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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Onars Hof
Onars Hof # 13
| 14.10.2003 18:24 | #1 |
| Fisk |
Onars Hof #13
Eine kurze runde gönnte sich Fisk, schließlich würde er die Jungs eine ganze Weile nicht sehen. Denn der hautpsächlcihe grund seines Umzugs war das Verlangen auf Weiterbildung seiner Kampffähigkeiten. Auch wenn er bereits Meister darin war und nicht besser werden konnte, konnte er doch eigene Techniken entwickeln. Vorallem als Einhandlehrmeister würde das sehr nützlich sein. Doch schon wieder versank er zu tief in seinen Gedanken und musste sich wieder aufrütteln. Freundlich grüßte er jeden Bekannten, der ihm über den Weg lief und erzählte vielen von seinem Vorhaben. Doch auch viele Neulinge waren auf dem Hof angelangt.
Sicherlich würden sie auch ohne den Drachenjäger zurecht kommen. Nachdem er jeden, der ihm bekannt war, gegrüßt und sich vorerst verabschiedet hatte, setzte Fisk seinen Weg fort, um bei der Banditenburg seine Sachen abzuholen.
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| 14.10.2003 19:17 | #2 |
| Claw |
"BAUM FÄLLLT !!!" rief Claw laut und völlig sinnlos hinaus und Sekunden später geschah dies auch mit einem Krachen, der die Erde erzittern liess.Claw wischte sich mit dem Ärmel den Schweiß von der Stirn. Seit zwei ganzen Tagen fällte er schon Bäume und machte Bretter daraus, damit er später ein ordentliches Haus bauen konnte. Gjaron oder Ganzo hatten sich noch nicht blicken lassen. Gjaron war ja noch im Minental und Ganzo streunte sich wieder irgendwo rum. Also musste Claw allein für den Hausbau sorgen. Einen Plan musste er auch noch machen, wie er das Haus aufbauen wollte, aber das wollte er solang verschieben, bis die Bretter fertig waren.
Claw schaute in den dunklen Wald. Heute hatten "nur" ein paar Blutfliegen angegriffen, die aber kein Problem darstellten. Und auch sonst hatte man nichts aus dem Wald gehört. Kein Brüllen, kein Krachen, kein Knachsen von irgendwelchen Ästen. Insgesamt schlief der Wald, so konnte man es ausdrücken."Weiter gehts." murmelte der Holzfäller und riss sich von den düsteren Blick in den Wald weg. Er hob die Holzfälleraxt und hieb die Äste und die Baumkrone ab. Nach einer Weile hörte der Schürferboss dann aber auf. Für heute hatte er genug gearbeitet. Langsam begab er sich zurück in Richtung Lager.
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| 14.10.2003 23:13 | #3 |
| Tuan |
Wie er sich fühlte? Wie ein kleiner, winziger, nichtskönnender Anfänger. Und genau das war er ja auch.
Aber Blade war ja ein erfahrener und geduldiger Lehrmeister. So zeigte er Tuan Schritt für Schritt, wie er sich am besten hinstellte und die Waffe hielt, für verschiedene Situationen. "Natürlich musst du anders stehen, wenn du einen Schlag abblocken willst als wenn du selbst eine Attacke ausführst. Aber das ist ja mit dem Einhänder nicht anders, es bedarf halt nur etwas Übung. Das kommt schon."
Nach einer Weile gingen sie dann dazu über, ein paar einfache Bewegungen und Schläge auszuführen. Blade machte vor und Tuan versuchte ihn zu imitieren. Unter den wachsamen Augen von Blade gar nicht mal so einfach, denn der Söldner achtete auf jede noch so winzige Kleinigkeit. "Ja, gut so... und jetzt... nein!!! Das Bein! So geht das doch nicht. Sieh mir nochmals zu..." Und so zog sich der Tag dahin, in einem Schneckentempo, das Tuan an Tage erinnerte, wenn er völlig unbegabte Schüler hatte und diese unbedingt lernen wollten, wie sie mit einem Brotmesser einen Troll töten konnten. Aber irgendwann wars dann auch so weit, Blade senkte seine Axt und meinte: "Ok, ich denke, fürs erste reicht das mal. Wir wollen ja nicht gleich übertreiben. Jetzt hast du wenigstens einmal ein bisschen das Gefühl für die Axt und die Grundhaltungen. Darauf lässt sich aufbauen. Wie siehts aus, hast du morgen wieder Zeit?" Auch Tuan liess seine Axt sinken. Er war ganz schön ausser Puste. "Morgen? Muss mal schauen. Ich hab ja selbst auch noch Schüler. Aber Redsonja ist mittlerweile schon etwas fortgeschritten. Vielleicht kann ich einen kleinen Trainingskampf für sie organisieren, dann hätte ich Zeit." Blade nickte. "Gut. Ich schau auf jeden Fall mal auf dem Trainingsplatz vorbei. Und wenn du keine Zeit hast, dann kannst du auch selbst etwas üben. Die verschiedenen Stellungen und Griffe, auch die paar Schwünge und Schläge. Und was sehr wichtig ist, ohne das gehts überhaupt nicht, du musst an deiner Kraft arbeiten. Ich weiss, dass du eher für schnelle Kämpfe bist, aber bei einem Zweihänder braucht man nun mal Kraft..." Tuan seufzte. Das hatte er kommen sehen. "Na gut, ich werd sehn, was ich tun kann. Holzhacken wollt ich ja eh, fürn Winter..." Blade lächelte. "Ja, das ist gar nicht mal so schlecht. So trainierst du deine Kraft und arbeitest gleichzeitig mit einer Axt. Aber bitte mit einer Holzfälleraxt und nicht mit deiner Kampfaxt..." - "Jaja, schon gut, ich habs gehört..." Dann verabschiedeten sich die beiden Söldner, Blade schritt Richtung Haupthaus und Tuan machte sich auf zu seiner Hütte.Vor lauter Training war er überhaupt nicht dazu gekommen, Holz zu hacken. Na toll. Musste er halt für diese Nacht auf ein wärmendes Feuer verzichten. Aber er konnte sich ja in seine warmen Decken und Felle einwickeln...
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| 14.10.2003 23:49 | #4 |
| Eiswasser |
Schon bald hatten sie das Lager und ebenso das Mienental hinter sich gelassen, ehe sie sich versahen war auch schon der Hof in Sichtweite, angekündigt durch die vier großen, inzwischen vollkommen leeren, Felder, die an und für sich einen gewissen Hauch von Melancholie an sich hatten, wie der Herbst allgemein... Wie gern hätte sie jetzt mit Kain am Kamin gesessen, in seinem alten Zimmer im Kastell, mit dem herrlichen Ausblick auf ganz Khorinis... Ja, sie sollte wirklich mal wieder ins Kastell, doch zuerst galt es den Hof zu erreichen. Sie wollte noch einmal sehen, ob Cain nicht inzwischen mal hier gewesen war, außerdem war laut den beiden Sumpflern Alina immer noch im neuen Gebiet hinter den Bergen. Und ihre Rüstung war wohl noch nicht mal angefangen... naja, zum Glück hatte sie noch nicht bezahlt, dann könne sie hier gleich mal nach dem Schmied schauen.
"Sag mal, wer is denn hier der Rüstungsschmied?", fragte sie den neben ihr herlaufenden Drachenjäger, kurz nachdem sie den eigentlichen Hof erreicht hatten.
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| 15.10.2003 00:11 | #5 |
| Sly |
Sly war erstaunt darüber ,dass sie so schnell vom Minental auf den Hof kamen. Shiva war eine erstaunlich gute Läuferin wie er feststellen musste, doch dank seines häufigen hin und her laufens war es gut machbar gewesen für ihn ihr zu folgen. Als die Waldstreicherin ihn nach dem Ort des Rüstungsschmiedes fragte kratze er sich am Kopf. "Ja kein Problem ich bring dich hin. " gab er zurück und führte sie vor eine Tür. "So dort kannst du reingehen und Gorr deinen Rüstungsauftrag geben. Aber ich würd jetzt nicht hingehen wahrscheinlich ist er mit hummelchen "beschäftigt" , du weißt schon was ich meine. " Sly grinste und sah sich dann wieder um "Schon ne Idee wo du heute pennst?"
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| 15.10.2003 00:19 | #6 |
| Eiswasser |
Hier war Hummelchen also, da lag sie ja doch gar nicht so falsch, mit ihrer Vermutung, sie sei mit diesem Söldner weg... dann mussten ja hier auch irgendwo die Scavanger rumlaufen, mal fragen, vielleicht konnte sie bei ihrer alten Freundin ja das Reiten auf den Tieren lernen. Naja, sie musste halt sehen. Aber es war nun nicht mehr so früh, draußen lief fast niemand mehr herum und auch in der Taverne war es schon ruhiger geworden.
"Was? Nein... ich schätze mal wieder in der Taverne", meinte die Waldstreicherin seufzend und warf dabei einen Blick auf die Hütte von Cain, der Speer, welchen sie nach ihrem Training damals dort platziert hatte, lag immer noch da, wie sollte es auch anders sein... Naja, jetzt lernte sie je eh erst mal bei Fee den Umgang mit dem Bogen.
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| 15.10.2003 00:30 | #7 |
| Sly |
Sly hatte ihren blick zu Cains hütte bemerkt und grinste sie jetzt an "Ihr kennt cain? " "Ja ich wollte einmal bei ihm den Speerkampf lernen aber er ist verschwunden. " Sly schüttelte den Kopf und seufzte "Ja das ist typisch Cain, naja ich mach das auch öfter." Sly grinste die Waldstreicherin leicht verlegen an. "Nunja aber die Taverne ist kein nettes Haus zum schlafen. Kannst bei mir in der Hütte pennen ich schlaf dann in Bloodys bett, der is ja auch verschwunden. Du kannst dann in meinem schlafen is zwar nicht mehr das luxoriöseste aber man sollt drinnen schlafen können. Sie es einfach als dankeschön für deine Eierkuchen und sowas. " sagte Sly leicht grinsend. Er war mal wieder zu freundlich gewesen eine Frau die er kaum kannte und die vorher noch mit einigen Unschönen sachen auf ihn gewartet hatte und er zurückgab in sein Haus einzuladen. Sly schüttelte insgeheim den Kopf er war mal wieder verrückt.
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| 15.10.2003 00:37 | #8 |
| Eiswasser |
"Ja, gerne", lächelte sie den Drachenjäger an, der sie sogleich in seine Hütte führte. Es war kalt, eiskalt, genauso wie draußen, sodass sie sofort in das nächste Bett hüpfte, ob das nun diesem Bloody oder Sly gehört war ihr recht egal.
"Gute Nacht", flüsterte sie in den dunklen nur vom silbernen Schein des Mondes erhellten Raum. Zitternd vergrub sie sich in die weichen Kissen, in der Hoffnung möglichst bald im Schlaf zu versinken.
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| 15.10.2003 00:46 | #9 |
| Sly |
Sly war ebenfalls müde er wusste nicht von was doch er legte sich ebenfalls wiedr quer ins Bett und wünschte Shiva ebenfalls noch eine gute nacht. Doch er sollte keinen ruhigen schlaf haben, denn in seinem Träumen träumte er von den verrückten neu entdeckten Tal von dem er mal welche hat reden hören und wie es dort wohl aussehe im schlaf fasste er den entschluss sich mal dort umzusehen.
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| 15.10.2003 11:00 | #10 |
| Sir Scorpion |
Scorp hatte nicht gerade viel geschlafen, er war zu aufgeregt, da er nicht wusste was auf ihn zukam, bei einem Training bei einem Paladin. So stand er eher früh auf und begann seine Sachen zu packen. Sein ungebrauchtes Zweihandschwert, ein Beutel voll Gold, sein Dolch, sein Jagdmesser, sein Scimitar, sein Bogen und seinen Mantel, alles legte er auf den Boden, dann zog er sich gemütlich seine schwere Söldnerrüstung an, bei jedem Teil davon das er anzog fühlte er sich wohler, da die Bürgerklamotten einfach nichts für ihn waren.Nachdem er dann die Rüstung anhatte und sich einige male gestreckt hatte, schnallte er noch den Gürtel um. Dann nahm er eine der bereitgelegten Sachen um die andere und montierte sie dort wo sie hingehörten, Dolch in den Stiefel, Messer versteckt an seinem Gurt, Scimitar an den Gurt, Bogen um den Rücken, Zweihänder auf den Rücken und Goldbeutel an den Gürtel, dann merkte er, dass er den Mantel vergessen hatte und nahm das Schwert und den Bogen wieder vom Rücken und zog zuerst den Mantel an,
Als er dann schliesslich gerüstet war, verliess er seine Hütte. Er hatte seinen Wachen schon am letzen abend kruz geschildert was läuft, aber da sie ihm ein, sogar für seine Verhältnisse, grosses Morgenessen zubereitet hatten, erzählte er ihnen nochmals detailierter, wieso er die nächsten Wochen auch nicht da sein wird.
Dann verabschiedete er sich bei ihnen und ging wieder richtung Tote Harpyie.
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| 15.10.2003 14:53 | #11 |
| Gjaron |
Der Tag hatte wunderbar angefangen, zwar ein bisschen frostig, aber insgesamt doch schön. Den gestrigen Abend, nachdem der Bandit mit den letzten einzelnen Schürfern zum Hof zurückgekehrt war und in der Banditenburg abgeliefert hatte, lies er ruhig ausklingen, nämlich in der Taverne. Viele Krüge wohlschmeckendes Komabier später, war es Zeit mal zum Lager zurückzugehen. Diesmal war es Claw, der wohl auf Gjaron gewartet hatte.
Als der Bandit beim Lagerplatz ankam, musste er zu seiner Verwunderung feststellen, dass überall Bretterstapel, hoch aufgetürmt, um den Schlafbereich standen. Nachdenklich kratzte sich Gjaron am Kopf, doch die Müdigkeit begann ihn zu übermannen.
Am nächsten Morgen erfuhr Gjaron den Anlass für diese Massenverarbeitung an Bäumen zu Brettern. Claw hatte vor ein nettes kleines Häuschen auf dem Hof zu bauen; wie Gjaron fand, eine recht gute Idee, da es jetzt im nahenden Herbst und Winter zu kalt werden würde für ein Nachtlager unter freiem Himmel.Für diesen guten und auch eigennützigen Zweck machte Gjaron sich sogar gleich nach der "anstrengenden" Arbeit im Minental daran mitzuhelfen.Eine eher kalte als anstrengende Tätigkeit. Der fast schon frostige Wind zog durch die Wälder und wirbelte das bereits gefallene Laub auf. Gjaron zog den Mantel enger und schwang wieder seine Axt.
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| 15.10.2003 15:01 | #12 |
| Aros |
Nachdem Tuan verschwunden war, wandte sich Aros seinem Vater zu. „Hm... was hältst du von den Leuten und der Gegend hier? Der von eben war doch ganz in Ordnung, nicht?“ Störtebeker wog nachdenklich seinen Kopf hin und her. „Das stimmt schon. Aber ich denke, es gibt Söldner ...und Söldner. Solche wie Tuan und solche wie Sentenza. Vor letzteren sollten wir uns in Acht nehmen. Aber ansonsten gefällt mir das Nest hier nicht schlecht. Einer der wenigen Orte auf dieser Insel, wo man seine Ruhe vor der Miliz hat. Fragt sich nur, ob wir hier bleiben dürfen. Von Feldarbeit versteh ich nichts und hab auch nicht gerade Lust darauf. Das machen meine morschen Knochen nicht mehr mit. Und faule Tagediebe wie uns werden sie hier nicht gebrauchen können.“
Aros ließ seinen Blick über das Gehöft schweifen. Die Söldner saßen größtenteils nur faul herum, die Schmiede war leer und die Taverne umso voller. Dennoch schien es Aros, als ließe es sich hier gut leben. Er blickte hinauf, zu den Bergen im Süden. Hoch und drohend ragten zwei Türme auf dem nördlichsten und dem Hof nächsten Ausläufer des Gebirges in den Himmel. „Was hältst du von der Banditenburg da oben, Vater?“, meinte er. „Tuan hat gesagt, da oben wohnen auch ein paar Leute, die zum Hof und Lee gehören. Vielleicht nimmt man uns da auf? Feldarbeit will keiner von uns machen, als Söldner taugen wir nichts und Faulenzer werden sicher nicht gebraucht. Hat er nicht gesagt, dort oben fördern sie Erz in einer Mine?“
Störtebeker sagte nichts. „Ich weiß nur, dass ich gerne mal wieder eine Pfeife rauchen würde. Meine ist mir bei meiner Gefangenschaft abgenommen worden. Aber wenn du meinst, lass uns mal da oben nachsehen – kann nur hoffen, dass sie uns da nicht wieder so freundlich begrüßen.“
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| 15.10.2003 20:25 | #13 |
| Corruptor |
Der Corruptor eilte mit schnellen Schritten über den Feldweg und erreichte bald den Hof von Onar, dem Grossbauern. Wieder einmal schleppte er über seiner Schulter einen schweren Sack mit. Es war ein bisschen Gold von Opfern aus Khorinis drin, aber vor allem Geschirr aus Silber. Hans hatte während einem "Geschäftsausflug" einen kleinen Händler erwischt, der sich als nicht ganz so kleiner Händler herausgestellt hatte, wie er sich gab. Nun hoffte der Corruptor, die Ware hier auf dem Hof bei einem der Söldner oder Banditen loszuwerden. Aber das hatte ja noch Zeit. Der Händler würde niemandem mehr von dem Raub erzählen und Hans hatte vorläufig noch genug Gold auf der Seite. Jedoch hätte die Ausbeute seines Raubzuges besser ausfallen können. Aber er hatte langsam aus Khorinis verschwinden müssen, seine Aktivität dort war zu sehr aufgefallen. Nicht, dass ihn einer dieser Schwachköpfe von der Miliz hätte für einen Diebstahl verantwortlich machen können. Er hatte bei keinem seiner Brüche Spuren hinterlassen, die man zu ihm zurückverfolgen konnte. Aber es gab überall zwielichtige Gestalten, die auch ihresgleichen verrieten, wenn nur der Preis stimmte. Und der Corruptor hatte sich während seinem Aufenthalt in der Stadt ein paar Feinde gemacht. Nur, weil sie zu unfähig waren, die Dinger selbst zu drehen, die ihm geglückt waren.
Also zog Hans es vor, wieder zu verschwinden. Und mittlerweile war doch einige Zeit vergangen, seit Grom und Sylvio und ihre Mannen den Hof übernommen hatten. Damals hatte der Corruptor die Besatzer im heimlichen unterstützt. Nach den khorinischen Spielen hatte er es für sicherer gehalten, eine Weile unterzutauchen. Er glaubte zwar nicht, dass ihn jemand in Verdacht hatte, aber sicher war sicher. Nun war wohl genügend Gras über die Sache gewachsen. Und selbst wenn nicht, beweisen konnte ihm sowieso keiner dieser Söldnertölpel etwas.
Des Corruptors Rückkehr auf den Hof des Grossbauern hatte aber noch einen anderen Grund. Er wollte endlich seine Künste im Schleichen noch weiter verbessern. Zwar hatte ihn niemals eines seiner Opfer bemerkt, aber er wusste, dass er noch besser werden konnte. Dazu - das musste er sich selbst eingestehen - benötigte er allerdings Hilfe, genauer gesagt Führung und Unterweisung. Und Schmok hatte sich schlussendlich doch noch als einigermassen fähiger Lehrer erwiesen. Hans würde den Mann aufsuchen und hoffte, dass er ihm noch weitere Tipps im geräuschlosen Fortbewegen entlocken konnte.
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| 15.10.2003 21:52 | #14 |
| X_Blade_X |
Endlich hatte er wiedereinmal ein schüler der nicht unbedingt so unfähig ausschaute, nach dem ersten Training. Zwar war es wiedereinmal einer der lieber schnell und geschickt kämpfte und dabei ganz vergass was es hiess kraft zu benutzen, nunja solange man nur mit einem Einhänder kämpft ist das je nach dem akzeptabel, aber für einen Zweihänder brauchte man nunmal Kraft. Heute wollte er mal ein pures Krafttraining machen mit seinem schützling, dazu hatte er zwei volle Wasser behälter auf den Trainingplatz geschleppt, ja geschleppt, denn sie waren nichteinmal für Blade leicht! Probleme machten sie ihm logischerweise keine, da er es gewöhnt war schwerer zu tragen. Auch hatte er sich ein paar nette Kraftübungen ausgedacht, es nahm ihn richtig wunder wie Tuan das durchhalten würde.
Tuan liess aber erstmal auf sich warten so schwang Blade ein wenig seine Axt, er musste ja schliesslich in Übung bleiben, blos mit Zombiebreaker war sie so richtig im Einsatz seither hatte er sie kaum gebraucht.
Nachdem er so eine weile auf dem Trainigsplatz sich in form hielt, hörte er plötzlich ein *tschak*, dann "hnnnnnnmga" *tschak*. [i]entweder ist Tuan wieder mit seiner Kampfaxt am Holhacken oder er hatte eine etwas schwere Holzfälleraxt erwischt, Blad ging wieder wie beim ersten Treffen mit neugierigem Blick hinter Tuans Haus. Diesmal benutze er gepriesen seien die Götter eine Holzfälleraxt, diese war jedoch erbärmlich im gegensatz zur Axt die er zum kämpfen brauchte, Blade schmunzelte, er sollte sein Trainingsprogramm vieleicht ein wenig abschwächen, Tuan sollte erstmal durchhalten wenn er eine normale Holzfälleraxt schwang.
Mit einem "hnnnnnnmga" hob Tuan die Axt, doch bevor er zuschlagen konnte, hatte Blade diese gepackt und zog Tuan rückwärts zu Boden. "Das Training wartet!"
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| 15.10.2003 22:14 | #15 |
| Tuan |
Fast wäre er nach hinten umgekippt, als Blade plötzlich auftauchte und die erhobene Axt packte. Aber er fing sich im letzten Moment. Einen Augenblick stand der Söldner überrascht da, dann strafte er sich und trabte hinter dem alten Kämpen her zum Trainingsplatz. Dort sah der Einhandlehrmeister schon von weitem zwei Wassereimer stehen, gefüllt mit was wohl? Richtig,
Tomaten-Mozarella-Salat... Ätsch, reingefallen. Natürlich war Wasser in den Wassereimern, frisches klares Wasser...
Jedenfalls entrang sich Tuans Kehle ein Stöhnen. "Bitte nicht..." Blade drehte sich zu seinem Schüler um. "Was denn?" Tuan zeigte auf die beiden Wassereimer. "Na die da... die darf ich jetzt je einen in eine Hand nehmen, mich hinstellen und dann die Arme mit diesen Dingern in Händen ausstrecken, bis ich nicht mehr kann und zusammenbreche..." Blade blieb ungerührt. "Quatsch hier nicht so einen Mist, du jämmerlicher Waschlappen. Die Eimer stehen da für... für die Erfrischung, genau. Man muss sich ja zwischendurch auch mal etwas erfrischen..." Tuan war alles andere als überzeugt. Aber als Blade ihm dann befahl, sich auf den Boden zu legen und Liegestütze zu machen, da hatte der Söldner sowieso keine Zeit mehr für irgendwelche andere Gedanken. Mühsam stemmte er sich mit seinen Armen hoch und zählte dabei: "Eins...zwei...drei...wieviel muss ich...fünf...sechs..." Blade stand da mit verschränkten Armen und meinte nur: "Kümmere dich nicht darum. Ich sag dir schon, wann du aufhören kannst." Na toll. Das erleichterte Tuan doch ungemein...
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| 15.10.2003 22:32 | #16 |
| Eiswasser |
Mit schweren Schritten verließ die Waldstreicherin die Taverne, sie hatte am morgen Fees Trainingsplan weiter befolgt, doch da ihr der Hof wesentlich kleiner als die Insel schien, machte sie drei Runden um den Hof daraus, wofür sich ihre Beine schon jetzt mit ziehenden Schmerzen bei jeder Bewegung bedankten. Langsam sollte sie mal zum Schmied, ihre Rüstung würde sich ja nicht von allein bestellen.
Bei der Schmiede angekommen musste sie erst einmal kurz stehen und bleiben, es tat einfach gut, das Gesicht einer alten Freundin wiederzusehen."Sieh an, sieh an", lächelte sie Hummelchen an.
"Schön dich auch mal wiederzusehen, wo du mit dieser Patronin so schnell abgehauen bist." Nach der üblichen Willkommenszeremonie mit anschließendem Getratsche kam die Waldstreicherin auf ihr eigentliches Anliegen zurück."...Sag mal, ist dein Mann da? Ich wollte mir ne neue Rüstung machen lassen, so nach Art Paladina, bloß mit so Dornen und dämonischen Mustern und so."
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| 15.10.2003 22:33 | #17 |
| X_Blade_X |
Blade sass gemütlich neben Tuan am Boden, während dieser eine liegestütze um die andere vollbrachte. Es sah gant passabel aus und auch wirklich probleme bereiteten dem Hohen Söldner die Liegestützung nun auch nicht.nach einiger Zeit meinte Blade dann "Hmm, ich denke das reicht!" Tuan stoppte sofort und war bereits etwas ausser puste. "Hast du gezählt wieviele es waren?" "ja es waren.." "Gut, du wirst ab heute jeden tag soviele machen! Du wirst dich selbst kontrollieren, denn mir ist es egal, wenn du meine Übungen nicht durchhältst!" Tuan nickte, Blade hoffte er hatte verstanden, dass viel davon abhing, wieviel er selbst machte, doch eigentlich sollte ihm das ja klar sein, da er ebenfalls lehrmeister war.
"So als nächstes machen wir ein wenig Bauchmuskelntraining!" Tuan schaute blöd, er hatte sich heute wohl eine gemütliche Übungstunde vorgestellt. "Jaja, um die Grundlagen zu beherrschen musst du auch eine grundlegende Muskelkraft aufweisen!" "gut gut, was muss ich machen?"meinte Tuan etwas entrüstet "Gib mir deine Beine Hoch!" meinte Blade während er aufstand, Tuan streckte ihm wie befohlen die Beine her, diese pakte Blade und zog daran, bis die Kniebeuge bei seinen Schultern lag, dann kreuzte er Tuans Beine hinter seinem Kopf so dass Tuan schön vor ihm baumelte. "So jetzt will ich dass du mir fünfzig mal in die Hände klatschst, dann kannst du ein wenig ausruhen und dann das selbe nochmals!" Blade hielt die Hände schön auf Schulterhöhe bereit damit Tuan hineinklatschen konnte.
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| 15.10.2003 22:45 | #18 |
| Tuan |
Klatschen. Na toll. Als ob die Liegestützen nicht schon gereicht hätten. Zum Glück war Tuan nicht ganz so ein Hänfling, wie man von seinem Aussehen her vielleicht denken mochte. Er hatte durchaus einige Kraft und Ausdauer. Aber halt nicht so viel wie einige andere. Wie Blade zum Beispiel. Aber gut, klatschte er sich selbst halt Beifall. "Und eins - KLATSCH - zwei - KLATSCH- drei - KLATSCH- vier..." Und so weiter. Zuerst hatte Tuan keine Mühe, er dachte sich schon, dass es ja überhaupt nicht so schlimm war. Aber nach den ersten dreissig spürte er seine Bauchmuskeln doch schon mehr. Bei vierzig musste er sich schon etwas zusammenreissen, nicht ständig das Gesicht zu verziehen. Und bei achtundvierzig freute er sich, dass er es nun bald geschafft hätte. Aber danach würden ja nochmals ebensoviele folgen...
Schliesslich hatte der Einhandlehrmeister fünfzig Mal geklatscht. Blade nickte. "Ok, ruh dich einen Moment aus." Tuan liess sich niedersinken und starrte sehnsüchtig zu den beiden Wassereimern. "Wie siehts aus, darf ich mich jetzt eigentlich schnell erfrischen?" Blade blieb für einen Augenblick stumm, dann meinte er: "Aber aber, die paar Übungen werden dich doch wohl nicht so angestrengt haben. Jetzt klatschst du nochmals fünfzig Mal, dann sehen wir weiter..." Tuan schickte sich in sein Schicksal. Er hackte sich wieder bei seinem Lehrmeister ein und begann von neuem. "Eins - KLATSCH - zwei - KLATSCH- drei..."
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| 15.10.2003 22:53 | #19 |
| Hummelchen |
"Gorr ist im Moment nicht da. Der musste mit seinem Zweihandlehrmeister losziehen, ich weiß gar nicht wohin.
Aber ich hoffe dass er bald zurück ist. In der Zwischenzeit kümmere ich mich um den Laden, ich nehme Bestellungen an und gebe die Waren heraus die er schon fertig gemacht hatte. Sag mir einfach was du brauchst, ich werde es notieren. "Hummelchen holte sich ein Blatt und einen Kohlestift von der Theke und ging damit zurück zu Shiva.
"Schieß los !"
Shiva überlegte noch kurz und beschrieb dann die gewünschte Rüstung:"Okay, also schreib dass sie einer Paladina-Rüstung ähnlich sein soll, aber die Rüstungsteile sollen in Schwarz gehalten sein, außerdem sollen an einigen Stellen Stacheln angebracht werden, an den Schulterpanzern und ähnlichem. Ich denke dein Mann wird schon wissen wo er das anbringt. Und dann sollen ahlt noch einige Runen und dämonische Muster darauf. Das wäre das dann. Weißt du wieviel das kostet ?"
Hummelchen schüttelte den Kopf. "Tut mir Leid, aber das entscheidet Gorr, der muss wissen wieviel Arbeit er reinsteckt. Ich will jetzt auch nichts falsches sagen."
Shiva lächelte verständnisvoll. "Ist gut. Wir sehen uns dann noch, ich muss weiter."
Die Beiden verabschiedeten sich voneinander und Hummelchen ging zurück ins Haus...
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| 15.10.2003 23:01 | #20 |
| X_Blade_X |
Wie gemein man nur als lehrmeister sein musste, damit die schüler danach auch was taugen. Tuan war zäher als er dachte, aber spätestens das Eimer stämmen würde ihm den rest geben. 30 *keuch*, dann kam eîn *stöööhn* von Tuan zu hören "Na komm schon das wird doch nicht alles gewesen sein ich will noch was sehen !" Tuan musste doch noch etwas auf Vorrat haben, denn auf die spöttischen Bemerkungen von Balde waren die letzen 20 auch geschafft.
"Gut du kannst dich ein wenig ausruhen, aber das Wasser gibts erst nach der letzen Übung des heutigen tages!" ohne vorwarnung, löste Blade die Beine hinter seinem Kopf und Liess Tuan sanft zu Boden purzeln.
Wie zur kontrolle hob er die beiden Wassereimer nochmals hoch, dass sie ja genug schwer waren für den armen wicht. Dann setze er sich auf einen Baumstumpf neben Tuans haus und schaute wie jener tief atmend auf dem Boden lag und sich gedanken darüber machte was wohl als nächste kommen würde.
Er wartete noch eine Weile, dan meinte er "Los steh auf, am besten lockerst du deinen Körper noch ein wenig durch bevor es weitergeht!" Tuan schüttelte sich darauf ein wenig aber er meinte wohl die nächste aufgabe auch so meistern zu können. "Gut, gut dann wollen wir mal!" Blade hatte unbemerkt von Tuan die beiden Eimer geholt. "So du packst die beiden dinger jetzt, hältst sie mit gestreckent armen in die Höhe, ich hab immer ne mindestzeit, wenn du die nicht aushältst must du das ganze nochmals machen, aber wenn du sie durchhältst, kannst du damit aufhören, allerdings sag ich dir nicht wann das sein wird!"Ein böser Blick kam nun von Tuans seite, er hatte es wohl geahnt aber Blade zugetraut, er liesse es. "och du musst gar nicht so schauen, beim letzen hatte ich die eimer mit Bier gefüllt und der arme Kerl musste dem guten Geruch standhalten!"
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| 15.10.2003 23:08 | #21 |
| Eiswasser |
Sobald sie aus der Schmiede heraus war machte sie sich auf die Suche nach Sly, sie musste jetzt weiter zu Fee, die ja jetzt eigentlich schon im Sumpf sein müsste. Zurück in der Taverne warf sie einen kurzen Blick hinein und sah dasselbe Bild wie zuvor, als sie das Haus verlassen hatten.
Überall, an jedem nur erdenklichen Platz suchte sie nach ihm, bis sie irgendwann auch an Cains Hütte vorbeikam, der Speer stand immer noch da. Wütend nahm sie ihn in die Hand und wollte die Stangenwaffe mit einem Ruck auf den Knie zerbrechen lassen, doch so recht gelingen wollte es ihr nicht, stattdessen wurde ihr Bein weiter von Schmerzen heimgesucht. Verzweifelt stellte sie sich nun mit dem Fuß auf das eine Ende und zog den ganzen Speer in die entgegensetzte Richtung wodurch der Stab ein krackendes Geräusch von sich gab. Mit großen Augen sah sie die gebrochene Stange an und fing an boshaft zu lachen.Nachdem sie auch damit fertig war versuchte sie es an dem offensichtlichsten Platz, Slys Hütte.
Da lag er doch tatsächlich noch immer oder auch schon wieder in seinem Bett. Vorsichtig näherte sie sich ihm und sah ihn einige Sekunden lang an, Wecken wollte sie ihn jetzt auch nicht, aber sie musste doch los... Naja mit den Schmerzen in den Beinen konnte sie aber auch nicht bis zum Sumpf marschieren und auf einen Tag mehr oder weniger kam es ja auch nicht an.
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| 15.10.2003 23:21 | #22 |
| Tuan |
Grrr. Er hatte es doch gewusst! Aber wie sagte er doch immer zu seinen eigenen Schülern? Sie kamen freiwillig zu ihm und wollten etwas lernen. Er zeigte ihnen, wie sie zum Ziel kommen konnten, aber dafür etwas tun mussten sie schon selbst... Jetzt ging es ihm mal wieder ebenso.
Mit einem letzten Seufzer und nochmaligem tiefem Durchatmen wappnete sich Tuan für das nun folgende. Er wusste, wie anstrengend diese Methode war. Damals bei der Armee war das eine beliebte Bestrafungsmethode gewesen. Er selbst hatte zwar nie darunter gelitten, aber er hatte genug Opfern dabei zusehen müssen. Es waren dabei weitaus kräftigere Typen zusammengebrochen als er. Aber nun ja... wenn er dafür nachher mit seiner Axt richtig umgehen und auch einigermassen austeilen konnte, dann hatte sich die Mühsal doch gelohnt. Und vielleicht schaffte er es ja, sich selbst und auch Blade zu überraschen und hielt bis zu Blades ominöser Mindestzeit durch. Wenn nicht... das war ein anderes Problem.Mit einem Ruck riss der hohe Söldner die beiden Eimer nach oben und hielt sie dann in seinen waagerecht ausgestreckten Händen. Schon nach kurzer Zeit hatte er alle Mühe, die Arme auf der richtigen Höhe zu behalten. Blade zeigte wieder einmal keine Gefühlsregung. Tuan biss die Zähne zusammen und spannte verbissen seine Muskeln an. Er würde so lange stehen bleiben, bis er einfach zusammenbrechen würde...
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| 16.10.2003 00:11 | #23 |
| Sly |
Sly schlief tief und fest und träumte von den neuen Gebieten in den nähen des Sumpfes. Er überlegte was man dort wohl finden würde? Vielleicht neue unbekannte Tiere oder eine andere Klimazone? Vielleicht auch fremde Menschen. Wie groß war dieses Terrain überhaupt? So groß wie Khorinis so groß wie das Minental? Kleiner , das alles überlegte er im halbschlaf. Dann in seinm Unterbewustsein spürte er dass eine andere Person noch da war, er wusste nicht ob Freund oder Feind. Seinen Bogen und seinen Speer hatte er abgestellt nur sein katana hing noch an seiner Seite. Innerlich verkrampfte er sich dann schlagartig setzte er sich auf zog sein Katana und hielt es der Person die da stand entgegen. Erst jetzt bemerkte er das Gesicht der sichtlich geschockten Waldstreicherin und Sly ließ seine Klinge sinken und sah die Frau erleichtert an. "Vorsicht wer sich mir im Schlaf nähert. " sprach Sly "Ich bin oftmals auf der Hut und spüre wer bei mir im Zimmer steht eine Angewohnheit von dem vielen im Wald schlafen tut mir leid wenn ich dich erschreckt habe. Sly stand aus dem Bett auf und steckte sein Katana wieder weg. Er sah sich um es dunkel. Hatte er soviel geschlafen? Das war gut möglich allerdings fühlte er sich jetzt putzmunter. Die Nacht war seine Zeit. "[i]Also was gibts?"
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| 16.10.2003 00:21 | #24 |
| Phoenixfee |
Es war schon Dunkel, da erreichte Phoenixfee und ihre Wölfin Samtpfote den Hof Onars, Sly und Shiva mussten eigentlich schon Da sein, sie waren am Abend, des vergangenen Tages, wohl durch das Minental gegangen.
Tief durch atmend blieb sie, nach dem Gewaltmarsch von der Stadt hier her, einen Moment stehen und ging dann gemächlichen Schrittes weiter.
Sie hoffte ihre Schülerin am Trainingsplatz zu finden und ging in diese Richtung.
Phoenixfee fand den Trainingsplatz fast lehr vor, unschlüssig blieb die gildenlose Amazone stehen, wo war ihre Schülerin? In der Taverne? Oder war irgendetwas unterwegs Passiert? Nein sie war mit Sly durch das Minental und Sly war dort erfahren, nein passiert würde da wohl nicht sein.
Immer noch unschlüssig ging sie zurück Richtung Taverne, irgendwo wird sie schon sein.
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| 16.10.2003 00:30 | #25 |
| Eiswasser |
"Ich wollte dir nur sagen, das ich los muss, das heißt ich wollte los, aber jetzt bin ich zu müde und es ist auch schon viel zu spät... naja Fee wartet aber... willst mitkommen? Geht zum Sumpf und danach wollte ich zu Kain, einem alten Freund, der Momentan in neuen Gebiet hinter den Bergen ist.""Ja gerne, ich wollte eh in das neue Gebiet", erwiderte der Drachenjäger, der sogleich Speer und Bogen anlegte und dann mit der Waldstreicherin die Hütte verließ. Doch wer war das, der soeben die Taverne betreten wollte?"Fee!", rief Shiva zu ihrer Lehrmeisterin hinüber, die sogleich zu den beiden kam.
"Da seid ihr ja", meinte sie, während sie langsam den Hof verließen, hin zum Sumpf.
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| 16.10.2003 11:40 | #26 |
| X_Blade_X |
mit ernstem Blick hatte er Tuan zugeschaut. Er hatte schon seid den ersten sekunden Probleme damit die Eimer zu halten aber er hielt lange durch. Blade zählte langsam, während Tuan die arme so hoch hielt.
Nach einiger Zeit staunte Blade, dass Tuan immer noch durchhielt, langsam sah man ihm aber an, dass er nicht mehr lange konnte. Es war ja schon genug schwer nur die Arme in voller rüstung ausgestrekt zu halten aber wenn man da zwei wassereimer hielt, war das schon was ganz anderes.
Dann war es soweit, Tuans arme konnten nicht mehr, sie liessen einfach los, die Hände liessen glücklicherweise die Eimer auch los da sie sonst mit voller wucht auf Tuans körper eingeschlagen hätten. Auch der restliche Körper von Tuan konnte nicht mehr allzuviel aushalten, so liess er sich nach hinten kippen.Zwar verloren sie einiges Wasser beim Aufprallen, aber die Beiden Eimer hatten immer noch inhalt, also nahm Blade den einen und kniete neben Tuan hin. "Du warst tapfer! die meisten meine Schüler die dein Kaliber hatten, machten früher schlapp!" nach diessen Worten schüttete er den einen Eimer über Tuans Kopf aus, und den anderen stellte er neben seinen Schüler hin, damit er ihn austrinken konnte. Er selbst setze sich auf den Boden und sagte dann "Ich finde es immer wieder gut wenn es Schüler gibt die bereit sind etwas zu leisten und auch mal über ihre Kräfte hinausgehen! Aber du wirst sehen, diese Übung wirst du am ende unseres Trainings ohne weiteres doppelt so lange aushalten!" dann zwinkerte er Tuan noch zu und verabschiedete sich "Man sieht sich morgen!". Er liess Tuan einfach so liegen, aber er würde schon wieder zu kräften kommen und es bis ins Bett schaffen, Blade selbst tat genau dies er ging zu seinem Bett und legte sich hinein. Er lag aber noch lange wach, denn er musste noch die nächsten Trainingstunden fertig planen.
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| 16.10.2003 12:16 | #27 |
| Tuan |
Tuan fühlte sich völlig zerschlagen. Er war erst vor kurzem aufgewacht und spürte seine Arm- und Bauchmuskeln, als hätte er tagelang gekämpft. Blades Übungen hatten es ganz schön in sich. Aber da gab es nichts, Tuan musste da durch.
Er schlüpfte aus dem Bett, zog sich an und frühstückte. Danach machte er sich, immer noch nicht wirklich fit, auf den Weg zur Banditenburg. Auch wenn er nun selbst wieder in einer Ausbildung war, er selbst hatte auch noch Ausbildungspflichten, die er nicht vernachlässigen durfte.
Einige Zeit später kam der Einhandlehrmeister wieder zurück auf den Trainingsplatz, seine Schülerin Redsonja im Schlepptau. Tuan fühlte sich noch nicht so ganz in der Lage, ein Schwert zu schwingen, so hatte er kurzerhand einen Banditen dazu abbeordert, einen kleinen Trainingskampf gegen Redsonja zu bestreiten. Tuan würde zusehen und Tipps oder Rüffel geben. Und vielleicht tauchte ja auch Blade wieder auf und wollte Tuan unterrichten.
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| 16.10.2003 16:53 | #28 |
| Redsonja |
Tuan schien seine Schuelerin heute hart rannenehmen zu wollen und Redsonja bereitete sich mental bereits auf langes Dehnen nach dem Training vor, was ihr den sonst sicheren Muskelkater des darauffolgenden Tages noch ersparen koennte. Mit viel Glueck. So schwang die Banditin das Schwert gegen ihre Kampfpartner waerend Tuan mit kritischem Auge danebenstand und sich jeden Fehler zu merken schien. Redsonja fuehlte sich beobachtet. Das Wissen, dass sie so jedoch aus ihren Fehlern lernen konnte liess sie die Tatsache akzeptieren. Doch Tuan schien sie unendlich lange kaempfen lassen zu wollen und das Schwert waere Redsonja schon bald aus der Hand geglitten, als Tuan endlich den Kampf abwinkte und die Banditin zu sich kommen liess um seine Beurteilung abzugeben.
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| 16.10.2003 18:23 | #29 |
| X_Blade_X |
Blade hatte heute mal lange geschlafen. Den Vormittag hatte er damit verbracht sich auszuruhen, er wollte auch Tuan eine kleine Pause gönnen nachdem, er sich am letzen tag wirklich angesterngt hatte.
Nun aber war es an der Zeit nach dem rechten zu sehen, sonst würde Tuan noch einrosten, bevor er fertig geschmiedet war.
So schritt Blade gemütlich richtung Trainingsplatz, heute hatte er etwas ganz einfaches vor, es sollte vorallem einen Eindruck geben, wie es sich zweihändig kämpft. Dazu hatte er zwei schwere, lange gerade Äste, sie waren zwar etwas leicht für einen Zweihänder aber was solls, mal ein wenig spass zwischen den harten Stunden musste sein.
Als er den Trainingsplatz erreichte sah er dort wie Tuan gerade eine Schülerin beaufsichtigte und kaum war er da unterbrach jener den kampf und rief die Banditin zu sich. Blade ging zwar näher ran, gab Tuan aber ein zeichen, dass er nicht eilen musste.
Blade interessierte es viel mehr was Tuan für einen Kommentar für seine Schülerin bereit hatte. So setze er sich auf einen Baumstumpf gelich neben den Beiden und tat so als schaue er auf den Himmel und beachte sie nicht.
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| 16.10.2003 18:38 | #30 |
| mediaman90 |
"Zum ersten mal bin ich da" sagte mediaman.
Er redete mit ein paar Leute.
Nun suchte er sich einen Schlafplatz, den er bei Harad bekam.
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| 17.10.2003 18:28 | #31 |
| mediaman90 |
Nach einen Tag der Erholung, macht Mediaman sich auf den Weg nach Hause.
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| 17.10.2003 22:34 | #32 |
| Ceyx |
Die Sonne sank langsam gegen Westen, erhellte den Horizont in einem blutrotem Schimmer, der Ceyx blinzeln lies. Die Helligkeit stach in seine Augen. Die Müdigkeit lies seine Glieder schwer werden und der Schmerz an seiner Seite war von einem dumpfen Pochen zu einem Stechen übergegangen, doch er ignorierte den Schmerz und die Müdigkeit, den Wunsch einfach sich hinzusetzen und zu rasten. Er spürte die Wärme von Faith, die in seinen Armen hing, ihre Hände um seinen Hals gelegt, und diese Wärme trieb ihn weiter.
Er nahm kaum noch wahr, wie er an der Taverne vorbeistolperte, wie die Söldner in ihren Gesprächen verstummten, und ihre Köpfe nach ihm reckten, um zu erkennen, wen er da auf seinen Armen trug.
Endlich war er an seiner Hütte. Sanft legte er Faith auf das Bett. Es schien, als würde sie etwas murmeln, doch ihre Worte waren zu leise und zu schwach, als dass Ceyx etwas verstehen konnte. Mit fliegenden Finger durchsuchte er seine Truhe nach Verband, würde fündig.
Doch das allein würde nicht viel nützen. Er suchte weiter, und nahm schliesslich ein kleines, braunes Säckchen aus der Truhe. Er löste den Knoten, der mit einem Stück Faden um die Öffnung gemacht worden war. Der herbe Geschmack von Kräutern schlug ihm entgegen. Er hatte sie vor einiger Zeit bei Sagitta gekauft, als er noch Einhandlehrmeister gewesen war.
Mit schnellen Schritten war er wieder bei Faith und nahm ihr den improvisierten Verband ab. Der Anblick der Wunde war nicht gerade vielversprechend. Sie blutete immer noch, aber schien sich wenigstens nicht entzündet zu haben.Mit ein wenig Wasser wusch er die Wunde, so gut es ging. Bei jeder Berührung zuckte Faith leicht zusammen. Dann zerstampfte er die Kräuter, bis er eine Paste hatte, die er über die Wunde streichen konnte, wie es Sagitta ihm erklärt hatte. Schliesslich legte er den Verband an.
Erst jetzt sah er, wie blass Faith war. Sie hatte viel Blut verloren. Sanft strich er durch ihr Haar, und küsste sie auf ihre Stirn.
"Es wird alles gut." flüsterte er. Er sank neben dem Bett auf die Knie, schloss seine Hand um ihre. "Ich bin bei dir..."
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| 18.10.2003 12:26 | #33 |
| Tuan |
Tuan gähnte hemmungslos. Er fühlte sich je länger je mehr erschlagen und völlig fertig. Es schlauchte wahnsinnig, einerseits selbst Schüler auszubilden, auch wenn es momentan nur eine einzige Schülerin war, und gleichzeitig noch selbst den Kampf mit seiner zweihändigen Axt zu erlernen. Vor allem, da Blade ihn zwischendurch immer wieder Kraftübungen machen liess. Aber trotz allem musste der hohe Söldner zugeben, dass das Training etwas brachte. Auch wenn er sich noch so erschöpft fühlte, er schaffte mittlerweile mehr Liegestütze und Rumpfbeugen. Auch das Holzhacken, was er immer wieder in seiner Freizeit tat, ging ihm leichter von der Hand. Einerseits, weil er nun langsam mehr Kraft aufbaute, andererseits, weil er auch mehr vom Umgang mit einer Axt lernte, selbst wenn es sich nur um eine einfache Holzfälleraxt handelte. Er zeigte langsam Fortschritte.
Tuan liess die Hand wieder sinken, die er zu seinem Mund erhoben hatte, um sein Gähnen wenigstens ein bisschen zu verdecken. Langsam trottete er über den Hof, von der Taverne, wo er soeben etwas kleines gegessen hatte, Richtung Trainingsplatz. Wer würde heute wohl wieder zuerst aufkreuzen, sein Lehrmeister Blade oder seine Schülerin Redsonja? Er würde es schon sehen, entweder hiess es dann wieder selbst ran oder Anweisungen geben. Aber so wurde ihm zumindest nicht langweilig, was vielen andern Söldnern ja ständig war.
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| 18.10.2003 15:22 | #34 |
| Zylia |
Zylia war reise fertig, sie hatte die Taverne noch einmal durch gewischt, ihren Dolch geschliffen und ihre Sichel, die Waffe und das Werkzeug was man notfalls auch als Waffe benutzen konnte waren an ihrem Gürtel befestig.Sie holte noch ein Stück Pergament und schrieb Faith eine Nachricht, leise kratzte die Feder über das Pergament und hinterließ eine Tintenspur, die sich zu folgenden Wörtern formierten.
Hallo Faith
Ich gehe in die Stadt, wegen ein paar Besorgungen zu machen, werde versuchen so schnell wie möglich wieder da zu sein.
Zylia
Zylia blies die Tinte trocken und legte die Nachricht gut sichtbar in die Küche der Taverne, so das Faith sie sehen musste, nachdem sie das erledigt hatte, verließ sie das Gasthaus von Schmok und machte sich auf den weg in die Stadt.Hoffentlich läuft mir keine Bestie über den weg, dachte die Wegelagerin, als sie den Hof verließ.
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| 18.10.2003 19:36 | #35 |
| Gjaron |
Ein lautes Gähnen entfuhr Gjaron. Es war schon recht frisch geworden, die Schwärze der Nacht umgab ihn schon. Gjaron stellte seine alte Holzfälleraxt mit dem Bart neben ihm im hohen Gras ab und stützte sich auf das flache Ende des Holzschaftes. Bald könnte der Bau der Hütte beginnen. Gjaron rieb die Hände, formte sie zu einer Schale, blies hinein und rieb die Hände wieder. Ein wärmendes Gefühl, doch sobald der Atem verweht war, kehrte die Kälte des Herbstes zurück. In Gedanken stellte er sich das Haus vor, welches ihm einen hoffentlich warmen Schlafplatz geben würde und neigte den Kopf etwas gedankenverloren nach links.
Dann legte Gjaron die Axt weg und schritt hinüber zum Hof. Aus der sperrangelweit geöffneten Tavernentür kamen Licht und fröhliches Gelächter und Gesprächsfetzen.
Der Bandit betrat die gute Stube, wie immer war viel los am Abend. Stämmige Söldner und nicht minder gefährliche Banditen hatten sich heute hier eingefunden. Ein paar Schürfer waren auch da, obwohl es auf der Banditenburg auch eine kleine Kneipe gab.
Gjaron lies den Blick durch die Stube schweifen, setzte sich dann an die Theke und bestellte ein Bierchen.
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| 18.10.2003 19:56 | #36 |
| Atlas |
Atlas machte sich nach der langen Mittagspause wieder auf den Weg. Bald spürte er wieder das vertraute Stechen in der Brust. Das Weidenplateau war nicht mehr weit, aber er fühlte sich doch schon wieder erschöpft. "Vermaledeiter Scavenger" murmelte er "dir hab ichs aber gezeigt. Überleg dir halt, wen du angreifst. Wir hätten beide unseren Frieden haben können, aber nein, du musstest ja unbedingt angreifen. Ja, mach dich nur über mich lustig, wenn du jetzt von irgendwo da oben runterschaust. Ich hab wenigstens überlebt." Seine Stimme war immer lauter geworden und so musste er erstmals verschnaufen. Danach legte er dann keuchend noch das letzte Stück zum Hof zurück. Dort wollte er eigentlich nur seine Ruhe haben und sich erstmal in der Taverne etwas gönnen. Die schwarze Tür schien ihn hämisch anzugrinsen. Es schien ihm ein Ding der Unmöglichkeit sie aufzuwuchten. Zum Glück kam just in diesem Moment ein angetrunkener Bandit hinaus, so das er hineinschleichen konnte. Der schäbige Raum war ihm nie so freundlich vorgekommen. Zufrieden liess er sich auf einen Stuhl fallen und wollte gerade beim Wirt bestellen, als er hinter sich eine vertraute Stimme hörte:"Ah, da bist du ja."
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| 18.10.2003 20:11 | #37 |
| Gjaron |
Gjaron war von seinem Sitzplatz aufgesprungen, als er bemerkte, wer sich da gerade an die Theke gesetzt hatte. Atlas war es, der Typ, oder Knilch, wie Kalle ihn gern nannte, der im neu errichteten Räuberlager mitangepackt hatte. Gjaron erinnerte sich noch an Kalles Worte, als er vor zwei Tagen mit ihm den Pass überquert hatte: "Hey du! Wenn du diesen Knilch siehst, Atlas heißt der glaub ich, dann gib ihm den Schlüssel! Hab keen Bock auf den Knilch zu warten und den Schlüssel für ihn zu horten."
Gjaron hatte damals den Schlüssel wortlos entgegen genommen und ihn in seinem Mantel gelagert.
"Hi, Atlas! Ich hab hier den Schlüssel, den du so unbedingt abholen solltest. Du hast im Räuberlager mitgeholfen und die Schürfer unterstützt, ich denke du hast ihn dir verdient!"
Gjaron wurschtelte in der Innentasche des Mantels herum und zog dann klimpernd den Schlüsselbund hervor. Atlas' Hand schnellte hervor und empfing den schon leicht rostigen Eisenring mit dem Schlüssel dran.
"Und bring ihn so schnell wie möglich zu Claw, dem Schürferboss, klar?! Nun aber genug davon, hier, nimm ein Bierchen, auf meine Rechnung!"
Gjaron lachte und setzte sich neben den wohl zukünftigen Schürfer.
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| 19.10.2003 14:59 | #38 |
| Lei|a |
Sie war nun schon ganz lange auf dem Hofe Onars, von der Bäurin hatte sie viel gelernt und war zu einer echten Hilfe auf den Feldern geworden, sie merkte auch wie sie um einiges kräftiger geworden war seid sie hier war. Leila gefiel es hier zwar nicht besonders aber allemal besser als in Khorinis war es nicht nur weil man hier den Söldnern auch ansah, dass sie kämpfen konnten, sondern auch weil man hier tun konnte was man wollte.
Die Bäurin hatte ihr viel über die Jünger des Lee erzählt, sie waren einst gefangene in der Kolonie, allesamt harte Kerle, die eine schwäche für alkohol und andere suchtmittel hatten. Dazu schauten sie gerne mal den Bäurinnen nach, da in ihren Reihen so gut wie keine Frauen waren.
Leila hatte die Bäurin zwar recht bald gefragt ob es hier Piraten gäbe, doch diese zuckte nur unwissend mit den schultern, es könne schon sein aber seid der Erzhandel nicht mehr laufe, hörte sie nichts mehr von der Stadt her. Leila war immer noch ein wenig verzweifelt, sie hatte keine Ahnung wie sie die Piraten finden sollte, sie waren die einzigen denen sie trauen konnte, zumindest dachte sie das, da ihr Vater schon mit ihnen gehandelt hatte.
Sie hatte nun den ganzen Morgen lang der Bäurin bei der Arbeit geholfen und hatte nun endlich mittagspause. nachdem sie mit der Bäurin eine warme Mahlzeit hinter sich gebracht hatte, wollte sich leila mal unters Volk mischen und da die meisten Bewohner des Hofes nunmal in der Taverne waren ging sie dorthin.Als sie die taverne betrat kam ihr ein laute Gejohle und ein Geruch von Alkohol, Sumpfkraut und tabak entegen, sie wäre fast wieder rausgegangen um frische luft zu schnappen, aber sie entsann sich und ging zu Theke. "Was darfs denn sein meine Hübsche?" meinte der Typ an der Bar "Ei... ein, Bier!" "Ok, ein Bier für die Dame!" der Typ stellte ihr ein mittelgrosser Krug vollgefüllt mit einem hässlich riechenden gebräu drinn "Der geht aufs Haus!" meinte der Typ als Leila ihren Geldbeutel hervorkramen wollte. Mit dem für ihre verhältnisse riesen gefäss voll Bier trippelte sie in eine Ecke in der noch ein freier Tisch stand. Sie schaute sich um, sie konnte sich kaum vorstellen dass sie hier jemanden kennenlernen würde der nett zu ihr war. Der Lärm war fast unerträglich und das Gebräu das sie vor sich stehen hatte machte sie überhaupt nicht an getrunken zu werden. Sie hoffte irgendwie, dass einer der Typen ganz nett sei und sich zu ihr setzt aber sie gab der Hoffnung wenig chancen.
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| 19.10.2003 22:09 | #39 |
| Ceyx |
Irgendwann war er wieder aufgewacht, vor dem Bett zusammengesunken. Ein heftiger Schmerz an seiner Seite hatte ihn aus dem Schlaf gerissen. Er hatte sich aufgerichtet, hatte einen Moment lang mühe gehabt, sich zurecht zu finden. Draussen war es bereits dunkel gewesen. Er hatte keine Ahnung gehabt, wie lange er geschlafen hatte.
Sein Blick war auf Faith gefallen. Sie schlief fest, ihr Atem ging regelmässig. Er berührte ihre Stirn. Sie war warm, aber nicht heiss.
Ceyx hatte sich gestreckt, als wieder ein heftiger Schmerz durch seine Seite gefahren war. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass er ja verletzt worden war. Naja, er hatte noch nicht viel Zeit gehabt um aufzuräumen, so lag noch alles rum, war er brauchte, um sich einen Verband anzulegen.
Dann hatte er sich unterhalb des Bettes auf den Boden gelegt und war wieder eingeschlafen.
Es war immer noch dunkel (oder wieder?), als er wieder aufwachte. Durst quälte ihn. Mit schweren Gliedern stand er auf. Er warf einen schnellen Blick auf Faith, sie lag immer noch da, wie als er sich wieder hingelegt hatte. Er nahm eine Flasche aus dem Regal, ging bis zum Türrahmen. Es war kalt draussen. Mit einem Geräusch flog der Korken aus der Wasserflasche. Das kühle Nass lief seinen Gaumen herunter, schaffte es aber nicht, den schlechten Geschmack in seinem Mund fortzuspülen. Er spie aus. Ihm war schlecht.
Mit Schritten, die weit weniger sicher waren, als es ihm lieb war, ging er in das Innere des Hauses zurück, sass auf den Stuhl, der einsam am Tisch in der Mitte des Raumes stand.
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| 19.10.2003 22:36 | #40 |
| fighting_faith |
Faith öffnete die Augen, wo war sie,… was war,… ach ja. Sie lag in der Hütte, gut behütet von Ceyx, der selbst verletzt worden war. Mit etwas Kraftaufwand schaffte sie es sich aufzurichten und saß nun an der Bettkante, lies ihre Blicke durch den Raum schweifen, holte tief Luft und erhob sich. Etwas wacklig auf den Beinen schritt sie durch den Raum, aber mindestens schaffte sie es sich mit eigener Kraft wieder zu bewegen, wenn auch nur mit Mühe. Da erblickte sie Ceyx, der auf einen Stuhl saß, mitten im Raum. Sie setzte sich neben ihn auf den Boden, legte ihren Kopf auf einen Schoß und schloss die Augen. Er streichelte vorsichtig ihren Kopf, strich über ihr Haar. „Geh wieder ins Bett, du brauchst deine Ruhe,…“ Sie schüttelte den Kopf, sah zur Türe, die sie von der Außenwelt trennte. Schweigen. „Komm nicht auf dumme Gedanken,…“ Stille. „Ich,.. ich will in die Taverne…“, sagte Faith leise, dann blickte sie zu Ceyx auf. Ihre Blicke trafen sich, verharrten,… Faith wusste das Ceyx ihr ihre Bitte wenn nur schwer abschlagen konnte, sie hoffte es auch. „Die Taverne braucht mich, Zylia muss noch ein wenig Beistand haben und Schmok ist doch nicht da…“ Ceyx sah sie mit großen Augen an, seufzte. „Würde es dir dadurch wirklich besser gehen?…“ Faith nickte. „Okay, aber du wirst nicht arbeiten,…“ Die beiden verließen das Haus, gingen die wenigen Meter zur Taverne, die Faith wie ein Gewaltmarsch vorkamen. Als Faith ihren ersten Fuß wieder in die ihr vertraute Taverne gesetzt hatte ging es ihr wieder besser, naja zumindest ein wenig. Sie setzte sich hinter den Tresen als Ceyx mit einer Nachricht aus der Küche kam und sich zu ihr setzte. Faith las die Botschaft aufmerksam, sie war von Zylia. „Also doch gut das ich hier bin, sonst wäre niemand hier, außer Gusti,… Der wie immer mit dem Kopf im Bier lag,… Faith zapfte ein Bier, nahm einen Schluck, dann riss Ceyx ihr den Krug aus der Hand. „Du kannst doch jetzt nicht trinken!“ „Dann halt mich davon ab,…“ „Okay,…“, er leerte den Krug auf Ex,… dann sah Faith den Zapfhahn an,… „Nein, dass tust du nicht!“, erwiderte Ceyx auf ihre Blicke, doch Faith nickte nur und nickte…
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| 19.10.2003 22:59 | #41 |
| Ceyx |
"FAITH!" Mit Entsetzen sah Ceyx, wie sie ihren Kopf unter den Zapfhahn steckt, und das Bier laufen lies. Sofort machte er einen Schritt auf sie zu, um sie davonabzuhalten, als mit einem Mal sich alles um ihn drehte.Statt nach Faith zu greifen stolperte er gegen die Theke, und wäre fast gestürzt, hätte er sich nicht in letzter Sekunde daran festgehalten. Er war wieder auf den Beinen, und verbrachte wieder ein paar geschlagenen Sekunden damit, auf Faith zu starren, die sich immer noch volllaufen lies.Endlich kam wieder Bewegung in seinen Körper und er zerrte mit einigem Kraftaufwand Faith vom Zapfhahn weg. Endlich hörrte sie auf, sich zu wehren und sass ruhig auf ihrem Hocker. Ceyx setzte sich ebenfalls. Ihm war schlecht, und die Taverne fing an, sich um ihn zu drehen. Das Bier, das er vorher heruntergelehrt hatte, schien seine Wirkung zu entfalten. Ein Krug, nach dieser Tortur und auf leerem Magen war einfach zu viel.
Faith legte ihren Kopf auf die Theke und murmelte "Mir ist schlecht..."
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| 20.10.2003 12:51 | #42 |
| SkyDiv@r |
Auf dem Weg zu Onars Hof traf Sky einige Typen, die für ihn wie Schläger aussahen. "Müssen Onars Söldner sein !" dachte er sich.
Als er den Hof betreten wollte, hatte ihm ein Söldner erstmal 50 Goldstücke abgeknöpft. Sky gute Laune war dadurch schon wieder verflogen.
"Hey Du !" sprach er einen Bauern an. "Wo kann man denn hier schlafen ?" Geh in die taverne !" sagte der Bauer nur.
Jetzt wusste Sky wenigstens, wo er übernachten konnte, aber da er noch nicht müde war, setzte er sich vor der Taverne erstmal auf eine Bank und sah sich um.
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| 20.10.2003 16:15 | #43 |
| Redsonja |
Die letzten Tage hatte die Banditin ihr Schwert geschultert und war etwas in der Gegend herumgestreift um etwas fuer sich alleine zu trainieren. Dabei musste sie jedoch feststellen, dass die Naechte bereits bitterkalt waren. So war sie dann auch bald wieder zum Hof zurueckgekehrt um Tuan aufzusuchen.
Sie schlenderte zum Trainingsplatz und beobachtete zuerst einige Soeldner aufmerksam. Dabei ertappte sie sich selbst schon, wie sie deren Technik leise fuer sich kritisierte und lobte. So schnell faerbte ihr Lehrmeister ab... vielleicht war es auch eher die Freude, dass die meisten Soeldner die Schwertkunst laengst noch nicht voellig meisterhaft beherrschten. Sie waren gut, aber nicht brilliant...
Dann lief ein Bandit vorbei und Redsonja pfiff. "Lass uns einen kleinen Uebungskampf fechten." Sie blickte ihn herausforderd an und ein Augenblick spaeter prallte Stahl auf Stahl.
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| 20.10.2003 20:27 | #44 |
| Drake |
Früher Abend. Und trotzdem gingen Fackeln auf, denn der Himmel schien sich stark verdunkelt zu haben. Beide schritten sie durch die leicht bekannte Gegend, besprachen die letzten Worte und wussten, sie haben dem Schläfer abgedankt und konnten somit nciht mehr zur Bruderschaft zurück. Was Angroth auch denken mochte, Burrez dakte nciht nur dem Schläfer, nein auch den andren Göttern ab, denn er wollte sich nicht mehr fehlleiten lassen. Ihr Entschluss stand fest, also schritten sie langsam den geraden Weg entlang, ließen sich als Außenseiter noch kurz beäugen und passierten, auch wenn sie angesprochen wurden, friedlich in das große Haus. Nun folgte Burrez seinem guten Freund und Bierbrauer undn betrat mit ihm zusammen den Raum, in welchem Onar sin seinem schönen, roten, weichen Sessel saß...
"Was wollt ihr hier, was habt ihr hier zu suchen?" fragte der Dicke."Geld," warf Burrez bös grinsend ein, "Dein Geld..." und bevor Onars Kopf rot anlief warf er nochmal grinsend ein: "...Doch wir wollen dafür auch arbeiten." Und Onar kam wieder runter, sprach aber mit rauher Stimme: "Was will ich mit zwei weiteren Bauern?" Und nun war es Burrez der vor dem Ausrasten war, und seine Klinge zog. Angroth rettete ihm aber noch womöglich das Leben als er daraufhin die seine, kreuzte sein Schwert mit Burrez' Höllenblitz und sprach ruhig und gelassen: "Weder sehen wir aus wie Bauern, ncoh sind wir welche!" Und das schien den dicken Onar zu überzeugen.
Und sie einigten sich. Sobald er was von den beiden sehen würde, was sie das Geld wert macht, sprich sobald sie sich einem Trupp anschließen würde er ihnen einen fairen Preis von 50 Goldstücken pro Tag bezahlen, woraufhin sie zufrieden, kopfnickend und lächelnd das Zimmer verließen. Burrez folgte daraufhin Angroth, der wohl noch etwas tun wollte...
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| 20.10.2003 21:00 | #45 |
| Angroth |
Pro Tag fünfzig Goldstücke, damit konnte man leben. Wenigstens würde so der Goldfluss nicht vollends versiegen, denn brauen konnte und wollte Angroth von hier aus nicht mehr. Eine weitere Tradition der Ruchká, die er aufgab. Ob er es eines Tages überhaupt wieder verdienen würde, den Clansnamen anzunehmen? Darüber jetzt nachzudenken war müßig, und so liefen die zwei ehemaligen Brüder wieder hinaus in die kühle, Nacht hinaus, die Truhe in ihrer beider Schlepp. Sie wandten sich nach links vom Abstieg und liefen ein Stück in den Wald hinein, setzten sich an das Feuer dort und brieten sich etwas von dem vorrätig liegenden Fleisch. Innerlich trauerte Angroth über die Veränderungen, die den Sumpf unwiderruflich unbewohnbar machten, doch er würde hier, bei den Söldnern, ein neues, besseres Zuhause haben. Der Stolz dieser Krieger hatte ihm schon immer imponiert, nicht zuletzt war er von einem der ihren bei den Khorinischen Spielen besiegt worden.
