie Fisk, dass brachte wieder Spannung in die Sache. Wieder setzte Fisk an. Er war am Zug, und dieser sollte sitzen. Die schweißperlen rannen ihm das Gesicht herab, während er versuchte seinen Gegner klar zu erfassen. Er stand gegen die blendend helle Sonne, und das passte ihm gar nicht.
So versuchte er, seinen Angriff schnellst möglich zu planen. Ceyx hatte nun eine andere Haltung eingenommen, welche eine Technik kaum abdeckte; Den Hieb von oben!
Und genau dieser sollte nun folgen. Fisk bohrte seinen rechten Fuß tief in den abgelaufenen Rasen, blickte zwinkernd gegen die Sonne und stürmte los.
Doch Ceyx schien zu ahnen, was Fisk wollte. Kurz bevor der Söldner ihn erreichte änderte er seine Haltung und fing so den Schlag ab. Doch durch den Schwung glitt Fisk unter den gekreuzten Schwertern weg und prallte mit voller Wucht gegen Ceyx. Durch die Bremse, die Ceyx bei dieser Aktion dargestellt hatte blieb Fisk auf den Beinen, Ceyx jedoch geriet ins Wanken. Doch der Bandit schaffte es auch hier wieder, sich zu fangen.
In schnellen Atemzügen ließen die beiden Kämpfer die Luft durch ihre Münder und Nasen laufen, die Luft schien immer stickiger zu werden. Doch beide waren bereit. Wieder stürmten sie aufeinander zu, wieder prallten die Klingen aufeinander. Nun begann der wohl größte Schlagabtausch, den Fisk je geführt hatte. Duztende Male klirrten die Schwerter aufeinander, Fisk steckte viel ein, doch Ceyx auch. Nach einigen harten Treffern trennten sich die beiden wieder und begaben sich weit voneinander entfernt in Position, um Luft zu holen.
Fisk brauchte etwas länger, und so schaffte es sein Gegner, den nächsten Angriff zu starten. Abermals fand ein kräftiger Schlagabtausch statt. Doch diesmal wurde Fisk in die Ecke gedrängt. "Und nun?" grinste Ceyx und kam Schritt für Schritt etwas näher an den Söldner heran, immer näher kamen sie der Wand..
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| 03.08.2003 20:40 | #179 |
| Ceyx |
Fisk wurde immer weiter zurückgedrängt, konnte im Moment die Schläge nur noch abwehren, die Ceyx auf ihn niederprasseln lies. Die Wand kam immer näher, und Fisk musste handeln, versuchte mit aller Macht einen Schlag zu kontern und ihn in einen Angriff zu verwandeln, doch es wollte ihm nicht gelingen.Nur noch wenige Schritte trennten ihn von der Wand...
Ceyx trieb ihn weiter, doch in diesem Moment tat Fisk etwas unerwartetes: er sprang zurück, so dass er nun ganz an der Wand stand, doch das Manöver hatte ihm etwas Platz verschafft, doch Ceyx war schon wieder vor ihm, holte aus, konterte Ceyx' Schlag, und hatte nun genug Schwung um sich von der Wand abzustossen. Die beiden Kämpfer glitten Rücken an Rücken aneinander vorbei, drehten sich, kaum hatten sich ihre Körper halb zu einander gedreht, trafen ihre Schwerter wieder aufeinader, doch Fisk's Rechung war aufgegangen, denn nun befand sich keine Wand mehr hinter ihm, ihm Gegenteil, er hatte nun die bessere Position. Er sah schon seine Chance, und wollte Ceyx nun seinerseits gegen die Wand drängen, doch dieser sah dies voraus, duckte sich unter dem Schlag, kam wieder hoch und trat gegen das rechte Handgelenk von Fisk, verfehlte es jedoch. Schon kam Fisk's nächster Schlag. Im letzten Moment hob er sein Schwert und konnte Fisk's Klinge kurz vor seinem Hals stoppen, stemmte sich dagegen und schaffte es Fisk zurückzuwerfen. Sofort versuchte er seinem Gegner nachzusetzen, aber er war zu langsam und konnte die kurze Lücke in Fisk's Verteidigung nicht nutzen. Schlag folgte auf Schlag, doch keiner konnte den Kampf entscheiden, jeder der beiden wurde zurückgedrängt, doch drängte darauf den anderen gnadenlos zurück, bis sie bald wieder in der Mitte der Arena standen, ihre Schwerter wieder aufeinanderzuschnellten...
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| 03.08.2003 20:53 | #180 |
| Fisk |
Fisk spürte, das ihm die Kräfte ausgingen. Ceyx schien es ebenso zu gehen, denn seine Schläge wurden so lasch wie die Fisks. Doch im Gegensatz zu Fisk schien er nicht auf einen guten Moment zu warten, er versuchte Fisk offensiv in Richtung Wand zu treiben, um die eben misslungene Aktion erfolgreich zu wiederholen. Allerdings plante Fisk vorraus. Als sie sich der Wand wieder ein wenig genähert hatten, hob Fisk sein Schwert weit über den Kopf und ließ einen regelrechten Schalgregen auf Ceyx herabprasseln. Als er merkte, dass sein Arm lasch wurde holte er ein letztes Mal kräftig aus und ließ seinen Dämonentod mit voller Wucht gegen Ceyx' Schwert sausen.
Da passierte etwas völlig unerwartetes. Ceyx flog zurück. Er hatte keine Kraft mehr in den Beinen. Fisks letzter Schlag war so erstaunlich heftig gewesen, dass der Bandit zu Boden geschleudert wurde. Schwer atmend lag er dort. Langsam drehte Ceyx seinen Kop zu seinem Schwert. Es war gebrochen. Langsam richtete sich der Bandit auf. Fisk schien sichtlich erschrocken, denn seine Arme fühlten sich an wie Pudding. Er konnte ebenfalls kaum noch stehen. Mit letzter Kraft hielt er sich auf den Beinen und blickte zu Ceyx, welcher nun saß. Fisk befürchtete das schlimmste, da öffnete Ceyx seinen Mund und sprach so laut, dass es der Moderator hören konnte: "Ich kann nicht mehr. Ich gebe auf!". Zuerst waren alle stumm, doch dann ging ein lautes Gejubel durch die Menge: "Ceyx! Ceyx! Ceyx!". Fisk musste lächeln. Ein so mutiger Krieger, hätte er gewusst, wie Fisks ich nun fühlte, hätte er sicherlich noch weiter gemacht. Ein einziger Schlag hätte greicht um Fisk zu Boden zu werfen. Immernoch lächelnd schleppte sich Fisk zu Ceyx und steckte sein Schwert in die Scheide. Dann reichte er seinem Gegner die Hand um ihm aufzuhelfen. Ceyx grinste, dann klatschte er Fisk in die Hand und zog sich hoch. "Gut gekämpft!" sprach er in ruhigem, jedoch rasch gesprochenem Ton. "Du auch!" entgegnete Fisk und die beiden Lees schüttelten sich die Hände. Dann schleppten sie sich, so gut sie konnten, zum Ausgang zurück, winkten ein letztes Mal der jubelnden Menge und verschwanden dann, um sich in den verarzten zu lassen.
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| 03.08.2003 20:55 | #181 |
| Erzengel |
Schon aus weiter Ferne war das Gegröle der Massen zu vernehmen, hoffentlich würden sich die Bürger Khorinis nicht beschweren, doch die Tatsache, das zahlreichen Paladine und Milizen anwesend waren, ließ diesen Gedanken schnell wieder verblassen. Der Baal brauchte nicht einmal seinen V.I.P-Ausweis vorzuzeigen, Hitomi kannte ihn bereits gut genug. Wenige Minuten später befand er sich bereits mit einem Komabier in der Hand in der Lounge der nicht diensthabenden Schiedsrichter, wo er sich nun gemütlich in ein Sofa kuschelte, um das weitere Geschehen zu beobachten.
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| 03.08.2003 21:08 | #182 |
| Tuan |
Der Kampf war vorüber. Wie erwartet, war es ein spannender Kampf gewesen. Am Schluss waren wohl beide Gegner ziemlich erschöpft, was auch die Aufgabe von Ceyx zeigte. Sein Freund kämpfte normalerweise bis zum letzten. Tuan blieb noch eine Weile in der Menge stehen, die sich langsam aufzulösen begann. Als sich die Reihen noch etwas mehr gelichtet hatten, machte sich der hohe Söldner auf zu Ceyx und Fisk. Die beiden liessen sich gerade etwas von den Sanitätern behandeln. Tuan grinste. Er wusste genau, wie man die beiden wieder fit bekam. Als er zu ihnen gehen wollte, trat ihm ein Mann entgegen. "Hier werden die verletzten Kämpfer versorgt. Kein Zutritt." Tuan blickte sich nach Ceyx um und antwortete dann dem Mann vor sich: "Willst du mich etwa aufhalten...?" Er liess einen Augenblick verstreichen, dann fügte er hinzu: "Keine Angst. Ich will nur meinen Freund holen. Ich weiss genau, was für Medizin er braucht." Dann streckte sich Tuan und rief zu Ceyx und Fisk: "Na, ihr zwei? Wie wärs mit einem kühlen Schluck Komabier an Schmoks Stand?" Es vergingen keine zwanzig Sekunden, da war der Wächter auch schon von den drei Lees umzingelt und blickte etwas hilflos drein. "Aber meine Herren, ihr braucht Ruhe, um wieder zu Kräften zu kommen..." Ceyx unterbrach ihn. "Mit Komabier sind wir schneller wieder fit, als du Autsch sagen kannst. Und tschüss!" Ceyx nahm Tuan am Arm und führte ihn weg von den Sanitätern, Fisk folgte den beiden. "Du kennst ja diese Quacksalber..." erklärte der Bandit seinem Freund. Tuan nickte nur grinsend.
Am Stand von Schmok angekommen bestellten sich die drei sogleich einen grossen Krug von Schmoks hervorragendem Komabier. Tuan hob seinen Krug und sprach: "Auf euren tollen Kampf!" Dann setzte er den Krug an und liess das kühle Nass die Kehle hinunterrinnen.
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| 03.08.2003 21:45 | #183 |
| Erzengel |
Kain ergriff das merkwürdig aussehend Ding vor ihm, hielt es vor seinen Mund und las die Liste laut vor... Zeit sich zu überwinden...
"Äh...hi... hey Guys, scheiße... ähm, jo... der nächste Kampf wird bestritten vom Templer und Einhandlehrmeister Angroth und dem Kommandant der Garde, ebenfalls ein Meister im Umgang mit dem Einhänder... ja... dann los." Wenigstens wurde seine Stimme verzerrt, durch das ausgeklügelte, magisch verstärkte Rohrsystem drang eine sehr viel dunklere und verzerrte Version von Kains Stimme bis zu dem letzten Plätzen, am hinteren Ende der Arena. Gebannt sah der Niedere Baal nun auf die Eingänge der Arena, er war gespannt, wie die olle Zicke gegen den Paladin bestehen würde.
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| 03.08.2003 21:55 | #184 |
| Taurodir |
Wieder saß der Kommandant in seiner Kabine, im Schatten, im Dunkeln, wo er sich momentan zum Nachdenken am wohlsten fühlte.
Doch nun wurde sein Name aufgerufen, jetzt würde sein eigener Kampf stattfinden, dafür galt es aber, das Nachdenken auszuschalten, da es ihn während des kämpfens nur behindern würde. langsam stand er nach dem aufruf von seinem Platz auf, und schritt hinaus zur arena, schon von hier waren all die Menschen, die ihnen zuschauen würden, laute zu hören.
Gewiss würde sein Kampf nicht leicht werden, gewiss würde ihm der Templer kein Erbarmen erwiddern, keinen Respekt, doch war er dennoch ein sehr guter Freund von Samantha, also galt es für ihn, auch wenn er gewiss sein bestes geben würde, dennoch aufzupassen, seinem gegner nicht zu sehr zu schaden, ehe es am ende noch tödlich ausgehen würde.
Die Zeit war gekommen, der Paladin, der noch in seinem Umhang umhüll war, schritt in die Arena ein, und musste schon staunen. Von hier aus war es ein ganz anderes Gefühl, nicht zu vergleichen mit einem Platz im Publikum, kein Wunder, hier war man mittendrin.
Sein Gegner war noch nicht erschienen, ein wenig hatte er noch warten, doch nahm er währenddessen seine Kapuze hinunter, wodurch seine langen Haare zu erblicken waren. Viele der Menschen bejubbelten ihn, und riefen nach ihm, doch viele dagegen auch nicht, was zu erwarten war.
Ruhig blieb er auf seiner Stelle stehen, seinen Umhang noch an, und seine rechte hand, die durch sein lederhandschuh bedeckt, war schon griffbereit an seinem schwert.
Jeden Moment würde angroth erscheinen, jeden Moment würde es losgehen. Unter der Menschenmasse konnte er selbst keine bekannten Gesichter erkennen, zu viele waren es einfach, und zu nebensächlich war es ihm in dem Moment, auch wenn er ein wenig hoffte, die augen von telma zu erblicken...
Doch wurde es dann für einen Moment ruhiger, es schien so, als ob sein Gegner gleich in die Arena eintreten würde. Mit gespitzten Ohren und scharfen blicken schaute sich der junge Krieger Innos um..
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| 03.08.2003 22:12 | #185 |
| Angroth |
Endlich war der Aufruf gekommen.
Der Templer hatte im Schatten der Tribüne auf den Knien gehockt und gebetet, um Kraft und Mut. Er würde seinen Gegner besiegen, das war ihm so klar wie das Morgen die Sonne aufgehen würde. Er wusste, er verstieß gegen seine eigenen Lehren, vom Zorne war er übermannt. Der Aufruf hatte ihn aus dem Gebet gerissen, und kaum hatte er die Augen geöffnet, da stand er schon. Er wurde zu seinem Zugang der Arena gebracht, ein letzter Klopfer auf die Metallbewehrte Schulter, dann durfte er eintreten. Fackeln konnte er auf der gegenüberliegenden Tribüne erkennen, und Menschen, jede Menge Menschen. Sie tobten, und einige jubelten auch schon in die entgegengesetzte Richtung, wo scheinbar der Paladinführer erschienen war. Versteinert und unsicher, ob er da raus wollte, blieb er stehen und hörte die Massen brüllen. Einige Momente vergingen, dann wartete scheinbar alles auf ihn. Es wurde still im Rund, nur Gemurmel und Ratlosigkeit wo den Der Krieger aus dem Sumpftal blieb war zu vernehmen.
Dann plötzlich schien ihn jemand entdeckt zu haben, und jemand lehnte sich von der Bühne über ihm, deutete auf ihn und schrie: "Da ist er!" Die Menge begann zu jubeln, sein Name erscholl. Er hatte so etwas nie gefühlt, doch er merkte, dass da jemand hinter ihm stand. Eine Menge Menschen, die ihn kämpfen sehen wollten. Schweiss trat ihm auf die Stirn, eine Fackel beschien sein Gesicht und liess jene lustig glitzern. Das Lärmen wurde lauter, und endlich setzte er sich in Bewegung, trat ins Licht der Arena.
Angroth ging weiter hinein, drehte sich währenddessen ungläubig im Kreis. Nie hätte er gedacht, dass so viele Menschen in Khorinis, geschweige denn auf der Insel lebten! Fahnen wurden geschwungen und Jubel ging herum. Es brauchte einen Moment, dann fand der Lehrmeister zu seinen wahren Gedanken zurück. Er sah den glänzenden Paladin ihm gegenüber, nickte ihm zu. "Auf einen Ehrenvollen Kampf!" Er zog sein Schwert und führte es zur Traditionellen Begrüßung an die Stirn, ging dann in Kampfstellung. Sein Blick ruhte auf den Augen seines Gegners, bedacht ihn dadurch zu testen oder gar nervös zu machen.
Gierig schrie die Menge nach dem Beginn des Kampfes.
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| 03.08.2003 22:27 | #186 |
| Taurodir |
Noch immer stand er ruhig auf seiner Stelle, und lächelte seinem Gegner zu. "Dann mal aufe einen ehrenvollen Kampf", antwortete der junge Paladin dem Krieger, der ihm nun gegenüber stand. Dieser hielt bereits seine Waffe in der Hand, Taurodir kannte solche Spielchen, dafür hatte er zu viele kriege miterlebt. Er blieb weiterhin auf seiner Stelle, seine rechte Hand noch immer am Griff seines Schwertes. Jeder der sich in der Arena befand, wartete nur darauf, dass es los ging.
Stille herrschte wieder für einen Moment, doch gleich danach waren die jubelschreie zu hören, der kampf hatte begonnen.
Gleich darauf zog der junge Paladin seine Waffe aus der Scheide, und blickte seinem Gegner zurück, direkt in die Augen, so wie dieser es auch tat. Seine Haare wehten ein wenig durch den Weg, doch behinderte es ihm kaum, eher sein Umhang momentan, dennoch nahm er diesen nicht ab, um seine ganze Rüstung allen zu präsentieren. Dies würde er gewiss tuen, wenn die Lage seines Kampfes wirklich ernst werden sollte.
Beide Männer schritten nun konzentriert, ihre blicken fixierten sich nur gegeneinander, bisher griff noch keiner der beiden an, stille kam wieder. Darauf folgten aber sogleich lauten von klingen, die gegeneinander schlugen, nun begann es, auch wenn der Krieger Innos zunächst noch seinen gegenüber prüfen wollte, wie viel er wirklich konnte, und somit noch nicht alles gab, doch sollte dies im späteren verlauf seines kampfes noch auswirkungen haben.Beide sprangen wieder davon, einige schritte wieder entfernt. Keiner von beiden hatte bisher dem anderen schaden zufügen können, doch kämpften beide schon in einem rasanten tempo, es war ihnen kaum zu folgen. Mehrere der Zuschauer blickten erstaunt auf sie, und hatten jetzt schon ihren Spaß...Doch nach der kurzen Atempause ging es wieder, nun griff Taurodir an, ein schnelles hin und her sollte es werden, schläge wurden pariert, und sogleich folgte der gegenangriff, volle konzentration galt für beiden der kämpfer..
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| 03.08.2003 23:00 | #187 |
| Angroth |
Der Kampf hatte begonnen, die für jedes wirkliche Duell typische Testphase war angelaufen. Beide Krieger hatten den ersten Kontakt gehabt, beide wussten um das Mentale Duell, die nervliche Zerreissprobe beim Blickwechsel. Der gerade laufende Angriff war nicht beherzter als die Vorangegangenen, und der Lehrmeister blockte ihn gekonnt ab. Die Klingen blitzten im Fackelschein, als er den Konter einleitete, und die Verteidigung seines Gegners beinahe durchbrach. Doch auch jener hielt den Attacken stand, und nach einem kurzen Kräftemessen zogen sie sich zurück, was das Prusten und Gröhlen der Menge dämpfte, aber zunächst nicht erstickte.
Sie lauerten aufeinander, jeder spürte das, und manch einer rief, mitgerissen von der Zerreissprobe, sie sollten doch endlich aufeinander losgehen. Doch dieser Antrieb nützte nichts, beide warteten weiter aufeinander. Das Schattenspiel war enorm, und faszinierend anzusehen. Vor so einer Kulisse zu kämpfen war ganz anders, als daheim im Sumpf vor einer Auswahl Novizen einen Trainingskampf zu bestreiten. Das hier war ... größer. Stolz erfüllte den Templer, hier zu sein, hier zu kämpfen. Samantha war weitergekommen, er musste es auch. Für die Bruderschaft, für den Schläfer, für Sam. Sein Feuer für Akadi war erloschen, das für die Templerin dagegen war geheizt worden wie nie zuvor. Und dieser Kerl, in seiner glänzenden Rüstung, mit dem wohl imponierend gedachten Mantel darum, wollte sich zwischen sie stellen! Das wollte er verhindern, um jeden Preis. Er wusste, hier hatte er Gelegenheit dazu, hier konnte er ihn vor allen bloßstellen, zeigen wer die Templer waren und welcher Platz ihnen in der Welt geboten war. Die Paladine waren schwach, da war er sich sicher. Der hier, Anführer der Paladine, war nicht besser als die anderen. Doch was war mit dem Mann, der heute Mittag bei der Hohen Templerin gehockt hatte? War das nicht auch ein Ritter des Königs? einer von ihnen? Warum war er nicht ebenso aufgeblasen wie der hier zum Beispiel?
Er merkte gar nicht, wie seine Verteidigung und aufmerksamkeit sich gen Null gesenkt hatte, und wie sein Gegner dies nun auszunutzen gedachte! Er konnte im letzten Moment mit ansehen, wie der Stahl auf ihn zuflog, im letzten Moment wusste er seinen Körper aus der Bahn zu bugsieren und die Klinge abzublocken - die Menge tobte! Viele hatte es von den Plätzen gerissen, sie schrieen ihre Erfolgsbeschwörungen gen Himmel und auf das "Schlachtfeld". Die unvermittelte Attacke des Paladins war so, wie es sich der Lehrmeister gedacht hatte: Hinterhältig. Er versuchte zu kontern, seine Erzklinge in die rechte Position für einen Angriff zu bringen, doch seinerseits wurde er abgeblockt. Der Innosler prallte mit ganzer Wucht auf den Templer, dieser rempelte sich wieder frei und ging auf Abstand. Die Schreie wurden eindringlicher, es sollte bei den Göttern nochmal was passieren! Sie waren doch so nah dran!
Angroth fuhr sich seine Haare aus dem Gesicht, ging ein weiteres Mal in Kampfposition und wartete, bis sich auch sein Gegner wieder gefangen hatte. Als er gerade auch wieder bereit für eine Auseinandersetzung war, beschloss Angroth, ihn erneut anzugreifen. Schnell war er heran und sein "Glaubenshüter" flog schemenhaft in Richtung des Verteidigenden. Einen kurzen Moment herrschte Atemlose Stille im Publikum, dann prallte das kunstvoll gearbeitete Schwert des anderen zwischen Körper und Erzklinge. Erneute Jubelrufe gingen um, und nun folgte eine für das Laienauge kaum nachvollziehbare Kette von Angriffen und Finten, die dem Paladin wohl doch sehr zuzusetzen wussten. Langsam kam der Lehrmeister in den Kampf, befolgte wieder seine eigene Doktrin. Keine Gefühle, keine Gedanken. Es gibt nur das Schwert, es gibt nur den Schläfer. Es gibt nur den Feind.
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| 03.08.2003 23:58 | #188 |
| Taurodir |
Er schien wirklich für vieles zu kämpfen, der Krieger Innos konnte es spüren, und sich auch denken.
Doch nun galt es für Taurodir, auch wirklich dem Publikum und seinem Gegner zu zeigen, wie er mit seine Waffe zu umgehen wusste.
Nachdem er sich aus den Angriffen seines gegners befreien konnte, schritt er einige meter zurück, um ein wenig Zeit zu gewinnen. In dieser schmiss er sich seinen Umhang ab, um noch mehr Freiheit wären des Kampfes zu besitzen."Dein Wille, stolzer Krieger, ist wirklich erstaunlich, und gespannt bin ich, ob dies auch dir reichen wird."
Gleich nach seinen Sätzen nahm er wieder seine Waffe feste in die Hand, und marschierte nun mit all seiner Kraft auf den Templer zu, jetzt war die Zeit gekommen, um alles zu geben, ehe es zu spät sein würde.
Dem harmlosen Angriff, konnte er ausweichen, und setzte dann dem Krieger nach, und griff mit schnellen, und präzisen Attacken an. Sein gegenüber musste währenddessen immer weiter zurückweichen, vielleicht hatte er doch den Paladin ein wenig unterschätzt.
Doch zu seiner großen Überraschung landete die linke Faust des Templers auf seinem gesicht, für einen moment herrschte stille. Der Schlag hatte weh getan, auch wenn es nicht gereicht hatte, ihm in die Knie zu zwingen. Verboten war sowas jedenfalls nicht. Er fasste seine Lippen an, und konnte sein blut nun an den fingern sehen. Er war sich nicht sicher, ob der schlag absichtlich war, oder auch nicht, aber steigerte dies seine wut über den templer nur."Nein, ans aufgeben denk ich nicht. Telma, solltest du hier sein, schau mir zu, wie ich für dich kämpfe!"
Wut kam in ihm hoch, und erneut griff er den templer an, nun wurde es wieder einmal ein schnelles hin und her, doch wurde nun alles gegeben, alle kraft, um den gegner so sehr es nur ging, zu einer niederlage zu erzwingen. Das Tempo wurde noch einmals erhöht, zur großen Freude der zuschauer, die nun wieder stark und laut jubbelten.
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| 04.08.2003 00:05 | #189 |
| Taoik |
Taoik nickte Longbow zu nach dem er ausgesprochen hatte und dachte für einen Moment nach...
Wegschmeissen soll ich mein Zeug? Naja das werde ich nicht machen habe es mir ja eben erst gekauft... ich werde es versuchen an einen der Bauern da draussen zu verkaufen... mal sehn was ich machen kann.... dachte sich Taoik
Dannach widmete er sich seinem Bier was er nun entgültige leerte. Er brachte es dannach zu Angroths stand den leeren Krug zurück und widmete sich dem Kampf zwischen einem Kämpfer Namens Uncle-Bin und einem Söldner, wobei als er Söldner laß, er den Kopf schief legte und etwas grinste, Namens Gorr...
Er ging also Longbow nach den er gerade in der Ferne noch erkennen konnte und setzte sich als Zuschauer in die Arena...
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| 04.08.2003 00:18 | #190 |
| Crowner |
Gegen Abend, als Crowner wieder langsam herumhumpeln konnte, ging er bei Iwein seinen Gewinn abholen und danach ass er sich satt für satte 50 Gold genoss er das essen und Trinken und legte sich danach wieder aufs Krankenbett, weil alles wieder zu schmerzen begann. Wieso hatte er sich nur auf diesen Kampf eingelassen und wieso hatte er so heftig gekämpft. Aber es hatte sich gelohnt, in einem Kampf hatte er extrem viel gelernt. Ohne sich weitere gedanken zu machen, fragte er eine Sanitäterin, ob sie ihm doch etwas geben könnte, damit er einschlafen könnte. Diese nahm ein Mittelchen aus einem Regal und liess einen Tropfen des Wundermittelchens auf Crowners Lippen fallen. Als er seine Lippen abgeleckt hatte, war er schon bald im Land der Träume...
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| 04.08.2003 00:20 | #191 |
| Angroth |
Jetzt schien sich das Monatelange Training und die Gebete bezahlt zu machen, denn der Lehrmeister spürte, wie seine Konstiution ihn bestätigte. Vor einiger Zeit hätte er sicher jetzt schon aufgegeben, doch die endlosen Runden, die endlosen Übungen, all das kam jetzt zum Tragen. Doch trotzdem war Angroth darüber geschockt, dass er dem Paladin eine Faust verpasst hatte, es war eine Nachwirkung des kompliziert angesetzten Blocks gewesen den er ausgeführt hatte. Er suchte sich zu entschuldigen, doch die Geschwindigkeit des Kampfes ließ keine Gespräche zu.
Das laute Klirren der Waffen zeugte von der Gewalt, mit der die Todeswerkzeuge zueinander fanden. Funken stoben, die Menschenmassen tobten. Sie waren sich unschlüssig, wen anzufeuern, denn die Auseinandersetzung war mehr als ausgeglichen, und es kam auch durch, dass die Krieger für mehr als nur das weiterkommen kämpften.
Schweiss trat auf sene Stirn, er suchte immer noch den Augenkontakt zu halten, musste sich einmal über sein rechtes wischen, um eine hereinkriechende Schweißperle abzufangen. Er warf seine Haare nach hinten, seine eisig kalten Augen bohrten sich in die des Gegners, während vor ihnen die Schwerter scheinbar losgelöst von ihnen aufeinander einschlugen, jedoch keine Lücke in der Verteidigung fanden.
Um sich eine Verschnaufspause zu gönnen, gingen sie erneut auf Abstand, wobei dem Templer auffiel, dass sein Gegenüber nun ebenfalls mit mehr als seinem Schwerte zuschlug. Er hatte wohl angefangen, an etwas zu glauben, für etwas zu kämpfen. Seine ersten Worte fielen, seit ihre Klingen gesprochen hatten. "Es tut mir Leid, dass meine Faust euer Gesicht getroffen hat, es lag nie in meiner Absicht. Ihr habt, wie ich merke, ebenfalls die Lust am Kampfe entdeckt, wie kommt das ?" Er beugte sich vor, nahm das Schwert hinter seinen Körper, schlich seitwärts um den Paladin herum, wie eine zum Zuschlagen bereite Raubkatze. Das Publikum hatte zunächst weitergetobt, doch dann kehrte eine Ruhe ein, die beinahe unangenehm war. Alle lauschten den Worten, die da gesprochen wurden.
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| 04.08.2003 00:29 | #192 |
| Taurodir |
"Um ehrlich zu sein, wurde meine Kampfeslust durch zwei Personen wiedererweckt. Die eine person steht mir gegenüber, die andere suchte ich hier vergeblich, die mein herz mit wärme füllt. Ihr widdme ich diesen kampf, ob sie es nun sieht oder nicht.
Doch lasst uns doch diesen Kampf zu ende führen, einen großen Spaß bereitet es mir gegen solch einen würdigen, starken, und mit willen gefüllten kriegern zu kämpfen. Ihr habt gewiss das Zeug zu einem großen Kriegern."Weiter blickte er in das gesicht seines gegenüber, seine wut war ein wenig nach dessen worte gestillt. Freude kam hoch, freude über den kampf, und freude, hier zu stehen, und dem publikum gemeinsam mit sienem kontrahenten solch einen kampf zu liefern.
Weiterhin hielt er seine Waffe in der Hand, doch fiel es ihm nun schwerer zu kämpfen, beide standen noch immer dort, und weiterhin herrschte große Ruhe. Keiner von beiden agierte, keiner tat etwas, es schien sich, als ob das Gespräch zwischen beiden noch nicht zu ende war.
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| 04.08.2003 00:43 | #193 |
| Angroth |
Der Templer wusste nicht, ob er gerade richtig gehört hatte. Der Mann kämpfte wegen jemandem, die sein Herz mit Wärme erfüllt. Zweifelsohne Samantha. Naja, wenigstens besaß der Mann doch genug Schneid, es ihm ins Gesicht zu sagen, und vielleicht ließ dieser Streit sich ja doch ohne weiteres Blutvergießen beenden. Der Lehrmeister ging aus der Kampfposition, hielt die Waffe nun locker neben sich und sah zu seinem Opponnenten herüber. "Ihr sagt, jemand füllt euer Herz mit Wärme? Darf ich fragen wer das ist?" Er war schon bereit, sofort auf den Paladin zuzustürmen, sollte sich das falsche herausstellen. Doch wünschte er sich dies nicht mehr, denn unter all jenen, die er kennenlernen durfte, schien dieser hier noch die anständigsten Manieren zu besitzen. Er wusste seinen Gegner zu schätzen, das wiederum schätzte Angroth sehr. "Dazu muss ich sagen, ihr seid ebenfalls härter als ich dachte. Ihr schweigt über ein großes Potential." Das Publikum wusste nicht, ob es nun protestieren oder jubeln sollte, sie hatten mit einem Kampf gerechnet, nicht mit einem Wortwechsel. Andererseits schienen sie auf gewisse Weise fasziniert von der Art, wie diese beiden ihren Konflikt im Gegensatz zu allen gebotenen Regeln beizulegen suchten. Nichtmals der Druck dieser Volksmenge schien sie bezwingen zu können.
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| 04.08.2003 00:56 | #194 |
| Taurodir |
"Macht euch keine sorgen, es ist nicht die person, die ihr vermutet. Ich hab euch beobachtet, und gesehen, wie wichtig diese Person für euch ist. Und sie ist es nicht.
Falls ihr einen namen wollt, dann kriegt ihr ihn auch. Sie gehört dem Amazonenlager an, und ihr Name lautet Telma. Zu sehr vermiss ich ihr gesicht, ihre nähe, ihre lieben worte, ihre augen, die schön, wärme ausstrahlen. Ich hoffe, dass diese antwort genügt. Ich weiß, viele Probleme wären nun nicht aufgetreten, wenn ich es euch von Anfang gesagt hätte, doch dann wäre dieser Kampf nicht so spannend gewesen, wie er es wurde. ihr hättet dann nicht mit vollem Herzen gekämpft, so wie ich es tun würde. Doch war es mein wunsch, diesem publikum, die mit viel freude, und herz den kriegern hier zuschauen, einen prächtigen, großen Kampf zu liefern.
Doch kommt mein Freund, legen wir die Waffen nieder, dieser Kampf ist zuende, für mich jedenfalls. Mein Ziel ist es nicht, zu gewinnen, mein ziel ist schon erledigt. Und ich glaube, das ihr aber noch einen Traum besitzt, den traum, weiterhin hier erfolgreich zu siegen."
Ohne lange nachzuüberlegen, schmiss der Paladin seine Waffe auf dem Boden, und stellte sich dann in die mitte der arena, und begann laut zu rufen."ich gebe hiermit offiziell auf. Dieser kampf ist nun zu ende."Das Publikum wusste nicht, was es denken sollte, er gab nun plötzlich auf. Doch darauf folgte ein gejubel wieder, viele riefen seinen namen laut, und ehrten ihn nun umso mehr.
"Nimmt es als geschenk meinerseits für meine taten. Ich werd mich jetzt auf eine andere reise begeben, woanders hin, auf der suche nach einer alten bekannten. Grüßt bitte Samantha von mir, ich wünsch euch beiden weiterhin hier viel Glück, möget ihr die Kämpfe heil überstehen, sodass ich euch bei meinem nächsten Treffen glücklich wiedersehe."
Nach diesen worten nahm er seinen umhang von boden, und zog diese wieder um sich, und hüllte sein gesicht unter der kapuze. Danach schritt er wieder zum Templer, und reichte ihm die hand, um diesen noch mals zu gratulieren. Danach sollte eine lange Reise für den Kommandanten der Garde folgen, eine reise nach drakia zu einer alten bekannten, die ihm grad in den kopf kam..
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| 04.08.2003 01:12 | #195 |
| Angroth |
Der Templer wollte nicht ganz fassen, was da passiert war. Hatte er sich so getäuscht, sich so von seinen Gefühlen leiten lassen? Es schien, als habe der Kommandant der Paladine mit ihm gespielt. Und doch war er nicht verärgert, denn sein Gegenüber hatte viel Courage gezeigt. Während der also noch beim gehen den Mantel aufhob, grüsste er selbst ihn noch einmal mit erhobenem Schwerte, wünschte ihm alles gute auf seinen Wegen. Dann schmetterte er die Waffe in den staubigen Boden, stand nur da und sah der Gestalt zu, als sie in den Schatten verschwand.
Es war ein guter Kampf gewesen, beide hatten gut ausgeteilt und eingesteckt, und am Ende hatte Angroth gewonnen. Doch er fühlte sich nicht als Sieger, er hatte den Paladin nicht im Kampfe überwunden, und er hatte nicht diese bewundernswerte Art aufgebracht. Ihm wurde kein Jubel mehr geschenkt, er konnte das verstehen. Der dunkle Schemen verschwand, doch der Blick des Kriegers blieb still auf jenem Punkt liegen.
Die Zuschauer zogen sich langsam von den Plätzen zurück, einige warteten noch darauf, was der Mann der Bruderschaft da machen würde, doch nachdem sie einige lange Momente dort gesessen hatten ohne das sich besagter auch nur gerührt hatte, gingen auch sie. Kein Stern war zu sehen, kein Mond. Die Fackeln wurden gelöscht, es war dunkel. Angroth blieb stehen und dachte über diese Begegnung nach. Sein Schwert hörte auf zu zittern und ruhte nun im Grund.
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| 04.08.2003 02:00 | #196 |
| Longbow |
Heute war endlich mal was los gewesen. Massenhaft Kämpfe waren zu bestaunen gewesen.
Von Uncle war Long ein wenig enttäuscht. Der Sieg gegen eine Axt war zwar von vorne rein fast unmöglich, aber doch hatte er großes Vertrauen auf seinen Kameraden aus der Garde gesetzt. Verloren hatte er dann aber doch. Allerdings ehrenhaft und fair. Der Kampf war, wie er auch sein sollte, exzellente Unterhaltung gewesen. Wer letztendlich Sieger war, war im Grunde völlig egal. Der darauf folgende Kampf der beiden Söldner interessierte ihn schon weniger. Natürlich hatte er auch diesen mit Spannung verfolgt und genau darauf geachtet, dass alles fair ablief, aber zwei Söldner kämpfen zu sehen, baute nicht ganz so viel Spannung auf wie bei einem Gardisten.
Doch als dann der darauf folgende Kampf angekündigt wurde, stockte Long wieder der Atem. Tauro sollte also antreten, gegen einen Templer. Nun, die Chancen, dass nun endlich mal einer von der Garde gewann, standen nicht schlecht. Sicherlich war der Kommandant einer der besten Kämpfer der Stadt. Was für ein Potential der Sumpfler hatte, konnte Long natürlich nicht wissen. Mehr als Taurodir jedenfalls nicht, schließlich ging der Kampf ohne Kampf zu Ende. Die beiden hatten irgendwas gefaselt und der General gab am Ende einfach auf. Zwar nicht die Art, wie das ganze gedacht war, aber auch wieder nicht regelwidrig. Also gab es für ihn, Horax, Erzengel und Sly wieder nichts zu tun. Doch störte es Long, dass schon wieder die Gardisten verloren hatten, wenn auch auf einzigartiger Art und Weise.
Nun gab es, wie Long wusste, nur noch einen Einhandkampf mit einem Soldaten aus seinem Verein. Tuan gegen Yale...zumindest stand das auf der aktuellsten Liste, die er besaß. Doch da gab es bei dem Wettkampf das Problem, dass er 500 Goldmünzen auf den Söldner gesetzt hatte und er wohl kaum hoffen konnte, dass dann endlich mal einer aus seiner Partei gewinnt.
Ach, was soll's. Letztendlich scheiß egal. Sind schließlich alles nur Spiele. Da nun kein Kampf mehr anstand, ging er mit seinen Shirikollegen auf eine Runde Bier und die feierte die Spiele.
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| 04.08.2003 12:13 | #197 |
| Samantha |
Samantha lag wieder auf ihrer Liege und starrte an die Decke. Ihr linker Arm war verbunden, die Wunde schon etwas geheilt. Dennoch schmerzte es, wenn sie den Arm bewegte oder in die Höhe hob.
Während sich ihre Augen in die Ritzen der Holzbretter bohrten, schweiften ihre Gedanken zurück zum Kampf des gestrigen Abends. Es war wahrhaftig ein Höhepunkt gewesen. Samantha hatte ihren Augen nicht getraut, als sie dort unten Angroth und Taurodir in die Arena treten sah. Sie hatte den Atem angehalten. Das würde nicht gut ausgehn, das hatte sie gewußt. Sie hatte kaum hinschaun können, als die Schwerter aufeinander krachten und die beiden Kontrahenten unten in der Arena schließlich sogar begannen mit den Fäusten zu kämpfen. Doch letztendlich hatte der Kampf eine überraschende Wendung genommen. Die beiden hatten sich zu unterhalten, mitten im Kampfgeschehen. Und plötzlich hatte dieser Ritter seine Waffe von sich geworfen, sich ergeben, einfach so.
Samantha zerquetschte einen Sumpfstengel in ihren Händen. Und was war nun mit ihr? Durfte sie den Paladin jetzt nicht mehr verhaun? Dabei hatte sie sich schon so darauf gefreut.
Andererseits, was wäre geschehn wenn er nicht aufgegeben hätte? Er war stark, ohne Zweifel. Auch Angroth war stark, aber wer konnte schon wissen ob er nicht dabei ernsthaft verletzt worden wäre? Sogesehen hatte der Ausgang des Kampfes doch ein Gutes. Sie wollte es sich nicht so recht eingestehn, aber sie hatte sich Sorgen gemacht, als sie Angroth dort unten einwandern sah. Ärgerlich richtete sich die hohe Templerin auf und stieß sich den Kopf an einem Balken.
"Autsch! Verdammt..", grummelte sie.
Von dem Lärm war das Hörnchen aufgewacht. Quiekend rollte es sich auf dem Regal herum und vergaß, dass diese Abstellfläche um einiges schmäler war als die Zuhause. Samantha hörte nur noch ein verwundertes quiek?, dann schabten Krallen auf dem Holz auf der verzweifelten Suche nach Halt und schließlich zeugte ein dumpfer Aufprall vom Zusammentreffen des Hörnchens mit dem Holzboden.Die Templerin warf einen ängstlichen Blick in die Richtung des Aufpralls und war dann sichtlich erleichtert, als sie das Fellbüschel aus dem Schatten herauskriechen sah. Es putzte sich nervös, schüttelte die linke Hinterpfote etwas und hüpfte dann unbeschadet zur Tür hinaus.
Zeit zum Aufstehen. Samantha ging hinüber zum Waschbottich und zog sich dann an. Sie war gespannt was der heutige Tag bringen würde.
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| 04.08.2003 15:26 | #198 |
| Erzengel |
Zwei Stunden war es noch hin, bis zum Bogenschussturnier und Kain sah vom Sofa aus, wie die Ziele langsam aufgebaut wurden, wobei sorgsam darauf geachtete wurde, den Zuschauern nicht die Sicht zu nehmen. Vier riesige Stangen schoss aus dem Boden, wo jeden noch einmal eine Stange seitlich ausspuckte, sie zu jeweils nächsten Stange führte. Ein gigantischer Würfel hatte sich dort aufgerichtet, Vier Magier, je einer für jede senkrechte verlaufenden Seite, eilten nun dazu und legten einen magischen Verschluss auf die Seiten, welche somit zu durchsichtigen Wänden umfunktioniert wurden. Keiner der Pfeile wurde die Menge verletzten können. Die Magier schmiss einige magische Geschosse und testeten, ob ihre Zauber bei einem derart großen Gebilde trotzdem standhaft blieben, dann lösten der Magier, dessen Seite zum Gebäude hinter der Arena zuwies, seinen Verschluss wieder und gab den Weg für die weiteren Aufbauarbeiten frei. Kain hätte noch mal in den Tempel gehen sollen, ins Sumpflager, aber er konnte sich nicht mal überreden nach unten zu gehen und dort zu helfen, dazu war er viel zu müde. Er drehte sich um und zog die Decke über den Kopf, die er am Abend aus seinem Zimmer hier geholte hatte. Er konnte nicht glauben, das er hier rumsaß, während er doch eigentlich Magie lernen sollte. Er würde in den Tempel gehen, schläfrig hob er einen Arm, heute Abend. ...nein, was tat er hier eigentlich? Die Spiele waren ihm im Grunde doch scheißegal, Magie war alles wofür er in den letzten Jahren gekämpft hatte. Würden die paar Tage da jetzt etwas ausmachen? Ja, das würden sie! Ungeduldig torkelte Kain aus der Schiedsrichterlounge, hinunter ins Erdgeschoss und dann über den V.I.P.-Geheimweg nach draußen zum Empfang, wo er sich bei Hitomi abmeldete.
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| 04.08.2003 16:27 | #199 |
| Redsonja |
„He du kleiner Bengel!“ Redsonja packte den Kerl, der versucht hatte ihren Geldbeutel, oder genauer gesagt, dass was er für ihren Geldbeutel hielt, zu stibitzen. Er zappelte fleissig und versuchte zu entrinnen, doch die Banditin hielt ihn fest. „Was schlägst du vor, dass ich mit dir machen soll?“ Sie blickte ihn herausfordernd an und beobachtete, wie er vor Angst zitterte. Dann warf Redsonja einen Blick zu Dreia, die amüsiert zusah, doch derselben Meinung zu sein schien wie die Banditin, dass sie den kleinen Jungen zuerst etwas schmoren, danach aber ohne Strafe laufen liessen. So quetschten sie sich weiter durch die Menschenmasse, den Burschen im Schlepptau, und hielten Ausschau nach irgendjemandem, den sie kannten.
„Lass dich nicht wieder erwischen. Nicht jeder lässt dich ungeschoren davonkommen.“ Dann lockerte sie den Griff und liess ihn springen. Er schaute die beiden jungen Frauen mit seinen grossen Kinderaugen, kurz verwundert an und verschwand dann blitzschnell in der Menge.
Dreia musste lächeln. „ Der hat Potential. Das wird bestimmt mal ein aussergewöhnlich flinker und gerissener Dieb.“ Sie musste es ja wissen.
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| 04.08.2003 16:45 | #200 |
| Bloodflowers |
Die Zuschauer hatten bis jetzt schon ein paar tolle Wettbewerbe zu sehen bekommen. Auch die Händler schienen bei dieser Veranstaltung ein gutes Geschäft zu machen, denn die Kassen klingelten wie verrückt.
Auch in Bloody's Birne klingelte es momentan, allerdings aufgrund einer hübschen Stadtbewohnerin die gerade an ihm vorbei stolzierte.
"Man die hatte ja mächtig Holz vor der Hütte!" grinste Blood und stiess einen neben ihm stehenden mit dem Ellenbogen an.
"Hm, kann sein." gab der Mann gelangweilt und eher murrend als begeistert von sich.
"Finden sie etwa nicht?" hakte der Söldner nach.
"Ich bin ein reicher und wohlhabener Geschäftsmann aus dem oberen Viertel!""Aha, also enstpricht es nicht ihrem gesellschaftlichen Stand wenn sie einer vollbusigen Frau hinterher starren? Oder wie darf ich das verstehen? Wie meinten sie das sonst?"
