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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Sumpflager
Das Sumpflager # 20
| 14.02.2004 05:34 | #1 |
| Ormus |
Das Sumpflager #20
Ormus gesellte sich gerne zu Kaa-Nem den er war ihm sympathisch. Sie unterhielten sich lange bis tief in die Nacht über das lagen und alle anderen wissenswerten dinge. Das Bier Das Kaa-Nem hatte springen lassen schmeckte wohltuend. und so ließ es sich Ormus nicht nehmen viel davon zu trinken. Später erklärte er Kaa-Nem das es viele verschiedene Arten des Krautes gab und einige stärker sind als andere.
Mitten in der Nacht verließ Ormus Kaa-Nem und ging vor seine Hütte.Dort stand er da und dachte Lange nach.
Ormus durchströmten Gefühle der Vorfreude und des Glücks. Heute wird das Große fest abgehalten das er mit so viel einsatzt geplant hatte. Das Lager lag Ruhig im Dämmernden Mondlicht denn die Schneewolken hatten sich verzogen und klarten den Himmel auf. Ormus hatte das Lager noch nie so gesehen es war einfach wunderschön als ob der Schläfer selbst es in seinem Glanze erleuchten würde.
Ormus war nun noch nicht sehr lange dabei aber sein glaube war unerschütterlich. Der Schläfer schien ein Gott des Friedens zu sein. Ganz anders als die Machtbessesenen Diener der anderen 3 Göttern. Alles was Ormus je erlebt hatte, was er je gesehen hatte, des übertraf alles. Er war nun ein Mitglied in einer Gemeinschaft die auf vertrauen aufbaute und wo jeder sich auf den anderen verlassen konnte. Ormus wollte aber mehr er wollte eines Tages Templer werden, ja Templer, das ist sein größter Traum. Einmal eine ihre Rüstungen tragen zu dürfen und einmal auch nur einmal ihren stolz aber auch gleichzeitig ihre kraft zu fühlen.
Lange hatte er sie schon beobachtet und versucht sie nachzuahmen aber eines gelang ihm nie nämlich einer derartige innerliche ruhe auszustrahlen. Nun musste er daran denken was ihm einst Ilchimar vor der Stadt sagte " Du musst noch viel lernen bevor du einer von ihnen werden willst". Dieser Satz traf genau auf Ormus zu und er versuchte ständig darauf zu hören und sich weiterzuentwickeln.Das Mondlicht verleihte dem ganzen Lager eine Aura voll macht und stolz. Keiner war im Lager zu sehen und aus der Taverne drang auch kein einziger lichtstrahl mehr. Das einzige was noch dumpf in er Ferne zu vernehmen war, war das stapfen der Sumpfkrautstampfer die Tag und Nacht arbeiteten. Ormus war froh nie eine solche arbeit zu verrichten. Freilich hätte er auch diese Qual überstanden aber er war doch froh lieber andere gemeinnützige aufgaben zu übernehmen.
In aller ruhe ging Ormus nun in seine Hütte schnappte sch 2 Krautstängel und verschwand wieder au der selbigen. Sein Schwert hatte er immer noch um seinen Ledergürtel geschnallt und so machte er sich wieder zum Säulenplatz um weiter zu trainieren. Ormus überging ein leichter Schauer weil er ganz alleine in dem sonst so lebhaften Lager herumstampfte. Aber er war froh auch mal ein Paar Minuten für sich zu haben und sich voll und ganz auf seine Bedürfnisse zu kontrollieren.
Am Säulenplatz angekommen stand er nun da, das Schwert in der hand und der Oberkörper leicht gebeugt. wie schon vor stunden übte er die Phasenschläge die im meister Härda gezeigt hatte. Bald war er sicher reif für die Prüfung denn er beherschte sie nahezu perfekt. Natürlich waren dies alles nur Trockenübungen aber um so besser er diese Übungen beherrschte umso besser konnte er sie auch bei echten Gegnern einsetzten. Das training gefiel ihm denn er konnte sich von aufgestauter innerlicher Wut sehr gut entladen und war so auch z seinen Mitbrüdern freundlichern und hilfsbereiter.
Jetzt war es zeit für eine pause und so stecke Ormus das Schwert weder in die schiede. Just in diesem Moment wollte er schauen was aus der Bühne geworden ist und so machte er sich auf den weg dorthin. Langsam fing es an im Lager zu dämmern und Das himmelsfirnament erhellte sich. Sonne war noch nicht zu sehen nur ein kleines helleres licht im Osten. Das licht reichte noch nicht aus um die Nacht zu vertreiben also war Ormus immer noch an die Wegkristalle gebunden. Die Bühne war prächtig an ihr waren immer noch die Verzierungen die ihr die Novizen mit Ormus Hilfe verpasst hatten. Vor der Bühne stand ein riesiger Tisch der wohl für das Bankett war daneben stand das große fass Bier das Ormus und die anderen gestern ins Lager gebracht hatten. Ormus nahm sich eine Tassen und zapfte sich ein kühles Pils schnell lehrte er den Krug und marschierte weiter durch das Lager.
Seine Nächte Station war Carras schmiede die auch sein Arbeitsplatz war. Als er sich die Rüstungen anschaute die Carras für die Templer hergestellt hatte bemerke er das an seiner ein ca. 20 cm großer riss war. Am besten er würde den Fummel morgen zu Veilyn bringen der Veilyn war Schneider und repariert auch solche Sachen.
Weiter ging es zu den krautstampfer sie arbeiteten in 3 Tagesschichten was eine enorme Anstrengung darstellte. Unterstützt wurden sie von dem Baal Orun der über sie wachte und ihnen geistigen beistand leistete. Kam einer nahm überhaupt Notiz von Ormus und so schnell er gekommen war verschwindet er auch wieder. Inzwischen war es hell geworden und die Nacht war auf dem Rückzug. das sollte also der tag werden
DER TAG DES FESTES.
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| 14.02.2004 09:42 | #2 |
| Mafio |
Man glaubts kaum da besaßen doch tatsächlich ein paar idioten die Frechheit den Konvoi zu überfallen.
Und Weicheier waren das zu dem auch da sie beim ersten Toten gleich die Flucht ergriffen. Feiges Pack!
Wenigstens besaß Mafio den Stolz nich unter den Wagen zu Kreichen sondern in ruhe alles anzusehen.
Aber Egal. Er ist im sumpf und hat das unbefriedigte verlangen nach einm Stengel. Das letzte mal als er hier war gabs jeden Tag 3 Stengel für Ume. Also beschlos mafio sich diese zu genehmigen.
Er darf aber nicht vergessen sein Etui zu füllen.
Wenigstens kommt er Rechtzeitig zum großen Fest.
und diesmal klaut niemand sein Gold!
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| 14.02.2004 11:34 | #3 |
| Ilchimar |
Ilchimar erwachte gähnend aus seinem Schlaf. Er hatte die ganze Nacht unter diesem Baum verbracht und den Summen der Sumpffliegen, dem röhren der Sumpfhaie und dem rascheln der Lagerfeuer gelauscht. Es war einfach ein wunderbar idyllischer Ort hier. Doch das bevorstehende fest am heutigen Tag schien für Furore zu sorgen. Überall huschten die Novizen umher und jeder schien es irgendwie eilig zu haben. Ilchimar hatte bereits läuten hören das einer der Baale sich für eine Philosophierunde bereiterklärte hatte.
Ohne Zweifel würde er auch an diesem Fest teilnehmen. Wäre sicher ganz lustig. Also machte sich der MÖnch auf noch ein bisschen im Sumpf herum zu warten um ein paar leckere Kräuter zu suchen. Vieleicht hätten diese Baale ja interesse an seinem Tee...
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| 14.02.2004 11:49 | #4 |
| Abaddon |
Trotz der sich aufbauenden Unruhe die sich im Lager aufstaute trainierte der Templerführer weiter. Gemächlich setzte er einen Fuß vor den anderen. Inzwischen war er schon recht geübt darin nachdem er es die ganze Nacht durch praktiziert hatte. Das schleichen über den rauhen Stein war ihm schon in Fleisch und Blut übergegangen. Als sich die Sonne über den Hang des Lagers erhob und dem Templerführer in die Augen blendete hielt er inne. Er wandte sich zu Artifex und sprach:
Ich denke ich kann es nun einigermaßen. Der Tag des Festes steht an und ich muss noch einige Vorbereitungen treffen. Es wäre also nett wenn wir eine eintägige Pause einlegen würden.
Artifex nickte. Denn auch er hatte scheinbar noch einiges am heutigen Tage zu erledigen. Mit der üblichen "Erwache" Abschiedformel wandte sich Abaddon ab und schritt zu seiner Templerhöhle. Dort angekommen schloß er die Tür ab und nahm erstmal ein ordentliches Bad um den Scheiß der vergangenen Tage von sich zu waschen und seine verspannten Muskeln und Sehnen etwas zu lockern.
Daraufhin rasierte er vorsichtig seine Glatze noch einmal nach und machte sich dann daran seine spezielle Glaubensrüstung auf Hochglanz zu polieren. Als er sie daraufhin anlegte funkelte und strahlte sie nur so vor sich hin. Als Statussymbol schulterte der Templer seinen mächtigen Zweihänder und verließ die Höhle. Lächelnd blickte er sich im Lager um. So viel fleiß wie heute hatte er unter den Novizen lange nicht erlebt.
So schritt er durchs Lager und kontrollierte seine Templer um sicherzugehen das jeder von ihnen auch schön sauber war. Denn heute würde sie schließlich jeder sehen. Und die anderen Gilden sollten ja nicht denken das die Templer schmutzige Gesellen waren. So tauschte er rasch noch einmal die Wachen aus und verdonnerte die vorigen ebenfalls zu einem Bad bevor er sich zu den Wächtern ans Tor stellte um persönlich die ersten Gäste in empfang zu nehmen wenn sie kamen.
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| 14.02.2004 11:55 | #5 |
| P$YCHO |
Psy sah von weitem das Sumpflager und begann sich zu freuen was ihn dort wohl erwarten würde. Er ging zum Tor am Sumpf und fragte ob er passieren darf. Die Templer waren froh neue Leute zu sehen und ließen ihn lächelnd durch. Psy ging weiter und sah viele Novizen die ihn sehr froh angeguckt haben. Es gab viele Leute die nicht aus dem Sumpf kamen. Psy schritt zum Tempel vor und dort herrschte eine frohe, aber mit ein bisschen Ehrfurcht erfüllte Stimmung.
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| 14.02.2004 12:02 | #6 |
| P$YCHO |
Psy sah das viele der Templer sich die Rüstungen polieren ließ was auch sehr schön aussah den die Templer müssen ständig im Sumpf gegen ankommende Sumpfhaie kämpfen. Psy ging zu den Meister und sah wie die Lehrer heute keine Lehrlinge am unterrichten haben. Eine Hand packte im an der Schulter. Er drehte sich um und Abaddon stand vor ihm und begrüßte ihn freundlich im Sumpflager. Psy sank sich auf den Boden voller Ehrfurcht.
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| 14.02.2004 12:20 | #7 |
| RhS_Artifex |
Vieles hatte er über das Fest gehört, dass am heutigen Tage im Sumpflager stattfinden sollte. So waren zum Beispiel etliche Leute von anderen Gilden dazu eingeladen und das Lager machte man bereits jetzt schon schön sauber, damit es sich den kommenden Gästen von seiner besten Seite zeigte. Dies war ebenso für Abaddon ein Grund sich eine Pause von seinem Lehrmeister zu erbitten, der er gnädig zustimmte, denn heute sollte es ein großer Tag werden und Abaddon hatte auch schon beachtliche Fortschritte gemacht. Mit den Felsen waren sie nun so gut wie fertig, doch blieben seinem Lehrling noch andere Geländearten zu lernen und das Balancing musste er auch noch etwas verbessern, denn es war ein paar Stiefel, in der Lage zu sein auf der Stelle auszuweichen und ein anderes wiederum sich über schmale Passagen zu bewegen, die im schlimmsten Falle auch noch glitschig sein könnten. Der Höhepunkt des Schreckens in einem solchen Falle war dann der etwaige Umstand auch noch allerhand Geschossen ausweichen zu müssen. Doch ein Ausübender der Kunst der Körperbeherrschung musste mit solcherlei Umständen fertig werden, sonst war er seinen Titel nicht wert.
Nickend entfernte sich Artifex dann auch selbst vom Übungsplatze und suchte seine Hütte auf. Auf dem Wege dorthin nutzte er eine Gelegenheit seinen Umgang mit den Runen wieder aufzufrischen. So war etwa ein kleiner Berg von schlamm auf einem der Stege übersehen worden, was den Hohen Templer dazu veranlasste die Windfaust-Rune hervorzuholen und sich kurz zu konzentrieren. Bald erfasste er den magischen Wirbelwind in seiner freien Hand und schleuderte diesen auf den Schlammhaufen. Der doch recht kräftige Windstoß fegte den Schlamm nur so von dem Stege runter, dass nichts mehr vom Schlamm auf demselbigen sah. Um sich dabei aber noch mal sicherzugehen, dass da wirklich nichts ist, beschwor er noch zusätzlich einen kleinen, aber sehr hellen Lichtball und hiess diesen über der Stelle, wo der Schlamm sich befand zu schweben. Er slbst bückte sich und begutachtete die Stelle im hellen, gleissenden Lichte und stellte fest, dass sich dort nichts mehr befand. Zufrieden brummelnd entzog er dem Lichtball seine Energie und dieser verpuffte, während er selbst sich weiterbewegte. Bald war der Hohe Templer bei seiner Hütte angekommen, welcher er dann auch betrat.
Da er selbst keinen Badezuber hatte, aber etliche saubere Leinentücher hatte, schappte er sich diese und verliess seine Hütte, um den Wasserfall in der Nähe aufzusuchen. Dort angekommen, entledigte er sich der Rüstung und aller Klamotten die er trug, dann trat er unter den Wasserfall und liess das kalte Wasser seinen Körper reinigen. Nach einiger Zeit verliess er den Wasserfall dann doch und rieb sich mit den mitgebrachten Leinentüchern trocken und schlang sich eines von denen um seine Hüfte. Dann machte er sich daran seine Rüstung wieder sauberzumachen, was ihm auch ganz gut gelang. Anschliessend wusch er seine Hemden und Unterwäsche im Wasser, bis auch diese sauber waren. Als er dann schließlich fertig war, legte er alles auf einen Stein, der schon von der strahlenden Sonne etwas erwärmt wurde und liess sie dort dann trocknen, während er selbst sich hinhockte und zu meditieren begann.
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| 14.02.2004 14:11 | #8 |
| Aidar |
Mit einem ruhigen gähnen verabschiedt sich Aidar aus dem zuvorgehenden schläfchen und schaut auf wie die Sonne steht.
Recht früh war er heute aufgewacht als das Lager noch friedlich den Träumen nachhing war Aidar schon damit beschäftigt sich zu überlegen mit welchen Essen heute das Fest begleitet werden sollte. So ging er lange im Sumpf umher bis ihn die ersten aufkommenden Strahlen der warmen Sonne ins Gesicht schienen und die Augen berührten, erst da merkte Aidar wie müde er ansich doch noch ist und folgte den Wunsch seines Körpers für eine Weile zur Ruhe zu kommen.
Die Sonne stand nun recht weit am Himmel oben und bang wurde Aidar klar, die STunde der Feierlichkeiten rückte näher und er hatte noch keinen Handgriff getan fürs Essgelang, sofort ging er los in die Taverne um Knörx aufzusuchen und zu klären was es überhaupt geben soll.
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| 14.02.2004 14:34 | #9 |
| Xion1989 |
Die Eröffnung des Festes...
Ein sanfter blauer rauch stieg aus der Spitze der Pyramiede. Der nebel wurde immer dichter und plözlich gab es ein gleissendes Licht. Ein riesiger Brennender Kreis war auf der Spitze der Pyramiede zu sehen und Xion schritt durch ihn hindurch. Ruhig stellte er sich vor den Abgebrannten feuerkreis am Boden und sprach laut und Kräftig :
Liebe Brüder , liebe Schwestern...
Heute ist der Tag gekommen an dem wir uns sammeln um die gnade des Schläfers zu feiern. Nun was kann ich über den Schläfer sagen? Er ist der einzig wahre gott und wie wir alle selbst erlebt haben auch ein grund gütiger. Er würde uns niemals freiwillig leid antun und schenkt uns allen ein Glückliches leben. Unser leben widmen wir ihm denn er ist es der uns den weg weisen wird. Und da wir alle dem Schläfer so nahe sind veranstalte ich mit ein paar anderen dieses Fest. Den ganzen tag über sollt ihr euch Amüsieren denn dies wird das gröste fest in der geschichte der Bruderschaft unseres heiligen Schläfers. Und nun noch ein paar lezte worte: Möge der Schläfer erwachen.
Hiermit sind die feierlichkeiten eröffnet!
Ein gegröhle aus freudigkeit machte sich unter den Sumpflern breit und mir einem grossen grinsen schritt Xion die Pyramiede hinab.
In 30 minuten beginnt die erste veranstaltung!!!Sie ist eine Disziplin die ich persönlich Windfaust weitwurf nenne. Die regeln sind klar. 2 Spieler treten gegeneinander an. Es gibt 3 Runden. Derjenige der den dort Plazierten gegenstand am weitesten schleudern sind die Sieger. Ich wünsche euch viel spass bei dem Folgenden fest!
Xion schritt zum Trainingsplatz und sagte:
Hier sind die Teilnehmer. Artifex der Lehrmeister der Körperbeherschung und meister hundder der Lehrmeister der Magie des Schläfers. Möge der bessere gewinnen. Die Jury besteht aus folgenden leuten. Meiset Abaddon , Ormus und Carras! Mögen sich diese leute bitte am Trainingsplatz einfinden!
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| 14.02.2004 15:00 | #10 |
| RhS_Artifex |
Langsam war die Sonne weitergewandert und die Kleidung des Hohen Templers war mittlerweise schon wieder trocken, doch Artifex war immer noch in seiner Trance versunken und lauschte den inneren Schwingungen seiner Seele. Er registrierte nichts, was um ihn herum passierte, doch als er dann ein leises Knacken in der Nähe vernahm, schnellten seine Augenlider hoch und zwei stahlblaue Augen erfassten die Umgebung mit einem stechenden und äusserst aufmerksamen Blick. Als dieser dann auf die Kleidung des Hohen Templers fiel, machte sich ein leises Grinsen auf den rauhen und recht markanten Gesichtszügen breit. Rasch erhob sich Artie und hob seine Kleidung auf. Als er merkte, dass sie trocken war, nickte er und kleidete sich in Sekundeneile ein. Fertig gekleidet und gerüstet, befgab er sich wieder ins Lager und sah den Novizen zu, wie sie geschäftig hin und hereilten und die letzten Vorbereitungen abschlossen.
Die Rede die Baal Xion an der Spitze der Pyramide abhielt war zwar effektvoll und schön anzusehen, doch war sie auch wieder kurz und prägnant mit einigen Ausschweifungen. Sie erzeilte ihre beabsichtigte Wirkung beim Publikum ohne Mühe. Und Artie wartete gespannt drauf, wer die Kontrahenten dieses Wettbewerbs sein würden.
Überrascht blickte der Hohe Templer auf, als er die letzte Verkündung wahrnahm, damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet, doch er fand sich schnell damit ab und begab sich eiligen Schrittes zum Trainingsplatz.
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| 14.02.2004 15:01 | #11 |
| Abaddon |
Abaddon klatschte applaudierend in die Hände. Ein vorzügliches Spektakel um die Feierlichkeiten zu beginnen. Als sich der anfängliche Trubel ein wenig gelegt hatte, schritt der Templerführer zur großen Pyramide herüber und erklomm einige Stufen. Von hier aus konnte er einen wunderbaren Blick auf den Ort der nächsten Veranstaltung werfen. Einige Novizen hatten sich auch hier niedergelassen da es im Tal selbst doch recht eng war.
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| 14.02.2004 15:07 | #12 |
| Ormus |
Ormus war wieder beim arbeiten. Hier und da musste noch etwas getan werden aber d as waren alles kikifatzt arbeiten. Nun wollte Ormus aber auch diese eine, dieses große fest des Schläfers genießen.
Das Wetter war gar nicht mal mehr kalt. Und geschneit hatte es seid gestern Abend auch nicht was das fest sich noch schöner machen würde.Nun machte er sich auf den weg zur Bühne dort hatten ich schon massig Leute angesammelt. Wie in seinem Traum waren nicht nur Novizen hier nein es waren viele fremde gekommen. Aus der Stadt aus dem Kloster und Leute in Fremden unbekannten Rüstungen. Der Baal xion Hielt eine rede die wunderschön anzuhören war. Denn sie stimmte. Und plötzlich wurde er aufgerufen, er wurde beachtet von einem Baal.Alle klatschten und Ormus stimmte in das geklatsche ein. Sofort machte er sich auf den Weg zum Traningsplatz wo das Duell ausgetragen wird.
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| 14.02.2004 15:10 | #13 |
| hundder |
Benommen durch gute Laune hatte hundder die Pyramide schon vor einiger weile verlassen und vernahm die Ansprache von Xion zur eröffnung der Feierlichkeit und warum sich heute soviele Leute versammelt haben um den Sieg der Bruderschaft über den bösen und hinterlisten Erzdämon zu feiern. So war auch der Hohe Baal im SUmpflager. Sonst war hundder zwar auch meist im Sumpflager und kaum woanders, doch heute war er hier um zu Feiern und den Schläfer zu gedenken.Aber auch war hundder heute gewillt nicht nur im Geiste für sich seine Sache zu leben, sondern auch durch Taten wollte er beitragen für jeden die Sache zu gestalten.
Weitwurf, das klang interessant und hundder dachte kurz nach ob er den Überhaupt die Windfaust Rune bei sich trägt. Aber das war auch egal, so ging der Sumpfler nun los bereit ein bischen die Macht der Gabe des Schläfers zu zeigen und zu lobpreisen.
Überhaupt fand er es recht ungewohnt erdrückent so viele Menschen im Sumpfe zu sehen. Behutsam keinen auf die Füße zu steigen machte sich nun also der Hohe Baal aus dem Sumpf auf um den trainingsplatz zu erreichen wo das erste Spektakel stattfinden solle...
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| 14.02.2004 15:16 | #14 |
| RhS_Artifex |
Es dauerte nicht lange, da hatte sich auch schon eine größere Menschenansammlung am Trainingsplatz aneinandergedrängt, doch liessen sie eine weite Fläche in Richtung Felswand offen, denn schliesslich war das doch ein Windfaust-Weitwurfwettbewerb und dafür brauchte man doch eine weite offene Fläche. Am Trainingsplatz erblickte er auch schon wie Baal Hundder, der geistige Führer des Lagers dort stand und sprach ihn an: "Möge der bessere gewinnen Meister Hundder."
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| 14.02.2004 15:18 | #15 |
| Veilyn |
Das eigene Spiegelbild.... wahrlich interessant so etwas! Vorallem, da das, was Veilyn nun interessiert betrachten konnte, das eigene war.
In letzter Zeit war der blonde Flaum an seinem Kinn immer dichter geworden und nun spross da doch tatsächlich ein dünnes Bärtchen. Langsam rieb er sich mit der Hand am Kinn. "Hm... Na ja, wenigstens sieht man ihn nicht auf Anhieb. Vielleicht sollte ich mir ja 'nen Spitzbart wachsen lassen?" Erneut rieb er sich nachdenklich am Kinn. "Ja, doch doch! So ein Spitzbart sehe sicherlich auch ganz nett aus. Na ja, vorerstmal sollte ich alles wegrasieren... lassen."Doch die Stille, die ihn umgab, wurde jäh unterbrochen, als irgendso ein komisches Tierchen von der Pyramide aus in eine grosse versammelte Menge rief.Nein, bei näherem Hinsehen erkannte man, dass es Baal Xion war! Schien eine Festrede oder so zu sein. Vielleicht sollte Veilyn mal vorbei schauen und mitfeiern? Nu ja, solange die Schwarzmagier nicht da waren konnte man ja getrost feiern! Hm... Hauptsache die waren wirklich nicht da.
Und schon war Veilyn mit bei der Menge und lauschte dem, was dort kund getan wurde. "Veranstaltungen? Hm... Möglicherweise brauchen die eine ordentliche Vertonung!"
Als er, seine Harfe schleppend, wieder zurück war die Menge schon verstoben und anscheinend auf dem Weg zum ersten Ereignis der Festivitäten. Nun gut, einfach der Menge folgen und man wird schon finden was man sucht.
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| 14.02.2004 15:19 | #16 |
| Uncle-Bin |
Mit einer großen Rauchwolke, einer kurzen Wortgewaltigen Rede und anderem faulen Zauber hatte nun das Fest begonnen. Uncle-Bin hatte sich in einer der Hütten ausgeruht und nun seine volle Geisteskraft zurück, die er im großem Suff vertreiben wollte. Das die Feier eine Huldigung für einen falschen Gott und einen Flaschen weg war, machte ihm dabei kein Problem. Im Gegenteil, den ein besoffener Sektenspinner konnte bekehrt werden und Alkohol gab es genug. Uncle hatte seine heilige Mission also nicht vergessen und war weiterhin seinem großartigem Gott Innos treu ergeben. Prost! Auf die Gastfreundschaft der wohl lächerlichsten und spendabelste Sekte aller Zeiten. Wenn die Anzahl der bösen und fragenden Blicke ein wenig kleiner gewesen wäre, dann hätte er noch laut gelacht, doch so hielt er lieber die Klappe. Ach nehmt mir das nicht übel, Freunde. Hier genießt das khorinische Bier. Er rollte sein Fass an den langen Tisch, der von Novizen und anderen Leuten umringt war. Uncle hatte alle Mühe durch die Menge hindurch zu kommen, denn das Tal war ein wenig zu klein, für die Sekte und eine größere Anzahl an Besuchern. Dann nahm er sein Schwert und hebelte den Deckel des Fasses auf. Jetzt war er in einer Machtvollen Position. Er konnte entscheiden, wer Bier bekam und wer nicht. Die Tatsache, dass es noch andere Fässer gab störte ihn dabei nicht. Feiert, sauft und tanzt. Es ist genug für alle da.
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| 14.02.2004 15:20 | #17 |
| Carras |
Amüsiert nickte Carras. Die Rede war wirklich effektvoll und artgerecht. Aber wieso nun gerade Carras als Jurymitglied aufgerufen wurde war ihm unklar. Er hatte mit Magie etwa soviel zu tun wie Innos mit Göttlichkeit. Er schmunzelte , am liebsten hätte er alle Innosglaübigen aus dem Sumpf vertrieben , aber das würde ihm nicht gestattet werden. Also lies er sie in Ruhe , hoffentlich würden auch ein paar lees hier auftauchen.
Er lächelte Xion zu und stellte sich an den von ihm angegebenen Platz. Er hatte während der Unternehmung im Tempel des Erzdämons oft genug Cathals Windfaust abbekommen , er wusste also genau wie eine solche auszusehen hatte und was sie zu tun hatte......
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| 14.02.2004 15:20 | #18 |
| elpede |
Nach dem Wocheneinkauf für die ganze Familie verließ die kleine Gruppe die Stadt und machte sich auf den Weg in Richtung Sumpflager. In der Stadt hatten sie ein paar Plakate entdeckt, die darauf hinwiesen, dass heute ein großes Fest dort stattfinden sollte. Als Angehörige des Lagers wollten elpede und blutfeuer zumindest einmal vorbeischauen, ehe es weiter zum Kastell gehen sollte.
Schnell hatte die Gruppe Sador´s Taverne erreicht, und sie bogen nach links ab, um dem Weg ins Pyramidental zu folgen. Kurze Zeit später erreichten sie das Lager ohne weitere Zwischenfälle, jedenfalls keine nennenswerten - Leila war noch immer sauer, Burath und elpede konnten sich noch immer nicht wirklich ausstehen, und blutfeuer passte mit ihrer guten Laune nicht wirklich ins Bild. Nach der Ankunft im Lager entschuldigte sie sich und zog sich in ihre Hütte zurück, während sich der Rest der Gruppe unter die Leute mischte.
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| 14.02.2004 15:32 | #19 |
| hundder |
So, dachte sich hundder, der nun da stand auf den Trainingsplatz wo normalerweise die Templer ihre Schwerter schwingen und sich der Smyphiose von Körper und Geist widmen auf das ihr Schwert in Namen des SChläfers besteht und ihn nicht untergehen lässt.
Den Zeichen der sich einberufenen Jury nach konnte das Spielduell beginnen und der Sumpfler musste sich mit Artifex messen lassen.
Ein Blick zu jenen und hundder wusste bescheid das jener geistig gewillt und in seinen Möglichen lag die Wucht der Windfaustrune gänzlich auszuschöpfen. Kurz besann sich der Baal nochmal darauf was der Sinn dieser Aufgabe war und mit welchen Regeln sie gestellt wurde.
Stämmig breitete sich der Baal auf seinen Füssen aus und kramte eine Windfaustrune hervor. Bedacht nahm er diese in die Hand und bereitete seinen Geist auf die Bewältigung der Aufgabe vor, mit jeden gezielten Atemzug durchdrang mehr und mehr die Konzentration des Balles seinen Körper und alsbald hatte hundder einen Tranceartigen zustand auf seinen Körper gelegt. Leise mit einem kantigen Ton entfährt nun den Weltlichen Raum der Rune ein sich entfachenter Strom heraus wo die Luft umfasst und unvermittelt auf Richtung Felswand fliesen lässt, mit wiederwillen nimmt der davor liegende kleienr Strohballen den Luftzug auf und muss sich seiner Wucht ohne Chanche stellent wegbrausen lassen.
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| 14.02.2004 15:38 | #20 |
| Ilchimar |
Ilchimar durchquerte mit einer Kanne Tee und zwei Tassen die tobende Menge. Hundder schien mit seiner Windfaust beträchtlich vorgelegt zu haben so das er von mehreren jubelnden Novizen angerempelt wurde.
Schlußendlich erreichte er sie Pyramide und erklomm ihre Stufen. Geschickt umgang er die Novizen bis er bei Abaddon angelangt war der gebannt auf die bedien Kontrahenten starrte. Er reichte ihm wortlos eine der Tassen und schenkte sich und seinem Schüler ein. Dann beobachtete er ebenfalls das Spektakel.
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| 14.02.2004 15:40 | #21 |
| RhS_Artifex |
Erstaunt sah der Hohe Templer zu, wie Baal Hundder dem Strohballen eine Windfaust auf den Hals hetzte und diesen mit Wucht wegblies. Achselzuckend widmete sich Artie seinem eigenen Strohballen und holte seine eigene Rune hervor. Er konzentriert sich kurz und atmete dann wieder aus, als er spürte, wie die Macht der Windrune sich in seiner Rechten Hand niederliess. Mit einer Armbewegung schleuderte er den Windstoss auf den Strohballen und sah ihm dann nach, als er explosionsartig vom Windstoß weggeschleudert wurde. Nachdem er sich dann etwas entspannt hatte, lauschte er dann auf das Urteil der Jury, denn nun war ja diese gefragt.
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| 14.02.2004 15:49 | #22 |
| Abaddon |
Die Menge hatte sich beruhigt und erwartete nun gespannt das Urteil der Jury. Der Templerführer erhob sich und begann als erster seine Meinung zu äußern.
Nach kurzer Überlegung bin ich zu einem Urteil gekommen. Meiner Meinung nach war die Windfaust von Meister hundert ein kleines Bischen stärker.
Daraufhin setzte er sich wieder und erwartete das Urteil der anderen.
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| 14.02.2004 15:50 | #23 |
| Ormus |
Beide der Teilnehmer wussten genau wie man eine Windfaust einsetzten und sie namen sich nicht viel. Doch hundder sah irgendwie erfahrener aus und sein Ballen flog auch weiter. Wie sollte er nun entscheiden.
Nach Langem Ringen gab er Hundder seine stimme.
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| 14.02.2004 15:50 | #24 |
| Mafio |
"Hübsch" dachte sich Mafio nach dem er diese Aktion gesehn hat.Er gesellte sich zu den andern Gästen auf eine der langen Bänke die mit dem passendem langen Tisch mitgeliefert werden. Mafio hasste diese tische. das orange Holz ist hässlich und dann noch die Grünen stützen auß Metall. Einfach zum Kotzen. Und danoch die Problematik mit der Art zu sitzen. immer arsch an arsch und man kann erst aufstehen nach dem die 5 andern von der bank sind es sei denn man sitzt am Rand.
Aber egal wenigstens gabs Bier und Mafio ließ sich schonmal einen kommen. Mal sehen was als nächstes kommt.
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| 14.02.2004 15:57 | #25 |
| Carras |
Einen kurzen Moment blieb Carras ruhig ohne jede Bewegung sitzen. Dann setzte er sich auf und betrachtete die beiden Kontrahenten:
>>Die Windfaust von Hunnder war etwas stärker , vielleicht lässt du dir beim nächsten Versuch mehr Zeit Artifex?<<
Dann nickte er den beiden Kontrahenten zu und setzte sich , auch wenn Artifex nicht eine einzige Stimme erhalten hatte war Artifexs Windfaust nicht von schlechten Eltern gewesen.
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| 14.02.2004 16:03 | #26 |
| Xion1989 |
Xion schritt langsam zu den beiden. Erst ging er langsam zu Arti und sprach laut
Es tut mir sehr leid aber du hast leider verloren. Trozdem eine Schöne windfaust. Das wird dir einige pluspunkte in der Prüfung geben. Und nun zu euch Meister hundder.
Xion schritt gemüdlich zu hundder und grinste.
Wie die Jury entschieden hatt seid ohr der gewinner. Ich freue mich das ich bei euch weiterhin meine vierte Stufe abschliessen kann doch die jury war unparteiisch.
Xion schritt nun weiter und stellte sich wieder Hoch auf die Pyramiede. Er grinste und rief Abaddon nach oben.
Liebe Brüder , Liebe Schwestern. Nun wird uns eine Ehre zuteil. Unser Templer Führer meister Abaddon wird nun eine rede halten. Ich bitte um Ruhe und nun lauscht den Worten Abaddon´s
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| 14.02.2004 16:04 | #27 |
| RhS_Artifex |
Das Urteil war gefallen, Artifex hatte verloren und Hundder der Baal gewonnen. Ihm machte das aber nichts aus, denn letzlich war es doch nur ein Fest und da machte man ja alles zum Spaße, mit aller Freundlichkeit und Eintracht, also gab es zwischen ihm und Hundder auch kein böses Blut, als er sich diesem dann zuwandte und zu seinem Siege gratulierte.
"Glückwunsch Meister, ihr habt gewonnen. Ich danke Euch für diese Gelegenheit.", mit freundlichen Worten und einer Verbeugung gratulierte und dankte Artifex dem Oberbaal und mischte sich wieder unter die Menge, um dann der Rede Abaddons zu lauschen.
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| 14.02.2004 16:07 | #28 |
| Abaddon |
Mit stolzem Haupt und ernster Mine schritt der Templerführer die Stufen hinauf auf die Spitze der Pyramide. Mit scharfem Blick musterte er die Menge und begann bei dem Bild voller Novizen, Templer und Baale das sich ihm bot zu lächeln. Dann begann er mit kräftiger aber ruhiger Stimme seine Rede:
"Meine lieben Sumpfler und Sumpflerinnen, Brüder und Schwestern.
Diese Zusammenkunft am heutigen Tage, ist ein Zeichen für unsere unerschütterliche Gemeinschaft.Schon so oft suchten schwere Zeiten unsere Glaubensgemeinschaft heim und DENNOCH haben wir uns immerwieder aus der Asche der Vergangenheit erhoben, um zu neuer Größe zu wachsen.
Er stoppte kurz um einmal tief Luft zu holen und fuhr dann in einem etwas kräftigerem,enthusiastischem Ton fort:
Doch dieses Fest ist auch eine Danksagung an den Schläfer. So kurz standen wir vor der Vernichtung durch die orkische Horde und doch wies uns der Schläfer einen sicheren Weg in diese neue, sichere Heimat. Hier haben wir ein weiteres Mal Fuß gefasst und eine Umgebung geschaffen in der ein jeder sich wohlfühlt und die Ruhe Einzug hällt. Und auch wenn um uns herum das Chaos tobte, so behielt die Bruderschaft doch immer seinen Kurs, die Neutralität bei.
Einen Raunen ging von den Novizen aus die zu besagter Zeit noch nicht in der Bruderschaft waren, doch den Baalen und Templern stand die Nachdenklichkeit ins Gesicht geschrieben. Jeder von ihnen machte sich wohl in diesem Augenblick Gedanken über die Vergangenheit und die Geschehnisse die nun schon so lange zurück lagen. Abaddon ließ diesen Gedanken kurz in den Köpfen der Zuhörer umherschwirren bevor er fortfuhr.
Doch auch die jüngsten Ereignise konnten unseren Glauben nicht erschüttern, denn so wie die weiseren und erfahreneren von uns vor langer Zeit ihre Taten vollbrachten, so nahmen die neuen und noch jungen unserer Gemeinschaft würdig ihren Platz ein um mit Mut und Loyalität erneut die Bedrohung durch den Erzdämonen von uns abzuwenden.
Klatschen und vereinzelte Jubelschreie gingen durch die Reihen der Brüder und Novizen.So holte Abaddon in der sich ausbreitenden Unruhe mit kräftigem Rufen zu seinem letzten Teil der Rede aus und rief:
Und so sage ich euch meine Freunde, nach allem was geschehen ist! Die Bruderschaft besteht noch immer und wird ewig bestehen ! Preiset den Schläfer meine Brüder und Schwester !
Daraufhin riß er die Arme empor, blickte gen Himmel und rief:
ERWACHET !"
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| 14.02.2004 16:11 | #29 |
| hundder |
verdutzt nahm hundder die Glückwünsche von Xion entgegen, der Baal dachte es galt 3 Runden zu bestreiten und so war er recht verwirrt das es bei einer blieb. Sich damit abgefunden bedankte sich der Baal bei den anwesenten Publikum und dankte Artifex für das schöne Duell.
Viel Zeit blieb hunder nicht um den fehlenden Runden nachzuhängen, so galt es als nächstes Rede von den alteingesessenen Hohen Templer Abaddon zu lauschen.
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| 14.02.2004 16:11 | #30 |
| Ormus |
Der Jubel war schier grenzlenlos. Ormus hatte die nicht nachdenklich gestimmt wie viele andere weil er bei diesen Ereignissem noch nicht dabei war. Nur Veilyn hatte ihm davon berichtet. Ormus klatsche sehr laut zu dieser grandiosen rede. Und dann ging das fest auch schon weiter.
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| 14.02.2004 16:16 | #31 |
| Cathal |
Lautes gejubel und getöse war vom Fest durch den ganzen Sumpf und selbst über die Klippen noch zu hören, nachdem Abaddon seine Rede gehalten hatte. Nun war die Zeit gekommen das Cathal sich auf den Weg machte.
Über seiner Hohen Baalrobe trug er einen einen langen..schwarzen Mantel, welcher mit grünem Metall verziert war, welchen man bisher nur bei der Sumpfschneide zu Gesicht bekommen hatte. Den Magierstab fest in der Hand schritt er über die Stege, vorbei an der Pyramide, wo Abaddon seine Rede beendet hatte.
Nickend schritt er vorbei und machte sich auf den Weg zu einem der großen Stege, welcher den Sumpf teilte...
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| 14.02.2004 16:18 | #32 |
| Xion1989 |
Xion schritt an die Stelle wo Abaddon stand und sagte ihm das sie sich gleich sehen würden. Xion schritt von der Pyramiede und sprach
Liebe Brüder und schwestern. Das Fest wird nicht beendet , nein! Wir verlegen es nur weiter denn für die Nächste disziplin Brauchen wir einen Ring. Doch zur überraschung aller ist kein Ring da wie ihr sehen könnt. Wir haben uns etwas ganz Tolles ausgedacht denn wenn ihr nach links guckt...
Xion stoppte kurz , schaute die Novizen an die Alle nach links guckten und fuhr fort
...werdet ihr sehen das meister Abaddon und meiset Cathal auf einem dünnen steg stehen. Dort werden die beiden gegeneinander Kämpfen.
Schnell schritt Xion zu den beiden und rief dann die Jury dazu. Diesmal bestand die Jury aus Ormus , Carras und Veilyn. Grinsend blickte Xion zurück zu Abaddon und Cathal und sprach
Da dies der höhepunkt des Festes ist habe ich mir spontan etwas ausgedacht. Der sieger dieses Kampfes bekommt von mir ein Goldenes Zierdeschwert. Mit etwas bearbeitung auch zum Kampf möglich doch als zierde würde es besser aussehen.Magie ist erlaubt. Nun denn... Möge der Kampf beginnen.
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| 14.02.2004 16:20 | #33 |
| Aidar |
Kurz hatte Aidar den Magie Duell beigewohnt und sich danach die bewegente Rede des Templerführers angehört. Viele Gedanken stiegen in seinem Kopf auf und verworren sich immer mehr während der aufwühlenten Rede. Nur eins bliebt klar und verfolgte ihn schon länger, unbeirrt wusste Aidar das es galt für das leibliche wohl der Sumpfler und Gäste zu sorgen. Immer wieder blickte er sich um, hoffte Knörx zu erblicken. Leider erfüllte sich der Wunsch nicht und so machte sich Aidar allein auf in die Taverne um mit den tatenwerk in der Küche zu beginnen. Gemach macht sich der Wirt darüber verschiedenes Gemüse hervorzuholen und die verschiedenen Arten zu waschen und nach Bedarf zu schälen. Er hatte gehofft das viele kommen mögen und den mitzufeiern, auf den Umsatz hatte er sich schon mächtig gefreut und den SChläfer dafür gedacht. Jetzt vor den Haufen wirklicher Arbeit musste sich Aidar doch eingestehen das er das ein bischen unterschätzt hatte, sollte er das nun alles alleine machen müssen ohne Hilfe? Mit ein seufzen stellte sich Aidar darauf an und begann mit stetigen Tempo das erste Gemüse in kleine Stücke zu schneiden. zwischenzeitlich setzt er ein Großen Topf voll Wasser auf den angeheizten Herd und schob ein bereits gestern vorbereiteten großen Scavengerbraten in den Herd.
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| 14.02.2004 16:22 | #34 |
| RhS_Artifex |
Eine saubere, schöne und mitreissende Rede, war es, die Abaddon da zum Bgesten gab, doch sie enthielt viel wahres, denn der Hohe Templer selbst erinnerte sich gerne an ihr altes Lager, wie es noch unter der Barriere existiert hatte und er erinnerte sich an die friedvollen und abenteuerlichen Zeiten, die er dort verlebt hatte, wie der damalige Templerführer Tomekk ihn bei den Sumpflern aufgenommen und eingewiesen hatte, wie er mit Shadak und Scatty Freundschaft geschlossen hatte und welch aufregenden Abenteuer sie dabei erlebt hatten. Der Abend, an dem die Barriere fiel, hatte viele Veränderungen mit sich gebracht, doch letztlich war es die Ankunft der Kriegsgaleeren der Orks die dem damaligen Sumpflager ihren Rest gab. Er selbst flüchtete auch vor den herannahenden Orks, doch nicht mit den anderen, sondern auf einem unsteten Kurs durch das Khorinsche Gebirge, wo er allerhand erlebte.
Er war zwar einer der Nachzügler, doch war er auch ein Beobachter des Aufstiegs des neuen Lagers im Pyramidentale. Es hatte wahrlich nicht lange gedauert, da hatten die Sumpfler schon eine neue Heimat errichtet. Doch lange hatten sie mit den Nachfolgen des Barrierenfalls zu Kämpfen gehabt, bis sich schliesslich auch im pyramidentale der Frieden niederliess. Vor kurzem jedoch wurde dieser wieder gestört, als eine Reinkarnation des Schläfers von ihm selbst und einem anderen Templer ins Leben gebracht wurde. Diesesmal sollten es die Jungen Brüder es sein, die das Lager retteten und so war es auch und nun sassen alle hier und feierten diesen grandiosen Sieg ihres Gottes über den Erzdämonen. Auch er begann nun gespannt auf den Kampf zwischen Abaddon und Cathal zu warten, denn diesr liess sich bestimmt nicht lange auf sich warten.
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| 14.02.2004 16:23 | #35 |
| Abaddon |
Abaddon schritte die lange Treppe der großen pyramide herab auf Cathal zu welcher bereits seinen platz eingenommen hatte. Die Menge teilte sich damit der Templerführer zu seinem Gegner gelangen konnte. Cathal sollte ein wahrhaftiger Meister mit dem Stab sein auch wenn er selbst doch lieber auf eine Waffe aus Erz schwörte.
Langsam baute er sich mit seiner edlen Templerrüstung vor dem Baal auf und verneigte sich ehrfürchtig vor dem Weisen. Dann ließ er seinen Zweihänder vom Rücken gleiten un begann nachdem er das Schwert ein paar mal durch die Luft schneiden ließ seinen ersten Schlag.
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| 14.02.2004 16:26 | #36 |
| Tarim |
Tarim war die letzte Zeit oft für die Baals am Arbeiten oder saß in der warmen und gemüdlichen Taverne. Doch heute war er wie alle Sumpfler bei dem großen Fest. So einen Menschenauflauf hatte er hier noch nie gesehen.l Gespannt lauschte er Abaddon's Rede. Dabei musste er an seine Zeit mit ihm im Minental denken. Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Alle jubelten. Abaddon's Rede musste wohl schon vorbei sein und er reihte sich in die geballten Jubelrufe ein.
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| 14.02.2004 16:32 | #37 |
| Veilyn |
Ach du liebe Güte, jetzt hatte man ihn einfach so in die Jury einberufen! Das konnte doch nicht sein, was wäre, wenn Veilyn einen Fehler machte? Möglicherweise würde er am Ende vielleicht sogar verbannt werden! Wenn er sich nun für Meister Abaddon entscheiden würde? Womöglich würde Meister Cathal dafür sorgen, dass Veilyn niemals in den Stand eines Baals befördert würde?
Entschied er sich jedoch für Meister Cathal, was würde dann Meister Abaddon, der ja der Anführer der Templer war, mit ihm anstellen?
Nun gut, hoffentlich würde die Sache glatt verlaufen... Schließlich war es ja nur ein Fest. "Nur ein Fest, Veilyn, nur ein Fest..." Hoffentlich würde diese kurzen Worte ausreichen, um ihn zu beruhigen.
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| 14.02.2004 16:35 | #38 |
| Korcas |
Bereitwillig lässt sich Korcas in die Festliche Stimmung fallen wo die vielen Leute im Sumpf ausbreiten.
Wo hin er blickt sieht er Menschen den es gut geht, die scheinbar keine andere Regung als Freude kennen und voll begeisterung den ganzen Feierlichkeiten beiwohnen. Gerne nimmt Korcas einen Sumpfkrautstengel von einen lachenten Novizen an und beginnt diesen zu genießen. Immer größer wird der Freudentaumel und mit der Wirkung des Stengels zusammen fällt es Korcas schon schwer die ganze Freude nicht rauszuschreien und wild loszutanzen!
Ein Zittern überzieht seinen Körper und die anspannung fällt auf einmal wie weggeweht von ihn. Völlig in huldigung des chläfers durch das Fest aufgehendt schaut er begierig den nun beginnenten Kampf von den beiden hohen Sumpflern zu.
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| 14.02.2004 16:47 | #39 |
| Cathal |
Ruckartig schwang Cathal den Stab einmal im Kreis und die Klinge glitt von ihrer Schlagrichtung ab und zur Seite. Der Kampf hatte begonnen. Trotz der harten Schläge welche Abaddon dem Hohen Baal entgegen brachte und die jener nur mit viel Geschick abwehren konnte, behielt Cathal die Ruhe und konzentrierte sich so gut es ging auf die Bewegungen seines Gegenüber. Die ersten Momente des Kampfes vollbrachte Cathal nicht einen Schlag. Seine Technik lag darin die Schläge Abaddons zu blocken und zu seinem Vorteil auszunutzen, denn ließ er dessen Schwert zur Seite abweichen, so würde der schwere Glaubenshüter furchtbare Probleme mit der Balance bekommen.
Immer wieder ging der Hohe Baal einige Schritte zurück und sein langer Mantel wurde von einigen starken Windböhen hochgewirbelt...Nun war der Guru beinahe schon an der Kannte des Steges angekommen und versuchte schwer das Gleichgewicht zu halten, während er den harten Hieben des Zweihandlehrmeisters auswich. Hier konnte er nicht stehen bleiben. Hätte Abaddon getroffen, so wäre er mit sicherheit rückwärts in den Sumpf gefallen und der Kampf wäre zu Abaddons Gunsten entschieden worden. Es ging Cathal weniger um den Preis, als mehr um die Ehre...
Immer schneller wirbelte Cathal den Stab durch die Luft, dessen magische Sumpfkristallkugel ein leicht blaues Leuchten von sich gab. Im regelmäßigen takt wechselte er von einer Hand auf die andere, worauf er seinen ersten Schlag in richtung von Abaddons Brust. Dieser wurde unerwartet vom Hieb getroffen und taumelte nur kurz zurück, ehe er Cathal einen kräfigen Hieb entgegensetzte. Überrascht von Abaddons schneller Reaktion musste Cathal zur Seite weichen und fiel fast vom Steg, hielt jedoch noch das Gleichgewicht. Gekonnt stützte er seinen Stab auf den Boden und schwang sich so an Abaddon vorbei. Der Templerführer hatte jedoch schon längst gewendet und durchschnitt mit einem harten Hieb von der Seite die Luft. Als Cathal den Stab zum Block anhob, wurde die Stabwaffe hart vom Hieb getroffen und Cathals Händen entrissen. Rotierend stürtzte sie auf den Sumpf zu und drohte darin zu versinken als Cathal geschwind die Hand zur Seite riss und sein Stab zum Stillstand kam...
Ebenso schnell wie er hinfortgerissen wurde, kam der Stab schließlich wieder zurück und fand seinen Weg zurück in die Hände des Baals...
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| 14.02.2004 16:49 | #40 |
| Abaddon |
Der Templerführer erhob eine Augenbraue. Magie war schon eine feine Sache für einen Nahkämpfer. Dies erkannte er nun. Doch die unzähligen Erfahrungen die Abaddon in Kämpfen gesammelt hatte würden sich noch auszahlen. Cathal startete erneut einen Angriff und während der Zweihandmeister verteidigend zurückwich versuchte er eine Taktik gegen seinen Gegner zu entwickeln. Da dieser Kampf rein aus Spaß und dem Vergnügen anderer stattfand beschloß er für sich ein Spiel daraus zu machen.
Der Templer lehrte seinen Kopf von jeglichen Gedanken und reagierte rein Intuitiv auf die Bewegungen seinens Oponenten. Mehr und mehr begannen die Bewegungen Abaddons einem Tanz zu gleichen. Elegant wirbelte die Klinge im Takt des klirrenden Eisens herum und die Bewegung vermischte sich mit der seinen Umhangs.
Urplötzlich machte er einen Satz aus dem Gefecht heraus und sprang auf einen der nahen Stützpfeiler welche in den Sumpf geschlagen waren. Er schwang die Klinge herum und legte sie auf seiner Schulter ab. Mit der anderen Hand winkte er den Baal zu sich heraus. Das halten des Gleichgewichts würde den Kampf doch gleich ein wenig interessanter gestalten.
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| 14.02.2004 16:57 | #41 |
| Cathal |
Cathal vermochte nicht mehr Gestiken zu deuten als es jeder andere tat, doch diese schien ihm verdammt eindeutig zu sein. Mit einem schebigen Grinsen auf den Lippen sprang er hinauf auf einen der Pfeiler und begrüßte Abaddon sogleich mit einem schnell Schlag in richtung seiner Beine. Ein Kampf um das Gleichgewicht tobte um die beiden, welche immer wieder die harten Hiebe des Gegenüber schmecken mussten. Schließlich setzte Abaddon zu einem teuflischen Hieb von oben an. Schon fast in Zeitlupe riss der Baal den Stab nach oben und drehte ihn leicht zur Seite, worauf die mächtige Klinge scharf am Stab entlang fuhr. Für einen Bruchteil einer Sekunde ließ Cathal den Stab los als die Klinge das Griffstück passierte. Dies war seine Gelegenheit. Schnell wechselte der Hohe Baal auf die linke Hand und hob den Stab leicht an während sich um seine rechte Hand ein seltsames Funkeln und schimmern breit machte. Ruckartig warf Cathal seine Hand nach vorn und eine mächtige Windfaust stürzte dem leicht verwirrten Templerführer entgegen...
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| 14.02.2004 17:04 | #42 |
| Abaddon |
Von der Windfaust völlig überrascht verlor der Templer den Halt und merkte wie sich jeglicher Untergrund von seinen Füßen entfernte. Er fasst hastig einen Gedanken auch wenn dieser wohl äußerst gewagt war. Fest umschloß er seinen Zweihänder und stieß sich damit vom hölzernen Pfeiler ab. Dadurch korrigierte sich seine Flugbahn weit genug nach oben das ihn der Wirbel aus mit Magie angereicherter Luft erfasste und auf ein nahgelegenes Hüttendach beförderte. Gerade noch gelang es ihm dort Fuß zu fassen ohne zu stürzen. Cathal jedoch ließ sich nicht davon beirren und machte einen Satz auf den zweiten Pfeiler von welchem aus er sich ebenfalls auf das Dach katapultierte.
Runde 2 würde ich sagen.
Sprach der Templerführer grinsend und setzte seinen Tanz fort. Die Tatsache das die Häuser hier realtiv dicht beieinander standen nutzte er geschickt aus. Immer weiter ließ er sich von Cathal nach hinten treiben und machte kurze Sätze über die Abstände zwischen den Häusern. Das bot zwar keinen taktischen Vorteil aber beeindruckte viele der Umstehenden Zuschauer.
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| 14.02.2004 17:05 | #43 |
| Ferox |
Ferox schreckte hoch und hörte ein Getöse von draußen hereindringen. Er schlug die Augen auf und erkannte erst jetzt den Ort an dem er aufwachte. „Bei Beliar“, fluchte er leise, „Adanos steh mir bei ich hab die Festivitäten verpennt“ Er sprang hoch und merkte, dass es nicht allzu kalt draußen gewesen war, so dass er sich nur schnell seine Kleidung überwarf und nach draußen zum Getümmel eilte. Die Menschen waren laut Schlachtrufe am tätigen. Dann sah der junge Rekrut den Schaukampf und assoziierte, dass es schon ziemlich spät war. Der Kampf zog ihn in seinen Bann und er war beeindruckt, wie die beiden Kämpfer gleichzeitig auf den Blaken balancieren und sich duellieren konnten. Sein Kämpferisches Talent sollte auch irgendwann mal so groß sein. Dann sah er den Ritter Uncle-Bin in der Menge stehen und tänzelte zu ihm herüber, so dass er neben ihm stand. Dieser hatte den Rekruten bemerkt und begrüßte ihn mit einem Lächeln. Ferox grüßte zurück und wohnte weiter gespannt dem Spektakel bei.
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| 14.02.2004 17:11 | #44 |
| Cathal |
Cathal bemerkte das er versuchte die Menge zu beeindrucken. Dies war auch Cathal's Stärke. Kurz grinste er Abaddon entgegen ehe er einige schnelle Drehungen vollführte und Abaddon dann weiter mit schnellen links-rechts Schlägen zurückdrängte. Plötzlich schien Abaddon beim Parrieren seinen Blick abzuwenden und schaute zur Pyramide. Cathal folgte seinem Blick und grinste dann schebig, worauf der Kampf für einige Sekunden stoppte. Schließlich sahen sich beide an und nickte nur zu sich, worauf sie sich mit schnellen Sprüngen und immer wieder neuen Attacken über die kurzen Abstände von Dach zu Dach bewegten und schließlich vor der Pyramide hinuntergingen. Beide landeten hart in der Hocke, erhoben sich jedoch schnell und führten ihren Kampf fort.
Die Zuschauermenge bewegte sich schnell den beiden hinterher um einen neugierigen Blick zu erhaschen...
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| 14.02.2004 17:11 | #45 |
| Abaddon |
Das war ein Kampf nach seinem Geschmack. Mit immer wieder neuen Schlagkombinationen kämpften sich die beiden gleichstarken Kämpfer die Stufen der großen Pyramide hinauf. Immer wieder wechselte die Gewichtigkeit. Im einen Augenblick drängte Abaddon seinen Gegner die Stufen hinauf, im nächsten wechselte das Verhältnis. Nach einem schnellen und kräftigen Schlagabtausch erreichten die beiden die Spitze der Pyramide. Der Templerführer sah hier nun seine Möglichkeit die Ecksäulen immer wieder taktisch in den Kampf mit einzubauen.
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| 14.02.2004 17:22 | #46 |
| Cathal |
Keiner wollte verlieren, keiner ließ nach...
immer wieder folgten schnelle Schlagkombinationen und gekonnte Drehungen, ehe Cathal den Templerführer mit einem hinterlistigen Tritt leicht von sich stieß und sich schwungvoll ein einer der Ecksäulen auf das Dach zog. Langsam richtete er sich oben auf und blickte auf das Tal hinab... jedoch ließ Abaddon nicht lange auf sich warten und folgte so gleich.
"Meint ihr das Dach wird euch halten Bruder?"
bemerkte Cathal mit einem schmunzeln auf den Lippen. Der Gigant vor ihm stieß jedoch nur ein zwergisches Gelächter aus, ehe er erneut den Zweihänder hob und nach Cathal ausschlug..
Die kühle Luft in der Höhe kam den beiden zu Gute, denn sowohl Cathal als auch Abaddon standen bereits einige Schweißperlen auf der Stirn und rannen das Gesicht herab. Ein harter Kampf um den Sieg tobte auf dem hohen Dach der Pyramide, bis Abaddon schließlich einen Fehler machte und einen Schlag zur Seite ansetzte. Dies gab Cathal erneut die Möglichkeit für eine starke Windfaust.
"Guten Flug..."
sprach der Hohe Baal angestrengt, ehe er Abaddon erneut eine harte Windfaust in den Magen entgegensetzte. Mit einem leisen Würgen wurde Abaddon von der Windfaust erfasst und vom Dach der Pyramide hinabgerissen...
Schnellen Schrittes näherte Cathal sich der Kante des Daches und blickte hinab.
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| 14.02.2004 17:26 | #47 |
| Uncle-Bin |
Endlich hatte Uncle mal ein bekanntes Gesicht ohne hässliche Glatze gesehen. Es war Ferox, der in der Menge besonders auffiel, weil er die Kleidung eines normalen Bürgers trug. Uncle grüßte ihn freundlich und drückte ihm dann einen Becher mit Bier in die Hand. Auf die alten Götter, Rekrut. Er grinste und starrte dann wieder auf das Kampfspektakel. Zwei der Sektenmitglieder lieferten sich auf der Pyramide gerade einen spannenden Schaukampf. Ein Gewinner war noch nicht abzusehen, doch wie auch immer es ausgehen würde, man konnte noch viel von den Kriegern erwarten. Na was schätzt du, wer gewinnen wird? Ich wette auf Vorderen der beiden. Uncle kannte keinen der beiden und selbst wenn die Sumpfler braun gebrannt waren, konnte sie nicht von den blassen nicht unterscheiden. Die Frisur war für ihn immer ein wichtiges Erkennungsmerkmal gewesen, doch hier am Fuße der Pyramiden wurde ihm das plötzlich so klar, wie nie zuvor.
Und während Uncle sich einen Becher Bier nach dem anderen gönnte, feuerte neben ihm die ganze Bruderschaft die Kämpfer an. Hey... Hey... Hey... Die Stimmen hallten so gewaltig durch das Tal, dass die Luft zu surren begann. Dies war ohne Frage ein Fest, wie Uncle es noch nie erlebt hatte...
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| 14.02.2004 17:29 | #48 |
| Mafio |
Die Menge jubelte dem Treiben zu. SchauKämpfe sind schließlich nicht umsonst seit jahunderten beliebt. Die Novizen die um ihn herum feurten die Beiden kräftig an.
und nach der Aktion mit der Windfaust schrie die Menge regelrecht.Mafio schreite mit aber da er nicht wusste was er schreien sollte beließ er es bei dem Wort "ÖHHHHRRRRRRR!"
Fiel nicht besonders auf...
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| 14.02.2004 17:30 | #49 |
| Abaddon |
UUÄHÄHÄHÄHÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ!!!
Stieß der Templerführer weinerlich aus als er in hohem Bogen auf die massive Steintreppe niedersauste. Mit einem stöhnenden:
UAH!
Der Menschenmaße schlug der Hühne auf die Stufe auf wobei seine Rüstung körperlichen Schaden verhinderte. Doch übler Weise war die Treppe der Pyramide so steil das er ins rollen kam und begann einen schmerzhaften Weg ins Tal anzutreten.
Immer wieder war ein stumpfes Stöhnen zu hören wenn der Templer erneut mit dem Kopf eine Stufe erfasste. Panisch begann sich die Menge vor der Pyramide zu teilen als er unaufhaltsam hineinraste und reglos im Gras liegen blieb.
Mit schmerzverzerrtem Gesicht öffnete er die Augen und erhob sich qualvoll. Daraufhin richtete er seinen Blick zum Pyramidendach wo der Hohe Baal Cathal in lautes Gelächter ausgebrochen war in welches das gesamte Tal und schlussendlich auch Abaddon selbt mit einstimmte.
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| 14.02.2004 17:31 | #50 |
| Lady Sara Thorn |
Die Schritte der jungen Lady führen sie nur zögerlich in das Tal in dem das Sumpflager war. Gereist war sie mit einer kleinen Gruppe von Besuchern, aus Khorinis, die den Weg kannten und mit ihren Schwertern von Viehzeugs gesäubert hatten.
Schon von weitem war der Jubel und Lärm des Festes zu hören. Schon bald verstreute sich die kleine Gruppe und die Rekrutin stand allein in der Menge und blickte sich um.
Ihre Augen von kupferner Farbe, ihr Haar von goldgelbem Glanz.
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| 14.02.2004 17:34 | #51 |
| Burath |
Burath versuchte der flinkfüßigen Amazone zu folgen, hatte sie aber schon wenige Schritte später im Gewirr aus hölzernden Stegwegen, Ansammlungen einiger Hütten und dichten, matt grünen Rauchschwaden verloren. Herb würziger Geruch stieg in seine Nase und nistete sich dort ein. Im ersten Moment war er für ihn schier unerträglich, verlor mit der Zeit aber an Intensität und wurde eher zu einem beiläufigen Übel an das man sich gewöhnen konnte. Etwas erschöpft von der Reise lehnte sich Burath an einen gigantisch in die Höhe ragenden Baumstamm und schloss einen Moment die Augen. Doch fand er nicht die Ruhe die er suchte. Von überall her drangen Geräusche an sein Ohr. Lautes Gejubel und Gebrüll, beständiges Gemurmel und hier und da Geräusche die zu Kämpfenden gehören könnten.
Das Fest war in vollem Gange doch die Freude und gute Stimmung der Anwesenden konnte Burath nicht teilen. Wie ein schwarzer Schatten nistete die Erinnerungen an den Abschied von der Amazone und dem Herrenhaus in seinem Kopf. Den einzigen Trost fand er im Anblick seiner neuen Rüstung und der Ablenkung die ihm durch aufmerksames Beobachten der merkwürdig aussehenden Bewohner dieser Siedlung und deren Gästen geboten wurde. Das aufgeweckte Wesen dieser Amazone Blutfeuer hatte ihn während der Reise ebenso einwenig aufgebaut. Mit einem leisen Seufzer verließ Burath seinen Platz am Baum und schlenderte sich umschauend durch das Lager..
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| 14.02.2004 17:36 | #52 |
| Ferox |
Die Lautstärke übertönte sogar des Rekruten eigene Stimme, doch hatte er Uncles militärisch laute Stimme klar vernommen, so brüllte er ihm entgegen, ohne auch nur ein Wort zu verstehen: „Ich glaube auch, aber ich kenn mich ja nicht so gut aus, wie ihr“ Uncle schien es gehört zu haben, denn sein nicken war klar zu erkenne, so dass sich Ferox wieder dem Kampf zuwenden konnte. Es war wirklich sehr interessant gewesen, denn so hatte er noch niemanden kämpfen gesehen. Ab und an schlürfte er an seinem Bier, doch merkwürdigerweise wurde der Krug nicht leer. So war er nach kurzer Zeit, wie er fand, schon etwas benebelt, doch konnte er dem Duell noch folgen. Die beiden Brüder gaben sich nichts. „Freunde können so herrliche Feinde sein“, schrie er seinem alten Ausbilder entgegen und beobachtete, wie dessen Verhalten auf diesen Ausruf war. Doch vorerst kam keine Antwort und Uncle sah sehr nachdenklich aus. Die Masse war sehr laut, doch das klirren der Klingen übertönte dies dennoch deutlich. Der Rekrut hatte nicht erwarten, dass dieses Fest derart groß werden würde und es ihm solchen Spaß machte.
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| 14.02.2004 17:36 | #53 |
| Xion1989 |
Xion schnellte zu Abaddon und half ihm auf. Fröhlich grinste er und sagte
Meister das war ein Toller Kampf. Ich bin fast sprachlos. So enen kampf hab ich noch nie gesehen.
Als Abaddon vollkommen aufgerichtet war konzentrierte Xion sich und stand dank der Teleportation auf der Pyramiede bei Cathal.
Deine leistungen waren auserordentlich. Ich bin Stolz auf dich mein alter Schüler.
Xion drehte sich dann um und schaute die Jury an.
Und? Welcher meinung seid ihr wer besser gekämpft hatte?
Xion wartete gespannt auf das Urteil der jury und grinste
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| 14.02.2004 17:36 | #54 |
| Errol |
Zufrieden zog Errol noch einmal an der Sumpfzigarre bevor er sie austrat. Tolle Sache, so ein Fest. Besonders die Schaukämpfe beeindruckten ihn. Nicht, dass er neidisch war, nein, er konnte ja eigentlich nur über diese blutigen Anfänger lachen, aber spannend anzusehen war so etwas schon.
Fleißig applaudierte er, bis ihn ein großer, fetter Söldnerrüpel aus der ersten Reihe drängte. Errol protestierte lautstark, zerrte an den Fellen des Barbaren, doch der gab sich unbeeindruckt. Was für eine bodenlose Unverschämtheit! Aufgebracht wollte der Milizionär in die fette Wade des Söldner beißen, doch Zentimeter bevor sich seine kleinen Beisserchen in das schwabblige Fleisch bohrten wandte Errol sich angesichts des verdreckten, blutigen und schweißigen Bein angeekelt ab und suchte sich wütend zähneknirschend einen Platz auf den Pyramidenstufen. Irgendwann würden solche Leute wie der Söldner es noch bereuen, sich ihm, Errol dem großen Conquistador und Großinquisitor Errol in den Weg gestellt zu haben.
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| 14.02.2004 17:38 | #55 |
| Krieger-BP |
Mit geschockten und riesigen Augen sah Krieger, der am EIngang stand, wie eine Person die Pyramide runterpurzelte, sich dabei sämtlche Körperteile stieß und der, der noch oben stand lachte laut.
"Was geht denn hier ab?", fiel Hemfas ein, doch Krieger hörte nicht drauf, sondern eilte zur Meute.
"Was ist passiert?", fragte er einen kleinen Novizen.
"Das war ... der beste Kampf den ich je gesehen habe. Ich werde ganz sicher mal Baal, ganz sicher!!!", sprach der Novize und starrte noch immer hinauf zu Cathal.
"Was ist denn passiert? Warum lieg Abaddon dort rum und überhaupt, warum springt er von der Pyramide runter?"
"Na die beiden haben gekämpft!", antwortete der Novize, "und wie sie gekämpft haben. Mit Magie, Kraft und Geschick und am Schluss war es der Baal, der gewann. genau wie Hundder.
"HUNDDER?", schrie Krieger fast, "der hat auch gekämpft?"
"Nein, der hat Strohbalken weit geblasen."
mit großer Skepsis sah Krieger den Novizen an. Der hatte eindeutig zu viel geraucht.
Schnell nahm der Hemfas bei der Hand und schlenderte etwas näher ans Geschehen heran.
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| 14.02.2004 17:42 | #56 |
| Ormus |
Ormus hatte noch nie so einen Kampf gesehen die beiden waren mit abstand die besten kämpfer die er je gesehen hatte. Als der kampf nun endlich vorbei war war seine meinung als Jurymitglied gefragt.
So erhob er die stimme
Alle beiden Kämpfer haben uns einen grandiosen Kampf gezeigt.Beide hätten das Schwert verdient. Aber am ende obsiegte Meister Cathal. Trotdem gebe ich meine stimme Abaddon, da er die besseren reinen kämpferischen fähigkeiten zeigt. Nun zu den Anderen Jurymitgliedern
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| 14.02.2004 17:46 | #57 |
| Carras |
Als zweites erhob sich Carras , er wusste wovon er gleich sprechen würde. Immerhin war er Einhandlehrmeister.
