|
Rollenspiel nach Fall der Barriere
Die Stadt Khorinis
Die Stadt Khorinis # 2
| 09.01.2003 20:35 | #1 |
| Saria |
Dieser Kerl war ja total verrückt. Wie sollte sie denn diese riesige Kurbel bedienen?
Gut, sie konnte ja wenigstens so tun als ob sie half. Die Klinge des Verrückten sah dann doch überzeugend scharf aus.
Welcher Idiot hatte eigentlich dieses Schiff in die Hafenmauer gelenkt? Saria wusste ja schon immer, dass diese Seefahrer wahnsinnig sein mussten, aber seit wann rammten sie ihre Pötte ungespitzt in eine massive Steinmauer? Inzwischen versank das Ding laut glucksend im Hafenbecken, nur noch ein Teil des Rumpfes ragte aus dem dunklen Wasser heraus.
Verstohlen sah sich die Diebin um. Gut, der Verrückte wurde gerade von einem Unbekannten abgelenkt.
Wie praktisch.
Die Amazone nutzte die Gunst der Stunde, um sich zwischen den Hafenarbeitern hindurchzuquetschen. Rein zufällig führte ihr Weg dabei am Rücken des Verrückten vorbei.
Wenn er sie schon zum Arbeiten zwang, konnte er wenigstens auch dafür bezahlen. Da der Kerl gerade in ein Gespräch vertieft schien, drückte sich Saria an seinem Rücken vorbei. Auf wundersame Weise sprang ihr dabei der Geldbeutel des Verrückten in die Tasche.
Seltsam, offensichtlich gefiel es ihm nicht mehr bei seinem alten Herren. Gut, dann sollte er halt mitkommen. Gar nicht mal so leicht, der Bursche. Die Menschenmenge an der Unglücksstelle begann sich langsam aufzulösen. Saria mischte sich unter die Menge und nutzte sie als Deckung um ungesehen zu verschwinden.
Khorinis könnte bald ein heißes Pflaster werden. Dummerweise hatte sie die Diebesgilde immer noch nicht gefunden. Irgendwie musste sie auf sich aufmerksam machen, sonst war es noch zu spät. Doch erstmal hieß es, sich ein schönes Plätzchen suchen...
|
| 09.01.2003 20:43 | #2 |
| Abaddon |
Gor na Jan nickte dem Paladin zu bevor dieser verschwand und ging dann auch. In der Stadt traf er Aulando dem er erzählte das er und die Templer noch in der Taverne übernachten würden. Dann ging er weiter und traf Angroth:
Die Paladine haben uns gewährt im Wirtshaus der Stadt zu übernachten.
Wenn du möchtest kannst du auch bleiben. ohne eine Antwort zu erwarten schritten die drei Templer zum Wirtshaus nahmen sich ein Zimmer und legten sich dort schlafen. immer wartend auf den nächsten Tag.
|
| 09.01.2003 21:04 | #3 |
| Angroth |
Immer noch ein bisschen benebelt verbrachte der Novize mehrere Stunden mit purem Rumsitzen, bevor er einigermassen ausgenüchtert aufstand und orientierungslos durch die Gegend wankte. Das der Hüter des Glaubens einen weiteren Abend hier verbringen wollte passte dem jungen Mann nicht wirklich in den Kram, er musste heute in das Tal zurück. Gardiff wartete auf ihn. Den in der Taverne verschwunden Schatten murmelte er hinterher das er aufbrechen wollte. Dunstwölkchen fleuchten aus Mund und Nase des beschwipsten und er rief ihnen noch ein Wartet doch! hinterher, aber die Templer waren schon verschwunden.
So trottete er ihnen hinterher in die Taverne, den Geruch und die Leute aber ignorierend. Er musste zu dem Wirt. Bei jenem hinterliess er eine Nachricht seines Verschwindens. Dann ging er erneut aus der Taverne heraus und blieb noch einmal unter dem Firmament der Sterne stehen. Mit einem kurzen Gebet an den Schläfer für gute Reise wollte er verhindern das ihm noch mehr böses als bei seinen anderen einsamen Reisen passierte. Er blieb noch, wollte nicht wieder loslassen von diesem Ort seiner Kindheit.
|
| 09.01.2003 21:05 | #4 |
| Aulando |
"Gut, dann sehen wir uns wahrscheinlich dort.", Gor na Jan entfernte sich. Freie Übernachtung in der Taverne hörte sich gut an, alles was gratis ist war willkommen. Kinz und Hunz hatten sich auch zurückgemeldet, morgen würde alles bereitstehen zum Abtransport, und relativ günstig noch dazu. Uher würde schon bis morgen warten können.
Langsam schlenderte der Novize zum Marktplatz, wo er die anderen seines Lagers wie erwartet antraf.
|
| 09.01.2003 21:15 | #5 |
| hostis |
Als Hostis genug von der Gegend gesehen hatte, begab er sich wieder in die Stadt. Es war schon dunkel und er wollte kurz in die Taverne, um zu sehen, was es neues gibt. da sah er einen Novizen aus dem Sumpflager vor der Türe stehen und es ah aus, als suche er etwas. ostis sprach ihn direkt an und zu seiner Überraschung erzählte der Sumpfler, dass er tatsächlich etwas suche. Einen Weggefährten, da er etwas dringendes zu erledigen habe. Hostis bat sofort seine Hilfe an, da er Freundschaften und auch etwas Geld gut brauchen konnte
|
| 09.01.2003 21:24 | #6 |
| Angroth |
Aus seinem Gebet und den Gedanken gerissen hatte Angroth einen Bürger neben sich stehen, der ihm Hilfe anbot, als ob er erraten hätte das er sie wirklich brauchen könnte. Freundlich lächelte er den Mann an.
Ich würde gerne einen Bauernhof suchen, mit dem ich Erinnerungen alter Tage verbinde. Ihr könnt mitkommen, ich kann Gefährten immer gut gebrauchen.
Die Kälte forderte ihren Tribut, und so waren die Gesichter der beiden gerötet und gereizt. Alleine wollte er nicht gehen, wer weiss was ihn erwarten würde?
|
| 09.01.2003 21:29 | #7 |
| hostis |
Mit einer so warmen Begrüßung hatte er bei dieser Kälte nicht gerechnet. Hostis war froh, jemand gefunden zu haben, der ihn anscheinend traute und ihn hoffentlic nicht so verraten werde wie seine alten "Freunde". Er bot Angroth, so hieß der Novize, an in die taverne zu gehen um alles genauere zu besprechen. Angroth willigte ein und so setzten sie sich an einen freien Tisch in einer warmen Ecke und Hostis fühlte sich verpflichtet, das Gespräch zu beginnen. Also sagte er:
Also, erzähl, was dir auf dem Herzen liegt, ich höre zu!
|
| 09.01.2003 21:31 | #8 |
| Thorus |
Thorus ging aus dem Rathaus hinaus und sah in den klaren Sternenhimmel...er hatte ein paar Goldmünzen und er hatte noch nicht probiert wie das Bier in Khorinis heutzutage war.Das wollte er mal antesten. Er hatte von einer Taverne in der Unterstadt gehört dessen Wirt Coragon heisst. Da würde er als erstes hingehen. Er ging an dem prächtigen Brunnen der Oberstadt vorbei und sah die Wachen überall stehen wie sie aufpassten das alles ihren gewohnten gang lief Die Erinnerungen kamen in Thorus hoch als er den Torbogen von Eingang der Oberstadt im Mondschein sah...es war erst letzte Woche noch so gewesen...und nun ist alles zerstört. In den Gedanken sah er ein bekanntes Gesicht..
"Hey Alonso,wo willst du um diese Uhrzeit hin?"
|
| 09.01.2003 21:34 | #9 |
| Alonso |
Nach einem nur sehr kurzen Training gingen die beiden Soldaten, Chris und Alonso, wieder zurück in die Stadt. Chris brauchte eine bessere Waffe, die Alonso ihm am Abend noch besorgen wollte, sofern Chris ihn noch daran erinnerte.
Doch nun war Alonso wieder auf dem Weg in die Oberstadt, er wollte mal sehen, ob es was für ihn zu tun gab. Nach einem kurzen Gespräch mit einem der ranghöheren Paladinen verlies Alonso die Oberstadt jedoch wieder, da es nichts für ihn zu tun gab. Das Laben war verdammt langweilig. Alonso begab sich zu Matteo, um mit ihm zu handeln, ein paar Sachen hatte Alonso immer zu Verkaufen und mehr Gold konnte nie schaden.
Alonso befand sich nun vor dem Aufgang zur Oberstadt und starrte in den Himmel.
|
| 09.01.2003 21:38 | #10 |
| Hawker |
Auf einem kleinem Rundgang durch die Stadt und wollte es sich Hawker mit mit einem Wachholder und jemandem zum unterhalten in dem Wirtshaus. Kaum dort angekommen bestellte er sich einen gebratenen Fisch, zwei Wachholder und setzte sich zu einem Novizen, der sich mit einem Bürger zu unterhalten schien.
"Sei mir gegrüßt, Novize. Mein Name ist Hawker, kann ich dir einen Wachholder anbieten ?"
Hawker hoffte, dass dieser annehmen würde, denn alleine ist es in einer Taverne recht langweilig und Hawker wollte mehr über die Leute die heute angekommen warenerfahren ....
|
| 09.01.2003 21:39 | #11 |
| Angroth |
Angroth saß nun doch wieder in der Taverne, es sah so aus als ob ihn dieser Ort nicht loslassen wollte und nicht umgekehrt. Der Lederbrustpanzer hatte leichte Eiskristalle gebildet, die bei der erneuten Wärme zerplatzten und in kleinen Tränen herabliefen. Das Gemurmel der Männer in der Taverne war immer noch stark, die Leute schienen viel getrunken zu haben, aber das wohl jeden abend. Angroth kannte es noch von früher. Mit elf hatte er von einem Betrunkenen sein erstes Met bekommen, und war stockbesoffen heimgebracht worden. Er konzentrierte sich wieder auf das Gespräch.
Nun, der Ort den ich besuchen will ist das Heim meiner Kindertage. Ich suche nach meiner Mutter, sie dürfte das Chaos der letzten Kriegswochen überlebt haben, hoffe ich. Wenn wir sie finden will ich sie mit in das Pyramidental bringen, dort ist sie sicher. Wollt ihr mitkommen?
|
| 09.01.2003 21:40 | #12 |
| Killler |
Killler war pünktlich zum Sonnenaufgang aufgestanden, um möglichst viele Bürger bekehren zu können. Leider war keiner der Bürger bereit gewesen ihm auch nur zuzuhören und er hatte schon 2 stengel an ungläubige hier im Hafen verloren. Als sein Magen anfing zuknuren, fiel ihm wieder ein das er heute noch nichts gegessen hatte, also nahm er sich den Rest seiner Beeren von gestern und luschte sie gemütlich weg. Leider war das sein Rest an Essen jetzt auf gebraucht also musste er sich wieder welches verschenken, möglichst ohne Khorinis verlassen zu müssen. Da fiel ihm ein Penner auf der vor seinen Spenden eingeschlafen war.
Nein das kann ich doch nicht machen. Ach was solls, er wollte sich nicht unserer Gesellschaft anschliesen also verdient er das Gold das vor ihm lieg garnicht, dieser Ketzer!
Also ging er an dem Beutel von dem Ungläubgien, der auf dem Boden etwa 10 m vor ihm lag, schlenderte ganz langsam an ihm vorbei, bückte sich, tat so als hätte er etwas auf dem Boden gesehen und griff langsam nach dem Beutel, zog ihn blitzartig an sich heran, und verstaute ihn in seiner Tasche. Da er nun genug Gold für morgen hatte, war er nun etwas zufrieden, aber die Sache mit dem Bettler gefiel ihm überhaupt nicht. So schlenderte er erstmal nach nen paar neuen Sumpflern ausschau.
|
| 09.01.2003 21:46 | #13 |
| hostis |
Gespannt hörte sich Hostis die Geschichte an. Er musste sehr genau zuhören, da die Betrunkenen einen Höllenlärm machten. Da kam ein Rekrut an den Tisch und wollte dem Novizen ein Getränk spendieren. Anscheinend hatte er Hostis noch gar nicht bemerkt und deshalb hielt er sich im Hintergrund. Als das Gespräch von Hawker und Angroth beendet war, kam Hostis zum eigentlichen Grund des Gesprächs zurück.
Ich würde dir sehr gerne helfen, aber ich brauche Ausrüstung. Ich will nicht frech oder so sein, aber ich bin neu hier und habe nur ein rostiges Schwert. Aber du hast all meine Kräfte, damit wir deine Mutter lebend finden!
|
| 09.01.2003 21:46 | #14 |
| Alonso |
=Alonso= "Ja hi Thorus! Ich wollte nirgends hin, vielleicht noch zum Hafen runter. Wie geht's dir denn? Wir haben uns ja seit der Flucht aus dem Alten Lager nicht mehr gesehen."
=Thorus= "Ja stimmt! Verdammte Drachen, haben das Alte Lager ja ziemlich verwüstet. Wie ist es dir ergangen?"
=Alonso= "Ganz gut bis jetzt! Hab mir einiges mit Waffen aus der Kolonie dazuverdient. Bringen hier ne Menge Gold ein! Wie man sieht bin ich Ritter und auch verdammt stolz drauf. Eines Tages will ich Paladin werden, du hast es ja schon geschafft. Was willst du jetzt machen?"
=Thorus= "Weiß nicht, eigentlich wollt ich grad das Bier in Khorinis probieren, bin bis jetzt noch nicht dazugekommen. Willst du nicht mitkommen? Redet sich besser bei einem kühlen Bier in der Kneipe."
=Alonso= "Ja das hört sich ganz gut an! Na dann lass uns mal abhaun!"
Die Beiden machten sich auf in Richtung Kneipe, als sie dort angekommen waren bestellte sich jeder ein Bier und sie begannen über alte Zeiten zu reden.
|
| 09.01.2003 21:57 | #15 |
| Angroth |
Angroth sah den neuen und den schon mit ihm sitzenden Bürger an. Auf den Wacholder ging er nicht ein, er lehnte dankend ab. Er hatte schon genug gesoffen heute. Er wollte lieber doch ins Tal bevor er voreilig loszog. Er hatte Vorbereitungen zu treffen, die vor der Flutung des Pyramidentals zu erledigen waren. Ausserdem wartete sein Freund.
Wenn ihr zwei mir wirklich helfen wollt, erwarte ich euch in zwei Tagen hier, wenn die Sonne ihren höchsten Stand erreicht hat.
Ein Blick auf den neuen erregte ihn noch zu der Aussage ihm Belohnung zuzusprechen.
Antwortet mir rasch, ich habe noch zu tun!
|
| 09.01.2003 22:01 | #16 |
| Hawker |
"Ich werde dir helfen, ist doch keine Frage ! Ich werde meine Schwert für meine Ehre und die Ehre Innos schwingen"
"Dann trink ich deinen Wachholder eben mit, wenn du ihn nicht willst. In zwei Tagen werde ich hier sein und bereit sein zu kämpfen."
Hawker nahm einen tiefen Schluck und wartete auf die Antwortet des Novizen.
|
| 09.01.2003 22:05 | #17 |
| Angroth |
Angroth war zufrieden. Nickend verabschiedete er sich und rannte aus der Stadt, er hatte einen Freund zu sehen. Die Stadt blieb bald schon hinter ihm, ebenso seine Vergangenheit und erinnerung. Würde er siesen Ort wieder besuchen? Mit sicherheit hatte das Schicksal noch ein paar Kreuzungen jener Art in der Hinterhand für den Zeitgebeutelten.
|
| 09.01.2003 22:05 | #18 |
| Thorus |
Als das Bier dann kam , nahm Thorus den Krug und stieß mit Alonso an. Beide leerten es in einem Zug und stellten es fast gleichzeitig auf den Tisch.
Thorus: Dieses Bier ist nicht schlecht,nur ich vermisse diesen Nachgeschmack den das Bier im alten Lager hatte...
Nach einigen durchprobierten Biersorten,bestellte Thorus für ihn und Alonso einen fetten Schinken,denn nur auf leeren Magen trinken ist nur halb so gut als wenn man dazu was richtig Deftiges hat.
Thorus: Lass es dir schmecken, ich werde mir gleich noch einen Wein bestellen...denn langsam geht mein Goldvorrat zur Neige und ich möcht morgen Abend auch noch mal hierher oder woanders hin.
Genüsslich verspeisten die Beiden ihre Schinken und tranken ihr Bier.Als nurnoch die Knochen den Teller schmückten,bestellte Thorus den Wein...
|
| 09.01.2003 22:18 | #19 |
| Kano |
Zu dumm, Yerodin hatte er nicht antreffen können, allerdings hatte Kano die Zeit dafür weiterhin zum Trainieren genutzt. Immer wieder schossen Pfeile über die Dächer Khorinis' hinweg, auf der Jagd nach Vögeln oder anderem Fluggetier. Es war schwer, dieses Viehzeug zu treffen, aber er wurde immer besser, zumindest schoss er immer knapper vorbei. Nunja, wie hieß es doch so schön, Übung macht den Meister. Und daran hielt sich der Waffenknecht auch, Zeit verschwenden konnte er im Alter, jetzt hieß es Lernen, Trainieren, dem König aber vor allem Innos dienen. Und mit dieser Motivation im Hinterkopf, bestrebte es den Krieger immer weiter, sich nach oben zu kämpfen, einer der Besten zu werden, fast um jeden Preis!...
|
| 09.01.2003 22:24 | #20 |
| Alonso |
Thorus und Alonso kannten sich schon lange und hatten viel zu bereden. Eines war Alonso noch deutlich in Erinnerung geblieben, der große Krieg. Alonso war damals noch ein junger Buddler und schob einen Karren voller Waffen über das gebirge. Kämpfen konnte er damals noch nicht, ein Wolf wäre damals noch ein starker Gegner für ihn gewesen. Harte Kämpfe wurden damals in den zahlreichen schluchten geschlagen. Monster, die noch nie zuvor gesehen worden waren, tauchten plötlich überall in der Kolonie auf und das Alte Lager stellte sich den Horden des Bösen mutig entgegen. Viele Männer ließen damals ihr Leben, Alonso gehörte nicht dazu. Doch dies ist lange her und Alonso hatte sich entwickelt. Thorus war schon immer eine starke Persönlichkeit im Alten Lager als auch in Khorinis. Egal wo er hinging, die Leute hatten Respekt vor ihm. Schnell leerten die Soldaten ihre Biere und bestellten sich sofort ein Neues. Dabei wechselten sie sich mit dem Einladen ständig ab.
=Alonso= "Mann, das Bier ist nicht schlecht! In der Kolonie gab es zwar das Gleiche, aber das hier schmeckt irgendwie besser. Vielleicht liegt es auch nur daran, dass wir frei sind!"
=Thorus= "Was meinst du mit "Das Bier ist das Gleiche"?"
=Alonso= "Na ganz einfach, das Bier, dass sie uns in die Kholonie lieferten kam aus Khorinis, was anderes würde kaum Sinn machen! Tut mir leid, dass du nun doch kein neues Bier probierst, aber was soll man machen?!"
=Thorus= "Mann Alonso konntest du das nicht für dich behalten? Wegen dir Sack weißich das jetzt! Aber egal super Schiken gibts hier! Von welchem Tier der wohl stammt?"
=Alonso= "Ich schätz mal von nem Scavanger oder nem Molerat, die Viehcher werfen ne Menge Fleisch ab. Der Wein ist auch traumhaft, man bin ich froh, dass ich kein Novize bin! Dann müsst ich den ganzen Tag den Wein für Typen wie uns keltern und bei uns is dann das Zeug auch noch binnen Sekunden weg. Haha, Mann arme Schweine! Weißt du was vom Alten Lager? Die wollten da doch jemanden hinschicken oder? So eine Art Expedition! Weisst du da was von?"
|
| 09.01.2003 22:41 | #21 |
| Thorus |
Thorus sah Alonso ungläubisch an...
Thorus: Eine Expedition in die Minenkolonie?Nein davon weiss ich NOCH nichts,ich werde mal Hagen darauf ansprechen.Wenn das stimmt muss ich dort mit und muss sehen was von dem alten Lager über ist...und von meinen Besitztümern,hoffentlich ist was übriggeblieben...
Thorus sein Blick sank nach unten und seine Stirn legte sich in Falten.Das alte Lager ist...war nunmal ein Teil von ihm und das es nun nicht mehr existierte machte ihn schwer zu schaffen,er hatte viele Jahre dort verbracht. Aber seine Gedanken wurden durch das klirren zweier Bierkrüge unterbrochen, die der Wirt grade auf den Tisch stellte.
Thorus: Aber das ist nun Vergangenheit, ich muss mir hier nun wieder eine Existenz aufbauen.Ein großer Schritt war ja bereits das ich Paladin geworden bin,es ist kaum zu fassen welche Leute man hier wiedertrifft...
|
| 09.01.2003 22:50 | #22 |
| Alonso |
Alonso wollte auch wieder zurück ins Alte Lage, zurück in die Kolonie, zu viele Erinnerung hatte er von dort mitgebracht. Wenn die Zeit gekommen war, würde auch Alonso wieder in die Kolonie zurückkehren.
=Alonso= "Deine Sachen? Wo lagerten die? Wenn sie in der Burg sind werden sie es wohl überstanden haben, denn die ist massiv, nicht mal ein Drache könnte die zerstören!"
=Thorus= "Du hast recht! Ich hoff nur niemand macht sich an meinen Sachen zu schaffen so lange ich nicht dort bin!"
=Alonso= "Keine Angst! Selbst wenn es so wäre, würdest du sie schnell zurückbekommen, da du ein angesehener Paladin bist! Wer würde sich mit dir deswegen anlegen wollen?!"
=Thorus= "Stimmt auch wieder! Komm, lass uns noch ein Bierchen zischen!"
Und die Beiden zischten.
|
| 09.01.2003 23:07 | #23 |
| Thorus |
Alonso hatte wohl Recht,den Sachen müsste es gut gehen.Sie sind in der Burg in einer Truhe. Aber was machte er sich jetzt Sorgen,er war hier um etwas Spaß und Ablenkung zu haben. Er trank sein letztes Bier und konnte nun keine neue Bestellung aufgeben da er das letzte Gold ausgegeben hatte,was er eigentlich vermeiden wollte. Der Abend war gut doch nun musste er zurück ins obere Viertel und sich einigen Schlaf gönnen um morgen wieder Munter zu sein. Er hatte seine Schwerter lang nicht gewartet, es wurde mal wieder Zeit, er würde sich aus der Schmiede Politur holen und sie säubern. Aber vorerst müssten sie neu geschliffen werden. Von den Gedanken abgelenkt stand er auf und verlies mit Alonso die Taverne. In der Unterführung sahen sie noch das leichte glühen aus Constantinos Labor und die Sterne schienen heller zu sein als in der Kolonie.Die Ritter die den Eingang zum oberen Viertel bewachten verneigten sich leicht als Thorus durch den Torbogen schritt und auf den Brunnen zuging...
|
| 09.01.2003 23:17 | #24 |
| Alonso |
Alonso verabschiedete sich von Thorus, welcher sogleich zu Bett ging. Alonso wollte es ihm gleichtun und begab sich ebenfalls in sein Schlafgemach. Im Bett starrte er noch ein wenig die Decke an und dachte nach. Zurück ins Minental? Sollte er das wirklich machen? Alonso war ein Kämpfer und noch dazu kannte er sich wie kein anderer im Minental aus, mal abgesehen von den paar anderen Sträflingen. Er könnte dem König gute Dienste Leisten wenn er sich ins Minental versetzen ließe. Vielleicht würde er dafür sogar befördert werden, wer weiß?! Aber bis dahin würde es ja wohl noch etwas dauern, oder nicht? War der Aufenthalt in Khorinis für ihn vielleicht nur ein kleiner Urlaub von dem er jetzt bald heimkehren würde? Es würde sich noch herausstellen.
Alonso dachte jetzt an nichts mehr, für ihn die beste Möglichkeit sofort einzuschlafen und dies tat er auch recht schnell.
|
| 10.01.2003 03:14 | #25 |
| blutfeuer |
das war also die stadt! der ort, in dem sich die menschen zusammenrotteten ohne eine gemeinschaftsidee. einfach eine anhäufungvon menschen, wahllos zusammengewürfelt. und trotzdem jeder allein.
blutfeuer kannte solche städte, sie waren der ort, an dem sie mit ihrem zirkus halt gemacht hatten, in eine solchen stadt hatte man sie gefangnen.
sie verabschiede sich von den beiden frauen aus dem tempel und begann sich gründlich umzusehen
|
| 10.01.2003 07:38 | #26 |
| blutfeuer |
blutfeuer hatte sich schnell erkundigt und ein quartier für die nacht gefunden. heir gab es also eine unterkunft, die man auch ganz ohne geld nutzen konnte, sofern noch betten frei waren. sie hatte glück und konnte hier in ruhe nächtigen. sogar ein stall für wuschel hatte sich gefunden und so hatte blutfeuer das erste mal nach langer zeit wieder das gefühl, ungestört und gefahrlos ausschlafen zu können.
am nächsten morgen machte sie sich daran, khorinis erst einmal zu erforschen. eine hübsche stadt mit freundlichen bewohnern, die am tage ihr handwerk auf den straßen ausübten. von überall kamen freundliche worte und blutfeuer bekam den eindruck, dass sie sich hier wohl fühlen würde. offensichtlich teilte sich die stadt in drei bereiche. der bürgerteil, in dem sie sich gerade befand was gepflegt und belebt. dann gab es einen oberen teil, der offensichtlich den reicheren vorbehalten war. den sollte man sich mal sofort ansehen.
blutfeuer stellte fest, dass der gut bewacht war. das sah ja fast aus, als hätte hier jemand angst? der blick, mit dem die amazone die wachen am eingang bedachte bewirkte zwar noch nicht, dass sie sofort eingelassen wurde, aber nachdem sie einen mit dem ruf der circe bezaubert hatte, redete der auf den anderen ein, dieses unendlich gracile liebliche geschöpf doch nicht als bedrohung sondern als bereicherung der oberstandt zu betrachten.
blutfeuer musterte die prachtvollen häuser, gärten und parks und grüßte die bewohner, deren sie ansichtig wurde.
"ziemlich stark in militärhand diese nette stadt, kleidet sie eigentlich gar nicht so gut. ich suche eine möglichkeit in gepflegter atmosphäre etwas zu mir zu nehmen. gibt es hier eine möglichkeit in der oberstadt oder muss ich wieder runter zu den einfachen leuten?"
sprach sie eine mürrische wache an, die einen tordurchgang bewachte.
|
| 10.01.2003 10:38 | #27 |
| blutfeuer |
naja, mehr als eine handbewegung erntete sie nicht. hier in der oberstadt was es nicht schön. hier fehlte das herzliche. zwar war sie duchaus bemerkt worden und aus vielen fenstern hingen ritter und warfen ihr durchaus ansehnliche komplimente hinterher, aber das war eher nicht die stunde für nette rumflirtereien. blutfeuer wollte essen.
aufmerksam sah sie sih´ch um. einige der hohen herren schien sie zu kennen, wusste allerdings oft nicht wo sie sie hinzustecken hatte, die rüstungen sahen anders aus und die leute liefen anders, seit sie ihrem kerker entkommen waren.
sie schnappte sich wuschel und ging wieder aus der oberstadt. in dem stadtstraßen fand sich sicher irgendwo ein gutes lokal.
nach wenigen schritten hatte sie auch eins gefunden, nur wollte der wirt sie unbedingt dazu bringen, ihren prächtigen extrem großen scavenger doch lieber gleich in die küche zu bringen.
"das gibt einen festschmaus für alle händler am markt und ihr seid danach bestens eingeführt."
"du bist ja dümmer als dein zapfhahn. das ist kein tier zum essen, dass ist ein edles reittier. das ist mehr wert als deine ganze schänke und die würdest du ja wohl auch nicht essen. bring mir ein frühstück mit vielen eiern. ich hab hunger."
auch hier blieb die stattliche erscheinung der amazone nicht unbemerkt und als sie ihren wertvollen luzkan-mantel ablegte und die attraktiv gearbeite lederkluft zum vorschein kam, füllte sich der schnakraum schneller als sonst.
von allen seiten wurde sie ausgefragt, woher sie käme und wie eine frau im der barriere gelebt hätte.
blutfeuer streckte die beine lang unter den tisch und begann zu erzählen.
|
| 10.01.2003 12:23 | #28 |
| Superluemmel |
Der Unfall am Hafen hatte gereicht um Frost einen kurzen Urlaub zu gönnen. Das war verdammt knapp gewesen....
Bei Innos heiligem Feuer, noch vor ein paar Tagen hätte er jedem Drachen Konkurrenz machen können, bei der Menge an Ruß in der Kehle. Egal, es wurde Zeit dass er sich mal wieder unter der Sonne blicken ließ. Die schien jedoch keine Lust zu haben, ihn mit ihren wärmenden Strahlen zu begrüßen, jedenfalls versteckte sie sich hinter der grauen Suppe aus Wolkenschleiern. Ja, und ich hab' dich auch gerne...., ließ der Waffenmeister seinem Sarkasmus freien Lauf.
Nachdem er den schwach glühenden Feuerball des Zentralgestirns lange genug mit einem bösen Blick bestraft hatte, machte sich Frost auf den Weg ins Hafenviertel.
Mal sehen wo sich dieser Tak herumtrieb. Hoffentlich ist er nicht unter den Crackern gewesen, die ich gestern abend vernichtet habe. Moment, was denke ich für 'nen Stuss? Und seit wann führe ich derart bescheuerte innere Monologe? ------------------------------------------------------------------------------
Wenn Frost im Hachhinein über das Schiffsunglück nachdachte, drängte sich ihm eine brennende Frage auf : Wo war die Stadtwache gewesen?
Überhaupt, scheinbar hatte es niemanden interessiert, dass es sich um eines der tragischsten Ereignisse in der Geschichte der Hafenstadt handelte. Wären nicht die mutigen Hafenbewohner gewesen, wäre heute wahrscheinlich nur noch ein riesiger Fleck verbrannter Erde von Khorinis übrig.
Vielleicht sollte man sich ja mal überlegen, ob man die Verteidigung der Stadt nicht lieber den Leuten zukommen lassen sollte, die unerschrocken das lodernde Inferno bekämpften.
Was war das nur für eine traurige Stadt, in der das komplette Armenviertel in Flammen stehen konnte, und niemand der ach so braven Bürger auch nur einen Finger rührte? Bisher war Frost der Meinung gewesen, dass sich nur in der Barriere jeder selbst der Nächste gewesen wäre.
Der Vorfall hier hatte ihn eines Besseren belehrt.
Wer war eigentlich ärmer? Der, der in vergammelten und baufälligen Hütten lebt und jeden Tag um sein täglich Brot und damit um sein Überleben kämpft oder der, der in seinem reichlich ausstaffierten Haus am prasselnden Kaminfeuer sitzt und dem die Belange der Welt an seinem wohlgeputzten und -parfümierten Hintern vorbeigehen?
Egal, es wurde Zeit dass er seinen Schüler fand....
Pamphlete, Pamphlete, ohooooooooho!
|
| 10.01.2003 13:23 | #29 |
| The Avenger |
Avenger erwachte durch das geschwätz der anderen milizen. er öffnete die augen und sah sich um. er hatte zuerst garnicht daran gedacht das er in der kaserne ist. er stand auf, zog sich sein lederoberteil über und ging nach draussen. die milizen welche sich in der kaserne befanden schauten ihn immernoch etwas komisch an. doch er ist für ein waffebknecht sehr kräftig und gross und er macht nicht den anschein das er ne wurst wäre...
draussen schaute er sich wieder um, er konnte sich zu beginn garnicht recht orientieren! er wollte eigentlich mal taurodir aufsuchen. er lief mal richtung oberstadt um dort zu auf ihn zu warten...
|
| 10.01.2003 13:33 | #30 |
| Killler |
Killler war nun schon seit einer Stunde oder so in der Stadt gewesen und hatte versucht neue für das Sumpflager zu finden. Mit allem hatte er es probiert Lobhymden, Krautstengel und der Erlösung, aber bis jetzt war noch niemand bereit gewesen ihm zu folgen. Nun aber hatte er einen starken Bauerssohn gefunden, der bestimmt später mal ein guter Templer werden würde, der nach den Lobhymden, was Killler itlehrweile doch schon ganz gut konnte, und dem Kraut, der Bereit war sich dem Sumpflager an zu schliesen. Also befahl ihm Killler, das er ihm folgen solle. Aber erstmal ging er mit ihm zu einem Marktstand kaufte sich ein Wasser, Brot und Käse. Also verliesen sie die Stadt wieder in die Richtung aus der Killler gekommen war.
|
| 10.01.2003 14:54 | #31 |
| Abaddon |
Gor na Jan und seine Hohen Templer waren früh am morgen erwacht und schritten durch die Stadt. Unter den misstrauischen Blicken der bevölkerung wanderten sie durch die Gassen und betrachteten diese schöne Stadt. Bis der ehrenwehrte Lord Hagen ihn zu sich rufen würde sollte es wohl noch eine Weile dauern. So setzte er sich mit seinen Gefährten auf eine Bank am Hafenbecken und sah aufs Meer hinaus. Da draussen würde sie irgendwo liegen, seine alte Heimat. Doch er hatte eine neue und die würde er um nichts in der Welt wieder hergeben. So saßen sie dort seelenruhig und warteten auf die Friedensverhandlungen.
|
| 10.01.2003 15:12 | #32 |
| Cathal |
Lightning hatte fast nicht geschlafen diese Nacht, die ganze Zeit saß er am Hafen, die Beine runterbaumelnd gen Wasser. Ein paar male war er zwischendurch eingenickt, doch die restliche Zeit die er wach verbrachte nutze er fürs Nachdenken... Wie würde wohl seine Schmiede aussehen? Hatten die Novizen und Brüder gut weitergearbeitet, und würde alles am Schluss seinen Vorstellungen entsprechen? Dies waren die Fragen die ihn Hauptsächlich beschäfftigt hatten.
Langsam erhob sich die Sonne wieder über den Horizont und Lightning erhob sich und streckte sich einmal. Dann schlenderte er gemütlich herüber zum Gasthaus und lehnte sich dort an eine Wand. Wärend er auf den Fremden Lehrmeister wartete, zündete er sich einen Traumruf an und begann genüsslich diesen zu rauchen...
|
| 10.01.2003 15:22 | #33 |
| Kano |
Kano hatte den Tag über wieder trainiert, das wurde langsam zur Hauptbeschäftigung. Dabei hatte er aber noch diesen Job...also beschloss der Waffenknecht, Yerodin aufzusuchen und nachzufragen, wie es bei ihm aussah und ob er nicht etwas helfen wollte und konnte. Also packte der junge Krieger Schwert und Bogen an Gurt und Rücken und machte sich dann auf zu dem Lehrmeister und Schmied. Und wie es sich für einen Schmied gehörte, war dieser bei der Schmiede zu finden und bastelte an den besten Rüstungen herum, die man im ganzen Lande finden konnte.
"Hallo Yerodin, bist du gerade schwer beschäftigt?
Ich hätte da vielleicht etwas, was dich interessieren könnte, Rumschnüffeln, Leute aushorchen, Erkundigungen einholen...ich könnte auch deine Hilfe gebrauchen..."
|
| 10.01.2003 15:42 | #34 |
| Tak |
Dünne Rauchschwaden waberten durch die kalte Luft, wurden vom Wind schnell zerrissen und in der Atmosphäre verstreut, wärend Tak die Asche von seinem Traumruf klopfte und den Martkplatz beobachtete. Die Milizionäre drehten ihre Runden wie immer, die Händler priesen ihre waren an oder standen einfach frierend hinter ihren Verkaufsständen, die Kunden begutachteten die Angebote und kauften ab und zu mal etwas. Die Stadt eben, genau so, wie Tak sie nicht leiden konnte. Hoffendlich kamen bald die Orks und machten dieses verdammte Khorinis platt, damit er in Ruhe auf dieser Insel leben konnte...
Der Waldläufer ließ seinen Krautstengel fallen und trat ihn aus. Nicht einmal Sumpfkraut war ja legal in diesem Kaff...
Etwas mies gelaunt trat der Gildenlose aus dem Schatten des Mauervorsprungs und ging auf den Marktplatz, drängelte sich durch die leute bis er die Taverne erreichte. Gerade als er sie betreten wollte, entdeckte er allerdings Frost, was eine radikale Kursänderung zur Folge hatte. Mit einem kurzen Kopfnicken begrüßte Tak den Waffenmeister...
|
| 10.01.2003 15:47 | #35 |
| Die Paladine |
Es war bereits Nachmittag, als eindlich die breite gestalt eines älteren Milizionärs am steinernen Kai von Khorinis auftauchte, und die wartenden Templer ansprach.
"Der ehrenwerte Lord hagen ist nun bereit, Euch zu empfangen. Folgt mit bitte in das obere Viertel."
Ohne weiter zu zögern stapfte der Krieger voran, in der Annahme, dass die Gäste der Paladine ihm folgen würden.
|
| 10.01.2003 15:52 | #36 |
| Superluemmel |
"Seid gegrüßt, Tak. So früh mit dem Zechen anzufangen, tut eurer Kondition aber bestimmt nicht gut", meinte Frost mit einem verschmitzten Lächeln. Er hatte schon eine Idee, wie er den Waldläufer heute durch die Gegend jagen würde.
"Nun gut, wenn ihr bereit seid, können wir mit der Ausbildung forfahren. Heute geht es hinaus in die Wildnis. Die Stadt bietet nicht ausreichend Möglichkeiten für eine ordentliche Ausbildung. Sagt mir sobald ihr mit euren Einkäufen oder was auch immer fertig seid, dann können wir aufbrechen."
|
| 10.01.2003 16:01 | #37 |
| Yerodin |
"Also, im speziellen geht es darum. Wir werden in den nächsten Tagen mit einer wichtigen Aufgabe betreut und jetzt ist es unbedingt notwendig das wir erkundungen einholen. Sprich: Leute aushorchen, Häuschen durchsuchen, sowas in der Art. Je mehr wir rausfinden desto einfacher wirds bei dem Auftrag. Dich wirds ja wohl nicht überraschen das wir ins Hafenviertel müssen, oder?"
|
| 10.01.2003 16:07 | #38 |
| Kano |
"Hafenviertel, genau, wunderbar. Ich habe wie gesagt da auch noch so eine Sache zu klären, Informationen sind immer gut. Wollen wir also gleich aufbrechen?" Kano sah Yerodin kurz zu, wie er da an dem Panzer arbeitete, dazu gehörte sicher einiges Geschick.
|
| 10.01.2003 16:18 | #39 |
| Yerodin |
Also schön, doch bevor wir loslegen sollten wir uns umziehen. Ich glaub kaum das uns irgendjemand auch bloß ein Wörtchen verrät wenn wir in den Milizuniformen rumlaufen. Wir treffen uns in fünfzehn Minuten wieder hier, ich hol' mir meinen Lederwams aus dem Lager. Ich nehme an du hast deine Bürgerkleidung noch, oder? Sein Schüler nickte grinsend, verabschiedete sich und wendete sich ab. Ohne sich nochmal nach ihm umzusehen betrat der Soldat die Schmiede und kramte in der Truhe mit der Ausrüstung der Miliz rum. Wie erwartet fand er einen Lederwams vor, nicht in allzu tollem Zustand, aber wen sollte das im Hafenviertel interessieren...?
|
| 10.01.2003 16:31 | #40 |
| Abaddon |
Die drei Templer folgten dem Soldaten durch die Stadt in Richtung oberes Viertel. Die Wachen am Tor zum Viertel ließen sie unter der Begleitung des Milizionärs passieren und so schritten die vier in den edleren Teil der Stadt. GOr na jan hingegen hatte die ganze Zeit nur eins im Kopf. und zwar die Vision die ihm in der Nacht erschienen war.
|
| 10.01.2003 16:34 | #41 |
| Kano |
Auch Kano sputete sich, um sich umzuziehen und anschließend wieder zur Schmiede zu kommen.
"So, da bin ich wieder."
Yerodin wartete schon und die Beiden machten sich dann auf den Weg hinunter zum Hafenviertel. Die Häuser wurden rasch verschmutzter und man sah ihnen an, dass die Bewohner um einiges ärmer waren...
"Wo fangen wir an, wir können uns schlecht den erst Besten zur Brust nehmen und zur Aussage zwingen, dass würde nur Aufsehen erregen..."
|
| 10.01.2003 16:42 | #42 |
| Yerodin |
"Du hast recht, das würde nichts bringen. Wenn's um Infos geht hört man sich doch normalerweise in der Kneipe um oder? Probieren wir es da!" ...fragt sich nur wo die ist! Der Soldat fühlte sich nich ganz wohl in seiner Haut. Die Rüstung krazte, der Vorbesitzer hatte wohl ein paar Gäste dagelassen. Aber was solls, sie würden nicht lange unterwegs sein. Wenige Meter weiter erblickte der Waffenknecht das Schild einer Taverne. Und wo das Schild war, war die Taverne nicht weit, sie standen also nun direkt davor.
Der Türsteher musterte sie eindringlich, machte aber keine Anstalten die beiden aufzuhalten als sie die erbärmliche Spielunke betraten. Es roch nach allerlei verfaulten Essensresten und die Beleuchtung an der Decke konnte man wirklich als Notdürftig betrachten.
|
| 10.01.2003 16:53 | #43 |
| Kano |
Achherje, wie erbärmlich war das Loch...
Die Beiden Soldaten in zivil setzten sich an einen Tisch, bestellten aber vorsichtshalber mal nichts, wer weiß, was man da noch so als Beilagen bekam...Aber der Wirt kam trotzdem heran und Kano nutzte die Gelegenheit. "Sagt, Wirt, wann war das letzte Mal mein guter Freund Hjerson hier?" Der Wirt schien den Name zu kennen, denn er sah sofort in eine schwach beleuchtete Ecke, in die auch Kano sehen konnte, ohne den Kopf bewegen zu müssen. Wenn das da mal nicht dieser Hjerson war? Immerhin wusste er jetzt ungefähr, wie er aussah, wenn er es denn war.
"Nun, vielleicht, vielleicht auch nicht, kommt ganz auf das Trinkgeld an.", erwiderte der Wirt.
"Hehe, naja, so wichtig ist es nicht, es war nur so eine Frage..." Kano sah zu Yerodin, jetzt konnte er mit den anderen Fragen bezüglich der...Aktion...stellen, vielleicht ließe sich da auch noch etwas Nützliches herausbekommen...
|
| 10.01.2003 17:04 | #44 |
| Yerodin |
Der Waffenknecht blickte sich leicht unruhig um. Warum wohl? Wie auch immer, jetzt, da der Wirt an ihren Tisch getreten kam konnte er ihn auch gleich ein bischen ausquetschen:
Also, die Sache ist die. Ich bin ein weitgereister Jäger und habe jetzt vor mich hier sesshaft zu machen. Allerdings hab ich seit ich hier ankam kein bischen Kraut gesehen. Du verstehst was ich meine?
Der Wirt nickte und deutete ihm fortzufahren...
Nungut, ich brauche ganz einfach mal wieder eine Tüte Kraut, sonst fall ich noch irgendwann von Entzugserscheinungen geplagt ins Hafenbecken. Yerodin griff in eine Tasche und kramte ein paar Münzen hervor.
Du kannst mir doch helfen oder?
|
| 10.01.2003 17:06 | #45 |
| Kyrodagar |
Es war gestern noch im dunkeln als Kyrodagar am Hafen von Khorinis ankam. Das Schiff sah mitgenommen aus und hätte eine Rückfahrt ganz gewiss nicht überlebt. Zu sehr hatten die Wellen der See an dem kleinen Schiff gezerrt und bei manch starker Böe hatte der Kapitän des Schiffes seine Sorgen. Doch nun waren sie am Ziel. Die Hafenstadt Khorinis erblickte Kyro vor sich. Vieles hatte er über diese Stadt gehört. Alte Legenden und Geschichten und natürlich von der magischen Barriere. Er wusste allerdings noch nicht, dass diese gefallen war. Doch selbst wenn er es bald erfahren würde, würde er sich nicht von dem Ziel Novize zu werden abbringen lassen. So ging er langsam von Hafen los, während der Kapitän die Reste des Schiffes gerade an einen Schiffsbauer verkaufte, der das Holz wohl dringend benötigte. Im Gegenzug bekam der sichtlich geschwächte Herr des Schiffes etwas Gold sowie das Wort darauf, dass er bei der Fahrt zum Festland einen Platz auf dem Boot bekommen würde, wenn es denn letztlich fertiggestellt war. Kyro beachtete es nicht wirklich und setzte langsam einen Schritt vor den anderen. Er wusste, dass in einem Hafenviertel häufig sehr viele Diebe und Räuber ihr Leben lebten und so wollte Kyro sein Schicksal nicht heraufbeschwören und sucht nach einer Straße, die in ein wohlhabenderes Viertel führte. Als er schließlich einen Weg fand, ging auch schon langsam die Sonne auf. Er stand gerade etwas erhöht an dem Weg und schaute von dort aus aufs Meer, wo er den wunderschönen farbenfrohen Sonnenaufgang sah. "Der erste Eindruck soll der Beste sein", so sagte er sich, drehte sich um und schritt den Weg nach oben entlang. Oben kam er zu einer Abzweigung. Entweder er ging nach links durch eine Unterführung, wo anscheinend noch mehr von der Stadt war oder aber er ging nach rechts, wo er am Ende des Weges allerdings schon das Stadttor ausmachte. Kyrodagar wusste allerdings nicht, wo er das Kloster zu finden vermochte und so entschied er sich nach einem Magier ausschau zu halten. Dazu ging er nach links durch die Unterführung, wodurch er schließlich auf einen Tempelvorplatz kam, wo einige Bürger der Stadt einem Wassemagier lauschten. Er entschied sich die Worte des Magiers nicht zu unterbrechen und ging stattdessen nach links, wo er einige Lichter und ein großes Gebäude ausmachte. Je näher er kam, desto besser konnte er das Bild betrachten, dass sich vor ihm entbarg. Er schritt weiter und gelangte schließlich auf einen größeren Platz, wo links ein kleiner Bierstand mit einigen Personen und rechts ein Wasserpfeifenstand war. Kyro sah sich um und entdeckte schließlich bei dem Bierstand eine Person, die wie ein Lehrling von einem Magier aussah. Er wusste, dass dies ein Mann des Klosters war und so schritt er auf ihn zu. "Hallo. Bist du Anhänger des Feuermagierklosters?"fragte er die Person. "Ja, ich bin Ulf, Novize der Feuermagier. Was gibt es?" "Ich bin Kyrodagar und komme auf Wunsch meines ehemaligen Meisters vom Festland hierher um den Feuermagiern beizutreten." "Mmh. Du willst zu uns? Der Weg dorthin ist weit und nicht ganz ungefährlich für einen unerfahrenen Kämpfer. Hast du Erfahrung mit dem Kämpfen?" wollte Ulf wissen. "Nein." Ulf schien zu überlegen und sagte schließlich: "Im Moment kann ich dich nicht dorthin bringen, da ich derzeit beschäftigt bin. Komm doch nachher nochmal, dann kann ich dich dorthin führen" Kyro wollte eigentlich sofort dort hin, doch er bemerkte, dass er abgekämpft, hungrig und müde war. Vielleicht war es besser einen frischen Eindurck auf die Magier zu machen. "Ok, dann werde ich erst einmal etwas essen und schlafen. Weißt du, wo ich einen guten Schlafplatz finde?" "Im Hotel dürfen Reisende kostenlos übernachten. Frag dort einmal nach. Aber wo du etwas zu essen bekommst weiß ich nicht. Ich glaube nicht, dass du viel Gold hast oder? Kyro überlegte. Er hatte 50 Goldstücke für die Überfahrt bezahlen müssen und hatte nun noch 20 Goldstücke in seinem Beutel. Auf dem Festland wäre er damit nicht sehr weit gekommen, da dort die Waren allmählich rar wurden und somit teurer. "20 Goldstücke." "Das reicht doch. Ich habe gehört, dass die Lebensmittel auf dem Festland teuer sind, aber hier hast du dieses Problem nocht nicht. Aber wenn die Bauern sich weiter gegen den König auflehnen, gibt es ein Problem. Du musst nämlich wissen, dass der König jetzt während des Krieges immer mehr von den Bauern verlangt. Er lässt sie geradezu ausbluten und nimmt ihnen fast alles weg. Onar, der Herr der größten Bauernhofes auf der Insel hat sich dann Söldner eingestellt, einige Männer, die frei auf der Insel lebten und den größten Teil Männer, die aus der Minenkolonie kamen." "Aus der Minenkolonie? Der Barriere?" Kyro war überrascht. Hatten die Gefangenen einen Weg zur Flucht gefunden? Er dachte immer, dass diese magische Kuppel unzerstörbar war. "Ja. Sie wurde zerstört. Auf einmal flackerte die Hülle und sie schien in sich zusammenzufallen. Das war vor einigen Sonnenaufgängen, ist also noch gar nicht allzu lange her. Dann kamen sie alle aus dem Tal herausgeströmt und ließen sich jetzt überall in der Gegend nieder. Häuptsächlich schlossen sie sich Lee an, der die Aufsicht über die Söldner hat. Onar bezahlt ihnen nun Sold dafür, dass sie ihm die Milizen vom Halse schaffen. Er ist es leid für den König alles zu opfern. Ich kann ihn zwar verstehen, aber wenn er auch die anderen Bauern dazu bringt sich auf seine Seite zu stellen, dann haben wir alle bald kaum noch Lebensmittel.
So, komm gleich wieder, wenn ich dich bringen soll", sagte Ulf, drehte sich dann um und trank sein Bier aus. Kyro sah sich um. Die Sonne stand nun hell am Horizont und tauchte die Insel in Wärme. Direkt vor ihm stand nun ein riesiges Gebäude, wo er oben einige Milizsoldaten sah, die gerade trainierten. Hinten sah er einen großen Platz mit Ständen, einen Marktplatz und schließlich ein weiteres Tor. Er schritt hinüber zu dem Platz und fand auch recht schnell einen Lebensmittelstand, wo er sich für seine 20 Goldstücke Essen kaufte. Nachdem er seinen Hunger gestillt hatte, ging er zu dem Hotel, in welchem ihn eine Dame mittleren Alters begrüßte. "Was kann ich für euch tun?" "Mir wurde gesagt, dass man hier kostenlos nächtigen könne..." "Dies ist richtig. Seit die Paladine in der Stadt sind muss ich alle Reisenden hier aufnehmen. Allerdings bekomme ich es von ihnen auch bezahlt. Frag mich aber nicht warum Junge. Du kannst hochgehen und dir ein Bett nehmen",so sprach sie noch schnell und ließ ihre Gedanken über einem Buch schweifen, welches vor ihr auf dem Tisch ruhte. Kyro ging nach oben und befand sich plötzlich in einem großen Raum mit einer Vielzahl von Betten. Alle waren unbesetzt, schließlich war es schon ein neuer Morgen und alles längst aus den Federn. Er suchte sich ein schönes weiches Bett heraus und legte sich angezogen darauf, als er schon fast sofort einschlief.
|
| 10.01.2003 17:18 | #46 |
| Kano |
Kraut? Kano verstand irgendwie nicht ganz, was hatte Yerodin da für eine seltsame Vorgehensweise. Aber der Wirt verstand, sah sich nochmal kurz um und gebot den Beiden für ihn Fremden dann, ihm zu folgen. Er verließ kurz mit ihnen die Kneipe und ging in ein benachbartes Haus, dann verschwand er wieder. Es war recht dunkel und man konnte kaum etwas erkennen, aber es dauerte nicht lange, dann öffnete sich die Tür und eine Frau trat herein. Obgleich sie wusste, dass die Beiden vom Wirt hergebracht wurden, fragte sie kühl: "Wer seid ihr und was wollt ihr?"
|
| 10.01.2003 17:28 | #47 |
| Yerodin |
Yerodin kniff die Augen zusammen und versuchte die Gesichtszüge der Frau zu erkennen. Zwecklos, wie sich sofrt herausstellte.
Aaaalsooo, wir sind zwei Jäger, ihr könnt uns auch Abenteurer ennen, und wollen uns sesshaft machen. Mein Freund hat sich sogar schon die Kleidung von einem der hiesigen Bürger besorgt. Der Vorbesiter brauchte sie nicht mehr, er lag ja halbtot im Straßengraben Yerodin grinste, er versuchte das Vertrauen der Frau zu gewinnen. Ein Kampf in einer solchen Situation wäre fatal, denn der Soldat hatte nichteinmal sein treues Kampfschwert dabei.
Und was wir auch eurem Kompanion schon sagten, ich bin auf der Suche nach Kraut. Sumpfkraut. Es muss hier doch irgendwo jemanden geben der das Zeuch verkauft...
|
| 10.01.2003 17:36 | #48 |
| Kyrodagar |
Es war früh am Abend, als Kyro wieder erwachte. Der Schlaf war lang und er war kostbar. Er wusste nicht, was ihn erwarten würde und wann er das nächste Mal wieder in einem sauberen und weichen Bett schlafen würde. Mit leichten Schritten schritt er die Treppe zum Erdgeschoss hinunter, nickte der Frau am Empfang noch leicht zu und ging hinaus auf die Straße. Ein paar Wolken waren nun am Himmel und machten nicht den Eindruck weiterzuziehen. Die Sonne schien zwischen ihnen hindurch um noch genügend Wärme zu verteilen. Langsam und mit kleinen Schritten ging Kyro weiter zum Bierstand. Ulf war wieder an Ort und Stelle und schien sich in der ganzen Zeit überhaupt nicht von der Stelle bewegt zu haben. Ulf blickte sich um, als er die Schritte Kyros hörte und kam auch sofort auf diesen zu. "Da bist du ja. Meinetwegen können wir jetzt los gehen." "Ok, führe mich", erwiderte Kyro mit einem leichten Anflug von Vorfreude auf das bekannte Kloster der Feuermagier und auf die Welt außerhalb der Hafenstadt. "Dann folge mir und gehe nicht zu weit vom Pfad entfernt!" Ulf blickte ihn noch einmal an und joggte dann auf das Osttor der Stadt zu. Kyro blieb dich hinter ihm, als sie schließlich an den Wachen vorbei hinaus gelangten.
|
| 10.01.2003 17:42 | #49 |
| Vexx |
Vexx hatte für den Weg nach Khorinis heute sehr viel länger gebraucht als sonst, denn unterwegs war sein Stiefelabsatz vor die Warge gegangen, und es hatte ihn eine ganze Stunde gedauert das Scheißding zu reparieren. Doch jetzt saß der Absatz wieder fest und Vexx hatte die Stadt erreicht. Als die Wachen seine mächtige Rüstung erkannten ließen sie ihn ohne Wiederworte durch. Der Helm verdeckte sein Gesicht teilweise, was ihm sehr recht war, denn wenn sein Freund doch den Mund aufgemacht hatte und die Nachricht das er noch am Leben sei die Runde machte war es besser wenn man ihn nicht gleich erkannte. Er ging ohne Umwege ins Hafenviertel. Sein Ziel war die Taverne, er musste eine Karte finden...
|
| 10.01.2003 17:46 | #50 |
| Kano |
Kano ging ein Stück seitlich, das die drei Personen ungefähr ein gleichseitiges Dreieck bildeten, so war es für die Frau schwieriger, einen Angriff gegen beide gleichzeitig zu starten, falls sie dies im Schilde führte.
"Kraut wollt ihr also, hm?", die Frau sah skeptisch und misstrauisch von einem zum Anderen.
"Genau!", meinte Kano bekräftigend.
"Nun, vielleicht habe ich da etwas, was euch interessieren könnte. Aber das hat natürlich seinen Preis, einen Vertrauensbeweis. Wenn ihr dazu bereit seid, dann könnten wir auch ins Geschäft kommen."
Kano nickte.
"Das sind wir! Testet uns."
"Nun...", wieder etwas skeptisch, "...ihr sollt etwas besorgen, etwas Wertvolles, was ihr mir dann bringt...."
Der Waffenknecht sah zu Yerodin, war das etwa eine Aufforderung zum Diebstahl? Aber nur nicht überreagieren, da ließe sich sicher noch mehr erreichen, wenn man geduldig war...ausserdem wollten sie nur Informationen sammeln...
|
| 10.01.2003 17:59 | #51 |
| Milgo |
Escaron war sofort im Bett eingeschlafen. Doch Milgo konnte nicht schlafen. Er versuchte alles, doch es half nichts. So nahm er ein paar Bretter und find an zu sägen und zu hämmern.
Am nächsten Morgen:
Escaron wachte auf, Milgo stand vor der Tür... Hinter einer Theke! Und das Haus war halb zu einer Werkstatt umgebaut worden.
Milgo: Guten Morgen.
Escaron: Morgen. Was hast du gemacht?
Milgo: Wir behalten unsere Jobs...
Escaron: Ja, und?
Milgo: Was? Ich habe unsere Werkstadt aufgebaut.
Pause
Milgo: Ich habe Jerus am frühen Morgen vorbei gehen sehen. Er scheint wirklich auf einen guten Weg zu sein.
Escaron: Aha. Dann an die Arbeit!
Escaron gab ihm noch ein paar Goldmünzen, und sie fingen an mit dem mitgebrachtem Material zu schnitzen.
|
| 10.01.2003 18:09 | #52 |
| Yerodin |
Wunderbar, es lief wie geschmiert. Wenn die feine Lady jetzt einen illegalen Auftrag springen ließ waren sie genau auf dem Kurs der vorgeplant war. Wir sind bereit! bestätigte Yerodin en letztes Mal und lauschte den Worten ihrer neuen Auftraggeberin. Yerodin fiel ein Stein vom Herzen als er die worte "veredelte Innosstatue" hörte. Ihr Auftrag war nun also einem der reichen Leute in der Oberstadt eine wertvolle Figur abzuluchsen.
Der Zivilsoldat tippte den Waffenknecht an und deutete ihm, ihm zu folgen. Erleichtert verließen die beiden die Hütte...
|
| 10.01.2003 18:17 | #53 |
| Kano |
"Auf bald..."
Die beiden Soldaten verließen die Hütte und gingen langsamen Schritte in Richtung Mittelstadt.
"Na das lief doch wunderbar, was meinst du, sie hat uns ja was davon erzählt, wo sie erreichbar wäre, wenn wir das Ding hätten...Wir sollten da morgen oder so mal unerwartet reinschneien, oder wie siehst du das?"
An einer der Kreuzungen stoppten sie, keiner wusste jetzt so recht, wo der andere hin wollte...
|
| 10.01.2003 18:37 | #54 |
| Yerodin |
Ich denk' du hast heute genug gearbeitet, nimm' dir die restlichen paar Stunden frei und schon' deine Knochen. Ich werd' mich noch auf zu Andre machen, die Sache mit der Statue können wir ja nicht wie von der Lady gewünscht durchziehen. Ich werd ihm sagen das er sie uns besorgen soll, das ist ja unbedingt von nöten! Schönen Tag noch!
Yerodin winkte dem Waffenknecht noch kurz zu und machte sich dann auf den Weg zur Kaserne, quer durch die von zerfallenen Hütten gesäumten Gassen und war Heilfroh als er endlich wieder in der Unterstadt war...
|
| 10.01.2003 18:44 | #55 |
| Vexx |
Als Vexx die Taverne betrat wurde es augenblicklich mucksmäuschenstill. Alle Gäste drehten sich zu dem Drachenjäger herum der eben durch den Türrahmen getreten war. Die Gestalt des Mannes schien ihnen nicht geheuer. Scheinbar nichtsahnend zuckte Vexx die Schultern und ging zum Wirt. Auf der Theke landete mit den Worten "Ein Bier und eine Information bitte!" ein Säckchen mit Goldmünzen."Wo finde ich hier einen Kartenzeichner?"
Der Wirt trat verlegen einen Schritt zurück und holte hastig einen Krug Bier. Vexx dürstende Kehle freute sich riesig über den kühlen Gerstensaft.Dann meldete sich der Wirt wieder zu Wort."Äh...ich würde es mal bei....bei...bei...", er stockte, scheinbar war ihm das zurwieder dem Drachenjäger diese Info zu sagen."Auf nun, heute noch, mein Zeit ist knapp bemessen!" Vexx Stimme klang leicht genervt."Also...äh...versuchs bei Brahim, der ist der Kartenzeichner hier im Hafen! Bei ihm solltest du Karten finden wenn du welche suchst! Er wohnt gleich hier nebenan!", habgierig grabschte er den Sack mit den Münzen ab und lies diese in seine Tasche sinken.
"Geht doch...", der Drachenjäger zog schnell den Krug ab und verschwand dann wieder. Diese Raffgier der Wirts ging ihm auf den Sack...
|
| 10.01.2003 18:51 | #56 |
| Escaron |
Als Escaron vor die Tür trat bekam er sofort Gänsehaut. Er zog sich schnell einen Pelz über die Rüßtung und begab sich die Straße entlang. Die wiedermal Aalglate Straße glänzte im Lichte des aufgehenden Mondes. Der Psoten am Hafen war zwar nicht der Beste, aber immernoch besser als an irgendeinem Aussenposten.
Am Hafen legte er den Pelz auf eine Kiste und setzte sich darauf. Dann wickelte er sich noch mit dem Rest des ein und sah verträumt auf ein großes, ausgebranntes Schiff. Er ließ den Blick weiterschleifen und entdeckte jemanden an einer Häuserecke. Es war kein Soldat und kein Bürger. Langsam stand er auf...
|
| 10.01.2003 20:23 | #57 |
| Vexx |
Er ging zügig an der Außenwand des Wirtshauses entlang und blieb dann an der Hausecke stehen. Da saß ein Mann auf einer Bank und malte auf einem Stück Papier herum. Das musste er sein."Bist du Brahim, der Kartenzeichner?" fragte Vexx harsch und ohne Umschweife wie das seine Art war. Der Mann blickte ein wenig verwirrt auf."Ja mein Sohn, so werde ich genannt! Was kann ich für dich tun?". Vexx zog seinen Geldbeutel und warf einen kurzen Blick hinein. Dann sah er wieder auf."Ich benötige eine Karte auf der Gebirgszüge aufgezeichnet sind!". Brahim schwieg, er schien nachzudenken. Dann blickte er erneut auf und sah Vexx in die Augen." Ja, ich denke ich kann dich zufriedenstellen! Ich habe hier eine Karte auf der Gebirge eingezeichnet sind, gut sichtbar eingezeichnet! Hier, sieh selbst!", er reichte Vexx ein Stück Pergament und blickte ihn erwartungsvoll an. Der Drachenjäger sah sich die Karte genau an. Darauf waren wirklich gut sichtbar alle Gebirge eingezeichnet. Er nickte."Die ist gut, die nehm ich mit! Was soll das Teil kosten?"
Wieder schwieg Brahim und sah dann erneut auf."Für dich kostet sie nur 200 Goldmünzen!", das schien dem Kartenzeichner ein faires Angebot zu sein. Doch als er das hörte, blitzten Vexx' Augen auf und funkelten böse."NEIN! Das ist eindeutig zuviel für so einen Wisch! Ich gebe dir 150 Gold, und kein Stück mehr!" grollte er hervor und Brahim zuckte dabei zusammen."Na...na gut, 150, ich will keinen Streit, aber das ist eine Ausnahme!" stotterte er hastig hervor. Sofort wurde Vexx wieder freundlich. Lächelnd warf er Brahim das Säckchen zu und verschwand in der Dunkelheit...
|
| 10.01.2003 21:01 | #58 |
| hostis |
Am nächsten Tag brach Hostis auf, um etwas die Gegend weiter zu erkunden. Damit er Angroth und Hawker helfen konnte, benötigt er weiter Utensilien wie beeren oder Kräuter, die Wunden heilen können. Deswegen ging er etwas Abseits der wege von Khorinis, da dort noch nicht alles weggenommen war.
|
| 10.01.2003 21:06 | #59 |
| Kano |
Auch Kano verabschiedete sich von Yerodin und ging dann, nach einigem Überlegen, ebenfalls in die Kaserne. Sein Auftrag war wieder ein Stück vorangeschritten. So konnte er sich erstmal wieder etwas dem Training widmen und so machte er sich auf den Weg zum Schießstand, diesmal wollte er die Fauna etwas schonen und beschränkte sich lediglich auf die Zielscheiben...
|
| 10.01.2003 21:15 | #60 |
| Cathal |
Lightning hatte eine ganze Weile gewartet. Entweder hatten sie sich verpasst oder der Fremde hatte Lightning vergessen. Entschlossen schlenderte der hohe Novize in richtung Marktplatz.
Schnell schaute Lightning sich um und erblickte tatsächlich den Fremden Lehrmeister. Grinsend ging Lightning herüber zu ihm und sprach ihn an...
"Sei gegrüsst, mir scheint als hätten wir unsere Treffen verpasst. Aber das ist ja nicht weiter wild, können wir beginnen?"
|
| 10.01.2003 21:39 | #61 |
| Tak |
Tak drehte sich um und überlegte kurz.
"Nun gut... folge mir. Frost, warte noch ein bischen, bin gleich wieder da." Der Gildenlose verließ die Stadt, wobei ihn die Torwachen etwas verwundert ansahen, hatten sie ihn doch niemals hineingehen sehen. Lightning dackelte Tak brav hinterher.
Ein paar Meter vor dem Stadttor legte Tak seinen Speer an einem Baum ab und zog sein Schwert.
"Mal sehen was du so drauf hast..." wandte er sich an Lightning, "Greif an!" Der Sumpfler zögerte kurz, dann näherte er sich Tak vorsichtig. Er führte einen schnellen Schlag von links, allerdings noch lange nicht schnell genug - Tak blockte ab, riss sein Schwert sofort hoch und schlug zu. Lightning duckte sich und versuchte zu parieren, doch bevor Taks Klinge die des Hohen Novizen berührte, drehte sich der Gildenlose um die eigene Achse und schlug urplötzlich von unten zu. Klirrend trafen die Schwerter aufeinander, Lightnings Wffe segelte durch die luft und blieb etwas weiter entfernt im Gras liegen. Bevor er eine Möglichkeit hatte, nach der Waffe zu greifen, hielt Tak ihm seine Schwertspitze unter die Nase.
"Lektion eins: Halt dein Schwert lockerer, dein Griff war viel zu verkrampft. Das behindert dich beim kämpfen und außerdem kannst du deine Waffe schneller verlieren. Nimm dein Schwert und versuche es."
Taks Klinge verschwand wieder in der Scheide an seinem Gürtel, Lightening sammelte seine Waffe auf und versuchte, sie etwas entspannter zu halten. Der Waldläufer überprüfte den Griff seines Schülers mit einem kurzen Blick. "Auch nicht zu locker. Das Schwert muss beweglich sein, darf aber auch nicht in deiner Hand herumrutschen... Ja, so in etwa... Jetzt schwing dein Schwert ein wenig in der Luft herum. Genau so. Gut, ich denke das hast du kapiert." Tak nickte zufrieden und beobachtete Lightning eine Weile.
"Du musst mit der Zeit ein Gefühl für deine Waffe entwickeln. Ab jetzt wirst du jeden Tag trainieren, auch ohne mich. Und versuch jetzt, den Schwung der Waffe mit deiner Körperkraft zu kombinieren, um der Klinge eine optimale Geschwindigkeit und Stärke zu verleihen. Wenn du dich nur auf den Schwung oder nur auf deine Kraft verlässt, wirst du immer langsam bleiben, egal wie sehr du dich anstrengst.
Trainiere in der nächsten Zeit vor allem einfache Schläge, bis du ein Gefühl für deine Waffe entwickelt hast und dich bereit fühlst, schwierigere Techniken zu erlernen. Versuch nicht, jetzt irgendwelche tollen Kombinationsattacken zu üben - ohne deine Grundfertigkeiten etwas auszubauen wirst du nie ein guter Kämpfer sein, egal wie viele Spezialangriffe du zu beherrschen glaubst." Lightning hörte aufmerksam zu und nickte letztendlich. Tak sagte nichts weiter sondern nahm seinen Speer und ging zurück in die Stadt. wenig später kam er allerdings wieder heraus, diesmal in Begleitung von Frost...
|
| 10.01.2003 21:52 | #62 |
| Cathal |
Lightning war erfreut das er etwas neues lernen konnte. Endlich würde er sich im Umgang des Einhänders verbessern können. Lightning hatte sich vorgenommen viel zu lernen, damit sein Mentor sehen konnte wie schnell er begriff und dazulernte. Schnellen Schrittes ging Lightning durch die Tore der Stadt. Er durquerte lief den Weg entlang die Stiegen hinauf, an denen gerade ein Wassermagier geschichten erzählte.
Lightning grinste nur und durchschritt dann die Tore auf der anderen Seite der Stadt. Langsam verließ er die Stadt "Khorinis" und entfernte sich schließlich immer weiter von ihr...
|
| 11.01.2003 11:40 | #63 |
| Hawker |
Hawker hatte die Nacht in der Kaserne verbracht, doch er hatte nicht besonders viel geschlafen, denn er hatte praktisch die ganze Zeit darüber nachgedacht was wohl passieren würde. Angroth hatte nicht gesagt worum es sich genau handeln würde, doch Hawker würde ihm beistehen, denn wie er gehört hatte soll es ein Bündniss zwischen dem Sumpflager und der Stadt Khorinis geben. Er wusste nicht ob das die Wahrheit ist, aber er würde ihm sicher helfen, denn Angroth würde sich auch sicher als dankbar erweisen und einen freund in einem anderen Lager ist ja auch immer ganz nützlich.
Egal was der Tag bringen würde, Hawker stand erstmal auf und ging ein bisschen durch die Stadt und wollte zu einem Händler um sich ein oder zwei Heiltränke zu kaufen.
|
| 11.01.2003 12:43 | #64 |
| Dariuz |
Nach einer Wanderung durch die Landschaft welche gerade in ihrem Wintergewand , wanderern das Leben durch Schnee , beißendem kalten Wind , Eisigen Temperaturen und Rutschigen Wegen das Leben zur Qual machte, erreichte Dariuz die Stadt Khorinis.
Ohne Probleme zu machen ließen ihn die Stadtwachen passieren und er trat durch das Tor éin. Auf dem Markt angekommen begann er das angebot der Händler zu sondieren um den Günstigsten Anbieter für Qualitäts werkzeuge zu finden. Dieses Unterfangen stellte sich als schwieriger heraus als er es erwartet hatte und würde wohl längere Zeit in Anspruch nehmen.
|
| 11.01.2003 12:49 | #65 |
| Angroth |
Im innern der festen und mächtigen Mauern der Stadt verlangsamte sich der Schritt der beiden erheblich. Hier durften sie nicht allzu sehr auffallen, sonst könnte es Ärger geben. Das morgendliche Getummel der Städter hatte zugenommen, scheinbar war sie gewachsen. Angroth hatte sich nie wirklich an die Stadt gewöhnen können, er war mehr der Landbewohner oder noch lieber im Sumpf. Warum konnte er sich selbst nicht erklären.
Weil Trulek sich nicht so auskannte und Angroth schon viele Male hiergewesen war beschrieb er die Stadt in ihren Details. Vor der Oberstadt warnte er den Gefährten, die Paladine und der Lord der Stadt waren dort, wenn man sie erwischen würde in jenem Areal wäre ihr Leben Geschichte.
Dann kamen sie in der Taverne an und bestellten sich erstmal etwas zu essen und jeweils ein Met. Soviel Zeit musste sein. Nun warteten sie auf die anderen Gefährten, die bald eintreffen sollten.
|
| 11.01.2003 12:53 | #66 |
| Abaddon |
Gor na Jan und seine Männer folgten dem Milizionär bis zum Tor des Oberviertels. Dort stockte er auf einmal. Irgendwas hielt ihn auf. Eine höhere widerwärtige, nichtige und verabscheungswürdige Macht drängte ihn zurück durch das Tor. Er versuchte sich nicht gegen die Macht zu wehren. Das war es nicht wert. Gor na Jan erhob einfach nur die Stimme und sprach zu dem Milizionär:
Verzeit mir. ich kann nicht mir Hagen reden. Sagt euren Führern das wir Sumpfler den Paladinen nicht feindlich gesonnen sind.
Dann dreht Gor na Jan sich um und schritt gefolgt von seinen beiden Hohen Templer die Treppe herunter, aus der Stadt hinaus wieder in Richtung Sumpflager.
|
| 11.01.2003 13:33 | #67 |
| Trulek |
Trulek hatte von Angroth nun mehr über die Stadt erfahren und merkte nun den komischen Aufbau der Stadt. Es gab also ein Armenviertel, ein normales Viertel und ein Reichenviertel. Warum konnten denn nicht alles Menschen zusammenleben ? Als Trulek in der Taverne ankam nahm er das Wolfsfell ab und legte es auf seinen Stuhl. Angroth und Trulek ließen es sich scmecken, denn sie hatten heute noch nicht gefrühstückt. Als sie fertig waren, waren immernoch nicht die andren da. Wie lange das wohl dauern würde. Trulek nutzte den Moment und fragte Angroth. "Was willst du eigentlich genau hier in der Stadt und wie sieht dein Plan aus ?. Wenn die anderen noch nicht kommen können wir uns ja ein bisschen absprechen. Vielleicht bin aich auch zu neugierig aberwürd mich schon interessiern was ich hier eigentlich mache"
Trulek schob sein Teller beiseite und wartete auf eine Antwort. von Angroth. Nebenbei bestellte er beim Wirt noch etwas zu trinken für sie. Trulek hatte verdammt Durst. Er könnte jetzt den gesamten Vorrat vom Wirt leertrinken dachte er sich.
|
| 11.01.2003 14:03 | #68 |
| Angroth |
Es war mittlerweile Mittagsstunde, die Sonne hatte ihren höchsten Stand schon wieder hinter sich gelassen. Seine Begleiter die er anzutreffen gedachte ließen auf sich warten. Mürrisch setzte Angroth den Bierkrug an den Mund und nahm einen kräftigen Zug. Während er das Met absetzte wischte er sich den Mund ab und seufzte gelassen. Dieses Met war dem seinen nicht im entferntesten konkurrenzfähig. Wenn die Taverne doch nur schon stehen würde... dachte er sich und schwelgte in Vorstellungen der Zukunft. Dann kam er auf die Frage des Bruders zu sprechen.
Du bist hier um mit mir nach meiner Mutter zu suchen. Während der Orkkriege war ein Angriff auf Khorinis, der Ausfall der Orks wurde auf einem Schlachtfeld in der Nähe des Bauernhofs meiner Sippe niedergeschlagen. Ich will hoffen das alles Heilgeblieben ist.
Erneut setzte er an und leerte den Krug mit einem letzten Zug. Dann lehnte er sich zurück und musste aufstossen. Er klopfte sich auf die Brust und grinste, innerlich war er allerdings von vorfreude auf seine Mutter gespickt. Am liebsten wäre er gleich gegangen, aber das war nicht möglich ohne eine ausreichend grosse Gruppe. Dann kam der Wirt an den Tisch.
Angroth, die Leute die ihr vorgestern gesehen habt haben euch Nachrichten bei mir hinterlegt. Sie bitten um Aufschiebung eurer Angelegenheit.
Diese Nachricht holte ihn von seiner vorfreude runter und sein Gesicht verfinsterte sich.
Dann richtet ihnen aus sie haben noch zwei Tage Frist um sich zu entscheiden, ansonsten sehe ich mich gezwungen alleine loszuziehen. Sie haben mich im Pyramidental aufzusuchen, den Weg werden sie selbst finden müssen. Sage er ihnen das!
Mit diesen Worten knallte er seine Faust auf den Tisch. Alles Gemurmel in der Taverne versiegte, die Augen richteten sich auf den Pöbel. Zornig bezahlte er das Essen und verließ wutentbrannt die Taverne, sein Mantel umwehte ihn dabei als wäre eine steife Brise.
|
| 11.01.2003 14:15 | #69 |
| Saria |
Ein letztes Mal sah sich Saria in dem kleinen Schankraum um, dann beugte sie sich etwas nach vorne und winkte den Wirt heran.
"Psst, ich hab ein paar Fragen", flüsterte sie der Wirt sich zu ihr herunterbeugte.
Sarias Hand glitt über die Tischkante und verharrte eine Handbreit vor der Schürze des Wirts. Aus dem Schatten der Kapuze heraus blickte sie den stämmigen Kneipenbesitzer durchdringend an.
"Und das alles bleibt unter uns, klar?"
Der Wirt nickte ernst. Die Diebin konnte ein gieriges Blitzen in seinen Augen sehen. Dieser Mann würde für die entsprechende Summe wahrscheinlich sogar seine eigene Mutter verkaufen.
Doch was hatte sie für eine Wahl?
