Rollenspiel nach Fall der Barriere
Onars Hof
Onars Hof # 11

18.08.2003 21:17#1
Tuan Onars Hof # 11
Jo, hier gehts weiter.


Tuan verdrehte nur die Augen, als er hörte, was Sly da wieder von sich gab. ...Macht euch keine sorgen lee kommt frei. wenn nicht könnt ihr mich dafür zur verantwortung ziehen und töten... äffte der hohe Söldner seinen Freund nach. War ja wieder einmal typisch, dass Sly übertreiben musste und alles verdramatisierte. Aber naja, es herrschte schon lange genug bedrückte Stimmung auf dem Hof und nun endlich sollte daran etwas geändert werden. Wer würde da einem Söldner schon etwas Dramaturgie übel nehmen? Tuan sicher nicht. Zumal er sich sowieso eher Gedanken darüber machte, ob ihr Plan mit den Blutfliegen auch wirklich hinhauen würde. Er musste einfach.



18.08.2003 21:18#2
Phoenixfee Phoenixfee sah Taeris nach der sich um den Barden kümmerte und verfiel wieder in ihren Gedanken.
Diesen Kenzo Bearbeiten war nicht das Problem, dafür aber die Spruchrollen, dazu musste sie ins Lager und mit Thaleiia Sprechen, wenn die überhaupt im Moment welche da hätte, aber sie war die Schriftgelehrte des Lagers und vielleicht hatte sie ja ein paar rollen auf Vorrat, obwohl Fee nie danach gefragt hatte und sie wusste auch nicht ob andere Amazonen sich mit Schriftrollen versorgten die nicht die Magierinnen Laufbahn einschlugen..
Fee trank wieder einen Schluck Bier, jedenfalls würde sie die Hohepristerin fragen, und wenn es um die Befreiung des Generals ginge, würde sie wohl auch nichts dagegen haben, obwohl trotz dieses Überfall, auf Saria, der Söldner vor einigen Wochen, doch ehr ein Freundschaftliches Verhältnis zwischen beiden Lagern bestand und Fee wollte ihren Freunden hier helfen die sie bei den Söldnern gefunden hatte.

Sie war noch immer in Gedanken versunken als sie jemand ansprach und sie somit daraus hervor schreckte.
Ich bin Kaligulas und ihr müsst Phoenixfee sein...richtig? sagte der Barde, mit dem bis eben gerade Taeris gesprochen hatte und der sich nun neben Fee an den Tressen gesellt hatte.
ja ich bin Phoenixfee. sagte die Amazone und lächelte
und seit ihr satt geworden.



18.08.2003 21:54#3
Kaligulas ,,Ja klar ich wurde noch nie so gut bewirtet wie hier."er setzte sich gegenüber Phoenixfee an den Tisch und bestellte von seinem letzten Gold ein Bier:,,Tut mir leid ich hätte euch gern noch ein Bier mit ausgegeben aber ich habe nicht das Geld dafür...Taeris meinte ihr seid eine Amazone?" sagte er mit fragendem Blick und nippte an seinem Bier.Da ihm nichts anderes zu fragen einfiel lehnte Er sich zurück und lauschte ihrer Antwort.



18.08.2003 22:15#4
Phoenixfee Während Kaligulas sprach, sah sie ihren Freund Sly mitten in den Raum gehen und seine Ansprache halten.
Ja sie war auch dafür das Lee wieder auf dem Hof die Zügel in die Hände bekam und nicht Sylvio oder dieser brutale Grom, irgendwie haste sie den Kerl und sie hätte ihm liebend gerne damals schon einen Pfeil in die Rippen gejagt als sie sah wie er den General so zugerichtet hatte, aber damit währe, Lee und seinen Söldnern auch nicht geholfen gewesen.
Kaligulas hatte mittlerweile zu ende geredet und sie sagte..Ja eine Amazone das bin ich. Fee lächelte den Barden an. und es ist nicht schlimm das ihr mir kein Bier ausgeben könnt. Wie ich sehe habt ihr nicht allzu viel Gold und versucht es mit Singen zu verdienen, aber dazu solltet ihr besser Singen lernen. Fee zwinkerte dem Barden zu. Aber das ihr nicht leer ausgeht heute, hier habt ihr ein Paar Münzen. Fee holte ihren Goldbeutel herraus und gab dem netten jungen Mann, der eigentlich nicht singen konnte 20 Goldmünzen.So nun müsst ihr mich aber entschuldigen, ich sollte einmal mit meinen Freunden reden die dort drüben sind und die Befreiung des Generals Planen. Fee stand auf verabschiedete sich von Kaligulas und ging zu dem Tisch an dem Sly, Tuan, Bloody und ein merkwürdig kleinwüchsiger Bandit saßen.



18.08.2003 22:39#5
Kaligulas Eigendlich hätte Kaligulas Phoenixfee noch für die 20 Goldstücke danken wollen aber sie war schon an einem anderen Tisch und fachsimpelte mit einigen Söldnern zu denen Er sich nicht traute weil Er nicht wusste wie sie reagieren würden...Kaligulas trank sein Bier aus und ging dann nach draussen um sich einen Schlafplatz zu suchen. Auf dem weg nach Draussen ging Er am Tisch an dem Phoenixfee saß vorbei und nickte ihr freundlich zu, doch Sie schien es kaum zu bemerken da Sie in eine Diskusion vertieft war die ihresgleichen suchte. Kaligulas ging ein wenig auf dem Hof spatzieren um sich einen Schlafplatz zu suchen. an einem bequem aussehenden stückchen moos an einem Baum in der nähe des Trainingsplatzes lies Er sich nieder und betrachtete die 20 Goldstücke die Phoenixfee ihm geschenkt hatte und dachte darüber ach womit er soetwas überhaupt verdient hatte. Ohne weiter auf das Gold zu starren steckte er es schnell in seinen Lederbeutel und versuchte zu schlafen, was ihm auf anhieb dank seines vollen Magens gelang.



18.08.2003 23:58#6
Redsonja Diesmal war Redsonja nicht in die Taverne gegangen und sie erkundigte sich auch nicht, was inzwischen auf dem Hof vorgefallen war. Sie näherte sich bloss dem Wasser und liess sich mit geschlossenen Augen auf den Boden sinken und zog ihr Schwert. Sie schaute sich an, wie sich der Mondschein auf der Klinge brach. Gedankenverloren starrte sie danach auf die Wasserfläche hinaus, während sie Shadowsong wieder in die Schwertscheide zurücksteckte.



19.08.2003 00:13#7
Sly Sly entschied sich etwas spazieren zu gehen und sich den Plan groms einmal mehr durch den Kopf gehen zu lassen. Wenn man aus einem der Kerle rausbekommen könnte wo man Lee finden kann kann man lee ganz schnell schützen. Wollte dieser Kenzo nicht bei der Befreiung helfen? Sly grübelte. Die Befreiung würde nur über die Hilfe von diesem fetten Sack klappen. Doch wer sagte dass man ihn danach freilies. Sly setzte ein fieses grinsen auf. Und Sylvio würde auch sein fett wegbekommen sowas hier abzuziehen. Als Söldner Slys grinsen wurde noch breiter. Ohh ja einige Leute werden leiden müssen. Der Söldner hatte unterwegs nicht aufgepasst wohin ihn seine Füße trugen und so fand er sich wenig später vor dem See wieder. Dort auf dem Boden lag eine Gestallt. In der Dunkelheit konnte Sly nicht genau erkennen wer es war doch die Figur war die einer Frau. Er schlich sich langsam an die Frau heran und erkannte wiedereinmal den Sinn ,des trainings das ihm bei Scatty wiederfuhr. Dann bemerkte er es , es war redsonja und Sly erinnerte sich daran was sie mit ihm auf den Spielen angestellt hatte. Er hatte sie zwar nicht selbst gesehen doch ihre stimme und das lachen würde er unter tausenden stimmen wiedererkennen. Leise schlich er sich an sie heran bis er direkt vor ihr Stand. Dann packte er sie zog sie vom boden hoch und hob sie in die Höhe. Sonja war von dieser Aktion sichtlich geschock und blickte Sly verwundert an. Doch der Verwunderte blick verwandelte sich schon bald in ein leicht ängstliches Gesicht als sie das fiese grinsen bemerkte dass Sly aufsetzte. Sie bemerkte unterdessen nicht dass Sly sich in richtung seh bewegte und davor stehen blieb. "Du meinst doch nicht etwa ich hätte das vergessen was du mir angetan hast. Ich hoffe du kannst schwimmen. Diese nacht wird für dich eine Nacht der Qualen HAHAHAHA. "



19.08.2003 00:30#8
Redsonja "Bitte Sly" sprach sie hastig "kannst du das Lederbündelchen aus meinem Umhang nehmen, das darf nicht nass werden." Schnell hatte der Söldner das gewünschte Bündel herausgezogen und Redsonja begann in der Luft zu zappeln, doch ihre Füsse schlugen ins Leere und kurz darauf folg die Banditin durch die Luft und landete mit einem lauten Latscher im kühlen Nass. Leise Verwünschungen sprechend tauchte Redsonja völlig durchnässt wieder auf. Ihre Kleider hingen ihr schwer dem Körper entlang nach unten und ihre Haare tropften nur noch. Sogleich fasste sie sich aber wieder und rannte mit weit ausgebreiteten Armen auf Sly zu „Ach du bist es, lass dich doch umarmen.“ Ein fieses Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus.


19.08.2003 00:41#9
Sly Der Söldner hatte es gewusst. "Du hinterlistige schlange. " schrie Sly. Doch er rühte sich nicht von der Stelle. Sonja kam auf ihn zugelaufen und wollte ihm gerade um den hals fallen doch Slys akrobatische künste überraschten sie , er lies sich fallen und rollte zur Seite und sprang wieder auf. Dann spurtete er nach vorne und rollte ein weiteres mal über den Boden "Was wird denn das wenns fertig ist? " sagte Sonja erstaunt von Slys rollfertigkeiten. "Eine Erpressung. " gab Sly zurück und hielt den Lederbeutel fest den er ihr entrissen hatte. "So wenn du mir zu nahe kommst , wird der beutel mal zeigen müssen wie wasserabweisend er ist. Sonja starrte Sly nur an. "[i]Hmm Sonja mich interessiert was die Söldner zu deinem neuem körperbetonten Outfit sagen. " "Du wagst es nicht das zu machen. " gab sonja pustend zurück. "Doch Sonja und das weißt du. " Doch sie schien sich der Sache sehr sicher zu sein und kam so auf Sly zugerannt. Sly zuckte mit den Achseln und drehte sich zum See holte aus und warf.... Sonja sah dem päckchen nur nach und schrie etwas vonwegen "Sly ich werd dich erwürgen. " doch Sly hatte zielgenau geworfen und das Päckchen landete genau auf der Insel in der Mitte des Sees. "Viel Spaß beim Suchen. " sagte Sly.


19.08.2003 00:59#10
Redsonja Oh weh oh weh! Sly! Das gibt Rache. Redsonja lief dem Packet nach und stauchte absichtlich im hüfttiefen Wasser. Sie verzog heftig das Gesicht, als ob sie irgendwelche Schmerzen unterdrücken würde und wie geplant machte sich der Söldner sogleich Sorgen um sie. „Sonja, was ist los?“ rief er ihr besorgt zu, während sein Lachen vom Gesicht verschwand. Die Banditin ignorierte ihn aber immer noch hartnäckig und stand mit schmerzverzerrtem Gesicht da, sobald sie sich zu rühren versuchte. Voller Sorge riss sich Sly das wichtigste vom Leib und rannte zu ihr. Als er direkt vor ihr stand lachte sie ihn an. „Du kommst ja freiwillig nach.“ Stellte sie unschuldig lächelnd fest. Dann wurde sie von Sly gepackt und erneut ins Wasser getaucht, wobei das jetzt eigentlich auch keine Rolle mehr spielte. Nasser konnte sie nicht mehr werden.



19.08.2003 01:07#11
Sly Sly schüttelte den Kopf "Sentimentale Frauen , wie ich sie hasse. " sprach er zu Sonja und war mit einem Kopfsprung bereits im Wasser gewesen. "Du hättest es mir wenigstens gleichtun können und dir auch ma die kleider vom leib reißen können das wär lustig geworden " Doch er ging nicht weiter auf Sonjas empörtes Gesicht ein und schob sie im Wasser vor sich her. "Los holen wir deinen kleinen Beutel und wenn sich darin nur gold befindet bring ich dich um. " Wenig später waren sie auf der Insel und suchten sie bereits nach dem Beutelchen.


19.08.2003 01:26#12
Redsonja Lange suchten die beiden und Redsonja begann sich langsam ernsthafte Sorgen um das für sie so wertvolle Lederbündel zu machen. Sie war wirklich nicht zu Scherzen aufgelegt, wenn sie das nicht finden würden, bis sie plötzlich was weiches zwischen den Fingern spürte.
Sly wollte natürlich sogleich wissen, was sich darin wertvolles verbarg. So faltete die Banditin vorsichtig das Leder auseinander. Zwei kleine Büchlein kamen zum Vorschein. Das eine war mit roten Leder eingebunden, es war wunderschön. „Das Tagebuch einer Burgdame.“ Erklärte sie dem Freund, „inzwischen schreibe ich selbst ab und zu etwas rein, wenn mir gerade wieder ein Gedanke durch den Kopf spuckt, den ich mit niemandem bereden kann.“ Das zweite Büchlein kannte er bereits. Es war ihr Malbüchlein. Daneben lagen eine wunderschöne Feder sonstiges Schreibmaterial. Sie hoffte, dass Sly verstehen konnte, dass ihr diese Dinge sehr viel bedeuteten. Dann faltete sie die Lederlappen vorsichtig wieder zusammen und band das Bündel mit einem Lederstreifen wieder zu. "Sly, darf ich dich was fragen? Wie weit darf ich mit dir spielen?" Sly schaute die Banditin überrascht an. Er schien ihren Gedanken nicht zu verstehen. "Du weisst gar nicht wie viele schon glauben, dass wir eine Beziehung hätten, oder zumindest miteinander schlafen würden. Aber ich möchte weder das eine noch das andere. Du bist mir dafür zu wichtig."



19.08.2003 01:39#13
Sly Sly schnitt eine grimmasse und lachte "Weißt du. Ich denke du kannst mich schon so einschätzen , dass mir die gedanken der anderen egal sind wenn sie sowas denken sollen sie es ruhig. Die Leute die dich und mich gut kennen , die wissen dass dem so nicht ist und was die anderen denken ist mir absolut egal. " Sly kratze sich am Kopf "Aber was mir nicht egal ist , ist dass das du so an diesem Sachen hängst ich wusste nicht dass für dich diese Bücher und das Schreibzeug und die Feder so wichtig ist. Ich habe nie gelernt mich an meinen Besitz zu hängen, desshalb kann ich dir dieses Gefühl nicht nachempfinden. Aber trotzdem verstehe ich deinen Satz nicht. Wie meinst du das mit wie weit kann ich mit dir spielen? "



19.08.2003 01:57#14
Redsonja Verlegen schaute Redsonja weg. Es war nicht üblich für eine Frau über solche Dinge zu sprechen. Das war ihr immer wieder eingeschärft worden, doch sie nannte die Dinge nun mal gerne beim Namen. „Was die anderen denken ist mir egal. Ich weiss auch nicht, wie ich mich ausdrücken soll, dass du meine Sorge verstehst. Ich möchte mich niemals an jemanden durch eine feste Beziehung binden. Eine gewisse Anziehung wirkst du aber trotzdem auf mich aus. Die Frage ist bloss, wie lange ist so ein Badespass ein Spiel und wann könnte es für jemanden ernst werden...“ Sly schaute sie zuerst überrascht an. Das hatte er nun wirklich nicht erwartet, doch er sprach ganz locker, dass sie sich da keine Sorgen machen müsse und er ihre Freundschaft viel zu sehr schätzte, als dass er sie wegen eines, zwei Nächten aufs Spiel setzen würde.
Erleichtert lachte Redsonja den Söldner an. „Du bist wirklich einmalig. Aber nun lass uns wenigstens noch etwas schwimmen gehen.“ Mit diesen Worten umarmte sie ihn kurz, drehte Sly den Rücken zu und streifte ihre völlig durchnässten Kleider ab. Danach sprang sie ins Wasser und Sly folgte ihr.



19.08.2003 04:46#15
Sly Sly war sichtlich erstaunt von Sonja , dass sie sich so einfach vor ihm auszog und schwimmen ging. Sowas würde normalerweise keine Frau einfach so machen und das schätze er an Sonja sehr.(nicht falsch verstehen ) Desshalb zog Sly auch seine ganzen Sachen aus und war mit einem Salto inklusive bombe im Wasser gelandet. "Respekt Sonja das hätte ich dir nicht zugetraut. Ich hätts selbst nichtmal gemacht. "
Die beiden hatten auf dem See noch einigen Badespaß gehabt und am Ende saßen beide draußen vor dem See an einem selbstangezündeten Feuer. Der Söldner hatte Sonja seinen Umhang gegeben damit sie sich darin wärmen konnte, ihre klamotten waren noch von dem unfreiwilligem Badeausflug nass gewesen. Sly hatte in weiser vorraussischt ja seine Rüstung abgelegt und saß nun wieder in fast vollständiger Montur vor dem Feuer. Sly blickte einmal wieder tief in das Feuer und betrachtete die züngelnden Flammen und der Rauch der von dem Feuer aufstieg. Plötzlich kam in ihm erneut der Drang auf zu singen. "Hey Sonja hast ma lust meine kaputte Stimme zu hören? " "Was? " gab sie zur antwort und Slys grinsen wurde breiter. "Najo ich hab Bock zu singen. " Sonja sah Sly belustigt an und sagte dann "Lass hören. "

Sly konzentrierte sich. Er wollte ein Lied in einer anderen Sprache singen. Ein Lied über den Tod und das Leben und was die Menschen sich auf das Leben einbildeten.

"Ich nenne es Lake of Fire " sprach Sly

Where do bad folks go when they die
They don't go to heaven where the angels fly
Go to a lake of fire and fry
Don't see them again 'til the Fourth of July

I knew a lady who came from Duluth
Bitten by a dog with a rabid tooth
She went to her grave just a little too soon
Flew away howling on the yellow moon

Where do bad folks go when they die
They don't go to heaven where the angels fly
Go to a lake of fire and fry
Don't see them again 'til the Fourth of July

People cry and people moan
Look for a dry place to call their home
Try to find some place to rest their bones
While the angels and the devils try to make 'em their own

Where do bad folks go when they die
They don't go to heaven where the angels fly
Go to a lake of fire and fry
Don't see them again 'til the Fourth of July

Sonja schien beeindruckt davon zu sein. "naja wir sollten jetzt aber zurück zum Hof. " sagte Sly " morgen wollen wir uns von Grom entledigen und ich denke mal dass ich dafür ziemlich fit sein sollte und noch ma gut auspennen. " sagte der Söldner, auch wenn er dabei ein schlechtes Gefühl im Magen hatte er würde wahrscheinlich nicht ohne Verletzung davon kommen. Wär aber wohl nix neues. "Ich denk mal ich helf nach dass dein Zeug trocken wird. " Sofort nahm er die Sachen und legte sie über einen ast und hielt diesen übers Feuer. "Sly pass blos mit den sachen auf. " "jaja sowas kann ich. " " Sly. " "Ich kann das" "SLY " "Ich sagte doch ich weiß was ich mache " "Sly du kokelst meine Kleider an" "Ohh mist. " denn Sly hatte nicht bemerkt dass inzwischen schon dunkler Qualm von den Sachen aufstieg. "Oehm ja tuschldigung, wollt ich net. " Nach einigen Minuten ,in denen er mehrere Male beinahe Sonjas klamotten angezündet hatte und sie kurz davor war ihm ihre Fingernägel in den Hals zu ramen, waren die Sachen trocken und Sonja trug sie bereits wieder.

Jetzt standen beide auf dem Weg zum Hof. Es lag nurnoch ein geraden Weg zwischen ihnen und dem Hof und Sly blieb stehen. "Sonja du läufst doch so gerne was hälst du von einem Wettrennen zum Hof der Sieger bekommt ,sagen wir einen Kostenlosen Krug Bier. " Sonja sah Sly erstaunt an nickte jedoch. Beide begaben sich in Startposition und Sly zählte den Countdown " 5, 4 , 3, 2, LOS. " und schon rannte Sly los gefolgt von einem wütenden ruf Sonjas " Hey das war unfair. " Doch Sly gab nichts weiter als ein Lautes lachen zur Antwort und so musste Sonja den Abstand zwischen ihnen aufholen. Sly hatte es fast geschaft er war bereits auf der erhöhung zu dem höher gelegen Hof als ihn Sonja einholte und sich an ihm in den Rücken sprang. Sly verlor das Gleichgewicht und knallte auf den Boden jetzt lagen beide im Dreck und Sly rollte schnell zur Seite dass jetzt Sonja unten lag "Ich sollte dich für solch ein grobes Verhalten anzeigen und aufhängen lassen. Einen Söldner einfach so anzufallen. Tz. " Sly erhob sich indes von Sonja und half ihr beim Aufstehen.

"Oehm wer hat jetzt gewonnen? " "Ich du hast nen schnellstart gemacht. " " Du hast mich angefallen. Das macht das wieder Wett. Ich würde sagen unentschieden , wir geben uns gegenseitig mal ein bier aus is das ein Deal? " "Jo abgemacht. " gab Sonja zur Antwort. "Naja gute nacht. Ich geh mal hoch zu meinem Haus und ich hoffe für bloody dass er nicht wieder voll ist und in meinem Bett schläft. " Die beiden gingen gemeinsam hoch zur Banditenburg wo das Haus von Sly und Bloody stand und wo Sonja sich auch irgendwo niederlies. Sly ging in die Hütte und sah in sein Zimmer .Dort lagen Bloody der mal wieder besoffen war laut schnarchend im Bett und nebem ihm lag Frodo der Bandit, die eng aneinander gekuschelt im Bett lagen ( )."Schwulenpack. " dachte sich Sly und packte beide am Nacken. Frodo schreckte hoch und gab einiges Geschrei von sich, dass es nicht so aussieht wie es zu sein schien und dass Bloody es so wollte. Doch Sly wusste es besser "Du Schwein hast Bloody abgefüllt und hast dich so an ihn rangemacht. Das macht keiner mit Bloody. " Sly beförderte Frodo mit einem Arschtritt raus aus der Hütte und brachte Bloody in sein Bett wo er ihn mehr oder weniger sachte hineinlegte (Im klartext: Er hatte den immernoch schlafenden Bloody am genick gepackt ,ins Zimmer geschliffen und in ins bett gehauen wobei er keine Rücksicht auf Bloodys kopf nahm der dabei gegen die Wand knallte ()). Müde und erschöpft begab sich Sly in seinen abschnitt der Hütte und legte sich in sein Bett , in dem überall die Fußhaare Frodos lagen. "Widerlich " dachte Sly und schlief kurz darauf ein.



19.08.2003 08:52#16
Dark_Cycle Die Reise hatte sich unnötig in die Länge gezogen, weshalb die beiden auch erst morgens angekommen waren. Krähend kreisten Ra und Quezacottl über den Köpfen der Zwei, auf der Suche nach etwas zu fressen. Mit verfahrenem Sinne in die gestrigen Geschehnisse, versuchte er keine Minute über die Art seiner Schülerin abzuwenden. Es war einfach richtig unnormal, so frech zu einem Heillehrmeister zu werden. Der Magus musste einfach mal ganz andere Sitten einführen, die so schnell wie möglich Wirkung zeigen sollten. Doch es gab eben nichts, was passend für eine Erzamazone ist, die sogar keine Ehre vor Magiern beweist. Vielleicht Strafen? Nein, soetwas würde sie auslachen. Genau, das war es. Bei der nächsten Anmache musste er einfach sagen das sie wenn sie so weitermache, nie Meisterheilerin werden würde. Aber die einzige Hinderung daran, war ihre zu hoch gehobene Ehre, welche wahrscheinlich nur im Ernstafall ausser Kraft tritt. Aufgrund dieser Sache war er auf jedenfall nicht hierher gekommen. Auf dem Hof waren manche Übungen einfach besser zu lernen, da nahezu jeden Abend eine Schlägerei statt fand und wenn er mit seiner Schülerin genau in der Mitte stehen würde, würden sie schneller an Versuchsopfer rankommen als im Kloster. Interessiert, beobachtete der Wassermagus die Umgebung und hörte schliesslich davon, dass Sly in der Nacht ein Lied gesungen hatte, wieso sollte Dark Cycle es nicht auch mal tun. Da er sowieso jeden Tag an jene bezaubernde Amazone denken musste, die damals auf Scorps Abenteuer dabei war und nach seinem Wissen Phoenixfee hieß.

Weiss man wie oft ein Herz brechen kann
wieviel Sinne hat der Wahn
lohnen sich Gefühle
wieviele Tränen passen in einen Kanal
leben wir nochmal
warum wacht man auf
was heilt die Zeit

Ich bin dein siebter Sinn
dein doppelter Boden
dein zweites Gesicht
du bist eine kluge Prognose
das Prinzip Hoffnung
ein Leuchtstreifen aus der Nacht
irgendwann find´ und lieb´ ich dich

ich bin eine deiner Farben
kannst mich wählen, kannst sie tragen, kannst sie bleichen
verrat´ dir alle Geheimzahlen
werd´ dir die kühnsten Träume ausmalen
werd´ dir erklären, wovon ich nichts versteh´

Ich bin dein siebter Sinn
dein doppelter Boden
dein zweites Gesicht
du bist eine sich´re Prognose
das Prinzip Hoffnung
ein Leuchtstreifen aus der Nacht
irgendwann find´ und lieb´ ich dich

Das Leben fliesst rot in unser´n Venen
ich servier Dir es auf einem goldenen Tablett
du holst mich aus dem grauen Tal der Tränen
lässt alle Wunder auf einmal geschehen,
dass mir Hören und Sehen vergeht

Ich bin dein siebter Sinn
dein doppelter Boden
dein zweites Gesicht
eine Lieblingsfarbe
dein sportlichster Wagen
dein tiefster Tauchgang
dein Segelflug
du bist eine gute Prognose
das Prinzip Hoffnung
ein Leuchtstreifen aus der Nacht
ich find´ dich und lieb´ dich mehr als mich
ich lieb´dich mehr als mich
irgendwann find´ ich dich
ich find´ dich oder nicht
ich lieb´ dich mehr als mich
und ich finde dich
ich find´ dich oder nicht

Nachdem er mit seinem Lied fertig war und Kitiara fast von der Bank gekippt wäre, gingen sie weiter. Als sie etwas weiter eingedrungen waren zu den Schaafen, bückte der Großmeister sich und riss eine Heilblume aus dem Boden." Siehst du was ich hier in der Hand halte? Es ist ganz natürliches Heilkraut, für jede Art von Heiltränken. Die wirkungsvollste Teil ist jedoch nur die Wurzel, da sie die meiste Kraft aufnimmt. Und jetzt möchte ich von dir wissen, was würde passieren wenn ich aus dem Wurzelstück, einige Wurzeln rausreißen würde?"
Geduldig wartete auf die Antwort der Erzamazone. In dem Glauben, dass sie irgendwann, zur Vernunft kommen würde.



19.08.2003 09:42#17
Tuan Noch lange wurde gestern diskutiert, auch Kenzo erklärte viele Dinge. Aber Tuan konnte dem Mann immer noch nicht vertrauen. Doch Phoenixfee verfügte ja anscheinend über einen Zauber, mit dem sie den Orkjäger die Wahrheit sprechen lassen konnte. Das würde ihnen vieles erleichtern, wenn sie endlich wussten, ob er es ernst meinte oder nicht.
Schliesslich hatten sie sich dann alle verabschiedet und waren zu ihren jeweiligen Schlafstätten gegangen. Tuan konnte endlich wieder einmal in seinem eigenen Bett schlafen, da seine Schülerin mittlerweile ja selbst eine Schülerin hatte und mit dieser zusammen irgendwo draussen ein kleines Lager aufgeschlagen hatte, soweit Tuan verstanden hatte. Also kuschelte er sich in seine Decken und schlief den gerechten Schlaf der Erschöpften.
Am Morgen war er dann aufgestanden und hatte sich ein kleines Frühstück in der Taverne genehmigt. In seiner Hütte gab es nichts Essbares mehr, er hatte seit seiner Ankunft auf dem Hof weder Zeit für die Jagd noch fürs Einkaufen gehabt. Aber lange hielt sich der Söldner nicht in der Taverne auf, er hatte noch etwas zu erledigen. Beim finalen Kampf an den khorinischen Spielen hatte Gorr ihm mit einem zerstörerischen Schlag seiner Axt ja seine Rüstung zerstückelt. Sie war nun völlig unbrauchbar, nur noch eine Ansammlung von Fell, Stoff und einigen Metallsplittern. Also brauchte Tuan eine neue Rüstung. Er würde bei Gorr eine in Auftrag geben, sobald die Sache mit Lee und Grom über die Bühne gegangen war. Aber bis dahin konnte er schlecht ohne Schutz rumlaufen, zumal es heute Abend ja zum Kampf kommen würde. Also musste eine Rüstung her. Und zum Glück besass Tuan noch eine. Er hatte seine alte Söldnerrüstung ja noch irgendwo in seiner Truhe verstaut. Nun schritt der Einhandlehrmeister zu seiner Hütte und begann, seine alte Rüstung zu suchen.



19.08.2003 12:15#18
Kitiara wo war sie denn jetzt gelandet? sie dachte, der magier wollte ihr etwas über die heilung beibringen, aber scheinbar war sie hier im gärtnereikurs für anfänger gelandet. "also, wenn du einige wurzelenden abreißt und die pflanze dann wieder einpflanzt, müßte sie sich erholen... denke ich" sie wurde leicht unsicher, denn sie hatte keine ahnung, welche art von antwort der magier überhaupt von ihr erwartete. naja, er würde ihr es sicher sagen, wenn sie falsch lag.
mona hingegen traute sich endlich wieder aus ihrer rüstung heraus, sprang auf ihre schulter und begann in richtung der wurzel zu schnüffeln, die dark cycle in händen hielt. dann spannte sie sich an und sprang... aber nicht weit genug. mona fiel zu boden und fiepte laut vor überraschung. kitiara lachte und hob das arme tier wieder auf ihre schulter. "scheinbar haben diese wurzeln nicht nur heilkräfte, sondern riechen auch sehr schmackhaft" gedankenverloren streichelte sie dem meerschweinchen über den kopf, während sie den weiteren ausführungen ihres lehrmeisters zuhörte.



19.08.2003 12:35#19
Ganzo Endlich, nach vielen schweißauftreibenden Tagen im Minental, konnte sich Ganzo wieder sicher fühlen. Er hatte -zusammen mit seinem Freunden Claw und Gjaron- eine Menge durchgemacht und war heilfroh, dass er sich wieder in bewohnten Gebiet befand. Er konnte von Glück sagen, dass ihn auf seiner Reise zwei furchtlose Wegelagerer begleitet hatten. Aleine hätte er das nicht geschafft.
Nachdem sich Ganzo frisch gemacht hatte, beschloss er die Stadt zu besuchen. Schließlich hatte sich viel getan als er weg war..



19.08.2003 12:48#20
--Dionne-- Dionne's Augen öffneten sich langsam aber sicher. Sie lag in einem Ehebett, zusammengeschoben aus zwei Betten der Söldner. Ihr nackter prächtiger Körper war nur bedeckt durch ein dünnes, weißes Laken dass Falten über ihre üpigen Kurven warf. Langsam erhob sie sich. Grom neben ihr schnarchte wie ein Bär, eine Speichelblase hatte sich an seinem rechten Mundwinkel gebildet. Ein armseliger Anblick. Es lag ein befriedigter Ausdruck in seinem Gesicht. Kein Wunder - Dionne hatte letzte Nacht alle Register gezogen, ihn noch einmal richtig fertig gemacht. Er würde noch lange schlafen, so erschöpft war er gewesen. Auf dem Hof wurde es ihr langsam zu brennzlig, sie konnte nichts riskieren. In ihren Augen spiegelten sich Erinnerungen wieder - Erinnerungen an die letzte Nacht - und an die Nächte davor. Wie er sie geküsst hatte, an jedem Teil ihres Körper's. Ihre intimsten Körperstellen mit seinen warmen Fingern erkundet hatte. An seine Muskeln, die sich unter der schroffen Haut während des Liebesspiel's gespannt und wieder gelockert hatten. Nackt stand der Orkjäger vor ihrer beiden Bett, sein Körper völlig entblößt, die Haut war von winzig kleinen Schweißperlen bedeckt, schien im Schein der Kerzen rötlich zu schimmern. Dionne ließ ihren Blick über diesen Mann schweifen, sein narbiges Gesicht - das eine Auge verdeckt von einer Klappe, dann die muskulösen Schultern, die volle, behaarte Brust und der durchtrainierte Bauch, stahlhart, vergleichbar mit einem Waschbrett...Grom stieg zu Dionne ins Bett, ließ ein Knie auf einer Seite ihrer langen Beine ruhen, sein anderes Bein warf er über sie bis er über ihr Kniete um dann genüßlich ihren traumhaften Körper zu bewundern. Kaum dass er sich auf ihr niedergebettet hatte, drückte er ihren roten, wohl geformten Lippen einen seiner feurigen Küsse auf, der wie Flammen durch ihren erregten Körper schoss und sich im ganzen Körper verteilte. Dann begann er langsam und liebevoll ihre Bauchdecke zu küssen, arbeitete sich zum Bauchnabel vor. Liebkoste ihn, ließ seine Zunge um ihn herum fahren. Nach einiger Zeit packte er Dionne an der Taille und schob sie ein wenig weiter nach oben. Er rutschte bis ans Fußende und bettete seinen Kopf zwischen ihren wohlgeformten Schenkeln. Sein Tun veranlasste Dionne dazu leise zu stöhnen, sie schloß die Augen und genoss, blieb passiv. Ihre Natur lockte sie hinunter an ihren Lieblingsplatz. In Gedanken schwebte sie über dem Bett und betrachtete das illustre Treiben. Alle ihre Lebensgeister stürzten sich mechanisch auf den Mittelpunkt ihrer Reizbarkeit, sie verlor alle Zurückhaltung. Legte ihre Hände auf den glatt rasierten Kopf Grom's. Dionne hielt es nicht mehr aus, sie führte die Hände des Mannes weiter nach oben, ließ Grom aus dem Schatten treten in dem er ihr diese wunderbaren Gefühle geschenkt hatte. Seine Hände führte sie zu ihren Brüsten. Ihr Busen war nun voll und fleischig, unter der kräftigen Berührung Grom's Hand begann er sich zitternd zu heben und zu senken. Dionne stieß ihn von sich, drehte den Orkjäger auf den Rücken und setzte sich mit Schwung rittlings auf seine Hüfte, sodass er die ganze Schönheit ihres nackten Körpers betrachten konnte. Das Bett bebte und ächste als die Beiden begannen sich im Rythmus der Lust zu bewegen und zu vereinen... Dionne schüttelte den Kopf. Keine Zeit mehr für Träumereien. Sie warf noch einmal einen prüfenden Blick auf Grom - er schlief tief und fest. Noch immer nackt blinzelte sie durch einen Spalt am verrammelten Fenster. Unten, an der Taverne war immer noch die Hölle loß. Wenn Grom bloß wusste was hier geschah, wer weiß, vielleicht wusste er es sogar - weigerte sich aber es sich einzugestehen. Dionne wurde nachdenklich. War es richtig was sie hier tat ? In all der Zeit in der sie und Grom zusammen gewesen waren, hatte sie ihn doch ein kleines bisschen Lieb gewonnen. Sie blickte an sich herab, betrachtete ihre weißen, ungebräunten Brüste, mit den dicken roten Perlen besetzt, wie jeder Mann sie liebte. Ihr Busen war groß und straff, fast unnatürlich im Gegensatz zu denen der Weiber die hier auf dem Hof herumliefen. Ihre Haut war überall hell, sie ließ nicht oft den Schein des Lichtes an sich, versteckte sich unter schwarzen, hautengen Kleidungsstücken. Ihr Bauch war fest und zeigte keine Ambitionen irgendwann an seiner Festigkeit zu verlieren und sich in Falten zu legen, so wie es doch den meisten alten Weibern erging. Dann schweifte ihr Blick weiter hinunter zu ihrem, mit schwarzem, krausen Haar überwucherten Venushügel der sanft bergab ging, bis in das schattige Areal ihrer Grotte. Als sie sich so betrachtete wurde ihr einiges klar. Grom benutzte sie nur, benutzte sie als Sexobjekt für seine Spielchen der Lust. Soetwas hatte die kluge, wenn auch hinterlistige, Frau nicht verdient. Nun endlich streifte sie sich ihre schwarze Rüstung über. Nahm sich Grom's große Umhängetasche. Sie warf noch einmal einen prüfenden Blick um sich und holte zügig den Sack mit Gold und €rz unter dem Bett hervor. Plötzlich - DA - ein Geräusch ! Dionne schreckte hoch, schaute sich entsetzt im Zimmer um. Dann fiel ihr Blick auf Grom - er hatte laut geschnarcht.... Dionne's Schultern sackten beruhigt nach unten. Es hätte auch schlimmer gewesen sein können. Sie scheffelte so viel Gold und €rz in die Tasche wie nur irgend möglich, und entfernte sich dann leise aus dem Schlafgemach und ging in das Zimmer der Geiseln, welche völlig erschöpft und am Boden zerstört da lagen. Gequält, geschändet. Die Armen, irgendwie begannen sie langsam Dionne leid zu tun. Die attraktive Frau beugte sich herunter zum General und kniete sich vor ihm hin. Aus verquollenen Augen betrachtete er sie verachtungsvoll. Hätte es seine restliche Körperfeuchtigkeit noch zugelassen, hätte er ihr jetzt ins Gesicht gespuckt, doch sein Körper ließ es nicht zu. Er war beinahe komplett dehydriert. Dionne griff die Haare an seinem Hinterkopf mit ihrer linken Hand und drückte ihm einen innigen Kuss auf die trockenen Lippen. Dann ließ sie ihn wieder los und schaute ihm tief in die Augen. Wie ein Vogel neigte sie den Kopf leicht, als sie ihn sich so anschaute. Keine Sorge mein Schatz ... flüsterte sie lächelnd. ... deine Schützlinge holen dich bald hier 'raus. Sie stand auf, warf ihm noch einen Handkuss zu und verschwand eilig umd hinunter in die Eingangshalle zu kommen. Dann trat sie nach draussen in die helle Mittagssonne. Eine Hand packte sie an der rechten Schulter. Hey Dionne ! fuhr sie aus der gleichen Richtung eine tiefe Stimme an Wo willst du denn hin ? Na ? Dionne packte die Hand des Wachmannes und schob sie von ihrer Schulter. Ich geh mal kurz für kleine Mädchen, wenn du mich dabei beobachten willst komm mit ! - Aber denk' dran was Grom mit dir macht wenn er das erfährt. sie zwinkerte ihm zu und ging sanften Schrittes die Rampe herunter - der wachhabende Söldner musste schwer schlucken und folgte ihr in Abetracht der möglichen Reaktion Grom's natürlich nicht. Dionne bog um die Ecke des Haupthauses und rannte so schnell sie ihre Füße trugen in den Wald. Einen letzten Blick warf sie zurück zum Hof und auf das Haupthaus. Tja Grom, mein Liebchen. Jeder spielt sein eigenes Spiel. - Diesmal....bin ich die Gewinnerin...

- Gorr -



19.08.2003 12:50#21
Dark_Cycle Dark Cycle war sichtlich erstaunt über die Antwort seiner fähigen Schülerin, doch eine Antwort hatte immer zwei Wege. Um Kitiara zu demonstrieren, was das Heilkraut für eine wirkliche Bedeutung hatte, griff der mit der rechten Hand in die dazugehörige Tasche und wurde schnell fündig. Zwischen Zeige-und Mittelfinger, ragten winzigkleine Reagenzgläser heraus, welche der Großmeister zur Beanschauung ins Licht hielt. Beide Behälter besaßen verschiedene Helligkeitsstufen, woraus sich direkt schließen ließ, dass der Magus eine neue Erklärung parat hatte.
" Guck mal. Das rechte habe ich mit abgerissenen Wurzeln gebraut und das linke mit gut gewachsenen Wurzeln. Daraus schließen wir. Belasse jedes Gewächs so wie es ist, denn sonst entfaltet es nicht seine volle Kraft."
Mit einem leisen Klacken verschwanden die Fläschen wieder vollständig in die Robe Dark Cycle's. Dann richtete er seinen Kopf auf, schaute mild drein und furh fort mit der Lehre der Heilung. Als nächste Lektion, schlug er das Buch über die Heilung auf und frühte der Erzamazone einige Bilder vor, die unter dem Thema Sterbe sowie Geburtshilfe standen.
Zu diesem Thema, gibt es etliche Regeln die man als heiler beachten muss. Zum einen, versuche einem Menschen, egal in welcher Lage, bei der Geburt zu helfen. Im Gegensatz zur Sterbhilfe, darf nur jemandem geholfen werden, dem überhaupt nicht mehr zu helfen ist."
Das aufsteigende Grinsen Kitiara's, verfühte den Meister auch dazu, verschwiegen zu grinsen. Dabei hatten beide die Augen aufeinander gerichtet und keiner traute sich den Blick abzuwenden.
" Wenn du im diesen Moment daran denkst mich abzumurksen....lass es lieber." Weshalb er diesen Satz gesprochen hatte, wusste er nicht, aber es war ein Satz aus reinem herzen gewesen. Nach dieser kleinen Schauspieleinlage, blätterte Dark Cycle um und deutete nach einiger Zeit, auf die Zeichnung eines Mannes der seine leuchtenden Hände in die Luft hielt.
" Das ist die Heilung der fortgeschrittenen Stufe. Nur die, die sich in der ersten Stufe mit großem Potenzail beweisen, erlernen die Heilung per Hand." Ein wenig aufgebraust, haspelte der junge Mann einen nahezu unverständlichen Satz herunter, der die nächste Aufgabe sein sollte.
" Gut, das haben wir schon. Als nächstes kommt das kalte Herz. Das kalte Herz besteh darin, keine Reue zu haben, jemandem die Luftröhre zu zerschneiden, um die jeweilige Person zu heilen. Aber das kalte Herz setzen wir heute noch nicht ein, wir üben nur wie man einen Verband richtig einsetzt."



19.08.2003 13:53#22
Ganzo Ganzo schien heute Glück zu haben! Nicht nur in der stadt, sondern auch auf dem Hof trieben sich viele Menschen herum. Ganzo war sich 100% sicher das er hier einen Steinmetz finden würde. Also fing er an sich durch die Masse zu fragen.
Von dem ein oder anderem bekam er keine Antwort oder ein kurzes Brummen. Dann gab es wieder den ein oder anderen, der sich einen Wirt oder einen Holzfäller schimpfte. Doch das hielt Ganzo nicht auf. Nach ein par Minuten hatte er auch schon seinen Mann gefunden. Es war Dark-Druid. Ganzo kannte ihn schon von seinem Abenteuer in der Mine, dort wo sie diesen riesigen Schatz gefunden hatten. Damals war er aber nur ein mikriger Schürfer gewesen.

So fragte Ganzo den Steinmetz also ob er lust an einem Job hätte und wartete nun auf die Antwort.



19.08.2003 14:08#23
Dark-Druid Heiß brannte die Sonne hernieder, auch wenn es im Gegensatz zu den vorigen Tagen stark nachgelassen hatte. Unbarmherzig wrang sie die letzten Tropfen Wasser aus dem ausgedörrten Boden, ließ die Erde kleine Risse bekommen. Menschen und Tiere stöhnten unter der Hitze, Bauern beklagten sich über die Gefahr für ihre Ernte. Eine kleine Wolke schob sich vor den gleißenden Feuerball am Himmel, ließ die Welt kurz aufatmen.
Eine Dunkel gekleidete Person saß schwitzend auf einer der Bänke am Hof. Matt hingen die breiten Schultern herunter, noch immer mehr als eindrucksvoll. Auch Druid machte die Hitze zu schaffen. Ein Mann trat an ihn heran, Ganzo, einer der Personen die er in der Mine getroffen hatte, seines Zeichens Maurer. "Einen Auftrag hast du für mich? Um was handelt es sich denn? Doch eins will ich dir im Voraus sagen: Mit der Garde mache ich keine Geschäfte... doch denke ich, dass du das weißt. Also! Worum gehts?"



19.08.2003 14:09#24
Phoenixfee Fee hatte den gestrigen Abend, mit den Freunden beraten was zu tun sei um die Situation auf dem Hof wieder zu ändern, damit Lee und sie anderen Gefangenen Sylvio’s und Grom’s wieder frei kamen und die wieder die Herrschaft über den Hof bekämen.
Fee unterbreitet auch den Vorschlag das sie sich beim Nächten Gespräch mit diesem Kenzo, unauffällig um ihn kümmern könne, so damit er nur die Wahrheit über seine Pläne sagen könne, den dann hatten, sie Gewissheit ob er ihnen helfen wolle oder ob das eine raffinierte Falle von Grom und Konsorten war in der er die Söldner locken sollte.
Entschieden hatte sich die Freunde noch nicht ob Fee das machen sollte und nachdem sich Sly verabschiedet hatte um sich die Beine zu vertreten löste sich allmählich die kleine Versammlung auf und auch Fee, ging schließlich zu ihrem kleinen Lager hinter einem der Häuser wo sie ihre Schülerin schon schlafend vorfand.
Die Amazone legte sich auch schlafen und nach einem erholsamen Schlaf wachte sie am Morgen auf.
Nachdem sie Ihre Schülerin geweckt hatte gingen die beiden auf den Trainingsplatz.



19.08.2003 14:30#25
Kitiara kitiara hörte ihrem lehrmeister aufmerksam zu, konnte ein gähnen aber nut schwer unterdrücken. die theorie eines verbandes war trocken und absolut langweilig. warum durfte sie hier denn nicht einfach jemanden verletzen, dann konnten sie das gelernte praktisch üben. als sie diesen vorschlag laut äußerte, schien ihr lehrer nicht sonderlich erfreut über die idee seiner schülerin. enttäuscht ließ kitiara sich zurück sinken und setzte sich ins hohe gras. "das ist aber langweilig. ist es nicht egal, ob ich einen verband links oder rechts herum aufwickel? ist es nicht viel wichtiger, wie der verband vor dem anlegen vorbereitet wird?"

in der hoffnung, ihr lehrer würde jetzt etwas interessanteres ansprechen, lehnte kitiara sich zurück und blickte in den himmel. im ersten moment kniff sie die augen zusammen, denn das helle blau des himmels blendete sie, aber schnell gewöhnte sie sich daran und verfolgte die weißen Wolken mit ihrem Blick, während sie ihrem lehrmeister zuhörte.



19.08.2003 14:39#26
Gorr Gorr saß mit einigen hohen Söldner an einem Tisch und erzählte ...gut, dann machen wir es so: Der Wachmann an der Vordertür wird von einem Bogenschützen von einem Baum aus erschossen. Dann beschwören wir die Blutfliegen, die Frage ist nur: wie sollen wir die Orkjäger attakieren ? Wir könnten die Geiseln in Gefahr bringen ! Kenzo meldete sich Ja? fragte Gorr nach Grom und sein Gefolge treffen sich immer genau bei Sonnenuntergang im Konferrenzsaal zum Abendessen, da sind alle dabei: nur die Wache an der Vordertür ist nicht dabei. Gorr grinste Das ist hervorragend, dann tragen wir den Blutfliegen auf alles und jeden im Konferrenzsaal zu attakieren. Sehr gut. Bleibt noch die Frage wo die Geiseln sind, Kenzo, du weißt das richtig ? der stinkende Fettsack nickte Gut, Kenzo sagt es dem Rettungstrupp nachher, der stürmt nach den Blutfliegen durch die Vordertür in das Haupthaus, rennt zu den Geiseln und postiert sich dort. Alle anderen Kämpfer gehen vor dem Haupthaus in Stellung. Wir werden sehen was dann passiert Ihr könnt bescheid sagen, wenn ihr zum Rettungstrupp gehören wollt, aber ihr müsst mindestens Söldner sein, soviel steht fest ! Die Anspannung hatte sich schon ein wenig gelößt, trotzdem waren alle gespannt ob der gemeinsam geplante Weg Lee zu befreien funktionieren würde. Kenzo erklärte noch einzelne Details zum Haupthaus und wo die Geiseln steckten...



19.08.2003 14:57#27
Sly Sly stand gähnend auf dem Hof und sah gerade noch wie Dionne im Wald verschwand. Er überlegte "Soll ich hinterher und sie aufhalten? Nein besser nicht. Tja die Ratten verlassen immer zuerst das sinkende Schiff. Die Kleine wird sich irgendwo verkriechen und erstmal unentdeckt bleiben wollen und dann irgendwann kommt sie wieder raus, aber den Hof kriegt sie nie wieder und wenn ihre Brüste noch zehnmal so groß wären. " In der Taverne saßen Gorr und einige andere Söldner an einem Tisch Sly nickte ihnen zu und setzte sich zu ihnen. "Keine Sorge , die Blutfliegen funktionieren auch anders. Wir müssen uns nur genau vorstellen können wie der Typ aussieht den sie angreifen sollen, die finden den dann schon und wenn man ihnen den Auftrag gibt alles und jeden anzugreifen könnten sie das sehr wörtlich nehmen und die einrichtung bzw. sich selbt oder die anderen Blutfliegen angreifen, von daher wär ich vorsichtig. "



19.08.2003 16:16#28
Kaligulas Kaligulas wachte mehr oder winiger am Morgen auf weil er Schritte in seiner nähe vernahm...Er sah Phoenixfee mit einer etwas ungeschickt wirkenden jüngeren Person auf den Trainingsplatz gehen und sah den beiden im halbschaf zu.


19.08.2003 17:30#29
Kelvin Nur wenige Minuten hatte sich Kelvin am Vortag mit seinen beiden Lebensrettern unterhalten da die zwei Männer allem Anschein anch auf der Jagd waren und durch den Kampf gegen die Scavenger nicht befriedigt waren.Der Wegelagerer machte sich nichts daraus und wanderte zur Höhle zurück, wo er den Schock der bei dem Monsterübefall entstanden war erstmal verdauen musste.Den sternenklaren Himmel betrachtend befühlte er seine linke Hand, deren Zustand sich schon merklich gebessert hatte, sodass auch die Schwellung schön langsam zurück ging.Glücklich über diesen Zustand warf Kelvin den Sternen einen letzten Blick zu bevor er müde zu seinem Schlafplatz wankte und schon kurze Zeit später ins Land der Träume hinüber glitt.

Der nächste Tag begann sogleich mit einer weniger erfreulichen Erfahrung denn als Kelvin kurz nachdem er wieder erwacht war zu seinem Goldbeutel griff fiel ihm auf das dessen Gewicht nicht gerade berauschend war, obwohl der Wegelagerer schöwren konnte das er am vorigen Tag noch merklich schwerer gewesen war.Misstrauisch betrachtete er einige Wegelagerer die in der Höhle herumsaßen und sich irgendwie beschäftigten, einer dieser Kerle musste Kelvin im Schlaf bestohlen haben.Ein lautes Seufzen war zu hören als er etwas wütend aus der Höhle trat und die angenehm kühle Waldluft mit tiefen Zügen einatmete um sich ein Bisschen zu beruhgen und die Wut die sich in seinem Körper zu stauen begann aufzuhalten.Es war sinnlos zu versuchen den Dieb nun zu finden, doch irgendwann würde schon eine passende Gelegenheit kommen, da war der Wegelagerer sich sicher.Er stellte sich so unwissend wie möglich und versuchte vorzutäuschen das er den feigen Diebstahl nicht bemerkt hatte, was, so hoffte Kelvin, den Dieb dazu animieren würde die ganze Aktion nochmal abzuziehen.
Doch nun galt es den so gut wie leeren Lederbeutel wieder mit einigen Goldmünzen zu füllen, was Kelvin dazu veranlasste seine Rüstung überzustreifen und sich für einen kleinen Beutezug vorzubereiten, welcher diesmal hoffentlich etwas glücklicher vor sich gehen würde.Kaum hatte der Wegelagerer all seine Sachen gepackt machte er sich auf den Weg über den Hof, am Vorposten vorbei Richtung Taverne, wo er bis jetzt seinen meisten Opfern aufgelauert hatte.


19.08.2003 17:34#30
Taeris Steel Taeris saß rauchend vor der Taverne auf einer Holzbank. Nur weil jetzt rund um die Uhr beraten wurde musste man ja nicht die ganze Zeit da drinnen in dem stickigen Raum hocken. Plötzlich kam einer der Söldner heraus, die an der Besprechung teilgenommen hatten. Er schlenderte gemütlicha n Taeris vorbei zu einem Baum. Nachdem er dort seinen BigDeal verrichtet hatte wollte er grade zurrück in die Taverne schlurfen, als Taeris ihn zu sich pfiff. "Hey du, wart mal nen Moment."
Der Söldner wandtesich zu Taeris um und stellte sich vor ihm hin. "Was gibts ´n?" Taeris deutete auf die Taverne hitner ihm. "Was hat Gorr erzählt?" Der Söldner holte Luft. "Ja also, wir haben diesen Kauz Kenzo ausgequetscht und der hat uns mitgeteilt das..." Nachdem Der Söldner seine Rede vollendet hatte, machte Taeris einen immernoch etwas unzufriedenen Eindruck. "War ja klar. Was plumperes und auffälligeres ist dem nicht eingefallen." Taeris verdrehte die Augen. Der Söldner zuckte mit den Schulter. "Sonst noch was?" fragte er schon leicht genervt. "Sprich nicht in sonem Ton mit mir Abschaum, oder du kriegst grössere Probleme als der ehrwürdige Lee im Moment welche hat. Nein, du kannst gehen. Und jetzt verpiss dich Abschaum." Der Söldner knurrte, ging aber dann zurrück in die Taverne. Taeris erhob sich seufzend von seiner Bank und betrat ebenfalls die Taverne. In einer etwas abseits gelegenen Ecke saß auch Sly. Taeris erblickte ihn, nickte ihm zu und gingzu ihm hin. "Hey Sly, na was sagst du zu Gorrs fantastischem Plan?" Wieder verdrehte Taeris die Augen. Sly zucket mit den Schultern. "Begeistert bin ich nicht. Aber wir werden sehen was draus wird." Taeris machte eine abwinkende Handbewegung. "Wenn Lee schon auf so eine hirnrissige Art gerettet werden soll, will ich wenigstens mein bestes dazugeben können, um den Karren mit dir und den andren aus dem Dreck zu ziehen. Mein Bogen Bregolad und meine Fähigkeiten gehören dir. Bitte tu mir den gefallen und leg bei Gorr ei gutes Wort für mich ein. Ich will um jeden Preis bei der Eingreiftruppe dabeisein, die Lee und die anderen Geiseln sichert." Gespannt wartete Taeris auf Sly´s Antwort, während er sich und Sly ein kühles Hofbreu heranorderte.



19.08.2003 17:44#31
Sly Sly schloss die Augen.Taeris wollte helfen eigentlich hatte Sly genau das von Taeris erwartet und Sly erinnerte sich an die Befreiungsaktion zurück, die sie gemacht hatten. Sly nickte Taeris zu und sagte "Jau, mach ich wenn ich mich daran erinnere wie gut du das geschafft , dass keiner reinkommt. Also mein Freund, ich werd mit Gorr reden bin mir aber sich ,dass du dabei bist . "


19.08.2003 17:55#32
Taeris Steel Taeris nickte zufrieden. "Ich wusste das ich auf dich zählen kann. Bei Gorr selbst währe ich mir da nicht so sicher gewesen. Ich hoffe wir werden erfolgreich aus dem Haupthaus gehen wenn wir drinnen waren. So, und jetzt lass uns auf Lees Befreiung anstoßen." Taeris steiß mit Sly an und stürtzte das kühle Hofbreu den Rachen hinunter. Vielleicht würde das seine Anspannung auf die bevorstehende Aktion etwas lindern.



19.08.2003 18:11#33
Ganzo "Ich brauch nen Steinmetz. Bin da an nem Auftrag drann, soll ne Taverne bauen. Das schaff ich nicht alleine darum dachte ich an dich. Alles was du tun musst, ist mir die Menge an Steinen zu liefern die ich brauche. Selbstverständlich bekommst du auch einen entsprechenden Lohn..." Dass Ganzo seinen Auftrag von der Garde hatte, verschwieg er vorerst.
"Was sagst du?"



19.08.2003 19:06#34
Dark-Druid "Eine Taverne, sagst du? Hmm... ich will dir jetzt ausnahmsweise einfach mal glauben, dass das nichts für die Garde ist... Die Städter haben in ihrem Drecksloch ja eh keinen Platz mehr..."
Sachte kaute Druid auf seiner Pfeife herum, bevor er wieder anfing zu sprechen."Wieviel Kilo Steine wirst du denn brauchen? Pro 100 Kilo berechne ich 60 Goldstücke, bei großen Bestellungen gibt es Rabatt."
Der Steinmetz sah sich um - selbst die letzten Söldner waren nun in der Taverne verschwunden. Der Bandit überlegte - scheinbar Reifte der Plan. Das wollte er sich nicht entgehen lassen, auch wenn Druid wohl nichts gegen die Orkjäger ausrichten konnte. Wenigstens informiert wollte er sein. Schnell noch das geschäftliche abwickeln und dann ab in die Schänke.



19.08.2003 19:16#35
Kaligulas Kaligulas wurde es mittlerweile zu langweilig Fee und ihrer Schülerin zuzusehen wie sie auf dm Trainingsplatz standen und sich scheinbar unterhielten. Er ging lieber ein wenig in der Gegend herum um das neueste von den sich unterhaltenden Söldnern aufzuschnappen und sich um sein Abendessen zu kümmern. An einem Apfelbaum angekommen pflücckte Er sich ein paar Äpfel herunter und setzte sich dann kauend vor die taverne und betrachtete das wie ein Geisterhaus wirkende haupthaus das fast leer dastand.Nur hin und wieder hörte man energische Stimmen und Schreie von dort und scheinbar jeder Söldner machte einen Bogen um diesen Gebäudetrakt...



19.08.2003 19:18#36
Sly Sly saß weiter in der Ecke und hatte die Augen geschlossen er genoss noch die Ruhe vor dem Sturm. Ein Söldner kam auf ihn zu und sagte "So Sly es geht los. " Sly nickte und sprang auf. Er ging zu Taeris "Taeris such dir ein paar Söldner aus mit denen du reingehst ok? " Taeris nickte und hatte in kurzer Zeit einige rausgesucht. Sly ging zu den anderen Söldnern und nahm die Spruchrollen heraus, in diesem Moment kam Tuan und Ceyx rein und Sly grinste sie an "ihr kommt genau recht, wir fangen gleich an hier ne spruchrolle, jeder kriegt eine. " Am Ende waren fast alle spruchrollen vergeben und die restlichen verstaute Sly erneut. Dann began Sly ihnen zu erklären wie sie damit umzugehen hatten, denn die ersten wollten schon probieren ob man sie essen kann.

Also Leute wir stellen uns dort auf und ihr lest den Text auf den dingern runter, dabei denkt ihr an die Person auf und stellt sie euch vor, die die Blutfliege angreifen soll. Achso bitte nicht alle auf Grom sondern auch auf die anderen Leute. Die Leute nickten und bald hatte man sich geeinigt wer sich welchen vornahm. Sly entschied sich für garroth da er unaufällig war und die meisten ihn nicht wählten. Sly nickte. " So ich bring den typ um der als Wache fungiert die vor dem Haus steht ihr kommt in ein paar Minuten nach. ok? " Die Söldner nickten und Sly begab sich nach draußen er tat so als ginge er zum trainingsplatz versteckte sich jedoch in einem Gebüsch und musterte Jubai der vor dem Gebäude mehr oder weniger Wache hielt.

Sly zog seinen Bogen und er spürte die Anspannung in ihm wachsen ,wenn der erste schuss schief ging konnte es sehr bremzlich werden. Sly nahm einen Pfeil hervor und küsste kurz die Spitze, dann legte er den Pfeil auf die Sehne und zielte auf Jubai , er setzte sein ganzes können in die Waagschale und lies den Pfeil los. Er hielt den Atem an. Der Pfeil durchschnitt unbarmherzig die Luft und traf Jubai genau im Kopf. Jubais Wimpern begannen zu flattern und seine Augen schoben sich nach oben , doch dann fiel er um und lag tot vor dem Gebäude.
Sly spurtete zu der Taverne und winkte die Leute heraus. Sofort stellten sich alle auf und begannen den Text auf den Spruchrollen herunterzulesen wie es Sly auch tat und plötzlich erschien vor ihnen eine untote Blutfliege, dann noch eine und wieder eine. Es wurden immer mehr und sie flogen auf das Haus zu und waren schnell drinnen angekommen und breiteten sich sofort im Konferenzsaal aus. "Los Taeris jetzt du, rein da. Wir müssen uns weiter auf die Viecher konzentrieren. "


19.08.2003 19:29#37
Ganzo Ganzo bemerkte wie sich ein großteil der Söldner zurück zogen. Sie schienen irgendetwas vorzuhaben. Ganzo beschloss sich nach seinem Gespräch mit dark-Druid etwas umzusehen. "Das weiß ich noch nicht so genau. Ich mach mich morgen an die Arbeit. Dann kann ich dir auch sagen was ich will. .... Sag, gehst du noch in die Schenke?"



19.08.2003 19:34#38
Kaligulas Aus einigen Gesprächen der Söldner wurde Kaligulas hatte Kaligula sich das Geschehen zusammengereimt und suchte nun Phoenixfee um nähere Einzelheiten zu erfahren. Dummerweise fand Er sie nich wieder, so sehr er auch scuchte.


19.08.2003 19:40#39
--Grom_und_Co-- Gerade biss Grom in seine Scavengerkeule. Der Saft lief triefend sein Kinn hinunter, als er mit seinen Zähnen ein Stück Fleisch schwungvoll hinaus riss. Noch während er kaute, fragte er in die Runde: „Sagt mal, wo steckt denn jetzt Dionne schon wieder?“. Die Anwesenden zuckten mit den Schultern. „Erst die fette Sau Kenzo. Und jetzt auch noch Dionne. Was soll denn das?!“. Wütend schlug Grom mit seiner Faust auf den Tisch, sodass sein Teller und einige Sachen drum herum kurz vom Tisch abhoben, und mit einem klirren wieder landeten. „Beruhig dich...“, warf Sylvio ein, „Kenzo hat sich sicher irgendwo so vollgefressen, dass er nicht mehr nach Hause kann. Und Dionne? Die wird wahrscheinlich irgendwo rumtigern.“ – „Aber zum Abendmahl war sie bis jetzt immer da!“ – „Sie wird sich sicherlich gerade auf andere Sachen konzentrieren, als ihren Hunger.“ – „Hoffentlich...“.
Also aßen alle weiter. Ihr obligatorisches Abendmahl hatte einen hohen Status im Tagesablauf der Putschisten. Grom bestand jeden Abend darauf, dass sich alle im Konferenzraum einfanden und gemeinsam speisten. Zumal die Söldner in letzter Zeit ruhiger geworden sind. Scheinbar hatten sie sich endlich damit abgefunden, dass Grom am längeren Hebel saß und akzeptierten ihn endlich. Und wie jeden Abend waren alle da, bis auf Kenzo und Dionne: Grom selbst, Garroth, Pomm, Sylvio, Bullco, Sentenza, Rod, Raoul und Fester. Nur Jubai stand vor der Haupthaustür und hielt Wache.

Dann bemerkte Sylvio etwas: „Hört ihr dieses Brummen?“. Rod sah Bullco an: „Bullco, ich hab dir schon mal gesagt, dass du dir das am Esstisch verkneifen sollst!“. Grom: „Nein. Das kommt von draußen.“. Sylvio stand hoch und ging zur Tür. Ein seltsames Brummen, das immer lauter wurde, drang von draußen herein. Sylvio öffnete die Tür... und die Flut brach über ihn herein...
[Schmok]



19.08.2003 19:51#40
Taeris Steel Ein letzter prüfender Blick schweifte über seinen Bogen Bregolad und die tapferen Söldner die er ausgewählt hatte. 4 Männer waren es. Unter ihnen Fisk. Einer seiner besten Freunde.Die andren beiden waren Söldner, die er oft hatte trainieren sehen. Die Schützen die unter Taeris´Befehl standen hatten klare Befehle. Bei freier Schussbahn durfte nach eigenem Ermessen geschossen werden. NAchdem auch die letzte Untote Fliege im Haupthaus verschwunden war, und lautes Brummen und Geschrei zu hören war, hob Taeris die Hand und machte eine winkende Vorwärtsbewegeung. "Vorwärts Vorwärts. Wir haben keine zeit zu verlieren. Los, Los, Los!" rief Taeris in einem fast schon geschriehenen Flüsterton. Dann spurteten die 4 Söldner los. Sie sprinteten auf den Haupteingan zu, sprangen mit einem grosen Satz über die Leiche des Wachpostens und verschwanden ins Haus. Taeris wurde kurz langsamer,d anne rblickte er die Teppe. Die Vier rannten so schnell am Konferenzraum vorbei wie sie konnten. geschreie und klirren von schwertern war zu hören. Flüche wurden ausgestoßen. "Schnell, die zeit ist mehr als knapp" flüsterte Taeris und trannte geduckt, den andren dreien voran die Treppe hinauf.Plötzlich hörte Taeris ein Geräusch. Er blieb stehen und hob die Hand, gleichzeitig ballte er sie zu einer Faust. Mit den Fingern gab er das Zeichen, was den Söldnern und seinem freund Fisk das Zeichen gab, das sich um die Ecke ein Wachtposten befand. Er schleif, tief und fest. Taris deutete auf einen der Söldner. Kurz darauf schlich er geduckt hervor und zog einen Dolch aus dem Stiefel. Er bog leise um die Ecke, Taeris rannten die Schweissperlen die Stirn herunter. "Pffffttttt....." machte es und der Söldner gab das Zeichen zur Entwarnung. Die Vier rannten weiter geduckt vorwärts. Sie bogen am nächsten gang ab und kamen bei der notdürftig reparierten Tür an, die das Zimmer zu den geiseln verschloss. Sie sah eigentlich wieder relativ brauchbar aus. Die orkjäger schienen doch noch einiges handwerkliches Talent zu besitzen. taeris konnte sich erinnern, wie sie bei ihrem ersten Befreiungsversuch die Tür völlig demoliert hatten. Nun war sie mit Holzatten verstärkt und die Ritzen waren abgedichtet. Wieder gab Taeris ein zeichen. Der zweite der beiden Söldner war unter anderem wegen seiner Fähigkeiten im Knacken von Schlössern ausgewählt worden. "Wir dürfen die Tür nicht beschädigen. Wir brauchen sie noch." flüsterte Taeris. Kurz darauf holte der Söldner einen Dietrich hervor und knackte so schnell er konnte das Schloss. Knack...Knack...Krrchht "Verdammte Scheisse" flüsterte der Söldner verärgert und völlig aufgeregt. "ich kriegs hin, Ich kriegs hin!" flüsterte er weiter. Er holte schnell einen weiteren Diertich hervor. knack...klick...knack...klck..klick. "Verdammt... Ich bin einfach der beste!" flüsterte er hastig und stieß die Tür auf. Sofort machte er Platz für Taeris und die andren. Taeris ging geduckt an ihm vorbei. "Sehr gut Man. Das wird dir viel Ansehen bringen. dafür sorgen wir schon." flüsterte er im Vorbeigehen. Der Söldner nickte erleichtert und zufrieden. Dann waren sie alle im zimmer der Geiseln. Sie waren alle aneinander gefesselt. Alle waren geknebelt. Lee hatte einen extra grossen Knebel. Er blutete an verschiedenen stellen. "MMmmhhhpfMMMMMhhhfp" hörte man nur. Auch die andren gaben ähnliche Laute von sich. "Ich versuche sie loszubinden" sprach der Söldner der eben noch die Tür geknackt hatte eifrig. Schon machte er sich daran die fesseln zu lösen. "Fisk, hilf mir bitte. Wir müssen die Tür verriegeln." Den adnren Söldner wies Taeris an, das Fenster zu sichern. Hastig und ohne Verschnaufpause rissen Taeris und Fisk alle Möbel im Raum die sich fanden wweg und schoben sie vor die Tür. Aber nur so, das der oberste Teil der Tür etwa in kopfhöhe unverdeckt blieb. Auch kleinere Stellen wurden freigelassen, um Genug Schusslöcher für die verteidiger zu bieten. Eine schwere Kommode schoben taeris und Fisk unter grosser Anstrengung vor die Holztür. Dann befestigten sie eine Holzlatte an der Klinke um sie zu verschliessen. Dann schoben sie 2 kleinere Schränkchen oder besser gesagt Nachttischschränkchen in etwa 3 Schritten Entfernung paralell zur Tür, als Verschanzungen und GEschosschutz für die Schützen die die Tür unter Beschuss nehmen sollten Wenn es ernst werden würde."So, das müsste erstmal reichen." Sprach Taeris und wischte sich den Schwiess von der Stirn. "So, Fisk, wir beide sichern die Tür. Quentin(So hiess der Söldner der der Wache die Kehle durchgeschnitten hatet), du stellst dich neben die Tür und ziehst dein Schwert. Sollten die Angreifer durchbrechen was ich nicht glaube, wirst du ihnen die Hölle heiss machen. Wir werden die helfen und alles geben. Orul(So war der Name des Schlossknackers)? Wie geht es Generals lee und den andren Geiseln?"-"Den Umständen entsprechend, General Lee sollte jedoch nicht mehr allzulange ohne die Hilfe eines Heilers hier bleiben." Taeris nickte. "Sehr gut. Und jetzt alle auf ihre Positionen. Ihr wisst was ihr zu tun habt und worum es geht. Kämpft um euer leben und um das des generals." Taeris blickte etwas verunsichert zu lee hinüber, doch der hatte die Augen geschlossen und den Kopf in den nacken gelegt. Ein erschütternder Anblick, den mächtigen und starken Führer der Söldner in soclh einer Verfassung zu erblicken. Angespannt prüfte Taeris ein letztes Mal seinen Bogen und legte einen Pfeil auf die Sehne. Nervös beobachtete er die Türe und horchte nach Schritten.....



19.08.2003 19:52#41
AntiSchill Ántì Sch'ill saß zusammen mit den anderern Schürfern auf einem hohen Baum von dem er das Haupthaus überblicken konnet. Hier mussten sie nur auf die Pfeile aufpassen.
Ein Söldner hatte ein Stück Pergament in der Hand und laß daraus vor.Plötzlich schwirrte eine seltsm aussehende Blutfliege durch die Luft. Der Söldner wiederholte das einige Male und Bald brummte die ganze Luft von Blutfliegenflügelschlägen. Plötzlich flogen sie alle ins Haupthaus. Ántì Sch'ill konnte ds alles nich so recht gauben. Wie konnten aus dem Nichts Blutfliegen erscheinen. Das mussten die Dämonenbeschörer ausgeheckt haben.Ántì Sch'ill setzte ich bequemer hin um den Rest der Geschehnisse und des Kampfes gut verfolgen zu können.



19.08.2003 19:58#42
--Grom_und_Co-- Massen von dunklen Blutfliegen flogen durch die offene Tür in den Konferenzraum hinein und begannen damit, die Orkjäger und Söldner anzugreifen. Da Sylvio mitten in der Tür stand und keinerlei Chance hatte, sich zu verteidigen, blieb ihm nichts anderes übrig, als sich zu ducken, sich schützend zusammen zu kugeln und den Schmerzen der unzählbaren Stiche widerstehen. Er war das erste potentielle Ziel der Blutfliegen, und zog somit ein besonders schmerzhaftes Los. Als Sylvio unter dem Schwarm der Blutfliegen nicht mehr zu erkennen war, schwärmten die restlichen Blutfliegen in das Zimmer. Grom bellte sofort seine Kommandos in den Raum: „Bei Beliar... Schnell! Stellt euch mit dem Rücken an eine Wand und kämpft um euer Leben!“. Jeder der Essenden sprang hoch, suchte sich einen Platz an einer Wand und zog sein Schwert. Jetzt wurde Grom die Tatsache, dass er die Fenster verbarrikadieren ließ, zum Verhängnis. Es gab kein Entkommen, bis auf die Tür ins Foyer, durch die aber stetig neue Blutfliegen hereinstürmten. So blieb den Diktatoren nichts anderes übrig, als sich bis zum bitteren Ende zu verteidigen. Grom zog sein Schwert und teilte eine Blutfliege in der Mitte, als sich auch schon zwei Neue über ihn hermachten. Ein flüchtiger Blick ließ Grom sehen, dass auch die anderen schwer zu kämpfen hatten. Raoul lag bereits schmerzgekrümmt am Boden neben dem Esstisch, und wehrte sich verzweifelt mit Händen und Füßen gegen die Blutfliegen, die sich über ihn hermachten. Scheinbar konnte er sich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen. Bullco schlug mit seinen gewaltigen Pranken nach den untoten Insekten und zermalmte sogar einige Wenige. Sentenza hatte sich mit Pomm unter den Esstisch gerettet und es fiel ihnen recht leicht, die wenigen beschworenen Kreaturen, die die Beiden da unten fanden, abzuwehren. Gute Idee, dachte Grom und fing an, sich vor zu arbeiten. Mehrere zerstörte Blutfliegen säumten seinen Weg zum Tisch. Seine Orkjäger-Rüstung beschützte ihn vor dem Meisten, sodass er sich voll und ganz auf die Zerstörung der lästigen Biester konzentrieren konnte.Plötzlich sprang ihn etwas Schweres von rechts an. Ein Schrecken durchfuhr den auf die Blutfliegen konzentrierten Grom. Doch dann erkannte er, dass es nur Fester war, der sich zu Grom gerettet hatte. Aber ein Blick in Festers Gesicht ließ Grom erneut aufschrecken: er musste mindestes 6-mal im Gesicht gestochen worden sein. Vom Rest des Körpers ganz zu schweigen. Er sah fürchterlich aus. Aus den aufgeblähten Stichwunden quoll dunkles Blut. Einige Blutfliegen hingen mit ihrem Stachel immer noch in den Armen und seinem Rücken fest und flatterten wild mit den Flügeln. Fester flehte Grom an: „Hilf mir! Bitte!“. Grom schaute Fester geringschätzig an und stieß ihn dann weg von sich: „Hilf dir selbst!“. Fester stolperte rückwärts und fiel der Länge nach hin. Er wurde unter lautem Schreien sofort von einer „lebendigen“ Decke aus gierigen Blutfliegen zugedeckt.
Mittlerweile hatte sich Grom unter den Tisch gerettet und holte Luft. Sentenza musste schreien, um das beständige Brummen der Blutfliegen zu übertönen: „Grom! Was, im Namen Beliars, ist hier los?“ – „Woher soll ich das wissen? Ich weiß nur, dass dafür jemand ganz schön leiden wird.“, antwortete Grom, als er gerade eine Blutfliege niederschlug. So gut, es ging, sah sich Grom um und versuchte die Beine, die er von hier sah, ein zu ordnen. Bullco schien sich immer noch recht gut verteidigen zu können. Raoul lag angeschwollen auf dem Boden, genau wie Fester. Sylvio, immer noch im Türrahmen liegend, schien auch bewusstlos. Plötzlich warf sich ein Weiterer unter den Tisch. Rod: „Ist hier noch Platz?“, scherzte der Neuankömmling. Grom kombinierte: „Fehlt eigentlich nur noch Pomm!“. Sentenza drängte: „Los jetzt, wenn Bullco auch noch fällt, dann werden sich früher oder später alle Blutfliegen auf einmal auf uns stürzen“ – „Du hast Recht. Wir müssen hier raus! Auf Drei?“ – „Auf Drei.“ – „DREI!!!“. Auf Kommando stemmten sich Grom, Sentenza und Pomm so vom Boden ab, dass sie mit ihren Rücken den Tisch hochhoben und umwarfen. Sofort stürzten sich Blutfliegen auf die drei. Verzweifelt kämpften sie sich den Weg zur Tür frei. Doch es waren einfach zu viele. Sentenza schrie laut auf, als ihn eine Blutfliege in den Arm stach. Sofort griff er nach dem Hinterleib und riss die Blutfliege vom Arm. Mit der anderen Hand köpfte er das Biest und warf es davon. Jetzt schloss sich auch Bullco um sich schlagend der Gruppe an. Aber Rod stürmte mit allem Eifer zur Tür und löste sich damit wiederum von der Gruppe. Grom schrie hinterher, dass sie zusammen bleiben mussten, doch er hörte nicht.
Die Blutfliegen bemerkten, dass der Mann flüchten wollte und warfen sich geeint auf ihn. Unter lautem Schreien begruben sie den Söldner unter sich. Grom: „Der Idiot! Jetzt hat er wieder alle Biester zur Tür gelockt!“. Doch das war im Moment ihr kleinstes Problem. Denn mangels weiterer Opfer machten sich nun alle Blutfliegen bereit, über Grom, Bullco, Pomm und Sentenza herzufallen. „Das war´s. Wir sind so gut wie erledigt!“, wimmerte Sentenza. Und wahrhaftig. Es waren noch knapp dreißig Kreaturen. Zu viele, außerdem blockierten sie den Weg zur Tür.

Dann setzten sich alle Blutfliegen in Bewegung und flogen auf ihre letzten Opfer zu. Grom kniff erwartungsvoll die Augen zusammen.
Doch es passierte nichts. Er hörte nur, wie Bullco anfing, zu lachen und öffnete zaghaft die Augen. Unglaublich. Die Blutfliegen hatten sich in einen riesigen Haufen Staub verwandelt. Doch im Gegensatz zum Rest verschwendete Grom keine Zeit daran, sich zu freuen oder zu überlegen, was passiert ist. Er wollte bloß so schnell wie möglich raus hier.
Just in dem Moment, in dem Grom im Foyer verschwand, öffnete sich eine Schranktür und heraus trat Garroth. Pomm grinste den Kapuzenträger an: „Gar nicht mal so dumm...“. Dann folgten sie gemeinsam Grom hinaus.
Doch Grom stand völlig paralysiert in der Eingangstür und blickte auf eine Schar kampfbereiter Söldner. „Ach du Scheiße...“, fluchte Sentenza.
[Schmok]



19.08.2003 20:04#43
Claw Claw hatte den ganzen Tag über irgendwo rumgegammelt und gedöst. Heute wollten sie mal Pause von ihrer anstrengenden Arbeit nehmen und das tat jeder auf seine Weise. Dann gegen Abend begab sich Claw langsam in Richtung Hof und sah gerade mit an, wie dutzende Blutfliegen ähnliche Monster das Haus stürmten. Zuerst sah Claw verdutzt aus der Wäsche, doch schnell begriff er, dass das sicherlich ein Plan der Söldner war.
Die "Mücken" in Übergröße sahen aber nicht ganz so wie normale Blutfliegen aus, eher wie vergammelte Blutfliegen und sie stanken. Vermutlich untote Blutfliegen. Auf dem Hof und vor dem Haupthaus war so gut wie nichts los, keiner traute sich wirklich nah an den Ort des Geschehens, bis plötzlich Taeris und einige andere zum Haupthaus liefen und hineinpreschten. "Hehe, der Tanz beginnt." flüsterte Claw und grinste. Zu schade, dass er nicht helfen konnte, er hätte gern ein paar Pfeile verschossen, aber er wäre sicher nur störend bei dem, nicht sehr durchdachten Plan der Söldner. Sicher würden die Blutfliegen unkontrolliert da drinnen ein Massaker anrichten...



19.08.2003 20:17#44
Tuan Die Spruchrolle in Tuans Händen zerfiel zu Staub. Einen Moment starrte der Söldner verblüfft auf das Nichts in seinen Händen. Dann zog er Shilasir. Ein paar Augenblicke später tauchten im Eingang zum Haupthaus die letzten Reste des Feindes auf, die den Blutfliegen widerstanden hatten. Jetzt ging es für die Kämpfer draussen an die Wurst.



19.08.2003 20:22#45
Taeris Steel Angespannt bis auf den letzten Muskel verharrten die Söldner im Raum der Geiseln. Immer lauter wurde das geschrei im konferenzraum. Plötzlich zersprang hinter den Söldnern eins der beiden Fenster mit einem lauten klirren. Ein pfeil hatte das Fenster durchborht und lag nun auf dem blanken Parkettboden. "Das ist das Zeichen rief Taeris durch den Raum. "Quentin hilf mir, wir müssen die kleinen Nachttischschränkchen mitnehmen. Fisk und Orul, ihr müsst sehen das ihr Lee und die andren geiseln hinter uns herkriegt. "Jaja... Ich kann selber laufen du Saftsack" brüllte Gorn plötzlich schallend durch den Raum. Er hatte Orul zurechtgewiesen, de rihm auf helfen wollte. Auch lee war schon auf den beinen und begutachtete im HAlbschlaf das Vorgehen des Rettungsteams begutachtete. Währenddessen hieften taeris und Quentin hastig die Nachttischschränkchen durch den schmalen Flur. Nurnoch wenige Schritte waren es bis zu der Ecke hinter der die Treppe nach unten führte. Während die geiseln hinter den beiden hergebracht wurden, verstummte pltzlich das Brummen der Blutfliegen. Wie ein Gewitter das pltzlich aufhörte oder ein Donnerschlag der verstummte, verstummte plötzlich das gebrumme der Fliegen. "Schnell Beeilung Beeilung!" rief taeris hastig. Schwiestropfen rannten ihm und den anderen die Stirn herab. Schliesslich kamen sie oben an der Treppe an. jetzt rauchten sie nurnoch die Treppe hinunter, unten durchs Foyer und ins Freie und Lee währe in Sicherheit. Taeris warf einen Blick nach unten. Er konnte die Söldner und Hohen Sönder draussen vor dem Eingang sehen. Sie hatten sich zu einer bedrohlichen Formation aufgestellt. bereit alle Orkjäger zu töten die sich herauswagten. Taeris war beeindruckt vom Aufgebot des Hofes, doch wo waren die Orkjöger? Pltzlich erblickte er Grom, wie er siegessicher aus dem Konferenzraum trat und nach links zum Ausgang schlenderte. Die anderen dicht hinter ihm. Doch geradenoch rechtzeitig sah er die Söldner ie sich am Ausgang postiert hatten. "Verdammte scheisse!" brüllte er. Während Grom da stand und nicht wusste was er tun sollte, flüchteten Pomm, Raoul und Fester Hals über Kopf auf Taeris und die anderen Mitglieder des Rettungstemas zu. Sie hatten sie noch nicht gesehen. Blitzschnell erklomm Taeris die treppe wieder und gab ein zeichen. "Sobald sie auf der Treppe sind, werfen wir die Schränkchen die Treppe hinunter, sofort danach Bögen breit halten und oben auf der Treppe positionieren. Orul, du sicherst die Geiseln, Quentin, du ziehst dein Schwert und postierst dich direkt vor mir. Fisk, wir postieren uns dicht hinter Quentin und zielen auf die stürzenden." Fisk und die beiden anderen nickten. Dann kamen auch schon die Schergen des grom die Treppe hinaufgestürmt. "HAlt rief Grom hinter ihnen her, doch es half nichts. Ein "JEEEEEETTTZZT!" ertönte und Taeris und Quentin warfen die Schränkchen auf die Orkjäger hinunter. "Verdammt was soll das denn??!" schreien diese, während die Schränkchen auf sie zu flogen. Kurz darauf folgte ein Ohren betäubender Lärm. Die Schränkchen brachen über den vorderen Flüchtlingen zusammen und rissen diese zu Boden. Sie stolperten anch hinten und rissen Pomm nieder. Zusmmane und mit einem ohrenbetäubenden gerumple kamen sie nach langem Sturz am Boden des Foxers auf. Schon hatten taeris und Fisk sich hinter Quentin positioniert und visierten die Orkjäger an.....


19.08.2003 20:26#46
-Pomm1985@WoG- Die Orkjäger und Gefolge rappelten sich wieder auf.... So ein Scheiß ! Jetzt werfen sie schon mit Möbelstücken., dachte Pomm. Dann dämmerte ihm langsam in welcher Situation sie sich jetzt befanden. Sie saßen in der Zwickmühle. Es gab keinen Ausweg. Auch Grom schien nicht zu wissen was er in dieser Situation tun sollte. Von beiden Seiten eingekreist und in die Zange genommen ... was sollten sie tun ? Sich ergeben ? Womöglich wartete jetzt eine langwierige Folter auf die Orkjäger ... nach dem was sie Lee und den anderen angetan hatten. Pomm sah nur noch eine einzige Möglichkeit : er würde eine blutige Bresche durch die Reihen der Gegner sensen und verschwinden, so schnell wie nur irgend möglich. Pomm war ja nicht gerade der Hellste, aber dass er ohne Blutvergießen hier nicht mehr rauskommen würde, wusste sogar er. Also nahm er die Beine in die Hand. Seine Orkjäger Kollegen schienen das gleiche zu denken, auch wenn sie durch den Kampf gegen die Bltufliegen schon arg in Mitleidenschaft gezogen worden waren - wenn sie jetzt nicht kämpften, kämpften sie nie wieder. Pomm sah Sentenza, den dicken Bullco und Garroth herausstürmen und tat es ihnen gleich. Doch jetzt, jetzt konnte er nur noch für sich einstehen, alles andere war egal. Hauptsache durchkommen. Er stürmte auf die Masse an Söldnern zu die draussen das Haupthaus belagerten. Bogenschützen in den Bäumen versuchten ihn zu treffen, doch ihre Pfeile gingen hinter dem großen Mann im Boden nieder. Er war zu schnell und schlug Haken, so konnten sie ihn nicht treffen. Dann hielten die Schützen inne, er war an der Front angekommen, keiner der Schützen wollte einen befreundeten Söldner treffen, das wäre auch ihr Todesurteil. Pomm war jetzt nur noch auf die Söldner vor ihm fokusiert, sein Sichtradius wurde auf das Minimalste verkleinert, die linke und rechte Seite verschwommen. Dann riss er seinen bläulich schimmernden €rz-Kampfstab aus dem Geschirr an seinem Rücken, er sah wie sich seine linke Hand um den Stab schloss und krampfhaft daran festhielt als sei es Jagdbeute. Der Orkjäger holte schwung und ließ seinen Stab nach vorn sausen, zischend durschnitt der Kampfstab die Luft bis er auf das Gesicht eines Söldners traf. Wie in Zeitlupe sah Pomm das Wangenfleisch des Mannes unter der Kraft beben, ein trockenes Knacken war zu hören als der Kiefer unter dem enormen Druck nachgab, Zähne und Blut flogen dem Söldner durch die zitternden Lippen. Der Mann drehte sich einmal um die eigene Achse und wurde zu Boden geworfen. Pomm schlug weiter um sich, Klingen der Söldner um ihn herum zerbrachen am €rzernen Kampfstab, ihre Besitzer wurden hart durch selbigen getroffen und zu Boden geschickt. Der Orkjäger fertigte sich eine blutige Schneise durch die Menschenmenge . Da ! Das Ende des Tunnels. Der Abhang zu den Feldern, der Weg aus dem Hof, war zu sehen. Doch plötzlich kam von rechts, mit lautem Schritt etwas großes... Es war ein Söldner, muskelbepackt mit einer mächtigen Axt in der rechten Hand. Er drehte sich um und blickte Pomm mit scharfem, strengen Blick ins Gesicht. Er schien nur da zu sein um der Wut des Orkjäger's ein Ende zu setzen. Der Mann hob seinen mächtigen Arm mit der Axt in der Hand und stieß einen lauten Kriegsschrei aus...

[GORR]



19.08.2003 20:28#47
Etah Corused Etah kamm schon zu etwas später Stunde auf Onar`s Hof an und hörte das laute aufeinanderprallen mehrerer metallernen Gegenstände. Verbittert kämpften zwei Parteien mit ihm unbekannten Personen bestückt und liessen immer wieder ihre Schwerter aufeinanderprallen. Der Kampf war noch nicht in der finalen Phase, die verstrittenen liessen ihre Schwerter absichtlich nur aufeinanderfallen. Noch griff niemand an, auch wenn Etah gerne noch den Ausgang beobachtet hätte, ging er lieber. Es musste einer der Raufbolde nur mal nicht aufpassen und schon steckte ein Schwert in Etah Blut und Fleisch. Daher machte er sich schnell zum Trainingsplatz auf wo er jemand suchte der ihm den Umgang mit dem Bogen beibringen könnte. Beim Trainingsplatz angekommen sah er zwei Frauen, die beide einen Bogen besitzen. Nur die eine benutze ihren Bogen auch, es hatte den anschein als würde die zweite Anweisungen geben. Etah schritt zu der Frau die ihren Bogen ihn ihren händen hielt.Etah hustete absichtlich laut und begann:" Erleuchte, ich will dir ja nicht zu nahe treten aber woher hast du den Umgang mit deinem Bogen erlernt ?".



19.08.2003 20:33#48
.::Legolas::. "ich bin legolas das hier mein falke Gwaihir." er deutete auf den vogel."und ich bin minor freund von legolas und das ist mein kondor Rogan"auch er deutete auf einen Vogel.
"Aha" antwortete kelvin.
"Also: Weißt du zufällig wo ich den umgang mit einer einhandwaffe lernen kann?" fragte legoals.
"nun, ich weiß das die lehrer aufm hof ausgebucht sind. Probiers mal in der stadt."
"Gut danke. Darf ich euch alleinlassen? ich möchte gleich los." Komm gwaihir."Der Vogel setzte sich auf seine schulter und legolas verschwand im dickicht und machte sich auf nach khorinis was er wohli n 30 minuten erreichen würde...


19.08.2003 20:59#49
Sly Sly hatte bereits auf pomm gezielt und wollte gerade schießen doch da stand Gorr und musste mal wieder ne große Show abziehen Sly grinste gut soll Gorr sich um die Topffrisur kümmern. Im selben moment merkte Sly wie ein Mann am rande seines Blickfeldes auf ihn zielte und mit der Armbrust schoss. Sly ließ sich reflexartig nach hinten fallen und konnte so vor dem Bolzen in sicherheit gehen. Er rollte sich weiter über den Boden und hatte sich hinter einer Ecke verschanzt. "DU! SCHÜTZE " schrie er über den Hof. "Komm mit in den Wald und wenn du mich besiegst , kannst du unbehelligt vom Hof verschwinden. " Sly schielte um die Ecke und konnte gerade eben einem weiterem Bolzen ausweichen. "Ok. " gab der andere zur antwort. beide verschwanden schnell in dem anliegendem Wald und Sly hatte bereits seinen dunklen Umhang angelegt um so mit den schatten des Waldes zu verschwinden. Garroth ging neben ihm und Sly hätte ihn wohl einfach packen können und mit seinem Schwert den hals durchschneiden können aber die Ehre unter Schützen verbot es ihm. Beide waren tief im Wald verschwunden und Sly hatten sich inzwischen in einigem Abstand voneinander entfernt. Beide nickten "Und los. " rief Sly und genau in diesem Moment kam unter dem Umhang des Mannes eine gespannte Armbrust zum vorschein die auf Sly zielte. Sly warf sich zur Seite keine Sekunde zu früh, denn der Bolzen schoss bereits knapp an seinem Kopf vorbei und schlug in dem Baum hinter sly ein. Der Söldner rollte über den Boden hinter einen Baum und zog seinen Bogen.

Schnell hatte er einen pfeil auf der Sehne und sprang hinter einem Baum wieder hervor und schoss einen Pfeil auf garroth ab ,der seine Armbrust hinter einem Baum erneut spannte. Sly hatte sich hinter einem weiterem Baum versteckt und nahm einen weiteren Pfeil hervor. Sofort sprang er hinter dem baum hervor und lief. Garroth kam ebenfalls hervor und zielte auf Sly und versuchte sich seinem Lauf anzupassen um in seine Laufrichtung zu schießen und sofort ging der Bolzen los. Sly blieb aprubt stehen und der Bolzen schoss vor ihm vorbei und knallte in einen anderen Baum. Sly schoss nun selbst und verfehlte Garroth nur knapp der sich hinter einem weiteren Baum versteckte. Der söldner nahm einen weiteren Pfeil hervor und fing an zu laufen. Garroth tat es ihm gleich und sie liefen nebeneinander her durch den Wald dann riss garroth seine Armbrust herum schoss auf Sly. Sly stoppte erneut kurz doch diesesmal hatte Garroth damit gerechnet und der Bolzen drohte Sly zu treffen. Schnell sprang nach vorne doch der Pfeil schaffte es noch sein Bein zu treffen. Sly durchdrang der Schmerz doch er musste sich konzentrieren. Garroth war zu beschäftigt mit dem Spannen seiner Armbrust um noch sehr auf ihn zu achten im Fall zielte Sly mit dem Bogen auf Garroth und spannte die Sehne er knallte hart auf dem Boden auf und lies die Sehne schließlich los. Der Pfeil schoss auf Garroth zu und traf ihm ins Herz. Garroths Augen traten leicht aus ihren Höhlen hervor und er kippte nach hinten um. Er röchelte und sah Sly starr an und sagte seine letzten Worte "Du bist ein guter schütze " Dann flog ein letzter bolzen von garroths armbrust auf Sly zu. Sly schmiß sich zur Seite doch der bolzen traf dennoch seinen Rechten arm und bohrte sich tief in sein Fleisch. Sly blieb regungslos auf dem Boden liegen. Er hatte einen sehr guten Schützen der in konkurenz zu ihm treten konnte besiegt. Sly atmete schwer und sein Rechter arm und das rechte Bein schmerzten sehr, doch er musste es auf den Hof schaffen. Slys linke gesunde hand glitt zu dem Bolzen der in seinem rechtem Arm steckte und hielt ihn fest. Er selbst biss in den Kragen seiner Rüstung und dann brach er den Bolzen ab. Er schrie , zumindest versuchte er es, doch dadurch dass er darauf biss wurde sein Schmerzenschrei unterdrückt. Die gleiche Schmerzhafte prozedur wiederholte er mit seinem Bein und richtete sich dann auf. Er nahm einen großen Stock der im Wald herum lag und humpelte richtung hof. Sly war froh solch einen gefährlichen Konkurenten ausgeschaltet zu haben.