Lange schaute er kalt zu den beiden herunter....
Beide hatten einen Superkampf geliefert , jetzt begann Carras zu sprechen: >> Ein schöner Kampf , das muss ich zugeben!<<
Es war wirklich nicht leicht sich zu entscheiden! Normalerweise würde er jetzt hunderte von Kriterien aufschreiben , allerdings hatten diese beiden Kämpfer so wenige Fehler gemacht dass es sich nicht einmal lohnte dafür den Mund überhaupt zu öffnen.
Vorher war es ein ebenbürtiger Kampf gewesen , aber der Sturz von Abaddon besiegelte Carras´s Entscheidung dann.
>>Meine Stimme geht an Meister Cathal , dennoch will ich noch einmal sagen dass es von beiden Seiten ein aussergewöhnlicher Kampf war<<
Carras nickte den beiden noch einmal zu und setzte sich dann nieder.
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| 14.02.2004 17:52 | #58 |
| RhS_Artifex |
Einen wahrlich erstaunlichen Kampf gaben der Templerführer und Baal Cathal ab, hin und her sprangen die beiden, dass man meinen könnte, sie würden geradezu über den ganzen Platz schweben, doch offensichtlich begann Cathal seine Magie für sich gewinnbringend einzusetzen denn Abaddon war ob der etwas heimtückischen Angriffe doch ein wenig verwirrt. Die umherstehenden Brüder, Novizen und Templer schrien ihre Freude und Erregung angesichts eines solch faziniereenden Kampfes aus vollsten Kehlen heraus, doch als dann der Hohe Baal seinen Kontrahenten mit einer Windfaust vom Dache der Pyramide fegte, steigerte sich das Crescendo der Kehlen zu Ohrenbetäubendem Jubel, welcher dann in eine herzhaftes Gelächter aller überging, als dann Abaddon die Treppe der Pyramide herabpurzelte. Artifex war unter den Lachenden, doch erfüllte ihn auch ein seltsames Gefühl des Stolzes, denn Abaddon hatte das Wissen, welches er ihm vermittelt hatte im Kampf gut angewendet, das sah er den Bewegungen seines Schülers an.
Schlußendlich löste sich der Hohe Templer aus der Menge der Sumpfler und Feiernden, um ein wenig Abstand zum Geschehen zu gewinnen. Der Rest des Tales verblieb recht ruhig, da ja die Meute der Feiernden sich in direkter Nähe des Festplatzes befand und deswegen nicht in den Rest des Tals verirrte, ausser um ein Geschäft für kleine Männer zu verrichten. Die Quasistille würde jedoch durch die konstante Geräuschkulisse des Festes durchdrungen, wenn auch sie mit jedem Schritt den der Hohe Templer weg vom Feste tat immer leiser wurde nd der Stille mehr Raum gewährte. Nachdenklich wanderte der Hohe Templer also durch das Lager und stellte dann zu seinem Erstaunen fest, dass sich noch jemand durch das Tal schlich. Wobei eigentlich von Schleichen keine Rede sein konnte, denn der Mann bewegte sich in aller Offenheit, so als ob ihn nichts bekümmerte, wennauch seine Statur anderes suggerierte. Zwar ging es ihn nichts an, doch wollte Artifex wissen, wer der Neuankömmling sein, woher er kam und wohin er ging. Also ging er auf ihn zu und sprach ihn an.
"Seid gegrüßt ! Wer seid ihr ? Woher kommt ihr und wohin des Weges ?", rief er und betrachtete den Neuankömmling noch etwas eingehender, während er dessen Antwort erwartete.
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| 14.02.2004 17:53 | #59 |
| Uncle-Bin |
Uncle verstand Ferox Antwort nur schwer, da es immer lauter wurde und der Alkohol langsam Wirkung zeigte. Freunde sind die besten Feinde. Hehe.. Ich selbst habe auch schon Freundschaftskämpfe geführt und kann daher mit Fug und Recht behaupten, dass man sich dadurch umso mehr anstrengt. Ferox grinste. Er war durch das Bier schon merklich angeheitert und schaukelte im Einklang mit den Rufen der Sumpfler neben ihm. Du verträgst noch ein Bier! Auf Innos! Auf Adanos! Und Beliar bleibt außen vor! Uncle bemerkte, wie er sich nun bereits das zweite Mal böse Blicke von den umstehenden Sektenleuten einfing. Ach bei allen Göttern dieser Welt, guckt nicht so. Er drückte dem nächst besten Templer, so nannten die großen Krieger sich, einen vollen Becher in die Hand und gab gleich noch eine ganze Reihe von Bierkrügen an andere Leute aus. Ein Trinkspruch folgte dem anderen und bald konnte Uncle Fantasie von Wirklichkeit kaum noch unterscheiden. Bis die Wirklichkeit ihn gnadenlos einholte. Neeeeiiiiiiiin! Er schrie laut auf und trieb sich dann in traurige Flüche. Das Bierfass war nahezu alle und auch wenn es woanders noch genug gab, so war doch sein eigenes Bier noch immer das Beste. Ferox bemerkte Uncles Leid und schüttelte den Kopf. Anscheinend war er nicht betrunken genug, um auch emotional zu werden...
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| 14.02.2004 17:56 | #60 |
| Dumak |
Dumak hatte sich mittlerweile in der Taverne des Sumpfes häuslich eingerichtet. Das bedeutete, daß er sich einen netten Tisch gesucht hatte, vor sich ein nettes Bier und im Magen eine nette Mahlzeit. Ja, hier ließ es sich immernoch aushalten. Doch nun kletterte er mit Hilfe seines Hockers auf den Tisch und rief laut: »Ich bitte um Ruhe, Etwas Ruhe bitte.«
Nachdem tatsächlich die allgemeine Lautstärke etwas nachgelassen hatte - viele waren wohl gespannt, was der Typ auf dem Tisch zu verkünden hatte (wollte er etwa eine Saalrunde ausgeben?)- konnte er sich und sein Lied ankündigen.»Liebe Gäste, Zecher und gespannt wartende Leute. Da dies hier das Fest zum Ruhme des Sumpfes ist, laßt uns den göttlichen Mächten gedenken, auf deren Wohlwollen die Glaubensgemeinschaft des Sumpfes fußt.
Und damit das Gedenken auch allen hier gelingt, habe ich zur Unterstützung ein Lied zum Preise des Schläfers geschrieben. Ich nenne es:
Die Macht des Schläfers.«
Und dann begann er eine kunstvolle Melodie auf seiner Laute zu spielen, zupfte die Saiten und sang mit tiefer, volltönender Stimme, die auch den letzten Kneipenlärm übertönte ein Preislied auf den Schläfer und den Sumpf:
»Durch des Lenzes laue Lüfte
Schwaden schweben Schwalben gleich,
kein dunkles Gräuel grauer Grüfte,
nicht niedrer Nebel wallt vom Teich.
Sumpfkraut ruft die röchelnd Raucher,
sein duftend Dunst das Dasein süßt,
wie trockner Tritt den nassen Taucher
das grüne Gras den Bruder grüßt.
Visionen schon der Schläfer schickte,
mit Zauber durch den Zaun der Zeit
und bebend blaues Auge blickte,
was einst soll sein, wenn’s ist soweit.
Und während ihres Weges wandern
Sonne, Sterne, Sichelmond,
vielleicht auch einst das Aug’ von andern
sieht, daß sich der Schläfer lohnt.
Mit Schläfers Macht kann nichts sich messen,
drum trocknen Wegs und trabend Tritts
und Lieb und Leid lasst uns vergessen,
kommt zum Sumpfe, schnellen Schritts.«
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| 14.02.2004 17:59 | #61 |
| Mafio |
Wer hätte gedacht das der Baal gewinnt.
Tja die Feder ist wohl doch mächtiger als das Schwert. Mafio bahnte sich einen Weg durch die Menge schbneappte sich beim vorbeigehen einen Bierkrug eines geistig abwesenden Novizen.
Der war Vollkommen überrascht und konnte Mafio nicht einmal nachblicken da dieser schon in der Menge untergetaucht ist.
Wie auch immer, zum Wohl!
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| 14.02.2004 18:00 | #62 |
| Ormus |
Noch bevor der letzte Juror seine stimme abgeben konnte war Ormus auch schon verschwunden er durfte seine Aufgabe als einlasser nicht vernachlässigen. Am Eingang angekommen sah er 3 komisch anmaßende gestallten. Haben wir auch Zombies eingeladen? dachte sich Ormus aber er begrüßte die 3 höflich. Nun folgt Mir ich zeige euch alle feierlickeiten. Es stellte sich heraus dass die 3 aus einem alten Kastell kamen und dem Zirkel um Xardas angehörten. Ormus wusste nichts damit anzufangen und so begann er seine Tour. ALs erstes zeigte er den 3en die Bühne auf der später noch getanzt wurde. Dann gingen sie weiter zum Säulenplatz wo die meisten Duelle abgehalten werden.
"Und schaut da vorne ist die Große Pyramide dort werden die reden gehalten". Nun muss ich wieder mein Posten als Juror einnehmen viel saß noch auf dem Fest. Wir sehen uns sicher später wieder. so gingen sie getrennten Weges und Ormus machte sich wieder auf dem Weg zu Trainingsplatz wo auch schon die nächsten Kontrahenten standen.
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| 14.02.2004 18:02 | #63 |
| Veilyn |
Uff! Jetzt stand es für die Kämpfer 1 zu 1, was die Stimmen anging. Warum mussten sie es ihm auch unbedingt so schwer machen? Nun gut, jetzt kam der Augenblick der Entscheidung! Langsam stand Veilyn von der Holzbank auf, auf der er gessesen hatte. Alle schauten wie gebannt auf ihn, denn er war es, der nun die Entscheidung herbei führen sollte.
"Brüder... Schwestern... und Gäste! Beide Kämpfer haben soeben ihre kämpferischen Fähigkeiten voll unter Beweis gestellt, und nun liegt es an uns, der Jury, die Entscheidung zu fällen, wer der Beiden der Sieger ist." Gut, diese Eröffnunsworte hatten schon einmal etwas Selbstsicherheit ausgestrahlt."Nun, der Sieger des Zweikampfes war in meinen Augen... Meister Cathal! Er zeigte sein Können sowohl im magischen als auch im kämpferischen Bereich und auch wenn Meister Abaddon zeigte, dass er ein beachtliches Maß an Erfahrung und Können besitzt, habe ich mich so entschieden. Zum Schluss hin wurde Meister Abaddon stark in Bedrängnis gebracht und dies war es hauptsächlich, was mich zu dieser Entscheidung bewog. Ich hoffe damit ein relativ gerechtes Urteil gefällt zu haben und würde mich über einen weiteren so gelungen Festabend ohne irgendwelche Streitigkeiten freuen!"
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| 14.02.2004 18:04 | #64 |
| elpede |
Kämpfe, gleich welcher Art, interessierten elpede nicht. Deshalb begab er sich in Aidar´s Taverne, wo ein Barde gerade dabei war, die Gäste mit einem stimmungsvollen Lied zu beglücken - oder zu vertreiben, denn Gedichte & Gesang waren nicht jedermanns Sache.
elpede setzte sich an die Theke, an der er zuletzt vor etlichen Monaten gesessen hatte, nicht ohne sich ein wenig Platz schaffen zu müssen. Es war heiß in der Taverne, und stickig, und überall roch es nach Sumpfkraut, in den verschiedensten Variationen. Klar, war ja schließlich auch die Bruderschaft, die hier ein Fest veranstaltete.
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| 14.02.2004 18:06 | #65 |
| Ilchimar |
Ilchimar war SEHR von seinem ehemaligen Schüler beeindruckt. Wie konnte er nur je erwartet haben das er sein Leben als Mönch fristen könnte um die Philosophie zu studieren. Er war zum Kämpfer geboren und das war unübersehbar. Auch wenn er den Kampf verloren hatte so hätte er es wohl kaum besser machen können. Es war halt eine glückliche Wendung welche ebenso gut hätte Cathals Schicksal besiegeln. Doch vieleicht würde sich der Templerführer nun die Zeit nehmen die Magie zu studieren um im nächsten Kampf einen Vorteil zu ziehen. Der Mönch blieb weiterhin auf den Stufen und trank seinen Tee. Alles in allem ein schön anzuschauendes Fest dort unten.
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| 14.02.2004 18:12 | #66 |
| Burath |
Einige lautgesprochene Worte störten die gedämpfte Geräuschkulisse und zerfetzten ihre Einfachheit da sie direkt an ihn gerichtet waren. Burath hielt inne in der Bewegung und sah aus den Augenwinkeln heraus einen dieser Sumpfbewohner auf sich zu kommen. Trotz der Störung und der merkwürdigen Gestalt des Mannes behielt sein Gesicht die starre Form einer ausdruckslosen Maske während seine grün funkelnden Augen den Sumpfler von oben bis unten musterten. Burath wusste nicht ob der kahlgeschorene Kopf zur Abschreckung dienen sollte oder viel mehr einem tradionellen Zweck diente doch fand die kräftige Statur und Bewaffnung seines Gegenübers mehr Beachtung.
"Man nennt mich Burath. Woher ich komme ist uninteressant." Es war angeborenes Misstrauen Fremden gegenüber, das Burath zu dieser Antwort bewegte. Er wollte nicht zu viel verraten bevor nicht selbst genug über sein Gegenüber in Erfahrung gebracht hatte. "Ich bin Schüler der Amazone Blutfeuer. Sie brachte mich hier her um mich im Umgang mit dem Bogen zu unterrichten. Ich verlor sie im Getümmel und wollte mich nun ein wenig umsehen." So viel Wahrhaut erlaubte sich der Jäger und entspannte seine Haltung ein wenig. "Wer seid ihr?"
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| 14.02.2004 18:15 | #67 |
| Xion1989 |
Xion schritt langsam hoch zu Cathal. Er grinste und überreichte ihm das Goldene schwert. Xion war sehr froh das sein ehemaliger Schüler gewann doch Abaddon war auch beliebt. Er mochte beidwe gleichwertig doch wie man sehen konnte ist Magie ein Vorteil.
Gut gemacht Cathal. Wer weis vieleicht kannst du auf dem Nächsten fest die Sturmfaust. Aber genug geredet.
Xion und Cathal blieben gleich auf der Pyramiede.
Nu werte damen , werte Herren. Lauscht nun den Worten einer unserer Geistigen. Baal cathal ihr könnt anfangen.
Xion schritt langsam von der Pyramiede und zündete sich den ersten Stängel Kraut am heutigen abend an. Es wunderte ihn das niemand Kraut wollte. Am eingang war doch ausgeschildert das heute alles frei war. Naja besser für ihn und so schritt Xion in die Menge und lauschte Cathal.
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| 14.02.2004 18:22 | #68 |
| Mafio |
Mafio sah sich bei der Übergabe das Schwert ganz genau an - auch wenn man aus 50 Meter entfenrung nicht unbedingt viel sieht.
Aber das Schwert scheint tatsächlich aus gold zu sein - oder es ist ein einfaches schwert mit Goldbemalung.
Ein goldneses Schwer, Ha!
"Hoffentlich benutzt er es nicht zum kämpfen" murmelte mafio, "Sonst kann er sich von der Klinge verabschieden, aber sicher würde es echt schmucke überm Kaminsims hängen
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| 14.02.2004 18:28 | #69 |
| Cathal |
Cathal hatte sich wieder etwas beruhigt und schaute herab zu den vielen Brüdern welche zu ihnen aufblickten. Ein sanftes Lächeln zog über sein Gesicht und der Baal wartete.. er wartete bis die Menge sich beruhigte... wartete bis sie ihre Gespräche einstellten und als es immer ruhiger wurde, begann er zu sprechen...
"Brüder des Sumpfes ERWACHET!
Auch ich möchte euch herzlich begrüßen zu diesem wunderbaren Fest, unserem Gott zu Ehren.. dem Schläfer! Er ist es der uns Kraft gibt, er ist es der uns auf die Beine geholfen hat und er gibt uns die Kraft jeden Tag aufs neue unserer Arbeit nachzugehen...
Kurz hielt der Baal inne und wartete einen Moment ab ehe er fortfuhr...
"Liebe Brüder, ich möchte euch nun eine Geschichte erzählen..Eine Geschichte von einem jungen Mann welcher "alles" verloren hatte... Dieser Mann war ich.
Von den Soldaten des Königs verurteilt und hineingeschmissen in die Barriere wegen eines Vergehens welches ich zum Wohle anderer Tat!
Nichts war mir geblieben. Ich kannte niemanden. Alle Personen welche meine Wege kreuzten begegneten mir mit Hohn... doch eines Nachts war er es der mir den Weg erleuchtete. DER SCHLÄFER!
Er half mir wieder auf die Beine,.. er führte mich zur Bruderschaft und nun seht mich an, er erwählte mich zu einem seiner Geweihten. Ich habe an ihn geglaubt,.. ebenso wie ihr es tut und er hat mich belohnt, ebenso wie er euch belohnen wird...
Meine Brüder,.. dieses Fest soll ihm gelten.
Auf unseren Gott!
DER SCHLÄFER ERWACHE!!!"
Beim letzten Satz hob Cathal die Arme in die Höhe und die Zuhörer begannen laut zu jubeln...
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| 14.02.2004 18:33 | #70 |
| Dumak |
Nachdem die Reaktionen auf sein eigens zum Preise des Schläfers und nur für diesen Anlaß geschriebene Lied mehr als bescheiden waren, gelangte der Barde zu der Ansicht, daß im Sumpf wohl vor allem kleinkarierte Kunstbanausen und tölpelhafte Bauern zu Hause seien. Was wohl der Schläfer zu so viel Unverstand und Kulturlosigkeit sagen mochte? Kein Wunder, daß seine Anhänger irgendwo tief versteckt im Sumpfe lebten, weit weg von allen anderen Menschen. Ob der Schläfer sich so seine Anhänger wünschte?
Doch Dumak konnte es egal sein, er gehörte ja nicht zu ihnen. Und wie es sich für einen professionellen Alleinunterhalter gehörte, behielt er seine Gedanken für sich und spulte einfach weiter sein Programm ab.
Mit einem lauten »Danke, danke, das war doch nun wirklich nicht nötig«, reagierte er mit Ironie (die hier sowieso nicht bemerkt werden würde) auf das dumpf dasitzende Volk, das bislang keinerlei Reaktion gezeigt hatte. Na wenigstens hatte keiner mit Buhrufen geantwortet. Das nahm Dumak als ermutigendes Zeichen, um fortzufahren.
»Im Sumpfe ist ja jeder mit den Gefahren des Wassers vertraut, wer nicht schwimmen kann, geht leicht unter und wer sich im Schilf verirrt, findet nur schwer wieder heraus. Doch es gibt noch weitere Gefahren, von denen ich berichten will.
Der Nix und seine Töchter
Wenn der Mond am Himmel steht
und die Sonne untergeht,
dann kannst du an manchen Nächten
den Nix, den Barte voller Flechten,
aus dem Weiher steigen sehn.
Nach ihm seine Töchter gehen.
Und zum Bade sie nun schreiten,
lassen sich vom Mondlicht leiten.
In aus Schilf gewachsnen Hallen
lassen sie anmutig fallen
ihre algengrünen Kleider.
Doch der alte Nix wacht leider
über ihre Badestelle
an erlenbruchgesäumter Quelle.
Und so wird’s dir kaum gelingen,
bis zu ihnen vorzudringen.
Sticht dich jedoch der Übermut,
so rat ich dir, doch höre gut,
schneid aus Weide dir zwei Pfropfen,
die mußt du in die Ohren stopfen,
denn wenn du hörst die Nixen singen,
wird es dir nicht mehr gelingen
ihren Armen zu entkommen,
keiner ist jemals entronnen.
In die Tiefe ziehn sie dich
Das Wasser braust ganz fürchterlich,
nie wieder lassen sie dich ruhn,
mußt ewig für sie Dienste tun.
Wer nachts sich an den Teich begab,
fand oft im Ried sein nasses Grab.
Drum solltest du den Weiher fliehn,
eh sie dich unter Wasser ziehn.
Doch hast du meinen Rat befolgt
und das Glücke war dir hold,
erreichst du taub für ihre Lieder
eins der moosbestickten Mieder,
so nimm es an dich still und leise,
denn nur auf diese eine Weise
ihren Zauber hältst du aus,
kannst sie dann führen in dein Haus.
Doch auch bei tränenreichem Flehen
laß sie niemals wieder gehen,
denn kehrt zum Teiche sie zurück
schwindet sofort auch dein Glück.
Drum halt die Kleider gut versteckt,
daß sie niemals mehr entdeckt
was ihr Herz an deines bindet.
Aus ist’s, wenn sie’s wiederfindet.«
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| 14.02.2004 18:34 | #71 |
| RhS_Artifex |
"Sagtet ihr eben Blutfeuer ? Hm, lange hab ich sie nicht mehr gesehen, doch kann sie doch eine recht kratzbürstige Vertreterin ihres Geschlechts sein, nicht wahr ? Ihr wollt wissen, wer ich bin ? Gut, so lasset euch gesagt sein, dass ich Artifex gerufen werde, Hoher Templer und Lehrmeister der Körperbeherrschung im Sumpfe bin und eine eigene Hütte in diesem lieblichen Tale besitze. Früher war ich ein königlicher Bibliothekar, doch aufgrund einer miesen Intrige eines meiner Feinde zu der Zeit wurde ich in die Barriere geworfen, wo ich im alten Sumpflager ein neues zuhause fand und seitdem bin ein Angehöriger der Bruderschaft und huldige dem Schläfer.", eine recht detaillierte Information, die Artie Burath eröffnete, doch machte er sich nichts daraus, denn letztlich war die Insel ja klein und man kannte mehr oder weniger einander.Dass Burath ihm nicht viel erzählte, verstörte ihn nicht, denn offensichtlich war dieser ein Waldstreicher und diese Jungs waren doch ein recht seltsames Völkchen, aus dem sein ehemaliger Schüler Kain mehr oder weniger hervorragte, ob seiner Offenheit. Die ganze Statur Burath verriet ihm, dass sein Gegenüber ein grosses Misstrauen gegen ihn hegte. Offen war Burath jedenfalls nicht, dass musste man ihm lassen, was eigentlich ja auch kein Wunder war, denn wer vertraute sich einem Wildfremden an, kaum dass man diesen getroffen hatte ?Nichtsdestotrotz hatte Artifex das seltsame Gefühl, dass er Burath kennen würde, dass er den Gildenlosen irgendwo schonmal gesehen haben musste. Je mehr er darüber nachdachte, desto sicherer wurde er und schlussendlich fiel ihm auch wieder ein, wo er Burath mal gesehen hatte. Es war damals gewesen, vor dem Fall der Barriere, da war Burath mal Novize im alten Sumpflager gewesen, wenn auch nur für kurze Zeit.
"Sagt, Burath, kann es sein, dass ihr früher mal ein Mitglied der Bruderschaft wart ?`", fragte Artifex diesen leise und achtete auf dessen Körperhaltung.
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| 14.02.2004 18:48 | #72 |
| Xion1989 |
Xion schritt zurück auf die Pyramiede. Das war eine wunderbare rede meister Cathal. Ich werde euch später nochmal sprechen. Und nun bitte ich um stille.
Cathal schritt die Pyramiede hinab und Xion grinste.
Nun Werte Brüder und Schwestern wird es ein besonderes ereignis geben. Ein weiterer sahaukampf. Nur diesmal sind die Kämpfer nicht vorher bestimmt. Ich suche zwei Freiwillige für diesen Kampf.
Xion blickte grinsend in die mänge. Es meldeten sich mindestens 30 leute doch Xion hatte eine Stmme vernommen. Er schaute runter und sah Krieger wie er "hier" Rief. Die Novizen wurden Ruhig und plözlich meldete sich niemand mehr. Niemand bis auf einer. Xion grinste.
Nun gut dann hat sich also das Kampfpaar gefunden. Dies wird ein Kamof mit dem einhänder. Krieger und Carras. Bitte begebt euch in den ring.
Xion schaute sich um und rief Ormus und Veilyn zurück in die Jury doch jemandem viel auf das es diesmal nur zwei Jury mitglieder waren. Xion schaute diese person an und sprach
Nein es sind nicht nur zwei mitglieder. Das dritte mitglied werde ich sein. Das interesiert mich nunmal besonders.
Xion schritt zu den anderen beiden und grinste.
Möge der Kampf Beginnen!!!!!!!!!!
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| 14.02.2004 18:59 | #73 |
| Veilyn |
Uiuiui! Andauernd dieses "Der Schläfer erwache!", da konnte man ja glatt meinen in irgendeiner dieser komischen Sekten zu sein... Momentmal! Kein Wunder das jeder dachte die Sumpfler seien irgendwelche Kiffer, die ihren obskuren Ritualen nachgingen! Nein, nein, nein... So konnte es nicht weiter gehen. So wollte Veilyn es wirklich nicht. Irgendwie musste man doch das Bild des Sumpfes aufpolieren können.
Nun gut... Hauptsache Veilyn würde nicht auch noch anfangen irgendwelchen Unsinn zu labern!
Doch ersteinmal genug davon, es ging schon wieder weiter und der nächste Kampf war dabei zu beginnen.
"Carras!" Keuchte Veilyn, als er die zwei Kontrahenten sah. Verdammt, und er sass wieder in der Jury! Na hoffentlich konnte er jetzt noch eine gerechte Entscheidung fällen.
Schon wieder mussten sie es ihm, so schwer machen! Zuerst Veilyns erster Kunde Abaddon und Baal Cathal, den Veilyn eigentlich immer am meisten gemocht hatte und nun sein Einhandausbilder Carras und irgendso ein anderer Knilch aus dem Sumpf!
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| 14.02.2004 19:04 | #74 |
| Ceron |
Ceron fühlte sich in diesem ganzen Trubel etwas verloren, er suchte eigentlich einen freien Sitzplatz. Er bahnte sich einen Weg durch die Menge und entschuldigte sich hie und da für das Anrempeln, ganz schön viele Leute hier, dachte der Bürger sich.
Plötzlich lag eine grosse freie Fläche vor ihm, das musste wohl die Tanzfläche sein. Musik wurde auch schon gespielt, aber er konnte noch keine Leute tanzen sehen. Am anderen Ende des Platzen konnte er jedoch eine bekannte Person erspähen, Rena die Magierin. Schnell eilte er über die Tanzfläche auf die Frau zu.
Etwas schüchtern und mit sehr langsamen Schritte ging er dann auf die Magierin zu, wie sollte er das anstellen? Einfach so plump fragen ob sie mit ihm tanzen würde? Na ja, für einen Bürger ging das ja, noch war er kein Magier. Also gab er sich selbst einen Tritt in den Hintern und trat nahe an Rena heran."Werte Magierin, darf ich um einen Tanz bitten? Die Fläche ist ja zum Tanzen da, und die Musik spielt ja auch schon."
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| 14.02.2004 19:04 | #75 |
| Carras |
Mit festen Schritt trat Carras vor , unter seinen Füssen knirschte es leicht und sein schwarzes Haar wehte wieder einmal im Wind. Dabei fing es die Strahlen des Mondes und der umliegenden Fackeln auf und gab es mit einem Glitzern wieder.
Der Meister ist mein Licht und mein Heil , vor wem sollte ich mich fürchten?Der Meister ist meines Lebens Kraft , vor wem sollte es mir grauen?Der Meister schenkt mir seine Kraft um zu verkünden seine Göttlichkeit. Wovor sollte ich mich fürchten?
Denn der Meister deckt mich in seiner Hütte zur bösen zeit,
er birgt mich im Schutze seines Zeltes
und erhöht mich auf den höchsten Felsen.
Meister , erhöre mich: Schenk mir Kraft!
Denn du bist meine Stütze , verlass mich nicht!
.....sprach Carras mit geschlossenen Augen und am Boden kniend , dann lächelte er den scheinbar verdutzten Krieger an , Carras hatte die Angewohnheit angenommen vor jedem Kampf zu beten , richtete sich auf und zog seinen neuesten Einhänder.
Ein Meisterwerk von Cathal , ein Edler Bastardschwert aus Erz , langsam zog er es nach vorne und machte sich bereit für den Kampf. Langsam stieg ein Glimmern in Carras´s Augen auf , er wollte kämpfen.
Er nickte Krieger noch einmal zu ,der Kampf sollte beginnen. Vieles hatte er in den letzten beiden Wochen gelernt , nicht umsonst hatte er sich von jeglicher Pflicht ferngehalten , er hatte trainiert. Und jetzt würde er zeigen was er alles gelernt hatte.....
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| 14.02.2004 19:06 | #76 |
| Burath |
"Was?" Die letzte Frage verwirrte Burath. Fragend zog er die Augenbraue hoch und konnte sein intensives Grübeln nur schwerlich verbergen. Schon von Blutfeuer hatte er eine Andeutung gehört, dass er selbst Bewohner dieser Barriere gewesen sei, doch hatte der Einsiedler, wie diese freche Amazone ihn zu nennen pflegte, diese Bemerkung mit einem Irrtum gleichgestellt und ihr keinerlei weitere Beachtung geschenkt. Die Worte von Artifex jedoch verdichteten die Hinweise auf eine Vergangenheit als Sträfling. Burath konnte sich nur schwer vorstellen konnte, einst Anhänger dieser Sumpfgemeinschaft gewesen zu sein. Da wo eigentlich aufklärende Erinnerungen hätten sein müssen, klaffte ein schwarzes Loch und die Enttäuschung war dem Krieger für einen winzigen Augenblick anzusehen.
"Ich weiß es nicht." lautete die knappe Antwort. Kurz aber sie entsprach der vollen Wahrheit. Burath schob die Gedanken daran beiseite. Er wollte nicht den Eindruck erwecken gänzlich verunsichert oder gar verwirrt zu sein. "Möglich ist es, nur halte ich es für sehr unwahrscheinlich. Vielleicht habt ihr Recht, vielleicht verwechselt ihr mich. Ich zumindest werde euch auf diese Frage keine zufriedenstellende Antwort geben können." Burath räusperte sich, sah dem Sumpfler in die stechend blauen Augen und versuchte das Thema in eine andere Richtung zu lenken. "Lehrmeister der Körperbeherrschung ... interessant." Seine Mundwinkel verzogen sich zu seinem schwachen Lächeln..
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| 14.02.2004 19:14 | #77 |
| Trulek |
Es war ein schöner Anblick, der sich dem Drachenjäger bot. Überall sangen, jubelten und tanzten die Sumpfler in ihrem geliebten Tal. Es war kaum wieder zu erkennen. In der Mitte des Geschehens lag zurzeit ein Kampf zwischen zwei Sumpflern, die mit einem Einhänder hantierten. Alle Augen waren auf die beiden gerichtet, denn der Kampf sah ziemlich unentschieden aus bisher. Der Drachenjäger bewunderte mal wieder die sauber geführten Klingen und erinnerte sich daran, dass er das vielleicht auch schon bald beherrschen könnte.Langsam ging Trulek einen Holzsteg weiter hinunter um näher ans Geschehen zu kommen. Er mochte solches Gelärm zwar nicht unbedingt, geschweige denn Menschenmassen, aber daran dachte er komischerweise nicht. Er hatte seine alte Hütte gesichtet, wollte aber noch nicht hingehen. Vielleicht konnte er ja ein paar bekannte Gesichter ausmachen.
Tatsächlich kamen ihm nach genauerem Hinsehen einige Gesichter bekannt vor. So erkannte er zum Beispiel die beiden Kämpfenden Krieger und Carras. Es kam bisher nicht wirklich zu einem Ergebnis, sodass Trulek seinen Kopf wand und einen anderen Blickfänger suchte. Dummerweise fand er spontan nichts, sodass er sich auf einen Stamm setzte und dem Geschehen aus der Ferne zusah. Es interessierte ihn doch schon irgendwie wer jetzt gewinnen würde.
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| 14.02.2004 19:15 | #78 |
| Krieger-BP |
Die Lieder des Barden hatten den Templer irgendwie berührt. Sänfter als sonst hatte er vorhins an seinem Sumpfstängel gezogen, hatte ihn diesmal verinnerlicht. Eine beruhigende Leere lag auf dem gemüht des Kriegers, denn er wusste, dass ihn noch etwas erwarten würde.
in der Tat, rief man ihn später zum Kampfe. Ein einfacher Kampf sollte es sein, um Brüder und Schwestern zu erheitern, doch Carras, sein Gegner, schien das ganze Ungemein ernst zu nehmen, betete zum Schläfer. Krieger stand noch locker da. Schnallte sich die Templerrüstung fester und betrachtete seinen Gegner. In einem Kreis befanden sich die beiden Sumpfler, umgeben von Sumpfler und angefacht von Sumpfler.
Carras schien nun bereit zu sein, nickte. Krieger nickte auch, schloss die Augen und tastete nach innen, befreite sich von seelischer Last. Leichtigkeit erfasste ihn und mit voller Sicherheit rannte er auf seinen Gegner zu, zog erst im letzten Moment sein Schwert aus der Scheide und machte einen herrischen Aufwärtsschlag, der eindeutig das Gesicht seines Gegner anpeilte. Carras wich aus.
Oh Krieger liebte ihn. Er dachte gar nicht nach. Alle um ihn herum schwommen, als wären sie im Wasser, schrien langgzogene Worte, die Krieger nicht mehr vernahm. De Zeit wurde schnell und funken sprühten als die beiden Klingen aufeinandertrafen. Blitzschnell fixierte Krieger das Knie Carras' und trat zu. Dieser taumelte nach hinten, fing sich jedoch rasch auf und griff wieder an ...
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| 14.02.2004 19:19 | #79 |
| Haskeer |
Haskeer hatte den Weg in das Pyramidental gut wieder gefunden und war am Eingang von Ormus begrüsst worden.
Er hatte sich einen Stengel Sumpfkraut geholt um später mal zu probieren wie dieses zeug schmeckte.
Gebannt hatte er den Rede gelauscht und die Kämpfe beobachtet.Es war wirklich ein schönes Fest.
In der nähe eines der Bier stände fand er Ferox der bei einem Ritter stand den Haskeer vom sehen als den Ausbilder Uncle-Bin kannte.
Etwas rabbiat suchte sich der Rekrut einen Weg zu seinem Freund und sprach ihn an:
"Das war wirklich eine gute Idee hierger zukommen"
Er war sich nicht sicher ob Ferox ihn richtig verstanden hatte aber auf jeden nickte er.
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| 14.02.2004 19:26 | #80 |
| Renata |
"Ich fühle mich geehrt und es ist mir ein besonderes Vergnügen, werter Herr Ceron. Da scheint jedoch erst noch etwas anderes stattzufinden. Kommt, wir gehen schon einmal in Richtung Tanzfläche. Sobald die Musik wieder anfängt, legen wir los."
Damit hakte sie sich bei Ceron ein.
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| 14.02.2004 19:27 | #81 |
| Carras |
Carras sprang hervor , lies die Klinge nach unten rauschen und sprang wieder zurück. Krieger währenddessen hatte probiert die Klinge abzuwhren , hatte aber dadurch dass Carras das Schwert wieder weggezogen hatte Pech und konnte das Schwert somit nicht stoppen.
Carras holte Schwung aus dem Unterarm und ließ die Klinge schräg zu Kriegers Hals hochschnellen. Dieser aber trat hektisch zwei Schritte zurück und ging wiederum zum Angriff über. Beide testeten erst aus was der jeweils andere konnte.Wieder und wieder sprühten Funken und das Klirren von Metall ertönte. Carras liebte es einfach.
Doch damit war es jetzt vorbei , mit einem gedämpften Kampfschrei erhob er die Klinge , riss sie herunter und lies sie auf die von Krieger prallen. Dabei setzte Carras alle Kraft ein die er hatte. Krieger knickte mit den Knien unter dem Druck des 2,10 Meter großen Kolosses ein , wehrte sich aber dennoch erbittert.
Unglaublich was der Hohe Templer Carras entgegensetzen konnte!Es war ja gut möglich dass Krieger einen höheren Rang hatte als er selbst , aber Kraft hatte Carras alle mal mehr. Allein schon durch seine Arbeit als Rüstungsschmied.
Krieger zog seine Klinge weg und rollte sich auf dem Boden beiseite. Dabei strich er allerdings Carras´s Schwert und als er sich aufrichtete konnte man eine kleine aber dennoch leicht blutende Wunde an seiner Wange erkennen.Carras grinste.
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| 14.02.2004 19:32 | #82 |
| Nikmaster |
Nikmaster war sehr erstaunt, dass so viele Menschen diesen langen Weg gemacht heben. Nun musste er mal etwas abstand nehmen. So ging er etwas weg vom Lager. Dort lag ein nur halb verbrauchter Joint. Nikmaster schaute den Stängel an. Er bekam das Gefühl als würde der Joint sagen: "rauch mich auf". So musste er den Stängel in der Hand fühlen. Die Neugierde, die er hatte, übernahm die Kontrolle in ihm. Seine Hand führte den Joint zum Mund, obwohl Nikmaster das nicht mal wollte. Er begann zu inhalieren des Rauchs. Kurz bekam er dann sehr schlecht Gefühle. Ihm wurde schlecht, er bekam einen sehr starken husten, er zog noch mal am Joint, nun wurde ihm SCHWARZ VOR AUGEN. Anschließen wurde er high, er fühlte sich besser als zuvor.
Nun ging er zurück ins Lager. In seinem "neuen" zustand bekam das Fest endlich einen sinn. Am Bierschanken traf er seinen Wegbekleiter Uncle-Bin. Uncle-Bin meinte: "Wir haben zuvor etwas vergessen... ". Nikmaster hatte keine Ahnung und antwortete, in einem berauschten Ton: "Was denn??" "Ich vergaß dich zu bezahlen, du hast meine Waren ja bis hierher befördert. Sagen wir 70 Goldmünzen", schlug Uncle-Bin vor. Nikmaster willigte ein. "Ach bevor ich es vergesse, lass die Finger von diesen Stängel, auch wenn es für heute schon zu spät ist", riet Uncle-Bin noch.
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| 14.02.2004 19:40 | #83 |
| hundder |
In den Regen Tumult der Feierlichkeiten verwoben hat hundder sich ein bischen abstand gerade eben errungen. Etwas ist ihn die Zeit über aufgefallen und interessierte ihn. Da war ein Mensch der für das Gebiet fremd aussah. Erinnerungen an die Zeit davor, wo hundder noch auf der Suche war rücken sich ins Licht des Geschehenen und der Hohe Baal erinnert sich dunkel zurück an die verschiedensten Kulturen die er kennen gerlent hatte, einst, und deren Gepflogen heiten. So recht wusste er nicht was er wusste, doch ging hundder davon aus das dieser jemand Sprituell verborgene Ebenen ergründet hat.
Mit solchen Gedankengängen nimmt hundder schon bald das treiben der Feiernden Menge kaum mehr wahr und macht sich auf die Suche nach diesem Mann. Zum Glück fand er ihn schon recht bald, einen Tee trinkend und errichtet das Wort an ihn"Erwachet, ihr genießt die Feier wie jeder. Doch scheint mir in euch Verborgen liegt mehr als pures Vergnügen zu suchen und leben. Eure Kluft ist ungewöhnlich... wir sind es in den Augen der meisten
hundder grinst bei dem letzten satz und fährt alsbald fort
"Gestattet,der Geistige Leiter dieses Lagers bin ich, hundder lautet mein Name. Seit ihr vertraut mit unseren Glauben? Mir scheint ihr hängt noch den Schaukämpfen nach... pflegt ihr die Kunst des Kampfes?
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| 14.02.2004 19:41 | #84 |
| Hemfas |
Der Alte erfasste die ganze Situation noch garnicht richtig, war er jetzt doch zusammen mit dem Templer in seine Heimat gegangen um sie besser kennenzulernen. Doch das er mitgekommen war, bereute er beinahe schon wieder, wenn er sich dieses Tollhaus ansah, welches sich hier abspielte.
Doch es blieb Hemfas überhaupt keine Zeit dazu, sich bei Krieger darüber zu beschweren und die offensichtliche Lächerlichkeit seiner Bruderschaft preiszustellen, da zog es den jungen Mann auch schon zu einem Duell gegen eine andere dieser Gestalten.
Schnaufend besah der ehemalige Offizier den folgenden Kampf, nicht ohne sich dabei vollkommen entnervt durch die grauen Haare zu streifen. Aber tief in seinem innersten regte sich Interesse und Neugierde, die langsam erstarkte und sich über das entsetzte, pikierte Gardeverhalten legte welches ihm in einem Vierteljahrhundert eingepflanzt worden war.
Misstrauisch verfolgte er nun also den Kampf, versuchte sich während seines Verlaufs zu beruhigen, denn sonst bekam er am Ende noch einen Herzschlag! Nicht gerade schlecht war das Ringen mit dme Schwerte anzusehen, der Templer wusste wahrlich mit dem Stahl umzugehen. Aber für einen wahren Meister konnte das einfach nicht reichen, einen Meister Innos´. Daran hielt er auch jetzt noch fest.
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| 14.02.2004 19:43 | #85 |
| Krieger-BP |
Das leichte Gefühl, dass Krieger den ganzen Tag im Kopf hattem verwandelte sich plötzlich in ein strahlendes Feuer in seinem Gehirn, in die gleiche innerliche Helligkeit, die der Barde in ihm hervorgerufen hatte. Und sie war mächtiger als je zuvor. Kriegers Schritte klangen wie Musik und Leichtigkeit erfüllte ihn, wie Luft, nein Sonnenlicht. Kriegers Gedanken waren hinfort, er drückte sich vom Boden ab und machte einen gewaltigen Satz in Richtug Carras, stieß sein Schwert mit der eigenen Klinge zur Seite und rammte sich, mit der Schulter vorraus in den Riesen. Der hohe Templer ließ sein Schwert fallen, packte Carras an den Kniekehlen und hob ihn ein kleines Stück über den Boden. Mit einem krachen landeten beide im Matsch und Krieger spührte, wie Carras mit seinem Schwertknauf auf sein Kreuz einschlug. Prickelnd entfaltete sich der Schmerz in seiner Schultergegend, doch er liebte es, versetzte seinem Gegner einen Schlag mitten ins Gesicht, so dass dessen Lippen platzen. Und noch einen und noch einen und ... nein, nicht noch einen. Carras schlug Krieger auf übelste Weise in die Nieren, so dass der Templer zur Seite purzelte, direkt auf sein Schwert. Stöhnend versuchte er den Schmwerz in eine Ecke seines Bewusstseins zu verdrängen, so wie er es früher gelernt hatte, bei seinem Meister und so, wie er es schon oft gemacht hatte.
Die Welt löste sich auf. Es blieb nur noch Licht und die Klinge, die auf Krieger herniederaste. Wie der Blitz fuhr seine eigene Klinge hoch und fing den Schlag ab. Krieger nutzte beide Hände um sein Schwert zuhalten, trat mit dem Fuß nach dem Magen seines Gegners. Carras schwankt. Krieger schlug ihm mit der flachen Seite seines Schwertes gegen den Oberarm, wollt nachsetzen, da ließ Carras linkisch sein Schwert hochschnell und brachte Krieger einen schmerzende Schnittwunde am Oberschenkel.
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| 14.02.2004 19:57 | #86 |
| Carras |
Energisch riss Carras seinen Kopf zur Seite und lächelte. Als Ergebnis knackten ein paar Knochen , Krieger hatte doch mehr auf dem Kasten als Carras gedacht hatte. Durch geniale Tricks hob er den 2,10 Meter großen Koloss hoch. Echt keine schlechte Arbeit.
Aber nun war Carras auf Hochtouren , er genoss jeden Schlag Kriegers , aber auch jeden Schlag denn er selber platzierte. Ja , bei sowas hatte man einen Vorteil wenn man Schmerzen liebte!
Carras war nun voll konzentriert , jetzt ging es richtig los , voller Einsatz.Er spürte wie ihm das Blut durch den Arm , ja durch seinen ganzen Körper fliesste als er den Arm hob und ihn sogleich wieder herunterirss. In ihm wurde es warm , schon beinahe heiß.
Die Klingen prallten aufeinander , sprühten Funken und klirrten. Wieder und wieder.
Carras trat Krieger gegen das Knie , dieser kippte daraufhin mit einem langen Stöhnen um und landete auf der Seite.
Beinahe jeder würde bei einem Tritt von Carras umkippen , der Mann war zwar nicht unglaublich intilligent aber stark.Also war es nicht verwunderlich dass Krieger nach einem Tritt zu Boden ging.
Carras ließ die Klinge an Kriegers Bein vorbeifliegen so dass sich eine zweite Wunde darauf erstreckte. Krieger rappelte sich auf , hatte aber keine Zeit mehr zum Verschnaufen. Carras schmiss sich mit seinem ganzen Körper gegen ihn so dass er wieder fiel. Mit zwei Wunden an seinem Bein hatte er sich wohl nicht halten können....
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| 14.02.2004 20:06 | #87 |
| Seraphin |
Seraphin stand in der Menge von Gästen und Novizen die mit lauten Rufen die beiden Kämpfer anheizten. Sie waren beide Templer, die Kämpfer welche in ganz Khorinis als einige der besten Krieger galten und dementsprechend respektiert wurden. Auch der frischgebackene Magier stand jetzt da und musste bewundernd zugeben dass das zugegebenermaßen nicht untertrieben war. Die beiden Kontrahenten umkreisten sich lauernd, jeder darauf bedacht eine Lücke in der Deckung des Gegners zu erspähen und gleichzeitig seinen eigenen Schutz zu gewährleisten. Schweißperlen rannen von ihrer Stirn und die Haare hingen wirr in den grimmigen Gesichtern. Immer wieder stürmte einer der Beiden vor und es folgten fantastische Schlagabfolge, die blitzenden Klingen rasten flirrend durch die Luft und trafen funkensprühend aufeinander, nur um danach wieder auf andere Weise den Gegner zu bedrängen. Seraphin ließ sich von der angeheitzten Stimmung der Menge ergreifen und viel in die Rufe mit ein. Sowas hatte es damals im alten Lager auch gegeben, nur das die Kämpfer dabei meistens in der Arena ihr Leben gelassen hatten, während oben die Buddler und Gardisten einen grölenden Todes-Chor gebildet hatten. Doch auch hier sprangen die Auserwählten des Schläfers nicht gerade zimperlich miteinander um. Gerade waren beide in den Matsch gestürtzt und richteten sich unter gegenseitigen Hieben und Abwehrstellungen wieder auf, gepaart mit gut gezielten Faustschlägen und Fußtritten. Das Johlen der Menge steigerte sich noch mehr während die beiden Kontrahenten blut- und schlammverschmiert wieder in Kampfposition zurückfielen. Doch kein Ausdruck von Schmerz spiegelte sich auf ihren Gesichtern wider, nein, sie schienen sich wie in Ekstase gegenseitig zu umkreisen und Nichts und Niemanden mehr warzunehmen als den jeweils Anderen...
Die Schläge fielen so schnell das man sie mit bloßem Auge schon fast nicht mehr erkennen konnte und die Luft um die beiden Kämpfer schien zu flirren. Drehungen, Hiebe und Kampfeinlagen ohne Ende wurden geboten so das die Zuschauer sich nicht mehr halten konnten. Immer noch jubelnd und rufend hatten sie eine Arena aus Körpern um die beiden Templer gebildet, die in der Mitte der rufenden Menge den Boden aufwühlten und im Schlamm einen sehenswerten Kampf boten...
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| 14.02.2004 20:15 | #88 |
| Krieger-BP |
Schnaufend lag Krieger am Boden. Seine Arme zitterten vor Anstrengung und im rasenden Tempo ging sein Brustkörper auf und ab. Sein Bein schmerzte, es war kaum noch möglich normal zu stehen.
Carras schien Siegessicher auf den Hohen Templer zu stampfen, holte mit seiner Klinge aus. Krieger parrierte mit letzter Kraft, verwandelte die Parrade in einen halbherzigen Ablenkunsgangriff und tratt dann mit seinem Gesunden Bein nach oben.
Carras Augen weiteten sich und wie von Geistern getroffen bewegte er sich nicht mehr.
Um ehrlich zu sein, ein paar recht schmerzhafte Geister,in Form von Kriegers Fuß, hatten ihn mit voller Wucht im Genitalbereich getroffen. Ob er jetzt seine Schmerzen immer noch liebte?
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| 14.02.2004 20:20 | #89 |
| Uncle-Bin |
Auf den König, auf das Bier,
auf zum Fass jetzt trinken wir.
Kommt auch Wind, Eis und Regen,
Innos gab uns seinen Segen.
Das Bier ist, was wir loben wollen
und Verstand ist was wir zollen.
Drum auf zum Weine, auf zum Rum!
Wir reden um den Alk nicht drum.
Auf das Bier und auf den Wein,
im Sumpf wollen wir zusammen sein.
Beten wir den Schläfer an,
morgen ist dann Innos dran.
Rhobar, Adanos und Beliar
brauchen wir nicht, soviel ist klar.
So schlagt das nächste Fass bald an,
nur ein Trinker ist ein Mann.
Uncle hatte sich das nächste Fass gekrallt und war wieder kräftig am Ausschenken und wegtrinken beteiligt. Singend und tanzend schubste er jeden Sumpfler zur Seite, der ihm im Weg stand, wenn er sich kurz vom Bier entfernte. Bisher hatte er noch keinen Menschen aus den Klauen der Bruderschaft retten können, aber im Prinzip war es ihm auch egal. Wenn die hier Bier verteilten, dann konnten sie gar nicht so schlecht sein. Sicher, viele rauchten dieses seltsame Teufelszeug, dass in Khorinis illegal verkauft wurde, aber offensichtlich von hier kam, aber Uncle musste es ja nicht tun. Stattdessen würde er umso mehr von Innos göttlicher Gabe trinken und seinen Gott lobpreisen, wo es nur ging. So torkelte er durch die Massen und gab Ferox, der immer in seiner Nähe war das eine oder andere Bierchen aus.
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| 14.02.2004 20:25 | #90 |
| Ilchimar |
Ilchimar blickte nachdem er eine lange Zeit nur vor sich hingestarrt hatte auf und kächelte den Baal an:
Eine weise Wahl der Worte trifft eure Zunge. Weiser als es die eines normalen Wandermönches vermag.
Ilchimar blickt kurz herab und nahm einen Schluck Tee. Er bat den Baal sich zu setzen un reichte ihm auch eine Tasse in welche er ihm voll einschenkte.
Mein Name ist Ilchimar. Ich bin ein Mönch vom Orden des Erwachens. Ich bin ausgezogen um etwas von der Welt zu erleben. Der Glauben von anderen Religionen zu ergründen. Euer Schläfer scheint eine interessante Gottheit zu sein. Was veranlasst euch dazu ihm zu folgen und nicht Innos ?
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| 14.02.2004 20:34 | #91 |
| Carras |
Wenn man von dem Zwitschern der wiedergekehrten Vögel , der gröhlenden Masse und der singenden oder reimenden Barden absah ertönte nur ein Ton im Sumpftal: Ein lang gezogenes "Autsch" von Carras.
Er genoss zwar Schmerzen , aber das kam doch ziemlich unerwartet.Nach circa einer Minute richtete er sich wieder auf und lachte Krieger an. Ihr Kampf war sogut wie vorbei , jetzt noch einmal alles geben und es war die Sache der Juri zu entscheiden er gewonnen hatte.
Carras sprang auf und rannte nach vorne ,seine Beine Schmerzten und Schweiß rannte seine Stirn herab,seine Beine erzeugten einen Knirschton wenn sie auf dem Matschübersehten Boden aufkamen und das Jubeln der Zuschauer klang wie ein Echo in seinen Ohren. Er stopte kurz vor Krieger , duckte sich vor einer mit einem Pfeifton anrauschenden Attacke von Krieger weg , rollte sich zur Seite und richtete sich hinter Krieger wieder auf.
Das Schleichtraining bei Scatty hatte eben so seine Vorteile , schmunzelte er. Er riss seinen Fuss hoch , stützte sich an einem kleinen Baum ab und trat mit seinen Schlammverzierten Schuhen in Kriegers Rücken. Dieser stöhnte auf und fiel vornüber. Er hatte eben kaum noch Kraft sich zu halten.
Verständlich , auch Carras war erschöpft , wenn auch nicht so wie Krieger.... Selbst wenn Krieger auch in der Körperbeherschung unterrichtet gewesen wäre hätte er sich mit solchen Wunden bei einem solchen Tritt nicht mehr halten können.
Fast tat es Carras leid gegen einen so verletzten Gegner zu kämpfen , aber eben nur fast!
Früher hatte Carras noch zu Krieger hinauf gesehen , jetzt war er ihm ebenbürtig. Sogar sein Leben schuldete er Krieger , aber deswegen würde er jetzt keine Rücksicht nehmen! Krieger hatte sich inzwischen mit Mühe aufgerichtet und führte einen vertikalen Schlag aus , Carras aber hielt die seinige dazwischen , Funken sprühten in sein Gesicht , versengten ihm die Augenbrauen und verglühten kurz darauf. Carras nahm sein Schwert und hiielt auf Kriegers ungeschützten Halz zu... immer näher kam die Klinge seinem Hals und ein Grauen erfüllte die Menge. Wollte Carras Krieger töten? Ihm den Kopf spalten und sich somit rühmen? Zutrauen würden es ihm einige , das stand fest.
Die Menge stöhnte auf als Carras´s Klinge Kriegers Kopf traf und dieser mit einem gedämpften Schrei zur Seite weg kippte! Kurz darauf hörte man ein erleichterndes Aufatmen der Menge , Carras hatte Krieger mit der Breitseine seines Schwertes wieder zurück in den Matsch befördert.Niemals würde er ^Krieger töten und für beide war der Kampf nun vorbei , das wussten sie beide ohne ein Wort zu sagen!
Carras steckte sein Schwert weg , half Krieger hoch und lächelte ihm zu , Krieger erwiederte das Lächeln verschwitzt. Dann schauten die beiden hoch zur Jury während Carras Krieger abstützte.
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| 14.02.2004 20:38 | #92 |
| hundder |
Gern nahm hundder die Tasse Tee entgegen und spürte wie die Wärme des Tees die Tasse langsam durchdringt und in die eigene Hand einzieht.
Gleich darauf nimmt der Baal einen kleinen Schluck und erlabt sich am vollen geschmack von aromatisch gereifter Hagebutten wo ihre vollendung durch fermetieren bei diesem Tee erhielten.
So gönnte sich der Baal gleich noch einen Schluck.
"Ilchimar, ein Name der leicht von der Zunge geht... nun, wer ist Innos? Ich kenne ihn nicht, brauche ihn auch nicht zu kennen, auch wenn ich ihn kennen würde. Was heist das schon?
Ich bin hier, als ein Teil derer die an den Schläfer glauben und ihre Kraft aus den Gebeten an ihn gewinnen. Ich folge den Schläfer weil er mir die möglichkeit dazu gibt. Er offenbarte sich mir in einer Vision.
Sagt, was vermagt ihr zu antworten auf die Frage warum ihr lebt?
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| 14.02.2004 20:43 | #93 |
| Ormus |
Nach dem Langen Kampf standen beide wieder auf dem Feld.
Ormus erhob sich und Verkündete sein Urteil:
"Beide Kämpfer schenkten sich nichts. Sie bewiesen große stärke und Willenskarft im KAmpf. Meine Stimme Geht an Krieger.
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| 14.02.2004 20:45 | #94 |
| Kaa- Nem |
Kaa Nem war beeindruck! Das Fest war einfach grossartig. Als er sich im Lager umgeschaut hatte fand er nicht nur Novizen vor. Nein, auch fremde mit den verschiedensten Ruestungen. Grosse Krieger mit ihren pollierten Zweihaendern.
Die Tarverne wer voll, dennoch stellte Kaa Nem in die lange Wartedchlange um ein Bier zu bekommen. Danch beschloss zu seinem Haus zurueckzukehren, da er all seine Sachen anlegen wollte. Er sah nun nicht gerade wie ein Krieger aus aber das Messer am seinen Guertel gab ihm ein sicheres Gefuehl. Er hatte irgengeine Ahnung… ihrgendetwas war komisch!
Pago der aus seinem langen Schlaf endlich erwachte, beschloss Kaa Nem zu begleiten und flog somit auf seine Schulter. Ein wenig Abseits stehend genoss Kaa Nem die Festlichkeiten. Er begann sich mit einem Templer zu unterhalten und als er ihm erzaehlte das er hier jetzt eine Huette besass, war der Templer erfreut. “ Komm nimmdir ein Krautstengel und lass uns zum Schlaefer beten.Nach dem sie das Kraut zusammen geraucht hatte setzte sich Kaa Nem unter einem Baum. Ihm war dismal nicht so Schwindellig wie beim ersten mal al ser etwas geraucht hatte. Das lag whrscheilich auch daran das es dismal auch nur ein Gruener Novize war. Ploetzlich stand ein Mann vor ihm und raunte mit seiner tiefen Stimme:
”Einem schoenen Papagei hast du da. Ich habe noch nie so einen farbenfrohenden gesehen! Ich biete dir 500 Goldstuecke auf die Hand wenn du mir den Vogel gibts. Nein der Vogel ist unverkaeuflich, tut mir Leid.” Erwiderte Kaa Nem. “ Ich glaube du verstehts nicht so Recht! Ich moechte den Vogel! Jetzt!!!”, schrie der alte und zog sein Schwert. Kaa Nem befahl Pago zu verschwinden was er dann auch tat. Kaa Nem wusste das er nach Hilfe suchen wuerde. Ploetzlich versuchte der Haendler auf ihn einzustehen. Er stellte sich dabei nicht gerade geschickt an. Kaa Nem Versuchte zurueck zu weichen aber das Shwert streifte ihm an den Rippen. Mit einem Schmerzschrei sank er zu Boden!
”Das hat man davon , wenn man sich mit mir anlegt! Stirb!” Der Alte hob sein Schwert.
“ Das wars!” dachte Kaa Nem… .
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| 14.02.2004 20:47 | #95 |
| Ilchimar |
Ilchimar blickte kurz herab:
Wahrlich, eine Frage von Meisterhand gewählt deren beantwortung gute Überlegung verlangt.
Der Mönch grübelte eine Zeit:
Warum lebe ich ? Am ehesten kann man wohl sagen ich lebe um zu leben. Viel eher ist die Frage was bedeutet dieses "Leben" ? Nun ich koste die feinheiten des Lebens aus. Ich sehe das Leben als eine Art Vorstufe als eine Prüfung. Um den ewigen Kreislauf des Leidens zu beenden muss man einmal erfahren haben wie es ist richtig zu leben. Irgendwann kommt der Punkt in der ständigen Wiedergeburtsserie einer Seele andem auch der menschliche Verstand dies einsieht.
Ich denke für mich ist dieser Zeitpunkt gekommen. Meinem dasein Vollkommenheit zu verleihen um diesem kreislauf zu entweichen und die Erfahrung mit der Existenz danach anzutreten. Was ist mit euch ?
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| 14.02.2004 20:59 | #96 |
| Dumak |
Nachdem der Bierzapfer, der anscheinend von der Stadtmiliz war, ein Trinklied angestimmt hatte (oder war es Werbung für sein Bier?), ließ sich Dumak auch nicht lange bitten und stimmte noch ein drittes und letztes Lied an, natürlich auch ein Trinklied.
»Auf daß diese Verse den Durst aller Feiernden erhöhen mögen und das köstliche Nass reichlich fließe.
Die Bestellung
Ein einsam Humpen steht auf dem Tisch,
es dauert mich, ihn so allein zu sehn.
Drum bringt mir ein Bier und zapft es ganz frisch,
laßt neben dem ersten Bierkrug es stehn.
Jetzt hab ich zwei Bier, nichts halbes - nichts ganzes,
ich glaub, ich brauch noch ein drittes dazu,
erst recht nach der großen Hitze des Tanzes
läßt mich der Gedanke nicht mehr in Ruh.
Drei Bier, das ist ja ganz unsymmetrisch,
das sieht mein gelehrter Magen nicht ein
und deshalb kipp ich mit mächtigem zisch
den vierten Bierkrug mir ganz schnell noch rein.
Fünf ist doch auch ne ganz nette Zahl,
das wollt ich schon immer mal wieder sagen.
Das nächste Bier bringt mir auch gar keine Qual,
im Gegenteil: mein Bauch gluckst vor Behagen.
Doch die Behaglichkeit könnt größer noch sein,
ich hab da noch so eine fixe Idee:
wäre ein sechstes Bier doch nur mein,
die als nächstes Ziel ich anseh.
Zum Glück ist der Wirt heute flink auf den Beinen,
Nummer sechs findet den Weg zu den andern fünf Bier.
Jetzt geht’s mir gut, das will ich doch meinen.
Ja, doch, ich fühl mich ganz wohle hier.
Der Wirt, der ist nun mein bester Freund,
er liest ab mir die Wünsche aus meinen Augen.
Die nächste Bestellung er nicht versäumt,
Bier sieben und acht gewiss etwas taugen.
Und damit sie nicht ganz so alleine sind,
kommt auch das neunte Bier zu mir schon.
Irgendwie ich meinen Mund nicht mehr find.
Lacht etwa jemand vor lauter Hohn?
Und endlich kommt auch das zehnte Bier,
worauf ich ja ewig lange schon wart.
Nur eins erscheint plötzlich seltsam mir,
doch noch bin ins Bier ich ganz schrecklich vernarrt.
Jetzt wend ich mich meinem Problem aber zu
und zwar ist die Decke vollkommen schief.
Ich glaub, ich leg mich besser zur Ruh,
eben der Wirt schon abgewinkelt lief.
Und warum klebt mir der Boden anner Backe?
Und das Bier fließt mir an der Nase vorbei.
Ich glaub, ich bin voll und ziemlich hacke,
ach was solls, mir doch einerlei.
Hey, ich kann fliegen, das ist ja toll.
Autsch, die Landung war mächtig hart.
Jetzt lieg ich im Dreck, bin sternhagelvoll,
rausgeworfen und das nicht mal zart.
Ich bette mein Haupt auf ein Büschel voll Gras,
am Himmel funkeln die leuchtenden Sterne.
Ein netter Regen, der pieselt mich naß.
Morgen früh geh ich wieder hin zur Taverne.«
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| 14.02.2004 21:01 | #97 |
| Xion1989 |
Xion erhob sich wie alle anderen. Es war wirklich die Schwerste entscheidung die er jeh zu Treffen hatte doch es musste getan werden und so schaute er carras an.
Carras... Du hast sehr gut gekämpft. Aber krieger... Du warst auch nicht schlecht. Ich konnte mich einfach nicht entscheiden doch mittlerweile geht alles. Ich gebe meine stimme Carras!
Xion und die anderen verliesen die Jury Bank und Xion stellte sich vor die tobende mänge.
Und nun die lezte Rede heute abend. Sie wird gesprochen von meinem lehrmeister. Bitte beginnt m,eister hundder...
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| 14.02.2004 21:02 | #98 |
| hundder |
Ahh... jetzt erinnere ich mich, wofür der Orden des Erwachens einsteht. Früher, war ich stets auf der Suche nach Erfüllung, eine Erkärung für alles, ja schon fast die Offenbarung des selbst und überhaupt. Wie ihr befasste ich mich mit vielerlei Kulten bevor ich in den Schläfer das fand wo mich veranlasste nicht mehr fragen zu müssen.
Mein selbst sieht sich darin aufgehent, als das ich den Schläfer diene. Unscheinbar klingende Worte , doch wem sich deren Tiefgang erschließt wird verstehen was ich für mich meine. Wie seit ihr, Ilchimar, euch so sicher am höchsten Punkt des Menschlichen daseins auf Spiritueller Ebene angekommen zu sein? Was erschliest sich dir aus dieser Ebene des daseins?
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| 14.02.2004 21:04 | #99 |
| Dumak |
So, das sollte es für heute gewesen sein. Dumak packte seine Laute weg. Der Applaus war schon den ganzen Tag über nicht überragend gewesen. Er beschloß deswegen, den Sumpf möglichst schnell und für möglichst lange Zeit hinter sich zu lassen, gleich morgen würde er weiterzuwandern. Er würde zum Hof von Onar gehen. Er hatte sich entschlossen, es darauf ankommen zu lassen. Die Sache mit dieser Aeryn hatte sich dort sicher schon herumgesprochen. Und so konnte er nur auf Lees Edelmut hoffen, wenn er vor ihn treten würde, um ihm nun seine Treue zu schwören. Vielleicht würde ihm Aeryn sogar verzeihen oder zumindest davon absehen, ihm die Kehle durchzuschneiden, wenn er ihr zusicherte, ihr bei ihrem Vorhaben zumindest teilweise behilflich zu sein. Ja, das letztere war wohl eher anzunehmen. Sie würde darauf verzichten, ihn töten zu wollen. Wahrscheinlich gabs genug andere, die das für sie erledigen wollten. Mit ihrer geplanten Rache wollte er zwar weiterhin nichts zu tun haben, doch hatte die Kriegerin etwas in ihm berührt. Genau das hatte ihn ja dazu bewogen, sein bisheriges Gaunerleben zu überdenken. Ja, er mußte vor Lee treten.
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| 14.02.2004 21:05 | #100 |
| Veilyn |
Nun, der Kampf war wirklich beeindruckend gewesen und wieder einmal war bewiesen worden, dass einige der besten Kämpfer ganz Khorinis's aus dem Sumpftal kamen. Wahrlich wunderbar hatten sie gekämpft. Jetzt jedoch ging es darum eine Entscheidung zu treffen.
Wer sollte dieses mal der Sieger sein? Der Templer namens Krieger oder Carras?"Hm..." Während Veilyn so in seinem "Hm" versank, merkte er gar nicht, wie Ormus aufstand und seine Wertung bekannt gab:
Krieger!
Und kurz darauf Xion:
Carras
Aber Carras hatte es eigentlich auch verdient! Erstens hatte Krieger in diesem Schaukampf mit unfairen Mitteln gekämpft und versucht Carras's Familienplanung mit einem Fusstritt zu zerstören und zum Ende hin war Carras eh der beste Krieger den Veilyn kannte... Nun gut, abgesehen von Meister Abaddon vielleicht.
"Ich bin auch für Carras!"
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| 14.02.2004 21:10 | #101 |
| Ceron |
Herr Ceron, schon die Anrede allein liess den Bürger für einen Abend etwas ganz spezielles sein. Doch bevor es losgehen konnte musste noch den Musikern ein Wunsch äussern. So trat Ceron, peinlichst darauf achtend das ihm in enger Gegenwart der Dame kein Fehler unterlief zum Dirrigenten, er wies die Musiker an etwas ruhiges, nicht zu schnelles und doch fröhliches auf ihren Saiteninstrumenten zu spielen. Darauf schritten beide mit erhobenem Haupt in die Mitte der Tanzfläche.
Ceron drehte sich, sodass er der Frau, welche er um den Tanz bat gegenüberstand. Das Vorspiel wurde noch für ein kleines Gespräch genutzt, doch dann ging es richtig los für den Bürger. Eigentlich war Ceron ja ein begnadeter Tänzer, doch in der Anwesenheit dieser Frau schien alles gelernte wieder vergessen. Er musste sich fast schon zwingen nicht auf seine Füsse zu sehen. Anstatt blickte er in die Augen der Magierin. Diese schien auch nicht schlecht zu tanzen. Nein im Gegenteil sie tanzte geradezu graziös, wie ihr Körper den Armen Ceron's immer ein wenig voraus war. Sehr elegant, das vorderte Ceron zu Höchstleistungen. Immernoch ganz allein auf der Tanzfläche begann er seine Partnerin schwungvoller über den Boden gleiten zu lassen. Jedoch nicht ohne in perfekter Hamronie mit Takt und Melodievorgabe der Musiker übereinzustimmen.
Er genoss den Augenblick. Ob es der Magierin genauso erging? Diese Frage konnte Ceron allerdings beruhigt einige Minuten warten lassen, bis der Tanz zu Ende war. Er sollte eher den Moment geniessen und sich nicht Sorgen um das was später passieren könnte machen.
Die letzten Takte des Stücks waren waren die schönsten, genau auf die Sekunde verbeugten sich die beiden Tanzpartner vor einander. Rena hakte wieder bei Ceron ein, welcher sie dann auch geschwind zum nahe gelegenen Tisch geleitete."Ich danke vielmals für diesen wundervollen Tanz, werte Rena. Ihr seid wirklich eine gute und interessante Tänzerin."
Die Worte schienen der Magierin zu gefallen. Ceron dachte, sie weiss schon was er damit sagen wollte. Das er sie eigentlich ganz gut mochte, nicht zu viel und nicht zu wenig.