Unentwegt wurden die zwei speisenden von den anderen, wesentlich rauher aussehenden Burschen die hier saßen beobachtet, ihnen wurde der Aufenthalt aber gewährt.
Nun standen sie im Sold Onar´s, einst waren sie aufrechte Krieger der Bruderschaft, Verfechter des unerschütterlichen Glaubens an den Schläfer, welcher letztendlich doch in einem großen Sturm untergegangen war.
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| 20.10.2003 21:50 | #46 |
| Ceyx |
Etwas resigniert kam Ceyx aus der Taverne. Natürlich hatte er auch heute Faith nicht davon abhalten können, wie wild durch die Taverne zu rennen. Wenigstens hatte er sie dazu gebracht, das ganze etwas ruhiger anzugehen, während er Training hatte.
Mit schnellen Schritten war er bei der Hütte und griff nach seinen Zweihänder, den er heute morgen bereit gestellt hatte. Die Waffe fühlte sich ungewohnt schwer an in seinen Händen. Er zog sie aus der Scheide und betrachtete die Klinge. Er hatte sie gepflegt, so gut er konnte, aber man sah ihm immer noch an, das es ein gebrauchtes Schwert war. Trotz allem aber sicher keine schlechte Waffe. So oder so, Ceyx hatte nicht vor, sie lange zu behalten.Er machte sich auf den Weg zum Trainingsplatz. Es war ja nicht gerade ein weiter Weg. Tuan war bereits da und fuchtelte wild mit seiner Axt in der Luft herum, oder wie würde er es nennen? Ach ja, ein bisschen geziemte Übungen machen, oder so.
Ceyx gesellte sich zu ihm. Fehlte nur noch ihr Lehrer.
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| 20.10.2003 22:08 | #47 |
| X_Blade_X |
Blade sass gerade am Tisch und disskutierte mit Torlof über Äxte als ihm bei dem Stichwort plötzlich in den Sinn kam, dass er ja eigentlich noch einen Schüler auf dem Trainingsplatz stehen hatte. "Tut mit leid Torlof mir ist gerade eingefallen, dass ich meinen Schüler vergessen hab! Können wir das Gespräch später fortführen" "Klar doch, lass dich nicht hetzen!" meinte jener Ruhig.So schritt der Veteran gemütlich aus dem Haupthaus, es war ihm zwar eingefallen, dass er noch einen Schüler hatte aber was für eine Lektion heute kommen sollte hatte er doch glatt vergessen. Auch egal, dachte er, dann werd ich heute halt eine Repetitionsrunde machen. Er schmunzelte bei dem Begriff da sie ja nur zu zweit waren.
Also schritt er gemütlich zu Trainingplatz herüber.
Tuan war schon da und schien die ihm aufgetragenen Übungen zu machen, neben ihm stand aber noch so ein schräger Vogel, der Tuan mit interessiertem Blick zusschaute.
Blade schritt auf Tuan zu, dieser hatte ihm mal wieder den Rücken gekehrt wie es allzuoft vorkam. Als Willkommensgruss hatte Blade es sich angeeignet Tuan ein wenig nach hinten zu ziehen. Tuan schwang gerade seine Axt nach hinten und stiess mal wieder auf wiederstand als er sie nach vorne ziehen wollte. "Guten Abend Blade!" grüsste Tuan darauf freundlich "Nabend, ich hoffe du hast nicht allzulange gewartet?" fragte Blade unschuldig, "Heute werden wir eine repetitionsstunde machen, ich will sehen was du noch so alles weisst!" nachdem er die worte gesprochen hatte fiel ihm der andere Typ auf, er hatte in Zweihandschwert dabei und stand irgendwie so da als ob er etwas sagen wollte aber nicht wusste was. "Und was ist das eigentlich für ein Vogel den du da mitgebracht hast?" fügte Blade also noch hinzu, immer noch an Tuan gewendet. Nur schon bei dem gedanken daran, dass der vieleicht ne Ausbilung machen wollte, grauste es Blade, er bildete doch keine Schwertkämpfer aus, echte Söldner trugen Äxte.
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| 20.10.2003 22:10 | #48 |
| Kaligulas |
Kaligulas war endlich wieder auf dem Hof das muste gefeiert werden! Er schulterte seine Laute ,ging in die taverne und wurde mit einem herzllichen ,,bananägrind" von seinen ,,Fans" begrüsst. Er setzte sich an den Tresen, bestellte sich bei Faith ein Bier und begann zu spieln:
Azazel is beside you and he's playing a game
Demons are inside you and they're making their play
Watching and they're hiding as they wait for the time
For a devil to get ready and take over your mind
You and only God would know what could be done
You and only God will know I am the only one
You and only God would know what could be done
You and only God will know that I am the chosen one
Could it be it's the end of our world?
All the things that we cherish and love
Nothing left but to face this all on my own
'Cause I am the chosen one
Beaten fallen angel but I've risen again
And the power is inside me, I've decided to pray
As I wait for Armageddon and it's coming my way
It's a honour to be chosen and I wait for the day
You and only God would know what could be done
You and only God will know I am the only one
You and only God would know what could be done
You and only God will know that I am the chosen one
Could it be it's the end of my world?
All the things that I cherish and love
Nothing left but to face this all on my own
'Cause I am the chosen one.
Jetzt erst bemerkte er das Faith als sie ihm das Bier hinstellte nicht mehr ganz nüchtern war. Sie zog sich den umhang über den Kopf und hob die Arme in rechtem winkel hoch und sprach dabei etwas unverständliches das für kaligulas so klang wie :,,Ich bin don chulieo... und ich brauche...." mehr verstand Kaligulas auch nicht.
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| 20.10.2003 22:20 | #49 |
| Tuan |
Tuan grinste. Er blickte seinen Lehrmeister Blade an, dann liess er den Blick zu seinem Freund Ceyx schweifen. "Nun, das hier ist Ceyx, wie ich ein hoher Söldner. Wir kennen uns schon lange, waren zusammen im Krieg. Dort war Ceyx ne ziemlich gute Nummer. Aber durch widrige Umstände kam er über Umwege in die Barriere und hat einige seiner Fähigkeiten eingebüsst. Jedenfalls war er ne Zeit lang mein Partner beim Einhandausbilden... und jetzt ist er wohl neidisch auf mich, weil ich lerne, mit Snaga umzugehen, und nun will er mit dem Zahnstocher da mein Konkurrent spielen..." Tuan zwinkerte Ceyx zu. "Ist es nicht so, Cexy?"
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| 20.10.2003 22:32 | #50 |
| Ceyx |
Ceyx zog sein Schwert aus der Scheide und lies es beeindruckend einmal in der Luft um seine Hand kreisen. Das heisst, er wollte es,
ihm flog aber das Schwert aus der Hand.
Naja, und wer den Schaden hat, braucht ja bekanntermassen für den Spot nicht zu sorgen. Blade und Tuan amüsierten sich auf jeden Fall köstlich.Ceyx nahm sein Schwert wieder auf, und wartete darauf, dass die beiden sich beruhigten.
"Aber du weisst wenigstens, wie man das Schwert hält, oder?" Ceyx beschlich das Gefühl, dass Blade ihn nicht besonders mochte. Er erwiderte nichts auf die Bemerkung, sondern nahm sein Schwert in die Hand.
"Scheint so. Darfst es nochmal wegstecken, denn jetzt zeigt erstmal Tuan, was er kann. Und du versuchst, was davon mitzubekommen."
Ceyx hielt es nicht für nötig, irgendetwas darauf zu erwidern, sonder begab sich an den Rand des Platzes.
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| 20.10.2003 22:42 | #51 |
| Tuan |
Na toll, nach der Lachnummer sollte er auch noch ernsthaft trainieren... Zum Glück hatte Tuan schon vorher geübt, jetzt musste er sich nur nochmals kurz konzentrieren, dann war er wieder soweit. Er nahm Snaga fest in beide Hände, nahm eine der Stellungen ein, die Blade ihm gezeigt hatte, und dann liess er die Axt schwingen. Ein weiter, waagrechter Schlag. Am Ende der Bahn nutzte der hohe Söldner den Schwung der Waffe aus und zog sie nach oben. Darauf folgte ein diagonaler Hieb, den er aber abbremste, im gleichen Moment seine Stellung änderte und die Axt vor seinen Körper hielt. Auf diese Weise könnte er einen Schlag des Gegners mit der Griffstange der Axt abwehren. Kurz blieb Tuan in dieser Stellung, dann änderte er seine Körperhaltung wieder und auch den Griff der Axt. Jetzt machte er keine weiten, langsamen Schwünge mehr, sondern kurze und schnelle. Zumindest versuchte er es, so ganz gelang es ihm nicht. Diese Art des Kämpfens war viel schwerer zu erlernen als die weiten Schwünge. Aber mit etwas Training würde er wohl auch das noch in den Griff bekommen. Mit etwas viel Training...
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| 20.10.2003 23:02 | #52 |
| X_Blade_X |
"So, siehst du cey.. coy.. caay.., äh wie heisst du schon wieder? Achja Ceyl!" Blade deutete auf Tuan, und fügte an jenen gerichtet "mach mal die Grundstellung!" wie ihm befohlen machte Tuan die ihm mehrmals eingeprägte Stellung. links vorne, rechts hinten, ein wenig in den knien und rechtes Bein etwas nahc aussen gerichtet. "Diese Stellung wirst du üben bis sie dir nicht mehr komisch vorkommt! In der Grundstellung hältst du dein schwert genauso wie Tuan seine Axt! Alles Klar, gut dann üb das Ceyl ich werde währenddessen schauen was Tuan noch so alle weiss! Wenn wir fertig sind werd ich dir eine kostprobe des Krafttrainings bei mir geben, teile daraus solltest du täglich machen, aber dazu später!" Ohne auf eine antowrt zu warten gab er Tuan ein zeichen er soll weitermachen. Während Ceyx nun in stellung ging und sich wohl etwas blöd vorkam machte Tuan alle Übungen nochmals durch. Er war wirklich ein guter Schüler, zwar hatte er anfangs etwas problem mit der Rolle des untergeorneten aber er hatte sich wohl daran gewöhnt und wissbegierig war er, das musste Blade zugeben. Es waren nicht komplexe Übungen die er ihm beigebracht hatte, alles einfache schlagabfolgen, nur mit den schnellen hieben hatte Tuan noch probleme, aber das wird schon kommen.
nach einiger Zeit klatschet er in die Hände "as reicht Tuan, du kannst dich deinem Krafttraining widmen wenn dus heute noch nicht getan hast, ich hoffe du bist ehrlich zu dir, aber wie es scheint bist du es alle was man sieht ist besser geworden weiter so!" er klopfte Tuan noch auf die Schulter bevor dieser vom Zentrum des Platzes wich.
Blade wandte sich nun Ceyx zu. Er rieb sich förmlich die Hände und grinste hämmisch. Er wollte also mit einem lumpenschwert umgehen lernen, er hatte sich dazu aber den falschen lehrmeister ausgesucht, Blade wollte ja sehen wie lange das brürschen durchielt. "So ceyl zeig mal was du kannst!" Blade war zwar nicht sonderlich überascht aber dennoch staunte er als, Ceyx ohne weiteres in der Grunstellung verharrte, auch die zwei anderen Stellungen die Tuan wiederholt hatte versuchte er, hatte jedoch noch probleme damit sich mit ihnen anzufreunden. Nun gut dann wollen wir mal dachte Blade und meinte "gut gut, das sieht schonmal nicht schlecht aus, aber jetzt kommen wir zum wichtigsten Punkt der zweihandausbildung, Kraft, körperliche Sterke nicht geschick wie im einhandkampf hier brauchst du kraft mein Junge!" die herablassenden Worte wirkten wohl, Ceyx hatte nichtmehr die allerbeste Laune. "So du machste jetzt Liegstützen! Mir ists egal wieviele aber wenn du schlappmachst bevor ich dir sage es genügt wirds nacher härter, klar Ceyl?!" Ceyx nickte und sagte dann noch "ich heisse übrigens Ceyx das x ist kein l!" "auch egal" murmelte Blade, dann brüllte er einen Bauern an, der fast zu tode erschreckte "Hol mit zwei Eimer vollgefüllt mit wasser! klar?" ängstlich kam ein "ja" dann ging der bauer.
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| 20.10.2003 23:25 | #53 |
| Ceyx |
Ceyx stützte sich auf den Boden und machte die erste Liegestütze. Die frische Wunde an seiner Seite war gar nicht begeistert von der Idee, doch Ceyx ignorierte den Schmerz, biss die Zähne zusammen und fing an."Jungchen, das ist kein Damenverein! Schneller!" bellte Blade ihn an. Ceyx Arme schmerzten bereits und fühlten sich taub an, dennoch gelang es ihm, einen Zahn zuzulegen, stemmte weiter, eine Liegestütze an der nächsten. Immer und immer wieder, bis seine Arme unter ihm nachgaben. Er hatte keine Ahnung, wieviele Liegestützen er gemacht hatte, aber es waren einige gewesen. Er kippte auf die Seite, drehte sich auf den Rücken.
Das grinsende Gesicht Blade's schob sich in sein Gesichtsfeld."Das war noch nicht alles. Lange nicht. Aufstehen!"
Ceyx rappelte sich auf, versuchte so selbstsicher wie möglich auszusehen."Soo...du henkst jetzt deine Füsse bei meinem Kopf ein, und dann stemmst du dich hoch, klatscht in Schulterhöhe in die Hände. Das machst du solange, wie ich es dir sage. Gibst du vorher auf, fangen wir nochmal von vorne an. War das klar, oder soll ichs dir aufschreiben."
Ceyx bedachte Blade nur mit einem bösen Blick, und machte wie ihm geheissen. Schon hing er kopfüber da, und frage sich, woher er die Kraft nehmen sollte, sich hochzustemmen.
Viel Zeit blieb ihm nicht, ihm war, als wollte Blade zu einer Bemerkung Luft holen, und Ceyx wollte ihm keine Gelegenheit dazu geben. Mit aller Kraft stemmte er sich hoch. Und noch einmal. Noch einmal. Und wieder.
Sein Körper schien vor Schmerz zu explodieren, als Blade endlich meinte, dass es genügte. Im nächsten Moment schnellte der Boden auf Ceyx zu, da Blade unversehens einfach seine Füsse von ihm befreit hatte. Ceyx schlug auf dem Boden auf.
"Wenn du wieder kannst, dann steh auf. Dann hab ich noch was für dich." Ceyx glaubte das fiese Grinsen beinahe hören zu können. Er war kaputt. Doch rappelte er sich wieder auf, ohne sich eine Ruhepause gegönnt zu haben und sah Blade erwartungsvoll an.
Dessen Grinsen schwand nicht, doch Ceyx wünschte sich, er wäre doch noch einen Moment liegen geblieben. Blade gab ihm zwei Wassereimer, beide randvoll, bedeutete sie mit ausgestreckten Armen zu halten.
Das war zuviel. Kaum hatte er die Eimer in der Hand, spürte er, wie die letzte Kraft ihn verlies. Mit aller Mühe hielt er die Eimer fest. Das Blut schien brennend unter seiner Haut zu pochen, pulsierte flammend durch seine Adern.Nur noch eine Minute, dachte er, noch eine Minute mehr. Und dann noch eine.Dann war die Kraft weg. Die Eimer fielen scheppernd zu Boden. Ceyx sank auf die Knie, schnappte nach Luft.
"Jungchen, du fuchtelst besser wieder mit Zahnstochern. Das Training ist für heute beendet."
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| 21.10.2003 10:52 | #54 |
| Trulek |
Trulek war Querfeldein über die Felder des Bauern geschritten und fand sich nun auf seinem Gelände wieder. Erst einmal war er hier gewesen und das war auch schon eine ganze Weile her. Jetzt galt es sich erstmal umzuschauen und um sich besser orientieren zu können. Zumindest sah es schon mal so aus, als sei das Haus zu seiner Linken ein Laden. Langsam schritt Trulek weiter, ein paar verschlafene Söldner waren schon erwacht und schauten Trulek in seiner Templerrüstung misstrauisch an. Dieser jedoch ließ sich davon nicht beirren, sondern erkundete einfach die Umgebung hier. Nun stand er vor dem Hauptgebäude und machte eine Drehung nach Rechts um das Gebäude schließlich einmal zu umrunden. Bei dieser Aktion fielen ihm ein paar Zelte und ein brennendes Lagerfeuer auf. Natürlich nichts Tolles eigentlich und trotzdem wurde seine Aufmerksamkeit geweckt.
Langsam pirschte sich Trulek an und beobachtete eine Weile das geschehen am Feuer. Er machte das nicht, weil es da so etwas Tolles zu sehen gab, nein er tat es da er einfach nur überrascht war. Dort am Feuer lagen zwei ihm bekannte Gestalten. Auch das musste nicht unbedingt etwas heißen, jedoch waren es zwei seiner besten Freunde. Zum einen war es Angroth, der daneben Burrez. Völlig überrascht näherte sich Trulek den beiden Schlafenden. Neben ihnen stand eine große Truhe, auf die Angroth seinen rechten Arm gelegt hatte. Es war die Truhe die immer in seiner Wohnung gestanden hatte, in der Wohnung hinter der Taverne im Sumpf. Beim Näher kommen des Bogenschützen räkelten sich die beiden Gestalten und öffneten leicht die Augen. Trulek fragte sich was sie denn wohl hier wollten und er würde es auch so schnell wie möglich in Erfahrung bringen.
Nicht mehr schleichend setzte er sich neben die beiden Aufwachenden. Auch sie waren sichtlich überrascht, als sie Trulek sahen. Erstmal wurde von beiden Seiten geschwiegen, bis Trulek endlich das Wort ergriff. “Also wenn ich das mal sagen darf. Ich hätte jetzt mit allem gerechnet aber nicht mit euch beiden. Was treibt ihr hier hinten? Und warum hast du deine Kiste mitgenommen Angroth? Ich bin hier auf dem Hof um eine Waffe zu kaufen, falls ihr das wissen wollt. Aber ehrlich, ist verdammt gut euch zu sehen!“ Trulek schnappte sich eine kalte gebratene Fleischkeule und fing an daran rumzunagen. Er war gespannt was die anderen wohl hierher gelockt hatte.
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| 21.10.2003 13:49 | #55 |
| Dragonia |
Am früher Nachmittag erreichten Billy und Dragonia den Hof des Grossbauern.Billy verschwand erst einmal Richtung Taverne, nur Dragonia wollte endlich das Bündel mit den Fellen Loswerden und so ging sie Richtung Gorr’s Schmiede, Sie wollte ihn Fragen ob er ihr daraus einen Winterumhang schneidern könne, sie hoffte das Gorr dies auch machen Würde.
Dragonia wusste nur das Gorr mit Leder und ähnlichen Sachen arbeitete, neben seiner Schmiede Arbeit und so Stand sie vor seiner Tür an der Schmiede und klopfte kräftig gegen die Tür.
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| 21.10.2003 15:04 | #56 |
| Xorag |
Am späten Mittag erschien Xorag auf dem Hof und blickte sich ersteinmal um,überall liefen Leute in eisernen Rüstungen zwischen den verschiedenen gebäuden umher manche noch mit etwas Fell ausgekleidet.Kurzerhand entschied Xorag sich einen von den Söldner anzusprechen.
"Hallo,ich suche Taeris Steel,soll für jemanden aus der Stadt etwas abhohlen."Der Mann deutete auf jemanden der sich an eine Hauswand lehnte"Der kann dir weiterhelfen"
Xorag nickte dankend und ging auf den Mann zu.
"Bist du Taeris Steel?Ich soll für einen Kerl aus der Stadt etwas abhohlen."Der Mann lachte.
"Nein,ich bin nicht Taeris Steel aber ich hab' was du suchst kostet 760 Goldstuecke."
"740"
Willst auchnoch mit mir Handeln?755 und das Zeug gehöhrt dir"745
Der Mann blickte Xorag prüfend an.Na wird wohl sowieso nich viel bei dir zu hohlen sein 750 mein letztes angebot!
Gut 750.
Xorag wühlte in dem lederbeutel herum und gab dem Mann schlieslich das Gold woraufhin dieser ihm ein päckchen überreichte.
Wo kann ich hier was essen und was Trinken?fragte Xorag den Söldner.Dieser deutete auf eines der GebäudeDa drin.
Daraufhin verabschiedete Xorag sich von seinem handelsparnter und betrat das Gebäude,eingerichtet war es wie eine Taverne also setzte er sich an den tresen und bestelte ein Bier und ein gebratenes Stück Fleisch für 15 Goldstücke.
Nach dem Xorag sein Fleisch gegessen und das Bierglas geleert hatte amchte er sich wieder auf den weg zurueck richtung Taverne.
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| 21.10.2003 17:01 | #57 |
| Redsonja |
Redsonja hatte mieseste Laune. Sie musste weg, vielleicht einen Ausflug nach Khorinis, ging es ihr durch den Kopf, kurz darauf verwarf sie die Idee aber wieder. Sie musste vorher wohl ihr Einhandtraining noch abschliessen. Da musste sie jetzt einfach durch. Auch wenn sich ihr Stolz jedes Mal aufbaeumte, wenn sie von Tuan kritisiert wurde, doch nur Kritik brachte sie weiter und eigentlich war sie gar nicht so schlecht, bloss hatte sie nie gelernt Kritik zu akzeptieren. Aber sie hatte sich vorgenommen mit der Lage abzufinden also musste sie es auch durchziehen. Deshalb schlug sie nun doch zielbewusst den Weg zum Trainingsplatz ein, wo sie hoffte ihren Lehrmeister vorzufinden. Bestimmt wuerde sie das Kaempfen etwas von ihrem Aerger ablenken, schliesslich wusste sie ihn so einzusetzen, dass sie nicht einfach blindlings auf den Gegner eindrosch. Doch Tuan war nicht da, also blieb ihr nichts anderes uebrig als zu warten. Wie haette es an diesem Tag auch anders sein koennen..., murrte sie vor sich hin und kniff die Augen zusammen, wie sie es immer tat, wenn sie sich ueber etwas aergerte.
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| 21.10.2003 18:46 | #58 |
| Angroth |
Kalt war sie gewesen, die Nacht. Und genauso kalt war der Morgen in seine Glieder gekrochen, den der er nun im wahren Exil lebte, von den Ansichten der Bruderschaft verstoßen, vom Misserfolg seines Clans abhanden gekommen. Doch trotzdem hatte Angroth Freunde, Freunde die er nicht missen wollte. Burrez war mit ihm gekommen, und irgendwie hatte - vielleicht dank des Schläfers - auch Trulek es zu ihnen geschafft, der hungrig an einem Stück Fleisch zu nagen begonnen hatte. Der Verstoßene verzog ein wenig angewidert das Gesicht, das Stück Fleisch welches Trulek da zu sich nahm war doch gestern im Dreck gelandet, oder war es doch ein anderes? Dem Templer schien es zu schmecken, also zuckte Angroth gleichgültig die Achseln und machte sich daran die Frage seines treuen Gefährten und in seinem Herzen immer noch Bruders zu beantworten."Was du vielleicht nicht mitbekommen hast, musste ich leider schmerzhaft erfahren. Die Bruderschaft ist korrumpiert vom Zweifel im Glauben an den Schläfer. Ich war bei Kain, dem Magielehrmeister der Baal. Ich musste feststellen, dass er kein einziges Interesse vertritt, welches dem Ideal der Bruderschaft entspräche. Im Gegenteil, er provozierte mich noch bis mein Blut zu kochen begonnen hatte, ich musste an mir halten ihn nicht zu töten als ich die Möglichkeit dazu hatte.
Wenn aber selbst die Baal in sich uneins sind, und jeder der von Kain gelehrt wird eben seine Weltanschauung übernimmt, so zersetzt dies langsam unseren heiligen Bund zum Schläfer! Ich habe meinen Entschluss gefasst und die Bruderschaft verlassen, denn ihr Glaube ist nicht mehr der meine. Ich werde dem Schläfer auf meine ganz eigene Art dienen, wenn er es denn wünscht - vielleicht bin ich auch in Ungnade gefallen. Wer weiss das schon?"
Angroth nahm sich auch ein Stück Fleisch vom Vortag, hielt aber immer eine Hand auf der Truhe, was ihn nun auch an den anderen Teil der Frage erinnerte: "Die Truhe birgt mein ganzes Hab und Gut, deshalb habe ich sie noch rasch aus dem Pyramidental geholt. Onar der Großbauer hat uns bereits unter Vertrag genommen, fünfzig Goldstücke pro Tag zahlt er uns!" Er sah herüber zu Burrez, der wohl noch etwas hinzufügen wollte.
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| 21.10.2003 19:06 | #59 |
| Drake |
Burrez, der warum auch immer nichts aß, schaute mit ernster Miene in Angroths augen, sein Blick war starr und fest, ließ Angroth anscheinend denken doch dann öffnete der ehemalige Templer seinen Mund und sprach nun in tiefem, ernsten Ton, während seine Handflächen den Tisch zu Boden drückten.
"Du weisst nicht was der Schläfer ist, denn er ist nicht das für was wir ihn hielten! Du hast das nicht gesehn was iich habe gesehn, doch du hättest eher gedacht als ich und wärst womöglich auch früher draufgekommen: Als ich losbrach um das heilige Amulett zu holen, und auch im Mienental ankam, sah ich das selbst die Orks im selben Interresse waren. Führt uns der Schläfer und spielt mit den Orks? Oder führt er die Orks und spielt mit uns?"
Burrez lehnte sich nun langsam zurück, kramte in seine an den Kilt genähte Seitentasche und zog einen leicht delligen Krautstängel hervor, entzündete ein Feuer an der Kerze und zog ihn sich herein.
"Nun wird er nicht mehr spielen. Nicht mit mir, nicht mit dir, nicht mit Trulek.... und das ist auch gut so..."
Nun verstummte er auf Stengel ziehend und ließ sich wieder auf seinen Hocker fallen, eine Reaktion Angroths abwartend...
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| 21.10.2003 19:27 | #60 |
| Trulek |
Trulek war erstaunt darüber was ihm seine beiden alten Freunde nun erzählten. Beim Kauen hielt er inne und ließ das gute Fleisch auf den feuchten Boden plumpsen. Er traute Angroth und auch Burrez und was sie da erzählten war alles andere als erfreulich. Falls sich die Baal nicht für die Bruderschaft interessierten und nur an sich selbst dachten, war die Bruderschaft nicht der richtige Ort für Truleks. Den Namen Bruderschaft hatte sie damit keineswegs verdient, denn unter Brüderlichkeit verstand man etwas anderes. Brüder hielten zusammen, teilten alles und würden ihr Leben einsetzen, falls es gut für die anderen wäre. Als sich Trulek das ganze durch den Kopf gehen ließ wusste er was zu tun war. Langsam stotternd wandte er sich an Burrez und Angroth. “Wenn das stimmt was ihr erzählt bin ich in der Bruderschaft fehl am Platze. Und da ich eigentlich vor langer Zeit sowieso vorhatte mich hier den Söldnern anzuschließen werde ich das auch versuchen. Das Kraut hat mich in die Bruderschaft geführt und ehe ich wieder nüchtern war, konnte ich mich schon zu den Brüdern zählen. “
Nachdenkend blickte Trulek nun auf den Rasen und fummelte nervös in seinen Haaren herum. Der Entschluss, den er soeben gefasst hatte, würde sich maßgeblich auf sein weiteres Leben auswirken. “Bei Gelegenheit werde ich fragen ob sie mich hier aufnehmen. Ich hab mich zwar schon entschlossen, aber ich muss das Ganze nochmals verdauen! Immerhin hab ich dann ja genug Zeit hier ein Schwert zu bestellen. Ihr wisst nicht zufällig an wen ich mich da wenden muss?“ Trulek konnte es kaum fassen, dass der Schläfer so etwas in der Bruderschaft zuließ und wollte schnell auf ein anderes Thema kommen. Er würde noch mal zurück in den Sumpf gehen müssen und seinen Kram packen. Auch er hatte zwei Truhen, jedoch waren beide recht klein und leicht. Schade war es ihm auch um seine beiden Hütten. Wegtransportieren war unmöglich, zum Glück gab es soweit er wusste hier auf dem Hof Unterkünfte umsonst Die eine Hütte war erst vor einigen Tagen gebaut worden und unbewohnt geblieben, die im richtigen Lager würde er aber sich an jemanden verkaufen können.
Trulek, der sich nun schon nicht mehr Templer nannte wandte sich nun an Burrez. “Dort im Orkgebiet mit dem Amulett! Du wärst dort tatsächlich fast ums Leben gekommen und auch wir anderen waren in großer Gefahr. Wenn die Orks an den Schläfer glauben, dann will ich das sicher nicht! Denn ich teile keinen gemeinsamen Glauben mit Kreaturen die einfach nur bösartig sind.“ Es war nun also beschlossen. Sobald sich Trulek dazu in der Lage fühlte, würde er zum Bauern gehen und ihm seine Dienste anbieten. Fünfzig Goldstücke am Tag hörten sich gar nicht mal schlecht an. Normal hatte er bisher fast nichts verdient, außer selten an einem verkauften Bogen, aber damit war es jetzt auch aus. Mit dem Verkauf der Hütte im Sumpf würde sein Vermögen auch steigern und festigen. Ausgeben ging ja immer schnell, aber das verdienen dauerte umso länger.
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| 21.10.2003 20:04 | #61 |
| Gjaron |
Es war mal wieder ein ruhiger Tag für den Banditen gewesen. Kalt zwar, aber ruhig. Merkwürdig war bloß, dass seit gestern ein paar Männer auf dem Hof angekommen waren. Kräftige Kerle, wie es Gjaron schien, wohl erfahrene Krieger von irgendwoher. Naja, darüber machte er sich erstmal keine Gedanken, Hauptsache sie machten keinen Ärger, aber es hatte mehr den Anschein, als ob sich die Männer den Jüngern anschliessen wollten.
Viel hatte Gjaron darüber nicht mitbekommen, den Rest hatte er sich auch nur zusammengedacht. Er war mehr in seine Übungen mit seinem Schwert vertieft, die er jetzt fast jeden Tag praktizierte, denn wer ruht, der rostet. Und auch wenn Gjaron seine Ausbildung bei Ritter Milgo schon längst abgeschlossen hatte, wollte er ihn doch nicht enttäuschen, indem er sein erlerntes Wissen jetzt nicht einsetzte und noch mehr erweiterte. Und außerdem stärkte es die Muskeln, was Gjaron schon jetzt merkte, zwar noch etwas negativ durch Muskelkater, aber das gehörte eben dazu.
Der angehende Krieger machte Pause und lies sich auf einem großen Stein nieder, der von Mutter Natur auf der sonst mit viel Gras bewachsenen Weide platziert wurde. Das Gestein war saukalt, genau wie alles andere hier draußen zu dieser Jahreszeit und Gjaron stand schnell wieder auf, nach dem er sich ausreichend erholt hatte. Er spürte richtig, wie sein erhitztes Gesicht von außen mit Kälte überzogen wurde.
Dann hob er wieder den von Gorr geschmiedeten Einhänder und erhitzte jetzt mal die Herbstluft. Mit akrobatischen Kombinationen tödlicher Schläge und ein paar einfachen Grundschlägen darunter gemischt trippelte Gjaron quer durch die Botanik, mal auf den Hof zu, oder das Lager von Claw, wo bald die neue Hütte stehen würde.
Während Gjaron so durch die Flora trainierte, dachte er über einige Sachen nach, die Schläge und Kombinationen kamen schon von selbst.
Was Claw wohl nur den ganzen Tag auf der Banditenburg machte. War er denn da wirklich so beschäftigt? In letzter Zeit war auch viel Futter für die Mine gekommen. Gjaron dachte an seine Schürferzeit zurück und grinste. Ja, das waren noch abenteuerliche Zeiten: Der Minecrawlerangriff, der Mineneinsturz und diese riesige Höhle mitten im Bergmassiv. Gjaron blieb stehen und senkte die Waffe. Eigentlich hatte man den Schacht nie weiter erkundet.
Erstens hatte man große Angst vor den Untoten, die da unten zu Hauf vorhanden waren, doch die wurden ja damals durch den Einsturz begraben. Und das war dann auch schon zweitens: Der Einsturz.
Da gehts wohl gar nicht mehr weiter durch, alles zugeschüttet;dachte sich Gjaron, zuckte mit den Schultern und beschloss dann spontan für heute erstmal mit dem Training aufzuhören.
Er steckte den Einhänder in die dafür vorhandene Scheide und begann seinen Routineabendspaziergang über den Hof, der eigentlich fast immer in der Taverne endete.
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| 21.10.2003 20:16 | #62 |
| Angroth |
Ja, der Schläfer war vielleicht wirklich nur ein Spieler eines göttlichen Spieles, der seine Figuren je nach Belieben wechseln und aussuchen konnte, aber wer wusste das so genau? Ganz wollte Angroth trotz der wohlwissendlichen Vorwürfe von Burrez nicht seinem so heißgeliebten Gott entsagen, zumindest noch nicht.
Viel Kraft und Glauben hatte er ihn diesen investiert, und zuviel hatte er von ihm zurückbekommen (einschließlich seines Lebens), als dass er jetzt einfach so mit ihm abschließen konnte.
Aber er wollte sich nicht die verderben, die sich doch ebenfalls entschlossen hatten, der Bruderschaft unter diesen Umständen den Rücken zu kehren. Ihm war klar, nicht viele seiner ehemaligen Brüder hatten überhaupt genug Gold um sich selbst zu versorgen, und er hatte ihnen stets gut etwas von eben diesem wenigen Hab abnehmen können.
Seine Goldtruhe war quasi eine Sumpfsparkasse, nur dass nichts mehr zurückgezahlt werden konnte weil der Bankier jetzt schmollend zu den Bauern gerannt war.
Er öffnete also die Truhe nach dem Ende der Worte Truleks und nickte: "Seht ihr das? Das ist mein Schatz, alles was mir von der Bruderschaft geblieben ist." Sanft strich er über die glänzende Klinge des verstauten Schwertes, schöpfte mit der Hand in dem Gold das es lustig klimperte. "Die Gäste in der Taverne haben mir das hier für meine Dienste gegeben, damit kann man eine Weile verdammt gut leben. Und das nicht allein!" Er sah auf, während er langsam eine Handvoll von dem wertvollen Metall durch die Hand rieseln ließ: "Das wird unser Schatz, unser Gold für alle Fälle. Wenn einer von uns mal wirklich Probleme haben sollte, dann kann er sich am Schatz bedienen. Fragt sich nur wo wir ihn verstecken sollen. Was meint ihr?" Er grinste, einige Wegelagerer am Feuer sahen schon richtig gierig herüber, aufgrund der nun aber gewachsenen Ex - Sumpffraktion hielten sie sich aber zurück.
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| 21.10.2003 20:35 | #63 |
| X_Blade_X |
Wie schnell doch einige schlappmachen konnten, dachte Blade noch immer als er heute zum Trainingsplatz schritt, da er nichts von der Wunde Ceyx^s wusste, hielt er ihn blos für einen schwächling, dem man beibringen musste wie man stark wird.
Blade freute sich auf das heutige Training, nicht nur weil er einen Schüler hatte an dem er zu genüge rumnörgeln konnte sondern auch weil er heute für Tuan wiedermal was neues bringen konnte.
Als er auf den Trainingsplatz kam waren seine Schüler noch nirgends zu sehen. Auch egal, Blade setze sich auf einen der Baumstümpfe am Trainingsplatz und machte es sich gemütlich.
Mit Ceyx war klar, musste er noch hartes Krafttrainig machen, der sollte mal was leisten, mit Tuan wollte er heute den letzen Theorieteil zu den Hieben der Grundlage durchmachen, dann konnten sie endlich mal einen Trainingskampf oder eine kleine Jagd im Wald machen. Und vieleicht vieleicht schaffte es Ceyx ja sich ein paar Schläge anzueignen bis Tuan die Grundlagen beherrschte und dann konnten sie eine kleien Show bieten, Blade wollte den anderen wiedermal einen beweis liefern, dass Äxte effektiver waren als diese zu gros geratenen Schwerter.
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| 21.10.2003 20:42 | #64 |
| Trulek |
Angroth hatte tatsächlich einen großen Schatz in dieser Truhe gesammelt. Trulek fand es zwar großzügig von ihm was er ihnen da anbot, jedoch war es immer noch sein wohlverdientes Gold. “Wenn ich wirklich mal in Not bin wird ich dich nach etwas Gold fragen, aber ansonsten wird dein Schatz durch mich wohl kaum sehr schrumpfen. Wo wir den Schatz verstecken wollen weiß ich auch nicht.“ Der ehemalige Templer fasste sich ans Kinn und wollte ein gutes Versteck für den Schatz finden, jedoch kam ihm solange er auch nachdachte nichts in den Sinn. “Morgen ist auch noch ein tag, also lasst uns den Schatz lieber im Hellen verstecken, da sieht man auch besser ob man Hinweise darauf verlässt.“ Langsam hob Trulek wieder sein heruntergefallenes Stück Fleisch von vorhin auf und nagte weiter daran. Was sollte der Dreck ihm schon groß antun?
Die Burschen um die ehemaligen Sumpfler sahen etwas rauer aus als eben diese, doch bald würden sie bestimmt schon Respekt vor ihnen bekommen. “Wie wär’s wenn wir auch morgen mal einen Abstecher zum hiesigen Schmied machen. Wir müssen ja noch eingekleidet werden und da kann ich ja gleich mal nach einer Waffe fragen. Heute Abend können wir uns ja hier am Lagerfeuer aufhalten und uns unterhalten.“ Schon wieder hatte sich Trulek eine rohe Fleischkeule geschnappt die hier herumlag und briet sie nun am Feuer. Sein Hunger schien nicht zu bändigen, das lag vielleicht an seiner Nervosität die immer noch in ihm herrschte. Mit dem Austritt aus der Bruderschaft änderte sich nun ihr aller Lebensweg, einen teil davon würden sie hoffentlich noch gemeinsam gehen.
Das knusprige Fleisch im Mund, wandte sich Trulek schmatzend an seine beiden Freunde. “Vielleicht sollten wir doch irgendetwas unternehmen, mir wird es langweilig den ganzen Tag am Feuer zu sitzen. Es ist zwar warm, gleichermaßen aber auch öde!“ Fragend schaute er in die von den Flammen erhellten Gesichter.
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| 21.10.2003 21:33 | #65 |
| Angroth |
Angroth sah zu Trulek herüber, er hatte eigentlich Recht es war zu spät um jetzt noch ein gescheites Versteck zu finden, also konnten sie ebensogut etwas anderes unternehmen. Nur was? Es hieß "Die Söldner des Lee". War das nicht eine Person? War das nicht der Lee? Ein Mann, der aus dem Königreich verbannt worden war weil er zu gefährlich eingestuft wurde? Diesem Mann also hatten sie nun schon indirekt die Treue geschworen, als sie sich Onar verpflichtet hatten, warum sollten sie den Mann nicht also auch selbst kennenlernen?
Ob sie das überhaupt durften war ja die Frage, in der Bruderschaft hatten die Baal immer auf ihre Ruhe bestanden, sicher war das mit Lee ebenso. Aber probieren ging und geht ja bekanntlich über studieren, also schlossen sie die Truhe und standen unter einigem Ächzen lautstark auf, nahmen sich die Truhe zur Brust und machten sich wieder auf zu dem Haus da der dicke Großbauer wohnte. Wenn Angroth sich recht entsann, dann waren in dem anderen Raumbereich Lees Räumlichkeiten und die der Söldner untergebracht. Dort begaben sie sich nun hin, und eine unter den Personen stach ihnen auch gleich ins Auge unter diesem Haufen Rauhbeine.
Er saß gelassen an einem Tisch, zu seiner Rechten ein Baum von einem Mann. Das musste Lee sein, denn die Beschreibungen die zweifelsohne auch zu ihnen gedrungen waren, passten auf eben diese Person. So stellten die drei Exilsumpfis die Truhe an den Eingang und liefen verlegen und nicht ganz wissend was sie überhaupt tun sollten an den Tisch heran. Der Anführer der Söldner, um den sich viele Gerüchte rankten, sah zu ihnen herüber, hatte seine Aufmerksamkeit auf sie gerichtet und hob die Augenbrauen fragend an.
So recht wusste immer noch keiner etwas zu sagen, doch Trulek schien dennoch den Mut zu fassen, sich zu äussern vor dem Anführer derer denen sie sich anschließen wollten.
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| 21.10.2003 21:57 | #66 |
| Trulek |
Trulek konnte es kaum in Worte fassen. Ein Blick in die Augen des Mannes und er hatte Ehrfurcht vor ihm. Es stand Erfahrung darin geschrieben, viel Erfahrung und Wut. Zu dritt standen sie also nun vor dem Anführer der Söldner um mit ihm ein Gespräch zu halten. Trulek war der erste, der Worte fassen konnte. Zwar war er noch nicht in die Reihen der Söldner aufgenommen worden, aber das würde er sobald als möglich nachholen. “Ihr müsst Lee sein, entschuldige das wir hier einfach so reinplatzen, aber wir wollen ja wissen wer unser neuer Anführer sein wird“ Trulek holte Luft und musterte den kräftigen Mann erneut. Er wusste nicht so recht was er noch sagen wollte, jedoch fiel ihm noch etwas ein. “Wie kommt gerade so einer an den Posten des Anführers der Söldner? Ich meine das jetzt nicht im negativen Sinne, eher anders herum. Entschuldigt die blöden fragen, aber ich will mich den Söldnern anschließen, da hätte ich das schon gern gewusst.“ Sofort hatte der Mann im mittleren Alter einen guten Eindruck auf den ehemaligen Templer gemacht, ohne große Worte, Trulek wusste auch nicht woher diese positive Ausstrahlung herkam.
Die anderen Mannen im Raum hatten alle ein Auge auf die drei fremden. Zwei von ihnen gehörten nun schon hierher, nur Trulek musste noch zum Bauern gehen und ihm seine Dienste anbieten. Er war echt positiv überrascht von dem Anführer der Söldner und wusste nun, dass er nichts falsch machte. Den altbackenen Söldnern hier im Raum ging es wohl nicht anders, auch auf die wirkte die Aura des Anführers.
Jetzt da Trulek seine Worte an Lee losgeworden war, fing langsam Angroth an etwas zu sagen, während Trulek auf eine Antwort des Generals wartete. Schon bald würde er hoffentlich auch zu den Söldnern gehören und eine schöne Rüstung wie sie tragen.
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| 21.10.2003 22:13 | #67 |
| Ceyx |
Blade wartete bereits ungeduldig, als Ceyx auf dem Trainingsplatz ankam. Ceyx wurde erst jetzt bewusst, wie spät es war, und dass Blade alles Recht dazu hatte, ungeduldig zu sein. Ceyx war vorhin durch den Wald gerannt, und hatte dabei die Zeit verloren. Aber eine Schmach wie gestern wollte er sich nicht noch einmal leisten, trotz aller Schmerzen. Und da gab es nur eines: Training, Training und nochmal Training. (Ceyx hatte ja mal von jemandem gehört, der habe nur einen Tag trainiert, und war dann wieder auf der Höhe, aber irgendwie kam ihm das lächerlich vor.)
Blade bedacht ihn mit einem abschätzigen Blick. "Liegestützen, los!"Ohne ein Wort zu erwidern lies Ceyx sich nieder, und fing an.
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| 21.10.2003 22:54 | #68 |
| Tuan |
Der arme Ceyx. Tuan konnte mit seinem Freund mitfühlen. Er hatte das ganze ja schon zur Genüge hinter sich. Und gleichzeitig auch vor sich. Blade war ein strenger Lehrmeister, man konnte nicht heute ein bisschen was machen und morgen dann den Tag geniessen. Übung macht den Meister, ob das nun nur in den reinen Kampffähigkeiten war oder beim Kräftesteigern.
Nachdem Tuan heute seinen Pflichten als Söldner nachgekommen war, hatte er sich wieder seinen Pflichten als Einhandlehrmeister gewidmet und seiner Schülerin Redsonja, die schon ärgerlich auf ihn wartete, ein paar neue Angriffe gezeigt. Sie hatte sich geradezu darauf gestürtzt und wie wild in der Gegend rumgeschlagen, anscheinend musste sie ein bisschen Luft ablassen. Aber solange sie dies mit ihrem Training verband, war das dem hohen Söldner recht.Später hatte Sonja dann genug, um selbst wieder etwas weiterlernen zu können, und Tuan widmete sich seiner eigenen Ausbildung. Er ging zu Blade, der gerade wieder Ceyx am schlauchen war. Als der Lehrmeister Tuan sah, befahl er Ceyx, weiterzumachen und schritt zu Tuan. Dann erklärte er seinem Schüler ein paar neue Hiebe. Und diese war Tuan nun am üben...
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| 21.10.2003 23:46 | #69 |
| Cain |
Es war wieder einer dieser normalen, stinklangweiligen Tage. Cain saß auf einem klapprigem Holzstuhl auf der Veranda seines Hauses und sah mit einer Pfeife im Mund den Mägten zu, die ihre Arbeit volbrachten. Ein breites Grinsen war immer dann auf seinem Gesicht zu sehen, als sie sich bückten um etwas aufzuheben und er missbrasuchte seine Fixierkunst durch das Speerwerfen damit, den hin und her schwankenden Hintern der Frauen zu begutachten.
Es gab ja sooo viele Formen.. ovale, runde, dicke, dünne und dann auch verschiedene Farben. Naja nun war er aber wieder bei der Sache und erhob sich. Immer diese Gedankengänge.. warum konnte man das Denken nicht einfach lassen. Dann ging er über seienn Trainingsplatz und sah sich seine Trainingsgeräte alle genauer an. Sie waren sauber, doch vieleicht hatten sie ja bei Obi (Onars Bauernhof International) bald wieder neue im Sonderangebot. So setzte sich Cain wieder zufrieden in seinen Stuhl und ging seinen kranken Gedankengängen nach...
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| 22.10.2003 00:28 | #70 |
| General Lee |
Drei Neue waren da also, zwei von ihnen hatte Onar bereits angenommen, der dritte von ihnen schien sich wohl erst bei ihm selbst melden zu wollen. Naja, warum eigentlich nicht, neue gute Männer waren bei den Söldnern ja immer willkommen.
Neugierig war aber auch sein Blick zu der Truhe gewandert, welche die drei Fremden mitgebracht hatten; eine Truhe so groß das sie kaum von einer Person alleine tragbar erschien.
Was sie allerdings darin transportierten ging ihn nichts an, das wusste er, das respektierte er. Die zwei die sich bereits bei Onar in Dienst gestellt hatten standen etwas abseits, während der dritte mit einem Bogen gewappnet nähertrat und ihm seine Ehrfurcht stand ihm ins Gesicht geschrieben.
Lee amüsierte das ein wenig, die Drei hatten wohl noch zu lernen, dass er nicht irgendein Kotzbrocken wie Sylvio war, an den er sich garnicht gern erinnerte. Grinsend antwortete er also: "Wir sind hier nicht in der Stadt oder bei Hofe, das heisst wir verzichten auf Förmlichkeiten. Ja, ich bin Lee, du und deine Freunde sehen mir aus wie Mitglieder der Bruderschaft, was verschlägt euch denn hierher?"
Die Frage, wie er es in eine solche Position geschafft hatte, umging er nur zu gerne, denn es grub seine Vergangenheit aus. Und die wollte er gerne für sich behalten.
angroth
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| 22.10.2003 00:59 | #71 |
| Trulek |
Bevor Lee Truleks Frage beantwortete, stellte er selbst eine Frage. Anscheinend wollte er diese Frage umgehen, etwas anderes als akzeptieren konnte Trulek das nicht. Er würde erstmal auf die Frage des Generals antworten und danach weiter überlegen. “Ja wir Drei kommen ursprünglich aus der Bruderschaft. Jedoch gab es einen Zwischenfall, der uns zu bedenken gibt. Der Schläfer tut wohl nicht nut Gutes und vergiftet den Verstand mancher Baal. Als ich das hörte gab es für mich keinen Grund mehr im Namen der Bruderschaft zu dienen. Eigentlich kam ich hier auf den Hof um ein Schwert zu kaufen, einen guten Schmied habt ihr hier oder?“ Truleks Zunge hatte sich langsam gelöst und er hätte sich weiter mit dem General unterhalten, hätte er irgendein Thema gefunden. “Wir haben uns für die Söldner entschieden, da diese uns am meisten Zusagen. Regeln gibt es hier soweit mir bekannt ist kaum welche und die wenigen die es gibt, sind leicht zu befolgen. Ich freue mich schon wenn ich die Rüstung tragen darf.“
Seine Templerrüstung schützte ihn zwar vor den meisten Sachen, doch die Rüstungen die es hier gab, sahen bei weitem bequemer aus. Sobald es soweit wäre würde sich Trulek eine von den Rüstungen besorgen und sie mit Stolz tragen. Ein letzter Satz an Lee und er wandte sich um. “Ich hoffe wir sehen uns mal wieder wenn ich Söldner hier auf dem Hof bin. Bin auch für jede Aufgabe zu haben“Trulek wandte sich um und verließ den Raum der Söldner in den Vorraum. Er hörte noch kurz wie Lee ein paar Worte mit Angroth und Burrez wechselte und dann standen die beiden schon wieder neben ihm. Trulek hatte derweil aus der Tür gesehen und überlegt was sie jetzt am besten noch tun sollten. “Ich wäre dafür in die Taverne zu gehen. Da drüben aus dem Gebäude scheint Licht und am lautesten ist es auch da. Würde mich nicht wundern, wenn das die Taverne ist.“ Niemand hatte etwas dagegen einzuwenden ein paar Schlückchen zu nehmen und so trampelten die Ex-Sumpfler durch die kalte Nacht rüber zur Taverne. Jetzt galt es erstmal alles runterzuspülen. Trulek war an diesem Tag viel passiert und sein Leben hatte sich maßgeblich verändert! Angroths Truhe nahmen sie mit in das Gebäude hinein, man konnte sie ja als Hocker benutzen. Angroth machte sich auf die Suche nach Bier, während sich die anderen beiden schon mal an einen Tisch setzten.
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| 22.10.2003 01:50 | #72 |
| Angroth |
Niemand schien hier zu bedienen, aber einige Söldner saßen trotzdem herum und tranken fleissig ihr Bierchen, da sollten die drei natürlich nicht fehlen. Heute schien Selbstbedienung angesagt zu sein, denn von einem Wirt fehlte wie gesagt jede Spur. Mit dem lustigen Wort "Freibier!" auf den Lippen machte Angroth sich daran, eben solches für sich und seine zwei Freunde zu besorgen. Er erinnerte sich vage daran, einmal hier gewesen zu sein um von Schmoks Komabier zu kosten, seinem einstmaligen Konkurrenten.
Das Zeug wäre jetzt gerade richtig beschloss der Exilsumpfi und erinnerte sich auch an den Feuchtfröhlichen Keller den der Wirt da gehabt haben muss. In diesen geheimen Keller nun stieg Angroth mit der Erinnerung hinab, den Alkoholiker Schmok einst aus seiner Vorratskammer vertrieben zu haben, der sich da während seiner Schleichausbildung gütlich zu tun erhofft hatte. Schwere Prügel hatten beide beziehen müssen, doch einen anderen Materiellen Gegenwert für das konsumierte hatte der ehemalige Brauer nie bekommen. Zeit sich davon zurückzuholen!
Da war ja auch schon ein schönes Fass, schöne Größe, würde er transportieren/schleppen können. So umfasste er mit beiden Armen den schweren Behälter und blies die Wangen auf als explodierten sie gleich wie zu große Luftballons. Mit einigem Ächzen schaffte er es dann aber das Fass heraufzutransportieren.
Krüge waren auch rasch gefunden, und die drei sahen gierig mit selbigen in den Händen auf das Fass, während der Exbrauer es anstach. In großem Schwall ergoss sich das Bier in die Krüge und auf den Boden - lausiger Anstich. Rasch klirrten die Krüge, Toasts waren gesprochen und das kühle Nass ausgesoffen.
Zu spät erinnerte sich Angroth an die mehr als durchschlagende Wirkung des Gebräus, und bezahlte bitter dafür. Wenige, seeehr wenige Krüge später (vielleicht noch der selbe, die Sumpfis sind eben nix gewohnt), lallten sie bereits fröhlich und sanken auch schon Kampflos in den Schlaf. Das Fass aber lief weiter aus ...
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| 22.10.2003 11:23 | #73 |
| Trulek |
Als Trulek die Augen öffnete, lag er mit dem Kopf auf einem Tisch, neben ihm Angroth und Burrez. Was für ein verdammtes Bier hatte Angroth da aufgespürt? Die Wirkung zeigte sich auch jetzt noch. Völlig fertig bewegte sich der Körper des jungen Mannes ein bisschen. Doch schon bevor er aufstehen konnte, waren ihm auch schon wieder die Augen zugefallen.
Als er ein zweites Mal erwachte wurden auch gerade seine beiden Freunde leicht wach. Jetzt galt es erstmal etwas zum trinken aufzuspüren. Bier war noch auf dem Boden verteilt, aber das war jetzt nicht das Richtige. Trulek würde etwas brauchen um seinen trockenen Mund anzufeuchten und nicht etwas um sich am frühen morgen schon wieder zu betrinken. Jetzt schaffte er es auch aufzustehen. Frische Luft würde ihnen jetzt bestimmt auch gut tun. Langsam bewegte sich der Körper des Ex-Templers in Richtung der Türe, die nach draußen führte. Die frische Luft war gleich in all seinen Gliedern zu spüren, davon konnte man wach werden! Trulek ließ sich langsam an der Hauswand nieder um noch ein bisschen auszuruhen, dann ging er etwas frischer wieder in die Taverne um seinen Freunden zu zeigen, dass schon wach war uns wartete.
Wie viel er gestern getrunken hatte wusste er nicht, aber viel war es nicht unbedingt gewesen. Die harten Burschen auf dem Hof schienen mehr auszuhalten. Bald würde das aber nicht mehr so sein, Trulek würde trainieren, es war ja lächerlich so schnell betrunken zu sein.
Er erlaubte sich einfach eine herumstehende Flasche Wasser von der Theke zu nehmen um damit seinen Mund zu befeuchten und den ekelhaften Geschmack runterzuspülen. Seinen beiden Freunden ließ er auch noch ein Schlückchen drin, die immer noch damit rangen aufzustehen. “Loos aufstehn! Was wir hier gestern angerichtet haben sollten wir uns nicht allzu oft erlauben, vor allem als noch Fremde. Lustig war es ja aber kann es sein, dass das Bier ziemlich stark war?“, tönte es aus Truleks Mund. Er hatte keine Lust mehr hier rumzuhängen. Es gab immer viel zu tun, heute wollte er sich den Hof und seine Gebäude näher anschauen.
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| 22.10.2003 12:36 | #74 |
| Drake |
Bäh, wer wagte es den ausgetretenen Templer zu wecken? Nun gut, Für Burrez' Verhältnisse war es noch zu früh, den wie so oft wollte er bis zum späten Nachmittag ausschlafen. Langsam bewegte er seine kräftigen Arme, schob drei bis vier umgekippte, leere Bierkrüge beiseite, rieb sich die Augen und erhob sich langsam. Außenstehende konnten gar nicht mehr erkennen das er der Bruderschaft des Sumpfes abgedankt hatte, beziehungsweise je angehört hatte, den seine Haare waren offen, lang und verfilzt, sein Vollbart in Biergetränkt, seine Klamotten ein graues Hemd, ein selbstgeschnittener Kilt und ein gräulicher Mantel mit Stahlbeschlägen an den Enden, die ihn eher an einen Streicher erinnerten. Nun gut, er brauchte eine gute Rüstung, doch woher er sie nehmen sollte, und wie er sie bezahlen sollte war ihm unklar. Er kramte noch mal ins seiner Tasche, während er gegen den noch anhaltenden Rausch ankämpfte und zog ein geknülltes Pergament Stück hervor, nahm seinen Zeichnerstift vom Hals und versuchte einen Brief an einen unbekannten Rüstungsschmied zu schreiben:
"lIepeR RüSSUngscHmitt....
...Isch brächt ejne leDeRNe niETEnRüsSe wie isCH sE DIr WetER unDn zEIchnEn weRD. dER PreJS is JeHal, dEN er WIrD von... ....Hier ließ Burrez eine Lücke um sich erstmal nach einem Opfer umzuhören.
ISCh HöFFe dU biSt juTER MAnn!
HjER diE zEIchnUng uUnd wennES JeHT dann BüDDÄ mID FellUMHaNG.
BiS daNN!
BrRuZZE...BurrZu....BuRreZ!
Er packte schnell diesen Brief wieder weg, erhob sich langsam mit einem Kater in der Birne und schlenderte leicht taumelig zur Tür. Erstmal ließ er ein abstoßendes A-Menschliches Geräusch von sich, als ihm die Sonne in die Augen schien. Dann taumelte er zum Weg hin, schaute sich um und ging zu einer kleinen Menge an Söldnern, die etwas zu bereden schienen. Er pirschte sich langsam an die Leute heran, und drängte sich immer mehr aus deme Hintergrund und unterbrach die Fleischpakete mit einem "Worum Gehts Jungs...?", was sie relativ Wütend machte. Sie dutzten ihn und sagten etwas von "Taeris... Rückkehr...bald" oder so ähnlich. Das genügte dem noch leicht angetrunkenen sodass er von der Gruppe ablies und zurück in die dunkle Taverne schlenderte und seinen Brief wieder an den Tisch legte um ihn zu vollenden, was er mit dem Ausfüllen der Lücke tat, und damit einen laut Brief gewissen "tÄriSS" in eine unangenehme Lage brachte. Aber wozu konnte man kämpfen?
Nun schritt er wieder Vorsichtig heraus, atmete ein paar mal durch und fragte ein par Passanten nach einem "Rüssungsschmied" und hoffte natürlich einen zu finden....
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| 22.10.2003 13:32 | #75 |
| Dämonenbeschwörer |
Kurze Zeit später kam Phil an Onar's Hof wieder an und fühlte sich gleich zuhause. << Ja Ja...>> dachte er.
Nachdem er aus seiner tranceartigen Gefühlen wieder erwachte brach er auf um das Wegelagererlager zu ersuchen.
Wie auch hier kam er ohne jegliche Probleme an und wurf sich auf ein kleines Lederbett, nachdem er sein Schwertgürtel abmachte...
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| 22.10.2003 14:23 | #76 |
| Hummelchen |
Hummelchen hatte den ganzen Vortag bis zur Erschöpfung in der Schmiede geschuftet, um alles wieder blitzblank zu bekommen. Sie hatte sogar den Amboss geputzt, dass er glänzte wie ein Spiegel. Gorr würde sich sicher freuen, wenn er sich selbst beim Schmieden zusehen konnte.
Erst als sie heute nach langem Schlaf die Scavenger füttern wollte, entdeckte sie das Mädchen vor der Tür.
"Wartest du schon lange hier?" Als die Kleine meinte, schon die ganze Nacht, machte Hummelchen schnell die Tür frei.
"Dann aber rein mit dir. Du machst ja Sachen Kindchen. Du holst dir dabei noch den Tod."
Sie führte Dragonia zu einem Sessel und wickelte sie erst einmal in eine dicke Wolldecke.
"Nun erzähl mal, was ich für dich tun kann. Du bist doch auch aus dem Amazonenlager oder?"
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| 22.10.2003 14:45 | #77 |
| Dragonia |
Dragonia war Überrascht, das war doch Hummelchen, sie hatte sie immer nur mal damals im Amazonenlager gesehen, als sie noch da Anwärterin und Später Tochter war.
Nur im ersten Moment wunderte sie sich die ehemaligen Kunstschmiedin und Haushofmeisterin auf dem Hofe Onars zu sehen.
"Hallo, ja ich war mal bei den Amazonen, hatte es aber schon vor dem Tode Thaleiias verlassen, aber was machst du den hier? Du bist doch Hummelchen, auch aus dem Amazonenlager, ich habe von Phoenixfee schon erfahren das, das Lager aufgelöst wurde und das die meisten mit der Königin von der Insel Verschwunden sind und das nur noch wenige ihr auf der Insel sind." Dragonia holte erst einmal Luft aber sprach dann weiter.
"Also, eigentlich wollte ich zu Gorr, wegen eines Auftrages, er ist doch auch Rüstungsschneider oder Bauer und wollte ihn fragen Ob er mir einen Winterumhang schneidert. Die Felle von den Eiswölfen habe ich bei Berne besorgt und wollte halt fragen ob er mir daraus einen Speziellen Umhang machen kann?Also es soll so eine Art, Wendeumhang werden, eine Seite aus dem Weisen Fell der Eiswölfe und die andere Seite aus einem Dunklen, am besten Schwarzen Leder.Also, er soll wendbar zu tragen sein, das ich sagen wir mal im Winter, wenn Schnee liegt das Fell außen tragen kann und so schwerer aus zu machen bin und wenn halt kein Schnee liegt das ich die Lederseite außen tragen kann, die ja möglichst dunkel sein soll, aber das der Umhang halt schon warm ist für den Winter.“ Als der Wortschwall ihren Mund verlassen hatte schaute Dragonia, die ehemalige Haushofmeisterin gespannt an.
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| 22.10.2003 14:54 | #78 |
| SkyDiv@r |
Sky trat aus der Taverne. Er streckte sich. Gut geschlafen hatte er diesmal, schon was anderes als diese sogenannten Betten im Sumpf. Endlich mal etwas, was diese Wucherpreise der Söldner wert war. Sky gähnte herzhaft.
Er setzte sich auf die bank neben der Taverne. Dann holte er aus seinem Beutel einen Laib Brot, zwei Stück Fleisch und ein Wasser aus seinem Beutel. Sky warf seinem Wolf ein Stück Fleisch hin auf dass er sich gleich stürzte. Dann goß er etwas Wasser in eine Schüssel und stellte sie zu Seek auf den Boden. Dann nahm er selbst erstmal einen großen Schluck Wasser. Danach legte er das andere Stück Fleisch auf das Brot und aß selbst erstmal was.
Als er fertig war, lehnte er sich zurück und beobachtete das Treiben auf Onars Hof.
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| 22.10.2003 15:16 | #79 |
| Gjaron |
Gjaron stand schon wie gestern auf der Heide und trainierte in der kühlen Mittagsluft.
Er hatte sich heute extra dick eingepackt in seine Rüstung, Mantel und Felle. Der Boden war nass und glitschig, doch die eisenbeschlagenen Stiefel boten ausreichenden Halt.
Plötzlich hörte der trainierende Bandit schnelle Schritte hinter sich. Mit einem fragenden Blick drehte er sich um, senkte die Klinge und schaute in die Gesichter von drei hektisch durcheinander redenden Banditen aus der Burg."Stopp, stopp, stopp! Hey, Stopp, hab ich gesagt!"
Die Banditen schwiegen und schauten nun etwas verängstigt.
"Was ist denn los? Erzähl mal!", Gjaron zeigte auf einen der drei Männer, der sogleich mit seinem Bericht anfing.
"...Nun, und deshalb hat der Schürferboss nach dir gerufen!"
Gjaron fuhr sich durch den Dreitagebart am Kinn und nickte dann."Okay, geht vorran, ich komme gleich nach."
Die Banditen brummelten noch etwas.
"Na los, worauf wartet ihr, verpisst euch!"
Gjaron hatte mal wieder schlechte Laune, naja, mal gucken was ihn auf der Burg erwarten würde. Er rannte zum Lager hinüber und packte ein paar Sachen zusammen, unter anderem seinen Dolch Augenstecher. Dann folgte er dem Weg, der zur Burg hoch führte und den auch die drei Banditen genommen hatten, welche aber schon außer Sicht waren.
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| 22.10.2003 15:24 | #80 |
| Angroth |
"Öhm was geht denn jetzt ab? WÜRDET IHR BITTE LEISE SEIN?" schrie Angroth noch im halbverkaterten Tiefschlaf hinaus in die kälteschwangere Welt. Irgendwie konnten die anderen Deppen es wohl nicht lassen um sonstwie früh schon herumzubrüllen und aufzustehen.
Was solls es war sicher spät genug um die dehydrierten Muskeln aus dem nicht vorhandenen Bett zu schwingen und sich irgendeiner Tätigkeit zu widmen. "Wasser ..." krächzte der ehemalige hohe Templer nun, dem Lee gestern versprochen hatte ihn in die Riege der Söldner aufzunehmen, weil er erwartete dass es sich bei ihm um einen akzeptablen Krieger handelte.
Verblüfft, dass er über das Gelage gestern überhaupt noch etwas aus der näheren Vergangenheit wusste fiel er erst einmal von der Truhe als seine Beine sein Gewicht nicht tragen wollten. Mit lautem Poltern fiel er zu Boden, mitten in die Bierpfütze hinein die sich über Nacht gebildet hatte. Ihm entrang sich nur ein angewidertes ächzen und ein kaum unterdrückbarer Würgreiz, und aus der Kraft der Verzweiflung über seine prekäre Lage am Boden schaffte er es doch tatsächlich sich aufzurichten und rasch ausladend wankend an die Tür flog um sich am Rahmen festzukrallen und auf den Hof hinauszublicken.
Von dem vielen Licht geblendet wollte er schon seine Augen abschirmen, merkte aber, dass er dadurch nur wieder den Halt verlieren würde und gnadenlos von der Schwerkraft Spott ernten müsste. "Nich mit mir!" stöhnte er, in Gedanken das Bier nicht wieder anzurühren. Das gestern sollte eine Zweimalige Situation bleiben, das versuchte er sich zu versprechen.
Eine Weile kämpfte er noch mit sich, dann hatte er wohl langsam die Kontrolle über die wichtigsten Körperteile wiedererlangt, hatte auch bald Burrez und Trulek wieder erspäht. Burrez schien ebenfalls noch sehr angeschlagen von dem Bier zu sein und schwankte orientierungslos umher, immer die Worte nach einem Schmied auf den Lippen. Auf einmal hörte Angroth eine Stimme hinter sich: "Wenn ihr nen Schmied sucht dann geht ins Minental. Gorr macht euch ne vernünftige Rüstung und vielleicht auch ´n Schwert, müsster eben gucken gehn!" dann klopfte jemand schwer auf des Exsumpfis Schulter, was ihn aus dem so fragilen Gleichgewicht brachte und wieder zu Boden klatschen ließ.
Aus dem Augenwinkel konnte er noch einen Söldner erkennen, der sich nun langsam von ihm entfernte.
Für ein Danke oder eine sonstige Beleidigung war also keine Zeit, der Arsch war schon wieder weg. Naja Arsch eher nicht, immerhin hatte er ihnen geholfen. "Burrez, Trulek! Jungens, es geht ins Minental! Wir suchen irgendeinen Cor oder Gor oder so. Der kann uns mit allem ausstatten was wir brauchen könnten." Sprach´s und wankte zurück in die Kneipe um seine Truhe auf den Arm zu nehmen, was ihm aber erst mit Hilfe seiner beiden Freunde gelang. Burrez schien sich nun am Riemen zu reissen, Trulek hatte das ganze wohl noch am ehesten wegstecken können. Sie verließen den Hof mit dem Ziel Khorinis, weil irgendwer von den dreien meinte sie sollten doch lieber ein Boot benutzen als zu laufen.
