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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Rund um Khorinis
Rund um Khorinis # 2
| 16.01.2003 17:54 | #1 |
| Angroth |
Hostis Alei und Angroth wanderten lange, bevor sie schlußendlich doch eine Rast einlegten und schliefen ohne viel getan zu haben. Um die kommende Langeweile und akuten Schlafmangel zu erzeugen den er noch nicht verspürte hatte Angroth die Nacht hindurch mit seinem Schwert geübt. Schnee war schon lange keiner mehr zu sehen, nur ein unschöner, schmutziger Matsch der scheinbar alles darum gab die Füße und den Rock des Novizen zu beschmutzen. Um der entstehenden Energie bei den Schlägen einen Ausdruck zu verleihen stieß er mit jedem Hieb einen gepressten Laut aus. Der Mond hatte mit einigen Wolken zu kämpfen, die den Strahlen den Weg zu versperren suchten. Dunkle, schwarze rauchige Schwaden waren jene Wolken gewesen, nicht in der Lage den Mondschein zu unterdrücken.
Jeder Gegner wurde mit vielen verschiedenen Kombinationen aus Defensive und Offensive angegangen, wobei ihm seine Imperfektion unangenehm auffiel. Oft verhaderte er sich und verkrümmte sein Handgelenk, manchmal stolperte er sogar. Je mehr Fehler sich in sein Training einschlichen umso verdrossener ward der Novize. Als all das Üben nichts mehr nutzte und ein leichter Schmerz sich in seinem Schwertarm ausbreitete gönnte er sich eine Pause. Aus Gewohnheit suchte seine Hand nach einem Krautstängel, jedoch vergeblich. Verärgert ob der Tatsache das sein Vorrat aufgebraucht war spielte er mit dem Gedanken umzukehren und sich welches zu besorgen.
Zumal er sich von dem Kloster keine Antworten bezüglich des Ank erhoffte machte sich in dem Geist des Mannes der Entschluß fest, am nächsten Morgen die zwei reisenden sich selbst zu überlassen und später, sobald er seine Erledigungen erfüllt hatte, nachzukommen. Wenn er Glück hatte würde er schon heute nachkommen können, es kam ganz auf die Talsituation an. Während seinen Überlegungen und Entschlüssen entglitt ihm doch noch der Faden und das Reich der Träume legte seinen Umhang um die Seele des schlummernden.
Der Morgen graute und seine Gefährten machten einen munteren Eindruck, zum ersten Mal das er dieses Naturwunder miterleben durfte. Bei einigermassen warmen Temperaturen hätte er sicherlich auch länger schlafen können, das Sonnenlicht hatte ihm diese Option aber verwehrt. Mit einem unschuldigen Blick trat er auf Alei zu und wechselte mehrmals den Ansprechpartner, bevor er sich von Hostis und dem Kastellaner verabschiedete mit dem Versprechen, sehr bald schon nachzukommen.
Und so trennten sich die Wege der drei, Angroth kehrte mit einiger Verzögerung zum Pyramidental zurück, während seine zwei Gefährten den Klosterweg einschlugen. Nach einiger Zeit verloren sich ihre Spuren in der Ferne und das Tal kam näher. Bevor Angroth zurückkehren wollte, unternahm er noch einen kleinen Spaziergang in der Ebene. Als es schon dunkelte und der Mond ihn bereits an die späte Stunde ermahnte, betrat der Novize der Bruderschaft das immer noch recht neue Heim aller Diener des Schläfers.
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| 16.01.2003 19:22 | #2 |
| Lt. Mos |
Er überquerte die Brücke und lief an der Taverne vorbei. Lt. Mos verfiel in einen Marschschritt, der ihm an seine Zeit als Kommandanten erinnerte. Er würde gerne wieder eine Armee befehligen und in den Krieg ziehen, doch er hatte im Moment eigene sorgen, z.B. Wie er diesen dummen Bauernhof finden sollte. Auf der Karte war sie mit einem Kreuz eingezeichnet, doch wo war Lt. Mos? Eine Zeit lang lief er nur einem Weg entlang ohne auf seine Umgebung zu achten. Dann kam er an einen Wegweiser auf dem stand:
GROßBAUER à
Lt. Mos blickte in die Richtung, in die der Wegweiser zeigte. Dort entlang lief ein steiniger Weg, der sicher aussah. Dann packte er die Karte weg und folgte dem Weg im Laufschritt. Er war glücklich als er endlich die großen Felder sah, so erleichtert, das er die Unebenheiten auf dem Feld gar nicht bemerkte. Und schon war es passiert, der Boden stürzte unter ihm ein und er fiel einige Meter hinunter. Er konnte auf den Beinen landen, so das er sich nicht verletzte. „Scheiße.“ Er versuchte hochzuklettern doch dabei fiel er wieder hin. „SCHEIßE.“
Lt. Mos holte tief Luft und brüllte dann:
„HILFE. HOLT MICH MAL EINER HIER HERAUS.“
Dann wartete er und brüllte erneut.
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| 16.01.2003 20:38 | #3 |
| shark1259 |
So verließen die beiden Freunde Zloin und Shark das Kastell und wollten nach Khorinis. Sie gingen also die Tunnel hinunter in das kreisrunge Tal. Es war das erste mal da Shark diesen Weg einschlug und er wunderte sich wirklich, zu welchen Dingen die Magie im Stande war. Die Treppen waren wirklich sehr kunstvoll gemacht und auch sonst sah alles sehr gut aus. Doch es behielt trotzdem seinen "Tunnel-Flair". Sie verließen den Tunnel und durchquerten das Kreisrunde Tal. Die Sonne war schon verschwunden und es wehte ein kühler Wind der die Bäume bewegte. Nur Tannen und andere Nadelbäume hatten noch Nadeln die alles in einem Grün erscheinen ließ. Es war sehr schön anzusehen. Doch es war auch sehr kalt hier also eilten sie sich nach Khorinis zu kommen.
Eine Gute Idee war das von Zloin gewesen. Im Kastell war in der letzten Zeit ohnehin nicht sonderlich viel passiert. Und sie konnten nicht schon wieder den höheren in der Gilde auf den Geist gehen und sich irgendwelche Aufgaben abhohlen. So verbanden sie das angenehme mit dem nützlichen. Sie gingen ihrer Aufgabe nach, die Gegend besser kennenzulernen und nebenbei konnten sie die Stadt besichtigen. Natürlich hatte Shark sich seinen Beutel mit den 300 Erzstücken mitgenommen die er von Don-Esteban bekommen hatte. Er hatte gehört sie würden eins zu eins in Gold umgetauscht, und er könne sich einiges nützliches davon kaufen.
So gingen sie einfach dem Weg entlang und lasen hin und wieder an einem Schild welche Richtung sie entlang mussten. So kamen sie nach einem kurzen aber schnellen Marsch in Khorinis an.
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| 16.01.2003 20:45 | #4 |
| Mohammed |
Begleitet von einem angestrengten Stöhnen schlug der Ritter die Lider auf. Ein wenig unbeholfen rieb er sein Gesicht, bis die Umgebung zu wanken aufhörte und er klare Konturen zu erkennen vermochte. Wie lnage hatte er hier jetzt blos geschlafen? Und wer war diese Frau noch mal? Angestrengt kramte er in seinen Erinnerungen, die vom letzten Tag noch hängen geblieben waren. "Na, ausgeschlafen? So wie's aussieht, bist du aber noch nicht richtig munter... Es wäre besser, wenn du noch eine Nacht schläfst. Ansonsten werden deine Wunden schlechter verheilen. Meine Salbe ist auch kein Wundermittel...", riet ihm Sagitta. Mohammed gehorchte also und schlief wieder ein.
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| 16.01.2003 21:17 | #5 |
| Hostis |
So zogen Hostis und Alei alleine los, da Angroth noch etwas im Tal zu erledigen hatte. Sie gingen nebeneinander auf verschiedenen Wegen, die alle von Schmutz und Schlamm nur so trieften, sodass Hostis Kleidung sehr nass wurde was ihn besonders störte. Wenn er etaws hasste dann nasse Kleidung, die auf seiner Haut an zu kleben schien.
Während der ganzen Reise hatte er das Gefühl, dass Alei das erste mal seit er ihn kannte wirklich gut gelaunt war.
Vielleicht eine gewisse Vorfreude?
Hostis wusste es nicht genau, aber darüber zerbrach er sich auch nicht seinen Kopf. Was ihn jedoch beschäftigte war das Ank und seine Vision, da er nicht wusste, wo er diese Ereignisse zuordnen sollte. Schon jetzt spielte er mit dem Gedanken, sich vielleicht beim Kloster als Mitglied zu versuchen, da er schon immer großes Interesse an der Magie hatte und irgendwann müsste er sich einer Gruppe anschließen, um seine Fähigkeiten zu verbessern.
Er dachte auch nach, ob er vielleicht besser Beliar dienen sollte, aber diesen Gedanken verwarf er wieder, da ihm die Schwarzmagier so verschlossen schienen.
Während der Wanderung sprachen die beiden über Belangloses und so merkte Hostis gar nicht, wie die Dunkelheit einbrach und nur mehr der Mond ihr einziges Licht war. Doch das störte ihn nicht, da er ja endlich einmal richtig ausschlafen konnte und so kamen die beiden dem Kloster immer näher. Was Hostis ungewöhnlich vorkam war, dass sie kein Bandit oder Wegelagerer angriff, aber wahrscheinlich hatten die selber genug Probleme.
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| 16.01.2003 22:21 | #6 |
| Angroth |
Erschöpft aber zufrieden war Angroth nun in der Wildnis unterwegs, seine Freunde im Kloster des Innos zu besuchen. Das Tal lag hinter ihm, geborgene Wärme und Schutz vor allen Gefahren. Weiter trug ihn der Schwankende Schritt, geschwind und rastlos flog der Boden unter seinen Füßen dahin, nur beschienen vom Mond und den einsamen Sternen in der Kälte der Nacht. Mit halb geschlossenen Augen war er dennoch imstande seinen Weg zu finden, weil er als Kind oft Botengänge für seinen Onkel unternehmen musste. Fast jeder Ort war ihm geläufig. Während er dahinschoss betete er zu Schläfer, belangloses, es ging nur um seinen Glauben.
Schon bald kam die Brücke zum Kloster in Sicht, da fiel dem Mann ein das man seine Waffen im innern des Hauses nicht zu tragen hatte. Über jene Regelung beschloss er zunächst eine Nacht zu schlafen, morgen würden die Gefährten ohnehin hier vorbeikommen. So legte er sich nieder und schlief selig und tief.
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| 16.01.2003 23:05 | #7 |
| aKing's Paladin |
Kain hatte gerade die steinernen Mauern von Khorinis erreicht, als er blitzartig in denn Büschen verschwand und einige Milizen an ihm vorbeizohgen...
"puuhh,.. nachmal Glück gehabt"...
Er atmete erleichtert auf als er sah wie die Milizen im Haupttor verschwanden...
Kain schlich sich nun weiter richtung Westseite der Mauer, wo die Stelle lag an der er glaubte das gesuchte Kraut zufinden...
und da war es auch schon, direkt auf einer kleinen Anhöhe direkt neben der Westmauer. Nichts schien ihn nun mehr aufhalten zu können seine "Mision" zu erfüllen. Er wollte sich gerade unter einem kleinen Baumstamm durchzwengen als über ihm schon eine Blutfliege summte die er wohl vor Freude des Kraut gefunden zu haben nicht bemerkte...
Kain lag regungslos auf dem Boden, die Fliege weiter summend ein paar Meter über ihm. Er rollte sich unter dem Stamm heraus bis an denn Fuß der Anhöhe wo die Fliege schon auf ihn wartete, sie stach zu, mitten in seinen Oberschenkel. Schmerzerfüllt hohlte er zu einem Schlag aus der die Fliege genau am Kopf erwischte... dadiurch hatte er ein bischen Zeit gewonnen hatte um sich 5 Pflanzen zu schnappen und einige Meter wegzuhumpeln, wo ihn die Fliege die sich mittlerweile wieder aufgerichtet hatte ihn nicht mehr sehen konnte. Er humpelte richtung Kastell... es würde voraussichtlich noch bis morgen dauern, aber er müsse seine Mission ja erfüllen ...
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| 17.01.2003 15:37 | #8 |
| Schmok |
Nach ungefähr 10 Minuten Fußmarsch vom Sumpfiland blieben die drei stehen. Scatty hatte scheinbar ein passendes Testobjekt gefunden. Er nahm Schmok zur Seite und deutete mit einem Finger auf einen, am Fluss stehenden, Lurker. Freundlich aber bestimmt wie immer versuchte Schmok Scatty klar zu machen, dass er keine Chance gegen einen Lurker hätte:"Hast du sie noch alle? Der moscht mich weg, wie ich ´ne Flasche Bier!". Doch das kranke Lachen auf Scatty´s Gesicht verriet Schmok, dass er es ernst meinte. Und so trottete Schmok los. Immerhin hatte er ja noch eine Geheimwaffe: Da Schmok seinen Lehrer in den letzten Tagen genau beobachtet hatte, bemerkte er, dass Scatty nahezu ständig eine Sumpfkrautstengel im Mundwinkel hatte. Ob das das Geheimnis des Schleichens war? Wäre Scatty ohne seine ständigen Quarzstengel ein miserabler Akrobat? Gleich würde es Schmok wissen. er ging aus dem Sichtbereich der beiden anderen. Diese beobachteten den Lurker, der gerade an einem Fisch nagte. Schmok saß in dem Gebüsch, einige Mter vom Lurker entfernt. Sogleich zog er sich den Stengel, den er gestern einem breiten Novizen abgenommen hatte, aus der Tasche, entzündete ihn und ließ ihn wirken. Aber scheinbar passierte nichts. Schmok sah an sich herunter: alles wie immer - das schwarze Leinenhemd, zwei Beine, zwei Arme, sein Bastardschwert und die kleine Mini-Version von Scatty auf der Schulter. Wie gesagt, alles wie immer. Also fing Schmok an sich am Lurker vorbei zurück zu Scatty und Sly zu schleichen. Zwar sah seine Haltung beim Schleichen immer noch aus, wie ein geschlechtsreifer Ork mit voller Blase, der sich über den Boden rollte, aber sicher würde Scatty ihnen irgendwann schon noch zeigen, wie man stehen und schleichen muss. Vor allem, wie man den Stengel so läsig im Mund hielt. Aber egal, jetzt gab es wichtigeres.
Als erstes ging Schmok noch einmal die Regeln des Schleichens durch, besser gesagt, der Mini-Scatty erinnerte ihn freundlich daran:"Pass gefälligt auf, wo du deine Latschen hinsteckst! Hier könnten überall Äste, Steine oder sonstwas klügeres als du rumliegen und Krach machen!" - "Danke *grummel*". Also passte Schmok genau auf, wo er hintrat, wich da einigen Ästen aus, hier ein paar Steinchen und da wieder ein, zwei Schnapsleichen. Das klappte ganz gut, und Schmok hätte vielleicht einen kleine euphorischen Anfall bekommen, wenn Mini-Scatty nicht wieder ratscvhläge geben würde:"Denk, an deine Atmung, du Schwachmat! Langsam und wenig! Du würdest uns sowieso allen einen Riesen-Gefallen tun, wenn du komplett aufhören würdest zu atmen...". Schmok reagierte garnicht und kontrollierte seine Atmung: Einatmen, Ausatmen, Ausatmen, Einatmen, Ausatmen, Einatmen, Einatmen, Ausatmen, Einatmen, Ausatmen, Ausatmen, usw. Ein kurzer Blick zum Lurker, der glücklicherweise noch am Fisch nagte, und ein Blick zu Scatty und Sly, welche ihm mit einem Nicken Mut zusprachen. "Himmel, Arsch und Zwirn - du Eiterbirne! Guck gefälligst hin, wo du munter drauf los latschst. Schonmal gemerkt, dass du mit deinem nächsten Schritt dem Lurker auf den Schwanz treten würdest?" - "Nächster Schritt? Meinst du den?". Und zack - unter dem Einfluß der Drogen fand es Schmok irgednwie total lustich dem Lurker mal so richtig krass auf den Schwanz zu treten. Unnötig zu erwähnen, dass der Lurker das nicht so erregend fand und kurzerhand die Verfolgung aufnahm. Schmok zog zwar nach einigen Metern sein Bastardschwert, doch der Lurker war schnell und holte mit seiner Pranke aus. Glück im Unglück, doch das Bastardschwert war Schmok fürs Erste los, da es ihm von dem Lurker aus der Hand geschlagen wurde. Da fiel ihm jedoch ein: warum sollte er sich denn bitteschön mit einem Lurker anlegen, wenn knapp 20 Schritte hinter ihm ein hoher Templer stand. Also rannte er zurück, Scatty tötete den Lurker, Schmok leckte ihm die Füße und Sly war dran.
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| 17.01.2003 15:59 | #9 |
| Angroth |
Angroth war früh wach geworden, hatte erholsam und tief geschlafen. Er hatte von seiner Brauerei geträumt, die warm und duftend zu jeder Menge Braukunst einlud. Mit diesen wohligen Gedanken im Hinterkopf setzte er sich auf und aß etwas von den Vorräten die er hatte mitgehen lassen. Eigentlich war er zu schnell aufgebrochen, immerhin bedurfte das Bier noch einer Probe. Das war jetzt überflüssig, es ging um seine Ausbildung. Das gestern erworbene Wissen war frisch, und Angroth hatte die Bewegungen derart intensiv trainiert das er sie nun ohne Probleme ausführen konnte. Dennoch war das Tempo der Schläge verbesserungswürdig, und dies war was er sich jetzt vornahm zu üben: Geschwindigkeit. Den Appetit gestillt richtete sich der stattliche Recke auf und schüttelte sein Haupt um den Rest schlaf zu tilgen.
Konzentriert zog der Novize sein Schwert zum Gruß. Er hielt den Schwertschaft, den übergang von Griff zu Klinge, gegen seine Stirn. Die Sonne blitzte in dem todbringenden Stahl, der Himmel wurde auf glänzendem Profil gespiegelt, brach sich in den Goldgravuren. Blitzschnell stieß er das Schwert hervor, weit die Augen aufgerissen. Jeder Gegner wäre von dem Stoß tödlich verwundet worden und in das Reich Beliars eingegangen, so gerade schnitt die Klinge. Den gestreckten Arm winkelte er an, das der Stahl eine Parallele zu seinem Oberarm bildete, ein perfekter Block. Das Schwert wirbelte, zerschnitt Luft und pfiff mit einer kreisenden Bewegung um den übenden herum, eine Drehung wie er sie gelernt hatte. Er nutzte den mitgenommenen Schwung und ging in die Knie, wobei er dem Schwert Auftrieb gab und sie Schemenhaft gen Himmel zwang. Durch eine Handbewegung senkte er die Spitze zu Boden und drängte "Engelsschwingen" tief in die Erde. Nun erhob er sich aus der Knieenden Position und zog das Schwert aus dem Boden, führte es erneut in die Luft, drehte sich um 180 Grad und schwang das Schwert schnell mehrmals nach links und rechts, drehte sich erneut und beschrieb kaum nachvollziehbare Schwünge.
Er beendete die Übungen, er hatte das Gelehrte ernsthaft umsetzen können, wollte aber weitertrainiern um nicht seine Form zu riskieren. Zunächst steckte er das gold gravierte Schwert zurück und trank etwas Wasser. Dann gönnte er sich einen "Traumruf" aus der Vorratskammer und merkte wieviel er der Taverne so mit der Zeit schaden könnte. Er beschloss nunmehr sein eigenes Wohl ehrlich zu erarbeiten. Gerade wollte er sich aufmachen jagen zu gehen als er eine vertraute Stimme vernahm. Es war jene von Hostis, der aufgeregt im Innenhof des Klosters stand und nach Angroth rief. Er selbst aber verspürte noch nicht den drang, das Kloster genauer in Betracht zu ziehen und rief dem Bürger zu, er wolle bald hinein, aber erst etwas erledigen. Hostis rief immer noch hinter ihm her als er schon in dem nahen Wald verschwunden war. Er wollte seine Fähigkeiten mit echten Gegnern üben, nicht jenes Statische getue das jedermann ohne Mühe erlernen konnte. Die Blätter des Waldes verbargen den blauen Himmel und die strahlende Sonne hinter ihrem uralten Dickicht. In diesem Halbdunkel befand sich Angroth, schnellen Schrittes, gefährlich und tödlich für beinahe alle Waldbewohner, aber vor allem: auf der Jagd.
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| 17.01.2003 16:10 | #10 |
| Fisk |
Stapfend kam Fisk den Weg von der Banditenburg herab, gefolgt von drei Banditen. Ursprünglich wollten die vier zur Jagd, doch es akim etwas dazwischen. Gerade als sie über die Felder des Hofes stapften konnte Fisk Mos erkennen, welcher abseits der Wege wandterte. <> grinste Fisk und ging auf den Magier zu. Dieser drehte sich verwundert um und blickte in das Gesicht des Banditenführers. <> fragte dieser sogleich und stellte sich neben Mos auf den staubigen Feldboden. <> murmelte der Magier mit ernster Mine. <> meinte Fisk mit grinsender Miene. Etwas abwechslung würde im sicherlich gut tun.
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| 17.01.2003 16:19 | #11 |
| Irock von Elladan |
Der hohe Novize lief die Brücke hinab und folgte dem ausgetretenem Weg. Um ihn herum hörte er das leise Rascheln von kleinen Tieren die durch das Gebüsch rannten. Es lag ein wenig Schnee in der Umgebung aber das meiste war schon wieder geschmolzen. In der Taverne war nicht besonders viel los doch Irock beschloss einmal hinein zu gehen und ein paar Sachen zu verkaufen.
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| 17.01.2003 16:24 | #12 |
| Irock von Elladan |
Er hatte ein tolles Geschäft gemacht. Nur er hatte sich von seinem Verdienst ekliges Wasser gekauft. Das hatte er nun davon in dieser Kneipe etwas zu kaufen. Die Zeit die nun angebrochen war, war nicht toll. Die Menschen mussten mit ihrer Nahrung sparen und nach langer Lagerung kam es eben das sie an Frische verlor. Der hohe Novize hatte sich wieder erholt und marschierte nun in Richtung Stadt Khorinis.
Bald konnte er die Zinnen wieder einmal sehen. In letzter Zeit war er ziemlich häufig dort gewesen.
Die Wachen ließen ihn passieren und Irock trat in die Stadt.
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| 17.01.2003 16:52 | #13 |
| Irock von Elladan |
Irock hatte die Stadt verlassen und war nun auf dem weg zurück zum Kloster. In der Stadt hatte er nun endlich seine Eltern gesehen und wusste nun das er alles erben würde. Das Missgeschick seiner Verlobten bedrückte ihn aber sehr. Er musste nun leider annehmen das diese nicht mehr lebte. Dieses Gedanken machten ihm schwer zu schaffen. Der Weg schien sich dadurch ewig lang zu strecken und unendlich zu sein. Doch irgendwann kam Irock zur Taverne und bog den Weg ab. Von jetzt an war es nur noch Klacks bis zum Ordens Kloster des Gottes Innos. Der Gläubige kam zur Brücke und lief hinauf. Mit seinem Schlüssel öffnete er das Tor und trat hinein.
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| 17.01.2003 17:33 | #14 |
| Lt. Mos |
„Klar könnt ihr mitkommen, aber ich warne euch es wird kein Spaziergang.“ Dann wandte er sich wieder der Erkundung der Karte zu, die er aus einem Buch aus der Bibliothek im Kloster kopiert hatte. Nachdem er seine Position ausgemacht hatte teilte er seinen Freunden mit ihm zu folgen.
Lt. Mos verfiel wie immer in einen schnellen Laufschritt und rannte den auf der Karte gezeigten Weg nach. Während dem Lauf trafen sie auf ein Rudel Wölfe. Lt. Mos packte sofort seinen Bogen und schoss 2 Pfeile nach einem Wolf, der prompt umfiel. Die Banditen erledigten den Rest.
Ganz praktisch diese Typen dachte Lt. Mos sich und wollte weitergehen, doch einer der Banditen mit einem Bogen, meinte das man die Felle gebrauchen könne. „Kannst du sie denn entfernen? Wenn ja dann nimm alle mit. Ich glaube wir könnten sie zum Schlafen benutzen, denn meinen Turm im Minental werden wir vor Einbruch der Dunkelheit nicht erreichen.“
Der Bandit nickte und begann die Fälle abzuschaben. Nach einiger Zeit hatte er alles verstaut. Nun hatte jeder eine Decke.
Lt. Mos sammelte unterwegs noch Pilze und Pflanzern aller Art ein, darunter auch Heilpflanzen. Seine Kräuterbeutelchen füllten sich und als sie am Eingang des Minentals standen, waren 3 weitere Säckchen gefüllt mit Kräutern und Pflanzen. Vor der Barrikade standen 2 Paladine die den Zugang bewachten. Lt. Mos ging zu ihnen und wurde scharf gemustert.
„Wer seid ihr und was wollt ihr hier?“ fragte einer der Paladine. Lt. Mos lächelte nett und antwortete dann:
„Wir wollen ins Minental.“
Der Paladin machte ein verärgertes Gesicht. „Das ist schon klar aber wieso wollt ihr ins Minental? Los antwortet.“
Lt. Mos runzelte die Stirn und zupfte etwas an seinem Umhang, so dass das Zeichen der Magier auf seinem schwarzen Umhang sichtbar wurde. „Wie ihr sehrt bin ich Magier, also stellt keine weiteren Fragen und lasst uns passieren wir verfolgen einen.........Waldläufer, der mir etwas gestohlen hat. Wir übernachten heute hier bei euch wenn es euch nichts ausmacht. Morgen werden wir dann aufbrechen.“
Der Paladin wollte den Mund aufmachen, schloss ihn aber wieder und nickte.
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| 17.01.2003 17:48 | #15 |
| Lathander777 |
Lathander ging von Bengars Hof langsam zu dem Pass, der ins Mienental führt, vieleicht findet er ja dort ein paar Abenteurer, die einen Händler oder sonst irgendeine Stelle kennen, an der man Ziegel bekommt. Die Nacht brach langsam herein und und man hörte schon ein paar Eulen. Irgendwie hörte er ein schnauben. Dann einSchrei, warscheinlich ein Scvanger. "Was zum..." dachte sich Lathander als er plötzlich ein schmatzen hört. Er lief schneller, sowas hatte er noch nie gehört. Nach einigen Schritten sah er zwar shcon das Lagerfeuer. Ich grüße euch, wisst ihr zufällig, wo man hier Ziegeln herbekommt? Ihr seht mir aus, als ob ihr weit herumgekommen seit.
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| 17.01.2003 18:18 | #16 |
| Arson |
Das Licht der untergehenden Sonne spiegelte sich sanft auf den fröhlich plätschernden Wellen des Flusslaufs, gab dem kühlen Wasser das Aussehen von geschmolzenem Gold. Unweit der sandigen Ufer glitzerte der weiße Schnee, ein weites Meer aus wunderschönen Kristallen, unendlich schön, und doch zerbrechlicher als die Unschuld selbst.
Gespannt saß Arson am Bug des kleinen Fischerbootes, die Augen erwartungsvoll auf den schmalen Strich der nahen Küstenstadt gerichtet. Ruhig und friedlich lag die steinerne Siedlung vor ihnen, ihre Türme reckten sich voll erhabenem Stolz gen Himmel, gaben Zeugnis von der unerschütterlichen Zuversicht ihrer Bewohner. Ohne es wirklich zu merken begann der junge Ritter zu lächeln. Er kam nach Hause.
"Ho, ehrenwerter Fischer, beeilt Euch. Ich kann die Zinnen unseres Zieles schon ausmachen."
Der ältere Herr grinste ein zahnloses Grinsen.
"Scharf beobachtet, Herr Ritter. Ohne Eure treffliche Hilfe hätte ich die Stadt wohl völlig übersehen."
Der ehemalige Novize brummte eine Entschuldigung in seinen nicht vorhandenen Bart und nahm seine Position am Bug wieder ein.
Kurze Zeit später legte das Boot am breiten Kai der Hafensiedlung an und die Passagiere gingen von Bord. Die Ritter halfen dem alten Fischer sein Wassergefährt zu vertäuen, bedankten sich dann höflich für die sichere Überfahrt, und verließen ihn mit dem Versprechen auf baldige Entlohnung. Sie hatten es geschafft, sie waren in Khorinis. Nun war es an der Zeit, ihre Aufgabe zu erfüllen.[/i]
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| 17.01.2003 19:07 | #17 |
| Irock von Elladan |
Auf dem Weg ging Irock etwas schneller da er gut voran kommen wollte. Einer der Novizen hatte ihm von einem guten Jagdplatz vor dem Pass zum Minental erzählt. Der hohe Novize huschte über die Wege und manchmal nahm er auch altbekannte Abkürzungen über Wiesen.
Unterwegs musste er drei Molerats erschießen. Dessen Fleisch hatte er in seinen Sack gestopft. Immer näher kam er dem Pass. Doch es war trotzdem noch ein weites Stück. Sein schönes Runenschwert hing an seiner linken Seite. Der Bogen hing ihm auf dem Rücken und der Dolch war an seinen rechten Arm geschnürt. Auf den gut begehbaren Wegen kam er schneller als gedacht voran, aber durch seine Abkürzungen näherte er sich seinem Ziel schneller als anders. Irock von Xereannon sah nun endlich den Bergrücken der sich um das große Tal, in jenem er viele Wochen gehaust hatte.
Das letzte Stück war zurückgelegt und der hohe Novize ging über eine Brücke von Stein. Um ihn herum wuchsen ein paar Bäume und langes Halm artiges Gras. Die sonne schien. Der grüne Boden hatte sich nach dem Schneefall und dessen Schmelzung in einen modrigen Sumpf verwandelt.
Irock lief gerade freudig über den Weg und sah plötzlich vier in Fellkleidung gehüllte Männer in einiger Entfernung vor ihm. Er erschrak, denn er wusste, dass es Banditen waren. Schnell sprang er hinter einen Busch. Nun konnte er ihre Stimmen gut hören. Außerdem konnte er die einzelnen Personen zwischen den Ästen hindurch sehen. Einen der Banditen konnte er genauer sehen, wusste aber nicht wer es war. Dieser trug einen grünen Kampfanzug und einen schwarzen Umhang mit dem Zeichen der Feuermagier darauf. Er trug ein Schwert, das er auf dem Rücken hängen hatte. Seinen Bogen hielt er in der Hand. Zwei der anderen hatten jeweils ein Langschwert und einen Langbogen. Und ein anderer trug einen großen Zweihänder. Mos hatte auch noch einen Köcher um den Bauch geschnallt. In diesem waren jede Menge Pfeile. Prall gefüllt war dieser wohl genauer gesagt. Plötzlich hörte er ein Geräusch hinter sich und drehte sich ruckartig um. Dabei zerbrach ein kleiner Ast und der Hohe Novize erschrak so sehr das er beinahe in Ohnmacht fiel.
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| 17.01.2003 20:04 | #18 |
| Mohammed |
Verwundert betrachtete Mohammed auf einem wackeligen Holzschemel sitzend seine Körperpartien, welche vor einigen Tagen noch ziemlich lädiert ausgesehen hatten. Doch die Salbe der Alchemistin hatte tatsächlich Wunder gewirkt. Die Haut war wieder glatt, ohne jegliche Schürfspuren oder dergleichen und von Schmerzen konnte schon gar nicht mehr die Rede sein. Zufrieden griff er in den nahen Waschzuber und zog aus dem warmen, dampfenden Wasser eine Stofftusch heraus, zerknüllte es und fuhr sich über die Brust, genoss es, das warme Wasser an seinem Körper herunter laufen zu spüren. Seine Muskeln entspannten sich und Lappen entfernte nach und nach jeglichen Dreck, der hartnäckig am Körper des Ritters haftete.
Nach einigen Minuten hatte er sich vollständig gesäubert und erstrahlte nun wieder in alter frische. Ein herrliches Gefühl! Schon schlimm, das sein Gedächtnis die letzte Erinnerung an eine hygienische Körperwäsche aus seinem Kopf zu verbannen drohte. Sobald er wieder nach Khorinis zurück kehren würde, müsste er sich wohl erst mal eine kleine Hütte zulegen, in der er sich diesen und ähnlichen Dingen in aller Ruhe würde widmen können. Denn im Paladinhaus, wo alle fünf Minuten jemand aus und einmarschierte, war dies nicht gerade.. nun ja.. etwas unangenehm und auch nicht gerade legitim, vor allen Dingen als Streiter Innos'. Doch was war das? Sein Körper fing plötzlich im enormen Maße an zu zittern.
Das musste wohl an den Temperaturen unter dem Gefrierpunkt liegen. Und wie das auf einmal kalt wurde, so mit der feinen Wasserschicht auf dem schutzlosen Körper. Also machte er sich hurtig daran seine Haut trocken zu reiben und seinem Körper den nötigen Schutz wieder zu gewährleisten. Wenig später stand er wieder da, in seiner wundervollen Rüstung, mit dem ehrfurchtgebietendem Wappen seiner Garde auf der Brust und dem hübschen, roten Schwertgriff der sich an der linken Hüfte herauskristallisierte. Selbst wenn es manchmal ein wenig die Bewegungsfreiheit einschränkte, machte die Fortbewegung in dieser prachtvollen Rüstung doch immer wieder Spass und gab einem ein gewissen Gefühl von Selbstsicherheit und Stolz, was bekanntlich einen guten Ritter auszeichnete.
"Ich weiss gar nicht wie Euch für die professionelle Verarztung danken soll, welche mir durch euch zuteil geworden ist.", sprach Mohammed zu Sagitta gewandt. "Ach, das hab ich doch gerne getan. Freut mich, das es Euch wieder gut geht! Ihr hättest Euch mal sehen sollen, als Ihr hier herein gestolpert seid... Kommt selten vor, das mich hier mal jemand aufsucht. Meistens ja doch nur, um sich von mir irgendein Wunderheilmittelchen für eine ihrer schweren Verletzungen oder sonstigen Plagen abzuholen. Doch Dank zeigt von denen meist niemand. Ich bin und bleibe in deren Augen eine Giftmischerin, da kann ich so viel heilen wie ich will. Was es die eurige Gegenleistung anbetrifft, würde es mir schon reichen, wenn du mir einen meiner Heiltränke abkaufen würdet. In letzter Zeit bin ich nicht gerade viele von ihnen losgeworden.", erwiderte sie in einem angenehmen Tonfall.
"Mach ich doch gerne! Ohne gehe ich so oder so nicht gerne auf Erkundungstouren. Und den von so einer herzensguten Person wie Ihr eine seid, ist der Kauf für mich eine wahre Freude. Ohne Euch würde es mir um einiges schlechter ergehen. Gebt mir den besten Trank den ihr auf Lager habt! Ich hoffe, ihr akzeptiert neben Gold auch diese Art der Zahlungsweise...", antwortete der Ritter und zog aus seinem Beutel voller Schmuck eine kleidsame, golden glänzende Halskette und einen hübschen silbernen Ring heraus, reichte sie der Alchemistin und führte zu ende: "Ich führe zur Zeit leider nichts anderes mir. Ich hoffe das geht in Ordnung."
"Aber natürlich tut es das. Vielen lieben Dank. Eine wirklich großzügige Gabe von Euch. Es kommt einfach zu selten vor, dass hier mal ein Verfechter Innos' vorbei schaut. Wenn du irgendwann später einmal wieder hier in der Nähe sein solltest, dann komm mal wieder hier vorbei. Dann habe etwas ganz besonders für dich. Auf wiedersehen und weiterhin eine gute Reise", bedankte sich Sagitta und reichte Mohammed ein Fläschchen ihrer stärksten Heiltränke. "Tausend Dank. Ich werde auf diese Mixtur gut acht geben. Dann machts mal gut! Ich hoffe wir sehen uns wieder!", beendete der Ritter das Gespräch und schritt mit einem Heiltrank in einer kleinen Seitentasche an der Hüftgegend von dannen und zog hinaus in die dunkle Kälte, in welcher sein feuchter Atmen deutlich erkannbar in gleichmäßigen Takten aus demmund entwich.
Wo ihn sein Weg wohl als nächstes hinführen wurde? Nun ja, das war eigentlich nicht von Bedeutung, solange Innos mit ihm war.
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| 17.01.2003 20:50 | #19 |
| Goblin-Schützer |
Gob streifte durch die Landschaft,auf der Suche nach Jagdbeute,die er zu Geld machen konnte.Noch erschöpft von der Begegnung mit einem Rudel Snapper un der darauffolgenden Flucht lief er durch den Wald.Er wusste nicht genau wo er war,wahrscheinlich in der Nähe des Pyramidentals.Hier musste er auf der Hut sein.
Ein Jäger in der Kneipe hatte ihm von einem Schwarzen Troll erzählt,der ganz in der Nähe hausen sollte.Plötzlich tauchten aus der Dunkelheit ein Skelett auf.Es holte sofort zu einem Schlag aus,den der Rekrut nur mit Mühe parieren konnte.Und schon schlug das Untote Wesen die nächste Attacke.Auch diesmal konnte Gob nur mit knapper Not parieren.Den dritten Schlag konnte er nicht mehr abwehren. Eine rostige Klinge,von seiner Lederrüstung nur wenig gedämpft,fuhr in seinen Arm.Gob schrie vor Schmerzen auf,doch er hatte seinen Einhänder noch in der Hand.Das Skelett holte zum nächsten Hieb aus.
Diesen Moment nutzte Gob,und stieß sein Schwert zwischen die Augen seines Gegners.Das Skelett fiel zu Staub zusammen.
Plötzlich hörte er hinter sich ein Geräusch.Instinktiv sprang Gob zürück,und dass war sein Glück.Denn an dem Platz,an dem er eben gestanden war,sah man nur eine sehr große Schwarze Pranke.
Die Wucht des Schlages ließ den Erdboden erzittern.Gob wurde zurückgeschleudert.Er rappelte sich schnell wieder auf und rannte. Hinter ihm ließen schwere Schritte immer wieder den Erdboden erzittern.Er rannte so schnell er konnte,ohne auf seine Verletzung zu achten.
Nach ein Paar Minuten wurde ihm schwindlig,und er fiel auf den Boden. Notdürftig verband Gob seine Wunde mit einem Streifen Stoff.Dann wurde ihm schwarz vor Augen.
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| 17.01.2003 21:33 | #20 |
| Cathal |
Schnell schlenderte Cathal den Weg entlang. Er durchquerte langsam den Wald und rannte über die alte Holzbrücke, er wollte noch ankommen bevor es schwarze Nacht war. Schnell hastete er weiter den Weg entlang und sprang dann die Stiegen hinunter die zu seiner linken lagen. Diesmal hatten ihm keine schrecklichen Kreaturen aufgelauert. Kein wunder bei seinem Tempo. Schnell sprintete der Sumpfler weiter und konnte endlich vor sich die Stadtmauern erblicken...
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| 17.01.2003 23:13 | #21 |
| Angroth |
Der Mond schien blass aber stark auf die Erde, durch die Blätter drang er ebenfalls. Ein märchenhaftes Schattenspiel wurde dargeboten wo die Strahlen die Blätter schnitten und als Licht und Schatten ihren Weg dem Boden feilboten. Ein rauschen ging durch den Wald während der Wind sachte durch die Äste glitt und ihnen Leben einhauchte. Hie und da war ein Eichhörnchen oder ein Vöglein zu sehen das sich auf Nahrungssuche befand. Es war Vollmond, und die Wölfe wussten das. Sie heulten ihn an, alle miteinander in einem gespenstischem Tonfall, der einem Menschen der mit Wölfen nicht vertraut war das Blut in den Adern gefrieren würde. Der durch das Unterholz der morschen Äste jagende Angroth aber kannte die Wölfe und ihre Anbetung des Mondes in seiner vollen Pracht. Knacken und krachen brach die Ruhe wo immer der Novize seinen Weg fand. Auf einer Lichtung fand er drei Wölfe, beschäftigt dem Himmel ihre Ehrfurcht zu bekunden.
Ohne ihn zu bemerken schrien die Wölfe weiter, abprubt endete der erste, die Kehle durchtrennt und röchelnd zu Boden geschickt. Der zweite nicht in der Lage zu reagieren musste den Verlust einer Vorderpfote hinnehmen und ebenfalls in den Staub sinken, brach jeder gegenwehr. Der dritte aber entging dem blitzenden Silber der Dunkelheit und konnte zurückweichen. Drohend fletschte der Wolf die Zähne sein Nackenfell gesträubt und jeder Muskel gespannt um blitzschnell vorspringen zu können. Sein Gegenüber war der Meisterschafts-Lehrling, ein tätowierter Recke mit einer barbarischen Trophäe: einem Wolfsmantel!
Den ersten Angriff tätigte der Wolf, Angroth hatte die Vorzüge eines Defensiven Kamofes erlernt und gemeistert (hoffte er). Die Geschwindigkeit des Wolfes war doch zu hoch für ihn und das Körpergewicht zwang ihn zu Boden. Dabei glitt ihm "Engelsschwingen" aus der Hand und klirrte in unerreichbare Ferne. Mit einem beherzten Faustschlag auf das Maul des Wolfes verschaffte er sich Luft, das Tier zog sich jaulend zurück, anscheinend waren die Atemwege zertrümmert. Zuckend und zitternd wankte der Wolf noch einige Meter bis er sein Gewicht nicht mehr tragen konnte und sein Organismus nicht mehr den nötigen Sauerstoff erhielt. Dann klappte er in sich zusammen, die Augen krampfhaft aufgerissen, als ob er nach einer Möglichkeit suchen würde die Luft beissen oder schlucken zu können. Leider war dies nicht möglich und bald drang nur noch ein weinen aus der Kehle des verendenden Tieres. Zwischenzeitlich war Angroth aufgestanden und zu dem Wolf gelaufen. Ihre Blicke trafen sich, der Wolf schaute angsterfüllt in seinem Krampf zu dem Menschen und versuchte zu fliehen, aber die Pfoten traten nur die Luft, und selbst das war nur angedeutet. Da packten den Mann die Schuldgefühle und schweren Herzens gab er seinem Gegner den Gnadenstoß. Eine träne kullerte dem Tier aus dem Auge, dann war es ruhig.
Er fühlte sich nicht in der Lage die Wölfe zu häuten, nicht nach dieser sache. Er setzte sich neben den Wolf und weinte. Dabei krallte er sich in dem Fell fest und heulte ab und zu selbst auf. Plötzlich vernahm er ein leises Wiffen hinter sich und er drehte sich um. Was er nun sah brach ihm endgültig das Herz und die Trauer wurde ungebändigt. Es war ein Wolfswelpe, vielleicht gerade mal der Muttermilch entwöhnt und nun ganz allein ohne Rudel. Zögerlich wandte sich das kleine Knäuel mal nach links, mal nach rechts, den Abstand zu dem großen Mann aber immer beibehaltend. Erst nachdem Angroth getrocknetes Fleisch aus seiner Reisetasche geholt hatte und es dem Welpen hinhielt wagte dieser ein paar Schritte auf ihn zu. In gemessenem Abstand hielt es inne und streckte den Kopf, die Nase hochangestrengt nach den Gerüchen forschen zu lassen. Mit einem gierigen hastigen Haps verschwand ein Brocken um Maul des Tierchens, worauf es sich eilends zurückzog.
Insgesamt hatte der Novize gute Beute gemacht, bis zu jenem Vorfall. fünf Blutfliegen hatte er erlegt und ihrer Flügel und Dornen beraubt. Desweiteren zwei Wölfe vor dem dreier Rudel, dem er die Zähne und das Fell entnommen hatte. Mit dieser Beute machte er sich auf vor dem Kloster zu übernachten, er wollte seine Waffen nicht abgeben. Den ganzen Weg hörte er hinter sich das leise kläffen des Welpen, der in Angroth scheinbar den neuen Rudelführer sah und nicht erkannte das das Fell auf dessen Rücken nicht das seine war. Als er sich vor dem Kloster ein Feuerchen gemacht hatte und sich daran wärmte, kam der Welpe hinzu, die Scheue abgelegt, vom Hunger besiegt. Mit gerührtem Gemüt nahm der junge Mann das Tier auf den Schoß und fütterte es und gab ihm zu trinken. Mehrere Male fing er sich einige Zwicker der spitzen Zähnchen ein, aber der Schmerz war beim Anblick des Geschöpfs gleich vergessen.
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| 17.01.2003 23:36 | #22 |
| Scatty |
Sly, der nun schon volle 12,348 Stunden gewartet hatte, ging nun endlich los. Wahrscheinlich interpretierte er die Haltung des rauchenden Hohen Templers, der verzweifelt versuchte, den Schmokbatzen, der an seinem Bein hing abzuschütteln, als ein Zeichen loszulegen. Jedenfalls setzte sich der Leeler in Bewegung. Scatty hatte jedoch mit etwas anderem zu kämpfen. Schmok hing immer noch an seinem Bein und leckte ihm die Füsse, obwohl er schon sich schon kungfutrittmässig einmal um sich selbst gedreht hatte, Saltos, vorwärts sowie rückwärts geschlagen hatte, sich wie eine rollige Katze auf dem Boden herumgerollt hatte (schon allein das war erstaunlich, was er alles noch so mit Schmok´s Gewicht anstellen konnte...) Gerade, als er den anhänglichen Kerl mit einer Felswand bekannt machte, schoss ihm der Gedanke durch den Kopf, dass er sich demnächst möglichst dicke Novizen engagieren sollte, die sich an seine Beine klammerten. Das war ein verdammt gutes Training für die Beinmuskeln, er sparte die Schlepperei für Gewichte, und das wichtigste: es sah verdammt spassig aus!
Während der Hohe Templer die Arme verschränkt hatte, gar lustig anzuschauend auf einem Bein hüpfte, während das andere im perfekten 90 Grad-Winkel nach oben abstand und einen Schmok beherbergte (man könnte meinen, das würde später einmal bei einem bestimmten Volk eine populäre Tanzart werden, aber der Schläfer würde es zeigen) , begann Sly nun endlich, sich an das Vieh anzuschleichen, das der Barbier hüpfenderweise herangekarrt hatte. Beim Schläfer, er hatte nie gedacht, das es so schwierig sein würde, an einem Fluss einen Lurker aufzutreiben, aber das war wohl darauf zurückzuführen, dass er die meisten um ihr nichtiges Leben bringen musste. Aber es war ihm doch gelungen, und der Lee schlich so gut er konnte. Und wie Scatty so aus seiner hüpfenden Position beurteilen konnte, machte er das sogar ganz gut. Vorsichtig setzte er ein Bein vor das andere, prüfte vorher den Untergrund sowohl mit den Augen, als auch mit den Füssen. Ob er sich bemühte, gut zu atmen, konnte er nicht hören, denn seine Ohrmuscheln waren mit einem an seinem Bein nagenden 2,10 m-Koloss, dem trampelnden Stampfen seines Fusses und dem schmerzenden Kratzen in seinem Kopf, veranlasst durch die vielen Gedanken, schon genug belastet. Aber der Lurker schien ihn nicht zu bemerken, bis, ja bis...
Schmok erschöpft sein Bein losliess, und durch die Wucht des Auf- und Abhüpfens in Richtung Lurker geschleudert wurde. Es sah geradezu putzig aus, wie der Riese armerudernd so an der prächtigen Landschaft vorbeisauste, und schliesslich mit dem Lurker kollidierte. Dieser reagierte darauf so, wie ein jedes Tier, das mit einem grösseren, schwereren, und behaarterem Artgenossen zusammentraf, und das auch noch fliegenderweise: er war im wahrsten Sinne des Wortes platt. Scatty hüpfte vor Freude einmal im Kreis, vollführte dann ein halbes Rad, das heisst er blieb auf den Händen stehen und watschelte zu seinen Schülern. Sly schien leicht genervt, und Schmok wischte sich Lurkersosse von den Klamotten.
"Gut gemacht, ich muss sagen, eure Schleichfähigkeiten haben schon beträchtlich zugenommen. Wir müssen das Grundwissen nur ein wenig vertiefen, dann können wir uns dem Rest des Körperbeherrschungstrainings zuwenden: Den Schlägen eines schwarzen Trolls ausweichen, auf einer 1 mm breiten Säule balancieren, gleichzeitig Sumpfkraut zu rauchen, und "Oh, du mein Heimatland" zu singen, und den Mt. Myrtana erklettern....Soll heissen, das hätten wir gemacht, wenn mich nicht dieser linkysche Reiseführer reingelegt hätte. Das heisst, wir machen Basisklettern, Ausweichen und Gleichgewichtstraining." Er bedeutete den beiden mit komplizierten Fingerbewegungen, ihm wieder ins Sumpflager zu folgen, was sie schliesslich auch taten und sich so zu dritt durch die böse, böse Wildnis zurück in den heimeligen Noch-Nicht-Sumpf zurückwagten.
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| 17.01.2003 23:47 | #23 |
| Krieger-BP |
Krieger ging mit schnellen Schritten aus dem Pyramidental und folgte ihm geschwind bis zur Taverne zur wilden Harpye. Dort angekommen bestellte er sich erst einmal ein Bier, als weitere Wegzerrung. Die Nacht war schon voll im Gange und Krieger musste sich beeilen. Deswegen ran er den Weg, der ausgeschildert war. Doch nach 100 Metern gab er es keuchend auf und ging wieder im schnellen Tempo. Dabei zückte er seine Bierflasche und ließ sich das kalte Bier in den trockenen Rachen laufen. Es dauerte ungefähr 2 Stunden bis er das Südtor von Khorinis erreichte. Er trat ein. Dies war sein erster besuch in Khorinis und er war vollkommen optimistisch.
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| 18.01.2003 00:46 | #24 |
| Angroth |
Lange tollten der Welpe und der Mensch einher, und der Mond belächelte die kindlichen Freuden die die zwei teilten. Dennoch fand der Spaß auch ein Ende und das Wolfskind sank in tiefen Schlaf, hörte aber nicht auf vor sich hin zu wuffeln. Mit einem traurigen Lächeln beäugte Angroth das Fellknäuel das da so erschöpft und unachtsam auf seinem schoß entschlummert war. Aus dem einfachen Grunde das er die gesamte Familie des possierlichen Tierchens getötet hatte fühlte er sich nun reulich dazu verpflichtet sich um es zu kümmern damit es nicht auch in der Harten Wildnis sterben musste. Im Grunde hatte er eben einen weichen Kern, was er niemals zugeben würde. Seine Beine schlossen sich dem Schlaf an und es herrschte nun ein kollektives gezucke und gemurmel, das eine aus wilden träumereien, der andere weil die Beine wehtaten aber er das andere nicht wecken wollte. Aus diesem Dilemma wurde er -unfreiwillig- befreit als ein wohl gewaltiger Sprung im Traum des Welpen stattfand und die Beine in der Realität die Bewegung nachahmten, aber mit voller Wucht ins leere traten. Der Schwung konnte nicht kompensiert werden und der Schlaftrunkene Angroth war ebenfalls zu langsam um es aufzufangen. So polterte der Welpe zu Boden und wachte auf. Sein Blick war verdutzt, scheinbar wusste er nicht ganz wieso er auf einmal wieder hier war und nicht auf der großen grünen Wiese aus seinem Traum.
Der Novize nutzte die Gelegenheit und sprang auf. Verschreckt wollte der Welpe zurückspringen, landete aber nur auf dem Hosenboden und fiel dann auf die Seite. Es schien zu lachen, und die Augen hatten einen neckischen Ausdruck. Angroth hatte zu tun, konnte es aber nicht mit seinem Gewissen vereinbaren so zu gehen ohne sich weiter zu kümmern. Deshalb machte er Platz in seiner Tasche, die er aus der Vorratskammer geliehen hatte und nahm Clif, so hatte er den Wolf vorerst getauft, auf den Arm. Diese ungewohnte Berührung schmeckte Clif so gar nicht, und so biss er mit den spitzen, verdammten Welpenzähnen zu. Wenn etwas an Wölfen oder Hunden schlimm war dann das. Mit einiger Mühe hatte er es dann doch geschafft den Welpen zu verstauen, nur der Kopf ragte aus der Tasche, ein neugieriger wuscheliger Kopf mit neugierigen Knopfaugen die die Umgebung aus ganz anderen Perspektiven zu sehen bekam.
Dann machte sich Angroth auf über die Brücke zum Tor des Klosters. Die Wache erzählte ihm das die Person die er suchte nach Khorinis gegangen wäre und ihn morgen in der Taverne erwartete.
Na wunderbar, also wieder wandern.
Mit einem optimistischen Lächeln machte er kehrt, über die Brücke zurück zu bekannteren Gefilden, immer einen äusserst neugierig schauenden Wolf im Gepäck, der die Nase in den Wind hielt und die Augen halb geschlossen hatte, bis auch das nicht mehr möglich war und Clif erneut ins Reich der Träume ging. Die Fackeln von Khorinis kamen in Sicht, und der Gedanke tat sich auf wie gut er den Wolf vor den Wachen verstecken konnte. Eins war Gewiss, sein Leben stand für das des Welpen, das schwor er sich. Schon stand er am Tor und begehrte Einlass. Mit müdem Blick ließ ihn die Wache passieren.
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| 18.01.2003 10:58 | #25 |
| Cathal |
Schnell hatte er die Stadt verlassen und machte sich im Morgengrauen auf den Weg zurück. Cathal hastete den Weg entlang und hüpfte nach einiger Zeit auch schon wieder die Stiegen hinauf die zu seiner Linken hinauf führten.
Schnell lief Cathal weiter den Weg entlang und stapfte mit lautem quietschen über die alte Holzbrücke. Dann rannte er weiter und folgte immer weiter dem Waldweg bis er nach einiger Zeit die Klippen vor sich erblickte. Endlich zuhause, dachte er sich und passsierte dann die Klippen...
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| 18.01.2003 11:32 | #26 |
| Kushluk |
Kushluk konnte sich von dem zug befreien und stand ganz allein in der Wildniss. Seinen schweren ast hoch erhoben !
wie komme ich nach Khorinis war sein erster Gedanke!
Er wanderte lange umher. In einer Mulde die vielleicht 2meter*2meter durchmesser hatte sah er 3scavenger
alleine wollte er sich nicht mit denen anlegen!
er lief so leise wie möglich dran vorbei und kam auf einen kleinen matschigen weg
vor ihm vielleicht 30meter sah er ein riesiges Haus.Eine Taverne. er ging hinein und sprach mit dem wirt b noch ein zimmer frei sei.
er hatte glück. er ging schlafen und träumte von Khorinis. morgen müsste er fragen wie weit und wo Khorinis liegt
morgen würde ein anstrengender tag folgen das war sicher und mit diesem letzten gedanken schlief er ein
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| 18.01.2003 13:50 | #27 |
| Angroth |
Einige Milizen hatten Angroth verfolgt, mehrere Pfeile schwirrten ebenfalls an ihm vorbei und bohrten sich in den Boden. Pfeifend und sirrend schoß einer sogar knapp am Kopf des Mannes vorbei und zersplitterte die Rinde eines Baumes, wo er dann abprallte und zu Boden fiel. Clif schien die Aufregung nicht zu verstehen und bellte vor sich hin, seine Rute freudig hin und herwedelnd. Die großen Knopfaugen des Welpen suchten aufgeregt die Gegend ab, und die Nase zitterte vor Geruchsinformationen. Nach nicht allzu langer Zeit gaben die Milizen aber auf, ihre Kondition war nicht sehr trainiert. Triumphierend rannte Angroth weiter dahin, seinem Ziel entgegen, seiner Heimat, dem Pyramidental.
Vorher kam er aber noch bei dem See vorbei und wusch sich das Gesicht und den Körper, trank aus dem klaren Wasser. Derweil stand Clif neugierig am Ufer und beäugte das Wasser mit Schiefgelegtem Kopf. Ab und zu versuchte er das Wasser zu beissen, aber irgendwie klappte das nicht. Eine Welle die Angroth dem Welpen entgegenwarf haute ihn um und sorgten für Ärgernis im Gemüt des kleinen Geschöpfs. Knurrend starrte er nun auf den See, wartete aber lieber als sich dem kühlen Nass zu nähern. Endlich war der Mann fertig und die Reise wurde fortgeführt, Clif lief aber den Rest der Strecke mit tapsigen Schritten hinter ihm her. So kamen die beiden zum Tal der Pyramiden.
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| 18.01.2003 16:21 | #28 |
| Krieger-BP |
Krieger schleppte sich den Weg zurück, den er gestern bereits schon gegangen war. Nur halt in die andere Richtung. Rennen konnte er mit seinem außerordentlich schweren Gepäck nicht und so dauerte sein marsch in Pyramidental eine ganze ganze Weile. Wie bereits gestern schon holte er sich bei der wilden Harpye ein kühles Bier. Viel geschehen ist auf Kriegers weg nicht oder er bemerkte es nicht, weil er sich auf sein Gepäck konzentrieren musst. Sein Rücken fing schon etwas an zu schmerzen. Doch nach langem gehen und so weiter und so fort kam er im Pyramidental an.
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| 18.01.2003 19:47 | #29 |
| Lt. Mos |
Lt. Mos hörte ein knacken und zwar ein ziemlich lautes, das ihn und die Banditen aufspringen ließ. „Hey ihr beiden mit den Bögen, geht und schaut was da so ein Lärm gemacht hat. Wenn es ein Tier ist dann erlegt es.“
Die beiden schauten Lt. Mos verwundert an, gingen dann aber auf ein nicken von Fisk hin und schauten nach was da so ein Geräusch gemacht hatte. „Hey was.......“
„Schnauze du Penner“
„Auh....“
„Buff.....AAAaa........Scheiße......“
Lt. Mos sprang sofort auf und zog sein Schwert.
„Was ist da los?“ fragte Lt. Mos als die Geräusche verstummten. Dann folgte ein Lachen und die Banditen kamen mit einem Mann aus dem Gebüsch. Sie hatten ihm ihre Schwerter an die Kehle gehalten und ihn zum Feuer gebracht. „Diesen Zigeuner fanden wir im Gebüsch. Er war zu laut... hahaaaaahahaha.“ Als Lt. Mos das Gesicht des Gefangenen im Licht des Feuerscheines sah erschrak er und wurde wütend.
„Ihr dummen Trottel nimmt die Klingen weg, das ist mein Freund.“ Er schlug mit seiner Klinge die der Banditen aus dem Weg und trat zu dem Man in Robe, der sich als Irock herausstellte.
„Irock. Geht’s dir gut? Was machst du hier und wieso hast du dich im Gebüsch verkrochen?“
Da die Banditen ihre Waffen weggesteckt hatten entspannte sich Irock sichtlich
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| 18.01.2003 21:15 | #30 |
| Irock von Elladan |
Irock antwortete: „Mir geht es gut. Ich war auf der Jagd und da hab ich Stimmen gehört. Und wie du ja sicher weißt bin ich sehr vorsichtig, deshalb bin ich hinter den Busch gesprungen. Doch nun sage mir was du hier zusammen mit den Banditen machst? Falls ihr auch Jagen wollt dann können wir das ja zusammen machen.“ Der hohe Magiernovize stand auf und blickte Mos ins Gesicht.
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| 18.01.2003 21:28 | #31 |
| Cain |
Langsam lief Cain aus dem Tal heraus einen kurzen und kleinen Pfad entlang und schon tat sich ein großen Haus vor ihm auf. Sie hatten es schon auf den Hinweg gesehen, als sie aus der Kolonie gekommen waren. Es war die tote Harpyie, das Gasthaus ausserhalb von Khorinis.
Doch vor dem gasthaus kahmen noch verschiedene Schilder.
Auf einem Von denen Stand Khorinis und so folgte der Magier dem Pfad. Seinen grauen Mantel, den er gern trug um nicht umbeding gleich als Magier erkannt zu werden zog er weit übers Gesicht, weil seine Augen immernoch bluteten. Der Weg ging etwas Berg ab und schon öffnete sich ein etwas grtößeres Tal vor Cain, das einen Abhang hinunter ging, und an der Stadtmauer von Khorinis endete. Jetzt schon konnte man die Stadt sehen und Cain wagte es nicht die Stadt mit dem Alten Lager zu vergleichen, das er damals schon für groß gehalten hatte. Er ging noch etwas und kahm in einen kleinen Tannenwald,wo sich der Weg durchschlängelte.
Dann sah Cain auch schon etwas zwischen den Bäumen hervorbliten. es war ein weiß-rot gekleideter Mann, der vor einem Tor mit zwei weiteren Wache stand. Cain wurde, als er sie passieren wollte unsanft zurückgehalten. He du Penner! bettler haben keinen zutritt in diese Stadt! sagte eine der Wachen und zog sein Schert. Cain sah ihn an und Zorn stieg in ihm auf. Seine Augen glühten einen Augenblick rot auf und die Wachen taten einen Schritt zurück. Dann zog Cain die Kaputze vom Kopf und sah die Wachen streng an.
Ich bin ein Magier und ergebener Diener Innos´lasst mich ein! sagte er und versuchte so streng wie möglich zu klingen.
Die Wachen gingen beiseite und Cain konnte seinen Weg fortsetzten.
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| 19.01.2003 00:18 | #32 |
| Trulek |
Schnellesn Schrittes gingen Angroth und Trulek aus dem Pyramidental. Es war dunkel aber sie hatten Facklen die ihren Weg erleuchteten. Sie konnten nicht viel mehr als den Weg sehen auf dem sie gingen und desahlb wussten sie gar nicht wo sie genau waren.
In der Ferne wurde es auf einmal Hell. Das musste die Taverne zur toten Harpie sein. Sie waren also auf dem richtigen Weg. An der Taverne gingen sie vorbei und unter einer Brücke durch. Bald würden sie schon in Khorinis sein. Zwei Ecken später konnten sie auch schon die Stadt sehen. Es sah ziemlcih düster und nicht sehr einladend aus. Als sie an dem Stadttor gekommen waren bremsten sie ihre Geschwindigkeit um nicht unnötig aufzufallen. Wenn es hell wäre würden die Wachen sie sicher aufhalten aber da es extrem Dunkel war kamen sie problemlos an ihnen vorbei.
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| 19.01.2003 01:34 | #33 |
| Trulek |
Angroth schloss zu Trulek und Hostis auf. Er hatte seine Fackel weggeworfen und jetzt hatte nur noch Trulek eine. Es war schwer sich hier im Dunkeln zurechtzufinden und sie wollten erstmal warten bis es wieder hell wurde. Da sie nicht direkt am Weg rasten wollten gingen sie ein kleines Stück davon ab. Hostis hörte ein Lagerfeuer und führte sie in die Richtung aus der das Geräusch kam. Angroth und Trulek wunderten sich wieder über das Gehör von Hostis. Er hörte einfach alles. Als sie näher ans Lagerfeuer rangekommen waren sahen sie zwei seltsame Gestalten, die gemütlich aßen. Die drei Gefährten gingen aus iher Deckung und liefen langsam auf die zwei Gestalten zu. Der eine Sprang auf.
"Hey was wollt ihr hier ? Es ist nicht gut für euch das ihr hier seid !! Ihr solltet schnellstens verschwinden sonst werde wir Hackfleisch aus euch machen"
Der andere stand nun auch auf und blickte sie drohend an. Trulek ergriff das Wort.
"Wir sind nur Reisende und auf der Suche nach einem Schlafplatz. Warum können wir uns nicht zu euch setzen ?"
"Reisende also. das trifft sich gut, denn wir brauchen etwas Gold. Wir werden es euch jetzt abnehemen." sprach der Räuber drohend.
Die beiden Räuber zogen ihre Waffen und den drei Gefährten blieb auch nichts anderes übrig und sie taten ihnen gleich.
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| 19.01.2003 10:44 | #34 |
| Lt. Mos |
Ich grüße euch, wisst ihr zufällig, wo man hier Ziegeln herbekommt? Ihr seht mir aus, als ob ihr weit herumgekommen seit.
Lt. Mos glaubte schon er bekomme einen Anfall, als er hinter sich einen kleinen Anwärter nach Ziegeln fragen hörte. Er hob wütend die Hände und schaute denn Störenfried böse an.
„Kommt denn hier noch ganz Khorinis an oder was? Scheiße.....die Sache sollte geheim bleiben.“ Lt. Mos schnaubte und trat auf den Novizen zu. „Pass auf, das Kloster denkt das ich auf einer Pilgerreise bin also........wenn du den Magier oder irgendeinem Anderem etwas hiervon sagst dann gibt es gewaltigen Ärger. Ich könnte dich aus dem Kloster werfen lassen.“ Das letztere stimmte zwar nicht, dennoch jagte es dem Anwärter genügend Angst ein. Er drehte sich zu den Anderen und sprach
„Das gilt für alle hier, verstanden? Irock und.....ähh.....wie heißt du überhaupt?“ Er drehte sich wieder zu dem Anwärter um. Der war etwas eingeschüchtert und stammelte dann: „Mein Name ähh ist Lathander.“ Lt. Mos runzelte die Stirn und sprach dann weiter.
„Also Irock und du Lathander kommt nun mit, ob ihr wollt oder nicht. Verstanden?“ Irock nickte zufrieden und fragte dann wo es denn überhaupt hinginge.
„Wir folgen einem Waldläufer, stellt keine Fragen klar?. Dann müssen wir noch mein Erz aus dem Turm holen. Und noch einige andere Sachen. Orks und so.“ Das letztere fügte er leise hinzu, doch der Anwärter erschrak wieder und stellte nervös Fragen.
„Was...für einen.....ähh.....Turm denn?“
„Meinen Turm“ antwortete Lt. Mos
„Und was ist das für ein Waldläufer ist er gefährlich?“
„Ja er frisst dich zum Frühstück“
„Wie was aber ich wollte doch nur Ziegel.“
Dem Anwärter gefiel seine Lage ganz gewiss nicht, doch das war sein Problem. Die Gruppe, die mittlerweile aus 7 Leuten bestand passierte die Absperrung der Paladine und betrat das Minental.
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| 19.01.2003 12:33 | #35 |
| Kano |
Zügigen Schrittes marschierten die acht Männer den Weg in Richtung Bengars Hof. Sie wollten also ins Minental, da wo die Drachen wüteten, das ganze Alte Lager niederbrannten, unzählige Buddler Schatten und Gardisten umbrachten. Und da wollten die hin? Naja, andererseits konnte man da sicher einiges erleben. Und das war ja noch immer das Hauptsächliche.
Die Gruppe kam gut voran, wenngleich es doch ein recht weiter Weg war. Aber es würde auch nach dem passieren des Tores am Pass noch ein gutes Stück sein. Nun denn, schließlich waren sie Soldaten, keine Memmen.
Obwohl die Rüstung doch recht schwer war, gewöhnte sich Kano langsam daran, aber irgendwie war es noch nichts für ihn, da war die Milizenrüstung bequemer und leichter, machte einen viel agiler...bot dafür aber auch weniger Schutz...
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| 19.01.2003 12:44 | #36 |
| Uher |
Gemächlich stapfte die Gruppe durch die Landschaft von Khorinis. Sie wanderten an der Taverne vorbei und schlugen von hier aus die Straße ein, die ihnen von einem Wegweiser gezeigt wurde. "Zur Gefängniskolonie" stand drauf. Das Schild hatte Uher sogar schon bei seiner Verfrachtung in die Barriere gesehen. Je näher sie dem Pass kamen, desto mehr vergrößerte sich dieses nervöse Gefühl in der Magengegend des Kriegers. Er hatte keine Lust, wieder von den Paladinen eingesperrt zu werden. Andererseits wollte er unbedingt seine alte Heimat wiedersehen und gucken, was die Orks mit ihr angestellt hatten. Der Trupp Krieger erreichte nun das Gebiet des Bauern Bengar, der direkt am Eingang zum Pass wohnte. Würden die Orks Khorinis angreifen, wäre er der erste Tote.
Die letzte, recht provisorische Brücke bis zum Pass war nun überquert und die Templer und Kano sahen sich mit keinen Wachen konfrontiert. Sehr merkwürdig. Das Tor war auch nicht abgeschlossen. Mussten wohl die Söldner gewesen sein. Glück für die Krieger des Schläfers, so kamen sie nicht in die Verlegenheit, den Paladinen zu erklären, warum sie in die Kolonie wollten.
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| 19.01.2003 13:22 | #37 |
| Bran |
der Kundschaftler kam nach einer kleinen reise und einigen toten scavengern an der taverne an. es war die größte kreuzung auf der ganzen insel, und war mindestens so unübersichtlich, wie groß. bran orentierte sich an den straßenschildern, die mit verwitterter schrift den gang durch den sonnigen tag zeigen sollten. bran rannte der sonne hingegen, dem pfeil richtung 'Gefängniss-Kolonie' nach. er versuchte, so unauffällig wie möglich voranzukommen, so ging der ritter nicht direkt auf der straße, sondern etwas abseits. er versteckte sich hinter bäumen. nun war der pass zu sehen. noch schnellte eine person durch das tor. jetzt war vor dem tor alles lehr. bran durchwatete einfach flachen bach, erlegte einen lurker, und rannte hinter bäumen versteckt weiter. die nachricht, der pass wäre von söldnern verstopft und würde nur so von ihnen überquellen schien nicht wirklich richtig zu sein, jedenfalls sah man davon hier noch nichts. bran rannte weiter. er stellte sich hinter das holz des passes und lugte mit einem auge durch das tor. hinten regte sich nichts. bran schob seinen ganzen kopf in die öffnung. nichts. er ging durch das tor und rannte weiter. hier waren im staub frische fußstapfen zu sehen. bran sah auf und rannte weiter. den weg entlang. normalerweise wären hier schon einige orks gewesen, doch war von ihnen nichts zu sehen. einmal war der abgehackte arm einer grünhaut zu sehen. sonst nichts. mal wieder. bran rannte weiter, bis er zu dem teil des passes kam, an dem die kolonie anfing.dort artmete der ritter kurz auf, blickte zur sonne, schickte ein stoßgebet zu innos ab, er möge ihn beschützen und rannte hinunter in das tal.
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| 19.01.2003 17:25 | #38 |
| Dexter |
Langsam ging der Dexter mit gezogenem Speer auf die Krypta zu und betrat jene anschliesend...
Doch was war hier.Nichts auser Staub,Dreck und der Geruch des Todes lagen in der Luft und zierten die an den Seiten angebrachten Sakrophagen und Statuten... Doch eine kleinigkeit machte den Dexter stutzig.Obwohl hier seit monaten keiner mehr gewesen zu sein schien, waren an den Seiten Fackeln angebracht.Und das verrückte an diesen war das sie brannten.Ja tatsächlich flammte an ihrer Spitze das gelblich-rote Wellenspecktakel auf...Seltsam war das und es machte den Dexter so stutzig das er näher an jene trat...Prüfend untersuchte er den Lichtspender, bis er ihn plötzlich mit einem Ruck nach vorne zog...
Laut schallte in dem kleinen Raum, das reiben von stein , wieder und unter gewaltiger Staubentwickelung begann der Sakrophage am Ende des Raumes sich zur Seite zu verschieben...
Das musste also der Eingang zur Krypta sein, die der Dexter im Begrif war zu plündern...
Langsam und mit dem Speer am Anschlag stieg verschwand der Krieger in dem freigelegten Gang und stieg den Weg in die Tiefe...Immer wieder musste er mit großen Sprüngen sich von einer Ebene zur nächsten Hangeln, bis er schlieslich vorbei an den Skeletten, welche die Wände zierten am Boden angekommen war...
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| 19.01.2003 17:38 | #39 |
| Mohammed |
Hurtigen Schrittes bewegte sich der Krieger durch den Wald. Die Nacht hatte er mal wieder in einer kleinen Höhle verbracht. Zu dumm für die Wargs, dass sie das auch vor gehabt hatten... Wo genau er jetzt war, wusste er nicht. Aber das störte ihn auch nicht weiter. Denn dass er bis jetzt noch von keinem blutrünstigen Monster hinterrücks angegriffen worden war, reichte ihm schon. Dementsprechend war also auch seine Laune. Und wenn er so darüber nachdachte, verspürte er so langsam auch Lust, mal wieder einen etwas widerspenstigeren Gegner vor die Waffe zu bekommen. Kaum war der Gedanke zu Ende Gedacht, vernahm der Ritter auch schon viel versprechende Kreischlaute, welche er nur noch zu gut kannte.
Ganz in der Nähe musste wohl gerade eine kleine Goblin-Feier steigen. Mal sehen, ob man da auch ohne Einladung mitmischen konnte... Er schloss die Augen und sammelte sich, um beim kurz bevor stehenden Kampf keine Fehler zu machen. Einige Male boch ließ er seine Waffe durch die Luft und auf imaginäre Gegner fahren, dann machte er sich daran, die Quelle der Geräusche ausfindig zu machen. Unbeirrt hasteten seine Füße einen kleinen Hang hinunter, an dessen Vorderseite wohl eine kleine Öffnung zu sein schien. Vorsichtig lugte er um die Ecke und erspähte eine Anzahl an Goblins. Sieben an der Zahl. Fünf von der kleineren Sorte und zwei schon etwas gefährlichere Quälgeister. Doch für ihn sollte es ja wohl kein Problem darstellen diese gottlosen, primitiven Giftzwerge aus dem Weg zu räumen.
Ein Überraschungsangriff war höchst wahrscheinlich die wirksamste Methode um die Sache anzugehen. Bei ihm selbst funktionierte sie jedenfalls meist bestens. Noch eine Weile wartete er, dann war es so weit. Ein ohrenbetäubender Kampfshrei löste sich aus seinem Mund. So kraftvoll er nur konnte schrie er den sichtlich überraschten Gobins seine Wut und seinen Hass entgegen und stürmte wild entschlossen auf seine Widersacher zu. Mit brachialer Gewalt erwischte seine Klinge den ersten Goblin, teilte ihn entzwei. Geschockt ergriffen nun die ersten zwei Goblins Hals über Kopf die Flucht, was aber Hauptsächlich daran lag, das sie gerade über keinerlei Mittel zur Verteidigung verfügten. Schon prallten die ersten Schwerter aufeinander, taten es wieder und wieder.
Geschickt sprang der Ritter zwischen den Goblins hin und her, schaffte es jedoch recht souverän ihre Attacken zu parieren. Abermals riss er die Klinge nach rechts, durchbrach die Deckung eines Goblins und schickte ihn kurz darauf ins Nirwana. Funken stoben im gleichmäßigen Takt, rieselten in einem kleinen Tanz zu Boden. Er machte einen Aufallschritt nach hinten und ließ gleich darauf die Waffe gen Höhlendecke schiessen, was einen seiner Kontrahenten eine tiefe Wunde im Hals und somit die Fähigkeit zu atmen kostete. Die verbliebenen Gegner stellten nun keine große Herausforderung dar. Eine Zeit lang noch sirrte sein Schwert kaum mehr sichtbar durch die Luft und arbeitete eine Anzahl an verschiedenen Angriffsmethoden ab, dann war es um sie auch schon geschehen.
Doch keine Zeit zum verschnaufen, denn da hörte Mohammed auch schon das nächste Unheil den Gang entlang hallen, welches den erschreckenden Namen "5 Schwarze Goblins" trug. Doch auch hiermit sollte der erfahrene Ritter doch fertig werden. Hoffte er jedenfalls. Mit einem etwas mulmigen Gefühl sah er die Wand aus schnell schwingenden Schwertern auf sich zu kommen. Doch, das müsste zu schaffen sein! Ohne zu zögern sprintete er aus seine Kontrahenten zu, schlug kurz vor ihnen einen scharfen Hacken und ließ sein Schwert mit Schwung einen Bogen machen. Das Schwert eines Goblins verabschiedete sich kurz darauf an die Wand hinter sich und Mohammed setzte erneut zum Angriff an, drehte sich um seine Achse und drosch mit dem erlangten Schwung auf seine Gegner ein.
Seine Waffe zeriss die Luft in Stücke und verfehlte seine Gegner oftmals nur um Haaresbreite. Doch ab und an waren seine gezielten Schwerthiebe auch von Erfolg gekrönt. Wieder schwang der tolpatschige Goblin von eben sein Schwert gegen den Eindringling und wieder entglitt es ihm aus der Hand. Jedoch bekam er, nachdem sich die Waffe des Kämpfers in seine Brust gebohrt hatte, nicht mehr die Chance diesen Fehler erneut zu begehen. Wieder setzte einer der der kleinen Kampfzwerge zum Angriff an, ließ sein Schwert knapp an Mohammeds Hals vorbeischnellen, um dann zur Seite auszuweichen. Doch das hatte der Streiter Innos' vorausgeahnt, sprang einen Schritt zurück, klappte seinen Schwertarm aus und ließ ihn in die scharfe Schneide laufen.
Noch bevor dessen Kopf auf dem Boden aufschlug, hastete der Ritter auch schon einige Schritte Seitwärts um sich der auf ihn niederprasselnden Schwerter zu entziehen. Wie kleine Furien hämmerten die Goblins auf ihn ein, doch einmal im Kampfrausch war er nur schwer zu halten. Schweisperlen bildeten sich auf dem vor Anstrengung in Falten gelegtem Gesicht, bahnten sich der Schwerkraft gemäß ihren Weg durch die hügelige Landschaft und tröpfelten bei jedem seiner harten, kompromisslosen Schläge vom Kinn des Kämpfers. Unter einem lauten Pfeifen schnellte seine Feuerschneide nach unten, wurde zur Seite gerissen und stach nach einer Ganzkörperdrehung nach vorne. Genau ins Schwarze! Wieder gesellte sich einer der Goblins zu seinen nicht mehr lebendigen Artgenossen in dieser Höhle.
Die Schläge der restlichen zwei Goblins gingen aufgrund seiner häufigen Positionswechsel jedoch oft ins Leere und waren nicht gerade sehr durchschlagskräftig, wenn sie mal bis zu seiner Panzerung hindurchfanden. So gingen auch diese nach einigen weiteren Minuten stöhnend und röchelnd zu Boden. So kam Mohammeds Schwert schlussendlich wieder zum Stehen und bewegte sich nur noch leicht bei jedem schnellen Atemzug des augelaugten Kämpfers und verschwand, als einige Momente der Ruhe verstrichen waren, auch wieder zurück in die Scheide. Geschafft! Jetzt war es an der Reihe was die Goblins hier bewacht hatten und was sie so Glück gemachte hatte, das se es um ein Feuerchen herum tanzend hatten feiern müssen...
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| 19.01.2003 18:19 | #40 |
| Mohammed |
Dem Ritter stockte der Atem, als er sah, was sich ihm im hintersten Raum des kleinen Höhlensystems neben einer Ansammlung von Flaschen voller Wacholder und anderen Schnapsarten offenbarte. Zwei Waffenknechte! Ihre Hände umklammerten noch ihre Schwerter und in ihren vor Schmerzen verkrampften Gesichtern war noch der Schrecken zu lesen, welcher durch die Vorraussicht des unmittelbar bevorstehenden Todes zustande gekommen war. Sie konnten hier noch nicht sehr lange gelegen haben, was sich durch den unangenehmen Geruch der Verwesung äusserte. Das war es also, was diese kleinen, makaberen Bestien zelebriert hatten. Den Tod zweier Waffenknechte! Mohammed schauderte es bei dem Gedanken, wenn er sich vorstellete wie dies den zwei armen Kerlen, Innos sei ihrer Seele gnädig, hatte wiederfahren können.
Wahrscheinlich hatten sie hier in der Höhle genächtigt, wie auch er es schon oft getan hatte und waren dann von den neu einziehenden Höhlenbewohnern im Schlaf überrascht worden. Wenigstens hatte Mohammed ihren Tod noch rächen können. Niemand, der einen angehenden Streiter Innos einfach so niederstreckte, sollte damit ungeschoren davonkommen. Doch vielleicht hatte sie der Besitzer der Flaschen auch nur Mundtot machen wollen. Er wusste es nicht und wollte es auch gar nicht wissen. So langsam begann der Knoten sich dann auch von seiner Kehle und Mohammed sich von seiner augenscheinlich festgeeisten Position zu lösen. Sorgsam legte er beide Waffenknechte auf den Rücken und durchsuchte ihre Taschen.
Dabei fiel ihm ein Beutel voller Goldmünzen und eine Karte in die Hände. So konnte er Lord André später wenigstens den genauen Fundort nennen... Dann bedeckte er ihre Leichnahme mit ein paar herumliegenden Wargfellen, auf dass sie ihre Ruhe finden würden. Dann nahm er sich eine Flasche Wacholder und gönnte sich auf diese Entdeckung erst einmal einen ordentlichen Schluck. Dabei fiel ihm eine Kiste auf, die verschlosen und alleine in der Ecke stand. Mal wieder. Es war ja wohl klar, das er da einen Blick riskieren musste. Man durfte sich doch nichts einfach so durch die Lappen gehen lassen... Also begab er sich zu der Kiste und bearbeitete sie so lange mit seinem Schwert, dass sie ihm die in ihr beherbergten Schätze frei gab.
Seine Augen glänzeten als er sah, was sich ihm dort darbot. Einige Goldstücke lagen einfach so herum und verschwanden natürlich sofort in Mohammeds Lederbeutel. Doch sein Hauptaugenmerk galt dem wunderschönen Dolch, welcher sich dort drinnen befand. Den würde sicher keiner vermissen und in Mohammeds Inventar war er doch hundert mal besser aufgehoben, als in dieser modrigen Kiste. Höchst zufrieden betrachtete er ihn noch einige Momente, lies die blanke Scheide im schwachen Licht der letzten Sonnenstrahlen noch einige Male aufblitzen, steckte ihn weg und verließ dann diesen von Trauer geprägten Ort, um sich auf den Rückweg nach Khorinis zu machen...