Doch Ceron überkam ein Gefühl des Hungers, was gab es wohl hier im Sumpf? Assen hier alle leute Sumpfkraut? Wohl nicht, sie wären schon alle an Magenvergiftungen gestorben. Hastig verabschiedete sich Ceron von der Magierin für einige Minuten, er müsste was essen, er würde ihr dann auch etwas mitbringen.
Er liess seinen Lederpanzer auf dem Stuhl nieder, um zu bedeuten, dass dieser Stuhl bereits für ihn besetzt war, und lief ziellos in die Menge hinein, auf der Suche nach etwas essbarem.
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| 14.02.2004 21:15 | #102 |
| Ilchimar |
Ilchimar wusste worauf hundder hinaus wollte. Er schloß kurz die Augen und horchte in sich hinein um dieses Gefühl genau beschreiben zu können:
Es ist dieses Gefühl. Wenn man diese Schwelle erreicht hat an der Körper und Geist eine Einheit bilden und sich einem die unendliche Weisheit erschließt dann weiß man von selbst das man bereit ist.
Es ist als ob in einem ein Licht ist. Und um einen herum. Man ist erfüllt von diesem gleißenden Licht was auch eine wohlige Wärme ausstrahlt. Man fühlt sich erfüllt. Schlechte Laune und andere miese Emotionen sind vergangen.
Auf meiner Suche bin ich darauf gestoßen das es keinen falschen Glauben gibt. Jeder Glaube sofern er von einem erleuchteten unterrichtet wurde führt auf dem einen oder anderen Wege zum Ziel.
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| 14.02.2004 21:26 | #103 |
| Krieger-BP |
"Na dann scheints du ja gewonnen zu haben, carras. ich hoffe ich kann, so wie du mich zugerichtet hast, immer noch auf deiner couch schlafen, großer.", schmunzelte Krieger und wischte sich das Blut von der Wange. Sein Kiefer tat ihm ziemlich weh und grade sehnte er sich eindeutig nach einem frischen Körper.Langsam stampfte er vom Feld und verschwand erst einmal in den Massen, nahm einen Steg, der in die tiefen des Sumpfes führte und ... zu einer geheimen Wasserquelle, ander der er seinen geschundenen Körper erst einmal pflegte. Sorgfälltig legte er die Templerrüstung ab und wusch sich die Wunden rein, den Dreck von den Gliedern.
Nach ein paar Minuten kehrte Krieger wieder zurück zum Fest. Diesmal nur im Novizenrock. Die dreckige Templerrüstung warf er in eine sichere Ecke und nun mischte er sich unter die Leute, schnappte sich ein Bier.
"Soll nich bald ein Lagerfeuer stattfinden?", fragte Krieger einen Novizen. Der zuckte nur mit den Schultern.
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| 14.02.2004 21:26 | #104 |
| Kaa- Nem |
Das Schwert des Haendlers sausste nieder! Doch dann eine Hand! Sie ergriff den Arm des Mannes und warf zurueck. Der Haendler krachte auf den Boden. Der Templer mit dem Kaa Nem vor wenigen Minuten zum Schlaefer gebetet hatte war ihm zu Hilfe gekommen.
“Ich habe alles gehoert! Mach bloss das du wegkommst! Wir brauchen hier keine Leute die Aerger machen! UND LASS DICH HIER NIE WIEDER SEHEN!”, sagte der Templer mit zorniger Stimme. Haendler stand auf und sagte noch: “Wir sehen uns wieder, ich krieg den Papagei schon noch!”.Dann verschwand er!
Kaa Nem hatte dem Templer sein leben zu verdanken und naturlich Pago, denn wie er erfuhr flog er zu ihm und bat um Hilfe. Das Aufstehen fiel ihm schwer da er eine klaffende Wunde an seinem Brustkorb hatte. Der Templer brachte ihm zu einem Heiler wo er Hilfe bekommen wuerde. Der Quacksalber versorgte sein Wunde und bald fuhlte Kaa Nem sich besser. Um den Schmerz zu lindern empfahl der Heihler Kaa Nem ein paar Bierchen zu trineken, was dieser mit wohlwollen tat!
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| 14.02.2004 21:29 | #105 |
| hundder |
Unweigerlich hört hundder auf als er seinen Namen hört!
Stimmt ja, eine Rede wollte er heut noch halten, aber schon jetzt?Keine große Wahl habent macht sich der Hohe Baal auf den Weg zum Podest bei der Pyramide und geht auf den Weg dahin nochmal seine Rede durch...
"Feiert!"
so beginnt der Sumpfler seine Rede und sammelt sich erstmal
"Heute kamen wir hier zusammen um zu Feiern, so dolle wie heute war das noch nie. Nicht grundlos, so sind wir der Täuschun entglitten, haben den schlimmsten Feind unseres Gottes besiegt und unseren unbeirrten Glauben an den Schläfer zur genüge bewiesen.
Früher hätten wir nichtmal so Feiern gekonnt. Ohne Sumpfkraut, ohne Brüder und Schwestern und ohne Glauben. Einst standen wir alle im Leben und fristeten dahin. Ja, sinnlos wie wir dachten verrichteten wir unser Werk um das Leben zu bestreiten. Manchen ging es besser und andere mussten den Dreck von Ratten fressen. Doch wie es auch war, so wussten die meisten schon damals das die Flucht zu den falschen Göttern, Innos, Adanos oder Beliar, gleich wie sich nennen keine Lösung sind. Nicht vergebens warteten wir darauf, das sich etwas ändert!
Begonnen hatte alles dank Yberion, er war der erste wo die Visonen des Schläfer´s hörte! Ihn wahr die ehre zuteil als erste die Kunde des wahren Gottes zu vernehmen und sie zu verbreiten! Der SChläfer war erwacht!
So zog Yberion los im König Reich Myrthania um die Worte seiner Visionen zu verbreiten und den Schläfer zu ehren! Ketzerei bezichtigte der König die immer größere werdende Anhängerschaft der Erleuchteten und sah die unangebracht vormacht der bisherigen Götter denen er treue schwor gefährdet. In seinen starrsinn und unwollen die wahrheit zu akzeptieren befand er die Bruderschaft als gefahr für das Königreich und ordnete die vollkommene verbannun in die Strafkolonie an!
Unwollens mussten die Wachen gehorchen und setzten Yberion mit seinem Gefolge in der Baierre aus!
Doch höret, der SChläfer in seinem Wissen wollte es so. Nur im Sumpfgebiet konnten seine Anhänger ihren wahren Glauben sich hingeben und festigen. Dank den Sumpfkraut wo er uns zeigt waren wir die einzigsten in der Kuppel wo nicht arbeiten brauchten und es an nix fehlte! Nein, mehr noch. SO gab uns der Schläfer die Macht mit den Kraut den Verstand zu erweitern auf das jedermann seinen Visionen lauschen kann.
Immer mehr folgten den Ruf des Schläfers und strebten die Erleuchtung an, schon bald sollten wir so mächtig sein in direkten Kontakt mit den Schläfer zu treten und einen alten Feind von ihn, den abtrünnigen Erzdämon der Finsternis zu bezwingen! So zogen einige Sumpfler los um sich den Kampf zu stellen, in vertrauen auf den Schläfer und die Macht wo er ihnen gab. Dank ihrer überzeugung und liebe zum Schläfer gelang es in unnachgiebigen Kampf das dunkelste Böse im Diesseits in seine schöpferische Sphäre zu katapultieren.
Jetzt war es uns möglich den Glauben hinaus aus den Gefängis in die Welt zu verbreiten! Hier sind wir, haben uns niedergelassen.
Feiert den Schläfer, feiert euch selbst![/i]
kurz blickt hundder die umstehenden Leute an und macht sich dann wieder auf den weg zu Ilchimar.
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| 14.02.2004 21:40 | #106 |
| Hemfas |
Wutschnaubend hatte Hemfas das Ende des Kampfes miterlebt. Viel Ehrloser hätte das Duell nicht enden können, schon garnicht überhaupt erst auf das Ende zugehen können. Diese Barbaren verstanden überhaupt nichts vom Kampf! Oder doch? Am Ende hatte sich immerhin einer der Kampfrichter für den unterlegenen ausgesprochen, und gegen den Sieger der selbst im Moment seines Triumphes noch die Schmach seines Duellgegners auszunutzen gedachte indem er ihm auf das Haupt schlug! Welch Demütigung!
In der Armee des Königs hätten beide für ein solches Verhalten mindestens zwanzig Peitschenhiebe und Züchtigungsmaßnahmen bekommen, an der Front vielleicht sogar den Befehl sich aufgrund ihrer entstandenen Scham zu opfern, um ihre Ehre einigermaßen wiederherzustellen. Er schüttelte den Kopf, dass von diesem Haufen derart viele beisammen sein konnten. Da wirkten die Söldner doch direkt wie hochzivilisierte Adlige.
Den geschlagenen (körperlich wie im Duell) Mann suchte und fand der alte Waffenknecht bald, sprach ihn auf den verkorksten Kampf an, seinerseits vollkommen respektlos verzichtete er auf jedwede Ehrerbietung: "Und so kämpfen die glorreichen Streiter eures Gottes? Warum habt ihr euch nicht gleich die Kleider vom Leib gerissen und habt euch Narben geschlagen bis dass ihr verblutet wäret? Keine Ehre zeugt von dem sogenannten Templer, dem ich hier gegenüberstehe." Enttäuschung schwang in seiner Stimme mit, während die beiden sich dem Lagerfeuer näherten, welches laut und fröhlich prasselte.
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| 14.02.2004 21:41 | #107 |
| Korcas |
immer tiefer hat sich Korcas in den sich ausbreitenten Rausch des Festes hineingeseigert und nun schon einiges an Bieren getrunken und auch den ein und anderen Stengel Krautes verschiedener Qualität geraucht, manchmal sogar Sorten die er nie zuvor probiert hatte und nun argh an seinen Zustand arbeiteten.
Langsam versuchte er sich aufzumachen, dahin wo die nächste Attraktion ist. Ohne Chanche sein wanken verbergen zu können, grinst Korcas jeden umstehenden an und versucht ihnen ein lustiges gedicht vorzulallen. Was er nicht wusste , teils redete er auch mit "Sachen" wo nur in seiner Phantasie bestand hatten.
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| 14.02.2004 21:41 | #108 |
| Xion1989 |
Nach hundders rede bedankte xion sich bei ihm und rief laut Jezt kommen wir zu einem Höhepunkt. Seht ihr dahinten das riesige Lagerfeuer? Dort sezt euch alle rum. Es ist genügend platz glaubt mir.
Xion schritt aleine kurz zu seiner Hütte und hohlte seinen Riesen stängel Kraut. Er schlepte das riesige teil auf seiner schulter zum Lagerfeuer und sprach lauthals:
Hier ist der triumpf des heutigen Tages. Ein riesiger Stängel Kraut der für euch alle reichen wird.
Dieser Stängel war echt schwer. Schnell sezte er sich neben Abaddon und rief Liebe Sumpfler , liebe Gäste. Die ehre diesen Stängel anzuzünden gebührt meister Abaddon.
Xion gab ihm den Stängel und sprach
Hier meister. Zündet ihn an , zieht 3 mal und reicht weiter...
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| 14.02.2004 21:47 | #109 |
| Abaddon |
Abaddon war sehr erfreut über Xions angebot. Er ergriff den Stengel und entfachte ihn mit der Fackel welche ihm ein Novize reichte. Dann nahm er einen tiefen Zug daran. Es war als würde er von einem gewaltigen Hammer mitten aufs Hirn geschlagen. Solch einen Effekt hatte er noch nie gespührt. Hastig zog er ein zweites und ein drittes Mal daran. Beinahe kippte er hinter herüber doch konnte er ihn noch hastig an Cathal weiterreichen...
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| 14.02.2004 21:53 | #110 |
| Cathal |
Cathal grinster zu Abaddon und nahm den Stengel entgegen. Kurz blickte er den Stengel entlang und setzte ihn dann an den Mund an, ehe er einen tiefen Zug nahm und den grünen Atem wieder ausstieß. Nachdem der Guru schließlich etwas wankend einen zweiten und dritten Zug genommen hatte.. stieß er den Qualm ringförmig wieder aus und wankte fröhlich hin und her..
"Uhuhu!"
gluckste er schmunzelnd und reichte ihn weiter an Xion..
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| 14.02.2004 21:57 | #111 |
| Xion1989 |
Xion nahm den stängel freudig entgegen. Nun wollte er wissen was er da zu stande brachte . Grinsend zog er ein erstes mal an dem Stängel. Dieses gefühl war der Hammer. So etwas gutes rauchte er noch nie. Der zweite zug war noch berauschender und nach dem dritten wünschte er sich er hätte selber so einen. Danach reichte er ihn an Tarim weiter und rauchte einen seiner eigenen Stängel.
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| 14.02.2004 22:03 | #112 |
| Tarim |
Tarim hatte sich den ganzen Abend köstlich amüsiert. Nun war er an der Reihe den Riesensumpfkrautstängel zu rauchen. Ersaß neben Xion und bekam ihn gereicht. Tarim rauchte eher weniger und nicht solch starkes Zeug, aber er dachte sich:"Ach, was solls." Im Augenwinkel sah er noch wie Xion sich einen seiner anzuündete, als er den ersten Zug nahm. Dann schnell einen zweiten und einen Dritten. Er gab den Stängel an hundder weiter und schon lag er. Er hatten die Wirkunggarnicht gespürt, sondern war sofort übermannt.
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| 14.02.2004 22:05 | #113 |
| hundder |
Behutsam nimmt hundder den Monsterstengel von Tarim ab und wendet seine Kraft auf um einen Zug aus diesem Teil zu genießen.
Genüßlich zieht er langsam an und lässt den Qualm in die Lunge gleiten. Voller Wonne nimmt hundder zwei weitere Kräftige Züge und erliegt dabei der macht des Krautes.
Ausqualment übergiebt er den Giganten an Carras.
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| 14.02.2004 22:12 | #114 |
| Carras |
Behutsamt und nickend nahm Carras den Stngel entgegen. Er war noch voller Stolz dass er gewonen hatte , zusammen mit etwas Kraut war dieses Gefühl unglaiblich schön
Drei mal atmete er das kraut sehr tief ein und gab den Stengel lächelnd an Ormus weiter.
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| 14.02.2004 22:16 | #115 |
| Ormus |
Carras sein Chef übereichte ihm diesen Stängel mit einem Lächeln.Dieser Joint war das größte was er je gesehen hatte. Das erste an was er dachte war: "Ob man die auch kaufen kann"?
Die wirkung war einfach der Hammer.
Und nach meheren zügen gab er ihn an Elpede der neben ihm saß.
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| 14.02.2004 22:19 | #116 |
| elpede |
Etwas unsicher betrachtete elpede den großen Joint. Er hatte noch nie Sumpfkraut geraucht, aber er würde es wohl überleben.
Er zog dreimal an dem Stengel und reichte ihn dann an Veilyn weiter.
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| 14.02.2004 22:24 | #117 |
| Veilyn |
Beim Schläfer, was war das für ein Monster?! Das konnte doch unmöglich ein Joint sein! Obwohl, na gut, die anderen hatten ihn jedenfalls wie einen benutzt."Einfach weiterreichen, dann passiert schon nichts!" Dachte sich Veilyn und gab den Joint weiter, von Sumpfkraut hatte er seit seinem ersten Rausch genug!Doch er hielt jäh inne, als er sah, wer da neben ihm war... Ein Schwarzmagier! Seraphin oder so ähnlich hatte man ihn bei der Hochzeit auf Onars Hof genannt. Leicht zitternd drückte Veilyn dem Typen den Joint in die Hand und entfernte sich dann so schnell er konnte. Ersteinmal musste er sich von dem Schock erholen!
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| 14.02.2004 22:29 | #118 |
| Seraphin |
Lachend sah Seraphin dem jungen Novizen hinterher, hatte er ihn nicht schonmal irgendwo gesehen? Schade das er so plötzlich weg musste... na wenigstens hatte er den Joint dagelassen. Mit leuchtenden Augen besah sich der Magier dieses Wunder, ein letzter Zweifel bevor er ansetzte, dann war es zu spät. Grüner Dampf stob wieder aus seinem Mund als er ausatmete und sich seine Sinne verschleierten. Dann ein zweiter Zug. Die Sumpfler schienen ja wirklich was drauf zu haben...
Anschließend reichte er den Stengel an den Typen neben sich weiter, ein sympathisch aussehender Gardler..
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| 14.02.2004 22:36 | #119 |
| Uncle-Bin |
Mit einem breiten und unsicheren Grinsen nahm Uncle den Joint entgegen. Er war sich nicht sicher, ob der Krautstängel sich mit dem Bier vertragen würde. Doch die Tatsache, dass er besoffen war, wischte jede Ablehnung davon. Er warf noch einen kurzen Blick auf den Stängelgeber und zog dann seine Lunge voll mit dem grünen Rauch. Der grüne Teufelsatem biss ein wenig in der Atemröhre, versprühte dann aber eine entspannte Kraft ohne gleichen. Der Stängel war riesig, groß genug, um noch einen weiteren Zug zu nehmen. Doch ehe Uncle das getan hatte stieß ihm sein Nachbar in die Seite. So reichte er ihn weiter an den Bürger, den er noch vor kurzem bezahlt hatte. Es war Nikmaster, der nun ziehen durfte...
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| 14.02.2004 22:37 | #120 |
| Nikmaster |
Nikmaster war stolz den Stängel auch als Bürger bekommen zu haben. Er nahm den Stängel von Uncle-Bin und zog einmal kräftig daran. Er dachte nicht mit so einer so gewaltigen Wirkung. Er wäre schon fast von den Joint vorhin umgefallen. Er zog noch ein zweites Mal. Und gab dann den Stängel mit letzter Kraft an Kaa- Nem. Danach fiel er bewusstlos zu Boden.
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| 14.02.2004 22:40 | #121 |
| Kaa- Nem |
…Wow! Der ist riessig! Alle duerfen mal ziehen! Das ist jetzt genau das richtige! “Nun gut dreimal ziehen, ok!” Er zog an dem Monster dreimal dann gab er den Staengel weiter zu Ceron . Er stand Kerzengerade da! Eine Sekunde spaeter lies er ein kurzes “hihi” ab, kippte dann nach hinten und krachte auf dem Boden! Pago sein Papgei war schon von dem Qualm der Kaa Nem ausgeblasen hatte high gewordem! Er kippte von seiner Schulter und letztlich lagen die zwei Freunde beide am Boden… .
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| 14.02.2004 22:42 | #122 |
| Ceron |
Der Bürger Ka Nem überliess dem ungeduldigen Ceron das Meisterwerk.Ceron nahm den Riesenstängel an sich, er hatte fast schon Probleme das Ding zu halten, so schwer kam es ihm vor. Er wusste nicht so recht ob er nun wirklich an diesem Stängel ziehen sollte, immerhin war es sein Erster und der gerade mit solch einem Ausmass.
Bevor er sich das monströse Ding zu Munde führte blickte er noch einmal zu Rena, welche dem ganzen Spektakel entrüstet folgte.
Schnell sog er zwei dreimal mit voller Kraft an dem Stängel von Xion. Grüner Rauch stob ihm aus allen Öffnungen, aus den Nasenlöchern kamen grüne Wölkchen hervor. Ein Verrückter Stoff, doch in dieser Dosis nichts für Anfänger. Daraufhin gab er den grössten Stängel ganz Myrtanas mit einem leicht beduselten Blick an Krieger weiter
Wenige Sekunden später brach er auch schon in sich zusammen und konnte sich nur mit letzter Willensanstrengung zu Rena zurückschleppen.
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| 14.02.2004 22:45 | #123 |
| Krieger-BP |
Auch Krieger zog. Und wie er zog. Den Qualm raushustend sprach er: "Gott ist das Heiß. Das Ding scheint langsam zum Ende zu kommen." Krieger nahm nur zwei Züge. Die reichten nach so nem Hammerkampf.
Nun sah er grinsend Hemfas an. "Zieh mein Freund."
Der Templer fackelte nicht lange und drückte den Stängel in Hemfas Hände.
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| 14.02.2004 22:52 | #124 |
| Hemfas |
Entgeistert hatte Hemfas mit angesehen, wie einer nach dem anderen von diesem Teufelszeug gezogen hatte, ja sogar ein Ritter der Garde! Wie korrumpiert war die Gesellschaft Innos´ denn schon? Oder missverstand er das ganze, und er lief Gefahr eine Konfrontation zu fordern die garnicht nötig war? Immerhin hatte Innos in seiner Weisheit nicht dafür gesorgt, dass dieses kleine, beschauliche und verrückte Völkchen vernichtet worden war, sondern er gab ihnen eine Chance. Sollte er das auch machen?
Zweifel kamen in ihm auf, er sah auf Krieger der ihm mit einem leicht trüben Blick und einem heiteren Grinsen den qualmenden Stengel unter die Nase hielt. Er schluckte, sah auf den kleinen Stengel und dachte nach, Zeit flog dahin und sicher jeder der diesem Fest beiwohnte achtete nun auf ihn. "Verdammter Gruppenzwang" murmelte er in seinen ergrauten Bart und grummelte lautstark, als er sich aufraffte und den Stengel entgegennahm, ihn langsam zum Munde führte.Doch plötzlich ließ er ihn einfach fallen, riss seine Augen herausfordernd weit auf, dass sein Blick verrückt und gefährlich zugleich wirkte, dann trat er den Glimmstengel aus. "HA! stieß er hervor, "Damit habt ihr nicht gerechnet, was?!" er fühlte sich in diesem Moment ganz alleine ...
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| 14.02.2004 22:53 | #125 |
| Aidar |
Rundherum war einiges Geboten und auch in der Taverne ging es heiß her. Aber Aidar hatte keine wahl, wenn nicht er das essen zubereitet würden alle Feiernten nix zwischen die Kiefer kriegen und ein Fest ohne Essen konnte sich Aidar nicht vorstellen.
Während den Ganzen Aktivitäten hatten Aidar schon ein schmackhaften Gemüseeintopf im großen Topf zubereitet. Derweil schmort im Ofen ein weiter leckerer BRaten vor sich hin, wo sich später zu den zig weiteren Variation von verschiedenen tieren und Fleischteilen gesellen wird. Gerade macht sich Aidar drüber die Braten und Fleisschtücke aufzuschneiden und ansehnliche Portionen beirech zu legen. In einem weiteren Topf schwimmen etliche Kartoffeln ihre Runden im kochenden Wasser.
"Bald ists geschafft" denkt sich Aidar und werkelt derweil weiter vor sich hin. Immer näher rückt die Stunde des Bufett und Aidar kommt immer mehr ins Schwitzen.
Passt auch alles, hatte er nix vergessen? nervös fiebert Aidar der fertigstellung des Banketts entgegen.
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| 14.02.2004 22:55 | #126 |
| Veilyn |
So, jetzt musste er nur noch relativ unauffälig bleiben und schon konnte die Lauschaktion beginnen! Hehehe! Diese Schwarzmagier würden gar nicht mitbekommen, dass man sie aushorchte! Ja ja, und wenn Veilyn dann alle ihre Geheimnisse kannte, würde er sie fertig machen! Oh ja, dann würden sie keine kleinen Kinder mehr fressen können!
Doch nun musste er sich ersteinmal nähern, ohne dass sie Notiz von ihm nahmen!Gut, er war jetzt in der Näher dieses komischen Hexers, Seraphin, oder so, klang ja wie irgendein ungesundes Gemüse. Hm... Ja doch, schon wieder ein Beweis, dass Schwarzmagier garstige Wesen waren! Sich nach irgendwelchen ungesunden Pflanzen zu benennen, dass konnte ja wirklich nur die!
Doch nun sollte Veilyn interessiert in die Menge und das Feuer blicken, nicht dass man ihn am Ende noch bemerkte, wie damals auf der Hochzeit.
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| 14.02.2004 22:57 | #127 |
| Xion1989 |
Xion verabschiedete sich und verschwand auch schnell. Er musste noch das Bankett anrichtin. Langsam schritt Xion zum vorbereiteten platz und decke den Tisch. Dies war viel arbeit doch es lohnte sich. Endlich hatte er mal wieder ruhe. Dieses ganze gefeiere war nichts für ihn. Er hatte heute keine minute Freizeit gehabt. Nachdem alles vorbereitet war sezte er sich aleine an den tisch und dachte nach während er darauf wartete das die anderen kommen.
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| 14.02.2004 22:57 | #128 |
| Korcas |
Allmählich ging es Korcas langsam wieder besser, die sinne wurden leicht klarer und der gang erweckte nicht den eindruck er sei Seekrank. Korcas freute sich darüber so könne er das essen besser genießen... und vorallem mehr verschlingen.
Vor sich hinsingend trällert er leise ein Lied und lässt im Geiste seine schönsten erinnerungen vom Fest durchlaufen. Bestens gelaunt macht sich Korcas auf den Weg zum abschluß der wundervollen Feier.
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| 14.02.2004 23:12 | #129 |
| Ceron |
Als er sich zu der Magierin setzte bemerkte er eine kleine Gestalt hinter den Rücken derer, welche dem Feuer zugewandt waren, umherhuschen.Die Schatten hielten im Rücken des Schwarzmagiers Seraphin inne. Was wollte dieser Typ da? Er hatte ganz offensichtlich sein Ohr mit der Hand gedeckt, um auch jeden Laut, den der Magier von sich gab aufzufangen. Ceron wollte sich gerade zu Rena lehnen und ihr davon berichten als sie zu ihm sprach: "Ich sehe dasselbe, Ceron. Wollen wir doch mal sehen was dieser Racker zu seiner Verteidigung zu sagen hat."
Sicheren Schrittes trat sie auf die Person zu.
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| 14.02.2004 23:12 | #130 |
| Seraphin |
Hm... das Zeug war der Hammer. Aber wieso hatte er plötzlich das Gefühl jemand würde ihn beobachten? Aber halt... durch die grünen Schwaden in seinem Geist arbeiteten sich so etwas wie Sinneseindrücke... da stand doch hinter ihm so einer von diesen Novizen von denen es hier überall zu wimmeln schien. Na, das war doch der der ihm vorhin dieses Wunder von Krautstengel in die Hand gedrückt hatte! Wie konnte er diesem netten Kerl nur danken? Und der schien auch noch so schüchtern zu sein, wie er da hinten im Dunkel stand und hoffte Seraphin würde ihn nicht sehen. Der Magier grinste...
Na das beste war wohl einfach drauf zu. Vorsichtig erhob er sich... und fiel fast sofort wieder hin, aber im letzten Moment fing er sich wieder. Bei Beliar, hatte er es doch etwas übertrieben? Na, jetzt ging es ja wieder... aber wieso nur war alles so grün hier? "Du bist im Sumpf, Seraphin, im Sumpf..." natürlich, im Sumpf musste es ja wohl grün sein.. aber sogar der Himmel? Na egal.. langsam und vorsichtig richtete er sich auf und ließ den getrübten Blick vorsichtig durch die Gegend schweifen.. na wo war er denn? Dahinten! Langsam und mit unsicheren Schritten ging er auf den jungen Novizen zu... dieser schien sich zu freuen oder wieso schrie er so?
Die Gestalt des Magiers hob sich vorm hellen Schein des Feuers ab und ein torkelnder schwarzer Schatten bewegte sich mit ausgestreckten Armen auf den Novizen zu...
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| 14.02.2004 23:13 | #131 |
| Krieger-BP |
"Na Hemfas. Du musst noch einiges Lernen. Man raucht einen Stängel doch nicht mit dem Fuß! Das geht doch mit dem Mund."
Ein allesniederschmetterdes Gelächter brach am Lagerfeuer aus und Hemfas schien förmlich in den Boden zu sinken.
"Aber mach dir nichts drauß", sprach Krieger nun im gedämpften Ton und klopfte ihm auf die Schulter. "Wir haben noch jede Menge Stängel!". Krieger grinste dem Alten hftig ins Gesicht. Was konnte er so schlimm an so einer gemühtlichen Runde finden.
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| 14.02.2004 23:14 | #132 |
| Aidar |
endspurt. Aidar hatte es fast geschafft. Sämtliche Speien waren zubereitet und fertiggestellt, nur noch aufgebaut werden musste es.
Hastig geht er die Sachen durch und vergewissert sich das die Temperaturen passen. Die meisten Sachen hatte er schon für den Transport vorbereitet und jetzt winkte er sich die bestellten Novizen herbei wo ihn helfen sollen das Zeug aufzubauen. So recht glücklich schienen die Novizen darüber nicht zu sein das Feiern kurz aufhören zu müssen, doch die aussicht auf lecker essen schien das doch wett zu machen.
Doch daran konnte Aidar nicht denken, jetzt hieß es reibungslos den Aufbau zu gewährleisten.
Schnell luden die Novizen die Boxen und Platten auf. Eiligst gingen sie los um die sachen Rüberzutragen. Aidar ging auch mit, gab den Novizen die entsprechene Weisung was zu tun ist und machte sich daran den von Xion vorbereiteten Tisch zu beäugen.
Sofort viel Aidar die opulenten Besteck auf, erstaunt blickt er Xion an wo er die schönen Teile herhabe!? Und schon geht Aidar den Aufbau weiter an. Platz war genügend und das Geschnirr nebst Besteck in ordentlicher Menge vorhaben. Derweil luden die Novizen schon die ersten Platten und Boxen ab.Schon kurz darauf waren sämtliche sachen hergeschafft und unter leitung von Aidar packten die fleisigen Helfer die Sachen aus.
Schnell reiten sich geordnet verschiedenste Genüsse der Kochkunst auf den großen Tisch auf wo sich optisch gegenseitig ergänzen. Die letzten Sachen platzierent erstahlt für den Betrachter ein Anblick der den Gaumen voll laufen lässt.Pasteten vom Jungscavenger, Braten vom Bluthund, Schmorgericht vom Lurker, Schattenläufersteaks, Blutfliegensülze, Fleischbällchen vom Wolf vertraten die Fleischige seiten und fanden ihre ergänzung durch Berge von Wildem Reis, verschiedensten Kartoffelzubereitungen und Nudelnvariationen. Auch sämtliche Arten von Gemüse der gegen finden ihren Platz in den zahlreichen Platten und Schüssel.
Versetzt von feinsten Saucen der verschiedensten Kräutern und Tierknochen findet das Bankett seinen Abschluss im Bereich der Süßspeisen. Vom Pudding über Plätzchen hinzu Kuchen, Mousen und gar Eis nebst Pfannkuchen und vielerei unbenamten zeug. Ein kleiner bereich widmet sich ausschließlich den Fisch und offenbart den hungrigen verschiedenst zubereitete Fische gefangen rund um die Küste von Khorinis.
Fast hätte Aidar angesichts der ganzen Arbeit ein paar belegte Bröchten und Brot vergessen, doch auch das fand sich auf den Tisch wieder. Zufrieden blickte Aidar drein udn gab Xion das ZEichen, das Bufett sei fertig.
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| 14.02.2004 23:22 | #133 |
| Xion1989 |
Xion schaute zu Aidar und nickte. Er sah wie sich alle sezten und stand ruhig auf.
Ok... Liebe Damen und Herren , Sumpfler und Sumpflerinnen. Ich bedanke mich das ihr so zahlreich erschienen seid und möchte noch etwas sagen. Dies war ein sehr gelungener tag auch wenn es manchmal etwas verwirrung gab. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder...
Stillschweigend schauten alle zu Xion und nun legte er ein btreites grinsen auf.
Hiermit ist das buffet eröffnet.
Xion sezte sich und nahm sich ersteinmal etwas vom Schattenläufer Steak. Abgerundet mit Blutfliegen Sülze und ein paar Wolfsfleischbällchen. Dies sah doch wohl vorzüglich aus. Nun aas er aber Kräftig da das Sumpfkraut sonst viel stärker wirken würde und er nicht brechen wollte.
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| 14.02.2004 23:22 | #134 |
| Hemfas |
Er versuchte sich nicht weiter um das um ihn entstandene Amüsement zu kümmern, was konnten sie ihm schon anhaben? Garnichts, sie sollten seine Meinung viel mehr respektieren. Moment, er respektierte sie auch nicht, warum sollten sie es ihm nicht gleichtun? Er schüttelte den Kopf, so konnte das ganze auch nicht funktionieren. Außerdem, machte er sich so nicht ohnehin zum Affen? Auf der einen Seite tolerierte er Krieger, auf der anderen Seite stellte er sich quer wo er nur konnte. Er handelte doch vollkommen unnachvollziehbar. Vielleicht sollte er sich endlich durchringen, auf Du und Du mit der Bruderschaft zu gehen, so wie es der Ritter bereits getan hatte als er den Stengel nicht abwies. Es würde aber dauern ... "Tut mir Leid, irgendwie ist das alles noch ziemlich verwirrend für mich. Als ich damals hier gelebt habe, war alles noch streng Innosgläubig, und eine Gesellschaft wie die Eure wäre rasch zerschlagen gewesen. Mit dem Fall der Barriere hat sich wohl einiges verändert. Vielleicht bin ich einfach zu alt für das ganze Treiben." er seufzte und ließ sich zusammen mit dem Templer am Feuer nieder.
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| 14.02.2004 23:23 | #135 |
| Kaa- Nem |
Benommen wachte Kaa Nem auf. Ja das war ja was, nicht Pago?! Der Vogel hatte sich schon wieder aufgerappelt und kraechzte zustimmend. Das war einfach riessig. Kaa Nems Kehle brannte noch immer. Beide bewegte sich turkelnd zur Taverne. Wo sie mit offenen Armen von feiernden Novizen empfangen wurden.
Als Kaa Nem langsam wieder klar denken konnte und etwas gegesssen hatte wollte er Ormus aufsuchen. Aber dann kippte er wieder um, wahrscheinlich war es doch nicht so eine gute Idee das Ding zu rauchen mit der Verleztung die er hatte.
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| 14.02.2004 23:23 | #136 |
| Renata |
Sie näherte sich dem Lauscher so, dass sie seinen Blick nicht kreuzte und trat dann von hinten an ihn heran. Plötzlich begann der junge Novize an, angstvoll zu schreien, was wohl daran lag, dass Seraphin sich ihm - merkwürdig weggetreten - näherte...
Eine gute Gelegenheit.
"Booooh" rief sie ihm ihns Ohr, was zum einen das Schreien abrupt beendete, zum anderen den Jungen dazu brachte, sich ruckartig umzusehen. Ihr Anblick schien ihn noch mehr zu erschrecken als der mit ausgestreckten Armen herankommende Seraphin, denn der Novize trat, nein sprang buchstäblich zwei oder drei Schritte zurück...
...wobei sich der letzte Schritt als Fehler erwies. Denn unversehens trat er über die Kante zum Sumpf und landete mit einem Klatschen im trüben Wasser.
Geschieht im Recht. Gutgelaunt wandte Renata sich zum Bankett um.
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| 14.02.2004 23:30 | #137 |
| Ceron |
Ceron folgte Rena zum Bankett. Alles so schön angerichtet, das konnte schon fast mit dem Kastell mithalten. Doch das Essen, na ja er wusste ja nicht. Ein Punkt für das Kastell, doch was den alten Gemäuern eindeutig fehlte war die Atmosphäre welche das Sumpffest mit sich brachte. Alle diese Leute, die miteinander über die Kämpfe redeten, über Windfäuste philosophierten, oder halt kleine Novizen in den Sumpf trieben. Eine sehr gut gelungene Abrundung des genialen Abends im Sumpf.
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| 14.02.2004 23:35 | #138 |
| Ormus |
Das essen schmeckte lecker und Ormus haute auch voll rein.
Neben ihm saß der Ritter Uncle bin. Aber er schien total besoffen zu sein. Mit einem lauten knall knallte sein kopf ins leckere essen. Benommen richtete er seinen Kopf wieder auf und aß weiter al ob nichts gewesen wäre. Viele der Novizen lachten ihn aus aber Uncle machte sich nichts daraus. Ormus freute sich über das fest den es war vollkommen gelungen.
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| 14.02.2004 23:36 | #139 |
| Krieger-BP |
Krieger stubste Hemfas an. "Komm mein Freund. Du musst doch kein Sumpfkraut rauchen. Entspann dich einfach, denn das ist das Motto des Sumpfes und eben auch dieser Party. Bei all dem fröhlichem Drumherum kann man auch mal Innos und den Schläfer vergessen, nicht wahr?"
Mit einem Ruck richtete sich Krieger auf.
"Bleib du ruhig sitzen. Ich hol uns was zu essen. Das Banket sieht köstlich aus."
Mit schnell Schritten verließ Krieger Hemfas undstapfte zum Banket.Schnell drängelte er sich zwischen zwei Leuten durch und schaufelte alles auf die zwei teller, dass er bekommen konnte.
plötzlich rempelte ihn eine Frau an. War sie auch auf Essensjagt?"Pass doch auf", maulte Krieger und schaute das Kuttenmädchen an.
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| 14.02.2004 23:45 | #140 |
| Renata |
"Hey, pass doch selber auf. Sieh Dich an: Du hast Dir gleich zwei Teller gefüllt. Das wirds gewesen sein, was Dir den Blick versperrt hat.
Jetzt sei so gut, lass anderen ein bisschen übrig, wenn schon der Stengel nicht für alle reichte."
Dieser Sumpfler war groß, sehr groß. Sie musste den Kopf weit ins Genick legen, um ihm ins Gesicht sehen zu können. "Und ein bisschen weniger maulig wäre auch nicht schlecht. Los, mach ein Versöhnungsangebot zur Wiedergutmachung"
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| 14.02.2004 23:47 | #141 |
| Veilyn |
"Ach du meine Güte! Ach du meine Güte! Ach du meine Güte! Sie haben mich entdeckt!" Kreuz und queer schossen nun pannische Gedanekn durch Veilyns Kopf! Dieses komische Hexenweib hatte versucht ihn von hinten zu verhexen! Dass war doch irgendein komischer, obskurer Laut des Bösen gewesen, den sie da ausgestossen hatte! Kein Wunder das Veilyn nun hier im Nass lag. Sie hatte ihn verhexen wollen!
Gut, nur nicht in Panik geraten. Wie sah die momentane Situation aus? Er, Veilyn, lag hier im Sumpf und war völlig schutzlos den Schwarzmagiern ausgesetzt. Wieviele waren es noch gleich 2 oder 4? Ach verdammt, bei denen konnte man nie wissen wie viele sich im Hinterhalt versteckten! Ehrloses Pack! Nun gut, die Fetivitäten waren immernoch im Gange und möglicherweise würden sie ihn ja in Ruhe lassen wenn er sich tot stellte?
So, die Zunge hing ihm aus dem Mund und er versuchte so wenig wie möglich zu atmen. Hoffentlich klappte die Sache!
Obwohl, er sollte es ihnen zeigen, aber so richtig! Die Typen hatten ihm immerhin seine wunderschöne Novizenrüstung versaut! Nicht dass er etwas gegen die Feuchtigkeit hatte, gegen den Schlamm jedoch schon!
Langsam schienen sie näher zun kommen und sich über ihn zu beugen.
"Buahahahaha! Jetzt seit ihr dran!" Schrie er auf und zappelte dabei wie wild, um sie möglichst stark zu erschrecken.
Doch, oh Graus, ihm hing der Schlamm über den Augen und er konnte nichts sehen. Verdammt, wie sollte er so kämpfen? So ein Mist aber auch!
"Nun gut, ich sitze in der Falle! Mir bleibt wohl nichts anderes, als mit ihnen zu reden." Dachte sich Veilyn und wichte sich den Schlamm aus dem Gesicht. "Was wollt ihr von mir? Ich werde euch nichts verraten, so stark ihr mich auch quält! Und wenn ihr mich für irgendein dunkles Ritual nutzen wollt, werde ich schon dafür sorgen, dass es euch misslingt!" Gespannt wartete er auf ihre Reaktion.
Huch, das waren ja gar keine Schwarzmagier, sondern zwei Novizen die ihm aufhelfen wollten. Na gut, wenigstens waren die zu bekifft, um irgendwas von dem verstanden zu haben, was Veilyn gesagt hatte. Nochmal Glück gehabt!
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| 14.02.2004 23:52 | #142 |
| Krieger-BP |
Jetzt war Kriegers Kombinierungsfähigkeit gefragt. Er musste ein Versöhnungsgeschenk machen. Sie hatte sich über seine Zwei Teller beschwert und den Sumpfstängel. Und über sein Maul.
"Ich weis was!"
Krieger formte die Lippen zum Fischmund, reichte ihr einen der zwei Teller und sprach, immer noch mit Fischmund "pffft stdfffftt Pieeeeps". Das mit dem Fischmund klappte nicht ganz, denn die Worte wollten nicht rauskommen.
Dann wandte er Zeichensprache an, deutete auf den Stängel in seiner Hand und legte ihn an seinen Mund und dann an ihren und machte dann seine Hand zum Fragezeichen. Ob sie verstanden hatte?
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| 14.02.2004 23:53 | #143 |
| Xion1989 |
Xion hatte aufgegessen. Anscheinend interesierte niemanden mehr was loswar. Das lag vieleicht daran das alle zu bekifft waren alsdas sie noch jubeln könnten. So stand Xion auf und sprach:
Nun meine damen und herren. Es tut mir leid euch mitteilen zu müssen das das Fest für heute Offiziell beendet ist. Das Buffet bleibt offen und wer essen möchte kann dies tun. Ich selber veranstalte noch eine kleine feier. Ich bitte darum das alle die interesse haben zu meinem laden kommen sollten.Ich werde mir nur nioch etwas diie Füße vertreten. Ich hoffe es hat ihnen gefallen und sie besuchen uns mal wieder...
So schritt Xion vom Bankett weg. Auf dem weg weg hier beobachtete er Krieger mit einer Dame streiten. Wie es sich gehörte hielt Xion sich heraus und spazierte etwas herum. Nach einiger zeit kam er dann auch an seinem laden an und wartete auf Gäste...
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| 14.02.2004 23:56 | #144 |
| Ormus |
Ormus war satt und so lauschte er noch Xions worten.
Er beschloss auch zu Xions feier zu gehen und so folgte er ihm unaufällig.
Dort angekommen war er der erste, und so fragte er Xion ob er noch ein wenig kostenloses kraut haben konnte.
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| 15.02.2004 00:04 | #145 |
| Xion1989 |
Xion schaute Ormus an und grinste. Sowas nannte er dreist. Kaum war man zu hause wurde man um kraut angebettelt aber von ihm aus sollte es das geben. Xion warf Ormus einen Stängel rüber und grinste.
Möchtest du ein Bier?
Ohne auf antwort zu warten stellte Xion ihm etwas Bier hin und die beiden Tranken. Das gefiel Xion doch mal. Das fest war eine Bombe wie es sie niemals zuvor gab. Sowas mochte er und so tranken sie auf das mehrere leute kommen würden....
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| 15.02.2004 00:06 | #146 |
| HoraXeduS |
"So ein Mist!"
Horaxedus war soeben aufrecht in das Lager derer getreten, die den Schläfer anbeten. Kreisendes, irgendwie ungeordnetes Durcheinander herrschte hier, ganz gemütlich eigentlich.
Leider erklärte soeben irgendjemand das Fest für beendet. Der Glasmacher hielt überrascht inne. Die feiern hier grad mal bis um Mitternacht. Normale Schwarzmagier beginnen ihren Tag überhaupt erst um diese Zeit. Leise murmelnd machte Horaxedus kehrt.
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| 15.02.2004 00:08 | #147 |
| Ormus |
Die beiden unterhielten sich über den Schläfer und die Welt doch lange blieben sie nicht alleine. Carras und Uncle der ausbilder der Garde schneiten zur Tür rein und Xion holte den beiden erstmal ein Bier. Ormus rauchte seinen Stängel sofort und lobte Xions Krautkunst über alles.
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| 15.02.2004 00:09 | #148 |
| Renata |
Ahja. Hm. So hatte sie das zwar nicht unbedingt gemeint. Aber: warum nicht? Wenn der Rauch des Sumpfkrautes nur halb so erleuchtend wäre, wie allenthalben erzählt wird, konnte ein Versuch so falsch nicht sein. Den Teller nahm sie auf alle Fälle schon ein mal an.
Noch zwei Herzschläge lang schaute sie auf den hingehaltenen Stengel, dann - mit einem Grinsen - wieder zu dem Templer hoch. "Einverstanden. Ich denke, Dein Angebot ist mehr als angemessen.
So, und nachdem das jetzt geklärt ist: wollen wir uns nicht setzen, das Kraut teilen und Du erzähltst mir, wer Du bist?"
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| 15.02.2004 00:13 | #149 |
| Veilyn |
Diese... Diese... Diese!!! Dieses verdammte Hexenweib, wenn er sie in die Finger bekommen würde, dann könnte sie selbst Beliar nicht mehr retten! Veilyn kochte vor Wut. Aber er brauchte jemanden, der auf seine Harfe aufpasste, nicht dass diese hinterlistigen Schwarzmagier sie am Ende noch als Geisel nahmen!Ah... Da war Baal Xion! Gut, dem konnte er vertrauen. Schnell packte er seine Harfe und stellte sie bei ihm ab. Der Baal sagte noch etwas von einer Privatfeier, aber das interessierte Veilyn nicht! Dieses schreckliche Weib, darum ging es ihm nun!
Da stand sie, selbstgefällig wie sie war! Und sie stritt sich mit Krieger! Auch wenn Veilyn ihn nicht kannte, so empfand er es doch als Frechheit, dass sie es wagte mit einem seiner Brüder zu streiten! Im Vorbeigehen schnappte er sich noch einen leckeren Schinken und riss ein Stück mit dem Mund heraus. Mjam, der schmeckte wirklich besser, als das Zeug auf dem Hof! Aber dennoch, alles um sich herum hatte Veilyn nun vergessen und nur sie hielt er fokusiert.
Nun stand er dreckig und zornig aus dem Augen funkelnd vor ihr und legte den bösartigsten und wutigsten Geischtsausdruck auf, zu dem er in der Lage war. Sie hatte sich inzwischen mit Krieger geeinigt, aber sicherlich war das nur wieder irgend so ein fieser Zauber!
Immernoch tropfte ihm der Schlamm vom Körper, aber war ja auch egal... Hauptsache er bekam seine Rache!
"Du!" Schrie er ihr mitten ins Gesicht, so dass einige aufschauten. Ha! Die waren alle viel zu bekifft, als dass sie sich morgen noch daran erinnern konnten... gut. "Hexenweib! Dich einfach so von hinten an mich heran zu schleichen! Du feiges... du... Was sollte das, hä?! Na warte, du bekommst schon noch dein Fett weg!!"
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| 15.02.2004 00:21 | #150 |
| Abaddon |
Nachdem Abaddon vom Bankett durchgefüttert, in der Taverne einen Krug Met besorgt hatte, schritt er stolzen Schrittes zu Xions Laden herüber und öffnete die Tür. Hier war eine wolige Atmosphäre. Der Templerführer gesellte sich zu seinen Kameraden und begann fröhlich in die Runde mit einzustimmen. Wahrlich ein herrliches Fest war das gewesen, dachte er bei sich während er einen tiefen Schluck des kühlen Metes nahm.
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| 15.02.2004 00:23 | #151 |
| Krieger-BP |
"Hey du Novize. Lass uns beide in Ruhe. Wir haben wichtige geschäfte zu erledigen!", sprach Krieger zurück. Er nickte Rena zu. "Wir suchen uns am besten eine Hütte in der auch eine Wasserpfeife steht. da macht das doppelt so viel Spaß."
Rena schein zu lachen, denn Veilyn führte sich immer noch so auf wie der Rumpelkasper.
"Jetz reichts!", schrie Krieger, "DU BIST AB SOFORT HOHER NOVIZE, IST DAS KLAR!!! UND LASS DIE SCHWARZMAGIER IN RUHE!"
Veilyn blieb mit offenem Mund stehen, während er sah, wie die beide verschwanden.
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| 15.02.2004 00:30 | #152 |
| Xion1989 |
Xion begrüsste die die neu dazu gekommen waren und gab ihnen ein bier. Alles lief anscheinend gut und so zündete Xion einen Krautstängel an. Er würde das Nächste fest auf jeden fall wieder organisieren. Doch dazu hatte es noch zeit. Viel wichtiger war es das sich jezt alle amüsierten und so gab er allen noch eine Runde Kraut aus.
Hier für euch. Lasst es euch schmecken.
Sagte er fröhlich und alle feierten
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| 15.02.2004 00:32 | #153 |
| Seraphin |
Na.. wie jetzt? Renata? Und nun hatte sie den armen Jungen so erschreckt das der doch glatt in den Sumpf gefallen war. Naja... wenigstens war jetzt nicht mehr alles grün vor seinen Augen und laufen konnte er auch schon wieder. Nur was er wollte hatte er vergessen. Auch egal, der Junge schien weg zu sein, also begab sich der Magier wieder zurück zum Lagerfeuer. Mittlerweile war ein großes Bankett eröffnet worden und alle saßen an großen Tischen und schlugen sich die Bäuche voll. Und auch Seraphin spürte ein gewisses Hungergefühl in seiner Magengegend also hielt er direkt darauf zu und suchte seine Freundin. Unterwegs musste er dauernd über allerlei junge Novizen steigen die einfach auf dem Boden herumlagen und leicht weggetreten wie es schien vor sich hinbrabbelten während ihnen grüner Rauch aus den Nasenlöchern quoll...
Nein, alles in allem war es wirklich eine gute Idee gewesen und das erst mal seit langem das er wieder einen Stengel Sumpfkraut geraucht hatte... und was für einen! Für einen Moment kam ihm in den Sinn das es vielleicht eines "Magiers" unwürdig sei... aber man musste auch mal Spaß haben dürfen. Schließlich lag er ja nicht total dicht wie diese Novizen hier im Sumpf herum. Und erstrecht nicht jeden Tag...
Doch gerade als er ankam hörte er wie das Fest offiziell für beendet erklärt wurde. Das konnte doch nicht sein, wie feierten die denn? Was sollte das hier sein, ein Khorinischer Kindergeburtstag? Entrüstet blickte er in die Runde, oder dem was davon noch übriggeblieben war. Aber halt! Was war das? Schon wieder der Novize... aber bei seiner Freundin Renata? Und er schrie schon wieder, schien sich wirklich jedesmal zu freuen wenn er kam. Aber dieses Mal würde er ihm nicht so leicht entwischen... Der Magier beschleunigte seine Schritte und ging auf Rena und den sich freuenden Novizen zu. Neben seiner Freundin konnte er noch einen großen Templer erspähen... moment, war das nicht einer der Kämpfer von vorhin? Na egal... der junge Novize freute sich immer noch, jetzt winkte er sogar, wie schön. Ob das ihm galt? Was anderes konnte sich Seraphin in diesem Moment jedefalls nicht vorstellen und so nahm er die letzten Schritte in besonders schnellem Tempo und legte dem wild gestikulierenden Jungen freundschaftlich den Arm auf die Schulter...
"Hey Junge, na wie gehts Dir? Ist doch toll das Ganze, oder?"
grinste er ihn mit verschleiertem Blick an. Dieser schien sich noch mehr zu freuen, jedefalls zappelte er ganz schön...
"Du musst das mal ein bisschen lockerer sehen. Ich hab gehört hier steigt irgendwo noch ne kleine Party, da gehen wir hin, was?"
ohne wirklich auf eine Antwort zu warten schleppte er den Novizen einfach mit. Und wie der sich freute, einfach nur göttlich...
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| 15.02.2004 00:35 | #154 |
| Kaa- Nem |
Kaa Nem wachte wieder auf. Und er fuhlte sich wieder besser. Er hoerte noch den Baal mit dem Namen Xion, wie er das Fest oeffentlich fuer beendet erklaerte und er sagte noch etwas von seiner kleinen eigenen Party.
Das waere doch eine gute Idee der Party bezuwohnen! Aber natuerlich konnte er nicht ohne ein Geschenk dort auftauchen. Er machte einen Abstecher zu seinem Haus und packte seinen Inseltabak in seine Tasche! Das wurde Xion bestimmt gefallen denn er musste Erfahrung mit Tabak und Sumpfkraut haben, schliesslich hatte er DEN Riessenstengel gebaut. Ach machte sich auf dem Weg zu seinen Haus und als er in der Tuer stand gingen alle blicke auf ihn... .
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| 15.02.2004 00:43 | #155 |
| Xion1989 |
Xion hörte es an der Tür klopfen und er sagte das der jemand herein kommen sollte. Es war jemand der wohl mitfeiern wollte. Schnell merkte Xion das dieses geschenk für ihn war und als er es sah freute er sich richtig.
Danke sehr für diesen Tabak. Er scheint sehr gut zu sein.
Xion bedankte sich nochmal und stupfte eine Pfeife mit dem Taback. Er zündete sie an und zog daran.
Hm.... Dieser Taback ist sehr gut. Ich glaube daraus muss ich mal einen Stängel machen.
Xion reichte die Pfeife rum sodass Alle mal ziehen konnten und sie waren einstimmig begeistert.
Danke sehr nochmal. Nebenbei... Xion schaute etwas peinlich Wie ist dein name?
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| 15.02.2004 00:51 | #156 |
| Ormus |
Ormus fühlte sic pudelwohl in Xions Hütte. Überall rauchten die leute kraut und xion ließ immer wieder was springen.
"Echt mal Xion Super gemacht das mit dem Fest"!
"kann ich noch nen Stängel Kraut haben"?
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| 15.02.2004 00:53 | #157 |
| Veilyn |
"asdjihsloköjüeh" Und mehr kam nicht aus seinem Munde... Das war ja unfassbar! Gerade wollte er sich so richtig schön in seine Wut hineinsteigern, da wurde ihm aprubt der Wind aus den Segeln genommen! Eigentlich hatte er nicht erwartet, dass ihn irgendwas davon abhalten hätte können, diese Schwarzmagierin in der Luft zu zerreissen, aber diese Worte... Jetzt konnte er selbst schon nicht mehr richtig reden!
Na ja, hoffentlich würde sich das geben und er würde nicht sein Leben lang stumm bleiben müssen. Nun jedoch packte ihn irgendein Kerl von hinten und schleifte ihn einfach weg... Na ja, war auch egal, schließlich konnte sich Veilyn in diesem Zustand eh nicht zur wehr setzen.
Nach kurzer Zeit des Schleifens hatten sie Xions kleine Party gefunden und Veilyn wurde von dem Typen, der sich als zugedröhnter Schwarzmagier herausgestellt hatte, einfach an die Wand gelehnt, als wäre er ein dekorativer Gegenstand...
Und so war es geschehen, die Schwarzmagier hatten ihre Achilles-Ferse preisgegeben: Sumpfkraut!
Dann waren sie so harmlos wie ein Kaninchen! Obwohl, konnten Kaninchen nicht einem gestandenem Mann den Kopf abeissen? Jedenfalls hatte es so in einem Märschenbuch über Kokonussritter gestanden... Na ja, eigentlich war es auch egal, Veilyn merkte in dem Schock-Zustand, in dem er sich gerade befand, eh nichts mehr und bekam so auch nichts von der Shcwachstelle mit.
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| 15.02.2004 00:54 | #158 |
| Ormus |
Ormus genoss es in Xions Hütte zu sein. Überall gab es Kraut und Xion knauserte nicht
"Echt mal Xion geiler party"!
"Hast du noch was zu rauchen"?
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| 15.02.2004 00:55 | #159 |
| Renata |
Den Teller immer noch in der Hand, folgte Renata dem Templer. Eine Wasserpfeife war schnell gefunden und von dem Sumpfler gefüllt. Nach dem Anzünden bot er ihr ein Mundstück an, zog dann selbst genüsslich an einem andern. Als er den eingeatmeten grünen Rauch wieder aus seinen Lungen entließ, folgte die Magierin seinem Beispiel.
Ja, das hatte was. Grün wurde grüner, Blau wurde blauer. Rot? wurde roter, ganz klar. Klar wurde klarer, Rauch wurde rauchiger. Und HoraXeduS wurde HoraXeduSser. Die Magierin winkte zu ihm, der so plötzlich erschien und den sie seit dem Tag ihrer Ankunft im Kastell nicht mehr gesehen hatte, hinüber. War er real?.
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| 15.02.2004 00:57 | #160 |
| Xion1989 |
Xion grinste. In einem abstand von 3 Minuten hatte Ormus das selbe nur in anderen Worten gesagt. Lachend schaute Xion zu Ormus und sagte
Ja kein problem frag nicht , nimm dir. Solange wir feiern ists um sonst.
Xion schaute ormus weiterhin grinsend an und trank das fünfte bier aus.
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| 15.02.2004 00:59 | #161 |
| Kaa- Nem |
"Kaa Nem ist mein Name ich habe geholfen diesem Tabak anzupflanzen seit ich 6 Jahre alt war. Der Tabak wuchs auf unserer Insel. Aber dann bin ich in der Kolonie gelandet und da habe da ich mich alleine durchgeschlagen. Ich bin erst vor kurzen hier angekommen und habe aber beschlossen das ich mir der Bruderschaft anschliesen moechte.
Ich habe Samen dieser Pflanze wenn ihr wollt kann ich versuchen mich etwas wieder mit dem ernten zu beschaeftigen. Dieser Tabak wird umso besser je laenger man ihm wachsen laesst. Es ist daher von bester Qualitaet und auch ziemlich teuer.
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| 15.02.2004 01:00 | #162 |
| Ormus |
Ormus ließ sich nicht lumpen ud machte ganau das was Xion gesagt hatte. Nun hatte er die genzen tschen voll kraut.
"Echt cool von dir das kannst du öfters mal machen"
"Kaa-Nems kraut is gut nch xion? Versuch das mal mit Sumpfkraut zu vermischn und ich kaufe dir das zeug ab."
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| 15.02.2004 01:03 | #163 |
| Krieger-BP |
Krieger wankte hoch, sprang über einen Abgrund voller Blumen und fiel durch das Traumbild HoraXedus. Nach links schwankte er aus, ließ einen Novizenkarawane an sich vorbeiziehen und stolperte fast ins Feuer. Plötzlich, riesengroß vor ihm, erstreckte sich die Hemfasche Ebene. Überall puröseruntergrund, bespickt mit grauen Palmen und zwei komischen Riesensonnen.
"Hemfas", sprach er so klar, wie noch nie, "folge mir."
Er packte zwei Gebirge, die jeweils Fünf spitzen hatten und führte hn zurück, am Feuer vorbei und der Novizenkarawan. Wieder blieb der vor dem horaxschen Traumbild stehen, umarmte es und zog Hemfas hinunter. In den Kreis.Auf der einen Seite, die ziehende Frau, die ein Fischgesicht wollte und keine Fratz, vor ihm, das horaxsche Traumbild und nun links, die hemfasche Hochebene. Alles war perfekt.
Wieder führte er die Schlange an seinen Mund und saugte sie aus.
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| 15.02.2004 01:09 | #164 |
| HoraXeduS |
Eigentlich war es wider die Natur, sich den Rauch der Sumpfkrautpflanze bereits zu früher nächtlicher Stunde reinzupfeifen. Doch die seltsame Gruppe merkwürdig vertrauter, zu lächelnden Fratzen verzerrter Gesichter war imstande, auch den ernsthaftesten Passanten in ihren Bann zu reißen.
Nicht, dass Horaxedus irgendetwas mit Rauchen im Sinn hatte. Jedoch war es ihm möglich, der seltsam abwesenden Renata den Teller zu entwinden. "Brüder sind gut für die Ellenbogen" flüsterte es zerstreut von irgendwoher. Der Glasmacher nahm die Kriegerhand von seinem Arm und begann hastig zu essen.
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| 15.02.2004 01:12 | #165 |
| Xion1989 |
Xion bedankte sich nochmal bei Kaa nem und sagte Ormus dann das es nicht ganz so gemeint war aber heute liese er das noch gelten. Bei genauerem betrachten viel Xion auf das Ormus sogar 2 Stängel in den Ohren hatte. Also entweder würde Ormus spinnen oder Xion war Sturz besoffen. Besoffen konnte er jedoch nicht gewesen sein da er schon viel mehr getrunken hatte ohne besoffen zu sein. Doch um sich zu vergewissern fragte er Ormus
Hast du jEzT echt ein paar stängel im oHr oder iRrE ich mIcH?
Nach den nächsten 5 bier gings mit Xion etwas berg ab doch das hielt er aus...
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| 15.02.2004 01:16 | #166 |
| Ormus |
" NeIn XiOn IcH WüRde MiCh nIe Im LebeN BETRinlejnejh".
Die letzten worte wollten nicht mehr aus Ormus heraus aber das macht nichts weil Xion genau wusste was er meinte. Nun zundete Ormus auch noch ein stängle falschherum an. Das das passierte zeigte das er wirklich blau war.
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| 15.02.2004 01:18 | #167 |
| Hemfas |
Dem Alten war mittlerweile alles egal, er war vollkommen perplex und hatte eigentlich überhaupt keine Ahnung mehr von nichts. Er ließ nur noch alles auf sich wirken, und war bereit alles mitzumachen. Morgen sollte er sich darüber im klaren werden, was da überhaupt geschah, aber noch konnte er sündigen ohne sich der Folgen bewusst zu sein.
Und so ließ er gewähren.
Von Krieger bekam er den komischen Schlauch gereicht, aus dem grüner, dicklicher Rauch hervorquoll. Als Kind hatte er bereits einmal geraucht, aber es war nicht gerade das gewesen was er sich darunter vorgestellt hatte, so hatte er es aufgegeben. Doch vielleicht ein letztes Mal?
Er setzte den Schlauch zwischen seine von dem buschig grauen Bart umrahmten Lippen und sog kräftig daran bis seine Lunge brannte und er husten musste. Nachdem er diesen Anfall überlebt hatte, nahm er einen weiteren Zug, dieses Mal etwas vorsichtiger, behielt den Rauch eine Weile in sich und gab ihn dann seufzend wieder frei.
Sofort musste er anfangen dumm zu kichern, seine Wahrnehmung verschärfte sich um ein vielfaches, und alles wurde bunt. Ins Feuer konnte er schon garnicht schauen, viel zu grell war es. "Innos ..."
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| 15.02.2004 01:20 | #168 |
| Cathal |
Bis zu diesem Punkt war Cathal noch recht nüchtern geblieben. Beruhigt durch einige Stengel schlenderte er die Stege entlang und genoss die klare Nacht, als er an Xions Hütte vorbeikam,...
Gejubel und Gegacker drang hervor als Cathal die Tür öffnete und schließlich eintrat um auch selbst ein kleines Schlückchen zu sich zu nehmen. Mit suchenden Blicken schaute er sich um und erblickte sogleich Xion, welcher sich scheinbar schon nach allen Regeln der Kunst die Birne dichtgeknallt hatte...
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| 15.02.2004 01:24 | #169 |
| Kaa- Nem |
Kaa Nem war gluekclich und zufrieden! Man hiess ihm auch hier willkommen! Er nahm seine Pfeife aus seiner Tasche und stopfte sie sich. Dann nahm er sich das Bier das Xion ihm angeboten hatte an drank es in einem Zug aus. Seine Kehle war immer noch trocken. Nach einem zug seiner Pfeife trank er 4 weitere Bier in 8 Minuten. Das wirkte sich auch auf seinem Korper aus.
S...Sa...Saaag... sion wiii siehtsn mitn Graut ausss? Xion zeigte auf dem Tisch der hinter ihm stand. Kaa Nem versuchte aufzustehen und... wummmm... knallte er auf dem Boden! Alle begannen zu groehlen. Der Fall schmerzte aber Kaa Nem fing auch an zu lachen. Wo war eigentlich sein Papagei?
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| 15.02.2004 01:25 | #170 |
| elpede |
Woran lässt sich ein gelungenes Fest erkennen ? An der Anzahl der Alkoholleichen ? Nun ja, davon gab es hier mittlerweile genügend, plus diejenigen, die sich noch nicht entscheiden konnten, ob sie noch ein bischen durch die Gegend torkeln oder einfach umfallen und den Schlaf der Gerechten schlafen sollten.
Diejenigen, die tatsächlich noch versuchten, sich mit irgendjemandem zu unterhalten, bemerkten nicht, dass außer ihnen selbst kaum jemand ihre Wortfetzen verstand.
Schweigend saß elpede am Feuer und betrachtete den gemeinen Rest der Partygäste, der sich noch in der Nacht draußen aufhielt. War hier außer ihm überhaupt noch jemand zurechnungsfähig ?
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| 15.02.2004 01:26 | #171 |
| Xion1989 |
Xion schaute den hereinkommenden an. Er hatte noch 10 bier getrunken und war so voll das er fragte
HallO caThAl... WiE hEiSt Du EiGeNdLiCh?
Xion lachte und gab Cathal einen Stängel Weinkraut. Heute stand alles im zeichen des Alkohol. So rauchten alle gemüdlich und nach sehr langer zeit hatte Xion es geschaft das selbst Cathal angetrunken war. Grinsend taumelte Xion schon im Sitzen doch als er vom Stuhl fiel war es frast aus. Er konnte sich gerade noch aufrappeln um die nächsten 5 zu trinken als dann endlich weitergefeiert wurde.
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| 15.02.2004 01:26 | #172 |
| Seraphin |
Der Novize war irgendwie doch recht schweigsam nach seinen vorhergehenden Gefühlsausbrüchen... na der hatte sich bestimmt zuviel Sumpfkraut gegönnt, war ja klar, Seraphin hielt natürlich nichts von sowas. Sorgfältig stellte er seinen jungen Begleiter in die Ecke, prüfte ihn auf sicheren Stand und sah sich in dem Raum um. Es schien ein Krautladen der jetzt wohl als Partygelegenheit für eine kleine Privatfeier genutzt wurde. Überall im Halbdunkel saßen Sumpfler und Gäste herum. Das Glühen der Stengel leuchtete wie tausend Augen und Seraphin wurde ganz schwindelig, während er durch die grünlichen Rauchschwaden schritt und nach einem Platz zwischen den Gästen suchte. Schließlich fand er eine Lücke zwischen einem schwarzhaarigen Templer und einem Ritter der Garde... hey, das war doch der Typ an den er dieses Riesenstengel weitergeben hatte, wirklich sympathisch schien der zu sein... nur schade das er gerade im Reich der Träume weilte und seine schöne Rüstung mit Unmengen von überflüssigen Speichel besudelte. Na, vielleicht würde sich ja nochmal eine Gelegenheit für einen Plausch ergeben. Zu seiner Rechten befand sich nun der andere der beiden Kämpfer die er heute bewundert hatte, wirklich ein Riesenkerl. Nur schien auch der schon ein bisschen eingelullt und schweigsam geworden zu sein...
War das da vorne eine rosa Blutfliege oder brauchte er dringend frische Luft? Benommen erhob sich der Magier und führte seinem umnebelten Geist ein bisschen kühle Nacht zu als er aus dem Raum wieder hinaus trat. Wieso hatt er das Gefühl die Sumpfpflanzen würden sich bewegen? Nein, er bewegte sich ja.. tztztz.
Stolpernd und jedes größere Gebüsch im Umkreis sorgsam mitnehmend bewegte sich der Magier durch die Dunkelheit und versuchte verweifelt den ganzen tanzenden Dämonen um ihn herum auszuweichen, welche sich gerade untereinander einhakten und auf's neue begannen in Reihen umher zu wanken. Die pinken Pantoffeln störten sie dabei nicht weiter. Schließlich entdeckte er Rena (war sie es denn wirklich?) vor einer Hütte zusammen mit 2 anderen Männern... den einen hatte er schon vorhin gesehen, aber der Andere sah tatsächlich aus wie ein Schwarzmagier... und hatte sogar einen Stab dabei! Ei, das gefiel ihm... er beschleunigte seine ohnehin schon unsicheren Schritte und kam halb fliegend halb fallend bei der Gruppe glücklicher Wasserpfeifendauersitzer an, die sich daran nicht weiter zu stören schienen...
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| 15.02.2004 01:34 | #173 |
| Ormus |
Die Stimmung hatte ihren Höhepunkt ereicht. Alle tranken Bier und rauchten Kraut. Uncle machte andauernt schlechte Witze oder Sang.
Alle waren froh und lachten wenn einer mal vom Stuhl kippte. Ormus war voll und ganz befriedigt denn so hatte er sich diesen Tag vorgestellt.
dann sagte er " Xion Das MUSS WIEDOHLT WERDEN"
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| 15.02.2004 01:34 | #174 |
| Renata |
Ui. Noch ein Schwarzmagier. Ein schwarzer schwarzgeflügelter Schwarzmagier. War wohl ein Loch im Zaun. Aber nein, schwarze geflügelte Schwarzmagier brauchen keinen Zaun. Oder ein Loch darin. Die können einfach um das Loch herum fliegen. Oder um den Zaun.
Egal. Hauptsache, sie konnten fliegen. Schwarz, wie sie waren. Da konnte es nur von zusätzlichem Nutzen sein, wenn der Name noch "Seraphin" lautete.