Die Amazone zog ihre Hand zurück. Ein leises Klimpern zeugte davon, dass der Wirt mit der Bezahlung einverstanden war.
"Ich weiß, dass es in Khorinis eine Diebesgilde gibt. Und ich weiß auch, dass hier mehr als nur Bier über den Tresen wandert. Sag mir was du weißt, und versuch bloß nicht mich reinzulegen."
"Das kostet zehn Goldstücke extra", meinte der Wirt mit einem listigen Grinsen. "Nix da", gab sich Saria unbeirrt.
"Erst muss ich wissen, dass du das Gold wert bist. Am ende verpfeifst du mich noch an die Miliz. Wenn ich die Gilde gefunden habe, können wir nochmal über eine Belohnung sprechen."
Ein Schatten flog über das Gesicht des Wirts. Schließlich nickte er. "Gut, du willst also die Diebesgilde finden..."
Der Wirt ließ seinen Schnurrbart zwischen Daumen und Zeigefinger entlanggleiten.
"Such dort wo sich die Ratten tummeln, und du wirst sie finden. "Ratten...Kanäle...", murmelte Saria.
"Doch ich warne dich", unterbrach der Wirt mit gehobenem Finger ihre Gedanken. "Diese Leute lassen nicht mit sich spaßen. Wenn du dich dort unten blicken lässt, endest du wahrscheinlich als Ratten- oder Haifutter. Lasse dich auf ihr Spiel ein und du setzt ohne es zu wissen dein Leben als Preis ein." Saria nickte. Mit einem leisen "Danke" verließ sie die Taverne und wanderte am Pier entlang. Immerhin hatte sie jetzt schon einmal einen Ansatzpunkt.
|
| 11.01.2003 14:24 | #70 |
| Trulek |
Trulek wunderte sich. Was wohl damit gemeint war mit Aufschiebung. Angroth hatte agrssiv reagiert und ist gleich aus der Taverne rausgestürmt. Es scheint das die anderen die kommen wollten nun doch nicht konnten. Schnell rannte Trulek Angroth nach. Er hatte schließlich sein Essen bezahlt und außerdem mochte Trulek Angroth. Er konnte ihn sofort gut leiden. Auch wenn si sich gestern unter Umständen in der Schlacht gegen die Crawler kennengelernt hatten.
"Hey wo wilst du hin ? Was sollen wir jetzt eigentlich machen ? Ist der Hof deiner Eltern weit von hier entfernt ? Wir können doch nicht alleine gehen."
Trulek war ziemlich überrascht über Angroth. Was er wohl vorhatte. Oder wollte er einfach nur allein sein und überlegen. Trulek wusste nicht so recht was er machen sollte und blieb stehen.
|
| 11.01.2003 14:42 | #71 |
| Angroth |
Angroth war sehr erregt über die "Zuverlässigkeit" seiner versprochenen Begleiter. Zorngerötet lief er auf und ab, Spuren im Schnee hinterlassend bis er ihn dahingeschmolzen hatte. Er konnte es nicht fassen, er musste wieder warten. Immer wieder murmelte er vor sich hin, aber niemand konnte verstehen was er sagte. Der Anblick dieses Mannes in Blutverschmierter Rüstung verwirrte die Bürger sehr und sie mieden die Nähe des Herrn. Dann sprach er ohne vom Boden aufzuschauen.
Wir gehen zurück, sie sollen zu mir kommen, oder ich werde sie für die Verschwendung meiner Zeit bezahlen lassen!
Woher dieser unbändige Hass kam verstand er selbst nicht, es musste an seiner Mutter liegen. Das Fell verkaufte er jetzt doch lieber im Tal, hier waren die Leute zu unzuverlässig. Dann fügte er seiner Aussage noch etwas hinzu. Der Hof war zu weit weg um ihn schnell zu erreichen, und es wäre zu gefährlich in einer derart kleinen Gruppe zu reisen in jenen Gebieten.
Gehen wir zurück.
Es war mehr eine bitte denn ein Befehl.
|
| 11.01.2003 14:46 | #72 |
| Lathander777 |
Enldich in der Stadt angekommen ging er erstmal zu Zuris, seinen alten Meister. Hi, Na wie gehts? begrüßte Lathander Zuris. Gut und selbst? antwortet er, fährt aber gleich fort: Und haben dich die Magier im Kloster ne schwere Aufgabe aufgehalst? Nee, ich soll bloß ein paar Ziegeln für das Kloster besorgen, hab aber keine Ahnung von wo. Du wüsstest nich zufällig jemanden, der sie verkauft? Keine Ahnung. Wenn ich du wäre, dann würd ich aber im Hafen nachschauen. Du musst nur etwas Gold mitnehmen, die sind dort alle bestechlich. Aber pass auf dein Lederbeutel auf, dort halten sich viele Diebe auf. Danke, ich geh dann mal wieder. Wenn du trotzdem jemanden findest, sag mir bescheid oder schick ihn zu mir. verabsciedete sich Lathander und ging zum Hafen.
Im Hafen angekommen ging er erstmal in die Taverne, dort wird sich schon jemand finden lassen.
|
| 11.01.2003 14:50 | #73 |
| Trulek |
Trulek hatte nichts dagegen dass sie zurückgingen. Er hatte heute zwar nichts mehr zu tun aber er musste sich noch eine Unterkunft für die Nacht suchen. Aber im Lager würde er sicher etwas finden wo er schlafen konnte. Aber was dachte er vom schlafen. Der Tag war noch lange nicht rum und er hatte also noch genug Zeit. Trulek wandte sich also Angroth zu
"Wie du willst. Aber jetzt können wir unss Zeit lassen und etwas langsamer gehn."
Trulek drehte sich zum Stadttor und lief langsam daruf zu. Sie waren also umsonst in der Stadt gewesen. Aber es war ja nicht so wichtig, denn Trulek hatte sowieso nichts besseres zu tun. Bald würden sie wieder im Sumpflager sein.
|
| 11.01.2003 15:12 | #74 |
| hostis |
Als Hostis wieder aufwachte hatte er ernorm Kopfweh. was war geschehen? Er wusste es selbst nicht mehr. Der bürger sah sich in der gegend um und erkannte, dass er noch immer im wald lag. Er befühlte seinen Hinterkopf, von wo aus die Schmerzen ausgingen und bemerkte, dass er blutete. Nach und nach kam seine Erinnerung zurück.
Jetzt weiß ich wieder, ich wurde von Banditen überfallen und zusammengeschlagen
Er versuchte auf zu stehen, hatte aber große Schmerzen. Plötzlich schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf
Wie spät ist es, die Sonne hat ihren Zenit schon überschritten. Ich habe Angroth verpasst!! Er ist sicher schon weg. Ich werde mich aufmachen und ihn suchen.
Er fing an zu rennen, die schmerzen im Kopf und in den Beinen total vergessend. Er wusste ungefähr wo die Reise hingehen sollte, also machte er sich auf den Weg. Zum Glück hatte er kein Gold bei sich, sodass die banditen nichts gefunden hatten. Sogar sein rostiges Schwert haben sie ihm gelassen.
Er rannte einfach den Weg entlang, ohne nach zu denken. Wie mit Scheuklappen lief er richtung Reiseziel.
|
| 11.01.2003 15:35 | #75 |
| Yerodin |
Der Soldat räusperte sich kurz und trat dann in den Raum des Oberbefehlshabers der Miliz, Lord Andre, ein. Die Dielen knarzten als er sich seinem Vorgesetzten näherte.
"Seid gegrüsst Lord Andre, ich benötige noch immer die Statuette, konntet ihr sie bereits beschaffen?"
"Natürlich, hast du schon einmal einen Bürger gesehen der einem Paladin einen Wunsch abstritt? Nein, es gab' keinerlei Probleme. Sie steht im Nebenraum..." "Seid gedankt! Yerodin verbeugte sich und schritt dann durch den Durchgang und betrat den Aufenthaltsraum der Kaserne, nur wenige Milizionäre hielten sich darin auf. Yerodins Augen musterten den Raum und schon bald entdeckte er die Statuette auf dem Kaminsims stehen und schon kurze Zeit später war sie in seiner Tasche verschwunden. Zufrieden verließ der Soldat den Raum wieder und trat hinaus auf den Übungsplatz der Kaserne, auf dem sich einige Soldaten in eisiger Kälte mit ihren Schwertern abmühten. Yerodin trat an sie heran und erhob seine Stimme:
"Soldaten, es gibt Arbeit. Macht euch bereit, ich erwarte euch in fünf Minuten abmarschbereit vor der Kaserne! Bewaffnet euch, es könnte gefährlich werden.
|
| 11.01.2003 15:45 | #76 |
| Kano |
Auch Kano war unter den Trainierenden und horchte auf, als Yerodins Stimme erklang.
Die ganze Gruppe von Soldaten reihte sich auf und nahm Haltung an, des Vorgesetzten Worte erwartend. Es ging um einen Einsatz und sie sollten sich gut darauf vorbereiten. Kano hatte alles dabei, Schwert, Rüstung, Bogen. Er war bereit, ging es also endlich los? Ausgezeichnet...
Nicht lange dauerte es, dann fanden sich die Krieger voll ausgerüstet wieder auf dem Hof ein.
Da standen sie wieder in Reih und Glied, Haltung angenommen und Befehle erwartend.
"Alle angetreten und bereit zum Abmarsch, erklang eine Stimme, dann wurde es still...
|
| 11.01.2003 16:06 | #77 |
| Yerodin |
Nach Yerodins erster Schätzung hatten sich um die zehn, genug um im Ernstfall einen Aufsatnd im Hafenviertel niederzuschlagen. Der Soldat schaute in die Runde der Krieger. Überwiegend war teilnahmslosigkeit in die Gesichter geschrieben, ein paar wenige schienen froh zu sein endlich aus der Kaserne raus zu kommen. Yerodin richtete seinen Blick zum Himmel. Der Himmel war blau, allerdings größtenteils von Wolken verdeckt. Trotz der Anwesenheit der Sonne war es bitterkalt und rytmisch stieg der kondesierende Atem gen Himmel. Einige Schneeflocken leisteten den Soldaten Gesellschaft als sie sich formierten. "In Zweierreihen aufstellen und los gehts!"
Der Trupp setzte sich in bewegung und schritt die Stufen zum Marktplatz hinab. Sie ernteten einige verwunderte Blicke als sie am nicht sonderlich gut besuchten Bierstand vorbeimarschierten. Yerodin konnte spüren wie sich die Blicke der Anwohner von Khorinis durch den Trupp bohrten. Heute abend würde bestimmt wieder viel getuschelt werden, sie lieferten ja einen guten Anlass. Die rote Kolonne wälzte sich durch die Stadt in Richtung Hafneviertel...
|
| 11.01.2003 16:19 | #78 |
| Aulando |
"Lasst uns mal zusammenfassen." Hinz, Kunz und Aulando saßen an einem Tische der Taverne, hatten gerade ihr Mittagessen verdrückt und besprachen gerade was sie alles gefunden hatten. Schon seit zwei Tagen mussten sie hier übernachten, zum Glück war es gratis. Kunz hatte weder Stühle noch Tische auftreiben können, Hinz hatte recht günstige Teller, Becher und Gabeln gefunden. Aulando hatte sich in der Zeit nach Nägeln und gutem Holz umgesehen. Tische würden sich auch im Sumpf herstellen lassen, Messer würde ihnen bestimmt Cathal zum Sonderpreis Schmieden. Holz war zwar von guter Qualität, aber drei Novizen konnten nicht die nötige Menge in den Sumpf transportieren, sie würde später zurückkommen oder woanders welches finden müssen. Jetzt erstmal hieß es alles zu nehmen was man bekommen konnte und zu verschwinden. Gemeinsam kauften sie alles an Teller, Bechern und Gabeln auf, was Matteo, so hieß der Kerl den Hinz gefunden hatte, auf Lager hatte. Geld hatte Aulando genung, er hatte einen Großteil seiner Erzvorkommen gegen Gold eingetauscht. Sobald sie damit fertig waren machten sie sich auf zurück zum Sumpf zu gehen.
|
| 11.01.2003 16:32 | #79 |
| Kano |
Kurz vor erreichen des Hafenviertels hatte Yerodin Laufschritt angeordnet, um dem diebischen Gesindel weniger Zeit zum Handeln zu lassen. Zu verbergen war die Truppe kaum, also konnten sie auch etwas auffällig daher kommen. Der Boden erzitterte unter den harten Schritten der schweren Krieger, die Schritte hallten von den Wänden der Häuser wider. Es war sicher weithin zuhören, in der Stadt, aber dennoch waren sie zu unerwartet und schnell, als dass ihre Zielpersonen reagieren könnten.
Ein Stück vom Gebäude, welches sie ansteuerten, entfernt spaltete sich dann der Trupp. Eine Reihe ging weiter gerade aus, die Andere bog nach links ab um sich von hinten zu nähern. Nicht lang dauerte es und sie hatten die Gebäude erreicht, ein Ring von Soldaten schloss sich drumherum, dass auch keiner entkommen konnte. Und es wurde wieder still...
Die Soldaten warteten ab, Yerodin war wieder dran. Als Truppführer blieb es ihm überlassen, die Verdächtigen zur Aufgabe aufzufordern. Zuerst kam wohl die Hütte hinter dem Etablissements dran...
|
| 11.01.2003 16:33 | #80 |
| Milgo |
Milgo wachte auf, das andere Bett war leer.
Ach Escaron! Er will wirklich gerne Milizsoldat werden... Steht sogar vor mir auf!, dachte Milgo, ich sollte mal mit Andre und Hagen sprechen... Vielleicht kann ich mich positiv einsetzen... Oder mit diesem ... Cifer! Bei dem Namen bekam er eine Gänsehaut. Er sog sich war an, darüber seine Rüstung und noch einen Pelz. Dann ging er vor die Tür, nahm noch einmal tief Luft und dann ging er los auf Patrolie.
Ah, ich sollte mal ein Getränk erfinden, was auffrischt... Puh! Es ist so kalt..., dachte Milgo auf seinem Rundgang. Dann hörte er hinter einer Ecke Lärm. Er schlich um die Ecke, wo sich zwei kleine Rekruten prügelten. Es war kein Problem für Milgo diese Streithähne auseinander zu bekommen. Er räusperte sich. Sofort schnellten die Rekruten hoch und machten ein Gesicht als wäre nichts passiert.
Milgo: Wer hat angefangen?
Beide Rekruten: Er!
Milgo: Gut, dann gebt ihr mir beide 50 Gold!
Das taten sie auch ohne Widerworte und Milgo zog von Dannen. Am Ende seines Rundganges würde er Andre 50 Gold geben... Die anderen 50 Gold würde er behalten. Er lachte leise in sich hinein.
|
| 11.01.2003 17:00 | #81 |
| Yerodin |
Yerodin deutete seinen Kollegen innezuhalten! Er sonderte sich von der Formation ab und näherte sich dem Haus der Lady, die ihnen gestern den Auftrag verschafft hatte. Der Soldat erhob seine Hand und pochte dreimal gegen den Türrahmen bevor er in die dunkle Hütte trat. Seine Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheitund er konnte die Schemen seiner Auftraggeberin erkennen. Sie musterte ihn mit einem argwöhnischen Dreck, und schon wieder lag dieser unglaublich übelriechende Geruch in der luft. Yerodin rüpfte die Nase und zog dann die prachtvolle Statuette aus der Tasche. Glücklicherweise bemerkte die Frau die rote-weiße Milizrüstung nicht, sie machte zumindest keinerlei Anstalten eine Waffe zu ziehen oder davonzulaufen.
"Ist das die gewünschte Figur?" flüsterte Yerodin der Dame zu. "Ja, wunderbar, schon so lange warte ich darauf diese Stück in meinen Händen zu halten" Trotz der Dunkelheit konnte man bemerken wie die Augen seiner Auftraggeberin aufblitzten.
"Bekomm' ich jetzt mein Kraut?"
"Sicher, aber nicht von mir. Versuchs in der Roten Laterne!" "Gut, das wars was ich wissen wollte. Ihr könnt rein kommen Jungs!"
|
| 11.01.2003 17:11 | #82 |
| Kano |
Sofort kamen einige der Soldaten hinter ihren Verstecken hervor und stürmten auf die Hütte zu, auch Kano war dabei und erreichte Yerodin als Erster. Er sprang an dem Truppführer vorbei und schnappte sich die Kriminelle.
"Sie sind verhaftet, Rechte haben sie keine und sie sind voll und ganz unserer Willkür ausgeliefert. Noch Fragen? Keine? Gut..."
Der Waffenknecht drückte sie unsanft gegen die Wand und fesselte die Arme hinter dem Rücken, dann stieß er sie durch die Tür hinaus zu den Anderen Soldaten, die sie zum Kerker bringen würden. Nicht lang dauerte es und auch zwei ihrer Komplizen, die sich im Haus aufhielten, waren verhaftet.
Kano ging dann zu Yerodin und erstattete Bericht.
„Sir, alle Verdächtigen festgenommen, wie lauten ihre weiteren Befehle?“ Auch wenn sie sonst eher leger miteinander umgingen, hielt es Kano jetzt doch für angemessener vor den Anderen den sonst üblichen militärischen Umgangston beizubehalten und alles ordnungsgemäß abzuwickeln. Vermutlich würden sie jetzt direkt zu dieser…Roten Laterne gehen, zumindest hatte Kano das so verstanden, hoffentlich wusste Yerodin wo das war…
|
| 11.01.2003 17:24 | #83 |
| Yerodin |
Wunderbar, das war schonmal gut gelaufen. Drei Verdächtige inhaftiert und nock kaum Aufsehen erregt. Yerodin schlich sich an den Milizsoldaten vorbei die ihm sofrt ohne zu Fragen folgten. Kano blieb' nun auf seine Aufweisung hin immer direkt bei ihm, er würde für das Abtransportieren der Inhaftierten zuständig sein. Wenige Meter vor der Abzweigung zur Roten Laterne hob er seine Hand und der Trupp kam augenblicklich zum Stillstand. Keine Menschenseele war zu sehen, also auch kein Grund zur Besorgniss. Sie waren noch nicht entdeckt. In wenigen Minuten war es soweit, die Razzia wurde beginnen. Nun wurde es aber Zeit seine Leute einzuweien...
|
| 11.01.2003 17:40 | #84 |
| Dariuz |
Das Ganze Handeln war ziemlich zeitaufwendig und bisher hatte Dariuz nich mal die Hälfte der Sachen zusammenbekommen. In Gedanken ging er noch einmal seine Liste durch und machte Symbolisch ein Häckchen hinter Sachen die er schon hatte
10m Seil sowie die Schnüre hatte er auf dem Markt bekommen, Sägen hatte ihm der Tischler verkauft ....
Nun war Dariuz , nach dem ihm ein Bürger den Tip gegeben hatte, im Hafenviertel unterwegs, um den dortigen Schmied zu suchen. Dieser war durch den Lärm den sein Beruf mit sich brachte, zum Glück nich besonders schwer zufinden gewesen. Nachdem er eine Weile gewartet und zugesehen wie dieser an einem Stück Rohstahl rum hämmerte , sprach er ihn als er damit fertig war an.
Guten Tag , ich hätte da ein paar fragen . Ich bräuchte da nämlich einige Sachen, erhielt dem Schmied die liste hin, die dieser sorgfältig studierte, ja das kann ich dir verkaufen , bis auf die Spitzhacken sowas führ ich leider nich mehr , da must du mal zu Mattheo oder so der hat das bestimmt oder sein Partner . aber die anderen sachen kannst du Morgen bei mir abholen so gegen 10 müsst ichs fertig haben , lass mich mal kurz überlegen Hämmer Meißel Gewichte usw macht dann circa 160 Gold ok dann bis morgen hier haste die Liste bis dann . dann wandte er sich wieder seiner Arbeit zu .
Dariuz machte sich auf den weg zum Hotel, wo man wie man ihm gesagt hatte umsonst nächtigen konnte , umsonst war immer gut so fand er , während er am Kai langschlenderte wunderte er sich zwar über einen kleinen Menschenauflauf, aber da er gerade keine Lust auf eventuellen Ärger hatte ging er Achselzuckend weiter bis zum ende der Hafenanlagen und stieg dann die Treppen hinauf und schaute beim Vorbeilaufen in den InnenHof der Kaserne der Merkwürdigerweise schon Leer war kopfschüttelnd kam ihm der Gedanke Die machen bestimmt nen Betriebsausflug in die "Rote Laterne" oder wie immer der Puff auch heissen mag , von dem ein Novize den er in der Stadt getroffen hatte erzählte Naja wenn sies brauchen dann stieg er die Treppen herab und ging direkt ins Hotel einschecken ..
|
| 11.01.2003 17:44 | #85 |
| Kano |
Kurz spähte Yerodin nochmal um die Ecke, nichts zu sehen, dann begann er: "Also Jungs, wir haben es hier mit einer kriminellen Vereinigung zu tun, einen der Köpfe haben wir eben festnehmen können, jetzt schnappen wir uns die anderen. Es gab ja schon einige Zeit ein paar Gerüchte, nun hat sich bestätigt, dass die Rote Laterne mit da drin steckt. Es handelt sich um eine Razzia, jeder da drin wird festgenommen und keiner wird rausgelassen! Ihr fünf macht alle Ausgänge dicht und passt auf, dass keiner abhaut, der Rest kommt mit rein. Also los Männer!"
Die Soldaten nickten und machten sich bereit, die Fünf, die zum Abriegeln eingeteilt waren, verteilten sich ums Gebäude und sicherten Eingänge und Fenster. Der Rest folgte dem Anführer in das Gebäude. Der Türsteher wurde regelrecht hineingeschoben, zu Boden gedrückt und gefesselt, auch Bromor, der Besitzer dieser Einrichtung war schnell überwältigt und gefesselt. Nur die Frauen machten Probleme, waren es dir Soldaten nicht ganz gewohnt, solchen "Gegnern" gegenüber zu stehen. Schließlich und mit einigen Kratz- und Bisswunden, waren die Zwei im Erdgeschoss dann doch überwältigt. Jetzt würde es wahrscheinlich gleich nach oben gehn, fehlte nur noch Yerodins Befehl. Kano war mal gespannt, wer da alles so anzutreffen sein würde...
|
| 11.01.2003 18:06 | #86 |
| Yerodin |
Als der Truppenführer bemerkte, das seine Leute mit den Personen, die sich im Erdgeschoss befanden, fertig wurden stürmte der Soldat nach oben. Mit dem ersten Blick bemerkte er das die Rote Laterne lediglich drei Schlafräume hatte, davon war nur einer verriegelt. Yerodin gab mit seinem Fuß einen kräftigen Tritt gegen die morsche Holztüre ab und beim Auftraffen konnte man sofort das Krachen der Planken vernehmen. Ein mittlerweile herbeigeeilter Milizionär stürmte voran ins Zimmer und erstarrte schon kurze Zeit später zur Salzsäure, bei dem Anblick der sich ihm erbot. Ein Pärchen lag auf dem knarzendem Bett und vollzog gerade das, was seine Mutter ihm bis zu seinem sechzehnten Lebensjahr verbot. Yerodin kniff die Augen zusammen, packte den Mann am linken Arm und riss ihn zu sich. Er wickelte notdürftig ein Seil um die Arme des Mannes, knotete es zu und streckte ihn mit einem kräftigen Schlag ihn die Magengrube zu Boden.
Sofort dannach verließ er das Zimmer wieder ohne die Frau eines Blickes gewürdigt haben. Er stürmte an den beiden restlichen Zimemrn vorbei und checkte ob sich noch jemand in ihnen aufhielt. Erst jetzt fiel ihm das armselige Mobiliar auf. Holzwürmer hinterließen deutliche Spuren ihrer Anwesenheit in den Möbeln und der Fußboden gab merkwürdige Geräusche beim Auftreten ab. Der Soldat trat wieder aus dem Zimmer und betrachtete das Bild das ihm sich bot...
|
| 11.01.2003 18:28 | #87 |
| Kano |
Wieder zwei splitternackte Personen, die den Beischlaf praktizierten und sich dann doch recht erschrocken, wenngleich sie den Lärm schon vorher wahrgenommen haben mussten.
"So Leute, Schluss mit lustig, gehts dürft ihr den Ratten dabei zuschauen!" Kano ging ins Zimmer, packte den Freier und zerrte ihn raus auf den Gang. "Los, den nehmen wir so mit, fesseln und abtransportieren!" Der Mann wurde so nackt wie er war weggebracht, sollte ihm eine Lehre sein. Kano wandt sich dann an Yerodin.
"Nehmen wir die Huren auch mit, oder nur die Freier?"
|
| 11.01.2003 18:36 | #88 |
| Yerodin |
"Uns wird nichts anderes übrig bleiben. Zieht euch an Ladys!" rief er in Richtung der Prostituierten. Nun winkte er auch die Wachen herein die sich um die Rote Laterne postiert hatten. "Schnappt euch die gefesselten und schafft sie in den Bau! Yerodin erntete ein durchgehendes Nicken und die Soldaten verteilten sich im Erdgeschoss um die Verhafteten einzusammeln.
"So, jetzt müssen wir nurnoch den Lagerraum durchsuchen. Kommt mit!" deutete er Kano und den restlichen zwei Soldaten. Die Rote Laterne war mittlerweile fast ausgestorben.
|
| 11.01.2003 18:45 | #89 |
| Kano |
Die Soldaten nickten und folgten ihrem Anführer in einen dunklen Raum, als dann yerodin plötzlich stoppte liefen ihm die anderen wohl oder übel hinten rein, zum Glück hatte sie der Anblick der Frauen relativ kalt gelassen.() "Eine Fackel!", rief Kano nach hinten, kurz darauf wurde die Kammer von schwummrigem Licht erhellt, welches gespenstige Schatten warf. "Hmm. Hier riecht es merkwürdig. Ist das möglicherweise dieses Kraut?" Die Männer verteilten sich und durchsuchten die Kisten und Regale. "Mann, was für ein Laden, das wird uns ordentlich Ansehen bringen, bei André, was? Wenn du willst, dass es etwas richtig gemacht wird, dann mach' es selbst!" Kano blickte zu Yerodin...
|
| 11.01.2003 18:59 | #90 |
| Yerodin |
"Ja, das ist Kraut! Ich bin zwar schon Ewigkeiten nich mehr mit dem Zeug in Kontakt gekommen aber der Geruch ist unverkennbar! Yerodin packte sich drei der Kisten und forderte seine Kameraden auf mitzuhelfen: "Also schön, jetzt kommt der letzte Teil. Jeder schnappt sich soviele Kisten er tragen kann und dann transportieren wir die Kisten in die Aservatenkammer in der Kaserne. Passt auf das draußen keiner bemerkt was wir in den Kisten haben, ihr kennt das Volk da draußen ja. Nehmt den direkten Weg zur Kaserne! Los gehts.
|
| 11.01.2003 19:06 | #91 |
| Kano |
Wieder nickten die Männer zustimmend und schnappten sich Kisten. Vollbeladen und die Gefangenen dabei machte sich der Trupp auf dem kürzesten und schnellsten Weg zurück in die Kaserne, aber nicht, ohne den Laden vorerst dicht zu machen. Zwar werden sie die Frauen und ihren Zuhälter nicht lange festhalten können, aber vorerst waren sie in Untersuchungshaft, weshalb das Haus leer stand. Und erstmal geschlossen wurde.
Zügig marschierten der Konvoi durch die Stadt und erreichte einige Minuten später die Kaserne. Wie von Yerodin angeordnet, wurden die Kisten in der Aservatenkammer verstaut, alle Personen in die Kerkerzellen gesteckt. Zum vorerstigen Abschluss der Mission traten alle wieder auf dem Hof an und warteten auf Yerodins Worte...
|
| 11.01.2003 19:13 | #92 |
| Yerodin |
Yerodin holte tief Luft und legte sich in Gedanken grob eine Ansprache zurecht. Die Männer würden eine geschwollene Rede erwarten, doch das missfiel Yerodin schon seit jeher. Er kam lieber direkt zum Punkt.
"Gute Arbeit Jungs, ich habe selten einen so reibungslos ablaufenden Zugriff gesehen. Soweit ich es mitbekommen habe ist keiner entwischt und wir haben sämtliche belastenden Gegenstände mitgebracht. Sagt Andre wenn ihr das nächste mal euren Sold abholt das ihr bei dieser Aktion dabei wart, das wird euch einen kräftigen Bonus bescheren. Ihr könnt wegtreten!"
Jetzt musste Yerodin sich noch bei Lord Andre melden, doch dazu war er heute definitiv zu müde. Der Soldat verabschiedete sich von seinem Trupp und machte sich auf den Weg in sein Schlafgemach...
|
| 11.01.2003 19:30 | #93 |
| Kano |
Ein Bonus, na das war doch was. Zwar hatte es dem jungen Soldaten noch nie an Gold gemangelt, aber es war dennoch gut zu wissen, dass man genug hatte. Der Trupp löste sich langsam auf, die Meisten jubelten unterdrückt und machten sich auf den Weg in eines der Wirtshäuser, Kano aber wartete noch. Er blieb da stehen und wartete bis sie alle weg waren. Er hatte noch etwas zu tun, er war sich nicht sicher gewesen, aber ihm war so gewesen, als hätte er jemanden unter den Leuten gesehen, den er kannte.
Langsam ging er in den Raum, in den sich André aufhielt und weiter zum Flügel mit den Zellen. Die Wache bat er um die Erlaubnis, kurz nach den Gefangenen sehen zu dürfen, welche er auch erhielt. Am ersten Gitter blieb er stehen und sah hinein, darin waren die Prostituierten untergebracht, Kano bedachte sie nur mit verachtenden Blicken. Die nächste Zelle war mit dem Türsteher, dem Puffbesitzer und einigen anderen, die wohl schon vorher drin waren, belegt. Die Dritte beherbergte die Freier.
Der Waffenknecht blieb davor stehen und verschränkte die Arme. Aufmerksam sah er sich einen nach dem Anderen an, dann wieder rückwärts.
"Du da, wie ist den Name?!"
Der Angesprochene reagierte nicht, zusammengekauert saß er nackt auf der Bank und fror.
"Hey! Ich habe dich was gefragt!"
Langsam hob der Gefangene den Kopf, blickte Kano an und setzte das Kinn dann wieder auf die Knie. Allerdings hatte das gereicht um Kano diesen Mann wiedererkennen zu lassen. Es war der Kerl aus der Kneipe am Hafen, der Kerl in der Ecke, den der Wirt angesehen hatte, nachdem Kano nach Hjerson gefragt hatte. Aber sicher konnte er deswegen nicht sein, er musste das genau in Erfahrung bringen, bevor er André davon berichten würde. Dazu brauchte er aber die Erlaubnis, sich den Wirt mal ordentlich zur Brust nehmen zu dürfen, um so viel wie möglich aus ihm herauszuquetschen...
Der Soldat machte auf der Stelle kehrt und verließ den Gefängnistrackt und ging zu dem Krieger Innos', welcher das Oberkommando über die Miliz inne hatte. Er salutierte und brachte dann sein Anliegen vor.
"MyLord, ich mache gute Fortschritte, was meinen Auftrag angeht, aber ich bräuchte da noch, um einen letzten Zweifel auszuschließen, etwas mehr Freiheit. Ich müsste mir mal einen Typen aus dem Hafenviertel vornehmen können dürfen. Ein Wirt. Er weiss mehr, als er rausrücken will."
Dann schwieg der Waffenknecht wieder und wartete Andrés Reaktion ab...
|
| 11.01.2003 19:34 | #94 |
| Drake Thurs |
<< Drake ist englich angekommen er tritt das erste mal ihn die stadt Khorinis ein. >> " drake geht ne weille ihn der stadt herum, " zögernd drehte er sich um und sieht die Hafenstadt. Das war das 2te mal das ich das Meer Sehe, es sieht echt Schön aus. << Drake sitzt sich auf eine bank und rastet ne weile >>
|
| 11.01.2003 19:40 | #95 |
| Boltun |
Die Miliz hatte sich seit der Ankunft der Häftlinge auch verschlimmert, sie machten neuerdings Razzien. Also gab es nicht nur das Problem mit den Dieben und Halunken der ehemaligen Gefangenenkolonie, nein auch die Milizen wurden immer unaustehlicher. Die kamen jetzt sogar bis ins Hafenviertel, wie er eben feststellen musste. Boltun hatte von seiner Bank aus alles beobachtet.
Er stopfte sich gerade eine neue Pfeife als ein paar Milizen aus dem Lagerhaus kamen und Kisten wegschleppten. Einer von ihnen sagte:
"Was soll das eigentlich für ein komisches Kraut sein?"
Die Frage richtete sich an einen seiner Kollegen. Der allerdings nur "Keine Ahnung!" murmelte. Auch der Boltun konnte sich nicht vorstellen was an irgendwelchem Kraut so schlimm sein konnte das man es beschlagnahmte.
Kurze Zeit später starrte er wieder auf das Meer hinaus und paffte seine Pfeife.
So langsam wird die Stadt immer mehr zu einem ungemütlichen Ort, besonders für einen alten Mann! das Gekreische einer Möwe riss ihn kurz aus seinen Gedanken. ...
|
| 11.01.2003 19:48 | #96 |
| Die Paladine |
André blickte langsam von seinem Schreibpult auf und musterte den jungen Waffenknecht.
"Tu was immer nötig ist um deinen Auftrag zu erledigen, aber prüfe stets dein Gewissen. Der Weg der Gewalt sollte stets das letzte Mittel im Streben nach Gerechtigkeit sein.
Du hast meine Erlaubnis den Wirt zu verhören."
|
| 11.01.2003 20:49 | #97 |
| Drake Thurs |
<< Drake ging ihns Hafenviertel und denkt leise was er tun soll, er ging ans mehr und schaute sich langsam um sich. und beobachtet ein haus. Drake wartete ne halbe stunde und aufeinmal hatte er die idee Er sitzt sich auf eine bank und beobachtet das Haus, woh er einbrechen will er ist ein perfekter dieb und nirgends is ne wache, er wartete und wartete bis aufeinmal die frau aus dem haus gegingen ist. Ich geh langsam zum haus und warte bis mich niemand sieht, << ich ging ihns haus und suchte nach Wertvollen gegenständen aber fand nur Gold und paar Klamotten eines bürgers.(Drake Hatte ein Gutes gefühl gehabt beim klauen )Das Haus sah Schmutzig Aus und sie hatten kein Kamin )es riechte nach Rauch aber es störte mich nicht ) ich schleichte mich aus dem haus raus und ging Langsam zum Hafen zurück. zum glück hat mich niemand gesehn.>> Drake trödelte hoch und ging aus der stadt vorsichtig raus. <<
|
| 11.01.2003 21:30 | #98 |
| nitroXx |
Langsam brach die Nacht über Khorinis ein, zu jeder Tageszeit, schritt der in Lumpen gehüllte Kaifyo, vor die Tore der Stadt Khorinis. Die Milizen waren müde, und es schien das sie ihn garnicht beachten würden. Als er den Marktplatz betratt war dieser Menschenleer, und auch für Kaifyo war es Zeit, ein warmes Zimmer, mit einer Gelegenheit zum schlafen, aufzusuchen.
In einer unscheinbaren Taverne, fand Kaifyo zutritt und konnte sich für 50Goldstücke, die er von den Ersparnisen seiner Jagd zusammenhatte, ein Zimmer für mindestens eine Woche mieten.......
|
| 11.01.2003 22:07 | #99 |
| Drake Thurs |
Drake,Luis,Fisk,BloodFlowers Sind an denn Toren Angekommen << Drake ging zum WaffenKnecht Ja, wir sind Jäger die unsere Beute Verkaufen wollen. (Waffenknecht) ok ihr könnt ihn die Stadt, Aber macht kein quatsch sonst wird ihr erhängt, oder kommt ihn denn knast!
Wir vier sind durch die tore gegangen und stanten da ihn der dunkelheit.<<
Die Anderin Versteckteten sich hinter einer dunklen ecke,>> drake lief los zum hänler und nehmt sein dolch heraus, er hat die rückseite vom dolch genommen und hat den hänler auf dem Kopf geschlagen und drake hat ihn seine sachen geklaut, Schnell Beobachten die Paladine Das Verbrechen und Liefen zu ihm Drake Rannte so schnell wie er konnte ihns Hafenviertel runter die Paladine hatten keine chance mich zu schnappen weil sie Schwere rüstungen Hatten. << >> Drake Rennt wie er noch nie gerennt ist, zum meer und ist ihns wasser gesprungen. Die paladinen Stanten am Rand der kante aber sie fanden ihn nicht sie bleibten da noch 20 minuten stehen.
|
| 11.01.2003 22:48 | #100 |
| Killler |
Da Killler den Weg vom Pyramidental hier her schon ein oder zweimal gelaufen war, fiel es ihm auch nicht all zu schwer den Weg im dunkelen zu finden, bis auf die ein oder zweimal bei denen er sich im Pyramidental wiederfand. So nun hatte er dieses Strecke also geschaft und stand wieder vor den Stadttoren von Khorinis, zu seinem Glück waren es wieder die gleichen wachen wie letztes mal als er hier war also wurde er direkt durch gewunkten. Nun da er sich in der Stadt aufhielt lief er erstmal über den Marktplatz und hielt ausschau nach seinem edelen "Spender", aber da er in nicht hier fand wollte er sich gerade auf den weg machen, als er plötzlich bemerkte, wie jemand von hinten an seinen Rocktaschen herrumfummelte also lies er einfach seine Truhe nach hinten fallen. Gefolgt auf dieses Aktion hörte er einen leisen Schrei und ein dumpfes gerausch als wie wenn jemand auf den Boden aufschlug. Als er sich um drehte bemerkte Killler wie sich der Dieb versuchte unter der Truhe durch zu roben.
"Oh tschuldigung ich hab leider überhaupt nicht bemerkt das jemand hinter mir stand. Ich hoffe euch geht es gut!"
Mit diesen fast schon geschrienen Worten half er dem Mann die Kiste von ihm zu entfernen, während er dies tat flüsterte er diesem ins Ohr:
"Glaubt ja nicht das ich nicht bemerkt habe das ihr mich beklauen wolltet, ich lasse euch nur unter einer bediengung gehen ihr gebt mir die hälfte von dem was ihr heute verdient habt und werdet mich in den nächsten Tagen in dieser Kunst unterrichten dann sind wir im gleichstand und ihr werdet niemehr von mir hören!"
Mit einem Nicken symbolisierte er das dies für ihn inordnung war und gab ihm mit dem Handschüteln die hälfte seiner einnahmen von heute, naja nicht viel aber es würde für eine gute Mahlzeit und was zum trinken reichen. Also gingen die beiden zusammen, die Truhe immer zwischen ihnen zu der nächsten Tarverne und bestellten sich zum ihr Abendbrot. Als sie fertig waren mit Essen und Trinken erzählte Killler dem Dieb noch wo er ihn morgen abholen soll. Kurz darauf ging er auch wieder zu seinem Schlafplatz im Hafenviertel wo er auch sofort seine Truhe abstellte und binnen sekunden einschlief!
|
| 11.01.2003 23:29 | #101 |
| Drake Thurs |
Drake kroch aus dem Wasser und begab sich schnellen Schrittes zum tor. Er zitterte am ganzen Leib und wollte nur schnellstmöglich zurück zum Hof. Am Tor angekommen ließ er sich an der Steinmauer nieder und wartete geduldig auf die Rückkehr seiner drei Gefährten.
|
| 11.01.2003 23:32 | #102 |
| Fisk |
Eiligen Schrittes kamen Fisk und Flowers durch das Tor der Oberstadt, an welchem sie auch gleich Luis mit sich rissen. Schnurstracks gingen sie durch die kleine Unterführung an Konstantinos Hütte vorbei über dne großen Platz. Erstaunlicherweise war alles Menschenleer, doch das konnten die drei nur zu ihrem Vorteil nutzen. Sie gingen das kleine treppchen hinauf und steuerten auf den Marktplatz zu, an welchem sie auch sogleich Drake erblickten. Wieder zu viert durchschritten sie das Nord-östliche Tor der Stadt.
|
| 12.01.2003 00:04 | #103 |
| Kano |
Kano verneigte sich, wie es sich vor einem Lord gehörte.
„MyLord, ich danke euch und werde nichts tun, was nicht dem Handeln eines Dieners Innos’ entspräche.“
Der Waffenknecht drehte sich um und schritt aus dem Gebäude hinaus, auf dem Hof sah er sich kurz um. Nur ein einziger Soldat war noch mit dem Training beschäftigt, es wurde schon dunkel, aber der Mann schien sich davon nicht abschrecken zu lassen. Langsam näherte sich Kano und blieb neben ihm stehen. „Du warst vorhin bei der Razzia dabei, nicht wahr? Warum bist du jetzt noch hier, wir haben Dienstfrei bekommen.“
Der Soldat unterbrach und sah zu seinem Kameraden.
„Nun, das schon, aber deswegen muss ich mich doch nicht betrinken oder sonst irgendwie zeit verschwenden, wenn ich genauso gut hier üben kann. Eines Tages will ich Ritter werden, das wird man nicht vom Nichts tun, außer vielleicht ein paar dieser Sträflinge aus der Kolonie, die daher kommen und…nun ja, ich rede zuviel…“
„Hehe, versteh’ schon…aber sag mal, hast du Interesse an einem kleinen Auftrag? Ich könnte deine Hilfe gebrauchen. Es geht um…ein kleines Verhör im Hafenviertel, hat nichts mit unserer Razzia von heute zu tun, das ist eine andere Sache. Ich könnte da Rückendeckung gebrauchen, im Hafenviertel sind wir nicht so gern gesehen und man weiß ja nie, wer da so alles ankommt…“
„Hmm, klar, bin dabei, hab ja sonst nur das Training. Ich bin übrigens Blake.“ Der Soldat steckte sein Schwert weg und rückte die Rüstung zurecht.
„Na dann, meine Name ist Kano, packen wir’s an!“
Blake nickte und die Beiden gingen langsam hinunter in Richtung Hafen. Inzwischen war es schon recht dunkel, nur das fahle Mondlicht und der schwache Schein der Laternen erhellte die schummrigen Gassen Khorinis’. Überall waren verdächtige Schatten, aber Kano nahm sie nur nebenbei wahr. Die zwei Soldaten brauchten nicht lang, bis sie die Kneipe erreicht hatten. Moe sah sie misstrauisch an und wollte ihnen den Eintritt zunächst verweigern, ließ sie dann aber doch passieren.
Kurz nach Durchschreiten der Tür stoppten sie und sahen sich um. „Ich muss den Wirt verhören, der Typ verheimlicht etwas und das will ich aus ihm raus bringen. Der ehrenwerte Lord André hat mit die Erlaubnis zum Verhör erteilt, es geht also alles mit rechten Dingen zu. Pass du bitte auf, dass sich kein anderer einmischt, wir versuchen die Sache so diskret wie möglich durchzuziehen, aber es kann passieren, dass wir Ärger bekommen. Für den Fall brechen wir ab und verschwinden so schnell wie möglich, hier einen Kleinkrieg anzufangen würde uns niemand durchgehen lassen.“
„Ok Mann, ich halt dir den Rücken frei. Aber mach uns keinen Ärger, klar?“ Blake grinste Kano kurz an und ging dann langsam zur Theke, sein Kamerad folgte, ging aber dahinter und zog den Wirt zur Seite.
„Na, erkennst du mich wieder?“
Kano drückte den Mann an die Wand und zog eine ernste Miene auf.
„Ich würde ihn nicht reizen, Mann, der Kerl ist irre. Der hat vor einer Woche einem Typen, der ihm 100 Goldstücke schuldete, bei lebendigem Leibe die Eingeweide herausgerissen und zugesehen wie er elendig verreckte.“, raunte Blake unterdrückt von der Bar herüber.
„Du hast es gehört, also hör mir zu, mir fallen sonst noch ganz andere Dinge ein.“
Den Finger des Wirtes packend und ein klein wenig verdrehend fuhr Kano fort, obgleich ihn misstrauische Blicke trafen. Er konnte spüren, dass ihm die Kerle hier am liebsten ihre Klingen in den Leib rammen würden..
„Folgendes, als ich dich neulich nach Hjerson gefragt hab, dann hast du zu einem Typen in die Ecke gesehen. Wer war das, war das Hjerson?!“
„N-nein, i-i-ich kenne den Mann nicht so genau, er heißt Jakob soweit ich weiß. Ich hab nur zu ihm gesehen, weil er auch mal etwas von einem Hjerson erwähnt hatte. B-b-bitte, ich weiß wirklich nichts.“
Dem Mann schien Angst und Bange zu werden, aber das er den Gefangenen als Jakob bezeichnete, war Beweis genug. Kano ließ ihn los und ging zu Blake, als plötzlich ein leicht angetrunkener Typ zu den Beiden rüber rief: „Hhhheyyyy ihhhrrr! Www….“, dann klappte er zusammen, noch bevor er den Satz aussprechen konnte oder auch nur einer der beiden Soldaten einen Finger krumm machen musste.
„Verschwinden wir, ich habe die Info, die ich brauche.“
Blake nickte und die Zwei verließen die Kneipe, wenig später auch das Hafenviertel. In der Kaserne angelangt entspannten sich die Soldaten wieder. „Danke, ich werde morgen zu Lord André gehen, komm mit, er soll schließlich von deiner Hilfe erfahren, auch wenn wir keinen Ärger hatten. Aber was soll’s.“
Blake schaute etwas skeptisch, nickte aber.
„Ok, also sehen wir uns morgen. Man sieht sich.“
Beide verabschiedeten sich und verschwanden kurz darauf im Gebäude…
|
| 12.01.2003 02:17 | #104 |
| stressi |
Stressi kam am späten Abend an den Stadttoren an.
Die Wachen hielten ihn auf und befragten ihn nach Sinn und Zweck seines Aufenthaltes. Nachdem Stressi ihnen gesagt hatte, dass er ein fahrender Viehhändler sei, wie man an seiner Peitsche ja wohl unschwer erkennen konnte, er außerdem wohlhabend sei und dem Nahrungsmangel in Khorinis vielleicht abhelfen könne, wurde er von den Wachen eingelassen.
Da er seinen schwarzen wertvollen Gletscherpelz trug, konnte man die Zugehörigkeit zum Sumpflager nicht erkennen. Stressi genoss also erst mal das Vertrauen der Stadtwachen.
Da es schon spät war, suchte er zunächst nach einer Schänke um sich ein Abendbrot z u gönnen. Eine solche wurde ihm auch am Marktplatz gewiesen. Das erste was ihm auffiel, als er die Schänke betrat, war seine Freundin Blutfeuer, die an einem der Tische das große Wort führte.
"Einen schönen guten Abend wünsch ich der schönsten Aufschneiderin von ganz Khorinis. Hast du schon wieder alle Herzen mit deinen Geschichten gewonnen?"
Stressi zog sich einen Hocker an den Tisch und rief den Wirt herbei.
"Führt ihr ein gepflegtes Bier? Ich würde auch gern einen Happen essen, wenn das zu so später Stunde noch möglich ist. Ein Quartier für die Nacht wäre auch eine schöne Sache."
Blutfeuer schien sich zu freuen, ihn zu sehen. Sie stellte ihm die anderen Zuhörer am Tisch vor und schaffte es sogar, auf einen warnenden Blick des Baals zu reagieren und ihn nicht als Sumpfler vorzustellen.
|
| 12.01.2003 02:21 | #105 |
| blutfeuer |
"das ist ja wirklich eine schöne überraschung. ich halte mich ja schon einige tage hier auf. eine nette kleine stadt. ein bisschen viel militär, aber sonst wirklich angenehme menschen.
ich wüßte auch ein nachtquartier für dich. komm nachher mal mit zu hanna. da kannst du kostenfrei übernachten. ist zwar nur ein großer raum mit ein paar betten, aber dafür sauber und warm. wenn du willst, zeig ich dir die stadt morgen."
|
| 12.01.2003 02:26 | #106 |
| stressi |
"Das Angebot nehm ich gern an. Ich hab mich schon ein bisschen auf dem Land umgesehn. Einen Haufen Banditen gibt es hier, ich hätte mich jederzeit mit einer neuen Gruppe herumschlagen können. Ich hab mich dann aber lieber in die Büsche geschlagen und sie passieren lassen.
Ich möche erst mal nicht auffallen."
Den letzten Satz hatte er seine Freundin leise ins Ohr geflüstert. Als der Wirt das Essen brachte fragte er nach dem Preis und wie viel Erz er schuldig sei.
Blutfeuer rammte ihm unter den Tisch ihren Fuß gegen die Wade, so dass Stressi leicht aufschrie.
"Was beim Schläfer ..."
|
| 12.01.2003 02:29 | #107 |
| blutfeuer |
"sei still, du narr. hier zahlt kein mensch mit erz. hier geht alles nur mit goldtalern. und den schläfer lass mal stecken. ich glaub, das ist hier nicht so erwünscht."
zum wirt gewandt rief sie,
"meister, ich zahle für meinen freund. der kommt von weit her und ist etwas übernächtigt. er flucht immer bei seinem freund, dem schäfer. er ist nämlich selbst auch ein schäfer."
dem wirt war es recht, er hatte sowieso nicht richtig zugehört. und das wort schläfer und schäfer konnte man in einer lauten kneipe sowieso verwechseln.
|
| 12.01.2003 02:33 | #108 |
| stressi |
"Alles klar, Blutfeuer. Dann lass uns gehn. Ich muss wirklich ins Bett."
Mühsam riss sich die Amazone aus ihrer Plauderrunde los und die beiden gingen zu Hanna. Dort fanden sie ein Bett und Stressi fand das erste Mal seit der Flucht aus dem Minental wieder ruhigen sicheren Schlaf.
|
| 12.01.2003 11:20 | #109 |
| Dariuz |
Immernoch Müde, verließ Dariuz das Hotel, da er ziemlichen Hunger verspürte kaufte er sich ein Halbes Brot bei einem der Händler dann ging er schnell Richtung Hafenviertel. Der Schmied wartete schon auf ihn. Neben ihm am Boden stand eine Große prallgefüllte Tasche. Mit einer Hand deutete er auf diese, Da is alles drin, macht wie gesagt 160 Münzen Dariuz warf einen Blick hinein und nickte zufrieden , dann krammte er den Geldbeutel hervor und gab dem Schmied seinen Lohn.Dann hob er die Tasche auf , und wär bald in die Knie gegangen, mit mühe hängte er sie sich um , verabschiedete sich und ging zufrieden den Weg den er gekommen war zurück , bis er in der Strasse der Handwerker stand, hier schaute Dariuz sich erst mal in Ruhe um und sah über dem Eingang zu einem Größeren Haus ein Schild hängen Mattheos Allerlei klingt ja vielversprechend dachte er bei sich und trat ein.
Sobald er über die Schwelle getreten war, wurde er auch schon vom Inhaber des Geschäftes begrüßt. Dariuz wünschte ihm ebenfalls einen Schönen Tag und kam dann sofort auf sein Anliegen zu sprechen Ich benötige noch einige Spitzhacken 2 Schaufel sowie Eimer für bauschut fragend sah er den Händler an , der nickte und meinte Das habe ich alles im Angebot , nur benötige ich noch die genaue Anzahl der Hacken und der Eimer ? 8 Spitzhacken und 4 Schutteimer ! Der Händler Mattheo nickte zufrieden und wies seinem Lehrling an die sachen aus dem Lager zu holen und alles für den Transport bereitzumachen.
Das macht dann 110 Münzen stellte der Händler fest und Dariuz bezahlte die geforderte Summe aus dem nun schon verdammt Schmalen Geldbeutel .
Der Lehrling des Händlers kam mit den geforderten sachen wieder an , die Hacken und Schaufeln hatte er an beiden seiten des Stiels mit einem Seil Zusammengeknotet das man es gut Tragen konnte . Die Eimer stellte er daneben. Mit Hilfe des Händlers hängte Dariuz sich die Werkzeuge über die noch freie Schulter ergriff die Eimer und verließ den Laden, der Besitzer des Selbigen rief ihm noch ein Beehren sie uns bald wieder hinterher . Schon nach wenigen Metern merkte Dariuz das der ganze Kram verdammt Schwer war und das es besser gewesen wäre, wenn er jemanden aus dem Kloster zum Tragenhelfen mitgenommen hätte, aber für solche Geistesblitze war es nun wohl viel zu spät und ihm blieb nichts anderes übrig als alles allein zu tragen.
So beladen überquerte er den Marktplatz und verließ die Stadt durch das Tor....
|
| 12.01.2003 11:33 | #110 |
| Milena |
Milena streifte langsam und singend durch die neue Stadt, sie wusste weder wohin noch was sie tun sollte. Einst hatte sie bei jemandem Arbeit angenommen, sich dann aber in den Wäldern verlaufen und zu lange im Aussenposten des neuen Lagers verharrt, ihr Arbeitgeber würde sich sicher nicht mal an sie erinnern. Mit ihren Kollegen von "Corvus Nocte" hatte sie auch schon ewig kein Wort mehr gewechselt mittlerweile war ihr auch die Sache mit der Tänzerin "Samantha" peinlich. Jetzt musste sie langsam mal an Geld kommen, dass sie in einem großen Karawan hierher geleitet worden war, war ihr Glück, aber wie weiter? Milena war verzweifelt. Weinend setzte sie sich ans Hafenbecken und grübelte über ihre nächsten Schritte. Vielleicht würde ihr jemand helfen?
|
| 12.01.2003 11:57 | #111 |
| Kano |
Kano hatte nicht viel Zeit verstreichen lassen, früh war er aufgestanden, hatte das allmorgentliche Training absolviert, kurz was in sich hineingestopft und war dann in Richtung Tempelfestung aufgebrochen. Gerade so kämpfte sich zu der Zeit die Sonne über die Berge und strahlte auf die Dächer Khorinis, hätten sie ihn nicht erst neulich verspeist, hätte wohl sogar ein Hahn gekräht. Und so hatte der Waffenknecht die Stadt verlassen...
|
| 12.01.2003 12:15 | #112 |
| Lathander777 |
"Man, ich hab immer noch kein Händler gefunden" dachte sich Lathander, als er frühstückte. Eine Scheibe Brot mit ein wenig Honig, das war lecker. Dann bracher wieder auf. Sein Freund Zuris stand schon wieder m frühen morgen an seinen Stand und verkaufte seine Ware. Lathander ging dann wieder zum Hafenviertel und schaute sich um. "Irgendwo musste es doch einen Händler geben." dachte er und suchte in den Straßen nach einen Ziegelhändler.
|
| 12.01.2003 12:53 | #113 |
| nitroXx |
Die Mittagszeit brach schon herein, und Kaifyo war gerade erst aufgestanden. Er verließ sein Tavernenzimmer der Stadt, verriegelte die Tür, und schritt die Treppe in den Tavernenraum hinab. Von vielen Tischen des Gasthauses konnte er Gerüchte und Gemurmel hören. Und all den Stimmen und Lauten der anwesenden Personen, konnte er 3Worte heraushören:
"Söldner........Onar´s Hof.....Osttor......"
Kaifyo verließ mit den Worten im Kopf die Taverne. Als er wieder den kalten Wind um sich fühlte, und die Sonne von den verschneiten Baumwipflen in sein Gesicht fallen sah, machte er sich auf zum Osttor der Stadt....
Nachdem er an jenem angelangt war, sah er, nicht all zu weit entfernt, einen Krieger, welcher wie einer der aussah, welche seinen Vater getötet hatten. Kaifyo wollte erst keine Aufmerksamkeit auf sich ziehn, und die Ominöse Person in ein Gespräch zu verwickeln.
Kaifyo: Hey du!, Meinst du mich? ,antwortete der Verfremdete. Kaifyo erwiederteJa, genau dich, was machst du hier, wer bist du? Der Krieger erwiderteIch? Ich bin ein Söldner, ich komme von Onar´s Hof, ich sollte die Pacht einiger Bauern eintreiben,wieso willst du das eigentlich wissen? Kaifyo antwortete Rasch: Ich will mich euch anschließen, kannst du mich zu Onar´s Hof bringen? Der Söldner antwortete: Naja, kräftig siehst du mir nicht gerade aus, aber vielleicht kannst du ja als Schürfer in den Minen arbeiten. Folge mir! Ohne ein Weiteres Worte auszusprechen folge Kaifyo dem Söldner ......
|
| 12.01.2003 14:11 | #114 |
| Kano |
Entnervt erreichte Kano mit seinem Gefangenen das Stadttor. Rabiat stieß er den Kerl vor sich her bis zur Kaserne, wo er auch schon den fand, den er aufsuchen wollte.
"Hey Kamerad, lass uns zu André gehen."
Blake unterbrach wieder sein Training und sah zu Kano, dann ging er langsam auf ihn zu.
"Ok, aber sag mal, wer ist das denn?"
"Ein Gefangener, er kommt in den Kerker und ich kassier das Kopfgeld..."
"Hehe, verstehe, du lässt nichts aus, was?"
"Nun ja, irgendwie muss man ja sehen wo man bleibt...aber es hatte sich sowieso ergeben."
Die Zwei gingen in den Raum Andrés und nahmen Haltung an. Den Gefangenen drückte Kano zu Boden, so das er knien musste...
"Lord André, ich bringe einen gesuchten Dieb und möchte das Schutzgeld kassieren. Ausserdem will ich Bericht über Hjerson abliefern!"
|
| 12.01.2003 14:55 | #115 |
| Normen |
So machte sich Normen also auf den Weg. Auf den Weg ein Diener Innos zu werden. Davon träumte er schon länger, mit 8 Jahren hat ihn mal jemand gefrgt was er denn werden wolle. Damals sagte er "Magier", heute kann der 15 jährige dasselbe sagen. Nervös aber zielsicher ging Normen auf das Satdtor zu, fest in der Hand sein immerhin schon 10 Jahre alter Rucksack mit Gegenständen drin die 100 mal mehr wert sind als der Rucksack selbst. Er näherte sich den Stadtor und damit auch den beiden Milizen die Wache hielten "Na, kleiner willste spielen gehen?" krächste eine der Wachen "Nee" zischte Normen und grinste die Wache hämisch an. Da ging er nun aus der Stadt, im Hinterkopf immer den Gedanken das er so schnell nicht wieder kommen wird. Schon allein der Wachen wegen. Mit großen schritten machte sich Normen auf den weg in seine neue Heimat, das Kloster.
|
| 12.01.2003 15:29 | #116 |
| Dexter |
Mit schnellen Schritten erreichten die beiden Leeler das Tor der Stadt und durchschritten es soschnell, das den Wachen gar keine Zeit zur Reaktion gegeben war...
So erreichten sie nach kürze den Allerlei Laden, in welchem Brach immoment hausig war...Meister Brach hallte die Stimme laut durch den langgezogenen Raum...Ah du bist es...Ich hab dich schon erwartet...Hier ich habe deine Waffe fertig...Ein wahres prachtstück...Hart wie sonst nur wenige waffen, und trotzdem ist sie leicht und die Ärodynamik ist unübertroffen, für solche Klingen... mit einer schnellen Bewegung nahm er den Speer vom Waffenschrank und zeigte ihn dem Dexter...
Und sofort draf der blau-lilane Schimmer des magischen Erzes den Blick des Dexters...Ja diese Waffe war wahrlich ein Meisterwerk der schmiedekunst, was der dexter nach einigen Schwüngen feststellen musste...An beiden Klingen war in feinen Linien der Name des Kriegers eingraviert...Wahrlich Meisterhaft hast du das hinbekommen Brach...meinte der Dexter schlieslich wobei er den Speer auf dem Rücken befestigte...Hmmm ja ähm dexter und es gab noch einige Schwirigkeiten, wodurch der Preis ein wenig gestiegen ist...Ich hoffe das ist kein Problem... und mit einem Lachen entfuhr es der Kehle des Dexters...Wieviel?...3500
Hmmm das ist wahrlich viel Gold...Aber nun gut, für solch eine Arbeit habt ihr euch euer Geld verdient...Hier nehmt und mit einem Lächeln übergab der Dexter dem Schmied einen Randvollgefüllten Beutel und dazu noch 500 Goldstücke aus dem 2ten Beutel...Ah vielen Danke... meinte Brach noch anschliesend und dann verschwanden die beiden Gefährten aus dem Hause des Händlers...
Hmmm meinen Speer hab ich nun...Aber jetzt brauche ich noch nen Bogen..Hasst du nen Plan wo ich hier nen gescheiten herbekommen könnte??? sprach der Dexter zu Cole und wartete auf dessen Reaktion...Hmmm du köntest es mal dort drüben.Beim Bogner probieren..Er soll zimlich gut sein... meinte Cole darauf und so betraten die das kleine Geschäft...
Seit mir gegrüsst meine Herren was kann ich für euch tun???
Ich brauche einen Bogen...Aber keinen normalen...Ich will den besten den ihr habt...
Hmmm den besten...Also ich hab da vieleicht was...Ich hab ihn einem alten Wanderer abgekauft...Hat mich einiges an überzeugunskraft gekostet ihm das Teil auszuleiern...wenn ihr kurz wartet dann zeig ich ihn euch... Und nach einigen Sekunden kehrte der Händler mit einem gewaltigen Bogen in den Händen zurück...
Hier ist er...Die Drachenflügel lassen sich umklappen, für einen bessren Halt auf dem Rücken...Und der Bogen besitzt eine ungeheure Durchschlagskraft...Der Mann erzählte mir er wäre einst zum Drachenjagen benutzt worden...Aber ich kann das nicht glauben, denn Drachen gibt es ja wie wir alle wissen nicht mehr...Zum Glück...Aber nun gut was haltet ihr von der waffe...
Reglich eine wundervolle Arbeit... und nach einigen Spannversuchen kam wieder die Frage auf..."Wieviel"...?
Hmmm der Preis ist schwer zu schätzen aber ich glaube mit 2500 Goldstücken wäre ich zufrieenzustellen???
Hmmm das ist viel Gold.Aber nun gut.Hier habt ihr euer Gold, aber dazu will ich noch einen Köcher mit 100 Pfeilen haben...Wenn das steht ist unser Deal perfekt...Also? nud als dann der Händler nickte, einen Köcher mit den verlangten Pfeilen holte und sie dem dexter übergab, wanderte das gold aus des Dexters Hand in die des Bogners...
Und als das geschäft gemacht war, verschwanden der Dexter und Cole aus der Stadt in Richtung Onars Hof um endlich mit dem Training zu beginnen...
|
| 12.01.2003 15:37 | #117 |
| nitroXx |
Wie Kaifyo mit dem Söldner so denn Weg entlang lief, fragte er diesem Löcher in den Bauch. Doch plötzlich zog der Söldner seine Waffe, und bald sollte Kaifyo erfahren, warum er dies tat. Von nicht allzu weit her hörte Kaifyo dumpe Töne, wie das stampen eines sehr sehr großen Tiers - Ein Ork. Der Söldner schrie zu Kaifyo: Lauf!!! Wenn du nicht verrecken willst dann LAUF!!!!!! ........
Ohne weiter ein Auge auf den Kampf zu werfen, rannte Kaifyo zurück zur Stadt, und zum Glück war diese erst einen 15minütigen Marsch entfernt. Als der Junge Bauerssohn völlig außer Atem in der Stadt ankam, wußte er, das er ohne Waffe, ohne ein Mittel der Gegenwehr, keine Chance in der brutalen Wildnis hatte. Und er machte sich auf eine Arbeit zu suchen, von welcher er sich ein Mittel der Gegenwehr, eine Waffe kaufen könne....
|
| 12.01.2003 16:10 | #118 |
| Die Paladine |
Lord André bedachte den keuchenden Dieb mit einem kurzem Blick, wandte sich dann an den Waffenknecht.
"Gute Arbeit, hier hast du das Kopfgeld."
Der Paladin griff unter sein Pult, und das helle Klimpern von Münzen schallten durch den Raum. Lächelnd übergab André die vorgesehene Summe von 100 Goldmünzen an den erfolgreichen Milizionär, wurde jedoch schnell wieder ernst. "Du sagtest, du hättest Neuigkeiten über Hjerson? Nun, dann berichte."
|
| 12.01.2003 16:20 | #119 |
| Kano |
Kano nahm das Gold und steckte es ein, dann sah er wieder zu André. "Er ist bereits hier! Ein Gefangener im Kerker, wir haben ihn gestern bei der Razzia verhaftet. Ich habe von einem Bürger im oberen Viertel erfahren, dass er sich des Öfteren im Hafenviertel aufhält und sich wohl Jakob nennt. Als ich nun einen Wirt nach diesem Hjerson fragte, sah er verdächtig überrascht in eine Ecke, in der ich einen Mann sah, der in der Roten Laterne war und nun im Kerker sitzt. Dieser Mann nennt sich Jakob. Der Jakob, der Hjerson ist, zweifellos!" Der Soldat schwieg nach seiner Ausführung und erwartete Lord Andrés Reaktion...
|
| 12.01.2003 16:24 | #120 |
| Die Paladine |
Nachdenklich rieb André sein Kinn. Nun hatten sie diesen Hjerson also, doch was nun? Wieder wandte sich der Paladin an den jungen Milizionär. "Gibt es irgendwelche Hinweise auf eine verbrecherische Vergangenheit dieses Mannes? Habt ihr ihn vielleicht auf frischer Tat ertappt? Haben wir Beweise, die die Anschuldigungen dieses fremden Störenfrieds untermauern?"
|
| 12.01.2003 16:30 | #121 |
| Kano |
"Nun, laut Aussage des Bürgers musste er untertauschen, wegen Problemen mit diesem Frost, aus alten Zeiten. Und als wir ihn im Freudenhaus gefunden haben, nun, wir haben große Mengen Sumpfkrautes beschlagnahmt, eine Droge, wie erfahren hab."
Kano stand noch immer stramm und auch Blake rührte sich kein Stück. "Eindeutig ist das alles nicht MyLord, aber dennoch äußerst verdächtig. Ich kenne die Geschichte des Fremden nicht genau, aber ihr, der ihr mehr wisst, könnt vielleicht Parallelen ziehen und Zusammenhänge erkennen, die den Verdächtigen zu einem Schuldigen machen."
|
| 12.01.2003 16:41 | #122 |
| Die Paladine |
Während der Waffenknecht seine Ergebnisse vortrug, fasste André einen Entschluss. An diesem Hjerson schien mehr faul zu sein als er bisher angenommen hatte. Lord Hagen würde von diesem Umstand in Kenntnis gesetzt werden. "Du hast deine Aufgabe gut verrichtet, diese 50 Goldstücke sollten deine Ausgaben decken. Falls du den Fremdling noch einmal siehst, schick ihn zu mir, auf dass Recht in dieser Sache gesprochen werden kann."
|
| 12.01.2003 16:48 | #123 |
| Kano |
Kano und Blake verließen also wieder die Kammer und gingen nach draussen auf den Hof.
"Hier, 25 für dich, wie abgemacht. Ist zwar nicht viel, aber immerhin...eigentlich bekommen wir ja gar nichts dafür, Aufträge auszuführen."
"Halb so wild, wir haben ja noch unseren Sold. Was wirst du jetzt tun?"
"Hmm, erstmal keinen Auftrag, also mich wieder meinem Training widmen...trainieren wir zusammen."
Blake willigte ein und die Beiden machten sich erstmal daran, den Umgang mit dem Schwert zu üben, Kano schlug dazu das lauschige Plätzlichen vor, an welchem er auch mit Yerodin trainiert hatte...
|
| 12.01.2003 17:02 | #124 |
| Lathander777 |
Als der Anwärter einfach keinen Händler finden konnte, wurde ihm klar, dass er Hilfe braucht. Lathander überlegt erst, bei wen er sie bekommen könnte, dann fiel ihn die örtliche Miliz ein. Er ging langsam zur Kaserne und dann zu Lord André, und bat ihn um Hilfe.
Ehrenwerter Lord André, ich komme im Namen Innos' und bitte um eure Hilfe. Wir haben vor, das Kloster auszubauen und brauchen daher Baumaterial, darunter Ziegeln. Wisst ihr, ob hier ein Händler zu finden ist oder ob ein Händler vor kurzen mit den Waren hier angekommen ist?
|
| 12.01.2003 18:57 | #125 |
| Kano |
Lord André, der sich keineswegs um solche Belanglosigkeiten kümmerte, verwies den Anwärter nach draussen, mit dem Rat, er solle sich mal bei den Soldaten umhören.
Nun waren Kano und Blake allerdings die Letzten, die umd diese Zeit noch trainierten und so kam es, dass Lathander ihnen wohl oder übel über den Weg lief und fragte.
Die zwei Krieger unterbrachen ihr Training und sahen sich an. "Ziegel sagst du? Hmm, ich wüsste keine 'reale Intelligenz', die hier Ziegel verkauft, hat Khorinis denn überhaupt einen Steinmetz oder gar eine Ziegelbrennerei? Meines Wissens nach noch nichtmal einen 'Statisten'." Kano sah zu Blake, der schon etwas länger hier lebte, aber auch der schüttelte nur mit dem Kopf.
"Versuch es wo anders. Aber ich gebe dir den Rat, Ziegel wirst du vielleicht nicht finden, aber man kann ein Haus auch aus Feldsteinen baun, die sind weitaus härter. Nur etwas Formvollendendes wie Mörtel wirst du noch brauchen. Aber dann halten die Gebäude ewig, wirst sehen. Wenn du noch Fragen hast, wir sind irgendwo in der Stadt."
Mit diesen Worten ließen die beiden Soldaten Lathander auf dem Kasernenhof stehen und begannen ihren Patrouillendienst, den sie heute hatten. Vermutlich hätten sie es im Eifer des Trainings vergessen, wenn nicht der Klosteranhänger gekommen wäre...
|
| 12.01.2003 19:21 | #126 |
| Kyrodagar |
Es war dunkel, als Kyro in der Hafenstadt wieder einkehrte. Den Segen eines Feuermagiers hatte er nun bekommen. Isengaroth hatte noch nicht einmal etwas dafür verlangt und deshalb war er ihm sehr dankbar. Doch er wusste nicht, ob der Wassermagier dies auch umsonst tun würde. Und zunächst hieß es einen zu finden. Kyro erreichte die Stadt durch das Osttor. Er war der gleichen Weg zurückgelaufen, wie er mit Ulf vor einigen Tagen zum Kloster gelaufen war. Im Gegensatz zum Hinweg, hatte Kyro keine Probleme mit irgendwelchen Monstern, da sich ihm noch nicht einmal eine kleine Fleischwanze überhaupt in den Weg stellte. Kyro dankte Innos dafür, denn er wollte nicht kämpfen - noch nicht. Er war noch zu unerfahren und vorallem mochte er das Schwert genauso wenig wie Bogen oder Armbrust. Er hatte den starken Wunsch die Magie Innos zu erlernen. Die Lehrzeit bei seinem Meister auf dem Festland hatte diesen tiefen Wunsch in ihm geweckt und ließ ihn nicht mehr los.
In der Stadt machten sich die Händler langsam auf, um zum Bierstand und zum Wasserpfeifenstand zu gehen. Kyro zog einen noch schnell zur Seite. "Entschuldigt, wisst ihr, wo ich einen Wassermagier finde?" "Natürlich. Vatras ist ein Wassermagier. Er predigt den ganzen Tag auf dem Tempelvorplatz." Kyro bedankte sich und lief dann zu dem großen Platz mit dem Tempel, den er schon bei seinem ersten Gang durch Khorinis gefunden hatte. Mittlerweile gab es keine Menschenmenge mehr auf dem Tempelvorplatz. Alle waren mittlerweile in ihre Häuser oder in die Kneipen der Stadt eingekehrt. Aus dem Gasthaus am Tempelvorplatz drangen feierliche Laute heraus und drangen bis zu Kyro, der mittlerweile bei dem kleinen Tempel angelangt war und wie Isengaroth vor dem Kloster auch Vatras kniend betend vorfand. "Entschuldigt...", begann Kyro sichtlich nervös. Wassermagier gab es nirgends so viele wie Feuermagier und er wusste nicht so viel über die Magier Adanos' wie über die Diener Innos'. "Fürchtet euch nicht. Ich bin Vatras, ein demütiger Diener Adanos', dem Gott des Wassers. Was kann ich für euch tun?" Der mittlerweile aufgestandene Magier sah Kyro an. "Ich erbitte euch um euren Segen Magier." Vatras blickte ihn etwas überrascht an. Ganz so, als ob er von einem in einen dunklen und zerissenen Umhang gehüllten Mann nicht erwartete, dass er sich segnen lassen wollte. "Nun gut. Ich werde euch segnen. Doch zunächst müsst ihr mir über euer Leben erzählen und was ihr mit dem Segen erreichen wollt. Doch beachtet: Wenn ihr lügt, so werde ich dies merken und euch nicht segnen!" Kyro hatte nicht die Absicht zu lügen. Er hatte nichts zu verbergen, nichts, von dem er nicht erzählen durfte oder sollte. Also fing er an und erzählte Vatras von seinem Leben auf dem Festland, von der Schiffsfahrt auf die Insel und von dem Wunsch Feuermagier zu werden. Vatras schien ihm Glauben zu schenken, denn so sprach er: "So werde ich dich im Namen Adanos', dem Gott des Wassers, dem Hüter der Ausgewogenheit zwischen Gut und Böse segnen. Möge er dich beschützen." So sprach er und machte wie Isengaroth eine kleine Handbewegung. "Ich danke euch Magier", sagte Kyro und machte sich zugleich schon auf den Weg zurück zum Kloster.
|
| 12.01.2003 19:36 | #127 |
| Melyssa |
Melyssa hockte unter dem einsamen Baum neben der Kaserne und ließ ihren Blick nachdenklich über das unruhige Meer gleiten. Ihre Finger spielten geistesabwesend mit dem Amulett, welches ihr Carthos überlassen hatte. Sie war erstaunt gewesen, Melyssa hatte erwartet dass er das Stück wortlos eingesteckt und gegangen wäre. Aber stattdessen hatte er es ihr sozusagen geschenkt. Aber sicher nur weil er den Klunker nicht brauchte, er hatte bestimmt genug in seiner Villa in der Oberstadt. Natürlich, eine andere Erklärung gab es gar nicht.
Sie holte das Amulett aus ihrem Ausschnitt und betrachtete es. Es schien mit einem leichten Silber überzogen worden zu sein, ganz dünn, aber dennoch ausdrucksvoll glänzend. Außerdem hatte man etwas eingestampft, ein Abzeichen oder etwas Ähnliches. Daneben standen ein paar Schriftzeichen. Melyssa konnte geradeso das Wort 'Adanos' entziffern, dann versagten ihre Lesekünste auch schon. Adanos. War das nicht einer dieser Götter? Adanos, Innos, Beliar... da konnte man ja ganz durcheinander werden. Welchen sollte sie denn nun um Hilfe bitten wenn ihr mal was fehlte?
Sie seufzte und erhob sich. Genug in Gedanken geschwellt, jetzt waren wieder Taten angesagt. Vielleicht gab es in der Kaserne nochwas zu verdienen. Mit schnellen Schritten bog sie in den Kaserneninnenhof.
|
| 12.01.2003 21:36 | #128 |
| Lathander777 |
Wieder kein erfolg, also ging Lathander erstmal zu Zuris. Dann gingen sie noch ins Wirtshaus von Coragon um sich einen guten Schluck Bier zu gönnen. Es war zwar nicht das beste, schmeckte aber trotzdem. Am anderen Ende der Taverne sitzte ein aufgeblasener reicher man, der anscheinend Valentino hieß. Er pralte mit seinen Geld, doch keiner hörte ihm eigentlích richtig zu. Der Abend war jung, also saßen sie noch eine ganze Weile in der Taverne.
|
| 12.01.2003 21:46 | #129 |
| Saria |
Vorsichtig löste sich Saria aus dem Schatten des Krans und näherte sich dem Hafenbecken. Ein letztes Mal versicherte sie sich, dass sie nicht beobachtet wurde, dann ließ sie sich an der Kante der steinernen Befestigung herunter. Schon gestern hatte sie herausgefunden, dass an dieser Stelle ein Eingang zur Kanalisation bestehen musste. Und tatsächlich, ihre Vermutung bestätigte sich. Hinter einem Gewirr von Wurzeln ragte eine Türklinke aus dem feuchten Lehm. Mit flinken Fingern zog die Diebin ihren Dietrich aus der Tasche und machte sich lautlos am Schloss zu schaffen.
Ein leises Klicken, dann gab der Riegel nach. Gar nicht so dumm, um die Tür vor neugierigen Blicken zu schützen hatte sie jemand mit einer dünnen Lehmschicht überzogen. Die feuchte Erde blieb an dem vom Salzwasser geschwächten Holz wie festgenagelt kleben und machte die Tür dadurch so gut wie unsichtbar. Eilig schlüpfte Saria durch den engen Türspalt und schloss zog hinter sich die Türe wieder zu. Es dauerte einige Zeit, bis sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten.