Einige Zeit des Marsches verging und der Ritter hatte auch hier und da noch einen Kampf zu überstehen gehabt. Folglich war er so langsam ziemlich ausgelaugt und müde und sehte sich nur noch nach einem Platz zum schlafen. Als er die letzten Meter eines Schmalen Pfades hinaufgestapt war, entdeckte er plötzlich das Schild, das an dem Haus hing, aus dem diese beruhigenden Lautrklänge, welche in dem Ritter alte Erinerrungen an dem Alltag im Aussenring des Alten Lagers weckten, drangen. Interessiert betrat er das geräumige Haus und stellte mit einem Blick nach oben fest, dass dort wohl Schlafräume für allerlei Leute auf der Durchreise sein mussten.
"Mein Name ist Sador. Es ehrt mich so hohen Besuch in meiner becheidenen Taverne empfangen zu können! Sagt, wie kann ich euch behilflich sein? Möchtet ihr vielleicht eines meiner Zimmer? Sie sind nicht teuer. Pro Nacht 10 Goldstücke und bei einer Woche gibt es Rabatt und kostet nur noch 50 Goldstücke für sieben Tage.", fragte der Wirt Mohammed in einem freundlichen Tonfall. "Eine Nacht. Länger hatte ich nicht vor hier zu Nächtigen. Sagt, hättet ihr nicht vielleicht noch ein Bier und etwas Fleich für mich?", gab der Ritter zur Antwort. "Aber sicher doch.", ein herzhafter Lacher drang aus der Kehle des Wirtes während er unter die Theke griff. "Hier habt ihr ein dunkles Paladiner. Das beste Bier hier weit und breit... Ist ja auch das einzige.", wieder lachte Orlan, dass schon fast die Theke zu vibrieren begann.
"Und dann hätte ich hier noch eine feine, gebratene Scavengerkeule im Angebot. Bezahlen könnt Ihr alles zusammen morgen früh. Ich pflege müde Gäste nie mit sochen Kleinigkeiten zu belästigen. Euer Zimmer ist das zweite von rechts.", führte er zu Ende und schob Mohammed einen Schlüssel entgegen. Dieser nahm dankend und zog sich dann in sein nächtliches Gemach zurück. Dort angekommen verschloss er die Tür, legte seine klobige Rüstung ab und zehrte noch einige Minuten genüsslich an der wohl chmeckenden Keule, welche schon beinahe so gut schmeckte, wie die, welche er selbst noch zu Barrierezeiten fachmännisch gegrillt hatte. Den letzten Zug des kühlen Gesöffs seine Kehle runtergekippt legte sich der erschöpfte Ritter dann auch aufs Bett um sich endlich seiner Müdikeit ergeben zu können und fit für die morgige Rückkehr nach Khorinis zu sein.
Denn wie hieß es noch gleich? Überbringe schlechte Nachrichten nur, wenn du gut ausgeschlafen bist... Oder so ähnlich.
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| 19.01.2003 18:36 | #41 |
| Dexter |
Hart und unangenehm lag dem dexter die stickige Luft der Krypta in der Nase und betübt seine Gedanken.Nur langsam tat er einen Schritt vor den andern und hatte dabei seine Waffe gezückt, als ihm etwas auffiel.Ein kleiner staubiger Zettel, der an einen Skelett angehaftet vor sich dahin moderte...Langsam bückte sich der Dexter und nahm den Brief an sich...
Heute ist der 15te Tag des 3ten Monats und ich habe es gewagt mich in die Krypta des Todes zu begeben.Doch ich merke das es ein Fehler war.Ich habe nicht mit der unerbittlichen Kraft der untoten Kriege gerechnet welche die Krypta und ihren Wächter bewachen...Ich war hier um das Geheimniss zu lüften und habe versagt.Ich lasse diesen Brief hier, das vieleicht ein anderer, tapferer Krieger die Geheimnisse aufspürt und lüftet...
Hmmm ein seltsames Dokument war dies, welches der Drachenjäger hier gefunden hatte.Doch nichts desto trotz wusste er nun nicht mehr als zuvor, weshalb er sich immer tiefer in den dunklen Gang wagte...
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| 19.01.2003 19:02 | #42 |
| Hostis |
Hostis dachte sich, dass es besser gewesen wäre, hätte er das Lagerfeuer nicht gehört. Sie waren Räubern über den Weg gelaufen, die nur darauf warteten, dass jemand kam, den sie berauben können. Doch so leicht würden es ihnen Angroth, Trulek und Hostis nicht machen, da war er sich im klaren. Während die anderen ihre Waffen zogen aktivierte Hostis eine Feuerball-Spruchrolle, die er sogleich auf einen der Banditen schleuderte. Dieser räkelte sich brennend am Boden, denn Hostis hatte ihn überrascht, sodass er nicht auf die Magie eingestellt war. So brannte er lichterloh, da er vor lauter Schreck, in das Lagerfeuer fiel. Angroth und Trulek stürmten auf den verdutzten Zweiten los, während Hostis sich dem brennenden ünd somit fast wehrlosen Banditen annahm, den er ohne Mühe mit einem Holzknüppel erledigte. Als er sich zu seinen Gefährten umdrehte hatten die auch schon mit dem anderen kurzen Prozess gemacht und so durchsuchten sie die leblosen Körper nach etwas Brauchbaren und zerrten sie dann tiefer in das Gestrüpp, damit es sich die Freunde am Lagerfeuer gemütlich machen konnten, denn für heute waren sie genug gerannt. An dem Lagerfeuer erzählte Hostis seinen Freunden, was er als Aufgabe bekommen hatte und das sie zum Kastell des ZuX müssen. Mehr wollte er ihnen noch erzählen, um sie nicht weiter zu belasten.
Die Beute wurde gerecht aufgeteilt: Hostis bekam das Kurzschwert eines Diebes sowie 20 Gold, während sich Trulek die Stachelkeule des zweiten nahm und 40 Gold. Angroth nahm die drei Wolfsfelle sowie 20 Gold, da er, wie er sagte schon eine gute Waffe hatte. Auch fanden sie ein Paket Sumpfkraut, dass sie sich aber für später aufheben wollten um in die Bibliothek des Kastells vorgelassen zu werden.
Und so verbrachten sie die Nacht an dem eroberten Lagerfeuer.
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| 19.01.2003 19:07 | #43 |
| Die Stadtwache |
Überrascht drehte sich Grimur um. Noch ein Neuer? Heute schien ja wahrhaftig ein Glückstag zu sein. Vielleicht wollte der auch noch eine kleine Erkundungstour? „Seid mir gegrüßt, edler Fremder“, schmeichelte der Milizsoldat „Ihr habt nicht zufällig den Wunsch, mir und meinem Freund etwas Gesellschaft zu leisten? Wir haben vor, einen kleinen Rundgang um die Insel zu machen und es ist noch ein Platz frei, was für ein Zufall. Für nur 10 Goldstücke erfahrt ihr alles über Khorinis, was ihr nur wissen wollt und noch viel mehr.“ Er rieb sich die Hände. Mit diesen Neuen ließ sich doch immer wieder Geld verdienen, was würde er nur ohne sie tun?
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| 19.01.2003 19:12 | #44 |
| Thyrion |
10 Goldstücke???
Thyrion besaß bei weitem nicht mehr viel.Allerdings mußte er mal wieder aus der Stadt raus,und alleine,und voralledingen ohne Waffen,würde das sehr gefährlich für ihn werden.
"Ja,okay,hier habt ihr das Gold."
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| 19.01.2003 19:24 | #45 |
| Trulek |
Als die drei beschlossen hatten dass sie genug gerastet hatten, machten sie sich wieder auf den Weg. Trulek trampelte noch schnell die Glut vom Lagerfeuer komplett aus, um nicht die Aufmerksamkeit auf die zwei Leichen zu ziehen. Nach kurzer Zeit des Marsches waren die drei wieder auf dem Hauptweg gekommen. Nebeneinander schritten sie schnell zu ihrem Ziel. Sie wollten zum alten Kastell. Trulek wusste auch nicht was sie dort wollten, aber er unterdrückte seine Neugierigkeit. Es dauerte nicht lange und die drei sahen schon die Spitzen des Kastells. Trulek kam es unheimlich vor aber da Hostis und Angroth schon einmal dagewesen waren beunruhigte es ihn nicht weiter. Ein paar Minuten später kamen die drei zur Pforte des Kastells.
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| 19.01.2003 19:43 | #46 |
| Cain |
Cain lief wieder diesen geschlungenen Pfad entlang, den er schon gekommen, war und begeistertz sah er diese Schlucht hinunter, das Tal, das sich dort unten befand, war jetzt noch in Nebel getaucht und es sah aus, wie ein See aus Wasserstoff.
Doch dan wandte er seinen Blick aub von diesem schönen Anblick und setzte seinen Weg fort. links kahm dann irgendwann eine Abzweigung, die eine Treppe hinauf führte und oben erkannte man auch die Umrisse von Bauernhöfen. Doch das interessierte Cain nicht und er setzte seinen Weg fort Richtung Kloster. Bald schon sah er das Gasthaus und dort kahm dann auch die Abzweigung zu Kloster, die er freudig einschlug. Er war nur kurz weg und schon vermisste er das Kloster. Seine inzwischen fetse Heimat.
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| 19.01.2003 20:15 | #47 |
| Trulek |
Hostis, Angroth und Trulek schritten vom Kastell weg zum Kloster Innos. Nach kurzer Zeit war es auch schon außer Sicht und die drei streiften stumm durch die Landschaft. Trulek ergriff als erster das Wort.
Wo sollen wir eigentlich jetzt langgehen ? Ich muss zugeben, dass ich mich hier überhaipt nicht auskenne. Hoffentlich ist es nicht zu weit bis zum Kloster
Hostis versicherte ihm aber, dass er den Weg kenne und es nicht mehr allzu weit sei. Nach kurzer Zeit waren die drei an der Taverne zur toten Harpie vorbeigekommen. Hier kannt sich Trulek wieder aus, denn er war schon öfter hier lang gegangen. Hostis schlug den Weg nach links ein und Angroth und Trulek folgten ihm. Nach kurzem Marsch hörten alle drei ein seltsames Geschrei. Sie sahen gleich nach dem Rechten und stießen auf eine kleine Gruppe von 3 Scavengern. Angroth und Hostis zogen ihre Schwerter. Trulek zögerte kurz und nahm dann seinen Bogen vom Rücken. Er hatte ein paar Pfeile mitgenommen und legte sofort einen auf. Angroth und Hostis stürzten in der Zeit auf den ersten Scavenger. Dieser lag schon nach kurzer Zeit am Boden, aber die anderen Beiden stürmten nun auf Angroth und Hostis los. Da Trulek keine andere Wahl hatte, ließ er die Sehne los und der Pfeil flog surrend los. Er fand sein Ziel direkt an der Kehle des Scavengers, der sofort umfiel. Mit Selbsbewusstsein legte Trulek noch einen Pfeil auf und schoß in Richtung des letzten Scavengers. Dieser verfehlte aber seine Ziel weit und sauste direkt zwischen Angroth und Hostis durch und landete dann auf dem Boden. Da Trulek niemanden verletzen wollte schulterte er den Bogen wieder und zog seine Stachelkeule. Zu dritt erledigten sie den Scavenger mit leichtigkeit. Sie nahmen das gute Fleisch der Scavernger und setzten ihren Weg fort
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| 19.01.2003 20:31 | #48 |
| shark1259 |
Zloin und Shark verließen die Stadt Khorinis. Beide schlugen die Robe gleich ein wenig änger. Ein kalter Wind wehte ihnen entgegen. Die Sonne war schon längst verschwunden und außerhalb der Stadt merkte man erst richtig wie kalt es war. Sie waren auf dem Weg ins Kastell. Als sie gerade am der Taverne vorübergegangen waren, sah sie eine Blutfliege. Schnell zückten beide ihre Waffen und griffen an. Es war keine schwere Angelegenheit, denn sie waren ja zu zweit und beide waren sie nicht schwach. So gingen sie weiter ihres Weges. Nach einem nicht allzu langem aber umso anstrengenderem Fußmarsch waren sie im mehr oder weniger warmen Kastell angekommen. Endlich wieder zuhause dachte sich Shark. Er war froh wieder aus dem Trubel der Stadt entkommen zu sein, und wieder ins Kastell zu kommen.
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| 19.01.2003 21:25 | #49 |
| Angroth |
Angroth war belustigt über die Zahl der Gegner, viel zu einfach waren sie besiegt. Seine Fertigkeiten stiegen stetig an, nicht mehr lange und er würde für die Prüfung bereit sein. Der weitere Weg zum Kloster war unbeschwert und einfach. Die Nacht war hereingebrochen und nur eine Fackel beleuchtete ihren Weg. Die Mauern des Klosters kamen in Sicht, golden schimmerten die Backsteine im Licht der Fackeln, die Innos Geschenk an die Menschheit verdeutlichten. Bei diesem Schabernack schüttelte Angroth nur den Kopf, Innos war ein niederer Gott, und er strebte nicht danach seine Hallen zu betreten und somit zu entweihen. Die Brücke nahm er noch, dann blieb er stehen und wartete darauf dass seine Gefährten sich umdrehten und ihn fragend anschuten. Der Novize hielt den Griff seines Schwertes mit der flachen Hand und die andere streichte über sein Kinn während er die Lippen schürzte. Hostis schien zu verstehen, die Wachen am Eingang auch, ihre Hände suchten ebenfalls die Knäufe ihrer Schwerter. Angroth signalisierte mit der aufgelegten hand das er sein Schwert nicht abzugeben gedachte.
Enttäuscht nickte Hostis und verabschiedete sich. Angroth wandte sich um und wollte geradenwegs über die Brücke, als Trulek zu ihm aufschloß und die beiden zusammen heimkehrten. Hostis verschwand im Kloster, Die Zwei Talbewohner in der Dunkelheit, ohne Fackelschein. Unterwegs begegnete ihnen ein Wolfsrudel und Trulek wollte schon angreifen als der Novize ihn anhielt und an Cara erinnerte.
Kein unnötiges töten mehr.
Beide nickten und liefen weiter, die Wölfe fühlten sich in ihrem Revier nicht angegriffen und gingen ebenfalls ihres Wegs. Es war an der Zeit den Schritt zu erhöhen und so liefen sie geschwind durch die Dunkelheit, Wind griff ihnen in die Haare und die kalte Luft forderte ihren Tribut. Rotwangig erreichten sie ihre Pyramiden und betraten das Tal, glücklich heimischen Boden unter den Füßen zu fühlen.
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| 20.01.2003 16:36 | #50 |
| Dexter |
Ein tiefer und dunkler Gang war es den der Dexter zu beschreiten hatte und lediglich das Licht seiner Fackel erhellte ihm den Weg, als er plötzlich in gar nicht allzuweiter ferne einen blauen Lichtschimmer sah...Erst ganz schwach und dann immer deutlicher werdent, strahlte ein blauer Schimmmer von der Decke herab und schien im inneren etwas gefangen zu halten.Ein magischer Gegenstand der inmitten des blauen Strahles zu schweben schien... >> Was war das für eine seltsame Macht die jenes Artefakt in sich einband und es hier am Boden hielt... <<
Diese Frage quälte den Dexter, bis er schlieslich direkt in einem kleinen Raum vor der magischen , blauen Säule stand...
Umringt von schwarzen Sakrophagen, die eine ungewisse kälte ausstrahlten... Langsam hob der Dexter seine Hände und schmiss die Fackel beiseite.Wie von einer ungeheuren Macht gesteuert nahm er seine Arme nach oben und griff in die Blaue, magische Säule...Und dann geschah es.Langsam und stetig schneller werdent zuckten hellleuchtende, blaue Blitze aus dem Inneren des Magischen Schreines und der schmerz, der dne Körper des gewaltigen Kriegers durchzuckte lies ihn in die Knie sacken...Doch je mehr der Dexter nun versuchte sich zu befreien...Den Körper auser reichweite dieser ungeheuren Macht zu bringen, desto brutaler und grausamer schien der Schmerz zu werden.Er konnte einfach nicht.Die Magie des Schreines hatte ihn in seine Macht gezogen und wollte ihn nicht mehr loslassen...Bis es dann geschah...
Stille durchzog den Raum und langsam begannen die magischen Feuerblitze zu verschwinden...Langsam entkam der Dexter dem unheiligen Bann und sackte kraftlos zu Boden.Der Speer neben ihm fiel auf selbigen und nur noch der stinkende Geruch von verbranntem Fleisch lag in der sonst so stickig, modrigen Luft...
HaHaHa lachte plötzlich eine alles durchdringend tiefe Stimme auf...Nur langsam schaffte der Dexter es seinen Blick zu heben und zu erspähen welches Etwas diesen Ruf ausgestoßen haben konnte, als er Ihn vor sich sah.Ein wesen, so groß wie er selbst stand mit gezogenem Schwert vor ihm und lachte.Ja es lachte sodass das bitterliche Kratzen in seiner Stimme wieder und wieder von den Wänden hallte und so den verstand des drachenjägers zum erliegen brachte...
Steh auf du lächerliches Menschliches Wesen..STEH AUF.. und wie von Geisteshand erhob sich der Dexter und sein Körper richtete sich zu seiner vollen Größe auf...Mann auf Mann standen sich nun der Dexter und dieser , seiner Rüstung her zu urteilender, Untoter Paladin gegenüber...Du hast es also geschafft den weg hierher in die Verbotene Krypta des Todes zu wagen.Du hast das Tor geöffnet und meine Diener besiegt.Und nun wolltest du tatsächlich das Wissen um die Welt stehlen.Das Wissen aus der Alten Zeit und allem was es über die Menschheit zu wissen gibt...Aber glaube mir.Du wirst es nicht erfahren...Es gab viele Menschen, wie deines gleichen und ein jeder ist, wenn er nicht der Macht der Götter erlegen ist, an meiner MAcht zugrunde gegangen...Du wirst niemals das Buch der Heiligen statosphäre in deinen Händen halten, und während der Paladin sprach verschwand das seltsame Stabförmige Szepter im inneren des blauen Scheins und ein Buch tauchte an dessen stelle auf...
Was soll ich mit diesem Buch.Als würde ein buch mir die Kraft für den Kampf, oder die Schlauheit der taktik beibringen.Bücher sind , wenn man sie nicht richtig zu deuten versteht, nutzlos...
entgegnete der Dexter mit einem kühlen Lächeln...
Argh du Narr...Weisst du den nicht was wahre MAcht ist?Nicht der Sieg in der Schlacht.Oder die Fähigkeit über ein Land zu regieren.Nein nur Wissen ist wahre Macht...NUR WISSEN...Aber du wilst das nciht verstehen...DU NICHT...Und deshalb wirst du nun deinen Untergang erleben werden...Du wirst Sterben... und mit einem Wutentbrannten schrei des Todes stürmte der einst heilige Krieger auf den Dexter ein...
Gerade in letzter Sekunde konnte dieser sich zur Seite retten, wobei er im Sprung seinen Speer aufhob...Hell leuchteten die Blauen Erzklingen und einzelnen Erzstriemen am Stabe der waffe und wie ein göttliches Instrument zog es seine Bahnen durch die dunkle, kalte Luft...
Hart klierten die Waffen als sie unter ungeheurer Energieentladung aufeinander schlugen und den Schein eines Donners entstehen liesen...
Schlag um Schlag lieferten sich die beiden Meisterlichen Kämpfer ein hartes duell in dem niemand dem anderen überlegen schien, was einen jeden der beiden etwas verdutzt machte.Denn ein jeder war sich zu elbstsicher für den anstehenden Kampf gewesen, und ein keiner hatte auch nur eine Sekunde mit dem Gedanken an die Mögliche Stärke es Gegners verschwendet...
Und so schallten die Klingen wieder und wieder aufeinander und der Schein der magischen Säule hüllte die Kämpfer in das düstre Licht des Todes...
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| 20.01.2003 17:39 | #51 |
| Killler |
Sei waren nun schon ein paar minuten Unterwegs, kammen aber leider nur sehr langsam vorran denn Korcas Zustand hatte sich noch nicht merklich verbessert.
Dem Schläfer sei dank wenigstens muss er nicht mer kotz..
Killler wurde je in seinen Gedanken unterbrochen, als Korcas sich im zuwand und seinen gesamten Mageninhalt auf Killler entleerte. Tja dies war Killler eine Lehre er würde niewieder gleich zu anfang einen stärkeren Stengel geben als einen Grünen Novizen.
"Toll und wir sind noch nicht mal an der ersten Treppe vorbei, aber mach dir nichts draus wollte mir sowieso mal wieder neue Klamoten kaufen!"
Mit diesen Worten Stütze er dem immer noch Angeschlagenden und torkelte mit ihm weiter, der rest der Reise ver lief ziemlich ereignislos, bis auf eine Begegnung mit einem Scavenger, den die beiden aber geschickt umgingen. Als Korcas ihn fragte warum sie so eine leichte Beute einfach um gehen antwortet der Parzifist
"Das ist verdammt einfach, der Schläfer in all seiner Weisheit gab mir die Gabe mit allem und jedem Mitleid zuemfinden und des halb kann und will ich einfach nicht töten!"
Nach noch etwa einer halben Stunde, sagte Killler aus sie durch eine Art schlucht liefen
"Und dies ist mein Zuhause und ich hoffe es wird auch bald deine Zuhause sein!"
Mit diesen Worten liefen sie noch die restlichen paar Meter bis zum Ende der Schlucht und dann waren sie entlich in dem Pyramiden Tal.
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| 20.01.2003 18:39 | #52 |
| Sheron |
wird später editiert
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| 20.01.2003 18:46 | #53 |
| Dexter |
Hart brichten die magischen Klingen wieder und wieder auf sich und nahmen den gegner bei einem jeden schlag auf unermessliche mit...Voll konzentriert musste der Dexter sein um diesen Feind, der ihm solche Kampfeskraft kostete zu besiegen...
Langsam begannen die ersten schweistropfen aus den kleinen Poren zu dringen un so schafften sie es in kürzester Zeit, das dem Dexter die wässrige Flüssigkeit über die Gesichtszüge ronn und seinen Köper glitchig machte.Und so geschah es tatsächlich was der Krieger nicht für möglich hielt, als ihm seine mächtige Magische Erzwaffe bei einem harten Schlag des Gegners aus den Händen glitt und zu Boden prasste...Ein weiterer gewaltiger Angriff des Paladin und es geschah das der Dexter zu Boden ging...Hart platzte das Schwert auf seine Rüstung und drückte ihm die Luft aus den Lungen...Doch verdammt diese Rüstung war nicht zu durchdringen, welche der Dexter sich erschafen hatte...Zum Glück das er jene trug und so kam es das er schon nach kurzer Zeit wieder dass er seinen Geist gefunden hatte und zum gefallenen Speer griff...
Und das sprichwörtlich in letzter Sekunde als er die Waffe hochriss und dem verdutzten Paladin die gewaltige Klinge in den Hals bohrte...Fest steckte die waffe und langsam sickerte das schwarze Blut der Kreatur über das magische Erz...Funken sprühten auf und Flammen schlugen über die Erzklingen als der gefallene Krieger langsam zu Boden sackte und der Atem des todes aus ihm wich...
Endlich.. entkam es dem Munde des dexters, der sich mit schmerzender Brust ausrichtete...Du warst zwar gut, aber ich war besser... und mit einem Lachen spuckte er dem Wesen auf den langsam in sich zerfallenden Paladin... Mit einem Ruck zog er die vom Blut überzogene Klinge aus der wunde und wendete seinen Körper in richtung des blauen schreins...Na dann wollen wir doch mal sehn was dieses Buch tatsächlich beeinhaltet und als er diesmal in den flammernen Schein langte durchfuhr ihn eine Gefühl der freude...Langsam schlossen sich seine Wunden und der Schmerz des Schlages verschwand mit einer auf die nächste Sekunde...
Mit einem Lächeln auf den Lippen zog er das Buch heraus und wollte es aufklappen als er mit einem mal einsehen musste das jenes Dokument nicht zu öffnen war.Es war unmöglich...Je härter er zog desto fester schien es beisammen zu sein...Verdammt rief der Dexter Dann muss ich wohl mal bei den Schwarzmagiern fragen ob das klappt...Vieleicht haben die eine Ahnung... und so steckte er das Buch in seine Tasche und verschwand auf leisen Sohlen wieder aus den drüben, findtren Gängen der Krypta...
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| 20.01.2003 19:08 | #54 |
| Halgar |
Die Untergehende Sonne trängte den Himmel in Blutroter Farbe und nach Blut suchte Halgar .Er suchte nach einer Ork Leiche , wo er dann den Kopf entfernen konnte um ihn Harad zu bringen . Seine suche führte ihn nur am Weg entlang bis er eine kleine Blutspur erkannte er folgte ihr und hoffte es würde ihn zu einem toten Ork bringen . Er schaute sich die Blutspur an um sicher zu gehen das es keine Falle war doch von da an war es zu spät ein Schnauben war zu hören und Halgar lief Rückwärts . Aus dem Gestrüb kam ein Ork der gefährlicher nicht sein könnte , Halgar lief weiter zurück und der Ork Krieger hollte aus . Zum Glücke Halgars war der Schlammboden rutschig und er rutschte nach Vorne weg als der Ork zum Schlag ausholte . Er schlitterte unter den Beinen des Orks durch und kurz hinter Halgar schlug das Krush Varrok des Ork eins. Der Schlamm spritzte hoch vom Feldweg mitin in die Augen des Orks der jenes mit einem Schrei bestätigte . Halgar rief ein dankendes Gebet zu Innos dafür das nicht sein Blut gepsrizt hatte und seine Blicke fielen auf den Weg zurück zur Stadt ,die Mauer war schon zu erkennen . Doch gerade als der junge Schmied die Beine in die Hand nehmen wollte schnitt ihm der Ork den Weg mit den Krush Varrok ab , als hätte er es geahnt . Nun holte Halgar zum Schlag aus mit voller Wucht und ein Knacken war zu hören als er das Gesicht des Orks traf . Der Ork fiel einpaar Schritt zurück und Halgar lag schon wieder im Schlamm mit einer derberst schmerzenden Hand. Wut entbrannt erhob der Ork seine Waffe um Halgar den Gnadenstoß zu geben , Halgar betete zu Innos und dem Schläfer ,das er dieses Erlebnis überleben würde ....
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| 21.01.2003 17:32 | #55 |
| Gorn01 |
Gorn01 der in den letzten Tagen in Khorinis angespühlt wurde musste sich einleben, auch wenn ihm die Stadt zu hektisch war. Er wollte auch so schnell wie möglich irgendwo anders hin. Er hörte in der Stadt von einem Kloster von Magiern dort wollte er hin, er tauschte sein Rest erz gegen die Währung in der Stadt, Goldmünzen. Er kannte sich in der Welt außerhalb der Stadt nicht gut aus, doch die Schilder halfen ihm bei der Orientierung, den ersten Gedanken den er hatte war eine Karte zu kaufen doch er wolltre erst mal sparen. So ging er los, auserhalb der Stadt fand er eine Flora die es in der Barriere nicht gab. Als er vor dem Kloster war, klopfte er an und wartete das ihm jemand hilft.
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| 21.01.2003 19:13 | #56 |
| Cain |
Cain und sein Freund Shakuras liefen nebeneinander den kleinen Weg entlang, der aus dem Tal des Klosters in die wilde Natur rund um Khorinis führte. Links von Ihnen erschien eine Innos´Statue, wo Novizen und Magier sich von ihrer Langen Reise durch ein ausgiebiges, stärkendes Gebet erholen können.
Sie liefen den Weg etwas weiter und dann eröffnete sich eine kleine Lichtung, wo auch das Gasthaus "zur toten Harpyie" stand. Es war ein großes und altes Haus, das zwei stockwerke hatte und von den wilden Tieren in der Gegend akzeptiert wurde.
Dann kahm eine Kreutzung kurz vor der Taverne und sie bigen nach rechts ab, Richtung Khorinis. Es ging nach einer kurzen Zeit etwas Berg ab und den beiden Magiern eröffnete sich die tiefe Schlucht, die ganz unten dieses wunderschöne Tal hatte, das Cain eines Tages mal erforschen wollte.
Plötzlich erschien ein größerer Wolf aus der Abbiegung, wo eigendlich die Treppe war, die zu ein paar Bauernhöfen führte die wohl noch zu Khorinis gehörten. Knurrend kahm der Wolf näher, doch Cain hielt Shakuras zurück, da er ihm zeigen wollte was er gelernt hatte. Cain konzentrierte sich und er fühlte wie die Energie in seinen Kopf floss. Er schloss die Augen für einen Bruchteil einer Sekunde. Als er sie wieder öffnete, glühten seine Augen grell auf und der Wolf stand erst still, doch fing er dann an wie wild hinter seinem Schwanz her zu jagen. Nach ein paar Umkreisungen, fiel der Wolf, immernoch ganz auf seinen Schwanz konzentriert die Klippe herunter.
Das Jaulen war noch ein paar Sekunden zu hören und wurde dann von einem dumpfen Aufschlag gestoppt. Der Rest des Weges verlief glatt und sie kahmen wieder in diesen Tannenwald, der kurz vor dem Tor kahm. Der kleine Weg, der sich durch die Baumreinen schlängelte endete an einem Hölzernen Übergang, gefolt von einem Steinernen Tor, das von zwei finster dreinblickenden Torwachen bewacht wurden. Wir sind Magier Innos´und wünschen den Zutritt in diese Stadt! sagte cain und wartete auf die Antwort der Torwachen.
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| 21.01.2003 19:17 | #57 |
| Linky |
Nahezu lautlos schlenderte der Söldner den engen Weg entlang, den zwei Felswände umgaben. In dieser Felsenge war zu dieser Tageszeit fast kein Tageslicht mehr zu entdecken. Linky musste sich mühevoll anhand einer mager schimmernden Fackel seinen Weg suchen. Der Schein des glühenden Holzstabes reichte keine zwei Meter weit und insgeheim hoffte der Söldner, bald mal aus dieser Enge heraus zu kommen. Obwohl es sicher keine 20 Meter waren, kam es dem Söldner schier unendlich vor. Endlich erblickten seine leichte ermüdeten Augen am linken Rande des Weges den kleinen Tempel eines Magiers. Wie konnte man nur so stumpfsinnig sein und den langen lieben Tag in einem kleinen Runden Tempel sitzen und einen ebenso stumpfsinnigen Gott anbeten? Der ach so weise Magier grüßte mit einem freundlichen "Guten Tag mein Wanderer!". Linky jedoch schenkte diesem keine weitere Beachtung, sondern wunderte sich auch noch über die ungeheure gute Laune dieses Hokuspokusses. Wahrscheinlich würde Linky diese Frage niemals beantwortet bekommen. Sein Weg führte ihn weiter an einem Schrein des heiligen Innos' vorbei zu einem Wirtshaus, welches er vorhin schon gesehen hatte, dem aber keine weitere Beachtung geschenkt hatte. Die Taverne lag inmitten einer Wegkreuzung, von der Wege in alle nur vorstellbaren Orte in Khorinis führten. Endlich konnte Linky seine Fackel am Wegesrand entsorgen, da diese Aufgabe von nun an wieder die liebe Sonne übernahm. Nun aber gönnte sich Linky erstmal eine kleine Entspannung, vor der bevorstehenden Jagd.
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| 21.01.2003 19:28 | #58 |
| Killler |
Nachdem Killler das Tal verlassen hatte sah er sich zum erstmal richtig um, blöder weise war es verdammt dunkel und er sah nicht wirklich viel. Er beschloss mal einen neuen Weg auszuprobiern und sich etwas bekannt zumachen mit der Gegend, also ging er dies mal den Weg den Berg rauf. Nach ein paar minuten laufen stiess er schon auf einen See an dem sich auch so einige Blutfliegen Tummelten. Zum erstemal seit er denken konnte war die Dunkelheit sein Freund, also lief er einen grossen Bogen um die Insekten, da ihm nun aber warane bevor standen entschloss er sich doch dafür die andere Richtung am den Blutfliegen vorbei zunehmen. Dieser Weg war, bis auf ein paar Blutfliegen die ihm gefährlich nah kammen, ohne Gefahr aber da er einen sehr grossen Bogen laufen musste und es dunkel war brauchte er sehr lange bis er am anderen Ende des Sees vorbei kamm. Jetzt erst viel ihm auf das ihm die ganze zeit etwas sehr kleins gefolgt war. Also drehte er sich um und sah einen kleinen Vogel, dies war woll ein Junges, und da Killler noch ein paar Brotkrummen von seinem Suppengericht überhatte nahm er den vogel in die Hand in dem die Brotkrumen waren und sah im dabei zu wie er sie frass. So vergingen einige minuten, und nachdem der Vogel anscheind fertig war mit essen plusterte er sich auf, machte seine Augen zu und schlief auch sofort in seiner Hand. Da Killler den armen kleinen aber nicht einfach hier lassen wollte behielt er ihn weiterhin in der Hand setzte sich und schaute ihm noch ein bischen dabei zu wie er schlief, es sah woll so aus als hätte er einen neuen Freund gefunden. Aber da der Novize eigentlich unterwegs war um sich mit der Gegend etwas bekannt zu machen er sich mit dem Vogel in der Hand auf den Berg weiter zu erklimmen. Auf seinem Weg nach oben begegnete er noch einem Jäger der aber nicht mit ihm sprechen wollte, denn er war mitten dabei ein Tier zujagen. Und als Killler ihm damit kam das es nicht rechtens sei zu töten, erklärte ihm der Jäger das entweder er oder das Tier dran glauben müsse, worauf hin ihm Killler vorschlieg das er sein Schwert haben könne um es zuverkaufen um sich etwas zu essen zukaufen, wenn er den Scavenger inruhe lies, zum glück von Killler und dem Scavenger ging der Jäger auf den Vorschlag ein. Mit einem Lächeln ging Killler weiter des Weges. Nach noch ein paar Metern spaltete sich der Weg, für Killler kamm lediglich nur ein Weg in frage denn einer der Wege wurde von Snapern blockiert. Also ging er durch so eine Art Felsformation in Form eines grossen Tores, auch dieser Weg war blockiert allerdings nur durch ein paar Moleraten die aber schliefen, deshalb versuchte er ganz leise an ihnen vorbei zu kommen. Er hätte es auch beinahe geschaft, aber gerade als er 1 Meter von ihnen entfernt war tratt er auf einen Ast der knacken nachgab, und dieses geräuschte hatte auch gereicht um die kleinen Speckmonster von Moleraten auf zuwecken. Komischer Weise scheinen sie nicht besonders erfreut zu sein, was ganz gut daran zu erkennen war das sie schrien und in Killlers Richtung rannten, der sich weiser Weise auch schon auf den Weg zu dem nächsten Baum gemacht hatte, denn Vogel wohlweislich in eine seiner Taschen stecken. Als er am nächsten Baum angekommen war stellte er fest das die Angst ihn doch sehr beflügelte denn eigentlich war er ein verdammt schlechter Kletterer, aber diesmal schafte er es innerhalb von 3 sekunden ganz oben auf dem Baum anzukommen, wo er dann auch noch mal eine halbe stunde verharte bis die moleraten sich versichert hatte das dieser Eindringling keine Gefahr für sich und ihr Nest bedeutet. Er klettere den Baum nun wieder runter was erheblich länger dauerte als ihn rauf zu klettern. Da er nun noch nicht einmal mehr den Weg zurück hatte blieb ihm woll auch nichts anders übrig als diesen Pfad weiter zu verfolgen. Praktischer weise hatten sich eine Rückenschmerzen sich auch gelegt, also ging er wieder aufrecht den Weg entlang bis er zu einem Steinkreis kamm, dort nahm er wieder den Vogel aus seiner Tasche und behielt ihn in der Hand er wollte ja nicht das der kleine noch erstickte. Nachdem er dies getan hatte schaute er sich etwas genauer um und fang auch eine Treppe die nach unten führte und schlenderte sie langsam hinunter, während er dies Tat nahm er in der Höhle die an seinem Weg nach unten lag kratzende Geräusche, also machte er einen Bogen um diese Höhle. Nach einigen Metern kam er auch am Ende der Treppe an und jetzt bemerkte er auch das er wieder auf einem Weg war. Der Novize war such nach einer sehr ereignislosen und dennoch kurzweiligen Reise an dem Leuchtturm von Khorins angekommen. Nach noch einigen Minuten war er dann auch wieder in Khorinis angelangt, und die Wachen liesen ihn auch wieder willig in die Stadt.
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| 21.01.2003 20:43 | #59 |
| Die Stadtwache |
Sofort stand Pavlov, der gerade Wache am Tor hielt, stramm. Höfliches Verhalten gegenüber Magiern sahen die Paladine gern, und es war immer von Nutzen, bei ihnen beliebt zu sein. Also verneigte sich der Milizsoldat tief, was gar nicht so leicht war, da er versuchte, gleichzeitig noch stramm zu stehen, und murmelte etwas von „große Ehre“ und „selbstverständlich“, während er rein zufällig die Hand aufhielt, in der Hoffnung eine kleine Anerkennung für seine höfliche Begrüßung zu erhalten.
Yi
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| 21.01.2003 21:23 | #60 |
| Zloin |
Zloin kam direkt aus dem Kastell und machte sich auf den Weg. Er wollte die unbekannte Gegend angucken und auskundschaften. Allerdings waren hier auch einige bösartige Kreaturen unterwegs, welche bestimmt Zloins Leben schwerer machen wollten; deshalb hatte Zloin seinen Dolch immer griffbereit und war auch entschlossen ihn bei Ernstfall zu zücken.
Er lief dem mittelgrossen mit Seerosen überzogenen See entlang bis der Weg relativ steil nach links hinunterging. Er folgte dem Weg und genoss die Freiheit. Die Blumen waren wunderschön und erhellten Zloins Herz; tagelang im Kastell sitzen kann einem Mensch die liebliche Seite aussaugen.
Er liess sich die Haut aufwärmen und joggte langsam den Berg hinunter bis er über eine baufällige Hängebrücke kam. Allerdings waren hier auch schon andere seines Gleichen darüber gewandert - es sollte nichts passieren. Vorsichtig, mit beiden Händen an den Seilen, balancierte er über die Brücke. Er hörte unten das Rauschen des Wassers und kam heil auf der anderen Seite an.
Schnell ging es weiter und er kam nochmal an einem recht grossen Fluss entlang. Da wartete auch schon ein Scavenger auf ihn. Schnell zückte er seinen Dolch, allerdings wollte der Scavenger angesichts des Dolches nichts mehr von Zloin wissen.
Vorsichtig schleichte Zloin an ihm vorbei; immer in voller Kampfposition.
Nach dem kleinen harmlosen Zwischenfall bemerkte Zloin ein Gebäude. Er ging nah daran und erkennte über dem Eingang eine tote aufgehängte Harpyie.
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| 21.01.2003 21:32 | #61 |
| Sheron |
Langsam schlich der Rekrut alleine durch die düstren Berge. Schon einige Tage hatte er seine Zeit hier verbracht und hatte immernoch nichts über die Banditen Sache rausbekommen...>> Eine Verdammte scheisse war das << dachte sich Sheron als plötzlich ein merkwürdiges Gemurmel an sein Gehör drang... >> Das hat sich doch heute wieder gelohnt << meinte eine der Personen und eine weitere fiel dann ein >> Ja diese Idiotische Miliz die wird uns nie schnappen...<< ...
Das mussten sie sein...Langsam begann das Herz des Sheron immer schneller zu schlagen und das Adrenalin pochte in sein Hirn...Doch ohne einen 100% beweis das das wirklich diese Kerle waren, die sich etwa 10 Meter unter ihm in einer Felsnieche aufheilten konnte er nicht zurückkehren...
Und so schlich er im Schatten der Bäume langsam näher an die Truppe heran.Und ja verdammt das mussten sie sein.Nicht nur das sie solch Banditentypische Kleidung besaßen, nein sie hatten mehrere Säcke mit irgenwelchen Waren dabei, die in der Stadt vor kurzem als Gestohlen gemeldet waren...
Und so nahm Sheron seine Füße in die Hand und verschwand auf schnelstem Wege, von dem unsicheren plätzchen in Richtung der Stadt...
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| 21.01.2003 21:58 | #62 |
| Angroth |
Das Tal der Pyramiden lag hinter ihm, Cara stolperte über die unfruchtbare Wiese hinter ihm her. Beinahe war sie von einem Steg ins Wasser geplumpst, aber Angroth hatte sie aufgefangen und vor dem Nass gerettet. Sein weg führte ihn durch die Nacht an den See wo er einst mit Novizen zusammen den Grundstein für die Taverne geholt hatte. Eine Fackel aus seiner Brauerei leuchtete ein geeignetes Areal zum üben aus, der Schein spiegelte sich auf dem Wasser wieder und ging dort eine verschmelzende Bindung mit den Sternen ein. Er warf den Mantel in den Sand und zog sein Schwert. Ein Strahl blitzte in dem blanken Stahl, dann grüßte Angroth auf traditionelle Weise. Er ging in Kampfstellung, ein Knie leicht vorgebeugt, den Körper in einer seitlichen Haltung. Seinen Schwertarm hielt er hinter seinem Oberkörper verborgen, die Spitze nach unten gedeutet. Dann führte er den ersten Schlag. Mit Energie flog die Klinge in die vorgezeigte Richtung, ein weiterer Schlag in die gegengesetzte. Eine Drehung folgte wobei er eine möglichst gute Position des Schwertes erzielte. Abschließend riß er das Schwert schnell von links nach rechts.
Cara tollte im Sand, sie hatte ihren Spaß damit. Angroth übte, die Schatten umspielten sein Gesicht und verliehen ihm geisterhaft anmutendes. Viele Feinde erlagen seinen feingeschliffenen Streichen und seine Technik näherte sich der Vollendung. Da musste er allerdings einhalten; eine Schwerttechnik fand niemals Vollendung, man wurde immer erfahrener und besser, das hatte die Templerin gelehrt. Sie war weise genug um das zu wissen, deshalb übte er weiter, stellte sich selbst immer öfter vor neue Situationen im Geiste und stählte sich für die Prüfung. Aber die Prüfung war nicht alles, es ging nicht darum, es ging um die Technik, um ihn persönlich. Niemand würde einen Kampf damit gewinnen zu sagen er sei Meister, nein. Er würde sein Können unter Beweis stellen müssen. Eine Weile übte er noch, die kühle Abendluft frischte sein erhitztes Gemüt wieder auf.
Bevor er nach Khorinis wollte um nach einigen Kaufenswerten Sachen ausschau zu halten kehrte er nochmal in den Sumpf zurück. Ein helles pfeiffen machte das Wolfsjunge auf ihr Herrchen aufmerksam und geschwind schloß sie zu ihm auf. Das laufen hatte sie schnell gemeistert, ob es ihm mit dem Schwert bald ebenso erging?
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| 21.01.2003 22:38 | #63 |
| Die Stadtwache |
Zufrieden grinsend ließ Grimur das Gold in seine Tasche gleiten. „Gut. Sehr gut. Ich denke, das wird für den Anfang reichen.“, wandte er sich an die beiden Neuen. „Also, wo solls hingehen? Ausflüge ins Minental oder ins Hochgebirge kosten extra, ansonsten bringe ich euch für euer Geld überall hin. Vielleicht wollt ihr zuerst einmal die Taverne auf halbem Wege zum Kloster besuchen? Von dort aus kommt man überall hin, und es ist zudem auch für das leibliche Wohl gesorgt.“
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| 21.01.2003 22:42 | #64 |
| Thyrion |
Thyrion überlegte kurz.
"Also mir würd die Taverne für den Anfang reichen."
Er wollte zwar mal wieder etwas aus der Stadt raus,aber wenn das Minental und Hochgebirge noch mal extra was kosten,wird das wohl schon irgendetwas heißen......
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| 21.01.2003 22:49 | #65 |
| Angroth |
Langsam wanderten die beiden durch die Landschaft, sie kamen an einer Taverne vorbei, und Cara wollte neugierig hereinstürmen, aber überlegte es sich bei dem Lärm doch nochmal anders. Lächelnd wartete Angroth auf den Tollpatsch, dann zogen sie weiter. Der Mond beschien die neue Rüstung die sehr teuer für den Novizen war und ließ das Weiss mit dem roten Streifen in einem beinah magisch wirkenden Licht aufflammen. Angroth ließ seine Fackel liegen, sie war nicht von Nutzen in einer Mondreichen Nacht. Die eingezeichneten Runen unter dem rot-weißen Kragen waren grün unterlegt, aber er konnte sich keinen Reim darauf machen. Sie würden ihn sicherlich im Kampf beschützen. Der Rest der Robe war in einem unauffälligen Braunton gehalten. Angroth hatte zunächst Mühe gehabt den Umhang zu befestigen, aber im Endeffekt hatte es doch hingehauen, der Mantel bedeckte nun die Schwertarmseite völlig, der Verband und die tätowierung waren unter dem Fell verschwunden. Abgegrenzt war dies durch die Schulterplatte, deren Seite frei zu sehen war. Insgesamt machte diese einseitige Umhangart sein erscheinungsbild imposanter als für einen Novizen üblich. Am Eingangstor zu Khorinis ließen ihn die Wachen auch passieren, ohne ihn zu erkennen. Selbst die Wache der er eine verpasst hatte erkannte ihren Peiniger nicht wieder. Und Cara schlüpfte unbemerkt zwischen den Beinen der müden und rauh wirkenden Männer hindurch.
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| 21.01.2003 23:01 | #66 |
| Die Feuermagier |
[plz löschen]
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| 21.01.2003 23:04 | #67 |
| Shakuras |
Da stand Shakuras nun, vor einer gigantischen Festung aus Stein.Umrandet von einer schützenden Mauer, die unerwünschten
Gäste fern hielten vom Stadtinneren.Innerhalb der Mauern.
Etliche Türme, verziert mit drei verschiedenen Wappen, ragten gen Himmel.Ein lauter Geräuschpegel, wie auf einem Markt, drang an das feine Gehör des Greises, obwohl dieser sich noch nicht einmal in Khorinis, sondern vor dem Osttor der Stadt, befand.
"Wahrlich, die Stadt hat sich wirklich nicht viel verändert. Ich bin begeistert! Noch mehr neue Veränderungen und ich würde verrückt in diesem Lande Myrtanaa werden.Heheheh."
Der Duft der Stadt, der des Marktes, sowie vermischt mit den Duft der Tavernen, stieg in die Nase des Magiers.Tief atmete er diese ein.
Für gewöhnlich mochte er sie nicht, aber irgendwie roch sie für Shakuras nach Hoffnung.Unter anderem war es mal was anderes.Doch er bevorzugte doch lieber die klare und frische Luft der Natur.
Das Tor öffnete sich und ein Milizsoldat verbeugte sich ehrwürdig vor ihnen und begrüßte sie herzlich.So, wie es sich gehörte, wenn man einem Priester gegenüber stand!
Doch was war das? Er hielt bittend die Hand offen und wollte wohl für seine Nettigkeit eine kleine Gabe erhalten! Welch eine Frechheit!
Shakuras passierte langsamen Schrittes die Pforte und als er in Reichweite des Soldaten war, hob er leicht seinen Stab der Erleuchtung , holte sachte aus und ließ den heiligen Stab mit einer blitzschnellen Wucht auf das Haupte des Soldaten niedersausen."Auuuaaa!", schrie der Soldat und fasste sich an den Kopf.
Viel Stärke verbarg sich zwar nicht im Schlag, aber dafür die schnelle Wucht.Und diese würde für ein längeres Brummen des Schädels der Stadtwache mit Sicherheit sorgen!
Shakuras setzte sogleich, als ob nichts gewesen wäre, seinen Weg fort und betrat Khorinis.Das erste Mal nach sehr, sehr langen Zeit wieder...
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| 21.01.2003 23:48 | #68 |
| CiferXIV |
Lange....lange war es her, dass CiferXIV das letzte mal in einem weichem Bett geschlafen hatte. Das einzige , was ihn zu dieser kalten Jahreszeit des Nachts wärmte: ein Wolfsfell in einer feuchten Höhle. Nahrung: gebratenes Fleisch. Und das seit nunmehr als drei langen Wochen. Das konnte verdammt nochmal nicht so weiter gehn! Es war an der Zeit, etwas zu ändern. Und eigentlich gab es da nur eine Möglichkeit für den ehemaligen Hohen Gardisten: den Paladinen von Khorinis zu dienen. Sich mit den Söldnern abzugeben war unter der Würde des Kriegers...und Magier zu werden kam auch nicht in Frage.
Er hatte die Zeit genutzt, zusammen mit Sly die Umgebung der Insel etwas zu erkunden. Dexter hatte sie inzwischen verlassen um sich den Banditen anzuschließen, meinte er. Es gab ein paar Orks und Snapper hier, ein Schattenläufer da, sonst nix weltbewegendes. Doch CiferXIV mied den Kontakt mit solchen Monstern. Nicht weil er ihnen nicht gewachsen war, es war einfach der Kick am Jagen, der fehlte. Früher als Schatten war man auf Troll- oder Snapperjagd gegangen, aber nun, nachdem man schon fast jedes Monster erlegt und ausgenommen hat, war es nichtmehr so anregend. Und zum Überleben reichte das Fleisch von kleineren Tieren. Aber die Lebensumstände waren schlechter als damals im Alten Lager, seine Rüstung war fast unbrauchbar, seine Klingen mussten neu geschliffen werden...
Also machte er sich schließlich berei, nach Khorinis aufzubreachen. Die lange Zeit dürfte nun ausreichen, sodass man ihn trotz seines mittlerweile etwas heruntergekommenen Auftretens nicht für einen Sträfling mehr hielt. Sly war dennoch fest entschlossen, hier im Wald zu bleiben. Ihm gefiel die Freiheit, die er als Schatten hatte. Er ließ sich einfach nicht dazu bewegen mit in die Stadt zu kommen. Also blieb er hier im Wald. CiferXIV überließ ihm Jackals ehemalige Armbrust, denn wenn jemand etwas damit anfangen könne, dann war es Sly. Dann packte er seine Sachen zusammen: das Bastardschwert, Dolch von Novatius und schließlich die Waffe aller Waffen...Innos Zorn' mehr brauchte er nicht. Die Erzrüstung hatte er an, die beiden letzten Tormentorhäute waren im Alten Lager begraben. Und so stiefelte er los, in Richtung Osttor der Stadt....
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| 22.01.2003 13:36 | #69 |
| Linky |
Nach einer erholsamen Nacht verließ Linky seine Nachststätte, die sich Taverne "Zur toten Harpie" nannte. Zwar plagte ihn ein leichter Schmerz im Raum der Wirbelsäule, den er vermutlich auf das etwas unbequeme Bett zurück führen konnte, aber er ließ sich nicht von einer Jagd abhalten. Matt verteilte sich das Licht der Sonne hier auf der Lichtung, als ob jemand eine gigantische, verschmutzte Glasscheibe vor den Quell der Wärme halten würde. Doch in Wirklichkeit waren es nur blaugraue Wolken, die den fröhlich pfeifenden Spatzen den letzten Funken Fröhlichkeit vertrieben. Der Söldner jedoch zog Nutzen aus diesem Wetter und hoffte, dass die Tiere aufgrund dieses miesen Wetters irgendwo faul rumlagen und ein Nickerchen hielten. Natürlich machte die Beute es dem Händler nicht ganz so leicht!
Dieses Mal steuerte Linky genau eine Abzweigung rechts neben dem Weg, den er gestern zum Kloster nahm, zu. Kurz vor dem Wald hatte ein Jäger ein kleines Lager errichtet, welches der Söldner aber nicht weiter beachtete. Vielmehr konzentrierte er sich auf die bevorstehende Jagd. Und viel sollte ihn davon auch nicht mehr abhalten. Keinen Wolfsprung nämlich des Waldeingangs entfernt vernahm er auch schon ein knurrendes mit einem Jaulen vermischtes Geräusch. Es war anscheinend ein Rudel Wölfe, an denen der Jäger sogleich seine Kampfeskünste ausprobieren wollte. Doch als er sich langsam an die Tiere ranschlich, sah er, dass er es mit allem anderen, nur mit keinen Wölfen zu tun hatte. Auf dem Fell der Tiere zeichneten sich parallele schwarze Linien und als er den Tieren ins Gesicht schaute, erwiderten die Monster mit einem weit aufreißenden, todeslustigen Maul. Verdutzt über die Rasse der Tiere zog Linky sein Schwert und machte sich kampfbereit.
"Dann zeigt mal, was ihr drauf habt, ihr Wasweißich Tiere!" Knurrend antworteten die Biester und stürmten, drei an der Zahl, auf Linky zu. Fast synchron sprangen sie wenige Zentimeter vor dem Angreifer hoch. Der Söldner machte einen schrägen Schwerthieb von rechts, worauf die Viecher leicht verwundet einen Satz nach hinten taten. Nun startete das Stammesoberhaupt des Rudels einen Angriff. Wieder gab es diese jaul-kläff-mischung von sich und stürmte auf den Kämpfer zu. Geschickt konterte dieser, konnte aber einem weiteren Angriff des Monsters nichts entgegensetzen. Das Tier hinterließ eine große Wunde, die aber Gott sei Dank durch Linkys Rüstung abgemildert wurde. Sofort wurde ihm klar, dass das wirklich keine Wölfe waren. Diese Biester hatten einen unwahrscheinlich festen Biss! Nach kurzem Betracht der Wunde ging Linky mit einem gekonnten Schwertschlag in die Offensive. Schmerzend machte das Tier einen Schritt nachhinten und hielt sich auch im weiteren Verlauf der Jagd hinter seinen Artgenossen. Diesen Augenblick der Unachtsamkeit nutzte der Jäger wiederum aus und versetzte einem zweiten, ebenfalls unvorbereiteten Monster einen kräftigen Schwerthieb. Nun schritt das dritte Tier ein. Nach einem raffinierten Täuschungsmanöver fügte es Linky einen Biss zu, der diesmal weniger glimpflich ausging. Etwas wütend schlug er als Antwort zurück und versetzte auch dem letzten und dritten Tier eine Verletzung. Das stark verwundete Rudel ging nun mehr in die Deffensive und es wurde dem Jäger sehr schwer gemacht, einen Treffer zu erzielen. Doch nach nicht mehr als sieben Schlägen waren mindestens fünfe davon erfolgreich und das gesamte Rudel lag flach auf dem Boden. Zufrieden steckte der Söldner sein Schwert weg und begann mit der Ausweidung. Bei dieser blutigen Arbeit verschnitt er mit einem Dolch das Fell und sah sofort, mit welchen Tieren er es zu tun gehabt hatte. Es war exakt das gleiche Fell, wie das eines Wargs. Leider wusste er nicht, wie er diesen Tieren das Fell über die Ohren ziehen konnte, aber ein paar Fleischkeulen kamen bei der Jagd schon heraus. In ein weißes, nach der Aktion blutgetränktes Tuch wickelte er das Fleisch ein und setzte seine Reise tiefer in den Wald fort. Jedoch immer mit gezücktem Schwert, man konnte ja nicht wissen welches Gesindel und Getier sich hier so rumtrieb.
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| 22.01.2003 13:37 | #70 |
| Cole |
Allein marschierte Cole durch den Regen der von seinem Mantel abperlte. Die Kapuze des Mantels schütze ihn nur bedingt, aber seine Stiefel waren schon voll mit Matsch und schlamm, das hob seine Stimmung nicht grade. In der Taverne machte er Halt um sich einen warmen Tee zu holen. Doch der Wirt schaute ihn nur schräg an. "Was ist denn das ? Tee?" Cole seutftze. "Bin ich denn nur von Idioten umgeben" murmelte er vor sich hin." Dann gib mit nen Whisky." Wieder dieser verwirrte Blick." "Bist du bescheuert ? Du willst mir weis machen du weist nicht was ein Whsiky ist ?" Cole fuhr herum und verließ die Taverne. Von hinten hörte er das grummeln des Wirtes der sich klugerweise zurückgehalten hatte. Noch so einen dummen Kommentar oder gar eine persöhnliche Beleidigung und er hätte ihm die Kehle durchgeschnitten. Als er nun wieder nach draußen trat nieselte es nur leicht. Mit gtimmigen Blick zog er davon, richtung Stadt. Dort würde er sicherlich finden was er suchte.
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| 22.01.2003 16:39 | #71 |
| Scipio Cicero |
Scipio lief jetzt schon einige Tage auf der Insel herum. Das Kastell hatte er noch nicht gefunden, aber dafür die alte Hütte. Die, in der er zusammen mit Hannibal Jahre lang Kraut angebaut hatte. Es war schön, das alte Ding wieder mal zu sehen und er fand sogar noch ein Überbleibsel aus diesen vergangenen Tagen. Einen Beutel mit Goldmünzen. Sicher versteckt unter einer Klappe im Boden. Darunter hatten dort etwas gegraben und einiges versteckt. Davon war aber nur das Gold interessant. Fast ihre ganzen Ersparnisse. Und sie hatten viel verdient.
Später ging er weiter und traf auf einen Bauernhof. Dort konnte er sich wieder erholen und nachdenken. Denn er musste sich eingestehen, dass ihm die letzten Tage irgendwie sehr gefallen haben. Es war einfach wieder wie früher. Wenn er an den Hof dachte. Dort war es einfach langweilig. Vielleicht? Oder sollte er es lieber lassen. Ach wieso eigentlich nicht.
Und in diesem Augenblick stand für Scipio eins fest.
Ich werde Gildenloser. Ein Waldstreicher, wie in meiner Kindheit. Er bat den Bauern, Akil war sein Name, den Söldnern wenn sie wieder einmal auf seinem Hof kommen würden, zu sagen, dass er nicht weiter für Onar arbeitet. Er stimmte zu und der frischgebackene Waldstreicher ging seines Weges in den Wald, ohne zu wissen, wie es weiter geht.
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| 22.01.2003 16:48 | #72 |
| Die Stadtwache |
Der Andere erhob keine Einwände, also ging Grimur voran in Richtung der Taverne „zur Toten Harpie“. Zum Glück hatten andere schon vor ihm die Viecher auf dem Weg erledigt, so dass sie gut vorankamen. Akils Hof links liegen lassend, schubste der Milizsoldat aus Spaß einen Goblin von der hohen Brücke, der den Fehler gemacht hatte, ohne den Rest seiner Bande aufzutauchen. Schließlich standen die drei vor dem Eingang zur „Toten Harpie“. Grimur deutete auf einen schmalen Hohlweg.
„Das ist der Pfad zum Kloster“, erklärte er, „Wir können es von außen besichtigen, aber hinein dürfen nur Novizen., Magier und Paladine. Rechterhand liegt der Weg zur Onars Hof, dort kommen wir zu den groben, verwahrlosten, feigen Söldnern, mit denen wir uns gerade im Krieg befinden. Auch ins Lager der Anhänger eines bösen Erzdämons können wir uns wagen, die Leute setzen sich selbst mit Drogen außer Gefecht, so dass sie einiges weniger böse sind als der Dämon, den sie anbeten. Also, wie entscheidet ihr euch?“
Thyrion war leider tot umgefallen, also wandte sich der Soldat schulterzuckend an lord wladik.
Yi
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| 22.01.2003 18:15 | #73 |
| Taeris Steel |
Taeris schlich durch den Schnee immer auf der Suche nach ein paar Viechern die er jagen könnte. Er tat hier und da einige Zweige beiseite und tastete sich vorsichtig durch das zugeschneite Gelände. Der Schnee knirschte leider ziemlich laut unter Taeris´Füssen, was unbemerktes Vorankommen unmöglich machte. Taeris suchte den Wald anch Wölfe und andrem erträglichem Jagdwild ab. Plötzlich entdeckte er einige Wölfe wie sie im Schnee lagen und sich in einigen Sonnenstrahlen räkelten. Taeris wusste was er zu tun hatte. er suchte nah einem Baum in der näheren Umgebung. Er erblickte einen mittelgrossen Baum etwa 20 Schritte von den Wölfen entfernt. Dies war zwar schon eine relativ grosse Entfernung, doch der neue Langbigen würde seine Präzision sicher unter Beweis stellen. Taeris zog seinen Bogen vom Rücken und spannte einen Pfeil ein. Diesmal war es schon schwieriger das Ziel zu treffen. Taeris musste die Flugbahn mit einberechnen. Er zielte etwa einen halben Finger breit höher und ließ den Pfeil dann los. Der Pfeil sauste durch die kalte Winterluft und traf sein Ziel. Dies war in diesem Fall der Rücken eines der 4 Wölfe die dort lagen. Der WOlf jaulte laut auf und blieb hilflos liegen. Ohne sich grossartig über den Treffer zu kümertn hatte Taeris bereits den 2. Pfeil abgeschossen. Auch dieser traf den schon verwundeten Wolf. Er traf den Hals des Tieres, was daraufhin sofort tot war. Die anderen 3 Wölfe hatten nun Witterung aufgenommen und kamen mit der Nase durch den Schnee pflügend auf Taeris Position zu. aeris schoss einen weiteren Pfeil ab. Dieser verfehlte sein Ziel jedoch und blieb im Schnee neben dem führenden Wolf stecken. Dieser würdigte das Geschoss keines Blickes und kam immernoch auf Taeris zu. Dch Taeris zog den nächsten Pfeil aus dem Köcher und schoss weiter. Der nächste Pfeil traf sein Ziel allerdings wieder und durchschlug das rechte Vorderbein des Wolfes das Taeris am nächsten war. Es stolperte, rappelte sich allerdings langsam wieder auf. Bevor der Wolf sich wieder aufgerichtet hatte durchbohrte ein weiterer Pfeil den Körper des Tieres. Diesmal brach der Wolf vollends zusammen und blieb verblutend liegen. nurnoch 2 Wölfe kamen nun auf Taeris zu. Taeris scoss weitere Pfeile ab. 2 weitere durchbohrten der Reihe nach den Hals des 3. Wolfes worauf dieser tot liegen blieb. Nun war nurnoch ein Wolf übrig der nun bei taeris Baum angekommen war Taeris riss sein Kriegsschwert vom Rücken und sprang den 2 einhalb schritt hohen Baum hinunter. Er andete hinter dem Wolf und richtete sich wieder auf. Er wich ein wenig zurrück uns lies die Klinge vor den Augen des knurrenden Wolfes hin un her tanzen. Der Wolf wurde fast wahnsinnig vor Wut und setzte zum Sprung an Taeris´Kehle an. Doch Taeris wich einen Schritt zurrück und ließ den Wolf in die Klinge springen. Das Schwert schlitze den BAuch des Wolfes der Länge nach auf. Was eigentlich ganz praktisch für Taeris war, denn so hatte er weniger Arbeit mit dem abziehen des Felles. Nachdem Taeris dem Tier die Klauen, die Zähen sowie das schöne Fell abgenmmen hatte beutete er auch noch die kadaver der anderen Tier aus und sammelte seine verwertbaren Pfeile wieder ein. Taeris schulterte den Langbogen und schnallte sein Schwert wieder auf den Rücken. Dann machte Taeris sich wieder auf den heimweg in die bandietnburg....
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| 22.01.2003 18:23 | #74 |
| .sh!RTY |
"Wo kann ich bloss schnell viel Fleisch herbekommen?"
Ryan war ratlos. Seit Stunden streunte er schon durch die Wildnis und suchte nach leichen Tieropfern, die viel Fleisch an den Knochen hatten. Der Erfolg blieb allerdings aus.
"Oh man... verdammt nochmal!", schrie er aus, als er die Taverne "Zur toten Harpyie" sah; so weit hatte er sich schon von der Stadt entfernt, ohne etwas zu finden. Er setzte sich grummelnd auf einen Baumstumpf am Wegesrand und schimpte weiter vor sich her.
"Dumdumdideldum..."
Was war das? Hatte er da nicht gerade etwas gehört? Da! Da war es wieder... "Dumdidum..."
Ryan blickte sich verwirrt um und konnte dann aus der Richtung des Gedudels einen Schatten wahrnehmen. Er schirmte sich die Augen ab, da die Sonne ihm in die Augen stach und deshalb seine Sehkraft eingeschränkt wurde. "Tatsächlich!", entfuhr es ihm, als sich die Konturen des Schattens verhärteten.
Bald konnte er einen kleinen, rundlichen Mann erkennen, der des Weges kam und einen Handkarren hinter sich her zog. Als er an Ryan vorbei kam, fragte Ryan neugierig:
"Hey du! Bist du auf dem Weg in die Stadt?"
Der Mann bleib stehen.
"Hallo! Ja möchte ich, hat der Herr etwas dagegen?", fragte der kleine Mann aufgeregt. Unmerklich legte er seine linke Hand auf einen an der Taille hängenden Beutel; allem Anschein nach ein Geldbeutel.
"Hey, ich bin kein Bandit! Ich bin ein Rekrut der Miliz Khorinis!", erwiderte Ryan gekränkt, als er die Geste bemerkte.
Der kleine Mann ließ seine Hand aber trotzdem nicht vom Beutel, anscheinend glaubte er Ryan nicht.
"Und was will der Herr dann?"
"Ich wollte fragen ob du mir helfen kannst."
"Ähm... worum geht's denn, der Herr?", fragte der Mann neugierig. "Weisst du, wo ich eine Menge Fleisch herbekommen kann?"
"Hm... ich habe da ein bisschen Fleisch! Ich würde es gerne tauschen, allerdings nicht umsonst."
"Ich habe nicht viel Gold."
"Hm... was hättest du denn lohnenswertes zum Tauschen?"
"Ich hätte ein paar Stengel Sumpfkraut."
Die Stengel hatte Ryan noch aus seiner Zeit bei den Sumpflern. "Ein paar Stengel sagst du?", fragte der kleine Mann mit einem gierigen Blick. "Ich hatte schon ewig keinen Stengel Sumpfkraut
mehr. Der Handel gilt, mein Junge!"
Der Mann kramte aus seinem Handkarren ein großes Paket heraus und übergab es Ryan. "Hier... und jetzt gib mir die Stengel."
Obwohl ihm der Mann nicht ganz geheuer war, gab Ryan ihm die paar Stengel die er noch besaß.
"Hehe! Danke Junge.", sagte der Mann zum Abschluss. Er drehte sich um und ging, sichtlich zufrieden weiter des Weges, Richtung Stadt.
Neugierig schaute Ryan in den Beutel.
"Aitsch!", entfuhr es ihm, als er den Inhalt erblickte. Neben mindestens zwei Dutzend Stücken Fleisch, fand er auch einen Haufen Goldstücke vor, ungefähr 100!
Der kleine Mann war wohl zu gierig nach Sumpfkraut gewesen, als das er sich vorher vergewissert hätte, dass sich noch etwas anderes in dem Beutel befunden hatte, als das gewünschte Fleisch.
"Mir soll es recht sein..."
Glücklich über den Tausch, machte sich Ryan wieder auf den Weg zur Stadt.
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| 22.01.2003 18:23 | #75 |
| Linky |
Eine ganze Weile war Linky den Weg in den Wald hinein gegangen. Nur kleinere Tiere wie Scavenger, Molerats und Blutfliegen hatten ihn für kurze Zeit aufgehalten. Mittlerweile war er an einer Anhöhung, die auf einen Berg hinaufführte, angekommen. Gemächlich stapfte er diesen Pfad hinauf. Bei jedem Schritt, den der Söldner tat, wurde es dunkler und als er oben ankam, war die Sonne schon fast verschwunden. Anscheinend hatte er die Zeit bei der Jagd völlig vergessen. Oben auf dem Berg führte ein kleiner Trampelpfad weiter bis zu einer wackeligen Hängebrücke. Unter einem quietschenden und knarrenden Wackelmanöver überquerte Linky die Brücke. Auf der anderen Seite erwartete ihn wieder ein Weg zwischen zwei Felsengen. Und wieder setzte er seinen Weg fort. Nach einem kurzen Marsch erblickte der Söldner rechts des Weges einen größeren Spalt zwischen den Felsen. Neugierig und ängstlich zu gleich schlich er sich näher und entdeckte bald, dass dorthinten nichts anderes als ein sumpfiges Lager zu finden war. Wer das wohl besiedelt hatte...
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| 22.01.2003 19:00 | #76 |
| Diego2003 |
Als Diego jr aus dem Osttor trat ,um sich eine Riesenratte zu fangen,blickte er auf den dichten Wald und fragte sich was ihn wohl hier für Monster auflauern werden.Nun denn sagte er sich und ging in den Wald.
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| 22.01.2003 19:42 | #77 |
| Scipio Cicero |
Das Schwert in der Hand, den Bogen auf dem Rücken, den Dolch im Gürtel, die schwere Axt und die Rüstung in Hannibals Hütte. Nur mit einem Fetzen Stoff, einem grob, selbst angefertigten Schal und einem Dicken, ärmellosen Mantel aus Schattenläuferfell bekleidet schlich der junge Mann durch den Wald. Die Rüstung war zu schwer für die Jagd und die Axt zu langsam. Es war bereits dunkel und die Wölfe auf Nahrungssuche. Ein paar von ihnen würden genau das werden. Die Klinge blitzte durch den Mondschein manchmal auf. Das missfiel dem Waldstreicher gewaltig. So würden vielleicht auch gefährlichere Tiere auf ihn aufmerksam. Er dachte da besonders an die nachtaktiven Schattenläufer. Mit den Viechern hatte er sich schon öfters angelegt und nur einmal nicht den Kürzeren gezogen. Damals auch nur mit Hilfe. Jetzt ohne Rüstung war er zwar schneller, doch das würde ihm nicht sonderlich viel nützen wenn eine solche Kreatur auf ihn losgehen würde.
Irgendwann traf er wirklich auf eine kleine Gruppe Wölfe. Scipio konnte nur drei entdecken und sofort kletterte er auf einen Baum. Er hatte vor sie mit dem Bogen zu erledigen. Den Gedanken verwarf er allerdings schnell wieder. Es war zu dunkel um ordentlich zu zielen. Besonders auf etwas, das sich bewegt. Also nahm er wieder sein Schwert zur Hand und sprang wieder runter auf den Boden. Da er im Schleichen nicht gut genug war stürmte er einfach auf die Wölfe los. Der erste war zu überrascht um zu reagieren und hatte sofort eine Stichwunde im Hals. Durch den ganzen. Der zweite sprang mit geöffnetem Mund in die Klinge, der dritte aber war plötzlich verschwunden. Hektisch und mit ruckartigen Bewegungen drehte sich der Waldstreicher im Kreis. Der Gildenlose war voll konzentriert. Nichts würde ihm entgehen. Nichts.
Wie der Blitz schossen auf einmal zwei Wölfe aus den Büschen hinter Scipio heraus und griffen diesen an. Mit einem Hechtsprung mit anschließender Rolle konnte er sich retten, doch sofort sprang einer seiner Gegner erneut auf ihn zu.
Noch am Boden liegend rammte er dem Tier beide Beine in den Magen und warf ihn über sich hinweg nach hinten. Um den nächsten Angriff auszuweichen musste er sich seitlich wegrollen, konnte dem Wolf dann jedoch in die Seite stechen. Wimmernd brach dieser zusammen. Sein Artgenosse verlängerte sein leiden, denn der Gildenlose hatte keine Zeit mehr ihm den Gnadenstoss zu versetzen. Erneut musste er sich wegrollen, nur diesmal konnte er keinen Schlag anbringen. Blitzschnell zog der Waldstreicher darauf seinen Dolch und schleuderte ihn dem Wolf entgegen. Der Treffer ging genau ins Bein. So konnte er wieder Zeit gewinnen um aufzustehen. Beide Wölfe waren verletzt und nach kurzer Zeit waren sie endgültig in Beliars Reich. Verteidigen konnten sie sich nicht mehr. Scipio zerrte eine der Leichen in die alte Hütte und ließ sie über dem Feuer braten. Wolfsfleisch hatte der Waldstreicher schon lange nicht mehr gehabt. Das Leben als Gildenloser hatte schon was. Auch wenn es keinen großen Unterschied gibt, fühlt man sich irgendwie…freier.
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| 22.01.2003 20:01 | #78 |
| Cathal |
Langsam rollte der Karren aus dem Tal und befand sich geradewegs auf dem Weg nach Khorinis. Schnell hatten die 6 Männer die Holzbrücke passiert und rollten den Pfad entlang. Schnell fuhren sie den Weg entlang und schleppten den Karren neben den Treppenstufen zu ihrer linken herunter. Schnell rollte der Karren weiter und eh sie sich versahen erblickten sie vor sich auch schon die prächtigen Stadtmauern von Khorinis...
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| 22.01.2003 20:15 | #79 |
| Diego2003 |
Als Diego jr eine Höhle tief im Wald erblickte,zohg er seinen Dolch und versuchte herauszufinden wer oder was in der Höhle ist.Plötzlich hört er ein Geräusch,es ist das einer Ratte.Jetzt ist er sich sicher und stürmt in die Höhle.In der Höhle erblickte er eine Jungeriesenratte und schlug mit seinem Dolch mehrmals zu.Nachdem er die Ratte erledigt hatte,erkundete er die Höhle weiter.Hinter einem Stein fand er einen Sack mit Geld.In dem Sack waren 15 Goldstücke.Er löste das Fleisch von der Ratte und ging wieder aus der Höhle.Diego jr ging wieder zurück nach Khorinis um sein Fleisch zu braten.
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| 22.01.2003 20:19 | #80 |
| Cathal |
Schnell verließen sie die Stadt und entfernten sich immer weiter von den Stadtmauern. Der Karren rollte beruhigt den Weg entlang und die 6 Novizen schleppten den Karren wiedermal den kleinen Hang hinauf. Schnell zogen die Novizen den Karren über die folgende Holzbrücke. Sie schienen es wohl eilig zu haben. Nach einiger Zeit lag auch der Waldweg hinter ihnen und sie durchquerten die Klippen...
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| 22.01.2003 20:27 | #81 |
| Sheron |
Langsam schlich Sheron mit einer Gruppe Milizen hinter sich an den Altbekannten Ort... >> So hier ist es.Da unten seht ihr sie... << deutete Sheron in die Tiefe auf eine kleine Höhle...
Und bevor Sheron noch etwas sagen konnte zogen die Milizen auch schon ihre Waffen und stürmten den kleinen Hang hinab und a in die Höhle...>> Na habt ihr wohl gedacht wir erwischen euch nicht << schrie der Milizenführer und bäumte sich vor den 4 Banditen auf... >> Ab...Aber...Verdammt.Los Jungs << rief sein Kontrahent und sie zogen ihrerseits die Waffen...
Metall schlug auf Metall und das eiserne Knarren der Waffen hallte bis hinaus zu dem wartenden Sheron, welcher sich nicht stark genug fühlte um gegen die Unholde zu kämpfen...
Und so wartete er bis die Milizen wieder aus dem Loch kamen, allesammt mit einem Grinse auf den Lippen und steckten ihre Waffen weg...>> So das wars kleiner.Nimm die Beute und bring sie zu Andre.Sag ihr ich hab alles erledigt...Und danke für deine Hilfe.Werd beim Hauptmann en gutes Wort einlegen...<< und mit diesen Worten verschwanden die Krieger wieder in Richtung Khorinis und nachdem Sheron alle Säcke und waren zusammengesucht hat machte er sich auf den gleichen Weg...
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| 22.01.2003 20:50 | #82 |
| Yori |
Yori lief nicht besonders weit in den Wald hinein.
Er wollte ja kein Wolfsrudel oder dergleichen aufschrecken! Er folgte erst den Weg am Osttor in Richtung Norden.
Jedoch verließ er den Pfad bevor es in Richtung Leuchtturm ging und lief am Wald entlang, bedacht noch nicht rein zu laufen.
"Hmm eigentlich etwas riskant hier alleine hoch zu gehen." dachte sich Yori hätte diesen Kano mitnehmen sollen.
Auf einmal hörte er die Geräusche eines Kampfes. Sie kamen
aus dem Wald, jedoch ungefähr 40 schritte von ihm entfernt, so dass er nicht wirklich erkannte was los war.
Er dachte es könnte ein Jäger sein der Probleme mit seinen
Wild hat, zog den Dolch und sprintete los. Nach einiger Zeit fand er auch den Jäger und seine Vermutung hatte sich bestätigt.
Der Jäger hatte seinen Bogen schon zur Seite geworfen und sein Kurzschwert gezückt um gegen die 3 Wölfe anzukommen.
Als er hinter sich Schritte hört drehte er sich ruckartig um und vermutete erst einen Angriff von hinten doch sah er, dass es ein Bürger aus der Stadt sein musste.
Pepe: "Hey du da könntest du mir bitte helfen?"
Yori: "Ach was denkst du was ich hier bei dir will?
Etwa Blumen pflücken?"
Zusammen ging es schon einiges besser da nun Pepe keinen unbedeckten Rücken hatte, wo sich Wölfe einschleichen konnten. Schon bald brach einer der Wölfe unter den Stichen des geübten Jägers zusammen.
Yori hatte da größere Probleme. Normalerweise sind die Klingen die er führte da um nur den Bart zu rasieren nicht um Kehlen durchzuschneiden (was natürlich auch ging!).
Als ein Wolf von der Seite einen Sprung ausführte und seine messerscharfen Zähne schon Yoris Hals zerfetzen wollten. Kamm diesmal ihm der Jäger zur Hilfe und stieß dem Wolf sein Schwert so entgegen, dass dieser regelrecht aufgespießt wurde.
Nachdem nun nur noch in Wolf übrig war, war es ein leichtes diesen zu töten, da jetzt die zahlmäßige Überlegenheit umgekehrt war. Ein paar Stiche Yoris in dessen Seite, sorgten für einen kurzen Moment der Unachtsamkeit des Tiers. Der Jäger sah dies sofort und holte von unten mit seinen Schwert so aus, dass er dem Tier die Kehle
aufschlitzte. Warmes Blut goss auf den Waldboden, der durch den Kampf sowieso mit laut Blutspritzer bedeckt war.
Pepe: "Danke Man!!! Ohne dich hätten die Biester mich erwischt!"
Die beiden freundeten sich schnell an, und während Pepe sich daran machte die Felle der Tier abzuziehen und die zähne zu ziehen machte sich Yori auf die Suche nach seinen Pilzen und Fliedern.
Als beide fertig waren. beschlossen sie noch zusammen in Richtung Stadt zu gehen, da es inzwischen schon spät geworden war und keiner der beiden Lust hatte hier draußen die Nacht zu verbringen.
Außerdem musste der Jäger Bosper die Beute verkaufen.
Also trotteten sich beide den Weg zurück in die Stadt...
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| 22.01.2003 22:50 | #83 |
| Angroth |
Die Stadt lag hinter ihm und die Nacht vor ihm. Gemäßigten Schrittes wanderte er dahin, sein treues Welplein immer dichtauf. Beide waren satt und ein wenig müde, bevorzugten aber im Pyramidental zu schlafen, ihrer Heimat. Ein leichter Wind griff ihnen ins Fell, beide blinzelten ein wenig. Cara legte ihren Kopf in den Nacken und schnüffelte die Luft nach Duftnoten ab, während sie ästhetisch anschaulich auf Zehenspitzen dahintapste. Ihr Weg wurde durch keine Fackel beschienen nicht einmal der Mond wies ihnen den Weg. Über einige Trampelpfade und viel Wiese führte sie ihr Weg zu der Taverne zwischen den beiden Siedlungen. Wie immer herrschte dort Betrieb und man hörte die Leute bis hier, abseits der Wege im Schatten der ewigen Nacht.
Als Angroth schon nicht mehr mit einem Vorfall gerechnet hatte und sich auf seine Morgige Prüfung vorbereiten wollte bemerkte er eine Person die ihnen gefolgt war. Wie den ganzen Weg seine Bewegungen, so wandte er sich nun auch ruhig zu dem Neuankömmling um. Es war ein Bärtiger rauh Aussehender Mann mit vielen Narben und nicht gerade der besten Kleidung. Seine Waffe dafür, ein schnittiges Schwert das so gar nicht zu ihm passte schwang er mit Selbstsicherheit durch das Dunkel das sie alle umgab. Cara knurrte, auch wenn es nicht sehr bedrohlich klang und wich langsam vor dem vermeintlichen Räuber zurück. Der Novize ergriff das Wort.
Wohlan, wer seid ihr, mein Freund?
Sein Gegenüber ignorierte sein Gerede und fuchtelte noch deutlicher mit seinem Schwert herum. Ganz klar wollte der Mann ihn herausfordern, aber er wollte erst reden.
Hört mir zu, ich will euch nicht verletzen, versucht es besser nicht!
Zu seinem (des Räubers) Pech griff er an. Der Novize riß die Waffe im entscheidenden Moment aus der Scheide und fing den hoch angestzten Schlag ab. Funken stoben und waren für weitab stehende sicherlich das einzig sichtbare. Sie hätten meinen können es handele sich um kleine Feuerfeen oder ähnlichem. Der Kampf war das richtige Training für Angroth, der morgen seine Prüfung zur Meisterschaft abzulegen hatte. Fragen war er nicht bereit zu stellen, er würde sein Wissen selbst erwerben. Der abgeblockte Schlag ward von ihm abgestriffen und in einen Gegenangriff umgewandelt. Schnell fuhr "Engelsschwingen" an der gegnerischen Klinge herunter, dann riss er sie zurück und stieß sie schnell vor. Der Knaufschlag landete im Gesicht des Räubers und er taumelte getroffen zurück. Er tastete mit den Fingerspitzen vorsichtig an der Nase die blutig geworden war. Ergrimmt starrte er Angroth an und kam erneut angerannt, das Schwert zu einem weiteren Angriff erhoben. Angroth lächelte müde und huschte zur seite während er sein Schwert erneut zum Block erhob. Absichtlich keilte er sie ineinander, die beiden standen nun Rücken an Rücken.
Tztz, an eurer Stelle würde ich an der Kampftechnik feilen, und lasst euch nicht vom Zorn leiten, die Angriffe werden nur unkontrolliert durch so etwas. Versucht es noch einmal! LOS
Er stieß sich von dem Räuber ab und zog sein Schwert aus der Verankerung. Verunsichert stand sein Opponent da, konnte nicht fassen was der Sumpfler da mit ihm abzog. Dennoch beherzte er die Worte und führte einen kontrollierten Schlag, allerdings zu schwach um gefährlich zu werden. Angroth bemerkte das es keinen Sinn hatte und ging zum Angriff über. Mit schnellen Handbewegungen spielte er dem Mann sein Schwert aus den Händen und warf ihn zu Boden. Erst jetzt fing dieser an zu reden und zu wimmern, Angroth ließ ihn ziehen, sein Schwert aber behielt er. Es war sicherlich kein kampferfahrener Räuber gewesen sondern nur ein Handlanger oder Bauer in Not. Er kümmerte sich nicht weiter drum und legte mit diesem Training seine Übungen für heute nieder. Nach kurzer Wanderung waren er und Cara im Tal angekommen und betraten die heimischen Stege.