"Ich steh auf junge Knaben! ... Haben sie heute schon was vor?"Bloodflowers wich ganz "ungezwungen" einige Schritte zurück und drugste rum:"Also wenn ich es mir mal durch den Kopf gehen lasse dann... dann muss ich sagen das ich dringende Geschäfte zu erledigen habe! Ich bin Bierbeauftragter der Söldnertaverne und da hab ich heute noch eine Menge zu tun.""Ich kann dir dabei helfen, ich füll dich ab und vernasch dich dann!"Sofort machte Bloody kehrt und rannte davon, der reiche Typ aus dem Oberviertel hinterher.
Wo ist nur Gorr wenn man ihn mal brauch? ...
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| 04.08.2003 17:12 | #201 |
| Zombiebreaker |
Den EInhandkampf hatte er bitter verloren,doch das steckte er weg. Das Einhandschwert war für ihn nicht mehr als eine Bereicherung für seine RÜstung. In manchen Situationen hatte sie ihm schon viel geholfen und doch war sie nicht mehr wert als eine Zierde. Morgen stand der Zweihandkampf auf dem Programm und gleich das Bogenschießen. Also schnallte sich Zombiebreaker seinen Umhgang um und verließ die Kabine in Richtung Arena. Den Bogen in der Hand und seine Pfeile auf dem Rücken wusste er diesmal nicht mit wem er es zu tun ahben wird...
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| 04.08.2003 17:14 | #202 |
| Linky |
"Ähm, hallo?", brummte Linky in seinem nervtötendsten Ton, "Hallooooooo!!!!"Es vergangen einige Momente der Stille. Er war sich nicht sicher ob der fette Typ schlief oder tot war. Jedenfalls hang der regelrecht in seinem zu klein geratenen Stuhl und schnarchte immer wieder einen angeknabberten Scavengerschenkel an.
"Soll ich dir was zu essen bringen?", bemerkte der Drachenjäger unsicher und stupste das kleine Dickerchen leicht an. Es folgte ein schnrachähnliches Geräusch, mit dem eines fetten Schmatzers gemischt. Langsam hob der Mann seinen Kopf und fächelte sich dann, als wäre nichts gewesen, ein wenig Luft mit einem Blatt Papier zu.
"Ähm", Linky hustete kurz und unauffällig, "wären Sie vielleicht so nett und würden mir eine Auskunft geben. Zum Beispiel wann ein gewisser Herr Linky zu kämpfen hat?"
"Was, der Idiot kämpft? Erst erscheint er nicht zu der Veranstaltung, lässt das hier alles in den Händen eines Fremden aufblühen und will dann auch noch kämpfen? Na der hat Nerven", murmelte der kleine Fetti und befettete derweil einen Haufen Papier mit seinen Fingern. Auf deutsch: Er verteilte das großzügig hinzugefügte Fett dieses Scavengerschenkels auf dem Stapel. "Hia müffte daff fein. Mohment mal, gleiff habff ff", bekam Linky von dem urigen Kerl zu hören. Die immense Mundladung übertönte jede Art von menschlicher Kommunikationsweise. "Heut if doch montach, oda?" (Man beachte, dass Montag hier klein geschrieben wurde. Das lässt auf eine mindere Ausbildung des Angestellten schließen.)
Auf ein stummes, verschmitztes Nicken von seitens des Händlers holte der komische Typ voller Freude ein zugefettetes Blatt Papier heraus. Dem konnte Linky entnehmen, dass er heute um 19:00 Uhr gegen einen Unbekannten kämpfen durfte. "Vielen Dank", sprach Linky und war auf dem Weg in den VIP Trakt, da wurde er doch tatsächlich von dem Fetti aufgehalten. Laut und deutlich ertönte es dieses Mal:
"Name?"
"Linky."
Ohne sich äußerlich etwas anmerken zu lassen setzte er sich klammheimlich wieder auf den Stuhl und ließ Linky ohne weiteres passieren. Also Leut gibt's...
Als Linky nun also in diesem stattlichen Gebäude war, wurde er als erstes von einem schweißigen Geruch empfangen. Widerlich, aber dem Ort einer Umkleidekabine gerecht. Schnell suchte Linky die Treppe. Zwar war diese genau spiegelverkehrt errichtet, wie Linky es in seinem Plan gezeichnet hatte, aber was solls. Oben angekommen sah es schon besser aus. Ihm wurde ein wunderbarer Blick auf die Arena geboten und auch sonst machte alles einen duften Eindruck. Mehrere abgetrennte Büroräume für die Veranstalter, einige Lagerräume und was sonst noch so nötig war. Flink schnappte sich Linky einen Hocker aus einem der Büros und stellte ihn an einen geeigneten Platz. Von dort aus ließ er sich den Wind ins Gesicht blasen und blickte zufrieden hinunter auf die Arena. Ein Traumplatz. Achja, diese nervenden Seile hatte er immer noch. Wenn man einen Schmok brauchte war er nicht da - typisch.
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| 04.08.2003 17:15 | #203 |
| Phoenixfee |
Den gestrigen Tag hatte Fee damit verbracht über das Gelände der Spiele zu schlendern, sich die Waren der Händler anzusehen und auch hatte sie einige Wettkämpfe verfolgt, als Zuschauerin auf der Tribüne.
Besonders den Kampf von Fisk und Ceyx, hatte sie sich angesehen und mitgefiebert da sie beide kannte, den sie hatte mit beiden schon Abenteuer erlebt und sie konnte nicht sagen wer, ihrer Meinung der Sieger des Kampfes werden sollte.Der Kampf war spannend und Fee drückte beide die Daumen.
Nach einem Langen Kampf gewann dann schließlich Fisk, beide sahen doch sehr erschöpft aus so wie sie sich Richtung Arena Ausgang gingen und in den Bereich verschwanden in dem kein Normaler Zuschauer hinkam, Fee überlegte ob sie mal nach den Zweien sehen sollte, da sie ja mit Ihrem Ausweis da wohl reinkommen würde, da würde sie vielleicht auch Jemanden Finden der ihr sagen könne, wann sie dann kämpfen solle.
Sie verlies die Zuschauertribüne und ging um die Arena herum bis sie einen der Wächter sah, sie zeigte ihren Pass vor und durfte, nachdem der Kerl diesen eingehend gemustert hatte und nicht nur den Pass, passieren.Die beiden Kämpfer fand sie nicht aber wohl jemand der Ihr sagte das am Nächten Tag, die Bogenwettkämpfe starteten und sie auch noch am Abend den ersten Einhandkampf bestreiten musste.
Nervös vor Aufregung konnte sie später als sie bei ihren Eltern im Haus war, lange nicht einschlafen, aber irgendwann in der Nacht fielen ihr die Augen zu und am Nächten Morgen wurde sie, weil sie so lange schlaflos war, auch nicht so früh wach.
Nachdem sie noch bei ihren Eltern gegessen hatte machte sie sich wieder auf den Weg zur Aren und nachdem sie wieder ein paar mal ihren Pass vorzeigen musste stand sie nun wieder in den Räumlichkeiten der Kämpfer und wurde innerlich immer nervöser.
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| 04.08.2003 17:50 | #204 |
| Erzengel |
Kain dreht um, was hatte er da funkeln sehen? Hastig drehte er sich um und lief zurück zum Stand der Amazonenschmiedin.
"Oh hallo, ich wusste gar nicht, das Hummelchen auch andere Amazonen ausbildet... naja... also, ich bin seit neuestem Niederer Baal und diese Robe bringt mich noch um, ich bin Magier und kein Templer, ich will eine anständige Robe... könntet ihr mir vielleicht... so wie... die hier--" Kain stoppte und hielt der Kunstschmiedin eine matt silberne Kette vor die Nase."--davon so etwa, sagen wir 8 Stück, je so einmal um die gürtellang" Schnell hielt sich der Niedere Baal ein Maßband um die Hüfte, das er von Tisch genommen hatte.
"Gut 85cm... mal 8 macht... ach wisst ihr was, bringt mir einfach 8m einer solchen Kette, sagen wir noch 3m Goldkette, wenn wir schon dabei sind, dann kann ich noch ein hübsches Kopfstück basteln... sagt, verkaufen die Amazonen auch Stoffe? Oder wisst ihr, wo ich in der Stadt welche bekomme? Vielleicht gibt es in Gorthar welche..." Kain laberte auf die Kunstschmiedin ein, bis ihm einfiel, das er so was gar nicht konnte... Weder nähen noch sticken... aber vielleicht konnte er es ja lernen. Doch nun erst einmal zur Amazone, wenn er nun nicht selbst lernen konnte, immerhin hatte die Magie vorrang... naja im Notfall ließen sich sicher einige Schneider finden, die das für ihn erledigen konnten... hoffentlich...
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| 04.08.2003 17:53 | #205 |
| Taeris Steel |
Taeris schlenderte der Arena endgegen. Er hatte die letzten tage irgendwie viel zu lange geschlafen und völlig verpasst das ja die Spiele schon längst angefangen haben. Mit seinen wichtigsten Habsehligkeiten, wovon leider sein Sessel fhelte, da er einfach etwas zu sperrig war, hatte er alles an Waffen und Verpflegung mitgenommen. Mit klimpernder Ausrüstung ging Taeris schliesslich zu de Stand der vor dem Eingang aufgestellt wordenw ar. Taeris sprach die dame an dem Tisch freundlich an. "Guten tag schöne Dame." Taeris fand zwar nicht unbedningt das die Dame schön war, aber er wollte höflich sein. "Mein name ist Taeris Steel und ich bin Söldner des Lee. Ich hae mich vor einiger Zeit für den Wettkampf im Bogenschiessen unter den Lehrmeistern eintragen lassen." Die Dame musterte Taeris kurz und blickte dann in ihr Buch. Viele Namen standen schon darin. "Tarius.....Tarafris.....Ahhh da haben wir sie ja, Taeris Steel. Söldner des Lee. Hier steht du hast schon bezahlt, das ist gut. Hier ist dein VIP-Ausweis. Damit solltest du überall hinkommen. Viel Spass noch, aber wenn du noch antreten willst, musst du dich beeilen. Du bist wirklich spät dran." Taeris nickte und packte seine Tasche. klimpernd und klappernd verschwand Taeris auf dem gelände der Spiele. Er kämpfte sich durch das Gemenge um vielleicht irgendwann mal beim Schiesstand anzukommen.
Forum - gamesweb.com - [GM] Die Khorinischen Spiele #2
Forum - gamesweb.com (http://forum.gamesweb.com/forums/index.php)- Rollenspiel (http://forum.gamesweb.com/forums/forumdisplay.php?forumid=242)-- [GM] Die Khorinischen Spiele #2
(http://forum.gamesweb.com/forums/showthread.php?threadid=224381)
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| 10.08.2003 14:38 | #206 |
| Phoenixfee |
[GM] Die Khorinischen Spiele #2
Fee ging neben Bloody zur Arena, im schien es wieder besser zu gehen nach dem Milchgenuss, sie grinste, besonders das Gesicht Schmoks war sehenswert gewesen, als Bloody bei ihm die Milch bestellt hatte und dann auch noch getrunken hatte.Ein kleines bisschen hatte sie doch ein Schlechtes Gewissen, aber das war teilweise schon wieder beruhigt seit dem sie ihrem Kumpanen aus einigen Abenteuer den Krug mit Schmoks Koma Premium gebracht hatte.
Sie sah wie Bloody Tuan grüsste und ihm ein Zeichen gab, auch Fee winkte ihrem Lehrmeister zu und setzte sich, Bloody hockte sich neben ihr auf die Sitze und Fee sah sich ein wenig um da der Kampf noch nicht angefangen hatte.Nicht weit entfernt sah sie Faith, Redsonja, Ceyx und Taeris sitzen und da Faith gerade auch zu ihr herüber sah winkte sie ihr Freundlich zu und Faith winkte zurück.
Langsam konnte der Kampf beginnen. Fee fieberte mit Tuan da sie die Gegnerin nicht kannte und sie hoffte das Der Hohe Söldner nicht zu brutal mit der Frau umging, aber die musste schon Kämpfen können das sie es bis ins Achtelfinale geschafft hatte.
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| 10.08.2003 14:56 | #207 |
| Samantha |
Es kam ihr vor als hätte sie die Arena gar nicht verlassen. Es war ein ähnliches Gefühl wie das letzte Mal. Jubel erschallte, das Publikum erhob sich und feuerte seinen jeweiligen Kanditaten an. Einige eilten noch schnell zu den Wettstätten, um einen letzten Tipp abzugeben.
Samantha beachtete das Toben nicht weiter. Sie hatte ihren Blick fest auf ihren Gegner gerichtet. Eine leichte Brise kam auf und wehte ihr langes Haar seitlich weg. In ihren Händen hielt sie ihren Einhänder, die Klinge noch nach unten gerichtet. Langsam kam sie auf Tuan zu und musterte ihn. Ein harter Bursche, sie würde keinen leichten Kampf haben. Aber auch der härteste Kerl musste eine Schwachstelle haben. Sie musste sie nur finden.
Die hohe Templerin nickte zum Gruß und hob dann ebenfalls ihr Schwert. Das Zeichen des Beginns. Die Schiedsrichter nahmen etwas Abstand, behielten ihre Augen aber wachsam über den beiden Kontrahenten.
Der Söldner kam auf sie zu. Samantha konnte gerade noch so nach links ausweichen, sonst hätte sie die harte Klinge an der Schulter erwischt. Sie duckte sich, als ein weiterer Schlag folgte. Erst den dritten Angriff blockte sie geschickt und nutzte die Gelegenheit, ihr Schwert herumzuziehen und auf den Bauch ihres Gegners zu zielen. Ihre Klinge verfehlte die Rüstung nur um Zentimeter. Durch die Menge ging ein lautes Ooooohhh!, bevor die Templerin nochmal zuschlug und auf das harte Metall von Tuans Schwert traf. Schon jetzt zeigten sich Schweißperlen auf ihrer Stirn. Die Sonne machte es ihnen nicht leicht heute.
Rigoros schüttelte sich Samantha einen Schweißtropfen von den Augen und starrte Tuan dann wieder fest in die Augen. Sollte er kommen. Sie hatte ihr Schwert schon bereit...
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| 10.08.2003 15:03 | #208 |
| Longbow |
Es wurde mal wieder Zeit für ein bisschen Training. Bei dem heißen Wetter schien wohl erstmal kein Kandidat anzutreten. Und das Karrenrennen war längst vor rüber...und sau lustig gewesen. Lange hatte Long nicht mehr so was spaßiges erlebt. Lustig war auch Horax Reaktion während und nach dem Rennen. Beinahe hätte Long seinem Schiedsrichterkollegen aus purer Lust eine Geklatscht. Aber nun musste neue Action her. Und da bot sich eigentlich nur das Training mit Dragonia an. Schließlich gab es nichts Schöneres als bei mörderischen Temperaturen Schüler schwitzen zu sehen.
Der Lehrmeister vermutete sie am Trainingsplatz, wo sie bereits während der vergangen Tage geübt hatten. Er machte sich auf den Weg dorthin, wobei er dabei noch einige Krüge gefüllt mit Wasser mitnahm.
Am Ziel wartete Dragonia bereits. Long begrüßte sie schnell, stellte das Wasser ab, nahm das Schwert zur Hand und legte mit einigen Übungen los. Er hatte vor an diesem Tag nicht mehr zu machen, als die Grundschläge von Dragonia zu perfektionieren.
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| 10.08.2003 15:17 | #209 |
| Angroth |
Verschlafen! Verdammt, beim Schläfer! Wie konnte er verschlafen?! Er hatte ja mitbekommen, dass heute Samanthas nächster harter Kampf anstand, mit dem Favoriten auf den ersten Platz, Tuan war er genannt. Er war Lehrmeister der Söldner, ein sehr talentierter Mann soll es sein. Und da verschlief der tolle Templer einfach! Aber warum hatte sie ihn nicht geweckt? Wollte sie es ihm ersparen? Naja, er rechnete damit, dass sie gewinnen würde, schließlich wachte der Schläfer über sie.
Doch jetzt musste er erst einmal zum Geschehen stürzen. Haltlos schlug er die Unterkunftstür auf und stürmte ins freie, in die unerträgliche Sommerhitze. Das Spektakel schien begonnen zu haben, denn die Tribünen quillten bereits über vor begeistert brüllend und wogendem Volk. So rannte er wehenden Haares durch eine kleinere Gruppe nicht interessierter Bürger und dann schnellsten Weges zwischen ein paar Streben der Hauptkurve durch. Im Schatten nun stand er unter der Tribüne und sah zwischen den Stufen hindurch die beiden kämpfenden. Ihm stockte der Atem - dieser Tuan schien wirklich ein begnadeter Kämpfer zu sein, doch Samantha konnte ihm bisher malerisch paroli bieten. Na, das sollte ein Kampf werden.
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| 10.08.2003 15:17 | #210 |
| Tuan |
Nach dem kurzen anfänglichen Geplänkel musste Tuan schon schwerer atmen. Die Sonne brannte vom Himmel und verströmte eine unglaubliche Hitze. Allzu lange würden die Kämpfer heute nicht durchhalten. Ausser, sie machten zwischen drin immer mal wieder eine Trinkpause. Aber sowas kam ja wohl kaum in Frage. Deshalb ging Tuan mit vollen Kräften in seinen nächsten Angriff. Er wollte diesen Kampf möglichst schnell zu einem Ende bringen. Nicht nur die Sonne, auch seine Gegnerin würde ihn ermüden. Auch sie würde zwar schwächer werden, aber darauf wollte es der Söldner nicht ankommen lassen. So machte er zwei rasche Schritte und liess sein Schwert durch die Luft zischen. Die Templerin wich seitwärts aus und hob zu einem Aufwärtsschlag an, den Tuan mit seiner Klinge blockte. Sofort trafen die Schwerter wieder aufeinander. Samantha war lange nicht so stark wie der Paladin, gegen den Tuan das letzte Mal gekämpft hatte. Aber sie war schneller. Tuan sprang zur Seite und das Schwert der Kämpferin zischte an seiner Schulter vorbei, hinunter zu seinen Beinen. Die Templerin lenkte den Streich ab und versuchte, sein Bein zu erwischen, aber Tuan sprang hoch und liess sich nach hinten fallen. Er stützte sich auf seine Hände und machte einen Überschlag. Dann nahm er sofort wieder Abwehrstellung ein und blockte zwei weitere Hiebe. Danach startete er einen raschen Konter, stach mit seinem Schwert geradeaus. Die Rüstung der Templerin war nicht so stark wie die des Paladins, Tuan konnte also hoffen, sie zu durchdringen. Aber sein Schwert wurde zur Seite geschlagen und er musste wieder ausweichen. Dann griff er erneut an.
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| 10.08.2003 15:26 | #211 |
| fighting_faith |
Taeris griff nach seinem namenslosen Knabberzeugs, dann blickte er auf. „War da nicht eben noch mehr drin?“, fragte er die Runde, dann wanderten seine Blicke zu Faith und räusperte sich. Sie blickte zu ihm und brachte mit vollem Mund nur ein „Mhh?!“, raus, dann schluckte sie und lächelte ihn unschuldig an. „Hast du gerade etwa mein Krümelkram gegessen?“ Ihr Grinsen wurde breiter, dann machte sie sich schon Mal fluchtbereit. Verlegen kratze sie sich mit ihrer Hand am Hinterkopf und blickte zu Boden, während sie langsam immer weiter zurückging. „Also du musst wissen,… jaa ich hatte da so,… ich muss weg!“, doch das wurde nichts, denn nach drei Schritten stand ihr die Menge im Weg und Taeris hatte seine Schülerin bereits gepackt. „Immer langsam…“, sagte er und sie blickte ihm mit Hundeblick an. „Was hast du nun vor?...Taeris?!“, fragte sie ihn mit fragendem Blick, dann sah sie ein Lächeln. „Komm schon, ich bin ein armes liebes kleinen Mädchen ohne eine Familie und ohne Freunde, alle hassen mich und ich habe seit Tagen weder gegessen noch getrunken, meine Eltern starben bei meiner Geburt und habe kein Hab und Gut,…“, irgendwie schien er es ihr nicht zu glauben, warum nur? „Ähm,.. jaa,… also…“,… Faith versuchte es mit einem lieben Lächeln, doch Taeris schien schon etwas ausgeheckt zu haben. „Wirkt sich das jetzt wieder auf meine Prüfung aus?“, fragte sie vorsichtig und wartete auf Antwort…
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| 10.08.2003 15:35 | #212 |
| Samantha |
Der Söldner war erstaunlich gewandt für seinen starken Körperbau und die dicke Rüstung. Er ließ eine Akrobatik von der Stange, die Samantha eher das Gefühl gab, sie stünde mitten in einer Zirkusarena anstatt auf einem Kampfplatz. Die Sonne war erbarmungslos. Samantha fühlte, sie sich ihr Nacken mit Wasser füllte. Das Haar hing schwer und heiß herab, die Rüstung hätte sie sich am liebsten vom Leib gerissen. Ein Tag, an dem jeder halbwegs vernünftige Mensch unter einem schattigen Baum lag und jegliche überflüssige Bewegung vermied. Aber wann war sie schonmal vernünftig gewesen.
Samantha spürte einen Streifzug an ihrem rechten Arm. Verflixt, da hatte sie einmal ihre Gedanken nicht beisammen und schon nutzte dieser Söldner ihre Unachtsamkeit aus. Verärgert über sich selbst riß sie sich zusammen und ließ ihren Einhänder nach vorn preschen. Tuan machte einen geschickten Salto, konnte jedoch nicht verhindern, dass die Klinge der Templerin ihn am Hinterteil streifte. Etwas Blut sickerte auf den hellen Boden. Er würde einige Tage nicht mehr richtig sitzen könne, das war gewiss.
Doch die kleine Fleischwunde hinderte den Söldner nicht, jetzt noch an Geschwindigkeit und Kraft zuzulegen. Samantha blockte konzentriert Schlag um Schlag, landete selbst einige Treffer. Doch so langsam spürte sie, wie die Sonne drückender und drückender wurde. Ihr Blick wurde leicht verschwommen. Energisch blinzelte sie, um wieder klar sehen zu können. In ihren Ohren begann es zu rauschen. Sie hörte das Blut durch ihre Gefäße fließen, jeden pochenden Herzschlag in ihrer Brust. Sie sah die Klinge auf sich zukommen, wand sich zur Seite und spürte gleich darauf einen steckenden Schmerz im linken Oberschenkel. Warmes Blut sickerte hervor, wärmer noch als die herabbrennende Sonne. Samantha biß die Zähne zusammen und hob wieder ihr Schwert. So einfach würde sie sich nicht geschlagen geben.
Energisch trat sie einen Ausfallschritt vor, ließ ihr Schwert herumfahren und auf den Söldner zusteuern.
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| 10.08.2003 16:00 | #213 |
| Tuan |
Der Kampf war wie erwartet hart. Seine Gegnerin blutete aus mehreren kleinen Wunden, doch auch Tuan war nicht verletzungsfrei. Sie hatte ihn am Hintern erwischt. Es brannte ganz schön. Und erst das Sitzen dann...Tuan streckte den Arm und holte zu einem Hieb aus. Doch da trat seine Gegnerin etwas zur Seite und schlug nach ihm. Schnell wollte er ihre Klinge abfangen und riss sein Schwert nach unten. Ein Lichtstrahl fing sich auf der strahlenden Fläche der Klinge, die Samantha schwang, und wurde reflektiert. Tuan sah für einen Moment ein überaus helles Licht, dann konnte er nichts mehr richtig erkennen. Geistesgegenwärtig sprang er so schnell wie möglich zur Seite und liess sich fallen, aber er war nicht schnell genug. Ein stechender Schmerz durchdrang seine Gedanken, als das Schwert seine Rüstung durchdrang. Irgend eine Metallplatte verhinderte, dass die Klinge weiter eindrang. Sonst wäre dies das Aus für Tuan gewesen. Er wälzte sich auf dem Boden herum und brachte sich für kurze Zeit ausser Reichweite der Templerin. Langsam konnte er wieder Umrisse wahrnehmen. Die Frau kam schon wieder auf ihn zu. Mit einem leisen Stöhnen hievte sich der Söldner hoch und hielt sein Schwert ausgestreckt vor sich. Mit der freien Hand fuhr er sich schnell über die Augen. Jetzt konnte er wieder fast normal sehen, musste die Lider aber etwas zusammenkneifen. Die Wunde war nicht lebensgefährlich, aber sie würde ihn nur noch schneller seine Kraft kosten. Wenn er diesen Kampf also noch gewinnen wollte, musste es jetzt bald sein. Für kurze Zeit beschränkte sich Tuan darauf, die Schläge zu blocken. Er bewegte sich dabei etwas ruckhaft und langsamer. Die Kräfte schienen ihn schnell zu verlassen, was Samantha ermutigte. Nach zwei weiteren Streichen, denen der hohe Söldner nur knapp entgangen war, stolperte er. War das ein Lächeln, das sich um die Lippen der Templerin abzeichnete? Sie sprang vor und schlug wieder zu. In diesem Augenblick strafte sich Tuan, das Stolpern hörte auf, das Lächeln, falls vorhanden, verschwand von Samanthas Gesicht. Alle Anzeichen von Müdigkeit waren von dem Söldner verschwunden und er blockte den Hieb seiner Gegnerin. Dann setzte er seinerseits zum Angriff an.
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| 10.08.2003 16:04 | #214 |
| Alina |
Alina betrat das Gelände und sah dann das besagte Kassenhäuschen vor sich. Doch durch das großzügige Geld des Novizen, das er Alina gegeben hatte konnte sie es bezahlen. Hoffentlich war es seinen Peis wert. Und nschließlich trat sie ein und sah sich sich neugierig um.
Oben auf der Tribüne schien noch platz zu sein und sie bahnte sich ihren Weg nach oben, bis sie schließlich neben einer anderen Frau platz nahm, die von diesem Amazonenlager zu stammen schien, von dem ihr so viele schon erzählt hatten.
Ihre Kleidung sagte dies aufjedenfall aus. Und so sah sie aufgeregt dem Kampf zu. Es kämpfte doch tazächlich eine wie es aussah Templerin gegen einen Mann, von dem sie nicht wusste aus welchem Lager er stammte. Schließlich fing sie immer lauter an zu schreien und freute sich mit der Templerin da unten, wenn sie einen guten Schlag machte.
Doch als der Mann schließlich der Templerin eine reinwürgte wurde Alina, obwohl sie nicht wusste warum, sauer auf ihn. Sie nahm es viel zu ernst. Jetzt hab ich einen Bogen und kann nicht mit umgehen, dabei würde ich diesem Typ da unten gerne einen Pfeil in den Allerwertesten rammen, dass er schreiend vom Feld rennt! sie kicherte, denn sie konnte sich selbst irgendwie nichtmehr ernst nehmen. Neugierig sah sie auf ihren Bogen hinab. Währe aber trotzdem interessant, wenn man damit umgehen könnte...
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| 10.08.2003 16:15 | #215 |
| Taeris Steel |
"Du......Du.....aja genau...du wirst mit mir jetzt zum Bogenschützenfinale gehen" sprach Taeris und grinste. "Du Hund erschreck mich nich nochmal so!" motzte Faith und fing an zu alchen. "Aber du siehst ich habd cih in der Hand" sprach sie. "Glaubst du ja?" fragte Taeris und zog sie hintersich her durch die Menge. Taeris wühlte sich durch die Menge, dicht gefolgt von Faith. Angekommen beim Eingang zum Schiessstand erfuhr Taeris auch schond as er genau zur rechten zeit angekomemn war. "Taeris Steel ist mein name" sprach er und zeigte seinen VIP Pass vor. Die Frau an dem Stand sah in einer Liste nach und erkannte ihn schliesslich. "Aja, da haben wir sie. Gut das sie da sind. Sie nehmen am Finale teil, und zwar genau jetzt gleich." Taeris nickte. "Gut ich mach mich auf den Weg." Dann wandte sich taeris an Faith. "Denk dran ich zähle auf dich." Er grinste und wandte sich von ihr ab. Dann verschwand er schnellen Schrittes Richtung Schiessstand, wo auch schon einige der andren Teilnehmer warteten. Taeris schlenderte nun gelassen zu einem freien Platz. Alle Schützen mussten Nebeneinander in aneinandergereiten mit holzverschlägen abgetrennten Ständen Stellung beziehen. Sie konnten sich nicht gegenseitig sehen, nur das freie Feld vor ihnen, dort sollten die Ziele vorbereitet werden. Taeris packte gelassen und ruhig seinen Bogen Bregolad aus und legte seinen Köcher frei. Er wischte die Sehne ein wenig und putzte den Bogen ein wenig. Dann began er sich auf das bevorstehende Wettschiessen vorzubereiten. Von seinem Platz aus konnte er einen rossteil der Tribühne sehen. Er versuchte Faith zu erblicken, und entdeckte sie schliesslich, wie sie sich hinsetzte. Schliesslich blickte sie zu ihm hinüber und winkte. taeris winkte zurrück. Dann begann er sich zu konzentrieren....
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| 10.08.2003 16:31 | #216 |
| Samantha |
Für kurze Zeit sah es so aus, als würde ihr Gegner schwächer. Samantha hatte keine Zweifel, dass es an der prallen Sonne lag und der allgemeinen Hitze über dem Arenaplatz. Die Menge hatte schon die Luft eingezogen, als Tuan schließlich strauchelte. Doch er fing sich erstaunlich schnell wieder, schneller als Samantha erwartet hatte. Beim Schläfer, er war zäh dieser Söldner. Und Samantha spürte wie sie mehr und mehr ihre Kräfte verlor.
Nachdrücklich schwang sie ihr Schwert herum und sah sich sogleich einer Reihe von Angriffen ausgesetzt. Es war, als hätte Tuan in seiner kurzen Verschnaufspause neue Energie gesammelt. Gab es dort unten im Sand etwa eine Quelle davon? Obwohl Samantha selbst wußte, wie absurd der Gedanke war, wagte sie einen kurzen Blick an besagte Stelle. Und wieder wurde ihr Blick verschwommen. Mit wachsender Panik blinzelte sie, versuchte wieder klar sehen zu können. Ihr Kopf dröhnte, Lichter drangen in ihre Augen. Die Geräusche waren lauter als zuvor. Das Gröhlen der Menge war fast unerträglich. Die Sonne drückte auf ihren Kopf. Aber noch viel schlimmer war, was nun folgte..In ihrer Verzweiflung, wieder klar sehen zu können. stolperte die hohe Templerin vorwärts. Sie musste kämpfen, musste diesen Kerl besiegen. Sie zwang sich dazu, gerade zu gehen, auch wenn es in Wirklichkeit eher ein Torkeln war. Sie kniff die Augen zu schlitzen, um ihren Blick zu klären. Alles schwamm um sie herum, ihre Angriffe waren nicht mehr als zaghafte Hiebe. Der Söldner, ob er sich nun der Verfassung der Templerin bewußt war oder nicht, nutzte die Gelegenheit und ließ sein Schwert auf sie zusausen. Samantha spürte den Aufprall, fühlte wie die Klinge ihre Rüstung durchbohrte. Sie nahm nur noch Schemen wahr und hörte ein einziges Rauschen an Geräuschen. Wie in Zeitlupe drang die Klinge in ihre Seite, ließ sie zusammenzucken und dann weitertaumeln. Stück für Stück sah sie den Arenaboden auf sich zukommen. Samantha spürte noch den Aufprall, dann fiel sie in tiefe Dunkelheit...
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| 10.08.2003 16:36 | #217 |
| fighting_faith |
Faith hatte sich auf Befehl ihres Lehrers ins Publikum begeben und wartete nun auf den Beginn der Wettkämpfe, als ihr Auffiel, dass sie ja gar kein Gold dabei hatte um sich noch nen Bierchen zu ordern und Schmoks stand war zu weit entfernt, aber das Obst an dem Stand einige Meter hinter ihr sah grandios aus. „Ich brauche Gold,…“, dachte Faith und beobachtete die Menge um sie herum, alle waren konzentriert auf den bald beginnenden Wettkampf und das Gewusel und die Zuschauer herum war groß genug um sich als Diebin hier verstecken zu können. „Verzeih mir Taeris aber ich bin gleich wieder da…“, sie erhob sich und wühlte sich durch die Menge auf der suche nach einem Geldbeutel, doch sie fand nichts geeignetes, als sie plötzlich in der Nähe des Standes angerempelt wurde. Sie fiel in den Staub und betrachtete die Füße um sie, ein wahres Durcheinander. „Ahh ein Dieb!“, rief Faith und zeigte irgendwo in die Menge und tat als ob sie Schmerzen in den Beinen und einen Schock hatte. „Er, er hat all mein Gold gestohlen!“ Es klappte, zwei junge Männer blieben stehen und kamen auf sie zu. „Kann ich ihren irgendwie helfen?“, fragte der eine und bot ihm seine Hand an und Faith ließ sich auf die Beine helfen und stellte sich auf arm und hilflos. „Danke“, sagte sie und blickte traurig zu dem Stand, an dem sie das frische Obst anlächelte, der Mann folgte ihren Blicke. „Naja, den Dieb wird man in diesem Gemenge wohl kaum finden,…“, sagte er und wandte sich an seinen Freund, der aber auch nur schulternzuckend dastand. „Eigentlich wollte ich nur drei Äpfel kaufen da ich draußen in der Wildnis schon von einigen Wargs angegriffen wurde und mich stärken wollte, doch nun ist all mein Gold futsch.“ Sie setzte eine traurige Mine auf und die beiden Männer sahen sich an: „Komm schon,…“, dachte Faith, dann zog der zweite seinen Lederbeutel und gab Faith ein wenig Gold in die Hand. „Hier, damit du mindestens eine kleine Entschädigung für das rüpelhafte verhalten einiger Menschen hier hast…“, sagte er und wandte sich wieder zu dem anderen. „Wir müssen nun aber auch los, die Einhandkämpfer rufen.“ „Danke!“, rief Faith und lächelte sie an. „Ein Lächeln einer Frau ist immer ein schöner dank, schönen Tag noch!“ Faith schritt nun zum Stand und kaufte drei der schönen saftigen Äpfel und begab sich zu ihren Platz zurück, dann hob sie einen der Äpfel an und zeigte ihm Taeris und lächelte, dann biss sie herzhaft hinein. „Danke ihr netten Trottel…“, dachte sie und wartete nun auf den Beginn, denn immerhin war sie ja hier um was zu lernen.
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| 10.08.2003 16:43 | #218 |
| Angroth |
"Verdammt!" schnaufte Angroth und schlug mit aller Kraft gegen eine Holzstrebe, die sogleich dröhnte. Samantha war gefallen, wenigstens nutzte der Söldner das nicht weiter aus. Gleich würde sie aufstehen und ihm einen Schlag verpassen der selbst die Götter dort droben erzittern lassen würde.
Doch sie stand nicht auf? Was beim Schläfer war das? "Sie ist ohnmächtig, seht!" Brüllte jemand aus den oberen Rängen, der sogleich auch aufgestanden ward. Die betretene Ruhe, die sich im Rund breitgemacht hatte, wurde von einem bestürzten Raunen abgelöst, und wie eine Person standen sie alle betroffen auf, um einen besseren Blick erhaschen zu können. Angroth seinerseits wurde ob dieser Feststellung ganz flau im Magen. Kurz entschlossen und mit einer Besorgnis die ihm nicht bekannt war rannte er los, aus dem Schatten heraus in die brennende Sonne. Was mit ihrem Gegner oder dem Kampf war, war ihm egal, er musste zu Sam. Während alle anderen noch so herumstanden, lief eine einzelne Person Staub aufwirbelnd in die Arena, zu der Templerin. Kaum war er bei der zusammengebrochenen angekommen, warf er sich schon auf die Knie, rutschte das letzte Stück über den kochenden Sand, schürfte sich ein wenig Haut ab. Das war ihm egal!
Beängstigt traute er sich zunächst nicht, sie anzufassen, ruhig lag sie da. Dann endlich, ein zögerlicher Versuch. Er rüttelte an ihr, flüsterte: "Samantha? Wach auf!" Aber sie rührte sich nicht.
Geistesgegenwärtig entschied er, sie aus der Sonne zu nehmen, hob sie auf den Arm und schleppte sie aus der Arena, während beinahe alle Blicke auf ihm hafteten. Ein Wasserbottich musste her! Kühles Wasser. Da! Da stand einer. Angroth legte sie neben den Bottich und formte seine Hände zu einer Schale, verteilte das erfrischende Nass auf ihrem Gesicht. Als er ihre Schulterplatten berührte, spürte er, dass sie kochend heiss waren. Eigentlich musste man sie besser ausziehen, aber das brachte er nicht fertig. Ein wenig Ratlos wartete er auf eine Reaktion, während er weiter kühles Wasser auf ihr verteilte.
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| 10.08.2003 16:51 | #219 |
| Phoenixfee |
Der Kampf war Spannend, Fee fieberte mit Tuan und feuerte ihn von der Tribüne aus an.
Tuan! Tuan!
Sie merkte wie sich jemand neben sie gesetzt hatte auf den Platz der bis eben noch frei war und schaute sich kurz den Neuankömmling an, eine junge Frau, aber wie es schien war es keine Bürgerin, den sie trug einen Bogen und den auch noch Falsch herum mit der Sehne auf dem Rücken, also durfte sie wohl keine große Erfahrung mit dieser Waffe haben, aber egal, der Kampf war wichtiger.Eine weile ging das so weiter, das Fee ihren Lehrmeister anfeuerte und musste mir einem leisen Zähnknirschen feststellen das ihre Nachbarin die Templerin anfeuerte und zu allem Verdruss hörte sie auch noch wie sie wünschte, wie sie Tuan einen Pfeil verpassen könne und es bestätigte sich, was Fee schon gedacht hatte als sie das ehr geflüsterte, was die junge Frau sagte hörte.ach könnte ich nur mit einem Bogen umgehen hörte.
Kurz darauf war der Kampf gelaufen den die Templerin stürzte zu Boden als sie von Tuan getroffen wurde und blieb liegen.
Ja Tuan hat gewonnen sagte Fee und hörte Buhrufe von ihrer Nachbarin Hey Kleine. Ich mach dir ein Vorschlag du hörst mit deinen, Buh rufen auf und ich lehre dir den Umgang mit deinem Bogen.
Perplex verstummte die junge Frau und schaute Fee an sprachlos wechselte ihr Blick von Fee auf ihren Bogen und wieder zurück
W .. wie ihr, könnt mir das Bogenschiessen beibringen? stotterte sie Ja das könnte ich, aber wir reden später, wenn du willst. Ich muss nun hinunter in die Arena den der Bogenwettkampf fängt gleich an. Wenn du willst treffen wir uns nachher am Ausgang des Vip Bereiches.
Phoenixfee lies ein völlig Sprachloses Mädchen zurück und machte sich auf den Weg in die Arena nun war es an ihr zu Zeigen was sie mit dem Bogen so drauf hatte.
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| 10.08.2003 16:55 | #220 |
| Kaligulas |
Am Eingangstor angekommen stelle Kaligulas sich auf einen etwas erhöhten Stein, holte seine Laute vom Rücken, begann zu spielen und zu singen:
Get to the gone
Under the gun
Drop in drop out
Get to the gone
Get to the gone
It's just the way you wanna be
Under the gun
It's just the to be
Drop in Drop out
To begin with it's killing me
Killing the one thing
I know this to be
I fly I fly
Around the World
Through the night sky
I feel the end
The end is near
Relations Die
One Mile
Ten thousand miles
Makes no difference
Changes more changes
Get to it
Get to the gone
You get it
Get to become
A relic
A cynic
An addict
Automatic destruction
Get to it
Get to the gone
You get it
Get to become
The static
The Metal
The hell
Get to get it
Sensation
Er spielte noch ein paar andere Lieder und erhoffte sich ,sine Zuhörerwürden ihm wenigstens etwas Gold geben damit er aufhören würde.
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| 10.08.2003 17:23 | #221 |
| Samantha |
Samantha hatte lange in der Dunkelheit geschwebt, bis sie plötzlich wieder etwas sah. Es war immer noch dämmrig, doch sie vernahm flackerndes Licht. Sie blinzelte ein paar mal, dann erkannte sie, dass es von einigen Fackeln herrührte, die an den Wänden befestigt waren. Verwundert richtete sich die Schwester halb auf und schaute sich um. Sie war in einer Art Gewölbe, tief unter irgendwelchen Felsen. Die Fackeln tanzten unruhig auf und ab, von irgendwo musste ein Luftzug kommen. Dann hörte sie plötzlich eine dumpfe Stimme. Der Boden unter ihr erzitterte, kleine Gesteinsbrösel rieselten von den Wänden herab. Samantha schaute sich ängstlich um, sie verstand überhaupt nichts mehr. War sie nicht eben noch mitten in einem Kampf gewesen?
Ein großer Stein löste sich von der Decke und prallte direkt vor der Templerin auf. Samantha zuckte erschrocken zurück und richtete sich eilig auf, bevor noch mehr herabkam. Sie musste hier weg. Verzweifelt rannte sie herum, doch keiner der Gänge führte zu einem Ausgang. Alle endeten irgendwo im Nichts. Wieder erzitterte die Decke. Bilder huschten an der Kämpferin vorbei, tausende von Bildern. Immer wieder konnte sie Bruchstücke davon erfassen. Minecrawler, dumpfe Gänge, Feuerbälle, blaue Blitze...Alles begann sich um die Templerin zu drehen, als sich ihr Kopf mit einer tiefen, körperlosen Stimme füllte. Es wird geschehn...du wirst es nicht verhindern können...
Samantha schaute sich hecktisch um. Wer sprach da? Die ganze Halle schien von der Stimme erfüllt zu sein und doch war sie eigentlich nur in Samanthas Kopf. Ihr Herz klopfte. Sie fühlte eine seltsame Bedrängnis, als wäre irgendwas in sie eingedrungen und hätte die Macht in ihrem Körper übernommen. Sie lauschte, doch sie hörte nichts mehr. Das Beben nahm ein Ende, die Steinchen hörten auf zu bröseln. Und ganz plötzlich fühlte sie, wie das Etwas aus ihrem Körper wich, sie wieder freiließ. Plötzlich war die Halle weg, die Wände, die Fackeln, sie fiel, tief in die schwarze Leere....
Wasser spritzte in ihr Gesicht und Samantha blinzelte. Nur schwer konnte sie ihre Augenlider dazu überreden, sich zu öffnen. Es war hell. Obwohl sie im Schatten lag, blendete sie das plötzliche Licht. Einige Zeit brauchte sie, bis sie die Augen wieder ganz öffnen konnte. Verschwommene Schemen nahm sie wahr, verschiedene Farben. Und dann erkannte sie, dass es sich um Köpfe handelte, die sich zu ihr herunterbeugten. Sie erkannte Angroth. Ein erleichterter Ausdruck hatte sein Gesicht erfasst. Samantha verstand gar nichts mehr. Was machte sie hier mit all den Köpfen über ihr?
"Wo...was ist passiert...aaaaah!", sie hatte versucht sich halb aufzurichten und war schmerzerfüllt wieder in sich zusammengesunken.
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| 10.08.2003 17:37 | #222 |
| Phoenixfee |
Sie Stand wieder in der Arena, trotz der Wärme waren die Ränge voll besetzt, nur selten sah sie einen lehren Platz, die Getränke und Eisverkäufer die durch die Reihen gingen machten an so einem Tag wohl das super Geschäft.Einer der Schiedsrichter Gehilfen kam auf sie zu und Kontrollierte ihren Bogen und nachdem der Kerl sich wieder verzogen hatte legte sie erst ein mal ihre Waffen ab, die sie bei diesem Bogenschießen nicht benötigte, wie einige der anderen Schützen auch, hier ging es um Genauigkeit und sie wollte es nicht dem Zufall überlassen und so legte sie ihre anderen Waffen ab, ihren Umhänge-Beutel und lies sie in der Obhut, einem der Betreuer, der für die Wettbewerber da war.Sie beobachtete wie andere Helfer der Schiries, Körbe hinaus schleppten in denen irgendwas lag, sie fragte sich eh schon die ganze Zeit auf was sie Schießen sollte, den die Zielscheiben aus den Vorrunden, waren nicht aufgebaut worden.Die Schützen wurden nun erst einmal dem Publikum namentlich Vorgestellt, den einzigen den sie von den Kerlen kannte war Taeris den sie bei ihrem Letzten Großen Abenteuer kennen gelernt hatte und wie sollte es anders ein sie war die einzige Frau bei dem Wettkampf die noch dabei war.
Nun fingen die ersten an und Fee sah nun auch auf was sie schießen mussten die Schirigehilfen warfen Kleine Runde Scheiben in die Luft auf den wohl auch noch verschiedene Wertungsringe gemalt waren.
Jeweils 2 Schützen und 2 Schirigehilfen und ein Schiri selber waren auf dem Platz.
Also hieß es wieder etwas warten, könnte sie sich wenigstens mal ansehen, was ihre Konkurrenten so fertig brachten
Die ersten Scheiben flogen in die Luft und die schützen versuchten diese zu treffen.
Die ersten Beiden waren ehr mäßig den nach je 5 Scheiben hatte der eine nur 15 Punkte und der andere immerhin 27, wie sie erfahren hatte von maximal 50 erzielbaren Punkten bei 5 dieser Scheiben.
Wenn die Scheiben von den Gehilfen geworfen wurden sah man die werte kreise nicht mehr also sollte man möglichst immer auf die Mitte Zielen aber einige schienen sich bei so kleinen beweglichen Zielen doch schwerer zu tun als auf große Zielscheiben die sich bewegten.
Nun war Fee dran und noch einer der anderen Schützen, Taeris würde nach ihr schießen, mit dem letzten der 6 Finalisten.