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| 22.10.2003 17:20 | #81 |
| Redsonja |
Redsonja hatte wie ein Murmeltier geschlaffen und war erst am spaeten Nachmittag aufgewacht. Sie reckte und streckte sich, gaehnte und rappelte sich auf. Jetzt kannte sie jedoch kein Erbarmen mehr mich sich selbst. Sie musste aufwachen. So lief sie zum Wasser runter, kniete sich am Ufer hin und drueckte ihr Gesicht hinein. Wie tausend Nadelspitzen fuhr es ihr in die Haut ein, aber sie war wach - aumindest fuer die naechsten paar Sekunden.
Spaeter machte sie sich wieder auf zum Trainingsplatz. Das ganze Endete in einem richtigen Trainingswahn, die Banditin lebte nur noch fuer ihr Schwerttraining. So kam es ihr auf jeden Fall vor. Vielleicht sollte ich wieder mal etwas Zeichnen. Schoss es ihr durch den Kopf, es blieb jedoch beim Gedanken... schliesslich erblickte sie ihren Lieblingsbanditen, der ihr mit dem Schwert in der Hand winkte und sie zu einem kleinen Schlagabtausch aufforderte.Er griff dann auch sogleich stuermisch an, dass sie zuerst einige Schritte zurueckwich und dann zum Gegenangriff ansetzte.
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| 22.10.2003 21:02 | #82 |
| Tuan |
Tuan blickte gespannt seiner Schülerin zu. Sie war wieder einmal in einen Kampf mit einem Banditen - dem Söldner fiel auf, dass es wohl immer der selbe Bandit war - verwickelt. Sehr gut, das gefiel dem Einhandlehrmeister. Eigentlich schämte er sich ja ein bisschen, weil er wegen seiner eigenen Ausbildung im Umgang mit zweihändigen Waffen seine Schülerin etwas vernachlässigte, oder ihr zumindest nicht ganz so oft zur Seite stand, wie es vielleicht gut wäre. Aber Redsonja tat selbst etwas, um besser zu werden. Es war nicht das erste Mal, dass Tuan die Banditin bei einem Kämpfchen "erwischte". Und zu seiner Freude konnte er sagen, dass sich Sonja einigermassen gut schlug. Klar, sie hatte nicht gerade den besten Schwertkämpfer als Gegner, aber anspruchsvoll für seine Schülerin war er schon. Sonja hatte sich in den letzten Tagen ganz schön gesteigert. Wenn sie noch etwas so weitermachte, konnte er sie wohl bald einmal selbst prüfen. Aber davor würde er ihr doch noch zwei, drei richtige Übungsstunden geben. Auf jeden Fall freute sich Tuan über die Fortschritte seiner Schülerin und auch über ihren Willen, besser zu werden.
Einige Zeit blieb der hohe Söldner noch auf seiner Bank sitzen und schaute dem Geschehen auf dem Trainingsplatz zu, dann verschwand er in seiner Hütte. Er hatte Hunger. Und ausserdem musste er sich sowieso stärken, Blade würde ihn heute wahrscheinlich wieder hart rannehmen. Da hatte Tuan doch lieber gerne ein gutes Nachtessen im Magen...
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| 22.10.2003 21:57 | #83 |
| X_Blade_X |
Nach einem saftigen essen in der Taverne, dachte Blade, er sollte wieder mal zum Trainingsplatz, seinen beiden Schüler was beibringen. So ging er wie immer gemütlich zum Trainingsplatz hinüber. Wieso sie immer so spät trainierten wusste Blade selbst nicht aber es war immer die zeit in der er sich daran erinnert was für Pflichten er hatte.
Heute war er spät dran, es war schon dunkel, nur die Fackeln um den Traininsplatz erleuchteten diesen.
Als er näher kam traute Blade seinen Augen nicht als er im Lichtschein einer Fackel Ceyx sah, der Liegestützen machte. Er war wohl doch ein bisschen zu hart mit seinen Vorurteilen, aber härter als Tuan musste er Ceyx schon dran nehmen.Blade wollte zuerst warten bis Ceyx aufhörte, aber da er dies irgendwie nicht wollte und sich Blade gerade an was erinnerte, das er vergessen hatte, ging er wieder zurück zum Hof. Mit schnellen Schritten betrat er das Haupthaus, Torlof war wie er erwartete an seinem Tisch und war über irgendwas am nachdenken. "He Torlof, ich hatte dich doch gebeten mal einen meinen Schüler zu testen!" "Achja, stimmt brauchst du mich?" "Hmm, heute darfst du aber nur mit einem Holzstock kämpfen! Morgen wirs hart!" "hmm, na gut dann wollen wir mal!" So ging Blade mit Torlof im Schlepptau wieder richtung Trainingsplatz er holte dabei gleich noch die beiden Holstöcke, die er so schwer wie möglich gemacht hatte, aber so ungefährlich wie möglich. Als die beiden den Platz erreichten hörte Ceyx gerade mit seinen liegestützen auf. Erst jetzt sah er Blade und stellte sich zu ihm "Hallo ceyx, hast du Tuan gesehen?" "Er sollte drin sein!" "Hol ihn! Dann werden wir weitersehen." dem Hohen Söldner war kaum entgangen dass Blade einen zweiten veteranen mitgenommen hatte und Torlof war keineswegs weniger gefährlich als Blade. Ceyx war schon im Haus verschwunden da kam er auch gleich wieder mit seinem Freund raus. "Gut, ihr beiden, heute gibts für euch beide was neues! Tuan, wir haben das ja einmal gemeinsam gemacht aber damals war es mehr zum angewöhnen! Jetzt wirds schon härter allerdings ist es nur Training für morgen! Ich hab dir Torlof mitgebracht, du wirst heute mit ihm dein erstes Kampftraining machnen! Als Waffen habt ihr heute die Stöcke die du ja kennst aber morgen wird mit scharfen Waffen gekämpft! Du wirst ebenfalls gegen Torlof kämpfen!" Tuan war ein wenig beeindruckt und staunte er sollte also gegen Torlof kämpfen "Er ist natürlich unterrichtet wie weit du bist und wird sich an deine Masstäbe halten! Allerdings würd ich mir seine fiesen Tricks merken!" bei diesen Worten zwinkerte er Tuan zu. Bald traten die beiden auf einen Teil des Platzes, Blade kümmerte sich nicht weiter um sie "So nun zu dir!" bei diesen Worten musste Ceyx seufzen, er erwartete wohl wieder ein Krafttraining "Heute wirst du deine erste Bewegung mit der ax.. äh dem Schwert lernen! Die Grundstellung kannst du ja schon und bei den bewegungen wirst du gleich noch ein paar weitere Stellungen lernen! ich zeigs dir vor du machst es nach! Dann sag ich dir was gut war und was noch besser sein sollte und dann machst du es nochmals! Wenn du da ganze dann einigermassen kannst, wirst du es noch mehrere male durchmachen damit du es dann tag für tag üben kannst und dann eines Tages mir vorzeigen!" Blad zog seine Axt und ging in Grundstellung, Ceyx tat es ihm gleich. Dann begann Blade mit der Bewegung.
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| 22.10.2003 22:17 | #84 |
| Ceyx |
Blade machte einen Hieb, wechselte die Beinstellung, um das Schwert in die gegensätzliche Richtung zurückzuziehen, und wieder nach vorne zu stossen.Ceyx führte die Bewegung getreu nach, und merkte erst jetzt, wie schwer es ihm fiel, das Schwert so zu führen, wie er es wollte. Kaum hatte er den Bewegungsablauf ausgeführt, zählte Blade ihm alle Fehler auf, die er gemacht hatte. Doch diesmal nickte Ceyx zustimmend. Ihm waren seine Fehler keineswegs entgangen. Er nahm wieder die Anfangsposition ein, führte die Bewegung wieder aus, und noch bevor Blade etwas sagen konnte, fing Ceyx wieder von vorne an. Nach seinem dritten Durchgang, stoppte Blade ihn, und fügte dem Bewegungsablauf einen weiteren hinzu.
Gierig nahm Ceyx jede Bewegung auf.
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| 22.10.2003 23:30 | #85 |
| Hummelchen |
Die beiden Frauen schwätzen so einige Stunden über die Vergangenheit und beweinten beide das Verschwinden des Amazonenlagers. Irgendwann nahm dann Hummelchen die Felle und versicherte Dragonia, dass sie sich persönlich um den Auftrag kümmern würde.
Dann bot sie ihr ein Bett für die Nacht und ein gemeinsames Abendessen. Dragonia nahm gern an.
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| 23.10.2003 15:53 | #86 |
| Kaligulas |
Kaligulas musste mal wieder an seine Vergangenheit denken als er im stillen am Trainingsplatz saß. Er griff in seine Tasche und holte einen faustgroßen metallisch schimernden Edelstein hervor. Der schürfer sah den Stein lange an und als er plötztlich die Augen zusammenkniff rollte eine Träne seine Wange hinab und tropfte am Kinn angelangt in die tiefe gen Boden. Kaligulas dachte an den Tod seiner Geliebten und beschloss sich ersteinmal in den Wald zu verkriechen um zu sich zu finden.
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| 23.10.2003 16:30 | #87 |
| Redsonja |
Ihr Lehrmeister wirkte in letzter Zeit sehr beschaeftigt, aber er nahm sich trotzdem ab und zu Zeit, was Redsonja natuerlich freute. Gestern hatte er ihren Kampf mit ihrem "Lieblingsbanditen" beobachtet, was die Banditen zum Glueck aber erst ganz am Schluss bemerkt hatte. Sie konnte viel lockerer kaempfen, wenn sie sich unbeobachtet fuehlte.
Jetzt wollte sie aber wieder mal zur Banditenburg hochlaufen, wo sie schon lange Zeit nicht mehr gewesen war. Aber wer winkte schon wieder...Sie entschied sich deshalb spaeter zur Banditenburg zu laufen und sich einem kurzen Duell zu stellen. Ihr Kampfpartner hatte aber keinen guten Tag erwischt und war nach kurzer Zeit schon muede, doch er konnte nicht aufgeben. Maennlicher Stolz wohl. Hm, soll ich ihn erloesen? ueberlegte die Banditin. Ein fieses Laecheln huschte ueber ihr Gesicht Nein. Sie fand richtig Spass daran ihn etwas zu quaelen.
"Wie heisst du eigentlich?" Fragte ihr Lieblingsbandit ploetzlich ueber die Schwerter hinweg.
Redsonja hielt inne "Redsonja" -...- "eigentlich wollte ich mal zur Banditenburg hoch, kommst du mit?" Er bejate und die beiden liefen los. Unterwegs begann er ihr von der letzten durchgeprellten Nacht zu erzaehlen, auf jeden Fall den Teil, an den er sich noch erinnern konnte, womit auch seine Muedigkeit erklaert war.
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| 23.10.2003 18:14 | #88 |
| X_Blade_X |
Heute war Blade wieder früher dran. Er wollte heute mit Ceyx intensiv trainieren, dies war auch gut möglich da sobald Torlof aufkreuzen würde Tuan seinen ersten richtigen Traingskampf absolvieren wird.
Als er auf dem Trainingsplatz ankam, waren seine beiden Schüler schon da, Tuan bereitete sich auf den Kampf vor, er machte nochmals alle bekannten Übungen durch, Ceyx war an seinem täglichen Krafttraining, eigentlich hätte Blade die Idylle am liebsten nicht gestört, aber er wollte Ceyx heute einiges beibringen, damit er mit Tuan mithalten konnte, dem er das Training nun nur noch auf praktische Weise rüberbrachte.
Ceyx war sogar kurz nachdem Blade angekommen war fertig mit seinen Liegestützen so konnte sie gleich beginnen.
Zuerst wollte ihm Blade eine simple aber dennoch nicht leicht zu lernende Schlagfolge beibringen. Es war etwas vom wichtigesten das man können musste ohne diese Bewegung war man aufgeschmissen.
"So Ceyx, da du gerade fertig bist können wir gleich beginnen hol dein schwert!" meinte Blade also "Das hab ich hier!" meinte Ceyx dann "Gut, heute wirst du eine der wichtigsten Grundlagen des Zweihändigen Kampfes lernen, es ist eine simple kombination doch muss dabei dein ganzer Körper koordinieren und wenn was schief läuft ist die bewegung nicht halb so stark! Schau mir also gut zu wir werden sie ganz langsam durchführen und jeden einzelnen Schritt genau anschauen!" Blade vollführte die Übung zuerst so perfekt wie wie es nur wenige konnten: Zuerst nahm er die Grundstellung ein, dann folgte ein schneller hieb nach links. Anstatt einen weiteren Schlag folgen zu lassen "blockte" Blade, indem er die ganze schmalseite seines Körpers mit der Axt schütze, dann volllführte er den zu erwartetenden rechtsschlag, auf den ein Vorwärtshieb folgte."Gut so wird es am ende deiner Ausbildung aussehen! Heute werden wir das ganze einmal einüben! Wie oft du es ab dann selbst übst ist dir überlassen aber mache es so oft wie möglich und vertausch ruhig ein paar elemtente denn sie bilden einen wichtigen Teil der Grundlage!" nach diesen Worten schaute sich Blade nochmals um, Torlof war nirgends zu sehen, wenn er nicht kam wenn es an der Zeit war würde er ihn holen gehen aber noch wollte er Tuan die Zeit lassen sich vorzubereiten. "Also lass uns beginnen!" meinte er dann zu Ceyx.
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| 23.10.2003 22:13 | #89 |
| Kaligulas |
Nach einem kleinen gutenachtlied für die Söldner in der Taverne:Auf dem alten Friedhof, nachts, bei Vollmond, wenn der Wehrwolf lacht. Setz ich mich ganz nah zu dir und küsse dich wie ein Vampir, Vampir. Du fragst mich warum wir hier sitzen, da siehst du meine Zähne blitzten. Blut, Blut, soviel Blut.
Oh du weißt ich liebe dich, doch das bedeutet, für dich nichts. Wie soll ich leben ohne Kuss von dir?
Oh du weißt ich brauche dich, von deinem Blut ernähr ` ich mich. Du bist die Jungfrau und ich dein Vampir, Vampir.
La, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la.
Der Mond scheint böse durch den Wald,
doch dich, dich, dich läßt das nur kalt.
Die Fledermaus singt Liebeslieder und du gibst mir immer wieder: Dich. Ich trinke, deine Haut wird bleich, jetzt hältst du Einzug in mein Reich. Dein Hochzeitskleid verfärbt sich rot, wir lieben uns bist in den Tot. Tot, bis in den Tot.
Oh du weißt ich liebe dich, doch das bedeutet, für dich nichts. Wie soll ich leben ohne Kuss von dir?
Oh du weißt ich liebe dich, von deinem Blut ernähr ` ich mich. Du bist die Jungfrau und ich dein Vampir, Vampir.
La, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la. Vampir! ging Kaligulas schlafen. Fröstelnd bei dieser kalten Nacht konnte der Schürfer nicht schlafen und ging zurück in die Taverne und liess sich von Faith mit einer guten Maltzeit und ein paar Bierchen verwöhnen. Er hatte nicht gezählt aber so etwa nach dem 15 Bier schlief Kaligulas am Tisch im warmen ein.
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| 23.10.2003 22:15 | #90 |
| Trulek |
Langsam traten die beiden auf das nun bekannte Gelände des Hofes. Jetzt galt es die Schmiede zu finden, die sie vorher nicht entdeckt hatten. So schwer konnte es ja nicht sein das Gebäude auf diesem Hof zu finden, denn so übermäßig groß war das Gelände auch nicht. Langsam schritten die beiden neuen Söldner im Dienste Onars zwischen den Bauten entlang. Aus einem dieser Gebäude, genau neben der Taverne kam ein seltsamer Geruch heraus, so wie eben bei einer Schmiede. Warum hatten sie diesen Geruch nur vorher nicht bemerkt? Vielleicht lag es an ihrem angeschlagenen Zustand, aber das war ja jetzt auch eigentlich egal. Zusammen traten sie durch die offene Tür in die Schmiede. Aber kein Mann war dort zu sehen, sondern eine Frau. Gorr konnte es also schon mal nicht sein, zumindest wäre es recht unlogisch. Die beiden Söldner traten näher und Trulek fing an zu reden. Hallo, wir sind hier um eine Bestellung von Zombiebreaker abzuholen und selbst eine weitere aufzugeben. Seid ihr die Aushilfe hier?Die Frau nickte und schüttlte gleichzeitig den Kopf. Sie erläuterte, dass sie Gorrs Ehefrau sei und keine Aushilfe , jedoch schien sie sich an eine solche Bestellung zu erinnern. Kurz verschwand sie und tauchte mit zwei Rüstungen wieder auf. Angroth nahm den mit 5800 Golstücken prall gefüllten Geldbeutel und überreichte ihn ihr. Die Rüstungen sahen ziemlich edel und teuer aus und der Preis bestätigte das auch. Angroth kramte in seiner Tasche und legte gab der hübschen Frau den Zettel von Burrez. Trulek fügte etwas hinzu. “Das Bild dort soll die Rüstung eines unserer Freunde werden. Er hat keine Zeit gefunden selber zu kommen, aber die Skizze sollte eigentlich reichen um etwas gutes draus zu machen.“ Die Frau lächelte und nickte, machte sich ein paar Notizen und wandte sich ab.
Angroth hatte nun beide Rüstung auf den Arm genommen, konnte so aber leider nichts mehr sehen. Trulek nahm ihm die leichtere von beiden ab und sie schritten aus der Schmiede hinaus. Eigentlich gab es jetzt vorerst nichts hier zu tun, also ging es jetzt wieder auf ins Minental, wo sie gerade eben erst hergekommen waren. Ohne sich noch mal umzudrehen verließen sie auch schon wieder den Hof, diesmal nicht mit einer großen Truhe sondern mit zwei Rüstungen für Zombiebreaker.
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| 24.10.2003 12:46 | #91 |
| Kaligulas |
Kaligulas schlenderte gelangweilt über den Hof die Blätter fielen von den Bäumen und der Schürfer ging durch diesen goldbraunen Regen. Die Sonne schien und Kaligulas beschloss die Übungen die Dragonia ihm Beigebracht hatte wieder ein wenig zu üben. So ging er zum Trainingsplatz , Zog sein Schwert und übte den Aufschwung ,den Block und alles andere. Weiterhin Versuchte er auch einen eigenen Kanpfstil zu erarbeiten denn er hatte sich nicht umsonst ein leichtes Schwert gekauft. Um mit diesem aber nun halbwegs umgehen zu können übte Kaligulas alle übungen nun sehr viel schneller.
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| 24.10.2003 15:26 | #92 |
| Syrus |
Nach einer langen Reise und mit starken Schmerzen im ganzen Körper erreicht der junge Dieb nun endlich den Hof des Onar, von dem überall gesprochen wurde.Er wusste nicht was ihn hier erwarten würde, aber darüber dachte Syrus auch nicht nach, er wollte sich einfach nur noch ausruhen.Die Schmerzen die seine, inzwischen schon erstaunlich gut verheilte, Wunde am Rücken verursachte waren nur zweitrangig, am meisten machte dem jungen Dieb die Erschöpfung zu schaffen, was nach dem langen Marsch auch kein Wunder war.Für einen gestanden Krieger wäre der Weg von Khorinis zu diesem Hof wohl ein Katzensprung, ein solcher Mann käme wohl gar nicht erst ins schwitzen.Für Syrus jedoch, der schon lange nicht mehr in freier Natur lebte, war es als wäre er um die halbe Welt gereist, dazu kamen dann noch die Meinungsverschiedenheiten mit diversen Monstern.Beinahe wäre Syrus auf den letzten Metern des Weges zusammengebrochen doch er sammelte noch ein letztes Mal alle seine Kräfte und kam schliesslich zu einigen großen Holzhäusern, dies musste der Hof sein.Gerade als der junge Dieb den ersten Schritt auf den kleinen Hügel machen wollte hielt ihn ein muskulöser Mann in bläulicher Rüstung auf.Der Hühne bestand darauf, dass Syrus Wegzoll zahlen musste, doch nachdem er den jungen Dieb durchsucht hatte bemerkte er, dass er kein einziges Goldstück bei sich trug.Der im Gegensatz zu Syrus riesige Söldner schüttelnde abwertend sein Haupt und murmelte noch einige Schimpfworte vor sich her bevor er sich wieder um seine Kumpanen kümmerte und mit ihnen einige Scherze über den bettelarmen Mann machte, der tatsächlich Onars Hof betreten wollte.Syrus wusste sofort woran er war und ging wieder ein Stück zurück, um den Hof von einer anderen Seite aus zu betreten.Er fragte sich ob dieser Söldner tatsächlich so dumm war um nicht zu bemerken, dass sich Syrus einfach von einer anderen Seite näherte, oder ob es ihn einfach nicht kümmerte.Mit letzter Kraft schleppte der junge Dieb seinen verletzten Körper schließlich in eines der Häuser, ohne darüber nachzudenken wer sich darin befinden könnte.Kurz wurde ihm Schwarz vor Augen, doch dann erholte er sich wieder ein Wenig und erkannte einige Bauern und Mägte, die damit beschäftigt waren die Feldwerkzeuge zu warten und ihrer alltäglichen Arbeit nachzugehen.Als eine der Mägde den Verletzten sah ließ sie sofort von ihrer eigentlichen Arbeit ab, und stürtzte auf Syrus zu, der sich nun kaum noch auf den Beinen halten konnte.Er konnte nur noch erblicken wie zwei weitere Bauern auf ihn zurannten, dann verlor er das Bewusstsein.
Das nächste woran der junge Dieb sich erinnerte war das Gesicht einer Magd die sich über ihn beugte und seine Wunde am Rücken versorgte.
Guten Morgen, werter Herr.Ich bin erfreut das du das Bewusstsein wiedererlangt hast, ich zweifelte schon daran das du bald aufwachst.Hast wohl einiges mitgemacht, was?Naja, ist ja jetzt egal.Deine Wunde hab ich so gut ich konnte versorgt, aber dein Körper scheint sich schnell zu regenerieren, du kannst sicher schon aufstehen.
Etwas verdutzt richtete sich Syrus auf und bedankte sich bei der nette Magd, deren faltige Haut vom Alter gezeichnet war.Erst als er das Bauernhaus verlassen wollte und die Magd ihn zurückrief bemerkte er das auch seine Kleidung erneuert war.Nein, es war andere Kleidung, es war dieses kratzige Bauerngewand, welches von fast allen Landarbeitern getragen wurde.
Aber glaub ja nicht, dass meine Versorgung und die Kleidung umsonst waren.Am besten nimmst du dir gleich eine Sichel und beginnst zu arbeiten, wenn du Glück hast kannst du mir deine Schulden so irgendwann zurückzahlen.Unglaubliche Wut staute sich in Syrus aus.Diese alte Schachtel die so nett gewirkt hatte, hatte also auch eine dunkle Seite.Wie es aussah hatte der junge Dieb im Moment keine andere Wahl, also stellte er sich vor den morschen Holztisch und betrachtete die dort abgelegten Werkzeuge.Er versuchte sich an den Bauernhof seiner Eltern zu erinnern, und daran, wie die dortigen Arbeiter immer ihr Werk verrichteten.Spontan griff er dann zu einer Sichel und wiegte sie sorgsam ab, der Umgang damit konnte nicht besonders schwer sein.Mit ernster Miene sah er die alte Magd an, die wohl eine riesen Freude daran hatte Syrus in seiner Hilflosigkeit zu beobachten.Sie musste laut lachen als der junge Dieb sich bei dem Versuch die Sichel durch die Luft zu schwingen fast einen Finger abschnitt, aber bald wurde das freundliche Lächeln wieder von der bösen Mimik abgelöst und sie befahl Syrus ihr zu Folgen, die Feldarbeit wartete...
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| 24.10.2003 17:42 | #93 |
| Tuka |
Müde und hungrig kam Tuka, der vor einigen Tagen noch ein normaler Stadtbürger war und durch Burrez und die Kaperaktion jetzt wohl den Abenteuerer in sich herausgekitzelt hatte, am Hofe Onars an, wobei ihm eine Verletzung an seiner rechten Hand zusätzlich zu schaffen machte. Während er den Weg zum Hof nun hochkämpfe wurde er von einem Söldner angehalten, der seinen Wegezoll von ihm verlangte, welchen Tuka mit dem bisschen, mit dem er ausgestattet war gar nicht bezahlen konnte, doch der Söldner war auch mit dem kleinen Bisschen zufrieden, das er hatte. Nun war er Müde, hungrig unnd mittellos, gab dennoch nicht auf, lief den Weg weiter entlang, während sich zuu seiner rechten gerade zwei Söldner prügelten. An jedem Tag hätte er zu gesehen, nur nciht an diesem. Mit seiner letzten Kraft erreichte er die Taverne, wo er sich auf eine harte Holzbank warf, um zu verschnauffen...
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| 24.10.2003 21:34 | #94 |
| Tuan |
Tuan war ein bisschen enttäuscht. Aber andererseits auch etwas erleichtert. Denn Torlof, Lees Rechte Hand, war gestern Abend nicht zum verabredeten Kampf aufgetaucht. Auch heute war der Mann nicht auf dem Hof anzutreffen. Wie Tuan von Lee erfahren hatte, war Torlof mit irgend einem Auftrag des Generals unterwegs, mehr hatte der Söldnerführer aber nicht verraten. Naja, musste der Trainingskampf halt warten. So konnte sich Tuan wenigstens noch etwas besser darauf vorbereiten.
Momentan tat er aber nichts dergleichen. Sondern der Einhandlehrmeister hockte mit ein paar Söldnerkumpeln in der Taverne, wärmte sich mit ein bisschen warmem Wein, schwatzte und beobachtete all die komischen Typen, die es so in die Taverne auf dem Hof des Grossbauern verschlug.
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| 24.10.2003 22:36 | #95 |
| fighting_faith |
Faith richtete sich auf, schlug die Decke bei Seite und erhob sich, stand auf und holte sich einen Krug Wasser, setzte sich wieder auf Bett, trank einen Schluck noch einen, legte sich wieder hin. Es ging ihr mittlerweile besser, da Ceyx sich ja liebevoll um sie kümmerte,… sobald Faith wieder Gesund seinen würde wollte sie sich einen neuen Bogen anfertigen lassen, vielleicht auch bald den Umgang mit dem Schwert lernen, mal sehn. Faith erhob sich erneut und verließ diesmal die Hütte, schritt über den Trainingsplatz der verlassen in der Dunkelheit lag und betrat die Taverne, schenkte prompt wieder Bier aus und machte sich an die Arbeit, mindestens war sie hier nie alleine. Ihre Gedanken hingen immer noch an dem Tabak, die Beute, für die sie so viel auf Spiel gesetzt hatte und die ihr nicht aus dem Kopf ging, sie wollte es seinen momentanen Besitzern wieder heimzahlen, sie wollte ihre Beute wieder, doch beim nächsten Mal würde sie gewappnet sein. Ein Schrei nach Bier holte Faith aus ihrer Gedankenwelt zurück in die Realität zu ihrer Arbeit. „Wo mag Schmok nur stecken,… so lange war er schon lange nicht mehr weg,…“, Faith musste sich dabei ertappen, dass sie sich doch einige Sorgen um ihren Chef machte, denn war wäre Schmok’s Taverne ohne Schmok,… nicht mehr als eine normale Taverne, wie jede X-beliebige auch, außer das diese hier das legendäre Koma-Bier hatte und das selten schwule Schaf Jupp als Stammgast. Faith schüttelte ihren Kopf in der Hoffnung ihre Gedanken gleich mit abschütteln zu können, doch es klappte nicht ganz, doch die Arbeit lenkte sie ab, sowohl von ihren Gedanken, als auch von den Schmerzen, die sie immer noch hatte, was hätte sie nur ohne Ceyx gemacht,… ohne Ceyx wäre sie nicht mehr hier. „Apropos Ceyx, wo steckt der Kerl eigentlich?…“, stellte Faith sich die Frage und aus Reflex ließ sie ihre Blicke durch die Taverne schweifen, hier war jedoch niemand, den sie momentan als besonders nennenswert einstufen würde. Ein leises Seufzen ging von ihr aus, verbunden mit der Hoffnung noch nette Gesellschaft zu bekommen,… mit etwas Glück würde sich vielleicht Ceyx oder irgendwer anders mal wieder blicken lassen… mit etwas Glück, da viel ihr ein GEscht auf, was sie vorher übersehen hatte. "Tuan!", rief sie grinsend, zapfte zwei schöne Krüge Koma-Bier und machte sich auf den Wege zu nem kleenen Small-Talk.
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| 24.10.2003 22:53 | #96 |
| Tuan |
Tuan schlürfte gerade den letzten Schluck des gewärmten Weines, da stand doch plötzlich ein voller Krug Komabier vor ihm. Grinsend blickte der hohe Söldner die zuvorkommende Schankmagd Faith an. "Danke vielmals. Jetzt muss ich schon nicht mal mehr daran denken, dass ich Nachschub brauche, das erledigt sich alles von alleine..." Tuan blickte sich kurz um, dann griff er hinter sich und schnappte einen freien Stuhl, den er Faith hinhielt. "Setz dich doch. Wo ist denn eigentlich dein Boss? Hab Schmocki ja schon Ewigkeiten nicht mehr gesehen..."
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| 24.10.2003 22:57 | #97 |
| Ceyx |
Sein Atem ging schnell, bildete kleine, graue Wolken vor seinem Gesicht. Die kalte Luft strömte in seinen Lungen, erfüllte sie mit einem pochenden Schmerz.Das Laub raschelte unter seinen Füssen, als er durch den Wald rannte. Er fühlte sich bereits besser, als noch vor wenigen Tagen, spürte, wie langsam seine Kondition zurückkam. Seine Wunde an seiner Seite machte ihm zwar immer noch zu schaffen, aber mittlerweile konnte er während des Trainings den Schmerz ziemlich gut wegstecken.
Er kam wieder dort an, wo er mit seinem Lauf angefangen hatte, bei seiner Hütte. Dort lies er sich erst auf den Boden nieder, machte soviele Liegestützen, bis seine Arme nicht mehr imstande waren, seinen Körper zu tragen, und er nach vorne ins kalte Gras fiel. er blieb liegen, bis sein Atem wieder regelmässig ging, bis seine Lungen nicht mehr nach Sauerstoff schrien.
Er richtete sich auf, ging in das Haus, wusch das Gesicht mit kaltem Wasser. Dann legte er sein Schwert ab. Er hatte es bei seinem Training immer dabei. Etwas extragewicht konnte nie schaden.
Nun, dann, er hatte sich wohl ein Bierchen verdient, dachte er bei sich, hoffend, dass er Faith in der Taverne treffen würde.
Er machte sich Sorgen um sie. Sie hatte sich wirklich schwer verletzt, und Ceyx meinte, dass sie einfach schon wieder zu viel arbeitete.
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| 24.10.2003 23:09 | #98 |
| fighting_faith |
"Mein Cheffe, jaa, wo der Schmogga is is ne echt gute Frage,...", Faith nahm dankend den Stuhl an und setzte sich, wollte gearde fortfahren als Ceyx die Taverne betrat und sich zu den beiden setzte. "Hier, nimm mein Bier ich hol..." "Nein i geh schon alleine,...", Ceyx sprang auf und machte sich mehr oder weniger gekonnt am Zapfhahn zugange, was Faith lächeln ließ. "Soll ich mal ehrlich sein, ich denke ich kann das besser oder?", sie blickte zu Tuan, der sich gerade einen großes Schluck des Schmokschen Gebräus genehnmigte, dann nickte er. Ceyx hatte es nun geschafft und kam mit einem vollen Krug Bier an den Tisch, setzte sich wieder und sah in Faith lachendes Gesicht. "Was?",... Stille, dann lachte sie und Tuan fing auch bald an (das die auch imma so viel trinkä müsse ). "Ich finde solange ich mein Handicap hab könnte wir ja eigentlich euch beide arbeiten lassen, wäre doch mal ganz ansehnlich...", Faith grinste und nahm sich schon vor bösen Blicken in acht, die sie sicherlich gleich bekommen würde...
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| 24.10.2003 23:14 | #99 |
| Tuan |
"Handicap...?" Tuan blickte zuerst Faith, dann Ceyx und danach wieder Faith an. "Was denn für ein Handicap? Was habt ihr zwei wieder angestellt?" Gespannt blickte der hohe Söldner seine zwei Freunde an. Waren etwa beide verletzt? Von Ceyx wusste er es, aber Faith auch?
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| 24.10.2003 23:22 | #100 |
| Ceyx |
Ceyx sah erwartungsvoll zu Faith, sie machte dasselbe mit ihm. So starrten sie sich einen Moment lang an, während Tuan erwartungsvoll an seinem Bier schlürfte, und auf ihre Geschichte wartete. Ceyx ergriff schliesslich das Wort: "Erzähl du."
Faith schüttelte energisch den Kopf: "Nein, du."
Ceyx wiederhohlte die Geste, und die Worte. Faith wiederhohlte die ganze Prozedur, und Ceyx hätte wohl dasselbe auch nochmal getan, als Tuan einfiel."Nein. Macht das nicht, ihr habt mich schonmal um meinen ganzen Schlaf gebracht, ihr Dickschädel. So kommt ihr nie zu einer Lösung."
"Und wie sollen wir dann zu einer Lösung kommen?"
"Scherre, Stein, Papier."
Faith und Ceyx waren zwar nicht begeistert von dem Vorschlag, doch willigten ein. Ihre Hände verschwanden hinter dem Rücken, im Chor sagten sie: "Scherre, Stein, Papier."
Faith hatte Stein.
Ceyx Papier. Sah so aus, als wäre Faith dran mit erzählen.
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| 24.10.2003 23:32 | #101 |
| fighting_faith |
„Okay,… ich fasse mich kurz. Ich war hinter einen Paket Tabak her, dass vom Festland kam von dem ich durch Zufall in der Hafenkneipe in Khorinis erfahren hatte, als ich es jedoch hatte und verschwinden wollte blieb die Bande des Besitzers uns auf den Fersen und haben uns in der Nacht überwältigt. Naja ich hab zwar mein bestes gegeben um Ceyx zu beschützen, der Mal wieder meinte die meisten Gegner für sich beanspruchen zu müssen, aber dann hab ich auch mal was abbekommen zum Kämpfen,… naja blabla ein wenig hin und her am Ende war das Paket weg, ich wollte es wieder, Ceyx war verletzt, ich hab die Diebe verfolgt und jaa… Dann hatte ich ein kleines Problem und Ceyx hat mir geholfen obwohl er verletzt war und der Rest sind nur noch Scherben in meinem Kopf“, Faith lächelte verlegen, nahm einen Schluck des Koma-Bier und blickte Tuan an. „Das ihr Frauen auch immer so dickköpfig seien müsst.“, kaum hatte er den Satz ausgesprochen stürzte sich Faith auf ihn und die beiden vielen rücklings auf den Boden, doch noch saß sie oben, oder eher kniete sie triumphierend über ihren Gegner. „Sag das nochmaaa…“, so viel zum Thema Sieg, der Kerl meinte sich auch noch wehren zu müssen. So saß er nun über ihr und grinste sie dumm an und Faith hatte nicht genügend Kraft um sich zu befreien. „Gib lieber auf,…“ „NEIN!“, sagte sie, versuchte es weiter und Tuan grinste noch breiter, erhob sich dann einfach und setzte sich wieder und Faith erhob sich grummelnd und riss ihn gleich wieder vom Stuhl. „I geb nicht so einfach auf…“
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| 24.10.2003 23:47 | #102 |
| Tuan |
Da sass er wieder gemütlich auf seinem Stuhl und flog im nächsten Augenblick schon wieder zu Boden. Bevor Faith sich wieder auf ihn setzen konnte oder sonst irgendwas unternehmen, rollte sich Tuan blitzschnell ausser Reichweite. Faith setzte ihm nach, doch da verschwand der hohe Söldner auch schon unter einem Tisch, von dem ein paar Bauern erschrocken und empört aufsprangen. "He, spinnst du?!" - "Was soll das?" - "Kinderkrippe is woanders..." Tuan wollte sich gerade wieder aufrappeln und hinter der Theke Schutz suchen, doch da hielt er inne. Die auf ihn zustürmende Faith beachtete er nicht weiter, sondern er wandte sich an den Bauern, der irgendwas von wegen Kinderdingsbums erzählt hatte. Drohend ragte der Einhandlehrmeister über dem Mann auf. "Sag mal, du bist doch sicher auch der Meinung, dass man verletzte Frauen nicht schlagen sollte...?" Der Bauer dachte wohl, er müsse seine vorlaute Klappe noch ein wenig behaupten, immerhin durften die Söldner den Bauern theoretisch ja nichts antun. "Ja, dieser Meinung bin ich durchaus, du ungehobelter Klotz!" Tuan grinste. "Sehr gut, leih mir doch mal schnell deinen Kopf..." Damit packte Tuan den verblüfften Bauern um den Hals und zog seinen Kopf hinunter, genau dorthin, wo Faiths Fuss sich befand und mit dem sie eigentlich Tuan ans Schienbein hatte treten wollen...
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| 24.10.2003 23:59 | #103 |
| Ceyx |
Der Fuss von Faith traf zielsicher den Bauern, der sicher für heute keine vorlaute Klappe mehr haben würde. Dafür war viel zu sehr damit beschäftigt, etwas kaltes auf sein Auge zu halten.
Tuan und Faith begruben für einen Moment ihr Streitchen (wobei Ceyx glaubte, dass beide nur auf einen Moment warteten, um dem anderen etwas auszuwischen. Als Faith schliesslich ganz unaufällig etwas Salz in Tuans Bier warf, wurde der Gedanke Gewissheit.)
Tuan nahm später einen Schluck aus dem Bier, und gab sich alle mühe, sich nichts anmerken zu lassen, und Faith versuchte ihr Kichern so gut wie möglich zurückzuhalten.
Ceyx betrachtete die Lage mit Spannung. Nahm ihn Wunder, wie Tuan konterte.
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| 25.10.2003 00:11 | #104 |
| fighting_faith |
Unentschieden stand es also zwischen den beiden, wer würde den nächsten Schritt wagen, was würde als nächstes geschehen. Tuan sah sie an und ließ sie nicht aus den Augen, er erwartete einen weiteren Anschlag auf sein „Ego“. Der Schiedsrichter beobachtete die Situation mit Spannung und Faith, die saß da, doch dann geschah es. Sie erhob sich rasch, nahm die Bierkrüge,… und ging erst mal Nachschub holen. Als sie wieder an den Tisch kam stellte sie das Bier nach Kellernregel §41 a gekonnt ab, beugte sich vor Tuan und sah ihn an. Die Kontrahenten betrachteten einander lange, Blitze zuckten durch die Luft, dann geschah das unfassbare,… Faith küsste Tuan, nahm die Beine in die Hand und machte einen Sprung hinter den Tresen, vor wem sie sich retten wollte war nun nur noch eine Frage der Zeit, entweder vor Ceyx, der erst mal gar nicht verstand oder vor Tuan, der etwas überrascht dasaß. Verlegen grinste Faith über die Theke hinweg und hörte einige Bauern lachen, da sie ja Ceyx kannten und Faith und sie wussten das Ceyx sicherlich nicht gerade das 2:1 ansagen würde…
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| 25.10.2003 00:18 | #105 |
| Tuan |
Tuan war baff. Er war in die Taverne gekommen, um sich wieder einmal einen gemütlichen Abend zu genehmigen. Dann tauchten Faith und Ceyx auf und das Tohuwabohu brach aus. Rangeleien und ähnliches war sich der Söldner ja gewohnt, um all die zwielichtigen Typen kein Wunder. Auch Sticheleien und alle möglichen Scherze... aber einfach so geküsst zu werden? Tuan hockte da auf seinem Stuhl und rührte sich vor Verblüffung immer noch nicht.
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| 25.10.2003 00:49 | #106 |
| fighting_faith |
Ceyx saß da Tuan saß dam Faith fasste Mut und setzte sich zurück an den Tisch zu den beiden, gab Ceyx ein Küsschen, nickte zweimal, lächelte,… er wusste wohl, dass das nun nicht zur Norm werden würde,… zumindest hoffte sie es, wenn ned dann,… ja… (^^“) Tuan schien ziemlich baff zu sein, trank dann erst mal einen Schluck des Seelenbalsams aus einem Fass der Schmökerischen Braukunst, denn wenn ein paar Gehirnzellen fehlen vergisst man auch so was schnell. Faith nahm ihren Krug und stieß an, lachte dann und trank einen großes Schluck. „Es tut mir Leid Tuan, aber es musste sein.“, sie lächelte ihn an, bekam dann eien bösen Blick von Ceyx, was sie zum Lachen brachte. „Da ist doch nicht wer eifersüchtig oder?!“ Er grummelte vor sich hin, dann bekam er ein Küsschen von Faith verpasst was ihn mindestens wieder zum lächeln brachte. „Und, was gedenken die Herren noch zu tun?“ Faith gähnte, irgendwie hatte es sie doch ziemlich viel Kraft gekostet. „Tuan, versprich ir das es ne Revanche gibt wenn i wieder fit bin,… Auf der Freundschft willen versteht sich!“, sie grinste und hoffte auf eine bejahung, aber bei Tuan sollte man sich nie 100% gewiss sein.
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| 25.10.2003 00:59 | #107 |
| Tuan |
Das Komabier half zwar ein bisschen, aber Tuan war immer noch nicht wieder ganz da. Es verging ein Augenblick, bis er bemerkte, dass Faith ihn angesprochen hatte. Dann meinte er: "Wenns denn sein muss. Aber nur damit dus weisst, nächstes Mal nehm ich keine Rücksicht, wenn du mich in irgend einer Weise angreifst." Er verstummte kurz, dann fügter er hinzu: "In JEGLICHER Weise..." Ein weiterer Schluck Bier später war des Söldners Krug leer und er kundtute (): "So, ähm... ich leg mich jetzt aufs Ohr... Muss morgen wieder Training machen und so weiter... Gute Nacht wünsche ich. Und wehe, ich hör wieder irgendwelches Gezetere von wegen Ich schlaf auf dem Boden - Nein, ich. - Ichich - Ich will aber..."
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| 25.10.2003 11:13 | #108 |
| Dämonenbeschwörer |
Als Phil wiedermal von seinem täglichen Frühspaziergang zurück zu Onars Hof kam überlegte er kurz was er machen sollte.Noch kurzem Überdenken ging er in die Taverne und bestellte sich zwei Paladiner.
<< Bitte ein Paladiner >>
<< Jawohl antwortete der Barkeeper()>>
Nachdem er dieses ausgetrunken hatte, bestellte er ein weiteres und ging wiederrum nach diesem, aus der Taverne auf den Übungsplatz ,hinter dem Hof.
Er schwang sein Schwert, so als wär es leicht wie eine Feder. Er zerschneidete die herabfallenden Blätter, als wären sie Butter.
Plötzlich sprach er einen seltsamen Spruch aus und das Schwert fing an zu glühen, er schaute sich kurz um und schlug wie der Blitz auf einen Baum zu. Er setzte so einen glatten Schnitt das er anfing zu schwanken.Da aber anderwertige Personen ankamen ging er wieder grinsent auf den Hof in die Taverne zurück.
<< Ich wusste der Spruch dem mir der seltsame Magier beigebracht hatte funktioniert.Meine Reise hats damit schon gebracht.Ich kann diesen Spruch nur im äußersten Notfall einsetzen und frühsten als Söldner. >>
Trotzdem machte ihn das glücklich und grinste bei seinem Paladiner, fröhlich dahin...
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| 25.10.2003 12:42 | #109 |
| Raven the 4th |
Gelangweilt saß Raven summend vor seinem dritten Bier für heute. Seit Tagen wartete er jetzt auf die Rückkehr Gorrs, damit er ihm seine Rüstung reparieren konnte.
Er setzte noch einmal an und leerte die halbe Flasche mit einem Zug. "Noch eine...", murrte er und stellte die Flasche kraftvoll zurück auf die Theke.
"So früh schon, so viel?", kam die Frage von hinter der Theke, die der Drachenjäger nur mit einem Nicken beantwortete.
"Was soll ich denn andres machen? Meine Rüstung is im Ar... und keine Sau is da, die die reparieren kann..."
"Hast du schon in einem andren Lager gefragt? Rüstungen Reparieren können doch sogar die Paladine."
"Echt? Son Mist... Warum betrink ich mich hier dann?", stammelte der Jäger und begann sein viertes Bier zu leeren.
"Weil du doof bist! Jetzt schütt die Bier halt nicht immer so runter!"
"Doch...", grinste der Jäger und versuchte auf zu stehen.
"Da siehst es: Vier Bier in einer Stunde sind einfach zu viel."
Der Jäger hatte beim Aufstehen das Gleichgewicht verloren und war nach hinten umgekippt.
Zu seinem Glück war hinter ihm auch noch ein Tisch aufgestellt, dessen Kante sich genau auf der Höhe des Kopfes des gefallenen Drachenjägers befand.
"Verdammter Sche...", murrend erhob sich Raven langsam.
"N Wasser, bitte!", sagte er schließlich kleinlaut und rieb sich seinen Kopf.
"Klar! Solltest vielleicht doch mal nen Helm aufsetzen! Für was habt ihr Drachenjäger denn einen?", grinste die Person hinter der Theke.
"Hab keinen mehr! Hab ihn verscherbelt! Helme sind doof."
"Na dann..."
"Genau! Oder so! Danke!"
Der Jäger packte das Wasser und begann es zu trinken.
"Bah, schmeckt das ätzend!"
"Du solltest es trotzdem trinken..."
"Jaja! Hier, ich zahl! Er kramte in seinen Tasche und fischte sein letztes Gold herraus. Ich hoffe, des langt!"
"Gerade noch so!"
"Tut mir leid... Hab nich so viel Gold, brauchs auch eigentlich nich! Bis irgendwann!"
Der Jäger erhob sich entgültig und steuerte auf den Ausgang der Taverne zu."Tunnelblick?", hörte er es noch von hinten fragen.
Kopfschüttelnd, aber etwas taumelnd stieß er die Tür auf und ging hinaus."Arrgh!", schreckte er zurück, als die starken Sonnenstrahlen in seine Augen fielen.
Blinzelnd machte er sich auf den Weg zum Sumpf, da er die Brüder immer noch den Blechdosen vorzog. "Drecks Alk!", dachte er sich immer wieder, als sich ihm immer wieder selbst kleine Unebenheiten im Boden als Stolperfallen erwiesen.Mit seinem kaputten Harnisch über der Schulter schaffte er es schließlich aber doch noch bis zum Pyramidental.
Das Wasser hatte seine Wirkung gezeigt und er war wieder fähig, dem Schmied der Sumpfbruderschaft vernünftig zu erklären, was er wollte.
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| 25.10.2003 14:54 | #110 |
| Gjaron |
Es war mal wieder ein Tag wie jeder andere zuvor; es war kalt, windig und in den höheren Lagen hatte es schon ein paar leichte Schneefälle gegeben.Gjaron war gerade auf Jagd nach etwas Essbarem. Er streifte durch die Wälder nahe Sekobs Hof, wo es eigentlich immer Scavenger gab, aber leider auch Wölfe, aber das waren in zwischen keine Gegner mehr für den Banditen.Gjaron huschte durch das Unterholz; da, ein Geräusch, bestimmt ein Scavenger, der von der Gruppe getrennt wurdeund sich verirrt hatte. Ha, leichte Beute! dachte sich Gjaron, zückte den silbernen Dolch und klemmte die Spitze der scharfen Klinge zwischen Daume und Zeigefinger. Einen halbwegs ordentlich gezielten Wurf brachte er zu stande. Das Messer rauschte durch die Sträucher, bis man einen dumpfen Aufprall hören konnte und das Zischen des Dolches nicht mehr zu hören war. Ein unterdrückter Schrei erklang, er hörte sich mehr nach Mensch, als nach Tier an.
Schnell jagte der Bandit dem Dolch nach und stieß, nachdem er durch einen Busch auf einen der leichten Wege gelandet war, auf eine Gruppe von - Schürfern. Ein paar Banditen waren auch dabei, aber hauptsächlich Schürfer.Verwundert blickte Gjaron drein, bis einer der unrasierten Tölpel den Banditen erkannte und ihm von der Wolfsjagd berichtete.
"...tja, und nun sind sie zu vierzehnt da runter gestiegen!", schloss er seinen Bericht.
Gjaron verdrehte die Augen, verabschiedete sich knapp und verschwand dann wieder im Busch, aus dem er kurz zuvor gekommen war. Mit schnellen Schritten hastete er quer über Feld und Wiese Richtung Banditenburg.
Hoffentlich hole ich sie noch ein! Gjaron legte noch einen Zahn zu...
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| 25.10.2003 16:05 | #111 |
| Syrus |
Noch bevor die ersten Sonnenstrahlen auf die weiten Feldern von Onars Hof fielen wurde Syrus unsanft von den Bauern geweckt, die ihn schon fast als einen der Ihren ansahen.Nur mit den größten Mühen gelang es ihm sich aus dem Bett zu erheben, die Erschöpfung vom Vortag lag ihm noch in den Gliedern und es sah als würde es auch heute nicht anders werden.Noch ein paar zusaätzliche Minuten Schlaf hätten dem jungen Dieb sicher gut getan doch die Bauern duldeten es anscheinend nicht, dass Faulpalze die ganze schöne Arbeit verschlafen und ohne das Syrus auch nur die Chance hatte Protest einzulegen stand er schon arbeitsfertig vor der Holztür des Bauernschuppens.
Er hatte kaum Zeit seine Sichel, mit der er immer noch nicht richtig umgehen konnte, an sich zu nehmen bevor die Bauern und Mägde ihn erneut antrieben und regelrecht auf die Felder zwangen.Wütend und mit todernster Miene begab sich Syrus zusammen mit zwei anderen Bauern auf eines der vorderen Felder und begann dort an den Getreideähren zu arbeiten.
Bei dieser äußerst anstrengenden und schweißtreibenden Arbeit musste er immer an seine Kindheit denken, als er bei seinen Eltern lebte, die selbst einen großen Hof besaßen.Damals lachte er immer über die in seinen Augen minderwertigen Landarbeiter und trieb täglich gemeine Späße mit ihnen, er hatte zu dieser Zeit noch keine Ahnung wie hart und qualvoll das unendliche Bücken und jäten war. Plötzlich wurde Syrus aus seinen Erinnerungen gerissen, es war einer der anderen Knechte, der wohl ein Problem mit Syrus' Arbeitseifer hatte.Nach einem heftigen Wortgefecht gab er dem jungen Dieb eine halbvolle Flasche warmen Wassers und machte sich darauf auf den weg zurück zum Bauernhaus, um eine Kleinigkeit zu überlegen.
Ohne auch nur einen einzigen kostbaren Tropfen zu verschütten führte Syrus die Flasche an seine Lippen und trank den ganzen Inhalt innerhalb weniger Momente aus.Als er dann aus Zufall den übrig geblieben Bauern erblickte, welcher ihm den Rücken gekehrt hatte und sich gerade bückte um den Ackerboden von besonders widerwilligem Unkraut zu befreien, kam ihm der Gedanke, dass dies eine gute Chance wäre das Weite zu suchen und dieser grausamen Feldarbeit zu entkommen.Leider drehte sich der Bauern um bevor der junge Dieb auch nur in der Lage war wenige Meter zurückzulegen, es schien als musste er sich schnell etwas einfallen lassen bevor auch der Andere zurückkam.Anscheinend wurde der Bauer misstrauisch, er warf Syrus einen scharfen und drohenden Blick zu und signalisierte ihm so, dass er es nicht wagen sollte sich aus dem Staub zu machen.
Der junge Dieb ging nicht weiter auf die Ermahnung des Bauern ein, sondern konzentriete sich voll und ganz darauf eine Lösung für sein Problem als ihm plötzlich ein genialer Gedanke kam.Zugegeben, es war sehr riskant und wenn dieser Bauerntölpel auch nur ein Mindestmaß an Intelligenz besaß könnte es schiefgehen, doch Syrus musste diese Chance einfach nutzen.Mit einem lautem Schrei warf sich der junge Dieb zu Boden und griff an sein rechtes Bein, um seinen ausgedachten Schmerzem Ausdruck zu verleihen.Der Bauer schüttelte den Kopf und trat auf Syrus zu, er musterte das Bein des jungen Diebes und versuchte ihm auf die Beine zu helfen.Syrus stellte sich allerdings so dumm wie möglich und ließ sich jedes Mal wieder zu Boden fallen, bis der Geduldsfaden des Bauern schließlich riss und er wütend zum Bauernhaus stapfte um Hilfe zu holen. Soabld dieser sich genügend weit entfernt hatte sprang Syrus in Windeseile auf und rannte wie selten zuvor in seinem Leben.Er rannte an dem Außenposten dieser Söldnerschaft vorbei, passierte den eisigen See und war schon fast an der Taverne zur toten Harpiye angekommen als er vor Erschöpfung einen Schritt langsamer gehen musste.Aber er hatte es geschafft, er war der Landarbeit entkommen.
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| 26.10.2003 10:24 | #112 |
| Dämonenbeschwörer |
Phil stand ausgeruht und voller Energie auf und streckte sich erstmal ein wenig. Nach kurzem gähnen ging er gemütlich vor den Hof und sah von weitem ein kleines Haus mit der Aufschrift: "Linky's Laden".<< Linky was..>> grinste er und ging langsam auf der kleinen Straße in Richtung des Ladens. Er hörte schon diese Saufbalgen in der Toten Harpie.
Nachdem er vor Langeweile pfiff hörte er ein Knorren und zog sein Schwert. Er schaute sich um, konnte aber nichts Entdecken.
Daraufhin hörte er es wieder und er rechnete schon mit einem Wolf.Plötzlich sprang hinter ihm etwas auf Phil zu und Phil weichte ihm geschickt mit einem Seitenschritt aus.
Tatsächlich ein Wolf. Sie schauten sich in die Augen und es hatte den Anschein als würde Phil mit seinen Anblick den Wolf Angst zumachen, doch zum flüchten war es nicht genug.
Er sprang auf ihn zu, biss in den Arm und Phil stich sein Schwert direkt in den Magen des Wolfes. Ein lautes Heulen sprang empor und Phil stich hektisch immer weiter auf den Hilflosen Wolf bis er sich nicht mehr zuckte. Phil schaute den toten Wolf an und war Froh das er ohne weitere Verletzungen überlebt hat.
Er schaute unter dem Mantel nach und sah, dass der Wolf nicht einmal einen Kratzer hinterlassen hatte.
Nun ging er weiter und kam vor der Eintrittstür des Ladens an.Er ging herein und schaute den Laden staunend an.
Linky machte dort gerade etwas und drehte sich langsam herum.Erst erkannte Linky seinen alten Freund aus dem NL nicht, doch als er seine Kapuze abnahm freute sich Linky, Phil wieder zusehen.
<< Hallo Linky...>> sagte Phil
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| 26.10.2003 11:35 | #113 |
| Anakha |
Nachdem der Söldner verschwunden war, ging Anakha den restlichen Feldweg zum Hof entlang. Schon aus der Ferne sah der die Söldner am Ende des Wegs. Er fasste seinen ganzen Mut zusammen und näherte sich ihnen. Dort stand auch schon einer der Söldner auf und ging ihm entgegen. "Hey, du." rief er. "Wer? Ich?" "Ja, dich meine ich. Du bist neu hier. Nein, sag nichts! Ich bin Sentenza und wenn du auf den Hof willst musst du mir erstmal fünzig Gold zahlen. Und..." dabei fuhr er mit der Hand über seinen Schwertgriff. "... ich glaube auch, dass du zahlen wirst. Oder?!" Eingeschüchtert von dem Verhalten des Kämpfers, beschloss Anakha nachzugeben. "Meinetwegen, hier ist dein Gold." Mit diesen Worten zählte er fünzig Münzen ab und gab sie dem Söldner. "So ist's recht." sagte dieser. Dann gab er den Weg frei. Anakha ging zügig an ihnen vorbei, damit sie ihm nicht noch mehr abknöpfen konnten. Dann betrat er das Gelände des Hofes. Zu seiner Linken stand ein Haus mit einer überdachten Schmiede, während rechts die Scheune stand. Vor ihm ragte das Haupgebäude auf, dessen Eingang von zwei Söldner bewacht wurde. Während er durch den Hof schlenderte wuchs in ihm der Wunsch einer der Ihren zu sein, mit ihnen zu kämpfen und zu leben, und wenn es sein musste, für sie zu sterben. "Hier will ich leben!" sagte Anakh zu sich. Dann hörte er Lärm aus dem Haus mit der Schmiede. Langsam näherte er sich dem Eingang. Im Inneren war eine Wirtschaft eingerichtet. Ein Haufen Söldner saßen an den Tischen und schwatzten, würfelten, aßen und natürlich tranken. Schüchtern näherte sich Anakha einem Tisch. "Kann ich mich setzten?" "Ja, klar. Setzt dich nur." "Lust auf ne Spielchen?" "Nun, da sag ich nicht nein. Um wieviel?" So nahm er schrittweise Kontakt mit den Söldnern auf....
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| 26.10.2003 16:05 | #114 |
| Linky |
"Ähm, kenn ich, äh, bist du nicht...", stotterte Linky. Er stocherte seinen Gegenüber eindringlich mit seinen Blicken. "Ja, du bist - Phil! Der Typ mit den Nacktbildern!"
Auf beiden Gesichtern zeichnete sich ein schelmisches Grinsen ab. Der Wegelagerer wuschelte sich kurz durch die Haare und machte für wenige Sekunden einen richtig unschuldigen Eindruck. Im nächsten Augenblick aber schon nicht mehr.
"Hast dir jedenfalls einen netten Palast hier hin gebaut...", meinte Phil und musterte das Gebäude eindringlich von innen.
"Ach, das kleine Hüttchen...", meinte der Drachenjäger nur. Ok, es war etwas mehr als ein kleines Hüttchen, aber so riesig nun auch wieder nicht. Es war eben normal, oder so ähnlich. "Und, was machst du so?"
"Ach nichts besonderes. Du als Händler hast bestimmt immer mehr als genug zu tun, aber ich armer kleiner Wegelagerer bin ja fast am Sterben vor Langeweile.""Ich kenn da was gutes gegen Langeweile..."
Linky zwinkerte ihm vieldeutig zu.
"Ja?!"
"Naja, ich eröffne ja bald meinen Laden neu und - ähm, da braucht man ja anständig, ich meine, damit man oft auf hat und so..."
"Du meinst? ..."
"Genau!"
Plötzlich wurde Phils Mimik nachdenklich. Er schaute mit grübelnden Falten in die Luft. Fast erschreckte ihn Linky, als er mit einem Bierkurg vor ihm stand:"Ein bisschen Bier zum Nachdenken?!"
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| 26.10.2003 16:59 | #115 |
| Dämonenbeschwörer |
<< Ja gerne Linky >>, Phil nahm daraufhin das Bier und schlürfte es genüsslich hinunter.
Linky grinste leicht und freute sich über die Zustimmung.
Nach dem die beiden alten Freunde sich erzählten was sie in der letzten Zeit erlebt hatten, diskutierten sie über die Einstellung Phil’s.Nach kurzer Zeit waren sie sich einig wann sie sein wird.
Erst bekommt er einen Grundlohn und dann noch einen Zuschlag, je nachdem wie viel Waren sie in einer Woche verkauft hatten.
Phil wird wohl die Waren hin und wieder übernehmen und die Anzahl kontrollieren.Verkaufen und handeln wird er wiederum auch.
So ging Phil glücklich am Abend aus dem Laden, der Zukünftig seine Arbeitsstelle sein wird.
Sie verabschiedeten sich von einander und Linky winkte noch von weitem der immer dunkler werdenden Gestalt zu.
<< Immer noch der alte, vergesslich wie eh und je >>, dachte Phil und grinste dabei.
Mit einem immer freudigeren Lächeln lief Phil nach Hause und träumte von dem ersten Tag an dem Phil arbeitet.
<< Phil … hop hop hop ! An die Arbeit ! Nicht so träge los weiter! Schneller! >>So träumte er einen Alptraum der ihn am nächsten Tag immer noch zu schaffen machte, doch Phil ließ nicht locker er wollte unbedingt ein wenig Stimmung in sein langweiliges Leben bringen. Also freute er sich schon auf den ersten Arbeitstag!
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| 26.10.2003 20:23 | #116 |
| SkyDiv@r |
Sky war bereits früh morgens aufgewacht. Er wälzte sich noch ein paar Minuten im Bett, in der Hoffnung, nochmal einzuschlafen, gab es dann aber doch auf. Er erhob sich aus dem Bett und zog sich seine Lederrüstung an. Dann gab er seinem Wolf ein Stück Fleisch und stellte ihm noch eine Schale Wasser hin. Dann setzte er sich aufs Bett und frühstückte selbst erstmal.
Nachdem er fertig war, ging er runter in die Taverne, die so früh morgens noch sehr leer war. "Das Zimmer behalt ich noch !" sagte er zum Wirt und ließ ein paar Goldstücke, die Bezahlung für das Zimmer, auf die Theke fallen. Der Wirt nickte nur und sammelte das Gold auf.
Dann trat Sky aus der Taverne. Er hatte die letzten Tage nur vor der Taverne gesessen und schon etwas Speck angesetzt. "So heute wird trainiert !" sagte er zu sich.
Er begann damit, ein paar Runden um den Hof zu laufen. So konnte er sich auch den rest des Hofes ansehen. Als erstes kam er an einem Platz vorbei, auf dem schon sü früh morgens viele Söldner trainierten. Daneben befand sich ein Haus, vor dem zwei Söldner standen, die kritisch die Trainierenden beobachteten. Müssen die Einhandlehrmeister sein, dachte Sky. Er wollte auch bald Einhand lernen, aber dazu war später auch noch Zeit. Erst wollte er weiter trainieren. Also lief er weiter.
Er kam wieder an dem Söldner vorbei, de rihm bei seiner Ankunft 50 Goldstücke abgeknöpft hatte. Der grinste ihn fies an, doch Sky würdigte ihn keines Blickes. Er konnte diesen Typen nicht ausstehen. Doch er wusste, dass nicht alle Söldner so waren wie er. Er hatte schon ein paar kennengelernt, die ihm geholfen hatten, sich auf dem Hof zurechtzufinden. Sky war zwar überrascht, dass Söldner auch nett sein können, aber es freute ihn doch.
Er lief hinter einen großen Gebäude entlang, indem sich eine Schmiede, ein Laden, indem man so gut wie alles kriegen konnte und die Taverne, in der er übernachtet hatte befanden.
Dann kam er an einer Art Kapelle vorbei. "Komisch, seit wann beten die Söldner ?" Das konnte sich Sky beim besten Willen nicht vorstellen. Aber es sollte ihm schließlich egal sein, er lief einfach daran vorbei.
Nach dem er viele weitere Runden gelaufen war, hielt er hinter dem Haus, indem die bauern schliefen, an. Hier wollt er trainieren, denn er konnte sich nicht vorstellen, dass hier Söldner vorbeikamen. Sky hatte nämnlich wenig Lust sich beim Traing beobachten zu lassen.
Als er nach vielen Liegestützen, Klimmzügen und anderen Traingseinheiten total geschafft war, ging er wieder in die Taverne. Er bestellte sich ein Bier und setzte sich an die Theke. Während er sein Bier trank, sah er sich in der Taverne um. Wie jeden Abend war sie prall mit Söldnern gefüllt, die an den Tischen saßen, ein Bier nach den anderen tranken, auf die Bühne starten auf der wieder jemand etwas vorführte und begeistert pfiffen.
Er ließ seinen Blick weiter über die Masse schweifen. Söldner über Söldner und an einem Tisch neben ihm jemand, der aussah, wie sein alter Freund Billy.
Er drehte sich wiede rum und trank sein bier. Dann hielt er inne. "Moment mal !" er drehte sich um. "Billy ?"
Er betrachtete die Person genauer. Kein Zweifel, es war wirklich Billy. Sky erhob sich vom Hocker und ging auf ihn zu. Dann sprach er ihn an.
"Hey ! Billy alter Gauner ! Was machst du denn hier ?"
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| 26.10.2003 21:38 | #117 |
| SirBilly |
Hey ! Billy alter Gauner ! Was machst du denn hier ?"
Billy schreckte auf. Vor ihm stand sein alter Weggefährte Sky. "Was ich hier mache? Nunja, ich bin mit der Einhandlehrmeisiterin Dragonia unterwegs. Hier auf dem Hof haben wir uns von meinem ehemaligen Mitschüler Kaligulas verabschiedet und Dragonia hat wohl noch etwas geschägtliches zu erledigen... Was treibt dich hierher? Wie ich sehe hast du elpede gleich getan und dich dem Sumpflager angeschlossen. Ich bin mitlerweile Anwärter beim Innosorden doch was verswchlägt dich zu diesen rauen Gesellen?"
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| 26.10.2003 22:05 | #118 |
| Kaligulas |
Als Kaligulas über den Hof schllenderte sah er Plötzlich seinen alten Kumpel und Mitschüler Billy. ,,Hey Billy na wie gehts?" rief er zu Billy hinüber der grade dabei war mit einem anderen Kameraden seine mittlerweile schon üblichen Trainingsrunden zu laufen. ,,Danke , gut ich machs Training noch weiter... du auch irgendwann?" ,,Sicher!" und so unterhielten sich die beiden über nicht unbeträchtliche Entfernung und Billy lief seine runden weiter und weiter ab.Kaligulas nahm sich vor das nächste mal wenn er Billy wieder laufen sehen würde mitzulaufen. Der Schürfer begab sich in die Taverne und liess sich ersteinmal eine wohlschmeckendes Teiggericht von Faith vorsetzen das sie Waffel nannte. ,,Wie das wohl mal ausgesehen haben muss als es noch lebte?" dachte sich Kaligulas und nahm einen Bissen. Es war keine große erstaunung als Kaligulas merkte das Faith mal wieder etwas leckeres aus der Küche gezaubert hatte. Kaligulas aß auf, Trank noch seine üblichen ein , zwei drei Bierchen und ging dann Schlafen.
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| 27.10.2003 10:05 | #119 |
| Linky |
Mit ausgestreckten Armen und einem weit aufgerissenen Mundwerk erblickten Linkys verschlafene Äuglein das Licht der Welt. Untermalt wurde dieses morgendliche Ritual von einem lauten Gähner in Fis-Dur.
Schon sprang der Geschäftsmann aus dem Bett. Unter Knirtschen und Knartschen trottete er durch sein Zimmer. Erst beim zweiten Versuch traf er die Türklinke, worauf die Tür kraftvoll nach außen ausschwenkte. Leider machte sich diese heimtückische Tür dann die Vorzüge der physikalischen Gesetze zu eigen und pendelte direkt wieder zurück.
"Aaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhh!", dröhnte es zeitgleich zum Aufprall durch das Haus.