Auf dem Hof kam er humpelnd an und betrachtete das Scharmüzel er konnte jetzt nicht mehr kämpfen, und lehnte sich gegen eine der Wände wärend er sich auf sein gesundes bein Stüzte und seinen verletzten arm einfach baumeln, lies beobachtete er das treiben auf dem Hof.



19.08.2003 21:06#50
Sir Scorpion Scorp war auch unter den wartenden Söldner, doch hatte er sich eher in den hinteren reihen platziert, da er ersten momentan unter verfolgungwahn leidete und zweitens nicht der schnellste Blocker war. Er hatte Kampfbereit sein "Biest" gezogen und war bereit sich zu wehren falls die Orkjäger nicht aufgaben.
Nachdem sich die orkjäger nun der Gefahr stellten. Da die meisten mit einer Aufgabe der Orkjäger nach dem ersten Schock gerechnet haben und deren Kampfkraft völlig unterschätzt hatten, so kämpften sich die übrig gebliebenen mit allet Kraft vor. Da Scorp im Getümmel dazu tendierte blind um sich zu schlagen nahm er ein wenig abstand von der Menge, er hoffte zwar nicht, dass die orkjäger durchkahmen, doch wenn, dann sollten sie seine Kampfkraft spüren. Er konnte gar nicht lange überlegen, da tauchte auch schon den muskelbepackte Körper Sentenzas vor ihm auf, der gerade einen Söldner mit einem Schwertstrich Kampfunfähig machte. Er sah Scorp nicht gleich und wollte lospurten den Feldern entgegen doch Scorp stand plötzlich vor ihm, mit einer drohenden Geste mit seinem scimitar sprach er: "Im Namen Lee`s du hast noch eine letze Gelegenheit dich zu stellen!" Scorp kahm sich komisch vor solche Worte zu sprechen, doch gab ihm der Name "Lee" mut, seinen Fluch zu überwinden. Doch Sentenza antwortete kühl "Hau ab bevor ich dich köpfe kleiner Söldner. Was Scorp hasste war wenn man ihn als "klein" bezeichnete so glühten seine Augen auf. Da er lieber der erste warder zuschlug wollte er gerade seinen ersten Hieb beginnen als ihn ein schneller Schlag Sentenzas zurückschnellen lies. Glücklicherweise konnte Scorp seid seiner Akrobatikausbildung bei Scatty seine Muskel und Fettmassen etwas schneller und zielgenauer bewegen als vorher, so schrammte Sentenzas Schwert blos seine Wange und rasierte ihm eine Schneise in den Bart. Nun mit vollerkraft aus der rücklage geladen, führte er seinen Hieb auf den Sylvio anhänger. Ein wenig geschickter als Scorp blockte dieser den Schlag, hatte aber Mühe die Wucht des Schlages zu kontrolieren. Scorp`s Hand zitterte, ohne seinen festen Griff, flüge seine Klinge durch die luft. Schweiss tropfte ihm von der Strin und rann über seinen ungeschützen arm. Die beiden Krieger standen einen moment still, dann war es Sentenza der wieder angriff. Sein erster schlag drückte Scorp`s Klinge von seiner und der zweite war nochmals Auf scorps Klinge gerichtet um den in die Devensive zu zwingen. Scorp verstand zwar die Taktik seines Feindes nicht, doch hatte er das glück noch bevor Sentenza einen Stich auf Scorp`s Brust starten konnte dessen Klinge wegzudrücken. Durch seine Kraft war dies kein problem, doch Sentenza schlug seine weggedrückte Klinge gleich wieder auf Scorp ein. Scorp hatte Glück dass sein gegner auch eher auf Kraft und nicht auf geschlicklichkeit setze, zwar war Sentenza geschickter als er aber wenn man mal auf Kraft geschult ist kämpft man eher auf starke Hiebe. Scorp hatte das Klinge auf Klinge satt und wich dem nächsten Schlag Sentenzas aus und versetze jenem einen schlag auf den Rücken, dummerweise war konnte er mit seinem Ausweichmanöver nicht volle Kraft aufbringen und so stürtze Sentenza zwar aber ohne schwer verletzt zu werden. Am Boden drehte sich jener schnell und versetze Scorp eine Schlag ins Bein. Dort schlecht geschützt und nicht sehrstand haft sackte Scorp sofort in die Knie, die Wund die Sentenza geschlagen hatte schmerzte zwar doch kannte Scorp während kämfpen schmerz nicht erst danach wirft er ihn fast um. So stand er so schnell wie möglich wieder auf. Sentenza machte es ihm gleich. Beide geschwächt, kämpften nur noch mit roher Kraft, mit Rücken und beinschmerzen liess es sich nun mal schlecht ausweichen. So kahm es schliesslich zum entscheidenen schlag. Scorp udn sentenza schlugen beide mit Vollerkraft zu. Unter der Wucht des schlages entzweite Sentezas Klinge doch konnte Scorp sein "Bist" nicht mehr halten und der Scimitar folg auch durch die Luft. Blitzartig hatte Sentenza einen Dolch in der Hand und wollte zuschlagen. Mit einem Aufschrei von Scorp steckte der Dolch in dessen linken arm, doch dies steigerte blos seine Wut zwei aufeinander folgende Kinnhaken beförderten Sentenza von Scorp weg. Nun auch seinen Dolch fassend hechtete Scorp, so gut es ging auf Sentenza zu. Sein Dolchstich traf aber blos dessen Schulter, Scorp sah noch kurz auf, dann wurde es schwarz vor seinen Augen, hätte er gemerkt, dass Sentenza bewustlos war hätte er wohl kaum zugestochen.



19.08.2003 21:08#51
Gorr Da war er nun, zwischen zusammengeschlagenen Söldner stand ein riesiger, schlachsig wirkender Mann. Er konnte verdammt gut mit seinem Kampfstab umgehen - vielleicht zu gut. Der Orkjäger war über zwei Meter groß, noch größer als Gorr's Bruder Schmok. Er hielt den Kampfstab in Angriffsposition und rannte in blinder Wut auf den einzigen Ausweg zu der noch da war. Diesen blockierte Gorr. Mit der Breitseite blockte er einen Hieb gegen seinen Kopf ab, die beiden Waffen trafen krachend aufeinander, seine Axt bebte ob der Erschütterung und riss Gorr bald den Arm ab. Dieser Stab war aus €rz, das erkannte der Schmied sofort, wenn seine "Drachenschwinge" nicht auch aus einer €rz-Stahl-Legierung bestanden hätte ... sie wäre wie all die Schwerter vorher zu Bruch gegangen. Gorr warf den Kampfstab zurück und holte weit aus. Sein Axtschwinger traf den Stab hart - Pomm hatte geblockt - doch Gorr's Stirn legte sich in Falten, er riss die Augen ungläubig auf als er sah dass sich die Schneide seiner Axt an dem Stab verbog. Was hatte der Kerl da nur für eine mächtige Waffe in seinen Händen ? Wenn das so weiter ging war Gorr's Drachenschwinge bald nicht weiter als ein stumpfer Hammer ! Er musste dem ein Ende setzen. Doch jetzt brachte er erstmal beide Beine nach oben, sprang in die Luft um dem Schwinger auszuweichen, der ihn von den Beinen reißen sollte, seine Schienbeine zertrümmern sollte. Gorr landete unglücklich auf dem Boden und brach nach hinten weg. Pomm hob den Stab weit nach oben und Gorr trat ihn beherzt, beide Beine in die Luft streckend, von sich. Der Schmied rappelte sich auf, nur um sich unter einem weiteren Schwinger hinunter durch ducken zu müssen. Er wandte den gleichen Trick wie bei Tuan an und riss seine Axt schnell nach oben um den Brustkorb des Orkjäger's zu treffen. Pomm's Brustharnisch wurde genauso zweigeteilt wie Gorr es erwartet hatte. Der große Mann steckte den Kampfstab in den sandigen Boden und schüttelte seine Rüstung von sich. Gut jetzt war er Gorr's Attacken schutzlos ausgeliefert. Der Orkjäger packten wieder seinen Stab und drosch auf Gorr ein, er holte nicht so weit aus, aber die Kombinationen der einzelnen Schläge brachten Gorr arg in Bedrängnis. Der harte Kampfstab traf auf das weiche Fleisch seine kräftigen Oberarme und hinterließ blutige Striemen. Der letzte Stoß traf Gorr in den Bauch, seine Rüstung wurde schwer eingedellt und der Schmied einige Fuß zurückgeworfen. Mittlerweile hatten sie sich schon weit auf den Ausgang des Hofes hingearbeitet und vom restlichen Getümmel entfernt. Nur noch einige Schmerzensschreie drangen bis an das Ohr des hohen Söldners. Pomm war unerbittlich, immer weiter schlug er auf den Schmied ein, immer weiter zog sich Gorr zurück, steuerte auf das hinabgehende Ende des Hügels zu, auf dem der Hof stand. Der Kampfstab pfeifte durch die Luft prallte auf Gorr's Panzerung und dellte sie immer weiter ein. Langsam wurde ihm die Luft knapp. Wieder versuchte Pomm ihn mit dem Stab von den Beinen zu reißen und holte aus. Gorr trat fest gegen das Ende des Stabes, sein Bein wurde regelrecht durchgeschüttelt, doch die Aktion gelang: durch den gebildeten Schweiß begünstigt rutsche dem Orkjäger sein Stab aus der Hand. Gorr mobilisierte seine letzten Kraft reserven, drehte sich um die eigene Achse um Schwung zu holen und schleuderte die Axt wie einen Bumerang richtung Pomm's Hals. Die Axt durchtrennte den Hals des Orkjägers flog weiter und blieb in der Wand der Taverne stecken. Pomm's Gesicht war im Ausdruck des Schreckens versteinert worden, sein Mund und seine Augen weit aufgerissen, die Augenbrauen hochgezogen. Der tote Körper sackte auf die Knie und prallte schlussendlich mit dem Oberkörper auf den Boden. Der lose Kopf machte sich selbstständig und kullerte den Hügel hinunter, eine blutige Spur im trockenen Sand nach sich ziehend. Gorr brach erschhöpft zusammen...



19.08.2003 21:20#52
Die Söldner Die restlichen Orkjäger und Anhänger Sylvios stürzten sich in den verzweifelten Kampf ums Überleben. Grom blieb oben an der Rampe stehen, er blickte völlig aus der Fassung gebracht auf die Schar der Feinde vor ihm. Mittlerweile waren die losgestürmten Putschisten alle auf einen ebenbürtigen Gegner getroffen, nur Bullco kämpfte sich noch immer durch die Menge. In diesem Augenblick brachte er mit einem fürchterlichen Schlag einen weiteren Söldner zu Fall, da wurde ihm von seinem nächsten Gegner plötzlich sein Schwert aus der Hand gerissen. Einen Moment blickte der stämmige Kerl verblüfft auf seine Waffe, die durch die Luft flog, dann stahl sich langsam aber sicher ein Grinsen in sein Gesicht. Er ballte seine Pranken zu Fäusten und sprach: "Na, wer will als erster...?" Die umstehenden Söldner sahen sich einen Augenblick mit unsicheren Blicken an, dann stürmten sie alle wie auf ein Zeichen los. Fünf Mann stürzten sich gleichzeitig auf den immer noch hämisch grinsenden Bullco, dessen Grinsen aber nun verschwand. Er wurde regelrecht unter den Leibern seiner Gegner begraben und bald verstummten auch die letzten seiner Schreie.

Tuan



19.08.2003 21:21#53
General Lee Zusammengesunken saß Lee in einem Stuhl, der ihm nach seine Befreiung schnell gebracht wurde. Lee wusste nicht genau, was er jetzt lieber machen wollte. Eine Mütze voll Schlaf in seinem gemütlichen Bett nehmen oder Grom zur Rechenschaft ziehen.
Doch die Wahl wurde ihm soeben von seinen treuen Söldnern abgenommen, als sie den überwältigten Grom anschleppten. „General Lee? Was sollen wir mit ihm machen? Er ist der letzte, der übrig ist.“.
Lee überlegte lange und in sich gekehrt. Zwar stand ihm der Sinn danach, Grom auf der Stelle zu töten, aber dann wäre auch nicht skrupelloser als Grom selbst. Außerdem pochte Lee schon immer darauf, jedem eine faire Chance zu geben, sich zu rechtfertigen, egal, was er verbrochen hat. Und das war er einigen Söldnern schuldig. Nur so konnte man ihnen Treue entlocken. Wenn sie wussten, dass unter Lee alle gleich waren. Egal, welchen Ruf sie hatten. Dies war der Söldnerkodex. Das ungeschriebene Gesetz, mit dem Lee den Hof zusammen hielt.Es war eine Zwickmühle... Lee wusste, dass Grom nicht bereuen würde. Zum Anderen würde er gegen den Kodex verstoßen, auf der er immer so sehr pochte. Und würde damit seine Autorität in Frage stellen. Gerade die war im Moment sehr wichtig. Denn sicherlich gab es auch Söldner, die mit Groms Regierung sympathisierten.
Doch dann glimmte etwas in Lee auf. Eine Idee. Er musste Grom eine Chance geben. Wer sagte, dass diese nicht verschwindend gering sein durfte?...
Nach etwas weiterem Überlegen, ergriff Lee wieder das Wort: „Grom?“. Der Gestürzte schaute böse auf: „Jaa?“ – „Grom, weil ich guter Mensch bin, gebe ich dir eine letzte Chance.“ – „Und die wäre?“ – „Weil ich gute Kämpfer respektiere und ich weiß, dass du einer bist, wirst du bei einem letzten Kampf um dein Leben kämpfen dürfen. Somit liegt die Entscheidung nicht bei mir, ob ich dich töten soll oder nicht. Somit bleibt mein Gewissen rein und du bist deines eigenen Glückes Schmied. Du wirst gegen Tuan kämpfen. Einer meiner besten Männer. Besiegst du ihn, bist du frei, wenn nicht, tot. Einverstanden?“ – „...sicher. Hab ich eine Wahl?“ – „Gut, dann hol deine Waffen und kämpfe.“.
Grom verschwand in Begleitung mehrerer Männer im Haupthaus, während sich Lee Tuan heranholen ließ. Der General klopfte dem hohen Söldner auf die Schulter. „Zeig´s dem Bastard! Ich weiß, dass du ihn besiegen kannst.“, zwinkerte er ihm zu.

[Schmok]



19.08.2003 21:23#54
--Grom_und_Co-- Dieser Hämpfling sollte es also sein? Nun gut. Grom hat bis jetzt vor keinem Gegner gekniffen. Und auch diesen würde er ohne nennenswerte Probleme in den dreckigen Boden stampfen.
Grom zog seinen Brustharnisch etwas fester, und lockerte seine Gelenke, bevor er die gewaltige Sense von seinem Rücken nahm. Grom hielt sie abschätzend in seinen Händen und beäugte seinen Gegner. Eine riesige Menschenmenge bildete einen Kreis um die beiden Kontrahenten. Dieser Söldnerkodex rettete ihm wahrscheinlich vorläufig das Leben, dachte Grom. Sollte er seinen Gegner besiegen, dann würde er, so Lee, ungestraft davonkommen. Lächerlich, was für Vertrauen Lee in seine Männer setzt. Er glaubte nicht wirklich, dass dieser Möchtegern-Söldner eine Chance gegen einen erfahrenen Orkjäger hatte, oder?

Groms Gegner schien nun auch endlich bereit zu sein, um zu kämpfen. Jetzt würde er ihn zerschmettern, jetzt war das Todesurteil des Söldners geschrieben. Grom holte aus.
Seine riesige Sense sauste mit einem schrillen Pfeifen durch die Luft und raste auf den hohen Söldner zu. Es war nicht sonderlich schwer, diesen Hieb vorauszusehen, aber dennoch lag enorm viel Kraft dahinter. Der Söldner blockte mit einem lauten Klirren ab. Doch das war nur der Auftakt. Grom ging einen Schritt zurück und holte erneut aus. Ein Ausfallschritt folgte, mit dem sich Grom wieder auf Gegnerkontakt brachte. Ein weiterer gewaltiger Hieb folgte, der erneut abgeblockt wurde. Doch damit nicht genug. Nachdem die obere Klinge der Sense auf Tuans Schwert ruhte, schwang Grom den unteren Teil der Sense, wie mit einem Kampfstab, steil nach oben und verpasste Tuan mit dem Stab einen harten Treffer in der Bauchgegend, der Tuan, weil unerwartet, zurück warf. Grom setzte nach und folgte Tuan mit einem weiteren Schwung der Klinge, die knapp an dem Söldner vorbeizog. Aber da Grom mit beiden Seiten der Sense arbeitete, folgten weitere Schläge mit Klinge und Stab, die der Söldner mit viel Kraft abwehren musste. Hier erkannte Grom, dass sein Gegner gut mit dessen Köper umgehen konnte. Er war schnell und effektiv. Da war allerdings nichts, was Grom nicht auch konnte.

Ein letzter Seitwärtshieb, unter dem sich der Söldner hindurch duckte, und Grom tat einen Schritt zurück. Doch Grom setzte sofort nach. Irgendwie musste er seinen Gegner aus der Reserve locken. Dazu war die gute alte Finte noch am Besten geeignet, dachte sich Grom, als er zu Selbiger ansetzte. Wieder war es ein Aufwärtshieb, der die nächste Runde einleitete. Wieder war es Grom, der wie ein Berserker auf seinen Gegner los ging. Und wieder hielt sich Tuan in der Defensive. Grom musste ihm eine gute Gelegenheit bieten, um ihn in die Offensive zu locken. Und genau die war jetzt gekommen. Der Orkjäger setzte zu einem letzten Hieb an, der zwar kräftig werden sollte, aber deswegen viel Schwunge benötigte. Die perfekte Gelegenheit für Tuan.
Und tatsächlich, der hohe Söldner setzte zum Konter an. Nur leider war er von vornherein zum Scheitern verurteilt, da Grom ihn provoziert hatte. Grom brach seinen Angriff ab, und löste eine Hand von der Sense, als Tuan einen schnellen Seitwärtshieb in Richtung Groms Kopf vollzog. Der Orkjäger schlug mit seinem Unterarm nach der Klinge des Schwertes, welche er mit aller Wucht und mithilfe seiner Armschienen aufhielt.
Dies war einer dieser Momente, bei denen plötzlich die Zeit anhielt und kein einziger Ton an die Ohren der Kämpfer gelangte. Einer der Momente, in denen beide Kämpfer sich nur auf dieses Ereignis konzentrierten. Die Sekunden, in denen sich die Kämpfer in die Augen sahen, dehnten sich zu Stunden, als Grom endlich die Stille brach: „Enttäuschend. Den sah ich kommen...“Grom nutzte den Schock seines Gegners, und trat wieder in die Offensive. Doch nicht seine Sense war das Werkzeug, eher sein Fuß. Den Grom mit voller Wucht zwischen die Beine Tuans platzierte. Damit hatte der hohe Söldner nicht gerechnet. Schmerzstöhnend stolperte Tuan gebückt zurück und hielt sich die „verwundete“ Stelle. Und alle Lees um die Kämpfenden herum buhten und pfiffen Grom aus. Doch das störte Grom nicht. Den jetzt blieb genug Zeit, um einen gewaltigen Hieb anzubringen. Grom hielt seine Sense mit beiden Händen fest und schwang sie von unten durch auf Tuan. Zum Glück des Söldners war Grom noch nicht an einem Ende des Kampfes interessiert und schlug somit nur mit dem stumpfen Stab-Ende zu.
Tuan, immer noch schmerzgekrümmt, sah nur noch einen schwarzen Schatten von unten auf sich zu kommen, als der hohe Söldner auch schon das Stab-Ende mit geballter Wucht unter das Kinn bekam. Blut spritzte, als der Söldner durch den gewaltigen Schlag abhob und nach hinten flog.

[Schmok}]



19.08.2003 21:24#55
Tuan Tuan spürte nur, wie seine Zähne laut knirschend aufeinander schlugen, dann verlor er auch schon den Boden unter seinen Füssen und flog durch die Luft. Dabei wurde er unangenehm an den Kampf mit Gorr erinnert, als er ebenfalls nach einem Treffer durch die Luft geflogen war. Im Flug erhaschte der Söldner für einen kurzen Moment einen Blick auf seinen Gegner. Grom lachte hämisch. Dann setzte sich die Schwerkraft durch und holte den Körper des entschwundenen Menschen wieder zurück auf den Boden der Tatsachen. Oder zumindest zurück auf den Erdboden. Mit einem dumpfen Aufprall landete Tuan im Staub und schlitterte noch ein kleines Stückchen weiter, bis er reglos liegen blieb. Hatte Grom etwa doch zu stark zugeschlagen und den Streiter Lees erledigt?
Aber nein, da rührte sich Tuan wieder und mit einem Stöhnen drehte er sich auf die Seite. Blut troff ihm aus dem Mund und tränkte die nackte Erde. „Jetzt reicht es...“ Es war mehr ein Stöhnen als etwas anderes und ausser Tuan, der diese Worte sprach, verstand sie wohl auch niemand sonst. Der Söldner spuckte aus, Speichel und Blut landeten im Dreck. Dann stützte er sich ab und stemmte sich hoch. „Na, haben wir unser Nickerchen beendet...?“ ertönte die vor Hohn triefende Stimme Groms. Der Orkjäger kam wieder auf Tuan zu, seine gewaltige Sense lässig vor sich haltend.
Tuan wusste, er hatte bisher noch nicht allzu viel geleistet. Er war selbst schuld. Zu selbstsicher war er in diesen Kampf gegangen, immerhin war er der Sieger der khorinischen Spiele. Und an diesen Spielen hatten auch Turnierregeln gegolten, es durfte niemand getötet werden, ebenso war übermässige Gewalt untersagt. Tuan war bisher noch in diesem Plott drin. Aber nun hatte es sich mit Regeln und Verzicht auf was auch immer. Hier ging es um Leben oder Tod. Und nun endlich hatte er es wirklich, auf schmerzvolle Art, realisiert, was alles auf dem Spiel stand. Tuan schüttelte kurz seinen Kopf und stand dann ganz auf.Auch wenn der hohe Söldner sich bisher im Kampf nicht gerade ausgezeichnet hatte, untätig war er nicht gewesen. Grom war ein starker und brutaler Mann, der daran gewohnt war, zu erreichen, was er wollte. Und zwar mit allen Mitteln. So lebte er, so führte er den Hof, und so kämpfte er auch. Aber trotz allem war er verspielt. Tuan wäre wohl schon tot, hätte Grom seine Schwäche ausgenutzt. Aber er hatte es nicht. Der Orkjäger fühlte sich Tuan überlegen und spielte mit ihm. Wenn er sich dabei nur nicht die Finger verbrannte...
Rasch strich sich Tuan mit seiner Linken über den Mund und wischte Blut und Speichel ab. Dann fixierte er Grom. Dieser grinste immer noch hämisch, wurde aber langsam wieder ernster. Bevor der Orkjäger einen weiteren Schlag anbringen konnte, ging nun erstmals Tuan zu einem ernsthaften Angriff über. Er schwang Shilasir in einem weiten Bogen waagrecht von links nach rechts, Grom wich mit einem Schritt zurück aus. Sofort nutzte Tuan den Schwung seiner Waffe und schlug nun diagonal nach den Beinen seines Gegners, der aber blockte. Damit hatte der Einhandlehrmeister natürlich gerechnet und riss sein Schwert auf Hüfthöhe, wo er einen geraden Stich auf die Lenden von Grom ansetzte. Eine Sense war eine lange Waffe, mit der man einen gewissen Abstand zwischen sich und dem Gegner benötigte, um sie effizient einzusetzen. Im direkten Nahkampf konnte man, wie vorher bewiesen, auf Fäuste oder Füsse zurückgreifen, aber wenn man von einer scharfen Schwertspitze bedrängt wurde...



19.08.2003 21:25#56
--Grom_und_Co-- Groms Gegner hatte es geschafft. Er hatte sich auf Körperkontakt gebracht, und nahm Grom somit den Raum für schwungvolle Angriffe, die bei einer Kampfsense durchaus von Nöten waren. Aber, so dachte Grom, das sollte kein unlösbares Problem sein. Während Grom mit Müh und Not die Schläge mit dem Stab seiner Sense abwehrte, wartete er auf den richtigen Augenblick.
Und da war er. Jetzt konnte sich Grom mit einem Tritt vom Söldner lösen. Ohne seinen Blick auf den Brennpunkt zu richten, um so einer Vorahnung seines Gegners zu entgehen, holte Grom aus und trat zu. Ein dumpfer Aufprall folgte und Grom fing an zu grinsen.

Doch... wieso wich Tuan nicht? Ein schneller Blick nach unten, zauberte Grom das erste Mal in diesem Kampf, einen Hauch von Überraschung auf´s Gesicht. Tuan hatte, ohne seine Konzentration vom eigentlichen Kampf zu lösen, den Tritt Groms mit der äußeren Lende und den dortigen Panzerplatten abgewehrt. Er hatte scheinbar einen guten Lehrer in Sachen Körperbeherrschung (). Grom hatte seinen Gegner ein wenig unterschätzt. Aber das war ebenfalls ein auszumerzender Fehler.Doch damit nicht genug. Jetzt ging Tuan auch noch mit den restlichen Körperteilen in die Offensive und ein wahrer Hiebhagel ergoss sich auf den Orkjäger. Da Grom die Entfernung brauchte, musste er diese wohl aktiv erreichen, wenn es passiv nicht ging.

Also wich Grom während dem Kampf schnell zurück. Er musste Abstand erreichen. Und zwar schnell, denn er musste zurück in die Offensive, wenn er etwas in diesem Kampf reißen wollte. Doch der Söldner machte es Grom nicht leicht. Jedes Mal, wenn Grom, Hiebe abblockend, zurück wich, setzte Tuan nach und tat ebenfalls eine Schritt in Richtung Grom.
Langsam wurde Grom nervös. Er musste etwas unternehmen. Und zwar schnell. Bevor sein Gegner ihm den Patt ansah.

Der nächste Schwert-Schlag sollte Grom nun aus seinem Dilemma befreien. Jetzt würde er seinen Gegner überraschen und ihm damit eine Abreibung verpassen. Genau in dem Moment, in dem Tuans Schwert auf Groms Sense traf, gab Grom mit der Seinen nach und führte somit die Klinge Tuans bis an den Körper. Nur noch seine eigene Sense trennte das Schwert Tuans von Groms Brust. Durch den Hieb, der für Tuan unerwartet weiter führte, als erwartet, verlor der Söldner kurz das Gleichgewicht, da er all seine Kraft in den Schwerthieb setzte und war somit gefährlich nahe an Grom. Das nutzte Grom aus verpasste Tuan einen harten Schlag mit dessen Kopf vor die Stirn. Der kurze Moment der Verwirrung reichte aus und Grom verpasste Tuan einen harten Handkantenschlag gegen den Kehlkopf. Tuan stolperte zurück und Grom ging in die Hocke um Schwung zu holen. Seine massiven Beinmuskeln spannten sich bis zum Äußersten an, als sich der Orkjäger mit aller Kraft für einen Rückwärtssalto abstieß. Sein Körper hob vom Boden ab, schnellte nach oben, und befand sich bereits in der Rolle nach hinten, als Tuan unerwartet nach der Hand griff, mit der Grom ihm eben noch einen Schlag gegen den Kehlkopf verpasste. Somit wollte er Grom scheinbar an dem Rückwärtssalto hindern. Doch selbst wenn Grom gewollt hätte, es war zu spät, um anzuhalten.

Ein markerschütterndes Knochenknacken erklang, als sich Grom so gut wie möglich hinten über drehte, obwohl Tuan immer noch Groms rechten Arm fest hielt. Zwar winkelte Grom seinen Arm im Flug an, um dem Schlimmsten zu entgehen, aber viel konnte er damit auch nicht retten.

Als Grom wieder landete, ließ Tuan den Arm los, welcher sofort zu Grom zurück „baumelte“. Tuan machte eine Pause, als ein Raunen und einige Jauchzer durch die Menge gingen. Ob nun, um Groms Reaktion zu beobachten oder um einfach nur Luft zu holen.
Groms Gesicht blickte langsam auf und blitzte Tuan scharf an. So gut es mit einer Hand ging, zog sich Grom das Oberteil seiner Rüstung aus und warf es hinter sich auf den Boden. „Ich denke, der Kampf wird so fairer...“, grinste er Tuan an, bevor er mit seinem gesunden Arm unter den Ellbogen des Ausgekugelten griff.
Ein Luftholen, ein heftiger Ruck und ein weiteres Knacken, gefolgt von einem markerschütternden Schrei später hatte sich Grom den Arm wieder eingekugelt. Seine schmerzerfüllte Miene verwandelte sich in ein diabolisches Grinsen, als er sprach: „Weißt du, ich habe irgendwann aufgehört, zu zählen, wie oft ich mir den Arm ausgekugelt habe...“

[Schmok]



19.08.2003 21:26#57
Tuan Noch immer nach Luft schnappend und seine Kehle massierend fragte sich Tuan langsam, ob er es da wirklich mit einem Menschen und nicht mit einem Ork oder sonst was zu tun hatte.
Aber was hatte er erwartet? Kämpften Orks mit Ehre? Die wenigsten. Wieso also sollte da einer, der sich sein Leben lang mit diesen Bestien abgab, sie jagte und tötete, besser sein als die Bestien selbst? Hiess es nicht: Kämpfe nicht mit Monstern, damit du nicht selbst zu einem wirst; und wenn du in den Abgrund siehst, sieht der Abgrund auch in dich.?
Der Söldner hatte immer noch Mühe mit dem Atmen, als Grom auch schon wieder seine Sense in die Hände nahm, sie kurz kreisen liess und dann wieder auf Tuan zuschritt.
Im folgenden Schlagabtausch beschränkte sich der Streiter Lees hauptsächlich darauf, die Schläge der Sense zu blocken oder ihnen auszuweichen, alles mit möglichst wenig Kraftaufwand, um so wenig wie möglich Atem zu verbrauchen. Jeder Atemzug trieb ihm Tränen in die Augen.
Aber nicht nur Tuan war angeschlagen. Die Schläge Groms, auch wenn sie immer noch kraftvoll geführt wurden, hatten an Härte verloren. So unbekümmert und unbeschadet, wie er sich gab, hatte der Orkjäger seinen missglückten Salto also doch nicht überstanden. Oder war es nur ein weiterer fieser Trick des abgesetzten Putschisten?
So oder so, es änderte nicht viel an der Tatsache, dass Tuan langsam wieder in Bedrängnis geriet. Was war schon ein schmerzender oder nicht ganz einsatzfähiger Arm gegen ein mühsames, kaum mögliches Atmen? Tuan konnte froh sein, überhaupt noch zu stehen und sich den Angriffen seines Gegners erwehren zu können. Ein gekonnter und harter Schlag gegen die Kehle konnte einen Mann sehr wohl töten. Und der hohe Söldner zweifelte nicht daran, dass Grom ganz genau wusste, wie man auf diese Weise einen Menschen oder auch Ork tötete. Aber hatte er es nicht schon früher gedacht? Grom war zu verspielt. Bei all seiner Härte und Unbarmherzigkeit, der Orkjäger verspürte Spass daran, anderen Schmerzen zuzufügen und sich daran zu ergötzen. Er hatte anscheinend seine Lektion noch nicht gelernt.
Tuan hatte schon einmal vor einem übermächtigen Gegner gestanden, beide hatten nach einem heftigen Zusammenprall ihrer Schwerter nur noch die Stümpfe ihrer Waffen in der Hand. Eigentlich ja eine ausgeglichene Situation, nur hatte sein Gegner leider mit je einem Schwert in jeder Hand gekämpft, so dass er nun noch über eine intakte Klinge verfügte. Es war klar, wer tot war... Aber es kam anders. Sein Gegner hatte, anstatt ihn zu töten, noch vor Tuan geprahlt. Und diese Schwäche hatte der Söldner ausgenützt. Nun stand er hier und kämpfte wieder gegen einen starken Gegner, der es liebte, anzugeben und mit seinem Gegner zu spielen.
„Schhh...“ entfuhr es dem Einhandlehrmeister, als die Sense wieder einmal mit Wucht auf Shilasir traf und ihm sein Schwert fast aus der Hand geprellt wurde. Er sollte mit seinen Gedanken nicht so in der Vergangenheit sein, sondern hier im Jetzt, bei seinem Kampf. Oder noch besser, er sollte alle seine Gedanken abstellen, nichts mehr denken, nichts mehr fühlen. Nur noch sein Körper, Arm und Schwert, eine Einheit; seine Instinkte; die jahrelang geübten Bewegungen und Abläufe. Wenn er völlig losgelöst war, alles um ihn vergessen, kein Gedanke an Tod, ja nicht einmal an Sieg, wenn nur noch der Kampf an sich, um des reinen Kampfes willen, zählte, dann war er am stärksten. Und dann empfand er Freude am Kampf. Nicht die vergängliche Freude, die einem ein kühles Bier an einem heissen Sommertag schenkt, oder die nächtlichen Stunden mit einer schönen Frau, sondern reine Freude, das simple Gefühl reinen Glücks. Wahrscheinlich kam es der Erleuchtung beim Gebet und der Meditation, nach der die Magier und Priester strebten, sehr nahe. Tuan wusste, dass er so einen Zustand erreichen konnte, er hatte es schon erlebt. Aber das Dumme daran war, dass man sich nicht einfach so in diesen Zustand versetzte. Er kam und dann war er da. Einfach so. Oder er kam eben nicht...
Vorläufig konnte sich Tuan aber keine weiteren Gedanken über einen solchen Zustand völligen Glückes machen, denn Grom bedrängte ihn arg. Langsam wurde der Söldner zurückgedrängt, die umstehenden Söldner und Hofbewohner wichen zurück und weiteten den Kreis aus Zuschauern langsam aus, doch das nahm Tuan nur am Rande war. Er war völlig konzentriert auf Grom, der nun wieder sein hämisches Grinsen aufgesetzt hatte. Anscheinend dachte er, dass seinen Gegner nun endgültig die Kraft verlassen hatte. Doch da irrte er sich. In den letzten Augenblicken mühsamen Zurückweichens hatte sich Tuans Kehle endlich wieder etwas geöffnet und er konnte wieder einigermassen frei atmen. Zwar schickte immer noch jeder kühle Luftzug einen stechenden Schmerz durch des Söldners Hals und hoch in seinen Kopf, aber er konnte wieder genügend Luft einatmen, um auch selbst wieder etwas offensiver vorzugehen.
Zuerst einmal galt es nun, wieder genügend Freiraum zu schaffen, dafür mussten sie zurück zur Mitte des Hofes. Tuan duckte sich unter einem hoch geführten Schwinger, der glatt seinen Kopf von den Schultern getrennt hätte, und sprang dann mit einem Hechtsprung zur Seite. Sofort rollte er sich bei der Landung über seine Schulter ab, keinen Augenblick zu früh, das stumpfe Ende der Sense, dort wo Klinge und Stab ineinander gesetzt waren, rammte in den Boden und wirbelte Staub auf. Doch Tuan war schon wieder aufgesprungen und schwang sein Schwert. Mit einer schnellen Abfolge von kurzen Stichen und Hieben trieb er Grom langsam zurück. Der Orkjäger blockte mit seiner Sense die meisten Schläge, aber Shilasir streifte ihn an der Schulter und da der Orkjäger in seiner Arroganz nach dem Einrenken seines Armes sein Rüstungsoberteil nicht wieder angelegt hatte, blieb ein blutender, aber nicht sehr tiefer Schnitt zurück.



19.08.2003 21:27#58
--Grom_und_Co-- Blut. Grom konnte es nicht fassen. Dieser Stümper von einem Möchtegern-Krieger für Arme hatte es tatsächlich gewagt, Grom zu verletzen. Ungläubig fasste Grom mit der Hand auf die Wunde und betrachtete das Blut auf seiner Hand.Schön. Der Anfänger wollte es so. Er hatte scheinbar vergessen, dass Grom bereits mehrere Möglichkeiten hatte, den Söldner zu töten. Aber scheinbar wollte der Idiot nicht mehr spielen. Gut; bei der nächsten Gelegenheit würde Grom seinen Gegner in Beliars Reich schicken. Und zwar in Schaschlikform. Basta. Der Junge hatte soeben sein Todesurteil eigenhändig mit Groms Blut unterschrieben.
Grom spürte wie die Rage in ihm aufstieg. In diesem Moment hasste Grom keinen Menschen mehr als seinen Gegenüber. Und sofort und mit rasender Wut stürzte sich Grom wieder in den Kampf. Seine Sense zerschnitt hörbar die Luft, auf der Suche nach einer Lücke in der Verteidigung des Söldners. Bis jetzt war da noch keine. Aber Groms Schläge hatten ihre alte Härte zurück. Wenn sie nicht sogar durch die Wut stärker waren denn je. Groms Gedanken drehten sich momentan nur um ein Thema: Den Tod des Söldners.
Immer und immer wieder schmetterte Grom seine Sense auf Tuans Schwert. Der Söldner hatte alle Mühe die kraftvollen Hiebe abzuwehren. In Groms Rage hatten die Schläge des Orkjägers eine beeindruckende Geschwindigkeit. Der Söldner kam vor lauter Ausweichen und Abblocken gar nicht dazu, zu kontern. Grom setzte alles an Kraft und Schnelligkeit ein, was ihm zur Verfügung stand und setzte Tuan so ganz schön zu.
Doch etwas fehlte. Und zwar die Erfolge. Grom konnte noch so lange auf den Söldner eindreschen, doch er fand einfach keine Lücke in der Verteidigung. Somit neigten sich auch die Atemreserven eines noch so erfahrenen Kämpfers dem Ende, ohne nennenswerte Erfolge verzeichnen zu können. Die Abstände zwischen Groms Schlägen wurden größer, die Hiebe verloren an Wucht. Und Grom reizte seine Kondition bis zum Äußersten aus. Doch es half nichts, Grom musste stoppen und Luft holen.
Er trat einen Schritt zurück und schnappte nach Luft. Gott, wie viel Kondition musste er verbraucht haben? Seine Nieren brannten wie Feuer. Die Seitenstiche waren wirklich nicht von schlechten Eltern. Immer noch nach Luft schnappend fasste sich Grom an die Nieren und versuchte sich zu beruhigen.
Aber was war das? Wieso waren seine Nieren so warm? Und klebrig? Und warum grinste dieser dumme Söldner so dämlich. Ein Blick nach unten ließ Grom das Blut in den Adern gefrieren. Ein tiefer Schnitt genau in der Nierengegend. Blut troff sickernd heraus.
Grom sah erstaunt zurück zu dem Söldner. Wie hatte er das geschafft? Wann hatte er es geschafft, einen Stich anzubringen? In Groms Rage musste er den Schmerz nicht gespürt haben, als der Söldner unheimlich schnell und ohne das Grom, von der Wut geblendet, es bemerkte, einen Stich anbrachte.
Da fiel es Grom wie Schuppen von den Augen. Seit wann verfiel er so in Rage, während er kämpfte? Seine Stärke lag in seiner Gelassenheit und seiner kühlen Berechnung. Wenn überhaupt, dann war er es, der seine Gegner in Rage versetzte und sie damit unvorsichtig machte. Bei Innos, er war auf einen seiner eigenen ältesten Tricks reingefallen... wie ein... Anfänger...

Doch so ein einfacher Wunde in der Nierengegend hielt Grom nicht auf und er besann sich, trotz brennender Schmerzen wieder auf den Kampf. Er musste aufpassen. Sollte er noch einmal in Rage verfallen, wäre das sein Todesurteil. War der Söldner tatsächlich besser als... Nein!
Er musste wieder zu sich finden. Er musste Gelassenheit und Ignoranz ausstrahlen. Das hat bis jetzt noch jeden Gegner verzweifeln und unvorsichtig werden lassen.
War Grom aus der Übung? Gab es tatsächlich Leute, die... NEIN!Grom musste sich wieder auf die Elemente eines Kampfes verlassen, die ihn bis jetzt immer zum Sieg brachten. Überraschung, Impulsivität und Gemeinheit. So würde er auch den Söldner in die Knie zwingen.
Groms Gegner war jünger. Ein Meister im Kampf. Konnte es tatsächlich sein, dass... NEIN! DAS KONNTE NICHT SEIN!

Grom schüttelte verwirrt seinen Kopf und versuchte, wieder seinen arroganten Gesichtsausdruck zu wahren. Schnell und unauffällig öffnete Grom eine Tasche an seinem Gürtel, und ging wieder zum Kampf über. Er ließ seine Sense kreisen und lächelte. Dann griff der Söldner an. Die Hiebe des Söldners waren ebenfalls schnell und gezielt. Doch der Söldner war klar im Kopf. Er schien sich nur auf den Kampf zu konzentrieren. Nicht auf sein Bild nach außen.
Aber Grom konnte auch anders. Blitzschnell duckte sich Grom unter einem Schlag von Tuan durch. Blut spritze aus seiner Wunde und Schmerz durchzog Groms Körper, doch er konzentrierte sich weiter. Grom drehte sich und brachte einen Beinfeger an. Unglücklicherweise sprang Tuan über Groms Bein und entkam somit dem Beinfeger. Vorerst. Denn Grom hatte ja zwei Beine und drehte sich einfach weiter und erwischte Tuan somit genau während der Landung. Dem Söldner blieb keine Chance und er fiel nach hinten um. Geübt drehte sich Tuan im Flug um, um sich so abfangen zu können. Doch damit hatte Grom gerechnet. Er hatte mittlerweile bemerkt, dass der Söldner versiert war in Sachen Ausweichen und Körperbeherrschung. Grom schnellte wieder hoch, ließ seine Sense los und setzte Tuan nach. Im Rücken des hohen Söldners griff Grom blitzschnell in seine zuvor geöffnete Tasche und holte eine etwa einen halben Meter lange, bläulich schimmernde Kette heraus. Diese warf er Tuan noch vor dem Aufprall um den Hals und hielt beide Enden hinter Tuans Hals fest. Mittlerweile war Tuan auf dem Boden angekommen und konnte sich mit seinen Händen abfangen. Doch Grom, der hinter ihm war, landete hart mit den Ellbogen in Tuans Rücken und zwang in so vollends zu Boden. Noch immer Tuans „Halsband“ in der Hand stand Grom wieder hoch und drückte dem Söldner seinen Stiefel in den Rücken, während er mit der Kette Tuans Hals nach hinten zog und würgte. Das Glück schien wieder auf der Seite des Orkjägers, als er seinen Gegner verspottete: „Diese erzverstärkte Kette hat bis jetzt noch jedem Ork das Genick gebrochen! Sag Tschüss zu deinen Freunden!“

[Schmok]



19.08.2003 21:28#59
Tuan Dieses Mal war er zu langsam gewesen.
Wie es aussah, würde er dafür mit dem Tod büssen.

Aber noch lebte er.

Tuan traten die Tränen in die Augen, sein Rücken fühlte sich an, als hätte eine Horde brünftiger Schwarztrolle auf ihm ihre Balztänze und –rituale durchgeführt. Die Kette schnitt ihm die Luft ab und drohte das, was Groms Handkantenschlag nicht geschafft hatte, zu Ende zu führen. Der Stiefelabsatz des Orkjägers drückte unbarmherzig auf die Wirbelsäule des Söldners, es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis diese brechen würde und Tuan erledigt war. Aber spielte es eine Rolle, ob er erstickte, gelähmt wurde und einfach tot zusammenbrach oder alles miteinander? Es wäre einfach vorbei...
„NIEMALS!!!“ presste Tuan zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Dies war genau eine jener Situationen, die in fast jedem Abenteuerbuch oder den Erzählungen eines Barden vorkammen. Genau diese Situationen, die Tuan so sehr an diesen Büchern oder Erzählungen hasste. Nicht wegen der Aktion selbst, sondern wegen demjenigen, der in der Scheisse sass. Immer röchelte der Typ blöd in der Gegend rum und kratzte hilflos an der Kette oder dem Seil oder was auch immer, obwohl eine solche Befreiungsaktion von vornherein zum Scheitern verurteilt war.Auch Tuan röchelte, wenn ihm dies auch nicht bewusst war. Er wusste nur, dass er nicht mehr lange am Leben sein würde. Sein Schwert war ihm aus den Fingern geglitten, es lag neben ihm, aus den Augenwinkeln konnte er die funkelnde Klinge erkennen. Aber auch ein Versuch, an Shilasir heran zu kommen, würde scheitern. Tuan versuchte es erst gar nicht. Stattdessen bog er sich so weit wie möglich durch, um dadurch sowohl den Druck auf seine Kehle wie auch auf seinen Rücken so fest wie möglich zu verringern. Natürlich erklang darauf Groms Stimme, erschöpft, aber voller Hohn und Schadenfreude, sprach der Orkjäger: „Sieh da, das letzte Aufbäumen des zu Tode getroffenen Tieres... Wie amüsant!“ Er lachte hämisch.
Doch Tuans Armbewegung war ihm in seinem Triumph entgangen. Der Söldner fuhr sich an den Gürtel und riss seinen Dolch hervor.
Dann ging alles unglaublich schnell.
Grom zog die Kette mit einem Ruck an, er wollte nun endlich Schluss machen. Gleichzeitig stach Tuan, in seinem letzten Atemzug, aufs Geratewohl mit seinem Dolch zu, zwei, drei Mal. Er hörte, gedämpft durch das Rauschen des Blutes in seinen Ohren, einen Schrei, dann liess der Druck auf seine Kehle urplötzlich etwas nach. Er konnte wieder atmen und hatte genug Spielraum, um nach Shilasir zu greifen. Der Dolch fiel auf den Boden und seine Finger schlossen sich um den Griff seines Schwertes. Dann drehte sich der Söldner zur Seite und packte mit seiner Linken nach der Kette um seinen Hals. Er zog daran und Grom, völlig überrascht und mit schmerzverzerrtem Gesicht, vergass loszulassen. Seine Augen weiteten sich, als er aus dem Gleichgewicht geriet und nach vorne stürzte. Nach vorne.
Dorthin, wo die Klinge von Tuans Schwert im letzten Licht des Tages wundervoll funkelte...



19.08.2003 21:29#60
--Grom_und_Co-- Eisige Kälte zog sich durch Groms Körper. Es war das Schwert Tuans, das wusste er genau. Er wusste es, aber er ignorierte es. Ein kurzer Griff zur Seite und Grom würde seine Sense wieder in der Hand halten und den hässlichen Körper des Söldners vom noch hässlicheren Kopf trennen.

Doch Groms Körper gehorchte ihm nicht. Es schein, als waren seine Muskeln bewegungsunfähig. Nichts rührte sich. Nichts.

Grom wurde langsam klarer im Kopf. Er realisierte, was geschehen war. Er hatte seinen Meister gefunden. Und dessen Schwert Groms Herz...

Grom lag immer noch auf Tuan. Sie lagen sich direkt gegenüber. Gesicht zu Gesicht. Das Gesicht des Söldners war schweißgetränkt, er atmete schwer und zeigte sogar einen Hauch von Furcht in seinem Gesicht. Furcht vor dem was kommen mag. Würde der so verhasste Gegner erneut aufstehen und erbarmungslos weiterkämpfen? Oder würde er endlich Ruhe geben?

Ungläubig blickte Grom auf das Gesicht Tuans. Sein Blick wanderte über das gesamte Antlitz. Er wollte sich das Gesicht seines Henkers genau einprägen, bevor er Beliar endlich persönlich kennen lernte. Blut quoll aus dem Munde Groms und tropfte auf das Gesicht Tuans. Doch der Söldner hatte momentan andere Sorgen und harrte der Dinge die da kommen mögen. Groms Gesicht verwandelte sich immer mehr in eine ungläubige Fratze, als sein an ihm vorüber zog.
Er wollte nicht sterben! Nein! „NEIN!!!“schrie er den Söldner unter sich an.
Dann sank er, seine letzten Kraftreserven verbraucht, auf den Söldner herab und starb. Endlich.

[Schmok]



19.08.2003 21:31#61
Phoenixfee Die Befreiung des Generals und der anderen Geiseln war im vollen Gange, das Laute klirren der Klingen war bis hierher zu hören, was ja eigentlich nicht verwunderlich war da der Trainingsplatz ja nicht allzu weit weg war von dem Gerangel.
Fee, deren Hilfsangebot nicht angenommen worden war, übte mit ihrer Schülerin, die sich manchmal nervös umguckte, wegen dem Kampflärm den die Söldner und Orkjäger nicht allzu weit veranstalteten.
Nicht ablenken lassen, wenn du in einem Kampf bist, in dem deine Kameraden sich auf dich verlassen, darfst du dich von so einem bisschen Kampflärm nicht ablenken lassen, immer schön ruhig bleiben und die Situation im Augen behalten, aber wenn du nervös bist dann kannst du nicht mehr gut Zielen. sagte die Amazone zu Ihrer Schülerin.
Sie war gerade Fertig, mit ihrer Belehrung, als ein Mann zu ihnen trat und Alina ansprach.
Erleuchte, ich will dir ja nicht zu nahe treten aber woher hast du den Umgang mit deinem Bogen erlernt?
Erleuchtete dachte Fee, als sie das hörte und musste sich ein grinsen verkneifen, als sie sah das Alina auf sie zeigte und sprach.Das ist meine Lehrmeisterin.
Ja das stimmt ich bin Alinas Lehrmeisterin und was kann ich für euch tun werter Herr? sprach Fee den Mann an. Aber, bevor ich unhöflich erscheine, mein Name laute Phoenixfee und darf ich auch nach dem Euren fragen.
Der Mann stellte sich als Etah vor und das er auf der Suche nach einem Lehrmeister war der, oder besser die, Da ja Fee eine Lehrmeisterin war, das Bogenschießen bei bringen sollte.
Wie ich sehe habt ihr einen Bogen dabei, nun, dann last mal sehen, wie ihr euch mit so einer Waffe anstellt. sagte Fee und deutete auf die Zielscheiben die doch für einen Anfänger um einiges Zu weit entfernt waren.
Etah stellte sich auf und Fee sah schon das er dies schon falsch machte, gebat ihm Einhalt und zeigte ihm wie es sich zu der Zielscheibe aufstellen musste, was auch der neue Schüler machte, dann seinen Bogen zur Hand nahm und einen Pfeil und diesen einspannte und zielte.
Ihr müsst eure Hand ruhiger halten, und auch flacher atmen, wenn ihr Zielt. Fee zeigte es ihm wie er es schaffen konnte flacher zu atmen und er versuchte es nachzumachen.
Sehr schön, das wird euch noch in Fleisch und Blut übergehen. So nun nehmt die Zielscheibe ins Visier und schießt.
Was er auch tat, aber der Pfeil verfehlte die Scheiben um einige Meter.


19.08.2003 21:47#62
Claw "SANITÄTER ! " schrie Claw in die Menge, als Tuan endlich den leblosen Körper des Orkjägers von sich stiess. Es war ein langer und brutaler Kampf gewesen, den Tuan verdient gewonnen hatte. ER hatte sich nicht von seinem Gegner einschüchtern lassen und blieb immer wachsam, das war sein Siegesurteil. Grom war nun endlich tot, und die meisten anderen Orkjäger auch. Lee und die anderen Gefangenen waren befreit. Das war doch ein Grund zum Feiern ! Heute müsste Schmok ordentlich Freibier geben, dachte sich Claw und sah, wie ein Arzt sich durch die Menge quetschte, um den verletzten Söldner zu verarzten.


19.08.2003 21:58#63
Alina Alina lächelte den neuen an, doch traute sie sich nicht etwas zu sagen. Dann nahm sie schließlich wieder ihren Bogen zur Hand und nahm einen ihrer Speile aus dem Köcher, den sie auf der linken Seite auf ihrem Rücken hatte. Sie konnte ohne Mühe danach greifen. Dann legte sie ihn an und zielte auf die Zielscheibe, die vor ihr war. Sie hatte nun einen weiteren Weg mit ihrem Pfeil zurückzulegen als zuvor auf den Khorinischen Spielen und sie strängte sich dafür noch etwas mehr an. Sie fixierte die Zielscheibe, zog den Pfeil zurück und spannte damit die Sehne des Bogens bis man hätte drauf Laute spielen können und nach einem weiteren Fixieren ließ sie den Pfeil lossurren und sah ihm nach. Es war wieder das selbe. Der Pfeil schien die Luft zu druchschneiden und sorrte wie eine zu groß gewordene, tödliche Hummel, bis sie mit einem hölzernen Tock aufschlug. Sie hatte das weiße der Zielscheibe getroffen. Unzufrieden mit sich selbt und auch etwas schmollend nahm sie einen Pfeil heraus zielte nur ganz kurz, spannte an und ließ ihn lossurren.
Sie wollte sich schon umdrehen, als der Pfeil einschlug. Sie machte einen Luftsprung. Er hatte genau die rote Mitte getroffen. Und sie hatte sich nichtmal allzusehr angestrengt. Mit einem freudigen Grinsen auf dem Gesicht drehte sie sich zu Phoenixfee um, die noch dem anderen Half, der ein paar Schritte weiter vor ihr stand, damit er besser treffen konnte.



19.08.2003 22:14#64
Kaligulas Dank Tuans gekonntem Sieg über Grom feierten einige Söldner schon ausgelassen und KAligulas verzog sich aus dem großen Getümmel um für sich ein paar minuten verbringen zu können. Er ging zu seinem ,,Schlafbaum" am Trainingsplatz ,aß einen Apfel und ließ die Ereignisse des Tages noch einmal revue passieren...


19.08.2003 22:28#65
Redsonja Redsonja hatte sich bei der Befreiungsaktion im Hintergrund gehalten. Sie konnte sich auch nicht vorstellen, wobei sie denn nützlich hätte sein können. Sie konnte ja mit keiner Waffe richtig umgehen, was Gott sei Dank aber kaum jemand wusste.
Erst als die Hofbesetzer besiegt waren und Grom noch eine letzte Chance bekam, gegen Tuan zu kämpfen, da trat auch die Banditenführerin auf den Platz und gesellte sich zu den Söldnern, um dem Kampf beizuwohnen. Sie bangte um Tuan, mehrere Male sah es ja furchtbar schrecklich für ihn aus. Aber schlussendlich schaffte es der hohe Söldner doch und er tötete den Urheber des ganzen Chaos der letzten Wochen. Sie war zudem erleichtert, als nach einer kurzen Untersuchung festgestellt wurde, dass Tuan kaum ernsthaft verletzt war. Er konnte für mehrere Tage nicht mehr singen, aber das tat er ja sowieso nicht.
Obwohl an diesem Abend Menschen gestorben waren und verletzt wurden, verspürte Redsonja Freude. Der Hof war endlich von der Hand Groms und Sylvios befreit. Sie gestattete sich sogar ein Lächeln. Doch als sie sich umdrehte, verebbte dieses Lächeln plötzlich. An der Hauswand gelehnt erblickte sie Sly. Er sah nicht gut aus, Blut quoll aus einer Wunde am Arm. "Oh mein Gott! Sly, was ist mit dir?!" Sie rannte zu dem Söldner.



19.08.2003 22:35#66
Sly Nicht das auch noch Sonja. Und genau jetzt wo er sich nicht wehren konnte. Sly schubste sich von der Wand weg und sagte "Tuan hatte einen ebenbürtigen gegner und den hatte ich auch , es war ein Duell unter Bogenschützen und er hat zweimal getroffen aber er liegt auch tot irgendwo im Wald und seine Reste werden wohl jetzt von irgendwelchen Tieren gefressen. Schade um nen so guten Schützen. " Sly hinkte leicht doch er versuchte so normal wie möglich zu gehen. Er wollte keine Schwäche zeigen erst recht nicht vor Sonja. "Naja wird schon " sagte Sly "Ich geh mal Tuan beglückwunschen, hätte ich an seiner stelle dort gestanden wär ich wohl jetzt nen Kopf kürzer. "



19.08.2003 22:49#67
Redsonja ...zweimal getroffen...? Und da hinkte Sly einfach so davon? "Nichts da, Bürschchen!" Redsonja trat hinter Sly und hielt ihn fest. "Du blutest ja aus beiden Wunden. Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, um den starken Mann zu spielen. Schon gar nicht vor mir. Wenn sich die Wunden entzünden, kann das böse enden... Lass mich mal sehen." Mit Nachdruck hielt die Banditin den sich immer noch sträubenden Söldner zurück und beugte sich über die Wunden. "Da stecken ja noch immer die Spitzen drin! Die müssen wir sofort rausschneiden. Aber ich kann das nicht alleine..." Für einen Moment etwas hilflos blickte sich Redsonja um. Dann sah sie, dass die anderen verletzten ins grosse Bauernhaus gebracht wurden. "Los, wir gehen da auch hin. Dort finden wir sicher jemanden, der mir hilft..."


19.08.2003 22:52#68
Bloodflowers Gähnend erhob sich der Söldner am späten Abend und stand nun endlich auf."Scheisse, die Befreiung von Lee... und ich hab sie verpennt!!!" sowas konnte eigentlich nur ihm passieren. Nagut vielleicht noch Superfly, aber ansonsten. Am liebsten wollte Bloody gleich losstürmen und retten was noch zu retten war, allerdings machte sich ein 'Held' in Unterhosen nicht sehr gut. Jedenfalls nicht ohne Umhang und Maske!
Bloss wo waren die Klamotten hin? Im Zimmer waren sie nämlich nicht!"Heut ist doch garnicht Freitag!" stellte Bloody fest, denn Freitag war Waschtag und da sammelten die Mägde die Sachen ein und wuschen sie im See auf dem Felsplateau. Was erklärt das dort ein "Baden verboten" Schild steht, wer möchte schon da drin baden, wo vorher die dreckigen Klamotten von rüpelhaften Söldnern gewaschen wurden?
Jedenfalls wäre das eine gute Erklärung für das verschwinden der Sachen gewesen.
"Hm..." murmelnderweise suchte Bloodflowers seine Sachen und stellte dabei die ganze Hütte auf den Kopf. Dabei machte er auch vor Sly's Zimmer nicht halt, der mochte das zwar nicht so sehr, aber Bloody's Sachen hatten Vorrang. Bloody durchwühlte Sly's Schrank, knackte sogar die Truhe doch finden konnte er nichts.Frustriert setzte er sich auf Sly's Bett und bemerkte die ungewöhnliche Anzahl an Haaren.
"Frodo in Sly's Bett!" grinste er und bemerkte dann den versifften Biergeruch. Eigentlich roch ja nur Bloody's Bett so, warum aber roch plötzlich Sly's Bett genauso?
Der Söldner schnüffelte und schnüffelte, der Geruch kam von unten."Wahrscheinlich schon tief in die Matratze eingezogen." meinte er und untersuchte den unteren Teil des Bettes genauer. Und schliesslich fand er die Sachen unter dem Bett, welche den eigentlichen Geruch verursacht hatten. Dabei mochte er sich garnicht vorstellen was Frodo und Sly gestern hier mit seinen Sachen getrieben hatten.
"Diese Perverslinge!" schimpfte er und zog sich nebenbei die Hose an. Nun noch das Oberteil der Rüstung und Bloodflowers war "ausgehfertig".
Im Sprint rannte er hinunter zum Hof und schlich sich von hinten an das Haupthaus heran. Er horchte kurz und fand das es ziemlich ruhig da drinnen war."Wahrscheinlich hat es nicht geklappt! Jetzt sind alle gefangen, ich muss sie da raus holen!"
Durchs nächstgelegene offene Fenster hechtete Blood durch und kam mit einer Rolle wieder auf die Beine.
"Ziemlich dunkel hier!" musste er leider feststellen. Doch das war kein Hinderniß. Er war schliesslich ein gut ausgebildeter Kampfsöldner. Da machte ein wenig Dunkelheit nichts aus.

Vor Aktionismus nur so sprühend, machte sich Bloody auch sogleich daran die Geiseln zu befreien. Im Klartext:
Er zertrümmerte mit dem Streitkolben zwei Bodenvasen(die er im dunkeln für sich versteckende Gegner hielt), entzündete das halbe Haus durch einen achtlos weggeworfenen noch glimmenden Traumruf, fügte einer Magd beinahe einen Herzinfarkt zu(indem er sich mit einem grimmigen "STIRB!" auf sie stürzte, seinen Irrtum jedoch rechtzeitig erkannte und zurückzog. Daraufhin fiel die Frau vor Angst in Ohnmacht und Bloody murmelte kleinlaut "Ähm... Ver... Verzeihung.") und liess zu guter letzt ein paar Weinflaschen mitgehen.

Erschöpft, aber nicht unzufrieden, verliess er das Haupthaus über die "Schweinrampe"(diesen Spitznamen hatte sie in der Zeit der Grom-Herrschaft bekommen) und schaute über den Hof. Da saß doch tatsächlich Lee! Der ehrenwerte General, Oberhaupt aller Söldner, war befreit und in relativ gutem Zustand. Bloody konnte es nicht fassen... das er so gut war. Ja er hatte alle man befreit, ohne eigentlich genau zu wissen wie er das gemacht hatte. Jedenfalls waren alle draussen und von Grom keine Spur.
Noch viel zufriedener stolzierte er auf die Gruppierung der Söldner zu, klopfte Gorn und Torlof auf die Schulter und meinte:
"Dankt mir nicht, ich habe es gern getan!" ...



19.08.2003 23:01#69
Phoenixfee Der Kampflärm war verstummt dafür wurden immer mehr Jubellaute hörbar, die haben es Wohl geschafft ihren General zu befreien, dachte Fee und gab ihrem neuen Schüler ein paar letzte Anweisungen, lies ihn noch ein Paar Pfeile verschießen und hörte dann mit dem Training auf.
So Schluss, für heute, ihr Beiden, im Dunkeln ist nicht so gut Zielen, vor allem wenn in der nahen Umgebung wohl gefeiert wird.
Fee lies die beiden noch ihre, noch wieder benutzpaaren Pfeile einsammeln und ging dann zur Taverne, betrat diese und sah das die brechend voll war, viele Jubelten, aber sie sah auch das sich einige verarzten ließen.


19.08.2003 23:08#70
Sly Slys arm schmerzte unter der grobheit die Sonja anwand um sich seine Wunde anzusehen und er musste die Zähne zusammenbeißen um nicht laut aufschreien zu müssen. Was wäre wenn er sich einfach fallen ließ und sich nicht mehr bewegen würde, dann würde sie ihn wahrscheinlich einfach ins Bauernhaus schleifen. Also ging Sly mit ins Haus und Sonja wollte ihm schon helfen doch er lehnte ab "lass mir wenigstens etwas meines Stolzes übrig, ich wär sehr froh. " Sonja wollte einwende vorbringen doch Sly schüttelte den Kopf. "Nein , das ist mein Stolz und den möchte ich behalten. " Und weiter ging Sly nicht auf das Thema ein und bewegte sich hinkend zum Bauernhaus wo er sich irgendwo niederlis nach einiger zeit kam auch schon ein Arzt an und kümmerte sich um Sly. Sofort wurde ihm der rest der Bolzen rausgeschnitten und anschließend mit einem glühenden Eisen die Wunde zugebrannt. Als letztes kam über das Bein und den Arm ein verband damit alles abheilte. Sly musste vor der verbrennung aber noch an einem besonderen kraut rauchen ,dass ihm die sinne vernebelte und in eine art nakose sinken lies, die eine ähnliche wirkung wie das Sumpfkraut aus dem Sumpftal. Wenig später rannte Sly mit dem Verband wieder herum in weiter leicht benebelten Zustand lief er über den Hof und sah Tuan der sich gerade aus einer Menschenmenge befreite die ihm gratulierte. Sofort ging Sly auf ihn zu und sah ihn mit leicht benebeltem blick an "Du tuan glückwunsch zu deinem sieg über den grom da, mich hätte er wohl nen kopf kürzer gemacht. Aehm Tuan... is das ne nebenwirkung oder so? Warum hast du zwei köpfe? "



19.08.2003 23:20#71
Tuan Tuan konnte sich nicht mehr retten vor lauter Glückwunschbezeichnungen, Schulterklopfen, Einladungen zu einem Bier und so weiter und so fort. Auch er war nun, da alles endlich vorbei war, in einer gelassenen Stimmung. Aber der Kampf gegen Grom hatte ihn seine letzten Reserven gekostet. Immerhin kam er direkt von den khorinischen Spielen, auch dort hatte er schon mehr abbekommen, als ihm lieb war. Und reden konnte er sowieso kaum noch, dafür hatte Grom gesorgt. Also kämpfte er sich durch die Feiernden hindurch und fühlte sich schon am Ziel, als plötzlich Sly vor ihm stand. Auch dieser gratulierte ihm, wirkte aber etwas benebelt. Zwei Köpfe...? überlegte der hohe Söldner. Dann fiel sein Blick auf Slys Wunden und er verstand. Mit einem Lächeln klopfte er seinem Freund auf die Schulter, wohlgemerkt diejenige, deren Arm nicht verletzt war, und krächzte: "Keine Angst, Sly, das ist völlig normal..." Er verstummte für einen Augenblick, dann sprach er weiter. "Lass uns ein Bier holen, ich muss meine Kehle kühlen."



19.08.2003 23:26#72
Kitiara kitiara stand auf und schlug sich das gras aus der kleidung. dark cycle hatte die ausbildung für heute beendet, denn es war bereits reichlich spät geworden. die amazone konnte ein gähnen nicht unterdrücken, entschied aber, dass sie nicht sofort schlafen gehen würde. aus der nahen taverne drang lauter lärm, es schien so, als würde dort gerade gefeiert. das wollte sie sich natürlich nicht entgehen lassen. sie pfiff kurz, und mona kam herbei, kletterte ihr auf die schulter und fiepte ihr ins ohr. "ist ja schon gut, kleine. du kriegst ja gleich was zu fressen", lachte kitiara und machte sich auf zur taverne.

als sie diese betrat, schlug ihr die heiße luft und der lärm wie eine wand vor den kopf. sie taumelte kurz, fing sich aber wieder und sah sich um. etwas mußte passiert sein, denn sie konnte sich nicht vorstellen, dass hier jeden tag so ausgelassen gefeiert wurde. die verletzten, die sie weiter hinten im schankraum ausmachen konnte, bestärkten sie in dieser annahme. um sie herum wurde geschrieen und gegröhlt, gelacht und gesungen. kitiara kam sich verloren vor unter den vielen fremden, und nicht nur ihr ging es so. mona verschwand fiepend unter ihrer rüstung, und wieder konnte sie den kleinen körper zittern fühlen. sie tat ihr zwar leid, aber das meerschwein würde schon wieder hervorkommen.
die amazone kämpfte sich umständlich durch die menge bis zur theke. sie ließ sich ein glas wasser und einen apfel geben, bezahlte und suchte sich dann eine etwas ruhigere ecke. dort zerschnitt sie den apfel und steckte dem meerschwein ein stück zu, worauf dieses auch brav hervorkam. während mona glücklich knabberte, trank kitiara einen schluck wasser und versuchte gleichzeitig, aus gesprächen in ihrer nähe zu erfahren, wieso hier so ausgelassen gefeiert wurde.


19.08.2003 23:49#73
Sly Tuan, Sonja und Sly waren in der Taverne und solangsam ging die benebelnde wirkung des krautes weg und Sly war in einer Feierstimmung "Hey LEUTE! Ich hätt bock zu feiern. Lee is befreit schleift ihn rein er braucht was zu drinken pennen kann er später. " Kurz darauf hatte Lee sich auch schon hier eingefunden und saß an einem Tisch und trank ein wenig Bier mit. Alle waren froher Laune und Sly dachte sich "Das muss sich ändern" Sofort sprang er auf einen Tisch, was ihm sein Bein mit einem schmerzvollem ziehen dankte , dass er aber ignorierte. "Leute Lee ist frei. Ich sing jetzt ihm zu ehren ein Lied. " Der Söldner ignorierte die Buhrufe und schnappte sich eine Laute die in der Abstellkammer stand und erklamm erneut den Tisch. "Also Leute das lied nenne ich Hurra "
Weißt du noch, wie’ s vorher war?
Vorher war alles schlecht!
Der Himmel grau, die Menschen mies!
Die Welt war furchtbar ungerecht!
Doch dann, dann kam die Wende
das Leid war zuende

Hip Hip HURRA, alles ist super,
alles ist wunderbar!
Hip Hip HURRA, alles ist besser, als es damals war!

Früher war’ n wir alle traurig!
Wir weinten jeden Tag!
Es nieselte, wir war’ n oft krank!
Jetzt ist alles total stark!
Jetzt lachen immer alle und reißen ständig Witze!
Und ich find es wirklich stark
dass ich das noch erleben darf!

Hip Hip HURRA, alles ist super, alles ist wunderbar!
Hip Hip HURRA, alles ist besser, als es gestern war!
Alle sind Happy, alle sind glücklich, alle sind froh, und überall, wo man hinguckt: Liebe und Frieden und so!

Gestern ging es allen dreckig, heute geht es steil bergauf!
Jeder hat 6 richtige, alle sind total gut drauf!
Friede, Freude, Eierkuchen, alle singen „jaaaaa“

Hip Hip HURRA, alles ist super, alles ist wunderbar!
Hip Hip HURRA, alles ist besser, als es gestern war!

Hip Hip HURRA, alles ist super, alles ist wunderbar!
Hip Hip HURRA, alles ist besser, als es damals war!

Alle sind Freunde, alle sind Happy, alle sind froh!

Und überall wo man hinguckt, Liebe und Frieden
Und überall wo man hinguckt, Liebe und Frieden
Und überall wo man hinguckt, Liebe und Frieden
Und überall wo man hinguckt, Liebe und Frieden und so!

original. die ärtze , hurra



19.08.2003 23:53#74
Phoenixfee Fee hatte sich durch die Menschenmassen bis zur Theke vorgezwängt, aber von Schmok oder Faith war keine Spur zu sehen, so ging sie hinter die Theke, nach dem Vorbild Bloodys, und zapfte sich ein Kleines Bier.
Ihre zwei Schüler waren in der Masse untergegangen, wenn sie es überhaupt bis in die Taverne geschafft haben, dachte Fee und grinste, sie hatte sich mittlerweile in eine ruhige ecke gestellt, von der aus sie die Taverne übersehen konnte, als ihr eine Frau auffiel, scheinbar eine Amazone wie sie, aber diese Frau kannte Fee noch nicht, jedenfalls hatte sie, diejenige noch nicht im Lager gesehen, aber das war auch nicht so verwunderlich, das Fee ja eigentlich selten im Lager der Amazonen war und lieber durch die Weltgeschichte zog um Abenteuer zu erleben.
Fee sah wie sie ein Wasser und einen Apfel bei einem der Söldner bestallte die sich gerade, weil Schmok scheinbar nicht da war selber ihr Bier zapfte.Währ doch eine gute Gelegenheit, sich kennen zu lernen, wenn man sich schon nicht im Lager über den weg gelaufen währe, also musste man das doch Ändern.Fee lächelte als sie sich wieder einmal durch die Masse an Schürfern, Wegelagerer, Banditen und Söldnern kämpfen musste, zu dem Tisch an dem die Frau saß.
Das war eine der Amazonenrüstungen, stellte Fee fest, als sie näher heran war und als sie schließlich den Tisch erreichte, begrüßte sie die Amazone.Hallo, entschuldige, aber du bist doch auch aus dem Lager der Amazonen. Fee lächelte als die Frau sie anblickte. Nein Name ist Phoenixfee. Darf ich mich zu dir setzen?



20.08.2003 00:16#75
Kitiara kitiara blickte auf, und ihre miene hellte sich merklich auf, als sie in der fremden frau eine ihrer schwestern erkannte. "mein name ist kitiara. setz dich zu mir, schwester. ich bin froh dich zu treffen, zwischen den ganzen männern hier fühlte ich mich schon richtig unwohl." sie lächelte und machte eine einladende geste, damit sich phoenixfee auch wirklich zu ihr setzte. mona hingegen schien die neue frau am tisch nicht zu bemerken und stürzte sich weiter auf die apfelscheibe, welche inzwischen arg rampuniert war. kitiara nahm einen schluck wasser und sah phoenixfee danach fragend an. "wie kommt es, dass noch eine amazone ausser mir sich hierher verirrt hat?" immernoch überrascht über dieses plötzliche glück sah sie ihr gegenüber interessiert an, gespannt, welch geschick sie hierher geführt hatte.



20.08.2003 00:35#76
Phoenixfee Der Geste folgend, setzte sich Fee an den Tisch und Bedankte sich bei ihrer Schwester und sah interessiert auf das Meerschweinchen das auf dem Tisch saß und genüsslich an einem Apfelstück nagte.
Kitiara fragte was, sie hierher verschlüge und Fee antwortete.Meine Freunde und mein Lehrmeister, der mir, den Umgang mit dem Schwert beibringt und ich bin eigentlich meistens hier in der Umgebung, wenn ich nicht gerade mal im Lager bin oder bei meinen Eltern ich der Stadt, oder auf sonstigen Abenteuer.
Mich hält eigentlich wenig immer an einem Ort. Fee lächelte den nun schien auch das kleine Meerschweinchen sie bemerkt zu haben und es schnüffelte vorsichtig in ihre Richtung.



20.08.2003 00:46#77
Sly Die meisten lagen schon besoffen unter dem Tisch und Sly hatte sich schon wieder vom Tisch herunter bewegt und da saß ja in ner Ecke Fee und eine Dame die Sly nicht kannte. Sly setzte ein grinsen auf und setzte sich in bewegung zu Fee und dieser Frau. Er schnappte sich drei bier ging zu dem Tisch und schob den beiden damen jeweils ein Bier zu dann schnappte er sich einen Stuhl den er wie er es oft pflegte andersherum drehte und so mit dem Brustkorb gegen die Lehne lehnte und beide begrüßte "Hey Fee , dich sieht man in letzter Zeit ja öfters mal hier rum tigern. Tut mir leid dass ich nicht wollte ,dass du bei der Befreiung hilfst aber du kennst ja meinen Söldnerstolz sicher noch von der Aktion mit den Trollen nicht wahr? " Dann wante Sly sich der anderen Frau zu und sagte "Hiho, ich heiße Sly Söldner Lees und stets zu diensten. Wie heißt ihr? "



20.08.2003 00:55#78
Kitiara kitiara strich dem meerschwein kurz über das fell. "hast du jemand neues gefunden? was meinst du? ist sie sympatisch?" mona schnüffelte vorsichtig in fees richtung und ging dann auf sie zu, kletterte an ihrem arm hinauf und schnüffelte dort weiter. "das heißt wohl ja", lacht kitiara und trank einen weiteren schluck wasser. ehrlich gesagt schmeckte ihr das wasser im amazonenlager besser. wahrscheinlich lag das an der nähe des fjords und der unberührteren natur dort.

kitiara wollte gerade eine weitere frage an ihre schwester richten, doch da wurden sie jäh von einem ungehobelten söldner unterbrochen. der mann schob ihr ein bier zu und stellte sich dann als sly vor. "mein name ist kitiara. danke für das bier", sagte sie, während ihre augen nicht so freundlich zu dem söldner waren. sie nippte kurz an dem angebotenen getränk, schob es dann aber angewiedert zur seite.



20.08.2003 01:14#79
Kommander-Kater Nanie kam auf dem Hof an und traute seinen Augen nicht. In der Dunkelheit sah er die Umrise von leblosen Körper, aber aufgrund der tollen Stimmung und den sturz besoffenen Söldnern die aus der Taverne stolperten, sah er das anscheind die Söldner endlich geschafft hatten, die miesen Orkjäger zu vertreiben und den General und Anführer Lee wieder zu befreien. So wie es aus sah hatte keiner von den Mistkerlen überlebt. Nanie betratt die Taverne, dort krochen einige Söldner über den Boden, die Anderen lagen auf den Tischen und Bänken.Wie in alten Zeiten dachte sich Nanie! dachte sich Nanie und ging zur Theke und nahm sich ein kühles Bier. Hier drin war auch ein Masaker, aber ein fröhlisches. Nanie fand es lustig wie einige der Söldner auf dem Boden krochen und versuchten wieder aufzustehen...



20.08.2003 01:15#80
Phoenixfee Das Meerschweinchen krabbelte ihren Arm hinauf und schnüffelte dann in der nähe von Fees Gesicht.
Na, du. sagte Fee leise
Als Sly, so plötzlich und etwas Lautstark, an den Tisch der beiden Frauen kam, ihnen ein Bier hinstellte und sich zu ihnen setzte, huschte das Meerschweinchen, unter die Haare Fees, krabbelte an ihrem Rücken auf die Andere Schulter und luckte vorsichtig dort aus den Haaren der Amazone herraus, zu ihrem Frauchen, Fee merkte wie das kleine Tier aufgereckt zitterte.
Hallo Sly, danke für das Bier. sagte Fee freundlich Wie ich sehe, habt ihr ja euren General befreien können. Na da hatte Ihr meine Hilfe ja sowieso nicht nötig, war aber ein gutes Training meiner Schülerin, konnte sie sich auch mal an Kampflärm erfreuen. und Fee grinste wurde aber sofort wieder ernst als sie den verband unter der Rüstung Slys sah.
Hoffe dir geht’s gut, siehst ein bisschen mitgenommen aus.



20.08.2003 01:20#81
Sly Sly sah genau in den Augen der Amazone, dass sie nicht sichtlich erfreut darüber war , dass er sich zu ihnen gesellt hatte. Sly nickte blos und sagte dann "Naja unser Bier scheint dir ja nicht so zu schmecken was solls. Ist nicht jedem sein geschmack und wenn es mal was zum feiern gibt dann trink ichs auch. " Dann wandte sich der Söldner erneut Fee zu die nun mit ihm Sprach. "Najo was solln man sagen. Ich hatte mich um einen von den Leuten die dort drinnen waren gekümmert. hab ihm zu einem Schützenduell im Wald herausgefordet und dass wenn er mich besiegt unbehelligt gehen kann. Leider war er ein besserer Schütze als ich von ihm erwartet habe und das duell war ziemlich knapp eigentlich verdanke ich es nur Scattys training dass ich noch lebe, naja ihn hats nunmal erwischt er wird jetzt wahrscheinlich von irgendwelchen hungrigen Wölfen gefressen. Wo steckt eigentlich deine Wölfin Samtpfote, die hab ich schon lange nicht mehr gesehen und du scheinst wohl bogenlehrmeisterin der amazonen zu sein, na dann mal glückwunsch meine Liebe. "



20.08.2003 01:23#82
Kommander-Kater Nanie sah schon das er heute abend wieder gegen einen Baum laufen würde und dann aufgrund überhöhten Alkohol-Konsums sich wieder auf der Erde am nächsten morgen wieder finden würde. Er suchte nach einer freien Stelle und nahm direkt 2 Bier als proviant mit. Er stolperte über einen von den kriechenden Söldnern und hätte fast das Bier über eine schlafende Gruppe von vollkommen zugesoffen Söldnern geschüttet. Dann lief Nanie auch noch gegen einen Stuhl und das schmerzte auch wieder. Und schon wieder kam so eine Schildkröte über seinen Weg. "Man wirklich wie die Tiere!" sagte Nanie grinsend und stolperte seinen Weg weiter durch die Menge...



20.08.2003 01:33#83
Kitiara kitiara hielt mona die hand hin, und das tier sprang sofort von fees schulter auf selbige. "na, hast dich bei ihr wohl schon häuslich eingerichtet, oder? naja, aber bei dir muß ich mir ja keine sorgen machen, du kommst ja doch immer wieder zurück." sie setzte das meerschwein wieder auf den tisch und schnitt ihr eine weitere apfelscheibe ab. während kitiara so mit mona beschäftigt war, erzähle fee dem söldner, dass ihre wölfin, samtpfote hieß sie wohl, im lager der amazonen geblieben war. irgendwann wollte kitiara dieses tier einmal sehen. wölfe waren schnelle und schöne tiere.

"nein, euer bier schmeckt mir nicht. leider führt diese taverne weder met noch feuerlikör, soweit ich weiß." kitiara spielte verträumt mit ihrem glas, während sie in gedanken weit entfernt war. sie sehnte sich zurück nach dem amazonenlager, dem unbeschwerten leben dort. was würde melliandra gerade machen? versuchte sie vielleicht, ohne ihre freundin pudding zu stehlen? nein, sie wußte, das würde kitiara ihr nie verzeihen. trotzdem würde es noch lange dauern, bis sie wieder zurückkehren konnte.



20.08.2003 01:42#84
Sly "Tja , vielleicht musst du einmal mit unserem Wirt , Schmok, sprechen der sorgt für das ganze Zeug was es hier zu drinken gibt. Aber den meisten Söldner geht es nicht um einen guten geschmack sondern darum möglichst schnell besoffen zu werden und das kriegt man mit Schmoks spezialbreu namens: Komabier sehr leicht hin. Und es gibt nur einen unter uns der jemals ein ganzen Faß alleine gepackt hat und danach noch lebte. Vielleicht kennt ihr ihn. Sein Name lautet Bloodflowers. Ein Verrückter Kerl den man aber einfach mögen muss. " Die Amazone sah Sly mit einer hochgezogenen Augenbraue an und Sly wusste , dass dies wohl noch eine der "älteren" Amazonen ist und fragte "Sagt habt ihr die zeit in der barriere erlebt? "



20.08.2003 01:56#85
Kitiara kitiaras blick wurde hart und ihre stimme bitter, als sie sprach. "ja, ich wurde damals für viel erz vom könig an die erzbarone verkauft. jemand wie du kann sich gar nicht vorstellen, wie so etwas ist." vor ihrem inneren auge sah sie wieder, wie sie geschlagen und getreten worden war, wie sie floh und sich in einem riesigen gefängnis wiederfand, obwohl sie nichts verbrochen hatte. und dann... gefangen im kerker des alten lagers, direkt neben der zelle der königin selbst. die wache öffnete die tür zu ihrer zelle und zwei weitere traten hinein...
kitiara kämpfte mit den tränen, als sie dem söldner wieder in die augen blickte. "ich muß euch nun verlassen. es tut mir leid, aber es war ein langer tag, und morgen werde ich wieder viel zu lernen haben. vielleicht sehen wir uns ja wieder." natürlich konnte sie darauf auch verzichten, aber sie war viel zu gut erzogen worden, um dies auszusprechen.



20.08.2003 02:04#86
Sly Sly erkannte , dass er die Frau verletzt hatte und in ihr erinnerungen wach rief die sie zu verdrängen versuchte. Sly sprang ebenfalls auf und ging zu der Frau "Es tut mir leid , dass ich sie damit verletzt habe, ich wusste nicht dass es in ihnen eine tiefe wunde hinterlassen hatte sie haben recht ich weiß nicht wie sowas ist weil ich , wenn ich zurückblicke , denke dass die Barriere eines der besten Dinge ist die mir passiert ist aber das tut jetzt auch nichts zur Sache. Wissen sie ich bin darauf bedacht eigentlich immer eine lockere unterhaltung zu pflegen und es tut mir leid. " Der Söldner verneigte sich von der dame " Wenn es ihnen nichts aus macht und es sie nicht stört können sie in meinem Haus schlafen ich werde hier wohl noch etwas bleiben und wahrscheinlich die nacht durchmachen und wenn nicht schlaf ich auch gerne draußen unter einem Baum oder sonstigem. Ich biete ihnen das als eine Art entschuldigung an. "



20.08.2003 02:17#87
Kitiara kitiara wollte schon gehen, blieb aber stehen, als sly aufstand. konnte es sein, dass es diesem rüpel wirklich leid tat? vielleicht war er doch nicht einer dieser egozentrischen idioten, wie sie sie überall angetroffen hatte. es war eigentlich ganz einfach, zu überprüfen, ob seine worte bloss leere phrase waren oder nicht. "ja, es würde mich freuen, in deinem haus übernachten zu dürfen." jetzt würde sie ja sehen, ob er einen rückzieher machte oder nicht. und ein haus war allemal besser als diese massenunterkünfte, die ihr sonst bevorstanden.


20.08.2003 02:25#88
Sly Sly nickte fröhlich und sagte "Dann komm mit is leider ein Stück bis zu meinem haus. " Sly ging den Weg zur Taverne hinaus auf den Hof und überquerte ihn in Begleitung der Dame schnell hatten sie den Weg hinter sich gebracht zur Banditenburg und waren oben vor dem Haus angekommen. Sly sperrte auf und ging in seinen abschnitt der Hütte. "Ja das hier is mein Zimmer is zwar en bisschen mickrig und es gibt eigentlich nix zu holen hier drinnen aber es reicht. Es könnte sein dass in der Nacht noch mein Hausmiteinwohner reinkommt und sich ausversehen in mein Bett verirrt, ich habe ihn bereits erwähnt er heiß bloodflowers aber das wird er nur tun wenn er total besoffen ist dann tut mir den gefallen und bringt ihn einfach nur in seinen teil der hütte oder wenn euch sein schnarchen nicht störrt lasst ihn einfach auf dem Fußboden liegen. Naja is halt nicht alles perfekt " sagte Sly mit einem leicht verlegenem Grinsen. Warum tat er das eigentlich? Warum ließ er diese Frau die er kaum kannte in seinem Bett schlafen? War es wirklich das mitleid das er für die Frau empfand, nein es war wohl wirklich eine Geste der Verzeihung immerhin hasste er es auf gefühlen anderer Herumzutrampel was ihm aber des öfteren durch seine ungestüme und eigene Art gelang.

"Naja wie auch immer, sonst noch irgendwelche Fragen, Klagen, Beschwerden, Hassgeständnisse? Ansonsten würde ich wieder in die Taverne gehen und noch etwas mit fee über alte zeiten reden oder sonst irgendwas. "



20.08.2003 02:42#89
Kitiara na, mit diesem "hausmitbewohner" würde sie schon fertig werden, wenn dieser sich blicken ließ. "nein, danke. ich denke, ich werde hier gut zurechtkommen. vielen dank für dein großzügiges angebot." kitiara besah sich das bett genauer. es war zwar nicht wie im hilton, aber auch nicht übel. sie würde hier bestimmt gut schlafen können. sly ging währenddessen zur tür und öffnete diese. "nochmal danke. und... ich hasse dich nicht, sly"

nachdem der söldner hinter sich die tür wieder geschlossen hatte, rätselte sie immernoch, ob sie das wirklich gesagt hatte. so etwas passte gar nicht zu ihr. nachdem sie sich ins bett gelegt hatte, lag sie noch eine ganze weile wach und überlegte, ob und warum sie das gesagt hatte. konnte es wirklich sein, dass sie langsam wieder vertrauen zu einem mann fasste? nein, bestimmt nicht. aber warum dann?



20.08.2003 11:29#90
Kommander-Kater Am nächsten Morgen wurde Nanie mit dem Gezwitscher der Vögel wach. Als er aufblickte, sah er die Kapelle vor sich und neben ihm lag eine ausgeschüteter Bierkrug. Er liess nochmal sein Kopf fallen und schloss die Augen. Sein Schädel brummte so stark, als wäre eine fette Blutfliege in seinem Kopf. Er raffte sich vom Boden auf und hätte fast das Gleichgewicht verloren und wäre wieder hingeflogen. Als er sich wieder gefangen hatte, versuchte er nach zu vollziehen, wie er HIER hingekommen ist.
Also an das letzte, an das ich mich erinnern kann, bin ich mit der dritten Ladung Bier zu einem Tisch mit Söldnern gegangen und irgentwann bin ich vom Stuhl gekippt. Hmmm...Vielleicht haben die mich hier rausgeschmißen...Naja egal, Hauptstache, das die Söldner die Orkjäger besiegt haben und sah das er keine Ahnung hatte, wie er hier hingekommen ist. Er ging etwas schwankend in die Taverne. Dort lagen und saßen noch ein paar Söldner, die meisten von diesen schliefen noch. Ein unangenehmer Geruch lag in der Kneipe, von Bier und den wieder ausgeschiedenen Mageninhalten der Söldner. Nanie bestellte sich schnell eine Flasche Wasser und verliess die Taverne wieder, doch das war garnicht so leicht. Denn überall lagen umgekippte Stühle und Bänke und vollkommen zugesoffene Söldner pflasterten den Weg nach draußen. Dort endlich angekommen, genoss Nanie die frische Morgenluft und die warmen Strahlen der Sonne. Er schaute zu den Feldern runter und bemerkte das dort schon wieder die Bauern fleißig arbeiteten und den Rogen ernteten. Bald waren nur noch der braune Lehm und ein paar Reste von dem gold-braunen Prachtfeldern da. Er konnte auch im linken Feld von hier oben, ein paar Feldräuber sehen. Alleine waren diese für einen rustikalen Kämpfer kein Problem, doch in einer großen Gruppe fodern diese Viecher auf schon gestandene und erfahrene Kämpfer. Nanie setzte sich auf den leicht von der Sonne angewärmten Boden, und trank einen Schluck von dem kühlen Wasser. Heute wehte wieder ein leichter Wind von der See aus, der einen guten Tag zur Arbeit gewesen wäre, doch Nanie war ja kein Bauer, sondern ein Dieb. Ein Dieb der wieder was zu Essen braucht. Denn sein letztes Gold, hatte er für das Bier in der Taverne der Stadt ausgegeben. Er wollte noch eine Weile hier ruhen um später mit einer guten Frische, einen Wanderer oder desgleichen zu überraschen...



20.08.2003 12:05#91
Sly Sly musste über die Bemerkung der Frau grinsen, wäre sie von Sonja oder sonstwem gekommen hätte er wahrscheinlich angefangen zu lachen aber diese hatte wohl schlechte Erfahrungen mit den Männern gemacht desshalb hatte sich Sly noch kurz umgedreht und sagte "Du hasse dich auch nicht. " und ging dann aus dem Haus hinaus.

Das alles war gestern passiert und er hatte doch einen sichtlichen Katen davongetragen und lag jetzt leicht angetrunken auf dem Hof herum. Er hatte aber noch kaine lust aufzustehen so blieb er noch etwas unter dem Baum liegen.


20.08.2003 13:18#92
Gorr Gorr öffnete langsam und qualvoll die Augen... Schmerz war das einzige was er im Moment fühlte. Er war Niedergeschlagen und erschöpft. Dann legte sich etwas feuchtes, weiches, geradezu schleimiges etwas auf seinem Kopf nieder. Ehh...Bloody, nimm deine Achseln weg ! Gorr machte die Augen ein kleines bisschen mehr auf und erkannte schließlich den Kopf von Hummelchen ... wunderbar. Sie schaute ihn ein wenig verdutzt an, wahrscheinlich wegen dem was er eben von sich gegeben hatte. Dann schüttelte sie die Verblüffung von sich. Gorr, du musst dich ausruhen. Du hattest gestern einen harten Kampf und bist noch nicht voll genesen. Gorr nickte Ja ich spüre es in jedem Muskel meines Körper, in jedem Knochen, ach was in jeder Pore. Hummelchen lächelte Ich gehe dir ein kleines Süppchen kochen, das bringt dich wieder hoch ... und .... Glieder von dir. sie zwinkerte und ging die Treppe hinunter aus dem Schlafzimmer. Gorr setzte sich auf die Bettkante und legte das Gesicht in die Handinnenflächen. Dann riss er die Augen auf. Mmmmhhhhmmmm stöhnte er laut und erhob sich vom Bett. Das Fenster war auf und blendete seine geschundenen Augen. Wenigstens bin ich am Leben ... .... zur Häfte. Der Schmied ging hinunter in die Schmiede um zu schauen wo sein Schatz war - also Hummelchen. Von ihr war aber keine Spur zu erkennen, anscheinend war sie in die provisorisch eigerichtete Küche der Taverne gegangen. Gorr ging vor die Tür und streckte sich etwas. Die Mägde und die Bäuerin die vor der Scheune standen gafften ihn mit weit aufgerissenen Mündern an. Ihr blick klebte an seinem Körper wie ne Biene im Honig. Gorr war zwar irritiert, ließ sich aber davon nicht groß stören. Wahrscheinlich waren sie überrascht ihn lebend zu sehen. Der Schmied betrachtete die Spuren des gestrigen Kampfes und entdeckte dann seine Axt im Holz der Tavernenwand stecken. Oh neiiiinn... er seufzte, dieses schöne Ding. Gorr schlenderte zur Axt und riss sie mit Müh und Not aus der Wand und betrachtete sie genau. Eine Schneide war völlig verbogen und Stumpf, die andere auf der gegenüber liegenden Seite sah noch ganz okay aus, hatte aber auch Kerben und und Abstumpfungen. Gar nicht gut. Die Schäden sahen irreparabel aus. Torlof betrat gerade wieder den Hof, anscheinend hatte er einen kleinen Spaziergang unternommen und trottete jetzt auf Gorr zu. Er legte ein breites Grinsen auf Nettes Outfit. hämte er, und setzte seinen Weg lachend fort. Gorr runzelte nachdenklich die Stirn. Dann blickte an sich herab, nur um sofort mit einem entsetzten Gesichtsausdruck wieder ruckartig den Kopf zu heben. Jetzt wurde ihm einiges klar - er hatte vergessen sich anzuziehen und sein Feuerwehrmann, durch die Wärme hervorgelockt, hing in voller Pracht da. Wie peinlich ! ...obwohl dachte Gorr, eigentlich hatte er ja nichts zu verstecken - ausser den unzähligen Narben auf seiner Haut vielleicht und dem kleinen Bierbauch, aber ansonsten machte er einen guten, äusserlichen Eindruck. Plötzlich wurde er geblendet, ein blauer Lichtschein huschte über sein Antlitz. Der hohe Söldner schaute zur Quelle dieses mysteriösen Scheins und entdeckte: Pomm's Kampfstab ! Woooow.... fein, den würde er behalten. Es war eine hervorragende Waffe und so gut wie unzerbrechlich. Gorr konnte mit solchem Schnick-Schnack zwar nicht umgehen, aber es gab sicher Leute die eine Menge für derlei Kram löhnten. Hummelchen trat aus der Taverne und ließ prompt die Suppenschüssel fallen. Gooooooooooorr ! schrie sie erschrocken Du musst doch im Bett bleiben, außerdem...gehört sich das doch nicht .. hier .... nackt auf dem Hof. Das Weib scheuchte ihn zurück ins Haus. Drinnen überlegte er wie er die Zusammenlegung der Schmiede mit Linky's Laden hinkriegen sollte - das wollte er eigentlich demnächst machen.