Vor ihr lag ein schmaler Gang, irgendwo in der Ferne war schwacher Fackelschein auszumachen. Ein leises Quietschen drang an die Ohren der Amazone, ein unerträglicher Gestank nahm ihr den Atem und sie musste sich beherrschen, um sich nicht zu übergeben.
Hastig kramte sie ein Tuch aus ihrer Tasche und benutzte es als Atemschutz, um sich vor dem übelsten Gestank zu schützen. Kein Wunder, dass die Diebesgilde noch nicht gefunden wurde. Bei dem Gestank hielt es hier unten ja niemand länger als zwei Minuten aus.
Mit der Hand am Dolchgriff tastete sich die Diebin durch die Dunkelheit voran. Ab und zu glaubte sie einen Schatten durch die Dunkelheit huschen zu sehen. Den Geräuschen nach zu urteilen nur die Ratten.
Sarias Stiefel trat auf irgendetwas weiches. Erschrocken zuckte die Amazone zusammen, als aus der Dunkelheit ein zorniges Fauchen erscholl. Doch die Ratte schien keine große Lust zu haben, sich mit einem im Vergleich riesenhaften Gegner anzulegen und ergriff quiekend die Flucht.
Langsam näherte sich Saria der Lichtquelle. Eine einsame Fackel zeichnete dunkle, sich in stetiger Bewegung befindende Schatten an die glitschigen Kanalwände. In einem Mauerbogen neben dem Lichtspender war eine eisenbeschlagene Tür eingelassen. Auf Zehenspitzen schlich sich Saria näher, ging neben dem Schlüsselloch in die Hocke und spähte hindurch.
Sie war sich recht sicher, dass hinter der Tür ein Raum liegen musste, nur war es dort so finster, dass sie unmöglich Einzelheiten erkennen konnte. Als sie sich gerade abwenden wollte, spürte sie ein leichtes Jucken an ihrem Hals. Mücken in der Kanalisation? Verwirrt tastete die Diebin nach der juckenden Stelle. Und betrachtete mit steigender Verwirrung den winzigen Pfeil, den sie kurz darauf zwischen ihren Fingern hielt.
Kurz bevor alle Kraft aus ihren Gliedern wich, konnte Saria einen verschwommenen Schemen erkennen, der sich aus der Dunkelheit näherte.
Dann legte sich ein Mantel aus Schwärze um ihren Geist und riss ihr Bewusstsein in einen Strudel des Vergessens.
|
| 13.01.2003 07:19 | #130 |
| blutfeuer |
blutfeuer war heute in aller frühe aufgestanden, um sich auf dem markt mal umzuhören. zum einen hatte sie gehört, dass man hier gold für erz bekam und sie wollte den blöden schweren beutel endlich loswerden. außerdem wollte sie mal rauskriegen, was man hier für felle bekam. immerhin war sie jägerin und musste irgendwie auch an das amazonenlager denken.
die händler waren gerade erst dabei, ihre waren auszubreiten, so dass sie etwas genervt wirkten, zumal es immer noch extrem kalt war, aber blutfeuer schaffte es immer wieder, die aufmerksamkeit der händler auf sich zu lenken.
das erz war schnell getauscht und die preise der felle waren auch schnell zu erfahren gewesen, aber als sie davon erzählte, dass sie aus einem amazonenlager sei, erntete sie nur ungläubige blicke. davon hatte hier noch keiner gehört.
"das ist ja mist, dass ihr nichts darüber wisst. eigentlich hatte ich ja sogar vor, bei euch zu erfahren, wie man am besten da hin kommt. was sich ja erübrigt, wenn ihr nicht mal wisst, wo das liegt. ich könnte eine karte gebrauchen. weiß hier jemand, wo man eine karte von khorinis kaufen kann? ich glaube, ich könnte so was gebrauchen."
die händler schüttelten alle den kopf. nein, hier in der unterstadt gäbe es so etwas nicht. sie solle sich mal in der oberstadt umhören oder aber ins hafenviertel gehen. dort solle es ja alles mögliche geben, besser gesagt, es gab nichts, was man im hafenviertel für gold nicht bekommen konnte.
"herzlichen dank, sehr gute tipps. dann werd ich mal meinen beschützer wecken und mich mit dem auf die suche machen."
blutfeuer ging zurück zu hannas herberge und weckte stressi.
"wir sollten uns mal auf die socken machen. noch so einen faulen tag wie die letzten beiden werd ich nicht mehr ertragen können. ich will zurück ins amazonenlager und dazu muss ich mich mal mit einer karte bewaffnen. durch unsere merkwürdige art des reisens in einem kastell seh ich überhaupt nicht mehr durch, wo wir überhaupt sind."
die beiden gingen erst einmal frühstücken und schlenderten dann zur oberstadt. dort würden sie einfach mal die feineren geschäfte abklappern.
|
| 13.01.2003 07:27 | #131 |
| stressi |
Stressi zog wieder seinen langen wertvollen Pelz über und strich mit den Fingern zärtlich darüber. Wenn er so sah, wie die Leute froren, war er wieder ausgesprochen glücklich über das wertvolle Stück. Dann verließ er mit Blutfeuer die Taverne un Richtung Oberstadt. Schön sahen sie aus, Blutfeuer in dem schneeweißen Pelz und Stressi in dem schwarzen, der bei jeder Bewegung andere Arten von Schwarz zeigte.
Mal sehn, ob sie die Wachen überzeugt bekommen würden, sie in die Oberstadt hineinzulassen.
|
| 13.01.2003 15:33 | #132 |
| nitroXx |
Die Ganze Nacht streifte Kaifyo durch Khorinis und suchte eine Unterkunft, doch als er merkte das er keines gleichen finden wird, legte er sich auf die nächstgelene Bank, und schlief trotz der demütigenden Lage, ein. Wie fast an jedem Tag, stand der Jüngling erst zur Mittagszeit auf, doch gerade als er aufwachte hörte er etwas Interresantes.
Stimme:Hast du schon gehört? In der Nähe der Banditenburg soll eine Taverne errichtet werden!...
desweiteren konnte der Jüngling folgenden Satz belauschenIch glaube mich daran erinnern zu können, das dort ein Baumeister, oder Bauleiter, gesucht wird...
Wie Schuppen fiel es dem Bauernsohn von den Augen, wenn er sich beeilen würde, könne er rechtzeitig dort ankommen, und vielleicht seit langer Zeit wieder einen Job als Baumeister in Händen zu halten, und so machte Kaifyo sich auf gen Minental - Zur Banditenburg
|
| 13.01.2003 15:43 | #133 |
| Irock von Elladan |
Irock trat durch das Tor und kam auf den Marktplatz. Dieser war von Menschen übersät. Irock machte nach dem bekannten Gesicht von Zuris aus schau und fand ihn hinter seinem Stand stehend. Irock grüßte ihn und sagte: „Ich komme im Auftrag von Meister Parlan. Ich soll zehn Vergessens Spruchrollen kaufen.“ Der man gab Irock die Spruchrollen und Irock als Gegenleistung das Gold. Irock packte die Spruchrollen in seine Tasche und blickte umher. Wenn er schon mal hier war dann könnte er sich genauso gut noch etwas anderes kaufen.
Er ging zu einem Händler der Waffen im Angebot hatte. Sofort sprang Irock ein schöner verzierter Kampfstab in die Augen. Dieser war mit roten Schlangenlinien und vergoldeten Enden verziert. Irock fragte den Händler: „Wie viel kostet dieser Kampfstab?“ Der Mann antwortete: „fünfundsiebzig Gold.“ Irock murmelte: „Der ist ja schweineteuer.“ Aber er war so beeindruckt das er ihn einfach kaufen musste. Er zahlte das Gold und nahm sich das Prachtstück vom Warentisch. Nur leider konnte er es noch nicht nutzen. Er müsste erst den Stabkampf lernen. Er beschloss gleich wenn er wieder ins Kloster käme und die Spruchrollen abgeliefert hatte, einen Lehrer auf zu suchen. Der Geldbeutel des hohen Novizen war geschrumpft und enthielt nun nur noch zweihunderundsieben Goldstücke. Das war eine stattliche Summe nur eben trotzdem wenig. Mit gespannter Stimmung was er wohl von Parlan bekommen würde ging er durch das Tor nach draußen.
|
| 13.01.2003 16:54 | #134 |
| Carthos |
Mit schnellem Schritt marschierte Carthos durch die Unterstadt in Richtung Kaserne. Heute hatte er endlich einmal Zeit das Wappen an seine Rüstung anbringen zu lassen.
Doch da es im oberen Viertel niemanden gab der ihm seinen Wunsch erfüllen konnte, muste er also zwangsweise zu dem Rüstungsbauer in die Kaserne. Als er deren Stufen hinauf stieg hörte er bereits das Gehämmer der Schmiede. Der Lord betrat den Raum und sah sich suchend nach dem Rüstungsbauer um, bis er glaubte ihn gefunden zu haben.
Guten Tag, ich hätte da ein Anliegen. Ich hätte gerne ein Wappen auf meinem linken Schulterpanzer . Ich habe es hier auf grob skiziert.
Carthos holte ein Stück Papier hervor, auf dem er sein Wappen aufgezeichnet hatte.
Das Blatt zeigte das Familienwappen der herzöglichen Familie von Morelia. Lediglich der weiß-rote Hintergrund stellte die Stadt Khorinis da, da die Rüstungen der Stadtwache ebenfalls diese Farbkombination besaß.
|
| 13.01.2003 17:21 | #135 |
| Saleph |
Saleph war mehrere Stunden gen Westen gelaufen und bis auf ein Mal, hatte er sich keine Pause gegönnt. Mittlerweile hatte er bemerkt, das die Barriere nicht mehr existierte, doch richtig begreifen konnte er es noch nicht. Unterwegshatte Saleph einen langen Ast aufgelesen, der ihm als Gehstock diente. Der Magier hatte noch große Schmerzen und seine Kräfte hatten sich immer noch nicht regeneriert. In einem Wald hatte er wilde Beeren gepflückt und sie verzehrt. Saleph kam sich vor wie ein Landstreicher, doch früher oder später musste er jemandem oder etwas begegnen. Und so war es. Im Wald traf er auf eine Straße und er beschloss ihr zu folgen.
Irgendwann kam der Wassermagier an die Tore einer großen Stadt. Als er die Stadt betreten wollte, wurde Saleph von den Torwachen aufgehalten. Wer seid ihr und wohin wollt ihr? raunte der eine Torwächter. Ich bin ein Wassermagier, sieht man doch oder? Ich bin hier um... Zutaten für einen Trank zu kaufen.
Saleph zeigte das Amulett der Wassermagier vor. Das schien die Wache zu überzeugen und lies Saleph passieren.
Der Magier schlenderte durch die Stadt und sah sich um. Eine wahrhaft schöne Stadt, mit einem netten Marktviertel und einem großen Hafen. An einem Obststand schaute sich der Magier etwas um.
Wie viel kosten eure Melonen holde Dame?
Die junge Frau grinste beschähmt, bei dieser zweideutigen Frage. Meine Melonen sind unverkäuflich werter Herr, da müsst ihr schon ins Hafenviertel gehen. sagte die Frau kess und sprach dann weiter. Die Wassermelonen kosten 20 Goldstücke.
"Goldstücke? Achja, außerhalb der Barriere wurde ja damit bezahlt und nicht mit Erz..." dachte Saleph.
Gut, danke. Ich werde mich nach Kräutern für meinen Zaubertrank erkundigen. Wenn das Geld reicht, komme ich nachher gerne wieder. redete sich Saleph heraus und ging dann weiter.
Viele schöne Sachen wurden auf dem Markt angeboten. Vermutlich hätte Saleph so einiges gekauft, doch er wusste, das wenn er mit Erz ankäme, alle wüssten das er ein Häftling aus der Strafkolonie war.
Aber umsehen konnte man sich ja, und das tat der junge Mann...
|
| 13.01.2003 17:32 | #136 |
| Yerodin |
'Na toll, ne Blechbüchse...' an mehr dachte Yerodin selten wenn er einen der Paladine sah. Na wie auch immer, der Soldat ergriff den Zettel und betrachtete das Wappen, was auch immer das war, es würde mächtig Eindruck schinden. Jetzt brauch ich nurnoch nen Dosenöffner um den Kerl aus seiner Rüstung zu bekommen. "Könnt ihr die Rüstung ablegen? Das würde mir meine Arbeit enorm erleichtern. Ihr könnt so lange die Rüstung dort hinten anlegen."
Der Paladin nickte und deutete dem Soldaten sich umzudrehen.
Einige Augenblicke später tippte ihm etwas an den Rücken und sein Geschäftspartner zeigte mit dem Finger auf das mächtige etwas das nun auf einer Werkbank lag. "Wie lange werdet ihr brauchen?"
"Mit der Farbe müsste ich recht schnell fertig sein, aber wie ihr wisst muss Farbe trocknen, kommt also später wieder."
Der Paladin nickte abermals und verließ die Schmiede. Jetzt war Yerodin mit diesem Ungetüm alleine. Zuerst befestigte er die Zeichnung an der Wand um während der Arbeit einen guten Blick darauf zu haben. Der Soldat musste einige Zeit suchen bis er die gewünschten Farben aufgetrieben hatte doch letztendlich waren alle Utensilien vorrätig. Ein Glück das das Wappen nicht sonderlich aufwendig war, die Grundierung war schnell aufgetragen. Dannach sparte der Soldat mit einem Pinsel den Platz, auf der das Zeichen aufgemalt werden sollte, aus.
Einige Minuten später war das Werk vollbracht und ein farbkräftiges Wappen prangerte auf dem Schulterpanzer der Rüstung. Jetzt musste es nurnoch trocknen...
|
| 13.01.2003 17:50 | #137 |
| Kano |
Knarzend wurde der Hebel, welcher die Zellentür öffnete, umgelegt. Ratternd wurde das Gitter nach oben gezogen und der Weg in die Zelle freigelegt. Keiner der Gefangenen wagte allerdings, sofort hinaus ins Freie zu stürmen, sie wären nicht einmal aus dem Kerker gekommen, es sei denn blutüberströmt auf einer Trage. Kurz musterten die Augen des Soldaten die Insassen, dann winkte er einen von ihnen zu sich. Bromor, der Besitzer des Etablissements im Hafenviertel stand also auf und folgte dem Mann in eine recht kleine Kammer, in der ein weiterer Milizionär stand.
„Hinsetzen!“, erklang dessen Stimme kurz und hart.
Der Verdächtige tat wie ihm geheißen. Blake, der den Mann aus der Zelle und in das andere dunkle Kämmerchen gebracht hatte, wo bereits Kano wartete, ging um den Tisch herum zu Selbigem und verschränkte die Arme.
„Also dann, erzähl mal alter Mann, wo hast du das Kraut her?!“ …Schweigen…
„Wer sind deine Lieferanten?“
…wieder nur Schweigen…
„Du willst also nicht reden, was? Nun gut, für solche Fälle haben wir ganz besondere Methoden, wirst schon sehen.“
Kano zog eine böse Miene auf, wenngleich sie in dem dunklen Zimmerwohl kaum zu erkennen war.
„Ich würde ihm sagen was er wissen will, der Kerl ist nicht dicht, glaub’ mir!“, mischte sich Blake kurz ein.
Bromor hob darauf hin seinen Kopf und sah beide verachtend an. „Ich weiß von keinem Kraut und ihr könnt mir keine Angst machen!“
„Ach ja? Hat die schon mal jemand einen Dolch in die Hand gerammt?“, warf Kano kühl ein.
„Das dürft ihr gar nicht! Das werden die Paladine nicht dulden!“
„Die Paladine? Die Paladine werden nie davon erfahren, was können wir dafür, wenn du dich aus Versehen verletzt?“, erwiderte Kano noch kälter.
Und wieder meldete sich Blake.
„Mann, der Kerl ist irre, der veranstaltet hier ein Blutbad und lässt es wie einen Unfall aussehen, nur um an die Informationen zu kommen! Neulich erst musste er einen Tag Buße tun, weil er zwei Diebe draußen im Wald aufgehängt hat, kopfüber und den Bauch leicht aufgeritzt!“
„Du willst mich doch verarschen Mann, das glaub ich euch nie!“, meinte der Zuhälter, mit allerdings leicht unsicherer Stimme.
„VERDAMMT!“, Blake machte einen Satz auf den Kerl zu und donnerte die Faust auf den Tisch.
„Sprich du Hund, woher hast du das Zeug?!“
Kano sah die Beiden an, dann zu Bromor:
„Ich würde es ihm sagen, der Typ kennt keinen Humor, Mann, bring uns bloß nicht in Bedrängnis, ich weiß nicht, ob ich ihn zurückhalten kann.“
Völlig verwirrt von dem plötzlichen Rollentausch sah Bromor wortlos da und schaute immer wieder von Einem zum Anderen.
„Ihr seid ja verrückt, alle Beide, völlig durchgeknallt! Wie konnten die mich mit euch hier reinstecken?! Mann, lasst mich bloß in Ruhe, ich sag ja was ihr wissen wollt!
Also das war so, vor einigen Tagen kam da so ein Typ vorbei, der hat, wie jeder andere auch bezahlt und sich vergnügt, aber bevor er wieder ging, da fragte er mich, ob ich denn nicht an einem Stoff interessiert wäre, der mir mehr Stammkunden verschaffen würde. Er meinte, ich solle es gratis verteilen, an jeden Kunden. Und sie würden dann immer wieder kommen. Und das Beste war, sie dachten, es wäre wegen des Vergnügens, aber in Wirklichkeit war es das Kraut, was sie so süchtig machte. Ich hätte ein Vermögen damit verdienen können, aber ihr ve…“
Er schwieg wieder, angesichts der belastenden Beweise und dieser beiden Irren sollte er wohl besser nicht zu vorlaut werden.
„Na also, geht doch!“, Kano ging zum Stuhl, packte den Mann und zerrte ihn hoch, dann stieß er ihn quer durch den Raum gegen die Wand und drückte ihn hart dagegen.
„Und jetzt will ich Namen! Wer ist der Kerl gewesen, sag schon!“
„Sag es lieber, der rastet gleich aus, mach bloß keinen Scheiß!“, bemerkte Blake wieder gespielt besorgt dazwischen.
„Ich habe keine Namen, er hat es geliefert und ich hab bezahlt, alles ganz anonym, ohne Namen. Ich kann ihn nur beschreiben, ein komischer Kerl im Rock und mit bemaltem Gesicht. Mehr weiß ich nicht, er schien auch ziemlich abgedreht zu sein, allerdings nicht so wie ihr Beide, habt ihr von dem Kraut probiert oder wa – ufff…“
Von Kanos Faust im Bauch getroffen sackte Bromor zusammen.
„Der weiß nicht mehr, der nützt uns nichts. Die anderen werden sich noch weniger wissen als der. Außer…“
Er zog den Gefangenen wieder hoch.
„Wer war die H.ure, mit der dieser Typ auf ’nem Zimmer war?“
„N-Nadja…“, hustete der Gefragte hervor, noch immer nach Luft schnappend.
„Die sollten wir auch noch mal verhören, vielleicht kann sie uns mehr über den Kerl sagen. Wir brauchen Hinweise.“, hielt Blake fest, die Arme vor der Brust verschränkt an der Wand lehnend.
Kano nickte und sah wieder zu Bromor:
„Wie ist es in die Stadt gekommen, welchen Weg haben sie benutzt um dich zu beliefern?“
„Ich weiß es wirklich nicht, er stand eines Nachts damit vor der Tür und wir haben es schnell hineingebracht.“
„Hmm, wenn sie das Zeug unbemerkt bis in die Stadt bringen konnten, dann müssen wir unbedingt mehr herausfinden, das darf nicht noch mal passieren! Am Besten wir unterrichten den ehrenwerten Lord André davon, dann kann er ein paar Maßnahmen treffen, um zu versuchen sie davon abzuhalten.“
Blake nickte und die beiden Soldaten brachten den Gefangenen zurück in die Zelle, schuldig war er eindeutig und wenn nicht irgendetwas passieren würde, wozu sie ihn in Freiheit brauchten, würde er wohl eine ganze Weile in den stinkenden Kerkerzellen vor sich hingammeln…
Wenige Minuten später standen die zwei Krieger wieder vor André: „Ehrenwerter Lord André, wir haben Neuigkeiten in Bezug auf die Razzia und das konfiszierte Kraut. Es ist von recht großer Wichtigkeit und könnte unter Umständen mit dem Fall der Barriere den entflohenen Gefangenen in Verbindung stehen…“
|
| 13.01.2003 18:05 | #138 |
| Korcas |
die letzten Tage rumgammelt, stäts bedacht etwas zwischen die Zähne zu kriegen und nicht von der Miliz oder deren informanten gesehen zu werden fristet Korcas sein dasein.
Der Ort hier war schön, das weite Meer mit den tosenden Wasser und den Ruf der Welt, offene Weite, blockiert durch die ruchlose Hafenstadt. Immer mehr musste Korcas erkennen das es ziemlich gewagt war planlos der Milizenhand zu enftlüchten. Bekanntschaft mit der Gosse machent, den Fleisch von Ratten und mageren Fleischwanzen hineinschlingend, schaffte er es von immer mehr erfolg gekrönt unbemerkt nachts an Hauswänden zu verweilen die innen von einem Holzofen wärme nach aussen Strahlten.
Raus, hinaus aus dieser Stadt war sein häufigster gedanke in dem er häufigst versank, doch fern der Traumrealität hatte er es nich nichtmal an die Grenzen des hafenviertels gewagt. Innerlich gezwungen zu verweilen wo keine Militz ihrer Füsse trotent schwingt, und nicht gewillt sich hier im hafenviertel seßhaft zu machen; sann Korcas über immer schwindentere möglichkeiten nach sein Dasein mit sich zu klären.
Glaubenslos schwann er sich auf seine Beine und hüpfte seine ungewissheit in den Boden.
dann schlenderte er hinweg
|
| 13.01.2003 19:40 | #139 |
| Carthos |
Carthos war in der Zeit wieder im oberen Viertel gewesen, während seine Rüstung zum trocknen in der Kasernenschmiede hängte.
Nun spazierte er erneut in die Schmiede, woraufhin ihm Yerodin schon seine Rüstung, inklusive dem neuen Wappen, vor die Nase hielt.
Carthos zog sie sofort wieder an und gab dabei die ausgeliehene Milizrüstung wieder zurück. Dann legte er dem Rüstungsbauer noch 500 Goldstücke auf den Tisch und verließ die Kaserne wieder in Richtung oberes Viertel.
|
| 13.01.2003 21:19 | #140 |
| Saria |
Obwohl Saria die Augen aufschlug, wollte die Dunkelheit um sie herum nicht weichen. Eine seltsame Taubheit hatte von ihren Gliedern Besitz ergriffen, ihr Kopf fühlte sich an, als ob er inmitten dichter Watte liegen würde. Panik wallte in der jungen Amazone auf. War sie für immer gelähmt? War das Beliars Reich?
Erst nach und nach wich die Benommenheit aus Sarias Geist, das Pfeilgift verlor seine Wirkung. Endlich schaffte sie es, wieder halbwegs klare Gedanken zu fassen. Träge sah sich die Diebin um.
Sie befand sich in einem kleinen Raum, mehrere Regale drängten sich dicht nebeneinander an die Seitenwände, Unmengen an Töpfen, Körben und Säcken bildeten ein heilloses Chaos im wenigen verbleibenden Freiraum. Es gab keine Lichtquelle, doch scheinbar befand sich direkt vor Saria eine Tür.
Irgendjemand hatte sie geknebelt und an einen Stuhl gefesselt. Dieser Jemand war mit gewissenloser Gründlichkeit vorgegangen, sie konnte kaum einen Mucks von sich geben, rauhe Stricke schnürten ihre Hände und Füße bombenfest aneinander. Selbst ihr Dolch glänzte durch Abwesenheit.
Eine Zeit lang zerrte die Diebin mit aller Kraft an ihren Fesseln, wand sich soweit sie es zuließen hin und her. Ohne Erfolg.
Erschöpft ließ sie sich zurücksinken. Ewigkeiten schienen zu vergehen. Scheinbar befand sie sich noch immer in der Kanalisation, die Wände schimmerten schleimig, das regelmäßige Tropfen von Wasser durchbrach die Stille. Es stank noch immer erbärmlich nach Moder, Fäulnis und brackigem Abwasser.
Irgendwann, Saria wusste nicht wieviel Zeit vergangen war, sie wusste nicht einmal ob es Tag oder Nacht war, hier unten war die Zeit bedeutungslos, es gab nur das stetige Dunkel, begann sie sich zu fragen warum man sie am Leben gelassen hatte.
Wollte man sie elendig verhungern lassen? Den Ratten ausnahmsweise eine frische Mahlzeit bieten?
Würden sich die Diebe überhaupt noch einmal blicken lassen? Um Hilfe zu rufen hatte sie schon seit langem aufgegeben, der Knebel erstickte jeden Laut im Keim.
Gerade als sie sich damit abgefunden hatte hier unten eingehen zu müssen, schreckte sie ein Geräusch an der Tür auf. Das Klacken als sich der Riegel zurückschob hallte mehrfach in der kleinen Kammer. Die Tür öffnete sich. Das hereinfallende Licht brannte in Sarias Augen, sie musste heftig blinzeln um überhaupt noch etwas erkennen zu können. Im Türrahmen zeichneten sich die Umrisse dreier Menschen ab. Gegen das grelle Licht waren nur verwaschene Schatten zu erkennen. Außer den schwarzen Mänteln konnte die Amazone nichts erkennen.
Nachdem auch der letzte der drei den Raum betreten hatte, zog er die Tür hinter sich zu. Zusammen mit dem Verschwinden des Lichts sank auch Sarias Hoffnung, die Kanäle jemals wieder lebend zu verlassen.
"Schaut mal, unser Vögelchen ist aufgewacht."
Es war der Mittlere, der gesprochen hatte. Wie auch bei seinen Begleitern wurde sein Gesicht von einer dunklen Maske verhüllt, in seinem Fall blitzten Saria die tükischen Augen eines Fuchses entgegen. Einzig an seiner Stimme konnte sie erkennen, dass es sich um einen Mann handelte, wenngleich seine Stimme durch die Maske hindurch seltsam dumpf und verzerrt klang.
"Was verschlägt ein so junges Ding wie dich in die Kanäle von Khorinis...", fuhr der Mann mit der Fuchsmaske fort und begann langsam um Saria herumzuwandern. Nervös versuchte die Diebin der düsteren Gestalt zu folgen, scheiterte jedoch als sie direkt in ihrem Rücken stehenblieb.
"Hast du dich einfach nur verlaufen? Wohl kaum, wir haben den Eingang nicht umsonst getarnt."
Die beiden anderen Gestalten blieben regungslos stehen, zwei schwarze Säulen die unheilsvoll gen Decke ragten.
"Bist du aus einem unglücklichen Zufall auf den Eingang gestoßen?" Saria schluckte. Der lauernde Tonfall des Mannes hinter ihr gefiel ihr nicht. Ein Tier das seine Beute gewittert hatte, nun sprungbereit auf der Lauer lag, jederzeit bereit zuzuschnappen.
"Dummerweise glaube ich nicht an Zufall, Schicksal oder sonstige höhere Einflüsse. Dann bleibt mir wohl nur eine logische Schlussfolgerung." Die Schnauze des Fuchses befand sich nun dicht neben Sarias Ohr. Sie spürte wie sich ihre Nackenhärchen der Reihe nach langsam aufstellten. Angsterfüllt harrte die Diebin dem, was jetzt kommen würde. "Bei unserem süßen kleinen Täubchen handelt es sich um einen Spion." Saria schüttelte heftig den Kopf, versuchte zu beteuern dass sie kein Spitzel war. Doch der Knebel machte jeglichen Beteuerungsversuch zunichte. Ein leises Lachen erscholl hinter ihr, jagte einen eisigen Schauer ihren Rücken hinunter.
"Ich glaube du musst uns ein paar Fragen beantworten. Ich werde dir jetzt den Knebel abnehmen. Aber ich warne dich, sollte ich auch nur einen Atemzug hören, ohne dass ich dir die Erlaubnis gegeben habe, wirst du den Fischen Gesellschaft leisten. War das deutlich genug?"
Saria schluckte schwer. Doch schließlich nickte sie. Was hatte sie schon für eine Wahl? Der Mann mit der Fuchsmaske trat näher und lockerte den Knebel. Trotz der Warnung gestattete sich die Diebin einen tiefen Atemzug. "Nun gut, fangen wir mit etwas leichtem an. Versuche gar nicht erst uns anzulügen, ein Meister kennt sich in seinem Fach zu gut aus. Also, was suchst du hier unten?"
Sarias Gedanken rasten. Ihr Leben hing davon ab, was sie jetzt antwortete. Jede Antwort musste gut überlegt sein. Allerdings traute sie sich auch nicht, die drei vermummten Gestalten zu lange warten zu lassen.
"Ich war auf der Suche nach der Diebesgilde", sprach sie schließlich wahrheitsgemäß.
Die Gestalt zu ihrer Linken kam etwas näher. Ein spitzer Rabenschnabel schob sich in Sarias Richtung.
"Und warum suchst du die Gilde?", fragte das Rabengesicht leise. Das ausdruckslose Vogelgesicht konnte nicht verbergen, dass es sich um eine Frau handeln musste.
"Ich will mich ihr anschließen", gab Saria kleinlaut zu.
"Weshalb sollte die Gilde jemanden aufnehmen, der sich so leicht überrumpeln lässt?", warf die dritte Gestalt ein. Sie war etwas kleiner als der Fuchs, ihre Stimme klang rauchig. Eindeutig ein weiterer Mann. Sein Gesicht wurde von einem die Zähne bleckenden Wolfsgesicht verdeckt.
Saria musste erneut schlucken.
"Ihr habt meine Sachen. Glaubt ihr etwa, dass ich auch nur ein einzelnes Goldstück oder etwas von dem Silber ehrlich verdient habe?" Eine starke Hand schob sich von hinten unter ihr Kinn, zwang ihren Kopf in den Nacken.
"Die Fragen stellen immernoch wir", knurrte der Fuchs.
"Sag uns lieber, warum wir dich nicht auf der Stelle töten sollten." Gehetzt huschte Sarias Blick von einer Maske zur anderen. Ihr Herz raste, als sie schließlich stammelte.
"Ich...ich will euch warnen!"
"Warnen? Vor was sollte uns ein kleines Mädchen warnen können, wenn es nicht einmal auf sich selbst aufpassen kann?", schnappte der Wolf. "D-die M-Miliz will einen Spion bei euch einschleusen", brachte die Diebin mühsam heraus.
"Und wer sagt uns, dass es sich bei diesem Spitzel nicht um dich handelt?", hakte die Frau hinter der Rabenmaske nach.
"Ich...weiß es nicht...", gestand die Amazone.
"Das ist aber nicht überzeugend genug, um dich am Leben zu lassen", meinte der Fuchs in ihrem Rücken.
"Ich habe ein paar Soldaten belauscht...in der Kneipe!", brach Saria hastig heraus.
"Sie sprachen über...eine Razzia im Hafenviertel...und dass sie einen Spion bei euch einschleusen wollen..."
"Du hast sie also belauscht, so so... Kannst du dich an ihre Gesichter erinnern?"
Saria nickte heftig.
"J-ja, ja! Wenn ich sie wiedersehe, würde ich sie bestimmt erkennen!" Der Rabe nickte.
"Das reicht fürs Erste", meinte sie.
Der Wolf öffnete die Tür, langsamen Schrittes trat er aus dem Raum, der Rabe folgte ihm.
"Halt, wartet, ic-..."
Der Rest des Satzes ging in unverständlichem Gemurmel unter, als sie der Wolf wieder grob knebelte.
"Shht, ganz leise", flüsterte er.
"Morgen werden wir entschieden haben, was mit dir zu tun ist." Saria gab einen erstickten Schmerzenslaut von sich, als der Wolf ihre Hand- und Fußfesseln überprüfte und nachzog. Dann verließ auch er den Raum und zog die Tür hinter sich zu.
Verzweifelt versuchte Saria ihn zum Umkehren zu überreden, zerrte wie eine Wilde an ihren Fesseln, brachte aber dadurch nur den Stuhl gefährlich ins Wanken. Mit einem lauten Klacken rastete der Riegel ein.
Saria war wieder allein, alleine mit der Dunkelheit und dem monotonen Plätschern der Wassertropfen.
|
| 14.01.2003 14:28 | #141 |
| Saleph |
Noch lange hatte sich Saleph auf dem Marktplatz umgesehen.
"Wenn die Barriere gefallen ist, muss ich doch irgendjemanden treffen, den ich kenne?" dachte sich und hoffte das ihm jemand begegnen würde. Doch dem war nicht so.
"Vielleicht werde ich am Hafen fündig."
Der Wassermagier schlenderte also nun zum Hafenviertel. Die Kapuze hatte er tief ins Gesicht gezogen, denn falls er jemandem begegnen sollte, wollte Saleph zu erst sicher sein, dass es keine unliebsame Bekanntschaft aus der Kolonie war. Ein kleines Segelschiff und einige Fischerkähne lagen im Hafen und wurden von den Wellen sanft hin und her geschaukelt. Ein Mann stand am Kai und hielt den Schwimmer einer selbstgebauten Angel ins Wasser. Das Meerwasser war klar und überall roch es leicht nach Salz. Die Möven kreisten über dem Hafen, immer die Fischer im Blick, bei denen sie sich ja vielleicht etwas abgreifen konnten. Eine leichte Brise wehte vom Meer her in den Hafen.
Saleph war durstig und müde. Vielleicht gab es hier ein Hotel, in dem er einen Krug Bier und ein weiches Bett gegen einen Ring oder etwas ähnliches tauschen konnte.
Saleph setzte seinen Rundgang fort. Schließlich traf er auf etwas, das stark nach einer Taverne aussah.
Gasthof am Hafen, na mal sehn was die zu trinken haben. sagte der Magier leise, als er das Lokal betrat.
Er wandte sich an den Mann am Thresen und fragte: Guten Tag, könnt ihr mir etwas zu trinken und ein weiches Bett bieten?
Der Herr hinter dem Thresen grinste und sagte dann: Wenn die Bezahlung stimmt könnt ihr hier alles bekommen.
Saleph zeigte zwei goldene Ringe, sowie seinen Dolch vor.
Der Wirt war begeistert, als er die Bezahlung sah und nahm sie sofort an. Wundervolle Ringe habt ihr. Und die wollt ihr mir wirklich geben? fragte der Wirt ungläubig. Saleph nickte
Danke, werter Herr. Wer so großzügig zahlt soll auch unsere besondere Zuwendung erhalten. Ashani wird später nachkommen, sie ist gerade auf dem markt und kauft ein.
Saleph wunderte sich als er den Namen hörte, doch er fragte nicht weiter. Diesen Namen gab es des öfteren, darum stellte er keine Beziehung zu seiner Freundin her. Aber er fragte sich dennoch, weshalb die Frau zu ihm auf Zimmer 3 geschickt werden sollte.
War dies etwa kein gewöhnliches Hotel, wie Saleph geglaubt hatte? Er ging auf sein Zimmer, legte seine Sachen ab und legte sich hin. Immernoch gingen ihm die Ereignisse der letzten Tage und das Verschwinden der Barriere durch den Kopf.
Eine Weile lag Saleph auf dem Bett und döste, doch dann, gerade als er am Einnicken war, öffnete sich die Tür.
Saleph sollte sein blaues Wunder erleben...
|
| 14.01.2003 15:35 | #142 |
| blutfeuer |
blutfeuer und stressi betraten gemeinsam das hafenviertel. in der schänke war ja viel davon die rede gewesen, dass frauen da nicht allein reingehen sollten und man seine taschen vorher zunähen sollte, aber blutfeuer stellte schnell fest, dass das nur die normale paranoia der wohlhabenden war, die auf alle, die einen anderen lebensstil hatten, verächtlich oder ängstlich herabsahen.
beide schlenderten neugierig durch die verwinkelten gassen aus vorwiegend bretterbuden und kleinen häuschen. die menschen hier machten einen überwiegend fröhlichen und aufgeschlossenen eindruck und die mischung aus vorstadtkriminalität und sinnesfreude gab der ganzen sache eine angenehme und kurzweilige note.
die beiden kehrten in verschiedene geschäfte ein, informierten sich über die waren, aßen und tranken in der hafenschänke, maßen sich mit raufbolden und hatten schon nach kurzer zeit so viel kontakt, dass sie nicht mehr mit ihrer herkunft geheimnisvoll umgehen mussten.
schon am abend saßen sie in der hafenschänke und blutfeuer erzählte wieder ihre heldentaten. das einzige, was sie wirklich wurmte, war die tatsache, dass ihr hier niemand das amazonenlager glaubte.
einige leute hatten schon von drakia gehört aber das niedliche herrenhaus auf der insel kannte kein mensch.
vielleicht war das ja auch ganz gut so. sonst hätte noch jemand rückübertragungsansprüche gestellt.
blutfeuer wollte aber endlich zurück in ihr lager. auf jeden fall mussten die mädels ja irgendwann mal erfahren, dass blutfeuer noch lebte - wenn die insel überhaupt noch existierte und nicht von den orks eingenommen und zerstört worden war.
|
| 14.01.2003 15:36 | #143 |
| Escaron |
Mit einem lauten gähnen stand Escaron aus seinem Feldbett auf, zog sich die rüßtung über den Kopf, und besfestigte sein Schwert am Gürtel. Verschlafen trat er durch die Tür und ging durch die Halle zum Haupttor. Mit einem knarzen gab es den Weg in die Unterstadt frei.
Langsam ohne Hast ging Escaron wenig durch die Unterstadt. Die Bürger taten das was sie immer taten: Arbeiten und Faulenzen. Der Schneefall hatte nachgelassen, aber dennoch rieselte es Weiß. Als er so durch die Straßen zog bemerkte er nicht die Glätte und rutschte gnadenlos auf der Straße aus und landete unsanft auf dem Arsch. Mit einer Schmerzerfüllten Ausdruck im Gesicht stand er auf und ging weiter die
Straße entlang richtung Hafen.
|
| 14.01.2003 15:40 | #144 |
| stressi |
Stressi bemerkte die zunehmende Unruhe der Amazone und begann die Leute auszufragen, wie man denn gefahrlos nach Drakia kommen konnte. Immerhin war es von dort ja nicht so sehr weit bis zum Amazonenlager.
Der Baal hütete sich, den Standort des Amazonenlagers genauer zu bezeichnen, für seinen Geschmack erzählte Blutfeuer schon viel zu viel.
Wenn erst einmal bekannt wurde, dass so ein hübsches Lager existierte, dann fanden sich auch Neider und käufliche Existenzen, die sich die Sache näher ansehen wollten.
"Gibt es hier eigentlich einen Kartenhändler? Bei dem man ein paar Land- und Seekarten erstehen könnte?"
Die Leute in der Schänke erzählten ihnen, dass es direkt nebenan einen Kartenzeichner mit dem Namen Brahim gäbe, mit dem sollten sie sich mal unterhalten.
Stressi schnappte sich die Amazone und sie gingen hin zu dem Kartenkünstler.
|
| 14.01.2003 15:51 | #145 |
| blutfeuer |
in der werkstatt des kartenzeichners sah es ärmlich und dunkel aus.
"wie kann man denn in so einer dunklen behausung leben als kartenzeichner?"
der brahim grinste sie an und meinte, die geschäfte gingen nicht mehr so gut, seit hier niemand mehr von der insel runterkonnte. er hätte keine auftraggeber mehr und die kartenbestände aus alten zeiten seien alle von den abenteurern weggekauft worden.
"wir brauchen aber unbedingt eine karte. wir wollen nach drakia und von dort aus....."
stressi packte ihren arm und drückte ihn, so dass sie aufschreien musste und sich empört zu ihm umsah. stressi sah sie beschwörend an und legte unauffällig den finger auf den mund.
"... ja, also ... von dort aus wollen wir mal sehn, ob man weiter kommt. vielleicht wissen die ja etwas über eine geheime fluchtpassage oder so?"
brahim schüttelte den kopf und bedauerte, nein, er hätte überhaupt keine karten mehr, es täte ihm leid., aber er könne gern eine aus dem kopf für sie zeichnen. damit und mit einem guten boot sollten sie es eigentlich schaffen können, vorausgesetzt es wäre dicker nebel oder die orks alle betrunken.
"das ist doch ein wort. zeichne du mir die karte und wir kümmern uns um ein boot und später um die orks."
nachdem brahim ihnen versicherte, dass die zeichnung nur wenige minuten brauchen würde, gingen die beiden nach draußen um mal im hafen nach einem boot zu fragen.
sehr erfolgreich war das zwar nicht, aber blutfeuer solle mal am abend die fischer in der taverne fragen.
als die beiden zu brahim zurückkehrten, hatte er ein meisterstück gefertigt, jedenfalls war er stolz wie bolle als er ihnen das prachtstück servierte.
|
| 14.01.2003 16:07 | #146 |
| stressi |
"Und dafür willst du noch Geld haben? Du bist mir ja ein Kartenkünstler. Aber na gut. Hier hast du 50 Goldtaler. Das ist mehr als großzügig."
Stressi schnappte sich die Karte, die beiden verabschiedeten sich und Blutfeuer verbarg das kostbare Stück in ihrem Mantel.
Dann verließen beiden wieder die Werkstatt und tauchten wieder in den warmen Schankräumen unter.
|
| 14.01.2003 16:39 | #147 |
| Die Paladine |
Der Paladin blickte von seinem Lesepult auf und schaute den beiden Milizsoldaten in die Augen. Seine dunklen Augen musterte die beiden Krieger und schließlich öffnette er den Mund.
"Wirklich? Das sind gute Neuigkeiten. Nun dann lasst mich nicht warten, diese Angelegeheit hat derzeit mein volles Interesse."
Gespannt wartete Lord Andre auf die Ausführungen seiner Untergebenen.
by y
|
| 14.01.2003 16:48 | #148 |
| Kano |
Kano begann also.
"Nun, wie wir von Bromor erfahren haben, scheint es sich bei seinem Lieferanten um einen dieser heidnischen Anhänger des sogenannten Schläfers zu handeln. Templer nennen sich ihre Krieger wohl. Sie haben sich oben bei dem alten Tempel eingenistet und stammen aus der Gefängniskolonie. Wir wissen nicht, wie sie das suchterregende Kraut in die Stadt gebracht haben, auch der Gefangene wusste es nicht. Deshalb ist es vielleicht ratsam, die Wachen zu verstärken und Kontrollen zu verbessern.
Ich denke ebenfalls, dass diese Einrichtung im Hafenviertel vorerst geschlossen bleiben sollte, die Leute sitzen sowieso im Kerker und warten auf ihr Verhör."
|
| 14.01.2003 16:57 | #149 |
| Die Paladine |
Die Augen des Paladins leuchteten auf. Gute Nachrichten. Seit er in der Stadt war bekämpfte Lord Andre die Hehler, die Schmuggler und sämtliches anderes Gewürm. Sobald es darum ging diesen Abschaum aus seiner Stadt zu vertreiben war der Lord Feuer und Flamme. Doch wie sollte man weiterhin die Einfuhr in die Stadt unterbinden?
"Gute Arbeit, Soldaten! Die Rote Laterne bleibt vorerst noch geschlossen, doch wir werden sicherlich nicht alle festhalten können. Beeilt euch also mit dem Verhör, das bleibt eure Aufgabe. Was die Schmuggler angeht werden wir weitere Maßnahmen treffen müssen, ich werde werde weitere Soldaten anweisen ihre Ohren offenzuhalten.
Das wars, wegtreten!"
|
| 14.01.2003 19:30 | #150 |
| Elendier |
Elendier hatte gut geschlafen und stand langsam und genüsslich auf. Die Sonne schien und die Vögel zwitscherten, was Elendier eigendlich nicht gewohnt war. Doch genoss er es und zog sich seine Waffenknachtrüstung an und band sich seinen Dolch und sein wuderschönes Schwert Stich um den Gürtel. Dann verließ er die Schlafräume der Kaserne und ging auf den Hof, wo ein paar Milizsoldaten an ihrem Schwerkampf arbeiteten.
Dann fiel ihm die Schmiede ins Auge und er lief drauf zu. Als er in den stickigen Saal eintrat, sah er auch schon eine dunkele Person, die neben dem Ofen stand und Holz nachlied. Elendier holte Luft und sagte dann Ich Grüße euch Ritter von Khorinis seid ihr der Schm.... Elendier stockte und sein Gesicht formte sich zu einem Lächeln.
Seid Gegrüßt alter Schmiedemeister!
|
| 14.01.2003 19:34 | #151 |
| Dexter |
Langsam durchschritten die Zwei Personen, im Licht des Mondes, das dunkle Tor der Stadt und gingen langsam durch die Straßen von Khorinis...Also wo wollen wir hin???Vieleicht zur Fröhlichen Mastsau?Da gabs früher schon das beste essen... miente der Dexter kurz und blickte seiner hübschen Begleiterin in die Augen...Als diese mit einem Nicken zustimmte gingen die Zwei mit festem Schritt in Richtung der Gaststätte und durchschritten das Tor...Ein heges Treiben war hier zu vernehmen und nicht wenige Besucher waren heute hier...Doch ein Tisch war noch frei an den sich das Paar setzte...Gut...Also du kannst essen was du willst...Such dir einfach was von der Karte... und nach einigen Überlegungen entschlossen sie sich paniertes Schafsfleisch, mit Reis und Himbeersoße zu probieren...Ein kühles Blondes lies das Mahl in seinem Höhepunkt gipfeln, und während der wirt damit beschäftigt war die Speisen vorzubereiten unterhielten sich der Dexter und Leyila über ihr Leben, die Familien und die Tragsichen Geschehnisse, die für den Aufenthalt in der Barriere des Dexters, verantwortlich waren...
|
| 14.01.2003 20:05 | #152 |
| Lathander777 |
[i]Die letzten zwei Tage hatte Lathander gebetet. Er hatte eine kleine Innos' Statue mitgenommen. Er hoffte auf Antwort, doch er fand keine. Der Anwärter beschloss, mal bei den aufständischen Bauern vorbei zu schauen.Aber erst morgen. Er ging noch schnell zur Hafenkneipe und bezahlte den Wirt, das er ALLLE Händler, die Ziegeln verkaufen zu Onars Bauernhof schicken soll. Er hat ihn 25 Gold hingeworfen und ging dann noch mit Zuris in die Taverne neben dem Tempelplatz. Dort haben sie gemütlich gegessen.
|
| 14.01.2003 20:53 | #153 |
| Dexter |
Hmmm das war ja fantastisch...meinte der Dexter als er den letzten Bissen seines Mahls hinunterschlang...Echt super stimmte Leyila ein...wollen wir noch ein bisschen durch die Straßen bummeln, bevor wir wieder zum Hof zurückgehen??? fragte der Dexter schüchtern und als ein "Ja" der frau ihre zustimmung kundtat, erhoben sie sich und verliesen, nachdem der Dexter das Gold bezahlte, die Kneipe...
Langsam bummelten sie durch die Gaßen, bis dem Dexter ein Geschäft in die Augen fiel...Es war ein Kleidungsgeschäft, in welchem dem Dexter ein wunderschönes FrauenKleid auffiel...Warte hier... sprach er zu der sichtlich verdutzten Leyila und verschwand in dem Laden, bis er einige Minuten später mit einem Karton und 300 Goldstücken ärmer zurückkam...Hier das ist für dich... meinte er zu ihr und überreischte der Frau das Present...Das ist ja wundervoll.Sowas schönes hab ich ja noch nie besessen...Danke... und mit einem Kuss auf die Wange fiel sie dem Dexter um den Hals...Danke du bist echt net... meinte sie und so gingen sie weiter durch die Gassen von Khorinis...
|
| 14.01.2003 21:39 | #154 |
| Saria |
Das Klacken des Türschlosses riss Saria aus ihrem Schlaf. Müde blinzelte sie in das Licht, als die Tür geräuschvoll aufschwang. Als sie die drei eintretenden Gestalten erblickte, begann ihr Herz schneller zu schlagen. Jetzt würde sich wohl herausstellen, wie lange sie noch zu leben hatte. Mit steigender Beunruhigung beobachtete sie, wie die drei Diebe sich auf die selben Positionen wie gestern begaben. Die Tür fiel mit einem Klicken ins Schloss.
Saria schluckte.
"So mein Täubchen", sprach der Fuchs in ihrem Rücken.
"Wir haben entschieden, was wir mit dir anstellen sollen."
Der Tonfall des Mannes gefiel der Diebin nicht.
In ihrem Rücken erscholl ein leises Scharren. Ein Dolch, der aus seiner Scheide gezogen wurde...
Saria senkte den Kopf und schloss die Augen. War sie zu leichtsinnig gewesen? Zu gutgläubig?
Von ihren eigenen Leuten ermordet zu werden...
Sie hörte die Schritte, als der Fuchs näherkam.
Reglos saß sie da, wartete auf den tödlichen Stich.
Dann fielen die Stricke ihrer Handfesseln zu Boden. Kurz darauf löste jemand den Knebel und band sie vollends los.
Zögerlich blickte Saria auf. War sie schon tot, hatte sie den finalen Dolchstoß gar nicht mehr gespürt?
Die Dunkelheit um sie herum sprach Bände.
"Steh auf, wir könnten dich noch gebrauchen", meinte die Frau mit der Rabenmaske.
|
| 14.01.2003 22:51 | #155 |
| Kano |
Kano und Blake schlugen die rechte Faust auf die linke Brust und verneigten sich kurz, wie es üblig war. Dann drehten sich die zwei Soldaten um und verließen den Raum. Draussen auf dem Hof stoppten sie kurz und warteten die letzten Minuten ab, die noch fehlten bis die Patrouille vorbei kam, die sie abzulösen hatten. Irgendwie mochte Kano die nächtlichen Patrouillengänge, es war ruhig, der ganze Trubel, der tagsüber herrschte war wie vom Erdboden verschluckt. Es war still, richtig friedlich, vor allem wenn man die gelegentlichen Schatten von Dieben, die sich schnell in Sicherheit brachten, nicht weiter beachtete.
Da waren die anderen zwei Stadtwachen auch schon und verschwanden nach kurzem Gesrpäch mit der ABlöse in ihren Quartieren. Kano und sein Kamerad traten also dann ihren Wachdienst an, auf das die Stadt und seine Bürger in Sicherheit waren und sich jegliche kriminelle Elemente in ihren Löchern verkrochen oder im Kerker landeten. Durch die Razzia waren die zwei vor allem im Hafenviertel recht bekannt, auch Yerodin als Hauptmann war nicht gerade anonym geblieben. Aber das Wissen der Typen am Hafen, ließ sie längst nicht mehr so offensichtlich handeln, viel weniger gingen illegale Geschäfte ungestört und öffentlich ab und man konnte den Frust des diebischen Gesindels, aufgrund dieser Tatsache, spüren.
Und die Präsens der Soldaten ließ die ehrlichen Bürger ruhiger schlafen, Diebe und andere Verbrecher hingegen weniger. André hatte seine Worte schnell in die Tat umgesetzt und die Wachen insgesamt etwas verstärkt, auch die Rote Laterne blieb weiterhin geschlossen. Vielleicht ließ sich die Kriminalität ja etwas eindämmen, warum waren nicht alle so gottesgläubig, wie die Krieger Innos'? Aber man konnte keinen zwingen und so geschah es, dass Kano und Blake mal wieder Streife gingen, den darauffolgenden Tag hätten sie dann wohl auch wieder Verhöre zu tätigen...
|
| 14.01.2003 23:06 | #156 |
| Alonso |
Alonso schlenderte die lange Handelsstrasse entlang. Er liebte seine Stadt. Er liebte die Luft, den Geruch, das klirren des Hammers wenn er auf den Amboss traf, Thorben's Säge und das Brodeln von Laborwasserflaschen. Stolz schritt der Ritter an Pablo einer der Stadtwachen vorbei und blieb vor Bospers Bognerei stehen. Dieser war gerade damit beschäftigt, einen neuen Bogen zu spannen. Alonso war überrascht, dass der Bogner einer Stadt anscheinend nicht wusste, wie man einen Bogen richtig spannt. Bosper legte seinen Oberkörper einfach auf das obere Ende des Bogens und plagte sich enorm damit. Alonso ging davon aus, dass ein Bogner wusste, dass man beim Spannen eines Bogens die Hebelwirkug anwenden musste. dazu muss man den Bogen zwischen die Beine nehmen und über das Knie biegen, aber naja was solls.
Alonso passierte das Tor zum Oberen Viertel und betrachtete den Brunnen, bis er Thorus erblickte. Thorus redete gerade mit Wambo, Wambo ist einer der Milzsoldaten und passte auf das Obere Viertel auf.
=Alonso= "Morgen Thorus! Was machst du?"
=Thorus= "Ich hab mich gerade mit Wambo unterhalten. Er kennt jede Ecke der Stadt! Was hast du vor?"
=Alonso= "Ich war gerade am rumspazieren!"
=Thorus= "Ein bestimmtes Ziel?"
=Alonso= "Nein, eigentlich nicht! Ich kann nicht genug von der Stadt bekommen, darum wandere ich zeillos durch die ganze Stadt."
=Thorus= "Wie wärs wenn wir mal zum Hafen runterschaun?"
=Alonso= "Klar!"
Thorus und Alonso verliessen das Obere Viertel in Richtung Hafen und unterhielten sich auf dem Weg dort hin.
|
| 14.01.2003 23:22 | #157 |
| Thorus |
Als Thorus und Alonso durch den Torbogen des oberen Viertels schritten, sah er sich um. Es sah aus wie ein perfektes Leben. Ein Händler bediente grade einen Kunden und sie unterhielten sich und lachten. Die Sonne war halb hinter den Wolken, aber so blendete sie nicht so ganz. Und als sie so langsam durch das untere Viertel gingen hörten sie die einzelnen Geräusche die die Arbeit des einzelnen Meisters verursachte. Sie gingen beim Schmied links herunter ins Hafenviertel...obwohl das Viertel in der Stadt verrufen war, macht es doch einen friedlichen und ruhigen Eindruck, wie die Hausfrauen die Häuser fegtenoder kochten und die Männer am Haus werkelten oder sich mit anderen Bewohnern unterhielten. Thorus konnte schon das glitzern der Sonne im Hafenbecken sehen. Sie waren angekommen und unterhielten sich über alles was in den letzten Jahren geschehen ist und was demnächst geschehen könnte. Doch ihre Unterhaltung wurde durch wüste Beschimpfungen die aus der nahem Taverne zu hören waren unterbrochen.
|
| 14.01.2003 23:38 | #158 |
| Alonso |
Was war da los? Thorus und Alonso waren neugierig, Männer gröhlten und Beschimpfungen störten die Ruhe der gerade erwachenden Stadt. Die Beiden sollten betraten die Taverne.
Zahllose Männer standen im Kreis um zwei Männer die sich heftig beschimpften und stiessen. Sowohl Thorus, als auch Alonso war klar, dass bald eine handfeste Schlgägerei beginnen würde. Und da war es auch schon so weit, einer der Beiden hatte den Anderen zu fest gestossen und dem war das zu viel er verpasste ihm eine Gerade mitten ins Gesicht.
Die männer brüllten laut und sogar Wetten wurden angenommen. Alonso war verführt mitzuwetten.
=Alonso= "Lust auf ne kleine Wette?"
=Thorus= "Klar um was gehts?"
=Alonso= "Um ein Bier natürlich!"
=Thorus= "Okay, ich bin dabei!"
=Alonso= "Gut, ich wette gegen den, der als Erster austeilte" =Thorus= "na dann muss ich wohl auf den anderen wetten!"
Der Kampf war in vollem Gange.
|
| 14.01.2003 23:52 | #159 |
| Thorus |
Die beiden Männer schlugen ohne Rücksicht auf sich ein und welzten sich auf dem Boden. Für den auf den Thorus gewettet hatte sah es nicht so gut aus. Er musste wesentlich mehr einstecken als der andere Kerl, er war wohl zu untrainiert. Da fiel Thorus ein das er ja nun Paladin war und kein Gardist mehr, der sich an prügeleinen erheitern könnte oder sogar mitmischen durfte. Wenn jemand erfahren würde das 2 Paladine in der Taverne im HAfenviertel auf 2 Penner wetten würden , würde das ihren Ruf nicht gerade verbessern. Thorus überlegte, und da es für ihn und seine Wette sowieso nicht gut aussah...
Thorus: "AUFHÖREN.Hier wird sich jetzt nicht geprügelt, wenn ihr alleine seit und wir nicht da sind können wir das nicht kontrollieren. Aber während wir hier stehen , greifen wir durch. Also auseinander sonst werden wir auch Handgreiflich..."
|
| 15.01.2003 00:05 | #160 |
| Alonso |
Die Männer sprangen sofort auf, als sie die Stimme des Paladins hörten.
=Schläger= "Entschuldigung Sir! Wir haben nur...!"
=Alonso= "Geschlägert wir wissen schon! Macht euch vom Acker!"
Die Soldaten verliessen die Taverne wieder.
=Alonso= "Spielverderber! Dir war klar, dass du verloren hättest!"
Alonso grinste.
=Thorus= "Klar, ich bin kein guter Verlierer! Lass uns weiter zum Hafen gehen!"
Die Beiden stellten sich an den Rand des Hafens und schauten auf das Wasser. Hier gab es Fische und zwar keine Kleinen. Das musste Alonso sich merken, denn er war ein leidenschaftlicher Fischer.
=Alonso= "Fischst du?"
=Thorus= "Gelegentlich, ich hab nicht viel Zeit, aber wenn ich mal Zeit finde fische ich ganz gerne."
=Alonso= "In der Kolonie habe ich viel gefischt! Waren ja immer viele fische da, denn war einer mal reingeschwommen kam er ja nicht mehr raus. Das machte es zwar einfacher, aber gelangweilt hab ich mich nie. Vermisst du die Kolonie?"
|
| 15.01.2003 00:23 | #161 |
| Thorus |
Thorus: Ja... ich vermisse sie bereits jetzt...aber wenn ich daran denke was ich hier noch erreichen könnte mildert es das noch etwas.Aber ich habe viele Jahre, in der Kolonie verbracht und ich werde sie wohl nie vergessen. Obwohl ich eingesperrt war, war ich da drinnen doch frei, ich glaube du weisst was ich meine, oder?
Alonso: Ja... ich glaube schon. Es wird wohl allen so gehen, ausser denen die erst seit ein paar Wochen in der Barriere waren.
Thorus: Ja, die sind wahrscheinlich froh das sie nicht so lang bleiben mussten...wenn sie bloß wüssten was sie verpasst haben.Wenn ich nur dran denke, die ganzen Jahre. Die Taverne...die Mine...der Wald...aber naja, wir werden ja zurückgehen können, sobald die Zeit reif ist.
Sie unterhielten sich noch einige Zeit bis sie wieder in Richtung oberes Viertel gingen. Dort angekommen gingen sie bis zum riesigen Brunnen und Thorus meinte zu Alonso er habe noch weiter etwas mit Wambo zu bereden. Somit trennten sich ihre Wege dort und Alonso ging wieder auf den Ausgang des oberen Viertels zu.
|
| 15.01.2003 09:25 | #162 |
| Rod |
Früh Morgens schlenderte ein Mann durch das Osttor, er sah genervt aus die Wachen am Tor haben ihm Geld abgeknöpft bevor sie ihn in die Stadt liesen. Die Reise war lang und erschwerlich gewesen und jetzt suchte er eine Taverne um etwas zu Essen. Er hielt vor einem Gebaüde an das Schild daran Trug die Aufschrift "Zur frölichen Mastsau" er trat ein. So früh am Morgen war in der Taverne nicht viel Los. Er suchte sich einen freien Tisch und Setzte sich. Als der Wirt kamm bestellte er sich einen Eintopf und einen Krug Bier. Er nahm sich viel Zeit beim Essen und genoss das Bier welches auf der Speisekarte mit "Dunkles Paladiner" bezeichnet war. Danach legte er das Gold welches er dem Wirt Schuldig war auf den Tisch und ging hinaus.
Er schlenderte über den Markt Platz sah sich die Wahren an und hielt nach Arbeit Ausschau. Irgend was muß es in dieser Stadt doch zu Tun Geben sagte er sich.
|
| 15.01.2003 10:59 | #163 |
| Dexter |
Langsam öffnete der Dexter die Augen und blickte sich im fahlen Licht einer Öllampe um... << Wo bin ich hier??? >> fragte sich der Krieger ein wenig benommen und richtete sich auf, als er neben sich ein leises Schnaufen hörte...Wie der sanfte Wind der an einem heissen Sommertag über die sänfte des Meeres weht...Ein süßes schnaufen war es , das die Junge frau neben ihm abgab... << Was hatten sie gestern noch alles getan? >> Das einzige woran sich der Drachenjäger erinnern konnte war, das sie im Hafenviertel eine Freundin von Leyila und deren Mann kennengelernt hatten und dann mit jenen Personen in irgend eine Kneipe im Hafenviertel eingekehrt...Nach einigen Bieren und schnäpsen haben sie dann allem anschein nach ein Hotel aufgesucht und hier übernachtet...
Regungslos zuckte der Dexter mit den Augenbraun und stieg aus dem warmen Bett...Seine Kleidung zog er über und verschwand dann für einige Minuten aus dem Zimmer.Und keine Fünf Minuten später kehrte er mit einem Tablett, gefüllt mit Brötchen, Milch und sonstigen Frühstücksutensilien zurück... << Aufwachen...Frühstück >> erklomm die sanftmütige Stimme des Kriegers und weckte die schlafende Schönheit auf...
|
| 15.01.2003 11:31 | #164 |
| Sheron |
Langsam öffnete Sheron die Augen und blickte sich um, als er plötzlich erkannte wo er war...Irgendwo im Dreck lag sein Körper.Irgendwo im Dreck mitten im Hafenviertel der Stadt...
Gestern spät in der Nacht hatte er die Tore durchschritten und sich mit einigen Rekruten und Milizen über die Situation in der Stadt unterhalten und hatte dabei den Entschluss gefasst sich jener Truppe anzuschliesen...So wollte er heute gegen mittag mal Lord Andre einen besuch abstatten und fragen was jener davon hielt... << Aber in diesen Klamotten??? >> ein wenig missmutig blickte Sheron an sich runter und sah seine volkommen verdreckten Klamotten an... << Da muss schleunichst was dran geändert werden... >> dachte sich der ehemalige Anwärter und verlies somit seinen Schlafplatz...
<< Nur gut das ich weis wie man Truhen knackt >> dachte sich Sheron während er an den vielen, vergammelten Hütten des Hafenviertels vorbei in Richtung Händlerpassage lief, als ihm plötzlich eine Hütte ins Auge stach...Obwohl sie hier im Hafenviertel war, schien sie nicht so runtergekommen zu sein wie die restlichen...Und das beste, die Tür war nichteinmal geschlossen...
So ging Sheron langsam auf sein erspähtes Ziel zu und blickte, unwirklich, mit einem Lächeln auf dem Gesicht durch die Türe ob jemand zu Hause war.Doch als er den schlafenden Mann am Ende er Hütte erkannte, durchfuhr ihn ein Schauder... << Verdammt...Sollte er es wirklich wagen?Aber was wenn er erwicht werden würde...Was sollte er dann machen...Bestimmt würde Andre ihn aus der Stadt schmeissen lassen...wenn nicht noch schlimmres...Aber trotzdem...Er musste es probieren und seine Fähigkeiten im Diebesjangong unter beweis stellen... >>
So ging Sheron leicht in die Hocke, zog sich seinen kleinen Mantel vors Gesicht und schlich auf leisen Sohlen in den Inneren Teil der Hütte...Langsam und Vorsichtig musste er vorgehen...Und blos keine Geräusche machen...Das war das einzige Ziel, was der ehemalige Anwärter noch besaß...
Sein Herz pochte und sein Puls schlug ihm bis zum Halse, als er sich Schritt um Schritt der Truhe, welche er erspäht hatte annäherte...Langsam hob er seine hand und zog seinen vorletzten Detrich aus der Tasche...
Langsam und immer mit dem Blick auf das schlecht gearbeitete Schloss gerichtet, führte er langsam den Dietriche in und versuchte mit jenem das Schloss zu öffnen...
Vorsichtig drehte er das kleine Metall-Stück in seinen Händen zur seite, als plötzlich... *Knack*... << Verdammt, gebrochen!!! >> fuhr es Sheron durch die Gedankenwelt und mit einem zittern blickte er den aufschnaufenden Mann an... << Verdammt!Verdammt! >> dachte er und zog langsam seinen Arm zurück...<< Lauf! >> durchzuckte es Sheron und ängstlich blickte er zuerst auf die Tür, dann wieder auf den zum Glück immernoch schlafenden Mann und dann auf die Truhe...Doch wenn er sich nun zurückziehen würde.Wäre alles umsonst.Sein ganzer Einsatz wär für die Katz gewesen...
Und somit besonn sich Sheron wieder auf sein Vorhaben...Langsam zog er seinen nun entgültig letzten Dietrich und streckte seinen Arm wieder aus.Das Metallstück lies er mit seinen Feinfühligen Fingern im Schloss verschwinden und hackte mit dem Ende des Dietrichs im Schloss herum, bis ein diesmal leiseres Knacken ertönte...
<< Geschafft! >> durchzuckte es Sheron als er den Dietrich wieder heraus zog und dabei mit einem mullmigen Gefühl auf den schlafenden Mann blickte...Wenn er jetzt aufwachen würde, wäre das wohl zimlich Scheisse gelaufen, dachte sich Sheron und öffnete mit einem unguten Gefühl den schweren Deckel der Truhe...
Und das was sich darin befand war nicht übel... Ein mittelgroßer Lederbeutel, ein Hemd, 4 Dietriche und 3 Keulen waren in der Truhe zu finden...
Langsam zog der Dexter die einzelnen Stücke heraus und schloss mit zittrigen Händen den Truhendeckel, bis sich das rostige Metall, wieder vollends auf dem Holzgrund lag und das Schloss wieder einrasstete...Alles sah aus, als wäre nichts geschehen...
Und so verschwand Sheron wieder so leise wie er gekommen war aus der bestohlenen Hütte und machte sich mit dem übergestreiften Hemd, dem beutel um die Brust und den Dietrichen im Seckel auf in Richtung Lord Andre, um dort für einen Posten als Rekrut zu werben...
|
| 15.01.2003 12:01 | #165 |
| Escaron |
Stillschweigend stand Escaron vor "Der Roten Laterne". Die beiden Wachen sahen ihn grimmig an.
Escaron: Nanu? Seid wann ist die Taverne geschlossen!
Miliz 1: Seid ein paar Tagen! Die Lords haben angeordnet, dass keiner in die Taverne darf...ausser mit Erlaubnis, da könntest du sogar rein. Escaron: ja, und wo krieg ich sone Erlaubnis her?
Miliz 2: Keine Ahnung...von Chartos vielleicht...oder André? Miliz 1: Mhhh *schulterzuck* da bin ich überfragt...
Escaron: Ok, danke!
Mit langsamen Tritten ging Escaron weiter. Auch wenn er dort reingekonnt hätte, wäre nicht genug Geld für ein Bier da.
Es war eine dunkle Zeit für ihn. Kein Job, kein Geld.
Und so stiefelte er wieter die Straße entlang, in der hoffnung irgendwo ein Goldstück zu finden.
|
| 15.01.2003 13:57 | #166 |
| .chr!S |
... die Bögen gespannt und Feuer! aahhh das ist ein Ork durch die Reihen der Pfeile gebrochen, haltet ihn auffff....
Chris wachte auf und setzte sich auf. Sein Bett knarrte und sein Hemd war total durchnässt. Schweißig auch das Gesicht. Ein Alptraum sagte er sich selbst, als er in den Wassereimer am Boden schaute und sein gespiegeltes Gesicht sah. Die Rechte Hand zum Abwischen des Gesichts gehoben musste sie der Soldat auch gleich wieder niederlegen. Zu zittrig war sie. Der Alptraum wütete immer noch in seinem Körper.
Kalt lief es den Kämpfer den Rücken runter, als er die Augen nur für kurze Zeit schloss.
Meine Nerven machen einfach nicht mehr mit... sagte sich der Soldat selbst. Er nahm ein Frisches Hemd aus dem Schrank und legte sein durchnässtes ab. Sein Körper bebte noch völlig, als würde der Traum wirklich passiert sein. Er hatte irgendwo, irgendwann schon einmal die Worte gehört.... aahhh ein Ork .... nach einiger Zeit in seiner vermoderten Hütte, viel es ihm wieder ein und ihm liefen die Tränen hinunter.
Mein Bruder, mein armer Bruder, sagte er mit Bedrückter Stimme nur für sich dahin.
Der große Bruder von Chris mit dem Namen Roland kam bei einer Ork atake in den Wäldern, bei einer Flucht aus seinem Heimatdorf ums Leben, als ein Ork die Abwehreihen durchbrach und seinen Bruder Herzlos mit seiner Klinge durchbohrte.
Um wieder einen klaren Kopf zu bekommen, zog Chris seine Rüstung über das Hemd und schnallte sich sein Schwert und seinen Bogen auf den Rücken. Dann ging er aus seiner Hütte heraus und die Sonne machte ihn fast blind, aus einer dunklen Hütte auf die Straße zu gehen ist wie als würde man Schnee in den Augen haben, welcher nach einiger Zeit schmilzt und die Sicht wieder Freigibt. Genauso war es auch, die Augen gewöhnten sich nur langsam an das Helle.
Mit einem etwas unsicheren Auftreten und immer sein Schwert mit der rechten Hand umklammert ging er aus dem Tor um eine kleine Runde Spazieren zu laufen.
|
| 15.01.2003 15:18 | #167 |
| Escaron |
Als Escaron nach seinem kleinen Spaziergang zum Hafen ging, viel ihm die ruhige See heute auf. Gemütlich machte er sich zum Pier auf, wo die kleinen Wellen gegen den Stein platschten. Er setzte sich behutsam auf einen Stein.
Der Wind blies um seine Ohren. Er ließ den Blick übers Meer schweifen und endeckte voll ertsaunen eine Flasche mit Inhalt. Ohne jedes Angsgefühl vor den Viechern im Wasser zog er sich die Rüßtung aus, legte sein Schwert ab und sprank ins kühle Nass. Schnell schwamm er zu der Flasche, die jetzt schon mehrere Meter weiter geschwommen ist. er bekam sie zu fassen, besah sie sich misstrauisch, und kraulte zurück zum Pier. Mit einem Fus auf einem Stein kletterte er den glitschigen Fels hoch und zertrümmerte die Flasche sogleich. Zum Vorschein kam eine Karte! Escaron falltete sie auf und besah sie sich prüfend.
|
| 15.01.2003 15:30 | #168 |
| Saleph |
Saleph war wie vom Blitz getroffen, als er die Person sah, die in der Tür seines Zimmers stand.
Das konnte einfach nicht sein. Saleph erinnerte sich an die Worte des Gastwirts: "Ashani wird später hochkommen"
Die junge Frau sah den Mann lange an.
Warum schaut ihr mich so an? fragte sie dann und ging auf das Bett zu. Die Frau entkleidete sich und legte sich neben Saleph ins Bett. Was... mehr brachte der Magier nicht hervor.
Ihr scheint Herman gut bezahlt zu haben, hm? Sonst hätte er mich nicht hier hochgeschickt.
Die junge Frau legte sich auf die Seite und sah Saleph dann in die Augen. Plötzlich wurden ihre Augen größer. Die Frau war sehr überrascht und blickte Saleph noch lange an, bis dieser dann das Wort ergriff.
Erinnerst du dich? Vor einem Jahr...
Schweig! fiehl ihm die Frau ins Wort Bitte, ich möchte nicht darüber reden Saleph.
Liebevoll fuhr sie mit ihrer Hand über stoppelige Wange des Magiers und küsste ihn dann.
Bitte verzeih, das ich dich nicht erkannt habe. Aber du hast dich... Verändert. setzte Saleph fort, Das wolltest du doch sagen oder? Die Frau nickte
Du hast dich auch verändert. Wieso tust du das hier Ashani? wollte Saleph wissen. Der Blick Ashani's füllte sich mit Trauer.
Du weißt doch...was vor einem Jahr geschah... tränen stiegen ihr in die Augen, das Erzählen fiel Ashani sichtlich schwer.
Guy...er hat mich geschwängert.
Ungläubige und erschrockene Züge breiteten sich über Salephs Gesicht aus. Das konnte einfach nicht sein, dachte er.
Vor einigen Monaten habe ich eine Tochter...und ich wusste nicht wie ich das Kind und mich ernähren sollte. Darum... ihr versagte die Stimme. Darum verkaufst du deinen Körper... sagte Saleph kalt. Das hätte er sich nie träumen lassen. Seine erste und einzige große Liebe hatte sich prostetuiren lassen. Er schüttelte den Kopf.
Hast du mir sonst noch was zu sagen? fragte der Magier
Ja schluchzte Ashani Guys Brüder, Nestor, Krom und Raxor, haben an Guys Grab geschworen, das sie dich finden und töten würden. Bitte... lass dich nicht von ihnen erwischen. Sie sind stark und mächtig geworden.
Diese drei Trottel? sagte Saleph spöttisch Die bekommen von mir den Arsch versohlt das es raucht!
Ashani umarmte ihren Freund. Und hauchte ihm das traurig ins Ohr Das wird unsere Nacht sein Liebster. Ich muss hier bleiben und weiterarbeiten. Ich habe mich verpflichtet und einen Vertrag unterschrieben. Saleph nickte stumm, dann küsste er seine ehemalige Freundin ein letztes Mal und flüsterte betroffen: Geh jetzt Ashani. Verschwinde! Ich will dich nicht mehr sehen!
Aber...
Nichts aber! Raus hier und verschwinde für immer aus meinem Leben! befahl Saleph mit eisigem Unterton.
Er wollte es nicht tun, doch er wusste das es das beste für beide war. Heulend schlüpfte Ashani unter der Decke hervor, zog sich an und ging dann zur Tür. Ein mal sah sie noch zu Saleph. Der hatte sich umgedreht und sein Gesicht im Kissen vergraben. Sie musste nicht unbedingt sehen, wie er heulte. So hart hatte ihn noch kein Schlag vorher getroffen.
Ashani verschwand schluchzend und schloss die Tür leise hinter sich.
|
| 15.01.2003 16:00 | #169 |
| blutfeuer |
blutfeuer und stressi hatten bei ihren nächtlichen touren durch die tavernen der stadt immer wieder nach jemandem gefragt, der sie nach drakia bringen könnte. alle hatten das energisch abgelehnt.
die wasserpassage wär viel zu gefährlich und die boote zu kostbar, um sie aufs spiel zu setzen.
die summen, die die beiden setzten wurden immer horrender, so dass die passage sich bald für beide nicht mehr lohnen würde.
"wollen wir doch durchs minental gehen und der gefahr ins auge sehen?"
stressi tippte sich nur an den kopf. blutfeuer seufzte. dann mussten sie es eben mit magie machen.
"ich werd jetzt einen fischer mit dem ruf der circe dazu bringen, uns auf sein boot zu bringen. du musst dann mit kontrolle bewirken, dass uns der bursche auch wirklich nach drakia bringt.
als stressi zustimmte, nicht ohne zu betonen, dass er das für verwerflich hielt, weil es gegen die menschenwürde verstieße, suchten sie sich ihr opfer aus.
ein kräftiger fischer war schnell gefunden, dessen boot noch halbwegs seetüchtig aussah. er war gerade beim ausladen seines mickrigen fanges, als sich blutfeuer näherte. schnell warer in der magie der donnra gefangen.
"sag mir deinen namen, mein liebster,"
der mann sah sie aus verzückten augen an "man nennt mich einfach fischer. mein vater hieß auch schon fischer, mein großvater auch und die generationen vor ihm. ich bin fischer jr."
"schön, fischer junior. ich will mit diesem mann hier nach drakia. ich hab auch eine karte. wirst du uns hinfahren?"
"ich erfülle euch jeden wunsch, herrin meines herzens."
der fischer warf den rest seines fanges zurück ins boot und wischte die bänke trocken, dann machte er eine einladende geste.
kaum saßen die beiden, da flackerten seine augen seltsam und sein gesicht bekam einen dümmlichen fragenden ausdruck. eindeutig ließ der zauber nach. es war eben wirklich nur ein sekundenzauber.
zum glück übernahm jetzt stressi. der hatte sich auf die bank gesetzt und bekam jetzt einen entrückten gesichtsausdruck. offensichtlich hatte er die kontrolle über den fischer übernommen, denn der ließ das boot jetzt zügig auslaufen. er hisste die segel und die reise ging los.
|
| 15.01.2003 18:08 | #170 |
| Samantha |
"Halt!"
Samantha wurde jäh in ihrer Reiselust unterbrochen.
"Was ist? Steht die Stadt unter Quarantäne?"