Mit zurecht gezausten Haaren, einer penibel gereinigten Drachenjägerrüstung, einer von mittlerer Stärke wohl angemerkt, einem ausgewaschenen Gesicht und zwei Schuhen unter den Fersen öffnete Linky die Haustür. Ein zielsicherer Griff in eine kleine Ritze seiner Rüstung und er hatte den Schlüssel in der Hand. Akkurat drehte er den Schlüssel dreimal im Schlosse herum. Abschließend fuhr er stolz mit seinem Finger über das Schloss. Beste Qualität im Zusammenspiel mit feinster Schmiedekunst trifft einbrechersichere Arbeit gekreuzt mit ungebremster Genialität. Oder so in etwa...
Die Natur jedenfalls hatte den Tag schon lange begrüßt, anders als der langschlafende Linky. Fiepsende Vögelchen hüpfenden von einem Baum zum anderen und krächzende Scavenger stritten sich auf der morgennassen Wiese um die Beute. Hurtig noch verschwand er hinter dem Haus um seinen treusten Freund, den Händlerkarren, zu holen. Klappernd passierten die beiden schließlich die tote Harpyie. Ungewöhnlich still für diese Zeit. Normalerweise weckte Sador sämtliche Kundschaft immer mit seiner morgendlichen Ansprache. Und diese konnte man ungefähr mit dem militärischen Marschbefehl eines Kommandantens mitten auf dem Schlachtfeld vergleichen. Obwohl, war hier Untertreibung im Spiel?"Na, Innos", meinte der Händler spitz zu der Innosgebetsstätte am Wegesrand, "du siehst auch nich so ausgeschlafen aus, wa?!"
Und damit ging er geradewegs den Weg zum Kloster Innos entlang. Nicht wegen des Klosters, nee, nur wegen des Weines, versteht sich.
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| 27.10.2003 17:05 | #120 |
| Redsonja |
Etwas ausser Atem kam die Banditin beim Hof an. Sie war den ganzen Weg von der Banditenburg runter gerannt und hatte noch eine zusaetzliche Schlaufen eingeschlagen. Obwohl sie genau wusste, dass der Trainingseffekt nicht maximal war, wenn sie alles gab, hatte sie heute eine Ausnahme gemacht und war gelaufen, als ob Bloody hinter ihr her gewesen waere.
So stand Redsonja nun vor der Taverne und rang nach Atem. Ein paar Bauern grinsten sie komisch an, aber die Banditin wuerdigte sie nicht mal eines abschaetzigen Blickes. Dann schlenderte sie langsam in Richtung des Bauernhauses, da sie dort noch einen Umhang liegen gelassen hatte, holte den und lief zum kleinen See. Sie brauchte eine Erfrischung, doch tagsueber lungerten hier zu viele Bauern herum deshalb folgte Redsonja dem Bachlauf und wusch sich etwas weiter entfernt. Sie zitterte am ganzen Leib vor Kaelte, aber es hiess Augen zu und durch.
Spaeter lief sie wider frisch und munter zum Trainingsplatz, schaute jedoch nur zu. Sie musste heute nicht unbedingt trainieren es sei den ihr Lehrmeister haette sich noch irgendwelche Torturen ausgedacht, um die sie sich nicht herumdruecken konnte.
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| 27.10.2003 17:41 | #121 |
| X_Blade_X |
Blade war wiedereinmal früh dran um seinen schüler was beizurbingen. Tuan musste noch immer warten bis Torlof zurück kam, Blade hätte Lee im ersten Moment am liebsten angesprungen und ihm eins ausgewischt, als er hörte das Torlof was für ihn erledigen musste, aber er konnte sich zum Glück beherrschen und verstand nach kurzem überlegen auch, dass das nur Probleme gegeben hätte.So gab er Tuan weitere Tipps, dies waren nun meist nur noch kleine fiese zusätze die man zu den Grundlagen zählen konnte. Wenn Torlof nicht bald zurückkommen wird, dachte Blade, war Ceyx auch soweit um es mit Tuan aufzunehmen. Der Junge, wie er Ceyx nannte, hatte mehr drauf als man ihm zutraute, das Krafttraining war zwar etwas hart für ihn aber inzwischen hielt er so einiges aus. Was Blade aber am meisten erstaunte, war, dass Ceyx so einiges schon nach kurzem Training perfekt beherrschte als ob er es schonmal vor langer Zeit gekonnte hatte, aber eingerostet war.
Heute hatte er Ceyx eine der letzten Grundlagen-Kombinationen gezeigt und liess jenen machen. Um Tuan nicht allzusehr ausser Form geraten zu lassen machte er mit ihm einen kleinen Übungskampf, indem der eine zuerst eine Zeit lang nur angriff während der andere nur blockte und nach einiger Zeit wechselten sie dann ab.
Während einer kurzen Verschnaufspause fiel Blade ein Hoher Söldner auf, der gerade an ihnen vorbeischritt. Man nannte ihn Scorpion soviel Blade wusste, er war einer jener Söldner die auch mit dem Lumpengesindel Kontakte pflegten, Blade mochte sie nicht besonderlich so hatte er auch nicht viel für Scorp übrig.
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| 27.10.2003 18:01 | #122 |
| SkyDiv@r |
Sky setzte sich zu Billy an den Tisch. "Ich habe einen Freund hierher begleitet, nur leider ist er wie vom Erdboden verschluckt ! Naja, was solls ! Er kann selbst auf sich aufpassen ! Du sagst, du bist jetzt im Kloster ?" Sky runzelte die Stirn. "Ich selbst halte ja nicht soviel davon... Aber erzähl mal, wie ist es dort ?" Sky nahm einen großen Schluck Bier und sah Billy neugierig an. "Achja, du sagtest, du bist mit einer Einhandlehrmeisterin auf dem Hof ? Das interessiert mich sehr ! Ich will selbst so schnell wie möglich das Kämpfen mit dem Schwert lernen ! Kannst du mir einen Gefallen tun und mich ihr vorstellen ?" Sky sah Billy fragend an.
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| 27.10.2003 18:09 | #123 |
| SirBilly |
"Im Kloster? Nunja, ich war erst einmal dort. Und es war auch eher Zufall, dass ich Mitglied der Gildwe wurde. Es ist einerseits eine sehr gemütliche Atmosphäre, alles hält zusammen und hilft einander. Andererseits is alles auch mit Stress und Arbeit verbunden. Wie schon gesagt ich war erst einmal dort. Ich bin hleich nach meiner sehr spontanen Aufnahme in die weiten des Landes gezogen. Und dann bin ich auf Dragonia und Kaligulas gestoßen. Ich were dich gerne meine Lehrmeisterin vorstellen. Ich weiß aber nicht wo sie steckt... - wie gesagt, sie hat wohl noch etwas geschäftliches zu erledigen..."
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| 27.10.2003 22:32 | #124 |
| Ceyx |
Ceyx lag im Gras, unweit vom Trainingsplatz entfernt. Sein Zweihänder lag neben ihm. Ceyx Atem bildete Wolken vor seinem Gesicht. Er spürte, wie die Kälte langsam an ihm hochkroch. Trotzdem blieb er liegen und sah zu den Sternen über ihm hoch. Die Nacht war absolut klar, unzählige Sterne schickten ihr Licht in die Dunkelheit der Nacht aus.
Ceyx spürte seinen eigenen Herzschlag in seiner Brust, wie es hart schlug, Blut durch seinen Körper pumpte. Soeben hatte er sein Training für heute beendet. Blade hatte ihm einige weitere Schläge gezeigt, und Ceyx hatte solange geübt, bis er sie ihn und auswendig konnte.
Anschliessend hatte er das Krafttraining fortgesetzt, was er schon vor dem Schwerttraining angefangen hatte. Schliesslich war er durch den Wald gerannt, bis er sich erschöpft hier niedergelassen hatte, und darauf wartete, dass sich sein Herz beruhigte.
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| 28.10.2003 20:24 | #125 |
| Kaligulas |
Kaligulas war langweilig... stinklangweilig...er hatte seine alten Übungen von Dragonia mal wieder ein wenig aufgefrischt und saß nun an einem Baum. Durch die Anstrengung war ihm warm aber er hatte irgendwie den Drang sich weiter zu verausgaben und weiterhin bei Dragonia zu lernen mit dem Schwert umzugehen. Er sehnte sich nach dem Gefühl von Freiheit das ihn damals durchfloss als er mit Billy und Dragonia trainiert hatte.
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| 28.10.2003 23:03 | #126 |
| Cain |
Zu Hause. Nun schon seit langer Zeit war Onars Hof Cains Heimat. Vorher war es das Kloster gewesen und er musste jeden Tag früh aufstehen um zu beten. Das musste er hier nun nichtmehr und führte ein müheloses und einfaches Leben. Fast schon langweilig.
Er sollte bald malwieder seinem Ruf gerecht werden und Drachen jagen gehen. Seine Stirn legte sich in Falten während er den kleinen Trampelpfad Richtung seines Trainingsplatzes, auf dem auch sein Haus stand.
Er öffnete die Tür und trat in sein abgezäuntes Trainingsgebiet ab. Nun waren es nurnoch ein Paar Fußschritte bis zu der Veranda seines Hauses, die er betrat nachdem er ein paar Holzscheitel auf seinen Händen gestapelt hatte. Die Holzpanelen knarzten vor Schmerzen als Cain mit dem Gewicht des Holzes, dem seiner Rüstung und seiner waffen und natürlkich seines eigenem Körpergewichts betrat.
Bald darauf schloss er die Tür zu seinem Haus auf und trat ein. Es war zwar warm, doch noch nicht warm genug. Er nahm seinen Helm ab und hängte ihn neben der Tür auf einen Hacken. Er wolte heute nichtmehr nach draußen zur Taverne oder auf dem Hof Er blieb für heute auf seinem Gelände und genoss die Ruhe. Seine zwei Speere fanden über dem Kamin an zwei Metallhacken Platz und sein Schwert und sein Dolch legte er neben den Kamin auf den Boden. Morgen müsste er sie wiedermal pflegen. Er schliff sie erst scharf und dann rieb er sie mit Tierfett ein, damit sie leichter durch ihr Ziel schnitten und beim Enfernen aus der Scheide kein scharbendes Geräusch machten.
Nachdem seine Waffen und der Helm abgelegt waren kahm die Rüstung dran. Als erstes fielen die Armschienen und Handschuhe und danach kahmen die Knieschienen und schweren Stiefel. Als letztes noch das Schwerste der Rüstung. Sein Brustharnisch legte er neben den seinen Ohrensessel. Nun war er gekleidet wie ein normaler Bürger. Er hatte unter der Rüstung stets eine Lederrüstung drunter, die sich nun auch viel leichter tragen ließ. r häufte die Holzscheitel im Kamin übereinander und entzündete dies mit der Fakel, die er draußen vor dem Haus angemacht hatte. Nach kurzer Zeit loderte ein wärmendes Feuer im Kamin und erhellte den Wohnraum des Hauses mit einem mysteriösem Licht. Die Schatten der gegenstände im Raum tanzten den alten Tanz des Feuers und es speilte sich ein wunderschönes Schauspiel für den Drachenjäger ab. Das Feuer wärmte die Gliedmaßen des Drachenjägers und langsam verschwand die Kälte von draußen aus dem Gedächniss des Lehrmeisters. Die röte auf beiden Backen verschwand und sein Gesicht nahm wieder normale Farbe an. Auch seine Narbe erhielt wieder farbe und pulsierte förmlich aus dem Gesicht. Sie ließ wieder erinnerungen wach werden. Damals im Schläfertempel. Wenn seine Kolegen nur wussten, was sie ihm und seinem Team von damals zu verdanken hatten. Er war einer der Personen, die den Erzdämon Schläfer vernichtet hatten und so die Barriere zum Fall gezwungen hatten. Doch war das nur der Anfang der Geschichte. Damals war er noch Feuermagierlehrling. Irgendwie vermisste er doch das Leben eines lehrmings. Sein damaliger Meister Shakuras.. hmm.. wie es ihm wohl ging?
Er müsste seinen alten Freund malwieder besuchen gehen. Und dann war da ja noch sein Klon, den Olirie ohne ihn zu fragen gemacht hatte. Sie vertrugen sich ganz gut und gingen sich so gut es ging aus dem Weg, doch schien es Shakuras zu missfallen, das haargenau die gleiche Person wie Cain den Gott des Verderbs und des Bösen anbetete.
Cain konnte dies nicht verstehn, warum hasste er es so? Cain hatte von ihm damals gelernt, dass jeder Gott zu achten sein und keiner von ihnen zu beschimpfen da sei.
Cain musste grinsen als er sich diese Worte durch den Kopf gehen ließ. Er glaubte inzwischen nurnoch an Adanos und Innos´ schwand bei ihm. Auch wenn diese beiden Götter sich nicht feindseeling gesannt waren entwickelte Cain eine leichte abneigung gegen Innos´ . Schon damals hatte er Beliar gehasst, doch durch Niac war dieser Hass so ziemlich beschwichtigt. Er zog genüsslich an seiner Pfeife und blies Kringel in die Luft. Das Feuer loderte immernoch und er saß gemütlich in seinem Ohrensessel und trank einen sehr guten Jahrgang des Amazonenbräus.
Er hatte dieses Zeug schon immer gemocht und war traurig darüber, dass die Amazonen nun Geschichte zu sein Schienen. r hatte dies von einem Boten gehört und fragte sich inzwischen wie es Avril ging. Er hatte sie lange nichtmehr gesehen und war neugierig geworden.
So verging die Zeit, die er absaß und wartete darauf, dass das Feuer ausging...
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| 29.10.2003 14:31 | #127 |
| Kaligulas |
Kaligulas fröstelte und ging über den blätterbedekten Boden in richtung Taverne. Er träumte immernoch von der schönen zeit mit Billy und Dragonia, er öffnete die Tür zur Taverne und trat ein. In der Taverne war es mollig warm im gegensatz zu der eisigen Kälte Draussen. Kaligulas setzte scih an einen leeren Tisch , bestellte sich ein Bier von Faith und etwas zu essen. Als plötzlich die Tür zur Taverne aufgestoßen wurde und eine Person eintrat...
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| 29.10.2003 14:41 | #128 |
| SirBilly |
Billy schloss die Tür hinter sich und warf den Mantel ab. Eisiger Tau benetzte die dick verarbeutete Wolle des Umhangs. Nach dem frostigen, kalten Nachtwind, der ausserhalb der Taverne den Herbstlaub umherfegte, erschien der Kamingeheitzte Raum richtig heiß. Billy sah Kaligulas, der allein an einem kleinen runden Tisch saß und den heruntertropfenden Wachs der Kerze anstarrte. Er bemerkte Billy und lud ihn ein sich zu setzen. Billy freute sich über die Einladung und ließ sich auf dem hölernen Stuhl nieder. Es roch nach Sumpfkrautrauch und der Tisch klebte von Wein, der wohl in vergangenen Tagen ausgeschüttet wurde. Doch Billy störte all das nicht. Er empfand es sogar als gemütlich und fing an seinen Tabak zu drehen, den er vom Festland mitgebracht hatte. Vor dem Sumpfkraut blieb er lieber vorerst zurück.
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| 29.10.2003 14:53 | #129 |
| Kaligulas |
Faith kam lächelnd mit einem Lappen zu den beiden und wischte den Tisch ab. ,,Dein Essen kommt gleich Kalle. Und du?" Sie legte die Hand auf Billys Schulter und blickte ihn fragend an. ,,Für mich das selbe wie Kaligulas bekommt bitte" erwiederte Billy lächelnd. Faith verschwand wieder in der Küche und kam nach ein paar Sekunden mit zwei vollen Humpen Bier wieder ,,Hier ,bitte." Kaligulas und Billy bedankten sich. ,,Sag mal..." fragte Kaligulas seinen Freund ,,Machst du deine ausbildung eigendlich noch weiter bei Dragonia? Ich habe sie seit mehreren Tagen nicht gesehen."
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| 29.10.2003 15:00 | #130 |
| SirBilly |
"Jaja, meine Ausbildung bei Drgonia. Dragonia. Ja, du hast recht, ich habe keine Ahnung wo sie steckt. Ich nur von etwas "Geschäftlichem". Fraqg mich nicht was das ist." Er zog den Schaum seines Biers ein, drehte seinen Tabak weiter, während er sprch: "Du hörst mit dem Einhandtraining auf? Was machst du denn jatzt, hier am Hof? Erzältest du mich nicht einmal etwas von einer Schmiedeausbildung oder etwas ähnlichem?" Er leckte den Rand des Tabaks ab und drückte ihn fest zu. "Moment, ich gehe mir schnell feuer holen." und deutete Richtung Kamin.
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| 29.10.2003 15:14 | #131 |
| Kaligulas |
Kaligulas nahm noch bevor Billy aufstehen konnte den Kerzenständer samt brennender Kerze darauf und hielt Billy die kleine Flamme vor den Glimmstengel. Billy hielt die Spitze in die Flamme und zog einmal genüsslich an der Kippe. Kaligulas lies seinen Blick zum Kücheneingang schweifen aus der es lecker duftete. ,,Ja ich wollte mir hier meinen Traum von ner eigenen Schmiede erfüllen. Aber noch fehlt mir das nötige Kleingeld dafür... aber mit der Zeit wird das schon." Billy sah ihn mit interressiertem Blick an. Kaligulas kramte ohne vorwarnung in seinem Rucksack und zog eine kleine dünne Pfeife heraus.
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| 29.10.2003 16:39 | #132 |
| SirBilly |
"Du rauchst?" Billy erinnerte sich noch gut an seine Pfeife, die jedoch bei seiner Flucht zerbrochen wurde. "Brauchst du noch Tabak? Ich hab noch ne Menge in meinem Beutel. Hier." Er reichte ihm einen ledernen Beutel in dem es nach getrockneten Kräutern roch. Es war wohl ein äusserst feiner Tabak. "Weißt du zufällig wo man hier Tabak kaufen kann? Ich finde hier nur dieses gifteige Sumpfkraut, was noch dazu sehr teuer ist..." Er lugte vorsichtig zu dem benachbarten Tisch herüber. Ein glatzköpfiger Söldner innerhlierte tief die grünen Dämpfe und hauchte sie wieder aus.
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| 29.10.2003 16:55 | #133 |
| SkyDiv@r |
Sky erhob sich aus dem bett. Er war totmüde ins Bett gefallen und bis spät ind en tag hinein geschlafen. Er zog sich seine lederrüstung an und ging mit seinem Wolf nach unten in die Taverne.
Dort war um diese zeit schon wieder viel los. Überall drängten sich Söldner und Banditen. Sky drängte sich zur Theke und bestellte sich ein Bier. Er ließ seinen Blick über die Menge schweifen. An einem Tisch in seiner Nähe sah er Billy und jemanden, der wohl hier auf dem Hof oder in der Banditenburg in der Nähe leben musste.
Er nickte Billy zu. Gern hätte er sich dazugesetzt, da er hier auf dem Hof ziemlich alleine war, mit Ausnahme von Seek, aber er wollte die Beiden nicht stören und sich erst recht nicht aufdrängen.
Er setzte sich an die Theke und trank sein Bier. Mit einem Spiegel beobachtete er Billy und seinen Gesprächspartner weiterhin...
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| 29.10.2003 16:57 | #134 |
| Kaligulas |
Kaligulas schielte unauffällig zu dem anderen rauchenden Söldner hinüber wärend er gemächlich seine Pfeife stopfte. ,, Nö tut mir leid aber ich hab keine ahnung wo ma n HIER Tabak bekommt. Ich kenn hier nur Verkäufer für Sumpfkraut ich...glaub in der Khorinis bekommt man Tabak." Kaligulas erhob sich kurz , ging bis zum Kamin ,nahm sich ein dünnes Stück Holz und entzündete damit seine Pfeife. Auf dem Rückweg zu seinem Platz beobachtete Kaligulas alle rauchenden Söldner und ihm fiel auf ,das alle die einen Glimmstengel im Mundwinkel hatten rauchten Sumpfkraut. Als Kaligulas mit rauchender Pfeifezurüch am den Platz kam hatte Billy sich mittlerweile schon die zweite Kippe gedreht und wollte sie grade anzünden. ,,Guter Tabak" sprach Kaligulas wärend er genüsslich an der Pfeife sog.
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| 29.10.2003 17:07 | #135 |
| SirBilly |
Vertieft in ihrem Gespräch über Tabaksorten und die ideale Länge einer Pfeife bemerkten sie garnicht wie Faith das Essen brachte. Aufgschreckt aus ihrer Disskussion bedankten sie sich bei der Banditin und liesen es sich schmecken. In einem Wirrwar aus Rauchen, Trinken, Essen und reden, beschlossen sie schließlcih einen Spaziergang zu machen. Es sollte nach Khorinis gehen, neues Pfeifenkraut kaufen. Und Billy lag es auf dem Herzen dem Kloster einen Besuch abzustatten.
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| 29.10.2003 17:14 | #136 |
| Kaligulas |
Als beide mit dem Essen fertig waren mit essen servierte Faith ab und die beiden bedankten sich für das tolle essen. Billy warf sich seinen mittlerweile wieder trockenen Umhang um und rückte Sein Schwert zurecht , Kaligulas warf seinen Umhang ebenfalls um, rückte seine 2 Dolche auf die Rückenseite unter den Umhang, so das man sie nicht sehen konnte, schnallte den Schwertschaft am Oberschenkel fest und folgte Billy aus der Taverne und weg vom Hof. Als beide grade am Ausgang waren lief jemand hinter ihnen her und blieb bei Billy stehen. Billy begrüßte ihn und der Unbekannte stellte sich vor. Er wollte mit den beiden nach Khorinis und so waren es nun drei Reisende.
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| 29.10.2003 18:30 | #137 |
| X_Blade_X |
Blade stand auf dem Traingsplatz und schaute Ceyx bei seinen Übungen zu. Tuan hatte er heute noch nicht gesehen, war aber auch nicht so wichtig, der musste selbst wissen wie oft er trainierte, solange er also nicht einrostete, konnte er tun und lassen was er wollte, fand Blade.
Ceyx war gerade an seine Repetitionsstunde, er vollführte alle Übungen die ihm Blade beigebracht hatte. Blade staunte über die perfektion die in manchen der Übungen zum Vorschein kamen, auch sah es mit dem Schwer viel eleganter aus als mit der Axt, aber was hiess schon Eleganz wenn schlagkraft zählte? Blade schmunzelte, es war schon immer interessant, wie schnell und wie gut Schüler lernten, Tuan hatte das ganze recht schnell im Griff und musste nur kurz üben dann konnte er den Ablauf schon auswendig, allerdings hatte er sehr lange bis er die Übung perfektioniert hatte im gegensatz zu Ceyx, jener, hatte länger die Übung einzustudieren, als sie dann so gut wie perfekt auszuführen, das kam irgendwie gleich mit bei ihm.
Als Ceyx fertig war, schritt Blade auf ihn zu "Sehr gut, du beherrrschst nun die Grundlagen zum grossen Teil, wir werden noch ein wenig trainieren, dann bist du Reif für deinen ersten harten Trainingskampf! Wenn du und Tuan jenen bestanden habt, dann könnt ihr einmal gegeneinander antreten, ich freue mich schon auf einen interessanten Kampf!" Ceyx lächelte, er schien sich auch zu freuen "So nun aber noch ein wenig Krafttraining, denn das ist der einzige Punkte an dem es noch ein klein wenig mangelt!" Und so begannen sie wiedereinmal ein krafttraining der harten Sorte.
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| 29.10.2003 21:58 | #138 |
| Ceyx |
Unsanf landete Ceyx am Boden. Er hatte wieder einmal seine Lieblingsübung absolvieren dürfen: motiviert an Blade hängen und dabei ein bisschen in die Hände klatschen. Und natürlich hatte Blade es sich nicht nehmen lassen, Ceyx mit einem Ruck von dieser Übung zu befreien.
Schweratmend lag Ceyx auf dem Boden, während Blade demonstrativ zwei Eimer gefüllt mit Wasser vor seiner Nase abstellte.
Ceyx rappelte sich hoch. Das Training der letzten Tage hatte sich gelohnt. Er spürte, wie er wieder schneller zu Atem kam. Er nahm je einen Eimer in eine Hand, streckte die Arme aus. Kaum einen Moment später spürte er, wie das Gewicht an ihm zerrte. Er biss die Zähne zusammen, bis seine Arme taub waren, und die Eimer unweigerlich zu Boden flogen.
Blade nickte ihm zu, und verzichtete auf eine bissige Bermerkung. Ceyx fasste das als ziemlich grosses Kompliment auf. Er verabschiedete sich von seinem Lehrmeister, und ging in Richtung seiner Hütte.
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| 30.10.2003 10:21 | #139 |
| Kaligulas |
,,HAAAAAAAAALT" brüllte Kaligulas plötztlich,,...Also wenn wir noch tabak brauchen sollten wir besser ins Sumpflager gehen...die haben da eh besseren Tabak und davon ganz abgesehen hatten Dragonia und ich ich der stadt ein paar winzige Probleme mit der Garde..." Billy und Sky sahen Kalle mit ungläubischen Gesichtern an. ,,Joa Dragonia musste mal wieder ein paar reicht Schnösel um die ersparnisse bringen...dummerweise hat einer das gemerkt..." Kaligulas erzählte den beiden die Geschichte von anfang bis ende. und zu guter letzt noch ,,Achja die Blechbüchsen ham das nich so wirklich mitm logischen Denken ,Dragonia ist damals zwar allein gegen die angekommen aber WIR würden das weniger schaffen. Deswegen schlag ich den Sumpf vor."
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| 30.10.2003 16:59 | #140 |
| Redsonja |
Langsam liess Redsonja Shadowsong durch die Luft gleiten, waehrend sie tief durchatmete. Sie genoss es. Ploetzlich schweiften ihre Gedanken jedoch ab. Sie hatte Sly schon lange nicht mehr gesehen und vermisste seine Gesellschaft. Die heiteren, manchmal auch ernsten Gespraeche mit ihm und seinen unuebertreffbaren Charme. Beim letzten Gedanken zeichnete sich jedoch ein ironisches Laecheln auf ihrem Gesicht ab. - Aber ja, die Banditin wollte den Drachentoeter schon gerne wieder einmal sehen. Wo war er eigentlich? Sie hatte nichts von ihm vernommen seit... sie wusste es selbst nicht mehr wann.
Dann fuhr sie mir ihren Uebungen fort.
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| 31.10.2003 13:10 | #141 |
| Dragonia |
Ein paar tage war Dragonia in den Wäldern um den Hof Onars verschwunden, nachdem sie bei Hummelchen ihren Umhang in Auftrag gegeben hatte.
Sie hatte sich hier mal die Umgebung genau angeschaut und auch nach möglichen Übungsgegnern für Billy Ausschau gehalten.
Genug davon gab es ja, Feldräuber, Wölfe, Goblins und sogar Skelette hausten in den Wäldern.
Sie war nun also wieder auf dem Hof und hielt Ausschau nach Billy, sie sah ihn aber nicht, er war weder in der Taverne, oder auf dem Trainingsplatz, er schien wohl zur Zeit gar nicht auf dem Hof zu sein.
Wo steckt er den schon wieder, dachte sie als sie sich auf eine Bank vor der Taverne niederließ.
Also hieß es warten, Sie hoffte das er sich ein anderes Schwert besorgt hatte, darüber Gesprochen hatte sie vor längs schon mit ihm das er nun mit einem Langschwert trainieren sollte.
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| 31.10.2003 16:19 | #142 |
| Kaligulas |
Die drei gingen grade an Gorrs Schmiede vorbei als Kaligulas hecktisch herumfuhr und mit aufgesperrtem Mund eine Hütte anstarrte die aussah wie eine verlassene Schmiede. Kalle zog seine beiden begleiter hinter sich her und vergewisserte sich das die Schmiede wirklich verlassen war.Sie war leer bis auf ein paar Möbel in den Aufenthalträumen und der Schmiede, in der noch alles stand als könnte man sofort anfangen zu arbeiten ,wie Kaligulas durch die Fenster erkennen konnte. Der Schürfer freute sich wie ein kleines Kind und hüpfte freudig in der Gegend herrum ,,Juhuuu ich kann endlich Schmied werden!" Billy meldete sich kleinlaut ,,Ääääh... Ich will deine Freude ja nicht unterbinden aber wir müssen beide noch zu Dragonia Sky wollte doch noch den Einhandkampf lernen." Kaligulas aus seiner freude sah sich kurz um und sah Dragonia im gedanken verloren auf einer Bank vor der Taverne sitzen. Er liess Billy und Sky dort stehen wo sie waren und versuchte unbamerkt an Dragonia heranzukommen. Als er nur noch etwa eine Elle von ihr entfernt war und nach ihrem Geldbeutel greifen wollte hörte er ihre energische Stimme ,,Wage es nicht!"Kaligulas sah sie verwundert an ,,Och menno ihr merkt aber auch alles." Dragonia besah sich kurz ihren ehemaligen Schüler und fragte wo billy sei. Kaligulas deutete auf die in der nähe stehende Schmiede wo Billy und Sky noch standen.Dort drüben ist er. Kaligulas Führte Dragonia zu Billy und Sky und widmete sich danach der leerstehenden Schmiede.
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| 31.10.2003 21:59 | #143 |
| Dragonia |
“Wenn du dich anpirscht dann versuch es etwas leiser, als ein Troll zu tun.“ sagte Dragonia zu ihrem ehemaligen Schüler, dann erst öffnete sie ihre Augen und drehte ihm ihren Kopf zu.
Sie sah hinter im einige Meter entfernt Billy und jemand anderes der sie aufmerksam Musterte.
Interesiert stand sie auf und näherte sich den Beiden Männern.“Hallo Billy, hast du dir ein Langschwert besorgt?“ fragte sie ihren Schüler und sprach weiter das dieser nicht antworten konnte.
“Und wer bist du? Du hast doch sicher was auf dem Herzen.“ Sprach sie den fremden Mann an.
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| 31.10.2003 22:22 | #144 |
| SkyDiv@r |
Sky trat hinter Billy hervor und musterte die Frau, die Kaligulas angesprochen hatte.
"Hallo Billy, hast du dir ein Langschwert besorgt ?" fragte sie Billy, der neben ihm stand. Sky wandte sich zu ihm um. "Langschwert ? Ist das..." Billy nickte ihm zu. "Ja, das ist Dagonia ! Sie bildet mich in der Kunst des Einhandkampfes aus !" Dann wandte er sich wieder der Frau auf der Bank vor ihm zu. "Dragonia, das ist ein alter Freund von mir ! Er würde gerne den Einhandkampf erlernen !"
Sky trat hervor. "Seid gegrüßt ! Mein Name ist SkyDiv@r, und wie Billy schon sagte, würde ich gerne den Einhandkampf lernen ! Würdet ihr mich unterrichten ?"
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| 01.11.2003 13:59 | #145 |
| Tuan |
Mit Snaga über der Schulter kam Tuan den Feldweg dahergewatschelt. Er hatte ein vergnügtes Pfeifen auf den Lippen und strahlte wie ein Marienkäfer. Es war ein herrlicher Tag, zwar frisch, aber die Sonne liess ihre Strahlen zur Erde nieder, und man konnte den Herbst so richtig geniessen. Was der Söldner die letzten paar Tage auch getan hatte.
Da Torlof auf Mission war und deshalb der Trainingskampf zwischen den beiden Männern warten musste, hatte sich Tuan überlegt, was er denn so tun könnte. Blade war der Meinung, dass er vorläufig alles theoretische wusste, was es zu wissen gibt. Die praktischen Übungen im Umgang mit der Zweihandaxt kannte Tuan auch, er musste sie nur noch besser beherrschen lernen. Aber dazu benötigte er seinen Lehrmeister nicht unbedingt. Bei seiner eigenen Schülerin, Redsonja, sah es etwa gleich aus, sie wusste alles, trainieren konnte sie alleine oder mit anderen Kämpfern. Also hatte Tuan eigentlich nicht wirklich was zu tun gehabt auf dem Hof. Deshalb hatte er kurzentschlossen seine Sachen gepackt und war vom Hof marschiert. Sein Ziel war Dragomir, sein alter Lehrmeister. Der Jäger und Meister der Armbrust hatte sein Lager immer noch in der Nähe der "Toten Harpyie" aufgeschlagen. Er hatte sich über Tuans Besuch gefreut und erst recht, als er erfuhr, dass der hohe Söldner vorhatte, für ein paar Tage in die Wildniss zu gehen und auf der Jagd zu üben. Natürlich hatte sich Dragomir sofort dazu bereit erklärt, seinen ehemaligen Schüler zu begleiten. Und so waren die zwei bald darauf in Richtung des grossen Waldes aufgebrochen.
Nun, einige Tage später, erreichte Tuan Onars Hof frohgelaunt. Die paar Tage mit Dragomir in der Wildniss hatten ihm sehr gut getan. Die frische Luft, keine Hektik, keine komischen Typen, die ständig ne Schlägerei anfangen wollen... Einfach herrlich. Und gebracht hatte es dem Einhandlehrmeister auch einiges. Er hatte seine Fähigkeiten bei der Jagd und mit seiner Armbrust mal wieder richtig einsetzen können, von den Fellen und anderen Trophäen, die Dragomir momentan aufbewahrte und bald verkaufen würde, gäbe es ein hübsches Sümmchen als Anteil für Tuan, und zudem hatte er auch einiges mit Snaga trainieren können. Mittlerweile wagte der Söldner zu behaupten, dass er doch ein bisschen was mit der schweren Waffe anzufangen wusste. Eine Klasse wie Blade oder Torlof hatte er und würde er wahrscheinlich nie erreichen, aber um ein paar Köpfe damit einzuschlagen, würde es wohl reichen.
Wie war es wohl seinem Freund Ceyx während den paar Tagen ergangen? Blade nahm ihn ziemlich hart ran. Aber mit einem Schmunzeln dachte Tuan daran, was für ein Kämpfer Ceyx früher bei der Armee gewesen war. Seinem Zweihandschwert hatte nicht viel standhalten können. Es war wirklich eine Schande, was die lange Gefangenschaft mit ihm angestellt hatte. Aber nun war er ja bald wieder auf dem Stand von davor.
Tuan schritt über den Hof und steuerte seine Hütte an. Ob Torlof mittlerweile wieder zurück war, damit sie ihren Kampf ausfechten konnten?
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| 01.11.2003 14:47 | #146 |
| Kaligulas |
Nachdem Kaligulas ein wenig den Gesprächen von Dragonia und ihren beiden Schülern gelauscht hatte, widmete er sich wieder dem leerstehenden Gebäude. Der Schürfer versuchte die Tür zu öffnen und ...Die Tür war abgeschlossen. Kaligulas versuchte die Tür einzutreten als Dragonia schnell das gespräch mit ihren Schülern unterbrach, zu ihm lief und das Schloss auf eigenartige weise knackte : Sie steckte ein schlüsselähnliches ding, das sie Dietrich nannte, ins Schloss.Nach ein paar sekunden ging klackte das schloss und die Tür war offen. Danach klopfte sie Kaligulas auf die Schulter und lief zurück zu Billy und Sky. Der Schürfer versuchte die tür nun zu öffnen sber selbige klemmte. Er strengte sich mehr an und mit lautem quietschen und kratzen der verrosteten Türangeln öffnete sich vor ihm sein Traumreich. Eine vollausgestattete Schmiede zwar doch nicht ganz so ordentlich wie erhofft aber das würde schnell erledigt sein. Kalle sah sich ersteinmal um, die Tür zu den Wohnräumen war offen. Den Wohnräumen würde er sich später widmen. Er warf sich seinen Umhang um den Kopf , so das sein Mund vor staub geschützt war und fegte ersteinmal den staubigen Boden sauber, danach würde er das Haus ersteinmal durchlüfen, was bei dem Wind nicht gerade schwer war, und sich dann ans aufräumen machen.
Spät abends war Kaligulas endlich fertig mit aufräumen und setzte sich in den Aufenthaltsraum, Entzündete im Kamin ein lodendes Feuer und Rauchte ein wenig die letzten reste seines Tabaks.
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| 01.11.2003 16:00 | #147 |
| Dragonia |
Der Mann der sich Sky nannte, wollte den Umgang mit dem Schwert erlernen, gut sie hatte Ja Kaligulas nun nicht mehr Am Hals und wieder einen Schülerposten frei also könnte sie diesen Sky auch Trainieren.
Aber erst einmal würde er ein Schwert brauchen und Billy der sich immer noch kein Langschwert besorgt hatte, brauchte ja solange noch seines.
“Also ich kann dich als Schüler aufnehmen, aber du solltest dir ein Kurzschwert besorgen.“ sprach sie zu Sky und zu Billy. “ Und du solltest dir für den Fortgeschriten Unterricht ein Langschwert Kaufen oder schmieden lassen, aber anfangs reicht noch das Kurzschwert, aber allzu lange solltest du nicht mehr mit einem Langschwert warten.“ Sie funkelte Billy böse an, wurde aber dann durch irgendwelche Bemühungen Kaligulas abgelenkt, der versuchte in eines der Leerstehenden Häuser zu gelangen.
Sie ging zu ihm.
“Anfänger doch nicht mit Gewalt, lass mich das mal machen.“ Dragonia zückte einen ihrer Dietriche aus der Tasche und stocherte damit in dem Schloss herum, wenige Augenblicke Später klackte es vernehmlich in dem Schloss und sie lies Kaligulas wieder alleine.
“So wo waren wie stehen geblieben.“ sprach sie ihre Schüler an als sie wieder vor ihnen Stand. “Ach ja, Also ihr besorgt euch erst einmal die neuen Waffen und dann muss ich euch ja getrennt unterrichten.
Sky du must erst einmal die Grundlagen erlernen und Billy dem ich diese schon beigebracht habe werd ich nun ein Paar Feinheiten beibringen.Aber das Wichtigste ist immer noch das ihr an eurer Kondition Arbeitet.Billy du weist ungefähr die Länge einer Umrundung des Amazonenlagers! Gut du wirst nun selbst eine Strecke laufen die ungefähr die Entfernung ergibt die du erreicht hättest wenn du 20 mal um die Insel laufen würdest, nimm Sky mit aber er Läuft im Gegensatz zu dir die Entfernung ungefähr wie von 10 Runden um die Insel des Amazonenlagers, ich vertraue dir das du eine Strecke abmisst die ungefähr auf die gleiche Entfernung kommt.“ Dragonia schaute ihre beiden Schüler an und die schauten zurück.
“Worauf wartet ihr noch? Los Billy, Sky macht schon Lauft die Runden.“ mit diesen Worten drehte sie sich um und setzte sich wieder auf die Bank vor der Taverne und Sah ihren beiden Schülern Nach die davon wetzten.
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| 01.11.2003 16:06 | #148 |
| SirBilly |
Billy betrat die neue Schmiede. Er fand Kaligulas vor, der gerade mit einem gewaltigen Schmiedehammer auf sein Amboss einschlug, auf dem ein vom Feuer gerötete Stalbalken lag. Billy räusperte sich um seine Anwesenheit zu verdeutlichen. Kaligulas drehte sich zu ihm um, legte das Werkzeug zur Seite und begrüßte ihn herzlich.
"Kalle, ich brauche ein neues Schwert. Ein Langschwert fürs Training. Ich dachte es ist dir vielleicht ganz recht, wenn du deine Künste ein wenig schulen kannst."
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| 01.11.2003 16:15 | #149 |
| SkyDiv@r |
Sky hatte es also endlich geschafft. Er hatte jemanden gefunden, der ihm den Einhandkampf beibringen würde. Er solle sich ein Kurzschwert besorgen, hatte sie gesagt. Er ging kurz nach oben aufs Zimmer und holte sein Schwert, welches er bei seiner Aufnahme in die Sumpfbruderschaft bekommen hatte, und ging dann wieder raus und in die Schmiede zu Billy und Kaligulas.
"Äh, Billy ! Wie wärs wenn wir jetzt laufen ?" Er schielte kurz über die Schulter zu Dragonia und wandte sich dann wieder Billy zu und wartete auf seine Antwort.
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| 01.11.2003 16:29 | #150 |
| Kaligulas |
Kaligulas strich sich mit dem Handrücken über das verschwitzte Gesicht. ,,Hmmmm. Klar könnte ich dir das machen...Sagmal braucht sky nicht auch noch ein Schwert oder hat er schon eines?" ,,Keine ahnung, ich glaube wenn er noch eines braucht wird er sich bei dir melden. " antwortete Billy." Kaligulas ging in eine Ecke hinter der Theke, suchte sich einen Metallrohling und eine Schere, ging zurück zu Billy und legte den Metallrohling schonmal in den Hochofen. ,,Sag mal Billy die langen Haare stören mich bei der arbeit ein wenig." Er präsentierte seinem Freund den langen Zopf und die Scheere. ,,Könntest du den Zopf ein wenig kürzen?" Billy nahm die Scheere setzte an und schnitt die Haare auf praktische Schulterlänge herab. Kaligulas bedankte sich und holte mit der Zange den Rohling aus dem Feuer. ,,Willst du so lange warten Bis das Schwert fertig ist? oder erstmal noch trainieren gehen?" ,,Ich muss noch mit Sky laufn gehn du kennst Dragonia doch." ,,Ok. denn kannsde etwas später nochmal vorbeikommen. Ich hoffe es wird so schnell gehen wie erhofft." Billy verlies Die Schmiede aus der rauch quoll und regelmässiges Scheppern von metall zu hören war.
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| 01.11.2003 19:21 | #151 |
| SkyDiv@r |
Sky lehnte sich hechelnd an eine Hauswand. Die Runden um den Hof waren doch sehr viel anstrengender als er gedacht hatte. Nur fünf Minuten Pause, dachte er. Ausgepowert setzte er sich auf eine Bank vor der Taverne.
Nach fünf Minuten Pause quälte er sich wieder hoch. Langsam ging er über den Hof und suchte Dragonia. Nach weiteren fünf Minuten fand er sie schließlich und sprach sie an.
"Dragonia, mit dem Laufen bin ich fertig. Was soll ich jetzt machen ?"
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| 01.11.2003 20:01 | #152 |
| Sly |
Die Gruppe aus vier Leuten kam endlich auf dem Hof an und Xidoni setzte sich ersteinmal auf eine Bank breit und schnaufte durch "Na ein deiner Kondition werden wir erstmal arbeiten müssen." sagte Sly zu Xidoni und machte sich dann mit dem Kind und Waldläufer der hinterhertrottete wie ein Schaf () zu Gorr. Sly schlug heftig gegen die Tür und rief "Na los Gorr du Depp mach auf. " Doch stattdessen öffnete nur eine sehr verärgerte Hummelchen die Tür und funkelte Sly böse an "Hör auf meinen Mann immer zu ärgern irgendwann schlägt der dich noch zusammen." "Ja klar dazu muss er mich aber erstmal kriegen. Aber egal du bist jetzt genausogut." brach Sly und schob das Kind das hinter ihm stand nach vorne "Da die kennste ja sicher, das is Freyaa." Hummelchen lächelte das Kind freundlich an und sah dann wieder zu Sly "Ja was ist mit ihr warum ist sie nicht bei Jamira?" "Nunja Jamira ist nicht mehr ganz so lebendig wie sie früher einmal war, eine Orkgaleere hat ihr schiff erwicht und Freyaa war als einzige mit dem Leben davon gekommen als ich sie rausgefischt hatte. Tja und wie du weißt bin ich nicht wirklich als Adoptivvater geeignet und da kamt ihr mir in den Sinn ihr habt ein normales Leben und Gorr kann ich mir richtig als Familienvater vorstellen, außerdem schwimmen seine Kampfschwimmer ja nicht mehr so richtig. " sagte Sly böse lachend und fing sich wieder einen bösen Blick von Hummelchen ein die sagte nur "Gorr kann sicher besser als du" "Jaja bla bla geschwätz. Jedenfalls das Kind , würdet ihr euch um es Kümmern?" Hummelchen nickte und so machten sich Sly und Gardiff wieder auf den weg zu Xidoni die auf der Bank verschnaufte.
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| 01.11.2003 20:36 | #153 |
| Waldläufer |
Gardiff lies sein Bündel von der Schulter gleiten und zu Boden plumpsen um darauf platz zunehmen. Er war ja schon ein paar mal hier gewesen aber die Söldner, welche hier und da in der Gegend rum gammelten und irgendwie noch grimmiger wirkten als die Amazonen die im alten Amazonenlager Wache gehalten hatten, ließen ihn nicht so richtig zur Ruhe kommen. Dauernt warfen sie dem etwas herunter gekommen wirkenden Waldstreicher mit dem Stoppelbart und dem Pelzumhang misstrauige Blicke zu.
Fragend sah Gardiff von seinem Bündel zu Sly auf. "So großer Meister das Mädchen hat ein neues zu Hause , gut und schön und wie gehts mit uns weiter? Gibt es irgendwelche schon bekannten Pfade welche man einschlagen sollte um in die "Neuen Gebiete" zugelangen?"
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| 01.11.2003 20:40 | #154 |
| Dragonia |
Sky war mit seinen Runden fertig und sah doch recht abgekämpft aus, was Dragonia zu einem Grinsen reizte.
“Du must an deiner Kondition Arbeiten, Diese Runden die du gerade gelaufen hast Machst du nun Jeden Morgen vor dem Training, So und nun noch etwas einfaches überanstrengen möcht ich dich Für Heute auch nicht den Morgen wird es für dich noch Hart genug.
Also, Schau mir zu ich zeig dir die Grundstellung, die wirst du nun auch Üben.“ Dragonia zeigte sie ihm und er machte sie nach. “Gut, jetzt machst du folgende Übung. Gehe Spazieren um den Hof die gleichen 10 Runden die du eben gelaufen bist, nur gehst du sie nun, aber nicht einfach so durch Marschieren.Sondern! Alle 10 schritte gehst du in die Grundstellung, verharrst für einen Augenblick und gehst weiter wieder 10 Schritte und wieder in die Grundstellung.Die ersten 5 Runden gehst du gemächlich dann 4 Runden die du Schnellen Schrittes zurücklegst aber auch wieder bei jedem zehnten schritt in die Grundstellung und die Letzte Runde Läufst du wieder.“ Als Dragonia das gesagt hatte sah sie zu wie ihr Neuer Schüler sich wieder auf dem Weg machte.
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| 01.11.2003 20:49 | #155 |
| Xidoni |
So gemütlich wie im Kastell war es hier nicht, der Hof sah zwar idyllisch aus aber die Söldner die hier herum lungerten, erinnerten Xidoni doch sehr an die Halunken aus dem Hafenviertel.
Sie Fühlte sich nicht gerade wohl auf dem Hof zu schlimm waren ihre Erinnerungen an die letzten Jahre, als sie Für diese Gauner die Bürger der Stadt bestehlen und dann das Gold ihnen aushändigen Musste. Sie hoffte das Sly und Gardiff nicht lange hier verweilen wollten.
Sie Stand auf und näherte sich vorsichtig den beiden Männer, sie hörte den letzten Satz von Gardiff und schaute nun erwartungsvoll, auf eine Antwort von Sly wartend, auf den Drachenjäger.
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| 01.11.2003 21:40 | #156 |
| Sly |
"Klar gibts die , der ist über das Sumfplager dahinter gabs einen neuen Pass durch den wir in das Neue gebiet gehen können. Wird bestimmt interessant die Monsterjagd. aber ich will nichtmehr heute los ich werde mal sehen was es alles auf dem Hof neues gibt ich war lang nicht mehr hier." sagte Sly und verschwand mit den LEuten in der Taverne.
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| 01.11.2003 22:26 | #157 |
| Waldläufer |
Gardiff blickte noch kurz dem dahinschwindenden Sly nach und wand sich dann an die junge Frau neben ihm. Sie sah nicht wirklich glücklich aus. Der Gedanke daran hier die Nacht verbringen zumüssen schien ihr nicht wirklich zugefallen, woran immer das auch lag.
"Ihr müsst ihn verstehen er ist ja irgendwie von hier und bestimmt weckt dieser Hof einige heimischen Gefühle bei ihm und er muss erst mal nachsehen was hier sache ist."
Gardiff lächelte verschmitzt.
"Setzt euch doch ..." forderte der Barde Xidoni auf und knüpfte die zusammengerollte Decke von seinem Reisebündel los um sie ihr als Sitzunterlage anzubieten.
"Ich glaub ihr braucht nicht stehen bleiben, so schnell kommt er nicht wieder." Der Waldstreicher streckte die Beine aus und lehnte sich zurück an die Wand der Hütte an der er saß.
"Wo kommt ihr eigentlich her ? Es ist nicht gerade üblich das junge Fauen in eurem Alter allein durch die Weltgeschichte ziehen." Der junge Gildenlose wand ihr wieder seinen Kopf zu und musterte sie kurz. Sie musste ungefähr in seinem Alter sein und wenn nicht dann nur ein bisschen Älter.
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| 01.11.2003 22:28 | #158 |
| SkyDiv@r |
Sky kam sich wirklich lächerlich vor. Alle 10 Schritte die Grundstellung. Er musste echt komisch aussehen. Er sah sich um. Einige Söldner stierten ihn an und lachten. "Was glotzt ihr so, ihr Vollidioten ?" rief er zu ihnen rüber. Ihr Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig, sie sprangen auf und zogen ihre Schwerter. Sky dachte nicht lang nach, sondern spurtete los. Einige Geäbude weiter hielt er an. Die Söldner folgten ihm nicht. "Toll, ein paar Runden verschenkt.... Naja, Dragonia wird mich schon nicht umbringen ! Hoffe ich..."
Die letzten Runden packte er ohne Zwischenereignisse. Die Söldner hatten sich wohl schon verzogen. Er ging den Weg Richtung Taverne entlang, davor traf er auf Dragonia und sprach sie an.
"So, hab die 10 Runden um den Hof geschafft, soll ich noch was machen oder war es das für heute ?"
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| 01.11.2003 23:12 | #159 |
| Xidoni |
Das Mädchen setzte sich auf die Bank, bedankte sich bei Gardiff für die Decke, die er auf die kalte Bank gelegt hatte und fing an ihm ihre Geschichte zu erzählen.
"Also, ich komme hier von der Insel, meine Eltern waren einfache Fischer in der Stadt, aber die sind seit 5 Jahren tot, irgendwo auf dem Grund des Meeres.Sie kamen von einer Tour auf dem Meer nicht wieder zurück, andere Fischer fanden noch Wochen später treibende Trümmer des Bootes meiner Eltern.Da war ich 12, allein gelassen und konnte die Miete nicht mehr bezahlen, der Eigentümer der Hütte warf mich raus, kurz nachdem, ich weise war und von da an, habe ich auf der Strasse gelebt.
Das Gesindel im Hafenviertel, hatte meine Situation ausgenutzt, sie lernten mir wie man stielt und ich musste für ein bisschen Nahrung und eine Decke im Winter all das Gold oder die Waren, die ich stibitzte, bei diesen Halunken die sich gro0spurig Mentoren nannten abgeben.
Bis vor einigen Monaten, da hatte ich die Schnauze voll und ich bin aus der Stadt raus.
Bin von dort regelrecht geflohen und irgendwie mit Hilfe zweier Sumpfler zum Kastell gekommen.
Das ist halt meine Geschichte in Kurzfassung."
Xidoni atmete, nachdem die gesprochen hatte tief durch und schaute den Gildenlosen Mann an.
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| 01.11.2003 23:26 | #160 |
| Dragonia |
Dragonia schaute ihren Schüler an, Sky war ja ganz schön fix, aber wohl Billy blieb, ob er, nachdem er die 20 Runden gelaufen war noch ein Schwert besorgen war?
Na ihr sollte es Egal sein sie würde ihn morgen schon wieder sehen.
„Ist schon Gut Sky. Ist mittlerweile ja auch schon recht Dunkel wir machen Morgen weiter.“ Dragonia lächelte hintergründig als sich ihr Schüler entfernte.Aber auch sie fand es hier draußen mittlerweile etwas zu kühl und so ging sie in die Taverne, ein Bier würde jetzt gut tun.
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| 01.11.2003 23:37 | #161 |
| Waldläufer |
"Kein leichtes Los was euch da wiederfahren ist. Ich kenn das." Der Barde sah zu Boden. Sie hatte sich also auch alleine durchschlagen müssen wie so einige die ihm in seinem Leben begegnet waren.
"Ihr seid also 17..." Gardiff huschte ein Lächeln über das wettergegerbte Gesicht Als er wieder zu ihr auf sah. Da hatte er doch gar nicht so schlecht getippt. "Ich bin auch ungefähr so alt. Ich weis nicht genau wann ich geboren da ich auch eine Waise war oder noch bin. Meine Eltern hab ich nie kenne gelernt und was mit ihnen geschehen ist weis ich nicht. Ich wuchs bei einem Bauer in der Nähe von Khorinis auf und hab mich vor einigen Jahren von dort aufgemacht meinen eigenen Weg zugehen... naja und bis hier her bin ich gekommen. Mal sehen wie es weiter geht." Wieder grinste der junge Gildenlose verschmitzt.
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| 02.11.2003 12:45 | #162 |
| Anakha |
Langsam spazierte Anakha über den Hof. Wenn er nur an die letzten Tage dachte, als er sich jeden Abend irgendwo zwischen den Büschen einen notdürftigen Schlafplatz bereitet hatte. Ja, das Leben ist halt eines der Härtesten. Er hatte die Wochen genutzt, um etwas über den Hof und seine Bewohner zu erfahren. Doch langsam sank sein Einkommen dahin. Vielleicht sollte er einfach noch mal in die Höhle zurück gehen? Aber dazu hatte er auch noch später Zeit. Während er so herum strolchte, kam er immer näher zu den Ruinen neben dem Hof. Plötzlich hörte er ein Knurren. "Wer ist da??" Panik erfüllte ihn. Jede Sehne seines Körber wollte wegrennen, aber er schien vor Angst fast gelähmt. Aus dem Dickicht sprang ein Wolf heraus und warf Anakha zu Boden. Anakha konnte den Atem des Tieres spüren und seine Zähne so genau sehen, dass er sie zählen konnte. Der tödliche Kiefer des Wolfes senkte sich langsam herab, bereit sofort los zu beißen. "Hilfe! Helft mir!" wollte der Totgeweite eigentlich schreien, doch er braucht nur ein schwaches Röcheln hervor. Sein gesamtes Leben zog vor Anakha vorüber. Dann setzte das Tier zu seinem Todesurteil an. Auf einen Schlag schien die ganze Welt verstummt zu sein. Der geöffnete Maul mit seinen messerscharfen Zähnen nährte sich seinem Hals.
Jetzt war es soweit. Aber... Der Wolf rannte plötzlich verschreckt davon. Warum? fragt sich Anakha, als er mühsam auf die Beine kam. Der Grund war keine zehn Meter entfernt. Einige Söldner waren vorbei gekommen und hatten den Wolf durch den von ihnen verursachten Lärm verscheucht. Leise schlich sich Anakha davon. Er wollte nicht vor diesen Männern zeigen, dass ein Wolf ihn fast getötet hätte.
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| 02.11.2003 13:05 | #163 |
| SkyDiv@r |
Sky gähnte und streckte sich. Er war gestern Abend wie ein Stein ins Bett gefallen und war sofort eingeschlafen. "Wenn das Training jetzt schon so har tist, dann will ich nicht wissen, was ein ein oder zwei Wochen auf mich zu kommt", sagte er als er an die 10 Runden von gestern dachte, und erhob sich aus dem Bett.
Nachdem er sich und seinen Wolf versorgt hatte, schlurfte er nach unten. Die Taverne war im gegensatz zu gestern Abend menschenleer, was zu dieser Tageszeit aber nicht weiter wunderlich war. Lediglich Faith stand hinter der Theke und langweilte sich. Sky begrüßte sich mit einem "Morgen !", Faith nickte nur gelangweilt. Sky zuckte nur mit den Schultern und ging nach draußen.
"So, wir laufen am besten gleich die 10 Runden, dann haben wir es hinter uns !" sagte er zu Seek, der ihn von unten ansah. "Bisschen Bewegung würde dir auch ganz gut tun !" grinste er. Dann setzten sich die beiden in Bewegung.
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| 02.11.2003 15:41 | #164 |
| Kaligulas |
Das Schwert war schon fast fertig, Kaligulas war gerade dabei den Griff mit Leder zu umwickeln als es an der Tür klopfte. Der Schmied ging an die Tür und begrüßte Billy der gerade sein Schwert abholen wollte. ,,Wart noch ein paar minuten denn kann ich es dir geben." sprach Kaligulas und ging mit dem Schwert zum Schleifstein. Ein paar funken sprühten und dann war es auch schon fertig. Kaligulas sah sich seine arbeit an, schwang das Schwert ein paar mal herum und war zufrieden. Er gab Billy das Schwert. ,,Wieviel sollte das denn kosten?" fragte Billy ,,Ach ich dachte so an 100 Goldstücke, als freundschaftspreis und weil es mein erstes Stück ist...
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| 02.11.2003 16:50 | #165 |
| Xidoni |
Xidoni hörte dem Gildenlosen zu, im schien es als Vagabund zu gefallen so wie ihr als Mitglied des Zirkels.
Sie wusste nicht was sie sagen sollte und so schwiegen die Beiden Personen eine ganze Zeit, bis das Mädchen doch wieder mit ihrer stimme die Stille zerbrach.„Ihr scheint, aber als Gildenloser glücklich, gut so viele gildenlose kenne ich nicht ich bin bisher nur einer begegnet.
Ich weis nicht ob ihr sie kennt, sie nennt sich Phoenixfee und war einmal eine Amazone.
Kennt ihr sie zufällig? Ihr kommt ja wohl viel auf der Insel herum und vielleicht seit ihr, der Frau ja auch schon begegnet?“
Aufmerksam schaute Xidoni, Gardiff ins Gesicht und war gespannt auf die Antwort, des Mannes, dessen Wettergegerbtes Gesicht ihn doch etwas Älter aussehen lies als er wohl war.
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| 02.11.2003 16:58 | #166 |
| SirBilly |
Billy ging noch schnell in die Taverne sein Geld holen. Wenig später hielt er sein Schwert in Händen. Er drehte es und bewunderte es von allen Seiten. Der Schliff war Kaligulas wirklich gut gelungen. Nun konnte er auch endlich mit dem Training beginnen. Doch bevor er die Kunst perfektionieren wollte, wollte er erst noch die Übungen der grundlegenden Techink wiederholen. Also ging er aufs Feld um die Grundstellung einzunehmen und die Seitwertschläge zu trainieren.Er trainierte immerzu die selben Schläge, die immer deutlich heftiger wurden. Dann versucjte er etwas mehr Schwung und Bewegung herinzubringen und schließlich war er wieder wie im Kampf mit den Ratten, nur dass er diesmal gegen den unsichtbaren Feind viel geschickter kämpfte. Un auf einmal fierbte es hinter ihm hässlich. Er drehte sich um und ein einzelner, wohl noch sehr junger Feldräuber stand vor ihm. Erscharbte agressiv mit den Armen durch die Luft.Billy war entschlossen. Er fixierte senen Gegner und begann ohne Vorwarnung heftig und blitzschnell auf ihn einzuschlagen. Blut spritze und der Feind verlor ein Bein nach dem anderen. Da spürte Billy einen heftigen, stechenden Schmerz am linken Oberarm. Das Mistvieh hatte ihn mit der Kralle getroffen. Zwar nicht voll erwischt, sondern nur geschleift, aber die Wund war doch recht tief. Billy erfasste wieder nauen Mut, parierte den Angriffswirbel des Käfers, schlug noch ein, zwei mal auf ihn ein und stach dann mit voller Wucht in das Herz des Insekts. Dieses stauchelte, taumelte kurz nach hinten und sank dann leblos auf den Boden.
Billy kehrte erleichtert, jedoch mit klaffender Wunde zurück zum Hof. "Es ist doch ein gutes Schwert. Danke Kalle."
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| 02.11.2003 18:21 | #167 |
| Waldläufer |
"Phönixfee sagt ihr ?" Der junge Gildenlose schwieg kurz und lächelte dann. " Ja, ich kenne diese junge Frau. Ich bin ihr vor ein paar Wochen im alten Amazonenlager begegnet. Eine sehr nette junge Amazone das muss man sag und was mein Leben als Gildenloser angeht so bin ich eigentlich zufrieden. Ich bin frei, kann gehen wohin ich will und hab niemanden der mir vorschreibt was ich zu tun und zulassen hab. Natürlich ist man so auch auf siuch allein gestellt und hat nicht, wie in den Gilden Leute die sich einem annehmen. Man muss schon selbst mit den Tiefen des Lebens klar kommen."
Der Barde hielt kurz mit reden inne und nahm einen Schluck aus seinem Wassersack um darauf fort zufahren. " Kurz nach dem ich von dem Bauern weggelaufen war und mich in der Stadt versuchte durch zuschlagen wurde ich auch von vielen Leuten ausgenutzt da ich noch recht hilflos war, doch mit den jahren lernt man sich zu wehren und außerdem halt ich mich meist nicht mehr in Städten auf. Dort zieht es mich eigentlich nur noch hin wenn ich was zu erledigen hab." Gardiff nahm noch einen Schluck Wasser aus seinem Feldsack und bot ihn dann Xidoni an.
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| 02.11.2003 19:12 | #168 |
| Linky |
Mit vierzig Flaschen höchstqualitativstem Klosterwein schepperte Linky nun direkt auf seinen Laden zu. Äußerlich erweckte er nicht unbedingt den Anschein, als hätte jemand dort einen Einbruch getätigt. Des Händlers misstrauisches Auge erwägte sowas immer beim ersten Blickkontakt mit der Händlerbude. Gelangweilt schlenderte der Drachenjäger an der Taverne vorbei. Ein rauhes Lüftchen fegte den Weg entlang und ließ die Blätter herumsausen. Die ganze Kulisse war in eine schwarze Dunkelheit gehüllt. Und so hatte Linky auch seine Probleme beim Auffinden des Schlosses und beim korrekten Einschieben des Schlüssels. Einige Male stocherte er vergeblich gegen die Holztür, bis er das Schloss erreichte. Ganze dreimal drehte er den Schlüssel im Schloss herum, betrat den Laden und knallte die Tür hinter sich zu. Ein kraftvolles und doch geschmeidiges Rummsen folgte unmittelbar.
Drinnen war es nicht weniger kalt und nicht weniger uneinladend als draußen. Schnell zündete der Geschäftsmann ein paar Lampen an und ließ sich in seinem Sessel nieder. Sofort verwandelten die Lichtquellen das Zimmer in eine einladende Händlerstube - ganz wie es Linky wollte. Nachdem er sich kurz ausgeruht hatte, begann er mit dem Einräumen des Weines. Flasche für Flasche wurde aus den Kisten ins Regal eingeräumt. Natürlich folgte auf das Einräumen noch ein gründliches Putzen und Pollieren der Flaschen. Schließlich standen sie in jenem Regal, was jedem Kunden beim Eintreten sofort ins Gesicht sprang. Also nicht wörtlich gemeint, sondern bildlich. Obwohl, bei diesen billigen Regalen Schürfer made wusste man nie, wann sie umfielen und wann nicht. War so etwas ähnliches wie russisch Roulette.
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| 02.11.2003 19:20 | #169 |
| Drake |
Endlich voll ausgeruht und voller Kraft sprang der junge Pirat aus seinem Bett, reckte und streckte sich, gähnte dabei nochmal, bis er sein momentan bei sich tragendeds Alte Schwert nahm, es an seinen ledernen Gurt festigte und die Massenunterkunft über die kleine Treppe verließ. Nach dem er sich nochmal erkundigt hatte, wer der beste Händler in der Gegend war, der beste Qualität und niedrigste Preise verband, antwortete man ihm, das es Linky Laden ©sei, wo ihm diese Bedingungen als Kunde auch bestens erfüllt werden würden. Man sagte ihm sogar wo er den Laden finden würde, weshalb er sich nun nach einer genauen Beschreibung aufmachte, den Laden zu finden, weshalb er den Weg entlang trampelte, den Häuserkomplex verließ und den Weg entlang lief...
...Mit dem Gedanken im Hinterkopf, sich von seinen 600 verbleibenden Goldmünzen einige Ausrüstunggegenstände für sich und Schürfer, die ihm Geleit geben würden, bei der geplanten Expedition in den Canyon hinter den Bergen, wanderte er die Wege entlang die an die großen Bauernfelder angrenten, rümpfe dabei wenige Male die Nase und versuchte sich, wegen der Dunkelheit, zu orientieren...
...Nachdem er den Vorposten der Söldner am See hinter sich ließ, lief er nun in etwas beschleunigtem Schritt den Weg entlang, bis er in der Ferne einige kleine Lichter erspähte. Sie gehörten zur Taverne der toten Harpye, doch sie war nicht ihr Ziel sondern das davon gegenüberliegende Haus, das angeblich Linkys Laden © war. Langsam kam er dem Haus näher, klopfte an die Tür, die er dann vorsichtig öffnete, spähte hinein und sprach: "Jemand da...?"
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| 02.11.2003 19:41 | #170 |
| Linky |
"Achtung, das Regal!!!", brüllte Linky. Es war mehr eine Reflexhandlung als eine wirkliche Warnung.
"Häh, was geht ab?!", rumohrte es hinter der Tür herum. Der Drachenjäger konnte dem jemand keine ihm bekannte Stimme zuordnen. "Darf ich jetzt rein?""Ja klar, wieso nicht? Es ist offen!", sprach Linky so, als gäbe es nichts selbstverständlicheres.
"Und mir fällt kein Regal auf den Kopf? Ganz sicher?", ertönte es abermals von außen.
"Ganz sicher nicht! Wie kommst du denn darauf?", versicherte Linky dem fremden und schritt langsam auf die Tür zu.
"Na du hast geschrien 'Achtung, das Regal!'", sprach der Fremde."Jaja... Die Kälte da draußen scheint sich auch auf den psychischen Zustand auszuwirken, komm lieber mal rein..." Mit diesen Worten öffnete der Geschäftsmann die Tür. Vor ihm stand ein seltsam aufgetakelter junger Mann. Er konnte nicht genau bestimmen, ob er schonmal Bekanntschaft mit ihm gemacht hatte.
"Aber du hast doch vorhin geschrien...", fing der Typ wieder an, wurde jedoch von Linky unterbrochen:
"Setz dich mal und trink was. Und dann erzählst du mir, was ich für dich tun kann - ok?! Ich hab mir hier gerade ein leckeres Kräutergetränk gemacht, hab ich von meiner Oma das Rezept. Hier, trink mal."
Linky setzte sich zu dem Kerl und schlürfte ein wenig an seinem Getränk herum. Wärmend stieg der Dampf in die Höhe und signalisierte die unglaubliche Wärme, die das Getränk ausstrahlte.
"Ahh, heiß..."
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| 02.11.2003 20:05 | #171 |
| Drake |
Drake schaute dann, als er sich setzte, vorerst zu Linky, schielte dann ins angebotene Getränk bis er sich wieder drehte um nach diesem Regal zu schaun. Dann beruhigte er sich wieder, musterte nochmal diesen Linky, der ihm unbekannt, nein Moment er kannte ihn, war es nicht der Kerl, der ihm im Tausch für ein paar Schafsfelle einen Karren voll Steine vom Hof bis zum Pyramidental schieben lies? Das bei Regen, wobei die Räder fast im Schlamm versanken? Nun egal, es gab wichtigeres zu tun und so redete Drake auf ihn ein...
"...Also ich plane eine Expedition in die neuentdeckte Welt mit einer Handvoll Schürfer, da bräuchte ich Ausrüstungsgegenstände wie Wasserflaschen, Seile, Dolche, Felle und so weiter. Kannst du mir das bieten?"