20.08.2003 13:45#93
Sly Sly hatte das schauspiel von Gorr mitbekommen wie er nackt über den Hof lief . Sly war zwar noch in einem leicht angedrunken zustand und sein Kopf dröhnte. Doch nachdem Gorr weg war begann sich Sly auf dem Boden zu wälzen und zu herumzuschreien. "Ich bin blind. AAAAAH .Ich bin bliiiiiiiiind. Meine karriere als schütze ist vorbei, für immer. " Sofort kamen einige Söldner und bauern herbeigelaufen und betrachteten das Schauspiel das Sly abzog. Einer dern Bauern bückte sich erschrocken zu Sly legte ihm eine Hand auf die Schulter und sah sly mit ernstem Gesicht an und fragte "Was ist passiert?" Sly nahm die Hände von seinem Gessicht herunter es war verzerrt und zog eine grimasse. Über seine Wangen liefen heiße Tränen und alle sahen ihn betroffen an. Doch Sly konnte nicht reden er musste einfach weiter heulen. Irgendwann riss der Geduldsfaden des Bauern und er schüttelte Sly durch und rief:"Was ist passiert. " Sly hatte es jetzt gerade erst geschafft sich zu fassen und sah weiterhin mit schmerzverzerrtem gesicht den Bauern an. "So sag doch was ist passiert? "
"Ich.... ich... *schnief* ich habe.... ich habe Gorr nackt gesehen. " ein Raunen ging durch die Menge die um den söldner stand. Der Bauer sah Sly traurig an und klopfte ihm auf die Schulter "Du armer kerl. Weißt du jeder muss in seinem Leben mal etwas schlimmes erleiden, dass ausgerechnet dir dieses schwere lost widerfahren ist, daran bist du nicht schuld. " Der Bauer erhob seine Faust richtung gorrs schmiede und sprach "Gorr, wieso hast du diesem armen Söldner das angetan, er wird für immer leiden müssen und traumatische Erlebnisse durchleben, wie kannst du soetwas nur machen. " Sly weinte immernoch bitterlich und wurde von den Bauern getröstet. Dann auf einmal hörte der Söldner auf mit Tränen in den augen stand Sly auf und die ganze Menge blickte ihn erwartungsvoll an dann sagte er "Ich will nurnoch vergessen und diesen schmerz und das schreckliche Erlebnis im Alkohol ertränken. " Sly war gebrochen er schlürfte in die Taverne seine schultern hingen hinunter und er setzte sich an einen Tisch um sich zu betrinken. Es war zu viel für heute gewesen.



20.08.2003 14:09#94
Claw Als Claw gegen die Mittagszeit aufwachte, bemerkte er, dass er in irgendeinem Ecken der Taverne lag. Doch warum ? Langsam erinnerte er sich zurück. Grom wurde besiegt, Tuan lag stöhnend unter Grom (), die Menge jubelte und dann gab es Bier ohne Ende in der Taverne.
Claw bemerkte, dass er irgendwie sehr komisch in diesem Ecken lag. Die Beine die Wand hoch liegen und sein Kopf halb unter einem Tisch und sein Rücken schmerzte. Langsam richtete er sich auf und verliess die Taverne. Doch vorher entleerte er noch schnell seinen Mageninhalt in flüssiger, brockiger Form auf ein paar Bauern, die auf dem Boden lagen und schliefen. Ein Massenkotzen in der Taverne war die Folge, doch zu diesem Zeitpunk hatte Claw sie schon verlassen. Draußen sah er den Söldner Sly sich auf dem Boden rumwinden und heulen. Wahrscheinlich hatte dieser eine Begegnung mit der dritten Art gehabt. Aber das war im Momemt unwichtig, Claw dachte nur an eins: Frühstück.
Als er in seinem Lager ankam, welches noch immer mit hunderten von Holzbrettern umstellt war, sah, er dass Ganzo und Gjaron nicht da waren. Ganzo war wahrscheinlich wieder mal auf Achse und Gjaron war sicher mit Minor wieder auf der Baustelle. Claw ließ sich zuerst mal fallen und kroch über den Boden, um in seinem Beutel nach Brot zu suchen. Zum Glück war noch da und er aß es gierig auf. Dann legte er sich etwas auf den Boden und betrachtete den Himmel.


20.08.2003 14:19#95
Ganzo An diesem Morgen wachte Ganzo ziemlich früh auf. Die anderen schliefen noch und er wollte sie dabei auch nicht stören. Wärend er sich seine Hose anzog, gingen ihm die gedanken über den Wiederaufbau der Taverne durch den Kopf. Was wohl passieren wird, wenn Dark-Druid merkt, dass es sich tatsächlich um einen Auftrag der Garde handelte? So ein Söldner versteht da nicht viel Spaß..Doch wahrscheinlich wird das versprochene Gold seine Wut dämpfen.
Ganzo packte jetzt noch schnell seine Messwerkzeuge ein und machte sich dann auf den Weg in die Stadt. Kaum einer der anderen war schon aufgestanden. Lediglich ein par besoffene Wegelagerer kamen aus der Kneipe. Sie hatten wahrscheinlich wie immer die Nacht dort verbracht.



20.08.2003 16:09#96
Taeris Steel Taeris saß wiedermal wie jeden verdammten Tag auf der Holzbank beim Schiessplatz und rauchte einen Traumruf. Er war zufrieden mit dem was er und die andren gestern geleistet hatten. Vor allem aber hätte Taeris nich damit gerechnet, das er gestern im Zimmer der Geiseln noch die Ruhe behalten würde. Taeris zog genüsslich den grünen Qualm in sich hinein und blickte hinüber zur Taverne. In regelmäßigen Abständen kamen Söldner geduckt oder ganz vorsichtig herausgeschlichen Offensichtlich hatten die einen mörderKater vom gestrigen Saufgelage. Taeris hatte auch einiges getrunken, doch wollte er nicht so erbärmlich wie tot in der Taverne herumliegen.
Nachdem der Söldner vorrübergeschlichen ist, versank Taeris wieder in gedanken, er musste sich noch eine Prüfung für Faith ausdenken, bald währe sie gut genug um die Abschlussprüfung zu absolvieren...



20.08.2003 16:30#97
Schmok Stolpernd kam Schmok die Treppe hinunter und musste sich am Türrahmen abstützen, um nicht bis in den Schankraum zu fliegen. Wie er da so stand und den Türrahmen umarmte, versuchte er die Ereignisse von gestern Abend zu rekonstruieren.„Mal sehen, zuerst war da Tuan, der meinte, wenn ich mich nicht freiwillig zur Gruppe der Söldner melde, die Grom und seine Leute an der Flucht aus dem Haupthaus hindern, dann würde er mir höchstpersönlich den Arsch versohlen. Was ich davon hatte, hab ich ja spätestes in dem Moment gemerkt, als ich Pomms Kampfstab aufs Maul bekommen hab.“, wehmütig hielt sich Schmok die dicke Wange, die in allen Facetten der handelsüblichen RGB-Farbpaletten leuchtete, „Aber ich hab mich ja gerächt. Höhö. Hab ihm voll in den Fuß gebissen...“. Schmok stöhnte auf, das Lachen tat noch weh. „Und dann? ...ein schwarzes Loch. Pomm muss mich härter erwischt haben, als ich dachte...“. Schmok schüttelte den Kopf, streckte sich und torkelte weiter in den Schankraum. „Boaaaah, wie sieht´s denn hier wieder aus?!? Wie bei den Orks unterm Sofa. Mist.“, Schmok winkte ab, „Egal, ich wisch nachher kurz durch, passt´scho...“

Sein wunderbar asymmetrisches Gesicht in der Sonne badend, stand Schmok wenig später im Eingang der Taverne und betrachtete das Geschehen auf dem Hof. Bauern flitzen wie gewohnt durch die Gegend, Einige schliefen ihren Rausch aus und einige Söldner reparierten die Schäden am Haupthaus, während Lee und Torlof die Reparaturen überwachten. Da wollte Schmok doch gleich mal vorbeigucken und Lee und Torlof begrüßen.
Gesagt, Getan, und wenige Augenblicke später stand Schmok neben dem General persönlich: „Wunderguten schönen Tag, Herr General.“ – „Guten Tag, Schmok.“. Lee sah immer noch recht ramponiert aus. Er hatte viele Verbände angelegt bekommen, alle seine Finger waren geschient, außerdem konnte man mehrere Kräuterverbände sehen, die ihm wahrscheinlich von Sagitta gemacht wurden. Torlof, der auch daneben stand, musste kurz grinsen und fragte Schmok: „Sag mal, wer hat dir denn die Fresse poliert?“ – „Jaha, ich habe gestern Abend auch tapfer gekämpft. Ich weiß gar nicht, wie viele ich gestern persönlich ins Lande der Träume geschickt haben. Unglücklicherweise haben sie auch ein einziges Mal getroffen.“, verkündete Schmok, stolz seine geschwollene Wange präsentierend. Wenn Lee und Torlof wüssten, dass Schmok gestern einfach nur einen harten Schlag Pomms kassierte, und das nur weil der Wirt gerade mit Wichtigerem beschäftigt war, als auf seine Verteidigung zu achten. Zum Beispiel sein Zeigefinger, der gerade eine Exkursion in die entlegensten Winkel Schmoks Nasenflügels machte...Lee unterbrach Schmoks Rumgeprotze: „Ach, Schmok bevor ich es vergesse: Du warst doch vor ein paar Wochen mal bei mir und batest darum, Söldner zu werden.“ – „Aye.“ – „Was ist aus diesem Wunsch geworden?“ – „Nun, du verlangtest ja Fürsprecher. Also Bloody hab ich in einer mörderischen, lebensgefährlichen Prüfung von mir überzeugen können. Gorr wollte mir auch noch seine Zustimmung geben, wenn ich ihm Schwarztrollfell bringe.“ – „Und? Was ist aus dem Schwarztroll geworden?“ – „... ähm... öhm... Was?“ – „Der Schwarztroll? Hast du ihn erwischt?“ – „Ach ja, der Schwarztroll... nun... also ich... öhm... Ich hab´s versucht. Aber der Troll hatte magische Kräfte und erschuf plötzlich mehrere Orks, die ihn unterstützten. Ich... ähh... habe zwar alle 76 Orks getötet, aber der Schwarztroll ist währenddessen entkommen. Genau...“ – „Orks?!?“ – „... ja, öhm... kann auch sein, dass die Orks nur eine Luftspiegelung waren.“ – „Ist ja auch egal.“ – „Echt???“ – „Ja. Ich denke, dass ich dir, bis auf deine `abenteuerlichen´ Geschichten, vertrauen kann. Außerdem brauche ich jetzt mehr Söldner denn je. Wenn es immer noch dein Wunsch ist, dann kannst dich ab sofort als Söldner bezeichnen. Verhandele mit Onar deinen Sold aus und besorg dir eine Rüstung.“, lächelte Lee. Schmok wollte sich zwar auch freuen, aber seine schmerzende Wange verhinderte das. So blieb es bei einem: „Danke. Vielen Dank. Ich werde mir viel Mühe geben und dir keine Schande bereiten.“ – „Wie kommt es, dass ich dir den letzten Teil nicht so recht glauben mag...“. Aber das hörte Schmok schon gar nicht mehr, denn voller Freude hüpfte er wieder zurück zur Taverne, rempelte noch einen hilflosen Bauern um, und verschwand dann wieder in der Taverne.



20.08.2003 17:01#98
Etah Corused Bis in den späten nachmittag hatte Etah Heute geschlafen. Auch wenn sich Etah Bogenschiessen nicht streng vorgestellt hatte, Gester Abend musste er feststellen das dem nicht so war. Etah war froh darüber endlich einen Lehrmeister gefunden zu haben, besser wäre wohl Lehrmeisterin. Phönixfee, seine Lehrmeisterin, hatte ihm am gestriegen Abend gezeigt wie er am besten Atmen soll, wie man den Bogen am besten hält, auch korrigiert sie seine Körperhaltung. Trotz der Verbesserung an Etah`s haltung, ging sein Pfeil einige Meter daneben. Da konnte man wohl nichts machen. Etah wollte weiter üben gehen, aber zuerst wollte er noch speisen.



20.08.2003 17:05#99
Ganzo Etwas, aber wirklich nur etwas erschöpft kam Ganzo am Hof an. er hatte Glück, da Dark-Druid schon auf ihn wartete. "Tach! Ich weiß jetzt die genaue Menge die ich brauche. 600 kilo Steine. bezahlt wirst du, wenn ich meinen Lohn habe. Ist das okay für dich?"



20.08.2003 17:33#100
Dark-Druid Mit einem dumpfen Aufprall wurde der letzte Stein in den Karren gelegt. Die beiden Männer hatten sich geeinigt. Druid bekam 300 Goldstücke von Ganzo - wenn dieser seinen Lohn bekam. Quietschend zog Druid den Wagen zu dem Maurer. "So, hier sind deine Steine! Ich vertraue dir jetzt einfach mal und glaube daran, dass du mir mein Geld auszahlst. Aber ich warne dich: Wenn ich das Gold nicht bekomme, rollt hier ein Kopf - und der wird deinem verdammt ähnlich sehen!"
Ganzo versicherte dem Steinmetz, dass er die Steine bezahlen würde, schappte sich den Karren und schob ihm vom Hof, der wieder in den Händen Lees war - endlich. Druid hatte die Szenerie, verfolgt, während Grom und seine Männer überwältigt wurden. Ja, er war stolz ein Anhänger des Generals zu sein - und bei soviel Mut und Kampfkraft, die die Mannen hier auf dem Anwesen des Großbauern an den Tag legten, konnte er es auch sein.
Mit Recht.



20.08.2003 18:14#101
Kitiara kitiara öffnete die augen langsam und sah sich um. wo war sie hier? ach ja, dieser söldner hatte sie in seiner hütte schlafen lassen. während die erinnerungen an den vergangenen abend langsam wiederkehrten, stand sie auf und stolperte fast. da lag dieser typ, vor dem sly sie gewarnt hatte, auf dem boden und schnarchte als wollte er die ganze insel abholzen. kitiara verzog das gesicht und machte, dass sie so schnell wie möglich hier weg kam. mona sprang ihr fiepend auf die schulter, als diese von der amazone hochgehoben wurde. sie hatte einige probleme, den weg zurück zu finden, doch zu guter letzt fand sie wieder auf den hof zurück.

doch wo war dark cycle abgeblieben? hoffentlich war er nicht schon wieder verschwunden, das hatte er auch das letzte mal, als sie ihn hier getroffen hatte, gemacht. aber nein, ihre ausbildung hatte schon begonnen, und so würde er sie jetzt auch sicher zuende führen. solange er aber nicht auftauchte, konnte sie vielleicht wenigstens etwas essen. zumindest, wenn sie in diesem chaos etwas essbares auftreiben konnte.



20.08.2003 18:30#102
Sir Scorpion Scorp hatte von all dem Gefeier und berauschenden Siegen nicht viel mitbekommen, er konnte weder Tuan noch Lee gratulieren. Als seine Wachen gehört hatten, dass der Hof wieder befreit war, eilten sie sofort dorthin wo sie auch Scorp fanden, der auf Sentenza am Boden lag. Von weitem sah es aus als wären es zwei besoffene die sich umarmen und am boden liegen aber, wenn man das viele Blut sieht das um sie verspritzt war, ahnte man schnell dass die beiden miteinander gekämpft hatten. Während der eine Wasser holte, befreite der andere Scorps Dolch aus Sentenzas Brust und suchte nach Scorps Waffe. nachdem dies erledigt war, wurde Scorp auch schon geweckt und zu seine Hütte getragen. Kurz wurde ihm noch erzählt was geschehen war, dann schlief Scorp auch schon ein.Als er am nächsten Morgen erwachte waren schon fast alle Wunden verheilt, an seiner Backe prangte zwar noch ein strimen, und seinem Bart fehlte auch immer noch einstück aber anstonsten waren Sagittas Heilkräfte Wirksam. Scorp konnte stolz auf seine Wachen sein, wer weiss wer in der ganze aufregung als erster sich um Scorp gekümmert hätte? Zumindest musste er sich heute ausruhen was er auch tat, entweder sass er auf der Bank vor seiner Hütte und rauchte oder sonst sass er im Wohnraum und machte es sich gemütlich. Seine Waffen hatte er auch im verlaufe des Nachmittags geputzt. Er spürte zwar immer wieder wenn er bestimmte Bewegungen ausführte, dass er noch nicht ganz fit war, doch liess er sich nicht stören, vorallem, da sein Fluch mal weniger bemerkbar war.



20.08.2003 19:01#103
Phoenixfee Ahhhhhh ....... wo bin ich? .......... Wer bin ich? ............. Langsam und mühsam tauchten diese Gedanken auf, wie aus einem Dunklen schweren Nebel, der das Gehirn umwölkte und nicht nur das, sondern auch das diese Gedanken schmerzten.
Was war geschehen? Wie komme ich hierher? Wo bin ich überhaupt? Und wer bin ich? Mit immer noch geschlossenen Augen versuchte sich die Frau zu erinnern und mühsam sortierte sie die Bruchstückhaften Erinnerungen und Gedanken.Feier, .......... Hof, ........... General, .............. Amazone, ............. Fee, ………. Freunde, ……….. Bier, ............. Phoenix, ............. Schüler, .............. Taverne, .......... Prüfung.Immer noch mit geschlossenen Augen versuchte die Frau, Ordnung in diesen Gedankenwust zu bekommen.
Sie war auf dem Hof, Ja, aber auf welchen, in einer Taverne, ja, aber in welcher, Moment, da gab es eigentlich nur einen Hof, der eine Taverne hatte, langsam quollen die Gedanken aus ihrem Unterbewusstsein wieder ans Licht des bewussten Denkens.
Der Hof des Grossbauern Onar, wo sie Freunde hatte, hatten sie gefeiert, Ja, aber weswegen, mühsam quälte die Frau ihr Gehirn dazu zu arbeiten.Ja es wurde Gefeiert, Ja und sie wusste auch weswegen der Befreiung des Generals.
Langsam versuchte sie die Augen zu öffnen, Helligkeit, schmerzende Helligkeit, flutete durch ihre geöffneten Lieder auf ihre Pupillen, schnell schloss sie die Lieder wieder die sie gerade so mühsam versucht hat auf zu bekommen und wiederholte die Prozedur nach einigen Minuten wieder, langsam das sich ihre Pupillen sich an das Licht gewöhnen konnten.
Nachdem sie es geschafft hatte die Augen zu Öffnen und sich diese an das Licht gewöhnt hatte schaute sie sich um, sie lag auf ihrem Lager was sie vor ein paar tagen hier errichtet hatte und nachdem sie ihre Sachen überprüft hatte stellte sie beruhigt fest das nichts fehlte, Glück gehabt, so langsam arbeitete Ihr Gehirn wieder und ihr fiel auch wieder ihr Name ein.
Phoenixfee, ja so hieß sie und das gestern das letzte Bier wohl schlecht gewesen sein musste.
Autsch, mein Schädel. murmelte sie.
Ohhh Schmoks Bier trug seinen Namen zurecht, Sie fühlte sich nicht nur als ob sie aus einem Koma erwacht währe, sondern so muss es auch gewesen sein, es war schon Hellerlichter Tag, nein schon Abend und die Sonne näherte sich wieder bedrohlich dem Horizont.
Sie hatte den Ganzen Tag geschlafen, oder sollte sie sagen im Koma verbracht, Niiiiiiiie wieder was von dem Bier Schmoks, dachte sie gerade.Was war gestern eigentlich noch Passiert, die Söldner hatten ihren General aus den Händen der Putschisten befreit, diese getötet oder verbannt und nun hatte der General wieder das Kommando über die Söldner und Banditen und ........ Na einfach alle die seinem Kommando unterstanden.
Sie hatte eine Amazone in der Taverne getroffen und mit ihr geredet als die Anderen gefeiert hatten, Kitiara war ihr Name, ja das war der Name der Amazone die Fee hier das erste Mal gesehen hatte, dann wusste sie nur noch das diese in Slys Hütte übernachten durfte, wegen einer Wiedergutmachung des Söldners, aber was im einzelnen da wieder vorgefallen war daran konnte sich Fee nicht mehr erinnern, sie wusste nur noch das sie in der Taverne geblieben war und mitgefeiert hatte.
Mit ihren Freunden Sly, Tuan, Bloody, .......... Moment hatte Tuan nicht irgendwas von einer Prüfung gesagt die er machen wollte.
Prüfung, Prüfung, Fee zermarterte sich ihr Gehirn was eh noch schmerzte wegen dem blöden Bier.
Er konnte eigentlich nur Ihre Prüfung gemeint haben, sie sprang auf und bereute es sofort, sich so Ruckhaft bewegt zu haben, sie übermannte ein kolossaler Schwindelanfall und sie konnte sich gerade noch vor einem Sturz retten aber dadurch taumelte sie einige Schritte durch die Gegend.
Nach einigen Augenblicken hatte sie sich wieder Gefangen und nach ein Paar Tiefen Atemzügen hatte sie sich auch wieder unter Kontrolle, mit einem letzten tiefen Atemzug machte sie sich auf den Weg zum Trainingsplatz und damit auch zur Hütte Tuans und Ceyx, sie hoffte ihren Einhandlehrmeister dort zu treffen.


20.08.2003 19:02#104
Sly Slys tränen waren inzwischen auf den Wangen getrocknet und hatten eine leichte Spür hinterlassen. Doch er konnte wieder sehen. Für diese Schandtat würde er sich an Gorr rächen. Der Söldner lachte fies. scheinbar hatte dieses erlebnis bleibende Schäden bei Sly hinterlassen. Doch dann kam durch die Tavernentür Kitiara geschritten und sah sich verwirrt um. Sly grinste als sie ihn erblickte und winkte sie zu sich rüber.



20.08.2003 19:15#105
Kitiara kitiara ging auf den söldner zu und streckte sich noch einmal, während langsam die lebensgeister in ihren körper eindrangen. "guten morgen, sly. eins sage ich dir: wenn dieser mitbewohner von dir nicht bald aufwacht, steht deine hütte heute abend nicht mehr" sie grinste und sah sich weiter um. "sag mal, wo kriegt man denn hier was zu essen? ich sterbe vor hunger und mona geht es auch nicht viel besser" wie zur bestätigung schaute das meerschwein unter ihren haaren hervor und fiepte bettelnd.



20.08.2003 19:17#106
Todesnebel Fatalis hatte schon den ganzen Hof abgesucht, ohne in die Gebäude zu gehen versteht sich, er fühlte sich hier nicht wohl, wäre lieber woanders hingegangen zur Suche nach der Zielperson, aber nun war er hier und jetzt musste er auch alles gründlich absuchen, er konnte nicht einfach wieder gehen. Er hatte schon einige dieser komischen Söldnertypen angesprochen und sie nach dem Mädchen gefragt, doch die Männer lachten nur dreckig und meinten, dass sie, wenn sie sie gesehen hätten sich sicher dran erinnern könnten, typisch.
Also musste er weiter suchen. Er hatte sich auch noch etwas zu essen gekauft und die Gegend beobachtet, hier waren Kampfspuren und einige Blutspritzer im Gras, es schien wie auf einem Kampffeld. Nebenbei gelang es ihm auch, einen Söldner im Trubel die Geldbörse zu stibitzen, somit hatte er fünfundsechzig Goldstücke mehr und der Söldner genau diese Summe weniger.
Doch mittlerweile war es ihm zu blöd, er musste auch woanders hin, wenn er sie hier nicht finden würde.
Er entschloss sich, noch einmal in die Taverne zu gehen. Als er sie betrat, stank es nach Bier und überall grölten die Leute. Er ließ seine Augen über die Tische wandern, doch kein Mädchen, das er kannte.
Also verließ er auch die Taverne wieder. Ein letztes Mal wollte er es auf einem Platz versuchen, auf dem er noch nicht war, der Platz lag etwas abgelegen von den restlichen Hofgebäuden und es war wohl ein Übungsplatz, denn es standen Zielscheiben in der Gegend und es waren keine Büsche und Sträucher zu sehen.Und da passierte es, hier hatte er tatsächlich Glück, er sah ein Mädchen, dass der Beschreibung sehr ähnlich sah. Das musste sie seien, man hatte er ein Glück im Unglück, dass er sie jetzt endlich fand, damit wäre der Auftrag erledigt, jetzt durfte er nur nicht feststellen, dass die Botschaft weg war, doch sie war sicher in seiner Manteltasche.
Er nahm sie und ging auf das Mädchen zu.

Ich habe eine Botschaft von Fürst Pergamo für sie. Hier bitteschön.
Er übergab die unaufgebrochene Botschaft dem Mädchen und wartete zwei Minuten.
Was darf ich ausrichten?



20.08.2003 19:22#107
Sly Sly grinste "Tag auch. Und ich hab schon schlimmere Tage in solchen Sachen erlebt, bei Bloody weißt du nie. Der kam gestern zu torlof und gorn und sagte: Ihr müsst mir nicht danken, soweit ich das zumindest verstanden habe, wahrscheinlich glaubt er den Hof gerettet zu haben, aber wenn er nicht gerade betrunken ist oder seine Tage hat dann ist er eigentlich ganz normal , soweit das bei ihm jedenfalls geht. " Sly musste grinsen. " sag mal, wo kriegt man denn hier was zu essen?" fragte ihn die Amazone. Sly kratze sich an seinem drei Tage Bart und sah dann wieder zu der Amazone "Ich denk mal Schmok müsste noch etwas zu essen haben. Allerdings kann ich dir auch anbieten ein bisschen in den Wald jagen zu gehen was für dein kleines Meerschweinchen kann ich sicher auch noch auftreiben. Jedenfalls wenn du obst als frühstück willst dann bring ich dich mal zum trainingsplatz dort hat bloody einige obstbäume gepflanzt da wächst sicher was. "



20.08.2003 19:51#108
Bloodflowers Bloody schnarchte auf irgendeinem Hüttenboden in irgendeiner Hütte. So jedenfalls hätte es gut sein können, doch zu seinem Glück hatte er gestern abend doch irgendwie die richtige gefunden und befand sich also in seiner eigenen.Zum ersten Mal erwachte er schon vor einigen Stunden, als mal wieder reger Durchgangsverkehr herrschte und irgendjemand einfach so auf ihn drauf trat."Man das iss ja hier wie auffem Bahnhof!" rief er dem Störenfried hinterher. Doch als Antwort kam, wenn Bloody sich nicht täuschte, nur ein komisches Fiepsen. Welches man mit viel Phantasie dem Händler Linky zuordnen könnte."Jetzt rennt schon der kleine Halsabschneider durch unsere Hütte, ich muss da unbedingt Sly drauf hinweisen das Linky hier nicht rein darf! Womöglich pflastert der hier noch alles mit seinen Preislisten zu!" brummte er und schnarchte dann wieder weiter.

Später dann war der Rausch ausgeschlafen und der Retter des Hofes robbte auf allen Vieren müde durch die Hütte. Aufstehen war mit dem Kater erstmal nicht drin! Unterm Tisch machte Bloody erstmal eine kleine Verschnaufspause und stiess auf etwas sehr sehr eigenartiges, auf Meerschweinkötel.
"Wusst ich's doch... dieser Linky!!!" doch um sich richtig aufzuregen war er viel zu müde, als erstes wollte sich Bloody erfrischen, dann erst würde er Linky zur Rechenschaft ziehen, eventuell.
Das Wasser im Spüleimer musste als Erfrischung herhalten und dann endlich konnte sich Bloody auf seine wackligen Beine stellen. Er rasierte sich und kämmte sich die Haare, zog seine Rüstung über und wanderte dann hinunter zum Hof. Bloody hatte grossen Hunger. also steuerte er seine Obstbäume an. So ein leckerer Apfel wär nach einer durchzechten Nacht genau das richtige.

Schnell war einer gepflückt und Bloody mampfte die erfrischende Frucht. Er gesellte sich neben einen Banditen der gerade einen Traumruf rauchte und beobachtete die Übenden. Ein besonders kräftiger Söldner stach aus der Menge hervor. Dieser Söldner beherrschte seine Zweihandaxt schon blendend, er liess sie spielend und elegant durch die Luft schwingen, so als wurde es ihm in die Wiege gelegt.
"Der hats drauf!" meinte Bloody zu dem Banditen.
"Tz, der iss doch nur ne halbe Portion, den mach ich locker fertig!" antwortete der Bandit lässig und zog an seinem Traumruf.
Na warte du Grossmaul! Bloody grinste schäbig und warf den Apfelgriepsch nach dem Söldner. Welcher sich auch sofort und ziemlich erbost umdrehte."Er wars!!!" meinte Bloody und zeigte auf den Banditen neben sich, innerlich lachte er sich nen Wolf, aber äusserlich blieb er ernst.
"Soso, na komm mal her Bandit, möcht dich meiner Axt vorstellen!" brummte der Söldner und marschierte auf den Banditen zu. Der Bandit jedoch erschrak und rannte in den Wald hinein. Der Söldner hinterher!

Bloody lachte und wanderte gemütlich weiter in die Taverne. ...


20.08.2003 19:59#109
Kitiara kitiara sah sly hinterhältig an. "eine jagd klingt gut. dann kannst du mir mal zeigen, was du kannst" ihr grinsen wurde breiter. es würde sicher interessant werden, zu sehen, wie dieser mann jagen konnte. sicher konnte er sich mit ihr nicht messen. "wollen wir dann gleich aufbrechen oder mußt du vorher noch etwas erledigen?" beten zum beispiel. gut, dass sly noch nicht wußte, dass sie wahrscheinlich die beste jägerin der amazonen war. er würde sich noch wundern.


20.08.2003 20:14#110
Sly Sly stand ebenfalls auf. "Ich bin aber kein guter Jäger. Ich kann das Fleisch von tieren nehmen aber mehr auch nicht bzw. nicht mehr. Aber ich kann töten und mich lautlos an die Biester ranschleichen. " Sly grinste und in seine Augen trat erneut, das funkeln das er oft hatte wenn er auf die Jagd ging. Er liebte es einfach zu jagen auch wenn er die Tiere nicht richtig ausnehmen kann. "Und von mir aus können wir sofort los. Jetzt ist genausogut wie später ich hab meinen Bogen und meine Pfeile. Naja meine Verletzung ist zwar noch nicht ganz verheilt aber das geht schon. "



20.08.2003 20:14#111
Kaligulas Als Kaligulas am nächsten abend aufwachte und sich ein wenig in der Gegend umsehen wollte um endlich mal so etwas wie orientierung auf dem Hof zu bekommen, sah er eine torkelnde Gestalt die Phoenixfee verdammt ähnlich sah. Sie taumelte ihres weges in die Hütte von Ceyx und Tuan. Kaligulas lachte sich ins Fäustchen...jetzt wusste Er woher der Lärm am Vorabend gekommen war...da hatte nwohl ein paar Söldner und ihre Freunde zu ausgiebig gefeiert.


20.08.2003 20:18#112
Kitiara kitiara nickte. "das ist kein problem. ich kann die tiere sehr gut ausnehmen. wir werden nichts zurücklassen müssen." da hatte sich der söldner schon die erste blösse während der jagd erspart. die amazone freute sich schon richtig, denn es war lange her, seit sie zuletzt jagen gewesen war. "also, dann lass uns aufbrechen." zusammen verließen die beiden die taverne und folgten dem weg, der von onars hof herunter führte. "ist hier in der nähe denn ein wald? ich jage nicht so gerne auf freiem feld. da bemerkt einen die beute zu früh."


20.08.2003 21:26#113
Kaligulas Kaligulas beobachtete wie die Vögel ruhig durch die luft schwebten und aß dabei ein paar Äpfel.bis er wie jeden Abend eigendlich ziemlich früh alleine einschlief.



20.08.2003 21:58#114
Schmok Frohlockend stolzierte Schmok über den Hof und erzählte allen Leuten, die er sah, dass er nun endlich Söldner sei. Ein stolzer, kampfeslustiger, (eher wenig) ehrenwerter und gefährlicher Söldner. Die Reaktionen der Passanten waren genau so mannigfaltig, wie die verschiedenen Blau- und Grüntöne von Schmoks geschwollener Wange.
Kleiner, pummeliger Bauer: „Ja, unheimlich schön für dich...“griesgrämiger Söldner: „Geh´ sterben!“
neidischer Bandit: „Menno - Ich will auch Söldner sein!“
schlafender Bauer: „...“
besoffener Bandit: „Halt´s Maul und bring Bier!“
neidischer Bandit: „Das hast du mir eben schon mal gesagt!“
Bloodflowers: „Ich auch! Was für ein lustiger Zufall! Lass uns feiern!“Bandit, der grad einen Bauern ausraubte: „Ich hab nicht´s gemacht! Ihr könnt mir nichts beweisen! Das ist nur ein Rasiermesser... ein sehr großes...“neidischer Bandit: „Langsam glaub ich, du machst das mit Absicht! Das tut weh!“General Lee: „Ich weiß, du Trottel!“
Gorr: „Hast du faules Stück dich also doch noch durchgeschummelt?“neidischer Bandit: „Du bist so gemein *wimmer*, *heul*“
Onar: „Ach du Scheiße, noch ein Besoffener, der mir auf der Tasche liegt...“neidischer Bandit: „Ich bring dich um, du Sau!“


Nachdem sich Schmok erfolgreich gegen den neidischen Banditen verteidigt hat, sah er sich nach weiteren Opfern um, als ihm ein Bauer ins Auge fiel, der einen großen, scheinbar sehr sperrigen Gegenstand in einem Jutesack auf dem Rücken trug. So etwas erregte natürlich sofort den kindlichen Drang der Neugier in Schmok und er hoppelte sofort dem Bauern hinterher.
Neben ihm angekommen, quatschte ihn Schmok sogleich an: „Ahoi, mein Name ist Schmok. Ich bin Söldner. Ja, du hast richtig gehört; Söldner.“ – „Entschuldige mich bitte, ich habe zu tun“. Ohne Schmok eines Blickes zu würdigen, ging der Bandit weiter. Das konnte Schmok natülich nicht auf sich sitzen lassen. Immerhin hatte der Bauer Schmok gar nicht beglückwünscht. Schmok lief hinterher und versuchte erneut, dem Mann ein Gespräch auf die Pelle zu drücken: „Hast du gehört? Söldner? S-Ö-H-L-T-N-E-R!“. Wieder beachtete ihn der Mann nicht. Schmok ignorierte das vorerst und quatschte dem Mann weiter ein Ohr ab: „Is ja auch egal. Ich wollte wissen, was da in dem Sack ist.“ – „Nichts.“. Schmok verzog das Gesicht und dachte nach. Mal sehen. Wollte ihn der Bauer gerade verarschen? Wollte er ihn für dumm verkaufen? War Schmok der Besitzer der unbestritten größten Tigertanga-Sammlung Khorinis´? JAPP!
Mit katzenhafter Elegenaz... Elgenz... Elnaganz... na wenn man halt unheimlich brutal und plump ist; riss Schmok dem Mann den Sack von der Schulter und rannte ein paar Schritte weg. Der Bauer, zunächst völlig baff rief dann aber hinterher: „Hey, gib das sofort zurück!“. Energisch stemmte der Mann die Fäuste vor Schmok in die Hüften und verlangte das Etwas in dem Sack zurück.
Schmok: „Mal sehen... tut ein Nichts weh?“ – „Wie bitte?!“ – „Du hast doch gesagt, in dem Sack ist nichts.“ – „Ähh... ja.“ – „Dann hast du ja noch mal Glück gehabt.“. Schmok war gerade fertig mit dem Satz, da holte er schwungvoll mit dem Jutesack aus und verpasste dem Bauern damit eine volle Breitseite.„Autsch! Das hat weh getan! Spinnst du? Die Armbrust könnte kaputt geh... ups...” – „Ach sieh mal einer an! Dann ist also doch was in dem Beutel!“ – „Naja... ja“.
Schmok öffnete den Beutel und holte die Armbrust heraus. Es war eine riesige, reich verzierte Armbrust mit beeindruckender Spannweite. Sie war aus einem leichten Metall und hatte fast überall ein Schuppenmuster eingearbeitet bekommen. Dort wo keine Schuppen waren, war ein Drachenkopf-Profil zu sehen, dessen Auge aus einem roten Edelstein bestand.
„Holla, die Waldfee, sprach der Eber. Bei Innos...wo hast du denn das Ding her?“ – „Ich... äh... hab´s gefunden. Und jetzt gib sie mir bitte wieder! Ich war gerade auf dem Weg in die Stadt und wollte sie dort verkaufen.“ – „Gefunden? Wo?“ – „Hier... auf dem Hof.“ – „Wo hier? – „In einem... Haus.“ - „In welchem Haus denn?“ – „In dem Großen.“ – „Welches Große, verdammt?“ – „Im... Haupthaus.“ – „Wo da?“ – „Naja, in einer Kiste..“[/i]. Jetzt platzte Schmok langsam der Kragen. Er holte tief Luft und: „HERRGOTT NOCHMAL, JETZT RÜCK SCHON RAUS MIT DER SPRACHE, BEVOR ICH ES AUS DIR RAUSPRÜGELE!!!“ –
„KurznachdemihrGromgetötethabt,habichmichreingeschlichenundseine Ausrüstunggeplündert.DarunterwarauchseineKriegsarmbrustundich dachtemir,diekönntemandochgutinderStadtverscherbeln.Ja,ichhab siegeklaut. AußerdempopeleichgernundwechslenureinmaldieWochedieUnterwäsche!“, presste der zitternde, schwitzende Mann heraus. Schmok tätschelte den Mann auf sein Köpfchen und sprach in einer gelassenen Stimmlage: „Na Bitte, geht doch. Ich werd den Verkauf für die übernehmen. Wir wollen ja nicht, dass du dich überanstrengst.“. Dann marschierte Schmok, seine neue, beeindruckende Kriegsarmbrust bewundernd, von dannen. Der Bauer fing nur an, verzweifelt zu weinen und Schmok nach allen Regeln der Kunst die Krätze an den Hals zu wünschen.



20.08.2003 22:03#115
Alina Alina bedankte sich beid em Boten und las die Nachicht erstmal. Sie bestellte ztwei Bier. Das eine für den netten Boten und das andere für sich selbst. Es war ein Pergament mit der Schrift, die Alina als diese von Pergamo entzifern konnte und sie las ihn aufmerksam, während das Bier gebracht wurde.------------------------------------------------

Liebe Alina,
ich bin seit kurzem wieder in Khorinis.
Ich werde mich wohl die meiste Zeit in der Stadt meinem Schwerttraining widmen.Ich würde dich so gern wiedersehen, aber du weißt ja, ich hab Lagerverbot. Melde dich doch mal wieder.

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Alina wusste nicht, was sie dazu antworten sollte. Sie wollte nicht in die Stadt, dort würde ihn Verderben auf sie warten und dieser Gewaltätige "neue Besitzer" würde sie sicherlich nicht sehr gut behandel. Sie war nun Mitglied im Sumpf, doch konnte sie ja niemanden von denen bitten mit ihr in die Stadt einen Verstoßenen besuchen. Sie musste ihm also eine Nachicht zukommen lassen...sie überlegte und schließlich fanden sich dann auch die richtigen Worte. Sie ließ sich von dem freundlichen Boten ein Pergament und einen Stift geben und fing an zu schreiben.
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Hallo Pergamo
Ich trainiere gerade auf Onars Hof Bogen.
Doch wir wecheln zu oft den Standort um dir genau
berichten zu können wo wir uns gerade befinden.
Inzwischen ist hier auf dem Hof Ruhe eingekehrt und Onar
und Lee haben wieder die Kontrolle.
Ich werde bald in den Sumpf zurückkehren, wo ich meinem festen Job nachgehe. Du kannst dich doch sicher noch an den Templererinnern, der dich rauswarf. Er ist mein Arbeitsgeber.
Ich bin Rüstungsschmiedlehrling bei ihm und werde bald meine Prüfunng haben. Ich hoffe wir sehen uns wieder!

Grüße
Alina

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Sie gab dem Boten den sorgfältig zusammengefaltete Pergament und den Stift zurück und bedankte sich nochmals bei ihm bevor er durch die Tür der Taverne verschwand. Zurück blieb ein leerer Bierkrug und Alina lehnte sich zurück um die freudige Atmosphäre zu genießen.



20.08.2003 22:14#116
Todesnebel Nachdem er das Pergament übergeben hatte, wartete er auf eine Reaktion, doch als sie in der Taverne ankamen, da bestellte das Mädchen zwei Bier. Natürlich wusste sie nicht, dass er kein Bier trank, schließlich trank jeder Bier, mehr als Wasser, also konnte man ihr das nicht übel nehmen, dennoch tastete er seinen Krug nicht an.
Als sie fertig gelesen hatte, wollte sie Pergament und einen Stift, beides besorgte er beim Wirt, den sein eigenes war ihm dazu zu kostbar, schließlich kostete es auch Gold, er blieb halt geizig, darauf war er stolz.Als sie dann fertig war, bekam er ein neues Papier, diesmal aber ohne Siegel, also keine Gefahr den Unmut von jemanden auf sich zu ziehen.Doch er steckte das sorgfältig gefaltete Stück ein und ging wieder hinaus, zurück blieb ein leerer Bierkrug, aber nicht von ihm.
Draussen angekommen vernahm er die Nacht, die dunkle Nacht. Er machte sich schnell auf, den Hof zu verlassen, denn hier wollte er wirklich nicht lange bleiben, es war einfach zu wuselig hier und vorallem zu chaotisch, eigentlich liebte er Chaos, da konnte man gut Dinge besorgen, doch dafür hatte er jetzt keine Zeit, er wollte nun auf direktem Wege zur Stadt, um Morgen dort die Nachricht zu übergeben und dann seine Belohnung zu bekommen, wenn er dann in der Stadt war, konnte er auch auf direktem Wege zum Amazonenlager, vorausgesetzt das Boot war noch da. Eigentlich war der Tag doch noch ein voller Erfolg gewesen und so ging er mit einem breiten Grinsen des Weges entlang des Weges neben den Feldern, in die Richtung der Stadt.



20.08.2003 22:32#117
Sly Sly und Kitiara kamen auf dem Hof an und machten sich sogleich auf den Weg in die Taverne "Was hälst du zur Feier der erfolgreichen jagd davon wenn wir was drinken gehen ? Ich lad dich sogar ein. " Die Amazone nickte und beide setzten sich an einen Tisch. Dieses mal musste Sly natürlich wieder mit dem Stuhl rumspielen und fing an zu wippen, wobei er mehrere Male fast umgekippt wäre aber dann stand er auf. "Also was willst du? " Die Amazone "Nur ein Wasser " Sly nickte und ging zur theke wo Schmok versuchte ihm ein ohr abzukauen ,weil er endlich Söldner sei. "Ja schmok freu dich und back dir ein Eis. Und jetzt bitte ein Bier und ein Wasser. " "JA aber ich bin Söldner. " "Halt die klappe und her mit dem Bier und dem Wasser " "Aber ich bin Söldner. " "Ja und ich wette dass Lee es schon bereut, genauso wie alle anderen auf dem Hof. " Schmok schien von diesen Worten sehr beleidigt und begann sogleich zu weinen. Sly schnappte sich das Bier und das Wasser und setzte sich wieder zu kitiara "Tut mir leid , es gibt leute die sind etwas.... aufdringlich. "



20.08.2003 22:48#118
Phoenixfee Fee erreichte den Trainingsplatz, sah ihren Schüler Etah fleißig Üben, ihren Einhandlehrmeister Tuan saß auf der Bank vor seiner Hütte und schien auf sie zu warten, da sie Alina nicht sah ging sie erst zu Tuan.
Dieser sagte ihr das die Prüfung heute nicht Standfinden würde, währe was bei Schmok dazwischen gekommen, aber Morgen würde sie dann endlich mit dem Wirt kämpfen können, damit sich Tuan ein Bild von Schmoks Fähigkeiten machen könne.Sie ging dann zu ihrem Schüler sah im noch eine Zeit zu und gab ihm einige Tipps, fragte nach Alina, aber Etah wusste auch nicht, wo die Sumpflerin war.
Phoenixfee überlegte einige Zeit, dann sagte sie zu Ihrem SchülerWenn du Alina siehst, sag ihr ich sei einmal kurz zum Amazonenlager, ich werde Morgen wieder hier sein also bis Morgen. sie winkte ihrem Schüler noch einmal kurz zu, nahm ihre Teleport-Rune zum Amazonenlager, sie Konzentrierte sich, von So weit hatte sie sich noch nicht zum Lager teleportirt, wenn sie ehrlich war hatte sie es erst ein einziges mal gemacht und zwar von vor der Brücke zum Lager, aber sie verdrängte den Gedanken, dachte an die Geborgenheit des Lagers, lies die Magie der Rune durch ihren Körper fliesen, sie sah ein Blaues Leuchten um sich herum, dann einen kurzen Schmerz und wieder die Schwärze.
Die Amazonen war auf der magischen Reise zum Amazonenlager.



20.08.2003 22:55#119
Kitiara "danke" sie nahm das wasser entgegen und trank gleich einen schluck. "sag mal, wofür haben wir jetzt das fleisch mitgebracht? kann uns das nicht diese aufdringliche person fertig machen? wenn er beschäftigt ist, redet er vielleicht nicht so viel" kitiara zwinkerte sly zu und lachte leise. mona sprang von ihrer schulter auf den tisch und schnüffelte kurz am glas der amazone, nur um festzustellen, dass man es wahrscheinlich nicht essen konnte. kitiara holte daraufhin den rest des apfels vom vortag hervor und schnitt mona ein stück ab. "hier hast du etwas. schmeckt bestimmt besser als glas" sie lächelte und hielt dem tier das stück hin, welches sofort anfing, daran herumzuknabbern.


20.08.2003 23:04#120
Sly Sly nickte und ging zu Schmok "Schmok du tut mir leid , du wirst bestimmt ein toller Söldner mindest so gut wie bloody und dreimal so hässli.... aeh stark. Würdest du uns das fleisch hier braten? " schmok schniefte noch einmal nickte dann freundlich "Wird gemacht. " "Danke. " sagte Sly und setzte sich wieder an den Tisch zu Kitiara. "Sag ma Kiti , ich wär mal froh en bisschen was über dich zu wissen, ich kenn dich ja kaum trotzdem hab ich dir scho mein Leben anvertraut ich würd ma gern dich en bisschen besser kennenlernen. Falls es nicht zusehr alte wunden aufreißt. "



20.08.2003 23:12#121
Kitiara kitiara nickte zögerlich. "ich weiß nicht, was du wissen möchtest. vor mehr als einem jahr wurde ich in die kolonie geworfen, und schon nach kurzer zeit floh ich aus dem haus der erzbarone. danach irrte ich durch die kolonie und fand mehr durch zufall das lager der amazonen. dort wurde ich herzlich aufgenommen und hatte das gefühl, etwas wie eine familie gefunden zu haben. seitdem habe ich mein leben ganz den amazonen und donnra gewidmet. ich weiß, dass mein weg von ihr vorgezeichnet wird." kitiara nahm einen weiteren schluck wasser, um das trockene gefühl aus ihrer kehle zu vertreiben.

"ich habe eine schöne zeit bei den amazonen verbracht, aber es gab auch schlimme zeiten, als ich von den gardisten des alten lagers eingesperrt wurde. sie haben mich... nicht gut behandelt. aber ich konnte wieder entkommen." sie brach ab und wischte sich die augen trocken. sly wollte sich schon entschuldigen, aber sie winkte ab. "es ist in ordnung. ich muß langsam... damit umgehen lernen."


20.08.2003 23:23#122
Sly Sly nickte bedächtig. "Weißt du als Mann ist es sehr schwer sowas nachzuvollziehen. Ich meine ich war einer der ersten in der barriere, allerdings war es bei mir anders. Ich hatte ne menge spaß im Lager gehabt, weil ich gleich zu Lee ging und ja nach einer weile zog es mich in die Einsamkeit und als ich zurückkam war das Leben für mich nurnoch spaß. Wir haben uns betrunken zugedröhnt und schnellballschlachten veranstalltet. Nunja wurde alles irgendwie anderster als ich wieder raus kam. Ich kann dir leider auch nicht das nachempfinden wenn man glaubt ,dass Leben sei von einer Gottheit vorherbestimmt oder du wirst von ihr geleitet. Ich glaube nicht an Götter oder sonst irgendwas und es freut mich ,dass du durch solch einen Glauben kraft gewinnen kannst. Aber bitte tu mir den Gefallen und rechtfertige niemals dein Handeln mit deinem Glauben, das ist nämlich der Grund warum ich viele Paladine und Magier verachte. " Sly sah die junge Frau an und teilweise stieg mitleid in ihm auf. Sie war, auch wenn sie es nach aushin wahrscheinlich nicht gern zugab, sensibel sehr sensibel. "Aber du hättest nich von der zeit in der Barriere erzählen müssen, was war denn davor. Vor dieser schlimmen zeit? "



20.08.2003 23:35#123
Claw Schnarch...
"Hey Claw, wach auf !"
"Höh, was is ?"
"Du sollst aufwachen !"
"Warum ? Geht die Welt unter ?"
"Nein, noch nicht. Aber wach trotzdem auf !"
"N'kay..."
Claw wachte ganz verwirrt auf. Gjaron hatte ihn geweckt. Anscheinend kam er von der Arbeit zurück.
"Wo warst du ? Wir haben den ganzen Tag weitergeschuftet wie Irre und du liegst hier rum und schnarchst und Bläschen steigen aus deinem Mund !?!" rief Gjaron vorwurfsvoll.
"Schrei nich so... wo ich war ? Heute Morgen aufgewacht, Schmoks Taverne vollgekotzt, hier her geschleppt, deftiges happa happa gemacht und dann eingepennt... joa, das hab ich gemacht." schallmeite Claw. Er hatte immer noch nen Kater und der Alkohol spürte er noch in seinem Blut. "Man, muss der gestern dicht gewesen sein..." murmelte Gjaron.
"Was, wo ? Wer hat die Gischt ?" fragte Claw irritiert. Gjaron schüttelte nur den Kopf und setzte sich hin. "Geh uns mal was zu essen holen, dann darfst du Morgen auch wieder die Taverne vollkotzen..." kaum hatte Gjaron das gesagt, war Claw schon mit dem Bogen weg, solch einen hunger hatte er.
Völlig orientierungslos schlich er durchs Gebüsch, bis er plötzlich Bewegungen vor sich vernahm. "Da bewegt sich was..." erkannte der Wegelagerer und nahm nen Pfeil und zielte. Er wartete noch kurz und schoss dann. Der Pfeil zischte durch die klare, kalte Luft und traf sein Ziel, ein großer Aufschrei war die Folge."AHHHHH, MEIN HINTER !!!" hörte Claw. Er stand aus dem Gebüsch auf und sah, dass er den Schäfer Pepe in den Allerwertesten getroffen hatte und dass dieser wild kreischend umherhüpfte. Claw sah sich um und legte den Bogen und ein paar Pfeile zu einem nichtsahnenden Schaf. Möhhh. "Psst ruhig." Pepe zog den Pfeil heraus und schaute sich nach dem Schützen um. Claw sprang schnell in die nächste Hecke und konnte gerade noch sehen, wie Pepe zu dem ahnungslosen Schaf ging. "Warst du das ???" schrie er das Schaf völlig wutendbrand an. Möhhh
"Leugne nicht, ich weiß dass du es warst. Fürs Bauernangreifen musst du eine Strafe bei Onar bezahlen !"
Möhhh ?
"Was sagst du ? Du warst es nicht ? Wer dann ?" Möhhhö "Was, im Gebüsch ?"MÖHHH
Pepe ging auf den Busch zu, schob seinen Kopf hin und blickte neugierig."Ist da einer ?" fragte er endlich.
"Nö, hier ist keiner."
"Achso gut, dann hat das Schaf mich mal wieder verar... moment mal !?! KOMM RAUS, ODER... ODER... ODER ICH..."
"Oder was du ?"
"Oder ich lauf heulend weg !"
"Hm... ok, meine Faust kommt zuerst raus."
"Wat ? ... "zack
Pepe fiel wie ein Sack rückwerts um und Claw nahm schnell seinen Bogen und die Pfeile.
"Und wehe du verrätst mich !"
Möhhh
"Das will ich meinen !" erwiderte Claw und verschwand in der Nacht.


20.08.2003 23:47#124
Kitiara "die zeit bevor ich verkauft wurde war auch nicht besser. ich lebte auf dem land mit meinen eltern, bis ein wanderer eines tages bei uns auftauchte. am abend tötete er meinen vater und ich ihn. später erfuhren meine mutter und ich, dass er ein herold des königs gewesen war, und wir wurden in den kerker geworfen. ich dachte, wir würden hingerichtet werden, doch ich kam einige monate später in die kolonie. von meiner mutter habe ich nie wieder etwas gehört" komischerweise fiel es ihr gar nicht so schwer, über diese geschehnisse zu sprechen. inzwischen hatte sie dieses schicksal bereits akzeptiert, hingenommen. ihren eltern hatte sie inzwischen viele tränen nachgeweint, und vielleicht hatte sie keine tränen mehr für sie. wahr sie wirklich so herzlos geworden? nein, scheinbar nicht, denn es tat noch immer weh, sich daran zu erinnern, auch wenn sie es nach außen nicht mehr zeigte.



20.08.2003 23:54#125
Sly Sly nickte wieder bedächtig. "Nunja meine kindheit , war auch hart vor allem da meine Eltern durch mch gestorben , weil ich das haus angezündet hatte und sie dort drinnen gestorben sind , andere verwandte mochten mich nicht aufnehmen weil sie glaubten das gleiche könnte ihnen wiederfahren. Dann musste ich stehlen wurde erwischt in den Kerker geworfen und später in die Barriere. Aber es freut mich dass du darüber bereitwillig redest , sowas ist in meinen Augen ein Zeichen des Vetrauens, das freut mich. Aber sag mal , wieso bist du eigentlich hier? Was hat dich hierhin verschlagen wo das amazonenlager doch so weit weg ist. gibt es einen besonderen grund? "



21.08.2003 00:10#126
Kitiara konnte sie sly auch noch dieses geheimnis anvertrauen? ach was, das machte jetzt auch keinen unterschied mehr. außerdem war es inzwischen sowieso schon lang genug her. "du hast vielleicht mitbekommen, dass vor einigen wochen die rote laterne in khorinis in brand gesteckt wurde..." sie sah den söldner vielsagend an, und dieser schien zu verstehen. "naja, als die anderen mit den booten geflüchtet sind, wurde ich... zurückgelassen. ich floh aus der stadt und traf durch zufall auf dark cycle, diesen wassermagier aus dem kloster. er bot mir an, mich in der heilung zu unterweisen. sonst wäre ich inzwischen schon längst wieder zu hause." wo sie gerade von dem alten narren sprach - sie hatte ihn heute noch gar nicht gesehen. hoffentlich war er nicht schon wieder stillschweigend verschwunden. dann würde es aber ärger geben, da konnte er sich sicher sein. sie wußte, dass er ihr gegenüber sehr vorsichtig war, und dann würde das auch dringend nötig sein.



21.08.2003 00:22#127
Sly Sly musste anfangs grinsen. "Das habt ihr gut gemacht, mit dem Abrennen ihres kleinen Bordells. Wieso sie dich zurückgelassen haben , verstehe ich aber trotzdem nicht. Aber eines finde ich sehr interessant dann ist der Magus also wieder auf dem Hof. " Sly grinste "Weißt du Cycle war auch früher in der Barriere gewesen und ist dann erst später ins kloser. " Sly winkte ab "Du weißt schon magischer weg und sowas." Der Söldner winkte ab und sah die Amazone an "Also lernste heilen. Hmm, nicht schlecht, ist bestimmt ganz interessant, für Leute die es interessiert. " Da kam auch schon schmok angedackelt mit einigen gebratenen Keulen fleisch. "So Sly hier für euch. " Sly nickte dankend und wollte sich wieder in das gespräch mit Kitiara vertiefen doch Schmok blieb stehen. Sly sah ihn verwundert an und sagte dann "Gibts noch irgendwas? " "Ja ich krieg für das braten geld. " "Du weißt schon dass das fleisch nicht von dir ist? " "Ja und? "dann weiß ich net warum ich bezahlen sollte.Aber trotzdem danke Schmok " Der Söldner drehte sich wieder und sagte dann zu Kitiara "Das is Schmok unser Wirt und Hofclown , neben Bloody. Ich hatte mit ihm die schleichausbildung gemacht und ich muss sagen, den meister den wir hatten der war noch verrückter als Bloody und Schmok. Kennt ihr ihn? er heißt Scatty."



21.08.2003 00:28#128
Kitiara kitiara nahm sich eine der keulen und biss ein stück ab. es schmeckte vorzüglich, was aber auch daran liegen konnte, dass es das erste war, was sie heute zu essen bekam. "scatty? ja, ich habe von einem scatty gehört. er war gardist im alten lager und hat die kämpfe geleitet. er war einer der schlimmsten von dem ganzen haufen" ihre stimme war wieder hart geworden. das wort "gardist" war für sie schon ein synonym für "böse" geworden, und die garde in der stadt war auch nicht besser, zumal die meisten von ihnen ehemalige sträflinge aus dem alten lager waren. "hat dieser schurke also auch den fall der barriere überlebt? wahrscheinlich ist er dann jetzt ein gardist der stadt khorinis."


21.08.2003 00:34#129
Sly Sly schüttelte heftig den Kopf. "Nein Scatty ist nicht der Kerl aus dem alten Lager. Du kennst doch noch die Sumpfbruderschaft, der kommt von dort und ist jetzt auch im neuen Sumpflager. Er ist Verrückt aber das ist nicht streng negativ gemeint. Er ist ein ganz netter kerl auch wenn er fast immer besoffen rumrennt und mit seiner Körperbeherrschung die schlimmsten dinge anstellen kann und naja du müsstest ihn einfach kennenlernen. Er ist verrückt aber sympathisch und er hat ahnung vom Schleichen, ach wenn er manchmal einen eher langsamen eindruck macht. also Scatty ist für mich nicht der saftsack aus dem alten Lager er ist der kranke kerl aus dem sumpflager. "



21.08.2003 00:38#130
Kitiara also gab es noch einen scatty im sumpflager. komischer zufall... vielleicht würde sie beizeiten mal im sumpflager vorbeischauen. sie hätte nicht gedacht, dass auch die sektenspinner den fall der barriere überstanden hatten. "wo ist denn dieses neue sumpflager? vielleicht schaue ich einmal dort vorbei, wenn der alte magier mal wieder einen ganzen tag verschwunden bleibt" sie nahm einen weiteren bissen von der keule und trank einen schluck wasser. sie war zwar vor dem fall der barriere nicht oft dort gewesen, aber trotzdem hatte ihr die ruhige atmosphäre dort immer sehr gefallen. viel besser als dieses brutale chaos hier auf dem hof.

"ich dachte, der schläfer wäre ein dämon gewesen, der überhaupt verantwortlich war für das disaster mit der barriere. wie konnte die bruderschaft diesen schweren schlag verkraften?"



21.08.2003 00:45#131
Sly "Unkraut vergeht halt nicht. Ich weiß es auch nicht genau. Soweit ich weiß glauben sie daran, dass dies blos ein böser Erzdämon war , der sich als ihr gott ausgab doch in wirklichkeit weilt ihr gott noch unter ihnen und hilft ihnen. Naja wie gesagt ich glaub nicht an Götter von daher ist es mir egal. Das Sumpflager ist leicht zu finden, du weißt ja wo die taverne ist , die mitten zwischen der stadt und dem hof. Dort führt ja auch ein Weg zum kloster und wenn du von hier aus losgehst is davor noch eine abbiegung und der musst du folgen irgendwann findest du so ein tal , wo einige komische pyramiden stehen und dort haben sie sich niedergelassen."



21.08.2003 00:50#132
Kitiara pyramiden... es wurde immer interessanter. die wollte sie sich auf jeden fall genauer ansehen. "danke. ich werde auf jeden fall mal dort vorbeigehen. und wenn ihre gastfreundschaft auch überlebt hat, werde ich wohl sogar etwas länger dort bleiben. es war immer sehr schön dort, weil es nie laut oder ungemütlich war. ich freue mich, dass es einen solchen ort noch immer gibt. und auf ihre templer konnte man sich ja auch immer verlassen, wenn es mal wirklich kritisch wurde, wie damals beim kampf gegen das heer der untoten"

schon wieder war sie in erinnerungen an früher vertieft. was war denn heute los mit ihr? sonst war sie nie so rückwärtsgewandt. "aber du erwähntest gerade das schleichen, und ich habe auch bei der jagd bemerkt, dass du dies ziemlich gut beherrschst. sag, würdest du mir das auch beibringen?"



21.08.2003 00:59#133
Sly "Hmm.. Nunja " sagte Sly "Soweit ich weiß sind die jetzt irgendwo anders ,habe keine Ahnung wo die hin sind. Scheinen aber viele von denen gegangen sein. " Als Kitiara ihn fragte ob sie bei ihm lernen dürfe überlegte der Söldner. "Hmmm. Ich denk ma scho ,dass das klar geht. Wann solls denn losgehen?Und soll ich dich blos im schleichen unterrichten oder auch die kunst der akrobatik? "


21.08.2003 01:34#134
Kitiara kitiara überlegte kurz. "ich denke, akrobatik gehört schon dazu. wer seinen körper nicht gut genug beherrscht, wird auch nicht so gut schleichen können. und was bringt es einem, wenn man zwar nicht gehört, dafür aber gesehen wird, weil man nicht rechtzeitig in ein versteck kommt?" wieder ass und trank sie etwas und sprach dann weiter. "aber das hat noch etwas zeit. ich will zuerst in ruhe meine ausbildung bei dark cycle beenden, und bei dem tempo, das der alte an den tag legt, dauert das noch eine weile" sie sah etwas merkwürdig zur decke und biss dann noch ein stück braten ab.



21.08.2003 01:46#135
Sly Sly grinste sich nen Wolf. "Ja der Cycle. Weißt du der war mal ein alter Mann gewesen weil ein Fluch auf ihm lag der seinen Körper altern lies oder sowas in der Art und ich denke mal, dass ein wenig seines damaligen Alters noch in ihm übrig geblieben ist." Sly setzte ein fieses grinsen auf und fing an zu lachen.


21.08.2003 01:52#136
Kitiara so kam es ihr allerdings auch vor. der mann war als lehrmeister wirklich eine zumutung. ständig unzufrieden oder nicht da. wie sollte sie denn so etwas lernen? na gut, es war das erste mal, dass er jemanden unterrichtete, aber trotzdem. inzwischen konnte sie zwar verbände anlegen, aber was brachte das, wenn sie nicht wußte, wie sie die wunde vorher behandeln mußte? ein verband alleine vollbrachte sicher keine wunder. "naja, aber ich schätze, er versucht sein bestes. und wenn ich genug willen aufbringe, wird das schon klappen. danach melde ich mich dann einfach bei dir, in ordnung?"



21.08.2003 01:59#137
Sly Klaro kein Problem. Sly grinste fieß. "Du wirst es aber nicht leicht haben, das sag ich dir , du bist mir zwar sympathisch und ich find dich nett , aber das wird es dir nicht leichter machen. Aber ich werd mich drauf freuen. Es wird sicher einen heiden spaß machen. " sprach Sly.



21.08.2003 02:12#138
Kitiara wahrscheinlich mehr als diese lahme heilungslehre, dachte kitiara, aber laut sagte sie "ja, das wird es ganz bestimmt." sie lächelte und schwankte leicht, als die müdigkeit über ihrem bewußtsein wie eine riesige welle zusammenschlug. "es ist schon sehr spät geworden. ich denke, ich gehe jetzt schlafen. gute nacht, sly. es war schön, mit dir den tag zu verbringen." die amazone lächelte und meinte es ehrlich, auch wenn das gar nicht ihre Art war.
"wir sehen uns bestimmt wieder. gute nacht", meinte sie, als sie die taverne verließ und sich einen schönen platz im freien suchte, um zu übernachten. eigentlich war slys hütte gestern nicht schlecht gewesen, aber im grunde zog sie ein nachtlager unter freiem himmel allem bis auf ihr eigenes zimmer vor. und so nah des hofes sollten sich die tiere eigentlich fern halten, denn auch nachts war auf dem hof ja etwas los.

bald hatte sie eine hohe eiche direkt hinter den massenunterkünften ausgemacht, welche einladend aussah, und so nahm sich kitiara das schattenläuferfell, welches sie heute erbeutet hatten, als decke und ihr kopf war weich gebettet auf dem dicken moos, welches den stamm der eiche überwucherte. noch eine weile bewunderte sie die sterne, welche zu ihr herunterfunkelten, als wären sie dort, sie zu beobachten, doch letzendlich gewann die müdigkeit die oberhand und führte sie sanft ins land der träume.



21.08.2003 02:18#139
Sly Sly grinste und ging seinerseits hoch in sein Bett aber vorher befestigte er noch eine schnur beim eingang zu seinem Abscnitt der Wohnung , damit er nachts nicht von Bloody oder sonstwem besucht wurde. Sly grinste fies, falls bloody mal wieder bei ihm schlafen wollte, würde er ein böses erwachen haben. Kurze zeit später war auch er eingeschlafen und die Alpträume von der Zerstörung Khorinis durch einen bösen Drachen sollten diese Nacht erneut seinen schlaf auszeichnen.


21.08.2003 08:46#140
Tuan Tuan war schon wieder früh wach. Er konnte irgendwie einfach nicht länger schlafen. Aber eigentlich bereute er es nicht wirklich, wenn er sich immer mal wieder darüber aufregte. Denn so hatte er den ganzen Tag vor sich und konnte ne Menge unternehmen. Heute schritt der Einhandlehrmeister nach einem guten Frühstück über den Trainingsplatz und Richtung Taverne. Nur, dass er dieses Mal nicht zur Taverne von Schmok, sondern zur Schmiede von dessen Bruder Gorr wollte. Beim Finale der khorinischen Spiele hatte ja eben dieser Gorr mit seiner Axt ein bisschen Tuan-Schnetzeln veranstaltet, nur dass nicht Tuan, sonder dessen Rüstung zerschnetzelt worden war. Nun lief der hohe Söldner wieder mit seiner alten Söldnerrüstung durch die Gegend. Sie war zwar gut, aber wenn Tuan so bedachte, gegen was für Gegner er in letzter Zeit gekämpft hatte, da wollte er doch lieber einen etwas besseren Schutz. Dafür hatte er sich in den letzten Tagen eine eigene Rüstung zusammengestellt. Zumindest in Gedanken. Er hatte einfach die Vor- und Nachteile aller möglichen ihm bekannten Rüstungen überdacht und verglichen. Und dann nach diesen Überlegungen einen Prototyp gezeichnet. Wie zu erwarten sah die Skizze alles andere als gut erkennbar aus, aber für etwas hatte man ja einen Mund, mit dem man Dinge erklären konnte. Auch wenn sich diese Funktion bei Tuan ja leider etwas beschränkte. An Grom würde sich der Söldner noch einige Zeit erinnern...
Bei der Schmiede angekommen klopfte Tuan einige Male, aber nichts geschah. Auch bei etwas lauterem Klopfen regte sich nichts. Wahrscheinlich pennte der Schmied wieder mit seiner Freundin im Arm. Oder die Freundin mit dem Schmied im Arm. Bei den beiden wusste man das ja nie so genau, wer eigentlich wen unter der Fuchtel hatte. Tuan zuckte mit der Schulter. Na gut, würde er eben später nochmals vorbei kommen. Aber was sollte er bis dahin tun? Gelangweilt schlenderte der Söldner über den Hof.



21.08.2003 09:08#141
Dark_Cycle Dark Cycle öffnete mit einem ziemlich zerschlagenen Gewissen die Augen und fand sich im Bett eines nicht sehr groß gewachsenen Bauern vor. Er hatte gestern versehentlich gelauscht, worüber Sly und Kitiara geredet hatten. Doch der Magus war davon nicht sehr begeistert, sondern nur niedergeschlagen. Wie konnte sie nur solche Worte über ihn ablassen...einfach arrogant. Ohne weiter darüber nachuzudenken, stand Dark Cycle aus dem Bauernbett auf und ging in Richtung Schmiede, um zu hören was es wieder neues zu erzählen gab auf dem Hof. Sein verschwiegenes Grinsen ließ die Söldner zurückschrecken, welche so taten als würden sie ihn nicht sehen. Er kam da einfach nicht drüber. Seine Schülerin, verheilt sich mit einem seiner besten Freunde, wie ein Waschweib ohne Hintergedanken. Das wird noch ein Nachspiel haben, darauf kann sie sich verlassen.

Um nicht so zu wirken wie er eigentlich war, zog der Meister seine Kapuze über den Kopf, um seine Gesichtszüge unerkannt zu lassen. Die Umgebung um seinen Körper, würde immer kleiner und kleiner, bis sie letzendlich in seinem Kopf zerbrach. Ab heute war es an der Zeit, dass ganze Leben zu ändern. Die Art, das Verhalten, das Aussehen...einfach alles in diesem verfluchten Leben. Ganz in Gedanken versunken, stieß er an Tuan an und entschuldigte sich sofort." Guten Tag Tuan. Hast du Lust was trinken zu gehen?"



21.08.2003 09:17#142
Tuan Überrascht blickte Tuan auf. "Oh, tschuldigung... war etwas in Gedanken..." Dann erkannte der Söldner seinen Freund Dark_Cycle. "Was trinken? Hm... eigentlich hab ich noch nicht lange gefrühstückt. Aber warum nicht?" Tuan drehte sich Richtung Taverne und gemeinsam mit dem Magier schritt er zum Haus. "Aber bitte entschuldige mich, wenn ich nicht allzu gesprächig bin. Wie du ja selbst hörst, macht mir das Sprechen einige Mühe... Hab ich diesem verfluchten Grom zu verdanken. Der hätte mich zweimal fast erwürgt. Jetzt gehts meiner Kehle entsprechend..." Damit deutete der Einhandlehrmeister auf das leichte Halstuch, das er sich um den Hals gebunden hatte. Dann waren sie auch schon in der Taverne und suchten sich ein hübsches Plätzchen. Allerdings konnte man von hübsch nicht so richtig sprechen, man sollte eher sagen, den saubersten Platz, der zu finden war. Auch wenn dieser immer noch ziemlich verdreckt war. Schmok hatte anscheinend seit der Rückeroberungs- und Leebefreiungsfeier noch nicht wirklich sauber gemacht. Aber das war man sich ja gewöhnt...
Die beiden setzten sich und Tuan fragte: "Na, was macht die Magie? Alles schön flüssig?" Dabei grinste er schelmisch.



21.08.2003 09:33#143
Dark_Cycle Er grinste verschlagen zurück und lehnte sich dann mit seinem ganzen Körpergewicht über den Tisch. Seine Augen blauen Augen leuchteten im Licht der Morgensonne auf, wie zwei wertvolle Aquamarine. Langsam huschte die rechte Hand des Wassermagus aus dem Robenärmel hervor, mit welcher er geradewegs in Angriffsstellung ging.
"Komm mal näher Tuan."
flüsterte er verschwommen. Genau wie gesagt, tat Tuan es und kam näher heran, genau in perfekter Stellung. Ohne jede Vorwarnung, schnellte die Hand Dark Cycles los und umfasste mit ihr Tuan's Hals. Sofort leuchtete ein blaues Licht auf, welches das Halstuch auf mysteriöse Weise fallen ließ. Auf einmal konnte sein Freund wieder reden wie ein Wasserfall, dass gefiel dem Großmeister vorzüglich. Lächelnd, sackte er nach hinten, zurück auf den Stuhl, um das Gespräch weiterzuführen.
" Ach wie soll es mir gehen. Mir geht es schmutzig. Meine Schülerin redet hinter meinem Rücken mit Sly und versucht, so wie ich sie kenne am Ende alles zu vertuschen. Dabei darf ich sie in der ersten Woche gar nicht überlasten mit den Sachen oder meinst du ich kann jedes Heilungsbuch auswendig? Wütend schlug er die Hand auf den Tisch und verursachte ein kleines Zittern, in der Flamme der Kerze, die auf dem Tisch stand.
" Egal was ich tue, sie hat etwas dagegen. Man, dabei will ich nur das beste für sie. Wenn sie in der Anfangszeit schon lernt, wie man Tränke braut, gerät das ganze System auseinander, doch meine Zeit ist noch nicht abgelaufen, weil ich ja jetzt weiss was sie lernen möchte."



21.08.2003 10:38#144
Ganzo Ahhhh...Wie er das liebte! Der leichte Rauchgeruch, der überall in der Taverne zu finden war, ließ Ganzo`s Herz schneller schlagen. An ein par Tischen saßen andere Wegelagerer und Banditen. Es war jetzt Vormittag, also ließen sie ihren Tatendrang deutlich hören.

Ganzo griff sein Bier und nahm genüsslich ein par Schlucke. Dann ließ er es wieder auf den Tisch zurück gleiten. Dies Tat er noch ein par mal, bis das Bier weg war. Doch Die Atmosphäre war gut und er wollte nicht jetzt schon weiter Arbeiten. Also hockte er sich zu einer kleinen Wegelalgerer-Gruppe.


21.08.2003 11:32#145
Tuan Tuan tröstete seinen Freund ein wenig, er erklärte ihm, dass seine eigenen Schüler auch nicht immer mit ihm zufrieden waren und so weiter und so fort. Cycle war schlussendlich wieder etwas fröhlicher. Sie quatschten noch einige Zeit, dann stand Tuan auf. "Nochmals danke für die Heilung meiner Kehle. Und wir sprechen uns wieder einmal. Aber jetzt muss ich dringend auf den Trainingsplatz, meine Schüler warten..." Cycle nickte, blieb aber noch in der Taverne sitzen. Der hohe Söldner verliess den Schankraum und trat nach draussen. Dort wandte er sich zum Trainingsplatz.



21.08.2003 12:26#146
Sly Er hatte diese Nacht schon wieder den Alptraum von dem Drachen der Khorinis zerstörrte und der Söldner fragte sich ob das etwas mit der Statuette zu tun hat die er gefunden hatte.

Sly ging grübelnd den Weg hinunter zum Hof und wollte sich gerade in die Taverne begeben als ihn ein anderer Söldner anhielt "Hey Sly. " "Ja was gibts? " Sly blickte den Söldner fragend an. "Lee möchte mit dir sprechen. " Sly schüttelte den Kopf. Das wohl der Vorteil von Grom gewesen ,der lies einen wenigstens in Ruhe. Langsamen Schrittes ging der Söldner die Rampe zum Haus hinauf und die Wachen machten nichtmal anstallten ihn aufzuhalten scheinbar hatten sie schon befehl erhalten ihn durchzulassen. Der Söldner ging gemächlich in den Raum und zu Lee "Was gibts Lee? " fragte Sly. Lee drehte sich zu ihm und fing an zu lächeln. "Sly setzt dich ich muss mit dir reden. " Sly ließ sich sofort auf einem Stuhl nieder und Lee tat es ihm gleich. "Sly wie ich deine Verbände an Arm und Bein sehe wurdest du bei dem letzten Kampf verletzt. Erzähl wie ist das passiert. " "Da war so ein kleiner Wicht, der hat mit ner Armbrust rumgespielt und das ziemlich gut. Ich hab ihn zum Duell gefordet und er ist gestorben. Ich hab dabei auch was abbekommen. " Lee nickte anerkennend "Ja dieser Garroth ist ein sehr gute schütze ich bin erstaunt ,dass du ihn besiegt hast. Ich habe auch gehört dass du nicht ganz unbeteiligt an der Sache warst mit meiner Befreiung. Desshalb möchte ich dich in den Rang eines hohen Söldners erheben um dir damit zu danken. " Sly musterte Lee kurz und sagte schließlich "Nö, da mach ich net mit. Ich lass mir nicht noch mehr Verantwortung auferlegen, seh ich garnicht ein. Blos weil du und deine söldner hier im Haus zu unfähig sind sich gegen ein paar dahergelaufene Orkjäger zu wehren müssen meine Kollegen und dich aus der Scheiße ziehen, blos weil du nicht in der Lage bist dir deine Söldner beziehungsweise Freunde richtig auszusuchen und sie dich desshalb so verarschen können. War genauso was wie mit der Sache mit den Vergifteten Feldern wo wir den Arsch vollbekamen. Lee ich hab auf die Scheiße keinen Bock mehr. Ach übrigens für deine Rettungsaktion halten wieder ich und noch jemand anderes den Kopf hin weil die herausgeberin der Spruchrollen das verlangt hat. weißt du Lee ich hab keinen Bock mehr darauf Söldner zu sein. Ich hau ab. " Sly drehte sich um und wollte gehen doch Lee sagte noch hinterher "Du rennst also wieder weg, wie damals in der Kolonie. " Sly blieb aprubt stehen. Sofort drehte er sich um und ging wieder an den Tisch "Lee ich bin damals nicht wegerannt, ich brauchte zeit für mich. Außerdem ist das Leben eines Schürfers unbedeutend. Und ich laufe auch dieses mal nicht weg ich habe die mir auferlegten Aufgaben immer zu deiner Zufriedenheit gemacht und jetzt habe ich keinen Bock mehr irgendwelche Aufträge von dir oder irgendeinem anderen Söldner entgegenzunehmen. Also lass mich endlich in Ruhe. "

Mit diesen Worten verschwand Sly aus dem Haus und es sollte das letzte mal gewesen sein ,dass er es betreten hatte. Sly stand mitten auf dem Hof atemete tief ein und wieder aus und schrie dann über den hof "ICH BIN FREI! " Sly zog auf der Stelle seine söldnerrüstung aus und warf sie zürck in das Haupthaus. Jetzt mit den leichten Sachen die er drunter Trug ging er in die Taverne und setzte sich an einen Tisch um weiter über die Sache mit dem Traum und der Drachenstatuette nachzudenken.



21.08.2003 12:36#147
Lord_Salladin Ali stand an diesem warmem Sommermorgen auf und wollte sofort runter zum Hof den diese Aussage von diesem Banditen letzte Nacht hatte ihn noch länger beschäftigt. Ali packte seinen Dolch und Schlagring und Gold ein, nur um sicher zu gehen, denn wahrscheinlich würde er noch Zombie suchen und seinen schon lange bestellten Bogenabholen; und lies seine Kriegskeule und die andere Ausrüstung sicher in seiner Kiste zurück und lief, nicht ohne sich von seinem neuem Freund Xephon und den anderen zu verabschieden hinunter zum Hof.
Als Ali dort ankam, blieb er zuerst recht im Zentrum des Hofes stehen und sah sich u: "Was hat sich denn hier verändert?" dachte Salladin, als er so das Haupthaus und schließlich die Leute betrachtete. Torlof, der Söldner der immer vor der Rampe rumstand sah etwas müde und angeschlagen aus, doch im Großen und Ganzen wirkte er recht gesund. Er wollte ins Haupthaus und mit Lee reden. Dort angekommen strahlte dieser dem Schürfer entgegen: "Du hast Erz geschürft es aber für dich behalten und erst wieder meinen treuen Aufsehern gegeben, als dieser Grom tot war..." Salladin sah verdutzt aus der Wäsche "Ich ... äh... ja, diesen verdammten Orkjägern werd ich es wohl kaum geben..." Lee strahlte immer noch und sagte abschließend: "Das Schürfen hat ein Ende, Ali, du kannst jetzt viel freien sein, daue kannst Wegelagerer werden, was sagst du?" Salladins Augen weiteten sich, Davon hat also dieser Bandit letzte Nacht gesprochen. "Ja natürlich, die Mine wird mit der Zeit recht einseitig..." Und nun hatten beide, Lee und Ali ein Lächeln im Gesicht. Nach einer Weile sagte Lee nun dann will ich dich nicht hindern, mögen sich unsere Wege wieder kreuzen." Und Ali schritt langsam wieder hinaus, er konnte es nicht glauben, nie wieder schürfen, nie wieder dieser Gestank, er war so glücklich wie noch nie. Er musste sich erst irgendwo hin setzten. Als er sich vor dem Haupthaus um sah, sah er eine Bank, auf der nur ein hoher Söldner oder gar ein Veteran saß. Er schritt auf ihn zu und brummte: "Hallo, ist hier besetz oder kann ich mich setzten?" Der Veteran blickte auf und Ali erkannte, dass es Zombie war. "Ach Hallo Ali, klar, setzt dich!" Ali tat wie im geheißen, nahm neben dem ebenfalls glücklichem Veteran platz und fragte: "Was denkst du so scharf nach?"
"Ich bin befördert worden... zu Veteran... ich bin total überrascht..."Ach du bist auch befördert worden" fragte Ali und die beiden grinsten sich an, " Ich bin jetzt ein Wegelagerer...und..."
"Gratuliere" sagten beide wie aus einem Munde.
Die beiden saßen ein wenig da und dachten nach. Ali dachte daran, dass er jetzt die Schürferhütte räumen müsste und in das Wegelagererlager einziehen konnte. Schließlich brach Zombie die Stille: "Ich hab deinen Kurzbogen und die Pfeile fertig, aber ohne genug Training, wirst du damit nicht viel erlegen können...""ach ja danke, hier, ich wollte den nämlich sowie so abholen, hier hast du das Gold." Ali bezahlte Zombie die 100 Goldstücke und verabschiedete sich dann, nachdem Zombie schnell den Bogen aus dem Haupthaus geholte hatte, wo er ihn wahrscheinlich abgestellt hatte: " Ich werde jetzt dann gehen , ich muss die Schürferhütte räumen und ins Lager umziehen... Naja als dann Noch viel Spaß hier aufm Hof..."
"Ciao, Ali!" Und da ging Salladin noch mal hoch zur Banditenburg, stopfte seinen Rucksack mit allen Klamotten, Essen und anderen Zeugs voll. Nahm sein neuen Kurzbogen, den Köcher mit den Pfeilen und seine Kriegskeule in die Hand und verabschiedete sich von allen Schürfern die er etwas besser kannte. Da er kannte er das auch Phil zum Wegelagerer befördert worden ist, doch er war schon weg. Schließlich ging er wieder runter zum Hof, voll aufgeladen. Er tratt in die Taverne und dort sah er dann auch Phil, auch auf gepackt allein an einem Tisch sitzen. Salladin gin zu ihm rüber...



21.08.2003 14:01#148
Phoenixfee Am Hof angekommen, lief Fee in Begleitung Samtpfotes direkt zum Trainingsplatz und damit zu Tuans Hütte, beinahe hätte sie noch einen Bauern über den Haufen gerannt als sie um das Haus der Bauern bog und den Trainingsplatz sah. Tuan wartete bereits auf seiner Bank vor dem Haus auf seine Schüler wie es aussah.Fee begrüßte ihn und er antwortete mit einem gekrächzten Da bist du ja wieder, dann kann es ja losgehen. .



21.08.2003 14:38#149
Tuan Da kam ja Phoenixfee daher. Sehr gut. Tuan erhob sich von seiner Bank. Er wartete, bis seine Schülerin bei ihm war, dann krächzte er (sprechen konnte er dank Grom ja für einige Zeit nicht richtig): "Da bist du ja endlich. Fehlt nur noch Schmok, der Hauptakteur. Warte kurz, ich hol ihn..." Der Söldner bedeutete Fee, sich auf die Bank zu setzen und machte sich auf den Weg zu Schmoks Taverne. Dort fand er den Wirt in sehr aufgeräumter Stimmung, ja sogar fast fröhlich, möchte man sagen. Doch als er seinen Lehrmeister auf sich zukommen sah, änderte sich das. Er rieb sich die Wange und sah überhaupt nicht mehr fröhlich aus. "Muss ich wieder ein paar Berserker aufhalten...?" Tuan konnte sich ein Grinsen nicht verkneiffen. "Nein. Zumindest nicht ganz. Du hast noch den letzten Teil deiner Prüfung vor dir..." Diese Neuigkeit schien den Wirt ebenfalls nicht allzu sehr zu begeistern. Aber schliesslich beugte er sich seinem Lehrmeister und trottete brav hinter Tuan zurück zum Trainingsplatz. Dort sprang Fee erwartungsvoll auf, doch Tuan bedeutete ihr mit einer Handbewegung, sich noch etwas zu gedulden. "Ich muss noch kurz etwas holen..." Der hohe Söldner trat an seiner Schülerin vorbei in seine Hütte, man hörte ein paar Geräusche, dann kam er zurück. In seinen Händen trug er ein paar Stiefel. "Schmok, zieh deine Schuhe aus!" Der Akrobatikmeister blickte sehr unglücklich drein, tat aber schliesslich, wie ihm geheissen. Er hockte sich hin, löste die Schnürsenkel und zum Vorschein kamen ein paar Socken, die rot und weiss geringelt waren. Mit einem Blick darauf meinte Tuan: "Wirklich sehr hübsch. Jetzt zieh die hier an." Damit liess der Einhandlehrmeister die Stiefel auf den Boden fallen. Ein metallenes "KLONG!!!" ertönte. Schmok zog die Augenbraue hoch, nahm einen der Stiefel und stöhnte. "Mann, sind die Dinger schwer!" Tuan nickte grinsend. "Ja, das ist Sinn und Zweck dieser Spezialstiefel. Extra angefertigt für Schmok, den unübertreffbaren Akrobatikkünstler..." Bei diesem Lob schwoll Schmoks Brust vor Stolz, doch dann schien er zu begreifen, was Tuan mit diesen Stiefel bezweckte. Erschrocken fragte der Wirt: "Du willst doch nicht...?" Wieder nickte Tuan. "Genau das. Ich weiss, dass du super durch die Luft springen und allen möglichen Unfug mit deinem Körper anstellen kannst. Aber bei mir sollst du ja zeigen, was du mit dem Schwert kannst. Und nur mit dem Schwert..." Hier sollte vielleicht angemerkt werden, dass Tuan die Stiefel absichtlich ein paar Nummern zu klein hatte machen lassen. Denn bei all dem Gerede von Schwertkunst und so ging es dem Söldner ja auch noch um seine Rache für die Schikanen bei der Schleichausbildung unter Schmok...
Nun folgte eine dieser traurigen Szenen, in denen auf Händen und Knien gebettelt und gefleht wurde, aber es half alles nichts. Tuan blieb hart. "Du ziehst diese Stiefel an und kämpfst auf dem Boden. Basta." Dann wandte sich der Söldner an Fee, alle weiteren Umstimmungsversuche von Seiten Schmoks einfach ignorierend. "Fee, ich habe dich bei deinem Kampf an den khorinischen Spielen beobachtet und auch sonst muss ich sagen, dass du wirklich gut mit dem Schwert umgehen kannst. Ich sehe deine Ausbildung eigentlich als abgeschlossen an. Aber ich möchte dich bitten, noch ein letztes Mal gegen Schmok zu kämpfen. So kannst du einerseits einmal gegen einen "behinderten" Gegner kämpfen, auch diese sind gefährlich und können dich verletzen, du darfst also keine Schwäche zeigen, andererseits fühle ich mich noch etwas schwach, du würdest mir also einen Gefallen tun. Was meinst du?" Tuan hoffte, dass sie kämpfen würde. Er wollte für ein paar Tage wirklich ruhen. Aber eigentlich nahm er schon an, dass seine Schülerin - oder sollte er nun Ex-Schülerin sagen? - ihm diesen Gefallen tun würde.



21.08.2003 14:40#150
Phoenixfee Fee musste Grinsen, ein Behinderter Schmok war ihr recht und gerne würde sie für Tuan einspringen, auch zum Dank das sie eigentlich die Prüfung schon hatte wie er eben sagte. Und das Schmok durch die Stiefel behindert war, war ihr nur recht den da konnte er nicht so in der Gegend herum hüfen wie ein Frosch der vor einem Storch flüchtet.
Fee Stand auf und machte sich warm, während Schmok, noch auf Tuan, mit Engelszungen, am einreden war, aber das nützte alles nichts Tuan war unerbittlich und so zog Schmok murrend und ein wenig Schmollend die Stiefel an.Als er aufgestanden war versuchte er die ersten Schritte in seinem Neuen Schuhwerk, was beinah damit geendet hätte, das er sich auf die Nase gelegt hätte, sich aber noch mit einem letzten Reflex an Tuan fest hielt, die nun beide mit dem Gleichgewicht kämpften.
Nach einigen Gehversuchen die Schmok machte, wärmte sich Fee mit einigen Übungen auf, obwohl sie alleine vom Laufen von der Stadt bis hierher schon warm genug sein dürfte, machte sie die Übungen mit ihrem Rapier.
Schmok machte sich schließlich kampfbereit und Fee stellte sich im gegenüber auf, beide hatten ihre Waffen gezogen und warteten auf einen Angriff des Gegners.



21.08.2003 14:44#151
Claw Hundemüde wachte Claw in seinem Bettchen auf. Die Sonne strahlte mit Gjaron um die Wette, denn dieser war schon wach und sah zu Claw hinab. "Was los, warum grinst du so ? Hat Tschernobyl wieder ein Leck ?" fragte Claw schlaftrunken.
"Du sollst zur Banditenburg hochgehen." antwortete Gjaron.
"Warum ?"
"Was weiß ich. Ein Bandit war eben da und sagte, wenn du wach bist, sollst du hoch kommen. Und ich antwortete, falls er wach wird... Wo warst du gestern Abend so lange und warum hast du nix zum Essen mitgebracht ?" fragte Gjaron vorwurfsvoll.
"Hättest du gern in Pepes saftigen Arsch gebissen ?" fragte Claw und grinste fies.
"Nö, was wieso ??" fragte Gjaron sichtlich verwirrt.
"Egal, vergiss es. Aber wenn du zur Weide kommst, guck dir Pepe an, dann weißt dus." Claw erhob sich lachend zog seine volle Montur an. Schliesslich wollte er schick als Wegelagerer wirken, wenn er die Banditen oben in der Banditenburg besuchte.
Claw verliess das Lager und ging über die verdorrten, von den Sonnen gebranntmarkten Wiesen in Richtung Banditenburg.



21.08.2003 15:04#152
Claw Schwitzend kam Claw wieder an seinem Lager an. Er legte die Nietenrüstung ab und zog seine Kampfrüstung an. Er legte sie in sein Versteck im Boden. Dann nahm er sein Kampfschwert und seinen Bogen und ging zum Hof. Denn nun wollte er endlich mal mehr Durchschlagskraft mit dem Bogen aufweisen können, also brauchte er einen neuen. Der Wegelagerer dachte an einen Kompositbogen und deswegen wollte er Zombiebreaker aufsuchen.
Am Hof angekommen, sah Claw sich um. Wo könnte der Jagdlehrmeister sein ?Nach einigem Suchen fand Claw leider nicht Zombiebreaker, also ging er zum Trainingsplatz und fing an ein wenig mit dem Bogen zu trainieren. Schliesslich wollte er nicht aus der Übung kommen.