"Witzbold, glaubst du hier kommt jeder so einfach mal rein?", die Torwache schüttelte tadelnd den Kopf. Schon wieder eine von diesen Hinterwäldlern. "Was? Warum das denn? Was muss man hier denn bieten um hineinzukommen?", Samantha ließ sich so leicht nicht abwimmeln.
"In die Stadt kommen nur Bürger und Bauern die was abliefern", der Ton der Stadtwache war unnachgiebig.
"So...", Samantha kratzte sich nachdenklich am Kopf, "hier, 100 Erz und ich kann rein, wär das ein Angebot?"
Die Wache schaute auf der Erz in der Hand der Templerin und fiel dann in ein lautes Lachen.
"Hehehe, das ist doch nicht dein Ernst, Kleine. Dein komisches blaues Zeug kannst du behalten. Entweder du zeigst mir Gold oder du läßt es!" So? Samantha schaute in der Erz in ihrer Hand und dann wieder zu dem lachenden Stadtwachen. Erz wollten sie hier also nicht. Gut, das hatte sie nicht bedacht. "Ähm, ja. Wenns euch nichts ausmacht, ich hab noch was zu erledigen, ich schau später nochmal vorbei."
Und schon war Samantha wieder von dannen gehüpft.
|
| 15.01.2003 19:22 | #171 |
| Lathander777 |
Am Abend packte LAthander seine Sachen. Er würde zu den Bauern schauen um vieleicht da einen Händler zu finden, der Ziegeln verkauft. Er ging noch zu Zuris und bat ihm, immer mal die Leute nach einen Händler zu fragen, dieser willigte ein und Lathander ging. Er hörte noch
Verkauft ihr Ziegeln, dann geht zum Kloster, dort werdet ihr ein Geschäft machen
|
| 15.01.2003 19:38 | #172 |
| Kano |
Draußen würde es schon wieder dunkel, allerdings war das in der fensterlosen Verhörzelle kaum zu bemerken. Aber Kano konnte es spüren, er war schon viel zu lang in der Kammer. Verfluchte Verhöre, das dauerte ja ewig…Erst recht wenn dieses mies Pack nicht reden wollte und man sie immer erstmal eine Weile lang auf die ein oder andere Art bearbeiten musste. Aber wenn sie es so wollten, sollten sie es eben so haben.
„Jetzt sag verdammt noch mal einen Namen!“
Die junge Frau schwieg, auf dem Stuhl zusammengekauert saß sie in dem schwach beleuchteten Raum und ließ das Verhör über sich ergehen. Blake hingegen ließ nicht locker, während sein Kamerad, an die Wand gelehnt, zuhörte, versuchte er ihr den Name des Freiers zu entlocken, der später zum Dealer wurde. „Verdammt, wen willst du decken?! Das bringt dir doch nichts, jetzt red verflucht noch mal!“
Der Soldat war schon sichtlich entnervt von der Sache und dem ewigen Schweigen und Nadja zuckte jedes Mal zusammen, wenn er lauter wurde. Auch sie schien schon ziemlich fertig zu sein, kein Wunder, die ganze Angelegenheit zehrte stark an den Nerven.
„Hmm, ich glaube so wird das nichts…“
Kano stieß sich von der Wand ab und ging langsam zu den anderen Beiden rüber. „Also, hör zu Kleine, du kommst hier nicht eher weg, bis du uns gesagt hast, was wir wissen wollen. Dass du seinen Name nicht kennst, nehmen wir dir nicht ab, immerhin hat er sich mit dir vergnügt, da wird er doch irgendwas gesagt haben! Wenn endlich mit uns zusammen arbeitest, dann werden wir für dich ein gutes Wort einlegen, mehr noch, dir werden deine Taten vergeben und du wirst frei gelassen, du bekommst eine zweite Chance, willst du das einfach wegwerfen?“ Der Soldat stützte sich auf den Tisch und sah sie eindringlich an, die musste doch mal zur Vernunft kommen.
„Ich…ich kann nicht, er hat mir gedroht…“, flüsterte sie kaum hörbar und mit zittriger Stimme.
„Hmm, ich verstehe. Dessen werden wir uns annehmen, du bekommst eine neue Identität. Er wird dich nicht finden, solltest du dennoch in Gefahr geraten, steht die Miliz zu deinem Schutz zur Verfügung.“
Kano versuchte nach dem ganzen Stress ein einigermaßen freundliches und Mut machendes Gesicht zu ziehen.
„Er nannte sich Gregor, ein, unheimlicher Kerl, er…er war zwar nett, aber ich bekam eine Gänsehaut, bei jedem Wort, das er sprach. Es war seltsam…er hatte etwas Böses an sich, das hat mir Angst gemacht. Und dann hat er mir gedroht, dass er mich töten würde, wenn ich irgendetwas verrate. Ich habe Angst! Er wird kommen und mich umbringen!“
„Wird er nicht! Nicht solange in dieser Stadt die Miliz und die Paladin über die Bürger wachen!“
Sagte Kano mit fester und bestimmter Stimme.
„Wir haben bis jetzt noch jeden dingfest gemacht, der hier etwas ausgefressen hat, früher oder später werden wir auch diesen heidnischen Schläferanhänger verhaften. Und bis dahin wirst du regelmäßig überwacht, dass nichts passiert ist, das war die Abmachung, wir halten unser Wort!“
Die junge Frau nickte und wurde etwas ruhiger, ihr schienen die Worte doch etwas Mut einzuflößen.
„Los komm, wir bringen dich noch heim, dann machen wir auch endlich Feierabend, ich hab heute genug…“
Der Soldat reichte ihr die Hand und zog sie, nachdem sie ihm ihre gegeben hatte, hoch, dann verließen die drei den Raum, das Haus und die Kaserne, weit war es nicht bis zur Wohnung Nadjas und somit erreichten sie auch bald ihr Ziel. „So, Kopf hoch, ab und an sieht wer nach dir, nutzt die Chance…“
Kano und Blake gingen dann langsam die Strassen entlang, so richtig hatten sie kein Ziel.
Männliche Anhänger des Schläfers, die auf die Beschreibung des Gesuchten passten, würde man wohl bis auf weiteres an den Toren vorläufig festnehmen und anschließend verhören, andere zwar passieren lassen aber dennoch mit erhöhtem Misstrauen tolerieren…
Wenn er nicht wüsste, dass diese Templer eigentlich doch ein ganz ruhiges und nettes Völkchen waren, er würde sie jetzt wohl nicht mehr ausstehen können, aber so war er sogar bei einem in der Schule und der war doch ein wirklich guter Kerl. Auch die Erfahrungen, die Kano im Lager der Templer gesammelt hatte, ließen sie eher als ausgeglichen und friedfertig erscheinen, nicht kriminell und gefährlich. Aber vielleicht gab es ja überall schwarze Schafe und unter Umständen ließe sich diese Sache durch eine Auslieferung des Dealers sogar ohne Aufsehen klären…
|
| 15.01.2003 19:44 | #173 |
| Samantha |
Zielstrebig steuerte Samantha den Wachmilizen von vorhin an. Der Mann schien sie wiederzuerkennen, er hatte schon wieder so ein deppisches Grinsen auf den Lippen.
Doch die Templerin kam ohne Umschweife zur Sache.
"So, hier, eure 100Gold", sie knallte dem Kerl das Gold auf die Hand. Der Milize zählte eifrig nach und schien dann zufrieden. "Sehr schön. Deine Rüstung ist etwas verdächtig, du kennst nicht zufällig einen männlichen deiner Sorte der am Hafen Kraut verteilt? Nein? Schade. Nungut, jetzt mach dass du mir aus den Augen kommst."
Samantha eilte sich durch das Tor zu kommen und verirrte sich in die vielen Gässchen und Strassen.
|
| 15.01.2003 20:07 | #174 |
| Kano |
Nicht weit mussten die Beiden gehen, dann stoppten sie, von dem plötzlichen Auftauchen einer eben dieser Anhänger des Schläfers überrascht. Die hatte ja Mut...oder wollte sie die Sache vielleicht klären kommen? Das wäre natürlich recht praktisch. Kano ging weiter und steuerte direkt auf die junge Frau zu, nett anzusehen in dieser zugearbeiteten Templerrüstung, aber das war jetzt irrelevant. Nachdem er sie erreicht hatte, braute er sich direkt vor ihr auf und die Beiden versperrten ihr den Weg.
"Entschuldigt, Templerin, hättet ihr wohl kurz etwas Zeit?" Kano versuchte so unprovokativ wie möglich zu sein, wenngleich der Tag ihm einiges an Nerven abverlangt hatte...aber da konnte sie kaum etwas dafür...zumindest bis jetzt...
|
| 15.01.2003 20:17 | #175 |
| Samantha |
Samantha wurde jäh aus ihren Gedanken gerissen und sah sich zwei komischen Gestalten gegenüber gestellt. Gerade war sie am überlegen gewesen, wo sie denn eine schöne Truhe herbekommen konnte und jetzt das. Sie spürte, wie das Hörnchen sich vorsichtshalber in ihre Rüstung verkroch.
Samantha musterte die beiden Männer. Keine Paladine, keine Lords. Kleine Fische. Gut, was sollten die ihr schon anhaben.
"Ich bin sehr in Eile. Was gibts denn so wichtiges?", erwiderte sie schroff.
|
| 15.01.2003 20:24 | #176 |
| Kano |
"Ruhig Blut, junge Templerin! Folgendes, wie ihr vielleicht erfahren habt, hat einer eurer...Gläubigen...Kraut verkauft, an einen Mann in der Stadt, verbotenes Kraut! Wir haben seinen Kunden schon verhaftet, allerdings haben wir von dem Dealer bisher nur eine Beschreibung. Und vermutlich wurdet ihr am Tor auch wenig freundlich empfangen, oder?"
Kano musterte die Heidin, sie schien ihn und Blake wohl für niedere Deppen zu halten, so wie sie sie ansah...Aber das sollte den Soldaten nicht aus der Ruhe bringen, noch nicht...
|
| 15.01.2003 20:36 | #177 |
| Samantha |
Samanthas Miene verdunkelte sich etwas. Dachten die wirklich sie würde ihre eigenen Brüder verpfeiffen? Dem Sumpf eröffnete sich hier ein mords Geschäft, die sollten mal schön ihre Finger bei sich behalten. Und da hatte sich doch tatsächlich einer erwischen lassen? Sie mußte diesen Trotteln umbedingt die Leviten lesen wenn sie wieder nach Hause kam...
"Ähm... ja schön für euch, ihr seid wirklich gute Wachsoldaten wenn ihr einem großen Geschäft auf der Spur seid. Freut euch schonmal auf ne Beförderung. Aber was bitte um alles in der Welt soll ich damit zutun haben? Ich muss weiter, ich brauch dringend eine neue Truhe und wenn ihr mich noch weiter aufhaltet werd ich euch verklagen weil ich den Rückweg nicht mehr vor Einbruch der Dunkelheit antreten kann."
Sie machte eine engelsgleiche Unschuldsmiene und wollte weiterstürmen.
|
| 15.01.2003 20:44 | #178 |
| Kano |
Kanos Miene erhellte sich und er musste mit sich ringen, nicht laut loszulachen.
"Hehe, immer mit der Ruhe! Wie gesagt, hattest du wohl schon Probleme hier hinein zu kommen. Und wie du dir vielleicht denken kannst, würde es dem Verhältnis zwischen Paladinen und Templern sehr schaden. Ihr habt erst vor kurzem Fuss gefasst, eure Anlagen sind noch nicht fertig errichtet. Ein Krieg käme euch also seeehr ungelegen!"
Kanos freundliches Gesicht verschwand etwas und wurde eher ernst. "Weitere Händler werden mit dem Zeug nicht mehr in die Stadt gelangen, verlasst euch darauf, somit ist Khorinis eh als Absatzmarkt verloren. Wenn ihr diesen einen Verbrecher also ausliefert, zeigt ihr guten Willen und Kooperation, was wiederum dem Verhältnis zwischen Paladinen und Templern zu Gute kommt. Ein friedliches und freundschaftliches Verhältnis läge euch doch sicher mehr am Herzen, als Blutvergießen...und das nur wegen eines einzigen Kriminellen..." Kano verschräntke die Arme und wartete ihre Reaktion ab...
|
| 15.01.2003 20:53 | #179 |
| Samantha |
Jetzt wurde dieser Waffenknecht auch noch frech. Nein, das mußte sie sich nicht gefallen lassen. Wenn sie nicht mitten in einer Stadt voller Milizsoldaten und bis unter die Zähne bewaffneter Bürger stehen würde, hätte sie jetzt bestimmt ihren Einhänder gezogen und gewonnen. Aber unter diesen Umständen ließ sie es lieber bleiben.
"Hörzu, Laufbursche", zischte sie, "ich bin hergekommen um ein paar Dinge einzukaufen und eure Wirtschaft anzukurbeln. Ich weiß nichts von eurem komischen Sumpfkrauthändler von dem ihr da als faselt und ich kann euch auch nichts dazu sagen. So, und nun geht mir aus dem Weg oder ihr werdet mein Schwert zu spüren bekommen!"
Was war das nur für eine verfluchte Stadt. Von ihr würde dieser Kerl bestimmt nichts erfahren.
|
| 15.01.2003 21:06 | #180 |
| Kano |
Die Frau drängte sich zwischen den zwei Soldaten hindurch und stürzte davon. Weiber...zwar hätte er sie wegen Verdachts auf Mittäterschaft verhaften können, aber das hätte nur noch mehr Stress gegeben, erst recht mit so einer sturen...Kano brach diesen Gedanken ab, das brachte nichts. Würde er eben mal bei seinem Lehrmeister anfragen, wenn er das nächste Mal bei ihm war.
"Was soll's, lassen wir sie ziehen, Weiber, die versteht nicht, dass es besser wäre, diesen einen miesen Novizen zu opfern, um die ganzen Templer zu retten, anstatt ihn zu schützen und Schlimmeres heraufzubeschwören...nunja..." Die Zwei setzten ihren Weg fort und verschwanden als bald hinter der nächsten Hausecke...
|
| 15.01.2003 21:39 | #181 |
| Melyssa |
Melyssa wollte gerade über den Innenhof der Kaserne stapfen und sich das Ganze mal von hinten anschaun, als sie nur zu bekannte Geräusche aus einer der offenstehenden Türen vernahm. War dort etwa...?
Neugierig steckte sie den Kopf hinein und zu ihrem Erstaunen und ihrer Freude erblickte sie eine kuschelige kleine Schmiedewerkstatt. Das war doch mal eine Entdeckung! Die Geräusche erinnerten sie sofort wieder an Zuhause. Fast schon sah sie ihren Vater dort am Schleifstein stehen, Schweißperlen auf der Stirn, während er konzentriert an einem Schwert feilte...
Nur dort stand nicht ihr Vater, dort stand ein ihr völlig fremder Mann und tunkte gerade ein halbfertiges Schwert ins Wasser.
Ohne zu zögern trat die junge Milizin ein und wanderte durch die Schmiedeutensilien.
"Einen wunderschönen guten Abend. Eine schöne kleine Schmiede habt ihr hier, sehr gut ausgestattet. Aber euch fehlt was."
Herausfordernd lehnte sie sich an den Amboss.
"Wie wollt ihr all die Arbeit, die durch die einfallenden Orks auf euch zukommt, so schnell bewältigen? Ihr braucht eine helfende Hand, ich kann es an euren Augen ablesen. Aber ihr habt Glück."
Sie machte eine theatralische Pause.
"Ihr habt gerade die beste Schmiedehilfskraft aufgelesen die ihr euch wünschen könnt."
Sie grinste. Doch im gleichen Augenblick bemerkte sie, dass es ein Ritter war, den sie da so kumpelhaft angequatscht hatte. Herrje. Aber nunja, kein Weltuntergang. Mehr als rauswerfen konnte er sie schon nicht.
|
| 15.01.2003 22:19 | #182 |
| Yale |
Welch schönes Leben man als Ritter doch genießen konnte. Den ganzen Tag hatte Yale nur in der Sonnenliege gelegen und hatte die zaghaften Strahlen Wintersonne genossen. Nebenbei gab es natürlich viele wichtige Sachen zu tun, wie Milizsoldaten herumscheuchen, in wichtiger Haltung vor der Kaserne posieren oder den Schrank mit den Schmiede-Accessoires aufräumen.
Als der Abend hereinbrach, begab sich Yale in den Aufenthaltssaal der Kaserne und pokerte mit den Milizen um ihren Monatslohn. Wie immer hatten diese Handlampen nichts aus der letzte Partie gelernt und so war Yale nach zwei Stunden um etliche Goldstücke reicher.
Zufriedenen Gesichtsausdrucks ging er zurück in seine Schmiede und fing an, für morgen ein paar Schwerter zum Test vorzuschmieden. Heute wäre der Grobschliff zu machen und morgen käme dann das Handling sowie das Feintuning an die Reihe. Schließlich wollte er Lord Hagen nur Ware erster Klasse andrehen, damit möglichst bald ein Haus in der Oberstadt in Betracht käme.
Während er nun nichtsahnend bei der Arbeit war, bemerkte er wie jemand den Laden betrat. Ohne die Erlaubnis des Schmieds abzuwarten plapperte dieser jemand gleich los. Es konnte nur eine Frau sein, da sonst keiner ohne Ankündigung mit einem Ritter spricht und schon gar nicht in so einem Ton. Sie faselte etwas von Orks und Aufgabenbewältigung und dass sie der beste Lehrling war. Binnen eines Sekundenbruchteils wog Yale die Vor- und Nachteile eines weiblichen Lehrlings ab. Natürlich waren Frauen längst nicht so gut wie Männer oder besser er selbst, doch andererseits hatte eine Frau von Natur aus einige Vorzüge. Kurz nachdem die Frau geenbdet hatte drehte Yale sich um und begutachtete die wohlgeformte Blondine, die anscheinend auch noch etwas vom Handwerk verstand oder zumindest Interesse zeigte.
=Yale= Soso, ihr wollt mir also als Hilfskraft zur Hand gehen. Mhm, naja versteht ihr denn überhaupt etwas vom Schmieden? Erzählt mir doch mal ob ihr schon praktische Erfahrungen im Herstellen dieser tödlichen Werkzeuge habt! Und versucht gar nicht erst mich zu belügen, ich bekomme es spätestens raus wenn ihr bei mir anfangt! Also raus mit der Sprache, mein verehrtes Fräulein.
Provokant und etwas machohaft beäugte Yale die großgewachsenen und gutaussehende Frau, ob ihrer Mimik, denn jene allein würde ihm schon verraten ob sie die Wahrheit sprach....
|
| 15.01.2003 22:43 | #183 |
| Melyssa |
Oh was für ein arroganter selbstüberzeugter Kerl. Das konnte ja noch lustig werden. Aber Melyssa mochte Herausforderungen.
"Nun, mein Vater besaß eine Schmiede. Ich hab ihm ab und an geholfen, Kleinigkeiten. Also ein Schwert vorn Anfang bis Ende hab ich noch nie geschmiedet. Aber was nicht ist kann schließlich noch werden."
Sie stieß sich vom Amboss ab und wanderte weiter in der Schmiede herum. Mal fuhr sie hier mit dem Finger über das Eisen, mal nahm sie dort ein Werkzeug in die Hand.
"Aber umgehen kann ich mit einem Schwert schon ganz gut. Ich bin zwar noch kein Meister, aber auf dem besten Wege dorthin. Und ich habe noch jede Menge anderer Vorzüge. Ach was red ich, ihr könnt mich nur bei euch aufnehmen, ihr habt gar keine andere Wahl."
Sie lächelte den Schmied siegessicher an.
|
| 15.01.2003 23:46 | #184 |
| Thyrion |
Es wurde schon dunkel.
"Das ist also Khorinis"
Thyrion war sichtlich erschöpft von der langen Reise die er hinter sich gebracht hat.Aber nun war er ja am Ziel.Doch wie sollte es nun weitergehen,er besaß nich viel,nur seinen Dolch und ein bißchen Gold.Er schlenderte ziellos durch´s Hafenviertel.Irgendwo zwischen den Häusern fiel im ein auf dem Boden liegender Mann auf.Er ging sofort zu ihm hin.
"Ist alles in Ordnung mit ihnen?"
"Ja,ja,alles in Ordnung".
Thyrion bemerkte sofort die blutende Nase des Mannes,es sah ziemlcih danach aus,als hätte der Mann gerade eine kleine "Auseinandersetzung" verloren. "Jetzt sagen sie schon was los ist"
Der Mann schaute Thyrion kurz ins Gesicht,und derzählte ihm dann,das er von einem ziemlich üblen Schläger zusammengeprügelt wurde.
"Das macht er oft,Abend,wenn er voll ist,nur so aus Spaß."
"Und warum wärt ihr euch nicht dagegen?"
"Er ist stark"
"Und die Stadtwache,kümmert die sich nicht da drum?"
"Nein,wir sind im Hafenviertel,hier kommt keine Stadtwache hin!" Thyrion hörte auf einmal,wie jemand um die Ecke gebogen kam. "Das ist er!"
Der Mann zeigte auf die schwankende Gestalt,die immer näher kam. Der Betrunkene kam direkt auf sie zu.
"Na,hast dir jetzt wohl noch ´nen Freund dazu geholt,der auch noch was abkriegen will."
"Passt lieber auf,was ihr gleich abkriegen werdet."
Der Betrunkene kam direkt auf Thyrion zu,doch bevor er was machen konnte,verpasste Thyrion ihm schon einen Schlag.Der Betrunkene wich erstmal zurück,stürmte dann aber direkt auf Thyrion zu.
"Ich habe euch gewarnt!"
Thyrion verpasste ihm auch wieder direkt eine,fing sich dabei aber selber leider noch was ein,aber daran war er gewöhnt,er verkürzte die Distanz zwischen sich und seinem Gegner,um ihm mit seinem Ellbogen angreifen zu können.Dieser Angriff brachte Thyrion´s Gegner direkt zu Fall.Sein Gegner stand wieder auf,und wollte direkt weiter machen.Thyrion schlug direkt noch eine Linke,er merkte das sein Gegner langsam genug hatte.
"Verschwindet lieber!"
"Wir sprechen uns noch!"
Thyrion half erstmal dem verletzten wieder auf die Beine.
"Ihr habt ihm aber mächtig eine gegeben,das hat er schon lange verdient!" "Ihr seit ein wenig verletzt,soll ich mal nachschauen,ob ich euch helfen kann?" "Ist nicht nötig,so schlimm ist es nicht,wollt ihr vielleicht ein Bier,ich geb euch ein´s aus!"
"Warum nicht!"
Die beiden gingen in die Hafentaverne,der Mann bestellte erstmal zwie Bier.Sie setzten sich zusammen an einen Tisch.
"Seit ihr neu in der Stadt?"
"Ja,ich bin heute erst angekommen."
Der Mann kramte etwas komisches aus seiner Tasche,und zündete es mit der Kerze des Tisches an und zog den Rauch in seine Lunge.
"Hier zieht dran,das ist Sumpfkraut,wirklich gut!"
Thyrion zog dran,komisches Zeug.....
Thyrion verbrachte noch einen Teil des Abends mit diesem Herren,sie unterhielten sich über Khorinis,tranken noch ein paar Biere zusammen.
Nachher begab sich Thyrion auf dem Weg zu diesem Gasthaus,von dem ihm erzählt wurde,wo angeblich die Paldine die Kosten für Gäste übernhmen würden.Das Sumpfkraur zeitge an Thyrion aber auch schon eine recht angenehme Wirkung.Er wußte nicht mehr wie,aber auf einmal lag er in eben genau diesem Gasthaus in einem Bett.
Er konnte aber noch nicht schlafen.
Wie sollte es weitergehen.Er wußte nicht,was ihn morgen noch so erwarten würde.Er wußte nicht,was er machen sollte.Er vermisste immer noch sein altes Leben.
"Nein,vergiss das,du bist nicht mehr auf dem Festland,du bist kein Soldat mehr,find dich damit ab,du bist nun in Khorinis!"
Die müdigkeit übermannte ihn nun langsam immer mehr,und langsam aber sicher schlief Thyrion ein.
|
| 15.01.2003 23:50 | #185 |
| Yale |
Die Kleine hatte Biß, das konnte man ihr nicht nehmen. Zwar etwas vorlaut, doch gerade das gefiel Yale an der selbstbewussten Schönheit. Er überlegte eine Weile, entschied sich dann aber doch dafür, sie aufzunehmen. Vielleicht konnte er mit ein bisschen Übung und Fingerspitzengefühl noch eine brauchbare Schmiedin aus der Frau machen.
=Yale= Ahja, ihr glaubt also, dass ihr das Talent zum Schmieden habt? Denkt nicht es wäre nur durch stures Lernen möglich die Präzision eines von mir geschmiedeten Schwertes zu erreichen. Dazu gehört noch einiges mehr, eben jenes Talent und natürlich die innere Leidenschaft. Für einen Schmied hat jedes halbwegs anständig gefertigte Schwert einen persönlichen Wert. Nun gut, genug der weisen Worte, ich werde Euch für eine Art Probezeit als Lehrling bei mir aufnehmen und sehen was sich aus Euch machen lässt.
Die Bezahlung beträgt in den ersten drei Wochen jeweils 200 Goldstücke. Ich denke für einen Lehrling auf Probe ist das schon angemessen. Danach können wir jederzeit über eine Lohnerhöhung reden, doch ohne Fleiß kein Preis! Stellt ihr Euch gut an, wird auch Euer Lohnkurvenverhalten sich gut anstellen. Natürlich dürft ihr die Waffen oder Gegenstände, die ihr selbst schmiedet an jeden verkaufen der Euch beliebt. Nur von Söldnern oder anderen Heiden solltet ihr Eure Waffen fernhalten, wenn ihr bei mir Lehrling bleiben wollt.
Solltet ihr keine feste Unterkunft besitzen, so kann ich Euch eine gutausgestattete Wohung in der Stadt zur Verfügung stellen. Dann mache ich mal Schluß mit den Rechten und Pflichten und heiße Dich in meinem Schmiedereich willkommen! Möge es Dir ebenso zur Erfüllung und Leidenschaft werden wie mir. Ich denke für heute ist genug geredet und angepriesen worden, ich für meinen Teil wird zumindest meine restlichen Gedanke mit der Matratze bereden. Ihr dürft mir natürlich auch folgen, ansonsten wünsche ich eine angenehme Nachtruhe!
Mit diesen Worten verabschiedete sich Yale von seiner neuen Gehilfin, ging in seinen Schlafraum und führte den Rest der Nacht ausgedehnte Unterhaltungen mit der Schlafmatte aus Echtem Federkern © by Dänisches Bettenlager. Mann hatte er heute dick aufgetragen bei der Frau Lehrling, aber man sollte die Chancen nutzen wie sie sich ergeben und sie war zu schön und zu herausfordernd, als dass man sie hätte einfach so gehen lassen können....
|
| 16.01.2003 12:23 | #186 |
| Samantha |
Zufrieden fuhr Samantha mit den Fingern über das weiche Schattenläuferfell. Ja, genau das hatte sie sich für ihr neues Heim vorgestellt. So ein Fell vor dem Kamin würde dem Ganzen gleich eine viel gemütlichere Note geben. "Wunderbar, das nehm ich", sie händigte dem Händler das Gold aus und schloss damit überglücklich den kleinen Handel ab.
Schwungvoll legte sie sich das Fell um die Schultern und entfernte sich wieder vom Marktplatz. Billig war es nicht gewesen, das mußte sie zugeben. Aber für gute Ware mußte man eben auch gutes Gold lassen. Sie hatte noch einen kleinen verzierten Dolch erstanden, eher ein Schmuckstück als eine Waffe. Der würde in Zukunft ihre Wand zieren.
Nachdem sie die letzte Nacht nun doch in einer Herberge hatte verbringen müssen, war sie gleich heute morgen auf den Markt gegangen, um ein paar gute Schnäppchen zu schlagen. Das Verhandeln und Feilschen war anstrengend gewesen, aber es hatte sich gelohnt. Sie hatte noch ein paar Krüge und Teller aufgetrieben, alle liebevoll verziert mit einem kleinen eingravierten Schattenläufer. Der Weg hatte sich auf jeden Fall gelohnt.
Vollbepackt stand die Templerin nun vor der Kaserne und schaute sich suchend um. Eine Truhe brauchte sie noch. Bloß wo bekam man hier sowas her? Gerade wollte sie sich umdrehen und ihr Glück weiter unten in der Stadt versuchen, als sie plötzlich jemand unangenehm anrempelte. Samantha gab ein erschrockenes Quieken von sich und taumelte zurück...
|
| 16.01.2003 12:31 | #187 |
| Melyssa |
Melyssa war nach ihrer Aufnahme in der Schmiede überglücklich durch die Gassen gehüpft und hatte sich kaum einkriegen können. Den restlichen Abend feierte sie vor dem warmen Kamin der Kasernenstube, wo sie feuchtfröhlich mit ihren neuen Kameraden bis in die tiefe Nacht hinein zechte. Irgendwann mußte sie dann eingeschlafen sein.
Dummerweise machten sich nun am Morgen die Nachwirkungen des Zechens bemerkbar. Ihr Kopf dröhnte, ihre Glieder schmerzten und das alles veranlasste die junge Frau zu einem grimmigen Gesichtsausdruck und einer Laune, bei der man ihr besser aus dem Weg ging.
Nicht alle jedoch schienen diese deutlichen Anzeichen richtig deuten zu können, denn als sie die Treppe zur Stadt hinabgetrippelt war, prallte Melyssa unversehens in eine Person, die da dumm in der Gegend herumstand.
"Hey, das hier ist ein Durchgang und kein Parkplatz!", schnauzte sie das Hindernis an.
Dann aber erkannte sie zu ihrem Erstaunen, dass sie in keinen herumlungernden Tölpel gerannt war sondern in eine hübsche junge Frau in einer ansehnlichen Rüstung.
Nagut, Stadtfremden konnte man diese kleine Unpässlichkeit mal nachsehen. "Tschuldung, hab euch nicht gesehn", brummelte sie.
|
| 16.01.2003 12:55 | #188 |
| Samantha |
Samantha hatte das Gleichgewicht wiedergefunden und schaute nun die stürmische Dame skeptisch an. Sie schien äußerst schlechte Laune zu haben, was wohl an ihren tiefen dunklen Augenringen lag. Sie konnte sich schon denken woher die rührten...
"Macht nichts, ich hätte hier nicht stehen bleiben sollen. Aber ich kenne mich hier in der Stadt noch nicht so gut aus, deshalb hab ich überlegt wo ich jetzt lang muss."
Das Hörnchen wagte sich wieder aus Samanthas Rüstung und hockte sich nun auf ihre Schulter, von wo aus es die Milizin neugierig beäugte. "Aber ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Samantha, ich bin Templerin im Sumpflager. Gegen die Augenringe solltet ihr was tun. Viel trinken hilft meist bei einem solchen Kater, oder was Saures essen. Fragt doch mal einen von diesen Heilmeistern, die haben immer ein Stöffchen für alle Fälle."
Hoffentlich faßte die Frau das nicht falsch auf, sie wollte ja nur behilflich sein.
|
| 16.01.2003 13:04 | #189 |
| Melyssa |
Melyssa hatte schon gar nicht mehr richtig zugehört. Ihre Augen ruhten auf dem Hörnchen, ihr Mund stand halb offen. Kam die vom Zirkus? Sowas hatte sie ja noch nie gesehn.
Zaghaft streckte sie den Finger nach dem Tierchen aus, als wolle sie seine Echtheit prüfen. Das Hörnchen jedoch fand den Annäherungsversuch nicht so toll, sofort begann es nach dem saftigen Finger zu schnappen.
Melyssa zog schnell die Hand zurück.
"Huch... ja ähm, nein danke, es geht schon."
Warum war sie nicht selbst auf diese Idee gekommen? Nachher würde sie gleich mal bei Constantino vorbeischaun.
"Ich bin Melyssa. Und ich hab gestern abend einen Job in der Schmiede bekommen, das mußte einfach gefeiert werden." Sie grinste breit.
"Aber sagt mal, Sumpflerin seid ihr? Nicht zufällig die mit diesem Wunderkraut was hier in der Stadt so heiß gehandelt wird?"
|
| 16.01.2003 13:08 | #190 |
| Samantha |
Samantha kraulte das bissige Hörnchen beruhigend am Bauch. Soviele unbekannte Menschen um es herum, da mußte es ja verrückt werden. Doch dem Hörnchen schien die Stadt außerordentlich gut zu gefallen, überall gab es was zu sehn und zu schnüffeln.
Samantha hörte wieder auf mit dem Kraulen und blickte die Milizin etwas mißtrauisch an.
"Klar, wir bauen Sumpfkraut an. Aber nur für unseren Eigenbedarf." Jetzt bloß nichts Falsches sagen...
|
| 16.01.2003 13:22 | #191 |
| Melyssa |
Melyssa grinste schon wieder.
"Hehe, na klar. Und die Paladine sind hier nur zum Blümchenpflücken." Sie verschränkte die Arme.
"Verzeiht mir, aber es ist doch wohl weithin bekannt dass ihr euer Kraut heißbegehrt ist und das deshalb eure Haupteinnahmequelle ist. Aber keine Sorge, ich bin in diese Razziengeschichte eh nicht mit einbezogen, mich interessiert das nicht. Sollen die Leute doch zu sich nehmen was sie wollen." Sie beäugte immer noch mißtrauisch das Hörnchen, welches nun wie ein harmloses Kuscheltier auf der Schulter der Templerin hockte und sich das weiche Fell putzte.
"Ihr kennt also diesen Gregor oder wie der heißt? Irgendwer hat geredet, sie suchen diesen Kerl nämlich jetzt. Falls ihr ihn trefft könnt ihr ihn ja warnen, ich glaube nicht dass der Kasernenkeller der richtige Ort für einen freiheitsliebenden Menschen ist."
Sie machte eine vielsagende Miene.
|
| 16.01.2003 13:30 | #192 |
| Samantha |
Samantha hob erstaunt die Brauen. Solche Worte aus dem Mund einer Milizin? Entweder war das eine ganz hinterhältige Falle oder die Frau scherte sich wirklich nicht viel um die Anweisungen ihrer Vorgesetzten. Aber ihr schien eher, dass diese Melyssa auf keiner Seite war, sie strahlte solch eine Selbstbestimmtheit aus. Irgendwie war sie ihr sympathisch.
Die Templerin schaute sich verstohlen um und senkte dann die Stimme etwas. "Also diesen Gregor kenne ich nicht, aber ein paar andere. Sie werden sich sicher schon verkrochen haben nach all der Aufregung. Ich bin gestern schonmal aufgehalten worden, Sumpfler sind wohl nicht sehr erwünscht in diesen Mauern. "
|
| 16.01.2003 13:34 | #193 |
| Melyssa |
Melyssa grinste.
"Aha, noch mehr also. Ihr habt wohl die ganze Stadt unterwandert mit euren Leuten, wie?"
Sie lachte.
|
| 16.01.2003 13:41 | #194 |
| Samantha |
Samantha hätte sich ohrfeigen können. Mist, jetzt hatte sie sich doch tatsächlich verplappert. Diese Frau war gewitzt.
"Ähm... ja schon. Aber das bleibt doch unter uns, nicht wahr?", sie zwinkerte, "aber...oh ich suchte ja eigentlich einen Tischler, könnt ihr mir sagen wo ich hier einen guten finde? Ich brauche dringend eine schöne neue Truhe, meine alte hat leider Bekanntschaft mit Orks gemacht fürchte ich."
Zwei Stadtwachen waren vorüber gekommen und hatten die beiden Frauen mit mißtrauischen Blicken bedacht.
|
| 16.01.2003 13:44 | #195 |
| Melyssa |
"Aber klar doch, das sagt mein Mann auch immer...", hatte Melyssa laut weitergeschwatzt, wobei ihr im gleichen Moment einfiel dass sie ja gar keinen Mann hatte. Aber die beiden Wachen kannte sie eh nicht, von daher war das nicht so schlimm.
Sie beobachtete wie die beiden Milizen weitergingen und bedeutete dann der Templerin mit einem Kopfnicken ihr zufolgen.
"Kommt mit, ich werde euch zu unserem Tischler führen. Ich muss eh in die Richtung."
|
| 16.01.2003 13:57 | #196 |
| Samantha |
Samantha ließ sich von der jungen Frau durch eine Unterführung bringen und stand dann vor dem Haus des ansässigen Tischlers. Nachdem sie sich ausgiebig von der Milizin verabschiedet hatte und auch nicht vergaß, die neue Freundin zu einem Besuch in ihr eigenes neues Zuhause einzuladen, trat die Templerin auf den Tischler zu, der gerade Holz sägte.
"Verzeiht die Störung, ihr seid Tischler? Ich suche eine Holztruhe, meine alte ist Wilderern zum Opfer gefallen. Ich dachte da an eine geräumige Ausgabe, nicht zu groß, aber dafür schön anzusehn. Habt ihr zufällig sowas auf Lager? Ich bin nämlich nur kurz in der Stadt, ich muss gleich wieder weiter."
Der Tischler sah auf und führte sie schließlich ins Haus.
"Ihr habt Glück, ich habe gerade eine kleine Anzahl an Truhen auf Lager. Hier, sucht euch eine aus."
Er deutete auf vier feinsäuberlich verarbeitete Truhen, die an der Wand des Hauses aufgereiht waren.
Samanthas Miene hellte sich erfreut auf. Sie betrachtete jede der Truhen ausgiebig und entschied sich schließlich für eine Variante mit liebevoll ausgearbeiteten Löwenfüssen.
Nachdem sie eine ordentliche Summe dafür ausgegeben hatte, ließ sie sich das gute Stück sorgfältig verpacken und machte sich mit ihren Einkäufen auf zurück ins Pyramidental.
|
| 16.01.2003 14:05 | #197 |
| Boltun |
Dem Boltun wurde es in der Stadt zu gefährlich und zu unsicher. Eines Tages würde er vom Fischen zurückkehren und sein Haus geplündert vorfinden. Darauf hatte er nun wirklich keine Lust.
Wie immer saß er am Hafen, starrte auf das Meer und rauchte seine Pfeife. Er grübelte über all das erlebte, seine Vergangenheit hatte ihn noch längst nicht losgelassen.
Gab es einen Ort wo man sicher war vor derlei übel? Einen Ort ohne Waffen und Gewalt?
Na klar doch, das Kloster!
Aber sollte er wirklich dorthin gehen? Er beschloss einen Priester auf dem Marktplatz um Rat zu fragen.
Sofort erhob er sich und schlenderte zum Marktplatz, er lauschte dem Priester konzentriert. Als dieser seine Predigt beendet hatte sprach ihn der Boltun an.
"Seid mir gegrüsst Priester des Innos! Ich ersuche euch, damit ihr mir in einer wichtigen Sache einen Rat geben könnt. Werdet ihr mir helfen?" Priester: "Sprich mein Sohn!"
Boltun: "Ich überlege ernsthaft ins Kloster zu gehen, da es mir hier zu unsicher und unwirtlich geworden ist. Haltet ihr diese Entscheidung für richtig?" Priester: "Nun mein Sohn, es ist sicher nicht falsch Zuflucht und ein neues Heim im Kloster zu suchen, aber letztendlich ist es deine Entscheidung. Nur eins noch... meinen Segen dazu hast du. Möge sich Innos deiner Seele annehmen!"
Der Boltun bedankte und verabschiedete sich, dann ging er langsam zurück ins Hafenviertel. Der Priester hatte es für gut geheissen, aber die Entscheidung lag bei ihm.
Boltun ging zurück in seine Hütte und schaute sich um, viel hatte er wirklich nicht, was er zurücklassen würde. Dies bekräftigte ihn in seinem Entschluss. Er nahm all seinen Krempel und verkaufte ihn bei einem Händler, von ein paar liebgewonnenen Dingen mal abgesehen. Zum Beispiel seine Pfeife würde er nie verkaufen. Auch seinen Gehstock nicht.
Nachdem seine wenigen Habseligkeiten verkauft waren täute er sein Boot noch fest, vielleicht brauchte man es später nochmal. Er schaute noch einmal auf das Meer, drehte sich um und wanderte, auf seinen Gehstock gestützt, durch das Osttor hinaus aus der Stadt.
Sein Ziel war das Kloster. ...
|
| 16.01.2003 17:17 | #198 |
| Yerodin |
Yerodin vollführte eine elegante Drehung und beendete das Manöver mit einem wuchtigen Schlag der seinen imaginären Gegner ohne Probleme zu Beliar geschickt hätte. Der Soldat legte das Schwert beiseite und griff nach seinem Schweißtuch. Als seine Finger den Stoff berührten spürte er sofort das der ganze Lappen von Schweiß durchtränkt war, er war also total unbrauchbar. Da musste Ersatz her. Yerodin machte sich wieder auf den Weg in die Kaserne und schnappte sich dort ein neues Tuch. Mit einer fließenden Bewegung glitt der Stoff über sein Gesicht und nahm seine Körperflüssigkeit in sich auf.
Erschöpft ließ sich der Soldat in seinen Stuhl fallen und atmete tief durch. Der Sauerstoff durchlief seine Lungen und erfüllte den schlaffen Körper langsam wieder mit Leben.
Langsam raffte sich der Soldat wieder auf, er musste endlich einmal Bericht bei Lord Andre ablegen, seine Faulheit hatte ihm bereits eine Rüge eingebracht. Was solls, er würde es jetzt hinter sich bringen.
|
| 16.01.2003 18:16 | #199 |
| Kano |
Zügig verließen die beiden Soldaten die Stadt und rannten hinaus in... .
.
.
...den Wald... (Post irgendwie verschollen)
.
.
.
...langsam trotteten die Beiden wieder durch das Tor der Stadt und nahmen den direkten Weg zur Kaserne. Was für ein Tag, Kano war irgendwie übel, das war dann doch nichts für ihn gewesen, er hatte zwar schon einiges gesehen, nicht zuletzt bei dem Drachenangriff, aber diesmal war es etwas anders gewesen... "Ich glaube wir sollten uns erstmal das Blut abwaschen, vor allem du dir...zum Glück ist es schon dunkel...", raunte er seinem Kameraden zu. "Hast recht, vor allem vor André können wir uns so nicht blicken lassen..." Und so sahen die Zwei zu, dass sie den geronnenen Lebenssaft loswurden...
|
| 16.01.2003 18:33 | #200 |
| Yerodin |
"... und so kamen wir mit den Krautkisten wieder zurück" Schloß Yerodin und atmete tief durch. Endlich fertig. Der Soldat war gespannt auf Andre's Antwort. "Nungut, mir wurde bereits von anderen Milizionären Bericht erstattet. Doch wie ich sehe deckt sich euer Bericht, das ist gut. Dir steht natürlich eine Belohnung zu. Ihr habt hervorragende Führungsqualitäten gezeigt, nun ist es nur gerecht das ihr sie weiterhin ausspielen könnt. Ich werde euch einen verantwortungsvollen Posten übertragen, es wird sich zeigen ob ihr fähig seid ihn lange Zeit inne zu haben."
Der Soldat atmete tief durch, er war sich bewusst was diese worte für sein weiteres Leben bedeuteten. Doch noch wagte er es nicht zu hoffen... "Hiermit werden ihr zum Hauptmann der königlichen Miliz in Khorinis befördert. Euch unterstehen von nun an sämtliche Waffenknechte und Milizsoldaten der Stadt. Ich bleibe euer direkter Vorgesetzter, außer mir seid ihr nur dem Führungsstab der Stadt untergeordnet. Wenn keine Fragen mehr offen sind könnt ihr wegtreten!"
Unbewusst und wie in Trance verließ Yerodin die Kaserne und ließ sich in sein Bett in den Schlafräumen der Kaserne fallen. Er schloß die Augen und dachte nach.
|
| 16.01.2003 18:46 | #201 |
| Goblin-Schützer |
Nachdem er einige Tage nur herumgelümmelt war,beschloss Gob sich ein bisschen Gold zu verdienen.Er ging zum Marktplatz und sprach mit einem der Händler. "Ihr habt nicht zufällig einen Job für mich?"
Nein,nicht direkt.Aber mir wurde vor einegen Tagen ein Beutel mit Gold gestohlen.Du könntest dich danach umsehen."
antwortete der Händler.
"Na gut,was springt für mich dabei heraus?"
"Hm,ich werde dir 30 Gold geben,wenn du mir meine Kräuter zurückbringst." Gold ist Gold dachte Gob und versprach sich ein wenig umzusehen.Am besten er begann im Havenviertel.Dort konnte man sicher Informationen bekommen.Also lief er in Richtung Kneipe.Dort setzte er sich an einen isch in der Ecke und bestellte sich ein Bier.
Als der Wirt ihm die Bestellung brachte,fragte er ihn lese: "Ihr könnt mir sicher Infomationen über einen gestohlenen Beutel Gold geben?" "Hm,das kostet 10 Gold!"
Das war die Hälfte von Gobs Gold.Aber er gab dem Wirt das Gold. "Also?"
"Hm,zur Zeit kommt jeden Abend ein Krl der auffällig viele Runden aus gibt,und im angetrunkenen Zustand damit prahlt,ein reicher Mann zu sein.Ihr findet ihn unten am Strand in einer Holzhütte."
Gob zahlte sein Bier und lief hinunter zum Strand.Da war wirklich eine ärmlich aussehende Holzhütte.Er ging hinein und sah einen Mann auf dem Boden sitzen,der einen Fisch über einem Feuer briet.
"Du hast einem Händler am Marktplatz Gold gestohlen!"sagte Gob dem Mann gradeheraus ins Gesicht.
"Wie kommste 'n darauf?"antwortete der besoffen wirkende Mann. "Ich hab dich gesehen."log Gob."Und jetzt rück das Geld raus!" "Na gut,du hast es so gewollt!"schrie der Mann,hob einen Knüppel vom Boden auf und ging auf Gob los.Der parierte den ersten Schlag des Mannes,der betrunken nicht gerade gut kämpfte.Gob schlug ihm mit einer raschen Bewegung den Knüppel in zwei Teile,ließ sein Schwert fallen und schlug seinen überraschten Gegner zu Boden.
Dann drchsuchte er die Taschen desbewusstlosen und stieß auf einen Beutel Gold,auf dem der Name des Händlers vom Marktplatz eingraviert war.Dann lief er in die Kaserne und berichtete Lord Andree von dem Dieb.
"Denn werden wir einbuchten!Gut gemacht,hier hast du deinen Sold." sagte der Lord,nachdem Gobihm von dem Dieb berichtet hatte,und drückte ihm 50 Goldstücke in die Hand.Auch der Händler gab ihm die versprochenen 30 Gold.Nun war Gob also schon um ein ganzes Stück reicher.Der Tag war bisher sehr gut gelaufen.
|
| 16.01.2003 19:04 | #202 |
| Escaron |
Fasziniert von der alten Schrift aus der Flasche lag Escaron auf seinem Feldbett. Er konnte die Karte zwar nicht entziffern, aber die Formen auf ihr ließen auf eine Landkarte schliessen. Nach ein paar Minuten herumrätseln legte er die Karte in seinen Nachtschrank, und schloss das Fach gut. Noch etwas benommen von dem Gedanken, dass sich hinter der Karte ein Schatz steckt, ging er aus der Tür und aus der Kaserne.
Auf dem Spaziergang durch die Stadt ließ er sich die Schriften auf der Karte nochmals durch den Kopf gehen: Etates kru's taon Estoniee Utrcz Diese komische Sprache kannte Escaron beim besten Willen nicht. Mit ernster Miene ging er Richtung Taverne, um ein Bier zusich zu nehmen.
Langsam trat er durch die Tür und ging schnurstracks zu einem einsamen Tisch in einer dunklen Ecke. Der Wirt kam zu ihm: Guten Abend der Herr. Möchten sie etwas trinken? Oder etwas essen?Escaron hob lansgam den Kopf und antwortete mit tiefer Stimme: Ein Bier, und einen Schnaps, bitte. Der Wirt verschwand schnell und kam mit einem großen Krug Bier und einem kleinen Gläschen Schnaps an. Dankend nahm escaron das Bier und die Spirituose.
|
| 16.01.2003 20:59 | #203 |
| Thyrion |
Thyrion wurde langsam wach.Schnell machte er sich fetig,als er unten im Gasthaus ankam,lächelte die Wirtin kurz:
"Geht es wieder?"
"Ja,es geht,danke"
Thyrion lächelte kurz zurück.
Draußen begab er sich zum Freibier Stand,nciht zu übersehen vom Gasthaus aus. Er schaute sich kurz um.Er sah ein paar Pfeifen rumstehen.Er ging zu ihnen. "Guten Tag,vehrehrter Herr."
Ein Mann stand vor den Pipe´s.Thyrion unterhielt sich kurz mit ihm,bis er Thyrion anbot,mal ein paar Züge von seinem Apfeltabak zu wagen.Thyrion nahm dankend an.
"Schmckt gar nich mal so schlcht",dachte sich Thyrion.
Nach ein paar weiteren Zügen bedankte sich Thyrion bei dem Mann und ging erstmal etwas in der Stadt herum.Rgendwann kam er am Marktplatz vorbei. "Hey,ihr seht mir wie ein starker Mann aus!"
Thyrion drehte sich zur Seite.
"Wer will das wissen?"
"Ich bin nur ein Händler,könnte aber,gegen Gold versteht sich,ein paar starke Hände gebrauchen."
"Gegen Gold,na gut!"
Das kam Thyrion sehr gelegen,es stand ja schließlich alles andere als gut für seine Finanzen.
Der Händler verlangte nicht gerade viel von Thyrion,eigneldich nur Sachen rumzuschleppen,mal ein paar Waren vom Schmied z.B. abzuholen,ncihts wirkllich besonderes.Allerdings brachte es Thyrion Geld,und außerdem hatte er zumindest eine sinnvolle Beschäftigung für den Tag.Als es schon langsam kühl wurde,meinte der Händler zu Thyrion:
"Es wird langsam spät,ich mach Schluß für Heute.Warst mir eine große Hilfe,hier dein Gold."
Okay,viel war es nicht gerade,aber der Job war ja auch nicht gerade der Reißer! Thyrion begab sich zum Frei Bier Sand,nahm erstmal einen Kühlen Schluck.Es wurde langsam dunkel,und es hatten sich schon einige Menschen hier versammelt. Thyrion wollte diesen Abend langsam ausklinken lassen,nur noch das ein oder andere trinken und dann schlafen gehen.Das ganze rumgeschleppe heut hatte ihn doch schon ganz schön geschafft.
Er nahm noch einen Schluck von dem Bier.
War ja nich schlecht der heutige Tag,mal schauen was morgen noch so kommt. Er nahm noch mal einen Schluck,schaute ein bißchen durch die Menge. Eigendlich nicht übel hier in Khorinis...
|
| 16.01.2003 21:00 | #204 |
| Zloin |
Shark und Zloin kamen durch das grosse Tor mit der Falltüre in Khorinis an. Sie betratten den Markplatz und schauten dem wilden Leben in der Stadt zu.
Als erstens gingen die Zwei zu einem Händler der Erz einkaufte. Sie gaben beide ihre 300 Erzbrocken und bekamen dafür je einen Sack mit 300 Goldstücken über - denn ohne Geld ging in Khorinis nichts!
Die zwei Lehrlinge gingen einem hotelaussehenden Gebäude entlang und sahen einen Wirt der Biern ausschank.
Nach einigen Fussschritten waren sie in einem eher erbärmlicheren Teil der Stadt - das Hafenviertel.
Hier lebte eher die ärmeren Leute und kümmerten sich um das Einkommen der Fische oder bauten Schiffe.
Zloin kam die brilliante Idee, in eine Kneipe zu gehen und den Durst zu löschen, welcher ihnen während der Wanderung aufkam.
Beide tranken ein gutes kühles Bier nach khorinisischer Art.
|
| 16.01.2003 21:12 | #205 |
| shark1259 |
Shark musste erstmal wieder die ganzen Eindrücke die er gesammelt hatte während Zloin und er durch die Stadt gegangen waren, verarbeiten.Es war lange her, dass er in einer Stadt gewesen war und noch länger, da er eine Stadt bei nacht gesehen hatte. Er war zwar im Kastell auch oft im Refektorium aber da waren nicht soviele Leute. Es war so plötzlich gekommen und auf einmal war alles laut und voller Gedränge. Da war er richtig froh über Zloins Vorschlag in die Kneipe zu gehen auch wenn sie im Hafenviertel lag. Zu einem kühlen Bier konnte Shark noch nie nein sagen. Und schon gar nicht nach so einem langen Weg. Die Kneipe sah nicht gerade vornehm aus. Aber das hatte er auch nicht erwartet. Und die Leute die darin saßen, sahen auch nicht gerade vertrauenserweckend aus. Immer wieder musterten sie verachtend die Robe, die die beiden trugen. "Die scheinen ja nicht gerade gerne Anhänger Beliars hier zu haben, oder?" flüsterte er Zloin zu.
|
| 16.01.2003 21:36 | #206 |
| Saleph |
Saleph hatte unruhig geschlafen, in seinem Hotelzimmer, in welchem vor einigen Stunden noch seine stand und schmerzliche Erinnerungen geweckt hatte. Rote Augen, ein unrasiertes Gesicht und gerötete Tränensäcke liesen den Magier wie ein Gespenst erscheinen. Der Mann der Saleph im Spiegel ansah, erinnerte ihn an irgendeinen Penner. Und nicht an den einst wohlhabenden und mächtigen Magier.
Die Leute im Gasthaus hatten ihm erzählt, das man nun nicht mehr ins Minental konnte. Den Grund dafür konnte Saleph nicht in Erfahrung bringen. Er wusste das zu viele Fragen ungesund sein konnten.
Saleph schlüpfte in seine Robe und zog die Kapuze tief ins Gesicht. Langsam schritt er die Treppen herunter, als er auch gleich vom Gastwirt aufgehalten wurde.
Ihr reist ab? fragte er bestürzt. Wohl eher seines Geldbeutels wegen. Saleph nickte stumm.
Wie ich hörte war Ashani nicht erfolgreich bei euch?
Saleph schüttelte den Kopf und drängte den Wirt beiseite.
Der Wirt rief noch ein "Auf Wiedersehn" hinterher, das von Saleph, des Anstands wegen, erwidert wurde.
Gerade als Saleph das Wirtshaus verlassen wollte, hörte er von einem der Männer an der Bar einen gewissen Namen sagen.
...und der hat sich dort...sehr seltsam....und dieser Lee will... Saleph ging auf den Mann zu, fasste ihm an die Schulter und sagte dann: Sag mir Freund, was wusstest du gerade über Lee zu berichten?
Der Mann war sehr verwundert, nippte kurz an seinem Bierkrug und antwortete dann: Ich? Ich habe gerade nichts gesagt. Und einen Lee kenn ich nich. Saleph packte den Mann mit einer Hand an der Weste, mit der anderen nahm er die Blitzrune hervor und lies die dunkelblaue Naturgewalt über seine Finger zucken. Das schien sichtlich Eindruck auf den Bürger zu machen. Er stammelte: [B9Bitte...bitte tut mir nix!...Ich weiß nich viel aber...dieser Lee und seine Gefolgsleute sind zu Onar, dem Großbauern gegangen...[/B]
Saleph fragte mit grollender Stimme: Wo ist der Hof von diesem Onar? Lasst mich...lasst mich los, dann werde ich es euch auf der Karte zeigen. Saleph löste den Griff und steckte seine magische Rune weg. Der Bürger nahm aus einer Hosentasche die Karte und breitete sie auf der Bar aus. Der Mann, vermutlich ein Bauer der sich hier entspannen wollte, mit dem sich der Bürger gerade gesprochen hatte, hatte sich schnell an einen anderen Tisch verzogen als der Magier die Zaubertricks ausgepackt hatte.
Seht her, ihr geht diesen Weg entlang. Dann biegt ihr dort ab, kommt nach einer ganzen Weile an ein paar Bauernhöfen vorbei. Und dann da ganz hinten ist Onar's Hof.
Saleph griff die Karte und lies sie in seinem Lederbeutel verschwinden. Danke vielmals. sagte der Wassermagier mit rauer Stimme und verlies dann das Wirtshaus.
Hoffentlich würden bei Lee noch die anderen Wassermagier sein. Was sollte Saleph tun wenn sie nicht dort waren?
Was sollte er tun wenn nur Lee dort war und ein neues Leben began? Immerhin war es ein Anfang, auf der Suche nach seinen Freunden. Mit zügigen Schritten verlies Saleph die Stadt durch das haupttor. Ein langer Weg wartete auf ihn und Saleph wollte ihn ohne Pause beschreiten.
|
| 16.01.2003 22:08 | #207 |
| shark1259 |
Lange jedoch hielten es Zloin und Shark nicht in der Kneipe aus. Wahrscheinlich waren sie einfach zu müde von dem Weg hierher. Aber im inneren fühlte Shark sich irgendwie unwohl in dieser Kneipe. Auch wenn keiner seine Gedanken offen aussproch, war eine Feindseligkeit ihnen gegenüber im Raum. Warum keiner was sagte lag aber bestimmt nicht an der höflichkeit. Shark vermutete eher, dass sei alle ein wenig angst hatten, würden es aber nie zugeben.
Aus diesem Grund verließen sie nach ein paar Flaschen Bier die Kneipe und fragten jemanden nach einer Unterkunft. Mürrisch musterte sie ihr gegenüber und sagte dann kurz und bündig: "Dort ist ein Hotel. Ihr könnt dort umsonst übernachten." Die beiden bedankten sich und gingen in das ihnen gezeigte Haus. Es war nich besonders schön, aber man konnte es hier durchaus aushalten. Sie bekamen ein Zimmer mit zwei Betten zugewiesen.
Beide lagen noch ein weilchen wach, und fragten sich warum die Leute was gegen sie hatten. Beide lagen noch ein weilchen wach und dachten nach. Aber dann schlummerten sie beide friedlich ein....
|
| 16.01.2003 22:38 | #208 |
| Kano |
Frisch gewaschen stand Kano nahe der Treppe, die hinauf zur Kaserne führte. Er blickte, einen Fuß auf die Mauer gesetzt und sich mit dem Arm auf dem Oberschenkel abstützend, auf die Strassen und Gassen der Stadt, die man von da einsehen konnte. Ihm gingen die Bilder des Novizen nicht mehr aus dem Kopf, widerlich, einfach nur widerlich. War das das leben eines Soldaten? Musste er das abkönnen? Musste er das sogar tun können? Kano wusste es nicht…und er wusste auch nicht, mit wem er darüber reden sollte oder könnte, wer ihm da weiterhelfen könnte. André? André hatte neulich von der Ehre der Paladine gesprochen. Das fiel wohl sicher nicht unter diese Ehre...
Ach er wusste es nicht. Und darüber nachzudenken, das zermarterte ihm nur das Hirn. Vielleicht würde sich ja mal ein Paladin finden, mit dem er über diese Sache reden könnte. Und was nun? Irgendwann musste er noch Bericht erstatten, vielleicht sollte er dann besser ein paar Details weglassen. Das wäre besser für ihn und Blake…es wäre keinem geholfen, wenn man sie strafen würde…
„Hey Mann, wie geht’s?“, kam Blake langsam aus dem Schatten der Nacht und stellte sich neben Kano.
„Geht schon, nur etwas flau…“
„Hehe, das gibt sich wieder…ich hab mit André gesprochen, dass du nichts Falsches erzählst. Also verplappere dich nicht, der Kerl hat sich gewehrt und wir mussten ihn töten…vorher haben wir ihn aber noch vernommen…ganz einfach. Und die Sumpfler scheinen jetzt auch wieder etwas aus dem Schneider, so wie ich den Lord verstanden habe.“
Kano sah kurz zu seinem Kameraden und dann wieder in die Dunkelheit. War es so einfach? Blake regelte die Sache auf seine Weise und Kano hielt einfach den Mund? Vielleicht war es so am Besten, wenn auch nicht moralisch einwandfrei, aber so war die Sache endlich vom Tisch. Noch dazu, wo er die Templer doch eigentlich recht gut leiden konnte, abgesehen von einer gewissen Hörnchenträgerin, Sumpfhexe in Reinkultur. Der Soldat musste bei dem Gedanken etwas Grinsen, was für ein Wort, das sollte er sich für das nächste Treffen merken, mal davon ausgehend, dass es noch in weiter Zukunft lag. Wenn er allerdings zu Uher wollte, musste er in das Lager und dann war die Wahrscheinlichkeit natürlich recht groß…
„Wird schon, es erfährt keiner, also kann uns auch keiner was…“
„Genau, richtige Einstellung.“
„Morgen machen wir mit dem Verhör weiter, dass wir das endlich abgeschlossen kriegen, einverstanden?“
„Einverstanden, aber ich denke mal, so viel werden wir nicht mehr erfahren. Die H.uren wissen kaum etwas und Bromor haben wir schon ausgequetscht.“
„Hmm…wir könnten höchstens alle wieder laufen lassen und die Rote Laterne überwachen. Das wäre vielleicht eine gute Idee, so könnten wir….“, Kano kam da eine wunderbare Idee. „…so könnten wir eine Liste führen, über die, die da einkehren. Und dann, wenn wir sie mal bei irgendwas brauchen, erpressen wir sie damit, sollten sie sich als unkooperativ erweisen.“
„Hehe, eine gute Idee, das könnten wir wirklich machen! Vielleicht….wir haben ja noch was bei dieser Nadja gut, die könnte uns über die Freier informieren, wenn sie nicht gleich will lockern wir ihre Zunge halt noch mit etwas Gold.“
Kano musste listig grinsen, bei diesem intriganten Gespräch, da würde sich wirklich etwas draus machen lassen. Was war Blake doch manchmal böse, aber doch genauso hilfreich. Er stieß sich von der Mauer und ging langsam in die Kaserne, es wurde Zeit, morgen war wieder viel Training angesagt…
|
| 17.01.2003 11:55 | #209 |
| Melyssa |
Aus der Schmiede drangen murrende Laute. Alle waren ausgeflogen, nur eine junge Frau hockte in einer Ecke und sortierte gelangweilt Werkzeug ein. Das war ja mal wieder klar gewesen. Ihr erster Arbeitstag bestand aus Werkzeugeinsortieren. Damit sie sich in den Aufbau der Schmiede eingewöhnte und wußte wo alles seinen Platz hatte. Verächtlich zog sie eine Grimasse bei der Erinnerung an die Worte des Schmieds. Der hatte doch bloß jemanden gesucht der seinen Chaosladen wieder aufräumte.
"Seid gegrüßt holde Maid!", ein Mann erschien in der Tür und trat unaufgefordert ein.
Melyssa schaute von ihrem Werkzeug auf. Ein Milizsoldat.
"Der Schmied kommt erst nachher wieder", erwiderte sie kurz und konzentrierte sich dann wieder darauf, eine Zange zu säubern.
"Oh schade, ich wollte nur mal schaun wie weit er mit meinem Schwert ist", der Milize machte jedoch keine Anstalten zu gehen, im Gegenteil, er streifte um den Amboss herum und lehnte sich schließlich auf einen Tisch.
"Wie geht es eurem Herrn Gemahl?"
Melyssa hielt im Putzen inne und schaute erneut auf. Ihr Gemahl? Wer sollte das sein, bisher war noch keiner so unklug gewesen und hatte um ihre Hand angehalten.
"Mein Gemahl? Aber ich hab doch gar kei...", da erkannte sie plötzlich den Milizen wieder. Natürlich, es war einer der beiden Stadtwachen, die gestern so mißtrauisch zu ihr herübergestarrt hatten. "oh...ich meine, ich hab doch keine Ahnung wo er sich gerade aufhält. Er ist ein vielbeschäftigter Krieger müßt ihr wissen."
Sie lobte sich selbst für ihren Einfallsreichtum und rubbelte noch eifriger an der Zange herum, die inzwischen schon fast blankgescheuert war.
"Soso", der Milize ließ wieder vom Tisch ab und machte endlich Anstalten zu gehen, "ein glücklicher Mann, euer Gemahl, ein solch reizendes Geschöpf für sich gewonnen zu haben. Bei Gelegenheit müßt ihr ihn mir umbedingt einmal vorstellen. Nun, ich werde dann mal wieder gehen und schau nachher wieder vorbei, wenn der Schmied zurück ist. Für Innos."
Damit stapfte er hinaus und war verschwunden.
Melyssa wischte sich über die Stirn und legte die Zange beiseite. Na wenn das nicht noch ein Nachspiel hatte...
|
| 17.01.2003 16:27 | #210 |
| Irock von Elladan |
Irock kam über den von Menschen übersäten Marktplatz und lief dann einen schmalen Weg der zwischen ein paar Häusern entlang führte hinauf. In der Unterstadt wohnten die Handwerker und Händler. Hier und da sah er Bürger und Besucher. Alle ging in einem geregeltem Ablauf von statten.
Er kam zum Tor das ins obere Viertel führte und sprach die Wachen die ihn aufhielten an: „Ich habe einen Passierschein von einem Magier bekommen .“ Der hohe Novize zeigte den Zettel und trat dann mit der Erlaubnis der Wachen durch das Tor.
|
| 17.01.2003 16:49 | #211 |
| Irock von Elladan |
In der Stadt hatte sich nichts geändert. Warum auch? Der hohe Novize ging den Weg entlang und streifte an den Häusern der Unterstadt vorüber. Bald kam er auf den Marktplatz. Dort angekommen ging er zu einem der Händler und kaufte sich ein wenig Nahrung und vier Feuerpfeil Spruchrollen. Morgen würde er etwas jagen gehen und sein Leben genießen. Nichts und niemand könnte ihn daran hindern. Im Kloster würde er bestimmt bald Magier werden, das freute ihn sehr. Irgendwann würde er dann auch noch das Haus und den gesamten Besitz seines Vaters erben. Und solange dieser noch lebte würde er immer wenn er es brauchte Gold bekommen. Nun hatte der hohe Novize alles was er haben wollte und verließ die Stadt durch das große Tor.
|
| 17.01.2003 18:12 | #212 |
| Kano |
Hart trafen die Klingen aufeinander, ein salziger Tropfen Wasser fiel zu Boden und und traf auf einen Halm. In unzählige kleinere Tropfen zerplatzt rieselte das Wasser auf die Erde. Und schon wieder klirrten Schwerter, prallten immer wieder gegeneinander, agil bewegten sich die zwei Soldaten auf dem Fleckchen Wiese unterhalb der Treppe von der Kaserne Richtung Meer. Auch der Baum kam immer mal wieder ins Spiel und wurde als Deckung genutzt, um gelegentlich zu verschnaufen. Aber eben nur gelegentlich, fast ausschließlich duellierten sich die Milizionäre, als gäbe es kein Morgen...und das schon seit Stunden. Kano hatte das Gefühl, ihm würden die Arme abfallen und er sah Blake an, dass es ihm nicht anders ging, sie waren erschöpft bis auf die Knochen.
"Hey...", keuchte kano hervor und wehrte gerade so einen Hieb Blakes ab. "Hey, ich...ich kann nicht mehr!", zwang er heraus.
"Gibst du auf?", kam ebenso erzwungen die Antwort.
"Niemals!", erwiderte Kano daraufhin verbissen. Mist, lange würde er das nicht mehr durchhalten.
Weiter schlug jeder der Beiden nach nach dem Anderen, manchmal blockten sie den Schlag, andermal wichen sie aus. Und schon wieder sauste die Klinge heran, Kano blockte halb ab und wich halb nach hinten aus, ein Fehler wie sich herausstellte, denn die kleine Trasse war plötzlich zu Ende und der Waffenknecht verlor den Boden unter den Füssen. Er stürzte von der Kante und prallte auf die nächste Ebene, einigermaßen hatte er sich noch abfangen können, allzutief war es ja nun auch nicht.
Erschöpft blieb er da liegen und sah in den Himmel, es dämmerte. Was machte er da eigentlich, er sollte sich nicht derart verausgaben, wenn die Stadt plötzlich angegriffen würde, dann wäre er seinen Kameraden keine große Hilfe...
Langsam rappelte er sich wieder auf und ging die Stufen hinauf zu seinem Gefährten.
"Ok Mann, du hast gewonnen, dieses Mal...aber jetzt ist gut, ich kann nicht mehr..."
"Einverstanden, hast dich wacker geschlagen Kleiner. Machen wir Schluss für heute."
Bis zur Kaserne schleppten sie sich und ließen sich dann da nieder, matt starrten sie wortlos vor sich hin, Kano versank wieder in grausigen Erinnerungen, Bildern und Klängen des Todes...
|
| 17.01.2003 18:23 | #213 |
| Thyrion |
Thyrion wachte langsam auf.Der gestrige Tag verlief ja recht ruhig,so kam er auch ensprechenddem schnell aus dem Bett.
Was sollte er heute tun?
Er stand erstmal auf,ging zum Marktplatz und kaufte sich dort erstmal ein Wasser und Brot.Viel Gold besaß er danach nicht mehr.
Er wußte immer noch nicht was er den jetzt eigndlich genau machen sollte in Khorinis.Er hatte etwas von Gilden gehört,vielleiht sollte er sich mal in der Richtung etwas weiter umhören?
Er aß erstmal sein Brot und trank danach etwas.
Er schlenderte etwas duch die Straßen Khorinis.
Irgendwann entschied er sich zum Hafenviertel runter zu gehen. Er betrat die Hafentaverne,und sezte sich an einen leeren Tisch. Der Wirt kam auch sofort an um seine Bestellung aufzunehmen. "Was kann ich bringen?"
"Ein kühles Bier."
"Sofort."
Thyrion schaute sich ein bißchen in der Taverne um,war anscheinend noch nich viel los,bis auf 2;3 Menschen war die Taverne leer.
"Ihr Bier."
"Danke."
Thyrion bezahlte sein Getränk.
"Ach,vielleicht könnten sie mir ein bißchen weiterhelfen?"
"Womit?"
"Wissen sie vielleicht,wo man sich hier ein bißchen Gold verdienen kann?" "Hhhmm,lass mich mal überlegen...ach ja,ich glaub der Fischhändler sucht noch jemanden,kannst es ja da mal probieren."
"Danke"
Thyrion trank sein Bier langsam zuende,und machte sich dann in Richtung Fischhändler auf.
Schnell kam er da an.
"Guten Tag."
"Guten Tag,kann ich ihnen villeicht irgendwie helfen?"
"Nun ja,ich hab gehört sie hätten vielleicht einen kleinen Job." "Hhhmmm....ja...ja,eigndlich schon.Es gibt hier so zwei Typen,die überfallen mich Abends manchmal.Diese Hundesöhne.Sie rauben mir manchmal die Einnahmen eines ganzen Tages,und dabei verdien ich schon in diesen Zeiten so wenig." "Kein Problem."
"Dann kommt bei Sonnenuntergang wieder hier her,da mach ich normaler Schluß."
Gut,hatte Thyrion für heute wenigstens noch einen Job.
Er ging zum Tabakhändler,sezte sich erstmal vor eine Pipe und zog ein paar mal tief dran,trank sich danach auch gleich noch ein Bier am Freibierstand.Danach legte er sich erstmal noch ein bißchen Schlafen,er mußte ja schliechlich irgendwie den Tag rumkriegen.
Am frühen Abend dann kam er wieder beim Fischhändler an.
"Gut das ihr gerade kommt,ich wollt sowieso gerade Schluß machen." Der Händler schloß seinen Stand.
"Kommt,es ist nicht weit."
Zusammen streiften sie durch ein paar Nebenstraßen,bis sie auf zwei Typen stoßten.
"Das sind sie."
Der Händler schien auf einmal sehr ängstlich.
Thyrion musterte die beiden,den einen hat er doch vor gerade erst zwei Tagen ein´s verpaßte,als er einen wehrlosen Mann zusammenprügelte. "Hast dir wohl diesmal ein bißchen Unterstützung geholt,wird dir abetr auch nich viel helfen..."
"Muss ich euch schon wieder ein paar auf´s MAul geben?"
Der Mann fing an Thyrion zu mustern.
"Ihr wart das doch von vor zwei Tagen?"
"Ja genau,und ihr lernt es wohl nie...."
"Thyrion viel auf das der man langsam ängstlich wurde.
Thyrion zog seinen Dolch.Es war ein edles Familienerbstück.Reich verziert.Es gehörte seinenm Großvater,er bekam es bei seiner Aufnahme bei der Armee. "Wollte ihr es wirklich noch mal drauf ankommen lassen?"
Thyrion richtete die Klinge in Richtung dieser beiden Bastarde. "Sie flüsterten sich nur gegenseitig was ins Ohr,und begannen dann schnell wegzulaufen.
"Puh,danke,ich dachte ich müßte heut schon wieder ohne Godl zu Hause ankommen." "Kein Problem,dafür bezahlt irh mich ja schließlich."
Der Händler mußte daraufhin etwas lächeln.
"Simmt,ihr habt recht."
Thyrion begleitete den Händler noch zu seinem Haus.
"So wir sind da,danke für eure Hilfe,hier ist euer Gold."
"Danke,und wenn ihr mal wieder Ärger mit disen Bastarden habt,ich steh euch immer zur Verfügung."
Thyrion ging langsam wieder zurücl ins Unterviertel.Leicht verdientes Geld.Er begab sich zum Freibier stand,nahm erstmal einen kräftigen Schluck, und ließ auch diesen Tag langsam ausklinken...
|
| 17.01.2003 18:35 | #214 |
| Killler |
Killler war nun schon seit fast einer Woche in dieser Stadt und hatte noch niemand gefunden den er zum wahren Glauben bekehren konnte. Aber wenigstens hatte er die frühen Morgenstunden dazu genutzt sein fähigkeiten im leisen öffnen von Truhen zu üben, und jeden abend hatte er den Taschendieb bei seinen Aktivitäten beobachtet und so den ein oder anderen Trick gelernt denn er auch immer sofort bei Ungläubigen, die den Schläfer beleidigt haben, ausprobiert hatte. Dies ermöglichte ihm auch zu essen und zu trinken. Und natürlich half es seinen Gesangstalent auch das er jeden den er versuchte zu bekehren mit einer Balade auf den Schläfer zu beeindrucken. So gesehen war diese Zeit doch nicht ganz ohne Nutzen gewesen, aber trotzdem war er nicht zufrieden, denn er konnte die Aufgabe die der Schläfer ihm zugeteilt hatte nicht erfüllen, ausserdem hatte er an dieses sturen Sünder nochmal 2 Grünenovizen, 1 SchwarzeWeisen und 1 Traumruf verloren. Und da er selber das letzte mal vor einigen Tagen geraucht hatte war er sehr gereizt und nervös was seine Chancen neue Leute für das Sumpflager anzu werben nicht wirklich verbesserte. Und ein weiters problem war auch noch das die Wachen langsam auf ihn aufmerksam wurden, denn ihnen schien es überhaupt nicht zu gefallen das er Sumpfkraut unter den Leuten verteilte und von diesem neuen Gott redete. Also beschloss er sich ab jetzt nur noch im Hafenviertel rum zu trieben, denn dort hielten sich die Wachen komischer Weise sogut wie nie auf und die leute dort waren auch aus irgend einem grund bereiter ihm zu zuhören.
|
| 17.01.2003 19:02 | #215 |
| Halgar |
Halgar wurde vor dem Osttor von Kohrinis gestopt und nach seinem Begehr gefragt . Als er die mürrischen Stadtwachen davon überzeugte das er nur nach Arbeit sucher , erklärten sie ihn genervt die Regeln der Stadt . Halgar versuchte sich jegliche fragen zu verkneipfen und schritt durch das imposante Tor von Kohrinis . Die Marktstände waren nicht mehr so belebt wie am Tag und nur noch einige wenige verkauften Rest waren . Ein großes Getümmel scharrte sich um den Freibier stand wo allerlei bunter gestalten trieb . Der Wirt am Stand war nur mit einschenken bedient , obwohl Halgar's kehle ein kühles Paladiner vertragen könnte . Hielt sein geist doch stand und er ging weiter in die Unterstand , wo nur noch wenige Handwerker betrieb hatten . Jedoch hörte Halgar das Meer und damit verbunden ein lautes Gejole und Geschrei. Von den feiernden Rufen der Menschen dort angetrieben zog es ihn dorthin . Er ging vorbei an dunklen Gassen wo sicher so mancer Dieb auf einwenig Gold lauerte , jedoch besaß dies Halgar genauso wenig wie arbeit. Am Hafen angekommen erblickte er das Rege treiben der Bürger von Kohrinis. Jedoch stach eine Person aus der Maße herraus , seine Kleidung war Halgar unbekannt und als er einige Passanten auf seinen Namen ansprachen meinten diese das er Killler gennannt wird .Halgar schritt entschloßen auf ihn zu und fragte Killler nach kürzer "Was seine Robe zu bedeuten hätte ,da Halgar sie nie erblickte hatte."
|
| 17.01.2003 19:30 | #216 |
| hostis |
Als Hostis in die Stadt kam, schlenderte er durch die Gassen auf Suche nach Utensilien für seine Reise. Er ging durch das Hafenviertel, sowie die Marktgassen, doch dann bemerkte er ein Angebot, dass ihn fast aus den Sockenm haute. Feuerball-Spruchrolen zum kleinsten Preis, da musste er doch zuschlagen. Deswegen kaufte er bei Zoris 30 Rollen, wodurch er alles verkaufen musste bis auf die Kleidung die er trug. Er verkaufte sogar sein rostiges Schwert, dass sowie so keinen Wert mehr hatte, aber schlußendlich gehörten die Spruchrollen ihm. So ausgerüpstet setzte er sich in die Taverne und wartete auf Angroth, der hoffentlich bals kam
|
| 17.01.2003 21:45 | #217 |
| Cathal |
Cathal lief schnell an den mauern der Stadt entlang und durchquerte dann Wortlos das Tor. Der hohe Novize blickte sich noch etwas um und lief dann weiter in Richtung Stadtmitte. Schnell lief er den Weg entlang und kam endlich bei Thorben dem Tischler an.