...Er schaute nochmal zu Linky und sah wie sich seine Augen interessiert weiteten...
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| 02.11.2003 20:45 | #172 |
| Linky |
Neuentdeckte Welt, Schürfer - was faselte dieser Typ da? Seit wann wurde eine neue Welt entdeckt und seit wann hatte sein Gegenüber Befehlsgewalt über die Schürfer. Naja, das mochte Linky vorerst egal sein, so lange es ein Kunde seines Geschäftes war.
"Mit Ausrüstungsgegenständen kann ich durchaus dienen. Seile habe ich zu Hauf von einer vergangenen Bestellung, Wasserflaschen kann ich dir zu Spottpreisen verkaufen, meine Fellreserven greifen auf gute Kontakte mit Jägern zurück und auch sonst habe ich, was man so braucht", murmelte Linky bestimmend. Sein Gegenüber nickte nur.
"Man nennt mich übrigens Linky, ich bin ein angesehener Händler. Zur Zeit habe ich eigentlich geschlossen, aber einen solch dynamischen Mann wie euch kann ich schlecht der Tür verweisen. Äh, wenn ich fragen darf - mit welchem Namen schmückt ihr euch?"
Der Geschäftsmann nahm seinen Krug hoch und ließ einige Tropfen des vorzüglichen Gebräus in seinen Mund fließen.
"Drake, einfach Drake...", sprach Drake.
"Gut, Drake. Ich denke, ihr werdet auch noch Nahrungsmittel wie Fleisch und Gemüse brauchen. Damit kann ich euch natürlich auch mit verpflegen. Bis wann werdet ihr die Ausrüstung brauchen oder soll ich sie sofort zusammenstellen?", meinte Linky. Er stellte den Krug wieder hin und blickte hinüber zu dem seltsamen Drake.
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| 02.11.2003 20:58 | #173 |
| Kaligulas |
Kaligulas fing noch einmal an ein Schwert zur übung zu fertigen. Es wurde Mehr ein Säbel als ein Schwert aber es gefiel ihm sehr. Der Schmied Räumte die Theke so auf das er ohne große aufwände alles zur hand hätte wenn ein Kunde kommen würde. Er nahm einen federkiel und ein stück papier und notierte sich ein paar dinge:
Zu besorgen
-Lebensmittel
-neue Tür samt Schloss
-Schild für Schmiede
Danach machte Kaligulas sich ans aufräumen der Wohnräume, wobei ihm eine Schwere Metallkiste auffiel. Sie war abgeschlossen und auch mit ein wenig gewalt konnte man sie nicht öffnen. Kalle dachte nach und kam zu der erkenntniss das er morgen Billy fragen würde ob er ihm helfen würde die Kiste zu Lee zu bringen.
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| 02.11.2003 20:58 | #174 |
| Drake |
Drake schmunzelte. Der Mann hatte wirklich eine große Auswahl, was Drake auch sehr zu schätzen wusste. Aber gerissen und , manchmal, nervtötend wie er war, ließ er sich seine Begeisterung nicht ansehen, weshalb er mit der Kunst, Laute in bestimmter, sinniger Reihenfolge von isch zu geben, kurz Sprechen, weitermachte...
"...Nun würdest du mir von den gewünschten Sachen je ein Exemplar bringenfalls möglich? Achja und wie stehts mit Dolchen, kannst du mir auch welche Verkaufen? Und, hm was könnte man den noch brauchen, achja, Heiltränke, wie siehts aus?"
Und Drake ließ sich Zeit um sein Rollenspiel zu spielen...
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| 02.11.2003 21:12 | #175 |
| Linky |
"Dolche kannst du bei Gorr oder nee, da is doch so nen neuer, äh bei Kaliber... nee Kaliguliber oder so holen. Das ist nicht mein Gebiet. Und genauso steht es mit Heiltränken, damit kann ich nicht dienen. Das ist dann doch den professionellen Heilern vorbehalten. Aber versuchs mal im Kloster, die haben sowas gewiss!", sprach Linky zielgerichtet. "Aber belassen wir es nicht weiter bei sinnlosem Gerede, ich werde mal schauen, was ich hier habe..."Der Geschäftsmann erhob sich von seinem Stuhl und ging auf seinen Lagerraum zu. Er spitzte seine Ohren ganz besonders, bei fremden Kunden wusste man nie, was die so anstellen würden. Aber sein Schwert saß ja kampfbereit am Gürtel und mehr als ein paar Weinflaschen waren sowieso noch nicht in der Sichtwahl."Ahhh, hier habe ich einige Wasserflaschen, hier leckeres Fleisch, hm, da ein paar Seile und besonders schöne Felle", murmelte der Händler gewollt laut aus dem kleinen Kämmerchen heraus. Mit ein paar Exemplaren der gewünschten Ware erschien er wieder im Verkaufsraum und legte sie auf den Tisch."Beste Qualität. Ich schätze die Sorgfalt meiner Lieferanten sehr und kaufe nicht einfach jeden Schutt. Naja, überzeuge dich selbst...", sprach Linky ohne ein einziges Mal rot zu werden. Schließlich überließ er dem neugierigen Kunden die Stille um sich mit der Korrektheit der Ware zu beschäftigen.
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| 02.11.2003 21:35 | #176 |
| Drake |
Drake grinste, als er das alles vor sich sah. Erst nahm er sich langsam die Fleischkeule, zupfte sich etwas von dem Fleisch ab, ließ es sich vor den Augen rumtanzen, roch daran bevor er es sich in den Mund warf. Daraufhin schnappte er sich eine der Wasserflaschen, schaute nach, wieviel sie fassten, stellte sie wieder hin, woraufhin er sich dann eines der Seile schnappte, daran drehte, es plötzlich spannte und so weitere Dinge, um es auf die Festigkeit zu prüfen. Nachdem er auch dieses hingelegt hatte, fand sich ein Fell in seinen Händen wieder, bekam ein paar Streicheleinheiten, und wurde auf Sauberkeit der Schnitte geprüft.
"Hm, ich kann es gerade nicht so herausschmecken, aber was ist das für eine Fleischart? Scavangerkeule scheint es meinem Geschmack zu urteilen nicht zu sein, denn das ist meine Leibspeise. Was das WAsser angeht... einfach nur aus dem See gefüllt oder aus einer reinen Quelle. Die Seile scheinen in Ordnung zu sein...Ach und die Felle, von welchem Vieh wurden sie gezogen? Also?"
Dann dachte er nach... "Was wären die Preise für die ganzen Sachen udn wie schnell könntest du Liefern?" warf er schnell ein...
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| 02.11.2003 21:48 | #177 |
| Linky |
Wasser aus dem See, keine Scavengerkeule? Dieser Kerl hatte wohl keinen Geschmackssinn!
"Natürlich ist das Wasser aus einer der besten Quellen Khorinis hoch oben in den fast unerreichbaren Bergen! Und das Fleisch ist selbstverständlich vom Scavenger. Das erkennt man doch schon aus 10 Meter Entfernung! Und das Fell hier ist Wolfsfell. Ich kann dir natürlich auch Wargfell anbieten. Das ist zwar besser, aber für deine Verwendungszwecke reiner Luxus und zudem etwas teurer", sprach Linky etwas negativ erregt. Hektisch wirkend fügte er noch hinzu: "Nun, ich mache dir mal einen Kostenvoranschlag. Einen Moment bitte..."Linky holte ein Stück Pergament aus der Tasche und rechnete wie wild darauf herum. Vom einen Moment auf den anderen wirkte er wieder wie die Ruhe selbst."Das würde 460 Goldstücke kosten. Ich mach dir den Preis glatt zu 450 Gold und packe noch ein paar Äpfel drauf", murmelte er nach einiger Zeit."Ach, ich weiß nicht warum ich gerade dich frage, aber kennst du zufällig einen guten Zeichner? Ich bin schon seit längerem nach einem Lieferanten für Karten und derlei Zeug!"
Erwartungsvoll blickte Linky zu Drake.
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| 02.11.2003 21:51 | #178 |
| Ceyx |
Ceyx hatte den grössten Teil des heutigen Nachmittags damit verbracht, mit Blade zu trainieren. Sein Lehrmeister hatte ihm heute keine neue Bewegungen beigebracht, sondern die alten wiederhohlt, und geübt, geübt, geübt. Ceyx beherrschte sie mittlerweile recht gut, wenn er auch noch weit von seiner früheren Stärke entfernt war. Anschliessend durfte natürlich Blade's berühmtes Krafttraining nicht fehlen. Blade schien bemerkt zu haben, das Ceyx langsam an Kraft gewann, und schien ihn darum etwas mehr fordern zu wollen. Auf jeden Fall war Ceyx nach dem Training erst eine Weile auf dem Boden gelegen, und hatte in den Himmel gestarrt, unfähig, auch nur einen Muskel zu rühren.Erst als die Sonne sich rot leuchtend gegen Westen senkte, rappelte Ceyx sich auf, und ging zur Hütte. Er wusch sein Gesicht mit kaltem Wasser, schnallte das Schwert ab. Dann machte er sich auf den Weg in die Taverne.
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| 02.11.2003 21:58 | #179 |
| fighting_faith |
Faith ging es mittlerweile besser, sie hatte die letzten Tage hauptsächlich in der Taverne verbracht und ihre gewohnte Arbeit verrichtet. Auch heute war hier nicht mehr los als in den letzten Tagen. Einige kleine Neuigkeiten waren zwar an ihre Ohren gedrungen, aber nichts relevantes für sie persönlich. Ihre Blicke schweiften durch die Taverne, momentan war hier recht wenig los, es würde wahrscheinlich niemanden groß stören wenn sie ein „Sekündchen“ Pause machen würde. Faith erhob sich von ihren Stammplatz, stellte ihren Krug weg und verließ die wohlig warme Taverne, hinaus in die Kälte. Ihre Schritte trugen sie zum Trainingsplatz, dann in die Hütte zu ihrem Bogen. Sie hob ihn an, betrachtete ihn, er hatte schon sehr gelitten beim letzten Kampf. Schrammen vom Aufbrechen der Decke und der Verteidigung in letzter Not, eine Haarfeinen riss, der aber unter Spannung gefährlich werden könnte,… „Es wird wohl mal Zeit Abschied nu nehmen und mir einen neuen zu besorgen…“ Sie legte ihren alten Boden wieder bei Seite und verließ die Hütte, geisterte ein Weilchen in der Gegend rum, als ihr dann eine Gestalt auffiel, die ahnungslos auf den Weg zur Taverne war, „Attaaaackeee“, rief Faith und jumpte auf die Gestalt, warf sie um, küsste sie… „N’abend!!“ (^^)
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| 02.11.2003 22:04 | #180 |
| Drake |
Drake nickte ihm zu. Er kannte wirklich einen guten Kartenzeichner, er war selber einer und über die Qualität hatte sich noch niemand beschwert. Nach dem er Linky genau das gesagt hatte, übergab Linky dem Piraten den Auftrag drei Stück jeder ihm bekannten Kartensorte zu zeichnen und Drake nickte ihm zu. Trotzdem brauchte er die Materialien, die er nun bestellt hatte schon eher, bevor er soviele Karten zeichnen könnte, sogar eher bevor er auch nur drei Karten zeichnen könnte, ohne die Nacht durcharbeiten zu müssen...
...was zur Folge hatte das er mit Linky vereinbart hatte die Sachen am morgigen Nachmittag abzuholen und zu dem Zeitpunkt auch das Gold mitzubringen. Beide waren zufrieden, den für beide war es von großem Nutzen...
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| 02.11.2003 22:35 | #181 |
| Ceyx |
Mit einem Mal wurde Ceyx umgerissen, und landete auf dem Boden. Sein Angreifer war bereits über ihm, stürzte sich mit aller Macht auf ihn, und...drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
Ceyx konnte vor Verblüffung nicht einmal Gegenwehr leisten. Sein Angreifer lies von ihm ab, und Ceyx erkannte Faith. Sie lag der Länge nach auf ihm. Ceyx fuhr ihr mit einer Hand durch ihr langes Haar, küsste sie auf die Stirn.Faith lehnte ihre Stirn gegen seine, blickte ihm in seine Augen. Ceyx versank in ihren Augen, verlor sich darin. Er wusste später nicht mehr, was er in diesem Moment dachte. Es schien ihm unmöglich, jemals ohne Faith leben zu können, und in dem Augenblick fragte er sich, wie er früher gelebt hatte.Seine Hand fuhr durch Faiths Haar, strich über ihre Wange. Er spürte ihre Wärme, spürte ihre Berührung.
"Was denkst du gerade?" fragte Faith ihn.
"Ich?....nichts..."
"Ach komm." Ein Lächlen huschte über ihr Gesicht, "Ich kann dich bis hirher denken hören."
Ceyx setze zu einer Antwort an, hielt wieder inne. Er drehte sich, und lies Faith langsam auf ihren Rücken zu Boden gleiten.
"Es gibt tausend schöne Sachen, die du verdient hättest zu hören, tausend schöne Worte. Ich habe mir überlegt, mit welchen Worten ich sagen könnte, was ich fühle, wenn du lächelst, mit welchen Worten deine Nähe zu beschreiben ist..."Er hielt inne.
"Es gibt nichts, was ich sagen könnte, und dir auch nur annähernd gerecht wird...es ist als, wollte ich mit einem Streichholz in der Nacht den Sternen gerecht werden, als wollte ich ein Staubkorn mit den Bergen vergleichen."Er strich Faith eine Strähne aus dem Gesicht, legte seine Wange an ihre."Ich...liebe dich..."
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| 02.11.2003 23:55 | #182 |
| Sly |
Sly kam erneut aus der Taverne er hatte sich mal das angesehen was hier so los war und wusste jetzt wieder genau warum er von dem Hof verschwunden war. Diese Söldner hatten nichts aus der Sache mit Grom gelernt sie soffen immernoch als ob es kein morgen gäbe und meinten sich sicher zu fühlen doch das war schon lange nicht mehr Slys Problem.
Dann kam er endlich wieder aus diesem Haus raus und sah seine Schüler Dumak und Xidoni an und sah sich um es war dunkel. Es wurde Zeit ihnen die erste Lektion in Sachen schleichen beizubringen. Sly stellte sich vor ihnen auf und verschrenkte die Arme vor der Brust "So meine Lieben. Das wird vielleicht das härteste Training das ihr je hattet aber am Ende werdet ihr meister im schleichen sein, vertraut mir. Also ihr werdet zweimal pro tag mal mindestens...." dabei sah sich Sly zum "Nunja wir werden öfters den Standort wechseln: Drei Kilometer laufen. Wieviele Runden das sind oder sonstwas ist mir egal es sollten aber drei Kilometer rauskommen, das steigert eure Ausdauerkraft." Dann sah er sich weiter um. "Heute werden wir wohl eher auf die Theorie gehen. Also passt auf: In einem gebiet mit Gras werdet ihr wenig probleme haben ihr müsst nur sehr stark auf den Boden achten wegen so kleinen Stöcken und Steinen und sowas. Wenn ihr durch den Schlamm wartet versucht die Sohlen möglichst tief zu halten und nicht das Bein so hoch ziehen sonst kommen immer ganz eklige geräusche zu stande. Bei dem Wasser gilt übrigens das gleiche leichtfüßig durchwarten obwohl das Meer meistens lauter ist aber bei einem Fluß ist das zum beispiel sehr stark. Oder eine andere möglichkeit ist zu tauchen die Funktioniert auch gut und ihr habt noch einen unsichtbarkeitsbonus. Auf steinigem geröll empfehle ich auf die dicken steine zu treten natürlich ist da die gefahr dass ihr abrutscht aber diese steine sind meistens sehr fest. Ansonsten sucht euch irgendwelche Lücken und ich würde euch empfehlen euer gewicht immer langsam auf den fuß verlagen und nicht sofort. Ja diese technik empfehle ich euch generell und setzt erst die Ballen auf. " Sly atmete aus. Das sollte fürs erste an Theorie genug sein. "Also das sollte erstmal reichen an Theorie aber das ganze werden wir eh noch in der Praxis üben. So und jetzt würd ich gern sehn dass ihr mal etwas laufen trainiert."
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| 03.11.2003 00:20 | #183 |
| Dumak |
Ohje, was wußte der schon von hartem Training. Nur widerwillig dachte Dumak an seine Kindheit in der damaligen Diebesgilde von Khorinis, zu lang hatte er diese Erinnerungen verdrängt. Und das nicht ohne Grund. Auch jetzt wischte er sie schnell wieder beiseite.
Lsufen sollte er also. Na wenns half. Was hatte er sich da eigentlich eingebrockt? Und was meinte Sly mit "Kilometer"? Mußte wohl irgendeine neumodische Maßeinheit sein.
Dann hörte er seinem Lehrmeister einfach zu. Was er sagte, klang logisch. Besonders das mit dem Schlamm. Nur als Sly zum Schluß meinte, daß Dumak laufen solle, schaute er etwas ungläubig.
»Was, jetzt? Es ist finstere Nacht«, maulte der Dieb rum.
»Ich hab keine Lust, irgendwelchen Feldräubern zu begegnen.«Aber sly blieb unerbittlich. also machte sich Dumak auf, um noch einige Runden um den Hof zu drehen.
Na das fing ja gut an. Griesgrämig setzte er sich in Bewegung, um außerhalb der Lagerfeuer um die Häuser seine Runden zu drehen. Der Hund sprang erfreut auf und dachte wohl, daß Dumak mit ihm spielen würde. Aufgeregt bellte er, was einigen Söldnern einen kurzen Schrecken ob der dunklen Laute, die aus seiner Kehle kamen, einjagte, dann sprang er auf und tollte vor Dumaks Füßen herum, der ihm jedoch mit einem kurzen Fluch auf den Lippen auswich und weiter seinen Weg verfolgte.
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| 03.11.2003 01:14 | #184 |
| Xidoni |
Xidoni hatte den Worten Gardiffs gelauscht, ja sie würde auch nur noch in die Stadt gehen, wenn sie es unbedingt musste.
Aber eines Wusste sie jetzt schon, der Tag an dem sie gerne in die Stadt gehen würde um etwas für sich zu erledigen, dieser Tage, würde auch noch Kommen.Bei diesem Gedanken huschte ein diabolisches grinsen über ihre Lippen.
Sie wollte Gardiff gerade etwas Fragen als auch schon Sly wieder aus der Taverne kam und einen Augenblick später stand ein weiterer Mann in der Nähe, den Sly zu kennen schien.
Sly hielt eine Rede über die Theorie des Schleichens.
Drei Kilometer Laufen am Tag, dachte Xidoni, ohh Beliar hilf mir das durchzuhalten.
Dann die einzelnen Tipps wie und wo man aufzutreten hatte, das Mädchen aus dem Zirkel versuchte es sich zu merken.
Gardiff saß immer noch auf der Bank und schien nicht sonderlich interessiert zu sein, er beobachtete die Söldner auf dem Hof.
Dann endete die Ansprache von Sly und Xidoni versuchte sich auch die letzten Sachen daraus zu merken, Ballen als erstes aufsetzen, auf große Felsen treten die Beine im Schlamm oder Wasser nicht zu hoch anheben, allgemein auf den Bogen achten.
Xidoni war so in ihre Gedanken versunken, das sie erst ein Bellen daraus hervorschreckte, der Mann der neben ihr gestanden hatte und Sly ebenfalls zugehört hatte lief gerade davon und ein Hund sprang an seiner Seite umher.Xidoni sah zu Sly, der sah sie erwartungsvoll an und sagte. “ Worauf wartest du? Dumak ist schon los gelaufen! Los, los du sollst auch die drei Kilometer Laufen für dich gibt’s keine Extrawurst.“
Erst sah Xidoni ihn verblüfft an, aber dann begriff sie das der Andere Mann, wohl dieser Dumak und er wohl auch ein Schüler Sly ist. Xidonis faste sich ein Herz atmete noch einmal tief durch und lief dem Mann hinterher.Wie viel waren Drei Kilometer? Wie oft musste sie dafür um den Hof des Grossbauern herumlaufen? Sie wusste es nicht und so versuchte sie diesen Mann den Sly Dumak genannt hatte nicht aus den Augen zu verlieren, vielleicht wusste er ja wie viel drei Kilometer waren.
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| 03.11.2003 07:00 | #185 |
| Kaligulas |
Kaligulas stand verschlafen aus dem warmen Bett auf und machte sich sofort wider an die arbeit, Aufräumen war immernoch angesagt. Die ungeöffnete Kiste schleppte Kalle bis in die Schmiede, nur weiter schafte er es nicht. Verschwitzt setzte sich der Schmied auf die iste und dachte daran ob die Läute von Lee sie Vielleicht aufbekamen. Für den weiteren weg zum Haupthaus würde Kalle die Hilfe von Billy benötigen. Daher machte er sich wieder an die Arbeit am Amboß ein paar simple Dolche waren diesmal geplant. Und vielleicht auch ein paar Wurfmeser und so machte er sich an die arbeit. Das heisse metall spühte Funken als er mit dem Hammer darauf schlug. ,,Wer stört zu so nachtschlafender Stunde?!?" hörte man aus der nachbarschaft, das störte Kaligulas allerdings wenig. Er arbeitete weiter.
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| 03.11.2003 17:26 | #186 |
| Drake |
Noch ein Bierchen konsumiert und schon stand er wieder auf, schritt trotz des halben Liter Maßes Bier nüchtern aus der Taverne, den Weg zur großen Hüttee entlang, die Treppe hoch und zu seinem Bette hin, wo er unten einen Beutel herauszog, einen Beutel gefüllt mit Gold. Diesem nahm er mit, gestern erst hatte er die Goldmünzen grob abgezählt, um Linky auch genau bezahlen zu können. Mit dem Beutel unter dem Arm marschierte er wieder aus der Hütte, stellte sich auf den Platz und rief aus, alle jenen Schürfer die etwas Abwechslung brauchen, sollten sich am Platze sammeln, sie würden es nciht bereuen. Nun lief er in schnellem Schritte los, den altbekannten Weg an den Feldern vorbei, bis er Linkys Laden erblicken konnte...
...Dort angekommen klopfte er stark an die Tür, wollte aber keinen Schritt mehr in das Haus hinein setzen, da er Angst vor diesem einen Regal hatte. Linky öffnete ihm die Tür, kam selber heraus, zeigte ihm den am Haus bereitstehenden Karren, den er allerdings zurückbringen sollte, nahm Drakes Geld entgegen und verabschiedete sich wieder, Drake und schon wieder einen vollbeladenen Karren alleine zurücklassend. Doch Drake gab nicht auf, packte die Handgriffe des Karrens und schob wie er noch nie in seinem Leben geschoben hatte, schnell und unnermüdlich bis er wieder die Häuser des Großbauern zu sehen vermochte...
...Ah und da standen sie, die abenteuerlustigen Schürfer. Drake stellte den Karren, in den er neuerdings auch sein restliches Geld im Wert von 150 Goldstücken hineingetan hatte, ab, erzählte den Schürfern, das sie nördlich des Pyramidentals den Bergpass durchqueren würden, um in den Landstrich hinter den Bergen zu geraten und das sie den Karren zusammen schieben "durften", da sie dort eine Miene aufsuchen wollten, in der noch Gold zu finden wäre. Einige Schürfer machten kehrt, doch etwa zehn Leute blieben. Drake lächelte, er wollte nicht zögern. Und so startete die Expedition zum Canyon, in dem sie dedn Hof erstmal verließen...
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| 03.11.2003 17:44 | #187 |
| SkyDiv@r |
Nachdem Sky morgens sehr früh aufgestanden war, ausgiebig frühstückte, schritt er auf dem Hof hin und her. Dragonia war noch nirgends zu sehen. Macht einen guten Eindruck, schonmal zu tranieren, dachte er sich. Dann machte er sich daran, sein Trainingspensum abzuarbeiten.
Nach 10 Runden Laufen, 10 Runden plus alle 10 Schritte Grundstellund des Einhandkampfes war er sichtlich geschafft. Trotzdem tranierte er noch weiter. Erst machte er Liegestütze mit beiden Armen, dann mit dem rechten und zum Schluss mti dem linken Arm. Dann lief er nochmal ein paar Runden um den Hof.
Als er fertig war, ging er auf sein Zimemr in der Taverne und ließ sich auf sein Bett fallen. Dieser Tag, der nur aus Training bestanden hat, war sehr, sehr anstrengend gewesen. Sky kraulte seinen Wolf Seek noch etwas am Kopf, dann schlief er ein.
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| 03.11.2003 18:00 | #188 |
| Trulek |
Es war schon am Dämmern als Trulek aus seinem wohlverdienten zwei Tage langem Schlaf aufwachte. Er hatte sich einfach ein Bett in dem einen Raum des Hofes geschnappt und war gleich eingeschlafen. So wie es aussah war das hier nämlich der allgemeine Schlafraum für Söldner die keine Hütte ihr Eigen nennen konnten. Jetzt da er gähnend aufstand und zur offenen Tür hinausschaute, hätte er sich gleich wieder hinlegen können, doch leider würde ihm das Schlafen verwehrt bleiben. Wohl oder übel müsste er sich mal draußen umschauen und sich ein bisschen anstrengen um müde zu werden. Die Bohlen knarzten auf dem Weg zur Tür und dort erwartete ihn auch noch ein ekelhaftes Mistwetter. Schön das es nicht richtig kalt war, aber es war nass und der Regen rieselte noch seicht vom Himmel herab. Normaler Regen war ja nichts Schlimmes fand der Söldner, aber dieser feine Nieselregen, der sich bis in alle Ecken vorzudringen wusste, den mochte Trulek beim besten Willen nicht. Diese feinen Tropfen juckten auf der Haut, aber dagegen war jetzt wohl leider nichts zu unternehmen. “Bah, hätte ich doch noch ne Woche weitergeschlafen! Na ja wird ich die Gelegenheit nutzen um mich hier mal umzusehen und ein paar Mal um den Hof zu schleichen. Vielleicht auch ein bisschen plaudern mit den anderen Kerlen, schließlich kenn ich ja fast niemanden hier!“
Der Söldner trat hinaus in den Nieselregen und atmete die frische Luft ein. Ein schöner Sprung von dieser Terrasse auf den untenliegenden Rasen folgte. Ein bisschen Energie war also schon verbraucht. Zwar wusste sich Trulek nicht abzurollen oder ähnliches, doch er wollte das bald mal lernen. Ein bisschen konnte er ja seinen Körper schon beherrschen, richtig lautlos bewegen war kein Problem mehr. Doch er wusste, dass das nicht alles war, da gab es noch mehr zu lernen, nämlich die Kunst der Akrobatik. Der Söldner fand das unglaublich, auf jeden Fall wollte er die Erfahrung machen dies zu lernen. Doch erstmal musste er auch richtig lernen mit dem Schwert zu kämpfen, seine Ausbildung bei Angroth wurde abgebrochen und jetzt musste er einen neuen Lehrer finden, der ihn fertig ausbilden würde.
Trulek riss sich aus den Gedanken, es war nicht die Zeit zum denken und der Ort allemal auch nicht, das konnte man auch drinnen machen. Langsam führte sein Weg an zwei Häusern vorbei auf den Trainingsplatz, zumindest sah es danach aus. Rechts standen ein paar Zielscheiben und auf der linken Seite trainierten vereinzelt ein paar Kämpfer mit dem Schwert. Trulek hätte sich ihnen angeschlossen, hätte er einen Lehrer oder wäre er gerade in Ausbildung, aber da dies nicht der Fall war ging er langsam weiter am Hof vorbei. Selber Lehrmeister war er als Söldner nun auch nicht mehr, dabei hatte er schöne Zeiten an diesem Posten erlebt. Schon wieder riss er sich aus den Gedanken, warum ja warum dachte er immer so viel nach wenn er allein war. So zusammen mit jemand anderem dachte er nie nach und die Zeit verging immer rasend schnell.
Von der Ecke des Hofes aus konnte Trulek den Platz sehen an dem er vor einiger Zeit mit gesessen hatte, der Platz mit den Zelten. Soweit er informiert war hielten sich dort die Wegelagerer auf, wenn sie grad nicht irgendwelche Händler überfielen oder die Finger lang machten. Trulek umrundete de Hof komplett, konnte aber nichts Tolles mehr herausfinden und so wie es ihm vorkam fand er sich auch ganz gut zurecht irgendwie. Er nahm einen großen Satz um die Terrasse zu erreichen und begab sich wieder in den warmen trockenen Schlafraum. So viel hatte ihm der Regen auch nicht geschadet, vor allem weil er schon nach kurzer Zeit aufgehört hatte, doch jetzt war es fast ganz dunkel.
Trulek schaute sich ein bisschen im Raum um und gesellte sich dann zu zwei anderen plaudernden Söldnern. “Hey Jungs, ich bin neu hier. Oder zumindest kennt mich hier noch kaum jemand.“, waren seine Worte. Die Söldner schienen recht gut drauf zu sein und empfingen ihn freundlich. Zumindest war es jetzt nicht mehr langweilig!
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| 03.11.2003 18:23 | #189 |
| Aros |
Etwas planlos schlenderten Aros und Störte ein wenig über den Hof. Tuan hatte ihnen vor einigen Wochen die Umgebung gezeigt, doch viel war nicht hängen geblieben. Die beiden setzten sich dann auf eine Bank gegenüber der Schmiede. "Was meinst du, soll ich mir ein Schwert kaufen?", fragte Aros, worauf sein Vater nur lachte und in seinen Bart murmelte, dass er es sowieso nicht vernünftig benutzen könne. "Du nicht, mein Junge! Ich alter Seebär kann noch ´nen ordentliches Schwert führen und Köpfe rollen lassen wie zu alten Zeiten, hehe. Da würdest du staunen..", raunte der Opa. Der halbe Bierkrug war ihm wohl nicht gut bekommen.
Gerade wollte Aros aufstehen und sich ein wenig umsehen, als er eine kleine Gruppe Schürfer bemerkte, die einen Karren den Weg vom Hof hinunter zu den Feldern zogen. Vorraus marschierte stolz ein merkwürdiger Kerl mit langen schwarzen, zerzausten Haaren. Doch er schien kein Söldner zu sein, zumindest trug er nicht die Rüstung eines solchen. Was der wohl mit den Schürfern wollte?Eilig rannte Aros den Weg hinab, rief seinem Vater zu, dass er nachkommen solle und holte den kleinen Trupp bald ein. Die Männer hielten an, der Anführer blickte dem Ankömmling ins Gesicht. Aros aber starrte zunächst auf den Wagen. Der klapprige, alte Holzkarren war vollbeladen mit allerlei Gerümpel. "Wo wollt ihr denn mit dem Zeug hin?", fragte der Schürfer neugierig. Nach kurzem Zögern fügte er hinzu: "Ihr könnt nicht zufällig noch ein oder zwei Schürfer gebrauchen? Gegen ein wenig... Bares, versteht sich?"
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| 03.11.2003 18:50 | #190 |
| Drake |
Drake musste grinsen. Er musterte die beiden Schürfer, streichte sich derweil noch durchs Haar und sprach dann in seinem sarkastisch tiefem Ton...
"...Gegen Bares lässt sich selbstverständlich einrichten ...Wir gehn ja nicht umsonst zu einer Goldmiene hinter den Bergen, da werdet ihr euer Bares schon noch kriegen. Ich würde sagen ihr schaut mal das ihr euch nachher ein Paar Spitzhacken aus dem Karren nehmt und so weiter. Wenn ihr mitkommen wollt, dann los..."
Er wendete sich von den beiden ab, stapfte wieder zur Spitze der 'kleinen Karawane' um den Weg bei der immer stärker eintretenden Dunkelheit im Auge behalten zu können. Ein paar Fackeln hatten sie zwar dabei, doch das würde knapp mit dem Licht werden, weshalb Drake auch anordnete schneller zu laufen, schließlich hatten sie ohnehin schon genug Zeit verloren...
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| 03.11.2003 20:15 | #191 |
| Atlas |
Atlas war am Morgen früh aufgestanden. Die Nacht war kurz gewesen und Tau lag auf den Feldern. Grundlos tat er sich sowas nicht an. Eigentlich hätten sie heute alle in der Mine schuften müssen, doch er hatte nicht das Gefühl, das Claw das heute so eng sah. Sein Ziel war Onars Hof, wo er mit Drake und ein paar Schürfern losziehen wollte, zu den neuen Gebieten. Was ihn dort erwartete wusste er noch nicht, doch schlimmer als die Sache mit dem Tal konnte es nicht sein. Ausserdem sollte es in dieser Region einen Strand geben und immer die Sonne scheinen. Das klang doch nach etwas, dachte er sich indem er in seinen Schürferklamotten fröstelte.
Auf dem Hof fiel er niemandem auf und niemand interessierte sich für ihn. Nach einem kurzen Tavernenaufenthalt ging er zur der Schürferversammlung. Bald schon traf auch Drake ein. Atlas hatte ihn erst einmal gesehen und wusste auch nicht, ob er eine angenehme Person war. Früh genug würde er es erfahren. Mit dem Karren jedenfalls sammelte er schonmal keine Punkte. Natürlich gehört er zu den ersten Ochsersätzen.
So dann waren sie auf dem Weg zu neuen Abendteuern in neuen, hoffentlich friedlichen Orten.
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| 03.11.2003 21:22 | #192 |
| Lei|a |
Leila, war geschaffen, sie hatte wiedereinmal einen harten Tag hinter sich. Sie hatte sich an die Arbeit als Knechtin gewöhnt. Seid einiger Zeit genehmigte sie sich öfters ein Bier in der Taverne, es schmeckte zwar nicht besonders gut, aber es beruhigte und kühlte einen ab.
Es war bereits Dunkel, Leila hatte gerade ihr Bier geleert, stand auf und ging mit langsamen schritten auf die Tavernentüre zu. Der Raum war erhellt und die saufenden Sölnder machten einen riesen Krach. Als sie im schein des Lichtes aus der Türe trat kam es ihr gleich stock dunkel vor, nach einigen Schritten auf dem Platz, hatten sich ihre augen jedoch an die Dunkelheit gewöhnt und sie sah wieder was um sie geschah. Zwei besoffene Sölnder lehnten an der Wand neben der Taverne und pfiffen laut als sie Leila erblickten, sie hatte jedoch gelernt, die Typen zu missachten und wenn es sein musste auch mal eins auszuwischen.Dann fiel der jungen Frau plötzlich eine weitere gestalt auf, sie lehnte am Bauernhaus, es sah nach einem hübschen jungen Burschen aus, Leila schritt näher an ihn heran, in der Dunkelheit, konnte sie ihn nicht genau sehen, doch war sie von dem stattlichen Körper beeindruckt, seine Haare flatterten im Winde, Leila fand den Typen auf den ersten Blick sympatisch, im gegensatz zu den rüpeln von Söldnern. Sie schritt noch näher, der Bursche war anders gekleidet als alle Menschen die sie kannte, ein Schwert ragte an seiner Seite hervor, was auf einen Krieger tippen liess.
Er schaute in eine andere Richtung und bemerkte sie so nicht, Leila nahm allen Mut zusammen und schritt dann gezielt auf ihn zu, sie musste es endlich schaffen noch weitere leute kennen zu lernen.
Plötzlich bemerkte der Bursche Leila und schien die näherkommende zu mustern. Leila atmete noch einmal tief durch dann übernahm sie das Wort "Hallo, Krieger, was sucht denn ein Bursche eures Schlages auf dem Hofe des Grossbauern, du gehörst doch nicht zu den Söldnern!"
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| 03.11.2003 21:27 | #193 |
| Claw |
Fröstelnd betrat Claw Onars Hof. Hier war er auch schon länger nicht mehr gewesen, seine Geschäfte in der Banditenburg hatten ihn stets davon abgehalten. Claws Ziel: Carras.
Müde trottete der Bandit durchs Dunkle auf Carras Scheune zu. Er klopfte paar mal, doch nichts rührte sich. Kein Geräusch, nichts. Nochmal klopfte Claw. Immer noch nichts. Etwas skeptisch schaute Claw zur Tür. Warum antwortete niemand auf sein Klopfen ? Claw sah die Scheune an und kletterte an einigen Brettern hoch, um durch einen Spalt durchzusehen. Genau in dem Moment kam eine Magd vorbei und glotze Claw dumm an.
"Spanner..." maulte sie.
"Maul da unten." kam von Claw zurück und empört verschwand die Magd. Der Bandit kam zu dem Entschluss, dass Carras nicht da war. Vielleicht war er in der Taverne ?! Also auf zur Taverne !
Noch müder als vorher schlurfte der Schürferboss zur Taverne und betrat diese. Er liess seinen Blick schweifen. Kein Carras. Nur ein paar besoffene Bauern, die sich prügelten, eigentlich nichts ungewöhnliches, bis auf die Tatsache, dass Carras nicht da war, und mitprügelte. Auch Claw hatte keine Lust heute wieder Bauern zu dreschen, die waren ja sowieso keine Gegner und außerdem liess es seine Verletzung nicht zu, also fragte er den nächsbesten Banditen."Äh du."
"Was los ?"
"Wo ist Carras ?"
"Der Rüstungsschmied ? Der hat den Hof verlassen, ist zu den Sektenspinnern übergelaufen. Total bescheuerte Leute, wenn du mich fragst."Claw dachte nach. Wenn Carras zum Sumpf ging, musste er einen driftigen Grund haben, denn er war nicht der Typ, einfach unüberlegt handelte."Wenn du den Verräter siehst, leg ihn für mich um." spuckte der Bandit mit einer starken Alkoholfahne. Claw sah den angeblichen Kameraden scharf an und verpasste ihm einen deftigen Kinnhaken. Der Bandit flog durch den Raum und landete auf einigen Wegelagerern, die prompt eine ordentliche Schlägerei anfingen."Idiot." murmelte Claw. Also musste er zum Sumpf. "Aber heut nich mehr." sagte Claw zu sich und begab sich in sein Lager. "Heut nich mehr."
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| 03.11.2003 21:55 | #194 |
| Waldläufer |
Gerade war der Gildenlose noch mit dem Hascherspiel der Wolken und des Mondes beschäftigt als ihm die Umrisse einer Gestalt, welche zu ihm rüber kam davon abhielt dem Treiben weiter zu folgen.
Der matte Lichtschein aus der Taverne machte es dem jungen Gildenlosen leicht die Gestalt als junge Frau zu identifizieren denn die Siluette eines jungen wohlgeformten Körpers lies sich gut erkennen.
Die zarte Stimme welche ihn kurz darauf ansprach lies Gardiff lächeln und er erhob sich und richtete seinen Umhang.
"Guten Abend junge Frau..." grüßte der Barde freundlich. "Ihr geht recht in der Annahme dass ich nicht von hier bin. Ich bin eher ein Wanderer, welcher mal hier und mal dort eine Weile seinen Füßen Erholung schenkt."
Fast schon instinktiv musterte Gardiff seine Gesprechspartnerin, eine Eigenschaft welche er sich über die Jahre angeeignet hatte und die auch jetzt wie von allein ihre Arbeit tat.
"Ich bin mit einem ehemaligen Söldner und einer jungen Frau hier her gekommen. Er ist Lehrmeister im Schleichen und sie nun seine Schülerin und jetzt üben sie sicher irgendwo."
Der junge Bursche kratzte sich kurz verlegen am Kopf.
" Ich hoff ich kling jetzt nicht beleidigend aber was macht eine hübsche junge Frau wie ihr hier unter diesem Haufen von saufenden sich raufenden Söldnern?"
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| 03.11.2003 22:05 | #195 |
| Ceyx |
Es war einer dieser Abende. Einer dieser Abende, an denen der Mond mit seinem fahlen Licht das Gefühl gab, man würde direkt in einen runden Käse hineinstarren. Einer dieser Abende, an denen die Sterne ein dichtes Band über den Himmel zogen, sich immer dann zu bewegen schienen, wenn man nicht hinstarrte, sich aber keiner Rührung hingaben, wenn man sie anblickte, und doch schien der Himmel mit jedem Augenblick ein anderes Antlitz zu bieten.Ceyx rannte durch den Wald. Hätte er Luft gehabt, hätte er sich einer jener Melodien gepfiffen, die einem noch nach Stunden hartnäckig im Ohr sassen. Aber Ceyx hatte nicht den Platz in seinem Denken, um über so etwas überhaupt nachzudenken, weder über eine gefällige Melodie, noch die Sterne oder gar der Mond hatte eine Bedeutung für ihn. All seine Anstrengung galt in diesem Moment, einen Fuss vor den anderen zu setzen.
Er hatte gleich nach dem Training zu seinem allabendlichen Lauf ansetzen wollen, als Blade ihn nochmal zurückgehalten hatte, und ihm eine Route vorgegeben hatte. Eine weite Route. Und Blade hatte ihn gewarnt, auch nur einmal stehen zu bleiben, er hatte eine Augenbraue hochgezogen, und verschwörerisch gemurmelt: "Ich sehe alles." Die Drohung hatte Ceyx nicht im mindesten beeindruckt, doch er wollte wissen, ob er es durchstehen würde.
Die Hütte tauchte vor seinen Augen auf. Noch fünfzig Meter, bis zur Türschwelle. Zwanzig. Zehn. Noch drei Schritte.
Ceyx fiel der Länge hin. Blöde Wurzel. Er drehte sich auf den Rücken, und sah zum Himmel. Sein Atem ging schwer. Sah so aus, als hätte er es nicht geschafft. Irgendwo über ihm drehte ein Adler seine Runden, und ihm war, als hörte er das depressive Klinge eines Cellos. Noch bevor er dazu kam, sich zu Fragen, was ein Cello war, schob sich ein Gesicht in sein Blickfeld.
Faith.
Sie verschrenkte die Arme vor dem Körper und sah Ceyx streng an."Was macht denn der Herr da auf dem Boden?"
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| 03.11.2003 22:08 | #196 |
| Lei|a |
Jetzt wo er sprach, war ihr der Bursche noch sympatischer geworden, seine Stimme gefiel Leila.
"Ja, das hab ich mich auch schon gefragt, eigentlich bin ich ja hier um nach einigen Leuten zu suchen, die den Söldnern sehr ähnlich sind, aber die Hoffung diese zu finden habe ich langsam aufgegeben, so arbeite ich nun hier und helfe der Bäurin!" jetzt wo sie neben ihm stand, merkte sie, dass der Bursche ein wenig müffelte, allerdings störte das Leila wenig, die Matrosen auf dem Schiff ihres Vaters rochen nicht besser. Sie überlegte stürmisch ob sie dem fremden von den Piraten erzählen sollte, denen ihr Vater früher waffen geliefert hatte oder ob sie ihm nicht trauen konnnte, er war ihr zwar sympatisch, aber ob der schein trügte war nicht zu bemerken, nach seinen eigenen worten war er also ein Wanderer, ein einzelgänger nam Leila an, vieleicht wusste er ja etwas über die Piraten, oder auch nicht, egal, sie hielt es für bessr vorerst zu schweigen. Während die Worte durch den Kopf des jungen wanderers gingen, musterte Leile ihn nocheinmal genauer. Der Schein hatte nicht getrügt, das Aussehen, des Burschen war wirklich nicht zu beklagen, auch seine Stimme gefiel leila, blos der Geruch könnte besser sein.
Sie war eigentlich recht müde, merkte sie gerade aber jetzt wo sie es endlich geschafft hatte, jemanden kennen zu lernen wollte sie noch nicht zu Bette gehen, so gähnte sie nur laut und wartete auf die reaktion des jungen Wanderers.
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| 03.11.2003 22:15 | #197 |
| Kaligulas |
Ein abend wie jeder andere... Etwas schöner vielleicht als sonst aber sonst nicht anders als jeder andere abend.Es könnte aber auch daran liegen das kaligulas ein wenig oberflächlich war. Er hatte an diesem Tag mit Billy die schwere Kiste zu Lee geschleppt und wartete nun auf dessen antwort was nun darin gewesen sei. Die zeit hatte er mit Schmieden totgeschlagen und mittlerweile schmückte ein recht ansehnliches Inventar an Dolchen , Wurfmessern und diversen Schwertern sein Regal. Diesen abend verbrachte KAlle mal wieder in der Taverne und wollte sich wiedereinmal von Faith mit einer schönen Mahlzeit verwöhnen lassen, aber sie war nicht da. Somit musste der Schürfer mit selbstgezapftem Bier und ein paar Äpfeln den Abend verbringen.
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| 03.11.2003 22:16 | #198 |
| fighting_faith |
Faith sah den total schrotten Ceyx an, der auf dem Boden lag und nichts besseres zu tun hatte als den Himmel ohne sie anzustarren. „Ähm,… ich, also da war so eine Wurzel,…“ Faith musste lachen, dann half sie Ceyx auf und die beiden schlugen Richtung Taverne ein, ein kleines Bierchen und nen schönen Spaziergang, wieso nicht,… doch dazu sollte es nie kommen. Faith deutete auf eine Gestalt, rannte los und sprang sie um,… zumindest hatte sie es vor, doch ihr Opfer hatte sie bemerkt und ein Ausweichmanöver gestartet, jedoch war es nicht ganz gelungen und so landeten beide ein wenig unsanft auf den Boden,.. Ceyx lachte. Faith hielt sich den Kopf und starrte Sly verlegen an. „Ähmm,.. hii!“, murmelte sie grinsend vor sich hin,… „Lust auf’n Bierchen?“ Sly erhob sich. Schweigend. Schlug den Staub aus seiner Kleidung. Schweigend. Lachte. „Klar!“, er knuffte Faith und dann gingen die drei in die Taverne, Faith zapfte fröhlich vor sich hin und zettelte sogleich ein kleines Wetttrinken an… Ob das wohl gut gehen würde?!
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| 03.11.2003 22:17 | #199 |
| Waldläufer |
Gardiff war nicht entgangen das die junge Frau kurz gerochen hatte und ein Hauch von Rot färbte die Wangen des Burschen an, was man zum Glück in der Dunkelheit nicht sah.
" Entschuldigt das ich vergass mich vorzustellen, Gardiff mein Name. Ich hoffe ihr könnt auch entschuldigen das ich nicht sehr gepflegt rieche, aber es geht der kälteren Jahres Zeit zu und es ist nicht mehr ganz das Wetter bei dem man mal schnell in einen See springen kann um sich zu waschen ..."
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| 03.11.2003 22:24 | #200 |
| Lei|a |
er war verlegen, Leila glaubte es kaum, wieso waren so starke Männer immer gleich verlegen, wenn man eine kleine Macke an ihnen entdeckt? männer eben, pflegte die Bäurin zu sagen und so erklärte sie sich das auch. "Ach.., schon gut! Hier ist man sich sowas gewöhnt!" ein verschmitzes Lächeln bildete sich auf Leilas Gesicht, wieso hatte der Typ eigentlich gemerkt, dass sie seinen Geruch nicht gerade sehr anziehend fand? "Ich heisse Leila!" fügte sie noch hinzu und streckte dem Bruschen die Hand hin, dieser ergriff sie und sie schüttelten sich freunschaftlich die Hände. Wieder musste Leila laut gähnen, man war sie müde, wieso musste sie genau dann jemanden kennen lernen, wenn sie am liebsten im Bett läge?
"Man bin ich müde," fügte sie dem Gähnen hinzu "wo übernachtest du eigentlich?" fragte sie dann den Burschen, da sie gerade beim müde sein und schlafen war.
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| 03.11.2003 22:33 | #201 |
| Waldläufer |
" Wo ich schlafe?" Gardiff sah sich um. " Ähm hier warscheinlich. Ich hab meine Decke und meinen Umhang und wenn ich recht sehe regnet es heute nicht mehr. Und wenn doch dann hoffe ich nicht zu doll." Wieder huschte ein Lächeln über sein Gesicht.
Er sah sie an. Es war kein Geheimnis das sie müde war und sicher hatte sie auch schon einen harten Tag mit Arbeit hinter sich.
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| 03.11.2003 22:34 | #202 |
| Sly |
sly setzte sich in die Taverne zu Faith und Ceyx dem Liebespärchen. "Na meine Lieben? Habt ihr auch viel Spaß zusammen? " sagte er grinsend. Er konnte sich denken was abging und da Faith oftmals leicht dominat war. Sly setzte ein fieses grinsen auf und dachte gerade an die Spielchen die die beiden vielleicht hatten und musste fast anfangen zu lachen. "Ich bin zur Zeit voll Ausgebucht mit dem Unterrichten der schüler und sowas ist echt übelst wieviel da lernen wollen. Also nichts gegen die Leute die das lernen wollen aber die kleben einem irgendwie am Backen. "
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| 03.11.2003 22:38 | #203 |
| Lei|a |
"Wenn du meinst!" Leila schaute Gardiff erstaunt an, er wollte also im freien übernachten, war ja sein problem, aber irgendwie ists schade, dass er frieren muss.
Doch machte Leila sich keine weiteren Gedanken mehr darüber, sie war totmüde und nun fast am umkippen. So meinte sie noch "Also ich gehe jetzt besser schlafen, hab einen harten Tag vor mir! war schön dich kennen zu lernen schlaf gut!" ein kächelte kurz zum abschied und dann drehte sie sich um und ging richtung Bauernhaus, sie wollte nur noch eins, schlafen und dies tat sie auch gleich als sie auf ihrem Bett lag.
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| 03.11.2003 22:46 | #204 |
| Ceyx |
Ceyx betrachtete das schräge Grinsen von Sly, und fragte sich, was für komische Gedanken ihm durch den Kopf gingen. Im selben Moment wurde er gewahr, dass er das nicht wirklich wissen wollte.
Faith stand auf und schlug mit einem Krug einen Söldner, der in den letzten fünf Minuten immer lauter geworden war. Sie schien damit wohl einer Schlägerei vorbeugen zu wollen, denn der Söldner hätte wohl nächstens damit angefangen. Jetzt jedoch sank er erst mal bewusstlos zu Boden.
"Du hast die Jungs ja schon recht gut im Griff." bemerkte Ceyx.Faith drehte sich demonstrativ im Kreis. "Jaa...wirst sehen, irgendwann wird das alles mir gehören."
Ein Grinsen huschte über Sly's Gesicht. "Machtgeile..." Er brach ab. "...Egal...Sei so lieb und zapf mir noch n Bier."
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| 03.11.2003 22:55 | #205 |
| Waldläufer |
"Da geht sie hin..." Murmmelte der Barde und sah ihr nach. Erfreut von dieser schönen gerade gemachten Bekanntschaft lies sich Gardiff wieder auf dem Boden nieder. Dabei wurde dem jungen Gildenlosen klar dass Leila mit ihrem Abmarsch ins Bett gar nicht so falsch lag. Auch bei dem Waldstreicher regte sich der Drang nach Ruhe und das Gähnen Leilas hatte ihn angesteckt.
Schnell hatte er sich in seinen Schattenläuferpelzumhang und seine Decke eingewickelt und an der Hauswand zusammen gerollt. Mit den Augen strich er noch mal über den Himmel bevor er rüber zum Bauernhaus sah in dem Leila längst verschwunden war. "Hoffentlich regnet es wirklich nicht ..." hoffte der junge Vagabund und bereute es schon die junge Frau nicht nach einem anderen Schlafplatz gefragt zuhaben.
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| 03.11.2003 22:57 | #206 |
| fighting_faith |
Faith machte sch dran und zapfte noch ein Bier, blickte durch die Taverne. „Irgendwie ist es langweilig so ohne Schmok,…“, sagte sie vor sich hin, als sie Sly gerade das Bier vor die Nase stellen wollte. Er griff danach, doch Faith hob den Krug und warf ihn gegen den Kopf eines Bauern, der sich umdrehte und seinen Nachbarn eine runterschlug. „Jaa Aktion, hier…“, Faith hatte schnell eine neues Bier für Sly gezapft und betrachtete nun stolz ihre Kettenreaktion, Ceyx schien an ihr zu verzweifeln, da kam ihr ein Gedanke in den Kopf. „Ich bin gleich wieder da.“ Sie verschwand im Gedränge, rannte nach draußen und wenig später betrat sie erneut die Taverne, mit einem Präsent hinter ihrem Rücken. Ceyx sah sie an, blickte an ihr vorbei und aus dem Nebel des Kampfes hinter ihr und dem Lärm sah er Jupp, der fröhlich mähte. „Ich hasse Schafe…“, sagte er und Sly betrachtete Faith etwas krumm. „Komm scho, er ist doch niedlich…“ „Er ist schwul,…“, warf Sly ein als Jupp ihm hübsche Augen machte, jedoch dann die Interesse verlor und leiber auf Ceyx zuging, der langsam zurückwich, dann sein Schwert zog. „Geh weg du, du,… Schaf!“… Wahrlich, ein Bild für die Götter…
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| 03.11.2003 23:28 | #207 |
| Sly |
Sly sah erneut grinsend zu Ceyx der inzwischen durch die ganze Taverne rannte um vor dem Schaf wegzurennen. Das sah besonders witzig aus wenn man in betracht zog , dass Ceyx generell zwei linke Füße hatte und mal wieder in jedes Fettnäpfchen trat. So blieb er an einer unebenen stelle hängen und rutschte gerade über einen Tisch und knallte mit dem Gesicht voran auf dem Boden auf. Der hohe Söldner versuchte aufzuspringen rutschte jedoch gerade wieder auf dem ausgeschütteten bier auf. Als er so ausrutsche und dieses Schauspiel gerade von so ziemlich jedem der nicht gerade einen Abstecher ins Delerium machte betrachtet wurde und alle anwesenden sich zeitgleich die Hand vor die Stirn klatschten. Doch es sollte noch nicht zuende für Ceyx sein denn jetzt kam Jupp das Schwule schaf angehoppelt und fing an Ceyx Bein zu begatten als er sich gerade wieder aufgerappelt hatte. Ceyx versuchte natürlich sofort das Tier wieder abzuschütteln was nicht so recht gelang ( Ihr könnt euch nicht vorstellen wie sich schafe an einem bein festklammern können!) Dieses Schauspiel war zuviel für Slys lachmuskeln und er hing mehr auf dem Stuhl als saß vor lachen und Faith hüpfte dabei um Ceyx herum der immernoch versuchte das schaf abzuschütteln und dabei rief die Banditin immer wieder "Loslassen , das is mein Ceyx . " Für Sly war es nun endgültig zu viel und ihm stiegen schon die Tränen an in die Augen zu steigen vor Lachen.
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| 04.11.2003 06:41 | #208 |
| Kaligulas |
Nach einem Abend voller selbstgezapftem Bier , Äpfeln und schwulen schafen die in der Taverne rumliefen wachte Kaligulas noch vor dem Morgengrauen auf um sich an die Arbeit zu machen und sein Inventar im Laden Aufzubessern.Als Kalle ein leuses blöken von draussen vernahm dachte er sich ,,Dieses Schaf wird mir gestern ja wohl nicht gestern...oder wars schon heute? Egal! Hoffendlich is mir das Schaf nicht nachgelaufen...nur weil ich allein lebe...tze. Da warn doch noch genug söldner für das Viech."
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| 04.11.2003 17:01 | #209 |
| Redsonja |
Redsonja brauchte nicht lange zu ueberlegen, was sie nach Khorinis mitnehmen wollte, da sie nicht viel besass. Das einzige was sie nicht vergessen sollte, war ihre Geldboerse, die sie sorgfaeltig unter ihrem Kleid verbarg. Dann trat aus dem Bauernhof ins Freie hinaus, froestelte kurz, warf einen Blick zur Taverne und machte sich auf den Weg. Das Wetter lud nicht dazu ein nach draussen zu gehen, doch sie brauchte Stoff um sich einen warmen Umhang zu naehen. Mit einem kurzen Griff vergewisserte sich die Banditin, dass sie ihr Schwert mit sich fuehrte, bevor sie den Hof des Grossbauern endgueltig aus den Augen verlohr.
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| 04.11.2003 17:37 | #210 |
| Waldläufer |
Vom Grummeln zweier speckiger und sehr schlecht rasierter Söldner geweckt blinzelte Gardiff dem Himmel entgegen. Die zwei Fratzen der Wecker waren nicht unbedingt das was man am frühen Morgen sehen wollte und auch nicht am Vormittag der schon einzug gehalten hatte wie Gardiff auffiel. Fling schählte er sich aus seiner Decke und zig seinen Umhang zurecht. "Moin, Jungs." grüßte der junge Barde freundlich die zwei Söldner " Na, schöner Tag heute oder?" Die Blicke der Zwei schiene sich im Misstrauen symkron zu verengen und ihn zumustern. "Los, scher dich fort Landstreicher wenn du hier nichts zu erledigen hast sie zu das du weg kommst und lieg nicht so nutzlos in der Gegend rum." blaffte einer der Beiden los und ein leicht fauliger Geruch schlug dem jungen Vagabund entgegen.
"Ist ja schon gut Großer ..." grummelte Gardiff leicht angewiedert. "Bin schon fast weg auch und kleiner Tip wascht euch mal.." Der Barde grinste vorwitzig schnappte sich sein Bündel und huschte schon um die nächste Ecke. Die Söldner sahen sich kurz an als sie wieder angerufen wurden und sie sich nach der Rchtung umdrehten in die der junge Bursche verschwunden war. "Wenn ihr schon mal dabei seit ... ein Barbier tät euch auch mal gut." feixend verschwand der um die Ecke hervorluckende Kopf des jungen Barden.
Nun doch leicht verärgert stürtzten die beiden Söldner los um diesen jungen Schelm zustellen doch als sie um die Ecke bogen war er nicht mehr zu sehen und sie liesen es sein.
"Komm lass uns lieber in die Taverne einen heben gehen." Meinte der eine immer noch leicht verärgert. Der andere grummelte nur zustimmend und schon zogen sie ab.
Gardiff, welcher sich schon hinter der nächsten Hausecke versteckt hatte spähte vorsichtig hervor und sah ihnen nach. "Nette Burschen..." grinste der Waldstreicher noch vor sich hin als er began sich an einer Regentonne zu waschen und sich den Mund ausspühlte.
Erfrischt und nun vollkommen wach huschte der Gildenlose bis zum Ende des hofes um da an einer lichten Stelle sein Bündel an einen tiefhängenden Zweig zuhängen. Auch der Umhang folgte dahin und mit leisem Sirren fuhr die Klinge des Vagabunds aus ihrer Scheide um sich an luftigen Gegnern zulaben.
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| 04.11.2003 18:24 | #211 |
| Claw |
Hack, hack, hack kam aus dem nahen Wald. Claw stand mal wieder unter den Bäumen und hackte an diversen Baumstämmen rum, die er später zu Brettern für sein Haus verarbeiten wollte. Er genoss diese Arbeit. Lange war er weg gewesen und hatte um sein Leben gekämpft: 2 mal im Minental, in den Minen, in den Wäldern, in dem mysteriösen Tal zuletzt. Ständig kam er nur knapp irgendwie mit dem Leben davon. Und da beruhigte ihn das Alleinesein in der Natur und die Tatsache, endlich mal wieder richtig arbeiten zu können.
Langsam verschwand die Sonne am Horizont. Die wenigen Vögel, die noch auf der Insel verweilten, hörten auf mit ihrem Gesang und allmählich wurden die nachtaktiven Tiere des Waldes wach. Claw wusste, dass jetzt eine gefährliche Zeit in den Wäldern anbrach. Der Winter stand vor der Tür und überall schlugen die Bestien mit aller Härte zu. Ständig kamen Verlustmeldungen der Bauern auf Onars Hof ein, teils von Wölfen, teils von den gefürchteten Schattenläufern.Claw packte sein Zeugs zusammen und verliess den Wald. Er ging gerade aus auf sein Lager zu, in dem er sich umzog und Gjaron und Ganzo sagte, dass er ins Sumpflager aufbrechen wollte.
"Ich hab gehört Carras wär dort untergetaucht. Ich will ihn mal besuchen... und fragen, was los ist. Ich werd vielleicht morgen schon wieder da sein. Bis dann." Claw verabschiedete sich von seinen beiden Freunden und brach zum Sumpflager auf, neuen Abenteuern entgegen...
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| 04.11.2003 18:36 | #212 |
| Sly |
Sly hatte gestern noch einen lustigen Abend in der Taverne gehabt und heute war es erneut Zeit seinen schülern etwas beizubringen. "Also die Theorie habt ihr ja ich will mal hören was bei euch hängengeblieben ist. " Nach einigen Versuchen und einigen Kopfnüssen später stand fest dass seine beiden Schüler die Theorie erfolgreich beherrschen konnten. "Also des weiteren ihr könnt auch trainieren wenn ich nicht da bin das ist egal , es wird euch nicht schaden und so bekommt jeder von euch seine eigene Art beim Schleichen entwickeln die ihr dann benutzt. So und jetzt werden wir uns der Körperbeherrschung widmen. " Sly begab sich zu einem Haus und steckte die Finger geschickt in die Ritzen der Wände und begann sich an ihnen herhochzuziehen und war wenig später auf dem Dach "Ja gut , es ist am anfang sehr schwierig , da ihr noch nicht die rechte muskelkraft habt aber dafür ist ja das lauftraining. Ihr steckt die Hände in alle möglichen ritzen beim klettern und testet ersteinmal ob ihr sicheren halt darin habt in Häuserwänden is das natürlich einfacher da diese solide gebaut sind aber zum beispiel an Steilhängen oder soetwas hochzuklettern kann unter umständen sehr gefährlich sein also vorsicht. So und außerdem bemüht euch um eine flache atmung diese ist leiser und ihr werdet nicht wegen eures Atems entdeckt. Aber jetzt üben wir erstmal klettern, also hob gebt euch mühe."
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| 04.11.2003 20:28 | #213 |
| Dumak |
»Klettern... auf Häuser. Wofür hält der mich? Für einen blutigen Anfänger?«Das Gebäude, ein Fachwerkhaus, bestand aus den schönsten Holzbalken. Dick, alt und rissig. Was lag also näher, als sich mit den Messern nach oben zu hieven?Ohne, daß jemand gesehen hatte, wie es geschah, hielt Dumak in jeder Hand ein Messer, hervorgezaubert aus irgendwelchen Untiefen seiner Kleidung. Vielleicht aus dem Stiefel, vielleicht vom Gürtel oder staken sie in den Ärmeln?Egal, der Dieb machte sich flink daran, nach oben zu ziehen. Mit Hilfe der Messer, die er in die Balken rammte und als Halterungen nutzte, ging das recht flott vonstatten. Er tat dies offensichtlich nicht zum ersten Mal. Doch jedesmal, wenn er ein Messer in das knorrige Holz rammte, erklang ein deutlich vernehmbares Tock. Doch im Eifer des Gefechts achtete Dumak gar nicht darauf. Er hielt sich für trainiert genug, um sich ohne Mühe an der Hauswand hochzuziehen. Daß er dabei unnötige Geräusche verursachte, bemerkte er nicht.Einige Minuten später, sowie leicht außer Atem durch die Anstrengung beim Hochziehen, wälzte er sich über die Dachkante und richtete sich dann neben Sly auf.
»Wozu soll ich eigentlich laufen? Eben hab ich vor allem die Arme gebraucht.«Zu spät fiel ihm ein, daß das jetzt wahrscheinlich dumm gewesen war. Der Lehrmeister ließ ihn jetzt wahrscheinlich nicht mehr mit den Füßen, sondern auf Händen laufen, damit er wunschgemäß die Armkraft steigern konnte. Dumak biß sich auf die Zunge.
»Verdammt, halt bloß deine Zunge im Zaum«, murmelte er ganz leise zu sich selbst.
»Ähm ja, also hier bin ich. Wie gehts weiter?«
Er setzte sich aufs Dach, steckte die Messer weg und holte aus irgendeiner Tasche einen kleinen Apfel, in den er herzhaft biß.
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| 04.11.2003 21:25 | #214 |
| Lei|a |
Leila hatte wieder den ganzen Tag geschuftet. Sie hatte es zwar gut mit der Bäurin aber mit arbeit sparte sie nicht. Dadurch hatte sich Leila aber schon einiges verdient und konnte sich bald nach einem neuen Job umsehen. Sie hatte sich heute überlegt, was Gardiff wohl davon halten würde, wenn sie mit ihm ein wenig umherwandern würde. Anfangs hielt sie es selbst für eine dumme Idee, aber nach einiger Zeit, war sie schon fast davon überzeugt, dass sie ihn zumindest fragen sollte. Vieleicht wusste er ja etwas über die Piraten oder er hatte irgendwelche netten Kollegen, mit denen sie spass haben konnten. Denn Leila hatte es ehrlich gesagt Satt auf diesem Hof zu vergammeln, zwar war die Bäurin nett, aber der rest der Hofbewohner waren Leila nicht sehr sympatisch.Sie hatte gerade ihre Abendessen fertig und spazierte etwas auf dem Hof herum als sie etwas abseits gardiff erblickte.
Er schwang sein Schwert durch die Luft und im faden abendlicht war er besser zu sehen als gestern im schatten des Hauses.
Leila lehnte sich an den Hausecken, an dem sie stand und schaute dem jungen wanderer zu, wie er geschickt sein Schwert führte. Sie bewunderte ihn, noch nie hatte sie einen Mann getroffen der ihr so sehr gefiel, er sah gut aus, war nett und wusste sich zu wehren. Leila, freute sich desshalb, dass sie schon fast Freunde waren. Sie schaute Gardiff noch lange zu bis das Dunkel der Nacht den Wanderer fast verschlang. Sollte sie näher gehen und wieder mit ihm reden, sollte sie ihn fragen ob er mit ihr ein wenig die Gegend auskundschaftet oder sollte sie jetzt zu Bett gehen? fragte sich Leila nun.
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| 04.11.2003 21:39 | #215 |
| Waldläufer |
Zack .. ein letzte Drehung und noch Zustoßen und die Klinge des jungen Gildenlosen wanderte wieder an ihren Ruheplatz, der ledernen Scheide an seiner Seite.
Gardiff war warm und auch die heraufziehende Kälte welche sich mit Einbruch der Nacht einschlich konnte das nicht ändern. Ein wohliger Geruch von Essen wehte vom Hof herüber und rasch schnappte sich der junge Vagabund sein Bündel und den Fellumhang welchen er schnell am Bündel befestigte. Der Magen des Wanderers verlangte nach etwas Essbaren und trieb ihn zu den Häusern zurück in der Hoffnung irgendwo etwas zubekommen.
Geschickt huschte er durch die Dunkelheit bis er wieder zu den Häusern des Hofes kam und erstaunt stehen blieb.
"Guten Abend schöne Frau..." begrüßte er lächelnd Leila welche er im Schatten des Hauses entdeckt hatte. "Na habt ihr wieder einen arbeitsreichen Tag hinter euch ?"
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| 04.11.2003 21:48 | #216 |
| Lei|a |
die Frage erübrigte sich zum Teil, als Gardiff vor ihr stand."Ja, das kann man wohl sagen, je fleissiger man ist je mehr arbeit bekommt man!" meinte sie müde lächelnd.
Erst jetzt fiel ihr der Fellmantel des jungen Wanderers auf, er musste wirklich einiges drauf haben, denn das Fell sah nach einem anderen Tier aus als einem Wolf.
Um von ihren Gedanken weg zu kommen fragte sie Gardiff "Du siehst hungrig aus, wenn du willst kann ich die Bäurin fragen ob sie noch was übrig hat für dich!" etwas besseres war ihr nicht eingefallen und sie war sich immer noch nicht sicher ob sie Gardiff nun fragen soll was er von ihrer Idee hielt.Es war nun stockdunkel und nur da sie schon lange im dunkeln stand, sah Leila in die Entfernung, bei dem Blick merkte sie wie sie es in die Wildniss und auf Abenteuer lockte.