21.08.2003 16:27#153
Schmok Langsam realisierte Schmok sein dümmliches Dilemma, als er versuchte, die ersten Schritte mit den Eisen-Stiefeln zu laufen. „Tuan, du hast schon immer am falschen Baum gelutscht, aber ich denke, dass hilft mir hier auch nicht raus; Apropos, die sind zu klein für meine Füße.“ – „Ich weiß...“ – „Wie? Du weißt? Dann mach was!“ – „Nö!“ – „Was? Warum?!?“ – „Ich sag nur drei Wörter: Meisterprüfung im Schleichen.“ – „Ach so einer bist du, ja? Okay.“, Schmok biss sich auf der Unter-Lippe rum, „Aber beschwer dich nicht, wenn dir demnächst etwas Seltsames widerfährt. Dazu sag ich auch nur drei Wörter: groß, schwarz, schwer, und trollig.“ – „Das waren genau genommen vier Wört...“ – „Sei ruhig!!!“ – „Mach du lieber deine Prüfung.“.

Wenige Augenblicke später half wohl alles nichts mehr und Schmok schickte sich an, Phönixfee ungespitzt in den Boden zu ramm... ähh... ihr einen guten, fairen Kampf liefern. Schmok war ein wenig, weil ihm Tuan so ans Bein gepinkelt hatte. Schmok war immer zuversichtlich gewesen, was die Prüfung anging. Seine Akrobatik würde ihn schon aus dem Gröbsten rausreißen. Aber Erstens kommt es anders und Zweitens als man denkt...

Schmok zog seine Folteraxt und versuchte seine Füße in die Kampfstellung zu bringen, sprich schulterbreit nebeneinander. Was den Wirt allerdings bereits vor ein erstes ernsthaftes Problem stellte. Aber irgendwann (7 Minuten, 43 Sekunden) hatte Schmok seine Beine halbwegs in Stellung und es konnte losgehen. Und da es nicht anders ging, übernahm die Amazone die erste Offensive. Schmok erschreckte sich richtig, wie schnell sie mit dem Rapier auf Schmok losging. Er musste sich ziemlich am Riemen reißen, um den Schlägen auszuweichen. Ausweichen war ja, bis auf simples Ducken und Seitwärtslehnen, nicht drin. Schmok schaffte er ja gerade mal nebenbei seinen Fuß einen einzigen Schritt nach hinten zu setzen. Trotzdem war die Defensive immer noch die Möglichkeit, die Schmok bessere Möglichkeiten gab. Eine Offensive war so gut wie unmöglich. Schließlich musste man dazu schnell und agil sein. Würde Schmok aggressiver werden, würde die Aktion spätestens dann enden, wenn Fee drei Schritte zurück ging und Schmok, wegen der vermaledeiten Stiefel einfach nicht hinterherkommen würde.

Aber Schmok wurde wieder aus den Gedanken gerissen, als er merkte, dass Fee immer aggressiver wurde, und immer weiter vor rückte. Aber da gab es bald kein „vor“ mehr. Die beiden hatten fast Körperkontakt, und Schmok hatte es immer noch nicht auf die Reihe gebracht, zurück zu weichen.
Und dann geschah es...
Ein harter Schlag der Amazone, den Schmok abwehrte, drängte Schmok zurück... Das heißt, er hätte es, hätten das seine Beine zugelassen. So, fing Schmoks Rückgrat nur an, gefährlich zu knacken, als Schmoks Oberkörper sich immer weiter nach hinten bog. Das Gesicht aller Beteiligten nahm seltsame Ausmaße an, als Schmoks Kopf auf dem Boden aufschlug und sein Rücken eine weit gebogene Brücke bildete. Schmok: „Tuan, sieh ein, es geht nicht anders!“ – „Hä? Was? Hab grad nicht zugehört, weil ich... ähm... diese tollen fruchtigen Äpfel betrachtet habe. Genau. Kämpf du lieber weiter!“.

Selbst Phönixfee machte weiter und so wehrte Schmok weiter tapfer die Schläge ab, kopfüber, aber der Wirt blieb tapfer, immerhin war er ja Söldner...


21.08.2003 16:49#154
Redsonja Langsam schlenderte Redsonja über den Hof in Richtung Aufenthaltsort derWegelagerer. Schliesslich hatte sie erfahren, dass vier von ihnen ab heute ihremKommando unterstehen würden. So lief sie fröhlich pfeifend daher, als siebereits den ersten erkannte. Wage in Erinnerung war ihr, dass er sich Kelvinnannte. Er hatte in letzter Zeit an mehreren kleinen Überfällen teilgenommen,was sie mit Freude vernahm. Es war immer gut, wenn jemand schon etwasErfahrung mitbracht. „Guten Tag Kelvin. Von mir aus darfst du ab jetzt auf derBanditenburg dein Heim einrichten. Ich hoffe du bist bald mal für einengrösseren Überfall zu haben, du scheinst zumindest die besten Voraussetzungen dafür
mitzubringen. du wurdest eben zum Banditen befördert.“ Sie schauten denetwas überraschten Banditen an.



21.08.2003 17:02#155
Kelvin Immernoch sehr verwirrt über diese merkwürdige Begegnung mit Pergamo am Vortag lag Kelvin in seinem mehr oder weniger gemütlichen Bett und dachte darüber nach sein alter Bekannter ihm gesagt hatte.Unschlüssig warf er den Goldbeutel der die fünzig Münzen beinhaltete von einer Hand in die Andere, wobei er darüber nachdachte ob er, wie es ihm gesagt wurde, das Geld an die Kirche Innos spenden sollte.Aber vorerst konnte er selbst jede einzelne Münze gut gebrauchen, vielleicht würde er später einmal seine Schulden vor Innos begleichen.Langsam erhob sich der Wegelagerer von seinem Schlafplatz und trat ein paar Schritte ans Freie, von wo aus er eigentlich sofort auf den Weg in den Wald machen wollte um den Tag mit einem ausgedehnten Spaziergang zu beginnen, doch wollte er sich zuerst ein kühles Bier in der Taverne genehmigen, um seine trockene Kehle zu befeuchten.Grade als Kelvin sich auf den Weg zum Hof machen wollte stand plötzlich die Banditenführerin Redsonja, mit der er sich vor einiger Zeit mal unterhalten hatte, vor ihm und verkündete das er sich von diesem Tage an Bandit nennen durfte.Einige Momente herschte absolute Stille, Kelvin rechnete zuerst mit einem kleinen Scherz doch als die Frau keinen Mundwinkel verzog sondern ganz normal lächelte wurde dem Wegelagerer langsam klar das diese Botschaft ihr voller Ernst war.
Ich...ich weiss gar nicht was ich dazu sagen soll, ausser natürlich danke.Ich freue mich wirklich sehr über diese Beförderung, und ihr könnt euch sicher sein das ich für sämtliche Überfälle zu haben bin, wenn ich gebraucht werde.Voller Vorfreude auf seinen neuen Rang warete er nun auf eine Reaktion Redsonjas, die aussah als würde sie sich ebenfalls über Kelvins Zufriedenheit freuen.



21.08.2003 17:07#156
Phoenixfee Schmok war ein Anblick des, ........ ja was den eigentlich, einige Zuschauer waren bestürzt die anderen, unterdrückten ihr Lachen nicht die sich über den „am Boden genagelten Schmok“ freuten.
Fee hätte den Wirt und neu Söldner schon, arg verletzten können, aber sie hielt sich ein wenig zurück, wenn’s nach ihr ginge hätte sie den doch in ihren Augen, etwas unfairen Kampf beendet und Schmok gestattet seine Unfreiwillige Behinderung abzulegen, aber nach ihr ging es nicht.
Tuan war der Lehrmeister und wollte sich damit wohl ein wenig an Schmok rächen wegen seiner Schleich Prüfung.
Ihr Lehrmeister oder sollte sie besser Ex-Lehrmeister Stand hinter Schmoks Rücken und war Fee Handzeichen am Geben das sie weiter machen sollte.Tuan war sichtlich Angestrengt, angestrengt deswegen das er seine Gesichtsmuskulatur versuchte Unterkontrolle zu halten, um wahrscheinlich nicht Laut los lachen zu müssen.

Fee lies Schmok mal Zeit aus seiner Brücke wieder Hoch zu kommen und nach einer Zeit hatte er es geschafft.
Du sollst da keine Kaffeepause machen Fee. rief Tuan und er musste sich immer noch ein Lachen verkneifen, so wie Fee es an dem verdächtigen Zucken in seinem Gesicht sehen konnte.
Schmok versuchte einen Schritt auf Fee zu zumachen, mühsam Hob er den rechten Fuß und mit einem „klong“ setzte er ihn wieder ein paar Zentimeter entfernt auf, das Gesicht des Söldners, war mittlerweile schweißüberströmt und sein Fluchen und die Verwünschungen, waren nur zu erahnen da er sie nur murmelnd von sich gab.
Tuan machte wieder Handzeichen das Fee den Wirt angreifen solle und diese Machte es, sie führte einen ehr langsamen Stich aus den Schmok blockte, Fee zog ihr Rapier wieder zurück und griff nun mit einer Schnellere Kombination an, Schmok hatte Mühe die Schläge und Hiebe abzuwähren und so weit es ihm möglich war ihnen auch auszuweichen.
Fee zog sich wieder zurück und Schmok lies seine Axt wirbeln und versuchte mit einem Animalischen knurren auf Fee zu zugehen, was aber wegen der Stiefel nicht so einfach war.
Also, Fee hatte sich das auch was anders Vorgestellt, konnte es sein das Tuan mit dem Gewischt, der Stiefel etwas übertrieben hatte, ok, sie sollten den Lehrmeister im Schleichen und der Körperbeherrschung daran hindern herum zu hüpfen und irgendwelche Salti und ähnliche Kunststücke während des Kampfes hinzulegen, aber Schmok konnte ja keinen normalen Schritt richtig gehen und wirkte wie mit dem Boden verwachsen.



21.08.2003 17:16#157
Taeris Steel Genauso wie Gestern, vorgestern, und vorvorvorgestern saß Taeris wieder auf seiner Bank beim Schiessplatz. Langsam hatte sich wieder der übliche Alltag am Hof eingeschlichen. Man konnte die Uhr nach dem Söldner stellen der jeden Morgen um halb 10 sein Geschäft am Baum vor der Bauernhütte verrichtete, Man konnte die Zeit stoppen die die ein trotteliger Bauer zum aufstehen brauchte, der jeden Morgen schlaftrunken über den selben Eimer stürzte und sich während dem Flug die Birne an nem Baumstumpf stieß. Alles war wieder wie vor der Machtergreifung der Orkjäger. Doch immer wieder erinnerte Taeris sich an die Befreiungsaktion. Immer wieder ließ er das Szenario im Kopf durchlaufen. Hätte man es vielleicht besser lösen können? Hatte er richtig gehandelt? Hätten er und sein Team nicht durch einen Zufall doch getötet werden können, wenn nur die Orkjäger im Foyer als sie in der Zwickmühle gesessen hatten, versucht hätten Die Treppe zu erstürmen? Taeris schüttelte sich. "Scheiße warum denke ich noch darüber nach? Es ist doch nichts passiert. Alle sind befreit und die Orkjäger sind weg. Für immer. Aber was ist? Wenn Lee enttäuscht von mir ist? Er ist es nicht... Nein das kann nicht sein.
Und wenn doch, warum..."-"Ähm?...Taeris Steel?" Taeris blickte auf. Er blinzelte in die Nachmittagssonne. In dem gleißenden Licht zeichneten sich die Umrisse einer männlichen Person ab. Ein Hoher Söldner der Rüstung zu urteilen. "Ja, der bin ich. Moment." Taeris erhob sich von seiner Bank und schnippte den Traumruf weg. Er stellte sich mit dem Rücken zur Sonne und wandte sich dem Hohen Söldner zu. "Also was gibts?" - "General Lee lässt nach dir schicken. Er will mit dir sprechen." Taeris nickte. "Gut, ich hab verstanden ich werde mich sofort auf den Weg zu ihm machen." Der Hohe Söldner nickte und verschwand dann schnellen Schrittes im Haupthaus. Taeris blickte an sich herunter. So konnte er nicht vor Lee antreten. Er ging zur Taverne und bediente sich an den dortigen Reinigungs-Werkzeugen. Er nahm eine Wurzelbürste und bürstete das Fell seiner leichten Söldnerrüstung. Nachdem die kleinen Schmutzklümpchen daraus entfernt waren und die Rüstung einen halbwegs sauberen Eindruck machte, bürstete Taeris noch einmal die kleinen Panzerteile an der Rüstung ab sodass sie wieder matt in der Sonne glänzten.
Nachdem er geprüft hatte ob Bogen und Schwert richtig saßen, machte er sich auf den Weg ins Haupthaus. Als Taeris die Treppe zum Eingang hinaufging, nickte Torlof ihm zufrieden zu. Taeris betrat das Haus und bog nach rechts ab. Im halbwegs reparierten Konferenzzimmer saß auch schon Lee. Er sah wieder etwas besser aus. Die Schienen an den Fingern waren abgenommen worden und durch dünne Verbände ersetz worden. Auch seine Hautfarbe war wieder einigermaßen zurückgekehrt. Er sah nun nicht mehr leichenblass aus und auch die Ringe unter den Augen waren verschwunden. Gorn saß ebenfalls noch teilweise in Verbände verwickelt bei ihm. Taeris betrat den Raum. Mit einem gut hörbaren "Guten Tag zusammen!" begrüßte er die anwesenden Söldner sowie den General. Lee nickte ihm zu. "tritt näher Taeris Steel. Du weist weshalb ich nach dir geschickt habe?" Taeris zuckte mit den Schultern. "Nein, eigentlich nicht. Doch nicht um mich wegen meines törichten Handelns bei der Befreiung zu belehren?" Plötzlich fing Gorn an schallend zu lachen, woraufhin auch Lee anfing.

Taeris blickte sich fragend um. Hatte er etwas Falsches gesagt? Plötzlich erstickte Gorns Lachen in einem Hustenanfall. Während dieser sich wieder erholte, wurde Lee wieder ernster. "Nein, Taeris, du hast mich beeindruckt. Nicht in der Weise, das ich Erfurcht hatte, aber deine Anpassungsfähigkeit, dein strategisches Wissen und vor allem deine beispielhaften Fähigkeiten im Umgang mit dem Bogen und der Weitergabe dieses Wissens an deine Schüler. Du hast mehr als nur einmal bewiesen, dass der Hof und vor allem ich und die Söldner deine Dienste brauchen. Du hast bewiesen dass du ein Loyaler Kämpfer bist und alles geben würdest um das Leben eines deiner Kameraden oder sogar mein eigenes zu retten."
Taeris konnte es gar nicht fassen. Er hätte vor Stolz platzen können. Es war ein wunderbares erhebendes und befreiendes Gefühl, das jemand wie General Lee so etwas zu ihm sagte. Niemand hatte Taeris und seine Bemühungen jemals so gelobt. Sein Vater und seine Mutter waren zu früh entführt und getötet worden um ihm jemals solch ein Gefühl vermitteln zu können. Und bei der Armee war er stets einer unter vielen. Wenn jemand gelobt wurde, war es deren Hauptmann gewesen. "Danke General Lee, ich weis nicht was ich sagen soll." Lee grinste schelmisch. "Das ist dein Verdienst. Naja ist ja nicht so wichtig. Hiermit will ich dich vor eine Wahl stellen. Eine Wahl die dir sicherlich schwer fallen wird, aber wenn du tatsächlich der bist, den ich in dir sehe, wirst du mich nicht enttäuschen. Die Wahl wird wohl eine der schwierigsten und bedeutsamsten Entscheidungen deines Lebens sein. Ich stelle dich vor die Wahl. Wenn du dich entschließt mir weiterhin loyal zu dienen und schwörst egal um welchen preis den Hof und vor allem das Leben aller Söldner zu verteidigen, will ich dich in die Reihen der Hohen Söldner aufnehmen. Dein Sold wird selbstverständlich beträchtlich steigen, ebenso wie dein Ansehen unter den anderen Söldnern. Du wirst mehr Verantwortung tragen als vorher und wirst über den Hof oder sämtlichen anderen Grundbesitz der Söldner beziehungsweise Onars wachen. Solange wie du es für richtig hältst wirst du weiter Schüler im Umgang mit dem Bogen ausbilden."

Taeris war überglücklich. "Hört sich gut an..."-" Doch es gibt auch die andere....Möglichkeit. Wenn du dich nämlich für den Weg des Drachenjägers entscheidest. Solltest du diese Wahl in Betracht ziehen, so muss ich dich warnen. Wenn du dich für die Laufbahn des Drachenjägers entscheidest, wirst du von all deinen Pflichten und Rechten auf dem Hof entbunden. Du beziehst keinen Sold mehr und genießt nicht das Ansehen unter den Hohen Söldnern, wie du es als einer von ihnen erhältst. Es ist deine Entscheidung. Ich glaube aber an das was ich in deinen Gedanken sehe und hoffe du triffst die richtige Entscheidung für dich selbst. Wenn du es wünschst kannst du 2 Stunden Bedenkzeit verlangen. Es steht dir frei."
Taeris blickte ihn nachdenklich an. Er hatte es sich immer gewünscht. Er hatte es sich in beinahe jedem traum vorgestellt und sich gewünscht eines Tages mächtig genug zu sein um sich an diesem Orkgesocks zu rächen. Sich zu rächen für alles was sie ihm angetan haben. Dafür das sie ihm sein leben so verändert haben, dafür das sie es zerstört hatten, dafür das sie seine Kindheit zerrüttet hatten, dafür das sie seine Heimat verwüstet hatten, dafür das sie seinen Vater niedergemetzelt haben, dafür das sie seine Mutter misshandelt, entführt und vermutlich auf grauenhafte Weise zu Tode gefoltert hatten. Dafür das Taeris in seiner Armeezeit in die Kolonie geworfen hatten,... So viele Gründe kannte Taeris.
Soviel Hass hatte sich in seinem leben aufgebaut seit er im Alter von 17 Jahren aus seiner Heimat vertrieben worden war. Eine Antwort hätte ihm nicht leichter einfallen können. Er räusperte sich und erhob dann die Stimme. "Wenn ihr es erlaubt, Lee, will ich meine Entscheidung sofort bekannt geben. Ich habe immer den Traum gehütet eines Tages in deinen reihen aufgenommen zu werden um mich an allem zu rächen was die Orks mir jemals angetan haben, doch nun ist nicht mehr nur das was mein Tun und meine Träume bestimmt. Ich will mir und meinen Eltern, die vielleicht in diesem Moment, auch wenn es abgrundtief schmalzig klingt, auf mich hernieder blicken, beweisen, das ich etwas aus meinem zerstörten leben machen kann, das ich bevor ich nicht verfaulend in einem Erdloch liege meine Eltern rächen und alles was mir noch teuer und lieb ist verteidige. Lee, nimm mich in die Reihen der Hohen Söldner auf!." Lee nickte zufrieden. "War zwar wirklich sehr schmalzig deine kleine Ansprache, aber wenn du wirklich so denkst, kannst du sicher sein das du für ein ehrenhaftes Ziel kämpfst. Willkommen Taeris Steel, in den Reihen der Hohen Söldner. Mach was draus und enttäusche mich nicht.Ich kann mir allerdings nicht vorstellen das das je passieren wird. Trage diesen rang und die Rüstung mit Würde und Stolz. Außerdem darfst du sobald du dich dazu fähig fühlst und sobald du gezeigt hast das du im Einhandkampf ein Meister geworden bist, den Kunst des zweihändigen Schwertkampfes oder den meisterhaften Umgang mit der schweren Riesenaxt erlernen. So und jetzt besorg dir deine neue Rüstung und mach mir keine Schande. Wir sehen uns sicher bald wieder." sprach Lee und setzte sich wieder auf seinen gepolsterten Stuhl.
Taeris verneigte sich. "Für Lee!" rief er und wandte sich zum Ausgang. Dann schlenderte er langsam, stolz und unwahrscheinlich glücklich nach draußen. Er grinste Torlof zu und machte sich auf den Weg zur Schmiede. So eine Schwere Söldnerrüstug wollte schließlich früh genug in Auftrag gegeben werden...


21.08.2003 18:08#158
Redsonja Dann freue ich mich auf eine baldige Zusammenarbeit. In letzter Zeitsind die ja etwas rar geworden um den ganzen Tumult auf dem Hof und den Spielen.Ich möchte sowieso mal ein kleines Experiment starten, aber darüber muss ichzuerst noch etwas nachdenken, aber dann werde auf dich zurückkommen.“Kelvin wollte dann noch wissen, wer denn die anderen drei Beförderten waren.Als er Legolas hörte, dann wies er sie darauf hin, dass sie ihn auf dem Hofaber lange suchen könne, denn er sei wegen seinem Einhandtraining in Khorrinis.Mit einem breiten, erfreuten Grinsen auf dem Gesicht verabschiedete sich derBandit dann höflich von Redsonja und ging weiter seines Weges während siesich auf die Suche nach Claw oder Skeleon. Beim Trainingsplatz stiess sie auchtatsächlich auf den Erstgenannten.
„Sei gegrüss Claw. Ich habe dich nämlich gesucht, weil ich dir mitteilenwollte, dass du dich ab heute Bandit nennen darfst. Sprich, du hast dieoffizielle Erlaubnis Schürfer zu quälen... Du scheinst sowieso von Ideen zustrotzen, also lass mich davon wissen, wenn dir wieder mal was gutes Eingefallenist.“



21.08.2003 18:33#159
Schmok Da Tuan nicht wirklich auf Phönixfees Bedenken und Schmoks Anflehungen reagierte, blieb Schmok nichts anderes übrig, als zu improvisieren. Und ihm kam da auch schon eine Idee...
Sicher mögen die Stiefel schwer sein. Aber einmal in Bewegung versetzt, sollten sie eigentlich auch schwer wieder zu stoppen sein. Trägheit nannte man das, so glaubte Schmok.

Fee beendete gerade eine Kombination, die, so musste Schmok zugeben, schnell und unerwartet kam. Doch dank einer erneuten (gelungenen) Biege und drei Blocks konnte Schmok sich retten. Jetzt war es Zeit für einen Konter. Noch bevor Fee zurückspringen konnte, um neu koordinieren und angreifen zu können, holte Schmok schnell zu einem tiefen Horizontalhieb aus. Er traf zwar nicht, brachte die Amazone aber auf Distanz. Und genau das war, was zählte.
Denn noch bevor Schmok zuende geschwungen hatte, setzte er bereits alle Kraftreserven ein, die er aufbringen konnte, um sein linkes Bein zu heben. Schnell manövrierte er es nach hinten, nur um es mithilfe des Rückschwungs nach vorne schwingen zu lassen. Kurz vor dem Scheitelpunkt des „Fußpendels“ ließ Schmok wieder nach und das Bein landete mit einem „Klong“ auf dem Boden und riss Schmok hinterher. Mithilfe eben dieses Schwunges konnte Schmok sein anderes Bein hinterher holen, welches mit einem weiteren „Klong“ vor dem rechten landete. Dann ging Alles wieder von vorne los.
So arbeitete sich Schmok (mehr schlecht als recht) voran, und stolperte auf Fee zu. Und, man mag es kaum glauben, Schmok schaffte es sogar noch unter der Gewalt seiner ihn fort ziehenden Schuhe einige Schläge und Kombinationen anzubringen.
Und dank den schweren, lauten Schuhe schien Fee sogar ein wenig eingeschüchtert. Verständlich, wenn man bedenkt, was passiert, wenn Schmok plötzlich mit seinem Eisenschuh auf den zierlichen Fuß der Amazone treten würde. Das nutzte Schmok natürlich und brachte so viele Kombinationen an, wie er konnte, bevor er den Schwung verlor und wieder wie ein nasser Sack auf der Stelle kleben würde.


21.08.2003 19:15#160
Claw Claw stand gerade auf dem Trainingsplatz und verschoss ein paar Pfeile auf die Ziescheibe (wobei er fast immer die Mitte traf), als er plötzlich unerwartet von der Seite angesprochen wurde. Die Stimme klang weiblich. Er drehte sich um und vor ihm stand die Banditenführerin Red Sonja.
"Sei gegrüss Claw. Ich habe dich nämlich gesucht, weil ich dir mitteilen wollte, dass du dich ab heute Bandit nennen darfst. Sprich, du hast die offizielle Erlaubnis Schürfer zu quälen... Du scheinst sowieso von Ideen zu strotzen, also lass mich davon wissen, wenn dir wieder mal was gutes Eingefallen ist." teilte sie Claw mit.
"Ich Bandit ?" fragte Claw. "Das freut mich zu hören. Aber nun zu den Ideen." sagte Claw und begann zu flüstern. "Mir ist da tatsächlich neulich eine gekommen, die wir aber in der Banditenburg unter Geheimhaltung besprechen sollten, muss ja nicht jeder wissen, was wir so planen, nicht wahr ?" flüsterte Claw und zwinkerte geheimnisvoll. "Also, wann sollen wir uns zu einem Gespräch treffen ?" fragte er und die Banditenführerin überlegte, wann der beste Zeitpunkt sei.
"Wir werden sehen, heute nicht mehr." sagte sie und verabschiedete sich.


21.08.2003 19:16#161
Dämonenbeschwörer Als Phil unten auf Onar's Hof ankam, verlangte Sentenza 50 Golstückenund Phil rückte sie mit verzogenem Gesicht raus.

Nun ging er den kleinen Hügel hinauf und sah sich um.Er sah eine Taverne und wollte etwas trinken gehen.Als er dann in der Taverne sich ein Bier bestellt hatte sprach ihn ein Mann namens Salladin an und sprach
<< Hallo Phil. Ich habe schon viel von dir gehört und freue mich dich kennenzulernen>>.
Phil sah den seines gleichen Wegelagerer an und sprach
<< Hallo, Ich suche ein Lager ?!>>.
Salladin der auch Sally genannt wurde, antwortete mit einem grinsen ...


21.08.2003 19:23#162
Phoenixfee Fee zog sich vor den heran "Klongenen" Schmok vorsichtig zurück, sie hätte eigentlich recht einfach auf seiner Schwung Richtung gehen können aber wenn er schon mal im Vorwärtsgang war warum sollte sie ihn ins leere Laufen Lassen.Aber langsam lies Schmoks Schwung nach und Fee überlegte, ob sie ihm nicht ein wenig mehr Schwung wieder geben sollte, Fee grinste, als sie einen Hieb Schmoks Seitlich ausweichte, der Wirt mit seinen einmal in Fahrt geratenen Schuhen an ihr vorbei Stampfte, Fee einen Blick zu Tuan warf, der Nickte, konnte er wissen was Fee vorhatte, wenn sie so darüber nachdacht ja er kannte ihre Vorliebe bei Gegnern wenn dieser mit dem Rücken auf einmal zu der Amazone Stand, das war damals schon so im Versunkenen Turm, als Tuan, Ceyx, Bloody, Manald und Sie gegen die Zombies gekämpft hatten, Fee musste Schmunzeln, als sie daran zurück dachte wie sie dem Brennenden Zombie ihren Dolch in den Schädel gerammt hatte, leider hatte sie sich bei der Aktion auch leicht verbrannt an Den in Flamen Stehenden Gegner und sie war erst einmal vor Schmerz um den Zombie herum gehüpft, bevor sie ihn in den Allerwertesten getreten hatte, weil er es gewagt hatte sie halt zu verbrennen.
Aber sie war nicht im versunkenen Turm sie war auf dem Hof und Schmok und Sie lieferten sich einen Kampf. Fee grinste wieder als sie den Kurzen Anlauf nutzte, weil Schmok als sie in Gedanken war ein paar schritte weiter gestapft war ohne die Richtung ändern zu können, und sprang, rechten Fuß voraus und mit einem kleinen Kampfschrei und traf Schmok auf seine Vier Buchstaben.Dieser Durch den Plötzlichen Schwung förmlich überrascht "Klongte" auf einmal Schneller davon.



21.08.2003 19:30#163
Taeris Steel Taeris klopfte an Gorr´s Tür an,..... niemand öffnete, kein herein oder sowas wie sonst immer, nein einfach nur....Stille. "Naja irgendein Däpfer musste halt kommen, gibts halt erstmal keine neue Rüstung" dachte Taeris und wandte sich von der Schmiede ab. Gemütlich schlenderte er zum Trainingsplatz hinüber. Dort schien grade ein Kampf ausgetragen zu werden. Bei näherem Hinsehen entdeckte Taeris, dass es Fee war, die da gegen den guten alten Schmok kämpfte. Taeris schlenderte zu seiner Bank am Trainingsplatz und zündete sich einen Traumruf an, dann bgeann er den Kampf mit zu verfolgen...



21.08.2003 19:44#164
Lord_Salladin Ali und Phil, sein alter Freund aus der Mine, gingen in die Taverne und tranken erst ausgiebig. Die zwei Wegelagerer verstanden sich brächtig und sie luden sich ab wechselnd auf ein Bier ein. Sie sprachen so über Gott und die Welt und beschlossen, als es dann dunkler in dieser Taverne wurde und da sie eh schon umzugsbereit waren, ins Lager der Wegelagerer zu gehen, denn sie mussten sich noch eine Bleibe suchen. Dies taten sie, als sie ausgetrunken und gezahlt hatten auch. Sie wussten, dass es dieses Lager gab, aber nich wo dies lag. Daher fragten sie einen Wachestehenden Söldner, der ihnen sagte, dass sie über den Trainingsplatz, einen Trammppelpfad finden können, der direkt dort hinführte. Sie gingen dort hinauf und Ali bemerkte, dass er nur einmal hier gewesen war, und zwar als er sich bei seinem alten Freund und Söldner Fisk zum Einhandtraining angemeldet hatte. Sie kamen an den kleine Lager an und sahen, dass lauter Zelte umherstanden und in der Mitte des kleinen Lagers, ein Lagerfeuer brannte. Sie suchten sich jeder ein Zelt und gingen in dieser recht kühlen Nacht schlafen.



21.08.2003 20:01#165
Kitiara kitiara erwachte erst spät und blinzelte in das gedicht aus blau und weiß, dass über ihrem kopf am himmel hang. sie stand auf und schlug zunächst das gras aus dem schattenläuferfell, bevor sie es aufrollte und um die massenunterkünfte herum in richtung taverne ging. hoffentlich war noch etwas von ihrem gebratenen fleisch übrig geblieben, denn sie hatte einen mords hunger. in der taverne ging sie schnell zur theke und sah nach, da sich niemand dort aufhielt. wirklich, eine keule war noch übrig, und auch wenn sie kalt war, schmeckte sie der amazone hervorragend. bevor sie wieder die theke verließ, nahm sie noch einen apfel mit. den würde sowieso niemand vermissen, und mona mußte ja auch etwas essen.
als sie sich einen tisch suchen wollte, sah sie dark cycle mit einem anderen zusammen sitzen und entschied kurzerhand, dass es die beiden sicher nicht stören würde, wenn sie sich dazu gesellte. "hallo, ihr beiden." ohne zu fragen setzte sie sich einfach, holte ihren dolch hervor und schnitt ein stück von dem apfel für mona ab, welche sich auch sofort wie ein raubtier darauf stürzte. "kann meine ausbildung heute weitergehen?", fragte sie an den magier gewandt, ohne den söldner groß zu beachten. hoffentlich würde es heute weitergehen, dann hatte sie es wenigstens bald hinter sich.



21.08.2003 20:19#166
Alina Als der Bote verschwunden war und Alina noch ca. 10 Minuten ihre Kräfte gesammelt hatte packte sie ihren Bogen und verließ die taverne. Es war immernoch wildes Gefeier im Gange, da sie ihren General wie es schien sehr gern hatten. Sie verließ den Hof vom Großbauern Onar auf dem üblichen Weg und machte sicha uf den Weg Richtung Sumpf. Sie musste malwieder zu Krieger und sie konnte ja auch im Sumpf mit ihrem Bogen trainieren und Phoenixfee dann das Resultat präsentieren.



21.08.2003 20:25#167
Dark_Cycle Mit verdunkeltem Blick, schaute der Magus auf gen Kitiara und erkannte, auch wenn nur schwach den Dolch, welchen sie in den Händen hielt. Am liebsten wäre er aufgesprunge und hätte den Fellknoten in Zwei essbare Häppchen geteilt. Seine ganze Wut, welche er schon die ganze zeit über in sich ansammelte, musste irgendwie raus, auch wenn es mit Blut enden würde.
Was treibt dich hier hin Kitiara? Ich habe gedacht ich wäre lahm und minderbemittelt in deinen Augen. Doch wenn du so perfekt bist, wieso gibst du mir nicht eine kleine Kostprobe, deiner Meisterheilungskünste. Verstehst du es nicht. Mein Vater ist vor kurzem gestorben und dann kommst du mit deiner vorlauten Art und bringst alles durcheinander. Meinst du ich habe soetwas verdient? Meinst du ich bin nur ein dummes Stück Dreck? Wenn du so denkst, ist es zuende mit meiner Geduld und du wirst schuften wie ein Toter!" Langsam senkte Dark Cycle seine aufgeregte Stimme wieder und erhob sich von dem hölzerner Stuhl, der vorher ziemlich nah am Tisch gestanden hatte. Ohne jegliches hanhab Gefühl, schmiss er das Gold auf die Theke. Dann zog er seine Kapuze hoch, drehte sich ein letztes Mal um und sprach seiner Schülerin ins Gewissen.
" Wenn du mir jetzt folgst, verstehe ich das dir etwas an der Ausbildung liegt. Aber bleibst du stehen und hast weiterhin so eine verschwommene Einsicht in die nun mal nicht perfekte Welt, weiss ich nicht wieso du einer Göttin dienst, die schon mächtige Personen hervorgebracht hat."
Dark Cycle wollte nur das beste für die Erzamazone, doch wollte sie es nicht für sich, war keine Hilfe mehr an der Tagesordnung. Ein letztes Mal vor seinem Verschwinden, machte er einen Blick nach hinten. In dem Glauben, dass die Welt sich ab dem heutigen Tage ändern würde. Im ganzen Sinne, wusste er nicht einmal wieso er dies hier überhaupt tat. Vielleicht an Menschenfreude oder einfach nur aus Freundlichkeit gegenüber anderer. Nun hand eh alles von Kitiara und ihrem sturen Sinne ab und von nichts anderem auf dieser Welt.



21.08.2003 20:37#168
Kitiara kitiara sah dem magier verwundert hinterher, als dieser ging. langsam stand sie auf. "was will der denn jetzt schon wieder? ich habe mir doch bisher bereitwillig alle seine lektionen angehört und so gut ich konnte verinnerlicht. vielleicht hat er etws schlechtes gegessen...", dachte sie sich. trotzdem folgte sie ihm zögerlich, denn es war ihr wirklich ernst damit gewesen, die macht der heilung zu erlernen. außerhalb der taverne holte sie ihn endlich ein. "jetzt warte doch mal. ich weiß selbst, wie es ist, seinen vater zu verlieren. es tut mir leid. meinst du, wir können das alles vergessen und einfach nur lehrer und schülerin sein? glaub mir, ich werde mich bemühen." was sie sagte, war das, was sie im innersten spürte. erst gestern hatte sie sly erzählt, wie sie ihren vater verloren hatte, und es war fast so gewesen, als hätte sie ihn dort ein zweites mal verloren. sie fühlte wirklich mit dem magier, auch wenn sie ihn immer noch nicht durchschauen konnte.



21.08.2003 20:38#169
Schmok „Was zum...?“, stolperte Schmok davon. Damit hatte er nicht gerechnet. Mit dem Tritt in Schmoks knackigstes Körperteil hatte Fee Schmok so schnell beschleunigt, dass es ihm jetzt beinahe unmöglich war, zu stoppen.Schmok sah nur eine Chance. Der sich unschuldig am Po kratzende Bauer, der dem Kampf beiwohnte, musste als Stopper für Schmok herhalten. Klong schmokte immer schneller auf den Bauern zu, als der Söldner in spe seine Axt schnell mit den Zähnen festhielt und so beide Hände frei hatte, um sich fest zu halten. Gesagt, getan, und Schmok griff nach der süffigen Latzhose des Bauern und hielt sich mit aller Kraft fest. Der Bauer, noch völlig geschockt da brutal aus der Lieblingsbeschäftigung gerissen, brachte einen kurzen Fieps heraus. Schmok hingegen kniff die Zähne zusammen, damit ihm seine Füße nicht selbstständig davon liefen.

Doch dass der Bauer keinen zuverlässige Stopper abgab, hätte sich Schmok eigentlich denken können. So kam, was kommen musste, und Schmok, noch genug Trägheit in den Schuhen hatte, riss den Bauern um, welcher sich noch schnell von der „schnöden Welt“ verabschiedete, und dann genau auf den schon auf den Boden fallenden Schmok fiel.

Ein paar Minuten später half Fee Schmok wieder hoch, der sich, in seiner von vornherein schon schlechten Stimmung bestätigt, noch ein wenig über das schlechte Personal heutzutage aufregte, dann, Tuan hatte sich mittlerweile auch ausgeschüttet vor Lachen (der würde ja noch so was von leiden, das ging auf keine Trollhaut...), sprach Schmok: „Danke – aber lass es und jetzt am Besten mit einem letzten Versuch beenden.“ – „Nagut“, sprach Phönixfee, „En Garde!“ – „Ähh...selber!“.

Dann ging es unvermittelt weiter, jedenfalls so gut, Schmok das mit den Schuhen eben konnte...



21.08.2003 20:59#170
Bloodflowers Bloody erwachte aus seinem koma-ähnlichen Schlaf und erhob sich von seinem Bett. So richtig locker flockig(wie Kartoffelpüree) fühlte er sich zwar noch nicht. Aber auch nicht schlimm, wer möchte sich schon wie zermanschte Kartoffeln fühlen?
Nach der ausgiebigen Morgentoilette wanderte er hinunter zum Hof. Nebenbei grüsste er den ein oder anderen Banditen. Ja bei den Banditen fühlte sich Bloody noch immer wohl, irgendwie fühlte er sich nämlich noch wie einer von ihnen. Einfach so in den Tag leben und ein wenig träumen, so konnte man das Leben aushalten. Bloody wurde in seiner Jugend auch oft als "Hans-guck-in-die-Luft" bezeichnet, wahrscheinlich auch zu recht.
"Hey danke das du uns gerettet hast!" meinte ein Bandit.
"Nicht der Rede wert, hab ich gerne gemacht!" winkte Bloody ab und kicherte. Würde er jetzt noch rot anlaufen würde er glatt als pubertierendes Mädchen durchgehen.

Auf dem Hof angekommen traf er auch gleich einen alten Bekannten:"Na du Erdnuckel, was gib's neues?" grinsend marschierte er auf Frodo zu. Frodo brummte was und trat dem Söldner heftig gegen das Schienbein. Frodo konnte ein richtiger Giftzwerg sein, aber kaum einer war ein besserer Informant."Schau mal da, da ist was neues!" meinte Frodo und deutete über die Felder zum Steinkreis hin. Bloody hielt sich die schmerzende Stelle und schaute dann auch hinüber:
"Tatsächlich! Was issen das eigentlich?"
"Ich hab mich mal umgehört..." meinte Frodo und flüsterte weiter "... das sollen ganz eigenartige Leute sein die da ihr Lager aufgeschlagen haben...""So wie du?" wieder grinste Bloody und wieder trat Frodo herzhaft zu."Au, das war die selbe Stelle wie eben..." jammerte Bloody, doch Frodo fuhr unbeirrt fort:
"Ein paar Bauern meinten das sei ne Gauklertruppe die dort rumhängt, die sollen teilweise auch ne Art Mutanten oder Mißgeburtenausstellung haben!""Kannst ja mal fragen ob sie für dich auch Verwendung ha..." der Söldner hatte noch nichtmal richtig ausgesprochen da trat Frodo auch schon wieder zu, diesmal allerdings gegen das andere Bein.
Nachdem Bloody's Schmerzensschreie langsam abklangen erzählte Frodo wieder weiter:

"Also ich denke ich werde die mal im Auge behalten, ihre Aufführungen beginnen bald und die Bauern werden sie sich wahrscheinlich anschauen, ein paar Banditen und Söldner werden sicher auch dem Spektakel beiwohnen. Wenn ich was in Erfahrung bringe werd ich dich informieren!" Frodo zündete sich einen Traumruf an und beobachtete skeptisch die Neuankömmlinge bei den Feldern."Danke! Aber geh nicht zu dicht ran, wenn die dich sehen behalten die dich womöglich noch!" der nächste und vorerst letzte Tritt folgte. Nun hatte Bloody zwei schmerzende Schienbeine und konnte sich nicht mehr so recht auf den Beinen halten.
Aber er musste doch in die Taverne zum allabendlichen Besäufnis, sowas konnte man nicht wegen zwei schmerzenden Beinen auslassen, jedenfalls nicht wenn man ein echter Söldner war!
Also robbte Bloody wie eine Made zur Taverne weiter. Wenn er allerdings wirklich eine echte Made wäre, wäre er sicher keine gewöhnliche. Sondern eher eine unersättliche Biermade.

Bloody hatte fast die Taverne erreicht als Sly "Ich bin frei!" brüllte.Jaja, aber nur solange bis die Männer mit den weissen Kitteln kommen! dies waren die letzten Gedanken des Söldners bevor er die Taverne, robbenderweise, 'betrat'.
Nur warum war er heute so zynisch? ...



21.08.2003 21:14#171
Sly Sly fühlte sich so ganz ohne seine Rüstung ein wenig nackt doch er würde sich wahrscheinlich schnell daran gewöhnen. Doch da bemerkte Sly wie Bloody in die Taverne robbte. Sly folgte ihm sofort und als Bloody sich auf einen Stuhl setzten wollte kam Sly hinzu und sah ihn grinsend an. "Komm mein Baby ich helf dir. " Sly packte bloody und hob ihn hoch so, dass er ihn auf nen Stuhl setzten konnte. Dann nahm er ein Säpellätschen heraus und band es Bloody um den hals "So damit du mir auch ja nicht kleckerst. Was will der kleine Bloody denn drinken? " "Bier her Mama aber sofort. " gab Bloody in einer babyhaften stimme zurück. "Nein mein Schatz für dich gibt es noch keine alkoholischen Getränke. Du kriegst ein wenig Milch. " Sofort begann Bloody herumzustrampeln und zu weinen und schrie "Ich will bier. Ich will Bier. " Sly schüttelte den Kopf und brachte ihm einen Krug Bier. Sofort stürzte sein Freund sich auf den krug und trank ihn in einem Zug aus. "So mein Schatz und jetzt schön das Bäuerchen machen. "


21.08.2003 21:17#172
Sir Scorpion Scorp hatte sich nun so gut wie wieder erholt. Seine Wunden schmerzten nicht mehr und blos die Schramme im Gesicht erinnerte noch an den Kampf gegen Sentenza. Scorp hatte gerade den ganzen Tag mit rauchen und quatschen verbracht da kam plötzlich ein Hoher Söldner auf die Lichtung der Weglagerer spaziert. Scorp und auch die anderen Anwesenden waren verwundert, denn normalerweise liessen sich Leute dieses Schlages hier nicht blicken. ^Da Scorp der einzige anwesende Söldner war, hatte der hohe kein problem sein Ziel auszumachen. "Scorpion? Lee möchte dich sprechen!" Scorp stand langsam auf, er hatte seine Rüstung und Waffen dabei, denn die legte er schon seid einiger Zeit fast nicht mehr ab. Dann machte er einen Schritt auf den Hohen Söldner zu. "Wenn der General ruft, komm ich natürlich sofort!" sagte er dann kühl. Dann folgte er jenem. Während sie den Weg richtung Hof betraten, dunkelte es gerade und als sie das Haupthaus erreicht hatten war es schon recht dunkel. "Ich hab noch anderes zu tun und ich denke du kennst den Weg!" meinte dann der Hohe Söldner und entfernte sich.
Scorp seinerseits trat durch den Eingang in das Haus, das ihm schon lange bekannt war, aber er es schon lange nicht mehr betreten hatte. Schon bald hatte er den konferenzraum betreten und wurde von allen anwesenden begrüsst. "Man liess nach mir rufen!" sprach Scorp erst hochgestochen, doch bevor alle begannen zu grölen, klopfte er Lee Freundschaftliche auf die Schulter, händeschütteln war ja weniger geschickt bei Lee`s händen, und fragte "Was gibts?" Lee wurde sofort wieder ernst. "Es gibt eine erfreuliche Nachricht für dich, ob für mich denke ich weniger!" Scorp schaute ihn ein wenig krumm an "Gut, lass hören!" sagte er gewundrig. "Also, du hast dich nun eine ganze weile als Söldner bewiesen und alles was ich von dir höre und sehe, ist zum grossen Teil positiv! Schon damals als ich dich das erste mal richtig begutachtet hatte, du warst damals noch Schürfer, dachte ich, du wirst bestimmt einen guten Krieger abgeben! Dies hast du zu genüge bewiesen, nicht nur im Kampf gegen Sentenza sondern auch an anderen Orten hast du tapfer gekämpft und deine Kameradschaftlichkeit ist eigentlich nur von nutzen! Nun da ich dich ein wenig kenne, weiss ich jedoch, dass du ein freier Mensch bist und es geniesst unabhängig zu sein, schon als Söldner warst du eine Ausnahme und hattest mehr Freiheit als viele andere! Nun es stellt sich die Frage was du lieber werden willst! willst du mir weiter dienen und als Hoher Söldner den Hof und deine Freunde und mitSöldner beschützen oder entscheidest du dich für den Weg des Drachenjägers, der nur dann aufkreutzt wenn er Lust hat? Ich könnte dich gebrauchen, erwarte jedoch nicht dass du dich für den Hohen Söldneposten entscheidest!" Scorp, schaute Lee mit grossen Augen an, er sollte befördert werden, er der dem Hof so gut wie nichts nützt? Dann antwortete er "Nun Lee, du kennst mich gut, aber weisst trotzdem nicht alles Über mich! Seid die Barriere gefallen ist, geniesse ich es, das zu tun was mir gefällt! Jedoch habe ich mir auch zum Ziel gesetzt, diejenigen die geschädigt sind oder in angst leben müssen zu beschützen, zwar nur jene die vor meinen Feinden fliehen müssen aber, wer mein Freund ist, hat meinen Schutz verdient! Ich will damit sagen, als Drachenjäger wäre ich zwar frei aber, ich würde als solcher diese Kameradschaftlichkeit auf dem Hof weniger erleben, sie stärkt mich und wohl auch die anderen die hier leben, desshalb würde ich lieber an eurer Seite dienen!" Der General schaute Scorp lange an, dann meinte er "Hmm, es beeindruckt mich, was du sagts und es erfüllt mich ebenso mit Stolz dich in meinen Reihen behalten zu dürfen wie dich wohl, mir dienen zu dürfen! Hohl dir eine neue Rüstung und lern mit den richtigen Waffen umzugehen, damit du deine Kampfkraft und Stärke noch weiter erhöhen kannst und uns noch mehr nützts!" "Danke viel mal, ich werde schauen ob ich eine Rüstung meiner Gösse anfertigen lassen kann!" Scorp wollte schon gehen, da hielt ihn Lee nochmals auf "Ach ja, hätte ich fast vergessen, dein Sold hat sich natürlich erhöht! Und nochwas, ich hab gehört du willst nicht mehr länger auf die Schürfer aufpassen?" "Ja das hast du richtig gehört, ich musste feststellen dass mir diese Typen zum Hals heraus hängen und ich wieder mehr freizeit brauche!" "Hast du schon einen Nachfolger?" "Nein, aber falls du einen suchst, frag als ersten Claw, er war einer der besten Schürfer und versteht sie am besten!" "Gut werd ich machen, leb wohl Scorp und enttäusch mich nicht!" "Auf wiedersehen Lee, ich werde tun was ich kann!" so verliess Scorp das haupthaus wieder, da er irgendwas gehört hatte Gorr sei nicht da, klopfte ergar nicht an der Schmiedetür sondern ging wieder zurück zu seiner Hütte wo er seinen Wachen das freudige Ereigniss erzählte.



21.08.2003 21:42#173
Dark_Cycle Die Fröhlichkeit zog sich auf einmal wie ein Regenbogen durch das Gesicht des Wassermagiers. Ohne jene Vorwarnung, streckte Dark Cycle die Arme in die Luft, worauf die Ärmel wie Papierfetzten runterrutschten. Auf einmal leuchteten diese in gleißendem Blau auf. KItiara stand wie stumm vor ihrem Meister und konnte, so wie es schien, diese Vorstellung der Extraklasse gar nicht in Worte fassen. Danach sackte alles wieder in sich zusammen, wie Regen auf kahle, verdürrte Erde, der unendliche scheinenden Sommernächte. Plötzlich verwandelte sich das Gebirge der Trauer, auch liebevoll "Gesicht" genannt, zurück in ein Tal der aufgehenden Sonne. Also war es doch nicht alles umsonst gewesen, was er Kitiara die ganze Zeit über schon einredete. Ohne weiterhin über seine vergessenen Anstalten nachzudenken, schüttelte Dark Cycle seiner Schülerin leicht die Hände und versuchte dabie nicht allzu aufdringlich zu wirken.
" Ich bin einverstanden Kitiara. Wir werden sofort mit der Präparation von Wunden beginnen. Nächste Woche nehmen wir dann das brauen von Tränken durch." Dark Cycle ließ die Kapuze seiner verknitterten Robe niederfallen, um seiner eigentlich Aufgabe wieder nachzugehen. Er griff abermals in seine Robentaschen, aber holte diesmal, Salbe und einen mindestens ein Meter langen Verband hervor. Diesen legte er dann Kitiara in die Hände und wartete ab.
" Komm Kitiara, legen wir los. Ich verspreche dir, diese Ausbildung wird besser als der Anfang."
Glücklich lächelte Dark Cycle der ochter Donra's entgegen und wartete drauf, was sie als nächstes tun würde.



21.08.2003 21:43#174
Bloodflowers "Boah, ich habs zu schnell getrunken, pass auf das ich dich nich ankotze!" ein lauter Rülpser folgte der sogar Gorr beeindrucken würde. Sly saß ohne Rüstung da und nippte an seinem Getränk, was auch immer ein freier Mensch trinkt.Bloody nahm sein Lätzchen ab und meinte sich unbedingt revanchieren zu müssen. Also stand er auf, gab vor sich noch ein Bier zu holen(Schmok war mal wieder nicht da, was "Selbstbedienung für alle" bedeutete) und kramte ein Seil hervor. Von hinten schlich er sich heran und fesselte Sly am Stuhl. Das Lätzchen stopfte er dem Söldner in den Mund, stellte sich auf den Tisch und fing an zu posaunen:"Also liebe Leute, Sly ist nun ein freier Mensch und wird wohl den Hof verlassen... ich würde sagen wir bereiten ihm einen würdigen Abschied!" die Menge gröhlte!!!

Bloody liess unzählige Bierkrüge herkommen und nahm Sly dann den Sabberlatz aus dem Mund.
"So und nun schluck du Luder!!!" brüllte Bloody und flösste Sly die ersten Bierkrüge ein.
"Die Jungs und ich finden wir sollten dich gebührend verabschieden, so wie es unter Söldnern der Brauch ist!" grinste Bloody und nahm den nächsten Krug zur Hand. ...



21.08.2003 21:58#175
Sly Ein weiterer Schwall kippte seine Kehle hinunter. Er musste was machen sonst war er bald so voll wie Bloody wenn er ein faß komabier gesoffen hatte. Sly wusste fürs nächste mal dass er ab jetzt einen Dolch in seinen Stifel stecken würde doch diesesmal musste er es anders machen. Sly lies sich nach hinten umkippen und über den boden rollen, bis er an einen weteren tisch stieß und der Bierkrug hinunterfiel und hinter ihm zerschellte. Sofort nahm er sich einen splitter und versteckte ihn in seiner Hand. Sly wurde erneut aufgesetzt und Bloody begann seine prozedurt fortzusetzen, doch Sly hatte bereits angefangen seine Fesseln mit der Scherbe zu durchschneiden und nach einigen Minuten gelang es ihm auch. Als Bloody gerade zu einem neuen Krug ansetzten wollte packte Sly bloodys arm und stand vom Stuhl auf die Fesseln rissen einfach so ab und Slys andere Hand umschlang die Kehle Bloodys. "Ich werd dich erwürgen. " sagte Sly und fing an leicht die Kehle von Bloody zuzudrücken. Dann ließ er aufeinmal los und nahm Bloody in den Schwitzkasten. "Du kommst jetzt mal schön mit" sagte er zu Bloody.
Schnell ging Sly mit ihm aus der Taverne raus und sagte dann "Bloody würdest du mir helfen? Ich werde wahrscheinlich deine Hilfe brauchen. Ich habe diese kleine Statuette gefunden als ich in Gorthar war und ich denke dass ich jetzt eine Auftrag habe und ich habe immer mehr alpträume würdest du mich begleiten? " Sly hielt die kleine Drachenstatuette hoch auf der sein Name eingraviert war.


21.08.2003 22:00#176
Claw Claw beendete das Training und verliess den Trainingsplatz wieder. Zombiebreaker hatte er immer noch nicht gefunden, also ging er in die Taverne, um den Abend stilvoll zu beenden. Da er nun Bandit war, hatte er gleich doppelten Grund zum Feiern. Bloody und Sly spielten wieder irgendwelche Spiele, wobei Sly gefesselt auf einem Stuhl saß und Bier la Masse die Meng über bekam. "Schluck du Luder!" gröhlte Bloody.
Claw ging an den Thresen und nahm sich ein Bier und schaute zu, wie Bloody den armen Sly abfüllte. Die Menge gröhlte und feierte. Doch nach einiger Zeit konnte dieser sich befreien und zerrte Bloody raus aus der Taverne."Schade, hätte noch lustig werden können." sagte Claw leicht enttäuscht, aber sein Freund der Alkohol war ja auch noch da, also stürzte er schnell sein Bier runter um noch mehr zu holen...



21.08.2003 22:04#177
Kitiara kitiara besah sich verwirrt den verband und die salbe in ihren händen und sah dann dark cycle an. "und... und was soll ich jetzt damit machen?" irgendwie tat es ihr zwar weh, sich einem mann gegenüber so hilflos zu zeigen, aber sie war ja auch hier um etwas zu lernen. es war noch kein meister vom himmel gefallen, und wenn doch, dann war er dabei wahrscheinlich gestorben. "sag mir, was ich tun soll, und ich tue es. hast du vielleicht jemanden gefunden, an dem ich üben darf?" obwohl, so ein versuchskaninchen für eine heilungsschülerin war ein harter job. nicht selten verlor man dabei gliedmassen, die nicht ohne weiteres zu ersetzen waren. ihr sollte es egal sein, sie war ja die schülerin und keine patientin. sie mußte bei diesem gedanken ungewollt grinsen und sah ihren lehrmeister fragend an, noch immer den verband und die salbe in der hand haltend.



21.08.2003 22:21#178
Kelvin Er konnte es immernoch nicht so recht glauben, doch es war tatsächlich die Wahrheit, Kelvin war von nun an erlaubt sich Bandit zu nennen.Voller Freude spazierte er über den Hof und hielt die Augen nach einem Mann offen, den er jetzt schon einige Zeit nicht mehr sehr häufig zu Gesicht bekommen hatte, Carras, den Rüstungsschmied.Der frischgebackene Bandit erinnerte sich noch genau daran wie er seine Nietenrüstung, die ihm gute Dienste erwiesen hatte, bei ihm erwarb, doch nun hatte er das Anrecht Banditenrüstung, von welchem er auch sofort Gebrauch machen wollte.Doch das ganze war nur möglich wenn er Carras auftreiben konnte, und die Suche nach Diesem begann er in der Taverne wo, so dachte Kelvin, die Chance ihm über den Weg zu laufen am größten war.Und tatsächlich, schon kurz nachdem der Bandit das Gebäude, in dem eine besonders ausgelassene Stimmung herrschte, betrat erkannte er seinen alten Schürferkollegen, der in einer relativ stillen Ecke saß und an enem Bierkrug nippte.Ohne weiter darüber nachzudenken gesellte er sich unaufgefordert zu Carras und brgrüßte ihn freundlich.Der Rüstungsschmied tat es ihm gleich und fragte ihn was er denn wolle, seine Rüstung sehe doch noch ganz in Ordnung aus.Ja, es ist tatsächlich eine sehr robuste Nietenrüstung die du mir damals ausgehändigt hat und sie hat mich auch vor dem ein oder anderen Schlag bewahrt.Doch heute bekam ich eine Botschaft von der Banditenführerin, und sie erklärte mir das ich von heute an ein Bandit sei.
Verkündete Kelvin mit einem Lächeln auf den Lippen.Sofort wusste Carras was das Begehr des frischgebackenen banditen war, und noch ehe Kelvin ein weiteres Wort sagen konnte stand sein Gegenüber auf und führte ihn zu seinem Heim, wo er einige Rüstungen aufbewahrte.
Hier, probier' mal diese an.
Vn diesen Worten begleitet flog sogleich eine Banditenrüstung durch die Luft, und wurde von Kelvins Händen vor dem Sturz auf den Boden gerettet.Es war wahrlich en wundervolles Stück doch als er die Rüstung anprobierte stellte sie sich als etwas zu groß heraus, woraufhin sich Carras' Miene etwas verfinsterte.Es schien als wäre er sich nicht sicher ob er ein passendes Stück vorrätig hätte doch nachdem er nach einigem herumkramen schliesslich "Wusst ichs doch!" und mit einer etwas kleineren Rüstung auf Kelvin zukam stelte sich die Sache als falscher Alarm heruas.
Du weisst doch, wenn damit was nicht stimmt oder du eine schwerere Rüstung benötigst komm einfach wieder zu mir, ich werde sehen was ich tun kann.Mit diesen Worten verabschiedeten sich die Beiden und Kelvin kehrte zum Lager zurück.Stolz legte er seine nagelneue Banditenrüstung an und betrachtete seinen Schlafplatz, lang wollte er hier nicht mehr verweilen, wenn er erstmal genug Gold angehäuft hätte, würde er sich eine kleine Hütte bauen, da war er sich ganz sicher.



21.08.2003 22:27#179
Bloodflowers "Nun wenn du mich erwürgst werde ich dich sicher nicht begleiten können!" scherzte der Söldner, wand sich aus Sly's Griff heraus und schaute sich die Statue genauer an.
"Hm eigenartiges Ding was du da hast. Aus Gorthar ist es also... allerdings hab ich keine Ahnung was und wo dieses Gorthar eigentlich ist! Wohin soll denn deine Reise gehen?" ...



21.08.2003 22:32#180
Sly "Als erstes werden wir wohl ins Kastell gehen. Dort werde ich mal die Bücher nach Informationen durchforsten vielleicht finde ich dort irgendwas heraus. Wo die weitere reise mich hinführt weiß ich allerdings nicht. Aber ich glaube wir werden uns wohl ein wenig umsehen müssen und herumkommen. Wird aber bestimmt lustig, und gefährlich. "



21.08.2003 22:37#181
Bloodflowers "Hm, also weisst du weder wie lange noch wohin es geht?" Bloody zündete sich einen Stengel Sumpfkraut an und überlegte.
"Nun ich denke nicht das ich bei solch einer Reise hilfreich wäre. Ausserdem bin ich Söldner und bewache den Hof, dort hinten auf den Feldern sind wieder einige komische Gestalten, da wäre es wohl besser erstmal hier zu bleiben und sie im Auge zu behalten." meinte er dann ernst und schaute zu dem kleinen Lagerfeuer welches die Gaukler in der Ferne entzündet hatten. ...



21.08.2003 22:47#182
Sly Sly wusste es. Es war wie immer Bloody hatte Muffensausen. " Naja kann man wohl nichts machen. " Sly zuckte mit den schultern und begab, sich auf den Weg zum trainingsplatz er musste nachdenken.



21.08.2003 23:06#183
Bloodflowers Sly drehte sich um und verschwand plötzlich. Verwundert starrte Bloody dem Drachenjäger hinterher. Nach der Sache mit Grom hatte sich die Situation wieder normalisiert, nur herrschte nun unter den Hofbewohnern ungewohnter Tatendrang. Alle wollten dies und jenes hier und dort machen. Irgendwie verrückt.
Bloody grübelte ein wenig darüber nach was Sly erwartet hatte. Hatte der Drachenjäger erwartet das sofort nach der Sache mit Grom die Söldner wieder ruhig den Hof würden verlassen können? Bloody kannte sich weder mit Traumdeutung, noch mit Magie und Drachen oder sonstigen Dingen aus. Wieso sollte er sich also gerade mit diesen Dingen auseinandersetzen? Sly wäre besser beraten wenn er sich an die Sumpfbaals oder die Schwarzmagier wenden würde. Die konnten da sicher weiterhelfen. Diesen Ratschlag wollte er Sly noch mit auf den Weg geben und lief dem Drachenjäger hinterher. Er fand Sly schliesslich am Übungsplatz und baute sich vor ihm auf:
"Ich bin der Meinung das du dich an Schwarzmagier oder Sumpfbaals wenden solltest. Ausserdem noch an die Drachenjäger im Minental, die sind sicher hilfreich bei deiner Reise." ...



21.08.2003 23:12#184
Sly Sly sah Bloody mit einem lächeln an. "Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen ist schon in Ordnung Bloody. Vielleicht hast du recht , dass ich die Sache zu schnell angehe, nach der Sache mit dem Grom aber ich habe dieses Gefühl im Magen ,dass etwas passiert und dieses Gefühl bekräftigt mich dazu. Ich dachte weil du wirklich einer meiner besten Freunde wärst kämst du mit aber da du auf dem Hof bleiben möchtest aus angst davor etwas könnte passieren, kann man wohl nichts machen. Nunja ich werde schon Leute finden die mitkommen werden mach dir keine Sorgen Bloody. " Sly lächelte noch einmal und versank dann erneut in den Gedanken die er sich machte.



21.08.2003 23:17#185
Bloodflowers "Sind wir doch mal ehrlich, du brauchst keinen der auf dich aufpasst, du schaffst das schon allein!" zwinkerte er Sly zu, mittlerweile brannte dem Söldner schon der Ellenbogen, Zeit endlich die Kippe wegzuschmeissen."Es tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber ich denke du kommst alleine besser klar. Auf jeden Fall wünsch ich dir das du Erfolg dabei hast, bei was auch immer. Und vor allem das du wohlbehalten das Ganze überlebst!" Bloody reichte Sly die Hand. Wer weiss wann sie sich wiedersehen würden? Ob sie sich überhaupt wieder sehen würden? ...



21.08.2003 23:22#186
Phoenixfee Schmok und Fee setzten zum letzten Gefecht an, wahrscheinlich nur für Schmok den der sah durch die Anstrengung, wegen dem Stahlschuhwerk, das Tuan ihn verpasst hatte, In strömen floss, Schmok der Schweiß übers Gesicht.
Fee tänzelte leichtfüßig um ihn herum, wich seinen Schlägen aus oder blockte und teilte selbst einige Hiebe aus, Schmok war mittlerweile so fertig, das Fee ihn, obwohl sie Kraft sparend kämpfte, mittlerweile schon ein Paar mal mit ihrem Rapier getroffen hatte, Fee hatte den Söldner nicht verletzt, da sie jedes Mal noch ihre Klinge auf die Flache Seite drehte, und das Metal des Schwertes klatschte immer schön, wenn es auf einen Arm Schmoks traf oder auf teile der Rüstung.
Schmok hatte nicht mehr die Kraft seine Füße zu bewegen und seit einiger Zeit stand er wirklich wie verwurzelt in der Gegend herum.
OK, Feierabend, Fee las unseren Wirt leben, wir brauchen ihn noch. hörten sie Tuan rufen, Fee steckte ihr Rapier weg und Schmok stand da.
Fee wollte gerade zu Tuan gehen als sie Schmok rufen hörte.
Kann mich mall einer von diesen Stahlklötzen befreien, hey Hilfeeeee!


22.08.2003 08:58#187
Dark_Cycle Dark Cycle fuhr mit seinen Fingernägel einen Baumstamm hoch, in dem Glauben das etwas bräuchliches runterfallen würde. Er rüttelte und schüttelte immer kräftiger an des Baumes Pforten, aber es klappte trotz der ganzen Anstrengung nicht. Also hörte der Lehrmeister mit seinem unsinnigen Tun auf, um sich wieder voll seiner tauglichen Schülerin zuzuwenden. Diese war in der verschwendeten Zeit schon fast weggetreten, was Dark Cycle nur unschwer eingestand. Seine Beinfunktion fing auf einmal an, sich in gleichmäßigen Abständen auf und ab zu bewegen. Dabei begannen seine Hände an, fast wie automatisch Klatschlaute zu erzeugen.
" Siehst du Kitiara. Das ist der Rythmus, der dich dazu verleitet schnell und richtig zu handeln. Doch bevor ich es wieder mit meinen langweiligen Theorien übertreibte, schreiten wir lieber zur Praktik und heilen mit deinem gesammelten Wissen, einige leicht verletzte."
sprach der Großmeister leicht zitternd.

Er setzte einen Fuß vor den anderen und gab der Erzamazone das Zeichen ihm hinter die Hütten der Söldner zu folgen. Als sie ankamen, deutete Dark Cycle mit ausgestrecktem Finger, auf den Verletzten, welcher halb K.O am Boden lag und in naher Zeit, wahrscheinlich das zeitliche segnen würde.
" So hier sind wir. Ich habe mitbekommen, es sollte jemand mächtig Schläge bekommen haben und hier ist diese besagte Person. Wenn du dich jetzt fragts, wieso gerade der? Guck doch mal. Er hat zahlreiche Schürfwunden...nun ja, von den zahlreichen Beulen und blauen Flecken abzusehen."

Dark Cycle wollte es seiner Schülerin vormachen und öffnete krempelte deshalb die Arme des Ohnmächtigen hoch. Danach nahm er die Salbe, rieb mit dieser ein wenig über die Wunde, bis sie dick verschlossenen war.
Solch kleinen Wunden muss man einfach nur mit ein wenig Salbe vollschmieren, dann heilt sich alles ganz von alleine. Doch bei großen Schürfwunden, musst du die Salbe benutzen und dann den Verband drumbinden, damit die Wunde besser wieder zusammenwachsen kann."
Geduldig, lächelte der Meister seine Schülerin an und wusste das sie es soeben verstanden hatte.
" So jetzt bist du dran. Am Anfang kannst du ruhig ein bisschen verschwenderisch sein, denn ich hab noch genug von der Salbe da."



22.08.2003 14:29#188
Zombiebreaker Es war Mittag und Zombiebreaker konnte nun endlich weider sein normales Leben leben.Wie immer saß er auf der Bank vor dem Haupthaus und arbeitete an dem Kompositbogen für Claw. Eigentlich war er schon damit fertig gewesen,doch der GRiff des bOgens hatte nicht die richtige Stbilität,so umschloss er den GRiff mit einer festen Lurkerhaut...
Nun war der bogen,der übrigens ein Prachtwerk geworden ist,fertig.Zombiebreaker war durstig also suchte er den weg in die TAverne. Eingetroffen fand er Claw am Thresen sitzen. Er sah nicht gerade frisch und munter aus. Und das war er auch nicht. Wie auch immer,Zombiebreaker ging wieder zurück zu seiner BAnk,nahm seinen Bogen und ging zurück zu Claw.Ihm zeigte er den Bogen,doch dieser schien ´dies nicht zu intresieren...



22.08.2003 14:41#189
Claw Claw saß immer noch in der Taverne, schon seit gestern Abend. Irgendwie hatte er es geschafft, nicht weg zu kommen, aber dennoch einigermaßen wach zu bleiben.Gerade wollte er sich endgültig aufrichten, da kam Zombiebreaker herein. Welch angenehme Überraschung ! Und er brachte den neuen Bogen mit. Für Außenstehende sah es so aus, als würde Claw nicht interessieren, wer da kam und was er wollte, doch in Wirklichkeit musste der frisch gebackene Bandit erstmal zu Sinnen kommen und bestellte daher schnell zwei Bier.
"Tag, Zombiebreaker... hier nimm en Bier, brauch auch eins, muss wieder zu Sinnen kommen." sagte Claw etwas langsam und er trank sein Bier aus."Ja, ähm hallo. Ich hab hier deinen Bogen fertig." sagte Zombie und hielt Claw den fertigen Kompositbogen hin.
"Sieht gut aus, hast ganze Arbeit geleistet. Wird wohl mehr Durchschlagskraft haben als so ein popeliger normaler Bogen." sagte Claw und nahm den Bogen in Empfang und betrachtete ihn.
"Joa, sieht wirklich gut aus." Claw kramte in seinem Beutel und legte sein letztes Gold hin. "300 Golstücke. Der Rest ist für die Mühe." sagte Claw und grinste. "Und das Bier geht natürlich auf mich." Dann nahm er seinen Bogen, verabschiedete sich von Zombiebreaker und verliess die Taverne. Er wollte gleich mal den neuen Bogen ausprobieren, also führte ihn sein Weg zum Trainingsplatz, wo er sich dann vor einen Zielscheibe postierte und anfing zu üben. Er merkte, dass der Bogen mehr Spannung brauchte, dafür aber deutlich fester und weiter schoss, als sein alter. "Hervoragend." murmelte Claw zufrieden.


22.08.2003 17:44#190
Kitiara kitiara trug die salbe vorsichtig auf die wunden des mannes auf und mußte oft von ihrem lehrmeister ermahnt werden, nicht so sparsam mit der salbe umzugehen, da sie ansonsten nicht wirkte. als die amazone eine größere wunde des mannes freilegte, bestrich sie diese großzügig mit der salbe und legte danach gekonnt einen verband darüber. dark cycle nickte anerkennend und meinte, dass ihre verbände schon sehr gut seien.

als der mann endlich fertig verbunden war, erhob sich kitiara wieder und wandt sich ihrem lehrmeister zu. "war das gut?" dark cycle nickte. "noch nicht ganz perfekt, aber in ordnung." die amazone freute sich und sie verließen zusammen die hütte. "jetzt mußt du mir aber auch zeigen, wie man diese salbe herstellt. ich kann ja schlecht jedes mal zu dir kommen und mir welche holen, wenn ich sie brauche."



22.08.2003 20:29#191
Claw Äußerst zufrieden über seinen neuen Bogen verliess Claw den Trainingsplatz. Er wollte ihn jetzt mal an echten Gegnern testen, am besten irgendwelchen, gefährlichen Waldtieren. Also ging Claw zu seinem Lager, packte sein Schwert, Pfeile und etwas Proviant ein und verliess dann wieder sein Lager um geradewegs in den Wald zu gehen. Doch da fiel ihm plötzlich seine Begegnung mit dem Waldläufer vor ein paar Tagen ein. Es wurde dunkel und bekannterlicherweise waren diese Viecher nachaktiv. Vielleicht sollte er sich Verstärkung mitnehmen ? Aber wen ? Wer war zu dieser Zeit noch nicht am Saufen und willig genug, ihn zu begleiten. Er ging daher in die Taverne. Vielleicht würde er jemanden finden, der Interesse an etwas Action hatte...



22.08.2003 20:59#192
AntiSchill Ántì Sch'ill betrat die Taverne. Er sah ich um und benerkte ienen Bandit der ihm bekannt vor kam.
Ich kenn keinen Banditen. Ist ja gut! ich hab doch nur gedacht, dass er mir bekannt vorkommt!Ich weiss was du/ich/wir denken! Is ja gut!Ántì Sch'ill! Kam es von Claw, dem frischgebackenen Banditen.sag ich doch! Ich kenn nämlich wohl Banditen! Jaja mir ist das nicht so wichtig! Doch ich bin doch du!
Er hatte das Gefühl langsam hatte er es raus mit seinem Kumpanen im Kopf. Das glaubst du! hehehehe.
n'Abend Claw! Bist ja inzwischen ein richtig hohes Tier geworden, nich?Er setzte sich zu seinem ehemaligem Minenmitbewohner.



22.08.2003 21:11#193
Claw "Naja, ein hohes Tier nich gerade, nur ein mieser Bandit." sagte Claw und grinste.
"Schicht zu Ende ? Viel erbeutet ?" fragte Claw so beiläufig. Innerlich brannte er darauf, den Schürfer zu fragen, ob er mitkommen wollte.
"Naja, kann mich nicht beschweren. Aber langsam hab ich keinen Bock mehr auf die scheiss Mine." antwortete der Schürfer müde.
"Hast Lust auf einen kleinen Ausflug ? Ich will unbedingt mal meinen Bogen gegen irgendwelche Viecher testen. Ich dachte daran, entweder in den Wald ein wenig jagen zu gehen oder ein paar Bürger zu überfallen, wie du willst." sagte Claw leise. Musste ja nicht jeder hören, was Claw wieder so plante."Ja, ich würde gerne mit, aber ich hab keine Waffe." antwortete Ántì Sch'ill."Hmm... kein Problem, ich hab noch ein grobes Schwert und einen normalen Bogen. Beides brauch ich nich mehr. Kannste gerne haben."
"Au ja, vielen Dank !" freute sich der Schürfer.
"Gut, komm mit in mein Lager, da liegt das Zeugs noch." sagte Claw dann und die beiden standen auf und verliessen die Taverne und gingen schnurstracks zu Claws Lager, welches noch immer von hunderten Brettern umstellt war. Im Lager angekommen ging Claw zu seinem Bett. Daneben das Loch im Boden, welches er mit einem Holzgitter abgespertt hatte. Er nahm den Bogen und das grobe Schwert heraus, und wickelte sie aus den Tüchern.
"Da sind sie. Ohne Macken oder sonst was. So gut wie neu. Hier nimm." sagte der Bandit und übergab Ántì Sch'ill die Waffen.
"So nun lass uns aufbrechen. Also was willst du lieber machen, Wanderer überfallen oder in den Wald Tiere jagen ?" fragte dann der Bandit noch, bevor sie aufbrachen.



22.08.2003 21:30#194
AntiSchill Ántì Sch'ill konnte es fast nicht glauben. Er hatte ein Schwert und einen Bogen.
Also ich muss sagen wer zu doof ist, Sachen zu glauben die er in der Hand hält und seit fünf Minuten ununterbrochen anstarrt, dem ist nicht mehr zu helfen! Ausserdem: wir können die Teile doch gar nicht benutzen So was kann man lernenClaw und er waren nun unterwegs um Tiere zu überfallen oder Wanderer zu jagen! Er freute sich schon auf einen schön durch gebratenen Wanderer. Trägt so ein Scavenger eigentlich Bargeld mit sich rum? Ich glaub da hast du was nicht richtig verstanden...

Nachdem also der eine Ántì Sch'ill dem anderen Ántì Sch'ill die Situation noch mal dargelegt hatte, entschied er sich fürs Wandern.
Fürs Wandern? Bist du bescheuert? es ging ums Wanderer überfallen Achso, ich glaub du hast mir Kapazität gestohlen! OK! Dann nehm ich das ÜberfallenDiese Entscheidung teilte er auch Claw mit.



22.08.2003 21:50#195
Marquez Marquez hatte den ganzen Weg zu Onars Hof im Laufschritt bewältigt, da er vor Einbruch der Nacht ankommen wollte, um nicht auf ein Wolfsrudel oder noch etwas Schlimmeres zu treffen. Er hatte zwar auf seinem Weg weder Menschen noch Tiere gesehen, aber jedes Rascheln im Busch ließ ihn zusammenzucken.
Schließlich erreichte er die Felder, ignorierte die Schatten der entfernten Feldräuber und rannte weiter über die Kreuzung bis zum kleinen Anstieg vor den Gebäuden. Er blieb stehen, stemmte seine Hände in die Oberschenkel und bemühte sich darum, wieder Luft zu bekommen, denn nach allem, was er über die Söldner hörte, wollte er vor ihnen nicht wie ein Waschlappen dastehen. Nachdem sich sein Atem wieder beruhigt hatte, schritt er so aufrecht und breitschultrig wie möglich den Hügel hinauf.

Die Söldner, die um diese Zeit nicht in der Taverne oder im Hauptgebäude waren, blickten ihn an.
»Ähm, ... hallo!« Zaghaft hob Marquez die Hand, um die Männer zu grüßen. »Ich wollte nur mal sehen, was hier so läuft...«
Er versuchte, sich nicht anmerken zu lassen, dass er keine Ahnung hatte, was er nun tun sollte. Aber dann schlenderte er mit gespielter Gelassenheit in die Taverne, da es ihm am vernünftigsten schien, dem Lärm zu folgen, um auf einen Ansprechpartner zu treffen.
Sein Herz pochte vor Aufregung und er malte sich aus, wie ihn die Rauhbeine behandeln würden. Den Blick auf den Wirt fixiert, ging er durch den Raum und lehnte sich mit dem Ellenbogen auf Theke. Er musterte die lärmende Umgebung, wobei er so ernst wie möglich aussehen wollte, und bestellte sich beim Wirt einen Becher Wein. Er kannte Wein von Zuhause und hoffte, sich damit nicht zu blamieren.



22.08.2003 23:08#196
Claw Völlig erschöpft kamen Claw und Anti Schill am Hof an. Sie verabschiedeten sich und der Schürfer ging hinauf zur Banditenburg. Claw hingegen stolperte schnurstracks zu seinem Lager. Dort legte er seine Waffen und seine Rüstung ab und legte sich sofort in sein warmes weiches Bett und schlief nach wenigen Minuten ein.



22.08.2003 23:24#197
Gjaron Gjaron hatte schon vor einer Weile mit der Arbeit ausgehört. Er konnte die Bretter kaum noch sehen und so konnte man nicht arbeiten, zu mindest nicht, wenn es hohe Qualität werden sollte. Darum war Gjaron noch ein bisschen spazieren gegangen.
Es war schon ziemlich dunkel und unheimlich. Manchmal hörte man ein fernes Rascheln. Ein potenzielles Frühstück, dachte sich Gjaron und lief trotzdem weiter Richtung Lager.
Claw schlief schon und deshalb legte sich Gjaron auch hin. Nach einer Weile schlief auch er ein und träumte bis zum nächsten Morgen.



23.08.2003 01:12#198
Redsonja Die Banditin hatte Claw seit dem letzten Gespräch nicht mehr gesehen. Doch sein Plan interessierte Redsonja, also würde sie ihn wohl bald mal aufsuchen. Vielleicht konnte sie ja auch noch etwas dazu beitragen.
Doch momentan war sie einfach zu müde um noch darüber nachdenken zu können. Sie schlief schon beinahe im Stehen ein. Deshalb liess sie sich auch wieder einmal einfach im Bauernhaus nieder und versank augenblicklich in einen seltsam traumlosen Schlaf.



23.08.2003 12:45#199
Linky Durch den guten Start in den Tag fröhlich gestimmt betrat Linky das Gebiet Onars. Ziekstrebig ging er auf die inoffizielle Plakatwand zu und kramte derweil ein Pergament heraus.
"Na, ist Lee wieder der Chef?", murmelte der Händler beiläufig und bekam prompt eine Antwort:
"Na klar."
Linky jedoch fasste das als selbstverständlich auf und begann damit, dass Pergament festzunageln.

23.08.2003 13:24#200
Marquez Die Nacht hatte Marquez draußen an der Rückwand der Taverne verbracht.»Mann, was für eine Schlamassel...« Er stand auf und stemmte die Hände in sein Kreuz, um ein paar Verspannungen loszuwerden. Sein Fehler von gestern Abend wurde ihm nun bewusst:
Er war einfach zu defensiv gewesen. Aber nun wollte er es besser machen und jemanden direkt ansprechen. Nach einem herzhaften Gähnen ging er wieder auf den Platz in der Mitte.

Sofort sprang ihm das Plakat ins Auge. »So, da sucht also jemand Helfer«, dachte er lächelnd. »Das könnte meine Chance sein, mir ein bisschen Vertrauen von den Söldnern zu erarbeiten. Und ich verdiene endlich mal wieder was, wenn ich sowieso noch kein guter Jäger bin.«
Marquez musterte langsam die Umgebung. Sein Blick fiel auf einen im Gras sitzenden Mann, der gerade dabei war, ein Bier zu trinken. Er ging auf ihn zu und sprach ihn an:
»Äh, Entschuldigung... Wo finde ich Linky? Ich würde gerne beim Bau des neuen Ladens helfen...«



23.08.2003 13:40#201
Lord_Salladin Ali wachte in seinem Zelt auf und war zuerst verwundert, wo er war, dann fiel es ihm ein und steckte seinen Kopfaus dem Zelt. Er sah recht verduztaus, denn er hatte bis nach Mittag geschlafen und jetzt hatte er Hunger, doch erst suchte er sich eine kleine saubere Pfutze, die er am Tag zuvor entdeckt hatte und wusch sich ein wenig. Dies tat gut, doch der Durst und der Hunger waren noch da. Schließlich beschloß Ali in die Taverne zu gehen, anstatt seine Vorräte aufzubrauchen. Also ging er mit seinem Dolch im Stiefel bewaffnet in Richtung Onars Hof und Taverne. Als er dort in der Taverne ankam, bestellte er sich ein Bier un einen leckeren Eintopf, der ihm immer Schmeckte. Er war danach recht satt und wollte sich noch etwas auf dem Hof umsehen. Er gin hinter zur Kappelle und war recht beeindruckt, doch lezt endlich ging er doch wieder zum Hof und sah dann an dieser inofiziellen Plakatwand dieses Schild [


23.08.2003 14:15#202
Sir Scorpion Nach einigen Tagen der Ruhe und des Genusses erwachte Scorp an diesem Morgen schweissgebadet. Alpträume hinderten ihn daran zu schlafen, so schlimme alpträume wie selten jemand hat.
Und urplötzlich war sie wieder da, diese Angst, diese Angst vor dem Schatten und der Dunkelheit, die so lange sein Freund gewesen war. Es war schrecklich und Scorp hatte sich schon gefreut, es sei vorbei. Er hohlte sich etwas wasser, und wusch sich, alles was jetzt zählte war kühlen Kopf bewahren und sich nicht einschüchtern lassen. Nachdem er sich gewaschen hatte, zog er sofort sein Rüstung an, legte Schwert und Bogen an, füllte seinen Köcher wieder auf und schliff seinen Dolch. Dann packte er etwas proviant ein und verliess sein Haus. Draussen meinte er zu seinen Wachen er gehe einige Tage sich erholen, sie sollen sich keine Sorgen machen, dann ging er weg von der schönen und ruhigen Lichtung auf der sein Haus stand, weg von all dem was ihn beschützen könnte und ihm helfen würde. All dem was das fernhielt was er auschalten musste, den der den Fluch auf ihn ausgesrpochen hatte. Er wollte seine Freunde nicht sehen, oder besser wollte er nicht, dass sie was bemerken. Er wollte der Sache alleine auf die Spur kommen, schliesslich war es sein Problem und nicht das der anderen. Nachdem er diese Gedanken durchgerattert war fasste er sich an den Kopf, was war los mit ihm? Er war doch sonst nicht so! doch gleich begann es wieder, Freunde konnten ihm hier nur im weg sein, mit diesem entschluss ging er los, weg vom Hof, richtung Pass, dorthin wo er herkahm.



23.08.2003 15:34#203
AntiSchill Ántì Sch'ill wanderte etwas übern Hof. Er kam an einem Schild vorbei:
23.08.2003 17:54#204
Dämonenbeschwörer Phil wachte in dem Zelt auf, indem er die letzten Nächte verbracht hatte. Plötzlich fiel Phil eine Veränderung auf. << Wo ist Ali ?>>
Er fragte sich nicht weiter, stieh auf, rieb sich die Augen und ging nun denn auf Onars Hof zurück.
Als er am Hof ankam, überlegte sich Phil was er machen könnte und da ihm nix einfiel dachte er, er kippt sich heute mal den hengst.
Also ging er doch nun zur Taverne und bestellte ein paar Bier´.Er feierte so lange bis er kaum nohc laufen konnte und begab sich wackelig zurück zu seinem Schlafplatz...



23.08.2003 20:07#205
Tuan Da Tuan ja vor ein paar Tagen die Abschlussprüfung mit seinen beiden Schülern Phoenixfee und Schmok gemacht hatte, waren die beiden nun logischerweise keine Schüler des Einhandlehrmeisters mehr. Und da er noch keine neuen Schüler in Ausbildung genommen hatte, war er demnach wiederum logischerweise arbeitslos. Zumindest in seiner Funktion als Einhandlehrmeister. Er war ja immer noch Söldner und dafür angestellt, den Hof zu beschützen. Aber eigentlich hatte er kaum etwas zu tun. So schlenderte er bloss ein bisschen auf dem Hof herum. Plötzlich erblickte der hohe Söldner ein ihm wohlbekanntes Gesicht. "Tag Sly. Sag mal, stimmt das, was ich so gehört habe... Du willst Lee nicht mehr länger als Söldner dienen?" Es würde Tuan nicht wirklich überraschen, sollten die Gerüchte stimmen. Er wusste, dass Sly gerne unabhängig war und die Dinge nach seinem Willen anpackte.



23.08.2003 20:09#206
Taeris Steel Taeris saß ausnahmsweise mal nicht auf seiner Lieblingsbank und rauchte genüsslich einen Stängel Sumpfkraut, nein heute Abend saß er in der Taverne und rauchte genüsslich einen Stängel Sumpfkraut. Doch diesmal ging es Taeris nicht so gut wie sonst. er verspürte plötzlich wie sich ein fürchterliches Hungergefühl in ihm breit machte. er hatte seit heute Mittag gegen 1 nichts gegessen. Taeris schnippte den kümmerlichen rest der Kippe seines traumrufs auf den Kippenfriedhof und schlenderte auf die Theke zu. Er wandte sich an den Wirt. "Nabend Chef, ist denn heute Abend die Köchin des Hauses zugegen?" Der Wirt war grade dabei einen Bierkrug zu spülen und wandte sich schliesslich zu dem frischgebackenen Hohen Söldner um. "Ja, Faith müsse eigentlich da sein. Moment ich geh mal nachsehen. Während Taeris an seinem Bier nippte wartete er auf den Wirt, der hoffentlich abld mit FAith im Schlepptau wiederkommen würde.


23.08.2003 20:18#207
fighting_faith Faith wurde gerade mal wieder beim Kochen gestört, denn darin war Schmöckerchen ja immerhin Meister. „Los,… Kundschaft.“, rief er ihr entgegen, dann verschränkte sie ihre Arme und blickte ihn an. „Das geht aber auch etwas freundlicher…“, grummelte sie vor sich hin, dann verbeugte sich der Chef des Hauses und hielt ihr die Hand entgegen. „Soll ich die gnädige Dame noch in den Saal geleiten?“, fragte er sie etwas aufziehend, doch sie lehnte dankend ab. Kaum hatte sie den Schankenraum betreten sah sie ihren geliebten Bogenmeister auch schon da sitzen, da machte sie gleich wieder kehrt, denn sie hatte schon im Kopf das der Herr mal wieder gut Essen wollte. Nach einigen Minuten trat sie aus dem Nebenraum wieder hinaus zu Taeris und stellte ihm das Essen vor die Nase. „Moin Taeris, naa, guten Hunger? Lass es dir schmecken!“ Einige Minuten verstrichen bis Faith wieder Zeit fand um sich zu Taeris zu gesellen. Mit einem freundlichen. „So Schmökschen, ich mach dann Schluss für heute.“, setzte sie sich zu ihrem Lehrer und genoss ein Bierchen. „Und, was ist sonst so los im Hause Steel?“



23.08.2003 20:22#208
Dark-Druid Gelangweilt saß Druid auf einer Bank auf dem Hof, es war wirklich nichts los. Der gewönliche Alltag war wieder eingekehrt, seit Lee befreit, Grom und die meisten anderen Orkjäger tot und Sylvio mit Bullco und seinen Jungs vom Hof verbannt worden war. Dionne wurde nicht mehr gesehen und was mit Kenzo passiert war, oder auch noch passierte, wusste er nicht.
Der Bandit erhob sich, er wollte in die Taverne gehen. Vielleicht war dort etwas Interessantes, oder wenigstens eine Schlägerei, so dass diese verdammte Langeweile endlich fort war. Langsam und schweren Schrittes trottete er in Richtung Taverne, als er einige Wortfetzen aufschnappte.
"...Sly....nicht mehr länger als Söldner dienen..."
Druid sah sich um und entdeckte doch tatsächlich Tuan, wie er vor Sly stand, der komischerweise keine Rüstung trug, und sich mit ihm unterhielt. Sofort machte er kehrt und begab sich zu den Beiden.
"Entschuldigt, dass ich störe, aber habe ich da richtig gehört? Du willst den Söldnerjob an den Nagel hängen?!"
Druid hoffte sich verhört zu haben. Er wusste zwar, dass Sly gerne schon mal sein eigenes Ding machte, doch den Hof einfach zu verlassen...?


23.08.2003 20:29#209
Sly Sly sah Tuan und Druid grinsend and und sagte "Jop das stimmt. Lee wollte dass ich Hoher Söldner werde ,da hatte ich genug und hab gesagt ich verschwinde und hab , wie du ja siehst meine söldnerklamotten gleich dort gelassen. Das is auch der grund warum ich ohne Rüstung rumrenne. Ich gehe jetzt auch zu Lees verloreren Schafen. " Sly musste sich ein lachen schon unterdrücken.


23.08.2003 20:33#210
Taeris Steel Taeris schlang den letzten Bissen gierig hinunter. "Ähm ja...Ich bin Hoher Söldner geworden. Und ansonsten naja wie immer nich so wahnsinnig viel." Faith gratulierte ihm. "Na denn herzlischen Glückwunsch."-"Danke. Ich hoffe Gorr ist irgendwann mal wieder hier damit ich meine Schwere Söldnerrüstung bei ihm bestellen kann. Ansonsten währe es toll wenn hier mal langsam wieder was passieren würde. Ist scon wieder richtig schön langweilig hier seid Lee befreit wurde." Faith trank einen grossen Schluck aus ihrem Bierkrug. "Aja Lees Befreiung, hab gehört du warst dadrin verwickelt?" Taeris holte Luft... " Jaaa also das war so...."



23.08.2003 21:16#211
Phoenixfee Fee hatte sich den ganzen Tag von ihrem Kater erholt den sie nach einer Kleinen Feier mit Kitiara gehabt hatte, beide Amazonen hatten das kleine Fässchen Amazonenbräu dabei getrunken und noch eine Flasche Feuerlikör die Jamira Fee im Lager noch mitgegeben hatte als sie ihr sagte für was sie das Fässchen haben wollte.
Aber nach einem Langen Schlaf und einem Erholsamen Bad ging es Fees Kopf wieder besser und so schlenderte sie über den Hof, mit Samtpfote an ihrer Seite.Als sie so über den Hof Spazierte sah sie Sly Tuan und noch einen der Lees beisammen stehen und Sprechen.
Fee näherte sich und sagte: Hallo zusammen na den schönen Abend am genissen? Sly solltest dir aber langsam wieder was anziehen die Sonne ist ja schon fast weg und wird das so nicht was Kühl. Grinsend musterte Fee das erstaunte Gesicht Slys.



23.08.2003 21:26#212
Sly Sly sah Fee erst erstaunt dann grinsend an "Wenn ich das jetzt noch machen würde, würde Lee mir hintenreintreten. Ich hab meinem Söldnerleben adieu gesagt und bin jetzt freischaffend. Naja kennst mich ja und als Lee wollte, dass ich hoher Söldner werde hab ich abgesagt und bin abgehaun. Aber sagt mal ihr seid ja wie die Fliegen, alle stürzen sich auf mich. Obwohl ich hätte da ne Idee: Wer von euch ist so verrückt mir sein Leben anzuvertrauen und mal ein bisschen in Khorinis rumzukommen? " Alle sahen Sly entgeistert an doch sie nickten schließlich. "Gut ich erklärs euch später. Jetzt werd ich erstmal sehen wer noch mitkommt.Wartet einfach hier auf mich. " Sly sprang auf und ging in die Taverne wo er Faith und Taeris traf. Sly hatte gehört ,dass taeris befördert wurde von dem kleinwüchsigen Frodo, also ging er zu ihnen hin. "Seid ihr so ebenfalls so verrückt mir euer leben anzuvertrauen und ein kleines Abenteuer zu erleben? "


23.08.2003 21:34#213
Taeris Steel Taeris setzte den Bierkrug ab. "Nabend Sly. Klar, wenn heute noch irgendwo was Action zu erlebn ist, bin ich gerne dabei. Gib mir kurz Zeit und ich hol mir nochwas Proviant und meine Ausrüstung." Taeris trank den halb leeren Bierkrug in einem Zug aus und verschwand schnellen Schrittes aus der Taverne. Er sprintete den Weg zur Banditenburg hinauf und verschwand. Nach kurzer Zeit kam er den Weg wieder hinuntergejoggt. Er hatte seine leichte Söldnerrüstung an, sich seine Tasche inklusive Proviant eingepackt. Ausserdem hatte er seine Einhandschwert Eisschneide auf den Rücken geschnallt, seinen Bogen Bregolad nebst Köcher mit genügend Pfeilen umgespannt und sein Zweitschwert bauumelte ebenfalls an seinem Gürtel. Ausserdem steckte sein Jagdmesser wieder in seiner Halterung in seinem Stiefel. Etwas ausser Atem kam er wieder in der Taverne an und ging auf Sly und Faith zu. So wnen ihr wollt können wir sofort los." Sly nickte. Gut, dann folgt mir. Die andren warten schon. Dann verliessen die drei die Taverne und trafen draussen auf den Rest der Gruppe. Taeris erkannte Fee wieder und Tuan stand ebenfalls bei ihr. Gespannt warteten sie, wohin Sly nun genau wollte...