"Sei mir gegrüsst Thorben. Ich bräuchte ein paar Gegenstände für meine Schmiede."
Sprach der hohe Novize mit tiefer Stimme.
Der Tischler hatte nur eine Braue gehoben und wartete anscheinend darauf das Cathal anfing.
"Nun, ich brauche... einen Warentisch, einen Stuhl, ein Bett und wenns genehm ist auch noch eine verschließbare Truhe."
fügte Cathal dann hinzu.
"Nun gut, sollst du bekommen. Einen Tisch und einen Stuhl dürfte ich wohl noch vorratig haben. Du könntest die Sachen dann Morgen oder übermorgen abholen."
antwortete ihm der Tischler. Cathal nickte und sprach wärend er sich abwendete...
"Habt dank, bis demnächst."
Schnellen Schrittes stapfte er durch die Stadt und blickte zum Himmel. Das würde versammt knapp werden wenn er noch zurück wollte. Trotzdem beeilte Cathal sich und verließ die Stadt so schnell es ging...
|
| 17.01.2003 22:18 | #218 |
| Saria |
Im Schatten der Mauer huschte Saria durch die Nacht. Endlich war sie den finsteren Gewölben der Kanalisation entronnen.
Die Diebesgilde hatte sie akzeptiert.
"Du musst noch viel lernen."
Mit diesen Worten hatte sie der Rabe in die Freiheit entlassen. Als ob Saria noch viel zu lernen hätte...
Sie war seit sie denken konnte als Diebin unterwegs. Was sollte sie schon noch groß lernen können?
Die Bemerkungen der anderen Diebe waren allerdings nicht sonderlich erheiternd gewesen...
Verstohlen blickte sich die Amazone um. Eine einzelne Wache patroullierte auf der Straße, wandte ihr allerdings den Rücken zu.
Auf leisen Sohlen kletterte die Diebin einen Kistenstapel hinauf, warf einen letzten Blick über die Schulter und zog sich auf die Mauer. Einige Sekunden lang verharrte sie reglos, vergewisserte sich, dass sie niemand beobachtet hatte, dann ließ sie sich auf der anderen Seite herab. Schon bald verhallte das Geräusch ihrer Stiefel auf weichem Untergrund in der Nacht.
|
| 18.01.2003 00:11 | #219 |
| Krieger-BP |
„Das ist also Khorinis!“, sagte Krieger sich. Er stand auf dem verlassenen Marktplatz. Um die Zeit ging hier so gut wie niemand mehr lang! Doch etwas weiter hinten hörte Krieger Gelächter. Er folgte dem Weg, vorbei an einem großem Haus und der Kaserne von Khorinis. Dort war ein weiterer Platz, an dem zahlreiche Leute versammelt waren. Nach ein paar Gesprächen stellte sich heraus, dass sie die Händler waren, die sonst am Marktplatz stehen. Die meisten von Ihnen saßen jedoch gerade vor den Wasserpfeifen eines Tabakverkäufers. „Igitt!, Tabak“, sagte sich Krieger. Er fragte wo man Leder und Zeug für dessen Bearbeitung herbekomme. Man beschrieb ihn den Weg zu einem sogenannten Bosper, den er sogleich aufsuchte.
Der nette Herr, der hinter der Thecke stand, war Bosper. Er erzählte Krieger, dass er Jäger seie und Fälle und Häute anzubieten hatte. Krieger kaufte ihn 10 Lagen Leder, sowie zahlreiches Öl zu dessen Bearbeitung ab. Krieger schleppte bestimmt 6 Flaschen voll mit Öl mit sich herum. Zum Glück hatte er sich eine art Rucksack mitgenommen. Er nannte diese Dinger immer nur Umhängebeutel. „Ach ja“, stieß er aus, als er gehen wollte und fragte Bosper daraufhin noch wo man Rohmetall herbekomme. Bosper empfiehl ihm den Schmied, der gleich um die Ecke seinen Sitz hatte. Krieger bedankte sich und verließ seinen Laden und steuerte nun Schnurstracks auf die Schmiede zu, die deutlich zu sehen war. Bei dem Schmied kaufte er noch 15 Platten Rohstahl. Kriegers Gepäckgewicht wuchs ständig, doch sein Geldbeutel schrumpfte was die Gewichtszunahme etwas erträglicher sein ließ. Mittlerweile hatte er über 150 Gold ausgegeben.
Krieger wusste, dass er es heute nicht mehr schaffen würde zurück in den Sumpf zu gehen, deshalb fragte er den Schmied nach einer Unterkunft. Dieser beschrieb ihm das große Haus gegenüber der Kaserne, an welchem er bereits vorbeigegangen war. Nach ein paar Minütchen des Gehens war er auch angekommen und bestellte sich ein Bett. Er gab der netten Buchmacherin den entsprechenden Betrag und ging ins obere Geschoß. Dort suchte er sich sein Bett, packte seine Sachen daneben und legte sich hin. Natürlich durfte der Guten Nacht Traumruf nicht fehlen und nach ein paar Minuten, nachdem er den Stängel zuende geraucht hatte, viel er in süße, sanfte Träume.
|
| 18.01.2003 01:12 | #220 |
| Angroth |
Der Fackelschein und die Patrouillien auf den Straßen weckten das kleine Wölflein wieder und neugierig stupste die Nase die Tasche auf. Ein vollkommen Haarig-verworrener Kopf kam hervor und die dunklen Augen reflektierten das Feuerspiel. Immer neue Sachen bekam er zu sehen und schaute bestimmt nicht anders aus als ein Kind das ein-zwei Jahre älter als er war. Angroth steuerte schnurstracks den nächstbesten Händler an um seine Waren zu verkaufen. Schnell fand sich ein Opfer das bereit war die Felle und Flügel sowie die Dornen zu kaufen. 120 Goldstücke berappte der ergraute Mann und gab sie dem erleichterten Novizen. Da er nicht wusste wo sich in dieser Gegend ein Gästehaus befand, fragte er jenen Zeitgenossen gleich danach.
Och, gleich gegenüber der Kaserne mein Freund *hust* da kann man angenehm schlafen wenn man den Preis zahlen kann.
Angroth bedankte sich und ging zur Kaserne, und tatsächlich, ein Haus das Gäste eine Unterkunft bot stand einladend dort. Mit vor Müdigkeit geröteten Augen (nein, nicht vom rauchen) nahm er sich ein Zimmer bei der zuvorkommend wirkenden Frau und betrat es auch gleich. Seinen leeren Beutel legte er neben das Bett, den Welpen nahm er mit auf das Bett und er kuschelte sich eng an Angroth´s Brustkorb, wo er noch einmal schmatzend gähnte und in laute Träume verfiel. Zunächst lauschte und spürte Angroth belustigt die Gestik des Clif´s, dann aber übermannte auch ihn der Schlaf und die Geräusche rückten in die Ferne.
|
| 18.01.2003 03:50 | #221 |
| Dexter |
Langsam wankte der Dexter mit dem verwundeten Paladin im schleptau den Hang hinunter und trat vor die verdutzten Milizen, die gar nicht glauben konnten was sie sahen... Hier das ist einer eurer Paladine.Seit froh das er noch am Leben ist. und mit einem Tritt, den er dem Mann in den Rücken verpasste, viel dieser zu Boden...
Ein wenig ängstlich und verdutzt blickten die Milizen, welche als Torwachen abgestempelt waren, dem Drachenjäger mit seiner impolsanten Rüstung an und wollten schon zu ihren Waffen greifen, als der Krieger auch schon wieder auf schnellen Sohlen verschwunden war...Zurück, den Pfad hoch, weg von der Stadt...
|
| 18.01.2003 09:25 | #222 |
| hostis |
Hostis reckte und strecke sich, da er einen erholsamen Schlaf hatte. Ein freundlicher Bürger hatte ihm ein Bett angeboten, als er spät in der Nacht aus der Taverne kam, und nicht wusste, wohin er gehen sollte. Jetzt machte er sich auf um etwas zu frühstücken und sich etwas in Khorinis um zu sehen. Obwohl es hier in der Gegend die bekannteste Lokalität war, kannte er die Stadt noch immer nicht genau und nur zu gern würde er einmal in das obere Viertel der Stadt. Deshalb fragte er einen Paladin, der den Eingang bewachte:
Könnt ihr mir sagen, ob ich in das obere Viertel der Stadt darf?
Der Paladin lachte kurz und sagte dann:
Nein mein Junge, du noch nicht. Hier kommmen nur die angesehensten Leute hinein, zu denen du nicht gehörst und wahrscheinlich auch nie gehören wirst. Deine einzige Chance ist es, wenn dich einer der Obersten eines Lagers schickt, aber dazu brauchst du dann auch eine Bestätigung, es sein denn, du bist einer der Obersten.
So ging Hostis wieder zurück in die Marktstraßen, da er noch keine Möglichkeit hatte, in das obere Viertel vor zu dringen, jedoch machte er immer wieder einen Abstecher zur Taverne, da Angroth bald eintreffen müsste.
|
| 18.01.2003 12:11 | #223 |
| Kano |
Was dieser Krieger, dieser Drachenjäger, allerdings nicht bedacht hatte war, dass sie Wachen jetzt wussten, wie der Kerl ungefähr aussah. Folglich würde er es wohl schwer haben, unerkannt in die Stadt zu kommen, wenn sein Phantombild erstmal in Umlauf gebracht war. (:-p *gg*)
Eine der Wachen half dem Paladin auf und brachte ihn zu Vatras, welcher sich um den Mann kümmerte. Der Soldat indessen, kehrte wieder auf seinen Posten zurück und wartete auf Ablösung. Irgendwann kurz darauf, kam diese dann auch und die zwei Stadtwachen machten sich auf, ein Phantombild von dem Drachenjäger anzufertigen, denn nach dem, was der Paladin erzählt hatte, würde jetzt wohl ein sehr angespanntes Verhältnis zwischen den Kriegerin Innos' und den heidnischen Söldnern Onars herrschen...kein günstiger Verlauf in diesen orkgeprägten Zeiten...
Fern von diesem Geschehen, in der Kaserne um genau zu sein, erwachte Kano aus einem langen und festen Schlaf. Der gestrige Tag war recht anstrengend gewesen und der Soldat nahm sich vor, den kommenden etwas lockerer anzugehen, eventuell auch bei Uher vorbei schauen, vielleicht könnte er da noch etwas Neues lernen. Aber vorerst machte sich Kano erstmal auf den Weg etwas zu essen...
|
| 18.01.2003 12:37 | #224 |
| Escaron |
Mit einem Stück Brot und einem Wasser in der Hand saß Escaron auf einer Wurzel vor dem Lebensmittelgeschäft. Durch ein leises rülpsen signalisierte er, dass der Schinken vorzüglich geschmeckt hat. Er nippte an seinem Wasser und sah sich das Treiben auf der Straße an.
Mit Randvollem Magen ging Escaron ein wenig in der Stadt spazieren. Ihm begegneten viele Kollegen und Freunde, die ihm einen guten Morgen wünschten.
Der Schmerz war groß, als Escaron auf dem Boden aufschlug.
Die Baumwurzeln in der Stadt hätte man ja mal stutzen können, aber, wie es der Zufall so wollte lag vor ihm ein Amulett. Escaron kannte diese nur von hohen Magieren. Unauffällig packte er das Schmuckstück ein und ging weiter durch die Stadt, aber mit dem Gefühl, etwas zum verhöckern gefunden zu haben. Er könnte es zurück geben, oder verkaufen. Vielleicht fallen ja 200 Gold ab?
|
| 18.01.2003 13:07 | #225 |
| Saturas |
Saturas erreichte das östliche Stadttor. Er dachte sich, wenn er schon einmal hier war, konnte er sich gleich eine gewisse Information holen. Eine der beiden Torwachen fragte er:
Guten Tag, hier wurde nicht zufällig ein ziemlich grosser Magier in scharzer Robe mit Eisenstacheln auf den Schultern gesichtet? Eine sehr düstere Ausstrahlung hat der Typ.
Der Soldat überlegte kurz. Nun, wenn er so eine brutal düstere Aura gehabt hätte, hätten wir ihn sicherlich nicht reingelassen. So jemanden haben wir nicht gesehen, bis auf...
Bis auf...?
Bis auf den, der Euch, werter Magier, sehr ähnlich sah, um Euch nicht anzulügen, extrem ähnlich.
Du meinst, nicht nur ähnlich, sondern...
Ich könnte schwören, bei Innos, verehrter Meister, dass Ihr dieser Mann wart. Ausgeschlossen ist das absolut nicht, ich war ja schon zweimal hier, beide Male mit der anderen Robe. Und du bist sicher, dass du mich nicht verwechselt hast. Die Wache wendete sich an seinen Kollegen, der natürlich alles mitbekommen hatte. Sie berieten sich kurz. Ja, ich bin mir sicher. Kein dunkler Magier hier.
Wie auch immer, danke.
Sarevok war also immerhin mit ziemlicher Sicherheit noch nicht in der Stadt. Er hätte auch beim Südtor reinkommen könnte, aber die Wachleute dort hätten ihn vermutlich ebensowenig hereingelassen wie diese hier. Vorausgesetzt, sie hatten die Wahrheit gesagt. Aber egal, in diesem Moment hatte der hohe Magier eine andere Aufgabe. Zunächst sah er sich ohne jegliche Ratschläge von Personen, die sich hier gut auskannten, nach geeigneten Arbeitskräften um.
|
| 18.01.2003 13:38 | #226 |
| Angroth |
Mit einem beißenden Geruch in der Nase wachte Angroth auf. Neben ihm schlief noch immer das Wolfsbaby und liess sich nichts anmerken. Die Decke war feucht und stank erbärmlich nach Urin. Scheinbar hatte Clif sich nicht bequemt woanders sein Geschäft zu erledigen und deshalb das Laken vollgemacht. Mit einem angewiderten Gesicht warf er die Decke zurück und stand auf. Der Welpe wurde wach und fand sich unter der Decke wieder. Verspielt kläffte er laut und hell herum und verhedderte sich zuhsehends weiter. Angroth zog ihn heraus und hatte schon wieder ein nettes grinsen aufgelegt. Dem tierchen konnte man einfach nicht böse sein wie es so dalag.
Durch den Lärm den er verursacht hatte kam die Frau herauf und musste geschockt feststellen dass da ein Wolfswelpe auf ihrem Bett lag, neben ihm ein gelber Fleck. Fassungslos starrte die Frau auf den Novizen und machte den Mund auf, dennoch fehlten ihr die Worte. Verlegen kratzte sich der Mann am Hinterkopf und zuckte die Achseln. Dann brachte die Frau ein kreischen hervor, das selbst den Schläfer hätte wecken müssen. Clif verstand das Kreischen aber anscheinend falsch und fing an, zu heulen. Er warf den Kopf in den Nacken und heulte was das Zeug hielt und die junge Lunge hergab. Der Lärm lockte Bürger an, und schon bald hatte sich eine Gruppe gaffender Menschen um die hysterische Frau und den Mann mit dem Wolf gebildet.
Die Dame begann einen Streit, und Angroth hatte nicht viel entgegenzusetzen. Bald schon war er verzweifelt daran, einen Fluchtweg zu finden, denn Milizen näherten sich um dem Aufruhr ein Ende zu bereiten. Hastig schnellten seine Augen hin und her, packte die nächstbeste Gelegenheit beim Schopfe und griff sich Clif. Mit dem Wolf unterm Arm verschaffte er sich Luft indem er den am nächstehenden Bürger seine Rechte vorwies. Erschlagen von selbiger Ging er zu Boden und war still. Ein Raunen ging durch die Menge und alle fingen an Angroth als Mörder zu beschimpfen, dabei war der Mann lediglich bewusstlos.
Die Milizen passierte er ohne Probleme, sie verstanden scheinbar nicht das jene Person aus dem Sumpfe der Urheber der Aufregung war. So verließ er schnellen Schrittes Khorinis, bedauernd seinen Freund nicht getroffen zu haben. Die Stadt würde er in Zukunft meiden müssen, oder verkleidet auftreten.
|
| 18.01.2003 14:15 | #227 |
| Kano |
Mit vollgeschlagenem Wanst stapfte Kano die Strassen entlang. Was für ein Mahl… Gar nicht lang lief er da so lang, als ihm die prächtige Robe eines Magiers einfiel, ein Hoher Magier würde er mal so tippen. Was der wohl hier wollte? Es hatte sich schon rum gesprochen, dass die Paladine überfallen wurden und der Gefangengenommene der Söldner von diesem gesuchten Drachenjäger zurückgebracht worden war. War deshalb vielleicht auch der Magier hier?
Der Soldat näherte sich also und sprach den etwas desorientierten Diener Innos’ an.
„Seid gegrüßt, ehrenwerter Magier. Was führt euch ins schöne Khorinis und wie kann ich euch helfen?“
|
| 18.01.2003 14:49 | #228 |
| Sheron |
Langsam und mit kurzen Schritten wanderte der vor einigen Tagen ernannte Rekrut durch die Straßen von Khorinis und hielt ausschau nach allen möglichen Sorten an Verbrechen...Schlieslich war er ein hüter der Gesetze...
Ein kleines Grinsen durchzuckte das Gesicht des Sheron als er an jenen Titel dachte und ihn mit seiner Diebestat vor 4 tagen verglich.Ironie in ihrem eigenen Wert, dachte er sich und schlenderte weiter...Viele Dinge waren die letzte Zeit passiert, und besonderst am gestrigen Tag hatten sich die ereignisse geradezu überschlagen...Ein Mann war gekommen.Ein sogenannter Drachenjäger, der einen übel aussehenden Paladin, ohne Rüstung und Waffen vor die Tore geschmissen hatte...Und obwohl man ihn nicht genau erkannt hatte, da es schon spät in der Nacht war, hatten seine blau-leuchtenden Augen ihn verraten...Sheron kannte diesen Mann...er glaubte zumindest ihn zu kennen.Damals als er aus dem Kloster geflüchtet war, war er auf ihn getroffen.Kein netter Zeitgenosse schien er zu sein, wenn er einfach einen Paladin zu übel zugerichtet hatte.Aber was solls...Schlieslich war jene Tat, nicht das Problem des Rekruten.Zumindest noch nicht, und so schlenderte er weiter durch die Gassen...
|
| 18.01.2003 16:08 | #229 |
| Krieger-BP |
Krieger öffnete langsam die Augen! Jemand hatte ihn angestupst. „Entschuldigung! Haben sie gesehen wer neben ihnen geschlafen hat?“, sagte ein Miliztyp zu ihm. Krieger drehte sich um und blinselte, da ihm die Sonne voll ins Gesicht schien. „Neben mir? Nö, keine Ahnung! Ich hab die ganze Zeit gepennt. Ist es schon spät?“ Der ihm gegenüberstehende Mann nickte nur. Langsam rappelte Krieger sich auf, streckte sich und ließ ein lautes „Ahhhh“ von sich. Er tastete nach seiner Hose und stand auf um sie sich anzuziehen. Leider verhäderte er sich und viel volle Kanne neben´s Bett. Er jetzt bemerkte Krieger, dass der Raum voll mit Menschen war. Wortlos stand da und schaute um sich. Die um ihn stehenden sahen ihn an als komme er vom Mond. Mit offenen Mündern verfolgten sie jede seiner Bewegungen. Krieger kratze sich am Hinterkopf und brachte ein kurzes Tag hervor. Hatte er Schlafgewandelt oder laut gefurzt, so dass es jeder hören konnte? Schnell zog er sich seine restlichen Sachen an. Ohne ein weiteres Wort zu sagen verzog er sich. „Komische Leute hier“, sagte er sich. Mit langen Gesichtern sahen ihm die Leute hinterher. Krieger wollte so schnell wie möglich diese Stadt verlassen. Auf direktem Wege begab er sich in Richtung Südtor und schwup die wupps war er verschwunden. Auf und Davon.
|
| 18.01.2003 18:56 | #230 |
| Kano |
Saturas hatte den Milizsoldaten erst gar nicht bemerkt. Als dieser seine Begrüssung wiederholte, drehte sich der Magier nach ihm um. Oh, hallo, ich grüsse dich. Ich suche einige Arbeiter für den Ausbau des Klosters. Leider war ich bisher erfolglos, den ganzen Nachmittag. Du kannst mir sicher helfen. Bei der Suche, mein ich.
[by Saturas]
Kano überlegte kurz, Arbeiter brauchte er? Hmm…
„Nun, ich würde es als erstes mal im Hafenviertel suchen, aber ich bin nicht sicher, ob diese Arbeitskräfte so gut sind. Vielleicht solltet ihr auch mal mit Lord André reden, den findet ihr in der Kaserne, er könnte euch vielleicht weiterhelfen…“
Ja…mehr konnte er dummerweise nicht für dem Magier tun.
„Mein name ist übrigens Kano.“
Nachdem er den Name des Magiers erfahren hatte, wies er ihm den weg zu Hafen und Kaserne und machte sich dann davon, er musste noch mal zu Uher und brach sofort auf….
|
| 18.01.2003 20:21 | #231 |
| Saturas |
Selbstverständlich hatte sich der hohe Magier noch bei Kano bedankt für seine Hilfe.
Im Hafenviertel war er ja auch schon, und einen tollen Eindruck hatten die meisten Leute dort nicht gerade gemacht auf ihn. So entschied er sich, Lord André um Hilfe zu bitten. Ohne weitere Probleme wurde er zu ihm vorgelassen. Ich grüsse Euch, Chef der Miliz, im Namen Innos.
Ich grüsse Euch, grosser Erwählter. Was kann ich für Euch tun? Das Kloster sucht brauchbare Arbeitskräfte, und die Typen im Hafenviertel sagen mir nicht wirklich zu.
Nun...Arbeiter?...von meinen Männern kann ich bestimmt keine entbehren, auch wenn sie vom Kloster gebraucht werden. Fragt doch bei den Handwerkern, bei den Lehrmeistern. Vielleicht könnt Ihr auch den ein oder anderen normalen Bürger gewinnen. Der Ritter machte eine kurze Pause. Ihr entschuldigt mich, ich habe zu tun.
Danke für die Hilfe und viel Erfolg bei Eurem Tun.
Euch ebenfalls, ehrenwerter Magier. Auf Wiedersehen.
Auf Wiedersehen.
Sat entfernte sich wieder von der Kaserne und fragte also einfach mal einige x-beliebige Bürger an, ob sie sich für das Kloster einsetzen würden. Tatsächlich zeigten sich ganze vier davon begeistert, sich in den Dienst Innos zu stellen und meinten, eine solche Gelegenheit dürfe man doch nicht auslassen. Sie seien ja nur unbedeutende Figuren und so weiter...man kann es auch übertreiben, dachte der Magier. Eine weitere Kraft holte er beim Schmied, denn einer seiner Assistenten hatte nicht sonderlich viel zu tun und seinem Meister war es eine Ehre, seinen Schützling für die Magier arbeiten zu lassen.
Das lief ja prächtig. Dass Saturas nicht von selbst auf diese spontane Idee gekommen war. Jedenfalls befand er die fünf ihm folgenden Kerle als genügend für die Arbeit am Klosterausbau. Da es ihnen allen recht war, nahm er sie gleich mit zurück. So verliess diese Gruppe Khorinis wieder am frühen Abend.
|
| 18.01.2003 21:33 | #232 |
| Cain |
Die Stadt war riesig und Cain schien auf dem Marktplatz geladent zu sein. Überall Menschenmassen. Cain mochte einen Menschenauflauf nicht und zog sie die Kaputze wieder tief ins Gesicht und machte sich auf die Suche nach einen ruhigerem Plätzchen. Inzwischen war es dunkel geworden und Cain passierte gerade einen kleinen Turm und verließ den gepflasterten Weg.
Er ging an etwas schäbigeren Hütten vorbei und zog den Blick vieler Leute auf sich, was ihn etwas unbehalgich machte.
Doch dann richtete er seinen Blick auf eine Person, die dort Wache stand und ihm ziemlich bekannt vorkahm. Er ging zu ihr und sprach sie an. Er war gespannt, ob er hier auch für einen Bettler gehalten wurde...
|
| 18.01.2003 21:40 | #233 |
| Escaron |
Mit einer flasche bier in der Hand drehte Escaron sich um und sah sich den Magier an: Was wollen sie von mir, werter Magiern?
Mit einem grinsen auf dem Gesicht öffnete der Magier seinen Mund: Erkennst du keine alten freunde mehr Escaron? verblüfft sah Escaron zu dem Ordensnmagier und sprach dann misstrauisch: Cain...? Cain! Du bist es wirklich! Schön dich zu sehen! Aber...was führt dich zu mir?? Der Magier grinste immernoch verschlagen.
|
| 18.01.2003 21:50 | #234 |
| Cain |
Er war es wirklich Escaron sein alter Lehrling aus dem Alten Lager. Bis auf die Kleidung hast du dich überhaupt nicht geändert.... sagte Cain mit einem Grinsen und fragte dann
Wenn du hier eine gute Kneipe kennst, lade ich dich auf ein weiteres Bier ein.... grinsend sah er auf die fast leere Flasche von dem Waffenknecht und grinste breiter.
Dann sah Cain auf das Meer hinaus.
Wie habe ich es vermisst... sagte er und sah dann wider Escaron an..
|
| 18.01.2003 21:56 | #235 |
| Escaron |
Hmm...die Rote Laterne is zu, aber wir können noch ins Gasthaus "Zur fröhlichen Mastsau" gehen. Cain nickt: Gut, gehen wir dorthin! Aber, denk dran...es gibt viele Diebe hier, die würden einen Magier sicher gern um ein paar Goldmünzen erleichtern. Cain ging langsam los und sprach noch: Die sollen das versuchen. Da gibts nen heißen Arsch!
Plaudernd gingen Cain und Escaron Richtung Gasthaus. Die Tür stand offen und sie gingen herein und setzten sich an einen Tisch. Der Wirt erschien und sie bestellten zwei Bier und zwei Wein.
|
| 19.01.2003 00:39 | #236 |
| Angroth |
Trotz der Dunkelheit war die Sicht doch recht gut, bedachte man den Mondschein und die Fackeln, die ihr Spielchen mit den Schatten spielten. Angroth´s Gesicht war schwer zu erkennen, aber er zog sich die Kapuze seines Mantels doch über den Kopf, sodass nur seine schwarze Mähne an seinen Schultern vorne herabfloss. Die eisblauen Augen suchten ständig nach irgendwelchen Bürgern die potenzielle Entdecker sein könnten. Trulek verstand die Geheimnistuerei nicht ganz, aber Angroth verzichtete auf Erklärungen, er wollte nicht das seine Stimme erkannt werden würde. So bahnten sie sich den Weg durch verlassene Gassen die nur von sachte knisternden Fackeln erleuchtet waren. Ab und zu waren die Fußstapfen einer Miliz zu hören und Angroth verschwand jedesmal in einer dunklen Ecke um Erkenntnis zu vermeiden. Mehr als alles andere fühlte er sich wie gehetztes Wild. Aber das schlimmste stand ihnen noch bevor, es war die Taverne, Sammelpunkt von allerlei Leuten aus allen Schichten, Gefahrpunkt nummer 1 für jeden der nicht entdeckt werden wollte.
Die Taverne kam in sicht und der Adrenalinpegel des Mannes stieg von Sekunde zu sekunde. Zunächst wollte er den Bruder schicken, aber der kannte den Bürger nicht, so blieb alles an ihm hängen. Gerade wollte er eintreten als eine Miliz ihn ansprach. Sein Herz rutschte in die Hose. Woher beim Schläfer kommt denn nun dieser Spinner? Seine Frage wurde nicht beantwortet, vielmehr wurde ihm die Frage in anderer Form gestellt. Verkrampft ersuchte Angroth sein Gesicht im Schatten zu halten und erwiderte sie kämen von nirgendwo. Diese Antwort war redlich dumm gewählt und machte die Vermutung des Patroillierenden fester. Als er erneut Luft holte um etwas zu sagen rief der Novize aus:
DA, SEHT!
Er deutete auf einen Schatten an einer Hauswand, die dem eines Menschen nicht unähnlich war. Die Miliz verlangte das die beiden warten würden und marschierte zu dem Schatten. Mit einem Nicken deutete Angroth an in der Taverne zu verschwinden. Die stinkende Mannschaft die obendrein Lautstark gröhlte ließ die beiden Sumpfler untergehen. Nach Mühen fanden sie Hostis und Angroth setzte sich zu ihm, das starke Licht mit seiner Kapuze lediglich an seinen Mund dringen lassend. So bestellte er ein Bier und schlug Trulek vor doch schnell nach seinem Messer zu fahnden und dann als schnell als möglich wiederzukommen.
|
| 19.01.2003 01:00 | #237 |
| Trulek |
Trulek suchte einen Händler, am Besten einen guten Schmied, denn er hatte keine Lust das das Messer gleich wieder nach ein paar Tagen kaputt war. Trulek ging in die Unterstadt. Er war hier schon gewesen und hatte einen Schmied gesehen. Hoffentlich war der Schmied noch wach. Trulek passierte eine Unterführung und sah rechts einen Amboß stehen. Den Schmied konnte er nicht sehen aber als er näher kam sah er jemand in einem Haus auf einem Sessel sitzen. Das musste er sein. Schnurstracks lief Trulek auf ihn zu.
"Hallo, mein Name ist Trulek, wenn ihr das wissen wollt. Ich bin auf der Suche nach einem guten Messer und wie ich sehe seid ihr Schmied und könnt mir sicher eines geben. Ich brauche es zum schnitzen von Bögen.
Äh ja ich habe da was ihr braucht. Es sind drei Messer. SIe sind verdammt scharf und sehr gut zum Schnitzen geeignet. Kosten 40 Goldstücke
Trulek gab dem Schmied sein Gold und verließ schnell das Haus. Er rannte den Weg zurück und setzte sich neben Angroth.
|
| 19.01.2003 01:15 | #238 |
| Angroth |
Während Trulek sich gesetzt hatte kehrte die Miliz zurück, die nach den Schatten gesucht hatte. Es war klar das Angroth etwas zu verbergen hatte und deshalb galt es nun rasch zu verschwinden. Er ließ Gold auf dem tisch liegen, wahrscheinlich sogar zu viel, aber es war eile geboten. Hostis verstand nicht und musste beinahe gezwungen werden endlich seinen Hintern aus der Taverne zu schwingen. Mit viel Glück huschten sie an der Wache vorbei als sie sich gerade zu jemandem herabbeugte um nach seiner gesuchten Person zu fragen. Unglücklicherweise stießen die zwei zusammen und der Mann drehte sich um.
Der Novize realisierte das Eile geboten war, er hatte keine Möglichkeit finden können selbst einzukaufen und flüchtete zum zweiten Mal an diesem Tag aus der Stadt. Der Mond war verschwunden und die Lichtverhältnisse waren allgemein getrübt, zum Glück für die drei. Bald hörte man auch schon Alarmrufe durch die schalfende Stadt hallen und die Straßen waren erfüllt vom Lärmen suchender Truppen. Die Torwachen schienen nicht viel mitbekommen zu haben und so gelang den Gefährten eine beinah problemlose Flucht. Als Hostis und Trulek bereits in der Wildnis verschwanden kehrte Angroth noch einmal zurück und stellte sich vor eine der Wachen, zog die Kapuze zurück.
Möge der Schläfer dir gnädig sein, mein Freund!
Das letzte was der Torhüter sah bevor ihn bewusstlosigkeit umfing war die fliegende Faust des Novizen und ein stechender Schmerz am linken Auge. Dann drehte sich die Welt und Träume wurden ein angenehmerer Aufenthaltsort. Die zweite Wache schaute nur überrascht, wurde mit einem spöttischem Grinsen bedacht und dann verschwand auch Angroth im dunkeln, wobei er seine Fackel davonwarf um die Sich auf ihn zu erschweren. Sein Mantel umwehte ihn in jener dunklen Nacht, sein größter Verbündeter der Schatten. Es behagte ihm nicht besonders, denn Ehre stand in seinem Ego sehr großgeschrieben, aber was nutzte ihm das wenn er tot oder gefangen wäre? Er schloß zu seinen Freunden auf und holte sie ein. In gemessenem Abstand zur Stadt hielten sie inne und der Novize blieb dem Bürger keine Antwort schuldig.
|
| 19.01.2003 10:48 | #239 |
| Halgar |
Sehr lange hatte Halgar über die Worte von Killler nachgedacht . Es waren viele kühle Paladiner vergangen als sich Halgar von seinem Platz loslößte. Ihm viel es schwer zu glauben das es nur einen Gott gibt den Schläfer und das Innos und Adanos ihn verraten hätten . Dies stimmt wo war Innos bei der Schlacht in seiner Heimat und die Geweihten Adanos waren doch mit in diesem Gemetzel. Halgar lief tief in gedanken versunken durch das Hafenviertel zurück in die Unterstadt. Einige Leute rempelte er an , und all die beschimpfungen überhörte er . Sein Weg führte ihn weiter zum Tempel Adanos , vom gesandten Vatras . Er erzählte ihm von einem Gott namens Schläfer kund getan wurde und nun fragte er ob es wirklich der richtige Weg ist. Jedoch beschützt Vatras den Glauben an Adanos und Innos , seine Argumente waren für Halgar meißt viel zu weise und er konnte nur nicken.Als das Gespräch beendet war , hatte Halgars Kopf immernoch zuviele fragen . Er setzte sich auf die Treppen des Tempels und hoffte das ein geweihter Innos ihm mehr Spirituellen Beistand geben könnte . Denn zum Glaubenszentrum des Schläfers könnte Halgar nicht aufbrechen , den er hatte kein Geld für Proviant oder Ausrüstung.
|
| 19.01.2003 11:09 | #240 |
| Goblin-Schützer |
Am nächsten Tag war Gob mit heftigen Kopfschmerzen aufgewacht,und war froh,das er überhaupt noch lebte.Er schlepte sich mit Mühe in Richtung Khorinis und bemühte sich,unterwegs allen Tieren auszuweichen.
Als er schließlich in Khorinis angekommen war,ging er in die Kaserne und ließ sich seinen Arm fachgerecht verbinden.
ann setzte er sich mit einem kühlen Bier in die Hafenkneipe. Danach streifte er ein wenig durch die Stadt.Vom Wald hatte er vorerst genug.
|
| 19.01.2003 14:17 | #241 |
| Korcas |
Korcas sann in sich hinein, bis aus rumrumorenten geklauten Bier`es war kein leben in ihn. Ideenlos rann er wie fast jede vergangene Minute durch den Kopf, er war hier in den hafenviertel der Inselstadt Khorinis. Am Arsch der Welt, kurz gedacht.
Wenigstens hatte er eine kleine verlassene, scheinbar einst von Fischer gebrauchte, Stelle in den abgelegeneren Breichen des Hafens für sich entdeckt, in Schatten des hölzernen Schiffes wo auf den Wellen wippt säumte er unter morschen Holzsteckächen sein kümmerlichen Schlaf auf einem beachtungslos zurückgelassenen Wolfsfell. Der dort ebenso einst benutzen Feuerstelle zum dank, war es ihn gegönnt durch glück gefangene Ratten in des Feuers Hitze zu rösten und das vor Blut triefente, fahle Fleisch in eine halbwegs genießbare Mahlzeit zu wandeln.
Wie er so auf den Fell saß blickte er auf sich hernab, um mit einen Seuftzen sofort wieder hinaus, auf die Weiten des blauen Meeres zu starren. Lange und verfilzte Haare, gebrochene Nägel und von SChürfwunden übersähte Haut zerfrassen seine einstige Schönheit und liesen gewiss bald einen malträtierten Kartoffelsack zurück. Seine Kleidung bedürfte den Blick eines kundigen Schneiders um erahnen zu können das die ihn umtuchenden durch dreck erstarrten Fetzen einst Stoff der Güte Iresius und des Augenschmauses der Holden Königstochter waren. Auf seine Kleidung war Korcas stets bedacht und lies sich deren nicht Lumpen.
Mit der Gewissheit, schleunigst wieder seinen Magen zu füllen und den Gaumen benetzen zu müssen rafft sich Korcas auf und schlurft gen hafenviertel. Wieviel Zeit war verronnen fragt er sich. Wieviele Nächte und erstickte Totesschreie hatte er schon verlebt, seit, ja seit den er den Intrigen der Miliz entrannte und seinen Wunsch der Freiheit und selbsterfüllung, doch keinen deut näher entgegen geschritten ist!? Einzigst, das auf die ihn bekannten Götter er seinen Mageninhalt leeren könne, an wissen hat es ihn gebracht.
|
| 19.01.2003 15:05 | #242 |
| Carthos |
Den Blick starr nach vorne gerichtet durchquerte Lord Carthos die Strassen der Stadt. Wie jeden Tag versuchten dutzende von Händlern, teils mit lautem Gebrüll ihre Waren an den Mann zu bringen.
Einige Dinge schienen wirklich interessant zu sein, doch der Paladin hatte wichtigeres zu tun.
Schnellen Schrittes erklomm er die Stufen der Kaserne und wandte sich direkt in die Schmiede. Da der Amboss gerade nicht belegt war, nahm der ehemalige Baron seinen Einhänder und legte ihn darauf. Dann hielt er ein Stück Roheisen in das heisse Schmiedefeuer. Erst als das Metall zu glühen begann, entnahm es Carthos dem Feuer und begab sich wieder zu seinem Schwert. An der Schneide war seitlich ein Stück abgesplittert, welches es nun zu reparieren galt. Das glühende Eisenstück schmiegte sich sofort an die kalte Klinge des Schwertes an und schloss die bis eben noch vorhandene Lücke in der Schneide. Der Lord trat nun hinüber zu einem der großen Wassereimer und mit einem lauten Zischen kühlte sich der Stahl allmählich wieder ab.
|
| 19.01.2003 15:26 | #243 |
| Melyssa |
Melyssa klopfte im Nebenraum wild auf ein Stück Metall ein. Verdammtes Ding, beim Schmied hatte das doch so leicht ausgesehn. Sie hatte sich doch an die Regeln gehalten? Erst zum glühen bringen, dann draufhaun und dann abkühlen. Das Heißmachen war ja nicht so schwer gewesen, aber jetzt schlug sie bestimmt schon eine geschlagene Stunde auf dem Stück Metall herum und alles was sich daraus entwickelte war ein verkümmertes flaches Stück Metallmasse.
"Argh! Du verdammtes Stück Metall, wirst du wohl...", ärgerlich hämmerte sie auf dem Amboss herum.
Ein Glück dass sonst keiner in der Schmiede war, nicht auszudenken wenn sie jemand so gesehen hätte.
"Grr!"
Na kein Wunder, das Metall war schon ganz abgekühlt. So würde das sicher nichts mehr werden.
Mit einem Seufzer beförderte sie den Hammer in eine Ecke und stapfte wieder zum Feuer im Nebenraum, wo sie zu ihrem Erstaunen und Entsetzen einem Paladin gegenüberstand.
"Oh...", sie hielt auf der Schwelle inne.
|
| 19.01.2003 15:34 | #244 |
| Carthos |
Der Lord stand nun am Schleifstein um die überstehenden Metallreste zu entfernen. Prüfend hielt er sich die reparierte Klinge vors Gesicht um sie genauer zu begutachten.
Plötzlich fiel seine Aufmerksamkeit auf eine Person die mitlerweile den Raum betreten hatte. Bei genauerem Hinsehen erkannte er die junge Frau, die für ihn die Karte geholt und die Rune ins Kloster gebracht hatte.
Oh, hallo junge Dame. sein Blick glitt zu einem Stück Metall, welches sie in ihrer hand hielt.
Wie ich sehe seid ihr nun in einer Schmiedelehre ?
Oder warum habt ihr da ein Stück Metall in der Hand. ?
|
| 19.01.2003 15:37 | #245 |
| Escaron |
Mit schwerem Kopf und immmernoch einem komischen Gefühl im Magen stand ecsraon auf und schüttete dich erstmal ein Wasser in die Figur. Er hatte gestern noch den ganzen Abend mit Cain, seinem früheren Boss, in
der Taverne gesessen und gesoffen. Nun saß er auf seinem Bett, starrte auf die Karte, die er gefunden hatte, und auf das Amulett, das gestern ganz unscheinbar vor ihm lag.
Mit langsamen Bewegungen zog er seine Rüßtung an, steckte das Schwert in die Schwertscheide. Dann steckte er sich noch ein wenig Sumpfkraut und das Amulett ein. Langsam ging er aus dem Zimmer, durch die Haupthalle und raus auf die Straße. Nun verspürte er Hunger und machte sich auf den Weg zum Lebenmittel Händler:Guten Morgen, ich bräuchte etwas zu mampfen. Der Händler sah zu ihm auf: Ja,guten Morgen. Was wünschen sie? Einen Laib Brot, nen Schinken, ein Bier und eins, zwei Äpfel , antwortete Escaron. Der Mann packte alles in Escarons Rucksack und bedankte sich fur das nicht zu knapp bemessene Gold. Dann machte Escaron sich auf zum Haupttor.
Dort angekommen sprach ihn ein Miliz an: Morgen! Hast du schon von dem Magier gehört? Escaron sah in fragend an: Nein, was ist mit dem? Dem wurde ein Amulett geklaut. Das Ding muss sehr wichtig sein. Langsam entfernte sich Escaron von dem Miliz: Ich weiß nicht wo es seinen könnte...gut, ich muss weiter, cu.
Mit schlechtem Gewissen machte Escaron sich auf zum Hafen. Was wenn das Amulett, dass er gefunden hatte, dieses fragliche Magierschmuckstück war? Am Hafen stellt sich Escaron auf seinen Posten und fing eine Flasche Bier an.
|
| 19.01.2003 15:54 | #246 |
| Melyssa |
"Oh..ähm...", Melyssa ließ schnell das verkorkste Stück Metall hinter ihrem Rücken verschwinden und lächelte.
"Ja, ich helfe hier ein bisschen aus. Kleinere Sachen, nichts bedeutendes." Was mußte der hier jetzt unbedingt auftauchen.
"Hat euch die Karte überzeugt? Der Zeichner heißt Brahim, man findet ihn immer unten am Hafen. Also falls ihr nochmal eine braucht wißt ihr wo ihr ihn finden könnt...", hoffentlich war die Anspielung nicht allzu deutlich. Melyssa kniff die Augen etwas zusammen.
"Ihr seid ebenfalls Schmied? Oder was führt euch hierher?"
Sie ließ das mißratene Metall unauffällig zurück auf den Stoß mit Rohmetall gleiten.
|
| 19.01.2003 16:19 | #247 |
| RonY |
Eilig ging RonY durch die Straßen der Stadt, nach einigen Minuten erreichte er auch schon den Marktplatz, welcher von der Wuchtig und Massiv wirkenden Kaserne überragt wurde. Als erstes schaute er sich das Angebot der Händler an Waffen an, es war Miserabel als RonY nach dem Grund fragte bekam er nur zu Hören Die Palladine haben alle Waffen welche eine bestimmte Länge überschritten beschlagnahmt..... aber das müsstet ihr doch wissen .... Tja damit blieb ihm wirklich nur noch die Schmiede als Alternative.
Also lenkte RonY seine Schritte zur Kaserne und schaute sich dort nach der Schmiede um. Normalerweise konnte man eine Schmiede nicht übersehen oder überhören aber im Moment war kein Lärm zu hören. Nach kurzen Suchen erblickten seine Augen den Ort der wohl die Schmiede war, obwohl dort im Moment nicht gearbeit sondern getratscht oder geflirtet wurde.
RonY trat ein und wollte schon etwas dazu sagen, als er gerade noch erkannte das einer wohl ein Lord, also sein Vorgesetzter war, als solcher konnte er natürlich machen was er wollte. Seine bemerkung eher sarkastischer Natur wiederrunterschluckend, ging er mit einen Gruss an den Vorgesetzten vorbei, und betrachtete die Auslagen . Jedenfalls wollte er das, aber aus irgendeinem Grund wanderten seine Augen immer wieder von den Waffen weg zur Gesprächspartnerin des Lords.
|
| 19.01.2003 16:21 | #248 |
| Carthos |
Der Lord musste grinsen bei dieser Andeutung. Hätte sie ihm doch gleich sagen können das er sich seine Karten in Zukunft selbst holen sollte. Wenigstens versuchte sie diesmal es ihm in einem höflichen Ton zu sagen. Ja, ich bin Schmied, also nicht hauptberuflich. Mein Vater hat mir damals ein paar Dinge beigebracht gehabt. In der Kolonie habe ich dann alles weitere gelernt und eine eigene Schmiede geführt. Nun habe ich dazu keine Zeit mehr, aber es ist immer noch ein nettes Hobby.
Er begutachtete noch einmal seine Klinge, schliff noch einmal mit einem kleinen Schleifstein über die bearbeitete Stelle und steckte sein Schwert dann weg.
|
| 19.01.2003 16:36 | #249 |
| Yale |
=Yale= Ach mist! Warum geht das denn schon wieder nicht? Das müsste doch jetzt eigentlich da rein und hier kommt der kleine Stift rinn, ahh ja, so und jetzt noch da eine Schraube. Gut fertig! Mal sehen ob diese Fertigmöbel auch was taugen.
Vorsichtig setzte Yale seinen Adonis-Körper auf dem nagelneu zusammengebauten Ikea-Sessel mit der merkwürdigen Bezeichnung "Poäng" ab und genoß sein frisches Eigenwerk. Plötzlich tat es einen lauten Schlag und prompt fand sich Yale auf dem Boden umgeben von Holztrümmern wieder.
=Yale= Diese verdammten hirnlosen Nordmann-Tannen! Was drehen die mir hier für einen gequirlten Mist an? Wollen mich wohl verarschen oder was! Die wissen schon warum sie das Ding Poäng nennen. Weils mit dem selben Geräusch zusammenbricht! Ich bring den Typen um, der mir den Scheiß angedreht hat. Hätte ich doch bloß nicht auf diesen Türvertreter gehört! Grrr, wenn ich den erwische, dann Gnade ihm Frau Antje oder Ole Einar Bjoerndalen!
Wütender Laune begab sich Yale aus seinem Wohnraum heraus und lief in Richtung Schmiede um dort seinen Frust abzubauen. Diese verlogenen Schwedenhappen werden ihr Fett noch weg bekommen, das schwor er beim Vollholzschrank seiner Mutter! Missmutig erreichte Yale seine Schmiede und musste voller Erstaunen feststellen, dass sie proppenvoll mit potentiellen Kunden zu sein schien. Sehr ungewöhnlich für einen Sonntag, sehr ungewöhnlich. Doch bei näherer Betrachtung der Anwesenden musste er leider bemerken, dass nur einer von ihnen an einem Schwertkauf interessiert schien. Aber immerhin ein Ritter, der begeistert die Vor- und Auslagen bestaunte. Die anderen beiden waren seine Lehrlingerin Melyssa und Lord Carthos, ein ehemaliges Mitglied der meisterlichen Schmiedezunft. Wahrscheinlich versuchte er wieder, Frauen durch seine Schmiedekunst und seinen Rang zu beeindrucken. Yale ließ sich, ob der Tatsache dass Carthos sein Vorgesetzter war, zu einer Bemerkung hinreißen.
=Yale= Na Carthos, ich hoffe, noch ist der Stahl das einzigst harte hier im Raum!
Carthos drehte sich um und warf Yale einen halbwegs bösen Blick zu, wandte sich jedoch dann wieder dem Objekt seiner Begierde zu.
Yale schritt grinsend durch die Schmiede auf den Ritter zu und nahm sich sogleich seiner an.
=Yale= Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich, verehrter Herr Ritter! Wie ich bemerke scheinen sie an einem Schwert interessiert zu sein. Aber glauben sie nicht das wäre alles was ich kann, das sind beinahe Abfall-Produkte gegen die wahren Erzeugnisse meiner Kunst. Welche Art Schwert hatten sie sich denn vorgestellt?
|
| 19.01.2003 16:50 | #250 |
| Halgar |
Halgar ließ es dabei beruhn und wartete nicht länger auf einen Gesandten Innos. Die 2 Paladine die ihr gesehen hatte ließen neue fragen in ihm auftauchen . So stand er lieber auf um nicht aufzufallen ,nachher hielt man ihn noch für einen Bettler und überlegte deshalb wo er Arbeit könnte . Als er zum Tempel platz gegangen war ist ihm ein Schmied aufgefallen , vielleicht sucht der ja noch einen Arbeiter . Halgar machte sich auf den Weg in die Unterstadt zu Harad dem Schmied und fragte :
Ob er vielleicht einen weiteren Arbeiter einstellen würde?
Harad nickte nur und sagte : Jedoch muß sich jeder bewähren und ich stelle keinen taugenixs ein ! Bring mir den Kopf eines Orks und wir werden weiter sehen .
Halgar schluckte , den Kopf eines Orks sollte er Harad bringen . Wie sollte er mit bloßen Händen einen Ork zur strecke bringen . Er konnte nur nicken bei dieser Aufgabe . Harad sprach noch : Du musst aber auch noch 3 weitere Meister überzeugen von dir , das du bei mir arbeiten kannst
Halgar nickte und stellte sich seiner neuen Aufgabe
|
| 19.01.2003 16:59 | #251 |
| RonY |
Etwas verwirrt, da seine Gehirnzellen durch den Wechsel von Betrachten der Waffen und anderen "....." in der Schmiede, auf plötzliches Angesprochen werden , Frage Regestieren, verstehen und nach Antwortmöglichkeiten suchen, etwas überlastet wurden . Also kam nur ein ähhh ... und ein zeitweise abwesender Blick zustande. Nach einigen Sekunden hatte RonY sich wieder im Griff seine Gedankengänge geordnet und so konnte er antworten
Also hmm , ich suche ein Zweihändiges Schwert, nichts besonderes wie verzierungen oder Gravuren , die ziehen nur den Staub an , es soll einfach gehalten aber praktisch sein naja etwas beeindruckend darf es schon aussehen dabei wanderte sein Blick über die an der Wand hängenden Waffen So wie das dort, das sieht doch perfekt aus sein Finger deutete auf einen der Zweihänder
Mit Leuchtenden Augen betrachtete er dasSchwert Genau das solls sein ! Und was kostet es ?
|
| 19.01.2003 18:17 | #252 |
| Yale |
Sofort erkannte Yale den guten Geschmack und das rationelle Denken bei diesem Ritter. Er wusste, was beeindruckte und zugleich auch schrecklichen Schaden anrichten konnte. Diese Waffe war eines der Herzstücke seiner Modellaustellung.
=Yale= Leider ist es nur ein Modellstück, also nicht zum Kampf geeignet. Aber es ist kein Problem dieses Schwert kampftauglich anzufertigen.
Ach und der Preis beläuft sich bei solch einem Exemplar auf rund 2500 Goldstücke. Immerhin ist es ein gewaltiger Zweihänder, dessen Aussehen alleine genügt um einen Gegner in die Flucht zu schlagen! Also scheuen sie nicht den Preis, der nicht im entferntesten den wahren Wert dieses Monstrums trifft! Und wie sie ja wissen dürften gibt es bei mir lebenslange Garantie auf jede rechtmäßig erstandene Ware, also sollte die Klinge abstumpfen, was aber aufgrund der Qualität beinahe unmöglich ist, so werde ich sie kostenlos wieder in den besten Zustand bringen. Also, wie sieht ihre Entscheidung aus, verehrter Ritter? 2500 Gold und sie besitzen eine der mächtigsten Waffen von ganz Myrthana!
Der Ritter überlegte, scheinbar schien er alle Faktoren gegeneinander aufzuwiegen. Einerseits war dieses monströse Schwert ein gewaltiger Kriegsapparat, der Unmengen von Feinden mit einem einzigen Schlag das Leben nehmen konnte. Andererseits riss sein Preis wohl auch ein tiefes Loch in die Kasse des heiligen Streiters.
Um seinen guten Willen zu zeigen und die eigentliche Absicht, nämlich die Verbreitung seiner qualitativ einmaligen Schwerter, zu fördern machte er dem Ritter ein erneutes Angebot.
=Yale= Wie ich sehe, scheint ihr Bedenken wegen des Preises zu hegen. Nun gut, ich verstehe, dass in diesen Tagen nicht jeder ein reicher Kaufmann ist. Und da ihr, ebenso wie ich, für den einzigen Gott kämpft, will ich Euch, als Zeichen meines guten Willens und meiner Gutmütigkeit einen Nachlass gewähren. Als letztes Angebot schlage ich Euch 2200 Gold vor. Es mag nicht viel Rabatt sein, doch auch die Produktionskosten dieser Waffe sind enorm, denn sein Stahl ist der beste für Gold erhältliche! Also wie steht es nun mit Eurem Entschluss?
|
| 19.01.2003 18:23 | #253 |
| Melyssa |
Melyssa horchte auf.
"Oh, euer Vater war auch Schmied? Meiner ebenfalls, nur leider mußte er gegen die Orks ausziehen und ist seitdem nicht wieder zurückgekehrt...", ihr Gesichteausdruck wurde für einen kurzen Augenblick traurig, dann aber trat sofort wieder die gewohnte Stärke an seine Stelle.
"Nunja, ich werde weiterarbeiten müssen", sie warf einen kurzen Seitenblick auf den Schmied, der nun wieder eingetreten war. Wie sollte sie ihm nur erklären dass einer seiner Stahlrohlinge auffällig deformiert war? Ein Elefant, der urplötzlich in die Schmiedegekommen war und draufgetrampelt ist? Ein kurzzeitige Schwäche der Materie, welche das gute Stück Stahl zum zerfließen gebracht hatte? Irgendwie klang das alles nicht so überzeugend...
Schweigend verzog sie sich an den Tisch in der Ecke und machte sich umständlich daran, die perfekt sortierten Werkzeuge erneut umzuräumen.
|
| 19.01.2003 18:42 | #254 |
| RonY |
Die Augen nicht von dem Schwert lassend, überdachte RonY seine Vermögenslage, noch sah sie Annehmbar aus, aber nach dem Kauf der Waffe war als äußerst bedenklich Einzustufen. Der Schmied schien die Bedenken zu erahnen die seinem Kunden im Kopf umgingen und machte ein verbessertes Angebot. Nachdem er das Angebot kurz überdacht und für annehmbar befunden hatte, fasste RonY den Entschluss In Innos Namen , so sei es, ich nehme es und wie lange benötigt ihr, um es Anzufertigen ? fragend schaute er den Schmied, welcher ihm irgendwie bekannt vorkam an.
|
| 19.01.2003 18:51 | #255 |
| Thyrion |
Nach dem Aufstehen ging Thyrion erstmal zum Tabakstand.
Erstmal ein paar entspannende Züge
Er zog den Apfeltabak tief in seine Lunge,
um ihn danach langsam wieder auszuatmen.
Nach ein paar Minuten stand er dann wieder auf und begab sich zum Marktplatz.Dort kaufte er sich noch ein Wasser.
Er nahm erstmal einen großen Schluck.
Nun fühlte er sich wieder fit.
Er begab sich langsam vor die Tore der Stadt.
Dort angekommen,ging er auf einen Person zu.
"Seid gegrüßt."
Die Person drehte sich langsam um.
"Ja?"
"Ich bin Thyrion"
|
| 19.01.2003 19:01 | #256 |
| Cain |
Cain sah sich inzwischen in der Taverne um und begann dann sich langsam zu erheben.
Er ging an die Theke und bezahlte noch und dann ging es aus diesem Stickigem Haus hinaus und der Magier freute sich, wieder frische Luft zu riechen. Dann zog er sich wieder seinen Grauen Mantel an und zog die Kaputze weit übers Gesicht. Es war bis zu ihm vorgedrungen, das einer der Magier aus seinem Kloster Paladine im Minental angegriffen hatte und so wollte Cain nicht gleich erkannt werden. Er wollte wieder nach Hause in sein Kloster.
Kurz darauf verließ er auch das Tor in das er erst hineingekommen war und wurde vom Morgenneben verschlungen. Die Milizen sahen ihm noch lange komisch hinterher.
|
| 19.01.2003 19:52 | #257 |
| Yale |
Yale durchströmte das Gefühl, diesen Ritter zu kennen, vielleicht einer seiner ehemaligen Mitgefangenen. Während der Mann noch überlegte, versuchte Yale sich an das Gesicht des Mannes zu erinnern. Über einen kurzen Umweg im Denken kam er schließlich auf den Namen seines Gegenüber. Es war RonY, Assistent des Rüstungsbauers aus dem Alten Lager. Nun wenn er den Mann kannte, so würde er ihm noch eine kleine Dreingabe schenken. Inzwischen war auch RonY zu dem Entschluss gekommen, dass dieses Schwert seinen Preis wert war, erst Recht nach dem Rabatt-Angebot.
=Yale= Ihr habt Euch mit Eurem Entschluss zum Besitzer eines der besten Schwerter dieser Welt gemacht. Und da ich Euch kenne, ihr seid doch hoffentlich Rony, ehemaliger Assistent von Yerodin dem Rüstungsschmied, werde ich Euch noch etwas dazu schenken. Dieser Dolch ist zwar keine Rarität, aber wie ich während unseres Gesprächs feststellen konnte, seid ihr ein Mann der Praxis, der die Zweckhaftigkeit mehr schätzt als sinnlose Schnörkel. Der Dolch ist ausgewogen, handlich und mit dem Adler des Königs verziert.
Ach ja, die Herstellung des Schwertes wird wohl den ganzen morgigen Tag in Anspruch nehmen, das Balancing und Testen der Waffe den Vormittag des darauffolgenden Tages. Kommt einfach in zwei Tagen am späten Nachmittag vorbei und ihr könnt Eurem rechtmäßigen Besitz abholen. Bezahlung erfolgt bei Übergabe der Ware
Der Ritter, der nun auch den Schmied wiedererkannt hatte, nahm sein Geschenk, den Dolch an sich und verabschiedete sich Yale. Der Schmied begleitete seinen Kunden noch aus der Schmiede heraus und wünschte ihm einen schönen Abend. Dann trat er zu seiner Lehrlingerin und sagte, dass sie für heute Feierabend machen könnte.
=Yale= Ach und mach Dir keine Sorgen wegen des Schmiederohlings den Du verpulvert hast, so teuer sind die Dinger nun auch wieder nicht. Und außerdem bist Du ja bei mir um das Schmieden zu lernen, also alles halb so wild. Nur nimm den Rohling bitte aus dem Stapel mit den anderen raus, nicht dass ich den nochmal aus Versehen verwende! Und wenn Du das Schmieden lernen willst, sag mir Bescheid, ich bringe es Dir gerne bei. Jeder muss sich die Grundzüge beibringen lassen, keiner beherrscht sowas aus der hohlen Hand. Also dann einen schönen Abend noch und bis morgen früh!
Damit verabschiedete sich Yale auch von seiner Aushilfe und trat nun entspannt den Heimweg an. Für heute hatte er genug verdient, schließlich macht man nicht alle Tage solch ein Riesengeschäft......
|
| 19.01.2003 20:15 | #258 |
| Zloin |
Shark und Zloin standen auf und verliessen die baufällige Bar. Die Sonne stand knapp über dem Meerespiegel und liess das Wasser rötlich erleuchten.
Es war ein wunderschönes Schauspiel, welches sich die beiden Lehrlinge nicht entgingne liessen.
Nach dem die Sonne fast ganz weg war eilten sie zum Markplatz. Sie schauten sie bei verschiedenen Händlern, verschiedene Waren an, konnten sich leider für nichts entscheiden.
Die Händler standen hinter ihren Ständen, welche nicht sonderlich diebstahlgesichert waren.
Es wäre ein Einfaches sich hier einen Apfel zu klauen, allerdings war Zloin doch nicht so geschickt und ausserdem wollte er gar nichts klauen.
Da weder Shark noch Zloin etwas zu Kaufen fanden, was entweder ihrem Vermögen entsprach noch für die Beiden überhaupt nützlich erschien. Apfeltabak und mächtige Zweihandschwerter und Äxte.
Nachdem sie sich ein Auge vollgenommen hatten gingen sie durch das Osttor und gingen Richtung Taverne zurück in ihr Heim.
|
| 19.01.2003 20:44 | #259 |
| RonY |
Boah.. dachte RonY als er auf dem Hof der Kaserne Stand das war ja fast schon ein Rausschmieß, aber das nette Geschenk lies ihn darüber hinwegsehen, schlieslich wollte jeder mal Frei haben , besonders an Wochenenden. Ein paar Minuten schaute Er noch beim Training der Milizen zu . Als diese es, ob der Fortgeschrittenen Stunde beendeten beschloß auch RonY das es zeit wurde zu gehen . Er betrachtete nochmal den Dolch welchen er immer noch in der Hand hielt und steckte ihn dann ihn den Gürtel, es war wirklich ein schönes Stück Schmiedekunst.
Gemächlich schritt er den Weg zurück zum Oberen Viertel, wobei er sich nun einmal in Ruhe, soweit es die Dunkelheit noch zuließ, zum wiederholten mal die Stadt ansah. In gedanken war er jedoch bei seinem Schwert Nur noch 2 Tage .. murmelte er leise vor sich hin während er an den Wachen vorbei durch das Tor ins Obere Viertel ging,
|
| 20.01.2003 13:49 | #260 |
| Killler |
Killler war nun schon ein paar Stunde wach und hatte auch schon sowohl an seiner Truhe als auch seine Stimme trainiert. Nun war es zeit für ihn in das Hafenviertel zu gehen um die Lernen des Schläfers zu verkünden. Also lief er ganz gemüttlich in Richtung des Obststandes zwischen der Rotenlaterne und der Tarverne. Zu erste kam er an den Paladinen vorbei die ihn in letzter Zeit genau er beobachtenen. Dann ging er an der Rotenlaterne vorbei und bog direkt danach nach rechts ab und stand auch schon neben den Stand. Er wärmte erstmal etwas seine Stimme auf und nach ein oder zwei minuten fing er an zu singen.
"Er befreite uns von der Barriere,
gepriesen sei der Schläfer!
Er gab uns das Sumpfkraut,
gepriesen sei der Schläfer!
Er verleiht uns die göttliche gabe der Magie,
gepriesen sei der Schläfer!
Er erleuchtet uns, mit seiner Weisheit,
gepriesen sei der Schläfer!
Er gibt uns die Stärke all unsere Feinde zubesiegen,
gepriesen sei der Schläfer!
Die die nicht an ihn glauben werden untergehen,
gepriesen sei der Schläfer!
Denn er ist die einzige Rettung für die Verdammten,
gepriesen sei der Schläfer!
Er wird euch allen vergeben wenn ihr euch ihm anschliest,
gepriesen sei der Schläfer!
Denn er ist eingüttiger Gott,
gepriesen sei der Schläfer!
Ihm müsst ihr kein Gold spenden damit ihr seinen Segen erhaltet, gepriesen sei der Schläfer!
...."
So sang er dann erstmal bis ihn jemand ansprechen würde!
|
| 20.01.2003 15:36 | #261 |
| Rod |
Rod erwachte wo war er? Es war Mittag das letzte woran er sich erinnern konnte war das er gestern Abend zum Freibierstand gehen wollte. Er lag in einer ecke im Hafenviertel. Langsam erinnerte er sich auf dem weg zum Freibierstand mußten sie ihn Überfallen haben diese zwei Typen von neulich die ihm Gedroht hatten. Er setzte sich auf, sei Kopf schmertzte stark. Was sollte er jetzt tun sein ganzes gold war weg. Nein nicht alles er hatte noch 10 Münzen an einem Ort versteckt an dem keiner suchen würde. Er machte sich auf in richtung Kneipe. Als er dort ankamm knallte er die 10 Goldmünzen auf den Tresen und Fragte ob der Wirt im Informationen besorgen könnte. Der Wirt sagte: "Ja wenn du mir die 10 Goldstücke hierlässt!" Rod:"OK, ich suche zwei Männer einer mit Dunklen einer mit Hellen Harren die zwei penner haben mein Geld gestohlen!" Wirt:"Ja also darüber kann ich dir leide keine Auskunft geben." Rod schien wütend er ballte die Faust und schlug auf den Tressen in der ganzen Kneipe war es schlagartig ruhig. Alle starten sie Rod an. Er lies einen bösen blick in den Raum schweifen und alle gingen wieder ihren Dingen nach. Rod:"zum letzten mal wie heissen die bastarde und wo kann ich sie finden?" Wirt:"Is ja schon gut. ihre Namen kenne ich nicht aber sie halten sich Nachts hinter dem Fischhaus auf."
Ohne ein weiteres Wort drehte Rod sich um und verliess mit entschlossenen Schritten die Kneipe in Richtung Fischhaus. Als er gerade um die Ecke wollte auf den kleinen Platz hinter dem Fischhaus hörte er Zwei stimmen die sich Unterhielten.
Stimme1:"Hehe *hinks* gib mir noch mal nen Schnaps .."
Stimme2:"Hier wir haben noch genug nachdem wir dem Idioten von gestern den Geldbeutel Geklauthaben."
Beide Lachten Lauthals. Rod verlohr die Kontrolle über sich er zog sein Schwert und Stürmte auf die beiden zu da sie beide Sternhagelvoll waren hatten sie keine chance. Erüberwätigte sie beide mit der flachen seite seinen Schwertes. Als beide am boden Lagen Nahm er ihre Geldbeutel und öffnete sie. Es war viel mehr als sie ihm gestohlen hatten Rod Lächelte. Ehe er ging ritzte er ihnen mit seinem Schwert noch einen Seltam ausehenden Stern in den nacken. Jetzt hatte er erst mal genug Geld aber hier in der Stadt wollte er nicht verweilen. Er passiete das osttor und macht sich auf den Weg zu Onars hof.
|
| 20.01.2003 16:30 | #262 |
| Korcas |
Gemach näherte sich Korcas den ersten Häusern des Hafenviertels, am Kai rumbaumelnd. Doch mit etwas sichereren Schritt als die Tage zuvor erreichte er die Häuser und wurde eingesogen in den wobenden Tumult der ständig das Hafneviertel umlag. Schon fast ignorierent ob sein Blick den Schopf eines besessenen der Miliz erhaschte, herabschauend auf deren Glauben und Leben. Ignorieren so weit man sie konnte war das beste, befand Korcas. Währ es gar möglich hier in der Stadt, unweit von den Milizenweg im Hafen ein neues Leben anzufangen!? Immer mehr der verlockung diesen Gedankes erliegent endlich wieder sein Leben Genießen zu können, prescht mit dahinwehenden Hass das Haus des Adanosfanatikers in seine Augen und lässt die eledigen Erinnerungen an des fast ereilten Tot willt auflodern.
Nein! Hier würde Korcas nie sein Seelenheil finden. Seine Fäuste ballen sich und die Sehnen pulsieren stetig mehr, den rasenden Puls anpassend. Dort hatte er ihn erspäht, den so freundlich nach den Leben anderen trachtenten Mann. Bebent, von keinen Kopf geleitet, einzigst von geladenen erinnerungen veranlasst, schreitet Korcas Fußlänge um Fußlänge hinzu auf dieses Abschaum des Glaubens.
Abrupt fährt Korcas inne, von seinen Ohren angehalten die Worte vernahmen die klangen als währe ihre Botschaft nur für ihn, einzigst für Korcas gedacht. Schläfer, erwache
sofort schießen seine Gedanken wild empor, sollten diese Worte eine Weisung an ihn sein? Zwei Wörter voller Bedeutung und Symbolig wo sein ganzes Inneres Wiederspiegel zu schienen.
Eine ihn bisher umbekannte ruhe sank über ihn her und ließ die Umgebung verschwinden. Ruhe, stille, Klarheit. Nix auser dieser Stimme vernahm Korcas und mit jedem Wort das er vernahm fühlte er sich erfüllter den Je. Ungeahnter Friede, Zuversicht und Gewissheit beginnen in seinem Geist zu keimen und spriesen wild und munter umher.
Wie durch Zauberwerk geleitet läuft er, der er Korcas war, auf den sprechenden Mann zu. Anders als jeder andere einst gesehene war dieser Mann gekleidet und sein Äußeres schien nicht in diese Welt zu passen.
Korcas war sich nun gewiss, das war was sein werden sollte und er gehoffte. Nein, dies überstieg seine einzigste Hoffnung und füllte nun alles aus. Er war nichtmehr Korcas, nun ist er Korcas!
Bevor der Mensch wo die Worte verkundete an Korcas gewand direkt was verlauten lassen konnte sprach Korcas zu ihn:
" Erwache, so wie du mich erweckt hast! Erzähl und lasse mich erfahren. Führe mich hin, dort wo ich nicht wusste das es dies gibt und doch danach strebte"
|
| 20.01.2003 16:50 | #263 |
| Killler |
Killler unterbrach seine Lobhydem auf den Schläfer und schaute Korcas von oben bis unten musternt an und sprach dann.
"Seid gerüsst oh Suchender Ihr möchtet also mehr über den Schläfer erfahren? Aber natürlich möchtet ihr das sonst hättet ihr mich das ja nicht gefragt wo soll ich anfangen? Genau ich hab es wir fangen mit dem Besten an! Dem Sumpfkraut!"
Mit diesen Worten krammte er einen SchwarzenWeisen aus seinen Taschen und gabe sie dem Fragen.
"Also denn musst du am dicken Ende anzünden und dann tief einatmen und die Luft solange anhalten wie du kannst dann ist die Wirkung noch viel besser!"
Nachdem er diese Worte gesprochen hatte wartete bis der Bürger seine Anweisung folge leistete und fing dann direkt wieder an zu sprechen.
"Ist ne tolle Erfahrung, gell? Aber du willst bestimmt wissen was es mit diesem Kraut auf sich hat! Dieses Kraut wurde uns persönlich vom Schläfer gegeben! Ok nicht direkt dieses sondern viel mehr wie man es herstellt! Wozu es dient? Das ist ganz einfach es soll dazu dienen das wir unseren Geist erweitern um die Visionen unseres Gottes empfangen zu können. Achso Ja genau ich hab dir ja noch nicht mal genau gesagt was der Schläfer ist, grob gesagt er ist ein Gott der sich in einem tiefen Schlaf befindet. Warum wir an ihn glauben? Das ist ganz einfach er war es der die Bruderschaft aus der Barriere Befreit hat, er gibt unseren Baals ihre Magie und die ist das beste was es gibt oder hast du jemals einen anderen Magier einen Menschen kontrolliern sehen? Nein, das dachte ich mir. Ausserdem hat er uns ein neues Lager besorgt nachdem unser altes im Minental von Orks überfallen wurde. Achja natürlich hat uns der Schläfer vor diesen Bestien gerettet! Aber genug geredet wenn du wilst kann ich dich zu unserem Lager bringen! Die Baals dort können dir das ganze besser als ich erklären."
Mit diesen Worten blicke er auf Korcas und verschränke seine Arme um zu zeigen das er jetzt fertig war mit reden und auf eine Antwort wartet
|
| 20.01.2003 17:09 | #264 |
| Korcas |
soweit Faszniert wie es seine Lage zuließ stammelte Korcas nur leises, unverständliches Murmeln aus und ergab sich den Geistigen Kollaps. Den Stengel auf den Boden fallen lassent, schaffte er es schließlich einigermaßen vernüftig den sich Killler vorstellenden Prediger antwort zuteil geben. " ja, ich wusste schon immer das der SChlaf eine mächtige Sache ist. Euch lies der Schläfer zuteil kommen mit den Kraut bei wachen Geist träume zu erleben" fasste Korcas sein staunen zusammen
"bitte, ehrwählter, führt mich in meine Zukunft"
Und so schaffte es Korcas unter unsagbarer anstrengung und zig Versuchen einen Schritt weit zu tormeln, benommen taukelte er weiter und würde diesen bunt angemalten Mensch folgen.
Weit schaffte er es auf anhieb nicht, von regelmäßigen Krächzen begeleitet breitete sich sein Mageninhalt auf der Straße aus und mit ihn schwand die Wirkung des Sumpfkrautes. Derart mächtiges war er nicht gewöhnt. Die belustigenten Blicke der umgierenden Leute keiner Zeit schenkent raffte Korcas sich aus seiner gut gestüzten Lage auf und war bereit den Weg zu beschreiten wo ihn ein neues Leben verspricht.
|
| 20.01.2003 17:14 | #265 |
| Sheron |
Was Andre sucht mich...Lord Andre sucht MICH? ein wenig verdutzt blickte der Rekrut in die Augen des Milizen, der ihm gerade jene Nachricht überbracht hatte...>> Dich...HAHA ne du ich red mit od dort drüben << meinte jener Mann während sheron ihn mit großen Augen anstarte...Traurig über jene Botschaft wolte Sheron schon wieder den Ort verlassen, als er mit einem Ohr die Botschaft der Nachricht vernahm, die Lord Andre für den Milizen hatte...Es ging um Banditen die hier in der Gegend ihr unwesen treiben...schon 3Händler sind in der letzten Zeit von ihnen bestohlen worden und immer mehr Bürger dieser Stadt kamen zu Andre und beschweren sich.Also sollte jener Milize die Ganoven aufspühren und ausrotten...
Ein wenig missmutig blickte der Milize drein als er jenen Auftrag vernahm...Er hatte absolut keine Ahnung wo er anfangen sollte zu suchen...Und seine Lust jene Aufgabe zu erfüllen war geradezu Null...
Schon wollte er zu Andre gehn und nochmal mit ihm drüber reden als ihm der hellhörige Rekrut auffiel...Hey du komm mal her... rief er Sheron zu sich und begann...Sag mal du hast doch bestimmt lust einen auftrag für mich zu erledigen...Das würde dir sichtlich weiterhelfen.Hier in der Stadt...Also wenn du willst dnan hab ich was für dich.. ein wenig ängstlich blickte Sheron den Mann an.Denn er wusste genau was jetzt kommen würde.Er würde den Auftrag bekommen diese Banditen aufzuspühren...
Und tatsächlich so wie er dachte kam es, doch für die Möglichkeit in der Stadt mehr ansehen zu erlangen nahm sheron jenen Auftrag an und versprach, sobald er das Lager aufgespührt hatte, sich bei dem Milizen zu melden...
|
| 20.01.2003 17:23 | #266 |
| Killler |
Vielleicht war doch etwas zuviel für ihn gewesen
Mit diesem Gedanken half der dem immer noch leicht taumelden Korcas beim stehen und laufen. In stützend begaben sie sich zu dem Toren von Khrinis. Wo Killler auch gleich von dem Torwachen mit dem Worten
"Wir behalten dich im Auge!"
und einem musternden Blick begrüsst wurde. Er ignoriete diese Bemerkung, denn das war Killler vollkommen egal denn seine Mission war wichtiger als jedes Gesetz das diese Schergen der Götzen folgten. Nach nur ein paar Minuten waren sie aus dem Blickfeld der Wachen geschwankt.
|
| 20.01.2003 17:33 | #267 |
| Korcas |
Nun, das gröbste Überwunden raffte sich korcas noch zu einen triumphierenden Blick zurück auf. Die Mauern der Stadt mitsamt ihrer Toren und Einwohner lag hinter ihn, sein Rücken zugewand schritt er nun frohen gemutes Killer nach. Der Stadt entronnen und ein neuen Gott kennengelernt wo sich gewiss als der richtige erweisen würde!
Begierig lauschte er Killler der ihn von den Bäälen und ihren Visonen erzählt, beindruckt von den Stattlichen Templern mit ihren wuchtigen Schwertern und total von Schläfer fasziniert sprudelnt sein Wissen um des Sumpfes Volk aus und Korcas mekrt nicht wie die Zeit vergeht.