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| 15.02.2004 01:37 | #175 |
| Kaa- Nem |
Kaa Nem lag noch immer am Boden und lachte. Dann oeffnete er die Augen und sah Pago der am Boden angetappst kam... naja mal mit einem rechten und dann mal mit einen linken Trall. Der Papagei musste sich wohl auch schon reichlich am Bier vergnuegt haben. Kaa Nem lief ein schmunzeln uebers Gesicht.
" Du bist aber noch nicht fertig oder! Es wird langsam Zeit fuer einen Trinkwettkampf" Kaa Nem raffte sich erneut auf und Pago schaffte es sogar auf seine Schulter zu fliegen. Mit dick geschwollener Brust erhob er das Wort: Gibt es hier jemanden der mutig genug ist der gegen mich und meinem Papageien im im trinken anzutreten soll vortreten"! sprach er etwas undeutlich.
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| 15.02.2004 01:40 | #176 |
| Ormus |
Xion und Ormus meldeten sich sofort.
Und so setzten sie sich näher zu Kaa-Nem und fingen an zu saufen.Uncle wollte auch mitmachen aber der schaffte es nicht sich an den tisch zu setzten.
Sofort fingen sie an zu trinken. Ein bier nach dem anderen floß in die kehle.
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| 15.02.2004 02:02 | #177 |
| HoraXeduS |
Horaxedus konnte das Verhalten der Gruppe, in der er sich befand, im Großen und Ganzen nur gutheißen. Zwar wurde für seinen Geschmack ein bißchen zu viel geraucht hier, doch die überaus friedfertige Stimmung, in der sich die Anwesenden befanden, begann langsam auf den Schwarzmagier abzufärben.
Beunruhigend war nur der Horizont. Ein Sammelsurium aus blauem Glas, eingepfercht in eine Hütte voller güldenem Sand. Renatas holdes Antlitz begann zu schreien, doch kein einziger Laut kam über ihre Lippen. Die Zeit. Es war Zeit. Zeit für Renata.
Der Glasmacher begann, an der Nahrung zu zweifeln, die er der Magierin zu seiner Linken entwendet hatte. War das Mahl vergiftet? Der Horizont. Er war so, so unglaublich langsam. Nun, der Fall war klar. Passivrauchen war gut für die Ellenbogen.
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| 15.02.2004 02:03 | #178 |
| Kaa- Nem |
Sie sassem am Tisch Auge um Auge. Kaa Nem hatte sich mit Ormus und Xion etwas ausgedacht:
Ok, ich schenke euch jeden 15 Schapsglaeser ein und ihr trinkt sie so schnell ihr koennt. Ich habe 10 Bierflaschen. Wer als erster fertig ist hat gewonnen! Die einzige Regel ist das keiner das Gas des anderen beruehen darf, zum Bespiel Umschmeissen!
Kaa Nem schenkte jedem 15 Glaeser Schnaps ein und sich seine 10 Bier! dann begannen sie an zu trinken. Xion und Ormus nahmen sich nichts beide hatten schon 13 Glaeser gelehrt und Kaa Nem beendete sein zweites Bier. Danach spuelpte er seine zwei Bierglaeser ueber die letzten Schnapsglaeser der beiden. Das Spiel war beendet. Die beiden konnte ihre Glaeser nicht mehr ereichen, denn sie durften Kaa Nems Glas nicht beruehren. Die beiden guckten verduzt rein... .
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| 15.02.2004 02:14 | #179 |
| Carras |
Was ist 2,10 Meter groß , lebt im Sumpf und hat schwarze Haare? Genau , Carras!Dieser marschierte mit einer dicken Packung Sumpfkraut in der Hand im Sumpf umher , insgeheim hoffte er Claw zu treffen. Aber er bezweifelte dass dieser hier war , wieso eigentlich?
Normalerweise war Claw überall wo es etwas zu Feiern gab.
Vor der nächsten Wegbiegung fielen ihm drei Schwarzamgier und ein Krieger auf... Krieger? Was hatte Krieger mit Schwarzmagiern zu tun?
War ja auch egal , schließlich hatte Carras ihn gesucht.
Er kramte kurz mit seiner freien Hand in seiner Tasche herum und zog dann einen kleinen Schlüssel hervor. Es war der Schlüssel für seine Hütte , Carras hatte ihn vor kurzem bei einem Novizen anfertigen lassen. Er marschierte auf die 4 Personen zu und wartete bis alle 4 ihn bemerkt haben.
>> Seit gegrüßt verehrte Schwarzmagier << begann er mit freundlicher Stimme zu sprechen. Sie verabscheuten Innos , das machte sie in Carras´s Augen sympathisch! Und ganz nebenbei sah ihre schwarze Robe schlichtweg "cool" aus. Das Design könnte von ihm sein!
Er nickte den dreien noch einmal zu und wante sich dann an Krieger der schon ziemlich zugekifft zu sein schien. >>Hey krieger , hier ist der Schlüssel für meine Hütte , dann kommst du auch endlich ohne mich rein. << sprach er mit hämischen Unterton.
>> Das wars auch schon....achso und.. schöner Kampf! << Er lachte kurz leise auf und wante sich dann mit dem großen und vollgestopften Beutel mit Sumpfkraut in der Hand zum gehen um.
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| 15.02.2004 02:15 | #180 |
| Ormus |
Kaa-Nem war allerdings nicht so schlau wie er aussah. Ormus verließ schnell die Hütte und rannte nach draußen, dort schnappte er sich einen Novizen und Ormus bellte ihn an "nim die Gläser da weg schnell" Der Novize tat was ihm gesagt dann schuppt Ormus ihn wieder aus der Tür. Nun genossen Ormus und Xion jeder ein Glass und so gewannen sie das Besäufnis. Plötzlich kippt Xion um und schlief. Ormus stand auf und ging aus Xion Hütte. Er versuchte Krampfhaft sein Kraut zu retten und es zu seiner Hütte zu schaffen kurz danach fiel er um aber er hatte es geschafft und lag nun vor seiner Hütte.
Welch grandioses fest waren seine letzten Gedanken.
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| 15.02.2004 02:16 | #181 |
| Hemfas |
"Beim Barte meiner Mutter!" schnaufte Hemfas, dessen Oberkörper in einer aufrechten Position saß und der trotz des festen Untergrundes schwankte wie ein junger Baum im Sturm. Er hatte nicht mehr die geistige Kraft über das nachzudenken was ihm da gerade über die Lippen gegangen war, es hätte ihn ohnehin nur beschämt. Viel mehr interessierte ihn das stetig wachsende Haar seines Templerfreundes Krieger, das langsam aber sicher von dessen Schultern bis hinab zum Boden floss.
Verdutzt weitete er seine trägen Augen und folgte dem Haarfluss, der sich langsam aber sicher über den Steg von dem Feuer wegführte. "Wohin willst du denn?!" flüsterte er, und er kroch leise und vorsichtig hinter diesem Strom aus Haaren her, der immer schneller wuchs und wuchs. Zuerst wollte der Waffenknecht das Haar nicht verschrecken, doch als er merkte, dass es von seiner Anwesenheit wusste, stürzte er sich rasch voran, war aber zu langsam, es entglitt seinen Fingern und wuchs noch schneller, sodass er aufstehen musste."Im Namen des Königs, fall aus!" schrie er und fuchtelte wild und doch unkoordiniert mit den Händen umher, während er wankend hinter dem imaginären Haar herjagte. Und plötzlich war es weg! Doch das war nicht das einzige, auch der Steg hatte geendet und er befand sich im freien Fall. Keine Zeit blieb ihm mehr um irgendetwas überrascht auszustoßen, da flatschte er bereits in den Sumpf. Scheinbar weckte er dabei einen jungen Sumpfhai, denn ein schrilles Röhren ertönte sogleich, gefolgt von einem stechenden Schmerz in der Nase des Alten. Der wischte sich brüllend vor Schmerzen den Schlamm aus dem Gesicht nur um in zwei dunkle Knopfaugen eines Sumpfhaibabys zu schauen, dass sich in seine Nase gebissen hatte.
Doch zu seinem Glück stellte er fest, dass es nicht seine Nase war, sondern nur seine Rechte Hand. Er hatte diese nur vorübergehend im Gesicht gehabt. Aber das änderte sein Problem nicht, und so schrie er weiter. Für sein Alter erstaunlich gut zu Fuß hüpfte er umher und schleuderte seinen Arm umher, doch das Baby wollte zum verrecken nicht loslassen.
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| 15.02.2004 02:26 | #182 |
| Krieger-BP |
Alles hüpfte, sang, sprach, rauchte, lebte, kriechte, flüsterte und was weis der Schläfer noch, um ihn herum, wie der Rum in seiner Falsche auf einem Schiff, dass sich im schaukeligen Meer befindet.
"hemfas? Was machst du denn im Horax? und überhaupt, warum seht ihr aus wie Rena?", pickte Krieger die Worte aus seinem Sammelsorium der Sprache aus, vergass was er gesagt hatte und glotzte nach vorn. War da was?Nein
Nun, dann ... ach, er wusste es nicht. Einmal schaute er noch nach links, dann nach rechts und dann grade aus, dann verabschiedete er sich von allen, schloss die augen und landete sofort im dahinschwimmenden traum.
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| 15.02.2004 02:47 | #183 |
| Seraphin |
Hey, schlich sich da etwa ein grünes Molerat aus dem Nebel? Seraphin quollen fast die Augen über! Nein, doch nur ein grüner Scavenger, nichts besonderes von denen wimmelte es hier ja nur so... gelangweilt ließ der Magier seinen Blick herumschweifen, auch die tanzenden Dämonen mit den pinken Pantoffeln konnten seine Aufmerksamkeit nicht mehr auf sich ziehen. "Sowas Banales! Denkt euch mal was vernünftiges aus ihr öden Biester!" Nach diesem empörten Ausruf ließ er seinen Kopf wieder sinken und zog die sich windende Hutkrempe tiefer ins Gesicht...
Doch dann wurde er noch mal aufgeschreckt, als der schwarzhaarige Templer von vorhin in ihre Runde polterte. Staunend legte er den Kopf in den Nacken. Von hier unten sah der Krieger noch größer aus als schon im Stehen, wirklich ein Riese... er besprach irgendwas mit dem anderen Templer, seinem Gegner von heute Nachmittag und wollte sich gerade wieder umwenden um in der Dunkelheit zu verschwinden, da erblickte Seraphin den vollgestopften Beutel Sumpfkraut in seiner Hand und irgendwas drängte ihn den Templer hier zu halten... außerdem meinte er seinen Namen, Carras, schon mal irgendwo gehört zu haben.. in einer Kneipe, aber schon sehr lange her... nur das es wichtig war, damals, doch sovieles hatte sich geändert seitdem. Trotzdem, zweimal hatte er ihn heute schon gesehen und beide Male hatte es nicht für ein Gespräch gelangt, außerdem war da noch das Sumpfkraut. Hinzu kam das der Templer wirklich sympathisch schien, warum also nicht ein wenig unterhalten, der Krieger schien sogar noch recht nüchtern zu sein...
"Halt, wartet doch mal..." hielt er den Templer auf, welcher in Begriff war zu verschwinden. Jetzt drehte sich der Riese zu ihm um.
"Wollt ihr euch nicht zu uns gesellen?"
Und euer Kraut mit uns teilen... ...wollte er am liebsten noch hinterhersetzen, während er auf Antwort wartete.
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| 15.02.2004 02:54 | #184 |
| elpede |
Langsam wanderte elpede durch den Sumpf. Zwischendurch musste er ein paar Leute beiseite schieben oder über irgendjemanden klettern, der den Weg zurück in seine Hütte nicht mehr geschafft hatte. Aus allen Ecken war nun ein leises Schnarchen zu vernehmen.
Irgendwann fiel elpede eine kleine Gruppe auf, die offenbar noch recht munter war. Einer, ein Templer, stand jedenfalls noch. elpede ging auf die Gruppe zu. Ein paar Schwarzmagier waren dabei, und ihre Augen sprachen Bände, was den heutigen Konsum an Sumpfkraut anbelangte.
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| 15.02.2004 03:09 | #185 |
| Renata |
Mit was düngten die Sumpfler ihre Anhänger, dass sie derart in dem Himmel wuchsen? Sumpfhai-Guano? War der eine Templer, wenn er nicht grade schlafend im Sumpfgras lag, schon von ansehnlicher Höhe, überragte dieser ihn noch um einiges. Solche lichte Höhe konnte schwindelig machen, besonders, wernn man am Boden saß und die lichte Höhe neben einem stand. Hier unten waren ja allenfalls Sandalen zu bewundern. Hübsche Sandalen übrigens.
Puuuh. Warm hier. Angenehmes Klima für Sandalen. Echt jetzt.
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| 15.02.2004 03:14 | #186 |
| Carras |
Belustigt beobachtete Carras wie die Augen des Schwarzmagiers regelmässig zu dem großen Päckchen Kraut und dann zu Carras´s Gesicht fiel.
Alle 4 hatten ihre körperlichen Linien deutlich überschritten , oder in der Umgangssprache: Man sind die voll ey!
Er schmiss dem Schwarzmagier den Beutel in einem hohen Bogen zu , dieser bekam ihn mitten auf den Schoß und öffnete ihn hektisch.
Dann setzte sich Carras neben ihn und stellte sich vor: >> Ich bin Carras , Templer , Rüstungsschmied und Einhandlehrmeister des Schläfers , darf ich auch erfahren wer ihr seid verehrte Schwarzmagier?<<
Der Schwarzmagier der Carras gefragt hatte ob er nicht bleiben wolle zündete sich jetzt an einem Feuer einen Sumpfstengel aus der Tasche an. Carras musste grinsen , er wusste nicht dass dies so ziemlich die stärksten Stengel waren die Xion zu bieten hatte!
Aber sollte er sie doch ruhig rauchen , Carras hatte genug Sumpfkraut , auch wenn nicht mehr so qualitativ hohes!
Er selber kramte sich 3 Stengel auf einmal heraus , zündete sie an und genoß sie. Aber noch mehr würde er das Schauspiel genießen was sich ihm gleich bieten würde.......
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| 15.02.2004 03:21 | #187 |
| HoraXeduS |
"Ich hasse Sandalen."
Horaxedus hatte genug. Empört verabschiedete sich der Glasmacher von den völlig verglasten Rauchkumpanen. Dann schlief er an Ort und Stelle friedlich aber bestimmt ein.
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| 15.02.2004 03:36 | #188 |
| Hemfas |
Leider erbarmte sich keiner der armen Seele, die immer noch mit dem Kampf gegen das Sumpfhaibaby beschäftigt war. Es war ein harter Kampf, keiner wollte klein beigeben, und der Alte glaubte sogar knurrlaute aus dem vierfächrigen Maul des kleinen Tieres zu hören. Er konnte nicht anders als im Rausch seine eigenen animalischen Instinkte zuzulassen und seinerseits zu knurren. Immer heftiger schüttelte er den Arm umher, musste aber bald feststellen, dass das störrische Biest sich zu gut versenkt hatte und er sich eigentlich nur selbst wehtat. So kam ihm eine Idee: er hatte damals in Schau - Ringkämpfen gesehen, wie die Ringer in die Luft gesprungen waren um dann ihren Ellenbogen auf den Gegner niedersausen zu lassen. Meist war nach solch einer Attacke Ruhe, und warum sollte das hier anders sein?
So sprang der Tattergreis in wahrer Wrestling Manier empor und in die waagerechte, ein Zeugnis seiner körperlichen Fitness. Doch zu spät bemerkte er, dass
1. er immer noch im Sumpf war und selbiger wohl den meisten Schwung abfangen würde
2. der Sumpfhai zu kurz war als dass er ihn mit dem rechten Ellenbogen hätte verletzen können.
Folgendes Problem: Die Zeit, um den linken Ellenbogen in Angriffsposition zu bringen war eindeutig zu kurz, und so schluckte Hemfas um einiges mehr Moor als seinerzeit Mud in glücklicheren Mobbing Tagen.
Als er wieder auftauchte, bestätigte sich sein böser Verdacht, denn das kleine übermonstrumobergemeine Viech hatte nicht locker gelassen und hing unverdrossen an seiner Hand. Jetzt begann er zu quengeln, brachte doch alles andere nichts: "Mann jetzt ist gut, gib wieder her die Hand." keine Reaktion, "Ich geb dir zehn Goldstücke dafür." keine Reaktion; "Zwanzig?" keine Reaktion; "nagut, dreissig!" keine reaktion; "Mann, fünfzig Goldstücke du Mistviech!" keine Reaktion; "Sechzig, mein letztes Angebot!" na? was wohl? Genau, keine Reaktion; "Verdammt! LASS LOS!" er begann wie Wild auf seinen Arm einzuprügeln.
Er schrie wie wild, aber der Schmerz hielt an. Ein kurzer Lichtblitz in seinem Kopf, dann sah er nichts mehr als Sumpf und seine dreckige, grün und blau geschlagene Hand. Er hatte sich die ganze Zeit umsonst geschlagen ...
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| 15.02.2004 04:20 | #189 |
| Seraphin |
Also daher kannte er ihn... Rüstungsschmied... Kneipe... ja, in Khorinis! Da hatte ihm der Wirt von ihm erzählt, genau... Nun, Umgangsformen besaß er wohl ziemlich gute und auch das "Teilen" mit anderen beherrschte er schon perfekt. Ein Schmunzeln zeichnete sich auf Seraphins Zügen ab und die glasigen Augen fingen an zu leuchten. Dieser Riese war ihm auf Anhieb sympatisch und er schien den Schwarzmagiern gegenüber auch nicht so abgeneigt zu sein wie viele andere...
"Es freut mich, eure Bekanntschaft machen zu dürfen, Carras. Wenn ich ehrlich sein soll habe ich mit Templern bis jetzt eher schlechte Erfahrungen machen müssen, aber das sind alte Geschichten und ihr scheint mir wirklich in Ordnung zu sein. Mein Name ist Seraphin, Magier des Zirkels um Xardas, auch bekannt als die kinderfressenden Schwarzhexer..."
lachte Seraphin albern, während er einen Sumpfkrautstengel an dem kleinen Feuerchen entzündete und amüsiert den Rest der lustigen Wasserpfeifenrunde beobachtete welcher sich größenteils hingelegt hatte und im Reich der grün-vernebelten Träume weilte...
Nur Rena schien noch ein wenig wach zu sein doch ihr Blick trübte sich auch zusehends...jetzt fing der Stengel an zu glühen und Seraphin sog mit Genuss die grünen Dämpfe in sich hinein, spürte wie jeder seiner Sinne sich weitete und die dichten Schwaden durch seinen gesamten Körper ließ, sein Bewusstsein sich erweiterte und er Dinge wahrnahm die niemand sonst erfasste...einfach wunderbar. Die Vernunft hatte sich schon seit heute Nachmittag hinter grünem Nebel versteckt und war seitdem nicht wiedergefunden worden. Und an das morgige Gefühl mochte er gar nicht denken... aber das war ja auch erst am nächsten Tag...
Carras hatte bis jetzt nur schweigend zugesehen aber sich ein Grinsen aufgrund des völlig umnebelten Schwarzmagiers nicht verkneifen können. Jetzt richtete der Templer das Wort an ihn...
"Ihr scheint mir auch ganz in Ordnung zu sein, jedenfall seht ihr mir nicht wie ein Kinderfresser aus. Nur übertreibt es nicht mit dem Sumpfkraut. Wir Diener des Schläfers sind an den Genuss seiner wunderbaren Gaben gewöhnt, doch... Fremde überschätzen sich meist, was sie dann am nächsten Morgen umso mehr bereuen. Nur ein gutgemeinter Rat..."
lächelte ihn der Riese sichtlich belustigt an.
"Für mich ist dieser Tag nun auch zu Ende. Ein bisschen von dem Sumpfkraut kann ich euch gerne da lassen wenn ihr wollt, doch muss ich mich jetzt leider verabschieden. Aber wenn ihr eine Rüstung braucht, schaut bei mir vorbei ich verteile zur Zeit noch sehr billig oder fast umsonst Rüstungen. Außerdem seit ihr mir auch so gerne Wilkommen..."
entgegnete der Templer mit einem freundlichen Grinsen. Dann schnappte er sich das Sumpfkraut und verschwand mit einem letzten Gruß in den, wie es schien, grünen Schwaden des Sumpfes...
Hmm… netter Kerl…. kroch es Seraphin noch durch den umnebelten Geist. Dann zog er den Hut übers Gesicht und schloss die Augen während ihn das Zirpen und die verschiedenen Geräusche des Sumpfes einschläferten…
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| 15.02.2004 04:41 | #190 |
| Renata |
Warum mussten denn jetzt auf einmal alle schlafen? Und wenn sie schon schliefen, musste dann das Schnarchen sein? Hielt doch nur andere vom Einschlafen ab. Mann, war das kompliziert.
In ihrer Runde schlief einer, dann war noch einer wach, der nächste schlief dann wieder, dann war wieder einer wach, dann noch eine wach und dann noch einer wach. Wenn die noch wache jetzt einschlafen würde, wäre das hübsch gleichmässig, fast wie ein Gänseblümchen-Orakel.
Müde genug wäre sie ja. Dann schlief sie eben auch.
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| 15.02.2004 05:05 | #191 |
| HoraXeduS |
Als Horaxedus erwachte, war es noch immer Nacht. Um ihn herum hockten noch immer all die freundlichen Menschen, die ihm durch ihr geballtes Rauchen Phantasien von Sandalen und Ellenbogen verschafft hatten. Zum Glück hatte der magier weder Kater noch Dickschädel vom Kiffen. So jedenfalls ward es von Hemfas gelehrt, der jedoch seinerseits noch immer auf mentaler Jagd war.
Der Glasmacher rappelte sich langsam auf. Es war der Rauch, der ihn benebelte, und diesen Zustand aufzuheben bedurfte es womöglich nichts als frischer Luft. Ein Nicken in die absolut unaufmerksame Runde zeugte von Abschied, ein Gruß indes, den niemand unter den gegrüßten wahrhaft aufzunehmen in der Lage war, geschweige denn zu erwidern vermochte.
Und so verließ Horaxedus die Feier und schritt geradewegs aus dem Lager. Es war wirklich allerhöchste Zeit, ins Kastell zurückzukehren. Wie spät auch immer es gerade sein mochte.
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| 15.02.2004 09:19 | #192 |
| Ceron |
Die Sonne schien durch das Blätterdach des Sumpfes.
Als Ceron aufstand und versuchte die Sonne anzuschauen, schlossen sich seine Augen ruckartig. Es war noch zu hell für so früh am Morgen.
In seiner Runde schliefen einige, nein eigentlich alle. Er sah die schlafenden Körper seiner zwei Begleiter aus dem Kastell, wie sich Seraphin's Brust hob und senkte, immerzu im Takt. Doch von Schnarchen hörte er nichts.
Ceron setzte sich also hin und begann in seiner Tasche nach dem Kraut von gestern zu kramen. Was damit wohl alles anstellen liess. Wenn er zurück in der Bibliothek wäre würde er den Begriff Sumpfkrautbearbeitung in die Halle rufen und einige Werke, welche aus den Regalen poltern würden lesen.
Dieser Sauhaufen von Leuten, welche auf dem Boden eingeschlafen waren, welch jämmerlicher Anblick. Sogar Rena die Magierin schlief wie ein ganz normaler Bürgertölpel, wie er es war, auf dem Boden. All diese Roben würden einer kräftigen Waschung bedürfen. Doch was solls, Ceron würde hier verharren bis einer der Magier aus dem langen mit grünen Wölkchen verzierte Schlaf erwachte. Dann würde er sich mit ihnen auf die Heimreise begeben.
So setzte sich auch Ceron wieder und lauschte dem Ein- und Ausatmungskonzert der Runde. Lustig war zu beobachten, dass alle in Harmonie zueinander Atmeten. Es bildete sich eine Welle und auch genau in dieser Reihenfolge hoben sich die Brustkörbe und fielen auch wieder in sich zusammen. Doch Ceron würde wach bleiben.
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| 15.02.2004 10:50 | #193 |
| Lady Sara Thorn |
Die Sonne kitzelte Sara, als diese die Augen aufschlug. Es war ein schönes Fest gewesen, wenn auch sie nicht wirklich mit gefeiert hatte. Die Angst nach der Entführung durch die Piraten saß tief. Tiefer als sie sich eingestanden hatte. So hatte sie sich mehr im Hintergrund gehalten, wenn nicht sogar versteckt.
Die Lady suchte ihre Sachen zusammen und trat hinaus in die Sonne, welche ihr langes goldblondes Haar zum Leuchten und Funkeln brachte.
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| 15.02.2004 11:23 | #194 |
| Tarim |
Lang hatte Tarim noch gefeiert am Vorabend. Als er aufwachte fand er sich wie so oft an einem Baum lehnend wieder. Langsam aber sicher musste er sich endlich eine Hütte besorgen. Das kann ja nicht sein, dass ich seit fast 3 Monaten unter freiem Himmel oder in der Taverne schlafe. Bin ich faul geworden, dachte er bei sich und rollte mit den Augen. Und faul war er wirklich. Er tat in dem letzten Monat gerade mal das Nötigste um nicht als Faulenzer aufzufallen. Nun gut, dies war im Sumpflager wahrlich schwer.
Das war gestern ein Fest. So etwas habe ich ja noch nie erlebt. Baal Xion weis wirklich wie man Feste veranstaltet. Tarim nickte mit einem Lächeln auf den Lippen, doch die verzog sich sogleich zu einer seltsamen Grimasse. Er zitterte am ganzen Körper, denn ein eiskalter Wind umfing ihn. Ich dachte, der Winter sei schon vorüber Mit diesen Gedanken raffte er sich auf um sich ein wenig zu bewegen. Er musste endlich einige Dinge erledigen. Langsam schritt er über die Stege und sah die Reste des Festes. Überall lagen Novizen und Leute aus den anderen Lagern herum, die es wie er nicht geschafft hatten, zu ihrer Unterkunft zu kommen. Man war das ein Fest, dachte er abermals. Er lies an seinem inneren Augen den Vortag noch einmal Revue passieren:
Als er an der Pyramide ankam, sah er abermals erst den Auftritt von Xion und hörte abermals die Reden im Schnelldurchgang. Sein Blick schweifte herüber zum Trainingsplatz. Die Strohballen flogen für ihn ein zweites Mal. So ging er weiter durch den Sumpf und sah alles was beim Fest passierte und ihn beeindruckte(eigentlich so ziemlich alles) erneut vor seinem inneren Auge. Alles endete mit dem Riesenstängel.
Tarim war mit einem breiten Grinsen wieder mit allen Sinnen in der Realität. Der junge Novize stand vor Carras’ Schmiede. Der ehemalige Fischer wusste zwar nicht, was er hier wollte, doch dachte er sich das es früher oder später ihm schon noch einfallen wird.
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| 15.02.2004 11:39 | #195 |
| Ferox |
Gut fühlte sich Ferox an diesem Morgen, denn er hatte keine Kopfschmerzen oder sonstige Körperlichen Einschränkungen vom Fest mit sich getragen. Ein paar Minuten blieb er noch auf der Pritsche liegen, die ihm ein freundlicher Novize samt seiner Hütte für die Zeit des Festes überlassen hatte. „Das sind hier wohl doch nicht alles Sträflinge“, dachte sich Ferox und widerlegte damit sein Bangen, als er das erste Mal von der Bruderschaft hörte. Er hatte tatsächlich sein Zeitgefühl über die Zeit des Festes verloren, denn auch an diesem Morgen, falls es überhaupt Morgen war, konnte er nicht einschätzen welcher Uhrzeit es war. Die Decke vom Leib gezogen, bemerkte er, wie warm es in dieser Hütte war, was nur auf einen kurzzeitigen Wechsel der Jahreszeiten zurückzuführen wäre, was eigentlich nicht sein konnte. So waren seine Gedanken eine ganze Zeit lang davon erfüllt, bis er seinen Schluss gefasst hatte und sich im klaren darüber war, dass die Brüder und Schwestern im Sumpf hervorragende Isolierungen Bauten. Doch das Klima hier im Sumpf war auch schon ganz anders aufgrund der dickflüssigen wärmenden Sumpfmasse ringsherum und dem Tal, dass durch die Felswände von Wind geschützt war. Eigentlich wollte der Rekrut nicht weiter darüber nachdenken, so dass ihn nun der Vorgang des Anziehens begleitete. Um nicht unhöflich zu wirken, machte er sein Bett ordentlicher den Je, womit er dem Novizen Dank erweisen wollte. Dann kniete er sich, wie schon lange nicht mehr vor das Bett und faltete seine Hände auf des Bettes Oberfläche mit den Ellbogen abgestützt. Ruhe ward im Gebet wie abermals gefunden. Währenddessen drehten sich seine Gedanken um diesen merkwürdigen Gott, den die Bruderschaft ‚Schläfer’ nannte, doch kam der junge Gläubige zu keinem Schluss, was es mit dieser Tatsache auf sich hatte. Wie gewohnt, sprach er sein Gebet über den Schutz seiner Familie und allen Wesen ob Gut oder Böse und beendete es mit einem Gesprochenen ‚Amen’, wonach er sich erhob und sich nach draußen begab. Beim durchtreten der Türe, fasste er den Entschluss mit einem der Priester im Sumpf zu reden, die ‚Baals’ genannt wurden. In seinen Augen könnte es interessant sein sich über die Götter weiterzubilden, selbst wenn sie derart ungewöhnlicher Natur waren. Auf dem Platz außerhalb der Hütte, war ihm sofort klar, wieso der Sumpf, wie alle sagen, ein schöner Ort sein sollte. Die Sonne stand über den Bergen und tränkte das gesamte Gebiet in rotem - orangem Licht, welches das Gesamte Blattwerk der Bäume aufgrund des Taus widerspiegelte. Einen schöneren Anblick hatte er in seinem Leben noch nicht erleben dürfen. Bewundernd trugen ihn seine Schritte zu den Orten, die er gestern auf dem Fest schon gesehen hatte. Alles war noch sehr ruhig gewesen. Bekannte Gesichter waren unter den wenigen Menschen gewesen, doch keines von Jemandem, den er persönlich kannte. In diesem Augenblick des Nachdenkens, ging er an einer Hütte vorbei, aus dieser gerade eine Person heraustrat. Augrund seiner Ablenkung durch das Spiel der Farben, sah er diese nicht und rannte gegen sie. Der Barbier wurde aus seinen Tagträumen gerissen und landete hart auf seinem Steiß. Sofort begann er sich bei der Jungen Frau zu entschuldigen, die ebenfalls hingefallen war und ihr Haupt in seine Richtung geschwenkt ihn staunend ansah. Er bemerkte dies vorerst nicht, bis er seine Unterredung mit einem „Bitte Verzeiht mir“ beendet hatte. Dann sah auch er das junge Mädchen erstaunt an und erkannte sie sofort. Es war seine Kameradin Sara Thorn, die mit ihm den Konvoi vor kurzer Zeit bewacht hatte. „Ähm…“, sagte er und sprang sofort in Gedanken an das vergangene Geschehen auf und richtete ihr die Hand entgegen um der Frau aufzuhelfen. Ziemlich nachdenklich nahm sie diese und stand somit vor ihm auf.
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| 15.02.2004 12:44 | #196 |
| Lady Sara Thorn |
Tadautz! Eben noch stand die Rekrutin nichtsahnend vor der Hütte im Sumpflager, im nächsten Moment kam so ein Tölpel daher und rannte sie um. Nur zögerlich reichte sie ihm ihre Hand um sich aufhelfen zu lassen. Erst jetzt erkannte sie ihn. Es war Ferox, der mit ihr den Konvoi ins Mienental begleitet hatte, welcher von Piraten überfallen wurde. Als man sie verschleppte, lag er blutend am Boden.
"Wie geht es Dir?"
Die Lady ließ seine Hand los und musterte ihn.
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| 15.02.2004 13:27 | #197 |
| Ferox |
„Ja…Hallo erstmal….Ähm…mir…ähm…geht’s gut, mein…ähm…mein Bein ist verheilt. Aber viel wichtiger ist, wie es euch geht“, stammelte er nach dieser unerwarteten Frage. Seine Kameradin musterte den Barbier von Kopf bis Fuß. An ihrem Gesicht konnte Ferox nicht einmal annährend ihre Gedanken erkennen. Kein lächeln, keine Trauer, einfach nur ein regloses, hartes Gesicht, mag es noch so schön gewesen sein. Im strahlenden Licht, war die junge Frau noch hübscher als sie sonst schon gewesen war, doch wartete Ferox gespannt auf die Antwort und fragte nach einiger Zeit des Scharms: „Wie….wie war es bei den Piraten, was ist passiert“, und wartete weiter, „ Ich habe für euch gebetet“ dann wartete er, biss sie begann anzusetzen.
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| 15.02.2004 15:54 | #198 |
| Lady Sara Thorn |
Als Ferox die Lady auf die Piraten ansprach, verdunkelte sich ihr Blick. Was immer sie erlebt hatte, es mußte nichts gutes gewesen sein.
"Danke, es geht mir gut," antwortete Sara ausweichend, "und ich freue mich, daß ihr den Überfall überlebt habt."
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| 15.02.2004 16:02 | #199 |
| Haskeer |
Als er aufwachte hatte Haskeer furchtbare Kopfschmerzen und konnte sich nur schemenhaft an die Ereignisse des Festes erinnern,aber es war ein tolles Fest das wusste er.
Müde stand er auf und fragte sich wie er wohl in diese Hütte gekommen war.Aber da sein Kopf nur immer mehr schmerzte je mehr er sich versuchte zu erinnern lies er es bleiben und packte seine Sachen zusammen.
Er machte sich auf den Weg zurück nach Khorinis,und betete die ganze Strecke über zu Innos das ihm kein hungriger Wolf begegnen möge,da der Rekrut sich sicher war das er nicht kämpfen konnte.
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| 15.02.2004 16:29 | #200 |
| elpede |
elpede war früh in seiner Hütte aufgewacht. Jetzt, bei Tageslicht sah man das Chaos, das vom Fest übriggeblieben war, ganz deutlich. Viele Gäste waren bereits abgereist, und etliche Noziven waren mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. elpede machte sich auf die Suche nach blutfeuer und ihre beiden Schüler, denn sie wollten ja noch ins Kastell weiterziehen. Dort würde er von blutfeuer den Umgang mit Giftpfeilen und Blasröhrchen gezeigt bekommen. Danach würde er den Hof des Großbauern aufsuchen, denn er brauchte einen größeren Bogen, nur war der Bogner des Sumpfes im Herbst weggezogen und seitdem hatte es keinen mehr gegeben, der etwas davon verstand.
Am späten Nachmittag fand sich die kleine Gruppe am Eingang des Sumpfes wieder zusammen, mehr oder weniger gezeichnet vom gestrigen Fest. Nachdem alle ihre Sachen gepackt hatten und fertig für die Reise waren, machten sich blutfeuer, Leila, Burath und elpede auf den Weg ins Kastell.
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| 15.02.2004 16:54 | #201 |
| Veilyn |
Hui, das war eine Feier gestern gewesen... So viele Ereignisse nacheinander, Veilyn war als Jury-Mitgleid ausgewählt worden, die Schwarzmagier hatten versucht ihm ein Schnippchen zu schlagen und im Sumpf zu ersäufen und zum Schluss war er sogar in den Stand eines hohen Novizen befördert worden! Doch... Eigentlich konnte man sagen, dass es ein richtig aufregendes Fest gewesen war. Jetzt fehlte eigentlich nur noch, dass Carras mit ihm trainierte und Veilyns Einhand-Ausbildung endlich ein Ende fand. Aber gut, man konnte auch nicht alles verlangen. Ersteinmal sollte er sich auf die Suche nach seinem Ausbilder machen, und dann konnte er weitersehen.
"Ah... Verdammt!" Der ganze Schlamm, der sich an seiner Kleidung befunden hatte, war getrocknet und sorgte nun dafür, dass sich Veilyn kaum noch bewegen konnte.Wankender Weise bewegte er sich nun zu den nächsten Wassereimern (Verdammt, wo kamen die Dinger nur immerwieder her?) und wusch sich die Kleidung ab. Puh, zum Glück war der Schlamm nur oberflächlich und liess sich so auch sehr gut abwaschen.
Gut, der Schlamm war weg und so konnte sich Veilyn wieder bewegen und erstmal umsehen.
Uff! Das sah ja aus wie nach einer Schlacht, überall lagen Leute herum und hier und da lagen sogar richtige Berge aus Schlafenden und Essensresten. Richtig beängstigent, wozu die richtige Mischung aus Drogen und Essen führen konnte! Überall nur schlafende Menschen und dabei war es schon Nachmittags.Doch jetzt machte er sich auf die Suche nach Carras, denn seit dem Kampf mit Krieger, hatte... Hm, dieser Kerl namens Krieger konnte einem, mit dem was er sagte, echt den Wind aus den Segeln nehmen... Jedenfalls hatte Veilyn Carras seit dem Kampf nicht mehr gesehen und so musste er sich wohl durch die Berge der Alkohol-Leichen graben und nachschauen, ob sich irgendwo Carras verbag. Na ja, die ersten Trunkenbolde schienen sich bei Berührung auch wieder zu bewegen.Als er so am suchen war, bemerkte er zwei Rekruten der Garde. Eigentlich sahen sie wie normale Bürger aus, aber irgendwie besassen sie so eine militärische Austrahlung. Der erste von ihnen war irgendso ein Kerl, dem Veilyn nicht sehr viel Beachtung schenkte, der zweite Rekrut jedoch, war eine junge Frau mit wunderschönem Haar, die anscheinend sehr kräftig war. Doch etwas störte Veilyn an ihr... Was war das nur?
"Ach so, ja, so ein mieses Arristokraten-Schwein ist das!" Ging es Veilyn durch den Kopf, als er diese komische Art in ihren Augen sah, die er bisher nur 2 oder 3 mal bei Adligen gesehen hatte. "Ja, sie muss einfach eine von denen sein!"Von solchen Weibern hatte er schon genug zu Ohren bekommen... Sicherlich hatten sie ihre Eltern einfach nur auf eine Art Praktikums-Woche bei der Garde geschickt, da sie selbst für die Verhältnisse der Monarchen zu verzogen war. Pah, für solche hatte Veilyn nicht das geringste übrig! Auf den Bürgern und Bauern herum trampeln, ja, das machten sie... Und keinerlei Ehrgefühl!Am besten er befasste sich nicht weiter mit ihr, wenn er weiter darüber nachdachte wurde ihm noch übel.
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| 15.02.2004 18:37 | #202 |
| Ferox |
Der Rekrut wusste nicht so genau, was er nun tun sollte, als ihm einfiel, dass er zurück in die Stadt musste, um sein Einhandtraining abzuschließen. Doch was war mit Haskeer, sein Freund hatte ihn gestern auf dem Fest angesprochen, ob er schon wieder in der Stadt gewesen war? Ferox wusste es nicht, doch nahm er es an, da das ganze Lager eben von ihm erkundet worden war und sein Kamerad nirgendwo entdeckt war. „Verehrte Lady, ich bin untröstlich, aber ich muss zurück in die Stadt gehen“, sagte Ferox leise zu seinem hübschen Gegenüber. Sofort erwiderte Sara: „Nehmt mich mit, bitte“ Natürlich musste Ferox einwilligen, denn eine Dame lässt man nun mal nicht einfach so stehen. „Natürlich könnt ihr mitkommen“, bestätigte er ihre Frage und ein kleines lächeln blieb auf ihrem Gesicht zurück. Er lächelte freundlich zurück und machte sich, von der jungen Rekrutin gefolgt auf den Weg zum Tor. Zwischendurch traf er noch Ormus, der sie verabschiedete und für das kommen dankte. Am Tor verabschiedete sie der Wachdienst habende Templer mit einem lauten, den Stadtwachen ähnlichen, aber freundlicherem „Auf Wiedersehen, ERWACHET“
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| 15.02.2004 20:05 | #203 |
| Nikmaster |
Nikmaster wachte endlich auf. Er schaute nach links und rechts. Doch es schien als wäre das Fest schon vorbei. Er ging durch das Lager. Am Bierschanken fand er Uncle-Bin. Dieser sagte irgendetwas "von zurück nach Khorinis", doch Nikmaster hatte von dem Sumpfkraut noch solche Kopfschmerzen. So wusste Nikmaster nicht warum doch ging er danach Uncle-Bin hinterher. Die beiden gingen bis zur Stadt. Dort trennten sich ihre Wege wieder. Nikmaster musste wieder in sein Hotel, sein armer Schädel.
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| 15.02.2004 21:59 | #204 |
| knörx |
Mit langsamen Schritten schritt Knörx an den beiden Wachtemplern vorbei und passierte das Tor zum Sumpf. Das morgendliche Training in der Wildnis hatten ihm gut getan, er wurde von Mal zu Mal abgehärteter gegenüber den Launen des Wetters. Meistens saß er stundenlang an windigen Felskanten, auf Steinen unter der sengenden Sonne oder unter tosenden Wasserfällen. Die restliche Zeit hatte er dann mit Essen sammeln oder mit Krafttraining verbracht. Oft übte er sich an schweren Steinblöcken oder schlug mit der nackten Faust auf Baume. Sein Körper war übersäht von blauen Flecken, den Folgen der Strapazen. Aber nun war Knörx wiedr im Lager und konnte sich wieder etwas entspannen.
Das erste, was Knörx sah, waren eine Unzahl an Essensresten, vertstreuten Müll und schlafende Menschen. Der Sumpf glich einem Schlachtfeld."Ein Glück, dass ich gestern schon früh mein Lager außerhalb vom Lager aufgeschlagen habe." dachte sich Knörx. Nachdem er am vorigen Tag seine Arbeit in der Küche erledigt hatte, war er so schnell wie möglich aufgebrochen, um sich weitab vom Lager schlafen zu legen, um wenigstens noch ein bisschen Schlaf zu bekommen.
"Mal sehen, wer schon alles auf den Beinen ist..." dachte sich Knörx und lenkte seine Schritte zum Tempelvorplatz.
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| 15.02.2004 22:23 | #205 |
| Veilyn |
Hach, es war ja zum verrückt werden! Kaum war Carras da, schon war er wieder weg! Wie sollte man denn da den einhändigen Kampf lernen? Sicherlich, allein üben konnte man auch, aber etwas Trainig mit dem Lehrer war ja wohl auch von nöten. Aber nein, der versteckte sich irgendwo unter einem Haufen betrunkener Sumpfler. Tststs, wozu der Sumpf verkommen war... Nun gut, wie auch immer, ein wenig durch den Sumpf wandern konnte man ja trotzdem noch.
"Heiho heiho, ich bin des Buddelns nicht mehr froh, ich- Ach verdammt, wie ging das olle Lied weiter?" Nun, Veilyn wusste es nicht und so musste er sich damit zufrieden geben ohne musikalische Untermalung durch den Sumpf zu watscheln.Doch was war das, diese komische Gestalt da drüben kannte er doch! Wer war das noch gleich? Ach ja, genau...
"Knörx!" Da hatte er seinen alten Kumpel doch endlich mal wieder gesehen. "Hey, du alter Meditations-Süchtiger, was auch immer Meditation sein mag, hä hä..." Von der Seite her kam er nun auf Knörx zugerannt, und wollte ihn schon umarmen, jedoch wich dieser aus, so dass Veilyn ins Leere lief. "Hm... Na gut, wer nicht will, der hat schon. Aber irgendwann krieg ich dich! Wie auch immer... Erwache, guter Freund!"
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| 15.02.2004 22:32 | #206 |
| knörx |
"Es ist schön dich wiederzusehen, Veilyn." sagte Knörx und strahlte. Sein alter Freund aus dem Sumpf sah so aus, als ob er das gemacht hätte, was Knörx selbst oft genug macht: kopfüber in den Dreck fliegen.
"Darf ich dich vielleicht in meine Hütte einladen? So wie du aussiehst kannst du was Frisches zum Anziehen gebrauchen. Also, wie wär's?"
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| 15.02.2004 22:59 | #207 |
| Veilyn |
Veilyn blickte an sich herab und tatsächlich, obwohl er sich schon etwas gewaschen hatte, klebte immernoch eine ganze Menge Dreck an seiner Kleidung. "Hm... Ja, mich deucht, da hast du recht!"
Und so gingen sie auch gleich los zu Knörx's Hütte, damit Veilyn eine etwas frischere Kleidung bekam. Veilyn lief dabei immer hinter Knörx her, da dieser sich anscheinend im Sumpf zurecht fand, ganz im Gegensatz zu Veilyn. Über kurze Distanzen konnte er sich hier zwar auch zurecht finden, aber eigentlich lief er bei jedem mal nur nachdenklich durch die Gegend. Vor jedem Gang dachte er noch kurz nach, was sein Ziel war und dann liess er sich einfach treiben. Bis jetzt hatte das eigentlich ganz gut geklappt.
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| 16.02.2004 07:24 | #208 |
| Kaa- Nem |
Die Wegkristalle leuchteten noch blaeuchlich. Kaa Nem sass rauchend auf dem kleinen Plato seines Hauses. Das Sumpfkraut, so hoffte er, sollte seinen Brummschaedel verschwinden lassen. Das war ein Fest! Er konnte sich nicht mehr an vieles erinnern aber eins wusste er noch das Ormus bei dem Wetttrinken super schlau sein wollte. Am ende hatte er noch schummeln wollen indem er einen Novizen beauftragte sein Glas wegzunehmen. Wenn Kaa Nem sich nicht ganz sicher gewesen waere das er gesagt haette, KEINER darf das Glas eines Spielers beruehren, haette es vielleicht funktioniert. Aber naja... Spass wars trotdem.Pago konnte jetzt zu Glueck auch wieder grade stehen. Und er hatte anscheinend keinen Brummschaedel, da er froehlich ein Liedchen traellerte.
Kaa Nem dachte ueber den Inseltabak nach. Das waere eine wirklich eine gute Idee sich wieder mit dem anpflanzen zu beschaeftigen. Man koennte es mit hohen Gewinn verkaufen und Xion haette wahrscheinlich eine neue Sumpfkrautmischung. Das Problem war das Kaa Nem es seit der Kolonie nicht mehr angepfanzt hatte. So beschloss er morgen herum zu wandern und einen geeigneten Boden zu finden. Das wuerde er schon wieder hinkriegen.
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| 16.02.2004 14:43 | #209 |
| Trulek |
Ein echt harter Sonnenstrahl, der seinen Weg in das verschlafene Gesicht des Drachenjägers fand, ließ Trulek erschrecken. Wo kam denn urplötzlich diese Sonne her? Verwirrt schaute er sich um und musste feststellen, dass er sich im Sumpf auf einer Bank befand. Die jenige Bank eben, auf der er bei dem großen Fest scheinbar eingeschlafen war. Komischerweise war von diesem Fest aber kaum noch etwas zu sehen, was darauf schließen ließ, dass es schon länger vorbei war. Etwas verwirrt stand Trulek von seiner Bank auf und schaute sich um. Von den Utensilien des Festes war kaum noch etwas zu sehen. Die Sumpfler hatten anscheinend schnell aufgeräumt.
„Na egal, geh ich eben wieder, “ tönte es leise aus der Kehle des Drachenjägers. Da er sowieso nichts zu tun hatte überlegte er sich noch eine Weile hier zu bleiben, verwarf den Gedanken jedoch wieder. Erst wollte er auf dem Hof nach dem rechten sehen. Auch wenn Trulek den Hof irgendwie nicht mochte, hatte er sich doch daran gewöhnt und ob er jetzt für immer im Räuberlager wohnen könnte wusste er nicht.
Am besten wäre es ja mit den anderen zusammen zu wohnen, alleine schon wegen des Schutzes.
Entschlossen und festen Schrittes ging Trulek den Holzsteg entlang, vorbei an einigen Novizen und Templern und schließlich durchs Tor in die Wildnis. Das Wetter war endlich mal nach langer Zeit herrlich. Zwitschernde Vögel, blauer Himmel und Sonne. Trotzdem war es nicht zu warm, eben genau richtig!
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| 16.02.2004 15:35 | #210 |
| knörx |
Knörx hatte nun schon seit den frühen Morgenstunden an einem Baum geübt, der hinter seiner Hütte im Sumpf stand. Schlag um Schlag entfernte er langsam die Rinde vom Baum. Gegen Nachmittag kehrte er zu seiner Hütte zurück, um sich und Veilyn etwas zu essen zu machen. Aus dem Sumpf hatte er ein paar Kräuter und Pilze mitgebracht, die sicher ein köstliches Mahl abgeben würden.
Knörx traf Veilyn vor seiner Hütte. Er saß auf einem Schemel, der normalerweise vor dem Tisch in Knörx Hütte stand. Veilyn lehnte an einer Wand der Hütte und schien zu dösen.
"He, aufwachen! Jetzt gibt's was zu essen!" sagte Knörx so plötzlich und laut, dass Veilyn sich nur mit Mühe und Not halten konnte und beinahe umgefallen wäre. Knörx ging lachend in die Hütte und machte sich auf die Suche nach seinem alten Kupferkessel.
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| 16.02.2004 15:52 | #211 |
| Veilyn |
"Oh mann, da will man einfach nur friedlich schlafen und dann wird man so rabiat geweckt!" Nörgelte Veilyn herum und begab sich dann gleich mit zu Knörx in die Hütte.
Hm, anscheinend hatte er einige Pilze mitgebracht. "Ähm... Knörx, weist du überhaupt, ob die Dinger ungiftig sind?" Knörx gab ihm jedoch keine Antwort, da er anscheinend zu sehr damit beschäftigt war, irgendetwas zu suchen."Ah... mich dünkt, er bemerkt mich nicht! Ha, meine Gelegenheit!" Und so nahm Veilyn einen kurzen Anlauf und stürmte von hinten auf Knörx ein, um ihn zu umarmen, was ihm am Vortag ja nicht gelungen war. Dumm nur, dass Knörx gefunden hatte, was er suchte, und zur Seite ging, so dass Veilyn in die Wand rannte.Wamm! "Ah... Verdammt!" Tönte es noch und dann lag Veilyn wie ein Käfer auf dem Rücken und hatte alle Viere von sich gestreckt. "Hm... war war's?" War Knörx einzige Bemerkung, als er sah, was geschehen war. "Na warte, irgendwann machst du einen Fehler, und dann... Muahahahaha!" "Hm... Du scheinst ja wirklich am Verhungern zu sein, wenn du jetzt schon wahnsinnig wirst." Stellte Knörx leicht besorgt. "Hö? Hab ich etwa laut gedacht?" "Ja, hast du. Und jetzt steh endlich auf, du kannst mir beim Zubereiten des Essens helfen."
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| 16.02.2004 16:42 | #212 |
| knörx |
Knörx sah sich kurz in der Hütte um, dann holte er einen Haufen trockener Äste hervor, die er in einer Ecke seiner Hütte gelagert hatte und drückte sie Veilyn in die Hand.
"Du kannst doch Feuer machen, oder?" sagte Knörx und guckte Veilyn schief an. Dieser war aber gerade dabei, sich Holzspäne aus den haaren zu zupfen und versuchte das Kunststück, mit einer Hand nach den Spänen zu fischen und mit der anderen Hand und einem Knie die Äste zu halten.
Es gelang ihm nicht.
Kopfschüttelnd sammelte Knörx die Äste auf und ging hinaus, um ein Feuer zu schüren. Veilyn versuchte hindessen, sich aus seiner ungünstigen Lage wieder aufzurichten und war also noch etwas beschäftigt.
Draußen legte Knörx die Äste auf einem trockenen, flachen Stein zu einem großen Haufen zusammen und holte ein flaches Stück Holz mit einer Kerbe und ein Büschel Heu hervor. Das Heu legte er auf das Holzstück und legte ein Stöckchen in die Kerbe des Brettes.
Nachdem er eine Zeit lang an dem Stöckchen gedreht hatte, das in der Kerbe ruhte, entzündete sich das Heu und brachte einige umliegende Äste zum Glühen.Nun begann Knörx rasch zu blasen und die Äste fingen bald Feuer. Nachdem Knörx sicher war, dass die Äste nicht so schnell wieder ausgehen würde, winkte er Veilyn heran, der inzwischen aus der Hütte getreten war und Knörx neugierig beobachtete.
"Sorge dafür, dass es nicht wieder ausgeht und leg von Zeit zu Zeit neue Äste nach." sagte Knörx zu Veilyn und ging wieder in die Hütte, um die letzten Vorbereitungsmittel zum Kochen zu holen.
Das, was Knörx noch brauchte, war ein Seil und sein hölzerner Kochlöffel. Den Löffel fand er auf seinem Tisch, das Seil unter seinem Bett. Den Löffel warf Knörx beim Herausgehen in den Kochtopf, der diesen zum Scheppern brachte. Beides nahm er in die rechte Hand. Das Seil hatte er sich übergeworfen und nun machte er sich zu dem Baum auf, der die Stelle beschattete, auf der das Feuer prasselte.
Beim Baum angekommen legte er das Seil kurz ab und band es am Kochtopf fest, den er deben den Baum gestellt hatte. Nach einer kleinen Kletterpartie kam er oben in den dickeren Ästen an und warf das Seil um den Ast, der direkt über der Feuerstelle wuchs. Dann ließ er sich an dem Seil hinunter und machte das andere Ende am Baum fest. Dann schritt er zur Hütte und holte einen gefüllten Wassereimer neben der Hütte hervor. Den Inhalt von diesem goss er in den Kessel und stellte ihn auf das von Veilyn geschürte Feuer.
"Das Wasser muss kochen" sagte er zu Veilyn. "Und pass auf das Feuer auf. Ich hol dir noch ein bisschen Holz, aber dann musst du allein klar kommen. GEht das für dich?"
"Gebongt." sagte Veilyn und wandt sich wieder dem Feuer zu.
Knörx ging wieder in die Hütte und machte sich daran, die Zutaten zuzubereiten. Dazu sortierte er die Zutaten erst einmal. Zwischen den Pilzen hatten sich ein paar giftige Varianten eingeschlichen, die es nun auszusortieren galt. Nachdem dies erledigt war nahm Knörx die Kräuter und begann sie mit seinem scharfen Kochmesser zu zerhacken und zu zerreiben. Die Pilze schnitt er in Streifen und vermischte sie mit den Kräutern. Aus seinem Beutel holte Knörx dann noch ein paar Zutaten heraus, die man nicht frisch zu pflücken brauchte. Das waren ein paar Gewürze und etwas eingelegtes Pökelfleisch, dass Knörx noch von der Feier hatte. Schließlich füllte Knörx mehrere Schüsseln mit den verschiedenen Zutaten und machte sich wieder zu Veilyn auf.
Das Wasser kochte bereits und die Luft war von den sanften, harzigen Geruch von verbrannten Holz erfüllt.
"Tritt nun kurz beiseite." sagte Knörx zu Veilyn, der sich etwas vom Feuer entfernte. Knörx stellte die Schüsseln neben dem Kessel ab und begann, das Wasser mit dem Löffel umzurühren.
Zuerst nahm Knörx die Pilzstreifen und warf sie ins Wasser, nachdem er sie in den Kräutern gewälzt hatte. Den Rest der Kräuter warf er hinterher und rührte das ganze eine Zeit lang um.
Als nächstzes nahm er das Pökelfleisch und röstet es an einem Stock aufgespießt am Feuer, bevor es in eine kleine Pfanne legte und sie Veilyn in die Hand drückte.
"Schön kross braten" sagte Knörx nur und ging dann wieder zur Hütte. Er nahm ein paar Äpfel vom Küchentisch und legte sie dort in eine Schüssel, ging dann aber wieder mit leeren Händen zurück zum Feuer, um der Suppe ihren letzten Pfiff zu geben: den Geschmack. Und diesen bekam man durch die Gewürze. Er schüttete die ganze Schüssel in den Kessel und rührte das Gebräu so lange um, bis es eine honiggelbe Färbung annahm.
" Jetzt müssen wir noch etwas warten" sagte Knörx zu Veilyn und streute die verbliebenen Kräuter über die Fleischstücke, bevor er sich etwas zurücklehnte und in aufmerksam das Feuer hütete.
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| 16.02.2004 16:51 | #213 |
| RhS_Artifex |
Die Nacht war so ruhig, wie das Fest rauschend war. Artie hatte zwar die ganzen Geschehnisse aus der Ferne beobachtet, doch hatte er genug mitbekommen, um festzustellen, dass da einiges am Laufen war, was eigentlich nicht hätte so laufen sollen. So etwa der übermässige Krautkonsum und dazu auch noch diese Meute von Alkoholanbetern. Obwohl, ... eigentlich hatte er daran nichts auszusetzen, denn er gehörte ja an sich selbst dazu, doch war es ihm widerwärtig mitansehen zu müssen, wie einige Menschen sich einfach so zur Besinnungslosigkeit zudröhnten.
Doch nun kam so langsam wieder Leben ins Lager, die Novizen die zuvor noch sturzbetrunken waren und dann in der Nacht ihre Räusche ausschliefen eilten nun eifrig hin und her, um dem Lager wieder ein ordentliches Aussehen zu verleihen, denn das Fest hatte einiges an Exrementen, Müll und sonstigen Zurücklassenschaften produziert. Sicher, es war eine mühselige und scheußliche Arbeit, doch irgendjemand musste doch was tun. Die meisten Gäste aus den anderen Lagern haben sich schon längst aus dem Lager wieder zurückgezogen und sind wohl nun gerade dabei ihren eigenen Machenschaften nachzugehen. Für den Lehrmeister der Körperbeherrschung bedeutete dies jedenfalls, dass es mit dem Unterricht von Abaddon wieder weitergehen würde.
Wenn er sich noch recht entsinnte, waren die beiden gerade dabei gewesen das Schleichen auf hartem Fels einzuüben, wobei Artie natürlich die Rolle des Lehrers ausfüllte, während Abaddon das tat, was Artie von ihm verlangte. Doch nun war ein neuer Tag angebrochen und etwas anderes stand nun auf dem Programm. Diesesmal würde er Abaddon das Schleichen auf Schotter vermitteln. Schotter war für den Schleichenden ein tückischer Untergrund, wo es galt behutsam vorgehen zu müssen. Also sandte er einen Novizen aus, der dem Templerführer Bescheid geben würde, dass dieser sich umgehend bei ihm zu melden habe.
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| 16.02.2004 17:59 | #214 |
| Veilyn |
Aha, langsam nahm das, was Knörx da zubereitete, Form an. Zum Schluss war es vielleicht sogar essbar? Obwohl... Nein, das wäre zu viel des Guten gewesen. Aber na gut, Knörx war ja Koch, jedenfalls hatte er das gesagt."Jetzt müssen wir noch etwas warten." Hörte der Barde Knörx sprechen und sah auf. Verdammt stimmte ja! Veilyn hatte sich jetzt schon solange nur noch von Kräutern oder den Dingen anderer ernährt, dass er ganz vergessen hatte, dass so ein ordentliches Essen seine Zeit brauchte. Das war aber auch ein Mist, schließlich knurrte ihm jetzt schon der Magen und die hockende Position, in der er sich mit der Pfanne befand, war auch nicht gerade die schönste."Hm... Mist... Was soll ich da nur machen? Is ja langweilig." Und so begann er nun auf seinen Füssen hin und her zu wackeln... zu wackeln... und zu wackeln... Aber irgendwie schien das nicht so ganz zu klappen, da er sich plötzlich nicht mehr nach vorn bewegte, sondern immer mehr nach hinten wegkippte. "Ja also... ich... Knörx!!" Und schon lag er wieder auf dem Rücken, während die Pfanne darauf und dran war seinen Händen zu entfläuschen. "Neieiein!"Patsch! "Puh!" Da hatte er nochmal Glück gehabt, da die Pfanne auf seinen Schienbeinen gelandet war und so kein Fleisch herausfiel.
Doch schon sah er sich dem nächsten Problem gegenüber. "Sch%$/e ist das heiß!!!" Und so warf er die Pfanne mit seinen Beinen hoch in die Luft und rollte sich zur Seite, um im nächsten Moment in den Schlamm zu springen. "Ah..." Ein zufriedenes Lächeln breitete sich auf Veilyns Gesicht aus, als sein Beine vom Schlamm gekühlt worden. "Das ist schon besser."
Derweil hatte Knörx die Pfanne gepackt und fing das umherfliegende Fleisch auf. Klatsch! Und damit war das letzte Stück in die Pfanne zurückgekehrt. Knörx hatte das wirklich elegant hinbekommen.
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| 16.02.2004 18:16 | #215 |
| knörx |
"Ungefähr so..." begann Knörx zu reden, als Veilyn wieder aus dem Schlamm gekrochen kam,"...macht man das auch mit einer anderen Spezialität, etwas besonderen aus meiner Heimat. Aber egal, ich glaub, das Essen ist fertig."
Nachdem Knörx die Pfanne neben dem Feuer abgestellt hatte, nahm er zwei alte Lappen aus seiner Tasche und nahm mit diesen vorsichtig die Henkel des Kessels und hob ihn vom Feuer. Dann nahm Knörx ein kleines Fläschchen, das an seinem Gürtel hinh und träufelte ein paar Tropfen davon in die Pfanne. Während sich die Flüssigkeit in der Pfanne verteilte, fischte Knörx die Pilzstreifen aus der Suppe und warf sie in die Pfanne. Das alles ließ er noch einen Moment über der Flamme brutzeln, während er Veilyn auftrag, mit dem Kochlöffel zwei der kleinen Schüsseln zu füllen, die neben dem Feuer standen.
Nachdem Knörx noch ein paar weitere Tropfen der Flüssigkeit aus dem Fläschchen in die Pfanne gträufelt hatte, nahm er ein glühendes Kohlenstück aus den Flammen und hielt sie an die Flüssigkeit in der Pfanne. Sofort entflammte die Essenz und Knörx warf den Inhalt der Pfanne mehrere Male hoch und fing ihn mit der Pfanne wieder auf. Als die Flüssigkeit verbrannt war, verteilte Knörx den Inhalt der Pfanne sorgsam auf zwei größere Schüsseln und reichte Veilyn eine davon zusammen mit einem kleinen Holzlöffel. Dann nahm er sich seine Schüssel mit Suppe und begann zu essen.
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| 16.02.2004 18:42 | #216 |
| Veilyn |
"Hm... Das Essen verbrennen, ist ja komisch... Und das soll schmecken?" Dies sprach Veilyn zwar nicht laut aus, jedoch dachte er es, als er sich die komische Masse auf seinem Löffel betrachtete. "Ähm na ja, wir wollen mal nicht unhöflich sein!" Und so schob er sich mit geschlossenen Augen den Löffel in den Mund."Hm..." Lange und angestrengt dachte er nun nach. Es schien, als würden Stunden vergehen, aber eigentlich waren es nur einige wenige Sekunden. "Und," fragte Knörx, "wie findest du's?"
Pfffscht! Er hätte sich wohl besser nicht so nah an Veilyn heran beugen sollen, denn nun klebte ihm das ganze Essen im Gesicht. "Ah... Verdammt ist das heiss!" Schrie Veilyn, doch da fiel ihm Knörx auf, dem ein Pilz aus der Nase hing. "Oh, aber ansonsten schmeckt es ganz gut." Fügte er noch schnell hinzu, in der Hoffnung Knörx so besänftigen zu können. "Ähm... ja... das freut mich für dich." Während er das zähneknirschend sagte, wischte sich Knörx Teile der Suppe aus dem Gesicht, um wieder sehen zu können. "Ähm, du bist mir doch nicht böse, oder?" Jetzt wurde Veilyn kleinlaut, nicht das Knörx ihm noch den Kopf abriss. "Oh, übrigens schöner Ring, wo hast du den her?"
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| 16.02.2004 18:53 | #217 |
| knörx |
"Ring? Welcher Ring?" Perplex schaute Knörx an sich herab, während er sich Pilzstücke aus dem Gesicht wischte.
"ACH, DER RING..." rief Knörx plötzlich, als er sich seines Aquamarinringes gewahr wurde, den er nun schon seit mehreren Tagen am Finger trug."Den...äh...den hab ich...äh..." begann Knörx zu stottern, während er fieberhaft nach einer Ausrede für das Schmuckstück suchte. Der Ring des Wassers war schließlich eine Geheimorganisation.
"...den...hab ich gefunden...genau, gefunden. Am...äh...Wegesrand...weißt du? Äh...ja! Genau so war es!"
Knörx täuschte an, sich einen Pilzstreifen aus dem Gesicht zu wischen, aber eigentlich entfernte er nur den Schweiss auf seiner Stirn.
Ach du heillige Sch§$%ße! Jetzt sitz ich aber mächtig in der Tinte... dachte Knörx und machte sich auf Veilyns Antwort gefasst.
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| 16.02.2004 19:19 | #218 |
| Veilyn |
"Hm... gefunden also..." Irgendwie klang das Gestammel, welches Knörx da von sich gegeben hatte, nicht gerade sehr glaubwürdig. "Du sagst also, du hast ihn gefunden... Hm... Das klingt ja sehr ungewöhnlich... Ich meine, wer lässt denn schon so ein edles Stück einfachso in der Wildnis liegen? Sicherlich sucht sein rechtmäßiger Besitzer schon lange nach ihm! Vielleicht sollten wir mal nachschauen, ob wir herausfinden können, wer es ist." Und diese Worte entsprachen grösstenteils sogar der Wahrheit, denn was wäre, wenn nun irgend ein altes Mütterchen im Wald verzweifelt seinen einzigen Besitz suchte und dass bei dieser Kälte und umgeben von wilden Tieren.
"Komm Knörx, wir sollten uns sofort aufmachen und das alte Mütterchen retten!" "Altes Mütterchen?" "Ähm ja, vielleicht gehört der Ring einem alten Mütterchen. Aber nun sollten wir schnell aufessen und uns aufmachen!"
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| 16.02.2004 19:30 | #219 |
| knörx |
"Also...äh...ich glaub nicht, dass der Ring noch jemanden...gehört." begann Knörx und gab sich innerlich einen Ruck.
Gaaanz ruhig, Knörx, er hat keine Ahnung. Wenn du dich weiter so anstellst, wird's nur noch schlimmer.
"Und warum sollte er niemandem mehr gehören?" fragte Veilyn und musterte ihn misstrauisch.
"Weil..." begann Knörx und dachte nach.
Weil was? Warum sollte er niemanden mehr gehören?
"Weil...ich ihn einer Leiche abgenommen habe." sprach Knörx so glaubhaft, wie er konnte.
"Es war irgend so ein komischer Typ, denn....der sah ganz komisch..aus....äh..." Angestrengt dachte Knörx nach. Was könnte Veilyn dazu überreden, ihm zu glauben?"Ich glaube, es war einer dieser Schwarzmagier." sagte Knörx in der Hoffnung, dass Veilyn nicht denken würde, dass die Schwarzmagier viel Familie haben, sonst müsste er ihn womöglich noch zu angeblichen Angehörigen bringen. Aber falls Veilyn das doch dachte, müsste Knörx das Schwarze Kloster besuchen und das wollte er wirklich nicht.
Knörx biss sich auf die Zunge.
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| 16.02.2004 19:46 | #220 |
| Veilyn |
Schwarzmagier?! Ach du liebe Güte, das war sicherlich eines ihrer dunklen Relikte! "Puh... als du sagtest, du hättest ihn einer Leiche abgenommen, wurde mir schon ganz mulmig! Ein Leichenfledderer... Nein, also da hätte ich mich von dir abgewendet, aber da du ja sagtest, du hast ihn einem dieser schrecklichen Schwarzmagier abgenommen, bin ich schon etwas glücklicher... Dieses miese Pack, sicherlich haben sie für den Ring irgendeinen Unschuldigen gefoltert und gepeinigt! Aber..."
Mit dem Wort Schwarzmagier hatte Knörx genau den richtigen Punkt bei Veilyn gefunden, doch nun verdunkelte sich dessen Miene und er legte sein Essen zur Seite.
"Knörx, dieser Schwarzmagier... Wenn der Rest des Packs mitbekommt, dass du seinen Ring hast, werden sie dich womöglich jagen und töten! Mit denen ist nicht zu spassen und sie haben auch schon einige unserer höchsten Brüder auf ihrer Seite. Erst neulich, beim Fest, sah ich wie einer unserer Templer, Krieger hiess er, glaube ich, mit einer ihrer Hexen gemeinsam feierte! Möglicherweise sollten wir noch einmal an der Stelle nach sehen, an der du seine Leiche gefunden hast. Falls sie noch nicht gefunden wurde, sollten wir sie möglichst schnell verbergen. Ich bin zwar ein Mann der Ehre, aber in diesem Fall, bei dem wir es mit solch ehrlosen Pack zu tun haben, geht das, denke ich, klar." Knörx blickte ihn mit grossen Augen an.
"Also, was sagst du?"