Fee nahm ihren Bogen und bereitete sich, ein paar Pfeile vor, die sie vor sich einfach in den Boden steckte und wartete auf das Zeichen des Schiries.Dieses Zeichen kam und schon wurde eine der Scheiben von dem Gehilfen geworfen, Fee verfolgte die Scheibe und Schoss, ihr Pfeil surrte von der Sehne und traf die Scheibe, wo konnte sie nicht genau sagen aber es musste nahe der Mitte gewesen sein, da die nächste Scheibe geworfen wurde konnte sie der Alten nicht die Aufmerksamkeit widmen um zu sehen, wo sie getroffen hatte.Alle anderen 4 Scheiben, traf sie auch und als der Schiri ihr Ergebnis verkündete war sie mehr als zufrieden
47 von 50 punkten der Mitstreiter hatte nur 22 da er 2 Scheiben komplett verfehlt hatte, so nun waren die letzten zwei dran und mal sehen was die so draufhatten, da sie Taeris kannte könnte sie ihm den Sieg über seinen Mitstreiter.
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| 10.08.2003 17:54 | #223 |
| Angroth |
Der Templer hatte es gar nicht wahrgenommen,, aber in der Zwischenzeit hatte sich eine Menge Schaulustiger um sie gebildet, die sehen wollten, was mit ihrer Kämpferin da passiert war. Und endlich dieses wichtige Lebenszeichen, welches eintausend schmerzende Knoten erleichternd wieder in seiner Brust öffnete. Er konnte wieder erleichtert und befreit atmen, ihr war nichts allzu großes passiert. Mit weicher und immer noch nervöser Stimme stieß er aus: "Ruhig, bleib ruhig liegen!" Seine Hand schnellte unter ihren Kopf, um sie zu stützen. Ihr Nacken war schweißnass und vollkommen erhitzt, kein Wunder, dass sie zusammengebrochen war. Er drehte den Kopf zu einigen der Schaulustigen und rief ihnen zu: "Kann vielleicht mal jemand frisches Wasser holen? Dieses süffige Zeug kann ich ihr kaum geben!" Eine jüngere Frau nickte eifrig, wurde aber von einem anderen Mann, scheinbar einem Raufbold, festgehalten.
Der sprach dann gehässig: "Wieso sollten wir ihr Wasser holen? Sie hätte gegen diesen verdammten Söldner gewinnen sollen! Ich habe mein gesamtes Gold verwettet, nur weil dieses nette Fräulein da lieber zusammengebrochen ist." Herausfordernd reckte er das Kinn, und Angroth hielt seinem kalten Blick stand. Behutsam legte er Samantha, die immer noch schwächelte, wieder auf den Boden zurück und erhob sich zu voller Größe, präsentierte seinen nicht untrainierten Körper und lief langsam auf den Unruhestifter zu, welcher immer noch die zittrige junge Frau am Arm hielt. "Lass sie gehen!" Zischte der Templer. Die Hand des Rohlings lockerte sich, das Mädel rannte sogleich fort. Hoffentlich würde sie Wasser holen. "Kaum zu glauben, dass in einen so kleinen Schädel doch so viele Worte gepasst haben." giftete er weiter. Das jemand seine Kollegin angegriffen hatte, wenn auch nur mit Worten, konnte er weder auf dem Sumpf, noch auf ihr, noch auf sich sitzenlassen.
Mit einem hässlichen Grinsen starrte der andere den Sumpfler an, spuckte ihm dann ins Gesicht. Der Templer blinzelte einen Moment, über so eine Dreistigkeit wunderte er sich doch. Der restliche Pöbel wurde in Erwartung auf eine Rauferei schon ganz unruhig und freudig, wieder bildete sich Platz um die beiden, Samantha geriet beinahe ausser Acht.
Überrascht tastete er nun nach seiner Wange, und spürte das klebrig ekelhafte Nass. Ein zugestehendes Lächeln seinerseits brachte er dem Niederträchtigen entgegen. Die an die Wange gewanderte Hand ballte sich blitzschnell zur Faust und flog schmerzbereitend in das unschöne Gesicht des anderen, welcher sogleich ein Röcheln von sich gab und selbst in eine Ohnmacht fiel. Lachen machte sich in den Bürgerreihen breit, über eine so große Klappe mit so schwacher Faust dahinter.
Die Menge verteilte sich daraufhin wieder, und Angroth ging zu Samantha zurück, welche immer noch schwächelnd und stöhnend da lag. Der Templer kniete sich neben sie und sprach ihr gut zu, sie solle doch noch liegenbleiben und warten. Endlich, die junge Frau, die er vorhin losgeschickt hatte, kam mit einem großen Krug Frischwasser wieder, und gab jenen sogleich mit einem schüchternen "Bitteschön" an den Mann, welcher ihr freundlich dankte. Das Mädel stellte sich vorgebeugt neben die beiden und sah, wie Angroth Samantha das Wasser einflößte.
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| 10.08.2003 18:03 | #224 |
| Taeris Steel |
Taeris schwitzte ein wenig. Es war wirklich brüllend heiss. Fee hatte tasächlich ein beachtliches Pensum vorgelegt. Aber vielelicht war es ja auch nur Glück. Schwer zu sagen. Er streckte sich noch ein letztes Mal, dann machte Taeris sich Schussbereit. So ein Dahergelaufener Idiot wie sein Kontrahent würde ihn ganz sicher nicht ausscheiden lassen oder doch? Gespannt beobachtete Taeris die beiden Gehilfen, wie sie sich neue Scheiben holten. Sie schiehnen wirklich winzig, aber Taeris hatte schoneinmal auf kleine Vögel geschossen. Viel schwieriger konnten Scheiben auch nicht zu treffen sein. Während die beiden Gehilfen herumlungerten trat Taeris einen Schritt vor. Er musterte kurz seinen Gegner. Und Taeris musste innerlich lachen. Es war anscheinend ein Adliger. Er trug ein Gewand aus violettem Samt. Allein bei diesem Anblick hätte Taeris sich kringeln können. Er hatte einen unglaublich aufwändig verzeirten Bogen. Goldketchen hingen daran. Taeris konnte es nicht fassen. Was für Idioten hier doch nur an den Start gingen. Er hatte dessen Namen garnicht behalten, so lang war er.
Hochnäsig und voller Selbstinszenierung blickte er auf die Gehilfen. Gekämmt war sein Haar und er trug goldene Ohrringe. Taeris hob eine Augenbraue und begab sich zurrück auf seine Position. Die Gehilfen begannen sich bereit zu machen. Auf den Pfiff des Schiris hin, warfen die beiden ihre Scheiben. Taeris zielte kurz, verfolgte die Flugbahn der Scheibe, versuchte einen Punkt zu bestimmen an dem die Scheibe vorbeifliegen würde und schoss schliesslich. Der Pfeil surrte seinem Ziel entgegen. Wie in Zeitlupe sah er die Scheibe fliegen und den pfeil auf sie zu sausen. Er fühlte sich, als würde Taeris um die Szene herumrotieren und Die Szene in Zeitlupe aus allen Blickwinkeln sehen. Dann durchbohrte der Pfeil die Mitte der Scheibe.
Ein Aufschrei ging durch das Publikum. Taeris blickte nervös ins Publikum, schliesslich erkannte er die Ursache des Aufschreis. Faith sprang auf ihrem Sitz hin und her. Taeris lächelte und winkte ihr zu. Sein Nachbar hatet ebenfalls getroffen. und ebenfalls die Mitte. Beide hatten 10 Punkte erhalten. Taeris wurde nervös. Zwang sich schliesslich aber wieder ruhig zu werden. Die nächsten Scheiben wurden geworfen. Taeris zielte ebenso wie vorhin, schaffte es rechtzeitig einen Punkt in der Flugbahn zu bestimmen und schoss. Durchbohrt durch Taeris´ Pfeil unterbrach die Scheibe ihre Flugbahn und fiel zu Boden. Zeitgleich fiel die Scheieb seines schnöseligen Gegners in den Staub. Taeris scharrte nervös mit dem Fuss im Sand herum. Wieder erhielten beiden Schützen 10 Punkte. Taeris kam es vor als würden die Scheiben immer und immer wieder geworfen werden. Schliesslich stand der letzte Wurf an. Taeris konzentrierte sich. Scheinbar unbewusst flüsterte er etwas vor sich hin. "Du adliger Hosenscheisser. Ich mach dich fertig, geh nach Hause und zock weiter die Bauern ab." Taeris beoachtete wie die Gehilfen sich erneut bereit machten zu werfen. Doch unerwartet hörte Taeris ein flüstern von aus der Kabine seines Kontrahenten. "Du dreckiger Bauer. Du wirst schon sehen was du davon hast dich mit einem wie mir anzulegen." zischelte der Adlige. Er war anscheinend sehr erbost und zornig. Taeris gefiel das. Denn mit solch einer Wut kann man nicht gut zielen. Denn Wut für zu Hass und Hass führt zu mangelnder Konzentration. Die Scheiben flogen erneut in den blauen Himmel.
Ein Raunen ging durch das Publikum. Wie als wenn tausende Menschen gleichzeitig einatmeten obwohl es garnicht soviele waren. Taeris verfolgte wie vorhin die Flugbahn, er versuchte einen festen punkt zu bestimmen, doch plötzlich geschah etwas das er niht gewollt hatte. Ihm kitzelte es in der Nase.Er konnte es nicht mehr zurrück halten - Er nieste. Ihm kam es ewig vor, doch die Zeit die er damit vergeudet hatte zu niesen war nur sehr kurz. Immernoch war die Scheibe in der Luft. Taeris schoss... und traf. Er traf nicht die Mitte aber er traf. Getroffen fiel die Scheibe zu Boden. Doch Taeris Kontrahent, abgelenkt durch Taeris Niesen, abgelenkt durch seinen Zorn und seine Hochnäsigkeit hatte noch viel grösseres Pech. Er traf zwar, doch durchbohrte der Pfeil nur den rand der Scheibe.
Die Scheibe trudelte zu Boden und blieb im Staub liegen. Ein Jubeln ging durch einen Teil der Tribühnen. Auch Faith sprang wieder auf ihrem Sitz herum. Bis zu seinem Platz konnte Taeris sie schreien hören. Neben ihr erblickte er auch die andren die eben noch mit ihm zusammen Tuans Kampf beigewohnt hatten. Stolz und erleichtert steckte Taeris seinen Bogen weg. dann wurden die Punktestände verkündet. "Taeris Steel.....47 Punkte.... Friederich Von Balduin.....45 Punkte...:" Das Gegröhle und Geschreie, auch das Gebuhe schwall nocheinmal laut auf, bis es verstummte als zur nächsten Disziplin des Bogenschiessens gerufen wurde....
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| 10.08.2003 18:15 | #225 |
| Khorûl |
Khorûl hatte von der großen Tribüne aus den Kampf verfolgt, doch was er gesehen hatte wollte er schnellstmöglich wieder verdrängen. Dieser Lump sollte ihm nur mal zwischen die Finger kommen, dann würde er ihn in der mitte durchbrechen, wie einen dünnen Stock.
Der hohe Novize hatte von weitem gesehen wie die hohe Templerin auf einer Trage herausgebracht wurde. Khorûl hatte einem der Händler mehrere Tücher abgeluchst und sie in kaltes Wasser getränkt. Nun eilte er zu Samantha und dem bei ihr stehenden Templer.
Hier, ich hoffe das kühlt dich wieder etwas ab. Was machst du denn auch immer für Sachen... er legte ihr eines der Tücher auf die Stirn, die Anderen legte er auf ihre blutverschmierten Arme. Die Wunden waren zum Glück nicht wirklich schlimm, taten aber sicher höllisch weh. Khorûl bekam stets ein mulmiges Gefühl wenn er die großen krieger sah die nach einem Kampf hinausgetragen wurden. Sein Turnier stand noch bevor, wer weiss was da auf ihn warten würde.
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| 10.08.2003 18:27 | #226 |
| fighting_faith |
Ein Gleichstand, damit hatte Faith innerlich irgendwie gerechnet, aber gerade das brachte sie nun fast zur Verzweiflung, wen sollte sie anfeuern,… ihre Freundin Fee oder ihren Lehrer und Gildenkumpel Taeris? „Egal, nun heißt es Daumendrücken für beide!“ Faith hatte vorhin vor Freude fast ihren Sitznachbarn erdrosselt aber dafür hatte sie nun wieder ein wenig Bewegungsfreiheit, denn ihre Nachbarn hatten irgendwie Respekt bekommen, oder ihnen wurde nur das anfeuernde Pfeifen von ihr zu laut, aber wie auch immer, nun hieß es warten, als sie plötzlich einen Satzfetzten aufnahm. „… jaa, war schon spannend und das dieser Söldner gewonnen hat,… also meine Stimme hatte er…“ Nun bekam Faith sich gar nicht mehr ein. „Tuan hat gewonnen!“, rief sie, doch ihre Stimme ging unter den vielen andern unter. Am liebsten hätte Faith nun einen Pfeil angelegt und runter zu Taeris seiner Position geschossen damit er sie beachtet, doch wenn sie dann jemand angestoßen hätte,… Sie musste lächeln, doch dann schüttelte sie ihren Gedanken ganz schnell ab, denn irgendwie hing sie an ihrem Lehrer. „Wer von den beiden wird nur gewinnen?“, fragte sich Faith und biss von ihren zweiten Apfel ab und grübelte. „Sie haben beide gute Vorraussetzungen zu gewinnen, aber Taeris könnte ich besser ärgern wenn er verliert…“ Faith bemerkte nun das er sie die ganze Zeit angesehen hatte, sie winkte ihm zu, sandte ihm einen Handkuss und legte ihren Kopf zur Seite, dann lächelte sie und setzte sich wieder. „Hehee, was der nur wohl denkt…“, dachte sie und musste lächeln, „Hoffen wir dass es ihm Glück bringt!“ Dann sah auch Fee kurz zu ihr auf und Faith hielt beide Hände mit gedrückten Daumen in die Höhe. „ToiToiToi!“
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| 10.08.2003 18:28 | #227 |
| >Avril< |
Avril und Diego erreichten den Platz und nachdem Sie ihren VIP Ausweis an der Kasse vorgezeigt hatte betraten beide das Feld. Es fanden gerade Kämpfe statt. Bogenschießen soweit Avril es sehen konnte. Als erstes machte sie sich mit Diego auf den Weg zu ihrem Stand und fragte nach dem Rechten. Als ihr die Amazone berichtete, dass Avril weitere 6000 Goldstücke eingenommen hatte lächelte sie und beide machten sich auf den Weg zu den Tribünen. Schließlich fanden sie auch einen Platz und Avril, die neutral zusah betrachtete die verschiedenen Kämpfer, die alle ihre Bögen in der Hand hielten.
Sie musste neutral bleiben..
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| 10.08.2003 18:29 | #228 |
| Longbow |
Von wegen bei der Hitze kämpfte keiner. Kaum war Long am Trainingsplatz angekommen, da kam schon wieder dieser lumpige Arbeiter daher und rief ihn zu den Schiedsrichterbänken.
Der Kampf war in Longs Augen okay. Tuan war fairer Gewinner und die Kämpferin aus dem Sumpf lag schwer verletzt am Rand des Kampfplatzes. Aber so war das nun mal bei den Kämpfen. Ganz ohne Schmerzen ging es nun mal nicht. Dafür hatte der Pöbel wieder seinen Spaß gehabt.
Als der Söldner zum Sieger verkündet wurde und damit eine Runde weiter war, wollte Long sich wieder zurück zu Dragonia machen, doch nein, da kamen schon gleich die Bogenschützen auf den Platz.
Nun, dann musste er sich halt seinen Pflichten als Schiedsrichter beugen und weiter die Kämpfe beobachten.
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| 10.08.2003 18:33 | #229 |
| Alina |
Alina sah der Amazone, die die Tribüne schließlich nach unten gegangen war nach. Sie würde also Bogenschießen lernen. Sie lächelte innerlich und freute sich schon drauf. Die Amazone schien ein Freund dieses Kämpfers zu sein. Da ließ es Alina am besten mal und fragte sich, ob sie diese hohe Templerin mal kennenlernen würde.
Doch dann musste sie erstmal diesen Bogenschießkämpfen zugucken. Es schien interessant zu werden und Alina sah mit großen Augen auf das hinab, was sie da unten tieben.
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| 10.08.2003 18:42 | #230 |
| Diego | R@PC |
Diego umarmte Avril und sagte, das er sich mal auf die Socken mache das Fest zu erlaufen...
So schlenderte er über den Platz und besah sich die Stände... belustigt gab er ein paar Anwärtern auf die Bürgerwehr in Khorinis ein Autogramm.
Diego stöberte hier und gruschtete da... bis ihn ein Händler darauf hinwies das sich seine Nase gerade in einer nahrhaften Suppe befand... die er daraufhin kaufte und notgedrungen probierte.
Interessiert ging er zum Schießplatz um die Schützen zu beobachten...
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| 10.08.2003 18:48 | #231 |
| Samantha |
Samantha blickte hinauf zum blauen Himmel. Keine Wolke säumte das Firmament, die Sonne prallte unnachgiebig auf die Arena hernieder. Außerdem schmerzte ihre Seite höllisch, nun wurde ihr das erst richtig bewußt. Sie musst eine größere Wunde dort haben.
Samantha war immer noch nicht ganz wach. Sie nahm nur Schemen wahr, Gestalten die über ihr die hin und her liefen. Nun fühlte sie auch noch einen kühlen Lappen auf ihrer Stirn und schaute auf, wer dafür verantwortlich war. Sie brachte ein leichtes Lächeln zustande.
"Ich bin verletzt?", fragte sie schwach. Eigentlich eine blöde und überflüssige Frage, spürte sie doch selbst die Schmerzen, die sie hatte.
"Ich muss weiter...bringt mich zu einem Magier...ich kann doch nicht nur hier liegen..."
Der Tatendrang meldete sich schon wieder. Mit verzerrter Miene wollte sie sich aufrichten, wurde aber sogleich wieder von dutzenden Händen zurückgedrückt."Ich muss aber doch...hmpf..."
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| 10.08.2003 18:53 | #232 |
| Hemfas |
Bei Innos, war das heiss hier! Überall verschwitzte Leute, betrunkenes Pack und Wettkämpfer. Wieso war er nur mit Melyssa mitgegangen, im Amazonenlager war alles viel ruhiger gewesen. Aber nein, sein Wille jene zu begleiten, an die er nie glaubte, war stärker gewesen. Das Kind in ihm war eben schwer zu bewältigen.
Er wischte sich den Schweiß von der Stirn, es gab kein Entkommen unter diesem Wolkenlosen Himmel vor dieser brütenden Sonne, die Innos Macht verkörperte. Er schien stark geworden zu sein, diesen Sommer beherrschte er beinahe vollkommen unangefochten, und Adanos war sicher bemüht um das Gleichgewicht in der Welt, jedoch am Rande des Scheiterns. Ein wenig Regen würde ihnen schon gut tun, aber was sollte man machen?
Wenn es der gleißende Gott der Gerechtigkeit für nötig hielt, sollte er eben seine Macht ausüben. Doch vielleicht war es ein Zeichen. Ein Zeichen an ihn, sich ihm erneut anzuschließen. Die Söldner waren Sklaventreiber, barbarisch und grobschlächtig. Was hatte Lee dazu bewegt, in der Gunst der Götter so zu sinken? Ja, sich gar gegen sie zu wenden? Womöglich war er doch der Mörder für den man ihn hielt, das wusste Hemfas nicht. Der ergraute beschloss, eine Antwort zu finden. Er beschloss, ins Kloster Innos zu gehen.
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| 10.08.2003 19:01 | #233 |
| Angroth |
Sie wollte zu einem Heiler. Gute Idee eigentlich, warum war er da nicht selbst drauf gekommen? Darüber Gedanken zu verschwenden, war müßig, also beließ er es dabei wie es war. Stattdessen hielt er Samantha einen Arm hin, den sie auch sogleich ergriff. Er zog sie hoch und warf ihren Arm um seine Schulter, sodass er sie stützen konnte.
Wo ein Heiler war, wusste der Templer nicht, so lief er Ziellos mit ihr umher, hoffte sie würde es wissen. Einige Menschen liefen ihnen dabei immer noch hinterher, gaffend wie eh und jeh.
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| 10.08.2003 19:03 | #234 |
| Kaligulas |
...nach einiger Zeit lautespielen oder wie viele der vorbeigehenden Personen es als "Lärm" zu bezeichnen pflegten dabei versuchte Kaligulas doch nur sich Gehör zu verschaffen.Er vermutete sogar etwas von den Rängen von einigen Personen zu hören das er nie in den Mund genommen hätte. Aber Kaligulas wäre nicht Kaligulas wenn er nich weitergespielt hätte und damit doch noch einen grimmig aussehenden scheinbar Adligen in einem lila Samtmantel zu sich "gelockt" hatte, der ihm mit den Worten :,,Hier nimm und hör mit deinem gejaul auf!" eine eintrittskarte zur Arena in die Hand drückte. Kaligulas war sehr erfreut darüber doch noch geschafft zu haben was er sich vorgenommen hatte und ging überglücklich mit seiner Laute auf dem Rücken in die Arena,die überfüllt war.Glücklicherweise sah Kaligulas das mitten in den Rängen wie ein Sonnenstrahl im Regen einen freien Platz. Nach diversen Anreplern und Entschuldigungen hatte er seinen heissersehnten platz endlich erreicht und sah sich entspannt das Spektakel an.
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| 10.08.2003 20:11 | #235 |
| Taeris Steel |
Gespannt wartete Taeris auf die nächste Disziplin. Fee musste jetzt gegen den Adligen antreten und Taeris gegen den Gewinner der dritten Paarung. Wieder wurden die Bögen kontrolliert, wieder dauerte es eine halbe Ewigkeit bis die Gehilfen ihre Sachen zusammen hatten. Taeris hatte eigentlich damit gerechnet das Fee jetzt zu erst antreten musste, doch auf Wunsch des Adligen wurde der Wettkampf der beiden verschoben, weshalb Taeris jetzt dran war. Er wusste nicht was jetzt auf ihn zu kam und beobachtete angespannt die Gehilfen. Wieder holten sie Scheiben.
Während die Gehilfen über das Feld gammelten erinnerte Taeris sich an Faith, wie sie ihm eben zugelächelt hatte und einen Handkuss geschickt hat. Taeris war verwirrt. Er murmelte zu sich selbst, während er die Gehilfen beobachtete. "Aber warum tut sie.....sie hat doch schon.....und...überhaupt.... ach egal ich darf nicht abgelenkt sein. Bleib bei der Sache Taeris. Du bist hier auf dem Schiessplatz. Alle haben ihre Augen auf dich gerichtet. Du musst gewinnen...." murmelte er immer weiter. Schließlich standen alle Schiris auf den Positionen. Taeris war grade dabei die Lage zu peilen, als er plötzlich unterbrochen wurde. "Tut mir Leid Herr Steel. Ich bin verpflichtet ihnen alle Pfeile bis auf 12 abzunehmen." fordernd streckte der Gehilfe der wie aus dem Boden gewachsen vor Taeris stand die Hand auf. Taeris blickte ihn fragend an. "Und wozu? Welchen Sinn hat das?" Der Gehilfe holte tief Luft. "Also, folgendes. Die Gehilfen sind mit mehreren Scheiben ausgerüstet. Farblich gekennzeichnet geben sie je nach Farbe unterschiedlich viele Punkte. Die Gehilfen werden pro Teilnehmer exakt 24 Scheibe kurz nacheinander werfen. Ihr habt nur 12 Pfeile also müsst ihr die Ziele genau auswählen. Außer der Farbe und der Treffgenauigkeit entscheidet auch die Anzahl über die Menge der Punkte die ihr erhaltet. Ich hoffe ihr habt die Aufgabenstellung verstanden, wenn ich dann jetzt bitten darf" Taeris machte ein nachdenkliches Gesicht. "Klar hab ich das verstanden ich bin ja nicht blöd. Hier nimm die Pfeile, wehe ich krieg die gleich nich so wieder wie du sie bekommen hast." sprach Taeris. "Gut Sir, dann viel Glück."
Taeris konzentrierte sich auf die Gehilfen mit den Scheiben. Nebenbei wurde ausgerufen welche Farbe am meisten Punkte bringt. Rot brachte 20, Blau brachte 15, Gelb 10 und Grün brachte 5 Punkte. Ob derjenige Alle Punkte pro Scheibe erhält entscheidet die Präzision. Nachdem auch Taeris Gegner alles erklärt wurde fing es endlich an.
Durch das Signal des Schiris warfen die Gehilfen ihre Scheiben. Taeris hatte Mühe den Überblick zu behalten. Überall Bunte Scheiben. Er wählte schnell eine Rote aus. Er bestimmte den festen Punkt, und traf. Hektisch suchte Taeris die nächste Scheibe. Wieder eine Rote. Er zielte und traf. Nicht gut aber er traf. Die Roten Scheiben lagen inzwischen alle am Boden. Taeris wählte eine Blaue Scheibe. Kurze Zeit später lag auch sie am Boden. Scheibe um Scheibe schossen die beiden Schützen ab. Schließlich hatte Taeris keine Pfeile mehr.Seufzend blickte er dem letzten Pfeil nach und ließ Bregolad sinken. Auch sein Kontrahent hatte scheinbar keine Geschosse mehr. Ein Pfeil verliess noch seine Kabine, dann hörte auch er auf zu Schiessen. "Scheiße!" ertönte es aus der Kabine. Taeris´ Gegner schien nicht sehr erfolgreich gewesen zu sein. Gespannt wartete Taeris bis die Gehilfen die Scheiben aufgesammelt hatten und zum Schiri gebracht hatten. Schließlich wurden die Punktzahlen ausgerufen. "Taeris Steel.....196 Punkte....." es wurde wieder kurz Still. Taeris hätte vor Spannung platzen können. Das gesamte Publikum auf den Tribühnen schwieg... kein Mucks drang von dort zu den Schützen. Alles war still. "Daevaorn Nehren........137 Punkte" ertönte es aus der Flüstertüte des Schiedsrichters. Wieder wogte ein gewaltiger Lärm durch das Publikum. Viele bejubelten Taeris Sieg. Vor alle Faith war anscheinend wieder kaum auf ihrem Sitz zu halten und riss auch die anderen um sich herum von den Stühlen. "Er hat Gewonnen!!!" tönte es bis zu Taeris herab. Taeris war sehr stolz auf sich selbst. Trotzdem fand er Faith Reaktion sehr seltsam. Aber egal. Er war im Finale und das war jetzt erstmal wichtig. Er trat aus seiner Kabine und ging zu seinem Besiegten Gegner. Er gab ihm die Hand und klopfte ihm auf die Schulter. "Du hast dich trotzdem gut geschlagen Mann. Ich weis das nützt jetzt auch nicht mehr viel wenn ich dir die Hand gebe, aber etwas Sportlichkeit muss sein. Der geschlagene nickte und gab Taeris ebenfalls die Hand. "Guter Kampf" sprach er und verließ den Schiesstand. Taeris winkte Faith und dem Rest des Teils der Menschenmenge der ihm zu jubelte zu und begab sich zurrück in die Kabine. Nun war Fee dran. Taeris war gespannt wie sie sich schlagen würde. Da er den Adligen verabscheute und ihm mal eine richtige Demütigung wünschte, drückte Taeris der Amazonin die Daumen.....
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| 10.08.2003 20:24 | #236 |
| Gorr |
Zarte, weiche Hände kneteten einen Berg von Muskeln, ja balgten ihn sogar fast schon durch wie ein Stück Brotteig. Die Hände gehörten zur bezaubernden Hummelchen, die gerade dabei war Gorr noch einmal richtig zu massieren. Der Schmied mit dem "kleinen" Bierbauch genoss natürlich über alle Maßen, so eine schöne Massage hatte er schon ewig nicht mehr gehabt. Ein paar Küsschen hier, ein paar Küsschen dort ... ja, gabs denn was schöners ? Gorr glaubte es nicht. Ein letztes Mal lies der hohe Söldner seine Schultern laut knacken, dann erhob er sich und begann damit mit Hummelchen zusammen seine Rüstung anzulegen. Sie legte ihm den Brustpanzer um und schnallte ihn fest, dann legte sie den Schulter- und Nackenschutz an Gorr an und befestigte auch diesen fest und abreißsicher. Gorr zog die Hose an und schnallte die Metallverstärkungen an den Oberschenkeln fest, Hummelchen legte ihm währenddessen die Schienbeinschoner an. Soll ich dir noch die Arme einölen, Bärchen ? Gorr winkte ab und lächelte gequält Hummel entgegen Aaaach nee, lass mal, ich kämpfe diesmal lieber ohne, Danke. Puuh, ein Glück dass er daran gedacht hatte, so etwas durfte ihm jetzt nicht mehr passieren. Gorr steckte noch seine Axt in die Halteschlaufe und die Beiden verliessen die Umkleide um zum Wettstand aufzubrechen. Dort wettete Gorr wieder 500 Goldstücke auf sich selbst, für Hummelchen tat er das gleiche. War zwar auch sein Gold, musste aber keiner wissen, so konnte er ja das doppelte abräumen. Dann schauten sie nach dem neuen Gegner Phönixfee las Gorr laut von der Liste Nie von der gehört.
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| 10.08.2003 20:41 | #237 |
| Phoenixfee |
Fee schaute gespannt zu, sie hatte auch die Ausführungen des Schiris mitbekommen und auch ihr wurden bis auf 12 Pfeile alle anderen weggenommen, genau so wie dem Adligen Schnösel, der sich nun lautstark bei den Schiedsrichtern beschwerte, was denen den einfiele und er würde sich bei deren Vorgesetzten beschweren.Fee musste Lachen und das hörte der Heini auch noch und fauchte sie nun an, was sie überhaupt hier wolle und sie solle sich wieder hinter den Herd schleichen von welchen sie eigentlich gehörte.
Der Kerl schien es nicht zu verkraften das 2 Personen nach der ersten Runde Punkte mäßig vor ihm lagen und lies nun seine Wut an alle möglichen Leute aus die sich ihm auch nur ansatzweise näherten.
Die beiden waren nun fertig und Fee machte sich mit ihren Pfeilen auf den weg zu dem Stand und legte sich die Pfeile gut griffbereit zurecht, spannte einen schon einmal ein und versuchte ihren Atem so flach wie möglich zu halten.Alles um sie herum vergessend konzentrierte sie sich nur noch auf die Gehilfen und deren Körbe aus denen sie die Scheiben werfen sollten
Das Signal kam und die Gehilfen warfen los
Einer dieser hatte als erstes eine Rote Scheibe in den Fingern und kaum hatte er sie losgelassen traf Fee's Pfeil sie auch schon, der Gehilfe machte eine wüste Geste in Richtung Fee will der Pfeil nicht allzu weit von seinem Kopf die Scheibe Getroffen hatte und er sich wohl darüber erschreckt hatte noch 3 weiter Rote Scheiben traf Sie am ende hatte sie wieder die gleiche Punktzahl wie Taeris sie schloss auch mit 196 Punkten ab und da bekam sie die wütenden rufe, des Adligen Schnösel erst mit Schiebung Betrug das hier ist doch alles ein Abgekartetes Spiel ich verlange eine Wiederholung so kann man doch gar nicht richtig Treffen.
Der Kerl hatte nur schlappe 90 Punkte geholt und war sich nun am aufregen, Leute gibt’s, dachte Fee und wartete auf das was nun als nächstes kommen sollte wie es aussah kämpfte sie im Großen Finale gegen Taeris.
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| 10.08.2003 20:59 | #238 |
| Fisk |
Nachdenklich saß Fisk auf einer Bank in der Umkleide. In zwei Minuten musste er hinaus, sein Kampf gegen Angroth, den Templer, stand bevor. Er strich über den Griff seines Schwertes, dann zog er die Scheide noch etwas nach vorne, um das Schwert besser ziehen zu können.
Auch sein Erzkettenhemd zog er zurecht, dann stand er auf. An der Tür stand sogleich ein Mann, welcher Fisk zur Arena geleiten wollte. Doch der Söldner lehnte ab. Wortlos durchschritt er die Schwelle und folgte dem Gang bis zum Bogen, welcher zur Arena führte.
Ein letztes mal atmete Fisk tief ein, dann ging er hinaus.
Die jubelnde Menge hing über die Ränge und rief lauthals die Namen der beiden Kämpfer. Angroth kam ebenfalls in die Arena und postierte sich sogleich auf der anderen Seite der Arena.
Fisk senkte seinen Blick zu Boden und bohrte etwas mit seinem Fuß im abgetrampleten Gras. Dann sah er auf. Angroth stand dort, ähnlich wie Fisk. Er musterte seine Umgebung und versuchte, mögliche Vorteile für sich zu erhaschen. Fisk hatte sich beim letzten Kampf einige Stellen gemerkt, die ihm hilfreich sein könnten. Dann trat plötzlich der Moderator hervor und sprach so laut, dass es alle hören konnten: "Möge der Kampf beginnen!".
Ein lautes Jubeln ging durch die Reihen, dann zogen Angroth und Fisk, wie aus einer Scheide, ihre Schwerter. Schritt für Schritt kreisten sie in der Arena um, dabei kamen sie sich langsam aber sicher näher. Nach etwa einer Minute hatten sie beide die Mitte erreicht.
Beide waren unsicher, doch dann wagte Angroth den ersten Zug. Unter einem lauten schrei stürmte er auf den Söldner zu, das Schwert weit über dne Kopf gehoben.
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| 10.08.2003 21:05 | #239 |
| Taeris Steel |
Taeris war jetzt schon stolz auf sich, das er es so weit geschafft hatte. Wenn er jetzt Fee schlagen würde, währe er bei den Amazonen erst recht unten durch. Nicht nur das er einen Konvoi der Amazonen hatte überfallen lassen und Saria mit Psychoterror 2 Tage lang gefoltert hatte und insgesamt 10000 Gold mit seinen Freunden erbeutet hatte, nein er war auch noch im Begriff deren Lehrmeisterin im Bogenschiessen zu schlagen. Wollte Taeris das wirklich riskieren? Er war unsicher. Aber er wollte siegen. Um beinahe jeden Preis. Gespannt betrachtete er jetzt was die Gehilfen diesmal brachten. Während die gehilfen erneut Scheiben holten Was Taeris langsam langweilte, traten plötzlich 2 einheitlich gekleidete Bogenschützen auf das Feld. Ein raunen ging durch das Publikum. Die Schützen waren in den trachten der Schiedsrichter gekleidet. Sie schienen ausländischer Herkunft zu sein. Ihre Gesichter waren Gelb bis Hellbraun. Ihre Augen hatten eine andre Form. Anscheinend Meisterschützen aus dem Orient dachte sich Taeris. Er hatte einmal von ihnen gehört.
Die beiden Schützen postierten sich jeweils an den Seiten des Schiessplatzes. Fee blickte fragend zu Taeris hinüber, der zuckte nur mit den Schultern. Wieder ertönte die Stimme des Schiedsrichters, während die Gehilfen wieder angelaufen kamen um Taeris um Fee die Pfeile wiederzugeben. "Hiermit verkünde ich die Regeln der Final Runde. Die Gehilfen werden brennende farbige Ringe in die Luft werfen, die wie in der vorherigen Runde unterschiedlich viele Punkte bringen. Es werden 6 Scheiben schnell hintereinander geworfen. Die Schwierigkeit bei dieser Disziplin ist, das die beiden Meisterschützen aus dem Orient ebenfalls auf die Scheiben schiessenw erden. Die Scheiben die sie treffen bringen keine Punkte mehr. Es gilt also vor den Meisterschützen die Scheiben zu treffen." Taeris fasste sich an die Stirn. Das wurde ja immer besser.
Wieder ertönte die Stimme. "Die Teilnehmer werden nacheinander antreten. Möge der bessere gewinnen." Mit diesem zeichen begann Der Gehilfe der für Taeris zuständig war zu werfen. Jede Scheibe wurde vorher angezündet. Der erste kleine Feuerball flog los. Kurz zuvor hatte Taeris die farbe noch erkennen können. Es war eine Rote Scheibe.
Taeris blickte kurz zu dem Meisterschützen hinüber, der syvisant grinste. Taeris schoss und traf. Nur einen Bruchteil eines Liedschlags später traf auch dessen pfeil die Scheibe. Taeris grinste. "Hehe noch bin ich am Zug kleiner." sprach er leise. Doch er hatte keine Zeit, schon flog die nächste Scheibe in die Höhe. Diesmal wollte Taeris grade schiessen,als der Pfeil des Orientlers die Scheibe vom himmel holte. Taeris rannte der Schwiess die Stirn herab. Immer weiter schoss er auf die brennenden Scheiben. Er hatte Glück, denn der Meisterschütze verfehlte die letzten Scheiben oder traf sie kurz anch Taeris. Die Letzte Scheibe wurde geworfen. Taeris hielt den Atem an.
Er konzentrierte sich auf die Scheibe, sah nur noch den flammenden fliegenden gegenstand. Er bestimtme einen Punkt an dem die Scheibe vorbeifliegen würde und schoss. Der Pfeil traf. Doch er traf zeitgleich mit dem Pfeil des Ausländers. Verwirrt blickte Taeris drein. Sofort sammelten die gehilfen die erloschenen Scheibe ein und brachten sie zum Schiri. Eine Zeit des Wartens später verkündete die Stimme schliesslich Taeris´Ergebins. "Taeris Steel.....63 Punkte. Die Scheibe, die von beiden scheinbar gleichzeitig getroffen wurde, zählte für denjenigen dessen Treffer präziser war, in diesem fall... Taeris Steel. Nächster Finalist.... Phönixfee." Erleichtert, dass Taeris endlich alles hinter sich hatte ging er zum Stand mit den Getränken und trank einen grossen krug Wasser. Während er Fee bei ihrem Durchlauf zusah. Taeris war angespannt. Seine Nerven waren nurnoch ein wackeliges Gerüst... Wie würde Fee abschneiden? Bald würde er es sehen...
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| 10.08.2003 21:17 | #240 |
| Angroth |
Er hatte Samantha bei einem der Heiler abgesetzt und war kurz darauf in die Arena gerufen worden, alles war sehr schnell gegangen. Nun befand er sich schon mitten im Kampf, hatte einen Angriff gestartet, dabei waren seine Gedanken noch ganz woanders. Wenigstens war die Sonne entschwunden und hatte der Abenddämmerung den Boden Preis gegeben.
Das Publikum war auf den Tribünen eng aneinander geschmiegt, man konnte beinahe das trockene Holz ächzen hören. Doch nun konzentrierte er sich auf seine Attacke.
Er bemerkte, dass er in einem Anfall von Kopflosigkeit das Schwert über den Kopf gehoben hatte, was seinen gesamten Körper den Angriffen des Gegners offenlegte! Im letzten Moment - er war schon weit herangestürmt - riss er das Schwert hinab, rechtzeitig um des Söldners Klinge unter Funkennebel zu kreuzen. Der Söldner ging unter der Wucht des Ansturms einige Schritte zurück und brachte sich erneut in Kampfposition. Der Templer tat es ihm gleich. Seine Augen suchten indes erneut den Kontakt zu seinem Gegner, seine Mentalität war gestählt wie sonst nie, das fühlte Angroth. Der Schläfer war bei ihm.
Sie belauerten sich nun, nach diesem ersten Ansturm, und umkreisten sich, legten so mehrere Runden durch die Arena zurück. Ihre Klingen blitzten im Abendlicht, golden erstrahlte ihre Pracht. Das Publikum war angesichts des Templers noch eher verhalten in seinen Jubelrufen, wussten sie doch um des Sumpflers Überraschungsfaktor. Irgendwann schien es, als zerreisse doch das Nervenkostüm des anderen, und Angroth musste sich seinerseits eines Ansturms erwehren! Gekonnt wich er aus, hatte aber nicht mit einem Rückhandschlag gerechnet, den der Lee von sich gab. Gerade eben schaffte er es, auszuweichen, erlitt aber am Arm einen leichten Schnitt. Blut sickerte hervor, sein Blut. Viel Schweiß und Blut war hier schon herabgegangen, aber nicht seines!
Er packte sein Schwert fester, und zog nach. Sein Schwert drosch nun auf seinen Gegenpart ein, hell war der Klang der Klingen, doch vermochte "Glaubenshüter" nicht, das saftig weiche Fleisch seines Gegners zu kosten. Rasch flog das Schwert und unnachahmlich waren die Kombinationen, Drehungen und Konter, Block und Finte wurden in einer wahren Symphonie der Schwertkunst ausgetauscht. Dem Publikum blieb die Luft weg.
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| 10.08.2003 21:24 | #241 |
| Phoenixfee |
Diese Meisterschützen waren nicht schlecht, aber sie würde es denen schon, sie wollte gerade anfangen als ein andere Schiri den Kampf zwischen Fisk und Angroth verkündete und das nicht genug auch noch Den Kampf Gorr gegen Phoenixfee.Jetzt ging’s aber rund sie war noch im Bogen Finale und kam nun unter Zeitdruck, weil sie gegen Gorr kämpfen sollte.
Klar sie kann ja locker den Bogen mit einer Hand halten den Pfeil und die Sehne mit dem Mund Spannen und mit der anderen Hand gegen einen Einhandmeister Kämpfen, na, wenn es weiter nix währe ist doch ein Kinderspiel.Ihre Gedanken tropften nur so vor lauter Ironie,
Die sollen mal auf dem letzten Tag nicht so hetzten nur weil in der Woche ein Paar Kämpfe später gestartet worden waren könnte man doch jetzt nicht alle auf einen Knubbel Kämpfen.
Sie versuchte sich wieder auf das jetzige Problem zu konzentrieren und das waren diese Scheiben und die Meisterschützen die gegen sie kämpften.
Der schiere gab das Signal, die Scheiben flogen Brennend durch die Luft und die Pfeile surrten von den Sehnen.
Nachdem alle Scheiben wieder am Boden waren brachten die Helfer diese zu den Schiris und denen ne Harte Nuss zu knacken wie der Kerl in den Schiedsrichtergewand verkündete hatten Fee und Taeris wieder die identische Punktzahl.
Sachen gibt’s die gibt’s gar nicht, dachte Fee, Nachdem sie Taeris noch lange die Hand geschüttelt hatte und unter dem Johlenden Beifall des Puplikums welches wohl Taeris Ihr , wie sogar Fisk und Angroth zugedacht war zu ihren Sachen Ging um Ihr Schwert zu holen den Gorr ihr Gegner stand schon, Schwert bei Fuß fertig zum Kampf am Rand der Arena.
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| 10.08.2003 21:30 | #242 |
| Fisk |
Angroth war gut. Sehr gut. Zweifellos war er Fisk ebenbürtig. Schritt für Schritt wich der Söldner zurück, das Gras unter seienn Füßen blieb als einziger Halt. Der Dämonentod zuckte immer wieder auf unter den heftigen schlägen des Templers, und nu befand er sich so nah an Fisks Gesicht wie noch nie zuvor. Schweiß trat hervor und lief langsam und kribbelnd an dem Gesicht des Söldners herab. Seine Haare hingen hinab, der Körper war gebeugt. Da packte ihn die Wut. So konnte es doch nicht enden. Seine Wirbelsäule war dem Bruch nahe, nur dank der meisterhaften Akrobatik, welche er beherrschte, konnte er sich noch auf den Beinen halten.
Rufe wie "Man, der muss doch eine Wirbelsäule aus Gummi haben!" oder "Ob der nochmal gerade laufen kann?" drangen zu dem Söldner herüber, und das erzürnte ihn. So hart hatte er trainiert. So lange, so ausdauernd. Angroths Klinge drückte sich auf Fisks Arm, Blut rann herab. Die Kraft des Templers war beeindruckend, und sein Stil war der genaue Gegensatz zu dem des Söldners. Doch das sollte Fisk nicht unterdrücken. Noch nicht. Ein lauter Schrei entrann aus seinem Mund, dann drückte er sich hoch, zog sein Schwert unter der Klinge des Templers weg und schlug mit aller Kraft auf die Klinge Angroths ein. Der Templer war sichtlich überrascht, wenn auch nicht zum positiven.
Immer weiter drängte ihn Fisk zurück, doch dann hatte sich Angroth gefasst und erwiderte Fisks Schläge. Ein mächtiges Gefecht entstand, die Zuschauer waren mucksmäuschenstill.
Sie wagten es nicht einmal zu husten. Immer wieder steckten die Krieger ein, mal war Angroth im Vorteil, dann wieder Fisk. Es gab keinen besseren. Doch, es musste einen geben.
Auch wenn es nur ein Kentniss mehr war. Einer von beiden musste der bessere sein. Und das wussten sie.
So ging es vortan weiter, Schlag für Schlag, immer in der Mitte der Arena.
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| 10.08.2003 21:36 | #243 |
| Taeris Steel |
Taeris war etwas enttäuscht. Kein Gewinner, und dafür die ganze Mühe? Naja wenigstens war er einigermaßen mit sich selbst wie mit dem Amazonen im Reinen. Er ging erleichtert, darüber das er alles hinter sich hatte zu Faith und dena nderen. Als Faith in erblickte lief sie auf ihn zu und fiel ihm in die Arme. "Taeris wusste zwar nicht so recht was das sollte aber er genoss es. Er grinste Ceyx an und zuckte mit den Schultern. "Kein grund zur Aufregung." grinste er. Nachdem Faith in wieder losgelassen hatte und Taeris wieder atmen konnte, beschloss er mit dena nderen zur Feier des unentschiedenen Sieges ein Bier oder auch mehrere trinken zu gehen. TAeris schmiss eine Runde und gab den andren ein Bier aus. Fröhlich setzten sie sich aber schon bald wieder auf die Tribühne um den kampf von Fisk und Angroth dem Sumpfer zu beobachten....