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| 23.01.2003 16:03 | #84 |
| Killler |
Kurz nachdem die beiden Khorinis verlassen hatten und damit auch die Regengeschütze Zone fing es an zu regnen und Killler bemerkte das er dem neuen noch garnicht richtig versucht hatte in sein Lager zutreiben. Also hielt er ihm einen Grünen Novizen hin und gab ihm die Anweisung:
"Also denn steckst du dir jetzt in den Mund zündest ihn an und atmest ganz tief ein und ja nicht luft holen bevor du nicht die Wirkung verspürst! Achso ja und wenn du dich unserem Lager anschliesst gibt es jeden Tag eine portion von dem Zeug, ein Schwert und so einen hübschen Rock wie ich ihn anhabe gratis! Und wenn du ein wahrer Gläubiger unser Gemeinschaft wirst wirst du vielleciht auch irgendwann einmal Templer oder vielleicht sogar ein Baal du musst wissen das sind unsere geistlichen Anführer und sie können mit ihrer Magie verdammt geile Schachen machen. Hab ich dir eigentlich schon mal er zählt wie ich zu der Bruderschaft gekommen bin? Also das fing damit an das ich...."
Wärend des ganzen weges erzählte Killler und erzählte und erzählte aber zum Glück von dem Bürgern waren sie schon nach etwa einer halben Stunde, voll Matsch und Regen, im Tal angekommen. Toll sahen die beide aus klatsch nass und verschmuzt bis obenhin.
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| 23.01.2003 17:11 | #85 |
| Scipio Cicero |
Langsam und unbekümmert schritt Scipio einen Weg entlang zu einer Taverne, die er zwar schon des Öfteren gesehen hatte, aber noch niemals besucht. Wirkte jedoch ganz gemütlich und für alles gibt es ein erstes Mal. Der Waldstreicher verschwendete aber keinen weiteren Gedanken mehr an die Taverne. Schon den ganzen tag musste er an Tak denken, und auch nicht so sehr an ihn, sondern eher an seine Waffe.
Vielleicht sollte ich mich auch mal am Speer versuchen. Er hatte bereits mehrmals gesehen wie stark diese Waffe sein kann, wenn man es verstand, mit ihr umzugehen.
Erstmals hatte Dexter damit gegen diese Riesenharpye gekämpft und diesem schrecklichen Monster hart zugesetzt.
Und im Kampf gegen Tak hätte er durch das Ding nicht nur einmal fast sein Leben verloren.
Eine wirklich erstaunliche Waffe und für den Gildenlosen war klar, dass er sie eines Tages meisterhaft beherrschen würde.
Und wo er gerade bei Taks Waffe war. Wie ging es dem Waldläufer bloß? Seit die Barriere gefallen war, hatte er nichts mehr von ihm gehört. Überlebt hatte er es bestimmt. So leicht war der Typ nicht klein zu kriegen.
Ich werde mich in den nächsten Tagen mal in Khorinis einnisten und mich dort mal umhören. Ich find ihn schon noch. Dann betrat der Gildenlose endlich die Taverne.
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| 23.01.2003 20:12 | #86 |
| Larson |
Von der ganzen Wegrennerei war Larson völlig ausser Puste, verfluchte Orks.... das ist nicht gerade ein Ruhmreicher Abschied ... dachte er bei sich. Aber nun da sie aus der verlassenen Miene heraus waren konnten sie wohl erstmal ne kurze Pause einlegen. Während Larson und der andere Rekrut, der sich als Red_wolf kurz vorgestellt hatte, schnaufend nach Luft Schnappten warteten sie auf den Palladin Thorus der etwa fünf minuten nach ihnen, das Grosse blutverschmierte Schwert immernoch in den Händen haltend, aus dem Dunklen Stollen trat.
In der kleinen Gruppe marschierten sie nach einer kleinen Pause weiter und erreichten nach kurzer Zeit das Weidenplateou. Dort wanderten sie, plaudernd, am Fluss entlang. Da keiner Lust und Zeit hatte, um mit wilden Tieren zu spielen, umgingen sie ein paar Lurker und Blutfliegen und standen nach einigen kleinen Umwegen wieder auf der Straße neben der Taverne Zur Toten Harpye. Thorus deutete auf ein Schild auf dem "Nach Khorinis" stand Nun trödelt hier mal nicht so rum, wie auf einem Sonntagnachmittagspaziergang meinte er grinsend und schritt vorann, Larson und Red_wolf folgten ihm und konnten bald die Tore der Stadt Khorinis sehen. Die Wachen am Tor musterten sie kurz. ließen sie aber, nach einen Finsteren Blick von Thorus, wiederspruchslos durch. Auf dem Marktplatz trennten sie sichgrusslos und jeder ging seinen Geschäften nach
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| 23.01.2003 21:08 | #87 |
| Taurodir |
Müde kam der junge Ritter aus dem Minental, es war schon dunkel, die Sterne klitzerten hoch oben im Himmel, klar waren sie zu sehen, wodurch seine Rüstung auf glänzte, doch eine Stelle nicht, dies war sein verbluteter linker Arm, zum Glück nicht sein bevorzugter Kampfarm.
Bisher war er keinem Ork begegnet, oder hatte es immerhin geschafft, an ihnen vorbei zu laufen.
Müde schritt er weiter, den Pass hatte er schon längst überschritten und hatte das Minental verlassen, dennoch war die Gefahr nicht geringer, auch hier in der Gegend würden sicherlich einige Gefahren lauern. Sein nächstes Ziel war aber eher, sich zwar so nah wie möglich an Khorinis zu nähern, aber in der Gegend noch einen Schlafplatz zu finden, da es bestimmt nicht bis in die Stadt schaffen könnte.
Sein blutiges Schwert hielt in seinem Arm, er wollte sicher gehen und vorbereitet sein auf Überraschungen.
Teilweise hatte er keinen Überblick wo er überhaupt hinlief, bloß hoffentlich in die Näher der Stadt, schlecht war es auch, dass er keine Fackel bei sich hatte. Mit angestrengten Augen befolgte er weiter seinen Weg, schaute überall hin, wo ihm etwas seltsam vorkam.
Mehrere Minuten vergangen, mehrere Schritte zugleich, er näherte sich zwar irgendwo hin, aber wer weiß bloß wohin? Doch zu seinem Glück erkannte er am Wegesrand eine kleine Höhle, schnell lief er hinein ohne zu wissen was ihn vielleicht dort drinnen überraschen könnte.
Mit ganz leisen Schritte lief der Kämpfer hinein, zunächst schien alles ganz leise zu sein, doch Tröpfchen waren zu hören die den Boden hinunterfielen. Doch dann, plötzlich übertönten die Tröpfchen ein gewisses Knurren, die Angst packte ihn teilweise die Sicht hier drinnen war nicht ganz so gut, doch dann konnte er 3 Wölfe erkennen, sie wären sicherlich leichte Beute für den Ritter, doch durch diese elende Dunkelheit machte es ihm schwer die Viecher auch zu treffen.
Ein Knurren nach dem anderen war zu hören, Schritte welche sich auf ihn zubewegten, das Schwert in der Hand, und dann ein lautes Schreien, ein Wolf war gefallen, kurz bevor dieser ihn beißen konnte, hatte er ihm mit viel Glück die Kehle durchschnitten. Die anderen beiden Wölfe knurrten nun viel lauter, sie griffen Taurodir an, er sprang zur Seite, doch fiel dabei zu Boden, plötzlich sah er vor sich das Gesicht eines Wolfes, schnell ergriff der junge Ritter sein Schwert und stoch noch im letzten Moment diesem tief in den Magen.
Vom letzten Wolf war nur ein lautes Heulen zu hören, welches sich aus der Höhle bewegte, anscheinend hatte dieser vor dem Kämpfer Angst bekommen und wollte nicht dasselbe Schicksal wie die anderen beiden teilen.
Nun saß Taurodir da, in der Dunkelheit, sein Gesicht teilweise mit Blut verschmiert, er wusste nicht genau, was er machen sollte, doch würde es besser sein, wenn er seinen Weg am Tage weiter fortführen würde, auch wenn es teilweise gefährlich wäre hier in der Höhle, doch schloss er seine Augen und versuchte zu schlafen...
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| 23.01.2003 21:57 | #88 |
| Angroth |
Angroth bemerkte das sie sehr langsam vorankamen und er beschloß zu rasten. Cara schien erfreut, sie war immer noch erschöpft von dem Krauthauch den sie erlitten hatte. So legten sie sich nieder an einer trockenen Stelle der Wiese und versuchten zu schlafen. Angroth schaute noch einmal zu der Wölfin herüber und sah das sie schon schlief. Er legte seinen Kopf auf eine Hand und schloß die Augen.
Schlaf schön, wolflein. Morgen haben wir viel zu tun.
Dann umfing ihn die Nacht.
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| 24.01.2003 14:48 | #89 |
| Taurodir |
Der Ritter lag mit dem Gesicht auf dem Boden, seine Augen begannen sich langsam zu öffnen, die Höhle schien ziemlich feucht zu sein. An seinem linken Arm konnte er seine Verletzung von gestrigen Tage erkennen.
Mit blutverschmiertem Gesicht begann er aufzustehen, durch die Öffnung der Höhle konnte er draußen Sonnenstrahlen erkennen. Vor ihm sah er die beiden Wolfsleichen, welche er gestern zur Strecke gebracht hatte, doch verspürte der Kämpfer keine Lust sie mitzunehmen.
Mit langsamen Schritten lief er hinaus, sein Schwert in der Hand, wie es aussah befand er sich mitten im Wald, doch wusste er nicht gut, in welchem. Er schaute noch ein wenig in die Umgebung und begab sich dann auf den Weg, hoffentlich ging er auch in die richtige Richtung nach Khorinis, während des Weges erhöhte Taurodir das Tempo seines Laufes, er wollte so schnell wie möglich an sein Ziel gelangen. Gestern noch in der Burg gewesen und heute im Urwald, hoffentlich auch in Khorinis.
Mehrere Minuten vergangen, noch immer befand sich der Weg im im Wald, doch ging dieser nun steil hinab. Doch von diesem hohen Berge aus konnte sich der junge Ritter erleichtern, unten im weiten konnte er die Stadt sehen, es war also nicht mehr weit bis zu seinem ruhigen Bette. Nun, da er wusste, dass er die richtige Richtung eingeschlagen hatte, erhöhte er nochmals sein Tempo um bald angelangt zu sein. Doch dann begegnete er einem Wolf, natürlich war dieser keine Gefahr, doch da er nun nah an der Stadt, würde er auch anscheinend das Fleisch seines Opfers mitnehmen können, um sich dann ein schönes Essen noch zu gönnen. Mit wenigen Schlägen in den Körper der Beute, hatte er auch diesen erledigt, kurz darauf nahm er dem Wolf sein geliebtes Fleisch, welchen er in seinen Rucksack hineinsteckte. Gleich daraufhin lief er auch weiter...
Es würde nicht lange dauern, dass er ankam, den steilen Weg hinunter gelaufen, konnte er schon die Stadtmauern sehen. Nun lies er das Tempo senken, er war sich sicher, bald das Tor zu sehen und hinein in die Stadt zu marschieren. Erleichtert konnte er auch schon die Wachen vom weiten erkennen...
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| 24.01.2003 16:42 | #90 |
| Sir Scorpion |
Scorpion war länger untwerwegs, als er gedacht hatte, zuerst war er ein wenig bei den Weglagerern, dann am letzten Abend, war er ihm Pyramiedental, er hatte Uher zwar kurz getroffen, der hatte aber keine Zeit um ihm bei der Bergung seiner Beute zu helfen. Nachdem er dann im Lager übernachtet hatte war er heute bis vor das Kloster gekommen. Dort wollten sie ihn allerdings nicht reinlassen, also musste er warten bis Cycle Pause hatte und dann rauskahm.
Nachdem Cycle einverstanden war mitzukommen, machte sich Scorpion auf den Heimweg.
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| 24.01.2003 17:05 | #91 |
| Kyrodagar |
Es ward späten Abends als Kyrodagar aus der Tür des Klosters hinausschritt und mit seiner Anwärterrobe stolz an Pedro vorbeischritt. Er ging schnell und hatte die Brücke dadurch auch zügig überquert, denn er wollte mit der Aufgabe allzubald fertig sein. Denn im dunkel Pflanzen zu suchen war mit großer Sicherheit nicht auf Erfolg bedacht. So ging er hinter Isengaroth in den Wald hinein, wo gerade zwei Riesenratten über einen Kadaver gebeugt waren. Eigentlich wollte sich Kyro mit einem schweren Ast als Waffe nicht auf einen Kampf einlassen, doch im Hintergrund sah er an einem Felsen wachsend die Pflanze, die er auch als erstes zu finden gedachte. Die Flammendorne. Er hatte vergessen jemanden um eine neue Waffe zu bitten und dies war der Grund, warum er nun mit einem schweren Ast nach vorne stürmte. Der Überraschungseffekt brachte den Vorteil, dass er die erste der zwei Ratten von hinten mit zwei schweren Hieben auf den nacken schwer verletzt hatte. Diese stieß erst einmal einen schweren schmerzverzerrenden Schrei aus und schien etwas von der klaffenden Wunde abgelenkt zu sein, doch ehe sich Kyro versah griff ihn die zweite Riesenratte blitzschnell an. Sie sprang sofort nach der Attacke auf die erste Ratte nach vorne und hätte Kyro sichtlich schwer verletzt, wenn dieser nicht sofort mit seinem Ast abgewehrt hätte. So blieb es vorerst bei einem leichten Kratzer am Bein. Kyro wich nun zur Seite aus und pochte mit seiner Waffen dreimal gegen den Schädel der Riesenratte. Ein lautes Knacken des Halses brachte die Kreatur vom Leben hinein in den Tod. Was Kyro allerdings nicht bemerkte war die Tatsache, dass die andere Ratten plötzlich wie aus dem Nichts auf dessen Seite erschien und mit der mit scharfen Krallen gespiekten Klaue sein rechtes Bein aufriss. Die schwer verwundete Ratte brauchte hierauf allerdings nur eine links rechts Kombination mit dem Ast um dann umzufallen und zu verbluten. Kyro war geschafft. Schweißperlen prallten von seiner Nase hinunter auf den Boden und sein Gesicht strahlte rot vor lauter Hitze. Er stützte sich auf seine Knie um zu verschnaufen und holte tief Luft um wieder kräftig zu werden. Die Kratzer am linken Bein waren nicht der Rede wert. Sie waren beinahe so, als ob eine Katze angegriffen hätte. Doch das rechte Bein schmerzte, denn Blut quillte aus der offenen Wunde. Kyro nahm ein großes Blatt des Gestrüppes neben ihm und hielt damit die Wunde zu. Er zeriss seinen ohnehin schon zerissenen alten Umhang, den er trotz seiner neuen Anwärterrobe immer zusammengeknuffelt mitnahm und bindete die Wunde damit zu. So ging er schon besser und er wusste wieder klar zu denken. Schnell nahm er die Feuerdorne aus dem Boden und steckte sie in die Tasche. Die erste Pflanze hatte er nun und er betete zu Innos, auf dass seine Reise nicht noch gefährlicher wurde.
Mit neuer Kraft ging er schließlich weiter den Weg herunter und ging durch die Felsenge hindurch und den Weg hinauf zu der Taverne, wo mitlerweile schon Licht zu sehen war und auch Musik zu hören war. Kyro schritt durch die geöffnete Tür und trat ein. Es war nicht sehr viel los, doch es war ihm egal. Er brauchte ja auch nur eine kurze Auskunft. Und so fragte er den Wirt, wo er denn in dieser Gegend Drachenwurzeln und Kronstöckel finden könnte. Kronstöckel war laut dem Wirt häufig in höher gelegenen Gebieten zu finden oder auch an Steinkreises. Drachenwurzel hingegen gab es wohl an manchen sehr alten Bäumen und manchmal auch am Boden vor einem Felsen. Er wusste dies von einigen Sammlern, die hier häufig tranken und betrunken so manches erzählten. Kyro dankte dem guten Mann und verließ die Taverne durch die Tür, durch welche er Einlass erlangte. Auf dem Weg zurück kehrte er nach links und schritt in Richtung Khorinis. Schon nach kurzer Zeit sah er am rechten Felsen eine Pflanze, von welcher er dachte, dass dies eine Drachenwurzel sei, doch so senkte er enttäuscht den Blick, als er erkannte, dass dies keine Drachenwurzel war. Mit Blick auf die Sonne, die langsam hinten im Land verschwand ging er weiter den Pfad entlang und an der Treppe, welche rechts hoch zu Akils Hof führte fand er schließlich nach genauerer Untersuchung unter etwas Gestrüpp die Pflanze, die er die ganze Zeit suchte: Die Drachenwurzel. Kyro dankte Innos und steckte die Pflanze ebenfalls wie schon die Feuerdorne in seine Tasche. Bisher verlief die Suche recht schnell, doch Kyro wusste, dass Kronstöckel noch weitaus seltener zu finden war und so machte er sich zurück auf den Weg zum Kloster um sich dort zunächst eine bessere Waffe abzuholen und morgen gestärkt und ausgeruht die Suche nach dem kronstöckel zu beginnen.
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| 24.01.2003 18:12 | #92 |
| Killler |
Er war schon ein komischer Anblick mit den ganzen Tiern die an ihm raub und runter kletterten. Aber zu seinem und dem Glück von den leuten die ihm begegneten war die Fleischwanze noch müde von dem epischen Kampf heute morgen, denn sie bewegte sich nicht. dafür waren die Ratten um so aktiver sie spielten anscheinend fangen kombiniert mit huckepack, wobei bei dieser Variante immer der eine den andern tragen musste. Der Vogel schien auch ein neues Zuhauses gefunden zu haben, dachte sich Killler als er bemerkte das sich kleine Klauen in seine Kopfhaut rammten. Es war ihm klar das er seinen Körper beschützen musste, also beschloss er eine Standpauke zu halten, sie musste allerdings bestimmt und klar sein aber vorallem knapp, deshalb entschied er sich für den Klassiker:
"AAAAAAAAAAAAUUUUUUUUUUUUUUUU"
Um seinen Worten nachdruck zu verleihen nahm er den vogel und steckte ihn in die Tasche mit der mörderischen Fleischwanze. tja das hatte er sich selber eingebrock strafe muss sein, soll er sich doch zutode fürchten! Aber als er ein geräusch in seiner Tasche vernahm holte er den Vogel aus der Tasche er wollte ja eigentlich nur das dieser sich erschreckt.
"Oh man das wr gerade noch recht zeitig Vogel, das hätte echt böse enden können, also wenn du das nochmal machst verspreche ich dir das ich dich nicht mehr vor ihm retten werde"
Er hätte es doch eigentlich wissen müssen, dieses monster in seiner Tasche hatte sich nur schlafed gestellt und auf solche eine Situation gewartet, ja er war nicht nur ein furchterregender Kämpfer, nein gewieft war er auch noch. Denn rest seines Weges nach Khorinis versuchte er immer ein Auge auf die Bestie zu haben, aber das einzige was er dabei rausfand war, das es verdammt schwiergie war die Augen getrennt voneinander zu bewegen und es die Wache doch sehr verwirrte wenn man sie nur mit einem Auge ansah. Ausserdem versperten sie ihm den Weg und fragten ihn:
"Du kommst hier nicht rein wenn du mir nicht verräts was du hier machst! Aber halt dich kurz sondern muss ich mein neues Schwert an dir austesten!"
Die anderen Wachen hatten ihnen wohl von im erzählt, also hatte er keine andere Wahl als seine Geheimwaffe zu benutzen und fing an zu reden:
"Ich an euere Stelle würde mich ja nicht auf halten, denn ich hab eine verdammt gefährliche Waffe bei mir und wenn es sein muss werde ich sie auch benutzen..."
Mit diesen Worten griff er vorsichtige in seine Tasche und zog die Fleischwanze herraus und hielt sie den Wachen unter die Nase.
"Ah ha du bist Bloss ein wahnsinniger Spinner, naja wenigstens hast du keine Waffe!"
Mit einem Kopfschütteln liesen sie ihn durch. Ihr könnt euere Angst wirklich gut überspielen dachte sich der Novize und steckte seine gefährlichste Waffe wieder weg, er wollte ja eigentlich niemanden gefährden.
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| 24.01.2003 19:15 | #93 |
| Irock von Elladan |
Der hohe Novize hatte das Gebiet des Minentals verlassen und war schon auf dem Weg zur Stadt Khorinis. Genau wusste er noch nicht wo er eigentlich hinwollte. Doch zuerst ging er nun in Richtung Khorinis. Die Stadt war von einer dürren Wolke überzogen. Nebel lag über den Bergen rund herum der aufragenden Zinnen der Stadt. Ein Traum in dem Belehrung und Taten keine Rolle spielte überkam ihm bei Gehen. Alles kam ihm wie eine grüne Wolke, eines Sumpfkrautstengels vor.
Wachen der reichen Hafenstadt Khorinis ließen Irock von Xereannon ohne etwas zu sagen ein. Der Adelige Herr machte einen schweren finsteren Eindruck. Alle Leute blickte auf als der in Schwarz gehüllte Mann an ihnen vorüber trat.
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| 24.01.2003 19:48 | #94 |
| Yori |
"Tja hier bin ich jetzt!"
Dann ging Yori den rechten Weg der von Khorinis Osttor führte entlang. Hinter ihm stand Mika, die Stadtwache. Der schüttelte seinen Kopf. "Ich fass es nicht wieviel Bürger sich, da draussen in der Wildniss töten lassen wollen!" Das war das letzte was Yori hörte.
In Khorinis war er noch höchst motiviert gewesen, doch hier draussen erschien ihm die Gefahr schon deutlicher. Aber trotzdem schritt er weiter und liess sich nicht beirren.
Der Weg hatte etwas Steigung, rechts von ihm ging es steil nach unten in ein Tal hinab, links von ihm standen dichte Bäume. Da könnte sich sogar ein Ork drinnen verstecken dachte er belustigt und schritt weiter immer den Kloster zu.
Dann kam was kommen musste! Er sah ihn zwar nicht, aber aus den Bäumen hörrte er deutlich das Knurren eines Wolfes.
"Verdammt das wollte ich doch vermeiden!"
Darauf hin zog er seinen Dolch und machte sich bereit angesprungen zu werden. Er wusste noch von seinen letzten Ausflug in den Wald, wie gefährlich diese Biester sein konnten! Der Wolf würde versuchen
ihm die Kehle zu zereisen und darauf hatte Yori irgendwie keine Lust. Das kratzte so elendig!
Kurz wurde es still und Yori konnte einen kurzen Moment das Singen der Vögel hören. Dann brach die Hölle über ihn ein! Aus den bedrohlichen Knurren wurde ein wildes Gebell und er sah wie der Wolf aus den Bäumen auf ihn zu rasste. Yori ahnte, dass dieser ihn erst unschädlich machen wollte und dann nach seiner Kehle lechzen würde. Der Wolf schoss auf ihn zu und führte, als er nur noch einen Meter von Yori entfernt war, einen hohen Sprung durch. "Von wegen erst unschädlich machen!" dachte sie Yori und konnte sich grad noch zur Seite werfen. Doch der Wolf war schon wieder gelandet und rasste erneut auf den Bürger zu, als dieser sich noch mit dem Arm abstützte. Da kam der nächste Angriff und wieder konnte Yori sich im letzten Moment zur Seite werfen. Diesmal hatte er mehr Glück und konnte wenigstens ganz aufstehen und seinen Dolch fest mit den Händen umklammern. Er hielt die Waffe jetzt wie einen Zweihänder und jeder der ihn wohl gesehen hätte, wäre wohl in schallendes Gelächter ausgebrochen!
Doch Yori war das in diesen Moment reichlich wurscht und da er einsah dass sich der Wolf nicht selber erstehen würde, setzte er zum Angriff an. Der erste Versuch war jedoch nicht wirklich glücklich, denn als Yori mit der rechten Hand zustach sprang der Wolf einfach zur seite, so dass Yori jetzt ohne Deckung stand. Da riss er mehr aus Reflex als aus Achtsamkeit den Dolch nach rechts und erwischte den Wolf in dessen Seite.
Warmes Blut floss an Yoris Dolch entlang. Der Wolf war wahrhaftig getroffen! Doch irgendwie hatte dieser Schachzug nicht den gewünschten Effekt, denn nun schien der Wolf in eine blinde Extase
zu verfallen. Er fiel über Yori und versuchte mit seinen Messerscharfen Zähnen ihn zu erwischen wo es nur ging.
Schliesslich traf er auch und zwar zu Yoris Unglück dessen Bein. Auch ihm floss Blut das Bein hinunter.
Darauf hin verfiel auch er in eine Art Extase und nun bissen und stochen Angreifer und Verteidiger auf einander ein! Vielleicht war Yori in seinen Vorleben auch ein Wolf gewesen, aber er hatte nicht vor den Wolf danach zu fragen!
Nach einiger Zeit des Kampfes über Leben und Tot, waren beide schon einigermassen verwundet. Yoris Kleidung war an vielen Stellen zerfetzt und auch das Fell des Wolfs färbte sich an einigen Stellen rot. Schliesslich bereitete der Wolf einen finalen Sprungangriff vor. Er ging in die Hocke und spannte alle seine Muskeln an um den Menschen von seinen Leben zu trennen. Dann schoss er los und er gleichte einen Bolzen der sich von der Armbrust belöst hatte und
sich seinen tödlichen Weg zu seinen Ziel bahnte. Yoris Herz rasste und sein Körper war vollgepumpt mit Adrenalin, so dass er alles wie
in Zeitlupe vorkamm.
Der Wolf streckte seine mit Krallen versehenen Pfoten nach vorne um Yori bei diesen letzten Angriff den Garaus zu machen. Da fiel Yori auf dass nun der Bauch vollkommen ungedeckt war und sah darin seine Chance. Kurz bevor der Wolf ihn im Sprung erreicht hatte, liess er sich zurück fallen. Er kommte schwer auf den steinigen Boden auf doch
nun hatte er die Möglichkeit! Der Wolf befand sich nun über ihm und so stach er mit den Dolch, den er mit 2 Händen führte, zu.
Zuverlässig bohrte sich die Waffe ihren Weg durch den Wolfsfell und durch die Wucht des Sprunges schlitzt es ihm den halben Bauch auf.
Das Tier war bereits tot als es hinter Yori aufschlug aber trotzdem beeilte er sich und aufzustehen. Erst nachdem sich der Wolf nicht mehr rührte war Yori beruhigt. Er hatte soeben seinen ersten Wolf erlegt! Mächtig stolz ging er zum Wolf rüber und betrachtete ihn.
Dann nahm er sein Messer und schnitt sich ein dickes Stück Fleisch ab. Er hatte zwar nicht vor es roh zu essen aber gebraten würde es köstlich schmecken. Erst recht weil er den Wolf selber erlegt hatte!
Als er alles verstaut hatte, machte er sich weiter auf den Weg Richtung Kloster und erstaunlicherweise kamm es erstmal zu keinen weiteren Aufenthalt...
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| 24.01.2003 20:05 | #95 |
| Zloin |
Zloin tratt aus der Taverne und schaute sich um. Er ging nach rechts und lass auf die Schilder, die den weg weissten. "zur Strafkolonie" und "zum Grossbauern". Also zum erst gelesenen Weg wollte Zloin eigentlich nicht hin, dort hatte er nicht viel verloren, aber der Grossbauern interessierte ihn schon mehr. Wer war woll dort?
Er packte seinen Proviant und den Wanderstab und ging den kleinen Hügel runtern.
Er kam an einem See vorbei, der fast gleich aussah wie der, welcher beim Kastell plätschert.
Er schaute sich ein wenig um und bemerkte die riesengrossen Felder. Nicht lang schaute er um und ging weiter. Zwischen den vier grossen Feldern ging er entlang und kam dann auf einem sehr grossen Bauernhof an.
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| 24.01.2003 20:17 | #96 |
| Lathander777 |
Auf den Weg in die Stadt war es nicht zu gefährlich, obwohl es nacht war. Lathander ging in der Nacht immer schneller. er wolte so schnell wie möglich in der Stadt ankommen. Es wehte immer noch ein kalter Wind. "Wann würde endlich der Frühling hereinbrechen" dachte sich der Anwärter. Als er bei Akils Hof war wurde der Nebel immer dichter. Der Mond war schon afgegangen, als er endlich in der Stadt ankam.
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| 24.01.2003 20:25 | #97 |
| Red_wolf |
Wolf kam in der Lehmgrube an und guckte sich die erstmal an. Nur gut das sein freund früher auch Ziegel herstellen konnte.
Von ihm hat Wolf sich das abgeguckt. Wolf zog sich erstmal um und ging dann an die Arbeit. Nach einer ewigkeit hatte er sehr viel Lehm
locker gemacht. Nun musste er nur noch die Form holen. Er suchte die Form für die Ziegel in der ganzen Grube, da kam ihm auf einmal ein Gedanke: "Oh nein. Hab ich die Form etwa einegbuddelt. Also musste er den Lehm auf die andere Seite schaufeln. Und tatsächlich hatte er die
Form einegbuddelt. Er nahm sich die Form und presste den Lehm rein, dann stellte er die Form in den Ofen. Wolf hatte leider vergessen wie lange der Lehm in den Ofen muss, also guckte er nach 5 Stunden mal rein in den Ofen. Erstaunlicher Weise war der Ofen kalt, denn Wolf hatte vergessen den Ofen an zumachen.
Er guckte sich um, das auch ja niemand gesehen hat, ihm war das nämlich peinlich. Nach drei Stunden guckte er nochmal rein in den Ofen und der erste Ziegel war fertig.
Aber wenn er jetzt 20 Stück machen wollte dauerte ihm das zulange, also tat er wieder lehm in die Form und stellte sie wieder in den Ofen. Dann machte er sich auf die Socken
um sich kleine Bretter zu holen. Er dachte sich, das er ja gleich bei Bran vorbei gehen solle und sich die Bretter von ihm holen. Wolf ging wieder durch das Tor nach Khorinis.
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| 24.01.2003 20:56 | #98 |
| Atreus |
Die Beiden Gelehrten erreichten einen Wald, es war schon dunkel und nur das fahle Licht des Mondes schien ihnen den Weg. Zwar hätten sie einen Lichtzauber sprechen können, aber das hätte sie zu sehr verraten.
"Was meinst du, was wollen wir erlegen? Wölfe? Schättenläufer? Trolle?" Atreus grinste, manchmal kam doch der alte General wieder durch. Dann aber plötzlich ein verdächtiges Geräusch...
"Öhm...du darfst ruhig vorgehen, ich...halt dir...den Rücken frei, genau...einverstanden?"
Atreus grinste noch breiter und wartete auf die Reaktion des hohen Magiers...
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| 24.01.2003 21:06 | #99 |
| Angroth |
Der Novize öffnete die Augen, sah aber nichts als Dunkelheit. Unsicher ob er erblindet war strich er sich mit gespreizter Hand über das Gesicht und spürte das seine Augen wirklich offen waren. Langsam gewöhnten sie sich an die Dunkelheit und der Mann reckte sich Schlaftrunken. Mit einem Gähnen stand er auf und schaute sich um, nichts als Dunkelheit und silbrig schimmernden Wolken am Himmel. Der silberne Schimmer war nur sehr schwach und rührte wohl von dem Mond her, den er seit Tagen nicht mehr gesehen hatte. Dies war der einzige Gruß den ihm der Mond schickte, hoch droben im Reich der Götter. Das Wolfsjunge tollte schon herum und jagte eine Fleischwanze kreuz und quer über die Wiese. Die Wanze knitterte verzweifelt vor sich hin, hatte aber keine Möglichkeit dem spielenden Wolf zu entkommen. Mit einem Pfotenschlag schlenzte sie das Tier auf den Rücken und knabberte genüsslich an dem weichen ungeschützten Fleisch. Angroth merkte das er ebenfalls Hunger hatte, aber Essen fand er keins, seine Vorräte lagen in seinem Beutel auf dem Schreibtisch seiner Hütte.
Grunzend vor Ärger schlenderte er nun weiter Richtung Khorinis. Cara schleppte den toten Fleischklops hinter sich her und kaute auf einer Sehne in ihrem Maul. Die Wanderung verlief ruhig und gelassen, vereinzeltes Bäumerascheln und heulen eines Wolfsrudels waren alles was die Ohren des Mannes zu hören vermochten. Der gewohnte Anblick der schwächlichen Mauern der Hauptstadt ragten nun aus dem Boden in die Lüfte.
Wie kann jemand in so einem lieblosen Ort wohnen? Beim Schläfer wie ich es hasse!
Dennoch ging er zu dem Eingangstor und wurde von neuen Wachen begrüßt, die ihn anhielten und nach seinem Begehr fragten. Angroth verzog sein Gesicht zu einer spöttischen Grimasse und sprach:
Nichts was du verstehen würdest, jämmerlicher Wächter dieses jämmerlichen Tores. Lasst mich durch oder ich richte dich zu wie deinen Vorgänger!
Dem Wächter dämmerte es und er stammelte ihn an. Er stotterte etwas von brutaler Hippie aus dem Sumpf und ließ ihn passieren. Wohlweißlich hatte sich die Nachricht seiner fliegenden Faust unter den Milizen verbreitet, er durfte also mit Auseinandersetzungen rechnen. Cara trippelte unbekümmert an den Wachen vorbei, die sie nur respektvoll anstarrten.
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| 24.01.2003 21:14 | #100 |
| Saturas |
Saturas erschien es etwas seltsam, dass der Novize ihn auf einmal duzte. Doch es war ihm gleichgültig, immerhin war er ihm kein Fremder und auch nicht der pure Vorgesetzte, also war das doch albern. Aber nun wieder zur Sache. Entweder näherten sich da mehrere Tiere oder ein ziemlich grosses. Jedenfalls fühlte sich der Magier, als ob sich der ganze Wald, d.h. von dieser Seite, auf ihn und Atreus zubewegen würde. Jaja, halt dich nur zurück, aber bitte bereit...flüsterte er seinem Kollegen zu. Seine innere Stimme sprach: Adanos, gebt mir Kraft, und schickt mir ein paar mächtige Blitze vom Himmel herab. Ich danke Euch, grosser Gott des Wassers. Und Sat sagte leise die (selbstverständlich) auswendig gelernte Formel seiner Lieblingsrune. Ein Ball aus blauen, zuckenden kleinen Blitzen bildete sich um seine linke Hand. Mehr und mehr fühlte er sich eingekreist, doch war er ruhig, überzeugt von sich und seiner magischen Kraft, durch nichts einzuschüchtern...noch nicht... Wie es wohl Atreus ging? Der erfahrene Magus vergewisserte sich: Atreus, bereit?
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| 24.01.2003 21:27 | #101 |
| Kano |
falscher thread
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| 24.01.2003 21:34 | #102 |
| Atreus |
Hach was sollte er nur nehmen? Feuer? Oder doch lieber Eis? Oder Wahnsinn vielleicht? Schwere Wahl, sie waren alle so toll. Was sollte er nutzen. "Was? Wie? Ähm...ja, klar."
Meinte er, als Saturas ihn plötzlich ansprach. Und er entschied sich erstmal für das gute alte Feuer. Was immer da kommen würde, es würde brennen! Der Busch begann wild zu rascheln, ein unheimliches Gefühl machte sich breit und dann preschte es hervor, unbarmherzig und direkt auf die zwei Ordensanhänger zu und..."Määäähhh" ???
Kano sah verwirrt auf das Schaf. "Dummes Viech!"
Aber kaum hatte er die Worte zu Ende gesprochen, sprang auch schon ein Wolf hinter dem Busch hervor und packte das Schaf. In einer blutigen und einseitigen Schlacht bezwang der Räuber sein Opfer...
"Hoppla...dumm gelaufen."
Und wieder kam der Novize nur gerade so zum Schluss, als auf den Wolf ein Razor folgte und den verhältnismäßig kleinen Räuber in Stücke riss. Atreus hob ungläubig die Brauen."Öhm...kommt das hier öfter vor?" Und es kam wie es kommen musste, ein Schattenläufer stürzte sich auf den Razor, biss das Tier tot und wurde, gerade als er sich über seine Beute hermachen wollte, von der gewaltigen Faust eines Trolls zerstampft.
"Autsch...was machen wir jetzt?"
Der Novize sah unschlüssig zu Saturas...
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| 24.01.2003 21:59 | #103 |
| Saturas |
Also so etwas hatte auch Sat noch nie gesehen, das war ja Wahnsinn. Immer noch eine grössere und mächtigere Kreatur beseitigt die kleinere. Wow... Was kam als nächstes? Waren Atreus und Saturas dazu bestimmt, den Troll zu besiegen? Oder fuhr die Natur alleine mit dem Schauspiel fort? Die beiden schauten fasziniert zu, wie der braune Riese mit den Kadavern um sich warf. Hatte er die beiden etwa noch nicht gesehen? Anscheinend tatsächlich nicht! Saturas sprach leise zu Atreus, der wohl nunmehr sowas wie sein Schützling war (in Anbetracht der Situation): Hör zu, ich hab schon mehr als einmal gegen so ein Biest gekämpft. Zugegeben, ich hatte jedes Mal mindestens einen schwer bewaffneten Mitstreiter dabei, soweit ich mich erinnere...jedenfalls sind Trolle alles andere als unbesiegbar. Ein Kampf wird viel Konzentration, Kraft und auch eine gewisse List fordern, wenn wir ihn überleben wollen. So wie es aussieht, können wir uns immer noch aus dem Staub machen, doch wäre es eine wertvolle Erfahrung, vor allem für dich.
Der Novize war ziemlich überrumpelt. In der Tat konnten sie ohne weiteres noch fliehen, doch wenn er noch länger wartete, schwand ihr Vorteil der Überraschung so langsam...
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| 24.01.2003 22:08 | #104 |
| Atreus |
Atreus sah sich schnell um und suchte den Himmel ab, nein, kein Drache in Sicht, Schwein gehabt. Er sah zu Saturas, der sich eben zum Kampf entschlossen zu haben schien. An Atreus sollte es nicht scheitern.
"Geben wir ihm Saures...öhm...du...ich werd ihn ablenken, dann kannst du ihm in den Rücken fallen."
Und schon rannte er los und schleuderte den ersten Pfeil, wenngleich das derb sinnlos war. Er rannte in sicherem Abstand um den Troll herum und warf immer wieder ein paar Pfeile, das Monstrum folgte dem Novizen...
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| 24.01.2003 22:32 | #105 |
| Saturas |
Das Monstrum drehte sich also in Richtung von Atreus. Der rannte hin und her wie ein Wilder, sodass er nicht getroffen werden konnte von den gewaltigen Pranken des Riesen. Doch lange würde er nicht mehr ausharren mit dem dauerhaften Elementpfeil- Beschuss. Höchste Zeit für Saturas, einzugreifen. Ohne Zögern liess er den blauen Lichtblitz auf den Gegner zu gleiten und somit die gebündelte Energie vom Himmel herab in diesen einschlagen. Dieser erste Blitz traf den Troll am Arm, was ihn anscheinend sehr schmerzte. Versuch, ihn weiter abzulenken! Der Novize gab alles. Doch es nützte nichts. Träge drehte sich der Feind zum hohen Magier. Jedoch liess der schon den zweiten und dritten Blitz (mit göttlichen Grüssen) herabschnellen. Der Troll schreckte zurück, ein elendes Gestampfe war das.
Schon setzte er zum nächsten Angriff an- ein paar Schritte, ein gezielter Schlag und Saturas wäre erst einmal ausser Gefecht gewesen, aber denkste, er wehrte sich sehr effektiv. Er entschied sich für eine Eisblock- Raffinesse als entscheidenden Schlag. Sat musste natürlich erst ausweichen, er rannte in grossem Bogen auf die andere Seite des Trolls, wo Atreus gerade ein blaues Gesöff trank, um sich aufzufrischen, und der Riese musste sich erst wieder wenden. Der geschickte Magier konzentrierte sich auf den einen Fuss seines Feindes, einen kleinen Moment konzentrierte er sich, und wirkte die Magie, was die Ein- bzw. Anfrierung dieses Fusses am Boden zur Folge hatte. Zuerst dachte er, er hätte die Masse des Trolls, wenn sie in Bewegung ist, falsch eingeschätzt, doch zu seiner Verwunderung war diese Lähmung durchaus erfolgreich, das Biest war wie angewurzelt. So, mein Freund, ich denke, jetzt haben wir ein Problem weniger. Ich muss mich jetzt auch erst wieder aufladen. Er nahm eine mittelgrosse Flasche mit bläulichem Inhalt hervor und leerte sie. Dass sich geistige Energie und Ausdauer mit einer Flüssigkeit verbessern lassen, ist mir bis heute ein Rätsel...aber was soll's, das hab ich jetzt gebraucht. Das Vieh ist meiner Meinung nach recht angeschlagen, geben wir ihm den Rest... Der Troll wütete regelrecht: er schlug alles kurz und klein, was er nur traf mit seinen riesigen Fäusten. In seiner Nähe wuchs im wahrsten Sinne des Wortes wohl so bald kein Gras mehr.
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| 24.01.2003 22:46 | #106 |
| Atreus |
Atreus war sichtlich beeindruckt von dem Zauber des Magiers, wirklich faszinierend war das.
Er selbst warf immer weiter mit seinen Pfeilen, bis er es dann doch aufgab und seine Wahnsinnsrune hervor holte. Wieder sprach er diesen Spruch, diesmal ein Troll als Ziel. Das Biest war erstaunlich schnell davon erfasst und zunächst benommen, regungslos stand er da. Dan schwankte er etwas unsicher und vollführte eigenartige Gesten, als ob er betrunken war. War doch immer wieder ein Spass, dieser Zauber...
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| 24.01.2003 23:01 | #107 |
| Saturas |
Auch Saturas erfreute sich ab dem Wahnsinnszauber. Über dessen Wirkung war er eigentlich gar nicht bewusst. Schon enorm, was schon ein Novize mit der ihm verliehenen Kraft der Götter anrichten konnte. Die Magie war etwas wundersam Mächtiges...
Hehe, armes Tier. Und nun...
Der hohe Magier verlas die Formel der Feuersturmrune wie ein Priester, als ob der Troll zu Tode verurteilt war (obwohl: das war er ja). Er hob seine Arme und senkte seinen Kopf nach hinten, blickte gen Himmel- und seine linke Zauberhand wurde erneut umgeben vom visuellen Auslöser eines mächtigen Zaubers, jetzt- schliesslich- war es einer aus dem Feuerzirkel. Er führte beide Hände zusammen und "braute" wie schon so oft eine grosse Feuerkugel heran. Das dauerte recht lange, endlich schleuderte Saturas die geballte Kraft auf den Troll, was beim Aufprall einen wahren Feuersturm verursachte. Lichterloh brannte das Fell. Langsam sank der Riese nieder (die Wucht des Aufpralls hatte ihn nicht umgehauen) und stellte so einfach ein gewaltiges Feuer dar. Mann! Schade um das Fell eigentlich, aber wir hätten es ihm eh nicht abnehmen können. Tja, das war's. Das Tier wird noch recht lange brennen, aber die Flammen werden kaum auf die Umwelt übergreifen, da der Troll ja alles kurz- und kleingehauen hat. Gehen wir?
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| 24.01.2003 23:11 | #108 |
| Atreus |
Ateus besah das Inferno, ein schöner und Ehrfurcht erregender Anblick. "Gehn wir...hier hält mich nichts mehr..."
Die Beiden rückten ihre Kleidung zurecht und machten sich auf den Rückweg, ein netter Ausflug. Aber jetzt war es spät und der Novize doch recht erschöpft...Also ging es zurück zum Kloster...
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| 24.01.2003 23:19 | #109 |
| Diego2003 |
Als Diego jr die Stadt verlassen hat,wusste er nicht das so viele Monster auf den Wegen lauern.Auf dem Weg zur Taverne musste er 2 Blutfliegen und einem Wolf ausweichen. Nach.Diesen anstrengenden Minuten liefen ihn schon die erster Schweißtropfen über die Stirn. Jetzt gibt es kein Zurück mehr dachte er sich und ging die letzten Meter zur Taverne.Als er sich kurz in der Taverne umgesehen hatte ging er kurz raus um frische Luft zu schnappen.Plötzlich Schreie,er sah sich um und sah wie 3Blutfliegen seinen Freund Yori verfolgten.
Diego jr schrie zu ihm:“halte aus ich komme!!!“
Yori blieb stehen und zog seinen Dolch.Die Blutfliegen umkreisten Yori.Yori sah sich kurz um und schlug der ersten Blutfliege einen Flügel,sie fiel zu Boden und er konnte sich der nächsten zu wenden.
Diego jr:“pass auff !Hinter dir!“
Diego jr hob einen schweren Ast vom Boden auf und erschlug die zweite, die Yori fast getroffen hat.Yori schlug blitz schnell die dritte Blutfliege zu Boden. Die Erschöpfung konnte man den Beiden ansehen.
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| 24.01.2003 23:21 | #110 |
| Alei |
Der geschlagene Schwarzmagier lief den Pfad entlang, in Gedanken versunken, die mindestens so dunkel waren, wie die Nacht, durch die er lief. Wie hatte sie ihn nur so stehen lassen können? Ihn, den mächtigen Magier, den Beherrscher der toten und der schwarzen Flamme? Vielleicht war ihr auch einfach nicht klar gewesen, mit wem sie es zu tun hatte. Unwissende Menschen konnten so ignorant sein. Dabei mußte man es sehen. Es fehlte nur noch, dass er sich in schwarzen Lettern "Diener Beliars" auf die Stirn schreiben ließ.
Aber egal. Er hatte andere Mittel und Wege, zu bekommen, was er haben wollte. Als er das Kastell fast erreicht hatte, bog er etwas nach links ab und suchte sich eine gut versteckte Stelle am Felsen, wo niemand hinkommen würde. Danach begab er sich kurz auf die Suche, fand aber schnell, was er brauchte. In kürzester Zeit waren die drei Blumen an ihrem neuen Platz gepflanzt. Dann zog Alei seine Harfe und schnitt sich mit einer der dünnen Saiten in den Finger. Das Blut ließ er zu Boden tropfen, dort, wo die Blumen nun wuchsen.
Alei schien wie von Sinnen zu sein. Nun sprang er um die Blumen herum im Kreise und begann, wie wild zu schreien. Dabei bediente er sich irgendeiner fremden Sprache, die er selbst nicht kannte, es konnte aber auch nur sinnloses Gebrabbel sein. Zum Schluß schrie er "Bald schon, bald schon bist du mein!", dann beendete er diesen Tanz und begab sich zum Kastell, mit dem festen Willen, von diesem Tage an sieben Tage zu fasten. Der Zauber mußte seine Wirkung tun.
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| 24.01.2003 23:38 | #111 |
| Yori |
Was machte Diego jr. denn hier?
Na egal Hilfe konnte er gut gebrauchen!
Daraufhin drehte sich Yori blitzschnell um und das war so unerwartet dass die vorderste Blutfliege es erst realisierte als ihr schon ein Flügel fehlte. Yori duckte sich schnell, so dass die Blutfliege über ihn flog in auf die Erde krachte.
"So, ein Mistvieh weniger!"
Gerade wollte er nach den anderen beiden schauen als ihn Diego warnte und mit einen kräftigen Schwung mit einen Ast, das Vieh in seinen Rücken wegschoss. Irgendwie sah die letzte Blutfliege etwas hilflos und sehr viel harmloser aus als sie es im Rudel sind.
Nachdem die auch ihren Abgang hatte, bedankte sich Yori mal so richtig bei Diego.
"Hey danke man!! Ohne dich wäre ich jetzt Fliegenfutter!
Komm darauf lad ich dich auf ein Bier in Khorinis ein!
Man sieht schon fast gar nichts mehr!"
So schritten die beiden Freunde wieder zurück Richtung
Khorinis. Zwar tauchten immer wieder einzelne Blutfliegen und Wölfe auf, aber zu zweit waren diese Viecher echt kein große Problem.
Und kurz darauf trafen sie auch schon in Khorinis ein
konnten sich endlich wieder hinter den Stadtmauern in Sicherheit wiegen. Und um ihr erstes gemeinsames Abenteuer zu feiern
besuchten sie die Taverne...
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| 25.01.2003 01:15 | #112 |
| Harald |
Der Priester hatte vor ein paar Tagen das Kastell verlassen. Beliar sei dank hatte er genug Proviant dabei gehabt. Zwar war er unterwegs auf etliches Getier getroffen, aber er hatte auch keinerlei Interesse gehabt, sich auf irgendeinen Kampf einzulassen. Dank seiner Magie wären das zwar unerhebliche Kämpfe gewesen, aber es wollte es einfach nicht.
Dieses neue Gebiet hatte es ihm angetan. Er konnte sich noch genau daran erinnern, als er, bevor er in das Minengebiet verbannt wurde, hier mit Freunden wandern war. Da gab es eine spezielle Taverne, in die sie regelmässig einkehrten. Diese Taverne wollte der Priester wiederfinden. In der Ferne sah er schon die Gemäuer eines Ortes. Und wenn er sich recht erinnerte, konnte das Khorinis sein. Er war also auf dem richtigen Weg. So hoffte er in jedem Fall und ging langsam weiter.
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| 25.01.2003 16:25 | #113 |
| Lathander777 |
"Endlich" dachte der Anwärter und ging den Weg entlang, der ins Kloster führte. Der Weg war matschig, da der Schnee und das Eis, das den Weg in letzter Zeit bedeckte, geschmolzen war. Er ging mal den Weg bei Akils Hof über die Brücke entlang, hier ist er noch nie entlanggelaufen. Nach einiger Zeit sah er schon die Taverne "zur toten Harpie". Er lief weiter und kam bald zum Eingang des Tales, das zum Kloster führte. Vorbei an Isgaroths Tempel kam er endlich wieder im Kloster an.
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| 25.01.2003 16:39 | #114 |
| Kyrodagar |
Kyro hatte das Kloster verlassen und befand sich nun auf der Suche nach dem Kronstöckel, welches er noch als letzte Pflanze für die Erfüllung seiner Aufgabe brauchte. Es war warm und die Sonne blendete ihn, während er auf dem Weg Richtung Khorinis war. Seiner Wunde am Bein ging es wieder richtig gut und war nicht ganz so schlimm, wie Kyro es befürchtet hatte. Er ging weiter bis er an die Treppe zu Akils Hof kam, welche er nun das erste Mal hoch ging. Er folgte dem Weg nach rechts und gelangte schließlich zu Akils Bauernhof. Er stand gemütlich vor seiner Hütte und schaut hoch in den Himmel, hörte dann die Schritte des Fremden und sah ihn an. Als er die Anwärterrobe sah, wusste er, dass keine Gefahr für ihn bestand. Er grinste Kyro an und fragte: Was wollt ihr hier? - Ich bin auf der Suche nach der Pflanze namens Kronstöckel. Ihr wisst nicht zufälligerweise wo ich eben diese finden kann? - Ich bin Bauer und kein Pflanzenkenner, aber ich weiß, dass oben beim Leuchtturm welche wachsen sollte. Aber dafür solltet ihr nicht diesen Weg hier oben gehen, denn hier sind die Kreaturen sehr stark. Nehmt lieber den Weg vom Osttor von Khorinis heraus und dann nach links, dort den Weg hoch und dann dem rechten Pfad folgen. Dort sollen welche wachsen. - Ich danke euch, sprach Kyro und machte sich auf den Weg Richtung Khorinis.
Es war ein längerer Weg - zumindest erschien es ihm so bei der Hitze -doch nach geraumer Zeit erreichte er schließlich das Tor von Khorinis. Doch er folgte den Anweisungen Akils nach dem rechten Weg. Rechts von ihm war der Fuß des Berges und links von ihm offenbarte sich ein Wald, doch Kyro blieb die ganze Zeit auf dem Pfad, denn er wusste nicht was für Kreaturen er sonst ausgesetzt war. Aller Vorrausicht nach für ihn viel zu stark. Als der Weg schließlich nach oben führte sah er zu seiner linken Seite drei Riesenratten in einiger Entfernung, die etwas Gras fraßen. Kyro wollte sich auf keinen Kampf einlassen und hielt sich rechts nah am Felsen, auf dass diese ihn nicht entdeckten. Oben angekommen sah er links einen alten Leuchtturm und in einiger Entfernung vor ihm eine Gruppe Scavenger. So kam es, dass Kyrodagar den rechten Weg nahm, der - so schien es -ohne Gegner gespickt war. Er suchte beide Seiten des Weges nach dem Kronstöckel ab, doch so fand er nur zwei Heilpflanzen und ein Heilkraut, was er natürlich auch einsteckte. Hinten kam er an das Ende. Zu drei Seiten befanden sich die Enden des Grases und ein großer Abgrund tat sich auf. Hier gab es allerdings noch einige Bäume und auch einige Heilpflanzen und einige Feuernessel, sowie Feuerwurzeln konnte Kyro finden. Und schließlich entdeckte er auch die sagenumworbene Pflanze Kronstöckel. Zunächst konnte er seinen Augen nicht trauen, doch schließlich riss er sie behutsam mitsamt den Wurzeln heraus und betrachtete sie. Dies Pflanze war also fünfhundert Goldstücke wert?! Vorsichtig steckte er sie in seine Tasche und ging nun zurück zu dem Kloster. Im Gegensatz zum Vortag gab es diesmal keine Hindernisse in Form von Monstern auf den Wegen und er kam ohne Problem zurück beim Kloster an.
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| 25.01.2003 17:31 | #115 |
| CiferXIV |
CiferXIV marschierte zielgerichtet in Richtung Nordosten, immer der Karte folgend. Bis zur Taverne "Zur Toten Harpie" war der Weg monsterfrei. Doch die restliche Strecke war dem ehemaligen Hohen Gardisten noch unbekannt, sie wurde wohl auch nicht täglich benutzt also hieß es: vorsichtig sein!
Mit gezogenem Bastardschwert schlich er den Waldpfad entlang. Ein Scavenger, welch dumme Geschöpfe, musste sein Leben lassen. Aber sonst war es ruhig, fast zu ruhig. Nicht weit vom Weg entfernt erspähte CiferXIV auch einen Schattenläufer. Er hatte ewig kein solches Tier mehr ausgenommen und war sich nicht sicher ob er das jemals wieder so gut hinbekommen würde wie in seiner Schattenzeit. Und Sly, der konnte das gut, war aber nunmmal nicht da. Also verschonte dieses magische Geschöpf und folgte dem Weg weiter, bishin zu einer Anhöhe.
Was er erblickte: ein Golem! Aber es war kein einfacher Golem, er hatte so ein blaues Leuchten. Auch diesen Gegner mied CiferXIV, als Meister im Schleichen kein Problem. Mit einem Schwert konnte man Golems sowieso nicht wirklich verletzen. Aber er würde wiederkommen. Die Stelle markierte er mit einem X auf seiner Karte.
Nachdem er eine Hängebrücker überquert hatte verlangsamten sich seine Schritte. Er musste dem Sumpflager schon ziemlich nahe sein. Die Händler konnten ihm nicht genau sagen, wo es lag, aber sie vermuteten es im Pyramidental. Langsamen Schrittes ging CiferXIV weiter. Es waren nur noch wenige Meter....
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| 25.01.2003 17:43 | #116 |
| Angroth |
Angroth und Cara liefen mit ansehnlicher Geschwindigkeit über die Felder, die kleine Wölfin schien Gefallen dem Tempo zu haben und hoppelte fröhlich hin und her, sah mehr aus wie ein Hase denn wie ein Wolf. Das kleine Geschöpf so zu sehen erweckte fröhliche Gefühle in dem Mann, der bisher nur Leid, Tod und Schmerz erfahren hatte auf dieser Welt. Seine Begleiterin machte ihn Glauben das es auch noch Freundschaft und Treue gab, wenn man nur intensiv danach suchte. Sie kamen dem Tal rasch näher, der Wind ließ die Schlappöhrchen des junges flattern. Der Blick des Mannes schweifte auf die Umgebung und sah auch in den Himmel. Langsam verdunkelte sich dieser und es wurde Nacht. Wolken hatten sich vor das Firmament gedrängt und drohten mit Regen.
Zunächst rieselte es nur leicht und es störte nicht weiter. Nach einiger Zeit jedoch wurde aus dem rieseln eine ausgewachsene Sturmflut und Angroth war gezwungen seinen Mantel zu einem schützenden Gewand umzufunktionieren, was er durch befestigen des unteren Endes an einer Niete seiner Schulterpanzerung erreichte. Der Regen ließ ihn halten und verfrüht mit seinen Übungen anfangen. Was er bei Sonnenschein und klarem Himmel machen wollte ward er verboten und musste bei Regen seine Fähigkeiten verbessern. Cara tollte im Regen herum und ließ sich nicht stören als Angroth sein Schwert zog und zum traditionellen Gruße der Ruchká erhob.
Er ging in Kamfposition, das rechte Bein ein wenig nach hinten verlagert bildete sein Schwertarm mit nach unten deutender Klinge eine parallele. Das linke Bein schob er vor und ging in die Beuge, sein Schulterpanzer fungierte nun als Schild vor allen gefährlichen Attacken in dieser Höhe. Nützliche Sache, ging es Angroth durch den Kopf. Dann flog das Schwert auch schon zum ersten Schlag in die Lüfte, am Höhepunkt nahm der angehende Meister beide Hände zur Unterstützung und zwang "Engelsschwingen" in eine neue Bahn. Ein geschickt eingebauter Block war Vorreiter für eine massive Anzahl von schnellen Schlägen aus allen Richtungen. Es folgte eine weitere Kombination von links nach rechts mit einer Abschließenden Umdrehung ind er das Schwert einen Todbringenden Kreis zog und durch einen Todesstoß zum Stillstand kam. Diese und viele neue Kreationen seiner Fantasie studierte er langsam ein, mehr als die Templerin ihn lehrte war schon in sein Fleisch und Blut übergegangen. Mehrmals wendete er sich um und bekämpfte neue Feinde aus seinem Geiste.
Als die Dunkelheit zugenommen hatte und einige Zeit vergangen war beendete der Mann sein Training und war durchnässt, jedoch nicht nur vom Regen, vielmehr von Schweiß. Die Klinge wanderte an ihren Ruheplatz an seiner Seite, er rief Cara zu sich und legte schnell den restlichen Weg zur Heimat zurück. Mit einem Gruß an die Torwächter betrat er das Pyramidental auf einem der Zahlreichen Stege. Das Gewohnte Gefühl hielt Einzug in seinen Gliedern.
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| 25.01.2003 17:46 | #117 |
| Diego2003 |
Diego jr und Red_Wolf arbeiteten solange bis ihnen die Knochen weh taten.Diego jr war froh,denn sie hatten schon eine halbe Ladung zusammen. Diego jr:"Wolf willst du mit zurück nach Khorinis,ich hab mich da mit Yori verabredet?
Red_Wolf:"ja ich komm mal mit dann brauch ich nicht hier in der Kälte schlafen.
Diego jr und Red_Wolf gingen wieder durch den Wald und kamen unbeschadet am Stadttor von Khorinis an.
Red_Wolf:"ich hau dann ab hab noch was anderes zu tun.
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| 25.01.2003 18:03 | #118 |
| Irock von Elladan |
Der hohe Novize hatte die Stadt verlassen und ging den Weg hinauf. Als er die Taverne sehen konnte machte er einen Abstecher in den Wald und kam nach einiger Zeit wieder auf den Weg. Es war ein ziemlich großer Umweg gewesen doch das würde dem Magiernovizen nicht schaden. Der Klosterturm strahlte mit all seiner Pracht über die Landschaft. Im Schrein vor der Brücke war wie immer der Magier Isgaroth am meditieren. Irock machte einen Freudensprung und rannte Die Brücke zum Kloster hinauf. Dabei kam er sich wie ein totaler Trottel vor. Schnell war die Tür geöffnet und der hohe Magiernovize trat in das heilige Kloster Innos,
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| 25.01.2003 18:40 | #119 |
| Firen |
Endlich hatte er den Pass hinter sich. Es wurde schon langsam dunkel und Firen wusste nicht ob er es noch heute nach Khorinis schaffen würde. Er setzte sich kurz, für eine kleiner Verschnaufspause hin. Lang war er nicht mehr so weit gegangen und dem entsprechend geschafft. Doch er konnte sich keine lange Pause leisten, wenn er heute noch Khorinis erreichen wollte. Schnell stand er wieder auf und ging weiter. Nach einer kurzen Zeit war er wieder so geschafft, das er an Ort und Stelle zusammenbrechen hätte können. Doch er lief weiter. Immer vom den Gedanken getrieben, die nächste Nacht seit langem mal wieder in einem richtigem Bett zu schlafen und richtiges leckeres Fleisch zu essen. Was er vergaß war, woher würde er das Geld dafür bekommen? Doch darüber dachte er überhaupt nicht nach. Wieso auch? Würde er darüber nachdenken würde er sicher stoppen und rasten.
So lief er weiter und bald sah er schon das Stadttor. Würden ihn die Wachen überhaupt, so wie er aussieht, hineinlassen? Doch diese Frage beantwortete sich schnell. Eine der Wachen sprach ihn sofort an.
"Wer bist du denn? Dich hab ich ja noch nie gesehn."
Firen antwortete: "Ich komme um Arbeit in der Stadt zu suchen." Die Wache antwortete kurz darauf: "Naja, geh rein, aber pass auf. Mach keinen Mist sonst bist du schneller wieder draußen als du hineingekommen bist!" Eingeschüchtert lief Firen schnell durchs Tor.
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| 25.01.2003 21:16 | #120 |
| Red_wolf |
Dann ging Red_wolf nach links, denn Constantino hat Wolf geraten, das er irgendwo da suchen soll, denn dort wachsen ein paar Dunkelpilze und Goblin Beeren. Red_wolf suchte dort alles ab und hat 4 Dunkelpilze und 1 Goblin Beere gefunden. Dann wird er von 3 Ratten und ein Wolf angegriffen. Eine Ratte konnte er mit ein Schlag aufspießen und die anderen 2 werden durch den Wolf angegriffen. Der Wolf hatte wohl Hunger auf was anderes als Menschen Fleisch. Aber Red_wolf hatte falsch gedacht, der Wolf wollte nur nicht teilen. Red_wolf holte aus und schlug daneben, dann griff der Wolf an und biss Red_wolf ins Bein, aber es war zum Glück nur leichte Wunde. Dann täuschte Red_wolf an und schlug dem Wolf dann das Ohr ab. Dann haute der Wolf ab, denn er hatte wohl eingesehen das er nicht gewinnen konnte. Als er weg war verband Red_wolf sich seine Wunde und ging weiter. Dann ging Red_wolf weietr in Richtung Norden, in der Felswand am ende des kleinen Tals, fand er eine kleine Höhle, das einzigste was in der Höhle waren 4 Fleischwanzen. Er erkundete die Höhle und fand noch 2 Goblin Beeren. Jetzt brauchte Red_wolf nur noch eine Goblin Beere und eine Heilpflanze. Er ging dann wieder aus der Höhle in Richtung Taverne "Zur toten Harpie", nach einer 20 minütigen Reise kam er dort an und setzte sich in den Grass, denn die Wunde fing langsam an weh zu tun. Aber zeit zum Ausruhen hatte Red_wolf nicht denn kaum saß er griffen auch schon 5 Scavenger an. Red_wolf war so kaputt das er kaum das schwert hochhalten kann. Aber als er gerade ausholen wollte, streifte ihn ein Bolzen aus einer Armbrust. Dann schoß der Unbekannte aber dann auf die Scavenger. Red_wolf holte mit seinem Schwert aus und schnitt einem Scavenger den Schnabel ab und einem anderem den Kopf. Der Unbekannte kümmerte sich um die restlichen Scavenger. Als die Scavenger alle tot waren ging Red_wolf zu diesem Unbekannten und schlug ihm zweimal in die Fresse. Dann entschuldigte sich Red_wolf: "Entschuldigung, aber das musste sein. Wenn du nicht mit der Armbrust umgehen kannst kämpf lieber mit dem schwert." Dann verabschiedete sich Red_wolf von diesem Fremden und ging weiter, ein paar schritte musste er nur noch machen und da fand er eine Heilpflanze. Dann ging er wieder zurück nach Khorinis, denn eine Goblin Beere hatte er noch in seiner Truhe.
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| 25.01.2003 21:36 | #121 |
| Trulek |
Angroth und Trulek ließen das Tal der Bruderschaft hinter sich liegen. Da es dunkel war nahm Angroth seine letzte Fackel und beleuchtete den Weg so gut es eben mit einer Fackel ging. Trulek folgte Angroth so gut wie er konnte, denn das Licht der Fackel wurde von der Dunkelheit regelrecht verschluckt. Die beiden gingen schnell und wechselten unterwegs kein einziges Wort miteinander, woran wohl die bedrückende Dunkelheit schuld war. Nach längerem Marsch kan sie an der Taverne "Zur toten Harpie" vorbei. Trulek wusste dass es von hier aus nicht mehr sonderlich weit war. Kurze Zeit später kamen Angroth und Trulek aneinem Schrein vorbei und wollten grad die Brücke zum Kloster überqueren als Angroth anhielt.
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| 25.01.2003 21:52 | #122 |
| Angroth |
Trulek hatte richtig bemerkt, Angroth war stehen geblieben und erinnerte sich daran das Waffen in den heiligen Klosterhallen verboten waren. Dennoch hatte er Misstrauen gegenüber den Priestern und Magiern, deshalb beschloß er einen Dolch in seinem Schuhband zu verstecken. Dann winkte er Trulek hinter sich her und trat vor die Wächter. Diese schienen interressiert zu sein, was die beiden Sumpfler denn in das Kloster Innos führen würde und fragten nach ihrem Begehr. Ein wenig provokant beugte er sich vor und stierte der Wache in die Augen dass dieser anfing zu zittern. Angroth sprach langsam.
Wir wollen zu Hostis, einem Anwärter der Priesterschaft. Er nennt sich unser Freund.
Dann drückte er der Wache noch zehn Goldstücke in die Hand und schnallte sein Schwert ab. Widerstrebend drückte er es der anderen Wache zu. Er wollte gerade eintreten als der Wächter ihn an den sichtbaren Dolch erinnerte. Zufrieden nickte Angroth, die Wachen taten ihren Job gewissenhaft, wenn auch nicht perfekt. Er übergab den Dolch und wurde eingelassen. Im Innenhof drehte er sich um und wartete auf Trulek.
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| 25.01.2003 21:59 | #123 |
| Trulek |
Trulek sah zu wie die Wachen Angroth behandelt hatten und sie wurden ihm auch sofort unsymphatisch. Trulek kam nun auch zu den Wachen, die ihm natürlich seinen Bogen abnahmen. Er wollte den Bogen nicht hergeben aber zu guter letzt gab er ihn der einen Wachen und drückte ihr auch noch 10 Goldmünzen in die Hand. Was Angroth wohl mit dem Dolch vorhatte. Trulek wusste es nicht aber es störte ihn nicht weiter. Trulek durchquerte die Klosterpforte und fand sich im Hof bei Angroth wieder.
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| 26.01.2003 11:53 | #124 |
| Linky |
Mit einem deutlichen Hauch Müdigkeit in den Augen marschierten die beiden durch den Wald. Scorpion hatte ihnen empfohlen, sich rechts zu halten und nicht weiter links hinein in den finsteren Wald zu gehen.
Knackend bewegten sich Linky und Taeris Steel auf dem weichen und doch festen Waldboden fort. Ein sanfter Waldduft im Zusammenspiel mit dem hellen Zwitschern der Vögel umgab die Wanderer. Taeris betrachtete mit großen Augen sein gefundenes Amulett und strich immer wieder mit einem nassen Tuch darüber. Linky indessen schaute sich einen goldenen Krug an, den er gefunden hatte. Leicht verzerrt gab er des Händlers Spiegelbild wieder. Doch plötzlich gab er etwas anderes wieder. Ein Warg, wie Linky vermutete, schlich hinter dem Trupp her. Als der Söldner noch genauer mit Hilfe des goldenen Kruges nach hinten schaute, erkannte er sogar ein Warg Rudel aus ganzen drei Wargs. In seinem leisesten Flüsterton, den Linky nur herausbrachte, warnte er Taeris: "Achtung, hinter uns! Wargs! Auf drei umdrehen. Eins - zwei - drei!!!". Blitzschnell drehten beide ihre Oberkörper nach hinten und schlugen fast synchron auf die Tiere ein. Den Überraschungseffekt nutzend verzog sich Taeris, der eher im Fernkampf starke Kämpfer, weiter nach hinten und holte seinen Bogen heraus. Nachdem Linky ein weiteres Mal auf eines der Tiere einschlug, sauste auch schon der erste Pfeil auf einen Warg zu. Einen Bruchteil einer Sekunden danach, jedenfalls kam es Linky so vor, machte er einen Seitwärtshieb, der sein Ziel exakt traf. Strömend floss das Blut aus dem Hals des Tieres und wenig später sackte das Viech auf den Boden. Aggressiver jedoch gingen die anderen beiden vor. Gleichzeitig sprangen die Biester auf Linky zu und fügten ihm schwere Bisswunden zu, zum Glück aber durch seine Rüstung stark gemildert. Kaum aber waren sie wieder auf dem Waldboden flitzten schon wieder die Pfeile von Taeris auf sie zu. Eines der Tiere stürzte seitwärts zu Boden und war anscheinend erledigt. Dem anderen versetzte Linky mit einer gekonnten Schlagkombination das Aus. Zufrieden wischten sich beide den riechenden Schweiß von der Stirn. Taeris steckte seinen Bogen fort und versuchte sich beim Ausnehmen der Tiere. Obwohl Linky aufmerksam zuschaute, würde er es wohl nicht in die Tat umsetzen können. Dafür musste er sich mal einen Lehrmeister suchen...
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| 26.01.2003 12:10 | #125 |
| Taeris Steel |
Taeris zog sein Jagdmesser und bereicherte sich an den Wargfellen und an den Zähnen, sowie den Klauen der Wargen. Er rollte die Felle zusammen und packte sie zusammen mit den krallen und Zähenn in seine Ledertasche. Dann sammelte er noch einige der noch verwertbaren Pfeile wieder ein und steckte sie in seinen Köcher. "So, dann können wir ja jetzt weitergehen" grinste Taeris. "Jo können wir." mi diesen Worten setzten die beiden ihren Weg fort. LAnge war nichts zu hören ausser den kanckenden Ästen die unter ihren Füssen zerbrachen. Doch plötzlich wurde die Stille unterbrochen. Taeris und Linky hörten ein lautes Schnarchen vermischt mit leichten Grunztönen. Taeris kannte dieses Geräusch. "PSSSSTTTT, ich glaube wir haben ein Problem, dieses Schnarchen kann nur zu einm Schattenläufer gehören. Verdammt. Vielleicht haben wir Glück und es ist nur ein einzelner, dann könnten wir ihn schaffen. Warte ich geh nachsehen." Linky nickte und Taeris verschwand kurz im Gestrüpp. Er schob einige Zweige behutsam beiseite und entdeckte schliesslich den Schattenläufer. Aber was war das? Neben dem Schattenläufer lag noch ein weiterer. Er war zwar etwas kleiner aber seinen Krallen nach war er wohl nicht minder gefährlich. Taeris schlich leise wieder zurrück zu Linky. "Scheisse, da sind 2 von den Biestern. Das ist zu viel für uns alleine. Ich schlage vor das wir uns um sie herum schleichen." linky überlegte kurz. "Ok das machen wir. Aber was amchen wir wenn sie uns doch hören?" "Dann nehmen wir unsre Beine in die Hand und rennen um unser Leben." antwortete Taeris mit ernster Miene. Linky nickte und die beiden schlichen sich durchs Unterholz. Sie vermieden es auf trockenen Ästen zu laufen und schafften es einigermaßen lautlos voran zu schleichen. Taeris atmete mehr und mehr auf, als sie schon wieder 6 bis 7 Schritte von den bestien entfernt wahren. Doch plötzlich hörte man ein lautes Krächzen, es war so laut das man es sicher noch in Khorinis hören konnte. Taeris blickte nach hinten und sah wie die Schattenläufer aufstanden und anfingen zu Brüllen. "Scheisse Linky LAUF MAN LAUF so schnell du kannst!" schrie Taeris und die beiden rannten so schnell sie konnten richtung Onars Hof. Die Scahttenläufer hielten den Vorsprung der beiden klein, es waren sehr schnelle Läufer, sie hissen nicht umsonst so wie Linky und Taeris feststellten. Sie rannten udn rannten. Äste peitschten ihnen ins Gesicht. Linky riskierte einen Blick nach hinten. Erleichtert stellte er fest, das die Schattenläufer abgehängt waren. Taeris und Linky lehnten sich an einen baum und verschnauften. "Wow das wahr echt verdammt knapp!" keuchte Linky. Taeris konnte kaum sprechen so ausser atem war er. Er nickte nur. Als die beiden sich wieder erholt hatten setzten sie ihren Weg fort....
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| 26.01.2003 12:39 | #126 |
| Taeris Steel |
So schnell wie Taeris und Linky beim hof angekommen waren, verließenm sie ihn auch wieder. Allerdings diesmal nicht aus eigener Kraft. Taeris genoss die Reise richtig auch Linky schien es duetlich zug efallen. Die 4 Banditen taten ihr möglichstes um den karren schnell zum Ziel zu kriegen. Taeris dachte an die anderen, die jetzt am Strand ausharren mussten. Irgendetwas war passiert, das spürte Taeris. "Du Linky ich glaube wir müssen so schnell wie nur irgendmöglich zurrück zum Strand." Linky grinste "Ja das ist mir klar. Die naderen warte ja schliesslich." "Nein, das meinte ich nicht. Ich fühle das sie dort ziemliche Probleme haben. Ich glaube wir müssen so schnell wie wir können dorthin!" Linky sah Taeris erst etwas zweifelnd an.Doch dann verstand er den Ernst der Lage. "Na gut. Hey ihr 4, zieht schneller. Wir müssen uns sehr beeilne. Je schneller ihr uns hinbringt, desto besser werdet ihr bezahlt. also Beeilt euch!" Die 4 banditen nickten und strengten sich noch mehr an. Doch plötzlich gabe es einen Ruck und der Karren blieb stehen. Einige der Banditen fielen in den Matsch Taeris und Linky sprangen vom karren und stellten entsetzt fest, das Der Karren in einem Schlammloch feststeckte. "Verdammt ! Da müssen wir wohl jetzt alle anpacken" arief Linky. Dann sprangen taeris und Linky hinter den karren und schoben so fest wie sie nur irgendwie konnten an dem Karren. Die Banditen taten ebenfalls ihr bestes und versuchten den karren aus dem Dreck zu ziehen. Doch alle zogen unkoordiniert am Karren sodass er sich keinen Fingeer breit aus dem Dreck bewegte. "Man Man Man seid ihr denn zu nichts zu gebrauchen. Zieht auf mein Zeichen!" Taeris brüllte "JETZT" und die 4 Banditen, Linky und Taeris schoben und zogen zugleich an dem karren. Zuerst woltle er sich kaum bewegen. Doch dann beförderten die 6 reisenden den Karren aus dem Schlamm. "Sehr gut!" rief Linky und schob weiter. Mit vereinten Kräften schoben und zerrten die 6 Leute den Karren nun so schnell es ging richtung Strand. Taeris wunderte sich, das scheinbar keine iere ihren Weg kreuzten, doch sie hatten nun wichtigeres zu tun. Mit vereinten Kräften kam der Karren nun schnell voran und der Strand rückte immer näher. Taeris schien recht gehabt zu haben. Vom Strand her ertönte Kampflärm. Schwerter klirrten und Pfeile pfiffen durch die Gegend. Anscheinend schienen die Hafenräuber Verstärkung erhalten zu haben. "Scheisse" rief taeris auch Linky war entsetzt. Die Banditen erblickten das Getümmel und liefen einfach weg. Sie ließen den karren einfach stehen und sprinteten davon. "Verdammtes faules gesocks" rief taeris hinterher doch die BAnditen schienen das garnicht mehr gehört zu haben. "Ok, was machen wir jetzt ?" rief Taeris Linky zu....
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| 26.01.2003 13:09 | #127 |
| Sazabi |
Der arme Baum, der Sazabi als Ziel für seine Übungen gedient hatte, war inzwischen schon leicht ramponiert, aber dafür war der Magier nun mit seiner Leistung zufrieden. Fast jedes Mal schoss die schwarze Flamme aus seiner Hand, wenn er sich drauf konzentrierte. Es war wirklich faszinierend, Beliars Geschenke an seine Diener nutzen zu können, keine Sekunde hatte es Sazabi bisher bereut, sich dem Zirkel angeschlossen zu haben.
Doch nach wie vor war die Anwendung der schwarzen Magie anstrengend für ihn. Es wurde Zeit, wieder einmal etwas zu ruhen. Zum Glück hatte er vom Küchendämonen ein reichhaltiges Essenspaket mitbekommen, so dass er sich nun mehr oder weniger gemütlich unter einen Baum setzen und sich den kalten Braten munden lassen konnte. Hoffentlich kam Inachos bald, und hoffentlich brachte er Sachen zum Feuer machen mit...
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| 26.01.2003 13:40 | #128 |
| Burrez |
Er wanderte nicht länger als eine Stunde, und schon konnte man Mißtrauen in seinem Gesicht erkennen. Ihm fiel nämlich auf, dass er keine Waffe bei sich trug, und somit leichte Beute war. Eine Rüstung trug er auch nicht. Aber wer sollte ihn angreifen? Bis jetzt verlief es doch ganz ruhig, am Rande dieses schönen Waldes. Er blieb einen Moment stehen, den Wald zu seiner linken, und einen steilen Abhang zu seiner rechten, um die volle Schönheit dieses Waldes zu betrachten. Nun setzte er sich auf das weiche Gras und holte ein Stück seines Brotes raus, dass er in der Mitte durchschnitten, und mit Wurst belegt hatte. Er genoss seine Rast und verbrachte die meiste Zeit damit, den Wald zu beobachten. Da er sich von der Schönheit der Natur faszinieren ließ, schrieb er das Gesehene in Sein Tagebuch:
„Ich sehe diese Schönen Bäume, und erinnere mich, wie ich einst durch die Wälder auf dem Festland wanderte, um mir die Tiere anzusehen. Dieser Wald scheint anders, doch ist er es trotzdem nicht. Von außen scheint er dunkel, doch bei längerem betrachten kann man sehen, wie das Sonnlicht an den Kronen der Bäume vorbei scheint, und den Wald erleuchtet. Hier gibt es bestimmt schöne Blumen, große Pilze und die verschiedensten Tiere. Ich werde zurück kommen, um in diesem Wald zu wandern, doch jetzt nicht, jetzt muss ich wo anders wandern“
Hier unterbrach Burrez sein Schreiben, denn er hatte etwas vernommen. Er stand auf nahm seine Tasche in die Hand und blieb still stehen. Ein Schauer lief ihm den Rücken runter. Plötzlich sah er ein verletztes, blutendes Molerat, aus dem Wald hinaus rennen, dass nicht auf seinen Weg achtete. Es lief geradewegs auf den Abhang zu und stürzte mit Geschrei hinunter. Ein Wolf kam hinterher, doch war er klüger, und stürzte sich nicht in den Tot. Er hielt an und erblickte Burrez, und bewegte sich langsam auf ihn zu. Burrez ging schritt von dem hungrigen Tier weg, bis er sich drehte, und los rannte. Das Tier lief ihm hinterher. Burrez nahm seine Tasche, und warf sie auf den Wolf. Er traf es auf die Schnauze. Doch dadurch machte er den Wolf nur wütender, statt ihn abzuhängen. Der Wolf war schneller als Burrez und schaffte es, ihn anzuspringen und umzuwerfen. Burrez stürzte und stoß sich den Kopf, sodass er blutete. Der Wolf bis ihm in den linken Arm, wobei Burrez einen Schrei ausstoß. Mit der rechten Hand, tastete er nach etwas hartem und ergriff einen Stein. Mit einem verzweifeltem Schlag traf er den Wolf am Schädel, der dann von Burrez Rumpf hinunter flog. Burrez rollte sich ab, stand auf, und warf den Stein auf das Tier. Durch diesen weiteren Treffer wurde das Ungetüm zurückgeschleudert, und fiel den Abhang, wie das Molerat, schreiend hinunter. Mit seiner letzten Kraft zerrte er sich den Weg, dann die Treppe hinauf. Plötzlich riefen einige Menschen um Hilfe und rannten auf ihn zu. In diesem Moment verlor Burrez das Bewußtsein.
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| 26.01.2003 14:55 | #129 |
| Zloin |
Zloin kam aus dem Hof des Grossbauern und setzte sich zu allererst an den Wegrand und ass eine dick gefüllte Schafswurst.
Nachdem er wieder zu Kräften gekommen ist, ging er wieder in die vertikale Lage und setzte seine Reise fort.
Er ging an der Taverne vorbei, über die Brücke, am See vorbei, durch den Tunnel und schon war er wieder daheim! Endlich wieder im Kastell!
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| 26.01.2003 17:18 | #130 |
| Diego2003 |
Red_Wolf und Diego jr kamen an der Lehmgrube an sprangen gleich hinein um zu arbeiten.Diego jr taten immer noch die Knochen von dem gestrigen Arbeitstag weh.Sie arbeiteten und arbeiten ohne sich zu unterhalten.