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| 16.02.2004 19:56 | #221 |
| knörx |
"Ich...äh...ich...Nein! Veilyn, das ist doch Schwachsinn!" rief Knörx."Dieser Ring, was soll der schon bedeuten? Ich meine, warum sollte jemand wegen eines Ringes zu uns kommen und uns töten wollen? Wer sagt denn, dass alle Schwarzmagier böse sind? Vielleicht sind sie sogar ganz nett. Und wer eiss, wem dieser Ring gehört hat. Dem Schwarzmagier, einem Mütterchen, einem Lurker, wen kümmert das schon? Er ist ein Geschenk des Schläfers, wie alles auf der Welt. Der Schläfer hat den Ring bei diesem Magier liegen gelassen, damit ich ihn bekomme. Oder auch nicht. Wer weiss das schon? Auf jeden Fall werd ich ihn behalten, Magier hin, Mütterchen her."
Knörx blickte Veilyn einen langen Augenblick an, dann wandte er sich wieder seiner Suppe zu und aß weiter, als sei nichts geschehen.
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| 16.02.2004 21:15 | #222 |
| Veilyn |
Also wirklich, dass meinte er doch nicht ernst! Ein Geschenk des Schläfers durch eine Leiche? Nein, für den Schläfer war das viel zu morbide und dann auch noch die Behauptung manche Schwarzmagier könnten nett sein... Ha! Veilyn wusste es besser, schließlich hatten sie versucht ihn zu verhexen.
"Und nun tut der auch noch so, als sein nix gewesen!" Nein, er bekam keinen Bissen mehr herunter, bei dem was Knörx so eben gesagt hatte. Sofort stand Veilyn auf und verließ Knörx, der munter weiter aß. Eins war nun ganz sicher, irgendwas hatte es mit dem Ring auf sich, was Knörx ihm nicht sagen wollte... Ob er nun wirklich von Schwarzmagiern stammte, sollte nun dahingestellt sein, aber was war, wenn nun auch Knörx in ihren Bann geraten war und somit auch ein Teil ihrer dunklen Machenschaften?
"Es gibt nur einen Weg sie aufzuhalten!" Ja, da war sich Veilyn sicher! Er musste sie restlos vernichten, das ganze Pack, und der beste Anfang dazu war den einhändigen Kampf zu erlernen und so machte er sich voller Tatendrang gemischt mit Wut auf, um Carras zu suchen und endlich ein ordentlicher Kämpfer zu werden! Von seinen Beweggründen würde er ihm natürlich nichts erzählen, möglicherweise gehörte er ja auch schon zu den Schergen der Schwarzmagier.
Nach kurze Zeit hatte er ihn am Trainingsplatz endlich gefunden und so ging er auch eilends auf ihn zu. "Carras, ich möchte endlich meine Ausbildung bei dir beenden. Die Grundlagen, die du mich lehrtest, habe ich soweit begriffen, und nun ist es an der Zeit, dass du mich testest und mir bescheinigst, den einhändigen Kampf zu beherrschen!"
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| 16.02.2004 21:36 | #223 |
| Carras |
Carras schaute grimmig lächelnd zu ihm herunter.
Er bückte mich leicht nach vorne und schaute Veylin direkt in die Augen , dabei grinste er noch immer gemein.
Dann begann er mit kühler ,gefährlich und zugleich gespielt intressierter Stimme zu sprechen:
>>War das ein Befehl? <<
Veylin brauchte einen Moment um zu verstehen das Carras nicht gut darauf reagierte wenn man ihm Befehle oder ähnliches erteilen wollte.>>Ja also.....neee , natürlich nicht Carras , war nur falsch formuliert , verstehst du? << In seiner Stimme lag etwas flehendes.
Carras grinste breit und lachte : >> Aber testen will ich dich trotzdem ...<< Er trat ein paar Schritte aus der Tür und sah sich ein wenig um dann schrie er auf einmal: >> Rasak! RASAK! Komm mal her <<
Man konnte erkennen wie ein hoher Novize mit einem Bogen und einem Einhänder auf ihn zugelaufen kam. Er war etwas größer gebaut und behrrschte den Einhandkampf sehr gut , Bogenschießen auch ein bisschen.
>> Danke Rasak , begleite Veylin hier bitte in die Wildnis um einen Ork-Späher zu finden und zu töten. Als Beweis bringt ihr mir die Axt mit , ok? Wenn Veylin in Bedrängnis kommt hilf ihm bitte , aber das dürfte normalerweise nicht nötig sein , er ist talentiert.<<
Rasak lies ein brummiges "Klar Carras , bis dann" ertönen und ging ein paar Meter , drehte sich um und wartete auf Veylin.
Carras nickte dem leicht irrtiert aussehenden veylin noch einmal zu und verschwand wieder in seiner Hütte , kurz darauf hörte man ihn an linkys Bestellung arbeiten.
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| 16.02.2004 22:03 | #224 |
| Ormus |
Ormus ging es schon endlich besser seid dem fest hatte er Vor der Hütte gelegen und erst einen tag später konnte er sich hereinretten.
Jetzt viel ihm auch das seine ganzen Taschen voller kraut war das er von Xion hatte. Veil war nicht mehr passiert nach dem fest. Ormus arbeiten waren erstmal erledigt und so hatte er wieder Zeit sein Einhandtraining. Fröhlicher dinge nahm er sein Schwert und machte sich auf den weg zum Trainingsplatz. Wie immer trainierte er eine weile seine Schläge. Langsam kam ihm es trist und öde vor weil er die Schläger beherrschte und einer der besten Novizen im Schwertkampf war.
Nach seiner Trainingsession machte er sich auf den weg zur Taverne wo er ein kühles Pils trank und sich einen Stängel anzündete.
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| 16.02.2004 22:21 | #225 |
| knörx |
Knörx hatte den Kessel mit einer Schüssel abgedeckt und zugebunden. Er könnte also morgen auch noch etwas davon essen.
Nun lehnte Knörx an seiner Hauswand und beobachtete die Sterne, während er sich ein bisschen von dem alten Wacholder gönnte, den er noch hatte. Knörx Gedanken waren betrübt. Hoffentlich nahm Veilyn es ihm nicht so ernst, dass er so weit gehen musste, um das Geheimnis nicht zu verraten. Trübsinnig betrachtete Knörx seinen Ring. Ein weiterers Mal wurde ihm klar, dass selbst kleine Dinge viel Ärger und Leid verursachen können. Veilyn war sehr aufgebracht, als er einfach so weglief. Knörx hoffte, dass der Ring ihm nicht noch mehr Probleme bereiten würde.
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| 16.02.2004 23:23 | #226 |
| Veilyn |
So, jetzt war Carras wieder weg und Veilyn stand mit aufgeklappter Kinnlade vor seinem Laden und starrte mit glasigen Bilck auf die Tür... "WAAAAAS??!!!" Schrie er auf.
Einen Ork sollte er töten, einen Ork! Das war doch nicht zu fassen, Veilyn war immerhin noch gar nicht richtig ausgebildet... Oh mann, worauf hatte er sich da nur eingelassen? "Hey Junge, alles in Ordnung?" Fragte Rasak, während er vor Veilyns Augen mit der Hand herumwedelte. "Ähm... ich..." Stotterte der Barde hervor. "Ich ja... also doch, ich war nur etwas geschockt..." "Geschockt? Mittlerweile solltest du Carras aber besser kennen, Bruder." "Ähm ja, schon aber-" Doch weiter kam er nicht, da sich ihm von hinten plötzlich eine Hand auf die Schulter legte.
"Seit ihr... seit ihr... seit ihr der Novize Veilyn? *keuch*" Hustete ihnen eine abgemagerte Gestalt im Novizenrock entgegen. "Ähm ja... aber mittlerweile schon hoher Novize." Bekam die Gestalt zur Antwort. "Ah... so unzählige Tage suche ich euch schon..." Der Mann begann zu zittern und zu weinen. "Ähm, kann ich euch vielleicht irgendwie helfen?"
Am Ende starb der Kerl hier Veilyn vor den Füssen weg! "Oh nein... euch zu finden, ist Hilfe genug... wisst ihr, vor einiger Zeit gab mir Carras dieses Kurzschwert hier..." Er drückte Veilyn nun ein zwar recht schlicht aber sehr gefährlich aussehendes Kurzschwert in die Hand. "Ich... hust... sollte es euch bringen, doch verlief ich mich im Sumpf und ward so mancher Sinnestäuschung ausgesetzt... urghl..." "Ähm ich denke, ihr solltet besser mal bei einem Heiler oder Carras vorbei schauen." "Oh ja, da werdet ihr wohl recht haben..." Und so quälte sich das Kerlchen noch zu Carras Heimde und verschwand darin."Nun... wollen wir los? Ich habe Proviant mit, ihr braucht euch also nicht zu sorgen." Sprach Rasak. Veilyn willigte mit einem gequälten Nicken ein, schließlich blieb ih ja keine andere Wahl.
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| 17.02.2004 00:10 | #227 |
| Kaa- Nem |
Jeder einzelne Knochen in Kaa Nems Koerper schmerzte. Kein Wunder er hatte den ganzen Tag als Krautstampfer gearbeitet. Naja, aber es hatte auch etwas gutes! Zum einem konnte er die Staerke seiner Arme trainieren und zum zweiten konnte er den Reden eines Baals zuhoeren. Kaa Nem hatte an diesem Tag mal wieder etwas ueber dem Schlaefer gelernt. Er beschloss jeden Tag zum Schlaefer zu beten und ihn zu huldigen.
Kaa Nem dachte wieder ueber seine Idee nach! Um Tabak anbauen zu koennen musste er sich erst wieder erinnern wie? Leider waren die Bedingungen und verhalten der Pflanze anders als bei normalen Tabkpflanzen. Erst wollte er ja sich eine Stelle im Wald suchen aber Kaa Nem beschloss dies besser nicht zu tun. Es war einfach noch zu gefaehrlich fuer ihn sich in den Wald zu getrauen!
So hatte er sich ein paar quatratische Holzkaesten, die er auf seinem Holzplato plazierte, besorgt in die er eine Mischung aus dem Sumpfboden und Sand fuellte. Dann steckte Kaa Nem die Inseltabaksamen in die Erde. Er wuerde es schon wieder lernen wie es funktioniert!
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| 17.02.2004 00:23 | #228 |
| Krieger-BP |
Partyleiche. So konnte man Krieger im Moment wohl am besten beschreiben. Irgendjemand hatte ihn am Tag nach der Party in irgendein Bett gelegt und sich gedacht, dass er den irgendwenn dort einfach liegen lässt. Nun, Krieger war liegen geblieben. Fast zwei geschlagene Tage und hatte sich innerlich wieder so weit Regeneriert, dass er Gedanken an Bier und Bier verschwenden konnte.Ja genau das brauchte er jetzt. Ein kühles herzhaftes Bier und er wusste nur alt zu gut, wo er das bekommen würde.
Er war in der Hütte irgendeines Novizen gelandet, der ihn ganz perplex anstarrte, als hätte er einen Geist vor sich. Zum Glück hatte er Kriegers Rüstungs aus den Sauftote gekramt und reichte sie ihm jetzt. "Ich hab sie gewaschen!", flüsterte er verlegen.
Krieger schaute auf. "Danke" und lächelte den Novizen zum Dank an. "Und danke auch für das weiche Bett."
Der Novize sprach noch, dass es doch nichts zu danken gäbe, schien dann aber sichtlich froh zu sein als Krieger die Hütte mit all seinen Waffen in der Hand verließ. Um genau zu sein waren es nur ein Schert und ein Bogen, doch die großen Augen des Novizen sahen wohl doppelt.
Wie dem auch sei, Krieger verschwand bald durchs Eingangstor des Sumpflagers, machte sich auf den Weg zu Onars Hof.
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| 17.02.2004 12:42 | #229 |
| Mafio |
BLACK OUT
Mafio wurde wach, er lag auf der zertrampelten Wiese wo am Wochenende noch hunderte von Leuten standen.
Er fragt sich in solchen momenten immer was passiert ist,
und warum er da liegt? Langsam dämmerten ihm böse Flashbacks von lachenden Novizen verschwommener sich und einen gigantischen Sumpfkraut stengel!Das mit dem Stengel hat er sich bestimmt nur eingebildet.
Er Stand auf und klopfte seine Kleidung ab. Er fragt sich auch warum immer sein Rucksack neben ihn liegt und nie etwas drin fehlt.
Egal, Mafio hatte immerhin keinen krummen rücken da der Boden doch relativ weich war. Das erste was ihm in denn sinn kam war sein trockener mund, also ging er in die Taverne...
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| 17.02.2004 21:44 | #230 |
| knörx |
Knörx stand wieder einmal mitten im Sumpf, ein Stück hinter seiner Hütte. Seine Beine waren gespreizt, der Linke Fuß satnd vorne, der rechte hinten, das rechte Bein war durchgedrückt, das linke gebeugt.
Seine Fäuste hielt Knörx mit der Handfläche zum Gesicht und in Wangenknochenhöhe. Sein Atem ging ruhig und gleichmäßig.
Zehn Meter über Knörx kräuselte der Wind sanft die Kronen der Bäume und schüttelte die Blätter, die sich mit aller Kraft an den Ästen festhielten. Doch einige Blätter konnten dem Wind nicht standhalten und wurden von ihrem Stammplatz am Ast gelöst und rieselten zusammen mit dem üblichen Wassertropfen, die ihren Weg von den großen, dicken Wolken zur Erde suchten hinab, um die Welt mit Wasser und Blattwerk zu bedecken. Aber nicht wie die Regentropfen, die unaufhaltsam und beständig auf die niedrigen Holzhütten und die Stege im Sumpf prasselten, fanden die Blätter nicht alle den Weg zurück zur Mutter Erde. So wie das Blatt, das schon fast den weiten Weg zu Boden geschafft hatte und doch knapp zwei Meter davor aufgehalten wurde.
Der Grund dafür war Knörx. Als das Blatt gerade vor Knörx entlangschwebte, schlug er mit aller Kraft zu. Nun gab es schon zwei Dinge, die das Blatt über der Erde hielten: Knörx Faust und der Stamm des Baumes, von dem das Blatt seinen Weg in die Tiefe begonnen hatte.
Als Knörx seine Faust blitzartig wieder zurückzog, klebte ein kleines Blatt an dieser. Knörx betrachtete es kurz, dann ließ er seine Fäuste zusammenschnellen, so dass es knackte. Das Blatt fand nun seinen Weg zurück zu Boden, nun jedoch in mehreren Teilen.
Nachdem Knörx sein Training für heute beendet hatte, kniete er kurz vor dem Baum nieder und dankte dem Schläfer, dass er heute hier üben durfte. Dann ging er wieder zurück zum Sumpf, um in Ruhe einen heißen Tee zu trinken.
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| 18.02.2004 14:35 | #231 |
| Erzengel |
Wieder im Lager der Sumpfbruderschaft hatte er schon bald das Tor hinter sich gelassen und wartete nun vor der Hütte des hohen Templers Artifex, um ihn zu bitten seine abgebrochene Ausbildung wiederaufzunehmen. Nach einer Weile fragte er einen seiner einstigen Brüder, ob der Lehrmeister der Körperbeherrschung überhaupt anwesend sei und bekam die Antwort, das Meister Artifex sehr wohl im Lager sei. Mehr oder minder enttäuscht bedankte er sich und kehrte zu seinem Platz direkt vor der Tür der Hütte zurück, nun konnte er doch nur wieder warten.Langeweile machte sich breit und seine Hand glitt dorthin, wo früher die Runika ihre Tasche hatte, doch nun diente die einstige Robe nur noch als Umhang seiner neuen Plattenrüstung, welche keinerlei Taschen besaß, nicht mehr als einen Gürtel, an dem man einen Beutel hätte anbringen können. Eigentlich wollte er sich ja einen Krautstängel anzünden, doch auch das musste nun zwangsweise verschoben werden. Bei seinem Glück würde der hohe Templer genau dann bei seiner Hütte vorbeischauen, wenn er drüben bei Aidar Stängel kaufen würde.
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| 18.02.2004 16:54 | #232 |
| Veilyn |
Zwei Gestalten bewegten sich durch den Nebel auf das Lager zu. Sie trugen beide die Kleidung der Novizen, wobei der eine anscheinend ein hoher Novize war. Die zwei Templer hielten sie nicht auf und so betraten sie nun das Sumpflager, welches ihnen kräftigende Wärme entgegen warf. Nie zuvor war Veilyn glücklicher wieder hier zu sein. Der Kampf am Tag zuvor hatte ihn einfach zu sehr mitgenommen, als dass er sich nicht freuen würde. Rasak jedenfalls freute sich auch, lag wohl am Narrenkraut.
"Oh, hähä, Veilyn, ich hab hier noch etwas für euch..." Und so wurde Veilyn plötzlich ein grosser, spitzer Zahn in die Hände gedrückt. "Ähm... Was ist das?" "Oh, hähä, ein Eckzahn des Orkspähers!" "WAAAS?!?!! Das ist ja widerlich! Hm... Aber ihr habt ihn schön sauber bekommen, wie habt ihr das mit nur einem Arm gemacht?" "Oh, das war ganz leicht, ich hab den Mund benu-" "Gottverdammt, wie kommt ihr dazu einem Ork den Zahn auszureissen und dann das Fleisch davon abzukauen?!! Ihr habt doch wohl nicht noch mehr von diesen grausigen Souvenirs bei euch!" "Hm... Na ja, hoho, ich hätt hier noch ne Hand..." "WAAAS??!!! Verdammt lasst die Finger von dem Narrenkraut, dass ist ja schlimmer als ich dachte! Und sucht euch schleunigst einen Heiler, euer Arm hat schon zu Eitern begonnen!" "Ui, und so schön gelb... Na ja, ich hol mir erst mal die Hand eines Sumpfhais!" Der Kerl war ja vollkommen dicht durch dieses Narrenkraut! "Ähm... Sumpfhaie haben keine Hände, soweit ich weis." "Ach, dann bin ich halt der erste der sie bei den Tierchen findet." Und so rannte Rasask nun über die Stege hinweg davon und Veilyn blieb mit dem Krush Varrok des Orkspähers stehen, er sollte sich wohl schleunigst zu Carras aufmachen.
"Na ja, trotz allem, Nebel ist aber schön, auch wenn er leider nicht gerade den Weg durch's Lager erleichtert."
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| 18.02.2004 17:04 | #233 |
| P$YCHO |
Psy kam endlich im Sumpflager an nachdem er den ganzen Tag über die halbe Insel bis hierhin lief.
Nun war es schon ein besschen dunkel und die Sonne schien orange.Psy ging zum zweiten mal durch dieses Tor denn er war schon beim Fest hier und beobachtete die Kämpfer und Magier und war begeistert. Heute kam Psy um sich das Lager sehr genau anzuschauen. Er sah viele bekannte hier die er bei´m Fest auch gesehen hatten, nun suchte er das Lager durch und fand viele Lehrer und Lehrling. Sehr schöne Hütten. Und dann sah er einen Novizen der hinter einen Stand stant und wie es aussah Krautarten verkaufte. Psy kam näher und begutachtete das Sumpfkraut, es war klebrig, trocken und roch streng in der Nase aber irgendwie tat das auch gut den Geruch einzuatmen.
"Wie viel kostet ein Krautpaket mit 50 Stengen?", fragte Psy. Und der Novize antwortete:"Du gibst mir 180 und dann kriegst 50 schon gedrehte." Psy bejate und gab ihm sein letztes Gold.
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| 18.02.2004 19:12 | #234 |
| P$YCHO |
Psy hatte alles was er brauchte also ging er sich einen Schlafplatz suchen und ging zur Taverne. Auf dem Weg dorthin ging Psy an der großen Pyramide vorbei, wo auf einmal ein Novize schluchzte:
Novize:"Ich hätte nicht aus dem Lager gehen sollen!"
P$YcHo:"Was ist denn passiert?"
Novize:"Ich wurde ca. 800m vor dem Tor von Banditen überfallen. Sie nahmen mir mein Gold, Amulette & Ringe."
P$YcHo guckte ihn an und bemitleidete ihn.
P$YcHo:"Morgen werde ich versuchen dein Gold zu finden !"
Novize:Danke, du bist nett. Wenn du wirklich morgen meine Sachen suchen willst musst du in der Nähe der Holzbrücke suchen."
P$YcHo verabschiedete sich vom Novizen und ging zur Taverne weiter und setzte sich an einen Tisch.
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| 18.02.2004 19:29 | #235 |
| P$YCHO |
Psy ging wieder aus der Taverne und machte sich auf die Suche nach einem Schlafort. Er sah einen Novizen vor seiner Hütte, er sah nett aus und lächelte Psy an. Der sofort hin ging. Und gerade wo Psy was sagen wollte:
"Hi ich bin Veilyn. Ich hab gesehen was du mit dem Novizen gemacht hast der überfallen worden war ich hab ihn schon lange beobachtet und gedacht dem wird keiner helfen, aber dann kamst du ein Mann aus der Stadt wahrscheinlich kommst du um dich uns anzuschließen, oder?"
"Ich wollte dich fragen ob..."
"Ob du nicht bei mir schlafen kannst ja, das kannst du. Hier bitte komm rein."
"Woher weißt du das ich hergekommen bin um mich euch anzuschließen?"
"!. Du siehst aus als würdest du mehr Gesellschaft gebrauchen. 2. Du willst bestimmt nicht für immer Bürger von Khorinis bleiben."
"Ja da hast du Recht, danke nochmal wegen dem Schlafplatz."
"Ich tuhe dir gern nen' Gefallen."
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| 18.02.2004 20:08 | #236 |
| Veilyn |
Hm... Schade, dass er diesen Neuling so schnell hatte abfertigen müssen, aber er wollte ja zu Carras und ihm die Waffe des Orks bringen. Das Teil war aber auch schwer... Dass die Orks solch eine Waffe mit nur einer Hand führen konnten, war ja beachtlich. Nun aber sollte er sich schnell zu Carras aufmachen, der sich ja hoffentlich in seiner Schmiede befand.
Jetzt musste er nur noch den Weg über dieses Labyrinth aus Stegen finden. Na gut, machte er es eben wie jedes mal, einmal kurz an das Ziel gedacht und sich dann einfach treiben lassen.
Und so kam er nach einigen Minuten, in denen er weitgehend darüber nachgedacht hatte, was das für ein komischer neuer Kerl war und wie es dem Novizen von Carras, der Veilyns Kurzschwert gebracht hatte, ging, endlich an und konnte auch endlich aufhören in solch verschachtelten Sätzen zu denken. Nun jedenfalls galt es Carras zu finden und ihm die Waffe auszuhändigen.
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| 18.02.2004 21:21 | #237 |
| Veilyn |
"Hmpf... Na toll, kein Carras!" Das war ja aber wirklich mal wieder ganz toll. Kaum hatte Veilyn erledigt, was ihm aufgetragen wurde, schon war Carras wieder weg. Ja ja, so etwas passierte aber auch andauernd... Aber gut, Veilyn hatte ja erledigt, was er machen sollte. Der Ork war tot und Veilyn hatte die verlangte Waffe bei sich! "Hm... Na ja, ich bescheinige mir dann einfach mal selbst, dass ich kämpfen kann und damit hat sich das... Hehe!" Ja, und damit hatte er schließlich auch ganz recht. Also legte er nun noch schnell die Trainingswaffe und das Krush Varrok bei Carras in der Schmiede ab und verzog sich dann wieder auf die Stege. Ersteinmal wollte er sich mit dem Typen in seiner Hütte befassen.Als er dann nun nach kurzer Zeit in seiner Hütte ankam, sah er, dass das Schwert, welches ihm damals beinahe das Leben gekostet hatte, immernoch im Boden steckte. Der Neuling jedenfalls schien sich nicht daran zu stören und schlief seelenruhig. Nun ja, was solls dachte sich Veilyn, hockte sich vor das Schwert und zog mit aller Kraft daran herum.
Verdammt nochmal, das konnte doch nicht sein! Das Ding bewegte sich keinen Millimeter. "Na gut, dann halt nochmal!" Und so zog er noch einmal mit einem für seine Verhältnisse kräftigen Ruck.
Tja, das Schwert kam heraus, da Veilyn sich allerdings ungünstig positioniert hatte, riss ihn eigene Kraft nach hinten weg, so dass er laut krachend gegen die Wand knallte. "Oh, äh... tschuldige wollte dich nicht wecken!" Der neue Kerl war aufgewacht und begutachtete Veilyn nun mit einem belustigten Blick, da der Barde immernoch leicht verrenkt gegen die Wand lehnte.
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| 18.02.2004 21:24 | #238 |
| Rovan |
Immer und immer wieder musste die kühle Luft, welche seit Anbeginn des Abends herrschte, der gewaltigen Klinge eines Schwertes weichen – Rovans Schwertes. Wie bereits viele Tage zuvor befand er sich auf dem Trainingsplatz, die Waffe fest mit der Rechten umklammert, der Unterarm des freien Gliedmaßes fuhr über die schweißbedeckte Stirn. Obgleich der Einzelgänger die gröbsten Züge der unangenehmen Flüssigkeit entfernte, so kullerten doch vereinzelte Schweißperlchen unaufhaltsam von der feuchten Stirn hinab, bis eines der ihren den Weg uns Auge des Kriegers fand.
Grummelnd ließ der Gildenlose die Waffe sinken und entfernte fluchend das Gebräu aus seinem Auge, bis jenes wieder fähig war, klar zu sehen. Knappe Atemzüge durchschossen die Lunge des kraftlosen Kämpfers - Tagelang schon trainierte er nun, Gewichte an Armen und Beinen und sowohl die körperliche Anstrenung, als auch die Unzufriedenheit mit sich selbst jagten die Moral des herzlosen Mannes in die Tiefe. Er wartete nun schon seit einer geschlagenen Woche auf das Auftauchen seines Meisters, auf dessen Urteil über die gelernten Techniken und die Verkündung des Prüfungsdatums. Doch es geschah nichts...
Verärgert ergriff der Einzelgänger das zuvor in den Boden gerammte Schwert, wandte es einige Male in der Hand und begab sich dann zurück zum Plateau, um das Training fortzusetzen.
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| 18.02.2004 21:26 | #239 |
| elpede |
Bereits nach kurzer Zeit erreichte elpede das Pyramidental und schritt an den beiden Wachen, die nie zu schlafen schienen und irgendwie immer gleich aussahen, vorbei ins Lager. Er beeilte sich, seine Hütte zu erreichen, die im vorderen Teil des Lagers stand. Dort angekommen, begann er, den ganzen überflüssigen Krempel, den er mit sich herumschleppte, abzuladen und nur das wirklich nötigste einzupacken. Vor allem aber Sumpfkraut, von dem er reichlich besaß. Söldner standen ja auf dieses Kraut und würden sich sicher als viel umgänglicher erweisen, wenn er erst ein paar Stengel verteilt hatte.
Außerdem beschloss elpede, alle drei Wölfe mitzunehmen, nur zur Sicherheit, denn der Weg zum Hof des Großbauern war weiter, als der Weg vom Kastell hierher, und außerdem führte er an einem größeren Wald vorbei, in dem sich allerlei Tiere tummelten - also auch Raubtiere, die sich nachts im Schutz der Dunkelheit bis an die Waldgrenze und die Wege herum trauten.
So schnell, wie er das Lager betreten hatte, verließ er es auch wieder.
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| 18.02.2004 21:29 | #240 |
| Ormus |
Ormus hatte im wieder mal nichts zu tun und das langweilte und nervte ihn. Bei Carras schmiede war auch nichts los. Keiner wollte im Moment eine neue Rüstung. Ormus ging durch das Lager vielleicht sprach ihn ja jemand an und gab ihm ein Auftrag. Viele bekannte traf er nicht und so wollte er mal bei Veilyn vorbeischauen vieleicht war Veilyn ja da und hatte was zu tun. Auf dem weg traf er Veilyn den er auch gleich ansprach weil er sowieso auf dem Weg zu ihm war. "Hallo Veilyn ich bin auf der suche nach arbeit hast du eventuell was für mich".
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| 18.02.2004 21:30 | #241 |
| RhS_Artifex |
Abaddon liess aber lange auf sich warten, also sandte er einen weiteren Novize auf die Suche nach dem Templerführer, der diesem dann mitteilen solle, dass der Schüler sich gefälligst so schnell wie möglich bei ihm vor seiner Hütte zu melden habe. Kaum dass der Novize verschwand, kehrte Artie festen Schrittes zu seiner Hütte zurück, da er ja sich die letzten 2 Tage auf dem Trainingsplatz die Beine eingestanden hatte. Als er in die Nähe seiner Hütte kam, eilte sogleich ein Bruder auf ihn zu un d erzählte ihm, dass Kain sich nach ihm erkundigt habe.Auf die Frage, wo besagter nun sei erwiderte der Bruder, dass der Gildenlose sich zur Taverne begeben hatte. Ohne weiter Zeit zu verlieren wies der Hohe Templer den Bruder an Kain in der Taverne aufzusuchen und ihm zu verkünden, dass der Lehrmeister in seiner Hütte auf den Einzelgänger warte.
Abermals blickte er einem Bruder nach, bevor er mit einem schweren Seufzer dann seine Hütte betrat und sich bei der Herdstelle ein Feuerchen anfachte. Der eiserne Kessel war schnell an den Ketten, die über der Feuerstelle hingen angebracht. Anschliessend kramte der ehemalige königliche Bibliothekar dann ein kleines Fass hervor, welches bis zum Rande mit Wasser angefüllt war. Aus dem Fässchen schöpfte er mit einer flachen Kelle einige Kellen voll in den Kessel und wartete darauf, dass das Wasser anfing zu köcheln. Zu dem Zeitpunkt warf er dann einige seiner wertvollen Teeblätter in den Kessel und liess den Sud einige Zeit vor sich hinkochen, während er in seiner Hütte sauber machte. Just zu dem Zeitpunkt, als er dann damit fertig war, war der Tee ebenfalls fertig und wartete nur darauf getrunken zu werden.
Aus einem kleinen Regal an der hinteren Hüttenwand entnahm er eine eiserne Tasse, in die er etwas Tee gab und wartete ein wenig bis dieser sich ein wenig abgekühlt hatte. Als es dann soweit war nahm er die Tasse und trat vor seine Hütte, um sich auf seinen Lieblingsschemel zu setzen und seine Seele ein wenig baumeln zu lassen.
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| 18.02.2004 21:33 | #242 |
| P$YCHO |
"Oh warum so früh?" , stöhnte Psy. Der Veilyn lächelnd anguckte als er sah wie er sich mit seiner Novizenkleidung an dem Holzspännen festhakte. Psy stand auf gähnte laut und zog sich seine Lederrüstung an.
"Wollen wir das Gold des Novizen suchen?", fragte Veilyn.
"Ja wir gehen sofort nach dem Essen los man muss ja gestärkt sein." Die beiden gingen zur Taverne und assen sich satt. Als die beiden mit ihrer Ausrüstung aufbrachen, erwarteten die beiden kontakt mit Banditen. als sie an der Hängebrücke standen sahen sie unter sich den Fluss der bis zum Kloster reicht und gingen über die Hängebrücke.
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| 18.02.2004 21:37 | #243 |
| (pisi)Härda |
Kalt pfiff die Luft um die Stirn von Ismael und fuhr auch unter seinen weissen Wolfsmantel, hätte jeden anderen ohne weiteres zittern lassen.Doch Ismael stapfte den Weg zum Trainingsplatz stoisch hoch und sah nicht auf, bis das Holzplateu vor ihm lag.
Der einzige, der sich im eisigen Wind mit dem Training abmühte, war Rovan, was Ismael ein Grinsen der Gewissheit aufs Gesicht zauberte.
Langsam aber sicher hatte der Mann lange genug trainiert und Ismael dachte daran, dass er endlich die Prüfung mit ihm machen konnte.
Die Bewgegungen des Einzelgängers wurden immer flüssiger und schneller.Langsam würde er an seine Grenzen stoßen und nicht mehr viel dazulernen, dass würde sich erst mit den Jahren der Übung einstellen.
Ismael schritt über den Holzplatz auf den Mann zu, der, anscheinend schon völlig erschöpft vom Training, nurnoch lustlos das Schwert durch die Luft drosch."Nana, etwas mehr Enthusiasmus und Konzentration wären am Tage deiner Prüfung schon angebracht." machte Ismael den Mann auf sich aufmerksam "Nach dem Training solltest du noch ein paar Leistungsreserven überig haben, zeig mal, was du kannst."
Schneller als sein Schüler reagieren konnte, hatte ismael Esravun hervorgezogen und war in Angriffshaltung gegangen, wartete, bis Rovan sich geordnet hatte und ebenfalls seine Klinge in die Richtige Richtung reckte, dann ließ er einen Angriff auf diesen los....
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| 18.02.2004 21:40 | #244 |
| P$YCHO |
Psy und Veilyn sahen keine Spuren von den Dieben und gingen somit weiter als sie sich alles sehr genau ansahen, sah Veilyn ein Blutfleck auf dem Weg und die Blutspur ging an dem Fluss weiter bis sie jetzt unter der Brücke standen unten dort war eine Höhle in der die Blutspur reinführt.
"Das gefällt mir gar nicht Veinyl."
Worauf er sagte: "Naja vielleicht ist hier ein großes Tier vielleicht sogar ein..."
"Sssschatttenläufer", stotterte Psy vor Angst und Veilyn nickte.
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| 18.02.2004 21:40 | #245 |
| knörx |
Holzspäne
Auf seiner Holzterasse vor seiner Hütte saß Knörx und meditierte. Wie üblich, wenn er dies tat, saß er dabei mit verschrenkten Beinen auf dem kalten Fussboden und hatte die Augen geschlossen. Ein Passant würde ihn beinahe für einen Schlafenden halten, wäre da nicht der beständige und gleichmäßige Summton, den er von sich gab.
All das half Knörx sich völlig auf eine Sache zu konzentrieren. Dieses Mal waren es aber sehr ungewöhnliche Gedanken, mit denen sich Knörx befasste: Er befasste sich mit Poesie.
Es bagann damit, dass Knörx am Morgen des Tages sich eine Beschäftigung gesucht hatte, um den Tag etwas sinvolles abzugewinnen. Nach langen Überlegungen entschied er sich schließlich dafür, sich selbst eine provisorische Waffe zu fertigen.
Sein erster Entwurf dafür war gleichermaßen einfach wie primitiv: Er würde sich ein Holzschwert schnitzen. Nachdem sich dieser Gedanke stark genug in Knörx Gedanken gefestigt hatte, begann er zunächst mit der Suche nach Rohmaterial, in diesem Fall einen geeigneten Stock.
So einen fand er wie man es üblicherweise tut an einem Baum. EInSchnitt und der Ast war in seinem Besitz. Dann ging es an die Verarbeitung. Dies erforderte weniger Technick als viel Zeit und so hatte er am späten Nachmittag sein Werk vollendet.
Aber was hat das alles mit Poesie zu tun?
Knörx hatte an diesem Tag begonnen, jeden Tag in seinem Leben nach dem zu benennen, was ihn besonders für Knörx gemacht hatte.
Und diesen Tag benannte Knörx nach dem, was durch seine heutige Arbeit die meiste Unordnung in seiner Hütte darstellte: Holzspäne.
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| 18.02.2004 21:51 | #246 |
| Rovan |
Sicherlich hatte Rovan zunächst mit Unbehagen auf das Handeln seines Lehrers reagiert, doch die Kampfeslust übermannte ihn, sodass ihm die Abwehr des ersten Angriffes nicht schwer fiel. Klingen prallten aufeinander, dreimal an der Zahl, drei Schläge, bei denen die Funken in die verschiedensten Himmelrichtungen hinweg flogen und erst nach Metern den Boden erreichten.
Beide Gesichter waren schweiß bedeckt, doch Ismaels strahlte noch immer diese Ruhe aus, diese unerschütterliche Präsenz eines gelassenen Mannes, während Rovan sich mit Mühen davon abringen musste, in einen Kampfwahn zu verfallen. Stets sauber, so befand er selbst es zumindest, führte der Gildenlose die gelernten Techniken aus, stets mit den selben Schritttechniken, wobei er jene noch etwas erweiterte. Wieder ein Funkenschlag. Doch diesmal war es Härda, der zurückwich.
Viele Schläge der starken Offensive des Novizen hatten Rovan erschüttert, doch hatte er Kraft und Bewegungsaufwände gespart, sodass sein Lehrmeister nun von ihm ablassen musste. Rovan war selbstsicher. Doch als er den Sumpfler erblickte, erblasste seine ohnehin fahle Haut. Noch immer stand er dort, ruhig, gelassen und völlig konzentriert. Ein Kampfwahn stieg in dem Gildenlosen hinauf, doch hielt er sich zurück. Er dachte nach. Er dachte darüber nach, warum er nicht mit selbiger Gelassenheit und Ruhe an den Kampf ging. Und eben dies nahm er sich vor.
Also startete er seinen Angriff, doch behielt er Ruhe und strategischen Vorteil auf seiner Seite, anstatt wahllos auf den Lehrmeister zuzurennen. Stattdessen näherte er sich langsam und in kreisenden Schritten...
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| 18.02.2004 22:04 | #247 |
| Veilyn |
Oh, das war ja wirklich toll! Möglicherweise stand ihnen nun ein Kampf mit einem Schattenläufer bevor... Und das nur für eine Hand voll Dollar... äh... Goldmünzen. Und dabei hatte sich Veilyn schon so sicher gefühlt, schließlich war nun auch Ormus bei ihnen, der ja mittlerweile, wir er sagte, auch schon etwas über die Kunst des Schwertkampfes unterrichtet war und mit ihm an der Seite hätten sie womöglich ein leichtes Spiel mit den Räubern gehabt. Aber nein, da lagen nun ein paar Stofffetzen in der Blutlache vor ihnen und so wie es ausschaute kam nun auch der Schattenläufer aus seiner Höhle... "WAS??!! Da der Schatten!!! Der Schatten eines Läufers!" Schrie Veilyn, als er die Pranke des Schattenläufers erblickte. "Ähm... hat jemand von euch ne idee was wir machen könnten?" Fragte P$YcHo als die Pranke begann sich zu bewegen. "Laufen?" Ja, das war wohl erstmal das Beste, jedenfalls bei dem Anblick, dem der Schattenläufer mit dem Arm im Maul machte. Und so liefen so schnell sie konnten...
"Verdammt, blöde Menschen, stören mich einfach so mit ihrem Geplärr beim Essen! Na ja, die knöpf ich mir ein andermal vor!" So oder so ähnlich dachte wohl der Schattenläufer, denn schon nach ein paar Metern gab er die Verfolgung auf.
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| 18.02.2004 22:15 | #248 |
| Ormus |
So stürmten die 3 wieder zurück zum Lager. Auf dem weg machten sie sich aus morgen mit ein paar Templern den schättenläufer zu töten.
Im Lager angekommen erklärte Veilyn ihm das er noch eine Rüstung brauchte. Also gingen sie zu Carras bei dem Ormus Veilyn seine neue Hohe Novizenrüstung übergab. Ormus verabschiedete sich von ihnen und ging weiter zu seiner Hütte den es war zeit zu trainieren.
Dort angekommen schnallte er sich erstmal seine 10 gewichte und nahm sein Schwert und einen Krautstängel und machte sich auf den weg zum Säulenplatz. Als er auf dem platz stand fiel ihm auf das Härda und sein anderer Schüler auch dort waren. Und so sprach er Härda an. "Hallo meister ich habe lang trainiert denkt ihr gut genug ein meister des Kampfes zu sein"?
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| 19.02.2004 02:32 | #249 |
| Veilyn |
So... Alles war erstmal erledigt. P$YcHo lag friedlich in Veilyns Bett(Matte) und schlummerte vor sich hin, Veilyn hatte seine hohe Novizenrüstung bekommen und vorallem... Er beherrschte den einhändigen Kampf! Nun jedoch musste er sich ersteinmal erholen und wanderte durch den Sumpf.
"Hahh... So schön ist es hier." Ging es ihm durch den Kopf, als er die kalte, feuchte Nachtluft einsog. Doch irgendwas stimmte nicht, so geruhsam und angenehm es hier auf dem Baumstumpf auch war, irgendwie war es nicht so schön, wie es hätte sein sollen...
Veilyns Hand begann zu zittern. Erst leicht, doch dann immer offensichtlicher... Verdammt was war los mit ihm?
Plötzlich strömten Bilder aus seiner Erinnerung auf ihn ein... Wie Blitze zuckten sie vor seinem geistigen Auge daher.
Orks... Wie sie erbarmungslos und kaltblütig über die Holzfäller herfielen und einem nach den anderen auf brutalste Weise das Leben nahmen oder ihre Opfer schrecklich verstümmelten...
Dann... Rasak, wie er von der Orkwaffe getroffen und zur Seite hinweggerissen wurde...
Das viele Blut und die vor Schrecken verzerrten Gesichter der Überlebenden...Der glasige Blicke eines Toten...
Das viele Blut...
All die verstümmelten und zerfetzten Leiber...
Dunkelheit...
Blut...
Aus dem Körper ragende Knochen...
Ein aufgeschlitzter Torso...
Abgetrennte Arme...
Und überall so schrecklich viel Blut...
Eingeweide, die an der Axt ihres Besitzers hingen...
Tränen...
Tränen der Angst...
Tränen der Verzweiflung...
Ein Meer aus Blut und Tränen...
Doch plötzlich sah Veilyn etwas anderes. Eine zerstörte, brennende Landschaft... Überall Orks, Leichen und Feuer... Und dort irgendwo abseits dieser blutigen Szenarie rannte ein Jugendlicher, fast noch ein Kind... Immer wieder warf er weinend einen Blick zurück auf das brennende Dorf... Der Junge hatte eine grosse Ähnlichkeit mit Knörx...
"Moment... Nein!" Flüsterte Veilyn im Schockzustand. Das dort war Knörx! Zwar noch jung, aber es war Knörx, eindeutig... Und dieses ganze Bild des Schreckens war die Zerstörung Knörx's Heimat!
"NEIN!!! ICH WILL DAS NICHT SEHEN!" Schrie Veilyn verzweifelt in die Nacht hinein. Im nächsten Moment fand er sich auch schon im Sumpflager wieder. Am gleichen Ort wie zuvor, er hatte sich keinen Millimeter bewegt.Nun... die schrecklichen Bilder waren verschwunden, aber es war etwas geblieben...
Hass! Ein unbändiger Hass auf die Orks und das was sie Knörx angetan hatten. Doch zusätzlich tiefe Trauer und das Gefühl schmutzig zu sein... Doch gegen diesen Schmutz half kein Wasser... Nichts auf der Welt konnte diese Schmach abwaschen.
"Umpf..." Ein Stöhnen, ein kurzer Laut des Schmerzes, mehr nicht war es, was aus Veilyns Kehle drang, als er sich selbst einen Schlag in die Magengrube versetzte und unter Schmerzen zusammenbrach. Aber er hatte es verdient... Mehr als das hatte er verdient... Warum hatte er damals nicht auf Knörx's Gefühle geachtet? War er wirklich so dumm?
Eins war klar, er fühlte sich schrecklich, für das was er Knörx mit seiner Fragerei bei ihrem ersten Treffen angetan hatte und er hatte eine Erkenntnis gewonnen... Kampf war die Hölle! Ein fleischgewordener Nachtmahr aus Tod und Verzweiflung.
Wie mussten sich wohl die Soldaten fühlen, wenn sie Tag für Tag gegen die orkischen Horden auszogen...
Nun war eine Entscheidung zu treffen. Kämpfen? Nein!
So hatte Veilyn es sich nicht vorgestellt... All dieses Leiden, der Schmerz, der Schrecken... Nein, das war es nicht, was Veilyn wollte... Kämpfen war eine furchtbare Sache, dessen war sich Veilyn nun gewahr. Nie wieder würde er die Klinge gegen ein anderes Lebewesen erheben, ausser um des eigenen Leben willen, oder dem seiner Freunde...
Und ER hatte sich schon vorgestellt Carras nach einer weiteren Ausbildung im Umgang mit dem Schwert zu bitten. "Verdammt ich muss hier weg..."Und so stand er gequält unter Schmerzen auf und schleppte sich durch's Lager... Ah, da vorne war dieser Novize der Kraut vertrieb. Wie hiess er noch gleich? Fortuno, genau!
"Guten Abend Bruder, erwache! Sag, was führt dich zu so später Stunde noch zu mir? Sonst habe ich dich noch nie hier gesehen..." Nun, da hatte er auch recht. Veilyn hielt das Rauchen von Sumpfkraut für extrem ungesund, sowohl für Körper, als auch für den Geist, doch nun brauchte er einfach etwas. "Er... Erwachet, ich... ich brauche etwas... was mich beruhigt." Stammelte Veilyn, immernoch schwer atmend. "Ich will nicht irgendwie einen unglaublichen Rausch erleben..." "Ah, ja... Hier, nimm diese drei grünen Novizen... Wenn du sie nicht zu tief einatmest, schafft es deine Lunge nicht viel von dem Rauschmittel aufzunehmen, so dass es dich nur beruhigt." "Ah... Ich danke euch..." "Nichts zu danken, für einen Bruder doch immer und ausserdem hast du dir noch nie deine tägliche Ration abgeholt. Na ja, der grüne Novize ist sowieso der weicheste Stoff den ich habe... Baal Xion hat vielleicht noch ein paar mildere Krautkreationen, ich verkauf hier eh nur die Standartware... Grüner Novize, Schwarzer Weiser, Traumruf und noch ein paar Sachen für die etwas höheren Sumpfler..." Na ja, das alles hatte Veilyn eigentlich nur mäßig interessiert, aber er hörte Fortuno gerne zu. Möglicherweise ließ sich der Fehler, den er begangen hatte, ja durch Freundlichkeit anderen gegenüber gutmachen?
Jetzt jedenfalls zog er sich erstmal an einen ruhigen und abgeschiedenen Ort zurück. Hier brannte nur eine Fackel, da der Steg nicht so oft benutzt wurde und somit einer der leuchtenden Energiesteine unnütz gewesen wäre. Stattdessen brannte hier nun also eine Fackel, aber Veilyn war das ganz recht, da er so sein Sumpfkraut entzünden konnte.
"Äheh! Äheh!" Hustete er, den Rauch und Geschmack nicht gewohnt, hervor. Aber eigentlich war es ja auch egal, schließlich war es ganz gerecht, dass Veilyn etwas litt.
Beim nächsten Zug jedenfalls war er etwas vorischtiger, was aber eigentlich nicht nötig gewesen wäre, da er sich nun an den Rauch gewöhnt hatte.Und ja... Irgendwie war alles nicht mehr so schlimm... Sicherlich, die Bilder bereiteten Veilyn immernoch tiefe seelische Schmerzen, aber schlussendlcih war er doch endlich etwas zur Ruhe gekommen.
Er nahm den nächsten Zug.
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| 19.02.2004 11:55 | #250 |
| Mafio |
Mafio saß in der Taverne und jetzt fällt ihm ein was er tuen wollte.Er stand auf und ging zum Stand von Fortuno wo er wieder ein halbes vermögen (300 Goldstücke)für sumpfkraut ausgab -
Aber dafür sinds 150 stück das reicht fürn halbes jahr.
Er packte seine Sachen und verließ das Sumpflager
wohin geht er als nächstes hin?
Er überlegte ne Zeit und ihm fiel dabei der Sack mit dem Fressen ein. "Auf in die Neue Welt" murmelte er und begann seinen marsch...
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| 19.02.2004 13:57 | #251 |
| Erzengel |
"Meister?", fragte der gildenlose Jäger, als er sich der Hütte erneut näherte. Wieder hörte er, wie Holz hin und hergeschoben wurde. Entschlossen näherte er sich der Tür, klopfte an und trat ein.
"Tut mir leid, das es so lange gedauert hat." Er zögerte kurz und sprach dann weiter.
"Es hat länger gedauert als angenommen, doch nun da ich wieder da bin, würde ich gern mein Training wiederaufnehmen, sofern mein Platz nicht von jemand anderen eingenommen wurde, versteht sich."
Während er auf eine Antwort wartete, hörte er eine fremd klingende Stimme hinter sich. Sie war nicht vom Sumpfkraut und dem üblichen Rausch geprägt, sondern viel krächzender.
"Wo ist er? Er ist hier, das weiß ich ganz genau!"
"Bitte, glaubt mir doch, ich weiß es nicht", jammerte der hilflose Novize."Gibt es ein Problem?" Ein muskulöser Templer baute sich vor dem Unbekannten auf, was diesen wohl nicht sonderlich interessierte.
"Wo ist er? Los spucks schon aus!"
"Hey, bist du taub oder was?! Er weiß es nicht!"
"Sag mal, wer--"
"--Hey! Verpiss dich bloß oder willst erst noch Bekanntschaft mit meinem Schwert machen?!" Der Fremde kniff die Augen zusammen und schnaubte kräftig, doch dann drehte er sich schlagartig um und stolzierte aus dem Lager. Komischer Typ. Der Gildenlose schüttelte kurz den Kopf und wandte sich wieder dem hohen Templer zu.
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| 19.02.2004 14:39 | #252 |
| P$YCHO |
Psy stand auf und suchte Veinyl, der sofort in die Hütte kam und sagte:
"Ich frage mal die Templer, ob sie uns helfen könne, ok?"
"Ok mach das"
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| 19.02.2004 14:50 | #253 |
| Veilyn |
So, ein neuer Tag war angebrochen und mit ihm der Schmerz verschwunden. Nein, das war gelogen, der Schmwerz war nach wie vor stark und frass an Veilyns Seele, aber er hatte seine Gefühle jetzt unter Kontrolle und brach nicht wieder in Tränen aus, wenn er an das dachte, was er gestern gesehen hatte. Nun gut, der Neuling, wie hiess der denn überhaupt, vertraute darauf von Veilyn Hilfe im Kampfe gegen den Schattenläufer zu erhalten. Allerdings hatte sich Veilyn geschworen für so etwas wie Gold nie wieder zu kämpfen und wenn überhaupt, dann auch nur für das Leben. Also brauchte es jemanden der den Kampf beherrschte und sich auch nicht davor fürchtete zu kämpfen. "Einen Templer!"Ja, einen Templer sie waren schließlich die mächtigsten Kämofer des Sumpflagers und halfen sicher gern... Nun ja, allerdings hatten sie wichtigere Sachen zu erledigen, als irgendwelchen Novizen zu helfen ihr Gold wieder zu finden. Aber ein Baal, ja ein Baal, der könnte einem Templer Befehle erteilen. Nun, einen Versuch war es jedenfalls wert und so machte sich Veilyn mit P$YcHo hinter sich auf, um Cathal zu fragen, der schließlich Veilyns Lieblingsbaal war. Unterwegs griffen sie auch noch ormus auf und so machten sie sich alle drei auf.Und schon waren sie da und da stand auch schon Cathal! "Äh... Meister Cathal, wir bräuchten eure Hilfe... Es... es geht um einen Novizen, dem sein Gold geraubt wurde und welches nun in den Fängen eines... Schattenläufers ist."
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| 19.02.2004 15:17 | #254 |
| Cathal |
Langsam hob Cathal den Kopf an und lächelte ihm entgegen...
"Soso,.. ein Schattenläufer. Hmm. Ich selbst habe leider viel Arbeit vor mir, jedoch will ich euch nicht alleine gegen solch ein Ungetüm antreten lassen. Ich werde euch zwei Templer zur Seite stellen.."
sprach er mit tiefer Stimme und wank zwei nahestehende Templer zu sich,..
"Streiter des Sumpfes.. begleitet diese Brüder, es gilt ein Ungetüm zu erlegen, welches auch Schattenläufer genannt wird. Enttäuscht mich nicht.."
Die Templer nickten kurz und stellten sich Veilyn zur Seite, worauf Cathal sich kurz verabschiedete und wieder in richtung Tempel verschwand...
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| 19.02.2004 15:17 | #255 |
| P$YCHO |
Der Angriff
Die fünf gingen los. Als sie bei der Höhle standen, stürmten die Templer die Höhle und sahen das der Schattenläufer tot auf dem Boden lag und heftig aus vielen Wunden blutete in seinem Leib steckten 4 Pfeile. Ormus hatte sich gefreut einen Schattenläufer niederzustrecken aber nun ist er schon tot nun sahen sie, dass es dort noch weiter ging und als Veinyl näher kam sah er das Blut und sagte:
"Oh ich glaube ich bleibe lieber draußen und ihr geht rein ich will kein Blut vergießen."
"Ok wir gehen mach dir keine Sorgen.", sagte P$YcHo
Die Templer gingen vor und hörten fohes Lachen, es war ein Lachen was sich dreckig und wie eines von einem Kriminellen anhört und die Templer sahen böse aus als sie auf einmal vor sich vier Banditen stehen haben.
"Ach noch mehr Sümpfler das hat uns gerade noch gefehlt. Aber mit euch werden wir auch fertig.", schrie ein Bandit.
Obwohl vor ihnen zwei waschechte Templer standen hatten sie keine Angst.
"Was wollt ihr hier eigentlich ihr habt einen Novizen überfallen. Warum lungert ihr hier herum und überfällt unsre Brüder.", sagte ein Templer.
"Schwere Zeiten jeder muss sehen wo er bleibt.", lächelte ein Bandit die Templer an. Und zog sein Schwert, darauf hin zogen alles ihr Schwert, selbst P$YcHo sein Messer und rannte auf einen zu der sein Schwert aus der Scheide nicht rausbekam. Die Templer zogen geschickt ihre Zweihänder und gingen auf den Banditen los mit der grossen Klappe. Er konnte sich nich verteidigen den es waren TEmpler die Jahre lang trainiert haben sie konnten nich gewinnen und das sahen die andere Banditen ein und rannten zum Ausgang wo Ormus sie empfing und einen mit dem Langschwert traf der andere rannte weiter vorbei an Veilyn und wunderte sich das der ihn nicht attakierte. Als sie in den Taschen der Banditen suchten fanden sie 100 Goldstücke jeweils bei jeden der dreien und die Templer gaben das Gold P$YcHo und der wiederum:
"Sind hier nicht noch Ringe und Amulette der Novize sprach von Amulletten und Ringen."
"Hier liegt ein Ring in einer Truhe.", sagte Ormus und hielt ihn in die Luft
"Und hier ist ein Amulett, es war um den Hals des Banditen gebunden.", sagte ein Templer und gab es P$YcHo.
"Gut gehen wir zurück zum Lager ich danke euch allen ihr könnt euch jetzt wieder um euere Dinge kümern.", sagte P$YcHo und sie gingen alle zurück zum Lager.
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| 19.02.2004 15:58 | #256 |
| P$YCHO |
P$YcHo sah den Novizen in der Nähe der kleinen Pyramide auf einem Stein sitzen.
"Hier bitte dein Gold es sind hier 300 Goldstücke, ein Ring und ein Amulett."
"Vielen Dank. Hier bitte du darfst 80 behalten."
P$YcHo sah es so das er den anderen auch was geben sollte er gab Ormus 20 den Templern jeweils 20 und Veilyn 20 Goldstücke und so hatte er wieder nix für sich behalten aber Erfahrung gesammelt und neue Leute kennengelernt und so macht sich Psy auf den Heimweg zu Nicolei.
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| 19.02.2004 17:35 | #257 |
| Veilyn |
Ah ja, jetzt war dieser komische Kerl also weg... Wie hiess der überhaupt? Na ja, war ja nun auch egal, denn er war wieder abgehauen und Veilyn war allein in seiner Hütte. Dort an der Wand lehnte das grobe Kurzschwert, welches er aus dem Boden seiner Hütte gezogen hatte... Ja ja, eine Waffe, zum Töten gemacht und zu nichts anderem gedacht. Widerliche Tötungswerkzeuge ohne Seele, mehr waren sie nicht. Gab es denn nichts, was nur zum Guten verwendet werden konnte? Anscheinend nicht... Gott wie verkommen diese Welt doch war."Hach verdammt, irgendwas muss ich jetzt machen... Irgendetwas, was mich von solch dunklen Gedanken ablenkt." Und so machte er sich mit seinem Goldbeutel auf, um Ormus zu suchen und ihm einen kleinen Auftrag zu erteilen. Nach kurzer Zeit hatte er ihn auch schon mit einem Stängel Sumpfkraut im Mund gefunden."Ah... Ormus, erwache! Weist du, du bist doch Händler und da wollte ich dich etwas fragen. Ich habe hier 500 Goldmünzen in diesem Beutel, extra noch gezählt, jedenfalls wollte ich dich fragen, ob du nicht für mich in die Stadt gehen würdest und mir für das Geld Stoffe kaufst. Ich bin selbst kein Händler und habe vom Feilschen keine Ahnung. Also, würdest du es für mich tun? Du bekommst dafür auch die 20 Goldmünzen vom Kampf mit den Banditen. Ich habe nichts übrig für Gold, welches mit Blut gezahlt wurde. Ich vertraue dir in diesem Fall, 500 Goldmünzen sind schließlich eine hohe Summe."
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| 19.02.2004 17:51 | #258 |
| RhS_Artifex |
"Grmpf, wie lange soll ich noch auf den Jungen warten ? So ein kleines Kind, habe ihm bereits zwei Novizen geschickt, dass er sich doch unverzüglich beim mir zu mel...", grummelte der Lehrmeister der Körperbeherrschung, als er plötzlich durch Kains Eintritt in seine Hütte überrascht wurde. Der Hohe Templer verstummte und hörte sich an, was sein Schüler, oder besser gesagt sein ehemaliger Schüler zu seiner Entschuldigung hervorzubringen hatte. Als sein Lehrling dann seinen kurzen Monolog beendet hatte, starrte Artifex diesen dann kurz an, bevor er dann durch diese Unruhe in der Nähe gestört wurde. Rasch erhob er sich und hiess Kain mit einem Wink in der Hütte zu bleiben, während er sich selbst dem Templer, der sich offensichtlich um einen verstört dreinblickenden Novizen kümmerte, näherte.
"Erwache, mein Bruder. Sag' mir, was wollte der Fremde ?", fragte Artifex mit aller Autorität seiner Position.
"Ich weiss es nicht. Dieser seltsame Fremdling hatte diesen Novizen einfach gepackt und gezwungen den Aufenthaltsort von irgendjemanden zu offenbaren, doch der Novize wusste nicht, wovon der Fremdling sprach, dadurch wurde ich neugierig und ging hin um zu erfahren was los sei. Doch als ich den Fremden konfrontierte, verstummte dieser und verliess das Lager einfach so.", kurz hatte der Templer die Geschehnisse wiedergegeben und tröstete den sichtlich verstörten Novizen dabei.
Artifex überlegte eine Zeit lang, bevor er dann entgegnete: "Du hast recht gehandelt Bruder. Bitte, geleite unseren Mitbruder zu seiner Hütte und kümmer dich darum, dass bei ihm alles Rechtens ist. Möge der Schläfer dich für deine Aufrichtigkeit belohnen."
Mit diesen Worten wandte er sich ab und kehrte zu seiner Hütte zurück, wo er Kain wieder vorfand. Einmal mehr registrierte er den Zustand des Gildenlosen, bevor ihm einfiel, dass dieser was von 'zu lange gedauert' gesprochen hatte. Zwar wollte er natürlich wissen, wovon Kain sprach, doch seine Neugier würde sich noch etwas zurückhalten müssen. Denn er musste sich Kains momentanen Zustand genauestens zur Gemüte führen. So wie es aussah, schien der Gildenlose sein Training arg vernachlässigt zu haben und keinerlei wieder in der Verfassung zu sein, von derselben Stelle aus weiterzumachen, wo sie zuletzt geendet hatten."Soso, so kommst du also wieder zu mir, wo du ohne ein Wort einfach zu mir nichts dir nichts verschwunden warst. Nun gut, ich will darüber hinwegsehen, doch ich sehe, dass du dein Training vernachlässigt hast, demnach wirst du wieder von vorne anfangen müssen und dazu wirst du mir noch erklären, was du damit meinst, dass 'es zu lange gedauert habe' !?", fragend zog der Hohe Templer die Augenbraue hoch und warte auf ein Wort des Protests.
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| 19.02.2004 19:04 | #259 |
| Ormus |
Ormus nahm den Auftrag Veilyns gerne an. Und er freute sich wiedereinmal etwas zu tun zu haben. Veilyn knausert aber ganz schön dachte er sich. Immerhin hatte er schon viele Aufträge doch 20 Goldsstücke waren echt nicht viel. Da es aber Veilyn war und nicht irgendein fremder, machte er es gerne.
Fröhlicher dinge zog Ormus zu seiner Hütte. Sein Schwert ein paar Krautstängel waren alles was er holte und so machte er sich auf den weg zum Ausgang. Das Lager war immer noch wärme als der Rest der Insel. Ormus gefiel es nicht das er schon wieder das Lager verlass mit all seinen Geräuschen und Bildern.Kaum trat er aus dem Lager schon vermisste er das Röhren der Sumpfhaie und das summen der Blutfliegen.
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| 19.02.2004 20:20 | #260 |
| Erzengel |
Was? Er hatte dem hohen Templer doch Bescheid gesagt... oder etwa nicht? Vielleicht hatte er es ja vergessen, wobei er selbst dich auch nicht mehr so genau daran erinnere... egal.
"Ich habe doch einen Zettel an die Tür geheftet... Komisch... vielleicht ist er ja abgefallen... Wie dem auch sei, ich musste nach Kyoto, südöstlich von Gorthar. Sehr kurzfristig, ich weiß, bitte verzeiht." Der Lehrmeister musterte ihn gründlich, offenbar hatte Artifex bemerkt wie wenig er im Kastell für seine Ausbildung getan hatte, wobei ihm vielleicht auch die neue Plattenrüstung aufgefallen war.
"Die Rüstung war nicht der Grund... ich habe sie eher zufällig auf dem Weg gefunden", erklärte der Gildenlose. Womöglich hatte der Templer der Rüstung gar keine Aufmerksamkeit geschenkt, aber Kain wollte sichergehen."Um genau zu sein, war es... nun ja, wie soll ich sagen... Meine Schwester war der Grund für diese Reise", meinte er und es war sogar mal die Wahrheit... irgendwie zumindest.
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| 19.02.2004 20:58 | #261 |
| RhS_Artifex |
Soso, dann war der Jungspund wegen seiner Schwester verschwunden... egal, es ging ihn nichts an, was Kain's Verwandtschaft mit ihm zu tun hatte. Sollte der Junge jedoch davon erzählen, so werde ich auf jeden Fall zuhören, denn das war seit jeher etwas, was mir besonders gut gelingt. Selbst meine Geschwister hatten damals immer mir ihre Probleme anvertraut... meine Geschwister... Narr, was vergangen ist, das ist vergangen, sich darin zu schwelgen nutzt dir nichts., so vor sich hin brütend erwiderte er Kains unsicheren Blick, bis er sich dann einen Ruck gab.
"Es geht mich nichts an, was du und deine Verwandtschaft miteinander teilst. Doch lass' dir gesagt sein, dass ich ein solches Vorgehen nicht mehr tolerieren werde. Sage mir von nun an Bescheid, wenn du eine längere Auszeit wünschst, in Ordnung ?", ohne auf die Antwort Kains zu warten, fuhr Artie fort: "Was deine Plattenrüstung anbetrifft, so habe ich sie sehr wohl schon längst registriert ... eine schöne Anfertigung übrigens. Nun gut, was das Üben anbetrifft, so gebe ich Dir für heute noch frei, doch will ich, dass du dich morgen in aller Frühe bei mir vor der Hütte meldest. Solltest du eine Unterbringung suchen, so steht dir meine Hütte selbstverständlich offen. Erwarte nur nicht, dass ich mit dem Wecken barmherzig bin.", als er dann die Rede geendet hatte, stand der Hohe Templer auf und trat aus der Hütte hinaus, wo er sogleich einen anderen Bruder erblickte.
"He, du da ! Komm her !", brüllte er fast schon. Der Bruder kam schnell herbeigeeilt und Artie trug auch diesem auf, dass sich Abaddon der Templerführer, doch bitte bis morgen früh bei seiner Hütte melden möge. Andernfalls drohe ihm eine schwere Strafe wegen Nachlässigkeit. Mit dieser Botschaft eilte der Bruder dann von dannen um den Hüter des Glaubens zu suchen und die Botschaft zu übermitteln.
Nachlässigkeit... Wenn es etwas gibt, was ich partout nicht ausstehen kann, dann ist es Nachlässigkeit !, düsteren Gemüts, betrat er die Hütte wieder und blickte Kain ernst an. Dessen Antwort stand noch aus.
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| 19.02.2004 21:17 | #262 |
| Erzengel |
"Danke, es wird meinerseits zu keiner weiteren Unterbrechung des Trainings kommen." Der Gildenlose verbeugte sich leicht, wie er es sich in Kyoto angewöhnt hatte.
"Auch für das Angebot wegen der Übernachtung muss ich mich bedanken, aber ich schlafe nicht mehr so gut in letzter Zeit." Solange auch nur der Schimmer der Mondes am Firmament zu erkennen war, konnte er nicht einschlafen. Da er nun tagsüber Probleme mit der Sonne hatte, wurde die Nacht zu seiner aktiven Zeit, wie vor einem Jahr im Zirkel... Der Gildenlose verdrängte die Erinnerungen und widmete sich wieder dem hier und jetzt.
"Ich fürchte, ich würde euch nur wach halten mit meinem ewigen herum Gewühle." Nicht nur das, er brauchte auch Zeit zum Nachdenken, in jener Hinsicht gab es viel zu tun.
"Ich werde mir in der Taverne ein Zimmer nehmen... Gute Nacht." Damit schritt der einzelgängerische Jäger aus der Hütte des hohen Templers und ging zur Taverne, wo er noch einige Zeit bei einem Krautbier saß und schließlich ein Zimmer für die heutige Nacht bezahlte, auf das er schon bald verschwand.
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| 20.02.2004 03:18 | #263 |
| Kaa- Nem |
Genuesslich nahm Kaa Nem einen Schluck seines Bieres! Die Taverne, in der er sass, war fast ohne Kunden, naja kein Wunder bei der Zeit! Seine Tabakpflanzen die er vor ein paar Tagen in seine Kaesten eingepflanzt hatte waren gewachsen! Er hatte herraus gefunden das sie besser waschsen wenn man einen Boden benutzte der ausschliesslich aus Sand bestand. Die ander Sache war das man den Boden immer feucht halten sollte. Wenn es so weiter ging konnte er seinen selbst angebauten Tabak Xion am in ein paar Tagen praesentieren. Bei der Gelegenheit wuerde er ihn auch gleich um die Aufnahme in der Sumpfbruderschafft bitten.
"Wenn das nicht gute Aussichten sind! Ich bin doch wieder faehig Tabak anzupflanzen! triumphierte er. Ja du warst mir natuerlich auch eine eine grosse hilfe Pago!" Es war schon seltsam. Vor ein paar Tagen noch haette Kaa Nem nie geglaubt das er in so kurzer Zeit so weit kommen wuerde!
Lass uns gehen Pago! Ich muss morgen wieder als Stampfer arbeiten. Und so ging er zurueck zu seinem Haus.
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| 20.02.2004 22:06 | #264 |
| Drake |
Mit leichten Schritten, und einem Knarren der Tavernenür betrat Burrez die Kneipe im Pyramidental und setzte sich, wie gewohnt an die Theke und bestellte sich vorerst nur ein kleines Bierchen, ein Bierchen was ihm jetzt sehr wohl tun würde. Während er auf sein kühles Getränk wartete, griff er in seine Umhängetasche und zog einen Stengel 'Schwarzen Weisen' hervor, den er an einer Kerze, die an der Theke stand, entzündete. Er zog an seinem Krautstengel, klopfte etwas herausgefallenes, krümeliges Sumpfkraut von seinem Novizenrock und warf einen gedanklichen Rückblick auf die letzten Wochen zu...
...Denn sein Haus war endlich fertig gebaut, worauf er sehr stolz sein konnte. Es war nichts besonderes, Ein Zwei-Zimmer-Häuslein, in dem man Schlafen, Essen und sont was machen konnte. Ausgestattet war seine Bude aber nur mit einem spartanischen Tisch, sowie einem Hocker, die er selbst gebaut hatte. Aus alten Stoffresten hatte er sich eine Hängematte, wie damals am Strand, zusammenflicken können, auf der er seine Nächte verbringen sollte, und ein kleiner Kamin sollte noch folgen. Wobei wieder das Problem auftauchte das es so wenige Steinmetze in Khorinis gab. Und das ihm gerade das Geld fehlte war ja sowieso schon dramatisch....