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| 04.11.2003 22:00 | #217 |
| Waldläufer |
Ein lautest Rummoren drang fast wie als Antwort auf Leilas Angebot aus dem Bauch des jungen Waldstreichers. "Ich wäre euch zutiefst verbunden, wie ihr hört hat er schon eine weile lang nichts mehr zu arbeiten gehabt und langweilte sich. Nach dir."
Dankbar das man es ihm sogar im Dunkeln ansehen musste folgte Gardiff Leila in Richtung Bauernhaus. "Das mit den Arbeiten und fleißig sein und dem noch mehr Arbeit bekommen wenn man zufleißig ist kenn ich aus meiner Kindheit. Beidem Bauern der mich aufzog war es nicht anders und in den Städten auch nicht. Wenn du arbeitetest und es gut machtest bekammst du immer mehr Arbeit."
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| 04.11.2003 22:02 | #218 |
| Kaligulas |
Nachdem Kaligulas einen tag lang von diesem schwulen Schaf belagert wurde gingen seine lebensmittlevorräte ernsthaft zur neige. Er hatte den ganzen Tag gearbeitet und hatte nun Hunger, sein Magen knurrte laut als er das Feuer im Hochofen erlisch. aber immerhin hatte er mittlerweile ein recht annehmbares angebot an Waffen. ,,Die nächten tage werd ich mir frei nehmen." dachte er sich als er abends ins bett ging.
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| 04.11.2003 22:04 | #219 |
| Sly |
Sly stand auf dem Dach und betrachtete Dumak scharf. "In drei Sekunden bist du unten oder ich helf nach. " Dumak sah Sly verwundert an doch der ehamlige Söldner fing an zu zählen "Eins. " Dumak schien es noch garnicht realisieren zu können erst zaghaft kam er wieder aus seiner erstarrung "Zwei!" dann fing Dumak an wieder herunter zu klettern und bei drei war er wieder unten. Sly sah herunter "So jetzt mach mal deine ganzen Messerchen weg mit sowas ziehste dich nicht hoch du machst mehr geräusche als ne Horde trolle dabei außerdem lässt sich so jeder einbruch leicht nachweisen wie er passiert ist schau dir die kerben im Holz an. Du musst lernen leise das zu machen wenn du deinem Geschäft nachgehen willst " sprach Sly. "So und da du meinst deine Arme wären nicht trainiert, dann üben wir ab jetzt auch handstand, der sollte zwar erst später kommen aber auch gut. Ab jetzt übt ihr Handstand und im Handstand gehen ist ganz einfach. So Dumak und jetzt versuch wieder hochzukommen diesesmal ohne diese sachen sondern einfach nur mit deinen händen und füßen. klar?"
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| 04.11.2003 22:10 | #220 |
| Lei|a |
"Ja, das ist wohl so ein Teufelskreis!" sie betraten nun das Bauernhaus und nicht wenige der Bauern schauten sich verwundert nach Gardiff um als er hinter Leila eintrat.
Leila ging zielstrebig auf die Bäurin zu die noch immer einen Eintopf vor sich hatte. Sie bemerkte sofort, dass leila etwas von ihr wollte und fragte ihre junge gehilfin "Kann ich dir und deinem Freund helfen?" "Ja, er hat Hunger und da dachte ich du hast wahrscheinlich zuviel und könntest ihm etwas geben!" Leila schaute die Bäurin nach diesen Worten mit einem solchen Hundebettelblick an, dass diese einwilligte.
Während die Bäurin eine schüssel nahm und eintopf hineinschöpfte setzen sich Leila und Gardiff an den kleineren Tisch in der Ecke des Raumes."So mein Junger Mann, guten Appetit!" meinte die Bäurin während sie Gardiff die Schüssel vorsetze, dann drückte sie ihm noch einen löffel in die Hand und setze sich dann wieder zu den anderen Bauern an den anderen Tisch.Gardiff nahm das ganze mit herzen entgegen und begann sofort zu essen.Leila stockte bevor sie begann zu reden dann meinte sie "Du kannst doch hier schlafen, dann musst du nicht draussen auf dem harten Boden schlafen und wir können auch morgens und mittags miteinander plaudern!" meinte sie dann, das mit dem umherwandern wollte sie noch nicht vorschlagen, entweder bot er es ihr selbst an oder sie fragte ihn später jetzt war sie wieder müde und das war schlecht wenn man etwas planen wollte.
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| 04.11.2003 22:29 | #221 |
| Waldläufer |
"Hier Schlafen ? Oh ihr seit ein Engel" Strahlte Gardiff und trank die Brühe des Eintopfs aus. "Leila ihr seit wirklich zu gütig. Ihr sorgt dafür das ein junger Vagabund wie ich ein Essen und ein Dach für die Nacht über dem Kopf hat, das dank ich euch aus tiefstem Herzen. Es kommt nicht oft vor das sich Leute um mein Wohlbefinden kümmern."
Die Bäuerin kam zu ihnen und Gardiff reichte ihr dankbar die Schüssel und den Löffel zurück. "Danke, es hat wunderbar geschmeckt." Freundlich nickend nahm sie sie entgegen und als sie wieder gegangen war wand sich der junge Gildenlose wieder Leila zu. "Wenn ich euch auch ein mal in irgendeiner Weise helfen kann zögert nicht mich zufragen. Ich werd euch die Bitte sicher nicht abschlagen." Noch eine kurze Weile saßen die zwei an dem Tisch bis Leila die Müdigkeit zuübermannen drohte und sie Gardiff einen Schlafplatz zeigte um sich dann von ihm zu verabschieden und selbst zu Bett zugehen. "Gute Nacht und danke noch mal für alles." flüsterte der junge Barde als sie ging und kurz darauf umfing ihn die wohlige Geborgenheit eines tiefen und erholsamen Schlafes.
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| 05.11.2003 15:07 | #222 |
| Kaligulas |
Kalle stand am späten nachmittag auf ung ging hinunter in die Schmiede wo ihm sein Notizblatt ins auge fiel.
Zu besorgen:
-Schild für die schmiede
-Lebensmittel
-neue Tür
Die tür interressierte ihn weniger und essen konnte er auch in der Taverne aber das Schild für die Schmiede könnte er heute besorgen.Er hatte schon einmal von einem recht kompetenten Maler im Bauernhaus gehört und so begab er sich ins Bauernhaus. Dort angekommen sah er ...Nichts. Nur eine Treppe zum obergeschoss lies noch auf einen laden hoffen. Kalle ging hinauf und klopfte an die einzige tür im Flur.
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| 05.11.2003 15:27 | #223 |
| .::Legolas::. |
Legolas wachte auf. Gwaihir hatte laut gekreischt.
"was hast du denn süßer?" er streichelte die federn des falken der zur tür nickte. Es Klopfte.
"Ich komme gleich moment."
Legolas zog seine banditenrüstung an und machte die Tür auf."Guten tag." vor ihm stand ein mann recht kräftig wie eins schmied."Guten tag was kann ich für dich tun ? komm rein." Sie setzten sich an den tisch und legolas fragte:
"sumpfkraut?"
"gern."
ER gab dem Fremden seinen letzten stängel, Nahm eine laterne und öffnete sie. Dann nahm er siene Pfeife stopfte sie und entfachte den tabak. Dann zog er daran und ließ Rauch aus seinem Mund. Nahc zwei weiteren zügen fragte er:"Also was willst du?" dann nahm er die Pfeife wieder in den mund und wartete auf eine Antwort währen gwaihir durch die dachklappe geflogen kam...
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| 05.11.2003 15:37 | #224 |
| Kaligulas |
Kaligulas wunderte sich über die gastfreundschaft des Mannes und nahm einen teifen zug des Sumpfkrautes. ,,Also...wenn ich hier an der richtigen Tür bin denke ich mal ihr seid Legolas, der Maler."
,,Stimmt, der bin ich" sprach der Mann und streichelte seinen Falken. ,,Öhm..." Kaligulas wirkte leicht verlegen ,,Ich bin Kaligulas und noch nicht allzulange Schmied hier auf dem Hof. Ich wollte euch bitten mir ein Schild für meine Schmiede zu machen.Gegen entsprechenden entgeld versteht sich." Kalle inhalierte wieder einen tiefen zug des Rauches und blies kleine Kringel in die Luft. während er Legolas' Falken begutachtete.
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| 05.11.2003 16:57 | #225 |
| .::Legolas::. |
"das geht natürlich." Legolas kramte schnell in seiner truhe und holte feder und pergament herraus.
"So in etwa auf weißen Grund mit schwarzer schrift?"
Er skizzierte einen Schriftzug auf den Fetzen Pergament und zeigte ihn Kalligulas.
"Hm sieht gut aus."
"ok wo wohnts du?"
"Bei der Mühle."
"Ok machen wirs so: Ich male dir den schriftzug und du gibst mir 200 gold und du schmiedest mir 10 pfeilspitzen die keine spitzen sind sondern eisenkugeln.""Ok" meinte der Schmied und zog am Joint...
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| 05.11.2003 20:33 | #226 |
| Kaligulas |
Er wusste zwar nicht warum es kugeln und keine spitzen sein sollten aber er willigte ein. Legolas würde ihm sicher erklären können wofür die ,,Spitzen" gut waren. nun aber verabschiedeten sich die beiden ersteinmal und gingen ihrer Arbeit nach damit beide ein gutes Produkt vorweisen konnten. Kaligulas würde sich in der Nacht der komplizierten arbeit widmen, da es zeitaufwendig war Kugeln zu schmieden. Er ging ersteinmal in die Taverne , wo auch das Schaf wieder rumlungerte und auf den strammen Burschen, der gestern bei Faith gesessen hatte, wartete. Kaligulas setzte sich und musste sich mal wieder sein Bier selber zapfen, da niemand da war der ihm die arbeit abnehmen würde.
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| 05.11.2003 20:53 | #227 |
| Lei|a |
Leila hatte den ganzen morgen geschuftet, sie merkte, dabei wie sehr sie etwas anderes tun wollte. Und je länger sie arbeitete desto mehr entschlossen war sie, Gardiff zu fragen ob er mit ihr etwas umherwandert.
Als dann endlich Mittag war und sie eine Pause bekam, ging sie sofort zum Bauernhaus. Sie sah Gardiff jedoch nirgends und war schon fast enttäuscht, dass er weg war, als sie ein leises schnarch geräusch vernahm. "War der etwa noch am schlafen?" fragte sich Leila und trottete zum Schlafplatz den sie letzen Abend Gardiff zugewiesen hatte.
Und was sah sie, er lag da und schnarchte vor sich hin. Leila lehnte an den Pfosten der die Decke hielt und schmunzelte. So sah er richtige süss aus, fand sie, sollte sie ihn stören? Ja, er hatte ja schliesslich genug lange geschlafen. So trat sie näher kniete neben ihn und gab ihn einen sanften schubbser. Doch Gardiff liess sich den schlaf nicht nehmen und gab keine Reaktion von sich. Leila versuchte es nochmals, diesmal ein wenig fester, jedoch immer noch keine reatkion, sie stutze, der hatte wirklich ein fester Schlaf, dann versuchte sie es nochmals, sie schüttelte Gardiff regelrecht, doch wieder keine Reaktion. "Hmm, du hast es so gewollt!" sagte sie dann leise, der Wassereimer der in der Nähe stand, war Leila schon beim kommen aufgefallen und den brauchte sie jetzt. Doch genau in dem augenblick als sie den Eimer nehmen wollte, begann sich Gardiff plötzlich zu rühren. Ein stöhnen und ächzen folgte, bis er schliesslich die Augen öffnete und etwas wie "was, s los?" murmelte. "Aufstehen du Schlafmütze, wegen dir geht noch meine ganze Pause drauf!" meinte sie mit liebevoller härte.
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| 05.11.2003 21:05 | #228 |
| Waldläufer |
Verschlafen blinzelte Gardiff zu Leila und dem Wassereimer hinüber. "Oh , Morgen ..." Doch beim weiter blinzeln was auch ein Fenster mit einfasste bemerkte der junge Barde das es wohl nicht mehr ganz die geschätzte Tageszeit war und so lächelte er nur etwas verunsichert. "... naja oder was ebend gerade ist." Schnell erhob sich der Waldstreicher von seinem Lager und schlüpfte in seine Stiefel. "Du hattest doch nicht etwa vor mich mit dem Eimer zuwecken oder ?
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| 05.11.2003 21:11 | #229 |
| Lei|a |
Leila lächelte verlegen und lief rot an "Hrmnaja, eigentlich schon, aber nur weil, naja, die anderen weckmetoden felgeschlagen sind!" Gardiff schien das blos amüsant zu finden und gab keinen weiteren Kommentar dazu "Öhm ich nehme an du hast hunger? Das essen steht gerade auf dem Tisch also wenn du willst!" leila schaute Gardiff erwartungsvoll an und wies auf den grossen Raum in dem die Tische stanen, die Bäurin schöpfte gerade einer schlange anstehender Bauern ihr Essen. Der geruch des Essens verschlug sich bis zu den beiden und regte, zumindest bei Leila, den Appetit höllisch an. Als dann auch noch ihr magen knurrte war es fast offenslichtlich, dass dies eher eine Aufforderung an Gardiff und weniger eine Frage war.
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| 05.11.2003 21:21 | #230 |
| Waldläufer |
" Ja gut lass uns essen gehen ich hör schon das mir eh keine andere Wahl bleiben würde wenn ich es mir nicht genauso wie dir gehen würde." rasch nahm der Gildenlose sein Bündel und das schwert welches er zum Schlafen abgelegt hatte, richtete das Lager flink wieder so her wie er es vorgefunden hatte und folgte Leila in den großen Raum wo das Essen ausgegeben wurde.
Nach dem beide ein Schüsselchen bekommen hatte suchten sie sich einen Tisch udn liesen sich nieder.
"Warum hast du mich eigentlich nicht heute Morgen geweckt? Ich hätte dir gern bei deinen Arbeiten geholfen, so als dank für die Sachen die du gestern Abend für mich getan hast."
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| 05.11.2003 21:31 | #231 |
| Lei|a |
Leila schaute gerade von ihrem Teller auf, sie hatte den Mund voller Eintopf und zeigte so nur auf den Mund. Gardiff verstand und wartet so. Leila kaute noch ein wenig auf dem ganzen rum und schluckte dann alles aufeinmal runter. Dann atmete sie zweimal tief durch und übernahm schliesslich das Wort "Hmm, naja" was sollte sie sagen, doch nicht etwa, dass er so süss aussah, wenn er schlief und sie ihn desshalb nicht stören wollte "Ich wollte dich halt nicht stören ich dachte du würdest von alleine aufstehen!" sie schmunzelte dabei. Dann nahm sie wieder einen Löffel voll eintopf und stopfte ihn in den Mund. Zog den Löffel wieder raus und kaute dann den Eintopf. Die Bäurin kochte zwar keine Delikatessen, aber für das was sie hatte war das essen richtig gut hier.
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| 05.11.2003 21:40 | #232 |
| Waldläufer |
Beide wendeten sich wieder dem Eintopfschüsseln zu und wärend sie aßen fiel kein weiteres Wort bis die letzte Brühe aus getrungen und jeder Rest verspeist war. "Komm gib mir deine Schüssel ich bring sie weg." forderte der junge Barde seine Tischgenossin auf und verschwand mit den Schüsseln um sie der Bäuerin aus zuhändigen.
Lächelnd kehrte er dann zu seinem Plätzchen zurück und betrachtete kurz seine hübsche neue Freundin. "Was hast du denn heute noch zu erledigen ? Vielleicht kann ich dir dabei wenigstens helfen wenn ich schon den Vormittag verpennt hab."
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| 05.11.2003 21:45 | #233 |
| Lei|a |
Leila schaute Gardiff lange an, er wollte ihr helfen, sie sah jedoch keinen Sinn darin, wenn Gardiff auch noch für die Bäurin arbeitet, aber wenn er etwas für sie tun wollte sollte sie langsam mal ihren vorschlag bringen. So sprach sie in einer Lautstärke in der man sie von aussen nur schlecht hören konnte "Naja, irgendwie hab ich nicht gross Lust noch weiterzu arbeiten! Würdest du mich ein wenig herumführen, ich hab noch fast nichts von dieser Insel gesehen? Wenn du einverstanden bist, kann ich mich bei der Bäurin abmelden, sie meinte ich könne solange arbeiten wie ich wolle, aber wenn ich mal aufhöre, soll ich nicht wieder das gleiche zurück verlangen!" Leila schaute Gardiff bettelnd an, sie wünschte sich nun nichts mehr als endlich von diesem Dreckshof zu verschwinden. Und da Gardiff scheinbar kämpfen konnte, hätte sie so gleich noch einen Geleitschutz.
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| 05.11.2003 21:57 | #234 |
| fighting_faith |
Faith saß in der Taverne hinter dem Tresen, blickte in die Runde und fragte sich, warum sie noch hier stände,… Irgendwie hatte sie einen gewissen Drang einfach durch die Gegend zu rennen,… man nannte es auch „Den Gute-Laune-Flash“, eine ernstzunehmende Krankheit die jeden immer überfallen kann, so nun auch Faith. Sie sprang auf die Theke und von dort aus über einen Bauern, der vor Schreck sein Bier verschüttete, steuerte auf den nächsten Tisch zu, nahm einen schlafenden Banditen als „Bock“ und stieß sich von ihm ab und landete auf den Tisch, von dort auf auf den nächsten und mit einigen bizarren Sprüngen weiter durch die Taverne bis sie nach draußen rannte und einfach in den Wald,… auspowern… Da entdeckte sie jemanden, der am Trainieren war, dieser jemand war Ceyx, der Schafsfreund und Frauenversteher. Es war nicht genug das er trainierte, nein, niemand störte ihn dabei. Faith nahm Anlauf und sprang mit einem lauten „Lalihoooo!“ einfach gegen ihn, sodass sie auf ihm landete, ihn knuddelte und er nich gerade unberechtigt begann Angst wegen Sauerstoffmangels zu bekommen, doch das war nicht genug, gerade als sie lockerer gelassen hatte und er nach Luft rang, grinste Faith und küsste ihn, nur ma so aus Übereifer. Wenige Sekunden später sprang sie wieder auf und wollte gerade weiterrennen als Ceyx sie festhielt. „Faith, geht es dir nicht gut…“, er fasste ihre Stirn an, dann hob er sie an. „Ich trag dich lieber nach Hause, du bist heute unzurechnungsfähig, irgendwie niedlich.“ Faith wehrte sich anfangs zwar, aber nachher fand sie es doch irgendwie bequem und Ceyx, der konnte Trainieren…
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| 05.11.2003 21:58 | #235 |
| Waldläufer |
"Ach du willst weg hier ?" Der junge Bursche überlegte kurz und begann dann langsam zu nicken. "Wenn es dein Wunsch ist gern. Ich würde so wie so bald weiter wandern auch wenn ich vielleicht noch Sly Bescheid sagen sollte aber den find ich auf die Schnelle so wie so nicht mehr und lange wäre ich hier so wie so nicht mehr allein geblieben."
Nach einem kurzen Mustern der hübschen jungen Frau was eigentliuch bloss ihrer Kleidung gelten sollte und dann doch wieder eine paar Blicke länger dauerte lehnte sich der Gildenlose etwas näher zu Leila über den Tisch. "Von mir aus kanns gleich los gehen nur vielleicht hast du noch einpaar Sachen die du holen solltest denn da draußen ist es nicht so schön zu schlafen wie ihr in einem warmen Bauernbett."
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| 05.11.2003 21:59 | #236 |
| Dumak |
»Solange ich nicht im Handstand die Wand hochlaufen muß«, brummte Dumak leise zu sich selbst. Und: »Pah, Messerchen! Bis jetzt hats noch immer geklappt - was weiß dieser Kerl schon von meiner glorreichen Vergangenheit.«Danach bequemte er sich, die Hauswane noch einmal nach oben zu kommen. Diesmal ohne seine Messer. Die staken wieder in ihren unsichtbaren Verstecken, die niemand ahnte.
Dumak selber versuchte, an den gleichen Stellen, an denen sein Lehrmeister nach oben geklettert war, entlangzukommen. Wo Sly mit seiner Hand Halt gefunden hatte, suchte auch Dumak Halt. Seine Finger fanden kleine risse im Holz und ebenso unebenheiten, die sich als Absatz benutzen ließen. Hier und da nützte ihm ein Astloch, in das er einen Finger verhakte, um sich festzuhalten. alles in allem ging das weniger auf die Armmuskeln, sondern mehr auf die Finger und Handgelenkmuskeln. Bald schon spürte der Dieb jeden Knochen in seinen Händen.»Oh man, wenn ich jemals auf diese Weise irgendwo hineingelagen sollte, hab ich ja gar keine Kraft mehr, irgendetwas mit meinen Händen festzuhalten, nichtmal den leichtesten Silberleuchter.«
Doch von oben auf dem Dach drang nur die Stimme des Lehrmeisters.»Nicht reden, das strengt nur unnötig an.«
Dumak kletterte schweigend weiter. Einmal wäre er fast abgestürzt, als sich ein Stück eines Holzbrettes ablöste, an dem er sich festhielt, doch zum Glück fand er mit der anderen Hand im letzten Moment Halt, so daß er vor dem Absturz bewahrt blieb. Irgendwann hatte er es geschafft und schob sich ächtzend über die Dachkante, Splitter in den Händen und voller Schürfwunden an Handflächen und Armen.
»So, war das jetzt besser?«
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| 05.11.2003 22:13 | #237 |
| Lei|a |
Hmm, daran hatte sie nicht gedacht, warme Kleider, naja, die Bäurin hatte ihr einen alten Mantel gegeben, aber viel brachte der nicht, der reichte gerade noch sie während der arbeit vor der Kälte zu schützen. Aber vieleicht hatte Gardiff ja noch irgendwo noch so ein tolles Fell oder er erlegte irgend ein Tier das sowas trägt.
"Gut, dann hohl ich mal meine Sachen!" mit diesen worten schlüpfte sie unter dem Vorhang durch, der ihr schlafabteil vom rest des raumes trennte und packte zusammen was nicht niet und nagelfest war: Felldecke, Sichel, Mantel, Ersatzkleidung, Messer, ja viel mehr hatte sie nicht sie zog den mantel and, und wickelte das Fell und die Ersatzkleider in einen stoffbeutel, den sie noch von der Schiffahrt her hatte. Dann ging sie mit dem Beutel zurück zum wartenden Gardiff. "Kannst du mal schnell auf das ganze aufpassen ich geh dann mal mit der Bäurin reden um das ganze zu regeln!" "Ok, nimm dir Zeit!" meinte gardiff gelassen, der wohl bemerkt hatte wie eilig Leila es hatte.
Die Bäurin war gerade mit dem Abwasch fertig als Leila aufkreuzte wie immer merkte sie schnell wenn etwas los war und fragte mit ihrer alten, ruhigen stimme "Was kann ich für dich tun, meine Kleine?" "Ich habe mich entschieden, da es nun immer kälter wird und ich schon eine ganze weile gearbeitet habe, möchte ich nun auf reisen gehen und mir etwas anderes suchen, die Arbeit hier bei dir hat mir zwar geholfen, doch bin ich nicht für so ein leben geschaffen!" antwortete Leila ihr schnell, die Bäurin fuhr mit ihrer langsamen stimme fort "Nun, ich habe soetwas erwartet auf den Winteranfang! Ich kann dich verstehen, du bist jung, hübsch und zu was zu gebrauchen!" flüsternd fügte sie noch hinzu "und mit so einem Burschen würde ich auch mitgehen!" sie zwinkerte Leila zu, drückte ihr noch ein paar Goldmünzen in die Hand, was der Lohn für die letzen Tage war, dann meinte sie noch "Hier nimm, dieses Brot und diesen Wacholder mit, letzeren solltest du nur in kleiner Menge trinken und nur wenn du wirklich kalt hast!" während den Worten streckte sie leila das genannte hin. "Du warst eine gute hilfe und mal eine abwechslung zu diesen unfähigen Knechten! Aber nun lass dich nicht halten und geh mit deinem Burschen fort!" voller Freude meinte Leila nur noch "Danke vielmals und auf wiedersehen!" und kehrte dann um, stellte sich neben gardiff und meinte "Es kann losgehen!" während dieser den strahlenden Blick Leilas betrachtete, packte sie noch schnell die Sachen die ihr die Bäurin gegeben hatte in und war dann abmarschbereit.
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| 05.11.2003 22:32 | #238 |
| Waldläufer |
"Nagut dann lass uns mal aufbrechen." meinte der Gildenlose und erhob sich von seinem Schemel, nahm sein Reisebündel und hängte es sich über die Schulter, schnallte sein Schwert um und und verlies mit einem kurzen "Lebtwohl" das Bauernhaus.
Leila folgte ihm und zusammen liefen sie den Weg hinunter bis sie am Rande des Hofes standen. "Ich weis ja nicht wo du hin willst oder ob du überhaupt irgendein Ziel hast. Wenn dem nicht so ist so würde ich vorschlagen wir halten uns nach Norden da hab ich in den Wäldern noch ein Baumhaus von wo aus man ein paar Jagdzüge machen könnte um dir Felle zubeschaffen den mit dem was du auf dem Leib hast wirst du spätestens zur hälfte des Winters erfrohren sein." Gardiff welcher noch ebend in die ferne gesehen hatte wand seine Blicke der jungen Gefährtin zu und stubste sie neckisch an. "Und das du erfrierst wollen wir ja nicht oder ? Ich mein nur wir müssen auch nicht nach Norden ziehen. Man kann auch unter freiem Himmel schlafen und irgendwo anders jagen."
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| 05.11.2003 23:13 | #239 |
| Kilian v. W. |
Eine Gestalt, tief in den warmen wollenen Mantel gehüllt, der schon leichte Abtragungserscheinungen vorwies, schritt langsam den Weg zum Hof des Grossbauern hinauf. Es war nicht unbedingt kalt für diese Jahreszeit, aber trotzdem fröstelte es ihn. Bei Gott...wie lange war er schon nichtmehr hier gewesen? Wie lange schon hatte er sich keine Prügelei mehr mit Sylvios Bande geliefert? Wie lange schon kein Bierchen mehr mit Bloody oder Schmok gezischt? Es war einfach ZU lange her, dass er mal wieder zünftig Spass gehabt hatte.
Wer wusste schon, ob er jetzt wieder an diese Zeit anknüpfen konnte? Er wusste ja nichteinmal, ob seine Kumpel noch auf dem Hof waren. Nachdenklich griff er sich den Strohhalm, auf dem er schon seit der Taverne herumkaute, und warf ihn hinter sich. Schon als er die Mitte des Hofes erreichte, die vom schwachen Fackelschein in orange-rotes Licht getaucht wurde, fühlte er sich wieder daheim. Und was passierte, wenn man nach langer Zeit wieder nach Hause kam? Richtig, die Familie fiel einem um den Hals. Naja, in diesem Fall war das nicht direkt so, aber Optimismus, in gesunden Maßen, schadet ja nie. "Heyhey, du bist doch dieser Kilian-Typ, oder? Schwing deinen Arsch mal zu Lee, ich denke, der hat dir was zu sagen." Nun war der Bandit aber mal offiziell verwirrt. Was hatte das nun wieder zu bedeuten? Naja, konnte ihm ja auch egal sein. Lee ist der Boss ist der Boss ist der Boss.
Also machte sich Kilian auf ins Haupthaus, an den Wachen vorbei, und die Treppe hinauf. Die alten Stufen knarrten bedrohlich, als er den Fuss der Treppe überschritt und Lee ihn schon von weitem angrinste. "Ahhh...du musst Kilian sein. Nun, ich habe eine erfreuliche Nachricht für dich. Kurz und schmerzlos: du bist nun einer von uns, Junge. Das heisst, du bist ab jetzt Söldner unter meinem Kommando. Hol dir deine Rüstung beim Rüstungsschmied (klar, wo auch sonst) ab, und mach den Sold mit Onar aus. Willkommen in der Truppe." Kilian grinste und dankte dem General. So, nun war er also Söldner. Das hiess noch mehr Prügeln, noch mehr Einschüchtern, und noch mehr Bier. Muah. Hammer. Der Bandit...nein, halt der Söldner machte auf dem Absatz kehrt, stiefelte die Treppe hinunter und...fühlte sich gut. Kilian trat aus dem Haupthaus in die Herbstnacht, und steuerte die Rüstungsschmiede an.
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| 05.11.2003 23:24 | #240 |
| Sly |
Sly sah den Dieb grinsend an und lachte und jetzt? "Jetzt werden wir das abrollen und abfangen von hohen stürzen üben. Stell dir mal vor: Du machst einen Einbruch und wirst erwischt ich weiß das ist bei dir ja so gut wie unmöglich aber lass uns einfach mal dieser Idee nachgehen. Du kommst lebend aus der Tür nicht mehr raus und befindest dich im ersten Stock. Du musst also aus dem Fenster oder Balkon heraus wenn es überhaupt sowas wie fenster oder Balkone gibt. Sly sah das Haus herunter es war nicht sonderlich hoch drei Meter würde er schätzen also leicht machbar. "[i]Du wirst das abrollen üben. Natürlich würdest du dir das auf einmal von dieser höhe nur irgendwas brechen oder zumindest anknacksen oder verstauchen oder prellen aber nunja. Versuch es einfach so dir vorzustellen: Du springst mit den armen voraus aus der höhe und kommst mit den Händen zuerst auf kippste deinen restlichen körper drüber und rollst dich ab. So kannst du das leicht schaffen. Oder: du lässt dich senkrecht runterfallen und knickst beim aufkommen die beine ein und lässt dich ebenfalls nach vorne rollen so kannst du das auch machen. Also das üben wir nächstens, ab dann ist es nurnoch ein katzensprung zu salti und schrauben und all den anderen Sachen. " Dann sprang Sly von dem Dach und rollte sich geschickt ab über den Boden und stand sofort wieder. "So das wäre es für heute übe das abrollen, aber nicht aus so ner höhe mach es von einer erhöhung oder sonstwas. "
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| 06.11.2003 15:40 | #241 |
| Kaligulas |
Kaligulas hatte die ganze nacht an den Pfeielspitzen für Legolas gearbeitet und nun lagen sie fertig auf dem Tresen. Durch die Nachtschicht war Kalle total übermüdet und liess sich ins weiche warme Bett fallen, aber viel schlaf fand er nicht... nach ein paar Stunden klopfte es an der tür zur Schmiede. Der schmied sprang aus dem bett da er nicht wusste wer dran war. Es hätte auch ein Dieb sein können der wissen wolte ob das Haus leer war.Kalle spurtete die Treppe herunter und öffnete schnell die Tür...
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| 06.11.2003 17:15 | #242 |
| Trulek |
Trulek erwachte in einem gemütlichen Bett auf dem Hofe Onars. Schon wieder hatte er fast so lang geschlafen, dass es nun schon wieder am dunkel werden war. Das Dasein als Söldner war wahrlich sehr gemütlich, aber es langweilte ihn langsam nur hier rumzuhängen! Etwas musste mal geschehen, sonst würde er noch hier vergammeln. Schnell sprang er aus dem Bett und rannte draußen auf die komischen Holzplanken, die als Balkon oder etwas ähnlichem dienten. Ein Hopser nach unten und er fand sich auf dem Rasen wieder, diesmal war es sogar trocken. Er wusste schon was er machen wollte, nämlich den Hof verlassen und sich ins Minental begeben. Er konnte Monster zwar nicht ausnehmen, aber trotzdem machte es ihm Spaß eine Herausforderung zu suchen und de Biester zu jagen. Fisk hatte vor einiger Zeit erzählt, bald müsse es wieder Nachschub geben, hoffentlich war es jetzt soweit!
In schnellem Schritt und gut gelaunt machte sich der Söldner auf den Hof zu verlassen, hier war gab es nicht im geringsten Etwas zu tun für ihn und wenn mal was los sein sollte, waren auch noch genug andere Söldner hier. Proviant würde er wohl kaum brauchen, Wasser gab es am Fluss im Minental und Fleisch würde er genug bekommen. So ein paar Tage in freier Natur leben würde bestimmt Spaß machen.
Im Joggtempo verließ Trulek den Hof, denn er wollte den Pass so schnell wie möglich erreichen! Hier in der Umgebung fand der Söldner es langweilig irgendetwas zu jagen, er kannte die Gegend zu gut. Im Minental hingegen kannte er sich kaum aus, eine echte Herausforderung.
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| 07.11.2003 01:25 | #243 |
| Dumak |
Abrollen sollte er üben, hatte ihm sly aufgetragen, dann war er verschwunden. Dumak mußte zugeben, daß das gar keine so schlechte Idee war. Auf jeden Fall konnte er sich dabei noch verbessern. Und was ihm der Lehrmeister da als Beispiel genannt hatte, klang einleuchtend. Nur mußte man wirklich die Instinkte einer Katze haben, um sich im Sprung aus einem Fenster so zu bewegen, daß man richtig auf dem Boden aufkam.
Dumak beschloß, es erstmal mit dem richtigen Abrollen auf die Füße zu probieren. Fußgelenke waren robuster, als Handgelenke, er wollte sich nicht beim Üben die Hand brechen. Die Hände waren sein wichtigstes Werkzeug. Auf die mußte er aufpassen.
Er suchte sich einen Baum, der einen langen, dicken Ast besaß, der fast parallel zum Boden verlief. Jetzt begann er, an der niedrigsten Stelle des astes, herunterzuspringen und dabei so aufzukommen, daß er möglichst schnell wieder weiterlaufen oder am besten weiterrennen konnte. Immerhin war das Manöver ja für eine schnelle und möglichst lautlose Flucht im Ernstfall gedacht. Nach und nach kletterte Dumak immer höher auf den Ast und war bald höher als Mannshöhe gelangt. Bis hierhin war es kein Problem, sich gut abzurollen, eigentlich mußte man sich noch gar nicht abrollen, man kam einfach auf und rannte weiter.Jetzt jedoch mußte er versuchen, sich irgendwie abzufedern, um die allhöhe zu kompensieren. Hier an dem Übungsbaum war es weicher Waldbodden, auf dem er aufkam. In einer Stadt traf er auf harte Pflastersteine, das war weas anderes, da mußte er auf jeden Fall abrollen. Also begann Dumak, sich die Technick des möglichst sanften Abrollens anzueignen. Zuerst ging er nur weit in die Knie beim Aufprall, um sich abzufedern, später ging er dazu über, die Beine so anzuwinkeln, daß er mit dem ganzen Körper abrollte und danach schnell wieder aufsprang. Nach ein paar Stunden des Übens ging es einigermaßen. Allerdings war wohl auch noch viel zu tun. Aber um noch offene Fragen zu beantworten, war der Lehrmeister da.
Irgendwann hatte Dumak genug und beschloß, noch zum Abschluß eine Runde um den hof zu laufen. Ein Abstecher auf die Felder würde die Strecke angemessen verlängern. Er brauchte einfach mehr Ausdauer. Irgendwie war er doch etwas eingerostet in den letzten Monaten. Kein Wunder, hatte sich kaum bewegt und nicht viel gemacht. Wie sollte das aussehen, wenn er doch mal wieder irgendwo einstieg? Sollten sich die Leute vor Lachen ihren dämlichen Wanst halten, wenn sie ihn hereinkeuchen sahen? Auf keinen Fall!
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| 07.11.2003 21:43 | #244 |
| Tuan |
Wohlgesättigt verliess Tuan die Taverne. Er hatte sich heute ein gutes, nährhaftes Abendessen geleistet, das aber leicht und bekömmlich war. Denn er brauchte dringend was stärkendes in den Magen, jedoch nichts, was auflag. Ein Kampf stand ihm heute nämlich noch bevor. Allerdings wusste der hohe Söldner noch nicht genau, gegen wen. Blade, sein Lehrmeister, hatte ihm nur gesagt, dass er für heute Abend einen Kampfpartner organisieren würde. Vielleicht war es nun ja endlich Torlof. Oder sons einer der Söldner. Vielleicht auch Ceyx. Tuan hatte keine Ahnung und musste sich wohl oder übel überraschen lassen.Als der Einhandlehrmeister beim Trainingsplatz vorbei kam, war noch kein Blade und auch kein Kampfpartner zu sehen, aber die würden wohl bald auftauchen. So hatte Tuan grade noch Zeit, sich auf den Kampf vorzubereiten. Er trat in seine Hütte und rüstete sich, sprich er holte Snaga, prüfte nochmals ihre Blätter und den Sitz seiner Rüstung, dann ging er wieder nach draussen und machte ein paar Lockerungsübungen.
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| 07.11.2003 22:18 | #245 |
| Die Söldner |
"Es ist an der Zeit." - "Ist es das?" - "Ja, ich denke schon." - "Gut, dann lass uns gehen." Die beiden Söldner rückten ihre Stühle nach hinten, stützten sich mit den Händen auf der Tischplatte ab und erhoben sich.
Blade und Torlof traten aus dem grossen Bauernhaus und die beiden wachhabenden Söldner nahmen so etwas ähnliches wie Haltung an. Immerhin fanden sie sich ganz plötzlich und unverhofft zweien der höchsten unter den Söldnern gegenüber. Die beiden Veteranen beachteten ihre Kolegen aber nicht weiter und marschierten die Rampe hinunter, wandten sich dann nach links und schritten zum Trainingsplatz."Aha, ich sehe, du hast dich schon vorbereitet. Sehr gut, dann kanns ja losgehen." Tuan unterbrach seine Übungen und wandte sich den beiden Söldnern zu. "N'Abend zusammen. Dann darf ich annehmen, dass mein heutiger Kampfpartner Torlof sein wird...?" Der Genannte nickte und liess ein Grollen vernehmen. "Du darfst. Wollen mal sehn, was Blade dir so alles beigebracht hat." Tuan wischte sich mit dem Ärmel über die Stirn, er war durch das Aufwärmen schon etwas ins Schwitzen geraten. Wie sähe es da wohl erst beim Kampf aus?Blade nickte den beiden anderen Männern zu und meinte: "Seid ihr soweit? Dann könnt ihr anfangen. Ich werde mich zurückhalten und einfach zuschauen..."
Tuan
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| 07.11.2003 22:36 | #246 |
| Tuan |
Torlof und Tuan stellten sich gegenüber auf. Beide wogen ihre Äxte in den Händen und fixierten den andern. Tuan wusste nicht, was für eine Waffe sein Gegner hatte, ob sie mit Erz verstärkt war oder sonst irgendwas spezielles an sich hatte. Aber sicher war, dass ihm Torlof in Sachen Können hochhaus überlegen war. Dafür war Tuan wohl besser durch seine Rüstung geschützt. Allerdings würde sie ihn vor einem Volltreffer mit der mächtigen Zweihandwaffe auch nicht bewahren. Aber es handelte sich ja nur um einen Trainingskampf, auch wenn man sich hier ebenso wie bei einem richtigen Kampf bös verletzen konnte. Nur war das hier nicht das Ziel, sondern das Training und die Analyse der eigenen Fähigkeiten.Blade hatte sich wie gesagt zurückgezogen und hockte nun auf der Bank vor Tuans Hütte. Sein Blick glitt prüfend über die beiden Kontrahenten.Tuan konzentrierte sich nochmals, dann liess er jeden Gedanken an den Kampf aus seinem Kopf verschwinden. Wenn er nachdachte, was zu tun war, hatte er schon verloren. Es musste alles instinktiv und von alleine gehen, dann kämpfte er richtig.
Torlof gewährte dem hohen Söldner noch einen Augenblick, dann grunzte er und riss seine Zweihandaxt in die Höhe. Auch in Tuan kam Bewegung. Beim Kampf mit solch mächtigen, aber behäbigen Waffen wie diesen zweihändig geführten Äxten waren die Hiebe viel einfacher vorauszusehen als bei einem flinken Schwert. Demnach konnte man sich auch besser auf die Aktionen des Gegners einstellen. Tuan nahm angesichts des auf ihn zustürmenden Torlofs Abwehrhaltung an, gedachte jedoch nicht, den Schlag zu blocken. Das würde ihn nur unnötig Kräfte kosten, wo es doch viel einfacher war, der Klinge einfach auszuweichen. Torlof war heran und hieb mit aller Macht nach Tuan, der aber wie geplant mit einem Satz ausser Reichweite der Waffe sprang. Sofort nutzte Torlof den Schwung seiner Waffe und holte schon zum nächsten Hieb aus, doch nun suchte auch Tuan die Konfrontation. Er trat rasch einen Schritt nach vorne und verringerte dadurch den Abstand zwischen sich und seinem Gegner. Dadurch konnte Torlof nicht wieder so einen kräftigen Schwinger anbringen. Tuan hingegen stach mit der Spitze seiner Axt nach dem Söldner. Nun war es an Torlof, auszuweichen. In Anbetracht seiner jahrelangen Erfahrung stellte dieser Angriff für Torlof kein Problem dar und schon befand sich seine Axt wieder auf dem Weg Richtung Tuan...
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| 07.11.2003 22:50 | #247 |
| Die Söldner |
Mit einem lauten "Klong!" trafen die beiden Axtblätter aufeinander. Torlof spürte die Erschütterung von den Spitzen seiner Finger über seinen Arm bis zu seinen Knien. Das war Musik in seinen Ohren. Tuan schien dagegen etwas Mühe zu haben, denn er verzog kurz den Mund. Aber dann trennten sich die beiden Krieger auch schon wieder und holten erneut zum Schlag aus. Torlof täuschte einen kurzen Stich an und setzte dann mit zwei kurzen, schnellen Hieben nach. Tuan wich zurück, blockte und ging dann selbst in den Angriff über. Aus Hüfthöhe riss der Einhandmeister seine Axt nach oben, Torlof riss seinen Kopf zurück, dann liess Tuan auch schon wieder seine Waffe nach unten rasen. Mit dem Blatt seiner Axt lenkte Torlof den Schlag ab, sodass Tuan durch den Schwung nach vorne gerissen wurde. Dort wartete Torlofs Schulter auf einen hübschen Zusammenstoss, doch zum Erstaunen des Veteranen kam es nicht dazu. Blitzschnell hatte sich sein Gegner abgestossen und dadurch sein Vorwärtstaumeln in einen kontrollierten Sprung verwandelt, mit dem er an Torlof vorbeihuschte. Da hatte Torlof wohl die Beweglichkeit seines Gegners unterschätzt. Aber davon liess er sich nicht beirren. Er wirbelte herum und zog seine Axt in einem weiten Kreis waagrecht mit sich. Wiederum wich Tuan aus, dann nützte er die Gunst des Augenblicks und brachte seinerseits einen Hieb an, den Torlof grade noch mit der Stange seiner Waffe parieren konnte.
Tuan
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| 07.11.2003 23:10 | #248 |
| Tuan |
Tuan sprang zurück und riss Snaga hoch, doch da musste er sie auch schon wieder zur Verteidigung vor sich halten und konnte nicht angreifen. Erneut prallten die beiden Äxte klirrend aufeinander. Der Kampf war ganz schön anstrengend, nicht nur Tuan atmete schwer. Auch von seinem Gegner war ab und zu ein Keuchen zu vernehmen. Kein Wunder, die Äxte selbst besassen ja schon einiges an Gewicht. Und die Dinger noch durch die Gegend zu schwingen und allerlei Ausweichmanöver durchzuführen, das kostete jeden Kraft.
Nach einem tiefen Schwinger, der Tuan wohl glatt die Beine abgehackt hätte, wäre er nicht ausgewichen, schwang auch der hohe Söldner seine Waffe wieder in einem runden Bogen und attackierte seinen Gegner. Torlof blockte und stiess dann schnell zu, Tuan brachte noch knapp den Stiehl seiner Axt dazwischen, doch mit einer Spitze seiner Waffe traf der Veteran Tuans Brustkorb. Aber durch Tuans Axt abgeschwächt kratzte der Stich kaum die Rüstung des Einhandlehrmeisters an. Gorr hatte mal wieder ganze Arbeit geleistet bei der Erschaffung dieser Rüstung. Nun ja, teuer genug war sie ja auch gewesen...
Mit all seinen Kräften stemmte sich Tuan gegen seinen Widersacher und stiess sich dann nach hinten ab, Torlof setzte jedoch sogleich nach. Ein leichter Hieb von oben sollte Tuan beschäftigen, damit der Veteran danach wieder einen zerstörerischen Schwinger anbringen konnte. Doch was war das? Anstatt nach hinten auszuweichen sprang Tuan wieder nach vorn, blockte mit dem Blatt seiner Axt den Schlag und hieb dann mit dem unteren Ende seiner Waffe nach Torlof. Dieser entging mit Müh und Not dem spitzen Stachel, der dort auf ihn wartete. Also an Raffinesse fehlte es seinem Gegner nicht, durchzuckte es Torlof. Aber das war auch zu erwarten gewesen, man gewann ja nicht einfach so den ersten Preis bei den Khorinischen Spielen, egal ob mit Einhändern oder Zweihändern. Allerdings entschied bei einem Kampf mit einer schweren zweihändigen Waffe doch öfters die Kraft und Ausdauer der Kämpfer über Sieg und Niederlage. Und in diesen beiden Eigenschaften war Tuan seinem Gegner unterlegen, was sich auch langsam bemerkbar machte. Immer mehr war der hohe Söldner gezwungen, sich zu verteidigen oder auszuweichen, und nur noch ab und zu brachte er selbst einen Angriff an.
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| 08.11.2003 12:49 | #249 |
| X_Blade_X |
Es war wirklich ein interessanter Kampf zwischen Torlof und Tuan, Blade fand es immer wieder amüsant, wenn Torlof ausser fassung geriet. Es war aber zu bemerken, dass es für einen Meister im Zweihandkampf deutlich schwieriger war nur mit den Grundlagen zu kämpfen als für einen der sie neu gelernt hat und gerade so in stimmung war. Blade merkte immer wieder wie Torlof so einige Tricks benutzte die Tuan nie und nimmer geschafft hätte ohne weiteres Training. Auch war es algemein schwerer ohne die meisterhaften bewegungen auszukommen, da einem jene viel Kraft ersparen, so war auch Torlof am ende das Kampfes ganz geschaffen. Tuan hatte tapfer kekämpft aber man sah, dass er es nicht gewöhnt war mit dem Zeihänder zu kämpfen, er nun das erste mal bemerkt, wie die übungen im praktischen aussahen. Er hatte zwar waker an Kraft zugenommen, dachte Blade, doch fehlte ihm noch die Kampfkondition, in der man lernt die Kraft über eine stunde voll auszunutzen. So kam es, dass Tuan irgendwann wohl das dumpfe gefühl in den Armen haben musste, das man normalerweise nach dem Eimerheben hat und so flog seine Axt mit leichtigkeit aus seinen Händen, als Torlof, zwar auch nicht mehr mit voller Kraft aber doch hart, wieder nach ihm hieb. Blade ging sofort zu ihnen hinüber und half Tuan auf. "Du hast tapfer gekämpft mein Schüler, war besser als einige meiner Schüler vor dir! Ich bin mit dir sehr zufrieden, aber jetzt solltest du dich ausruhen, du wirst bald deinen Abschlusskampf absolvieren bei dem ich auf dich zähle! Denn dein Gegner wird dir total ebenbürtig sein, nicht so wie Torlof der immer wieder auf Tricks und Schläge zurückgreifen kann die schneller und besser als deine sind!" Blade zwinkerte dabei Torlof zu der ein wenig beschämbt aber doch schmunzelnd zu boden schaute.
Blade klopfte Tuan noch auf die Schultern, dann liess er ihn alleine und ging mit Torlof richtung Taverne um sich ein Bier zu genehmigen.
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| 08.11.2003 20:49 | #250 |
| Xidoni |
Tagelanges Training, Laufen und schleichen, heimlich versuchte sie auch die Übungen zu machen die Sly Dumak machen lies, da sie auf den Fortgeschrittenenkurs vorbereitet sein wollte.
Hinter dem rücken von Sly versuchte sie auch den Handstand, auf den Händen Gehen und auch noch Klettern, dann auch noch Fallen und Abrollen trainieren, so vergingen die ersten Tage.
Xidoni hatte es erst nicht geschafft aber Sie trainierte Verbissen, abends fiel sie erschöpft ins Bett und morgens taten ihr immer wieder die Knochen weh aber jetzt nach ein Paar tagen wurden die Schmerzen weniger, schaffte einen doch recht wackligen und zittrigen Handstand aber auf ihren Händen, nur eine Handlänge zurückzulegen, das schaffte sie nicht immer, wenn sie eine Hand, ruckhaft nach vorne setzen wollte, gab der andere Arm nach und sie landete unsanft auf den Boden der Tatsachen..
Das Klettern war noch schmerzhafter gewesen, an der Hauswand hatte sie es probiert, es aber nicht geschafft.
Mit Mühe und Not hatte sie sich ein Stück an der Wand hochgearbeitet als sie den Halt verloren hatte und die harte Landung, hatte ihr die Luft geraubt und ihr eine Minutenlange Ohnmacht beschert, neben den sonstigen nachfolge Erscheinungen, wie den Rückenschmerzen ganz zu schweigen.
Auch hatte sie mittlerweile herausgefunden das ihre Lehrlingsrobe, doch nicht gerade das geeignete Trainingskleidungsstück war und so trug sie seit ein paar tagen, wieder ihre schwarze leicht Lederrüstung, die sie sicherheitshalber aus dem Kastell mitgenommen hatte als sie von dort aufgebrochen war.
Am dritten Tag hatte sie sich einen kleinen Übungsparcours überlegt und dieser war in der näher der Schafweide, die Schafe wurden unfreiwillig Teil dieses Parcours,
Am gestrigen Tag lief und schlich sie, über ihren Übungsparcours ab als auf einmal hinter einer unübersichtlichen stelle eines der Schafe gestanden hatte, ohne eigentlich nachzudenken hechtete sie über das Tier, fing sich mit den Armen ab und rollte sich über der Schulter ab..
Erst als sie wieder auf den Beinen war und weiter lief, merkte sie was sie da gerade gemacht hatte, das Abrollen war ganz automatisch geschehen.Sie hatte es zwar auch in den Letzten Tagen probiert aber erst einmal aus dem stand und irgendwas hatte sie da immer falsch gemacht.
Ihre Übungen des Abrollens waren immer etwas schmerzhaft gewesen, aber dieser Hechtsprung aus dem Lauf heraus über das Schaf, eben nicht sie hatte es zwar gespürt das sie den Aufprall mit den Armen abgefedert hatte und hatte auch gespürt das ihr ganzes Gewicht auf der Schulter gelastet hatte für einen Moment, aber dieser war nicht so schmerzhaft gewesen wie ihre Übungen aus dem Stand.
Sie versuchte das nun wieder als sie wieder angelaufen kam aber diesmal schmerzte es so sehr das sie eine Pause machen musste, sie hatte das Gefühl sich die Schulter verrenkt zu haben, irgendwas hatte sie wieder falsch gemacht.Sie versuchte es noch die nächsten Tage, sie versuchte es zwar nicht mehr aus dem Lauf herraus aber sie brachte es einfach nicht mehr fertig sich so abzurollen das es nicht schmerzte.
Deshalb beschloss sie das weiter zu lassen und zu warten bis Sly ihr diese Übung zeigte.
Sie verbrachte auch den Heutigen Tag damit zu Laufen und zu Schleichen, sich lautlos zu bewegen, sie fand das sie das auf den Wiesen des Großbauern schon gut hin bekam, auf den Feldern und im Wald.
Nur auf dem Weg, wo viel Steinchen lagen, knirschte es immer noch bei jedem Schritt.
Das Knirschen des Kies war ihr früher gar nicht so aufgefallen, aber jetzt, da sie sich auf dieses Geräusch konzentrierte, kam es ihr unheimlich laut vor.Sie versucht es den ganzen Nachmittag auf dem Weg und sie fand das sie darauf fortschritte machen ihr kamen die Geräusche schon nicht mehr so laut vor, aber sie waren noch immer zu Laut.
Aber für heute hatte sie genug geübt fand sie und nachdem sie noch einmal einige Runden um den Hof gelaufen war, marschierte sie auf die Taverne zu.Sie hatte Durst, auf ein kleines Bierchen und danach wollte sie ins Bett morgen würde auch wieder ein harter Trainingstag werden und ein wenig Schlaf brauchte sie auch.
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| 08.11.2003 21:39 | #251 |
| Tuan |
"Tratritratrulalö..."
Gelangweilt trommelte Tuan mit seinen Fingern auf dem Tisch herum.
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| 08.11.2003 21:43 | #252 |
| Ceyx |
Ceyx setzte sich zu Tuan, der wie von Sinnen auf dem Tisch trommelte."Naa, ist dir Langweilig?"
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| 08.11.2003 21:44 | #253 |
| Tuan |
Mit einem finalen Stacatto läutete Tuan das finale Finale seiner finalen Trommeleinlage ein. Dann blickte er seinen Freund Ceyx an. "Ja."
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| 08.11.2003 21:46 | #254 |
| Ceyx |
Ceyx staunte ob der Finalität des Trommelns von Tuan und über die Einfachheit der folgenden Aussage.
"Aha."
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| 08.11.2003 21:49 | #255 |
| Tuan |
"So ist es." Der hohe Söldner faltete seine Hände und wollte von seinem Freund wissen: "Und was geht so?"
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| 08.11.2003 21:53 | #256 |
| Ceyx |
"Joaaa...." Ceyx seufzte. "Nicht viel. Ich bin schweinemüde, so müde, dass ich zu müde bin um zu schlafen."
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| 08.11.2003 21:55 | #257 |
| Tuan |
Tuan konnte mit Ceyx fühlen. "Das kenn ich, spätestens seit dem Krafttraining mit Blade..."
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| 08.11.2003 21:57 | #258 |
| Ceyx |
Ceyx grinste. "Ich glaube wir kennen das aus dem selben Grund." Er hob seinen Bierkrug. "Auf was trinken wir?"
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| 08.11.2003 21:58 | #259 |
| Tuan |
Tuan legte die Stirn in Falten. "Lass mich überlegen... Bist du befördert worden?"
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| 08.11.2003 21:59 | #260 |
| Ceyx |
"Ist zwar schon ein Zeitchen her, aber wenn ich mich richtig entsinne, haben wir noch nicht so richtig darauf getrunken."
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| 08.11.2003 22:02 | #261 |
| Tuan |
"Schon ein Zeitchen her, soso... Das ist mir zu lange. Lass uns... öhm..." Tuan blickte sich um "...auf..."
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| 08.11.2003 22:04 | #262 |
| Ceyx |
Ceyx starrte Tuan mit riesig grossen Augen, die jeden Schattenläufer in Staunen versetzt hätten, an und wartete, bis er einen richtig klugen und überhaupt nicht dämlichen Vorschlag brachte.
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| 08.11.2003 22:07 | #263 |
| Tuan |
"...auf...auf...auf..." Auf was konnte man bloss anstossen? "...auf Frodos haarige Füsse anstossen!"
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| 08.11.2003 22:11 | #264 |
| Ceyx |
Ceyx stutzte. "Wer in aller Welt ist Frodo? Und warum sollten wir auf haarige Füsse anstossen?"
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| 08.11.2003 22:13 | #265 |
| Tuan |
Entgeistert blickte Tuan seinen Freund an. "Na Frodo, der kleine Nachrichtenbandit, der immer Bloodys Bett mit seinen Fusshaaren vollhaart..."
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| 08.11.2003 22:19 | #266 |
| Ceyx |
"Klingt ganz schön eklig." Ceyx schüttelte sich. "Lass uns auf was anderes anstossen."
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| 08.11.2003 22:21 | #267 |
| Tuan |
Tuan war ein bisschen geknickt. Aber dann rappelte er sich wieder auf. "Na gut. Auf was?"
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| 08.11.2003 22:24 | #268 |
| Ceyx |
Ceyx runzelte die Stirn. "Auf Kekse...Gebäckdinger. Ich hab nämlich Hunger."
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| 08.11.2003 22:27 | #269 |
| Tuan |
Ceyx wollte auf Kekse anstossen, weil er Hunger hatte. "Dann solltest du nicht anstossen, sondern an... was tut man denn mit Essen? Anziehen? Anklatschen? An..."
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| 08.11.2003 22:29 | #270 |
| Ceyx |
Ceyx stützte seinen Kopf auf die Hände. Was in aller Welt sollte diese Frage? Jeder Mensch wusste, dass man Essen kochte.
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| 08.11.2003 22:33 | #271 |
| Tuan |
Tuan wartete und wartete, doch von Seiten seines Freundes war anscheinend nicht mit Hilfe bei der Lösung dieses schwerwiegenden Problems zu rechnen. Also kopfstützte der Einhandlehrmeister halt auch ein bisschen.
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| 08.11.2003 22:38 | #272 |
| Ceyx |
So kopfstützten sie in die Nacht herein. Das heisst, sie hätten in die Nacht kopfhereingestützt, doch Ceyx sprang auf. "Ich habs!"
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| 08.11.2003 22:40 | #273 |
| Tuan |
Es schien, als hätte sich die Zeit in einen zähflüssigen Brei aus Honig-Mandel-Cremefüllung verwandelt. Dann krachte Ceyx' Stuhl, den er beim Aufspringen umgestossen hatte, auch schon auf den Boden. Tuan zuckte zusammen.
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| 08.11.2003 22:43 | #274 |
| Ceyx |
"Essen isst man! Verstehst du? Essen, essen, essen!" Schweratmend stand Ceyx da, nach seinem ultimativen Erkenntnisgeistesblitz. Dann griff er nach dem Bierkrug. "Prouscht!"
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| 08.11.2003 22:44 | #275 |
| Tuan |
"Das ist es!!!" Auch Tuan schnappte sich seinen Krug. "Na denn, Bon Appetit... Mist, der ist ja leer!"
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| 08.11.2003 22:46 | #276 |
| Ceyx |
"Oje, er hat kein Bier mehr!" Ceyx flankte über den Tisch, schnappte sich Tuans Bierkrug und war mit einem Sprung am Zapfhahn.
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| 08.11.2003 22:49 | #277 |
| Tuan |
"Heee!!! Du sollst meinen Krug auffüllen und nicht dich selbst..." Verzweifelt versuchte Tuan, seinen Freund unter dem Zapfhahn hervorzuziehen.
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| 08.11.2003 22:51 | #278 |
| Ceyx |
Ceyx schluckte den letzten Schluck Bier herunter. "Ab-"
Tuan: "Was?!?"
"Es heisst abfüllen, nicht auffüllen."
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| 08.11.2003 22:52 | #279 |
| Tuan |
"So'n Quatsch. Du kannst doch meinen Bierkrug nicht abfüllen."
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| 08.11.2003 22:56 | #280 |
| Ceyx |
"Scheiss auf den Bierkrug. Wir haben ja den Zapfhahn. Wir füllen nix auf, wir füllen uns ab!"
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| 08.11.2003 22:59 | #281 |
| Tuan |
"Wir sind doch bescheuert!"
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| 08.11.2003 23:00 | #282 |
| Ceyx |
Ceyx nickte. "Du hast recht. Wer kommt überhaupt auf so eine blöde Idee? Und wie? Warum? Fragen über Fragen."
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| 08.11.2003 23:01 | #283 |
| Tuan |
"Hab ich schon erwähnt, dass du bescheuert bist? So dummes Zeugs zu fragen..." Tuan schüttelte den Kopf.
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| 08.11.2003 23:06 | #284 |
| Ceyx |
"Es gibt noch viel wichtigere Fragen. Wo kommen wir her? Wohin gehen wir? Und was machen wir dazwischen?"
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| 08.11.2003 23:10 | #285 |
| Tuan |
"Ich würde sagen..." Tuan strengte seine kleinen rübchengrünen Hirnzellen an "...wir befinden uns in der Mitte."
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| 08.11.2003 23:12 | #286 |
| Ceyx |
"Dazwischen? Was meinst du damit? Zwischen was? Türund Angel? Fisch und Vogel?" Ceyx lies sich auf einen Stuhl sinken und seufzte.
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| 08.11.2003 23:15 | #287 |
| Tuan |
"Was denn? Hab ich was von dazwischen gesagt? Ich rede doch von der Mitte!" Bei Ceyx' verhinderter Auffassungsgabe blieb Tuan nur noch, tief zu seufzen und sich auf einen Stuhl sinken zu lassen.
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| 08.11.2003 23:17 | #288 |
| Ceyx |
So seuzten sie in die Nacht hinein. Das heisst sie hätten in die Nacht hinein geseufzt, wenn nicht in diesem Moment ein Stuhlbein von Tuans Stuhl den Geist aufgab.
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| 08.11.2003 23:21 | #289 |
| Tuan |
"Seu... Autsch!" Wieder schien es, als hätte sich die Zeit in einen zähflüssigen Brei aus Honig-Mandel-Cremefüllung verwandelt, dann landete auch schon Tuan mit einem "Plumps!" auf dem Hosenboden.
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| 08.11.2003 23:23 | #290 |
| Ceyx |
Ceyx stand auf und sah auf den Haufen Tuan am Boden und lachte sich kaputt. Doch da fiel ihm ein, dass er lieber noch ganz bleiben wollte, so lies er das mit dem sich kaputt lachen.
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| 08.11.2003 23:26 | #291 |
| Tuan |
Tuan zappelte und rappelte ein bisschen, dann stand er wieder hocherhobenen Hauptes. "Pöses Stuhlpein! Ich würde dich auf den Poden werfen, wenn du nicht schon da liegen würdest."
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| 08.11.2003 23:28 | #292 |
| Ceyx |
"Auf den Boden?"
"Jaa, auf den Poden!" Ceyx lies sich von der Wut von Tuan mitreissen. "Stuhlbein eunt domus!!!!"
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| 08.11.2003 23:32 | #293 |
| Tuan |
"Genau! Ich geh jetzt pennen. Gute Nacht." Damit hob Tuan das verräterische Stuhlbein vom Boden auf - vielleicht konnte Frodo es ja als Enthaarungsgerät gebrauchen - und ging.
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| 08.11.2003 23:38 | #294 |
| Ceyx |
"Gute Idee" Mit diesen Worten verlies er die Taverne und schlenderte in Richtung seiner Hütte, während der Mond leuchtend vom Himmel leuchtete und er sich fragte, was der Quatsch eigentlich sollte...
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| 09.11.2003 00:17 | #295 |
| Sly |
Sly hatte genug von diesem ungehorsamen Dumak gehabt. Der hatte einen stillschweigenden Protest gegen seinen Lehrmeister geführt, naja irgendwann würde Dumak dankbar sein. Sly hatte auch Xidoni unauffällig beobachtet auch wenn sie sich unbeobachtet fühlte , doch man war ja nicht umsonst schleichlehrmeister ().
Xidoni stand in der Taverne und rieb sich die Schulter. Scheinbar hatte sie einige schmerzen damit. Sly kam auf sie zu und als sie den ehemaligen Söldner bemerkte stoppte sie sofort damit und versuchte ganz unauffällig zu wirken. "Hallo Xidoni " begann sly "Was macht das schleichtraining?" "Nunja ich kann das in den Wäldern und auf Wiesen schon ziemlich gut aber auf den Kieselwegen ist es viel schwerer " sagte sie "Nunja auf kiselwegen lässt sich auch schlecht schleichen am besten versucht man diesen immer auszuweichen. Aber hör auf das training für Dumak nachzumachen dafür beherrscht du deinen Körper noch nicht gut genug und du kannst dir nur unnötige verletzungen zuziehen , wie du ja schon festgestellt hast. " "Du hast mich heimlich beobachtet?" fragte Xidoni erschrocken. "Was wäre ich für ein schleichlehrmeister wenn ich das nicht könnte? Außerdem deine schulter haste wohl verrenkt warte mal" Sly setzte sich hinter Xidoni und begann ihre schultern zu massieren. "Pass auf du wirst noch früh genug lernen wie du solche manöver machst morgen widmen wir uns deinem Gleichgewicht, damit du besser die balance halten kannst. Weißt du die ist sehr wichtig, damit wird es dir leichter fallen solche aktionen zu machen für später und du wirst dich in bremzligen situationen besser halten können. " Das alles erzählte er ihr während er geduldig ihren total verspannten rücken massierte. Anfangs war sie über das verhalten des Lehrmeisters sehr schokiert doch wenig später fing sie an sich zu entspannen und schien es zu genießen.
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| 09.11.2003 07:46 | #296 |
| .::Legolas::. |
"Au" schrie legolas.
Gwaihir hatte ihn wachgepiekst. Heute war es sonnenstrahlen und legoals beschloss die bilder von linky und das Schild von kalle zu malen. Er hievte sich hoch und zog seine Rüstung an. Dann legte der den Gürtel mit dem schwert,dem dolch und den 2. Köcher an, nahm den 1. köcher und nahm seinen bogen. Dann holte er seine farben und ein paar holztafeln die er besorgt hatte, warf sich seinen Mantel über und schritt zum see hinaus. dort Angekommen viel ihm der aussenposten ins aug den er auch gleich grob auf die Tafel skizzierte. dann verfeinerte er die deteils bis ien fertiges bild vor ihm lagER fertige auch ein See Bild an
Dann ging er mit den bildern unterm arm zu linky wo er sich vor sein Haus setzte und das haus versuchte möglichst genau wiederzugeben was ihm auch gelang. Nun überlegte er sich welche Bilder er noch malen könnte und entschied sich für einen Waldblick , und ein Bild vom Wald selbst. Er machte noch ein paar Farben und begann mit der arbeit, WElche schnell getan war. Er machte sich auf den rückweg, Als er am See Vorbeikam fiel ihm der Wasserfall auf den er auch gleich malte. Auch den Hof und Die Felder malte er. Dann schleppte alles ins haus und lehnte die Bilder an die wand. Er nahm weiße und schwarze farbe und ging zu kalle um dort den auftrag zu erledigen...
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| 09.11.2003 14:02 | #297 |
| Dragonia |
Dragonia hatte die letzten Tage Ihre beiden Schüler, hart trainieren lassen, die Kondition und die Waffenführung verbesserte sich bei beiden recht gut.Sie fand das es nun wieder einmal an der Zeit war das Training zu verschärfen, Sky sollte seine ersten lebenden Gegner bekommen und Billy musste noch was für seine Armmuskulatur tun, nur war hier nicht der geeignete Ort dafür.Sie hatte schon eine Idee wie sie Billys Arme stärken konnte, aber das war mit einem Risiko verbunden, denn dafür müsste sie in die Stadt und wahrscheinlich waren die Stadtwachen immer noch nicht gut auf sie zu sprechen.Der Jägerin huschte ein diabolisches grinsen über ihre Lippen, die Deppen von der Stadtwache waren es selbst schuld gewesen, warum wollte die auch Dragonia verhaften, nur weil sie einem Reichen Schnösel den Goldbeutel entwendet hatte, na die sollte ihr ehr dankbar sein das sie die Männer nur schachmatt gesetzt hatte und sie nicht direkt, zu ihrem Herrn Innos gescheckt hatte.Dragonia saß wieder vor der Taverne, reisefertig und wartete nun nur noch auf Ihre Schüler, das sie sich auf den weg machen konnten.