23.08.2003 21:43#214
Sly Natürlich hatte sich Sonja auch dazu gesellt , wo vorher tuan Fee und Druid waren. Sly nickte zufrieden "Ok. Leute dann will ich es euch einmal erklären. " Sly griff in seine Tasche und nahm eine goldene Statuette hervor, die das abbild eines Drachens war. Auf der statuette war ebenfalls der Name von Sly eingebrannt. "Das Ding da habe ich in Gorthar gefunden. Seitdem ich das ding da habe habe ich des öfteren Alpträume , die mir einen Drachen vor augen führen der ganz khorinis in Flamme setzte. Seht ihr meinen Namen dort eingraviert? Der kam erst darauf als ich das Ding angefasst habe. Außerdem stand da etwas davon ,dass ich mich meinem Schicksal entgegenstellen soll. Also das ist mein Plan: Wir gehen ins Kastell. Dort gibt es ne riesige Bibliothek und dort will ich was über den Drachen herausfinden. Wenn ich dann weiß wo er ist , werde wir hingehn und ihn töten. Was haltet ihr davon? "



23.08.2003 21:45#215
Nachtigaller Erschöpft stand Nachtigaller auf dem trainingsplatz.
Er hatte den fast den ganzen Tag trainiert, ein paar seiner Pfeile waren noch daneben gegangen aber die Restlichen hatte schon sehr gut getroffen. Das machet ihn zufrieden aber er konnte für heute nicht mehr und so sammelte er noch kurz die Pfeile und schulterte den Bogen. Dann machte er sich auf den Weg zur Taverne, hier wollte er erst einmal ein kühles Bier geniessen und sich dann mal umgucken was die anderen so trieben. Er hatte lange nichts mehr von seinen Freunden gesehen. Warscheinlich auch einfach nur, weil er täglich schon morgens auf dem Traininsplatz stand und erst wenn die Sonne schon untergegangen war den Platz wieder verließ.
Er war jetzt in der Taverne angekommen, er guckte sich kurz um, sah aber niemanden der ihm bekannt vorkam und ging dann zur Theke.
An den geruch hatte sich Nachtigaller schon länsgt gewöhnt aber er wusste noch als er das erstemal in dieses Taverne gekommenwar und ihn der "Geruch" beinahe umgehauen hatte.
Nachtigaller hatte bestellt und bekam jetzt sein Bier, er nahm einen kühlen Schluck und setzte dann den Krug auf die Theke.
Was für ein langweiliger Abend, dachte er sich noch.



23.08.2003 21:59#216
Dark-Druid "Einen Drachen töten sagst du? Das ist gewagt - doch nicht uninteressant. Ehrlich gesagt hört es sich sogar sehr gut an. Ich stimme deinem Vorhaben zu."Druid schaute in die Runde, auch die anderen bestätigten durch bedächtiges Nicken oder Worte, es herrschte allgemeine Zustimmung.
"Also auf zum Kastell!"
Grimmig sah Sly aus, Entschlossenheit sprach aus seinen Augen, schwang in seiner Stimme mit, seine ganze Haltung strahlte Tatendrang aus.
Druid kontrollierte seine Ausrüstung. Das Schwert zur rechten, den Streitkolben zur Linken. Die Schwere Banditenrüstung war angelegt und der Kapuzenumhang lag ruhig über seinen Schultern. Er war gerüstet. Auch die anderen Anwesenden hatten ihre Habseligkeiten überprüft und waren bereit für den Aufbruch. Langsam setzte sich die Gruppe in Bewegung, Sly, vorne an, gefolgt von Tuan, Taeris, Fee, Faith, Sonja und dem, seine Pfeife stopfenden, Dark-Druid.



23.08.2003 22:22#217
Claw Claw, Gjaron und Minor arbeiteten immer noch an den Möbeln für die ZuX. Einen großen Teil hatten sie schon fertig, um genau zu sein alle Stühle, die auf der Liste standen. Nun arbeiteten die drei an den Tischen.
Da es mitlerweile schon dunkel geworden war, war es nicht mehr so warm und ein angenehmer Abendwind zog durch das Land. So konnten die drei besser arbeiten.Claw nahm den Hobel und fing an die Tischfläche ordentlich glatt zu hobeln, schliesslich sollte ja kein Macken oder eine Unebenheit darin sein. Schliesslich war dies Qualitätsarbeit und da der ZuX wohl viel zahlen würde, mussten die Tischler auch viel leisten, auch wenn es bis in die Abendstunden ging.Gjaron hatte mitlerweile noch 4 Bäume gefällt und fing an sie zu Brettern zu verarbeiten. Denn die ersten Schätzungen hatten sich als falsch erwiesen, sie brauchten doch ein paar Bretter mehr. Die meisten Bretter am Waldrand, die sie hier liegen gelassen hatten, waren schon verbraucht und in Claws Lager befanden sich noch die restlichen. "Das wird noch eine Plackerei die nächste Zeit." schimpfte Minor.
"Ja, aber siehs positiv, wir bekommen eine Menge Gold für unsere Arbeit. Dafür lohnt es sich auf jeden Fall." antwortete Gjaron und nahm den Karren, um von Claws Lager wieder einige Bretter zur Arbeitsstelle zu bringen.


23.08.2003 22:26#218
Schmok Voller Genuss setzte sich Schmok auf eine Bank, die irgendwo auf dem Hof stand. Hier unter dem spätabendlichen freien Himmel wollte er sich einem besonderem Genuss hingeben: dem Sumpfkraut. Das hatte er sich nach der Arbeit schließlich verdient. Erst wurde er endlich zum Söldner befördert, dann bescherte ihm Innos eine nigelnagelneue Kriegsarmbrust, danach hatte er sich mühsam seine Meisterprüfung bei Tuan erkämpft und dann, zu allem Überfluss, hatte es Schmok doch tatsächlich geschafft, heute morgen ausnahmsweise sein Bett zu machen.
Da hatte sich Schmok doch ehrlich einen Stängel verdient. Das sagte sich der Wirt auch und wenige Augenblicke später war der Stängel entzündet und Schmok genoss in großen Zügen. Normalerweise hatte er ja heute Spätschicht, aber schließlich sah ihn ja Keiner. Doch was Schmok nicht ahnte, war, dass sich Torlof, der örtliche „Disziplinar-Hoschie“, wie er scherzhaft unter den Söldnern genannt wurde, zufälligerweise genau auf Schmok zu bewegte. Schmok zog gerade wieder einmal kräftig, als er Torlof auf sich zukommen sah. „Ach du Scheiße!“, Schmok verschluckte sich regelrecht, und versuchte so schnell wie möglich, den Sumpfkrautstängel hinter seinem Rücken zu verstecken. Schmok wusste, dass es Lee und seine Leute nicht mochten, wenn ein Söldner während der Dienstzeit Sumpfkraut rauchte, oder sich besoff. Und so tat er sein Bestes, den Rauch des Stängels weg zu wedeln und möglichst unschuldig zu tun. Es dauerte nicht lange, da stand Torlof auch schon vor Schmok und sprach: „Schmok, gut dass ich dich sehe. Es gab eine...“, Torlof schnüffelte erschrocken in der Luft herum, als er den Geruch eingeordnet hatte, setzte er eine böse Miene auf und wedelte mit dem Zeigefinger: „Schmok, ich kenne diesen Geruch. Das ist Sumpfkraut. Und du weißt genau, dass das während der Dienstzeit verboten ist. Wenn du schon Söldner bist, dann benimm dich auch wie einer. Los her mit dem Ding“ – „Hmmpf Na gut. Hier.“, Schmok gab Torlof den Stängel, welcher das sofort mit einer Moralpredigt quittierte: „Vielen Dank – Ich mein´s ja nur gut. Du weißt ja, die Dinger machen so gleichgültig.“ – „Egaaal.“, antwortete Schmok mit leicht glasigen Augen. Der Wirt erschrak richtig, als er realisierte, dass das, was Torlof eben sagte, stimmte. Torlof beäugte Schmok misstrauisch, der grinste aber nur zurück. Torlof: „Zurück zum Thema; es gab eine Beschwerde über dich.“ – „Mir doch eg... ähm was?“, wieder warf Torlof einen kritischen Blick auf Schmok, bevor er fort fuhr: „Ein Bauer kam zu Onar und beschwerte sich, dass ihn ein Söldner namens Schmok beklaute.“. Schmok fiel es wie Schuppen von den Augen, als er sich an die Arschnase erinnerte, der er neulich die Kriegsarmbrust Groms abknöpfte. Torlof aber war noch nicht fertig: „Jetzt, wo du Söldner bist, musst du aufpassen. Wir sind hier, um auf die Bauern aufzupassen, nicht, um sie zu beklauen. Geh zum Haupthaus, der Bauer wartet dort, und will sein Zeug zurück. Und ich rate dir, dem Folge zu leisten, wenn du weiter Söldner bleiben willst.“.
Mit einem lauten Grummeln erhob sich Schmok von der Bank und wackelte in Richtung Haupthaus. Scheinbar hatte er schon zu lange von dem Sumpfkraut gezehrt, denn seine Sinne machten bedrohliche Aussetzer. Egaaal, dachte Schmok und torkelte weiter...



24.08.2003 14:44#219
Ceyx Ceyx lief langsam über den Hof. In seiner Hand hielt er ein Stück Pergament. Eigentlich waren es ja zwei Pergamente, aber ein Beobachter konnte das nicht erkennen. Die beiden Pergamente waren von seinem Freund Tuan. Ceyx hatte sie heute Morgen entdeckt, als er seinem Freund einen Besuch abstatten wollte. Dafür war er aus seinem Teil der Hütte hinaus und in Tuans Teil der Hütte wieder hinein. Eine glanzvolle Leistung! ()
Jedenfalls fand er Tuan nicht dort vor, dafür aber drei Stück Pergament. Ceyx besah sich die Dinger und siehe da, eines war sogar für ihn. Er überflog die paar Worte kurz. Wie es schien, war sein Kumpel mal wieder auf ein Abenteuer ausgezogen. Und hatte bisher noch keine Zeit gehabt, Gorr den Auftrag für seine neue Rüstung zu erteilen. Ceyx nahm eines der anderen Blätter in die Hand. Das musste dann wohl die gewünschte Rüstung sein. Vermutete Ceyx jedenfalls, denn wer wurde schon aus Tuans Gekritzel und Gemale schlau? Immerhin erkannte man, dass es eine Skizze war. Auf dem dritten Stück Pergament waren ein paar Anweisungen für den Schmied. Tuan bat Ceyx, sollte dieser die Nachricht finden, seine Anweisungen zu Gorr zu bringen, damit dieser mit der Arbeit an Tuans neuer Rüstung beginnen konnte. Nun ja, Ceyx hatte die Nachricht gefunden. Und da er momentan sowieso gerade nichts besseres zu tun hatte, konnte er auch Tuans Dienstbote spielen. Selbstverständlich würde er seinem Freund später mindestens ein Bier in Rechnung stellen.
Ceyx suchte nun also mit den zwei für Gorr bestimmten Pergamenten die Schmiede auf. Der Schmied empfing ihn und Ceyx erkärte ihm Tuans Anliegen. "Er hat eine Skizze gemacht... hier." Damit übergab er Gorr das Bild mit Tuans neuer Rüstung. "Und dann hat er hier noch ein paar Anweisungen, wie die Rüstung gemacht werden soll etc. Zudem will er ein paar Wurfmesser, Schwertgürtel... steht ja alles da, kannste selber nachlesen. Er wäre froh, wenn zumindest die Messer und das andere Zeugs fertig ist, wenn er wieder zurück ist. Wegen der Rüstung, der Grösse und all dem muss er ja vielleicht noch Modell stehen. Naja, du bist der Schmied und weisst selbst, was wie geht oder eben auch nicht. Also, bis dann irgendwann wieder einmal." Nachdem Ceyx seinen Job getan hatte, verliess er die Schmiede wieder. Er sah sich draussen kurz um, dann entschloss er sich, zum Trainingsplatz zu gehen. Er wollte sich von den Obstbäumen dort einen Apfel oder sonstwas holen.



24.08.2003 17:08#220
Schmok Pampig kam Schmok vor dem Haupthaus an, wo er auch schon den Querulanten warten sah. „Gott, ich muss mir abgewöhnen, mich den Leuten, die ich überfalle, vorzustellen. Das ist langsam nicht mehr feierlich... aber egaaal“.Schmok schüttelte den Kopf. Hätte er gewusst, dass er sich jetzt noch mit der Memme von neulich auseinandersetzen muss, hätte er sich das Sumpfkraut vorerst gespart. Aber es half nichts; wenn Schmok weiter Söldner bleiben wollte, dann musste er sich wohl den Anweisungen Torlofs ergeben.
Es dauerte nicht lange, da entdeckte der Bauer auch schon Schmok und rannte auf ihn zu: „Wo is die Armbrust? Wo is die Armbrust? Los, gib sie her, du Doofmann!“. Wenn der Bauer wüsste, wie krass er sich die Armbrust doch an den Hut klemmen konnte...
Schmok holte Luft und schwafelte los: „Hör´ma. Ich hab mir die Armbrust nicht geklaut. Ich...“ – „Hast du wohl.“, Halt´s Maul, dachte Schmok, „Ich hab sie nicht geklaut. Ich hab sie mir ehrlich verdient.“ – „Ehrlich verdient? Hast du sie noch alle? Du hast sie mir geklaut! Ehrlich verdient hättest du sie dir, wenn du sie mir abgekauft hättest oder wir drum gespielt hätten!“. Darum spielen? Schmok Gehirnwindungen fingen an zu schuften. Winzige imaginäre Zahnräder begannen, ihrem Machwerk nachzugehen. Wenn Schmok sich die Armbrust ehrlich verdienen würde, dann könnte ihn der Bauer am Allerwertesten lecken. Und Schmok könnte die Armbrust behalten. Der Lee begann, zu grinsen: „Okay, lass uns um die Armbrust spielen.“ – „Nö. Ich will sie bloß wieder!“ – „Sehr schön, ich hol die Armbrust aus meinem Zimmer und dann treffen wir uns auf dem Trainingsplatz und spielen drum.“ – „Ich hab gesagt, ich will nicht drum spielen! Ich will sie nur wieder!“ – „Gut, dann machen wir´s so: wer gewinnt, darf sie behalten.“ – „Bist du bekloppt, oder was? Gib sie mir einfach!“ – „Was? Du fragst, was wie spielen. Wir werden Zielübungen machen. Wer besser mit dem Ding umgehen kann, darf sie behalten, abgemacht?“ – „Leck mich!“ – „Gut, dann bis gleich auf dem Trainingsplatz.“. Schmok verabschiedete sich freundlich und wackelte zur Taverne. Ha! Der Bauer konnte hundertpro nicht mit der Armbrust umgehen. Schmok lachte sich ins Fäustchen. Der würde ja nicht mal ein Scheunentor auf fünf Schritt Entfernung treffen. Ja, der würde noch nicht mal Onar treffen! Ha!

Plötzlich hielt der Lee erschrocken inne. Ach du Scheiße, Schmok konnte das aber auch nicht... „Egaaal…“


Es dauerte nicht lange und Schmok kam wieder aus der Taverne mit der Kriegsarmbrust von Grom in der Hand. Nebenbei hatte er sich noch einen Krug Komabier gegönnt. Sumpfkraut und Alkohol, nicht die beste Mischung; aber das war Schmok, wie so vieles in diesem Moment, scheißegal. Er schritt, nein, er torkelte in Richtung Trainingsplatz; jedenfalls in eine Richtung, in der er den Trainingsplatz vermutete. Entgegen Schmoks Erwartungen fand er aber tatsächlich den Platz unter den Obstbäumen und der dumme Bauer stand auch schon da und wartete auf Schmok. Scheinbar hatte er eingesehen, dass er nur wieder an die Armbrust käme, wenn er Schmoks Forderungen nach ging. Und so stolperte Schmok, mittlerweile völlig dicht, auf den Mann zu. Der Bauer erschrak förmlich und giftete sofort los: „Wusst ich´s doch, sie sind völlig betrunken! Das wird einfach, ihnen die Armbrust abzuknöpfen.“ – „Isch bin nicht besoffen; das isch grade mal die erste Stufe von Hacke-sein!“. Schmok beachtete den Mann nicht weiter und wankte an ihm vorbei zu den Apfelbäumen. Dort griff er nach einem Apfel (mehrmals...), und wackelte zurück zu dem Bauern. Angekommen, hielt er den Apfel vor die Augen des Bauern (jedenfalls glaubte er das, eigentlich hielt er ihn knapp einen halben Meter weiter rechts) und nuschelte: „So, dasch´n Appel. Den legst du dir jetzt auf´n Kopf und isch versuch, das ding von deinem Kopp zu ballern? Einverstanden?“ – „Bist du noch ganz dicht? Ich will die Armbrust! Und nicht den Tod!“ – „Das´s aba die einzige Möglichkeit. Außerdem: Ich bin Söldner. Viele Söldner können mit der Armbrust umgehen.“ – „Nagut, mit bleibt ja wohl nichts anderes übrig...“. So ging der Mann ein paar Schritte weiter und setzte sich den Apfel auf den Kopf. Wenn der wüsste, dass Schmok ungefähr so gut mit einer Armbrust umgehen, wie ein Murmeltier über Goethe philosphieren...
Schmok nahm sich die Armbrust vor und sah sich genau an, was sich echt schwierig gestaltete, wenn man alles doppelt sah. Schmok „So, ma´guggn. Wie funktioniert denn dat Ding überhaupt? Da is wohl der Abzug und hier? Was´n das? Gott, nee is das kompliziert. Da lob ich mir doch so´n doofen Bogen.“ Schmok klatschte sich auf die Stirn. Er erkante, dass die Armbrust ja so ähnlich wie ein Bogen funktionierte. Er nahm einen Bolzen aus der unter dem Griff angebrachten Haltvorrichtung, spannte die Sehne hinter den Bügel und legte einen Bolzen ein. „So, Moment – geht gleich los!“. Schmok suchte den Abzug, legte an, nachdem er ihn fand, und schoss.

Mit einer gewaltigen Wucht verabschiedete sich der Bolzen und schlug mit aller Wucht in einen der Obstbäume ein. Holz splitterte gut fünf Meter neben dem Bauern zu Boden. „Alter Schwede, hat das Ding Bums...“, grinste Schmok. Der Bauer fragte nur ängstlich: „Hast du nicht gesagt, dass viele Söldner mit der Armbrust umgehen können?“ – „Ja, aber nicht, dass ich einer von denen bin.“. Der Mann wäre beinhae in Ohnmacht gefallen, fing sich aber dennoch und fragte: „Macht´s dir was aus, wenn ich anfange?“ – „I wo!“. Schmok torkelte auf den Mann zu, gab ihm die Armbrust und legte sich selbst den Apfel auf den Kopf. Der Bauer stellte sich abschussbereit hin und merkte an: „Ich kann aber auch nicht wirklich mit dem Ding umgehen.“ – „Egaaal...“ – „Na gut.“.
Also legte der Bauer an, zielte genau auf den Apfel auf Schmoks Kopf und drückte ab. Schmok, leicht abwesend, überlegte derweil, wo er den eigentlich den Tigertanga mit dem Schlangemuster hatte; den hatte er ewig nicht mehr gesehen. Normale Leute würden hier im Angesicht des Todes vielleicht auf andere Gedanken kommen, als verschollene Kleidungsstücke, aber Schmok war ja auch nicht normal. Außerdem hatte er schon alle Mühe, den Apfel auf dem Kopf zu behalten, bei dem Rumgetorkele...

In diesem Moment schickte der Mann ein Stoßgebet gen Innos und drückte ab.
Mit einer gewaltigen Wucht wurde Schmoks linker Arm nach hinten geschleudert, woraufhin der Wirt sofort das Gleichgewicht verlor und auf dem Hosenboden landete. Der Bauer, offenbar auch kein Crack, was das Armbrustschießen anging, hatte Schmok genau in die Mitte des Unterarms geschossen. Es war ein glatter Durchschuss zwischen Elle und Speiche. Schmok: „...........Au!“
Sofort warf der Bauer die Armbrust zu Boden und rannte weg. Er hatte scheinbar Angst, dass Schmok ihn jetzt vollende verprügelte. Doch der bemerkte die Verletzung in seinem Delirium nicht mal und stand wieder hoch: „Na so wasch... erst rummosern und dann wegrennen. Seltsamer Kauz...“. Schmok hob die Armbrust hoch und begutachtete das Loch in seinem Arm. „Das blutet ganz schön krass... Egaaal. Isch geh ma zu Linky, der hat bestimmt Verbandszeug...“


24.08.2003 20:11#221
Gorr Gorr schwitzte. Mit seinem Handrücken wischte er sich winzige Schweißperlen von der Stirn. Seit gestern schon arbeiteten er und Hummelchen an ihrem Haus. Gorr hatte gestern einige Wände zu Linky' altem Laden eingerissen und an manchen Türen eingezogen. Hummelchen hatte beide mit den köstlichsten Speisen versorgt, Regale und die Waffenhalterungen unten im neuen Verkaufsraum gebaut. Zusammen hatten sie heute schon einen großen Kleiderschrank für's Schlafzimmer Tische und Stühle fürs Wohnzimmer und ein Ehebett für Beide zusammengebaut. Dabei hatten sie teilweise alte Möbel so genommen wie sie sie noch hatten, oder Teile davon zum Bau neuer Möbel verwendet. Gorr hatte sich dann daran gemacht sein Ladengeschäft unten und die Schmiede einzurichten. Jetzt gerade schleppte er die Teile des alten Thresens herüber in den Verkaufsraum und montierte ihn da neu. Hummelchen nähte und schneiderte allen möglichen Kram: Laken, Tischdecken, Handtücher, Lappen und natürlich Bettwäsche fürs Ehebett. Federn dafür würden sie sich in den nächsten Tagen besorgen. Die Matratzen hatte sie zusammengenäht, dann mit Stroh vollgestopft und schließlich noch mit den Händen in Form gedrückt. Gorr verschloss im Erdgeschoss die Tür der Schmiede von innen mit zwei großen Balken. Seinen Lieblingssessel hatte er nach oben ins Wohnzimmer gebracht. Er verteilte seine Gerätschaften in der Schmiede besser als zuvor, sodass er mehr Platz hatte und Hummelchen war so nett gewesen ihm mehrere große Werkzeugregale zu zimmern, wo er jetzt seine Hämmer und Zangen und Giesstöpfe und Stangen und so weiter und so fort aufhob. Morgen würden sie endlich fertig sein mit dem Umbau, dann brauchten sie noch einen guten Maler, Gorr dachte an Legolas, und dann konnte die Schmiede wieder öffnen.



24.08.2003 20:13#222
Linky Der heimatslose Linky hockte immer noch vor dem Haupthaus. Seine Bude hatte er schließlich für eine ziemlich geringe Summe Gold an den Halsabschneider Gorr verhökert. Der Händler haperte noch mit sich, ob es nun ein sauschlechtes Geschäft oder eine obermiese über-den-Tisch-zieh Aktion von dem ollen Schmied gewesen war. Aber dem eigentlich gönnte er seinem Freund das Haus. Wenn man mal bedenkt, dass aus einem Liebespäärchen ganz schnell ein paar mehr werden. Aber dass erklärt Linky euch ein ander mal.
Apropos Schmied, soweit Linky sich entsinnen konnte hatte er immer noch diese schweißtriefende Söldnerrüstung an. Würde er nicht an einem leichten Grippe Infekt erkrankt sein und wäre seine Nase freier wäre ihm das sicherlich früher in den Sinn gekommen. Hatte er nicht mal so eine Drachenjägerrüstung bestellt? Nach einiger Bedenkzeit verneinte er klar. Also sollte er das mal schleunigst tun. Hilflos wirkend versuchte sich Linky mit den Händen an der verdreckten Holzwand hochzuhieven. Hier konnte auch mal jemand seinen Putztrieb auslassen! Zunächst erwischte er einen hervorstehenden Nagel und höchst erfreulich für so manche Zuschauer dappte er danach voll mit seinen fettigen Fingern in einen abgesplitterten Splitter. Dabei muss erwähnt werden, dass er in seiner rechten Hand eine kräftig gewürzte und gefettete Moleratkeule hielt. Es musste zu urig aussehen, wie sich der Geschäftsmann da anstellte. Als er dieses Meisterwerk der menschlichen Körperbeherrschung vollbracht hatte kramte er eilig - wie immer - einen zerfetzten Pergamentknüddel aus der Hosentasche. Immer wieder verwunderlich, was solche Hosentaschen alles hergaben. Anschließend wurde dieser Pergamentknüddel schnell auseinandergeknüddelt. Linky strich ihn noch ein bisschen glatt und schon konnte man kaum noch knüddelverdächtige Knüddelreste entdecken.
Um eine Botschaft auf einem entknüddelten Pergamentknüddel zu hinterlassen braucht man für gewöhnlich eine Feder oder ein vergleichbares Schreibwerkzeug. So machte sich Linky also auf den Weg zu seinem ehemaligen Laden wo immer noch alle seine Waren gelagert waren. Ein Wunder, dass Gorr die noch nicht rausgeschmissen hatte. Als Bestandteil eines Geistesblitzes durchfuhr ihn plötzlich ein altbekanntes Liedchen. Das hatte sein Vater, Lanze Linkersin, immer abends vor dem selbstgebastelten Kamin gesungen. Das erinnerte Linky daran, wie der Kamin abbrannte und das Haus verwunderlicherweise auch. Nur der Nachbarhaus war wie immer aus Stein. Wie der halbmusikalische Linky nunmal nicht anders konnte stimmte er in dieses Liedchen ein (die komischen Stellen ersetzte er durch ein nach einem Paarungsschrei klingenden "Wallawalla"):"Voooooolareeee - Oooooooooooooo - Caantaaaaareeee - Oooooooooooooo!!!!!"Wäre er nicht schon vor seinem Laden gewesen und hätten ihn die mordlustigen Blicke der Hofbewohner nicht leicht verunsichert hätte er sicher weitergesungen. Hinter ihm hatte sich jedenfalls eine durch das Tanzen verursachte, riesige Staubwolke gebildet.
Aber urplötzlich, vergleichbar mit dem Bildnis eines Paladins, der im rosa Bademantel aus dem heißen Wasserdampfnebel einer futuristischen Duschanlage trat, erschien Schmok in dieser Wolke. Überrascht und nervös schüttelte Linky etwas den Staub von seiner Rüstung und bemerkte forsch:
"Du und dein Fimmel für Paladine..."
Schmok zog eine irrwitzige Grimasse, die irgendwo zwischen "Häh?" und "Hääh?" lag und antwortete feminin angehaucht:
"Tzzzzzzzz... Kümmer dich lieber mal um meine Wunde hier!"
"Na du bist gut, ich hab hier nen Laden aufzubauen! Komm doch einfach mit...", murmelte der heimtückische Drachenjäger nebenbei (natürlich hatte er schon wieder perfekte Verwendung für das Arbeitstier Schmok gefunden), "Na komm schon!"
Schmoks einzigartigen Gesichtszug ein weiteres Mal zu beschreiben wäre nicht nötig, denn er ähnelte in etwa 100% genau dem obigen. Aber anscheinend in der Hoffnung verarztet zu werden, folgte er dem eigensinnigen Händler."Nim'ma das hier und schreib auf den Zeddel da ganz groß und deutlich: Bauarbeiten für Linkys Laden gegenüber der toten Harpyie, oki?"Der verdatterte Wirt hatte weder Lust dazu noch konnte er das aufgrund seiner Verletzung überhaupt tun.
"Na wird's bald? Ach, deine Bestellung ist übrigens fertig, sie liegt dahinten. Die Farbe ist schon etwas zäh aber sonst alles Tip-Top. Und weil du's bist sogar umsonst!", sprach Linky kleinlaut. Mit Schmoks Bestellung hatte er sich wirklich viel Zeit genommen...
Genauso hektisch wie die beiden im Laden verschwunden waren, erschienen sie auch wieder. Linky gab Schmok genaue Anweisungen, wo der entknüddelte Pergamentknüddel mit der Aufschrift
Bauarbeiten für Linkys Laden gegenüber der toten Harpyie
hingehörte. Darauf machte der Geschäftsmann die mehr oder weniger freiwilligen Helfer lautstark auf den Beginn der Arbeiten aufmerksam:
"So, Kinners, es gehjit los! Es gibt ordentlich Kohle wenn anständig gearbeitet wird, also denn los!"

Mit dem betorkelten Söldner und einigen Niederranglern machte er sich schließlich auf den Weg zur Baustelle.



24.08.2003 20:57#223
Marquez Endlich hatte Marquez wieder etwas zu tun und er freute sich schon darauf, ein paar Kontakte zu knüpfen. Nachdem er die Zeit damit totgeschlagen hatte, die Gegend zu erkunden – nur unterbrochen von einer Übernachtung an seinem "Lieblingsplatz" hinter der Taverne – begab er sich zum vereinbarten Treffpunkt vor dem Haupthaus.
Und irgendwann am frühen Abend und nur mit schlappen vier Stunden Verspätung ging es los. Die Essgewohnheiten und Gesänge des Händlers sowie der große, torkelnde Muskelprotz mit der Fleischwunde im Arm hatten durchaus etwas Abschreckendes an sich, aber glücklicherweise bot der schizophrene Schürfer, der den ganzen Weg über neben Marquez ging, genügend Abwechslung.»Oh verdammt, an was für einen Haufen bin ich hier geraten?« Marquez blickte gequält hinauf in den Himmel, als ob er hoffte, jemand würde ihm die Frage beantworten.
»Sumpfkrautraucher, Verrückte und singende Händler... Naja, wenn ich Glück habe, schaffe ich es hier lebend raus.«
Das Philosophieren wurde jäh beendet, als sie die Stelle erreichten, an der Linky seinen neuen Laden errichten wollte. Marquez krempelte sich die Ärmel hoch und wartete auf erste Anweisungen.



24.08.2003 21:09#224
Schmok Na so´ne Sau, dachte Schmok. Da kommt man hilflos und verletzt daher, kurz vor dem erbarmungslosen Tod durch Verbluten, bittet um Hilfe, und was ist? Man wird zum Arbeiten verdonnert. Mit einer tödlichen Wunde im Arm! Und erste Hilfe? Pustekuchen! Bei Gelegenheit musste Schmok Linky noch mal die genaue Definition von „Zivilcourage“ nahe legen. Aber Linky war noch nie ganz sauber gewesen. Der Händler hatte sich indes um die Arbeiter gekümmert, während Schmok immer noch torkelnder, blutender und orientierungsloser Weise nach dem Platz suchte, an dem er das Pergament mit der Memo aufhängen sollte. „Mal sehen. Gut sichtbar hatter gesacht...“. Schmok überlegte lange und wohl überlegt... wo denn jetzt nun sein Schlangenmuster-Tanga steckte. Nachdem ihm einfiel, dass sich den Bloody ja ausgeliehen hatte, machte sich Schmok daran, einen Platz für Linkys Mitteilung zu finden. „Hier am Baum? Nö! Da kommt noch so´n hässliches Eichhörnchen und knabbert den weg. Kenn´wa ja, solche Spirenzchen. Anner Taverne von diesem minderwertigen Sador mit seinem Weichei-Bier? Neee, der regt sich nur auf.“.
Das ging eine ganze Zeit so weiter, und Schmok beleuchtete jeden potentiellen Standort mit allen Vor- und Nachteilen. Aber er kam einfach zu keinem annähernd akzeptablem Ergebnis. Doch da schoss es ihm, wie ein Blitz in sein (sumpfkrautvernebeltes) Gehirn. Schnell wackelte Schmok zurück zu den Linkys altem Laden und ging zu seinen Sachen für die Schwarztrollattrappe. „Hier irgendwo müssen sie doch sein...“, kramte Schmok in dem riesigen Haufen herum. „Ah, jetzt ja!“. Schnell holte Schmok einen Topf Farbe hervor, langte mit der Hand hinein, patschte sich einen Fleck Farbe auf die Brust und lallte: „So, denk´ma, dass die Farbe in gewisser Weise klebt, nich?“. Mit diesen Worten patschte er sich das Pergament mit der Mitteilung auf den Farbklecks, welches sofort backen blieb. „Isch bin viel zu genial für diese Welt...“
Schleunigst machte sich Schmok daran, zurück zur Baustelle zu kommen. Immer das Pergament auf der Brust klebend, torkelte er sich einen zurecht und kam irgendwann dann bei Linky und seinen Souffleusen an. „Linky, da bin isch, immer bereit, dir zu helfen!“, kaum hatte Schmok diese Worte ausgesprochen, fiel er auch schon der Länge nach um. Ob es jetzt das Sumpfkraut in Verbindung mit dem Komabier war oder der Blutverlust, weil Schmok irgendwie immer noch keiner helfen wollte, oder ob ihm die Wunde einfach nur den bitteren Gnadenschuss erteilt hat, war jetzt auch egal.
Wenigstens ein Gutes hatte die Sache: Schmok lag auf dem Rücken und so konnte jeder die Mitteilung für Linkys Baustelle sehen.

Jaja, Drogen sind schon was Schlimmes...



24.08.2003 21:31#225
Linky Linky wusste nicht wie er es ausdrücken sollte. Verdutzt, verdattert, verwundert? Nun, Tatsache war jedenfalls, dass Schmok da ziemlich verletzt auf dem Boden lag und ein Schizo und ein paar andere Leute auf Linkys Befehle warteten.
"Was habt ihr denn mit Schmok gemacht, eben war der doch noch nicht so verletzt?", stotterte der Geschäftsmann unsicher. Die Reaktion der Anwesenden beschränkte sich auf weit aufgerissene Mäuler und ungläubige Äuglein."Wie heißt du?", sprach Linky schon einen deut entschlossener und erhielt als Antwort ein karg ins Gespräch eingeworfene "Marquez". "Gut, Marcus, lauf auf den Hof und hol Thekla. Du findest sie in der Kneipe. Die weiß was zu tun ist. Achja, sag ihr nicht, dass das hier Schmok ist!! Hier, nimm noch 10 Gold."Der abgerissene Bursche nickte stumm und machte sich dann schon auf den Weg. Gold schien als Zauberwort wirklich überall zu wirken.
Linky wunderte sich indessen immer noch, wie sich Schmok von jetzt auf gleich so schwer verletzen konnte. Immerhin quoll ein pergamentähnliches Organ aus der riesigen Wunde aus seinem Bauch. Die Schnittwunde am Arm schien eher klein zu sein.
"Hey, du, verstehst du was von erster Hilfe?", wandte sich der Drachenjäger ganz zielstrebig einem Schürfer zu. Aber der unterhielt sich grade mit sich selbst und deshalb störte er ihn auch nicht weiter.
"Komm, Schmok, jetzt nippel nicht ab! Hm, verkaufste mir etwas Komabier für meinen Laden?"
Linky wusste nicht, warum er das jetzt gesagt hatte, aber es war ihm egal. Wie lange brauchte dieser Marcel denn noch?



24.08.2003 21:38#226
Bloodflowers Ein wenig erschöpft nach dem langen Marsch, erreichte der Söldner wieder den heimischen Hof und liess sich gleich auf einer Bank nieder.
"Was für ne eigenartige Aktion gestern?" sagte er fassungslos und schüttelte nur den Kopf.
Nach einiger Zeit gesellte sich Frodo zu ihm und berichtete neues von den Fremden:
"Also ich hab was neues, den Namen des Direktors... Shav'oul!!!""Der Name von dem ist schwul?"
"Nein Mensch, S-H-A-V'-O-U-L!!!" meinte Frodo und schlug sich gegen die Stirn."Achso, danke erstmal." meinte Bloody und grinste als er Linky erblickte:"Schau mal Frodo, da sind Linky und seine Hofdamen!" beide lachten kurz und starrten dann weiter. Sie erkannten eine der Hofschranzen als Schmok den Wirt, der schon ziemlich stark blutete und seltsamerweise ein Schild auf der Brust hatte.
"Du der blutet aber ziemlich doll!" meinte Bloody.
"Ja so wie letzte Woche der Bauer der von zwei Feldräubern angegriffen wurde, der hat geblutet wie ne Sau, das waren mindestens zwanzig Gallonen was da aus dem raus gespritzt kam!" lachte Frodo, Frodo hatte eben einen seltsamen Humor!Angewidert wandte sich Bloody von dem Banditen ab und stand auf.
Schnell lief er zu Schmok hin und wollte ihm helfen, leider wurde der Söldner zuerst von dem Zettel auf des Wirtes Brust abgelenkt. Linky und seine (Stiefel- )Knechte verliessen unterdessen den Hof um hart zu arbeiten. Also alle ausser Linky würden hart arbeiten. Dann jedoch brachen sie plötzlich ab und kehrten um.Wahrscheinlich hat Linky die Peitsche vergessen! grinste Bloody und wartete nicht weiter ab bis dieser Marcus wieder zurück kam, er wollte Schmok hier und jetzt helfen.
"Und wenn es das letzte ist was Schmok erlebt!" meinte er bestimmt und fing an zu "helfen".

Bloody riß als erstes den Zettel von Schmok's Brust und machte sich daran den Bolzen aus der Wunde zu entfernen. Das eine Ende wurde kurzerhand abgebrochen und mit einem Ruck war der Bolzen draussen. Jeder normale Mensch wäre jetzt mit einem markerschütternden Schrei hinüber in die Ohnmacht geglitten. Schmok wahrscheinlich auch, wenn er nicht schon ohnmächtig gewesen wäre."Hat er nochmal Glück gehabt." meinte Bloody und suchte sich einen Wassereimer. Mit dem Wasser belebte er Schmok wieder und fragte dann den Wirt:"Wie kommt der Bolzen in deinen Arm und warum beim heiligen Schnapsbrenner hast du den Wisch auf der Brust gehabt?" er rieb Schmok das Papier unter die Nase. ...



24.08.2003 22:59#227
Marquez Marquez lief also, wie befohlen. Er hatte nicht unbedingt vor, den Söldner "abnippeln" zu lassen, und war schon nach kurzer Zeit am Hof. Schnell holte er sich noch eine Auskunft über den Aufenthaltsort Theklas bei einem faulenzenden Sumpfkrautraucher ein und stand fast im selben Moment vor ihr.»Ah, du musst Thekla sein, gut, dass ich dich treffe. Wir brauchen beim Bau von Linkys neuem Laden deine Hilfe. Da ist einer umgekippt wegen, äh..., einer Wunde am Arm und Linky meinte, dass du eventuell weiterhelfen könntest...«Ihr ohnehin schon genervter Gesichtsausdruck wurde noch ein Spur genervter.»Was soll denn das? Glaubt ihr denn, ich habe nichts Besseres zu tun, als für euch die Krankenschwester zu spielen?«
Thekla atmete tief durch, um nicht ernsthaft aus der Fassung zu geraten.»Na gut. Du hast Glück, dass ich hier gerade mit dem Saubermachen fertig geworden bin. Ich schau’s mir mal an. Wer, sagst du, ist umgekippt?«»Ähm, äh...« Jetzt fielen ihm wieder Linkys Worte ein. »Ich glaube, er heißt... Hans?«
Marquez unterdrückte seine Verlegenheit und versuchte, souverän zu wirken, was ihm sogar ansatzweise gelang.
»Hans ist auch bei euch? Gut, warte hier, ich hole das Verbandszeug.«Puh, da hatte er aber noch mal Schwein gehabt, offenbar gab es hier wirklich einen Hans. Thekla verschwand kurz im Tavernengebäude und zur Verarztung von Wunden aller Art und Größe bereit, brachen sie zur Baustelle auf.
Dort angekommen machte Marquez eine furchtbare Entdeckung: Schmok saß wieder aufrecht und war bei vollem Bewusstsein. Noch bevor er seine Verwirrung mit einem kurzen, aber prägnanten »Hä?« zum Ausdruck bringen konnte, hatte Marquez eine schallende Ohrfeige im Gesicht kleben und konnte der wütenden Thekla nur noch hinterher schauen, wie sie zurück zum Hof ging.
»Nicht nur, dass der mich anlügt... Nein, dann mache ich mir die ganze Mühe auch noch wegen diesem sumpfkrautsüchtigen Schmok...« Ihr Gezeter wurde allmählich leiser, je mehr sie sich entfernte, aber wenigstens hatte sie die Tasche mit dem Verbandszeug noch erzürnt auf den Boden geschleudert, bevor sie sich auf den Heimweg machte.
Marquez hob sie auf und rieb sich noch ein Weilchen die errötete Wange. Glücklicherweise blieb seine kleine Einlage weitgehend unbeobachtet, sodass er Linky die Tasche weitgehend unbehelligt überreichen konnte.



25.08.2003 00:54#228
Zombiebreaker Leise und schweigsam verweilte Zombiebreaker in seiner Kammer.Er war dabei die letzten Züge seiner Gorthar Karte zu Ende zu zeichnen als jemand langsam die Türschnalle nach unten drückte. Die Tür begann einige knacksende Geräusche auzustoßen als ein großer und mächtiger Schatten über die Türschwelle trat. Das sanfte Licht der Kerzen war zu schwach um das Gesicht des fremden erleuchten zu können und doch wusste Zombiebreaker wer vor ihm stand...
"Lee? Was willst du von mir?",sprach Zombiebreaker fast schon tief erschrocken und mit zittriger Stimme,denn mit diesem Mann hätte er in 100 Jahren nicht erwartet.Schon gar nicht zu dieser Uhrzeit.
Lee dagegen verzog keine Miene und setzte sich gegenüber von Zombiebreaker an den Tisch."Ich habe dir was zu sagen",fing er an,"du bist nun sehr lange ein Lee und warst mir in jeder Situation treu ergeben. Jeden Kampf hast hast du gekämpft jede Schlacht gefochten. Villeicht nicht immer an vorderer Front aber immer auf unserer Seite. Sollten auch unsere Feinde dich in deinen alllersten Tagen auf tiefste getroffen haben so ist dein Zorn mit jedem weiteren Tag gewachsen.Nicht nur ich habe erkannt das dies ein paar graue Haare gefordert hat. Solltest du auch immernoch ein junger Mann sein, Die Zeit der Kolonie und die Zeit hier in unserem neuen zuhause,unter stetiger Angst nicht sicher zu sein,haben den Tribut gefordert dich altern zu lassen. Doch mit dieser Erkenntniss stehst du nicht alleine. Was ich sagen will ist: Du bist einer meiner besten Kämpfer,du bist einer meiner höchsten Söldner,du bist nun ein VETERAN..."

Stille breitete sich wie ein großer Schleier über dem Raum aus. Zombiebreaker benötigte einige Augenblicke,um die Worte von seinem General zu erwiedern:"Ich bin Ratlos.Ich meine es scheint mir als sei es gestern gewesen,als ich als kleiner unerfahrener Reisbauer noch über die Felder lief oder Lefty getötet habe.Und nun soll ich den Rang eines Veteranen begleiten?"
"Du sollst ihn nicht begleiten,du wirst ihn begleiten!" Mit diesen Worten verabschiedete sich Lee ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Auch die Tür die seinen Weg begleite fiel nun seelenruhig ins Schloss...
Zombiebreaker war wie oft alleine. Nur die Gesänge der NAcht und das daemonische LEuchten des Mondes begleiteten seinen ABend. Bis auf einen kleinen Unterschied. Er war zum ersten mal als VEteran alleine...



25.08.2003 07:14#229
Schmok Ja, wie kam der Bolzen in Schmoks Arm? Und wieso, zum Geier, quoll ihm ein Pergament aus der Brust? Wo war er hier überhaupt? Schmok wusste es nicht.Wieder versuchter er, den Tat-Hergang zu rekonstruieren. „Mal sehen, ich saß auf der Bank, wo mich ein Stängel erleuchtete. Dann kam Torlof... und ab da wird´s schwammig...“. Bloody schüttelte den Kopf und half Schmok hoch. Als sich Schmok auf den verletzten Arm stützte, bemerkte er erst den stechenden Schmerz. „Scheiße, wer hat mir da ein Loch reingebohrt?“.
In diesem Moment kam auch Linky an, der im gleichen Moment die Verbandstasche von dem selbstlosen Retter in der Not bekam. Linky bestätigte den Erhalt der Tasche mit einem „Danke, uhm...Marokko?“ und machte sich daran, den Schrapel in der Tasche zu identifizieren und anzuwenden.

Irgendwann dann hatte Schmok einen notdürftig verbundenen Arm (man möchte anmerken, dass Linky in seinem grenzenlosen Pessimismus den ganzen Arm verbunden hat, nicht nur die Unfallstelle...).
Schmok war mittlerweile irgendwie wieder nüchtern und Linky drängelte: „Los jetzt! Wir haben schon genug Zeit verloren, bloß weil du nicht dicht halten kannst... Bloody – du hilfst auch mit!“ – „Oh nööö... das´s unfair!“
Es half alles nichts, und spätestens, als Linky die Ochsenlederpeitsche androhte spurteten alle zur Baustelle und halfen kräftig mit. Linkys Bude sollte ja so schnell wie möglich fertig werden, damit er endlich vom Hof verschwinden kann und alle ihre Ruhe vor ihm haben...



25.08.2003 12:32#230
Linky "Also Leute, das Ladengebäude soll genau hier stehen, posaunte Linky als getarnten Weckruf hinaus und stocherte schon wie wild mit einem weniger robusten Stock in der Erde herum. "Hier kommt ein kleiner Teich hin und da soll der kleine Weg zum Weg sein!"
Knacks - der Stock brach. Alle Helfer lagen bis eben mehr oder weniger auf dem reich besonnten Boden und wollten das ganze noch nicht so richtig wahr haben. Der Stock hatte sie jedenfalls geweckt. Aber das war die bittere Realität. Ein zielorientierter Geschäftsmann weckte sie in aller Herrgottsfrühe und wollte ein Haus bauen. Sador, der Wirt der toten Harpyie, schaute sogar schon misstrauisch aus seinem Tavernenhäusle heraus. Der Drachenjäger konnte jeden seiner Blicke einem zynischen Wort zuordnen.
"Keine Angst, Sador, ich baue keine Taverne, ich baue nur nen Laden!", rief Linky forsch und schreckte den Gaffer ein wenig ab. Sadors nächste Blicke umschrieben ein "Der hat doch bestimmt keine Baugenehmigung" und im selben Moment verschwand der alte Wirt schon wieder in seiner Taverne. Wie gut, dass noch keinerlei Kommunikationstechniken entwickelt waren, die das kommunizieren über weitere Strecken erlaubten. Sont hätte der bestimmt mit der Baubehörde kommuniziert, der alte Petzer.
"Jetzt einigt euch, ähm, dich halt mal!", zischte Linky mit Hinblick auf diesen komischen Schürfer, der ständig mit sich selbst redete und sich anscheinend nicht für etwas entscheiden konnte. Wie es aussah ging es um einen Grashal - uuh. "Ich würde sagen, wir fällen jetzt erstmal ein paar Bäume, was haltet ihr davon?"
Ein lautes Grummeln zog sich durch die Reihen der "freiwilligen" Helfer. Und schon konnte der Händler wieder die gaffenden Blicke Sadors im Rücken spüren. Wahrscheinlich beinhaltete sein Gesichtsausdruck dieses Mal ein "Bäume fällen - das wird die Umweltbehörde interessieren!". Obwohl, vielleicht waren es nicht die gaffenden Blicke, sondern es war Bloodflowers. Der tippte schon eine ganze Weile auf Linkys Rücken herum.
"Was ist denn?", brummte er genervt.
Bloody zeigte nur ängstlich auf den Baum rechts der beiden, der so ziemlich genau jetzt so ziemlich genau in die Richtung der beiden stürzte. In allerletzter Sekunde hechteten beide Lees ziemlich genau zur Seite und entkamen nur knapp einer Behandlung von Thekla. Was ein Glück.
Nach diesem Schock musste sich Linky erstmal ausführlich ausruhen. Die Typen wussten ja, was zu tun war.



25.08.2003 13:00#231
D4rkL0rd Als D4rk die Strahlende Sonne erblickte, merkte er langsam seinen Magen knurren, er hatte schon einige Erfahrungen mit leerem Magen gemacht und wusste das er so zu nichts gebrauchen war. Seine Kraft schwand und die Ausdauer mit ihr. Er beschloss in die Taverne zu gehen, in der er Sein Frühstück und Mittagessen zu sich nehmen wollte. Viel war ja nicht los, es wurde im ein Fleisch und ein Brot serviert. Zwar recht zäh und trocken schien seine Mahlzeit aber für einen Schürfer, der 15 Gold entbehren wollte war es genau richtig. Nach dem „königlichen“ Mahl, trank er noch schnell einen Schluck aus seiner selbstgebrauten Mixtur, in der lediglich ein wenig Honig und Tee zu finden waren.
Frisch gestärkt machte er sich nun auf den Weg zu dem Standort, an dem er Arbeiten sollte.
Die Sonne die ihn erst Hungrig gemacht hatte, schaffte es nun, durch ihre enorme Hitze dem L0rd, die Lust am arbeiten vergehen zu lassen. Er hatte wenig Lust, für wenig Gold, seinen Arsch-aufzurrheißen. Was blieb ihm jedoch anderes übrig? D4rk wollte Gold.
Der Weg flog unter seinen Beinen, die Bäume ebenfalls jedoch an ihm vorbei. Ein paar schon trainierende Söldner standen am Wegesrand und übten sich im Schwerkampf oder Duellierten sich, ein Bild das alltäglich auf dem Hof zu sehen war.
Wenige Augenblicke später, sah er den Trupp, der schon früh morgens aufgebrochen war und bereits anfing den Laden zu bauen. Er stand einfach mal dazu, in der Hoffnung, Anweisungen zu bekommen, denen er folge leisten konnte.


25.08.2003 17:25#232
Marquez Sofort erblickte Marquez den Neuankömmling und brachte bei einem anderen Schürfer seinen Namen in Erfahrung, um ihn freundlich zu begrüßen: »Hey, du! Darklord!« Eben dieser blickte neugierig auf. »Für Haschen nach Aufmerksamkeit zahlt dir Linky bestimmt nichts, also komm gefälligst her und hilf uns, die Bäume zur Baustelle zu tragen.«
Nach dem "Attentatsbaum" waren die Helfer aus Mangel an Alternativen in den nördlichen Wald ausgewichen, um dort noch fünf weitere Bäume zu fällen. Und gerade schleppten sie den ersten davon an.
Mit Darklord zusammen ging es zwar nur wenig schneller, aber wenigstens verteilte sich das Leid auf einen Mann mehr. Am Nachmittag schließlich waren die Bäume herangeschafft und sie suchten Linky, um sich weitere Anweisungen abzuholen.
Zu ihrem Entsetzen stellten sie fest, dass sich der ach so geschockte Linky ein kleines Nickerchen hinter einem nicht allzu fernen Busch gönnte. Ein erschreckend schelmischer Gedanke überkam Marquez, der von dieser Knochenarbeit leicht genervt war, und er griff sich einen Stock, um den alten Sklaventreiber wachzupieksen.



25.08.2003 17:30#233
AntiSchill Ántì Sch'ill brauchte heute ausnahmsweise mal nicht in der Mine zu arbeiten, da er vorgestern so vorausschauend gehandlt hatte und Linky aufgesucht hatte. Nun saß er hier auf der Wiese und versuchte den Anweisungen Linkys zu folgen, während er über einen besonders langen Grashalm nachdachte, der vor ihm aus der Wiese ragte.
Wenn ich einnicke kitzelt er mir in der Nase und dann wach ich wieder auf, sehr Praktisch! Du denkst gerade über einen Grashalm nach? Ja und? Idiot! Warum denkst du als andere Hälfte von mir eigentlich rot? Hast du ein Problem damit? Ich frag ja nur.
Plötzlich bemerkte er, dass ihn alle so komisch anguckten. Hatte er laut gedacht?
Scheint so.
Plötzlich standen alle Leute auf.
Was solln wir machen Ich hab versucht zuzuhören, aber die Ohren kontrollierst immer noch du. Wenigstens etwas. Hast du eigentlich Weltherrschaftsambitionen, oder so? Bis jetzt noch nicht. Erst mal muss ich versuchen dir weitere Ressourcen abzuzapfen. Na Toll... Können wir nicht einfach Freunde sein? Ach sei doch leise!
Ähh... kann mir jetzt mal jemand sagen was ich jetzt machen soll?
Baum fääääähllt!

Was?

Achtung! Baum!

Ántì Sch'ill schaute hoch und erbickte eine kleine Eule die auf ihn zukam, eine Eule mit Baum! Durch einen Hechtsprung rette er sich aus dem Gefahrenbereich.
Ein Schürfer rief ihm zu er solle einfach das machen was hier alle machen.Ok, es geht ums Eulen jagen! Doch wofür werden bei einem Hausbau Eulen benötigt. Äh... ich glaub das Bäume fällen ist das wichtigere. Mein ich doch!


25.08.2003 17:34#234
Skeleon Eine vermummte Gestalt humpelte den schmalen Pfad zum Hof des Großbauern empor. Der Mensch trug einen langen, dunklen Mantel, dessen Farbe nur schwerlich auszumachen war. An den wenigen Stellen, an denen er nicht von Schlamm und Dreck bedeckt war, lugte ein dunkles Grau hervor, aber auch das könnte nur Staub und Sand oder einfach eine hässliche Farbe sein.
Die Arme hielt der junge Mann unter dem Umhang verborgen, hielt ihn krampfhaft von Innen heraus zusammen und seine gestiefelten Beine waren mindestens ebenso versaut wie sein Mantel. Auf unsicheren Füßen stolperte er weiter und blickte sich aus etwas verwirrten Augen einen Augenblick um.
Sowieso schienen die braunen, fast schwarzen Augen des Jungen das einzige zu sein, dass man vom Gesicht noch erkennen konnte. Wildes, verstrubeltes und schmutziges Haar stak in alle Richtungen ab, hing ihm in die Stirn und rahmte so das über und über verdreckte Gesicht des jungen Mannes ein. Trotz seiner nicht gerade zuverlässig wirkenden Erscheinung spähte er aus wachen und aufmerksamen - prüfenden - Augen um sich. Er schien zwar verunsichert, verwirrt und traurig zu sein, doch das hielt ihn nicht davon ab, die Lage zu analysieren.
Ein paar Bauern gröhlten unwirsch zu ihm hinüber.
"Hey, du Penner! Mach das du wegkommst, hast du das Schild nicht gesehen?""Bettler und Hausierer verboten!" griente ein anderer.
Sie lachten spöttisch, ehe sie sich wohl oder übel wieder ihrer Schinderarbeit zuwenden mussten.
Sie wussten nicht, ob sie nicht sogar ganz gerne mit diesem verkommenen Subjekt getauscht hätten.
Eben dieses Subjekt bahnte sich jetzt seinen Weg in Richtung Taverne.Hier würde er ein Zimmer finden, Nahrung, Wasser zum Waschen und Bier ...Ein Seufzer der Erleichterung verließ die aufgesprungenen Lippen des jungen Mannes, als er in den kühlen Schatten des Schankhauses eintrat.


25.08.2003 18:07#235
Bloodflowers "Ja genau da... so ist's richtig!" dirigierte Bloody die beiden Schürfer."Bißchen weiter rechts... ne doch lieber links!"
"Ey na was denn nun?" maulten diese nur.
"Ja tschuldigung, so isses aber richtig ihr könnt es abstellen, aber vorsichtig!"
Erleichtert stellten die beiden das grosse Bierfass auf den Boden, Erquickung für die Arbeiter! Genau unter einen Baum hatte Bloody die beiden dirigiert, so das das Bier nicht so in der prallen Sonne stand. Zufrieden gönnte er sich gleich mal zwei, drei, vier Krüge bevor er daran dachte weiter zu arbeiten. Was soviel hiess wie, daß er sich gleich mal ein schattiges Plätzchen suchte und ein wenig döste.
Wenn Linky dann mal zufällig vorbeischaute, sprang Bloody blitzschnell auf und starrte einen Baum an.
"Ich glaube der ist gut, den können wir fällen!" meinte er mit ernster Miene und Linky lief sofort zurück um ein paar Holzfäller her zu holen. So ging das den ganzen Tag über, Bloody "untersuchte" die Bäume ob sie brauchbar waren und Linky kriegte hoffentlich nichts mit davon.

Am späten Nachmittag jedoch fand Bloody das er genug geschuftet hatte und beschloss kurzerhand sich aus dem Staub zu machen.
Er suchte den Händler und rief ihm zu:
"Du Linky, ich muss mal kurz auf die Klosette, bin gleich wieder da!"Ob Linky dies mitkriegte oder nicht, wusste Bloody nicht. Denn ohne eine Antwort abzuwarten verdrückte er sich und lief zu den Feldern.
Er wollte sich die Fremden mal genauer angucken! ...



25.08.2003 20:27#236
Fisk Mit einem Lied zwischen den Lippen schlenderte Fisk über den Hof. Schrill erklangen die Töne des Liedes, welches er mit freudigem Gesichtsausdruck pfiff. Er war nun endlich Drachenjäger.
Und diese Tatsache hob seine Laune von Stunde zu Stunde mehr. Der Boden war angenehm warm, die Abendsonne schien hinter den westlichen Gipfeln hervor und strahlte mit ihren letzten Zipfeln in das Gesicht des Drachenjägers. Drachenjäger... bei diesem Wort fiel es Fisk wie Schuppen von den Augen: Nun war er zwar einer, aber er trug immer noch die Rüstung eines Söldners. Stumm blickte er an sich herab und musterte die Söldnerrüstung, dessen Metallplatten in der Sonne glitzerten. Sein Erzkettenhemd schimmerte violett im Schein der Sonne. Dies' Kettenhemd sollte nicht verloren gehen. Fisk kannte die Rüstung eines Drachenjägers, zumindest die Mittelschwere, so wie Cain sie trug. Auf dem Außenhof befanden sich nicht sonderlich viele Personen, sodass sich Fisk mühelos bis zur Schmiede leiten konnte. Er klopfte zweimal, und nach einem rauen "Herein!". Offnete er die starke Holztür. Sie knarrte, als der Drachenjäger sie aufstieß und gab ein quietschendes Geräusch von sich.
Doch das interessierte den Drachenjäger nicht wirklich. Mit einem großen schritt betrat er den stickigen Großraum der Schmiede und fand sich haarscharf vor dem Amboss wieder.
"Ach du bists!" brummte Gorr mit etwas heiserer Stimme und bewegte sich vom Fegefeuer weg, an welchem er gearbeitet hatte.
Als er etwa zwei schritt von Fisk entfernt war blieb er ruckartig stehen und ließ sich nach hinten auf einen Hocker fallen.
Dann drehte er den Kopf so, dass er in Fisks Gesicht blickte. "Was willst du?" fragte er in knappem, jedoch freundlichem Ton. Fisk schien es, als könne Gorr ihn durch den nebelartigen Dunstschleier erkennen, doch dem Drachenjäger fiel es schwer überhaupt etwas von dem Schmied zu erkennen.
Dann dachte er kurz nach. Die Rüstung brauchte er in jedem Fall. Zu dem kam sein Verlangen nach einem neuen Schwert. Es sollte eine Erz-Klinge sein, und sie sollte gut sein. Seine alte Waffe sollte dazu noch einen Erz-Überzug bekommen. Nachdem er sich diese Dinge eingeprägt hatte, sprach er mit klarer Stimme durch den Dunstschleier: "Ich habe einige Anliegen. Beginnen wir mit einer neuen Rüstung. Ich hätte gerne eine mittelschwere Drachenjägerrüstung. Wenn möglich so, dass ich sie in Teilen anlegen kann".
Eine kurze Pause trat ein, dann entgegnete Gorr: "Kann ich machen. Ich kann dir Schnüre aus Snapperleder daran machen, sodass du sie Stück für Stück und sehr fest anlegen kannst.". Diese Worte erfreutn Fisk, doch nun galt es, seine weiteren Wünsche vorzutragen. "Dann hätte ich gerne ein Schwert. Doch kein gewöhnliches. Fertige es als Spezialanfertigung. Benutze dein bestes Stahl, in dem auch Erz enthalten ist. Der Griff soll aus einem Edelmetall oder Silber sein. Je nachdem was du am besten schmieden kannst. Runen sollten enthalten sein. Ein Auge in der Mitte des Griffes, und die Parierstange sollte aus dem Oberkörper eines Manner bestehen, welcher sein Arme zu beiden Seiten ansgestreckt hat.".
Abermals verstrichen einige Minuten, in denen sich Gorr des Drachenjägers Worte durch den Kopf gehen ließ. Dann entgegnete er: "Krieg ich hin. Aber das wird Teuer. Eine spezielle Erzklinge und auch noch einen Runengriff. Unter 2200 kommst du nicht weg.". Fisk hatte bereits mit einem solchen Preis gerechnet und antwortete schlagartig: "Ich gebe dir 2400 Gold für das Schwert. Nun zu meinem letzten Anliegen. Ich will, dass du meine jetzige Klinge, welche du ja auch gefertigt hast, mit Erz überziehst. Ich weiß das es eine Menge Arbeit kostet, aber ich zahle gut!".
Gorr blickte zu Boden, dann spuckte er vor sich und blickte wieder zu Fisk. "Ist schon okay, das kriegst du umsonst. 2000 für die Rüstung und 2400 für das Schwert. Sind 4400 Gold. Einverstanden?".
Der Drachenjäger nickte erleichtert, dann bedankte er sich bei Gorr. "Komm in ein paar Tagen wieder, dann dürfte alles fertig sein!" sprach der Schmied noch, dann hatte Fisk die Schmiede flinken Fußes verlassen.
Nun mit noch besserer Laune, machte er sich auf den weg zur Banditenburg, um sich ein leckeres Abendessen zu bereiten.



25.08.2003 20:29#237
Linky Im Laufe des Tages hatte sich ein beachtlicher Haufen an Baumstämmen angesammelt und einige waren - ob man es nun glaube oder nicht - auch schon weitestgehend zu Brettern verarbeitet worden. Ein Großteil der Stämme lag aber noch wie bestellt und nicht abgeholt in der Gegend herum.
"So, Jungens, ich zieh jetzt mal ne Trennlinie! Die Dödels hier auf der einen Seite schmeißen sich an die Sägen und zerhexeln die Bäume weiter zu Brettern und die Spaßvögelchen dort links heben den Teich aus. Wie wir den dann dicht machen kann später noch durchdacht werden", sprach Linky und zog während seiner Worte mit seinem Finger eine dicke Trennlinie durch die Luft. Die Arbeiter, die zum Teichausheben verdonnert wurden, nahm er sich nochmal persönlich vor:"Hört zu: Weder ich noch irgendjemand hier hat jemals einen Teich ausgehoben. Ich würde sagen wir schnappen uns also ein paar Schippen und buddeln das Teil erstmal auf Schulterhöhe aus. Und wenn ihr vor Mitternacht fertig seid geb ich einen in der Taverne aus - für jeden!"
Das sollte genug Ansporn für das Lumpenpack sein. Immerhin war das von Bloody herangebrachte Fass so ziemlich genau leer. Wie erwartet begannen die Biersüchtigen auch gleich mit der Arbeit. Damit das bei der Holzfällerriege ähnlich aussah, nahm sich der Händler
auch nochmal an die Brust. Langsam schritt er auf die unentschlossenen Arbeiter ran und tuschelte geheimnisvoll:
"Ich hab da ein Angebot für euch: Wenn ihr früher fertig seid, als die Teichausheber, bekommt jeder von euch zwei Biere! Also doppelt so viel wie die schnöden Buddler da!"
Um der Geheimnistuerei die Krone aufzusetzen schaute er sich kurz krimireif um und verschwand dann wieder bei den Teichaushebern.
Beide Gruppen waren jetzt einigermaßen motiviert und so konnte sich Linky wieder ganz seinen Plänen widmen. Hier wurde noch ein Hocker, da noch eine Wand hinzugefügt. In den Augen des Drachenjägers war nie etwas "perfekt". Man konnte immer noch eine Stufe der Perfektion draufsetzen.



25.08.2003 20:53#238
D4rkL0rd Der L0rd fing gleich mit ein paar weiteren Schürfern damit an. Er war bei der kleinen Truppe die den harten Lehmboden mit Axt und Schaufel aushoben.Die Anderen kamen mit Eimern angerannt, die mit Lehm, Erde und Torf gefüllt wurden und trugen es in einigen Abstand in den Wald, sodass die ausgegrabene Erde niemanden mehr weiter stören und den weiteren Bauablauf behindern konnte.Hieb für Hieb begannen die Arme D4rks zu schmerzen. Er war es nicht gewohnt bei seinen Schlägen auf so wenig Widerstand zu stoßen. Seine Schulter schnellte nicht wieder schnell zurück, wie beim sonstigen Erz, nein sie war immer knapp davor ausgekugelt zu werden, da sie zu weit überdehnt war.

Die einst quälende Sonne verschwand hinter der Taverne, die noch kräftigen Strahlen, die jedoch durch den baldigen Herbstbeginn an ihrer Pracht verloren hatten schienen durch die Fenster und ließen einen rötlichen Schimmer auf die Wiese fallen. Ein altbekanntes Bild für den Schürfer.

„Ach Scheisse“ Schrie der, sich bereits an den Boden gewöhnte L0rd als er auf einen Stein traf. Der Aufprall zerrüttete seinen Schürf-Rhythmus und lies ihn für wenige Minuten straucheln.
„So ein Dreck, ein ganzes loch voller Erde und ausgerechnet ich muss auf einen Stein treffen!“
Der Stein entpuppte sich größer als zuerst erwartet oder vermutet wurde. Er musste von ein paar Schürfern in handgerechte Stücke zerkleinert werden. Diese wurden in Eimer gefüllt und in der Nähe aufgehäuft, falls irgendwann einmal Verwendung dafür gefunden werden sollte.
Es kostete einiges an der doch so knappen Zeit, diesen rießen Klumpen aus dem Loch zu bekommen.
„Das sieht diesem Sklaventreiber von Linky ähnlich auf einer Wiese einen Platz zu finden in dem es einen Felsen gibt! Was für ein Gespür hat denn der!!“ Knurrte D4rkL0rd in seinen nichtvorhandenen Bart.
Die Zeit verging und das Loch wuchs in Tiefe und Breite.
Man konnte schon fast denken dass der Auftraggeber den Teich mit dem Schweiß der Schürfer füllen wolle, da schon der Boden relativ feucht wurde.


26.08.2003 20:43#239
Schmok Jetzt hatte Schmok endlich mal Zeit, sich die Sachen mal genauer anzuschauen, die Linky ihm da besorgt hatte. Im Schweiße seines Angesichts hatte er alle Sachen aus Linkys altem Laden schleppen lassen. Einige Schürfer und Bauern waren gegen ein kleines Entgelt mit Freuden bereit, mitzuhelfen. Schmok lachte sich gerade ins Fäustchen, als er sich in Gedanken die Gesichter der Arbeiter ausmalte, wenn sie erfahren würden, dass Schmok ihn gar nichts bezahlen wird.
„Wo soll ich das hinstellen?“, fragte ein schmächtiger Schürfer, der gerade mit ein paar Holzstücken aus Linkys Laden kam. „Stell das da rechts hin“. Der Mann ging weiter und wollte gerade abstellen, als Schmok hinzufügte: „Das andere rechts, du Nase! Junge, Junge – wie zum Teufel arbeiten Leute wie ihr in den Minen. Rein theoretisch würdet ihr doch nie wieder rausfinden...“. Der Schürfer zog, unbemerkt von Schmok, eine Grimasse, als er den Stapel auf den Boden wuchtete. In diesem Moment kam gerade ein dickerer Bauer aus der Tür, der die Farbe rausbrachte. Schmok musste rein zufällig husten, und mit ein bisschen Fantasie konnte man in dem Husten ein „Übernimm dich nich!“ heraus hören. Aber das war natürlich völliger Quatsch. Schmok würde so was nie tun. Schmok hätte dem Mann wohl eher ein Bein gestellt...

Nachdem alle Sachen hinter der Taverne postiert waren, gab er einem der Arbeiter die Aufgabe, Bloodflowers zu finden. Er gab ihm noch ein Fässchen Bier mit - als Überredungshilfe – und wandte sich dann dem Haufen zu. Damit sollte er also einen leibhaftigen Schwarztroll fangen? Warum nich? Wenn man Schmok mit einem Tigertanga locken konnte, warum dann nicht einen Schwarztroll mit einem Haufen Holz und altem Fell?
„Na denne, Jungens – wer hat die Bauanleitung?“



26.08.2003 22:46#240
Bloodflowers Gähnend lag Bloody zwischen den Feldern und schnüffelte, denn ein eigenartiger Geruch schwebte hier herum.
"Was riecht denn hier so eklig?" fragte er sich und konnte sich den Geruch absolut nicht erklären.
Ein Bauer, der zufällig in der Nähe arbeitete lachte leise auf, als er das Selbstgespräch des Söldners hörte.
"Was gibt's denn da zu lachen?"
"Nun... du hast hier auf den Feldern übernachtet... heut morgen wollten wir hier in Ruhe arbeiten und du hast hier gerazzt. Da dachten wir..." wieder lachte der Bauer "... wir verpassen dir nen Denkzettel und haben dich mit Gülle überschüttet!" lachend machte sich der Bauer dann schnell vom Acker, im wahrsten Sinne des Wortes.

"Schöne Bescherung!" fluchte Bloody und erhob sich dann, er würde sich jetzt erstmal gründlich im See waschen gehen. Nach einiger Zeit war er wieder frisch und sauber und erinnerte sich dann an seine eigentliche Aufgabe. Er wollte mal schauen was die Fremden da trieben, nach der Sache mit Grom war Vorsicht besser als Nachsicht.
Leise ranpirschen und Deckung suchen, Dinge eben die beim spionieren beachtet werden sollten, waren hier nicht möglich. Der Steinkreis befand sich nämlich auf einer leichten Anhöhe, ausserdem war das Getreide schon längst geerntet. Also liess Bloody es gleich sein und schlenderte gemütlich und halbwegs unauffällig zu den Fremden die damit beschäftigt waren ihr Lager aufzubauen. Besonders interessant fand Bloody die Zelte an denen ein "Betreten verboten!" Schild angebracht war. Und da alle so beschäftigt mit dem Aufbau der Bühne waren, konnte Bloody sich ungehindert reinschleichen.

In dem Zelt war es dämmrig und die Luft könnte auch frischer sein."Hallo Kleiner, du riechst so gut, wo steht dein Bett!" eine kräftige Frauenlache folgte.
"Haha, ja ich weiss das ich nach Gülle stinke... ausserdem hat der Witz nen riesen Bart!" beim betrachten der Frau allerdings, blieb dem Söldner spontan das Herz stehen. Denn er erkannte das nicht nur der Witz... sondern auch die Frau... nen Riesenbart hatte.
"Was, wer bist du denn?" stotterte Bloody und konnte kaum glauben was er da sah."Ich bin die bärtige Frau!"
"Das sehe ich, aber hast du auch einen Namen?"
"Der spielt keine Rolle, komm doch einfach mal in meinen Käfig, wir könnten uns ein wenig amüsieren, die Ausstellung geht erst morgen los, genug Zeit also." die Frau zwinkerte dem Söldner zu und strich sich durch ihren Bart. Ein abnormaler Anblick, der Bloody ein wenig zurückweichen liess. Dabei hatte er ja schon einiges erlebt, aber das war dann doch zuviel.

Die Frau verlor nach einiger Zeit das Interesse an dem Söldner und räkelte sich ein wenig auf ihrem Käfigbett. Und auch Bloody schaute sich ein wenig um. Im nächsten Käfig hockte in einer Ecke im Zwielicht, eine riesige Fliege."Wusste garnicht das Fliegen so gross werden!" meinte Bloody, als auf einmal die Fliege nahe ans Gitter kam und summte:
"Ich sehe dich, ich sehe dich...summ!" wieder so ein Schock für den Söldner, die Fliege hatte nur ein Auge, das dafür aber riesig war.
"Ich sehe dich, ich sehe dich..." immer wieder quasselte die Fliege davon, hatte sie etwa Angst nicht sehen zu können oder warum teilte sie es Bloody dauernd mit das sie ihn sah?

Kopfschüttelnd ging der Söldner zum nächsten Käfig. Zwei Männer die zusammen gewachsen waren, saßen auf dem Bett und schauten bedröppelt drein."Was ist mit euch passiert?"
"Dieser Mistkerl..."
"Wer? Warum? Wieso?" fragte Bloody.
"Dieser Mistkerl... er hat uns verzaubert... habe schreckliche Bindungsängste und nun bin ich so fest an jemanden gebunden und zwar für immer..." weiter konnte der Mann nicht mehr, schluchzend fing er an zu weinen.Bloody hätte bei der tragischen Komik beinahe losgelacht. Allerdings hinderte ihn sein Taktgefühl daran. Mit einem "Wird schon wieder!" wanderte er weiter zum nächsten Käfig.

Ein scheinbar normaler Mann lief im Käfig auf und ab.
"Hallo, warum bist du hier drin?"
"Du stinkst nach Schweinemist!" antwortete der Mann. Bloodflowers war über die Unfreundlichkeit ein wenig erbost und antwortete ebenso unfreundlich zurück:"Leck mich doch!"
Der Mann funkelte den Söldner böse an und Bruchteile von Sekunden später, schnellte aus dem Mund des Mannes eine lange Zunge, welche sich um Bloody's Hals schlang und ihm die Luft abschürte. Röchelnd ging der Söldner zu Boden und probierte die überlange Zunge von seiner Kehle zu bekommen. Doch da hatte er keine Chance. Lachend sprach der 'Zungenmann':
"Iff bin GECKO!!!"

Langsam wurde ihm schwarz vor Augen, er fühlte wie die Kräfte schwanden. Verzweifelt probierte Bloody seinen Dolch hervorzuholen. Doch durch Panik und fehlendem Sauerstoff war das keine leichte Sache. Mit letzter Kraft schaffte er es und allein das Risiko das dem Gecko die Zunge abgeschnitten werden könnte reichte aus. Blitzschnell zog Gecko seine Zunge wieder ein.
Hustend und total verängstigt sprang Bloody auf und rannte aus dem Zelt, dabei stiess er fast einen komischen bleichen Kerl um der gerade das Zelt betrat. Doch das war ihm egal, nur schnell weg von hier.

Am Hof angekommen gönnte Bloody sich eine Verschnaufpause. Er zitterte am ganzen Körper. Der Schreck war dem Söldner ganz schön in die Glieder gefahren. Sein Herz klopfte noch immer wie wild als er von einem Bauern angesprochen wurde:"Schmok, der Wirt, sucht dich! Er ist hinter dem Handelszentrum!" sofort verschwand der Bauer wieder und Bloody ging los um den Wirt aufzusuchen. Angekommen sprudelte es auch sogleich aus Blood heraus:
"Du Schmok... diese Fremden sind schrecklich, da gibt es Gestalten die sind nicht normal. Und ich glaube ich habe nichtmal die schlimmsten gesehen." ...


27.08.2003 17:38#241
Skeleon Knarzend zog der junge Dieb die Türe hinter sich zu und stand nun wieder auf dem mit schmutzigem Teppich ausgelegten Flur der Taverne. In seinem Schlafraum hatte er ein heilloses Chaos hinterlassen. Grinsend blickte er an sich herunter:Die Wunden hatte er ausgewaschen und versorgt, Schweiß, Blut und Dreck beiseite gewischt, seinen Umhang gereinigt und die rissigen Schürferklamotten und die Rüstung gegen ein leichtes Leinenhemd und eine passende Hose ausgetauscht. Sein dunkles, verstrubeltes Haar stand in alle Richtungen ab, wie immer, doch nun schimmerte es matt und stank nicht mehr vor Dreck.
Die Metallschoner hatte er an Knieen und Ellenbogen befestigt, das Schwarzerzschwert an seine Hüfte gebunden und alles weitere, was er noch gebrauchen konnte, wieder in sein Lederbündel gestopft.
Jetzt, wo er all den Schlamm von sich auf die Bettlaken des Gastzimmers übertragen hatte, fühlte er sich wieder kräftig genug, es mit dem Mist da draußen aufzunehmen.
Ein seltsam kalter Schmerz brannte noch immer in seiner rechten Schulter und er sah an seinem Arm hinab. Er formte die Rechte zur Faust, als er sah, wie sie zitterte ...
Ein wenig entmutigt seufzte der junge Dieb, wandte sich von seiner Zimmertür ab und stapfte in Richtung Schankstube davon.
Jetzt ein ordentliches Bier und eine Mahlzeit. Und keinen Gedanken an die letzten Tage und seinen Verlust verschwenden ...
Etwas steif lenkte er seine Aufmerksamkeit auf die in der Taverne versammelten Leute und musterte einen nach dem anderen eingehend.



27.08.2003 20:21#242
Schmok „Boah Bloody, ich hab dir schon tausend mal gesagt, du sollst nicht zugekifft in die Schürferhütte gehen. Jedes Mal erschreckst du dich und wunderst mir die Ohren voll“ – „Nein, diesmal war´s anders, ich war in dem Zelt, das seit ein paar Tagen auf den Feldern steht.“ – „Welches Zelt?“ – „Das große bunte, mit den Fahnen dran. Wo so voll viele Viecher drin sind. Da is ne fette Frau mit Vollbart, zwei zusammengeklebte Heulsusen und ein Typ mit ner ellenlanger Zunge!“ – „Sag ich doch: Schürferhütte...“.

Aber nachdem Bloody fertig war mit Hyperventilieren (Schmok half mit ein, zwei Ohrfeigen nach...), wandte sich Schmok mit einem neuen Begehr an Bloody: „Weißt du, Gorr meinte vor ein paar Monaten, ich solle ihm ein wenig Schwarztrollfell besorgen. Ich habe mir bei Linkyzon.de Material für eine Schwarztrollattrappe bestellt. Wenn du mir hilfst, sie zusammenzubauen, dann kannst du mitkommen und wir teilen den Gewinn, einverstanden?“ – „Hört sich gut an.“ – „Juti, dann lass mal loslegen, das Holz hab ich schon von ein paar Leuten zuschneiden lassen, wir brauchen es bloß noch behelfsmäßig zum Grundgerüst zusammenfriemeln. Wenn wir das haben, dann brauchen wir er nur noch mit Fell überhängen und das festbinden. Zu guter Letzt wird alles bemalt und mit in paar anderen Sachen dekoriert. Ich hab alles so konzipieren lassen, dass wir die Teile auseinandernehmen, von ein paar Arbeitern zum Ort des Geschehens bringen lassen und es dort wieder zusammenbauen können. Ein paar der Arbeiter helfen uns auch jetzt schon beim Zusammenbau.“.

Dann machten sich Schmok und Bloody ans Werk, indem sie sich jeweils einen Hammer und eine Säge griffen... und damit die Helfer zur Arbeit trieben.


27.08.2003 22:19#243
D4rkL0rd Die Vorgaben die Linky hatte waren kaum einzuhalten, D4rk wusste das, nach einigen Tagen, die er für den Teich gebraucht hatte, der auf eine Nacht angesetzt hatte vergieng ihm die Lust.
Stundenlang saß er nun schon mit seiner Axt in diesem verfluchten Loch, überall diese verdammten Steine und zu allem Überfluss auch noch ein Besserwissender Aufseher der dir bei jedem Handgriff zuschaut.
Er konnte platzen, d4rk brodelte innerlich. Sollte er zur Harpie gehen? Nein ihm war es nicht nach einem Rausch. Erwartete ihn sein Bett in der Banditenbrug. Kaum vorstellbar, was sollte er machen? Wohin gehen?
Eine Erkundung so spät am Abend, der Sinn stand ihm nach etwas anderem.Erst einmal auf den Hof, sagte sich der l0rd und machte sich auf den Weg.Die leicht knarrenden Äste im Wind, das Aufflackern der Fackel, die er bei sich trug, leichtes Geknister in den umliegenden Büschen. Der Weg war wahrlich nicht der Sicherste, nur ein paar Steine kennzeichneten ihn und hoben ihn vom umliegenden Boden ab. Was sollte ein unausgerüsteter Schürfer im Ernstfall machen? Da war er beim Thema, er brauchte ein Rüstung, eine bessere Waffe, vielleicht sogar auch ein Training.
D4rkL0rd kam ins schwärmen als er sich mit einer richtig zu führen wissenden Waffe in der im Gürtel hängenden Scheide vorstellte. Genug Gold besaß er auch, trotz dessen, das er bereits von Kelvin überfallen wurde. Zurückdenken wollte er nicht, ihm kamen die vielen Wölfe und Goblins wieder in Erinnerung, sie hatten ihn bis in seine Träume verfolgt. Schweiß klatschte von seiner doch so bleichen Stirn.

Seine bleiche haut und seine rötlichen Augen hatte er so wie es schien von seinen Ahnen geerbt, diese so war er sich sicher, befanden sich auf dem Festland, nähere Angaben waren ihm nicht bekannt. Sein schwarzes fast sogar Schulterlanges Haar hing ihm schlaff und zerzaust vom Kopf. Lange war es her, das der L0rd sauberes Wasser gesehen hatte, an seinem Geruch, den man aus einiger Entfernung wahrnehmen konnte war das zu folgern.

Der See in dem er schon mit seinen beiden treuen Freunden Chrizz und Xeph einige Abenteuer bestanden hatte lud ihn ein.
Seine Schweißnassen Fetzen endlich vom Körper zu wissen ließ ihn wieder aufatmen, im kühlen Nass seine völlig verfilzen Haare zu reinigen.Es war der reinste Genuss, nach tagelangem abrackern war er nun ganz entspannt, lag auf der Wasseroberfläche und schaute sich den funkelnden Abendhimmel an.


28.08.2003 05:12#244
Inogladier Als D4rk nach einem kurzen eintauchen wieder hochkam,sah er einen etwas gröseren mann am ufer sitzen.Als der fremde den D4rk erblickt,sagt er im normalen Ton "Guten tach,wie gehts?Hast bestimmt lange gearbeitet,was?Wie heisst denn du?Ich bin Inogladier,nett dich kennenzulernen..."



28.08.2003 10:07#245
Inogladier Nach einigen Minuten schweigen von d4rk steht Inogladier auf und sagt entschuldigend "'Tschuldigung,konnt nicht wissen dass du nicht reden willst.Auf Wiedersehen,D4rkL0rd! Und mit diesen Worten verschwindet er langsam in richtung "Zur toten Harpie" ...



28.08.2003 14:07#246
Cain Aus dem Schatten hinaus trat eine Person in schwarzer Rüstung. Sie stapfte durch den Wald und schien sichtlich erschöpft.
Sein Gesicht war mit Narben übersäht, die ihre Geschichten über sein Leben erzählten und berichteten, dass er schon viel durchgemacht hatte und schon oft dem Tod von der Schippe gesprungen war.
Bald würde er seine alte Heimat erreichen.
Onars Hof war nichtmehr weit und bald dürfte er ihn mit seien müden Augen erblicken. Er kahm aus dem Minental und hatte einen weiten Weg hinter sich. Cain freute sich nurnoch auf sein Bett, das nichtmehr weit zu sein schien und so legte er nochmal all seine Kraft zusammen und erhöhte seine Schrittgeschwindigkeit nochmal. Er achtete nicht drauf, auf was er rumtrampelte während seiner Wanderschaft und so wurde so manches Kleingetier, dass unaufmerksam war seines Lebens durch einen schweren Fuß zerstört. Er hatte nicht den normalen weg genommen und stapfte nun schon seit längerem durch ein kleines Waldstück, das ihm riesig vor kahm.
Ein paar hundert Meter vor ihm lag Onars Hof, doch noch blieb er Cain verborgen, durch viele Gebüsche und tief liegende Bäume.
Er setzte sich dann schließlich erstmal auf einen Baumstumpf und holte ein altes Stück Brot heraus, an dem er herumnagte.
Er war einfach nur erschöpft und wollte schlafen, mehr wollte der Drachenjäger nicht.
Er nahm einen greoßen Schluck Wasser aus seinem Lederschlauch und dann erhob er sich wieder schwerfällig um seinen Weg durch diesen Wald fortzu setzen. Nach ein paar weiteren Minuten erblickte Cain dann die erstem Felder und Bauern durch die Bäume hindurch und er beschleunigte seinen Schritt um besser voran zu kommen. Plötzlich trat der Kieger aus dem Wald hinaus und nahm sogleich die Hand vors Gesicht.
Seine Augen verängten sich zu Schlitzen und er Blickte hinauf zum Himmel. Es musste Mittag sein, denn die Sonne stand am Himmel weit oben und brannte auf den behelmten Haupt des Kriegers hinab.
Als sich seine Augen an diese helligkeit gewöhnt hatte marschierte er weiter und erreichte auch bald sein kleines Anwesend.
Er legte sich in seinem kleinen Häuschen zu Bett und schlief sofort ein. Er brauchte diesen Schlaf nun.



28.08.2003 14:49#247
Claw "Fast fertig..." stammelte Claw müde. Er meinte damit, dass sie fast fertig mit den gesamten Möbeln des ZuX waren und dass er total ausgelaugt war. Gjaron lag schon an einem Baumstumpf und schlief. Die letzten drei Tage hatten die drei Holzfäller durchgemacht. Tag und Nacht gearbeitet und kaum geschlafen. Und zu allem Überfluss hatten auch ständig Blutfliegen angegriffen, da sie sich von den Tischlern bedroht fühlten.
Claw feilte an den letzten Stühlen und Minor machte das letzte bestellte Bett fertig.
"Gleich haben wirs geschafft, Minor, dann können wir endlich mal ausruhen." versuchte Claw seinen Freund aufzumuntern. Doch dann fiel im ein, dass die Möbel ja noch zum Kastell gebracht werden mussten. Und Karren für den Transport hatten sie zum Glück schon gebaut, damit war eine Sorge weniger. Claw raffte sich auf und machte mit den letzten Stühlen weiter.



28.08.2003 14:51#248
Marquez »Das, was die da ausgehoben haben, ist kein Teich, sondern ne Pfütze...« murmelte Marquez in seinen nur spärlich vorhandenen Bart. Die faulen Teichbuddler waren eben gerade fertig geworden, besser gesagt, sie hatten die Arbeit eingestellt, weil sie es leid waren, sich durch den felsigen Boden zu fräsen.
Trotzdem durften sie sich in der Taverne eine Erfrischung gönnen, und Marquez und dem Rest wurde die Ehre zuteil, schon mal die Eckpfeiler des Hauses in den Boden zu rammen.
Nachdem die Drückeberger dann endlich zurückgekommen waren, begannen sie alle zusammen, die Wände des Erdgeschosses hochzuziehen.
Bis zum Abend würden sie damit wohl fertig werden, da der Boden schon eben genug war. So machte man sich also an die Arbeit, mit der Gewissheit, die Hälfte bald schon hinter sich zu haben.



28.08.2003 14:57#249
Gjaron Gjaron wuselte durchs Lager. Hier stellte er ein paar Stühle auf die Karren, dort hobelte er noch ein bisschen. Er war ganz schön geschafft. Die letzten Tage waren eine Qual gewesen. Stundenlange Konzentration, immer eine ruhige hand und ein wachsames Auge haben, pure Anstrengung. Gjaron war echt müde, doch er riss sich zusammen. Jetzt müssten nur noch kleine Arbeiten gemacht werden und dann alles auf die Karren verfrachtet werden. Den Großteil hatten sie wahrlich vollbracht. Gjaron hätte es kaum für möglich gehalten. Doch der Transport zum Kastell des ZuX, der Zirkel um Xardas, stand noch offen. Gjaron machte sich aber darum erstmal keine Gedanken, sondern half Minor noch ein bisschen mit dem Bett. Claw würde das schon regeln, der hatte sich bestimmt schon was ausgedacht.
So, die Möbel waren weitest gehend verladen, dachte sich Gjaron und wischte sich mit dem Handrücken über die Stirn. Minor hatte sich auf einen der Karren gesetzt und hobelte noch an dem letzten Bett rum. Gjaron wuchtete noch das letzte Schränkchen und stellte es unter den wachenden Augen Claws behutsam auf dem letzten Karren, auf dem noch Platz war, ab.



28.08.2003 15:18#250
Claw Endlich war es geschafft! Die Möbel waren fix und fertig, genau wie ihre Erbauer (^^). Alles wurde schön säuberlich in die vorher gebauten Karren verladen. Als auch dies endlich fertig war, gab Claw letzte Anweisungen.
"Minor, bleib hier und pass auf die Wagen auf. Komm Gjaron, wir rüsten uns aus." sagte er und ging mit Gjaron zurück zum Lager. Dort angekommen zog er sich seine Kampfrüstung an, nahm sein Kampfschwert und den Kompositbogen mit genügend Pfeilen. Claw wusste zwar nicht genau wo das Kastell war, aber er wusste, dass es ein langer Weg werden würde und dass man da gut ausgerüstet sein sollte. Als die beiden fertig waren, schickte Claw Gjaron zurück zu Minor, denn Claw musste noch einiges klären. Er ging hoch zur Banditenburg...



28.08.2003 15:22#251
D4rkL0rd Der L0rd immer noch durch das Gespräch mit dem Unbekannten verwirrt, der ihn aufgeweckt hatte machte sich auf, zu Banditenburg. Der Weg war nunmehr ein Klacks, er konnte sie schon fast sehen als er sich wieder auf den Weg machte.Das Hochplattheu schoss ihm sogleich in die Sicht, als er näher kam. Der Hof tauchte vor ihm auf und auch der Weg zu der Hochebene.
Linky würde ihn sicher nicht vermissen und der Hausbau schritt auch ohne ihn gut weiter fort.



28.08.2003 15:36#252
Gjaron Gjaron tat wie ihm gehießen und lief zum Abtransportplatz nahe des Lagers zurück. Minor hockte noch immer auf dem Karren, aber war nun fertig mit dem Edelbett. Gjaron lehnte sich an die Seitenwand des karrens und starrte Richtung Hof. Claw hatte noch was von einer kleinen Eskorte gesagt. Hmm, niemand schien dran gedacht zu haben. Gjaron verabschiedete sich noch mal kurz von Minor und lief rüber zum Hof des fetten Großbauern. Währenddessen zog er einen kleinen Zettel aus der Tasche und las die Namen auf der Liste:

Schürfer
AntiSchill
X3ph0n
D4rkL0rd

Wegelagerer
Minor
Gjaron
Ganzo
Lord Salladin

Banditen
Claw
Kelvin

Söldner
Schmok
Bloodflowers

Das waren alle die sich bereit erklärt hatten, mit zu helfen. Claw würde sich um die Schürfer und Söldner kümmern. Er war schon auf dem Weg zur Banditenburg. Gjaron kümmerte sich um den Rest der Truppe.
Nach und nach fand er alle auf der Liste auf und rund um den Hof. Er schickte sie alle zum Abtransportplatz und kam dann mit dem letzten auch nach. Jetzt mussten sie nur noch auf Claw warten, dann könnte es los gehen.


28.08.2003 16:22#253
Claw Claw kam auf dem Hof an. Er hoffte, dass Gjaron schon die Leute zusammengetrommelt hatte. Nur zwei fehlten noch. Der Bandit ging in Richtung Taverne. Dort würden sich die beiden gesuchten Personen mit Sicherheit aufhalten.
Und so war es auch ! Schmok stand am Thresen und Bloody saß davor und trank Bier. Wie immer eigentlich.
"Hallo ihr beiden." begrüßte Claw sie. "Ich hab gehört ihr wart schonmal am Kastell ?"
"Jap." antwortete Bloodflowers.
"Ausgezeichnet. Dorthin will ich nämmlich mit meiner kleinen Karawane. Und ihr beiden sollt uns dort hin führen. Ihr würdet auch bezahlt werden, das ist kein Thema. Also, Interesse?" fragte er die beiden.
"Hm... ein bisschen Bewegung würde uns beiden gut tun." meinte Schmok und sah zu Bloodflowers. "Gut, wir kommen mit."
"Super ! Treffpunkt am Waldrand bei Sekobs Hof."
"Ok, wir rüsten uns noch aus und kommen in 10 Minuten nach." sagte Schmok und Claw verliess wieder die Taverne. Sein Ziel war der Treffpunkt am Waldrand, wo die Karawane schon wartete.



28.08.2003 16:39#254
AntiSchill Auch Ántì Sch'ill hatte es geschafft. Während des ganzen Weges immer wieder in anstrengende Selbstgespräche verwickelt hatte er nichts von der Gegend mit bekommen.

Nun saß er unter einer grossen Kastanie und wartete mit den anderen auf die restlichen Schürfer.

Er betrachte die weit ausladende Krone der Kastanie. Es hatten sich schon diese stacheligen Dinger die immer so weh tun wenn man sie auf den Kopf bekommt gebildet. Ánti Sch'ill hatte sie "Stachelige Dinger die immer so weh tun wenn man sie auf den Kopf bekommt" getauft. Er versuchte die spöttischen Kommentare seines roten Ichs zu überhören und starrte weiter zur Kastanie hoch.