Ein Tal von der Stärke einer Pyramider erhellt war ihr Ziel und der Sumpfer ihr neues Zuhause. Besonders Lustig fand er die Geschichte warum die Anhänger des Schläfer sich selber als die Sumpfbruderschaft bezeichnen.
|
| 20.01.2003 20:14 | #268 |
| Mohammed |
Gleichmäßig klapperte die Rüstung als Mohammed durch das Osttor einschritt. Ohne Umwege hielt er geradezu auf die Kaserne, bzw. das Gefängnis zu, wo er auf Lord Anré zu treffen hoffte, der sich dort für gewöhnlich befand. Vorbei an den Waffenknechten, welche sich ununterbrochen im Umgang mit Schwert übten, um für spätere Kämpfe gegen Unruhestifter oder sonstige ungebetene Gäste gut gewappnet zu sein. Das Sirren der Klingen wurde schon bald völlig von dem Klirren Rüstungsteile übertönt, als sich die Eisenstiefel über den hölzernen Boden bewegten und schließlich vor Andrés Pult zum stehen kamen. "Sprecht! Was führt euch zu mir, Ritter?", begrüsste dieser Mohammed und musterte ihn aufmerksam von Kopf bis Fuß.
"Eine nicht so freudige Nachricht, fürchte ich. Ich habe in eine Höhle, ein Stück von Onars Hof entfernt, zwei tote Waffenknechte gefunden." Mohammed zog seine Karte herauf und deutete mit dem Finger auf den Ort des grausigen Fundes. "Hier in etwa muss das gewesen sein. Sie lagen vor einer Ansammlung von Schnapsflaschen." "Diese verdammten Söldner!", unterbrach ihn Lord Anré, "Aber die werden schon sehen, was sie von ihren Aktionen haben! DIE WERDEN SCHON SEHEN!", schrie er die letzten Worte heraus und gab Mohammed keine Chance einen Einwand zu äussern. "Erst überfallen sie einen unserer Trupps hinterrücks im Minental, als dieser gerade in eine Schlacht mit den Orks verwickelt sind und jetzt erfahre ich, dass sie nicht einmal vor für sie harmlosen Waffenknechten halt machen! Oh, wie ich diese gottlose Gesindel doch verabscheue!"
"Moment!", schaltete sich der Ritter ein. "Ich fand sie in eine Höhle, welche von einigen Goblins in Besitz genommen worden war. Ich glaube kaum, dass die Söldner etwas damit zu hatten! Aber was sagtet Ihr da? Ein Überfall im Minental?!", fragte er den Paladin, welcher sogleich verblüfft antwortete: "Was? Hast du etwa noch nichts davon gehört? Die Nachricht über diesen hinterlistigen, nicht vertretbaren Angriff von einem Haufen Söldner auf unsere Männer hat sich doch hier wie ein Lauffeuer verbreitet. Warst wohl ne Weile nicht hier, was? Jedanfalls hatten sie es sogar gewagt einen Paladin zu entführen, haben ihn uns jedoch kluger Weise wieder ausgehändigt. Zur Zeit stehen wir mit denen auf äusserstem Kriegsfuß. Und sollte sich einer von denen in Sichtweite unserer Kämpfer befinden, werden wir ihn in tausend Stücke hacken, das steht fest!"
"Werds mir merken...", entgegnete Mohammed und übeließ dem Lord wieder das Wort. "Was es die zwei Waffenknechte anbelangt, handelt es sich bei ihnen Wohl um Dagon und Molag. Ich hatte ihnen den Auftag erteilt einer kleinen Truppe auf den Fersen zu bleiben, welche illegal Schnaps brennen um ihn dann hier unters Volk zu bringen. Anscheinend haben sie Versteck dieser Bande ausgemacht. Doch wenn diese armen Kerle, wie du sagtest, möglicherweise von einigen Goblins erledigt wurden, könnten wir das Zeug mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit noch beschlagnahmen. Ich werde auf der Stelle einige Männer los schicken um die Ware sicherzustellen. Hier hast du eine kleine Entschädigung für deine Mühen!", Lord André ließ einige Goldstücke in Mohammeds Hand rieseln und fuhr fort:
"Und nun ist es an der Zeit, das dich wieder deinen dir zugewiesenen Aufgaben, also der Sicherung der Stadt und solchen Dingen widmest. Solche persönlichen Ausflüge sollten sich in Grenzen halten. Vielen dank nochmals!", führte der Paldin zu ende. "Nichts zu danken! War mir eine Freude, Euch ein wenig bei der Aufklärung dieses Falles helfen zu können. Dann machts mal gut!" "Ach und noch was: Las deine Rüstung mal wieder etwas auf Fordermann bringen!", rief Lord André der Ritter noch zu, als dieser bereits den Raum verließ. Nun ja, recht hatte er schon... Aber was das wieder kosten würde? Aber nun wusste er wenigstens, worauf er als nächstes sparen sollte. Denn wie hieß es doch gleich: Rüstungen machen Ritter.
Doch genug gerechtschafft für heute. Jetzt würde er sich erst einmal ins Paladinhaus zurück ziehen, um sich die dort vorhandenen Schriften ein wenig zu studieren. Heute schoben bereits genug Ritter Wache. Das hatte er im Gefühl.
|
| 20.01.2003 23:42 | #269 |
| Yale |
Heute würde ein sehr schwerer Arbeitstag anstehen. Als erstes galt es, den Zweihänder für RonY zu schmieden und nebenbei musste er noch vor seiner Gehilfin gut aussehen und natürlich Profil zeigen. Seine ganze Kraft bündelnd, einen einzigen reinen Energiestrom produzierend schwang er sich mit der mächtigsten Energieansammlung der Welt aus dem Bett in seinen Morgenrock. Das erste Opfer war heute die Badewanne. Elegant schnappte er sich die zwei Quietscheenten, sprang in das kühle, aber eigentlich ja warme Nass und begann seinen Astralkörper zu reinigen. Seifenblase um Seifenblase drang er in Tiefen vor, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hatte, ausser ihm selbst natürlich und seiner Frau und seinen Kindern und seiner Geliebten und eigentlich ja alle. Ein fröhliches Liedchen summend, was sich eher wie der Irrflug einer schwerst betrunkenen Biene anhörte, wusch er vor sich hin und wusch und wusch und wusch und.............
Nach etlicher Zeit, das Wasser hatte sich aus physikalischen Gründen schon verflüchtigt, stieg er pompös aus der Wanne und bedeckte sofort darauf den großen und kleinen Adonis mit seinem Bademantel. Sein Bademantel? Eigentlich besaß er ja gar keinen, naja musste ihn wohl die Unbekannte von gestern Abend hier vergessen haben....wie lukrativ solche One-Night-Stands doch waren......
Einige Zeit später, konnte man einen frisch geputzten, wohlriechenden, stattlichen Mann aus der Kaserne heraustreten sehen, ein Kenner seines Fachs, ein wahrer Casanova. Zu dumm dass weit und breit nur Männer in der Kaserne waren. Bis auf seine Gespie... ähh Gehilfin! Sie würde das erste Opfer seines unwiderstehlichen Charmes werden. Stolz schritt er durch den Innenhof der Kaserne und schwang kurz darauf seinen Astralkörper in die Schmiede. Melyssa war wie gewohnt beim arbeiten, sie sortierte die Werkzeuge, machte die Einkaufslisten und räumte allgemein auf. Plötzlich spürte sie diese unglaubliche sexuelle Energie durch den Raum strömen, riss sich die Kleider vom Leib und stürzte sich auf Yale.
Ein lauter "Bums" riss Yale zurück in die Wirklichkeit. Während er beim Gehen geträumt hatte war er in volle Lauf gegen einen Stützbalken der Schmiede gelaufen. Melyssa konnte sich das Lachen nur krampfhaft verkneifen und Yale zog sich schnell an seinen Werktisch zurück. Beim betrachten der sauber und ordentlich angeordneten Werkzeuge fiel ihm ein, dass er ja noch einen Auftrag hatte! Der Zweihänder musste heute noch fertig werden. Aber es war gerade erst kurz nach Mittag und so hatte er noch genügend Zeit das Ding zu schmieden.
Zu allererst war eine Skizze nötig. Aber diesmal brauchte er ja gar keine, da er das fertige, aber kampfuntaugliche Schwert schon in seiner Sammlung hatte. Also schnappte er sich den massiven Zweihänder von der Wand und legte ihn auf den Konzepttisch. Da hatte er ein ganzes Stück Arbeit vor sich, aber für einen Meister seines Fachs, wie Yale es war würde das kein wirkliches Problem darstellen.
Ab jetzt hieß es höchste Konzentration. Wer ihn jetzt stören würde käme nicht mehr lebend aus der Schmiede raus. Er ging in den Vorratsraum und nahm ein sehr langes Stück des besten Stahls. Wer eine solche Waffe auch nur halbwegs gut führen wollte brauchte wahrlich viel Training und Kraft!
Frisch ans Werk war die Devise und so versenkte Yale den Rohstahl bis auf den späteren Griff in der Glut. Es dauerte ziemlich lange bis das Eisen auf Betriebstemperatur war, doch einmal angeheizt kühlt es nicht so schnell wieder ab. Nun nahm er das lange Eisen und legte es auf den Amboß. Mit gleichmäßigen Schlägen formte er langsam die Grundlage der Klinge. Nebenbei bemerkte er, wie Melyssa gespannt und neugierig immer wieder zu ihm herüber schaute. Er würde ihr noch früh genug beibringen ein richtiges Schwert zu schmieden, doch gleich mit Zweihändern anzufangen war mehr als unmöglich.
Aufgrund der enormen Länge der Klinge dauerte es etwas länger um die beidseitig kampffähige Klinge zu schmieden. Als er mit der Grundform fertig war glühte das Eisen zwar noch, jedoch war es schon zu kalt um die geflammte Klingenform zu prägen. Also erneut ins Feuer damit. Spätestens jetzt merkte man nicht mehr, dass er zuvor ausgiebig gebadet hatte, denn der Schweiß lief nicht gerade zurückhaltend über das Gesicht des Schmieds. Aber so war das Handwerk nunmal.
Mittlerweile hatte sich das Schwert wieder ausreichend erhitzt und so konnte er fortfahren. Für die geflammte Schwertform musste er, immer etwas versetzt, die beiden Seiten der Klinge bearbeiten. Zum Glück hatte RonY auf Extrawünsche wie Verzierungen oder solche Schnörkel verzichtet, was Yale's Arbeit um ein vielfaches erleichtern würde. Aber noch war er nicht fertig und es schlug schon drei Uhr nach Mittag.
Die geflammte Verzierung wurde langsam deutlich erkennbar. Nach einiger Zeit war der größte Teil vollbracht. Eine schwere monströse Klinge lag Yale gegenüber, wuchtig genug um selbst einem Drachen die Innereien zu kitzeln. Aber noch immer war er nicht fertig. Nun hieß es, den Handschutz und den breiten Stoßstopper an der Griffseite der Klinge anzufertigen. Dazu musste er das Schwert der Länge nach auf dem Amboß ablegen. Jedoch war dieser um Meilen zu kurz, also musste er einen zweiten herbeischaffen. Gesagt getan schnappte er sich einen weiteren Amboß und schleppte ihn direkt neben den anderen. Leicht waren diese Dinger aber nicht gerade. Naja dafür hätte er sich ein Bier verdient. Gemütlich machte er eine kurze Pause und kehrte dann zum Arbeitsplatz zurück.
Für den Stopper nahm er zwei Stahlstreifen und hielt sie mit jeweils einer Zange ins Feuer. Dann legte er den einen unter das Schwert, den anderen passgenau darüber, sodaß das Schwert von beiden Streifen umschlossen wurde. Mit ein paar Hammerschlägen formte er die Spitze und tauchte das Ganze ins Wasser. Das gleiche machte er auch beim Handschutz.
Jetzt hielt er das fertige Schwert in seinen Händen. Ein wahres Meisterwerk war ihm da wieder gelungen. Jetzt galt es nur noch das Ding zu schleifen und das Balancing zu testen. Aber da hatte er keine Zweifel, so gleichmäßig und perfekt wie dieses Mordinstrument geschmiedet war, konnte es nur von ausserordentlicher Präzision und Ausgewogenheit sein.
Das Schleifen nahm nochmal einige Zeit in Anspruch, doch rechtzeitig zum Mitternachtsimbiß war er fertig. Das Testen würde er morgen machen, für heute war es mehr als genug Arbeit gewesen. Melyssa hatte schon vor mehreren Stunden die Schmiede verlassen und sich nach Hause begeben. Sie wollte wahrscheinlich ausgeschlafen sein, wenn sie ihren Dienst am morgen wieder antrat, aber Yale würde morgen keiner ungestraft vor dem Mittagessen wecken, das schwor er.......
|
| 21.01.2003 14:53 | #270 |
| Ryan Trawl |
Die Sonne erhob sich aus dem Meer. Die ersten Sonnenstrahlen ließen den morgendlichen Tau auf den Feldern und Wäldern facettenreich funkeln. Die Sonnenstrahlen weckten zugleich die Bürger Khorinis, die nach einem zumeist ausreichendem Frühstück ihrem Tagewerk nachgingen.
"He! Du da!", sagte die Torwache als Shar an dem östlichen Stadtor Khorinis völlig erschöpft ankam. Er war die ganze Strecke, von dem Pyramidental bis zur Stadt, wie ein wilder Eber gelaufen. Völlig ausser Atem musste er sich beugen und sein Blick fiel auf seinen Brustkorb, der sich in extrem kurzen Zeitintervällen hob und senkte.
"Puh...", entfuhr es ihm. Mit letzter Kraft streckte er sich und blickte in das rauhe Gesicht der Torwache.
"Ja?", keuchte er.
"Woher kommst du... du siehst ja erbärmlicher aus, als ein Bauer!" Verwundert sah Shar an sich hinab und gab nach sehr kurzer Zeit der Torwache Recht. Seine Lumpen waren völlig verschwitzt, mit Schlamm bedeckt und überall waren Löcher.
"Ich komme von dem Kloster...", log Shar, er war ja schließlich noch in dem Pyramidental gewesen.
Die Torwache musterte ihn kritisch von oben bis unten.
"Grund des Besuches?", fragte er nach einiger Zeit.
"Ich wollte Vatras besuchen und ich suche nach einer Arbeit." "Ich bezweifle, dass du hier Arbeit finden wirst, aber du darfst Vatras besuchen. Aber mach keine Dummheiten! Sonst landest du schneller im Kerker, als dir lieb ist."
Shar schritt durch den Torbogen, und begutachte das Treiben auf dem dahinterliegenden Marktplatz.
"So... ich sollte jetzt Vatras besuchen!"
Shar eilte mit großen Schritten, voller Vorfreude, zu der Kapelle, wo sich Vatras für gewöhnlich aufhielt. Bei dem Gedanken an den gutmütigen Wassermagier musste Shar grinsen; er hatte ihn schon ewig nicht mehr gesehen und inzwischen war bestimmt eine Menge passiert.
Der Magier machte auch an diesem Tag keine Ausnahme:
Er stand vor seiner Kapelle und predigte die Weisheiten Adanos zu einer Gruppe von Bürgern, die sich auf dem Platz vor der Kapelle versammelt hatten. Sie standen wie hypnotisiert da. Ja! Vatras beherrschte wahrlich die Kunst des Redens.
Vatras erblickte Shar und lächelte ihm entgegen.
"Oh... Hallo! Ich habe dich ja eine Ewigkeit nicht mehr gesehen!" Die Gruppe an Leuten blickte sich um zu Shar und belegte ihn Teils mit bösen Blicken, da er den Redefluss des Magiers durch seine Anwesenheit unterbrochen hatte.
"Tut mir Leid Leute, aber ich möchte ein wenig mit einem alten Bekannten plaudern."
Nachdem sich die Gruppe von Leuten trotzig aufgelöst hatte, schritt Shar zu Vatras.
"Seid gegrüsst, Meister!"
"Sage mir, haben sie dich aus dem Kloster rausgeworfen, oder weshalb trägst du diese Lumpen?"
"Das ist eine lange Geschichte..."
"Nun denn, dann erzähle sie mir... ich habe schließlich eine Menge Zeit!", erwiderte dieser.
Shar setzte sich mit Vatras auf eine nahe Bank und erzählte ihm die ganze Geschichte. Der Magier folgte jedem einzelnen Wort höchst konzentriert.
"Du willst doch nun nicht ständig mit einem Sumpflernamen rumrennen, oder?", fragte ihn Vatras, als die Geschichte schon lange zu Ende war. "Nein, eigentlich nicht!", erwiderte Shar.
"Nun dann taufe ich dich um... das ist doch kein Problem. Ich hätte da schon eine Idee für einen Namen: Ryan Trawl!"
"Klingt wirklich gut... steckt da zufällig mehr dahinter?", fragte Shar interessiert.
"Ja, da steckt wahrlich mehr hinter dem Namen! Also hör zu..." Vatras fuhr mit einer Geschichte aus alten Tagen fort.
Ryan Trawl war einst ein guter Freund von Vatras gewesen, bis er in einer der größten Schlachten die Orks das Leben ließ.
"Trage den Namen mit Ehre... er wird dir Glück bringen, glaube mir! Ich werde dir noch gleich eine Namensurkunde mitgeben, die deinen neuen Namen belegt."
Vatras schrieb die Urkunde in kürzester Zeit, rollte das Pergament dann und drückte sein Wachsabzeichen darauf. Er hielt es dann Shar hin, der es dann behutsam an sich nahm.
"Vielen Dank, Meister!"
"Du brauchst mir nicht zu danken... ach wenn du nach einer Arbeit suchst, solltest du mal versuchen, der Miliz beizutreten. Die suchen noch fähige Leute. Sag Lord Andre einfach, das ich dich schicke."
"Vielen Dank für alles. Wir werden uns dann wohl öfters sehen, was?", lächelte Ryan Vatras an.
"Ja, das werden wir."
Sie verabschiedeten sich voneinander und Ryan machte sich voller Mut und mit neuem Namen auf zu Lord Andre...
|
| 21.01.2003 16:47 | #271 |
| Arson |
"Innos zum Gruße, Herr Paladin."
Freundlich lächelte Arson der älteren Dame in ihr faltiges Antlitz, nickte grüßend mit dem Kopf.
"Auch Euch einen schönen Tag, Bürgerin."
Höflich wartete er, bis die untersetzte Frau ihren Weg durch die belebten Straßen der Hafenstadt Khorinis fortsetzte, stapfte dann selbst über das schiefergraue Pflaster der breiten Marktstraße. Vor ihm spritzte die Menge auseinander, teilte sich um dem hochgewachsenen Krieger in seiner schweren Rüstung Platz zu machen. Freundliche Grüße wurden dem Streiter Innos' zugerufen, die ein jedesmal mit einem grüßenden Kopfnicken gewürdigt wurde. Der junge Kämpfer wusste, dass viele dieser Menschen ihn nicht aus reiner Gläubigkeit grüßten. Die Ereignisse der letzten Monate, die Revolte der Bauern und die ständige Bedrohung durch die Orks hatte die Bürger der kleinen Siedlung dazu veranlasst, die gepanzerten Recken als das zu akzeptieren, was sie ausmachte - Beschützer der Schwachen. Der bloße Gedanke, diese armen Männer und Frauen ihrem Schicksal zu überlassen, sorgte dafür, dass Arsons Augenbrauen sich unwillig zusammenzogen. Niemals würde er den widerlichen Grünfellen auch nur eine einzige Menschenseele freiwillig überlassen, das hatte er bei seinem Leben geschworen. Sollten die Bestien nur kommen, bald würde der ehemalige Novize bereit sein, sie in die dunklen Abgründe zurückzuwerfen, aus denen ihre monströsen Geister entstiegen waren.
Ein pieksender Gedanke dämpfte Arsons heiße Entschlossenheit. Missmutig blickte er auf die in seinen gepanzerten Fäusten ruhende Schwertscheide. Das lange, wundervoll gearbeitete Lederutensil war leer. Ein bitteres Lächeln umspielte die Lippen des Exsträflings. Bei Innos, er war vielleicht ein Krieger. Momentan könnte er nichteinmal einer Horde verlumpter Söldner Einhalt gebieten, geschweige denn einer ganzen Armee massiger Orks. Er brauchte eine Waffe, und zwar so schnell wie möglich.
Schwer klirrten die stählernen Stiefelabsätze über den harten Stein der Kasernentreppe, als Arson sich dem Hauptquartier der Stadtmilz näherte. Flüchtig grüßte er den Paladin Lord André, bahnte sich dann seinen Weg durch die trainierenden Wachleute, bis er schließlich in den heißen Schmiederaum trat. Das Aroma von Asche und Ruß schlug wie eine Springflut über dem jungen Krieger zusammen, drohte ihm im ersten Moment den Atem zu rauben. Bedächtig nahm Arson den Helm von seinem Kopf, lehnte sich dann an die grobe Holztheke und wartete auf den Schmied oder einen seiner Gesellen.
|
| 21.01.2003 17:04 | #272 |
| Melyssa |
Melyssa war gerade dabei, sich an ihrem zweiten Schmiederohling zu versuchen. Die Spitze des Stahls glühte bereits in einem tiefen Rotton, heiß schlug ihr das Schmiedefeuer entgegen als sie das erweichte Arbeitsstück aus den Flammen holte.
Melyssa fuhr sich mit dem Handrücken über die schweißüberströmte Stirn und seufzte. Sie hatte ja schon vorher gewußt dass das Schmieden nicht gerade eine kühle Angelegenheit war. Aber hier in den dicken Kasernenmauern staute sich die Hitze ungemein.
Vorsichtig begab sie sich mit ihrem Rohling zum Amboss und legte das Stück auf. Mit der rechten Hand fischte sie nach dem Hammer und begann vehement auf dem unschuldigen Stück Metall herumzuhauen.
Erst als ein Paladin in der Tür auftauchte, ließ die junge Milizin von ihrem Opfer ab.
"Der Schmied ist grad nicht da", sie konnte den Satz schon bald auswendig. Immerhin bequemte sie sich diesmal aufzuschaun und den Besucher eingehend zu mustern.
|
| 21.01.2003 17:23 | #273 |
| Arson |
Leicht überrascht wandte Arson seinen Kopf. Bei seiner Ankunft in der Schmiede hatte er zwar eine Gestalt in der Nähe des Schmiedefeuers ausgemacht, diese jedoch wie selbstverständlich als Schmiedegehilfen identifiziert und somit nicht weiter beachtet. Erst jetzt, als er ihrer ungewöhnlich weiblich klingenden Stimme Gewahr wurde, wandte er den Kopf. tatsächlich, dort stand eine Frau am klobigen Amboss, einen Hammer in der Linken, eine rußige Stahlzange in der rechten Hand war sie damit beschäftigt, auf ein glühendes Stück Metall einzudreschen.
Einen Augenblick lang war Arson versucht, den im feurigen Schein glänzenden Helm wieder auf seinen Schädel sinken zu lassen. Die Art, in der die Dame den Hammer schwang, ließ den Paladin ein wenig um seine Gesundheit fürchten. letztendlich siegten jedoch die guten Manieren des Exsträflings. Vorsichtig und mit einem höflichen Lächeln auf den Lippen näherte er sich der Schmiedin. "Innos zum Gruße, junge Frau." Junge Frau, von wegen. Die Milizionärin schien nicht viel jünger zu sein als er selbst.
"Mein Name ist Arson, und ich stehe im Dienste des ehrenwerten Lord Hagen. Der Schmied ist nicht zugegen? Nun, vielleicht könnt Ihr mir helfen." Der hochgewachsene Recke schaute sich im heißen Schmiederaum um. "Ich bin auf der Suche nach einem Schwert, gefertigt aus Erz - magischem Erz. Meine Brüder meinten, ich würde hier in der Kaserne finden, wonach es mich begehrt."
Fragend blickte er die junge Schmiedin an, hoffte, dass sie den verbalen Ausrutscher am Ende seines Satzes nicht bemerkt hatte. Als Sohn eines Bauers war er nicht gerade geübt im Umgang mit Frauen, und hatte somit seine liebe Müh, Vokabeln, die im Gespräch mit dem weiblichen Geschlecht durchaus falsch verstanden werden konnten, zu vermeiden. Nun, er war ein Streiter des Einen Gottes, das würde die Dame schon von seinen tadellosen Absichten überzeugen - oder?
|
| 21.01.2003 17:36 | #274 |
| Melyssa |
Melyssa warf dem Paladin einen durchdringenden Blick zu, der von einer der Torwachen nicht hätte besser sein können. Abschätzend ließ sie ihre Augen über seine Rüstung gleiten. War die denn überhaupt echt? Konnte ja jeder hier reinspazieren und nach einem mächtigen magischen Erzschwert fragen.
"Kann schon sein dass wir sowas hier haben. Aber habt ihr denn irgendwas dabei dass euch berechtigt solch eine Waffe zu bekommen? Ich mein, könnte ja jeder ankommen..."
Sie schaute den Paladin unschuldig und gleichzeitig doch bestimmt an.
|
| 21.01.2003 17:48 | #275 |
| Arson |
Deutlich verwirrt starrte Arson die Frau an. Das Antlitz des jungen Mannes hatte sich zu seinem Ausdruck verzogen, dass man hätte meinen können, er verstünde die Sprache seines Gegenübers nicht.
"Bitte was? Ihr wollt...eine Berechtigung?"
Wollte diese Frau sich über ihn lustig machen? Irritiert klopfte der ehemalige Novize auf seinen massiven Brustpanzer.
"Glaubt Ihr, diese Rüstung hätte ich bei einem Händler erstanden? Hier seht, das Wappen meines Ordens."
Der gepanzerte Zeigefinger des Exsträflings tippten auf die glänzende Zierart in der Mitte des Panzers. Hastig griff Arson hinter sich auf die Theke, drückte der Schmiedin dann die kostbare Lederscheide in die schmutzigen Hände. "Und die hier habe ich von Lord Hagen persönlich erhalten." Ein weiterer abschätzender Blick traf die junge Frau.
"Sagt, Ihr seid noch nicht lange in Khorinis, oder? Wie könnt Ihr Lord André dienen, ohne über die Paladine in Kenntnis gesetzt worden zu sein? Verzeiht, aber ich muss gestehen dass ich sehr überrascht bin."
Arson straffte seine Haltung und versuchte eine möglichst imposante Figur zu machen. Glich sein Gang immer noch dem eines Bauerntölpels, oder warum fragte man ihn nach Beweisen seines Standes? Er musste unbedingt an seinen Manieren arbeiten.
|
| 21.01.2003 18:05 | #276 |
| Melyssa |
Melyssa verspürte den innigen Drang, dem Kerl das Stück Rohstahl in den Bauch zu pieksen, welches sie gerade in der Hand hielt, damit die Luft aus diesem aufgeblasenen Gockel weichen konnte.
Doch stattdessen hielt sie sich zurück und klopfte ungeduldig mit dem Metallstück auf ihrer freien Handfläche herum.
"Doch, natürlich weiß ich über die Paladine bescheid. Aber das rote Kreuzchen da auf eurem Brustpanzer könnte genauso gut ein handwerklich geschickter Schmied eingearbeitet haben, wer sagt dass das echt sein muss..."
Sie sah die ungeduldiger werdende Miene des Paladins. Sie sollte es wohl nicht zu weit treiben, sonst würde der Kerl am Ende noch aufgebracht zu Hagen selbst rennen.
"Nungut, ich glaube euch ja schon. So vehement verteidigt sich nur ein echter Paladin. Aber ihr versteht doch sicher dass man immer die Augen offen halten muss, die Feinde schlafen nie..."
Hoffentlich hatte sie sich mit diesem schlauen Satz rausreden können. Ein Glück dass er ihr noch eingefallen war.
"Ich glaube hier waren noch irgendwo solche Erzschwerter...", umständlich kramte sie in einem Haufen Stahl herum und wuselte dann durch den Raum, um am anderen Ende die Türen der Schränke aufzureißen und dort weiterzustöbern.
|
| 21.01.2003 18:24 | #277 |
| Arson |
Arsons Miene hatte sich sichtlich verhärtet. Wortlos stand er nahe der wuchtigen Holztheke und beobachtete die umherhuschende Frau mit kalten Augen. Die Spitzen in ihren Worten waren dem jungen Krieger keinesfalls entgangen, monatelanges mentales Training im Lager des Sumpfes hatten den ehemaligen Novizen für die Gefühle anderer Leute sensibilisiert, so dass auch die peinvollen Visionen in den letzten Tagen der Barriere ein Resultat dieser Geistesübungen gewesen waren.
Minuten später trat die Schmiedin mit leeren Händen und den Worten, Erzschwerter seien Sonderanfertigungen, an den jungen Paladin heran. Der Exsträfling seufzte und sah sich in der Schmiede um.
"Nun gut, eine Waffe werde ich jedoch trotzdem brauchen. Sagt werte Schmiedin, könntet Ihr mich bei der Wahl einer Klinge beraten? Ich bin, wie Euch sicher schon aufgefallen ist, erst vor kurzer Zeit in die Bruderschaft meines Ordens berufen worden, und mir mangelt es an Erfahrung mit derlei Kriegsgerät. Ich wäre äußerst dankbar, wenn Ihr euch die Waffen einmal ansehen würdet."
|
| 21.01.2003 18:43 | #278 |
| Melyssa |
"Oh, ihr kommt aus der Bruderschaft?", die Augen der Milizin leuchteten seltsamerweise mit einem Mal auf, "ich hab letztens eine Templerin von dort getroffen, Samantha war ihr Name, sie hat mich eingeladen sie mal zu besuchen bei Gelegenheit. Ist es denn schön dort?"
Sie schaute sich um.
"Hmm, ich habe noch nicht soviel Erfahrung mit den Klingen. Ich geh immer nach dem Äußeren", sie grinste mit einem Schulterzucken, "Aber ich hoffe der Schmied kommt gleich, normal taucht er immer gegen abend auf."
|
| 21.01.2003 18:51 | #279 |
| Yale |
Uaaaaaaaaaahhhhhh
Ein apokalyptisches Gähnen kündigte für jedermann unüberhörbar an, dass Yale seinen Schönheitsschlaf beendet hatte und nunmehr aufgestanden war. Anscheinend war es doch später geworden als er sich das gedacht hatte, aber dafür hatte er auch bis in die Nacht gearbeitet. Nunja, wie üblich folgte das ausgedehnte Morgen- bzw. jetzt eigentlich Nachmittagsbad und ein kräftiges Frühstück. Während er sich den Weg durch schmutzige Cornflakes- Schüsseln und leere Milchpackungen bahnte, fiel ihm auf, dass hier mal wieder sauber gemacht werden müsste. Er fasste einen kühnen Entschluss, er würde, ja er würde tatsächlich..........eine Frau anbaggern, damit sie am nächsten Morgen wenigstens mal saubermachte.
Frisch gestärkt machte er sich schweren stolzen Schrittes auf den Weg zu seiner Schmiede. Ein Glück, dass hier keine Frauen anwesend waren, sonst wäre er vor lauter Bewunderung und Hausbesuchsterminen nicht vorwärts gekommen. So aber war er binnen weniger Sekunden im Horte seiner liebsten Beschäftigung angekommen und entdeckte mit fröhlich-feuchten Augen, dass schon wieder ein Kunde auf seine Anwesenheit zu warten schien. Obwohl sich dieser Paladin wohl eher für seine Gehilfin interessierte ging Yale unaufhaltsam auf den Mann zu und fragte sofort nach seinem Begehren. Doch bevor er nur ein Wort sagen konnte meldete sich schon Melyssa zu Wort.
|
| 21.01.2003 18:54 | #280 |
| RonY |
Den Tasche mit dem Gold fest unter dem Arm Geklemmt spazierte RonY schon den Ganzen Nachmittag auf dem Marktplatz vor der Kaserne herum. Ungeduldig wartete er darauf das Zeit verging bis er sein Neues Schwert in Empfang nehmen konnte. Aus lauter langeweile hatte er schon begonnen, nach dem im Angebot der Händler nichts neues mehr zu entdecken, die Pflastersteine sowie die Grashalme die zwischen ihnen wuchsen zu zählen.
Später Nachmittag bis Abends hatte der Schmied gesagt, nach einen Blick zum Himmel stellte er fest das es wohl Zeit wurde zur Schmiede zu gehen. Eilig, fast rennend überbrückte RonY den kurzen Weg bis Kaserne, stolperte die Treppe hoch und kam schließlich auf dem Kasernenhof zum stehen, ohne auf die die verwunderten Blicke der Millizen zu achten wandte er sich dann der Schmiede zu und trat, seine Tasche immernoch festhaltend, ein.
Den Schmied konnte RonY zwar entdecken,, aber er war wie es aussah gerade zusammen mit seiner Assistentin damit beschäftigt einem anderen Kunden beim Kauf seiner neuen Waffe zu beraten, deshalb musste RonY seine Geduld noch etwas weiter Strapazieren, also betrachtete er die anderen Waffen, die in der Schmiede zusehen waren und die er bei seinem letzten Besuch übergangen hatte
|
| 21.01.2003 19:02 | #281 |
| Arson |
Als Arson den Namen seiner alten Freundin hörte, huschte ein schmerzlicher Schatten über sein Gesicht. Die Nachricht, dass es Samantha gut ging, freute ihn, doch trotzdem vermisste er die hochgewachsene Kriegerin und ihr zänkisches Eichhörnchen.
"Meine Zeit in der Bruderschaft des Schäfers war kurz, doch intensiv. Noch heute zehre ich von den Lehren, die ich damals erhalten habe. Die Menschen dort waren von erfrischender Gelassenheit, doch gab es trotzdem viele außerordentlich starke Kämpfer unter ihnen."
Erst jetzt wurde Arson sich gewahr, dass er seine Finger zu harten Fäusten verkrampft hatte. Hastig löste er die Spannung in seinen Gliedern. Deutlich beherrschter schloß er:
"Nunja, ich habe meine alten Kameraden verlassen, da sie einen üblen Erzdämonen anbeten, der nach dem Leben aller Menschen trachtet. Vielleicht kann ich Euch ein anderes Mal mehr darüber erzählen, werte Dame."
Arson wandte seinen Kopf und musterte den wartenden Schmied. Obwohl der Exsträfling prinzipiell keine Geheimnisse hatte, mochte er es nicht Konversationen in Gegenwart von unbeteiligten Dritten zu führen. Freundlich nickte er dem Mann zu.
"Innos zum gruße, Schmied. Mein name ist Arson, und ich bin auf der Suche nach einem guten Schwert, möglichst gefertigt aus magischem Erz. Wie sieht es aus, besäßet ihr die Güte, mir eine solche Klinge zu fertigen?"
Nach kurzem Zögern und einem schelmischen Seitenblick in Richtung der Schmiedegehilfin fügte er hinzu: "Oder braucht Ihr vorher einen Beweis meiner Berechtigung, ein solches Schwert zu führen?"
|
| 21.01.2003 19:33 | #282 |
| Yale |
Willkommen in meiner Schmiede, Herr Arson. Ich heiße Yale, sicherlich habt ihr schon von meinen Künsten im Schmieden gehört. Deshalb muss ich Euch auch leider enttäuschen, denn ihr seid nur auf der Suche nach einem guten Schwert. Aber bei mir gibt es nur die besten Schwerter und selbstverständlich ist es für mich kein Problem Euch ein Schwert aus magischem Erz zu schmieden, zumal ihr mit Eurer Rüstung erwiesenermaßen ein Anhänger Innos' seid!
Yale verstand nicht ganz, warum der Mann glaubte, er wolle eine "Berechtigung" sehen. Der Schmied witterte jeden Söldner oder Lügner zehn Meilen gegen den Kloakenduft von Khorinis und bei diesem stattlichen Krieger hatte er keinerlei Bedenken, dass dieser ein Streiter Innos' war.
Ach ja, ihr braucht mir hier nicht die feinste Oberstadt-Sprache entgegenzuwerfen, denn Eurem kläglichen Versuch entnehme ich, dass auch ihr nicht immer zu den Reihen der Paladine zähltet. Nun denn, ich werde mich bemühen Eure Klinge so schnell wie möglich fertigzustellen, doch habe ich bereits andere Kunden in der Warteschlange, wie zum Beispiel den Herrn dahinten. Er wartet schon sehnsüchtig darauf seinen Zweihänder abzuholen. Wenn ihr mich bitte entschuldigt, meine Assistentin wird Euch über das Design der Waffe beraten. Frauen sind in solchen Sachen einfach besser....
Mit einem Grinsen auf dem Gesicht und einen Blick auf den zweiten Versuchsrohling seiner Gehilfin werfend verabschiedete er sich von dem Paladin und steuerte schnurstracks auf RonY zu. Dieser war wie in Trance dabei, sämtliche ausgestellten Schwerter bis ins kleinste Detail zu betrachten.
Schöne Stücke sind das, ohne Zweifel! Manche davon hat noch Stone hergestellt, der Schmied aus dem Alten Lager. Er war mein Lehrmeister und Freund gewesen, doch leider hat er den Angriff der Drachen nicht überlebt...... Nichts destotrotz, Euer Zweihänder ist fertig. Die Balance, die Klinge, und der Griff....alles perfekt kontrolliert und zum töten freigegeben! Und wie steht es mit Euch?
|
| 21.01.2003 19:38 | #283 |
| Killler |
Nun da Killler in der Stadt angekommen war ging er erstmal zu der Tarverne am Rederplatz um sich für das bischen Geld das er besass ein Brot zukaufen. Nachdem er dies getan hatte ging er zu seinem alten Schlafplatz in dem Hafenviertel. Gerade als der Novize sich hinlegen wollte, bemerkte er eine ratte die neben ihm sas und ihn irgendwie Betteln ansah, also gab er ihr ein bischen von dem Brot, die Ratte wollte aber trotzdem einfach nicht weggehen, also beschloss Killler das es besser wäre wenn er das Brot in seine Truhe legte. Gerade als der Tierliebhaber dies tuen wollte stellte er fest das seine Truhe garnicht mehr da war, also machte er ein sehr blödes Gesicht ass noch so viel erkonnte von dem Brot stecke von dem Rest soviel wie möglich in seine Taschen und gab der Ratte den Rest, aber sie blieb weiter hier stehen und ass. Killler machte nun seine Augen zu und schlief auch nach einigen Minuten ein, immer noch das Vogeljunges in der Hand halten.
|
| 21.01.2003 19:52 | #284 |
| RonY |
RonY lauschte dem Verkaufsgespräch, während er die Ausstellungsstücke in all ihrer Pracht betrachtete, es waren wirklich wunderschöne Stücke dabei, dann als der Schmied endlich Zeit fand und zu ihm herüberkam, konnte RonY es kaum mehr erwarten, er schaute den Schmied an und auf dessen Anspielung wegen dem Gold konnte er nur Grinsen und deutete auf die Tasche die er trotz ihres beträchtlichen Gewichtes nich aus der Hand gegeben hatte.
Hier, wie abgemacht 2200... mit leicht bedrückter miene fügte RonY noch hinzu Das ist fast alles was ich besaß, ich hoffe die Investition erweist sich als Lohnend dann überreichte er das Gold an den Schmied .
|
| 21.01.2003 20:08 | #285 |
| Yale |
Ich kann Euch nachempfinden, dass es schwer ist sich von solch einem Vermögen zu trennen und ich mache so etwas auch nicht gerne, doch jede Waffe hat ihren Preis. Und sollte es kommen, dass Euch die Waffe nicht mehr kampftauglich erscheint oder sogar nicht mehr gefällt, so bin ich gerne bereit, Euch kostenlosen Ersatz zu schaffen. Doch ihr müsst auf der anderen Seite sehen, dass es ein Schwert aus magischen Erz ist, eine Klinge, die keine Kraft dieser Welt zu zerbrechen vermag! Und da ihr, genauso wie ich ein ehemaliger Angehöriger des Alten Lagers seid, werde ich Euch auch in Notsituationen kostenlosen Kredit gewähren. Also ohne Zinsen oder ähnliches. Ich denke aber, dass ihr mit dem Schwert niemals Probleme haben werdet und mit dem Gold noch weniger. Denn hier in Khorinis hat noch keiner Not gelitten, soweit ich das weiß! Also dann, ich hole schnell Eure Klinge.
Wie der Blitz verschwand Yale im Nebenraum der Schmiede. Zuerst verstaute er das Gold in seiner schweren Metalltruhe und holte dann das Schwert aus der ebenso massiven Aufbewahrungstruhe für kostbare Gegenstände. Gewissenhaft überprüfte er die drei Schlösser an jeder Truhe und wandte sich dann wieder in Richtung des Hauptraumes. Dem wuchtigen Zweihänder hatte er noch eine Metallscheide mit passenden Trägergurten für den Rücken spendiert. Voll beladen ging er auf Rony zu, welcher es sichtlich kaum erwarten konnte sein neues Schwert in Händen zu halten....
|
| 21.01.2003 20:36 | #286 |
| RonY |
Ahhhh Endlich RonY griff nach der Waffe, mit vor Aufregung und Vorfreude zitternden Händen, befreite er die Klinge von ihrem Schutz, während er die Klinge betrachtete und seine Hand vorsichtig über den Tödlichen Stahl gleiten ließ, trat ein leichtes Funkeln in seine Augen. Am Liebsten hätte er gleich hier ausprobiert wie sie in der Hand lag, aber da er wohl nicht besonders gut mit solch einer Grossen Waffe umgehen konnte, unterdrückte er die Versuchung da er sich nicht vor Zeugen Lächerlich machen wollte, also ließ er bedauernd die leicht schimmernde Klinge wieder in ihre Hülle zurückgleiten dann hängte er sich die neue Waffe über die Schulter.
Vielen Dank, ich werde gut darauf aufpassen und euer Angebot, ich hoffe nicht darauf zurückkommen zu müssen, aber ich werde es mir merken, man weiß ja nie wie Dumm das Leben verläuft... aber ich will euch nich länger von eurer wichtigen Arbeit abhalten "Für Innos"
Sich mit diesem, an alle Anwesende gerichteten Gruß empfehlend, verabschiedete er sich und verließ die Schmiede. Vorfreude beflügelte seine Schritte als er sich auf den Weg zurück zum Quartier machte.
Morgen bei Tageslicht würde er die Waffe ausprobieren.
|
| 21.01.2003 21:12 | #287 |
| Kano |
Was für ein Weg, war ja echt zum Kotzen! Was musste das so weit sein?! Und überall verfluchte Orks und anderes Viehzeugs, da war man ja nur am Rennen... Aber nun hatte Kano die Stadt doch erreicht, endlich wieder daheim...und er war, seines Wissens nach, der Einzige in Khorinis, der den Umgang mit dieser leisen und tödlichen Waffe meisterlich beherrschte. Ha! Das musste gefeiert werden. Der Waffenknecht ging zurück in die Kaserne und meldete sich bei seinem Hauptmann zurück. Yerodin war also jetzt Hauptmann, Respekt, er hatte es auch verdient. Auch Blake traf er in der Kaserne, der Kerl war immer für ein Bierchen zu haben, so musste er nicht ganz allein in die Taverne. Ausserdem hatte Blake sicher einiges zu erzählen, nurer und Innos wissen, was er die letzten Tage angestellt hatte.
So machten sich die beiden Soldaten auf den Weg zur Taverne und kehrten wenig später ein, setzten sich an ihren mittlerweile-Stammtisch und begannen den Abend...
|
| 21.01.2003 21:51 | #288 |
| Ryan Trawl |
Ryan war inzwischen schon in die Kaserne gelangt und trat vorsichtig an Lord Andre heran.
"Sir, ich würde gerne der Miliz beitreten. Ich habe sogar eine Empfehlung von Vatras bei mir...", sagte er zögerlich.
"So... du willst also der Miliz beitreten, hm?", fragte Lord Andre kein bisschen überrascht. Er musterte Ryan kritisch von oben bis unten, mit einem zugleich interessierten Blick. Sein Antlitz strahlte eine Klugheit aus, die Ryan davor noch nie gesehen hatte.
"Und du hast eine Empfehlung von Vatras dabei?"
"Ja, Sir!", gab Ryan sofort zurück, wenn auch ein wenig verwirrt, wieso stellte Lord Andre diese ziemlich überflüssigen Fragen?
"Die wird dir hier aber nicht helfen, REKRUT!", Andre sprach das letzte Wort langsam und behutsam aus.
Ryan schaute verwirrt drein.
"Bin ich jetzt dabei, Sir?", fragte er vorsichtig.
"Ja, aber vorerst bist du nur Rekrut, bis du bewiesen hast, das du was taugst. Wir können schließlich keine Waschlappen bei der Miliz gebrauchen!" Der verwirrte Blick wich einem stolzerfüllten Lächeln.
"Sir, ich werde tun was ich kann..."
"Sehr gut! Nun denn ich hätte da gleich eine kleine Aufgabe für dich." "Worum geht es?"
"Du könntest unsere Fleischvorräte ein wenig auffüllen."
"Sir, haben wir nicht genug Fleisch?"
"Man kann nie genug Lebensmittel haben, junger Rekrut. Für Belagerungsfälle ist dies unabdingbar."
Den letzten Satz nicht beachtend, stellte Ryan noch eine letzte, vielleicht töricht klingende Frage.
"Sir, was für Fleisch?"
Lord Andre schaute ihn einen Moment verdutzt an.
"Rekrut, stell keine dummen Fragen sondern besorge uns einfach Scavenger oder Moleratfleisch. Du könntest aber auch bei den umliegenden Höfen nachfragen, aber ich glaube kaum, dass sie dir etwas geben."
"Sir, ich bin bald wieder zurück!"
"Na dann Abmarsch!"
Ryan drehte sich auf seinen Absätzen und verließ hastig die Kaseren. "Immer diese NEUEN...", grummelte Lord Andre vor sich hin.
|
| 21.01.2003 22:59 | #289 |
| Angroth |
Angroth ging zielstrebig zum Hafenteil der Stadt, denn er war müde, auch das Fellknäul Namens Cara konnte bald nicht mehr. An einigen Pfützen blieb sie stehen und schleckte so lange daran bis sie leer waren oder nur noch matschig. Am Hafen lagen einige Schiffe, im Mondschein ein schöner Anblick. Aber trotz allem wusste Angroth um das beschwerliche Leben der Männer an Bord eines dieser Nusschalen. Das Leben auf See musste hart sein, schenkte man den Matrosengeschichten glauben. Jedenfalls waren die Barracken dort am Hafen nicht gerade Luxus. In einer davon fand er einen Schlafplatz und legte sich hernieder. Cara schmiegte sich an seinen Kopf und schlief vor ihm ein. Das regelmäßige Säuseln entlockte auch seinem Körper die Energie und er sank in Schlaf. Diese Nacht hatte er wieder einen Traum über das Ank, aber er würde ihn erst bald verstehen...
|
| 21.01.2003 22:59 | #290 |
| Yori |
So Yori war jetzt auf sich alleine angewiesen.
Nachdem ihn sein Mentor verlassen hatte und aufgebrochen war war das einzige was er besaß seine lumpige Bauernkleidung
und ein paar Goldmünzen in seiner Tasche.
Zwar war er mit seinen 20 Jahren doch noch recht jung und
war noch mehr als grün hinter den Ohren, doch sah er der
Zukunft optimistisch entgegen. Hatte ihn der Magier doch auch noch neben den Studien von Innos lehren doch auch gezeigt
wie sich Yori als bescheidener Heiler nützlich machen konnte.
In Khorinis war allerlei los. Viele Paladine liefen umher
und Yori versuchte sich vorzustellen was für Heldentaten manche hier wohl vollbrachten haben mögen.
Als Yori so auf der Strasse stand, dachte er, dass er erst mal in der Taverne vorbeischauen sollte. Dort war es schon immer recht lustig zugegangen und wollte er den Beginn seiner Reise doch mit einem kühlen
Bier beglückwünschen.
....
Er saß schon geraume Zeit in der Taverne als zwei Gestalten eintraten. Sie sahen wie stolze Krieger aus. Silbern schimmerten ihre
Rüstungen in der Sonne als sie in der Türe standen. Die sahen aus als wenn sie schon so einiges erlebt hätten!
Sie waren in ein Gespräch vertieft und setzen sich an einen leeren Tisch.
Klirrend legten sie ihre Waffen auf die Stühle neben sich und quatschten vergnügt weiter.
Yori war neugierig geworden und so bestellte er 2. Bier und ging mit seinen zwei Bier zum Tisch der beiden.
"Seid gegrüßt Krieger. Ist für mich und zwei Bierchen noch platz an eurem Tisch?"
|
| 21.01.2003 23:48 | #291 |
| Kano |
Kano und Blake sahen sich kurz an, dann wieder zu dem Fremden "Sicher, setz dich. Und keine Formalitäten, wir wollen hier trinken, nicht exerzieren. Ich bin Kano, das ist Blake. Milizionäre ihrer Majestät König Rhobar II. Und ihr seid?"
Der Soldat wies dem noch Unbekannten den Platz am Tisch zu. Eine lumpige Gestalt, aber was hieß das schon. Wenn Kano etwas gelernt hatte, dass das Äußere längst nicht alles aussagte, der ärmlichste Bettler konnte durchaus ein edler Mensch sein, genauso wie der ruhmreichste Paladin oder Lord ein totales Arschloch...hoppla, zum Glück hatte er das nur gedacht...hatte er doch...oder?
Schnell sah er zu den Anderen, keine komischen Blicke, gut, Glück gehabt...blöder Alkohol aber auch. Bloß immer gut aufpassen, was durch den Mund nach außen drang, nichts Falsches sagen, allerhöchstens denken. Aber weiter im Text, die Beiden hießen ihren neuen Tischkamerad also willkommen...
|
| 22.01.2003 08:49 | #292 |
| Arson |
Geduldig hatte Arson der Litanei des merkwürdigen Schmiedes gelauscht. Die Worte des vorlauten Mannes sorgten in nicht geringem Maße dafür, dass sich die ohnehin schon dunkle Miene des ehemaligen Novizen noch weiter verfinsterte. Dieser Ritter schien tatsächlich den Wunsch zu hegen, so schnell wie möglich in das Reich der Unterwelt einzugehen, denn ansonsten hätte er sich sicher zweimal überlegt, ob er abfällige Worte über den Sprachgebrauch des hochgewachsenen Kriegers verlieren sollte. Da Arson aber sowohl jung als auch unerfahren war, verzichtete er auf physische Belehrungen. Vielleicht schadeten die Dämpfe des Schmiedefeuers dem menschlichen Hirn.
Seufzend wandte er sich an die wartende Schmiedegehilfin, deren Namen er noch immer nich erfahren hatte.
"Nun gut, dann kläre ich meine Bestellung also mit Euch. Ihr scheint mir ohnehin der geeignetere Ansprechpartner zu sein."
Der junge Kämpfer überlegte einen Augenblick.
"Einen Zweihänder, gefertigt aus magischem Erz. Er sollte in diese Scheide pasen."
Abermals übergab Arson das beschlagene Lederutensil.
"Wenn es möglich ist haltet die Waffe so praktisch wie möglich, ich bin kein großer Freund von Zierrat....ich glaube das war auch schon alles, den Rest überlasse ich Euch und eurem Meister.
Wann wird die Klinge fertig sein?"
|
| 22.01.2003 10:58 | #293 |
| Melyssa |
Melyssa stülpte die Schwertschneide auseinander und warf einen tiefen Blick hinein. Na das sollte der Schmied schon hinbekommen. Schließlich war sie hier nur die Hilfskraft, noch. Es stand außer Frage dass sich Melyssa hocharbeiten würde, kein Zweifel. Das hatte sie schon fest in ihren Karriereplänen verankert. Es sei denn sie wollte doch länger in dieser Garde bleiben und dort auch weiterkommen. Das war überhaupt eine Idee. Diesen Aspekt hatte sie noch gar nicht bedacht, sie hatte immer nur die finanzielle Seite gesehn. Lady Melyssa, mit einem hübschen Häuschen in der Oberstadt...
Unsanft wurde sie aus ihren Tagträumereien gerissen und das Lächeln auf ihren Lippen verschwand wieder. Nein, das war nicht der richtige Weg für sie. Kriegerin ja, aber keine feine Bürgerin mit einem hübschen Häuschen im besten Viertel. Da paßte sie einfach nicht hinein.
Der Paladin tauchte wieder vor ihren Augen auf. Herrje, den hatte sie ja ganz vergessen.
"Ähm...ja gut, ich werde die Bestellung weiterreichen. Ich denke mal ein paar Tage wird es schon brauchen, aber bestimmt nicht länger als eine Woche. Da es nur ein einfaches Erzschwert werden soll ist das sicher schnell gemacht. Ich bin übrigens Melyssa, und ihr seid...?"
|
| 22.01.2003 12:37 | #294 |
| Arson |
Ein schmales Lächeln erhellte das kantige Antlitz des ehemaligen Novizen. Unter schwarzen Haarsträhnen funkelten zwei grüne Pupillen in einem schwer zu deutenden Ausdruck.
"Mein Name ist Arson. Erfreut eure Bekanntschaft zu machen." Routiniert griff der hochgewachsene Recke nach seinem stählernen Helm, stülpte ihn klackend über seinen Schädel.
"Ich werde in einigen Tagen zurückkommen und meine Waffe abholen. Gehabt Euch wohl."
Schon hatte er sich abgewandt, stapfte schweren Schrittes über den Hof der Kaserne, stand wenige Augenblicke später auf der belebten Marktstraße der Hafenstadt.
Die höflichen Grüße der Bürger ignorierend marschierte er zielstrebig in Richtung Oberstadt, den Schädel randvoll angefüllt mit dunklen Gedanken und eisernen Vorsätzen. Die kurze doch aufschlussreiche Begegnung in der Schmiede hatte dem jungen Paladin offenbart, wie wenig sein Benehmen allem Anschein nach dem eines Streiters Innos' glich. Bei allen Göttern, was sollte er auch erwarten? Vor wenigen Monaten noch hatte er schwitzend auf dem Feld seines Vaters gearbeitet und von einer Karriere bei der Stadtwache geträumt. Nun stand er hier, eingepackt in die schwere Rüstung eines heiligen Kämpfers, der goldene Reif eines Kommandanten zierte den behandschuhten Ringfinger seiner rechten Pranke. Sein Geschick im Kampf hatte ihn zum Paladin werden lassen, doch auf schmerzliche Weise musste Arson nun lernen, dass dieser Rang mehr bedeutete, als ein treffliches Mordinstrument zu sein. Bei Innos, er würde schon noch lernen seine Zunge ebenso zu schärfen wie seine Klinge. Und Sludig würde ihm dabei helfen.
|
| 22.01.2003 14:07 | #295 |
| Melyssa |
Melyssa schaute dem Paladin nach und versuchte sich ins Langzeitgedächtnis einzuprägen, dass sie dem Schmied die Bestellung ausrichten mußte sobald er wieder auftauchte.
Mit einem Seufzer blickte sie auf das Stück Rohstahl in ihrer Hand, das immer noch keine Fortschritte machen wollte. Das reichte, Zeit für eine ordentliche Pause. Unter diesen Bedinungen konnte sich ja kein Mensch konzentrieren, kein Wunder dass sie nichts hinbekam.
Melyssa warf mit einem lauten Scheppern den Stahl auf den Schmiedetisch und stellte sich auf die Türschwelle, wo wenigstens ein bisschen frische Luft hereinkam. Genießerisch schloss die junge Milizin die Augen und zog tief die Luft ein. Sie konnte förmlich spüren wie der Sauerstoff ihr Gehirn wieder aufzuleben begann.
Auf dem Hof waren wie immer ein paar Milizsoldaten dabei, ihre Schwerter im Akkord herumzuschwingen. Melyssa folgte ein Weilchen mit den Augen ihren Bewegungen, dann kam ihr ein wundervoller Gedanke. Hatte nicht letztens einer von den Burschen erwähnt, dass einer der Schmiede auch Einhandunterricht gab? Dieser Yale war es sicher nicht, dann konnte es doch nur der andere sein, der sich da ab und an am Feuer herumtrieb.
Beflügelt von ihrer Idee trat Melyssa wieder zurück in die dunkle Schmiede, nicht aber ohne vorher noch einmal tief die frische Luft von draußen einzuatmen.
Am Feuer dann traf sie auch tatsächlich den zweiten Schmied. Sie lehnte sich an einen der Tische und schaute ihm ein Weilchen zu.
"Ihr seid geschickt darin. Ich hoffe ja immer ich werde auch mal so gut mit dem Stahl umgehen können und so schöne Schwerter zaubern können. Ihr seid nicht zufällig Yerodin der Einhandlehrmeister?"
Hoffentlich war das auch der richtige..
|
| 22.01.2003 14:08 | #296 |
| Yori |
“Mein Name ist Yori.“
Mit diesen Worten setzte er sich zu den beiden Milizionären an den Tisch. Er schob einen Krug zu den beiden, welche wohl nichts gegen ein Schluck kühlen Bier hatten. In seiner Rüstung sah einer von ihnen aus, als ob er eine längere Reise hinter sich hatte.
„Hatte wohl schon länger kein Bad gehabt.“ dachte sich Yori und musste dabei schmunzeln. Die beiden teilten sich das Bier aber das eine reichte grade mal für zwei Schlücke. Dann wurde eine neue Runde bestellt.
Yori: “Also ich bin Yori. Ich lebe schon seit einiger Zeit hier und stand unter der Aufsicht eines Wassermagiers. Dort lernte ich so einiges über die Schriften Innos und auch ein paar nützliche Sachen hat er mir beigebracht. So zeigte er mir die Grundlagen des Heilens was schon oft seine Vorteile gezeigt hat.
Jetzt musste mein Mentor aber los und ich überlege mir was ich alles so tun könnte.
Zwar weiß ich noch nicht was ich genau werden will aber so viel Ausdauer wie Vatras hab ich wohl nicht, um Tag und Nacht von Innos lehren zu erzählen!“
Darauf brachen die drei in munteres Lachen aus!
Ja ja Vatras war schon ein zäher Bursche.
Kano: “Was hast du denn sonst vor Yori?“
“ Oder willst du etwa den Rest deines Lebens in dieser Taverne verbringen?“
Dabei mussten die drei wieder Schmunzeln.
Yori: “Mal sehen wo mich mein Weg hin führt! Ich glaub etwas durchs Land ziehen wäre doch mal interessant! Also für den Rest aller Zeit hier in Khorinis zu versauern kann
ich mir nicht vorstellen. Vielleicht könnt ihr mir ein Tipp geben was ich so machen
kann?“
…
|
| 22.01.2003 14:18 | #297 |
| Killler |
Als Killler aus seinen Träumen gerissen wurde, von diesem Hinterhältigen Sonnenlicht, wie konnte es sich das bloss erlauben er hatte doch gerade mal 14 Stunden geschlafen, bemerkte er das die Ratte von gestern es sich in einer seiner Taschen gemüttlich gemacht hatte, genau wie der vogel, der sich gerade an seinen Brotresten vergriff. Irgendwie kamm ihm das gefühl das das nicht die einizge bleiben werden, aber naja solange es für ihn zum überleben reichte war ihm das egal, hatte er wenigstens ein paar Freunde, die ihn begleiteten. Gerade als er sich entschied noch nicht genug geschlafen zu haben, und dies mit einer energischen Drehung bekräftigete bemerkte er einen Rücken den erkannte, nein dies war nich nur ein Rücken sondern der Gute alte Angroth. Aber was war da naben ihm das war doch ein Wolf, ja genau hatte Trulek nicht von einem Solchen gesprochen. Da er aber nun so aufgeregt war seinen Freund zutreffen, konnte er nicht mehr schlafen, oder lag es daran das der Vogel genau neben seinem Ohr anfing zu singen oder wars es doch vielleicht die Ratte die gefährlichnahe an seinen "Nuss-Vorrat" kamm. Also entschied er sich erstmal hastig aufzustehen die Ratte zu greifen und ihr ein grosses Stück Brot in das Maul zustopfen (zu mindestens behauptete er das später). Gedacht nicht ganz getan, mit einer hastigen bewegung seines Oberkörpers verlor er irgendwie das Gleichgewicht fiel vornüber direkt auf Angroth. Da dieser nun wach zu seine scheint, denn Killler kannte keinen der im Schlauf gleichzeitig Fluchen und nach im schlagen könnte, und er hatte er fahrung mit solchen sachen. war woll Zeit für eine Morgenbegrüssung. Also atmete er ganz Tief ein und fing an zu reden.
"Hallo Angroth sagma erkennst du mich denn garnicht wieder, Ich bin es Killler du weist schon der glorreichste unter den Brüdern des Sumpfes, der man ohne Furcht die Reinkannation der Macht. Sag mal wie geht es dir denn so weist du mir geht es eigentlich sehr gut, naja bis auf die Tatsache das Tiere mich irgendwie mögen, was daran schlim ist wirst du bestimmt jetzt fragen das einzige Problem ist ich hab nie so wirklich viel Kohle, von Gold ganz zu schweigen, Aber naja ist ja meinen Problem sag mal wie heist denn der Kleine wolf der dir folgt, oder hat der keinen namen so wie die Ratte und der Vogel die mit mir wandern. Aber ich hab gehört du hast diene Muttergefunden , tut mir echt leid für dich was da passiert ist, wenn du dich mal so richtig ausheulen willst ich hab fasst immer ne Schulter frei, wenn mir nicht noch mehr Tiere über den Weg laufen. Aber sag mal Wie geht es dir den eigentlich so und was bringt dich nach Khorinis, Ruhm, Ehre oder einfach nur der schnöde Mamon? Ich wesi ja nicht ob ich das jetzt schon gefragt habe aber wie geht es dir, du weist ja ich bin immer für dich da ausser NATÜRLICH der Schläfer gibt mir persönlich einen dringenden Auftrag, aber das müsste dir als Mitsumpfler eigentlich klar sein. Sag mal was treibt dich eigentlich nach Khorinis, ah jetzt weis ich es du willst die Rote Laterne ausprobieren, ich meine wenn ich du wäre würde ich das warscheinlich machen, ob wohl dann müsste ich mich mit diesen Ketzeren rumschlagen, aber naja soviel unterschied ist nun auch wieder nicht zwischen diesen und den Ketzern die ich auf der Strasse versuch zu bekehren. Ich hab gehört du sollst viel auf dieser Insel rum gekommen sein, erzähl ich will alles wissen, nicht das ich nicht auch eine bischen rum gekommen bin, nur leider gibt es noch ein paar plätze an die ich nicht rannkomme und du kannst dir bestimmt auch denken warum du weist ja ich töte nur sehr ungern und diese Insel ist ja voll mit Gegnern, ich bin gestern zum Beispiel vor molerats wegerannt, achso ja ich hab auch einem Jäger mein Schwert geschenkt wenn er sich dafür was zum Essen kauft und seine Beute dafür inruhe lässt, ma schauen vielleicht kann ich ja doch irgendetwas bewirkten. Hab ich dir eigentlich schon erzählt das ich gestern wieder einen zum wahren Glauben bekehrt habe. Aber ich hab eigentlich genug geredet jetzt erzähl mal wie ist es dir ergangen?"
Als es diesen Satz geendet machte es ein geräusch als wenn man von einer Klippe viel, soviel und soschnel atmete er wieder ein. Angroth der gerade wach geworden war schaut Killler etwas verwirrt an schien dann ein paar Sekunden zu über legen in denen er seine augen nicht von dem immer noch auf ihm liegenden Novizen wenden konnte. Nach dieser Gedenkt Zeit sprach er.
"Was?"
Mit diesen Worten warf er den niemals ruhigen Novizen von sich, stadn auf und schlug sich die Kleidung sauber. Killler schien immer noch auf eine Antwort zu warten denn er hatte angroth immer noch mit seinem Blick zentriert.
|
| 22.01.2003 14:26 | #298 |
| Yerodin |
Yerodin blinzelte und richtete seinen Blick auf die Person die nur wenige Meter vor ihm an einem Tisch lehnte. Hatte er da eben nicht seinen Namen vernommen? Unwahrscheinlich, der Gast blickte schließlich in die komplett falsche Richtung. 'Na toll, schon wieder eingeschlafen...' brummelte der Soldat und erhob sich mühsam aus seinem bequemen Polstersessel, einem der Privilegien das seine Beförderung mit sich brachte. Seit dieses Ungetüm in seinem Abschnitt der Schmiede stand kam er kaum mehr zum Arbeiten. Bisher endete noch jedes 'kurze ausruhen' mit einem Nickerchen von nicht unter zwei Stunden. Yerodin schüttelte den Kopf und vertrieb seine ernüchternden Gedanken.
Als das obligatorische Schwanken aufgehört hatte legte der Soldat die paar Meter zu seinem derzeitigen Stück zurück. Sein Blick tastete langsam die Werkfläche ab und war auf der Suche nach einem Hammer. Keiner da. Der unverschämte quengelige Schmied hatte sich wahrscheinlich mal wieder ungefragt bedient. Genervt drehte sich der Soldat um und machte sich auf den Weg diesem ungezogenen Bengel mal gehörig die Meinung zu sagen.
Yerodin versuchte eine grimmige Miene aufzusetzen und wollte gerade sein Wort gegen den Schmied erheben als dieser ihm in den ungesprochenen Satz fiel: "Das da ist Yerodin, ich versteh soviel vom Kämpfen wie ein Söldner vom denken."
Der Soldat legte seine Grimasse ab und blickte verwundert auf die Person die nach ihm gefragt hatte. Ungäubig bemerkte er das es sich um eine weibliche Person handelte. Sowas war ihm ja noch nie passiert...
|
| 22.01.2003 14:27 | #299 |
| hostis |
Endlich war Hostis in der Stadt angekommen, er hatte die ganze Nacht gebraucht und war sehr erschöpft. Doch zuerst musste er die Weinflaschen zu den Wirten bringen, bevor er sich ausruhen konnte. Deshalb sah er auf seinen Zettel, auf dem Stand, welcher Wirt wieviele Flaschen Wein bekommt und was er zu bezahlen hatte.
Den ganzen Weg zu den Schenken kam es Hostis so vor, als beobachte ihn jemand oder es schleiche jemand hinter ihm her. Doch er war zu müde, umk sich darum Sorgen zu machen. Nach erledigter Arbeit ging er in das Gästehaus und hielt erstmal einen erholsamen Schlaf, obwohl im unwohl bei der Sache war, da er ja viel Geld mit sich führte. Als er aufwachte war sein erster Griff zu seinem Geldbeutel, und wie er befürchtete, war er verschwunden.
Hostis suchte den Boden unter dem Bett ab, da der Beutel ja hinunter gefallen sein konnte, doch da fand er nichts. Deswegen machte er sich nervös auf die Straßen und befragte alle Bürger, ob sie etwas gesehen hätten, doch von Zivilcourage hatten die wahrscheinlich noch nie etwas gehört. Er wollte schon fast aufgeben und die Schmach im Kloster auf sich nehmen, als er einige Wortfetzen aufschnappte.
Idiotischer Novize......so viel Geld.......das sieht der nie wieder...
Diesen Teil eines Gespräches konnte er im Hafenviertel in der Kneipe mithören, da ein Betrunkener ziemlich laut mit einem gegenübersitzenden, verwahrlosten Mann sprach. Er erkundigte sich beim Wirt, wer dieser Mann sei und erhielt die Antwort, dass es sich um einen brutalen Schläger handelte, der betrunken aber nicht so gefährlich aussah, meinte Hostis.
Er wartete noch zwei Stunden bzw. 3 Bier des Schlägers ab und als sich sein Gegenüber schwankend aus der Taverne schleppte und er sich sicher war, dass er ihn nicht erkannte, setzte er sich an dessen Tisch.
Willst du noch ein Bier, habe gehört du sollst der Stärkste hier in der Gegend sein, also ich würde mich mit dir nicht anlegen. Aber sag mal, hast du schon von dem bestohlenen, dummen Novizen gehört? Ich wüsste zu gerne wer diesen Idioten bestohlen hat und wo der ist.
So angeheitert wie der Brutalo jetzt war, erkannte er Hostis nicht mehr und so stieg er total auf den Trick des Novizen ein. Wahrscheinlich auch deswegen, weil er ja der "Stärkste" war.
Der Novize fand heraus, dass er von einem Typen namens Rachel bestohlen wurde, der sich mit seinem Freund in einer Höhle in der Nähe des Leuchtturmes versteckt und reiche Bürger bestiehlt. Doch der Betrunkene sagte auch, er solle sich vor diesen Typen fernhalten, da nicht einmal er sie zusammenschlagen konnte.
Mit diesen Informationen verließ Hostis die Kneipe und versuchte mit Angroth Kontakt auf zu nehmen, da sie zusammen eine reelle Chance hatten.
|
| 22.01.2003 14:30 | #300 |
| Kano |
Kano nahm einen weiteren kräftigen Schluck von dem frischgebrachten Bier. "Hmm, nun...schließe dich der Miliz an. So kommst du auf jeden Fall rum. Entweder gibt es irgendwas im Minental zu tun, wo es sicher nicht langweilig wird, oder du bist bei einem Angriff, einer Patrouille, einer Verfolgung, einer Razzia, einem Verhör oder sonstwas dabei."
Na wenn das nichts war, wo wollte er denn mehr erleben, ohne dabei allein dazustehen und einen schnellen Tod zu ereilen.
"Wenn du irgendwann mal zur Miliz willst, lass es mich wissen, ich werde ein gutes Wort für dich einlegen, bei unserem Hauptmann. Ach ja, Yerodin heißt er, etwas Vorbildung kann nie schaden."
Wieder folgte ein ordentlicher Schluck von dem Gebräu. Der Kerl schien recht abenteuerlustig, ganz wie Kano. Auch das ungefähre Alter schien er zu haben, vielleicht ließe sich mit dem Mann so Einiges anstellen.
"Sag mal, womit verdienst du denn zur Zeit dein Geld? Doch nicht etwa betteln, oder? Oder vielleicht illegale Geschäfte?!", des Soldaten Miene nahm ernste, fast schon drohende Züge bei dem letzten Satz an. Kriminelle Elemente, sowas konnte er vielleicht leiden...
|
| 22.01.2003 14:36 | #301 |
| Melyssa |
Melyssa war nun doch ziemlich verwirrt. Wie? Der da war Yerodin aber der da war es auch? Gab es zwei von der Sorte? Oder hörte nur der eine von beiden auf den Namen Yerodin und der andere tat nur so als sei er selbiger? Aber wer von den beiden war denn nun der echte Yerodin?
In Melyssas Hirn schwirrte es gewaltig. Die junge Frau blinzelte ein paar mal heftig, dann beschloss sie einfach mal, dass dieser verpennte Kauz, der sich eben aus dem Polstersessel erhoben hatte, eben dieser Yerodin sein mußte. Wie? Und das war ein Einhandlehrmeister? Sicher dass der nicht mitten im Schwertzug einschlief?
Sie musterte den Kerl etwas genauer.
"Ihr... seid Yerodin?", versuchte sie es noch einmal, etwas zaghafter, "ich möchte Unterricht im Einhandkampf nehmen, ich habe gehört ihr wärt da der richtige Mann für..."
Sie versuchte mühevoll den zweifelnden Unterton aus ihrer Stimme zu verbannen.
|
| 22.01.2003 14:48 | #302 |
| Yerodin |
Yerodin rutschte ein Bäuerchen heraus, der Verdauungsvorgang war doch nicht ganz abgeschlossen gewesen. Wie peinlich, vor einer Dame eine der Sachen machen die gaaaanz unten auf der 'Feines Benehmen zu Hofe'-Liste stand. Jetzt half nur geschicktes Überspielen.
"Ja, der bin ich tatsächlich, schönes Wetter draußen nicht wahr?" Ein freundliches "Wie bitte? Achso ja, nur ein wenig kalt." kam als Antwort zurück. Wie sollte er jetzt weiter verfahren. Es war wohl das beste sie erstmal auf ihre Pflichten aufmerksam zu machen.
"Also gut, nun da ihr mich gefunden habt könnt ihr meine Dienste in Anspruch nehmen. Ich hoffe ihr seid bereits weiter fortgeschritten als diese Diletanten da draußen." Yerodin setzte einen durchdringenden Blick auf. "Es gibt ein paar Dinge die ihr beachten müsst. Erstens werden sämtliche andere Aktivitäten auf das nötigste heruntergeschraubt, zweitens erwarte ich das ihr die Übungen die ich euch zeige auch in der Zeit macht, die ihr euch durch die erste Maßnahme freigemacht habt! Soweit verstanden?"
|
| 22.01.2003 14:55 | #303 |
| Melyssa |
Melyssa nickte heftig, sodass ihre blonden Locken wild auf und ab hüpften. "Sicher, wenn ich mir mal was vorgenommen habe dann gebe ich auch mein Bestes und zieh das durch. Ich bin bereits geübt mit dem Einhänder, ich möchte gerne ein Meister darin werden. Mehr Elan in meine Schläge bringen, besser das Ziel treffen, kompliziertere Kombinationen erlernen. Meint ihr das wird möglich sein? Ich kann sofort anfangen.."
Sie schaute den Lehrmeister fragend an, immer noch eine leichte Skepsis in ihren Augen. Der Kerl schien ihr doch reichlich seltsam..
|
| 22.01.2003 14:57 | #304 |
| Yori |
"Taschendiebstahl, das wär doch mal auch ne Idee"
dachte sich Yori. Aber den gdanken verwarf er gleich wieder.
"Ich hab bis jetzt bei meinen Mentor gearbeitet.
Kräuter sammeln und umherziehen Leute heilen.
Halt auf ungefähr Khorinis und Umgebung beschränkt.
Dann hab ich mir mit "diversen" Nebenjobs etwas
Kleingeld beschafft. So ein Bier spendierte mir
der Alte leider nicht. Ich werde wohl mal durchs
Land ziehen und alles ein bisschen erkunden.
Habt ihr was besonderes vor oder wollt ihr erstmal
inkhorinis bleiben?"
Fragend sah Yori die beiden an. War ja auch interessanter
nicht alleine umherziehen zu müssen.
|
| 22.01.2003 15:06 | #305 |
| Yerodin |
"Das klingt gut. Wenns nach mir geht können wir gleich loslegen. Mit meiner Rüstung werd' ich in naher Zukunft sowieso nicht mehr fertig." Das entsprach leider der Realität, wie sollte er nur zu Gold kommen wenn er seine Arbeit nie vollendete. Es gab immer Ablenkungen, neue Schüler, Aufträge von Lord Andre, ausgiebige Sauftouren und ähnliches. Der Soldat schnappte sich eines der Schwerter aus dem Waffenständer und wendete seinen Blick zum Schmied. Diesmal war er noch um seine Bestrafung herumgekommen, aber nächstes Mal würde es keine Gnade geben. Mit mürrischem Blick betrachtete er seinen Hammer, der sich in der ungeschickten Hand des Arbeiters auf und ab bewegte. "Ich nehme an du bist bereit? Dann ab nach draußen, heute beginnen wir mit einem kleinen Trainingskampf. Ich muss ja schleißlich deine Fähigkeiten kennenlernen...
|
| 22.01.2003 15:15 | #306 |
| Sheron |
Mit hasstigen schritten stürmte der Rekrut Sheron durch die Gassen der Straße und war auf der suche nach jenem Milizen, der ihm vor 3 Tagen den Auftrag gegeben hatte dieses Banditenpack zu finden...Und tatsächlich Sheron hatte nicht versagt.Er hatte diese Menschen aufgespürt und musste jetzt nur noch die Miliz davon unterrichten...
Ah da sin sie ja.Ich Ich hab den auftrag erfüllt... sprach Sheron den Milizen an der scheinbar gerade bei einer Unterhaltung war...Was auftrag..Wie ?Wo? ein wenig verdutzt drehte sich der stämmige Mann um und erst als er in das Gesicht des Rekruten blickte wusste er wieder worums geht...Ah...Du bist es.Du hast das Pack also aufgespührt?Bist du dir auch sicher das die es sind? Sheron nickte...Gut dann wollen wir ihnen mal den Hintern aufreisen...
Mit einigen Kopfbewegungen und händewinken rief der Mann etwa 5 Milizen zu sich und sprach dann wieder zu dem Rekruten.. [b]Okay dnan geh mal vor...Wir werden diesen Lümmeln zeigen, wie es Verrätern der Stadt ergeht... und so marschierten die Männer, schwer mit Waffen bepackt, aus dem Ost Tor der Stadt und verschwanden den Pass hinauf...
|
| 22.01.2003 15:20 | #307 |
| Angroth |
Der Novize Killler war gesprächig wie immer, soviel durfte Angroth feststellen. Ein Sonnenstrahl drang durch einen der zahlreichen Lücken in den Balken und blendete eines seiner Augen. Blinzeld rückte er seinen Umhang zurecht. Um Killler herum flog ein Vogel und auf seine Schulter war eine Ratte gekrabbelt. Cara schien auf die Ratte allergisch zu reagieren und knurrte und wiffelte böse vor sich hin. Auch sie rannte nun um Killler herum, und der Novize machte mehr den Eindruck des Auges eines Tornados aus Tieren denn als Mensch. Ein bisschen komisch wirkte dies schon, aber die NAcht hatte Narben in seinem Gedächtnis hinterlassen und dunkle Vorahnungen geweckt. Was genau in seinen Träumen passiert war konnte er nicht sagen, aber er überlegte angestrengt mit zusammengekniffenen Augenbrauen.