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| 09.11.2003 14:02 | #298 |
| Arrath |
Als Arrath am Hof von Onar ankam, sah er sich zunächst interessiert um. Da man ihm von Lee, dem Anführer der Söldner erzählt hatte, erkundigte er sich nach dem General. Einer der Söldner konnte ihm tatsächlich sagen, wo er den Söldner-Führer finden konnte. Also suchte er den Weg zu dem großen Bauernhaus. Dieses fand er auch am Ende des Weges. Zwar wurde er an der Tür von zwei Wachen aufgehalten, die ihn nach einer kurzen Erklärung aber eintreten ließen. Er wandte sich nach rechts, wo er eine Tür vorfand. Sie stand offen. Also trat Arrath hindurch und sah sich um. Zwei stark ausgerüstete Söldner standen dort, der schwarzhaarige schien Lee zu sein. Also ging er hin und sagte:"Ich will mich in deine Dienste stellen!".
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| 09.11.2003 14:10 | #299 |
| General Lee |
Argwöhnisch musterte Lee den Neuling. Er war zwar jung, doch schien er recht gut gebaut zu sein. "Nun gut..." sprach er dann, "Du solslt deine Chance bekommen". Er sah kurz auf seinen Tisch, auf welchem eine Karte von Khorinis lag, dann blickte er wieder auf. "Geh hinauf zur Banditenburg. Sag, Lee schickt dich. Dann werden sie dich passieren lassen. Zieh aber vorher den Bürgerkram aus. Such nach Claw und biete ihm deine Dienste als Schürfer an. Den Rest wird er dir erklären." sprach der General dann ein wenig bedächtig und wandte sich um, ohne das weitere Handeln des Frischlings zu beobachten.
by Fisk
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| 09.11.2003 14:55 | #300 |
| Kaligulas |
Die schwere kiste , die Kalle vor ein paar Tagen aus den Aufenthaltsräumen in die Schmiede geschleppt hatte störte ihn, ausserdem wollte er unbedingt wissen was darin war und so schleifte so die kiste zur tür, öffnete um Billy zu suchen.Die Truhe stand nun direkt in der tür und Kaligulas sah sich nach seinem Freund um.
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| 09.11.2003 14:59 | #301 |
| SirBilly |
Billy war gerade dabei Liegestützen zu zählen, als er Kaligulas erblickte. Er sah sich nervös um. Billy brach das Training ab und stand auf. Nun sah auch Kalle ihn. Er winkte ihn zu sich rüber. Billy hastete zu dem Eingang der Schmiede. "Was gibts?"
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| 09.11.2003 15:08 | #302 |
| Kaligulas |
,,Sachmal kannsde mir hierbei helfen? Die Kiste soll zu Kommandant Lee!Ich würds ja allein machen wenn ich die Kiste bis ins Haupthaus kriegen würde..." ,,Ok ich helf dir schnell. Das trainiert zuindest noch ein bischen." antwortete Billy und packte die Kiste an. Kalle hob die Kiste auch mit an und unter einigem schnaufen und stöhnen schafften die beiden es bis zum Konferenzsahl von Lee. Kaligulas schlug mit der Faust auf die Massive Tür um zu signalisieren das er um einlass bat.
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| 09.11.2003 15:12 | #303 |
| General Lee |
Mit einem Wink seiner Hand bedeutete Lee einem der anwesenden Söldner, er solle die Türe öffnen gehen. Der Mann kam der Aufforderung auch sogleich nach und schritt zur Tür.
"Da stehn zwei Jungens mit ner Kiste..." Der General hob seinen Kopf. "Was wollen die beiden denn?" Heute herrschte ja mal wieder Hochbetrieb.
Tuan
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| 09.11.2003 15:20 | #304 |
| Anakha |
Seit der Begegnung mied Anakha den Wald fast wie die Pest und trieb sich eigentlich nur auf dem Hof herum. Bald wusste er zumindest die Namen der meisten wichtigen Söldner und kannte sich auch ganz gut aus.
Während er so durch den Hof strolchte, bließ ihm der kalte Wind ins Gesicht. Langsam wird es Zeit, sich einen richtigen Schlafplatz zu beschaffen, dachte er. "Hmmm, vielleicht kann ich bei den Bauern in der Scheune schlafen? Soll ich einfach fragen?? Aber was ist wenn es nicht klappt?" fragte sich der Mann. "Na, fragen kostet nichts. Ich machs." Vor der Scheune sah er auch schon einen Bauern sitzen und irgendwelchen Träumen nachzuhängen. "Ähm, hallo, haaaaalllo.." erst nach einem zweiten Hallo, reagierte der Bauer. "Hey, was ist los?" waren seine ersten Worte. "Ähm, ich ... äh ... wollte fragen ob ich vielleicht, eventuell, aber nur wenn es euch nichts ausmacht..." "Komm zur Sache! Was willst du?" fuhr ihn der Bauer an.
"Ok, ich wollte fragen, ob ich vielleicht in der Scheune schlafen könnte?" sagte Anakha. "Meinetwegen kannst du schlafen, wo du willst, solange du mich jetzt einfach in Ruhe lässt!" antwortete der Bauer und legte sich wieder hin. "Danke." sagte Anakha, doch der Bauer schnarchte schon aus voller Kehle. Na wenigstens habe ich jetzt eine Unterschlupf fürs erste, dachte Anakha und ging schon mal in die Scheune.
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| 09.11.2003 15:23 | #305 |
| Kaligulas |
Kaligulas war zwar schon groß aber als er sich den Söldner besah der ihnen die Tür geöffnet hatte fühlte er sich wie ein Zwerg. Der Söldner war bestimmt über 2 meter broß und denentsprechent breit. Nachdem besagter Söldner seinem Chef kundgetan hatte wer an der Tür war , drehte er sich um und herrschte die beiden an ,,Was wollt ihr?"
,,Ähm ,ähm...wir wir..."stammelte Billy ,,Wir wollten zu General Lee um diese Kiste bei ihm abzuliefern." ergänzte Kaligulas kleinlaut. Der Söldner nahm die Kiste, schüttelte wobei es in der Kiste laut klingelte, wie in einem Geldbeutel. ,,Ok kommt rein" der Söldner stellte die Kiste ab und lies Billy und Kalle ,die verduzt über die Stärke des Söldners waren, die Kiste in den Raum hereintragen.
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| 09.11.2003 15:32 | #306 |
| General Lee |
Der General erhob sich und liess seinen Blick über die beiden Männer und ihre Kiste schweifen. Anscheinend waren sie etwas von dem Söldner eingeschüchtert worden. Aber Lee hatte jetzt keine Zeit, sich darum zu kümmern. Stattdessen fragte er: "Ok, ihr wollt mir also diese Kiste bringen. Und wozu? Was ist drin?" Irgend eine Bestellung bei einem der Händler hatte Lee nicht gemacht, also konnte es eigentlich keine Warenlieferung sein. Vielleicht ein Geschenk einer unbekannten Verehrerin? Auch eher unwahrscheinlich. Der General war gespannt.
Tuan
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| 09.11.2003 15:44 | #307 |
| Kaligulas |
Die Beiden freunde ließen die Kiste zu Boden rummsen. Billy flüsterte zu Kaligulas:,, Du. Dragonia wartet auf mich ich mus los!" und liess Kalle allein vor dem General stehen. Kaligulas wusste nicht was er nun tun sollte.Vorstelln wäre vielleicht nicht schlecht. ,,Ich bin Kaligulas seid neuestem Schmied hier auf dem Hof. In der unbewohnten Hütte die ich bezog, fand ich diese Kiste. Sie ist abgeschlossen. und scheinbar ist eine menge Gold darin.Ich fand es für mich zu dreist die Hütte und das Gold zu behalten und da dachte ich, ihr hättet mit sicherheit verwendung dafür."
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| 09.11.2003 15:53 | #308 |
| General Lee |
Lee runzelte die Stirn. "Gold? Einfach so in einer leerstehenden Hütte...? Na, dann wollen wir einmal sehen..." Der General betrachtete kurz das Truhenschloss, dann winkte er wiederum den Söldner herbei. "Sei so lieb und öffne die Truhe für uns." Der Söldner nickte, dann kramte er aus einer Tasche einen Dietrich und machte sich zur Überraschung des neuen Schmiedes daran, das Schloss zu knacken. Mit einem Schmunzeln registrierte Lee den verdutzten Gesichtsausdruck dieses Kaligulas. Anscheinend hatte er damit gerechnet, dass der Söldner die Kiste einfach aufbrechen würde. Aber Lee hatte keine Verwendung für einfältige Schlägertypen. Man musste was im Köpfchen haben, darauf kam es an. Wenn noch ein paar Muskeln zur Führung eines guten Schwertes vorhanden waren, auch gut.Mit einem "Klick!" sprang der Riegel auf und der Söldner hob den Truhendeckel an. Allen Umstehenden entfuhr ein erstauntes "Ohhh!!!" als sie sahen, dass die Kiste wirklich voller Gold war.
Nach ein paar Augenblicken wandte sich der General an Kaligulas: "Welche Hütte hast du denn bezogen?"
Tuan
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| 09.11.2003 16:03 | #309 |
| Kaligulas |
Kaligulas wusste nicht ob er nun freude oder verlegenheit in seine Miene spielen sollte,,Die alte Schmiede hinter dem Handelszentrum...Hab keine ahnung wer darin gewont hat. Aber einige eurer Söldner meinten sie Hütte sei unbewohnt." Immernoch starrten viele der Söldner und auch Lee gebannt auf die Goldmenge.
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| 09.11.2003 16:07 | #310 |
| SirBilly |
Billy verlies das Haupthaus. Diese Kerle hatten ihm echt Angst gemacht. ein paar Meter weiter stand Dragonia. Nach genauerem Hinsehen konnte er auch Sky indentifizieren. Er stand hinter ihr und gab ihm Zeichen, dass er lieber schleunigst kommen sollte, da die Lehrmeisterin anscheinend ein bisschen ungeduldig wurde.
Also spurtete Billy zu den beiden.
Dragonia sah ihn anscheinend jetzt erst und fuhr ihn kühl an: "Da bist du ja endlich. Wuede auch Zeit! Es gibt Arbeit!"
"Äähm, ja klar, was gibts?"
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| 09.11.2003 16:15 | #311 |
| General Lee |
"Die Schmiede hinter dem Handelszentrum..." Lee strich sich nachdenklich über sein Kinn. "Hat da nicht... Dexter gewohnt?" Lee blickte sich um und einige der Söldner nickten. "Bevor er verstarb, ja. Das ist nun aber schon eine Weile her. Wenn wir gewusst hätten, was da noch rumsteht..." Der General konnte dem Söldner nur beipflichten. Er nickte, dann wandte er sich an Kaligulas. "Nun, ich muss sagen, ich bin angenehm überrascht. Erstens, weil wir diese Truhe voller Gold gefunden haben. Und zweitens von dir. Viele andere hätten die Truhe und vor allem den Inhalt einfach für sich behalten..." Lees Stimme nahm einen wohlwollenden Tonfall an. "Dein Handeln ehrt dich. Ich bin der Meinung, das sollte belohnt werden. Hier, du kannst dir eine Handvoll von dem Gold aus der Truhe nehmen. Und sei dir versichert, wenn du weiterhin so handelst, dann steht deiner Karriere nicht viel im Weg..."
Tuan
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| 09.11.2003 16:27 | #312 |
| Kaligulas |
Kaligulas nickte zum General und griff in die Truhe. Er nahm 15 Goldstücke heraus, die würden ihm für eine Mahlzeit und ein Bier bei Faith reichen. Er liess das Gold in seinen Beutel gleiten und sah zu Lee,,Nungut, ich hätte da noch einen Vorschlag." ,,Als da währe?" murmelte der General. ,,Ich habe hier in der Gegend in letzter Zeit einige Piraten umherstreifen sehen.Vielleicht währe das Gold für ein bündnis mit ihnen angebracht. Oder für einige Renovierungsarbeiten am Hof. Aber diese Entscheidung will ich euch überlassen.Ich würde mich nun gern verabschieden da ich noch einiges zu tun habe."
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| 09.11.2003 16:31 | #313 |
| General Lee |
"Nun ja, wir werden sehen, wozu wir das Gold verwenden werden." Lee klappte den Deckel der Truhe wieder zu. "Dann wollen wir dich nicht aufhalten, wenn du noch einiges zu tun hast. Auf Wiedersehen. Und mach weiter so." Mit einem freundlichen Nicken deutete der General auf die Tür, dann setzte er sich wieder auf seinen Stuhl und machte sich schon die ersten Gedanken darüber, wofür das Gold eingesetzt werden konnte.
Tuan
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| 09.11.2003 16:40 | #314 |
| Kaligulas |
Kaligulas verliess das Konferenszimmer und lief gutgelaunt über den Hof bis zu seiner Schmiede wo er auf Legolas warte würde. Das schild müsste ja mittlerweile fertig sein. Und irgendwann müsste denn auch mal ein Kunde vorbeikommen. So setzte sich Kaligulas auf einen stul in der Schmiede und lehnte sich mit dem Rücken zurück an den warmen Kamin.
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| 09.11.2003 19:16 | #315 |
| Dragonia |
Gegen Abend waren ihre Schüler also da, dann konnte es ja losgehen, den um in die Stadt zu kommen brauchte sie, den Schutz der Nacht und zu gegebener zeit ein kluges Ablenkungsmanöver ihrer Beiden Schüler.
Beide standen gespannt vor ihr, als sie zu Sprechen anfing und somit ihnen ihren Plan erklärte.
„Hört jetzt mal gut zu. Wir gehen gleich in die Stadt, nur gibt es da einen Haken, ich kann da nicht so einfach herein. Es gab da vor einigen Wochen einen kleinen Zwischenfall, an dem ich beteiligt war und die Stadtwachen dürften immer noch nicht gut auf mich zu sprechen sein.
Also, Wenn wir in die Nähe es Osttores von Khorinis kommen werde ich mich von euch entfernen, ihr wartet einige Minuten und geht dann weiter.Ihr lenkt dann irgendwie die Torwachen ab das die sich ein Paar schritte vom Tor entfernen, damit ich mich hinter ihrem Rücken in die Stadt schleichen kann.“
Billy und Sky sahen Dragonia fragend an, sie stutzte für einen Moment aber sprach dann weiter.
„Ihr müsst sie auf jeden Fall so ablenken das ihr auch noch in die Stadt kommen könnt, nicht das sie einen von euch verhaften oder nicht in die Stadt lassen, also laßt euch was einfallen.
Ihr könnt euch ja mal den weg bis zur Stadt die köpfe zerbrechen.“
Die beiden sahen sich an und nickten dann ihrer Lehrmeisterin zu.
„Gut, wenn ihr dann fertig seit, können wir dann ja aufbrechen.Oder habt ihr hier noch etwas zu erledigen?“
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| 09.11.2003 19:31 | #316 |
| SirBilly |
Billy und Sky sahen sich gegenseitig an. Es hatte wohl niemand etwas zu erwiedern.
"Also aufgehts!"
Sie holten ihre Sachen und machten sich startbereit. Billy stopfte alles nötige in einen Leinensack, den er in der alten Schmiede gefunden hatte. Sein Langschwert von Kaligulas schnallte er sich um die Hüfte.
Als er fertig war, warteten die beiden anderen schon wieder auf ihn. Nun ging es los. Dragonia ging voraus, während Sky und Billy sich ernsthaft Gedanken über ihr bevorstehendes Ablenkungsmanöver machten.
So verließen sie den Hof. =)
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| 09.11.2003 21:59 | #317 |
| Kaligulas |
Kaligulas hatte die letzten tage viel gearbeitet und sich um seine Schmiede gekümmert. Die nächsten Tage würde er sich eine Auszeit nehmen und sich einfach mal hängen lassen. Er fing mit dem Ausruhen schonmal an indem er sich einfach mal in die Taverne begab und sich eine gute Mahlzeit von Faith bestellte...Nach dem Mahl begoss sich Kalle (mal wieder)die die Lampe. Er wollte unbedingt diesen berüchtigten Bloodflowers, der im moment scheinbar nicht auf dem Hof war übertreffen. ,,Irgendwan ja irgendwann werde ich ihn übertreffen" waren Kalles letzte Gedanken bevor er mit dem Gesicht zum Tisch einschlief.
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| 10.11.2003 17:19 | #318 |
| Ronya |
Ein Vogel kam flatternd auf dem Rand der töpfernden Schale zum Stehen und tauchte gierig den Schnabel ins kalte Wasser. Die Nächte wurden von Nacht zu Nacht kälter und es würde sicher nicht mehr lange dauern, bis das Wasser gefror und die Schale durch seine Ausdehnung zum Springen brachte. Freyaa blickte starr in die sich spiegelnde Oberfläche und wagte sich nicht zu bewegen, um den Vogel nicht zu verschrecken. Das hecktische Tier zuckte immer wieder mit dem Kopf in die Höhe, um mögliche Feinde auszumachen. Doch die Wiese vor dem großen Bauernhaus war ruhig und die Söldner, welche nebenan ihre Schwertübungen machten, waren weit genug entfernt.
Freyaa seufzte und beobachtete die Männer beim Üben. Viele Tage war sie jetzt schon auf diesem Hof, sie konnte sich gar nicht mehr an jeden einzelnen von ihnen erinnern. Viel zu lange jedenfalls. Sie vermisste die Insel, das Meer und vor allem ihre Mutter. Ihr Blick verschleierte sich bei dem Gedanken an sie. Ihre Augen wurden feucht, eine Träne suchte sich den Weg über ihre Wange und sie wischte sie eilig weg. Noch viel zu frisch waren die Erinnerungen, die nun für immer Erinnerungen bleiben würden. Sie musste sich eine Ablenkung suchen, irgendwas zum Beschäftigen, was ihre Gedanken in eine andere Richtung lenkten. Denn auch wenn sie es sich jetzt noch nicht vorstellen konnte, sie würde mit dem Verlauf des Schicksals leben müssen und einen Weg zur Zukunft finden. Sie war erschrocken über ihre eigene Rationalität und sprang auf. Wild flatternd suchte der Vogel das Weite. Doch Freyaa beachtete ihn schon nicht mehr, sie rannte so schnell es ging ins Haus, um nach Hummelchen zu suchen und in der Küche weiter zu grübeln.
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| 10.11.2003 17:55 | #319 |
| Xorag |
Am späten Nachmittag, es war schon fast Abend, kam Xorag auf dem Hof der Söldner an.Er lief an den Feldern vorbei auf denen die bauern arbeiten und blickte sich um.Links von ihm war ein Wald, rechts ein Gebirge,aber irgendwas war seltsam an dem Gebirge,er glaubte, nein er war sich verdammt sicher das dort oben eine Burg doer zumindest ein paar Türme standen nur wer sie erbaut hat doer wozu sie dienen wusste er nicht vielleicht sollte er einen der Söldner danach fragen?Das war wohl das Beste. Also ging Xorag das letzte stück zu den Häuseransammlungen in einem etwas schnelleren Schritt und begann sich dort umzusehen.
Überall liefen die Söldner durcheinander, überblickten,so wie er, den Hof oder redeten miteinander. Xorag entschied sich einen der Söldner der anscheinend nichts zu tun hatte anzusprechen.
Der Mann war ziemlich groß,minedstens 1.90 Meter und wog warscheinlich über 120kg. Das meiste an ihm schien Muskelmasse zu
sein."So einen hab' ich hier noch nie gesehen,naja egal..." dachte Xorag sich.
"Hallo, kannst du mir ein paar fragen beantworten?"
Geduldig wartete Xorag auf die antwort des bulligen Söldners.
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| 10.11.2003 18:04 | #320 |
| Sir Scorpion |
Heute war wirklich ein langweiliger Tag gewesen. Scorp hatte den ganzen tag "seine Pflicht" getan ja. Er hatte auf den Hof augepasst. Mit wohl mehr schrafsinn als alle anderen hier hatte er die Umgebung des Hofes im Blick gehabt, aber was solls, hier passierte sowieso nichts. Seit der Feldräuber invasion waren keine Angriffe mehr auf den Hof gelaufen und das Leben eines Hohen Söldners war nichts als Langeweile wenn er seiner "Pflicht" nachging. Da war die Woche mit Thorus zusammen schon viel unterhaltsamer, obwohl der aus der Garde war. Es begann schon zu dunkeln, da kam plötzlich so ein mikriger Kerl auf ihn zugelaufen. Er war zwar nicht viel kleiner als Scorp, aber nicht in geringsten so breit wie er.
Dann wagte es dieser Wicht doch auch noch Scorp anzusprechen.
"Hallo, kannst du mir ein paar fragen beantworten?"
Fragen fragen, immer diese neuen die keine Ahnung hatten in was sie da gerasselt sind, wenn sie auf den Hof kamen. Wenn er nicht gute erinnerungen an seinen Anfang und seine aufnahme bei den Jüngern des Lee gehabt hätte, hätte er dem typen jetzt die hölle heiss gemacht, aber er wusste genau wie froh man war, wenn wenigstens die Söldner ihre sarkastischen Sprüche und das miese Benehmen liessen.
Etwas genervt, aber möglichst freundlich wirkend meinte er dann. "Wenns sein muss, was hast du denn für Probleme?"
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| 10.11.2003 18:19 | #321 |
| Xorag |
"Wenns sein muss, was hast du denn für Probleme?", war die antwort des wohl etwas gelangweilten doer vielleicht auch genervten Söldner.Egal auf soetwas konnte oder eher wollte Xorag jetzt nicht achten.
Auf den Berg mit der Burg die er glaubt gerade gesehen zu haben deuten antwortete Xorag ihm.
"Kannst du mir sagen ob da oben wirklich so eine art Burg steht oder ob ich was an den Augen hab?Wenn ja was für ein teil steht da?" er versuchte möglichst zu wirken als ob es eher eine nebensächliche Frage war und nicht wie eine die ihm,wie es in wahrheit wirklich war, brennend auf der Zunge lag.Doch bevor sein gegenüber antworten konnte begann Xorag wieder zu sprechen zuerst etwas gleichgültig wirkend gegen ende dann konnteman ihm die interesse von der Nasenspitze mit einem Löffel abkratzen.
"Und wo kann ich hier pennen?Keine lust mitten in der nacht wieder nach Khorinis zurückzulaufen.Ausserdem wollte ich mal fragen wie ich mich euch Jungs anschliessen kann,(hier scheint er sich etwas umzublicken)seht mir aus als ob ihr mehr als die Gardespinner aus Khorinis könnt,vorallem gehöhrt ihr nicht dem König an."
Xorag blickte ein Paar zentimeter zu dem Söldner hoch um ihm zumindest ansatzweisse in die Augen zu blicken,als er so da stand,bekam er sogar etwas Angst vor dem stämmigen Kerl,wenn er wollte konnte er Xorag sicherlich locker in den Boden rammen.
Allerdigns hoffte er das sein gegenüber das nicht vorhatte und nicht merkte das er schon etwas Angst hatte...
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| 10.11.2003 18:31 | #322 |
| Sir Scorpion |
das Kerlchen war wirklich wissbegierig, dachte Scorp. "Hähä, du willst also wissen obs da oben ne Burg gibt? Jop, gibts, allerdings würd ich dir raten nicht dort hochzugehen ohne einen guten Grund! Dort wimmelts nur so von Banditen und anderen schrägen Typen! Die kennen kein erbarmen mit solchen neuen wie dir! Aber wenn du dich uns anschliessen willst kommst du wohl oder übel nicht drum herum dort hin zu gehen!" in Gedanke sagte er zu sich nein er ist nicht weiblich also bekommt er auch keine extrawurst! "Wenn du nämlich mal sowas wie Söldner werden willst, musst du zuerst zeigen, dass du zu was zu nutzen bist! Dies zeigst du erstmal, indem du in unserer Mine Erz schürfst, wenn das gut ging darfst du als Weglagerer und später Bandit die Gegend unsicher machen, wenn du all das mit Bravur geschafft hats, wirst du vieleicht bei den Söldnern aufgenommen! Aber bis dahin ist noch ein langer Weg! Wenns dich immer noch interessiert, ja wir gehören nicht zum König, wir strecken dem König unsere Hintern hin wenn er vorbeikäme! Und um Schürfer zu werden musst du dich bei Lee melden, das ist unser General er sitzt für gewöhnlich im Haupthaus, wenn du den überzeugan konntest, was nicht allzuschwer ist, wird er dich zu Claw schicken, der passt auf, dass du als Schürfer keine Dummheiten machst!" der Typ wollte gerade zu sprechen anfangen da meinte Scorp noch "Nichts zu danken kleiner! Wenn du allzugrosse probleme hast, sag denen einfach du seist ein bekannter von Scorpion, dann werden sie dich in Ruhe lassen! Ich geh dann mal einen Happen essen, schönen Tag noch!" nach diesen Worten schritt Scorp ohne dem Typen weiter Beachtung zu schenken richtung taverne. Sein Zweihänder baumelte gemütlich auf seinem Rücken, doch wirklich Griffbereit hatte er nur "Biest" der an seiner Seite fest war.
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| 10.11.2003 18:42 | #323 |
| Xorag |
Ohne noch etwas grösseres zu sagen ging der Söldner auf die Taverne zu und war,sobald er das Haus betretten hatte aus seinem Sichtfeld.
"Gegen ende wurde der Kerl ja richtig freundlich....oder wollte er mich nur abwimmeln?Na egal,hauptsache ich weiss was ich wissen wollte.Aber ein bisschen unheimliches hatte der schon an sich.." Dachte Xorag sich, als ihm plötzlich einfiel das dieser Scorpion ihm garnicht gesagt hatte wo er hier schlafen kann...
Etwas Ratlos lief Xorag auf dem Hof herum als er plötzlich sah das zu seiner linken ein haus mit lauter Betten drin stand.
"Wird wohl keiner was dagegen haben wenn ich mich da aufs Ohr haue." murmmelte Xorag in sich hinein.
Und tatsächlich hatte niemand etwas dagegen als er sich auf eins der Betten legte,und trotz noch etwas Rüstungsgeklirre vond raussen einschlief.
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| 10.11.2003 22:24 | #324 |
| fighting_faith |
Faith war langweilig, langweiliger gings ned, denn was könnte schon langweiliger sein als die Decke anzustarren... Doch da kam ihr eine Idee, als sie einen leichten Nieser hörte... "CEYX!", sie sprang auf und rennte zu ihm. "Du musst inhalieren, dass könnte..." "Was,.. inha... inlahie,... etablier,..." "Inhalieren,... Dämpfe einatmen..." Ceyx nickte, als hätte er verstanden, doch Faith wusste das er es nur tat um ned ganz so arg als Trottel dazustehen. "I mach was fertig,..." Faith kochte Wasser und schnitt ein paar Kräuter rein, dann mischte sie unter den starken Duft ein bisschen geschnittenes Sumpfkraut, für den richtigen Kick - "Hier Ceyxi, fertig, tief einatmen." Er sah sie etwas verwundert ein, schien keinen Sinn zu sehen, aber da Faith ihr "ich mache mir Sorgen Gesicht" aufsetzte tat er es und Faith lachte innerlich. Da sah er sie an. "Irgendwie riecht es hier nach Kraut, oder?" "Ääh nein, deine Nase is nur zu..." So nahm das Schicksal seinen Lauf...
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| 10.11.2003 22:46 | #325 |
| Ceyx |
Ceyx nahm einen tiefen Zug, und wünschte sich im selben Moment, er hätte das nicht getan, denn im selben Moment, als der Zug sein Inneres erreicht, fing der Raum um ihn herum einen dreitaktigen Walzer zu tanzen und wäre Ceyx in diesem Moment dazu fähig gewesen, was fürs Leben zu lernen, dann hätte eine göttliche Stimme mit einem Mörderecho in seinem Innern gesagt: Drogen sind schlecht für dich, mein Sohn... Vor allem, wenn du Schnupfen hast, und zu wenig Schlaf, und sonst auch kaputt bist. Dann wäre sich eine blaue Tafel vor seinem Innern aufgetaucht, und eine wohlklingende Frauenstimme hätte den Text darauf vorgelesen, in dem um irgendwas wie Risiken und Nebenwirkung und Ärzte und Apotheker ging.
Aber dem war ja nicht so, und so steckte Ceyx ohne langes Federlesens seinen Kopf wieder in den Topf und nahm einen weiteren Zug.
Er grinste Faith an, und meinte, es ginge ihm schon viel besser, bevor sein Kopf wieder im Topf verschwand. (Gedanklich amüsierte er sich darüber, dass Kopf und Topf sich ja ach so gut reimten) Nach fünf Zügen hatte sich der Raum in ein Karusell aus Farben und Formen verwandelt (Ceyx war einfach zu witzig drauf, um sich zu Fragen, was in aller Welt ein Karussel war)
Irgendwann, als er den ganzen Topf leergerauch hatte, stand er auf umarmte Faiht, bedankte sich lieb bei ihr, und setzte sich im Schneidersitz aufs Bett. Faith setzte sich vor dem Bett auf den Boden, und sah zu Ceyx hoch. "Gehts dir gut?"
Ceyx war allerbester Laune, und lächelte vor sich hin. Bis ihm einfiel, er hatte doch..."Ich hab mal ein Lied für dich geschrieben."
"Ehrlich?"
"Öööhm...nein. Aber egal. Ich hab ein Lied für dich, warte." Ceyx blieb für einen Moment stumm, und hätte er noch all seine fünf Sinne beieinander gehabt, wäre er auch ruhig geblieben, doch stattdessen holte er tief Luft, und fing an...zu singen...
"Du bist mein Stääääähhhhhhrn......nein, warte, das war es nicht....Eine kleine Biene namens.....quatsch...er hat einen knallroten
Gummischattenläufer?...Nein......" Ceyx brach ab, nach seiner kurzen Gesangseinlage, und sank auf die Seite.
"Ich versteh die Lieder nicht..." meinter er nach einem Moment. "Sie sind so kompliziert, und so weitschweifig...das ist nix für mich, ich möcht dir doch nur sagen...Ich liebe dich..."
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| 11.11.2003 00:01 | #326 |
| Dumak |
Dumak hatte einen flachen Hang gefunden, an dem sich jede Menge Laub angesammelt hatte. Der Herbstwind hatte es gegen den Hang getrieben und dort liegengelassen. Dies war der perfekte Ort, um das Abrollen auf den Händen zu üben. Wenn sich Dumak mit den Armen voran gegen den laubgepolsterten Hang warf, konnte kaum etwas passieren. Doch er lernte so, seinen Körper zu koordinieren und sich nicht im letzten Moment wegzudrehen, um doch auf den Füßen zu landen. Nach ein paar Versuchen sah er zwar aus, wie ein Waldschrat, aber das war egal. Eben war ein Schaf, daß sich hier und da an Grashalmen zupfend genähert hatte, blökend davongesprungen, als es den Dieb aud dem Haufen auftauchen sah. Mit davonfliegenden Beinen und vor Schreck verleierten Augen stob es wieder in Richtung Schafherde davon. Pepe würde sich wundern, was passiert sei.Dumak war's egal. Er übte weiter. Langsam vergrößerte er den Abstand zu seinem Ziel, versuchte dadurch, die schwachastellen herauszufinden und seine Technik zu ändern, damit er sich auch aus größerer Höhe in ungünstigen Fällen auf Hände abrollen konte. Sorgen machte ihm, daß nicht überall Laubhaufen herumlagen. Ob er vorsichtshalber imemr einen Haufen im Rucksack bei sich haben sollte? Nein, keine gute Idee. Da halb wohl nur eine perfekte Körperbeherrschung. Letztendlich kam er jedoch zu dem Schluß, daß die Füße für Sprünge besser geeignet wären, als die Hände.
Seine Übungen beendete er mit dem üblichen Lauf um die Felder. Die Bauern, Kechte und Mägde hatten sich an den in der Abenddämmerung herumlaufenden Banditen gewöhnt. Und Dumak machte es mittlerweile nichts mehr aus, lange Strecken in hohem Tempo zurückzulegen. so würde er jeder Stadtwache mit Leichtigkeit entkommen. Die in ihren schweren Rüstungen mit ihren Hellebarden waren sowieso viel zu langsam für ihn.
Dumak beschloß, den Abend in der Taverne auf dem Hof zu beenden.
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| 11.11.2003 14:07 | #327 |
| Xidoni |
Irgendwie war das Ganze, für Xidoni sehr verwirrend; Sly hatte sie Massiert, wie er es genannt hatte und es hat den verspannten Muskeln gut getan.Erst hatte sie sich noch mehr versteift, als er sie so unerwartet, in einer solchen Art angefasst hatte, aber diese kräftigen Berührungen taten Gut, obwohl sie auch teilweise recht schmerzten, aber das nur kurz.
Am anderen morgen hatte sie nach dem Dauerlauf wieder versucht zu schleichen, aber das Mädchen war mit ihren Gedanken nicht bei der Sache gewesen und so war sie wohl ehr wieder wie ein Troll durch das Unterholz rund um den Hof geschlichen.
Was war nur mit ihr Los, erst verließ sie fast fluchtartig das Kastell, ihr neues zu Hause, weil dort ein junger Magier des Ordens ihr schöne Augen gemacht hatte, und jetzt diese Massage von ihrem Lehrmeister.
So kannte sie die Männer nicht, die einzigen Männer die sie bis jetzt eigentlich kannte waren einige der Halunken und Gauner aus dem Hafenviertel, ihr so genanten Mentoren, die ihr beigebracht hatten wie sie sich an den Taschen der reichen bereichern kann.
Nur durfte sie dann das Gold selber auch nicht behalten, das musste sie den Kerlen geben, immer bis auf ein paar Münzen die sie heimlich selber behielt.Sie würde den Kerlen das noch heimzahlen, wenn sie mal Stärker wäre würde sie sich das Gold wieder holen.
Sie schweifte mit ihren Gedanken immer weiter ab, heute hatte das mit dem Schleichen wohl keinen Zweck und so brach sie ab und ging hinüber zur Taverne, vielleicht zeigte ihr Sly ja heute die Übungen wie sie ihr Gleichgewicht trainieren konnte.
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| 11.11.2003 16:35 | #328 |
| Dumak |
Dumak nahm gerade einen tiefen Zug aus dem Bierkrug, als ihm jemand kräftig auf die Schulter klopfte. Der Dieb verschluckte sich und spie das Bier über den Tisch, traf dabei einen Söldner im Gesicht.
»Glückwunsch zur Beförderung!«
»Wie, was?« Dumak war verwirrt.
Er wischte sich das Bier aus der Visage und schmierte es in den Haaren ab. Die lagen gleich viel besser.
»Was redest du da, Mann!«
»Na Lee hat sich für deine Dienste erkenntlich gezeigt. Und du bist befördert worden.«
»So? Welcher Lee... welche Dienste?«
Der andere schaute verwirrt - wohl ebenso verwirrt, wie Dumak selber.»Ach du meinst Lee, den Ich-mach-alles-klein-mit-meiner-Axt-Lee. General Lee. Ich dachte schon...«, redete sich Dumak raus.
»Ja, was dachtest du schon?« Der unbekannte Gesprächspartner war neugierig.»Na du weißt schon, was man eben so denkst«, erwiderte der Dieb in vertraulichem Tonfall. »Aber es wurde ja auch mal Zeit, daß er meine Qualitäten erkennt. Immerhin hab ich ihm damals in der Barriere das Leben gerettet.«»Ihr kennt euch aus der Barriere?«
»Ja klar, aber erzähls nicht jedem weiter.« Dumak war in seinem Element.»Er redet nicht gern drüber. Würd ich auch nicht an seiner Stelle. Du weißt schon... Der Ruf und so...«
Er machte eine Handbewegung, winkte kurz ab und wollte dann wieder zu seinem Krug greifen. Doch in diesem Moment legte sich eine schwere Hand auf seine Schulter.
»He, du Drecksau. Du wirst mich nicht noch einmal mit deinem Rotz bekleckern.«»Ach nein? Äh... ich meine... Nein, natürlich nicht!«
»Verarsch mich nicht.«
Irgendwie wirkte der Typ groß. Ziemlich groß. Genauer gesagt so groß, daß sich Dumak in seinen Schatten legen konnte. Und zwar quer. Hilfesuchend drehte er sich zu dem Typen von eben um, doch der war verschwunden. Warum bloß?»Ja, also... das war nur ein Versehen, Ich... ich war das gar nicht. Du mußt mich verwechseln.«
»He, du Jammerlappen. Willst du einen von Lees Söldnern verarschen. Mhm... Willst du das?«
»Neinnein, das würd ich nie tun.« Dumaks Blick irrte durch den Raum, bis er jemanden (oder eher etwas) fand.
»Aber siehst du diesen Typen dort hinten. Schau dir mal an, wie der sabbert. Würde mich nicht wundern, wenn der dich mal von oben bis unten vollsudeln würde. Wenn ich mir mal erlauben dürfte, Euch einen Rat zu geben, dann wehrt Euch gegen den lieber, bevor er Euch vollkleckert und dann noch jemand über Euch lacht.«Unschlüssig schaute der Schrank von Söldner zwischen Dumak und dem Typen, der in einer Ecke saß, vor sich hin starrte und irgendwas brabbelte, wobei sich Fäden von Speichel bildeten, die an den Mundwinklen herunterliefen, um auf dem Tisch kleine Pfützen zu bilden. Der Typ war vollkommen besoffen und bekam von seiner Umwelt nichts mehr mit.
»Du meinst... Der?«
»Ja!«, bekräftigte Dumak. »Schau ihn dir nur mal an. Wie er herumsabbert. Ich würd mich nicht wundern, wenn er es war. Ich bitte dich, wir wissen doch, wie man zivilisiert trinkt. Nicht wahr?« Dumak lehnte sich zurück und breitete die Arme aus. »So ein Söldner von Welt. Von Lee, General Lee, persönlich ausgesucht.«
Der Söldner kratzte sich unschlüssig am stoppeligen Kinn.
»Hau ihm lieber jetzt eine runter, ehe er seinen Ausfluß noch auf dich verteilt. vorbeugen ist besser als das Nachsehen zu haben.«
»Und wie soll er es geschafft haben, mich quer durch den halben Raum zu treffen?«
Ein gewichtiges Argument. Jedoch nicht für Dumak. Er wischte es einfach weg: »Du weißt doch, in Rausch entwickelt man Bärenkräfte. Da kann man sowas.«Der Söldner stapfte zu dem Besoffenem. Und Dumak machte, daß er wegkam.
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| 11.11.2003 19:12 | #329 |
| Sly |
Sly hatte die Schwatzereien von Dumak mitbekommen wie er die anderen Söldner regelrecht verarscht hatte. Der ehemalige Söldner musste lachen und wartete am Eingang der Taverne gegen die Wand gelehnt und mit vor der Brust verschränken armen darauf dass endlich Dumak aus der Taverne stürmte. Dieser kam gerade in einem sehr schnellen Gang aus der Taverne gestürmt und Sly passte diesen sofort ab. "Hey!" sagte der Krieger zu Dumak und grinste ihn an "Nette show da in der Taverne, muss ich schon sagen , das könnte dich deine gerade erhaltene Beförderung aber ganz schnell wieder kosten, aber naja mich interssiert das nicht wirklich. Aber wir werden uns nun aufmachen um richtig zu trainieren. Wir gehen mal in die neuen Gebiete. Ich sammel noch Xidoni ein und dann geht es los unterwegs werden wir sicher was zum trainieren finden. " Sly sammelte noch Xidoni auf und dann machten sie sich auf den Weg in die neuen gebiete.
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| 11.11.2003 20:45 | #330 |
| Corruptor |
Es gab schon Hohlköpfe hier auf dem Hof. Das wusste der Corruptor ja zwar schon seit seiner ersten halben Stunde hier, aber es verwunderte ihn trotzdem jedes Mal wieder aufs Neue, wenn er die ach so gefürchteten Söldner in Aktion sah. Ein Schrank von einem Söldner liess sich zuerst von einem Jungspund mit Bier übergiessen und danach von dem anscheinend nicht auf den Mund gefallenen Typen dumm und dämlich quasseln.
"Idiot." murmelte Hans, als der Söldner nun auf das völlig besoffene Opfer einschlug, das ihm der Jungspund anscheinend angedreht hatte. Und damit waren wohl bemerkt beide gemeint, sowohl Täter als auch Opfer. Sich völlig zuzusaufen, wie konnte man nur.
Aber immerhin, es erleichterte ja schliesslich seinen Job. Dem Corruptor konnte es nur recht sein, wenn seine Opfer nicht mehr grade die aufmerksamsten waren.
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| 11.11.2003 22:13 | #331 |
| Dumak |
Dumak war die Entscheidung seines Lehrmeisters nur recht. Wahrscheinlich war es besser, wenn er erstmal eine Weile verschwand. Außerdem hatte er auf dem Hof sowieso nichts verloren.
In die neuen Gebiete also... bisher hatte der Dieb nur gerüchteweise von irgendeinem neuen Tal gehört, daß angeblich im Norden von Khorinis entdeckt worden wäre. Na mal sehen, was da dran war. Dumak musterte Xidoni. Eine leichte Lederrüstung unter einem Cape. Die rotblonden Haare waren unter der Kapuze halb verborgen. Da Dumak sowieso nichts weiter an eigentümern hatte, trottete er hinter Sly und dieser Xidoni hinterher.
Und hinter Dumak trottete sein großer, schwarzer Hund. Obwohl trotten wohl nicht der richtige Ausdruck war. Er lief hierhin und dorthin, schnüffelte mal dort und mal her, hob zwischendurch die Schnauze in den Winf, um dann weiter hinter Dumak herzutraben.
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| 12.11.2003 11:37 | #332 |
| Tuan |
"Tschak!"
Mit einem dumpfen Aufprall traf die schwere Holzfälleraxt auf das Holzscheit und spaltete es in zwei Teile. Die Axt blieb in dem grossen Holzklotz, der dem hohen Söldner als Unterlage diente, stecken. Tief einatmend bog Tuan seinen Rücken durch und blinzelte ins Sonnenlicht. Es war ein schöner Tag, frisch, aber sonnig. Der Söldner fragte sich, wann es wohl das erste Mal Schnee geben würde in diesem Winter. Irgendwie freute er sich schon darauf. Es war dann zwar eisigkalt, aber Tuan gefiel die verschneite Landschaft. Es war dann immer alles so ruhig und gedämpft. Und wenn man mit Freunden und einem Glas Wein oder Bier an einem gemütlichen Feuer sitzen konnte und sich Geschichten erzählte... Allerdings brauchte man für ein gemütliches Feuer ja bekanntlich Brennholz. Mittlerweile stapelte sich schon ein ansehnlicher Haufen Scheite an der Hauswand seiner Hütte, doch für den gesamten Winter würde es noch lange nicht reichen. Ausserdem war das Holzhacken ja eine hervorragende Übung für seine Muskeln und sein Gespür für eine zweihändige Axt.
Laut Blade beherrschte Tuan nun die Grundlagen des zweihändigen Kampfes schon ziemlich gut. Es fehlte ihm vor allem noch an praktischer Erfahrung, die, so hatte Blade scherzhaft eingeworfen, der Söldner wohl am ehesten in einer Schlacht gegen die Orks gewinnen konnte. Aber danach sah es in nächster Zeit wohl nicht aus. Ausserdem würde der Einhandlehrmeister in einem Kampf auf Leben und Tod eher Shilasir und seinen Fechtkünsten mit einer einhändig geführten Waffe vertrauen. Was nützte es ihm, wenn er mit einem Schlag drei Köpfe vom Rumpf trennen konnte, wenn er dafür gleichzeitig von fünf Gegner durchbohrt wurde? Snaga war eine mächtige Waffe, aber für Tuan im Kampf Mann gegen Mann denkbar ungünstig. Mit der Zweihandaxt würde er wohl eher gegen wirklich grosse Brocken vorgehen, gegen die er mit Shilasir nicht viel ausrichten konnte. Trolle zum Beispiel, oder vielleicht auch Drachen. Wer wusste schon, wann er das nächste Mal gegen so ein Ungetüm kämpfen würde? Auch wenn ihm der Kampf mit Sly und seinen Freunden gegen den Drachen im See eigentlich vorläufig gereicht hatte. Aber Tuan war Krieger und Söldner, er lebte davon, Aufträge auszuführen, und in seinem Handwerk kam es nunmal nicht selten vor, dass er gegen irgend etwas grosses und starkes kämpfen musste. Da war er lieber für alle Fälle gerüstet und vorbereitet.
Mit der Linken fuhr sich der Söldner über die Stirn und wischte den Schweiss ab, dann packte er die Holzfälleraxt wieder und riss sie aus dem Holzklotz. Das nächste Scheit wartete darauf, zerkleinert zu werden...
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| 12.11.2003 15:41 | #333 |
| Die Banditen |
Kalle rannte den steilen Weg der Banditenburg hinunter, vorbei an Dutzenden von Schafen und einigen Wegelagerern. Sein Ziel war der Hof. Genauer gesagt, das Haupthaus des Hofs.
Auf Onars Hof herrschte wie sooft hektisches Treiben. Viele Bauern stolperten in der letzten Zeit von den Feldern zum Hof. Sie brachten die Ernte rein, denn bald schon würde der Winter beginnen und der Boden würde gefrieren. Aber dieses Mal sah die Ernte nicht so üppig aus wie die letzten Winter, denn der Feldräuberangriff und die Vergiftung der Felder hatte die Ernte stark belastet und so war gerade genug da, um den Hof durch den Winter zu bringen.Kalle ging an den hektischen Bauern vorbei, einer rempelte ihn unhöflich an und kassierte daraufhin von dem Banditen einen deftigen Schlag in die Magengegend. Unaufhaltsam ging Kalle durch das Treiben, bis er das Haupthaus erreichte."Hier ist wohl der beste Platz dafür..." murmelte er und hängte den Zettel von dem Schürferboss Claw an die Wand. Die wachhabenden Söldner schienen nichts dagegen zu haben, denn auch bei ihnen hatte Kalle einen gefürchteten Ruf. Kalle sah noch einmal auf den Zettel.
Achtung an alle Wegelagerer und Banditen !
Morgen findet auf dem Hof der Banditenburg eine überaus wichtige Versammlung statt. Jeder Wegelagerer und Bandit ist aufgefordert zu erscheinen.
Der Schürferboss, Claw
"Was auch immer Claw vorhat, meine Unterstützung hat er." dachte Kalle laut und verliess wieder den Hof in Richtung Banditenburg.
Claw
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| 12.11.2003 15:47 | #334 |
| Arrath |
Nun war er also in die von Dienste General Lee eingetreten. Stolz verließ er das große Hapthaus und fragte einige Söldner wo die Banditenburg sei und tatsässlich konnten ihm einige Auskunft geben.
Nun wusste er wo die banditenburg war aber er musste sich ja noch eine Schürferklurft besorgen. Er dachte an Fisk und daran das Fisk auch mal Schürfer war. Vieleicht hattte er noch eine Schürferkluft oder er musste wirklich lange sparen bis er das Geld zusammen hatte. In Gedanken versunken verließ er den Hof und ging erst mal in die Stadt.
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| 12.11.2003 21:01 | #335 |
| Kaligulas |
Kaligulas ging in die Taverne und wollte noch einmal ein Lied spielen. Als er sich mit der Laute an den Tresen setzte kam ein Söldner zu ihm , den Kalle schon vorher mit Faith zusammen gesehen hatte...Der Söldner flüsterte ihm eine weile etwas zu und Kaligulas wusste was zu tun war.Der Söldner ging leichten Fußes und scheinbar sehr fröhlich zurück zu Faith an einen Tisch als Kaligulas anfing zu spielen:
Im Sommer was das Gras so tief das jeder Wind daran vorüberlief. Ich habe da dein Blut gespürt, und wie es Heiß zu mir herüberrann. Du hast nur mein Gesicht Berürt, da starb er einfch hin der harte Mann.Weils solche Liebe nicht mehr giebt ich hab mich in dein rotes Haar verliebt!im Feld den Ganzen Sommer war der rote mohn nich so rot wie dein haar.jetzt wird es abgemäht das Gras , die bunten blumen welken auch dahin.Und wenn der rote mohn so blass geworden ist , dann hat es keinen sinn,das es noch weiße wolken gibt, ich hab mich in dein rotes haar verliebt...Du sagst das es bald Kinder gibt wenn man sich in dein rotes haar verliebt. So rot wie Mohn so weiß wie schnee im Herbst da kehren viele wunder ein, warum solls auch bei uns nicht sein, du bliebst im Winter noch mein rotes Reh.Und wenn es tausend schönre gibt ich hab mich in dein rotes Haar verliebt!
Faith schien zu wissen wem dieses Lied gewidmed zu sein schien und lehnte sich lächelnd an den Slödner.
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| 13.11.2003 16:08 | #336 |
| Xorag |
Nach einem recht kurzem Gespräch mit dem Söldnerboss Lee schickte dieser ihn zur Banditenburg damit er dort vom Schürferboss zum Schürfer ernannt werden konnte. Also machte Xorag sich über die Felder richtung des berges zu auf der die Burg stand. Dort angekommen lief er um den kompletten Berg herum ohne den Weg nach oben gefunden zu haben.
"Muss ihn wohl übersehen haben."dachte Xorag sich. Also lief er nocheinmal um den Berg und fand schlieslich den Aufgang, etwas Buschwerk hatte ihn verdeckt weshalb er ihn nicht sofort gesehen hatte.
"Ist sicher absicht von den banditen damit nicht jeder da hochspaziert. Naja egal Auf geht's"
Also lief Xorag den Weg hoch zur Banditenburg.
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| 13.11.2003 22:05 | #337 |
| Kaligulas |
Kalle machte sich schon in aller früh auf zur Banditenburg wegen dem Aufruf von dem anderen Söldner der ebenfalls Kalle zu heissen schien. Er warf seinen Umhang um und packte seine Waffen ein und ging im Morgengrauen los.
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| 14.11.2003 14:25 | #338 |
| Aeryn |
Aeryn kehrte zurück.
Ihre Suche war erfolglos verlaufen. Das Mienental war groß und gefährlich und die kleine Gruppe hatte sehr lange in einer Höhle festgesessen, bevor sie sich auf den Rückweg machten.
Ein heller Pfiff ließ Lee wissen, daß sie zurück war, dann machte sie sich auf die Suche nach Gorr um, ihm vom Mißerfolg der Mission zu berichten.
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| 14.11.2003 20:44 | #339 |
| Sir Scorpion |
Scorp sass gemütlich vor seiner Hütte und rauchte wiedermal seine Pfeiffe. Seine beiden Wachen sassen gemütlich daneben und quatschen über irgendwelche Geschehnisse. Einer meinte, dass am morgigen Tag etwas los sei, es lagen so einige Gerüchte in der Luft. Scorp dachte schon daran, vieleicht sein Versprechen bei Thorus einzulösen und die Sache melden, als Plötzlich ein Söldner auf die Lichtung zukam.
"Scorp!" keuchte er ausser atem "Hmm?" machte Scorp aus der Ruhe gerissen "Lee schickt nach dir, es scheint etwas wichtiges zu sein!" "grml, gut ich komme!" meinte Scorp etwas genervt "Am besten nimmst du noch deine Waffen mit, ich weiss nicht was Lee vor hat!" "Ok".
So ging Scorp in seine Hütte und holte Zweihänder, Bogen, Pfeile und dolche heraus, dann trat er wieder hinaus. Mit schnellen schritten folgte er dem Söldner zum Hof hinüber. Dort angekommen meinte der geschaffene Söldner nur "Du weisst ja wo er zu finden ist!" "Jap!" anwortete jener und marschierte direkt auf das Hauptgebäude zu. Die beiden Wachen murmelte noch was von "Du wirst schon erwartet"
So ging er direkt zu Lee`s Zimmer hinauf, denn wenn es etwas wichtiges gab, war er immer dort zu finden. Als er das Zimmer betrat staunte er nicht schlecht noch weitere Hohe Söldner und Drachenjäger zu treffen. Scorp ging direkt auf Lee zu.
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| 14.11.2003 20:51 | #340 |
| X_Blade_X |
Blade schlenderte gemütlich zum Trainingsplatz, heute war sein Tag gekommen, Tuan würde Ceyx zeigen, dass die Axt über dem Schwert stand, Blade war sich zwar nicht mehr 100%sicher, denn Ceyx hatte wirklich Talent.
Als er vor dem Haus seiner beiden Schüler stand schmunzelte er kurz, dann hämmerte er laut an die Türe, sodass sie fast aus den Angeln fiel.Nach kurzer Zeit erschien Tuan Kopf "Was gibts, ah guten Abend Blade!" "Was es gibt? Heute gibts action! Ich will dich und Ceyx so schnell wie möglich auf dem Trainingplatz sehen, in voller Montur! Wenns zu lange dauert werden noch liegestützen gemacht bevor wir loslegen!" Tuan schien erstaunt zu sein, doch Blade war sich seiner Sache sicher, Tuan würde heute gegen Ceyx kämpfen ihn besiegen und er konnte die beiden mit erleichtertem Herzen gehen lassen. Sie waren beide wirklich gut geworden, zwar nicht im geringsten so meisterhaft wie er selbst und Torlof, aber dafür dass sie noch nicht lange eine Zweihandwaffe führten war es wirklich gut.
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| 14.11.2003 21:09 | #341 |
| General Lee |
"Ah, Scorpion, endlich bist du auch da! Dann währen wir vollzählig!" meinte der General, als der Hüne eingetroffen war. Dann wies er das kleine grüppchen zu sich. Er stand vor einem Tisch, der mit Karten belegt war, zuoberst lag eine Kart von dem Inselteil ohne das Minental. "Also meine Herren, ich habe euch hierherkommen lassen, da ihr zu denjenigen gehört denen ich voll vertraue und ihr gerade da seid!" ein nicken ging durch die reihen, aber keine relevanten Reaktionen waren zu bemerken. "Gut, also morgen werden Banditen und Weglagerer, ein wenig Unruhe stiften, sie werden die übrigen Höfe und die Stadttore ein wenig aufmischen! Nun was habt ihr damit zu tun, ihr werdet euch heute nacht in die Stadt schleichen, dort erwartet euch Lares, er wird jedem von euch eine Aufgabe erteilen, diese habt ihr auszuführen! Es geht um eine Gruppe Gefangener die morgen hingerichtet werden soll, diese sollt ihr davon bewahren und stattdessen auf den Hof bringen! Aber Lares wird euch dazu noch mehr sagen! ich zähle auf euch, seid nicht zu auffällig betretet die Stadt alleine und ohne grosses aufsehen! Viel Glück meine mannen ich zähle auf euch!" Ein leises Gemurmel ging unter den Männern im Raum herum, doch bald war er wieder so leer wie vor einer halben stunde und Lee setze sich. Er hoffte, dass seinen Männern nichts dazwischen kam, es waren nur welche denen er selbst sein Leben anvertrauen würde und diese wollte er nicht verlieren.
by Scorp
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| 14.11.2003 21:26 | #342 |
| Tuan |
Nachdem er einen Augenblick völlig verdattert seinem Lehrmeister nachgesehen hatte, war Tuan zurück in seine Hütte geeilt, hatte laut gegen die Wand zu Ceyx' Teil der Hütte gepoltert und ihm mitgeteilt, dass Blade sie draussen sehen wollte, und dann hatte er sich gerüstet. Eigentlich hatte der Söldner heute Abend ein bisschen gemütlich in der Taverne sitzen und ein Bierchen trinken wollen. Deshalb hatte er auch seine Rüstung abgelegt und bequemere Ledersachen angezogen. Aber daraus wurde wohl vorläufig nichts mehr, also hiess es, wieder raus aus dem Lederzeug und rein in die Rüstung.
Ein paar Minuten später öffnete sich die Türe wieder und Tuan kam in seiner Rüstung, Snaga über der Schulter, heraus. Seine anderen Waffen und was er normalerweise sonst noch bei sich hatte, liess er alles in seiner Hütte zurück. Er ging ja nicht irgendwo auf Abenteuer, sondern nur vor die Türe zu einem Kämpfchen.
Zwei Schritte von seiner Hütte entfernt hörte der Einhandlehrmeister, wie sich Ceyx' Türe öffnete und dann vernahm er schnelle Schritte, bis sein Freund neben ihm auftauchte, wie er selbst in Kampfmontur. Die beiden nickten sich zur Begrüssung kurz zu, dann eilten sie zu dem wartenden Blade.
"Na, das wurde aber auch langsam Zeit..." murmelte Blade. "Eigentlich wären nun fünfzig Liegestütze nur recht und billig für eure Langsamkeit, aber ich denke einmal, wir können darauf verzichten, denn ihr werdet wohl noch genug ins Schnaufen kommen." Sowohl Tuan als auch Ceyx schluckten schwer. "Was steht uns denn nun bevor?" wollte Ceyx wissen. "Jetzt werden wir einmal sehen, wie ein Zweihandschwert gegen eine Zweihandaxt abschneidet. Mit anderen Worten, ihr beide werdet gegeneinander kämpfen." Blade verschränkte seine Arme vor der Brust, als Zeichen dafür, dass die Sache beschlossen war und die beiden durch nichts auf der Welt davor gerettet werden konnten.
"Na gut, dann wollen wir..." Tuan zuckte mit den Schultern. Dann begannen Ceyx und er mit ein paar lockeren Aufwärmübungen.
In Gedanken stellte sich Tuan auf den bevorstehenden Kampf ein. Er hatte mit seinem Kampf gegen Torlof ein paar wichtige Erfahrungen machen können und befand sich schon länger bei Blade in der Ausbildung als Ceyx. Von daher war er im Vorteil. Aber da gab es nur ein klitzekleines Problemchen... Früher, im Krieg, war Ceyx ein gefürchteter Kämpfer mit seinem Zweihänder gewesen. Die lange Gefangenschaft und der Kerkeraufenthalt hatten zwar seinen Körper und seine Fähigkeiten verkümmern lassen, aber er hatte sich mittlerweile wieder erholt. Es würde also schwierig werden, gegen seinen Freund zu bestehen. Aber Tuan war nichtsdestotrotz zuversichtlich. Er konnte gar nicht anders. Sonst hätte er sowieso schon verloren. Und immerhin ging es ja auch nicht auf Leben oder Tod. Dann standen sich die beiden gegenüber. Tuan wog Snaga in seinen Händen. Ceyx' Zweihänder hatte den Vorteil, dass er länger als die Axt war und vor allem auch die Schneide eine viel grössere Angriffsfläche besass. Aber dafür würde ein Treffer mit der Axt viel mehr Schaden anrichten. Zuerst jedoch mussten beide überhaupt einmal etwas anderes als die zum Blocken erhobene Waffe des Gegners treffen. Hier war Tuan wieder im Vorteil, durch seine bessere Körperbeherrschung konnte er eher ausweichen. Allerdings würde diese Fähigkeit hier nicht so viel nützen wie mit einem Einhänder. Aber ein Vorteil war es alle mal."Fangt an!" eröffnete Blade den Zweikampf und die beiden Kontrahenten packten ihre Waffen und gingen aufeinander zu, wachsam die Bewegungen des anderen beobachtend.
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| 14.11.2003 22:01 | #343 |
| Ceyx |
Die beiden Kämpfer umkreisten sich. Ceyx huschte ein Grinsen übers Gesicht. Er konnte nicht anders. Der wievielte Kampf war das, denn sie gegeneinander bestritten?
Doch die Anzahl dieser Kämpfe war nichts im Vergleich mit denen, die sie gemeinsam bestritten hatten. Und das war es, was diesen Kampf so interessant machte. Sie kennten den Kampfstil des anderen so gut wie den eigenen.Nein, nicht den Kampfstil, korrigierte Ceyx sich in Gedanken. Sie hatten noch nie gegeneinander mit Zweihandwaffen gekämpft.
Und in dieser Hinsicht war Tuan im Vorteil, denn Ceyx hatte schon damals mit einem Zweihänder gekämpft, und Tuan deshalb seinen Stil, während Ceyx Tuan nur beim Training mit seiner Axt kämpfen gesehen hatte.
Ein Schlag. Tuan hatte für einmal die Iniatitive ergriffen, und angegriffen. Ceyx hatte keine Mühe damit, den Schlag mit seinem Schwert abzuwehren, doch er hatte die Stärke des Schlages unterschätzt und stolperte einen Schritt zurück. Tuan wurde seiner Chance sofort gewahr und setzte nach, führte seine Axt in einem horizontalen Hieb. Ceyx hielt sein Schwert seitleich nach unten, führte es in dem Moment, als die Axt darauf auftraf nach oben, so dass die Axt über seinen Kopf sauste, machte einen Schritt zurück, und gleich wieder einen nach vorne, um einen geraden Hieb gegen Tuan zu führen. Tuan wehrte ab, drehte sich, schlug wieder zu. Stahl traf auf Stahl, abwechselnd blockten sie, und schlugen zu, traten zurück oder machten einen Angriff.
Es sah nicht so aus, als könnte einer von ihnen den Kampf anführen.
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| 14.11.2003 22:16 | #344 |
| Tuan |
Gerade noch schaffte es Tuan, nach hinten zu springen und der Spitze von Ceyx' Schwert zu entgehen. Der Einhandlehrmeister hatte einen weit schwingenden Hieb mit seiner Axt ausgeführt und dabei etwas zu viel Schwung in den Schlag gesetzt. Ceyx hatte abgewartet und dann, als Tuan strauchelte, blitzschnell zugestossen. Zum Glück für Tuan war aber "blitzschnell" mit einem Zweihänder einiges langsamer als mit einem Einhänder. Sonst hätte wohl seine Rüstung zeigen müssen, wozu sie taugte. Aber glücklicherweise kam es ja nicht dazu.Ceyx wollte sofort nachsetzen, doch mittlerweile hatte sich Tuan wieder gefangen und er konnte den Angriffen seines Freundes einigermassen standhalten. Einige Augenblicke später hatte sich das Blatt gewendet und nun befand sich Ceyx etwas in Bedrängnis. Er wurde von Tuan zurückgedrängt und entging zweimal nur knapp einem Treffer durch die Axt.
Tuan täuschte einen Stich an, machte dann aber einen Schritt nach hinten und riss Snaga nach oben. Ceyx erkannte sein Vorhaben und reagierte geistesgegenwärtig. Schnell sprang er nach vorn und verhinderte dadurch, dass Tuan seine Axt auf ihn niederkrachen lassen konnte. Stattdessen wurde er gezwungen, seine Waffe schnellstens wieder nach unten zu reissen um damit einen Hieb durch Ceyx' Schwert abzublocken. Dann trennten sich die beiden wieder.
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| 14.11.2003 22:30 | #345 |
| Ceyx |
Ceyx täuschte einen Schlag vor, nahm aber wieder blitzschnell einen Schritt nach hinten, während Tuan seine Waffe erhob, um den scheinbaren Schlag zu blocken. Sofort war Ceyx wieder heran, schlug zu. Diesmal gelang es Tuan nur knapp den Schlag zu blocken. Ceyx schlug wieder, um Tuan's Block ganz niederzureissen. Langsam wurde Tuan zurückgedrängt, doch es gelang ihm noch, Ceyx' Schläge abzuwehren, er kam jedoch nicht dazu, zu kontern. Ceyx schlug wieder zu, ein horizontaler Hieb. Die beiden Waffen prallten aufeinander, blieben gekreutzt. Tuan hatte den Schlag mit der Stange seiner Axt abgefangen. Nun drückten beide Gegner dagegen an, den andern zu Fall zu bringen, zurückzutreiben. Ihre Muskeln in den Oberarmen spannten sich bis zum Zereissen an, doch keiner der Beiden war bereit, den Schmerzen, die sich langsam in ihrem Armen ausbreiteten, nachzugeben, dem Druck Folge zu leisten und somit zu riskieren, das Duell zu verlieren.
Ceyx lehnte sich nach vorne, spürte, wie seine Füsse zu rutschen drohten. Mit aller Kraft lehnte er sich wieder gegen den Druck an, der sich für einen Moment zur Unerträglichkeit steigerte, und dann mit einem Mal weg war. Tuan stolperte nach hinten, und auch Ceyx machte einen unbeholfenen Schritt, der ihm vorm Umfallen rettete.
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| 14.11.2003 22:55 | #346 |
| Tuan |
Mit zwei Ausfallschritten hatte sich Tuan wieder gefangen, auch Ceyx stand wieder aufrecht. Die beiden keuchten und blickten sich für einen Moment in die Augen. Dann hoben beide wie auf ein Zeichen ihre Waffen und drangen erneut aufeinander ein. Tuan hielt seine Axt hoch erhoben, um damit nach unten zu schlagen. Ceyx führte seine Waffe, mit der Spitze nach hinten, neben sich. Er würde wohl einen Aufwärtsschlag machen.
Und dieses Mal verzichteten beide Kämpfer darauf, eine Finte anzubringen. Tatsächlich schlug Tuan nach unten und Ceyx nach oben, in der Mitte trafen sich die beiden Waffen klirrend. Durch Tuans Arme ging eine Schockwelle, Ceyx erging es wohl nicht anders. Doch hier zeigte sich die Stärke der Axt, Ceyx' Zweihänder wurde zurückgeworfen und prallte auf den Boden. Tuan konnte diese Schwäche jedoch nicht ausnützen, da sich auch seine Waffe in die Erde grub. Beide Kämpen rissen ihre Waffen aus dem Boden und hinterliessen zwei Kerben in der Erde. Dann drangen sie wieder aufeinander ein.
Block, Parade, Konter, Finte, Angriff, Ausweichen... sowohl Tuan als auch Ceyx gaben alles und bedrängten den Gegner immer wieder, doch es zeichnete sich noch immer kein überlegener Kämpfer ab. Was Ceyx durch seine Kampferfahrung im Krieg an Vorsprung hatte, machte Tuan durch seinen Einfallsreichtum wieder wett. Aber der Söldner spürte, dass er seine Axt bald nicht mehr schwingen können würde. Wie es mit Ceyx' Kräften aussah, wusste er nicht genau zu sagen, aber auch die Schläge seines Freundes waren nicht mehr so stark wie zu Beginn. Da verkanteten sich Schwert und Axt von neuem. Wieder stemmten sich die beiden Kontrahenten gegeneinander. "Du unterliegst ein zweites Mal..." keuchte Ceyx aus zusammengebissenen Zähnen. "Glaube ich nicht..." gab Tuan im gleichen Tonfall zurück, dann liess er sich nach hinten fallen, löste seine Linke vom Griff der Axt und packte seinen Freund damit am Wams, so dass sie zusammen stürtzten...
Klatschklatschklatsch!!!
"Ich gratuliere euch! Ihr habt euch gegenseitig umgebracht." Blade trat zu den beiden am Boden liegenden Kämpfer hin. Ceyx lag auf Tuan, hätte er die Bewegung nicht im letzten Moment noch abgelenkt, hätte sein Schwert Tuans Hals und Schlüsselbein zertrümmert. Tuan hingegen stöhnte, denn er stützte mit seiner linken Hand Ceyx Körper, so dass er nicht auf den tödlichen Stachel am Stielende von Snaga gefallen war. Die Axt lag zwischen den beiden Söldnern und der Stachel hätte Ceyx' Eingeweide durchbohrt. Blade hatte recht. In einem richtigen Kampf wären sie jetzt wohl beide tödlich verwundet.