Er nahm einige Schluck des Pyramidentaler Bieres zu sich, wischte sich danach mit seiner Hand den Mund ab und zog wieder einmal an seinem Krautstengel. Nachdem er noch kurz abgeäschert hatte, fragte er sich was er machen sollte. Das Häuserbauen langweilte ihn zu sehr. Immer soviel zu tun, immer soviele kleine Verletzungen, immer so langwierig. Das war nichts für jemanden der auf die Schnelle sein Gold haben mochte. Sollte er selber Händler werden? Oder die Situation der fehlenden Steinmetze ausnutzen um eine kleine Gesellschaft zu eröffnen und damit das Geld zu verdienen? Fragen über Fragen, die alle nach einer Antwort suchten. Aber auf jede Frage müsste es demnach auch eine Antwort geben, die sich irgendwann noch zeigen würden....
Er trank den Rest seines Bieres, zog einige Münzen aus seiner Tasche und lies sie auf die Theke niederprasseln, erhob sich, und schritt mit noch nicht vollkommenabgebrannten Krautstengel auf die Türe zu, die er wieder knarrend öffnete. Jetzt brauchte er erst wieder seinen erholsamen Schlaf, um sich einen klaren Kopf zu schaffen, also lief er geradezu auf seine Hütte zu, während er seinen Stengel fertig rauchte und ins Sumpfgewässer warf. Das Haus betreten, legte er sich in voller Kleidung, denn die Nächte waren immernoch kalt, hin und versuchte mit zusammengekniffenen Augen einzuschlafen....
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| 22.02.2004 17:45 | #265 |
| Erzengel |
Erst nach Sonnenuntergang wagte er sich hinaus und begab sich zu der Hütte seines Lehrmeister, wo er stillschweigend auf dem Boden kauerte und wartete. Ob seine Zwillingsschwester wohl ebenso empfindlich dem Mond gegenüber war, wie er der Sonne? Vielleicht scheiterte ja alles daran, das Mond und Sonne niemals zugleich am Himmel standen... Doch Halt, eine Möglichkeit gab es... Der gildenlose Jäger versank in seinen Gedanken. Jetzt wusste er, warum die Versuche seiner Schwester alle gescheitert waren, sie hatte diesen einen Grundsatz nicht beachtet... Nein, schon wieder verfing er sich in seinen eigenes gesponnen Netzen. Er errichtete willkürlich ein Kartenhaus aus Theorien und dem wenigen, was er wirklich wusste. Er konnte auf nicht auf seine Visionen und Gespräche vertrauen, nur auf das, was er sicher wusste.
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| 22.02.2004 17:56 | #266 |
| Ferox |
Das Lager betreten, sah er sich vorerst etwas um. Heute war noch deutlicher zu merken, dass der Sumpf viel wärmer war als die Umgebung. In den Reihen von Hütten ging der barbier umher, um einer dieser ‚Baals’ zu finden. Lange hatte er gesucht, bis sein Geist ihm sagte jemanden zu fragen. So tat er dies und kam mit einem scheinbar niedderrangigen ins Gespräch, der ihm die Kleidung ihrer geistigen Führer beschrieb. Da fielen sie ihm auf einmal schlagartig auf. Vorher hatte Ferox gar nicht gesehen, wer sie waren, denn sie schienen unscheinbar unter ihren Schülern, doch waren sie alle voll beschäftigt. Bis auf einen, den seine Augen erblickten, der vor der großen Pyramide, vor der das Fest stattgefunden hatte, stand und scheinbar alles beobachtete. Zu diesem wollte Ferox sich begeben um über diesen seltsamen Gott zu sprechen. Als er auf den Ball zuging, sah dieser ihn an und musterte ihn. „Ähm…Hallo. Mein Name ist Ferox, ist es mir erlaubt mit euch zu sprechen?“ Einen Moment lang sah sein Gegenüber ihn noch an und begann dann zu sprechen.
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| 22.02.2004 18:15 | #267 |
| hundder |
entgeisterten blickes mustert hundder den sich als Ferox vorstellenden Barbier. Da war nun also wieder einer jener Menschen wo nix wusste über den Schläfer. Bis auf sein Kraut, den Namen der Bruderschaft und die Lage des Lagers. Mit diesem Wissen waren viele unterwegs und begnügten sich damit.
" Erwachet... nun irrt mein Blick oder seit ihr bestrebt zu erfahren was es mit den SChläfer und seinen Gefolge, uns"
beim letzten Wort schweift hundders blick über das Lager und seinen blicken folgent wandert der ausgestreckte Arm umher, um danach wieder in die Tasche des gewandes zu gleiten.
", auf sich hat?"
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| 22.02.2004 18:22 | #268 |
| RhS_Artifex |
Wahrlich, seltsame Schüler hatte der Lehrmeister zur Zeit. Der eine war seit Tagen wie vom Erdboden verschluckt, jedenfalls hatte dies den Anschein, denn von den drei bisher verschickten Novizen kam keiner mehr zu ihm zurück. Sie mussten den Templerführer wohl eifrig suchen und suchen, doch dieser schien sich nicht finden zu lassen wollen. Der andere schien eher der Nacht zugeneigt als dem Tage, denn den ganzen Tag über hatte er sich nicht blicken lassen und erschien erst jetzt vor seiner Hüttentür. Er selbst unterdessen hatte die Tage der Verfeinerung seiner magischen Fähigkeiten gewidmet. Mittlerweise vermochte er schon mitten im Kampfe zu zaubern, was der unermüdlichen Aufopferung einiger Versuchsobjekte zu verdanken war. Diese setzten sich aus Novizen, Hohen Novizen und Templern zusammen. Gleiches galt auch für seinen bescheidenen Fähigkeiten in der Körperbeherrschung. Der Körper musste ständig trainiert werden, denn wie es so schön heißt, galt es: Wer rastet, der rostet...
Er war gerade dabei sich ein schmackhaftes Abendmahl zuzubereiten, als er dann den jungen Gildenlosen vor seiner Hütte erblickte. Sogleich sprach er ihn auch an.
"Sieh an. Da bist du ja. Ich dachte schon, die Welt hätte dich aus meinem Zugriff gerissen. Hatte ich nicht ausdrücklich von dir gefordert, am Sonnenaufgang vor meiner Hütte zu erscheinen ? Jetzt haben wir schon Sonnenuntergang und die Lehren können wir vergessen, denn dafür ist's nun zu dunkel. Sicher, ein Meister der Körperbeherrschung vermag es sich auch in tiefster Dunkelheit lautlos zu bewegen, doch bringt das nichts, wenn er die Grundlagen nicht am Tage begebracht bekommen hatte. Was also hast du nun zu deiner Verteidigung vorzubringen ?"
Fragend blickte der Hohe Templer von seiner Sitzposition auf dem Boden zum Schüler auf.
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| 22.02.2004 18:27 | #269 |
| Ferox |
„Was“, dachte sich Ferox. Was genau dieser Mensch von ihm wollte wusste er nicht, so dass der barbier seinem Gegenüber fragend ins Gesicht schaute. „Ich habe schon etwas über dieses Lager gehört“, begann Ferox, „beispielsweise, dass des Schläfers Gefolge, wie ihr es nennt, schon während der Zeiten der Barriere aktiv war“ Nach dieser Aussage hielt er einen Moment inne, um die Reaktionen des Baals abzuwarten. Da dieser keine Anstalten machte zu reagieren, machte er weiter: „Ich bin gekommen, um mich weiter zu bilden. Natürlich auch über das Lager und den Hintergrund. Was mich jedoch am meisten interessiert, ist der Gott, welcher von euch angebetet wird. Die Götter, welche mir als einzige beigebracht worden sind, sind die drei alten. Aber aufgrund meiner Neugierigkeit und Aufgeschlossenheit möchte ich über euren Gott ein paar Dinge in Erfahrung bringen.“ Er wusste nun nicht genau, ob seine Worte irgendwelche Emotionen bei dem Baal aufkommen lies, oder ob dieser irgendein Interesse daran hatte, von seinem Gott zu erzählen. Dennoch blieb Ferox stehen und schaute seinem Gegenüber interessiert ins Gesicht. Genau wusste der Waffenknecht nicht, was er von der Bruderschaft und den Baals denken solle, doch wollte sein Geist ein genaues Bild davon erhalten.
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| 22.02.2004 18:38 | #270 |
| hundder |
"Visionen, verschwommen und klar! Voller drang forscht das innere nach dem Sinn, findet in der Meditation den Weg und versucht zu begreifen"
kurz hält der Baal inne und forscht in den Augen von Ferox, bereit um weiter auszuschweifen fährt hundder sein monolog fort
"Der Bezug der Macht und Gabe seiner erfolgt durch den Geist. In jedem selbst liegt das zu Leben. Erweckt es! Beginnt zu begreifen, verstehen und glauben vereint. Spürt wie es euch durchdringt und nehmt die Kunde war, lasst es in euch hinein!"
ein Hauch von ekstase schimmert auf den Augen des Hohen Baales und überrannt von der Güte des Schläfers durchdringt in ein innerliches Zittern.Kurz blickt er Ferox an und reicht ihn darauf einen Stengel Grüner Novize entgegen.
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| 22.02.2004 18:48 | #271 |
| Ferox |
Schon wieder war sich Ferox nicht sicher, was sein Gegenüber ihm hatte sagen wollen. Der Schläfer schien eine höchst interessante göttliche Gestalt zu sein, fand Ferox. Dann reichte ihm der Baal einen Stängel dieses Sumpfkrautes. „Es tut mir leid, aber leider muss ich ablehnen“, sagte Ferox, was den Sumpfler vor ihm scheinbar noch mehr verwirrte. „Was mich mal interessiert, wie steht euer Gott im Bezug zu den anderen Göttern“, fragte er den Baal, „der Schläfer scheint ja auf der guten Seite zu stehen, aber ich kann dies nicht beurteilen“ Ferox selbst war ein tiefgläubiger Mensch und folgte immer dem guten. Bisher war ihm immer klar gewesen, dass es nur die drei Götter der alten Schule gab, wie ihm immer eingebläut wurde. Natürlich würde sein er weiterhin dem Weg Adanos folgen, doch war ihm wichtig, was andere Menschen denken. Was ihm ebenfalls aufgefallen war, war dass die Bruderschaft nicht gerade hohes Ansehen in Khorinis genoss, was sich Ferox nicht erklären konnte. „Immer diese Intoleranz“, kam ihm in den Sinn und hoffte, dass der Baal ihm bald mehr erzählen würde.
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| 22.02.2004 18:55 | #272 |
| hundder |
verwundert steckt der Sumpfler den Kraustengel wieder ein und lauscht dabei den Worten Ferox´s
"Wer den Schläfer huldigt, erhebt kein anderen Gott auf dessen Ebene.Ihn zu folgen heist zu entsagen, auch gilt dies für die anderen Götter! Der SChläfer stellt sich nicht über die anderen Götter, währ an den SChläfer glaubt stellt ihn über die anderen Götter!
"
Der Baal hält inne, ihn machte es den eindruck sein gegenüber wollte gezielt Dinge wissen und nicht der normale huldigung des Schläfers wiederfahren
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| 22.02.2004 19:04 | #273 |
| Ferox |
Interessiert führte Ferox das Gespräch weiter: „Es tut mir leid, dass ich euch sagen muss, dass ich dem Gott des Wassers, Adanos folge. Dennoch interessiert mich näher, was es mit dem Schläfer auf sich hat. Ich werde ihn natürlich niemals über meinen eigenen Gott haben, doch möchte ich näheres wissen, um ihn als vierten der Götter an zu erkennen“ Diese Worte schienen irgendetwas im Geist des Baals bewegt zu haben, durch das er nun endlich bereit sei, ihm zu erklären was es nun genau mit dem Schläfer auf sich hatte. Jedenfalls schien sein Gegenüber schon bemerkt zu haben, dass Ferox nicht an dem kraut interessiert war, welches sie rauchten. „Der Schläfer scheint sehr tolerant mit seinen Anhängern zu sein, wenn er ihnen erlaubt zu rauchen und zu trinken“, meinte Ferox, „Da es nur eine kleine Gemeinschaft ist, die jenem Gott huldigt, war ich in dem Glauben, ihr wäret so tief gläubig, dass ihr diese Dinge nicht tun müsst. Uns Kindern in meinem Dorf wurde gelehrt, dass Alkohol und Rauchen schlecht sei. Bis ich nach Khorinis kam habe ich dem Alkohol widerstanden. Dem Kraut werde ich wohl ewig widerstehen.“ Auch diese Worte schienen den Ball hellhörig gemacht zu haben, denn er machte Anstalten begeistert weiter zu reden.
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| 22.02.2004 19:34 | #274 |
| hundder |
Während den Gespräch zwischen Ferox und hundder ersann letztere zwischenzeitlich die wahrnehmung einer Vision des SChläfers selbst und so hastet der Hohe Baal schnell los, in seine Gemächer im Tempel.
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| 22.02.2004 19:43 | #275 |
| Ferox |
„Wa…was ist los“, rief Ferox dem geschwind wegrennenden Ball hinterher. „Was sollt denn das“, fragte sich der Barbier, „wie unfreundlich“, fügte er an. Ein paar wenige Augenblicke blieb er in Gedanken an jenem Platz stehen, an dem er gerade noch ein eigentlich recht interessantes Gespräch geführt hatte. „Warum ist er weggelaufen“, fragte er sich, als seine Beine ihn zurück zum Ausgang des Lagers trugen. Eigentlich hatte er sich mehr von dieser Konversation mehr erhofft, als das was in Erfahrung gebracht werden konnte. Von da an musste er die Anhänger des Schläfers vorerst als recht unhöflich einstufen und konnte auch den Gott, wie sie ihn nannten, nicht als solchen anerkennen. Traurig zog Ferox von dannen und verabschiedete sich nach diesem kurzen Besuch von dem Templer am Eingang.
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| 22.02.2004 20:39 | #276 |
| Tarim |
Seit dem Fest hatte Tarim mal wieder eine Zeit voll sinnlosem Rumsitzen. Selbst fürs Sumpfkrautstampfen wurde zur Zeit niemand gebraucht. So machte er sich, wie schon so häufig zuvor auf zur Schmiede von Carras, dem Rüstungsschmied. Er wollte sich schon seit längerer Zeit eine Rüstung besorgen, doch bisher hatte er ihn nie angetroffen. Langsam schritt Tarim die breiten Stege entlang. Auf dem Tempelvorplatz sah er wie immer eine riesig Menschenansammlung. Langsam und gedankenverloren ging er aber immer weiter, bis er plötzlich vornüber fiel. "Mist verdammter", hörte man ihn fluchen. Er hatte garnicht gemerkt wie er vom Steg abkam und nun lag er Mal wieder im Matsch. Mühsam raffte er sich wieder auf und versucht sich so gut wie möglich zu säubern, doch man sah ihm auf jedenfall sein kleines Maleur an. Nach einem kleinen Weg kam er dann endlich vor Carras Schmiede an. Ob er wohl diesmal anwesend ist?
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| 22.02.2004 20:48 | #277 |
| Ceron |
Ceron betrat das Sektenlager, seine Hände in der Robe verschrenkt, machte er eine kleine Verbeugung vor den Wachen. Diese schienen damit einverstanden zu sein, dass Ceron das Lager betrat, nichts konnte die Templer einschüchtern, welche wie Felsen in der Brandung standen.
Fast ebensogross war und stämmig der Mann der ihm als erster begegnete. Anscheinend ein hoher Hai in der Sumpfszene. Ceron liess nicht lange auf sich warten und sprach den Mann an. Als er vor ihm stand erkannte er, dass dieses Exemplar des Sumpfes noch einiges grösser war als die beiden Templer am Eingangstor.
"Seid gegrüsst, edler Herr. Habt keine Angst ich will euch nicht den Glauben Beliar's lehren, jeder soll seinem einzig wahren Gott folgen. Mich führen ganz andere Beweggründe hierher. Doch erst einmal möchte ich mich vorstellen, ich nenne mich Ceron und wie lautet euer Name?"
Carras : "Sie nennen mich Carras, Einhandlehrmeister und Rüstungsschmied des Sumpfes, ich freue mich eure Bekanntschaft zu machen, Schwarzmagier, obwohl ihr eher wie eines der niederen Exemplare aussieht." Beim Wort Rüstungsschmied blitzten Ceron's Augen auf, hier war er also richtig.
Ceron : "So ist es auch, ich bin erst Lehrling der SChwarzmagier, doch ich habe einen Wunsch, ich benötige etwas, was mir und meiner Robe Schutz verleiht. Um genauer zu sein auch eine Art Tarnung damit ich diesen Rotkitteln nicht auffalle."
Carras : "Soso, wir haben also schon gemeinsame Feinde gefunden. Schön die beste Basis für eine Freundschaft." Carras schmunzelte bei seinem letzten Satz, der werdende Magier schien ihm ganz gut zu gefallen.
"Also, könnt ihr euren Wunsch etwas präziser formulieren?"
Ceron : "Ja klar, und zwar habe ich mir das so vorgestellt. Als Harnisch dient ein Panzer aus schwarzen Wolfsfellen, der soll gut vor Kälte und leichten Angiffen schützen. Ich hoffe ihr kriegt das hin mit dem Färben. Die passenden Beinlinge sollen eher dem Ästhetischen dienen, sie müssen also auch aus schwarzen Wolfsfellen sein. Damit ihr euch das besser vorstellen könnt habe ich euch noch eine Zeichnung angefertigt." Ceron reichte Carras einen Fetzen Pergament.
Carras : "Uh, da kommt aber eine Menge Arbeit auf mich zu. und sollten da nicht noch Zähne ran? Das würde das dunkle Image noch mehr verdunkeln. Und was ist das da? Ahh, ich lese Schattenläuferfellumhang, muss das wirklich sein?" Der Sumpfler sah schon viel Arbeit auf sich zukommen.
Ceron : "Ja, das muss sein, das ist ja die eigentliche Tarnung. Also geht das so? Und nun zur Bezahlung, wieviel verlangt ihr?" Cerons linke Hand fuhr schon zum Geldbeutel und sein Gesicht verzog.
Carras : "Nichts, könnt ihr nicht lesen? Dort steht die nächsten 1/2 alle Anfertigungen gratis." Carras musste lachen als er das Gesicht des Magiers sah.
Ceron glotzte den Rüstungsbauer ganz verdutzt an. Gratis? Ja wahrlich ein Wink des Schicksals.
Schnell gab er dem Sumpfler die Hand. Das Geschäft war abgeschlossen. Carras sagte nur noch "Kehrt in zwei Tagen zurück, dann wird alles fertig sein. Auf Wiedersehen!" - "Seid wohl gehabt und habt grossen Dank"
Als Ceron die Schmiede verliess blickte er nocheinmal zurück, überall hingen Rüstungen herum, Sumpfrüstungen, und all dies kostenlos? "Seltsame Handelsgewohnheiten pflegen die hier im Sumpf. Doch ohne es bemerkt zu haben pflanzte sich in seinem Unterbewusstsein schon die Einstellung: Carras ist ein guter Rüstungsschmied ein, zu ihm muss ich wieder gehen.
Ceron liess das Lager wieder hinter sich zurück und zog nun endlich auf seine Heimat zu, das Kastell.
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| 22.02.2004 21:44 | #278 |
| Tarim |
Als Tarim in der Schmiede ankam, sah er Carras schon in derselben stehen. Langsam tritt er näher:
"Herr, ähm...", er wusste nicht wie er anfangen sollte "Herr Carras,ähm...ja... Ich wollte euch um eine Rüstung bitten. Ich habe es schon seit 2 Monaten versucht doch habe ich euch nie gesehen, wenn sie nicht gerade am Kämpfen waren." Tarim hoffte auf Gehör.
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| 22.02.2004 21:53 | #279 |
| Carras |
Carras musste lachen , was war denn mit dem los?
>>Tarim , wenn du mich noch einmal mit Herr ansprichst kriegst du ärger. Immerhin waren wir zusammen im Schläfertempel , eine Rüstung willst du sagst du? <<
Carras überlegte kurz , drehte sich um und fischte eine Rüstung aus einer der Truhen. Ach wie schön es doch war immer welche auf Vorrat zu haben.
Er wante sich wieder Tarim zu und drückte ihm sie in die Hand. Es war eine typische Novizenrüstung. Besser als der Novizenrock war diese Rüstung alle mal.
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| 22.02.2004 22:03 | #280 |
| Tarim |
Tarim musste grinsen. "Danke. Nun habe ich endlich auch eine." Carras wandt sich wieder zu seiner Arbeit, sodass Tarim den "Rückzug" anging. Ein paar Schritt war er gegangen, als er eine Beschluss fasste:
Ja, er wollte Carras bitten, ihm das Kämpfen beizubringen. Ja das wollte er umbedingt. Sofort drehte Tarim sich um und ging wieder zurück. Leise stellte er sich wieder an die selbe Stelle, an der er zuvor schon Stand. "Ja ich frage ihn", sprach er leise zu sich selbst und drückte dabei seine Hände fest gegen die neue Rüstung. Noch einmal tief Einatmen. Ausatmen. Wieder einatmen. "Carras, Ich möchte...ich möchte euch darum bitten, dass ihr mir zeigt wie ich mit einem Schwert umgehe. Ich möchte so kämpfen können wie ihr. Wie ihr bei dem großen Fest. Könnt ihr mich untereichten?"
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| 22.02.2004 22:13 | #281 |
| Kaligulas |
Im laufschritt hatte Kalle das Lager erreicht und suchte sich ebensoschnell einen unterstand. Es hatte angefangen zu schütten wie aus eimern und der Schmied hatte angst das sein Kettenhemd anfing zu rosten. Solange wie seine Ausrüstung in ordnung war ,war es ihm egal ob er sich erkälten würde oder nicht. Der Schmied suchte ersteinmal zuflucht in der Taverne um sich ein wenig abzutrocken und ein bischen zu trinken.
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| 23.02.2004 01:02 | #282 |
| (pisi)Härda |
Ismael trat Müde wieder in die Tore des Sumpflagers ein.
Er streckte seine müden Knochen und machte sich sofort auf den Weg, um seinen Schüler zu suchen, den er so überstürzt hatte sitzen lassen.Zwei Novizen hatten ihn mit lautem Rufen und Drängen vom Trainingsplateu geholt und zu den Sumpfkrautfeldern gezerrt, mitten in der Prüfung. Ismael war mächtig sauer gewesen, hatte sich dann aber doch dem wütenden Sumpfhai angenommen, den keiner der Baals zu beschwichtigen im Stande gewesen war.
Ismael war also durch den teils hüfttiefen Schlamm gewatet und hatte sich dem Sumpfhai langsam und ruhig genähert.
Das Tier war selbst für einen ausgewachsenen Hai aussergewöhnlich groß und kräftig gebaut.
Es war schon später Abend und ein kalter Wind hatte im Sumpf geweht.Ismael hatte Esravun noch gezogen und war immer weiter heran geschlichen. Als er noch kaum mehr als einen Meter von dem Sumpfhai entfernt war, holte er aus und durchtrennte das mächtige Tier in der Mitte. Womit er nicht gerechnet hatte, war die wütende Reaktion des Kopfteils, dass in einer letzten Aktionsserie wie wild um sich biss und um sich schlug. Ismael warf ein Kopfschlag gegen einen drei Meter entfernten Baum, es war schwarz vor seinen Augen geworden, dass letzte, was er fühlte, war ein schmerzhaftes Brennen in der Magengegend...
Fast einen ganzen Tag später wachte Ismael auf, die Sonne verschwand gerade wieder hinter den Bergen, als sich die Welt flimmernd und unscharf wieder in Ismaels Verstand spiegelte.
Seine ganze Robe war blutverkrustet, sein Schwert lag einige Meter von ihm entfernt, nein, es steckte. Es hatte sich mitten durch einen Baum gebohrt und hatte sich bis zum Heft in das Holz getrieben.
Als Ismael sich an dem Baum hochzog, der ihm wohl im Weg gestanden hatte, krümmte er sich vor Schmerz direkt wieder zusammen.
Mit zitternden Fingern betastete er seinen Bauch.
Eine lange Blutkruste zog sich quer über seinen Vorderkörper.Sofort torkelte Ismael los und pfückte ein paar der Heilkräuter, die hier in großen Mengen wuchsen, brach die Kruste wieder auf und legte die zerpflükten Kräuter auf die wieder blutende Wunde.
Erst einen weiteren Tag später hatte Ismael wieder richtig gehen und sich bewegen können. Der Schnitt war nur oberflächlich und dank der Wirkung der starken Heilkräuter des Sumpfes war er schon fast wieder verheilt. ER machte sich sogleich auf, auf einen Stock gestützt, wieder zurück in den Sumpf zu gehen.
Und da durchschritt er wieder die Tore des Lagers und suchte seinen Schüler. Dieser war zum Glück nicht schwer zu finden, denn er saß auf dem selben Platz, wo Ismael auch gesessen hatte, als er ihn getroffen hatte. Die scharfen Sinne des Einzelgängers ließen ihn aufblicken, als sich Ismael näherte.Für einen Augenblick sah Ismael Erstaunen und Besorgnis in dessen Augen, dann wurden sie wieder ausdruckslos.
"Wo habt ihr euch das zugezogen?" fragte er
"Ach, ein recht großer Sumpfhai wollte es wohl wissen, war irgenwie verrückt und hat die Arbeiter angegriffen. Naja...
Es tut mir leid, dass ich so schnell weg musste, aber ihr, ihr habt euch eure Prüfung gut verdient. Nennt euch Meister der einhändigen KJampfes, wenn es euch beliebt..." Ismael sackte neben dem Einzelgänger zusammen, stöhnte vor Schmerzen, schwieg dann.
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| 23.02.2004 01:23 | #283 |
| Rovan |
„Echt?“
Ein schwaches, jedoch unverkennbar ernst gemeintes Lächeln wanderte kurz über Rovans Gesicht, verschwand jedoch ebenso schnell wieder, wie es aufgetreten war. Wortlos errichtete er sich, ergriff all seine Besitztümer sowie sein Schwert und positionierte sich gegenüber seines, sichtlich geschwächten, Lehrmeisters. Sein Blick wanderte über die Blutverkrustete Wunde, über die zerfetzte Kleidung hinauf zum verdreckten Gesicht.
„Ich werde das Lager nun verlassen…“ murmelte der Einzelgänger in kaum verständlichem Ton, „und ich solltet einen Arzt aufsuchen. Diese Wunden sehen nicht so aus, als würden sie ohne Arznei wieder verheilen. Lebt wohl, und nehmt dieses Gold als Entschädigung für die Zeit meiner Ausbildung.“Mit einer Handbewegung ließ der Gildenlose seinem ehemaligen Lehrmeister ein Geldbeutelchen zukommen, dann kehrte er jenem den Rücken und spazierte schnurstracks aus dem Lager der Bruderschaft, um als frischgebackener Einhandmeister seine nun erlernten Fähigkeiten zu testen und unter Beweis zu stellen.
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| 23.02.2004 14:01 | #284 |
| Erzengel |
"Nichts", bemerkte er leise. Seine von mangelnder Motivation herrührende Lustlosigkeit in Kombination mit seiner Faulheit reichte völlig um sich selbst außer Gefecht zu setzen.
"Werft mich raus, wenn es euch beliebt", meinte er nur und ließ sich wieder auf den Boden fallen, von dem er sich soeben erhoben hatte. Und als ob es nicht genug wäre, plagte ihn noch die Frage nach dem Sinn und Zweck dieses Unterfangens, da die anstehende Reise nach Belzusia ohnehin ein Himmelfahrtskommando werden würde. Allerdings blieb noch die Fahrt nach Eremäa, wo er mit Horax den Spuren des Schwertfischs folgen wollte. Doch auch ob der festgestellte Zusammenhang Zufall war oder nicht, stand nicht wirklich fest. Insofern beruhte auch dieses Vorhaben nur auf Spekulationen und unterschied sich daher wenig von der Reise nach Belzusia.
Seufzend lehnte er sich mit dem Rücken gegen einen Baum, wie sehr er es hasste.
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| 23.02.2004 16:28 | #285 |
| Drake |
Nach einem an den Schläfer gerichteten Gebet schritt der junge Sumpfler über die Stege, fröhlich darüber das es ihm zur Zeit an ncihts mangelte. Er nahm sich eben die Zeit, bei Fortuno vorbeizuschlendern und sich seine Tagesration zu holen. So steckte er auch gleich den ersten seiner drei Krautstengel an und lief mit diesem, zwischen Zeige- und Mittelfinger gehalten, weiter, auf das er sich eines erholsamen Spazierganges begnügen konnte. Er zog genügsam und zufrieden einige weitere Male an seinem 'schwarzen Weisen' während er über die Stege schritt...
...als er am Eingang des Lagers vorbeikam und von einem Unbekannten nahezu Überrumpelt wurde. Der Novize, der keine Zeit zur Reaktion hatte, fiel auf seinen Hintern, dabei passierte ein großes Unheil, und zwar entglitt ihm sein Krautstengel aus den Fingern, fiel auf die Bretter der Stege und rollte, noch nicht einmal zur Häkfte abgebrannt ins Sumpfgewässer, welches die Gute Laune des Sumpflers mit einem Zischen, welches durch die glühende, im Wasser erstickte Asche hervor kam. Burrez, oder auch Drake, wie ihn manche nannten, saß immernoch auf dem Steg, die Augen weit aufgerissen. Nun schwenkte er aber den Kopf zu dem der an diesem scheusslichen Schauspiel schuld war und erblickte ein ihm unbekanntes Gesicht. Doch auch er, der Unbekannte schien etwas verloren zu haben: Drake konnte gerade noch erkennen, wie die Hand des Unbekannten einen blauen Stein fasste der dar nieder lag und einsteckte. Er wusste um was es sich handelte. Erz.
Leicht grinsend stand Drake auf, fasste dem Mannen an der Schulter und zerrte ihn mit, Richtung seiner Hütte, wobei der andere es nicht wagte Widerstand zu leisten, nein, er ließ sich nachzerren. Ahnte er etwas? Darüber verlor Drake erstmal keine Gedanken. Als sie nun an der Hütte angelangt waren, riss der Besitzer die Tür auf, ging mit seinem "Gast" hinein und schlug die Türe wieder zu.
"Nun... erzähl schon." sprach Drake eines schaurigen Tonfalls, welchem sich der Fremde nicht widersetzen konnte oder wollte. Und er erzählte ihm von dem geschmuggelten Erz, das die Lees es wollten und das er es irgendwo unterbringen musste. Drake verstand sofort. Er bot ihm an das Erz zu verwahren, bis er es sich wieder holen wollte, jedoch würde er nachher eine Bedingung stellen. Also griff er zur Säge, sägte ein Brett im Boden auf, und bat seinen neuen "Geschäftskollegen" das Erz darein zu verladen. Er hatte isch nämlich zwei Bodenschichten eingebaut, damit er später, wenn er einen Kamin hätte, den Dampf hineinleiten würde um eine Art Fußbodenheizung zu erhalten. Das ihm das als Versteck dienen würde, hätte er nie geahnt.
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| 23.02.2004 17:11 | #286 |
| Mafio |
"ist praktisch" sagte Mafio und deponierte sein Erz; "Wer würde schon erz im Wert von 13000 Goldstücken in der Hütte eines Novizen vermuten"Nach ein paar Handgriffen des Novizen sah der boden aus als ob dort nie etwas geschehen ist.
Mafio klaubte sein Etui raus und öffnete es mit einem Ruck. Er nahm sich nen Stengel raus und bat burrez eine an, "ich glaub du hast was am eingang verloren, ich denke das müsste reichen"
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| 23.02.2004 18:00 | #287 |
| knörx |
"EIn schöner Tag." dachte sich Knörx, als zum Horizont blickte und die Sonne betrachtete, die lagsam immer mehr hinter der unendlich weit entfernten dünnen Linie zwischen Himmel und Erde versank. Knörx atmete noch einmal tief ein, dann nahm er das Seil, das um den dicken Ast gewickelt war und ließ sich an diesem wieder zu Boden gleiten.
Am Stamm des Bauemes lehnte sein Holzschwert, eine provisorische Waffe aus dem Ast einer Eiche. Keine echte Waffe, aber zumindest besser als gar nichts. Außerdem benutzte es Knörx sowieso fast nur zum Training gegen leblose Objekte. Knörx steckte sich das Holzschwert in den Gürtel und machte sich auf den Weg zurück zu seiner Hütte.
EIn Tässchen Tee und eine Schüssel voll warmer Suppe später saß Knörx wieder im Schneidersitz vor seiner Hütte und ließ den Sumpf mit all seinen Gerüchen und Geräuschen auf sich wirken. WIe lange war er nun schon hier? Es musste inzwischen beinahe ein halbes Jahr sein. Genug Zeit, damit der Sumpf ihm ans Herz wachsen konnte.
Knörx atmete noch einmal tief ein, als ihm eine neue Beschäftigung einfiel. Rasch nahm er sich einen geraden Ast und schnitt von diesem ungefähr ein Viertel ab. dann machte er sich ans Schnitzen.
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| 23.02.2004 18:16 | #288 |
| Mafio |
Mafio rauchte zusammen mit dem Novizen zu ende und verabschiedee sich nach einigen Danksagungen.
draußen ertmal frische Luft einatmen! ohne das Erz hat Mafio weitaus weniger zu schleppen.
Er schlenderte etwas umher (das macht er übrigens verdammt oft) er hat sich entschlossen auf eine Bank hinzusetzten und an seinem Buch weiter zu lesen
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| 23.02.2004 18:43 | #289 |
| Ilchimar |
Ilchimar genoß noch einmal die letzten Schlücke seines Tees bevor er Tasse und Kanne fein auswusch und in seinem Gepäck verstaute. Heute hatte er sich vorgenommen einmal eine der anderen Religionen in diesem Gebiet zu suchen. Die Baale waren zwar nobel doch ihr fundamentalismus war nicht ganz das was der Mönch sich wünschte. So brach er auf zum Kloster des Ordens um Innos. Dort würde er sein Gück versuchen. Ruhigen Schrittes stapfte er also aus dem Lager.
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| 23.02.2004 21:04 | #290 |
| knörx |
Nach unzähligen Schnitten und Stunden mühevoller Arbeit war Knörx Werk vollbracht. Er musste zweimal neu anfangen, sein Tag konnte ein weiteres Mal die Bezeichnung "Holzspäne" verdienen und seine Hände waren gespickt mit kleinen Splittern. Aber Knörx war stolz. Denn das, was er nun in Händen hielt, war das Schönste, was seine einfache Schnitzkunst je hervorgebracht hatte:Eine Flöte.
Das einzige, was Knörx nun noch lernen musste, war, wie man damit spielt. Aber das war Nebensache und bestimmt nicht so schwierig, da die Flöte eigentlich nur aus einem kurzem Holzrohr bestand, das an einer Seite geschlossen war und ein seitliches Loch hatte. Knörx hatte sie nach dem Vorbild einer Flöte aus seiner Heimat angefertigt, aber wenn er in das Loch bließ, kam kein Ton heraus.
Knörx steckte sich die Flöte in den Gürtel und bagann wieder mit seinen Kraftübungen.
"Um einen Ork zu töten" dachte er sich "muss ich noch viel kräftiger werden."Und so übte er fleißig, bis ihm der Schweiß in Strömen von der Stirn floss und er sich wieder neben seine Hütte setzte und sich einen Schluck kalten Wachholder gönnte.
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| 23.02.2004 21:09 | #291 |
| Dragonsword |
Dragonsword schlenderte gemütlich durch das Lager. Er musste einem Baal noch Pilze bringen. Aber das hatte Zeit. Zuerst würde er sich eine Suppe kochen.
Durch seinen gemütlichen Gang brauchte er länger als sonst um zu seiner kleinen Sumpfhütte, die jetzt endlich auch ein Wolfsfell als Dekoration an der Wand hängen hatte, zu gelangen.
Dort machte er sich ein kleines Feuer und ließ Wasser aufkochen.Der Novize wollte nicht warten bis das Wasser kochte. Also machte er sich auf den um dem Baal noch kurz die Pilze zu bringen.
An der Pyramiede angekommen, sah er auch schon den Baal warten."Erwache! Ich habe euch die Pilze wie versprochen gebracht!""Ich danke dir im Namen des Schläfers! Nun geh und vollrichte gute Taten im Namen des Schläfers!"
Der Baal hatte auch keine neuen Sprüche mehr drauf! Egal! Das Wasser dürfte schon Kochen.
Zurück in seiner Hütte bemerkte Dragonsword das sein kleines Feuer ausgegangen war. Was für ein Tag! So ein unspannender, unlustiger und so normaler Tag! Dragonsword musste sich um eine Anständige Arbeit umsehen. Das würde seinen Alltag etwas versüßen. Abr erstmal, musste er wieder Feuer machen. Was für ein langweiliger Tag!
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| 23.02.2004 21:29 | #292 |
| Ormus |
Endlich war Ormus mit dem Bürger im Lager angekommen. Der nervt ganz schön mit seinen ganzen fragen dachte sich Ormus. Aber er interessierte sich für die Bruderschaft und das war es was zählte. Schließlich suchte die Bruderschaft immer nach verlorenen Seelen um sie zu bekehren. Ormus fiel auf das der junge man sehr erstaunt über das Lager war. er hatte wohl noch nichts vergleichbares gesehen. Ormus hingegen freute es wieder daheim zu sein doch irgendwie wusste er dass er wohl bald wieder in die Stadt müsste.
Das Lager roch angenehm leicht nach Sumpfkraut. In letzter zeit Trafen immer mehr Leute ein und die rauchten auch viel. Letztendlich freute es die Krautverkäufer weil sie mehr Umsatz machten. Ormus hatte dem jungen Bürger versprochen ihn herumzuführen und so begann er seine Tour. Als erstes schauten sie bei Ormus Hütte vorbei. "Merk dir die Hütte hier wohne ich und an dieser stelle wirst du mich am öftesten antreffen.
Nun warte kurz ich muss ganz kurz etwas aus meiner Hütte holen". Ormus trat ein.
Seine Hütte war sehr unaufgeräumt das lag wohl daran das er nie zeit hatte sie aufzuräumen weil er nur unterwegs war. Hoffentlich würde er bald zeit finden sie aufzuräumen. Ormus nahm sein Schwert ab da er es im Lager sicher nicht notwendig war es mitzuführen. Dann nahm er sich noch 2 Krautstängel mit und machte sich auf den weg. Der fremde wartete vor der Tür aber es war ihm deutlich anzusehen dass er lieber schon mehr über das Lager erfahren hätte. Ormus gab dem fremden einen Krautstängel und so gingen sie weiter. Ihre nächste Station war die Taverne. Viel war dort heute nicht los sodass sie einen guten platz fanden und recht schnell das bestellte Bier erhielten. Ormus erzählte dem Bürger noch einiges über das tägliche leben und den Bräuche des Sumpflagers. Er hoffte dass der fremde Mitglied des Lagers werden wollte.
Von dieser Hoffnung angespornt wollte Ormus dem fremden noch mehr zeigen und erklären. An Carras schmiede angekommen sagte Ormus dem fremden das er hier arbeitete und das Carras sein Chef ist. außerdem ist er ein Templer und einer der besten Kämpfer im Lager. Anscheinend kamen sie genau richtig dort an und Ormus konnte einem gerade beförderten Hohen Novizen seine neue Rüstung übergeben. Der Rest des Lagers war für m4ndu genau so interessant wie der Anfang und voller Neugier lauschte er Ormus und folgte ihm.
Cathals schmiede war ähnlich wie Carras schmiede bloß das dort Waffen statt Rüstungen zu finden waren. "Hier bekommst du sehr gute Waffen denn Cathals ist ein extrem guter Waffenschmied". erläuterte Ormus M4ndu. Alles schauten sie sich nicht mehr an vorbei kamen sie noch am Säulenplatz, am Eingang der Templerhöhle und bei der Pyramiden die hoch über dem Tal ragte.
Bei später stund verabschiedete sich Ormus von dem Bürger der nun in die Taverne ging um sich ein Zimmer zu mieten. Ormus machte sich wieder auf den weg zu seiner Hütte um sein Schwert zu holen um zu trainieren. Viel konnte er wohl nicht mehr lernen da er den Schwertkampf schon fast meisterlich beherrschte. Wenigstens war er ein guter Partner für Novizen die erst anfingen zu lernen.
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| 23.02.2004 21:59 | #293 |
| Carras |
Carras blinzelte kurz.
>>Nein<< antwortete er schnell.
>>Nein?!<< stotterte Tarim verdutzt
Carras grinste.
>>Nicht solange du mich nicht mit du anredest <<
Tarim brauchte einen moment , dann lachte er.
Carras derweil drehte sich rum und drückte Tarim ein klobes Holzübungsschwert in die Hand.
Dann drehte er ihn um und drängte ihn sanft zur Tür, dann marschierte los in Richtung Trainingsplatz.
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| 24.02.2004 12:17 | #294 |
| RhS_Artifex |
"Weisst du ich hätte gute Lust das zu tun, aber ich denke, das wäre ein Verschwendung von bereits erlernten Kenntnissen. Nein, nein, das werde ich nicht tun, anstelle dessen wirst du ab jetzt stets von einem Novizen begleitet werden, der auf dein Training genauestens achten wird und der auch kontrolliert, ob du das tust, was ich dir auftrage, wenn ich weg bin. Alles klar ?!", erwiderte Artifex, bevor er dann vor die Hütte trat und einen Novizen herbeirief.Diesen wies er dann in dessen Aufgabe und Rolle ein. Anschliessend hiess er Kain 50 Runden durch das Lager zu laufen, wobei er sich an einen bestimmten, vom Lehrmeister erdachten Kurs zu halten hatte. Nachdem er dann die beiden losgeschickt hatte, betrat er seine Hütte und wartete, darauf, dass entweder Kain seine Runden beendet hatte, oder dass Abaddon nun endlich vor ihm erscheinen würde. Letzterem würde er eine saftige Strafe verpassen, denn dieser hatte gar 9 Tage der Ausbildung verpennt, oder verpasst.
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| 24.02.2004 14:12 | #295 |
| Erzengel |
Erst am frühen Nachmittag hatte er unter heftigen Seitenstichen die fünfzigste Runde vollendet. Es war ewig hergewesen, dass er jenen Schmerz in seinen Lungen gefühlt hatte. Keuchend schleifte er sich die letzten Meter zur Hütte seines Lehrmeisters und Klopfte nach einigen Minuten, nachdem er wieder Kraft genug Kraft aufbringen konnte. Als der seichte Wind, der beim öffnen der Tür entstanden war, an seiner triefend nassen Stirn vorübergezogen war und er in die dunkle Hütte hineinblickte begann es eigenartig in seinem Kopf zu Kribbeln. Er legte eine Hand gegen den freigewordenen Türrahmen, um das Gleichgewicht zu halten erbat den hohen Templer um weitere Anweisungen.
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| 24.02.2004 17:50 | #296 |
| Tarim |
Tarim hatte das breiteste Grinsen seines (noch recht kurzem) Lebens auf den Lippen.
"Ähm, Carras kannst du schonmal vorgehen. Ich muss ganz schnell was erledigen. Carras nickte nur sachte als Tarim schon loslief. Hinter einem Baum angekommen. Zog er seine Klamotten aus und schlüpfte in die Sumpfler Rüstung. Sein Zeug steckte er in seine Tasche, die er immer dabei hatte. Den Mantel warf er sich noch flott über, schnappte dich das Übungsschwert und lief auch schon Carras hinterher.
Bei Carras angekommen, hatte dieser gerade einen Stengel Sumpfkraut im Munde. Tarim lies seinen Mantel in einer Ecke des Übungsplatzes nieder fallen und schmieß noch seine Tasche dort drauf. Mit dem Übungsschwert ging er dann zu Carras.
"Was soll ich dir beibringen?", fragte ihn Carras, sichtlich entspannt durch das Sumpfkraut. "Bring mir bei wie ich mit dem Schwert umgehe.", Carras nickte, doch Tarim setzte gleich neu an,"oder nein, bring mir bei wie ich mit stumpfen Waffen umzugehen." Carras grinste. Er amüssierte sich scheinbar über seinen neuen Schüler. Er sollte ihmw as beibringen, dabei wusste der Schüler ja noch nicht einmal was er wissen wollte.
Tarim atmete noch einmal tief durch und blickte an dem Hünnen herauf. Genau als sichihr Augen traffen stieß Tarim die Worte aus: "Lehre mir den Schwertkampf."
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| 24.02.2004 18:16 | #297 |
| Abaddon |
Abaddon kam frisch und fröhlich aus seiner Hütte gesprungen. Nach dem Saufgelage in Xions Hütte nach der Feier war er so fertig das er erstmal mehrere Tage durchweg nur geschlafen hatte. Nun war er fit und hatte gebadet. Seine Rüstung hing wieder an der Wand und er trug seine lockere Kleidung. Sogleich machte er sich auf zu Artifex. Dieser würde wahrscheinlich nicht sehr erfreut über sein unentschuldigtes Fehlen sein und so klopfte er sachte an dessen TÜr und trat vorsichtig herein.
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| 24.02.2004 19:15 | #298 |
| RhS_Artifex |
Schau an, schau an... Damit hab ich nun wirklich nicht gerechnet., dachte sich der Hohe Templer, als er seine beiden Schüler vor seiner Hütte stehen sah. Kain sah so aus, als ob er durch den Wind wäre, während Abaddon die Dreistigkeit besass, so frisch und ausgeruht hier zu erscheinen, so als ob ihn kein Haar das Wässerchen trüben könnte. Langsam aber sicher, wurde der Lehrmeister der Körperbeherrschung im Sumpf wütend.
"Na was für ein Wunder, dass du hier auftauchst !", sprach er alsdann zu Abaddon und wandte sich an Kain, der immer noch keuchend vor seiner Hütte stand und offensichtlich weitere Anweisungen erwartete, aber die hatten zu warten, denn erst sollte der Novize, der ihn begleitet hatte ihm sagen, dass Kain auch wirklich die geforderten 50 Runden gelaufen war. Bevor Artie auch nur zum Fragen kam, nickte der Novize verstohlen und ihm wurde alles klar. Kain hatte das getan was der ehemalige königliche Bibliothekar angewiesen hatte.
Gut, das ist schon mal ein Lichtblick in diesem finsteren Tunnel., dachte sich Artie und sprach Kain dann an: "Gut, als nächstes 20 Runden diesselbe Strecke, nur dass du dabei stets schleichen sollst und das ohne ein Geräusch zu erzeugen. Die Terrains sind dir sicherlich vertraut, wenn ich mich jetzt nicht arg verschätze." In Gedanken ging Artie den Kurs nochmal durch und stellte fest, dass dieser hauptsächlich aus weiten Grasflächen, bis auf einige verstreute Felsböden bestand, demnach etwas was Kain locker schaffen müsste. Der Novize wusste nach einer kurzen Einweisung wieder warauf er zu achten hatte und dann waren die beiden wieder weg.
Nun zu Abaddon ... "Sag mir, wie kommt es, dass du dich fast 8 Tage lang hast nicht blicken lassen. Nein, lass nur ich will es gar nicht wissen, ich habe sogar drei, ich betone drei Novizen nach dir suchen lassen, aber du erscheinst immer noch nicht ?!", so langsam wurde Artifex wütend und er redet sich immer mehr in eine Rage hinein, die nur ein böses Ende nehmen konnte. "Gut, was passiert ist, das ist passiert, aber IN ZUKUNFT KOMMT DAS NICHT MEHR VOR KLAR ?", den Rest hatte Artie gebrüllt. Er musste sich dringendst wieder zusammenreissen, sonst würder er noch vollends die Fasson verlieren. Nachdem er sich wieder einigermassen zusammengerissen hatte fuhr er dann mit eisiger Stimme fort:
"Als Strafe wirst du jetzt 100 Runden auf dem Kurs den ich dir schonmal erklärt habe laufen, dann anschliessend 50 Runden um die Pyramide mit ständig gebeugten Knien watscheln. Hast du das ohne eine einzige Pause dazwischen erledigt, kannst du wieder kommen sonst nicht. Solltest du eine Pause machen müssen, so kannst du es am nächsten Tage erneut versuchen."
Eine harte Strafe, doch die musste sein, denn Abaddon war zulange unentschuldigt abwesend gewesen, wo eigentlich nur von einem Tag Unterbrechung anlässlich des Sumpffestes die Rede war.
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| 24.02.2004 22:42 | #299 |
| Erzengel |
"Was?! Es ist doch zappenduster!", wäre es dem Gildenlosen fast herausgerutscht, doch im letzten Moment zügelte er sich und wandte sich knurrend dem Novizen zu. Nur das wunderbare und leider ebenso faszinierende Blau, welches das Lager in der Nacht erfüllte und eine fast makellose Romantik preis gab, erhellte seinen Weg.
Erst kurz vor Mitternacht als langsam aber sicher Ruhe einkehrte und sich die zumindest der Vorplatz des Tempels allmählich leerte... Wie sehr sehnte er sich nun wieder danach Baal zu sein und eine tiefe Reue breitete sich in ihm aus... Seine Schritte wurden schneller und zugleich gewandter, man vernahm keinen einzigen Laut mehr, der durch das Aufsetzen seiner Versen hätte verursacht sein können.
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| 25.02.2004 13:18 | #300 |
| Kaligulas |
Kaligulas war nun schon einige Tage im Sumpf und hatte einigen der Bewohner zugehört und dabei herausbekommen, das es hier einen gewissen Sekty oder Skayty oder so gab, der ein begnadeter Akrobat sei und auch schüler ausbildete. Kalle musste sich durchfragen, wo denn nun dieser Mann mit dem komischen Namen sei...und wie durch ein Wunder...geschah mal wieder nichts. Zumindest nichts was Kaligulas weiterhelfen konnte. Er stand nun auf einem relativ großen Platz, sah sich nach läuten um, die Saltos schlugen oder ähnliche Kunststückchen vollführten und er sah nichts...kein Kunststück weit und breit. Hier und da liefen ein paar Novizen rum und einige von denen rauchten genüsslich einen Traumruf nach dem anderen.
,,Gute Idee! Das mach ich jetzt auch!" und suchte einen Laden, der die begehrte Droge Verkaufte.
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| 25.02.2004 16:12 | #301 |
| Ceron |
So schnell der Wald in aufsaugte, so schnell spuckte er ihn auch wieder aus. Na ja, mit einigen Zwischenfällen, Ceron wäre fast einen Abhang hinuntergestürzt, aber eben nur fast. So kam es dass der werdende Magus sich vor den Templerwachen wiederfand. "Ich muss zu Carras, meine Rüstung, darf ich eintreten?"Templer : "Ja aber lass dir bloss nicht einfallen hier was zu stehlen, da wird dir dein Beliar auch nicht mehr helfen."
Ceron betrat das Lager der Sekte, bog soeben nach links ab und durchsuchte den äusseren Teil der Schmiede nach Carras, nichts zu sehen. Ceron wollte ihn ja nicht stören.
Ceron begab sich also zur Taverne um seinen Durst ein wenig zu stillen, als er vor der Sumpfkneipe einen ihm bekannten Söldner erkennt. Der Lehrling tritt auf ihn zu: "Sei gegrüsst Kaligulas, wie geht es dir?"
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| 25.02.2004 19:00 | #302 |
| Kaligulas |
,,Wie geht es dir?" Kalle drehte sich hecktisch um und sah Plötzlich Ceron vor sich. ,,AAAAh Ceron, das trifft sich gut , ich hab noch was mit dir zu klären...wegen deines Dolches, den du bei mir bestellt hattest. Ich hab ihn dabei."
Die beiden betraten de Taverne und sezten sich an einen Tisch und bestellten erstmal ein Bier um ihren Durst zu löschen und sich ein wenig auszuruhen.Kalle gab Ceron den in ein Stück Stoff eingewickelten Dolch über den Tisch. Ceron wollte schon nach dem Goldbeutel greifen, bekahm aber nur als antwort ,,Lass gut sein, es ist dein Lohn für die Mühen auf den ausgefallenen Winterspieln!" Ceron nahm den wuchtigen Dolch entgegen und wickelte ihn aus dem Tuch. Es war ein Meisterstück und dementsprechent funkelten Cerons Augen.
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| 25.02.2004 19:15 | #303 |
| Ceron |
"Bei Beliar, welch Klinge so scharf wieder Zahn eines Drachens, und so einen Griff habe ich noch nie gesehen. Du hast wirklich eine Meisterleistung erbracht, habt tausend Dank." - Er schaute Kaligulas an, als ob eine Gottheit vor ihm stünde, das funkeln eines Kindes, welches sein Geburtstagsgeschenk auspackt , steckte in seinen Augen. Er fuhr mit dem Finger über die äusserst scharfe Klinge, dann hoch zu den Flügeln des Drachensymbols, über die Grifffläche ,so schuppig wie ein Drachenpanzer, bis hin zum Knauf in Form eines Magierkopfs.Er wiegte den Dolch in der Hand, überhaupt nicht schwer, doch so hart wie der Zahn eines Drachens, ja so wollte er den Dolch nennen, "Drachenzahn". So sass Ceron neben dem Söldner, welchen er in diesem Moment hätte umarmen können. Ceron bestellte nichts, ihm war auch gar nicht nach bestellen zumute, er sagt zu Kaligulas:
"Ach ich möchte mich am liebsten noch einmal bei dir bedanken, doch das magst du wohl nicht. Also mich siehst du draussen vor der Taverne, ich brauche ein wenig frische Luft, diese stickige Tavernenluft ist nichts für mich."
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| 25.02.2004 19:24 | #304 |
| Mafio |
Jetzt fing es an zu regnen und Mafio findet das garnicht cool also ging er in die Taverne wo er weiter lesen wollte.
Die taverne war randvoll, war ja klar niemand wollte nass werden.er sah 2 Leute an einem tisch die ihm bekannt vorkamen, einer von ihnenstaqnd auf und und wollte die Taverne verlassen, passte aber nicht auf und prallte gegen Mafio was ihn zu boden warf, Mafio half ihn aber gleich wieder auf
"Hey moment!" dachte sich Mafio, das war der schwarzmagier mit dem er letztes wochenende am freibierstand ein paar worte wechselte - als er betrunken war und der andere war doch der der Mafio halbtod aus dem Minental schleppte.
Mafio: "na dich kenn ich doch! zumindest glaub ich das. Du warst doch der der mir dieses abscheuliche Wasser eingeflößt hat. Ich glaub meinen Namen kennst du noch nicht ich bin Mafio."
Er reichte Ceron die Hand als ob sie sich das erste mal begegnen würden. Nach einem schütteln richtete er sich zur gestalt am Tisch. dieser war Kaligulas der der war Mafio halbtod aus dem Minental schleppte.
Mafio: "und ich glaub ich hab noch nicht danke gesagt dafür das du meinen arsch aus dem Tal geschleppt hast"
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| 25.02.2004 22:05 | #305 |
| Dragonsword |
Aufstehen, Sumpfkrautplücken, Essen, Pilze sammeln, Essen, in die Taverne gehen, Schlafen.
So sah der Tagesablauf von Dragonsword aus! Khorinis war groß. Die Welt hinter dem Horizont war noch größer! Aber anscheinend gingen beide Welten an dem Hohen Novizen vorbei. Ihm war nicht langweilig wie man es vermuten sollte, ihm schien alles egal zu sein!
Er hatte von einem Fest im Sumpflager gehört. Zuerst erweckte es sein Interesse. Aber am Tag darauf war es ihm wieder egal! Dragonsword durfte kein Frack werden! Er brauchte etwas das ihm bei Laune hielt und ihm etwas Geld einbrachte. Also nahm er sich kurzerhand ein Stück Papier schrieb darauf und ging in Richtung Taverne.
Dort angekommen heftete er das Stück an die Tür der Taverne. Er lass sich nochmal den Text durch um keinen Fehler zu übersehen:
"Suche einen Job für einen kleinen Lohn! Ich hab schon so manches Biest erledigt und kann gut mit dem Schwert umgehen. Auserdem habe ich schon einiges an Erfahrung mit allerlei Arbeiten gesammelt.
Um mich zu finden geht bitte den Weg zurück bis Haupttor bis zu einem großen Baum. Von dort schlag ihr den Weg in Richtung Trainingsplatz ein. Die kleine Hütte am Felsen ist meine. Falls sie Interesse haben, kommen sie zu meiner Hütte."
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| 25.02.2004 22:15 | #306 |
| knörx |
"Twiiiiiiiiiiiiiieht!"
Ein hohes Pfeifen hallte durch den SUmpf, wurd von den Bäumen zurück geworfen und verlor sich langsam zwischen den Bäumen.
"Twiiuuuuuuuuuuht!"
Ein zweites Mal ertönte das Pfeifen, diesmal aber tiefer und gleichmäßiger."Twuuuht! Twiiiiiiiiht! Twuuuuiiiiuuuuuht!"
Ein kleine Reihenfolge von Tönen erklang, die Töne unterschieden sich nur in Oktavlage.
Die Quelle dieser eigenartigen Musik war ein kleine Holzflöte, aus einem Eichenast geschnitzt, von einer ungeübten gefertigt und von einen Anfänger gespielt. Dieser Anfänger war Knörx, der seelenruhig auf seiner Terasse saß und die kühle Abendluft genoss, während er sein Schnitzwerk testete.Die Flöte konnte nur zwei Töne spielen, einen hohen und einen tiefen Ton, die sich trotzdem sehr ähnelten. Knörx hatte sie nach dem Vorbild einer Erinnerung aus der Vergangenheit, einem Instrument aus seiner Heimat gefertigt. Das Instrument hieß "Morgen-Chuku", benannt nach einem kleinen, bunten Singvogel, der in den Steppen um sein Heimatdorf nach Grillen und Käfern jagte. Als er das letzte Mal einen Chuku gesehen hatte, war er von einem der brutalsten "Haustiere" die er kannte zerfetzt worden. Dieses Tier hieß "Haustier", aber es wurde nur von einer einzigen Rasse gehalten: den Orks. Das Tier, von dem die Rede ist, war ein Warg.
Aber Knörx dachte lieber nicht mehr daran. Denn als Knörx den Warg gesehen hatte, sah er auch gleich seine Besitzer: einen stattlichen Ork, der eine Axt trug so lang wie seine Hütte breit war. In der darauffolgenden Nacht überranten die Orks sein Heimatdorf.
"Twiiiiiiiiiiiiieht!"
Wieder ertönte der hohe Ton, dann legte Knörx die Flöte in seine Hand und prüfte sie. Irgendetwas war noch nicht so wie bei den Flöten aus seiner Heimat, aber Knörx wusste nicht was.
So saß Knörx weiterhin auf seiner Terasse und versuchte angestrengt sich an das genaue Abbild einer "Morgen-Chuku" zu erinnern.
Wenn die Flöte perfekt war konnte man es schon schnell merken, denn dann klang sie wie das morgendliche Pfeiifen eines Chukus. Daher auch der Name.
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| 26.02.2004 11:33 | #307 |
| Kaligulas |
Schon früh am morgen War Kaligulas wach...naja er wurde vom Wirt der Taverne geweckt da er und Ceron am vorabend ein wenig zu viel getrunken hatten und somit die nacht unter dem Tisch verbracht hatten...Ceron schlief scheinbar noch seelig als Kalle loszog um seine Lebensmittelvörräte aufzustocken.
Schnell war wieder genug zu Essen im Umhängebäuten des Banditen und ebensoschnell war auch Ceron geweckt und mit nach draussen gezerrt. Ein wenig abseits liessen sich die beiden zum Frühstück nieder.
Der Zuxler hatte scheinbar vom vorabend noch einen heftigen Kater und wehrte sich so gut er konnte gegen das Frühstück, welches Kalle ihm anbot: eine große Flasche Milch (hilft bekanntlicherweise gegen Kater) einige Scheiben Brot mit Fleisch und Salat.
Als der Schmied schon am schmausen war, überwältigte Ceron scheinbar auch schon der Hunger und er machte sich über sein Frühstück her.
Gerade aufgegessen lies Kalle ein wenig den Blick über die Umbgebung schweifen. Es war ein idyllischer Morgen an dem man ruhig Draussen bleiben konnte. es war nicht kalt aber auch nicht wirklich warm. Man konnte es ohne große Probleme hier aushalten ohne zu frieren.
Plötzlich verengten sich Kalles Augen... Da war irgendetwas im Gebüsch, das die beiden umkreiste, vielleicht ein wolf vielleicht ein Sumpfhai...egal Hauptsache Kalle konnte Kämpfen. Schnell war das Schwert gezogen und der Schmied rannte los zum Gebüsch. Dort angekommen stand versteckt hinter einem kleinen Strauch ein Wolf, die Kalle bekannt vorkam. Das Tier hatte den Schwanz eingazogen und lief mit geducktem kopf um Kalle herum...
,,Das kann doch nicht...nein nie im leben...aber es hat so eine ähnlichkeit" murmelte Kaligulas
,,WAS IST?" Ceron war dazu gekommen und sah nun den Wolf
,,Mach das nie wieder! Ich wär fast tot umgefallen vor schreck!" herrschte Kalle seinen Begleiter an und kramte aus seinem Beutel eine schön saftige Fleischkeule, die er dem Wolf sogleich hinhielt.
Der Wolf nahm behutsam das Fleisch, ging ein paar schritte zurück und fraß es gierig auf.
während Ceron wiederzurück zum Frühstück ging begann Kalle den Wolf vorsichtig zu streicheln und das Tier schien es zu genießen.
Selbst als der Bandit wieder zu Ceron zum Frühstück ging, folgte ihm der Wolf auf dem Fuße.
Als Ceron sich auch wagte das Tier etwas zaghaft zu streicheln, fiel dem Zuxler einen Zettel , die in ein unter dem dicken Winterfell verborgenem Halsband steckte auf. Kallte besah sich erst garnicht die Karte sondern ersteinmal das Halsband mit dem eingebranten Namen "Samtpfote"
,,Also doch!" Kaligulas erzählte Ceron von der ehemaligen Amazone namens Phoenixfee, die in der letzten zeit aber verschollen war und davon das Phoenixfee einen Wolf namens Samtpfote hatte.
Danach besahen sich die beiden den Zettel mit der beigefügten Kate des Sumpflagers an.
,,Was mag das zu bedeuten haben?" Fragte Kalle als ob erjemanden fragen würde der nicht existent war.
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| 26.02.2004 17:58 | #308 |
| Veilyn |
Langsam begann sich das Blatt unter der Last des Wassers zu biegen. Immer mehr drückte der Regen auf das Blatt und ein Tropfen bahnte sich allmählich seinen Weg zur Spitze. Ja tatsächlich, er hatte nun die Spitze erreicht und von Schwerkraft erfasst, begann er sich immer länger gen Boden zu ziehen. Sicherlich würde er bald hinab fallen.
Platsch! Der Fall des Tropfens wurde plötzlich unterbrochen. Komisches Ding war das, worauf er getroffen war.
Blasse, kränkliche Haut, riesige Augenringe, stumpfes Haar und anscheinend ziemlich abgemagert. Alles in allem sah dieses Wesen in seiner durchweichten Novizenrüstung nicht gerade sehr lebendig aus. Als der Tropfen aufschlug, hatte es auch keine Miene verzogen.
Doch unter diesem kümmerlichen Haufen Elend verbarg sich ein Mensch... Jedenfalls das was von ihm übrig geblieben war.
"Veilyn?" Ein fragendes Stimmchen erklang in dem teilweise inaktiv gewordenen Gehirn. "..." Keine Antwort. "Veilyn!" "..." Wieder kam keine Antwort. "VEILYN!" "Was?" "Gut..." Und somit verstummte das Stimmchen.
"Kalt?" Veilyn wusste es nicht. War es nur nass oder auch kalt? Schwer zu sagen, die Sinneszellen begannen gerade erst sich wieder zu reaktivieren. "Habe ich geschlafen?" Fragte er in sich hinein. Natürlich bekam er keine Antwort, aber er fühlte sich immernoch ausgelaugt und müde. Wahrscheinlich war er nur kurz weggetreten. Dieses komische Stimmchen jedenfalls hatte ihn wieder ins Bewusstsein geholt.
"Schlaf? Essen?" Seit Tagen waren sie nicht mehr genossen worden. Seit Tagen hatte das Elend mit Namen Veilyn nicht mehr geschlafen oder gegessen. Der Wahnsinn begann sich auch langsam in sein Gehirn ein zu schleichen. Sinnestäuschungen waren normal geworden, aber immernoch so erscheckend. Nun ja, deswegen lag er auch hier. Die Feuchtigkeit, die Kälte, das ewiglich gleiche Bild vor Augen... Und im Hintergrund immer nur das Summen der Blutfliegen. Ja, es hatte geklappt!
Veilyns Sinne waren abgestumpft. Ob das gut war? Jedenfalls fühlte er nichts mehr, sowohl Sinne und Gefühle waren verschwunden. Absolute Gleichgültigkeit. Doch nun begann er wieder ins Leben zurück zu kehren und mit dem Leben kehrte auch das Denken zurück. Erinnerungen an das Geschehene.
Aber er wollte es nicht. Nein, er wollte sich nicht mehr erinnern! Jede Nacht auf's neue kehrten sie zurück... Wahrscheinlich lag es daran, dass er das erlebte Niemandem mitgeteilt hatte. Er musste es allein verarbeiten. Nun gut, er hatte eh niemanden mehr, mit dem er hätte reden können.
Seinen einzigen Freund, der dem er vertraute, hatte er verloren. Im Streit waren sie auseinander gegangen und es wäre einfach nicht in Ordnung jetzt einfach angekrochen zu kommen. Nein, das war es wirklich nicht. Und er würde damit klar kommen, so wie früher...
Ja ja, früher... Die Erinnerungen an die Zeit seiner Jugend kehrten zurück... Damals schon war er ohne Freunde gewesen...
Aber er würde wie damals damit klar kommen... Aber war er damals überhaupt damit klar gekommen?
Depressivität... Sein damaliges Leben bestand daraus...
Hatte mit dem Gedanken an Selbstmord gespielt... Wie alt war er damals gewesen, als er sich das erste Mal wünschte seinem Leben ein Ende setzen zu können?Elf! Ja genau! Elf Jahre war er alt gewesen. Keine Gefühle bis auf Angst, Hass und Trauer kamen damals zu ihm durch. Sicherlich, die anderen Empfindungen spürte er auch, aber nur oberflächlich, sie kamen nicht richtig durch bis zum Herzen.
Aber was war ein Leben ohne Gefühle wert? Eigentlich nichts... Es brachte am Ende ja doch nichts, sterben würde man sowieso irgendwann. Warum also dem Leben nicht schon früher ein Ende bereiten? Verpassen konnte man ja doch nichts, wenn man nichts empfand.
Hm... Damals hatte ihn der Gedanke an seine Familie und deren Trauer davon abgehalten sich umzubringen. Nun aber, hier auf Khorinis? Sie befanden sich wahrscheinlich tausende Kilometer von ihm entfernt. Würden sie es überhaupt mitbekommen, wenn er sich umbringen wollte? Wahrscheinlich nicht.Aber gut... Er hatte es auch für feige gehalten, sich selbst das Leben zu nehmen und sich seinen Problemen nicht zu stellen. Aber gut, war es denn wirklich so feige? Es war schließlich seine Entscheidung was er mit seinem Leben machte. Ja, er war der Herr über sein leben und durfte damit verfahren wie er wollte!
Allmählich presste sich ein Träne aus seinem rechten Auge und vermischte sich mit dem Regenwasser auf seinem Gesicht. Aber er durfte nicht weinen. Eigentlich komisch.
Im grössten Teil des vereinigten Königreiches Myrthana war es auch Männer gestattet zu weinen, aber in Sickorro? Nein, Wasser war immerhin das Wichtigste in der Wüste. Es war schließlich die Voraussetzung zum Leben.Hier auf Khorinis hatte er zweimal richtig geweint. Das eine Mal im Tempel des Erzdämons. Wahrscheinlich lag es damals auch wirklich am Erzdämon. Und das andere Mal? Das war auch im Tempel, als er dachte er hätte seine Mutter für immer verloren.
Doch was war davor? 14!
Ja, genau! Mit 14! Er hatte dem psychischen Druck nicht Stand gehalten. Seitdem jedenfalls hatte er nicht mehr geweint, die Wachen hatten ihn windelweich dafür geprügelt. Allen voran Fierce Haellven, der Anführer der Wachen. Na ja, seinen Eltern hatte Veilyn nichts davon erzählt, er hatte zu viel Angst vor Fierce und ausserdem wollte er seine Eltern nicht in Gefahr bringen.
Aber was sollte dies eigentlich? Warum rollte er sein Leben wieder auf? Es schmerzte eh zu tief im Herzen.
Als er nach seinem grünen Novizen griff, um die dunklen Gefühle abzublocken, merkte er, dass dieser schon lange verbraucht war und auch kein kleines Licht mehr aus ihm glomm. Nun gut, es war auch erbärmlich, sich von einer Droge abhängig zu machen, aber er schaffte es anders nicht... Er schaffte es nicht den Schmerz zu vertreiben.