Er kam nicht drauf und wollte sich erst einmal ablenken. Also sprach er zu Killler:
Guten Morgen, Freund. Dies ist meine kleine Begleiterin Cara, wie ich an sie gekommen bin will ich dir nicht erzählen, vielleicht später einmal. Ich weiß nicht genau was mich hierher geführt hat, ich habe es ehrlich gesagt vergessen.
Er musste grinsen, aber es war mehr um dem Gespräch zu dienen als ehrlich gemeint. Der kleine Zirkus um Killler wurde nicht still, die Ratte hatte zu fiepsen begonnen und Cara wüffelte weiter. Bald hatte sie begriffen das sie so nie an die Ratte kommen würde und ihr kam eine Idee. Man hätte meinen können dass sie neckisch geschaut hätte, aber diese Frage wird wohl nie beantwortet. Sie biss dem Killler in die Wade und er fiel vor Schmerz überrascht zu Boden. Staub und Planken flogen, die Ratte ebenfalls. Dann verschwanden die beiden jagend durch eine kleine Spalte in die Stadt. Schwermütig schaute Angroth zu seinem Gegenüber, fast so als wäre dieser Schuld.
|
| 22.01.2003 15:26 | #308 |
| Kano |
"Hmm, nun, vorerst bleiben wir wohl hier, gehören ja schließlich zur Miliz, welche die Stadt zu verteidigen hat. Aber man weiß ja nie, was so alles passiert, es könnte sich also auch jederzeit etwas ändern, so dass wir doch irgendwo hin müssen.
Hast du einen Beruf den du ausübst? Oder müssen wir befürchten, dich bald im Hafenviertel wiederzufinden, bei all diesem Abschaum und nichtsnutzigen Gesindel? Würde ich dir nicht raten, such dir lieber eine anständige Beschäftigung, es muss ja irgendwas geben, was du bei deinem Mentor gelernt hast, oder?"
Ein klein wenig misstrauisch besah Kano Yori, er schien ihm ein ordentlicher Kerl zu sein, wäre doch schade drum, wenn er zu einem dieser Subjekte verkommen würde, wie man sie im Hafen vorfand...
|
| 22.01.2003 15:35 | #309 |
| Melyssa |
"Natürlich, ich bin bereit", Melyssa faßte an ihrem Gürtel und verzog die Miene. Wo war denn bloß ihr Schwert abgeblieben? Eine Kriegerin ohne Schwert, das durfte nicht sein. Ihr Gehirn setzte sich in Bewegung. Wann hatte sie es denn das letzte Mal gehabt? Sie hatte es doch hoffentlich nicht auf diesen Stapel mit einfachen Schwertern gelegt, der sich dort in der Ecke türmte...
Aber jetzt war keine Zeit darüber nachzudenken. Kurzerhand griff sie sich eins von den Schwertern und folgte dem Lehrmeister nach draußen auf den Hof. Sie stellte sich auf Position und wartete, dass der Meister mit seinem Angriff begann. Kurz darauf hörte man nur noch das Aufeinanderprallen der Schwertklingen..
|
| 22.01.2003 15:39 | #310 |
| Killler |
Killler fühlte sich schuldig ob des Blickes von Angroth und wurde leicht rot, aber moment mal wieso sollte er sich den schuldig fühlen er war ja schliesslich nicht der der hier gebissen hatte sondern der der gebissen wurde. Irgendwie war sein Verhältnis zu tiern doch woll ein bischen gestört erst die Sumpfhaibabys dann die Molerats und zu guter letzt diese Cara. Aber naja irgendwie hatten ihm woll alle zum fressen gerne. Er stützte sich also erstmal ab zog aus seiner Tasche die letzten Reste seines Broter und als hätte dieses vermalledeite ratte es geahnt tauchte sie genau in diesem moment wieder neben ihm auf und da das Wolfsjungs noch dich hinter ihr war griff Killler sie mit einem hastigen blick und stecke sie zusammen mit eine paar Brotkrummen wiede in seine Tasche, ausserdem legete er noch ein paar brotkrummen auf seine Schulter und prommt landete der kleine pipmatz auf selbiger und frass. Cara aber gab es erstmal auf weiteres Fressen an Killler zu suchen und trottet wieder zu Angroth zurück.
"Ehrlich, ehrlich, ehrlich dein wolf ist ja verdammt gefährlich sag mal fütters du den nicht häufig genug?"
Mit diesen Worten spiegelte sich ein freches grinsen auf Killlers Gesicht wieder. Ausserdem fing der Brauch von Killler an zu knurren und zu rummuren. Deshalb schlug er Angroth vor so gütig zu sein ihm zuzeigen wo dir nächste gute Tarverne ist in der sie was essen und trinken konnten, wenn er dafpür bezahlen würde. Auf diesen Vorschlag ging dieser auch ein und so gingen sie dann gemüttlichen weges zu der nächsten Tarverne wo sich Angroth eine Scavengerkeule und ein Wasser und Killler sich einen Rübensalat und ein Schnaps bestellte.
|
| 22.01.2003 15:43 | #311 |
| Yori |
Yori: "Wenn du den beruf meinst vorsteh ich mich als
Barbier. Aber du siehst nicht so aus als ob du
meine Dienst bräuchtest."
Mit diesen Worten deutete Yori auf Kanos kahl geschorrenen
Kopf und musste etwas lachen. Dabei fuhr Kano über seinen
Kopf und konnt sich eines grinsens nicht erwehren.
Yori: "Ich kann Haar schneiden und Bärte rasieren.
Das gehört zu den "diversen" Nebenjobs neben Botengängen
unkraut jähen. Ach da gibts so viele kleine Sachen
die man zu erledign hat die man gegen Gold auch
von mir erledigen lassen kann. Aber Diebstahl oder
anderer Leute Kistn aufbrechen is nicht so mein Ding"
Das schien Kano überzeugt zu haben.
Sah wenigstens zufrieden aus. Yori dachte sich, dass
er noch etwas gold bräuchte da die Bier hier auch nicht
umsonst waren. Ausserdem musste er sich noch ein Abendessen besorgen. Brot, ne Wurscht und etwas Wasser müsste reichen. Als Barbier war es unpraktisch beschwipst seine kundschaft
zu rasieren. Da hatte er ne Idee.
Yori: "Ich würde euch gerne beweisen, dass ich etwas
als Barbier tauge. Aber ihr benötigt meine Dienste nicht oder? Wie wäre es mit eurem Freund? Der sieht aus als ob er
ne Rasur nötig hätte. Für Freunde nen Freundschaftpreis.
Schliesslich muss ich auch von etwas leben und erstens bin
ich nicht in der Miliz und zweitens widert mich diese Fischsuppe bald an!"
|
| 22.01.2003 15:44 | #312 |
| Yale |
Frisch und munter erhob sich Yale bei Sonnenaufgang von der Couch auf der er diese Nacht nächtigen musste. Das Bett war leider belegt von einer wilden Horde faulender Fleischkeulen. Solch eine Unordnung darf sich auf keinen Fall herumsprechen! Vielleicht würden die Leute Schlüsse auf sein Handwerk ziehen, dass er es ebenso unordentlich vollführte. Obwohl, das war unmöglich, denn noch immer waren seine Werke gesäumt von Präzision und Perfektion. Aber trotzdem war es wirklich höchste Eisenbahn hier mal wieder aufzuräumen. Er suchte sich die nötigen Utensilien und begann, den Bärenkäfig auszumisten. Eine widerliche Aufgabe und vor allem zeitraubend........
Etliche Stunden später wehte der frischeste Duft durch die Gemächer des Schmieds, alle unnötigen Gegenstände waren aufgesammelt und eingetütet worden, der Dreck befand sich sicher verstaut in acht schwarzen Müllsäcken. Wegschaffen könnte man den auch später noch, jetzt hieß es erstmal der Schmiede einen Besuch abstatten. Mal sehen, was dieser Paladin bei seiner Assistentin bestellt hatte. Bestimmt ein schön teures und großes Schwert, mit vielen Zierden und natürlich dem Erzüberzug. Die letzten Tage waren zwar sehr anstrengend, dafür aber auch immens lukrativ gewesen und so wuchs Yales Vermögen stetig vor sich hin. Auf dem Weg zur Schmiede überkam ihn der Gedanke, was man wohl mit dem ganzen Gold anfangen könnte.....vielleicht die Oberstadt kaufen.........oder ganz Khorinis........
Unendlich viele Gedanken schossen ihm durch den Kopf, doch keiner war wirklich sinnvoll oder auch nur halbwegs ausführbar. Und wozu brauchte man schon so viel Gold? Schwerter machte er sich selbst, eine Rüstung besaß er und Nahrung kostete nun wirklich nicht die Welt. Letztendlich kam ihm der wahrscheinlich sinnvollste Gedanke seit dem Aufstehen, er würde seiner Gehilfin den Lohn erhöhen. Somit tat er etwas halbwegs gutes und konnte sein Gewissen beruhigen. Gefassten Entschlusses betrat er die Schmiede und suchte nach Melyssa. Zuerst konnte er sie nicht entdecken, was ihn einerseits ob des allein gelassenen Ladens verärgerte und andererseits missmutig stimmte, da er ihr die Nachricht gar nicht überbringen konnte.
Aber wie er es sich gedacht hatte, brauchte er keine Zweifel an ihrer Zuverlässigkeit zu hegen. Sie stand bei Yerodin, dem Rüstungsschmied, der die andere Hälfte der Schmiede belegte. Er ging auf die beiden Turteltauben zu und wollte bereits eine schnitzige Bemerkung machen als er mitbekam, dass sich ihr angebliches Flirtgespräch um den Kampf mit Einhändern drehte. Nichtsdestotrotz begrüßte er seine Schülerin und danach seinen entfernten Handwerkskollegen.
Melyssa, gerade eben auf dem Weg ist mir eingefallen, dass Du für Deine Arbeit mehr Lohn verdient hättest. Ich kann Dich doch nicht zu einem solchen Hungerlohn den ganzen Tag in der Schmiede einsperren, wo schon subtropische Temperaturen herrschen. Obwohl Dir diese durchnässte Kluft prima steht, ähm ja, was wollte ich sagen, ja genau, ich habe beschlossen Dir den Lohn zu erhöhen. Bis jetzt hast Du ja 200 Gold die Woche bekommen, also machen wir jetzt, sagen wir 400. Ich hoffe, dass ich nicht zu geizig bin. Und je nach dem wie gut Du mir zur Hand gehst lasse ich mich auch gerne zu spontanen Prämien überreden. Das wars eigentlich schon gewesen. Achso, was hat dieser Paladin von gestern nun eigentlich bestellt?
Melyssa verschwand schnell hinter der Theke der Waffenschmiede und kam mit einem Zettel wieder zum Vorschein. Sie übergab ihn Yale und begab sich mit Yerodin nach draußen auf den Hof der Kaserne um den einhändigen Schwertkampf zu üben. Yale las den Zettel, es sollte ein Zweihänder aus magischem Erz sein, ziemlich groß und wuchtig. Wie eigentlich jeder Zweihänder es nunmal war. Yale beschloss, den Auftrag auf den morgigen Tag zu verschieben und heute lieber ein paar Standard-Trainigsschwerter zu schmieden. Diese dilettantischen Waffenknechte auf dem Hof zerbrachen die Klingen so schnel an den Mauern der Kaserne, dass Yale mit dem Schmieden gar nicht mehr hinterher kam. Langsam müssten doch selbst die ein wenig Gefühl im Umgang mit dem Schwert bekommen haben.....
|
| 22.01.2003 16:14 | #313 |
| Rod |
Rod kamm durch das Ost tor. Er war erschöpft von der langen Reise die er hinter sich hatte und nun mußte er diesen Schreiner Garou finden.
Er beschloss einen der Milizen zu fragen:
"Entschuldigung könnt ihr mir sagen wo ich den Schreiner Garou finde?" Rod blickte die Milizen an und wartete auf eine Antwort.
|
| 22.01.2003 16:16 | #314 |
| Angroth |
Sie saßen in der Taverne und aßen ihr Mahl. Angroth hatte Cara nicht versucht zu verstecken, dazu wäre das ganze Gefummel zu aufwendig gewesen. Ausserdem war der kleine Teufel viel zu lebendig als dass sie sich in eine kleine Beuteltasche stecken lassen würde um zu warten das man sie herausließ. Einige Bürger schauten ihn misstrauisch an und schienen erkannt zu haben um welche Person es sich handelte. Die Leute hier sind also doch nicht so dumm! Stellte Angroth schmunzelnd fest. Die stinkende Meute Leute war allerdings zu ängstlich als dass sie ihn verraten hätten. Viele munkelten hinter Vorgehaltener Hand, aber das kümmerte den Novizen nicht. Unnahbar biss er ein Stück Fleisch aus dem Braten und kaute genüsslich.
Das Zeug schmeckt allerdings nicht halb so gut wie im Tal!
Dachte er laut und bemerkte einen unverständlichen Blick Killlers. Er tat diesen ab und aß weiter. Zu dem Wasser das ihm auch nicht so schmeckte bestellte er ein Bier, das beste was sie zu bieten hatten. Ein Wirt kam geschwind heran und servierte es mit den besten Empfehlungen. Der Sumpfler probierte, war überrascht. So schlecht war dieses Gebräu auch nicht. Für Cara bestellte er auch einen mit Käse überbackenen Scaverngerbraten, während er sich an Killlers aussage vorhin erinnerte. Eigentlich bekam die Wölfin genzug, aber vielleicht hatte sie Appetit auf Novizen, wer wusste das schon genau? Dazu kam ein Napf mit Wasser und Cara stürtzte sich schleckend auf das Essen. Sie bekam etwas besseres als er selbst, doch auch dies kümmerte ihn an diesem Morgen nicht. Er achtete nicht allzu viel auf Killler und dachte nach.
Der klare weiße Blitz schoß wieder über Angroth Ruchkás Augen.
Der Nebel umfing ihn erneut. Er sah die Familie in die Höhle flüchten, ein weit verzweigtes Netz aus engen und weiten Gängen. In eine kleine und vom Höhlentropf befeuchtete Nische zwängten sich Mutter und Sohn, der Lärm des Kampfes auf der Ebene außerhalb der Höhle drang nur schwach hallend so weit in das Netz. Eine dritte Person erschien, es war Angroth selbst. Allerdings erinnerte er sich immer noch nicht daran jemals so gekleidet gewesen zu sein. Es war sicherlich die Zukunft. Angroth´s ebenbild stürmte auf die Ebene vor der Höhle, gröhlte auf dem ganzen Weg einen Schlachtruf der schmetternd fokussiert wurde und schrecklich aufhallte, meilenweit zu hören. Das Höhlennetz schien eine Art Fokus zu bilden. Mit dem Schrei im Rücken flog der befellte Krieger auf seine Feinde zu, der andere Mann war inmitten eines Mobs aus Orks eingekreist und fällte einen um den anderen. Kehlige Rufe gellten, Orks riefen Befehle und sie versuchten die beiden Krieger unter Kontrolle zu bekommen. Der Familienvater schlug zu, unvermindert seit Stunden kämpfend. Eine Gasse öffnete sich zwischen den Orkkriegern und ein riesenhafter Häuptling trat hervor, Nebelschwaden wirbelten um seine Schultern die aussahen als könnten sie die Last der Welt tragen. Ein Kreis bildete sich und Angroth wurde von Orks ferngehalten und in weitere Kämpfe verwickelt, unfähig einzugreifen.
Die beiden Krieger standen sich gegenüber. Auf der einen Seite ein Orkkämpfer der Superlative, Muskelbepackt. Kleine Schweißperlen flossen im Vorfeld über seine Arme, kristallklare Perlen die sich einen Weg in der Hautlandschaft suchten. Auf der anderen Seite ein Fellbekleideter Krieger der Menschen, mit langem wehendem Haar und ebenfalls gut bepacktem Oberkörper. Beide atmeten schwer ob der bevorstehenden Konfrontation, beide waren die Vorzeigekämpfer der jeweiligen Rasse. Die umstehenden Orks fielen in einen dunklen und leisen Gesang, der nur ab und zu von einem lauten aufkeuchen aufgeputscht wurde. Die Spannung knisterte, beide Krieger hatten sich fest im Blick, ein Mentales Duell würde den Vortritt haben, die Nerven belastet bis zum Zerreissen. Der Gesang der Orks steigerte sich, wurde zunehmend rasender. Dann schrieen alle Zugleich und die Kontrahenten wetzten mit erhobenen Waffen aufeinander zu.
Der Traum brach ab.
Der Novize wurde zurückgeschleudert, sein Kopf prallte hart gegen die Rückenlehne der Bank. Er wurde von Killler beunruhigt beäugt, fasziniert hatte er dem Mann zugesehen wie er in eine art Trance gefallen war. Angroth keuchte, ihm stand Schweiß auf der Stirn. Seine Träume brachten ihm immer noch keine Antwort, nur langsam begann er zu begreifen. Alles was er gesehen hatte machte keinen Sinn, alles deutete auf längst vergangenes hin, bis auf sein Erscheinen. Was bedeutet das alles? Angroth schüttelte den Kopf. Seine Hand glitt unter den Tisch und fand das warme Fell seiner kleinen Begleiterin die immer noch schmatzte und ihren Braten genoß. Mit müden Augen schaute er auf zu Killler, trank den Rest des Bieres aus und wischte sich den Mund ab. Seine Gedanken waren bei seinen Träumen, nicht in der Stadt Khorinis.
|
| 22.01.2003 16:56 | #315 |
| Kano |
Kano horchte auf, was hatte er da gerade gesagt?
"Du bist Barbier?! Das heisst du...hmm...du kannst doch auch tätowieren, oder? Ich könnte nämlich einen Barbier gebrauchen, der mir zu dieser sumpfigen Glatze eine etwas zierende Tätowierung macht. Allerdings auf die rechte Gesichtshälfte, soll ja nicht verdeckt werden, wenn die Haare endlich etwas nachgewachsen sind. Wie sieht's aus, könnt ihr das?"
Der Waffenknecht strich sich übers Kinn, rasieren sollte er sich auch mal wieder. Dieser Ausflug ins Minental hatte ihn ja wirklich mitgenommen. Wurde Zeit, dass er bald mal wieder etwas Ruhe bekam. Aber das Training bei Yerodin stand ja auch noch an...
|
| 22.01.2003 16:57 | #316 |
| Killler |
Immer noch etwass verdutzt kucken frage sich Killler was bloss mit seinem Gefähren los war, und wo war die letzte hälfte seines Essen geblieben? Mit fast schon erleichterung stellte er fest wie die Ratte fasst den gesammten Rest hinter sich herzo alle paar centimeter anhielt etwas ass und sich der Hosentasche von Killler immer schneller näherte und das bischen was die Ratte nicht mit sich rum schlepte frass der Vogel. Oh man oh man das konnte ja noch eine teure Reise werden, aber naja irgendwie hatte er die beiden schon lieb gewonnen! Also klauter er seiner Ratte noch ein bischen von seinem Essen und wand sich wieder Angroth zu.
"He was war den gerade mit dir los, er war fast so als wärst du wo ganz anders gewesen, natürlich warst du nicht weg ich meinte das jetzt aber so das du geistig irgendwie nicht ganz bei der Sache gewesen warst!"
Angroth schüttelte nur den Kopf bei dieser Bemerkung und murmelte sowas wie Vision. Als Killler diese Wort vernahm, weiteten sich seine Augen und erfühlte sich plötzlich ganz stolz mit so einem Auserwählten unterwegs zu sein. Aber da Killler sich nicht im geringsten mit Visionen und dem ganzen anderem Zeug auskannte, schlug er Angroth mit etwa 400 wörtern vor doch einmal einen Baal aufzusuchen vielleicht konnten die ihm ja mit diesen Erleuchtungen weiter helfen. Nachdem die Beiden nun zuende gesessen hatte viel Killler ein das er ja eigentlich noch eine Aufgabe hatte und verabschiedete sich von Angroth mit den Worten.
"Wir sehen uns dann heute abend, denke ich, wenn es der Schläfer so will, aber warum sollte es der Schläfer eigentlich nicht so wollen, naja das weis ich nicht schlieslich ist er ja DER Gott und wer kann schon von sich behaupten die beweggründe von Göttern zu verstehen, also hoffe ich das wir uns dann noch heute abend wieder sehen du findest mich bei dem Gemüsestand an dem wir vorhin vorbei gekommen sind, also bis später, gehe ich mal von aus!"
Mit diesen Worten packete er seine Ratte samt der Salatreste ein und hechtete zu seinem ihm angestamtem Platz um wieder zu predigen. In einem Singsang gab er wieder die Herrlichkeit des Schläfers wieder.
"Gepriesen sei der Schläfer,
denn sein Wille ist mächtig!
Gepriesen sei der Schläfer,
denn er gab uns die Freiheit!
Gepriesen sei der Schläfer,
denn die seinen sind gepriesen!
Gepriesen sei der Schläfer,
denn seine Macht ist unerschöpflich!
Gepriesen sei der Schläfer,
denn er ist barmherzig!
Gepriesen sei der Schläfer,
denn er gab uns das Kraut!
Gepriesen sei der Schläfer,
denn er schenkt uns wundervolle Visionen!
Gepriesen sei der Schläfer,
denn dies alles ist sein Werk!
Gepriesen sei der Schläfer,
denn er errettete uns von dem Bösen!
Gepriesen sei der Schläfer,
denn er gab uns ein neues Zuhause!
Gepriesen sei der Schläfer,
denn er schenkte uns die Gabe der Magie!
Gepriesen sei der Schläfer,
denn er wacht über uns!
Gepriesen sei der Schläfer,
denn er gab uns antworten auf all unsere Fragen!
....."
Und so sang er dann weiter von der Herrlichkeit des Einen. Und wärend er sang bildete sich eine Menschenmasse um ihn um seinen Worten zu lauschen, auch wenn es nur dazu dienen sollte diese Ungläubigen zu bekehren, waren sie ihm etwas Geld hin und die Standbesitzerin bedanke scih sogar bei ihm denn seit er hier war hatte sie schon den ei oder anderen Kunden hinzu gewonnen . Genau in diesem augenblick kam der Wirt der gegenüberliegenden Kneipe hinaus und bot ihm an das er abends wenn sein Lokal vollvar gerne seine Lernen bei ihm verkünden könne. Auf diesen Vorschlag ging Killler natürlich sofort ein denn es wurde ihm arbend doch zu nehmens zu kalt um immer hier drausen zu singen, ausserdem kammen dann nur noch wenig Leute. Aber da zur Zeit noch viele Menschen da waren began er sofort wieder zu singen.
|
| 22.01.2003 17:46 | #317 |
| Yori |
Hatte der Soldat grad tätowieren gesagt?
Das war nicht wirklich der alltägliche Wunsch.
Und von einen Mitglied der Garde hat er noch nie
diesen Auftrag bekommen. Yori war es gewohnt solche Dienst
eher Banditen, Bürger oder Söldnern anzubieten.
Deshalb hatte er auch gar nicht erst gefragt.
Natürlich beherrschte Yori diese Kunst. Auch wenn er
sie nicht von seinen Mentor gelernt hatte. Eines Tages
kamm ein Händler vom Festland nach Khorinis. Er bot
diese Kunst kurze Zeit in Khorinis an und Yori war natürlich sofort hellhörig geworden. Das wäre die Möglichkeit
an gutes Geld ranzukommen. Ausser ihm gab es nur wenige Barbier die die gleich Idee hatten.
Aber leider stellte sich nach einiger Zeit heraus, dass
dieses Geschäfte doch nicht so ertragsreich war.
Nur manche Leute entschieden sich dafür und die hohen Bürger der Oberstadt, denen Yori etwas mehr Geld hätte abschwatzen können, verpönten das "Tätowieren".
Yori: "Ja das kann ich ebenfalls. Meine Fähigkeiten als Barbier sind sehr vielseitig. Aber Soldat wolltst du mir nicht mal deinen Namen verraten? So ein Tattoo verlangt doch etwas Vertrauen und einem Freund vertraut man mehr als einen fast Fremden."
Kano: "Tut mir leid. Hab gedacht, dass wär schon erledigt.
Mein Name is Kano und bin Angehöriger der Miliz, aber das
weisst du ja schon."
Yori: "Na dann. Hast du schon eine Vorstellung von deinem Schmuckstück Kano? So etwas verlangt schon Vorbereitung.
Ich muss die Gerätschaft dazu bereitstellen und Kräuter
müssen beschafft werden. Welche Form und Farbe soll das
Kunstwerk denn haben? Ich muss dann nämlich noch Kräuter zum Mischen dafür besorgen.
Aber ihr müsst wissen, dass so ein Tattoo mehr als eine
normale Rasur kostet. Es gibt bestimmte Mittel die dabei
verbraucht werden die man nicht im Wald findet.
Auch die Geräte sind nicht das Standardwerkzeug.
Aber für einen Soldaten wird, dass ja wohl kein Problem sein!"
|
| 22.01.2003 18:00 | #318 |
| Kano |
"Gold spielt keine Rolle, wozu bekommt ein Soldat seinen Sold... Und die Farbe? Schwarz. Das Motiv? Ich werde zusehen, dass ich etwas zeichnen kann.
Also ich denke damit sind wir uns einig. Ich melde mich dann, wenn ich was gekritzelt hab, du wirst dann aber noch ein paar Feinheiten vornehmen müssen. Meine Fähigkeiten im Zeichnen beschränkten sich auf den Unterricht bei Frau Hartmann ()."
Kano musste gedämpft lachen, bei der Erinnerung an dieses alte Qrack von Lehrerin, die er an der Schule hatte.
"So, was machen wir jetzt, ihr wisst wer ich bin und ich weiss wer ihr seid. Was meint ihr liegt euch näher, der Orden oder die Garde Innos'?"
|
| 22.01.2003 18:15 | #319 |
| Yori |
Yori: "Hmm beide Gilden haben ihre Reize. So hat es mich schon immer geärgert, dass ich meinen Mentor nicht nacheifern konnte da ich nicht dem Orden anhing. So zaubern scheint wohl sehr
nütlich zu sein."
Er erinnerte sich an all die Bücher die er gelesen hatte und schon von den Erzählungen her hörte sich diese Gilde hochspannend an.
Yori: "Jedoch hat man viel von den Glanz der Garde in letzter Zeit gesehen. mit einen Schwert und der armbrust umgehen zu können scheint mir auch eine grossartige Idee. So ein fester Sold hört sich doch sehr verlockend an. Aber erzählt mal. Was für Aufgaben hat so ein Gardist?
Kann man auch mal frei durch die Natur ziehen um etwas zu erleben? Vielleicht könnt ihr mich ja vom Leben als Gardist überzeugen. Novitzenkammern ausfegen, wie mir aus dem Kloster berichtet wurde, ist meiner Meinung nach auch nicht das spannendste!"
Darauf musst er lachen und auch seine Tischgenossen konnten sich eines breiten Grinsens nicht erwehren.
"Und was eure Tattoo angegeht werde ich euch gerne beim Zeichnen helfen. Es ist ja schon Nachmittag! Wahnsinn wie die Zeit vergeht wenn man etwas zu erzählen hat. Also morgen könnten wir anfangen mit der Arbeit. Schliesslich muss ich noch diverse Sachen erledigen."
|
| 22.01.2003 18:19 | #320 |
| Cole |
Fünfzig Schritt vor dem östlichen Stadttor hielt er inne. Würden die Torwachen ihn erkennen ? Er dachte darüber nach, kam dann aber zu dem Schluss das er es versuchen müsste um es herauszufinden. Also ging er weiter. Die Wachen musterten ihn eindringlich. Cole konnte ihr blicke Spüren, wie sie seine Waffen in betracht namen. Aber ohne Rüstung wirkte er eher wie ein kampferprobter Reisender denn ein gefährlicher Krieger. Mit ausdrucksloser Miene erwiderte er den Blick dem ihm die Wachen zu warfen. Mürrisch sagte der eine: "Du kannst passieren, aber mach keinen Ärger." Er verleihte seinen Worten nachdruck indem er seine rechte Hand auf den Schwertknauf legte, doch Cole schenkte dem keine Beachtung.
In der Stadt hatte sich wenig getan. Immer noch dieslben Leute die Handel trieben und herumliefen. Wo sollten sie auch schon hin ? Ohne den Gedanken weiter zu verfolgen ging er durch die dunklen Straßen der Stadt. Von außen schien er ruhig und entspannt wirken, aber der Schein trog. Seine Augen spähten seine nähere umgebung aus und seine Hand ruhte nur ein paar Zoll neben seinem Schwert. Die Stadt konnte unangeheme überaschungen bereit halten, vorallem mis prallgefüllten Säcken Gold. Die würde er irgendwo los werden müssen. Es reichte aus immer nu etwas Gold in den Taschen zu haben um ein leichtes Leben zu haben. Alles andere würde es ihm deutlich erschweren.
Da war er also, in der Stadt. Bei all seiner vorsicht hatte er ganz vergessen warum er überhaupt in die Stadt gegangen war. Doch dann fiel es ihm wieder ein. Er näherte sich einem Stand. Die Händlerin bot Obst, Gemüse, Fleisch und noch einiges andere an. Stumm überlegte er was er brauchte und nannte der Frau dann die Ware die er wünschte. "Zwei Leiber Brot, vier Schinken, Käse und ein paar Äfpel. Das ist was ihr wünscht." Cole nickte und holte aus seinem Beutel die genaue Summe heraus. Es war niemals gut mit Geld zu prahlen und anderem Leuten zu zeigen das man es hatte. Das brachte einen nur in Schwierigkeiten. Nachdem die Frau die Ware ordentlich verpackt hatte nahm Cole seine Verpflegung und verließ die Stadt auf kürzstem Wege. Sein Weg führte ihn ins Minetal.
|
| 22.01.2003 18:22 | #321 |
| Kano |
"Hehe, nun, ab und an bekommt man schon Aufträge, die einen aus der Stadt führen, aber auch so gibt es genug zu tun. Die Stadt verteidigen, seine Bewohner schützen, Kriminelle ihrer gerechten Strafe zuführen. Da findet sich immer was. Und wenn ihr Magie wollt...die zu erlernen ist auch den Paladinen ermöglicht, vorausgesetzt du glaubst an unseren Gott Innos."
Es war wirklich schon viel Zeit vergangen, so langsam sollte er sich mal wieder seinen Pflichten zuwenden...
"Also ich denke, wenn ihr Abenteuer sucht, dann seid ihr hier richtig, ein Magier...der liest doch den ganzen Tag. Was soll man da schon sonderlich erleben?"
Blake streckte sich schon, auch er hielt es wohl langsam an der Zeit zu gehen...oder war einfach nur verspannt...
|
| 22.01.2003 18:49 | #322 |
| Yori |
Yori: "Na dann pack ichs mal. wir sehen uns morgen und vergesst nicht zum ganz normalen Rasieren und Haare schneiden bin ich auch zu haben"
Den letzten Satz sagte Yori mit Blick zu Blake.
Die Sache mit dem Tattoo kamm ihm grade recht. Es waren harte Zeiten und da konnte man sich über so einen Auftrag so richtig freuen. Als erstes verliess Yori die Taverne und ging direkt Richtung Schmied. So ganz ohne Waffen kamm Yori sich so leer vor und auch wenn es nichts grossartiges sein musste so konnte er doch einen Dolch gut gebrauchen. Musste er ja noch ausserhalb der Stadt ein paar Kräuter suchen. Welche würde er eigentlich benötigen? Hmm schwarze Farb hiess es. Da bräuchte er auf jeden Fall ein paar Dunkelpilze. Diese würde er dann zerstampfen und die Überreste mit einem Extrakt der Blauflieder vermischen. Dieses Gemisch muss dann erst mal eine Nacht ruhen und am Morgen würde
er den Rest erledigen.
Er war schon auf dem Weg zum Schmied als er seinen Magen knurren hörte. Der wollte auch wieder was "Festes" abhaben, nachdem er jetzt so stetig gefüllt wurde. Also machte Yori einen Abstecher bei zu einem Händler und deckte sich mit etwas Brot ein.
Schmeckt doch immer wieder gut wenn man Hunger hat, dachte sich Yori. Dann ging er zum Schmied Yale.
Dieser hatte wirklich viel zu tun. Die Waffenknechte sorgten mit ihrem verschwenderischen Umgang mit Klingen dafür, dass dem Schmied und seinem Geldbeutel nicht so schnell langweilig wurde.
Yori hatte jetzt noch paar Goldstücke und brauchte nur noch einen Dolch. Aber solche haben schmiede ja bekanntlich genug auf Vorrat.
Als er bei Yale an kamm fluchte dieser grade über die Waffenknechte.
Yale: " Das die es auch nie lernen mit den Schwertern umzugehen.."
Dabei wusste jeder, dass es ihm so ganz recht war. Machte es ihn doch zu einen wohlhabenden Mann.
Schmunzelnd ging Yori zum Schmied und fragte ihn gleich um
einen Dolch.
Yori: "Und bitte keinen mt Edelsteinen verzierten.
Einer aus Holz und Eisen reicht mir vollkommen."
...
|
| 22.01.2003 18:59 | #323 |
| Ryan Trawl |
Ryan kam überglücklich am Stadttor an. Er hatte es tatsächlich geschafft, eine Menge Fleisch zu besorgen.
Bei seinem Eintreten grüsste er fröhlich die Stadtwache, die ihn verdutzt anblickte. Sie fragte sich wohl, warum der Rekrut so eine gute Laune hatte.
Ryan schritt mit grossen Schritten zu der Kaserne, direkt zu Lord Andre und sprach ihn stolz an:
"Ich habe das Fleisch besorgt, Sir!"
"Zeig her, Rekrut."
Ryan übergab ihm den Beutel mit Fleisch; er hatte zuvor natürlich das Gold schon herausgenommen.
"Ausgezeichnet, Rekrut! Hier nimm diese 100 Goldstücke als Belohnung. Komm Morgen wieder vorbei, dann habe ich wahrscheinlich wieder ein Aufgabe für dich."
Nachdem er das Geld sicher verstaut hatte, trat Ryan auf den Kasernenvorhof. Heute hatte er wahrlich schon eine Menge Goldstücke verdient und die Goldflut würde in den nächsten Tagen wohl auch so bleiben, sollte Ryan nicht überraschend von einem Schattenläufer oder ähnlichem getötet werden...
|
| 22.01.2003 20:12 | #324 |
| Yale |
Yale sah den Mann schräg von der Seite an.
Ihr wollt also eine Waffe kaufen? Eigentlich verkaufe ich nicht jedem x-beliebigen einfach so meine Kunstwerke, aber da ihr nur einen einfachen Dolch wollt seh ich mal über das mögliche Eintreten von § 46 WStG hinweg und verkaufe ihn Euch für 10 Goldstücke. Wie ihr ihn wolltet, einfach, schlicht aber doch sehr tödlich....
Yale übergab dem Unbekannten einen Dolch und steckte ihm für spätere Käufe noch eine Visitenkarte zu.
Sollte es Euch je nach einem Schwert gelüsten, kommt zu mir und ihr werdet eine Waffe von höchster Qualität Euer Eigen nennen können. Wenn ihr mich nun entschuldigen würdet, diese Anfänger da draußen brauchen Nachschub......
|
| 22.01.2003 20:14 | #325 |
| Cathal |
Die 6 Männer kamen langsam an den Toren an und die Stadtwachen wollten gerade anfangen wieder herumzupöbeln als Cathal ihn auch schon mit einer Handgeste unterbrach und sprach...
"Ich zahle nicht nocheinmal..."
Wärend er das sagte rollten sie auch schon weiter und der Waffenschmied konnte sich das breite Grinsen nicht verkneifen. Sie passierten die Tore und rollten den Karren über den Marktplatz. Sie zogen ihn eine Weile den Weg entlang bis Cathal die Novizen stoppte.
"Wir sind da, wartet kurz."
sprach der Waffenschmied kurz. Throben hatte ihn bereits bemerkt und winkte ihn zu sich. Er hatte die Sachen bereits fertig und vor der Tür aufgebaut. Cathal musterte die Sachen Gründlich: Ein langer Tisch, eine Truhe, ein Stuhl, ein Bett und ein Teppich. Genau wie er es gewollt hatte.
Der hohe Novize nickte zurfrieden und löste seinen Beutel vom Gürtel. Ohne langes Zögern schmiss er diesen dem Tischler herüber.
"Ich denke das hast du dir wirklich verdient."
fügte er kurz hinzu und wies dann den Novizen zu alles aufzuladen. Cathal verabschiedete sich mit einer Handgeste und nachdem die Novizen alles aufgeladen hatten, rollten sie den gleichen Weg zurück den sie gekommen waren und verließen wortlos die Stadt...
|
| 22.01.2003 20:23 | #326 |
| Yori |
Yori bedankte sich beim Schmied und drückte ihm die 10
Goldstücke in die ungeduldige Hand. Es stimmt schon was
er sagt. Wenn man ordentliche Ware, zu nicht immer billigen Preisen braucht war man bei ihm goldrichtig.
Er schaute sich seinen Dolch in der Nachmittagssonne genau an. Er würde zwar damit keinen Ork erlegen können, aber
für die nervigen Ratten würde es schon reichen.
Nur sollte er sich nicht von einen Schwarm Blutfliegen erwischen lassen da die Viecher ohne Rüstung doch recht nervig waren. Und man noch tagelang Schwellungen davon tragen konnte.
Nach einen fachmännischen Urteil (eigentlich versteht Yori nicht viel von Waffen) steckte er den Dolch ein und ging in Richtung
Stadttor.
Die Wachen sahen ihn zwar etwas schräg an als er mit
seinen Dolch da in Richtung Wald stampfte, aber Yori hatte auch gar nicht vor Banditen zu finden, oder gross jagen zu gehen.
Er wusste ja was er suchte und danach würde er Constantino fragen ob er sich mal seinen Alchemietisch leihen konnte.
|
| 22.01.2003 20:30 | #327 |
| Kano |
Auch Kano und Blake hatten das Wirtshaus verlassen, der Bogenschütze ging in die Kaserne und wusch sich erstmal ordentlich, dann brachte er seine Rüstung in die Truhe und zog etwas Bequemeres an. Die Rüstung hatte lang genug an seinem Körper geklebt. Er zwar erschöpft, wollte aber dennoch etwas raus an die frische Luft. Gelassen schlenderte vor zur Mauer an der Haupttreppe und setzte sich darauf, das abnehmende Treiben unter und vor ihm beobachtend. Es dämmerte bereits und es wurden immer weniger Leute, aber der Soldat wusste genau, dass es nur so schien. Mit zunehmender Stunde kamen ganz andere Gestalten hervor, aus ihren Löchern heraus und machten die Strassen und Gassen des schönen Städtchens unsicher...
|
| 22.01.2003 21:02 | #328 |
| Yori |
Etwas erschöpft aber zufrieden mit ihrer Beute betraten Yori und Pepe die Stadt. Yoris Taschen waren voll mit Pilzen und Flieder und auch Pepe konnte mit seinen 3 Wolfsfellen und zähnen nicht meckern. Sie hatten auf den Weg in die Stadt beschlossen halbe halbe mit dem Geld von Bosper zu machen und Yori dachte sich, dass der erste Tag schon echt gut anfing!
Da sah er seinen Freund Kano auf der Treppe der Kaserne sitzen. Dieser hatte seine rüstung gegen bequemme Kleidung gewechselt und beobachtete, das Treiben beim Galgen. Dort saßen noch einige un dschlürften ihr kühles Bier in der schon fast Abendstunde. Fast dachte Yori, dass Kano einen misstrauischen Blick in diese Richtung warf.
Tja das ist der Job der Miliz. Für Ruhe sorgen und audf Diebe achten.
Yori: "Pepe geh du mal vor, ich komm gleich nach. Und handel mit Bosper einen gescheiten Preis raus!"
Dann stieg Yori die Treppe rauf ging zu Kano. Der hatte ihn, in seiner Gdankenversunkenheit gar nicht bemerkt. Erst als er angesprochen wurde blickte er nach oben.
Yori: "Na Kano, was machst denn hier so? Nach was Hältst du denn Ausschau?"
|
| 22.01.2003 21:04 | #329 |
| Angroth |
Killler hatte die Taverne singend verlassen. Zugegeben, schlecht klang es nicht, aber hören wollte er es noch lange nicht. Der Traum wurde zunehmend ernster und Angroth machte sich Sorgen. Was hatte es mit diesem Ank auf sich? Woher kam das Symbol auf dem Zweihänder? Würde er diese mächtige Waffe irgendwann einmal finden? Oder war alles nur ein Symbol? Etwas feuchtes riß ihn aus seinen Gedanken, er beugte sich vor und schaute unter den Tisch. Cara hatte ihren Wassernapf leergeschlabbert und dann angefangen an den Füßen des Novizen zu lecken. Es kitzelte ein wenig und entlockte ihm sogar ein lächeln. Dieses Wolfsjunge war einfach nur lieb, wie es unschuldig vor sich hindöste oder mit ihm schmuste. Langsam wurde Angroth selbst gewahr, wie vielseitig er eigentlich sein konnte. Allerdings blieben seine Grundzüge dieselben. Nachdenklich lehnte er sich wieder zurück und knabberte an seinem Braten. Sein Blick schweifte durch die Runde, er sah sich die Menschen an und stellte sich vor was sie schon alles erlebt hatten.
Zum Abschluß bestellte er sich noch einen Schnaps und zahlte dann die Rechnung. Killler war einfach gegangen ohne zu bezahlen, nun haftete sein Betrag ebenfalls an ihm. Ein wenig mürrisch bezahlte er und verließ die Taverne. Als er austrat bemerkte er wie frisch es überhaupt geworden war, auch wenn der Schnee fehlte. Mit zittrigem Atem streifte er seine Robe glatt und rückte den Umhang zurecht, bis sie wieder seine Schwertarmseite bedeckte. Langsam ging er sie Gassen herunter, der gewohnte Fackelschein kämpfte mit der Kälte und flackerte ab und zu recht heftig auf. Dennoch war es recht warm für diese Jahreszeit, und das merkten auch die Tiere. Wo normalerweise Winterschlaf gehalten wurde herrschte reges Treiben, nur die Vögel waren noch nicht zurückgekehrt. An vielen Häusern führten ihn seine Füße entlang, über den Marktplatz zurück zu der Hafenkneipe. Hier hielt der Mann inne und schaute auf das Meer hinaus, stützte einen Fuß auf einen Poller und legte seine Hände übereinander auf das Knie.
Er atmete die frische Luft ein die leichten Salzgeschmack enthielt, am Meer nichts ungewöhnliches. Da sein Mantel durch die strenge Befestigung nicht viel Spielraum hatte flatterten nur die Zipfel in der Brise. Schnell flogen die Wolken in der Nacht dahin, Ruhe lag über der Stadt. Milizen sorgten für Sicherheit in den Straßen so sehr sie es vermochten, Bürger schliefen in ihren Häusern und in der Oberstadt wachten die Paladine über die "Edlen" der Menschen. Spöttisch schüttelte Angroth den Kopf, diese Männer und Frauen dort droben hatten solchen Schutz nicht verdient, ihr Reichtum und ihre Sicherheit gründete auf Intrigen und Verheiratungen, nicht auf dem Schlachtfeld und dem realen Sein des Menschen. Sie hatten nicht verdient in Prunk zu leben, bewacht von Kriegern die einen Gott verehrten der sich ihrer nichteinmal annahm. Dennoch respektierte er diese Männerschaft, sie erkämpften sich ihren Besitz. Aber die "Edlen" würde er eines Tages heimsuchen und sie das Kämpfen oder den Tod lehren. Wenigstens einmal in ihrem kümmerlichen Dasein in Abgeschiedenheit sollten sie ihren Lebenswillen beweisen, dafür würde er sorgen. Er schlug mit der Faust auf sein Knie und nickte grimmig.
Die Wolken jagten dahin, der Wind trug auch sein Haar durch die Lüfte und wehten wild umher. Der Novize wandte sich ab und ging zurück in die Innenstadt um sich langsam auf den Heimweg zu machen. Auf dem Marktplatz suchte er noch nach einem Händler, aber er war zu lustlos bei der Sache als das er einen hätte finden können. So kam er über die gepflasterten Straßen an das Tor. Den Blick fest in die Ferne vor ihm gerichtet ging er mit einem überheblichen Gesichtsausdruck an den Wachen vorbei. Sie ließen ihn passieren ohne ihn auch nur anzusprechen, Angroth schmeckte förmlich ihre Angst in der Luft. Die Mauern lagen hinter ihm.
|
| 22.01.2003 21:16 | #330 |
| Kano |
Es wurde kühl, ein frostiger Wind pfiff durch die Gassen, verfluchter Winter... Dann riss ihn Yori aus seinen Gedanken.
"Oh, hallo, du bist es. Ich halte nach nichts ausschau, ich habe nur gerade nichts Besseres zu tun. Aber wer weiss, wenn ich doch irgend etwas entdecke, dann ist es auch gut. Naja...mal sehen...
Und du? Siehst so aus, als ob du unterwegs gewesen wärst, außerhalb der Stadt. Ziemlich gefährlich für einen Bürger, meinst du nicht? Solltest auf jeden Fall nicht allein losziehen..."
Der Soldat wandte seinen Blick wieder dem Treiben der anderen zu und zog die Kleidung etwas enger. Verdammt konnte das kalt werden...
|
| 22.01.2003 21:41 | #331 |
| Yori |
Yori: "Tja die Idee dich mitzunehmen, um die Sachen für die Farbe deines tattoos zu besorgen, ist mir auch erst im Wald gekommen. Aber hatte mir noch einen Dolch besorgt. War also nicht "ganz" wehrlos. Hab dann diesen Jäger Pepe getroffen wie er von ein paar Wölfen angegriffen wurde und hab ihn etwas aus der Patsche geholfen."
Auch Yori zog sich seine Klamotten eng an den Körper.
Dann rieb er dran und pustete in seine kalten Hände. In diesen Moment wusste er was er sich von Kanos Geld zuerst kaufen würde.
Er würde bei Matteo vorbeischauen und sich ein paar Sachen kaufen. Auch so ein warmer Mantel würde er sich mal besorgen.
Aber er hatte sich es auch zum Ziel bemacht langfristig seine Bude im Hafenviertel etwas auszuschmücken. So brauchte er mal einen eigenen Alchemie Tisch.
Yori: "Leider wachsen diese verdammten Pilze nicht so einfach in der Stadt! Mussten erst mal diese Wölfe los werden, aber den Teil der Arbeit hat dann Pepe mehr oder weniger erledigt. Wenigstens konnte ich ihn mit meinen Heilkünsten später wieder zusammenflicken und jetzt haben wir beschlossen die Beute erstmal aufzuteilen.
Leider hab ichs als Bürger nicht so wirklich drauf als Jäger. Wenigstens verdient man als Barbier gleichmäßig, Haare und Bart wachsen ja zum Glück nach und Wunden gibts auch mehr als genug. Was hast du den vor hier zu machen? Willst erst mal in Khorinis bleiben? Werde wohl noch etwas arbeiten und mir dann so die Gegend anschauen. Da könnte ich wirklich Hilfe gebrauchen!
Wenn schon der Jäger Probleme kriegt!"
|
| 22.01.2003 22:07 | #332 |
| Kano |
Ja, was hatte er vor, er würde ein paar Leuten hier das Bogenschießen beibringen, auf die Stadt aufpassen, Befehle befolgen...was ein Waffenknecht eben so tat.
"Nun, wie gesagt, ich weiß nicht, was kommen wird, aber solange nichts geplant ist werde ich wohl hier bleiben. Wo wollt ihr denn hin, ich kann nicht einfach so aus der Stadt, es müsste schon einen Grund geben, dass mich mein Hauptmann gehen ließe..."
|
| 22.01.2003 22:28 | #333 |
| Cain |
Fassungslos sah Cain seinem Meister hinterher und dann wandte sich sein Blick in Richtung des Milizsoldaten, der versucht hatte freundlich zu sein. Dafür sollte man seinem Kampfstab nicht benutzen... dachte sich Cain und ging zu der Stadtwache. Irgendwie erinerte ein Milizsoldat ihn irgendwie an das Leben als Schatten im Alten lager noch.
Er ging an der Wache vorbei und ließ ein paar Goldmünzen in seine hand fallen. Und pass auf die Orks auf... sagte Cain und grinste, als er das Gesicht der Stadtwache sah, der sich dann um so schneller dran machte wieder Wache zu schieben.
Der Marktplatz war wieder so voll wie das letzte mal und Cain versuchte seinem Meister einzuholen, der wie es schien schnurstracks irgendwo hin ging. Er verlangsamte seinen Schritt wieder auf die Geschwindigkeit, die sein Meister hatte und beide liefen im Schritttempo durch Khorinis und Cain sah sich alles genau an.
Plötzlich tat sich vor ihnen eine Menschenmenge auf und eine laute und kraftfolle Stimme übertönte alle. Cain und Shakuras hatten keine Probleme durch die Masse zu kommen, da die Menschen auf dem Platz alle bei Seite gingen und die beiden Magier interessiert ansahen.
Vor ihnen eröffnete sich am Ende der Menschenmenge ein kleiner Tempel, wie in dem Klostertal das von Isgaroth. Vor den Treppen, die zu ihm hinaufführten stand ein Magier. Er war in blau gekleidet und Cain musste gleich an Wassermagier denken und ging etwas vorsichtiger auf den Mann zu, der inzwischen aufgehört hatte zu reden und die beiden Magier anlächelte.
Ihr seid doch ein Diener Adanos oder? fragte Cain und muterte den Magier gründlich.
Ja das bin ich. Und ihr seid sicher Diener Innos´ sagte der Magier freundlich und die Magier gaben sich die Hand.
Ich werde meine Geschichte morgen weitererzählen.. sagte der Magier an die Menge gewand, die dich darauf auflöste. Cain sah, dass sein meister und der Diener Adanos kennen mussten. Sie musterten sich dauernd. Es musste lange her sein.
|
| 22.01.2003 23:08 | #334 |
| Yori |
Yori: "Schade. Na ja wir sehen uns dann morgen wieder!"
Schnell lief Yori zu Bosper wo er grad noch Pepe traff.
Der hatte 40 Goldstücke rausgeschlagen. 20 wanderten also in die Tasche Yoris. Dann ging er noch zu Constantino und lieh sich seinen Alchemietisch.
Die Dunkelpilze waren in nu zerstampft und mit den Extrakt der Blauflieder, das er beim Erhitzen gewonnen hatte, und nun mit den
Resten der Pilze vermischte, hatte sich bald ein dunkle Flüssigkeit gebildet. "Alles erledigt für heute, eigentlich kann ich mich aufs Ohr hauen!" dachte sich Yori. Für heute hatte er erstmal genug erlebt und erfreute sich auf sein Holzbett. Also ging er durch die Strassen Khorinis, die sich inzwischen fast gänzlich geleert hatten!
Noch einmal blickte er ein den Sternenhimmel. Deutlich konnte man einzelne Sternzeichen erkennen. Da hinten rechts konnte Yori den kleinen Ork sehen und dort drüben schwor er, war der große Schattenläufer zu sehen. Eine sternklare Nacht. Nur ein paar Wölkchen zogen am Firmament entlang und bedeckten den fast vollen Mond. Wieder mal wurde der Tag Innos von der Nacht Beliars abgelöst. Die Wellen rauschten unten am Hafen gegen die Mauer und Yori zog nochmal die frische Meeresluft in seine Lungen.
Als er in Richtung Haustüre ging dachte er sich, dass die nächsten 2 Wochen wohl sehr lange dauern würden....
|
| 22.01.2003 23:24 | #335 |
| CiferXIV |
Spät abends erreichte CiferXIV das Osttor der Stadt. Sly hatte gemeint, dass 2 Wachen alle Personen kontrollieren, die ein- und ausgehen. Na mal schaun, ob sie es wagen würden, CiferXIV dumm anzulabern....Misstrauische Blicke.....
Stadtwache: Halt! Was wollt ihr hier in Khorinis?
Cifer: Hrm, ich bin hier um meine Ausrüstung reparieren zu lassen. Der Kampf gegen die Monster da draußen ist nicht immer einfach.
Seine Vergangenheit in der Kolonie verschwieg er lieber ganz. Die Stadtwachen musterten ihn nun genauer. Und dass er den Kampf gegen Monster erwähnte war wohl auch ein Grund dafür, dass er schließlich ohne weitere Worte eingelassen wurde. Schon seltsam irgendwie, aber diese Krieger in gardeähnlichen Rüstungen schienen wohl auch in der Stadt Wache zu halten, sonst hätten sie einen schwer bewaffneten Fremden kaum reingelassen.
Aber das konnte dem ehemaligen Hohen Gardisten nun egal sein. Er würde sich erstmal die ganze Stadt anschaun müssen. Aufzutreiben war: ein erfahrener Waffenschmied, Rüstungsbauer und Alchemist. Dann fehlte nur noch ein warmes, weiches Bett und irgendwas andres zu Essen als gebratenes Fleisch...
|
| 23.01.2003 12:51 | #336 |
| Killler |
Nachdem Killler gestern noch bis spät in die Nacht in der Tarverne Geprädigt hatte aber leider keinen bekehren konnte, nahm er noch das geld auf das ihm die Leute hingeworfen hatten und ging zu seinem Schlafplatz streckte sich nochmal, setzte sich und war sofort weg. Diese stellte sich leider am nächsten Morgen als nicht wirklich gut herraus, denn er wachte sogar in sitzender Position auf. Also stand der Novize auf, streckte sich gehn Himmel und rieb sich den rücken bis dieser fast noch mehr weh tat als vorher. Da er von seinem Auftritt gestern noch etwas geld besass ging er schnur stracks zur nächsten Tarverne und Kaufte sich eine Flasche Wasser, ein Brot und ein paar Rüben, wenn man unter kaufen versteh das man das nehmen musste was die eigenen Tiere an knaberten. Gut die Raubtierfütterung war also abgeschlossen und er konnte sich wieder den wichtigen dingen das Tages witmen, obwohl er heute nicht so die reche lust hatte hier drausen im Regen zu stehen und Lobpreisungen auf den Schläfer zu halten also setzte er sich und bestellte sich erstmal ein Bier. Da ihm langweilig war sah sie der Sumpfler um und sah ausser ihm seinem Vogel und seinen zwei Ratten nichts auffälligest, moment hatte er gerade eben zwei ratten gesagt, mist er würde wohl noch viele dieser Biester anlocken wenn er weiter im Hafen schlief! Aber naja solange er dabei nicht umkamm und nur weniger der Beutel der Bewohner von Khorinis klauen musste war ihm das relativ egal. Also schlürfte er sein bier zu ende und kämpfte mit seinen weggefährern um sein essen aber nach einem kurzen kampf war es entschieden sie hattem ihm erlaubt die Hälfte zu behalten. Da sass er nun keine einzige Goldmünze mehr in der Tasche aber Krautstengel bis zum abwinken. Irgendwie fehlte ihm die abwechslung bei diesem Job immer nur Rumhängen und singen und Rumhängen war irgendwie nicht so sein ding, er wollte Abenteurer erleben, fremde Plätze sehen und alte Kulturen sehn, aber irgendwie erschien ihm das unrealistischen denn es hatte seit Tagen kein Schiff mehr in Khorinis angelegt und auf dieser Insel gab es bestimmt nicht mehr so wirklich viel zu entdecken. Also fing er an zu träumen und war vollkommen in seiner Welt versunken, bevor der Wirt ihm noch sagen konnte, das wenn er nichts mehr trinken oder essen würde sollte er doch bitte gehen.
|
| 23.01.2003 15:51 | #337 |
| Killler |
Oh man Killler hatte doch heute noch nichts geraucht, aber trotzdem hörte er stimmen direkt neben ihm, und sie da als er sich nach ein paar stunden umdrehte um zu sehen da stand ja jemand, unglaublich, wie konnte sowas bloss in einer Tarverne passiern! Aber es kamm noch härter dieser jenige welche hatte tatsächlich mit ihm geprochen, er hatte ihn sogar etwas gefragt, tja also stand der Novize auf drehte sich zu diesen jenigen welchen und sagt mit böser und bedeutender Stimmte:
"Arg!"
Denn er hatte sich am Tisch gestossen. Aber nach nur einigen weiteren Minuten wand er sich wieder diesem Unwissenden zu und fing wieder an zu reden.
"Hallo mein Name ist Killler und wie heist ihr?... Naja das ist echt interresant das ihr mich gerade heute ansprecht, obwohl wenn es nicht heute gewessen wäre wäre es bestimt ein anderer Tage gewessen, zu mindesten hoffe ich das für euch, weil wisst ihr mein Glaube ist der einzige ware und so hoffe ich bald auch euer! aber ich sollte euch ja zu dem Lager bringen, wisst ihr es wird euch da gefallen! Ok es ist dreckig und feucht und Kalt und gefährlich und auch nicht wirklich in der Nähe, aber wenn ihr einmal dort seid wollt ihr garnicht mehr weg, spätestens wenn wir euch einer Gehirnwäsche unterzogen haben! HA Ha, kleiner Scherz meiner Seits! Ich heise übrigens Killler und wie heist ihr, also ich soll euch zu unserm Lager bringen, tja ich hoffe ihr habt alles darbei was ihr braucht weil wenn es euch nicht stört dann gehen wir sofort los. Sagt mal woher wisst ihr eigentlich von diesem Lager?... Ach das war bestimmt ich von dem ihr das habt, ja das muss einfach so gewessen sein toller wäre es natürlich wenn ihr es vo schläfer persönlich erzählt bekommen hättet, aber naja der spricht leider nicht so wirklich viel, er schläft ja deswegen auch der Name! So ich glaube ich hab jetzt genug geredet, aber obwohl man kann eigentlich niemals genug reden, vorallem wenn man neuen Menschen begegnet!"
Mit diesen Worten wand er sich ab und winkte mit der Hand das er ihm folgen möchte, was der Bürger auch promt tat, kein Wunder wenn man so lange rum gestanden hatte und auf eine Reaktion warten musste will man sich ja auch irgendwann einmal wieder bewegen. Also verliessen die beiden schnellen schrittes die Tarverne dann Khorinis und nach nur ein paar sekunden waren sie nicht mehr zusehen, zuhören waren sie, oder besser gesagt Killler noch lange, denn dieser hatte woll heute seinen gesprächigen Tag, denn wenn er nicht redete sang er und wenn keines von beiden tat... ach was ein von beiden machte er immer.
|
| 23.01.2003 16:56 | #338 |
| Ryan Trawl |
Ryan musste wegen Langweile gähnen. Er war am Morgen ausgeschlafen aufgestanden, hatte eine kleinere Mahlzeit zu sich genommen und war dann zu Lord Andre geeilt.
Der Auftrag, den ihm Lord Andre prompt erteilte, war aber alles andere als spannend. Im Gegenteil, es war der langweiligste Auftrag, den Ryan je erlebt hatte.
"Du musst einfach diesem heimtückischen Dieb, Rengaru heisst er, auf den Versen bleiben und ihn bei einer Straftat erwischen! Dann können wir ihn endlich einbuchten.", hatte Lord Andre gesagt.
Wenn sich Rengaru wenigstens bewegt hätte! Nein, er musste ja lieber die ganze Zeit am Marktplatz herumstehen...
Ryan stand indessen unauffällig angelehnt an einer der nahen Laternen und hatte den Dieb, dem keiner etwas nachweisen konnte, gut im Blickfeld.
Plötzlich passierte etwas! Während Rengaru mit einem Händler sprach, vollführte eine blitzschnelle Handbewegung und sein Beutel, der an seiner Taille hing, schien danach etwas voller zu sein. Das mochte dem Händler nicht aufgefallen sein, aber Ryan hatte die Aktion genau beobachtet.
"Soso... er beklaut also einen Händler, mitten am Tag!"
Voller Vorfreude ging Ryan auf Rengaru zu und sprach ihn an. "Hallo! Einen vollen Geldbeutel hast du da! Der war doch vor ein paar Augenblicken noch nicht so ausgebeult..."
"Oh verdammt!", schrie der Dieb. Er fing an wie ein wilder Eber Richtung Stadttor zu laufen.
"Oh man! Kann denn nicht wenigstens etwas einfach sein?", fragte sich Ryan und lief dann geschwind dem Dieb hinter her.
"Hey! Haltet den Dieb auf!", schrie Ryan den Torwachen zu, die sich dann verwirrt umdrehten. Der Dieb raste an ihnen vorbei, kurz darauf Ryan. Sie konnten sich nicht an der Verfolgung beteiligen, da sie sich nicht von dem Tor entfernen durften. Mika jedoch, er war eine zusätzliche Verstärkung der Torwache, nahm an der Verfolgung teil. Der Dieb rannt wie ein Irrer den Hang, rechts des Osttores hoch und blieb dann abrupt stehen. "Hiiillffee!", schrie er.
Ryan und Mika holten ihn ein und sahen, wie er von einem Rudel Wölfe bedroht wurde. Mika zog sein Schwert und tötete im Alleingang das Rudel. Der Dieb indessen blieb regungslos stehen.
"Mitkommen!", sagte Ryan zu dem Dieb, in einem extrem kalten Tonfall. Der Dieb beugte sich dem Befehl, er wollte wohl nicht auch von Mika so aufgeschlitzt werden, wie die Wölfe...
"Ah, ich sehe, du hast den Dieb erwischt!", sagte Lord Andre erfreut, als Ryan und Rengaru den Haupttrakt der Kaserne betraten. Mika war nicht mitgekommen, er wollte lieber am Stadttor bleiben.
"Haben wir dich doch endlich erwischt!", verspottete Lord Andre den neuen Gefangenen.
"Ihr werdet sehen, ich werde bald wieder frei sein!", erwiderte Rengaru in einem gelangweilten Tonfall.
"Wir werden sehen! Rekrut, du hast deine Sache gut gemacht, aber ich werde ihn jetzt eigenhändig in den Kerker werfen..."
"Natürlich Sir!"
"Du darfst gehen."
Ryan drehte sich auf dem Absatz um und trat auf den Kasernenhof...
|
| 23.01.2003 17:02 | #339 |
| Shakuras |
Nach einer sichtlichen und langen Musterung, wollte es der Greis namens Shakuras nicht wahrhaben.Das war doch nicht etwa...
"Vatras?", sprach Shakuras fragend und zog eine nachdenkliche Mine. "Shakuras? Ja, du bist es wirklich! Lass dich umarmen, alter Freund!"
Voller Freude umarmten sich die Brüder und lösten sich dann nach einer Weile wieder.Freudig schauten sie sich an und der Arm des Wassermagiers lag noch immer auf des alten Magiersschulter.
"Ich dachte, du seist tot."
"Wie du siehst, alter Freund, bin ich das nicht.Hehehe...-
Doch waren eure Gedanken gerechtfertigt.Nur haarscharf entging ich mehreren Malen den Klauen des Todes.Aber lass uns ein ander Mal darüber reden."
Shakuras deutete auf seinen Freund und Schüler Cain.
"Darf ich euch vorstellen? Das ist Cain, Schüler und guter Freund meinerseits.Ich lernte ihn in der Kolonie kennen und er ist ein aufrichtiger Anhänger des wahren Glaubens."
"Nett Eure Bekanntschaft zu machen, Cain! Shakuras' Freunde sind auch meine Freunde! Ich heiße Euch hier Willkommen.
Ich bin Vatras, Magier des Kloster und Anhänger des Wassergottes Adanos! Ihr müsst mich und Shakuras verstehen.Wir kennen uns bereits sehr, sehr lange.Da wandeltet ihr noch nicht einmal auf dieser Welt.So lange kennen wir uns schon."
|
| 23.01.2003 17:53 | #340 |
| Yori |
Nachdem Yori seine alltägliche Morgenarbeit vollrichtet
hatte, ging er etwas in der Stadt umher. Zum Glück gibts
morgens immer wieder so ein paar Leute die seine Dienst als Barbier benötigten. Am merkwürdigsten waren die Spinner aus dem oberen Viertel. Wollte dieser Fernando doch wirklich ne "Bartpflege"! Eigentlich war es Yori gewohnt den Bart
ganz oder gar net abzusäbeln, aber da dieser Kunde großzügig zahlen konnte, machten er da wenig Aufstand.
Zum Glück ist der Barbier im oberen Viertel wegen einen kleinen "Unfall" im Gefängniß.
War wohl nicht ganz aufmerksam gewesen bei seiner Rasur und jetzt musste er sich erstmal vor Gericht beweisen.
Und da kam Yori ins Spiel. Da auch de oberen Bedürfnisse haben stellte sich Yori bei den Paladinen als Ersatzbarbier vor und hatte oben gleich Fernando gefunden. Gutes Gold klimperte nun in seiner Tasche und er beschloss sich seine Sachen schon etwas früher zu kaufen. Wollte er doch nicht in diesen Lumpen
rumlaufen und im Oberen Viertel würde in etwas Kleidung
garantiert helfen.
"Kleider machen Leute" redete er so vor sich hin und ging schnur- stracks zum Schneider. Schon als er durch die Tür des Ladens ging, kam ihn dieser entgegen und sah ihn sich etwas genauer an.
"Ja Ja! Braucht der Herr Barbier etwa Kleidung? Ich hätte da genau das richtig für sie. Hier ein Gewand wie es sonst nur im Oberen viertel zu finden ist. Beste Ware nur 500 Goldstücke!"
Yori sah sich den Schneider verdutzt an. Dachte der er hab grad einen Schatz gefunden? Woher sollte er bitte 500 Goldstücke nehmen?
Yori: "Immer mit der Ruhe Schneider. Ich brauch dein Gewand nicht. Kanns mir auch so zusagend gar nicht leisten! Ich nehm mal diese Hose, dieses Hemd und diese Schuhe da! Und diesen Umhang. Sieht warm aus!"
Der Schneider reichte Yori die Sachen die er gleich gegen seine lumpigen Sachen austauschte.
"Schon wieder ein Morgengehalt weg" seufzte er vor sich hin und ließ dem Schneider seine alten Sachen da. Soll er sich doch
Ein paar Stofffetzen rausschneiden!
Dann ging er in Marktplatz. Er hatte schon mehrmals nach Kano Ausschau gehalten, aber dieser war entweder in der Kaserne
oder im Dienst. Sollte er doch zu ihm kommen. Er brauchte ja was von Yori.
Auf dem Marktplatz war wie immer reges Treiben. Die Händler priesen lautstark ihre Ware, der Schmied klopfte oben in der Kaserne seine Schwerter und viele Bürger deckten sich mit den notwendigen Sachen ein. Bei dem Anblick der Waffenhändler spürte er das Bedürfniss sich mal ein Schwert zu kaufen aber als Bürger konnte er überhaupt nicht damit umgehen. Also musste ihm erstmal sein Dolch reichen.
Dann sah er Rengaru, den Taschendieb. Dieser redete grad mit einen Händler und kamm ihm immer näher. Schmunzelnd erkannt Yori, dass auch
andere Leute ihrer Arbeit nachgingen. () Der Depp war so sehr in seine Annäherungsversuche konzentriert, dass er gar nicht den Gardisten hinter ihm sah der ihn schon geraume Zeit unauffällig
beobachtete. Als der Dieb grad seine Beute einstecken wollte, stellte ihn der Gardist Ryan zur Rede.
Als dieser dann mit einen "Oh Verdammt, ich muss weg" Schrei abhaute und der Gardist ihm hinterher rannte, musste Yori laut lachen. Sah halt doch zu lustig aus.
Dann machte Yori einen interessanten Fund. Bei Vatras, dem Wassermagier, standen 2 Magier aus dem Kloster! Yori interessiert sich sowieso für den Verein und wollte sich mal etwas erkundigen.
Zwar wusste er, dass er sich noch als Bürger beweisen musste und sich einen Namen machen musste, aber Vorstellen schadet ja nichts.
Er näherte sich der Gruppe. Sah aus als ob der Wassermagier mit dem älteren Feuermagier befreundet war, was aus der Beziehung Wasser und Feuer irgendwie einen komischen Effekt hatte. Er verfolgte das Gespräch eine Zeit lang und ergriff bei der nächsten Pause das Wort:
Yori: "Seit gegrüsst hochwürdige Magier, Vertreter Innos!
Ich bin Yori und Barbier in dieser Stadt. Seit klein auf studiert ich die Lehren Innos bei meinen Mentor und deshalb zieht es mich in Richtung Kloster. Auch wenn ich noch nicht würdig bin Novitze bei euch zu werden, so würde ich doch gerne wissen, was zur Aufnahme in den Orden notwendig ist!"
|
| 23.01.2003 19:40 | #341 |
| Cain |
Cain gab dem Magier namens Vatras die Hand und sie setzten sich auf eine Holzbank und fingen an sich zu unterhalten. Cain aber wusste nicht so ganz worüber sie redeten, da es schon ziemlich lange her sein musste, über was sie diskutierten.
Cain verabschiedete sich und sagte, das er bald zurück sein werde und machte sich auf den Weg durch Khorinis. Was Cain nicht besonders mochte, war das er jetzt ohne seinen grauen Mantel unterwegs war und von jedem direkt als Magier erkannt wurde.
Als er so durch die Straßen wanerte und immer von links nach rechts guckte, sah er ein Gasthaus, das er auch sogleich betrat, da er in Ruhe ein Bier genießen wollte. Als Cain an die Theke ging und ein Bier bestelte, war der Barkeeper total aufgeregt und vertraute Cain an, das er das erste mal einen ehrenwerten Magier bediente und sich nun fragte, ob sie andere angewohnheiten hatten, was das servieren des Bieres anging.
Cain lächelte und erklärte dem Barkeeper aus spaß, das er das Bier am besten aus einem großen, kühlgelagerten Fass zapfen soll und in einen schönen großen Krug laufen lassen soll. Dann drei Minuten stehen lassen und dem werten Magier dann genau so servieren.
Der Barkeeper verschwand verwirrt und Cain musste in sein hinein grinsen. Er sah sich in der Kneipe etwas um und sah, was sie eingerichtet war. Die im Alten Lager hätten sich ruhig was abschneiden können von der Einrichtung... sagte Cain grinsend und begutachtete die Schwerter und Wolfsköpfe, die an der Wand aufgehängt waren.
Dann kahm auch schon der Barkeeper und Cain genoss in Ruhe sein Bier.
|
| 23.01.2003 20:33 | #342 |
| Red_wolf |
Nun stand Red_wolf am Marktplatz. Er überlegte sich was er nun machen sollte. Er ging zuerst einmal in die kaserne zu Lord Andre um sich zu melden. Dann ging Wolf zum Frei Bier Stand. Und fragte den Wirt wo man hier arbeit finden kann. Der Wirt sagte: "Ja, im Handwerks Viertel, sucht jemand einen Arbeiter. Ich habe gehört der bezahlt ganz gut." Wolf antwortete: "Ich danke euch." Dann nahm Wolf sich noch ein Bier und ging denn dort hin. Und tatsächlich sucht jemand einen Arbeiter.
|
| 23.01.2003 20:36 | #343 |
| Bran |
Bran lief gerade durch die Kaufmannsstraße. Alles war wie sonst - aber irgendwie auch wieder nicht. Auf einmal hörte er einen Schrei. "NEIN, ICH HABE KEINE ZIEGEL!" Bran schaute sich um. In der Tür des Stadtladens stand Matteo, der Inhaber des kleinen Reiches und warf einem Novizen böse blicke zu. Dieser drehte sich um und ging seine Wege. Doch Bran wollte mehr wissen. Er wollte das verärgerte Gesicht von Matteo lesen lernen und können. So ging er zu dem Händler.
Bran: "Hast du oft solche Gespräche?"
Matteo: "Es ist nicht mehr zum Aushalten. Jeder dritte Kunde verlangt nach Ziegeln. Alle wollen sie Ziegel - es ist eine Pest."
Bran: "Aha..."
Matteo: "Du kommst gerade recht. Ich habe vor, meinen Laden hier an einen neuen Händler zu übergeben. Ich kann einfach nich mehr. Das Geschäf des Rüstungsbauers würde ich ja weiterführen, aber der Laden - nein, das ist mir zuviel." Bran: "Und da gedenkst du, deinem Laden einem zu überlassen, der sich eher wehren kann...ich verstehe. Was gibt es denn für Vorteile mit dem Laden?" Matteo: "Das sind viele. Du bist ein sehr angesehener Mann der Stadt, verdienst gut..."
Bran: "Nun ja."
Matteo: "Ich bitte dich! Nimm den Laden!"
Bran: "Ich werde mir kurz das Haus ansehen, dann gebe ich dir meine entscheidung bekannt!"
Matteo: "Das freut mich, es gibt doch noch edele Ritter heutzutage. Komm, ich führe dich herum."
Matteo schob den Ritter förmlich in den Laden. Unten war erst einmal die Verkaufstheke, hinter der im Normalfall Matteo stand. Dahinter stapelten sich Kisten, waren Regale und Truhen. Links war ein Herd, daneben Bett, Tisch und Stühle. Einige Fackeln erhellten den Raum.
Bran: "Nun ja, eine Frage kommt mir dann noch. Wo wirst du dann wohnen?" Matteo: "Ich werde hinter das Haus ziehen, in die alte Vorratskammer. Ein Bett steht schon da, der Rest wird sich besorgen lassen."
Bran: "Gut. Ich werde den Laden nehmen."
Matteo war die erleichterung im Gesicht nicht zu verkennen. Er freute sich und teilte sein neues Schicksal sogleich seiner Frau mit. Bran wollte jedoch noch den neuen Standpunkt des Händlers, oder besser, des ehemaligen Händerls sichern. So hakte er noch einmal nach.
Bran: "Wie gedenkst du als Rüstungsbauer zu arbeiten?"
Matteo: "Ich werde weiterhin Rüstungen herstellen, und sie zu dir in den Laden bringen. Du kannst sie dann weiterverkaufen?"
Bran: "Und von was willst du Leben?"
Matteo: "Lass das mal meine Sorge sein."
Bran: "Nein, Nein. Du bekommst für jede Rüstung, die du mir bringst, 40 Goldstücke. Bar auf die Hand."
Matteo: "Das kann ich nicht annehmen..."
Bran: "Doch, das musst du."
Matteo: "Nun, wenn du meinst...Überings kannst du alle Sachen, die hier noch auf Lager sind weiterhin verkaufen. Hiermit ernenne ich dich zum Händer von Khorinis. Auf wiedersehn."
Matteo und seine Frau verließen den Laden und machten sich auf hinter das Haus, ihre neue Wohnung zu beziehen und sich von dem stressigen Leben hier wegzureißen.
Bran freute sich über seinen neuen Job und bastelte sogleich ein Schild, dass über die Ladentür hing. "Brans Laden - Waren aller Art!" stand darauf. Dann machte sich Bran daran, die Waren in dem Raum zu zählen und sich zu merken, welche Waren wo lagen, und von welchen Waren man was auf Vorrat hatte. Als Bran fertig war, ungefähr zwei Stunden später, war es schon dunkel. Der Ritter nahm eine Fackel von der Wand und warf sie in das sauber aufgeschichtete Holz im Kamin. Der Zunder entflammte sofort und es entstand ein schönes kleines Feuerchen. Bran setzte sich mit einem Sessel davor und dachte über das Ziegelproblem nach. Als einige Holzscheite schon verbrannt waren, war er endlich soweit. Er würde eine kleine Firma gründen, die Ziegel beschaffen würde. Hier im Laden sollten sie verkauft werden. Bran überlegte kurz, was man dazu brauchte und machte sich daran, ein zweites Schild zu basteln, auf dem diesmal stand "Sie suchen einen Job? Wir stellen ein:
- Handwerker
- Arbeiter "
Man würde eine Grube links vom Osttor aufmachen. Dort gab es Lehm, den man zur herstellung der Ziegel brauchte. Die Grube sollte so nah wie möglich an der Stadtmauer sein, sodass sie vom Wehrgang aus zu überwachen war. So setzte sich Bran zufrieden wieder in den Sessel und schaute in das freudige Feuer, dass mit den Holzscheiten zu spielen schien.
|
| 23.01.2003 20:58 | #344 |
| Red_wolf |
Red_wolf ging in Bospers Laden denn der suchte einen Arbeiter, aber er hatte gestern einen gebraucht jetzt braucht er keinen mehr. Also ging Wolf wieder raus und sah nach gegenüber, da stand ein Schild.
"Brans Laden. Brauchen sie einen Job. Wir haben einen." Dort schaute Wolf sofort rein. Der laden besitzer saß in einem Sessel und guckte sich das feuer an. Wolf sprach.
Guten Tag, ich habe draußen gelesen das sie eine Job zu vergeben haben.
Bran: Ja, das habe ich einmal eine Stelle als Handwerker und eine stelle als Arbeiter. Was wollen sie denn gerne machen?
Red_wolf: Ich würde gerne als Handwerker arbeiten, aber nur wenn die Bezahlung stimmt.