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| 26.01.2003 17:47 | #131 |
| Shadow-of-Death |
Ohne Hast bewegte sich die Gruppe durch die Wälder. Sie hatten lange Rast gemacht, da die Kpfgeldjäger eine längere Zeit verabredet hatten, wenn sie wieder aufeinandertreffen sollten. Sie hatten nicht erwartet das sie Shadak so leicht finden und gefangennehmen könnten und so hatten sie gewartet bis die verabredete Zeit um war. Immerhin hätte Shadak so theoretisch mehr Zeit gehabt einen Plan zur Flucht zu entwerfen. Das Problem war allerdings das die Kopfgeldjäger seine Waffen fein säuberlich in ein Stück Fell verpackt und mehrmals mit Seil umwickelt hatten. Es würde mindestens eine Minute dauern um daran zu kommen und soviel Zeit würden diese Krieger ihm nie geben. Das einzige was ihm blieb war ihnen bei einer passenden Gelegenheit die Hälse umzudrehen. Er müsste nur nahe genug rankommen. Und natürlich durften sie ihre Waffen nicht gezogen haben. Und sie mussten unaufmerksam sein. Die Chancen standen verdammt beschissen...
Forschend schweifte der Blick des Riesen über seine Umgebung und versuchte Möglichkeiten der Deckung auszumachen. Lukas war wie immer zum spähen unterwegs und Shadak war sich sicher das er neben seiner eigentlichen Aufgabe immer mal wieder in die Nähe der Gruppe kam um zu überprüfen ob Shadak noch da war. Sie hielten ihn für gefährlich und Shaak wusste das er früher etwas gemacht haben musste um diesen Ruf zu rechtfertigen. Ob er viele Kopfgeldjäger getötet hatte, die ihn verfolgt hatten? Verdammtes Gedächtnis. Erinnere dich gefälligst.
Doch nichts geschah so sehr er sich auch den Kopf zermartterte. Keine Rückblenden wie er sie schon gewohnt war. Keine Bilder durchzuckten seinen Kopf und keine Stimmen erschienen. Er war alleine mit sich und der Leere in seinem Kopf die nur notdürftig mit den Sachen ausgefüllt war die man ihm gesagt hatte, und die ihm wieder eingefallen waren. Wie ein Ertrinkender klammerte er sich an diesen wenigen Bruchstücken fest und versuchte sie als Anker zu benutzen um mehr vom Grund der seines Unterbewusstseins hervorzholen.
Doch plötzlich stoppte die Gruppe und Shadak nahm seine Umgebung wieder bewusst war. Sie standen auf einer Lichtung in dessen Mitte ein kleines Lager eingerichtet war. Eine Bank diente als Sitzgelegenheit vor einem geräumigen Zelt und wurde ggenwärtig von eiem hageren Mann benutzt. Ein kaltes Lächeln umspielte die Mundwinkel des Mannes während die Gruppe näher kam und zwei Eiskristallen gleich fixierten die Augen des Mannes den Schwerverbrecher. Es bestand kein Zweifel. Dieser Mann musste der Auftraggeber sein. Ein mulmiges Gefühl bildete sich in Shadaks Magengrube und er wusste das der Hass des Mannes auf ihn vollkommen berechtigt sein musste. Was hatte er ihm angetan? Was konnte dieser Mann ihm antun? Die Unwissenheit zerrte an den Nerven, während die Zeit fast stehenblieb. Die wenigen Meter bis zu diesem Mann wurden für Shadak zu Kilometern und es schien Stunden zu brauchen in denen sein Geist sich die fürchterlichsten Foltermethoden ausmalte. Er hatte Angst...
"Ah. Der grosse Shadak. Respektiert als Esmeralda und gefürchtet als Todesschatten. Es ist mir eine Ehre dich einmal persönlich kennen zu lernen."
Kälter als Eis hingen die Worte in der Luft und jede Silbe schien soviel Hass und Verachtung auszustrahlen das es jeden Dämon erschreckt hätte. Raubkatzengleich blitzten die Zähne des Mannes im Sonnenlicht während sein Atem in der Kälte kondensierte. Shadak musste sich fast zusammennehemn um keinen Schritt zurückzuweichen. Er wusste das er ansonsten bestimmt kein Feigling war, aber hier stand er förmlich seinem Tod gegenüber und führte ein Gespräch mit ihm.
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| 26.01.2003 18:06 | #132 |
| Shadow-of-Death |
"Das bin ich nicht. Ich weiß nicht wer ich bin. Diese Kopfgeldjäger sagen das ich dieser Mann bin, aber es könnte doch eine Verwechslung sein. Ich habe mein Gedächtnis verloren als ein Tempel eingestürzt ist. Dieser Shadak ist bestimmt jemand anderes."
Ein kalter Blick glitt an Shadak vorbei und schien die hinter ihm stehenden Menschenjäger zu meinen.
"Soweit ich beurteilen kann, sagt er die Wahrheit. Er hat scheinbar wirklich sein Gedächtnis verloren und weiß nicht wer er ist oder was er je gemacht hat. Allerdings deutet alles daraufhin das er der gesuchte ist. Zum einen wäre da sein Aufenthalt im Minental und zum anderen sein überaus ähnliches Aussehen. Es gibt nicht viele Menschen die so groß sind und auch die Narbe auf seinem Gesicht passt haargenau auf die Beschreibung die sie uns gegeben haben. Außerdem hatte er die schwarzen Wurfmesser dabei. Ich denke das sind genug Beweise die seine Identität bestätigen."
"Er weiß also nicht wer er ist? Weiß nicht was er gemacht hat? Weiß nicht wieso er zu mir gebracht wurde? Er kann sich nicht an meinen Bruder erinnern? Dann werd ich dir mal auf die Sprünge helfen. Es war vor genau 6 Jahren, 5 Monaten und 2 Tagen. Mein Bruder war ein einfacher Kaufmann der sich seinen Lebensunterhalt damit verdiente herum zu reisen und seine Waren anzupreisen. Er war ein guter Mann. Immer war er freundlich und seine Kunden haben ihn wegen seiner guten Preise gemocht. Obwohl die Orks schon damals angegriffen hatten^, waren seine Waren stets billig und er versorgte die Bevölkerung. Er war gut. UND DU HAST IHN UMGEBRACHT! Aber damit nicht geug. Nein. Du gabst dich nicht damit zufrieden ihn nur umzubringen. Du musstest ihn noch foltern und hast ihn langsam verrecken lassen. Sämtliche Rippen hast du ihm gebrochen und seine Gliedmaßen waren komplett zertrümmert als man ihn fand. Er war an seinem eigenen Blut erstickt , das in seinen Brustkorb geflossen war. Und wofür hast du das gemacht? Für ein lausiges Schutzgeld. Und jetzt sag mir? Erinnerst du dich? Tut es dir leid? Weißt du wofür du gleich sterben wirst?"
Diesmal kamen die Erinnerungen vollkommen unspektakulär zurück. Von einem Moment zum nächsten waren sie einfach da. Es war ein Exempel gewesen damals. Ja. Er hatte diese Tat begangen. Hatte den Mann gefoltert während seine Frau hatte zuschauen müssen. Dann hatte er ihn liegen lassen und die Frau freundlich angelächelt während er das Haus verließ. Er war ein Monster. Das wusste er jetzt. Kein Gefühl hatte ihn damals beschlichen und auch jetzt fühlte er keine wirkliche Reue. Es war eher Trauer. Trauer um sich selbst, das er jetzt für dieses Verbrechen hingerichtet werden würde. Schade, das es so endete. Aber er würde nicht kampflos sterben. Dieser Auftraggeber würde sich noch zu seinem Bruder gesellen...
"Ja. Ich erinnere mich. Dein Bruder hatte sich geweigert den Anteil an mich abzutreten den wir vereinbart hatten. Es war ein Geschäft mehr nicht. Und er hatte die Folgen zu tragen. Tu was du nicht lassen kannst."
"Einen Moment bitte, Herr Frigorie. Könnten wir bitte noch unseren Lohn haben bevor wir fortfahren? Wir bekommen noch einmal 5000 Gold für die Ablieferung dieses Mannes. Das möchte ich bitte erledigt haben bevor sie ihre gerechtfertigte Rache nehmen.", warf plötzlich Jarod ein. Der Blick dieses Herrn Frigorie schien ihn fast aufspießen zu wollen, weil er ihn unterbrochen hatte.
"Sicher. Einen kleinen Moment, ich hole das Gold. Es ist im Zelt."
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| 26.01.2003 19:30 | #133 |
| Shadow-of-Death |
Ein durchdringender Blick traf Shadak und das Gefühl in seiner Magengrube nahm zu. Dieser Mann wollte nicht zahlen. Er hatte keine 5000 Goldstücke. Er würde töten. Instinktiv spannten sich sämtliche Muskeln des Riesen traten hervor. Dicke Muskelstränge wurden an seinen Armen sichtbar. Vielleicht würde er es schaffen die Fesseln zu sprengen. Sie waren dick., aber er war stark. Es musste nur im richtigen Moment geschehen. Leise raunte die Stimme Jarods hinter ihm.
"Ganz ruhig Shadak. Ich weiß. Lukas hat schon Bescheid gegeben das er nicht alleine ist. Wenn er jetzt nicht zahlen will werden wir dich sofort frei lassen und du kannst wegrennen. Die paar Vögel die hier sind werden wir schon schaffen."
Ein kurzes Nicken bestätigte das Verstehen Shadaks. Diese Kopfgeldjäger waren wirklich ehrlich Leute. Hart, aber gut. Er dachte nicht daran sie die ganze Arbeit machen zu lassen. Dieser Herr Frigorie hatte bestimmt eine ganze Stange billiger Söldner angeheuert um die teuren Kopfgeldjäger auszuschalten. Shadak mochte es nicht wenn andere seine Arbeit erledigten und er ihnen dann etwas schuldete. Folglich musste er ihnen helfen und dann würde er die Gebrüder Frigorie wieder vereinen. Sie sollten ihm wohl dankbar sein...
Ein leises Rascheln ertönte als die Zeltplane ruckartig zur Seite geworfen wurde und ein metallisches Schimmern die Anwesenheit einer Metallspitze kundtat. Vom einen auf den anderen Moment übernahmen die Reflexe die Herrschaft über den Körper und Shadak ließ sich nach hinten fallen. Kräftige Beinmuskeln streckten sich und versuchten den Körper nach hinten zu katapultieren. Leider war die Reihenfolge der Übungen schlecht gewählt, denn die Füße verloren den Kontakt zum Boden, bevor die Kraft vollends auf Selbigen übertragen werden konnte. Mit gefesselten Handgelenken rammten also die 150 kg Shadaks in den Waldboden und ließen Fontänen von Schmerzen durch seinen Körper jagen, als er auf mehreren nicht ganz so weichen Wurzeln aufkam, welche die Situation sofort zum Anlass nahmen sich in seinen Rücken zu bohren. Doch der Pfeil welcher wie in Zeitlupe über ihn hinweg schwebte, bestätigten ihn in dem Verdacht das so ein paar Schmerzen besser waren als ein Pfeil in der Brust. Ganz anders verhielt es sich jedoch mit der Klinge die im nächsten Moment vor ihm auftauchte und sich für seinen Geschmack viel zu schnell senkte.
Glücklicherweise entsann er sich noch das Jarod ihm ja die Fesseln durchschneiden wollte und drehte sich nicht weg, sondern streckte seine Hände in die Luft. Der scharfe Stahl fuhr durch die Seile und kappte sie auf der Stelle. Shadak war frei. Im nächsten Moment fuhren seine Arme nach hinten und stemmten sich in den Boden, während seine Beine nach oben schwangen. Das Gewicht wurde auf die Arme verlagert welche sich sofort spannten und den gesamten Körper nach oben beförderten. Der ganze Körper bog sich durch und kam auf den Füßen auf. Strähnig folgte die schwarze Haarpracht des Riesen und hing ihm wie ein Vorhang vor dem wutverzerrten Gesicht. Ein bösartiges Knurren und die gefletschten Zähne vervollständigten das Bild eines wilden Tieres. Schwarze Augen stachen wie dunkle Perlen hervor und fixierten den hageren Auftraggeber vor ihm dessen Augen fast aus den Augenhöhlen zu treten scheinen. Der Mund öffnete und schloss sich mehrmals bevor ein Laut darüber kam:
"Verräter. Ihr solltet ihn fangen und mir ausliefern. Nicht ihn befreien." "Wir lassen uns nicht gerne verarschen Arschloch. Stirb Kanaille!"
Die letzten Worten stammten von Lukas und im nächsten Moment sirrte ein Pfeil durch die Luft der den Hals des fremden Bogenschützen glatt durchschlug. Gurgelnd fiel er auf die Knie und ließ Frigorie schutzlos zurück. Doch im nächsten Moment schienen die Büsche lebendig zu werden und rund zwei Dutzend Männer sprangen mit gezückten Messern, Degen und Breitschwertern heraus. Stahl blitze auf, als gleich zwei der Angreifer versuchten Lukas einen Kopf kürzer zu machen. Dieser reagierte mit katzenartiger Geschwindigkeit und stieß sich leichtfüßig vom Boden ab und wirbelte um die eigene Achse. Sein Fuß schoss noch in der Luft vor, traf den ersten Angreifer mit einem knirschenden Geräusch im Gesicht und schickte ihn damit ins Reich der Träume, sowie zu Boden. Der andere Angreifer hieb vorwärts, aber dort wo der Bogenschütze eben noch gestanden hatte, war nur noch Luft und der Schlag mit dem kräftigen Bogen gegen den Hals rief ein scharfes Knacken hervor, welches der Messerstecher wohl zum Anlass nahm tot zu Boden zu fallen. Lukas lief los und eilte auf seine Freunde zu.
Shadak währenddessen beachtete den Aufruhr um sich herum nicht weiter sondern stürzte direkt vor. Kalte Augen blitzten ihm entgegen, konnten es aber nicht mit der zügellos, brennenden Wut aufnehmen die des Riesen Blick verschleierte. Ein animalischer Schrei entrang sich der Kehle des Kriegers und er sprang auf den Mann zu der ihn ermorden wollte. Ein Dolch blitzte auf und schoss auf Shadaks Körper zu, doch der immer noch gepanzerte Arm des Kriegers fegte die Klinge einfach beiseite. Der Aufprall riss Frigorie von den Füßen und etliche Rippen brachen als Shadak auf ihm landete und ihn zu Boden drückte. Ein wütender Blick bohrte sich in die furchterfüllten Augen seines Gegenübers und ließen keinen Zweifel über das weitere Schicksal des erfolglosen Rächers. Eine einzelne Träne löste sich aus den Augenwinkeln und lief, als ein Zeichen der Trauer über sein eigenes Versagen, herab. Die Hand des Riesen fuhr hinter den Kopf Frigories, umfasste den Hinterkopf fest und nahm ihn mit sich während sie wieder hervorkam.
Mit dem Gesicht zum Waldboden und der Brust zum Himmel starb der letzte der Frigories. Die Frau seines Bruders hatte aus Trauer um ihren Mann Selbstmord begangen und weitere Verwandte gab es nicht. Lautlos erhob sich der Mörder und lächelte aus leiser Ironie über sein Schicksal. Er wusste nichts davon das der Tote seine ganze Habe verkauft hatte, um die Söldner anzuheuern. Verzweiflung hatte ihn getrieben die Bande von Jarod anzuheuern obwohl er sie nicht bezahlen konnte. Er hatte selbst die Frau seines Bruders geliebt und ihr Verlust schmerzte ihn mehr als der Verlust seines Bruders. Doch all das wusste der Riese nicht und selbst wenn: Es würde ihn nicht interessieren...
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| 26.01.2003 19:31 | #134 |
| Diego2003 |
Diego jr und Red_Wolf waren erschöpft als sie mit der Arbeit fertig waren.Sie hatten die erste Ladung Ziegel für das Kloster erarbeitet.Nach diesem anstrengenden Tag gingen sie ganz kaputt zurück nach Khorinis.
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| 26.01.2003 20:01 | #135 |
| Trulek |
Wortlos schnappte sich Trulek seinen Bogen der an der Klosterwand lehnte und lief in schnellem Schritt Richtung Sumpflager. Wie konnten diese Magier nur so sein wie sie eben sind. Empört stapfte Trulek über die Brücke. Wenn diese Hirnis Angroth nicht festgenommen hätten, dann wäre er jetzt hier neben Trulek und die beiden könnten fröhlich plaudern. Nur dummerweise war dem nicht so und Trulek musste nun allein zurück gehen und es war ziemlich gefährlich wenn man noch nicht einmal eine Fackel hatte allein durch die Wildnis zu streifen. Trulek ließ sich jetzt aber von gar nichts mehr stören und ging schnellen Schrittes weiter zum schönen Pyramidental. Den Weg kannte er ja und nach 10 Minuten sah Trulek das Licht der "Taverne zur toten Harpie". Erst wollte Trulek in der Taverbe nächtigen aber es zog in ins Tal der Bruderschaft. So setzte er seinen Weg allein und langweilend fort. Nach etwa 20 Minuten weitern Weges war auch das Tal zu sehen und Trulek beschleunigte seinen Schritt bis zum rennen. Es war ihm gar nicht bewusst, dass er verdammt Glück gehabt hatt nicht von Wölfen oder Räubern überfallen worden zu sein. Er durchquerte durchquerte die rettende Grenze zum Tal und froh wieder daheim zu sein
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| 26.01.2003 20:09 | #136 |
| Cathal |
Schnell stapfte der hohe Novize den Weg entlang und überquerte die Brücke. Beinahe schon rennend folgte er dem Weg und sprang nach einer kurzen Zeit auch schon die Stiegen zu seiner linken hinab. Er schaute sich kurz um und bog dann links ab. Nach einigem laufen und riesigen Schweisperlen kam er an einer Taverne an. Ohne langes verharren las er sich den Wegweiser durch und lief dann in richtung Kloster weiter.
Er folgte dem Weg weiter und kam nach einiger Zeit an einer Brücke an. Vor ihm lag das riesige Kloster der Innosler...
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| 26.01.2003 21:23 | #137 |
| Tomekk |
Tomekk schritt gemächlich die Brücke hinab, vom Kloster kommend, die Waffen wieder an den Stellen, wo sie hingehörten. ALs er das Ende der Brücke erreichte, fand er Cathal vor. Als dieser dem Templer erklärte, er wollte ins Kloster, hielt Tomekk das für eine weniger gute Idee, sammelte ihn ein und zusammen gingen sie wieder ins Pyramidental zurück.
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| 26.01.2003 21:56 | #138 |
| Superluemmel |
Grübelnd schritten zwei schwer erkennbare Schemen den Weg vom Kastell herab. Was mochte es nur mit diesem Rätsel auf sich haben....
Frost hatte sich schon seit einigen Minuten in Schweigen gehüllt. Sein Schüler brachte hingegen immer wieder seine Gedankengänge laut zum Ausdruck. "...vielleicht bezieht sich der Zermalmer aber auch gar nicht auf das, was den Troll umbringt, sondern vielmehr auf das, womit er etwas zerfleischt. Also quasi sein Hauer oder etwas in der Art."
Frost verharrte mitten im Schritt und drehte sich zu seinem Schüler herum. Seine eisblauen Augen funkelten in der sternenklaren Nacht, sein Blick bohrte sich in den Taks.
Im Gesicht des Waffenmeisters arbeitete es.
"Natürlich!", entfuhr es ihm schließlich.
"Der Zermalmer!"
Ein herzhaftes Lachen entrann seiner Kehle. Wie lange war es wohl her, seitdem er das letzte Mal richtig gelacht hatte?
War es damals gewesen, als er seine Frau und Tochter in seiner Heimat zurückgelassen hatte?
"Sehr gut Tak!"
Einige Sekunden lang umwölkte sich Frosts Stirn in enger Konzentration. Dann fuhr er fort.
"Wenn ihr Recht behalten solltet, und es sich bei der Rätsels Lösung wirklich um den Hauer eines schwarzen Trolls handelt, sollten wir uns auf den Weg machen, uns eben jenen zu besorgen."
Ein listiges Grinsen umspielte Frosts Mundwinkel.
"Und ich weiß auch, wo wir einen solchen Muskelberg finden können. Direkt am Fuße des Berges befindet sich eine Höhle welche von sämtlichen Tieren gemieden wird. Dort lebt ein schwarzer Troll. Ich habe ihn bisher erst einmal am hellichten Tage gesehen, ich glaube fast das Sonnenlicht ist ihm unangenehm. Worauf wartet ihr also noch, kommt, folgt mir."
Zügigen Schrittes eilte der Waffenmeister in das Tal.
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| 26.01.2003 22:32 | #139 |
| Tak |
Tak schwieg, seine Miene verfinsterte sich. Toll, ganz toll. Jetzt hatte er Frost wohl auf eine Idee gebracht, und auf was für eine. Der Waffenmeister hatte anscheinend tatsächlich vor, einem schwarzen Troll die Hauer zu mopsen, was für ein Unsinn, das reinste Himmelfahrtskommando.
"Ich könnte mich auch irren, und selbst wenn nicht, es dürfte schwierig sein, zu zweit einen schwarzen Troll flachzulegen." warf Tak ein, aber Frost schüttelte nur den Kopf und ging weiter, genau in Richtung Trollhöhle. Und ein weiteres Mal stellte Tak fest, dass er Rätsel hasste...
Kaum zu erkennen saßen die beiden Gildenlosen hinter einem Felsen und beobachteten den Troll. Die riesige Kreatur stieß ab und zu ein tiefes Grollen aus, lief durch die Gegend, kratzte sich am Hinterteil, pulte die Reste der letzten Trollforscher zwischen den Zähnen hervor und tat, was ein Troll eben so tat.
Die beiden Menschen betrachteten die Umgebung und den Gegner. Die Hauer waren ziemlich hoch angesiedelt, man müsste ziemlich dolle springen können. Der Einzige, dem Tak einen solchen Sprung zutraute war Krigga mit seiner sonderbaren Magie, aber der war wohl schwer aufzutreiben. Also musste etwas anderes her... Der Blick des Waldläufers fiel auf einen schmalen Felsvorsprung, der sich ungefähr in der Höhe der Hauer befand. Wenn man da draufkletterte und der Troll nah genug herankam...
"Ich werde auf diesen Felsvorsprung dort klettern, du musst den Troll ablenken und ihn so nah wie möglich an mich heranbringen, ich hau ihm dann die Beißer raus." flüsterte Tak, Frost überlegte kurz, dann nickte er. Etwas später glitt ein Schatten geräuschlos hinter einem Felsbrocken hervor und bewegte sich an der steilen Wand entlang bis zu dem Vorsprung, unter dem er sich einen günstigen Weg nach oben suchte. Tak prüfte kurz das Gestein, dann setzte er seinen Fuß auf den Fels und stieg hoch. Glücklicherweise befand er sich außerhalb des Sichtbereiches des schwarzen Trolls, so konnte der Waldläufer ohne allzu große Probleme in Position gehen...
Auf dem Felsvorsprung angekommen legte Tak sich auf den Bauch, um nicht vom Troll gesehen zu werden und hob kurz die Hand. Etwas später kam Frost aus dem Versteck hervor...
Tak knurrte leise, mehr zu sich selbst als zu irgendwem sonst. Wie konnte er nur so blöd sein? Einem schwarzen troll die Hauer raushacken. Was'n Unsinn. Genau so ein Unsinn wie allein einen Drachen anzugreifen. Irgendwie sollte er mal wieder etwas vorsichtiger wrden...
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| 26.01.2003 22:40 | #140 |
| Cole |
Sein Erlebnis vor zwei Tagen hatte ihm zu denken gegeben. Die Orks planten sicher was. Wenn sie Informationen brauchten. Vieleicht sollte er sich endlich mal um sein Training kümmern. Hätte er den Speer richtig einsetzen können hätte er sich auch anderes aus dieser misslichen Lage befreien können. Aber Dexter war irgendwie vom Erdboden verschluckt. Jedoch wurde gemunkelt das dieser Krigga ein exellenter Speerkämpfer sei. Seine Lehrmethoden sollten narrensicher sein. Wenn das mal stimme. Als Cole mittem im Wald stand rief er laut :"Krigga. Komm raus aus seinem Loch, ich brauche deine Hilfe." Er rechnete nicht wirklich damit das etwas dran war an der Geschichte "ruf seinen Namen und er wird auftauchen." Aber vieleicht stimmte es ja doch, er setze sich auf einen Baumstumpf und wartete.
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| 26.01.2003 22:52 | #141 |
| Superluemmel |
Für einen Moment lang brach sich das Licht des grellen Vollmonds auf der blanken Klinge des Eisbrechers, dann trat Frost in die Höhle und damit in den Mondschatten hinein.
Noch hatte ihn der schwarze Troll nicht bemerkt. Scheinbar verfügte das gigantische Biest über keinen allzu hervorragenden Geruchssinn. Hatte es auch gar nicht nötig.
Die Natur hatte dem Troll auch so einen gewaltigen Vorteil über andere Lebewesen in seinem Lebensraum gegeben. Indem es ihn zu einem gewaltigen Berg aus Muskelmasse und riesig anmutenden Hauern gemacht hatte.
Reglos stand der Waffenmeister im Eingang der Höhle. Ein normaler Troll war riesig, dieser war geradezu gigantisch.
Bei diesem Anblick rutschte sogar einem gestandenen Krieger wie ihm das Herz ein Stück tiefer. Die Pranken des Monsters verfügten über genügend Kraft, um mit einem einzigen Schlag die Wand mit seinem Körper neu tapezieren zu können. Ebenso vermittelten die Fresswerkzeuge des Trolls den Eindruck, dass sie eher zum Steine knacken als zum Essen organischer Materie geschaffen waren. Ein letztes Mal füllte Frost seine Lungen mit der kühlen Nachtluft, dann rammte er seine Klinge neben sich in den Boden und stützte sich lässig auf ihren Griff.
"Na du hässlicher Fleischbrocken? Wenn deine Intelligenz direkt proportional zu deiner Muskelmasse stehen würde, würdest du jetzt freiwillig deinen Zahn ausspucken. Doch leider befürchte ich, dass Innos bei deiner Erschaffung leider am falschen Ende gespart hat."
Die Antwort des Trolls bestand in einem Brüllen, welches den gesamten Berg erzittern ließ. Der Gestank von verwestem Fleisch und der bittere Hauch des Todes ließ Frost angewidert das Gesicht verziehen.
Wie ein Gorilla trommelte der Troll brüllend auf seine Brust, dann hievte er sich mit von kleinen Erdbeben begleiteten Schritten auf den Waffenmeister zu. Der Tanz konnte beginnen.
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| 26.01.2003 22:52 | #142 |
| Shadow-of-Death |
Ein Blick reichte aus um die Situation zu erfassen. Mehrere Söldner hatten die drei Kopfgeldjäger eingekesselt und würden sich wohl beim geringsten Anzeichen von Gegenwehr auf sie stürzen. Das ihr Boss tot war hatten sie noch nicht gemerkt und würden es wohl auch nicht mitbekommen. Ihr Blick haftete starr auf Lukas der vielleicht jederzeit einen von ihnen mit einem Pfeil treffen konnte. Scheinbar hatten sie selbst keine Bogenschützen dabei, was allerdings doch etwas unglaubwürdig klang. Wahrscheinlicher war viel eher das Lukas sie ausgelöscht hatte während sie noch mit dem Herren Auftraggeber geredet hatten.
Auf jeden Fall waren keine Bogenschützen da und die verbliebenen Söldner wagten sich nicht zu Nahe heran. Niemand wollte sterben und jeder wusste das derjenige zuerst einen Pfeil im Hals haben würde der sich zu Nahe an die Kopfgeldjäger heranwagte. Das war irgendwie praktisch. So brauchte er die Komiker nicht mal alle zu töten. Es waren Söldner. Und wenn Söldner keinen Lohn mehr zu erwarten hatten, kämpften sie relativ selten weiter. Erhobenen Hauptes schritt er also auf die Söldner zu und rief:
"Hey Leute. Euer Anführer ist tot. Ihr braucht nicht für ihn zu sterben. Nehmt euch einfach euren Sold und geht."
Im nächsten Moment schon war ihm die ungeteilte Aufmerksamkeit Der Söldner wie auch der Kopfgeldjäger zu Teil und ein gedrungener Mann mit mächtigen Schultern trat hervor. Seine Stimme klang als würde sie aus einem hohlen Baumstamm tönen: "Er ist nicht unser Anführer. Er hat uns nur unseren Sold gegeben. Ich bin unser Anführer und ich sage wir bleiben hier. Niemand geht von hier weg so lange ich lebe."
"Das können wir ändern.", erwiderte Lukas und der Pfeil verließ seine Sehne.
Wie Butter durchschlug er die Schläfe des Anführers und fällte ihn wie einen Baumstamm. Ein Raunen ging durch die Söldner und ein paar wollten schon lostürmen als ihnen in schneller Folge fünf Wurfmesser reingejagt wurden. Röchelnd brachen sie zusammen und verunsicherten die verbliebenen Söldner noch mehr. Ohne Anführer sahen sie dem Tod ins Auge und manche ließen anstandslos ihre Waffen fallen. Die erfahreneren steckten sie einfach weg und gingen in aller Ruhe zu ihren Kameraden und raubten sie aus. Leichenfledderei war unter Söldnern etwas alltägliches und gehört dazu wenn man irgendwann auf einen grünen Zweig kommen wollte. Als sich einige zurückziehen wollten, trat Jarod plötzlich vor und hielt dem Nächstbesten sein Schwert an die Kehle.
"Hey Jungs. Wir haben hart für unser Gold gearbeitet. Findet ihr nicht das ihr uns unsere 5000 Goldstücke noch schuldig seid? Sonst könnten wir es uns mit dem verschonen noch mal anders überlegen. Also? Habt ihr unser Gold?" "Wir können euch was geben. Ob es 5000 sind weiß ich nicht. Aber dann gehen wir leer aus."
"Na das können wir euch doch nicht antun. Wir begnügen uns also mit 3000 Gold. Los. Geh und such es zusammen. Der Tote muss doch bestimmt irgendwo euren Lohn haben."
Rückwärts gehend und die Klinge im Auge behaltend machte sich der Söldner auf und wies die anderen an die Toten zu durchsuchen. Schon nach kurzer Zeit kam einer aus dem Zelt zurück und hielt einen großen Sack in Händen in den sie alle nach und nach die gefunden Goldstücke taten. Goldstück um Goldstück füllte sich der Beutel bis der zählende genug sagte und es zu den Kopfgeldjägern brachte. Ein kurzes Nicken bestätigte das akzeptieren und Jarod, Henry und Shadak machten sich auf den weiteren Weg. Lukas folgte ihnen kurz danach rückwärts gehen während er die Söldner mit schussbereitem Bogen im Auge behielt. Dann verschwand auch er im Wald und ließ die Söldner mit den Toten zurück...
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| 26.01.2003 22:55 | #143 |
| Krigga |
Immer und immer wieder brauchten diese Menschen da draußen seine Hilfe, immer und immer wieder hörte der Druide im Wind seinen Namen klingen. Einerseits hatte er so Kontakt zur Außenwelt, andererseits nervten ihn die Wünsche dieser nervenden Kreaturen auch gewalltig.
Wer war es denn diesmal.
Ein nervender Baal, ein Händler der einen zahmen Scavenger brauchte ? Nein. Es war offenbar ein Krieger.
"Löcher sind für Ratten und Würmer, ich bin keines der beiden. Wer bist du und was willst du ?"
Krigga stand hinter dem am Baumstumpf sitzenden und setzte einen etwas herablassenden Blick auf.
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| 26.01.2003 23:01 | #144 |
| Cole |
Cole blieb gemütlich sitzen und gähnte übertrieben. "Wer ich bin ist unwichtig, was ich will weniger. Ich will das ihr mich im Umgang mit dem Speer unterrichtet. Man sagt ihr seid ganz .. passable. Wollte mal herausfinden ob das so stimmt." Gemächlich erhob er sich und drehte sich zu dem Druiden um. Ohne Umschweife begann er dne Mann gründlich zu mustern, von unten bis oben. Dann haftete sich sein blick an das Gesicht des Druiden. "Nun?" fragte er ihn nochmal als dieser eine Weile schwieg. Ob ein Druide wirklich im Waffenumgang geschult war? Cole bezweifelte das. Aber es wäre besser für ihn wenn er sich irrte. Schließlich brauchte er das Training. Kühl antwortet er auf eine Antwort.
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| 26.01.2003 23:19 | #145 |
| Krigga |
Wenigstens war er kein Arschkriecher.
"Ihr habt also gehört ich sei ein ganz passabler Speerkämpfer, nunja, das stimmt, ich kann euch einiges über den Speerkampf beibringen und wisst ihr was, ich mache das ganze sogar ohne etwas von euch zu verlangen."
Der Druide wandte dem Unbekannten den Rücken zu und entfernte sich einige Schritte weit weg, er gebar in seinen Händen zwei Lichtkugel und platzierte sich einige Meter über dem Erdboden, das sollte genug Licht spenden.
"Zieht eure Rüstung, oder wie immer man das auch nennen mag bitte aus, sie stört bei dieser Übung !"
Der Lehrling tat was von ihm verlangt wurde und blickte etwas misstrauisch in Richtung des Druiden der gerade einen Stein vom Boden aufhob.
"Weißt du, die Tatsache einen Stein auf deinem Körper aufprallen zu sehen, das Blut das dann aus der Platzwunde hervorquillt und mit der Zeit anfängt zu kleben und zu picken, das ist schon lohn genug für mich !"
Krigga holte aus und schleuderte den Stein in Richtung seines Schülers der gerade zu seinem Speer greifen wollte. Das Geschoß traf irgendwo bei dessen Rippen auf.
"Das nächste mal solltest du dann mit dem Speer abblocken !"
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| 26.01.2003 23:29 | #146 |
| Cole |
Cole keuchte. "Witzbold" presste er hervor und riss den Speer endlich aus seiner Halterung. Mit linken tastete er seine Brsut ab und stellte fest das seine Muskeln den Aufprall abgefangen hatten, gut für die Knochen, schlecht für die Muskeln. Aber er ignorerte den bohrenden Schmerz so weit es ging udn zwang sogar ein Lächeln auf sein Gesicht. "Nun dann wollen wir mal" meinte er zu dem Druiden. Er hatte das letze Wort nicht ausgesprochen als der nächste Stein auf ihn zuflog. Der verzweifelte Versuch den Stein mit dem Speer abzuwehren misslang. Der faustgroße Stein traf seinen rechten Arm und riß eine blutige Wunde in das Fleisch. Grad wollte er den Mund auf machen um den Druiden zu sagen er sollte etwas ruhiger machen als der nächste Stein auf ihn eindrang, und der nächste und der nächste. Er ließ ihm wirklich keine Zeit zum Luftholen. Also beschränkte er seine Kommentare auf ein entöniges Stöhnen und versucht stattdessen die Steine abzuwehren. Er schaffte es, ein Stein prallte von der Klinge ab und fiel zu Boden, doch wurde das Glücksgefühl von dem nächsten, umso härteren Treffer getrübt der gefährlich nahe am Unterleib in den Schenkel einschlug. Cole stieß ein paar Verwünschungen aus und bedachte Krigga mit wütenden Blick.
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| 26.01.2003 23:38 | #147 |
| Krigga |
"Deine Blockversuche sind nicht sicher, du denkst zu viel, du musst wissen wo der Stein aufprallt und handeln. Hör auf zu überlegen, konzentriere dich auf das Geschoß und lass keine Ablenkung zu, selbst wenn um dich der Wald brennen würde so müsstest du dich genug konzentrieren können um diese Steine abwehren zu können.
Handle !"
Ein weiterer Stein flog in Richtung Schüler.
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| 26.01.2003 23:47 | #148 |
| Cole |
Sein Lehrmeister stellte sich das mal wieder einfach vor. Der musste den Schmerz ja auch nicht ertragen. Aber solange die Steine nicht noch höher flogen ging es ja, wenn er aber so ein Geschoss gegen den Kopf bekam war es aus. Cole packte den Speer fester und konzentrierte sich auf das Geschoss, ohne den Blick davon zu lassen drehte er seinen Speer so das er dagegenprallte. Und es klappte. Der Stein fiel zu boden. Der nächste kam heran und er blockte ihn erneut, wenn auch nicht ganz so präzise. Das war mit so schmalen Klingen nicht ganz so einfach. Aber immerhin hatte er den Dreh raus. Doch Krigga schleuderte ein Stein nach dem anderen und Cole begann sich zu fragen woher er die ganzen Steine nahm. Er warf einen kurzen Blick auf den Boden, der jedoch lang genug war um dem herannahernden Stein nicht abblocken zu können. Er traf ihn an der Schulter. Wenigstens wusste er jetzt das nicht mehr all zu viele Steine auf dem Boden herumlagen. Den nächsten blockte er gekonnt mit der Schneide der Klinge und pulverisierte ihn in tausend Stücken. Woh eher Glück als Können, aber es hatte nett ausgesehen. Cole bekam immer mehr Gefühl für die Sache.
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| 26.01.2003 23:58 | #149 |
| Krigga |
der Typ hatte verstanden um was es ging und wie es funktionierte, Schwerthiebe kamen langsamer auf einem zu, das stellte also kein Problem mehr da, Pfeile und Bolzen natürlich schneller.
Aber der Schüler hatte das Prinzop verstanden, Kriggas Aufgabe in diesem Bereich war erledigt.
Wieder griff der Druide auf den Boden, Cole erwartete den nächsten Stein, doch es kam anders.
Diesmal lud Krigga einen leuchtend grünen Energieball, eine Flamme entbrannte in seiner Hand, so leuchtend, so grün schimmernd, einfach die pure Energie von Mutter Natur.
Mit voller Kraft schleuderte der Druide das magische Geschoß auf seinen Schüler, dieser war wohl hoffentlich klug genug keinen Blockversuch zu unternehmen. Er war klug genug, blitzschnell reagierte er, wich nach rechts aus, stolperte aber durch die doch sehr plötzliche Bewegung über einen der herumliegenden Steine und landete am Boden.
Der Baumstamm auf den er vorhin gesessen war, war nun total zerfetzt und zerfranst, er war mit einer gesunden, schwarzen Farbe bedeckt und eine kleine grüne Flamme war noch am Lodern.
Der Schüler blickte zu dem Punkt hin wo Krigga vorhin stand, aber da war keiner mehr.
Übe und werde schneller !
ertönte es aus dem Wald und dann herrschte wieder Ruhe.
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| 27.01.2003 00:05 | #150 |
| Cole |
Komischer Geselle dachte sich Cole als er aufstand und sich den Dreck von der Kleidung rieb. Nach einem kurzen Moment der Ruhe in dem er sich selbst bemitleidete nahm er seinen Mantel und streifte ihn sich über. Die Hauptabschürfungen und kleinen Prellungen würden ihn noch lange an das Training erinnern. Aber es hatte sich gelohnt. Im Nachhinein musste er zugeben das sich Krigga darauf verstand. Er hatte zwar rein gar nichts von seinem Können Preisgeben, aber dafür den Blichk fürs Wesentliche. Und das war mehr wert. Da er keine Lust hatte noch länger allein, in der Kälte und Dunkelheit herumzustehen machte er sich auf zum Hof. Dort würde er sich notdürftig um die Kratzer kümmern und sich schlafen legen. Ein Bett war jetzt genau das richtige. Dann fiel ihm ein das er gar keins hatte und fluchte. Aber die kleine Taverne sollte auch ganz nett sein. Dort würde er gewiß ein weiches Bett und ruhe finden.
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| 27.01.2003 14:46 | #151 |
| Bran |
Bran und die zwei Rekruten traten aus dem Osttor und wanden sich nach links, zur Grube. Dort war bereits kein Arbeiter mehr, sie hatten sich wohl schon für den Rest des Tages freigenommen. 'Faules Pack' dachte Bran. Er ging zu dem Wagen, in dem die Ziegel lagen, schaute noch einmal nach, ob auch alles richtig verstaut war und die Räder des Wagens die beschwerliche Fahrt überstehen würden. Sie waren dick und aus solidem Holz, sie würden nicht den Geist aufgeben. Die Wagenunterseite war mit Eisen beschlagen, so war gesichert, dass der Wagen nicht unter dem geladenen Gewicht zusammensackte. Bran 'spannte' die Rekruten vor den Wagen und beschrieb ihnen die Route, die sie fahren würden. Vorbei an der Treppe zu Akils Hof hinauf zur Herberge, von dort direkt weiter zum Kloster.
Der kleine Konvoi setzte sich in Bewegung. Bran sicherte, dass vorne keine Gefahren waren und schaute nach, ob nach hinten keine Ladung verloren ging. Es war wichtig, dass der Wagen unbeschehrt im Kloster ankam. Der kleine Wald hinter dem Osttor war schnell durchquert, hinter ihm lauerte eine Blutfliege, die Bran mit einem schnellen Schlag aus der Luft beförderte und sie auf dem Boden verenden ließ. So zog der Konvoi weiter bis zur Herberge.
An dieser ließ Bran die erschöpften Lastträger kurz ruhen und scheuchte sie dann weiter. Es sah aus, als wäre der Ritter ein Sklaventreiber aus dem alten Ägypten, und das war er auch irgendwie. Vorbei an Engen und einer weiteren kleinen ansiedlung von einigen Bäumen kam der Konvoi an einem Schrein an. Bran legte einige Goldstücke an dem Schrein nieder und betete für den Konvoi, dann zogen die Gefährten weiter. Es ging über einen nicht gerade sehr gepflegten weg an Farn und Baumlaub vorbei, bis sie an einer Brücke ankamen. Hinter der Brücke war das Kloster zu erkennen. Bran lief vor und erkannte einen Novizen, der gerade auf die Städtler zukam. Es war Lathander.
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| 27.01.2003 15:42 | #152 |
| Saria |
Wild nach Luft japsend zog sich Saria an das Flussufer hinauf. Ächzend schleppte sie sich noch bis auf die Wiese, dort blieb sie erschöpft liegen. Nachdem sich ihr Herz etwas beruhigt hatte, rollte sie sich auf den Rücken und starrte in den Himmel.
Das war verdammt knapp gewesen....
Verdammte Magier. Wie hatten sie sie entdeckt? Konnten sie ihre Magie dazu benutzen, sie aufzuspüren?
Egal, hauptsache sie war erstmal in Sicherheit.
Und ihre Beute war noch da. Sogar ihre Glieder schienen sich noch allesamt an der richtigen Stelle zu befinden.
Dafür war sie jetzt klatschnass. Kaum hatte sich der Gedanke in ihr Gedächtnis festgesetzt, da fing sie auch schon an zu zittern. Kein Wunder, das Wasser war eisig gewesen.
Verblüffend, dass sie es überhaupt so weit geschafft hatte. Dennoch, sie durfte jetzt nicht schlapp machen. Ausruhen konnte sie sich immer noch, wenn sie in Sicherheit war.
Mit zitternden Knien raffte sich die Amazone auf....
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| 27.01.2003 16:05 | #153 |
| Yori |
"Was muss dass denn für eine Schwimmerin gewesen sein!" fragte sich Yori als er am Ufer ankam. Er war der Diebin hinterher geschwommen und war sich sicher gewesen, dass er sie einholen würde.
Obwohl sie einen Beutel mit Diebesgut bei sich hatte, war sie vor ihm angekommen und hatte sich schon im Wald versteckt. Sie hatten den Eindringling wenigsten früh genug bemerkt um zu verhindern, dass besonders viel gestohlen wurde. Klatschnass zog er sich aus dem Fluss.
Wenn sie trotz Diebesgut entkommen war, konnte das nur bedeuten, dass sie zum Glück nicht allzu viel stehlen konnte.
Yori steckte seinen Dolch wieder ein und versuchte sich über die Fußspuren im Klaren zu werden. Sie waren klein und zierlich. Auch konnte die Person nicht besonders schwer gewesen sein, da sie trotz
Beute nicht sehr tiefe Fußspuren hinterlassen hatte.
Einen Moment dachte er daran den Spuren zu folgen, aber die diese in den Wald führten musste er sich eingestehen, dass er sie verloren hatte. Er kochte innerlich über den Frevel einen Magier zu beklauen!
Doch konnte er nun nichts mehr tun und obwohl er erkannte, dass es sich um eine Frau gehandelt haben musste, brachte ihn diese Erkenntnis nicht wirklich weiter.
"Verdammtes Biest!"
So trottete er, niedergeschlagen zurück Richtung Kloster. Er würde mit leeren Händen zurückkehren. Welch eine Schande. Während er den Weg zurück lief, entging ihm jedoch ein wichtiges Detail! Wenn er die Spur nur etwas verfolgt hätte, hätte er gemerkt, dass die Diebin ganz in seiner Näher hinter einen Busch lag und keinen Laut von sich gab...
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| 27.01.2003 16:17 | #154 |
| Saria |
Beinahe wäre Saria vor Schreck wieder mit dem Hintern voraus auf dem Boden gelandet. Im buchstäblich letzten Moment riss sie erschrocken die Hand vor den Mund und erstarrte zur Salzsäule.
Nur wenige Schritt von ihr entfernt trottete ein halbnackter Novize des Klosters mit hängenden Schultern den Weg hinab.
Glücklicherweise hatte er ihr den Rücken zugewandt.
Scheinbar hatte er sie verfolgen wollen, dann aber die Spur verloren. Saria dankte den Göttern für diese Wende des Schicksals.
So leise wie irgendwie möglich löste sich die Diebin aus ihrem Versteck und schlich genau in die entgegengesetzte Richtung davon.
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| 27.01.2003 17:31 | #155 |
| Burrez |
Burrez wachte auf, und hörte eine Stimme: „Hast du gut geschlafen? Willkommen auf Akils Hof! Du hast Glück dass du noch lebst, Fremder. Bei deinen Verletzungen und deinem Blutverlust wäre so manch anderer jetzt tot.“ „Woher weißt du, wie viel Blut ich verlor?“ „Jeder der dich gesucht hätte, hätte dich mit Leichtigkeit gefunden. Du hinterließet eine Blutspur, sodass ich die Stelle finden konnte. Diese Tasche hier, gehört wohl dir, oder?“ „Das tut sie, ich danke euch, edler Herr. Darf ich erfahren, wer ihr seid?“ „Ich bin Akil persönlich. Aber nenne du mir deinen Namen.“ „Ich bin Burrez, und auf dem Weg zur Taverne im Osten.“ „AH. Warum du dort hin willst, will ich nicht wissen. Aber bedenke, dass du in meiner Schuld stehst.“ „Ja Herr“, sagte Burrez , „wie kann ich es wieder gut machen?“ „In dem du mir einen Gefallen tust. Hör zu: Du gehst zur Taverne im Osten, da wo du ohnehin schon willst. Dort sagst du einem gewissen Laro, er soll die Lieferung für mich, also Akil, schicken, verstanden?“ „Ja, ich werde es tun, doch ich habe keine Zeit, dir die Lieferung zu überbringen.“ „Musst du nicht“ , sagte Akil hastig , „Er hat seine eigenen Laufburschen.“ Bevor Akil in der Tür verschwand, sprach Burrez: „Durch meinen Vorfall von gestern, ist mir klar geworden, dass ich ohne Waffe nicht weit komme. Hast du eine für mich?“ „Ja, ich habe diesen Dolch hier, er ist zwar rostig, aber nicht zu unterschätzen. Am besten rammst du ihn, in den Körper des Feindes, und drehst ihn um, damit sich die Wunde nicht wieder verschließt.“ „Ich danke euch dafür, und auch dafür, dass ihr meine Wunden versorgt habt.“ „Am besten, du bleibst diesen Tag noch hier, da du noch verletzt bist. Diese Wunden müssten bis morgen zurückgegangen sein. Mach dich nützlich und geh nicht zu weit vom Hofe weg.“
Mit diesen Worten verschwand Akil, um seinen Aufgaben nachzugehen. Burrez versuchte, mit seiner unverletzten, rechten Hand den Bauern beim Pflücken zu helfen. Ansonsten geschah nichts erwähnenswerte an diesen Tag, sodass sich Burrez abends ausruhen konnte.
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| 27.01.2003 19:14 | #156 |
| Snizzle |
Langsam taumelte Snizzle aus einer Höhle, in der er ausgeraubt worden war, nahe der Stadt. Er wusste nicht wirklich was er tun sollte. Ausgeraubt und allein. Als er wieder klar bei Sinnen war ging er zurück in die Höhle um zu sehen ob die Diebe irgendetwas verloren hatten, das ihm Hinweide auf deren Identität geben könnte.
Er fand einen Dolch aber sonst nichts. Also nahm er ihn an sich. "Besser als nichts",dachte er sich,"ich muss mich wohl hier ausruhen, weil ich ja kein Geld für ein Hotel habe." Er legte sich zum ausruhen zurück in die Höhle auf ein paar Wolfsfelle, die dort noch lagen. Und bald schlief er ein.
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| 27.01.2003 19:40 | #157 |
| Scipio Cicero |
Ein Schwert traf das andere, das eine stößt das andere von sich weg, nur um sofort wieder den nächsten Angriff einer anderen Klinge abzuwehren. Die Gegner schlagen gleichzeitig zu und werfen den Waldstreicher, der vergeblich versuchte abzuwehren, zu Boden. Dieser rollt sich blitzschnell weg, holte Schwung und sprang wieder auf die Beine. Schnell warf er seinen Kopf nach links, dann rechts und ließ dabei seine Nackenknochen knacken. Weiter geht’s.
Der Gildenlose stemmt seinen Fuß gegen einen Baum, der hinter ihm steht und stößt sich von ihm ab, um mit aller Kraft auf die Gegner einzuschlagen. Der Räuber versuchte abzuwehren, doch die grobe Klinge zerbrach und einen Augenblick später hatte er eine leichte Wunde in der Schulter. Er zog daraufhin seinen Dolch, um seinen Gefährten zu helfen, der schon dabei war, den Waldstreicher für die Wunde büssen zu lassen.
Ein Salto nach hinten rettete ihn vor den Angriffen und kaum hatte er den Boden berührt, sprang er nach vorne und rammte einen seiner Gegner die Waffe in die Brust. Mit einem letzten Schmerzensschrei ging er in die Beliars Reich ein. Der andere konnte es im ersten Augenblick gar nicht fassen und bevor er reagieren konnte, steckte ein Dolch in seinem Hals.
Stolz steckte er seine Waffen wieder an ihre Plätze.
Scipio, du hast es wieder mal geschafft.
Die beiden Räuber jeweils 10 Goldmünzen dabei. Spärlich wenn man bedachte, dass sie gar keine schlechten Gegner waren.
Jetzt aber wollte er ins Kastell. Letztes Mal hatte er es nicht gefunden, doch der Bauer, bei dem er neulich ein paar Tage gewohnt hatte, konnte ihm den Weg gut beschreiben.
Diesmal würde er es finden und vielleicht weis dort einer, wo er einen Lehrmeister im Speerkampf finden könnte.
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| 27.01.2003 20:41 | #158 |
| Cathal |
Nach einiger Zeit die Cathal den Pfad entlang gestapft war, überquerte er die hölzernde Brücke, die bereits erbärmlich quietschte. Nach kurzer Zeit sprang der Waffenschmied wieder die paar Stiegen hinab und folgte dem Weg bis er wieder an der Taverne ankam.
Cathal verschanufte kurz und schlenderte dann weiter in richtung Kloster. Er lief den Weg entlang und betrachtete kurz die Betstätte die dort links neben ihm errichtet war. Ohne zögern lief Cathal weiter und kam nach einiger Weile an einer Brücke an. Hinter dieser Brücke erstreckte sich auch schon das große Kloster...
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| 27.01.2003 21:08 | #159 |
| Taurodir |
Taurodir und Telma versteckten sich in einem Busch, die Zeit verging und es war schon teilweise dunkel, bisher hatten die beiden schon einiges an Beute erlangt wie z.B. 2 Wölfe und 3 Scavenger.
"Das reicht schon mal für ein nettes Essen, findest du nicht auch Telma?" "Aber sicher doch, ich denke sogar, dass es zu viel für uns beide wäre, am besten geben wir es auch noch armen Menschen, die es gebrauchen können." "Ach meine Telma, so wie ich sie kenne, denkt immer an alle," rief der junge Ritter.
"Mensch macht das Jagen wieder Spaß. So, nun bitte aber Stille mein lieber Ritter, sonst erschrecken wir ja noch alle Viecher und bekommen sonst gar nichts mehr noch dazu."
Nun lagen sie beide ganz leise an ihrer Stelle, niemand könnte sich bloß vorstellen, dass genau dort zwei Menschen lagen.
"Ahh, ich hör was," rief Taurodir..."vielleicht ein Wolf, aber dafür ist dieser viel lauter, hm, ein Warg denke ich mir. Gut, wir machen es wie immer, ich schieß mit dem Bogen oder willst du es mal versuchen?"
"Ähm gern, vielleicht treffe ich das Vieh sogar mal..."
I]"Gut, hier nimm den Bogen, falls du es nicht triffst, greifen wir beide direkt an."[/I]
Beide konzentrierten sich nun, außer dem Warg war noch was zu hören, ein Scavenger, die Schritte ähnelten diesem. Gleich darauf kamen die beiden Viecher auch zu ihrer Nähe, der Scavenger wurde vom Warg gejagt, kurz darauf auch erwischt und wurde tödlich verletzt, und gleich begann auch sein Jäger ihn zu fressen.
"Los Telma, er steht da nun still, das ist die beste Chance für uns!" Die junge Dame hielt den Bogen, ihre Augen genau auf ihr Ziel fixiert, sie spannte ihre Waffe und dann zischte ihr Pfeil direkt in das Vieh hinein, sie traff ihn am Bein.
"Nun Angriff, guter Schuss, nun können wir es ohne Probleme besiegen." Gleich darauf stiegen zwei Gestalten vom Busch hinaus und liefen auf ihre Beute zu, beide zogen ihre Schwerter und der junge Ritter schlug als erstes auf das Opfer, welches nach diesem Schlage schon aufgeben musste, Telma gab ihm den Rest.
"Gut, das war ja einfach mein lieber Ritter, dann sollten wir am besten wieder zurück zur Stadt gehen, oder?"
"Das wäre das beste, mein Magen hat auch schon Hunger," grinste er ihr entgegen.
Taurodir nahm noch das Fleisch aus dem Vieh und packte es dann zu den anderen hin. Gleich darauf marschierten die beiden langsam aus dem Walde, der Weg zur Stadt war einfach zu finden, sie mussten nur der Mauer folgen. Nach wenigen Metern konnten sie auch schon die Wachen sehen, sie begrüßten sie freundlich und liefen dann zur Telmas Hütte, wo sie ihr Essen auch zubereiten würden...
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| 27.01.2003 21:57 | #160 |
| Waldläufer |
Eilig aber leise verließen Tomekk und Gardiff das Tal der Bruderschaft. Tomekk ging wie so oft voran und Gardiff folgte ihm versunken in Gedanken. Es sollte seine letzte Lektion sein. Danach wollte er die Bruderschaft verlassen und sich ein lauschiges Plätzchen zum leben suchen. Der Gildenlose musste seine Freunde also in den nächsten Tagen noch mal treffen und ihnen leb wohl sagen. So in Gedanken versunken merkte Gardiff gar nicht wie schnell sie voran kamen. Erst als der Gildenlose durch ein Zeichen von Tomekk zurück in die Realität geholt wurde blieb er still stehen und lauschte. „Was ist los Tomekk sind wir am Ziel“
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| 27.01.2003 22:08 | #161 |
| Tomekk |
Tomekk legte einen Finger an die Lippen und ging langsam und geduckt zu einem Busch. Als er vorsichtig darüber spähte, sah er schon, was er gesucht hatte (Komischerweise fand er immer auf Anhieb die Tiere, die er gerade suchte ). Eine Gruppe von 6 Waranen streifte dort durch das Gras und suchte Essbares. Etwas entfernt lag ein toter Scavenger, die Warane hatten also schon zu Abend gegessen.
Tomekk ging zurück zu Gardiff. "Ok, hinter diesem Busch sind sie. Diesmal haben wir keine Fernkämpfer dabei, und weit weg locken kann man die Viecher auch nicht. Sie sind unheimlich schnell. Wir müßen sie irgendwie verwirren..." Tomekk überlegte kurz. "Sag mal, du hast nicht zufällig einen Feuerstein dabei, oder?"
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| 27.01.2003 22:17 | #162 |
| Waldläufer |
„Einen Feuerstein?...“ flüsterte Gardiff. Dann schoss es ihm durch den Kopf und er nahm sein Bündel von der Schulter. Sofort begann er darin zuwühlen. „Hier ist noch einer .. ich weis es. Irgend wo hier ist er.“ Murmelte der junge Gildenlose mehr zu sich selbst als zu Tomekk. Doch schließlich fand er das kleine Lederbeutelchen mit dem Feuer erzeugendem kleinen Heiligtum. Es gehörte nach wie vor zu seinen wertvollsten Besitzen. „Hier, da ist er. Gib auf ihn acht, er ist mir viel wert. Aber was hast du überhaupt damit vor ?“ neugierig verfolgte Gardiff das Handeln seines Lehrers.
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| 27.01.2003 22:26 | #163 |
| Tomekk |
Tomekk nahm den kleinen Stein an sich, der die Welt bedeuten konnte. "Ich bringe ihn dir gleich wieder. Du wirst schon sehen, was ich damit vor habe." Mit diesen Worten entfernte er sich von dem Gildenlosen und umrundete die Gruppe von Waranen in einem großen Bogen. Auf der anderen Seite angekommen begann er, einen breiten Streifen Gras auszureißen. Bald hatte er einen großen Streifen blanker Erde geschaffen. auf das ausgerissene Gras legte er trockenes Laub und zog sein Schwert.
Immer wieder schlug der Feuerstein auf den Stahl der Klinge und warf Funken. Endlich breitete sich ein kleines Feuer auf dem Laub aus und züngelte langsam hinauf. Schnell begab sich der Templer zurück zu Gardiff und reichte diesem den Feuerstein zurück. "Gleich kommt unser Zeichen zum Angriff" Geduldig blickte er in Richtung der Stelle, wo er das Feuer gelegt hatte.
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| 27.01.2003 22:54 | #164 |
| Tak |
Und ab ging die Post...
Der Troll brüllte, der Boden erzitterte fast, während sich die Bestie auf Frost zubewegte. Das Monster schwang seine riesige Faust durch die Luft, doch sein kleinerer Gegner wich dem Schlag gekonnt aus. Krachend grub sich die Faust in die Erde, wirbelte Steine und Staub auf. Der schwarze Troll brüllte wütend, Frost wich ein paar Schritte zurück, lockte die Bestie zu Tak. Wieder und wieder schlug der Troll zu, doch Frost war einfach zu schnell für ihn. Langsam kam der 'schwarze Berg' näher...
Tak richtete sich vorsichtig auf, ging in die Hocke. Sein Blick hing an den Hauern des Trolls, die imposant aus dessen Maul ragten. Jeder Muskelfaser des Waldläufers war gespannt, der Speer lag fest in seiner Hand, er wartete nur auf den richtigen Augenblick zum losschlagen. Und der rückte näher... Frost lockte den Troll immer dichter an den Felsvorsprung, auf dem Tak lauerte. Die Erde erzitterte unter den gewaltigen Schlägen des Monstrums. Plötzlich krachte die Faust genau in den Felsvorsprung auf dem Tak saß, kleine Steine rieselten auf den Waldläufer herab, während der schwarze Troll einmal mehr seine Wut hinausbrüllte. Holz barst, ein paar größere Steine und einige Erdstücken gingen neben Tak nieder, der Gildenlose riss den Kopf hoch... Im nächsten Augenblick stieß der Waldläufer sich ab, katapultierte sich nach vorn, auf den Troll, der ihm fast den Rücken zuwandte, während hinter ihm ein alter Baum auf den Felsvorsprung stürzte, auf dem er selbst eben gesessen hatte...
Verdammter Troll, hätte er nicht woanders hinhauen können? Die Bestie stand äußerst ungünstig, aber Tak hatte keine Wahl. Im Sprung stieß der Waldläufer den Speer nach vorn, die Klinge traf mit voller Wucht auf den Nacken des Trolls und bohrte sich durch die dicke Haut in das sehnige Fleisch der Bestie. Tak ließ sich vom Schwung nach vorn tragen, trat zu, seine Stiefel krachten wuchtig gegen einen der Hauer, doch es reichte nicht. Der Gildenlose bammelte nun an seinem Speer, der fest im Troll feststeckte, während selbiger laut und überrascht aufbrüllte und begann, einige wütende Drehungen zu vollziehen, um den lästigen Waldläufer loszuwerden. Irgendwie kam Tak die Situation bekannt vor... Der Troll bäumte sich auf und drehte sich mit unerwarteter Geschwindigkeit im Kreis, Tak wurde herumgeschleudert wie eine Puppe, nur seiner Waffe verdankte er, dass er nicht schon längst einen kostenlosen Freiflug hatte machen dürfen. Wenn es dem schwarzen Troll gelang, den Speer aus seinem Nacken zu reißen – Tak wollte lieber nicht daran denken...
Die Bestie stieß ein markerschütterndes Brüllen aus und hob seine riesige Pranke, um Tak damit zu greifen, doch der nutzte die kurze Zeit, in der der Troll still stand, um erneut Schwung zu holen und mit aller Kraft gegen den Hauer seines Gegners zu treten. Doch es reichte noch immer nicht, denn gerade als Tak zutreten wollte, packte das Monstrum den Speer und pflückte ihn aus seinem Nacken. Tak ließ im letzten Augenblick los und segelte nach vorn, um mit seinem gesamten Körper gegen den aus dem Maul hervorstehenden Hauer zu krachen, während der Troll die Waffe des Gildenlosen mit einem ärgerlichen Grunzen hinfortschleuderte...
Instinktiv klammerte sich Tak an den Hauer des Trolls, bevor er nach einigen Augenblicken des Verwirrtseiens die Situation erkannte. Das Monstrum brüllte erneut, was diesmal die unangenehmen Folgen hatte, dass Tak für einige Zeit ein nerviges Pfeifen in den Ohren haben würde, sein Geruchssinn mit dem Gestank der ungeputzten Trollzähne gefoltert wurde und der Wind seine Frisur ziemlich durcheinander brachte. Allerdings interessierte das Tak im Moment eher weniger, eine Sekunde später schloss sich die Faust des Trolls um den Gildenlosen, gleichzeitig aber auch um den Hauer. Mit einem kräftigen Ruck riss das Monstrum an Tak und dem zahn, mit einem lauten Krachen brach dieser unter der Kraft des Trolls. Das gewaltige Wesen brüllte schon wieder, diesmal vor Schreck und vor Schmerz, und schleuderte Tak und den Hauer von sich...
Der Gildenlose flog eine ganz ordentliche Strecke durch die Luft, prallte gegen einen Baumwipfel, dann gegen eine Felswand, fiel herunter und blieb regungslos liegen. Der Trollhauer beeilte sich, hinterherzukommen, und landete etwas später auf dem ohnehin schon arg gebeutelten Kopf des Waldläufers. "Ich hasse Rätsel..."
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| 27.01.2003 23:07 | #165 |
| Waldläufer |
Gardiff zog leise sein Schwert. Der Gildenlose hockte neben Tomekk und lauschte angestrengt. Plötzlich vernahm Gardiff ein kehliges Geräusch was sehr panisch klang. Darauf wurde ein fluchtartiges Getrappel laut. Die waren schienen wie alle Tiere ihren Instinkt zu folgen und so flohen sie vor dem Feuer genau in die Arme der beiden Jäger. Das erst Tier rannte an ihrem Versteck vorbei. Gardiff die Gelegenheit nutzend sprang hervor und schlug mit dem Schwert sauber den Kopf des flüchtenden Warans ab. Dem Gildenlosen blieb keine Zeit sich zufreuen das folgende Tier schien es nicht gern zusehen wie jemand dessen Verwandte abschlachtete und so nahm es Gardiff gleich in Angriff. Der Waran rannt blitzschnell auf den jungen Einzelgänger zu und nur mit viel Mühe und einem funken Glück konnte sich Gardiff mit einer Seitrolle vor dem wütenden Gegner retten. Die Warane waren Schnell ... sehr schnell .. vielleicht sogar etwas zu schnell nach Gardiffs Meinung. Wieder griff das Biest an so das sich Gardiff nur durch ein Ausweichmanöver in Sicherheit bringen konnte. Doch diesmal nutzte Der Gildenlose die Chance und stetste dem Vieh hinterher. Jetzt war der Waran daran den Schwertschlägen aus zuweichen ..oder auch nicht. Schnittwunden zierten bald den Rücken des Tiere aber es wollte nicht aufgeben und setzte wieder zum Angriff an. Flink huschte es mit weit geöffnetem Maul auf Gardiff zu dieser stieß instinktiv sein Schwert in den Rachen der Echse worauf deren Lebenslicht erlosch.
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| 27.01.2003 23:16 | #166 |
| Tomekk |
Auch Tomekk sprang aus dem versteck, als Gardiff dies tat. Doch kaum war er aus dem Busch heraus und im Freien, da wurde er auch schon von einem Waran angesprungen und fiel unsanft zu Boden. Ihm kam zugute, dass der Waran ihn nicht angesprungen hatte, um ihn zu töten, sondern nur, um an ihm vorbei zu kommen. In den Tieren stand die Panik, welche kurz darauf erlosch, als Tomekks Schwert den Bauch des Tieres durchstieß und das Leben aus dem Waran hinaus laufen ließ.
Der Templer rollte die Last von sich herunter und war kurz darauf wieder auf den Beinen. Der nächste Waran war schnell anvisiert und leistete nicht viel Widerstand. Die Warane waren nicht auf den kampf, sondern auf die Flucht aus. Mit zwei schnellen Schlägen verlor der Waran zunächst ein Vorderbein, dann den Kopf, welcher auf dem Boden noch einige Meter weit rollte, bevor er entgülig liegenblieb.
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| 27.01.2003 23:30 | #167 |
| Waldläufer |
Mit Respekt in den Augen hatte Gardiff gerade noch den Abgang des zweiten Warans gesehen welcher durch Tomekks Hand gestorben war. Zwei Warane waren noch übrig. Einer stand zwischen Tomeck und Gardiff aber wo war der andere? Unsanft wurde es dem Gildenlosen offenbart wo der zweite noch lebende Waran war. Nur einen orangens Etwas sah Gardiff von der Seite auf sich zurasen. Dann wurde er auch schon mit einer ungeheuren Wucht umgestoßen und fand sich unter dem Waran wieder. Ob nun geistesgegenwärtig oder aus Angst wusste der Gildenlose nicht aber er trat dem Biest mir aller Kraft gegen den Bauch. Was diesem nicht besonders gefiel. Ein widerliches Grunzen ertönte und schon schnappte die Echse nach ihm. Geschmeidig wand sich Gardiff zur Seite unter dem Körper hervor. Sein Schwert was er bei seinem Sturz fallen gelassen hatte nahm er geschickt auf, lies es kurz durch die Luft sausen und trennte sauber den Kopf vom Restlichen Körper des etwas verdutzten Warans.
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| 27.01.2003 23:39 | #168 |
| Superluemmel |
Nur um wenige Millimeter verfehlte die fast mannsgroße Faust den Waffenmeister, rauschte knapp über seinen Kopf hinweg und peitschte ihn mit dem nachfolgenden Windstoß.
Ein schneller Sprung, gefolgt von dem enttäuschten Brüllen des Trolls als er seine sicher geglaubte Beute abermals verfehlte.
Die einzige Möglichkeit, diesen Kampf zu überleben, war stets in Bewegung zu bleiben. Leichtfüßig tänzelte Frost vor dem gewaltigen Berg aus schwarzem Fell und Tonnen aus Fleisch umher, reizte das gewaltige Biest mit spielerischen Schwerthieben und täuschte ab und zu einen Angriff an.
Erneut raste die Trollfaust mit der Geschwindigkeit eines Ballistengeschosses heran.
Das Monster hatte dazugelernt, die Faust schoss dieses Mal deutlich tiefer über den Boden hinweg, eine Wolke aus Staub hinter sich herziehend. Frost reagierte instinktiv. Lange antrainierte Reflexe übernahmen die Kontrolle über sein Handeln, blitzschnell ließ er sich nach hinten fallen. Die Faust schoss auf ihn zu, der Krieger wirbelte noch im Fallen herum, der Eisbrecher blitzte auf, Frosts Linke griff in den Staub und fing den Sturz ab. Dunkles Blut spritzte durch die Luft, der Troll donnerte seinen Schmerz in die Welt hinaus, Frosts Drehung verwandelte sich in eine Seitwärtsrolle.
Im nächsten Augenblick stand er auf den Beinen und wich zurück. Ein kurzer Blick über die Schulter sagte ihm, dass sein Schüler bereits die Flucht ergriffen hatte. Frost war so sehr mit Ausweichen beschäftigt gewesen, dass er gar nicht bemerkt hatte, wie Tak dem Troll den Hauer entriss. Es wurde Zeit, dass er die Beine in die Hand nahm.
Ein Krieger floh nicht, er zog sich zurück. So auch Frost.
Der Troll stampfte eine weitere Kuhle in seine Höhle, als sich der Waffenmeister mit einem Rad aus der Gefahrenzone rettete, kurz darauf ließ der Gildenlose die Höhle hinter sich.
Der Eisbrecher kehrte scharrend in seine wärmende Heimat zurück, noch im Laufen las Frost den Trollhauer und seinen Schüler auf, während hinter ihm der schwarze Troll Ragnarök probte.
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| 27.01.2003 23:48 | #169 |
| Tomekk |
Der letzte Waran war nun eingekreist (soweit man mit zwei Männern überhaupt etwas einkreisen konnte). Sie hielten den Abstand, den sie zu dem Waran hatten, welcher groß genug war, um nicht von dem Tier überrascht zu werden, aber klein genug, damit der Waran nicht seitlich ausbrechen konnte, ohne Stahl zu schmecken.
Doch der Waran sah das wohl anders und versuchte, in Gardiffs Richtung auszubrechen, doch mit seiner Klinge überzeugte der Gildenlose das Tier vom Gegenteil. Es sprang zurück in die Mitte, und noch bevor es etwas anderes tun konnte, sank es tot zu Boden. Tomekk zog langsam den Zweihänder aus dem Nacken des Waranes. Als das Tier zurückgesprungen war, war der Templer gleichzeitig vorgesprungen und hatte zugestochen. Eine höhere Chance, das Tier auch zu treffen, konnte er nicht bekommen.
Tomekk steckte die Waffe weg und sah in die Richtung, in der er das Feuer gelegt hatte. Große Rauchwolken quolen nach oben, doch von Feuer war nichts zu sehen. Wahrscheinlich war es durch den feuchten Boden und den kahlen Erdstreifen ausgegangen. "So, jetzt müßen wir die Viecher nur noch ins Tal schaffen." Schnell hatten sie sich jeder zwei lange Äste gesucht, und dazwischen einige Schlingpflanzen gespannt, in die nun kleinere Äste gesteckt wurden. Auf jede der Konstruktionen luden sie nun drei Warane und konnten diese auf dem Rückweg bequem hinter sich her ziehen.
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| 28.01.2003 13:10 | #170 |
| Burrez |
Burrez‘ Wunden waren nun teilweise verheilt, sodass er nun aufbrechen konnte. Ausgerüstet mit einem rostigen Dolch und seiner Provianttasche zog er nach Osten los. Er folgte dem Pfad und rastete auch nicht, denn er hatte keine Lust darauf, wieder angegriffen zu werden. Doch als er unter einer Brücke hindurch laufen wollte, sah er einen Waran. „Nicht schon wieder!“ dachte er und rannte wie vom Blitz getroffen den Weg entlang, denn gegen mehrere hatte er keine Chance. Nach einem anstrengendem 200-Meter-Spurt konnte er die Taverne sehen, in die er zu gelangen hoffte.
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| 28.01.2003 14:40 | #171 |
| Snizzle |
Als Snizzle am Mittag aufwachte überlegte er wohin er gehen könne. Er stand auf und überlegte ein Weilchen. In der Stadt könnte er erst einmal etwas essen und trinken. Er erinnerte sich an die Taverne auf dem Weg zum Groß-Bauern. "In der Stadt würden mich vieleicht die Wachen in den Kerker werfen, weil ich aus der Kolonie komme", dachte er sich. Also machte er sich langsam auf den Weg in die Taverne. Auf dem Weg dahin sah er plötzlich einen Scavenger aus dem Gebüsch vor sich springen. Der Scavenger hasstete auf Snizzle zu. Dieser zog blitzschnell seinen Dolch und während er zur Seite sprang stach er mit dem Dolch in den Bauch des Scavengers. Er schwankte ein wenig und fiel dann um. Snizzle sah ihn sich an und zog seinen Dolch aus dem Leib des Scavengers. "Viel Fleisch", dachte er sich. Er schnitt sich ein bisschen Fleisch, für unterwegs, aus dem Kadaver. Dannach trug er den Kadaver in ein Gebüsch am Wegrand und machte sich wieder auf den Weg zur Taverne.
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| 28.01.2003 14:57 | #172 |
| $UP3RFLY |
Verschwitzt kam Fly am Rande des Waldes an. Er sah sich um und war mit ein paar flinken Sätzen auf dem erst besten Baum verschwunden, um ausschau zu hlaten. Vielleicht würde er etwas finden, was sich zu erforschen lohnte. Er saß schon eine ganze Weile da, als er plötzlich, nicht weit von sich ein Geräusch vernahm, wie er es noch nie zuvor vernommen hatte. Vorsichtig und ohne ein Geräusch zu verursachen, drehte er sich auf dem Ast um, auf dem er hockte und spähte in den Wald hinein. Und tatsächlich... er sah etwas >> Was zum Teufel ist denn das? << fragte er an sich selbst gewandt. Es waren zwei kleine Gestalten zu sehen, die beide etwas in den Händen hielten. Bei näherem betrachten erkannte er, dass die Gestalten nur aus Knochen bestanden. Aber es waren keine Skelette, er hatte noch nie zuvor etwas ähnliches gesehen. Aber den Gesprächen der Söldner auf Onars Hof nach, musste es sich hirbei um Goblin Skelette handeln. Fly grinste...
Er riss einen kleineren Ast von Baum ab, und schleuderte ihn in ein Gebüsch, dass nur wenige Schritte vom Baum entfernt war, mit einem Sprung, problemlos zu erreichen. Die beiden Skelette wirbelten herum und rannten mit erhobenen Ästen auf das Gebüsch zu.
Als sie ankamen, prügelten sie erst einmal mit wildem Geschrei auf den Strauch ein, ohne sich zu vergewissern, dass es dort auch wirklich etwas zu vermöbeln gibt.
Superfly richtete sich auf, rannte ein zwei Schritte den Ast enlang, und sprang ab. Noch in der Luft zog er sein Schwert und holte zum Hieb aus, was jedoch im Geschrei der Goblin Skelette unterging. Als er am Boden aufkam, versetzte er dem ersten Skelett einen Tritt, der es meterweit durch die Luft schleuderte, dem verbleibenden, schlug er sein Schwert senkrecht auf den Kopf, dann holte er erneut aus, und hieb dem Skelett in die Seite, woraufhin es in seine einzelteile zerbrach. Er hatte noch keine Zeit zum ausruhen gefunden, als ihn von hinten ein Ast zwischen die Schulterblätter traf. Fly schrie vor Schmerzen auf, wirbelte herum und streckte dabei das Schwert von sich, was auch dem anderen Goblinskelett den Gar ausmachte. Erschöpft ließ er sich auf den boden sinken...
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| 28.01.2003 15:22 | #173 |
| Zombiebreaker |
Langsam aber sicher kamen Taeris und Zombiebreaker an dem kleinen Waldstück an. Sie stapften durch das enge Gebüsch ums zu einer Lichtung zu kommen. Zombiebreaker wurde oft von streifenden Ästen getroffen so dass er seine Hand schützend vor sein Gesicht hielt. Angekommen an der wie schon besagten Lichtung sahen sie nicht weit von ihrem Standpunkt ein großes Wolfsrudel. Zombiebreaker nahm einen dicken Ast vom morschen Waldboden auf und sagte dann zu Taeris:"So, jetzt sind wir da. Hier wird deine Abschlussprüfung stattfinden und die Wölfe werden dein Ziel sein. Aber es ist auf jeden Fall nicht mit deiner ersten Prüfung zu vergleichen. Das hier wird schwerer werden: Ich werde diesen Ast direkt in das Wolfsrudel werfen. Dann wird es davonlaufen und du wirst erst dann mit dem schießen anfangen. Wenn du genau zielst und immer schnell genug nachlädst wirst du das ganze Rudel umbringen können. Sollte dir das gelingen bist du ein Meister des Bogenschießens. Aber erst dann..."
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| 28.01.2003 16:13 | #174 |
| Diego2003 |
Red_Wolf und Diego jr kamen an der Lehmgrube an und unterhielten sich noch ein Bisschen.
Diego jr:Man diese Grube ist vieleicht Staubig und ich hab das Wasser vergessen.
Red_Wolf:Tja!gut das ich das immer dabei hab.
Diego jroffentlich sind wir bald fertig.Lang halte ich das nicht mehr aus.Gut das wir nur noch 2 Ladungen abarbeiten müssen.
Red_Wolfo,dann kriegen wir unser Gold.
Nach dieser kleinen Unterhaltung machten sie sich an die arbeit.
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| 28.01.2003 16:38 | #175 |
| Taeris Steel |
"Na toll das kann ja heiter werden.....Aber ich werde das schaffen" dachte sich Taeris "Kann ich wenigstens vorher noch irgendwo ne gute Positon beziehn damit ich nicht direkt gefressen werde? Das sind schliesslich an die 20 Tiere...." Zombiebreaker nickte, klar, setzt dich wohin du willst. hauptsache die Biester liegen gleich alle tot auf dem Waldboden..." dabei grinste Zombiebreaker. Taeris nickte und schlich etwas durch die Umgebung bis er schliesslich etwa 25 Schritte von dem Rudel entfernt einen schönen breitgegabelten Baum fand. Seine Äste waren gut geachsen Sie wuchsen horizontal vom Stamm weg und boten eine ideale Stellung. Taeris nickte Zombie zu und bezog dann Stellung auf dem Baum. Nun saß Taeris ungefähr 2 Mannhöhen über dem Erdboden auf einem Ast. Taeris begann sofort sich fertig zu machen. Er steckte etwa 25 Pfeile in den Baumstamm vor ihm sodass er schnell nach ihnen greifen könnte. Dann nahm er seinen Langbogen und legte einen Pfeil ein. Probehalber spannte er ihn und zielte auf die Wölfe. Dann ließ er wieder von ihnen ab und blieb für einen Moment still sitzen um sich zu konzentrieren. Er betrachtete sein Amulett. Vielleicht würde es ihm ja Glück bringen. Wer weiss. Zombiebreaker hatte sich inzwischen in der Nähe des Baumes auf dem Taeris saß versteckt und machte sich bereit den Stock in das Wolfsrudel zu werfen. Taeris nahm den Bogen und zielte auf den Wolf der ihm am nächsten war. Schweissperlen liefen ihm über die Stirn. Er war bis zum äussersten angspannt. Der Bogen ebenso wie Taeris. Taeris zielte etwas höher und nickte Zombie zu. In dem Moment holte Zombiebreaker Schwung und schleuderte den Stock mitten in das Wolfsrudel. Ein lautes heulen ertönte. Zombie ergriff sofort die Flucht und liess Taeris auf seinem Baum sitzen. Taeris hatte kurz nachdem Aufschlag des Stockes seinen ersten Pfeil auf den Wolf. Der Pfeil hatte sich in den Kopf des Wolfes gebohrt. Ohne auf das weitere ergehen seines Zieles zu achten riss Taeris den nächsten Pfeil aus dem Baumstamm. Er legte den Pfeil an, zielte kurz und schoss. Treffer. Der nächste Wolf fiel verwundet zu Boden.Zombiebreaker hatte sich inzwischen auf einem Baum niedergelassen sodass er das Geschehen gut beobachten konnte. Taeris verschoss die Pfeile am laufenden Band. Wolf um Wolf fiel, jedoch verfehlten auch einige Pfeile ihr Ziel. Die Wölfe kamen immer näher, mittlerweile waren es nurnoch 12 Tiere die jetzt etwa bis auf 15 Schritte näher gekommen waren. Schweissperlen rannten Taeris Strin herunter und tropften seine NAse herab. Taeris schoss immer weiter.. 10 Pfeile steckten nun noch im Stamm des Baumes auf dem taeris saß und es waren noch 11 Wölfe. Ein weiterer Wolf fiel in den Schnee. Ein Pfeil hatte ihn im Hals erwischt. Tot blieb er liegen. dennoch waren 10 Wölfe übrig. Taeris spannte den nächsten Pfeil ein und schoss. Wieder Treffer. Der nächste Wolf sank jaulend zu Boden. Nun waren die restlichen 9 Wölfe nurnoch 6 Schritte von taeris entfernt. sie bellten und heulten. Doch Taeris hatte keine Zeit sich darüber Gedanken zu machen. OPfeil um Pfeil liess er fliegen und Wolf um Wolf sank tot oder schwer verletzt zu Boden. Nurnoch 4 Wölfe waren übrig. Sie waren nurnoch 2 Schritte von Taeris` Baum entfernt und kamen schnell näher. Taeris hatte keine Pfeile mehr im Baum stecken also musste er nun die Pfeile aus dem Köcher weiter benutzen. Er griff hinter sich und zog schnell einen Pfeil heraus. Er spannte ihn ein, zielte kurz und schoss. Treffer. Der Wolf sank tödlich getroffen in den Schnee. Rot färbte sich der Schnee um die Leiche herum. Noch 3 Wölfe kamen auf ihn zu. Wieder schoss Taeris einen Pfeil ab. Auf die Entfernung war es nun nicht mehr schwer die Wölfe zu treffen. Die letzten beiden Wölfe waren nun bis auf 2 Schritte herangekommen. Ein weiterer Pfeil durchbohrte den leib eines der beiden tiere, das daraufhin jaulend hinfiel. Der Pfeil steckte noch im Rücken des Tieres und hatte eine klaffende Wunde hinterlassen. Nun war nurnoch ein Wolf übrig. Er versuchte den Baum auf de Taeris saß hinaufzuklettern, rutschte aber immer wieder ab. Taeris war sich nicht sicher. Würde er nun herunterspringen dürfen und dem letzten Wolf mit seinem Schwert den Rest geben dürfen oder musste er auch das mit dem Bogen erledigen. taeris war sich absolut nicht sicher. Also spannte er einen weiteren Pfeil in den Bogen hinein. Er zielte nach unten, in der Hoffnung den Wolf treffen zu können. Doch der Wolf befand sich genau unter ihm und Taeris konnte ihn nicht anvisieren. Taeris verzog das Gesicht "Verdammtes Drecks Vieh!" brüllte Taeris. Doch dann hatte er eine Idee. Er brach einen schmalen Ast vom Stamm ab und schleuderte ihn so weg, dass der Wolf ihn sehen musste. Der Wolf schien erst nicht zu reagieren, doch plötzlich sprang er hervor und rannte ein Stück in die Richtung in die Taeris den Stock geworfen hatte. Das war die gelegenheit. Taeris riss seinen Bogen hoch, spannte die Sehen und zielte. Dann ließ er den Pfeil los.... Er erwischte den Wolf in vollem Lauf. Der Pfeil hatte die rechte Schulter des Tieres durchbohrt und hatte eine blutende Wunde hinterlassen. Der Wolf stürtzte nach vorne und landete im Schnee. Ohne zu zögern zog Taeris langsam einen Pfeil aus seinem Köcher, spannte ihn ein und gab dem Wolf den Gnadenschuss. Der Wolf heulte kurz auf und blieb dann leblos im Schnee liegen. Taeris atmete auf. Er blickte den Weg entlang, den die Wölfe gekommen waren. Er war beinahe Blutrot... Der Schnee war fast komplett mit Blutgetränkt. Taeris kletterte langsam von seinem baum hinunter um noch die Felle der Tiere zu nehmen und die verwertbaren Pfeile einzusammeln. Auch Klauen und Zähen entnahm er. Einige der Pfeile konnte er bergen und steckte sie in seinen Köcher zurrück. Alles in allem hatte er nun 23felle gesammelt und die Zähne und Krallen der 23 Tiere. Er rolte so gut es ging die Felle zusammen und packte die restliche Beute ein. Zombie kam schon angelaufen. "Hey Junge das hast du echt gut geamcht. Keine schlechte Leistung. Gratulation, von nun an kannst du dich einen Meister des Bogenschiessens nennen." Zombiebreaker schüttelte Taeris die Hand. "Ähm Zombiebreaker ? Ich habe den Wölfen jede Menge Felle abgeknöpft. Aber mein Problem ist das ich die nicht alle tragen kann. Könntest du mir beim transportieren helfen ? Kannst von mir aus auch dafür 5 der felle behalten."-"Klar, ich helfe dir. Aber ich trage sie dir nur bis zum Hof. Zum Banditenturm musst du die Sachen schon selber tragen."-"Na gut ok, dann trag sie mit mir zum Hof da sehen wir dann weiter." Taeris schnappte sich 12 der Felle und Zombie trug die restlichen 11 Stück. So eladen machte sie sich dann auf den Weg zurrück zu Onars Hof....