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| 10.08.2003 21:37 | #244 |
| Gorr |
Okay, es konnte losgehen. Gorr machte noch ein paar Lockerungsübungen und zückte dann seine Axt um ein paar Probeschwünge zu tätigen, während seine Gegnerin die Arena betrat. Ihr Auftreten wurde von heftigem Beifall begleitet. Hübsch sah sie ja aus, ohne Zweifel, Hummelchen konnte sie dennoch nicht das Wasser reichen. Begrüßen sie mit mir liebes Publikum, die bezauberne: Phönixfee. der Beifall wurde lauter und durch Zwischenrufe und Pfeifen verstärkt Und hier ihr heutiger Gegner, Schmied des Onar'schen Hofes und eine reine Kämpfernatur: Gorr ! auch hier wieder wurden die Stimmen lauter, ab und zu mischte sich aber Gelächter dazwischen, wohl in Erinnerung seines letzten Kampfes. Ihr kennt die Regeln. Haltet euch daran, jetzt: KÄMPFT ! Gorr schwang weiter seine Axt von einer Seite zur anderen und ging langsam auf Fee zu, die ebenfalls ihre Waffe zog...
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| 10.08.2003 21:57 | #245 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee kam wieder mit Ihrem Kampfrapier aus der Nische heraus in der sie gerade vor wenigen Minuten verschwunden war nach dem Bogenschießen und begrüßte ihren Gegner Gorr, vom Sehen kannte sie ihn ja und hatte auch schon mal ein paar kurze Worte mit ihm gewechselt aber sie wusste nicht wie gut er kämpfen konnte aber, wenn er nur halb so gut war wie Tuan war sie in Schwierigkeiten.Die Schiris waren am Rotieren den die anderen beiden Kämpfer waren auch noch zugegen und mitten in der Arena mit ihrem Kampf beschäftigt.Aber wenn die eine Hand nicht weis was die andere Macht, was soll’s die Arena war groß genug so das 4 Kämpfer sich hier austoben konnten und das kam dem Publikum nur entgegen, die wussten nicht, wo sie ihre Aufmerksamkeit lenken sollten und der Lärm die diese Menschenmenge machte, würde einen Schwarztroll in die Fluchtschlagen, so laut waren die und man konnte in der Arena kaum sein eigens Wort verstehen.
Gorr und Fee stellten sich auf grüssten einander in alter Turnier Manier und gingen in Kampfposition.
Gorr kam mit einem Seitenhieb auf Fee zu gestürmt den diese Ausweischen konnte selber eine Attacke startete die wieder rum von Gorr geblockt wurde.Der Kampf dauerte erst ein Paar Minuten aber Fee wusste jetzt schon das sie sich nun endgültig von dieser Rüstung verabschieden konnte, den sie hatte jetzt schon Spuren von ihrem Kampf gegen den Schmied und da sie eh schon ein wenig, durch ihre Abenteuer abgenutzt war sah sie nun noch verfetzter aus aber wenigstens wurden die wichtigsten Stellen noch bedeckt.
Während sie wieder einer Attacke Gorrs Ausweischen musste kam ihr der Gedanke das dieser das Extra machen könnte, aber nein so einer war Gorr bestimmt nicht.Sie biss die Zähne zusammen den mittlerweile schmerzten ihre Arme so Stark das sie kaum noch das Schwert hatten konnte, so schlug der Schmied zu und wenn sie nicht Ausweischen konnte musste sie Blocken.
Gorr setzte scheinbar bei seinen Kämpfen auf Kraft und nur ihrer Schnelligkeit hatte es Fee zu verdanken das er sie noch nicht besiegt hatte.
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| 10.08.2003 22:01 | #246 |
| Angroth |
Eine Zwangspause kam auf, als die beiden unvermittelt die Stimme des Ansagers hörten, welcher doch tatsächlich noch einen Kampf verkündete! Und da waren auch schon zwei neue Kontrahenten, die langsam in die Arena schritten. Ein wenig Fassungslos sahen sich Fisk und Angroth an, das war nicht, womit sie im Entferntesten gerechnet hätten.
Naja, dann wurde es nun eben ein wenig enger auf dem Kampfgebiet, wen störts? Das Publikum sicher nicht! Es tobte auf den Rängen, als sie die neuen beobachteten. Sie würden es schwer haben, beiden Kämpfen zu folgen, war es doch schon schwer, einen Detailreich aufnehmen zu können. Der Templer hob seine Klinge zum Gruße an die neuen beiden, dann zu Fisk, sein Zeichen zum weitermachen. Fisk nickte ihm zu, und sie konzentrierten sich wieder auf ihr eigenes Glück.
Die lange Lauerphase fiel dieses Mal aus, und mit neu geschöpfter Kraft gingen die beiden aufeinander los! Klinge traf Klinge, und Blick traf Blick, Schweiss rann und Blut. Doch nun passierte etwas neues! Der erste Fehler! Angroth kam ins straucheln, als er eine Finte von seinem Gegner unterschätzt hatte, und wurde sogleich mit einem weiteren Schnitt über den Bauch beglückt. Sofort quoll warmes Blut hervor, und der Sanitäter am Tribünenrand wollte schon gehen, da hielt ihn ein Novize auf. Es war Berti, der meinte, der Templer sei noch nicht am Ende, auch wenn er stark bluten sollte. Dennoch ging ein erschrockener Schrei um, und Angroth krümmte sich vor Schmerz, sein Schwertarm sank gen Boden, berührte ihn aber nicht. Die Klinge baumelte knapp darüber und touchierte einige Grashalme, während die linke Hand des Lehrmeisters sich um den Schnitt am Bauch klammerte. Es brannte, aber er wollte nicht aufgeben. Er schloss seine Augen, während sein Gegner vier Schritt von ihm entfernt ein wenig betroffen schaute, als wollte er es nicht ganz wahrhaben, seinen Gegner vielleicht zu Tode getroffen zu haben. Der fromme Templer nun bot all seinen Glauben auf, schickte sein bisher innigstes Stoßgebet an den Schläfer und reckte sich wieder empor. Die Wunde blutete immer noch, aber nicht mehr so stark, und der blutige linke Arm tauchte wieder ab, während der Schwertarm hinter den Körper des Kriegers wanderte. Er war bereit, weiterzukämpfen. Der Glaube stand ihm ins Gesicht geschrieben, sein Gott war bei ihm. Er griff an.
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| 10.08.2003 22:15 | #247 |
| Fisk |
Fisk konnte nicht reagieren. Wie sollte er einen Schwer Verletzten Mann angreifen. Er ließ seinen Schwertarm lasch sinken, sodass sein Schwert ziellos über den Boden baumelte. Mit geschlossenen Augen wartete er auf angroths Angriff. Und dieser kam. Fisk konnte vorerst nicht angreifen, das erlaubte ihm seine Kämpferehre nicht, doch ausweichen erlaubte er sich durchaus. Und genau das tat er. Als der Söldner seine Augen wieder öffnete stand Angroth mit hoch erhobenem schwert über ihm und wollte den Schlag gerade ausführen. Doch Fisk war schnell. Mit einem mächtigen Satz zur Seite rettete er sich und fühlte sich nun vorerst sicher. Doch er hatte den verletzten Templer unterschätzt. Fisk wollte sich gerade umdrehen, da stand Angroth plötzlich vor ihm.
Es war für jegliche Reaktion zu spät. Das schwert des Templers sauste auf den Söldner herab. Die Klinge dran an einer Öffnung durch das Kettenhemd des Söldners. Das aus Erz gefertigte Hemd wurde zwar nicht beschädigt, doch darunter befand sich nur dünnes, schwarzes Leder. Ein leichtes für Angroths Schwert. Fisk schrie auf. Ein langer, schmerzender, roter Streifen zog sich über seinen Bauch. Das Blut kroch über seinen Bauch, bis hin zum Ende seines augeschlitzten Hemdes, wo es sich einen Weg zum grasigen Boden suchte.
Keuchend sah Fisk aus. "Unentschieden!" grinste Angroth. Doch er unterschätzte Fisk. Der Söldner nahm die linke Hand von seiner Wunde und umklammerte mit der Rechten den Griff seines schwertes, so fest er es zu tun vermochte. Dann zog er eine Miene. Eine Miene, wie sie nur der edelste Kämpfer hätte aufsetzen können. Es war der Blick eines Kämpfers, eines Kämpfers, der für seine Ehre als Kämpfer bis in den Tod gehen würde.
"Dann wollen wir mal!" sprach Fisk deutlich, wenn auch mit schwacher Stimme. So begann wieder die übliche Auf-Den-Angriff-Des-Gegners-Warten-Prozedur. Doch zog jeder der Kämpfer eine tropfenartige Blutspur hinter sich her.
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| 10.08.2003 22:18 | #248 |
| Gorr |
Bis jetzt stand es nicht schlecht für den hohen Sölder, er hatte Fee zurückgedrängt und durch kurze Attacke war langsam auch ihre Rüstung mehr als lediert. Neben ihnen tobte der Kampf zwischen Angroth und Fisk. Es lief ganz einfach. Eine Gegnerin war das nicht. Gorr würde mit Leichtigkeit diesen Sieg vom Feld... *swuuusch* mit einem Satz kam die fesche Frau auf ihn zu gesprungen und versuchte ihr Schwert in seinen Bauch zu bohren, Gorr blockte mit dem Schaft seiner Axt, doch das Schwert streifte seine Hüfte und zeriss das Fell daran in kleine Fetzen. Schnell wich der Schmied wieder zurück, hielt die Axt in Kampfposition und kreiste langsam um seine Gegnerin. Zum Glück war nichts weiter passiert, hätte er mit seiner Axt nicht blocken können wäre Fee's Rapier jetzt ein Schaschlik-Spieß..mit Gorr's Magen darauf. Etwas warmes lief in seine Stiefel, das durfte nicht sein, hatte er sich vor Schreck eingepinkelt ?! Wie peinlich ! Gorr schaute herab. Ein Glück, es war nur Blut. Langsam quoll es aus einer klaffenden Wunde an seiner rechten Hüfte. ...Hatte sie ihn also doch erwischt, wenn auch nur leicht. Gorr besann sich auf seine alte Taktik: er begann die Axt effektvoll hin und her, auf und ab zu schwingen, dabei führte er ein Muskelspiel vor, das seinesgleichen suchte. Phönixfee wurde immer weiter zurück gedrängt ... immer weiter schritt sie zurück, plötzlich stoppte etwas ihren Rückzug. Die Arenabegrenzung !! Die Zuschauer grölten ihr ins Ohr, tätschelten ihre Schulter, jetzt war Gorr's große Stunde. Der hohe Söldner holte weit aus. Fee blieb das Herz bald stehen, in der roten Abendsonne sah sie die Klinge aufblitzen. Das war das sichere Ende ! Die Klinge fuhr hinab zur letzten Begegnung - Fee duckte sich und sprang an Gorr vorbei. Die Axt traf nur das Holz der Begrenzung, die Zuschauer sprangen erschüttert zurück. Die Gesichter kreidebleich vor Schreck. Das Holz splitterte und flog Gorr wie in Zeitlupe um die Ohren, die Splitter zogen an seinen Augen vorbei als wollten sie ihn verhöhnen. Die erste Latte der Abgrenzung wurde krachend durchtrennt und die Axt war wieder frei, Gorr stand der Schweiß in Perlen auf der Stirn. Wo war Fee ? Ein jäher Schmerz unterbrach seine Gedanken, er brach zusammen, die Axt fiel auf den staubigen Boden. Sein Gesicht war schmerzerfüllt, er hielt sich das Bein. Phönixfee hatte die Gelegenheit genutzt und ihm von hinten in die linke Kniekehle getreten. Nicht schön aber effektiv allemal...
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| 10.08.2003 22:36 | #249 |
| Angroth |
Beide Krieger waren gezeichnet vom Kampfe, Fisk blutete aus einer Wunde am Bauch, Angroth am Arm und am Bauch. Wo Fisk allerdings noch Kleidung hatte, die Lebenssaft aufsaugen konnte, besaß der Templer nur den Novizenrock, immer noch hatte er seine Rüstung nicht wieder angelegt. Er war so beweglicher und schneller, einfach besser geeignet für Duelle. Sie umkreisten sich, lauerten aufeinander. Scheinbar hatten sie beide doch die selbe Technik: Auf den Angriff des Gegners warten, seine Bewegungen voraussehen und kontern. Meist waren Kämpfe so entschieden bevor sie begonnen hatten - hier sollte es nicht sein. Wie geduldige Bluthunde die ihre Beute schon im Sack hatten, aber auf einen Moment der Schwäche warten wollten, beäugten sie einander und schwangen ihre Schwerter locker in den Händen umher. Angroth ging in eine tiefer gebeugte Haltung, wobei ein beissender Schmerz durch seinen Bauch hinauf bis in den Hals zog, dass er zuckte. Jedoch biss er die Zähne zusammen und missachtete das munter weitertropfende Blut, ebenso wie es wohl sein Gegner tat. Die beiden anderen Kämpfenden hatten sich vorübergehend in einen anderen Teil der Arena verzogen, sie trafen nicht aufeinander.
Diese Kontrahenten hier aber, der Söldner und der Bruder, sie trafen oft heftigst aufeinander. Nun wählten sie einen langsameren Weg, alle paar Wimpernschläge hatte der Feind sich um eine Daumengröße genähert. Ein weiterer Feind mischte sich nun aber in das Kampfgeschehen ein: die Zeit! Beide verloren Blut, beide mussten Willenskraft aufbringen um nicht zusammenzubrechen und so zu verlieren.
Die Tätowierungen an den Armen Angroth´s waren von gerinnendem Blut durchtränkt und kaum mehr erkennbar, und erste leichte Anzeichen von Schwindel deuteten sich an, es würde aber dauern, bis er wirklich in die Knie gehen würde, das schwor er sich! Der Moment war gekommen, da die beiden auf Schwertlänge aneinander heran waren, beide das Schwert in Kampfhaltung hinter sich, wie wahre Meister. Dann, als ob eine finstere Gestalt ein Zeichen gegeben hätte, zischte es, die Luft wurde von unglaublicher Schärfe durchschnitten, das Licht selbst hatte es schwer der Bahn zu folgen um ein Blitzen entstehen zu lassen. Es klirrte! Funken stoben! Die Schwertarme der beiden zitterten unter der Kraftfreisetzung, ein Kribbeln stieg den Unterarm des Meisters hoch, unter einem lauten Stöhnen hielt er aber Stand, ebenso sein Gegner.
Für den Bruchteil einer Sekunde ließen sie voneinander ab, Angroth ging in die Knie und schlug hart zu, Fisk jedoch sprang über dem schlag weg, nutzte den Schwung und das Gewicht beim aufkommen für einen harten Niederschlag, der von dem immer noch auf Knieen hockenden Templer geblockt wurde. Die Gewalt aber ließ ihn weichen, und er rollte sich nach hinten ab, begann eine Drehung und ließ in einem wunderbar malerischen Lichtkreis die Klinge ums Rund rasen. Jäh stoppte sie an der des Gegners, und jener übernahm die Initiative. Das Publikum tobte nun, wusste nicht wohin es sehen sollte, überall begann die Situation ihrem Höhepunkt langsam aber sicher entgegenzugehen. Niemanden hielt es auf den Sitzen.
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| 10.08.2003 22:45 | #250 |
| Fisk |
Fisk Atem war schwer. Jeder Atemzug schmerzte, mal zu mal mehr. Das Blut lief an ihm hinab. Ihm war heiß. Entsetzlich heiß. Sein Hemd war an den Armen zerfleddert und nicht mehr zu gebrauchen, so riss er es einfach ab. Nun trug er nurnoch das Kettenhemd. Auch seine von Fellen bedeckte Hose war blutgetränkt. Er hatte seine Rüstung ebenfalls vor dem Kampf abgelegt. Darum war er auch froh, denn es war unerträglich heiß, außerdem waren die Metallplatten in der Rüstung ziemlich schwer.
Keuchend raffte er sich auf und blickte zu Angroth. Der Templer wankte und es schien ihm schwer zu fallen, auf den Beinen zu bleiben. Fisk erging es ähnlich, jedoch schaffte er es noch, sich zu seinem Gegner zu schleppen. Abermals folgte ein Schlagabtausch, jedoch lasch und kaum gefährlich. Beide waren zweifellos am Ende ihrer Kräfte.
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| 10.08.2003 22:50 | #251 |
| Phoenixfee |
Fee hatte ihre Letzte Stunde Leuten gehört als Gorr sie so Zurück trieb ihr Stand der Schweiß auf der Stirn und nicht nur da mittlerweile hatte er einen weg durch die Brauen gefunden und brannte in den Augen, blinzelt wich sie den Axthieben des Schmieds zurück, einige Hiebe konnte sie auch mit ihrer Klinge in eine andere Richtung zwingen aber das bezahlte sie wieder rum mit saftigen Schmerzen in den Handgelenken und Armen.
Sie prallte mit einemmal, mit dem Rücken gegen die Arena Begrenzung und sah wie Gorrs Axt, blitzend auf sie hernieder sauste, mit einem beherzen Sprung konnte sie der Klinge der Axt entgehen und kaum war sie an Gorr vorbei hörte sie es hinter sich Splittern.
Die Axt steckte Tief in den Brettern der Arena Begrenzung und sie hätte jetzt Ihr Schwert in den Rücken des Schmiedes Bohren können Aber so hinterhältig war sie nicht und so griff sie zu einem anderen mittel, Ihrem Fuß mit einem kurzen Anlauf wollte sie dem Mann einen saftigen tritt in den Hintern verpassen aber als sie springen wollte verhedderte sich, ein Fuß in einem Erdloch und so traf sie nur die Kniekehle, aber das wirkte auch, der Schmied ging in die Knie aber nicht nur dieser, sondern Fee auch, den ihr Fuß war immer noch in diesem Loch eingeklemmt und als ob das nicht genug währe hatte sie, vor lauter Schreck, Ihr Rapier fallen gelassen und es lag nun unerreichbar von ihr entfernt und sie bekam, ihren Fuß nicht aus dem Loch heraus.
Gorr Stand auf einmal neben ihr, und hielt ihr seine Axt unter die Nase.Schöne Axt. OK ich gebe auf, aber hilf mir mal wenigstens mein Fuß frei zu bekommen. dies Tat der Mann den auch schließlich, nachdem er seine Axt weggesteckt hatte und mit einem Ruck seiner seit an Fees Bein und einem Autsch Fee’s war ihr Fuß wieder befreit und nachdem sie ihr Rapier weg gesteckt hatte humpelte sie vom Platz, scheinbar hatte sie sich bei der Aktion den Fuß verletzt.
Sieger ihres Kampfes war Gorr und sie war von den Bogenschisswettbewerben und dem Kampf mit Gorr so fertig das sie sich in die Vip Arealen der Arena zurück zog sie wollte sich nur noch ausruhen.
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| 10.08.2003 23:08 | #252 |
| Angroth |
Die Zeit arbeitete eindeutig gegen sie, beide schwächelten enorm angesichts der Tatsache, Blutverlust in einem Kampf komprimieren zu müssen. Der Jubel des Publikums schien nunmehr den anderen beiden Kämpfenden zu gehören, denn hier war eindeutig die Luft raus.
So hart sie vorhin noch aufeinander einschlagen konnten, so schwach waren sie nun innerhalb der letzten Momente geworden.
Ein letzter Angriff ging an, sie schlurften aufeinander zu, ihre Klingen kreuzten sich, die Funken stoben ein letztes Mal. Der Angriff war das letzte Aufbäumen zweier Todesnaher Krieger, die schon den Geschmack der Ewigkeit kosteten, doch der Ehre ihren Platz einräumten, die über allem im Leben stand. Der Angriff klang ab, die beiden setzten voneinander weg und standen sich nun gegenüber, die Blicke ruhten aufeinander, die Klingenspitzen zeigten auf den Gegner. Ihre Blicke bohrten sich ineinander, Konzentration war nun alles. Sie wussten, der Moment war gekommen, einer würde Schwäche zeigen, einer musste fallen.
Die Jubelrufe des Publikums rückten in die Ferne, Angroth hörte das Meer rauschen. Die Ferne, die blaue See, die salzige Luft schmeckte er. Seine Lider zitterten, er hielt die Augen mit aller Macht auf. Seine Lippen formten Glaubensbezeugungen an den Schläfer, er wünschte sich Kraft, Ausdauer. Seine linke Hand wanderte zu der Wunde und drückte sie ab, dass der Saft gefangen blieb. Sein Schwert begann zu zittern, er sah in die Augen seines Gegners, dessen Waffe noch immer ruhig auf ihm ruhte. Langsam begann die Welt sich zu drehen, die Entschlossenheit in den Augen des Söldners war ungebrochen. Respekt erwuchs in dem Lehrmeister der Bruderschaft, Respekt vor seinem Gegner. Er musste sich eingestehen, er selbst war eine Spur fehlerhafter gewesen, es war kein Unding, sich geschlagen zu geben. Der Zweifel und das selbstgegebene Einverständnis endlich ließen seine Erzklinge sinken und er sackte auf die Knie. Sein Haupt senkte sich, er stützte sich auf sein Schwert. Eine Träne floss seine Wange hinab, löste sich von der Lippe und vermischte sich am Boden mit seinem Blute. Aus.
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| 10.08.2003 23:16 | #253 |
| Ceyx |
Irgendwann hatten Ceyx und Faith sich unauffällig von den anderen entfernt. Das heisst, so unauffällig, wie es ihnen bei ihrem aktuellen Alkoholstand möglich war. Das hiess also im Endeffekt, dass sie lachend und schwankend weggerannt waren, aus einer Laune heraus. Die anderen hatten ihnen wohl noch einen Moment blöd nachgeschaut, aber das hatten sie ja nicht bemerkt.
Sie rannten durch die Leute, bis Ceyx gegen einen Stand geknallt war, um nicht alles mitzureissen, hatte er eine waghalsige Rolle über den Stand gemacht, hatte aber dabei vergessen zu rollen und war platt auf dem Bauch gelandet.Wenigstens hatte er Applaus von den Umstehenden geerntet, und Faith hatte sofort reagiert, und Geld für seinen kleinen Stund gesammelt. Die meisten Leute waren so besoffen, dass sie ohne langes Federlesen ihre Geldbeutel zückten.Während Ceyx aufstand, fragte er sich in Gedanken, was eigentlich Federn lesen mit Geld zu tun hatte, doch da war Faith schon wieder bei ihm, nahm ihn bei der Hand und sie setzten ihre Flucht sinnlos fort, bis sie ausserhalb des Areals waren.
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| 10.08.2003 23:22 | #254 |
| Fisk |
Fisk hatte gewonnen. Es war Aus. Der Kampf war gewonnen. Doch irgendwie fühlte er sich nicht wohl. Angroth war so stark. Er hatte einen solchen Glauben an sich selbst und an seinen Gott. Fisk bewunderte diesen Menschen, bewunderte seine Entschlossenheit. Doch dann sackte auch er zusammen. Er hatte sich mit letzter Kraft auf den Beinen gehalten, nun konnte er nicht mehr.
Angroth war bereits bewusstlos. Sein lebloser Körper hing auf dem Schwert, welches sich tief in den Boden gebohrt hatte. Dann brach Fisk zusammen. Er schaffte es gerade noch, sich auf seinen Dämonentod zu stützen. Die Sanitäter kamen heran und nahmen Angroth sogleich auf eine Liege.
Auch den Söldner betteten sie auf einer solchen Trage. Sie war hart wie ein kahler Stein, doch Fisk war froh nicht mehr auf eigenen Beinen stehen zu müssen. Sie fühlten sich an, als wären die Knochen darin in tausend Stücke zersprungen. Mit letzter Kraft hiefte der Söldner sein Schwert auf seine Brust, dann schloss er die Augen.
Als er wieder erwachte befand er sich am Heilungsplatz. Ein Magier stand neben seinem Bett. "Ah, du bist wach!" sprach der Magier mit ruhiger Stimme und wandte sich Fisk zu, "Deine Wunde musste ich nähen. Heilen konnte ich sie leider nicht, sie war zu tief. Aber sie wird dich nicht weiter behindern, nur de Narbe bleibt.". Leicht verstört hiefte Fisk sich hoch. Doch der MAgier sprach bereits weiter: "Mir wurde bereits ein neues Emd für dich gebracht. Deine Rüstung, die du vorhin im Umkleideraum abgelegt hast und dein Kettenhemd sind ebenfalls hier. Schonen musst du dich nicht mehr. Du hast lange geschlafen!". Fisk ging wortlos zu seinen Klamotten und streifte sie an. Dann nahm er auch seine Waffen und legte sie allesamt an.
Doch da kam ihm ein viel wichtigerer Gedanke. "Was ist mit Angroth?!" fragte er in besorgtem Ton. Der Magier blickte ihn überrascht an. "Du erkundigst dich nachd einem Gegner? Das tun nicht viele. Er liegt nebenan.".Fisk bedankte sich kanpp, dann stürmte er in das nebenan liegende Zimmer. Angroth saß bereits wieder auf seinem Bett. Seine Wunde war ebenfalls genäht worden. Lächelnd durchschritt der Söldner die schwelle und wandte sich direkt zu seinem Gegner: "Danke für den großartigen Kampf. Du bist wirklich phänomenal. Lust auf einen halben Humpen? Ich lade dich ein!"
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| 10.08.2003 23:44 | #255 |
| Angroth |
Angroth war schon wieder bei Bewusstsein, die Heiler hatten ihn schnell zurückgeholt. Als dann Fisk ankam und ihm ein Bier anbot, konnte er natürlich nicht nein sagen! Immer noch etwas schwummrig, da er so wenig Blut hatte, folgte er dem Söldner zu einem Bierstand, wo sie sich einen genehmigten. Hier sprach er auch: "Ihr wart ebenfalls eines guten Kampfes nicht zu verfehlen! Ich hoffe nur, ihr kommt jetzt auch bis in den letzten Kampf, sonst bin ich gezwungen, dass nächste Mal doch etwas härter ranzugehen!" Er grinste breit und stieß dann mit Fisk an, wenige Züge später war auch schon das nächste Bier zu ihnen unterwegs ...
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| 11.08.2003 09:31 | #256 |
| Mafio |
Mafio holte sich kontinuierlich jede Stunde einen weiteren Krug Paladiner. Er beobachte die Kämpfe und feurte sie wie den rest der Zuschauermenge an.
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| 11.08.2003 10:23 | #257 |
| Dark_Cycle |
Weit weg, in den Fängen der Wildnis, war eine blaue Kutte zu erkennen, welche sich schlendernd über den Boden hinweg hob, um nicht hinzufalle. Die Müdigkeit hatte die Gestalt vollkommen geschafft, denn jeder der eine halbe Nacht durch den Wald wanderd, traut sich nicht lange gegen den Zwang zum Schlaf anzukämpfen. Doch, wer war dieser Mann, der so schien, also ob er eine riesige Last auf den Schulter tragen würde? Genau, es war Dark Cycle. Seine Beine wollten ihn nicht mehr lange auferhalten, aber er musste noch durchstehen bis er auf den weiten des Gelädes angekommen war. Jenes fürchterliche Stechen, dass der Heillehrmeister schon die ganze Zeit über verspühren musste, gab ihm zu verstehen das auch er noch ein kleines Bisschen Alterschwäche, in sich hatte. Woher es kam konnte der Magus nicht herausfinden, da er noch nicht so recht, auf die Beschauung, eigener Krankheiten spezialisiert war. Dark Cycle hob die Arme als er bei der Frau ankam die das ganze Eintrittsgeld einsammelte und begann zu keuchen wie ein Wolf auf einem unendlichen Tripp, von der Erde in den Himmel. Langsam besaß er keine Lust mehr, über die Magier zu regieren, als wäre er eins der höchsten Mitglieder des Klosters. Schon überhaupt die ganze Sache das er berühmt sein sollte und nie dafür etwas getan hatt in seinem verfuschten Leben. Anfangs, steig Dark Cycle als kleiner Reisbauer ein. Dann steig er schnell auf zum Schürfer bis er letzendlich, der Reislord und somit Gebieter über die Felder des Neuen Lagers war. Weshalb er aber danach zum Orden wechselte...wusste er einfach nicht um genau zu sein. Es war wie ein hallender Ruf, der ihn zum Kloster berufen hatte, ohne einige Möglichkeit, je wieder zurückzukehren, aus den Händen der mächtigen Götter. An seiner Stirn rann der Schweiss hinunter, als wäre es nahezu Luft ohne Herkunftsort, trotzdem hielt er inne und versuchte kein Sterbenswörtchen, über seine runzeligen Lippen gleiten zu lassen. Allmächtig. Was bedeutete dieser Begriff der absouluten Vollkommenheit eigentlich? Das man über Geld verfügt, deshalb aber so dumm ist, um mit dem Vermögen einen verhinderbaren Krieg zu verursachen. Der Schalter der Frau, mit dem äussert komigen Namen, kam immer näher. Wenn er das schon hörte. Rechtmäßiger Herrscher über etwas. Ein Mann mit Ehrer und Freundschaft, braucht kein Vermögen um zu zeigen das er stark ist...wenn er nur will. Dark Cycles Robe, gab der Schalterdame zu verstehen, wer der Mann in dem blauen Gewand nun wirklich war. Nämlich nur ein Wassermagier ohne jegliches Verlangen nach macht und Einfluss. Nur mit einem großen Sinn, der für jeden da ist. Auf einmal rief die Frau den ziemlich eingeschüchterten Magier zurück, aus einem bestimmten Grund.
Schalterdame:" Öhm...Dark Cycle?"
Dark Cycle:" Ja?"
Schalterdame:" Wie ist eigentlich ein Leben als Mensch, so wie du einer bist?"Dark Cycle:" Sagt es dir was, wenn ich dir sage, es ist wie das Leben einer Eintagsfliege?"
Schalterdame:" Wieso? Kurz und doch interessant?"
Dark Cycle:" Nein. Kurz und uneingestellt drauf, was wohlmöglich passieren wird."
Schalterdame:" Dir als Magier müsste es doch am besten gehen. Du hast einfach alles was du dir wünschst."
Dark Cycle:" Ach, ich bin einfach ein dummer Optimist. Bei mir wird alles richtig gehen, weil ich denke es geht richtig."
Schalterdame:" Dann lebe dein Leben doch so wie es dir gefällt. Lerne die Welt von ihrer guten Seite kennen und nicht von dieser, wie du sie schon zu oft bemerkt hast. Sei frei."
Dark Cycle:" Tja, so lautet auch meine Lebenstheorie, doch machen kann ich daraus nichts....nur anderen beibringen, kann ich es."
Schalterdame:" Reise verdeckt. Als jemand den die Welt noch nie gesehen hat. Lerne anders zu leben, zu leben wie ein Vogel. Nicht wie eine Seele ohne Körper"Dark Cycle:" Vielleicht sollte ich dies mal wirklich tun."
Schalterdame:" Gewiss doch, gewiss doch."
Die Schalterdame kam dem Magus plötzlich so anders vor. Sie war auf einmal in eine Art mystischen Schleier gehüllt, welcher sich auch nicht mit aller Mühe lüften ließ. Immer wieder zurückschauen, setzte Dark Cycle seinen Weg fort und dachte dabei an die unzähligen Abenteuer die er mit seinen Freunden schon erlebt hatte. Solche Ereignisse konnte der Meister einfach nicht vergessen, sie waren eben unwiederruflich. Seine zitternde Hand fuhr in die Robentasche und ließ eine Rune hervorblicken, die noch aus alten Tagen war. Er wusch mit seinem Ärmel den ganzen Staub ab, bis der glatte Stein vollständig glänze im Schein der Morgensonne. Diese Rune, hatte ihm einst eine ungewöhnliche Gestalt bei dem Sieg über den Stabwächter geschenkt. Obwohl es vorher hieß sein Vater wäre tot. Wenn, denn konnte diese unerkennbare Kreatur nur ein Diener der Götter gewesen sein, der nur allein den Menschen gegenüber tritt. Trotz allem war dieses Thema jetzt für Dark Cycle gegessen. Er wollte egal unter welchen Umsätnden, nichts mehr über die geschehene Situation erfahren....ohne Ausnahme. Dark Cycle folgte dem Begriff "Gelassenheit". Das bedeutete, dass er keine Lust besaß, auf ein unsinniges Thema aufzupassen. Die Schuhe des Magus, knirschten auf der Erde und gaben einen gewissen Laut von sich. Bis sich letzendlich, ein großer Schatten hinter ihm aufbaute, der drohte, sich auf den Magier fallen zu lassen.
Dark Cycle:" Sag mir wer du bist und du wirst einen fairen Kampf erhalten."Schatten:" Ich bin dein Tod."
Dark Cycle:" Mein Tod hatte aber eine andere Stimme als ich ihm das letzte Mal begegnet bin."
Schatten:" Dann stirb trotzdem."
Jene vermummte Gestalt die den Magus mit einer Klinge angriff, nahm erst einmal Anlauf und fing an auf Dark Cycle anzugreifen. Er tat es gleich. Blitzschnell zog er seine Klinge aus der recht rutschigen Scheide, worauf der Wassermagus jedoch nicht lief, sondern einfach nur in seiner Stellung verharrte. Ganz ohne grund schoss das Adrenalin in ungeahnte Höhen, was bedeutete das es Zeit für Haue war. Dark Cycle vollführte einen Schlag, der geradewegs von oben nach unten ging, jedoch abgeblockt wurde, von dem Schwert des anderen. Beide Schwerter prallten immer wieder mit einem lauten Klirren, voneinader ab. Aber wieso Dark Cycle gegen jemanden kämpfte, wessen Gesicht er noch nie gesehen hatte, wundert ihn sogar selbst aufs Neue. Sein Einhänder machte prunkvolle Bewegungen in den Lüften, wobei er Kräfte entdeckte die er noch nie verspührte. Es war eine gewisse Anstrengung in diesem Kampf. Auch das Ganze Gefühl, wollte nicht aufhören zu schwanken. Diese Nummer machte sich allmälich zu einer Lachnummer. Deshalb zog Dark Cycle einfach seinen Stab, den er auf den Gegner richtete. Dann schoss er einen Feuerball mit voller Größe ab, der auch sofort ein Zuhause fand. Direkt brannte der Mantel des Kämpfers, was auch gleichzeitig der ersehnte Moment war, um den Feind in die Flucht zu schlagen.
Unbekannte Person:" Was hast du gemacht? Dafür werde ich dich in Stücke reissen, so das du mühelos zwischen eine Türspalte passt."
Dark Cycle:" Wenn du meinst."
Unbekannte Person:" Warte nur ab."
Dark Cycle:" Schön für dich."
Unbekannte Person:" Ich gebe auf! Aber bitte hör mit deinem Psychogelabere auf."Dark Cycle:" Wieso? Die symetrische Verenkung der Worte wird doch von mir verlangt."
Unbekannte Person:" Waaaah!"
Dark Cycle:" Ok, ich höre auf. Sag mir nur woher du kommst und was du von mir willst."
Unbekannte Person:" Man hat mich geschickt um dich auszulöschen. Weil du einfach eine Gefahr für die Herrschaft unseres Meisters bist."
Dark Cycle:" Lenk nicht ab. Ich habe zuerst gefragt wer dich geschickt hat."Unbekannte Person:" Er heisst....uuurrks...ahhh...hillfeee!"
Mist. Gerade als Dark Cycle die wichtigsten Inofrmationen aus dem Mann rausholen wollte, wurde dieser von etwas Spitzem im Rücken getroffen, so erkannte es jedenfalls er. Egal was der Klosterling jetzt tun würde, er könnte den Mann nicht mehr retten. Denn den Tod kann man nicht heilen...der Tod ist ewig. Stinkig verschränkte Dark Cycle die Arme und ließ den Toten schnell wegbringen, sonst würde noch jemand Verdacht schöpfen. Egal was passieren wird. Er muss herausfinden, wer der Meister dieses Verrückten war. Deshalb gab Dark Cycle einem der Magier bescheid, den Mann abzumalen, um eine Fahndung rauszugeben. Diese Arbeit erledigte sich recht schnell und schon konnte Dark Cycle herumgehen und fragen, ob irgendjemand den Vermummten kante.
Dark Cycle:" Kennst du diesen Mann?"
Besucher:" Ich glaube den habe ich gestern Abend am einem Stand gesehen."Dark Cycle:" Ok, danke."
Dark Cycle fragte weiter herum, nach möglichen Personen, die den Mann gesehen hatten. So wie es schien war seine Suche nicht sehr erfolgreich, weshalb der Magus auch alle frühzeitig abbrach. Er fühlte sich leicht erschöpft mit einer seiner Hände über die Stirn und bemerkte schnell, dass der eigentliche Gedanke im Kopf saß. Da Dark Cycle ja Krankheiten lesen konnte, wanderte er zum Aufberaungsraum der Kranken und schaute nach wo sein Angreifer lag. Vorher schmierte er sich die Hände noch mit Harpyenlotion ein, bis er letzendlich anfing, den Mann zu untersuchen. Dabei entdeckte er viele Geschehnisse in der Kindheit, welche auch das zu verstehen gaben, weshalb er sich dem Dienst dieses unbekannten Tyrannen unterstellte. Aber nach aller Mühe, fand Dark Cycle trotzdem Nichts. Kein einziger Gedanke über seinen Gebieter, nicht einmal ein einziges Gespräch unter ihnen. Nach getaner Arbeit zog Dark Cycle die Hände wieder ein und nahm Platz auf einem Stuhl, wo er nachdachte wie es nun weitergehen sollte. Sein Nachdenken, hielt ihn jedoch nicht davon ab, weiterfroschen zu wollen, um rauszufinden, wieso er wirklich angegriffen wurde. Mann kann ihn ja nicht ganz einfach umbringen wollen, nur weil ein Meister es befohlen hat. Schwer erschöpft lehnte sich der Grossmeister zurück und genoss den Rest des Morgens.
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| 11.08.2003 12:16 | #258 |
| Fisk |
Unter großen Schmerzen erwachte Fisk aus seinem Schlaf. Seine Narbe schmerzte sehr. Doch sie war eine wirkliche Erinnerung an einen großen Kampf. Nachdem die Schmerzen etwas verklungen waren richtete Fisk sich auf.
Er lag unter einen alten Eiche. Es war noch recht früh, doch die Sonne brannte bereits auf die Besucher der Spiele. Der Söldner packte seine Waffen und wagte sich vorsichtig aus dem Schatten des Baumes heraus. Sofort empfing ihn eine riesige Hitzewelle.
Doch das störte ihn nicht sonderlich. Er packte eine mitgeführte Wasserflasche aus und nahm einen großen Schluck. Dann suchte er einen weiteren Weg durch die Menschen.
Es waren erst sehr wenige auf den Beinen. Die meisten schliefen noch oder lagen betrunken an irgendeinem Stand.
Doch da erblickte der Söldner plötzlich jemanden, der bereits so gut auf sein musste, wie er selbst; Cycle! Zielsicher bewegte sichg Fisk auf den Magier zu. Dann machte er, kurz vor seinem Freund, halt und blickte ihn an. Cycle grinste. "Na altes Haus, was treibst du so?" fragte Fisk grinsend, während er den Magus von oben bis unten musterte.
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| 11.08.2003 12:57 | #259 |
| Dark_Cycle |
Dark Cycle beschaute gerade die Umgebung der Spiele, als Fisk neben ihm erschien und den Wassermagus freudig grüsste. Seine Blicke wandten sich von dem derzeitigen Geschehen ab, geradewegs zu Fisk. Der Meister der Heilung grinste zurück und fing an zu antworten.
" Ich war gestern sowie vorgestern im Wald und habe dort eine alte Bekannte getroffen. Aber heute war alles aus Rand und Band. Ganz aus heiterem Himmel wurde ich von jemandem angegriffen, den anscheinend eine bedeutende Person in der Geschichte des Bösen geschickt hat. Ich habe ihn erlegt und suche jetzt danach, ob der Mann wohlmöglich hier sein Unwesen treibt."
Er fing an sich aus seiner Pose herauszubewegen in Richtung Bühne. Fisk ging ihm hinterher, wobei Dark Cycle seinem Gegenüber beibrachte, dass er keine Angst haben müsste, wenn es auf die Bühne zu ging.
" Sei einfach du lebst mein Freund. Lasse dich einfach leiten von den Emotionen der Menschen. Du musst versuchen es ihnen gleich zu tun."
Zögernd setzten die Beiden den Weg zur Bühne fort, aber eigentlich dauert es so lange, weil Dark Cycle wiedermal etwas interessantes gesichtet hatte. Zuerst stieg der Wassermagier die Treppe empor und danach folgte ihm sein Treuer Freund und Söldner Lee's Fisk. Es dauerte nur noch wenige Herzschläge, bis sie letzendlich hinter dem großen Vorhang standen und mit kleinen Blicken auf die Menge schauten. Zusammen mit seinem Gefährten, ging der Vorhang auf und sie traten hervor, aus dem düsteren Schatten des hinteren Geschehens. Mit loderndem Blute trat Dark Cycle an den Rand der Bühne, wo er den Leuten eine Frage stellte.
" Guten Tag Khorinis! Ich und mein Freund Fisk haben eine kleine Frage an euch! Habt ihr vielleicht diesen Mann hier gesehen?"
Dark Cycle kramte in seiner Tasche, bis er den mit Kohle bemalten Zettel fand. Diesen ließ er dann in der Menge rumgehen. Nach einiger Zeit, gab es ein enormes Gelächter, über das Bild, welches noch immer manche in den Händen hielten. " Also jeder der mir etwas dazu zu berichten hat, kommt bitte schnellstens heute Abend oder Morgen früh bei mir vorbei!"
Dark Cycle verbeugte sich noch ein letztes Mal und verließ darauf mit Fisk die Bühne. Als sie wieder dem Getümmel der Spiele ausgesetzt waren, schwung der Magier seine Klinge.
" Was hälst du von einem kleinen Schwertkampf? Nur mal um zu testen was du gelernt hast."
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| 11.08.2003 13:09 | #260 |
| Fisk |
Fisk grinste. Doch warum sollte er ablehnen? Cycle war ein guter Kämpfer und Training konnte ihm nicht schaden. "Du hast es so gewollt!" entgegnete Fisk und zog seine Klinge. Er schwang den dämonentod einige Male in der Hand, dann fragte er Cycle: "Bereit?". Der Magier nickte und begab sich in Kampfstellung. Fisk selbst nahm die Haltung ein, mit welcher er auch den Kampf gegen Angroth begonnen hatte.
Dann sah er zu Cycle, zwinkerte dem Magier ein letztes Mal zu und stürmte los. Hart und ausdauernd schlugen die Klingen immer wieder aufeinander. Nach einem kurzen Schlagwechsel trennten sich die beiden wieder und umkreisten sich, als wären sie in der Arena. "Du bist gut geworden!" sprach Fisk, wobei er lächelte. Cycle war sichtlich geschmeichelt, doch dann erwiderte er: "Du aber auch!". Wieder verstrichen einige Sekunden, dann wagte der Magus einen Angriff. Und wieder begann ein Schlagabtausch, hin und zurück.
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| 11.08.2003 13:31 | #261 |
| Dark_Cycle |
Voller Mut und Glaubensstärke, schwung der Magus seine Klinge als wäre sie aus reinem Papier. Das Klingenspiel ging lange weiter, bis Dark Cycle ganz plötzlich stehen blieb, um nachzudenken was er jetzt tun könnte. Eigentlich sollte diese soeben eingelegte Ruhepause, ein Trock sein, damit Fisk dachte er hätte kene Lust mehr, doch Fisk war gut. Sogar sehr gut. Als letzt gesehene Möglichkeit, richtete der junge Mann seinen Einhänder gen Firmament und begann, auf seinen Trainingsgegner zuzulaufen. Dabei ließ er sein Schwert runterbrausen ohne jegliche Acht auf die Umwelt zu geben.
" Es scheint mir du hast viel dazu gelernt seit den Zeiten auf dem Reisfeldern. Doch trotz allem. Nach allem was mir passiert ist, brennt mein Herz wie ein ewiges Feuer und dies werde ich in jeder Lage ausnutzen. Tue es mir gleich und lasse dein Herz vor Mut brennen."
Dark Cycle nahm nun mit kleinen Hopsern Anlauf. Aus gemeiner Intrige, tat er so als ob er sein Schwert fallen lassen würde, sprintete dann doch hoch und versetzte Fisk einen leichten Anstupser, welcher ihn zurückschnellen ließ. Der Magier stoppte und fuhr dabei seine Füße ihn die Erde, was enormen Staub aufwirbelte.
" So mein Freund. Zeige mir was du kannst. Zeige mir das du würdig bist, um hier zu gewinnen!"
Dark Cycle ergriff aufs Neue seine Waffe, mit welcher er lief wie von einer Biene in den Hintern gestochen. Er flog förmlich in die Richtung seins Partners. Dieser hielt sein Schwert gegen das des Klosterlings und versuchte, so wie es jedenfalls Dark Cycle erkannte, sein Herz brennen zu lassen." Streng dich an. Ich weiss das du es kannst. Die wahre Kunst liegt im Wissen und nicht in der körperlichen Stärke."
Plötzlich verspührte Dark Cycle, ungeheuren Druck, der sogar die Schaulustigen aufsreckte. Fisk versuchte es nämlich...er versuchte zu kämpfen.
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| 11.08.2003 13:38 | #262 |
| Fisk |
Cycle schaffte es gar nicht mehr, auch nur auszuholen. Fisk stürmte mit solchen Schlagkombinationen heran, dass Cycle nichts übrig blieb, als zu blocken. Funken sprühten.