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| 15.11.2003 10:35 | #347 |
| X_Blade_X |
Nachdem sich die beiden aus ihrer beklemmenden Situation befreit hatten, half ihnen Blade hoch. "Ich muss sagen, so einen spannenden Kampf habe ich schon seid langen nicht mehr erlebt und ich war schon lange nicht mehr so zufrieden mit meinen Schülern wie jetzt! Ich muss zugeben ich bin stolz auf euch, ihr habt was geleistet!"
Seine beiden schüler schauten ihn sichtlich erstaunt und doch froh an. "Ich denke ihr seid nun reif genug um euch mit anderen anzulegen! Ihr beherrscht die Grundlagen des Zweihändigen Kampfes wirklich sehr gut, ich kann euch nun höchstens in die Meisterhafte Kunst einweihen, dies solltet ihr aber gut überdenken, denn es braucht viel mehr arbeit und erfahrung um dies zu tun, auch muss man sich dazu mit seiner Waffe angefreundet haben und sie als ein teil von sich führen!"
Ich schlage euch allerdings vor, bevor ihr darüber entscheidet, machen wir noch eine kleine Jagd gemeinsam, dann könnt ihr eure Künste mal so richtig austesten!" Blade schaute seine beiden Schüler an, die er vieleicht nicht mehr allzulange unterichen würde.
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| 15.11.2003 11:16 | #348 |
| Arrath |
Als Arrath und der Fremdling auf dem Hof angekommen waren erzählte Arrath dem fremden alles über die wichtige Personen auf dem Hof wie zum Beispiel Torlof, Lee und wo er gerade bei Lee war musste er an Fisk denken und erzählt wie er ihm begegnette und wie Fisk ihm geholfen hatte.
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| 15.11.2003 11:25 | #349 |
| Rovan |
Gespannt lauschte Rovan den Erzählungen seines Gefährten. Woe es ihm bei dem Namen Fisk kalt über den Rücken lief. "Fisk.....Fisk" murmelte er. Das war doch dieser Drachenjäger, den er im Sumpflager beklaut hatte und nur um ein Haar entkommen war.
Dieser Mann schien ein erfahrener Kämpfer zu sein, auch wenn er recht freundlich aussah. Eigentlich hatte Rovan ihn von Anfang an für nett befunden, doch durch den Diebstahl wusste er nicht, ob dieser Person ihm noch wohlgesonnen war. Arrath riss den Gildenlosen aus seinen Gedanken. Rovan blickte dem Schürfer ins Gesicht, welcher sogleich grinsend mit den Fingern rieb. "Achja" seuftzte Rovan, "Deine Bezahlung". Dieser Mann schien einen guten Söldner abzugeben, jedenfalls tat er dies so, als wäre er bereits in diesem Rang. Schwerfällig kramte Rovan einen seiner beiden Goldbeutel hervor, in welchem sich genau 250 Münzen befanden. Er reichte ihn an Arrath und drehte sich dann um. "Wir sehen uns" brachte er hinaus, dann schritt er davon. Die Umgebung der Burg wollte er sich unbedingt näher ansehen.
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| 15.11.2003 11:27 | #350 |
| General Lee |
"Hol doch mal Tuan zu mir." Lee blickte dem Söldner, der dem Befehl auf der Stelle nachkam, noch einen Augenblick hinterher. Dann widmete er sich wieder seinen Plänen. Wie wohl die Aktion in Khorinis am laufen war? Er hoffte doch, dass alles einigermassen glimpflich ablief. Aber das würde er wohl schon noch erfahren. Jetzt hatte er etwas anderes mit Tuan, dem Einhandlehrmeister, zu besprechen. Der General hatte nämlich eine Entscheidung getroffen und gedachte nun, diese seinem Gefolgsmann mitzuteilen. Also wartete er, bis der Söldner zu ihm kam.
Tuan
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| 15.11.2003 11:40 | #351 |
| Arrath |
Nun hatten sich die beiden also für eine gewisse Zeit getrennt und Arrath hatte bemerkt als er dem Fremdling etwas über Fisk erzählt hatte, dass es dem Einzelgänger unangenehm wurde und er unruhig um sich herum guckte. Also war es schlau sich mit dem Fremden zu befreunden, denn anscheinend hatte er Probleme mit Fisk gehabt! Aber andererseitz hatte Arrath auch einen gewissen Reiz sich mit dem Jungen Mann zu befreunden falls er mal Probleme bekommen sollte hatte er einen Freund der ihm helfen konnte.
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| 15.11.2003 11:49 | #352 |
| Rovan |
Unentschlossen, doch sichtlich interessiert streifte Rovan über den Hof, immernoch in seinen Mantel gehüllt. Die Sonne hatte den Höhepunkt ihres weges erreicht, auch wenn es erst Mittag war. Der Winter verkürzte Tage stark, wobei sich Rovan sogar darüber freute. Er liebte die Dunkelheit. Wie dem auch sei, nun war er also auf dem Hof. Sein eigentliches Ziel. Er verließ die Gebäudereihen zur rechten, wobei ihm sogleich ein kleines Lager und weitere Hütten zu seiner linken auffielen. Das eine musste das Lager der wegelagerer sein. Davon hatte er gehört. Der Platz, auf welchem er sich nun befand erinnerte dagegen eher an einen Trainingslatz, als an eine grüne Wiese. Der Rasen war plattgetreten und hart gefroren. "Interessant..." murmelte der Einzelgänger und ging weiter, sich stets zu allen Seiten umblickend.
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| 15.11.2003 11:50 | #353 |
| Tuan |
Es klopfte. Wer konnte das sein? Etwa schon Blade? Tuan erhob sich von seinem Stuhl und legte das Messer, mit dem er gerade ein Stück Fleisch zerschnitten hatte, auf den Tisch.
Nach dem Kampf gestern gegen Ceyx waren die drei Söldner noch in die Taverne gegangen und hatten auf ihre erfolgreiche Ausbildung angestossen. Dabei hatten sie auch noch etwas über einen möglichen Jagdausflug, wie Blade ihn ja vorgeschlagen hatte, geredet. Sowohl Ceyx als auch Tuan waren mit der Idee einverstanden und sie verblieben so, dass sie wohl in den nächsten Tagen einmal losgehen würden.
Hatte Blade vielleicht beschlossen, schon jetzt auf die Jagd zu gehen?Aber nein, es stand zwar ein Söldner vor der Tür, aber es handelte sich nicht um Blade.
"Lee will dich sprechen." Tuan hob eine Augenbraue. Der General hatte ihm mal wieder was mitzuteilen? Da hiess es wohl antanzen. Kurz warf der hohe Söldner noch einen Blick auf sein Mittagessen, beschloss dann aber, dass er auch später noch zu Ende essen konnte. "Ok, gehen wir."
Die beiden Söldner schritten über den Trainingsplatz und dann die Rampe zu Onars Haus hinauf. Drinnen ging der andere Söldner wieder zu seinen Kumpanen, während Tuan sich vor dem General aufstellte. "Was gibt es?"
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| 15.11.2003 12:05 | #354 |
| General Lee |
Lee räusperte sich. "Nun, du bist nun seid... eigentlich seid wir hier auf dem Hof unser Lager aufgeschlagen haben Lehrmeister und bildest sowohl die Söldner als auch alle anderen möglichen Typen im Schwertkampf aus." Tuan nickte. Auf was wollte der General hinaus? "Ich habe beschlossen, dein Tätigkeitsfeld etwas abzuändern..." Nun runzelte Tuan seine Stirn. "Heisst das, ich bin kein Lehrmeister mehr?" Lee schüttelte seinen Kopf. "Nein! Oder doch, je nach dem. Ich habe mir folgendes überlegt: Ich möchte, dass du von nun an nur noch Söldner ausbildest. Und zwar nur die ergebensten und nur die besten. Sie sollen noch besser werden, die Elite. Und da du sowohl einer der besten - wenn nicht sogar der beste - Schwertkämpfer hier bist als auch Erfahrung im Ausbilden hast, bist du für diesen Job prädestiniert. Wirst du das für mich tun?" Tuan stand etwas ratlos vor seinem General. "Nun... hm... was soll ich sagen... Bekomme ich etwas Bedenkzeit? Dein Angebot ehrt mich natürlich. Aber ich muss zuerst einmal darüber schlafen." Der General nickte verständnisvoll. "Klar. Gib mir Bescheid, wenn du dich entschieden hast."
Tuan
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| 15.11.2003 12:28 | #355 |
| Tuan |
Mit schwirrendem Kopf verliess Tuan das Hauptquartier Lees wieder. Ein wirklich ehrvolles Angebot, dass ihm der General da gemacht hatte. Aber wollte er es annehmen? Konnte er es? Tuan wusste es nicht. Er musste darüber wirklich zuerst einmal schlafen. Aber vorher würde er sein Mittagessen zu Ende führen. Danach würde er vielleicht ein kleines Nickerchen machen, mal sehen. So kehrte der Söldner zu seiner Hütte zurück und nahm wieder an seinem Tisch Platz, den Kopf voller Überlegungen.
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| 15.11.2003 13:17 | #356 |
| Aeryn |
Von Gorr fehlte jede Spur. Wo sie auch auf dem Hof suchte. Er war fort. Nun, zumindest das hat er mit seinem Bruder gemeinsam, dachte sie. Wo konnte er nur sein? Sie ging in die Schmiede, in der Hoffnung jemanden zu treffen, der ihr sagen konnte, wo Gorr war.
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| 15.11.2003 14:35 | #357 |
| Hummelchen |
Hummelchen kam die Treppe herunter und sah in der Tür das fremde Mädchen stehen.
"Komm nur rein, hier ist es immer warm, obwohl mein Gorr nicht da ist und das Schmiedefeuer erloschen. Unser Mädchen spielt aber hier in der Schmiede. Sie hat hier einen sicheren und warmen Spielplatz."
Freyaa hatte in der Ecke sich ein kleines Spielparadis aufgebaut. Dort versorgte sie ihr Wölfchen und das bunte Bärchen, das sich endlich mit dem neuen Leben auf dem Hof abgefunden hatte.
Bärchen hatte sich irgendwann das vertrauen des Bauern erschliche durch besonders tapferes Mäusevertilgen und so nahm das Leben auf dem Hof für den Kater langsam wirklich lukullische Formen an.
Freyaa beachtete den besuch nicht weiter, aber Hummelchen war froh, wieder mal eine Frau zu sprechen.
Schnell war Tee und Gebäck fertig und sie lud die Fremde ein, mit ihr ein bisschen zu schnacken. Dabei erzählte sie ihr, dass Gorr nun schon eine Weile weg sei und sicher auch noch ne Weile nicht hier auftauchen würde.
"Geh doch in den Sumpf, wenn du etwas brauchst. Wir sind doch befreundet irgendwie. Wenn du an deiner Waffe oder an deiner Rüstung einen Schmuck haben willst, dann komm zu mir zurück. Ich bin auch Kunstschmiedin. Meistens verziere ich ja die Sachen, die Gorr herstellt, aber ich kann auch so Schmuckstücke herstellen."
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| 15.11.2003 15:30 | #358 |
| Aeryn |
In der Schmiede auf Onars Hof
Solch herzliche Art der Begrüßung war der Kriegerin lange nicht mehr widerfahren. Gorr ´s Frau emfing sie aufgeschlossen und freundlich nd lud sie sogar zu Tee und Keksen ein. Von Natur aus misstrauisch, wollte sie zunächst ablehnen, doch sie schien es ehrlich zu meinen und so nahm Aeryn die Einladung ein. Der Tee war der Kriegerin fremd, ebenso Gebäck. Als Hummelchen von Gorr erzählte und das er so schnell nicht zurückkommen würde, seuftzte sie. Nun waren zwei Brüder unterwegs und sie würde keinen den beiden finden. Sie überlegte einen Moment, dann entschloß sie sich Hummelchen alles zu erzählen, wenn sie nicht durch Gorr schon davon wußte. Sie erzählte von dem Auftrag, dem Schwert ihres Vaters, welches Gorr dafür reparieren konnte, von ihren Mühen seinen Bruder zu finden und von ihrem Scheitern und ihrer Rückkehr zu Onar´s Hof.
Als Hummelchen von Rüstung sprach, zuckte Aeryn nur mit den Schultern. Sie hatte kein Gold um die Kunstschmiedin zu bezahlen, weniger noch, sie hatte noch nicht einmal eine Rüstung die die ihr zum verzieren hätte geben können. Alles was sie besaß trug die Kriegerin am Körper.
Ihre Stimme war rau, doch der Tee wärmte ihren Hals und für einen Moment klang ihre Stimme sogar sanft.
„Bitte sagt Gorr, wenn er zurückkehrt, daß ich seinen Bruder nicht finden konnte. Ich werde versuchen, ihm das Gold für seine Arbeit auf andere Weise zu besorgen.“
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| 15.11.2003 17:28 | #359 |
| Dragonfire2003 |
Onars Hof
Als Dragonfire Onars Hof betrat, fehlten ihm erstmal die Worte, beim Anblick des riesigen Hofes.
Er ging langsam dem Pfad nach, der zum Hauptgebäude führte. Dabei betrachtete er das Treiben der Söldner. Einige unterhielten sich, saßen auf Bänken und aßen etwas, wiederum andere reinigten ihre Schwerter.
Dragonfire nahm auf einer Bank platz und schaute sich in der Gegend um. Auf einer saftigen Wiese tummelten sich Schafe, ein Bauer bearbeitete einen Baumstamm und der hiesige Schmied hielt den Rohstahl ins Feuer. Aber Dragonfire war nicht hergekommen um den Söldnern zu zusehen, sondern um vieleicht einer der ihren zu werden und seinen Geldbeutel aufzustocken. Er breitete seine Kräuter, Pilze und Beeren auf einem Tuch auf und wartete auf Kundschaft. Bei der Gelegenheit könnte er sicherlich was über den Hof und die Söldner erfahren. Der Regen hörte inzwischen wieder auf und die Sonne kam zum Vorschein und ließ die nassen Blätter der Bäume glänzen. Dragonfire nahm seine Kapuze ab und genoss das wärmende Sonnenlicht.
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| 15.11.2003 19:17 | #360 |
| Carras |
Carras stürzte den Weg von der Banditenburg hinunter gerannt. Im Schlepptau hatte er zwei Wegelagerer und einen Zettel in der Hand.
Er schnappte sich einen Hammer der komischerweise vor der Taverne lag und hämmerte diesen Zettel an die Vordertür der Taverne.
-------------------------------------------------------------------Aufgrund des erfolgreichen Angriffs auf Khorinis , wird heute Abend eine Siegesfeier oben an der Banditenburg stattfinden.
Für genug kostenloses Bier und genug zum Rauchen wird gesorgt.
Carras
-------------------------------------------------------------------Als Carras den Zettel aufgehangen hatte rannte er zu seiner alten Hütte stürmte hinein , holte mehrere Säcke voller Utensilien aus dem Haus und hlte hinter dem Haus seinen alten Karren denn die Wegelagerer ziehen durften.Als nächstes wollte er schnell zum Sumpflager, er musste dort noch etwas besorgen....
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| 15.11.2003 19:48 | #361 |
| Dragonfire2003 |
Der Tag neigte sich dem Ende zu und das Treiben auf dem Hof wurde auch ruhiger. Dragonfire hatte kein Glück mit dem Geldbeutel-Auffüllen, da in diesem immer noch gähnende Leere herrschte. Jedoch konnte er die ruhige Zeit nutzen, um den Hof und die Leute, die hier lebten, etwas genauer kennen zu lernen.Als er gerade dabei war, alles zusammen zupacken, meldete sich sein Magen mit einem lauten knurren. "Stimmt, ich hab´ ja heute noch nichts gegessen." Die Taverne, die neben der hiesigen Schmiede lag, fiel ihm sofort ins Auge. "Vieleicht gibts da was leckeres, umsonst." dachte Dragonfire sich und betrat die Taverne.
Einige Söldner saßen an einem Tisch und unterhielten sich lautstark über die Paladine, andere wiederum saßen an einem wärmenden Kamin.
Als Dragonfire zur Theke trat, wurde er erst einmal von einem Söldner, der neben ihm stand, gemustert.
"Hey, Halbeportion! Ich glaube du bist hier falsch. Die Bauernstube ist gegenüber!" meinte er laut und lachte.
"Wie kommst du denn drauf, dass ich ein Bauer bin? Ich glaube wir werden uns bei einem Bier besser unterhalten können was?" entgegnete Dragonfire und grinste."Ah, ich sehe du begreifst schnell. Na dann, lass´ die Krüge klingen!" Dragonfire nickte und winkte die Wirtin zu sich.
"Zwei Bier und einen großen Eintopf, der Dicke neben mir hier bezahlt!" flüsterte Dragonfire in ihr Ohr.
Als dann die zwei Bier und der Eintopf auf dem Tisch stand, schnappte sich der Söldner sein Bier, verabschiedete sich und setzte sich an einen Tisch. "Jetzt bin ich den endlich los..." dachte sich Dragonfire, nahm einen kräftigen Schluck Bier und lies sich den Eintopf schmecken. Er winkte wieder die Wirtin zu sich. "Haben sie hier auch Betten zu vermieten?" fragte Dragonfire. Die Wirtin nickte. "Gut, dann miete ich eins für eine Nacht. Der Dicke bezahlt." meinte er und grinste. Den Rest des Abends verbrachte Dragonfire in der Taverne und dachte über den nächsten Tag nach.
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| 15.11.2003 20:35 | #362 |
| Dragonfire2003 |
Spät am Abend ging Dragonfire zu Bett. Sogar die Söldner wurden ruhig und in der Taverne war nur noch das rülpsen einiger Söldner und das praseln des Kamins zu hören. Draussen konnte man Grillen hören und dem Wind lauschen, wie er durch die Kronen der Bäume wehte. Dragonfire streckte sich und gähnte laut. Er suchte sich eines der Betten aus und kroch schnell unter die Decke. Es dauerte keine fünf Minuten, da war er auch schon eingeschlafen.
Am nächsten Morgen wachter Dragonfire schon früh auf. Auf dem Hof war noch alles ruhig nur die Schafe waren schon zu hören. Das erste was Dragonfire tat war ausgiebig zu gähnen, dann sprang er aus dem Bett und ging wieder in die Taverne. Dort war keiner bis auf die Wirtin zu sehen. "Ne kleine Ablühlung würde jetzt gut tun." dachte sich Dragonfire und machte sich auf zum See, den er auf dem Hinweg gesehen hatte. Als er aus der Taverne ging, fiel ihm ein Zettel, der an der Tür hing, ins Auge. "Ne Feier... hmm klingt gut. Vieleicht ist da ja jemand der mir was über´n Hof und die Söldner erzählen kann, aber jetzt erstmal eine Abkühlung!" dachte sich Dragonfire und machte sich auf zum See.Auf dem Weg dorthin genoss er die frische Morgenbrise und die warme Sonne, die ihm aufs Gesicht schien. Als er dann vor dem See stand, bückte er sich und wusch sein Gesicht ausgibig. Das kalte Wasser vertrieb die letzte Müdigkeit und kühlte bei diesem warmen Wetter. Als Dragonfire sich hinkniete und die Landschaft betrachtete, fiel ihm ein Turm auf, der hoch oben auf einem Berg stand. "Das muss die Burg sein, von der die Rede im Brief ist. Da steigt also die Feier. Na dann." meinte Dragonfire zu sich selbst und betrachtete das klare Wasser.
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| 16.11.2003 14:51 | #363 |
| Aeryn |
In der Schmiede auf Onars Hof II
Aeryn bedankte sich noch einmal bei Hummelchen für den Tee und die Kekse und zog sich dann langsam aus der Schmiede zurück. Die Freundlichkeit der Frau war etwas ganz anderes als ihre raue Kriegerart und für einen Moment überlegte Aeryn, wo Gorr diese freundliche Frau wohl kennengelernt hatte.
Schließlich zog sich sie zurück auf die Wiesen oberhalb des Hofes und begann zu trainieren.
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| 16.11.2003 16:07 | #364 |
| Hawk |
Langsam näherte sich Hawk , Onars Hof. Er hatte gehört das die Söldner jemanden Geld abknöpfen sollten , wenn man auf Onars Hof wollte.
Hawk entschloss sich durch das Geäst zu gehen damit er nicht an den "Wachen" vorbei musste.
Er lief links über das Feld und hinter dem Haus was die Taverne sein musste herum und näherte sich dem Hof von hinten.
Auf dem Hof herrschte großes Trubel, und der junge Dieb konnte beobachten wie sich mehrere Söldner schlugen,scheinbar um eine besonders schöne Bauersfrau zu beindrucken , oder wie Schürfer vor Banditen davon rannten.
"Hier bin ich richtig....."murmelte Hawk erfreut. Hier gab es echte Männer , und nicht solche Waschlappen wie bei der Garde. Sicher gab es einige wenige Ausnhamen aber im großen und ganzen gab es dort nur...Waschlappen, kleine,ecklige,nasse,dreckige,stinkende,wabschelige Waschlappen.
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| 16.11.2003 16:49 | #365 |
| Dragonfire2003 |
Noch ganz von Sumpfkrautdämpfen umnebelt erreichte Dragonfire Onars Hof. Leicht schwankend erreichte er die Taverne und schaffte es, sich auf einen Stuhl zu setzen. "Boah, man dröhnt mein Schädel" meinte Dragonfire leise zu sich selbst und schnipste nach der Wirtin.
"Ja, du wünschst?"
"Ein, na wie heißt das Zeug? Achso ja, ein Bier bitte!" sagte Dragonfire und begutachtete die großen Wolfsohren der Wirtin, die ihr plötzlich gewachsen sind."Sind sie mit denen schon geboren worden, oder nehmen sie was ein?" fragte er und kringelte sich vor Lachen auf dem Stuhl.
"Ich glaube sie brauchen ne Runde Schlaf, die Betten stehen da hinten. Ich bringe sie mal hin." meinte die Wirtin, packte Dragonfire, zerrte ihn bis zu den Betten und hob ihn mit aller Kraft auf´s Bett.
Es dauerte nicht lange und Dragonfire schlief vor Erschöpfung ein.
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| 16.11.2003 19:08 | #366 |
| Tuan |
Entschlossen marschierte Tuan zu Lee und blieb vor dem General stehen. "Ich machs." Auf das Gesicht des Söldneranführers stahl sich ein Lächeln und er nahm Tuans Hand. "Das freut mich. Du bist wirklich der richtige für diese Arbeit." Tuan ergriff wieder das Wort. "Allerdings möchte ich meine jetzige Schülerin noch zu Ende ausbilden. Die ehemalige Banditenführerin Redsonja. Sie beherrscht die Grundlagen des Schwertkampfes mittlerweile ziemlich gut und es dauert nicht mehr lange..." Lee nickte. "Natürlich, das verstehe ich. Tu dir keinen Zwang an." - "Danke. Und... meine neuen Schüler, schickst du die zu mir oder wie?" Lee lächelte. "Ehrlich gesagt habe ich mir darüber noch nicht allzu viel Gedanken gemacht. Zuerst einmal wollte ich dein Einverständnis, dass du sie auch ausbilden wirst. Wir werden sehen. Ich werde einmal ein paar der Söldner beobachten und nach vielversprechenden Kämpfern Ausschau halten. Was auch du tun kannst." Tuan nickte zur Bestätigung. "Klar. Also, bis dann. Wir sehen uns." Der General verabschiedete sich ebenso und Tuan verliess das Haupthaus wieder. Jetzt war es also beschlossene Sache. Er würde seinen normalen Lehrmeisterposten abgeben und stattdessen nur noch die besten der besten ausbilden. Aber ab und zu würde er sicherlich auch anderen den einen oder andern Tipp geben...
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| 16.11.2003 21:03 | #367 |
| Kaligulas |
Wieder auf den Hof angekommen lief Kalle an der Taverne vorbei (was nich üblich ist) und sofort in die Schmiede. Er aß schnell noch den letzten rest seiner Vorräte, von denen er unbedingt wieder einige brauchte, und machte sich an sein Schwert. Lautes klingen des Metalls drang durch die Dunkelheit ,man hörte die Söldner aus der Taverne grölen und nur aus einigen Fenstern schien ein wenig Licht...
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| 16.11.2003 21:09 | #368 |
| Fisk |
Finsternis hatte den Drachenjäger umhüllt, als dieser den Hof erreichte. Er brauchte neue Schwerter. Also suchte er den Weg zu der angeblich neuen Schmiede, welche er auch bald fand. Sie hatten Dexters Hütte also wieder in Schuss gebracht. Zögernd stieß Fisk die Tür auf, dann trat er ein. "Hallo?" entfuhr es seinem Mund, als er den dunklen, stickigen Raum betrat. Da hob sich plötzlich ein Schatten von der Wand ab und kam auf Fisk zu, hinter ihm flackerte der Schein eines Fegefeuers.
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| 16.11.2003 21:34 | #369 |
| Scipio Cicero |
Nachdem Scipio seinen Sieg über seinen Erzfeind gebührend gefeiert hate, traf er eine der schwersten Entscheidungen seit langem. Vor fast einem Jahr hatte er sich entschieden, alleine in den Wäldern zu leben und ohne Einschränkungen sein eigener Herr zu sein. Jetzt allerdings übermannte ihn die Sehnsucht und er wollte wieder unter General Lee dienen, wie er es schon zu Barrierezeiten getan hatte.
Als er endlich wieder Mal den Hof betrat musste er feststellen, dass sich hier mehr Neue befanden, als Altbekannte Kameraden. Das war allerdings auch egal, denn sein Weg führte den Waldstreicher ohnehin geradewegs zum Haupthaus, wo er Lee vorzufinden hoffte.
Einige der Söldner kannten ihn zum Glück noch, also kam er ungehindert bis zu Lee, der wohl etwas verwundert war, den Gildenlosen wieder zu sehen.
Scipio, was führt dich zu mir? Wo warst du überhaupt die ganze Zeit? Seid mir gegrüßt, General Lee. Um eure Frage zu beantworten: Ich habe vor kurzer Zeit in einem harten Kampf einen Dämonenlord auf die Knie bezwungen. Ohne Magie wäre mir das jedoch nicht möglich gewesen, ihr könnt euch denken was ich meine. Ich weis, dass euch das ganze Magie-und-Dämonen Zeugs nicht so liegt, also werd ich euch die Geschichte ersparen.
Scipio machte eine kurze Pause bevor er dann zum eigentlichen Thema kam. Wie ihr wisst hab ich lange unter euch gedient. War zu Barrierezeiten Banditenführer, später Zweihandlehrmeister und letztendlich auch Söldnerführer. Nun, ich bin hier um euch erneut meine Dienste anzubieten. Ich will wieder Söldner werden. Meine Fähigkeiten sind euch ja bekannt und außerdem habe ich vor jetzt auch den Umgang mit der Armbrust zu lernen.
Lee überlegte nicht lange.
Natürlich kannst du wieder Söldner werden. Noch dazu fehlt uns ein Armbrustlehrmeister, also wenn du den Umgang mit dieser Waffe beherrscht, hättest du auch gleich wieder einen nützlichen Job.
Dann verzog er etwas das Gesicht und sah etwas ernster.
Das heißt natürlich, du müsst wieder ein gewöhnlicher Söldner werden. Ich zweifle nicht an deiner Loyalität, nur kann ich dich nicht gleich wieder in die höchsten Ränge nehmen. Ich hoffe du verstehst das.
Natürlich, General. Ich bin nur froh, wieder zu euch zu gehören. Den Lehrmeisterposten nehme ich freudig an. Ihr werdet von mir hören. wenn ihr erlaubt seh ich mich erstmal wieder etwas auf dem Hof um. Außerdem brauch ich demnächst wieder eine Söldnerrüstung. Bis dann. [I] Natürlich, Söldner. Schön dich wieder bei uns zu haben.
Ohne weitere Worte verließ Scipio den Raum und ging nach draußen, um sich umzusehen. Als erstes ging er in die Taverne, wo er sich erstmal in eine Ecke saß und ein Bier gönnte. Dann betrat ein alter Bekannter von ihm den Raum: Fisk!
Ohne zu zögern stand er auf und näherte sich ihm. Ob er ihn wohl noch kannte?
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| 16.11.2003 21:34 | #370 |
| Kaligulas |
Ein Mann den Kalle noch nicht kannte kam in Die schmiede und begrüßte den Schmied. ,,Was kann ich für dich tun?" fragte Kaligulas. ,,Ich bin Fisk... und äääh ja ich hätt da ein kleines Problem...ich brauche 15 schwerter zum üben für meine lehrlinge" sagte ser Söldner. ,,also 10 Schwerter hab ich hier...die restlichen müsste ich nachliefern..."
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| 16.11.2003 21:41 | #371 |
| Fisk |
Fisk nickte zufrieden. "Stell sie mir an die Wand, ich hole sie ab, wenn ich wieder zurück ins Räuberlager reise." sprach er dann und besah den Schmied. Er schien noch nicht so lange in der Gilde zu sein, doch ein erfahrener Schmied war er allemal. Dabei fiel dem Drachenjäger ein, dass sie sich noch nicht über den Preis unterhalten hatten. "Wie viel würds denn dann kosten?" fragte er dann, um sicher zu gehen, dass er die Schwerter auch sofort bezahlen konnte.
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| 16.11.2003 21:50 | #372 |
| Kaligulas |
Kaligulas suchte sich die Schwerter schonma lhinter dem Thresen hervor als Fisk ihn nochmals ansprach . "Wie viel würds denn dann kosten?" ,,Pro Schwert würd ich mal sagen 15 Goldstücke." er stellte die Schwerter an die Wand und gab eines Fisk damit er auch sehen konnte das es gute Wahre war. ,,Ich werde mich an die Arbeit machen damit die restlichen Schwerter auch bald fertig sind. Melde dich morgen einfach wieder." Während Fisk sich das Schwert basah Machte Kaligulas sich wieder an seinen schweren Einhänder.
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| 16.11.2003 21:57 | #373 |
| Fisk |
"Okay..." murmelte Fisk, "Ich denke, ich kann dir trauen. Hieer hast du 150 Goldstücke für die isher geschmiedeten Schwerter. Für die restlichen fünf bekomst du das Geld, wenn ich wieder komme. Okay?". Der Schmied nickte, ohne sich umzudrehen. ehutsam stellte Fisk das Schwert zurück an die Wand, dann verließ er die Schmiede ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Am morgigen Tag würde er so oder so an diesen Ort zurückkehren.
So suchte sich der Drachenjäger den Weg in die Taverne und trat auch sogleich ein. Viele Leute saßen hier, allerlei besoffene Söldner und bekiffte Wegelagerer. Doch eine Person stach Fisk sofort ins Auge. Irgendwoher kannte er diesen Mann. Und dieser schien sich ebenfalls an Fisk zu erinnern. Jedenfalls deutete sein Verhalten darauf hin. Der Fremde richtete sich von seinem Platz auf und kam auf Fisk zu. Als der Drachenjäger schlussendlich sein Gesicht erkannte, musste er grinsen. "Scipio..." flüsterte er, sodass nur der Bekannte es verstehen konnte. Scipio nickte. "Lange nicht gesehen!" entgegnete der Waldläufer und klopfte Fisk auf die Schulter, "Das letzet Mal, als sich unsere Wege kreuzten warst du noch Reisbauer.". Schlagartig versetzten Fisks Gedanken ihn zurück in die Vergangenheit, bis hin zur großen Feier im neuen Lager und seiner ersten Begegnung mit Scipio. Mit einem leichten Schlag klopfte er Scipio auf die Schulter und veranlasste jenen dazu, sich zurück an seinen Tisch zu setzen. Fisk tat es ihm gleich. Dann ergriff der Einhandlehrmeister als erster das Wort: "Sag, was treibt dich her?"
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| 16.11.2003 22:04 | #374 |
| Kaligulas |
Nach der Bestellung schmiedete Kaligulas noch sein eigenes Schwert zuende und arbeitete danach weiter, auf das Fisk am nächsten Tag zufrieden sein könnte und seine 15 Schwerter hätte. Innerhalb der nächsten tage müsste Kalle auch unbadingt noch seine Lebensmittelvorräte aufstocken auf das er nicht immer in der Taverne essen müsse...das Gold hatte er nun ja.
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| 16.11.2003 22:08 | #375 |
| Scipio Cicero |
Ich war wegen einer dringenden Angelegenheit bei Lee.
Wieso? Besteht Gefahr für den Hof? Wenn DU zu Lee persönlich musst... Scipio atmete einmal tief durch und nahm einen Schluck von seinem Bier. Weist du warum ich damals den Hof verlassen habe?
Na ja, es wurde gesagt dir war langweilig und du wolltest, so kurz nach dem Barrierefall wieder deine Freiheit vollkommen genießen. Einem Lachen konnte sich der frischgebackene Söldner nicht entziehen.
Blödsinn. Ich bin gegangen, weil ich den Hof nicht in Gefahr bringen wollte. Lange Zeit hat mich ein Dämonlord verfolgt und wäre ich geblieben, hätte er vielleicht seine ganze Brut auf die Söldner gehetzt. Erst heute konnte ich ihn besiegen und na ja, jetzt bin ich wiedergekommen um mich erneut Lee's Leuten anzuschließen. Ich bin wieder Söldner.
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| 16.11.2003 22:13 | #376 |
| Fisk |
Fisk war sichtlich erfreut über diese Aussage. Auch wenn er es für komisch befund nun eine höherrangige Persönlichkeit zu sein als Scipio, welchen er damals so bewundert hatte und es bis Heute tat. "Du bist echt einmalig" musste Fisk bemerken, nachdem ihm Scipio die Geschichte mit dem Dämonenlord erläutert hatte, "Respekt. Aber sag mal, bist du dann nicht erschöpft? Du siehst so aus als wäre nichts gewesen". Ihm fiel auf das Scipio sichtlich guter Laune war, was auch nicht verwunderlich war. Wer freute sich nicht über den Sieg eines monatelangen Erzfeindes. Aber trotzdem erhoffte er sich eine Antwort auf seine Frage, denn dieses makellose verunsicherte den Drachenjäger ein wenig.
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| 16.11.2003 22:23 | #377 |
| Scipio Cicero |
Das ist eine etwas längere Geschichte, ich versuch es möglichst kurz zu machen. Ein magisches Wesen, ein Element, wurde von dem Dämonenlord in seinem Körper gefangen gehalten und ein solches Wesen lebte auch in mir, ohne dass ich es jemals gemerkt habe. Zum dank dafür, dass ich den Dämon besiegen konnte, wurde ich unter anderem geheilt. Es war ein richtiges Wunder, nach diesem stundenlangen, harten Kampf. Immerhin hatte er mir kurz vor Schluß mit einer gigantischen Magieattacke nicht nur alle Knochen gebrochen, sondern mich auch fast verbluten lassen. Den ganzen kampf konnte ich sowieso nur aus einem grund überstehen. Wegen diesem Schwert hier.
Stolz nahm Scipio den Windfetzer aus seiner Scheide und legte das matt glänzende Dämonenschwert auf den Tisch.
Inzwischen hat es jedoch anscheinend seine ganze magische Kraft verloren. Wer weis...
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| 16.11.2003 22:29 | #378 |
| Fisk |
Mit schätzendem Blick begutachtete Fisk Scipios Schwert. Es schien von ähnlicher Bauart zu sein wie Fisks Bogen, jedoch ähnelte es alles in allem Fisks 'Sichelmond' sehr. Grinsend besah Fisk den Griff seines Schwertes, dann blickte er wieder zu Scipio. "Du scheinst riesige Fortschritte gemacht zu haben. Damals, als du ich das erste mal getroffen hast war ich ein Weichling. Aber es hat sich viel geändert in den letzten Monaten. Was hälst du davon, wenn wir uns zusammen hinaus begeben? Ein Abenteuer würde mir sicherlich gut tun." sprach Fisk dann, wobei er selbst während des Sprechens einen gewissen Reiz an seinem Vorschlag fand.
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| 16.11.2003 22:42 | #379 |
| Scipio Cicero |
Ein Weichling? Na ja, vielleicht war er etwas zu streng mit sich selbst, aber in einem Punkt hatte er auf jeden Fall recht: Er hatte es anscheinend zu etwas gebracht. Ein gestandener Drachenjäger ist er geworden. Manche seiner Waffen schienen auch nicht gewöhnlicher Schmiedekunst zu entstammen, also musste er auch einige Abenteuer erlebt haben, seit er damals Reisbauer war. Wer weis, ob Scipio in einem Zweikampf gewinnen würde? Vielleicht ließe sich das ja irgendwann einmal herausfinden...
Wie dem auch sei. Fisks Vorschlag hatte den Söldner sofort in seinen Bann gezogen, denn ein "normales Abenteuer" war wohl genau, was er jetzt, nach all der Aufregung brauchte.
Ich bin dabei, Fisk. Wo solls hin gehen? Die Entscheidung überlass ich dir.
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| 16.11.2003 22:54 | #380 |
| Fisk |
Fisk grübelte. Er hatte gehofft, Scipio würde diese Part übernehmen. Dem war aber nicht so. Also musste sich der Drachenjäger etwas einfallen lassen. Und ihm kam tatsächlich eine Idee. "Sag mal.." murmelte er an Scipio gewandt, "Hast du schon von dieser neuen Welt gehört?". Der Söldner schüttelte den Kopf. So blieb Fisk nichts anderes übrig, als ihm all das zu erzählen, was er wusste: "Die haben irgendwo im Sumpf so nen Durchgang in einen anderen Teil von Khorinis gefunden. Dort solls Piraten und einen Außenposten der Sumpler geben. Das Gelände dort soll aus Ruinen, einem Sumpf, einem Canyon und einem Strand bestehen. Hört sich interessant an, finde ich". Scipio schien zu verstehen, denn er nickte einwilligend. "Gut." grinste Fisk dann, "Somit haben wir ein Ziel!"
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| 16.11.2003 23:11 | #381 |
| Scipio Cicero |
Heute sollten wir allerdings nicht mehr aufbrechen. es ist spät und trotz der Heilung bin ich müde. Schließlich hatte ich auch einen langen Weg hierher. Bevor wir gehen möchte ich noch einen Mantel kaufen, mein Alter wurde im Kampf mit dem Dämon zerfetzt. Außerdem brauchen wir Heiltränke und Proviant. Ich weis ja nicht, was das für Piraten sind, aber die letzten denen ich begegnet bin zogen es vor mich anzugreifen. Wir wurden dabei gefangen genommen und beim Fluchtversuch starb der große Waffenmeister Frost. Ich weis nicht ob du ihn kanntest, doch er war ein sehr guter Freun, hat sich sogar für uns geopfert. Na ja, es bringt nichts in Erinnerungenzu versinken. Also brechen wir morgen auf?
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| 16.11.2003 23:17 | #382 |
| Fisk |
"Einverstanden." erwiderte Fisk und begleitete Scipio bis zur Tür. "Lass und rüber ins bauernhaus gehen. Dort sind ohnehin immer Betten frei." sprach er dann und durchtrat als erster den Türrahmen, dicht gefolgt von seinem Freund. Frost war also tot...diese Nachricht bedrückte Fisk sehr. Zwar hatte Fisk ihn nicht gekannt, doch die Geschichten, welche ihm über den Waffenmeister zu Ohren gekommen waren, waren atemberaubend und er hatte gehofft, diesen Mann kennenlernen zu können.
Während er so über dies und jenes nachdachte, hatten die beiden Gefährten das Bauernhaus erreicht und Scipio stieß die Tür auf. Tatsächlich waren noch drei Betten frei. Rasch glitt jeder von ihnen mit schleichenden Schritte zu einem der Betten hinüber und legte sich hin. Zwar legten sie ihre Waffen ab, doch jeder versteckte sie so, das sie nicht geklaut werden konnten, ohne das die beiden es mitbekamen. Den Bauern war nicht zu trauen.
Nicht lange dauerte es, da vernahm Fisk von Scipio aus ein leises Schnarchen, und nicht lange dauerte es, da war er dem Söldner ins Reich der Träume gefolgt.
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| 17.11.2003 12:13 | #383 |
| D4rkL0rd |
Der L0rd streifte schon seit geraumer Zeit über den Hof. Er hatte durch einen Banditen etwas von einem neuen Schmied erfahren. Nun hatte der WEgelagerer vor, diesen zu besuchen um ein Schwert in Auftrag zu geben.
In der gestrigen Nacht war er vom Minental aus Aufgebrochen, die ganze Nacht war er maschiert nun endlich stand er vor der besagten Hütte, in der, nach Aussagen eines Freundes Kaligulas, der neue Schmied wohnen soll. Nun war es Mittag geworden und ihm blieb nur die Hoffnung, das der besagte neue Schmied auch anzufinden sei.
Die Tür stand halb offen und der L0rd spähte hinein.
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| 17.11.2003 12:42 | #384 |
| Kaligulas |
Kaligulas hatte die ganze Nacht durch gearbeitet und die 5 fehlenden Schwerter für Fisk und sogar noch sein eigenes Schwert fertiggestellt. Nun hielt er seinen schweren Einhänder in die Luft. Das Metall glänzte und der Schmied konnte sich darin spiegeln. Ihm viel auf das jemand an der Tür stand und rief über die Schulter ,,Komm ruhig rein..." der Fremde betrat die Schmiede ,,...aber lass die Tür bitte auf hier ist es warm genug..." Kaligulas zog sich sein Hemd über, er hatte es in der heissen Schmiede ausgezogen da durch den Ofen die gesamte Schmiede sehr gut beheizt wurde.
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| 17.11.2003 12:51 | #385 |
| D4rkL0rd |
"Sei gegrüßt" Antwortete der etwas überraschte D4rk. "Du musst Kaligulas, der neue Schmied auf dem Hof sein?" Der Wegelagerer nickte ihm zu. "Ich würde mir gerne ein Schwert anfertigen."
D4rk zückte eine kleine Karikatur. "So aussehen, auf dem Griff hätte ich gerne etwas eingraviert.
Liegt es in deinen Möglichkeiten mir dieses Schwert zu Schmieden?"Erwartungsvoll musterte, der gerade im Einhandtraining steckende D4rk Kaliglulas. "Wegen der Bezahlung musst du dir auch keinerlei Sorgen machen....." Fügte er hektisch hinzu.
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| 17.11.2003 13:06 | #386 |
| Kaligulas |
,,Nur nicht so hecktisch...klar werd ich das hinkriegen. Ich bräuchte nur ein paar tage Zeit. Wenn du mir die Zeichnung hier lässt werd ich das bestimmt hinbekommen." Kaligulas besah sich die Zeichnung und genoß den frischen Wind der durch die heisse Schmiede zog. ,,Sagmal weisst du ob der Händler unten an der Toten Hapye schon offen hat? Ich bräuchte wiedermal ein wenig Lebensmittel."
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| 17.11.2003 13:11 | #387 |
| D4rkL0rd |
"Ich komme gerade aus dem Minental von Geschehnisse hier, habe ich keinerlei Ahnung....." Gestand D4rk ein. "Ich wusste noch nicht einmal von dir als neuem Schmied..wo du aber schauen könntest wäre vielleicht bei Schmoks Bar, der hat bestimmt noch irgendwelche Nahrunsmittel auf Lager,..... Was noch wichtig wäre, wieviel würde mich der spass denn kosten?"
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| 17.11.2003 13:27 | #388 |
| Kaligulas |
,,Ich würde mal sagen..." Der Schmied besah sich die Zeichnung und dachte kurz nach ,,etwa 900 Goldstücke denk ich mal... ich hoffe es ist nicht zu viel. Kalle stellte die ersten Schwerter für Fisk an die Wand, damit Fisk sie schnell finden würde wenn er sie abholen würde. Der lord derweil beäugte derweildie Schmiede...
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| 17.11.2003 13:43 | #389 |
| D4rkL0rd |
"Das ist ein Guterpreis, ich hoffe deine Leistungen sind ebenfalls so....." Der L0rd überlegte...."Aber ..... würdest du für einen kleinen Zuschuss das Schwert bis in 5 Tagen fertig haben? " Erkundigte er sich.
"An wieviel hast du denn gedacht?" Fragte Kaligulas nach. "Ich würde dir 100Goldstücke geben....Na wie seiht es aus." Stille kehrte ein. Jetzt erst wurde die Hitze in diesem Raum für D4rkL0rdbemerkbar. Leichte Schweißperlen, setzten sich anseiner Stirn ab.
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| 17.11.2003 14:05 | #390 |
| Kaligulas |
,,Klar, ich hab im moment eh nicht viel zu tun. Und gegen ein wenig mehr Gold hab ich nie etwas einzuwenden!...öhm sonst noch etwas? Ich würd mich nämlich ganz gern ins Bett legen...hab die ganze nacht durchgearbeitet und bin nun so geschafft wie man nur sein kann. Kalle wartete auf die antwort des scheinbar sehr erleichterten L0rd.
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| 17.11.2003 14:10 | #391 |
| D4rkL0rd |
D4rk konnte erleichtert durchatmen, als Kaligulas sagte, das er das Schwert bis in 5 Tagen fertig habe. "Ich muss sowieso wieder los, mein Einhandtraining wartet." Sagte D4rk zu dem müde wirkenden Schmied. "Wir sehen uns dann in 5 Tagen." Fügte der L0rd beim verlassen der Hütte hinzu.
"Gorr hat einen würdigen Vertreter." Schweifte D4rk von dem Gedanken an sein neues Schwert ab. Nun musste er aber wirklich los. Fisk wartet höchstwarscheinlich schon...
Er schlug wieder den Weg ins Minental ein und war schon binnen wenigen Minuten nichtmehr von Kalligulas Schmide zu sehen.
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| 17.11.2003 14:58 | #392 |
| Kaligulas |
Kalle stellte die restlichen Schwerter in eine Ecke hinter der Theke in eine offene Tonne und hinterlies für Fisk einen kleinen Brief auf der Theke:Für Fisk: Die Schwerter stehen hinter der Theke in der Tonne. Ich hol mir das Gold bei dir im Räuberlager ab. Ich hab nur die ganze Nacht gearbeitet und bin jetzt oben und schlafe warscheinlich wenn du das hier liest.Diesen Brief legte Kalle auf die Theke und Rammte einen Dolch durch einen unbeschriebenen Teil des Zettels, auf das dieser Fisk auffiel.Danach ging der Schmied endlich seinem ersehnten Schlaf entgegen...
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| 17.11.2003 14:59 | #393 |
| Aran`gar |
Es war schon beinahe Mittag, als Aran´gar endlich aus ihrem erholsamen und dringend benötigen Schlaf erwachte. Zwar hatte sie nur auf einer einfachen Liege geschlafen, doch im vergleich zu den Holzplanken aus der Zelle, war das hier ein wahrer Traum von Bett.
Am liebsten würde sie eine Ewigkeit weiterschlafen, doch das ging nicht. Zum einen musste sie erst mal feststellen wo sie überhaupt war und zum anderen hatte sie Hunger.
Schnell schlug sie die grobe Decke aus grauer Wolle zur Seite und stand auf. Außerdem musste sie von irgendwo neue Kleider bekommen. Nachdem sie sich kurz umgeschaut hatte stellte sie fest, das bei irgendeinem Bauern sein musste. Das „Haus“ war eine große leergeräumte Scheune, in der Betten und Regal herumstanden. Wahrlich eine tolle Unterkunft.
Was beschwerst du dich überhaupt, Mädchen. Sei froh, schließlich haben diese Leute dich vor dem Tod gerettet.
Das stimmte allerdings, auch wenn sie nicht wusste aus welchem Grund, diese Söldner ihr Leben riskiert hatten. Ganz bestimmt wollten sie keine gute Tat vollbringen. Irgendwas mussten sie also davon haben. Nur was. Aran´gar war entschlossen das herauszufinden, doch erst einmal musste sie sich irgendwo waschen. In einer Ecke stand ein Bottich voll Wasser und daneben lag ein kleines Stück Seife.
Schnell schaute sie sich um. Niemand war in der Nähe, also ging sie zur Tür, natürlich vorsichtig, so dass sie niemand sah und schloss sie ab. „So jetzt schell, bevor sich jemand fragt warum diese Scheune hier abgeschlossen ist.“
Als sie zum Bottich herüber kam musste sie leider feststellen, dass das Wasser kalt war. „Na ja besser als gar nichts.“ Sagte sie zu sich selber und wusch sich. Nachdem sie damit fertig war, schaute sie sich in dem Haus nach Kleidung um, und fand auch prompt ein sauberes Hemd, welches ihr etwas zu groß war und eine schwarze Plumbhose. Nachdem sie ihren Lederwams drübergezogen hatte und ihre 2 Dolche darin versteckt hatte, schaute sie zum ersten mal neben ihr Bett. Dort lagen die 3 Schwerter, 1 kleine Armbrust und ein langer Bogen welche sie den Milizen abgenommen hatten. Daneben lag noch ein dicker Beutel mit einem Zettel. Als sie ihn aufhob hörte sie es darin klimpern. Sie schätzte um die 100 Goldstücke, doch zum nachzählen hatte sie jetzt keine Lust. Dann wandte sie sich dem Zettel zu. Dort stand Hastig hingekritzelt:
“Wir haben das Gold durch 3 geteilt, die Waffen kannst du behalten. Dafür bekommst du sicher noch mehr Gold. Leg es gut an.“
Unterschrieben war nicht, doch sie konnte sich denken wer den Zettel geschrieben hatte. Wahrscheinlich einer der Söldner, die sie gestern befreit hatten. Noch mal schaute sie die Waffen an. Mit der Armbrust konnte sie nichts anfangen, doch der Bogen sah gut aus. Unter den Schwertern gefiel ihr nur das Langschwert, welches sie sich hinter den Gürtel steckte. Zwar konnte sie damit noch nicht umgehen, doch das wusste ja keiner. Hmm dafür benötigte sie ein Scheide, ansonsten könnte sie sich ganz schnell verletzten. Die anderen beiden Schwerter legte sie zurück unter das Bett. Den Bogen schaute sie eine zeitlang an und legte ihn dann ebenfalls zurück.
„Hoffentlich werden die Sachen nicht geklaut.“ Sagte sie und nahm den Beute voller Gold und hing ihn ebenfalls an den Gürtel. Dann ging sie zur Tür und öffnete diese.
Sie wagte einen vorsichtigen Blick nach draußen und schaute sich etwas um und musste entsetzt feststellen, das sie auf einem zu groß gerateneren Bauerhof gelandet war. Doch überwiegend waren Söldner in ihren blauen Rüstungen auf dem Hof zu sehen. Schnell verschwand sie aus der Scheune und spazierte über den Hof um sich weiter umzuschauen. Vielleicht fand sie ja sogar den Söldner, welcher sich als Henker verkleidet und sie gerettet hatte.
Doch nach einigem Hin und Her wurde sie wieder müde und ging in die Taverne, die sie entdeckt hatte. Entweder waren Fremde hier nichts ungewöhnliches oder die Söldner hielten sie für eine Bäuerin, was sie verärgerte. Als sie in die Taverne trat schauten nur wenige Leute auf, dass lag wahrscheinlich zum größten Teil daran, dass die meisten Besoffen waren. Anscheinend hatte sie ihren “Sieg“ kräftig gefeiert. Aran´gar ging zu einer der Bediensteten und bestellte ein Frühstück.
„Frühstück ? Haben wir hier nicht. Wenn du willst kannst du kalten Eintopf haben.“
Aran´gar runzelte die Stirn, doch da sie so Hungrig war, nahm aber dann doch den kalten Eintopf. Nachdem sie sich an einen Tisch gesetzt hatte vergaß sie ihre Tischmanieren und begann hastig das Essen runter zu schlingen. Schließlich hatte sie über einen Tag nichts mehr gegessen. Auch wenn kalter Eintopf nicht gerade ihre Leibspeise war, aß sie noch einen Teller bevor sie sich satt war. Nachdem sie Aufgegessen hatte bestellte sie sich einen Krug Bier und lehnte sich zurück. Nun, nachdem ihr Hunger einigermaßen gestillt war, konnte sie in Ruhe über die ganze Situation nachdenken.
So im Laufe des Tages bestellte sie sich dann noch 2 Teller Eintopf und 2 Krüge Bier ...
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| 17.11.2003 15:33 | #394 |
| Scipio Cicero |
Bereits früh am morgen war Scipio aufgestanden, um einen langen Spaziergang zu machen, einfach nur die Natur genießen. Zu lange hatte er mit Dämonen und anderen Bestien zu tun, jetzt erst hatte er wieder Zeit für die Dinge, die man wohl erst nach solchen Abenteuern zu schätzen lernte. Alltägliche Dinge, wie Bäume, Tiere und vielleicht auch nur der sanfte, kühle Herbstwind. Wie dem auch sei. Erst am Nachmittag erreichte er wieder den Hof, wo er sich als erstes wieder einen neuen Mantel kaufte. Zwar war er nicht so pechschwarz wie der Alte und auch weniger Taschen waren vorhanden, doch fürs erste reichte er vollkommen. Auf eine Söldnerrüstung verzichtete er vorerst, da sein Goldvorrat ohnehin zur Neige ging. Auf Heiltränke verzichtete er ebenfalls, in der Hoffnung, dass die Piraten sie nicht mit ihren Waffen begrüßen würden. Proviant kaufte er allerdings soviel seine Taschen halten konnten. Vor allem Wasser, Brot und Käse, aber auch etwas Wurst und Bier.
Die Reise konnte nun eigentlich beginnen, nur wo war Fisk?
Der Söldner suchte den ganzen Hof nach ihm ab, konnte ihn jedoch nirgendwo entdecken. Ohne ihn wird er nicht aufgebrochen sein, nicht Fisk. Irgendwann würde er schon noch auftauschen...
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| 17.11.2003 15:54 | #395 |
| Fisk |
Hastig stürtzte Fisk aus dem Bauernhaus. Er hatte einige Heiltränke gekauft und ihm war dabei aufgefallen, dass er seinen Helm hatte liegen lassen. Zum Glück lag dieser nach wie vor an seinem Platz. Anscheinend hatten die Bauern zu viel Angst und Respekt vor dem Drachenjäger, als das sie ihn beklauen würden. Außerdem, was wollten sie mit einem Helm ohne Rüstung anfangen? Gut, der Helm bestand fast ausschließlich aus Drachenleder, dem seltensten und begehrtesten Material überhaupt, aber das Risiko entdeckt zu werden war wohl jedem auf dem Hof zu groß.
So griff Fisk nach seinem Helm, hob ihn auf und ließ ihn über sein braunes, ungeordnetes Haar gleiten. Dann trat er wieder hinaus.
Die Sonne hatte den Himmel bereits eingenommen und schien mit einer ungewähnlichen Stärke auf den Hof. Doch trotz der schimmernden Strahlen war es kalt, und nicht weit waren Regenwolken zu sehen. Sie sollten möglichst bald aufbrechen.
Gerade wollte sich Fisk auf die Suche nach Scipio machen, da sah er diesen vor dem Handelszentrum. Anscheinend hatte er Fisk im selben Augenblick gesehen. Grinsend traten die beiden Lees aufeinander zum bis sie sich auf der Mitte des Weges trafen. "Können wir?" grinste Fisk und deutete den Weg entlang, um die Reise zu beginnen.
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| 17.11.2003 16:07 | #396 |
| Scipio Cicero |
Kaum zu glauben, aber anscheinend hatte Fisk bis jetzt noch geschlafen. Aber wieso nicht? Wenigstens war er nun für die Reise gestärkt und bereit sofort aufzubrechen. Ein letztes Mal überprüfte Scipio seine ausrüstung. Zwar hatte er seinen Dolch, seinen Bogen und seinen Speer verloren, doch so lange er den Windfetzer und die Windrüstung hatte, waren sie eigentlich auch unnötig, so sehr ihn ihr Verlust auch schmerzte.
Alles schien in Ordnung und eigentlich konnte die Reise beginnen. Du kennst den Weg? Stumm nickte der Drachenjäger und sah den Söldner etwas verwundert an. Eine etwas dämmliche Frage, das wusste dieser selbst, aber irgendwie wollte er absolut nichts vergessen haben. Langsam setzten sich die beiden in Bewegung und hatten nach kurzer Zeit den Hof hinter sich gelassen. Neue Welt? Scipio war schon gespannt wie es dort sein würde und besonders die Piraten gaben Anlass zur Vorfreude. Selbst wenn sie ihnen nicht gut gesonnen sein sollten, würde ihm ein Kampf gegen menschliche Gegner sicherlich gut tun. Außerdem würde er auf der Reise viel mit der Armbrust trainieren, schon allein um seinen Posten als Lehrmeister bald gerecht werden zu können. Sicher würde dieses kleine Abenteurer interessant werden...
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| 17.11.2003 18:01 | #397 |
| Hmmmmm |
Jan Jannsen war endlich an Onars Hof angekommen und hatte seinen Auftrag erledigt. Na ja beinahe, jetzt musste er nur noch zu Gorr spazieren, die Bestellung abgeben und seine Belohnung kassieren. Das Schwert würde sich dieser Taeris Steel selber abholen, schließlich hatte er das gesagt. „So dann mal los.“ Sagte er und zog seinen Karren über den Hof. Er konnte gar nicht verstehen wie er so eine schwere Karre mit sich herumtragen konnte und dabei auch noch im Laufschritt. Aber diese komischen Leute hatten ihm Angst eingejagt. Wollten ihn auspeitschen und komische Spielchen mit ihm machen.... Das kommt alles von den Drogen....
Als er an 2 Söldnern vorbeiging die sich gerade einen Joint drehten wollte er sie schon anmotzten, doch sein Affe hatte die Situation bemerkt und reagierte sofort. Er sprang Jan auf den Kopf und hielt ihm den Mund zu.„Hmpf......Hmmm****####“§$%&/()mm. PFFF.... #**@%Hmopf
......**^^<´ß’#´###**@%&/=“?`++.....“ War das einzigste was er in diesem Moment von sich gab. Übersetzt hieß das soviel wie:
„** ** ******** *********** ** ****** *******“
Er dachte schon man wollte ihn kippnapen und komische Versuche an ihm durchführen oder sonst was, doch mit einer Müh und Not konnte er seinen Affen von seinem Kopf losreißen.
„AFFE. WAS SOLL DAS DENN? Willst du das ich Alters Star bekomme?“ Einer der Kiffer schaute zu ihm rüber.
„Eyy yooo, Bruder. Siehts de auch diese grooofie Farben und diese echt duffe Leute da?“
„Farben...ähh ja klar grün, blau, ultraviolett....und da hinten sehe ich auch ein par Leute.“
„Nein da vorne eyy, diese grünen kleinen Typen da eyy mit den großen Eierförmigen Köpfen, eeyy. Manchmal nehmen die ein par von uns mit oder untersuchen die.......alter voll duffte......“
Der kleine Händler kam sich langsam verarscht vor und ging weiter. Jedoch nicht ohne seinen Affen einen bösen Blick zu geworfen zu haben.
Nachdem er an dem Haus von Gorr angekommen war klopfte er mehrmals. Keiner machte auf. Also nahm Jan das Stück Pergament, auf dem die Zeichnung und die genaue Beschreibung von dem Schwert war und schrieb mit seinem Kohlestift noch etwas da drunter:
Hi Gorr, ik(c)h habe deina(e) Prüw(f)ung P(B)estant(d)en hier iß(s)t die Bestellunk(g) von einem Sölt(d)ner namens Taeris Steel. Er sagte er wolle sie sich später selber abholen.
Den Zettel legte er dann unter die Tür und verschwand wieder. „Mann ich brauch ne Hütte.“ Murmelte er und suchte in der Gegend herum. „Verdammt jetzt muss ich auf nem Baum schlafen.“ Sagte er und ging etwas abseits der Hütten zu einem Baum. Dort kletterte er dann hoch und suchte sich einen geeigneten Ast.
„So guten Nach.“
Sein Affe schaute ihn blöd an als Jan Jannsen plötzlich oben auf einem Ast eines Baumes lag und die Augen schloss. Er versuchte tatsächlich zu Schlafen. Dies gelang ihm auch nach wenigen Sekunden. Doch schon eine weitere Minute später fiel er auch wieder herunter.
Jan Jannsen aber schlief ruhig weiter........
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| 17.11.2003 18:02 | #398 |
| Sir Scorpion |
Scorp hatte sich wieder beruhigt und nach einem Tag der Pause und der Ruhe liess es sich wieder auf dem Hof blicken. Was war da in Lee gefahren, sie hatten nicht nur zwei ihrer besten Männer verloren, sonder mehr als genug Banditen und Weglagerer. Allerdings tat dem Lumpenpack eine Niederlage auch mal gut, Scorp sagte immer zu seinen Wachen "zu meiner Zeit, ja da war das noch anders".Nun schritt er gemütlich von seiner Hütte richtung Taverne. Er hatte seine Vorräte fast aufgebraucht und wollte wieder mal etwas nicht sebstgemachtes essen. Alle grüssten ihn als er über den Hof lief. Scorp hasste es so von den anderen angeschaut zu werden, als wäre man ein Held. Nungut, er hatte diese selbstmörderische Aktion und vieles anderes überlebt, aber, dass sie ihn desshalb gleich anhimmeln mussten, ging ihm zu weit.
Als er die Taverne betrtat und sein Essen bestellte, merkte er plötzlich wieder, dass er seine beiden Dolche nicht mehr hatte, normalerweise trug er diese immer bei sich und ass sein Essen nie mit richtigem Besteck. So nahm er nun halt für einmal Besteck von der Taverne und schlang sich das Essen runter. Dann ging er an die Theke und bestellte ein Bier, als er es bekam, und sich umdrehte, während er an die Theke lehnte, schaute er sich in der Taverne um, wie immer waren die besoffenen Söldner und Stammgäste vorhanden, wie immer stank es für jeden aussenstehenden grässlich in dem Raum. Als er sich weiter umsah, fiel ihm eine Frau ins Auge und zwar genau diese Frau, die er vor dem Schafott gerettet hat und genau diese Frau die ihm seine beide Dolch abgenommen hatte.Langsam schritt er nun auf sie zu, die Hand um den Knauf seine Scimitars geschlossen, nur für sie hatten sie zwei ihrer besten Männer verloren, die würde noch sehen, was es hiess, die Hilfe von Scorpion zu beanspruchen.
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| 17.11.2003 18:41 | #399 |
| Ronya |
Ein kalter Wind schlug ihr entgegen, als Freyaa sich einen Weg in die Freiheit suchte. Die Holztür der Küche war schwer, doch mit aller Mühe schaffte es das junge Mädchen, die Scharniere in Gang zu bekommen und in die Kälte hinaus zu entschwinden.
Der Regen hatte aufgehört, doch der Himmel war immer noch von dunklen Wolken bedeckt. Freyaa schaute hinauf und schlug dann den Weg zu den Feldern ein, um sich ein bisschen die Beine zu vertreten. Cassim, der Wolf, folgte wie gewohnt dicht auf ihren Fersen.
Der Wind frischte auf, sobald sie die schützende Ebene des Hofes verlassen hatte. Die freien Felder ließen die Kälte ungehindert heranströmen und veranlassten Freyaa, ein wenige mit den Zähnen zu klappern. Dort stand sie nun, kerzengerade mitten auf dem Feld, und ließ sich den Wind durch die Haare wehen. Inzwischen war sie zu einem schlanken jungen Mädchen herangewachsen, dessen Kleider fast jeden Tag neu verlängert werden mussten, so schnell schien sie in die Höhe zu sprießen. Das Gesicht hatte immer noch einen kindlichen Charakter, doch sah man ihren Augen schon an dass sie sich zunehmends dem Erwachsenwerden näherte. Ihre Kindheit hatte sie eh schon verloren, ein Erlebnis, dass sie für immer prägen würde. Den Kummer und den Schmerz hatte sie inzwischen überwunden und auch mit ihrer neuen Heimat hatte sie Freundschaft geschlossen. Und auch wenn sie insgeheim noch an die Zeit von damals zurückdachte, nachts, wenn sie im Bett lag und nicht einschlafen konnte, so war sie gespannt auf das Neue, das nun unweigerlich auf sie zukommen würde. Das harte, richtige Leben. Wo konnte man es sonst lernen als hier auf dem Hof zwischen all diesen harten Männern, die die Härte des Lebens alle schon zu spüren bekommen hatten.
Die Wolkendecke riß auf und ein heller Sonnenstrahl fiel auf das feuchte Erdreich der Felder. Freyaa hob den Kopf und auf ihren Lippen erschien ein glückliches Lächeln.
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| 17.11.2003 18:56 | #400 |
| Marquez |
Mit einem leise gepfiffenen Liedchen auf den Lippen schlenderte Marquez den Weg zum Hofe des Großbauern entlang und lauschte wie so oft dem sanften Abendwind, der friedlich in den Blättern säuselte.
Diesen und den ganzen letzten Tage war er bis an die entlegensten Orte des Tales gewandert und hatte sich ein wenig vom Stress der letzten Wochen entspannt.Er hatte sogar ein Bad im eiskalten Wasser des Flusses im Norden des Hofes genommen, um sich endlich mal wieder so richtig im großen Stile Körper und Seele zu reinigen – um die Verspannungen und das Unwohlsein abzuwaschen, das mit der sporadischen Katzenwäsche zuvor einherging.
Doch nun trieb ihn der Hunger nach Hause zurück. Schließlich hatte er es sich noch nicht zugetraut, sich zu weit von den Wegen zu entfernen und jagen zu gehen. Wer weiß denn, was da so auf ihn gewartet hätte?
Aber da war der Hof auch schon. Marquez bog sofort nach links in die Taverne ab, setzte sich an einen Tisch und bestellte sich einen deftigen Eintopf, den er auch schon bald mit voller Begeisterung zu löffeln begann.
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| 17.11.2003 19:04 | #401 |
| Rovan |
Mit stapfenden schritten erreichte Rovan die Taverne des Hofes. Noch nie hatte er ein Haus auf dem Land des Großbauern betreten, doch das änderte sich nun. Mit einem satzartigen Schritt durchtrat Rovan de Türrahmen und fand sich in der Taverne wieder. Nicht wirklich viel war an diesem Ort los. Vier oder fünf Söldner saßen an verschiedenen Tischen verteilt, dazwischen einige Wegelagerer und andere Fremdlinge. Doch das passte Rovan recht gut, denn so fiel er nicht auf. Mit raschen Schritten begab er sich zur Theke und bestellte ein Wasser, welches ihn sogleich erreichte. Der Gildenlose leerte das Glas in einem Zug, dann legte er einige Goldstücke auf die Theke und sah sich dann um.
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| 17.11.2003 19:27 | #402 |
| Marquez |
Ah, das war gut.
Mit einem lauten Klirren ließ Marquez den Löffel wieder in die Schüssel schnellen und lehnte sich satt und glücklich zurück. So einen leckeren Eintopf hatte er nicht mehr gegessen seit... seit... seit sehr lange...Doch irgendwas hatte sich verändert, während er gegessen hatte.Als ob eine weitere Person hinzugekommen wäre...
Ja, ganz klar!
Dieser Typ da in der merkwürdigen Rüstung, der an der Theke stand und in die Runde blickte.
Wirklich sehr seltsam...
Marquez beschloss der Sache nachzugehen und erhob sich von seinem Platz.Ohne den Fremden aus den Augen zu lassen, schritt er zur Theke, lieferte die leere Schüssel ab und drückte der Bedienung acht Goldstücke in die Hand, woraufhin er den Unbekannten schließlich ansprach.
»Na?«, murmelte er, wobei er versuchte, so gelangweilt wie möglich zu wirken. »Was führt dich hierher, Fremder?«
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