28.08.2003 17:02#255
D4rkL0rd Der L0rd hatte bereits alles erledigt, seinen Dolch und kleinere Nahrungsvorräte aus einem Schrank geholt. Die Banditenburg hatte er gleich nach Claws Ansprache verlassen nun war er auf dem Weg zu Sekobs Hof. Er kam an Gorrs Schmiede vorbei. Wollte er nicht etwas? Eine Waffe?
Da kam auch schon sein lang vermisster Freund Xephon: „Sei gegrüßt D4rk wo kommst du denn her?“
„Aus der Mine, da war Claw und hatt den Schürfer n Auftrag gegeben!“„Aus der Mine? Du, da war ich auch! Hat mich der fromme Herr mal wieder nicht bemerkt!“
“Xephon ihr habt mich doch auch nicht gesehen, also klopft mal nicht solche Sprüche. Was ich finde, mehr von Interesse ist neue Ausrüstung, das kam mir gerade als ich die Schmiede sah.“
“D4rk du sprichst mir aus dem Herzen, ich bräuchte auch etwas, warum kann dieser Schmied nicht da sein. Meinst du es würde dem hohen Ratsmitglied etwas ausmachen, wenn wir ihm einen Zettel hinterlassen?“
„Mehr als uns den Kopfabreißen, könnte er wenn nicht sowieso nicht.“ Beendete D4rk die Unterhaltung.

Ein Stückchen Stoff wurde schnell aufgetrieben und der Barbier D4rk hatte auch noch ein wenig Farbe, die er für Tatoos brauchte übrig.

„Lieber Gorr, wir haben dich super doll lieb könntest du bitte eine Bestellung von uns aufnehmen?“ Fing Xeph an zu diktieren. Beide mussten lachen, wenn er so etwas lesen würde dann wären sie ihres Lebens nicht mehr sicher.

Xephon und D4rkL0rd geben hiermit eine Bestellung auf für:
Gürtel mit Schwertschlaufe (metallverstärkt)
Pentagrahmförmiger Anhänger
Siegelring mit dem Buchstaben D


Sie hängten den Zettel an eine Wand und machten sich gemeinsam auf den Weg zu Sekobs Hof, lang war es her, das sie zusammen gewandert waren, das Gefühl wieder unter Freunden zu sein gefiel D4rk.

Sie sahen schon den Hof vor sich auftauchen und einige Schürfer um ihn herumstehen.
Die Versammlung wiederholte sich also, es fand wohl nun die Arbeitseinteilung statt.



28.08.2003 17:17#256
Claw So wie es aussah, waren alle versammelt. Alle ? Nein. Zwei Mann fehlten. Und wer waren die zwei ? Die Söldner Schmok und Bloodflowers. Wie immer. Doch nach wenigen Minuten kamen auch diese am Treffpunkt am Waldrand an. Schmok ein Fass Komabier unterm Arm. Auf Gjaron komischen Blick hin erklärte Schmok: "Das Komabier muss immer dabei sein. Denn wenn Bloody anwesend ist und kein Bier, dann gibts Stunk ohne Ende." Bloody grinste nur daraufhin.
Claw schüttelte den Kopf und wand sich dann an die wartende Menge. "So, alle versammelt ? Noch einmal um Bescheid zu geben, es geht zum Kastell. Also noch Fragen ? Keine ? Gut, dann brechen wir auf."
Gesagt, getan. Die Schürfer wurden zu den Karren geschickt, die sie lenken sollten. Claw und Bloodflowers gingen gan vorne. Schliesslich kannte Bloody den Weg zum Kastell. Schmok und Gjaron gingen ganz hinten. Minor in der Mitte der Karawane und der Rest des Geleitschutzes war rund um die Karawane verteilt. Gemächlich ging es los in Richtung Vorposten am See. Von dort aus würd es dann weiter nach Norden gehen.



28.08.2003 17:34#257
AntiSchill So! Jetzt ging es endlich los! Die Kastanie und die spöttischen Bemerkungen seines zweiten Ichs waren inzwischen langweilig geworden. Nun würde es neue spöttische Bemerkngen geben, die nicht mehr von Kastanien handelten. Ántì Sch'ill ging fast ganz vorne und unterhielt sich mit Claw.


28.08.2003 17:49#258
minor Minor musste noch ein bisschen auf den Krempel aufpassen, ehe er sich ebenfalls ausrüsten konnte. Er schritt zum Bauernhaus, stieg die Treppe empor und schloß die Wohnung auf. Er legte seine Tischlerausrüstung zur Seite und holte seine Waffen herbei. Er nahm sein Schwert samt Scheide und hing es rechts an seinen Gürtel. An der linken Seite plazierte er seinen Dolch, immer griffbereit. Spontan nahm er auch noch seine Holzfälleraxt mit, da man mit ihr ebenso gut kämpfen konnte. Er überprüfte noch die Schärfer der Klingen und kehrte zum Konvoi zurück. Inzwischen waren alle versammelt und bereit. Die beiden Söldner Bloddy und Schmock waren ebenfalls neben ein paar anderen, Minor unbekannten, Schürfern mit von der Partie. Als noch ein paar Sachen geklärt waren, zog der Konvoi los.



28.08.2003 19:45#259
Garos Garos kam aus der Einsamtkeit wieder zurück. Er war lange in der Wildnis gewesen und hatte seinen inneren Frieden gefunden. Er hatte viel nachgedacht und hatte viel in der Wildnis mit seinem Schwert geübt, dass er von Gorr bekommen hatte. Er war längst nicht so gut wie jemand der sich von einem Lehrer ausbilden lies aber immerhin. Nun suchte er die Taverne auf, vielleicht würde er da einen seiner Freunde treffen. Als er die volle Taverne betrat kribellte es, nach all der Zeit die er weg gewesen war, in Magengengend, vor Freude endlich wieder seine Freunde und Gildenmitglieder zu treffen. Er hatte seine Entscheidung nie bereut, denn wer weiss was passiert wäre wenn ein Mensch bei einem seiner Ausraster zugegen gewesen wäre. er war nun viel ruhiger und beherschter, aber hatte nichts von seinem Ehrgeiz verloren und einem Typen der Miliz würde er nun auch nicht freundlicher gegenüber stehen. Als erstes musste er sich mal umhören, denn er wusste nicht genau was er machen sollte. Er bestellte sich ein Bier und setzte sich an den Tresen. "Vielleicht treffe ich heute noch jemanden der was für mich zu tun hat, mal sehen."



29.08.2003 23:07#260
Crowner Crowner war froh, nach dieser ziemlich langen Reise, wieder auf dem Hof zu sein. Schon von weitem winkte ihm jemand zu, Crowner beeilte sich ein wenig und als er vor "masTa-tikE" stand, erklährte ihm dieser, dass er eine Waffe kaufen wollte, genauer gesagt ein Schwert aus Crowners Bestellliste. Als die beiden sich auf den Preis geeinigt hatten, verschwand masTa-tikE, der es anscheinend ziemlich eilig hatte, schon wieder. Crowner machte sich eine Notiz, welche er bei der Schmiede deponierte und ging dann zu seinem Vorposten. Dort angekommen öffnete er langsam die Türe und betrat den Raum. Als er eingetreten war stieg ihm ein unangenehmer Geruch in die Nase, deshalb öffnete er das Fenster, die Balkontüre und liess auch die Eingangstüre offen. Danach zündete er eine Fackel an, die an der wand hing und sah eine Ratte, die schon halb vermodert, auf dem Boden lag. Er nahm sie am Schwanz, ging nach draussen und warf sie etwas vom VOrposten entfernt, in ein Gebüsch. Als er zurückkehrte roch man den schlechten geschmack schon fast nicht mehr und es war schön kühl im Gebäude. Crowner schloss Fenster und Türen und legte sich schliesslich auf sein gemütliches Bett, worauf er bald einschlief.



30.08.2003 11:24#261
Garos Garos erwachte an diesem Morgen auf einem Tisch in der Taverne, sein Kopf brummte, sein Magen gab ihm eindeutig zu verstehen dass eines der Biere gestern schlecht gewesen war. So hechtete schnell aus der Taverne zu einem Busch hin um sich dort prächtig zu übergeben. Nachdem er sich zu ende ergeben hatte machte er sich auf den Weg zu der Kräuterhexe Sagitta. Als er bei ihr angekommen war fragte er die Kräuterhexe nach einer Arztnei gegen Kopfschmerzen und Übelkeit. Darauf entgegnete die Alte Na junger Mann, hast du wohl zu viel Bier in deine hohle Birne gekippt. Na dann will ich dir einen Kräutertee brauen. Sie machte sich an ihrem Alchemietisch zu schaffen und gab Garos ein warmes, gut duftendes Getränk in die Hand. Das macht dann 1 Goldstück. Garos langete in seine Tasche um ein Goldstück hetrauszuholen, doch dann fiel ihm ein dass er seine alle seine Habseligkeiten, bis auf das was er am Leibe trug und sein Schwert in Gorrs Schmiede gelassen hatte. Entschuldigung, aber ich habe grad kein Geld dabei. Tja, dann musst du wohl für mich Feuerholz sammeln. engegnete Sagitta. Immer noch besser als den ganzen Tag mit einem brummenden Schädel herumzulaufen dachte sich Garos und so verbrachte er den Morgen damit Holz zu sammeln. Das genügt, wenigstens bist du ein tüchtiger Junger Mann, danke für das sammeln. Von deiner art sollte es mehr geben, einer der Söldner hätte mir bestimmt nicht geholfen. Garos wünschte ihr noch einen schönen tag und dann machte er sich auf den weg zurück zum Hof. Vorher ging er noch bei der Schmiede vorbei, nahm seine Habseligkeiten und dann suchte er das Wegelagererlager auf.

Im Wegelagererlager waren kaum noch Leute. Er fragte einen der wenigen die anwesend waren, wo die ganzen wegelagerer hin seien. Die begleiten einen Konvoi zum Kastell, sind aber noch nicht zurück. Ich frage mich wo sie bleiben. Garos fragte sich warum sie noch nicht zurück waren. "Vielleicht können sie meine Hilfe gebrauchen" dachte er sich und so machte er sich auf den Weg zum Kastell des ZuX. Aber bevor er aufbrach nahm hängte er sein Schwert an die Hüfte, nahm seinen Bogen auf den Rücken und schnallte seinen Köcher auf die noch freie Seite der Hüfte.



30.08.2003 16:40#262
Gorr Gorr legte die fertige Rüstung für Tuan beiseite. Dieser Tuan hatte ziemlich extravagante Wünsche: stabiler Brustharnisch, beidseitige Schulterpanzer, ein Panzerhandschuh für linke Hand Wahrscheinlich kann er so schlecht mit seinen Waffen umgehen, das er den braucht. feixte Gorr, aber die Liste war ja noch lange nicht beendet: zu allem anderen noch eine gepanzerte Hose und passende, wiedermal gepanzerte, Stiefel. Dazu ein Waffengurt für den Oberkörper um auf der Brust fünf Wurfmesser zu befestigen und auf dem Rücken eine Armbrust einzuhängen, desweiteren noch ein Waffengurt um die Hüfte für einen Dolch, einen Einhänder und mit einer angenähten Tasche. "Mehr nicht." Die Rüstung war fast so aufwendig gewesen wie Cole's Sumpfhaileder-Rüstung oder Blutfeuer's Drachenschuppen-Rüstung, vor allem da Gorr alle Panzerungen aus einer €rz-Stahl-Legierung herstellen sollte. Mann, wirklich, DER Junge hatte Wünsche... Gorr hatte aber gar keine Zeit weiter darüber nachzudenken, denn er hatte noch weitaus mehr Bestellungen die er abarbeiten musste. Er hoffte ja dass sich Legolas irgendwann mal auftreiben ließ, denn das Haus sah farb-mäßig im Moment total beschissen aus und Zeit es allein zu streichen hatte Gorr nicht, also sollte Hummelchen lieber die Farben aussuchen ( die hatte eh einen besseren Geschmack) und Legolas beim Streichen helfen, dann konnte Gorr in Ruhe arbeiten. Gorr schaute kurz zu Hummelchen herüber, sie war ebenfalls gerade beschäftigt, hatte gerade die Drachenjägerrüstung für Fisk weggelegt, an der sie letzte Näharbeiten vorgenommen und die Rüstung ein wenig "feiner" gemacht hatte, sie bestand darauf, Gorr war ja eigentlich ein Kerl fürs grobe, auch er achte zwar auf Qualität und Feinheiten übertreiben tat er es allerdings nicht, wer brauchte schon umgesäumte Nähte ?... Was solls, Frauen waren da halt anders. Gorr verzog seine Augenlieder zu schlitzen, um zu erkennen was Hummelchen gerade tat: sie gravierte Runen in Fisk's neues €rzschwert, der Kerl stand auch irgendwie auf "ausgefallene" Sachen, Runen auf dem Schwert ... sowas schwules ... na ja Gorr's Bier wars ja nich. Hauptsache die Kunden waren zufrieden und kamen wieder. Gorr machte sich also jetzt daran Fisks altes Schwert, welches er mit €rz überziehen sollte, na was wohl, mit €rz zu überziehen. Er nahm also das Schwert in die Rechte und stiefelte zum Schmiedeofen. Er öffnete den Verschluss zum Schmelztopf und wurde vom hellen, blauen Leuchten des flüssigen €rzes geblendet. Nachdem sich seine Augen wieder eingekriegt hatten schnappte er sich das Schwert und tauchte es in das flüssige €rz. Die Klinge begann rot zu glühen, €rz legte sich wie ein Seidenmantel um die Schneide udn bedeckte es wiederrum mit seinem blauen Schimmer, Gorr wartete kurz - die Farben begannen sich zu vermischen. Das war das Zeichen dafür dass das €rz und der Stahl sich jetzt fest miteinander verbunden hatten. Gor zog schnell die Waffe heraus und deckte den Topf wieder ab, dann huschte er zu einem Fass mit Wasser und stieß das Schwert hinein. Der €rzmantel kühlte schnell aus, das Wasser zischte und es bildete sich Wasserdampf, der Gorr die Sicht raubte. Nachdem das Zischen aufgehört hatte zog Gorr das Schwert aus dem Fass. Er beäugte das schöne Stück genau: das Schwert hatte jetzt einen typischen €rzigen Schimmer und auf der Oberfläche hatten sich winzige Haarrisse gebildet, die auf dem Untergrund, der fest mit der alten Klinge verbunden war, wirkten wie Blitze in einer stürmischen Nacht am Himmel. Natürlich hatte das Schwert gewohntermaßen Unregelmäßigkeiten und Tropfnasen, aber das stellte kein Problem dar: Gorr schliff das Schwert einfach neu ab...


30.08.2003 20:20#263
Fisk Den Blick zum orange-farbenen Abendhimmel gewendet schlenderte der Drachenjäger über den Hof. Sein Ziel war Gorrs Schmiede, da die in Auftrag gegebenen Sachen fertig sein müssten.
Zielsicher wandte sich Fisk vom Weg zur die Schmiede, dessen Türerstaunlicherweise aufstand.
Fisk stellte sich in die Tür und klopfte leise, aber hörbar gegen den Balken. Gorr, welcher sich gerade am Schmiedefeuer betätigte, wandte sich sofort um und grinste, als er den Drachenjäger erblickte. "Da bist du ja!" sprach er, die Augen stets auf Fisk gerichtet. "Ja, da bin ich. Hast du mich erwartet?" entgegnete Fisk in fragendem Ton während er auf Gorr zuging. "Ja, dein Kram ist fertig. Deswegen bist du doch hier, nehme ich an." erwiderte Gorr und tunkte das Stahl, welches er zuvor am Feuer erhitzt hatte, in den Wassereimer, welcher sich neben dem Ofen befand. "Das ist wohl wahr. Kann ich meine Sachen sofort haben? Das Geld habe ich bei mir" sagte Fisk, während er den Wassereimer musterte, aus dem Gorr das nun abgekühlte Stück Eisen zog. "Klar" mente Gorr und ging zur hinteren Wand der Schmiede, an der, an Schnüren aufghängt, Fisks Bestellungen und noch einige andere Sachen hingen. Gorr nahm die beiden Schwerter und die Rüstung, dann kehrte er schnurstracks zu dem Drachenjäger zurück. "Hier sind die Sachen. Einmal die Drachenjägerrüstung, Hummelchen hat sie noch etwas verfeinert. Dann das neu bestellte Schwert, so wie du es wolltest. Die Verzierungen hat ebenfalls Hummelchen gezaubert. Und dann noch dein altes Schwert, mit Erz überzogen, wie du es gewünscht hast." sprach Gorr, wobei er bei dem Namen der Amazone immer einen sanften Ton annahm.
Aber das zurecht, der Griff des Sschwertes überstieg Fisks Vorstellungen sogar noch, und er war perfekt bearbeitet. Auch die Rüstung sah sehr gut aus. Hummelchen machte ihrem Namen alle Ehre. Fisk nahm Gorr die Schwerter ab, während der Scmied die Rüstung zur Tür trug. Dort legten sie die Sachen ab und Fisk nahm seinen Geldbeutel zur Hand. "Wieviel warens noch gleich?" fragte er, während er andächtig in seinen Beutel sah. "4400 Goldstücke." erwiderte Gorr und grinste. "Gut." murmelte Fisk dann und kippte seinen Beutel auf dem Tresen aus. "Das sind 4800. Gib Hummelchen auch was ab." grinste er dann, und nachdem sie sich gegenseitig beieinander bedankt und Fisk seine Sachen gepackt hatte, verließ er die Schmiede. Er betrat den Feldweg, welcher zum Einhandplatz führte. Von dort aus ging der Drachenjäger auf direktem weg zur Banditenburg.


30.08.2003 22:34#264
Dark_Cycle Wie aus einem jahrelangen Kälteschock gerissen, öffneten sich ganz plötzlich die Augen einer Person, einer Person von bekannter Gestalt in dieser Welt. Obwohl seine Verbleibensgründe noch immer nicht festgelegt sind, weiss er, dass es seine Aufgabe ist das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse aufrecht zu erhalten. Diese gewisse Person ist der Heillehrmeister Dark Cycle, so wie er schon seit 21 Jahren lebt. Noch nie hatte er sich von einer Sache abbringen lassen, die sich in seinen Kopf festgesetzt hatte. Für ihm war eine Bestimmung, wie ein schlechter Witz des Schicksals. Denn Leute die fast aus der Dunkelheit auftauchten, wurden auf einmal zu Helden, welche später einmal, alles vor der absoluten Zerstörung bewahren sollten. Doch seine Aufgabe ist es solchen Menschen aufrecht zur Seite zu stehen. Egal wann, egal wie, egal wo. Langsam, aber fein, schwung er seinen Arm hinauf in die Lüfte und beugte sich mit ganzem Mut nach vorne, in der Hoffnung, auf etwas schönes, unvergessliches. Voller Aufrichtigkeit schritt er hinaus aus dem Bauernhaus gen gute Aussichten. Dabei bestaunten ihn unzählige Söldner mit ihren blinkenden Schwertern auf dem Rücken. Ja sogar Bögen besaßen manche, in der Schaar der großen Krieger. Durch eine kleine Unaufmerksamkeit, stolperte der Wassermagus über einen Stein und flog mitten in den Dreck hinein. Sofort eilte ihm einer der umstehenden Männer Lee's zur Hilfe, wobei er zuerst die Hand ausstreckte als dumme Fragen zustellen." Komm Dark Cycle, ich helfe dir. Du musst wissen, wir haben viel von dir gelernt und deshalb sind wir auch so zu dir wie du es uns gelehrt hast...nett." Dark Cycle zog sich erleichtert an der Hand seines Helfers hoch und schaute im geradewegs zwischen die Augen.
" Wieso solltet ihr nett zu mir sein. Ihr habt eure eigene Art zu leben, eure eigene Art alles zu genießen. Also will ich es euch nicht nehmen und sage nur eins. Gebt niemals auf, auch wenn es schlecht um euch steht." Der Sölnder nickte, schüttelte dem Meisterheiler die Hand, und ging Richtung Taverne, um wahrscheinlich etwas von Schmok's berühmten Komabier zu sich zu nehmen. Ganz in den Gedanken seiner Selbst versunken, maschierte der Magier seines Weges und vernahm dabei vertraute Stimmen. Eine davon wollte gerade wieder zur Banditenbrug zurück schreiten. Aber wäre Dark Cycle nicht Dark Cycle, würde er stumm stehen bleiben und dem Geschehen hinterhergucken. Blitzschnell riss der Klsoterling seinen Stab aus der Robe, womit er einen Feuerball auf den Mann schoss, der momentan gehen wollte. Dieser Schatten schreckte sofort zurück und schaute über seine Schulter, direkt auf die blaue Robe des Meisters. Dark Cycle schlich sich heimlich näher heran. Dabei bemerkte er erst später das dieser Mann Fiks gewesen war, welchen er freudig grüßte.
" Oh hallo Fisk. Tut mir leid, aber wenn ich nachdenke sind meine Reflexe etwas ausgeflippt."



30.08.2003 22:54#265
Fisk "Das merkt man!" grinste Fisk und nahm den Helm seiner Rüstung ab. Sein wildes, dunkelbraunes Haar kam zum Vorschein und ließ sich sofort bis zu seinen Schultern fallen. "Schön dich zu sehen, Cycle." sprach er dann in ruhigem Ton. Der Magier musste ebenfalls Grinsen, dann begannen die beiden bereits, sich zu unterhalten. Unterdessen schlenderten sie etwas über den Hof, ejdoch weit ab von den Geschehnissen um sie herum. Für sie exisiterite nur diese Unterhaltung.


30.08.2003 23:16#266
Dark_Cycle " Was soll ich sagen mein Freund, ich habe eben viel auf em Herzen. Zuerst weiss ich nicht wirklich, ob der Weg der Götter der richtige für mich ist. Solange halte ich schon die heiligen Gesetzte aufreht, und doch bestreite ich noch nicht den Weg eines ehrenwerten Hohen Magiers."
Fisk's Kopf senkte sich hinüber zudem des Magiers und machte einige komige Bewegegungen, welche bestimmt als großes Nein zu verstehen sein sollten. Lächelnd gestand Dark Cycle ein, dass sein Freund nicht gerade Unrecht hatte, doch als Hoher Magier war geschrieben das man aber dieser hohen Stufe, die stärksten Spruche der Magie Innos' lernen könnte. Nach längerem hin-und herdenken, bot der Großmeister seinem Freund einen Platz auf einer nahstehenden Bank an, was diese auch sofort taten. Verschnaufend ließen sich die Freunde gegen die harte Holzwand des Hauses fallen und der Gläubige fing an zu erzählen über den wohlmöglichen Anfang der Orkkriege, über den wohlmöglichen Anfang allen übels. Dieses Ereigniss handelte von dem Herrscher aler, von König Rhobar I. Ein letztes Mal holte er tief Luft, bis er schliesslich etwas aussprach was noch viele auf dem Hof anzog:

König Rhobar war alleine im Thronsaal und starrte nachdenklich auf den kleinen Brocken Erz vor sich. Fasziniert betrachtet er die violetten Adern, die den Brocken durchzogen und ihm seine magischen Eigenschaften gaben.
"Mit diesem Erz wurde mein Reich aufgebaut... und ohne das Erz werde ich es wieder verlieren. Mein ganzes Reich versinkt im Chaos, überall erheben sich die Bauern und weigern sich, den von ihnen verlangten Tribut zu zahlen.Und ich kann nichts dagegen tun!
Zu viele Schlachten habe ich verloren, zu viele Soldaten haben ihr Leben gelassen. Meine Armee ist klein geworden... zu klein, um den Orks entgegenzutreten. Wenn kein neues Erz aus Khorinis kommt, werden wir den letzten Ansturm der Orks nicht überleben."

Er stand auf und ging zum Fenster. Über der Stadt lag eine gespenstische Ruhe. Nur das Trommeln der Orks war in der Ferne zu hören.

Sein Blick schweifte zum Hafen, zu den Resten seiner einst so mächtigen Kriegsflotte. Die Esmeralda, ein armseliges Handelsschiff, ... das war alles, was ihm geblieben war. Der Rest seiner Flotte lag auf dem Grund der Meere verteilt, versenkt durch die mächtigen Sklavengaleeren der Orks. Er riss sich von dem traurigen Anblick los; sein Blick wanderte weiter zu den mächtigen Schornsteinen der großen Schmelzöfen. Schon seit zwei Wochen war kein Feuer mehr zu sehen. Schwarz uns trostlos standen sie da, wie das Skelett seines einst so mächtigen Reiches. Ohne das Erz aus Khorinis hatten seine Armeen eine Niederlage nach der anderen erlitten. Nun waren die Waffenkammern leer, und ohne neues Erz konnte er nicht die erforderlichen Soldaten ausheben, die er brauchte, um das Kriegsglück zu wenden.

Er konnte es drehen, wie er wollte: Er brauchte das Erz!

"Ich muss eine Entscheidung treffen. Noch hat sich der Belagerungsring der Orks nicht vollends geschlossen. Noch könnte ein Ausfall gelingen. Wer weiß, wie lange noch? - Nein.
Ich habe weder die nötigen Männer noch ausreichend Waffen. Ein Ausfall wird nichts nützen. Ich brauche Erz."

Während sein Blick über die Hauptstadt seines Reiches schweifte, fasste er einen kühnen, verzweifelten Plan.

"Wenn dieser Plan scheitert, dann haben wir verloren. Dann wird mein Reich in Trümmern liegen und nur noch die Gelehrten werden sich erinnern. Aber noch könnte die Zeit reichen. Noch bin ich nicht geschlagen. Wenn ich schnell handele, dann könnte es klappen."

Er riss sich aus seiner Lethargie und winkte einen Boten herbei.
"Schickt Lord Hagen zu mir, ich habe einen Auftrag für ihn!"
Kurze Zeit später kam ein sichtlich müder Krieger in den Thronsaal. Er hatte, wie viele andere Soldaten auch, seit Tagen nicht geschlafen; nur seine eiserne Disziplin hielt ihn noch auf dem Beinen.

"Ihr habt nach mir verlangt, mein König?"
"Lord Hagen, ich habe eine Mission für euch. Unser aller Überleben, das Schicksal des gesamten Reiches, hängt von ihr ab. Ihr dürft nicht versagen!""Mein Leben hat keine Bedeutung, mein König. Ich werde die Mission erfüllen - oder ich werde sterben."
"Ich gebe dir die Esmeralda. Nimm die hundert besten Krieger aus deinen Reihen und segele mit ihnen nach Khorinis. Du wirst nicht eher zurückkehren, bis die Laderäume des Schiffes mit Erz gefüllt sind!
Wir haben nicht viel Zeit. Du brichst auf der Stelle auf!"

Nachdem seine letzten Worte vollendet waren und er endlich wieder zu Sinnen kam, um die Gegend zu lokalisieren, blickte er in völlig verstummte Gesichter." Na was ist denn? Das ist aller Anfang, des Einzuges der Paldine nach Khorinis. Deshalb hat wahrscheinlich alles begonnen. So viele mussten sterben, und das nur für Reichtum und Macht eines Königs, der vielleicht nicht einmal mehr seine Sinne unter Kontrolle hat."
Abweg von allem ging Dark Cycle in sich hinein, wo er versuchte einen Grund dafür aufzufinden weshalb niemand eine Antwort wusste.
" Nun Fisk, was denkst du?"



30.08.2003 23:20#267
Ceyx Ceyx biss grinsend ins Gras (Dieser Satz stammt von Redsonja und ist alleine ihre Idee ). Keine Ahnung wie er auf diese sagenhaft dämmliche Idee kam, aber er biss herzhaft ins Gras. Naja, im nächsten Moment merkte er, dass dies alles andere als gut schmeckte. Aber zum Glück hatte er noch einen Schluck Bier bei sich, mit dem er diesen elendigen Grassgeschmack runterspülen konnte.Hmmmm....GRAS....GUTE IDEE...dachte er und nahm einen wunderbaren, frischgepflückten, quatsch, frisch gedrehten Glimmstengel aus seiner Tasche und steckte denselbigen in Brand.
Was für ein Tag...dachte er. Hoher Söldner...und bevor er wirklich merkte, was er da dachte, lehnte er sich zurück, und genoss, wie die Sterne einen Flamenco aufs Parkett legten....oder sollte er gar zuviel getrunken haben?


30.08.2003 23:28#268
Fisk Fisk brachte nur ein "Hm.." hervor. Er wusste nicht, was er davon halten sollte. Und es war ihm egal. Sollte der König machen was er wollte, schließlich war er es, der Fisk verurteilt hatte. "Mir ists schnurz. Soll der alte Sack machen was er will" murmelte Fisk dann und erhob sich von der Bank. Er legte den Helm seiner Rüstung neben Cycle, dann streckte er sich, so gut er es zu tun vermochte. Nachdem dies vollbracht war nahm er seinen Helm wieder unter den Arm und wandte sich dem Magier zu: "Nun, Dark Cycle, ich gehe jetzt was essen. Ob du mitkommst ist dir überlassen. Aber ich hab' Hunger" Mit diesen Worten verschwand Fisk im Handelszentrum, in der Tür zu Schmoks Taverne.



31.08.2003 15:45#269
Denaia Denaia schlenderte den sanft abfallenden Hang zu den Feldern des Großbauern hinab. Über Nacht war ihr nichts besseres mehr eingefallen, als ein Schaf dem Kloster zum Beitritt des Ordens zu spenden. Es war ein schöner sonniger Tag mit gelegendlichen sanften Nieselschauern. Die paar Bäume entlang der Allee, welche zum Hof führte, spendeten angenehmen Schatten.
Denaia stand mitten auf dem Platz vor dem Haupthaus. Sie war noch nie hier gewesen und kannte sich dementsprechend aus. Doch ein mehrstimmiges Blöcken führte sie nach rechts zur grünen Weide. Ein junger Spund, der vielleicht gerademal 17 Sommer gesehen hatte stand dort auf dem Platz und wachte über die Schafe.
"Guten Tag, wie viel kostet ein Schaf bei euch?"
Der Junge schaute sie etwas komisch an und meinte bloß: "Hmm, 100 werden schon reichen!"
Denaia verdrehte die Augen bei diesem Preis. Jedoch holte sie ihre Geldkatze hervor und zählte schnell die Goldstücke ab. Der Junge bedankte sich und schickte mit einem kleinen Klaps das Schaf direkt neben ihm zu ihr hinüber.Denaia verabschiedete sich ebenfalls und schlenderte mit ihrem neuen Gefährten über den Hof zurück zur Taverne.



31.08.2003 16:04#270
Gjaron Vollkommen erschöpft kam der Trupp Schürfer, Wegelagerer und Banditen auf dem Hof an. Ausgepowert und müde stellten sie die Karren in der Nähe des Lagers ab und ließen sich ins Gras fallen. Claw richtete sich auf und kramte die Geldsäcke hervor, jetzt war die Belohnung an der Reihe. Die fleißigen Schürfer und alle anderen, die die Karren mitgezogen hatten, bekamen von Claw je einen prallen Geldbeutel zugeworfen. "Hier, 500 für jeden!" sagte er immer wieder, bis alle entlohnt waren und sich freudig verabschiedeten.
Claw gab Gjaron zwei Geldbeutel und schickte ihn rüber zu den zwei Söldnern, die sich immernoch ein wenig wegen der Essensschalcht und dem Komabier zänkten. "Hier, ihr beiden!" sagte Gjaron und gab ihnen die Geldbeutel. "Für jeden 650!" mit einem Augenzwinkern drehte sich Gjaron wieder rum und lief zu Claw zurück, er gerade mit Minor die Geldsäcke durchzählte...



31.08.2003 16:20#271
AntiSchill Ántì Sch'ill saß auf einer Bank beim Hof. Er ruhte sich von den anstrengenden Tagen aus die er in der Wildniss verbracht hatte.
Er konnte noch immer nicht glauben, das er 500 Gold von Claw erhalten hatte.
Er würde heute noch ein wenig in der Taverne rumhängenund sich ausruhen, um Morgen wieder frisch an die Arbeit gehen zu können.

Ein söldner trat aus dem Haupthaus. Ántì Sch'ill beobachtete wie er sich suchend umblickte. Er sah zur Gruppe der Erschöpften Wanderer herüber und schritt zu ihnen herüber.

Hey du!

Ántì Sch'ill drehte sich um zu sehen, wen der Söldner meinte.
Ich mein dich!

Suchte nach dem schwerhörigen Wanderer, der den Söldner nicht verstehen wollte.
Dich mein ich!

meint der mich? Blitzmerker!

Äh ja, was ist denn?

Du bist jetzt Wegelagerer. Sag der Mine Auf Wiedersehn und dem Wegelagereleben Hallo

Völlig prepl... plepe... verwirrt blieb Ántì Sch'ill auf der BAnk sitzen. Wegelagerer! Er würde Von reichen Bürgern überfallen werden Wir werden reiche Bürger überfallen!



31.08.2003 16:52#272
Gjaron Gjaron hatte sein Gold eingesteckt und stapfte rüber zum Hof Richtung Taverne. Seine Taschen waren total ausgebeult und das sah schon ein bisschen beschrubbt aus, doch als ein Söldner direkt in ihn hinein lief, dämpfte es den Stoß ungemein.
"Hey, dich hab ich gesucht!" Der Söldner hatte eine tiefe brummige Stimme und einen schlechten Atem.
Gjaron zeigte mit dem Finger auf sich. "Mich? Bist du dir da auch ganz sicher?" Gjaron dachte, dass der Typ ihn verkloppen wollte und sein Unterkeifer zitterte ein wenig.
"Ja, genau dich! Torlof hat mich damit beauftragt die Beförderungen zu verkünden. Du bist doch Gjaron, oder?"
Gjaron atmete erleichtert auf und hatte sich wieder gefasst: "Nun gut, was gibts?"
"Du bist jetzt Bandit Kleiner, Glückwunsch!" Der Söldner klopfte Gjaron "leicht" auf die Schulter und verabschiedte sich. Gjaron ging mit schmerzender Schulter zur Taverne und setzte sich auf einen der Barhocker an der Theke. Er bestellte sich einen großen Humpen und hielt ihn erstmal kühlend an die Schulter.


31.08.2003 17:31#273
Claw Claw tappte seelenruhig zu seinem Lager, wo er seine 40000 Goldstücke so gut versteckte, dass nicht mal Bloody sie finden würde, wenn sie mit Komabier beträufelt wären. Er nahm sich davon 700 raus in einen Beutel und ging zum Hof. Sein neues Ziel: Carras der Rüstungsschmied. Jetzt, da Claw Bandit und extrem reich war, konnte er sich eine Banditenrüstung kaufen. Natürlich eine schwere Banditenrüstung. Man wollte schliesslich was hermachen.
Claw stapfte also mit mit seinem prallgefüllten Goldbeutel zum Hof. Doch wo sollte er suchen ? Der Hof war zwar klein, aber wenn man jemanden suchte, war er seltsamerweise nie aufzufinden. Der Anlaufspunkt war zwar die Taverne, aber auch dort hatte man nicht immer Glück.
Claw hatte verdammtes Glück, als er auf dem Hof stand und sich umsah, denn wie der Teufel im Schmokkostüm kam auch zufälligerweise gerade Carras um die Ecke. "Ausgezeichnet..." freute sich Claw und stürmte auf den Rüstungsschmied zu. Der erschrak sich, denn er dachte, Claw wollte ihn überrennen oder schlimmer noch. Doch genau einem Meter davor blieb Claw mit einer Vollbremsung stehen. "Carras, dich hab ich gesucht, gut das du gerade um den Ecken gekommen bist." schallmeite Claw.
"Was gibbets ?" fragte Carras leicht nervös. Er dachte vermutlich immer noch, Claw will ihm zu Leibe rücken.
"Ich brauch eine Rüstung, eine..."
"Schon wieder ? Ich hab dir doch erst vor ein paar Wochen eine Nietenrüstung verkauft !?!" unterbrach ihn der Rüstungsbauer.
"Bin jetzt Bandit und deswegen brauch ich eine schwere Banditenrüstung. Diese hier ist zu stark gepanzert und ich will sie nur in Ausnahmefällen anziehen." erklärte Claw und deutete auf seine Kampfrüstung vom Schmied Krieger."Ok, ich hab wie immer noch welche auf Lager." antwortete Carras."Gut, hier nimm gerade die Nietenrüstung, ich verkauf sie dir wieder zurück." grinste Claw und Carras nahm sie und verschwand, um die Schwere Banditenrüstung zu holen.
In der Zeit setzte sich Claw auf eine Bank und dachte nach. Er sah nach seinen Waffen: sein Kompositbogen von Zombiebreaker und sein Kampfschwert von Crowner. Dann fiel Claw ein, dass er gar keine Pfeile mehr hatte. Alle verschossen. Aber sie steckten gut, in den dutzenden bösen Banditen, die sie überfallen hatten. Bei Gelegenheit würde Claw sich neue machen. Dann fiel ihm noch was ein: er hatte einen gute Bogen, war Meister om Bogenschiessen, hatte keine Pfeile, aber ein Schwert und keine Schwertkampferfahrung. Bei einem weiteren Überfall würde es für den Banditen schlecht aussehen.
"Muss ich wohl einen Einhandlehrmeister aufsuchen..." murmelte Claw und sah, wie Carras wieder angerannt kam. Naja, wenn man das rennen nannte. Er schleppte sich eher, denn er hatte eine Schwere Banditenrüstung zu tragen. Claw grinste sich einen ab.
"Das machst du aber fein." lobte der Bandit seinen Kollegen und grinste wieder, worauf er nur ein wütenden Blick erntete.
"Hier die Schwere Banditenrüstug. Wird dich gut beschützen." antwortete Carras. Claw überlegte kurz und warf dann Carras seine 700 Goldmünzen zu. "Sind 700 Münzen. Der Rest kannst du behalten. Hab eh jetzt Gold zum Scheissen." sagte Claw grinsend und nahm seine neue Schwere Banditenrüstung entgegen. "Dann bis zum nächsten Mal." sagte Claw dann noch, verabschiedete sich kurz und ging zurück zu seinem Lager neben Scorps Haus.
Im Lager zog er sich seine neue Rüstung an. "Schick." bemerkte er, füllte einen neuen Beutel mit Gold nach (300 Goldstücke) und schlenderte gemütlich zur Taverne, wo er sich erstmal einen riesigen Bierhumpen bestellte. Zu seiner Überraschung sah er Gjaron an einem Tisch sitzen und kurzerhand gesellte er sich dazu.
"Hi Gjaron, guck mal, meine neue Banditenrüstung. Schick, nicht wahr ?" prahlte Claw ein bisschen und grinste wieder. "Du hör mal, ich will demnächst Einhand lernen. Weißt du, wo ich einen guten Lehrer finden ?" fragte er zu Gjarons Überraschung seinen Freund und sah prüfend an.



31.08.2003 17:53#274
Gjaron Vor dem frisch gebackenen Banditen stapelten sich schon die Bierkrüge. Die Schulter hatte sich wieder beruhigt und sein Kumpel Claw saß neben ihm, alles bestens.
Gjaron dachte über die Frage von Claw nach und suchte in seinem Gedächtnis verzweifelt nach einem Einhandlehrmeister.
Er hatte schon ziemlich viel getrunken und vor ihm rückten sich wie von Geisterhand die Bierkrüge zu dem bekannten Namen Milgo.
Gjaron lobte sich und drehte sich auf dem Barhocker zu Claw. Von einem Rülpser begleitet brachte Gjaron den Namen hervor: "Mielcho!"
"Was, wenn schlägst du vor? Ich hab dich nicht ganz verstanden!"Komm Gjaron, das kannst du besser sagen, selbst in diesem Zustand. Mit viel Anstrenung versuchte Gjaron es nochmals: "Milcho!"
Claw fasste sich an den Kopf und grübelte. Dann auf einmal: "Ach, Milgo meinst du ,sag das doch gleich!"
Gjaron verdrehte die Augen, was in seinem Zustand nicht allzu schwer war, und lies die Stirn auf die Theke fallen. Alles drehte sich. In dieser Haltung bestellte Gjaron gleich noch ein Bier, doch Claw winkte ab und schaffte Gjaron ins Lager zurück.



31.08.2003 18:14#275
D4rkL0rd Das einstig Unwohle Gefühl, das L0rd noch im Kastell und auch noch auf dem Heimweg hatte war längst verschwunden. 2Tage waren vergangen, seit er den Hof das letzt mal gesehen hatte. Mit aufgeschwellter Brust wollte er erst einmal in die Banditenburg. In dieser, so dachte er, wäre es wohl das Beste, seine ergatterten Wertgegenstände aufzubewahren die er vom Kastell hat mitgehen lassen. Er hoffte, dass er durch den Raub mehr Anerkennung bei den anderen Lees bekam, seiner Ansicht nach gehört nämlich einiges dazu, den Mut aufzubringen und etwas von den schwarzen Magiern zu stehlen. Nur nun stellte sich die Frage, was damit machen? Er hatte 3 Teller und 5 Kerzenständer mitgehen lassen von den beiden wertvollen Spruchrollen ganz zu schweigen. Er hatte nun die Möglichkeit einen Mächtigen Skelett und einen Feuerball zu erschaffen. Nur wie man das machte wusste er nicht. D4rk versuchte einiges, im Großen und Ganzen sah es wohl eher wie ein Regentanz aus, was er vollbrachte. Hatte er schon alles vergessen, was er einmal im Orden gesehen und geübt hatte? Es war deprimierend richtig frustend. Der L0rd hatte keinen blassen Schimmer davon, was er eigentlich damit sollte. Bedrückt, mit gesenktem Haupt beschloss er in die Taverne zu gehen und sich mit ein paar Bier wieder einen kühlen Kopf zu verschaffen.D4rkL0rd legte die Rollen vor sich und musterte sie eingehend. Da kam es ihm wieder, er nahm eine in die Hand und fing an sich zu konzentrieren. Seine Hand wurde rot und begann fast zu Glühen, auf die Hitze nicht vorbereitet schrie er laut auf und das kleine Feuer erlosch wieder. Lautes Gelächter versammelte sich um ihn, mache Söldner und Banditen hatten D4rks vorhaben mit angesehen und sich dabei köstlich amüsiert. Seine hand rauchte immer noch ein wenig. Er konnte im Boden versinken. Schnell wollte er nun endlich von diesen beiden verfluchten Rollen loskommen! Der L0rd beschloss die Taverne zu verlassen, einen Käufer zu finden.
Ihm viel Claw auf, der gerade auf dem Weg nach draußen war. „War das nicht der, der durch den ich ins Kastell gekommen bin? Ja stimmt ja der Auftraggeber!“Murmelte D4rkL0rd und schritt näher. „Ähm hoher Herr, ist es euch nach einer Spruchrolle Aus dem Kastell?“ Claw drehte sich um: „Wie bist du an so etwas wertvolles gekommen? Sprich Schürfer!“ „Meine Finger waren klebrig, mein Geist gierig. Könnte ich euch für eine meiner Rollen interesieren?“


31.08.2003 18:26#276
Claw Claw schleppte gerade den betrunkenen Gjaron aus der Taverne (obwohl er nur mal 5 oder 6 Bier getrunken hatte), als der Bandit von hinten angesprochen wurde. Sieh an, es war einer der Schürfer, die er angeheuert hatte."Spruchrollen ? Klingt interessant. Was für welche sind es denn ?" fragte Claw neugierig. Er interessierte sich für jegliche Art von Beschwörungsformeln. Denn in seinen Hirnwindungen hatte er in letzter Zeit einen grandiosen Racheplan ausgearbeitet, nur fehlten noch einige Details und da kamen ihm magische Spruchrollen gerade Recht. Sie würden einem guten (mehr oder weniger) Zweck dienen. Seinem Zweck. Und anscheinend hatte der Schürfer sie aus dem Kastell mitgehen lassen, was ein gefährliches Unterfangen war, denn Claw musste für seinen genialen Plan noch ein paar Besorgungen machen, und einige dieser Besorgungen würde ihn wieder ins Kastell bringen. Aber zuerstmal wollte er sehen, was für Spruchrollen dieser Darklord ihm anbieten würde."Wenn es brauchbare Spruchrollen sind, bekommst du nen satten Haufen Gold. Also, was für welche hast du geklaut ?" fragte Claw und wurde immer neugieriger. Er wusste in seinem Innern, dass Spruchrollen für seinen Plan sehr nötig waren und war deswegen auch bereit, einiges an Gold dafür auszugeben.



31.08.2003 18:39#277
D4rkL0rd Der L0rd sichtlich überrascht über die Antwort des Ranghöheren Claw musterte ihn ein wenig. „Ich hätte da etwas, was euer Gemüt freundlicher stimmen könnte. Eine Beschwörungsspruchrolle.“
Claw, der nun grinste: „Sprich weiter, sprich weiter!“
“Ich bin gewillt, sie für 1000Goldstücke zu überreichen. Mit dieser kleinen Spende könntet ihr die Rolle euer Eigen nennen.“
Sein Vorschlag traf auf Zustimmung. Der L0rd hatte nicht erwartet die Rolle so schnell zu verlieren jedoch für diesen Preis kostete es dem L0rd keinerlei Überlegung sie abzugeben.
Es war ein Jahreslohn, den er sich durch einen kleinen, jedoch gefährlichen Raub verdient hatte.
„Seid ihr sicher, das ihr eine Solche Menge Gold für eine derart wertvolle Spruchrolle ausgeben wollt? Ich erwarte aber Diskretion über die Herkunft der Rolle.“



31.08.2003 18:47#278
Claw "Natürlich will ich sie. Ich hab ja im Moment genug Gold. Und warum sollte ich irgendwem erzählen, woher die Rollen kommen ? Nachher muss ich sie dem ZuX noch bezahlen und darauf hab ich keine Lust." antwortete Claw und kramte in seiner Tasche. "Hier, 300 Goldstücke, mehr hab ich Moment nicht dabei, warte kurz, dann hol ich den Rest." sagte Claw, warf dem Schürfer das Gold zu und verschwand in sein Lager, wo er 700 Goldstücke mitnahm. Diese verstaute er wie üblich in einem Beutel und hechtete zurück zum Hof. Gjaron hatte er völlig vergessen. Er hatte vergessen, dass dieser sich nicht mehr halten konnte und lag deshalb am Boden und fraß Dreck.
"Gut Gjaron, bleib da, dann tust du dir auch nicht weh." sagte Claw und lachte. Zu Darklord gewandt:
"Hier, die restlichen 700 Goldstücke." sagte Claw und stierte gespannt auf die die beiden Spruchrollen.
"Und nochwas, sprich nicht so geschwollen. Viele anderen Banditen oder Söldner würden dir dafür die Fresse polieren."



31.08.2003 19:04#279
D4rkL0rd Der L0rd nahm das Gold gierig an sich. „Ist ok ich labere nicht mehr so.“Knurrte er dem Bereits sich umgedrehten Claw hinterher. „Hehe der erste erfreute Kunde.“ Lächelte der L0rd. „Ich glaub, ich sollt bald mal wieder dem ach so toll Ausgestatteten Kastell einen Besuch abstatten und den Magiern ein wenig beim Aufräumen helfen.“
Grinsend und mit einem vollen Beutel Gold verlies D4rk die Taverne. Sein neues Ziel: Die Banditenburg und eine immer noch dank ihm nach Urin Stinkende Mine.


31.08.2003 19:44#280
Lord_Salladin Ali kam mit den anderen am Hof an, recht erschöpft, aber schon noch okay . Ali war froh wieder hier zu sein, das Kastell war im überhaupt nicht geheuer. Er war sichtlich erfreut über ganze 500 Goldstücke und daher gönnte Ali sich erstmal mit den anderen ein Bier und stahl sich dann, nicht ohne eine Verabschiedung, zurück zum Lager der Wegelagerer. Er legte sich in sein Zelt und überlegte, was wohl passieren würde, wenn noch mehr Schürfer zu Wegelagerern auf steigen würden. Er würde dann wohl sein recht gereumiges Zelt mit einem anderem teilen müssen. Er überlegte hin und her, wen er wohl willkommen hiese. Ihm fiel erst spät AntiSchill ein. Er war recht humorvoll und so, aber er hatte keine Ahnung. Ali dachte so in sich rein und entschloß sich dazu eine kleine Runde um Wegelagererlager und Hof zu machen. Bei diesem Rundlauf kam ihm die Idee, sich noch besser auszurüsten, denn er war mit seinen Schürferklamotten recht unsicher. Daher lief er noch und bestellte sich: zwei zusätzliche Dolche, denn man konnte nie wissen, einen zweiten Schlagring, den er wohl nur zur reserve brauchte, einen Gürtel für das ganze, bei Gorr und eine Lederrüstung, bei Carras. Er hatte sich dies schon lange überlegt, denn er bestellt sofort und ohne zu zögern.
Als er recht erschöpft wieder bei seinem Zelt ankam, überlegte er: "Ich muss wohl anfangen ein wenig zu trainiren... Seit ich nicht mehr in der Mine bin, bin ich schon ganz schön runter gekommen... Diese Banditen haben zwar noch recht dumm geschaut, als sie meinen Schlagring spürten, aber ich merk 's selbst, wenn ich hin und wieder nen Baumfälle... Stimmt, das hab ich auch schon lange nicht mehr gemacht, wird Zeit dass sie wieder fallen..." So ging Ali sofort mit seiner treuen alten Axt raus und suchte sich einen Baum: RATSCH RATSCH und da lag der Baum, der etwa einen Durch messer von 30 cm hatte. Nun begann Ali damit, sie in gleich große Stücke zu verarbeiten. Er kam recht ins schwitzen, aber erspürte, dass dies gutes Trainig war und das Holz könnte man so wie es jetzt da lag (ein recht sauberer Stabel aus 30cm dicken und eineinhalb Meter langen stücken.) Außerdem könnte es auch so lagern, bis sich ein Käufer findet. So ging Ali sichtlich erschöpft, aber guten Mutes in sein Zelt und las ein Buch, ohne es den anderen zu sagen, die schon mit ihrer Beute prahlten, im Khorinis in Matteos Laden geklaut hatte. Es war recht interessant...



31.08.2003 20:51#281
Kitiara kitiara hatte den tag damit verbracht, unter einer hohen eiche zu sitzen und das treiben auf dem hof des großbauern zu beobachten. ihr persönlich wäre es viel zu langweilig gewesen, hier zu leben. in den letzten tagen hatte sie viel von dark cycle gelernt und somit war ihr diese langeweile nicht so aufgefallen, aber an diesem freien tag war sie geradezu unübersehbar. wie sehr sie sich nach dem lager der amazonen sehnte. was melliandra wohl gerade tat?

die amazone schüttelte kurz den kopf und erhob sich dann. es würde nicht mehr lange dauern, und sie würde ihre freundin wiedersehen. dann würde sie sie fragen, was sie alles ohne sie angestellt hatte. nun sah sie aber ihrem lehrmeister entgegen, der langsam über die grüne wiese auf sie zukam. er mußte gute augen haben, um sie dort entdecken zu können, denn sie war vom hohen gras umgeben und im schatten des hohen baumes. trotzdem sah sie keine überraschung in seinen augen, es war also kein zufall, dass er hierher kam.

"guten abend, dark cycle. sag, was liegt zu solch später stunde noch an? du willst doch um diese zeit keine neue lektion mehr beginnen, oder?"


31.08.2003 20:57#282
Schmok Jetzt, wo Schmok endlich wieder auf dem Hof war, sich ausgeruht hat und wieder bei Kräften war, konnte er sich endlich dem letzten Punkt seiner Aufnahme in den Kreis der Söldner widmen: der Soldverhandlung mit Onar!
Ein Leckerbissen, auf den sich Schmok schon lange und intensiv vorbereitet hatte... und zwar ungefähr seitdem er Wegelagerer war. Somit war seine Strategie schon sonnenklar geplant, an allen Kanten abgeschliffen und bereit, Onar in den Bankrott zu treiben.

Schmok war ebenfalls b(e)reit, schlüpfte in seine saubersten Klamotten, stutzte seinen - gerade in Ansätzen nachgewachsenen – Bart und machte sich auf zum Haupthaus. In der Hand ein Tablett, auf dem er eine besondere Delikatesse aufgebahrt hatte: Kartoffelsalat mit Knoblauch aus der ZuX-Küche! Den hatte sich Schmok vorgestern mitgeben lassen, mit der Absicht, ihn heute Onar unter die Nase zu halten. Von dessen Frau wusste er, dass Onar, zu ihrem Leidwesen, sehr auf Knoblauch abfuhr. Der Kartoffelsalat war zwar schon etwas säuerlich, weil er schon fast zwei Tage alt war, aber das sollte Onar nicht daran hindern, wie Wachs in Schmoks Händen zu zerlaufen...

Vor dem Haupthaus angekommen, nickte Schmok seinen Söldnerkollegen zu: „Hallo Söldnerkollegen! Wie geht´s, wie steht´s? Alles fit im Schritt?“, knuffte Schmok den einen Wachmann an die Schulter. Der sah Schmok nur grimmig an und erwiderte, ohne das abgewrackte Gesicht und dessen gestenreiches Mimikspiel zu verändern (Achtung - Sarkasmus!): „Wat willste, du Dreckschrubber? Sprich oder ich schneid dir durch!“ – „Heidewitzka, welch Freudenspiel... Ich will zu Onar, meinen Sold aushandeln.“ – „Ach du bist der Penner, den Lee neulich aufgenommen hat; Mann, muss der dicht gewesen sein...“ – „Ja, dir auch einen schönen Tag noch!“.Im Foyer dachte sich Schmok, dass er sich von diesem Griesgram doch nicht die Laune verderben lassen wollte. Wär ja noch schöner. Freundlich aber bestimmt klopfte Schmok an der Tür und wartete auf Antwort. „Wer is da?“ klamüselte es von hinter der Tür. „Schmok!“ – „Kenn ich nich – mach dich vom Acker, aber n bisschen zackig! Die Torfköppe lassen wohl jeden rein...“. Ließ sich Schmok davon aufhalten? Nein, er war ja schließlich nicht Futzi, das Weichei!Also öffnete Schmok die Tür trotzdem, blinzelte in den Raum und hakte nach: „Ich bin Schmok, der Söldner!“ – „Boah! Wieso müsst ihr Prügel-Junkies eigentlich immer auftauchen, wenn ich grad esse?“. Perfekt! Onar war beim Essen. Der perfekte Zeitpunkt, Onar den vorzüglichen Kartoffelsalat anzubieten. Gesagt, getan, stellte Schmok die Schüssel an Onars Platz und sah ihn treudoof an. Onar: „Was´s los? Spielst du jetzt Bedienung? Bezahl ich euch Herumtreibern nicht genug?“ – „Gutes Stichwort, mein Lieblingsbauer! Bezahlung. Ich bin nämlich gekommen, um meinen Sold zu verhandeln!“ – „Ach du bist ein Neuer?“ – „Si. Und jetzt wollte ich meinen Sold aushandeln.“ – „Jeder Neue bekommt 40 Goldstücke! Da machst auch du keine Ausnahme!“ – „Das ist es ja. Darf ich dich deswegen um einen Moment deiner kostbaren Zeit bitten?“ – „Hab ich ´ne Wahl?“. Hach, bei solch einer Stimmung merkte man doch richtig, dass das Spaß machen würde...
Also schob sich Onar noch einen Knödel zwischen die Kiemen, während Schmok anfing, seinen genialen Plan in die Tat umzusetzen; zuerst freundlich, aber bestimmt bleiben: „Also, ich fürchte dein Angebot von 40 Goldstücken pro Woche ist schlichtweg nicht akzeptabel.“ – „Ach?“ – „Nun, und du weißt doch sicher, dass mir viel an der Sicherheit des Hofes liegt... Und ich weiß, das auch dir viel an deinem Hof liegt!“ Ja, sehr gut. Schön sich und Onar auf einen gemeinsamen Nenner bringen und dann langsam – herzzerweichend - vorarbeiten: „Aber wenn du deinen Hof liebst, wie kannst du dann von mir verlangen, diese ständige Demütigung nach länger zu ertragen, immer nur mit einem rostigen Dolch herumzurennen und damit deinen Hof verteidigen zu müssen?“ Zum Glück hatte Schmok sein edles Bastardschwert, die Folteraxt, die Kriegsarmbrust, sein Kampfmesser und den Jagddolch zu Hause gelassen... denn jetzt war der Zeitpunkt für den entscheidenden Gnadenstoß: „Und um mir eine anständige Ausrüstung zu leisten, verlange ich ja pro Woche nicht mehr als 2500 Goldstücke...“

Mit einem scharfen Hacken, dem puren Schweißfluss auf der Stirn und einem dezenten „Mami!“ rettete sich Schmok aus dem Aufenthaltsraum stolpernd ins Foyer und von da aus an den beiden Wachen vorbei nach draußen. Und das alles in einem Rutsch.
Warum?
Weil Onar genau in diesem Moment wild mit Tellern, Messern und Gabeln um sich schmeißend hinter Schmok aus dem Haupthaus gestürmt kam. Er kochte rot angelaufen vor Wut und schrie: „ICH BRING DICH UM!!!“. Hätten die beiden Wachmänner den tobenden und um sich schlagenden Onar nicht festgehalten, er hätte sich wohl direkt auf Schmok geschmissen und ihn eigenhändig totgeprügelt. Onar: „Lasst mich los ihr Nichtsnutze! Ich bring ihn um, den Halsabschneider! Ich reiß ihm die Arme aus und prügel ihm damit die Scheiße aus dem Kopf!“. Schmok stand bloß völlig verängstigt unten an der Rampe neben Torlof und starrte mit großen Augen auf den aufgebrachten Onar. Torlof bekam den Krach mit, drehte sich um und fragte Schmok: „Herrgott, was ist denn hier los?“. Schmok antwortete: „Keine Ahnung, ich wollte nur ein wenig um meinen Sold feilschen...“ Noch einmal fing Onar an, sich vergebens aus den starken Armen der Söldner zu befreien:[i] „Ein wenig feilschen? 2500 Goldstücke wollte der behinderte Sack! Komm her! Ich geb dir 2500! Und zwar Schläge!“. Schmok versuchte, sich zu verteidigen: „Das sind doch gerade mal ein paar Goldstücke pro Minute!“ – „Argh - KOMM HER, DU STINKENDE RATTE!“.
Schnell versuchte Torlof die Situation zu entspannen und schickte Schmok weg: „Es ist wohl besser, de gehst, sonst platzt der noch. Ich versuche ihn zu beruhigen.“ Das ließ sich Schmok nicht zweimal sagen und verschwand sprintend in seiner Taverne.

War das jetzt eine Absage?



31.08.2003 21:27#283
Dark_Cycle Der Großmeister nickte verschwiegen, und fuhr dabei mit einer Hand, an der äussert dicken Rinde des Baumes entlang. Ganz ohne Grund, funkelten seine Augen in mysteriösem blau. Genau so, wie seichtes Wasser, welches schon Tage lang keinen Regenfall mehr erlebt hatte. Doch bevor der Wassermagus begann eine Antwort auf den Satz seiner Schülerin zu geben, blieb ihm förmlich die Zunge Im Halse stecken. Es wollte einfach kein Wort mehr aus seinem Mund fliehen. Fuchsteufelswild, fuchhtelte Dark Cycle mit seinen Händen durch die Gegend, was man an den ungleichmäßigen Windschnitten, gut erkennen konnte. So wie es schien, hatte der Klosterling wirklich versucht, seinen Geschmackssinn zu verdauen. Da wie immer Schadensfreude in solch einer Lage an erster Stelle stand, verkniff sich Kitiara jedes Lachen, dass über ihre Lippen entschwinden wollte, um den Meister noch ein wenig zu erniedrigen in seiner Pechphase. Auf einmal drehte sich alles im Kreis und hüpfte wie von einer Hummel gestochen. Auf reinem Reflex, schnellte die hand Dark Cycle's zu seinem Hals, leuchtete auf und schon nach ein paar Sekunden, lag die eben verschlcukte Zunge, wieder im Mund des Magiers. Damit die Situation in Vergessenheit geriet, fing der Weise aus heiterem Himmel an, einen wichtigen Grund in das Gespäch einzuleiten." Ich will keine neue Lektion beginnen, ich will mit dir die erste prüfung der Heilung durchführe, um so wiederrum zur zweiten und letzten Stufe unserer Ausbildung zu schreiten."
Aus unkontrolliertem Handgelenk, stießen die Hände Dark Cycle's hervor und führte in der Luft, bekannte Bewegungen vor. Dann leuchteten diese erneut auf, was das Zeichen für die Erzamazone sein sollte, aufzustehen und ihm zu folgen. Ihr Weg führte entlang des steilen Feldweges, hinauf in Richtung Onar's Residenz. Jedoch, bevor sie die Möglichkeit ergriffen, in die Gemächer des Besitzers des Hofes zu gehen, bog der Magus mit ihr ab, in ein kleines Stückchen Wald. Vor den Füßen der beiden, war nun ein kleines Werkzeug, zum herstellen von Heiltränken so wie Salben. Nun drehte Dark Cycle seinen Körper nach hinten und gab Kitiara Aufgaben zur ersten Prüfung.
" So, als erstes möchte ich von dir sehen wie du Salbe herstellst. Jedoch ist die einzige Hürde um diese Aufgabe zu bestehen nicht sehr einfach. Du musst in der Lage sein, Salbe auch in ungewöhnliche Gefäße abzufüllen, wie zb. in einen Pokal, oder in ein geformtes Blatt."
Danach verschrenkte er gespannt seine Arme und ließ sich von den Reaktionen seiner Schülerin leiten.



31.08.2003 21:42#284
Kitiara zuerst sah sie ihren lehrer irritiert an, doch dann nickte sie und sah sich nach etwas um, was als gefäß zu gebrauchen war. zunächst dachte sie wirklich an blätter, doch diese waren ein schlechtes gefäß. der wald hielt besseres bereit. während sie durch den wald streifte, wurde sie auf einen umgefallenen baum aufmerksam. ja, das sollte gehen, dachte sich sich und brach etwas rinde von diesem ab. danach suchte sie die nötigen kräuter zusammen, welche allerdings nicht schwer zu finden waren. heilkraut wuchs überall und ließ sich leicht an den blättern von anderen pflanzen unterscheiden.

als sie alles zusammen hatte, begab sie sich zurück zu ihrem meister. ohne ein wort zu verlieren kniete sie sich nieder und begann, die salbe auf der baumrinde herzustellen. doch es wollte nicht so recht klappen. die rinde war gebogen, und für die herstellung der salbe war ein glatter untergrund von nöten. trotzdem versuchte sie es weiter. bald nahm die salbe gestalt an, obwohl es unverhältnismäßig lang dauerte.

als sie ihrer meinung nach genug salbe hergestellt hatte und diese auch die richtige konsistenz hatte, erhob sie sich wieder und reichte das rindenstück an dark cycle. hoffentlich würde dieser genauso denken wie sie.


31.08.2003 22:19#285
Dark_Cycle Einige Momente roch Dark Cycle an der zusammengemischten Paste seiner Schülerin und gestand ein, dass sie eine neue Kreation herausgefunden hatte, in dem Kontinum der Heilkunst, per Salbe. Dann legte er die bestrichene Baumrinde zur Seite, um mit der Prüfung der Heilung fortzufahren. Erneut in Gedanken versunken, holte er ein leeres Reagenzglas aus den Weiten seiner Robentasche, und fuchtelte mit diesem wiederrum vor Kitiara's Nase herum. Doch bevor er es ihr übbereichte, ließ er wieder in der Tasche verschwinden, aufgrund einer anderen, sogar guten Idee. Ruckzuck rutschte der Stab, des ein wenig eingerosteten Magiers aus der Robe und lag darauf ganz geschmeidig in seinen Händen, womit er sich aufstützte. Hastig wedelte er mit dem rechten Zeigefinger, weil er ja in der linken Hand den Stab fest umklammerte. Aus heiterem Himmel entfachte der Stab in hellstem rot, was bedeutete das der Feuerpfeilzauber gesprochen war. Ohne zu zögern schnellte der Pfeil zu rechten Seite, worauf er sich förmlich in den Finger des jungen Mannes bohrte. Triefend, schmiss er den Stab in das Feuchte Gras.

" So Kitiara heile meinen Finger mittels Verband und Heiltrank. Du weisst was die beste Zutat für einen dieser wichtigen Tränke ist, jedoch habe ich dir noch nie gezeigt wie man soetwas innerhalb von wenigen Sekunden herstellt. Denn daraus besteht die zweite Aufgabe-Braue einen Heiltrank, und flicke meinen Finger mit Verband und Heiltrank."
Skeptisch blickte die Hüterin Donra's drein, als sie den Meister mit einem selbstgeschädigtem Finger vorfand. Aus reiner Hektik, stellte Dark Cycle sich so, als ob er gleich sterben würde. Er vertraute seiner Schülerin, und setzte auf sie, auch wenn sie vor einer Woche noch nicht so perfekt war wie in diesen Momenten der absoluten Anspannung. Aus Jucks und Dollerei machte der Hüter der Götter ein Paar Leidensgeräusche. Trotz dem ganze Spaß an der Sache war es nicht ganz falsch so zu tun, wie todeskrank, denn ein Meisterheiler musste unter enormen Druck arbeiten können.

" Eine passende Flasche findest du in einer meiner Robentaschen. Nun liegt es an dir die zweite und wohmöglich letzte Aufgabe zu bestreiten, indem du meinen Finger flickst."
Lächelnd nickte er der Schülerin zu, aber ohne weiterhin jegliches Anstalten zu machen, aufgrund seiner kleinen Verletzung. Hoffentlich würden die Söldner nichts davon mitbekommen, denn sonst wäre nämlich Extremzugucking angesagt, im Kreise. Vielleicht würde man sogar wetten,ob Kitiara es schafft oder nicht.


31.08.2003 22:38#286
Kitiara kitiara sah wieder recht irritiert aus, als sie sah, wie ihr meister sich selbst verletzte. naja, selbst schuld. bei diesem gedanken hätte ihr aber schon klar sein müßen, dass sie das ganze wieder gerade biegen durfte. eilig zog sie die flasche aus der robe des magiers und sah nach, welche kräuter sie noch übrig hatte vom ersten teil der prüfung. heilkräuter hatte sie noch genug für den trank, allerdings fehlte ihr etwas sehr wichtiges: der feldknöterich! schnell suchte sie danach, konnte jedoch keinen in der nähe auftreiben. sie wußte, dass die pflanze in der nähe von steinkreisen oft zu finden war, allerdings wußte sie nicht, wo der nächste war.

fast wollte sie dem magier schon eingestehen, dass sie seine aufgabe nicht lösen konnte, doch dann kam ihr eine gute idee. schnell verschwand ihre hand wieder in der robe des magiers und nach einigem suchen zog sie triumphierend den feldknöterich hervor. klar, ein echter heilungslehrmeister hatte immer einige exemplare dieser pflanze dabei. vorsichtig presste sie die pflanzen nun aus und gab ihre essenzen in die flasche, in der sich bereits wasser befand, als träger der wirkstoffe der kräuter. da sie keine presse hier hatte, zerdrückte sie die pflanzen mit der hand und ließ ihren saft über ihren daumen in das glas fließen.
nachdem alle zutaten hinzugegeben waren, mußten diese noch vermischt werden, sodass sich eine homogene lösung ergab. allerdings hatte sie auch nichts zum rühren hier, also verschloss sie den hals der flasche und schüttelte kräftig. als sie danach nachschaute, war sie zufrieden und ging zu ihrem meister zurück. vorsichtig träufelte sie zunächst etwas vom hergestellten trank auf die wunde, dann tränkte sie den verband reichlich mit der flüssigkeit und legte ihn dann vorsichtig um den verwundeten finger. "ich denke, das wird einige tage dauern, dann sieht man nichts mehr von der wunde." zufrieden erhob sie sich und sah dark cycle fragend an.



31.08.2003 22:53#287
Dark_Cycle Dark Cycle war vollständig überzeugt von Kitiara. Am meisten hatte ihm die Aktion mit der heimlichen Hand gefallen, sie war eben eine gute Erzamazone die später sich einmal in den Stand einer Patronin kommen würde. Verharrend schmunzelte er über die Lage hinweg, bis er schliesslich aus seiner Tasche ein kleines Büchlein hervorholte. Dieses legte er dann vor die Nase der jungen Amazone und deutete auf ein bestimmtest Feld in der Magie:

"Magie der Mutter

Licht

Die Wärme der Mutter sammelt sich und leuchtet als Kugel der Magierin ihren Weg
Ruf der Circe

Der verzauberte Mann führt einen beliebigen Befehl der Amazone aus. Diese Befehlsausübung erfolgt unmittelbar und zielgerichtet.

Teleport

Die Magierin wird in tausende Stücke zerfetzt und am Bestimmungsort wieder zusammengesetzt, eine brutal wirkende Magie die aber oft sehr nützlich ist. Der Nachteil ist das sie sich nicht überall hinteleportieren kann, es muss ein Pentagramm vorhanden sein. Die Magierin kann mitnehmen, was sie gerade berühren kann. Es darf nicht größer und schwerer als sie selbst sein und es darf kein erwachsener Mensch sein.

Magisches Verschließen

Die Magierin kann eine Tür oder ein Behältnis magisch verschließen. Räume ohne Türen erhalten ein magisches Schild, das den Durchlaß verwehrt. Auch kleinere Räume können verschlossen werden, allerdings keine Gebäude und auch nichts, was keine Begrenzung hat. Der Verschluss kann nur von drei gleichzeitig anwesenden Magiern unterschiedlicher Schulen aufgehoben werden.

Traumbild

Dem Verzauberten entsteht für einen Moment das vor Augen, was er sich am meisten wünscht. Das reicht als Ablenkung, es sei denn, der Wunsch bezieht sich auf die Amazone, die ihn ausgesprochen hat. Dann hat sie leider Pech gehabt.
Trugbild

Die Amazone ist in der Lage, kleinere Illusionen gezielt zu erschaffen. Darunter können bewegte Trugbilder, Gerüche oder Geräusche fallen. Jedoch können die Trugbilder nicht die Größe eines Menschen überschreiten. Ebenso ist es nicht möglich, mehrere der oben genannten Aspekte miteinander zu vereinen."
Danach schlug er das Buch wieder zu, worauf ein kleiner Staubwirbel aufkam und sprach letzendlich die glücklichen Worte, zur Vollendung der Prüfung." Ich bin mir sicher das du einst eine gute Amazone werden wirst. Deshalb schule noch deine Körperbeherrschung, und erlerne die eben gezeigte Magier eurer Beschützerin. Die Magie der Mutter. Des weiteren....bestanden!" Mit Sicherheit würde sie in der folgenden Zeit die Fassung verlieren, doch zur Not wusste Dark Cycle wie man Ohnmacht kurierte. Damit die Pürfung noch den letzten Schliff bekam, krallte der Wassermagus seinen Finger und heilte ihn mit einem blauen Leuchten.



31.08.2003 23:02#288
Kitiara kitiara hörte dark cycle ruhig zu, als dieser die magie donnras beschrieb. ja, sie hatte einmal schon versucht, diese magie zu beherrschen, aber sie war gescheitert. dachte er wirklich, dass sie dieses mal eine bessere chance hatte? war das, was sie tat, der wille donnras? vielleicht würde sie einmal thaleiia fragen müßen, immerhin sprach die hohepriesterin regelmäßig mit der göttin.
"ja, meister. wenn ich ins lager der amazonen zurückkehre, werde ich unsere hohepriesterin bitten, mich in die geheimnisse der magie einzuführen." sie hatte noch nicht ganz realisiert, dass sie ihre prüfung bestanden hatte, als dark cycle es ihr sagte. "ich danke dir. ich hatte auch einen guten lehrer." sie lächelte. vor zwei wochen hätte man sie zu diesen worten zwingen müßen. "lehrst du mich jetzt auch die macht, mit den händen zu heilen? dies ist, was ich wirklich anstrebe."

nach dieser anstrengenden prüfung verabschiedeten sich die beiden voneinander und gingen in getrennte richtungen. kitiara legte sich wieder unter die große eiche und schlief schnell ein.



01.09.2003 14:25#289
Claw Gemütlich saß Claw unter einem Baum. Es war ziemlich kühl heute und der Himmel war bedeckt mit Wolken. Das war auf jeden Fall besser, als die perverse Hitze, die einem die Gehirnmasse zum Kochen brachte. Und bekanntlich war gekochtes Hirn mit Rotwein bei manchen Doktoren eine Delikatesse.
Der Bandit hatte sein Schnitzmesser dabei und machte sich neue Pfeile. Schliesslich hatte er alle bei dem Überfall auf seinen Konvoi verschossen und damit unzählige "Buschmänner", wie Claw sie seit neustem nannte, weil sie aus den Büschen sprangen, erledigt.
Gjaron streunte irgendwo im nahen Wald rum und Ganzo hatte sich auch schon länger nicht mehr blicken lassen. So also hatte Claw seine Ruhe und machte sich aus den vielen Brettern, die er noch an seinem Lager liegen hatte Pfeile. Verschimmeln sollte die Bretter schliesslich nicht und momentan war auch kein Grund da, sie weiterzuverarbeiten oder zu verkaufen, also konnte sie für Claws Fernkampf dienlich sein.
Nach etlichen Stunden hatte er dann endlich 200 Pfeile fertig und steckte sie in den leeren Köcher. Nun aber bemerkte Claw, dass er nichts mehr zu tun hatte : keinen Auftrag zu erledigen, keine Pfeile schnitzen, keine Leute überfallen, da sie bei dem Wetter kaum draußen waren. Also stand Claw auf und zog sich seine normale Arbeiterkleidung an und nahm seinen Kompositbogen, seine Kampfschwert und natürlich die Pfeile, um die Stadt auszukundschaften. Schliesslich war das für seinen genialen Plan, den er schon seit längerem kreierte erforderlich. Außerdem würde er noch nach Milgo ausschau halten, um mit dem Einhand Training zu beginnen. Dann marschierte er los.



01.09.2003 16:01#290
Denaia Denaia war früh auf gestanden. Diese Klosterbetten waren extrem weich und federnd. Dann hatte sie sich von ihren neuen Ordensbrüdern verabschiedet und spazierte einfach so ohne Ziel durch die Natur.
Irgendwie kam sie auf dem Hof an. Sie lief abseits des Weges auf einem der Felder. Sie sah einen jungen Mann die Allee entlang rennen. Und davor einen anderen Mann, der aber gemächlicher lief.
Dann erkannte Denaia Gjaron und dachte an erste und bisher einzige ihre Begegung. Sie seufzte und stapfte weiter Riuchtung Hof. Ein kleiner Bummel würde den Tag sicherlich erheitern...



01.09.2003 16:03#291
Gjaron Gjaron kam etwas grimmig zurück zum Lager.
"Hmmpff, keine Viecher zum Jagen, keine Bürger zum Überfallen, in diesem Wald gibts ja gar nichts!"
Mit einer gewissen Wut berichtete er dem leeren Lager von seinem Trip durch das Unterholz. Dieser Stimmungsumschwung lag wohl noch am Bier. Claw meinte zwar, dass er nicht gerade viel gesoffen hätte, aber Gjaron war so dicht gewesen, dass er nicht einmal gemerkt hatte, als er auf dem Hof mitten im Dreck lag. Gjaron hob die Schultern und verdrehte die Augen. "Ist ja auch egal!", verkündete er dem Lager gleichgültig. "Hmm, wo Claw wohl ist?" Sich am Kopf kratzend ,drehte sich der Bandit um die eigene Achse und untersuchte die Umgebung rund ums Lager; kein Claw weit und breit.
Dann schnippste er mit den Finger und seine Miene erhellte sich: "Ach, er wollte ja nach Milgo sehen, wegen seinem Training. Hmm, ichkönnte auch ein wenig Übung im Schwertkamogf vertragen! Also, auf zur Stadt!" Freudig packte Gjaron schnell seine sieben Sachen zusammen und spurtete los Richtung Taverne.


01.09.2003 20:20#292
Garos Garos kam mit einem zerschlissenem, abgeändertem Novizenrock zurück, den er noch aus seiner Sumpflerzeit trug. "Ich denke ich werde mal zu Gorr gehen und ihn fragen ob er mir einen Banditenrüstung machen kann." Gesagt getan. In ein paar Tagen kannst du dir die Rüstung abholen, ach und alles Gute zu deiner Beförderung. So machte sich Garos auf, er würde heute in der Taverne schlafen.


01.09.2003 20:34#293
Gorr Gorr schreckte aus seinem Lieblingssessel hoch. Gorr ... was ist denn los, Schatz ? fragte Hummelchen entgeistert und mit aufgerissenen Augen. Der Schmied stand wie paralysiert mitten im Raum, den Mund weit geöffnet, die Augen ziellos ins Nichts gerichtet. Er hörte Stimmen, sanfte Stimmen. Wie Engels-Chöre klangen sie in seinen Ohren. Er hatte dieses Bild in seinem Kopf. Es ließ ihn nicht los, er konnte sich nicht entziehen. Sein Gehirn arbeitete, sein Körper stand reglos und ohne jegliche Anzeichen von Wahrnehmung im Wohnzimmer. Schweißperlen auf seiner Stirn glitzerten im Fackellicht. ER HATTE EINE EINGEBUNG. Eine Waffe. Nein. Keine Waffe. Eine Rüstung ... und doch .... keine Rüstung. Es war .... ein Rüstungsteil - geschaffen zur Selbstverteidigung. Wie aus dem Nichts kam ihm das Bild in den Kopf geschossen. Er wusste nicht wieso oder woher. Das war jetzt völlig egal. Er musste diese Idee umsetzen, bevor sie sich verfleuchte. Gorr spurtete sofort herunter in die Schmiede. Hummelchen blieb ahnungs- und fassungslos zurück. Georr begann zu werkeln...
Eine Stunde später hatte er sein Werk beendet - in den Händen hielt er Handschuhe. Eigentlich nichts besonderes, aber in der Machart bisher einzigartig. Er zog sie sich über die Hände. Sie passten wie angegossen - wie eine zweite Haut. Er betrachtete sein Werk genauestens. Er hatte diese Handschuhe aus dunklem, fast schwarzen, Leder genäht. Die Handinnenfläche und die Fingerkuppen waren nicht von Leder bedeckt, sie lagen frei. An den ersten beiden Gliedern jedes Fingers waren kleine Panzerplatten angebracht, ebenso auf dem Handrücken. Die Platten bestanden aus der in letzter Zeit häufig benutzten €rz-Stahl-Legierung, festgenietet am Leder - die Nieten auf der Innenseite bedeckt mit Stoff - als dünnes Futter, nichtmal zwei Milimeter dick. Er bewegte seine Hand, jeden Finger einzeln. Seine Hände waren nicht zu klobigen, schweren Brocken geworden, wie bei üblichen Panzerhandschuhen. Die Beweglichkeit und gleichzeitige Härte der Stahlplatten war einzigartig. Noch nie gesehen. - Eine neue Kreation. Mit den Dingern konnte man einem Paladin sicher mit einem Hieb gleichzeitig die Nase zertrümmern und gleichzeitig alle Zähne aus dem Maul kloppen ... Gorr grinste dreckig. Dann verstaute er die Handschuhe sicher unter seinem Thresen, in seinem neuen Ladengeschäft und ging beruhigt wieder nach oben ins Schlafzimmer...



01.09.2003 21:53#294
minor Seit der Rückkehr vom Kastell war nun schon ein Tag verstrichen. In der Zwischenzeit hatte Minor sein kleines Vermögen in seiner Wohung verstaut und sich etwa 1000 Goldstücke mitgenommen, da er nach dem Überfall der Banditen pleite war. Als er diesen Abend in der Taverne saß und Bier trank, kam ein Bandit herein und sprach Minor an. "Hey, du bist Minor, richtig?" - "Ja, was gibts" - "Ich soll dir sagen, dass du befödert worden bist und in den Kreis der Banditen aufgenommen wurdest", schon war der Bandit wieder verschwunden. Minor konnte sein Glück noch gar nicht fassen. "Bandit" durfte er sich nun schimpfen lassen. Nun brauchte er erstmal eine anständige Banditenrüstung. Aber von wem? Da fiel ihm ein, dass Carras die Rüstungen der Banditen herstellte, also musste Minor ihn aufsuchen. Aber wo? Der frisch gebackene Bandit wusste nicht einmal, wo Carras wohnte. Am besten, er fragte einen Bauern. "Hey, weißt du zufällig, wo Carras, der Rüstungsschmied wohnt?", fragte Minor einen hermunsitzenden Bauern vor der Taverne. "Carras? Ja, der wohnt da hinten!", meinte dieser und deutete auf die Weide, rechts neben dem Haupthaus. "Dort steht eine alte Scheune, da wohnt der Typ" Und schon war Minor in seinem Eifer, die neue Rüstung zu bekommen, verschwunden. Als der Bandit an der besagten Scheune ankam, erblickte er sogleich den Rüstungsschmied, welcher vor dem Gebäude auf einer Bank saß und in die Ferne starrte. Carras war ein großgebauter, muskulöser Mann, mit langem, schwarzem Haar. "Tag Minor, was willst du?" - "Ich bin jetzt Bandit und benötige eine gute Rüstung" - "Hm, was für eine soll es sein? Die Normale, oder die schwerere, besser Gepanzerte?" - "Ähm, ich nehme die schwere Rüstung" - "Gut, kein Problem, warte hier", murmelte Carras und ging in die Scheune. Wenige Augenblicke erschien er mit dem besagtem Stück. Minor zögerte keinen Moment, zog seine Lederrüstung aus und streifte sich dei Banditenrüstung über. "Ui, die is toll. Was schulde ich dir?", fragte der Bandit. "Gib mir 400 Goldstücke, das reicht" - "Nee nee, nichts da, ich habs nicht mit ungeraden Zahlen, nimm 500 und meine Lederrüstung!", fuhr Minor dazwischen. "Hm, du bist sehr groszügig, war mir eine Freude, mit dir Geschäfte zu machen!", lächelte Carras, ehe Minor bezahlte, sich verabschiedete und verschwand. Der Bandit marschierte mit seiner neuen Erungenschaft zum bauernhaus und ging in die Wohung. Die letzten Tage waren anstrengend, also legte er sich sogleich schlafen.



01.09.2003 22:06#295
Shav´oul Mit einem Ächzer bückte sich der Magier und Direktor diese kleines Ensembles Shav´oul unter dem Vorhang der Tür zu den „Mitarbeiter-Aufenthaltsräumen“ hindurch. Hier, in einem eigens vom Rest des großen Zeltes abgesäumten Raumes, standen die Käfige, in denen Shav´ouls grässliche Geschöpfe eingepfercht waren. Shav´oul ging ein paar Schritte in den Raum hinein und zählte, so wie immer alle nach. Hinter ihm kam ein weiterer namenloser Helfer in den Raum, der eine große Kiste trug. "Alles klar - sie sind vollzählig, du kannst ihnen ihr Essen geben."
Holk bekam sein Essen wie immer zuerst. Er war zur Zeit Shav´ouls Liebling. Noch, wohlgemerkt. Denn im Moment waren die Besucher Shav´ouls Show immer noch am Begeistertsten vom Holk. Denn wann sah man schon mal ein großes grünes Monster, akrobatisch wie muskulös begabt, dass Kunststückchen vollführte?Nicht sehr oft, es sei denn ein Paladin leidete an einer Lebensmittelvergiftung, lief grün an, kotzte das Rathaus und sich selbst voll und purzelte danach vor Schwäche der Nase lang hin. Aber sowas kam ja zum Glück nur sehr sehr selten vor.

Der Gecko aß sein Essen wie immer gleich aus der Hand des Helfers, indem er seine Zunge nutzte um das Mahl schon von weitem zu verputzen.Benson&Hedges dagegen, stritten sich wiedermal ums Essen:
"Das ist meine Keule!"
"Nein, meine!"
"Stimmt nicht, er hat sie mir gegeben!"
"Na und... das ist schliesslich auch meine Hand!"
"Nun ist gut, jeder kriegt eine Keule, ich bin ja nicht so!" funkte der Direktor dazwischen und beendete den Streit, er hätte allerdings auch andere Mittel gehabt die beiden zum Schweigen zu bringen. Aber noch nicht, erstmal die Aufführungen hier und in Khorinis abwarten. Wenn's nicht lief konnte er die 'zwei' dann immer noch entsorgen!

Und so aß jeder der Monströsitäten sein Essen mehr oder weniger laut. Einzig Holk hockte in der Ecke seines Käfig's und rührte sein Essen nicht an. Shav´oul trat näher an den Käfig heran. Lag seiner Hauptattraktion irgendwas auf dem Herzen?
Nicht das es den Direktor ernsthaft interessieren würde, aber die Vorbereitungen waren fast fertig, bald würden die Aufführungen beginnen, so einen Ausfall konnte er sich da nicht leisten.
"Was hast du?" fragte er den Holk.
Doch die arme Kreatur reagierte nicht, man sah nur die dunklen Umrisse seiner monströsen Gestalt in der hinteren Ecke des Käfig's. Kurz nur funkelten seine Augen den Direktor böse an, ja sie leuchteten fast gelblich auf. So als wäre Holk eine Bestie, ein Raubtier was töten wollte.
Dann drehte Holk dem Direktor den Rücken zu, und aß endlich seine Fleischkeule.
Etwas verwirrt verliess Shav´oul das Zelt der Monster und koordinierte die abschliessenden Aufbauarbeiten. Dabei bemerkte er eine Magd die auf einem der Feldwege stand. Etwas schüchtern hielt die Frau die Arme vor der Brust zusammen. Mit einem charmanten Lächeln lief Shav´oul auf die junge Frau zu:"Einen wunderschönen guten Tag, schönes Kind! Interessiert ihr euch für die Aufführungen?" schmeichelte der Mann.
"Ja... nein... ich meine, Verzeihung ich war nur neugierig!""Ihr braucht euch nicht zu entschuldigen, wisst ihr, ich will die Leute unterhalten. Ihnen Spass schenken in einer ansonsten trostlosen Welt und wie es aussieht wollt ihr diesen Spass haben. Nehmt einfach diese Freikarten und besucht unsere Ausstellungen!" er holte flink ein paar Karten aus seiner Jackentasche und reichte sie der Magd.
"Danke!" sagte die junge Frau leise.
"Es war mir ein Vergnügen schönes Kind!" mit einem Handkuss und einer Verbeugung verabschiedete sich der aalglatte Shav´oul und schlenderte zurück in sein Zelt.
Zurück blieb eine beeindruckte Magd, einen so charmanten Mann hatte das Bauernmädchen noch nie getroffen. Kein Wunder, wenn man sich nurmal die Söldner anschaute die hier hausten. Die waren in der Entwicklung noch vor dem Neanderthaler stehen geblieben. ...
Bloody



02.09.2003 16:43#296
Kaligulas Kaligulas kam sichtlich erschöpft von seiner langen wanderung in der Gegend um den Hof zurück und gesellte sich erstmal in die spärlich besuchte Schenke.Er stzte sich an eine stille Ecke, liess sich ein Bier zapfen und lehnte sich entspannt zurück.



02.09.2003 17:45#297
Sir Scorpion Scorp hatte lange und gründlich geschlafen. Keine Alptärume, keine Angst, erst jetzt merkte Scorp, wie schön das Leben doch war. Nachdem er am Nachmittag seinen Wachen erzählt hatte, was er getan hatte. Erinnerte er sich wieder, dass er ja Hoher Söldner war und seine leichte Söldnerrüstung so richtig demoliert war. So ging er ins Haus, holte öffnete eine seiner Goldkisten, und nahm sich 2000Gold heraus und füllte es in 500Säcke. Dann schloss er die Truhe wieder sorgfältig ab, er hatte nicht umsonst drei Schlösser dran, denn es war in den Kisten nicht gerade wenig Gold.
Dann ging er richtung Hof, gekleidet war er nun zivil, hatte jedoch sein Scimitar dabei, den legte er nur noch zum Schlafen ab.
Bald hatte er den Hof erreicht und eilte Zielstrebig auf Gorrs Schmiede zu. Dort hörte man ihn schon arbeiten. Daher klopfte Scorp erst gar nicht an, da Gorr dies wohl kaum gehört hätte.
Gorr! brüllte Scorp, worauf jener sofort aufhörte zu hämmern. "Ah hallo Scorp was gibts?" fragte er dann "Och ich komme weil ich ein wenig Gold loswerden will!" "Hört sich gut an! Was willst du?" "Ich brauch ne schwere Söldnerrüstung! Meine leichte hat zu sehr gelitten, die kann man nicht einmal mehr flicken, geschweige denn wiederverwenden!" "Ne schwerer Söldnerrüstung, hmm gut, wäre das alles?" "Eigentlich schon, aber ich werde bald mal wiederkommen, da ich mein voriges Erz mal loswerden will!" "Gut, werd mich drauf freuen, also das macht dann 1500 Gold, wie`s scheint willst du im voraus bezahlen!" Gorr deutete auf die Goldsäcke die Scorp dabei hatte "Erfasst, hier, nimm!" Scorp reichte Gorr drei seiner Säcke, dieser öffnete sie blickte kurz hinein und meinte dann "Hab jetzt keine Zeit um es zu zählen, aber ich traue dir uns sonst kannst du immer noch nachzahlen, wenn die Rüstung fertig ist!" "Exakt, ich freue mich schon auf die neue Rüstung! Man sieht sich!" "Jaja bis bald!" Scorp verliess die Schmiede wieder, immernoch mit dem 500er Sack in seiner Hand. Da ihm aber nichts in den Sinn kam, das er damit kaufen sollte, ging er wieder zurück zu seiner Hütte und machte es sich, nachdem er das Gold wieder verstaut hatte, bei seinen Wachen am Feuer bequem.



02.09.2003 21:24#298
Fisk An diesem Abend hatte Fisk den Hof nur aus einem Grund betreten; Um Cain aufzusuchen und den Kampf mit dem Speer zu erlernen. Auf direktem Wege ging er am Handelszentrum vorbei, direkt zu Cains Hütte. Er machte vor der Tür halt und klopfte - drei mal. Es dauerte einige Sekunden, dann öffnete sich die Tür der Hütte und Cain sah mit etwas gekniffenen Augen heraus. "Ach du bists" sprach er dann, anscheinend erleichtert und genervt zugleich. "Ja, ich bins" entgegnete der Drachenjäger grinsend, "Kommen wir zur Sache. Bring mir den Speerkampf bei". Cain ging einen Schritt zurück, ging hinaus und nahm zwei Speere. "Gut, fangen wir an" sprach er dann, reichte Fisk einen Speer und setzte zur Erläuterung der Grundregeln an.



02.09.2003 21:25#299
Schmok „Zwölf Sechsen! Pasch! Du hast verloren! Ha!“, schallte es durch den Schankraum. So laut, dass es sogar das allgemeine Gebrummel der Gäste übertönte. Urheber dieses Geräusches war Schmok, der soeben von seinem Stuhl aufgesprungen war und um selbigen herumtanzte. Ihm gegenüber saß Wolf, der mit grimmigem Gesicht seinen Goldbeutel herausholte und begann, Gold abzuzählen. Wolf, irgendwo zwischen Selbstmitleid und Wimmern: „Wie, bei Beliar, kann man mit zwölf Würfeln einen Pasch würfeln? Das glaube ich einfach nicht... Wie?!?“.Schmok störte die schlechte Stimmung nicht, verständlich, immerhin hatte er dank dieser Wette gerade 2000 Goldstücke gewonnen. „War mir ein Vergnügen, mit dir zu spielen, Wolf!“.

Natürlich hatte Schmok nicht mit zwölf Würfeln den gleichen Wurf gemacht – jedenfalls nicht fair. Die Würfel hatte er gestern einem Wegelagerer abgeknöpft, der Schmok genau so über den Tisch gezogen hatte, wie er heute Wolf. Pech für den Wegelagerer, dass Schmok nicht der beste Verlierer ist. Und schon gar nicht der fairste. Das musste auch die Nase des Wegelagerers feststellen, als sie mit einem effektvollem Knacken unter Schmoks Kopfnuss das Zeitliche segnete, als der Wirt merkte, dass er beschissen wurde. Und damit Schmok nicht das Selbe passierte, verabschiedete er sich schnell von Wolf und verließ die Taverne, um das Geld zu versaufen, Gewinnbringend anzulegen oder Beides...
Seine Wahl fiel auf Gorr. Warum? Er hatte gestern so eine seltsame Eingebung von einem Paar Panzerhandschuhen. Die würde er Gorr machen lassen. Genau!
Doch kurz bevor Schmok unter dem nächtlichen Himmel bei der Tür zu Gorrs Schmiede angelangt war, schälte sich ein Schatten aus einer dunklen Ecke. Es war ein hagerer Bandit mit Hakennase und einem niedlichen Dolch in der Hand, der Schmok sogleich anzischte: „Gib Gold! Oder stirb!“. Schmok, abgebrüht und ausgefuchst wie immer, ließ sich natürlich nicht aus der Ruhe bringen: „Lass mich raten? Du bist neu hier?“ – „Ja!“ näselte der Bandit zurück. „Gut, dann weißt du auch nicht, wer ich bin?“. Der Bandit schüttelte den Kopf, wobei ihm ein wenig Schnodder aus der Nase lief. Angeekelt fuhr Schmok fort: „Okay – Ich will mal nicht so sein. Du bist neu und hast es scheinbar dringend nötig.“. Schmok öffnete seinen Geldbeutel mit den soeben erhaltenen 2000 Goldstücken, zählte 20 ab und gab sie dem Banditen. Der schaute aber trotzdem wie beim Kekse-Bügeln und zischte erneut: „Den Rest auch! Oder ich murks dich ab, wie ein hässliches Schwein!“ – „Wer´s glaubt...“. Schmok gab ihm noch mal 10 Goldstücke: „Und jetzt geh spielen... in irgend nem Orklager...“. Schmok wollte sich gerade umdrehen und weiter zu Gorr gehen, als der Fremde ihn an der Schulter packte und von Neuem fauchte los: „Den ganzen Beutel!“. Schmok drehte sich langsam um und flüsterte dem Mann zu: „Man kann den Bogen auch überspannen...“.Als er fertig war, schlug Schmok mit voller Wucht auf das verschnodderte Maul, sodass der Mann sofort umkippte. Schnell stand er wieder hoch und lief stolpernd davon. Schmok hob einen Stock vom Boden auf und warf ihn mit einem „Wenn du das nächste Mal hier auftauchst, dann zeig ich dir deinen Dickdarm von innen, du Spinner!“ dem Banditen hinterher. Glücklicherweise traf Schmok genau zwischen die Beine des Mannes, der sich sofort hinpackte und ihm Morast stecken blieb.