Ein großer Kreis von Zuschauern hatte sich nun um die beiden Kämpfer versammelt. Fisk hob sein Schwert zum Abschluss hoch über den Kopf und ließ es auf die schräg blockende Klinge von Cycle herabfahren.
Cycle hatte Mühe sich auf den Beinen zu halten, doch er schaffte es. Und nun war er im Vorteil. Fisk war durch den heftigen schlag an Cycle vorbeigerutscht und bewegte sich auf den Boden zu. Nun war die gelegenheit für den Magier gekommen.
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| 11.08.2003 13:54 | #263 |
| Dark_Cycle |
Da hatte Dark Cycle solch eine Mühe in den Kamof gesteckt und nun lag Fisk einfach so, fast niedergeschagen am Boden. Doch der Magus dachte nicht einmal daran den entscheidenen Schlag zu wagen, um Fisk zu besiegen. Dark Cycle beugte sich vor und richtete gleichzeitig seine Hand aus, damit sein Freund sich wieder erheben konnte, für einen weiteren heiteren Kampf.
" Steh auf Fisk. Du willst mich doch nicht glauben lassen das du besser bist als ich, im Kampf mit dem Einhänder. Fange an richtig zu denken. Denke du schaffst es."
Dark Cycle zog seinen Kompanen mit aller Kraft auf die Beine, denn er sollte einen würdigen Gegner erlebt haben. Der Gläubige der Götter, machte sich erneut auf, um Fisk den Sieg streitig zu machen, Dabei schämte er sich nicht Attacken einzusetzen, die er in der damaligen Zeit, ausserhalb der Barriere erlernt hatte. Die dortigen Kämpfer, hatten ihm nämlich den Einhandkampf zugute geführt, weshalb er auch wusste, wie man einen Gegner richtig aufregt sowie angreift." Jetzt fang an Fiks. Ich will sehen das du besser bist als ich im Einhandkampf."
Dark Cycle stürmte ein letztes Mal, voller Mut und Kraft los, auf dem Weg, den Kampf zu bestreiten. Die Klingen schlugen aufeinander, wie ein Hammer auf einen Amboss, gerade frisch hergestellt.
" Ich warte."
Das freche Grinsen des Magus, sollte dem Sölnder zu verstehen geben, dass es nun Zeit war, um zu zeigen wie gut er geschult war, dann wäre er ja nicht umsonst Einhandlehrmeister.
" Du bist dran Fisk. Wenn du gewinnst werde ich dir etwas besonderes geben. Doch nur wenn du gewinnst."
Die sollte nur ein erneuter Ansporn sein, damit Fiks zeigen würde, was er wirklich kann. Dark Cycle wartete geduldig auf den Angriff seines Gegners, in verharrender Position.
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| 11.08.2003 14:04 | #264 |
| Fisk |
Fisk stürmte an. Die Menge, die ihnen nun zusah, wartete gespannt auf den Angriff des Söldners. Er stürmte los. Die Klingen schlugen abermals aufeinander, gelbe funken sprühten in alle Himmelrichtungen. Es war ein heißes Gefecht, immer wieder wurden die beiden in dem durch die Zuschauer begrenzten Ring. Ein letztes Mal holte Fisk aus, die schwerter kreuzten sich über den Köpfen der beiden Kämpfer. Cycle drückte, so fest er nur konnte, gegen Fisks Klinge an, der Söldner tat das gleiche. Doch plötzlich ließ er nach. Grinsend ließ er sich nach hinten fallen, Cycle folgte ihm durch den entstandenen Druck. Doch noch während sie fielen zog Fisk dem Magus die Beine weg. Überrascht fiel Cycle nach hinten. Fisk stützte sich auf seine freie Hand und blieb so stehen, Cycle allerdings fiel ins Gras. Sogleich hatte sich Fisk über ihn gebeugt und hielt dem Magier die Klinge an den Hals. "Ich fürchte, ich hab gewonnen!" grinste Fisk, nahm die Klinge vom Hals des MAgiers und half ihm auf. "Nun, du hast gesagt du willst mir etwas schenken, sollte ich gewinnen. Was wird das sein?"
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| 11.08.2003 14:52 | #265 |
| Dark_Cycle |
Dark Cycle nickte zufrieden mit dem Kopf und schmunzelte gleichzeitig, auf der Suche nach einem passenden Siegergeschenk für Fisk. Dabei schweiften seine Augen über die Umgebung, in der man allerlei Pflanzenprodukte so wie Müll vorfinden konnte. Doch dies war alles nicht brauchbar, als Geschenk für einen Söldner. Deshalb griff sich der Magus in die Tasche und versuchte dort etwas passendes zu finden. Ohh, bei dem was alles in der Tasche gespeichert war, lief es Dark Cycle wie ein kalter Schauer den Rücken runter.
" Einen Moment bitte, Fisk. Es wird mit Sicherheit nicht mehr lange dauern, bis ich etwas passendes für dich gefunden habe."
Langsam fing der Klosterling an, sich richtig zu schämen. Es war nämlich überhaupt nichts auffindbar, was er seinem Freund schenken könnte. Aber wie wäre es mit einigen Heiltränken, denn die Spiele würden mit Sicherheit nicht ohne unzählige Wunden ausgehen. Also dauerte es nicht lange bis Dark Cycle zwei Heiltränke zur Hand hatte und diese Fisk überreichte.
" So, es ist zwar nichts besonderes was ich dir schenken will. Aber es ist brauchbar, nach einem anstrengenden Kampf."
Dark Cycle übergab die Heiltränke, mit leich zitternden Händen an Fisk und schaute ihm dabei genau in die Augen.
" Ich hoffe das reicht dir. Sonst muss ich nämlich etwas anderes suchen." Dark Cycle grinste verlegen, worauf er auf die folgenden Reaktionen Fisk's wartete.
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| 11.08.2003 14:57 | #266 |
| Fisk |
"Sie werden mir sicherlich von Nutzen sein!" grinste Fisk und packte die Tränke weg. Dann fragte er Cycle: "Lust auf ein Bier?". Der Magier nickte und die zwei packten ihre Schwerter weg. Dann machte sie sich auf den Weg zu Schmoks Komabierstand.
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| 11.08.2003 15:48 | #267 |
| Melyssa |
"Melyssa, wo willst du hin?", Selenia kam über die Wiese gelaufen und hielt ihre Freundin an.
Melyssa blieb stehen und drehte sich herum. "Ach, ich werd wieder zurücksegeln. Die Schmiede kann nicht so ewig stillstehen und soviel ist hier ehrlich gesagt auch nicht mehr los."
"Was? Ach komm schon. Du musst dich nur mal ein bisschen lockern. Das Gelage gestern abend war doch lustig, wir hatten einen Mordsspaß!"
Melyssa schob eine Braue in die Höhe. "Ja, nur besoffene Kerle überall die einen anpöbeln. Nein danke, ich kann meine Abende wirklich besser verbringen."Selenia verdrehte die Augen. "Du bist ein Sturkopf. Dann gehn wir halt."Sie hakte sich bei ihrer Freundin unter und zog sie weiter.
"Wie? Was ist das denn jetzt?", fragte die Schmiedin verwirrt. "Na, ich komm mit!", grinste Selenia, "du glaubst doch nicht im Ernst ich lass dich da draußen alleine herumsegeln. Was da alles passieren kann! Nichts da, mich wirst du jetzt nicht mehr los."
Melyssa schaute weiter erstaunt und lächelte dann. "Danke."
Zusammen gingen sie in Richtung Khorinis davon.
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| 11.08.2003 16:01 | #268 |
| Angroth |
Die Nacht gestern war nicht mehr allzu lang geworden, den Templer hatte es ins Bett gezogen. Erschöpft und angetrunken war er leise ins Bett gesunken, wollte prüfend nach der hohen Templerin tasten, spürte aber niemanden. Bevor er vollends eingeschlafen war, hatte er es noch fertiggebracht, die Augen aufzureissen und an sie zu denken, mit sichtlicher Besorgnis. Dann war es schwarz geworden.
Jetzt war es schon wieder hell, und Angroth wach. Samantha war nicht hier, und ihre Bettseite sah unberührt aus. Sie war also sicher noch bei den Heilern, schlussfolgerte er.
Er verließ ohne seine Rüstung anzulegen die Unterkunft und machte sich auf den Weg zum Lazarett, wo er selbst gestern auch noch gelegen hatte. Beinahe beiläufig tastete er nach seinem Bauch, fühlte eine minimale Unebenheit über den Nabel ziehen. Er sah an sich herab und stellte fest, er hatte eine neue, helle aber wenigstens nicht zu auffällige Narbe auf seinem Bauch. Grummelig stakste er weiter, bis er unter die Schatten spendenden Zelte getreten war, um die Schwester zu suchen.
Nach einigen erkundigungen wurde er endlich zu ihr geführt, sie lag schlafend auf einer Liege und atmete ganz gleichmäßig.
Angroth schmunzelte, irgendwie sah sie goldig aus.
Er lehnte sich an eine Liege ihr gegenüber, verschränkte die Arme vor der Brust und wartete, dass sie erwachen würde.
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| 11.08.2003 16:21 | #269 |
| Samantha |
Diesmal hatte Samantha keine Träume. Es war dunkel, einfach nur dunkel. Sie schlief einfach nur fest und traumlos, was wohl auf die Erschöpfung und auch die Kräuter, die der Heiler ihr eingeflößt hatte, zurückzuführen war. Nur gegen Ende ihres tiefen, taumlosen Schlafes, war ihr, als sehe sie etwas. Eine Frau stand da, nur schemenhaft zu erkennen. Etwas weißes flatterte um ihren Körper. Und dann hörte sie diese Stimme. Hell und klar. Ganz leise und entfernt, irgendwie unwirklich und doch so nah.
....sie kommen....
Ruckartig fuhr die hohe Templerin in die Höhe und riß die Augen auf. Da war sie wieder! Diese Stimme, die sie auch gestern schonmal gehört hatte. Wem gehörte sie? Und was machte sie in ihren Träumen?
Angroth war vor Schreck zurückgezuckt. Jetzt schien er etwas zu lächeln, um seine Sumpfschwester zu beruhigen. Doch Samantha stand immer noch das Entsetzen ins Gesicht geschrieben.
Was hatte es zu bedeuten? War es der Schläfer? WAR DER SCHLÄFER EINE FRAU???Samantha schüttelte verwirrt den Kopf. Das konnte doch nicht sein. Sie musste immer noch an den Halluzinationen von gestern leiden. Eine andere Erklärung gab es nicht.
Mühsam versuchte sie ein Lächeln und sah schon wieder viel normaler aus."Guten Morgen, Bruder."
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| 11.08.2003 16:40 | #270 |
| Angroth |
"Erwache!" schoss es aus Angroth heraus, ob dieser Begrüßung. Sein sofort Ernst eingefrorenes Gesicht allerdings schmolz rasch wieder dahin und er grinste, musste dann lachen. Das "Erwache!" kam manchmal eben einfach zu komisch. Samantha sah ihn nur verwirrt an, er wischte sich daraufhin die Tränen aus dem Gesicht, die sich dank seiner Fröhlichkeit gesammelt hatten. "Gut, dass du wieder bei Kräften bist. Ich hab mir schon Sorgen gem .... natürlich nur im Interesse des Sumpfes." Mann, warum hielt er nicht einfach die Klappe?Einige Momente des Schweigens vergingen, eine Gruppe betrunkener, gröhlender Menschen ging vorbei und hob immer wieder die Krüge, dass das Bier nur so schwappte. Endlich packte sich der wirre Templer wieder und sprach weiter: "Du bist nicht die einzige, die verloren hat. Ich bin auch raus. Der Schläfer will wohl unsere Macht verbergen, es wird wohl besser sein. Wie geht es dir und was beim Schläfer war da überhaupt los?" Sprudelte es wieder aus ihm heraus.
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| 11.08.2003 17:25 | #271 |
| Samantha |
Samantha rieb sich die Augen. Sie versuchte sich halb aufzurichten, ließ es dann aber doch lieber sein, als sie einen stechenden Schmerz in der Seite spürte. So wie es aussah, musste sie sich noch ein paar Tage schonen. Schöne Aussichten."Es geht schon besser, danke", sie lächelte wieder, "aber frag mich nicht was war. Ich weiß nur noch, dass ich gekämpft habe und dann wars dunkel. Der Magier dort sagte mir, es muss an der Hitze gelegen haben. Soviel Sonne abbekommen, das haut den stärksten Krieger um."
Sie lachte leicht und hustet gleich darauf.
"Au, Mist. Ich sollte vorsichtiger sein. Also, wie war das, du hast auch verloren?"
Sie schaute den Templer mitfühlend an.
"Der Schläfer wird einen Grund dafür gehabt haben. Wir sind schon gut weit gekommen, muss ja nicht jeder gleich wissen welches Potential in unseren Reihen steckt. Er wird schon recht haben."
Sie unterdrückte ein Gähnen.
"Und nun? Wirst du in den Sumpf zurückkehren?"
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| 11.08.2003 19:07 | #272 |
| Angroth |
"Ich hatte es vor, ja. Mich hält ja nichts mehr hier, ich bin raus, das Rennen ist vorbei. Soweit ich weiss, ist für dich auch alles gelaufen, oder?" Fragte er, diesmal wieder lächelnd. Die Hitze verwich langsam und machte einer abendlichen, frischen Kühle Platz. Das war eine gute Zeit, sich aus den Spielen zurückzuziehen. Ausserdem vermisste Angroth seine Heimat schon, hatte lange nicht mehr den morastigen Geschmack auf der Zunge gehabt, das sachte Kratzen des Qualms der Krautstengel. Ja, er wollte Heim.
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| 11.08.2003 19:18 | #273 |
| Phoenixfee |
Von den ganzen Wettbewerben gestern Viel Fee erschöpft in Ihr Bett und wachte erst spät wieder auf, unter Schmerzen quälte sie sich aus dem Bett und versorgte notdürftig ihre Wunden und Abschürfungen die sie vom Kampf gegen Gorr sich zugezogen hatte.
Aber eine Verletzung machte ihr Sorgen, die paar Kratzer an ihrem Körper störten sie nicht weiter, aber ihr Fuß schmerzte beachtlich und sie konnte kaum auftreten.
Nachdem sie auch noch Ihre Rüstung notdürftig geflickt hatte zog sie diese an und wollte versuchen einen der Heiler zu finden.
Sie hoffte das sich noch einer der Magier hier aufhielt, und sie nicht extra ihre Teleportrune benutzen musste um zu Thaleiia zu gelangen.Humpelt verlies sie das Zimmer und suchte einen der Heiler, hoffentlich hatten die wirklich noch nicht alle die Koffer gepackt, bei dem Lärm die, die Handwerker machten die wohl schon anfingen die Arena abzubauen.
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| 11.08.2003 19:46 | #274 |
| Redsonja |
Die hundert Gold waren weg, doch Redsonja freute sich trotzdem für Tuan. Was soll da schon etwas Geld. Der Kampf war spannend gewesen und es hatte sich gelohnt ihm beizuwohnen.
Doch auch die anderen Wettkämpfer liessen sich nicht lumpen und lieferten sich spannende Kämpfe. Es war wirklich ein Genuss zuzusehen, zumal die Kämpfe ziemlich fair abliefen und die Schiedsrichter sich bloss selten einmischen mussten. Es hatte sich auf jeden Fall gelohnt nochmals hier herzukommen. Zudem hoffte sie immer noch Dreia wieder über den Weg zu laufen. Prompt fand sie die Freundin etwas abseits, wie sie in Gedanken vertieft dasass. Sofort trat Redsonja zu ihr hin. „Freut mich dich zu sehen. Kommst du diesmal mit zum Hof? Dreia nickte und die beiden machten sich schnellen Schrittes auf den Weg um noch so viel Tageslicht wie möglich zu nutzen.
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| 11.08.2003 19:53 | #275 |
| Taeris Steel |
Taeris hatte den gesamten Nachmittag auf einer Bank beim Trainingsplatz verbracht und gedöst. Er war relativ müde vom Bogenschiessen gestern. Er war zwar nicht körperlich völlig am Ende wie die meisten der
Schwertkampfwettbewerber, doch die hohe Konzentration die ein Wettschiessen dem Wettbewerber abverlangte, schlauchte auch ganz schön. Taeris konnte sowieso nicht richtig nachvollziehen, was einen guten Schwertkämpfer dazu veranlasste bis zur Ohnmacht gegen den Gegner zu kämpfen. Taeris sah keinen Sinn darin, dass man bis zur Ohnmacht kämpfen würde, nur um den Gegner so lange hin zu halten bis er schließlich vor einem umkippte.
Ein richtiger Gewinner musste in Taeris Augen den Gegner bezwingen, ihn niederringen und beweisen das er der stärkere und bessere ist. Da würde einem alles nichts nützen wenn man hinterher selbst zusammenbricht. Während Taeris nach dachte, polierte er seinen Bogen etwas und kontrollierte seinen Pfeilvorrat. Er war zwar seit gestern ziemlich geschrumpft, doch die meisten seiner Pfeile wurden ihm am gestrigen tag wohlbehalten von den Gehilfen des Schiedsrichters zurück gebracht. Plötzlich entdeckte Taeris eine rissige Stelle am griff des Bogens. Es waren nur ganz feine Risse, aber es waren Risse. Und da Taeris in hektischen Kampfsituationen an den Händen schwitzte, könnte auf Dauer Feuchtigkeit und Nässe in dessen Bogen eindringen. Und dann währe es nur noch eine Frage der Zeit bis der Bogen morsch werden würde und nicht mehr zu gebrauchen war.
Taeris fasste den Entschluss damit zu Zombie zu gehen und ihm um Rat zu fragen. Er spannte den bogen auf den Rücken und erhob sich von der Bank. Er kratzte sich am Rücken und gähnte. Er gähnte mit so weit aufgerissenem Mund, das einige ihn schon anstarrten. Als Taeris registrierte das man ihn schon merkwürdig ansah, hörte er auf zu gähnen und schlenderte gemütlich in Richtung Bierstand. Er zündete sich einen Stängel Traumruf an und setzte sich auf einen Barhocker an der Theke des Bierstandes. Schmock stand dahinter und zapfte fröhlich ein Bier nach dem andren.
Taeris zog an dem Glimmstängel und sprach Schmock an. „Tach Schmock, zapf mir doch mal ´n schönes kühles Hofbräu.“ Schmock nickte. „Klar, sollst du kriegen.“ Mit diesen Worten zapfte er das Bier aus dem fass und stellte schließlich den Krug vor Taeris´ Nase auf den Tisch. „Hier Prost.“ Sprach Schmock und trank ebenfalls einen Schluck Bier aus seinem Krug, der auf seiner Seite der Theke stand. Taeris nickte zustimmend und stieß mit Schmock an. Dann tat er einen großen Schluck aus seinem Krug und blickte nachdenklich in die Menschenmenge die vor ihm durch die Gassen wälzte .
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| 11.08.2003 22:34 | #276 |
| HoraXeduS |
Ein ungutes Gefühl liess Horaxedus hochfahren. Eine Gefahr drohte, das spürte der Magier ganz eindeutig, auch wenn er nicht näher bezeichnen konnte, was es genau war, was ihn beunruhigte. Augenblicklich packte er sein Bündel und verliess sein Zimmer im VIP-Gebäude des Wettkampfgeländes. Dass suchte er unmittelbar einen der Schiedsrichter, um sich erstmal abzumelden. Doch typisch, wenn man einen von den Jungs brauchte, war natürlich keiner da. Horaxedus bat einen der dienstbaren Novizen, entweder Kain oder Longbow auszurichten, dass er unbedingt zurück ins Kastell musste. Vielleicht käme er dann bald zurück.
Als alles bestellt war, griff der Magier mit besorgter Miene nach seinem Kampfstab, wickelte das Schaubild der menschlichen Skelettknochen zusammen und verliess mit schnellem, etwas wehmütigem Schritt zügig das Gelände der Khorinischen Spiele.
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| 11.08.2003 22:56 | #277 |
| Alina |
Nachdem die Kämpfe beendet waren wie es schien verließ Alina die Zuschauertribüne und spazierte über das Gelände. Überall wurden die Stände abgebaut. Es war wie in den letzten Tagen dauernd keine einzige Wolke zu sehen und die Sonne brannte auf ihr blondes Haupt.
Sie hatte sich den Bogen so angelegt, wie sie es bei Phoenixfee gesehn hatte und bemerkt, dass er sich so ohne schwierigkeiten Tragen ließ. Zufrieden marschierte sie schließlich dann zu dem VIP-Eingang, wo ein ziemlich großer, muskulöser Mann stand, der ihr den Weg versperrte.
Tut mir leid kleine, hier ist kein Zutritt für dich. Nur VIP-Mitglieder. Alina lächelte den Man an und erklärte ihm
Ich warte nur auf meine Bogen-Lehrmeisterin Phoenixfee. Ich möchte garnicht rein. Der Türsteher nickte einfach nur und schon war Alina für ihn unsichtbar.Sie setzte sich in der Nähe des Eingangs auf eine Holzbank und wartete auf Phoenixfee.
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| 11.08.2003 22:59 | #278 |
| Fisk |
Das Bogenschützentrunier war nun auch vorbei. Zuerst wollte Fisk auch teilnehmen, doch als er Taeris gesehen hatte war er froh darum, dies nicht getan zu haben. Langweilig und bewegunglos standen sie dort, andauernd auf irgendwelche Scheiben schießend. So zu gewinnen, das war kein Sieg. Einen Sieger gab es dort eh nicht, doch man tat in Fisks Augen nichts dafür. Da saß er nun, allein an einem Baum und starrte den Lichtern nach, die an den Ständen baumelten. Er brauchte etwas zu Essen. Seit dem Stück Wurst am Morgen hatte er nichts festes mehr zwischen die Zähne bekommen. Der Söldner ging zu einem der Essens-stände und bestellte sich etwas Brot, Käse, Wurst und eine Flasche Wasser. Dann warf er 40 Gold auf den Tresen und verschwand mit den Worten: "Stimmt so!".
Er ging zurück zu seinem Baum, ließ sich darunter nieder und lehnte sich an den Stamm. Während er seine Speisen verzehrte, blickte er ab und zu zu den Ständen, um den Geschehnissen, die sich dort abspielten, zuzusehen. Nachdem er alles verpeist hatte ließ er sich unter einem leichten Seufzer zurückfallen und schließ ein.
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| 11.08.2003 23:56 | #279 |
| Longbow |
Ein verrückter Tag ging vorüber. Die Sonne hatte den ganzen Tag so auf Longs Birne gebrannt, dass er sich nicht mal genau erinnern konnte, was er überhaupt den ganzen tag gemacht hatte.
Immerhin war es jetzt aber Abend und die Luft kühler, sodass er es schaffte sich zu einem Bierstand zu schleppen. Dort bestellte er sich wie zu erwarten erstmal ein kühles Bier, nahm einen Schluck und genoss dann mit einem langen Atemzug die milde Abendluft.
Doch die Ruhe wurde jäh von einem Arbeiter gestört, der ihn aus heiterem Himmel von hinten ansprach. Long erkannte, dass es schon wieder der gleiche war, der ihn schon des Öfteren gestört hatte. Schien ihm wohl Spaß zu machen. „Sir, ich habe eine dringende Botschaft von Horaxedus, dem Schwarzmagier aus dem…“
„Jaja, ich weiß wo der herkommt. Was ist denn so überaus dringend, dass du mich gerade jetzt stören musst?“
„Er hat die Spiele wegen einer dringenden Arbeit verlassen!“Long konnte es nicht fassen. Wegen dieser Nachricht unterbrach er ihn beim relaxen? Und dann behauptet er auch noch, sie sei dringend? Toll! Egal, war nun auch nichts mehr zu ändern. Er wollte trotzdem höflich bleiben und gab dem Botschafter ein paar Münzen, damit er sich freuen durfte. Dann leerte er sein Bier und bestieg sein Bett!
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| 12.08.2003 03:29 | #280 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee humpelte durch den VIP Bereich auf der Suche nach einem der Heiler, nach einiger Zeit, lief ihr auch tatsächlich einer dieser Ordens Magier über den Weg und Sprachen ihn an.
Hallo, Entschuldigung!
Magie zu Ehren, was kann ich für euch tun.
Ja, ja Magie zu Ehren. Mussten die immer so geschwollen daherreden dachte Fee bei sich und sprach weiter.
Ihr seit doch Heiler?
Ja, mein Kind.
Gut könnt ihr euch einmal meine Verletzungen ansehen?
Aber sicher, komm mit in den Behandlungsraum, oh du humpelst ja dann werde ich mich gleich einmal um deinen Fuß kümmern.
Fee erreichte hinter dem, Ordens Kerl her humpelt einen der Behandlungsräume und setzte sich auf eine der Liegen.
Der Magier murmelte einige Sätze, täuschte sie sich und der Macht hier extra noch ein Hokuspokus mit6 Ihr, Cycle hatte das Heilen nie so umständlich gemacht wie der Kerl hier, na ja was soll’s, solange sie nachher wieder auftreten konnte, ohne bei jedem schritt vor Schmerz auf zu stöhnen dann soll er meinetwegen sein Brimborium veranstalten.
Auch nach den paar schrammen und Kratzern sah der Heiler und nachdem er, Fee noch ein paar Stunden Bettruhe aufgebrummt hatte verschwand dieser aus dem Raum.Na Klasse jetzt darf ich mich hier auch noch ein Paar stunden Langweilen, dachte die Amazone und legte sich auf die Liege.
Nach nicht einmal ganz einer Stunde trieb sie die Langeweile dazu doch einmal zu testen ob sie schmerzfrei den Fuß belasten konnte und Stand von der liege auf.Sie fühlte in dem Fuß noch ein wenig Schmerz aber das war auszuhalten und sie konnte gehen ohne zu Humpeln, also fand sie das Die Paar stunden Bettruhe schon um waren und verlies das Behandlungszimmer.
Ihr fiel ein das sie ja die junge Sumplerin angewiesen hatte auf sie zu warten am Eingang zum Vip Bereich und sie ging nun dahin und tatsächlich die junge Frau saß neben dem Stumpfsinnig dreinblickenden Türsteher und schien eingenickt zu sein.
Sie beugte sich, nachdem sie denn Kerl begrüßt hatte, zu der Sumpflerin hinunter und weckte sie.
Die junge Frau schreckte zusammen, aber bekam danach direkt ein Leuchten in den Augen als sie sah, das Fee sie geweckt hatte.
Hallo fängt jetzt meine Ausbildung an?
Na erst einmal langsam mit den jungen Scavenger, wie heißt du überhaupt.Alina.
Freud mich ich bin Phoenixfee. So und du möchtest mit dem Bogen umzugehen Lernen?
Ja, das möchte ich.
Gut, aber nicht mehr jetzt! Es ist schon Spät und wie ich sehen musste bist du wohl schon müde.
NA JA, geht so würde gerne schon was Lernen.
Erstens ist es schon Dunkel, wie willst du da, den was Treffen und zweitens bin ich auch schon müde die Wettkämpfe haben mich doch mehr geschlaucht als ich vorher angenommen hatte. Also werden wir uns erst einmal aufs Ohr legen und schlafen.
Wo soll ich den Schlafen?
Wir werden schön ein Plätzchen finden. Fee zwinkerte Alina zu und wand sich an den Muskelberg von einem Türsteher und fragte ihn ob Alina in einem der Kämpfer räume schlafen könne, aber der Kerl war uneinsichtig und sagte, das sie ja keinen Vip Pass habe.
Na dann besorgen wir halt einen. sagte Fee schnippig und zog Alina hinter sich her aus dem Blickfeld des Muskelprotzes.
Hör mal, wenn ich gleich sage du sollst ihm deinen Vip Pass vorzeigen, dann tust du so als ob du einen hättest, OK?
W .. wieso ... ich h .. hab doch keinen.
Papperlapapp du tust halt so, also mach das mal als ob, du so einen Vip Pass aus der Tasche ziehst und diesen dem Typen zeigst. Die Amazone zeigte der Sumpflerin ihren Vip Pass und Alina schaute skeptisch Fee an, aber als diese das noch mal verlangte, das sie es ihr Nachmachen solle und so tun, als ob sie so einen Pass habe und diesen Vorzeigen würde, tat die junge Frau das, aber mit einem Gesichtsausdruck der ihr ganzes Nichtverstehen, über diese Szene, zum Ausdruck brachte.
Nach einiger Zeit hatte Alina das aber gut drauf und sie hatte es auch aufgegeben Fee danach zu fragen was sie damit bezwecken wollte.So schlenderten die beiden Frauen zurück zu dem Muskelprotz und Fee sagte im das nun Alina einen Vip pass hatte und als der Kerl den sehen wollte Griff Fee unauffällig nach der Rune „Ruf der Circe“, konzentrierte sich und drang in die Gedankenwelt des Muskelprotzes ein.
Au man das ist hier ja noch Leichter als bei Bloody, dachte die Amazone und versuchte den Mann zu beeinflussen, was auch gelang und nachdem sie zu Alina gesagt hatte das sie doch dem netten Mann ihren Pass vorzeigen solle, die Frau so tat, als ob sie ihm den Pass vorzeigte, so wie sie es vorher mit Fee geübt hatte, befahl Fee dem Kerl in Gedanken: “Du siest den Pass, einen Vip Pass, unterzeichnet von einem Schidsrichter und mit dem Namen Alina darauf“ Fee dachte dies mit Aller Macht und nur wenige Augen blicke sagte der Kerl.In Ordnung ihr Könnt Passieren.
Alina war so erstaunt, das Fee sie am Arm packte und hinter sich herzog.W .... wie hast d ... du …. das gemacht? Fragte Alina total verdattert und schüttelte den Kopf.
Als sie um ein paar ecken waren weit genug weg von dem Türsteher, blieb die Amazone Stehen deutete auf Ihre Runentasche und sagte.
Its Magic. und grinste frech das Mädchen an.
M .... Magie? K …kannst du Zaubern? Ich dachte das du zu diesen Söldnern gehörst, aber die haben doch keine Magie, du hast doch diesen Kerl bei dem Kampf angefeuert und der gehörte doch zu den Söldnern oder nicht?
Doch der ist sogar Hoher Söldner, aber das heißt noch lange nicht das ich auch zu denen gehöre, Ich bin eine Amazone und wir haben auch eine Magie, wie du eben gerade erleben konntest.
Alina hatte noch einige Fragen und Fee beantwortete ihr diese gerne und erzählte ihr auch das sie mit dem Circe Zauber sich jeden Mann gefügig machen konnte für kurze Zeit, und sie haben dem Türsteher halt befohlen in der Hand einen der Vip Pässe zu sehen, obwohl da keiner war, mit einem Trugbild Zauber währe das wohl etwas einfacher gegangen aber bei dem Muskelprotz der praktisch kein Gehirn hatte und es gewohnt war stur nur befehlen zu gehorchen war das auch recht einfach mit dem Circe Zauber und mittlerweile grinste auch Alina.Fee zeigte ihr eines der leeren Unterkunftszimmer in Ihrer Nähe und verabschiedete sich von der Sumpflerin und ging zu Ihrem Zimmer.Morgen würde sie von hier verschwinden und mal sehen wohin sie gehen sollte sie hatte wohl noch was auf den Hof zu erledigen den sie hatte Tuan heute nicht gesehen und sie wollte endlich die Prüfung machen um wieder zum Amazonenlager zu kommen.
In Ihrem Zimmer zog sie die Rüstung aus und legte sich in das Bett und schlief schnell ein.
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| 12.08.2003 08:25 | #281 |
| Sir Iwein |
Iwein hatte erst spät in der Nacht, ja es dämmerte schon, die Arena wieder erreicht und war von seinem "Morgenspaziergang" zurückgekehrt. Er hatte seinen alten Freund D4rk getroffen, der jetzt einer der Klosterbrüder geworden war, oder nicht mehr war - das wusste Iwein auch nicht so genau. Sie waren Wegelagerern, Goblins und Wölfen begegnet. Und dann hatte sich D4rk schon wieder verabschiedet und trieb sich jetzt ausgerechnet auf Onars Hof herum, einem Ort, wo Iwein ihn wohl nie besuchen können würde. Müde und erschöpft hatte sich der Waffenknecht sofort auf´s Bett fallen lassen und hatte die Stunden bis zum Morgengrauen durchgeschlafen, auch wenn er in dieser Zeit einige spannende Kämpfe der Finalrunde verpasste.
Er schlief nur kurz und wachte schon sehr früh wieder auf. Er war noch immer etwas müde, doch es half nichts, er musste zu seinem Stand und Wetten entgegen nehmen. Er erhob sich langsam von seinem Bett, zog sich seine Rüstung an, gürtete sein Schwert und stapfte dann zur Tür hinaus.
Die kühle, frische Morgenluft blies ihm entgegen, als er die Tür öffnete, und er blinzelte im hellen Licht der Sonne, die gerade im Westen aufging und ihm warm ins Gesicht schien.
Gemächlich schlenderte er um die Arena herum zur Vorderseite wo die Stände aufgebaut waren. Einige Verkäufer bauten schon ihre Ware auf, doch ansonsten war der Rasen wie leer gefegt. Nein.. da! Ein Magier in blauer, schimmernder Robe kam anmutig über den Platz geschritten, wie es schien, direkt auf Iweins Stand zu. Hohe Kundschaft also. Als der Wettmeister genauer hinsah, erkannte er das Gesicht des Magiers wieder: das war doch dieser Dark Cycle, mit dem er und Fisk damals an Schmoks Komabierstand getrunken hatten! Das edle Gewand des Magiers schien, leise wie der Wind, der durch blühende Flussufer blies, bei jedem seiner Schritte zu rascheln, und noch etwas anderes wirkte auf Iwein ein - ein geheimnisvoller Mensch.
Was waren seine Absichten? Ob er nur eine Wette abgeben wollte?
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| 12.08.2003 12:13 | #282 |
| Phoenixfee |
Am Morgen wachte Fee auf, die Nacht hatte kaum Abkühlung gebracht und nachdem sie sich ein wenig frisch gemacht und etwas gefrühstückt hatte ging sie hinaus zum Trainingsplatz wie sie es mit Ihrer Neuen Schülerin abgemacht hatte, diese war aber nicht da und so machte sie selber ein Paar Schiessübungen und wartete auf Alina.
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| 12.08.2003 12:22 | #283 |
| Dragonia |
Die Alpträume kehrten zurück, Schweiß gebadet und mit einem stummen Schrei auf den Lippen fuhr Dragonia aus dem Schlaf hoch.
„Nein! Vater, Mutter.“ Diesmal hatte sie ihre Eltern in diesem Alptraum gesehen und nicht nur wie sonst die Ork Galeere die ihr Schiff damals zerstört hatte und Ihre Eltern beschuldigten sie in dem Alptraum als Verräterin an ihrer Sippe.Sie sei eine Zigeunerin und keine Amazone, wie die Traumbilder ihrer Eltern ihr gesagt hatten und sie, wenn sie länger eine Amazone wäre, Sie Dragonia ihre Sippe, ihre Familie Verraten würde.
„Vater, Mutter, Nein, ich bin keine Verräterin.“ Murmelte sie vor sich hin und viel wieder in einen Unruhigen Schlaf und wieder sah sie nach einiger Zeit im Traum Ihren Vater und Ihre Mutter die wie Geister über den Traumbilder des zerstörten Schiffes schwebten.
„Verräterin“ hörte sie die Traumgeister ihrer Eltern wieder rufen „Dragonia, du bist eine Verräterin an unserer Familie, an unserer Sippe.“
„NEEEEIIIIIIIIN!“ Mit einem lang gezogenen Schrei erwachte sie abermals und diesmal viel licht, durch das Fenster, in das kleine Zimmer, in dem sie Schlief.Mühsam stand sie auf, ging hinüber zu der Waschschüssel und wusch erst einmal ihr schweißnasses Gesicht.
„Nein ich bin keine Verräterin.“ Murmelte sie „und wenn es der Wunsch meiner Eltern ist werde ich meinen Abschied von den Amazonen nehmen.“Dragonia dachte nach, sie war den Amazonen eigentlich zu dank verpflichtet den sie hatten sie als Schiffbrüchige gerettet und bei sich aufgenommen, aber immer schon hatte sie sich ihrer Sippe näher gefühlt und sie wollte irgendwann nach einem Lebenszeichen ihrer Eltern und Verwandten suchen, aber dazu musste sich noch besser mit der Waffe umgehen können.
Ihr Blick viel auf ihr Schwert was neben dem Bett gelehnt stand und ihr Viel wieder das Training bei Longbow ein, die letzten Tage hatte sie mehrmals in der Kleinen Halle geübt und war die Strecke mit den Hindernissen und virtuellen Gegnern mehrmals gelaufen.
Was sollte sie nur machen, um bei den Amazonen auszusteigen musste sie erst einmal zum Lager zurück und ihre paar Habseeligkeiten aus ihrem Dortigen Zimmer holen.
Sie müsste wieder aus dem Unterkunftshaus der Amazonen ausziehen, aber das war ihr egal sie war ja eh nur sehr selten dort gewesen, und ein weiches Bett brauchte sie nicht zum Schlafen.
Mittlerweile hatte sie sich Angekleidet und den Waffengurt angelegt und ging aus dem Zimmer sie sah nach ob sie nichts vergessen hatte und ging nun auf die suche nach ihrem Lehrmeister.
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| 12.08.2003 13:25 | #284 |
| Gorr |
Gorr hatte gestern noch seinen Gewinn abgeholt, insgesammt hatte er 1000 Golstücke gewonnen, eigentlich 2000 aber da er 1000 auf sich gesetzt hatte ... egal. Jedenfalls schenkte er Hummelchen 500 davon, und sagte ihr dass sie sich ein paar schöne Kleider davon kaufen könne, oder wonach ihr sonst der Sinn stand, Hummelchen schaute sich also ein wenig bei den Händlern um, und Gorr ging nochmal zum Wettstand um zu gucken, wann sein nächster Kampf war. Hey Meister. unterbrach der Schmied den Wettmacher bei seiner Arbeit Ich bin Gorr, kannst du mir sagen wann ich nochmal 'ran muss ? Der Mann schaute auf seine Liste Ja, ich hab's hier. Du kämpfst jetzt. Und zwar gegen Samantha, aus dem Sumpf. Gorr zuckte innerlich zusammen Scheiße.. das wird hart... grummelte er Willst du eine Wette abschließen Junge ? Gorr nickte und drückte dem Mann 100 Goldstücke in die Hand, diesmal wettete er nicht so viel, Sammy schien ein harter Gegner zu werden. Der Shcmied spurtete sofort zur Arena...
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| 12.08.2003 13:39 | #285 |
| Samantha |
Samantha schlenderte etwas gelangweilt über das Festgelände. Ihre Wunde an der Seite hatte sich schon sehr gebessert, diese Magier hatten es wirklich drauf. Sie spürte die Verletzung nur noch ganz selten, wenn sie sich sehr anstrengte oder den Arm weit nach oben streckte. Es würde sicher noch Wochen dauern, bis sie ohne Beschwerden war. Zum Glück aber hatte sie die letzten beiden Tage viel mit Ausruhen verbracht, so war sie nun wieder frisch und munter. Auch wenn man ihr die Schürfwunden im Gesicht und am Körper noch ansah. Ein solcher Kampf zeichnete eben.
"Hey Sammy, schau dir das mal an!", rief ein Templer herüber und deutete auf die ausgehängte Liste, die er gerade studiert hatte, "solltest du nicht längst wieder in der Arena sein?"
"Was?!", ungläubig kam Samantha näher und warf selbst einen Blick darauf. Tatsächlich, ihr Name. Das musste ein Fehler sein.
"Ähm... wieso das denn, ich hab doch verloren und außerdem bin ich immer noch verletzt?"
Der Templer zuckte die Schultern.
Samantha schaute sich um und fragte schließlich den Kerl bei dem Wettbüro."Sagt, ist die Liste dort korrekt?"
"Sicher, wir hängen nur korrekte Listen auf", entgegnete der Mann etwas gekränkt.
"Hm, danke.."
Sowas. Da durfte sie heute nochmal in die Arena. Trotz ihres Zustandes, der sich zwar schon sehr gebessert hatte, aber immer noch ein leichtes Hindernis darstellte.
Oh verdammt, sie war ja schon viel zu spät!
Eilig rannte die hohe Templerin los und stürmte dann in die Arena. Kaum hatte sie den Sandplatz betreten, wurde sie langsamer. Erinnerungen kamen hoch, sie fühlte eine Art deja vu.
Bedächtig kam sie auf ihren Gegner zu, der sie schon ungeduldig erwartet hatte. Schon wieder ein hoher Söldner. Das deja vu wurde stärker.
Wie in Trance nahm Samantha ihr Schwert heraus und hielt es zum Gruße hoch. Dann stellte sie sich Gorr gegenüber. War das nicht der eine verrückte Kerl vom Karrenrennen? Wenn er so kämpfte wie er fuhr, dann konnte sie sich auf einiges gefasst machen...
Die Schiedsrichter ließen einen Pfiff los und der Kampf begann..
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| 12.08.2003 13:50 | #286 |
| Gorr |
Die Schnecke sah ziemlich lädiert aus. zwitscherte es Gorr die ganze Zeit im Kopf herum. Schön dich wieder zu treffen. lächelte Gorr, dass das gerade in einem Einhandkampf sein musste war allerdings nicht so erfreulich. Seine rechte Schulter war wieder völlig geheilt, keine Probleme mehr, der Feuermagier' Magie sei Dank. Die Beiden Gegner umkreisten sich wie gewohnt, versuchten Stärken, Schwächen, Geschwindigkeit und Beweglichkeit des Gegners festzustellen. Nicht leicht, doch Samantha musterte ihren Kontrahenten eingehend. Anscheinend war sie sich mittlerweile klar, was Gorr's Stil anbelangte, der hingegen hatte nicht den geringsten Plan womit er es zu tun hatte. Na gut, sie war ne Frau, das konnte bedeuten dass sie an Kraft unterlegen war, seine Erinnerung bemüßigte Gorr aber dazu nicht allzu fest daran zu glauben. Er hatte auch schon mehr als kräftige Frauen erlebt die ihn windelweich geprügelt hatten. (Zum Beispiel beim prellen der Zeche.) Samantha machte wie erwartet den ersten Angriff, mit einer Leichtfüßigkeit die ihresgleichen suchte sprang sie an Gorr vorbei, landete hinter ihm und grub ihren Fuß tief in seinen Hintern. Gorr purzelte nach vorn, fing sich aber wieder und drehte sich dann fix zu ihr um. Mit einem breiten Grinsen empfang ihn die Sumpflerin wieder in der Welt der Aufrecht stehenden Menschen. Dann streckte sie ihm provozierend die Zunge raus. Gorr holte weit aus und machte ein paar Luftschwünge mit der Doppelschneidigen Axt, die er "Drachenschwinge" getauft hatte. Samantha wich aus und schlug nun wieder mit ihrem Schwert zu. Gorr blockte, Stahl traf auf Stahl, dann trennten sich die Klingen wieder und das Spiel begann von neuem...
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| 12.08.2003 14:18 | #287 |
| Samantha |
Samantha musste wieder grinsen. Genauso hatte sie sich das vorgestellt. Trotz Erheiterung (auch des Publikums) durfte sie aber nicht außer acht lassen, dass es hier um einen ernsthaften Wettkampf ging und Gorr keinesfalls ein leichter Gegner war.
Sie duckte sich geschickt, als sie seine Klinge auf sich zukommen sah. Der Söldner wurde von dem Schwung mitgerissen und drehte sich einmal um sich selbst. Samantha hatte sich währenddessen wieder aufgerichtet und geschickt ein Fuß vorgestreckt, sodass Gorr nun der Länge nach hinklatschte. Das Publikum brach in Gelächter aus.
Samantha grinste kurz, wurde dann aber wieder ernst. Irgendwo im Hintergrund hörte sie schon die Schiedsrichter herummosern. Der Kampfstil kam ihnen etwas ungewöhnlich vor.
"Na komm schon kleiner Söldner, willst du weiter Sand essen oder endlich mal kämpfen?", rief sie frech und machte sich schon auf eine hitzige Revenge gefaßt...
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| 12.08.2003 14:35 | #288 |
| Gorr |
Konnte ja nicht angehen. Diese freche Hexe machte sich einen Geikel aus diesem Kampf. Jetzt würde Gorr ihr richtig Dampf unterm Hintern machen. Der hohe Söldner raffte sich aus dem Sand auf und stellte sich bedrohlich vor der Sumpfhexe auf. Er klopfte sich Sand von Schultern und Brust, hob seine Axt auf und spuckte ihr verächtlich vor die Füße. (Okay, eigentlich nur weil er soviel Sand im Mund hatte, wie eine Bordsteinschwalbe Pilz in ... lassen wir das.) Jedenfalls ging er langsam und besonnen auf die Kämpferin vor sich zu. Drohend hielt er ihr die Spitze seiner Axt mit einer Hand vors Gesicht und trat ihr dann heftig auf den Fuß. Ha !Damit haste nich gerechnet wa ? giggelte Gorr während Samantha vor Schmerzen hin und her sprang, langsam wurde sie durch das Gehüpfe von einer dicken Staubwolke umgeben, Gorr konnte nichts weiter erkennen. Er ging ein wenig näher heran. Ein lautes Krachen. War sie hingefallen ? Plötzlich sah er ihr Schwert blitzend auf sich zurasen, die Klinge fuhr über seinen Bauch und versetzte der Rüstung einen üblen Kratzer der an manchen Stellen sogar bis durch das Metall ging. Gorr sprang erschrocken zurück. Doch ihr Schwert müsste nun eigentlich stumpf sein. Aus der Staubwolke zeichneten sich Umrisse ab, Sammy stürmte auf ihn zu, die Klinge schnurgerade auf ihn gerichtet. Mit der linken Hand packte der Söldner ihre Führungshand, warf seine Axt neben sich, schlug ihr ihr Schwert aus der Hand und drehte sie mit dem Rücken zu sich. So, jetzt pass mal auf. flüsterte Gorr der Hörnchenquälerin ins Ohr. Mit der rechten Hand packte er ihr Oberteil und schleuderte sie mit der linken von sich fort. Das Oberteil riss entzwei, Samantha drehte sich um die eigene Achse und fiel krachend zu Boden. Der hohe Söldner hob ihr Schwert auf und warf es ihr zu. 50 cm neben ihrem Kopf blieb die Klinge im Sand stecken .. Gorr hob seine Axt auf.