Bran: Immer am Wochenende bekommst du deinen Sold. Und eine Gratis Unterkunft, aber dadrüber reden wir später, solange pennst du noch in der Kaserne. Ok.
Red_wolf: Jepp, bin damit einverstanden. Ich nehme dann die Stelle als Handwerker an. Was muss ich denn so alles machen?
Bran: Für mich Ziegel herstellen, das wär im moment das einzigste.
Wolf und Bran geben sich die Hände und stoßen auf die neue gemeinsame Zusammenarbeit mit einem Bier an.
|
| 23.01.2003 21:14 | #345 |
| Kano |
Leicht blitzte der Mond in der Klinge Kanos Schwert auf. Der Soldat stand wieder an der Mauer und starrte ziellos vor sich hin. Es war ruhig geworden die letzten Tage, seit der Razzia waren die Verbrecher in der Stadt vorsichtiger geworden und arbeiteten verdeckter. Auch hatten eine ihre illegale Tätigkeit aufgegeben, angesichts der Bedrohung durch die Orks und anderes diabolisches Getier. Aber das war dem Waffenknecht im Moment sowieso egal. Sollten diesen kriminellen Elemente doch machen was sie wollten, früher oder später würde es auch sie erwischen. Viel mehr bereitete Kano etwas anderes Sorgen, auch wenn er es nicht recht zu erklären vermochte.
Runde um Runde drehte er die Klinge und immer wieder blitzte der Erdtrabant in ihr auf. Fast voll war er und strahlte auf die Stadt nieder. Selbst wenn die Fackeln alle aus wären, es wäre nicht viel dunkler. Diese klare Nacht wurde nur durch die bitterliche Kälte getrübt, die mittlerweile auch dem Waffenknecht durch die Rüstung bis unter die Haut ging. Aber ihm war nicht nach Wirtshaus, er stand lieber an der Mauer und tat gar nichts. Es war still um ihn herum, fast nichts war zu hören, abgesehen von gelegentlichem Gegröle.
Zum ersten Mal, seit er daheim aufgebrochen war, versprürte Kano so etwas wie Heimweh, wie es wohl daheim war? Immer noch das friedliche blühende Land? Oder waren die Orks mittlerweile selbst bis dahin vorgedrungen...Kano hoffte es nicht, es durfte einfach nicht sein.
Mühselig verdrängte er diesen Gedanken wieder, er wollte nicht darüber nachdenken, es bedrückte ihn nur, immer wieder verdrängte er den Gedanken und versuchte sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Auf das Hier und Jetzt. Nur das zählte! Er war jetzt Soldat König Rhobars, Lehrmeister im Bogenschießen, sein Platz war jetzt hier...
Tief durchatmend streckte sich Kano und setzte die Spitze des Schwertes auf die Mauer auf. Die eisige Luft schien ihm die Atemwege gefrieren zu lassen. Wurde Zeit, dass es wieder wärmer werden würde. Diese Kälte war nichts für ihn. Aber was einen nicht umbrachte, machte einen stärker. Und so blieb er noch eine Weile stehen und tat rein gar nichts, außer seinen Gedanken nachhängen und vor sich hinstarren...
|
| 23.01.2003 21:21 | #346 |
| Red_wolf |
Red_wolf ging wieder raus und in Richtung Marktplatz, er freute sich, weil er jetzt ne arbeit hat, damit er ein bißchen geld verdient. Um das Amulett für Tak zu kaufen.
|
| 23.01.2003 21:46 | #347 |
| Larson |
Ahhh endlich Zufrieden schaute sich Larson auf dem Markt um, ob die Händler vieleicht ihr Angebot Erweitert hatten.
Als nach und nach die Händler ihre Sachen zusammenräumten und sich richtung Hotel oder zur Taverne begaben, spazierte Larson in Richtung Freibier stand, wo immer Angehörige der Miliz anzutreffen waren, von denen er die neuesten Neuigkeiten erfahren konnte.
Larson nahm sich eines der Frischgezapften Biere und lauschte den Gesprächen der Anwesenden.
Besonders Interresant fand er das es einen Neuen Lehrmeister fürs Bogenschiessen geben soll. Der sache muss man nachgehen, dachte er bei sich und ging Richtung Kaserne, er stieg die Treppe hinauf, oben am ende sah er eine Gestalt stehen, die ihm irgendwie bekannt vorkamDas ist doch dieser Kano von ..., murmelte er vor sich hin, als er auf gleicher Höhe war sah er das er richtig vermutet hatte.
Das trifft sich ja gut dachte er bei sich und ging auf den Soldaten zu, laut Auftretend, das er auch ja hörte das sich ihm wer nähert, nich das er ihn ausversehen mit seinem zur Übung gezogenen Schwert aufspieste.
Nabend .... Grüsste Larson Ich suche jemanden, vieleicht kannst du mir da helfen? Ich habe gehört das es einen Lehrmeister im Bogenschießen hierher verschlagen hat, den such ich ....
|
| 23.01.2003 22:00 | #348 |
| Die Feuermagier |
Überrascht drehte sich Shakuras zum Fremden.
Vatras tat es ihm gleich.Als sie die Worte des Bürger vernommen hatten, mussten sie beide lächeln.
"Ihr interessiert Euch also für unseren Orden und würdet gerne wissen, was ihr tun müsst, um unserer Gemeinde beitreten zu können?
Nun, geht zu unserem Kloster.Dort, am Tore steht ein Hoher Novize namens Pedro.Er wird Euch eine würdige Aufgabe erteilen!
Nun sagt, wer war Euer Mentor? Kenne ich ihn vielleicht?"
[!!!Shakuras!!!]
|
| 23.01.2003 22:20 | #349 |
| Kano |
Kano schaltete erst spät, das da wer gekommen war, langsam drehte er den Kopf herum und sah Larson an. Mit der Zeit erinnerte sich der Waffenknecht auch wieder an das Gesicht, Larson, der Jäger...
"Einen Lehrmeister im Bogenschießen suchst du? Nun, dann hast du Glück und musst hier nicht ewig rumrennen. Ich habe diese Aufgabe übernommen. Du willst also die hohe Kunst des Bogenschießens erlernen? Nicht jeder hat Ruhe und Konzentration, diese Waffe meisterlich zu führen, das solltest du wissen. Aber wir werden sehn, wenn es dein Wunsch ist, so werde ich dich auch unterrichten." Der Soldat ließ seinen Blick wieder über die Stadt schweifen, sprach aber weiter zu seinem Kameraden.
"Wann willst du denn anfangen? Heute Nacht noch?"
Kano schaute etwas skeptisch zu Larson...
|
| 23.01.2003 22:36 | #350 |
| Larson |
Öhmmmmmm erstaunt schaute Larson sein Gegenüber an, mit allen möglichen hatte er gerechnet aber nich damit. DU bist der Lehrer ?... Was es nich alles gibt dachte er bei sich. Larson überlegte kurz, was dieser Skeptische Blick zu bedeuten hatte, hatte er gerade keine Lust oder keine Zeit ? ... zum Beginn mir ist es recht wann es ihnen Recht ist, wenn es in ihren Terminplan passt, können wir sofort beginnen Fast Automatisch war zu höflicheren Umgangsformen Übergegegangen......
|
| 23.01.2003 22:50 | #351 |
| Kano |
"Lassen wir das formelle Gequarke...wir sind schließlich Kameraden. Also gut, fangen wir eben gleich an. Deinen Bogen hast du ja, also zeig mir gleichmal, was du kannst."
Kano sah hinauf zum Himmel, gegen den Mond. Wie erwartet, sah er was er sehen wollte.
"Da, schieß auf einen der Vögel oder die Fledermäuse..."
Meinte er nur knapp und wies in die Richtung. Mal sehen, was Larson so drauf hatte...
|
| 23.01.2003 23:12 | #352 |
| Larson |
Vögel Abschiessen? Neugierig schaute Larson in die Angegebene Richtung und wirklich da flatterten ein paar kleine gefiederte Wesen umher. Larson Griff nach seinem Bogen, bei der Gelegenheit fiel ihm ein das er sich unbedingt mal einen neueren beschafen müsste, dann fischte er einen Pfeil aus dem Köcher, legte den Pfeil auf die Sehne, spannte den Bogen und zielte auf den Vordersten der Vögel, nach einigen Herzschlägen ließ er den Pfeil los, der Sierrend, seinem Ziel entgegen, davon flog.
Irgendwas hatte er nicht Richtig bedacht den der Pfeil traf zwar einen der Vögel, aber nich den auf den er es abgesehen hatte, mit den Flügeln schlagend und seine Federn über der halben Stadt verteilend, stürzte einer der Hinteren Vögel dem Boden entgegen.
|
| 23.01.2003 23:17 | #353 |
| Kano |
Potzblitz! Wie zum Teufel hatte er das Vieh getroffen?!
Kano stand ungläubig da und sah zu Larson, dann wieder zu dem abstürzenden Tier und wieder zurück zu seinem Kameraden.
"Sag mal...willst du mich zum Narren halten? Was willst du noch lernen, wenn du diesen Vogel da mit dem ersten Schuss erwischst?"
|
| 23.01.2003 23:27 | #354 |
| Larson |
Ähhh ...was... erstaunt schaute Larson auf, Das war ähhhhh..... leider nur ein Zufallstreffer, und lag, wie ich zu meinem größten bedauern leider zugeben muss, mehr an dem Vogel, als an meinen... öhmmm...... Schiesskünsten! Verlegen schaute Larson zu Boden und fügte leise hinzu Eigentlich wollt ich den Vogel an der Spitze treffen aber das ging wohl etwas daneben .....
|
| 23.01.2003 23:32 | #355 |
| Kano |
"Ah, ok, gut...ich dachte schon...Also wenn du auf den Ersten gezielt hast...dann haben wir doch noch ein wenig Training vor uns. Aber ich denke wir machen morgen weiter, bei Tageslicht...
Es ist spät und ich werde mich jetzt schlafen legen. Als Soldaten müssen wir schließlich fit sein. Also dann Kamerad, gute Nacht. Wir sehn uns." Kano drehte sich um und steckte das Schwert weg, dann ging er in die Kaserne...
|
| 24.01.2003 00:32 | #356 |
| Yori |
"Es mag gut möglich sein, dass Ihr ihn kennt!
Sein Name ist Cronos. Er erzählte mir, dass er aus dem
Minental komme. Er hat mich viel über die Lehren
Innos gelernt. Und auch von ihm entspringt mein
Wunsch Magier zu werden. Schon seit kleinauf war
das mein Wunsch und bin mir sicher, dass ich Meister
Pedros Wunsch erfüllen kann. Doch möchte ich nicht länger
euer Gespräche behindern und da ich selber noch zu tun habe gehe ich besser jetzt."
Mit diesen Worten machte Yori eine tiefe (schon fast zu
tief) Verbeugung und schlenderte zurück in Richtung Marktplatz. Er deckte sich mit gewissen Sachen ein. So kaufte er wieder mal etwas zu essen und kehrte iin die Taverne ein.
Zur späten Abendstunde ging es hier immer am fröhlichsten
zu.
Aber nach 2 Bier verliess er die Stätte wieder. Die Worte
des Magiers hatten ihn nachdenklich gestimmt und er war
grad nicht in der Stimmung mit den anderen um die Wette zu saufen.
Er würde es sicher schaffen, sich für das Kloster als würdig zu Erweisen. Er musste es einfach schaffen. Sein Mentor
zeigte ihn ab und zu einige Zauber und bei den Gedanken irgendwann einen Feuerball zu wirken, machte ihn schier verrückt vor
Vorfreude.
Aber immer auf den Teppich der Tatsachen bleiben.
"Sei realistisch zu dir Yori! Was bist du? Ein kleiner
unbedeutender Bürger. Was willst du werden? MAGIER!!!"
Das letzte Wort schrie er schon fast, so dass ihn die wenigen noch auf der Strasse herumlaufenden Passanten schräg anschauten.
Also gut! Er würde noch etwas Zeit hier in Khorinis verbringen und dann würde er aufbrechen. Er war nur einmal in der Nähe des Klosters gewesen und dass müsse er dringend verbeesern.
Dann schlenderte er zurück Richtung Haus.
Da fiel ihn Kano ein. Wollte der nicht sein tattoo heute haben? Naja er sollte spätenstens Morgen kommen. Sonst würde das Gemisch, das er vorbereitet hatte, schlecht werden und gleich wieder in den Wald wollte Yori nicht schon wieder.
"Werde ihn mal morgen deshalb ansprechen"sagte Yori zu sich selbst. Dann verschwand er im Hafenviertel...
...
|
| 24.01.2003 07:31 | #357 |
| Corruptor |
Hans schlich leise durch eine der dunklen Gassen. Hätte ihn jemand gesehen, hätte sich dieser jemand zweifelsohne gefragt, ob ein Riese aus der Unterwelt hervorgekommen sei. Aber ausser dem Corruptor war noch niemand unterwegs. Und das konnte ihm nur recht sein. Er war zwar erst gerade in dieser Stadt angekommen, aber seinem früheren Tagewerk - oder besser Nachtwerk - ging er trotzdem schon wieder nach. Von irgendwas musste er ja auch leben... Allerdings kannte er sich hier überhaupt noch nicht aus, er hatte keine Ahnung, wo sich das Einsteigen lohnte und wo nicht. Seit seiner Ankunft hatte er sich im Hafen herumgetrieben und ein paar Informationen gesammelt. Wie er erfahren hatte, war das Hafenviertel für Leute wie ihn. Dann sollte es ein weiteres Viertel für Handwerker und Bürger geben. Und was für Hans am interessantesten war, ein Viertel für die Reichen gab es auch. Allerdings wurde dieses Viertel anscheinend streng bewacht, so dass es nicht ganz einfach werden würde, seiner Arbeit nachzukommen. Aber Hans war noch immer an sein Ziel gekommen, nicht umsonst nannte er sich selbst "den Corruptor"...
Vorläufig versuchte er aber, so wenig Aufmerksamkeit wie möglich auf sich zu ziehen und so viele Informationen wie möglich zu ergattern. Und dann konnte er vielleicht gross in das Geschäft einsteigen...
|
| 24.01.2003 09:42 | #358 |
| Kano |
Kano war früh aufgestanden, es gab diesen Tag wohl wieder viel zu tun, erst wollte er noch zu Yori, dann war Larson dran und wenn irgendwo danach oder zwischendrin noch Zeit war, dann würde er da trainieren. Vielleicht konnte er irgendwo wen auftreiben, der mit ihm den Zweikampf übte. Blake vielleicht, oder auch Yerodin, immerhin war er ja der Lehrmeister.
Aber das sollte den jungen Soldaten noch nicht interessieren, zuerst die Tätowierung. Eigentlich hatte er schon am Vortag zu dem Barbier gewollt, dann aber doch nicht gekonnt. Yori war nicht leicht zu finden, aber da er vermutlich im Hafenviertel genächtigt hatte, würde er wohl auch noch nicht allzu weit davon entfernt sein. So machte sich Kano also auf den Weg zum Hafen und fragte sich nach einem jungen Magiebegeisterten durch. Nach gut einer halben Stunde war die Hütte dann doch gefunden und der Waffenknecht klopfte hart an.
Langsam öffnete sich die Tür und eine, wohl eben erst aufgestandene, Gestalt erschien.
„Ah, guten Morgen Yori, ich bin wegen der Tätowierung gekommen, ich hab mir auch was ausgedacht, wie es ungefähr aussehen sollte.“
Yori grummelte etwas verschlafen vor sich hin und ließ seinen Kunden ein. „Aaalso, schau her, ich bin zwar kein Brahim, aber ich hoffe du kannst damit etwas anfangen. Es sollte sich auf die rechte Gesichtshälfte beschränken, Stirn, Augenbereich, Schläfen, oberer Wangenbereich. Das Motiv ungefähr so hier...“ Kano zeigte dem Barbier eine grobe Zeichnung, auf der ein laienhaft gezeichnetes Gesicht zu sehen war, die eine Seite verziert mit einem kryptischen Motiv, das an ein altmyrtanisches Symbol erinnerte, ergänzt durch ein paar Spitzen. „Was meinst du, bekommst du das hin?“
Yori besah diese tölpelhafte Zeichnung, aber er schien zu verstehen, was sein Kunde wollte und nickte stumm, noch immer etwas übernächtigt...
|
| 24.01.2003 11:42 | #359 |
| Yori |
Yori sah sich das Motiv an. In der Tat kein Brahim. Aber damit ließ sich doch mal was anfangen. Interessantes Motiv.
Halt mal was ganz anderes. Hier würde sich er sich mal ins
Zeug legen müssen. Außerdem würde dieses Tattoo auch als Werbung dienen. Ein kryptisches Motiv, dass Yori wenigstens von der Art her bekannt vorkam. Zusätzlich hatte Kano es durch einige Spitzen erweitert. Das sah zwar noch etwas laienhaft aus, aber so ein Kämpfer sollte ja auch das Schwert schwingen und nicht den Pinsel!
Yori: "Keine Sorge, das krieg ich schon hin. Ich werde es wohl in deinem Interesse etwas nach bessern. Aber ich wette du wirst fasziniert sein wenn es erst mal fertig ist!"
Kano: "Wenn du meinst. Du hast in diesen Dingen ja wohl mehr Ahnung. Als Bücherfreak hast du wohl so einige Symbole gesehen.
Mach aber bitte keinen Fehler, schließlich muss ich mit dem Ding ein Leben lang rum rennen!"
Yori war schon ganz in seine Arbeit vertieft. Er überlegte wie er das Tattoo gestalten könnte. Spitzen, Ornamente und alle möglichen Motive fielen ihn ein als er sich einen Stift griff und loszeichnete. Es dauerte rund eine halbe Stunde bis er fertig war und das Ergebniss konnte sich sehen lassen. Als er Kano das Stück Papier zeigte machte dieser große Augen. Er hatte die Vorlage mit einigen
Symbolen ergänzt und nun zeichnete sich ein zugleich bedrohliches und auch mysteriöses Symbol ab. Mit diesen Tattoo würde er sich sehen lassen können und selbst die Sumpfler würden bei dem Anblick neidisch werden!
Kano wollte nicht unnötig warten, deshalb deutete Yori auf einen besonders präparierten Stuhl. Der sorgte dafür, dass der Kopf still bleiben würde, da es mehr als katastrophal wäre, würde der Kunde einen plötzlichen Ruck machen und Yori wäre gerade mit der Nadel in dessen Augengegend. Dann holte er das Fläschchen mit der
Schwarz gefärbten Flüssigkeit aus den Schrank und desinfizierte mit etwas Alkohol erst die Nadel und dann Kanos Gesichtshälfte. Hmmm nur störte da noch der Bart.
Yori: "Tja Kano als Gratiszuschlag kriegst du mal ne Freirasur."
Kano war das ganz recht und so zückte Yori die Klinge...
Als er fertig war holte er wieder die Nadel legte die Zeichnung neben sich und setzte zum ersten von hunderten Stichen an. Weiter und weiter trieb es Yori und langsam wurde aus den einzelnen Pünktchen ein erster erkennbarer Ansatz. Das Symbol gewann langsam an Form und schon setzte Yori an es mit einigen Spitzen bedrohlicher zu formen. Keine Frage dieses Tattoo würde mit Abstand sein bestes werden.
Zwar kamen sich seine Kunden immer sehr mutig an, aber nach den ersten 200 Stichen war das dann doch meistens ganz anders.
Bemerkensweise hatte sich dieser Waffenknecht hier ziemlich gut im Griff. Die ganze Zeit über hörte er keinen einzigen Klagelaut von ihm, nur seine Zähne knirschten etwas unter der Anspannung.
Es dauerte schon recht lange bis Yori einiger massen fertig war. Erst nach 3 Stunden konnte er seine Nadel zur Seite legen.
Dann macht er einen Schritt nach hinten und betrachtete das Resultat! Erstaunlich. Er hatte soeben eine gesamte Gesichtshälfte tattowiert!
Kano: "Bist du mal langsam fertig Yori? Ich möchte ja wirklich nicht stören oder dich ablenken aber etwas ungeduldig bin halt schon!"
Yori: "Keine Angst ich bin jetzt fertig. Warte aber noch kurz! Zum Desinfizieren kommt jetzt noch die Feuertaufe!"
Darauf hin nahm Yori die Flasche voller Alkohol und leerte sie zur Hälfte über Kanos rechte Gesichtshälfte! Der Alkohol in der Wunde
von hunderten Stichen war nochmal ne Stufe härter und Kano stöhnte kurz bis sich der Schmerz verzogen hatte.
Dann konnte Kano aufstehen und das Ergebniss im Spiegel den ihn Yori reichte bestaunen.
|
| 24.01.2003 12:00 | #360 |
| Kano |
Kano zitterte innerlich noch, was für eine Tortur, das war ja kaum auszuhalten gewesen. Auch das Gesicht war noch gerötet, abartig...aber immerhin war er fertig. Und als der Waffenknecht das Werk besah, war er sichtlich überrascht. „Yori, du verstehst dein Handwerk! Das ist wirklich perfekt geworden und das will ich mir einiges kosten lassen! Wieviel Gold verlangst du?“ Der Soldat besah sein Spiegelbild und kam aus dem Staunen nicht wieder heraus, diese Art Schmuck ließ den zwangsgeschorenen Milizionär um ein vielfaches bedrohlicher aussehen, ausgezeichnet...er ist gezeichnet... „Sag schon, wie viel und sei nicht zu bescheiden!“
|
| 24.01.2003 14:13 | #361 |
| Larson |
Seit dem Morgengrauen schon, stand Larson auf dem kleinen Schießstand neben der Kaserne und schoss einen Pfeil nach dem anderen auf die Scheibe. Alle Zehn Schuss wechselte er, nachdem er die Pfeile wieder eingesammelt hatte, die Entfernung zum Ziel. Nun nach mehreren Stunden üben, ging, aufgrund schmerzender Arme die Trefferquote langsam in den Keller und auch vor seinen Augen flimmerten und verschwammen die Kreise der Scheibe mehr und mehr.
Aus diesem Grund beschloss Larson nun endlich Mittagapause zu machen und verließ die Kaserne um sich in der Stadt was Essbares zu kaufen.
|
| 24.01.2003 15:28 | #362 |
| Yori |
„Sag schon, wie viel und sei nicht zu bescheiden!“…
Tja so was hörte Yori gerne. Mit diesen Tattoo hatte er so eben für eine Woche ausgesorgt. Jetzt überlegte er sich was er verlangen sollte. Zwar hatte ihn Kano viel Spielraum gelassen, aber da er sein Freund war wollte er ihn nicht ganz ausnehmen. Der normale Preis für ein Tattoo lag bei 1000 Goldstücken. War ja auch nur einmal nötig zu zahlen.
Yori: „Jetzt bringst du mich aber in Verlegenheit! Hmm was nehm ich denn… Ah hab ne Idee! Sagen wir 750 Goldstücke, ok? Freundschaftspreis! Dafür schuldest du mir was!“
Diese Lösung kam Yori vernünftig vor. Immerhin waren 750 Goldstücke ein ordentlich Haufen Gold und anderseits könnte ihm dieser Gefallen mal nützlicher als 250 Gold sein.
Kano: „Das hört sich gut an. Hier hast du dein Gold. Und danke noch mal!“
Mit diesen Worten verließ Kano die bescheidene Stube. Yori sah sich noch mal den Inhalt seiner vollen rechte Hand an, so als ob er es nicht glauben könne, was
da lag. Ein dicker Lederbeutel gefüllt mit schweren Gold! "Auch nicht schlecht" dachte er sich und räumte seine Bude auf.
Jedoch zog viel Gold auch leider viele Schurken an! Deshalb beschloss er bei Thorben sich für seine Truhe mit einen wirklich sicheren Schloss einzudecken. So eins das nicht so einfach durch einen billigen Dietrich aufging! Es dauert nicht lange bis Thorben ihn verstanden hatte und so beschlossen sie, dass Yori sein Schloss am Abend abholen könne. Yori spazierte durch die Unterführung an Constantino vorbei und kaufte sich gleich mal ein kühles Bier in der Taverne. Aber ihm war nicht danach diesen wunderbaren Tag in diesem verrauchten Loch zu verbringen und machte sich in Richtung Marktplatz auf. Bester Laune versteht sich, da er jetzt wieder etwas Geld hatte und mit vollen Geldbeutel lebt es sich genauso gut wie mit vollen Magen. Vielleicht auch etwas besser…
|
| 24.01.2003 15:34 | #363 |
| Kano |
Kano ging nach dieser Quälerei auf direktem Wege in die Kaserne, schließlich gab es noch arbeit. Larson wollte ein Bogenschütze werden, ein guter, sowas sollte man nicht einfach ungefördert lassen. Schon gar nicht, wenn derjenige soviel Talent und / oder Glück hatte, wie Larson. Traf der doch tatsächlich einen der Vögel, sowas hatte Kano auch noch nicht erlebt. Zweifeln schüttelte er den Kopf und erreichte wenig später die Kaserne. Da konnte er auf seinen Kameraden warten, irgendwann würde er da sicher auftauchen...
|
| 24.01.2003 16:01 | #364 |
| Larson |
Nach dem Mittagessen spazierte Larson von der Taverne, quer durch die Stadt, zurück zur Kaserne. Als er gutgelaunt die Treppe hochstieg und durch das Tor in den Innenhof des Gebäudes trat, schaute er sich erstmal um, ob er Kano nun irgendwo entdecken konnte. Das Glück war ihm hold, an eine der Wände gelehnt, sah Larson den gesuchten. Als er sich Kano näherte, stellte er überrascht fest das dieser sich etwas verändert hatte, über die die hälfte des Gesichtes Zogen sich lauter Schwarze Linien und bilden zusammen ein Merkwürdiges aber geheimnissvolles Aussehendes Muster. Erstaunt blieb Larson vor ihm stehen und Grüßte Tag ...öhmmm dabei konnte er den Blick nicht von der Tätowierung wenden. Das war sicher etwas Schmerzhaft dachte er bei sich
|
| 24.01.2003 16:36 | #365 |
| Diego2003 |
Als Diego jr aufgestanden war, erreichten ihn unheimliche Kopfschmerzen. Es war als ob er in einem Kreis mit Orktrommeln steht. Es dröhnte und dröhnte, es wurde unerträglich. Er schaute sich um und sah ein Glaswasser, er nahm es und schüttete es über seinen Kopf. Nach dieser Dusche schienen die Kopfschmerzen wie weggeblasen und er konnte wieder Gedanken fassen. Letzte Nacht hat er sich wohl ordentlich die Kannte gegeben. Nun da er wieder denken konnte machte er sich Frühstück, eine Scheibe von seinen letzten Stück Brot und ein Glas mit schlammigen Wasser. Nach seinem köstlichen Frühstück dachte er nur an die Heimat. In seiner Heimat da gab immer genug zu Essen und genug Wein für alle. Auf dem Festland gab es auch genug Arbeit für ihn und was ist jetzt er hat keine Arbeit, kein Geld, keine Freunde und kaum was zum Essen. Wäre er doch bloß in der Heimat geblieben, aber musste sich einreden lassen, dass er hier mehr Geld verdienen könne.
Nach seiner Selbstbemitleidung ging er auf die Strasse um sich einen Job zu suchen. Voller Elan ging durch die ganze Stadt doch keiner der vielen Meister und Wirten hatten einen Job für ihn.
Entrüstet und enttäuscht ging er auf den Marktplatz und setzte sich auf die Bank. Er guckte sich die reichen Händler an und wurde nachdenklich. Wäre er doch nur nach Khorinis gegangen als der Erzhandel nach intakt war, dann wäre er jetzt auch einer der reichen Bürger.
Plötzlich riss ihn ein lautes Summen aus seinen tiefen Gedanken. Er schaute hoch und sah einen fröhlichen Bürger. Er sah aus als ob er gerade sein Geschäft des Lebens gemacht hat.
Diego jr dachte sich, dass er ihn vielleicht mal einen kleinen Tipp geben könnte um einen Job in dieser verfluchten Stadt kriegen kann.
Er ging zu dem Mann und fragte, „mein Herr warum seid ihr denn so glücklich?“
|
| 24.01.2003 17:42 | #366 |
| Die Feuermagier |
[Plz löschen]
|
| 24.01.2003 17:49 | #367 |
| Kano |
"Ah, hallo Larson, alter Kamerad. Wie ich sehe bist du frisch und munter, können wir ja glatt beginnen."
Kano sah den Mann mit unveränderter Miene an, die Zeichnung schien den Waffenknecht doch recht zu fesseln.
"Yori, Barbier im Hafenviertel, wenn du Interesse an einer Tätowierung hast." Der Soldat zwinkerte kurz, dann nahm er seinen Kriegsbogen von der Schulter und ging mit Larson zum Schießstand. Missbilligend musste er feststellen, dass es hier längst keine so ausgereifte Trainingseinrichtung gab, wie sie Uher hatte. Mist.
"Du bleibst hier und schießt, wenn ich es sage."
Kano ging bis zur Scheibe und besah sich die Konstruktion, war nicht die stabilste, umso besser. Er nahm sein Schwert und stach in einen Stützbalken der Scheibe, so würde sie sich etwas bewegen lassen. Langsam schob er das Teil zum Test hin und her, wunderbar.
"So, dann mach du mal...wenn du mich triffst, ist was los!"
|
| 24.01.2003 17:57 | #368 |
| Shakuras |
Shakuras und sein alter Freund Vatras, hatten sich den ganzen, langen und schönen Abend damit vergnügt, sich über die alten Zeiten zu Unterhalten.
Zur Sprache kam natürlich auch das Wohlergehen der beiden und der Fall der Barriere.Vatras war sichtlich begeistert und stolz auf seinen alten Freund, als er hörte, dass dieser auch seinen Beitrag zum Fall der Barriere geleistet hatte.
Wäre dieses beeindruckende Ereignis nicht geschehen, so würde Shakuras noch immer im Tempel sein und die alten Fundamente über die Barriere studieren.
Der Abend neigte sich dem Ende und das Licht würde alsbald endlich wieder herrschen.Zwar hatten die beiden Freunde noch vieles zu bereden, doch sie mussten andererseits wieder ihrer wichtigen, priesterlichen Arbeit nachgehen.Doch sie beschlossen, sich wieder zu treffen, was für beide allerdings selbstverständlich war.
--
Shakuras ruhte ein Weilchen in einem, für ihn vorgesehener, majestetischen Gemach.Dieses wurde ihm zugesprochen vom Höchsten aller Paladine.Jedoch nur übergangsweise.Das hieß, so lange er hier in Khorinis verweilen würde.
Nachdem sich Shakuras gewaschen, geziemt angezogen und sich genährt hatte, verließ er das Reichenviertel, die Oberschicht, sogleich und kehrte wieder zurück zum Marktplatz.Dort hörte er Vatras predigen, von den Lehren Adanos' und Innos'! Aufmerksam lauschte er den Worten des Magiers, auch wenn er diese schon kannte.Es stellte ihn innerlich zufrieden und fröhlich, als er diese vernahm.Man konnte es nicht oft genug hören.
|
| 24.01.2003 18:16 | #369 |
| CiferXIV |
Mein Gott, ist diese Stadt riesig! schoss dem ehemaligen Hohen Gardisten durch den Kopf als er am späten Nachmittag das Gasthaus verließ. Am Vortag hatte er neben einer Stadtbesichtigung noch 3 Heiltränke und eine Landkarte gegen eine Orkaxt tauschen können. Doch nun stand er da: kein Gold, kein Erz und außer seiner Ausrüstung besaß er auch nichts weiter. Wenigstens war die erste Nacht im Hotel umsonst gewesen. Doch jetzt musste er ersteinmal in diese Kaserne der Miliz. Dort soll es eine gut ausgestattete Schmiede geben...
Wulfgar: He, Fremder! Was verschlägt dich denn hierher?
Cifer: Ich würde gerne einmal eure Schmiede benutzen. Man sagt sie sei in ganz Khorinis berüchtigt.
Wulfagr: Red kein Scheiß, Mann. Red einfach mit den Schmieden. Solange du gut zahlst werden sie dir kaum einen Wusch abschlagen.
Gut zahlen? Womit denn? Egal, er würde es schon irgendwann zurückzahlen. Erst Ausrüstung, dann Geld verdienen, basta.
Der Krieger schritt in die Schmiede. Verschiedene Rüstungen und Schwerter hingen an den Wänden. Der Rüstungsbauer schien nicht da zu sein. Und der Waffenschmied saß auf einem Stuhl und trank ein Bier, wobei dieses Bier wohl nur eins von vielen war... (@Yale:)
Cifer: Darf ich... ?
Yale: Höhö, wenn du dir deine schönen Waffen verbeulen willst...
Verbeulen? Nein, dazu hatte CiferXIV schon zu oft Waffen geschmiedet. Und bevor er in der Barriere gelandet war, hatte er sogar damit gehandelt...bis er dann wegen Hehlerei ins Minental geworfen wurde. Also, was sollte schon schief gehen? Vorsichtig hielt er sein Bastardschwerd ins Schmiedefeuer. Aber nicht zu lang, schließlich wollte er nur die Klingen wieder schärfen. Mit dem Hammer bearbeitete er das Eisen. Die Waffen wurde des öfteren kurz in den Wassereimer getaucht, bis sie letztendlich wieder wie früher aussah, ganz ohne Dellen. Der Schleifstein brachte schließlich die gewohnte Schärfe zurück. CiferXIV strich vorsichtig über das Schwert...Blut floss aus seinen Finger. Hui, das wird richtig Spaß machen einen Ork damit zu töten. dachte er sich während er den Dolch von Novatius zog. Mit ein paar gekonnten Bewegungen wurde auch dieser wieder etwas geschärft. Er brauchte ihn eh nur zum Ausweiden von Monstern, und das machte er schon seit längerem nicht mehr.
Innos' Zorn brauchte nicht bearbeitet zu werden. Die Waffe des mächtigsten Mannes der ehemaligen Kolonie hatte CiferXIV bisher noch nicht einmal benutzen müssen. Trotdem schleppte er sie immer mit sich rum. Erstens weiß man ja nie was kommt und zweitens wär sie nirgends sicherer.
Cifer: Schöne Schmiede habt ihr hier...
Yale: Hrm, ich weiß. Hey, das macht....äh....100 Gold! Warte!
Aber CiferXIV war schon aus dem Raum verschwunden. Und scheinbar war es dem Waffenschmied doch nicht so wichtig, sich für 100 Gold mit ihm anzulegen.
|
| 24.01.2003 18:27 | #370 |
| Yori |
Direkt vor Yori stand ein Bürger der ihn angesprochen hatte. Wie kommt der den hier her, fragte sich Yori. Es wäre wohl besser wenn er in Zukunft mit geöffneten Augen durchs Leben schreiten würde.
Yori: „Sei gegrüßt Fremder! Ich bin Yori der Barbier. Untereinander sind wir doch
alle Bürger hier in Khorinis, also duz mich ruhig! Warum ich so guter Laune bin? Tja das hängt mit meinen Beruf zusammen. Als Barbier hat man zwar meistens nichts Besonderes zu tun, aber manchmal zieht man mal doch einen dickeren Fisch an Land. Und zwar hab ich diesen Waffenknecht da drüben heute Morgen tätowiert. Siehst du dieses prachtvolle Symbol auf seiner rechten Gesichtshälfte geschaffen.“
Voller Stolz sah er in Richtung Kaserne und deutete auf Kano. Dieser unterhielt sich grad mit seinen neuen Schüler wie es schien.
Diego: „Mein Name ist Diego jr.! Ich bin neu in der Stadt und suche Arbeit! Wie ist den so das Barbiersgeschäft?“
Stirnrunzelnd dachte Yori über diese Worte nach. Unnötige Konkurrenz in seinen Beruf gab es schon genug in Khorinis. Da würde Diego jr wohl nicht weit kommen. Da fiel ihm der ehemalige Laden von Matteo ein! Da hat sich doch dieser Bran jetzt niedergelassen! Jedenfalls stand das so auf dem Schild über dem Laden. Der braucht doch noch jemanden!
Yori: „Ich glaub ich kenn jemanden der Arbeit zu vergeben hat. Bran hat neulich erst Matteos Geschäft übernommen. Er sucht noch Gehilfen. Jedoch Würde ich mich an deiner Stelle beeilen. Freie Stellen sind Mangelware hier und es würde mich nicht wundern wenn er schon genug Arbeiter hätte! Komm einfach mit.“
Darauf hin gingen sie in Richtung Brans Laden und erzählten sich währenddessen ein über sich. Dieser Diego jr. schien Yori ein guter Kerl zu sein. Ihn würde er wahrscheinlich gut leiden können. Yori war noch so guter Laune, dass er bei der Bierschänke sich und seinen neuen Freund jeweils ein Bier kaufte. Dann kamen sie schließlich bei dem besagten Laden an.
„So wir sind da! Hier ist der Laden.
„So wir sind da! Hier ist der Laden. Geh rein und versuch dein Glück. Ich hab meine Bude unten im Hafenviertel. Folge einfach der Strasse und bieg dann bei dem zweiten Weg nach links ab. Dort kannst du meine Bude finden. Steht groß Yori drauf. Also du weißt wo du mich finden kannst. Viel Glück!“
|
| 24.01.2003 18:28 | #371 |
| Killler |
Hm die Wachen scheinen wohl irgendwie auf mich aufmerksam geworden sein, tja was soll man von diesen Ketztern wohl eigentlich erwarten ausser das sie die Anhänger des einzig wahren Glauben versuchen würden von ihrem Weg abzubringen!. Nachdenklich schlenderte Killler durch die Gassen von Khorinis. Er konnte einfach nicht verstehen was die Bewohner von Khorinis bloss an den festen Behausungen und klarer Luft fanden, oh da viel ihm wieder etwas ganz entscheidenes ein er hatte heute noch nicht geraucht, blöder weise gab es hier niemanden der ihm etwas zurauchen verkaufen konnte, ausserdem kamm ihm dabei auch noch das es wohl nur wenige Händler gebe die Luft als Zahlungsnmittel akzepierten. Ausserdem hatte ihm einmal eine seiner Ratten erzählt das die wahrnehmung gestört wurde wenn er kraut rauchen würde und das konnte er garnicht gebrauchen wenn er anfagen würde den Schläfer in Khorinis hochleben zu lassen. Als er diesen Gedankengang beendete hatte war es schon in der Tarverne angekommen in der er Predigen würde. Also sprang er auf den Tisch in der Mitte und fing an singend zu predigen.
|
| 24.01.2003 18:41 | #372 |
| Larson |
Was ?? von Kanos worten aus dem Konzept gebracht schaute Larson auf, gerade war er kurz davor gewesen zu erkennen was die Tätowierung darstellt. Hmm aber der vorschlag mit dem tatoo war es aber wert das man mal darüber Nachdachte, vieleicht einen Orc auf die Wade, einen Drachen auf den Rücken oder einen Skeletkrieger auf den Oberarm, sah bestimmt alles nicht schlecht aus. Je länger Larson drüber nachdachte, deste mehr gefiel ihm der Gedanke. Aber nun musste er sich Konzentrieren. Kano hatte inzwischen die Zielscheibe ramponiert sodas sie hinundherschwang. Larson musste aufpassen wenn er zusehr danebenzielte konnte es durchauspassieren das er sich einen Neuen Lehrer suchen musste.
Er nahm den Bogen von der Schulter, griff sich einen Pfeil aus dem Köcher, legte an und zielte. Als Kano sagte dann mach du mal atmete Larson einmal tief durch und ließ den Pfeil los.
Dieser surrte davon, aber als er ungefähr die Höhe die Scheibe erreicht hatte, befand diese sich gerade auf der Entgegengesetzten Seite und der Pfeil sirrte über die flache Mauer davon in die Wildnis.
|
| 24.01.2003 18:51 | #373 |
| Yori |
So jetzt hatte er Diego jr geholfen. Er hatte noch einiges an Zeit und überlegte sich was er tunj könnte. Er hatte sich durch Kanos Auftrag ein paar freie Tage arbeitet. Oder er könnte das Geld sparen und weiter arbeiten. Bald würde er 1000 zusammenhaben und wer weiss wozu ihm das noch nützen könnte. Während er so durch die Strassen lief, sah er wiedermal Vatras. Da fielen ihm die Worte des Magiers wieder ein! Er solle mal bei Pedro vorbeischauen. Da hatte er schon seine Beschäfftigung! Wieder verfiel er in die Begeisterung vom Vortag und er lief zu seinen bescheidenen Heim. Dort holte sich seinen Dolch und wollte grade seine Truhe mit einen Teil seines Geld abschliessen, als ihm kamm, dass er das Schloß noch gar nicht abgeholt hatte!
Yori: "Bist schon selten dumm. Der arme wartet sicher schon!."
Also spuckte er sich in die Hände und schleppte seine Truhe zu Thorben. Der Gute war so geschickt, dass er nur wenige Handbewegungen brauchte bis das Schloss eingebaut war. So jetzt würde sein Geld sicher sein und drückte dem Tischler 50 Goldstücke in die Hand. Noch schnell verstaute er die Truhe mit den restlichen 700 Goldstücken in seinen Haus und schrieb an seine Haustür:
"Bin verreist"
Würde die Leute hier mal einen Tag ohne den Barbier aushalten. Dann machte er sich auf den Weg. Als er schon nahe am Osttor war sah er Kano wie er mit seinen Schüler trainierte. Yori rief ihm zu, dass er in Richtung Kloster gehen würde. Dieser grüßte ihn spartanisch und bestätigte Yoris Gerede mit einen kurzen
Kopfnicken. Schliesslich musst er sich auf das Training konzentrieren. So machte sich Yori dann auf den Weg aus Khorinis...
|
| 24.01.2003 19:06 | #374 |
| Kano |
Nicht sehr weit zischte der Pfeil an Kanos Kopf vorbei. Na herrlich, das find schon gut an...
"Naja, das war ja schonmal gar nicht schlecht, wenn die Scheibe da gewesen wäre, wo du den Pfeil hingeschossen hast. Suche dir einen festen Punkt vor dem Ziel und warte ab, bis das Ziel einen zweiten Punkt erreicht hat, von dem es genauso lange bis zu Ersterem braucht, wie dein Pfeil. Dafür musst du ein Gefühl bekommen, das ist das A und O! Klar? Versuch's nochmal."
|
| 24.01.2003 19:19 | #375 |
| Irock von Elladan |
Der Herr von Xereannon ging mit edlen und imposanten Schritten über den Marktplatz. Die Stände waren übersäht mit guter Ware. Wie konnte es auch anders in dieser glorreichen Stadt? Selbst in ihren schwersten Tagen ließ sich ihr Glanz nicht vertrüben. Der Beschluss zum Schreiner der Stadt zu gehen hatte sich gefestigt und da stand er auch schon vor der Tür. Man konnte ein Klopfen hören und kurze Zeit danach öffnete ein Mann mit zeitlosem Gesicht. Nun standen sich zwei Männer mit Gesichtern der Zeitlosigkeit gegenüber. Beide schienen ihre Gedanken lesen zu können. Schnell sagte der Mann dann endlich: „gut ich verstehe. Es soll ein Kampfstab aus sehr dunklem Holz und mit ein vergoldeten Schlangenlinien verziert sein. Dann wollen sie auch noch die Enden aus Eisen mit Gold oder einer gleichen Substanz überarbeiten lassen. Es wird sich machen lassen. Gehen sie nun beruhigt nach Hause. In drei Tagen ist die Waffe fertig.“ Irock grinste wie so oft finster und ging auf das Tor zum oberen Viertel zu.
Er trat hindurch und trat auf den schönen Hof des oberen Viertels.
|
| 24.01.2003 19:29 | #376 |
| Larson |
Der Sarkasmus aus Kanos ersten worten war nur schwer zu überhören gewesen, aber der Satz enthielt auch einige verbesserungsvorschläge. Larson knirchte leicht sauer mit den Zähnen, Wenn das so weitergeht muss ich mir nachher schon wieder neue Pfeile besorgen gehen murmelte er vor sich hin. Dann griff er nach dem Nächsten Pfeil, als die Scheibe den ersten Endpunkt ihrer Bahn erreicht hatte zielte er auf den Punkt und wartete bis die Scheibe am entgegengestzten Punkt angekommen dann ließ er den Pfeil los.
Irgendwie stimmte die Berechnung der Pfeilgeschwindigkeit nicht so ganz, den die Zielscheibe war erst auf der hälfte ihrer Bahn als der Pfeil schon weit über das Ziel hinaus inder wildniss verschwunden war.
Grummelnd über so viel eigenes Unvermögen, griff Larson nach einen weiteren Pfeil, zielte auf den einen Punkt und ließ den Pfeil los, als das Ziel ungefähr an der Hälfte seines rückweges angelangt war,
dieser flog davon streifte jedoch nur leicht die Scheibe und ging dann den weg seiner vorgänger.
Larson griff nach dem nächsten pfeil, irgendwas wie ergeiz hatte ihn gepackt und er wurde nun so lange auf das Ziel feuern bis er es traff, ihm seine Pfeile ausgingen, oder aber Kano keine Lust mehr hatte die Scheibe zu bewegen.
|
| 24.01.2003 19:45 | #377 |
| Migo |
Migo wollte in die Stadt hinein,als er aber fast schon am Stadttor war,laberte ihn eine Wache an:"Was willst du hier?!"Migo antwortete verlegen:"Ich suche...ähm...eine Unterkunft für die Nacht,etwas zu Essen wäre auch nicht schlecht.""Ja,ist schon gut,geh rein.",sagte die Stadtwache. Migo ging durch das Stadttor,wobei er dachte:"Man ist das eine große Stadt,und so viele Leute hier."Er war hungrig und müde,und da fragte er die Stadtwache:"Wo finde ich hier eine Unterkunft?"Die Stadtwache meinte:"Ich glaube im Hotel kannst du übernachten,du musst einfach geradeaus gehen,und dann durch die Unterführung gehen,und schließlich links abbiegen.Danach gehst du weiter bis zum Ende der Straße,danach biegst du einfach wieder links ab und das erste Haus ist das Hotel."
Migo versuchte sich den Weg einzuprägen und ging den Weg,den ihm die Stadtwache gesagt hatte entlang.Schließlich stand er vor dem Hotel.Er fragte Hanna nach einem Bett,und die wies ihn an,nach oben zu gehen,dort wäre noch ein Bett frei. Migo ging also nach oben und legte sich schlafen.Und bevor er einschlief dachte er noch,was Khorinis für eine schöne Stadt sei.
|
| 24.01.2003 19:46 | #378 |
| Kano |
Kano beobachtete die Fortschritte mit Zuversicht, sein erster Schüler machte sich gut.
"Gar nicht übel, Kamerad. Nur weiter so, du hast es schon fast geschafft!" Und wirklich, Larson verfehlte die Scheibe jedesmal ein Stückchen weniger, der Pfeil striff sie sogar schon sein Ziel.
"Na? Komm, einer noch, wenn der Nächste sitzt, geb ich dir einen aus!" Wenn das mal kein Ansporn war...
|
| 24.01.2003 19:58 | #379 |
| Escaron |
Mit verschlafenen und verträumten Augen trat Escaron heraus auf den Kasernenhof. Die ganze Nacht war er auf Wache gewesen, und nun konnte er es nichtmerh erwarten ins Bett zu kommen. Mit verdutzter Miene sah er auf einen Waffenknecht und einen Rekruten, die Bogenschießen übten.
Langsam trat er heran und begutachtete den Trainierenden prüfend. Er schoss auf eine kleine Scheibe, die etwa 6 Meter entfernt war. Dann sah Escaron sich den anderen an. Es war auch ein Waffenknecht.
Er kannte ihn. Doch dann leiß er von ihm ab und schaute weiter dem Bogenschießenden zu.
|
| 24.01.2003 20:11 | #380 |
| Red_wolf |
Red_wolf wachte erst abends in der Kaserne auf. Er überlegte wo er sei, aber dann kam ein Kollege rein und erzählte ihm:
"Du bist in der Kaserne Wolf, denn du warst gestern stockbesoffen, ich hatte dich hierher gebracht."
"Danke", antwortete Wolf und ging nach draußen. Die Sonne schien ihm direkt in die Augen so das es weh tut.
Er hielt sich erstmal die Augen vor die Augen und er merkte das er einen schweren kopf hat.Aber das hielt ihm nicht von
ab zu seinem ersten Arbeitstag zu gehen. Er ging zu Bran in den Laden und fragte ihn:
"Wo soll ich die Ziegel denn hin tun?" Bran antwortete:"Du kannst sie hinten an der Wand stapeln."
"Ok!!", sagte Wolf zu Bran und ging nach draußen in Richtung Tor. Dann schreitet er nach draußen und ging in die Lehmgrube.
|
| 24.01.2003 20:16 | #381 |
| Larson |
Sich den schweis von der Stirn wischend und an ein Bier denkend, griff Larson nach einem weiteren Pfeil. Er konzentrierte sich ganz auf die bahn die Scheibe beschrieb, immer wieder hin und her, irgendwie macht das einen Schläfrig dachte er bei sich und schütelte kurz seinen Kopf um lästige, ablenkende Gedanken loszuwerden dann konzentrierte er sich und zielte auf einen festen Punkt auf dem weg der Scheibe . Er folgte den Bewegungen des Zieles, ließ sie noch einmal ihrer Bahn folgen, als sie den halben weg zurückgelegt hatte, schloß er die Augen und ließ gleichzeitig den Pfeil los.
Er hörte nur das Sierren des normalerweise Tödlichen Geschosses und ein dumpfes tschack dann war stille, nur das Geräusch einer schwingenden Scheibe war zu hören. Vorsicht öffnete Larson ein Auge und versuchte in der Dunkelheit zu erkennen ob er getroffen hatte. Irgendetwas schwang am äußeren Rand der scheibe mit, wie es Aussah hatte er gerade so das klassenziel erreicht.
|
| 24.01.2003 20:26 | #382 |
| Lathander777 |
Mal wieder hielten die Stadttorwache den Anwärter auf. Seht mich an, sagte Lathander genervt, Ich bin Mitglied des Kloster, komme im Auftrag des Kloster, gewährt mich eintritt. Ok, weiterlaufen. Mach keinen Ärger, schnauzte der Wächter dem Anhänger des Klosters an. Danach ging er wieder zu Zuris, der ihm wieder ein Bett anbot. Er betete noch ein Gebet zu Innos', bevor er schlafen ging.
|
| 24.01.2003 20:27 | #383 |
| Kano |
Kano stoppte die Scheibe und steckte sein Schwert weg. Langsam richtete er sich auf und warf einen strengen Blick auf Larson. Den Pfeil aus der Scheibe ziehend ging er dann zu seinem Schüler und drückte ihm das Geschoss in die Hand. "Mach nie wieder die Augen zu, wenn du schießt, verstanden?! Das könnte einen deiner Kameraden das Leben kosten! Behalte dein Ziel fest im Blick, nichts darf dich davon ablenken, rein gar nichts! Es sei denn es ist erforderlich vom Schießen abzulassen."
Er ging an ihm vorbei und drehte den Kopf nochmal herum.
"Na los komm, gehn wir einen trinken, du bist müde, das Training soll keine Schinderei werden..."
|
| 24.01.2003 20:47 | #384 |
| Larson |
Sich fragend, wie Kano das mit den geschlossenen Augen mit bekommen hatte, ging Larson hinter Kano her aus der Kaserne. Wenn er so darüber nachdachte hatte Dieser aber Recht mit dem anranzer, man konnte nie wissen wer im letzten Augenblick noch in die Schussbahn laufen konnte. Leicht Niedergeschlagen über einen so dummen Fehler trottete er hinter Kano her, der Zielsicher quer durch die Stadt, die Kneipe neben dem Kleinen Tempel ansteuerte.
In der Kneipe herschte reger Betrieb aber in der Ecke war noch ein Tisch frei, sich einen weg durch die anderen Gäste dorthin bahnend ereichten sie ihn ließen sich dort nieder und warteten darauf, das der Wirt erschien.
|
| 24.01.2003 21:00 | #385 |
| Diego2003 |
Nachdem Yori Diego jr zu dem Laden gebracht hatte ging er hinein.Er geht ein bisschen in den Laden rein,doch er sieht hier keinen.Diego jr schaut sich weiter um und ruft:"ist hier jemand Yori schickt mich er hat gesagt das du einen Gehilfen brauchst!!"Diego jr wartete einen Augenblick doch nicht bewegte sich.Er ging wieder aus dem Geschäft heraus und sah einen Mann der so aussah,als ob er viel Arbeit hätte.Diego jr dachte sich einen Versuch ist es ja wert.
Diego jr ging zu dem Mann hin und sagte ihm:"Hallo ich bin Diego jr.Du siehst so aus,als ob du einen Job hast den du nicht so einfach erledigen kannst.
Red_Wolf:Ich bin Red_Wolf und tatsächlich habe ich einen Job für dich.Aber komm erst mal mit wir werden alles Weitere in der Taverne nach der Unterführung besprechen.
Diego jr ging mit Red_Wolf mit und dachte sichntlich muss ich nicht mehr nur Brot und Wasser essen jetzt wird das große Geld gemacht!
|
| 24.01.2003 21:07 | #386 |
| Kano |
"Kopf hoch Kamerad, beim nächsten Mal machst du es besser. Ausserdem hast du dazu gelernt, sie es also positiv, besser jetzt den Fehler machen, als auf dem Schlachtfeld."
Der Wirt brachte Speis und Trank und Kano strahlte zudrieden bei dem Anblick des Mahls.
"Also dann, hau rein, damit du wieder zu Kräften kommst. Mann, ich hatte heut auch noch nichts."
Kano schaufelte etwas auf die Gabel und schob es in den Mund, kaute gierig und schluckte, wenig später die nächste Fuhre nachschiebend...
"Sag...hast du.....schon mal....auf einen....Menschen...geschossen?" Stammelte der Soldat zwischen dem Kauen und Schlucken hervor...
|
| 24.01.2003 21:12 | #387 |
| Red_wolf |
Red_wolf und Diego Jr gingen in die Taverne gegenüber von Vatras. Aber leider hat sich Diego Jr verabschiedet. Wolf rief noch hinter ihm her: "Wir können das ja morgen bereden?" Und Diego Jr nickte. Wolf ging aber trotzdem in die Taverne. Er ging gerade rein und da fragte schon der Wirt was es sein darf, Wolf antworte: "Ich hätte gerne ein Bier und zwar an den Tisch hinten in der Ecke." Der Wirt nickte auch und machte mir auch schon das Bier fertig.
|
| 24.01.2003 21:32 | #388 |
| Larson |
Grinsend sah Larson zu, wie Kano das georderte Essen verschlang. Dann machte er sich über sein eigenes her, die Frage die dieser ihm zwischen zwei Bissen stellte, überraschte Larson dann doch etwas, wie kam der nur während des Essens auf ein solches Thema, nachdenklich schüttelte er den Kopf Bisher noch nicht, ich bin Jäger, meine Hauptziele sind bisher eher Tiere im Wald. Menschen sind dort eher weniger vorhanden Sich fragend was Kano mit dieser Frage eigentlich bezweckte, schaute Larson ihn fragend an, während er nebenbei erstmal einen Schluck Trank, das Bier schmeckte hervorragend es hatte eine angenehme Temperatur, nicht zu Kalt aber auch keine warme Plürre. Nach einen weiteren grossen schluck aus dem Krug richtete sich sein Blick wieder auf Kano, immernoch nachdenklich, ob des grundes der Frage.
|
| 24.01.2003 21:48 | #389 |
| Shakuras |
Shakuras lauschte noch lange den Worten seines alten Freundes, doch als sein Magen anfing zu knurren, entschloss er sich erst einmal etwas Essen und einen guten Tropfen zu sich zu nehmen.
So wandte er sich ab und das erste was er erblickte war...
Genau, eine Taverne! Diese kam ihm gerade recht.
Schnellen Schrittes ging er auf diese zu und stieß dessen Tür auf.
Der kühle Kuss des frühen Abend wehte in die gute Stube und sog förmlich den Gestank an Sumpfkraut und Alkohol in sich auf, um wieder nach draußen zu verschwinden.
Die Gäste an ihren Tischen guckten zur Gestalt, die nun zwischen der sperrangeloffenen Tür stand.Sie zogen ihre Brauen zusammen, um mehr erkennen zu können und als sie sahen, wer dort stand, erhoben sie sich alle von ihren Sitzen.Einige vielen vor Überraschungs rückwärts, samt Stuhl, zu Boden.Andere verschluckten sich an ihrem Getränk und husteten anschließen wie wild.Konnte es denn möglich sein? Hier war selten solch einer Hoher Besuch.Ein Besuch eines Priester.In dieser Taverne.Das gab es noch nicht.
Shakuras ging durch die Reihen der Gäste, die ihn alle mit einer Verbeugung begrüßten.Doch anstatt sich danach zu setzen, blieben sie höflich stehen und wollten warten, bis der Priester Platz genommen hatte."Habt Dank! Euer Verhalten ist lobenswert und höflich, aber setzt euch bitte wieder und stärkt euch.Danke."
Binnen Sekunden später, wie als ob befohlen, setzten sich alle wieder fast zeitgleich hin.Leises getuschel kam nun zu stande und der vorige, laute Lautpegel, dämpfte sich.Sofort kam der Wirt.
"Was wünscht ihr zu Essen, Meister!"
"Bringt mir einen guten Tropfen Wein, sowie ein Laib Brot, etwas Aufstrich und eine zarte Scheibe Fleisch.Falls vorrätig, bitte Snapperfleisch.Ich danke Euch."
"Nein, ich habe zu danken!"
Dann verschwand der Wirt und Shakuras blickte sich um, doch nur schlecht konnte er durch den Rauchdunst schauen.
|
| 24.01.2003 21:48 | #390 |
| Kano |
Dem Soldaten blieb der Blick nicht verborgen und er hielt inne, war der Teller ja sowieso leer.
"Was ist?`Wegen der Frage? Nun, du bist Rekrut...aber irgendwann wirst du Waffenknecht, Milizsoldat, Ritter...dann wirst du irgendwann auch Menschen töten...das lässt sich kaum vermeiden."
Ein kräftiger Schluck vom Gerstensaft folgte.
"Weisst du, es ist nur das erste Mal schlimm, dann wird es immer leichter und man gewöhnt sich dran...Sei froh, dass du noch nicht so weit gehen musstest. Man stumpft ab...Aber genug, auf die Garde, den König und Innos!" Kano hob erneut seinen Krug und hielt ihn ein Stück zu Larson hin....
|
| 24.01.2003 21:49 | #391 |
| Taurodir |
Nun stand der Ritter vor den Toren der Stadt, viele Tage waren vergangen, als er durch diese mit der Truppe zum Minental aufgebrochen gewesen war. Mit müden Beinen lief er zu den Wachen hinüber.
"Bei Innos"
"Bei Innos, wenn ich fragen dürfte, woher kommst du Ritter?" "Ich komme aus dem Minental, vor vielen Tagen war ich mit einer Gruppe dorthin aufgebrochen, doch die Situation schaut ziemlich schlecht aus, um die Burg wimmern nur Orks, ich hoffe, dass Hilfe nun bald geschickt wird!" "Das hoffe ich auch, dann herzlich willkommen wieder zurück." Der junge Kämüfer marschierte auch gleich hinein mit dem Fleisch in seiner Tasche, als erstes würde er sich waschen und sich von seiner Reise erholen, das Stückchen Fleisch würde auch bestimmt nicht schaden.
In all dieser Situation bemerkte er, dass er vergessen hatte, sein Schwert zurück zu stecken, um den Bürgern nicht als Gefahr zu erscheinen. Kurz tief eingeatmet und ein wenig Kraft gesammelt, schon lief er auch wieder weiter, er musste zur Oberstadt, zum gemüdlichen Bette, welches er sehr vermisst hatte, nach mehreren Schritten, vorbei an vielen komischen Bürgern, gelangte er auch an sein Ziel, und sprach noch die Wachen mit "Bei Innos" an und passierte dann hiein...
|
| 24.01.2003 21:50 | #392 |
| Angroth |
Die Gassen waren leer wie immer des Nachts. Nur der Fackelschein wiederholte sein Spiel eines jeden Abends. Schatten zitterten und Wind pfiff, der seitlich gelagerte Umhang Angroths zitterte leicht ob der Naturgewalten. Vorsichtig trat er über die Pflastersteine um keine Überraschung einer Miliz oder ähnlichem zu erleben. Was mache ich hier eigentlich? fragte er sich, konnte aber beim besten Willen keinen Grund finden. Um sich die Zeit zu vertreiben und vielleicht ein paar bekannte zu treffen steuerte er die Taverne an, der Ort an dem er hier die meiste Zeit verbrachte wenn er denn hier war. Eine Hand immer auf dem Knauf seines Schwertes gehalten ging er schnellen Schrittes auf die Taverne zu, stieß die Tür auf und trat ein.
Ein golden gelblicher Schein beleuchtete den Raum, Kerzen und Fackeln taten ihren Dienst. Ein Geschenk Innos, wie Angroth gehört hatte. Spöttisch lachte er in sich hinein, er wusste das der Schläfer alles erschaffen hatte. Er suchte einen freien Platz und ließ sich nieder. Er half seiner Wolfsgefährtin auf seinen Schoß und bestellte sich ein Bier und der kleinen einen Wacholder im Napf. Auf die Bestellung reagierte der Wirt zunächst überrascht und wollte sich weigern, aber der Novize schlug nur kräftig auf den Tisch das es schepperte. Der wirt verschwand mit hochrotem Kopf. In der Zwischenzeit wartete Angroth und streichelte das Fellknäul auf seinen Beinen. Cara röchelte genüsslich und streckte alle Viere von sich. Ein Beinchen zuckte hin und her, es kitzele scheinbar.
Angroth lächelte, aber der Wirt kam mit der Bestellung und dies entlockte ihm eine ernste Miene. Als ein Preis genannt wurde ignorierte er das Geschwafel einfach und legte zwanzig Goldmünzen vor den Mann auf den Tisch. Als dieser zugreifen wollte schnellte die Hand des zahlenden erneut vor und hielt den Wirt am Handgelenk fest. Mit einem Zischen varlangte Angroth ein Dankeschön von dem Herrn für diesen edlen Betrag. Empört stieß der besagtes hervor und schnaufte von dannen. Dem Sumpfler war nach Konfrontation zumute, vielleicht nur weil er seine Schwertfähigkeiten testen wollte, vielleicht aber auch weil er diesen Schandfleck von Hauptstadt einfach nur verachtete. Zwei Männer die aussahen als seien sie von der Miliz waren nun seine Auserkorenen "Opfer". Ohne Kommentar setzte er sich neben die beiden an den Tisch und trank sein Bier weiter. Die kleine Wölfin klettere auf seine Füße und machte es sich unter dem Tisch bequem. Des Mannes Blicke wanderten von einem zum anderen, er verachtete sie und schenkte ihnen nur ein spöttisches Grinsen.
|
| 24.01.2003 21:57 | #393 |
| Corruptor |
Hans schritt durch das Hafenviertel mit dem Ziel, endlich in einer Taverne etwas zu Abend zu essen. Sein Magen knurrte und er verspürte ein starkes Hungergefühl. An einer Kreuzung blieb der Hühne stehen und schaute sich um. Dann wandte er sich zielgerichtet nach links. Es bedeutete für Hans keine Anstrengung, sich an die ziemlich verworrene Wegbeschreibung des Bettlers zu erinnern, den er nach dem Weg zu einer Taverne gefragt hatte. Manch anderer hätte die wirre Beschreibung schon bald wieder vergessen gehabt, aber nicht so der Corruptor. Ohne Mühe hatte er die Informationen gespeichert und konnte sie nun nach Wunsch abrufen. So fand er sich innerhalb kürzester Zeit vor der angegebenen Taverne wieder. Ein rauher Bursche stand vor dem Eingang, es schien, als sei er sowas wie der Türsteher. Als er aber Hans auf sich zukommen sah, hatte er plötzlich etwas sehr interessantes auf dem Boden gefunden, das er mit höchster Konzentration betrachten musste. Der Corruptor lächelte. Er kannte die Reaktionen, die sein Auftauchen auslösten. Entweder hatten sie vor seiner Grösse Angst oder sie wollten sich mit ihm messen. Alles Narren... dachte der Hühne - nicht zum ersten Mal - abschätzig. Ob er wohl irgendwann in seinem Leben noch auf einen Gleichgesinnten, einen echten Konkurrenten treffen würde? Er bezweifelte es.
Die Taverne verdiente diesen Namen eigentlich kaum, es war eine typische Hafenspelunke. Zwielichtige Gestalten sassen an den Tischen und alles war voller Rauch. Genau das, was Hans gefiel. Hier liessen sich am besten die Art von Geschäfte abschliessen, auf die er sich spezialisiert hatte. Aber heute wollte er vorläufig nur seinen Hunger stillen. Also schritt er an einen Tisch in einer Ecke. Die beiden Säufer, die vor ihm dort gesessen hatten, machten sich schnell aus dem Staub, als sie den drohenden Schatten des Hühnen auf sich fallen sahen. Mit einem abschätzigen Lächeln liess sich Hans in einen Stuhl fallen. Kurz darauf kam ein schmutziger, nervöser Mann und wollte wissen, was Hans wolle. Der Corruptor bestellte sich zu Essen und eine Flasche Wasser. Für einen kurzen Moment sah er es in den Augen des Wirtes aufblitzen, dann war der Mann schon wieder verschwunden. Hans wusste, dass sich die Leute immer fragten, warum er keinen Alkohol trank. Aber es war ihm egal. Schon früh hatte er gelernt, dass es besser ist, wenn man nüchtern ist. Ein nüchterner Mann kann immer noch vortäuschen, betrunken zu sein, aber ein Betrunkener wurde normalerweise nicht mehr so schnell nüchtern. Und Hans musste bei seiner Tätigkeit immer einen klaren Kopf bewahren. Wobei er nicht daran zweifelte, dass er selbst betrunken noch viel intelligenter war als andere...
Das Essen kam, Hans fing an zu essen und schmiedete Pläne für seine Zukunft.
|
| 24.01.2003 21:57 | #394 |
| Red_wolf |
Wolf blickte zu Tür und da stand ein Priester, zuerst erkannte er ihn gar nicht, aber beim genaueren hinsehen erkannte er das es shakuras war. Was macht der denn hier? dachte sich Red_wolf. Wolf ging zu ihm und begrüsste ihn. Na du alter Gauner, wie gehts dir? Was hast du so die ganzen Monate so gemacht?
|
| 24.01.2003 22:16 | #395 |
| Larson |
immerhin Anstossen konnte man ja, dabei viel Larson auf das seine Krug schon fast leer war, er winkte nach dem Wirt und deutete auf den Krug dieser nickte verstehend und brachte einen frisch gefühlten Krug und verschwand wieder hinter seiner Theke. Gerade als Larson einen weiteren Schluck nehmen wollte setzte sich ein weiterer Mann an den Tisch, ihm folgte ein Fellknäul auf Pfoten das sich unter dem Tisch verkroch, der Fremde Starte Finster zu ihnen herüber. Egal soll der Typ doch sitzen wo er will, dachte Larson bei sich und trank einen weiteren Schluck. Nebenbei machte er sich gedanken darüber ob der Typ wohl sehr sauer sei, wenn er seinen kleinen Kläfer zu nem Kragen an seiner Lederrüstung verarbeiten würde.
Nun fing der typ auch noch an blöd zu Grinsen, irgendwie sah es in seinen Augen so aus als ob er streit suche.
|
| 24.01.2003 22:22 | #396 |
| Kano |
Auch Kano trank trotz des Fremden ungestört weiter. Nachdem er den Krug wieder abgesetzt hatte, drehte er den Kopf zu dem Tischgast. Ein Sumpfler, ein heidnischer Anhänger des Schläfers...
"Nun, Novize, was führ euch ins schöne Khorinis und an unseren Tisch, ich denke nicht, das wir uns kennen. Oder irre ich mich da? Ach ja, eure Katze hat da drüben eine Pfütze hinterlassen, hofft, dass es der Wirt nicht bemerkt. Der neigt dann immer dazu, mit einem Putzlappen anzurücken, ihn in den Mund des Verursachers zu stopfen und mit dieser Konstruktion dann die Sauerei zu beseitigen....aber trotzdem herzlich willkommen. Was können wir für euch tun?"
|
| 24.01.2003 22:47 | #397 |
| Angroth |
Angroth missachtete die unbeholfene Provokation mit Anspielung auf das Wolfsjunge und nippte an seinem eigenen Bier. Er sah das der Wirt zornig an ihm vorüberging, aber dennoch seine Wut im Zaum hielt. Interessiert beobachtete er die beiden Angehörigen des Innos, wollte aber noch nicht das Wort ergreifen. Der Sumpfler lehnte sich zurück und stellte sein Bier ab. Eine Hand wanderte auf seinen Bauch, die andere legte er neben den Krug auf den Tisch. Er hatte den Toast auf Innos gehört und konnte sich innerlich vor Belustigung kaum halten, sein Hass und Spott wuchs beständig an. Jeder Atemzug, jeder Blick ließ seine Brust stärker anschwellen, dem unterdrücktem Gefühl Einhalt gebietend.
Er steigerte sich in die Sache hinein, konnte im letzten Augenblick aber doch das Wort ergreifen bevor er noch zur Waffe gegriffen hätte.
Wie geht es denn eurem "Gott", meine Herren? Ich hoffe eure Schwierigkeiten mit Anhängern anderer Gemeinschaften weiten sich nicht allzu sehr aus!
Er spielte auf den konflikt mit den Söldnern an, ein Beweis für die Niederträchtigkeit Innos´. Cara regte sich nicht, schlief scheinbar auf seinen Füßen.
|
| 24.01.2003 23:08 | #398 |
| Larson |
Langsam nervte der Typ wirklich, erst proviezierte er ein Gespräch und dann versuchte er den coolen und überlegenden zu spielen und zur Krönung machte er sich auch noch in der Öffentlichkeit über nen Gott Lustig, langsam wurde das maß voll. Schwungvoll setzte Larson den Krug ab. Seine gerade wiedergewonnene Gute Laune fing an rapide in den Keller zu sinken.
Hör mal, sprach er den Typen an wüsste nich was dich das Angeht, welche Schwierigkeiten wir hier gerade haben und welche nicht, zugrosse Neugier kann auch ganz schnell falsch ausgelegt werden, Spione sind zu keiner Zeit irgendwo gerne Gesehen und daher nicht sonderlich beliebt, daher passiert es schon mal das sie ungeschickter Weise rückwärts in ein Messer laufen, also sei vorsichtig was du sagst, besonder bei Bemerkungen über Götter, wenn sie dann noch in einem solchen Ton gemacht werden. Aber um deine Frage zu beantworten, wir haben alles im Griff, darüber brauchst du keine Sorgen zu machen, hier können dir die Söldner nichts tun, also keine Angst
|
| 24.01.2003 23:27 | #399 |
| Ryan Trawl |
Ryan stolzierte in der Stadt herum. Die Sonne neigte sich indessen der Erde zu. Die meisten Bürger kehrten in ihre Häuser zurück, oder gingen in die gut verteilten Tavernen.
Ryans Auftrag war eigentlich simpel; er sollte nur aufpassen, dass sich kein übles Gesindel auf den Straßen rumtrieb, da es in letzter Zeit zu einer Vermehrung der Diebstähle kam.
"Pssst!"
Ryan wirbelte blitzschnell herum, sah aber nichts verdächtiges. Plötzlich wurde ihm ein Dolch von hinten ins Bein gestoßen. "Argh!!!" Er spürte den Schmerz langsam durch seinen Körper wandern und sackte auf den Boden. Er drehte sich auf den Rücken und konnte eine bucklige, kapuzenverhüllte Gestalt erkennen, die ihn hinterhältig von hinten niedergestochen hatte.
"Hier kommst du nicht mehr weg!", sagte die Gestalt, mit einem Tonfall, der einem das Blut in den Adern gefrieren ließ.
Ryans einziger Gedanke war, sein Leben zu retten. Er schnappte sich intuitiv sein rostiges Schwert was neben ihm auf dem Boden lag, richtete sich mit letzter Kraft auf und ließ einen wahren Schlaghagel auf die Gestalt nieder. Der Bucklige war anscheinend so beeindruckt von der innerlichen Kraft Ryans, dass er ängstlich zurückwich und die Kontrolle über seine Füße verlor, sodass er stolperte.
"Nein bitte! Nicht töten!", schrie er entsetzt, als sich Ryan über ihm aufbäumte. Die Schmerzen in Ryans Bein wurden immer schlimmer, aber er versuchte sie so gut wie es ging zu verdrengen. "Aufstehen und mitkommen!", presste Ryan zwischen den Lippen hervor.
Der Bucklige stand zögernd auf und hob wehrlos seine Hände. Dann, plötzlich fuhr er mit einer blitzschnellen Bewegung, die ihm Ryan niemals zugetraut hätte, herum und trat mit vollem Schwung Ryan in den Bauch. Dieser beugte sich wegen den neuen Schmerzen und brach nun endgültig zusammen. Der Bucklige rannte panisch davon... Das war das letzte was Ryan sah, bevor ihn die Dunkelheit einhüllte...
|
| 24.01.2003 23:28 | #400 |
| Kano |
Kano trank noch einen Schluck und stellte den Krug ab. Zum Glück hatte er gute Laune, aber eigentlich stand er die letzte Zeit sowieso über solchen Dingen, das brachte nichts.
"Nun, wie mein Freund schon sagte, es ist unklug hier über Götter zu lästern, aber dir sei deine Unwissenheit vergeben. Allerdings solltest du es nicht zu weit treiben. Mein Kamerad ist eine friedliche Seele, aber wenn ihm etwas gegen den Strich geht, dann wird er zur Bestie. Lasst euch von der Rüstung nicht täuschen, er hat mir mal das Leben gerettet, im Kampf gegen Orks, in eben dieser Rüstung...keiner der Grünlinge hat überlebt...
Also belasst es dabei und bleibt locker...ich weiß nicht, ob ich ihn dann zurückhalten könnte."
Wieder nahm Kano einen Schluck...
|
| 24.01.2003 23:46 | #401 |
| Angroth |
Jetzt war es soweit, er konnte es nicht zurückhalten. All sein Hass und all sein Spott schwoll aus ihm heraus, eine dunkle lautstarke Lachsalve die alle Aufmerksamkeit der Gäste auf ihn lenkte. Mit einem Zug leerte er sein Bier und knallte den Krug auf den Holztisch. Holzsplitter barsten aus dem lädierten Tisch und rieselten gen Boden. Auflachend stieß er aus:
DER KNIRPS?? Der ist ja nichtmals in der Lage sein Schwert auch nur eine Minute zu heben! Erzählt mir keine Ammenmärchen! Einen von euch habe ich am Tor seine Nase in die Stirn gehauen das er nur noch vor sich hinsäuselt! Heute waren andere Wachen am Tor und behandelten mich mit Respekt! Euer Aussehen gleicht dem ihren, Ungläubige!
Das Tierlein unter dem Tisch war wachgeworden und schleckte beschwichtigend an den Füßen Angroth´s. Zornig starrte dieser auf seine Gegenüber.
|
| 24.01.2003 23:52 | #402 |
| Taurodir |
Der junge saß nun an einem Lager und ruhte sich aus, kurz zuvor hatte er einem Paladin Bericht erstattet, wie die Lage in der Burg ausschaute, er hoffte bloß, dass nun auch endlich mal was in die Tat gesetzt werden würde und man den mutigen Kämpfern in der Burg auch helfen würd.
Im Moment erfreute er sich aber nur, dass er es heil überstanden hatte, die Erinnerung an das Minental war wieder einmal nicht erfreulich gewesen. Die Hände lagen schön über das Feuer, welche er sich auch riebte, da diese ein wenig frohren.
Neben Tairodir lag noch sein Stück Fleisch, welches er natürlich bratete um es dannach zu verspeisen. Sein Magen hatte schon seit einer längeren Zeit nichts Ordentliches reinbekommen.
Nach dem Essen lief er in Richtug der Räume mit den Betten, er spürte, dass er seinen heutigen Tag ein wenig früh beenden sollte, da ihm die Kraft für weiteres fehlte. Er suchte sich ein gemüdliches Bett aus und setzte sich gleich darauf. Beim sitzen versuchte er auch seine Rüstung auszuziehen, was ihm aber so schwer fiel, deshalb musste er doch seinen müden Körpfer hochheben. Als er es dann schließlich geschafft hatte seine Rüstung abzulegen, fiel ihm seine Wunde auf, sie schien ziemlich tief zu sein, es blutete auch noch ein wenig. An den Schmerz hatte er sich schon gewöhnt. Was er nun brauchte war ein Verband, welches er nur schwer fand und sich um seinen Arm band, damit das bluten stoppen würde. Nun waren aber alle Probleme fürs erste beseitigt und er konnte sich nun endlich in seinen gesehnten Schlafe legen, kurz darauf schloss er auch seine Augen...
|
|