Er rollte sich zur Seite, rollte und fiel mit dem Gesicht voran in den Sumpf. Luft bekam er nun keine mehr. Möglicherweise schlief er nur ein? Möglicherweise konnte er dem Alptraum des Lebens ja entrinnen. Schlafen... Für immer? Das wäre schön...
Die Energie wurde weniger, der Herzschlag langsamer, die CPU, nun gut er war kein Computer, also eigentlich sein Gehirn, schaltete sich langsam ab... Nun war da nichts mehr, Dunkelheit vielleicht.
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| 26.02.2004 18:17 | #309 |
| hundder |
Langsam läuft der Sumpfler im Sumpf umher und sucht dabei den Sumpfler Xion der momentan im Sumpf anzutreffen sei, das meinte ein in den Sumpf lebenter Novize.Der Baal wusste nicht welcher Laune die Aussage des Novizen entsprang, doch dachte er für sich das es recht naheliegend war.
So durchstreifte hundder nun das Sumpflager und bekam dabei allerlei zu gesicht.Schließlich auch Xion den hundder zu seiner freude endlich antraf, in der Taverne.
Sofort geht hundder hin zu Xion und begrüßt ihn mit einen kräftigen"Erwache
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| 26.02.2004 18:25 | #310 |
| Xion1989 |
Xion sah seinen meister und schaute ihn an.
Ah meisten hundder ich wollte euch gerade suchen. Ich habe mir erlaubtr das säckchen zu öffnen und die Rune auszuprobieren. Sie funktioniert gut doch wir sollten etwas weiter fortschreiten.
Leise dachte Xion nach und wartete darauf das er eine antwort von seinem meister bekommen würde...
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| 26.02.2004 18:50 | #311 |
| Ceron |
Der Winter hatte wieder die Macht über die Natur erlangt, der Schnee bedeckte wieder die Ebenen, ein genialer Zeitpunkt für eine Schatzjagd. Sie würden gute Spaten brauchen.
Dort wo der Wind am meisten weht, murmelte der gebildete ZuXler vor sich hin. Also der höchste Ort, dort wo der Wind dich zu peitschen droht, er dir nahe und gefährlich kommt. Dort wo du dich anstrengen musst um nicht von deinem Weg abzukommen.
"Kaligulas, das Zentrum des Lagers, dort wo die Sonne im Zenith steht, die grosse Pyramide ist gemeint. Dieses Bauwerk früher Zeiten. Lass uns eilen."
Schnell hatten die beiden das Frühstück zusammengeräumt, alles in die Taschen verstaut. Der werdende Magus, der Söldnerschmied und der mysteriöse aufgetauchte Wolf schritten zur grossen Pyramide. Eine Stufe um die andere stiegen sie hoch, und mit jeder Genommenen wuchs die Anstrengung, man hatte wirklich mit dem, was pfeift und doch keinen Mund hat, zu kämpfen. Die 3 Gestalten stemmten sich gegen die Winde. Als sie sich dann oben auf der Spitze nach Norden ausrichteten, viel dem Lehrling ein, dass sie ja gar keine Spaten hatten.
"Warte hier, oder besser mach die Schritte bis zum Fusse der Pyramide und zählt sie, ich werde dich dort treffen. Ich hole uns einige Spaten, bei diesem Untergrund werden wir die brauchen."
So stieg der Jungspund von der Pyramide herab immergeradezu auf die Schmiede des Carras zu, in der Hoffnung dort fündig zu werden.
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| 26.02.2004 20:30 | #312 |
| Kaligulas |
Kalle und der Wolf blieben noch ein bischen auf der Pyramide sitzen und genossen den strammen Kalten wind in den Haaren und dem Gesicht.
,,Hey! Ihr da oben! Schritte zählen und nicht faulenzen! Schliesslich besorg ich ja schon die Spaten! Denn macht ihr doch auch mal etwas produktives!" tönte es die Pyramide herauf.
So mussten die beiden sich wohl oder übel die Pyramide hinunterbequemen.Kalle zählte laut die schritte und der Wolf kläffte leise bei jedem von Kalles Schritten.
bei 55 Schritten waren sie wieder unten an der Pyramide angekommen und warteten auf Ceron, der bald mit den Spaten kommen sollte...
Kalle setze sich auf einen Baumstumpf und kraulte den Wolf ,,Ich frage mich ob du wirklich mal zu Phoenixfee gehört hast oder jemand anderem..." sprach er zu dem Tier.
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| 26.02.2004 20:35 | #313 |
| Ceron |
Ceron war nun schon einige Zeit vor der Schmiede, länger mochte er Carras nicht harren. So nahm sich Ceron zwei Spaten, welche an die eine Wand gelehnt standen. Als er wegging murmelte er "Keine Sorge, du wirst sie zurückkriegen"
Ceron traf am Fusse der Pyramide wieder auf Kaligulas. "Höchste Zeit dass ich komme, du redest ja schon mit Tieren, sowas aber auch!"
"Hier, nimm dir einen, und nun lass uns gehen, bei wievielen Schritten warst du?"
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| 26.02.2004 20:42 | #314 |
| Dragonsword |
Bis heute hatte noch niemand auf die Nachricht an der Tür der Taverne geantwortet. Es schien sinnlos zu sein. Jeder der genug Hirn hatte behielt sein Geld für sich (in diesen schwären Zeiten).
Wie dem auch sein, Dragonsword wollte sich durch diesen Rückstoß nicht aufhalten lassen. Nein! Er schon eine ganz andere Idee im Kopf.
Das würde die Baals sicher beeindrucken! Aber um seinen kleinen Plan in die Tat umzusetzten brauchte er etwas anderes als dieses kleine Buttermesser an seiner linken Seite. Er brauchte eine Ordentliche Waffe, von einem Ordentlichen Schmied. Also machte er sich von seiner Hütte auf den Weg zu Cathal, dem Schmied des Sumpfes.
Heute war ein kalter, aber schöner Tag und schneller als man "Sumpfkrautspieß" sagen kann hatte der Novize die Schmiede erreicht. Cathal stand vor seiner Schmiede, anscheinden schien er auf etwas zu warten. Vielleicht wartete er einfach nur auf neue Kundschaft.
"Erwache! Meister, ich will bei euch ein Schwert in Auftrag geben! Ich habe mich schon schlau gemacht. Ich will ein Bastardschwert mit verzierungen (Runen od. Ornamenten) und einem Ledergriff. Könnt ihr dieses Schwert fertigen?", noch bevor Dragonsword den Satz fertig gesprochen hatte überkam ihm ein kalter schauer. Was hatte er gesagt?! Könnt ihr dieses Schwert fertigen?! Der Meister kann jedes Schwert fertigen! Der Hohe Novize hatte ohne es zu wollen einen Baal beleidigt! Das war nicht gut! Das musste ausgebügelt werden!
"Entschuldigt Meister! Natürlich könnt ihr dieses Schwert fertigen! Wieviel würde das Meisterwerk kosten?", Dragonsword wartete gespannt auf die Antwort von Cathal. Hatte er den fehler des Novizen erkannt?
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| 26.02.2004 21:03 | #315 |
| Ceron |
Ceron stellte sich neben seinen neugewonnenen Freund Kaligulas, sie gaben sich die Hände um nicht aus dem Takt zu fliegen. behende wurde nun Fuss vor Fuss gesetzt, das ganze hatte einen streng geordneten Rhythmus. Das musste sicher sehr albern aussehen, es musste fast schon einer zeremoniellen Handlung gleichen. Nach jedem Schritt wurde eine Zahl laut ausgesprochen. Doch das schwere an der ganzen Sache war sicherlich, dass sie geradeaus nach Norden gehen mussten und nicht von Büschen, Steinen oder Häusern in ihren Bewegungen gehindert werden durften, immer strickte geradeaus.
Langsam näherten sich die beiden Männer der Zahl Eintausend. War dies geschafft, wurde der Weg auch schon beschwerlicher. Denn der Boden war hier draussen im wilden Sumpfland nicht festgetreten, oftmals sanken ihre Füsse ein wenig ein, doch nichts hielt sie davon ab weiterzugehen und ihre Schritte zu zählen, immer einen schönen Schatz vor Augen haltend.
Nach einer guten Weile, sprach Ceron zu Kaligulas. "Sie mal dort oben, die Blätter lichten sich, das Blätterdach öffnet sich ein wenig. 1997, 1998, 1999, 2000 so der Längengrad wäre geschafft. Lass uns die Stelle markieren. Ceron steckte einen Holzstock in den Boden.
Er blickte nach oben, da kam ein Blatt herunter, das Blatt segelte in Richtung Boden, anscheinend ganz im Griff der Schwerkraft, doch ein Windstösschen trieb es wieder auf. Ceron blickte das Blatt an, durch das Blatt hindurch und sah den Mond in seiner vollen Pracht, doch noch nicht stark, es war eher ein Schättlein, welches er durch die Blattadern hindurch sah. Das Blatt fiel auf den Holzstock, von Ceron in den Boden gestossen.
Ceron drehte sich gen Westen. Wenn er es nicht selbst gesehen hätte, hätte der Lehrling es nicht geglaubt. Der vorher noch so dichte Sumpflwald öffnete sich gen Westen, hier schien der Einfluss des Sumpfes zu schwinden. Hier musste es gen Westen weitergehen.
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| 26.02.2004 21:51 | #316 |
| Carras |
Carras schüttelte grinsend den Kopf.
Tarim war ein verdammt netter Kerl , auch ihn hatte Carras im Tempel des Erzdämon getroffen und das Leben gerettet.
Er schmunzelte. Mehrere male.
Trotzdem war Tarim nicht sonderlich kräftig gebaut , ob er größere Schwerter hochbekommen würde?
Er zog eine Augenbraue hoch , setzte sich auf einen großen Stein neben dem Trainingsplatz wo ihn alle Templer mit Rufen wie : "Hey Carras" oder "Wie gehts Corie?" ansprachen.
Beim letzteren wurde ihm immer ganz mulmig , er hatte lange nichts mehr von Corie gehört.Wie er sie vermisste , er müsste sie so bald wie möglich wieder besuchen.
Er wischte diesen Gedanken aus seinem Kopf und begann zu sprechen:>>Tarim , ich erkläre dir vor dem Training etwas <<
Tarim schaute verdutzt , er hatte wohl nicht erwartet dass Carras irgend etwas erklären würde.
>>Training bei mir ist hart , ich versuche alle meine Schüler zu den Besten auszubilden. Du hast da einen ziemlichen Nachteil , du bist nicht sonderlich kräftig gebaut. Aber du hälst was aus , das kriegen wir auch noch hin. Aber ich sag dir eins.....<<
Carras´s Gesicht wurde finster.
>>Wenn du meinem Standart nicht folgen kannst fliegst du raus!<
Dann nahm Carras lächelnd wieder dass Wort: >> Leider konnte ich Veylin nicht so trainieren wie ich es gerne getan hätte.
Und dass tut mir leid, er hat es aber fast alleine geschafft die Eigenschaften des Einhandkampfes zu lernen.
Und dafür dass er sie alleine gelernt hat , ist er gut und hat seine Prüfung bestanden.<<
Carras weitete seine Augen und machte eine Handbewegung die soviel bedeuten sollte wie "Geh weg".
>>Aber ich weiche aus , also Tarim du rennst erstmal ein paar mal zwischen meiner Schmiede und dem Trainingsplatz umher.
Ein minimales Mass an Kondition kann nicht schade , du wirst es für das Krafttraining brauchen!<<
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| 26.02.2004 22:09 | #317 |
| Tarim |
Krafttraining?, Tarim liefen schon beim Gedanken daran die Schweißperlen auf der Stirn. "Carras, ähm...", erst wollte er fragen was auf ihn zukommt, doch den Gedanken blies er so schnell wie möglich weg. Wenn du meinem Standart nicht folgen kannst fliegst du raus!, schallte es bei ihm im Kopf.²... bis gleich².
Tarim lief los. Zur Sumpfschmiede ging es dalang, dachte sich Tarim. Ständig steht einem hier jemand im weg Tarim musste ständig hin und her springen, weil jemand im weg stand und dabei aufpassen den Steg nicht zu verfehlen. Dann dachte er er wäre angekommen und erkannt, er erkannte, dass er bei Cathals Schmiede war. Moment, ich sollte doch zu Carras Schmiede. Och einen. Nun musste er sich doppelt anstrengen. Sonst würde er viel zu lange brauchen. So schnell er konnte sprintete er zu Carras Schmiede und dann zurück zum Trainingsplatz. Carras unterhielt sich mit jemanden. Vielleicht bemerkte er garnicht wie lange er gebraucht hatte. Er schlag gegen den Stein auf dem Carras saß und lief sofort wieder in Richtung Schmiede, Carras schmiede.
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| 26.02.2004 22:22 | #318 |
| Carras |
Carras wante sich von Rasak ab.
Seine Wunde die er sich beim Kampf mit Veylin gegen die Orks zugezogen hatte war schon beinahe wieder verheilt.
Carras verabschiede5te sich kurz von dem Hohen Novizen und wante sich tarim an der röchelnd aber noch immer aufrecht laufend auf ihn zukam.Er war inzwischen circa 4 Runden gelaufen
Dass musste reichen.
>>Tarim komm her und folge mir wieder zu meiner Schmiede.
Du wirst schon sehen.<<
sagte Carras lächelnd.
Man merkte dass Tarim nicht noch einmal hin und her laufen wollte aber dass war Carras egal. Tarim würde noch viel durchmachen müssen.
Carras würde ihn schikanieren,qüälen und bis an seine Grenzen bringen. Und dann würde das Training beginnen!
Ein fieses Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab.
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| 26.02.2004 22:23 | #319 |
| knörx |
"Verdammte Flöte, warum willst du nicht funktionieren???" schrie Knörx und pfefferte das Instrument in eine Ecke seiner Hütte.
Ruhig bleiben, immer schön ruhig bleiben. Selbstdisziplin ist das höchste Gut.So redete Knörx auf sich ein und schaffte es ein paar Herzschläge später seinen Atem wieder zu beruhigen um nicht in einen hysterischen Tobsuchtsanfall zu verfallen.
Als sich Knörx erhob und sich dabei auf die eine Hand stützte, gab diese urplötzlich nach und Knörx landete mit dem Gesicht auf den feuchten, harten Holzbohlen.
Nachdem sich Knörx wieder aufgerappelt hatte und seine demolierte Nase wieder in ihre ursprüngliche Form gebracht hatte, konnte er auch schon gleich die Ursache für seine kleine Rutschoartie ausmachen; als er seine Beherrschung verlor, hatte sein Messer, mit dem er zuvor an der Flöte gearbeitet hatte einen tiefen Schnitt auf der Handfläche hinterlassen. Das Training in der Wildnis hatte Knörx schon so sehr abgehärtet, dass er den Schmerz gar nicht gespührt hatte. Doch nun meldete er sich sofort und traf ihn mit aller Wucht.
"Da siehst du mal, was passiert, wenn du die Beherrschung verlierst, Knörx, du Idiot." sprach Knörx zu sich selbst und fluchte noch eine ganze Weile weiter, bis er einen halbwegs sauberen Stofffetzen gefunden hatte, den er als Verband nutzen konnte.
"Zeit für einen Spaziergang würde ich sagen." Und so nahm Knörx sein Holzschwert und steckte es sich in den Gürtel seiner Rüstung und stapfte hinaus in den Regen.
Als Knörx einen freien Platz ohne Bäume am Rand des Lagers gefunden hatte, blieb er dort erstmal reglos stehen.
Dann zog er blitzartiog sein Schwert aus dem Gürtel und verharrte in der Position.
"Eine gute Technik, um den Gegner zu überraschen." dachte sich Knörx. "Wenn mich jemand angreift kann ich sofort das Schwert ziehen und bin kampfbereit."Knörx weitete sein Training noch weiter aus und ging schließlich einfache Zielübungen über: er schlug nach Regentropfen. Dabei bewegte er sich durch den ganzen Sumpf und versuchte, möglichst viele Angriffsvarianten aneinander zu reihen. Den Gegner in Schach halten, so lautet die Devise. Aber als Knörx gerade mitten in einer schwierigen Kombination aus Schlägen und Blöcken in eine etwas enterntere Gegend im Sumpf kam, stolperte er über etwas und konnte sich nur halten, indem er das Schwert in das brackige Wasser steckte und sich darauf stützte.
"Erstaunlich", dachte sich Knörx "vor ein paar Wochen hätte ich noch nicht so schnell reagieren können. Das Training lohnt sich."
Aber als sich Knörx zu dem, was seinen Sturz verursacht hatte umdrehte, schoß ihm Schock durch den Körper.
Es war ein Mensch. Und ein Sumpfler warscheinlich auch noch, denn er trog die Robe eines Novizen, obwohl sie etwas feiner gearbeitet wirkte als Knörx eigene Rüstung. Schnell besann sich Knörx, den Mitbruder aus dem Sumpf zu hieven, da dieser Kopfüber darin steckte.
"Na, lange kann er hier ja noch nicht liegen, sonst wäre er dreckiger."
ALs Knörx den verschlammten, braunen Körper endlich aus der Mulde im Matsch herausbekommen hatte, merkte er, dass der Mitbruder nicht mehr atmete."Beim Schläfer, der kratzt mir hier noch ab!" dachte sich Knörx, aber was sollte er tun? Zuerst das Wasser aus den Lungen holen, dass ist das wichtigste. So haben es die Fischer aus Knörx Heimatdorf auch immer gemacht, wenn einer von ihnen beinahe ertrunken wäre.
ALso lehnte sich Knörx auf die Brust des Bruders und drückte mit aller Kraft. Keine Reaktion.
"Vielleicht sollte ich es stoßweise machen. Wie, als wenn ich pumpen würde." Als Knörx dies anwante, stellte er leider keine Veränderung fest."Na komm schon, irgendwie muss es klappen." Angestrengt versuchte sich Knörx an die Variante der Fischer zu erinnern. Als ihm schließlich die letzte Methode einfiel, stöhnte er innerlich.
"Dafür bist du mir was schuldig." dachte sich Knörx und wante die Mund-zu-Mund-Beatmung an.
Als Knörx nach drei Versuchen wieder nach Luft schnappte, begann der Bruder plötzlich Wasser zu spucken. Das bemerkte Knörx jedoch zu spät und bekam die volle Ladung ins Gesicht. Dann erschlaffte der SUmpfler wieder und seine zuvor weit aufgerissenen Augen fielen wieder zu.
"Verdammt, mach mir nich schlapp!" schrie Knörx den Bruder an, der daraufhin wieder kurz die Augen öffnete und leise wisperte:"Knörx...?"Wie ein fallender Baumstamm traf Knörx die Erkenntnis.
"Veilyn! DU bist das? Komm schon, wach auf! Mach nicht schlapp!"Aber Veilyn hörte schon nicht mehr und seine Augäpfle rasten unter seinen geschlossenen Lidern.
Ein paar quälend lange Minuten später lag Veilyn schließlich in Knörx Bett und schlief, als wenn er nie wieder aufwachen würde. Knörx hatte ihm einen kalten Lappen auf die Stirn gelegt und seinen Kupferkessel diente als Spuckeimer.Knörx selbst hatte sich vor die Hütte gesetzt, um seinen aufgewühlten Geist zu beruhigen, aber nun schlief auch er.
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| 26.02.2004 22:49 | #320 |
| Tarim |
Und nocheinmal zur Schmiede. Hoffendlich geht es morgen nicht so weiter, dachte Tarim insgeheim. Schritt für Schritt spürte er die Stege, die unter Last seine Meisters knarrten. Carras war wirklich ein Riese. Tarim fragte sich was sie in der Schmiede noch wollten.
Nur noch ein paar Meter dachte tarim, dann waren sie da. Und es waren wirklich nur noch ein paar Meter. Carras ging sofort in seine Schmiede und Tarim wartete davor. Man was macht er denn so lange, was hatte er vor. Tarims Augen weiteten sich. Carras kam mit einem kleinringigem Kettenhemd wieder heraus. "Das müsste dir passen. Zieh es über" Tarim tat wie ihm befohlen. Er nahm das Kettenhemd entgegen und schrie auf. "Ahhhhhhhhh" Carras hatte das dumme Hemd ihm in die Hände fallen lasse. Tarim konnte es nicht halten und es viel herunter. Bis auf seine Füße. Tarim viel auf den Boden, wo er für einen Moment liegen blieb. Carras lief ein Schmunzeln übers Gesicht und hielt Tarim eine seiner Hände hin. Diese nahm Tarim gerne entgegen und griff mit der anderen Hand das Kettenhemd. "Nun zieh es an", sprach Carras mit deutlichem Nachdruck in der Stimme. Tarim zog das Kettenhemd müheselig über den Kopf und als er es an hatte, fühlte er sich erschlagen er konnte nur schlecht Laufen damit.
"Das behälst du an bis ich dir wieder erlaube es auszuziehen. Verstanden Tarim?" Tarim nickte. Keine Sekunde mehr ohne dieses Ding. Und als nächstes verpasst er mir noch Schuhe aus Blei."Gehe dich ausruhen und sei Morgen wieder hier."
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| 27.02.2004 14:01 | #321 |
| Shuya |
Shuya erreichte den Sumpf, der Geruch von Kraut und Stimmen traten ihn an die Ohre, doch er hatte nur ein Ziel, er wollte weiter Trainieren, auch wenn er im Moment ohne Lehrmeister dastand, aber Angroth hatte ihnen ja die Anfänge gezeigt und an Kraft und Geschick konnte man sich immer üben, ausserdem würde er hier vielleicht einen neuen Lehrmeister finden, der ihn und viellecht auch Faith irgendwann unterrichten würde und konnte. Naja Faith war ihm in dem Sinne realtiv egal, aber man konnte gut mit ihr Trainieren, dass war es was für ihn zählte. Da fiel ihm auf, dass er vorher noch losgehen sollte um sich etwas neuen Tabak zu besorgen. Gesagt getan...
Einige Minuten später stand er dann am Trainingsplatz, sein Schwert in der Hand, seine Zigarette im Mundwinkel, dieses Laster hassend, aber mindestens Trainierend... "Hmm,...", während er seine Waffe schnwang und einige Kombinationen übte fielen seine Blicke immer wieder auf andere Sumpfler, und obwohl er einer von ihnen war kannte er niemanden hier wirklich, ausser vom Sehen... "Vielleicht sollte ich mich mal ranmachen, ein paar Kontakte zu knüpfen, auch wenn ich ja nicht gerade der grösste Menschenfreunnd bin...",... in Gedanken verloren aber aufs Training konzentreit beschloss er einfach mal abzuwarten,.. vielleicht müsste ja nicht mal er den ersten Schritt machen.
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| 27.02.2004 17:36 | #322 |
| hundder |
Unerwartetetweise hörte hundder damit auf in die Luft zu starren und verschiedene Formen in die Luft mit seinen Fingern zu zeichnen.Er musste sich erst wieder recht besinnen und begreifen was ist.So langsam durchdrang er auch die aufgeschwappten Verflüchtigungen und ersann das hier.
Mit trockener Kehle trinkt der Hohe Baal klares Wasser und regt sein kreislauf durch sachtes Wippen mit den Zehen an.
Ein gluckern rumort in seinen Körper und zieht sich von der Kehle hinab in die Gegend wo sich ohne umschweife der unterschied eines behaglichen Adeliges oder eines Menschen der sich auf sich selbst verlassen kann.
" Dann zeig mal was du kannst" spricht hundder nun herraus,ein Satzt der ihn entfuhr ohne das er konrtolle darüber bewahrte. So drangen aus ihn geschehnisse der Vergangenheit.
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| 27.02.2004 17:47 | #323 |
| Xion1989 |
Xion schaute hundder an. Er war überrascht das er jezt schon zeigen sollte wie gut er die Sturmfaust beherrschte. Aber er war bereit... So legte er ein grinsen auf und nahm die Rune in die hand.
Ok meister... ihr wollt wissen was ich kann? Macht euch bereit für ein bisschen spass.
Langsam schritten sie aus der taverne und Xion schloss die Augen und konzentrierte sich. Nach einiger zeit sah Xion die gravierungen der Zune in seinem inneren vor sich und er lies die gesammte gewaltige Macht des Sturmes auf die erde los womit er sich ziemlich weit in die luft schleuderte. Er öffnete die Augen und war höher geflogen als er gedacht hatte. Nach einiger zeit nahm er auch die windfaust und sezte sie ein um den Sturz vor hundders füßen abzubremsen.
Die Sturmfaust hätte jezt zu lange gebraucht und ich wär aufgeschlagen. Und ich hab den Sturm auf den boden geschlagen um nichts zu zerstören. Wie war das?
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| 27.02.2004 17:55 | #324 |
| hundder |
Kurz fasst hundder das gesehene für sich zusammen und erwidert Xions Frage"Gut bedacht und nett ausgewählt. Verbringe bis heute Abend deine Zeit, dann nutze nochmal die Sturmfaust. Ich rate dir, nutze die Zeit weise! Du machst die Rune dir zu nutzen, doch bist du zu versteift. Lockere dein Geist und lasse dich von der Rune leiten."
Abschließend nickt der Magieleher noch kurz und macht sich dann auf den Tempelvoplatz zu erreichen um der Wanderung der Wolken am behangenen Himmel beizuwohnen.
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| 27.02.2004 20:55 | #325 |
| Ceron |
Schnell schritt ein junger Mann durch das Lager der Sekte, als Ziel die Schmiede von Carras vor Augen. Er hätte beinahe einen Templer umgehauen, so strickt ging er seinen Weg. Links und rechts jeweils einen Spaten in der Hand, kam er bei der bescheidenen Schmiede an.
Er stellte gerade seine zwei Spaten wieder an die Wand, den einen ganz besonders sanft. "Ohne dich mein liebes Stück, hätt ich jetzt nicht gefunden was wir wollten. Ich danke dir."
War es mit Cerojn auch schon so weit gekommen, dass er mit paten redete? - Nein, denn schnell wendete sich der werdende Magier von seinem Lieblingsspaten ab und begab sich zur Türe der Schmiede.
"Hallo? Ist Jemand zu Hause? Ich bin Ceron, der mit der Wolfsrüstung!" Ceron lehnte sich lässig gegen die Wand, ein Bein angewinkelt wartete er darauf, dass ihm jemand die Türe öffnete.
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| 27.02.2004 21:16 | #326 |
| Carras |
Langsam öffnete Carras die Tür.
Er wollte sich gerade umziehen und sich bereit machen um sein Zweihandtraining fortzusetzen. So ein Zufall dass die Leute immer dann kamen wenn er wohin wollte.
Ohne die Tür zu öffnen packte er den Sack hinter sich , man fühlte etwas flauschiges und sogleich etwas hartes darin:
Ceron´s Bestellung.
Seine Bestellung hätte Carras normalerweise ein vermögen gekostet , aber jetzt während seiner Spezialwochen würde er kein Goldstück daran verdienen.Ceron hatte einen langen Schattenlaüferumhang und einen schwarzgefärbten Wolfsfellharnisch mit Wargzähnen an den Schultern und Beinschützer aus Wolfsfell.
Carras vedrehte die Augen , er hatte Rasak auf die Jagd schicken müssen um sich dass meiste besorgen zu lassen.
Er öffnete die Tür und streckte Ceron lächelnd aber kein Wort sagend seine Bestellung entgegen.
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| 27.02.2004 21:32 | #327 |
| Ceron |
Ceron bekam einen grossen Sack in die Hand gedrückt, so einen Verkäufer hatte er auch noch nie gesehen. Aber wie schon gesagt, die Handelsstrategie des Sumpfes hatte bei Ceron schon zugeschlagen, dahin würde er wieder kommen.
Dankend lächelnd nahm er die Gabe entgegen, der Rüstungsbauer wollte wohl nun nicht reden. Trotzdem richtete Ceron einige Worte an ihn.
"Habt vielen Dank Carras, ich sehe schon, wir werden mal gute Geschäftspartner. Das ist wirklich eine Meisterleistung, die ihr da vollbracht habt. So schöne Anfertigungen und alles Unikate, Carras ihr seid ein Meister eures Handwerks, doch nun will ich euch nicht mehr behindern." Er solle doch wieder seiner Arbeit nachgehen können und weitere Menschen so glücklich machen wie er es bei Ceron getan hatte.
Ceron begab sich zum Tor, an den Wachen vorbei, hinaus in die Wildnis immerzu auf das Kastell der Schwarzmagier ausgerichtet.
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| 27.02.2004 22:40 | #328 |
| Sergio |
Erschöpft von dem langen Fußmarsch zum Sumpflager kam Sergio schließlich doch an seinem Ziel an. Seine Füße schmerzten ein wenig, als er am Zugang zum Lager der Sekte ankam. Zwei Sumpfler bewachten hier den Durchgang zwischen zwei niedrigen Felswänden. Da der Bandit nicht wusste, wo der Rüstungsschmied Carras seine Hütte hatte, beschloss er, die beiden Wachen zu fragen: „Hey, ihr beiden. Könnt ihr mir sagen wo ich Carras finde?“ Einer der beiden Angesprochenen blickte ihn wissend an. „Gleich hier hinter dem Eingang ist seine Hütte, nicht zu verfehlen.“, meinte er und zeigte mit dem Finger in Richtung Lager. „Danke.“, erwiderte Sergio knapp und marschierte weiter. Nach einigen Metern kam die erste Hütte in Sicht. Das müsste Carras Hütte sein.
Eilig begab sich Sergio zur Tür der Hütte und klopfte an. Einige Sekunden später wurde die Tür von innen geöffnet und Carras kam zum Vorschein: „Ja, was gibts?“ „Tag Carras. Ich hab gehört du seiest ein sehr guter Rüstungsschmied. Außerdem soll es die Rüstungen zur Zeit bei dir umsonst geben...“ Sergio grinste. „Jedenfalls hätte ich einen Auftrag für dich.“ „Lass hören.“, klang die knappe Antwort, der Schmied schien in Eile. „Also, einmal eine Rüstung, ein gewöhnliches Hemd und einen Mantel aus Schattenläuferfell. Meine derzeitige Ausrüstung gehört mittlerweile ausgetauscht. Nur mit der Rüstung bin ich mir noch im Unklaren, was für eine ich haben müsste. Könntest du mir was empfehlen?“, fragte der Bandit. Carras schien kurz zu überlegen und verschwand im Inneren der Hütte. Kurz darauf kam er mit einer Rüstung aus Eisen wieder. „Die hier würde ich einem Banditen wie dir empfehlen. Sehr robust und gut zum Kämpfen geeignet. Interessiert?“ Sergio betrachte das gute Stück und war zufrieden. „Ja, die würde mich wohl interessieren.“ Carras blickte ihn an: „Okay, die hier ist allerdings schon für jemanden gebaut. Ich werde für dich noch eine fertigen. Gib mir einen Tag Zeit und ich geb sie dir zusammen mit dem Hemd und dem Schattenläufermantel. Alles klar?“ „Okay, ich werde hier im Sumpf ein zwei Tage bleiben und schau dann morgen früh vorbei. Hab Dank.“, antwortete Sergio und begab sich daraufhin weiter hinein ins Lager, mal sehen, ob er die Taverne wiederfand...
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| 28.02.2004 11:54 | #329 |
| Abaddon |
Abaddon ließ sich völlig fertig zu Boden fallen. Nachdem er die beiden Vortage nicht die 100 Runden vollendet hatte, war es ihm nun endlich gelungen auch wenn seine Geschwindigkeit gegen Ende deutlich nachgelassen hatte. Und nun sollte er auch noch 50 mal um die Pyramide watscheln. Was ihm das bringen sollte wusste er nicht aber hoffentlich hätte es irgendeinen Sinn.
Der Templerführer erhob sich und schliff sich mühsam zur Pyramide herüber. Dort angekommen richtete er sich gerade auf und begann loszuwatscheln. Dabei viel ihm auf das er etwas anderes als Watscheln gar nicht mehr zu Stande gekriegt hätte. Und so schritt er los und watschelte. Allerdings schien dies doch deutlich anstrengender zu sein als er erwartet hatte.
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| 28.02.2004 13:22 | #330 |
| RhS_Artifex |
Eines schönen Morgens stand der Lehrmeister der Körperbeherrschung dann auf und er sah, dass Kain ihn bereits vor der Hütte erwartete. Schnell kleidete er sich angemessen ein, was bedeutete, dass er sein Hemd anzog, den Sitz seines Lendenschurzes prüfte, dann schliesslich die Rüstung anlegte. Kaum dasss sie angelegt war, stieg er in seine altbewährten Stiefel und begann sich seine Waffen umzuhängen. Die Doppelscheide mit den Zweihändern wurde quer über die Brust geschlungen, das namenlose Schwert am Gurt eingehakt, wo sich auch bald ein kleiner Beutel mit Gold und seinen Runen, die er bisher besass, wiederfand. Anschliessend steckte er noch einen zierlichen, aber stabilen Doch in einen seiner Stiefel und fand dann letztendlich, dass er präsentabel sei und trat dann vor die Hütte.
"Erwache, Kain, sage mir, hast Du die Aufgabe die ich dir gestellt hatte ordnungsgemäß erfüllt ?", fragte der Hohe Templer den Jüngling dann. Kain nickte nur knapp und Artie blickte nach dem Novizen, den er als Kains Aufpasser angestellt hatte, dieser bestätigte dies mit einem überschwenglichen Wortschwall. Zufrieden nickend blickte er dann nach der Pyramide und sah, wie Abaddon um diese herumwatschelte. Amüsiert grinste er dann, da dieser doch so eifrig dabei war seine Muskulatur zu trainieren, obwohl dieser es wohl als zu harte Strafe auffassen würde.
"Gut, Kain, dann lass uns mal die Sache mit dem Ausweichen anschauen. Ich werde dich dann mit einigen kleinen Steinen bewerfen und du musst ihnen ausweichen, ohne auch nur den Kreis den ich dir dann einritzen werde, mit einem Fusse zu verlassen, verstanden ?" Auf des Gildenlosen Nicken hin nahm sich Artifex einen Stock und ritzte einen Kreis in den Schnee, der gerade groß genug war um zwei Füsse in sich aufzunehmen. Anschliessend bewegte er sich auf einen kleinen Steinhaufen in der Nähe zu und bückte sich nach den ersten Steinen. Nachdem er sich vergewissert hatte, dass Kain auch so stand wie er es sollte, liess er den ersten Stein auf den Jungen zufliegen.
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| 28.02.2004 13:43 | #331 |
| Erzengel |
Gleich der erste Stein streifte beinahe seine linke Schulter, der sogleich darauffolgende drohte seinen Fuß zu treffen, sodass ein einfaches Anheben desselben ausreichte, wobei der Gildenlose leicht das Gleichgewicht halten konnte. Das dritte Geschoss steuerte direkt auf seinen Oberschenkel zu, was sich schon als etwas problematischer herausstellte, sodass er sein Bein soweit hochzog, das er gleich zur anderen Seite überfiel. Auf dem Boden liegend traf ihn der nächste Stein direkt am Kopf. Er verkniff sich einen Kommentar und stellte sich wieder hin, um den nun immer schneller werdenden Steinchen auszuweichen. Über den Kopf, Torso und Arme waren irgendwann auch wieder die Beine an der Reihe. Als dann wieder dieselbe Stelle am Oberschenkel drankam. Zog er das Bein an und stellte sich seitlich hin. Überraschenderweise kam ein erneuter Wurf der gleichen Art nur auf gegenüberliegender Seite, sodass der gildenlose Jäger nicht rechtzeitig auswich, aber zu seinem Glück haarscharf verfehlt wurde.
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| 28.02.2004 13:53 | #332 |
| RhS_Artifex |
Als der Hohe Templer sah, wie Kain zuerst hingefall ist, wollte er schon aufhören, doch dann überraschte ihn der Erhgeiz des Gildenlosen. Also machte er weiter udn siehe da, Kain gelang es doch tatsächlich einigen seiner geworfenen Steine auszuweichen, aber bei seinen ganz fiesen Würfen, die er nur gegen Ende einer solchen Übung hineinbrachte, versagte der Waldstreicher. Schließlich erklärte er die Übung dann für beendet und gewährte dem Jungen eine Verschnaufspause. Als diese dann um war, sprach der Lehrmeister: "Du hälst dich gut, doch wie du siehst musst du noch einiges Üben, bevor du dann dem grössten Teil der Steine wirklich ausweichen kannst. Doch nun lass uns was anderes machen. Folge mir."
Mit diesen Worten schritt der Hohe Templer dann voran und Kain folgte ihm dann. Die beiden verliessen dann das Lager und hielten auf eine kleine Baumgruppe in der Nähe zu, wo bereits zwei Stämme gefällt dalagen.
"Nun will ich, dass du auf einen der Stämme rauf gehst und 60-mal rauf und runter gehst, ohne auch nur vomStamme zu fallen. Dass er vereist ist, werd ich dir wohl nicht sagen müssen, oder ?! Also dann mal los mit dir."Während der Gildenlose sich dann also daran machte die neue Aufgabe zu bewältigen, setzte sich Artie auf einen Baumstumpf in der Nähe hin und begann nun leicht zu meditieren, doch hatte er stets ein Auge auf Kain und dessen Fortschritt.
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| 28.02.2004 14:13 | #333 |
| Erzengel |
Sein Gefühl sagt ihm, er hätte ausnahmsweise weniger festes Schuhwerk mitnehmen sollen, in seinen schweren Lederstiefeln würde er es hier wohl nicht allzu weit schaffen. Wenigstens waren die Stämme noch lose, sondern halbwegs fest, so konnte er sich völlig auf die ohnehin schwierige Beinarbeit seinerseits konzentrieren ohne auf einen hin und herrollenden Stamm achten zu müssen. Schon nach den ersten Schritten hatte er gemerkt, das er hier mit geraden Schritten nicht vorwärts kam, er versuchte es nun also seitlich und verlagerte sein Gewicht immer auf einen Fuß, um abwechselnd aber ziemlich langsam voranzuschreiten. Wieder wanderte sein hilfesuchender Blick zum Lehrmeister und bat ihn um einen Tipp, doch der hohe Templer schien vollends in seiner Meditation aufzugehen. Einen kurzen Moment verschwendete er ans Mogeln, doch was brächte ihm das? Wenn er die Lehre abbrechen wollte, könnte er es doch jeder tun. Es war seine Entscheidung das hier zu tun, er balancierte ja genau deswegen über diesen Baumstamm, gerade weil er es lernen wollte, wenn der Lehrmeister es als nötig ansah, würde erschon eingreifen.
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| 28.02.2004 14:57 | #334 |
| Dragonsword |
"Ob mein Schert schon fertig ist?", fragte sich Dragonsword als er gerade über den Trainigsplatz schritt. "Einen versuch ist es wert!", der Hohe Novize ging in seine Hütte und suchte seine Ersparnisse. Diese waren unter dem Wolfsfell das eigendlich zur Dekoration gedacht war versteckt. Dragonsword nahm alles mit. Er wusste schließlich nicht wieviel das Schwert kosten würde.
Angekommen bei der Schmiede sah er auch schon Meister Cathal."Erwache, Meister habt ihr das Schwert fertiggestellt?"
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| 28.02.2004 15:04 | #335 |
| Cathal |
Langsam nickte der Hohe Baal..
"Auch wenn die Zeit sehr knapp war, habe ich es fertiggestellt. Beschaut es, ich hoffe es ist euren Erwartungen entsprechend.."
erwiderte Cathal mit tiefer Stimme und überreichte ihm die Waffe, welche in etwas Leder eingewickelt war...
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| 28.02.2004 15:11 | #336 |
| Dragonsword |
Meister Cathal überreichte das in Leder eingewickelte Schwert Dragonsword. Der Hohe Novize wickelte es langsam und voller Spannung aus. Es war ein Meisterwerk! Der Griff war mit Leder versehen, die Klinge des Bastradschwertes war so scharf das mein ein Haar damit teilen konnte und die Runen die auf dem Schwert waren sahen schöner aus als sich das Dragonsword vorgestellt hatte. Wie gesagt ein Meisterwerk!
"Ich danke euch Meister! Wieviel soll dieses Schwert nun aber kosten?"Jetzt konnte der Novize nur hoffen das er genug Geld dabei hatte. Denn dieses Schwert musste er haben!
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| 28.02.2004 15:36 | #337 |
| Cathal |
"1400 Goldstücke soll der Preis für dieses Meisterwerk sein. Ich denke dieser ist auch angemessen.."
sprach Cathal mit fester, tiefer Stimme, worauf Dragonsword ihm nickend einen Beutel überreichte. Nur grob zählte der Waffenschmied nach und nickte dann kurz..
"Es wird schon stimmen.."
Kurz zwinkerte Cathal und beschaute ein letztes mal das Schwert..
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| 28.02.2004 15:48 | #338 |
| Dragonsword |
"Ja Meister, es ist wahrlich ein Meisterwerk! Ich werde gut darauf achten! Ich danke euch!", mit diesen Worten verabschiedete sich Dragonsword und ging zurück zu seiner kleinen Hütte.
Viel Geld war ihm nichtmehr geblieben. Er hatte noch 150 Goldstücke reserve. Er musste wieder einmal ein bisschen Händler spielen um seinen Geldbeutel zu füllen. Vielleicht könnte er wieder mit einer kleinen Ladung Sumpfkraut in die Stadt gehen. Aber das Risiko erwischt zu werden war jetzt noch größer seit er schon einmal Sumpfkraut in der Stadt verkauft hatte. Falls die Wachen in Stellen würden musste er nicht nur gut Rennen können. Er musste auch gut mit seinem neuen Schwert umgehen können. "Also auf zum Trainingsplatz!"
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| 28.02.2004 16:05 | #339 |
| Mafio |
Mafio ging aus der Taverne und holte Tief luft. ziemlich stickig drinnen aber das bier ist wenigstens schön süffig.
er reckte sich etwas um seine muskeln in wallung zu bringen dann ging er los richtung Hauptor
Mafio verließ ohne zu denken das Sumpflager irgendwas trieb ihn an rauszu gehen
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| 28.02.2004 16:23 | #340 |
| Carras |
Carras schritt in voller Montur durch den Sumpf hin zum Ausgang:Er trug zwei zweihänder , einmal sein Edles Langschwert und einmal sein edles Erzbastardschwert.
Dazu trug er noch seinen neuen kolossalen Erzzweihänder und eine aufgearbeitet Version von seiner Rüstung "Dunkler Herrscher".
Er wollte zum Hof , dort war immer etwas los.
Ausserdem hatte Claw neulich versucht ihn anzusprechen , Carras wollte wissen was denn los war.
Wenige Minuten später verließ der stolze Templer den Sumpf durch dass Tor.
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| 28.02.2004 17:51 | #341 |
| Dragonsword |
Dragonsword trainierte jetzt schon seit einigen Stunden am Trainingsplatz mit seinem neuen Schwert. Das Bastardschwert fühlte sich grandios an! Es durchschnitt die Luft, wie ein heißes Messer die Butter und machte dabei ,ein leises, gut klingendes Geräusch.
Einfach herlich! Zwar hatte der Novize seit einiger Zeit kein Zeit mehr geschwungen, doch es war wie Schwimmen, soetwas verlernt man nicht!
Schweißgebadet ging der Hohe Nvoize am Abend wieder zurück in seine Hütte. Er hatte für heute seinen Körper genug belastet. Er würde aber sicher noch die Taverne besuchen und mit ein paar bekannten Novizen sein neues Schwert feiern. Aber erstmal ließ er Wasser aufkochen.
Er hatte den ganzen Tag noch nichts auser einem Apfel gegessen.
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| 28.02.2004 18:31 | #342 |
| Squall_L |
Squall betrat das Sumpflager und machte sich auf zu Xions Laden. Nur wo war der denn nochmal? Squall standn in mitten des Sumpflagers und schaute sich um. Alles sah gelich aus und anch so langer Zeit wusste er nicht mehr wo denn der Laden von Xion war. squall musste sich ibei jemanden erkunde, doch nur stand kein Mensch in seiner Nähe. Also musst er sich alleien auf die Suche nach Xions Laden machen.
Squall spazierte einige Zeit durch das Sumpflager bis er dann nach einigen Fehlversuchen die richtige Tür erwischt hatte. Squall hatte Glück das er die Felversuche ohne Verletzungen überstanden hatte, denn wie er merkte fanden es einige Leute nicht sehr schön wenn man plötzlich in ihrer Hütte stand. Dann betrat er denn Laden. "Hallo, Xion erkennst du einen alten Freund noch? Wie geht es dir denn und läuft dein Laden gut?"
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| 28.02.2004 19:06 | #343 |
| Xion1989 |
Xion stand erstaunt da. Er konnte nicht fassen das Squall ihn besucht hatte. Er bot ihm einen stängel kraut an und rauchte sich selber einen.
Wie es mir geht? Nun ja das Fest das meiner Organisation entsprach war ein voller erfolg und ich bin Baal. Was will man mehr? Mein laden läuft ganz gut. Hier , den stängel den ich dir gegeben habe ist eine neue Kreation. Du kannst sie ja gerne probieren. Ich habe bis jezt nur positive bewertungen gekriegt. Was verschlägt euch eigendlich in diese gegend? Soweit ich weis mögt ihr es doch nicht in eine gegend zu kommen wo Männer Röcke tragen.
Xion grinste leicht und wartete bis Squall antwortete.
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| 28.02.2004 19:13 | #344 |
| Squall_L |
"Ja da hast du Recht eigentlich mag ich keine Orte wo Männer Röcke tragen, aber die ganze Zeit nur in der Bibliothek sitzen und Bücher zu lesen ist auch nicht gerade sehr spaßig. Und da es mir sehr auf die Nerven ging machte ich mich auf einen alten Freund zu besuchen und vielleicht mit ihm etwas durch Khorinis zu ziehen. Denn wie ich weiß warst du ja schon an vielen Orten hier und kennst dich besser aus und mehr Leute als ich. Außerdem lernen ich gerade noch etwas mehr von der Magie Beliars und da du ja Recht viel Ahnung vom zaubern hast, kannst du mir ja vielelicht ein paar Tipps geben oder?"
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| 28.02.2004 19:27 | #345 |
| Xion1989 |
Achso du wolltest das ich dich etwas herum führe. Kein problem meine zeit ist momentan eh nicht kostbar. Keine Schüler , keine Kunden. Ach ja ich habe ja vergessen dir zu sagen das ich Magie lehrmeister bin. Und du lernst ja schon den zweiten kreis eurer Magie. Naja dann muss ich dir noch etwas geben.
Xion grinste ein wenig , öffnete eine Schublade , schloss die augen und lies eine Teleport Rune zum Sumpf zu Xion schweben.
Hier das ist für dich. Wenn du dich bald Teleportieren kannst solltest du mich öfter besuchen. Also wenn du mit mir schon eine kleine Wander tur machen wilst sollten wir aber auch überall hingehen. Lass uns als erstes mal nach Khorinis gehen denn ich wollte mir sowieso bald ein paar sachen Kaufen. Mit meinen lebensmitteln geht es zu ende und in Khorinis soll die Qualität ganz gut sein. Auserdem können wir uns ja bei einem Glas Wein über das unterhalten was passiert ist nachdem wir vom Schiff gingen. Ok dann lass uns gleich mal losgehen.
Xion packte seinen Rucksack voller Kraut. Links an seiner Robe hingen die Runen und rechts das Geld. Langsam und gemüdlich schritten die beiden zum Tor des Lagers. Xion blieb kurz stehen , verabschiedete sich von den Tor wachen und dann verliesen die beiden den Sumpf.
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| 28.02.2004 20:08 | #346 |
| Dragonsword |
Nach einer köstlichen Suppe udn einem kleinen Nickerchen machte sich er Hohe Novize auf zur Taverne. Dort angekommen empfingen ihn schon ein paar seiner Novizenfreunde.
Es wurde Gefeiert, Getanzt, Gesungen und Gelacht. Und das alles nur weil Dragonsword ein neues Schwert bekommen hatte.
Bis spät in die Nacht hinein dauerte das Fest und es schien und schien nicht aufzuhören. Aber schließlich setzte Dragonsword doch einen Schlußpunkt und ging zurück zu seiner Hütte. Bei seiner Hütte angekommen ließ er sich mit allem drum und dran ins Bett fallen.
Schneller als er etwas dagegen tun konnte war der Novize eingeschlafen. Morgen stand wieder Arbeit auf der Tagesordnung.
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| 28.02.2004 20:39 | #347 |
| Kaa- Nem |
Kaa- Nem druecke den frischen Tabak fast schon mit ehrfurcht in seine Pfeife. Die lange Arbeit wuerde vollkommen umsonst gewesen sein wenn der Tabak nicht schmecken wuerde. Doch nachdem er den Tabak anzuendete und an der Pfeife zog liefe ihm ein Grinsen uebers Gesicht. Es war ihm tatsaechlich gelungen.
Stolz verliess er seine Huette mit Pago auf seiner Schulter. Das sollte der Tag sein an dem er zu Xion gehen wuerde. Heute war der Tabak fertig und heute wuerde Kaa- Nem um seine Aufnahme im Sumpf bitten. Doch als Kaa- Nem an Xions Haus angekommen war fand er es leer vor. Etwas bedrueckt ging er zum Tempelplatz und lauschte den Worten eines Baales und versuchte mehr Geduld mit allem zu haben.
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| 28.02.2004 21:00 | #348 |
| Cathal |
Langsam schlenderte Cathal vorbei und atmete tief die sumpfige Luft ein. Endlich war es wieder wärmer geworden. Selbst wenn der Abend noch recht kühl war, war endlich der Schnee vergangen und das zugefrorene Sumpfwasser umspielte wieder die flinken Bewegungen der Sumpfhaie, welche etwas entfernt der Stege herumtollten. Ein fröhliches Lächeln zog über Cathals Gesicht als er den Worten eines Bruder lauschte, welcher an der Pyramide vom Schläfer erzählte. Als dieser ihn bemerkte folgte ein tiefes Nicken, welches Cathal sofort erwiderte.
Langsam ließ Cathal seine Blicke schweifen und erblickte Kaa- Nem, welcher ihn scheinbar zuvor noch angeschaut hatte, jedoch sofort den Blick hinfortzog um dem Baal nicht aufdringlich zu wirken. Dieses Verhalten lobte sich der Hohe Baal. Nicht viele wussten sein Amt zu schätzen und welch hohe Aufgabe ein geweihter des Schläfers hatte. Mit einem leisen, recht dumpfen Geräusch setzte Cathal bei jedem Schritt den Stab auf den Boden auf, ehe er langsam hinter Kaa- Nem stehen blieb und zu sprechen begann...
"Erwache Kaa- Nem...
Die lange Zeit des wartens ist vorrüber. Keine deiner Tätigkeiten bleibt dem Kreis der Baals verborgen und so habe ich bereits viel von dir gehört.
Erhebe dich Bruder."
Nachdem Kaa- Nem sich erhoben hatte begann Cathal erneut zu sprechen...
"Kaa- Nem, mögest du ab heute als Bruder des Sumpfes bekannt sein und unter den Augen des Schläfers in Frieden leben.
Der Schläfer erwache!"
Nachdem der Hohe Baal zuende gesprochen hatte überreichte er dem neuen Bruder einen gefalteten Novizenrock und einen Sumpfkrautstengel. Mit einem kurzen Griff an seinen Gürtel zog er schließlich auch noch einen groben Einhänder hervor und übergab ihn mit dem Griff zuerst dem Bruder...
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| 28.02.2004 21:14 | #349 |
| Kaa- Nem |
Ja das war ja was! Das ging aber schnell! Vorhin noch ohne Hoffnung, Ruestueng und Waffe und jetzt erhielt er es. Aber das wichtigsste war er konnte sich jetzt Mitglied der Bruderschaft nennen! Und Diener des Schlaefer!
Mit ehrfurcht hatte Kaa Nem die Sachen vom Baal entgen genommen und bedankte sich. Er kniete vor ihm nieder und sprach auch ein “Erwache” aus.Danch ging er zureuck zu seiner legte dir neuerworbene Ruestung und das Schwert an. Stolz nahm er einen Krautstengel und lief durch Lager um so jeden zu zeigen das er nun einer von den Bruedern war!
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| 28.02.2004 21:39 | #350 |
| Veilyn |
Hier war es schön. Hier gab es keine Gewalt, keine negativen Gefühle. Obwohl... Wo das eine nicht war, konnte auch das andere nicht sein. Aber war ja auch egal. Hier gab es Wärme und dieses wunderschöne Gefühl der Geborgenheit."Bin ich?" Das war wohl die Hauptfrage. Wenn man nichts sah, roch, schmeckte, spürte oder hörte.
"Komm mit!" Das Stimmchen in Veilyns Kopf meldete sich wieder, allerdings klang es diesmal viel kräftiger als beim letzten Mal. "Was?" "Komm mit!" "Wohin?" Wollte Veilyn wissen. "Zu einem Gespräch!" "Mit wem? Worüber?" Erfährst du noch!" "Wer bist du überhaupt?" "Das ist nicht von Relevanz! Komm mit!"Plötzlich begann etwas an Veilyn zu ziehen. Irgendwas zog ihn durch die Dunkelheit seiner Gedanken. "Was ist das da vorn?" Keine Antwort, jedoch bewegten sie sich immer schneller auf die zwei fast runden Punkte zu, durch die Licht in die Dunkelheit hinein glomm. "Hey, ich glaube nicht, dass mir das gefällt!" "Irrelevant!" Das Ziehen ließ los, jedoch der Schwung hielt an und Veilyn knallte direkt gegen die zwei Öffnungen.
Er war wieder in seinem Körper, erwachte und sah auch wieder mit seinen Augen. Das waren also die komischen Öffnungen gewesen. "Was, wo bin ich?" Komisch, er stand hier mitten im Sumpf auf einem Steg, dabei hatte er doch gerade eben noch versucht sich zu ertränken. Hm... aber irgendetwas stimmte nicht. Wo waren all die Sumpfler hin? Das ganze Lager war verlassen. Nur Bäume und verlassene Hütten.
"Kommen sie bitte mit." Sprach der Novize. "Ho? Wer spricht?" Von der Seite her kam ein Novize angelaufen und bat Veilyn ihm zu folgen. "Erst will ich erfahren, was das alles zu bedeuten hat!" "Keine Sorge, ihre Fragen, mein Herr, werden schon noch beantwortet werden." "Wieso Siezt du mich?" Der Novize sagte nichts mehr, sondern ging einfach los. "Hey, ich unterhalte mich mit dir!" Na ja, es blieb Veilyn wohl nichts anderes übrig, als dem komischen Kerl zu folgen.Nach kurzer Zeit kamen sie am Vorplatz der großen Pyramdie an. Ein kleiner, grauhaariger Mann in einem grauen Sakko saß dort und war dabei mit einem großen, leuchtenden Drachen Tee zu trinken. Moment mal... Sakkos in Khorinis? Große, leuchtende Drachen? Na ja, Veilyn wusste zwar nicht, was ein Sakko war, da er diese Art von Kleidung das erste Mal sah, aber dass es überhaupt hier war und dazu auch noch ein Drache, das war doch schon beängstigend!
"Was beim Schläfer ist hier los?!" "Der Schläfer." Antwortete der Novize und deutete auf den kleinen Mann im grauen Sakko. "WAAAS??!" Aber in dem Moment, in dem Veilyn sich wieder zu dem Novizen umgedreht hatte, war dieser auch schon verschwunden. Verdammt nochmal, das war vielleicht verrückt. Aber nun gut, da gab es jetzt drei Lösungs-Möglichkeiten. Erstens, Veilyn träumte nur. Zweitens, er war dem Wahnsinn verfallen. Oder drittens, er hatte zu viel Kraut geraucht."Keine Sorge, du träumst nur." Sagte der Mann im Sakko mit ruhiger Stimme und schlürfte seinen Tee weiter. Konnte der etwa Gedanken lesen? "Ja, kann ich und jetzt komm doch bitte hier her. Es gibt einiges zu bereden." Zweifelnd und eher verschreckt bewegte sich Veilyn auf den komischen Mann zu. "Warum so änstlich? Harris beisst schon nicht. Möglicherweise erkennst du ihn ja wieder." "Wen soll ich wieder erkennen?" "Den Drachen." "Hm...?" Der Drache, oder besser gesagt Harris, holte nun eine weitere Tasse aus Ton hervor und goss etwas Tee hinein. "Hier Tee mit Hagebutte. Ohne Zucker find ich ihn am Besten." Ach du liebe Güte, es beziehungsweise er konnte sprechen und drückte Veilyn nun die Tasse mit Tee in die Hand, doch langsam erkannte Veilyn ihn wieder... Das dort war der Drache, den er damals im Tempel des Erzdämons gesehen hatte!
"Ähm..." "Was ist kleiner Mensch? Nicht dein Geschmack? Ich hätte hier noch Pfefferminz." "Äh... Nein, ich ich ähm... ich nehme den Tee gerne mit... äh... Hagebutte! Ja, genau... ähm... Hagebutte." "Gut, gut. Zucker?" "Äh... wie? Ach so! Ähm... nein nein!" "Na dann ist ja gut. Sprich jetzt mit ihm hier." Er deutete auf den Mann im Sakko.
"Setz dich bitte." Sagte der Mann und schlürfte seinen Tee weiter. "Ähm..." "Ach so! Hier ein Kissen." Schnell griff er mit einer Hand hinter sich und holte ein lila Kissen hervor. Veilyn setzte sich und beobachtete den Mann, wie er seinen Tee schlürfte. "Du musst wissen..." Begann der Mann. "Wenn man Tee oder Suppe schlürft ist der Geschmack intensiver." "Ähm ja..." Veilyn wusste nun irgendwie nicht was er sagen sollte. "Kein Sorge, handeln wir die Themen einzeln ab. Erstens, wer oder was ist Harris? Ein von dir gewähltes Bild vom Schläfer, also mir." "Aber wieso-" "Es ist dein Traum, du brauuhst dich nicht zu wundern, wenn verrückte Dinge und Gestalten wie ich darin auftauche. Nächstes Thema, was machst du hier? Träumen." "Ähm... Herr Schläfer, das... äh... ja also... Gut." Langsam begann Veilyn sich an den seltsam gekleideten Mann zu gewöhnen. Wenn das alles nur ein Traum war, und danach sah es aus, brauchte er ja gar nichts zu befürchten. "Aber, ähm... vielleicht wisst ihr ja was das für eine komische Stimme ist, die mir andauernd im Kopf klingt?" Er schlürfte nun auch seinen Tee und wartete auf die Antwort des... Schläfers? "Oh, diese Stimme gab es zuerst eigentlich gar nicht, aber als du begannst depressiv zu werden und auch der Wahnsinn in dir Einzug hielt, entwickeltest du eine Art Schizophränie. Die Stimme tritt viellicht hin und wieder auf und versucht dich davon abzuhalten dir dein Leben zu nehmen. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber glaube, zu wissen wieso das so ist." "Dann sagt es mir doch bitte!" "Oh, ich denke das wirst du schon früh genug herausfinden. Ach ja, duze mich doch bitte." "Darf ich das überhaupt?" "Warum auch nicht?" "Na ja, da ich ja schon nicht zu dir bete..." Hm, ob der Schläfer deswegen möglicherweise erbost war? "Och, keine Sorge, darüber bin ich ganz glücklich, dann kommst du wenigstens nicht wegen jeder Sorge zu mir." "Also bist... du... froh darüber?" "Hm... schwer zu sagen. Das zeigt ja, dass du nicht so richtig an mich glaubst." "Öhm..." "Na ja, mir soll's egal sein, mach doch was du willst." Der "Schläfer" lächelte ihn an. "Ziemlich gleichgültig für eine Gottheit, oder?" "Nimm es wie du willst. Du musst mir schließlich auch nicht dienen. Einzig und allein an meine Existenz glauben, der Rest ist mir egal." "Ah ja... das heisst ich könnte auch Innos oder Adanos dienen, hauptsache ich glaube daran, dass... ähm... du..." "Keine Sorge, duze mich ruhig. Und um auf deine Frage zu antworten, ja." "Ach ja, wie kommt es, dass jeder Mensch von Innos, Adanos und Beliar weis, aber niemand von dir?" Der Mann blickte geschockt und mit großen Augen hin und her. Kein Wort kam aus seinem spitz zusammengezogenem Munde.
"Der Erzdämon." Sprach Harris, der sich über Veilyn beugte. "Der Erzdämon gehört mit zu den Mächtigsten aller Dämonen und Unholde. Bisher hat es auch noch kein einziger Sterblicher geschafft ihn wirklich in seiner Form, in der er existierte zu bezwingen. Verbannen oder zeitweilig ruhig stellen, allerdings nicht zerstören. Nur der Schläfer tat es vor Kurzem und selbst dabei wurde der Geist des Erzdämonen nicht vollkommen vernichtet, sondern nur zeitweilig seine Form auf der irdischen Ebene. Mit Sicherheit kehrt er irgendwann wieder zurück und bis dahin sollten wir hoffen, dass der Schläfer seine alte Kraft wieder zurückerlangt hat." "A-......-ha... aber sind Dämonen nicht die Diener Beliars?" Frage Veilyn leicht verunsichert über das, was ihm von den beiden aufgetischt wurde. "Sicherlich und er handelte auch im Befehl Beliars allerdings war der Schläfer damals in eine Art Formtief, so wie Innos heute, nur das Innos heute seine sterblichen Diener an der Seite hat und der Schläfer damals nicht, da alles noch in seiner Entstehungsphase war." "Ah ja... Und ihr glaubt wirklich, dass ich euch das abkaufe?" "Na ja, also eigentlich..." Nun guckte auch der Drache leicht ertappt, fing sich dann allerdings wieder. "Also ähm... Um die genauen Zusammenhänge zu verstehen müstest du... Ja genau, dann müsstest du eine höhere Form des Seins erreicht haben." "Ach, und wie erreiche ich diese?" "Das herauszufinden ist der erste Schritt." "Natürlich." Bestätigte Veilyn, wobei der Hauch von Sarkasmus nicht zu überhören war.
"Oh, mein Tee ist alle!" Bemerkte der Mann im grauen Sakko. "Ja, also ich hab leider auch keinen mehr übrig. Ich glaube wir müssen dieses kleine Treffen auf ein anderes Mal verschieben." Sprach Harris der Drache. "Ach, und das kommt jetzt überhaupt nicht plötzlich?" Fragte Veilyn. "Nein kommt es nicht und grüß Jules von mir!" Während der kleine graue Mann das sprach schob er Veilyn langsam über die Stege fort. "Wer ist Jules?" "Die Stimme in deinem Kopf." "Willst du mich verarschen?" "Vielleicht." Dabei konnte er sich ein breites Grinsen kaum verkneifen. "Und du willst eine Gottheit sein?" "Ja!" Und mit diesem Wort stiess er Veilyn vom Steg hinab in den Sumpf.
In nächsten Moment knallte Veilyn mit der Stirn gegen das Tischbein des Tisches in Knörx's Hütte. "Poh! Au!" Veilyn lag nun mit den Augen offen, in die Bettdecke von Knörx's Bett gewickelt in dessen Hütte und rieb sich die Stirn. Langsam kamen die Erinnerungen an den komischen Traum zurück. Und nun... erst langsam und dann wie ein Explosion brach ein gellendes Lachen aus ihm heraus.Er war wieder fit und hatte seine Abscheu und Angst vor dem Kämpfen vorerst überwunden. Aber an einen weg ohne Gewalt glaubte er dennoch.
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| 28.02.2004 23:35 | #351 |
| Sergio |
Irgendwann an diesem Tag ging Sergio suchend durch das große Sumpflager mit seinen unzähligen Stegen. Was er suchte war der Ausgang und damit Carras Hütte, die kurz vor diesem stand. Die Sumpfler hatten ein unglaublich großes Lager und wenn man sich hier nur mäßig auskannte, fand man sich nur schwer zurecht. Den letzten Tag hatte der Bandit in der Taverne des Sumpfes verbracht und dort ungeduldig seine Zeit abgesessen. Später hatte er sich dann ein Zimmer genommen und erstmal ausgiebig geschlafen. Jetzt war er schon wieder auf den Beinen und konnte es kaum erwarten, mit seiner neuen Ausrüstung zum Hof zurückzukehren.
Sergio erschrak etwas, als er wie von selbst vor der gesuchten Hütte stand. Wo einen die Füße überall so hintrugen, wenn man nicht genau auf sie aufpasste... Er trat vor die Hütte und klopfte an... Doch genau in diesem Moment erblickte er den gesuchten Rüstungsschmied aus dem Augenwinkel. Carras kam gerade durch den Eingang des Lagers und hielt direkt auf seine Hütte zu...
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| 29.02.2004 00:24 | #352 |
| Carras |
Carras Augen weiteten sich.
Verdammt Sergio´s Bestellung hatte er noch garnicht zu Ende gebracht.Das einzigste was fertig war war der Umhang und das Hemd.
"Hey Sergio , du willst deine Bestellung abholen oder?"
Sergio nickte knapp.
"Ok einen Moment"
Carras öffnete die Tür seines Hauses und trat ein.
Er suchte rasch das Hemd und den Umhang zusammen und schnappte sich die Rüstung die eigentlich für jemand anders gedacht war.
Er hasste es wenn Kunden die Ware früher haben wollten als sie sie bestellt haben.
Einen kurzen Moment später hatte Sergio seine Bestellung schon im Sack, und dass im wahrsten Sinne des Wortes:
Carras hatte ihm seine Bestellung in einem Sack in die Hand gedrückt.
"ich hoffe dir gefällts" sagte Carras etwas knapp.
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| 29.02.2004 00:54 | #353 |
| Sergio |
Sergio stellte den schweren Sack auf den Boden und kramte die Bestellung heraus. Er erblickte die gewünschte Rüstung, das Hemd und dazu den Mantel aus Schattenläuferfell. Dem Banditen gingen fast die Augen über, die Sachen waren wirklich perfekt gearbeitet. Carras war ein wahrer Meister seines Fachs.Sergio blickte ihn an: „Natürlich gefallen die Sachen mir. Es sind wahre Meisterwerke. Perfekte und meisterhafte Arbeit, muss ich sagen.“ Er grinste. „Da fällt mir noch was ein... Gibts bei dir auch Schwertscheiden? Die hatte ich wohl vergessen...“ Carras sah ihn an und verschwand wieder einmal in der Hütte. Zurück kam er mit einem Gürtel und einer daran befestigten ledernen Schwertscheide: „So, hier hätte ich eine.“ Er drückte sie dem Banditen in die Hand. Dieser antwortete: „Wieder so ein Meisterwerk. Das nimmt ja gar keine Ende.“ Der Schmied blickte, als wisse er das schon längst. Sergio ergriff wieder das Wort: „Jedenfalls, vielen Dank für diese perfekte und prompte Herstellung. Das erlebt man nur bei wenigen. Ich werde dich wärmstens weiterempfehlen. Naja, ich werde dann mal zum Hof zurückkehren... Machs gut, und schau mal bei den Lees vorbei.“ Er grinste und wandte sich langsam ab. Carras nickte anerkennend und verschwand in der Hütte, schloss dabei die Tür.
Nur wenige Schritte weiter hielt es Sergio nicht mehr aus. Er zerriss sein abgenutztes, löcheriges Schürferhemd und warf es zu Boden. Dann kramte er sein neues Hemd heraus und zog es über. Es fühlte sich weich und neu an. Sogleich legte der Bandit auch noch die neue Rüstung an. Sie saß perfekt und war doch recht leicht zu tragen. Schnell machte er noch den Gürtel mit der Schwertscheide um und steckte sein Schwert hinein. Dann folgte noch der angenehm wärmende Schattenläufermantel und er war neu eingekleidet. Das einzig alte war die Hose, doch diese war in einem makellosen Zustand und wärmte. Der Bandit Kalle hatte Sergio damals aus Versehen statt einer alten Schürferhose eine hochwertige aus feinem, dicken Material gefertigte Hose vor die Füße geworfen, und so bedurfte es keiner neuen. So eingekleidet und auf wundersame Weise nicht mehr frierend schritt Sergio an den Wachen des Sumpflagers vorbei und verschwand in Richtung Hof...
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| 29.02.2004 02:22 | #354 |
| Carras |
Kurz darauf öffnete Carras wieder die Tür und marschierte suchend im Lager umher: Er suchte Rasak.
Die magischen Lichter glimmten Blau in der Dunkelheit und gaben dem Sumpf dass gewisse etwas für den er bekannt war.
Hier und da wanderte auch einmal eine Lichtkugel durch den Sumpf , scheinbar Baals oder Hohe Novizen mit Schriftrollen die noch etwas zu tun hatten.
Der Sumpf , so wie er schon immer war und auch immer sein würde.Der einzigste Ort an dem der wahre Glauben herrschte:
Der Glauben an den Schläfer
Hier war keiner von diesem Narren Innos verblendet , oder glaubte an die Waage der Götter: Adanos.