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| 12.08.2003 14:43 | #289 |
| Samantha |
Verdammt! Der Kerl hatte doch tatsächlich einen Riss in ihr Rüstungsoberteil gezogen. Sie musste vorher schon etwas beschädigt gewesen sein, sonst hätte der Söldner sie nicht so einfach entzweien können. Ein Glück dass sie noch ein bisschen was drunter hatte..
Samantha lag ächzend auf dem Boden und schielte zu ihrem Schwert. 50 cm, viel zu viel angesichts des sich schon wieder nähernden Söldners. Wie war doch jetzt gleich der kürzeste Weg zwischen zwei Punkten? Während sie noch das Integral der sich vor ihr erstreckenden Fläche ausrechnete, spürte sie deutlich einen Windhauch neben sich. Gorr hatte sie erreicht.
Die hohe Templerin unterbrach ihre Rechnungen, schaute auf und rollte sich dann fix zur Seite. Im Rollen packte sie das Schwert, richtete sich auf und stand ihrem Gegner dann unvermittelt wieder gegenüber.
"Tja, du solltest weniger essen, dann bist du vielleicht auch schneller!", grinste sie.
Der Aufprall hatte sie ganz schön mitgenommen. Sie spürte ihre alte Wunde wieder, ein Teil musste wieder aufgerissen sein. Aber so leicht würde sie sich nicht ergeben. Wenn schon geschlagen werden, dann auch richtig.Mit funkelnden Augen stand sie Gorr gegenüber und war gespannt was ihm nun noch einfallen würde.
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| 12.08.2003 14:50 | #290 |
| Tuan |
"Au, verdammt! Geht das nicht auch etwas... Aaahhh!"
Die Schreie und Flüche drangen aus einem der Sanitätszelte. Die Mittagssonne stand hoch am Himmel, aufgrund der fast senkrechten Lage zur Erde gab es kaum Schatten, wenn nicht unter einem extra errichteten Dach. Die meisten Menschen, Besucher, Kämpfer, Organisatoren, Ordnungshüter, sie alle suchten Kühle und Schutz vor der glühenden Sonne. Es hatten sich Menschenmassen vor den Verkaufständen von Bier und anderen Erfrischungen gesammelt, jeder dürstete nach Flüssigkeit. Dafür wurde in dieser Hitze nicht so viel gegessen. Doch obwohl man nur einen Schritt zu machen brauchte, um schon völlig in Schweiss gebadet zu sein, herrschte reger Trubel. Es wurde geredet und getratscht, die neuesten Gerüchte kursierten, Kämpfe von diesem und jenem Krieger wurden besprochen und analysiert, Wetten wurde angeboten und abgeschlossen, es ging zu und her, wie man es von einem Ereignis wie den Khorinischen Spiele erwarten würde.
Und langsam strömten auch immer mehr Zuschauer Richtung Kampfarena, es sollte ein weiterer Kampf stattfinden. Es herrschte ausgelassene, freudige Stimmung, Erwartung auf einen spannenden Kampf. Immerhin war es das erste Halbfinal. Der Sieger würde in den Endkampf kommen und dort um den Sieg des Turniers kämpfen. Nur diese Tatsache alleine sorgte schon für Spannung. Aber natürlich hiess Halbfinale auch, dass es sich um erstklassige Kämpfer handelte. Sonst wären sie wohl kaum so weit gelangt. Also durfte man wirklich auf einen spannenden Kampf hoffen.
Und dann, nach einiger Zeit, war es soweit. Die Kämpfer hatten die Arena betreten. Es kämpfte Gorr, seines Zeichens hoher Söldner und Schmied auf dem Hof von Onar, gegen die hohe Templerin Samantha. Der kräftige Mann gegen die flinke Frau. Es versprach wirklich spannend zu werden.
Doch waren da nicht einmal Schrei zu hören gewesen? Machen wir einen kleinen Abstecher in die nahe Vergangenheit...
"Au, verdammt! Geht das nicht auch etwas... Aaahhh!"
Die Schreie und Flüche drangen aus einem der Sanitätszelte.
Durch einen Spalt in der Zeltplane konnte man ins Innere spähen, erkannte allerdings nicht allzu viel. Ein Tisch mit ein paar medizinischen Gerätschaften war auszumachen. Und eine Art Feldbett. Man konnte erkennen, dass irgend jemand darauf behandelt wurde.
Im Zeltinnern stöhnte Tuan. "Nana, jetzt habt Euch nicht so, Ihr starker und mächtiger Söldner. Ein bisschen verarzten wird Euch doch nicht umbringen..." Der Magier spannte den Verband, den er dem Söldner umband, und fuhr mit seiner Arbeit fort. Tuan, der bäuchlings auf dem Feldbett lag, biss die Zähne aufeinander. Aber nicht etwa, weil die Behandlung des Magiers ihn so sehr schmerzte (was sie zwar tat, aber nicht der Grund für das Zähnezusammenbeissen war). Der Einhandlehrmeister musste an sich halten, dem Magier nicht eine in die Fresse zu schlagen und ihn zu Beliar zu schicken. Der Heiler in seiner langen Robe trieb den Söldner auf die Palme. Er behandelte Tuan wirklich grob beim Verarzten, der Söldner war ja keine Memme. Aber er war schon viele Male verwundet worden und wusste, dass man durchaus auch feinfühlig die Wunden verbinden konnte. Dieser Magier indessen nutzte jede Möglichkeit, Tuan Schmerz zuzufügen. Dieser befürchtete, dass es nun endlich soweit war. Er hatte einen der berüchtigten Magier gefunden, die nicht das andere, sondern das eigene Geschlecht bevorzugten. Vor allem unter den Söldnern herrschten solche Vorurteile den Robenträgern gegenüber, aber Tuan wusste, dass es meist nur Vorurteile waren und nicht der Realität entsprachen. Aber dieser bestimmte Magier, der Tuan gerade behandelte, zeigte alle Anzeichen dafür, dass er eine der Ausnahmen war und wirklich dem Vorurteil entsprach. Denn nicht nur, dass er Tuan Schmerz zufügte, obwohl dies gar nicht nötig oder zumindest weniger hätte sein können, vor allem die Stelle, an der sich der Magier so lange zu schaffen machte, verhärtete den Verdacht. Es handelte sich nämlich um die Schnittwunde auf Tuans Hintern! Samantha hatte ja keine Ahnung, was für Qualen sie Tuan damit bescherrte.
Der Magier legte das Verbandszeug weg und Tuan wollte sich schon erleichtert erheben, als er zurechtgewiesen wurde: "So geht das aber nicht, mein Lieber. Ich muss diese spezielle Wunde da... " damit zeigte er auf des Söldners Allerwertesten "...noch einmal ganz genau und ausführlich untersuchen..." Ein Lächeln spiegelte sich in den Augen des Magiers, das Tuan Schauer den Rücken hinab jagte. "Nichts da. Ihr habt mich verbunden, Euere Arbeit ist getan. Verschwindet!" fuhr der Söldner ärgerlich auf. Doch der Magier tat nicht, wie ihm geheissen, stattdessen formulierte er: "Aber nein... ich muss doch sicher gehen, dass sich die Wunde... ähm... nicht entzünden wird... und zudem..." Es war genug. Tuan verdrehte sich auf dem Feldbett etwas und legte seine rechte Hand auf seinen nackten, von der Wunde gekennzeichneten, Popo. "Siehst du das hier?" Er fuhr mit der Hand über die nackte Haut. Dem Magier fielen fast die Augen aus, er trat erregt näher und hauchte: "Aber ja, mein Lieber..." - "Sehr gut, denn das ist für längere Zeit das letzte, was du gesehen hast." Und damit hämmerte er dem Magier seine Faust ins Gesicht, nicht unähnlich, wie der Paladin Yale es vor kurzer Zeit bei Tuan gemacht hatte. Der Magier sackte wie vom Schlag getroffen (was er ja tatsächlich auch war) in sich zusammen. Auf Tuans Züge stahl sich ein erleichtertes Grinsen. "Endlich..." Er war von diesem widerlichen... Er mochte überhaupt nicht daran denken. Stattdessen setzte er sich auf, verzog das Gesicht, als er auf die heikle Stelle sass, und stand dann ganz auf. Den Magier schob er mit seinem Fuss unter das Feldbett. Am liebsten hätte er ihm noch irgendwas angetan, ihn mit einem Verband vollständig eingewickelt und für zweitausend Jahre irgendwo in einer Pyramide aus Stein eingesperrt, aber dazu war keine Zeit. Gorr sollte gegen Samantha kämpfen. Anscheinend war sie aufgrund von Kämpfermangel trotz ihrer Niederlage gegen Tuan eine Runde weiter gekommen. Und Tuan wollte diesen Kampf natürich nicht verpassen. So ging er zu dem Tisch und schnappte sich seine Kleidung und Rüstung. Mit einiger Mühe, bedingt durch die Verletzungen, kleidete sich der hohe Söldner an. Als er bei seiner Hose angekommen war, verzog er missmutig sein Gesicht. Dort, wo das Schwert der Templerin den Stoff zerteilt hatte, war ein Flicken angebracht worden. Keine richtige Ausbesserung, nur so viel, damit man während den Spielen nicht Tuans Hintern sehen konnte. Eigentlich ja ein ganz guter Einfall. Nur die Umsetzung machte den Söldner alles andere als glücklich. Denn der Flicken war im strahlendsten Hellrosa! Wer immer auch der verhinderte Schneider gewesen war, Tuan hatte keine Ahnung, vielleicht sein Freund Ceyx, oder der Magier Dark_Cycle, oder Bloodflowers oder irgendwer, der sollte dem Söldner lieber nicht verraten, dass er es gewesen war. Denn hätte er die Wahl gehabt, wäre Tuan lieber mit der zerfetzten Hose unters Volk gegangen als mit diesem hellrosa Streifen. Da es aber nun einmal schon soweit war, hatte er keine andere Wahl. Schnell schlüpfte Tuan auch in seine Hose, dann gürtete er zum Schluss noch seine Waffen und trat aus dem Zelt ins heisse Sonnenlicht. Hoffentlich kam er noch rechtzeitig zum Kampf zwischen Gorr und Samantha. Und wehe, wenn jemand über den hellrosa Flicken auf Tuans Hinterteil lachte...
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| 12.08.2003 14:58 | #291 |
| Gorr |
Tja, in dem Gesicht der Sumpflerin konnte Gorr leicht lesen. Der Aufprall hatte sie schwer mitgenommen, Schmerzen hatte sie, keine Frage. Soviel Schmerz wollte er ihr eigentlich nicht zufügen. Sie war ja 'ne nette Person. Der Kampf verlangte es aber ... aber auf der anderen Seite, was machte es schon wenn er verlo... Wird's bald ? unterbrach eine grölende Stimme seine Gedanken Ja, genau, kämpft weiter ! - Reiß ihr die Kleider vom Leib ! - Los, wir wolln sie nackich sehn ! Die Zuschauer waren mittlerweile etwas ungehalten, die beiden Kontrahenten standen sich jetzt geraume Zeit nur nachdenklich gegenüber. Sagten nichts. Taten nichts. Fertig. Auch dem Schiedsrichter gefiel die ganze Sache nicht sonderlich. Gorr entschloss sich wieder den ersten Zug zu machen, wirbelte herum und versetzte Samantha einen weiteren Hieb mit seiner Axt. Wie durch Butter wandte sich die Drachenschwinge durch den dünnen Stoff, der sie jetzt noch bedeckte. Ein großer Schnitt - unterhalb des Bauchnabels ließ die hohe Templerin aus ihrem Schocktrauma erwachen. Dann wehrte sie sich. Immens. Die Klinge trafen zigmal aufeinander, stießen sich wie zwei Magnete ab und zogen sich wie selbige wieder an. Funken stoben den beiden Kämpfern entgegen. Die Klingen ihrer Waffen wurden immer stumpfer und schartiger. Mit aller Kraft drosch Gorr auf das Schwert ein, Samantha tat umgekehrt das Gleiche. Dann sammelte sie alle Kraft von den Zähennägeln bis zu den Ohren um einen finalen Schlag anzusetzen, ihr Schwert traf klirrend auf Gorr's Axt, ließ seinen Arm zur Seite gleiten und Samantha trat zu ... genau in seine Weichteile...
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| 12.08.2003 15:09 | #292 |
| Samantha |
Der folgende Schrei würde allen Zuschauern noch Wochen im Gedächtnis bleiben. Wie ein gequältes Hühnchen quietschte er in den höchsten Tönen. Gorr krümmte sich, hüpfte gackernd herum, rollte mit den Augen, wackelte mit den Ohren. Doch es half alles nichts, die quälenden Schmerzen durchzuckten seinen Körper weiter.
Samantha war erfreut über die Wirkung ihrer Aktion, auch wenn sie sogleich ein böser Blick eines Schiedsrichter traf. Der Blick ließ ihre Freude schwinden und mit einem Male spürte sie auch wieder die Schmerzen. Nun war noch die Wunde an ihrem Bauch dazugekommen. Das Schwert des Söldners hatte sie tief eingeritzt, Blut quoll hervor und sickerte zu ihren Bauchnabel hinab. Samantha biß die Zähne zusammen.
Wie im Schock stand sie nun da, obwohl sie doch eigentlich die Ablenkung von Gorr hatte nutzen wollen, um ihm eins überzuhauen. Doch die Schmerzen ließen sie nicht los.
Schon hatte der Söldner wieder Luft geschnappt und sammelte seine ganze Kraft zusammen. Das war ihm eindeutig zuviel gewesen. Nun doch ziemlich wütend kam er auf die hohe Templerin zugestapft und seine Axt glänzte gefährlich im einfallenden Sonnenlicht.
Die Templerin ließ von ihrer Wunde ab. Sie hatte schon viel Blut verloren, hoffentlich nicht zuviel. Sie merkte, wie ihr wieder schummrig wurde. Doch sie riß sich zusammen. Gorrs Axt kam auf sie zu, wieder und wieder, unnachgiebig und zielsicher. Samantha hatte zu kämpfen, die Schläge abzublocken. Schließlich ließ Gorr sie einmal um die eigene Achse drehen und schlug ihr dann erneut die Klinge aus der Hand. Das hatte er bestimmt tagelang geübt, so oft wie er diesen Trick anwandte. Samantha sah sich mit leeren Händen dastehn, ein hilfloser Blick zu ihrer Waffe folgte. Unerreichbar war sie bis an andere Ende der Arena gerutscht. Keine Chance. Sie blickte zurück zu Gorr und breitete schließlich ergeben die Arme aus.
"Nun, mir scheint du warst heute mal der Geschicktere. Ich gratuliere."Sie lächelte leicht. Der Kampf war zuende.
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| 12.08.2003 15:32 | #293 |
| Alina |
Gähnend wachte Alina auf und sah sich um. Phoenixfee war schon aufgestanden, wie sie merkte und verließ die VIP Räume auf der Suche nach Phoenixfee, die sie dann auf dem Trainingsplatz fand.
Es war genauso heiß wie die letzten Tage auch und langsam bildeten sich keine Schweißperlen auf ihrer Stirn.
Dan lächelte sie, nahm ihren Bogen in die Hand und marschierte zu Phoenixfee. Hallo! Du bist aber eine Frühe sie lächelte Phoenixfee an und sah ihr bei Trainieren zu. Bist du nen bereit mich das Bogenschießen zu lehren?
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| 12.08.2003 15:33 | #294 |
| Longbow |
Damit wäre dann auch der Kampf zu ende. Long hatte sich nach dem Aufstehen gleich wieder zu den Bänken gegeben, um diesen zu beobachten. In seinen Augen war er wieder fair gewesen, auch wenn hart an der Grenze. Denn das Duell hieß schließlich Schwertkampf und nicht Faustkampf, aber egal. Ein paar fiese Tritte wendet jeder Kämpfer in der Natur an.
Nachdem alle übereinstimmend Gorr zum Sieger erklärt hatten, verließ er die Arena und begab sich zum Trainingsplatz, wo Dragonia bereits wieder auf ihn wartete. Er überlegte kurz, was er heute machen konnte, und betrat dann wieder die Übungshalle der Akrobaten.
Der Parcours war immer noch so aufgebaut, wie er ihn verlassen hatte. Dieses Mal machte Long sich ran, ihn wieder umzubauen. Nur wesentlich schwerer als vorher, und außerdem so, dass seine Schülerin wesentlich öfters ihr Schwert schwingen musste.
Nach getaner Arbeit wies er Dragonia an den Parcours zunehmen. Er selbst versteckte sich an einer bestimmten Stelle, um bei ihrer Ankunft, ihr eine tückische Falle mit seinem Schwert zu stellen.
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| 12.08.2003 15:44 | #295 |
| Taeris Steel |
Taeris hatte den Kampf zwischen Gorr uns der Templerin beobachtet. Eigentlich fand auch er es schade das Gorr nicht mehr von der Bekleidung der Templerin heruntergerissen hatte. Aber man konnte halt nicht alles haben. Taeris erhob sich von seinem Sitzplatz auf der Tribühne und begab sich zum Ausgang der Arena. Vor der Arena überlegte er was er als nächstes machen sollte. Erst wollte er sich wieder zum Hof zurrück begeben und die Ruhe dort genießen. Doch er war auf die Sieger der Disziplinen gespannt und wollte ausserdem wissen was für Preise den Gewinnern winkten. Also beschloss er sich ein weiteres Mal beim Bierstad ein Bier zu genehmigen und einen schönen Stängel Traumruf zu rauchen. Er zog nocheinmal die Waffebgurte fest und begab sich dann zum Bierstand, während er sich einen Stängel Sumpfkraut ansteckte.
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| 12.08.2003 16:01 | #296 |
| Samantha |
Samantha holte sich ihr Schwert wieder und trabte dann aus der Arena. Sie hatte gewußt dass es so enden würde. Ihre Verletzungen waren einfach noch zu frisch gewesen, sie war nicht in Topform. Ein Wunder dass sie überhaupt nochmal aufgestellt worden war. Aber nunja, es war eine lustige Zeit mit dem Söldner gewesen. Sie musste wieder lachen, was sich aber sogleich in ein Husten umwandelte, als sie die klaffende Wunde an ihrem Bauch spürte. Sie sollte was gegen diesen immensen Blutverlust machen, sonst war sie bald ganz leer. Also begab sie sich zu den Sanitätszelten und wartete geduldig, bis sich ein Magier ihrer angenommen hatte.
"Oh, schon wieder zurück? Das geht ja fix bei euch!", witzelte der Robenträger mit einem leichten Grinsen.
Samantha verdrehte die Augen. "Oh ja, bei dem Wetter fängt man sich schnell mal was ein."
Der Magier lachte und begann dann, die Wunde mit einem grünlichen Zeug einzureiben. Samantha litt Todesqualen, hielt aber tapfer still und verzog auch keine Miene. Nachdem das Zeug eingewirkt war, sie noch eine Tinktur bekam, heilende Hände aufgelegt worden waren, ein Verband drumgewickelt wurde und sie dann endlich wieder gehen durfte, trat Samantha hinaus auf die sonnige Wiese und schaute sich um.
Ein Quieken ließ sie aufhorchen. Das Hörnchen kam herbeigehüpft, sichtlich erfreut sie mal wieder zu sehen. Samantha fragte sich wo es sich die ganze Zeit herumgetrieben hatte. Scheinbar plante es ganz geheime Dinge. Vorsichtig kraulte sie die buscheligen Öhrchen, während das Eichhörnchen liebevoll an ihrem Zeigefinger knabberte.
Sie würde zurück in den Sumpf gehn.
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| 12.08.2003 16:23 | #297 |
| Angroth |
Samantha und Angroth hatten sich geeinigt, noch eine Nacht auf dem Gelände zu bleiben und Heute loszuziehen. Jetzt war es aber so, dass sie schon kurz bevor er selbst wach geworden war, wieder entschwunden blieb bis spät in den Nachmittag. Die hohe Templerin hatte noch einen Kampf zu bestreiten, irgendjemand musste sie erneut in die Ausscheidung geschleust haben, vielleicht ein heimlicher Fan?
Darüber aber wollte er sich keine Gedanken machen, er hatte während des Kampfes statt zuzusehen lieber im Schatten gekniet und ein stärkendes Gebet für seine Partnerin an den Schläfer geschickt. Vergebens.
Die Jubelnden Bürgermengen riefen nach dem Spektakel nicht den Namen der talentierten Schwester sondern den einer dieser Söldner - Kampfmaschinen. Der Schläfer hatte also entschieden, die Bruderschaft solle weiterhin nicht im Ruhme erstrahlen, wenn auch dies sicher viele neue, starke Seelen gebracht hätte. Die Wege eines Gottes waren und sind eben unergründlich.
Als der Kampf also zu Ende war, wusste Angroth, sie konnten Heimwärts gehen, sie beide waren für den Schläfer in den wettbewerblichen Kampf gezogen und hatten nicht gewonnen, so wollten sie nun auch in aller Stille davonziehen. Im Schatten hatte er gewartet, dass sie aus der Arena treten würde, doch musste feststellen sie kam aus Richtung des Lazaretts. Er hatte daraufhin langsam seinen Schritt dem ihren angepasst und nachdem ein kleines Eichhörnchen auf ihrer Schulter Platz genommen hatte, trat er endlich neben sie. "Ich habe für dich gebetet, aber scheinbar wollte der Schläfer es anders. Tut mir Leid. Ich hoffe er war nicht zu grob mit dir?!" Sie sah doch ein wenig lädiert aus, diese Söldner hatten wahrlich keinen Anstand!
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| 12.08.2003 16:30 | #298 |
| Samantha |
Samantha schaute auf, als sie die so bekannte Stimme vernahm, und lächelte ihren Bruder an.
"Ach, es geht schon, danke. Besser als das letzte Mal auf jeden Fall. Und jetzt ist es ja auch vorbei, jetzt kann ich wieder heimgehen und mich ausruhen."Das Hörnchen hatte mit dem Knabbern aufgehört und musterte Angroth nun neugierig. Das Näschen ging schnuppernd in die Höhe und die Härchen vibrierten. "Wie sieht es mit dir aus, bleibst du noch oder ziehst du ebenfalls wieder heimwärts? Hat dein Stand ein gutes Geschäft abgeworfen?"
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| 12.08.2003 16:42 | #299 |
| Angroth |
Verlegen kratzte Angroth sich über den Schweißnassen Nacken und schob seine Haare über die rechte Schulter. Ein grinsen spielte sich über seine Lippen, dann antwortete er: "Ähm, ich habe dadurch garnichts verdient. Ich denke, ich kann bessere Werbung machen, wenn mein Bier nichts kostet. So traut sich jeder einmal, und wenn sie merken wie schmackhaft es mir doch gelungen ist, werden sie kommen." Sein Blick fiel auf das Hörnchen, welches ihn neugierig beäugte. Darauf warf er Sam einen fragenden Blick zu, welche nur nickte. Er hob also eine Hand und führte sie langsam in Richtung des kleinen armen Fellknäuls, welches irgendwie aufgeregt weiterschnupperte. Als sein Zeigefinger nah genug heran war, packten die kleinen Händchen zu und umklammerten feste jenen Finger, die Barthäärchen kitzelten über die Kuppe und es schnupperte neugierig weiter. Plötzlich aber durchfuhr ein stechen die Hand, das Hörnchen hatte zugebissen! Man musste ja testen ob es nicht essbar war, dieses langhaarige Wesen da. Aber anstatt seine Hand wegzuziehen, beließ er sie wo sie war. Zunächst verwundert guckte der kleine Schelm auf, dann aber schnupperte er weiter, bis es ihm genug war. Mit zusammengebissenen Zähnen um dem Schmerz Herr zu werden (welcher wahrlich nicht vergleichbar mit anderen Verletzungen ist) zog er die Hand zurück und schüttelte sie kurz, sah dann prüfend nach dem Zustand des angegriffenen Tastwerkzeugs. Eine dicke dunkelrote Perle schälte sich aus der schmalen Wunde und tropfte auf den staubtrockenen Boden. Er grinste. "Nettes Tier. Ja ich möchte gern Heim, wollen wir ... ?" Wieder sah er gespannt zu ihr herüber.
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| 12.08.2003 16:55 | #300 |
| Samantha |
Samantha warf dem Hörnchen einen bösen Blick zu.
"Wag dich nochmal meine Freunde zu beißen!", knurrte sie dem Fellknäul auf ihrer Schulter zu.
Das Hörnchen gab ein unschuldiges Quieken von sich und knabberte dann an ihrem langen Haar herum. Hoffnungsloser Fall.
Samantha seufzte und nickte dann Angroth zu.
"Gut, gehen wir. Ich freu mich schon richtig auf zuhause, endlich wieder Ruhe und Frieden. Und Schatten."
Sie blickte hinauf zur immer noch prallenden Sonne. Die Hitze wurde langsam unerträglich. Je länger sie hier ungeschützt auf der Wiese stand, desto schlimmer wurde es.
"Wir werden schon noch erfahren wer der Sieger ist. Sicher so einer von den Söldnern, diese rohen Kerle!"
Das Hörnchen hatte inzwischen die kaputte Stelle ihrer Rüstung entdeckt. Verwundert krabbelte sie es daran herum, biß in die abgerissenen Enden und stupste sie an.
"Uuuuuuha, das kitzelt doch!", Samantha musste lachen und zerrte schnell das Viech da weg. Das Hörnchen verzog sich schmollend.
"Gehn wir."
Sie setzten sich in Bewegung und waren bald zwischen den Bäumen verschwunden.
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| 13.08.2003 12:05 | #301 |
| Jabasch |
Jabasch hatte sich nun doch entschlossen zu den Khorinischen spielen zu gehen, als er den Weg zu der Arene einbog hörte er auch schon den Lärm der Menge die sich dort versammelt hatte um sich das spektakel anzusehen.
Langsam näherte sich der Waffenknecht der Menschenmasse. Mitglieder aus allen gilden hatten sich hier versammelt, also auch die Lee´s.
"Das soll eine friedliche Veranstalltung werden..." hattem ihm Lord André in der Stadt gesagt als er sich abgemeldet hatte, "Du darfst deine Waffen nur im Kampf in der Arena ziehen"
Mistrauisch ging er an einer Gruppe Lee´s vorbei zum Bierstand wo er auch Long fand. Um ihn rum waren einige weitere Milizen und Söldner die mal wieder nichts besseres im Kopf hatten als sich zu besaufen.
Einige Templer und Novizen standen auch etwas abseits und unterhilten sich. Schnell hatte sich der Waffenknecht dem Hauptmann genähert und nahm haltung an. Obwohl Long sein Freund war nahm er trotzdem vor ihm Haltung an und salutierte."Für Innos Hauptmann, und wie aufen die Spiele bis jetz?"
Long stellte seinen Becher weg und blickte Jabasch erstaunt an da er nichtmehr mit seinem Besuch auf den Spielen gerechnet hatte...
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| 13.08.2003 12:15 | #302 |
| Longbow |
Da kam der Jabasch nun auch noch. Viel zu spät, wie Long fand. Die Spiele waren schon fast rum. Wenn überhaupt gab es noch zwei Kämpfe zu bestaunen und dann wars das auch schon.
Immerhin hatte er anständig salutiert – oder besser, tat es immer noch. War ganz lustig mit anzusehen, wie er sich vor den Söldnern um ihn herum blamierte. Damit das aber nicht zu lange andauerte, gab der Hauptmann ihm die Erlaubnis sich bequem hinzustellen.
Darauf lud er ihn auf ein Bier ein und erwartete, dass er nun mal ein wenig von Ereignissen aus der Stadt erzählte.
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| 13.08.2003 12:23 | #303 |
| Jabasch |
"In der Stadt ist nicht viel passiert, der große ansturm ist vorbei da jetzt alle bei den Spielen sind. Den Händlern tat dieses große Volksfest auch gut da sie viel umsatz gemacht haben. Aber es kam auch viel abschaum in die Stadt den die Miliz aber beseitigen konnte...mehr ist ersma nicht passiert. Aber viel wichtiger ist welcher unserer Paladiene ist ins Finale eingezogen?"Erwartungsvoll blickte er Long an der aber kein glückliches Gesicht machte....
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| 13.08.2003 12:28 | #304 |
| Longbow |
Long musste da seinen Kameraden wohl bitter enttäuschen. Er wusste, dass der Waffenknecht sehr an der Garde hing und es sicher als Schande betrachtete, dass keiner ihrer Leute überhaupt in die zweite Runde gekommen war.„Im Einhandkampf…tja, da gewann keiner von uns. Yale wurde Disqualifiziert und alle anderen Teilnehmer haben halt verloren. Nur im Zweihandkampf haben wir gewonnen. Cifer hatte da einen Söldner besiegt!“
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| 13.08.2003 13:19 | #305 |
| Dragonia |
Dragonia dachte an den gestrigen Tag, an diesem sie den Hindernisparcours wieder einmal beweltigen musste, nachdem Longbow diese überarbeitete hatte. Dragonia hatte zugeschaut und merkte sich die potenzielle Gegner die sie bekämpfen musste.
Diesmal waren es mehr, und sie fragte sich wo der Kerl die Strohpuppen, Tonkrüge und das ganze Obst herholte, aber das soll ihr egal sein, sie soll die Sachen ja bekämpfen, zerteilen, verstümmeln und zerquetschen, mit ihrem Schwert.Während der Mann die Strecke präparierte, holte sie zwei Tücher aus ihrer Tasche, ein Öltuch und ein normales, zog ihr Schwert aus der Scheide und während sie Longbow bei seiner Arbeit beobachtete pflegte sie ihr Schwert.Erst reinigte sie das Schwert mit dem Öltuch und polierte, es dann mit dem Normalen Tuch, nach einiger Zeit blitzte es in dem Spärlichen Licht was durch die paar Fensteröffnungen in die Halle fiel.
Longbow hatte gerade die letzten Früchte an Seilen an der Decke befestigt als er zu ihr kam
„So bereit? Kann es losgehen?“ fragte Dragonia und schaute von ihrem Schwert auf, ihr Lehrmeister nickte nur und Dragonia wollte zum Startpunkt gehen, als Er sie zurück rief.
„Nicht von da, diesmal anders herum! Du startest diesmal von der Seite.“ Und Longbow zeigte auf das eigentliche letzte Hindernis, die Seilwand, die nun das erste Hindernis sein sollte.
Was soll’s, dachte sich Dragonia und ging auf die andere Seite der Halle, als sie an dem ersten Hindernis angekommen war, gab ihr Lehrmeister das Startzeichen und sie kletterte die wand hinauf bekämpfte die einzelnen Ziele die er hier befestigt hatte, was sich doch als schwieriger herausstellte als sie erst gedacht hatte, da sie sich mit einer Hand an den Seilen festhalten musste während sie mit der anderen das Schwert zog nach dem Ziel aushieb oder stach, dann das Schwert wieder wegstecken musste um weiter zu klettern, als sie an der Obersten kannte des Hindernisses angekommen war schaute sie zu der Stelle an der ihr Lehrmeister gestanden hatte aber dort war er nicht mehr und auch so war er nirgends in der Halle aus zu machen.
Wo der wohl wieder hin ist, dachte die Frau, aber machte weiter, sie nahm Hindernis um Hindernis und musste sich vor ein Paar versteckte Fallen Longbows in Achtnehmen, den er hatte unter anderem einige der senkrechten Stämme im Schlammhindernis mit Schmierseife eingeschmiert und Dragonia währe beinahe in den Tümpel gestürzt als sie auf einem dieser Stämme ausrutschte, aber mit Mühe und Not konnte sie sich noch auf einen der anderen Stämme retten der nicht präpariert war, sie war nur mit dem anderen Stiefel ein wenig in den Schlamm gekommen, als sie versuchte Ihre Balance wieder zu finden.
Als sie wieder Festen Boden unter den Füssen hatte atmete sie tief durch und ging die Nächsten Hindernisse und Ziele an.
Alles ging ihrer Meinung recht gut als sie zu der Bretterwand kam, diese hinauf sprang, sich an der Kannte festhielt und sich daran herauf zog, als sie den Kopf über der obersten Kante, der Bretterwand steckte sah sie auch wieder ihren Lehrmeister, der mit gezogenem Schwert auf sie wartete, wie es aussah sollte sie gegen ihn Kämpfen.
Dragonia zog sich den Rest der Wand hinauf zog ihr Schwert und sprang an der anderen Seite wieder hinunter, wich einem Seitlichen hieb Longbows aus als sie gelandet war, blockte den nächsten und Attackierte selber.
„Du musst nur irgendwie an mir vorbei kommen.“ Sagte Ihr Lehrmeister „aber das werde ich dir nicht so einfach machen.“
Nur vorbei kommen, dachte Dragonia, wenn’s weiter nichts ist und grinste frech.Dragonia sah das Ihr Lehrmeister sein Schwert hoch über seinen Kopf erhoben hatte und zu einem Senkrechten Hieb ausholte und diesen auch führte, Dragonia blockte, ging in die Knie, stützte sich mit der Linken Hand ab und machte so eine Drehung um sich selber, so das ihr Ausgestrecktes Bein, ihren Lehrmeister, mit einem Überraschten Aufschrei von den Beinen holte und mit einem noch erstaunten Gesichtsausdruck mit dem Rücken auf den Bogen krachen lies, dies alles ging in Sekunden schnelle und Dragonia war bis jetzt über ihre Lehrstunden bei Maximus froh den sie hatte doch einige Tricks erlernt und als Longbow noch fiel war sie dabei wieder auf die Beine zu kommen und als Ihr Lehrmeister auf dem Boden mit seinem breiten Kreuz aufschlug, sprang sie über ihn hinweg und nahm die letzten Hürden und bekämpfte auch die letzten potenziellen Gegner und als sie den Parcours bewältigt hatte stand auch ihr Lehrmeister wieder auf den Füßen, klopfte sich den Staub von der Rüstung und kam zu ihr herüber.Könnte es sein das er was Sauer war, das sie ihn so zu Boden geschickt hatte, ach was bestimmt nicht dachte sie bei sich als er auf sie zugeschritten kam.
Longbow hatte noch einige Verbesserungsvorschläge die er ihr gab aber verlor sonst kein Wort, er sagt nur noch das er wieder Dienst hätte und verschwand.Dragonia hatte keine Lust sich die Kämpfe anzusehen, sie wollte alleine sein und ging, nachdem sie sich erst ein wenig frisch gemacht hatte ein wenig auf dem Gelände Spazieren, bevor sie doch recht früh im Bett war und bis am anderen Tag durch schlief, glücklicher weise hatte sie in der Nacht keine Albträume und sie schlief, fast bis mittags am anderen Tag, was wohl davon herrührte das sie in der Letzten Nacht nicht so viel und kaum erholsamen Schlaf gefunden hatte.Als sie auf gestanden war dachte sie noch einmal an den gestrigen Tag nach und hoffte das Longbow heute nicht mehr so sauer war.
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| 13.08.2003 14:10 | #306 |
| Mafio |
Mafio hatte genug von den spielen gesehen und beschloss sich zu verziehen!
Er hat gehört das im Sumpflager jemand einen Pfeifenladen hat und er Dachte er dreht dem Besitzer die Idee mit dem SumpfkrautEtui an!
Er ging noch einen Heben und machte sich auf zum sumpflager
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| 13.08.2003 14:36 | #307 |
| Yale |
Über eine Woche war es nun her, dass Yale disqualifiziert worden war. Nun durfte er am Rand der Arena sitzen und zuschauen wie sich dieses Söldner-Weichei weiter nach oben schmuggelte. Aber ein Trost blieb ihm dennoch, die Trostrunde, um den "besten Verlierer" zu ermitteln. Dort würde er wenigstens noch einmal jemanden vermöbeln und besiegen, das stand fest! In diesem Moment fiel ihm auf, dass er noch gar nicht wusste wann genau die Trostrunde stattfinden würde. Kurzerhand verließ Yale die Tribüne und machte sich auf die Suche nach irgendeinem Typen der nach Khorinische- Spiele- Verwaltung aussah. Gar keine einfache Sache, waren die meisten der Organisatoren und Verwalter ja in ganz normaler Rüstung oder Bekleidung erschienen. Als es ihm zu bunt wurde fragte er einen der wäschekorbgesichtigen Ordner, der jedoch seinerseits nur mit einem unverständlichen Grunzen antworten konnte. Hatten die Pfeifen von Veranstaltern wohl wieder Söldner für die Jobs engagiert, was für ein Niveau.....
Nach einer guten Stunde durchfragen und belästigen hatte Yale die Antwort bekommen, die ihm am wenigsten gefiel, es gab keine Trostrunde. Sofort stieg es in ihm wieder hoch, so ein verdammter Müll, dieser dämliche Jahrmarktszauberer von Magier hatte ihm das gesamte Turnier versaut, und das obwohl er nicht einmal das Recht dazu hatte! Immer wütender und hitziger wurde der Paladin, in seiner Rüstung hätte man ohne weiteres das Gemüse für ein ganzes Bataillon dünsten können. Der sollte ihm mal über den Weg laufen, dann kannte er keine Gnade mehr.....ein Magier der einem Söldner hilft und ihm trotz K.O. noch den Sieg zuspricht, das ging weit über die Grenze hinaus in der sich Yales Toleranz bewegte.
"Kein Finale, kein Sieg und noch nicht mal eine Trostrunde! Dafür wird dieser Bastard büßen müssen!", dachte sich Yale. Oder hatte er gar nicht gedacht? Um ihn herum starrten ihn die Leute an als hätte er eine Fleischwanze im Gesicht, hatte er das etwa nicht nur gedacht sondern laut gesagt? "Was glotzt ihr so? Noch nie einen wütenden Paladin gesehen? Also weggucken und weitermachen!, fuhr der Schmied die Gaffer an und zog dann seines Weges.
er war gerade wider auf dem Weg in die Arena, als er in der Ferne eine bekannte Robe sah. Das durfte doch nicht war sein! Da stand er, dieser Scherge Beliars, dieser desertierte Glaubensbruder, dieser Söldnergehilfe schlechthin. Jetzt konnte er was erleben, dieser Dreckskerl würde eine ordentliche Abreibung bekommen, nach alter Gardistenmanier. Yale überprüfte nochmal den Sitz seiner Rüstung und der Panzerhandschuhe und vergewisserte sich, dass nicht allzu viele Leute anwesend waren. Dann lief er los, immer schneller werdend, bis er schließlich im schnellen Laufschritt auf den Magier zustürmte. Das würde ein Lektion werden, die dieser schmierige Typ nie vergessen würde.......
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| 13.08.2003 15:18 | #308 |
| Dark_Cycle |
In einem Mantel aus Sonnenlicht und klaren Gedanken in seinem Kopf gehüllt, stand der Magier des Klosters Dark Cycle, am Rande der Arena. Seine Augen galten nur den Kämpfern, welche sich schon seit einiger Zeit so zurichteten, als hätten sie eine ganze Woche nichts zu essen zwischen die Zähne bekommen. Doch auf einmal verpührte der Klosterling einen stark aufkommenden Windaufschub, der plötzlich immer schneller wurde. Mit einem grinsenden Schielen, entdeckte Dark Cycle das die gewisse person die ihn gerne erschlagen würde, der Paladin war, den der Magier mit aller Liebe disqualifizieren durfte. Aus hiesiger Tücke, tat der Meisterheiler so, als ob er überhaupt seine Umgebung nicht warnehmen würde, was man an seinem uninteressierten Gesichtszügen, sichtlich erkennen konnte. Die Sache war klar. Der Zinnsoldat wollte einen Kampf mit dem Magus austragen...ohne jeden Zweifel. Wartend rutschte der mächtige Stab des jungen Mannes aus dem Robenärmel und lag dann ruhig in dessen Händen. Ein letztes Mal versuchte sich der Weise zu konzentrieren, indem er all sein Kampfwissen bündelte, auf einem einzigen Punkt. Feige war Dark Cycle keineswegs, er hatte einfach nur ein bisschen Augenflimmern, aufgrund seiner Ahnungen. Geduldig wartete der Wassermagier bis sein Gegner kam. Als es soweit war, lief er an, sprang auf eine Bank und richtete seine Stabspitze auf die unettikierte Blechdose." Ich habe auf dich gewartet....Yale! Momentan denke ich das gleiche wie du, doch kämpfen ist keine Lösung, um Streitigkeiten aus der Welt zu schaffen! Aber wenn du so unbedingt gegen mich antreten willst, damit du am Ende über meine Pein lachen kannst, ist es nicht meine Intresse!"
Nach jener Erfahrung die der ehemalige Bandit in seinem Leben schon gesammelt hatte, war zu urteilen das er zwar im geistlichen Kampfe stärker wäre, doch in einem Kampf, Klinge gegen Klinge, sein eigenes Blut lecken würde. Dark Cycle riss den Einhänder widerspenstig aus der Scheide und formte seine Augen zu blutroten Schlitzen. Er bezog leichte Anriffsstellung, was zugleich bedeuten sollte, dass Dark Cycle bei einem möglichen Angriff schneller ausweichen könnte. Ohne jegliches Gefühl von Reue, drehte der Grossmeister sich als Startzeichen zu seinem Angreifer.
" Es kann losgehen! Lasse von mir aus deiner ganze Wut an mir aus! Denn wenn ich etwas falsch getan habe, muss ich dafür gerade stehen! Ich werde ohne Magie kämpfen! Also lass uns beginnen!"
Dark Cycle's Augen füllten sich voller Erleuchtung des absouluten Friedens und der Glückseligkeit. Verheerend fuhr er mit seiner Klinge nieder, wobei er gleichzeitig noch schnell seinen Stab verschwinden ließ, in den Weiten der Robe. Zu Anfang fing Dark Cycle mit leichten Auf-und Abschlägen an, die der Paladin ohne große Mühe, abzuwehren verstand. Dieser Kampf würde definitiv unzählige Wunden davontragen, egal auf welcher Seite. Doch bevor der Magus versuchte noch einmal anzugreifen, blieb er stehen und brachte dem Paldin einige Worte zu Herzen.
" Du musst wissen, das Leben eines Magiers ist niemals einfach. Es ist so als ob man mehr Verpflichtungen hätte als jeder andere auf dieser Welt. Aber wenn du mir den Gnadenstoß geben willst, dann tute es und vergesse das was du Gnade nennst. Ich habe etwas falsch getan und dazu stehe ich auch, aber vielleicht können wir ja trotzdem Freunde werden."
Dark Cycle's Augen nahmen wieder normale Stellung ein, genauso tat es auch der Geist des Menschen, der niemals vor seinem Leben fliehen würde...niemals...
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| 13.08.2003 16:37 | #309 |
| Yale |
Da hatte ihn dieser Magier tatsächlich bemerkt! Obwohl, mit der scheppernden Rüstung hätte es schon einen Kanonenschuss aus nächster Nähe gebraucht um nicht gehört zu werden....aber das war jetzt egal. Der Verräter hatte sein Schwert gezogen und Yale ließ sich nicht lange bitten, sollte dieser Kuttenfreak doch zeigen was er drauf hatte....für Yale sicherlich kein Problem, zumal er ihn ja nicht töten sondern nur zusammenschlagen wollte. Also ging es in den Kampf, sollte er nur kommen!
Ein langweiliger Kampf begann für den Paladin, er war weitaus stärkere Gegner gewöhnt als diesen Magier, doch dieser setzte seinerseits keine Magie ein.....ein sehr ungewöhnlicher Umstand, dachte sich Yale. Aber ihm sollte es egal sein, Hauptsache dieser Bastard würde für seine Missetaten büßen. Kaum waren die beiden in Schwung gekommen hielt der Magus inne und fing erneut mit einer Art friedliebendem Psychologengeschwafel an. Hielt der sich für witzig? Wollte der sich lustig machen oder was? Ein barbarischer Fehler, keiner machte sich ungestraft über einen Krieger des Herrn lustig, schon gar nicht dieser Schmierfink! Wütend zog Yale seinen Einhänder von einer Seite zur anderen, immer wieder schlug er auf die Klinge des Magiers ein. Die Wucht der Schläge schien seinen Gegner langsam etwas zu schwächen, bemerkte Yale innerlich zufrieden. Zum Glück war noch kein Blut geflossen, was Yale auch ganz und gar nicht beabsichtigte. Eigentlich hatte er dem Typen nur eins überbraten wollen, aber wenn der sein Schwert zog, würde auch Yale nicht darauf verzichten. Er musste ihn nur entwaffnen, dann war die Sache gelaufen.
Nachdem Dark Cycle seine Predigt beendet hatte ging das Kampfgeschehen weiter. Ein weniger als ebenbürtiger Gegner, dachte sich der Paladin während er immernoch mit dem Magier kämpfte. Langsam neigte sich seine Geduld dem Ende zu, der Magier wehrte immer noch brav Yales Schläge auf dessen Deckung ab, die lediglich dem Zweck galten ihn schwächer zu machen. Irgendwann würde dieser Typ keine Kraft mehr haben und dann war Yales Stunde gekommen......