Zwei Minuten später stand Schmok vor Gorr und erzählte ihm von seiner Vorstellung der Panzerhandschuhe: „Die Handschuhe sind aus dunklem, fast schwarzen, Leder genäht. Die Handinnenfläche und die Fingerkuppen sind nicht von Leder bedeckt, sie liegen frei. An den ersten beiden Gliedern jedes Fingers sind kleine Panzerplatten angebracht, ebenso auf dem Handrücken. Die Platten bestehen aus der in letzter Zeit häufig benutzten €rz-Stahl-Legierung, festgenietet am Leder - die Nieten auf der Innenseite sind bedeckt mit Stoff - als dünnes Futter, nicht mal zwei Millimeter dick. Man muss jeden Finger einzeln bewegen können. Die Hände dürfen nicht zu klobigen, schweren Brocken werden, wie bei üblichen Panzerhandschuhen. Die Beweglichkeit und gleichzeitige Härte der Stahlplatten muss einzigartig sein. Noch nie gesehen. - Eine neue Kreation. Mit den Dingern musste man einem Paladin mit einem Hieb gleichzeitig die Nase zertrümmern und gleichzeitig alle Zähne aus dem Maul kloppen...“. Als Schmok fertig war, sah Gorr ihn nur mit erschrockenen Augen an und lief hinter die Theke. Von da holte er ein Paar Panzerhandschuhe, die genau aussahen, wie Schmok sie sich vorgestellt hatte. Der Wirt kreischte auf, dann sprach Gorr: „Ob du´s glaubst oder nicht. Ich hatte gestern genau die gleiche Eingebung...“. Die beiden Brüder sahen sich verunsichert an: „Irgendwie unheimlich... Nimm sie und geh! SCHNELL!“, schrie Gorr. Beide rannten kreischend davon und Schmok hörte erst auf zu rennen, als er wieder auf seinem eigenen Zimmer war. Erst da sah er sich die Handschuhe an: „Scheiße, ist das unheimlich...“



02.09.2003 21:37#300
Cain Cain sah Fisk genauer an und nickte schließlich. Er hatte sich zwei trainingsspeere genommen, die keine Spitze hatten.
Dann gingen sie auf die Sandfläche, auf der er immer trainierte und zeigte ihm die ersten Grundlagen. Er sollte, wie er genauso bei Crowner angefnagen hatte seine Muskeln erstmal trainieren und aufbauen. Er nahm seinen SPeer in die Hand und ließ ihn dann ohne große Mühe von vorne nach hinten schnellen.Währenddessen passten sich seine Füße und seine Haltung dem Schwung an und schließlich stand er, alsob er sich gegen viel Wind lehnte .Immerwieder ließ er den Speer noch vorne schnellen und zog ihn wieder mit Kraft zurück um ihn wieder nach vorne schnellen zu lassen.
Dann blickte e zu Fisk und deutete seinem neuen Schüler dies nachzumachen. Dabei erklärte er Du musst bei dieser Übung deine Füße so auf den Boden setzten, dass du nicht wegrutschst und deine Körperhaltung muss so sein, dass der Speer die passende Geschwindigkeit erreicht Speerkampf ist kein Schwertkampf, also wird dir deine Schwertkampferfahrung hier wenig nützen er ließ seinen Speer in der Hand kreisen und ließ ihn scließlich in den sandigen Boden schnellen. Dabei fuhr er fort
Der Speer muss eins mit dir werden. Das haben Schwert und Speer gemeinsam, sonst kaum etwas, ausser, dass beide in den richtigen Händen sehr tödlich sein können. Cain nahm blitzschnell den Speer, den er eben in den Boden gerammt hatte und ließ ihn mit einem surrenden Karacho nahe an Fisks Kopf vorbeisausen. Kurze Zeit später schug das stumpfe ding gegen eines seiner Strohübungspuppen und blieb im Strohkopf stecken.
Über diese Anfangsübung, die ich dir eben gezeigt habe. Du wirst am Anfang ziemliche Armschmerzen bekommen, doch das wird sich mit der Zeit legen. Cain wandte sich ab und setzte sich vor seine Hütte auf eine Bank, von deraus er Fisk beim Üben beobachten konnte.



02.09.2003 21:56#301
Fisk Fisk blickte dem Lehrmeister noch eine Weile hinterher, dann rief er sich die Bewegungen des Drachenjägers ins Gedächtnis. Dann nahm er ähnliche Position wie Cain ein, hielt den stumpfen Stock vor sich und versuchte mit aller Mühe, die Bewegung so auszuführen, wie es ihm gedeutet wurde. Dies erwies sich als schwerer als erwartet. Oft schnellte der Speer während der Bewegung eher zu Boden, manchmal zu sehr in die Höh'. Und immer wieder wurden diese Fehlschläge mit einem mahnenden Blick Cains belohnt.
Doch nachdem er einige Dutzend Male immer wieder die gleiche Bewegung ausgeführt hatte, wurde es allmählich besser. Der Speer hielt seine Bahn und wurde von Versuch zu Versuch ein wenig schneller. Auch die Blicke Cains wurden von Mal zu Mal mutwilliger. Nach etwa einer halben Stunde Training rief Cain: "Das reicht fürs erste. Kommen wir zum nächsten Punkt.". Fisk sah seinen Lehrmeister erwartungsvoll an, wobei er den Speer mit der angespitzten Seite in den Boden rammte und seinen Arm daran lehnte.



03.09.2003 11:31#302
.::Legolas::. legolas betrat zusammen mit dennis den hof. kaum war er aud höhe seines hauses als ihm ein bandit entgegenkam:
"hallo legolas. ich soll dir von redsonja ausrichten dass du nun bandit bist. glückwunsch zur beförderung. geh zu carras und lass dir ne rüstung geben.""sehr gut dann mal ab zu carras" dachte sich legolas und sagte zu seinem begleiter:
" bleib du hier ich komm gleich wieder." und er verschwand auf eine der weiden rund um nars hof bis er das haus von carras entdeckte. er fand ihn auch gleich im inneren und sagte:
"hi carras ich bin nun bandit. ich möchte eine schwere banditenrüstung erstehen. hast du noch eine da?"
"klar hier." legolas nahm die schimmernde rüstung an sich und blickte erst wieder auf als carras sagte:
"450 gold bitte."
legolas zählte das gold aus seinem beutel ab und überreichte es carras. danach verlies er mit seiner rüstung in der hand das haus.
als er zurück auf dem hof war ging er ins haus und zog seine lederrüstung aus welche er sorgfältig zusammenlegte und in seine truhe schloss dann machte er die dachluke auf und ließ gwaihir fliegen. er zog sich seine neue rüstung an warf sich seinen mantel über und legte sich aufs bett um sich auszuruhen wobei er aber einschlief...



03.09.2003 19:55#303
Lord_Salladin Ali wachte an diesem recht kühlen Tag auf und stürzte sofort aus dem Zelt. Er musste gleich trainieren. Er schwamm 3 Runden in dem kleinen Teich/See, doch dachte er sich, es war kein rechtes Training, daher zog er sich wieder an und legte zum Holzfällen, jemand würde es ihm schon noch abkaufen... Er holte seine Axt und suchte sich einen Baum: Ein Kirschbaum. Es lagen schon alle Kirschen des Baums auf dem Graß, die meisten angenagt und zerfressen. Es setzte an und schlug ein paar Mal sehr kräftig auf den Stamm ein und steckte, als er einen Keil heraus gehauen hatte, sofort den Kolben hinein. Nun ging er zur anderen seile des Baumes, denn in diese Richtung sollte er fallen, da auf der anderen Seite, auf der er bisher angeschlagen hatte, war dichter Wald und Gebüsch. Er holte weit aus und seine präzise Vorbereitung, half ihm mit nur diesem Einzigem Schlag den Kirschbaum zu fällen. Da lag der Baum nun. Ali schlug schnell das Kleingeäst ab und verarbeitete den Rest zu guten Holzstümpfen und -Stücken. Er war mit sich sehr zu frieden. Daher begab er sich, nachdem er alles wieder auf seinem üblichen Stapel aufgeräumt hatte zurück in sein Zelt und dachte nach, ob er noch etwas zu erledigen hätte... "JA klar... das Zeug, dass ich bei Gorr letztens bestellt habe... das muss doch schon fertig sein... Carras... naja ich weis nicht, ob ich schon schauen sollte..." So kramte Ali nach seinem Geldbeutel und machte sich auf den Weg zu Gorrs Haus. Dort angekommen, schritt er gleich durch die Tür, es ertönte das übliche Ringring , als die Tür aufging und sah auch sogleich Gorr, wie er hinter dem Tresen zu Ali herantrat und ihn begrüßte: "Hallo! Dein kram ist schon alles fertig... die 2 Dolche und den Schlagring mit Stacheln, oder?" "Ja das ist richtig! Danke! Wie viel schulde ich dir?" 20 Goldstücke!" "Ja, hier hast du! Danke noch mal!" "Ich hab zu danken! Ciao!" So ging Ali froh zurück zu seinem Zelt er holte alle Waffen, auch Bogen und Schwert, obwohl er damit noch nicht umgehen konnte hervor und betrachtete sich. Mit den drei Dolchen: einer am Fuß, einer würde, wenn er die Lederrüstung hat, unter seinem Armschutz versteckt sein und einen hatte er am Gürtel. der eine Schlagring, an der rechten sah sehr Furcht einflößend aus, aber wenn er beide, einen an der linken, einen an der rechten Hand hatte, sah es sehr fraglich aus. Seine Kriegskeule, „Moon“ , sah auch nicht schlecht aus, und sein Bogen, “Heavy Lumber“, sah auch recht seltsam aus, denn er war noch ganz unbenutzt und daher noch recht sauber, also noch hellbraun. Im großem und ganzem sah Ali nun sehr gut aus... wie würde es wohl mit der Lederrüstung aussehen? Als es Mittag wurde, aß er einen Fisch, den er in ein paar Kastanienblättern auf bewahrt und immer kühl gelagert hatte, nachdem er ihn am Lagerfeuer, gegrillt hatte. Anschließend saß er sich auf eine selbst gebaute Bank: Ein Holzstamm, der ein weinig ausgehöhlt und abgeschliffen wurde.



03.09.2003 20:57#304
General Lee Lee hatte gerade Gorn und Torlof rufen lassen, und ließ sich nun ebenfalls auf seinem Stuhl nieder. Er faltete die Hände zusammen, holte Luft und begann zu sprechen: „Jungs, ich habe ein Problem...“ – „Und das wäre?“, fragte Gorn. Lee: „Schmok.”.
Wie auf Kommando schlugen Gorn und Torlof die Hände über dem Kopf zusammen und schüttelten den Kopf. Nachdem Torlof zuende gestöhnt hatte, fragte er Lee: „Was hat der Idiot jetzt schon wieder angestellt?“ – „Er hat einen Bauern beklaut, er hat den selben Bauern verhauen, neulich er hat unkontrolliert mit einer Armbrust geübt, wobei er mehrere Schafe getötet hat. Onar hat er fast einen Herzinfarkt verpasst. Außerdem behauptet Onar, dass Schmok ihn mit vergiftetem Essen aus dem Kastell der Schwarzmagier umbringen wollte. Dann verkloppt er regelmäßig...“ – „Es reicht, es reicht!“, unterbrach Torlof seinen General. Lee legte die Liste mit Schmoks Vergehen beiseite und fing an, seine Stirn in Falten zu legen: „Und was sollen wir jetzt mit ihm machen?“ – „Ganz einfach rausschmeißen?“ – „Nein, Gorn.“ – „Es ist nicht so, dass Schmok das alles mit Absicht tut – er ist einfach nur absolut unfähig...“, bekräftigte Torlof. Lee fügte hinzu: „Eben. Er meint es nur gut. Er ist stolz, Söldner zu sein. Und er tut alles dafür. Das Problem ist, dass er dabei regelmäßig andere in die Pfanne haut.“ – „Schwierige Sache... wie werden wir Schmok als Söldner los?“
Ein paar Minuten lang saßen die drei Oberhäupter am Tisch und überlegten, was sie nun tun sollten. Zum Einen wollten sie nur Schmok „entschärfen“. Aber zum Anderen wollten sie ihn nicht verletzen, da er sich ja alle Mühe gab.
Doch plötzlich kam Torlof eine Idee: „Wie wär´s, wenn wir ihn stattdessen befördern...“

Schmok



03.09.2003 21:00#305
Schmok „Uuh, der fliegt weit…“, kommentierte Bloodflowers den paradereifen Abschuss Schmoks´ mit der Runkelrübe. Bloodflowers hatte die kugelrunde Rübe aus der Scheune geklaut, während Schmok das Gemüse jetzt quer übers Feld semmelte. „Das werden gut hundert Fuß!“, feuerte Bloody die fliegende Rübe an. Schmok: „Hundert? Zweihundert! Wenn nicht sogar noch mehr!“. Mit gespannten Augen beobachteten die beiden Söldner, wie sich die Rübe langsam wieder dem Boden näherte. „Ach du Scheiße, bis auf Sekobs Feld. Du wirst immer besser!“ – „Ja, und wenn der Bauer da nicht gleich aus der Schusslinie geht, dann... Auweia! Das hat bestimmt weh getan...“ – „Voll in die Weichteile!!! Lustig, wie der so langsam zusammen sinkt und um Hilfe schreit...“ – „Drollig... Sag mal, gehört Sekob eigentlich zu Onars Pächtern?“ – „Ja. Glaub schon.“ – „Dann nichts wie weg hier!“.

Schnurstracks verschwanden die beiden Söldner wieder zurück zum Hof gesellten sich zu den trainierenden Söldnern auf dem Trainingsplatz und genehmigten sich zwei Äpfel von den Bäumen. „Meinst du, du schaffst morgen noch mehr?“ – „Nein, aber morgen treff ich seinen Kopf!“

In diesem Moment erklang ein schriller Pfiff über den Platz, der alle aufhorchen ließ. Schmok erwartete ja jetzt eher ein „Essen is feddich!“, doch – im Gegenteil – Torlof sah aus einem Fenster des Haupthauses und winkte Schmok zu:[i] „Antanzen!“. Mit dem mulmigen Gefühl, wieder für irgendeinen Scheiß zur Rechenschaft gezogen zu werden, machte sich Schmok auf den Weg ins Generalszimmer.


„Schmok...“, fing Lee an, „...uns ist aufgefallen, dass du dich in deiner kurzen Söldnerzeit bereits mehr als gut von deiner besten Seite gezeigt hast.“ – „Danke.“. Torlof konnte sich ein unterdrücktes Auflachen nicht verkneifen, als Lee fortfuhr: „Deswegen haben wir uns gedacht, dass du dafür auch belohnt werden sollst!“. Schon? dachte Schmok. Das war ja leicht. Schmok verstand gar nicht, warum Gorr und Tuan so lange warten mussten, bis sie endlich in den Kreis der hohen Söldner aufgenommen wurden. Naja, die stellten sich halt nicht so gut an wie Schmok. Jetzt endlich würde er mehr Sold verdienen. Jetzt endlich würde er das Ansehen auf dem Hof bekommen, das ihm zusteht. Jetzt endlich würde er in den Kreis der hohen Söldner aufgenommen werden. Lee: „Jetzt endlich wirst du in den Kreis der Drachenjäger aufgenommen!“ – „Mit Freuden, General Lee... äh... ich meine...“. War an dem Satz von Lee eben nicht irgendwas falsch gewesen? Jaaa. Anstelle des Drachenjägers hätte hoher Söldner stehen sollten. Doch bevor Schmok den Irrtum aufklären konnte, begann Torlof Schmok bereits kräftig die Hände zu schütteln und ihn gleichzeitig rauszuschieben. „Das hast du gut gemacht, Schmok – meinen Glückwunsch!“ – „Aber ich... ich... wollte doch gar nicht...“. Doch da fiel schon die Tür zum Konferenzsaal vor Schmoks Gesicht ins Schloss. „.....Drachenjäger werden...“. Zwar glaubte Schmok von innen noch ein „Astrein! Gib mir fünf!“ zu hören, aber dann fand er sich auch schon mit dem neuen Gedanken ab, auf Drachenjagd zu gehen: „Is sicher auch spaßig...“.
Draußen angekommen, drückte Schmok einen Schürfer 50 Goldstücke in die Hand, mit dem Auftrag bei Gorr eine Drachenjäger-Rüstung zu bestellen. Denn Schmok hatte im Moment Wichtigeres zu tun: Zum Beispiel mit Bloody zur Feier des Tages einen hinter die Binde kippen...



04.09.2003 00:30#306
Zombiebreaker Es waren nun schon einige Wochen vergangen seid Lee ihn zum Veteranen ernannt hat und Zombiebreaker wusste wie mit diesem Titel umzugehen war...Für seinen letzten Rang den er nun ewig begleiten wird hatte sich Zombiebreaker zwei Wunderschöne Rüstungen ausgedacht. Es werden zwei Rüstungen sein,die hauptsächlich nur aus seinen Jagdtrophähen bestehen werden Rüstungen die ein Teil von ihm sein werden...
Die Pläne dafür waren schon gezeichnet und es trennten ihn nur noch wenige Schritte von der Tür von Gorrs Schmiede...


Angekommen an der holzernen Türe nahm er seinen Zettel mit seinen Wünschen heraus und die ZEttel die mit den Zeichnungen beschmückt waren. Alle vier aus seiner Seitentasche.
Langsam und mit zittrigen Händen versuchte der Veteran mit Hilfe des Mondscheins die ZEttel an der Türe anzubringen. Auf seinem Wunschzettel war folgendes zittiert
Ich möchte gerne bei dir,Gorr,zwei Rüstungen in Auftag geben und zwar:
-eine Daemonenrüstung: Sie sollte größtenteils zu Kämpfen gedacht sein. Der BRustpanzer besteht aus Daemonenpanzerplatten (die bekommst du von mir). Auserdem sollte an den Schultern jeweils die hörner eines Drachensnappers angebracht sein. Sozusagen als verschönerung. Die Panzerplatten könntest du gegebenfalls mit Erz überziehen,sodas ihre Wiederstandskraft erhöht wird.Ein roter Umhang sollte dann die Rüstung abrunden. Sie ähnelt dann vom aussehen sehr dem schweren Veteranenpanzer denk ich mal. also?


dann hätte ich noch einen Wunsch:

-Umhang der vereinten Felle: Der name sagt es schon. Die Rüstung soll eine leichte RÜstung werden geprägt durch einen schwarzen langen Umhang. Für die Brust soll ein Trollfell sowie zwei Schattenläuferfelle eingebaut werden.(auch von mir)Der Schwarze Umhang sollte den Köper völlig umhüllen können. Auserdem wäre es nicht schlecht wenn sie leicht anzulegen wäre. Damit meine ich auch,dass man sie leicht ablegen kann.Eine leichte Rüstung eben.


Achja und zum shcluss noch einen Veteranenhelm---

Für die beiden Rüstungen und den Helm zahl ich dir 6250 Goldstücke. 500 fürs erz wenns sein muss. denn das MAterial liefer ja größtenteils ich... Die Fellle und den restlichen Krams kannst du bei mir abholen. Zu jeder Zeit.
Gruß
Zombiebreaker


Zufrieden stellte Zombiebreaker fest,dass die Zettel an der Türe hafteten. Ein Erfolg,den er damit krönte,wieder dahin zu gehen woher er gekommen war...


04.09.2003 15:00#307
Bloodflowers "Wetten du schaffst es nicht bis zum Vorposten!"
"Wetten doch!"
"Nein auf gar keinen Fall, aber gut, wir wetten... sagen wir... zehn Krüge Bier als Einsatz!" daraufhin schlug der Wirt ein, denn wenn er die Wette verlieren würde, wäre es wohl kein Problem für Schmok den Einsatz auszulösen. Bei Bloody war das schon schwieriger.

Die zwei Söldner hatten Schmok's Beförderung zum Drachenjäger gefeiert und im angetrunkenen Zustand wurden sie übermütig und schlossen eben gerne Wetten ab."Also du wartest draussen und ich geh schnell in die Scheune und klau das Schussgerät!" meinte Bloody zu Schmok und machte sich auf die Socken. Leise schlich er sich in die Scheune und stöberte nach etwas brauchbarem."Hm... Rüben sind alle... vielleicht find ich ja grosse Kartoffeln!" doch das war eher aussichtslos, das müssten schon die dicksten Kartoffeln des dümmsten Bauern der ganzen Insel sein.
"Was haben wir denn da, Melonen!!!" fies grinste der Söldner und sah Schmok schon mit gebrochenem Fuß, schreiend über die Felder hüpfen.
Schnell nahm er sich die grösste der noch nicht voll ausgereiften, klar die reifen waren weicher und bereiteten weniger Schmerzen. Gerade wollte er aus der Scheune spazieren da blieb Bloody abrupt stehen und liess die Melone fallen. Er hatte soeben ein viel viel besseres Fußbrechschussgerät gefunden.Mit einem "Halleluja!!!" schnappte er sich das Ding, versteckte es hinter seinem Rücken und begab sich auf die Suche nach Schmok.

Schnell fand er den Wirt am Rande des Hofes bei dessen üblichen stretching-dehning-aufwärming Übungen. Das einzige was fehlte waren Muskelshirt und Radlerhosen. Bloody konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und marschierte auf den Wirt zu:
"Bist du bereit? Dann lass uns anfange, hier dein 'Ball'!" er legte die Frucht auf den Boden vor Schmok.
Schmok: "Ein Kürbis?!"

Das würde wehtun, und zwar richtig^^!...



04.09.2003 16:19#308
Hmmmmm Auf dem Hof angekommen schaute er sich erst einmal um. Es standen ein par Hütten, eine Scheune und noch ein großes Haus. 2 Karren standen am Rand. Einige Schafe rannten herum oder grasten.
Doch zwischen all dem rannten und standen hässliche Typen mit großen hässlichen Nasen in blauen Rüstungen. Zwischendurch begegnete er auch mal einem fetten Typen in brauner Rüstung oder einen Bauern mit dicken stinkenden Füßen. „Was das denn hier fürn Laden?“ fragte er seinen kleinen Affen der versuchte sich mit einem Grashalm die Nase zu verstopfen um dem Geruch vorzubeugen.Jan zupfte einen der Männlichen Geschöpfe mit den großen hässlichen Nasen am Ärmel.
„Ähh Entschuldigung?“
Der Man reagierte nicht.
„Hallo sie da.“
Immer noch keine Reaktion.
„He sie stinkender Fettsack.“ Rief Jan etwas zu laut zu dem Mann.Mit einem Ruck drehten sich alle stinkenden Bauern und hässlichen Dickennasen, sowie alle fetten Typen zu ihm herum.
„Was hast du gesagt?“ sabbelte der Fettsack. Schnell suchte Jan nach einer passenden Ausrede.
„Ich sagte: He du stinken.....ähh.....gutriechender.....Fett.....ähh Athletischer Mann.“ Wiederholte ich.
Da wurde der Fettsack noch wütender und drohte mit der Faust.„Willst du mich verarschen du kleiner Penner?“ fragte der Mann wütend. Jan rupfte die Nase, als ein ekelhafter Geruch aus dem Mund des Fetten zu ihm herüberschwebte.
„Nein ähh ich dachte nur das wäre das Treffen der anonymen Alkoholiker und Drogenabhängigen Spucknapfsammlern.“
„WAAASS???“
Seine Faust hob sich und wollte auf ihn eindreschen. Jan packte mit zitternder Hand seine Keule, die ihm wahrscheinlich gar nichts bringen würde und wich rückwärts zurück.
„Ich mach dich fertig.“ Rief der Fette wieder und stampfte hinter ihm her.Gerade als der Fette ihm eine Rechte verpassen wollte, stolperte Jan über einen Ast und fiel auf den Boden.
Der Fette lächelte grimmig und kam auf ihn zugerannt.
Unglücklicherweise stolperte der Fette ebenfalls über irgendetwas und stürzte auf Jan zu. Dieser wurde im gleichen Moment von einer Biene gestochen, was ihn dazu veranlasste wild mit den Armen und den Beinen zu rudern.Dabei traf er mit seinen Stahlverstärkten Wanderstiefel genau zwischen die Beine des fallenden Fetten. Der Fette schrie auf und krümmte sich zusammen. „Ah du Arsc*****.“
Jan zog schnell seine Brille wieder auf, die ihm bei dem Fall von seiner Nase gefallen war. Nachdem er die Gläser gereinigt hatte, schaute er verwirrt den Fettsack an.
„Warum liegt der denn auf dem Boden ? Die Kleidung wird doch ganz Schmutzig und dann stinkst du noch mehr.“ Bemerkte Jan, der aufstand und sich den Schmutzt von den Kleidern klopfte.
Die Zuschauer standen ebenfalls verwirrt herum. Einige lachten den Fettsack aus und andere gingen weiter.
„Oh ähh....das war ich ? Das wollte ich gar nicht tut mir leid Fett...äh mein Freund. Ich muss jetzt weiter ok? Tsüss.“
Dann ging Jan Jannsen schnell weiter um nicht wieder in eine solche Situation zu gelangen. Doch überall wo er hinsah waren stinkende Fettsäcke. Na ja nicht überall.
So spazierte er dann mit seinem Affen ,der einige Blicke auf sich zog über den Hof, bis er schließlich am Rande angelangt war, wo er einen Mann komische Bewegungen machen sah. Daneben standen noch 2 weitere Männer um einen Kürbis herum.
Jan dachte das die Leute in schönes Spiel spielten. Kugelstoßen vielleicht. So marschierte er zu den Leuten hin, in der Hoffnung mitspielen zu können.„Hallo Jan Jannsen mein Name. Ich bin Händler. Was macht ihr denn mit dem Kürbis da? Wo habt ihr den denn her? Es ist doch noch gar keine Kürbissession. Kann ich vielleicht helfen?“
Die 2 drehten sich zu ihm um.



04.09.2003 16:52#309
Lord_Salladin Ali hatte, heute, wie jeden Tag schon kräftig trainiert und sich auch schon im Teich gebadet. Er ging wieder zu seinem Zelt zurück. Es war heute recht warm, obwohl die Tage schon wieder kürzer wurden. er legte sich auf ein Fell, das der Bewohner, der Zeltes vor ihm, wohl schon hier gefunden hatte und lies sich die Sonne einwenig auf den nackten Oberkörper scheinen. Er hatte von seinem Holzvorrat, den er hinter dem Zelt aufbewahrte einen Ast in Händen und schnitzte mit seinem Dolch einwenig daran. Er wollte ein kleines Männchen daraus schnitzen aber als er es ein wenig bearbeitet hatte, ähnelte es mehr einem verkrüppeltem Daumen, von dem vier merkwürdige Abstrebungen abstanden. Er richtete sich auf und lies seine Arme über die Knie hängen.
Plötzlich raschelte etwa im Gebüsch. und ein junger Mann fiel neben Ali auf den Boden. Er rappelte sich auf und wollte zum Sprechen ansetzten.


04.09.2003 17:05#310
D4rkL0rd Der L0rd hatte am letzten Abend in der Banditenburg bemerkt, das ihm ein Fetzen seinen Gewandes fehlte, vom arbeiten konnte es jedoch nicht sein. In den letzten Tagen war er jedoch auch nirgends gewesen wo ihm so ein Missgeschick passieren hätte können. Aber wenn seine jetzige Vermutung, die das es im Kastell passiert sein könnte, weil es wirklich das einzige in Erwägung ziehende Problem mit dem Fetzten sein könnte müsste er irgendwo Ersatz bekommen, auch wenn die Change gering war und eigentlich nicht in zur Debatte stehen dürfte. Er musste, falls dies der Fall war die Spruchrolle und die Kerzenständer loswerden.„Guten Tag Ali“ Sprach D4rkL0rd. Ali begrüßte ihn ebenfalls, mit einem Nicken nahm er dies zur Kenntnis. „Ich habe ein Anliegen an dich, nicht viele Fragen eine hohe Belohnung und einen kleinen Auftrag. Interessiert?“ Jetzt erst in die Unterhaltung eingestiegen nickte Ali wieder: „Wenn der Preis stimmt und die Bedingungen machbar bin ich dabei!“
„Du müsstest mir lediglich deine alte Schürferkleidung verkaufen, meine nehmen, verschwinden lassen und 260 Gold Plus ein kostenloses Tattoo dafür annehmen. Keinerlei Fragen wieso und warum sind da schon Inbegriff. Außerdem sollst du diesen Handel für dich behalten.“ Der Wegelagerer nickte, er war mit 260 Gold zufrieden. Schnell kramte er seine alte Schürferkluft aus und übergab sie D4rk im Austausch gegen das Gold. Dieser verschwand kurz hinter einigen Felsen und kam mit seiner frisch gekauften Rüstung hervor. Nun wurde dem Wegelagerer noch D4rks alte Rüstung zugesteckt und der L0rd war wieder verschwunden.


04.09.2003 17:05#311
Gjaron Gjarons Hand war leicht verkrampft und in seinem rechten Arm tobte ein quälender Muskelkater. Das gestrige Training war sehr anstrengend gewesen, doch es hatte Spass gemacht, vor allem wegen der Vorschritte, die Claw und Gjaron gestern zu verzeichnen hatten.
Claw war nicht zu sehen. Deswegen schlenderte der Bandit erstmal rüber zur Taverne des guten alten Schmok.
Das rötliche Dunstlicht im Inneren des Schankraumes stach Gjaron in den Augen. Mit eingeschränktem Sehvermögen tastete er sich zur Theke vor. Kaum, dass er einen der Barhocker ergriff, schrie er auch schon: "Ein großen Humpen deines besten Biers!"
"Hier gibts nur ein Bier, und das ist das Beste, ein Hoch auf Schmoks Komabier.", ertönte es aus der Ecke der Taverne. Ein sturzbesoffener Söldner lag auf der Eckbank und schüttete das Bier hinunter, dass Gjaron schon vom Zusehen nicht mehr ganz so nüchtern war.
Seine Augen hatten sich inzwischen an die dieselige Luft gewöhnt. "Ein Humpen Komabier, der Herr!", vor dem Banditen knallte ein großer Humpen auf die Holztheke und das kostbare Bier schwappte ein wenig über. Gjaron leckte sich die Lippen und trank den Krug in 4 1/2 Zügen leer.
Nach einer angemessenen Belohnung für ein so gutes Frühstücksbierchen, schritt Gjaron wieder aus der Taverne. Er wollte sich noch fürs Training umziehen und dann nach Claw suchen, um mit ihm an der Stadtmauer der Hafenstadt mit Milgo zu trainieren.

Gjaron kam aus dem Schankraum und blieb erstmal stehen um die frische Morgenlift einzuatmen. Im nächsten Moment hatte er den Geruch von Dreck und Mist in der Nase. Er lag im Staub, ein anderer Bandit genau auf ihm drauf. "Mensch, du kannst doch nicht einfach mitten auf dem Weg stehenbleiben!", der fremde Bandit hatte sich aufgerappelt und schaute Gjaron finster an, während er sich den Dreck von den Klamotten klopfte.
Doch so fremd war der Bandit Gjaron gar nicht, es war Carras, der Rüstungsschmied für die Niederrangigen.
"Oh, hi Gjaron!", Carras hatte Gjaron nun auch erkannt und half ihm auf die Beine.
"Gut, das ich dich treffe. Ich bin nun auch Bandit!", Gjaron streckte die Brust raus und setzte eine wichtige Miene auf. "Tja, und da wollte ich mir von dir eine Banditenrüstung geben lassen, natürlich eine Schwere."
"Gut, wozu bin ich denn Rüstungsschmied geworden, wenn ich keine Rüstungen verteile!", Carras lachte und wies Gjaron an ihm zur bekannten Scheune zu folgen.

Einen kurzen Augenblick huschte er ins Innere des Stalls und kam mit einem metallenen Päckel wieder, an dem er sichtlich schleppte.
Er überrecihte die Rüstung Gjaron, der sie vor sich in der Luft ausbreitete und nur ein Wort dazu auf den Lippen hatte: "Perfekt!"

Schnell huschte Gjaron um die Ecke einer Hauswand und kam nach ein paar Minuten mit der schicken Banditenrüstung am Leibe wieder zu Carras zurück."So, das macht dann 750 Goldstücke!" meldete sich Carras wieder zu Worte."Kein Problem! Könnte ich dir vielleicht auch gleich meine Nietenrüstung zurückverkaufen?", Gjaron übergab ihm seine zuletzt getragene Rüstung.Carras untersuchte die Rüstung bedächtig und mit scharfem Auge und nickte dann: "Ja, die ist noch in gutem Zustand, ich nehm sie zurück! Damit kostet dich deine neue Rüstung nur noch 400 Goldstücke!"
Gjaron lächelte bei dem Preis und gab dem Rüstungsschmied ein kleines Säckchen: "Hier, ist zwar ein bisschen mehr, aber nicht schlimm, ich bin seit dem Großauftrag des ZuX-Kastells steinreich."
Gjaron verabschiedete sich von Carras und lief zurück zum Lager. Dort packte er noch schnell seine Sachen zusammen und machte sich dann auf den Weg zur Trainingswiese. Wenn Claw nicht käme, wäre es seine Schuld, dachte sich Gjaron und schlenderte die Allee entlang Richtung "Tote Harpyie".
"Hey, warte doch Gjaron!", ertönte es hinter ihm. Da kam sein Kumpel auch schon auf ihn zu und so setzten sie ihren Weg gemeinsam fort.



04.09.2003 17:21#312
Lord_Salladin Als der Schürfer, der sich selbst Lord oder so ähnlich nannte wieder verschwunden war, tat Ali wie ihm geheißen. Er sollte diese Klamotten verschwinden lassen. Er überlegte zuerst ob er es tun sollte, aber dann war er sich sicher, denn er wollte mit der Sache nicht zu tun haben. er nahm seinen Dolch und schnitt die Laken. die Schürferklamotten, in Fetzen. Er riss auch teil weise heraus. Als das größte übrige Teil nur noch so groß wie seine Halbe Hand war, schlich er sich in den Wald. Er ging ein ganzes Stück hinein. Die Sonnenstrahlen konnten das dichte Geäst, der Bäume nicht durch fluten, daher war es recht dunkel hier. Ali kniete sich nieder. schaute sich ein wenig um und sah nur hier und da ein paar Scavenger und ein paar Vögel in den Bäumen. er holte seinen Dolch hervor, schnitt den Boden aus. riss das Teil Waldboden hoch. schaufelte mit seinen Händen weiter und als das Loch groß genug war, stopfte er die Fetzten hinein. er presste so viel erde wie möglich hinein und legte das zuvor heraus geschnittene Teil Waldboden wieder darauf. Nun war aber noch recht großer Erdhaufen übrig. Also verstreute er die Erde recht sorgfältig über den Waldboden. Nun sah man noch einen kleinen Hügel, dort wo er den Stoff vergraben hatte, er ging ihn und stampfte ein paar Mal mit dem Fuß darauf. Nun war der Hügel verschwunden und die Arbeit getan. Er kehrte zu seine Zelt und zum, durch die Lichtung, wärmeren Lager zurück und überlegte warum der Schürfer seine Klamotten los und Alis Schürferkluft haben wollte. Doch er war mit den 260 Goldstücken zufrieden und wollte sein Wort halten.



04.09.2003 17:36#313
minor Minor saß gelangweilt auf einer Bank in der nähe der Taverne und kaute an einem Stängel Gras. Gelangweilt sah er dem Treiben auf dem Hof hinterher. "Oh mann, nichts los", murmelte er vor sich hin. "Hi Minor", ertönte plötzlich eine bekannte Stimme. Es war Dark, welcher sich soeben zu Minor auf die Bank gesellte. "Na, was machst du so?", setzte er nach. "Hm, mir is so langweilig, es muss mal weider was passieren", nörgelte Minor und kaute weiter auf dem Halm rum. "Weißt du was? Wir könnten jagen gehen!" - "Ja, das wäre eine gute Idee" - "Wenn wir ein noch ein paar Leute dabei hätten, könnten wir uns sogar ins Minental wagen" - "Ins Minental?? Da gibts Orks, die machen uns zu Hackfleisch, weißt du das?" - "Mag sein, aber so schlimm wird es nicht werden. Wir suchen uns einen Unterschlupf, bauen ein Lager auf und jagen von Zeit zur Zeit ein paar Viecher", meinte Minor kühl. "Hm, na gut, ein wenig bewegung könnte ich auch gebrauchen. Ich frag mal Xephon, vielleicht kommt der auch mit", antwortete Dark begeistert. "Gut, du versuchst, ein paar Mitreisende zu gewinnen und ich richte mein Zeug her." Als alles ausgemacht war, verabschiedeten sich die Beiden kurz.
Minor ging in seine Wohnung und rüstete sich gut aus. Er nahm alles an Waffen mit, denn es würde kein Kinderspiel werden. Seine Tischlerausrüstung ebenfalls, für den Fall einen Unterschluof zu bauen. Als er fewrtig war, schloss er die Tür ab und hielt draussen Ausschau nach Rogan, seinem Khorinischen-Kondor. Der Bandit pfeiffte einmal durch die Finger und wartete. Wenige Augenblicke später kam der Vogel auch schon angeflogen und setzte sich auf Minors Schulter (ein Khorinischer-Kondor ist nicht viel größer als ein Falke). Minor strich Rogan druch sein schwarzes, glänzendes Gefieder, ehe sich er wieder auf die Bank in der Nähe der Taverne setzte, um auf Dark zu warten.



04.09.2003 17:52#314
D4rkL0rd D4rkL0rd durchstreifte den Hof, auch die Banditenburg auf der er Xephon beim pralen, er hatte seinen Einhandtraining abgeschlossen und musste natürlich übermäßig angeben. „He D4rk.“ Fuchtelte Xeph mit dem Schwert. „Was gibt’s?“. „Minor und ich haben vor n Abstecher ins Minental zu machen, wie sieh`ts aus?“ „Türlich bin ich dabei D4rk.“ War die nicht anders zu erwartende Antwort von Xephon. Beide nahmen einiges an Verpflegung und ihre Waffen mit. Auf dem Weg zu Minor und dem vereinbarten Treffpunkt versuchte der L0rd noch einige andere Lees für das Unternehmen anzuwerben, niemand stellte sich bereit. Zu 3 ins Minental grübelte der L0rd. Auch wenn ein Bandit und ein Schürfer geübt in den Einhandwaffen waren, war es eine sehr große Gefahr. Orks, Schattenläufer, ja vielleicht sogar Drachen warteten dort auf sie.
Minor, der sie bereits erwartet hatte stand von der Bank auf, begrüßte D4rk und schien ebenfalls für die gefährliche Reise gefeit zu sein.



04.09.2003 18:27#315
minor Das Trio marschierte fröhlich den sanften Hügel des Hofes herunter, bis sie an die Feldwegkreuzung gelangten. Sie schlugen den Weg zu ihrer linken ein und gingen weiter geradeaus, bis sie rechts an einer Felswand abbogen. "Wenn wir noch ein bisschen weiter gehen, kommen wir zum Weidenplateau, welches direkt am Eingang zum Minental liegt", erklärte Minor den beiden anderen. Das Trio stieg die Stufen zu Bengars Hof hinauf und bogen dann leicht links in Richtung Minentaleingang ab. Das Plateau war ein schöner Ort. In der Ferne rauschte ein Wasserfall, Schaafe weideten auf der saftig, grünen Wiese. Die drei verweilten jedoch an diesem Ort nicht lange und schritten schnurstracks in Richtung Eingang. "Halt, was wollt ihr hier?", wurden sie von zwei Paladinen, welche das Tor bewachten, aufgehalten. "Wir möchten einen Ausflug ins Minental amchen, habt ihr was dagegen?", meinte Xeph. "Nein, eigentlich nicht, doch das Minental ist ein gefährlicher Ort, Orks lauern überall! Nehmt euch ins Acht! Und wenn ich euch noch einen Tipp geben darf: Benutzt nicht den Weg zum Austauschplatz, dort lauern Orks. Ihr müsst einen anderen Weg finden, viel Glück noch", wies eine der Wachen darauf hin und öffnete die Eingangstür. Die drei sahen sich kurz an, ehe sie weitergingen. Vor ihnen Lag das Minental, was würde sie dort erwarten?


04.09.2003 19:05#316
Gorr Blitzend fuhr die Klinge über das steinerne Rad. Gorr formte die Augen zu schlitzen, Funken stoben ihm entgegen. Auf der Stirn kalter Schweiß, er musste sich konzentrieren, den perfekten Schliff bekommen. Diese Axt würde seine vollende Kunst darstellen. Mit dieser Axt würde er noch in so manche Schlacht ziehen. Vorsichtig gleitete er mit der Schneide über den Schleifstein. Nur wenige Augenblicke danach riss er die Axt von dem Schleifstein. Sie war perfekt geschliffen, testen musste er es trotzdem noch. Er nahm seinen vernarbten Daumen und fuhr damit ganz sachte über die Klinge. Dann betrachtete er seinen Finger. Es war kein Schnitt zu erkennen. Eigenartig. Doch plötzlich und völlig unverhofft bildete sich ein rötlich schimmernder Streifen auf seiner Fingerkuppe und dann quoll ein dicker Tropfen roten Blutes aus dem dünnen Schnitt. Gorr's Grinsen wurde immer breiter. Hervorragend. Jetzt konnte er sich unwichtigeren Dingen widmen. Er wandte sich wieder der fast fertigen Drachenjäger-Rüstung zu, die er auf Geheiß eines Schürfers angefertigt hatte, der für Schmok unterwegs gewesen war. Also nahm er eine Nadel und Faden und begann seine Arbeit zu beenden...



04.09.2003 19:33#317
.::Legolas::. Legolas wurde von einem leichten pieksen in dewr hand geweckt. Gwaihir war eingefolagen und legte eine tote maus aufs bett. legolas lobte ihn und stand auf. er nahm seine banditenrüstung und zog sie an. dann warf er sich den mantel über und schnallte das jenseitsbotengeschirr auf den rücken und legte seinen gürtel mit dem schwert an und füllte den köcher auf. dann ging er aus dem haus und schloß ab. dann ging er hinaus und sah das in seiner abwesenheit das handelszentrum umgebaut worden war. linkys Laden war verschwunden und gorrs schmiede erfasste nun die beiden häuser. legolas betrat aus neugierde und geschäftsriechend das haus. Hinter ihm schellte eine glocke und er stand in einem raum in dem ein thresen stand und anscheinend die schmiede war denn er beiinhaltete einen amboss und mehrere schränke zum festmachen fertiger waren. Legolas schrie:
"Gorr!"
"er hörte ein poltern und gorr kam aus dem nebenraum gerannt...


04.09.2003 19:42#318
Kaligulas Kaligulas saß immernoch in der Taverne und liess sich vollaufen... Er war an diesem Tag ja so schon sehr gut gelaunt gewesen und nun machte Er dem schon berüchtigten Bloodflowers so hatte er gehört schon fast konkurens wie Er dachte. Nach seinem 15 bier sprang Kaligulas plötzlich wie von der Tarantel gestochen auf und mit einem mehr oder weniger eleganten hopser auf den Tisch der vor ihm stand...naja vielmehr rutschte Er in seinem nicht mehr ganz nüchternen Zustand aus, fiel mit dem Gesicht auf die Tischplatte ,kroch auf den Tisch und stand auf in einer für ihn normalen Tonlage sang er dann:

Yeah! and I've set up and turned out this state
with my own two hands
We've traveled this land packed tight in minivans
And all this for the fans, girls, money, and fame
I play their game, and then they scream my name
I will show no shame, I live and die for this
If I come off soft, then chew on this....
Are you scared?
Devil without cause, and I'm back
with the Beaver hat and Ben Davis slacks
30-pack of Stroh's, 30-pack of hoes
No rogaine in the propane flows
Chosen one, I'm the living proof
With the gift of gab from the city of truth
I jabbed and stabbed and knocked critics back
And I did not stutter
when I said that I'm goin platinum...sellin rhymes
I went platinum..seven times
And still they ill they wanna see us fry
I guess because of only God knows why..why..why
Ohhhhh..they call me cowboy, I'm the singer in black
Throw a finger in the air, let me see where you're at
and Say HEY HEY
Let me hear where you're at and Say HEY HEY
I'm giving it back so Say HEY HEY
Show me some metal and Say HEY HEY HEY HEY
I like AC/DC and ZZ Top, Bocephus, Beasties, and the
Kings of Rock
Skynyrd, Seger, Limp, Korn, the Stones, David Allen
Coe with No Show Jones
Yeah! Pass that bottle around
Got the rock from Detroit and soul from Motown
The underground stoned fuckin pimp
With tracks that mack and slap back the whack
Never get in the way, I don't play with with that
But watch me rock where Liberace flashed
Punk rock the Clash, Boy Bands are trash
I like Johnny Cash and Grandmaster Flash
Ohhhhh..they call me cowboy, I'm the singer in black
Throw a finger in the air, let me see where you're at
and Say HEY HEY
Let me hear where you're at and Say HEY HEY
I'm giving back so Say HEY HEY
Show me some metal and Say HEY HEY HEY HEY
Yeah...I saw your band...
Jumping around on stage like a bunch of wounded ducks
When you gunna learn sucker?
You just can't **** with Twisted BBBBBBrown
Truckkkkkeeeeerrrr
I'm an American Bad Ass
Watch me kick, you can roll with Rock
Or you can suck my dick
I'm a porno flick, I'm like Amazing Grace
I'm gunna **** some hoes after I rock this place
Superfly living doublewide
Side car on my Glide so Joe C can ride
fuckin sack to share, bringing flash and glare
Got the long hair swinging, middle finger in the air
Snake skin suits, 65 Chevelle
See me ridin in sin in the rebel yell
I won't live to tell, so if you do
Give the next generation a big **** YOU
Who knew I'd blow up like Oaklahoma
Said **** high school, ****ed on my diploma
Smell the aroma, Check my hits
I know it stinks in here, cause I'm the Shit
Ohhhhh..they call me cowboy, I'm the singer in black
Throw a finger in the air, let me see where you're at
and Say HEY HEY
Let me hear where you're at and Say HEY HEY
I'm giving back so Say HEY HEY
Show me some metal and Say HEY HEY HEY HEY
I'm a cowboy, Bad Ass in black singing HEY HEY HEY HEY
From side to side from front to back Say HEY HEY HEY HEY
I put Detroit City back on the map by Singin HEY HEY HEY HEY Kid Rocks in the house and thats where I'm at!


bis ihn irgendein unhöflicher Söldner oder wer auch immer mit etwas bewarf das er nich tmehr erkannte und rücklinks vom Tisch fiel und K.O. liegen blieb.


04.09.2003 19:44#319
Schmok Sicher, Schmok war euphorisch. Und sicher, Schmok war auch angetrunken. Und sicher, er hatte seine Ehre als bester „Gemüse-übers-Feld-Semmler“ zu verteidigen. Aber so blöd, einen Kürbis der Marke „Geheimwaffe gegen den Hunger der dritten Welt“ übers Feld kicken zu wollen, konnte wirklich nur Schmok sein.
Aber Schmok sah das nicht so. Im Gegenteil – er nahm einige Schritt Anlauf und machte sich bereit. Bloody konnte sich ein Grinsen bereits nicht verkneifen, wie er so auf Schmoks Abschuss wartete. Schmok, vom Alkohol bestärkt, drehte den Knöchel seines güldenen Abstoß-Fußes noch ein paar Mal, um die Gelenke einzustimmen, dann konnte es losgehen. Bloody vollführte eine Ein-Mann-Laola-Welle (sogar mit wackelnden Fingern!), die Schmoks Abstoß einleitete.

Jetzt begann für Schmok einer der vielbeschriebenen Momente der Zeitlupe. Schmoks Füße setzten sich langsam in Bewegung, als sich die Fersen tief in den Erdboden rammten. Staub wirbelte auf, als Schmoks Stimme bass-getönt zum Angriff schrie. Seine Grimasse sich wie im schlimmsten Wüstensturm verzog und seine Muskeln sich bis zum Äußersten... „Mach hin!“, merkte Bloody an, „Oder wie lange willst du für die paar Schritte brauchen?“. Jetzt merkte es Schmok erst: seine Bewegungen kamen ihm nicht wie Zeitlupe vor, sie waren in Zeitlupe. Verlegen kratzte sich Schmok am Kopf uns ging zurück zur Startposition. Der nächste Anlauf glückte auf Anhieb (lag es an Bloodys emotionsgeladener Laola?) und Schmoks Fuß vergrub seinen Fuß in die Flanke des garst´gen Kürbisses. Sein tritt war so kraftvoll und schnell (...selbstredend!), dass er ein großes Stück aus dem riesigen Kürbis heraustrennte. Das verabschiedete sich mit einem dezenten –Flöatsch- und trat seine Reise in den unendlichen Weiten der 20-Fuß-über-Onars-Feldern-Atmosphäre an. Der Rest des Kürbisses rollte noch ein Stück, als Schmoks Informationen in den Nerven es endlich von Schmoks Beinen in dessen Gehirn geschafft hatten und dort auf ihre Verarbeitung warteten. Diese quittierte Schmoks mit einem auf einem Bein hüpfenden„jö-Aargl-tsch!!!“ und fiel, ob der unmenschlichen Pein betäubt, um und bleib liegen...
Bloody scherte das nicht weiter, kommentierte ein lustloses „Der kann das ab...“ und verfolgte stattdessen lieber die Flugbahn des Kürbis-Stückes. Das flog aber nicht, wie erwartet, in Richtung des Vorpostens, sondern steuerte direkt auf das Zelt der seltsamen Besucher zu, die immer noch herumwuselten und an allen Ecken und Enden arbeiteten. Zuerst dachte/hoffte Bloody ja, dass der Kürbis-Pfropfen irgendwo auf dem Zeltdach landen wollte, doch dann sank das Schussgerät gefährlich schnell ab und drohte auf dem seltsamen, blassen Mann zu landen.
Und, na ja, auf Schmok war eben Verlass und das Geschoss landete wirklich auf dem Mann und ruinierte dessen komplettes Seiden-Sakko. Verärgert drehte sich der Mann um und sah die beiden Freunde mit bösen Blicken an und setzte sich sogleich in Bewegung.
Schmok störte das aber nicht weiter, denn er träumte immer noch von der Weltmeisterschaft im „Gemüse-übers-Feld-semmeln“...



04.09.2003 19:49#320
Gorr Hey, Legolas, was führt dich zu mir ? fragte Gorr und putzte sich noch einmal die Hände an seiner Lederschürze ab, um sie dann Legolas zum Gruße zu reichen. Sie schüttelten sich die Hände und Lego kam gleich zur Sache: Ich war draussen und hab gesehen dass Linky's Laden nicht mehr da ist, da wollte ich aus Neugier mal rein schneien... - Das war aber nicht der einzige Grund, oder ? zwinkerte Gorr ihm mit einem Lächeln zu, Legolas musste Grinsen. Nein, eigentlich hab' ich gedacht du könntest nach dem Umbau vielleicht einen Maler gebrauchen. Gorr nickte Da hast du verdammt Recht, ich hab schon länger überlegt was ich machen könnte, im Moment siehts ja ziemlich trostlos aus. Wäre nett wenn du mir das Innenhaus neu streichen könntest, und ein Schild für die Schmiede könntest du mir dann auch gleich machen. Natürlich bezahle ich dich dafür ausreichend. - Das ist gut. sagte Legolas ein wenig geistesabwesend, dann war er wieder voll da: Was für Farben brauchst du denn ? Gorr lächelte Das habe nicht ich zu entscheiden, da musst du Hummelchen fragen, die hat mehr Ahnung von sowas als ich. Gorr wandte sich zur Treppe und rief hoch Hummel, Süße, könntest du mal bitte 'runterkommen ? kurze Zeit später stand Hummelchen auch schon vor den beiden Männern und begrüßte Legolas. Hummelchen begann dem Maler zu zeigen wo sie welche Farben haben wollte und Gorr zog sich zurück in die Schmiede...


04.09.2003 20:10#321
.::Legolas::. "ok ich will 2 wände braun-beige und ie anderen weiß. Ginge das?""klar ich hol die farbe."
Legolas verließ das haus und holte aus seiner wohnung einen kübel weißer farbe. Er ging ins haus und strich schonmal 2 Wände weiß an. Er arbeitete wie immer sehr sorgfältig während hummelchen ihm prüfend zusah. Mit dem rest an farbe strich er ein Weißes feld an die aussen wand die als schild fungierte. Dann ging er zum waldrand und pflückte einige der teufelsbeeren wie er sie nannte denn sie waren pechschwarz. Er packte sie in seinen mantel und nahm füllte den eimer viertelt mit lehm soddas nun ein ein viertel lehm und ein viertel weiße farbe war. Er begab sich zur schmiede zurück und mischte den eimer durch und strich mit der farbe die übrigen wände. dann wusch er den eimer aus und mischte die schwarze farbe an mit der er den schriftzug "Gorr's Schmiede" auf dem getrocknetem weißen grund anbrachte. Dann shcrie er erneut nach gorr der fasziniert von der arbeit war und ihm 700 gold gab. Legolas ging aus dem hasu und setzte sich in die taverne um ein bier zu trinken...



04.09.2003 20:10#322
LordHagen213 Diragos Lehre bei einem Bäcker ist abgeschlossen.
Sein Lehrer gab ihm weil er ein guter Schüler war 60 Goldstücke.
Diragos freute sich und bedankte sich bei seinem Lehrer und hatte vor am nägsten Tag nach Khorinis zu gehn.

Vorher musste er allerdings noch Proviant mitnehmen.

Von dem Gold kaufte er sich noch 3 leib Brot .2mal Eintopf und 4 mal Wasser.


04.09.2003 20:43#323
AntiSchill Ántì Sch'ill der Wegelager schlenderte, äh ne hopste über den Hof. Er hatte die letzten Tage nichts besonderes gemacht, sondern nur rumgehängen und sein frischverdientes Gold auf den Kopf gekloppt. Nachdem er bemerkt hatte, dass dies nur Kopfschmerzen verursachte, fing er an das Gold auszugeben. Er genoss das Leben als Wegelagerer.
Jaha Wegelagerer! Ich bin Wegelagerer! Ich bin Wegelager! Ich bin Wegelager! Während nun der Wegelagerer Ántì Sch'ill leicht bekloppt durch die Gegend hopste, kam Ali auf ihn zu. Sie kamen etwas ins Gepräch und unterhielten sich über die Götter und die Welt.
Wir hüpfen immer noch dumm rum
Anti Schill hürte auf zu hüpfen und unterhielt sich mit Aliweiter über das Leben als Wegelagerer.
Ali hatte ein nettes, großes Zelt ganz für sich alleine. AntiSchill war unzufrieden mit seiner Wohnsituation.

Und Schwupp... Ali hatte nun kein Zelt mehr alleine.

Sie wanderten zu Ali Zelt.sie gingen über den Trainigsplatz und nachdem sie die kuze Strecke durch den Wald gelaufen waren kamen sie am Lager an. Ántì Sch'ill holte kurz einige Sachen von ihm und sie machten sich auf zu Alis Zelt. Es bafand sich etwas Abseitz von den anderen und dahinter befand sich ein großer Holzstapel. Die restlichen Sachen von AntiSchill waren schnell geholt und AntiSchill hatte ein neues Heim.



04.09.2003 23:02#324
Bloodflowers Nachdem Schmok den bleichen Direktor abgeschossen hatte, jubelte Bloody laut und hüpfte ein wenig umher. Auch Schmok hüpfte, allerdings eher vor Schmerzen. Die „Wahrscheinlichkeitsrechnung nach Xardas“ besagte anhand dieser Tatsachen, das es quasi unvermeidbar war, das Schmok und Bloody zusammen stießen. Auweh, sie hoppelten auch schon unbewusst aufeinander zu. Immer näher kamen sich die beiden, bis... bis sie doch tatsächlich haarscharf aneinander vorbei hüpften. Das war knapp, Bloody konnte schon den Kürbisgeruch an Schmoks Fuß riechen. Abgelenkt vom Gedanken an Kürbiskompott, rannte der Söldner gegen einen Baum und fiel ohnmächtig zu Boden. Soviel zur xardas’schen Wahrscheinlichkeitstheorie!
Sein Bewusstsein erlangte der Söldner in einem schwummrigen Zelt wieder, neben ihm lag Schmok der soeben die Augen aufschlug.
„Wo sind wir?“ fragte Bloody.
„Weiss nich, aber hier riechts nach Kürbis!“ meinte der Wirt und im nächsten Moment ertönte die Stimme des Shav´oul, zu sehen war er allerdings nicht.„So ihr zwei, ich stelle euch zwei einfache Fragen. Und wenn ich mit eurer Antwort nicht zufrieden bin, dann werdet ihr demnächst nicht mehr zufrieden mit eurem Äußeren sein!“
Dann war wieder alles ruhig.

Eine Weile trauten sich die beiden nichts zu sagen, dann jedoch fingen sie an leise zu flüstern:
„Der will uns bestimmt die Nasenhaare rasieren!“ flüsterte Blood ängstlich.„Ne, der steckt uns bestimmt in so Miliz-Waffenröckchen!“ entgegnete der Wirt.„So grausam wird der doch nicht sein, oder?“
Schmok zuckte mit den Schultern bevor er antworten wollte, doch dann konnten die beiden auch schon wieder die Stimme Shav´oul’s vernehmen.
„Also gut, ich frage euch nun... hey so war das aber nicht geplant!“ die bisher ruhige Stimme schlug in einen bösen Ton um. Denn einige Augenblicke vorher, hatten die zwei Lees begriffen(mehr instinktiv) das es besser wäre zu verschwinden. Warum hatte er die beiden nicht auch gefesselt? Selber Schuld!
Bloody und Schmok rannten um ihr kümmerliches Leben, doch die äußere Umgebung hatte sich etwas verändert. Mittlerweile hatten die Bühnenarbeiter der Ausstellung einen Holzlattenzaun um das Gelände gezogen. Es gab zwar ein Eingangstor, doch der aus dem Zelt(aus dem kurz vorher die Lees gerannt kamen) stürmende Shav´oul , befehligte seine Helfer den Eingang zu bewachen:„Lasst keinen raus oder rein!!!“ brüllte der Direktor seinen Leuten zu. Jetzt saßen Bloody und Schmok aber wirklich in der Patsche. Doch die zwei wären keine echten Söldner, wenn sie das überhaupt wahr nehmen würden. Nein für Schmok und Bloody war die Sache sonnenklar.
Schmok: „So schlecht ist unsere Situation gar nicht!“
Bloody: „Eben, komm ich weiß wo wir uns verstecken können!“ die zwei schlichen hinter einigen Kisten entlang und erreichten das ominöse VERBOTENE ZELT.„Wieso denn gerade da drin?“ fragte der Wirt etwas verständnislos.„Na weil da ’Betreten verboten!’ dran steht, da geht keiner rein!“ da Bloody von seinem Plan ziemlich überzeugt war, duldete er keine weiteren Widerworte und betrat das Zelt.

„Hier ich glaube der letzte Käfig ist leer, da können wir uns drin verstecken!“ vermutlich konnte Schmok, spätestens jetzt, den Vorteil von Bloody’s Plan beim besten Willen nicht mehr nachvollziehen. Vermutlich konnte das nicht mal Bloody selbst. Im hinteren Teil des Zeltes war es so stockfinster das Blood eine Weile brauchte um überhaupt den Dietrich ins Türschloss zu bekommen. Dann fummelte er ein wenig herum und das Schloss sprang mit einem leisen Knacken auf.Der Dieb grinste hämisch und wollte Schmok gerade den Vortritt lassen, als ein ohrenbetäubendes Brüllen ertönte und die beiden von etwas dunklem und schwerem umgerissen wurden.
„Der Käfig war wohl doch nicht leer!“ stellte Schmok fest. Beide sahen sich danach ratlos an, wie es aussah hatten sie da gerade etwas gefährliches auf die Menschheit losgelassen. ...



05.09.2003 14:33#325
Cain Cain musterte seinen Schüler, wie er etwas geschafft an seinem Speer lehnte und auf Cains weitere Anforderungen wartet.
Cain lächelte und ging auf ihn zu.
Meinst du das reicht schon? Dein Vorgänger hat länger trainiert, aber mir solls recht sein. Wir kommen zum Geschiklichkeitstraining Cain führte ihn zu einem runden Balken an dessen Seite jeweils drei Puppen aus Stroh aufgestellt waren. Darunter war eine grube aus Schlamm, die etwas Knöcheltief war.Cain grinste nahm einen seiner zwei goldenen Speere vom Rücken und sprang auf den Balken, der anfing hin und her zu schwanken.
Er drehte sich schnell und versetzte dem ersten Gegner aus Stroh einen direkten Schlag vor das Gesicht. Das Strohgespann fiel nach unten und kahm wieder nach oben, doch interessierten den Lehrmeister nichtmehr. Er hatte dem nächsten Gegner inzwischen seinen Speer in den Kopf gebort und dem dahinter die andere Seite des Speeres in den Magen gerammt. Der letzte Gegner bekahm einen wuchtigen Schlag und Cain sprang von dem wakligen Balken.
Er sah seinen Schüler an.
Diese Übung ist sehr schwirig, also zieh am besten deine DJ Rüstung aus und nehm ein paar alte Klamotten. Mit der Drachenjägerrüstung wirst du erst zum Abschluss trainieren müssen um deine Geschiklichkeit noch auszufeilen. Beginne nun. Ich werde ich zuschauen. Cain setzte sich wieder auf seine Bank und musterte seinen Schüler.



05.09.2003 20:05#326
Shav´oul Irgendwo hier mussten sie doch sein. Sie konnten nicht weit gekommen sein. Immerhin war das Festgelände nicht sonderlich groß gewesen. Mal sehen, dacht Shav´oul, Hier gab es vier Zelte. Im Ersten, dem Probenzelt, hatte er gerade erst die beiden Söldner bringen. Nicht mal solche Idioten wären blöd genug, geradewegs dahin zurückzurennen, wo sie herkamen. Obwohl, eigentlich... egal, gehen wir einfach mal nicht davon aus! Das zweite Zelt wäre das Vorstellungszelt, da Shav´oul gerade davor stand, sollte dies auch nicht der Fall sein. Als Nächstes wäre da das Privatgemach Shav´ouls. Wenn sie da hineingegangen wären, hätten sie schon gemerkt, was sie davon gehabt hätten...Bliebe also nur noch das „Mitarbeitergemach“. Wieso eigentlich?
Also setzte sich Shav´oul in Bewegung, das schwarze Zelt stand direkt neben dem Festzelt. Sicherlich hatten sie sich dort in irgendwelchen dunklen Ecken versteckt und arteten geradezu auf ihren Henker. Der Magier ließ schon mal seine Finger knacken, die schon mit einem seltsamen grünen Schimmern leuchteten. Shav´oul schob den Eingangs-Vorhang zur Seite und rief: „Kommt sofort raus, sonst wird ich richtig ungemütlich und werde euch...“. Weiter kam Shav´oul nicht, denn etwas großes Grünes rannte ihn über den Haufen, hinaus unter den freien Himmel. Das war doch nicht etwa...!?
Blitzschnell drehte sich Shav´oul um und verfolgte den schnellen Schatten mit den Augen. Dieser hüpfte und sprang noch ein paar Mal durch die Gegend und setzte sich dann auf einen Stützpfeiler des Festezeltes. Tatsächlich – es war Holk! „Komm da sofort runter, Holker! Zurück in den Käfig! Aber ein bisschen plötzlich!“. Die grüne Gestalt sah Shav´oul nur dumm an und fragte: „Was sonst?“ – „Sonst... sonst... werd ich dir etwas sehr Hässliches antun!“. Holk lachte kurz auf und streckte dem Magier die Hand frontal entgegen und antwortete gelangweilt: „Red mit der Hand! Der Kopf hört nicht mehr zu...“. Dann sah sich Holk kurz um und sprang mit einem beachtlichen Satz auf den Lattenzaun und von da aus in die Freiheit.

Shav´oul konnte es nicht fassen... Seine beste Attraktion... einfach fort! Jemand musste dafür büßen... und zwar schnell! Und Shav´oul wusste auch schon wer!
Mit schnellen Schritten ging er ins das Zelt, in dem seine Kreaturen auf die Vorstellung warteten. Ebenso schnell führten ihn seine Schritte zum Käfig des Holk. Doch wider Erwarten war der Käfig nicht leer - die beiden Gesuchten saßen darin! Über Shav´ouls Gesicht zauberte sich ein entmenschtes Grinsen...
Der Eine, stämmigere sprach, gelangweilt mit den Händen klatschend zu seinem Freund; „Ja super! Von wegen tolles Versteck!“. Dann verpasste er ihm noch eine Pocke und Shav´oul konnte sprechen: „Ihr macht es mir wirklich sehr einfach. Was ich versäumte holt ihr jetzt nach? Sehr schön! Dann lasst uns anfangen!“
Unter den verwunderten Gesichtern der Lees begann Shav´oul mit seinen grün leuchtenden Fingern in der Luft zu malen. Seinen Fingern folgte ein langer grüner Schweif, der damit kryptische Zeichen in der Luft malte, die immer grüner wurden, bis Schmok und Bloodflowers, so geblendet waren, dass sie die Augen schließen mussten. Der Schimmer verschwand und die Lees öffneten verängstigt aneinander gedrängt wieder ihre Augen.

...und Shav´oul öffnete unter den verdutzten Blicken der Beiden die Käfigtore: „Jetzt seid ihr frei!“



05.09.2003 20:45#327
Bloodflowers Irgendwas an dem kongenialen Plan schien nicht geklappt zu haben. Im Gegenteil, die zwei saßen in einem Käfig, in dem sie sich selbst reingesperrt hatten, und schauten den Direktor treudoof an. Alles nur Schuld dieses Monsters!Sie hatten es befreit, ja sie hatten wahrscheinlich ein gutes Werk getan, in dem sie eine der armen Kreaturen die Freiheit geschenkt hatten. Doch leider bezahlten sie dafür einen hohen Preis.
Der Käfig ging auf und die beiden spazierten hinaus. Schmok ging auf beiden Beinen vorraus, und wie selbstverständlich folgte Bloody auf allen Vieren. Moment... warum auf allen Vieren?

Shav´oul: "Ich habe euch verzaubert weil ihr Holk, meine Hauptattraktion zur Flucht verholfen habt! Der Zauber wirkt wie folgt. Je näher ihr Holk kommt, desto weniger verändert ihr euch, wenn der Abstand grösser wird, dann werden auch eure Körper sich immer mehr verwandeln! Wenn ihr Holk zurückbringt wird der Zauber aufgehoben. Eure einzigste Chance auf Heilung, also nehmt sie wahr! Keine andere Magie kann euch sonst heilen, damit wir uns richtig verstanden haben!" der Direktor machte auf dem Absatz kehrt und verliess das Zelt.
Erst jetzt fanden die beiden Gelegenheit sich selbst anzuschauen."Oh mein Gott... das kann nicht wahr sein!" wimmerte Bloody. Er hatte sich im Schneidersitz hingesetzt und starrte seine "Hände" an. Denn statt Händen hatte Bloody FÜßE!!! Quasi eine Verfußung der Hände!!! Einfach grausam!!!Schmok: "Ähm... so wirds schwierig für dich nen Traumruf zu halten, oder nen Bierkrug!" grinste der Wirt.
Daraufhin wimmerte der Söldner noch mehr und meinte pampig:
"Ja, schau dich an!" ...



06.09.2003 13:50#328
LordHagen213 Diragos ist endlich wieder auf Onars Hof er ging erst mal wieder eine weile herum und sah dan das Geschäft von Gorr dem Schmied.

Diragos ging in die Schmiede von Gorr und bestellte einen gut ausgebauten Dolch Klinge: 45cm lang, Breite 5cm, und Diragos fragte noch wie viel der Dolch kosten würde.



06.09.2003 14:03#329
Inogladier Während Diragos fragt,wieviel denn der bestellte Dolch kosten würde,kam ein Grobschmied vorbeigetrottet.Er sieht sich um,welche Waffen and den Wänden hängen,dann fragt er Gorr,dem Meisterschmied "Hallo,ich suche nach Rohlingen.Wenn es geht hätte ich gern 2 stück. Während Gorr nach einigen Rohlingen aus normalen Stahl sucht,zieht Inogladier schon seinen Beutel mit 13 Goldmünzen.Anschliessend fragt er "Was kostet denn das zeug?Ich geb dir höchstens 13 Goldmünzen.Kannst mir aber auch umsonst geben..."


06.09.2003 19:34#330
Xalvina Als Xalvina sich heute in einer Wasserpfütze ihr leicht verschwommenes Gesicht erblickte, fand sie es seltsam, dass sie heute wie eine Leiche aussah. Ihr Gesicht war blass und die Lippen leicht dunkler als sonst. Vielleicht weil ihr kalt war? Etwas nachdenklich strich sie hastig über die Pfütze um das Bild verzerren zu lassen.

Ständig war Atem stets in einer weißen Luftwolke zu sehen, welches sich auflöste und verschwand. Heute Morgen war es wirklich kalt gewesen und auch Tagsüber wurde es nicht merklich wärmer. Die Sonne war hinter den Wolken verschollen, die sich mehr und mehr zusammenzogen und eine weiße undurchdringbare Decke bildeten. Wie ein grauer Schleier so bedeckte dieses Wolkentuch den eigentlich schönen blauen Himmel und ließ den Tag leicht monoton in den Augen der Menschen wirken.
Die Gruppe hatte sich also Xalvina, der Fremden, anvertraut und schien nichts gegen ihre Führerqualitäten zu haben und wollten noch weiterhin geführt werden. Xalvina war daher überrascht, dass sie trotz allem soviel Vertrauen von den anderen erntete aber sie versteckte ihr Erstaunen hinter ihrem eiskalten ausdruckslosen Gesicht, so wie sie es immer tat. Umso mehr fühlte sie ein seltsames Gefühl von einer sich immer mehr aufbauenden Dazugehörigkeit und auch wenn es so leicht war so war es als würde warmes Blut durch ihr eingefrorenes Herz fließen.

Mit dieses ihr fremden Gefühl versuchte sie so gut wie möglich die ihr anvertraute Führung weiterhin so gut wie möglich auszuführen, um alle zufrieden zu stellen.

Sie verließen den mehr oder weniger schützenden Wald und traten über den Ackerweg hinweg geradeaus in Richtung Hof des Großbauern, der sich in der Ferne erstreckte. Dabei zogen sie unwillkürlich an den beiden anderen Höfen vorbei.
Erstaunen und Neugierde war in einigen Gesichtern der Zirkelmitglieder zu sehen, die anscheinend noch nie einen Fuß hierhin gesetzt hatten oder das die letzte Anwesenheit auf diesem Landstrich soweit her zurückreichte, dass alles förmlich neu wirkte. Auch Xalvina war noch nie in ihrem Leben hier gewesen, aber sie wusste sie sie zu führen hatte, denn wenn sie dem Ackerweg immer weiter gerade ausgingen, würden sie schon bei ihrem Ziel ankommen. Innerlich bereitete sich die junge Frau in ihrem weiten schwarzen Mantel schon auf die vorlauten Raufbolde als auch genannt Söldner und Banditen vor, die bestimmt nur darauf warteten, ihr Großmaul und ihre Stärke zu beweisen.
Sie hielt nichts von Leuten die nichts beweisen konnten und nur eine große Klappe hatten. Genauso wenig von Leuten die zwar Stark waren, aber dafür geistlich vollkommen dumm waren. Nur wenige waren in ihren Augen vernünftige Leute, die auf ihre eigene freie Art lebten.

Auf dem Acker sah man einzelne Bauern auf dem Feld arbeiten. Die Erntezeit war schon seit einigen Wochen am Laufen, sodass die meisten Felder schon abgeerntet waren und nur noch Restliche kleine Felder wie unter anderen auch der Eigenanbau geerntet wurde. Woanders wurden die Felder neu gepflügt und so belassen, bis der Herbst und der wütende kalte Winter ins Land hinein brach. Der plötzliche Sturz von dem vorherigen noch so heißen Wetter der wenigen Wochen davor bis zu diesem mildkalten trüben Wetter war schon etwas seltsam. Leicht fröstelnd zog sie ihren Mantel etwas höher, der ständig bis auf die Schultern abrutschte. Dabei zog sie nun im Gehen mit der linken Hand die Kapuze über ihren Kopf und steckte nach und nach ihr ganzes Haar hinein, während sie in ihrer Rechten immer noch den Wanderstock hielt. Kurz blickte sie nach hinten und ließ die Gruppe nach und nach wieder aufholen lassen, da sie dank ihrer großen Schritte ein wenig hinterher hingen.
Mit einem kleinen Lächeln nickte sie zu einer jungen Frau namens Aylen zu, deren Namen zufällig in einem Gespräch herausbekommen hatte, die dann neben ihr herlief. Vor ihnen näherte sich immer mehr ein großer Hof, der anscheinend der Berüchtigte von Onar ward.

Doch bald erwies sich die leichte Vorfreude auf ein Neues Territorium zu spazieren etwas zu früh, als drei Söldner sich großbeugend vor den Eingang zu diesem Hof platzierten. Kaum näherte sich auch schon die Gruppe als diese drei sich brüstend erhoben und gleich der Größte von ihnen seine rechte Hand gegen sie gebieterisch entgegenstemmte, um der Gruppe gleich klar zu machen, dass es hier nicht weiterging.

„Na was haben wir denn da? Eine ganze Karawane von armen kleinen Schluckern. Hier geht’s zu Onar und der will hier keine Bettler vor der Türe. Für Bürger und einem Zirkus hat er auch kein Interesse. Also geht woanders spazieren und bettelt dort weiter.“

Schweigend hörte Xalvina dem in ihren Augen Großmaul zu und verdrehte leicht angenervt die Augen. Zum Glück hatte sie jedoch ihre tiefhängende Kapuze über ihr Gesicht hängen, sodass man zumindest ihre Augen nicht sah. Allerdings veränderte sie nicht ihre Haltung und blieb einfach so stehen und ließ sich gelassen das Geschwatze dieses Mannes über sich ergehen. Sie merkte dass Einige der Anderen hinter ihr leicht ihre Mimik in eine ungehaltene verdrehten und sich die ersten Eindrücke bildeten. Aber stattdessen sie sich einfach nach Befehl des Söldners umdrehte blieb sie trotzig stehen und antwortete mit ihrer gewohnten ausdruckslosen Stimmlage, ohne von den Worten je berührt oder sich angesprochen zu fühlen.

Wir wollen zu Onars Hof. Nicht demnächst, irgendwann oder später sondern jetzt gleich, junger Mann – versuch nicht Eindruck zu schinden oder mit großen Worten zu sprechen, ob groß oder klein, es interessiert mich nicht im Geringsten, was die Menschen Innos mir vorwerfen.

„So ist das. Eine Lady...
50 Goldstücke für jeden von euch Hampelmännern und Frauen hier und ihr dürft vorbei.“

Ich habe keine 50 Goldstücke. Ihr dürft gerne mich durchsuchen, aber ihr werdet außer nutzlosem Grünzeug nichts an mir finden, was Wertvoll für euch sein könnte. Auch meine Gefährten tragen nichts vom sonderlichen Wert, was für einen "Söldner" wichtig sein könnte. Also geht uns aus dem Weg.

Der Söldner grölte nur vor ihr auf und lachte nur laut, dabei brauchte er ein paar Sekunden um sich wieder am Riemen zu reißen. Auch seine zwei Begleiter schienen mitzulachen. Am liebsten hätte Xalvina den Kopf geschüttelt und sich solchen Lumpenpack einfach entzogen. Es gab genug Wege um „anders“ zu diesem Hof zu kommen. Aber wenn sie schon mal hier war, warum sollte sie gerade vor so einem Mann wie diesem flüchten?

Er wischte sich mit seinem rechten muskulösen Arm seinen Mund ab, worauf ein Dreitagebart zu sehen war und schaute fast überheblich zu der Pendlerin und musterte sie eine Weile, bis er bei dem Dolch stehen blieb, den Xalvina von den Kastelldämonen erhalten hatte.

„Wenn du kein Geld hast dann gib mir deine Waffe. Der Dolch. Gib ihn mir und du kannst rein.“

Oh Entschuldigung aber dieser Dolch gehört mir nicht. Er gehört den Mächten der Unterwelt und ich werde diesen wieder zurückgeben, sobald ich meine kleine Mission hier erledigt habe junger Mann. Ich kann ihn dir nicht überlassen, es sei denn du willst Beliar erzürnen.

Sie sah, dass sich das Gesicht des groben Mannes leicht erzürnte, da Xalvina nicht einwilligen wollte. Etwas drohend hielt er seine rechte Hand an der Waffe und verfinsterte leicht sein Gesicht doch sein überhebliches Lachen blieb stets auf seinen Gesichtszügen.

Ich denke dass wir ein wenig Handgreiflich werden müssen...

Wieder grölte der Mann, sodass sein stinkender Atem ihr durch die Nase zog. Langsam platzte ihr ein wenig die Geduld, da sie ihre Gruppe, die ebenfalls leicht zwiespältig zu den Söldnern blickte, nicht ewig warten wollten. So besann Xalvina sich und erlaubte es sich, aus ihrer Fassung heraus zu treten und ging mit großen Schritten auf diesen Kerl zu und drückte ihren rechten Zeige und Mittelfinger gegen seinen Brustharnisch, sodass er bei ihrer plötzlichen Reaktion zwei Schritte zurückwich. Da Xalvina eine große Frau war, konnte sie ihm gut in seine Augen blicken, als sie in einem zischenden eiskalten und fast verführerischen weiblichen Ton zu ihm sprach und ihm klarmachte, dass sie die Scherze von ihm halb so gut verstand wie er.

Okay Freundchen...

Schluss mit der netten Freundlichkeit. Schau dich mal um und du siehst hier 6 schwarzgekleidete eiskalte Schwarzmagier, die direkt frisch aus dem Kastell kommen. Ja Schwarzmagier. Die mit den dunklen Kutten und mit Beliars Magie. Genau die.
Und weißt du was passiert wenn diese Leute hier ungehalten werden? Ich sage es dir gerne, denn ich werde persönlich dafür sorgen, dass Beliar dein Leben nach dem Tod zur endlosen Qual und Folter macht. Also gehe uns besser aus dem Weg. Wir werden hier solange nichts Zahlen bis wir und unsere Dämonen Das zurückbekommen, was ihr von UNS genommen habt.

Du bekommst dein Geld nachträglich.

Ein eisiger Hauch ihres Atems entglich ihrem Mund. Für einen Moment konnte er ihre violetten Augen sehen, wie sie bedrohlich vorbeiblitzten als sie zurücktrat. Sie sah ihn noch einmal an, als sie mit einem Kopfnicken den anderen Zirkelmitgliedern signalisierte, dass sie ruhig an ihm vorbeitreten konnten, ohne weiteren Motz ertragen zu müssen. Nur grimmig schaute der Söldner zu ihr, der anscheinend genug Respekt vor Schwarzmagiern hatte um nichts Weiteres zum Passieren erwidern.
Nur aus der Ferne kam ein letztes Fluchen, was aber in einem murmeln unterging. Beliar sei Dank hatten auch solche Männer Respekt vor dem Herr der Unterwelt.
Die Bauern wisperten nur als die 8 Gefährten nacheinander eintrafen. Ein paar verstohlene Blicke und seltsames Gemurmel. Anscheinend war es einigen Unbehaglich, dass so viele düstere Gestalten in einer Gruppe auftauchten und hier hielten. Xalvina jedoch führte sie in die Mitte des Hofes und blieb dann stehen um sich nun ein paar Vorschläge zum nötigen Verlauf zur Aufspürung des Diebs anzuhören. Dabei wandte sie sich gleich in einem halblauten Ton zu Less als auch zu den Anderen, die sich hier ein wenig umschauten.
In Ordnung.

Ich habe euch zu Onars Hof gebracht und unsere Aufgabe ist es unseren Dämonen die Schriftrollen des Kastells zurück zu bekommen. Hat einer sich Gedanken gemacht oder einen Vorschlag wen wir hier als erstes herauspicken um die Suche voranzutreiben? Hier gibt’s anscheinend mehrere Söldner und Banditen als ich es mir ausgemalt habe aber wir sollten doch zunächst in Erfahrung bringen, wer von diesen Lees im Kastell genächtigt hat, bevor wir jeden einzelnen Anfragen und uns lächerlich machen.

Ich möchte nicht ewig die Aufmerksamkeit der Bauern einnehmen...


06.09.2003 20:54#331
The_Nameless Zustimmend blickte der Magier der jungen Frau entgegen. Jeden einzelnen der Söldner zu befragen wäre mehr als sinnlos, noch dazu hatten sie auch gar nicht die Zeit, welche für ein solches Vorhaben von Nöten wäre.
Nach kurzem Nachdenken wandte sich Less an Olirie, welcher bisher lediglich stumm neben ihnen verweilt hatte.
Er war der Hüter des Kastells, wenn ihnen jemand sagen konnte, wer die Besucher waren, die vor einigen Tagen in den heiligen Hallen des Kastells genächtigt hatten, dann er.

“Olirie, wisst ihr zufällig die Namen von einigen der Söldner, die am besagten Tage in unserem Kastell zu Gaste waren? Wenn wir den Kreis der Verdächtigten etwas einschränken könnten, wäre das, man ziehe die Menge an Menschen, die hier herumlungern in Betracht, sehr hilfreich.“

Erwartend blickte der Magier tief in die Augen seines ehemaligen Lehrmeisters. Es schien, als würde der Priester tatsächlich einige Namen kennen. Nach kurzem Überlegen erhob Olirie kraftvoll seine Stimme.

“Schmok, Bloody und Claw, dies sind einige Namen an die ich mich erinnern kann. Ich vermute nicht, dass sie etwas mit dem frevelhaften Diebstahl zu tun haben, doch vielleicht können sie uns etwas Aufschluss über den Aufenthaltsort der übrigen Verdächtigen geben.“

Geistesabwesend nickte Less dem wartenden Priester zu.
In seinen Gedanken allerdings versuchte er schon wieder angestrengt, wenigstens Ansatzweise einen Plan zu ihrer weiteren Vorgehensweise auszuarbeiten.
Ausdruckslos ließ der Magier seinen Blick über das riesige Gelände des Hofes gleiten.
Wie, bei Beliar, sollten sie in dieser Menschenmenge auch nur eine der drei gesuchten Personen finden, und dazu auch noch halbwegs ungestört befragen können?
Seine Augen fuhren weiter, langsam ließ er seinen Blick an den steilen Felswänden, welche das riesige Gebiet im Osten begrenzten, emporsteigen, bis er schließlich an einer großen Festung am Gipfel eines Berges haften blieb.Mit großer Anstrengung konnte er auch dort zahlreiche Gesellen der Söldner erkennen.
Hoffnungslos schüttelte er den Kopf.

“Da sind ja noch mehr...“

Ein verlegenes Lächeln zog langsam über das junge Gesicht des Dämonenbeschwörers.
Jetzt war nicht die Zeit um aufzugeben! Es hätte schließlich alles noch schlimmer kommen können.
Schnell stellte sich Less vor, der Hof des Großbauern hätte die doppelten Ausmaße, und noch viel mehr Bauern und Söldner würden dort umherstreifen.Unweigerlich schallte sein herzliches Lachen durch die allmählich einkehrende Dunkelheit, es hätte tatsächlich noch schlimmer kommen können.
“Man muss halt das Beste daraus machen...“

Erheitert drehte sich der Magier wieder zu seinen geduldigen Gefährten um. Abwartend lagen schon wieder alle Blicke auf seinen Lippen. Schnell erkannte Less, was zu tun war. Je früher sie mit ihrer Suche beginnen würden, desto eher würden sie ihr Ziel erreichen.
Mit einem motivierenden Grinsen begann er zu der Gruppe zu sprechen.
“Nun Kameraden, wir sollten mit der Erfüllung unserer Aufgabe beginnen. Ich schlage vor, dass wir uns auf dem ganzen Hofe nach den von Olirie genannten Männern umhören.“

Sein Blick glitt langsam zu der hell erleuchteten Taverne an der linken Seite des Hofes. Dichte Rauchschwaden zogen aus der schmalen Eingangstür heraus, begleitet von schallendem Gelächter und angeberischem Gegröle.
“Vielleicht sollten wir uns auch in der Taverne umsehen, denn wie überall, wird man dort höchstwahrscheinlich die besten Informationen erhalten.“
Mit einem freundlichen Nicken ging der Magier auf die muffige Kneipe zu...


06.09.2003 23:48#332
Xalvina Der seltsame Mann hieß also Olirie. Na bitte nun kannte Xalvina zumindest fast alle Namen der Beteiligten, mit denen sie gemeinsam unterwegs war. Das war zumindest ein Anfang des Anfangs in ihrem Leben, welches erst seit kurzem mit der Strandung an den Küsten dieser Insel begonnen hatte. Noch gut erinnerte sie sich an die ersten Begegnungen mit Talin dem heutigen verstorbenen Künstler, als auch die Erkundung ihrer neuen Welt die sehr wahrscheinlich für längeres ihr Zuhause sein würde. Aber da war noch etwas anderes. Sie hatte das Gefühl etwas vergessen zu haben.
Etwas Wichtiges.... Gorthar? Gorthar. Der Fürst Pergamo hatte ihr damals in einer Nacht von Gorthar erzählt. Aber dass es ein Paradies war, glaubte sie nicht wirklich. In ihren Augen gab es kein Paradies – nur endlose qualvolle Welten, von denen die eine als auch die andere nicht genügend Kenntnis und Verstand hatten.

Stumm nickte sie nur leicht dem jungen Magier Less zu und verinnerlichte kurz die drei genannten Namen, die Olirie ihnen genannt hatte. Einer von ihnen könnte der Gesuchte von ihnen sein, der die Rollen entwendet hatte.
Die Zirkelmitglieder verstreuten sich nun um mit ihrer Suche zu beginnen und nach Informationen zu suchen, die etwas über diese Personen, zu denen dieser Name passte. Allerdings war dies keine leichte Aufgabe die schnell und einfach durch zu vollziehen ward und schnell waren die meisten Gefährten aus ihrem Blick entschwunden, entweder in den Gebäuden oder hinter diesen.

Seufzend setzte sie sich erst einmal auf die Bank nieder, wobei sofort der Bauer, der dort bisher ruhig gesessen hatte, aufsprang und davonging. Etwas nachdenklich schaute sie diesem Mann hinterher, der mit eiligen Schritten in das gegenüberliegende Haus vor ihr verschwand, wo auch Less hindurchgegangen ward, als alle auseinander gingen.
Die Dunkle Fee merkte bereits wie ein paar Bauern sie im vorbeigehen musterten, als sei sie etwas Besonderes oder neuartiges und doch wichen sie ihr in einem gewissen abstand. Warum fürchteten die Menschen sie nur so auf seine solche Weise dass sie ihr aus dem Weg gingen? Zwar fand sie es unter anderem nicht schlecht weil sie eigentlich das erreicht hatte, was sie die ganze Zeit versucht hatte, aber sie hatte es nicht mit einer solchen Auswirkung bedacht. Aber eigentlich war das Volk Innos ihr relativ egal. Da konnten kleine Seelen ruhig von ihr Angst haben, wenn sie dies unbedingt empfanden. Sie interessierte dies nicht. Ihr Kopf war stattdessen mit etwas vollkommen anderem vollgefüllt.
Sie verschnaufte kurz und überlegte in ihrer Ruhe wie sie am besten vorgehen würde ohne allzu viele Leute um sich zu scharen müssen. Nachdenklich schaute sie dabei auf den Wanderstock, der mit seinen abgenickten Aststumpfen und vielen Kanten noch unschön und nicht beachtenswert aussah. Wenn sie in Ferner Zukunft Zeit haben sollte, würde sie diesen Stock zu einem etwas schönerem Exemplar machen, denn er besaß eigentlich schönes schneeweißes Holz, wenn man sich das abgeknickte Ende ansah.

Leicht wehte ein kleines Laubblatt an ihren Füßen vorbei und blieb neben ihrem rechten Fuß eine Weile liegen, bevor es erneut vom Wind fortgetragen wurde. Noch lange blickte sie dem Blatt hinterher und erinnerte sich daran, dass bald aber zügig der Herbst kommen würde, an dem die Blätter sich von dem saftigen lebensspendenden Grün in krankes Gelb und Rotbraun verwandelten, bis sie sterbend abfielen und als Laub viele Jahre vor sich hin zerfielen und in Erde auflösten. Wie traurig das Leben eines Blattes doch war. So schön blühte es im Frühling von der Knospe auf, erstrahlte mit seinem Grün den Baum und dann musste es ab Ende doch sterben. Wieder erinnerte es Xalvina an das Verändern und das Vergehen des Lebens.
Etwas vor dem sie sich stets fürchtete...

Kopfschüttelnd riss sie sich aus ihren Gedanken und stand auf. Sie konnte doch unmöglich Zeit vertrödeln, die sie gar nicht hatte.

Zunächst hilflos schaute sie sich um sich mal einen Anfang auszusuchen, der ihr am nächsten lag und wo sie mit der Umfrage nach den Vermissten beginnen konnte. Vielleicht befanden sie sich noch hier auf den Hof, das würde die ganze Sache viel einfacher machen, aber irgendein ungutes Gefühl sagte ihr bereits schon, dass die ganze Sache sicher nicht ganz so einfach verlaufen würde.
Die Dunkle Fee entschloss sich zunächst in das andere Haus gegenüber dem Schmied zu gehen und traf dort gleich auf eine kleine Menge an Bauern die schnell verstummten, als sie hineintrat. Zwielichtig so schauten sie misstrauisch als auch skeptisch an und wussten sie nicht richtig einzuschätzen. Nur eins war klar. Diese Frau war unheimlich...



06.09.2003 23:52#333
Amydala Amydala straffte ihre Kutte sie würde sich an ihren Bruder Sly wenden, der würde sicher irgendwas wissen allerdings war er doch letztens im Kastell gewesen und nachdem was er gesucht hatte schien es so als , dass er so schnell nicht auf dem Hof auftauchen würde.

Amydala ging mit Less in die verruchte Taverne und bekam sofort einen hustenanfall. Es sah dort schrecklich aus. Kleine picklige Banditen rannten durch die Taverne und spielten fangen. Die Bauern redeten angespannt darüber wie die neue Bäuerin genannt werden sollte und einigten sich auf den Namen Hofmatratze. Ein paar Söldner krochen über den Boden und sangen Lieder wie:
Wir haben grund zum feiern
keiner kann mehr laufen
doch wir können noch saufen
wir haben grund zum feiern
ist uns auch speiübel
bring den nächstens Kübel"

Alles in allem ein erbährmlicher Ort. Der Hof war seitdem Lee wieder frei war so wie sie gehört hatte, wieder heruntergekommen. Amydala müsste ein ernstes Wörtchen mit ihrem bruder reden , damit sowas nicht wieder passiert, doch ihre aufmerksamkeit wannte sich jetzt erneut dem Magier neben ihr zu. Wie hieß er noch gleich? Less. Ja das war sein Name. "Na Less wo sollen wir anfangen mit der Suche? "



06.09.2003 23:55#334
Schmok Ja, wie sah Schmok denn aus? Schnell sah Schmok an sich hinunter, doch er konnte nichts erkennen. Seine Hände, seine Füße, alles wie früher. Schnell sah Schmok Bloody wieder an: "Was is denn?". Doch der Söldner grinste nur debil. "Jetzt reichts!", sprach Schmok, "Ich lass mich doch nicht von dem Typen veräppeln! Nur weil der son bissl in der Luft rumfuchtelt, lass ich mir doch hier keine Paranoia einbrocken!". Schmok schwang seinen Kopf zum Ausgang, dachte nach und strich durch seine mächtige buschige Haarpracht. Moment. Buschig? Mächtig? Haare? Ein gellender Aufschrei entfuhr Schmoks Lippen, als sich Bloody komplett lachend über den Boden rollte. "Meine schöne Glatze! Meine Glatze is weg!". Dem Herzinfarkt nahe rannte Schmok nach draußen, hinaus aus dem Festgelände, zur ersten Wasserlache, die er sah, und bückte sich über das Wasser. Da sah er dann das Grauen in Person! Einen Afro in XXL...