Auch Beliar wurde hier nicht für Voll genommen , aber aus Carras´s Sicht waren Beliar und seine Anhänger besser als Innos oder Adanos Anhänger.Vorallem Innos Anhänger waren nichts weiter als eingebildete Narren die nur den Tod verdienten.
Niemand von diesen kurzsichtigen Ignoranten erkannte die wahre Güte des Schläfers , lieber glaubten sie an Möchtegerngötter wie Innos.Magier in ihren roten Kitteln die stolz darauf waren Auserwählte eines Hirngespensts zu sein und Paladine die bei jeder Möglichkeit den Namen ihres ach so tollen Gottes herausposaunen.
Carras fragte sich wieso der Schläfer diese Wichte am Leben ließ.
Was brachten sie dieser Welt außer Ignoranz,Krieg und falschen Glauben an falsche Götter?
Einzig und allein die Söldner und Banditen waren nach Carras´s Geschmack. Verständlich , immerhin war Carras´s selbst auch einmal ein Lee gewesen und war noch immer ein Ehrenbandit.
Carras schüttelte ein letztes mal den Kopf und machte sich wieder auf die Suche nach Rasak.
Einige "Nein tut mir leid Carras , ich weiß nicht wo er ist!" später fand er diesen auch auf dem Trainingsplatz.
"Hey Rasak , hast du zeit?
Rasak betrachtete Carras kurz. "Klar , was gibts?"
Carras beugte sich leicht zu ihm herüber und tuschelte ihm etwas ins Ohr. Rasak´s Augen weiteten sich: "Ich hab dir schon immer deine Haare geschnitten , aber das? Ich kann es natürlich probieren....."
Carras grinste. "Kommst du?"
"Sofort , ich hol nur eben meine Sachen..."
Während Rasak losspurtete kehrte Carras in seine Hütte zurück. Er hatte vor sich eine neue Frisur , ein ganz neues Outfit zuzulegen.Wie genau sollte man bald erfahren.
Seine Tür ging auf und Rasak trat mit einer Tasche unter dem Arm auf."Ok , wie immer. Setz dich hin und entspann dich.
Ich mache dass!"
Carras nickte nur und schloss die Augen , wie jedesmal wenn er hier saß versank er in seinen Gedanken und nahm seine AUssenwelt kaum noch wahr.
Er erinnerte sich an dass Gespräch mit Cathal über Alderin.
Alderin war ein Jäger der Carras aufgenommen hatte als dieser von zuhause fort gelaufen war nachdem er seinen Vater umgebracht hat , aus Wut war er damals auf ihn losgegangen nachdem dieser betrunkenen Zustand Carras´s Mutter umgebracht hatte.
Den Mord seines Vaters hatten die Stadtwache damals nicht mitbekommen , allerdings Carras´s Mord an seinem Vater.
Also hatten sie ihn verfolgt und gejagt bis er zu Alderin kam. Als die Stadtwachen dort fanden erschlugen sie Alderin , kurz darauf schlugen sie Carras ohnmächtig.
Kurz darauf erwachte Carras.... allerdings lag er noch immer an der selben Stelle und als er sich damals umgeblickt hatte erkannte er dass die zwei Milizen tot dalagen.
Alderin allerdings war verschwunden , obwohl er tot war.
Das hatte Carras damals mit eigenen Augen gesehen!
Das einzigste was Carras von ihm fand war ein goldener Dolch und ein Amulett.Wenn er sie berührte hörte er Alderin seinen Namen sagen.... Carras hatte gedacht er würde sich dass nur einbilden und hat die weißeste Person aufgesucht die er kannte : Baal Cathal
Carras hatte ihm alles erzählt und Cathal aüsserte die Vermutung dass Cathal nicht der einfache Jäger war der er vorgab zu sein.
Sondern eine Art Magier.
Carras hatte ihm damals nicht geglaubt, doch um so mehr Zeit verging umso mehr glaubte ihm Carras.
Carras hatte ihn dem Dolch und dass Amulett dagelassen damit Cathal es untersuchen konnte.
Er würde sich bald danach erkundigen.
"Carras?"
Carras öffnete die Augen , Rasak war scheinbar fertig.
"Ok schlüpf noch in deine neuen Sachen dann kannst du dich bewundern.Deine neue Frisur ist mir echt gut gelungen!"
Carras, neugierig wie er war, ging schnell ins Nebenzimmer und begann in seine sich selbst gemachten Anziehsachen zu steigen.
Kurz darauf erschien er schon wieder im raum und Rasak´s Augen weiteten sich als er Carras in seinen neuen Klamotten erblickte.
Rasak hatte Carras´s großen Spiegel hervorgeholt und auch Carras´s Augen weiteten sich jetzt.
Es war ein ganz anderer Carras der ihn aus dem Spiegel heraus anschaute. Carras brauchte einen moment um sich einzukriegen.
"Rasak du bist der beste Friseur denn ich kenne!" brachte er heißer hervor."Weiß ich doch" grinste Rasar frech.
"....aber das ist mir wirklich gut gelungen , mir gefällts auf jeden fall besser als vorher."
"Mir auch......" murmelte Carras während er verschiedene Posen vor dem Spiegel ausprobierte.
"Einfach perfekt Rasak"
Rasak schaute finster. "Dafür tust du mir aber einen Gefallen"".....Was für einen.......?" fragte Carras langsam
Auf einmal begann Rasak zu grinsen. "Lass mich nie mehr gegen orks kämpfen , meine Wunde ist gerade erst verheilt!"
Carras konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.
"Ok Carras , ich geh dann jetzt pennen. Schlaf gut"
"Du auch Rasak"
Carras folgte Rasak noch ein wenig trennte sich aber von ihm an der Taverne.Er wollte wissen was andere von seinem neuen Aussehen halten.
Einen weiteren Gedanken an Alderin verschwendete er nicht mehr.Bald würde Carras herausfinden dass nichts so war wie es ihm erschien.Bald würde er erfahren das seine ganze Vergangenheit wie er sie kannte nicht stimmte.......
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| 29.02.2004 03:10 | #355 |
| Veilyn |
Nacht, klare und ruhige Nacht lag über dem Lager und von der Taverne her hüpfte eine komische Gestalt daher. Anscheinend ein Sumpfler, der zu viel Kraut geraucht hatte oder irgendein anderer Typ der sich zu stark betrunken hatte und nun nicht mehr Herr seiner Sinne war.
Jedoch handelte es sich weder um einen Kraut-Junkie noch um einen Alkoholiker, sondern um Veilyn der vergnügt umhertänzelte und sich mit Scavenger-Schinken vollstompfte. Eigentlich war das ja überhaupt nicht gesund, wenn man bedachte, dass er nun schon mehrere Tage nichs gegessen hatte, aber ihm war das im Moment total egal und so spülte er sich mit einem Schluck Wein den Geschmack des Schinkens herunter. "Ah ja, so gefällt es mir!" Ging es ihm durch den Kopf, da er nun nicht mehr von den Bildern des Gemetzels geplagt war und auch nicht mehr daran dachte, sich das Leben zu nehmen. Nun hatte er schließlich seinen Schinken und seinen Wein und er war amüsiert. Kurz um, quietsch-vergnügt.Doch während er so umher tänzelte fiel ihm eine Gruppe von drei Novizen auf. Ah, genau! Das waren die drei Kiffer, mit denen er, das erste Mal als er im Sumpflager war, zu tun hatte.
"Haaaalooooooooooooo... du leuchtendes Weeeseen..." "Aber sicher doch, zugekiffte Rübe!" "Zugekiffte Rüüüüüüüübe.....?" "Jap, sagt mal, wie geht es euch eigentlich seit der Erzdämon verbannt wurde?"
"Phäääääääääääääääääääääääääänomenal!" "Und da bist du dir ganz sicher?" Aber naaatüüüüürlich..." "Ja wenn du es sagst. Ich mach mich denn mal auf dem Weg, nicht wahr?" "Niiicht waaaahr... Hehe." Ja, die Typen waren wirklich wollkommen zu. Na ja, aber wenn es darum ging Sumpfkraut zu retten oder zu "vernichten" waren sie doch einsame Spitze.
Und so zog Veilyn weiter durch den Sumpf auf der Suche nach bekannten Gesichtern. Die Weinflasche hatte er bei den Bekifften gelassen und so konnte er ungehindert jauchzen und springen. Aber was war das da vorne für ein komischer Kerl? Ziemlich groß jedenfalls, aber irgendwie auch so seltsam vertraut. Na ja, den würde er sich mal genauer anschauen.
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| 29.02.2004 03:23 | #356 |
| Carras |
Carras grinste breit. Veylin schlenderte auf ihn zu , Carras war gespannt ob Veylin ihn erkennen würde.
Scheinbar schien sich Veylin nicht ganz sicher zu sein, er zog eine intressierte und zugleich zurückhaltende Miene.
Carras wunderte dass nicht , er sah jetzt auch beinahe komplett anders aus als vorher. Sein Markenzeichen , sein langes Haar war jetzt nur noch in bedingten Massen vorhanden. Zwar war es noch immer so lang aber ganz anders geschnitten.
Und ein Bild des Grauens war er jetzt ganz und garnicht.
"Hallo Veylin!" sagte er munter grinsend.
Innerlich freute er sich wie ein Kind auf Veylins Reaktion.
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| 29.02.2004 03:51 | #357 |
| Veilyn |
Hm... der Typ kannte Veilyns namen. Hatte er den Kerl etwa schon einmal irgendwann getroffen? Möglicherweise damals beim Fest der Banditen. "Ach du liebe Güte!" Schoss es ihm durch den Kopf.
Was war, wenn das der Kerl war, dessen Fiedel Veilyn hatte mitgehen lassen? Auf jedenfall grinste er schon so hinterlistig. Sicherlich wollte er, dass Veilyn ihm die Fiedel aushändigte, und wenn Veilyn sich dann umdrehte, würde er aus Rache das Schwert in den Rücken gerammt bekommen! Ja ja, so schaute es doch aus, die waren doch allesamt so rachsüchtig! Nur was sollte Veilyn jetzt tun? Der Kerl wartete immerhin auf eine Antwort und wenn Veilyn sich fort bewegte, würde er wissen, dass es auch wirklich Veilyn war.
Doch plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Damals auf der Feier waren alle viel zu betrunken gewesen. Sicherlich hatte der Bandit Veilyn nur auf eine Beschreibung hin erkannt. Das hieße also, Veilyn konnte der Sache immernoch entrinnen, indem er einen falschen Namen angab. Oh ja, das war die Lösung, brilliant, das machte ihm so schnell keiner nach.
"Nun," Sprach er, "Ich fürchte ihr irrt euch, mein Name ist... Carras!" Oh verdammt, warum war er auch so dämlich gewesen, sich vorher keinen Namen auszudenken? Carras war doch Ehrenbandit! "Ähm, ich meine Carras Karsenbrock. Ich bin mit dem anderen Carras, nicht verwandt, also... ähm... nicht dass ihr denkt, ich könnte er sein, denn... äh... das bin ich nämlich nicht. Ich also... erwachet, eine schöne Nacht noch und geht in Frieden, aber ich äh... ja also ich muss jetzt ganz dringend los!" Und so drehte er sich sofort auf der Fußspitze um und ging davon, wobei er aber stetig sein Tempo beschleunigte, bis er schließlich rannte.
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| 29.02.2004 12:29 | #358 |
| Dragonsword |
Mit einem riesigen Kater erhob sich der Novize langsam aus seinem Bett. Er hatte gestern, bzw. heute etwas über den Durst getrunken. Eigendlich wollte Dragonsword weiterschlafen, doch er hatte einem Baal versprochen ihm bei der Arbeit zu unterstützen. Der Hohe Novize wusste aber wie er den Kater beseitigen konnte.
Dragonsword erhob sich aus seinem Bett, dann ging er zu seinem Rucksack, holte etwas heraus und ging vor seine Tür.
Die kalte Morgenluft vertrieb die Müdigkeit und der Grüne Novize den Kater. Ja, so konnte man zu seiner Arbeit gehen.
Nachdem Dragonsword fertig geraucht hatte, machte er sich auf dem Weg zum Baal. Er wartete bereits bei der Pyramiede auf ihn. Welche grausame Knochenschinderei hatte sich der Baal heute ausgedacht?
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| 29.02.2004 14:18 | #359 |
| Tarim |
Zwei, oder sogar drei Tage quälte sich Tarim schon mit dem Kettenhemd. Er konnte damit einfach nicht einschlafen. Er hatte das Gefühl, dass das Kettenhemd ihn erdrücken würde. Wenn der junge Lehrling lief, dachte er immer er würde Carras auf seinen Schultern durch die Gegend tragen. Es wäre unmöglich für ihn gewesen, wenn er nicht genau gewusst hätte, dass an diesem Training vor dem Training seine Zukunft bei Carras als Lehrling abhinge. Und so suchte Tarim am Morgen nachdem er das Hemd, das ihn so quälte, Carras Hütte auf. Doch Carras traf Tarim nicht an. Hmm, wo kann er nur sein. Wir waren doch verabredet. Nach einer Weile warten reichte es Tarim. Was würde er von mir verlangen? Sicher laufen. Wenn ich mich jetzt anstrenge wo er nicht da ist, dann ist er sicherlich erstaunt über mich, wenn er wieder da ist. So lief Tarim den ganzen Tag im Gleichschritt durch das Lager. Am Abend, als er sich erneut hinlegen wollte konnte er wieder nicht schlafen. Am nächsten Morgen traf er Carras wieder nicht an und wollte das Gleiche tun wie am Tag zuvor. Nach ein paar Runden bemerke er, wie sein Körper von Schritt zu Schritt schwächer wurde. Die drei Tage Wachsein machten ihm sichtlich zu schaffen. Er sah sich um. Konnte er es wagen sich zu erleichtern. Das Hemd erschien ihm zwar nicht mehr so schwer wie vor ein paar Tagen, doch war es trotzdem aus seiner Sicht ein gigantisches Gewicht. Er sah sich noch einmal um. Huch, was will der denn? Warum starrt mich der Novize so an? Ob das ein Spion ist von Carras? Der sagt ihm bestimmt immer was ich tue. Die olle Petze. Tarim spürte wie im der Scheiß am Körper herunter lief. Eine besonders große Perle lief ihn über den Nacken, dann mit zwei Kurven zwischen den Schulterblättern hindurch und dann zum Gürtel. Er lief wieder weiter. Ein bisschen Puste hatte er wieder gesammelt. Kann ich es wagen? Nein, nein, Carras hat mir was aufgetragen ich lass es an. Er stand vor einem Fass mit Wasser. Genau das konnte er gebrauchen. Er stieß sein Kopf ins kühle Nass und trank. „Ah, das ist erfrischend.“, sprach er laut aus und lehnte sich gegen einen Baum und schlief ein.
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| 29.02.2004 14:34 | #360 |
| Carras |
Carras schmunzelte als er Tarim schlafend an einem baum entdeckte.Vielleicht war Carras zu hart gewesen mit dem Kettenhemd , obwohl man nie hart genug sein konnte.
Carras schüttelte den Kopf und wante sich seiner Hütte zu , wenige Minuten später tauchte er mit einem Eimer Wasser in der Hand wieder daraus hervor auf."Tja......" waren seine einzigen Worte bevor sich das kühle Nass über Tarim ergoss. Dieser schreckte völig verdattert auf und schaute sich um , scheinbar begriff er nicht was vor sich ging.
Carras grinste , er war gespannt wie Tarim auf sein neues Aussehen reagieren würde.
"Hey Tarim....."
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| 29.02.2004 15:02 | #361 |
| Tarim |
Tarim wusste überhaupt nicht wie ihm geschied. gerade eingeschlafen und nu schon wieder wach. Er wischte sich das Wasser aus den Augen und begrüßte Carras mit:"Erwache Carras" Er meinte seinen Meister an der Stimme erkannt zu haben.
Doch was sah er da. Das war gar nicht Carras, der ihn geweckt hatte, oder doch? Er sah verduzt drein. Ist es wirklich Carras?Er sah in die Augen der Person. Hmm, ja die gleichen tiefen Augen.
Ja er war sich sicher. Es war Carras.
"Carras was ist mit dir passiert? Du siehst so, du siehst so anders aus"
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| 29.02.2004 15:51 | #362 |
| Carras |
Carras lachte und half Tarim auf.
"Jup ich bins... ich hab mich etwas....hm.."
Er zögerte. "...umstylen lassen"
Carras zwinkerte.
Er bedeutete Tarim ihm auf den Trainingsplatz zu folgen und während er lief begann er Tarim auszufragen: "Gefällts dir? Ich finds besser als vorher" Ein breites Grinsen konnte er sich nicht verkneifen.
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| 29.02.2004 16:13 | #363 |
| Dragonsword |
Heute war die Arbeit nichtmal so schwer ausgefallen wie sonst immer.Ein bischen Sumpfkrautsammeln hier, ein bischen dem Schläfer huldigen da. Das beste aber an diesem Tag war das Dragonsword ein paar freie Tage bekommen hatte. Er wusste auch schon genau was er mit diesen Anfangen würde. Zuerst musste er aber Xion finden.
Der Hohe Novize wusste nicht ob Xion noch für die Kräuter des Sumpfes verantwortlich war. Aber einen versuch war es Wert.
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| 29.02.2004 16:26 | #364 |
| Tarim |
"Naja, es sieht auf jedenfall nicht schlecht aus. Habe früher nicht drauf geachtet. Wenn willste den damit beeindrucken? Jemand bestimmtes?"
Tarim neugier war geweckt. Nun wollte er es wissen. Seine Augen leuchteten und seine Mundwinkel erreichten endlich die Ohren.
Sie waren fast beim Trainingsplatz. Tarim wollte die Antworten noch davor wissen, denn dann würde er keine Zeit mehr haben die Antwort zu realisieren.
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| 29.02.2004 17:43 | #365 |
| Carras |
Carras grinste.
"Neee , ist nicht für jemand besonderen."
Tarim schaute unglaübig. "Auch nicht für Corie?"
Das einzigste was Carras jetzt entfuhr waren Zischlaute wie"tzzz" oder "pfff"."Nein , auch nicht für Corie" zwinkerte er
Jetzt kamen sie erst auf dem Trainingsplatz an.
"Also zieh mal das Kettenhemd aus , du hast genug gelitten was das Hemd angeht"
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| 29.02.2004 18:27 | #366 |
| Tarim |
Tarim grinsen wäre noch breiter geworden, wenn dies überhaupt möglich gewesen wäre. Er zog das Hemd über den Kopf und lies es fallen. Erst raschelte es und als es dann auf den Fels aufschlug gab es ein Lautes "plong"-Geräusch. Alle drehten sich vor schreck zu Tarim um. Dieser lief knallrot an. Man, das war im peinlich.
Als sich dann alle wieder von ihm weggedreht haben, sah er Carras mit großen Augen an. Was wird jetzt kommem, was wird er machen? "Also, hast du noch irgendwelche Fragen?"
Tarim dachte nach. Fragen, Fragen, Fragen. Darüber hatte er bislang gar nicht nachgedacht.
"Hmm, womit fängt mein Training jetzt an? Und wielange wird es dauern bis ich wirklich kämpfen kann? Ich meine mit dir als Meister kann es ja nicht allzulange dauern.
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| 29.02.2004 18:51 | #367 |
| Carras |
Carras grinste breit.
Er genoss es so angehimmelt zu werden.
"Dein Training beginnt mit einfachen Grundschlägen , was die Dauer angeht....... dass kommt darauf an wie schnell du kapierst und lernst. Für die erweiterten Grundkenntnisse werden wir wohl 3 Wochen brauchen , vielleicht ein bisschen länger"
"Also hast du dein Übungsschwert?"
Tarim kramte kurz ,hielt dann aber dass Übungsschwert hoch.
"Ok , also ich mache jetzt ein paar Schläge vor und du machst sie nach!"Tarim nickte nur stumm.
Carras nahm langsam sein Edles Erzbastardschwert aus der Scheide und umklammerte es fest.
Blitzartig zog er das Schwert hoch und auch sofort wieder herunter schnellen.Dann zog er es scharf nach Links , schlug einen Bogen und schwiff nach Rechts ab. Dann steckte er sein Erzbastardschwert weg.
"Versuch das nachzumachen , es ist ganz einfach. Ich sage dir dann was du falsch machst!" Dabei grinste er fies.
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| 29.02.2004 19:11 | #368 |
| Tarim |
Man, das war ein Schwert, dachte Tarim bei sich und verfolgte die Bewegungen. Das sollte doch nicht so schwer sein. Er stellte sich mit dem Übungschwert hin und dacht kurz nach.
hoch, runter, links, bogen nach recht
Ja so müsste es sein. Tarim hielt das Schwert locker vor sich. Dann zog er er hoch. Als er es runterziehen wollte konnte er den Schwung kaum abfangen und dadurch verzögerte sich das nach unten. Unten hatte er das gleiche Problem, sodass aus demscharfen links ein Bogen nach links wurde. Wenigstens hatte es mit dem Boden rechts geklappt.
Tarim starrte auf den boden und erwartete Carras Kommentar.
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| 29.02.2004 19:21 | #369 |
| Carras |
Carras dachte noch einen kurzen Moment nach und begann zu sprechen."Ok du machst den selben Fehler wie eigentlich jeder!
Du hälst dass Schwert zu locker , fass mehr in der Mitte und greif fester zu, leg aber nicht zuviel Kraft in deinen Unterarm....außerdem musst du deine Beine anders stellen.
Das Rechte ein Stück mehr nach hinten , trotzdem fürs erste nicht schlecht!"
Carras bedeutete Tarim es noch einmal zu versuchen.
Kurz bevor er losgelegt hätte trat ihm Carras die Beine weg."Hab ich nicht eben gerade gesagt du sollst dein Bein weiter nach hinten stellen?" stichelte er böse grinsend
"Versuchs nochmal" befahl er streng
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| 29.02.2004 20:07 | #370 |
| Tarim |
Nun wusste er was Carras meinte mit: Es würde hart werden. Tarim dachte, dass das mit dem Hemd das harte wäre, doch damit hatte er sich offensichtlich geschnitten. Es würde, wahrscheinlich noch einiges schlimmer werden, als er es dachte.
Tarim drehte, bevor er anfing, noch seinen Kopf zu Carras und grinste ihn böse an. Er wollte damit zeigen, dass ihn das nicht störte, auch wenn es nicht ganz der Wahrheit entsprach. Doch er konnte es aushalten. Er hatte schon Schlimmeres Erlebt. Zum Beispiel viel ihm ein, dass er über einen Tag unter seinem Boot eingeklemmt gewesen war. Er war die Naturgewalt Meer gewöhnt, da brachte ihn die Gewalt Carras nicht so ins schwanken das er nicht mehr konnte. Zum Anderen musste er auf seiner Reise mit Abaddon, dem Templerführer, und den beiden Söldnern Taeris und Gorr viel einstecken, sehr viel. Schon damals empfand er es wunderbar, wie diese drei Meister der Kampfkunst mit ihren Klingen umgingen. Da schaffte er es nun auch noch.
Er konzentrierte sich jetzt ganz genau. Die Beine in einer festen Position, die Augen wie beim Angeln geschlossen. Er stellte sich vor er hätte einen Fisch an der Angel, den er nur mit der richtigen Technik rausholen konnte. Er umgriff sein Schwert, asl wenn ein großer Fisch an der Angel wäre, rieß es blitzartig nach oben, fing es mit voller Kraft ab und ließ es wieder nach unten sausen. Dort angekommen riss er es zur Seite, wobei er sich vorstellte die Angel knapp vor dem Rand des Bootes abgefangen zu haben. Zuletzt riss er das Schwert in einem Bogen nach rechts. Vor seinem inneren Augen sah er den Prachtkerl von Fisch aus dem Wasser fliegen. Er ließ seine Augen geschloßen und erwartete eine Brise vom Meer doch die Luft stand still, wie immer im Sumpf. In dem Moment stellte er fest wie er das Meer vermisste. Seit Abaddon ihn mitnahm hatte er es nichtmehr gesehen. Ja, fast wäre ihm einen Träne die Wange herunter gelaufen, doch er faste sich und öffnete seine Augen. Er stand noch immer mit dem Schwert nach recht da. Genauso wie er aufgehört hatte. Langsam lies er es heruntersinken an seine Seite und drehte sich zur Seite zu Carras. Dem Schüler war sein grinsen von vorher vergangen und seine Augen wirkten traurig.
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| 29.02.2004 20:16 | #371 |
| Dragonsword |
Dragonsword hatte heute auf der Suche nach Xion nur Erfahren das er erstens, immer noch für die Kräuter zuständig war und zweitens nicht im Lager ist. "Mist! Ich muss doch nach Khorinis!"
Ohne Kräuter nach Khorinis zu gehen war fast sinnlos. Es sollte ja keine Shopingtour, sondern eine Verkaufstour sein! Aber die gefahr dabei erwischt zu werden war hoch. Dragonsword war sich fast sicher, wenn ihn die Wachen erwischen sollten, dann würde ihn keiner aus dem Gefängnis holen, auser vielleicht, ... nein, sogar das dürfte nicht in Frage kommen. Der Händler dürfte sich einfach nicht erwischen lassen.
Nach einem kalten Bier in der Taverne ging Dragonsword zu seiner Hütte zurück um alles bereit für seine Reise zu machen. Khornis war nicht weit weck. Aber immerhin weit genug, dass man nicht ohne Proviant losgeht.
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| 29.02.2004 20:33 | #372 |
| Carras |
Carras aber grinste.
Er wusste nicht wieso aber Tarim schien einen Punkt zu haben denn er mit Schwertkampf vergleichte. Gleichzeitig schien ihm dieser Gedanke aber auch Trauer zu bereiten.
"Schon viel besser , keine Ahnung mit was du Schertkampf vergleichst aber es wirkt. Nun , mal sehen wie du gegen mich bestehst. Greif mich an , ich werde mein Schwert nicht benutzen um dich zu attackieren!"
Innerlich grinste Carras fies , nein , sein Schwert würde er nicht benutzen.Aber er würde ihm teuflisch gemein zusetzen!
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| 29.02.2004 21:14 | #373 |
| Tarim |
Nun musste Tarim gegen Carras kämpfen. Hoffentlich würde dieser sich an sein Wort halten und ihn nicht angreifen. Tarim war sehr nervös. Carras zog langsam sein Schwert aus seiner Sceide und hielt es in einer Abwehrstellung vor sich. Tarim stellte sich vor Carras und griff ihn an. Er riss das Schwert nach oben und ließ es wieder nach unten sausen. Er stellte sich wieder genauso an wie zuvor, total ungeschickt. Carras fing den Schlag ohne Mühe ab, doch die Wucht des Aufpralls riss Tarim das Schwert aus der Hand und Carras schlug es geschickt weg mit seinem Schwert, damit es keinen verletzte. Ohne eine Sekunde vergehen zu lassen und Tarim eine Reaktion zu gewären, lag dieser schon am Boden, denn Carras trat ihm abermals die Beine weg. Tarim fiel unsanft:"Du sagtest doch..." "Ich sagte ich würde dich nicht mit dem Schwert attackieren. Tarim was soll das darstellen. Gerade war das echt besser, doch jetzt hast du dich angestellt wie eine Fleischwanze." Carras hielt Tarim sein Bastardschwert vors Gesicht und deutete ihm damit, dass er ausstehen und es erneut versuchen sollte. Tarim rappelte sich auf. Wie hatte er es davor gemacht, was hatte Carras ihm gesagt. Er stellte sich wieder ordentlich hin. Und dachte wieder ans Meer. Ruhig stand er so da und atmete tief. Er schloß seine Augen und fühlte den Stahl in seiner Hand. Es war wie mit dem Angel, dachte er sich. Man musste jede Bewegung spüren man musste das Schwert wie eine Verlängerung des Armes benutzen. Tarim lies das Schwert ein mal nach oben gleiten, dann links unten und wieder halb recht oben. Schlagartig öffnete er die Augen und trat schnell zwei Schritt nach vorn. Er war nun in Reichweite und griff Carras an.
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| 29.02.2004 21:24 | #374 |
| Carras |
Carras riss die Augen auf.
Der Junge konnte gut sein, wenn er wollte!
Trotzdem war er keine Bedrohung für Carras , egal an was er da gerade dachte.Carras zog die Klinge hoch , ließ sie Heruntergleiten und ließ sein Schwert einmal im Kreis rotieren.
Der gewünschte Effekt hierbei war aber nicht dass Tarim seine Klinge verliert sondern verwirrt wird.
Carras hob sein Bein und trat tarim hart in den Magen , dieser kippte unsanft nach hinten um.
Trotzdem war Carras angenehm überrascht, er musste zugeben dass er Tarim so viel Talent garnicht zugetraut hätte.
"Das war schon sehr gut für einen tag Training.......probier nochmal die Grundschläge , und achte ja auf deine Beine."
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| 29.02.2004 23:37 | #375 |
| Tarim |
Tarim freute sich. Für den ersten Tag gut, schallte es in seinem Kopf. Doch Carras ging in Richtung seiner Hütte von dannen. Er würde heute noch tun, was ihm gesagt wurde. Tarim nahm erneut sein Schwert vor sich. Tarim hatte eines festgestellt. Es gab offensichtlich wirklich parallelen zwischen Angeln und Schwertkampf, auch wenn er es nicht ganz glauben kann. Er stellte sich in eine Grundstellung. Dies war scheinbar wichtig, ein guter Stand war schon das halbe Geschäft. Er machte die Kombination ohne weiter nachzudenken und wieder mal klappte es nicht sonderlich gut. Hmm, dann eben doch die "Anglermethode". Er stellte sich wieder den Kampf zwischen Ihm und den Fisch vor und vollführte die Schlagkombi. Und noch einmal, und noch einmal. Er wurde sicher und versuchte es abermals ohne die "Anglermethode". Und wieder klappte es nicht richtig. So geht das nicht. Tarim packte seine Sachen wieder zusammen und wollte gehen, doch dann viel im das Kettenhemd ein. Carras hatte es liegen gelassen. Hm, eigentlich habe ich mich schon dran gewöhnt und so schlecht ist es ja gar nicht. Carras hat sich sicherlich was bei gedacht., und so nahm Tarim das Hemd wieder auf und zog es über. Tarim ging zu dem Staudamm. Dort war er in letzter Zeit öfters gewesen. Man war alleine und konnte Angeln. Besonders gut bissen die Fische zwar nicht, aber Tarim machte es nichts desto trotz Spaß. So auch heute. Er stellte sich auf den Damm und warf seine Angel aus. Ganz ruhig stand er so da und das für eine lange Zeit. Sein ein und Ausatmen war so tief und ruhig, dass es kaum wahrnehmbar wurde. Die Angel wurde in seinen Gedanken zu dem Schwert und das Schwert wieder zur Angel. Dann bis ein Fisch an und ohne es mitzubekommen machte Tarim die gleiche Bewegungen wie er beim Kämpfen machen sollte. Er riss er die Angel nach oben und forderte den Fisch. Dann riss er sie nach unten und gab dem Fisch damit Leine, doch gleich im nächsten Moment zog er die Angel schon nach links. Mit dem Bogen nach rechts kam auch der Fisch schon aus dem Wasser und Zappelte an der Angelschnur. Tarim sah sich seinen Fang an. Mickrig sah er aus. Ob er mit dieser Technik wohl auch größere Burschen fangen konnte. Er ließ den Fisch wieder frei und setzte sich mit dem Rücken zur Felswand hin. Ich kann doch nicht vor jedem Kampf die Augen schließen und mich ans Angeln erinnern. Über diesen Gedanken grübelte er lange nach. Es war schon stock dunkel als er zu einem Ergebnis kam. Ja, als ich den Fisch gefangen habe, habe ich wie bei Carras Training die Angel geführt. Ich war dabei total sicher. Eigentlich müsste ich das doch nun nur noch auf den Schwerkampf übertragen und könnte schon wenigstens ein klein bisschen was. In einem kam kann man damit sowieso nicht viel anfangen, doch immerhin hat man eine gewisse Sicherheit. Ja, er wollte Morgen Carras überraschen und ja, er wollte gleich trainieren. Er nahm sich sei Schwert und stellte sich auf die Mitte des Dammes. Er fing damit an das er sich das noch einmal auf dem offenen Meer vorstellte. Beim nächsten Versuch tat er es mit offenen Augen. Und es ... klappte nicht. Tarim kam ins Schwanken. Der Damm war oben mit Reisigzweigen bedeckt und gab dementsprechend nach. Wieder waren es die Beine. Tarim musste dabei an Carras letzte Worte denken und grinsen. So führte er die Kombination immer und immer wieder aus. Er bekam das mit dem sicheren Stand immer besser hin. Er fing das Nachgeben des Bodens inzwischen ohne sich darauf zu konzentrieren ab. Die Grundschläge beherrschte er scheinbar nun. Doch er übt weiter. Bis er plötzlich einen Wind spürte. Er kam aus der Schlucht, aus Richtung des Meeres. Es muss kräftig stürmen, dachte er. Ja, das war die größte Belohnung, die man ihm für das Training geben konnte. Eine Brise vom Meer. Nachdem das Lüftchen verblasst war, ging Tarim zurück. Er wollte nur noch ein wenig Nachdenken und dann in Ruhe schlafen.
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| 01.03.2004 07:00 | #376 |
| Dragonsword |
Heute war der Novize früher als sonst aufgestanden. Er wollte seinen Freien Tag richtig Genießen und nichts verschlafen.
Khorinis kam heute nicht in Frage. Xion war erstens noch nicht im Lager aufgetaucht und zweitens wollte Dragonsword noch etwas Fleisch besorgen. Also führte sein erster Weg hinaus ins Lager. Scavencer jagen.
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| 01.03.2004 09:13 | #377 |
| Kaligulas |
,,hmmmmmmmmmm?" Kalle schlug verschlafen ein auge auf und wurde von der Sonne geblendet.
,,Wer bin ich?Wo bin ich?Wieviel Bier zuviel wars gestern?" Der Bandit richtete sich langsam auf und sah sich um. Er war immernoch im Sumpflager. Der Wolf, den er von ein paar tagen aufgegabelt hatte, schlief ruhig neben ihm.Der Schmied stand auf und ging ein wenig spatzieren bevor er sich ans Training machen wollte. Dieser Scatty war auch noch nicht aufgetaucht und so musste er auch an diesem Tag weitersuchen... Vielleicht würde er ihn ja heute finden...
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| 01.03.2004 13:16 | #378 |
| Dragonsword |
Dragonsword saß vor seiner Hütte und nagte die letzten Reste der Scavencerkeule. "Boa! Das war gut!", sagte der Hohe Novize zu sich selbst und erhob sich aus seiner Gemütlichen position. Dann machte er das Feuer das er vor seiner Hütte gemacht hatte aus.
So, jetzt war gerade einmal Mittag vorbei. Was sollte der Novize den restlichen Tag noch machen auser sich mit Essen vollzustopfen oder sein Geld in der Taverne zu versaufen?
Nach ein paar Minuten kam ihm eine, nicht sehr originelle, aber eine gute Idee. Er könnte, wie schon vor ein paar Tagen, am Trainigsplatz seine Techniken verfeinern. Und das machte er dann auch.
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| 01.03.2004 21:17 | #379 |
| Carras |
Die Sonne ließ nur wenige Lichtstrahlen herab gleiten , die WOlken waren einfach zu dicht und zu dunkel als dass die Sonne hindurch dringen könnte.Das Singen der Vögel war verstummt und die Luft schien auf den Schultern der beiden Personen zu liegen die vor dem Eingang zur Stätte des Schläfers: Dem Sumpflager standen.
Einer von ihnen lag auf einem großen Stein direkt neben dem Tor , Tarim. Der andere hatte sich in eine Baumkrone gesetzt und betrachtete neugierig den Wolkenverhangenen Himmel, Carras.
Novize und Templer der bruderschaft , die Verfechter des einzig wahren Glaubens.
"Mir ist unwohl Tarim....." begann Carras mit ruhiger aber zugleich besorgter Stimme zu sprechen.
"Etwas besonderes wird passieren......" setzte er nachdenklich nach ohne seinem Freund eine Möglichkeit zu geben zu antworten.
Tarim runzelte die Stirn, scheinbar war er verwundert über Carras´s Worte."Was meinst du damit Carras? Du benimmst dich komisch , erst schleifst du mich von deiner Hütte hierher , zum Eingang des Sumpfes und jetzt érzählst du mir dass etwas nicht stimmt?"
Etwas schüchterndes , ja fast etwas flehendes lag in Tarims Stimme,immerhin hatte Carras das letzte mal als er Bedenken geaüßert hatte auch recht behalten....damals..... kurz vor dem Erscheinen des Erzdämons......
"Merkst du es nicht?!" fragte Carras energisch und mit aufbrausender Stimme."....Nein , nach deinem Gesicht zu schließen merkst du es nicht!"Tarim machte große Augen. "Stimmt , erklärs mir...."
Carras schüttelte den Kopf vor Empörung , die Gabe der Vorraussicht besass leider nicht jeder.
Dafür besaß Tarim andere wichtigere Eigenschaften wie Treue,Ehre und Mut. Und das waren nur wenige seiner guten Eigenschaften.
Trotzdem sah Carras Tarim an dass ihm unwohl war.
Vielleicht besaß er die Gabe der Vorraussicht ja doch?
"Nein Tarim , ich verstehe es selbst nicht........."
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| 01.03.2004 21:56 | #380 |
| Tarim |
Tarim war seit seinem Training am gestrigen Abend unwohl, eigentlich seit ihn der Wind vom Meer erreichte. Er wusste nicht woher es kam. Eigentlich sollte er sehr zufrieden mit sich sein nach dem Training, doch irgendetwas hinderte ihn daran. Irgendwas hinderte ihn daran zufrieden zu sein. Ob es wirklich das Meer war, das Meer welches sich in seinem Herzen niedergelassen hatte? Tarim wusste es selbst nicht. So lag er noch eien Weile auf dem Stein und dachte darüber nach. An das was Carras meinte verlor er keinen Gedanken mehr. Er war zuweit davon abgeschweift um darauf zurückzukehren. Seine Gedanke schweiften komplett nu noch um das unbarmherzige und fürchtebare Meer. Doch Tarim liebte es genauso wie er es hasste. Es nahm ihm etwas, doch hatte es ihm auch etwas gegeben.
"Carras", fing Tarim an seinen Lehrmeister zu fragen,"können wir mal zum Meer gehen? Ich weis es ist nicht gerade hier in der Nähe, doch dort habe ich die meiste Zeit meines Lebens verbracht und ich muss es wiedermal besuchen. So denke ich zumiendest." Seine Stimme war nur leise, doch klar verständlich, als wenn sie aus seinen Gedanken heraussprudelte.
Tarim sah Carras, der immernoch in einem baum hockte, an und hoffte auf eine Antwort.
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| 01.03.2004 22:14 | #381 |
| Carras |
Carras betrachtete noch einen Moment den Wolkenverhangenen Himmel und rauchte derweil einen Stengel Sumpfkraut.
Langsam drehte er sein Gesicht , und eben so langsam begann er zu sprechen: "Zum Meer? Nun , wenn sich die Möglichkeit ergibt.
Doch dies ist der denkbar unpassendste Moment dafür ........"
Tarim nickte zögernd , aber dankbar. Das Meer schien ihm viel zu bedeuten. Langsam dämmerte es Carras. Er schaute Tarim so tief in seine Augen wie es von einer Baumkrone aus möglich war.
"Jetzt weiß ich mit was du den Schwertkampf vergleichst".
Er konnte ein Grinsen nicht abtun , Tarim allerdings grinste nicht.
Entspannt hüpfte er der 2,10 Meter große Einhandlehrmeister und Rüstungsschmied den Baum herunter und zog sich seinen zweihänder wieder auf seinen Rücken den er an dem Baum angelehnt hatte als eine Stimme aus der Dunkelheit ertönte.In seiner Nähe schienen mehrere Personen zu stehen die er aber nicht ganz erkannte, mit seinem ganzen neuen Aussehen baute sich Carras in seiner vollen Pracht vor den unbekannten auf und begann mit kalter und gefährlicher Stimme zu sprechen. Er mochte es nicht wenn ihn jemand so ansprach.Wie Tarim reagierte beachtete er garnicht.
"Wer bist du...?! Egal wer , für dich bin ich nicht "du"!"
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| 01.03.2004 22:25 | #382 |
| Veltrin |
Veltrin erkannte in dem hünenhaften Kerl sofort einen stattlichen Kämpfer. "Macht kurz eine Pause. Wir gehen bald weiter. Dann müsste ihr frisch sein." rief er hinter sich. Die anderen warfen ihm giftige Blicke zu. Doch Veltrin ignoriete sie. Es musste jetzt hart sein. Es durfte keine Zeit verschwendet werden.
"Ihr seid wohl einer der ganz zähen was?" knurrte Veltrin den Gegeüber an. "Das kommt mir wahrlich gelegen. Sagt mir, können wir hier in eurem Lager einige Reisegegenstände erwerben? Vorallem an Verbandszeug und Seilen haben wir großes Interesse."
Veltrin zog einen kleinen LEderbeutel vor. "An fehlender Bezahlung soll es nicht scheitern." Er warf den Beutel in die Finsternis und registierte mit Freude, das der lange Kerl sicher in das Dunkel der Nacht griff, um den Beutel zu fangen."Und dann würde ich euch auch genre einen Vorschlag unterbreiten..." setzte er lächelnd hinzu.
"Denn wo das herkommt"; er deutete auf den Lederbeutel "ist noch viel mehr." beschloss er den Satz.
"Ich begleite einen kleine Reisegruppe...aus Magiern...die nach Gorthar wollen. Doch brauche ich noch ein oder zwei starke Paar Hände, die mir bei der Verteidigung dieses...kümmerlichen Haufens da"; er deutete hinter sich, Lama und Hilias sahen sich verblüfft an, Rhodgar und Seraphin funkleten beleidigt zu dem Mann, " und sie sicher über die Berge zu geleiten."
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| 01.03.2004 22:36 | #383 |
| Carras |
Carras gefiel der Ton des Mannes ihm gegenüber nicht.
"Genau , ich bin einer der ganz zähen! Du hast es erfasst!
Wie wäre es wenn du mir erstmal deinen Namen sagst?
Dein Gold kannst du übrigens behalten , mir geht es um wichtigeres als Gold." Mit Schwung warf er seinem Gegenüer den Geldbeutel zu.
"Obwohl ich wenn alles stimmt was du sagst sehr wohl etwas zugreifen werde. Was Reisesachen angeht , mit Seilen könnte ich noch dienen. Wenn auch nur mit wenigen. Ansonsten fällt mir hier niemand ein bei dem ihr so etwas kaufen könntet."
Carras schaute kurz in die Runde und erkannte die Schwarzmagier mit dennen er auf dem Sumpffest zusammen gesessen hatte. Und ... er schnaubte... zwei Gardler."Die Schwarzmagier brauchen wohl keine Hilfe , du und die Rotkittel schon......kurz heißt dass soviel wie ich komme mit!"
Ein Lachen der Schwarzmagier ertönte kurzeitig.
Dann warf Carras einen Blick zu Tarim , er nickte.
"Und ich komme auch mit" meinte Tarim
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| 01.03.2004 22:51 | #384 |
| Ormus |
Ormus ging wie jeden Tag seinen Geschäften nach doch viel war nicht los. Wieder einmal trainierter er im Schwertkampf. Die Novizen konnte er inzwischen schon vorführen was ihn belustigte. Doch irgendetwas fehlte ihm und zwar die arbeit. Den job den er bei Carras tätigte war auch nicht alles. Immerhin erledigte er meistens aufgaben die das ganze Lager angingen. Zum fest hatte er sich auch schon großartig eingebracht doch nun war keine arbeit vorhanden.
Das einzige was sich im Lager und Umgebung zu verändern tat war das Klima. Sonst blieb alles beim Alten. Nicht mal die Tiere hatten sich verändert. Es war jeden tag das röhrten der Sumpfhaie und das summen der Blutfliegen zu hören. Das einzig neue was Ormus nun tat war Sumpfkrauthorten. Er ging jeden tag zu Fortuno und holte die Ration für 4novizen ab die natürlich nur in seiner Fantasie leben. Dazu hatte er noch viel kraut das er Xion während des festes abgenommen hatte.
Gegen abends saß er in Carras schmiede. Viel kamen nicht vorbei aber als er gerade los wollte um schlafen zu gehen konnte er noch einem neuen seine erste Rüstung übergeben.
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| 01.03.2004 23:14 | #385 |
| Veltrin |
Na, diese kleine List hatte nur halb geseßen, doch Veltrin hatte zwei weitere Kämpfer dazu gewonnen. Damit war seine Gruppe gestärkt.
Dennoch beschlichen ihn arge Zweifel, als er den Blick über die Krieger und Magier schweifen ließ. Zwei Wachen der Stadt, davon einer untot und auserwählt. Sicher waren sie ohne Kampferfahrung.
Vier Magier, davon eine Frau und sie war ebenfalls auserwählt. Was nicht gerade als Pluspunkt zu verbuchen war. Sie war zu wichtig, als das sie im Kampf in den vorderen Reihen hätte stehen dürfen.
Die Kämpfer dieses Lagers. Sie sahen schon besser aus, aber ihnen fehlte die Bindung zur Gruppe. Noch jedenfalls...
Alle sahen ihn misstrauisch an. In jedem Augenpaar sah er Erschöpfung und aufkeimenden Wiederwillen. Doch er musste sie dazu bringen gemeinsam an einem Strang zuziehen. Er schafte es ohne ihre Hilfe sicher nicht. Er war bis hier her, nur unter Opferung zwei guter Männer gelangt. Ein übles Omen.
"Hört mal alle zu, Leute. Ich weiß, ihr seid erschöpft. Ich weiß, das unsere Abreise hastig und kraftrauben war. Ich weiß, das ihr alle verunsichert seid und mir nicht traut. Dazu habt ihr vielleicht euere Gründe, aber leugnet es nicht, ich sehe es in euer Augen."
Er holte tief Luft.
"Ich treibe euch nur mit solch harten Wort weiter, weil ich nicht weiß, wie weit der Feind schon vorgedrungen ist. Wir haben noch ein weites Stück zu gehen und viele Gefahren liegen noch vor uns. Doch wenn wir es nicht tuen, nicht gehen, wenn wir das graue Heer aus Untoten nicht aufhalten, werden diese Truppen eure Heime schleifen, bis nicht üpprig ist als Staub und Leere. Ich habe sie gesehen. Man kann ihnen nur auf eine Weise entgegen treten. Man muss das Übel an der Wurzel ausreisen."
Er deutete auf Hilias und Renata. "Wir alle sind bedeutungslos. Nur die Auserwählten haben die Kraft, zu tun, was zutun ist. Wir anderen müssen ihnen den Weg breiten. Das kann ich jedoch nicht alleine tun. Ihr müsst mir helfen." Er sah in die Runde. Betretene Gesichter, wo er hin sah.
"Ich bin Krieger, kein Redner. Ich führe Männer und Frauen in die Schlachten und bin es nicht gewohnt, bitten zu müssen. Wenn mein Ton unangemessen war...so entschuldige ich mich dafür."
Er holte ein Stück Brot hervor.
"Es gibt einen Brauch in meiner Heimat. Wenn man mit Fremden zu reisen gesucht, soll man das Brot vorher brechen." Er brach ein Stück ab und reichte den Laib weiter.
"Kaut wohl und sprecht mir nach." Er hielt das Stück kurz hoch."Ich bin Veltrin, erster Krieger des Zirkels der wilden Länder des Westens. Ich komme aus dem Westen Gortars. Wer seid ihr?"
Er wartete, das die anderen es ihm gleich taten.
Es war sowohl als Pause, als auch zur Festigung des Gruppenhaltes gedacht.
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| 01.03.2004 23:29 | #386 |
| Teufelslama |
Der Soldat griff sich das Brot, brach es und nahm das Stück in seinen Mund. Während er den Laib weiter reichte konnte er ein unterdrücktes Lachen nicht zurück halten. Das war auch wirklich zu gut, ein völlig Fremder spaziert in die Hallen des Kastells, des furchterregensten Gebäudes in ganz Khorinis, herein lässt eine Horde Schwarzmagier links liegen, erzählt Geschichten von Armeen der Untoten und bringt diese doch recht unterschiedliche Gruppe mal eben dazu ihm Fragenlos zu folgen. Das solle ihm erst mal einer nach machen.
Und nun, nun standen sie im Sumpflager, brachen das Brot und schon hatte der Typ sich zwei Sektenspinner angelacht die der Gruppe folgen sollten, einfach mal eben so wie nebenbei. Was hatte dieser Mann nur an sich das ihm das gelang?
"Man nennt mich Lama, ich bin Waffenknecht der Miliz und Soldat der Garde Innos der ich als Ausbilder der Körperbeherrschung diene. Ich stammte vom Festland Myrtanas doch hab ich hier in Khorinis meine neue Heimat gefunden und wenn ich das so sagen darf: Was zur Hölle geht hier eigentlich vor sich?"
Nun war der nächste an der Reihe
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| 02.03.2004 00:10 | #387 |
| Kaa- Nem |
Kaa Nem war jetzt ein Bruder das brachte ihm einen Schritt weiter zur Heimat. Doch zur Zeit war nichts zu tun im Sumpf. Er wollte nicht schon wieder als Stampfer arbeiten. Vielleicht konnte er dem Schlaefer auf eine andere Weisse dienen.
Die Stadt schien ihm der beste Ort dafuer zu sein. Er brauchte einen Auftrag. So ging Kaa Nem zu seiner Huette und nahm seine Tasche aus der Truhe. Er nahm eine Bierflasche, ein Leib Brot und ein paar Krautstengel und steckte sie in die Tasche. Danach legte er sein Schwert an um … naja … wehrhafter zu wirken. Jetzt ausgeruestet, begab er sich zur Taverne und hinterliess eine Naricht fuer Ormus. Er schrieb das alles mit dem Tabak glattgegangen war. Er selbst wuerde sich jetzt in die Stadt begeben und fuer einen Auftrag suchen. Zum Schluss schrieb er noch:
“P.s.: Ich bin jetzt einer von euch! Baal Cathal hat mich gestern in die Reihen der Bruderschaft aufgenommen! Danke fuer deine Hilfe. Hast was gut bei mir! Bin bald zurueck und halt die Ohren steif!”
Kaa Nem uebergab dem Brief zum Wirt und schon war Kaa Nem mit Pago aus der Tuer.
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| 02.03.2004 01:13 | #388 |
| Renata |
"Das wollen wir wohl alle gerne genauer wissen. Hoffen wir, dass unserer Anführer hier während unserer Reise etwas freigiebiger mit seinem Wissen um sich wirft."
Sie nahm den Brotlaib entgegen, brach ein Stück ab, hielt das Brotstück kurz hoch, so, wie man es mit einem Becher oder Pokal macht, wenn ein Toast ausgesprochen wird. "Renata, Schwarzmaierin im Zirkel um Xardas. Dienerin Beliars und dem Kastell im Norden zugehörig. Gebe Beliar, dass wir der vor uns liegenden Aufgaben gewachsen sind." Dann biß sie von ihrem Brotstück ab und hielt den Brotlaib in die Gruppe, damit der nächste zugreifen möge.
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| 02.03.2004 08:08 | #389 |
| Shuya |
Die Sonner erhob sich majestätisch am Horizont, langsam aber unaufhaltsam würde sie auch heute ihren Weg gehen, die Nacht vertreiben, den Morgen küssen, den Kreislauf des Lebens aufnehmen bis sie am Abend wieder von Frau Luna vertrieben werden würde. Shuya erhob sich und verliess die kleine Hütte, in der er genächtigt hatte, und schritt zur Taverne. Es war wenig los hier im Lager zu dieser Zeit, einige fromme Sumpfbrüder fegten die Wege, meditierten pder rauchten, der Trainingsplatz schien wie leergefegt. Als Shuya endlich die Taverne betrat und ein Hauch frischer Luft ihn mit hinein folgte trat er in eine Stille ein,... wie verlassen lag der Raum vor ihm, nur der Besitzer putzte ein wenig, Gäste hatte es noch keine.
"Morgen...", sagte Shuya trocken, bestellte ein Wasser und trank, zahlte und suchte sich dann einen erhöhten platz im Lager, um ein wenig zu musizieren. Die Laute gezückt, die Saiten gestimmt und mit gutem Willen saß er nun da, vor ihm gang die Sonne auf, die Strahlen küssten seine Haut, während er wie abwesend da saß und den Morgen mit den Vögeln melodisch Willkommen hiess...
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| 02.03.2004 08:49 | #390 |
| Dragonsword |
Gestern hatte Dragonsword noch bis zum Sonnenuntergang trainiert und war anschließend föllig Entkräftet in sein Bett gefallen.
Heute stand er mit einem Muskelkater und einem brummenden Kopf vor seiner Türe und ließ sich die kalte Morgenluft entgegenwehen.
Das Training gestern hatte er wohl etwas übertrieben und ohne einen Lehrer, konnte er sowieso nicht sehr viel an seinem Kampfstil verbessern. Aber es war einfach ein Traum mit seinem neuen Schwert die Luft zu durchschneiden.
Nach seiner kleinen Meditation in der frischen Luft und einem kleinen Morgengebet an den Schläfer, gib es dem Novizen schon viel besser. Es einziges Problem - das Sumpfkraut war alle und niemand wusste genau wo Xion ist.Der Hohe Novize musste wohl oder übel noch warten bis der Kräutermischer zurück war. Aber solange würde er sich sicher anders Beschäftigen können. Hoffte Dragonsword zumindest.
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| 02.03.2004 20:06 | #391 |
| Abaddon |
Abaddon schliff sich müde um die Pyramide. Er hatte den Entengang knallahrt unterschätzt. Mehrere Anläufe hatte er dafür gebraucht was zur FOlge hatte das es ihn mehrere Tage in Anspruch nahm. Doch nun endlich war er fertig und watschelte zu Artifex. Aufrecht gehen konnte er nicht mehr. Dafür war er zu viel gewatschelt. Schnaubend stützte er sich auf seine Beine auf und atmete hastig als er vor seinem Lehrmeister stand. Kurze Zeit später jedoch baute er sich auf und tat als wäre nicht geschehen.
Ok Meister. Was wird meine nächste Aufgabe sein ?
Fragte der Templerführer in der Erwartung nun wieder Ausweichen oder etwas ähnlich spannendes praktizieren zu dürfen. Das Laufen ward ihm eine Last.
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| 02.03.2004 21:14 | #392 |
| Dragonsword |
Dragonswords Plan sich anders zu beschäftigen war mächtig in die Hose gegangen. Er war nicht nur den ganzen Tag in der Taverne gesessen und hatte sich gelangweilt, nein, er hatte heute auch noch keinen Finger für seine Fitness gerührt. Also würde ein Dauerlauf vor dem Zubett gehen warscheinlich genau das richtige sein. Der Hohe Novize gign aus der Taverne und began zu laufen.
Nach einer halben Stunde hatte er seinen Lauf durch das Lager beendet und war bei seiner Hütte angekommen. Jetzt war Dragonsword schön müde und bereit gute Träume zu haben. Er legte sich ins Bett und schlief sofort ein.Heute war ein langweiliger Tag gewesen. Aber jetzt war er für Dragonsword ja vorbei.
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| 03.03.2004 10:08 | #393 |
| _Jamal |
In Begleitung von einem leisen Stöhnen, teilte sich der Lidervorhang des Novizen. Eine Träne rollte ihm über die Wange und er blickte gen Himmel, lag auf weichem Grund, inmitten einer Grasweide. Kaum hatte er versucht Orientierung zu finden, kreuzte sein Blick den eines anderen - es war Syra. Sie blickte ihm von oben entgegen.
"Du hast geschlafen ... mehrere Tage lang. Was ist geschehen?"Zhao setzte sich auf und rieb sich die Augen. Er sah das junge Mädchen an und antwortete mit heiserer Stimme.
"Hmm, wenn ich das nur selber wüsste..."
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| 03.03.2004 21:47 | #394 |
| Kaligulas |
Nachdem dieser ominöse Scatty aufgehört hatte sich aufzuregen und Kalle eine dicke Beule an der Stirn schwellen hatte, konnten sich die beiden endlich in ruhe unterhalten und in friden in die Taverne im Sumpf gehen um in ruhe etwas zu trinken und zu essen.
Während des gemeisamen Abendessens unterhielten sich die beiden schon eingehend über die lehre der Akrobatik und die kunst des Schleichens.
Kaligulas konnte nun also innerhalb der nächsten Tage anfangen seine körperlichen Fähigkeiten weiter zu steigern...
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| 03.03.2004 23:15 | #395 |
| Scatty |
Nachdem Scatty das zwanzigste Glas seiner milthridianischen Rindermilch (die auch verdächtigerweise nach Bier schmeckte, es schien gar so, als ob Aidar die Becher mit Bier ausspülte) gekippt hatte und nun einen Tagesvorrat an Calcium und anderen wichtigen Dingen, von denen er die Namen nicht aussprechen konnte, zu sich genommen hatte, sprudelte er nur so vor Tatendrang. Er konnte es kaum erwarten, zu testen, ob seine Knochen nun mehr aushielten, und Kaligulas durfte ihm gern dabei zusehen. Warum auch nicht, schliesslich war er Schüler und sollte was lernen. Und warum nicht lernen, wie man einen Bruch noch am ungefährlichsten halten kann? Denn es gibt ja bekanntlich Situationen, in denen ein Bruch unvermeidlich ist.
Verdammte Milch. Jetzt lamentierte er schon eine gute halbe Stunde lang über dieses Thema, und sein innerer Monolog schien auch sehr extrovertiert zu sein, denn alle Gäste blickten ihn verständnislos an, sagten sowas wie "Boah, Alter, was hat denn der geraucht?", und schliesslich endete die Chose damit, dass Scatty auf besonderen Wunsch den Abflug durchs Fenster machte, natürlich in einer eleganten Hechtrolle mit doppelter Schraube. Im Vorbeifliegen fand er sogar Zeit, Aidar noch ein paar Münzen zur Fensterreparatur hinzupfeffern. Eigentlich würd sichs ja gar lohnen, einen monatlichen Festbetrag auszuhandeln, und dafür so viel Sprünge, wie Scatty wollte! Nunja, aber dazu ein andermal, schliesslich hatte er jetzt erstmal vor, Kalle die Schleichgrundlagen näherzubringen. Dazu packte er sich den dümmlich dahin dämmernden Lee, und schleifte ihn zu seinem üblichen Trainingsplatz, den seine Allzwecknovizen(c) wie immer, wenn er ihnen Kraftfutter untergemischt hatte, gut in Schuss hielten.
"Nun, Kalle, dann legen wir mal los. Das wichtigste beim Schleichen ist die Haltung. Tief in die Kniee, den Schwerpunkt weit nach unten verlagern, zur Balance die Arme ausgestreckt." Scatty machte es Kalle ein paar mal vor und lief damit im Kreis. "Sieht komisch aus, ist aber so. Und nun: übe das!"
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| 03.03.2004 23:41 | #396 |
| RhS_Artifex |
Der Lehrmeister für die Körperbeherrschung hatte nichts an der Balance Kains auszusetzen gehabt, was dann dazu führte, dass das Duo kaum, dass der junge Gildenlose seine Übung beendet hatte, wieder ins Lager zurückgekehrt war. Hier hatte er er dem Gildenlosen eine Auszeit gewährt, so dass dieser sich einmal ein wenig erholen könne. Fortgeschickt hatte der Lehrmeister diesen mit den Worten "Du kannst wiederkommen, wenn du dich ausgeruht fühlst. Sollte das bis dahin nicht der Fall sein, so lass' dich nicht bei mir blicken, denn das würde ich bemerken."
Artifex hatte es sich gerade auf dem Schemel bequem gemacht, als er mit Erstaunen dann einen herannahenden Abaddon erblickte. Die sich wiederholt hebend und senkende Brust des Templerführers, dazu auch die schnaufenden Geräusche implizierten recht wirkungsvoll, dass Abaddon kurz vor der Erschöpfung stand. Teilnahmslos blickte Artifex seinen Anführer an und sah, dass dessen Klamotten stark durchgeschwitzt waren und wohl bald einer Reinigung bedurften, aber diese sollten sie eines anderen Tages efahren.
"Hmmm, ich hoffe, das war dir eine Lehre mein Schüler. Sollte sich derartiges wie letzthin wiederholen, kannst du dir einen anderen Lehrmeister suchen.", ernst blickte Artifex Abaddon an, bevor er dann seufzte und dann fortfuhr: "Ruh' Dich ausgiebig aus, lass deinen Körper wieder zu Kräften kommen und komm' erst dann wieder zu mir."
Mit einer Handbewegung verscheuchte er dann den Templerführer und stak sich einen Traumruf an. Genüsslich am Krautstengel ziehend, lehnte er sich an die Hüttenwand zurück und schaute zu wie der Tag der Nacht Platz machte.
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| 04.03.2004 14:51 | #397 |
| Shuya |
Shuya sass unter einem Baum, blickte sich um. Es war früher Nachmittag, es war ruhig im Lager und die Sonne schien fahl durch die dichte Wolkendecke. Die Stille hatte die nähere Umgebung ergriffen, sie nach einem langen Kampf, der den ganzen Morgen gedauert hatte, endlich gewonnen. Ruhe. Der weisse Rauch von Shuyas Zigarette wurde vom leichten Wind genommen und verflog letzten Endes in der kühlen Luft. Shuya erhob sich, sein Schwert in der rechten Hand, die Zigarette zwischen den Lippen und ging locker und ungetrübt zu einem Platz, an dem er sich noch mehr Ruhe erhoffte, fern ab von den wenigen Sumpfies, die am Nachmittag arbieteten. Ein kleiner Spaziergang mit Üben einiger Schwertkombos zwischendurch endete an einem Platz, den er zuvor noch nie gesehen hatte. Er war so ins Training verteift gewesen, dass er sich verlaufen hatte, doch das störte ihn nicht, im Gegenteil, er liebte es die Gegend zu erkunden und zurück fand man ja schließlich immer irgendwie. Ein leises Geräusch zerstörte die Stille, die nun wie tausende kleine Spiegelscherben zerbrach. Shuyas Blicke flogen über den Horizont, der sich in Bäumen, hohem Gras und Sumpf verlor. "Dort!", dachte er, als er eine Kreatur durch den Sumpf huschen sah. Shuya ging in die Knie und drückte den Rest seiner Zigarette an dem feuchten Boden aus, steckte sie dann in seine Tasche. Und wieder erklang das Geräusch und der Schatten bewegte sich durch das Dickhicht. Shuya blickte über sich, sah einen starken Ast und beschloss, diesen zu erklimmen um ein wenig bessere Aussicht zu haben. Gesagt getan, das zusätzliche Training würde ihn nicht schaden und die Tatsache, dass er nun den Verursache der "Ruhescherben" gefunden hatte war auch nicht schlimm, im Gegenteil. Ein Sumpfhai bewegte sich durch sein Revier, Shuya verhielt sich währenddessen still, auch als das Tier sich auf Shuyas Aussichtsplatz zubewegte. Fasziniert blickte er das Wesen an, soetwas hatte er noch nie gesehen, nur von seinen "Brüdern" davon gehört. Die Kreatur schien zu ihm aufzublicken, ihre Blicke schienen sich kurz zu treffen, dann verschwand sie wieder,... spurlos. Shuya lehnte sich mit den Rücken gegen die feste und rauhe Rinde des Baumes und zog seine Laute um diesem Tier eine leise Melodie zu widmen, die den Sumpf, die Wälder und alle Ohren die sie vernehmen mochten erfüllen sollten...
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| 04.03.2004 17:52 | #398 |
| Kaligulas |
Nach etlichen malen hinfallen und in der gegend rumeiern, schaffte Kalle es wirklich einmal sicher auf den Füßen den Weg entlang zu watscheln. Selbst die Nivizen schienen das recht belustigend zu finden und feuerten den Schmied mit ,,Lauf entchen Lauf , morgen bisde im Auflauf" und anderen scheinbar lustigen dingen.
,,Habt ihr schonmal ne Ente gesehen ,die euch die Kauleiste verbiegt?" kam dann zurück oder wahlweise der freundliche Gruß der Söldner(hocherhobener Mittelfinger).Kaligulas war zwar schon lange wanderungen gewöhnt aber mit eingeknickten Knien...nein das war auf die dauer nicht leicht, aber zum glück musste man ja meistens nicht sehr weit schleichen sondern kurze strecken aber Training konnte ja nicht schaden. Mittlerweile fing es an zu dämmern und Kaligulas' Knie schmerzten schon heftig, als Scatty wieder zu ihm kam.
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| 04.03.2004 20:04 | #399 |
| Erzengel |
Erst als der Mond schon hoch am Firmament stand, lockerte sich der Griff des Schlafes. Der Gildenlose drehte sich um und zog sich die Decke über den Kopf, in der Hoffnung das er sich selbst so täuschen könne. Doch der Mond war deutlich... spürbar... für ihn oder vielmehr das, was ihn dazu bewegte wach zu bleiben, wenn der Erdtrabant am sternenbesetzten Himmel stand.
So raffte er sich mühsam auf, war er doch vor kurzer Zeit aus den Übungen entlassen wurden. Langsam zog er sich die Rüstung an und schwang den Umhang um. Die hölzernen Stufen der Tavernentreppe hinunter und hinaus zu Hütte seine Lehrmeisters.
"Erwache!" Ein ungutes Grollen machte sich in seiner Magengegend breit, hatte er nun schon so viel Zeit hier verbracht, dass es wieder wie einst Gewohnheit war?"Ich hoffe, ich störe nicht... ich bin bereit das Training fortzusetzen..."
Geduldig wartete er ab, ihn drängte keine Eile. Sein Blick tastete vorsichtig die Umgebung ab. Wie immer erstrahlte das Lager des nachts in dem typischen blauen Licht. War auch dieses faszinierende Schauspiel schon wieder Routine?
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| 04.03.2004 21:49 | #400 |
| Scatty |
Scatty blätterte gerade in einem Wust von vergilbten Papierrollen, die ihm irgendso ein Kerl übergeben hatte, er solle sie mal korrekturlesen und ne Rezension schreiben. Beim Schläfer, wenn er wüsste, wo man diese Tiere fangen konnte, wäre das ja kein Problem! Für wen hielt dieser Bursche Scatty überhaupt? Einen verdammten Grosswildjäger? Und was sollten ihm diese Ansammlungen an Papier, voll mit wirrem Gekrakel über irgendeinen Zauberer, kleine behaarte Wesen (und nein, nicht sein Lieblingsnovize Olaf Nussensson war gemeint, der ihm schon bei so mancher kalter Nacht ohne Rheumadecke ein warmes Bettli geboten hatte) und eine böse Macht nützen, um einen Rezedings zu fangen?
Während er gerade dabei war, die Welt noch weniger zu verstehen, lief ihm auch schon Kalle übern Weg. Mann, konnte man denn nicht EINMAL Ruhe vor seinen Schülern finden? Das war ja wie beim Designerstengel-Offlet bei Fortuno damals, überall Krautjunkies. "Wa..du schon wieder? Biste schon fertig oder wie? Alter, zeig mal her." Kaligulas zeigte, und Scatty nickte. Herrgottnochmal, warum konnte der das so schnell? Das war doch nicht normal! "Gutgut,feinfein, du bist also einer von der schnellen Truppe...dann mal weiter, ich erkläre dir jetzt, wie du bei verschiedenen Untergründen die Füsse aufzusetzen hast. Bei Gras oder ähnlichem setze immer die ganze Sohle auf, bei lockerem Terrain wie Kies oder weiche Erde schön über die Zehenspitzen abrollen. Und bei gar harten Dingen wie Fels, lass ed in den Hacken knacken, sprich von hinten nach vorn. Alles klipp? Na dann mach mal schön, und ja nicht zu früh fertig werden, ich hab in meiner Freizeit noch was anderes zu tun als dir Anweisungen zu geben." Zum Beispiel zum Grosswildjäger mutieren. Andererseits, warum sollte er das überhaupt tun, wenn er genausogut die Novizen mit dem alten "Stengel-annem-Bindfaden"-Trick reinlegen konnte. Muahar. Er war nunmal Sadist.
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| 05.03.2004 14:03 | #401 |
| Dragonsword |
Die erste freudige Nachricht die Dragonsword an diesem Tag erfuhr war das Xion wieder im Lager war! Sogleich machte er sich auf dem weg zu Xion, doch nach einem kurzen und harten Gespräch hatten die beiden Ausgesprochen! Xion wollte sein Kraut nichtmehr Dragonsword geben damit dieser es weiterverkaufen konnte. Dragonsword verstand das und gab schnell nach!
Zwar war es nichts mit dem Kraut geworden aber dafür sollte es wenigstens mit der Reise nach Khorinis klappen!
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