Eine Weile ging diese Hin und Her, wobei Yale eher in einen Nachmittagsschlaf verfallen würde als erschöpft zu sein. Jetzt wurde es ihm zu bunt. Mit aller Kraft hieb er auf Dark Cycles Deckung ein, der immer mehr Probleme damit hatte die Schläge zu parieren. Hätte Yale sein Blut gewollt, würde der Magier schon tot am Boden liegen, doch so kamen seine Schläge monoton von oben oder von der Seite, ohne wirklich gefährlich zu werden.
Innerlich sammelte er seine Kraft, umschloß die Klinge fester als zuvor und ging zum Angriff über. Nur mit Mühe kam Dark Cycle mit dem blocken hinterher, was natürlich auch dem Paladin nicht entging. Und so setzte er erneut zum Schlag an, zog die Klinge über den Kopf und schlug direkt auf Cycles Schwert. Funken stoben als die Klinge sich trafen und ihre Besitzer in einem Kräftemessen die Schwerter gegeneinander drückten. wie erwartet hatte Yale keine großartigen Probleme mit dem Geisteskämpfer und so drückte er ihn immer weiter nach hinten, bis er nach alter Manier den Druck ruckartig löste und sein Knie im Magen des Magiers versenkte. Kein Schrei ertönte, nur ein gequältes Husten und Spucken drang an die Ohren des Kriegers, anscheinend hatte er sein Ziel mehr als gut getroffen. Doch das sollte nicht alles gewesen sein, noch nicht!
Der nächste Schlag galt der Schwerthand des Magiers, Yale wollte ihn dazu bringen die Klinge fallen zu lassen, weshalb er immer wieder auf die klammernde Faust einschlug, bis sie anfing zu bluten und Dark Cycle das Schwert fallen ließ.
"Na los, richte Dich auf wie ein Mann! Disqualifizieren konntest Du mich, aber mir die Stirn bieten schaffst Du nicht mal wenn ich kurz vorm Sterben wäre! Ich bin bei weitem kein ungehobelter Prügelbursche, aber die gemeine Show die Du zu Gunsten dieses Söldners abgezogen hast bringt selbst aus mir die schlechtesten Seiten heraus!", brüllte Yale den Magier an. Zwei weitere Faustschläge landeten in der Magengegend seines Gegners, aber immerhin brach er nicht gleich zusammen wie dieser Söldnerwaschlappen. wenigstens Mut und Disziplin besaß dieser Kerl, das musste man ihm lassen.....
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| 13.08.2003 17:14 | #310 |
| Dark_Cycle |
Was war das? Dark Cycle blutete wirklich in vollen Strömen. So wie es schien, hatte der Paladin vorzügliche Arbeit geleistet, im Umgang mit dem Magus. Doch ohne sich unterkriegen zu lassen, stand er wieder auf und setzte die Waffe der Geistlichen ein...die Magie. Mit einem Grinsen, breiter als der Mond zur rechten Stunde, nahm Dark Cycle seine andere, noch heile Hand zur Hilfe und heilte mit ihr seine davongetragene Wunde. Sofort schloss sich die klaffende Wunde, was auch zu verstehen gab, dass nun keine Schmerzen mehr zu verpühren waren." Du nennst mich feige? Du Aushilfsmiliz! Das was du tust ist noch schlimmer als das Vergehen, welches ich begang! Ich disqualifierzte dich, doch du trittst mich dafür mit Füßen! Deine Zeit der Ehre ist zuende! Wenn du wieder das Licht der Welt erblickst, wird deine Rüstung nur noch ein Klumpen Metall sein...Verräter!
Zum Glück war zur Zeit, kein Visier über dem Gesicht des Paladins zu erkennen, einfach nur eine kaale Visage, die bald ganz anders aussehen würde. Dark Cycle lenket Yale geschickt mit einer Vortäuschung eines Feuerballs ab, nahm aber dann doch seine Fust und schlug mit dieser, so fest wie es ging, gegen die Nase seines Gegners. Das darauf flogende Knacken, deutete an, dass der Paladin ab heute wohl eine zertrümmerte Nase besaß. Aber dafür saß auf einmal die Klinge Yale's, in des Magiers Rücken.
" Mit meiner Attackte hast du wohl nicht gerechnet...Paladin! Jetzt hast du deinen Teil getan und ich habe meine Rache genommen...zufrieden?"
Mit letzter Kraft streckte der Klosterling seine rechte Hand aus und ließ das blaue Leuchten seiner Heilkraft wirken. Nervös machte er eine halbe Drehung, bis Dark Cycle das erste Mal in seinem Leben, eine Rundumbeschneidung erlebt hatte. Nur noch die Wirbelsäule hielt ihn aufrecht, bevor er drohte umzukippen, um für immer aufzugeben zu leben.
" Schau was du getan hast Yale. Ich hoffe dein Durst nach Rache ist jetzt gestillt. Sei Innos dir gnädig."
Die Schmerzen vergößerten sich mit jeder Sekunde die verstrich im Kontinum der Zeit, aber Dark Cycle wollte nicht aufhören zu leben, wollte nich alles zurücklassen, für was er so hart gearbeitet hatte in seinem Leben. Hoffentlich würde jemand die Heiler rufen, um für die Heilung des Meister zu sorgen. Brüllend schloss Dark Cycle die Augen und hoffte das Beste für Yale.
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| 13.08.2003 17:48 | #311 |
| Yale |
Das durfte doch nicht wahr sein! Dieser Bastard hatte ihm die Nase gebrochen. Einfach so, ohne Vorwarnung, das konnte nicht sein. Wieso hatte er den Schlag nicht kommen sehen? Das war unmöglich, aber es war geschehen. Anscheinend hatte sich der Magier auf das Wirken heilender Magie beschränkt um sich selbst wieder Kraft zu geben, auch kein schlechte Sache dieses Gezaubere. Doch was dann geschah lag weder in Yales Wünschen noch in seiner Schuld. Um eine Drohgebärde zum Kampfende aufzuführen hielt der Paladin seine Klinge an den Rücken des Magiers und forderte ihn auf, aufzugeben. Dann fuhr er plötzlich herum und hatte sich somit selbst fast in zwei Hälften geteilt. Das Blut schoß nur so aus dem Körper hervor, Dark Cycle blickte verstört ein letztes Mal auf, bevor er zusammenbrach. Das konnte nicht sein, so durfte es nicht enden, das hatte er nicht gewollt! Ihn demütigen und verletzen ja, aber doch niemals töten! Was sollte Yale nur tun, er selbst beherrschte nicht einmal die einfachsten Formen der Heilung, also gab es nur eine Rettung, das Sanitätszelt und die Magier!
Vorsichtig hob er den immernoch blutenden Magus auf und trug ihn in schnellem Laufschritt zur nahe gelegenen Arena. Ohne auf die Ordner zu achten stürmte er über den staubigen Kampfplatz und rannte zum Sanitätszelt. Dort angekommen legte er Dark Cycle auf eine Bahre und rief sofort einige Heiler herbei.
"Nun macht schon, ihr müsst Euch um ihn kümmern, sonst stirbt er noch! Wir haben miteinander gekämpft, da ich mich schändlicherweise an ihm rächen wollte, doch dann geschah dieser Unfall, ich wollte es nicht, ich hatte niemals beabsichtigt ihn derart zu verletzen. Na los, was dauert denn da so lange, helft ihm verdammt nochmal oder soll der Mann hier im Dreck sterben? Macht schon, macht schon!"
Aufgeregt stand Yale neben den Magiern die sich schon in vollem Maße um den schwerst verletzten Cycle kümmerten, doch Yale drängelte immer mehr, er wollte nicht zum Mörder werden, nicht wegen seiner kleinlichen Rachegelüste. Als es den Magiern zu bunt wurde schickten sie Yale nach draußen, da sein Gebrülle ihre Konzentration stören würde. Widerwillig aber dennoch freiwillig verließ der Paladin das Zelt und überlies den Magier seinen Brüdern und ihren Fähigkeiten. Hoffentlich würde er wieder, hoffentlich......
"Da ist er, das ist der Typ, der den Magier angegriffen hat!", hörte Yale es hinter sich schreien. Er drehte sich um, sah den Mann der mit ausgestrecktem Arm auf ihn zeigte und hinter jenem Mann die Sicherheitsmannschaft, die extra für solche Fälle wie ihn angestellt wurde. Das war es jetzt, Widerstand war zwecklos, sonst gab es nur noch Tote, ihn selbst mitgerechnet. Die Ordner stürmten zuhauf auf den Paladin zu, doch er stand ohne eine Bewegung vor dem Zelt. Sollten sie kommen und ihn schlagen, das war die Strafe für sein Vergehen, ja das würde Innos' Strafe sein für sein ehrloses Verhalten, und er war bereit sie hinzunehmen. Die ersten Ordner hoben ihre Knüppel, waren sie doch nur noch kurz vom Übeltäter entfernt. dann fiel der erste Schlag, der nächste folgte unmittelbar, doch Yale bewegte sich nicht. Er spürte die Schmerzen, aber er musste sie ertragen. Immer härter prügelten sie ihn, schon bald merkte er keinen Schmerz mehr, nur noch endlose Schwärze befand sich vor seinen Augen......bis er jegliche Kraft verlor und bewußtlos am Boden lag während noch immer auf ihn eingeschlagen wurde.......
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| 13.08.2003 21:25 | #312 |
| Longbow |
Der neue Tag war längst angebrochen. Long hatte wieder mal viel zu lange gepennt, aber das war nun auch egal. Wichtiger war es den nun kommenden Tag zu "gestalten". Um zu sehen wie er das machte, musste der Hauptmann nicht lange überlegen, denn da heute wohl wieder keine Kämpfe stattfanden, war der Tag wohl nur mit Alkohol rum zu kriegen.
So verließ er seine Kammer und dachte beim Weg Richtung Arena noch mal an das gestrige Training mit Dragonia nach. Seine Schülerin hatte es doch tatsächlich gewagt ihn, den Lehrmeister und Hauptmann, umzuhauen. Doch viel mehr war es eine Blamage. Er begreifte es nicht wie ihm das passieren konnte. In Gedanken versunken und immer wieder den Kopf schüttelnd, schritt er durch das Tor zur großen Arena, als von direkt neben ihm ein Hilferuf kam:„Hey Long, hilf mir.“
Sofort wachte Long aus seinen Gedanken auf und blickte sich suchend um. Schnell erkannte er einen zappeligen Krieger, der von einigen Wachleuten aus der Arena geschleppt wurde. Long schmunzelte. Sicherlich war es wieder einer der Söldner, der wie immer Scheiße gebaut hatte.
Doch wieder rief der Krieger seinen Namen. Sein Gesicht war von den Händen und Armen des Sicherheitsdienstes verdeckt, so dass Long ihn nicht erkennen konnte. Allerdings sah er jetzt einen Teil der Rüstung. Eindeutig erkannte er, dass es sich um einen Paladin handeln musste. Und dann rief der auch noch seinen Namen? Da wollte Long doch lieber helfen.
“Hey ihr da! Ja ihr Wachleute. Was im Namen Innos macht ihr da mit dem Paladin?“„Wir führen ihn ab.“
„Ja ach ne. Das seh ich auch. Warum?“
„Das geht dich nichts an, Bursche!“
Was hatte er da gesagt? Bursche? Das war ja gleich zu setzten mit Knabe oder Knecht. Na, das wird er noch bereuen.
Zornig erwiderte er: “Ich bin Hauptmann der Garde Innos und darüber hinaus noch Schiedsrichter bei den Khorinischen Spielen. Du hast mir mit Respekt zu begegnen.“
Auf einmal wurde der dicke, kleine Wachmann ganz weich. Mit gesenkter Stimme und Haupt antwortete dieser:
“Oh verzeiht, mein Herr. Ich habe in eurer teuren und edlen Lederrüstung, die zweifellos nur einer ehrenwerten Person wie ihr es seid gehören kann, nicht einen Mann gesehen, der von so aufrechter Position ist, wie ihr es seid. Ich bitte euch darum, mich nicht in den Kerker zu den Fleischwanzen zu stecken.Haha, wie lustig. Lange hatte Long nicht mehr solche Scherze gehört. Mit dem lies sich noch ein wenig spielen.
Während er redete, hatte er auch noch von dem Paladin abgelassen. Sofort erkannte Longbow Yale, der ein wenig zugerichtet aussah. Doch machte sich nun ein breites Grinsen über seinem Gesicht breit.
Nach einem zornigen Blick vom Schiri ließen die anderen Wachmänner auch von ihm ab.
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| 14.08.2003 00:10 | #313 |
| Bloodflowers |
Die Kämpfe waren fast vorrüber, genauso wie die Biervorräte. Gute Gründe um die Spiele mal für eine Weile Spiele sein zu lassen und, mit einem kleinen Bierfass als Reiseproviant, den Heimweg anzutreten. Blood schlenderte vorbei an den anderen Ständen und beobachtete die Händler. Rotbackige und durch und durch zufriedene Gesellen diese Händler. Sie schienen gute Geschäfte zu machen, denn ein zufriedener Händler ist eigentlich nur zufrieden wenn er seine Ware jedem dahergelaufenen Trottel andrehen konnte.
"Das sieht aber gut aus... davon nehm ich eins!" meinte Blood am Stand für "alles-mögliche-was-keiner-braucht" und kaufte glatt eins der... der... naja so genau wusste er selber nicht was er da kaufte, aber es war bestimmt nützlich!
In einem gemütlichen Tempo lief der Söldner weiter und betrachtete seine Errungenschaft. Es handelte sich wahrscheinlich um etwas zum Kratzen, es war nämlich ein etwas längliches Ding mit drei Zacken an dem einen Ende. Ausserdem war das Ding aus Holz und eignete sich hervorragend zum Kratzen, denn bei Metal ist das zumeist etwas kalt und unangenehm! Besonders an etwas pikanten Stellen beziehungsweise Körperteilen.
Bloody wanderte weiter, er verzog das Gesicht und probierte sich gerade an einer fast unnerreichbaren Stelle am Rücken zu kratzen. Als doch so ein vorlauter Bengel "Waschen hilft auch!" rief und frech grinste.
"Aber nicht bei nem Furunkel!" konterte der Söldner und der Junge verzog angewidert das Gesicht und gab Fersengeld.
Nachdem sich der Söldner genug gekratzt hatte lief er wieder weiter. Einige Bürgerinnen schauten zwar erstaunt, so als würden sie erwarten das Bloody sich gleich noch im Schlamm suhlen würde, doch einen echten Söldner interessierte sowas doch nicht. Obwohl... Schlammbäder sollen ja gesund sein.Soeben passierte Bloody den letzten Händler der als einziger nicht glücklich war. Denn er hatte sich verkalkuliert und blieb auf seinem "Ein-Waren-Sortiment" sitzen. Vermutlich hatte der traurige Händler mit zu dieser Jahreszeit typischen Sommergewittern gerechnet?
Bloodflowers lief weiter, verliess die Spiele und kümmerte sich nicht mehr um den Händler der von seinen Regenschirmen nicht einen verkauft hatte, Pech gehabt! ...
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| 15.08.2003 11:56 | #314 |
| Sir Iwein |
Die Spiele neigten sich ihrem Ende zu. Es standen nur noch einige wenige Kämpfe an, die gegen Ende der Finalrunde wohl immer heftiger ausfielen. Öfters war dem Wettmeister in den letzten Tagen von Blutvergießen, nicht nur bei offiziellen Kämpfen, zu Ohren gekommen. Der Paladin, der disqualifiziert worden war - wie war sein Name? Yale - war auf den Magier Dark Cycle getroffen, und hatte wohl zuviel Rache genommen. Daraufhin war dieser zu den anderen Magiern in Behandlung gegeben worden.
Der Waffenknecht schlenderte gemächlich über die zertretene Rasenfläche vor der Arena und sah sich um.
Die kühle, frische Morgenluft blies ihm entgegen und er blinzelte im hellen Licht der Sonne, die gerade im Westen aufging und ihm warm ins Gesicht schien.Gemächlich spazierte er um die Arena herum zur Vorderseite wo die Stände aufgebaut waren. Einige Verkäufer bauten schon ihre Ware auf, doch ansonsten war der Rasen wie leer gefegt.
Eine Tür an der Rückwand der Arena stand offen und ein matter Lichtschein drang heraus. Ein Magier in einer schimmernden roten Robe stand davor und sah hinaus.Der junge Waffenknecht ging schnurstracks auf ihn zu, um sich nach Dark Cycle zu erkundigen.
"Es steht noch immer nicht sehr gut um ihn. Der Paladin - möge Innos ihm vergeben - hat wahrlich nicht sehr sanft zugeschlagen." - "Kann ich zu ihm?", fragte der Iwein besorgt.
"Nein, junger Soldat. Er braucht jetzt Ruhe."
Aus dem Inneren des Raumes ertönte plötzlich eine matte, krächzende Stimme: "Er soll reinkommen! Ich habe mit ihm zu reden."
Etwas verdutzt über die Tatsache, dass Dark Cycle allem Anschein nach bei Bewusstsein war, trat er zögerlich zur Seite und lies den jungen Soldaten durch.In dem kleinen, vom Schein einer Öllampe erhellten Raum duftete es angenehm nach Heilkräutern und Feuerwurzeln. Da erblickte Iwein Dark Cycle. Er lag mit nacktem Rücken auf einem Bett. Einige Pflanzen waren auf seine tiefe Wunde gebunden. Erbärmlich sah er aus. Wie konnte ein Streiter Innos nur einem Magier so etwas antun?
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| 15.08.2003 12:34 | #315 |
| Dark_Cycle |
Die letzten Nächte waren eine wahre Qual für den Magus gewesen, aufgrund seiner zahlreichen Wunden, welche ihm der Paladin mit dem Namen Yale zugefügt hatte. Seine Gier nach Rache war sehr gering, was bedeutete das er diesem Mann jederzeit alle bösen Taten vergeben würde, egal wann und egal wo. Röchelnd rüttelte Dark Cycle an der Bettdecke, damit diese nicht runterutschte auf den schmutzigen Boden, der hauptsächlich nur aus Erde bestand. Auf einmal vernahm er eine bekannte Stimme, die in seinen Gehörgängen so vertraut klang, wie jahrelange Freundschaft, doch es war nur Iwein der Waffenknecht, der den Meisterheiler anscheinend besuchen kommen wollte. Dark Cycle ließ das Mitlgied der Garde eintreten, weil er etwas mit ihm zu bereden hatte. So schnell wie gedacht, spitzte der Magier seine Lippen und begann zu reden wie ein Wasserfall ohne Ende.
" Es freut mich dich hier anzutreffen Iwein. Setz dich doch bitte auf den Hochker hier es könnte nämlich etwas länger dauern, bis ich fertig bin mit meinem Gerede."
Genau wie Dark Cycle es angewiesen hatte, nahm sein Gegenüber platz auf dem Hocker und schaute dann neugierig zu dem Klosterling hinauf." Also, es geht um gewisse Sachen die nur du wissen sollst, doch schwöre mir das du es niemandem weitererzählst. Gut, wo fangen wir an. Meine Herkunft liegt in einer fremden Gegend, wo damals alles friedlich zulief. Mein Heim war in der Wassermagiergilde meines verstorbenen Vaters. Dann eines Tages kamen dunkle Männer und töteten alle. Nur ich und mein Vater fanden Zuflucht in den Weiten von Myrtana. Und jetzt frage ich dich...willst du mir dabei helfen die etlichen Informationen zu sammeln, um endlich wieder Frieden in mein Wissen zu bringen?" Keine einzige Reaktion ging von Iwein ab, da dieser mit heruntergefallener Mundklappe, auf seinem Sitzplatz saß und mit der Zeit blau anlief." Iwein? Iwein? Bist du noch da?"
Momentan half also auch kein Rütteln mehr, er war einfach weggetreten in das Reich der Träume. Dark Cycle schnipste wild mit der Finger, in der Hoffnung in wieder wach zu bekommen.
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| 15.08.2003 12:47 | #316 |
| Sir Iwein |
Was hatte der Magus da gefaselt? Eines stand fest: Iwein hatte nur Bahnhof verstanden. Er hatte anscheinend eine nicht sehr schöne Vergangenheit. Nun, da ging es Iwein nicht anders. Aber er wollte Informationen, um Frieden in sein Wissen zu bringen? Was hatte das zu bedeuten? Was für ein seltsamer, geheimnisvoller Mensch, dieser Magier, dachte sich Iwein, still in Gedanken versunken. Wie soll ein schäbiger Waffenknecht wie ich ihm behilflich sein? ...Eine merkwürdige Dunkelheit umfing ihn, und sein Kopf sank auf seine Brust."Iwein! Iwein!" Eine Stimme weckte ihn aus seinen Träumen. Er wurde unsanft geschüttelt und schreckte auf. "Hast du mir überhaupt zugehört?" Dark Cycle war vor ihm und blickte ihm tief in die Augen. Iwein, der noch immer völlig perplex auf seinem Hocker saß, zwang sich zu einer Antwort.
"N... natürlich, Meister! Aber ich verstehe nicht. Wie kann ein einfacher Soldat wie ich euch helfen können? Und was sind das für Informationen?"
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| 15.08.2003 13:49 | #317 |
| Dark_Cycle |
Dark Cycle musste anfangen zu grinsen als die Worte des Waffenknechtes in seine Ohren eindrangen. Er wusste selbst das er soeben Wusel produziert hatte, doch nicht in solch großen Maßen, dass sogar ein Magus ins Schwanken mit den Gedanken gekommen wär. Trotz allem prustete der Magier noch immer die Luft, aufgrund seiner minderwertigen Behinderung voll, was aber kaum Auswirkungen auf die nahe Umwelt hatte, sondern nur die Aufpasser voller Witz aufschrecken ließ. Aber um endlich wieder zum eigentlich Thema der Stunde zu kommen, holte der Gläubige sein Schneuztuch hervor, mit welchem er noch einma gekonnt die Nase putzte und darauf eine passende Antwort gab.
" Was du mir nützen sollst? Das fragst du noch? In dir ruht das Herz eines großen Kriegers. Aber frag mir nicht woher ich das weiss. Mein Instinkt als Magier sagt es...ganz einfach."
Durch sein mildes Lächeln, beruhigte Dark Cycle seinen Freund Iwein, der, wenn man länger nachdachte, mehrere Fragen auf einmal gestellt hatte. Da der Großmeister keine Frage offen lassen wollte, fing er sofort wieder an loszureden.
Es sind Informationen über mein Leben, Informationen über das was ich einst in meinen Kindesjahren tat. Ganz einfach, nur verlorenes Wissen, welches wir emntweder in den Katakomben des Kloster oder in den Hallen des Kastells wieder."
Als ihm sein eigenes Gefusel selbst zu dramatisch wurde, brach Dark Cycle ganz spontan die Unterhaltung darüber ab und fing ein ganz anderes ihm vertrautes Thema an.
" Noch etwas. Sieze mich bitte niemals mehr in deinem Leben. Denn ab dem heutigen Tage kenne ich dich besser als vorher und wir müssen uns nicht davor scheuen, zu reden wie Freunde."
Ui, Iwein verstand schnell, was Dark Cycle alles auf den Tisch brachte, diese Person war sogar sehr lernbedingt, das stand fest. Ein letztes Mal noch öffnete der Lehrmeister der Heilund seinen Mund.
" Ich bin zwar jung, aber ich hör mich an wie ein alter Mann. Kommt wohl von dem Fluch....aber das ist ja jetzt egal. Möchtest du etwas trinken gehen?" Plötzlich wurde das Grinsen des Wassermagiers immer größer, wobei er nicht versuchte an seine zahlreichen Verletzungen zu denken.
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| 15.08.2003 14:20 | #318 |
| Leto Atreides |
Irgendwann verlor Leto die Lust daran, den Wettkämpfern zuzusehen. Gerade als das Stadion mal wieder fast voll war, ging er. Es war ihm schlicht und einfach zu voll. Die Menschenmassen erhitzten sich ja gegenseitig und die Körperausdünstungen waren auch nicht gerade das angenehmste. Leto ging zum Bierstand, genehmigte sich ein kühles und verließ dann das Festgelände ohne größere Umschweife.
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| 15.08.2003 21:09 | #319 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee hatte die letzten Tage von morgens bis abends auf dem Trainingsplatz der Spiele verbracht, erstens wegen ihrer Schülerin Alina die sie, den Umgang mit dem Bogen beibrachte und zweitens, während sie ihre Schülerin beobachtete machte sie Weitere Übungen mit dem Schwert.
Alina war am Anfang sehr ungeschickt und Fee musste ihr, das Ihre Schülerin überhaupt erst einmal die Scheibe traf die sie Anvisierte, einiges an Hilfsstellungen Leisten den die Ersten Pfeile gingen überall hin nur traf sie nicht die Scheide die das eigentliche Ziel war.
Am Zweiten Tag waren die Zwei Frauen erst einmal hinunter in die Stadt gegangen, da hier die Händler, die zwar auch Dünne Lederhandschuhe für Bogenschützen hatten´, aber leider nicht die Passende Größe für die zarten zierlichen Frauenhände der Sumpflerin, also gingen die Beiden in die Stadt und wurden bei Mateo fündig der noch ein Paar passende Handschuhe auf Lager hatte.Fee wusste wie Weh einem der Finger tun konnte, auf dem der Pfeil auflag und über diesen Finger rieb, wenn der Pfeil abgeschossen wurde.
Nachdem die beiden Frauen wieder zurück waren gab Fee der Sumpflerin noch ein Paar Tipps und Zeigte ihr auch wie sie, den Bogen, Halten solle und verbesserte Ihre Griffstellung und nach ein Paar Pfeilen traf sie die Scheibe immer besser.
Heute waren die Beiden wieder auf dem Schießplatz beschäftigt gewesen und Fee hatte sogar, heute Alina weiter von der Scheibe Aufstellung nehmen lassen, aber wie es aussah hatte sie den Bogen raus und diesmal war kein Pfeil neben die Scheibe gegangen.
Gegen Abend, nachdem sie ihrer Schülerin gesagt hatte sie solle noch etwas weiter Üben ging sie erst einmal zu der Bude des Wettmeisters aber dort traf sie keinen an, aber sie wollte für die letzten Beiden Kämpfe nun doch einmal ein Paar Goldmünzen setzen.
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| 15.08.2003 21:30 | #320 |
| Sir Iwein |
Iweins Augen leuchteten, als Dark Cycle sein Herz als das eines großen Kriegers bezeichnete. Vielleicht hatte er ja gar nicht so unrecht? Magier sahen so etwas voraus. Vielleicht würde der junge Iwein ja irgendwann einmal von Lord Hagen persönlich in den Reihen der Paladine, der heiligen Streiter Innos, aufgenommen...
Dann brabbelte Dark Cycle etwas von den alten Klosterkatakomben und dem schrecklichen Kastell, von dem Iwein bis jetzt nur Altweibergeschichten, die den Kindern erzählt werden, um ihnen Angst zu machen. Dort sollten sie Hinweise auf seine Vergangenheit finden?
Beim Gedanken an Skelette, Dämonen oder was sonst in diesen dunklen Stollen hausen könnte, wurde dem kleinen, schäbigen Waffenknecht ganz anders und die Vorstellung von ihm als großer Krieger verblasste schnell.
Aber als der Magier ihn dann als guten Freund ansah, lächelte er und seine Augen leuchteten erneut. Er wusste nicht, warum diese Wahl gerade auf ihn gefallen war, der den Magier erst seit wenigen Tagen kannte, doch wenn es sein musste, würde er mit ihm durck Dick und Dünn gehen. Er wusste auch nicht, warum er das soeben beschlossen hatte, aber dieser Magier besaß eine so seltsame Ausstrahlung, dass der Waffenknecht gar nicht absagen konnte.Er erwiederte lange Zeit nichts, bis der Klosterling ihn schließlich zu einem kühlen Schluck Bier einlud, wogegen Iwein erneut nichts einzuwenden hatte. Ein herbes Paladiner war doch das Beste nach einem dunklen, seltsamen Gespräch wie diesem.
Unterwegs zu Angroth´s Freibierstand kamen die beiden an dem Wettstand von Iwein vorbei, an dem seltsamerweise jemand stand. Heute waren doch keine Kämpfe mehr?Bei genauerem Hinsehen erkannte Iwein eine dieser Amazonen, in dessen Lager der junge Waffenknecht schon einmal zu Besuch gewesen war, und von denen er so fasziniert war. Solche Kundschaft lies man besser nicht warten. Er gab Cycle Bescheid und eilte dann hinüber zu seinem Stand: "Was kann ich für dich tun?"
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| 15.08.2003 21:41 | #321 |
| Phoenixfee |
Sie wollte gerade wieder vom Wettbüro-Stand weg gehen vor dem Sie ein Paar Minuten gewartet hatte, als sie von Jemanden angesprochen wurde."Was kann ich für dich tun?" sagte der Mann den sie hier schon gesehen hatte und er stellte sich noch als Iwein vor.
Ich möchte doch einmal eine Wette platzieren auf einen der Kämpfer. sagte Fee doch nun was Unsicher, da sie so eigentlich nichts auf Glücksspiel hielt, und sie nun wieder über den ehr Spontanen Gedanken den sie eben hatte um einmal zu wetten, tat ihr irgendwie wieder leit und Zweifel kamen in ihr Hoch ob sie es doch tun sollte.
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| 15.08.2003 21:49 | #322 |
| Sir Iwein |
Anscheinend zierte sich die Amazone, die sich vorher als "Fee" - was für ein seltsamer Name - vorgestellt hatte, noch ein wenig, sodass Iwein noch ein wenig nachhelfen musste. "Alles klar, auf wen setzt du? Du musst ja keinen großen Einsatz abgeben, nur 50 Goldstücke, was sind schon 50 Goldstücke, wenn man sie verliert? Und wenn du gewinnst, bekommst du das Doppelte zurück. Das ist doch was, oder? Und wenn ich dich so ansehe, denke ich, du hast den richtigen Riecher für so etwas."
Gespannt der Wettmeister die Reaktion der Amazone ab. Ob sie auf den billigen Trick des Waffenknechts hereinfallen würde? Solche Amazonen hatten sicher schon einiges an Gold erbeutet, von all den wehrlosen Männern, die sie verführten und dann austricksten.
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| 15.08.2003 21:52 | #323 |
| Dragonia |
Schon viel zu lange war sie nun wieder an einem Fleck, fand Dragonia und sie brauchte etwas Abwechslung, daher hatte sie beschlossen, nach ihrem heutigen Training, einmal hinunter in die Stadt zu gehen oder einfach mal die weiter Umgebung um das Areal der Spiele zu erkunden.
Nachdem sie die Trainingshalle, verlassen hatte ging sie zügig zum Ausgang des Areals und verlies es Richtung Khorinis.
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| 15.08.2003 22:01 | #324 |
| Phoenixfee |
Hmmm. machte Fee und dachte wieder nach, eigentlich wollte sie mehr als 50 Goldmünzen gesetzt haben, schließlich kannte sie denjenigen auf den sie es wagen wollte eine Wette zu setzen, aber auch den Gegner kannte sie, also was sollte sie machen.
Mit einem Tiefen Seufzer sagte sie schließlich, Ok, wollte eigentlich etwas mehr setzten, als 50 Goldstücke aber wenn ich auch diesen Betrag setzten kann, , , , , , , , , Ach was ich setze 250 Goldmünzen auf den Sieg Tuan’s, bei seinem nächsten Kampf. Sie holte den kleinen Beutel mit den schon Abgezählten 250 Goldstücken aus Ihrer Tasche und hielt sie dem Wettmeister hin.
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| 15.08.2003 22:07 | #325 |
| Sir Iwein |
Grinsend nahm der Wettmeister den prall gefüllten, klimpernden Lederbeutel entgegen, trug die Wette auf seiner Liste ein und sagte: "Sehr schön. Wenn Tuan gewinnt, kommst du nach dem Kampf an meinen Stand und holst dir deine 500 Goldstücke ab. Wenn nicht... nun, dann ist dein Gold eben futsch." Und schnell fügte er hinzu: "Was aber sicher nicht vorkommen wird, du hast eine gute Wahl getroffen."
Möglicherweise hätte sich die Frau ja noch umentschieden. Jetzt nickte sie Iwein noch einmal zu, drehte sich um und verschwand wieder.
Der junge Waffenknecht seinerseits verließ den Stand wieder und eilte hinüber zu Dark Cycle, der bereits am Bierstand wartete und schon mit zwei schäumenden, gefüllten Bierkrügen wartete.
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| 16.08.2003 15:17 | #326 |
| Gorr |
Gorr schaute sich um, er hatte heute noch einen Kampf zu erwarten, den härtesten bis jetzt. Und dann noch gegen Tuan ... den Lehrmeister des Hofes... oh Mann. Hummelchen möge ihm beistehen. Diesmal wettete Gorr nicht auf sich selbst. Das war keine gute Idee, den Kampf würde er sicher verlieren wenn er sich wieder so dumm anstellte wie bei den letzten. Hummel half ihm bei den Vorbereitungen auf den Kampf, lockerte seine Muskeln und überprüfte die Rüstung die er sich grad wieder repariert hatte. Blutfeuer's Rüstung hatte er auch mit hier her genommen, Hummel hatte noch ein wenig an der Unterrüstung rumgenäht und Gorr hatte bei der mobilen Schmiede, die er auch beim Wagenrennen benutzt hatte, Drähte gezogen, sie zu ringen gebogen und damit die Drachenpanzer aneinander und an der Rüstung befestigt. Die Rüstung wirkte jetzt wie eine Fischhaut, die Panzerplatten überlappten einander ein wenig und stellten so die Schuppen für Blutfeuer's prächtigen Körper dar. Die Schuppen glänzten wunderschön im Schein der Sonne. Gorr hatte gute Arbeit geleistet, da musste er sich auch mal selbst loben, die Rüstung war ihr Gold wert. Der Schmied hatte die übergebliebenen Drachenschuppen in seinem Gehimversteck verstaut, wo er auch sonst den Rest seines Goldes lagerte, der Amazone würde er erzählen dass alle Schuppen verarbeitet worden waren. Gorr küsste Hummelchen noch einmal genüßlich, übergab ihr seine Ledertasche, in der auch sein Vermögen herumschleppte, dessen Wert jetzt - dank der Gewinne durch die Kämpfe - bei 19257 Goldstücken lag. Dann machte er sich auf in die Arena und erwartete seinen heutigen - und letzten - Gegner. Tuan.
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| 16.08.2003 16:32 | #327 |
| Tuan |
Tuan eilte durch die Menge. Vor lauter Vorbereiten hatte er die Zeit vollkommen vergessen. Heute hatte er seinen letzten Kampf bei den khorinischen Spielen. Das Finale in der Kategorie der Einhandkämpfer. Es war schon ein bisschen ein komisches Gefühl. Tuan wusste, dass er kämpfen konnte. Er war zwar noch jung, aber neben seiner Ausbildung am Hof des Königs von Varant war er auch ein Jahr lang im Krieg gegen Myrtana dabei gewesen. Und auch nachdem er desertiert war, bestand sein Handwerk vor allem aus dem Kämpfen. Seit er bei den Söldnern war, zuerst in der magischen Barriere, und danach auf dem Hof von Onar, war das Kämpfen sein Lebensunterhalt. Zumal er ja auch der Lehrmeister für den einhändigen Kampf war. Also hatte er doch schon einiges an Erfahrung gesammelt. Aber es sollte eigentlich noch bessere Kämpfer als ihn geben. Wie es aussah, hatte aber keiner von denen an diesen Spielen teilgenommen. Jedenfalls durfte Tuan nun im Finale gegen Gorr antreten. Der Schmied war mit seiner Waffe nicht so geschickt wie Tuan, aber das glich er durch seine ungeheure Stärke wieder aus. Ein Treffer seiner Axt würde wahrscheinlich Knochen splittern lassen. Noch etwas war komisch daran, jetzt im Finale zu sein. Tuan hatte nämlich das Gefühl, sich diese Ehre nicht verdient zu haben. Er hätte eigentlich im Halbfinale gegen Fisk kämpfen sollen, und der Sieger wäre dann ins Finale gekommen. Aber gestern, kurz vor dem Kampf, war Fisk zu ihm gekommen und hatte gesagt, dass er nicht antreten würde. Seinem Söldnerkolegen war es einfach nicht recht, dass er sich vergnügte, während ihr General in Gefangenschaft war und alles mögliche mit ihm geschehen konnte. Fisk wollte endlich auf den Hof des Grossbauern zurückkehren. Und deshalb verzichtete er auf die Möglichkeit, ins Finale der khorinischen Spiele zu gelangen. Tuan war über so viel Ehrgefühl Lee gegenüber zwar richtig gerührt, auch er fühlte sich dem General verpflichtet, aber der hohe Söldner lebte in einer Welt, in der man vor allen andern Dingen Egoist sein musste, wenn man überleben wollte und sich dabei nicht total auf andere verlassen. Auch Tuan wollte Lee endlich befreien, aber der General würde, so hart es klingen mag, nicht davonlaufen. Ein Ereignis wie die khorinischen Spiele jedoch, an denen man sich hoch auszeichnen konnte, fanden nicht alle Jahre statt. Tuans Ehrgeiz liess ihn weitermachen.
Und so hatte er sich heute nun also etwas abseits auf das Finale vorbereitet, seine Ausrüstung nocheinmal überprüft, sich aufgewärmt, in die richtige Stimmung versetzt. Dann war es an der Zeit. Tuan eilte Richtung Arena, musste sich etwas durch die Zuschauer drängeln, dann war er da. Und sein Gegner auch schon. Gorr erwartete ihn in der Mitte der Kampfarena. Tuan legte seine nicht benötigte Ausrüstung wie bei den Kämpfen zuvor an den Rand der Arena, liess auch die Scheide seines Schwertes zurück, und schritt dann zu Gorr. Dabei war ihm vollkommen bewusst, dass er immer noch in der angeschlagenen Rüstung herumlief, oder besser gesagt, in den Hosen mit dem hellrosa Flicken auf der Stelle, wo ihn Samantha erwischt hatte. Auf seinem Hintern. Aber wer wusste das schon, vielleicht würde sich Gorr deswegen kaputt lachen und Tuan konnte diese Chance nutzen... Man würde sehen.
Die beiden Kämpfer begrüssten sich, sie kannten einander gut, beides Söldner unter dem General Lee, beides erfahrene Krieger. Wer würde hier als Sieger hervorgehen?
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| 16.08.2003 17:55 | #328 |
| Gorr |
Endlich konnte es losgehen der letzte Mohik ... ähh Schiedsrichter (die anderen hatten sich aus Langeweile schon verpisst ) begrüßte die Beiden Kämpfer und erläuterte ein letztes Mal die Wettkampfregeln, die aber im Finalkampf nicht so eng geschnürt waren wie bei den Vorigen. Allein schon aus dem Grund weil die Kämpfergut genug waren um zu wissen, was in Ordnung ging und was nicht. Gorr hoffte nur dass der Kampf diesmal nicht wieder so eigenartig zu Ende ging wie die letzten. Erst hatte er wegen dem dummen Öl seine Axt verloren, dann hatte Phönixfee ihren Fuß eingeklemmt und ihn zum Sieger erklärt und schlussendlich hatte Sammy sich einfach hingestellt und gesagt Gorr wäre geschickter gewesen und hätte den Kampf für sich entschieden... Nicht gerade das was man sich unter einem klaren Sieg vorstellte, aber es konnte nur besser werden. Sein Gegner Tuan, Einhandlehrmeister der Gilde Lee's und Spezialist auf diesem Gebiet, lächelte Gorr an. Vielleicht hatte auch er bei seinen letzten Kämpfen nicht viel Glück gehabt. Der Schiri schwafelte rum ,keinen interessierte es, der Kampf begann. Wie üblich begannen sich die beiden Kontrahenten abschätzend zu umkreisen. Tuan nutzte seinen Beweglichkeits-Vorteil aus und führte den ersten Streich aus, der aber noch einfach von Gorr geblockt werden konnte ...
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| 16.08.2003 18:09 | #329 |
| Tuan |
Gott sei Dank waren ein paar Wolken aufgetaucht und hatten verhindert, dass die Sonne weiterhin mit voller Kraft auf die Erde niederschien. So war es nicht mehr übermässig heiss, immer noch warm, aber erträglich. Trotzdem wollte sich Tuan auch hier auf keinen langwierigen Kampf einlassen. Gorr war ihm konditions- und kraftmässig haushoch überlegen. In diesem Kampf musste der Einhandlehrmeister mehr als zuvor auf seine Geschicklichkeit im Umgang mit seiner Waffe und seine Geschwindigkeit setzen. So griff er denn auch als erstes an, noch einigermassen harmlos. Gorr blockte mit seiner Axt und startete danach selbst einen Angriff. Der Schmied spannte seine Muskeln und liess seine Axt durch die Luft pfeifen. Tuan machte sich nicht die Mühe, den Schlag zu blocken, er duckte sich einfach unten durch. Es war wohl sowieso am besten, den Schlägen seines Gegners auszuweichen und so wenig wie möglich zu blocken. Tuan war wirklich kein Schwächling, aber gegen Gorrs Kraft hatte er keine Chance. Der Schmied konnte ihm als ein leichtes die Waffe aus der Hand schlagen. Da war es besser, es gar nicht erst soweit kommen zu lassen.
Tuan sprang auf und riss Shilasir von unten nach oben mit, Gorr entging knapp der Klinge und trat einen Schritt zur Seite. Tuan setzte ihm sofort nach, musste aber seinerseits wieder ausweichen, da die Axt von neuem auf ihn zuraste.
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| 16.08.2003 18:27 | #330 |
| Gorr |
Tuan machte einige nicht ganz ernst gemeinte Angriffe, Gorr konterte sie und es ging weiter mit dem Tanz. Gorr war an der Reihe. *zisch* die Axt pflügte durch den trockenen, sandigen Boden, in dem Versuch Tuan von den Füßen zu reißen, doch elegant wie ein Scavanger wich er der Axt mit einem Sprung aus. Gorr hob die Drachenschwinge weit nach oben und ließ sie auf Tuan niedergehen, diesmal hatte er keine Wahl - er blockte. Mehr oder minder erfolgreich. Sein Arm wurde nach unten gerissen und durfte sich nun anfühlen als würde er gleich abfallen. Trotzdem hatte er den Hieb aufgehalten und stach kurz darauf in Richtung Gorr's Bauch. Der Schmied wich aber mit einem beherzten Hüpfer nach hinten aus. Gorr begann seine Axt kreisen zu lassen, sehr langsam und besonnen. Das taten sie Beide, sie waren zu konzentriert um den Kmapf wegen einer Hitzköpfigkeit zu verlieren. Gorr fuchtelte ein wenig angeberisch herum, ließ seine Muskeln spielen und ließ die Zuschauer ob der sich spannenden, mächtigen Oberarme staunen. Ja, so eine Fleischbeschau gefiel diesem verachtungsvollen Pack. Na gut, Hummelchen war auch dabei, aber sie durfte ja gucken. Die anderen waren bloß Blutgeil. Sie hofften darauf dass jede Sekunde einer der Kämpfer durch die Klinge des anderen zerfetzt wurde. Darauf konnten sie lange hoffen, keiner der Beiden Männer würde den anderen ernst verletzen, das verstieß gegen den Söldnerkodex, außerdem waren sie eigentlich gut befreundet - wenn sie sich denn mal sahen. Gorr drehte sich im Kreis und wirbelte seine Axt herum wie Spielzeug. Zischend durchschnitt sie die Luft und Tuan wich gekonnt mit einen paar Flik-Flaks nach hinten aus. Okay. Schluss. Tuan, hör zu. Gorr nahm die Waffe herunter Ich hab keinen Bock mehr. Und die Zeit für diesen Kampf fehlt mir auch, ich beende ihn jetzt, sonst wird Blutfeuer noch ganz sauer und wird grantig weil sie ihre beknackte Rüstung nicht bekommt, Hummelchen drängt mich schon immer zum Aufbrechen. Also, hast gewonnen, das haste der stinkenden Amazone zu verdanken. Tuan schaute etwas verdutzt. Was das sollte es gewesen sein ? Gorr machte Schluss ? Ist das ein Ernst ? Gorr nickte und hob die Hand zum Handschlag. Tuan schlurfte auf Gorr zu, immernoch nicht ganz sicher was dieser Klamauk bedeutete, aber er nahm es hin.So ein Dreck ! dachte er sich, wieder kein ehrenvoll gewonnener Kampf. Tuan streckte die Hand aus und wollte Gorr's greifen. Seh ich so bescheuert aus ? grinste der Schmied breit, zog die linke Hand weg und riss seine Axt kraftvoll nach oben, Tuan flog im Bogen nach hinten, sein Brustharnisch wurde zerstückelt. Der Kampf war noch lange nicht gegessen...
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| 17.08.2003 01:09 | #331 |
| Yale |
Ohne eine Regung hatte er Innos' Strafe über sich ergehen lassen. Was er getan hatte war zweifelsohne falsch gewesen, er hatte einen Bruder aus dem Kloster angegriffen und beinahe getötet. Und das nur wegen eines verlorenen Duells, nur weil jener Magier genau das getan hatte, was man von ihm verlangte. Yale wusste nicht, wie es um den Mann stand doch hoffte und betete er, dass Dark Cycle auf dem Weg der Besserung war und keine bleibenden Schäden behielt.