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| 28.01.2003 17:32 | #176 |
| Firen |
Sobald Firen aus dem Tor trat hörte er schön weit entfernt einen Scavenger schreien. Weit musste er ja nicht laufen um welche zu finden. Das tat ihm wieder gut. Endlich konnte er ungestört jagen gehen. Sein Jagdgebiet war nicht mehr von Orks eingegrenzt. Und endlich war er stark genug auch richtigen Tieren gegenüberzutreten, denn mit dem neuen Schwert, schien im kaum ein Gegner mehr angsteinflößend oder unbezwingbar. Schnell fand er die ersten Scavenger. Einer war kein Problem, aber direkt 3. Firen schlich sich schnell, aber langsam von hinten an und hieb nach dem ersten Scavenger. Dieser fiel mit einem lautem schrei um. Den anderen daneben erledigte er schnell mit einem Seitenhieb, aber der dritte der auch neben ihm stand piekte ihm hart in die Schulter. Das tat weh, zog aber keine Verletzung nach sich. Es würde lediglich ein kleiner blauer Fleck entstehen. Firen, von dem Piekser wieder aufgeweckt, holte schnell aus und erwischte den letzten der 3. Sein können war ziemlich eingerostet. Früher war so was für ihn kein Problem, aber jetzt ,hatte er lang nicht mehr üben können, da war ein kleiner blauer Fleck immer noch schmerzhaft, nicht auf Dauer, aber egal. Schnell raffte er sich wieder auf, schaute sich um und sammelte das Fleisch ein. Sofort ging er weiter. Auf dem Weg traf er noch 2-3 Wölfe, die für ihn, egal wie sehr er sich wunderte, kein Problem waren. Am Ende hatte er ein paar Felle und viel Fleisch. Firen war müde, denn so was war er nicht mehr gewöhnt. Er setzte sich kurz hin und schaute sich um. Die Gegend gefiel ihm weitaus besser als das Mienental. Hier wuchsen Pflanzen und Kräuter, im Gegensatz zum Mienental, indem seitdem die Orks da waren kaum noch etwas wuchs. Würde man dort Kräuter oder Pflanzen finden wollen, müsste man lange suchen. Nach der kurzen Pause stellte er sich hin, nahm alles was er dabei hatte und machte sich auf den Rückweg. Wenn er heute an diesem Tag schon so viel bekommen hatte würde er im Verlauf der Zeit sicher immer mehr bekommen. Auf dem Rückweg traf er keine Wölfe oder Scavenger mehr, wahrscheinlich lag es daran, dass er auf dem Hinweg nichts übersehen hatte oder bzw. nichts ihn gesehen hatte. Schon bald kam er beladen am Tor an.
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| 28.01.2003 18:02 | #177 |
| Killler |
Wie konnten es diese Ketzer bloss wagen ihn einfach so aus der Stadt zu schmeissen, gab es hier den keine Menschenrechte oder freie Meinungsäusserung. Dies war für wahr ein schlimmer Ort nur weil er ihren Gott vor ihren Augen niedergemachte hatte und verbotens Kraut(gab es eigentlich Kraut das nicht verboten war?) geraucht hatte hatten sie ihn eingesperrt und an den Pranger gestellt. Er hatte das gefühl als befänder er sich mitten im dunkelsten Mittelalter, moment er befand sich mitten im dunkelsten Mittelalter, naja egal kann man wohl nicht machen. Aber moment plötzlich fiel ihm wieder ein das er ja seinen hellseherrisch begabten Affen dabei hatte. Mit dem gedanken das man soetwas ja ausnutzen musste befragte er ihn.
"Hier Affe verrate mir doch bitte was die Zunkunft mir bringen wird, ich verzeih dir dann auch das du mich gestern Abend bein spielen beschiessen hast! Ok?"
"Uhg, Uhg, Uhg!"
"Ja wie wer hat den jaetzt recht von euch?"
Aber er wartet nicht einmal die Antwort ab, denn wie jeder normale mensch wusste kann man nur dem linken Kopf eines dreiköpfigen wahrsagerischen Affens trauen. Und tatsächlich es geschar genau das was der Affenkopf gesagt hatte. Und nachdem dies geschahen war, wollte sich Killler gerade auf den Weg machen zu dem Sumpflager, als er am Boden seine Kampffleischwanze sah(zu mndestens dachte er das), also hob er sie auf und sagt:
"Tz tz tz! Ich hab dir doch gesagt das ich dringen Hilfe braucht und was hast du gemacht erst gefressen, ein Sonnenbad genommen und dann erst SCHLENDERTS du los! Echt du bist mir ein guter Freund!"
"pfip"
"Verdammt noch mal das ist keine entschuldigung die hätten wir was weis ich nicht alles antuen können zum Beispiel mich mit schmutz ein reiben, obwohl ich glaube so etwas grauenvolles hätten die mir nie angetan, denn in meimen Herz weis ich genau das die mich lieb haben! Aber weist du was ich verzeihe dir, wenn das nicht noch einmal vorkommt!"
So gingen sie nun gemächlich wieder zurück zum Sumpflager. Währedn dieser Reise dachte der Novize noch darüber nach was er tuen könnte um wieder in die Stadt rein zu kommen, denn seine geheiligte Mission musste erfüllt werden.
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| 28.01.2003 19:08 | #178 |
| Scipio Cicero |
Lange Zeit schon war er unterwegs. Das Kastell war nicht leicht zu finden gewesen, doch jetzt war er schon fast angekommen. Nicht mehr weit und endlich wäre er wieder hinter den sicheren Mauern des alten Gemäuers, wo er schon des Öfteren Antworten auf seine Fragen gefunden hatte.
Plötzlich schoss ein Snapper auf ihn zu. Hatte sich wohl hinter einem Felsen versteckt. Der Gildenlose zuckte mit den Schultern und zog sein Schwert. Sein Gegner war nun nur noch etwa drei Meter entfernt und sein Maul war bereits weit aufgerissen, bereit, um jederzeit zu zubeißen und seine Beute in der Luft zu zerfetzen. Geschickt sprang der Waldstreicher zur Seite und warf im Flug seinen Dolch nach dem Tier. Inzwischen konnte er zwar den Dolch schon ganz akzeptabel werfen, aber das Biest war zu schnell und die Klinge traf nur seine Hüfte. Beim Aufprall rollte sich der Gildenlose schnell ab und sprang wieder auf die Beine. Der Snapper stürmte schon wieder an doch diesmal wich der Waldstreicher nur einen kurzen Schritt aus und das Tier konnte nicht so schnell reagieren. Ein kurzes Aufblitzen als das Metall von den Sonnenstrahlen getroffen wurde und der Snapper lag auf dem staubigen Boden. Um seinen Hals herum entstand eine kleine Pfütze aus Blut die sich langsam seinen Weg durch die Steine bahnte und scheinbar unaufhörlich ausbreitete. Der Gildenlose hatte gewonnen. Geschafft. Langsam brauch ich wirklich vor nichts mehr Angst zu haben. Vor gar nichts.
Kaum hatte er den Satz zu Ende gesprochen, schon begann ein beklemmendes Gefühl in ihm anzusteigen. Dieses Gefühl, er kannte es. Und schlagartig wurde der junge Mann totenbleich. Das Gefühl, das heißt, die Schmerzen wurden immer stärker und der Waldstreicher brach keuchend zusammen. Seine Augen wurden feucht und er musste sich mehrmals erbrechen.
Du hast vor nichts Angst? Vor gar nichts? Ich muss mich wundern, wie schnell du mich vergessen hast. Schon wieder. Man kann nur hoffen, dass nicht alle Menschen so dumm sind. Aber zu Wichtigeren Dingen. Du bist erbärmlich. Ein absolutes Nichts. Noch. Jetzt liegst du auf dem Boden und fürchtest um dein Leben, doch du weist, wie du das ändern kannst. Aber deine Meinung ist mir durchaus schon bekannt. Ich habe dich beobachtet. Alleine bist du viel zu schwach um gegen meine Diener und vor allem mich zu bestehen. Such dir eine Hand voll Verrückte, die dir beistehen. Schließlich wäre unsere Wette zu schnell gewonnen, wenn ich nur dich besiegen müsste. Und ich will den Augenblick des Triumphes genießen. Also beeile dich. Trainiere noch, denn du musst stärker werden. Reiße dann zurück ins Minen Tal. Dort sind die bösen Mächte stark genug um dich und deine Begleiter in meinen Turm zu bringen. Ich hoffe du hast mich verstanden. Und damit du das Trainieren nicht vergisst schicke ich dir einen…Trainingspartner. Muhahahaha!!!
Die Stimme schien sich zu entfernen und Scipios Körper fing an sich zu entspannen. Langsam bekam er wieder Farbe und seine Kräfte kehrten wieder. Doch was meinte der Dämon mit einem Trainingspartner? Die Frage beantwortete sich schneller als er dachte…und es war weitaus unangenehmer. Ein Skelett, bewaffnet mit einem groben Einhänder, stand einige Meter von ihm entfernt. In den Bruchteilen einer Sekunde war der Waldstreicher wieder bei voller Kraft. Fast kräftiger als jemals zuvor. Kaum hatte er sein Schwert gezogen, schon griff das Gerippe an. Ein harter Kampf entbrannte und von der ersten Minute an, wurde mit voller Härte gekämpft. Die Schläge des magischen Wesens waren hart und präzise, jedoch ließ die Geschwindigkeit zu wünschen übrig. Der Gildenlose konnte jedem Schlag ausweichen, auch wenn ihn das mit der Zeit einiges an Ausdauer kostete. Trotz dessen guter Kondition.
Nach etwa einer halben Stunde schaffte Scipio es schließlich das Skelett zu besiegen. Ein gezielter Hieb trennte den Kopf vom Rest der Knochen und alles fiel in sich zusammen. Am Ende seiner Kräfte humpelte der Gildenlose weiter.
Und, Innos sei Dank, stand er nun vor den Toren des Kastells. Der Zirkel war hoffentlich noch immer so hilfsbereit wie früher. Die beiden Skelette, an der Wand fragten den jungen Mann was er wollte.
Ich suche Unterkunft, Heilung, Antworten auf meine Fragen und vielleicht finde ich hier jemanden, der mir helfen kann. Das Tor öffnete sich und mit einem Lächeln auf den Lippen betrat Scipio das alte Gemäuer. Wie üblich legte er eine Spende in die Schale. Es waren ganz schön viele Goldmünzen und sie wurden angenommen. Endlich wieder hinter sicheren Mauern.
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| 28.01.2003 21:35 | #179 |
| Angroth |
Trotz des miserablen Körperzustands konnte Angroth sich ein lachen nicht verkneifen als sie die Brücke überquert hatten. Die Freiheit hatte ihn wieder, und das schicksal wollte es das er in Dunkelheit die freiheit erlangte. Frische Luft zu atmen war mehr denn je ein Luxus den er verehrte. Und den Schläfer, der die Gebete so rasch erhört hatte. Das Brot ward auch genüßlich vernichtet, ebenso das Wasser. Trotzdem stand ihm mehr der Sinn nach einem starken Bier. Die Kraft kehrte in seine Glieder zurück, seine Gesichtszüge hellten sich auf und das Leben wurde wieder spaßig. So liefen sie langsamen Schrittes zum Tal, das auch schon bald wieder vor ihnen lag. Angroth konnte dem Schläfer gar nicht genug danken, dennoch war der Weg erfüllt von dankesgebeten des jungen Mannes. Er war mit dem Schrecken davongekommen.
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| 28.01.2003 21:39 | #180 |
| HoraXeduS |
Es war dunkel. Horaxedus hatte wieder einen Tag verschlafen. Er neigte den Kopf zur Seite und lauschte Richtung Höhleneingang: Von ausserhalb der kleinen Höhle, auf deren Boden er sich etwas feuchtes Heu gestreut hatte, um seinen Rausch auszuschlafen, drangen keine aussergeöhnlichen Geräusche ins Innere. Alles ruhig. Und kalt. Es war finstere Nacht.
Horaxedus fröstelte. Noch einen Tag in dieser verdammten Einöde und seine Vorräte würden aufgebraucht sein. "Vorräte", damit meinte er längst nicht mehr die letzten Nahrungsreste, die er vorgestern (oder war es gestern?) Nacht hastig aus seinem Bündel geklaubt und heruntergeschlungen hatte. Nein, Vorräte, das waren für Horaxedus längst die Tonflaschen mit gegorenem Gerstensaft und Wein.
Horaxedus tastete nach seinem Bündel. Verdammt, nur noch sieben Flaschen. Das würde nicht reichen. Ein ungutes Gefühl überkam ihn. Hastig zog er den Stopfen aus einer Flasche und nahm einen tiefen Zug. Nur nicht zurück in diese verdammte Hafenstadt, mit ihren versnobten Soldaten und braven Bürgern. Er hatte sich, irgendwann im letzten Monat, nachdem er sich von Bord geschlichen hatte, keine halbe Stunde in dieser Stadt herumgetrieben, da war es ihm schon zuviel geworden und er war zielstrebig zum nächsten Stadttor rausmarschiert. Er ertrug die Menschen kaum mehr.
Nun, er war letztlich in dieser Höhle unweit der Stadt gelandet, wochenlang allen Molerats aus dem Wege gegangen und in mehr als nur einer Nacht (und dann immer und immer wieder) weit nach Einbruch der Dunkelheit in dieser weiter entfernten Kneipe "Zur Wilden Harpye" eingekehrt. Doch mittags war er stets, mit einem Bündel voller Flaschen, in "seine" Höhle zurückgekehrt, lebend, und offensichtlich mehr mit Glück als mit wachem Verstand.
Doch für das Gasthaus würde es heute zu spät sein. Horaxedus blieb keine Wahl. Seine Kopfschmerzen ignorierend, taumelte er aus der Höhle. Er nahm einen letzten Zug aus der fast leeren Flasche, warf sie weit in die Dunkelheit und marschierte los: Irgendwo war doch diese verdammte Stadt, mit all ihren verdammten Menschen. Und ihren Wirtshäusern...
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| 28.01.2003 22:32 | #181 |
| Tak |
So schnell wie möglich hinkte Tak durch die Botanik, immer hinter Frost her. Und schon wieder tat ihm alles weh, er sollte diese verdammten Schmerzen irgendwann mal abschaffen, so langsam fingen sie an zu nerven...
Trotz allem waren die beiden Kämpfer dem Troll bald entkommen, so eine Dunkelheit war doch etwas feines. Die beiden Gildenlosen verlangsamten ihr Tempo und nahmen Kurs auf das Kastell. Kurz bevor sie es erreicht hatten, blieb Frost stehen.
"Ich habe schon die nächste Aufgabe für Euch." meinte der Waffenmeister. "Bringt mir drei... nein sechs Brocken magischen Erzes."
Tak sagte nichts. Er hätte Frost doch umbringen sollen, damals, im Tempel...
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| 28.01.2003 22:56 | #182 |
| HoraXeduS |
Mauern? Hohe Mauern? Horaxedus erschrak fast: Sollte er wirklich schon die Hafenstadt erreicht haben? Ja, doch, das konnte gut sein.
Er beschleunigte seinen Schritt und fing leise an zu pfeifen. Plötzlich hielt Horaxedus inne, griff in sein Bündel und öffnete eine weitere Flasche Gerstensaft. Ein, zwei Züge, und sie landete irgendwo im Gebüsch. Also, auf in die Stadt, auf in die Taverne!
Horaxedus strauchelte und knickte um. Es rumpelte.
Als Horaxedus wenige Sekunden später wieder zu sich kam, drehte sich alles um ihn herum. Da es ohnehin dunkel war, machte das nichts, aber er sah Sterne. Horaxedus übergab sich.
Als er wieder Fuss gefasst hatte, bemerkte er, dass er bereits im ausgetrockneten Stadtgraben stand. Aber wo war der verdammte Eingang? Horaxedus war schwindelig. Er setzte sich, gerade da wo er sass, an die Stadtmauer und öffnete sich müde eine weitere Flasche Gerstensaft.
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| 29.01.2003 12:30 | #183 |
| HoraXeduS |
Horaxedus erwachte gegen Mittag durch leises Gemurmel ganz in seiner Nähe. Das waren doch Stimmen?!
Gerade wollte er sich an der Stadtmauer aufrichten, um zu schauen, was da vor sich ging und ob eine Gefahr drohte. Doch da sah Horaxedus, dass keine zweihundert Schritte von ihm entfernt ein Stadttor war, vor dem zwei Wachen standen und miteinander redeten.
Nun, wo er schonmal da war, konnte Horaxedus auch in die Stadt gehen, auch wenn sein Durst sich um diese Tageszeit in Grenzen hielt.
Er schnürte sein Bündel und machte sich auf, die Stadt nun doch ein wenig zu erkunden.
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| 29.01.2003 16:32 | #184 |
| Migo |
Migo und Lung-Lung,die sich gerade auf dem Weg zur Brüderschaft machten,traten aus der Stadt Khorinis heraus."Du,Lung-Lung,hast du eine Waffe dabei?",fragte Migo.Lung-Lung antwortete:"Nein,ich dachte du hättest eine." "Jetzt haben wir ein Problem...." "Wir können doch einfach vor den Monstern,die uns zerfleischen,zerfetzen oder auffressen wollen wegrennen.",meinte Lung-Lung."Deinen Optimismus will ich haben,die bringen uns doch um.",sagte Migo mürrisch.Lung-Lung meinte darauf:"Sieh nicht alles immer so pessimistisch." "Na gut,wir können es ja versuchen,schlimmstenfalls sterben wir.",sagte Migo.Und so gingen die beiden,bis Lung-Lung meinte,sie sollten sich ausruhen.Sie suchten sich einen geeigneten Platz und machten eine kleine Pause.
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| 29.01.2003 18:05 | #185 |
| Burrez |
Smiga und Burrez wanderten den Weg zum Pyramidental entlang und es gab keine nennenswerten Probleme. Ab und zu stellten sich ihnen einige Scavenger in den Weg, aber sie waren, dank Smigas Kampfkünsten, schnell beseitigt. Als sie an dem kleinen Gewässer ankamen, war es schon ziemlich dunkel, sodass sie kaum die Hand vor Augen sehen konnten. Nun waren sie da, alleine in der Dunkelheit. Sie schritten einige Schritte vorwärts, blieben aber dicht beieinander, und konnten bald ein Feuer erblicken. Sie näherten sich dem Feuer und sahen, wie ein Scavenger an einem toten Jäger herumpickte. Dahinter war ein befestigtes Zelt. Smiga stürzte sich auf den Scavenger und brachte ihn mit einem gezielten Schlag auf den Kehlkopf zu Fall. Der Scavenger wurde daraufhin am Feuer gegrillt, der Tote dem Wasser überlassen, und die zwei Wanderer ruhten sich im Zelte aus.
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| 29.01.2003 18:07 | #186 |
| Sly |
Sly und Schmok maschierten den langen weg zurück zu Hof. Der Weg dorthin war einfach begehbar. Es war Nachmittag und während dieser Tageszeit schliefen Schattenläufer, außerdem war der Weg oft gesäubert worden von den Leuten die zum Sumpf wollten. Doch dann hörte Sly ein Picken und ein Krähen. Sly musste unweigerlich grinsen. Wie lange hatte er das nicht mehr gehört. In den letzten beiden Wochen hatte Sly immernur Sumpfhaibabies oder Schmoks schnarchen gehört. Der Scavenger musste wohl nach den Lauten etwa 20 Meter rechts von ihm im Gebüsch sein. Jetzt hatte Sly die Chance endlich das Schleichen in der Praxis zu testen. Sly deutete Schmok dort zu bleiben und Sly zog seinen Bogen. Endlich hatte er wieder seinen Bogen in der Hand, wie sich das Holz so schön in seine Hand legte. Sly schlich voran, ohne einen Laut von sich zu geben, durch das Dickicht. Da vorne Stand er im Wald neben einem Baum und pickte im Boden herum. Sly konnte ohne probleme jedes Anzeichen seiner Anweseneheit verbergen. Sein Atmen war flach der wind bließ ihm ins Gesicht. Sly packte einen Pfeil und legte ihn auf die Sehne, wie gut der Pfeil doch zwischen den Fingern lag. Sly ziehlte eine kurze Zeit lang auf den Scavenger einfach um den Moment zu genießen, denn er wollte nicht so schnell schießen wie bei normalen Jagden oder bei dem Kampf gegen die Orks. Sly genoss es wie der Bogen so da stand und er das Leben von diesem Geschopf in der Hand hatte. Doch er hörte Schmok schon im hintergrund schnauben er solle sich beeilen. Sly spannte den Bogen und ließ sofort die Sehne los. Der Pfeil flog auf den Scavenger zu und durchbohrte seinen Kopf. Der Scavenger viel sofort tot um. Sly ging wieder in eine Aufrechte Haltung und ging wieder zu Schmok. Sie gingen weiter diesmal im schnelleren Tempo. Nach ein paar Minuten kamen sie an der Taverne vorbei, vor der schon wieder ein paar Besoffene lagen und sangen. Sie kamen am Vorposten vorbei und waren schon bei den Feldern. Gleich waren sie da. Ja gleich war Sly wieder auf dem Hof. Auf den letzten hundert Metern fing Sly an zu laufen. Er rannte immer schneller und ließ Schmok hinter sich der gut am hecheln war. Dann hatte er es geschafft. Er betrat außer Atem den Hof...
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| 29.01.2003 22:08 | #187 |
| Tomekk |
Die beiden verließen das Tal und gingen eine ganze Weile den düsteren Weg entlang. Sie kamen zu einem noch dunkleren Wald, in dem Tomekk Snapper vermutete. Als er horchte, bemerkte er erst, dass sein Begleiter und Schüler neben ihm merkwürdige Worte flüsterte. Es waren Worte der Magie, das spürte Tomekk, doch er konnte sie nicht verstehen, und sogar wenn er sie verstanden hätte, hätte er nicht einmal erahnen können, was sie bewirken konnten.
Plötzlich, mit einem Mal war um ihn herum im Wald überall helles Licht. Dieses Licht zog sich langsam zusammen und formte Umrisse... Umrisse von Skeletten. Mit einem schabenden Geräusch fuhr die Klinge aus der Scheide und zerschmetterte das erste Skelett noch vor der ersten Bewegung. Auch das Zweite fiel einem mächtigen Hieb zum Opfer. Es waren schwache Skelette, und auch nicht besonders viele. Nach kurzer Zeit waren sie alle besiegt.
Tomekk ließ die Klinge sinken und sah den Schwarzmagier an. "Du hättest mir ruhig einmal helfen können." Doch sein Begleiter reagierte nicht, und murmelte weiter die magischen Worte. Und dann, wie aus dem Nichts, tauchte eine dunkle Gestalt vor dem Templer auf. Tomekk hob die Klinge, sprang nach vorne und schlug zu, doch sein Schwert prallte ab und er wurde zurück geworfen.
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| 29.01.2003 22:20 | #188 |
| MoD-Raistlin |
Raistlin hob die Hand, und ein Blitz zuckte hervor und fuhr in Tomekks Körper. Von Pein geschüttelt bäumte sich dieser auf und stöhnte vor Schmerzen. Raistlin genoß es sichtlich, seinen größten Feind besiegt auf dem Boden vor sich zu sehen. "Ich dachte, unser letztes Treffen wäre dir eine Lektion gewesen. Du kannst mich nicht besiegen!" Wieder schoß ein Blitz in Tomekks Körper und ließ diesen aufschreien. Der Templer war zwar Schmerzen gewohnt und konnte sie gut ertragen, doch diese Schmerzen waren nicht körperlich, sondern seelisch.
"Was ist? Gibst du schon auf?" Raistlins Worte trafen bei Tomekk einen empfindlichen Nerv. Er sprang auf, hatte mit einem Mal das Schwert wieder in der Hand und stürmte vor. Kurz darauf landete er wieder im Staub. "Ich bin zu mächtig für dich. Stahl vermag mich nicht zu verletzen. Du kannst es versuchen, wie du willst."
Raistlin hob die Hand und vier Skelette erschienen um Tomekk herum, der noch immer am Boden lag und sich krümmte. Die Untoten hoben ihre Schwerter und stießen zu. Von vier Klingen durchbohrt sackte der Templer zusammen und blieb tot liegen.
Der untote Schwarzmagier schüttelte den Kopf "Das war viel zu leicht. So macht es überhaupt keinen Spaß. Und ich bin kein Mann, der sich so leicht um seine Rache bringen lässt." Er bewegte die Hand waagerecht durch die Luft, und die vier Skelette zerfielen wieder zu Staub. Danach bewegte er einmal die Hand von unten nach oben, und des Templers Wunden schlossen sich wieder und er fing wieder an zu atmen. "Ich hoffe, bei unserem nächsten Treffen bekomme ich meine Rache", sprach Raistlin, bevor er zu Staub zerfiel und verschwunden ward.
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| 29.01.2003 22:30 | #189 |
| Alei |
Als der Magier wieder verschwunden war, Sah Alei schnell nach dem Templer. Er atmete noch, und er schien auch keine schweren Wunden davongetragen zu haben. Aber er war bewußtlos. Eigentlich das Beste, was ihm passieren konnte. Alei durchsuchte den Templer schnell, nahm den Beutel Gold an sich, den er fand, und hatte schon die Harfe angespielt, um zu verschwinden und sich ins Kastell zu teleportieren, doch nichts geschah. "Ach, ich Dummerchen, ich hab den Teleportzauber ja noch gar nicht intus. Den lerne ich ja erst auf der nächsten Stufe der Magie." Also lief er eben ins Kastell zurück. Die Natur um ihn herum lieferte ihm ja dabei vielleicht (trotz des Winters) einige Eindrücke, die er zu neuen Liedern verarbeiten konnte.
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| 29.01.2003 23:05 | #190 |
| Tomekk |
Tomekk erwachte nach einer Weile und richtete sich auf. Sein gesamter Körper tat weh, als stände er in Flammen und er fühlte sich benommen. War das wirklich geschehen? Wie konnte es sein, dass seine Schwerthiebe einfach so abgeprallt waren? Wie war Raistlin so mächtig geworden?
Er stand vollends auf und hob sein Schwert auf. Es wies keinerlei Beschädigungen auf. Es war also keine physische Barriere gewesen, sondern Magie. Aber wie sollte er den Magier je besiegen, wenn er schon so mächtig geworden war, dass der Templer ihn nicht einmal erreichen konnte?
Tomekk stellte sich weiterhin diese Fragen, während er sich wieder zurück ins Tal begab. Mit diesem Schwarzmagier aus dem Kastell mußte er bei Gelegenheit ein Wörtchen wechseln. Er bemerkte auch, dass sein Gold fehlte, als er auf dem Weg seine Ausrüstung überprüfte. Dieser miese Dieb. Anstatt ihm zu helfen hatte er ihn lieber ausgeraubt. Das würde noch ein Nachspiel haben.
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| 30.01.2003 13:14 | #191 |
| Burrez |
Burrez erwachte am frühen Mittag, allerdings durch den Ruf eines Scaverngers. Greifen sie jetzt wieder an? Er hob seinen Kopf aus dem alten, ledrigen Zelt, und sah einen Scavernger etwa 150 Fuss von ihm entfernt. Er wollte schon Smiga wecken, und ihm bescheid sagen, aber ihn hielt irgendwas zurück. Vielleicht hatte er Angst einen starken Kämpfer aus dem Schlaf zu reissen? Jedenfalls sah er, das irgendwas auf dem Scavenger saß. War es eine von den verführerischen, doch trotzdem gefährlichen Amazonen? Nach einigen Augenblicken war sie, oder was immer das auch war, nicht mehr zu sehen.
Kurz darauf erwachte Smiga aus seinem Schlaf und schlug vor, weiter zu wandern. Nach einem ruhigen Marsch stießen sie auf eine Gruppe Scavenger. Etwa 4 sind es gewesen. Smiga zog seinen Degen und rannte auf sie los. Burrez sah, wie er gegen 3 von ihnen gleichzeitig kämpfte. 3? Wo war der vierte? Plötzlich wurde Burrez von einem der Vieher angegriffen, und da er keine Waffe bei sich trug, blieb ihm nichts anderes übrig, als die Angriffe des Biestes mit seiner Tasche abzublocken. Auf einmal sprang das Biest auf Burrez zu, stieß ihm den Schnabel an den Kopf und rammte ihn um. Burrez landete unsanft auf dedm Rücken, und verlor langsam sein Bewusstsein. Das Letzte was er sah, war sein blutender Begleiter, wie er den letzten Scavenger erschlug......
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| 30.01.2003 15:40 | #192 |
| Migo |
"Wir sollten weitergehen.",meinte Lung-Lung zu Migo.Und nach einigen Stunden und Monstern,waren sie schließlich vor dem Sumpflager."Endlich da.",meinte Migo.
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| 30.01.2003 16:25 | #193 |
| Diego2003 |
diego jr und Red_Wolf waren die letzten beiden Tage an der Grube geblieben und hatten wieder eine Ladung fertig.Diego plagten unheimlivhe Rückenschmerzen,denn auf dem Boden zu schlafen ist nicht sehr gemüdlich.Diego jr hatte im Wald ein par Beeren gefunden
und Red_Wolf hatte etwas Fleisch und eine Bratpfanne.Sie hatten von dem Bisschen Fleisch 2 Tage gezährt und hatten mächtig Kohldampf.Heute würden sie zurück nach Khorinis gehen um sich auszuschlafen und sich wieder den Bauch voll zu schlagen.
Heute und morgen müssten sie nur noch arbeiten dann würden sie ihren Lohn kriegen.Diego wusste schon jetzt was er sich davon kaufen würde.Er hoffte das Yori ihm sein Haus verkaufen würde,da Yori ja bald im Kloster leben würde.Nach dieser kleinen Pause machte sich Diego wieder an die Arbeit.
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| 30.01.2003 17:12 | #194 |
| Myrthale |
Die Sonne stand hoch am Firmament und gerade jetzt vollbrachte Myrthale ihren ersten Rundgang durch Weg und Wald.Der Weg war steinig und glatt der Wald aber um so angenehmer.Einige Vögel zwitschrten um die Wette welch auch ein göttlicher Gesang war.Im Busch raschelte es leise *raschel raschel raschel* Myrthale begann zu laufen und hatte dabei höllische Angst in den Beinen.
Unkontrollierbar rief sie um hilfe Hilfe kann mir denn keiner helfen? Es ging plums und in ihrem rechten Nasenloch stach ein stinkiger Fuss.Sie hielt die nach luftschnappend die Hand vor den Mund und schaute dabei gepeinigt nach oben.Na Mädchen was machst du denn hier ganz alleine im engen und achso kalten Wald? Ein Söldner hatte ihr dreckiges Gesicht erblickt.
Wwas ssoll ich hier machen? stotterte Myrthale bedrückt.Du bist hier vor Onars Hof und ich lasse dich für Sold nicht rein! Woher sollte Myrthale den Sold denn hernehmen so schwachsinnig es auch klang sie fand in ihren Kleidertaschen kein Gold.Würde es denn gehen das ich einmal ohne zu bezahlen durch darf?Oh lieber Söldner!
Gierig tänzelte Myrthale um den Söldner herum und es schien zu klappen.Sofort wurde der Söldner rot und wollte bestimmt mehr.Du willst bestimmt ein Küssen du Charmeur du! Kichernd schmatze Myrthale auf der Backe des Söldner herum.Endlich war geschehen ein völlig konfuser Söldner stand jetzt vor ihr.Ohne auf weitere Ereignisse zu achten ging sie auf den sogenannten ''Hof''.
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| 30.01.2003 17:30 | #195 |
| Burrez |
Später Nachmittag. Die Sonne war wieder auf dem Rückweg zum Horizont. Aus der Nähe war ein gähnen zu vernehmen. Burrez erwachte wieder! Er hockte sich auf den Boden und schaute sich um. „Wo ist Smiga?“ dachte er. An einem Felsen gestützt stieg er wieder auf die Beine. Dann konnte er seinen Führer erkennen: Smiga saß am Gewässer und warf mit Steinen hinein. „Na, gut geschlafen?“ fragte er Burrez, „hast dich von einem Scavenger niederschmettern lassen!“ „Ich hatte keine Waffe!“ erwiderte Burrez, „außerdem bist du auch nicht ganz heil davongekommen. Haben sie dir arg zu gesetzt?“ „Nichts schlimmes,“ sagte Smiga und stand auf. Dann ging er zurück zum Platz wo Burrez geschlafen hatte und hob seinen Degen vom Boden auf. Er gab außerdem Burrez seine Tasche wieder. „Nun müssen wir aber weiter, das Lager ist nicht mehr weit, doch die Sonne drängt uns. Wenn wir nicht losgehen, stehen wir wieder im Dunkeln da.“ Sie sammelten ihre anderen Sachen, wie Wasserflaschen, ein und zogen los.
Nach einer Weile sah man sehr viele Felsen, die zu dem Gebirge gehörten. Zwischen den Felsen jedoch, gab es Durchgänge vor denen schwer bewaffnete Krieger standen. „Das sind Templer. Sie sind die Krieger dieses Lagers, gefährlich sind sie. Selbst einen wie mich würden sie mit Leichtigkeit niederschmettern. Sie kamen den Templern näher, bis einer von ihnen sie schließlich fragte: „Hallo Fremde. Was ist euer Begehr in unserem Lager?“ „Ich.....“, wollte Burrez antworten, doch wurde er von Smiga unterbrochen. „Ich komme her, um mit euch zu handeln. Doch dieser Junge Mann hier, will sich euch anschließen.“ „Gute Männer können wir gut gebrauchen“, sagte der Templer, „Ihr dürft passieren!“
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| 30.01.2003 18:18 | #196 |
| Clay |
Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten die beiden Streiter Innos' ein ruhiges Plätzchen rechts vom Stadttor gegenüber von Lobarts Hof. Clay griff an den engen Kragen seiner schweren Rüstung und zog ein Stirnband heraus. Auf die fragenden Blicke des Lords hin, setzte er zur Antwort an: Ich werde mich hier an dieser Stelle aufstellen und mir die Augen verbinden. Eure Aufgabe wird sein, von diesem Baum dort so nahe wie Ihr es vermögt an mich heranzuschleichen und mich nach Möglichkeit sogar anzutippen. Doch erinnert Euch an meine Worte. Ihr müsst Euch vollständig auf Euren Körper konzentrieren und vor jedem Schritt Ruhe in Euch kehren lassen. Denn in einer ernsten Situation könnte jeder laute Schritt Euer letze sein. Und passt auch auf die herumliegenden Stöcke auf. Ein Knacken würde ich sofort verraten." Der Paladin verband sich mit der Binde die Augen und hörte, wie der Lord an dem gezeigten Baum Aufstellung nahm. Gespannt lauschte er in die Stille des Waldes hinein. Mal sehen, wie sich sein Schüler machen würde...
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| 30.01.2003 18:28 | #197 |
| Escaron |
Mit hastigen Schritten lief Escaron durch den Wald. Der Schweiß tropfte von seiner Stirn auf den feuchten Waldboden. Der Wald schien keine Ende zu nehmen.
Immer weiter rannte Escaron hinein, bis er schließlich an einer alten Hütte ankam. Er trat durch die niedrige Tür, und ging zu einer alten Kiste. Er öffnete sie, nahm sich einen alten Lederwams heraus, und zog ihn sich unter den schwarzem Mantel. Dann ging er wieder hinaus und lief weiter die, jetzt besser gewordene Straße entlang. Er fühlte sich jetzt schwerer als vorher, aber hielt trotzdem bis zu dem Waldausgang durch. Dort setzte er sich an den kleinen See und nahm erstmal etwas zu essen zusich.
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| 30.01.2003 18:31 | #198 |
| Carthos |
Lord Carthos ließ seinen Blick noch einmal über den Waldboden zwischen ihm und seinem Lehrmeister schweifen, dann setzte er vorsichtig einen Schritt vor den Anderen. Im schnellen Wechsel sah er auf den Boden vor sich, dann wieder zu Clay, und wieder zum Boden...
Der Paladin hatte nun schon ein paar Meter zurück gelegt, und selbst dabei nichts gehört. Doch mit dem Erfolg kam auch der Übermut was dazu führte das die Konzentration des Kommandanten nachließ.
Mit einem leisen Knack trat er auf einen kleinen Ast, den er aus lauter Triumph über seine spontanen Erfolge übersehen hatte.
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| 30.01.2003 18:44 | #199 |
| Clay |
Rechts von ihm vernahm der Lehrmeister auf einmal das Knacken. Da hatte sein Schüler wohl nicht auf einen Ast geachtet. Clay nahm sich die Binde ab und besah sich die Position, bis zu der sein Schüler gekommen war. Etwa auf halber Strecke war dem Lord ein kleiner Stock zum Verhängnis geworden. Aber das war gar nicht einmal schlecht. "Da seht Ihr es. Die Technik ist relativ leicht zu erlernen, Ihr habt sie ja auch schon erfolgreich anwenden können. Der Trick liegt jedoch in der Konzentration. Das ist der springende Punkt. Sobald die Konzentration nachlässt, werdet Ihr zwangsläufig Fehler machen. Achtet noch ein wenig darauf die schweren Panzerplatten nicht gegeneinander stoßen zu lassen und konzentriert Euch, dann werdet Ihr bald größere Erfolge sehen. Ich würde vorschlagen wir fahren mit dieser Übung noch eine Weile fort und widmen uns dann morgen einer neuen Aufgabe." Der Lord nickte und Clay setzte sich zum zweiten Mal die schmale Binde aus Stoff vor die Augen. Schwärze umfing ihn und gespannt lauschte der Paladin wieder auf die Geräusche in seiner Nähe.
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| 30.01.2003 18:56 | #200 |
| Saria |
Ein silbernes Blitzen erregte die Aufmerksamkeit der Diebin. Geduckt und mit einem Pfeil auf der Sehne schlich sie in die Richtung, in der es aufgeblitzt hatte. Ihre Stiefel bewegten sich nur wenige Fingerbreit über dem Boden, lautlos glitten sie durch den Mantel aus Pulverschnee, der sich über den Waldboden ausgebreitet hatte.
Hinter einem Baum ging sie in Deckung, drückte sich dicht an den feuchten Stamm. Vorsichtig lugte sie über die Schulter.
Ein gutes Dutzend Schritt entfernt stand ein einzelner Paladin. Zu Sarias Verwunderung hatte er die Augen verbunden, auf seiner Miene spiegelte sich Konzentration.
Das wäre ja ein leichtes Opfer. So wie der dastand, wäre es ein leichtes, den Mann mit einem gezielten Schuss niederzustrecken. Diese Innosgläubigen hatten doch immer einiges an Gold dabei....
Doch dann besann sich die Diebin eines Besseren. Der Kerl hatte bestimmt einen Grund, warum er hier mitten in der Wildnis schutzlos herumstand. Gespannt sah sich Saria um....
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| 30.01.2003 19:01 | #201 |
| Carthos |
Der Lord bezog noch einmal Stellung an seinem Ausgangspunkt, atmete noch einmal tief durch und setzte dann wieder behutsam einen Fuß vor den Anderen. Wieder ließt er den Blick zwischen Clay und dem Waldboden schweifen, zum einen um sicherzugehen das er auch den richtigen Weg eingeschlagen hatte, zum anderen das er nicht wieder auf einen Stock oder irgend etwas anderes trat was wieder einen Höllenlärm verursachte.
Gelegentlich widemete er seine Aufmerksamkeit seiner schweren Paladinrüstung. Das viele Metall war zwar gut verarbeitet und stellenweise mit Leder ausgepolstert, aber man konnte sich trotzdem nicht sicher sein das es irgendwann ein metallisches Scheppern gab was einen eventuellen Feind auf den Lord aufmerksam machen würde.
Nun war er doch deutlich näher an den anderen Paladin heran gekommen, ohne auch nur ein Geräusch verursacht zu haben. Einen Meter vor seine Ziel jedoch rutschte der Streiter Innos' auf einem rutschigen kleinen Felsen aus, auf dessen Kuppe sich feuchtes Moos gebildet hatte.
Ach verdammter Sch.... der Erzbaron in ihm wollte gerade wieder seine gepflegte Ausdrucksweise an den Tag bringen, doch er riss sich zusammen.
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| 30.01.2003 19:25 | #202 |
| Clay |
Clay musste unwillkürlich lachen. Na, ich glaube es reicht für heute. Aber wie schon gesagt, die Technik beherrscht Ihr recht gut." Der Paladin nahm sich die Binde von den Augen und steckte sie wieder weg. Lord Carthos schritt bereits in Richtung des Stadttores. Der Paladin schloss ich seinem Kommandanten an. Ein seltsames Rascheln ließ den Streiter Innos nach links blicken. Allerdgins konnte er nichts erkennen. Während sich Lehrer und Schüler über die Übungen des nächsten Tages unterhielten, erreichten sie schon wieder den Hauptpfad, der in die Stadt führte. Die Torwachen war nicht mehr weit entfernt und nahmen schon Haltung an, als sie ihren Kommandanten auf sich zukommen sahen. Clay musste lächeln, fast wie im Alten Lager...
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| 30.01.2003 19:40 | #203 |
| Lathander777 |
Der Novice joggte durch den Wald, bis er bei Akils Hof völligauseratem ankam. Da merkte er, das er schon lange nicht mehr gejoggt wahr. Er machte esrtmal eine Pause und setzte sich auf die Bank. Er holte sich eine Flasche Wasser aus der Tasche und trank erstmal einen kräftigen Schluck. Dann kam auf einmal der Bauer Akil.Willst du was kaufen?, fragte er.Nein Danke, ich jogge gleiich wieder weiter., antwortete er und der Bauer verschwand wieder ins Haus. Es ist schon dunkel geworden und man musste jetzt aufpassen, das man nich von irgendwelchen Monstern angegriffen wurde. Lathander stand wiedr auf und joggte wieder zurück. "Das tat gut" dachte er und kam langsam im Tal an. Langsam hörte er ein Summen ...
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| 30.01.2003 19:44 | #204 |
| Saria |
Ein lautes Scheppern ließ die Amazone zusammenfahren. Instinktiv duckte sie sich in den Schatten des Baumes.
Stimmengewühl drang an ihr Ohr, scheinbar versuchte der eine Paladin, einem anderem das Schleichen beizubringen. So wie der sich dabei jedoch anstellte, wäre es wohl leichter, einen Troll durch eine Töpferwerkstatt zu navigieren, ohne dass der Laden danach in Schutt und Asche liegt.
Reglos verharrte die Diebin in ihrem Versteck. Zwei von der Sorte waren dann doch etwas zu viel des Guten. Erst als die Zwei außer Sichtweite waren, traute sie sich, hinter dem Baum hervorzutreten.
Etwas Goldenes stach der Diebin ins Auge. Wenn irgendwo eine Kostbarkeit herumlag, entging sie Saria nicht. Gold zog sie an, wie nackte Haut die Sumpfmücken.
Tatsächlich, scheinbar hatte einer der Paladine bei seinem Sturz ein paar Goldmünzen verloren. Nicht besonders viele, aber auch Kleinvieh machte Mist. Nach diesem kleinen Zwischenfall setzte die Amazone ihren Weg fort.
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| 30.01.2003 20:25 | #205 |
| Der Inquisitor |
Mit gespanntem Bogen schlich Dorrien durch den Wald. Nun ja, was heißt er schlich - er versuchte krampfhaft zu schleichen, trotzdem knackte und raschelte es die ganze Zeit. Dieses Knacken und rascheln hatte schließkich zur Folge, dass eine monströse Fleischwanze erschien und den Hexenjäger mit ihren Fühlern in Stücke reißen wollte. Dorrien wrbelte herum, der Pfeil löste sich von der Sehne, und er traf tatsächlich die verwundbare Stelle im dicken Panzer der Wanze. Nach einem beeindruckenden Todeskampf ar die Kreatur verschieden, ihr Bezwinger setzte seinen Weg fort. Und schließlich vernahm er es, das Heulen von Wölfen.Vorsichtig, immer auf der Hut, pirschte sich der Inquisitor in die Richtung, aus der die Geräusche kamen...
Auf einer vom fahlen Mondlicht erhellten Lichtung waren sie, sammelten sich und bereiteten sich auf die Jagd vor. Dorrien stand hinter einem dicken Baumstamm versteckt, sein Bogen war schussbereit, vorsichtig lugte der Hexenjäger um den Baum herum. Bis er ein böses Knurren vor sich vernahm...
Dorrien wirbelte herum und starrte direkt in die glühenden Augen eines Wolfes. Reflexartig riss er den Bogen hoch und schoss, dank der kurzen Entfernung brauchte er nicht einmal zu Zielen, der Pfeil traf den Wolf zwischen den Augen und tötete ihn fast auf der Stelle. Aber jetzt hatten die anderen Wölfe ihn bemerkt und kamen herbeigelaufen, Dorrien spannte wieder den Bogen und tötete ein weiteres Tier mit einem gezielten Schuss, aber dann hatten sie ihn fast erreicht...
Im letzten Augenblick sprang der Inquisitor zur Seite, spannte seinen Bogen schon wieder. Ein Wolf sprang auf ihn zu, doch der Pfeil tötete das Raubtier in der Luft. Allerdings war es jetzt trotz allem an der Zeit, die Beine unter die Hand zu nehmen und zu rennen, und das tat Dorrien nun auch. Es dauerte jedoch nicht lange, bis die Wölfe ihn einholten und einkreisten. Der Inquisitor musste angreifen, ob er wollte oder nicht. In Sekundenschnelle bohrten sich zwei Pfeile in den Körper eines Wolfes und schickten ihn zu seinen Ahnen. Dorrien spannte den Bogen erneut, erwartete den Angriff der Wölfe, doch dese zogen sich zurück...
"Verdammte Mistviecher!" fluchte der Hexenjäger, wärend er zielte und eines der Toere auf der Flucht niederschoss. Und jetzt nix wie hinter her... Während er durch das Unterholz annte, immer den Wölfen hinterher, sirrte Pfeil um Pfeil durch die Luft. Treffer waren jetzt zwar eher Glückssache, aber es gab sogar ein paar - 2 tote Wölfe, um genau zu sein. Schließlich allerdings musste er die Verfolgung aufgeben, die überlebenden Raubtiere verschwanden im Wald. Immerhin sieben Stück erlegt...
Nacheinander suchte der Hexenjägr die toten Körper auf und trennte ihnen jeweils die linke Vorderpfote ab. Das musste als Beweis reichen...
Gut gelaunt schlug Dorrien wieder den Weg zu Onars Hof ein.
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| 30.01.2003 20:27 | #206 |
| Khamôn |
Sein Puls war den ganzen Tag schon am Anschlag und am liebsten hätte er den Kerlen hier die Visagen poliert. Unter "helf Bauer Lobart" hatte sich Khamôn etwas anderes vorgestellt als mit einer Hacke auf dem Feld rumzuschuften und Schafe durch die Gegend zu jagen.
Als die Dunkelheit anbrach legten die bauern zum Glück ihre Arbeit nieder und gingen in die warmen Häuser des Hofes.
Khamôn jedoch zog es wieder zurück in die Stadt, er hatte keine Lust die Nacht auf einem Bauernhof zu verbringen.
Zum Glück hatte er von Lord André einen Passierschein bekommen, andernfalls hätten ihn die beiden Torwachen sicher nicht zurück nach Khorinis gelassen.
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| 30.01.2003 20:47 | #207 |
| Diego2003 |
Diego jr und Red_Wolf hatten heute wieder eine halbe Ladung fertig gemacht.Sie waren so erschöpft und hungrig das sie beinahe nicht mehr Khorinis erreicht hätten,denn sie wären fast auf den Weg zurück eingeschlafen.Kurz vor Khorinis:
Red_Wolf morgen werden wir es gschafft haben und können unser hart verdientes Gold entgegen nehmen.
Jo Diego jr,du hast es erfasst morgen werden sich unsere Wege wieder trennen.Ich hoffe das wir uns mal in der Taverne treffen werden.
Jo,hoffe ich auch!Ich hoffe Bran zahlt auch.
Ja,der zahlt schon,mach dir keinen Kopf.
Red_Wolf und Diego jr schleppten sich weiter bis zum Stadttor.Wo sie sich wie immer trennten.
Diego jris morgen Red_Wolf unser letzter Tag in der staubigen Grube.
Red_Wolf:Entlich!!!!
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| 30.01.2003 20:55 | #208 |
| Cole |
Es war mal wieder Zeit für ein paar neue Lektionen. Immer dieselbe Übung wurde auf die Dauer langweilig.
"Krigga!" ruf er wie letzes mal als er mitten im Wald stand. "Mein Druide! Mein Held !" er grinste helmisch. Aber sein Grinsen gefror als er an das letze Training dachte. Würde es diesmal genauso schmerzhaft werden ? Ohje. Er befürchtete schlimmes. Es war eine gesunden einstellung das schlimmste zu erwarten. Aber es auch ausnahmen. Krigga. Hastig schnallte dich Cole seinen Speer vom Rücken und machte hielt ihn vor sich um einen pötzlichen Angriff abwehren zu können. Noch so eine Aktion wie letzes mal wollte er ihm nicht ermöglichen. Und sicherlich würde er seine Aufmerksamkeit und Reaktionsschnelligkeit testen.
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| 30.01.2003 21:25 | #209 |
| Krigga |
Ein Wurfmesser raste aus dem Gebüsch welches sich hinter Cole befand, es verursachte nur wenige Geräusche, aber Cole hatte hoffentlich gelernt diese interpretieren zu können und somit dem Tode entkommen konnte. Er hatte gelernt.
Des Waldläufers Speerspitze traf den Dolch, dieser prallte ab und blieb dann im harten Erdboden stecken.
"Nett"
Der Druide kam aus seinem Versteck hervor, er hatte eine Fackel in der Hand. "Ich sehe dein Wille die Kunst des Speerkampfes zu beherrschen ist sehr ausgeprägt und du tust etwas für dein Können.."sprach Krigga während er sein Messer vom Boden aufhab und ein paar Kerzen aus seinen Innentaschen hervorholte.
"Zu deinem Glück ist mir heute nicht danach dich zu quälen, desswegen werden wir heute eine Präzisionsübung beginnen..."
Die Kerzen hatte der Druide nun auf einem etwas größeren Stein aufgestellt und sie bereits entzunden. Es ging kein Wind, die Flamme flackerte nicht und so konnte die Übung ohne weitere Probleme durchgeführt werden.
"Lei mir kurz deinen Speer !"
meinte Krigga und Cole tat es.
Der Druide ließ die Waffe ein paar mal um seine Hand kreisen, wog ihn profisorisch ab und blickte dann Cole an.
"Das ist unsere heutige Lektion, trenne die Flamme von der Kerze. Triff nur den Docht und nicht die Kerze, schaffst du das, stelle dir 2 Kerzen nebeneinander auf und probiere das gleiche, nur mit 2 !"
Kaum war der Satz ausgesprochen, schoss der Druide herum, ließ eine Speerspitze auf die Kerzen seitlich hinzusausen und....3 Lichter erloschen.
"Wenn du das kannst komme wieder !"
Krigga drückte seinem Schüler dessen Waffe wieder in die Hand, legte noch 3 Kerzen am Boden und verschwand wieder.
Cole wagt einen Blick auf die 3 erloschenen Kerzen und sah, das sie nicht beschädigt waren. Nur der herausschauende Docht war abgetrennt.
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| 30.01.2003 21:41 | #210 |
| Cole |
Immernoch starrte Cole auf die erloschenen Kerzen. Dann sog er hörbar die Luft ein und stieß sie resignierend aus. "Du sollst sie nicht auspusten ..." erklang eine dumpfe Stimme aus dem Wald. "Danke, darauf wäre ich nie gekommen. Gereizt entzündetez Cole eine der Kerzen und legte die andere beiseite. Er bildete sich nichts ein. Das war eine Aufgabe die zu bewältigen viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Aber davon hatte er ja im Überfluss. Und schließlich wollte er es. Wie der Druide brachte er seinen Speer in Anschlag und konzentierte sich auf die Kerze. Dann warf er ihn sachte in Richtung Flamme. Drei Fuß daneben, und das bei einem so vorsichtigen Wurf. "Oh je" seuftze er. Das ständige wiederholen des Speeres steigerte seine Zuversicht sicherlich nicht. Die Tatsache das es Dunkel war und das einzige Licht das der Kerze war erleichterte seine Aufgabe gewiß auch nicht. In der Dunkelheit waren Entfernungen etwas schwieriger einzuschätzen.
Wieder brachte er seine Waffe in Anschlag und warf. Wieder daneben. Und wieder und wieder ...
Der Mond war schon ein Stück weitergezogen, Cole aber nicht. Noch immer warf er mit grimmiger Miene den Speer in Richtung Kerze, wobei er keinen Unterschied zwischen Docht und Kerze machte. Hauptsache er traf überhaupt irgendwas. Morgen würde er eine Zielscheibe anfertigen, ein Schritt durchmesser mit Markierungen. Dann konnte er seinen Fortschritt sehen. Das war in den meisten Fällen motvierend. Doch für heute musste er noch mit der Kerze und ihrem Licht vorlieb nehmen das sich schon in seine Netzhaut eingebrannt hatte.
Irgendwann ließ er den Speer entmutigt fallen. Er hatte die Flamme nicht einmal zum flackern gebracht. Aber aller Anfang war schwer. Mit diesem tröstendem Gedanken zog er sich zurück um ein Schlafplatz zu finden, wahrscheinlich wieder auf dem Hof.
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| 30.01.2003 22:33 | #211 |
| Sazabi |
Der Blutfliegen-Zauber war gar nicht so einfach. Man musste höllisch aufpassen, dass nicht ein Flügel oder etwas ähnliches fehlte, weil das fatale Auswirken auf die Flugtüchtigkeit hatte. Außerdem gehorchten sie noch nicht immer richtig, so dass es zu Zusammenstößen zwischen Sazabis’ und Inachos’ Fliegen kommen konnte. Auch hatte der Magier bereits einen Stich im Oberarm, weil versucht hatte, rückwärts zu fliegen. Inzwischen klappte es jedoch ganz gut, ungefähr jedes zweite Mal, wenn Sazabi sich darauf konzentrierte, erschien die Blutfliege, und das steuern konnte man ja noch lernen. Leider konnte man den Viechern nur einfache Befehle geben, aber als Boten waren sie sicher praktisch.
Nun schien es den Brüdern an der Zeit, ins Kastell zurück zu gehen. Ein gutes Abendessen und ein weiches Bett hatten sie sich wahrlich verdient. Unterwegs machte Sazabi eine betont lässige Geste, woraufhin eine Lichtkugel erschien, jedoch sofort wieder zerplatzte, sehr zur Erheiterung Inachos’. Mist. Jetzt hatte er einmal mit seinen Fähigkeiten angeben wollen, und schwupp, klappte es nicht mehr. Beliar hatte anscheinend kein Herz für Angeber.
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| 31.01.2003 08:53 | #212 |
| Cole |
Gestern Nacht hatte sich Cole doch für die Stadt entschieden. Die mietbaren Behausungen waren dort etwas angenehmer als auf dem Hof. Als er am Morgen seine Unterkunft verlassen hatte war er mehr als erstaunt über die Massen an Schnee. Die Straßen und Wege waren glatt, der boden gefroren. Es war kein angenehmer Neuschneee wie er ihn schon so oft gesehen hatte, dafür war es nicht kalt genug. Der Schnee war ünter dem ständig wachsendem Druck geschmolzen und wieder gefroeren wodurch er sehr hart war. Im Wald sah es nicht anderes aus. Nur das der Schnee nicht so platt getrampelt war.
Sein Stampfen das seine Stiefel verursachten waren weit zu hören. Frierend rieb er die Hände aneinander und vesteckte sie dann in den weiten Taschen des Mantels. Ohne das dicke Futter wäre er schon erfroren. Aber eine dicke Warem Rüstung war noch viel angenehmer. Gestern wollte er Gorr noch einen Besuch abstatten, aber der Gedanke war irgendwo im nirvana verloren gegangen, wie so vieles. Das galt jetzt nachzuholen. Doch wie sollte sie Aussehen ? In dem Mantel hatte er große Bewegungsfreiheit. Das gefiel ihm. Beweglichkeit war wichtiger als starke Panzerplatten.
Ihn Gedanken malte er sich aus wie genau sie sein sollte. Ein zufriedenes Lächen umspielte seine Lippen. Solange Gorr nicht so gierig nach Gold war wie Dexter würde er keine Schwirigkeiten bekommen. Die Taverne kam in Sicht, Cole entschied brauchte nicht lange überlegen, ein Frühstück war jetzt genau das richtige. Auf der Matte säuberte er seine Stiefel von dem Schnee und betrat die Taverne dann. Dreißig Gold im Austausch für ein erstklassiges Frühstück aus Brot, Käse und Wurst. Und dazu einen heißen Tee. Das war es ihm Wert.
Nach einer ganzen Stunde die das Frühstück in Anspruch nahm verließ er die Taverne und zog weiter richtung Hof.
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| 31.01.2003 15:51 | #213 |
| Angroth |
Angroth hatte kein besonderes Ziel vor Augen, dem er entgegenwandern wollte, es ging ihm nur um seine Vergangenheit und dem Rätsel um das Ank. Cara beschäftigte sich mit herabfallenden Schneeflocken indem sie nach jeder die sie erreichen konnte schnappte. Durch das Schneegestöber war die Sicht stark eingeschränkt, ja es schien fast neblig. Der Novize hatte die Arme verschränkt und den Blick gesenkt wobei er nachdenklich Schnee mit seinen Fußspitzen vor sich herschob. Nach einiger Zeit war auch sein Fellumhang weiß, ebenso seine Haare, aber das störte ihn nicht, er hatte andere Sorgen. In seinem tiefsten Innern spürte er den Hass, den er anderen Göttern und deren Dienern entgegenbrachte, er wusste auch die Gründe warum er so empfand. Ein weiterer, viel tiefgreifenderer Hass hatte sich aber in seine Seele gesetzt, jeder einzelne Gedanke war von diesem Hass und dem Groll den er mitbrachte überschattet.
Es ging um den Tod seiner Mutter. Fast schon war klar das es sich um Orks handeln musste, alles deutete darauf hin. Eine Schlacht hatte ganz in der Nähe stattgefunden, Orks waren involviert und hatten verloren - Gründe genug alles in der Umgebung zu plündern und brandschatzen. Aber was hatte das Ank mit der Sache zu tun? Die anderen Sorgen traten in den Hintergrund, es ging nur noch um die Frage für jenes uralte Wappen. Zwischenzeitlich war er am See angelangt, ein alter Baum lag in der Nähe, die Last des Alters schien zu groß für ihn geworden zu sein. Auf diesen Baum setzte sich nun der nachdenkliche Mann, übersah den See und die sich darin spiegelnde Sonne an einem strahlend blauen Himmel. Die Wölfin traute sich dieses Mal sogar an das Wasser, trank und tobte weiter. Als Angroth in die Sonne sah kniff er die Augen zusammen, geblendet von der Reinheit des Lichtes. Seine Gedanken drehten sich nun um die Vergangenheit seiner Familie, alle Geschichten die er gehört, alle Sagen die ihm erzählt.
Ein gleißender Lichtblitz schob sich vor die Augen des Mannes, ein bekanntes Gefühl überschwamm ihn, jedoch nicht in der Brutalität wie einst.
Stahl krachte auf Stahl, der Mann ging in die Knie, verlor den Halt und ging zu Boden. Das Ende war nahe. Das Geschrei der Orks wurde lauter und lauter, in freudiger Erwartung des Sieges ihres angeschlagenen Häuptlings stachelten sie sich gegenseitig bis zum äußersten auf. Siegesgewiss ragte der Ork über dem geschlagenen Mann, in höhnischem Grinsen erhob er die Waffe, zum Todesstoß bereit. Angroth, der in dem Traum ebenfalls anwesend war und auf dem Schlachtfeld von Orks aufgehalten wurde brachte nur ein erschrecktes "NEIN" hervor, das sich in der surrealtiät der Vision unkenntlich verriß und verzog, bis es nur noch ein schwaches Hallen im Sog der Vergangenheit war. Die Orks die ihn aufgehalten hatten um ihn vom Kampfe fernzuhalten ließen nun von ihm ab, schauten ebenfalls erwartungsvoll auf ihren großen Anführer. Da Angroth Ruchká immer noch versuchte das unvermeidbare abzuwenden ließ er seine Klinge durch die wehrlosen Körper der Orks gleiten, trennte Oberkörper von Beinen. Die Hälften fielen zu Boden, jedoch stand an der Stelle die eigentlich hätte frei sein müssen immer noch der selbe Ork. Verwirrt schlug Angroth erneut zu, ein weiterer Körper fiel zu Boden, der selbe Ork wie jener der dort stand und seinen Häuptling beobachtete. Es war unmöglich die Orks zu vernichten, sie waren nur Geister, eine Geschichte die dem verwirrten Visionär erzählt wurde, deshalb sterblich und unsterblich zugleich. Bald gab Angroth auf und starrte verzweifelt durch die Menge herüber zu dem am Boden liegenden Vorfahren seiner Familie.
Angroth riss die Augen auf, ihm wurde alles klar. Als er jedoch versuchte aufzustehen sperrte sich sein Körper gegen ihn selbst, er blieb sitzen.
Erneut das Blitzen, jedoch sanft und angenehm, nicht zu vergleichen mit dem Schmerz des vorangegangenen.
Des Häuptlings´ Klinge flog herab, ein schmatzendes Klatschen war zu vernehmen, der Mensch war besiegt. Nun hielt die Orks nichts mehr, sie fielen in die Höhle ein und töteten die Frau, den Jungen aber fanden sie nicht, wussten nichts von ihm und ließen ihn leben. Angroth, der sich auch in der Vision nicht bewegungsfähig sah, musste zusehen wie die Horde in der Höhle verschwand, nur dumpfes Hallen und Angstschreie hervordrangen. Bald war Stille, die Orks mussten sich in der Höhle verlaufen haben und sehr tief gedrungen sein. Jetzt rannte Angroth, wieder imstande seinem Körper Befehle zukommen zu lassen, über die Ebene auf den Gefallenen Mann zu. Jener lag in sein eigenes Blut getränkt am Boden, um ihn viele Orks, durch sein mächtiges Schwert gefallen. Der Mann schien nicht tot zu sein, ein Röcheln war zu hören, er gab seinen Überlebenskampf scheinbar immer noch nicht auf. Der junge Ruchká kniete sich neben den alten Mann, einem großen Krieger und Vorfahren seiner Familie. Mit einer Hand stützte er den Kopf des alten, sie sahen sich in die Augen, der alte begann zu sprechen. Mit einer Stimme, von der Vergangenheit auf Magische Weise in die Gegenwart gezwungen, die sich anhörte als sprächen hunderte ergraute Krieger mit Erfahrung hunderter Schlachtfelder: "....Du....ich kenne dich.....du musst....hilf meinem Sohn! Finde den Jungen. Ich habe es nicht geschafft ihn zu retten...." der Mann hustete und Blut rann aus seinen Mundwinkeln "Nimm das Schwert. Es .....es....nimm...." Dem Krieger verdrehten sich die Augen, sein Körper erschlaffte unter der tödlichen Wunde. Angroth ließ den zerschmetterten Körper zu Boden sinken, tränen in seinen Augen. Dann ging er zu dem Schwert, ein mächtiger Zweihänder. Behutsam nahm er ihn auf - und erstarrte! Das Ank, dieses Zeichen das all seine Gedanken gefangenhielt, war auf der Klinge zu sehen. Kunstvoll und schön war es eingraviert und glänzte in der Sonne.
Endlich wachte Angroth richtig auf, seine Vision erkannte er als Uralte Geschichte und Entstehung seiner Familie. Er war ärgerlich darüber sie so lange vergessen zu haben, jetzt aber fiel ihm alles wieder ein. Vor vielen Jahrhunderten hatte seine Familie eine Höhle besiedelt und Handel mit anderen Sippen betrieben. Die Katakomben waren Aufbewahrungsort allerlei Waren oder Vorübergehende Schlafgemächer. Damals waren die Familien in Clans unterteilt, hatten keinen Geltenden Hilfsbund untereinander. Als dann die Orks aus dem Süden eingefallen waren musste ein Clan nach dem anderen sich dieser Bedrohung stellen und vernichtet werden. Erst spät hatten die Clans erkannt das sie nur gewinnen konnten schlössen sie einen Bund. Nach einer langen und harten Eroberungszeit schafften es die übriggebliebenen Familien auch die Orks zu vertreiben, jedoch wurden die Ruchkás fast vollständig vernichtet, bevor der Krieg zu Ende ward. Die beiden Männer - von denen Angroth in der Vision wohl eine Rolle eingenommen hatte - waren Vater und ältester Sohn der Familie. Sie stellten sich den Orks im Kampf und beschützten so Mutter und fünfjährigen Sohn. Der Ältere Sohn, Angroths Rolle wie ihm klar wurde, starb bevor sein Vater den Häuptling im Kampf stellen konnte, jedoch Angroth blieb, es war nicht sein Körper der vernichtet ward. Alle aus der Familie waren gestorben, nicht jedoch der fünfjährige Sohn. Er galt als verschwunden, dank ihm konnte aber die Familie der Ruchká erhalten bleiben.
So weit, so gut.
Dachte er sich, wusste aber nicht wie er jene Geschichte in eine Verbindung mit den Orks bringen sollte. Möglicherweise gab es die Waffe immer noch, sie musste in der Höhle liegen, in der seine Familie damals gelebt hatte. Jedoch war er sich nicht sicher wo diese Höhle lag, es würde weitere Nachforschungen nach sich ziehen. Ein wenig heiß war ihm geworden, viele Fragen hatten sich nun beantwortet. Angroth stand auf, reckte sich und wanderte weiter, immer noch kein Ziel vor Augen, dennoch nachdenklich. Cara folgte ihrem scheinbar etwas verwirrten Herrchen, sie würde ein Auge auf ihn werfen.
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| 31.01.2003 17:17 | #214 |
| Shadow-of-Death |
Vier Gestalten schlenderten durch den Wald und leise konnte man ihre Stimmen durch den Wald hallen hören. Bis auf die Tatsache das sie alles Menschen und allesamt Männlich waren, gab es kaum Gemeinsamkeiten zwischen den Männern. Die Beiden die vorneweg liefen waren einmal ein Riese dessen mächtiger Körper mit Narben bedeckt war und zum anderen ein älterer Mann dessen Gesicht schien als wäre es aus Holz geschnitzt. Die Beiden waren Krieger, wie ihre schwere Bewaffnung auswies und ihre Narben waren Zeugnis zahlreicher Kämpfe die sie offensichtlich auch gewonnen hatten.
Im Gegensatz dazu schienen die beiden hinter ihnen eher Jäger zu sein. Ihre Gestalt war eher als hager zu bezeichnen und sie schienen nicht gerade über viel Muskelkraft und Ausdauer zu verfügen wie es ein Kämpfer brauchte, um einen Schwertkampf für sich zu gewinnen. Ihre Bewaffnung reichte nicht annähernd an das Arsenal der beiden Krieger heran die vor ihnen gingen und doch waren sie ebenso tödliche Kämpfer wie die kräftig gebauten Krieger. Sie waren Jäger. Allerdings jagten sie keine vierbeinigen Lebewesen, sondern hatten sich auf die Zweibeinigen spezialisiert. Es waren Menschenjäger und sie zählten zu den besten ihres Faches. Noch nie war ihnen jemand entkommen oder hatte es geschafft sie abzuhängen.
Und vor kurzem hatten sie einen ihrer größten Erfolge zu verzeichnen. Sie hatten Shadak den Todesschatten gefangen genommen und hatten eigentlich vorgehabt ihn ihrem Auftraggeber zu überlegen. Der legendäre Mörder und Faustkämpfer war ihnen einfach in die Arme gelaufen als er sein Gedächtnis verloren hatte und Jarod, der Anführer der Bande, war fast schon enttäuscht von dem gefürchteten Riesen. Beide hatten sie einen gewissen Ruf im Laufe der Jahre erhalten und die Barden hatten geradezu darauf gewartet diese beiden Kämpfer zusammentreffen. Die Monate in denen der Todesschatten in der Barriere zugebracht hatte, waren für die Barden Zeit genug gewesen um sich einige Texte zurechtzulegen in denen sie den Sieg des guten Jarod über den bösartigen Riesen besingen konnten. Niemand hatte auch nur die geringsten Zweifel gehabt das der Kopfgeldjäger gegen Shadak gewinnen würde. Und sie hatten recht gehabt...
Zu Shadaks Glück und zu des Auftragsgebers Pech hatte der Auftraggeber jedoch nicht genug Geld um die teuren Profis zu bezahlen und hatte sich mehrere, billige Söldner angeheuert die die Kopfgeldjäger aus dem Weg räumen sollten. Das so was eine relativ schlechte Idee war, hatte der Auftraggeber auch recht schnell mitbekommen. Shadak sorgte im Gegenzug dafür das ihm nicht sehr viel Zeit für das Bedauern seines Fehlers blieb und kappte so die Verbindung zu einem kleinen Teil seiner Vergangenheit, da der Auftraggeber Rache für seinen Bruder gewollt hatte den Shadak einst ermordet hatte. Nun war die gesamte Familie ausgelöscht und sie konnten ihm nicht mehr gefährlich werden. Die Kopfgeldjäger kümmerten sich währenddessen um die Söldner und demoralisierten sie so das sie aufgaben als Shadak ihren Anführer umgebracht hatte. Nun waren die vier Krieger auf dem Weg in die Stadt um sich dort auszurüsten. Beide Seiten hatten beschlossen das es keinen Sinn ergab wenn sie Shadak noch weiter gefangen hielten und sie hatten ihm sogar sein Messer wiedergegeben damit er sich im Notfall verteidigen könnte. Seine restlichen Waffen wagten sie nicht herzugeben denn trotz des gegenseitigen Respekts und der Versicherungen Shadaks, er würde ihnen nichts tun, war der Riese doch ein Mörder, Lügner und ganz allgemein ein Schwerverbrecher der in Khorinis und überall im Reich betrogen, geraubt, gestohlen und gemordet hatte. Die Gefahr die er darstellte würde mit jeder guten Waffe die er gegen sie einsetzen könnte größer und sie würden ihn außer dem Messer nichts lassen womit er sie abstechen und ausrauben könnte. Eine berechtigte Vorsichtsmaßnahme...
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| 31.01.2003 17:22 | #215 |
| Abaddon |
Abaddon und Uher erreichten gefolgt von Alonso und 5 Hohen Templern die Taverne. Von hier aus war es nur noch ein geringes Stück. Leicht demotiviert von der gescheiterten Mission verschand die Gruppe im Dickicht des dunklen Waldes. Vorbei am Lager des einsamen Jägers der sich dort niedergelassen hatte zogen sie den Weg entlang und überquerten nach wenigen Minuten die wackelige Holzbrücke die über den wilden Fluß in der nähe ihres Lager führte.
Endlich waren sie da. Hinter der Felsspalte dicht hinter der Holzbrücke erstreckte sich nun das Sumpflager.
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| 31.01.2003 18:33 | #216 |
| Yori |
Nach dem Klostertal bogen Lanthander und Yori nach rechts ab. Sie blieben auf dem Weg, weil sie keine Wölfe und dergleichen aufschrecken wollten. Es wurde schon langsam dunkel und da die beiden wenig Lust hatten, von Banditen überrascht zu werden, beeilten sie sich in Khorinis anzukommen.
Yori: "So wir sind blad in Khorinis! Am besten überlegst du dir wo du deinen Dolch kaufen willst. Ich hab meinen vom Schmied in der Kaserne. Es gibt ja aber noch 2 weitere in der Stadt, aber Yale
ist wohl der beste. Dabei kommts mir, dass ich mal meinen wieder schleifen müsste!"
Während sie so redeten, gingen sie gerade an Mika vorbei und durchschritten das Osttor der Stadt Khorinis. In der Stadt war noch Hochbetrieb und da sich Yori schon an den ruhigen Tagesablauf im Kloster gewöhnt hatte, kam er sich hier etwas unbeholfen vor...
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| 31.01.2003 22:19 | #217 |
| Milgo |
Milgo wurde von einem schwarzem Troll verfolgt. Gerade stellte sich Lord Hagen ihm in den Weg, als...
...Milgo die Augen aufschlug. Er war schweißnaß gebadet. Er lag in seinem Bett. Er stand auf, und sah das Wasser unter der Tür durchgedrungen war. Er verzog das Gesicht. Verdammt!
Er nahm einen Besen und fegte das Wasser so gut er konnte weg.
Er guckte auf das leere Bett auf dem einst Escaron geschlafen hatte. Er zog seinenen Pullover an, darüber seine Rüstung und machte seinen Rundgang.
Es geschah nicht viel, so dass er schnell wieder zu Hause ankam. So hatte er noch etwas Zeit zum essen bevor er seinen Laden eröffnen konnte.
[edit]Bitte nach Khorinis verschieben![/edit]
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| 31.01.2003 23:11 | #218 |
| Diego2003 |
Diego jr und Red_Wolf hatten heute die letzte Ladung fertig gemacht. Nach diesem langen Tag hatten sie echt genug von dem Mist in der Grube. Wenn Diego jr den nächsten Job annimmt, dann darf das nicht so einer sein. Und für diese harte Arbeit kriegt er 120 Goldmünzen. Dafür kann er sich noch nicht mal das Haus von Yori kaufen. Naja wenn er bei der Garde ist, würde er ja seinen Sold kriegen und dann kann er sich das Haus kaufen.
Red_wolf und Diego jr unterhielten sich noch ein Bisschen und gingen dann wieder nach Khorinis. Als Diego jr in Khorinis ankam legte er sich sofort ins Bett und schlief ein.
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| 31.01.2003 23:11 | #219 |
| Alei |
Alei lief den Weg entlang, der bis zum kastell führte. Kurz bevor er die heiligen Pforten erreichte, bog er jedoch vom Weg ab und erreichte bald den Ritualplatz. Die Blumen, die er gepflanzt hatte, standen in voller Blüte und wenn ihn nichts täuschte, hatten sie schon jetzt eine mystische Aura erhalten.
Nun war noch einiges zu erledigen, um den Zauber zu vollenden. Er rief sich die Vorschriften in Erinnerung und wußte es wieder. Er zog den Dolch aus der Tasche seiner Robe und schnitt sich in den Finger. Dann ließ er einige Tropfen seines Blutes auf den Boden um die Blumen herum fallen. Notdürftig verband er die Wunde wieder.
Was der junge Magier aber nicht gemerkt hatte, war, dass, als er den Dolch zog, seine Flasche mit dem Halluzinogen zu Boden fiel und zerbrach. Bald schon stieg ein leichter Dampf auf, und Alei atmete ihn ein.
Schon verschwomm die Welt um ihn herum und zerglitt in aberwitzige Farben. Doch schnell setzte sie sich wieder zusammen. Plötzlich hörte er es um sich herum flüstern. Er sah sich um, und da wurde ihm klar: Er hörte die Pflanzen sprechen. Auch zwei Scavenger, die unweit standen, konnte er verstehen. Also trat er vor und sprach zu ihnen:
"Ihr Tiere und Pflanzen, helft mir, die Angebetete zu gewinnen. Helft mir, den Zauber zu meinem Glück zu stricken und gebt ihm etwas von eurer Kraft, auf das er nicht fehlen wird." Er hatte das Gefühl, dass die Tiere und Pflanzen ihn verstanden hatten und stumm einwilligten. Kleine blaue Blitze gingen von ihnen aus und schlugen in die Blumen ein, wodurch diese leicht zu pulsieren begannen.
Das Gestrüp teilte sich, und hervor trat ein Einhorn. Er war überrascht, denn er hatte gedacht, diese Wesen existierten nur in Fabeln, und wenn es sie gab, so würden sie Menschen meiden, doch dieses sprach sogar mit ihm. "Magier, du willst einen Zauber stricken? Ich kann dir helfen, doch du mußt mit mir tanzen" Alei war überrascht. Ein tanzendes Einhorn? Aber das klang auch nicht unglaubwürdiger als sprechende Pflanzen und Tiere, und so willigte er ein.
Lange tanzte er mit dem Einhorn, denn er wußte, dass es ein magisches Wesen war und so sicher viel zu seinem Zauber beitragen konnte. Als sie aufhörten, sprach das Einhorn "Du hast die Abmachung eingehalten, so will ich dies auch tun.", und ein gleißender Blitz fuhr aus dem Einhorn in die Blumen. Diese pulsierten nun nicht mehr, sondern waren von einem gleißend hellen blauen Licht erfüllt. Der Zauber war fast vollendet.
Langsam ließ die Wirkung des Halluzinogens nach, als er sich ein Haar abschnitt und es in den Wind warf. "Ich schenke dem Wind dieses Haar, auf das mein zauber gelingen wird", sprach er.
Dann verließ er seinen Ritualplatz wieder. Einen Tag mußte er nun noch warten, dann war der Zauber vollendet. So begab er sich wieder ins Kastell.
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| 01.02.2003 11:30 | #220 |
| Snizzle |
Snizzle kam aus dem Stadttor gelaufen und hielt sich links in Richtung Taverne. Auf dem Weg sah er einige Molerats in einer Höhle an einer Felswand. Der 1. von ihnen hatte ihn auch bemerkt und stürmte auf ihn zu. Ein Hieb auf das Haupt des Tieres und es fiel sofort um. Dann bemerkten ihn auch die beiden anderen. Der eine blieb in sicherer Entfernung stehen und sah zu wie der andere auf Snizzle losging. Der Molerat erwischte Snizzle am Bein sodass Snizzle umgeworfen wurde. Da machte sich auch der andere Molerat auf den Weg.
Aber im letzten Moment stach Snizzle dem, jetzt auf ihm liegenden Molerat, das Schwert in den Leib. Er fiel von Snizzle herunter und war tot. Der letzte Molerat wich zurüch als er sah wie der 2. zu Boden ging. Er flüchtete in den Wald. Snizzle nahm erst einmal seine Beute aus. Die Kadaver schleppte er in die Höhle aus der die Molerats kamen. 5 Fleischkeulen das hatte sich gelohnt. Zufrienden setzte Snizzle seinen Weg zur Taverne fort. Dort kam er nach einiger Zeit auch an.