All diese Reuegedanken spielten sich im Kopf des Paladins ab, als er von den Sicherheitskräften aus der Arena geschleppt wurde. Vor den Toren des Spielgeländes würden sie ihn im Staub liegen lassen, so wie er es verdient hatte. Eine armselige Behandlung für einen Paladin des Königs, doch nicht im geringsten so armselig wie die Tat eben jenes Gotteskriegers. Schuldgefühle plagten das sonst reine Gewissen, Selbstvorwürfe fingen an ihn zu zermürben. Was wenn der Magus nun doch starb? Was würde Yale dann noch tun können? Er selbst könnte im Stand eines Paladins nicht weiterleben, das verbot im schon sein Gewissen. Wieder richtete er den Kopf auf, blickte gen Himmel und betete zu Innos um Vergebung und Heilung für den Magier.
Als er den Kopf wieder senkte erhaschte er zwischen den Wachleuten einen Blick auf die Menschen drum herum. Plötzlich erkannte er das Gesicht des Gesandten Innos, seines Erlösers. Es war Longbow, Hauptmann der Miliz und Schiedsrichter bei den Khorinischen Spielen. Vielleicht war er seine letzte Rettung um nicht im Staub vor dem Arenagelände zu vertrocknen. Yale atmete ein und versuchte zu sprechen, doch selbst der kleinste Laut schmerzte tief in seiner Brust. Trotz dessen sammelte er all seine Kraft und schrie ungeachtet des starken Schmerzes den Namen des Hauptmanns aus. Kurz darauf wandte dieser den Kopf, blickte sich um, schien aber nichts zu erkennen. Yale sah ihn und hätte gerne geschrien "Hier!", doch das Stechen in der Brust unterdrückte jeden noch so kleinen Laut. Aber er hatte ihn gehört und er hatte reagiert, also durfte Yale noch nicht aufgeben. Noch einmal bündelte er seine restliche Kraft und schrie wieder den Namen. Dieses mal hatte er Erfolg, Longbow fixierte die Gruppe und ging schnellen Schrittes auf sie zu. Erschöpft aber erleichtert senkte Yale den Kopf wieder und versuchte die Schmerzen zu unterdrücken. Long hatte anscheinend seine Paladinrüstung erkannt und knöpfte sich nun die Wachmänner vor, wie sie denn einen heiligen Streiter behandeln würden.
Als auch der letzte Ordner von ihm abgelassen hatte, hob Yale den Kopf, blickte seinen Kameraden an und schenkte ihm ein dankbares Lächeln. Mit mehreren Männern zur Unterstützung trugen er den Paladin an den Schultern bis in ein Zelt, wo er ihn auf einer Liege absetzte. Da einzige was er nun brauchte war Erholung, sehr viel Erholung.....
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| 17.08.2003 12:07 | #332 |
| Tuan |
Mit einem dumpfen Aufprall landete der Söldner im Dreck. Für einen Moment blieb er benommen liegen, doch dann musste er sich auch schon wieder in Sicherheit bringen, denn Gorr nahte von Neuem. Auf Füssen und Ellbogen krabbelte Tuan seinem Gegner davon, der seine Axt im Sand der Arena vergrub, wo sich eben noch Tuans Körper befunden hatte. Gorr riss seine Waffe wieder hoch und im selben Augenblick sprang auch Tuan auf. Er wich dem folgenden Schlag aus und stiess mit Shilasir nach Gorr. Dann brachte er mit zwei, drei Schritten etwas Abstand zwischen sich und seinen Gegner.
Schwer atmend stand der hohe Söldner da und fixierte Gorr. So einen miesen Trick hätte er von einem Paladin erwartet, nicht aber von einem Söldnerkollegen. Aber gut, wenn Gorr es so wollte. Tuan hatte auch ein paar Trickschen drauf. Vor allem kämpferische Raffinesse. Jetzt würde der Schmied ein paar davon zu spüren bekommen. Vorausgesetzt, Tuan war imstande, auch richtig weiterzukämpfen. Sein Brustharnisch war nach dem vollen Treffer von Gorr nicht mehr viel mehr wert als ein weisses, mit Rüschen verziertes Spitzenhemd, was die Verteidigung anging. Und mindestens eine Rippe war angeknackst, wenn nicht sogar gebrochen. Aber jetzt hiess es die Zähne zusammenbeissen und durch.
Tuan wartete nicht auf seinen Gegner, sondern sprang ihm entgegen und führte einen wilden Hieb. Gorr blockte diesen, kam aber sogleich durch den rasch folgenden Stich in Bedrängnis. Mit einer Axt konnte man prima Rüstungen und Knochen zerschmettern, aber man musste weit ausholen und war gegenüber Stichen und schnell geführten Hieben ziemlich anfällig. Genau das wollte sich Tuan nun zu nutze machen. Er sprang zurück und wich einem Schwinger von Gorrs Axt aus, dann griff er den Schmied wieder an, liess eine Reihe blitzschneller, aber weniger stark geführter Schläge auf seinen Gegner niederprasseln. Die meisten prallten wirkungslos an Gorrs Rüstung ab, aber einige wenige fanden ein Ziel und hinterliessen leichte Wunden. Schliesslich erholte sich Gorr und machte zwei kurze Schläge mit seiner Axt, denen Tuan lieber mit einem Sprung nach hinten entging. Er konnte sich keinen Treffer mehr leisten, bei seiner zerstörten Rüstung.
Gorr kam mit pendelnder Axt wieder näher, Tuan erwartete ihn abschätzend. Der Schmied war nicht nur um einiges stärker als Tuan, sondern auch um einiges schwerer. Aber was der Einhandlehrmeister nun plante, sollte eigentlich trotzdem gelingen. Vielleicht würde es sogar eben wegen dem Gewicht Gorrs einen durchschlagenderen Erfolg erzielen. Oder Tuan in arge Bedrängnis bringen. Aber wie sagte man? Wer nichts wagt der nichts gewinnt.
Tuan hob Shilasir, hielt die Klinge waagrecht auf Brusthöhe, etwas nach hinten versetzt, und wartete auf den richtigen Augenblick.
Dann war es soweit, Gorr hielt mit dem Pendeln inne und riss seine Axt für einen weiteren vernichtenden Schlag nach hinten. Tuan spannte sich, dann schoss er blitzschnell nach vorne und streckte seinen Arm mit dem Schwert. Hätte er gewollt, hätte der Kampf nun auf blutigste Art zu Ende sein können. Denn Gorr hatte keine Möglichkeit, diesen Stich zu blocken, seine Waffe befand sich immer noch in der Ausholbewegung. Und fürs Ausweichen war es auch schon zu spät. Tuan stellte sich vor, wie die Spitze seiner Waffe dem Schmied in die Kehle drang, Luft- und Speiseröhre durchtrennte. Der sichere Tod.
Aber es waren bei dem Turnier aufs schärfste keine Toten erlaubt und zudem wollte Tuan seinen Mitsöldner ja besiegen, nicht töten. Also lenkte er seine Klinge nicht nach Gorrs Kehle, sondern auf die Seite und etwas nach unten, so dass die Schneide am linken Oberarm seines Gegners entlangfuhr, einen schön tiefen Schnitt hinterlassend.
Aber damit war das Manöver noch nicht zu Ende. Von seinem Schwung weitergetragen kam Tuans Körper demjenigen des Schmiedes immer näher. Eine leichte Verlagerung des Gewichts bewirkte, dass Tuan aber nicht vollkommen frontal mit Gorr zusammenstiess. Gorr seinerseits, von der Schnittwunde an seinem Arm noch etwas abgelenkt, versuchte seinerseits, dem Aufprall zu entgehen und bog sich nach hinten. Sein Verderben. Kurz vor dem Zusammenprall hob Tuan seinen linken Fuss zu einem weiteren Schritt, allerdings nicht, um an Gorr vorbeizustürmen, sondern um sein Bein hinter das von Gorr zu bringen. Dann prallten die beiden Kontrahenten zusammen.
Tuan spürte ein Knacksen in seiner linken Schulter und hatte das Gefühl, gegen einen Baum oder eine Hauswand gerannt zu sein. Er wurde vollkommen durchgeschüttelt. Aber auch der Schmied blieb nicht unbetroffen. Dank seiner Ausweichbewegung schon im rückwärts gehen, wurde er von der Wucht des Zusammenstosses nun endgültig nach hinten geworfen. Genau über Tuans ausgestrecktes Bein. Den Einhandlehrmeister durchzuckte von Neuem ein stechender Schmerz, aber sein Ziel war erreicht. Gorr fiel.
Als ob sich der Ablauf der Zeit verlangsamt hätte beobachtete Tuan, wie sein Gegner langsam das Maul aufriss, dabei aber kein Laut über seine Lippen kam, und immer weiter nach hinten kippte. Er fiel, langsam, unendlich langsam, doch mit jeder vergangenen Unendlichkeit ein Stückchen mehr. Und dann war es soweit, Gorr prallte auf dem Boden auf.
Die Zeit holte das Geschehen ein und verlief wieder normal. Tuan hörte das Geschrei des Publikums über sich zusammenbrechen. Doch der Kampf war noch nicht vorbei. Noch nicht ganz. Der hohe Söldner schüttelte seinen Kopf und vertrieb damit auch die letzte Benommenheit des Zusammenstosses. Dann machte er zwei Schritte und trat dem am Boden liegenden Gorr mit einem Tritt die Axt aus der Hand. Die Waffe schlitterte über den sandigen Boden und zog eine kleine Rauchspur hinter sich her, die vom Wind sogleich wieder zerstreut wurde. Tuan senkte die Spitze seiner Waffe auf Gorr hinunter und ritzte dem Schmied die Kehle. Bei einem richtigen Kampf auf Leben und Tod wäre Gorr nun tot, und das wusste er. So nickte er leicht, verzichtete auf den Versuch, Tuan noch einmal umwerfen zu können, und erkannte seine Niederlage an.
Tuan grinste und keuchte: „Du schuldest mir eine neue Rüstung...“
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| 17.08.2003 13:29 | #333 |
| Longbow |
Damit waren die Spiele nun also zu Ende. Spiele, bei denen alle Krieger, die sich eigentlich bekriegen, friedlich zusammentrafen und sportlich gegeneinander antraten. Das Blut, dass sie dennoch vergossen, war in Longs Augen akzeptabel für den Spaß, den er, die Zuschauer und sicherlich auch die Teilnehmer hatten.
Doch ehe er sich jetzt aus der Arena begab, sollten noch die Sieger geehrt werden. Der Schiri wusste zwar nicht genau, wie das von statten gehen sollte, aber dafür blieb ihm die Überraschung.
Gorr, fairer zweiter Sieger, wurde von den Sanis schnell behandelt und wieder auf die Beine gestellt.
Einige Arbeiter schleppten unter dem immer noch anhaltenden Gejubel des Publikums ein Podest mit drei Stufen in die Mitte des Kampfplatzes. Auf der niedrigsten stand eine große 3, auf der zweiten eine 2 und auf der höchsten, die auch in der Mitte war, eine 1.
Long raffte nun allmählich, was es mit der Siegerehrung auf sich hatte. Tuan und Gorr sollen sich auf das Podest stellen und kriegen irgendwas überreicht. Die beiden Teilnehmer taten ihre letzte Pflicht und warteten. Allmählich beruhigte sich auch das Publikum und wartete gespannt auf das Kommende – doch geschah nichts.
Inzwischen war es absolut still geworden. Tuan und Gorr standen da oben und warteten, aber es kam eben keiner, der ihnen ihre Preise überreichen sollte. Long selbst stand vor seiner Schiedsrichterbank, auf der ihn seine Kollegen schon vor einigen Tagen alleine gelassen hatten. Er blickte sich um, und erkannte schnell das Problem. Die ganze Organisatoren und andere Offiziellen waren verschwunden. Anscheinend war nur noch er da. Doch machte er keine Anstalten, sich von seinem Platz zu begeben.
Erst als er ins Gesicht eines der Arbeiter blickte, der heftig gestikulierend ihn auf das Podest verwies, checkte er, dass er wohl die Ehrung übernehmen musste.
Also gut, warum nicht. Wie schon öfters watschte er aufs Feld, um seine Pflicht zu tun.
Nun entdeckte er auch neben dem Podest einen Tisch mit zwei Pokalen drauf. Der eine silber, der andere golden. Ersteren nahm Long in die Hand und schaute ihn sich erstmal an. Zweifellos war dieser um einiges prachtvoller, als die Dinger, die bei ihnen in der Stadt rumstehen. Aber dafür hatte die beiden auch fleißig gearbeitet. Während er den silbernen Pokal Gorr überreichte, schrie auch gleich wieder einer der Moderatoren in sein Megaphon, verkündete den Söldner als den zweit platzierten und das Publikum fing wieder an zu gröllenDann war Tuan dran. Gleiche Prozedur, nur mit dem goldenen Dingens. Beim überreichen schrien die Zuschauer nur noch mehr. Beide ließen sich feiern und verließen dann wieder das Podest. Long wollte sich nun auch zum Gehen aufmachen, aber da kamen noch die Bogenschützen, die Speerkämpfer und die beiden Zweihandkampfteilnehmer.
Na toll, dann gings also doch noch weiter. Zuerst kamen Cifer und Zombiebreaker, dann Phoenixfee und Taeris, die sich beide auf die oberste Stufe zwängten und beide einen goldenen Preis bekamen, und zu guter Letzt noch Cain und Crowner. Als alle geehrt wurden, reihten sie sich noch auf dem Platz in einer Reihe auf (wie auch sonst?), und als sie nochmals unter großem Jubel ihre Pokale hoben, schossen von allen Seiten der Arena Lichter hoch, die dann in der Luft explodierten. Alle schauten sie das Spektakel an und grollten noch ne Weile weiter. Erst als endlich die Teilnehmer den Kamfplatz verließen, beruhigte sich der Pöbel und auch Long konnte sich endlich aus dem Staub machen. Schließlich war er drei ganze Wochen jetzt hier oben gewesen, ohne sich um seine Pflichten in der Stadt zu kümmern.
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| 17.08.2003 13:42 | #334 |
| Alina |
Alina tranierte hart. Inzwischen konnte sie einigermassen Zielen und traf auch die Zielscheibe, doch musste sie wie sie selbst fand noch viel lernen. "Ich schaff das!" sagte sie öfters zu sich, als sie kurz vom Ausrasten war und visierte die Zielscheibe vor sich an.
Phoenixfee half ihr sehr und Alina freute sich, dass sie durch einen kleinen Zufall nun Bogen lernte. Sie würde Phoenixfee dafür irgendwie entschädigen. Vieleicht mal die Rüstung verbessern oder reparieren. Sie lernte ja noch bei Krieger, doch einfache Aufgaben konnte sie inzwischen ganz gut und war auch sehr stolz auf diese.
Sie nahm den Bogen in die Hand. Die Handschuhe, die sie zum Schutze anhatte waren sehr hilfreich und sie konnte sich inzwischen garnichtmehr vorstellen, ohne sie zu üben.
Sie war nicht der große Nahkampffan und so wollte sie den Bogen gut beherschen. Sie nahm einen Pfeil aus ihrem Köcher und legte ihn an. Er musste genau sitzen und durfte nicht hin und hier schwanken.
Dann visierte sie das Ziel an, dass knapp 20 Meter vor ihr stand und sie mit ihrem roten Mittelpunkt zu verspotten schien.
"Du triffst mich nicht! DU triffst mich nicht!" schien es ihr entgegenzu lachen und Alina schüttelte den Kopf.
Dann sah sie wieder die Zielscheibe an und diese Stimme war weg. Verwundert sah sie sich kurz um. Schien aber keiner dazusein, der sie zu verspotten schien. Phoenixfee war kurz weggegangen und Nun zielte Alina wieder auf die Zielscheibe. Dann spannte sie ihre noch nicht sehr großen Armmuskeln an und zog den Bogen bis zum Anschlag zurück. Noch ein kurzer Blick und der Pfeil schoss Richtung Zielscheibe. Es war wie eine längliche Biene, nur viel größer und vorallem tödlicher. Die Spitze schien die Luft zu zerschneiden und mn vernahm ein leises Surren, bis schließlich ein hölzernes "Tok" vermerkte, dass der Pfeil am Ziel war.
Alina hatte die Zielscheibe getroffen. Vieleicht nicht die rote Mitte, doch hatte sie getroffen. Mit einem zufriedenen Lächeln ging sie zu der Zielscheibe und zog mit einem leichten Ruck den Pfeil wieder hinaus. Dort wo er eingeschlagen hatte war nun ein kleines Einschlagsloch, dass zeigte, dass dort mal ein Pfeil gesteckt hatte.
Auf halben Wege zurück zu dem Platz von demaus sie Schoss drehte sie sich um und streckte voller Kindlichkeit der Zielscheibe ihre Zunge eintgegen. Langam schien sie den Griff rauszuhaben.
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| 17.08.2003 13:57 | #335 |
| Sir Iwein |
Die Spiele waren vorüber, das Finale war soeben ausgetragen worden und gleich darauf hatte die Siegerehrung stattgefunden. Zunächst standen die beiden Sieger, zwei Söldner von Onars Hof ziemlich planlos auf ihrem Podest herum, bis sich dann endlich Long, der wohl der einzige noch anwesende Schiedsrichter zu sein schien, dazu bequemte, ihnen ihre Pokale zu überreichen.
Zu Iweins Ärgernis hatte es keiner seiner Kameraden aus der Garde auch nur auf ein Treppchen geschafft. Er war Dark Cycle zwar nicht mehr böse wegen der Disqualifizierung Yale´s, doch dass nur zwei Söldner im Finale gekämpft hatten, betrübte ihn doch ein wenig. Jetzt, da auch alle Wetten ausbezahlt worden waren, hatte Iwein hier nichts mehr verloren. Die letzten Zuschauer verließen gerade die Tribünen und strömten den Weg hinunter zur Stadt, aufgeregt schwätzend. “Die Söldner können hart zuschlagen, das muss man ihnen lassen!“ – „Mag sein, aber die Paladine sind trotzdem die wahren Schwertmeister!“ – „Wenn es nächstes Jahr wieder Spiele gibt, werde ich selber antreten und ihnen ordentlich einheizen!“Der Wettmeister betrachtete seine Einnahmen. Alles in Allem hatte er ein gutes Geschäft gemacht, und er konnte sich nicht beklagen. Einige Bürger hatten noch Schulden bei ihm, doch das Gold würde er sich schon wieder holen."2345...2346...2347..." In Gedanken zählte der Waffenknecht leise sein Gold ab, das er eingenommen hatte. Oder auch nicht in Gedanken? Ein kleiner Kerl, der noch auf dem Platz umherstromerte und dem Iwein durchaus einen Diebstahl zutrauen würde, schielte zu Iweins Stand herüber, verzog sich aber sofort wieder ängstlich, als er den scharfen Blick des Soldaten wahrnahm. Dann widmete sich Iwein wieder seinem Gold...
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| 17.08.2003 14:17 | #336 |
| Phoenixfee |
Der Kampf zwischen Tuan und Gorr war Spannend und Fee zitterte um ihren Lehrmeister mit, nicht nur weil sie auf ihn gewettet hatte.
Phoenixfee war mittlerweile gut mit Tuan befreundet, halt durch die bestandenen Abenteuer die sie und ein Paar andere Söldner so Durch gestanden haben, Fee dachte zurück wie sie Tuan kennen gelernt hatte, das war Damals als sie noch eine kleine Bürgerin war und mit ihren, damals neuen Freunden Sly und Bloodflowers auf dem Hof des Grossbauern gekommen war, dort hatte sie Tuan das erste mal kennen gelernt und war danach, mit ihm, Ceyx, Manald und Bloody, ins Minental aufgebrochen, war eine aufregende Zeit damals gewesen, nicht nur das sie den Eisdrachen gesehen hatte und gegen Warge, Zombies und Orks mit gekämpft hatte, sie waren auch damals das erste mal im Amazonenlager gewesen, wo Mykena die Königin sie zu einer Anwärterin ernannt hatte.
Mittlerweile war sie aber auch keine Anwärterin mehr, sondern schon eine Hohe Amazone, die nun auch an den Wettkämpfen hier teilgenommen hatte.
Als sie über die Vergangenheit nachdachte war der Kampf zu Ende gegangen und Tuan war Sieger, begeistert klatschte sie Ihrem Lehrmeister und guten Freund zu und sie würde gleich ihren Gewinn der Wett abholen können, Aber daraus wurde erst einmal nichts, den der Stadion Sprecher forderten alle Siegreichen und Zweitplazierten Kämpfer aller Disziplinen auf hinunter in die Arena zu kommen.Verdutzt schaute Fee zu wie Helfer irgendein Podest oder so etwas in die Arena schleppten und auch einen Großen Tisch mit goldenen und Silbernen Pokalen, was sollte das den dachte sie sich und ihr fiel ein das sie ja im Bogenschiessen mit Taeris zusammen gewonnen hatte und machte sich auf hinunter zur Arena.
Taeris sah sie und auch die anderen Gewinner und Zweitplazierten die hier ebenfalls ankamen und warteten.
Tuan und Gorr waren die Ersten die sich auf dieses Podest stellten und Gorr bekam einen Silbernen Pokal und Tuan einen Goldenen und nach den Zweihand Kämpfern wurden Sie und Taeris nach vorne gerufen und beide stellten sich auf die Oberste Stufe des Podestes und bekamen auch jeder einen der Goldenen Pokale.Fee besah sich Ihren und musste feststellen das er wunder schön aus sah, einen großen schweren Goldenen Pokal, auf dem das Wappen der Spiele prangte, darunter sterilisierte Bogenschützen und in der Mitte ein glattes Feld was die Form eines Wappen hatte, worauf eingraviert war
„Erste Khorinische Spiele“
„Sieger des Bogenwettbewerbes“
„Phoenixfee (Amazonen) und Taeris Steel (Söldner)“
“Beide mit der Gleichen Punktzahl und damit auch Beide Gewinner des Wettstreites”
Fee Gratulierte ihrem Mitstreiter und Mitsieger noch einmal, unter dem tosenden Beifall des Publikums und schon mussten sie das Podest wieder Räumen für die nächsten Sieger.
Taeris und Fee gingen hinüber zu den Wartenden und Fee Gratulierte, nun auch endlich Tuan zu seinem Sieg und Gorr zu seinem hervorragenden Kampf und zweiten Platz.
Sie sahen noch zu wie die anderen alle geehrt wurden und nachdem alle die Pokale empfangen hatten verlies Fee auf schnellsten Wege die Arena und ging hinüber zu Iweins Wettstand um ihre Wette einzulösen und den Gewinn einzusacken.Fee hatte immer noch ihren Pokal unter dem Arm als sie an den Stand trat, wo der Wettmeister gerade dabei war seine Einnamen zu zählen und sagte mit einem freundlichen lächeln
Hallo, so da bin ich und möchte meinen Gewinn abholen. und sah das Iwein wohl gerade nicht auf sein Umfeld geachtet hatte und er nun etwas erschrocken aufschaute.
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| 17.08.2003 14:24 | #337 |
| Sir Iwein |
"2389...hä, was?" Der junge Waffenknecht schreckte auf. Gleich darauf aber lächelte er wieder. Die Amazone, die sich gestern abend als Phoenixfee vorgestellt hatte und die Iwein auch vor wenigen Minuten auf dem Siegerpodest der Bogenschützen gesehen hatte, war an seinem Stand aufgetaucht und wollte jetzt also ihren Gewinn abholen.
"Ah ja, da bist du ja! Fast wäre ich schon fort gewesen, mich hält hier nichts mehr, jetzt wo die Kämpfe vorüber sind. Wie viel hattest du nochmal gewettet?" - der Wettmeister warf einen kurzen Blick auf seine Liste und fuhr dann unbeirrt fort - "ah ja, du hast also gewonnen. Meinen Glückwunsch. Ich geb dir die äh... 100 Goldmünzen gleich mit."
Der Waffenknecht kramte einige Goldstücke aus einem Lederbeutel hervor, legte sie auf den Tisch und wollte sich schon wieder seiner Goldzählung widmen...
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| 17.08.2003 14:32 | #338 |
| Phoenixfee |
Fee hörte wohl nicht richtig sie hatte 250 Goldmünzen gesetzt und sollte 500 wieder zurück bekommen und nicht nur 100.
Endschuldige aber da scheint wohl was nicht ganz zu stimmen, ich hatte 250 auf Tuan gesetzt und nicht nur 50 und ich sollte also 500 Münzen bekommen und keine 100. noch glaubte Fee das sich der Wettmeister unabsichtlich vertan hätte, aber wenn das nicht sein sollte und er sie versuchen würde zu bescheißen, würde er sie noch kennen lernen.
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| 17.08.2003 14:38 | #339 |
| Sir Iwein |
"Oh ähm...was? Sicher..." Erneut schreckte Iwein hoch, diesmal schon etwas ärgerlicher. Als er jedoch der Amazone anblickte und ihren ernsten, schon leicht erbosten Gesichtsausdruck bemerkte, entschied er dann doch, dass es besser sein würde, ehrlich zu ihr zu sein und ihr die 500 Goldstücke zu geben. Sonst würde sie womöglich noch ungemütlich werden. Den prächtigen Bogen, der auf ihrem Rücken hing, mit Schrecken betrachtend, holte er erneut den Lederbeutel hervor und kramte weitere 400 Goldstücke heraus. Mit Amazonen war schließlich nicht zu scherzen, das wusste der Waffenknecht nach einem Blick in ihre Augen."Entschuldige, ich bin gerade etwas im Stress... oder sollte man sagen Goldrausch, tut mir Leid. Hier sind deine 500 Goldstücke."
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| 17.08.2003 14:55 | #340 |
| Phoenixfee |
Fee bedankte sich bei Iwein und ging um nun sich wieder ihren Aufgaben zu widmen, erstens war da ihre Schülerin Alina, nach der sie mal gucken musste was die heute Angestellt hatte und ob sie wirklich fleißig am Üben war auf dem Trainingsplatz, dann währe da noch Tuan, mit ihm musste sie Sprechen ob sie nun endlich ihrerseits die Prüfung machen könne, den sie musste auch mal wieder ins Lager zurück um dort mit Thaleiia zu sprechen um bei der Hohepristerin die Prüfung abzulegen in Magie und sie hoffte das sich mittlerweile ein Mann im Lager aufhielt, oder sie musste nach einem Suchen den sie überreden konnte sie zu begleiten und wenn alles nichts nützte konnte sie ja immer noch einen mit Hilfe ihrer Rune, dem „Ruf der Circe“ dazu überreden sie zu begleiten, bei diesem Gedanken musste Fee grinsen.
Kurze Zeit später erreichte sie immer noch in Gedanken den Trainingsplatz an dem sie Alina vor einer Scheibe sehen konnte und die Sumpflerin war dabei fleißig zu Trainieren.
Fee blieb einige Meter hinter ihr Stehen um sie nicht zu Stören und sah ihrer Schülerin aufmerksam zu.
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| 17.08.2003 15:12 | #341 |
| Sir Iwein |
Nachdem Fee verschwunden war, packte Iwein die vielen Goldbeutel in eine große Ledertasche, bedankte sich bei den Aufpassern für ihre Arbeit (gab ihnen aber kein Gold) und verließ dann seinen leeren Stand, an dem nur noch das Schild mit der Aufschrift „Wetten“ festgenagelt war.
Die Veranstaltungsfläche leerte sich allmählich, der ganze Pöbel war schon in der Stadt oder sonstwo verschwunden. Der junge Waffenknecht verließ als einer der letzten das Gelände, mit einem Blick auf die imposante Arena, deren Ränge jetzt wie leer gefegt waren. "Ob wir uns nächstes Jahr wiedersehen werden?" Bei diesem Gedanken fasste sich der junge Waffenknecht an seinen Schwertgurt und sah sich schon als großer Paladin in der Arena stehen.
Mit diesen Fantasien machte er sich auf den Weg hinunter - zurück in die Stadt, wo er sicher schon gebraucht wurde; es war höchste Zeit, sich wieder einmal bei Lord Andre und Hauptmann Long blicken zu lassen.
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| 17.08.2003 15:44 | #342 |
| Gorr |
Die khorinischen Spiele waren vorüber. Immernoch pochte Hummelchen unerbittlich darauf endlich wieder zum Hof zu gehen, sie wollte Blutfeuer nicht warten lassen. Die Ärmste. Sie wusste überhaupt nicht was diese Amazone für eine Schlange war, sie benutzte Hummelchen nur für ihre Zwecke, aber es war sinnlos für Gorr sich mit seiner Liebsten darüber zu streiten, und unnütz dazu. So packte er seine sieben Sachen: das Gold, was sich bei ihrem Aufenthalt hier schön vermehrt hatte, die bezaubernden Kleider und Dessous, die sich Hummelchen von ihren 500 Goldstücken bei Khorinis' besten Schneidern gekauft hatte, seine eigenen Klamotten und natürlich den silbernen Pokal, den er sich doch redlich verdient hatte. Auch wenn er wusste dass er nie wirklich eine Chance gegen Tuan gehabt hatte. Seiner Gesundheit hatten die Spiele keinen Abbruch getan, auch wenn jetzt ein paar mehr Narben seinen Körper "zierten" - zum Beispiel an den Armen - so waren doch genügend gute Heiler und Magier zugegen gewesen um schlimmere Verletzungen zu behandeln und zu heilen. Jetzt machte sich das Päärchen marschbereit und brach zu ihrem Rückweg zum Hof auf...
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| 17.08.2003 16:01 | #343 |
| Taeris Steel |
Taeris hätte platzen können, sos tolz war er auf sich selbst. Er war begeistert von den Spielen und hatte allen anderen Kämpfern und Wettbewerbern gratuliert. Nachdem er sich dann mit seinem goldenen Pokal unterm Arm aus der Arena geschlichen hatte, packte er seine Sachen. Er hatte sich zwar auf den Spielen köstlich amüsiert und es war eine wilkommene Abwechslung, aber er freute sich auch sehr darauf endlich wieder zum Hof zurrück kehren zu können. Lee wartete noch auf seine befreiung und Taeris war nicht sehr begeistert davon, das die Söldner hren Anführer in der Gefangenschaft im Stich liessen und sich bei den Spielen amüsierten. Überglücklich über seinen Gewinn schlenderte Taeris vom Gelände der Khorinischen Spiele hinunter und begab sich seit langem wieder zurrück zum Hof.
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| 17.08.2003 19:13 | #344 |
| Tuan |
Tuan war noch ganz ausser sich vor Freude, und, wenn er ehrlich war, strömte auch noch etwas Adrenalin vom finalen Kampf in seinen Adern. Als ob das nicht alles wäre! Selbstverständlich strömte nicht nur Adrenalin durch den Körper des hohen Söldners. Nach der Siegerehrung und einer kurzen Behandlung von einem Heiler war Tuans erste Anlaufstation der Bierstand, wo sogleich ein grosser Krug Komabier geleert werden musste. Und wie es ein Sieger der khorinischen Spiele nun einmal tat (oder auch nicht, es waren ja die ersten Spiele gewesen, aber Tuan hatte nun einfach das Bedürfnis, diese kleine Geste zu machen) zahlte der Einhandlehrmeister eine Runde für alle Anwesenden. Ein ganz schön grosser Haufen. Aber er hatte es ja...
Dies waren also die ersten khorinischen Spiele gewesen. Tuan drehte sich noch einmal um und blickte zurück auf das Gelände, wo er die letzten beiden Wochen verbracht hatte, Kämpfe ausgetragen, Wunden empfangen und ausgeteilt, Freundschaften geschlossen, Feinde gemacht (dabei dachte er an diesen elenden Paladin Yale), kurz und gut seinen Spass gehabt hatte. Und zu all dem hatte er sogar noch den Sieg im einhändigen Kampf errungen! Der Söldner konnte wirklich mit sich zufrieden sein. Und das war Tuan auch. Aber alles geht einmal zu Ende und nun war es auch für ihn an der Zeit, auf den Hof des Grossbauern zurückzukehren. Immerhin war sein General noch immer in Gefangenschaft. Lee musste nun endlich befreit werden.
Tuan klemmte sich seinen Pokal unter den Arm, wandte sich ab und machte sich auf den Rückweg zu Onars Hof.
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| 17.08.2003 20:09 | #345 |
| Phoenixfee |
Eine ganze Weile Schaute Fee ihrer Schülerin zu, ohne von dieser, Bemerkt zu werden, sie sah wie die kleine ab und an der Zielscheibe die Zunge rausstreckte, wenn sie wieder einmal besonders gut getroffen hatte und auf dieser Entfernung konnte sie mittlerweile recht gut treffen, die kleine Kam der Mitte immer näher und als sie, sie dann 2 mal hintereinander getroffen hatte, ging Fee zu ihr und die Kleine Sumpflerin fuhr erschrocken zusammen als ihre Lehrmeisterin an ihr herantrat und ihr in dem Moment die Hand auf die Schulter legte als sie der Scheibe wieder ihre Zunge zeigte.
Konnte es sein das sie sich Schämte, das Fee sie bei den kinderrein beobachtet hatte, ja wahrscheinlich und Fee beruhigte die Kleine und zeigte ihr noch ein Paar kniffe wie sie noch besser wurde.
Nachdem sie Alina noch ein wenig Beobachtet hatte und die junge Frau die Scheiben auf dieser Entfernung immer besser traf, ordnete sie Alina an sich weitere 15 Schritte von der Scheibe zu entfernen und dann fleißig weiter zu üben.
Sie wollte sehen ob sie Tuan irgendwo traf um zu fragen wie es eigentlich mit Ihrer Prüfung aussah und sie traf ihn nach einiger Zeit des Suchens vor dem Ausgang des Areals und sprach mit ihm.
Tuan war schon ein wenig angesäuselt aber er wollte zurück zum Hof, wie er ihr sagte und Fee versprach so bald wie möglich nach zu kommen.
Fee ging in Ihr Quartier was sie hier von den Organisatoren bekommen hatte und packte alles ein, wenn sie es nicht sowieso mit sich herum trug, verlies das Zimmer und machte sich wieder auf zu der Sumpflerin zu kommen.Dort angekommen fragte sie Alina ob sie alles von sich bei sich hatte, und die antwortete mit Ja und so machten sich den auch schließlich beide Frauen auf den Weg, verließen das Areal der Spiele und gingen den Bergpfad hinunter.
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| 17.08.2003 21:16 | #346 |
| Dark_Cycle |
Zu später Stunde des Abends, schaute der Magus quer über den Platz der nun beendeten Khorinischen Spiele, gen Sternenhimmel. Seine Robe lag straff auf den Beinen, was einen leichten Lichtschimmer auf die Umgebung ab, in welcher er sich momentan befand. In den letzten Minuten der Ruhe vor dem großen Showdown, welcher sich einzig aus dem plötzlichen Verschwinden der Magier zusammenstellte, dachte Dark Cycle an vergangene, sowie erlebte Dinge. Allmälich entfloh dem Weisen alle Kraft die er in sein Auftreten auf dem großen Fest gesteckt hatte. Plötzlich, ohne jegliches Körpergefühl, zog Dark Cycle seinen Stab aus der Robe und ließ mit der verfügbaren Macht, eine Lichtkugel aufsteigen, geradewegs in die weiten des bemerkbaren. Ohne gebrüllt haben zu müssen, standen alle Magier versammelt hinter ihm und trugen ihre pechschwarzen Kutten, die hauptäschlich zur Verdecktheit dienten. Der große Zeitpunkt der Rückkehr zum eigentlich Heim der Magier war nun gekommen, weshalb der Großmeister, niemanden aus den Augen verlieren wollte, denn sonst würde es kritische Niederschläge vom Hohen Rat geben. Aus der Schaar der Magier, trat ein Kuttenträger nach vorne und flüsterte Dark Cycle etwas zu.
" Was meint ihr Meister, haben wir unsere Sachen gut erledigt?" Der Heillehrmeister drohte keine Sekunde zögern, indem er die Antwort seinem Gegenüber kompakt zusprach.
" Wäre ich unzufrieden, wäret ihr jetzt keine Heiler mehr." Um noch ein letztes Mal die gesamte Aufmerksamkeit auf seine Wenigkeit zu lenken, schwung Dark Cycle den Stab von oben nach unten, in einem gefolgtem Windstoß.
" Lasst uns nun zurück zum Kloster reisen. Und wehe es vergisst einer meine Dokumente. Sei ihr bereit? Gut, dann kann es ja losgehen."
Allemale zückten ihre Runen aus den Roben, doch nur Dark Cycle, behielt den Stab in der Hand, mit welchem er in Richtung Kloster zeigte. Ihn durchströmte förmlich die Magie, in einem Schleier aus purem blauen Licht. Eh jemand materialisieren konnte was soeben geschehen war, durchzogen viele blaue Wolken die Landschaft, die in geringem Zeitraum, schon an Schönheit verloren.
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| 17.08.2003 22:30 | #347 |
| Khorûl |
Vorsichtig setzte er einen Fuß vor den Anderen. Durch die Hitze waren die kleinen Äste, die von den Büschen abgebrochen waren und im Wald überall verstreut herum lagen, ausgetrocknet und knacksten schon bei der kleinsten Berührung.
Khorûl pirschte sich mit gezogenem Schwert durch das Gestrüpp und hielt Ausschau nach seiner Beute. Da es hier um einen Wettbewerb ging, ließ er die Scavenger links liegen da diese sicherlich nicht spektakulär genug waren um damit auch nur einen Blumentopf gewinnen zu können.
Direkt vor ihm konnte er ein rascheln aus dem Unterholz hören. Vorsichtig näherte er sich dem verräterischen Geräusch, tappte jedoch in letzter Sekunde noch auf einen der zahlreichen dürren Äste. Das Knacken hatte das Tier aufgeschreckt und es hastete nun in den zahlreichen Büschen herum. Khorûl erkannte an den Lauten das es sich um einen Wolf handeln musste, konnte ihn jedoch durch das Geäst nirgends erkennen.
Der hohe Novize kauerte sich zusammen und blickte angestrengt über den Waldboden. Am Boden waren die Pflanzen nicht so stark verwachsen, so dass man als Jäger hier die besten Aussichten hatte zu erkennen, was sich im näheren Umkreis um ihn herum befand. Rechts von ihm tappten vier große Pfoten durch das Gebüsch, direkt auf den Jäger zu. Khorûl sprang auf, machte einen Satz nach vorne und riss sein Schwert hoch. Der Wolf jaulte kurz auf und sackte dann in sich zusammen. Die scharfe Klinge hatte seinem Kopf eine böse Wunde zugefügt, welche jedoch, zum Glück für den Jäger, das Fell nicht beschädigt hatte.Ein paar Handgriffe später hatte der Sumpfler seiner Beute das begehrte Fell abgezogen und machte sich nun weiter auf die Pirsch. Die Dunkelheit machte sich allmählich in dem Wald breit, was die Jagd deutlich erschwerte. Menschen waren in der Dunkelheit so gut wie verloren, ihre Beute jedoch nicht. Die Tiere die viel Gold und Ansehen einbrachten waren leider bekannte Nachttiere und mit ihrem Seh- und Geruchssinn dem Menschen deutlich überlegen. Aber Khorûl versuchte seinen Nachteil wieder gut zu machen, indem er sich so leise er nur konnte vorwärts bewegte und stets darauf achtete sich im Schatten von Felsen oder Bäumen zu bewegen.
Ein einzelner Warg kreuzte schließlich den Weg des hohen Novizen. Khorûl versteckte sich in einem nahe gelegenen Busch als er erkannte, das der Vierbeiner ihn offensichtlich gewittert hatte. Das Tier hob die Nase und sog die kühle Nachtluft tief in sich ein um eine Spur aufnehmen zu können. Doch bevor es dazu kommen konnte sprang Khorûl aus seinem Versteck und versetzte dem schwarzen Pelzträger einen Schlag auf seinen Brustkorb. Jedoch war seine Beute immer noch quietsch lebendig und sprang auf den Mann zu, welcher sich nur mit Mühe und Not seiner haut erretten konnte. Khorûl sprang wieder auf und rammte seiner Beute die kalte Klinge seines Schwertes in den Rücken und drückte den Warg somit zu Boden.
Nach diesem nächtlichen Zusammentreffen legte der Sumfler erst einmal eine kurze Pause ein, in der er versuchte das Fell des Tieres vom Rumpf zu trennen. Leider hatte der Kampf hieran deutliche Spuren hinterlassen, aber der Jäger schnitt so gut er konnte und hoffte einfach darauf, das sie Juri sein Missgeschick nicht bemerken würde.
Nun ging die Jagd nach Beute weiter, auch wenn es nun stockdunkel war und man nicht mehr seine eigene Hand vor Augen sehen konnte. Aber sein Wille peitschte ihn voran, wenigstens einmal wollte er in seinem Leben was erreichen, nur dieses eine Mal. Zu seiner Erleichterung hörte er ein dumpfes Grollen ein einer nahegelegenen Höhle. Khorûl trat leise heran und spähte vorsichtig um die Ecke. Ein Wolfspärchen hatte sich hier offensichtlich häuslich nieder gelassen und war gerade eingedöst. Der Novize kletterte über einen Fels und trat vorsichtig auf die beiden Pelzträger zu.
Sanft bohrte sich das Schwert durch das Tier, der Todesschrei sorgte aber dafür das der zweite Bettvorleger auffuhr und sofort auf den fremden Eindringling losging. Khorûl hatte alle Mühe dem Angriff auszuweichen, wurde jedoch an seinem linken Arm erwischt. Blut schoss aus der Wunde, was den Wolf noch rasender machte als er ohnehin schon war. Die grünliche Sumpfklinge stach nach vorne und riss dem Tier, bei einem erneuten Angriffsversuch, den Brustkorb auf. Erschöpft und Müde sackte der verwundete Novize in sich zusammen und band sich einen Stofffetzen um seine Wunde um die Blutung zu stillen. Er wusste das er mit dem abnehmen der Felle schnell sein musste, da das Jaulen der Wölfe sicherlich den ganzen Wald aufgeschreckt hatte. Hektisch, aber präzise, durchtrennte die Rasierklinge das Fleisch der beiden Tiere und kurze Zeit später kroch der glückliche Sieger wieder aus seinem Loch hervor und machte sich auf den Rückweg. Auf seinem Rücken trug er nun drei Wolfsfelle und das eines Wargs mit sich. Mehr war bei der Dunkelheit und seiner Ausrüstung einfach nicht drin gewesen. Er erblickte schon die Lichter des Festplatzes, als ein erneutes Knurren den Novizen zusammenzucken ließ. Ein weiterer Warg hatte sich an den unvorsichtigen Jäger heran geschlichen und wollte nun seinen getöteten Freund rächen. Khorûl ließ die Felle fallen und wurde prompt von seinem Gegner umgerissen. Der Sumpfler hob sein Schwert schützend vor sein Gesicht, als eine der gewaltigen Pranken hinab sauste. Ein Schmerzensschrei zerfetzte die Stille des Waldes, als die Pfote des Wargs auf die scharfe Kante des Schwertes traf. Nun wurde der Jäger zum Gejagten und Khorûl setzte seiner beute nach. Mit nur einer Vorderpfote war der Warg kein wirklicher Gegner mehr, zumindest nicht wenn man die Kunst des Jagens beherrschte. Ein schwerer Hieb traf das Tier am Kopf und sorgte für das Ende des kleinen Kämpfchens.
Mit einem weiteren Fell kehrte der leicht ramponierte Novize auf das Festgelände zurück und gab seinen Fang bei einem der Schiedsrichter ab. Er selbst machte sich auf die Suche nach einem der Heiler um seine Wunde behandeln zu lassen.
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| 18.08.2003 13:37 | #348 |
| Erzengel |
Die letzten Zuschauerreste hatten sich auf der leeren Tribüne breit gemacht, um das Ende des verspäteten Jagdtuniers zu beobachten. Auf dem steinernen Arenabogen lagen Felle verschiedenster Tiere ausgebreitet, ebenso Hörner, Zähne und Krallen. Nach einer langen Debatte entschieden sich die letzten noch anwesenden Schiedsrichter, Zombiebreaker zum Sieger zu küren. Während er nun einen goldenen Pokal in der Hand hielt, wurde Khorûl eine Silbermedaille überreicht. Nach der Siegerehrung verließen nun auch endgültig die letzten Zuschauer den Berg und verschwanden in der Umgebung von Khorinis.
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| 18.08.2003 23:42 | #349 |
| Aragorn89 |
Aragorn hatte nichts ausser 2 seile verkauft und sein geldbeutel beiinhaltete 100 Goldstücke. Die spiele waren vorbei und legoals nahm das noch übriggebliebene seil und machte sich auf den weg nach khorinis um endlich das kämpfen mir einem schwert zu erlernen...
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| 19.08.2003 09:59 | #350 |
| Corruptor |
Der Corruptor schritt langsam über das verlassene Gelände, zwischen den leeren Verkaufsständen hindurch. Hier und da huschten noch Gestalten umher, Arbeiter, die am aufräumen waren, oder noch andere letzte Überbleibsel der riesigen Zuschauermenge. Hier gab es nun nichts mehr zu holen für den Corruptor. Es war an der Zeit, sich auf den Hof von Onar zurück zu begeben. Immerhin hatte Hans reiche Ausbeute gemacht. Die meisten Schaulustigen, wenn sie nicht gerade das Glück gehabt hatten, beim Wetten auf den richtigen Kämpfer zu setzen, verliessen diesen Ort ärmer, als sie gekommen waren. Nicht so der Corruptor. Er war mit nichts gekommen und ging mit ein paar hübsch gefüllten Geldbeuteln unter seinem Wams. Etwas anderes war auch nicht zu erwarten gewesen.
Ohne einen Blick zurück trat der Corruptor durch die nun nutzlosen Abschrankungen beim Eingangsbereich und verliess das Festgelände mit weit ausholenden Schritten.
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