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| 01.02.2003 13:56 | #221 |
| Escaron |
Die Kapuze tief ins Gesicht gezogen stand Escaron mit dem Schwert in der Hand vor dem riesigen Schattenläufer. Er wusste, entweder er oder Escaron selber. Wie versteinert stand das Untier vor ihm, und sah mit stechenden Blicken auf den kleinen Menschen. Langsam hob das Vieh seine Tatzen und wollte, wie es schien, zum schlag ausholen. Doch es leckte sich nur gemütlich die Krallen ab. Jetzt war der Moment gekommen. Escaron stieß einen Schrei aus und rannte auf den nichts Ahnenden Schattenläufer los. Der aber kümmerte sich nicht darum und sah ihn nur spöttisch an. Escaron setzte zum Stoß an, aber das Tier hob seine Pranken und schlug Escaron gegen einen Baum. Langsam kam er angetapst und nahm seine Angriffshaltung an. Gerade als er sich über das Mahl freuen wollte, hatten ein Troll ihn in der Klaue und quetschte ihn. Schnell stand Escaron auf und rannte weg was das Zeug hielt. Der Troll, immernoch mit dem toten Schattenläufer in der Hand, kam Escaron hinterher "gehoppelt" und holte immerwieder zum schlag aus, doch der flinke Einzelgänger entkam ihm immerwieder. Nun waren Escaron und sein Verfolger auf einer großen Weide, die vor dem aufstampfen des Trolls immerwieder erbebte. Vor ihnen lag der Hof des Onar. Auf einmal spürte Escaron, dass kein auftretten des Trolls mehr im Boden lag. Er drehte sich um und sah zu seiner Freude, dass der Troll wieder von dannen zog, und den Schattenläufer genüsslich verschlang. Nun lag der Hof des Onar vor Escarons Füßen.
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| 01.02.2003 15:02 | #222 |
| Lathander777 |
Als der Konvoi das Stadttor durchquert hatte kamen auch schon zwei Miliszsoldaten angerannt und sagten, dass sie den Konvoi begleiten sollten. Lathander sagte, dass einer hinten aufpassen sollte, dass sie nicht ein paar Ziegel verlieren und dass der Rücken gedeckt ist. Der andere passte mit dem Novicen vorne auf, dass keine Gegner sie aufhielten. Nachdem die Arbeiter den Karren hochgeschoben haben machten sie erstmal eine Pause. Man konnte es ihnen auch nicht verübeln. Die Arbeiter setzten sich erstmal in den Schnee und tranken von ihren Falschen. Nachdem allle wieder ein wenig ausgeruht waren ging es weiter. Sie kamen auch schon an der Taverne "zur toten Harpie" vorbei und betreteten nach kurzer Zeit dass Tal.
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| 01.02.2003 20:33 | #223 |
| Trulek |
Hostis und Trulek verließen das Tal der Bruderschaft. Trulek hatte zugestimmt mitzukommen da ernichts mehr zu tun hatte und sein Training für heute sowieso abgeschlossen war. Schnell stapften die beiden Richtung Kloster. Beide kannten den Weg und deswegen kamen sie auch schnell voran. An der Taverne zur toten Harpie machten sie eine große Drehung und setzten ihren Weg fort. Nach nicht allzulanger Zeit konnten sie schon die Mauern des Klosters erkennen. Hostis und Trulek überquerten die Brücke zum Kloster und sahen nun vor sich einen Novizen der einen wichtigtuenden Blick aufgelegt hatte. Hostis schien er gar nicht zu beachten und wendete seinen Blick auf Trulek und blickte ihn durchdringend an. Trulek war verwirrt und sagte.
Ist irgendetwas ? Achso der Bogen. Das hatte ich ganz vergessen. Naja ist aber auch eine komische Sitte jedes mal seine Waffen abzulegen.
Trulek legte den Bogen vorsichtig an die Mauer des Klosters und wendete sich wieder dem Novizen zu der nun einen freundlicheren Blick aufsetzte.
Lass ja die Finger von dem Bogen.
Hostis und Trulek betraten nun das Kloster Innos ohne weiter von dem komischen Novizen aufgehalten zu werden. Ein bisschen verärgert war Trulek schon aber das ließ er sich nicht anmerken.
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| 01.02.2003 21:06 | #224 |
| Alei |
Den Berg hinab und dann vom Wege ab ging er direkt zum Ritualplatz. Die Blumen standen noch immer dort, und ihre Blüten waren nass, denn es hatte geregnet. Er sah kurz zum Himmel und bemerkte, dass man heute die leuchtenden Sterne, die Augen der Götter, gut sehen konnte.
Dann nahm er den Dolch zur Hand, bückte sich und stach in die Erde. Der Dolch glitt leicht durch die Erde, als er drei Kreise um die Blumen zeichnete. Jeden der Kreise weihte er einem der Elemente. Der äußerste Kreis war der Erde geweiht, die den Blumen leben gab und so seinen Zauber erst möglich machte, der zweite Kreis war dem Feuer gewidmet, dass die Leidenschaft in seiner Geliebten wecken sollte. Der letzte und innerste Kreis war dem Wind gewidmet, denn seinen Beistand hatte Alei ersucht und er sollte den Zauber stützen.
Kaum waren die Kreise fertig gezeichnet, da zog er die Harfe hervor und stimmte das magische Lied an, dass das Ritual beenden sollte.
"Alle, psallite cum luya
alle, concrebando psallite cum luya
alle, corde voto
Deo toto
psallite cum luya
alleluya!"
(c)Subway to Sally."Alle, psallite cum luya" vom Album "Bannkreis"
Nach diesem Lied verstummte er, schnitt die Blumen mit dem Dolch ab und ging mit ihnen zurück ins Tal der Bruderschaft.
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| 01.02.2003 21:32 | #225 |
| Lathander777 |
Der Trupp hatte doch etwas länger Pause gemacht, jetzt konnte es aber wieder nach Khorinis gehen. Der Trupp beeilte sich mal wieder, immerhin ist es chon dunkel geworden. diesmal waren sie aber schneller, da sie keinen Wagen mitschleppen mussten. Zwar lauerten ein paar Blutfliegen auf den Weg, doch kamen sie schon nach weinigen Minuten an. "So, nur noch das Gold abgeben" dachte Lathander und der Trupp passierte das Tor.
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| 01.02.2003 21:36 | #226 |
| Trulek |
Schnellen Schrittes überquerte Trulek die Brücke des Klosters und machte sich auf den Weg zum Tal der Bruderschaft, wo er auch vorhin hergekommen war. Alleine kam ihm der Weg viel länger und langweiliger vor, was wahrscheinlich daran lag das Trulek ziemlich gern redete. Trulek lief schnell denn er wollte so schnell wie möglich wieder zu Hause sein. An der Taverne zur toten Harpie vorbei nahm er den Weg durch den Wald und schritt den Berg hinauf. Nach nicht allzulanger zeit konnte er schon den Eingang zum Tal sehen. Hier beschleunigte er seinen Schritt nochmal bis er fast rannte. Trulek war endlich angekommen. Der Weg kam ihm verdammt lang vor. Er grüßte die Wachen und verlangsamte den Schritt in ein gemütliches Tempo mit dem er in das Tal gelangte.
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| 01.02.2003 21:38 | #227 |
| shark1259 |
So verließen Zloin und Shark das Kastell um das Kloster der Feuermagier zu finden. Doch das dürfte nicht allzu schwer sein, denn Shark erinnerte sich, als sie schon einmal nach Khorinis gegangen waren, hatte er ein Schild gesehen auf welchen die Richtung zum Kloster gezeigt wurde. Und diesmal folgten sie einfach wieder dem gleichen Weg.
Und eben auf diesem Weg begegneten sie einem Molerat und Shark wollte schon eine Schattenflamme zaubern, doch da fiel ihm ein, dass er ja keine Rune bei sich hatte und durch Zloins hilfe konnte er noch schnell genug seine Waffe ziehen und den Moleraten erledigen. Dabei fiel ihm auf, dass er mit jedem mal da er die Waffe benutze ein wenig besser beherrschte.
Sie kamen zu einem See, der in einem kleinen Tal vor sich hin vegetierte und dort oben, wo sie sich befanden, war eine schmale lange Brücke, die zu einem ummauerten Gebäude führten. Das Kloster. Sie gingen über die Brücke und betraten das Kloster.
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| 01.02.2003 22:35 | #228 |
| Zloin |
Nach dem lustigen Ereignis waren Shark und Zloin schon wieder auf dem Heimweg. Doch leider verlief der Heimweg nicht so einfach wie der Hinweg, denn ein Scavenger pickte nach Körner mitten auf dem Weg.
Da Shark Einhandkentnisse hatte, zog er sein Schwert und erledigte den Fleischträger ohne Probleme.
Dann kamen sie der Taverne vorbei und bogen links ab. Schnell über die Brücke und rauf in die Berge. Dann kamen sie wie immer de Bach entlangt und gingen den Tunnel hinauf aufs Plateau wo das Kastell war.
Freudig und abenteuergesättigt betratten sie das Kastell.
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| 02.02.2003 00:08 | #229 |
| HoraXeduS |
Horaxedus war nicht weit von der Stadt weggekommen. Hier, nördlich von Khorinis, war er zuvor noch nie gewesen und wo er auch hinkam, schien es von allerhand bedrohlichen Lebewesen nur so zu wimmeln. Zu allem Überfluss war die Dunkelheit noch schneller über ihn hereingebrochen als erhofft.
Letztlich blieb ihm zum Graben nur eine Stelle ein paar Steinwürfe vom Stadttor entfernt, die er noch im bei Tageslicht entdeckt hatte, aber eigentlich nur als zweite Wahl im Auge behalten wollte, da der Sand zwar fein und quarzhaltig war, aber stark verunreinigt und teilweise mit Erde vermengt. Kein Wunder, dass hier überall Gras wuchs.
Den Sack hatte er mit seinen blossen Händen im Dunkeln befüllt und trug ihn nun, fest verknotet auf der Schulter zurück zur Stadt. Er versuchte, sich so gut es geht zu beeilen. Zwar hatte er keine Furcht, aber er wollte sein Glück auch nicht überstrapazieren.
Am Tor angekommen, liessen die Stadtwachen es sich natürlich nicht nehmen, den Sandsack zu öffnen, doch konnte Horaxedus sie wenigstens gerade noch davon abhalten, den ganzen Inhalt wieder auszuschütten, indem er ihnen eilig sagte, wozu er den Sand brauchte.
„Nur ein Idiot würde es wagen, sich eine solche Geschichte auszudenken, um etwas Verbotenes in diesem Sandsack in die Stadt zu schmuggeln. Bist Du ein Idiot?“
Horaxedus verneinte und durfte augenblicklich passieren.
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| 02.02.2003 12:31 | #230 |
| Gorn01 |
Gorn01 der die letzten Wochen nur in Khorinis war. Wollte durch die Wälder streifen um sich Khorinis näher anzuschauen. Er wollte auch ein Kloster besuchen da er von den Bürgern erfuhr das dort Magier lebten. da er schon immer an der Kunst der Magie interessiert war, dachte er vielleicht wird er sogar eingelassen. Er nahm sich sein Schwert und ging los. Gorn01 sah Monster die er noch nie gesehen hat und viele Pflanzen die er nicht kannte. Er musste noch viel lernen über die Welt außerhalb von Khorinis, dort wo er vor dem reinwurf in die Barriere lebte, waren auch wieder völlig andere Pflanzen. So ging er einen Weg der ihn hoffentlich erstmal zu einem Schild bringt damit er sich zurechtfindet. Er sah keins, fand aber eine Kreuzung und ging rechts entlang. Er fand sich an einem See wieder mit einer langem Brücke. Er ging sie hinüber und sah eine art Kirche mit Mauer drum rum. Er ging hin klopfte an die Tür und wartet auf Antwort.
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| 02.02.2003 13:05 | #231 |
| Angroth |
Angroth war mehrere Tage durch den Schnee und diese malerische Landschaft gewandert, hatte sich Gedanken um seine Zukunft und seine Vergangenheit gemacht, trainiert, und die Freiheit genossen. Nun aber wollte er wieder nach Hause, seine Freunde sehen und ein richtiges Bier trinken. In der natürlichen Ruhe hatte er Zeit genug gehabt, um ein paar neue Biersorten zu erfinden, eines begründete auf seiner Gefangenschaft, er hatte vor es Kerkerschweiß zu nennen, eine sehr starke und herbe Ausführung sollte es werden. Und um den Heißhunger der Brüder und Schwestern in Sachen Sumpfkraut zu stillen, nahm er sich vor, ein Bier mit Sumpfkrautextrakten zu fertigen, es sollte den selben Effekt wie ein Traumruf erzielen. Sein Name: Farbenbier. Er fand ihn ganz treffend, würden doch die Kunden schnell in ihrer Traumwelt und allerlei bunten Erscheinungen gefangen sein.
Mit diesen Gedanken stapfte er durch den Schnee, Spuren hinterlassend wo möglicherweise nie zuvor ein Mensch einen Fuß gesetzt hatte. Cara schien den Weg zu erkennen und wedelte freudig mit ihrem Schwanz hin und her, wiffelte freudig vor sich hin und sprang fröhlich durch den Schnee, immer eine Schneestaubwolke hinter sich. Schon kam ein Eingangstor in Sicht, die Templer sahen einen ausgelassenen Mann mit einem Wolfsjungen herantreten und wussten das Angroth zurückkam. Der bei seinem Abschied noch so finstere Mann hatte seine Miene verändert und kam breit lächelnd zur Begrüßung. Einige nette Worte wurden gewechselt, dann betraten Angroth und Cara ihre Heimat.
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| 02.02.2003 14:01 | #232 |
| Khamôn |
Khamôn hielt sich stets auf dem Hauptweg, er wollte gar nicht wissen was er abseits in den Büschen und Wäldern dieser Gegend alles vorfinden würde. Bereits von weitem bemerkte er die prächtige Rüstung des Ritters. Behutsam näherte er sich dem Streiter Innos und trat letztendlich an ihn heran. Ich grüße euch. Lord André hat mich beauftragt euch aufzusuchen und um einen Lagebericht zu bitten. Könnt ihr mir diesen geben ?
Der Ritter beäugte Khamôn etwas misstrauisch, gab ihm jedoch den geforderten Bericht. Ausser André und ein par anderen wusste schliesslich keiner das er hier draussen war.
ich danke euch. Khamôn verneigte sich und machte sich nun wieder auf den Rückweg zur Stadt.
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| 02.02.2003 14:09 | #233 |
| Angroth |
Angroth folgte Samantha auf dem Fuße, warf aber einen beunrugigten Blick zurück, was er aber sah brachte ihn höchstens zum Lachen. Als das Hörnchen vor Cara gelandet war, hatte selbst Cara eine heidenangst bekommen. Sie hatte noch nie einen so kleinen Hund gesehen, der noch dazu auf zwei Beinchen hoppeln konnte und mit den Vorderpfoten imstande war Sachen zu halten. Schnell als möglich rannte Cara hinter ihrem Herrchen her und warf immer wieder hastige Blicke zurück, das Hörnchen war dicht hinter ihr.
Im Wald angekommen hielt Angroth an, und schaute fragend auf die Templerin.
Wo ist denn der Übungsplatz?
Fragte er, ignorierte dabei das Wölflein an seinem Bein, belauert von einem triumphierenden Zwerg mit wuschelschwänzchen.
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| 02.02.2003 14:21 | #234 |
| Samantha |
Das Hörnchen war happy. Zuerst hatte es ja einen Riesenschreck bekommen, als da plötzlich so ein großer kleiner Wolf vor ihm stand, aber zu seinem Erstaunen schien das Viech eher Angst vor ihm zu haben. Das steigerte das Ego des Hörnchens natürlich ins Unermessliche, stolz reckte es die kleine Brust heraus und fletschte die spitzen Zähnchen. Der Wolf machte einen ängstlichen Satz nach hinten. Erfreut von seinem Erfolg knurrte das Hörnchen weiter und trippelte vor dem Vierbeiner auf und ab.
Samantha schaute sich unterdessen vorsichtig um. Nicht dass sie ihn zu früh weckten.
"Ich schlage vor du bringst deinen kleinen Freund da mal in Sicherheit, nicht dass er noch ernsthafte Verletzungen davon zieht", ihr Blick ruhte auf dem kleinen tapsigen Wolf, "was da gleich auf uns zukommt könnte eine Nummer zu groß für ihn sein.."
Samantha ließ schon wieder die Augen über den dunklen Waldboden gleiten. Ah, da lag er ja. Wunderbar. Es konnte gleich losgehen.
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| 02.02.2003 14:29 | #235 |
| Burrez |
Die Abenteurer waren nun aufgebrochen, einen Schattenläufer zu suchen. Sie gingen vorerst nur den Weg der aus dem Tal führte entlang, und unterhielten sich, was sie damals getan haben, als Khorinis noch reicher als jene andere Stadt war. Cathal wusste wohin sie gehen sollte, woher, blieb seinem Begleiter vorerst verborgen.
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| 02.02.2003 14:34 | #236 |
| Angroth |
Samantha war ein Stück vorgegangen, hatte scheinbar schon das Prüfungsobjekt im Auge. Angroth allerdings kümmerte sich zunächst um Cara und das Hörnchen. Zweiteres errettete sich selbst allerdings recht schnell, er konnte sie nicht einmal berühren. Dann wollte er irgendwie, er hatte noch keine Ahnung wie, das Wölfchen hinfortbewegen, aber die kleine wollte wohl eher spielen. Angroth erreichte auch sie nicht, schnell rannte sie an ihm vorbei und zu der Templerin. Ein lautes Schnaufen aber vertrieb das schreckhafte Wesen schnell von dort, das Etwas von dem seine Lehrmeisterin da redete schien furchteinflößend zu sein. Ängstlich rannte Cara auch an ihm vorbei, in Richtung Pyramidental.
Naja, ich werde sie schon wiederfinden
Murmelte er, und neugierig trat er zu der Frau hinzu. Er schaute sie an, dann wanderte sein Blick langsam zur Seite, auf das dort liegende Geschöpf. Er stockte, ein Schreck durchfuhr jeden einzelnen Muskelfaser, automatisch machte er einen Satz zurück und starrte wieder auf die Templerin.
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| 02.02.2003 14:52 | #237 |
| Samantha |
Samantha spürte die Anspannung ihres Schülers. Sie schaute ihn von der Seite an und lächelte beruhigend.
"Keine Sorge, es ist nur ein kleiner halbstarker. Aber auch die haben schon einige Kraft. Ich möchte sehen wie du mit ihm fertig wirst, er ist ein gutes Übungsobjekt. Wenn du in die Klemme geräts werde ich natürlich eingreifen, aber das wirst du nicht. Denk einfach nur daran was ich dir beigebracht habe. Dann solltest du das ohne weiteres schaffen."
Sie nickte Angroth aufmunternd zu.
"Bereit?"
Ihr Schüler nickte.
"Gut, viel Glück."
Sie zog ihren Einhänder und ließ ihn an einen Baumstamm krachen. Ein paar erschrockene Vögel stoben kreischend in die Luft, sicher ein guter Braten. Aber viel wichtiger war der andere Waldbewohner, den der Lärm aufgeschreckt hatte. Schwerfällig hob der Schattenläufer den Kopf und richtete sich knurrend auf. Samantha zog sich aus dem Kampffeld zurück. Ihr Schüler war nun auf sich alleine gestellt.
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| 02.02.2003 14:54 | #238 |
| Cathal |
Cathal ging voran und sie überquerten die erste Brücke. Der Waffenschmied schaute sich etwas an und stapfte dann etwas weiter in den Wald den sie durchquerten. Eine Weile suchten sie sich ihren Weg zwischen den Bäumen hindurch als Cathal und seinem Begleiter auffiel, das hier anscheinend keine Tiere lebten. Langsam schlich der Waffenschmied weiter und als er den vor ihnen liegenden Busch zur Seite drückte, erkannte er ein Schwarzes, großes Tier was dort auf dem Boden lag und anscheinend schlief. es trug ein großes Horn auf seinem Kopf und hatte scheinbar scharfe Zähne.
Langsam schlichen die beiden näher und Cathal flüsterte...
"Das wird jetzt hart werden, geh du hinten an ihn ran, ich werde ich aus der offensive angreifen. Wenn ich jetzt sage dann schlage so schnell und stark wie du kannst von hinten auf ihn ein."
Vorsichtig bewegte sich der Waffenschmied zum Kopf des Tieres und zog seinen scharfen Einhäder. Er hielt ihn fest und doch locker fest und blickte nocheinmal zu Burrez. Er schien auch fertig zu sein.
Cathal atmete noch einmal tief durch und schrie dann.......
"JETZT!!!"
kaum hatte er das geschrien war der Schattenläufer aufgesprungen und der Waffenschmied begann auch schon mit harten Schlägen auf das Tier einzuschlagen und den stößen des Horns auszuweichen...
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| 02.02.2003 15:06 | #239 |
| Burrez |
Burrez sprang auf den Schattenläufer zu, und versetzte ihm von hinten Schläge, die aber kaum Auswirkung auf das Monster hatten. Ihm fiel auf, dass diese Biester ein unglaublich dickes Fell hatten und versuchte, sich was neues einfallen zu lassen. Dann kam die Idee: Er sprang nochmals auf das Ungetüm zu, und stiess diesem seinen überaus scharfen Degen in die linke Flanke. Der Schattenläufer brüllte auf. Wutenbrannt stiess es mit seiner Linken Hinterhufe nach Burrez. Er konnte gerade noch ausweichen, sonst würde er höchstwahrscheinlich an einem Baum kleben. Doch das Biest war jetzt nur noch auf Burrez los. Dieser jedoch stellte sich hinter den nächsten Baum, um nicht von dem Horn, das er begehrte, aufgespießt zu werden.
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| 02.02.2003 15:20 | #240 |
| Cathal |
Cathal hatte dem Biest gerade eine weitere tiefe wunde am Kopf eingeschlitzt als es sich mit lautem schnaufen wendete und Burrez ins visier nahm.
Das konnte der Waffenschmied nicht zulassen. der Schattenläufer schien gerade zum sprung auszu holen, als Cathal seine Donnerklinge mit beiden Händen packte und diese dem Schattenläufer mit einem Sprung, tief in den Rücken rammte. Dieser brüllte laut auf und verlor das Gleichgewicht.
Bevor das Biest jedoch wieder aufstehen konnte, hatte Cathal das Schwert auch schon wieder fest in der Hand und schlug dem Schattenläufer mit einm gekonnten Hieb den Kopf ab. keuchend ließ Cathal den Einhänder zurück an die Seite gleiten und wischte sich das Blut ab, was aus einer leichten verletzung aus seinem linken Arm entwich. Mit einem Lachen, trat er nocheinmal gegen den Kopf, worauf dieser Burrez ^vor die Füße rollte.
"Da hatt er wohl nix mehr zu sagen."
sprach Cathal schmunzelnd und rieb sich die Hände. Dann fügte er nach einer Weile hinzu...
"Hast du denn eine Ahnung wie wir das Horn abkriegen? Ich glaube wenn ich das versuche abzuschlagen, wäre entweder mein Schwert, oder das Horn im Eimer."
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| 02.02.2003 15:28 | #241 |
| Burrez |
"Ich bin kein Jäger. Aber warum nehmen wir nicht einfach den ganzen Kopf mit? Vielleicht treffen wir einen Waldläufer oder Jäger, der mehr Ahnung davon hat. Und wenn nicht, liefern wir es dem Baal so ab"
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| 02.02.2003 15:31 | #242 |
| Angroth |
Angroth fühlte sich ein wenig unruhig, da war er nun, alleine im Angesicht des Todes. In seiner Lunge prickelte und kitzelte es vor Adrenalin, viel zu unruhig war er, unkonzentriert. Der Schattenläufer erhob sich nun zu seiner vollen Größe, die Zähne gefletscht und das Horn drohend erhoben. Der Novize zog sich zunächst zwischen die dichter stehenden Bäume zurück um Zeit zu gewinnen. Tief atmete er nun ein und aus, versuchte sich zu beruhigen. Dann riß er entschlossen sein Schwert aus der Scheide, stieß kräftig seinen Atem aus den Lungen und erhob sein Schwert zum Gruße. Der Schattenläufer stand immer noch drohend da, markierte sein Revier. Angroth nun konzentrierte sich auf sein Schwert und den Gegner, vergaß dessen Angsteinflößende Gestalt und sah in ihm nicht mehr als ein weiteres Opfer. Er schritt aus dem Schatten der Bäume hinaus auf die kleine Schlaflichtung, sein Schwert hinter seinen Körper gehalten. Seinen Wolfsmantel hatte er abgelegt, wollte er nicht behindert werden war dies sehr wichtig. Allerdings würde ihm die Schulterplatte nicht viel nützen, sollte der Schattenläufer ihn einmal erwischen.
Der Moment des Angriffs nahte, Das Tier schnaufte und krächzte kehlig in den Wolkenverhangenen Himmel. Es rannte zum ersten Angriff an, Angroth nutzte den Vorteil der Defensive, wie er ihn selbst schmerzhaft erfahren durfte. Der Novize wartete bis zuletzt, sprang dann zur Seite und ließ das Monster gegen einen massiven Baum anrennen, der sicherlich mehrere Jahrhunderte alt war. Ein paar abgestorbene Blätter fielen in engen Kreisen zu Boden oder auf den Schattenläufer, der benommen seinen riesenhaften Kopf schüttelte. Viel Baumrinde hatte er abgerissen, sogar ein wenig haftete auf seinem Horn. Der angehende Schwertmeister nutzte die günstige Gelegenheit und schlug zu. Zwei Mal schaffte er es sein Schwert durch das Fell zu senken, ins weiche und junge Fleisch seines Gegners. Schmerzensschreie hallten von den Bäumen wider, Wut packte das Monstrum als es sich umwandte und Angroth in die Augen sah, nur ein Fuß zwischen beiden. Dieses Mal blieb dem Mann keine Chance zum ausweichen, der Kopf traf ihn auf der Brust, nur das Leder seiner Robe schützte ihn vor schlimmerem. Durch die Wucht flog er ein paar Schritte zurück und landete auf dem Hintern. Der Schattenläufer rannte erneut an, allerdings war der Mann aufgesprungen und ein weiteres Mal gekonnt ausgewichen.
Er erlaubte sich den gedanken, was dieser Kampf nun mit der hohen Kunst des Schwertkampfes zu tun haben sollte, war doch nicht einmal große Kenntnis ums Blocken oder genaue Angriffe erforderlich. Der gedanke raubte ihm Kurzzeitig seine Konzentration auf die Aufgabe, das Tier war heran und stieß ihm erneut in die Seite. Wieder fiel er zu Boden, rollte ein paar Mal um die eigene Achse und wälzte sich im Schnee bevor er zum Stillstand kam. Ihm blieb nicht die Zeit aufzustehen, das Biest war derart in Rage das es seinen Angriff weiterführte und ihn in einem Akt des Niedertrampelns dem Erdboden gleichmachen. Zum Glück für Angroth überrannte ihn der Läufer und traf ihn nur mit einem Bein, aber dies reichte trotz allem um enormen Schmerz zu verursachen. Während der Läufer damit beschäftigt war sich umzudrehen und zwischen den Bäumen zu manövrieren erhob sich Angroth erneut, rappelte den Schnee von der Kleidung und erwartete seinen Gegner. Als er sah wie das bereits blutenden Tier heranraste fiel sein Blick auf einen Baumstamm vor ihm. Mit einem Sprung würde er sicher zu erreichen sein, und in kürzester Zeit fasste der Mann einen kühnen Plan. Das Tier nahte, Angroth sprang, hielt sich am Baumstamm fest und zog die Beine an. Als das Tier vorrüber war ließ er sich fallen und rannte hinter dem Monster her, das noch nciht realisiert hatte das sein Gegner nicht mehr vor ihm war. Schmerz holte das Tier auf den Boden der Tatsachen zurück, Angroth stieß wieder und wieder mit seinem Schwert zu, alle verschiedenen Techniken wandte er an, die ihm einfielen um dem Schattenläufer zu schaden. Durch die Hiebe war das Tier nicht in der Lage sich umzudrehen, seine Hinterläufe gaben nach und es sackte zu Boden. Angroth, der in einem wahren Rausch war, hackte auf den sterbenden Körper ein, wieder und wieder, bis auch der letzte Lebenshauch entwichen war.
Zufrieden steckte er sein Schwert weg, gewahrte aber seinen Fehler sofort. Wut hatte gegen Ende sein Handeln bestimmt, dies durfte auf keinen Fall passieren. Etwas reumütig also erwartete er das Erscheinen seiner Lehrmeisterin, hatte er sie doch aus den Augen verloren während er kämpfte.
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| 02.02.2003 16:52 | #243 |
| Cathal |
Cathal nickte kurz und lud sich den schweren Schattenläuferkopf auf die Schultern.
"Dann wollen wir mal den ehrenwerten Baal aufsuchen, der dir diese aufgabe aufgetragen hat."
sagte der hohe Novize und ging dann wieder voraus. Die beiden überquerten wieder die alte Holzbrücke und waren nach einiger Zeit auch schon an den Klippen des Pyramidentals angekommen.
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| 02.02.2003 16:55 | #244 |
| Samantha |
Samantha hatte aufmerksam den jungen Mann beobachtet. Seine Bewegungen waren ziemlich gut geworden, ebenso seine Reaktion. Auch war er nicht abgeneigt, wenn es darum ging ungewöhnliche Kampfmethoden zu entwickeln. Das alles sagte ihr schon enorm zu. Ebenso das Ergebnis, es würde einen herrlichen Braten abgeben und das Fell könnte sie auch gut gebrauchen...
Nur am Ende hatte Samantha etwas gezweifelt. Wie in Trance hatte der Novize um sich geschlagen, seine Schläge waren nicht mehr aus dem Kopf sondern aus dem Bauch gekommen. Keine gute Voraussetzung.
Die Templerin trat an das tote Tier und den Novizen heran und machte eine nachdenkliche Miene.
"Meinen Glückwunsch, du hast ihn besiegt. Wenn auch auf außergewöhnliche Art, aber das ist nur zu begrüßen. Lediglich an deinem Wutausbruch am Ende mußt du noch etwas arbeiten."
Sie sah den ängstlichen Blick ihres Schülers. Na dann wollte sie ihn mal nicht länger auf die Folter spannen.
"Ich habe dich schon vorher ab und an beim Training beobachtet. Du hast gute Fortschritte gemacht. Und dass du nun mit diesem Schattenläufer klar kamst bestätigt das nur. Du darfst dich ab heute Meister im Einhandkampf nennen." Sie lächelte.
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| 02.02.2003 19:23 | #245 |
| Mohammed |
Die Hand, welche fest den Knauf des Schwertes umklammert schoss ruckartig nach oben. Die Klinge schwang kreischend durch die Luft und schnellte sogleich zur Seite, gerade rechtzeitig um den Drachensnapper in seine Schranken zu weisen. Mohammed sprang einige Schrite zurück, brachte ein wenig Abstand zwischen sich und den so plötzlich aufgetauchten Angreifer. Entsprechend der Jahrezeit hatte sich bereits dunkle Wolken über den dämmrigen Abendhimmel gelegt und waren somit die ersten Vorboten zum baldigen hereinbrechen der tiefschwarzen Finsternis des Winters. Selbst wenn bald Frühling war.. In Khorins brauchte alles seine Zeit. Abermals setzte der Drachensnapper zum Angriff an, begehrte dem Ritter seine schrafkantigen Zähne ins Fleisch seines ausgemachten Opfers zu jagen.
Blitzschnell krümmte Mohammed seinen Rücken, wich dem Halsbiss in letzter Seunde aus und schlug der Bestie so fest er konnte seine eiserne Faust in den Leib. Dieser setzte ungerührt und mit gleichbleibender Aggressivität seine Attacken fort, probierte immerzu den Ritter anzuspringen und zu Boden zu werfen. Mohammed ließ seine Feuerschneide nicht aus dem Fluss unvorhersebarer Kombinationen herauskommen, ließ seine scharfe Scheide ohne Unterlass auf das Echsentier herniederfahren. Einige Zeit noch, dann hatte er den Kampf unter Kontrolle. Berechnet sprang der Ritter hin und her, wich jedem Angriff des garstigen Geners aus und konterkte mit hart ausgefühten Schwerthieben, von denenein jeder ein klaffende Wunde in das Fleisch seines Widersachers riss.
Bald schon wurden die Bewegungen des Snappers immer träger, verloren an Gefährlickeit. Das ausgetretene, warme Blut, welches große Teile des Körpers umsponnen hatte und zu Bodentröpfelte forderte seinen Tribut, indem es der Kreatur mehr und mehr die Besinnung raubte. Schließlich ließ Mohammed seine Klinge noch einmal nach hinten schießen und spannte jeden einzelnen Muskel in seinem Körper bis zum Maximum, bis er die kalte Klinge wieder gen Gegner und riss und in dessen ungeschützten Rücken mit voller Wucht eintreten ließ. Ein Knacken und Splittern von Knochen, schrille Laute aus dem Mund des Drachensnappers, dann war ein weiteres erheben der Waffe auch schon nicht mehr nötig. Mohammed steckte sie in die Scheide zurück und ließ den Leichnahm des nachtaktiven Angreifers hinter sich.
Unberirrt wandertendie Füße unter dem matallischem Klirren über den unebenen Boden. Der beißende Wind streifte die Rüstung, suchte sich seinen Wegdurch etliche kleine Schlitze und schaffte es doch wieder den Ritter frösteln zu lassen. Er würde sich bald von Yerodin eine bessere, passende, herausnehmbare Futterung anfertigen lassen, das stand fest. Äste knackten unter dem Gewicht das auf den metalennen Fußplatten lagerte, welche bei jedem Schritt deutliche Abdrücke hinterließen.
Als Mohammed gerade genüßlich in eine kürliche endeckte Waldbeere biss, begann der Wald sich zu lichten und gab den Blick auf Sagittas Höhle frei.
"Na dann werdenwir mal sehen, was sie feines für mich hat. Hoffentlich hat sich der Afwand bis hier her zu kommen auchgelohnt..", dachte sich Ritter und sog noch einmal die erfrischenden Düfte des Waldes, ausgehend von den Tannenbäumen, welche als einziges noch ihr Grün gen Himmel streckten, bevor er sie gegen die von den Dämpfen von allerlei Kräutern und Mixturen dominierte Luft in Sagittas Höhle austauschte...
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| 02.02.2003 21:56 | #246 |
| Elendier |
Er war schon weit weg von den Toren, als er seinen Schritt verlangsamte und normal den Weg dahinlief. Nun hatte er also alles verlohren.. Seine Sachen waren noch ihn Khorninis und er würde wohl nichtmehr so leicht dahin kommen... Er bewegte sich abseitz der Wege und versuchte so leise wie möglich zu sein.
Er musste eine Bleibe finden und suchte verzweifelt nach einer unbewohnten Höhle, die nicht so weit weg von dem Tor von Khorinis entfernt war. Elendier stieg den Berg vor Khorinis herauf. der Aufstieg war schwierig und Elendier rutschte manchmal wieder ab und musste von neu anfangen. Er holte sich unterwegs viele Schrammen und
Blaue Flecken.
Oben angekommen fand er in einer Niesche einen kleinen Eingang in eine Höhle. Sie führte ca zwei Meter tief in die Wand und endete in einer kleinen Höhle. Hier würde Elendier wohl erstmal bleiben müssen, bis er etwas besseres gefunden hatte. Er setzte sich vor den Ausgang und sah hinunter. Von hier oben konnte er sehen, wer das Tor passierte und wo die Wache sich grade befand. Auch konnte er etwas von Marktplatz sehehn, doch sonst sah er nichts...
So saß er erstmal in seinem neuen Zuhause und genoss die Aussicht.. vieleicht war es ja doch nicht so schlecht.. das Leben als Gildenloser. Vieleicht würde er ja auch bald sogar ein paar Freunde finden, die das selbe Schicksahl mit ihm teilten.
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| 03.02.2003 14:44 | #247 |
| Milgo |
Jerus führte ihn in den Wald, immer weiter und weiter, bis sie an einer Hütte ankamen.
Wohnst du hier?, fragte Milgo.
Kann mir halt nichts besseres leisten *lach*.
Sie gingen in die Hütte, und Jerus nahm zwei Bierkrüge aus dem Schrank, füllte sie mit Bier, gab einen Milgo, trank einen selbst und fing dann zu erzählen an. Also, ich habe hier die Hütte gefunden. Na ja, nichts ganz so, ohne Möbel und kaputt. Ich hab mir aber Werkzeug und so gekauft und weiteres geklaut, bin hier als Meisterdieb bekannt, und hab hier alles ausgestattet. Manchmal treff ich Escaron und selten auch Flugrim, aber dich hab ich seit langem nicht gesehen... Sie schwiegen etwas, bis Jerus wieder die Stille durchbrach. Bleib doch ein bisschen bei mir!
Ok.
So machten sie ein zweites Bett bereit, das aus Stroh bestand. Endlich war Milgo wieder frei!
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| 03.02.2003 16:42 | #248 |
| Burrez |
Burrez rannte wie vom Blitz getroffen, den ihm nun bekannten Weg von der Taverne zum Pyramidental entlang. Er kam an Felsen, Wiesen und anderen Schönheiten der Natur vorbei, und endlich konnte er die Wachposten des Pyramidentals erkennen. Nach kurzer Zeit war er endlich angekommen.
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| 03.02.2003 18:07 | #249 |
| Elendier |
Elendier wachte früh am Morgen auf und musste erstmal. Leider war keine Innos´ Statue in der Nähe und so musste er leider vorlieb mit einem Baum in der Nähe nehmen.
Schäm dich! sagte er böse auf den kleinen Elendier guckend und schimpfte noch etwas mit ihm. Dann packte er ihn wieder weg und
machte sich dann auf den Weg irgendwo hin. Er folgte einfach immer dem Weg und sah fröhlich pfeifend von einer zur anderen Seite, als er plötzlich einer Person vor sich aus dem Gebüsch springen sah.
Es war ein Gildenloser wie Elendier es jetzt auch war, doch schien er sich nicht mit Elendier anfreunden zu wollen. Der Einzelgänger zog seinen kleinen verschmutzen Dolch und rannte sogleich auf Elendier zu mit einem ohrenbetäubenden Schreien.
Elendier zog sofort Stich und stellte sich in Kampfstellung. Der Dolch des Gegners schoss in Richtung Elendier und Elendier konnte ihn grade noch abwehren.
Doch dann kahm er schon wieder angeflogen und eine klaffende Wunde erschien in Elendiers Gesicht, die sich von Kinn bis Stirn links nach rechs übers Gesicht zog. Elendier hielt sich die linke Hand vors Gesicht und musste ein lautes Aufheulen vermeiden denn er Gegner war schon wieder mit seinem Dolch unterwegs in Richtung Elendier. Doch dieser holte diesesmal mit Stich aus und schlug dem Gegner die Hand ab und der nächste Schlag holte dem Gildenlosen Gegner wortwörtlich den Kopf von den Schulter. Er rollte in den Straßengraben und verschwand.
Elendier, der ziemlich wütend auf diesen Typen war nahm den Körper und zog ihn von der Straße herunter. Etwas weiter im Wald flackerten Fackeln und Elendier fand das Lager dieses Typen, der wohl schon mehrere Leute überfallen hatte. Denn die Sachen die hier langen konnte Elendier gut gebrauchen. Es war einmal die Rüstung, die er anhatte. Es war eine Rüstung aus Wolfsfellen, mit der man in der Wildniss fast ungesehen bleiben konntew. Dann noch 50 Goldmünzen, die Elendier dankend einsteckte.
Zwei Schwerter, die er bestimmt verkaufen konnte und zu guter letzt ein prachtvoller
Bogen , den Elendier auch sogleich anlegte. Er hatte schonmal einen, doch hatte er ihn im Alten Lager zurück lassen müssen...
Als er fertig war, setzte er seinen Weg fort und ließ die Leiche dort liegen. Was er nicht wusste.. er war auf dem Weg Richtung Pyramiedental...
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| 03.02.2003 19:05 | #250 |
| Cathal |
Langsam verließen die 4 Personen das Tal. Cathal und die beiden Brüder folgten dem Novizen den Pfad entlang und über die Holzbrücke. Der Waffenschmied hatte nicht vor zu kämpfen, die Sache konnte man sicher auch anders regeln, aber sollte sich ein Kampf nicht verhindern lassen, wäre Cathal bereit. Mit diesen Gedanken folgte er der Novizen weiter den Weg entlang...
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| 03.02.2003 19:29 | #251 |
| Burrez |
Sie waren jetzt eine Weile gelaufen, und dem Novizen zu Folge kamen sie deem Versteck der Banditen immer näher. Burrez unterhielt sich derweil mit Trulek, über die Jagd und das Bogenschiessen.
Burrez fragte sich, ob die Banditen gefährlich waren und prüfte immer wieder nach, ob er seinen Degen auch dabei hatte.
Nach einer Weile näherte sich die Truppe einem kleinen, und dennoch dunklen Wald, der nicht ganz ungefährlich schien. Als sie nun vor den mächtigen Bäumen standen, hielten sie kurz an und schauten sich um. Und je tiefer sie in den Wald eintraten, desto bizarrer wurden die Bäume: Die Wurzeln ragten empor, die Bäume waren gekrümmt oder zu einem Stumpf geschlagen.
Burrez für seinen Teil hatte kein gutes Gefühl dabei.
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| 03.02.2003 19:41 | #252 |
| Cathal |
Immer tiefer kamen sie in den Wald, bis der Novize schließlich stehen blieb und auf ein helles Leuchten deutete, das von einem Lagerfeuer kommen musste. Langsam nährten sie sich und kamen schließlich zur Feuerstelle, um die 3 Banditen standen.
Schnell waren die 3 auch schon aufgesprungen und hatten die Waffe gezückt.
"Ihr besitzt ein Buch was mit gehört, das will ich mir jetzt holen."
sprach Cathal und verschränkte starren Blickes seine Arme. Die Banditen dachten anscheinend gar nicht daran das Buch herauszurücken und schon sprang der eine hervor und versuchte Cathal mit einem Hieb zu erwischen. Doch ebensoschnell war der Waffenschmied auch schon ausgewichen und hatte dem Banditen das Schwert aus der Hand getreten. Mit einem jämmerlichen Gesichtsausdruck kroch der Bandit schnell weg und verschwand fluchend mit den anderen beiden...
Mit einem Lachen nahm der Waffenschmied das Buch auf, welches die Banditen in die nähe des Lagerfeuers gelegt hatten, und wohl verheizen wollten...
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| 03.02.2003 19:53 | #253 |
| Burrez |
Burrez steckte seinen bereits gezückten Degen in sein Heft zurück.
"Das war ja leichter als ich dachte. Nun lass uns aber schnell wieder von hier verschwinden. Obwohl...."
Burrez schritt zum aufgebauten, instabilen Zelt, und stieg hinein.
"Braucht jemand Gold? Das ist das Gestohlene nehme ich an."
Er warf einen Lederbeutel aus dem Zelt. Er war schwer und prall gefüllt, und der Inhalt waren mindestens 300 bis 400 Goldstücke.
"Diese Amateure.....hätten sie es bei sich getragen, hätten sie was vom Überfall. Doch wie viele Bürger haben sie nur überfallen? Nun lasst uns aber gehen."
Er kam mit einem grünen Apfel aus dem Zelt heraus, und wandte sich der Richtung zu, aus der sie gekommen waren. Bald kamen auch die anderen hinterher.
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| 03.02.2003 20:07 | #254 |
| Cathal |
Langsam hob Cathal das Gold auf und teilte es unter den anwesenden auf. Er bekam auch seine 130 Goldstücke ab. War wohl doch eine Menge Gold gewesen. Er steckte das Gold ein und nahm das Buch unter den Arm. Dann gingen sie zurück in richtung Tal. Sie verließen den Wald, überquerten nach einiger Zeit auch die Brücke und kamen dann wieder an den Klippen des Tal's an...
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| 03.02.2003 22:38 | #255 |
| Angroth |
Mit Stolzgeschwellter Brust, aber auch Kritikaufnahmefähig vernahm angroth die Bewertung seiner Lehrmeisterin, sie schien zufrieden mit seinen Methoden zu sein, sah man von dem Wutausbruch gegen Ende ab. Bevor die Templerin ihn verließ dankte Angroth ihr noch einmal für ihre Lehrzeit und versprach ihr ein Dankesgeschenk zu machen, aber es könnte noch ein Weilchen dauern. Die Frau verabschiedete sich und ließ den Schwertmeister und Novizen im Wald alleine. Mittlerweile war es dunkle Nacht geworden und nur ein Uhu verkündete seine Weisen in die Stille der kahlen Winterwaldlandschaft. Ein wenig nachdenklich über seine jetzige Situation schlenderte er hinüber zu dem Schattenläuferkadaver und legte seine flache Hand auf dessen weiches Fell. Ein weiteres Mal hatte er gemordet um stärker zu werden, wie grausam ihm doch die Natur erschien. Ändern konnte er sie nicht, er bemühte sich nur so lange wie möglich an der Nahrungskette die Spitze zu vertreten um nicht eines Tages unversehens ausgelöscht zu werden.
Er griff mit seiner Hand zu, ballte sie zu Faust, nicht jedoch gewalttätig. Fellhärchen ragten zwischen seinen Fingern hindurch und bewegten sich sanft im sachten Abendwind. Innerlich betrauerte Angroth das Opfer des Schattenläufers, für ihn war er gestorben, einzig und allein aus Übungszwecken. Er öffnete die Hand und zog sie mit gespreizten Fingern zurück, führte die Hand an seine Brust und schloß sie erneut zur Faust. Er senkte den Kopf und betete ein Aufnahmegebet an den Schläfer für die arme Seele des Tieres. Ein uraltes Familienritual, Angroth "nahm" die Kraft seines Gegners und führte sie seiner eigenen zu, im anerzogenen Glauben seine Kraft würde durch die des Gefallenen Gegners verstärkt, würde dessen Seele in die Reiche der Toten aufgenommen. Jenes Ritual unternahm man nur für die stärksten Gegner, sie einem ebenbürtig im Kampfe widerstanden hatten. In weiten Teilen war der Schattenläufer ihm überlegen gewesen, dennoch fehlte ihm die Umsicht und der nahezu unbesiegbare Verstand des Menschen. Zu guter Letzt ließ Angroth seine Hand erschlaffen und sich wieder öffnen, schüttelte sie noch einmal um alles Schlechte der Kämpferseele zu vertreiben und sah hinauf zu den Sternen, einem klaren und wunderschönen Firmament.
Still und leisen Schrittes machte der Novize nun kehrt und ging zurück in das Tal der Sumpfbruderschaft, er wollte in die Taverne gehen um nach dem rechten zu sehen.
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| 04.02.2003 00:08 | #256 |
| Don-Esteban |
Durch den Wald ging eine seltsame Gruppe. Vorneweg Frost, der Waffenmeister, danach zwei Schwarzmagier und dahinter Tak, der aufmerksam alles abseits des Weges betrachtete. Und ganz zum Schluß lief eine Armee der Finsternis, behangen mit Kutten. Nur die großen Zweihänder, die die Skelette trugen, ragten spitz nach oben. So folgte der seltsame Trupp den Windungen der Straße nach Khorinis. "Hoffentlich bemerkt uns hier keiner. Ich will nicht mit diesem Anhang auf Wanderschaft gesehen werden", knurrte der Magier.
"Wenn uns einer sieht, sind wir Geschichte. Sobald wir in der Nähe von Khorinis sind, werde ich mich für eine Weile absetzen und meine Kutte gegen meine alte Waldläuferkleidung austauschen." [i]Er klopfte auf ein Bündel mit Kleidung, daß er sich mitgenommen hatte.
"Schwarzmagier sind nicht wohlgelitten in der Stadt. Wer kanns den Narren verdenken", meinte er noch abfällig, ehe er wieder in Schweigen versank. In wenigen Stunden würden sie die Stadt erreicht haben.
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| 04.02.2003 16:12 | #257 |
| Wardrag |
Gedankenfetzen schwillgten Wardrag vor, Erinnerungen aus seinem Traum, er hat sie doch kann sie nicht benennen. Genervt von diesem Zustand verwirft er all seine Gedanken und rappelt sich auf.Seid Tagen suchte er dieses verdammte Khorinis. Er war noch nie zuvor hier gewesen, wie auch - Er kommt schließlich vom Festland. Das einzige, was er vor der Barriere von hier kennengelernt hat war der Kerker. Wahrlich, er hatte, seid er nicht mehr auf dem Festland war nur schlechte Erfahrungen gemacht... Aber er lebte noch. Er wurde Opfer der übelen Sumpfmagie, er wurde in den Mienen der Lee's geschunden, er hatte einen Krieg geführt und mit ein paar Wahnsinnigen einen Gletscher erklommen... Naja, war er noch lebendig... Wardrag kehrte nur mühsam in die Realität zurück, die Schatten der Vergangenheit verzogen sie zögernd, trieben wie Fetzen von Nebelschwaden durch seinen Kopf.
Nachdenklich schlürfte er langsamen Schrittes durch den dichten Wald. Eine dicke Wolkendecke hatte sich am Himmel verbreitet, trübte die Sonne, ja man konnte sogar nurnoch erahnen wo sie wohl stehen mochte. Hätte er doch nur eine dieser verruchten Karten. Noch einen Tag länger dieses Grünzeug das hier wuchs, und er würde wohl endgültig Wahnsinnig werden. In der Barriere konnte man sich wenigstens nicht verlaufen, aber hier !? "Ich will endlich in die Stadt, mir ein angemessenes Mahl servieren lassen und ein weiches Bett genie..." ein dumpfer Schlag auf seine Stirn beendete seinen Ausruf schnell. Er war so damit beschäftigt gewesen alles zu verfluchen, das er schnellen Schrittes vor ein Schild gelaufen war.
"Verfluchtes Schild !" tonte Wardrag während er aufstand, ohne zu realisieren das dieses Schuld genau das ist, was er die ganze Zeit gesucht hatte. Langsam wurde ihm klar, was das beduetete. Interessiert musterte er das Schild. Es stand hier wohl schon länger, die Schrift war ein wenig veriwttert aber noch lesbar. "Khorinis" stand auf dem Schild, welches nach rechts zeigte. Kein Weg, kein Trampelpfad... Warum stand dieses Schild hier nur ?
Eigentlich war es ihm egal, in freudiger Erwartung auf das eben von ihm selbst abgepriesene Mahl machte er sich auf den Weg in die Stadt...
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| 04.02.2003 16:23 | #258 |
| Saria |
Geduckt pirschte sich Saria durch das Unterholz, den Bogen fest in der Hand, einen Pfeil auf der Sehne. Leise knarzte der Schnee unter ihren Stiefeln, suchend wanderte ihr Blick über die in eine weiße Decke gehüllte Schneelandschaft.
Im Schutz eines Baumes kniete sie sich nieder, übersah aus der Deckung heraus die Umgebung. Vor ihr im Schnee zeichneten sich deutlich die Spuren eines Tieres ab. Dem Abdruck nach zu urteilen, konnte es sich um einen Scavenger handeln. Sicher war sich die Diebin nicht, mit der Jagd hatte sie nicht besonders viel am Hut.
Doch was tat man nicht alles, um eine ordentliche Tarnung aufrechtzuerhalten....
Auf Zehenspitzen folgte die Amazone den Spuren. Immer weiter führte sie die Fährte, immer tiefer in den Wald hinein. Dann sah sie ihn.
Es handelte sich tatsächlich um einen Scavenger. Ahnungslos stand das Vogelwesen auf einer Lichtung, scharrte mit den Klauen den Schnee zur Seite und pickte ab und zu im Boden herum.
Die Bogensehne knarzte leise, als Saria sich langsam aufrichtete und den Bogen spannte. Doch was war das?
Erschrocken riss Saria die Waffe herum. Der Scavenger bemerkte die hastige Bewegung und ergriff mit lauten Gekreische die Flucht.
Gehetzt spähte die Amazone in den wie leblos daliegenden Wald. Sie war sich sicher, einen Schatten gesehen zu haben, der sich langsam auf sie zubewegte. Jetzt war er verschwunden, der Wald lag in völliger Stille da, nicht einmal ein Vogelzwitschern war zu hören.
Nervös und den Bogen noch immer gespannt, ging Saria vorsichtig rückwärts. Erst als sie mit dem Rücken an einen Baumstamm stieß, duckte sie sich und beobachtete aufmerksam die Umgebung....
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| 04.02.2003 17:13 | #259 |
| Milgo |
Seit langem war es Milgo nie so gut ergangen wie heute. Er war mit Jerus jagen gegangen, hatte mit ihm einiges geklaut.
Nun waren sie wieder bei Jerus und begutachteten ihre Beute. Es waren sogar ein Ring dabei!
Sie machten noch ein kleines Nickerchen. Wie gesagt, es ging ihm so gut wie in der letzten Zeit noch nie!
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| 04.02.2003 17:24 | #260 |
| Sylvio / Bullco |
Verstohlen blickte Sylvio um den Stamm des Baumes. Die Amazone schien ihn bemerkt zu haben. Nicht so gut. Er hatte gehofft, in aller Ruhe mit seinem Bogen auf die Frau zielen zu können, um sie dann elendig mitten im Wald, wo keiner ihre Hilfeschreie hören konnte, verbluten zu lassen. Doch das Missgeschick erforderte eine neue Strategie. Momentan musste er warten, bis sich dieses Weibsstück wieder beruhigt hatte. Er musste ihr vorgaukeln, dass sie bloss einer Täuschung unterlegen war. Das hieß, dass er jetzt warten musste. Und er hoffte, dass sie es eilig hatte. Ironischerweise wollte er nun eine Frau töten, von der er noch nciht einmal den namen wusste. Aber das schien sie ja auch nicht gestört zu haben, als sie ihm den Pfeil in´s Bein schoss. Und niemand, absolut niemand demütigte Sylvio so sehr, ohne dafür zu bezahlen. Leise schlich er sich ins Unterholz, um einen besseren Blick auf die Amazone zu haben. Hinter einem dichten Strauch versteckte er sich, während er flüsterte: "Bald meine kleine Hübsche, bald wirst du den Tag, an dem du mir ins Bein geschossen hast, verdammen und du wirst dir einen schnellen Tod wünschen. Der die aber leider verwehrt bleiben wird...". Mit einm diabolischen Lächeln lag Sylvio nun im Unterholz und beobachtet das Weib. Sie schien sehr viel Geduld zu haben. Oder sehr viel Angst. Er glaubte, Schweißtropfen auf ihrer Stirn erkennen zu können. Noch waren es nicht sehr viele, aber bald. Doch auch er hatte Geduld. Bei der Aussicht auf eine so wunderbare Rache, konnte er sein ganzes Leben warten. Schließlich hatte er extra seinen besten Bogen und sein bestes Schwert mitgenommen, nur für diese einzelne Frau. Manche mögen sagen, dass ihn die Rache nun beinahe blind für anderes werden ließ, doch das war ihm egal. Er würde es zu Ende bringen, egal wie viel Arbeit oder Geduld es erfordern würde. Innos zum Dank, schien die Frau nun endlich erkannt zu haben, dass ihr keine Gefahr drohte. Voerst. Also stand sie langsam, immer noch vorsichtig unm sich schauend, hoch und gung wieter durch den Wald. Sylvio fing ebenfalls an, sie weiter zu verfolgen. Bei der nächstbesten Gelegenheit würde er ihr einen Pfeil ins Bein jagen, und sie dann ganz langsam verrecken lassen, während er ihr dabei zuschauen würde.
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| 04.02.2003 17:40 | #261 |
| Saria |
Blitzschnell wirbelte Saria herum, zielte kurz und schoss.
Sirrend segelte der Pfeil durch die eisige Luft, überbrückte die Distanz binnen weniger Augenblicke.
Und bohrte sich mit einem leisen Klatschen in den Schnee.
Mittlerweile war sich die Diebin sicher, dass sie verfolgt wurde. Lange Jahre des Diebesdaseins hatten ihre Instinkte geschärft, sie konnte geradezu spüren, wie die Blicke eines unsichtbaren Betrachters auf ihr ruhten. Am Rande der Panik legte sie einen neuen Pfeil auf die Sehne, wich rückwärts zurück und wäre beinahe gestürzt, als sich ihr Fuß in einer Wurzel verfing. Ein erschrockener Schrei entwich ihrer Kehle, haltlos stolperte sie ein paar Schritte zurück.
Sie musste aus dem Wald raus.
Hier gab es zu viele Verstecke. Wenn sie es bis zum Gebirge schaffte, konnte sie die Umgebung gegen ihren Verfolger ausspielen. Hier befand sie sich auf feindlichem Terrain, während der Feind sie im Auge behalten konnte, war sie seinen Angriffen schutzlos ausgeliefert....
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| 04.02.2003 18:20 | #262 |
| Xion1989 |
Xion suchte das sumpfkraut und fand 3 Blätter. Er sezte sich hin und ruhte sich erstmal aus. Da stand plözlich ein seltsamer mann neben ihm der ihm Sumpfkraut anbot. Xion fragte wie viel er habe und wie viel es kosten würde. Der mann sagte das er dafür lediglich einen gefallen wolle. Xion stimmte zu nahm das sumpfkraut und ging zu Vito. Vito nahm das Sumpfkraut und gab ihm das Paket. Xion marschierte zurück zu dem seltsamen mann und gab ihm das Paket. Der seltsame mann Zog einen degen und griff Xion an. Xion zog den wolfszahn und Parrierte den angriff schwer. Er stand nun noch erschöpft vom wandern da und sah dem mann in die augen. Er fragte wer der seltsame mann sei und brauch zusammen. Als er Aufwachte fehlte ihm sein geld und er sah den mann langsam gehen.Er rannte auf den Mann zu und stach ihm den Wolfszahn in den rücken worauf der mann sofort zusammen klappte.Er nahm sich sein geld und noch 100 gold womit er nun 500 habe. Er ging müde in die Taverne "Zur toten Harpyie" .
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| 04.02.2003 20:12 | #263 |
| Sylvio / Bullco |
Sylvio musste sich ein Lachen verkneifen, als er die Frau beobachtete, als sie einen Pfeil auf einen imaginären Verfolger schoss. Nun gut, so imaginär war er gar nicht. Vor wenigen Augenblicken hätte der Pfeil wohl so ziemlich genau Sylvio getroffen. Doch jetzt schien es die Frau eilig zu haben. Scheinbar hatte sie vor, den Wald schnellstmöglich zu verlassen. So dumm schien sie ja gar nicht zu sein. Hier im Wald gab es tausende Verstecke, von denen aus er das Miststück töten konnte. Sie ging schnellen Schrittes in Richtung des Gebirges. Dort würde er es bedeutend schwerer haben, denn eine Felswüste bot lange nicht so viele Verstecke, wie der Wald. Also musste er wohl bald die Initiative ergeifen, und zum Punkt kommen. Er wartete nur noch auf eine Gelegenheit. Die Frau sah sich nicht mehr sehr oft, da sie schnellstmöglcih hier raus wollte. Hoffentlich würde er diesen Fehler nutzen können. Auch Sylvio musste sich nun beeilen. Das heißt, es blieb nicht mehr soviel Zeit, um sich einigermaßen versteckt zu halten. Die Amazone wurde immer schneller. Nun blieb nur noch die Alternative, weiter zurückzufallen, um sie relativ ungesehen zu verfolgen. Sie schien gut in Form zu sein. Schon knapp eine halbe Stunde ging diese Hatz durch den Wald. Irgendwann musste sie sich doch wohl mal ausruhen wollen. Und so geschah es. Zwar glaubte Sylvio mittlerweile nicht merh daran, doch nun endlich sah er sie, mit der einen Hand am Baum lehnend, keuchte sie laut. Sie musste sich ziemlich sicher sein, dass sie jemand verfolgte, sonst würde sie nicht bis ans Limit gehen. Hatte sie ihn am Ende vieleicht schon längst entdeckt? So oder so müsste er jetzt seinen Überraschungsmoment ausspielen. Er sucht sich schnell einen einigermaßen geschützten Platz und nahm seine Bogen vom Rücken. Mit so viel Ruhe, wie er nach der Hetzerei durch den Wald aufbringen konnte, legte er an. Er zielte sehr lang und genau. Dann ließ er die Sehne und den Pfeil los. Schnurgerade flog der Pfeil auf sein Opfer los. Nur noch wenige Sekundenbruchteile, und das Weib würde an Ort und Stelle zusammenbrechen.
Doch sie hatte scheinbar mehr Glück als Verstand. Der Pfeil flog nur wenige Zentimeter an ihrem Rücken vorbei. Und traf mit voller Wucht den, sie stützenden, Baum. "Verdammt!" fluchte Sylvio, als sich die Amazone erschrocken umdrehte. Nun hatte er seinen Überraschungsmoment aufgegeben, für nichts und wieder nichts. Und gesehen hatte ihn die Frau auch noch!
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| 04.02.2003 20:24 | #264 |
| Clay |
Der Paladin und sein Schüler nahmen die Lichtung von ihrem letzten Training wieder in Beschlag. Hier ließen sich die Übungen in aller Ruhe ungestört durchführen und die Umgebung entsprach so ziemlich dem Großteil von Khorinis. Clay ließ den Lord für eine Weile auf der zugigen Lichtung stehen und entfernte sich rasch in den Wald. Vorsichtig pirschte er sich durch das dunkle Unterholz nur hin und wieder von einem Irrlicht erschreckt setzte der Paladin seinen Weg durch den finsteren Wald fort. Nach seinem kurzen Marsch ließ ihn das vertraute Knurren aufhorchen. Der Krieger warf einen kurzen Blick auf das nächste Übungsobjekt und lief dann wieder zurück zu seiner Ausgangsposition. "Ich habe das richtige für euch gefunden. Folgt mir mein Lord." In einem nun gemächlicheren Tempo legten die Streiter Innos zusammen die vorher von Clay ausgekundschaftete Strecke zurück. Die gepanzerte Rechte des Paladin schob die dürren Zweige eines Busches beiseite und gab den Blick auf einen schlafenden Wolf frei. Der Krieger löste seinen Dolch aus der Halterung und drückte ihn dem Lord in die Hand. "Nun dann nähert euch mal dem Tier unbemerkt und erlegt es. Aber sollte der Wolf euch vorher hören und aufwachen, lasst ihn nach Möglichkeit leben und versucht ihm zu entkommen. So könnt ihr noch eure Wendigkeit in der Rüstung trainieren." Der Lehrer versuchte die Gesichtszüge seines Gegenübers in der Dunkelheit auszumachen, konnte jedoch nichts erkennen.
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| 04.02.2003 20:37 | #265 |
| Xion1989 |
Xion sezte sich an die burgmauer und wartete darauf das ihm jemand einen auftrag besorgen könnte. Er ging und sammelte ein paar Kräuter. Als es spät nachts wurde sezte er sich hin und wartete weiter
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| 04.02.2003 20:54 | #266 |
| Carthos |
Murrend nahm der Lord den Dolch des Paladins entgegen. Er hasste es sich Dinge, besonders Waffen, von andere leihen zu müssen wenn er zuhause einen ganzen Haufen davon hatte. Dummerweise lag sein Dolch ausgerechnet heute in genau diesem Haufen...
Carthos beäugte kurz den Boden zwischen ihm und dem Wolf, dann setzte er sich behutsam in Bewegung, den Dolch fest in seiner rechten Hand. Der Wolf schien von all dem nichts zu bemerken.
Nur noch einen knappen Meter war der Kommandant von dem schlafenden Bettvorleger entfernt. Doch als er endlich nahe genug heran warund das friedlich schlafende Tier vor sich liegen sah, kamen Zweifel in ihm auf. Hatte er nicht geschworen die Geschöpfe und Gesetze Innos' zu schützen ? Wie sollte er da diesen Wolf brutal abschlachten, wo er nichtmal von ihm bedroht wurde ? BUUUUH. rief der Lord in Richtung des Wolfes, welcher sofort auf die Beine sprang, doch als der Paladin sich in der shweren, von der Sonne angestrahlten, Rüstung ebenfalls erhob und dem Wolf nun seinen, soeben gezogenen, Zweihänder vor die Nase hielt, zog das Tier es doch vor das Weite zu suchen. War das leise genug ? fragte Carthos während er dem Wolf nachblickte.
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| 04.02.2003 20:55 | #267 |
| Saria |
Augenblicklich duckte sich Saria weg und schoss in die Richtung des Angreifers. Sie konnte sich nicht vergewissern, ob sie getroffen hatte, denn ohne zu Zögern warf sie sich zur Seite und rannte so schnell sie konnte in wildem Zickzackkurs davon.
Panik wallte in der jungen Amazone auf, angsterfüllt zog sie den Kopf zwischen die Schultern und setzte mit einem weiten Satz über einen schneebedeckten Baumstumpf weg.
Hinter sich glaubte sie die Schritte ihres Verfolgers zu hören, doch konnte der mit seiner ungleich schwereren Rüstung unmöglich mithalten. Dennoch, sie konnte nicht ewig durchrennen, und das wusste Sylvio, wie er gerade eben mit seinem freundlichen Gruß demonstriert hatte.
Zudem konnte er sich einfach an ihren Fußstapfen orientieren, hier im Schnee konnte sie ihm unmöglich entkommen. Ein leises Sirren drang an ihr Ohr, instinktiv ließ sich Saria nach vorne fallen.
Ein dünnes, gefiedertes Etwas schoss nur wenige Haarbreit an ihr vorbei und klatschte in den Schnee. Hastig rappelte sich die Diebin auf und stolperte weiter.
Nach einiger Zeit spürte sie festeren Boden unter ihren Füßen, der Untergrund stieg leicht an. Als sie keuchend den Kopf hob, konnte sie die Ausläufer der Berge sehen.
Der Anblick verlieh der Amazone neue Kraft. Schwer atmend hetzte sie zwischen den Felsen hindurch, gehetzt ruckte ihr Kopf herum, nach einem sicheren Versteck suchend. An dieser Stelle des Gebirges lag kaum Schnee, die hohe Felswand schirmte sie gut gegen Wind und Regen ab.
Noch ein letztes Mal mobilisierte Saria ihre verbleibenden Kraftreserven, tauchte hinter einem mehr als mannshohen Felsbrocken ab und ließ sich in eine versteckt liegende Felsspalte gleiten.
Mit angehaltenem Atem wartete sie ab, drückte sich mit dem Rücken fest an die Granitwand. Wenn er sie hier finden sollte, saß sie in der Falle....
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| 04.02.2003 21:13 | #268 |
| Clay |
Der Paladin konnte sich nur mit Mühe sein schallendes Lachen verkneifen. Diese Kommandanten kamen doch immer auf die seltsamsten Ideen. Aber immerhin hatte er es bis dorthin recht ordentlich gemacht und sich leise an das Tier angepirscht. "Wäre dieses Tier ein Söldner gewesen, müsste sich Hagen jetzt einen neuen Kommandanten suchen. Aber man merkt euch schon an, dass ihr die Technik immer besser beherrscht." Grinsend nahm der Paladin seinen Dolch wieder entgegen, steckte die feine Klinge wieder an seinen Gürtel und gemeinsam trabten die Krieger wieder zu ihrer Lichtung zurück. Die Technik des Schleichen beherrschte der Kommandant eigentlich schon sehr gut. Nur an der Konzentration schien es dem Lord oftmals zu mangeln. Entstpannt legte sich der Paladin auf die kalte Erde des Waldbodens, schloss die Augen und streckte die Beine aus. "So, dann schleicht doch mal weiter. Aber wehe ihr stört mich durch knackende Äste bei meinem Schlaf" Grinsend versuchte Clay das Murren seines Kommandanten zu vernehmen. Zum Glück hatte dieser Lord nicht alleine über Degradierungen zu entscheiden...
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| 04.02.2003 21:52 | #269 |
| Shadow-of-Death |
Mit einem leisen Prasseln flammte die kleine Flamme im Schutze des Zunderkästchens auf. Spendete neben dem rötlichen Licht auch noch die Hitze die es brauchte um die Zigarre zu entzünden. Kräftige, wohl geübte Lungen sogen gierig die Luft in sich hinein und sorgten dafür das der kleine Schimmer aus Glut sich durch die Spitze fraß und die dicke Zigarre dazu brachte den wohltuenden, grünlichen Rauch abzusondern, durch den das Kraut aus welchem das Rauchzeug bestand seine Beliebtheit erlangte. Schwer und würzig füllte er den Mundraum des Kriegers der genüsslich das herbe Aroma genoss und dem Rauch die Form perfekter Rauchringe gab während er ihn ausatmete. Sein Mund nahm kompliziertere Formen an und ein etwaiger Beobachter hätte geschworen das die Zunge zu einem Knäuel zusammengewickelt mehrmals durch sich selbst durchging während sie den Rauch in eine bestimmte Bahn lenkte. Das Ergebnis war eine riesige Rauchwolke, welche die Form einer Gruppe mächtiger Krieger annahm die herangestürmt kamen und wild ihre Waffen zu schwingen schienen. Konturen wurden sichtbar und die leichte Brise die den Winterabend erfüllte durchwühlte das Bild. Erfüllte es mit erschreckender Lebendigkeit und die eine schreckhaftere Seele wohl dazu veranlasst hätte Schutz unter dem nächsten Tisch zu suchen.
Im nächsten Moment wurde das Bild von einer kräftigeren Böe erfasst und in Fetzen davongetragen. Gleich dem Leben eines Menschen wurde das Bildnis erfasst, von fremden Mächten herumgestoßen und am Ende schließlich zerstört als hätte es nie existiert. Der Anblick erfüllte das Herz des Riesen mit Traurigkeit. Vor einigen Tagen noch hatte er nicht gewusst wer er war. Hatte nicht gewusst was er gewesen war. Er wünschte fast er hätte es nie herausgefunden. Wünschte er hätte die Chance gehabt neu anzufangen und ein ruhiges friedliches Leben fern ab von Verantwortung und anderen Verpflichtungen zu führen. Doch es kam alles anders. Seine eigene Vergangenheit hatte ihn eingeholt. Erst in Form der Kopfgeldjäger die ihn auch jetzt noch umringten und dann in Form eines Mannes der selbige Kopfgeldjäger angeheuert hatte. Er hatte den Mann getötet und die Kopfgeldjäger überredet das sie ihm nichts taten da sie keinen Grund dazu hatten. Er hatte wieder getötet. Er hatte töten müssen weil er früher getötet hatte. Hatte den Bruder eines seiner früheren Opfer zu Beliar geschickt.
Es gab ein Sprichwort dafür:
"Wer einmal aus dem Blechnapf frisst, der fresse weiter so wie er ist."
Die Erkenntnis daraus hatte den Riesen mit der Wucht eines Hammers getroffen. Er hatte früher getötet und egal was er anstellen würde, er würde früher oder später wieder töten müssen. Ein Teufelskreis aus dem es kein entkommen gab. Du konntest nicht gleichzeitig überleben und mit dem Töten aufhören. Die Vergangenheit ruhte niemals und holt dich oft schneller ein als dir lieb ist. Also musste er sich auf seine Vergangenheit vorbereiten und wieder so werden wie er früher. Ohne Schuld. Ohne Gefühl und ohne Gnade. Er musste kalt sein und moralisch tot, wenn er körperlich leben wollte. Und bei Gott. Nie war sein Lebenswille so stark gewesen...
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| 04.02.2003 21:54 | #270 |
| Shadow-of-Death |
Ein leises Raunen riss den Schwertmeister aus seinen Gedanken. Die Augen richteten ihren Blick wieder nach vorne und die Sinne gaben ihre Signale wieder an den aktiven Teil des Gehirns. Vor der Vierer-Gruppe tauchte ein Gebäude auf. Schälte sich langsam aus den Zweigen des Waldes und bildete eine dunkle Silhouette zum hellen Schein des Feuers welches in einer halb geschlossenen Scheune neben dem haus brannte. Kräftige Gestalten umringten die flackernden Flammen. Warfen tanzende Schatten in die Nacht die die Größe der Männer verzerrten und erschreckende Ausmaße annehmen ließ. Leises Gemurmel wurde herüber getragen und kündigte von ernsten Gesprächsthemen die die Männer um das Feuer beschäftigten. Ein weiterer Schatten gesellte sich dazu und eine hellere Stimme erklang. Bewegungen ließen die Schatten erzittern als die Männer zusammenrückten um dem Neuankömmling Platz zu machen. Belebter ging das Gespräch weiter als sich die Kopfgeldjäger und Shadak näherten.
"...und dann haben die letztens sogar vor meinen Augen gestohlen. Frech wie sie waren haben sie zwei Kornsäcke mitgenommen, während mich der eine mit seinem Schwert bedroht hat. Haben sogar angekündigt das sie bald wieder vorbeischauen würden, da die Tage ja so kalt seien und wir doch so freundlich sind und ihnen immer gerne was geben. Ich sage wir suchen diese Schweine und räuchern sie einfach aus."
Eine scharfe, kräftige Stimme, gewohnt Befehle und Anweisungen zu erteilen, dröhnt den Kriegern entgegen als sie näher kommen. Ihr Besitzer war erregt und fuchtelt wild mit den Armen herum, während die anderen mit ernsten Gesichtern auf den Stämmen saßen und zu Boden sahen.
"Aber es sind über acht Mann. Sie haben scharfe Schwerter und können auch mit ihnen umgehen. Was willst du denn gegen die ausrichten? Außerdem haben sie gedroht die Häuser anzuzünden wenn wir ihnen nichts geben. Die Miliz wird uns nicht helfen, auch wenn sie es immer wieder lang und breit behauptet. Die beschützen doch nur ihre ach so wertvollen Händler und machen nur was wenn diese überfallen werden. Wir kümmern die doch einen Scheißdreck." Eine ebenso scharfe, aber hellere Frauenstimme übernahm die Wortführung und schien die Worte des Mannes Stück für Stück zu sezieren, als sie die Argumente mit brutaler Wahrheit zerschmetterte. Doch bevor sie weitersprechen konnte schaute einer der Männer die bisher geschwiegen hatten auf und entdeckte die Neuankömmlinge. Ein lauter Ruf klang in die Nacht und trug sich weit in den Wald:
"HEY IHR! WAS MACHT IHR HIER! VERSCHWINDET!"
"Wir kommen in friedlicher Absicht. Wir sind Kopfgeldjäger und kommen hier nur zufällig vorbei. Wie wir heraushören konnten scheinen sie ein Problem mit Räubern zu haben die ihre hart erarbeiteten Vorräte plündern. Vielleicht können wir helfen. Normalerweise würdet ihr zwar nicht in unserer Preisklasse liegen, aber weil wir erst vor kurzem einen größeren Auftrag erledigt haben, würde der Preis erheblich sinken wenn ihr so freundlich wärt uns außerdem ein Quartier für den Winter anzubieten. Könnten wir uns wohl zu euch ans Feuer setzen?" "Zu erst würden wir gerne einmal wissen wer ihr überhaupt seid. Kopfgeldjäger sind dieser Tage keine Seltenheit in diesen Gefilden. Der Fall der Barriere wirkt wie ein Magnet für Gesindel aller Art und nicht einmal die Orks sind ein Schrecken für gierige Geier die sich das große Glück hier erhoffen. Wer sagt uns das ihr nicht zu diesen Räubern und Dieben gehört und uns im Schlaf abstechen wollt?"
Die Fragen waren wohlgesetzt und vollendet ausformuliert. Wohlklingend und geschmeidig fiel die Stimme aus dem Rahmen der hier üblichen Umgangs und Ausdrucksweise. Für einen kurzen Moment hob sich die Augenbraue Jarods angesichts der höflichen Ausdrucksweise, bevor sein Gesicht wieder in die alte ernste Form zurückfloss und da lag als hätte es nie anders ausgesehen und nie anders aussehen würde. Eine leichte Verbeugung andeutend sprach er dann: "Mein Name ist Jarod und die beiden hinter mir sind Henry und Lukas. Der Große neben mir nennt sich Shadak und reist mit uns zu seiner eigenen Sicherheit. Die Wildnis ist gefährlich geworden und alleine kann es schnell passieren das man von einem Rudel Wölfe oder schlimmerem angegriffen wird. Eine Gruppe hat weit aus höhere Überlebensmöglichkeiten."
"Ich habe für wahr von euch gehört. Ihr habt einen respektablen Ruf unter den Kopfgeldjägern und auch die Beschreibung trifft haargenau auf euch zu. Wenn ihr für diesen Herren in eurer Begleitung bürgt bin ich bereit auch ihn aufzunehmen obwohl ich gestehen muss, das er keinen sehr vertrauenserweckenden Eindruck macht. Aber das Äußere kann oft täuschen nicht wahr? Setzt euch doch zu uns und teilt mit uns unser bescheidenes Mahl."
"Gerne. Aber was sagt ihr zu unserem Angebot?"
"Es ist ungewöhnlich das Kopfgeldjäger von eurem Ruf sich um solch einen einfachen Job kümmern würden, aber eure Gründe klingen plausibel. Wie hoch wäre euer Preis?"
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| 04.02.2003 22:00 | #271 |
| Shadow-of-Death |
Eine längere Pause trat ein als Jarod überlegte und mehrmals seinen Blick von Henry zu Lukas schweifen ließ. Schließlich blieben seine Augen bei Shadak hängen und stellten eine stumme Frage die nur die Beiden verstanden. Ein unmerkliches Nicken gab die Zustimmung und sogar den Wunsch endlich wieder seine eigenen Wege zu gehen, auch wenn es gefährlicher war.
"Bei acht oder mehr recht gut bewaffneten Räubern wird es kein leichter Job sein. Ich würde sagen ihr gebt uns insgesamt 500 Goldstücke und verpflegt uns über den Winter wobei wir auf dem Hof auch mit anfassen werden. Dafür werden wir euch von dieser Räuberplage befreien. Waffen und alles was wir erbeuten gehört rechtmäßig uns und kann von uns frei verwendet und verkauft werden. Das Angebot betrifft nur uns Drei. Shadak wird sich von uns trennen und in die Stadt gehen. Das heißt ihr hättet den gesamten Winter über drei zusätzliche Arbeitskräfte, die er allerdings durchfüttern müsst und nie mehr Probleme mit den Räubern oder anderen unliebsamen Zeitgenossen, die hier vielleicht auftauchen würden." "Geht in Ordnung. Allerdings werdet ihr jagen gehen und vielleicht dann und wann auf dem Feld arbeiten müssen. Ihr werdet zusammen mit den anderen in der Scheune schlafen. Das Stroh ist meist frisch und warme Decken stellen wir euch kostenlos zur Verfügung. Außer diesen 500 Goldstücken werdet ihr nichts bekommen, aber täglich mindestens eine warme Mahlzeit. Euren Lohn bekommt ihr wenn die Räuber tot sind und ihr mir ihre Waffen als Beweis zeigt. So weit ich mich entsinne hatte jeder von ihnen einen Langbogen und ein grob geschmiedetes Schwert. Diese Waffen möchte ich vor mir liegen haben und es darf keine fehlen. Sind wir uns einig?"
Ein Nicken und ein fester Händedruck besiegelten den Vertrag. Beide Seiten würden profitieren, da der Lohn für Profis wie Jarods Bande verdammt niedrig angelegt war. Allerdings war es auch schwierig im Winter immer eine warme Unterkunft und Verpflegung zu bekommen und dafür war dann gesorgt. Zufrieden mit sich lehnte sich Jarod zurück, holte eine kleine metallene Flasche hervor und nahm einen kräftigen Schluck daraus. Herb wehte der Geruh von Selbstgebranntem Schnaps herüber und stieg Shadak verführerisch in die Nase. Ein Grinsen auf den Lippen reichte er die Flasche weiter an den Riesen. Das Aroma und der alkoholische Geruch stiegen einem sofort in die Nase und wenn Shadak nicht so an Alkohol gewöhnt wäre, hätten ihn schon die Dämpfe fast aus den Latschen gehauen. Die Zigarre aus den Zähnen nehmend setzte er an und nahm einen tiefen Schluck der sich über seine Speiseröhre, durch seinen Magen, direkt in die Eingeweide zu fressen schien. Wie Feuer brannte sich das Gesöff hinein und mit einem breiten Grinsen gab Shadak die Flasche weiter.
"Gut was? Selbstgebrannter. Ist nach nem alten Geheimrezept meines Großvaters gebraut. Es gibt nichts besseres wenn du ne Magenverstimmung hast, oder ne Wunde zum desinfizieren oder Erkältet bist, oder wenn du dich in kalten Winternächten aufwärmen willst. Du kannst es eigentlich für alles und nichts nehmen. Musst allerdings beim pissen aufpassen das du nicht Feuer fängst. Und trink ja nicht zu viel auf einmal. Selbst dich würden schon ein paar größere Schlücke davon aus den Latschen hauen."
"Glaub ich. Man könnt meinen das Zeug zersetzt dich förmlich von innen heraus. Ich will ehrlich gesagt überhaupt nicht wissen was da drin ist." "Ist besser so. Glaub mir..."
So verging der Abend relativ schnell, wobei Shadak sämtliche Fragen seiner Herkunft entweder gut abblocken konnte oder glaubhaft versichern das die Anwesenden den Ort so oder so nicht kennen würden. Doch jeder würde Morgen einen anstrengenden Tag haben und so löste sich die Gruppe auf und die Frau des freundlichen Bauern brachte einige Decken in die Scheune die man bei den Temperaturen dringend brauchen würde. Der Wind wurde zwar abgehalten und das Feuer brannte, aber wenn es ausging würden die Temperaturen schneller sinken als das es einem Lieb war. Friedlich in die Decken und seinen Mental gekuschelt schlief der Riese schließlich ein während sein Messer unter seinem Strohkopfkissen und nur Zentimeter neben seiner Hand lag. Morgen würde er endlich wieder sein eigener Herr sein und seine Waffen zurückbekommen. Er würde diese Stadt Khorinis aufsuchen und sich dort nach passenden Jobs erkundigen. Vielleicht brachte ja jemand einen Rausschmeißer oder etwas ähnliches. Aber sollte er jetzt hoffen das ihn dort jemand kannte und seinem Gedächtnis auf die Sprünge half, oder doch lieber hoffen das ihn niemand erkannte und keines seiner Opfer auf den Plan trat. Shadak wusste es nicht und eine Lösung war nicht in Sicht. Langsam dämmerte der Schlaf herein und nach wenigen Minuten atmete der Riese gleichmäßig ein und aus während irgendwo in der schwarzen Nacht ein Wolf aufheulte und hungrig nach Beute suchte...
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| 04.02.2003 22:29 | #272 |
| Sly |
Sly führte beide den Weg zu dem. Unterwegs trafen sie auf einen Feldräuber. Sly zückte seinen Boden und machte mit einer Hanbewegung den anderen klar,dass er das Biest erledigen wollte. Scatty schienen die Bogenkünste von Sly zu interessieren und er achtete auf seine Technik, die Sly im laufe der Zeit perfektioniert hatte. Ihm fehlte nur etwas übung. Sly setzte ein grinsen auf dann schrie er zu dem Feldräuber " Na du fetter Feldräuber komm her! " Schmok und Scatty sahen entgeistert Sly an und zogen bereits ihre waffen, als der Feldräuber schreiend auf sie zurannte. 20 Fuß , 10 fuß, 7 fuß , 5 fuß und dann ließ Sly den Pfeil aus der Sehne fliegen. Der Pfeil bohrte sich direkt unter den Kopf des Feldräubers. Schreiend fiel es direkt vor Sly um und ertrank in seinem Blut. Sly legte den Bogen wieder um seine Schulter und sie marschierten weiter. Endlich waren sie am Tor und durchschritten es. Sie marschierten einen wenig den Weg entlang. Dann hörten sie gebrüll das sie nur zu gut kannten. " Orks! " flüßterte Scatty und zog seine Waffe "Komm denen versohlen wir den Hintern " Doch Sly sagte " Siehst du dahinten? Da sind sie! Ne das sind zu viele die packen wir allein nicht. Zu zweit ja, aber mit Schmok ,nee das können wir vergessen. " Sly grinste und Schmok schlug Sly auf den Hinterkopf. [/I]" " Gut es gibt einen anderen weg durch eine Mine, den nehmen wir " sie bogen ab und fanden sich bald in einer Mine. Dort gab es nur ein paar ratten aber an sonsten keine Biester die es zu bekämpfen lohnte. Sie marschierten sehr lange durch die Mine. Schmok stolperte einmal und lag dann einem skellet in den Armen. Schreiend sprang er auf und rannte weiter. Sly und Scatty hinterher und so kamen sie erschöopft im Minental raus. Die orks schienen sie übergangen zu haben. Sie gingen den langen weg in das Tal hinunter. Was sie dort wohl erwarten würde?
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| 05.02.2003 11:15 | #273 |
| Sheron |
Langsam und mit scharf geprägten Sinnen durchschritt Sheron die finstere Gegend rund um Khorinis und hielt ausschau nach dem Paladin Clay und seinem Schüler.Er wollte ihn heute aufsuchen um endlich mit seinem Schleichtraining zu beginnen.Er wollte endlich jene Fähigkeit, des lautlosen Fortbewegens erlernen um somit seiner Diebeskunst einen noch graziöseren Schliff zu verpassen. Leicht sollte das Trainins bestimmt nicht werden, das wusste Sheron, aber trotzdem würde er eine jede Schand über sich ergehen lassen.Denn er wusste genau.Jede Trainingseinheit die er absolvieren wird, würde sich irgendwann auszahlen.Nicht zuletzt indem er mit einigen lautlosen Schritten und einem Dietrich fähig war eine Jede Truhe der Stadt unbemerkt zu knacken und um ihren Inhalt zu erleichtern...
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| 05.02.2003 11:15 | #274 |
| Sheron |
Langsam und mit scharf geprägten Sinnen durchschritt Sheron die finstere Gegend rund um Khorinis und hielt ausschau nach dem Paladin Clay und seinem Schüler.Er wollte ihn heute aufsuchen um endlich mit seinem Schleichtraining zu beginnen.Er wollte endlich jene Fähigkeit, des lautlosen Fortbewegens erlernen um somit seiner Diebeskunst einen noch graziöseren Schliff zu verpassen. Leicht sollte das Trainins bestimmt nicht werden, das wusste Sheron, aber trotzdem würde er eine jede Schand über sich ergehen lassen.Denn er wusste genau.Jede Trainingseinheit die er absolvieren wird, würde sich irgendwann auszahlen.Nicht zuletzt indem er mit einigen lautlosen Schritten und einem Dietrich fähig war eine Jede Truhe der Stadt unbemerkt zu knacken und um ihren Inhalt zu erleichtern...
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| 05.02.2003 11:39 | #275 |
| koryu-chan |
so,nun wurde koryu klar,dass es gefährlich werden könnte.
er hat sich sein erstes ziel vor augen gesetzt,und zwar die taverne "zur toten harpyie".ein paar wölfe und blutfliegen kamen ihm entgegen und er rannte und rannte.
alle viecher waren hinter ihm her,doch irgendwann blieben alle stehen.
schwitzend kam er in der taverne an.
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| 05.02.2003 13:27 | #276 |
| Snizzle |
Nachdem Snizzle aus der Stadt kam hielt er sich links. Er wollte erst einmal wieder zur Taverne gehen, dort würde er sich erkundigen was es hier noch alles gibt, oder sich eine Karte kaufen. Auf dem Weg zur Taverne machte er auf einem Baumstamm Rast. Er zog eine gebratene Fleischkeule aus dem Mantel und fing an sie genüsslich zu verspeisen.
Plötzlich hörte er ein Rascheln in dem Gebüsch hinter sich. Er traute seinen Augen nicht als er sah wie eine Gruppe Snapper langsam auf ihn zuging. Sie mussten wohl denken ich sei leichte und langsame Beute und das sie sich nicht zu beeilen brauchten. Wie erstarrt saß Snizzle da, unfähig sich zu bewegen. Aber als der Anführer der Snapper immer schneller werdent auf ihn zurannte kam er wieder zu Besinnung. Er raste los in Richtung Taverne, machte möglichst viele Biegungen um Bäume und Felsen. Er war fast bei der Taverne als er sich noch einmal umdrehte ... nichts war von den Snappern zu sehen. Aber Snizzle fasste den Entschluß die Snapper bald zu jagen. Ihr Anführer hatte ein großes Horn auf der Schnauze gehabt, es müsste ein Vermögen wert sein. Aber nun musste er sich erstmal ausruhen und wieder zu Kräften kommen.
"Allein werde ich die Viecher nie zur Strecke bringen können. Ich muss stärker werden oder mir einen Mitstreiter suchen."
Er setzte sich draußen vor die Taverne und wartete. Vieleicht würde ja ein kräftiger Krieger vorbei kommen, der mit ihm die Biester jagen würde.
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| 05.02.2003 13:27 | #277 |
| Squall1986 |
Squall ging durch das Stadttor und schaute hoch zum Himmel wo die Sonne an ihren höchsten Punkt angelangt war. Und sagte „Bitte Inos lass mich das überleben“ dann checkte er seine Ausrüstung und machte sich auf den Weg die Insel Khorinis zu erforschen. Als Squall an der ersten Abzweigung ankam schaute er nach rechts und nach links und für ihn sah es so aus als wäre der rechte Weg der harmlosere Weg also nahm er ihn. Als er den weg lang ging sah er auf einmal vor sich einen Wolf auftauchen. Squall zog sein Schwert und stellte sich in Kampfstellung. Der Wolf bemerkte es und rannte auf Squall zu um ihn zu attackieren. Squall holte zum schlag aus als der Wolf plötzlich auf ihn zu sprang. Squall konnte der starken wucht nicht standhalten und viel um. Als Squall auf den Boden schlug verlor er sein Schwert und versuchte es nun wieder zunehmen da es nicht weit weg von ihn lag. Als Squall da Schwert fasst erreicht hatte biss der Wolf ihn in die Hand und Squall schreie auf. Dann zog Squall mit seiner anderen Hand seinen Schmiedehammer und schlug ihn den Wolf genau auf den Kopf der sank zu Boden und Squall konnte sein Schwert nehmen und gab den Wolf seinen Gnadenstoss. Danach setzte Squall sich auf einen Baumstumpf und verband seine Hand mit einem Heilkräuterverband. Squall spielte schon mit den Gedanken wieder umzukehren und doch lieber in der Stadt zubleiben oder jemanden als Unterstützung zu holen. Doch dann dachte er daran dass wenn er sich immer Hilfe holt er niemals stärker wird und er auch keine richtigen Erfahrungen sammeln wird. Also stand er wieder auf und beschloss von nun an besser aufzupassen ob irgendwo ein wildes Tier sei. Er ging den Weg weiter und sah von weiten einen Bauernhof da beschloss er den Bauern mal zu fragen ob er nicht irgendetwas für ihn zu tun hätte. Als er am Bauernhof ankam fragte er einen der Bauer wem der Hof gehöre und wo der jenige sei. Der Bauer antwortet dass der Hof Akil gehöre und dass er vor seinem Haus stünde. Also machte Squall sich auf den weg zum Haus um mit Akil zu reden als er ankam sah er ihn schon vor seinem Haus auf einer Bank sitzen und etwas essen. Squall ging auf ihn zu und Begrüßte ihn und er fragte ihn gleich wer er sei und was er wolle.
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| 05.02.2003 14:26 | #278 |
| Squall1986 |
Squall sagte das sein Name Squall sei und das er fragen wollte ob er etwa für ihn zutun hätte. Akil schaute Squall misstrauisch an und sagte wieso sollte ich dir einen Job geben ich kenne dich nicht und ich weiß nicht ob ich dir vertrauen kann. Squall fragte wie er den Akil davon überzeugen könnte dass er ein ehrlicher Mann ist und gerne für ihn arbeiten würde. Akil sagte das Squall sich auf den weg zu Sagitta machen sollte und dort eine Medizin für ihn abholen solle. Squall fragte sofort wo diese Sagitta den wohnen solle. Akil antwortet in den Wald hinter Seboks Hof sie wohnt dort in einer Höhle aber natürlich muss du sie ein wenig suchen den so einfach findet man die Höhle nicht. Squall fragte den wie lange er zeit hätte die Medizin zu holen. Akil sagte das er sie wenn in 2 Tagen die Sonne untergehe er sie haben will. Also dachte Squall sich das er keine Zeit zu verlieren hätte und sofort aufbrechen sollte. Doch da hörte er eine Frauenstimme rufen „Warte“. Es war Akils Frau und sie sagte wenn du etwas für meinen Mann tust dann lass mich dich wenigstens verarzten. Squall ging mit ihr in ihr Haus und dort verarztete sie ihn und Squall war überrascht das sie sich so gut damit auskannte. Und dann musste Squall an seine Mutter denken wie sie ihn immer verarztet hatte und was sie gerade wohl macht. Aber dann hörte er Akils Frau sagt alles Ok nun müsste die wunde in 2 Tagen geheilt sein. Nun machte Squall sich auf den Weg und ging über die Brücke und sah dass am Ende der Brücke 2 kleine Goblins an einem Lagerfeuer saßen und neben ihn lag ein toter Mensch. Squall kam sein Mittagessen hoch doch er konnte es gerade noch drinnen halten. Die Goblins erschraken von den Geräuschen und sahen Squall. Squall zog sein Schwert und sah das der eine Goblin sich auf das Geländer der Brücke stellte. Squall nahm die Chance war und nahm ein Stein und warf ihn auf den Goblin. Der Stein traf den Goblin genau ans Bein und er knickte um und viel die Brücke hinunter und man hörte ihn nur noch auf den Boden aufklatschen. Der andere Goblin erschrak und schaute seinen Freund nach. Squall holte zu einem Schlag aus aber der Goblin konnte ihn mit seinen Ast abblocken aber der Ast brach dabei in 2 Teile. Nun war der Goblin wehrlos und wollte weglaufen doch Squall stach ihn sein Schwert durch den Rücken und der Goblin viel zu Boden. Squall wollte diesen Anblick von Tod nicht mehr länger anschauen und machte sich mit schnellen Schritten aus dem Staub. Er ging so schnell das man schon denken konnte das er rannte dabei überlegte er was er gerade getan hatte er hatte einen wehrlosen kleinen Goblin getötet. Squall wurde langsamer und blieb stehen und dachte darüber nach ob es das richtige gewesen war ihn zu töten. Dann dachte er das der Goblin ja vorher einen anderen Mensche getötet hatte also hatte der Goblin das Leben nicht verdient aber es war doch nur ein kleiner Goblin der weiß doch gar nicht was er tat. Doch dann dachte Squall sich das wenn er schon solche Gewissensbisse hatte nur weil er einen wehrlosen Goblin getötet hatte dann wäre ein Abenteuer wohl nichts für ihn. Aber dann kam ihn der Gedanken das der Goblin ja auch vor gehabt hatte ihn zu töten egal ob er einen Waffe gehabt hätte oder nicht und das er sich bei den Banditen die er mit Xion getötet hatte auch keine Gedanken gehabt das es nicht richtig gewesen wäre. So hörte Squall auf darüber nachzudenken und ging weiter.
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| 05.02.2003 14:48 | #279 |
| Sheron |
Nicht lange hatte Sheron gebráucht um den Schleichmeister Clay und dessen Schüler zwischen den Bäumen im Wald auszumachen...
Zuversichtlich schritt er auf die beiden zu und blickte dabei stetig den Beiden bei den Übungen zu...
Äh ja hallo sir, ich bin Sheron, ein Rekrut der Miliz und wollte fragen ob sie mich im Schleichen ausbilden könnten? fraglich blickte er dem Paladin, der seinen von einer gewaltig schimmernden Rüstung gezierten Körper langsam wendete , in die Augen und wartete auf eine Reaktion...
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| 05.02.2003 15:03 | #280 |
| Wardrag |
loeschen
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| 05.02.2003 16:19 | #281 |
| Sylvio / Bullco |
Verdammt, jetzt hatte sie es doch noch aus dem Wald geschafft. Er hätte sich mehr Zeit mit dem Schießen lassen sollen. Dann würde sie jetzt noch auf der Lichtung liegen, und qualvoll sterben. Der Übergang ins Gebirge erforderte den Umsteig auf´s Schwert. Hier waren bereits erste Felskanten, die eine große Einsicht verhinderten. Hier würde er mit dem Schwert mehr reißen können. Es würde sicherlich nicht mehr lange dauern, bis er sie endlich hatte. Irgendwo hier musste sie sich versteckt haben. Aus irgendeinem Grund war er sich dessen absolut sicher. Hier irgendwo musste sie sein. Das Schwert fest in der Hand schlich er vorsichtig um die Findlinge und Felsen. Schließlich wollte er doch nciht, dass er vom Jäger zum Gejagten wird. Außerdem kam es ihm recht, denn mittlerweile war ihm schon ganz schön die Luft ausgegangen. Schließlich war Sylvio nicht mehr der Jüngste. Zudem hatte er eine schwere Söldnerrüstung an. Die Amazone hatte sicherlich nur einen leichte Rütung an, zudem war sie um einiges jünger. Doch der Drang nach Rache ließ Sylvio nicht nachgeben. Er hatte sich hier verbissen, und würde es zu Ende bringen. Während er so nachdachte, kam er an eine Stelle, die irgendetwas an sich hatte. Seine Erfahrung als Söldner und Kopfgeldjäger sagte ihm, dass das Weib hier irgendwo sein musste. Sie schien nur noch wenige Meter von ihm entfernt zu sein. Doch ahnte Sylvio nicht, wie nah er ihr war. Denn sie stand, noch unbemerkt, nur wenige Schritte hinter ihm...
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| 05.02.2003 16:27 | #282 |
| Milgo |
Wieder war der Troll hinter ihm her, Milgo lief. Doch dann hielt er an und nahm sein Schwert. Plötzlich standen seine Freunde an seiner Seite und der Troll floh! Als...
...Milgo plötzlich wachgerüttelt wurde. Jerus hatte ihn aufgeweckt. Er hatte anscheinend etwas tolles erlebt, zumindest sah er so aus.
Milgo: Was is... 'n os?
Jerus: Ich habe Escaron bei Onar's Hof getroffen! Wir wollen uns treffen. Plötzlich war Milgo hellwach. Er stand auf, zog einen Pelz an, seine Rüstung an und frühstückte schnell. Dann nahmen sie ein paar Sachen und brachen in Richtung Onar's Hof auf.
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| 05.02.2003 17:00 | #283 |
| Snizzle |
Snizzle stand nach einer Weile auf. Er hatte sich genug ausgeruht um weiter zu gehen. Auf einem Wegweiser laß er, dass er wenn er dem Weg folgen würde zum Kloster der Feuermagier käme. Das fand er äußerst interessant, weil er früher schon einem Magier begegnet war und dessen Magie sehr mächtig war. Er entschloß sich zum Kloster zu gehen.
"Vieleicht kann ich ein Bruder dort werden und auch die Magie Innos´ lernen", dachte er sich.
Er machte sich also auf den Weg zum Kloster.
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| 05.02.2003 17:19 | #284 |
| Clay |
Der Paladin wandte sich dem Fremden zu und ließ seinen Blick auf der Gestalt des Rekruten ruhen. Lord Carthos hatte zwar schon ein wenige mehr Erfahrung, doch die Grundlagen konnte man auch dem Rekruten relativ schnell beibringen. "Nun gut. Ich werde auch dich in der Kunst des Schleichen unterweisen. Doch um den Vorsprung des Lords", Clay deutete auf Carthos "wieder aufzuholen, wirst du hart trainieren müssen. Oder hast du schon irgendwelche Vorkenntnisse in der Kunst des Schleichens?" Sein Gegenüber schüttelte stumm den Kopf. "Gut, dann werden Lord Carthos und ich dir mal zeigen, was wir bisher schon gemacht haben..." Der Lehrer begann noch einmal seine einführenden Worte für den Rekruten, während er Carthos noch einmal die Bewegungen wiederholen ließ. "Um dich lautlos zu bewegen ist es vor allem anderen wichtig die Knie leicht gebeugt zu halten. Außerdem solltest du niemals mit deinem ganzen Gewicht auftreten, sondern es auch auf das andere Bein verlagern. Achte auch darauf nicht den ganzen Fuß aufzusetzen, sondern mit der Ferste aufzutreten und den Fuß nach vorne abzurollen. Soviel zu dem Bewegunsablauf. Den kannst du hier bei Lord Carthos sehr gut erkennen." Der Paladin ließ seinen Schüler für einen kurzen Moment seine Worte verinnerlichen, erholte sich von dem Vortrag und setzte dann wieder an: "Aber die andere Seite der Sache spielt sich hier in deinem Kopf ab. Selbst wenn dir die Bewegungen leicht von Hand gehen, wirst du niemals wirklich leise, solange du unkonzentiert bist. Achte auf deine Umgebung und denke vor jedem Schritt an meine Worte. Du musst deinen Geist voll und ganz auf ich und deine Umwelt richten. Erst dann wirst du perfekt schleichen können." Sheron nickte ein wenig unsicher. Auch Clay nickte seinem neuen Schüler zu. Dann fang direkt einmal an. Versuch dich an den Bewegungen. Wenn du dir unsicher bist, sieh dir an, wie der Lord es macht." Der Paladin lehnte sich gelassen an einen Baum und beobachtete wie Sheron die leicht gebückte Haltung anzunehmen und versuchte sich an die Worte seines Lehrers zu erinnern. "Los gehts"
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| 05.02.2003 17:39 | #285 |
| Sheron |
Mit einem kurzen Seufzen nahm der Rekrut Sheron die Worte des Meisters in sich auf und versuchte alles nocheinmal vor seinem Inneren Auge abzuspielen... >> Nun gut << meinte er schlieslich und ging ein wenig in eine gebückte Körperhaltung...
Langsam hob er seinen Fuß und setzte ihn wie es ihm Clay gezeigt hatte zuerst mit der Ferse dann langsam abrollend mit dem ganzen Fuß auf...Langsam kam er schritt für schritt vorwärts, bis plötzlich ein >> KNACK << das Brechen eines Astes unter den Sohlen verlauten lies... >> Verdammt << rief der Rekrut auf und setzte seinen Fuß komplett auf...Doch für den ersten Versuch war das gar nicht so schlecht gewesen dachte sich Sheron und setzte zu einem weiteren an...
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| 05.02.2003 18:18 | #286 |
| Saria |
Völlige Stille lag über dem Geröllfeld. Wie ausgestorben lag der Flickenteppich aus weißen Schneeverwehungen da, nicht einmal ein Vogel traute sich zu singen. Dann zerriss das leise Knarzen einer Bogensehne die geradezu unnatürliche Stille.
Das Geräusch war nicht lauter als ein Ausatmen, doch in der Totenstille kam es Saria wie ein Donnerschlag vor. Ihre Armmuskeln spannten sich, als sie die Sehne langsam bis zum Kinn zog, ihre Stiefel zerwühlten den Pulverschnee um sichereren Stand zu suchen.
Nur wenige Schritt vor ihr stand er.
Sylvio, der mordlüsterne Verfolger. Das Schwein, welches sie auf Onars Hof überfallen hatte.
Die Spitze des Pfeils schwebte wie ein Damoklesschwert über dem Kreuz des Söldners, selbst die dicke Rüstung würde einen Schuss aus dieser Entfernung nicht aufhalten können.
Die Diebin hielt den Atem an, schloss langsam ein Auge um genauer zu zielen. Wenn der Schuss vorbeiging, sie auch nur etwas zu stark unter der Anstrengung zitterte, war sie verloren. Für einen zweiten hatte sie bestimmt keine Zeit. Ihre Finger lockerte sich, der Pfeil schnellte nach vorne.
Im buchstäblichen letzten Moment hielt sie ihn noch einmal fest. Konnte sie Sylvio wirklich töten?
Der Mord an einem Söldner würde definitiv nicht unbestraft bleiben. Sie war enie Diebin, doch keine Mörderin.
Ein letztes Mal korrigierte Saria den Schusswinkel, zielte genau auf die ungeschützte Stelle auf der Rückseite der Beinschienen des Söldners....
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| 05.02.2003 18:25 | #287 |
| Burrez |
Trulek und Burrez verließen das Pyramidental, ohne das es jemand bemerkt hatte. Sie überschritten nun die Brücke, und machten es sich daraufhin auf dem Gras gemütlich, um abzustimmen, wohin sie erstmal gehen sollten.
Also ich bin dafür, das wir nicht in die Taverne gehen. Der Wirt hat etwas gegen mich....ne lange Geschichte. Was meinst du?
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| 05.02.2003 18:57 | #288 |
| Trulek |
Als Burrez und Trulek sich endlich entschieden hatten wohin sie gehen sollten, war bereits die Nacht hereingebrochen. Sie wollten nach Khorinis gehen. Trulek hatte sowieso noch etwas zu tun dort und so traf sich das gar nicht so schlecht. Also machten sich die beiden auf den Weg dorthin, den sie ja bereits kannten. Unterwegs unterhielten sie sich fröhlich und dachten gar nicht an das was gerade im Pyramidental vorging. Doch die Stille bedrückte ihr Gemüt und sie machten sich nun leiser und schnelleren Schrittes weiter nach Khorinis. Sie kamen an der Taverne zur toten Harpie vorbei und unter einer Unterführung. Jetzt konnten sie schon Khorinis in seinen Abendstunden sehen. Als sie am Stadttor ankamen wollten sie einfach unauffällig durchgehen aber dann hielt eine der beiden Wachen sie auf.
Hey ihr !! Ihr seht nicht aus wie normale Bürger. Und um diese Zeit lassen wir keine Sektenspinner in die Stadt !! Macht das ihr schnell verschwindet sonst werde ich es euch noch beibringen.
Die beiden waren wohl dadurch aufgefallen, weil Trulek eine Novizenrüstung anhatte. Dann dachten sie sofort, dass auch Burrez zum Sumpflager gehörte. Fluchend gingen sie also vom Tor wieder weg und versteckten sich erstmal hinter einem Busch in der Nähe. Trulek ergriff als erster das Wort.
Diese Ignoranten !! Naja müssen wir uns was andres einfallen lassen. Aber ich will eigentlich in die Stadt und müde bin ich auch.
Burrez stimmt Trulek zu und zeigte dann an eine Stelle an der die Stadtmauer ziemlich niedrig war. Sofort wusste Trulek was Burrez vorhatte. Zufrieden schlichen die beiden an die Stelle und überquerten Problemlos die Stadtmauern nach Khorinis
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| 05.02.2003 19:06 | #289 |
| Burrez |
Also gingen die beiden auf die erniedrigte Stadtmauer zu, um über sie in die Stadt zu kommen. Trulek stellte Burrez eine Räuberleiter, damit er sich an einer Kante festhalten, und sich an ihr festhalten konnte. Als er oben war, reichte er Trulek seine Hand, um ihn hochzuziehen. Daraufhin sprangensie auf ein Hausdach, und kletterten von diesem wieder runter. Sie waren drin.
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| 05.02.2003 19:43 | #290 |
| Sylvio / Bullco |
Ein Sirren. Ein Sirren, wie von einer Bogensehne, die losgelassen wird, um den Pfeil auf sein Opfer zu schießen. Normalerweise vergingen nur wenige Augenblicke, bis der Pfeil sein Zeil traf. Doch für Sylvio dehnten sich diese Augenblicke zu einer Ewigkeit. Während er sich umdrehte, um seinem Mörder ein letztes Mal in die Augen sehen zu können, schossen ihm tausende Gedanken durch den Kopf. Nahezu sofort wusste er, was Sache war. Wie konnte er sich nur so dumm anstellen? Wie konnte er sich so leicht ausspielen lassen? Und dann auch noch von einer Frau! Sein Körper hatte sich bereits voll und ganz auf das drohende Schicksal eingestimmt. Sein Kopf hatte sich mit dem Tod abgefunden, sein Körper erwartungsvoll zusammengezogen und sein Schwert sank lagsam gen Boden. Gerade als er in den Augenwinkeln begann eine schemenhafte Gestalt zu erkennen, traf der Pfeil sein Ziel.
Ein Schmerz und ein Ruck gingen durch seine rechte Hand, ein Schreck, der bisher seines Gleichen suchte und Wut über sich selbst und die Amazone erschütterten seinen Körper. Doch er war nicht, wie erwartet, tot. Nein, das Unfassbare war geschehen. Die Klinge seines gesunkenen Schwertes hatte wahrhaftig den Pfeil abgelenkt, als er seinen Oberkörper nach dem Schützen umdrehte. Genau zwischen seinen Beinen rammte sich dieser in den frostigen Ergboden. Sein Schwert fiel zu Boden, als er fassungslos auf den Hintern fiel. Sein Leben war an ihm vorbeigezogen, er war sich so sicher, dass er hier den Tod finden würde. Doch irgendwer da oben hatte es besser mit ihm gemeint. Auch die Amazone staunte nicht schlecht. Scheinbar hatte keiner von den Beiden mit so etwas gerechnet. Sylvio, um einiges abgebrühter als die junge Frau, erkannte seine Chance und beschloss später demjenigen zu danken, der ihm soviel Gnade zukommen ließ, wer immer es war. Er nahm sein Schwert, packte es fest mit beiden Händen, und schritt entschlossen auf die Frau zu. Diese, scheinbar immer noch paralysiert, saß nun in der Sackgasse. [b]"Tja, Frollein, da hat wohl irgendwer etwas gegen dich. Und ich denke, dass jetzt meine Chance gekommen ist, dir endgültig den Rest zu geben!"
Schmok
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| 05.02.2003 19:54 | #291 |
| Saria |
Das konnte nicht sein!
Wie hatte der Kerl so schnell reagieren können? Verfügte er vielleicht sogar über magische Kräfte?
Langsam wich die Amazone vor dem hochgewachsenen Söldner zurück. Das Ende schien unvermeidlich. Sie hatte nur eine Chance.
Schneller zu laufen, als er.
Saria wirbelte auf dem Absatz herum, zog den Kopf zwischen die Schultern und rannte los - und knallte direkt gegen die Felswand.
Vor Schreck ließ sie den Bogen fallen, in ihrer Angst hatte sie glatt vergessen, dass sie in der Falle saß. Dennoch war sie geistesgegenwärtig genug, abermals herumzufahren.
Etwas schweres traf sie am Kinn und ließ sie erneut mit dem Rücken gegen die Wand prallen. Im nächsten Moment wurde sie unsanft am Kragen gepackt und an die Wand genagelt.
Kalte Mordlust blitzte in den Augen des Söldners, das Schwert war stoßbereit erhoben. Die Diebin war zu geschockt, um zu reagieren. Ihr Blick haftete einzig an der schillernden Schwertklinge, sie war unfähig sich zu rühren.
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| 05.02.2003 20:04 | #292 |
| Snizzle |
Kurz vor dem Kloster sah Snizzle wieder die Snapper wie sie einen Scavengerkadaver hinter sich her in eine Höhle zogen. Dieses mal beobachtete er den Anführer genau. Das Horn das er an seiner Schnauze hatte war lang und spitz. Außerdem war dieser Snapper schwarz und nicht grau so wie die Anderen. Als die Snapper in der Höhle waren schlich er sich näher heran. Er guckte um die Ecke der Höhlen Öffnung.
Als er die Leichenhaufen in der einen Ecke sah wurde ihm so übel das er fast die Besinnung verlor. Aber er ließ seinen Blick weiter in der Höhle herumschweifen. In der anderen Ecke sah er die Snapper. Plötzlich fingen sie wild an zu schnauben und schienen sich um etwas zu streiten. In diesem Augenblick sah er hinter dem Anführer eine kleine Schatulle mit vielen Goldmünzen darin. Midestens 200 mussten es sein. Aber dann sah er wie die Snapper sich gegenseitig wegzudrängen versuchten. Aber der Anführer ließ sich das anscheinend nicht gefallen. Dem einen biss er blitzartig in die Kehle sodass er sich nicht einmal wehren konnte. Den anderen erledigte er mit einem 2. Biss. Als er das ansah war es für Snizzle klar das es jetzt einfacher wäre an das Gold in der Höhle heranzukommen. Sofort machte er sich auf den Weg zurück nach Khorinis um sich einen brauchbaren Mitstreiter zu suchen. Schon bald erreichte er die Stadttor von Khorinis.
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| 05.02.2003 20:47 | #293 |
| Sheron |
Der eiserne Schweiss ronn dem Rekruten von der kalten Wange und Sekunde von Sekunde entklomm mehr dieser salzigen Flüssigkeit aus den Poren des Sheron...Es war ein hartes Training das er zu vollrichten hatte, aber es war genau richtig für den Anhänger der Garde, welcher mit solchem Verlangen und solchem Eifer diese Fähigkeit erlernen wollte...
Schon viele Stunden hatte er hier im Wald verbracht und gemeinsam mit Carthos das Schleichen zu erlernen...Und obwoh dieser Lord, vor dem die Erfurcht und der Respekt dem Rekruten ins Gesicht geschrieben war, schon ein wenig länger beim Training war, konnte Sheron so langsam das versäumte Wissen nachholen und sich von Stund zu Stund mehr an jenen angleichen...Die leichte Kleidung die er trug war zwar für den Kamp nicht gerade geeignet, aber für das Training im Schleichen dafür umso besser...
Und so ging der Rekrut wieder in die Hocke und vollführte seine Übungen...
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| 05.02.2003 20:57 | #294 |
| Elendier |
Unterwegs sah er dann den langen weg etwas weiter noch hinterher und sah dann, das Wachen dort standen und sie sahen aus wie welche aus dem Sumpflager aus der Kolonie.
Elendier wollte erstmal nicht zu ihnen und drehte auf dem Absatz um und ging weiter in die entgegengesetzte Richtung, den Ungewissen entgegen. Dann kahm er endlich wieder auf einen Pfad und dem Folgte er so lange, bis vor ihm ein großes haus in der Wildniss auftauchte. Es war die Taverne zur toten Harpyie und Elendier ging hinein um sich etwas Vorrat zu kaufen. Als er kurze Zeit später wieder heraus kahm, hatte er etwas Scavengerfleisch, ein paar Bier und einen Wein, die er in seine Tasche steckte. Er setzte seinen Weg fort und schon bals stand er vor dem eingang zum Kloster, wo er sich auf eine Holzbamk setzte und etwas Pause machte.
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| 05.02.2003 21:36 | #295 |
| Sir Scorpion |
Scorpion hatte nun alles verteilt oder besser verkauft, die 2000Gold hatte er locker wieder reingehohlt, er musste sogar schauen, dass für die letzen noch etwas übrig war. Dazu hatte er noch einiges von den grösseren Beuten dabei. Er wäre eine Zielscheibe für jeden gewesen, der auch mal böses im Sinn hat, wenn er nicht abseits der Wege nach hause schleichen würde. Man musste sehr aufmerksam sein und dazu noch gute augen besitzen, wenn man Scorpion sehen wollte. Denn jeder nutze Gebüsche und alles aus um möglichst nicht gesehen zu werden. Endlich kahm das Wachhäuschen in sicht. Scorpion schlich aber weiter über die Felder und an Onars Hof vorbei, denn er hatte keine Lust einem Söldner von diesem Sylvio in die Hände zu laufen.
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| 05.02.2003 22:28 | #296 |
| Gotrek |
Endlich aus Khorinis raus, führte Gotrek Engor raus in die Wildnis. Hier gab' es kein Viehzeug das sie angreien könnte, zum Glück, denn Gotrek hatte keine Ahnung vom Kämpfen. Das rief ihm ins Gedächtnis, dass er eigentlich noch den Kampf mit den Einhandwaffen erlernen wollte. Diesen Gedanken verwrf Gotrek ersteinmal schnell, denn nun musste Engor in Sicherheit bringen. Nach einen Zwei-Minuten-Run durch die Wildnis kamen die Beiden an einer Höhle an. Die Stadtwachen hatten sie wahrscheinlich schon abgehängt, deshalb grinste Gotrek, es war schwierig sich hier zurechtzufinden. Alles war zugewuchert, Gotrek selbst hatte die Höhle nur mit Glück gefunden. Wahrscheinlich war das mal eine Banditenhöhle oder etwas ähnliches. Das interresierte Gotrek aber nicht besonders. Hier kam er immer wieder her, wenn es kleine oder große Probleme in der Stadt gab', so wurde man wenigstens nicht auf ihn aufmerksam. "So, hier kannst du eine Zeit bleiben. Hier drinnen ist noch Fleisch für drei Tage. Ich komm' spätestens übermorgen vorbei und bring' dir neues Fleisch. Ein Fluss ist hier in der nähe, trinken hast du also genug. Und schlafen kannst du hier auch gut, drinnen stehen zwei Betten und da gibt es auch Felle, dir dürfte also nicht kalt werden." Engor nickte nur und zog sich ersteinmal in die Höhle zurück. Gotrek ging flott wieder zurück nach Khorinis, so würde er kaum Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Schließlich würden die meisten vermuten, dass die beiden Flüchtigen erst in ein paar Tagen oder nach ein paar Stunden wiederkommen würden.
Gotrek hatte am Tor auf Glück, die Wachen fragten ihn nur, ob er nicht zwei Personen gesehen hätte, die Sehr nach Dieben aussahen. Natürlich verneinte Gotrek die Frage und betrat Khorinis wieder, nun würde er sich ersteinmal schlafen legen. Heute war schließlich ein angstrengender Tag.
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| 05.02.2003 23:48 | #297 |
| Krieger-BP |
Jetzt, da Krieger sein Entzug bewusst geworden war, verstrichen für ihn Ewigkeiten! Er war bereits ein ganzen Stück vom Pyramidental entfernte, als er sich vollkommen erschöpft an einen Baum lehnte. Schnell hebt und senkte sich sein Brustkorb. Er hörte plötzlich so ein beruhigendes Summen! Es schwirrte um ihn herum. Erst links dann rechts, als wäre das Meer um ihn. Doch dann stach ihn irgendetwas in die Schulter. Das Summen kam von einer kleinen stechenden Fliege (mist mir fällt der Name von den Viechern nicht mehr ein), dessen Stachel sich geradewegs in Kriegers Schulter bohrte. Krieger ließ einen beherzten Schrei von sich und versuchte das fliegende Etwas von sich zu schieben. Es gelang ihm und ohne dem Viech eine Gelegenheit auf einen weiteren Stich zu lassen, rann er davon. Als er bei der Taverne zur wilden Harpye angekommen war, kümmerten sich ein paar nette Männer um seinen lästigen Verfolger. Er stützte die Hände auf die Knie und verschnaufte erst einmal. „Irgendwann muß ich mal lernen mich richtig zu verteidigen!“, sagte er sich, doch das Verlangen in ihm nach einem Sumpfstängel kann wieder hoch. Deshalb rappelte er sich auf und lief den ausgeschilderten Weg weiter zu Onars Hof. Diesmal ohne Pause!
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| 06.02.2003 13:37 | #298 |
| Burrez |
Burrez und Trulek marschierten eine Weile, und unterhielten sich über die Geschehnisse ihres Sumplagers, wobei sie nicht wussten, ob die Golems schon weg waren, oder nicht.
Burrez: Hast du noch viel Gold? Ich habe nur noch 26 Goldstücke, von 50. Und du?
Trulek: Fast gar nichts mehr...diese Kiste hatte mich schon viel gekostet. Ich hoffe, das sie es auch wert war.
Wohin gehen wir eigentlich?
Burrez: Gehen wir zurück ins Lager? Ich glaube kaum, dass es dir gefällt, mit einer Kiste auf dem Rücken auf dieser Insel zu wandern.
Trulek: Okay....wüsste nämlich zu gerne, wie es um unser Lager steht.
So wanderten sie eine Weile, bis ihnen dass Sumpflager sichtbar erschien.
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| 06.02.2003 16:10 | #299 |
| Clay |
Zufrieden und aufmerksam beobachtete der Paladin die Fortschritte seiner Schüler. Lord Carthos bewegte sich noch immer geschickter und auch leiser, wie Clay glaubte, aber ingesamt machten sich beide Schüler immer besser. Noch einige Zeit würden sie ihre Übungen abhalten, dann konnte zumindest Carthos seine lezten Aufgaben vollführen. Doch damit beide Schüler etwa das gleiche Niveau erreichen konnten, musste er mit Sheron noch einmal an seiner Konzentration arbeiten. Clay näherte sich dem übenden Lord. "Eure Technik beim langsamen Schleichen ist nun fast perfekt. Achtet noch ein wenig besser auf die äußeren Einflüsse wie zum Beispiel den Untergrund oder Schatten die Deckung geben. Doch nun sollt ihr einmal versuchen euch rascher zu Bewegen und dabei immer noch geschickt und leise vorzugehen. Die Waldläufer wenden diese Technik an, aber auch einem Soldaten kann sie nützlich sein." So leise der Paladin es in seiner schweren Rüstung vermochte, pirschte er mit federnden Schritten durch den Wald. Im Gegensatz zu den vorherigen Übungen ließ sich auf diese Weise die Geschwindkeit beinahe verdoppeln. Natürlich litt die Lautlosigkeit darunter, vor allem, wenn man eine Paladinrüstung trug, doch für einen schnellen Angriff war die Methode wie geschaffen. "Wie immer gilt hierbei: Achtet auf den Untergrund, lasst die Knie gebeugt und setzt niemals den ganzen Fuß auf. Zusätzlich müsst ihr hier darauf achten beim Aufsetzen nicht mit den Rüstung zu klappern. Versucht einmal mit schnellen federnden Schritten rascher voran zu kommen."
Während der Lord noch einmal kurz nachdachte wandte Clay sich wieder seinem anderen Schüler zu. Der Rekrut hatte auch bereits gute Fortschritte erzielt. Doch bevor auch er die schnellere Gangart lernen konnte, musste sich Clay einmal intensiver mit ihm beschäftigen. Während der Paladin mit einem Auge noch immer Carthos im Blick hatte, der begann seinen Übungen nachzugehen, sprach Clay gleichzeitig zu Sheron: "Ich werde den übenden Lord beobachten. Deine Aufgabe ist es, dich von hinten an mich heranzuschleichen und mich nach möglichkeit sogar zu berühren, vielleicht schaffst du es ja ungehört an mich heran zu kommen. Denk an deine Konzentration und pass auf die trockenen Äste auf. Sie sind schon vielen zum Verhängnis geworden." Sehr gut, beiden Schüler hatten zu arbeiten und auch Clay musste seine Gedanken wieder sameln um sich auf beide Übungen gleichermaßen zu konzentrieren.
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| 06.02.2003 16:36 | #300 |
| Dark_Cycle |
Dichte Blätterdecken kein Problem sie zu durchqueren mit einem Stab und anständiger Klinge.Die kleine Reise belästigte Dark Cycles Gedächtnis schon schwerliegend.Denn der Weg wiederholte sich immer auf ein
neues.Recht,links,rechts,links,hoch,runter,hoch,runter wie langweilig ständig den gleichen Pacour zu bewältigen.Das einzigste beruhigende war der weisse Schnee und die farbenfrohe Fauna des Winters.Wo befand sich eigentlich die Stadt Khorinis.Bücher hatte Dark Cycle über diese Stadt zwar gelesen nur in Karten lesen trübten ihn seine Sinne.Ganz hinterlistig schlich ein Stein in Dark Cycles rechten Schuh worauf er hinkte wie ein Scavenger.Apropo Scavenger vielleicht sollte Dark Cycle einmal Brach den Händler aufsuchen um solch einen tollten Karren von ihm zu kaufen.Ein neues Musikinstrument wäre auch angebracht etwas grosses ist toll.Zur Entspannung bewegte der alte Mann beim Gang seinen Kopf nach hinten um seine Augen auf den Himmel zu konzentrieren.Irgendetwas berührte doch gerade sein Kinn oder täuschten Dark Cycles Sinne ihn erneut.Halt mein Herr wollt ihr in diese Stadt? Vorsichtig rüttelte Dark Cycle der Stadtwache die Hand Ja genau es freut mich so einen netten Anhänger des Königs kennen zu lernen! Die Stadtwache wurde rot und ließ den Hohen Novicen ohne weitere Probleme passieren.
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| 06.02.2003 17:18 | #301 |
| Hostis |
Nachdem sie noch Verstärkung für das Minental brauchten, brachen sie zur Taverne auf, in der sie sich weitere Leute erhofften. Während sich Hostis mit Yin unterhielt, sprachen Boltun, der eine Pfeife mit gutriechendem Tabak rauchte, und Yori über Belangloses.
Während sie so den Weg entlang gingen und Yin Hostis den tieferen Grund ihrer Reise erklärte, wurden sie plötzlich von einem Gekreische erschreckt. Regungslos standen sie da und es hörte sich wie das Geräusch eines Feldräubers an. Yin ging langsam dem Laut entgegen und sah schließlich 2 Feldräuber, die sich über eine tote ratte hermachten. Er ging zurück zu der Gruppe und sie überlegten sich schnell einen Plan, diese Biester zu bezwingen. Die höheren Diener sollten die waffen schwingen, während die anderen versuchen sollten, die feldräuber abzulenken, damit ein tötlicher Schlag gesetzt werden konnte.
So formierten sie sich und Hostis, Boltun und Yori begannen zu rufen, damit die Feldräuber zum Angriff übergehen, während sich Yin und Inquisitor von hinten an die Käfer anschlichen und sie so überrumpelten. der Kampf war nur von kurzer Dauer und die Diener Innos' konnten ihren Weg fortsetzen.
Es schien so, als seien sie ein ganz gutes Team, so wie sie jetzt zusammen gearbeitet hatten.
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| 06.02.2003 17:48 | #302 |
| Sylvio / Bullco |
"Hehe, hab ich dich!". Sylvio hielt seine Schwertklinge direkt vor die Kehle der Amazone. In seinen Augen funkelte der pure Hass, als er sich in Gedanken den Tode der Frau ausmalte. Ganz langsam würde er ihr die Klinge kanpp am Hals vorbeiziehen, so dass er ihren Hals Fingerbreit für Fingerbreit öffnen würde. Und dann würde sie jämmerlich verrecken. "Lass mich los, du Schwein!", fuhr ihn die Amazone an."Oho, du bist doch gar nicht in der Lage Forderungen zu stellen!" - "Ich hab gesagt, du sollst mich loslassen!" - "Jetzt halt endlich dein elendes M...".In diesem Moment rammte Saria Sylvio ihr Bein geanu in die Regionen, in die ein Mann besser nicht getroffen werden sollte. Schmerzerfüllt sank Sylvio in sich zusammen. Die Amazone begab sich aus der Gefahrenzone und nahm ihren Bogen.
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| 06.02.2003 17:58 | #303 |
| Saria |
Während sich Sylvio vor Schmerzen krümmte und den verbleibenden Rest seiner Männlichkeit hielt, war Saria geschickt hinter ihn geschlüpft. Ein kräftiger Tritt in den Hintern ließ den Söldner nach vorne taumeln, mit lautem Geschepper krachte er gegen die Felswand. Die Diebin war sogleich einen Schritt zurückgesprungen und hatte einen neuen Pfeil aus ihrem Köcher gefischt. "Sieh es als kleines Andenken an, damit du mich nicht so schnell vergisst", fauchte die Amazone und ließ das gefiederte Geschoss von der Sehne schnellen. Mit einem gellenden Schmerzensschrei ging Sylvio zu Boden. Dunkles Blut färbte den Schnee rot, der Söldner konnte sich nur schwer entscheiden, ob er sich eher um den Pfeil in seinem Bein oder um seine Weichteile kümmern sollte. Saria hauchte ihrem besiegten Gegner einen Kuss zu, dann wirbelte sie auf dem Absatz herum und verschwand in dem Dunkel des nahen Waldes. Das kam davon, wenn man sich mit den falschen Leuten anlegte.
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| 06.02.2003 18:35 | #304 |
| Xion1989 |
Xion , Snizzle und HoraXeduS standen nun vor der Höhle des Snappers und sahen das riesen Viech an.Es war Schwarz und hatte rote streifen auf dem rücken. Er war ca. 1.50 m gross. Er hatte lange weisse kralen und Scharfe zähne. Xion zog seinen Wolfszahn und sah ihn leicht eingeschüchtert ein.
Xion flüsterte
Mann......... wir brauchen jezt jede menge glück um das viech zu töten.
Er schlich sich leise an und versteckte sich hinter einem fels.
Los kommt schnell her er scheint müde zu sein.
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| 06.02.2003 18:43 | #305 |
| HoraXeduS |
Horaxedus betrachtete sich den Snapper genauer. Die Streifen faszinierten ihn. So einen hatte er überhaupt noch nicht gesehen.
Und überhaupt, wenn er einem Snapper begegnet war bisher, dann waren immer mindestens ein halbes Dutzend Männer dabei gewesen. Und nun dieses Prachtexemplar, und die Männer nur zu dritt?
Während Snizzle auf der anderen Seite in Stellung ging, hatte Horaxedus die waghalsige Idee, das Viech mit einer Gerstensaftflasche abzulenken. Er wollte gerade ausholen, als der Snapper sich behende umdrehte und ihn mit feurigen Augen anstarrte.
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| 06.02.2003 18:47 | #306 |
| Yin&Yang |
hostis,Yori,elendir,Boltun,Dorrien,Yin und die drei neuen Gefährten Gabriel,Xyterion und Rhobar folgten dem steinigen Weg zum Pass. Mittlerweile hatte die Dunkelheit das Land überdeckt und der Mond war am östlichen Horizont zu sehen.Einige Sterne funkelten schon am Himmel.
Als die Gefährten auf der Hochebene ankamen konnten sie in dem grellen Mondlicht eine Brücke erkennen die sie überquerten.
Einige Schritte weiter und sie standen vor den 2 Torwachen.
Innos zum Gruße!Wir haben den Auftrag das Minental zu erkunden von einem Magier des Klosters erhalten.Lasst uns passieren!sagte Yin ernst.Die Wachen musterten die Gruppe zuerst doch dann händigten sie ihm den Schlüssel für das Tor aus. Es öffnete sich quitschend und gab den Pass in die Kolonie zum vorschein.Die Gefährten schritten mutig voran durch die Dunkelheit.
So Gabriel.Dein Auftritt[I]sprach Yin...
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| 06.02.2003 18:48 | #307 |
| Xion1989 |
Xion merkte nun dass der Snapper wach war und zog seinen Wolfszahn.
Er brüllte:
ALLE AUF IHN ER IST WACH WENN NICHT SIND WIR VERLOREN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Xion rannte auf den snapper zu und Rammte ihm das schwert in den Rücken. Darauf hin schlug der snapper Xion vor eine wand und Xion stand leicht verlezt wieder auf.
Er griff ihn weiter an
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| 06.02.2003 19:00 | #308 |
| Snizzle |
Als Snizzle sah das Xion wie wild auf den Snapper einstach zog auch er seine Waffe. Er rannte auf den Snapper zu stach ihm sein Kurzschwert so stark er konnte in den Rücken. Auch Xion stach wieder zu. Der Snapper begann zu taumeln und man sah das er von Stichwunden übersät war. Langsam wich er zurück. Er schwankte, aber er lebte noch und biss Snizzle mit voller Kraft in das rechte Bein. Daraufhin fiel Snizzle auf die Knie. Er konnte die Schmerzen kaum aushalten.
"Los gib ihm den Todesstoß! Ich kann mich nich bewegen!"
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| 06.02.2003 19:05 | #309 |
| Gabriel-666- |
Alle blickten ihn aufeinmal an und irgendwie fühlte Gabriel, das sie was von ihm wollten.
"Hey Leute, also für sowas bin ich nicht zu haben, also ihr seid zwar ganz nett und manche auch attraktiv, aber..."
Die Augenbrauen der Gefährten hoben sich.
"Ok, das wollt ihr also nicht. Öhm..."
Wir wollen einen sicheren Weg wissen, damit wir nicht von den Orks aufgeschlitzt werden ! sagte einer der Gefährten kopfschüttelnd.
"Achso, ja das ist was anderes. Dann müssen wir..."
Gabriel blickte sich hastig um, sei Erinnerungsvermögen war auch nicht mehr das beste.
Wie sind sie alle hier herausgekommen.
Mit größter Konzentration erinnerte sich Gabi an den Marsch der Sumpfler aus dem Minental.
Zuerst ist er gestolpert, dann hat er Sam die ganze Zeit auf denHintern gestarrt, dann hat er mit einem Stab gespielt und dann sind sie durch den Höhle gegangen.
Achaja genau, diese Mine.
"Kommt Leute, ich weis wos hingeht."
Alle folgten Gabi, der sie in durch einen schmalen Minenschacht führte, er beschwor eine magische Lichtkugel herbei, sodass alle was sehen konnten. Kurz darauf kamen sie auch schon wieder durch einen kleinen heraus. Vor ihnen war es öde und grau.
Die Truppe ging weiter, bis sie an einem großen Felsen hinabgingen in Richtung altes Lager.
Von hier oben konnte man die Orkbelagerung erblicken, da dort viele Fackeln wollen.
"Herzlich willkommen in der ehmaligen Barriere, hier gibts es Orks, Steine und Drachen, wie nett !"
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| 06.02.2003 19:11 | #310 |
| HoraXeduS |
Na wunderbar! Eine wilde Schlacht mit einer noch wilderen Bestie, seine Kameraden bereits verletzt und Horaxedus bekam den verdammten Degen nicht raus. Das Mistding klemmte irgendwie fest oder hatte sich irgendwie verfangen. Er hatte es ja gleich gewusst: Ein Degen, das war nichts für ihn.
Aber was...?! Der Snapper bewegte sich kurz zur Seite und schwenkte den Kopf leicht noch links. Es war klar: Das Mistviech holte aus, um Snizzle den rest zu geben. Von der anderen Seite kam Xion herangesprungen, doch er würde es nicht rechtzeitig schaffen!!
Blitzschnell riss Horaxedus den Gerstensaftkrug hoch, den er noch immer in der linken hielt und schlug dem Snapper damit gegen den Schädel. Natürlich störte das Viech das nicht sonderlich, aber Horaxedus hatte erreicht, was er wollte, der Boden des Kruges brach heraus. "SCHMUTZIGE TRICKS!!" brüllte Horaxedus und rammte wie von Sinnen dem Snapper den abgeschlagenen Bierkrug ins Auge.
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| 06.02.2003 19:26 | #311 |
| Snizzle |
Snizzle sah wie der Snapper bei dem Angriff von HoraXeduS wieder zurück wich und rammte ihn nochmals mit aller Kraft das Schwert in den Magen. Als dann auch noch Xion dem Snapper einen so starken Hieb versetzte, dass er fast auf Snizzle drauf fiel, rollte dieser sich schnell zur Seite.
Der Snapper wankte und ging langsam zu Boden Snizzle erhob sich langsam. Und ging auf das Tier zu.
"Das wars für dich", mit diesen Worten auf der Lippe versetzte er dem Snapper den Todesstoß. Der Snapper zuckte noch ein paar mal und blieb dann regungslos liegen.
"Wir haben es geschafft", schrie Snizzle froh," jetzt sollten wir uns noch einmal in der Höhle umsehen. Snizzle ging sofort auf die Truhe zu die er zuvor gesehen hatte zu. Seine Augen funkelten als er das Gold darin sah. "Ich versprach euch es würde sich für euch lohnen mein lieber Xion." Er holte aus seinem Mantel einen Beutel füllte in etwa 1 Drittel des Goldes hinein und gab ihm den in die Hand.
Auch HoraXeduS gab er einen Beutel in die Hand.
Den Rest aus dem Kasten füllte er sich in einen Beutel den er dann selbst einsteckte.
"Was nun wohin sollen wir gehen," wandte sich Snizzle an seine beiden Gefährten.
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| 06.02.2003 19:26 | #312 |
| Clay |
Lord Carthos hatte sich aufgrund wichtiger Dinge schon wieder verabschieden müssen und auch Sheron machte einen müden Eindruck. "So, ich werde jetzt wieder auf meinen Posten in der Stadt zurückkehren. Wenn du willst, kannst du noch weitermachen. Ansonsten treffen wir uns morgen gegen Mittag wieder an dieser Stelle. Du hast dich ganz gut gemacht, weiter so." Der Paladin klopfte seinem jungen Schüler kurz auf den Rücken und wandte sich zum Gehen. Erst einmal wollte bei Hagen über den Stand der Dinge informiert werden und dann hatte er auch noch anderes zu erledigen. Pfeifend legte er das kurze Stück durch den Wald zurück und schon kamen die Torwachen in Sicht. Grüßen durchquete Clay das Tor und stieg kurz darauf die Treppen zur Oberstadt hinauf. Wie schnell man sich doch in einer Stadt wie Khorinis heimisch fühlen konnte....
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| 06.02.2003 19:31 | #313 |
| Xion1989 |
Erstmal in die stadt ich muss schlafen. Auserdem kann ich mir wohl ne bessere ausrüstung leisten...
Xion zog dem Snapper die haut ab und ging in die Stadt. Auf dem weg redeten ´se noch darüber wies nun weitergehen sollte und Xion entschloss sich in der stadt einen anderen weg zu gehen.
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| 06.02.2003 19:42 | #314 |
| HoraXeduS |
"Wartet mal kurz." Als die kleine Gruppe zum Stehen gekommen waren, machte Horaxedus ein wichtiges Gesicht.
"Ich habe da noch etwas in der Höhle gefunden. Zwei Gegenstände, und ich bin bereit, sie Euch zu überlassen, denn es war Eure Idee, diesen Snapper zu erschlagen und Ihr sollt Euren Lohn auch selber ernten."
Snizzle und Xion schauten gespannt auf Horaxedus, der die Hände hinter den Rücken hielt und bedeutungsschwanger fragte: "Welche Hand?" Xion wählte die Linke, Snizzle war das eigentlich zu blöd, aber wenn es was umsonst gab, warum eigentlich nicht? So nahm er die Rechte.
Blitzschnell zog Horaxedus die Hände hervor und drückte den beiden Ihre Beute in die Hand: Xion hatte einen rostigen, abgebrochenen Dolch und begann augenblicklich zu lachen. Snizzle bekam einen Kochlöffel und starrte Horaxedus genervt an, der sich nun ebenfalls vor Lachen bog. "Nichts für ungut, los Jungs, auf in die Stadt."
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| 06.02.2003 19:56 | #315 |
| Snizzle |
Snizzle und seine Gefährten machten sich dann auf den Weg in die Stadt. Sie unterhielten sich noch ein bisschen über ihr Abenteuer.
"Vieleicht könnten wir später noch einmal zusammen Abenteuer erleben", sagte Snizzle," bis dahin ist bestimmt auch unser HoraXeduS ein begnadeter Kämpfer." Kurze Zeit später waren sie dann auch schon in der Stadt. Am Tempelplatz trennten sich ihre Wege Snizzle ging in Richtung der Kneipe und HoraXeduS machte sich auf den Weg ins Hafenviertel.
"Bestimmt werden wir uns wiedersehen ... ganz bestimmt", dachte Snizzle während er noch mit Xion ein kühles Paladiner trank.
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| 06.02.2003 20:05 | #316 |
| Xion1989 |
nach dem Paladiner ging Xion in die herberge und dachte nach. Er dachte sehr lange nach und da ist ihm aufgefallen dass er sich doch eine hütte bauen könnte. Er rannte zu Snizzle und sagte
Hallo nochmal ich hab ne frage. Ich will mir eine Hütte bauen und wollte fragen ob ihr mir dabei helfen könntet. Ich gebe euch dafür die Snapper haut.
Er schaute ihn erschöpft und ungeduldig an
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| 06.02.2003 20:11 | #317 |
| Snizzle |
"Warte, warte ich muss mir das noch überlegen", sagte Snizzle," laß mich da ne Nacht drüber schlafen. ICh überlegs mir."
Dann gingen beide zu Bett und schliefen sehr lange. Snizzle dachte im Schlaf nach über die Hütte und über das Angebot von Xion.
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| 06.02.2003 20:25 | #318 |
| Dark_Cycle |
Es war nahezu wie ein Licht das den Hohen Novicen verfolgte.Naja eigentlich war es ein Rudel Wölfe weshalb Dark Cycle so schnell lied und das Licht proezierte sein Schwert.Man waren diese Wölfe lästig aber wenn er sich umdrehen würde würde er bestimmt sterben dort besteht kein Zweifel.So wie Dark Cycle sein Herz pochen hörte so vernahm er auch die Anwesenheit seiner Freunde.Für ihn waren sie alle so nah in Wirklichkeit sehr weit weg.Die Wölfe wurden lästiger.Ungeahnt rupfte Dark Cycle sein Schwert aus der Scheide und keifte die Wölfe an Na was wollt ihr! Das Rudel schreckte nich zurück und drang weiter vor.Wenn Dark Cycle recht sah stand der mächtige Anführer der Wölfe genau vor Dark Cycle in der Mitte des Rudels.Nur ein Streifen und das Blut des Wolfes bedeckte den steinigen Waldboden.Wie gewünscht passierte es auch die anderen Wölfe trabten mit überschallgeschwindigkeit davon.Die nötige Zeit vergang und Dark Cycle postierte vor der Tür die ihn nach Khorinis gebracht hatte.Ohne jemanden zu beachten schritt er durch die Türe und über etliche Hubbel ins Minental.
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| 06.02.2003 21:55 | #319 |
| Krieger-BP |
Krieger hatte zwar mehr zu schleppen, als bei seiner Hinreise, doch er war mit einem Wundermittel ausgestattet! Sumpfkraut! Der Stängel zwischen seinen Lippen ließ ihn das Gewicht vergessen. Er beflügelte seinen Geist so, dass er nur den Weg vor Augen hatte. Die Zahlreichen Hindernisse, wie herumliegende kleine Kieselsteine oder Blätter die von Bäumen gefallen waren (eigentlich waren es eher Nadeln), überwand er ohne Probleme, doch der Schnee stellte doch schon eine kräftezerrendes Hindernis dar. „Wieso schaufelt hier auch keiner die Wege frei, das ist doch eine Zumutung hier!“, sagte sich Krieger. „Es gibt doch schon diese komischen Feuermagier, für die dürfte der Schnee doch kein Problem darstellen! Und wenn die schon mal dabei sind, dann können die mal ne künstliche Sonne machen, denn die eine reicht im Winter wirklich nicht aus! Man zahlt sich ja dumm und dämlich nur um seine Hütte warm zu halten. Ich habe sogar schon nen Novizen damit beauftragen müssen, mir täglich Brennholz für meinen Schmiedeoffen zu holen, weil mir das einfach mal zu dicke wurde. Ich meine der fleißigste bin ich ja auch nicht! Ich liege schon öfters mal gerne auf der faulen Haut! Doch wenn ich mich für eine Sache bemühe, dann kann mich kaum einer Aufhalten! Sieht man ja hier an der Sumpfkrautgeschichte! War ja auch kein Spaziergang das ganze und dann gingen noch fast all meine Ersparnisse drauf! Es ist ja auch eine Frechheit die Preise für das Sumpfkraut derart zu steigern. Kaum ist das Großunternehmen Bruderschaft mal kurz auf dem Geschäft raus kehrt Chaos auf dem Markt ein! Überhaupt finde ich, dass alles viel teurer Geworden ist! Damals, zur Zeit der Barriere herrschte wenigstens noch ein ordentlich ausgeklügelter Handel und man konnte hier und da noch mal Ordentlich feilschen, doch heute will keiner mehr feilschen! Wieso überhaupt, hat das Geld den die Herzen aller eingenommen? So wird wohl sein, wieso brechen wir den sonst in irgendwelche Pyramiden ein, um uns, gierig wie wir sind, dort die Schätze unter den Nagel zu reisen. Dabei lösen wir auch noch riesige Katastrophen aus und und und! Dabei fällt mir ein, dass ich den Edelstein hier, den ich aus der Pyramide habe möglichst wieder zurück schaffen sollte! Kann ja nich sein, den einfach so zu behalten! Ich bin ja nich so einer wie diese notgeilen Söldner, die einfach ins Bett sabbern! Die Söldner sind auch nicht mehr die, die sie mal früher waren! Damals hatte ihr Anführer die wenigstens noch ordentlich erzogen! Jetzt sind das nur noch irgendwelche seelenlose Weicheier von Banditen, die erst den großen Macker spielen um kleine Leute wie mich auszurauben, aber vor den größeren ängstlich den Schwanz einziehen! NE NE NE, so was kann ich leiden! Auch die Viecher im Sumpf werden immer frecher! Pisst mir dieser fette Frosch einfach ans Bein und dann nimmt mir der Gardiff auch noch mein Bett weg und sabbert das einfach voll! Was lass ich mir hier eigentlich bieten! Kann ja nicht sein das ich mich hier von jedem verarschen lasse, wenn das meine Mama sehen würde, die.....“
Krieger bemerkte gar nicht durch sein ganzes Gemecker, dass er bereits da war! Überrascht sah er zu der großen Pyramide auf, ging dann aber weiter meckernd ins Lager.
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| 07.02.2003 16:44 | #320 |
| Lathander777 |
Es war mal wieder eisig kalt, überall lag Schnee und an manchen Stellen sogar Eis. Als Lathander den Berg vom Osttor in Khorinis zur Taverne herauflief musste er aufpassen, dass er nicht ausrutschen würde. Der Schnee knirschte als man darauf lief und ein noch kältere Wind kam ihm entgegen. Es war schon Mittag, doch die Sonne machte sich auch schon wieder gen Horizont entgégen. Es würde nicht mehr lange dauern, bis er ankommt. Die Zeit verstrich mal wieder so schnell, als wäre das Rat der Zeit angeschoben worden. Aufeinmal hörte er ein Heulen, das Heulen eines Wolfes. ´Wie es sich anhört wahrscheinlich nur einer. Lathander fing an zu schleichen. Man konnte ja nicht wissen, ob der Wolf nicht gleich um die Ecke stand. Er zog seinen neuen Dolch aus der Tasche. Er war zwar nicht gerade erfreut, dass er ihn im Notfall benutzen müsste, hatte aber keine andere Wahl, wenn ihn der Wolf angreifen würde.
Er schlich leise von der Strasse und tauchte in einen Busch ab. Er pirschte sich leise voran. Der Schweiß lief ihm schon über die Stirn, als er den Wolf sah. Er war komplett in schwarz gehüllt. KNACKS. Der Ast krachte und der Wolf drehte sich schnell hin. Lathander machte hektische Bewegungen um auf die Strasse zurückzugelangen. Im Gebüsch lies es sich schlieslich schwer kämpfen. Er zuckte den Dolch und wartete ab, als er auf der Strasse war. Der schwarze Wolf ging langsam an den Novicen heran und rannte plötzlich los. "Was sollte er machen, zurück springen oder einen Fronalangriffstarten?" fragte er sich selbst. Dann rannte er nach vorne und traf den Wolf schon an seinen Bein. Es lief eine kleines Rinnsaal voller Blut hinaus und das Tier drehte sich so schnell wie möglich um, um noch einen Angriff zu starten. Doch zu spät, Lathander war schenller und rammte das Messer in die Rückseite des Wolfes ... Dann fiel er zu Boden. Lathander ging weiter und hatte dann auch schon das wunderschöne Tal erreicht, man konnte eine schöne Schneelandschaft sehen, mit Bäume, die so hoch wie die Taverne "zur toten Harpie" waren. Er betrat das Tal um endlich wieder in die Biblothek des KLoster zu schmökern.
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| 07.02.2003 18:56 | #321 |
| Shadow-of-Death |
Ruhig und bedächtig packte Shadak seine Sachen zusammen. Jedes Stück wurde kontrolliert und dann verstaut. Er war nun wieder auf sich alleine gestellt und Jarod hatte ihm klar gemacht das die Wälder hier kein Zuckerschlecken waren, wenn man alleine unterwegs war. Wilde Tiere, Irrlichter die einen vom Weg abbringen konnten und sogar Untote fanden sich dort. Innerhalb einer Gruppe war man relativ sicher da einen erstens die Tiere nicht angriffen und zweitens die Schlagkraft gegen Untote besser war. Außerdem war es recht selten das eine ganze Gruppe durch Irrlichter abgelenkt wurde. Mindestens einer war eigentlich immer erfahren und sicher im Wald und wusste eine richtige Lichtquelle von einem Irrlicht zu unterscheiden. Doch ein Einzelner war verwundbar und anfällig für so etwas. Da musste wenigstens die Ausrüstung in Ordnung sein...
Jarod und die anderen waren schon längst losgegangen um die Banditen zu jagen und hatten ihn nur kurz verabschiedet. Es war ein seltsames Verhältnis das die Männer verband. Die Einen standen auf der Seite des Gesetzes und er war ein Schwerverbrecher. Sie trautem ihm nicht mal so lange das sie ihm ohne Vorsichtsmaßnahmen den Rücken zu drehen würden und er würde sie wohl bei Gelegenheit niederschlagen und ausrauben. Und dennoch hatten sie mehrere Tage und Nächte zusammen verbracht. Hatten sich Geschichten erzählt (wobei es bei Shadak mehr beim zu hören blieb, da er keine Geschichten mehr wusste) und ihre Essensvorräte miteinander geteilt. Nur der letzte Satz Jarods bevor er ging hätte wohl einen Zuhörer stutzig gemacht:
"Ich hoffe wir sehen uns nicht wieder Shadak. Ich würde es bedauern euch töten zu müssen, auch wenn mich die Vorstellung reizt dich zu verfolgen und dann zu stellen. Pass auf dich auf und lass dich nicht erwischen."
Mit diesen Worten hatte der Alte sich umgewandt und die drei Kopfgeldjäger hatten sich aufgemacht die Banditen zu finden wegen denen sie angeheuert worden waren. Shadak wusste das sie bald finden und töten würden. Acht Banditen waren keine Gegner für diese Drei. Sie würden hineingehen, sie würden töten und sie würden mit der Beute wieder herausgehen. So einfach und so tödlich. Shadak hoffte wirklich dass er sie nie wieder als Gegner haben würde. Er wollte nicht sterben und der Tod war allgegenwärtig wie er erfahren musste. Ach wie schön wäre doch die Unsicherheit und das süße Vergessen wer er war. Aber nun hatte er es einmal erfahren und nun musste er alles erfahren. Es ging nicht anders, er brauchte Gewissheit...
Ein letzter Handgriff beförderte seinen kleinen Hamster in die Höhe, der die ganze Zeit auf dem Tisch gesessen und an einen Stück trockenem Brot geknabbert hatte. Ein glückliches Fiepen ertönte als er endlich wieder in seine gemütliche Tasche zurückkam und mit dem kleinen Finger Shadaks (alle anderen wären zu groß) hinter dem Ohr gekrault wurde. Das Stück Brot fest umklammert, schaute er nun interessiert aus der Brusttasche Shadaks und spähte mit seinen kleinen Knopfäugelein in die einbrechende Dämmerung. Mit der einen Hand warf sich der Riese nun seine Tasche über die Schulter während seine andere Hand den Packen an Waffen nahm der die ganze Zeit neben ihm gelegen hatte und die er jetzt zusammengebunden auf seinem Rücken trug. Lediglich das schmale, silberne Schwert, das Messer und die Wurfmesser waren griffbereit befestigt. Es wäre sinnlos alle Waffen anzulegen. Immerhin befand er sich nicht im Krieg und etwaige Milizen, würden einen schwerbewaffneten Mann sicherlich schneller anhalten als einen nur mäßig bewaffneten. Hoffentlich...
Gemächlich trat der Riese nun vor die Tür und ließ seinen Blick schweifen. Die Bauern waren gerade jagen und nur ein einziger war als Wache noch hier geblieben. Natürlich war noch die Frau da, aber diese würde sich wohl nicht sonderlich gut gegen etwaige Angreifer wehren können. Sah jedenfalls nicht so aus und Shadak war sich irgendwie sicher das Frauen nicht wirklich Waffen anfassen sollten. Diese schwachen, zarten Wesen mussten beschützt und behütet werden, damit sie ordentlich kochen und den Haushalt erledigen konnten. Dafür waren sie wie geschaffen.
Frohen Mutes und mit ein paar schönen Gedanken wozu Frauen noch alles wie geschaffen waren, wanderte Shadak los auf dem Weg der, wie ihm gesagt worden war, zur Stadt führte. Irgendwie kam ihm hier alles sehr bekannt vor. Vielleicht war er hier schon mal gewesen? Auf jedenfalls würde er bald zur Stadt kommen und dort hoffentlich schnell einen, seinen Fähigkeiten entsprechenden Job finden...
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| 07.02.2003 19:47 | #322 |
| Elendier |
Elendier saß nun schon längere Zeit auf dieser Holzbank, die langsam für seinen Hintern etwas lästig wurde. So stand er auf und sah sich um. Etwas weiter sah er eine Innos´ Gebetsstätte. In seiner Hose regte es sich. AUS! Elendier schlug sich bit dfer flachen Hand zweischen die Beine, doch betreute er es gleich wieder, da ihn eine Schmerzwelle überflutete.
Elendier sprang von einem Bein aufs andere und wandte sich von der Innos´ Statue ab. Dann setzte er langsam seinen Weg ins ungewisse fort und ging Richtung Onars Hof, um sich dort etwas umzu sehen. Als Innos´ler konnte er sich dort nicht blicken lassen, doch als Gildenloser... er wusste es nicht, doch wollte er es wissen uhnd so machte er sich auf den Weg.
Er ging wieder an der "toten Harpyie2 vorbei und setzte seinen Weg weiter nach links vort, wohin ihn auch ein Schild verwies, wo draufstand Onars Hof der Weg fing an schief zu werden und Elendier hatte schwirigkeitern das Gleichgewicht zu halten. Vor ihm eröffnete sich plötzlich eine riesige fläche, die eine Hälfte bestand aus angebauten Akerland und einem kleinen See, der durch einen Wasserfall immerwieder aufgefüllt wurde.
Es herschte eine schöne Idylle und Elendier genoss es durch diese Landschaft zu spazieren. Langsam bildeten sich auch Personen ab, die auf den Feldern schufteten und Elendier wurde wieder daran erinnert, das er nun frei war und keine Regeln mehr befolgen musste. So setzte er seinen Weg fort und bald schon erreichte er ach den Weg, der genau Richtung Onars Hof führte.
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| 07.02.2003 20:00 | #323 |
| Milgo |
Milgo und Jerus waren bei der Taverne angekommen. Sie erkundigten sich, anhand der Wegweiser wo genau Onar's Hof lag. Sie gingen in die Richtung, pfeifend, als Jerus etwas kurren vernahm. Er zog sein Schwert, drehte sich um und sein Schwert mit, gerade noch um den Wolf abzuwehren, der gerade angesprungen kam. Milgo verstand sofort, zog auch sein Schwert und sie maschierten auf den Wolf zu. Dieser wich etwas zurück, griff dann doch an.
Jerus stach ihm ins Herz, Milgo schnitt ihm den Kopf ab. Dann waren es nur noch wenige Schritte, bis sie Onar's Hof erreichten.
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| 07.02.2003 22:10 | #324 |
| Carthos |
Die Gruppe, bestehend aus 6 Rittern, einem Milizsoldaten und einem Lord kämpfte sich den Hang hinauf zur Taverne. Der Weg zum neuen Sumpflager war weit, aber sie musste ihn heute noch hinter sich bringen. Die Taverne kam nun in Sichtweite und der Lord warf einen Blick auf seine Karte. Ihr Weg führte durch einen weitläufigen Wald und vorbei an einem Fluss.
Wir müssen diese Abzweigung nehmen und dann immer dem Weg folgen. rief er seinen Mitstreitern zu.
Die Gruppe folgte dem Pfad und fand sich kurz darauf in einem leicht bewaldeten Gebiet wieder. Zu dieser späten Tageszeit konnte man alle möglichen Geräusche der Natur hören. Das Wehen der Blätter im nächtlichen Wind und die Tierwelt die zu dieser Zeit aktiv wurden.
Carthos versuchte das umzusetzen was ihm Paladin Clay bisher gezeigt hatte. Er wollte sich so leise wie möglich durch den Wald bewegen, wer weiss was in den Büschen so alles unterwegs war.
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| 07.02.2003 23:24 | #325 |
| Squall1986 |
Als er den Weg weiter ging dachte er darüber nach was ihn alles erwarten könne bei seinem kleinen Abenteuer. Und bemerkte nicht dass sich ihn 2 Moleratten von hinten näherten als Squall mitten in seinen Gedanken vertieft war bis ihn eine der Moleratten von hinten ins Bein und er Schrak auf. Er drehte sich um und zog sein Schwert. Dann stach er es eine der beiden Moleratten genau in den Kopf die andere versuchte ihn an die Kehle zuspringen doch er hob sein Schwert und die Moleratte sprang genau hinein. Squall humpelte den weg entlang und sah in der Ferne eine Taverne da viel ihn ein Stein vom Herzen endlich könne er sich ausruhen und mal wieder richtig essen. Als Squall vor der Tür stand hörte er schon von drinnen lautes Gerede da schaute er durchs Fenster und sah das die Taverne fast überfüllt war da überlegte er sich weiter zu gehen aber sein Bein schmerzte so das er dann doch die Taverne betratt.
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| 08.02.2003 04:09 | #326 |
| HoraXeduS |
Irgendwo im Dunkel weit draussen vor der Stadt hielt Horaxedus inne. Kalt war es. Ruhig und kalt. War es wirklich nötig gewesen, mitten in der Nacht aufzubrechen? War es nötig gewesen, den einzigen Freund, den er auf dieser ganzen verdammten Insel hatte, seinem armseligen Schicksal zu überlassen? Der Glasmacher schaute in den sternklaren Himmel. Wessen Schicksal war armseliger?
Der verdammte Degen drückte Horaxedus beim Laufen in die linke Seite. Das Ding war unnütz, er konnte es nicht führen, fast hätte es Snizzle gestern das Leben gekostet. Aber es war ein Geschenk von Xion, und sicher war ein Degen grundsätzlich nützlicher als ein abgeschlagener Bierkrug. Wenn man ihn denn schnell genug ziehen konnte. Horaxedus erinnerte sich an die Söldner mit den Zweihändern, die er kürzlich aus der Ferne beobachtet hatte. Die trugen Ihre Waffen auf dem Rücken.
Der Glasmacher nahm sein Bündel von der Schulter und befestigte den Gurt des Degens daran. Nun warf er sich beides über die Schulter und probierte, mit der rechten Hand die Stichwaffe so schnell über die linke Schulter zu ziehen, wie es eben ging. Es klappte auf Anhieb. Vorsichtig und etwas umständlich führte er den Degen zurück, um ihn erneut blitzschnell zu ziehen. Zufrieden steckte er seine Waffe zurück. Xion würde Augen machen, wenn er ihm das zeigte.
Doch von einer Sekunde auf die andere wurde Horaxedus bewusst, dass er auf dem Weg ins Nichts war, und das in der tiefsten Dunkelheit. Er griff in sein Bündel und zog den Stopfen aus einem Gerstensaftkrug. Augenblicklich nahm er einen tiefen Zug. Der schwache Mond warf nur wenig Licht auf den streckenweise liegengebliebenen Schnee. Wohin sollte er nun gehen? Er hatte es satt, seinem Trieb zu folgen, einfach nur unterwegs zu sein. Wenn er wirklich ein Ziel verfolgen wollte, und das Ziel konnte nur Sartya sein, dann würde er sich entscheiden müssen, wo er eigentlich suchen wollte. Khorinis war sein einziger Anhaltspunkt. Nicht mal eine Karte der Insel hatte er sich besorgt.
Horaxedus blieb nichts anderes, als die vertraute Taverne aufzusuchen, er musste bereits ganz in der Nähe sein. War da nicht eben ein Geräusch? Horaxedus war zu müde, sich darauf zu konzentrieren. Er nahm einen weiteren tiefen Zug aus dem Krug. In einiger Entfernung meinte er bereits die Lichter der Taverne "Zur Toten Harpye" auszumachen und stapfte weiter darauf zu.
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| 08.02.2003 05:07 | #327 |
| HoraXeduS |
Das Licht der Taverne war nun sehr nah. Horaxedus verlangsamte seinen Schritt und rückte Kleidung sowie Ausrüstung zurecht. Moment, das war doch...?
Augenblicklich sprang Horaxedus in die nahegelegenen Büsche. Stimmen wisperten. Mitten auf dem Pfad stand eine Laterne. Der Glasmacher hielt die Luft an. "Siehst Du ihn?" flüsterte eine Stimme im Dunkel, höchstens 2 Schritte neben ihm.
Ein Schatten huschte vor der Laterne vorbei, weiter links von sich hörte er, wie eine Klinge aus einer Scheide gezogen wurde. Horaxedus duckte sich so tief in den Busch, wie er konnte. Vorsichtig tastete er über seiner linken Schulter nach dem Griff seines Degens. Langsam, so leise wie möglich zog er die Waffe.
Direkt vor sich sah er nun deutlich die Umrisse eines Mannes, der sich langsam nach links an ihm vorüber schob. Sie mussten zu dritt sein, zwei vor ihm, einer weiter rechts, welcher nun wieder leise zischte: "Was ist, siehst Du ihn?" Horaxedus konnte die Luft nicht länger anhalten. Langsam atmete er durch den geöffneten Mund aus, er konnte seinen Herzschlag hören. Den Degen hielt er fest in der rechten Hand.
Die beiden schemenhaften Gestalten vor Horaxedus bewegten sich langsam vorwärts, weiter nach links. Der Glasmacher versuchte, nicht direkt in das Licht der Laterne zu sehen. Seine Augen gewöhnten sich so allmählich wieder an die Dunkelheit. Den Dritten spürte Horaxedus immer noch zu seiner Rechten, er bewegte sich offenbar nicht von der Stelle.
Mit seiner Linken fühlte sich Horaxedus zu einem Gerstensaftkrug vor. Er hielt kurz inne und lauschte, dann schleuderte er den Krug über die beiden Schatten hinweg in den südwestlich gelegenen Wald, wo er mit lautem Krachen einschlug. "Los, jetzt!" zischte es augenblicklich von rechts, und die beiden Schatten huschten vorwärts. Der Glasmacher schloss die Augen und konzentrierte sich. Keine Bewegung von rechts.
Der Schwung des Degens traf den Anführer der Bande gänzlich unvermittelt mitten ins Herz. Horaxedus verharrte keinen Moment. Er rannte, so schnell er konnte, neben dem Pfad weiter nach Norden. Nur wenige hundert Schritte weiter erreichte er bereits die Taverne.
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| 08.02.2003 12:01 | #328 |
| Burrez |
Nachdem er das von Untoten geplagte Sumplager verlassen hatte, überschritt er die Brücke und wanderte dem Pfade entlang, denn Khorinis war sein Ziel. Um von der Langweile abzulenken sang er ein Lied, dass er noch aus seiner Jugend kannte, und dass über die Helden von einst ging, die die düstren Tage überstanden hatten, und das Böse besiegten.
Langsam näherte er sich der Stadt, und da er dieses Mal nicht in Begleitung eines Sumplers war, müsste er nicht wieder über die Stadtmauer klettern. Er kam auf die Stadtwachen zu, die ihm daraufhin den Weg versperrten.
Wache: Halt! Was ist dein Begehr in dieser Stadt?!
Burrez:Ich bin ein Händler auf Durchreise.
Wache: Siehst mir eher aus wie ein Tagedieb. Du kommst nicht rein, ehe du mir das Gegenteil bewiesen hast.
Burrez:Meine Kleidung wurde bei einem Kampf zerstört....Aber ihr könnt ja sehen: Hier meine selbstgezeichneten Karten von Khorinis! Also lasst mich passieren! Wache: Ich lasse dich durch, aber wehe du machst Ärger!
Stumm passierte Burrez nun das Stadttor und die Wachen und war in der Stadt.
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| 08.02.2003 13:30 | #329 |
| Clay |
Gelangweilt lehnte der Paladin an dem mächtigen Stamm des Laubbaumes. Ein leiser Wind fuhr durch das offene Blätterdach des winterlichen Waldes. In einiger entfernung hörte man die Bauern auf Lobarts Hof bei der Arbeit doch sonst war alles ruhig. Es war doch später geworden, als er seinen Schülern versprochen hatte. Graven war nun mit den Rittern aufgebrochen und so hatte der Lehrer jetzt wieder Zeit für die Übungen mit seinen Schülern. Besser gesagt, seinem Schüler. Der Lord war nun auf eine Mission aufgebrochen, außerdem stand er ohnehin am Ende seiner Ausbildung, denn sobald er wieder in der Stadt war, würde Clay die letzten Übungen mit ihm durchführen. Dann hatte er seine Ausbildung abgeschlossen. Der Paladin wartete also nun auf seinen Schüler Sheron, der sich wohl auch bald an dem ausgemachten Treffpunkt einfinden würde. Wenn das Training gut verlaufen würde, konnten vielleicht sogar beide Schüler zusammen ihre Ausbildung abschließen und sich geübt in der Schleichkunst nennen. Weiterhin lauschte Clay den Lauten des Waldes, während er auf seinen Schüler wartete.
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| 08.02.2003 13:34 | #330 |
| Sheron |
Mit schnellem Schritt und wackerem Blick durchstreifte Sheron das Osttor der Stadt um sich am gewohnten Trainingsplatz einzufinden...
Schon von einiger Entfernung sah er seinen Meister, gelangweilt gegen einen Baum gelehnt mitten im Wald...
Hi hier bin ich lies er es Clay verlauten als er einige Schritte von ihm entfernt auftauchte...
Und ohne einen Grosartigen Wortwechsel zu verführen begonnen sie mit dem Training...
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| 08.02.2003 13:37 | #331 |
| Erzengel |
Doch auch heute fand er Nichts. Gezwungener Maßen entfernte sich Kain weiter von der Stadt, zum ersten Mal seit langer Zeit. Das letzt Mal war beim einem der Bauern gewesen, an mehr konnte er sich nicht erinnern, so lange war es her. Vielleicht konnte er unterwegs ja ein paar brauchbare Pflanzen finden, wenn er Glück hatte.
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| 08.02.2003 19:08 | #332 |
| Irock von Elladan |
Der hohe Novize ward durch das Tor geschritten und lief nun den ausgetretenen Weg entlang. Nichts regte sich in der Wildnis, um ihn herum. Nicht einmal eine Gruppe Scavanger konnte er ausmachen.
Bald näherte er sich der Taverne und blickte dabei an den Himmel. Die Sonne schien nur dürftig, aber hell genug um den Tag schön nennen zu können. Nun drehte ab und folgte dem letzten Stück Weg zum Kloster. Nun konnte er die Zinnen erkennen und würde die Zitadelle bald betreten.
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| 08.02.2003 19:08 | #333 |
| Die Paladine |
Müde durchquerte die Gruppe die saftigen Wiesen des khorinischen Weidelandes und hielt auf die schmale Tür zu, die den Pass zum Minental von der fruchtbaren Insel trennte. Sichtlich angespannt ging Torlan an der Spitze der fünfköpfigen Gruppe und ließ sein wachsames Auge über den Weidegrund wandern. Noch drohte ihnen wohl keine Gefahr, aber die Söldner konnten sich möglicherweise in der Nähe des Passes versteckt halten. Zu seiner Erleichterung erreichte die Gruppe den Pass jedoch ohne weitere Zwischenfälle. Nacheinander durchschritten die Soldaten das Tor und sahen sich sogleich einer viel feindlicheren Umgebung gegenüber. Steile Felsen ragten in den Himmel und wirkten bedrohlich schroff auf die fünf. Leicht nervös legten sie den größten Teil des Passes ungestört zurück. Der Milizsoldat schien mit dieser Gegend gut vertraut zu sein, und so überließ der Ritter lieber Graven die Spitzenposition. Er hoffte möglichst bald aus dieser Hölle wieder herauszukommen.
-Clay-
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| 08.02.2003 22:02 | #334 |
| Banditen |
Seit geraumer Zeit versteckten sich Daron und seine fünf Kumpanen schon. Doch bis jetzt trieb sich noch kein geeignetes Opfer hier herum. Es kamen zwar Paladine vorbei, doch das wollten die Banditen dann doch nicht riskieren.
Also ordnete Daron an sie sollten sich erstmal weiter versteckt halten. Hier in der Nähe der Taverne würde doch sicher noch der ein oder andere vorbei kommen, den man ausrauben könnte.
Die Stunden vergingen in denen die Banditen geduldig in den Büschen verharrten. ...
Bloody
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| 08.02.2003 22:53 | #335 |
| Erzengel |
Er hatte bereits die erste Kreuzung erreicht und musterte nun aufmerksam die Wegweiser. Kloster, Hof des Großbauern, Taverne zur toten Harpie und Khorinis waren laut des Schildes seine Möglichkeiten. Er überlegt nicht lange und ging einfach spontan in Richtung des Klosters.
Schon nach kurzer Zeit hatte sich der Weg gelohnt, an Wegesrand erblühte ein Blauflieder. Doch gleich daneben, in einem holen Baumstumpf, erblickte er nun einen noch größerer Schatz, eine Feuerwurzel. Nachdem er mit seiner Sichel den Blauflieder geerntet hatte, stürzte er sich auch auf die Feuerwurzel. Sicher würden diese Pflanzen ihm gutes Gold bringen, aber wenn er schon mal Glück konnte er es doch auch auskosten, schließlich passierte so etwas nur sehr selten.
Ob sich jedoch in der nun hereingebrochenen Dunkelheit noch etwas finden ließe, war eine andere Frage.
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| 09.02.2003 03:01 | #336 |
| Waldläufer |
Schnell und leise verschwanden Angroth und Gardiff aus der Sichtweite des Sumpflagers. Angroth lies Cara nun von seinem Arm herunter und das Wölfchen tollte spielerisch um die beiden Freunde. Frei und froh, befreit von der bedrückenden Angst der Toten lebte das junge Wesen wieder voll auf und überschlug sich fast vor Ausgelassenheit. Die Nacht war dunkel, der Himmel aber recht klar nur hier und da verdeckte ein Wolkenfetzen die blinkenden Sterne und den kalten scheinenden Mond. Es war total ruhig im Wald, nur hier und da war das rascheln der vereinzelten Blätter zuhören die durch den halbschlafenden Wind aufgewirbelt wurden. Die Augen der beiden Freunde hatte sich schon gut an die Dunkelheit gewöhnt und so kamen sie gut voran. Dem Fad folgend und immer die Ohren gespitzt machte es den dem Gildenlosen richtig Spaß mal wieder zu wandern er war nun fast einen ganzen Monat in der Bruderschaft gewesen und genoss nun die Freiheit und Stille der Nacht. Gesprochen wurde zwischen den beiden Wanderern nicht. Langsam wurde der Baumbestand lichter und die drei kamen zu einer Kreuzung. Fragend wand sich mit Fragendem Blick, welchen am aber trotz guter Augen wohl nicht im Dunkel der Nacht erkennen konnte zu Angroth um. „Na Freund wo wollen wir hin ?“
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| 09.02.2003 03:26 | #337 |
| Angroth |
Die zwei waren durch jenen Wald gewandert, der einmal die letzte Hürde für Angroth und einige Templer gewesen war, das Tal zu entdecken und den ersten Schritt in eine neue Heimat zu tätigen. Mit einem etwas traurigen Lächeln schaute er in die Dunkelheit der kahlen Bäume und hing seinen Gedanken nach. Wie beiläufig erwähnte er: "Ich wollte möglicherweise zu den Söldnern. Die Konkurrenz auskundschaften." Sein Kopf sank, er starrte zu Boden, der Wind fasste in seinen Seitenmantel und zog ihn ein wenig in die Lüfte. Fast still war es hier draussen, nur das Rascheln und knacken der Äste war zu vernehmen, neben dem kaum hörbaren schlackern seines Wolfsfells. Cara spielte mit einigen Fleischwanzen, die sie in einem kleinen Loch gefunden hatte.
Damals war es noch nicht absehbar, ob die Bruderschaft halten würde, Gardiff war einer von jenen die sie verloren hatten, mehrere waren auf der Kippe gewesen. Ihm war dann der rettende Einfall gekommen, er kannte ein Tal, das verflucht geheißen war. Mittlerweile glaubte er dies selbst! Sie hatten den Fluch entfesselt, der Zorn Beliars lag auf ihnen. Novize Angroth hatte seine Pflichten verletzt und den Sumpf verlassen, der Schläfer würde ihn hoffentlich verstehen. In seinem Geiste rezitierte er bereits Gebete an den Schläfer, er musste ihm verzeihen! Für die entstandenen Opfer betete er ebenfalls, aber immer wieder enststand vor ihm das Bild Jerias´, der zum Untoten geworden ward. Eine einzelne Träne löste sich und kullerte seine Wange hinab, mehr war er nicht imstande zu tun. Seine Tränen waren versiegt, der Schrecken des Lebens hatte ihn belehrt. Nach einem Nicken seines Freundes machten sie sich auf, Richtung Onars Hof. Im Osten wurde es schon langsam hell, die Sonne würde in nicht allzu langer Zeit den Anbetern des Schläfers zu Hilfe eilen. Doch da würde Angroth nicht mehr in der Nähe sein...
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| 09.02.2003 14:08 | #338 |
| Burrez |
Burrez wanderte den ihm bekannten Weg entlang und hielt ab und zu an, um sich zu erleichtern, oder einen Bissen zu essen. Auf dieser Wanderung geschah nichts besonderes sodass Burrez bald die Brücke passieren konnte und das Pyramidental betreten konnte.
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| 09.02.2003 14:15 | #339 |
| Sir Scorpion |
Sie schlenderten gemütlich übers Lande. "Was hälst du eigentlich von diesem Corruptor? Der ist immer noch auf dem Hof!" fragte Taeris "Hmm, er kommt mir seltsam vor, der dreht sicher viele krumme Dinge, wir sollten ihn mal ein wenig überwachen!" "Ja das denke ich auch! Mir passt seine Visage überhaupt nicht!" "Haha, seit er dir den Dolch an die Kehle gehalten hatte, bist du wohl nicht mehr so gut auf ihn zu sprechen! Na ja, er ist einer vom gleichen Schlag wie ich, er gefällt mir auf eine Art auch, der währe sicher Nützlich für unsere Gilde!" "Hör auf, den Typ will ich nicht in unseren Reihen haben" schrie Taeris "Man beruhige dich, wir werden schon sehen, wenn wir ihn ein wenig überwachen, haben wir ihn schneller in unsrerer Hand, als ihm lieb ist!" beide lachten. Immer noch liefen sie gemütlich dem Weg entlang. Als sie zu einer Sitzbank kahmen setzen sie sich darauf und assen ein wenig.
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| 09.02.2003 14:41 | #340 |
| Taeris Steel |
schmatzend brach Taeris das Schweigen. "Also er soll von mir aus der Gilde beitreten. Aber ich werde mich ganzbestimmt nicht mit ihm anfreunden. Der soll mir nur ein einziges Mal dumm kommen und ich mache ihn einen Kopf kürzer. Und wenn ich den beim stehlen erwische oder bei sonstigen krummen Sachen garantiere ich für nichts." Scorpion blickte Taeris etwas komisch an. "Oh man, also ich verstehe ja das der dein ego angekratzt hat, aber das du gleich so sauer wirst... naja das ist deine Sache. Aber solange es nicht zu kriminell wird was du mit ihm anstellst.. ich steh hinter dir." Taeris war froh das ihn jemand wenigstens so halbwegs versteht. "Gut, wir werden sehen... wir werden wohl einfach abwarten müssen. Weisst du was?" Taeris schmiss den knochen von seiner Scavengerkeule weg. "Irgendwie hab ich jetzt Lust mal wieder was zu jagen. Was hältst du davon wenn wir uns hier mal ein wenig umsehen. Ich hab gehört im Wald zwischen Akils Hof und dem Leuchtturm soll es einiges an Viechzeugs geben.."
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| 09.02.2003 14:47 | #341 |
| Erzengel |
Die klirrende Kälte wurde für ihn immer unerträglicher, also drehte er so schnell wie möglich um zurück nach Khorinis. Unterwegs fand Kain doch tatsächlich einen Dunkelpilz unter einem kleinen Felsvorsprung. Wie der dort wohl überlebt hatte? Es war nicht viel, was er gefunden hatte, aber für heute musste es reichen.
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| 09.02.2003 14:54 | #342 |
| Sir Scorpion |
"Hmm von mir aus, können wir schon mal nachschauen gehen! Und vieleicht können wir noch dem alten jack einen Besuch abstatten!" die beiden Banditen machten sich wieder auf, diesmal liefen sie etwas schneller. Auf Akils Hof war nicht viel los, im Winter gabs auf den Feldern fats keine Arbeit, so sah man so gut wie niemanden. Die beiden liefen weiter. Bis sie in den Wald kahmen. "So, ich geb dir jetzt mal einen Tip Taeris. Wenn wir zu weit vom Weg abkommen, gibts hier Orks! Also sei bitte vorsichtig, ich kann diese Viecher nicht austehen!" "Ok, Scorp, ich geb mir Mühe!" so gingen die beiden nun weiter nun voll konzentriert, jagbare Tiere zu sehen aber auch um sich nähernde Orks schnell zu erblicken.
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| 09.02.2003 14:57 | #343 |
| Burrez |
Moment mal......
dachte Burrez, als er das Pyramidental erreicht hatte. Ihm fiel nämlich auf, dass er was vergessen hatte, und zwar seinen Zeichnerstift. Zuerst könnte man meinen, es wäre nichts besonderes gewesen, aber es war etwas besonderes. Es war kein Stift, wie jeder andere, sondern eigentlich ein kleines Stück Eisen mit Burrez' Namen eingraviert, in das man immer wieder einen neuen Stift einschieben konnte. Er hatte dieses Schmuckstück noch von zu Hause, vom Festland, und es war das Einzige, das ihn noch an seine Familie erinnerte.
Nun lief er schnellst möglich in die Stadt zurück, wobei er kurz in der Taverne anhielt, und Smiga einen Brief überreichte. Bald waren die Stadttore zu sehen, bald war er da!
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| 09.02.2003 15:07 | #344 |
| Taeris Steel |
Die beiden gingen den Weg entlang an Akils Hof vorbei. Irgendwie seltsam, heute liessen sich scheinbar kaum Tiere blicken stellte Taeris fest. Trotzdem liess er seine Hand immer in der Nähe seines Bogens . Man konnte ja nie wissen. Die beiden liessen wieter die Blicke durch den Wald wandern. Bis Taeris plötzlich einige Wölfe entdeckte. "Hey Scorp !" flüsterte Tearis. "Siehst du die Wölfe dahinten ?" Scorp blickte nervös umher.. "Ne wo denn ?" Taeris zeigte auf ein nahes Gebüsch bei dem etwa 7 Wölfe lagen. Sie schienen Taeris und Scorp noch nicht bemerkt zu haben. "Na da.. siehst du nicht die Wölfe da hinten bei dem gebüsch?" Scorp blickte in die Richtung ujnd entdeckte das kleine Rudel. "Achsoo da.." "Ich glaube sie haben uns noch nicht bemerkt. Lass uns die Gelegenheit nutzen." Scorpion nickte und nahm seinen Bogen vom Rücken. Auch Taeris spannet seinen Bogen. Die beiden spannten die Bögen und auf ein gemeinsames zeichen hin liessen sie ihre Pfeile auf die Wölfe niedergehen. Die ersten beiden Wölfe sanken tot zu Boden. Jetzt hatten die andren Wölfe die beiden bemerkt und rannten auf sie zu....
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| 09.02.2003 15:17 | #345 |
| Sir Scorpion |
Während Scorpion den zweiten Pfeil von der Sehne schnellen lies, zog Taeris sein Schwert und empfing den vordersten Wolf mit einem harten Schlag ins Genick. Ein anderer sprang auf Scorpion und wollte ihn, so schien es ihm, in einem Biss veschlingen, doch blitzschnell zog er seinen Dolch und rammte ihn dem Wolf ins Herz. Als Scorpion wieder aufschaute, waren die anderen beiden immer noch daran auf Taeris einzubeissen, oder zumindest versuchten sie es, denn Taeris hieb immer wieder auf die Tiere ein. Scorpion ho seinen Bogen wieder auf und zielte auf den einen Wolf, er musste sich konzentrieren, damit er taeris niicht versehentlich traf. Im selben Moment in dem der Pfeil den Schädelknochen des Wolfes durchbohrte, schlug taeris mit einer solchen Wucht auf den anderen Wolf ein, dass er zwei meter zurückspickte und liegen blieb. "Gratuliere taeris!" meinte Scorpion und sie schauten sich triumphierend an. Dann machte sich Taeris an die verwertung der Tiere.
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| 09.02.2003 15:23 | #346 |
| Taeris Steel |
Taeris zog sein Jagdmesser und begann damit den Wölfen das Fell über die Ohren zu ziehen. Es waren eingermaßen schöne und gepfelgte Felle. Sie würden sicher einen guten Preis machen. Taeris entfernte den Tieren noch die Krallen und die Zähne und teilte dann die Beute unter sich und Scorp auf. Scorp bekam 4 Felle und Die Zähne sowie die Klauen von 3 Wölfen. Die restlichen 3 Felle sowie die übrigen Klauen und Zähne behielt Taeris für sich. Nachdem die beiden ihren Kram eingepackt hatten setzten sie sich erstmal auf einen umgekippten holen Baumstamm und machten eine kleine Pause.Während die beiden so da saßen und in die Runde blickten hob Taeris ein grosses Blatt vom Boden auf und fing an seine Eisschneide sauber zu wischen. Das Blut der Wölfe machte sich nicht so gut auf so einem schönen Schwert dachte sich Taeris.
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| 09.02.2003 15:44 | #347 |
| Sir Scorpion |
Als sie alles gepackt hatten wollten sie weitergehen als sie plötzlich getrampel vernahmen. "Scheisseeeeee Orks laaauf Taeris lauf" schrie Scorpion un rannte sogleich los. Taeris ebenfalls. Schon hörten sie die Orks rufen, es waren nicht viele höchstens drei. Doch weder Taeris noch Scorpion hatten Lust sich umzudrehen um nachzuschauen. Von dem Gerbüll der Orks begleitet liefen die beiden Banditen so schnell sie konnten davon.
Als das getrampel endlich aufgehört hatte und ein lauter Orkschrei den Wald erzittern lies. schaute Scorpion kurz zurück. Es waren zwei Orks, schlecht bewaffnet und schlecht gepanzert also höchstens Späher dachte sich Scorpion, während sich die Orks umdreheten und zurückliefen. Die beiden Banditen liefen nun wieder etwas gemächlicher weiter. "Puh, da hatten wir aber Glück gehabt!" "Ja das kann man wohl sagen.
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| 09.02.2003 16:46 | #348 |
| Melas |
Emyar, Manaldas und Melas waren nun ausserhalb der Stadttore. Für Melas war es das erste mal.
Sie nahmen den Weg rechts entlang.
Als die drei etwas rascheln hörten sprangen sie Rücken an Rücken und zogen ihre Dolche. Die Lage entspannte sich, als sie bemerkten, das es nur ein reisender Händler war. Sie folgten ihm Schritt auf Tritt und unterhielten sich dabei. Plötzlich fragte Emyar sie was:
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| 09.02.2003 16:52 | #349 |
| Foxle |
Manaldas ging vorne dran, da er sich hier schon ein wenig auskannte.
Er zog sein dolch als er etwas recht von sich rascheln hörte. Ich bin gleich wieder da rief er den 2 anderen zu. Er klappte die Kapuze hoch und verschwand im unterholz, irgendentwas war vor ihm. So leise er konnte pirrschte er sich heran. Er lugte hinter einem baum hervor und sah ein scavenger, er wusste nicht ganz was er machen sollte angreifen. unmöglich der scavenger waere zu schnell weg. Also kehrte er zu den andere zurück und erzählte ihnen das es nichts besonderes war!
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| 09.02.2003 16:55 | #350 |
| Emyar |
Was ich mich schon länger frage, wart ihr beide überhaupt schon einmal jenseits dieser Mauern? Fragte Emyar seine Gefährten.
Der Barde war in seiner Zeit als Gefanger in der Barriere sehr viel gereist und hatte deshalb einen recht gut ausgeprägten Orientierungssinn. Doch er war noch nicht lange ausserhalb der bedrückenden Grenze der Barriere, deshalb kannte er die Umgebung nicht so gut.
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| 09.02.2003 16:59 | #351 |
| Sir Scorpion |
Scorpion und Taeris verschnauften ein wenig, als sie drei Wanderer sahen. Die sich bei jedem seltsamen geräusch umsahen "Hmm, die sehen nicht gefährlich aus und vieleicht haben sie ja was brauchbares dabei!" meinte Taeris "JO schauen wir doch einfach mal" war Scorpions Meinung. Scorpion versteckte sich und schlich sich hinter die drei während Taeris auf dem Weg stehen blieb. Die drei liefen unbekümmert auf Taeris zu. "Halt, wo wollt ihr denn hin?" "Wir ääh, wollen... äh.." "Ja red schon normal" sagte Taeris barsch und zog sein Schwert. Die drei zuckten zusammen und zogen ihre Dolche und Messer, Scorpion der mit seinem Bogen in der Hand hinter den dreien stand musste ssich das lachen verkneifen er spannte den Bogen und rief "Also also so unvorischtig heute?"
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| 09.02.2003 17:01 | #352 |
| Foxle |
Ja ich war schon hier draußen allerdings nicht besonders lange . Sagte Manaldas zu den beiden.
Manaldas versuchte jetzt schon en ganze weile so ne kleine fliege abzustechen die um seinen kopf flog, jedoch bezweiefelte er das er dieses kleine biest jemals treffen würde. Er hatte eher die hoffnung das er es verscheucht.
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| 09.02.2003 17:13 | #353 |
| Melas |
Nun standen die drei da, mit gezogenen doclehn.
Melas packte all seinen Mut zusammen und....
sagte: Sagt ein Ork zum Drachen: Schau mal da ein Barde!
und plötzlich nahm Emyar seine Laute und haute sie einem der Banditen über den Kopf...
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| 09.02.2003 17:20 | #354 |
| Foxle |
manaldas rannte los, im renne steckte er den dolch ein und zog sein messer. Er rannte an dem Banditen vorbei dem emyar seine laute übergezogen hatte. Er nahm ihn am Kragen und packte ihn so das Manaldas messer genau an seiner kehle war. halt eine Bewegung und dein Freund ist dem tode geweiht . Rief er dem anderen Banditen zu. Er wusste das sie normalerweisse keine chance gegen die 2 hatten aber nun stand es schon anders.
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| 09.02.2003 17:27 | #355 |
| Sir Scorpion |
Taeris taumelte von dem Schlag mit dr laute ein wenig zurück, hab dann aber mit seinem schwert auf den Barden ein, der unter einem Schmerzenschrei zusammenbrach, es war nur ein kleinre Schnitt am arm, aber es reichte. Nach der aktion von Manaldas lag er jetzt aber am boden.
Scorp wich zurück und liess seinen Bogen fallen dann schrie er. "He Taeris diese Situaition kennst du doch!" röchlend und verärgert schaute Taeris zu Scorp hoch Manaldas hatte ihn hart gepackt. Ein Moment der unachtsam keit Manaldas und schon traf die Faust von Taeris mitten in sein Gesicht. Scorp verpasste im selben Moment dem der ihm am nächsten stand eine. "Taeris es kommt mir vor, als ob du dich immer öfter als Geisel nehmen lässt." nun schon fast rasend wollte Taeris dem möchtegern sein Schwert in die Kehle stecken aber Scorp hielt ihn davon ab. "Halt lass sie am leben. Dann packte er den einen "Was wollt ihr hier? Hmm und wieso habt ihr nur so wenig Gold dabei?"
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| 09.02.2003 17:38 | #356 |
| Melas |
Wir sind nur einfache Leute, der Kerl mit der Laute ist Emyar, der Barde, der Andere ist Manaldas der Schmied und ich bin Melas der Barbier. Wir sind auf dem Weg zum Großbauern.
röchelte Melas.
Manaldas stand wieder auf, wurde jedoch immernoch von Taeris festgehalten, und Emyar rappelte sich langsam auf.
Bitte lasst uns passieren
röchelte Melas weiter.
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| 09.02.2003 17:42 | #357 |
| Foxle |
Manaldas fühlte sich etwas daneben, selbst wenn er nicht von taeris festgehalten würde, könnte er nicht wegrennen. Der Schlag hatte ihn voll erwischt. Laaassst uns passsieren, wir haben sowieso kaum geld
Sagte er zu den 2 banditen. Immer wieder versuchte er mit seinem Messer nach Taeris zu schlagen, aber er traf nicht.
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| 09.02.2003 17:51 | #358 |
| Sir Scorpion |
"hmm, ihr wollt zu Onar seid nur arme stinker und könnt von den mutigsten Recken zu den kleinsten Feiglingen werden. Na was meinst du Taeris?" "Na ja also ich würde den manaldas da am liebsten abstechen, aber Meister Scorp will sie ja leben lassen!" "He ich weiss dass du am liebsten Corruptor töten würdest und auch dass du diese hier töten willst, aber du solltest deine Agressionen mal ein wenig mehr auf dei Tiere oder auf Sylvios Leute lassen als auf arme Schnaufer! He du bist doch Barbier, verbind den Barden!" mit deisen worten liess er Melas los. Der zum Barden ging und ihm die Schnittwunde verband. "Na ja also viel Gold habt ihr wirklich nicht, dafür könnten wir uns höchsten besaufen gehen taeris also lassen wirs ihnen doch! Ich hab da sogar ne Idee, wir bringen sie zum Hof na?" "Spinnst du, ach komm du mit deinen Ticks, du willst Corruptor in die Gilde aufnehmen diese Typen mit auf den Hof nehmen bist du irgendwie krank Scorp?" "Nein, aber ich mach mir Sorgen um den Nachwuchs unserer Gilde! Ich hab nur 16Weglagerer verstehst du, das sind zu wenig! Und Schürfer haben wir auch nicht viel! Die drei bringen uns mehr wenn sie in der Mine schuften, als wenn sie uns ihr Gold geben also nehmen wir sie mit!" "Ok ok du hast ja recht Scorp, höhren wir auf zu streiten, das hört sich wie ein Streit mit einer Frau an!" "Also kommt mit, wir führen euch zum Hof, damit euch nicht noch mehr von unseren Jungs auflauern! Ach ja ich bin Scorpion und das ist Taeris, wir sind Banditen und arbeiten im weiten Sinne für Onar!"
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| 09.02.2003 18:05 | #359 |
| Foxle |
Manaldas nickte zufrieden, riss sich von taeris los und steckte sein Messer ein. Er kloppfte den Staub von seinem umhang und zog die Kapuze über den kopf. ihr geht vorraus sprach er.
Er schaute nach oben, und erst jetzt fiel im auf das es wieder schneite. Kalt wurde es auch langsam.
Emyar die idee mit deiner laute war doch nicht so gut wie ich erst dachte sagte er mit einem leichten laecheln im Gesicht.
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| 09.02.2003 18:25 | #360 |
| fcq |
Da kam von hinten Diontar angerannt. Ganz außer Atem krächzte er"Hey, ihr hättet mir eine Nachricht hinterlassen sollen!! Mich einfach weiterpennen zu lassen ... Hät ich die Milizen nich gefragt wär ich auch noch zum Nordturm gerannt."
Ihm war ziemlich warm. Er war aus der Übung. Früher hätte ihm ein solch kleiner Sprint nicht so fertig gemacht.
"Ohh... ihr wer sind diese beiden?
Ich heiße Diontar." ...
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| 09.02.2003 19:33 | #361 |
| dark]-[checker |
...Nachdem Hardan die Verfolgung aufgegeben hatte, wurde ihm langweilig und er wusste nicht, was er anfangen sollte, also ging er kurzerhand etwas spazieren. Nach einer Weile kam er in die Nähe einiger grasender Scavanger. Er legte sich flach auf den schneebedeckten Boden und beobachtete Scavenger, wie sie vergeblich versuchten, Grashalme aus dem vereisten Boden zu ziehen. Hardan hatte schon lange keine Scavenger mehr gesehen, doch irgendwann wurde es ihm doch zu dumm und er ging weiter, bis er zu einem vereisten See kam. Er wanderte nun schon seit ein paar Stunden umher und merkte, dass er sich verlaufen hatte."Mist, es ist schon stockdunkel! Ich werde heut' nicht mehr heimfinden! Muss ich es mir halt in'ner Höhle gemütlich machen!" Mit diesen Worten zog Hardan, über sich selbst fluchend, weiter zu einer Felswand. Auf dem Weg hatte er sich schon ein Reisigbündel zusammengesucht."Verdammt nochmal! Wo ist hier denn eine Höhle?" Fluchte er vor sich hin, bis er ein "oink,oink" vernahm. "Molerats!", dachte er, "die geben einen saftigen Braten ab!". er schlich sich durch den Schnee, bis er die Molerats erblickte. "Bingo! Da steht eines abseits der Gruppe! Das wird ein saftiger Braten!", sagte er und einem gewagten Sprung stürtzte er sich auf das wehrlose Tier und tötete es durch den Bruch seines Genicks mithilfe seines gesamten Körpergewichtes. Er schulterte den Kadaver und kletterte den Felsen hinauf zu einem kleinen Vorsprung. "Hier schlage ich mein Nachtlager auf!"
Er legte sein "Essen" auf einen flachen Felsen und begann sein Resig zu entfachen."Das sollte einige Zeit brennen! Ich lasse den Molerat wohl am besten etwas ausbluten!"gesagt getan. Derweil holte er noch etwas Holz.In der Dunkelheit konnte man kaum die Hand vor Augen sehen, so dunkel war es! Als er etwas Holz beisammen hatte, kletterte er wieder den Felsvorsprung hinauf, dabei verlor er jedoch etwas Holz.
Hardan hatte auch drei lange Stecken dabei, wo er den Molerat,zum Braten, mit seiner Schnur aufhängen wollte. Das tat er dann auch, sobald er etwas Holz nachgeschürt hatte. Der Molerat bruzelte einige Zeit, bis sich hardan eine Keule hinausschnitt und probierte. "er scheint durch zu sein!" Hardan knabberte noch etwas an der Keule, dann genoss er die Aussicht, auch wenn man nicht viel erkennen konnte...
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| 09.02.2003 20:01 | #362 |
| Snizzle |
Snizzle kam aus dem Stadttor und hielt sich dort sofort links in Richtung Taverne und auf sein Ziel das Magierkloster zu. Auf dem Weg machte er einmal Rast und ihm war als hätte er etwas gehört aber als er sich völlig ruhig verhielt hörte er nichts. Er dachte nicht weiter darüber nach und ging weiter. Der Weg war nicht sehr lang aber Snizzle war auch nicht in Eile er ging langsam und gemächlich, den Kopf etwas gesenkt aber immer den Weg vor sich im Blick. Nach einer Weile sah er auch schon die Taverne. Er ging schnurrstracks darauf zu und ging auch gleich hinein.
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| 09.02.2003 20:13 | #363 |
| dark]-[checker |
Hardans Feuer bruzzelte noch, während Hardan schon lang eingeniockt war...
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| 09.02.2003 20:13 | #364 |
| Migo |
Migo trat aus dem Pyramidental heraus und machte sich auf den Weg nach Khorinis.Er ging den Hang hinunter und hoffte,dass er keine Monster antreffen werde,doch kaum war er unten,kam auch schon eine Blutfliege angeflogen.Migo hatte nur ein grobes Schwert dabei,mit dem er nicht mal umgehen konnte,also rannte er wie verrückt den Waldweg entlang.Er wagte es nicht mal sich umzudrehen und rannte einfach über die Brücke bis zur Taverne,als er dort stehen blieb und sich umdrehte bemerkte er,dass ihn die Blutfliege gar nicht mehr verfolgte.Er ging also die Treppen herunter und kam nach einer Weile schließlich am Stadttor an.
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| 09.02.2003 22:00 | #365 |
| Cain |
Cain und die hohen Novizen verließen das Magiertal und nahmen dann Kurs auf den Pass zum Minental. Sie liefen den Weg entlang, der Richtung Des Passen führte aber auch Richtung der Söldner, die es bestimmt nicht gern sahen, wenn ein geweihter Innos´ ihre Lande betrat. Und so riet Cain seinen beiden Wachen wachsamer zu sein und nicht zu schlafen. Die Novizen nickten und sahen sich weiter um.
So gingen sie an der Taverne "zur totern Harpyie" vorbei, wo es laut rausgröhlte und der Geruch von Bier fast unerträglich war. Dazu kahm noch der Geruch von ungewaschenden Körpern. Den Geruch kanntew Cain gut, da es in der Kolonie damals nicht an der Tagesordnung war sich zu waschen. So schritten sie etwas schneller voran um die Taverne hinter sich zu lassen.
Sie gingen nun einen etwas breiteren Pfad entlang, der wie es schien etwas öfter beutzt wurde und so auch besser sichtwar war, als zum Beispiel der, der Magier im Tal. Der Himmel war Wolken behangen und leichte Schneeflocken kahmen den Himmel heruntergerieselt. Doch schmolzen sie bevor sie den Boden erreichten.
Cain und die Novizen nähterten sich nun einem Haus, der auf dem Weg lag. Als siue näher herankahmen sahen sie zwei Söldner dort Wache halten. Sie sahen etwas verdutzt auf, als sie einen Magier Innos´ und zwei hohe Novizenen sahen, die sich unentwegt näherten. Cain sah sturr gradeaus und die Novizen taten es ihm gleich. Sie pasierten die Söldner ohne zwischenfälle und so folgent sie nun einem etwas kleineren Weg, der von dem Weg Richtung Onars Hof abzweigte.
Dieser Weg führte direkt Richtung des Passes, der nun nichtmehr weit entfernt war. Nach weiteren paar Minuten erreichten sie ihn.
Zwei Paladine in ihren prächtig verziehrten Rüstungen standen an einem kleinen Tor wache und sahen dem Magier und den hohen Novizen entgegen.
Was ist euer Begehr ehrenwerter Magier? ergriff einer der Paladine das Wort und Cain grüßte ihn.
Ich möchte ins Minental. Die Gründe sind nicht erwähnenswert. Die Paladine verneigten sich und öffneten das Tor ohne ein weiteres Wort. Cain schritt herein und folgte dem langen Pfad.
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| 10.02.2003 13:14 | #366 |
| dark]-[checker |
Hardan war inzwischen schon längst wieder auf den Beinen. Der kurze Mantel, den er anhatte schützte ihn kaum vor der Kälte und dem frischen Lüftchen aus dem Minental. Nachdem das Feuer gelöscht wurde, kletterte er vorsichtig die steile Klippe hinab, doch plötzlich fand er keinen Halt mehr und flog hinunter.platsch Er landete im Uferbecken des kleinen Sees, über dem er heute genachtigt hatte...
"Uahh! Ist das kalt", und Hardan sprang sofort auf und watete aus dem kalten Nass.
Nachdem er wieder etwas getrocknet war, überlegte er sich, wie er wohl wieder nach hause kommen könnte.
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| 10.02.2003 13:54 | #367 |
| Snizzle |
Snizzle kam mit schnellen Schritten aus der Taverne gelaufen. Nach einem kurzen Blick auf den Wegweiser ging er weiter in Richtun Kloster. Er kam an einem Molerat vorbei, der an einem toten Scavenger fraß. Snizzle zog sein Kurzschwert aus dem Mantel und stellte sich vor dem Molerat auf, der schien sich durch Snizzle bedroht zu fühlen lief auf ihn zu. Snizzle sprang blitzschnell zur Seite und noch bevor der Molerat sich wieder zu ihm drehen konnte hatte er auch schon das Kurzschwert im Rücken. Snizzle zog sein Schwert aus dem Tier heraus und schnitt sich noch etwas von dem essbaren Fleisch aus dem Kadaver. Dann setzte er seinen Weg fort und erreichte auch bald die Brücke zum Kloster.
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| 10.02.2003 16:13 | #368 |
| Clay |
Sheron hatte nun während der Abwesenheit des Lords mächtig aufgeholt und das langsame lautlose Fortbewegen gelang ihm nun genau so gut, wie Carthos auch. Fehlte nur noch, dass der Rekrut auch lernte eine schnellere Gangart einzuschlagen und dabei immer noch unentdeckt zu bleiben. Kurz erklärte der Lehrer seinem Schüler, dass er auch bei dem höheren Tempo auf seine Umgebung zu achten hatte und dass Konzentration alles bedeutete. "Außerdem" fügte Clay hinzu "musst du darauf achten, dass dein Gang federn und leich ist. Schwere Schritte werden dich verraten." Der Paladin machte die Übung so gut er es in einer schweren Rüstung vermochte vor und stellte sich dann an seinen Ursprünglichen Platz zurück. "Jetzt versuch du es mehrere Male. Denk daran, die Knie gebeugt zu lassen und niemals mit dem ganzen Fuß aufzutreten. Dein Gang muss federnd sein und konzentriere dich auf deine Umwelt. Die Art sich fortzubewegen ist für einen Jäger und auch einen Dieb enorm wichtig." Gespannt wartete Clay bis sein Schüler mit den Übungen begann und musterte mit kritischem Blick die Bewegungen des Rekruten.
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| 10.02.2003 16:20 | #369 |
| Sheron |
Mit einem gespannten lüstern auf den Lippen hob Sheron seinen Fuß und setzte ihn wieder auf, indem er die Knie beugte um somit solch eine Federde Haltung zu bekommen...Einige Trockenübungen machte er und dann begann er mit der Fortbewegung...Schritt auf Schritt praktizierte er diesen Gang und kam relativ gut voran...Lediglich das extreme federn behinderte ihn teilweise und in der nähe schnaufendes Untier lies seine Konzentration nicht vollends bei der Sache...
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| 10.02.2003 16:21 | #370 |
| Firen |
Firen kam schnell laufend aus dem Tor gerannt. Sein Körper war voller Energie und wartete nur darauf sie einzusetzen. Nach ein paar Metern stand ein Scavenger vor ihm. Früher war das noch ein Problem für ihn, doch jetzt, wo Firen sich an solche Gegner gewöhnt hatte, waren sie kein Problem. Er zog sein Schwert, stach schnell zu und zog die Klinge wieder zurück. Das Tier fiel mit einem lauten Schrei um. Seitdem er in Khorinis angekommen war hatte sich viel getan. Er hatte einen Job, verdiente Gold und hatte bald genug davon um sich etwas zu kaufen. Sein Umgang mit den SChwert war wieder besser geworden. Solang war es ja noch nicht her, dass er zum letzten Mal, seit er in Khorinis war und jagen gegangen war. Das Fleisch das er nun vor sich hatte sah saftig aus. Schnell steckte er es ein und ging weiter. Unweit vom letzten Scavenger stand ein halbes Dutzend vor einem Busch. Wil drauf los stürmen würede hier nichts bringen, deshalb schlich er sich langsam hinter den Busch. Vorsichtig kam er näher, immer darauf achtend, dass er im Schatten des Busches stand und so nur schwer zu erkennen war. Schnell zog er das Schwert und sprang auf das erste Tier, zog das Schwert wieder heraus und drehte sich mit dem Schwert. Dabei fielen 2 um. Die 3 anderen sprangen überrascht zurück. Das nutzte Firen aus, um wiederum 2 von ihnen zu erledigen. Der letzte der noch übrig war, versuchte sich ein paar Meter abzusetzen, doch Firen war schneller. Nun sah der Boden schon blutig aus und sein Weg schien mit Leichen gepflastert zu sein. Darauf achtete er nicht und steckte schnell alles ein. Nach einer Zeit hatte er noch ein paar Wolfsfelle bei sich. Als er nichts mehr tragen konnte, quälte er sich hoch. Das Gewicht erdrückte ihn fast, doch der Weg bis zum Tor war nicht mehr weit. Bald war er schon am Fuß des Tores und schritt hiundurch.
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| 10.02.2003 17:59 | #371 |
| Linky |
Verdutzt schaute sich Linky um. Er stand unmittelbar vor der Taverne zur toten Harpie und wusste nicht wohin! Damals hatte er sich für ganze 500 Goldmünzen den Weg zum Pass zeigen lassen. Heute wäre eine solche Summe lächerlich gewesen, ein geschickt gehaltener Dolch würde es auch tun. Doch nun gab es wirklich andere Probleme. Eigentlich gab es sie ja nicht, hätte Linky die etwas ungeschickt platzierten Wegweiser beachtet. Seine Vorliebe für romantische Gegenden ließ seinen Blick aber leider auf die langsam schwellenden Knospen der Bäume und Pflanzen lenken. Weiter wanderte sein Blick zu einem Hinweisschild. Es war das einzige, am richtigen Ort platzierte. In großen Buchstaben stand darauf: "<- Khorinis". Der Pfeil zeigte nach links. Linky schüttelte entäuscht den Kopf. Was war wohl nur aus Khorinis geworden? Ganz genau erinnerte sich Linky noch an die Tourismus Geschäfte in Khorinis. Unter jedem Wegweiser hatten diese Touristenfanatiker einen Stadtplan von Khorinis gehängt und einen Stand hingebaut. Auf Anfrage wurde einem für 5 000 Gold eine Karte von Khorinis ausgehändigt. Man, diese Leute waren noch wirklich geschäftstüchtig gewesen. Linkys Laune war sichtlich getrübt. Trotzdem hielt er an seiner Route nach Khorinis fest. Hoffentlich würde ihn das auch nach Khorinis bringen...
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| 10.02.2003 18:12 | #372 |
| Snizzle |
Snizzle kam sehr schnell über die Brücke zum Kloster gerannt. Vorbei an der Taverne rannte er fast in eine Gruppe Wölfe. Er wich ihnen aber noch aus ohne das sie ihn bemerkten. Er rannte weiter zur Stadt und stürtzte durch das Stadttor in Richtung Marktplatz zu Daron.
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| 10.02.2003 18:59 | #373 |
| Erzengel |
Unterwegs hatte er das Glück keiner Bestie zu begegnen, vor der er nicht schnell genug davonlaufen musste. Sein Ziel war ein Ort, an dem er schon Ewigkeiten nicht mehr gewesen war. Die Taverne zur toten Harpie, die jetzt angeblich den Besitzer gewechselt haben sollte. Dort ganz in der Nähe, auf dem Weg zum Großbauern, lag ein See. Dieser See war seines Erachtens nach immer ein bisschen wärmer als die Luft und das wäre schon wärmer als jedes andere kostenlose Wasser. Die Hauptsache war, das er nicht doch gefroren war.
Endlich dort angekommen beobachtete er zuerst die Umgebung, hier konnte man nie wissen was für Viecher sich hier rumtrieben. Aber dank der kalten Jahreszeit, waren keine Gefahren zu sehen. Kain legte seinen schwarzen Mantel und seine Sichel ab, um dann mit Hilfe eine Steins, den er hier am Ufer gefunden hatte, die dünne Eisschicht des Sees aufzuschlagen. Mehr als ein eiskalte Katzenwäsche, war bei dieser Jahreszeit allerdings nicht für ihn drin. Danach machte er sich auf, die Taverne zu besuchen, ein Ort an den er sehr lange nicht mehr gewesen war.
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| 10.02.2003 19:58 | #374 |
| Burrez |
Lang war es nicht her, seit Shadak und Burrez aus Khorinis aufgebrochen waren und weit waren sie auch nicht gekommen, denn zu ihrer Ungunst kam noch zu der Zeit, in der sie angetrunken die Nacht in der Stadtherberge verbrachten, ein Schneesturm auf, der alle Wege und Pfade einschneite. Man könnte so leichtfüßig sein wie man wollte, aber durch den Schnee kam niemand so schnell hindurch. Die beiden arbeiteten sich Stück für Stück, immer weiter durch den Schnee und kamen zwar langsam aber dennoch sicher ihrem gemeinsamen Ziel immer näher. Zu ihrem Glück, war der Schneesturm nur über Khorinis und ein sehr kleines Umfeld gekommen, sodass sie, nachdem sie die Taverne "zur toten Harpie" passierten, langsam wieder normal laufen konnten und endlich zügiger vorankamen.
Die Sonne ging langsam unter und eine Dunkelheit überfiel die Landschaft, sodass man gerade noch die eigne Hand vor Augen vernehmen konnte. Die beiden Wanderer hielt sie aber nicht auf, denn, auch wenn sie keine Fakeln dabei hatten, der Pfad zum Pyramidental immer noch leicht sichtbar für Burrez scharfe Augen war.
Pass auf deine Füße auf, denn wir werden gleich eine schmal Brücke übergehen, um eine Schlucht zu passieren.
mahnte Burrez seinen riesigen Begleiter. Und so kam es, dass sie sich der Schlucht näherten, und sie langsam überquerten, um sicher zu gehen, dass ihre Füsse auch dahin treten, wohin sie sollten. Sie näherten sich dem Pyramidental, bald waren sie da......
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| 10.02.2003 21:02 | #375 |
| Angroth |
Gardiff und Angroth wanderten unter dem wundervollen Sternenhimmel der Insel, sie hatten gerastet und waren erst heute Abend weitergewandert. Des Nachts waren sie von einem kleinen Schwarm Feldräubern angegriffen worden, aber die Meister hatten kurzen Prozeß mit den Monstren gemacht. Sogar die kleine Wölfin hatte sich an einer Klaue festgehackt und war durch die Gegend geschleudert worden. Sie war aber nicht ernsthaft verletzt worden, ein robustes Tierchen war sie. Als die Nacht hereingebrochen war, hörte man das dringliche und heisere kreischen der anderen Feldräuber, die scheinbar in der Nähe lauerten und bald zuzuschlagen gedachten. Da waren die drei doch lieber weitergegangen. An den Dschungelartigen Wäldern Khorinis´ führte es sie über Wagenrädergezeichnete Pfade in Richtung des Hofes vom Großbauern Onar.
Es dauerte nicht lange und sie näherten sich dem Hofe, Beschreibungen zufolge musste er es sein, zumal nicht jedes Anwesen derart ausgeleuchtet schien. Ohne große Hindernisse betraten sie den belebten Hof des schlechtberufenen Bauern.
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| 10.02.2003 22:17 | #376 |
| Linky |
Vorsichtig schaute sich Linky um. Nirgends war niemand zu sehen, ein gutes Zeichen. Hurtig verschwand er samt Händlerkarren in einem dichten Baumgrüppchen. Wenige Minuten später schon kam er wieder heraus - ohne Händlerkarren. Dann schaute er sich wieder um und setzte seinen Weg unauffällig fort. Der Weg vom Hof des Großbauern bis zur Stadt Khorinis war weitgehend von wilden Tieren bereinigt und wenn sich doch mal ein Scavenger hierher verirren sollte, machte der Söldner mit ihm kurzen Prozess. Eigentlich war Linky ja gar kein Söldner mehr. Er war ein Händler, der mit dem Schiff nach Khorinis gekommen war. Dort wollte er einige Waren einkaufen. Während sich der "fremde" Händler also weiter nach Khorinis bewegte, perfektionierte er seine immer glaubwürdigere Geschichte. Mittlerweile war der Stammbaum seiner Familie ausgereift und auch der Herkunftsort war zusammengereimt. Vielmehr brauchte er gar nicht mehr zu wissen, zu aufdringlich würden die Khoriner nicht sein. Mittlerweile war der Söldner schon kurz vor den Stadttoren von Khorinis angekommen. Aus reiner Vorsichtsmaßnahme jedoch beschloss er, erst am morgigen Tage nach Khorinis zu gehen. In der Nacht würde er nur unnötig Verdacht auf sich ziehen. So schlich er sich, so gut es für einen ungeübten Schleicher halt ging, an der Felswand gegenüber des Stadttores entlang. Wie nicht anders erwartet, bemerkten ihn die Wachen nicht und er konnte weiter in das kleine Waldgebiet, das von drei Seiten abgeschirmt wurde, vordringen. Links waren die Stadtmauern Khorinis, geradeaus eine hohe Felswand und rechts ein Pfad einen Berg hoch. Das optimale Versteck für eine Nacht. Linky schlenderte ein wenig den feucht-nassen Waldboden entlang und entdeckte dann einen geeigneten Schlafplatz. Es war ein hohler, halbierter Baumstamm. Rasch huschten die Blicke in alle Richtungen - die Luft war rein. Daraufhin legte er sich in den Stamm. Zugedeckt von seinem schwarzen Mantel schlief er schon bald ein, der Händler aus dem fernen Syphiantien...
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| 10.02.2003 22:23 | #377 |
| Erzengel |
Wie er sich bereits Ausgedacht hatte, ging er zügig zu dem Platz, wo er früher immer den unfreundlichen Holzfäller besucht hatte.
Jetzt während des Winters, hatte der Holzfäller das viele Holz lediglich unter einen Felsvorsprung verlagert. Er selbst war nicht mehr hier gewesen, seit es den ersten Schnee gegeben hatte. Das Holz müsste reichen, außerdem war er ja selbst schuld, wenn er das holz hier einfach so hinstellte. Dazu hatte er es ja selbst dem Wald geraubt, in dieser Hinsicht war das Alles so schon gerechtfertigt. Nun hieß es kräftig ziehen, immer zwischen der Taverne und dem Platz des Holzfällers hin und her, die ganze Nacht durch...
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| 11.02.2003 00:20 | #378 |
| Emyar |
Auf seinem Weg nach Khorinis überquerte Emyar zuerst eine Brücke, an derem Ende eine verlassenene Feuerstelle war. Er nahm sich ein paar Minuten um sich dort umzusehen. Es roch etwas komisch, er konnte diesen Geruch nicht einordnen. Es war eine Mischung auf gebratenem Fleisch und noch etwas anderem. Doch aus Angst, die, die hier gerastet hatten könnten zurückkommen entschied sich der Barde wieterzuziehen.
Vielleicht waren es ja Räuber oder Banditen, die nur kurz etwas Jagen gegangen sind, aber nein, dafür sah es zu verlassen aus... Es ist ja auch egal wer, oder was sich dort normalerweise aufhielt, es ist wohl besser, wenn ich mich nicht dort niederlasse...
Nach einigen Wegbiegungen kam er an einem Feld vorbei, an das auch schon eine Scheune grenzte. Davor sassen ein paar Bauern, gehüllt in elle und Mäntel, sie trunken vermutlich noch etwas und unterhielten sich. Doch als sie den dunklen Wanderer erblickte erstumme ihr lachen kurzzeitig.
Kein Wunder, ich würde mich auch nicht wohlfühlen, wenn um diese Zeit eine dunkle Figur an mir vorbeilaufen würde. dachte Emyar.
Trotz der Dunkelheit erkannte man den Wegweiser, der direkt neben einer in Fels gehauenen Trepe liegt. Als Emyar dort ankam, drehte er sich zu den Stufen und ging sie herunter. Hier half ihm mal wieder sein guter orientierungs Sinn. Auf dem Hinweg nahmen sie die gleiche Route, also musste er sich nur noch daran erinnern.
Nun lief er ein leichtes, ständig steiler werdendes Gefälle herab. Durchzogen von ein paar Kurven.
Nach vielen Schritten erreichte der Barde sein Ziel. Er kam zu einer kleinen Weggabelung, an der ein Miliz anscheinend nur dumm herumstand.
Wer seit ihr Wanderer? Zeigt euch! Schallte es ihm entgegen. Emyar sah den Milizsoldaden an und lüftette die Kapuze etwas.
Mein Name ist Emyar und ich übe den Beruf des Barden aus. Mein Ziel ist die Stadt, aus ihr kam ich und zu ihr kehre ich zurück.
Na gut, du kannst passieren. Du musst meine Besorgniss verstehen, dunkle Gestalten sind in diesen Tagen nicht selten und gerade deshalb ist Vorsicht geboten...
Emyar nickte ihm zu und ging auf das Osttor zu. ...
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| 11.02.2003 13:49 | #379 |
| Brolly |
Etwa auf halben Weg zwischen Khorinis und der Taverne „Zur toten Harpyie“ fand Brolly einen Ast, der relativ groß und gut als Waffe geeignet wäre. Er nahm ihn also an sich und auf dem weiteren Weg überlegte er sich, ob ehr den Ast evtl. nicht noch etwas bearbeiten könne, damit er noch etwas effektiver wirkt.
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| 11.02.2003 14:14 | #380 |
| Foxle |
Manaldas ging die Treppen zu Bengars hof hinauf, es waren nicht sehr viele. Oben angekommen sah er schon die ersten Bauern auf den Feldern. Sie blickten auf als die ihn durch die Felder schritten sahen.Ist das Bengars hof? Fragte er etwas ueberflüssig einen jungen Bauern. Nein, das ist ein Hotel für orks. natürlich ist das Bengars hof was denn sonst! sagte er bauernjunge frech. Die andern Bauern um ihn herum kicherten. Manaldas ging unbeeindruckt weiter in die richtig von dem Haus das da stand. Ein Mann stand davor Warscheinlich ist das bengar dachte Manald bei sich. Hallo, sind die Bengar? fragte er ihn. Ja, das bin ich und wer bist du? und was willst du? wenn es nichts wichtiges ist dann verschwinde
Nun, ich will dir meine Dienste für einen Tag anbieten. Ich mache alles was du willst jede drecksarbeit. das einzige was ich von dir möchte sind 50 Goldstücke. na was sagst du? fragte Manald den Bauern Bengar. bengar dachte scharf nach, das konnte man ihm ansehen.
Dann streckte er seine Hand aus und sagte Einverstanden, ich könnte eine Starke hand gebrauchen. Da kommst du gerade recht. Ich hab sogar schon den ersten Auftrag für dich. Toete alle Fleischwanzen rund um meinen Hof die viecher werden lästig, ach und wenn du unterwegs ein paar jungen Blutfliegen begegnest schlag sie tot. Wir glauben nämlich das die irgendwo ein Nest hier haben. Ok? Dann geh an die arbeit
Manald gab bengar die hand und stimmte mit einem Nicken zu. Sofort ging er auf die suche nach Fleischwanzen.
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| 11.02.2003 15:09 | #381 |
| Foxle |
Manald stach eine Fleischwanze nach der anderen ab, was ja nicht schwer war da sie sich nicht wehren konnten und kleine käfer bzw wanzen waren. Sein Messer war schon ganz rot an der Spitze als er sich auf den weg zurück machte, es schien ihm als waeren alle Rund um den bauernhof tot. Doch auf dem Rückweg sah er eine sehr junge und kleine Blutfliege, sie schien nicht sehr gefaehrlich zu sein so klein wie sie war. Manald schlich sich leise ran, so weit er konnte. Als er noch ungefähr 4 meter von ihr weg war, bemerkte sie ihn. So schnell er konnte bewegte er sich auf sie zu. Sie traf ihn, doch er traf sie mit seinem Messer auch. Die Blutfliege glitt zu boden, Manald hatte einen stich abbekommen aber er war nicht sehr tief. Die Blutfliege war wirklich noch sehr jung gewesen. gluecklich ueber diesen Sieg ging er zurück zu Benga. Ich glaube ich habe alle Fleischwanzen umgebracht, auch eine kleine Blutfliege hab ich erschlagen sagte Manal zu ihm. Aha, gut ich werde mich davon ueberzeugen. Warte her ich komme gleich wieder Bengar verschwand hinter dem hof. Ein paar Minuten später ka er zurück. Nun, du hast deine sache gut gemacht. ruh dich eine Stunde aus danach werde ich dir eine neue aufgabe zuteilen
Manald nickte zufrieden. ok
Manald wischte an seinem umhang das Messer ab und steckte es wieder in die Scheide.
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| 11.02.2003 16:14 | #382 |
| Clay |
Clay beobachtete seinen Schüler weiterhin. Hier und da konnte er noch Verbesserungsvorschläge anbringen, doch im Großen war Sheron nun recht geübt in der Kunst des Schleichens. Die schnellen Fortbewegungen konnte er noch üben, bis der Lord wieder zurückgekehrt war, aber danach konnte Clay seinen beiden Schülern die letzten Prüfungen abnehmen. Nur eine kurze Kontrolle ihrer Erfolge sollte es sein. "Ja, das sieht schon sehr gut aus bei dir, aber arbeite noch ein wenig an deiner Konzentration und versuche noch lautloser zu werden. Übe dies noch ein wenig. Sobald der Lord wieder in Khorinis verweilt, können wir das Training beenden, aber bis dahin musst du noch üben. Ich habe noch in der Stadt zu tun, aber ich verlasse mich darauf, dass du bis zu meiner Rückkehr noch fleißig geübt hast." Der Paladin wandte sich um und kehrte seinem trainierenden Schüler den Rücken. Die beiden hatten sich gut gemacht und konnten das Training bald abschließen. Die Hauptsache war nur, dass Carthos nicht alles verlernt hatte, wenn er wieder zurückkehrte, dachte sich Clay auf seinem Weg in Richtung der Stadt.
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| 11.02.2003 16:24 | #383 |
| Uher |
Kalter Wind erfasste den ausgetretenen und mit Fahrrinnen ausgestatteten Weg vor den beiden Sumpflern und blies vereinzelte Steine wenige Millimeter weiter. Der Sandweg führte am Hof eines hiesigen Großbauerns vorbei und ging noch einige Schritt weiter, vorbei an Schreinen, Wegweisern und Höhlen. Die kleine Gruppe stoppte schließlich, als Trulek Uher auf eine Scavengerherde aufmerksam machte, die friedlich graste und an einem nahen Bach frischen Quellwasser trank.
Die Paradedisziplin überhaupt: Grasende, von nichts ahnende Scavenger töten. Sie boten, wenn sie sich nicht bewegten, für ausgebildete Bogenschütze gute Ziele ab. Der Glaubenshüter erklärte dem Novize seine Aufgabe. Möglichst viele Scavenger erledigen, bevor sie den genauen Standort des Angreifers ausmachen konnten. Dann nämlich würden sie losrennen und für Trulek fast nicht mehr zu treffen sein. Zumindest für den Augenblick.
Also nicht wirklich schwierig für jemanden, der alle Lektionen gelernt hatte.
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| 11.02.2003 16:48 | #384 |
| Foxle |
Manald machte es sich an einem kleinen Lagerfeuer gemütlich. dann nach ungefähr 1 1/2 stunden kam Bengar zu ihm. Ich habe Arbeit, ich vermisse einen Bauern. Nemban ist sein name, ich kann ihn nicht finden, er sollte eigentlich zur Taverne gehn und etwas Fleisch holen. Geh ihn suchen, er muss irgendwo in der naehe der taverne sein.
Manald nickte. Klar ich mache mich sofort auf den Weg, soll ich danach wiederkommen? Oder wars das dann
Bengar dachte nach. Ich würde sagen du kommst in 2 tagen nochma vorbei, dann sind einige Bauern weg vielleicht hab ich dann noch arbeit für dich. Doch wenn du Nemban nicht findest, dann kommst du zurück wenn doch dann sag ihm er soll dir das Geld geben. Hier hast du ein Brief damit er dir glaubt, ach und bring dieses Brot hier zur taverne Das Geld das du davon bekommst bringst du mir in 2 Tagen wieder mit. Bist du einverstanden
Manald nickte. Biss ein Stueck vom Scavenger fleich ab das er sich gerade gebraten hatte und holte das Brot aus der Scheune.
Dann machte er sich auf den Weg zu taverne. Er ging den gleichen weg den er hergekommen ist nämlich die Treppen hinunter! Er hoffte das er diesmal nicht einem Scavenger begegnete!
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| 11.02.2003 16:49 | #385 |
| Taeris Steel |
Taeris schlenderte durch den Schnee den Weg entlang. Er blickte sich immer wieder um um eventuell herumlungernde Viecher oder harmlose Bürger frühzeitig erkkenen zu können. Doch nichts rührte sich. Es war irgendwie echt nichts los in letzter Zeit. Sogar die Tiere schienen sich in ihren Löchern verkrochen zu haben. Taeris schlurfte den Weg weiter entlang. Er kam am Aussenposten der Söldner vorbei. Die wachhabenden Söldner saßen um ein Lagerfeuer herum. Taeris hon die Hand und grüsste die Söldner die nur etwas mies gelaunt grüssten. Taeris gin weiter. Er kam an dem kleinen See vorbei auf dem sich einige Blutfliegen tummelten. Eine der Blutfliegen flog etwas abseits der anderen tiere. Insgesammt waren es wohl 4 oder 5 Viecher. Taeris hatte keine Lust jetzt gegen alle kämpfen zu müssen. Also nahm er seinen Langbogen und zielte etwas ungenau auf die eine abseitsfliegende Blutfliege. Er schoss absichtlich daneben. Doch das reichte um die Fliege auf sich aufmerksam zu machen. Die Fliege spreitzte die Flügel weit auseinander und nach einigen kurzen Drohgebärden surrte sie schon auf Taeris zu. Nachdem Die Blutfliege den See überschritetn hatte und sich nun über dem Land bewegte zielte Taeris genau und schoss einen Pfeil auf die Fliege ab. Der Pfeil pfiff auf die Fliege zu und durchbohrte deren Körper. Er blieb nichteinmal stecken. Er fetzte einfach quer durch den Leib des Biestes. Brummend taumelte die Fliege zu Boden. Bis sie schlisslich auf dem Boden liegen blieb und starb. Taeris grinste siegessicher und spannte seinen Bogen wieder über den Rücken. Dann zog er sein Jagdmesser aus dem Gürtel und zog der Fliege das Flügelpaar und den Stachel. Dann steckte Taeris die beute ein zog den im Boden steckenden Pfeil aus dem Boden und steckte ihn zurrück in den Köcher. Gut gelaunt schlenderte Taeris weiter. Er schritt an der Taverne zur toten Harpye vorbei und ging weiter den Weg entlang. Einige Schritte nachdem Taeris die Abzweigung zum Kloster hinter sich gelassen hatte, verließ er den Weg und setzte sich einige Schritte abseits auf einen Baumstumpf. Bestimmt würde irgendwann mal irgendein unbeholfener Tölpel hier vorbeikommen....
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| 11.02.2003 17:02 | #386 |
| Yori |
Endlich wieder in Khorinis
Sie verließen die Dunkelheit der Mine und befanden sich,
seit nun fast einer Woche wieder in Khorinis. Im Vergleich
zum Minental wirkte hier alles friedlich, da man nicht jeden Moment damit rechnen musste von einen Ork zerhackt zu werden!
Sie liefen den Pass entlang und nach kurzer Zeit befanden sie sich am Tor. Es wurde wie immer von den Paladinen bewacht, aber den Novizen wurde es schnell geöffnet.
Sie hatten sichtbar gelitten im Minental, so waren ihre Waffen stumpf und Sachen zerfetzt...! Auf jeden Fall Yori ging es so und als er seinen Dolch betrachtete wurde ihm klar, dass er einen neuen brachen würde. Von den vielen Snappern waren seine Sachen auch ziemlich ruiniert!
Die Gruppe beschloss erstmal in die Taverne zu gehen und ihre Rückkehr zu feiern. Also vergeudeten sie nicht viel Zeit am Tor, sondern machten sich auf den Weg.
Im Minental war alles verbrannt und zerstört, hier jedoch war die Welt noch in Ordnung und wenn es nicht Winter gewesen wäre, wären
die Gefährten garantiert von einer prachtvoll blühenden Natur empfangen worden...
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| 11.02.2003 18:15 | #387 |
| Firen |
Firen trat gemächlich aus dem Tor. Heute konnte er sich endlich die ganze Umgebung von Khorinis ansehen. Endlich hatte er einmal Zeit dafür. Es war ein schöner Tag, die Sonne war im Verlauf des Tages hinter den Bäumen hervorgekommen und hatte alles erleuchtet. Der Weg war frei un nichts konnte ihn noch davon abhalten loszugehen. Warscheinlich würde er noch auf seinem Weg in einer Taverne vorbeischauen, doch das stand in den Sternen, denn er kannte sich hier kaum aus. Schon bald war er weit von Khorinis entfernt und alle seine Schritte tat er ins Ungewisse. Doch er zörgerte keineswegs, sondern lief freudig und abenteurlustig den Weg entlang. Nichts würde ihn zurückschrecken lassen. Nun tauchte ein Wald auf, den er noch nicht kannte. Nun zögerte er das erste mal, denn er sah nicht einladend aus. Und vor irgendetwas schreckte er zurück. Doch was war es? Naja, würde er nicht hinein gehen würde err es nicht wissen. Vorsichtig lief er die ersten Schritte hinein.
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| 11.02.2003 18:32 | #388 |
| Firen |
Im Wald war es still un die Sonne reichte kaum unter die Decke, die die Bäume bildeten. Der Boden war teilweise von Unkraut überwuchert und der wald selber sah für ihn abstoßend aus. Ja für ihn, aber für so manchen Kräutersammler wäre es sicher der beste Ort, dachte er sich. Irgendetwas in diesem Wald machte ihm Angst... Doch was war es? Selbst vor Orks schreckte er kaum zurück, doch irgendetwas schien ihm an diesem Wald nicht geheuer. Vorsichtig ging er weiter, schnell kam er bei dem Gestrüpp, das ihm den Weg verspeerte nicht weiter. Außerdem waren auch noch Steine so tückisch auf dem Boden verteilt, dass es keinem leicht fiele nicht zu fallen. Würde ihm irgendetwas hinter einem Baum lauern, würde er sicher auch ein leichtes Ziel bieten. Der Weg war schwierig und desto näher er dem Herzen des Waldes kam, desto mehr Angst bekam er. Aber er wusste nicht wieso. Er verstand es einfach nicht. Immer wieder musste er neuen Mut fassen um nich wieder umzudrehen. Plötzlich sah er eine Lichtung nich weit von ihm entfernt. Wo kam sie auf einmal her? Hatte er sie nicht gesehen oder war es Magie... Quatsch, Magie konnte es nicht sein, dachte sich Firen. Er war immer der Auffassung gewesen, dass es keine Magie gab. Doch in letzter Zeit zweifelte er immer mehr dran. Wenn es keine Magie gäbe, wieso gibt es dann z.b. den Orden der Feuermagier, etc. Selber hatte er Magie noch nicht gesehn. Und solang er keinen Beweis für sie hatte, könnte er auch nichts glauben. Für den Moment gab er sich mit der Erklärung zu Frieden, dass er sie nicht gesehen hatte. Eigentlich wäre diese Lichtung ein guter Platz für eine Pause, dachte er sich. Doch er zögerte wieder. War diese Lichtung eine "Falle". Sie wäre doch ein guter Platz für einen Hinterhalt. Dann wog er ab, ob er sich der Gefahr stellen sollte, oder lieber weiter gehen sollte ohne eine Pause, die er auch nötig hätte. Schließlich entschloss er sich für die Pause. Schnell setzte er sich hin und nahm etwas zu essen.
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| 11.02.2003 18:43 | #389 |
| Sir Scorpion |
Es huschte ein Schatten in über die Felder, kein kleiner unscheinbarer eher bedrohend. Es wurde gerade Dunkel. Scorpion ging lieber abseits der Wege, dort konnte er ungestört den Weg beobachten und es passierte nichts. Dabei sah er einen Typen am Wegrand sitzen und etwas essen, ein ideales Opfer, aber Scorpion hatte keine Lust auf ärger, also huschte er weiter. ein wenig später sah er Taeris auf einer Bank sitzen "Na wen haben wir den da? Taeris alter Haudegen was machst du denn da?"
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| 11.02.2003 18:44 | #390 |
| Alonso |
Alonso war wieder zurück aus dem Sumpflager, dort hatte er zwar genug Training mit der Armbrust, doch wollte er das Training hier gleich wieder aufnehmen. Alonso wurde immer treffsicherer und Rugar war recht zufrieden mit dem jungen Ritter.
Alonso war ob der Ereignisse der letzten Tage ziemlich erschöpft deswegen beschloss er sich mit reichlich Essen auf eine Bank am Hafen nieder. Alonso betrachtete die ruhige See noch eine Weile danach zog er sich in die Unterkünfte der Ritter zurück.
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| 11.02.2003 18:46 | #391 |
| Firen |
Firen schrak nach einem Geräusch hoch. Er musste eingeschlafen sein, Doch zu seinem Beunruhigen war er nicht in Khorinis, sondern in diesem Wald. Dann wurde er aus seinen Überlegungen mit einem lauten Geräusch geweckt. Woher kam es? Und von einem Tier? Das wollte er lieber nicht herausfinden. Schnell packte er wieder alles zusammen. Doch seine Hand saß immernoch am Schwertknauf, denn jederzeit könnte aus den Schatten etwas hervorspringen. Firen war schon am losgehen, als hinter ihm etwas aus dem Schatten sprang. Ohne hinzuschauen was es war, rannte Firen los. Noch hatte er einen Vorsprung und konnte weiterlaufen, denn mit einem so großen Tier, nachdem es aussah, konnte er es noch nicht aufnehmen. Schnell rannte er, so gut es ging, durch das Gestrüpp. Nun konnte er einen Blick zurück wagen. SChnell schaute er sich um. Es war ein Schattenläufer, ungefähr was er bei dieser Größe erwartet hatte. Das tier rasste mit einem Höllenzahn hinter ihm her. Doch der Blick nach hinten war ein Fehler. In diesem kurzen Moment hatte er nicht auf den Weg geachtet und stolperte vorn über. Genau vor ihm war ein Dornenbusch in den er reinfiel. Die Dornen bohrten sich schmerzhaft in seine Arme und sein Knie schürfte über einen Stein. Es tat weh, doch Firen wollte nicht im Magen einen Schattenläufers enden, also sprang er auf und rannte wieder los. Nun bemerkte er, dass er nicht mehr lief sondern humpelte. Sein Bein war schwer wie Blei und tat weh. Das Tier hatte ihn fast erwischt, doch Firen humpelte schnell weiter. Bald hätte er das Tor erreicht. Langsam, aber sicher vergaß er den Schmerz, doch Seitenstiche hinderten ihn so beim laufen. Dann hatte er das Tor erreicht und die Wachen eilten ihm zu Hilfe, oder eher um dem Schattenläufer zu erledigen. Für sie war das Tier kein Problem. Er bedankte sich schnell und verschwan durchs Tor.
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| 11.02.2003 18:53 | #392 |
| Hostis |
Hostis war froh, endlich wieder aus dem Minental zurück zu sein. Er war müde und erschöpft, da er nur wenig Schlaf gefunden hatte und er hatte ja auch eine schwere Last zu tragen, die Bücher nämlich.
Die Gefährten wollten noch die Rückkehr in der Taverne feiern, doch Hostis freute sich schon auf das Kloster. Zuerst würde er ausgiebig schlafen und dann sich daran machen, die Bücher zu übersetzen und die neue Fassung in der Bibliothek zu veröffentlichen.
Während er sich mit diesen Gedanken spielte kamen sie der Taverne immer näher und nun sah man schon den Rauch aus dem Kamin des Hauses treten.
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| 11.02.2003 18:57 | #393 |
| Taeris Steel |
"Tag Scorpion... Naja nich viel ich hatte gehofft das hir vielleicht mal wieder ein paar Einfallspinsel vorbeigegammelt komemn aber irgendwie ist neuerdings hier echt nichts mehr los. Ich glaube wenn das so weiter geht sterbe ich noch an Langeweile..." Taeris seufzte und trat mit dem Fuss etwas Schnee von sich weg. Scorpion blickte ihn grinsend an. "Also ähm Taeris... ich hab da ne neuigkeit die dir bestimmt nicht gefallen wird..." "So ? Was denn?" fragte Taeris neugierig. "...Corruptor...." Taeris bekam ein leichtes funkeln in den Augen. Der Name allein entfachte schon das Feuer in Taeris. "Was ist mit Corruptor ?" Scorpion zögerte, doch dann fasste er sich. "Also Corruptor wurde bei uns vor kurzer Zeit zum Schürfer erklätrt er gehört dann ab jetzt also zu unserer Gilde.." Taeris schluckte.. das konnte doch nicht wahr sein... wurden denn bei Lee´s Leuten denn jetzt nurnoch zwielichtige Typen in die Gilde aufgenommen ? Wo war nur die Gerechtigkeit ? Reicht es denn nicht das Onars Hof schon allmählich zu einem Sammelpunkt für dahergelaufenes gesindel diente ? Musste danna uch noch jemand kommen, der ihn, Taeris als Geisel genommen hatte in die Gilde aufgenommen werden ? Taeris konnte sein Unverständis kaum in Worte fassen. "..... Aber wieso ?! WARUM WIRD SO EIN MIESER HINTERHÄLTIGER HALSABSCHNEIDER IN UNSERER GILDE AUFGENOMMEN ???!" Taeris brüllte den halben Wald zusammen der sich hinter ihnen erstreckte. Scorpion versuchte ihn zu beruhigen.. "Man Taeris jetzt hör aber auf Mann... es reicht. Hefte dich halt an seine Fersen und wenn du ihm nachweisen kannst das er unseren eigenen Leute beklaut, fliegt er eh aus der Gilde. Aber ich glaube nicht das er so dumm ist. Und galaub mir, deine Zeit wird sicher auch noch kommen. Irgendwann wird deine gelegenheit kommen in der du es ihm alles heimzahlen kannst. Aber bitte behersch dich. Neue Leute können wir schliesslich gebrauchen." Taeris blickte seinen Freund Scorpion mit bosartig blitzenden Augen an. Doch langsam beruhigte er sich wieder. "Na gut, vielleicht hast du Recht. Aber ich verspreche dir IRGENDWANN WIRD ER SEINE STRAFE BEKOMMEN UND ZWAR VON MIR!" Taeris versuchte sich zu berherschen und riss sich schliesslich zusammen. Dann holte er eine Scavengerkeule hervor und fing an an ihr herumzukauen...
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| 11.02.2003 19:02 | #394 |
| Saria |
Geduckt schlich Saria durch den Wald. Trotz der Kälte fühlte sich das Holz ihres Bogens wohlig warm an, gerade so als ob es gerade frisch aus dem Baum gehackt worden wäre.
Das Ruderboot hatte die Amazone in einer kleinen Bucht nahe den Klippen zurückgelassen, nach einer kurzen aber dafür anstrengenden Kletterei war sie in das Dunkel des nahen Waldes eingetaucht.
Jetzt streunte sie abseits der zu einem Spaziergang einladenden Wege durch das Unterholz. Einladend vielleicht schon, aber dafür lief es sich auf ihnen auch wie auf einem Präsentierteller.
Als Diebin mied sie ohnehin alle größeren, freien Flächen wie der Teufel das Weihwasser. Immerhin konnte man dort entdeckt werden....
Plötzlich drang lautes Gebrüll an ihre Ohren. Sofort duckte sich Saria hinter einen Baum und zog mit spitzen Fingern einen Pfeil aus dem Köcher. Vorsichtig näherte sie sich dem Ursprung der Stimmen.
Ein gutes Dutzend Schritt vor ihr unterhielten sich zwei Männer. Es schien sich um Banditen zu handeln, einer hatte ihr den Rücken zugedreht während der andere auf einem Baumstumpf saß und auf einer Fleischkeule herumkaute. Sein Gesicht glühte geradezu vor mühsam unterdrückter Wut. Scheinbar hatte sie noch keiner der Beiden bemerkt.
Unendlich langsam, um sich bloß nicht mit einer hastigen Bewegung zu verraten, spannte Saria den Bogen und zielte auf einen der Banditen. Wenn sie den mit einem gezielten Schuss ausschalten konnte, hatte sie eine kleine Chance, dass der zweite erstmal nicht wusste woher der Pfeil überhaupt kam. Hoffentlich reichte diese Überraschung auch für einen zweiten Schuss. Sirrend sang das gefiederte Geschoss sein trauriges Lied, als Saria die Sehne losließ und den Pfeil auf seine Reise schickte....
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| 11.02.2003 19:13 | #395 |
| Foxle |
Manald dreht sich rum und schaute aus der tür der Taverne. Draußen war es schon dunkel geworden. Er trank den letzten schluck Bier, zog die kapuze seines schwarz- leicht dunkelgrünem Mantels über den kopf. Beim rausgehn warf er dem Wirt 5 Goldstücke auf den Tresen. Dann ging er hinaus. Er machte sich auf den Weg nach Khorinis. Fast haette er den ersten wegweiser uebersehn, aber er hatte in zum glueck noch bemerkt. Er ging ein stueck weiter, doch dann blieb er stehn. Vor ihm war eine Planze mit großen Blättern oh ein Heilpflanze so wies aussieht, die nehm ich doch ma glatt mit man kann ja nie wissen Er hob sie auf und ging weiter.
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| 11.02.2003 19:19 | #396 |
| Taeris Steel |
Taeris hatte seine Scavengerkeule gerade zu Ende agbenagt und wollte sie wegschmeissen, als er plötzlich einen brennenden Schmerz an seiner rechten Schulter spührte. "Ahhhh verdammte Scheisse was war das ?" Ein Pfeil hatte Taeris gestreift und war vor ihm im Boden stecken geblieben. "Scheisse Scorp wir werden beschossen!" Taeris ließ sich nach vorne in den Schnee fallen. Und blieb erstmal in Deckung liegen. Scorpion hatte sich neben taeris auf den Boden gewrfen und seinen Bogen vom Rücken gerissen. "Scheisse Taeris ich weiss nicht, aber dahinten hat sich was bewegt. Keine Ahnung was aber da hat sich was bewegt. Taeris hielt sich die blutende Schulter. Scorpion schoss einen Pfeil nach dem andren in die Richtung woher der Pfeil gekommen war. Aber sicherlich würde kein einziger sein Ziel finden. Währenddessen surrte ein weiterer Pfeil an ihnen vorbei....
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| 11.02.2003 19:38 | #397 |
| Hostis |
Nachdem die Zurückgekehrten die Taverne verlassen hatten trennten sich ihre Wege. Yin, Yori, Dorrien, Rhobar und Hostis machten sich auf zum Kloster, während Boltun und Gabriel noch vor der Taverne stehen blieben, da sie ihre Krautstängel fertig rauchen wollten. Was Xyterion tat, wusste Hostis nicht, er wusste nur, dass Rhobar sich mal das Kloster von innen ansehen wollte.
Und so gingen die Männer Richtung Kloster, mit freudiger Erwartung endlich wieder die gewohnten Mauern zu sehen.
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| 11.02.2003 19:47 | #398 |
| Saria |
Was musste dieser Idiot auch im letzten Moment den Arm heben? Aus der Traum vom schnellen Sieg. Hoffentlich schmerzte die Wunde wenigstens ordentlich....
Eine Wolke aus feinem Pulverschnee löste sich von einem Ast, einen Wimpernschlag später bohrte sich ein Pfeil nur wenige Fingerbreit neben Sarias Hals zitternd in einen Baumstamm.
Leise fluchend feuerte Saria einen weiteren Pfeil und duckte sich hastig zur Seite. Tief über den Boden gebeugt hastete sie aus ihrer Position, suchte hinter dem dicken Stamm einer Tanne Deckung. Nicht zum ersten Mal leistete ihr der dunkle Mantel gute Dienste. Ohne ihn hätte sie wohl schon längst einen Treffer kassiert.
Ihre Gegner wussten anscheinend nicht, wo sich der plötzliche Angreifer befand, denn einer der Beiden überschüttete ihre frühere Stellung mit einem wahren Pfeilschauer.
Sarias Herz raste. Ihr einziger Vorteil bestand in ihrer Deckung und Tarnung. Ein Nahkampf war auszuschließen, wahrscheinlich würde sie sogar schon gegen einen der Beiden unterliegen.
Hastig legte die Diebin einen Pfeil auf die Sehne, zielte auf einen Ast rechts hinter den Banditen und schoss.
Abermals löste sich eine kleine Schneelawine aus den Zweigen, stürzte mit leisem Rieseln zu Boden. Erschrocken drehten sich die Männer um, erwarteten wohl den Angriff eines unsichtbaren Feindes.
Die Amazone nutzte die Gelegenheit, um abermals zu feuern, dieses Mal jedoch auf ihre Gegner.
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| 11.02.2003 19:58 | #399 |
| Sir Scorpion |
"Hmm, das kommt von da drüben, er oder sie müsste dort im Gebüsch sein! Wart mal Taeris, bleib da, ich will mir diese Person mal näher ansehen." Taeris drehte sich um und nahm die neue vermutete Position des Feindes unter beschuss. Während der massige Körper von Scorpion wegschlich. Nur wenig war von ihm zu höhren und in der Dunkelheit sah auch der Feind nicht dass er wegging. Pfeile sirrten hin und her. Doch plötzlich schoss nur noch Taeris, der Feind musste Scorps verschwinden bemerkt haben. Plötzlich sah er den Schatten einer Frau hinter ein Gebüsch huschen. "Na warte du mieses Dreckstück" dachte Scorpion und schlich ihr nach. Als er hinter das Gebüsch sah, schaute er die Frau an, sie war im Schatten und hatte ihn wohl noch nicht bemerkt. Scorpion wollte sie in die Finger kriegen, desshalb schlich er näher ran, den Dolch in der linken die rechte zu einer Faust geballt. Die Frau hatte ihn immer noch nicht bemerkt, sie drehte sich um und beschoss Taeris, ein Aufrschei jenes lies Scorp zusammenzucken. Doch war er nun nahe genug und sie war nur auf Taeris konzentriert der wohl zusammen gebrochen war. *Paff* ein harter Schlag von Scorpion traf in den Hinterkopf der Amazone, die unter Scorps harten Schlag zusammen brach. Er fesselte sie schnell. nahm ihr Dolch und Bogen weg. Dann schleppte er sie hinter sich her bis zu taeris. Ein Pfeil hatte ihn in die Brust getroffen, Glücklicherweise genau ins dickste Fell trotzdem röchelte er. Scorp gab ihm ein heilkraut. Dann nahm er eine Flasche Wasser und weckte das Drecksweib auf. Die nun hielflos den beiden Banditen ausgeliefret war.
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| 11.02.2003 20:08 | #400 |
| Foxle |
Manaldas maschierte etwas abseits vom weg richtung khorinis, nicht gerade leise aber eben so leiser wie er konnte. Eine ganze weile lang lief er ohne etwas zu sehn, doch dann sah er eine ziemlich große gestalt. Manaldas legte sich hin, der Mann schien mit jemand anderem zu sprechen jedoch konnte er nicht wirklich etwas sehn. er richtete sich auf die knie und ging langsam und ganz leise weiter.
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