Als Schmok wieder zu sich kam, stand Bloody schon über ihm und grinste irgendwie immer noch so dämlich. Schmok hoffte zwar im ersten Moment noch, dass das alles nur ein böser Traum war, doch Bloody Füße an den Armen ließ Schmok fluchend hochfahren. "Scheiße ey! Der Typ hat uns echt verzaubert!" - "Ja... und nun?" - "Er meinte wir sollen diese entlaufene Etwas wieder einfangen!" - "Haben wir ne Wahl?" - "Ja, wir könnten dem Arsch solange auf die Finger hauen, bis er uns wieder zurückverwandelt!" - "Wie soll er denn mit verkloppten Fingern zaubern?" - "... Ich hasse dich und deine Logik! Hab ich das schonmal erwähnt?" - "Ja. Jeden Abend mindestens sechs Mal... Moment mal, die Verzauberung ist wieder weg!"

Doch plötzlich wurde das Gespräch unterbrochen, als Bloody etwas rascheln hörte. Es war in einem Busch im Unterholz des Waldes, nahe der Stelle, an der Schmok und Bloody standen. Leise pirschten sich die beiden Söldner an den Busch heran, um den ungebetenen Gast zu vertreiben. Doch so weit kamen sie gar nicht - denn bevor sie da waren, sprang plötzlich eine klobige, grüne Gestalt aus dem Busch und baute sich vor den Beiden auf. Ein großes Grinsen auf den Lippen lächelte die affenähnlcihe Gestalt sie an und begann zu sprechen: "Jungs - ich könnt euch küssen." - "Lieber nich..." - "Außerdem muss ich euch danken, dass ihr mich befreit habt." - "Das heißt... das heiß du bist Holk?" - "Leibaftig!". Schmok überlegte und flüsterte Bloody zu: "Was meinst du?" - "Ja entweder bin wieder auf Drogen oder das is wirklich ein großer pelziger Affe!". Dann wandte sich Schmok wiede an Holk: "Weiß du, Schav´oul will dass du zurück kommst..." - "Der kann mich mal!" - "Keine zehn Orks bringen mich dahin zurück!" - "Naja, es müssen gar keine Orks sein - nicht mal zehn... Wer glaubst du hat mit diesen Busch auf den Kopf gezaubert und Bloody die Füße anstatt Hände?" - "Ähm.. Shav?" - "Bingo! Und jetzt rate mal, wen wir zu ihm zurückbringen sollen, damit er uns zurückverwandelt!".
Die Augen der Kreaturen weiteten sich angsterfüllt, als sich die Söldner auf Holk stürzten und sich auf ihn schmissen. Sie warfen ihn zu Boden und versuchten ihn festzuhalten. Doch unglücklicherweise hatte Holk soenrom viel Kraft, dass er Schmok mit nur einem Arm von sich warf, hoch sprang, Bloody abschüttelte und den nächstbesten Baum hinaufkletterte. Schmok warf sich schnell seinen abartigen Afro, der soeben wieder in rasanter Geschwindigkeit nachgewachsen war, aus dem Gesicht, doch er konnte nur noch sehen, wie sich Holk von Ast zu Ast schwang und im Wald verschwand.
Schmok: "Erinner mich daran, ihn das nächste Mal zuerst zu fesseln, und ihm dann zu erzählen, was wir von ihm wollen..."



07.09.2003 00:27#335
Eiswasser Die Hohe Amazone schlenderte zwischen den alten Bauwerken, die schon seit Generationen standen, hindurch, ohne sie großartig zu begutachten. Wie in Trance hatte war sie seit der Nacht gewandert, selbst jetzt noch schritt sie regungslos weiter, bis sie von einem unaufmerksamen Söldner angerempelt wurde."Kannst du nicht aufpassen!", fuhr er die verwirrte Amazone an, doch ehe sie antworten konnte, war der Fremde schon wieder verschwunden. Wo war sie hier bloß gelandet? ...Großbauer... jetzt erinnerte sie sich... sie wollte zum Hof des Großbauern... und nun? Hilfesuchend sah sich die Amazone um, doch niemand erwiderte ihren Blick, so ging sie allein in die Taverne, wo sie sich setzte und einen Rotwein bestellte.



07.09.2003 00:56#336
the Holk Genüsslich knabberte Holk an einem Pilz im Unterholz des Waldes nahe um Onars Hof. Der Pilz war nichts Besonderes, bis auf die Tatsache, dass es ein Erster in Freiheit war. Das machte ihn schonmal um ein Vielfaches leckerer. Und so ließ sich Holker den Pilz auch schön schmecken!
Wenn Holk klug gewesen wäre, dann hätte er, so kurz den Söldnern, die ihn fangen sollten, entkommen, erstmal das Weite gesucht. Aber Holk war nun mal nicht klug...

So saß er also im Waldgebiet und überlegte. Zwei Söldner waren also nun hinter ihm her. Die hatten zwar keine Wahl, waren aber trotzdem ziemliche Trottel, wie es aussah. Aber Holk war naiv und unbedacht. Würde schon klappen, dachte er und sah sich nach einen Unterschlupf für die Nacht um. Er sah, wie viele Bauern langsam aber sicher in eine großes Haus gingen und sich dort. leise schlich er sich an das Haus heran, in der Hoffnung, einen Blick hinein erhaschen zu können. Also schlich er sich von der schmalen Seite heran, immr in der Hoffnung, dass ihm das Gras und die Dunkelheit genug Deckung bieten würde, um unentdeckt seine Neugier befriedigen zu können.

Doch plötzlich hielt Holk an. Jemand kam genau aus dem Eingang, an den er sich gerade schleichen wollte. Es war eine Frau, die etwas enttäuscht aussah. Sie schien zu überlegen und blickte müde und gedankenverloren in den Himmel. Ob sie etwas suchte? Aber warum sah sie dann in den Himmel? Holks Neugier wurde immer stärker und er entschloss sich, seine Tarnung aufzugeben, um etwas über die Frau zu erfahren. Immerhin war sie allein und würde Holk wohl kaum gefährlich werden können. Er hörte auf zu robben und stellte sich in die Hocke, dann flüsterte er der Frau zu: "Hallo?". Die Frau erschrack und suchte den Ursprung der Stimme. Der Flüchtling hob die Hand, woraufhin ihn die Fremde erspähte. Allerdings sah sie durch die Dunkelheit nur seine leuchtend gelben Augen. Ungläubig beäugte sie Holk, der fortfuhr: "Was suchst du? Etwa auch mich?". Holks Gegenüber lächelte: "Ich weiß nicht mal, wer du bist." - "Ich auch nicht... Aber die meisten nennen mich Holk! Also? Suchst du etwa auch mich?" - "Nein. Ich suche ein paar Bewohner dieses Hofes, die uns etwas Wertvolles gestohlen haben. Wir müssen sie zur Rechenschaft ziehen."

Doch in Holks fusseligem Gehirn tat sich eine Idee hervor. Zwar ging Holk nicht davon aus, dass sie nach diesen beiden Söldnern suchte, die hinter ihm her waren; aber eine kleine Notlüge hat noch Keinem geschadet. Wenn er die Frau und ihre Begleiter auf seine Jäger lenken würde, dann würde ihm geug Zeit bleiben, das Weite zu suchen. Einmal genug Abstand und sie würden ihn nie wieder finden. Dann würde die Nachtruhe heute halt ausbleiben.

Und so sprach Holk drauf los: "Ich glaube, ich weiß, wen ihr sucht. Vorhin sind mir da zwei Söldner aufgefallen, die damit prahlten, wie sie irgend jemandem Etwas gestohlen hätten. Ich glaube ihr Namen waren Schmok und Bloodflowers oder so... Ich habe sie nur zufällig belauscht, aber ich denke schon, dass sie es waren.". Die Augen der Frau leuchteten auf, als Holk die Namen erwähnte: "Wo sind sie jetzt?" - "Eventuelle stehen sie ncoh an dem Wasserloch auf dem Feld da drüben. Allerdings kannst du sie nciht verfehlen: Der eine hatte einen riesigen Busch auf dem Kopf und der Andere hat Füße anstatt Hände!" - "Ich danke dir."
Schnell verschwand die Frau in die Dunkelheit des Hofes. Holk grinste nur fies und machte sich auf die Socken.



07.09.2003 13:49#337
Xalvina Sie hätte sich es denken können, als sie bereits die Mimik der einzelnen schwächlichen Männergesichter sah. Xalvina hatte nicht großen Erfolg bei den Bauern gehabt, da zunächst nicht Gesprächig waren und zudem sowieso nichts wussten, außer dass sie den Namen irgendwo und irgendwie gehört hatten, aber nicht wussten was sie damit anfangen konnten. Meistens aber zuckten sie nur reaktionsbedürftig die Schultern um bloß kein Gespräch mit der Dunklen Fee anzufangen zu müssen.
Gelassen nahm sie es hin dass die Menschen mit ihr nichts zu tun haben wollten, da die meisten sie einfach mieden oder fürchteten. Ihr Ruf schien ein wenig vorgeeilt zu sein und obwohl die Bauern nicht ihren Namen kannten, schienen sie genau zu wissen dass sie keine normale Innos Gläubige Frau war. Selbst wenn würden diese sie als Hexe bezeichnen.

Still und schweigsam ging sie hinaus und zog die kalte Luft ein. Während des ganzen Treibens war die Sonne bereits unter gegangen und die Nacht war eingebrochen. Sie musste sich bald um einen Schlafplatz bemühen oder sie tat es wieder auf die originelle einfache Art, in einem Gebüsch wie ein Landstreicher zu schlafen. Die Wolkendecke schien sich immer noch nicht vom Himmel lösen zu können, nur ab und zu fetzte sie auf und die minimale schmale Sichel des Mondes leuchtete hervor. Morgen war ganz sicher Neumond, das war sie sich jetzt klar. Es war etwas schade dass die Sterne heut nicht zu beobachten waren aber schnell fand sie sich ab.
Es wurde kühl und bald verschwand auch der Mond ganz hinter der schwarzen Decke. Leichter Sprühregen fiel herab und ergoss sich zu einem kalten Regen herab, der schon bald gegen auf die Erde prasselte und sich zu einem kleinem Sturm ergab. Natürlich war das nicht angenehm und sie wurde schnell nass und froh gleich in der kalten Nachtluft umso mehr, sodass sie leicht fröstelnd ihre Hände aus Reaktion an die Oberarme rieb.
Ihr Haar war klatschnass sowie ihr ganzer Mantel, aber das störte sie kaum im Gegensatz zu den Bauern, Mägden, Banditen oder Söldnern, die alle in den Behausungen verschwanden.

Nachdenklich musterte sie den weiß-grauen Atem, der wie in einer Wolke in der Luft davon trieb und sich auflöste. Nichts ereignete sich. Sie hoffte dass die Zirkelmitglieder mehr herausgefunden hatten als sie selbst, die bei paar Bauern gescheitert war.
Allmählich wurde auch ihr zu kalt und sie sehnte sich nach etwas Wärme. Fern erhallten Geschrei und Gelächter aus der jetzt vollen Taverne, aus deren nun das ganze Licht aus den Fenstern als auch Türen hinausschien und jeden draußen dazu einlud in die gute warme Stube zu kommen und sich vom Unwetter zu erholen.
Die Dunkle Frau blickte nur gedankenlos nach oben in den Himmel um sich zu fragen ob es morgen vielleicht ein besseres Wetter geben würde als sie plötzlich angesprochen wurde. Zwei gelbe Augen starrten aus einem Gebüsch. Aus Reaktion war sie einen Schritt zurückgetreten und schaute irritiert zu dem seltsamen Getier was sich dort versteckte, welches aber offensichtlich eine Stimme hatte. Ein Dämon am Hof?
Aber schon bald bemerkte sie, dass es sich hier um keinen Dämon handelte denn diese sprach ohne Kopfschmerzen zu hinterlassen, was durchaus angenehm war.
Noch umso Interessant war es von diesem seltsamen Tier noch einen Hinweis auf die Spruchrollen zu bekommen, was sie schnell erstaunte. Hatte das Wesen bereits auf sie gewartet, als wäre es eine Prüfung des Kastells, dass sie hierher kam und nach den Spruchrollen wie in einem Spiel suchte und nur die wichtigen Punkte finden musste um das auferlegte Rätsel zu lösen. Das ganze kam ihr sehr khorinisch vor, aber was hatte sie für eine Wahl denn bevor sie noch weiter nachfragen konnte schien das Biest auch schon wieder davon zu verschwinden. In jenem Moment traten gerade der Magier Less als auch Olirie aus der Taverne und murmelten ein paar dunkle Worte über das Regenwetter als Xalvina ihnen sofort in Tür und Angel entgegen kam und unaufhaltsam lossprach.
Ich weiß wo sich die Spruchrollen sich befinden und unsere Gesuchten. Wir haben keine Zeit uns über das Wetter aufzuregen.

Kommt.

Auch die Anderen wie Aylen oder Amydala, die ebenfalls in der Taverne saßen, hatten bei der plötzlichen Reinplatzung von der Dunklen Fee aufgehorcht und waren aufgestanden, als diese wieder in das Regenwetter hinaustrat und ihnen klarmachte, dass sie ihr folgen sollten. Eigentlich war es jetzt nicht bequem im Regenwetter hinaus in die kalte Nacht hinaus zu gehen, aber den Hinweis konnten sich auch die Gefährten nicht entgehen lassen.

Zielsuchend führte die Frau sie hinter der Taverne und ging den Hügel hinab, wo die Felder begannen. Mit schnellen großen Schritten führte sie diese dann wieder auf den Ackerweg um mit diesem Umweg den Großmäulern nicht noch eine weitere Gelegenheit zu geben, sich über die Gruppe lustig oder ärgern zu können.
Im Dunklen war es in einer dunklen Nacht nicht gerade einfach hier alles erkennen zu können aber schnell konnte man in der Ferne das Wasserloch im Feld erblicken, wo die Konturen jedes einzelnen Regentropfens auf der Wasseroberfläche in vielen kleinen Ringen wiedergespiegelt wurden. Schnell erblickte sie dabei zwei seltsame Schatten, von denen einer eine seltsame Haarpracht auf dem Kopf besaß. Das müssten sie sein. Schon in der Ferne rief sie zu den Söldnern dass sie es gar nicht versuchen brauchten, zu verschwinden, obwohl sich Xalvina noch nicht sicher war, dass diese komischen Typen die Schwarzmagier in der Dunkelheit überhaupt sehen konnten.

Menschen Innos.
Bei Beliar bleibt bloß da wo ihr seid.



07.09.2003 14:43#338
Bloodflowers "Wuff, wuff!" bellte Bloodflowers den Fremden zu. Der Drachenjäger Schmok schaute skeptisch und schüttelte seine(mächtig wogende) Haarpracht, zwar musste der Wirt sich noch immer die Augenbrauen mit Lehm nachmalen, weil ihm die Magierin meditate freundlicherweise von sämtlicher Körperbehaarung befreit hatte, doch das kräftig seidige(leicht lockige) Haar auf Schmok's Kopf war schon beeindruckend in seiner Fülle und Kraft.
"Tschuldigung, muss Shav´oul's Zauber sein, was bedeutet das Holk nicht mehr so nah ist!" erklärte Bloody und kratzte sich mit seinem rechten Bein hinter den Ohren.

Bei Beliar bleibt bloss da wo ihr seid.

"Wollt ihr uns etwa Befehle erteilen? Vergesst nicht wo ihr hier seid! Denn wenn ihr uns wütend macht, werde ich euch zwingen mit mir apportieren zu spielen... wuff."
Holk musste wirklich nen Vorsprung haben, so einen Quatsch redete Bloodflowers doch sonst nicht!

Schmok strich sich lasziv einige Strähnen aus dem Gesicht und fragte die Fremden:
"Was wollt ihr von uns?" ...



07.09.2003 14:53#339
The_Nameless Mit ruhigem Blick sah der Magier in die schimmernden Augen des jungen Lehrlings. Die charmante, süße Art, mit welcher Amydala stets auftrat, war ihm sofort mehr als sympathisch gewesen, und trotz ihrer gelegentlichen Tollpatschigkeit schätze und respektierte er sie wie jedes andere Mitglied ihrer Gruppe.Gerade wollte Less auf die soeben gestellte Frage der jungen Frau antworten, da durchbrach die aufgeregte Stimme Xalvinas die grölend lauten Geräusche der Taverne.
Die wenigen Söldner, welche sich noch in dem kleinen Gastraum aufhielten, unterbrachen für einen kurzen Augenblick ihre Gespräche. Alle Augen ruhten in jenem Moment auf der sonderbaren Fremden, die noch immer auffordernd durch zu den abwartenden Schwarzmagiern sah.
Lächelnd drehte sich Less erneut zu Amydala.

“So meine Liebe, hier habt ihr eure Antwort.“

Langsam erhob sich der Dämonenbeschwörer von seinem Platz. Mit würdevollem Gang, die erstaunten, teilweise auch von Furcht oder gar Ehrfurcht erfüllten Blicke ignorieren, verließ er die Taverne.
Auf der hölzernen Schwelle warf er erneut einen Blick zurück zu seinen Gefährten.

“Kommt, sehen wir uns mal an, was Xalvina entdeckt hat.“

Dichter Regen prasselte auf das kurze Haar des Magiers. Dicke Tropfen perlten mit einem leisen Platschen an seinen Wangen herab, glitten über den seidenen Stoff der finstern Robe und landeten letztendlich allesamt auf dem feuchten Boden, wo sie sich in kleinen und großen Rinnsalen langsam über den Hof schlängelten.

Kopfschüttelnd wandte Less seinen Blick ab.
Seine Schritte beschleunigend sah er schnell wieder nach vorne, immer dem dunklen Schatten ihrer erwählten Führerin hinterher.
Sie mussten ein seltsames Bild abgeben, unzählige dunkle Gestalten, groß und klein, breit und schlank, eingehüllt in ewige Schatten, und umgeben von einer unbeschreiblichen Aura des Todes...Beliar...
Unweigerlich zog ein breites Grinsen über das Gesicht des Dämonenbeschwörers. Zu gerne hätte er noch einmal die ängstlichen Gesichter des staunenden Bauern gesehen, mit welchen sie am Vortag voller Unbehagen empfangen wurden.
“Unwissende Schwachköpfe...“

Lachend folgte er weiter den matschigen Fußspuren auf dem erdigen Feldboden.Dann schallte Xalvinas harte Stimme plötzlich durch die sich allmählich lichtende Dunkelheit.
Das überhebliche Grinsen auf Less’ Gesicht wich schnell wieder der nötigen Ernsthaftigkeit. Scheinbar waren sie an ihrem Ziel angekommen...
Nach und nach folgten auch die übrigen Gefährten und postierten sich neugierig vor den beiden Söldnern, die, etwas unsicher, was das Ganze zu bedeuten hatte, zu ihnen blickten.
Mit starrem Blick und kraftvoller Stimme ergriff der Magier das Wort.
“Seid ihr Schmok und Bloody?“

Ohne den beiden auch nur die nötige Zeit zu einer Antwort zu geben sprach Less weiter.

“Ihr werdet beschul...Hahaha, Was ist denn mit euch geschehen?“
Mit einem Moment glitten alle Augen der Umstehenden zu den zwei Söldnern, die nun noch verständnisloser dreinblickten. Einer von ihnen hatte eine mehr als seltsamen Haarpracht auf dem Schädel, die eher einem Vogelnest als eine Frisur ähnelte. Allein dies war schon komisch genug, doch noch merkwürdiger war das Aussehen des Anderen. An der Stelle, wo, für Menschen gewöhnlich, die Hände des Mannes sein sollten, ragten höchst sonderbare Glieder aus den Armen heraus. Erst bei genauerem Betrachten erkannte Less, dass es sich hierbei tatsächlich um Füße handelte...
Anscheinend hatten sie Bekanntschaft mit einem, nicht allzu gut gelaunten Magier gemacht.

Schulterzuckend wandte er sich wieder den wartenden Söldnern zu.
“Wie dem auch sein...hmpf...ihr werdet beschuldigt, bei eurem Aufenthalt im Kastell Beliars, einige Schriftrollen gestohlen zu haben. Habt ihr dafür eine Erklärung?“

Die übrigen Gefährten scharten sich langsam in einem Halbkreis um die Verdächtigen, womit jede Möglichkeit der Flucht ausgeschlossen war.Dann ruhten alle Augen abermals auf den Söldnern...



07.09.2003 14:56#340
Inogladier Inogladier fragte abermals Gorr,als der andere Kunde gegangen war "Ich hätte gerne ein Rasiermesser und noch 2 Rohlinge.Wenn es geht,die rohlinge umsonst",worauf Gorr "Nagut,2 rohlinge kriegst du geschenkt.Hier,dein Jagdmesser und die Rohlinge...kostet 10 Goldstücke" antwortete.Inogladier holte seinen schlecht gefüllten Geldbeutel raus,lag alle 13 Goldstücke die er dabei hatte auf die Trese und ging fröhlich,aber dennoch schweigend aus der Schmiede.Kurze Zeit später kann man Inogladier sehen,der begeistert sich eine kleine Waffe schmiedet.Das resultat ist ein Kurzschwert.Obwohl ein Kurzschwert keine gute Waffe ist,scheint Inogladier stolz auf sein erstes Schmiedewerk zu sein.Nach dem schmieden zieht sich Inogladier zum Innos schrein in der nähe vom Hof zurück.


07.09.2003 15:15#341
Eiswasser Die Hohe Amazone wurde immer wieder von irgendwelchen Söldnern angemacht, sicher ihre Körper waren nicht schlecht anzusehen, dennoch war Shiva im Moment nicht daran interessiert. Diese Typen wussten auch nie wann Schluss war, sodass sie schließlich sogar grob wurde, als ihr einer der Kerle an den Arsch grabschte. Sie drahte sich ruckartig um und schlug dem Bandit eins in die Fresse. Sogleich wurde sie von ihm am Arm gepackt und angeschrieen, es sei doch nur Spaß gewesen, brüllte er sie an. Das ließ sie sich nicht gefallen, der Bandit wollte sie einfach nicht loslassen, sie ohrfeigte ihn und kassierte dafür einen heftigen Schlag ins Gesicht, sodass sich rückwärts gegen einen der Tische knallte und zu Boden ging. Die anderen Banditen hielten den Bandit mit Mühe und Not von weiterem ab, sie sei doch bloß eine erbärmliche, wehrlose Amazone, sagten sie, während Shiva sich das Blut aus dem Mundwinkel wischte.
Das schlimmste daran war, sie hatten recht, sie war wehrlos... und schon viel zu lange hatte sie sich davor gedrückt, sie war eine Amazone verdammt, sie musste sich selbst verteidigen können.



07.09.2003 15:22#342
Inogladier Als Inogladier zurück von seinem Gebet zu Innos kam,bemerkte er die Menschenscharren,die sich um Bloody und Schmok versammelten.Als er hörte,dass sie irgendwie verzaubert waren ging Inogladier zu den Magiermassen,die sich um die beiden Söldner stellten."Oh,Scheisse..." sprach Inogladier leise zu sich."Wenn ich ihnen doch irgendwie helfen könnte..." Er erinnerte sich an ein Gespräch,das damals D4rkL0rd und Claw führten...sie sprachen über die beiden Schriftrollen und D4rkL0rd verkaufte sie an Claw...Inogladier wollte zwar Bloody und Schmok helfen,aber er wollte nicht D4rkL0rd und Claw verpetzen...



07.09.2003 15:41#343
Cain Cain wandte sich von seinem Schüler Fisk ab und blickte in Richtung Taverne, wo es Ärger zu geben schien. Eigendlich interessierte ihn sowas nicht, doch Banditen hatten den Drachenjäger schon immer irgendwie aufgeregt. Er erhob sich und schnallte seine zwei Speere am Rücken fest. Er hatte sie eben noch poliert und nun glänzten sie in der Sonne, die noch hoch am Himmel stand. Er verließ sein Trainingsgelände und sah, wie sich Banditen an einer AMazone zu schaffen machten. Immer diese Banditen. Cain nahm seinen Speer in die Hand und fixierte sein Ziel.
Dann spannte er seine Armmuskelt an, und ließ den Speer lossurren Richtung seines Ausgewählten Zieles.
Mit einem hölzernen Tock vergrub sich der Sper kurz vor der Nase des Streitsüchtigen Banditen in einem Baum und ragte dort tödlich hiervor. Inzwischen hatte er seinen zweiten Speer gezogen und ging auf die Banditen zu, die ihn verwundert anguckten.
Macht dass ihn wegkommt! Pack! Verschwindet wieder in euer Loch! Die Banditen nahmen die Beine in die Hand und Cain ging zu der Immernoch am Boden liegenden Aumazone hin und half ihr hoch.
Dan zog er seinen Speer wieder aus dem Baum heraus und befestigte ihn wieder wie den anderen an seinem Rücken. Nun sah es wieder aus, alsob er ein riesiges X auf seinem Rücken trug.
Dann sah er die AMazone an, die aus einem Mundwinkel blutete. Was führt euch in diese rauhe Gegend? sprach der in eine schwarze Rüstung gehüllte Lehrmeister und lächelte die Amazone freundlich an.


07.09.2003 15:42#344
Xalvina Im Regen und in der Dunkelheit war der ganze Abend und Nacht schauriger gewesen als sonst. Aber es gab ein seltsames düsteres Bild als viele dunkle vermummte Gestalten in schwarzen Roben in einem Zug und verschränkten Armen den Weg herunterliefen und dann einen Schlenker quer ins Feld in Richtung Wasserloch machten, als wollten sie eine dort eine Beschwörung abhalten. Und an diesem Loch standen die Opfer, die nun in den Augen der Schwarzmagier die Schuldigen für den Diebstahl und der geklauten Spruchrollen waren.

Wie in einem Kreis so positionierte sich die Gruppe um die beiden Söldner um ihnen nicht nur die Flucht zu verwehen, sondern auch in ihren düsteren Kutten und Gestalten bedrohlich klar machten, dass sie in der Falle von Beliars Anhängern waren.
Wie ein düsterer Schatten so glichen sie im starken Regen und der schwarzen nassen Kleidung wie Schergen des Todes, die nun die Lebenden in ihrem Kreis festhalten und in ihre düstere grausame Welt mitnehmen wollten. Aber es handelte sich nicht um böse Kreaturen sondern nur um leicht aufgebrachte Schwarzmagier, die den Dieb fangen wollten um ihr Eigentum zurück zu erlangen.

Xalvina trat neben Less aus dem Kreis hervor und positionierte sich vor dem wuscheligen Söldner mit seiner Haarpracht. Zunächst musterte sie diese nur für ein paar Augenblicke und musste sich das Lachen auf ihren leicht violetten eiskalten Lippen verkneifen, was ihr zwar gut geling aber sie dennoch ein paar Sekunden vergehen ließ um sich zu fassen. Ihre Augen rollten über den vor ihr stehenden Söldner, der mit seiner Haarpracht mehr als zu komisch aussah. Ein solches Phänomen wie diese einzigartige Haarpracht hatte leibhaftig noch nie gesehen und es war gerade nur zu einem seltsamen als auch komischen Anblick. War das etwa Mode bei den Söldnern mit einer solchen Frisur sein Leben als harter freilebender Kämpfer auszuleben oder war es ein Art Zeichen für die absolute negative Haltung von einer normalen Haarfrisur. Dabei hatte sie an Söldnern eher an Glatzköpfige oder wild verzaustes Haar gedacht. Aber das war nicht was sie von einem harten Burschen mit Kraft erwartet hatte.
Aber das eigentliche Komische Bild machte nicht der Wuschelkopf sondern sein Gefährte neben ihm, der tatsächlich nach näherem Betrachten Füße statt Beine hatte. Füße? Vielleicht hatte der arme Junge seit seiner Geburt eine Missbildung an den Händen gehabt aber wie hatte er es denn bloß geschafft ein Schwert zu halten, geschweige ein Söldner zu werden?
Nach Beurteilung der Dunklen Frau handelte es sicher um irgendein misslungenes Zauberexperiment, wobei die beiden Kerle als Versuchopfer gestanden hatten. Sie glaubte nicht, dass sie selbst einen Alchemistischen Versuch gemacht hatten, dazu fehlten ihnen die dazugehörigen Kenntnisse. Oder ein Magier hatte einfach einen schlechten Tag gehabt?
Oder war es ein Geschenk der Kastelldämonen, bevor die Diebe entkommen konnten?Dennoch sah es zu seltsam aus zwei Füße statt den gewöhnlichen Händen zu erblicken.

Aber Xalvina ließ sich nicht beirren und starrte die beiden Söldner ausdruckslos an. Sie hatte auf dem Weg ihre Kapuze übergezogen und so stand sie dort mit nassem Umhang und verdecktem Gedicht bis hin zu ihren eisigen Lippen übergezogen bedrohlich im Regen, in der rechten Hand ihren langen Wandstock haltend. Wie der Tod höchstpersönlich so ließ sie ihre kalte fröstelnde Aura auf alle Anwesenden einwirken, bevor sie weitersprach.

Ihr habt etwas von uns genommen, Söldner der Lees.

Im Kastell der Schwarzmagier sind Spruchrollen entwendet worden und einer von euerer Sippe hat diese Tat gegangen. Gibt uns unsere Spruchrollen zurück, die ihr von uns genommen habt. Wenn ihr sie nicht mehr im Besitz dieses Eigentum seid so nennt uns die Namen derer, die diese nun bei sich tragen. Die Frevler jedoch müssen sich selbst vor den Dämonen des Kastells rechtfertigen...



07.09.2003 15:49#345
Eiswasser Ein Drachenjäger eilte herbei und hielt ihr die Banditen vom Hals, wenigstens ein netter Mann hier.
"Danke... ich äh... ich weiß nicht... ein bisschen in der Gegend rumwandern... und sich von Banditen zusammenschlagen lassen... ich bin Shiva, Amazone wie ihr ja bereits festgestellt habt und ihr seid?", fragte sie, wobei sie versuchte möglichst freundlich zu bleiben.



07.09.2003 15:55#346
Illidan Storm Illidan war den ganzen tag umhergewandert und sich umgehört doch das hatte nichts gebracht. als er sah wie die meisten der magier verschwanden folgte er ihnen lautlos und schloss sich ihnen an. Sei kreisten 2 söldner ein. der eine hatte so eine haarpracht das illidan sich das lachen verkneifen musste als xalvina sprach und die beiden anklagte. vor den dämonen verantworten. illidan lief ein schauer über den rücken. er war gespannt was jetzt passieren würde


07.09.2003 15:55#347
Cain Cain lächelte, als er der AMazone aufhalf und stellte sich sogleich vor. Mein Name ist Cain. Ich bin Innos´gläubiger Drachenjäger und Lehrmeister des Stangenwaffenkampfes. Spezialisiert auf Speerwaffen er ging langsam mit der Amazone richtung seines Hauses und Trainingsplatzes, wo immernoch Fisk am Trainieren war.
Ihr könnt etwas trinken und essen bei mir. Bis ihr wieder zu Kräften gekommen seind, dürt ihr euch meinen Gast nennen Shiva.



07.09.2003 16:03#348
Eiswasser "Danke, aber ich werde schon selbst zurecht kommen..." Shiva überlegte kurz und fragte dann einfach.
"Stangenwaffenkampf? Sagt unterrichtet ihr auch Amazonen? Ich hätte großes Interesse daran und würde auch bezahlen." Neugierig wartete sie auf die Antwort des Drachenjägers.



07.09.2003 16:09#349
Inogladier Inogladier,der Grobschmied,war immer noch vollkommen durcheinander...er wurde ganz nervös.Er könnte vielleicht sagen,dass er die Spruchrollen gehabt hätte,hat sie aber an einem unbekannten Herrn in Khorinis verkauft.Doch er hatte Angst.Angst,dass er vielleicht geschlachtet wird.Doch dann packte er seinen ganzen Mut zusammen und sagte einem der hintenstehenden Männern in schwarzen Umhängen,dass ein sogenannter D4rkL0rd die Schriftrollen an einem ihm unbekannten Herrn verkauft hatte...



07.09.2003 16:15#350
Cain Cain musterte die junge Amazone und schließlich drehte er sich um und ging in sein Haus. Zurück kahm er mit einem Speer, dessen Spitze abgemacht wurde, damit besser trainiert werden konnte.
Er warf ihn der jungen Amazone entgegen, die ihn sogleich fing. Dann ging er zu ihr und geleitete sie auf den Trainungsplatz, an dem Fisk immernoch trainierte.
Er zeigte Shiva, wie sie sich am besten hinzustellen hatte und dann machte er mit ihr die Übung, die sie am Anfang alle machen mussten.
Ich unterichte alles, was mit einem Speer umgehen kann. sagte er lächelnd und zeigte ihr die erste Übung.
Diese Übung ist dazu da, dass eure Armmuskulatur gestafft und gestärkt wird. Wenn euer eine Arm wehtut oder taubist, wechelt zum anderen. Während ihr mit dem trainiert ruht sich der eine aus und ihr könnt diese Prozedur wiederholen. Diese Übung wird bei euch würde ich schätzen drei Tage in Anspruch nehmen. Für eine Bleibe in der Taverne ist für euch gesorgt junge Amazone.
Er nahm seinen SPeer in die Hand und spannte die Armmuskulatur seines linken Arms an. Dann ließ er den Speer nach vorn schießen und zog ihn sogleich wieder zurück, was er dauernd wiederholte. vor, zurück, vor, zurück und das in einem schnellen Tempo.
Der Feind darf keine Chance haben zu reagiernen, habt iihr verstanden? die junge Amazone nickte und Cain fuhr fort.
Eure Haltung ist entscheident. Ihr müsst so stehen, dass ihr keine Rückenschmerzen oder so bekommt. Ich müst eure Füße so stellen, dass ihr nicht abruscht, sonst seid ihr schon verlorhen. Cain wiederholte die Übung noch ein paar mal und schließlich ließ er dann Shiva die Übung durchführen. Falls ihr Fragen habt, ich sitze meist vor meienr kleinen Hütte gleich davorn. Er zeigte Richtung seiner kleinen Hütte, die sich am Eingang zum Trainingsgelände befand.


07.09.2003 16:36#351
Eiswasser Die Amazone ließ den rechten Arm wieder und wieder nach vorne schnellen, sie verstand nicht ganz, wie eine derart schnelle Übung die Armmuskulatur stärken sollte, Kain hatte ihr das Prinzip des Muskelaufbaus irgendwann einmal erklärt und dabei irgendwas von Satztraining gelabert, das sich von der Logik her aber dieser Übung her wiedersprach. Wie dem auch sie, eine große Biologin war sie nie gewesen, Hauptsache es funktionierte, und das tat es, schon nach wenigen Versuchen spürte sie einen zuckartigen Schmerz, wie bei einer Verzerrung und jedes mal, wenn sie die Übung erneut ausführte, wurde der Schmerz größer.Bald waren beide Arme völlig erschlafft und Shiva am Ende, vielleicht hätte sie vorher ihre Ausdauer trainieren sollen. Sie ruhte sich einige Minuten lang am Rand des Trainingsplatzes aus und schaute derweil dem anderen Schüler zu.


07.09.2003 18:34#352
Bloodflowers "Hm... im Prinzip könnte sie jeder der Leute gestohlen haben!" murmelte Bloody und verschränkte die Füße vor der Brust. So langsam wurde es an der Zeit das sie die Kreatur wieder einfingen.
Das ist nämlich so kein Zustand! dachte er sich und kratzte sich mit den Zehen nachdenklich am Kinn.
"Also gut, wir werden euch sowieso nicht los bevor ihr eure Schriftrollen wieder habt, falls ihr mit uns über die Sache sprechen wollt dann findet ihr uns in der Taverne!" Schmok und Bloody schoben zwei der Magier vorsichtig beiseite und wanderten los. Ob die Kastellmagier folgten bekamen sie nicht mit. Sie legten ein etwas scharfes Tempo vor, denn Zeit war momentan das was sie nicht hatten. Als der Abstand etwas grösser wurde diskutierten sie leise über die ganze Sache:"Also wir bringen sie in die Taverne, dort bewirtest du sie mit Koma-Bier und ich hör mich mal wegen den Schriftrollen um!" - "Ja, und dann? Du wirst unsere Jungs doch nicht wirklich den Magiern ausliefern?" - "Wuff!" - "Ey hör auf mit dem Gebell!" - "Ich kann nichts dafür, es ist der Zauber..." ein kleines Streitgespräch entbrannte und verhinderte weitere Planungen bezüglich der Schriftrollen.

Die zwei erreichten den Hof und Schmok begab sich in seine Taverne. Bloody hingegen wanderte los und suchte die üblichen Informanten auf. Nach einigen Ausfragungen wusste er nun wo sich der Bandit Frodo aufhielt, er sollte sich angeblich irgendwo bei den Höhlen der Wegelagerer rumtreiben. Also begab sich Bloodflowers als erstes dorthin. Und schliesslich fand er den Banditen, wie er an einem Lagerfeuer saß und ein wenig döste.
"He, aufwachen!"
"Hm was?" ratzte Frodo und schlug die Augen auf.
"Ich brauche ein paar Informationen!"
"Um was geht's?"
"Um Schriftrollen!"
"Ach du meinst die die Claw, minor und Darklord haben?"
"Äh... ja denke schon, aber irgendwie wirst du mir unheimlich, woher weisst du denn das?"
"Naja ich hab gesehen wie minor, Xephon und Darklord durch den Pass ins Minental verschwunden sind, da bin ich stutzig geworden. Das Minental ist ein gefährlicher Ort, viel zu gefährlich für drei schwache Banditen und Schürfer. Jedenfalls hab ich Nachforschungen angestellt deswegen, denn irgend einen verdammten Grund mussten sie haben um freiwillig ins Minental zu gehen!""Du überraschst mich immer wieder, also verstecken sie sich in der ehemaligen Kolonie!" staunte Bloody.
"Ja... ausserdem ist mir noch etwas aufgefallen, kann sein das ich schon langsam durchdrehe, aber ein grosser Schatten schlich gestern Nacht über die Berge in die ehemalige Kolonie."
"Was? Erzähl mir mehr darüber, wie sah er aus?"
"Also von anfang an. Ich hab gestern Nacht ein wenig die umliegenden Wälder und das Weidenplateau erkundet und rastete auf einem Findling in der Nähe von Bengars Hof. Da sah ich es. Der Mond ging gerade über dem Gebirge auf und deutlich zeichnete sich davor ein ziemlich grosses Ungetüm ab. Es war weit weg ich konnte nichts genaues erkennen, aber es war gross und lief leicht gebückt. Ausserdem waren die Arme ziemlich lang, wie bei einem Affen. Naja es kletterte dann die Berge rauf und runter. Sprang über Abgründe und suchte sich so wohl einen Weg über die Berge ins Minental. Also ich denke das war kein Mensch, durch's Gebirge kommt kein normaler Mensch oder Ork auf diese Weise. Jedenfalls kenne ich keinen der so kraftvoll und geschmeidig zugleich die Berge hinter sich lassen würde."

Nachdem Frodo erzählt hatte verabschiedete sich Bloodflowers und ging zurück in Schmok's Taverne. Eigentlich hatte er vermutet die Schwarzmagier wären schon hier eingetroffen.
"Hm wahrscheinlich sind ihnen die Rollen doch nicht so wichtig!" grinste er und setzte sich dann an die Theke um mit dem Wirt zu sprechen. Er erzählte Schmok alles was er von Frodo erfahren hatte. So konnten die zwei sich ein wenig überlegen was als nächstes zu tun sei. Auf jeden Fall würden sie Holk folgen müssen.

Wo bleiben bloss die Magier?...



07.09.2003 20:55#353
AntiSchill Ántì Sch'ill schlenderte über den Hof und besah sich die komischen Leute die auf dem Hof angekommen waren.
Du stehst hier jetzt schon seit 5 minuten und beobachtest ein paar Leute in seltsamen Roben Aus Gesprächsfetzen hörte ÁntiSchill ein paar seltsame Dinge raus: Etwas von Zauber und Spruchrollen.
Das ist doch mal inter... intre...iterssa... meinst du interressant? Genau. Das wars!
Ántì Sch'ill kam vorsichtig näher. Er tarnte sich auf seine speziellle Weise: Er tat so als ob er eine Fleischwanze wäre. Er stand auf und bewegte sich auf die Gruppe komischer Leute zu Hey das ist unfair. Hast du auch noch die Kontrolle über meine Gliedmaßen? Wurde ja auch mal Zeit. Du kannst mich übrigens Der Grosse Rote nennen. Na Toll kann ich mich wenigsten ab und zu selbst bewegen? Ich glaub ich überlass es die meiste Zeit dir, es ist nämlich sehr amusant! Ja? Danke schön.
Er war bei den Kuttenträgern angekommen.
Unaufällig belauschten er die Magier. Und bekam heraus das Spruchrollen gestohlen worden ind. Aus dem Kastell. Kenn ich nicht. Da waren wir gerade. Hiess das nicht Kabinett? Nicht wirklich! Das könnten Leute von uns gewesen sein! Meinst du von uns beiden? Ich mein von denen die mit waren auf dem Transport. Da wo wir doch Möbel gebanditet. Und Transporte vermöbelt haben. So ähnlich, ja. okay. Das ja ein Ding.



07.09.2003 20:58#354
The_Nameless Mit starrem Blick sah der Magier den beiden sonderbaren Söldnern hinterher. Ein weiteres Lächeln über das mehr als ungewöhnliche Aussehen der Zwei konnte er sich abermals nicht verkneifen, doch schon Augenblicke später wurden seine Züge wieder ernst.
Zwar wussten sie noch immer nicht, wer nun die gesuchten Schriftrollen gestohlen hatte, und in wessen Besitz sie sich befanden, doch zumindest hatten sie endlich die Chance, einige stichhaltige Informationen erhalten.
Und diese galt es zu nutzen...
Auffordernd blickte Less zu den Anderen.

“Los, lasst uns gehen. Wir haben keine Zeit zu verlieren. Gehen wir zurück zur Taverne.“

Ohne sich weiter nach seinen Gefährten umzusehen verließ der Dämonenbeschwörer die große Wassergrube und begab sich wieder auf den Weg zurück zum Hof.Erst allmählich waren auch die Schritte der restlichen Gruppe in seinem Rücken zu hören.
Der schmutzige Boden war noch immer ein wenig durchnässt vom gestrigen Regen, bei jedem einzelnen von Less’ Schritten ertönte ein unwirkliches Platschen unter seinen Füßen. Immer wieder neue Dreckbrocken spritzten wahllos auf seine schwarz glänzenden Lederstiefel.

Still fluchend erreichte er den steilen Aufgang zum eigentlichen Teil des Hofes.Erstaunt hob der Magier seinen Kopf.
Schon wieder baute sich einer der stinkenden Söldner, wie schon bei ihrer ersten Ankunft vor einigen Stunden, mit weit aufgeblähten Lungen vor ihm auf.
“Ihr seid also wieder da, Freundchen...Das kostet dich aber...“
Doch der Söldner kam nicht dazu, seinen Satz zu beenden.
Bevor er überhaupt reagieren konnte, griff der Magier an seinen Gürtel und schloss seine Finger fest um einen der schimmernden Runensteine.Ein magisches Funkeln erschien sogleich in seiner Hand wo es in leicht schwebender Position flackernd verharrte.

“Wisst ihr, was das ist...Söldner?“

Ein Anflug von Furcht, wenn möglicherweise auch nur hervorgerufen durch die Angst vor dem Unbekannten, erschien langsam in den dunklen Augen des aufdringlichen Söldners.
Mit ruhiger Stimme sprach Less weiter.

“Ja…Magie...und genau diese werdet ihr genauer kennen lernen, wenn ihr uns weiter den Weg versperrt…”

Die Anspannung zwischen den Männern schien fast schon auf elektrisierende Weise zu knistern.
Noch einmal blickte der Dämonenbeschwörer scharf in die Augen seines Gegenüber...

Dann befestigte er seine Rune wieder sorgfältig an seinem golden glitzernden Gürtel.
Ein überlegenes Lächeln erschien sogleich auf seinem Gesicht.
“Ich danke euch für eure Höflichkeit.“

Mit festen Schritten ließ er den Söldner hinter sich stehen, welcher dann, aus lauter Wut und Trotz lautstark auf den staubigen Boden spuckte, die Gruppe letztendlich aber doch passieren ließ.

In der Mitte des Hofes sammelten sich die finsteren Schwarzmagier und ihre Begleiter erneut, um das weiter Vorgehen zu besprechen.
Noch einmal ergriff Less das Wort.

“Nun, da wären wir, ich werde nun in die Taverne gehen, und mir die nötigen Informationen zu besorgen. Es steht jedem frei, hier zu bleiben, oder mich zu begleiten.“

Mit einem kurzen Nicken drehte der Magier seinen Gefährten den Rücken zu und trat durch die schmale Eingangstür der kleinen Kneipe.
Sofort schlugen ihm dichte Rauchschwaden entgegen.
Einen kurzen Moment lang stütze er sich schwankend an dem nebenstehenden Türrahmen ab,
doch so schnell wie sie gekommen waren verschwanden die seltsamen Schwindelgefühle auch wieder.
Etwas verwirrt trat er in den Gastraum.
Nach kurzem Umsehen erblickte der Diener Beliars auch schon die gesuchten Söldner, welche dank ihrer sonderbaren Aufmachung nur schwer zu übersehen war.Freundlich grüßend trat er an deren kleinen Tisch.

“Meine Herren, hier wären wir. Doch haben wir, wie ihr selbst höchstwahrscheinlich auch, nur wenig Zeit. Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr uns die gewünschten Informationen möglichst schnell berichten könntet.“
Abschätzend sah er den beiden entgegen, wie sie langsam die Köpfe zusammensteckten um sich ein wenig zu beraten.
Wartend besann sich Less wieder auf seine Aufgabe. Die Gruppe waren ihrem Ziel schon so nahe gekommen, ihr Glück durfte einfach nicht versagen...


07.09.2003 21:57#355
Kaligulas Als Kaligulas mit Kopfschmerzen von seinem unbequemen schlaf erwachte waren seine ersten gedanken:,,HM? Wer bin ich? Wo bin ich? wasse uhr?" Er stand ein wenig unbeholfen auf naja Er krabbelte vom Tisch und kroch viel mehr aus der Taverne hinaus. Als Kaligulas die Bank vor der Taverne errreicht hatte setzte er sich ersteinmal hin und beobachtete die Umgebung... Ein Söldner....noch ein Söldner .... Ein Söldner der sich verhielt wie in Hund... ein scheinbar schizo...ski...schiz...Verrückter der sich verhielt wie eine Fleischwanze und ein paar Läute un affigen klamotten belauschte... :,,Alles klar...ich schlafe also noch oder ich hab ernsthaften schaden genommen" dachte er sich und legte sich zu seinem normalen Schlafplatz. Der Baum am Trainingsplatz von dem man fast das ganze Gelände übersehen konnte.



07.09.2003 22:14#356
Xalvina Die seltsamen Söldner schienen nicht besonders glücklich über die Tatsache von den Schriftrollen zu sein. Noch immer peitsche der Regen auf die Anwesenden herunter und veränderte die trockene Erde des Feldes in einen feuchten Matsch. Umso mehr versanken fast förmlich im strömenden Regen die Füße in den Erdboden sodass man diese immer wieder herausziehen musste. Zwar sah man dieses stümperhafte Laufen nicht unter den Mänteln aber es war trotzdem eine unangenehme Art, das mit einem Plätschern endete.

Xalvina blickte ihnen zu wie diese furchtlosen Kerle aufforderten, das ganze in der Taverne näher zu besprechen. Da die Dunkle Fee aber auch der Rest nicht unbedingt auf festhalten und Gewalt aufgelegt war, willigten sie stumm ein und sahen zunächst zu wie die beiden Figuren vorausliefen und nach und nach einige der Zirkelmitglieder nachfolgten.
Doch Xalvina ließ sich Zeit denn sie wandte sich einem anderen Mann zu der kleinlaut hinter ihnen schon längst bei ihrer Fragestellung seine Stimme erschallen hatte lassen.
Mit einer schnellen 180 Graddrehung drehte sie sich zu diesem um und trat zu ihm zu und blieb vor ihm stehen um ihm in seine Augen zu blicken ob dass, was sie gehört war der Wahrheit entsprach oder es eine vorgetäuschte Lüge ward.Aber in seinen Augen schien nichts Falsches zu erkennen und so beugte sie sich aus ihrer leicht bedrohlichen Haltung zurück um wieder normal ihn noch genauer zu befragen.

Ein gewisser Darklord hatte die Rollen verkauft? Skeptisch musterte sie ihn und merkte, dass er sich leicht vor dem Anblick der vielen Schwarzmagiern fürchtete. Es war auch gewiss nicht aller Tage dass man plötzlich so viele düstere Magier in einer Gruppe aufsah. Schon allein die meisten Bauern schienen sich vor den meisten zu fürchten, denn sie hatten auch als Innos Gläubige einen guten Grund. Wann kamen schon mal solche Magier? Wenn sie alle wüssten dass sie Anhänger Beliars waren, so gäbe es noch mehr Zwiespältigkeiten und auf Dauer würde man sie nicht mehr dulden wollen.
Aber Xalvina würde sowieso nicht lange bleiben wollen.

Sie ließ also ohne weiter großartig nachzuharken den Mann in Ruhe und schaute sich um. Die Gruppe war schon in Richtung Taverne davongezogen und sie war die Einzigste, die noch hier im Regen stand. Eine Weile blickte sie nachdenklich über den trüben finsteren Landstrich der im Regen noch einsamer und dunkler aussah. Ihre Kleidung war bereits durchnässt und sie spürte, wie der ganze Stoff an ihrem Körper klebte. Ab und zu rollten kleine Tropfen über ihr Gesicht und fielen entweder von der Spitze ihres Kinns oder ihrer Nase herab. Die Haare lagen schon sowieso vollkommen Nass an ihrer Haut. Ihr Körper froh, die sonst gebräunte Haut ihres Körpers war nun eisig blass und ihre zarten Lippen waren nun seltsam dunkel gefärbt. Sie sehnte sich nach einem warmen Feuer und eine gute Suppe wie sie diese im Kastell gegessen hatte.
Eigentlich wollte sie jetzt ebenfalls zur Taverne hoch laufen aber irgendwas hielt sie im Regen fest. Ein seltsames kaltes Gefühl durchrang ihren Körper dass ihr sagte sie sollte nicht ihnen folgen. Eine komische Empfindung der Fremdartigkeit durchschüttelte ihren Körper als würde ein kalter Wind durch ihr gerade erwärmtes Herz strömen und es sie einfrieren lassen wollen. Doch sie schüttelte den Kopf. Sie wollte es nicht zulassen dass sie auf irgendeine Angst in ihr sich wieder abgrenzte und in die Einsamkeit verfiel. Sie war ihrem Ziel so nahe...

Hastig schritt sie hinauf und starrte leicht verwirrt auf den nassen Boden unter sich, der aus vielen kleinen Pfützen bestand, auf dem der Regen unaufhörlich weiterprasselte. Irgendwie hatte sie das dumpfe Gefühl, der Regen würde ihre momentane Gefühllage wiederspiegeln. Unwissenheit, Angst vor Neuem, Fremdartigkeit und diese seltsame Furcht enttäuscht zu werden. Das alle beschäftigte sie innerlich aber sie zeigte es niemanden, so strikt konnte sie ihr Gesicht in eine eisige Wand verwandeln, sodass niemand in ihr schauen konnte was sie dachte. Aber als sie die Taverne schon in der Ferne sah, schüttelte sie ihren Kopf um wieder anderes in den Vordergrund zu stellen als ihre Gefühle oder Empfindungen, die eigentlich überhaupt nichts in der Realität zu suchen hatten. In ihrer kalten Art so marschierte die mysteriöse Frau an dem Großen Mann vor dem Hof vorbei, der ihr zwar finster nachblickte aber es sich nicht wagte, ihr ein Wort hinterher zu rufen oder gar anzuhalten. Xalvina empfand diesen Respekt äußert befriedigend, sogar die Söldner schienen die nötige Erfurcht vor ihr zu besitzen.

Die Dunkle Fee betrat erst nach langer Zeit als letztes in ihrer seltsamen und geheimnisvollen Art die Taverne und zog ihre Kapuze ab, sodass jeder erkennen konnte, dass unter der Kapuzengestalt eine Frau steckte, die nicht unbedingt hässlich ward. Sie strich sich ihr nasses langes Haar und zog dieses aus dem Mantel und lockerte es etwas auf als sie zu Tisch von Less und den Söldnern ging, wo sich auch der Rest unmittelbar in der Nähe platziert hatte. Dabei setzte sie sich neben Less und sagte darauf nichts und hoffte innerlich, dass die beiden seltsamen Söldner, die ständig von den Gästen belächelt wurden, ihr auch etwas Aufmerksamkeit schenkten und ihr Wort auch an sie richteten.
Entschuldigt meine Verspätung,
aber ich hatte noch etwas mit einem Menschen Innos zu regeln...


07.09.2003 23:26#357
Bloodflowers Inzwischen wuchsen dem Söldner Bloodflowers langsam Schnurrhaare. Auch die Ohren wurden spitz und fellig. Holk entfloh den beiden Söldnern immer mehr, denn auch Schmok veränderte sich zusehends, der Wirt wirkte irgendwie trollig(kein Schreibfehler^^).
Nun da sich die Schwarzmagier dann doch herabliessen und mit dem Söldnerabschaum sprachen blieb Bloody Zeit sich die Magier mal genauer anzusehen. Einzig Olirie kam ihm dabei bekannt vor, ansonsten kannte er keinen der Magier und Magierinnen. Wahrscheinlich noch nicht lange dabei und keine hohen Schwarzmagier.
Debil grinsend überlegte Bloody ob es wohl möglich wäre einem der Kuttenträger einen Pfeil zwischen die Augen zu schiessen und den zweiten zu erwischen bevor der erste umgekippt war. Vielleicht könnte man ja auf diese Weise das Problem aus der Welt schaffen? Aber wahrscheinlich würden Neue kommen und die Schriftrollen fordern. Das würde also nicht viel bringen.

Bloody überlegte gerade ob Schwarzmagier auch bluteten als er von einem gewissen Nameless aus seinen krankhaften Überlegungen gerissen wurde:"Ja auch wir haben wenig Zeit, deswegen mach ich es kurz und schmerzlos. Die Diebe verstecken sich im Minental und da ich bezweifele das auch nur einer von euch jemals im Minental war, werden wir zwei..." dabei deutete er mit seinen Zehen auf Schmok und sich selbst "... und eventuell ein paar weitere Söldner euch begleiten. Zum einen um euch zu führen und zum anderen um aufzupassen das unseren Jungs nichts geschieht." ihr eigentliches Anliegen, die Verfolgung Holk's, erwähnte der Söldner nicht.

Später setzte sich eine weitere Magierin an den Tisch die bis dahin, allem Anschein nach, draussen im Regen gestanden hatte. Jedenfalls war sie nass bis auf die Knochen. Daraufhin folgte ein leise gemurmelter Kommentar von Bloody:"Wie es aussieht steht ihr gerne im Regen!" eigentlich eine dreiste Frechheit. Aber als die Frau von Menschen Innos sprach konnte er es sich nicht verkneifen."Wisst ihr... Religion zählt hier auf dem Hof nicht. Keine Götter die uns etwas vorschreiben. Einzig vor dem General müssen wir uns verantworten wenn wir Mist bauen. Aber auch nur das wenn wir uns bei irgendwas erwischen lassen! Ob wir euch also die Diebe überlassen, oder sie selber bestrafen wissen wir noch nicht!"

Die Frau schaute der Söldner allerdings nicht direkt an. Viel lieber starrte er verträumt in seinen Bierkrug, den er doch mit seinen "Händen" selber nicht halten konnte. Als Schmok dem Bloody ein wenig Bier eingeflößt hatte ergriff dieser auch wieder das Wort:
"Also wie sieht es aus, sollen wir euch allein begleiten oder sollen wir noch weitere Söldner mitnehmen? Denn eins steht fest, wir wollen dabei sein wenn ihr sie zur Rede stellt, nicht das ihr auf dumme Gedanken kommt." mit einem Augenzwinkern ließ er sich einen weiteren Schluck von Schmok reichen. ...


08.09.2003 00:34#358
Círdan Oronrá In die Taverne rein. In den Regen raus. In die Taverne rein. Betrieben die Söldner eine Art Verwirrspiel? Círdan war sich nicht sicher. Er wusste, dass sowas durchaus zu einer Art Taktik zählen konnte. Allerdings traute er den Lee's diese Verschlagenheit nicht zu. Diese Söldner waren Rauh und Wild, aber nicht hinterhältig. Wer so eine enorme Menge Bier in sich hineinschütten konnte, hatte vielleicht eine grosse Blase und eine noch grössere Klappe, aber sicher nicht genug Hirnzellen um einen fiesen Plan auszuarbeiten. Wenn die Lee's allerdings so kämpfen wie sie saufen konnten, waren sie für jeden noch so gut ausgebildeten Schwarzmagier ein veritabler Gegner.

Als die Gruppe wieder in der Taverne war, erhielten sie endlich die gewünschte Auskunft; Mienental. Dorthin geht also die Reise als Nächstes. Círdan hatte schon einige Geschichten über das Meinental gehört, war aber selber noch nie dort. Wenn nur der Regen aufhören würde, wünschte er sich für die weitere Reise in Gedanken. Am liebsten allerdings, ginge er wieder zurück in die Mauern des warmen und vor allem trockenen Kastell's. Was soll's, seufzte Círdan und stellte sich wieder in eine der Ecken in der Taverne. Zuviel Aufmerksamkeit wollte der Lehrling nicht erregen. Zudem konnte er von seinem Standort aus gut die anderen Söldner überwachen. Nur für den unwarscheinlichen Fall, dass einer auf dumme Gedanken kam...



08.09.2003 00:57#359
Xalvina Etwas nachdenklich hatte sie noch in den Bierkrug gestarrt als sie eine leichte Kritisierung von dem seltsamen Hund alias Söldner mit zwei Füßen bekam. Dabei blickte sie erst weiter zum Bierkrug als sie dann die Augen schloss und leicht den Kopf nach vorne beugte. Daraufhin öffnete sie ihre Augen und suchte seinen Blickkontakt, während sich ihre Pupillen leicht schlitzartig zusammenzogen.
Junger Mann...

Die Menschen in euerer Welt sind alle gleich.
Doch Stolz und Selbstüberschätzung sind ihre größten Schwächen – egal ob Paladin oder Söldner. Spart euch euere Kommentare lieber für Euresgleichen auf.
Euere Welt und Gesetze... interessieren mich nicht.

...

Schlangen können giftig sein...

Sie starrte absichtlich ihm kurz in die Augen als sie sich wieder zurückbeugte und ihm mit einem leichten verführerischen Grinsen auf seine zwei Linken Füße als ehemalige Hände blickte. Wenn er sie kritisieren wollte konnte sie das genauso.
Da war sie als Frau gar nicht blöd um mit ihrer weiblichen Ironie zu spielen, denn man hätte es ahnen können, dass ein Mann einer solchen Lebenseinstellung in einer rauen harten Männerwelt sie schnell unterschätzte. Daher zögerte sie nicht als sie gleich fortfuhr.

Oh "Entschuldigung" dass ich euch beleidigt habe...

Wir wollen doch nicht dass unsere erste Begegnung gleich so unglücklich verläuft. Dabei ist unsere Zielsetzung doch ein und die Selbe.
Da ist doch ein Haken an der Sache, dass gerade ihr zwei euch bereit erklärt uns Schwarzmagiern bei unserer Reise ins Minental und der Auffindung der Diebe helfen möchtet. Sonst würdet ihr doch nie auf die Idee kommen, mit einigen von uns gemeinsame Sache zu machen. Oder wollt ihr etwa euere Männer schützen? Nein da ist doch noch etwas Anderes im Busch. Ah. Ist es etwa das seltsame Ungetüm, welches Schuld an euere unglückliche Verwandlung ist? Oh. Ich habe es gesehen. Hätte ich gewusst dass ihr es sucht, hätte ich es aufhalten können aber so...
Das wäre doch ein gutes Motiv. Obwohl ich nicht abschlagen möchte, dass ihr aus reiner Freundlichkeit helfen möchtet.

Ein paar Söldner wären nicht schlecht, da ihr wohl offensichtlich in diesem Zustand kein Schwert mehr halten könnt und ich das dumpfe Gefühl habe, dass noch weitere Handicaps folgen. Euer Freund tut mir dabei schon wirklich Leid.
Wie wär’s? Schließlich ziehen beide Parteien Vorteile, wenn sie gemeinsam ins Minental ziehen. Ich denke wir werden uns dabei noch gut verstehen...
Sie blickte zunächst auf ihre Finger und dann zu dem Kerl ihr gegenüber, der sich von seinem Partner das Bier einflößen lassen musste. Irgendwie sahen beide bemitleidenswert aus und es musste sicher nicht angenehm sein in einer solchen Verfassung zu stecken. Aber auch sie kannte keine Mittel oder Wege ihr Handicap auf irgendeine Weise zu verringern.
Innerlich hoffte sie dass diese Zwiespältigkeiten zwischen beiden Gruppen nur auf kurzer Dauer lagen und nach einiger Zeit verwich, da Xalvina nicht wirklich ein Mensch von ewigen Streitereien anhand von Vorurteilen ward und in ihren Augen auch ein Söldner gewiss seine guten Charaktereigenschaften besaß. Aber zunächst blieb ihr nichts anderes als auf seine Kommentare dementsprechend zu reagieren, schließlich behandelte er sie nicht besser als sie nun ihn. Im Sumpflager war sie nicht auf solche Verhaltensmuster vorgestoßen, aber hier schien das Piesacken wohl üblich zu sein.

Was mit den Dieben geschieht werdet ihr wohl uns überlassen müssen – oder den Dämonen? Sie haben ein Anrecht darauf die Frevler für ihre Straftat zu verurteilen. Aber vielleicht reicht es auch dass ihr einfach Kooperation zeigt und für den Zurückerhalt unserer Schriftrollen sorgt. Dann können wir eine Bestrafung eventuell unterlassen.

Das ist ein wirklich mildes und gutes Angebot. Das solltet ihr überlegen.
Die Dunkle Fee stützte sich dabei auf ihre linke Hand und schabte mit dem Nagel ihres rechten Zeigefingers auf den dunklen alten Holztisch, worauf eine Kerze als Dekoration brannte, dessen Flamme bei ihrem kalten Atem auf und ab flackerte. Der Lichtschein sorgte für eine leicht Knisternde Atmosphäre und man konnte nicht unbedingt schlecht die Spannungen zwischen beiden Personen erkennen.
Xalvina erwartete dabei innerlich noch ein gutes Wort von Less, Olirie oder den Anderen, die das Gespräch mitverfolgten. Sie hoffte, dass sie in den Augen der Zirkelmitglieder einigermaßen und entsprechend befriedigend gehandelt hatte.
Kurz übertönte die Stille ihres Tisches ein lautes Auflachen einer Söldnergruppe auf der Gegenüberliegenden Seite, die die Bierkrüge hoben und freudig auf ihre Art lachten. Das laute Gemurmel schien nun die Stille wieder einzunehmen, als wäre das Geräusch schon die ganze Zeit da gewesen...



08.09.2003 07:19#360
Kaligulas Kaligulas ging sofrt nach den aufwachen wieder in die Taverne da es geregnet hatte und Er somit klatschnass war wollte Kaligulas sich wenigstens wieder trocknen. An einem Tisch saßen einige Söldner,ein Hund und der Wirt mit ein paar Läuten un noch komischeren klamotten als zuvor denn eine Person schien nass zu sein... Kurzum ging Kaligulas zu dem Hund um einen kleinen joke zu reissen, er klopfte dem Fellviech auf die schulter :,, Des wird schon wieder..." und setzte sich in der Hoffnung an die Theke das der Wirt doch noch einmal an seinen arbeitzplatz kommen würde und ihmsein wohlverdientes Gutenmorgenbier geben würde.



08.09.2003 12:16#361
The_Nameless Abwechselnd sah der junge Magier zuerst zu Xalvina und daraufhin wieder schnell zu Bloody.
Ihre gegenseitigen Provokationen waren ihrer Sache momentan sicherlich nicht sehr dienlich, es wurde Zeit, einzugreifen, um ein weiteres Eskalieren der angespannten Situation noch zu verhindern.
Schnell hob Less seine Hände und gebot den Streitenden Einhalt, es half keinem von ihnen, wenn sie sich mit weiteren Angiftungen, ob nun berechtigt oder nicht, bewarfen. Und trotzdem war es seine Pflicht, Xalvinas Worte zu stützen, denn ihre gegenseitige Loyalität war derzeit ihr höchster Trumpf.Mit einem entschärfenden Lächeln wandte er sich an den aufgebrachten Söldner.
“Ich verstehe eure Bedenken, doch müsst ihr auch unseren Standpunkt akzeptieren.
Wir danken euch dafür, dass ihr uns die nötigen Informationen zukommen ließet, doch die Vollziehung einer gerechten Strafe, sollte sie, wie Xalvina vor mir schon erwähnte, überhaupt von Nöten sein, liegt ganz alleine in unserer Hand.“
Ruhig blickte er sich zu seinen Gefährten um. Ein zustimmendes Kopfnicken zeigte dem Dämonenbeschwörer, dass seine Worte richtig gewählt waren.Die Augen wieder auf Bloody gerichtet sprach er vorsichtig weiter.
“Sollte es dennoch euer Wunsch sein, uns auf unserer Suche zu begleiten, was auch immer eure Beweggründe sein möchten, so will ich euch nicht davon abhalten, zwei Gruppen sind stärker als eine...“

Schnell warf der Magier dem Söldner einen letzten mahnenden Blick entgegen.
“Doch möchte ich euch um eines bitten...Vergesst die eventuellen Differenzen, in welchen ihr mit einigen Mitgliedern unserer Gruppe steht...wir werden sicherlich auch so genug zu tun bekommen...“

Genervt verdrehte Bloody die Augen...doch er schwieg.
Ein Lächeln erschien langsam auf Less Gesicht, zumindest dies wäre nun geklärt, ihre Suche konnte endlich fortgesetzt werden.

Mit zielstrebigen und dabei doch würdevollen Schritten entfernte er sich allmählich von dem, mit unzähligen gefüllten und noch mehr, schon geleerten Bierkrügen belagerten Tisch, und trat vorsichtig in die warme nachtbrise des vergehenden Sommerwindes .
Es würde nicht mehr allzu lange dauern, bis auch diese letzten Boten des heißen Sommers verschwinden, und die beißende Winterkälte von Khorinis Besitz ergreifen würde.
Genüsslich nach der frischen Nachtluft schnappend trat er aus der schmalen Holztür heraus. Eine kleine Woge dichten Rauches zog langsam hinter ihm her, dem finsteren Sternenhimmel entgegen, wo sie schließlich im Nirgendwo verging.Verträumt blickte ihr Less hinterher...

“Alles hat ein Ende...“

Kopfschüttelnd wandte er sich wieder von dem sonderbaren Schauspiel ab, sein Blick glitt zurück zum Inneren der Taverne.
Zufrieden sah er seinen Kameraden entgegen, allmählich schienen sich auch diese zu erheben, ihre Reise konnte also endlich fortgesetzt werden.Freundlich grinsend ging der Magier zu ihnen.

“Wir werden am nächsten Morgen sogleich aufbrechen. Schon wieder haben wir viel zu viel Zeit verloren, die Dämonen warten nicht gerne...“

Wartend sah Less zurück zu den beiden Söldner.
Die Zeit war knapp...



08.09.2003 13:34#362
Taeris Steel Gesättig trat Taeris aus der Taverne nach draussen. Die Sonne schien und es waren nur wenige Wolken am himmel zu sehen. Taeris blickte sich ein wenig um und musterte die Situation auf dem hof. Auf dem Trainingsplatz war tote Hose und sonst agmmelten nur einige Söldner auf dem hof herum, die Taeris teilweise seltsam anstarrten. War ja kein Wunder, einen Hohen Söldner der in Banditenklamotten rum rennt sieht m an auch nicht jeden Tag. Bevor er noch die Aufmerksamkeit des ganzen Hofes auf sich ziehen würde, ging Taeris schnellen Schrittes zu Gorrs Schmiede.
Taeris betrat Die Schmiede drch die tür, durch die er bisher immer zu Linkys Laden gegangen war. Nach mehrmaligem lauten Rufen, erschien gorr seltsamerweise nicht hinter der Theke. Dann bemerkte Taeris die kleine Glocke die an der Theke angebracht war. Taeris zzuckte mit den Schultern und leutete schliesslich das Glöckchen. Erst war ein entferntes leises gebimmel zu hören und Sekunden später kam Gorr die treppe herunter gepoltert.
"Guten tag Taeris, was willst du denn hier? Doch nicht etwa auch dein Schwert mit Erz überziehen lassen oder?" fragte Gorr in einem leicht schnippischen Ton. Taeris fing an zu lachen. "Naja eigentlich gehts um was anderes. Wie du siehst hab ich meine alte Banditenrüstung an. Und rate mal warum, weil meine Söldnerrüstung völlig eingesaut ist. und weil ich ohnehin ne neue Rüstung braucht die meinem rang entspricht dachte ich, gehste ma zum Gorr." gorr nickte. "ich nehme mal an, du bist Hoher Söldner geworden oder? Also nehme ich auch einfach mal an das es eine Schwere Söldnerrüstung sein darf für den herrn Steel oder?"
Taeris nickte. "Ganz genau. Aber mit einigen Veränderungen. Zum ersten würde ich gerne sämtliche metallenen blaugrauschimmernden teile in Brauntöne färben lassen. Nicht alles in einem Kackbraunton, ruhig n paar Abstufungen oder sowas. Hummelchen kriegt das doch sicher hin" grinste Taeris, "Ausserdem währe es klasse, wenn du anschliessend über die gepanzerten Teile felle ziehen könntest. Sie müssen nicht eng darübergespannt sein, es reicht wenn sie daran befestigt sind und die Metallteile bedecken. Das Fell sollte gut gereinigt sein, kennst du ja von dem zustand der Felle die ich dir liefere, hehe und wenns geht noch einigermaßen edel aussehen. Nimm von mir aus Wolfsfell oder Wargfell. Ansonsten war es das eigentlich auch schon." Gorr nickte.
"Wird zwar n bischen mehr Arbeit, aber lässt sich sicher einrichten. übrigens wo du schonmal hier bist. ich rbauche neues material. ich hab wazr noch genügend hier, aber ich brauche Vorräte." Taeris nickte. "Das währe sowieso meine nächste Frage gewesen. Ich hab heute morgen eine rgandiose Idee gehabt. Ich hab vor nach leuten zu suchen die für mich arbeiten und werde so eine Art Berufsjägerei aufmachen. Deshalb wollte ich wissen, wieviel ich dir liefern kann und was du überhaupt brauchst."
Gorr sah ihn überrascht an. "Taeris, das ist ne ziemlich gute Idee. Ich hoffe aber du versäumst es aber durch andre Kunden nicht, mich ausreichend zu beliefern. bring mir alles was du kriegen kannst. Häute, felle, krallen, Zähne, Hörner. ich brauche alles was das Viechzeugs so her gibt." Taeris nickte. "Klar, lässt sich einrichten. aber eventuell müssen wir dann nochmal ne über Preise und sowas verhandeln, weil je nach dem wieviel ich dir liefere, übersteigt das den Wert der Rüstungen die ich bei dir kaufe. ich muss meine gehilfen ja auch entlohnen. Aber das sehen wir dann wenns soweit ist. Also, wann kann ich mir die Rüstung ungefähr abholen?" Gorr kramte kurz in einer Kiste und schien seinen Lagerbestand zu überprüfen. "Ich denke du kannst sie dir in zwei Tagen abholen kommen." Taeris shcüttelte ihm die Hand und nickte zufrieden. "Sehr gut. immer wieder ein vergnügen mti dir Geschäfte zu machen. Wir sehen uns dann in zwei tagen. Bis dann"
"ja, ganz meinerseits. Wir sehen uns."
Nachdem Taeris sich von orr verabschiedet hatte, verschwand Gorr wieder im oberen Stockwerk und Taeris verliess gut gelaunt die Schmiede und setzte sich wieder auf seine Lieblingsbank am trainigspaltz, im Schatten eines Baumes. Nach einiger Zeit zündete er sich einen Stängel Sumpfkraut an und begann genüsslich den grünen Dunst in sich aufzunehmen....



08.09.2003 14:06#363
Amydala Amydala hat die ganze Zeit stumm bei der Gruppe gestanden und überlegt ob sie diese Leute kannte. Soweit sie wusste war, Schmok dessen Hautfarbe angefangen hat dunkler zu werden der besitzer dieser Taverne und Bloody der Stammgast der die Kneipe allein unterhielt. Von welchem Gel`d? Hatte der mit dem Fuß tanzt () vielleicht eine eigene Goldmine? War er der örtliche Drogendealer? Oder war sein Urin vielleicht so alkoholisiert dass er in schmoks Fässer gelang und so eine noch berauschendere Wirkung verursachte. Doch jetzt wollte Amydala nicht weiter darüber nachdenken, denn jetzt wurde es immer abgrundtiefer und sie nahm sich vor hier niemals etwas zu drinken. Wer weiß wer das vorher schon getrunken hatte.

Amydala sah sich erneut in der Kneipe um. Normalerweise war dort wo Bloody und schmok waren Sly nicht weit und sie sah sich nach ihm um vielleicht würde er mal wieder auftauchen damit sie mal endlich ihre Position zueinander festigen können.



08.09.2003 14:22#364
Xalvina Als die kleinen Streitigkeiten geklärt wurden und Less ihre Worte noch mal gewichtet hatte, so beschloss die Dunkel Fee sich dem Rummel zu entziehen und stand vom Platz auf um sich noch etwas Nachtruhe zu gönnen. Draußen nieselte es nur noch und kurz darauf ließ der Regen endlich nach und hörte auf. Das änderte jedoch nichts daran, dass sie immer noch bis zu ihren Knochen durchaus nass war und sobald sie aus dem warmen Aufenthaltsaal der Taverne trat blies ein kalter Windzug um ihren Körper, sodass sie gleich fröstelte. Sie verzog daher leicht ihr Gesicht, welches immer noch blass wie eine Leiche ward.
Die große Wolkendecke verzog sich rasch und riss auf, sodass der violette Himmel zu sehen ward, der noch ein paar blasse Sterne am Firmament zeigte die sich bei der zunehmenden Helligkeit verschwanden. Es dämmerte bereits.Ein paar Söldner oder Banditen blickten zu ihr, als sie an ihr vorbeitraten und nach ihren Alltagsbeschäftigungen nachgehen wollten, denn der Morgen brach bereits an.
Jedoch fühlte Xalvina sich nicht besonders wohl und trat mit großen Schritten hinaus und verschwand hinter der Taverne.

...

Es ward bereits Helliger Tag als sie ihre Augen aufschlug und sich in einem alten Gemäuer vorfand. Der Geruch von alten morschen Holz und altem Stein drang in ihre Nase, während sie den Kopf aus der senkrechten Haltung hochhob und hochschrak. Kleine grüne Pustelchen schwirrten um ihr Haupt und verstrahlten ein angenehmes Licht. Wie große Staubfusseln so tanzten sie schwebend durch die Luft, ruhig und ohne Hektik und blieben dennoch immer um sie herum. Als sie aufgeschreckt war, waren die Pustelchen von dem Wind ihrer Bewegung kurz schneller umhergezogen und die sich vor ihrem Kopf befindlichen Pustelchen so weit zurückgewichen, dass sie nicht ihren Kopf berührten. Vereinzelnd so schwirrten sie in groß und klein langsam und teilweise wieder in Luft auflösend immer um ihren Kopf und doch konnte man sie nicht berühren, da sie nur Licht waren.
Etwas verwundert blickte sie auf das kleine Wunder was sich um sie abspielte. Schon einmal waren sie in der Bibliothek gewesen, und waren verschwunden als sie aufgestanden war. Es waren immer dieselben, die sie einst an einem Schrein in der nähe des Klosters gesehen hatte und seitdem sie die Berührung mit diesen Grünen Flocken gemacht hatte, kamen sie jedes Mal, wenn sie aufwachte. Was war dieses angenehme Licht nur welches sich um sie schmiegte und mit ihrem Schlaf sich ewig schwebend um sie tanzte bis sie erwachte?

Die grünen leuchtenden Pustelchen verschwanden auflösend in der Luft als sie ihren müden Körper aus dem Schneidersitz erhob und ein paar müde Schritte nach vorn tätigte. Etwas traurig blickte sie zurück wo das Licht der kleinen Pustelchen verschwand. Nur dort am Punkt wo sie gesessen hatte schwirrten zwei drei kleine Lichter weiter, die aber bald verblassten und in der Luft lösten. Müde rieb sie ihre Augen. Ihre schwarze Hängetasche mit der Eschenharfe war immer noch da, auch ihr einfacher Dolch des Kastells steckte immer noch an ihrem Gürtelseil. Ihre Klamotten waren immer noch feucht aber nicht kitschnass. Unter ihrem Mantel fühlte sie das schöne Kastellgewand, welches sie bisher getragen hatte. Es war auch jetzt ihr Einzigstes Gewand, was man ihr geliehen hatte, denn ihr altes waren nur noch Lumpen eines alten verdreckten und zerfetzten Weiberkleides gewesen, welches sie in der Orkgefangenschaft getragen hatte, genauso wie diese Stiefel jetzt, die sie später von Talin im Hafenviertel bekam. Sie besaß nichts – als Gestrandete konnte man auch nichts besitzen und da der Krieg die ganze Lage nur schlimmer machte, gab es kein großes Los für arme Leute. Sie war zufrieden was sie besaß, auch wenn sie nicht mal im Besitz 1 Goldmünze ward.

Nach ein paar Minuten Stillstehens wich die letzte Müdigkeit. Erst jetzt bemerkte sie noch einmal, dass sie in einem alten kleinen Gebäude ward, denn die Tür hinter ihr ging es ins Freie und in der Ferne konnte man schon ein paar Söldner sehen. Da erinnerte sie sich wieder. Sie war noch heut früh in die kleine abgelegene Kapelle gegangen und hatte anscheinend sich hier niedergelassen um zu schlafen, weil sowieso keiner hier herkam.
Sie nahm ihren Wanderstock der an einer Wand anlehnte und ging hinaus ins Freie. Draußen war die Temperatur nicht unbedingt kalt aber mild um es auszuhalten. Sie würden sich jedoch mit der Reise ins Minental beeilen müssen, denn die Kälte und die Stürme des Herbstes würden nicht in diesem Monat lange auf sich warten lassen. Auch wenn die Sonne kräftig schien und über den Himmel große Klumpen an weißen Wolken zu sehen war, sollte jedoch der Sommer willkürlich vorbei sein.Über den kleinen Trampelpfad trat sie über die Graswiese und erblickte ein paar Gänseblümchen als auch rote Kleeblüten. Vögel zwitscherten. Für die Natur schien es noch die warmen milden Tage kräftig zu nutzen. Alles sah friedlebend aus. Ob das so immer bleiben würde?

Auf dem Hof war schon längst der Alltag im Gange. Draußen vor der Taverne schmiedete der Hofschmied mit seinem Helfer neue Waffen, sodass ständig das Schleifen des Steins als auch das Verdunsten von Wasser wie dem Hämmern des Eisens zu hören ward. Drumherum übertönte das Gemurmel der Bauern und Söldner die sonstige Stille. Das nasse Gras knirschte unter ihren Füßen als sie herumkam und an den Anwesenden vorbeiging. Von ihren Gruppenmitgliedern war noch niemand in Sicht.

Tief einatmend setzte sie sich auf die unbesetzte Holzbank und wartete darauf, dass die anderen bereits fertig waren und sich ebenfalls versammelten, schließlich war sie reisefertig. Ihr Magen knurrte und auch ihr fiel ein, dass sie ein Proviantpäckchen des Küchendämonen besaß und darin in einem Paket eine leckere kalte Suppe fand, die sie gleich als Frühstück verzerrte. Seltsamerweise dachte sie beim Essen an das Kastell und die vielen kleinen wundersamen Dinge die sie dort gesehen hatte. Die langen finsternden Gänge mit dem goldenen Ornamentband, die schönen Bilder, die riesige Bibliothek, das Kastelltor mit den sprechenden Skeletten, die große Eingangshalle mit der Dämonenskulptur, die Küche mit dem Krokodildämonen und die Magie des Essens, die schönen Betten und die großen verzierten Fenster, die Dämonen... Irgendwie hatte sie Fernweh zurück dorthin...



08.09.2003 15:09#365
Sly Sly lief erneut über den Hof und mal wieder mit seinen abgerissensten Klamotten. Sein Oberteil war absolut von der Salzsäure zerfressen und hing nurnoch in ansätzen an Slys Oberkörper. Seine Hose hatte etliche löcher und unten war sie ausgefranzt und zerissen und die frühere Färbung war total verblasst. Die meisten Leute sahen Sly verwundert an und fingen hinter seinem Rücken an zu lachen. Sly betrachtete seine Klamotten und roch einmal dran. Merklich rümpfte er die Nase und machte sich sofort auf den Weg zum See bei Onars Feldern. Dort stieg er schnell mit den gesamten klamotten rein und wusch sich und seine klamotten sauber jetzt könnte er auch wieder unter Leute gehen.
Er stieg erneut aus dem Wasser raus und lief über den Hof. Jetzt klebten seine schulterlangen Haare an seinem Körper und seine Hose und Oberteil klebten dicht an seinem Körper. So konnte es nicht weiter gehen. Schnell ging er in Linkys ehemaliges Handelsimperium wo Gorr jetzt seine Schmiede eingerichtet hatte. "Gorr!" schrie Sly durch den Raum und kurze Zeit später kam er dann auch die Treppen hinunter und blickte Sly erwartungsvoll an "Na du? fragte er mit einem grinsen "Wie gehts dem verstoßenen? " "dem was? " "Na verstoßenen. Hab gehört Lee hätte dich rausgeworfen. " "Aha und wer erzählt sowas? " "Keine Ahnung hab ich irgendwo aufgeschnappt, na da hat Lee wohl genug von deinem aufbrausendem Talent gehabt, oder etwa nicht? " "Ich brauch mich nicht zu rechtfertigen vor DIR " Sly hatte es Gorr immernoch nicht verziehen wie er mit ihm umgesprungen war damals in der Taverne, das war auch ein weiterer Grund gewesen warum er dem Hof good bye gesagt hatte.

"Also zu meinem Anliegen: Ich möchte dass du mir eine Rüstung machst keine so einfache wie Drachenjägerrüstung nein. Ich möchte eine Rüstung aus Sumpfhaihaut . Sie soll eine leichte aber schützende metallplatte haben. Mit erz überzogen wäre nicht schlecht wenns geht. Sie soll meinen Brustkorb schützen aber nur so sehr dass ich mich immernoch gut bewegen kann mit meinem oberkörper. Dann würde ich gerne in der Unterarmhaut eine Metallscheine eingearbeitet bekommen damit ich so einen schlag umlenken kann dass er mich nicht trifft, sie muss nicht unbedingt so dick sein ,dass sie den schlag direkt blocken kann. In den unterbeinscheinen bitte ebenfalls einarbeiten. Oberarm und oberbeinschenkel bitte nur mit Sumpfhaihaut. Achso natürlich auf dem Rücken auch eine Platte. Achso kannst du das so arrangieren ,dass ich die platte lösen kann wenn ich es unbedingt brauche am besten wäre es wenn sie mit schnallen befestigt wären. Das wärs erstmal. " "Ich hab da noch ne neue Erfindung von panzerhandschuhen willst du auch so ein paar? " fragte Gorr Sly. "Nein danke, mein Leben hängt von dem Bogen ab ich brauche bei meinen Finger uneingeschrenkte freiheit egal wieviel Freiheiten deine Kampfhandschuhe bringen. Also das wär dann alles, hier sind die Sumpfhaihäute für dich. " sagte Sly und kramte in seiner Tasche nach den Häuten die er dann Gorr vorlegte.

Jetzt würde er sich mal wieder in der Taverne umsehen. Wäre interessant ob Bloody da ist. Kurze Zeit später fand er sich in der Taverne wieder und sah eine Gruppe von Schwarzmagiern da stehen die alle angespannt mit zwei gestallten redeten die Sly erst bei weiterem hinsehen als Bloody und Schmok identifizeren konnte. Sofort ging er zu ihnen und sah sie schief an. "Was für eine Scheiße habt ihr denn jetzt schon wieder angestellt? " fragte Sly und lies sich neben sie nieder. Er kannte die Schwarzmagier zu genüge und natürlich musste seine Schwester auch mal wieder dabei sein. Sly schüttelte den Kopf wahrscheinlich saßen die beiden mal wieder sehr tief in der pampe. Wie üblich.


08.09.2003 15:36#366
Círdan Oronrá Círdan wusste nicht so recht ob er sich denn nun freuen soll oder nicht. Zum Einen ist das sicher gut, wenn sie von einer Gruppe Söldner begleitet werden. Wer weiss auf was für Monster sie im Mienental stossen werden? Immerhin soll es dort Ork’s haben. Das hatte zumindest einer der Tavernengäste behauptet, als der Magielehrling an ihm vorbei sich zum Schlafen zurückgezogen hatte. Diese Aussage beschäftigte den Jungen derart, dass er nachts von grossen, grünen Grunzern träumte. Zum Anderen birgt so etwas auch immer ein gewisses Risiko. Was mochten die Lee’s von uns Schwarzmagiern halten? Schliesslich ist Xalvina nicht gerade zimperlig mit diesem Bloody umgegangen.

Nur gut hatte sich Círdan vom Küchendämon ein kleines Lunchpaket schnüren lassen. Als er heute aufwachte, meldete sich nämlich sein Magen. Nach einer feinen Frühstücksspeise macht er sich auf den Weg. Seine Mitstreiter waren sicher alle schon Abmarschbereit. Also beeilte sich Círdan einwenig. Als er auf den Hof trat, fand er Xalvina vor. Er musste leicht grinsen. Den ZuX’lern schien das Frühaufstehen einfach nicht zu behagen. Er trat an ihre Seite und eröffnete:

Guten Morgen, werte Xalvina. Darf ich mich zu Euch setzen?

Sein Gegenüber lugte zu ihm auf. Wieder dieser Blick. Diese Augen. In seinen Gedanken kramte er das Sprichwort „Die Augen sind der Spiegel zur Seele“ hervor. Er versuchte irgendetwas zu erkennen, aber Círdan schaute in einen schwarzen See. Unsicher geworden, schob er noch den Satz "Gemeinsam wartet es sich angenehmer" hinterher.
Was mochte sie wohl in seinen Augen sehen?



08.09.2003 16:23#367
Gjaron Die meiste Zeit des Vormittags hatte Gjaron damit verbracht etwas Essbares zu jagen und zu erlegen. Er streifte durch die Wälder rings um den Hof immer auf der Suche nach Wild.

Am Ende der Jagd kam Gjaron mit zwei fetten Molerats auf den Schultern aus dem Wald. Im Lager zerschnitt er sie in handliche Keulen und wickelte sie ein, um sie später zum Training für Claw mit zunehmen.
Dieser widerum war auf ihrer Trainingswiese geblieben und übernachtete dort nun solange bis sein Training abgeschlossen wäre. Doch Gjaron hatte sein gemütliches Bett in Claws Lager bevorzugt.
Deswegen war er nun alleine hier und bereitete das Essen vor, ein Feuer könnten sie auch auf der Wiese vor der Stadtmauer machen.

Nachdem Gjaron die Rationen eingeteilt und verschnürrt hatte und vom naheliegenden Bach wieder kam, in dem er sich das Blut von den Händen gewaschen hatte, lies er sich erst einmal auf einer seiner selbst gefertigten Bänke nieder, um zu entspannen. Mit geschlossenen Augen starrte er gen Himmel und in Gedanken sah er sich als einen grimmigen Krieger, der Heerscharen von Orks nierdermetzelte. Doch in Händen hielt er immer noch sein Übungsschwert, dass Milgo ihm immer mitbrachte.
Dies riss Gjaron erschrocken aus seinen Gedanken.
Ein gutes Schwert brauche er, das stand fest.
Schnell holte der Bandit Stift und Papier hervor und skizzierte ein Schwert nach seinen Vorstellungen.
Mit dem Wisch in der Tasche stapfte er los Richtung Hof, genauer gesagt Richtung Schmiede - Gorrs Schmiede.
Gjaron klopfte an die Holztür des Ladens, nebenan war zwar die eigentliche Schmiede, aber der Laden war die Verkaufstelle.
Ein lautes Knarzen erklang, als die Tür von selbst aufging.
Es schien niemand da zu sein. Gjaron ging zur Verkauftheke und legte den Zettel auf den Tisch. Dann zog er seinen Stift und kritzelte noch einen Text zum Bild:
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An Gorr,
Hiermit möchte ich ein Schwert bei dir in Auftrag geben.
Hier eine ungefähre Skizze: Bild des Schwertes

Wen machbar, sollte es so schnell wie möglich fertig sein, da ich bald mein Training beendet habe und dann auch ein ordentliches Schwert führen will.Den Preis können wir nach Fertigstellung der Klinge aushandeln. Mach dir keine Sorgen, ich kann es schon bezahlen.

Gruß, Gjaron der Bandit.

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Gjaron legte den Brief gut sichtbar auf die Theke und verschwand dann wieder.Jetzt holte er nur noch das Essen und dann ging es zum Training nach Khorinis. Claw wartete sicherlich schon...



08.09.2003 16:59#368
Illidan Storm Als illidan xalvina fand war er heilfroh. er musste ihr was dringendes sagen. Aber er sah sie mir cirdan zusammen und er dachte sich Da werde ich mich mal kurz dazwischendrängeln Er ging auf sie zu und erwischte sie gerade in einer gesprächspause hei xalvina ich muss mit dir reden sie sah ihn ganz erstaunt an. Ich muss leider mein Ziel ändern. Ich gehe zum kloster inno´s. Hier trennen sich unsere wege. Ich hoffe das ich keine last für euch gewesen bin. Ich wünsche euch alles gute und hoffe das wir uns bald wiedersehen. Sie sah ein wenig geschockt aus. Ich offe ihr seid mir nicht böse glaube aber das ich dort erstmal besser aufgehoben bin als hier. Ich werde lernen und hoffentlich bald weise er lächelte ihr zu! Sie machte den mund zur antwort auf schloss ihn aber gleich wieder. würde sie ihm überhaupt antworten?



08.09.2003 17:54#369
Taeris Steel Während Taeris auf der Bank beim Trainingsplatz saß und sich entspannte, fiel ihm plötzlich etwas ein. Er hatte Faith ganz vergessen zu sagen das sie ihre Prüfung bestanden hatte und er hatte auch ganz vergessen ihr den Dolch zu geben. Also doch nicht auf der Bank entspannen.... Taeris seufzte und erhob sich von der Bank.
er schlenderte zur Taverne hinüber in der Hoffnung Faith noch dort vorzufinden um sie nicht auch noch suchen zu müssen. Er betrat die Taverne und sah sich um. Ausser ein paar seltsamen gestalten die wohl Schwarzmagier sein mussten, fiel ihm nichts besonderes auf. Von Faith war nichts zu sehen. Taeris schlurfte zum Wirt und erkundigte sich nach Faith. Nachdem ihr Name schallend durch die Taverne gerufen wurde, kam sie auch schon aus der Küche gelungert. "Hi Taeris, was gibts denn jetzt? Schon wieder was zu essen?" Taeris winkte ab. "Ne lass mal, ich bin nicht hungrig, danke der NAchfrage. Es geht um was andres." Faith guckte neugierig. "Also, du hast auf Slys Reise bewiesen, das du alles gelernt hast, was ich dir über die Kunst des Bogenschiessens beibringen kann. Du hast eine eigene technik entwickelt und bewiesen das du sie beherschst und zu jeder Ziet bereit bist das gelernte anzuwenden. Ab jetzt kannst du dich eine Meisterin im Bogenschiessen nennen. Glückwunsch. Und bevor ichs schon wieder vergesse, diesen Dolch wollte ich dir als Zeichen meines Dankes schenken. Deiner ist dir kaputt gegangen als du mich sozusagen aus einer misslichen Lage gerettet hast." Taeris gab Faith den Dolch, der in ein hellbraunes klenes Tuch gewickelt war. Neugierig packte Faith den Dolch aus......



08.09.2003 18:02#370
Xalvina Eigentlich hatte sie nach ihrem Frühstücksmahl das Treiben des Hofes beobachtet und auf die Zirkelmitglieder gewartet, die jedoch irgendwie nicht erschienen. Hatte die gestrige lange Nacht ihnen so zugesetzt, dass sie immer noch irgendwo auf Onars Hof schliefen?
Das ganze fand Xalvina einfach komisch obwohl sie zugegeben auch nicht besser war. Schließlich hatte sie bis hin zum Mittag in der Kapelle genächtigt.
Noch schweifte ihr Blick über den Hof um sich diesen genau anzublicken. Da war der Schmied ihr genau gegenüber, wo gerade jemand mit ihm über einen Kaufpreis eines Schwertes aushandelte. Daneben war der Schleifer, und neben ihm ein seltsamer Kauz der überlegte was er machen wollte. In der Taverne war es nicht unbedingt lauter als gestern und draußen sah sie nur ein paar Söldner die entweder was bewachten oder nur da saßen und tranken. Ob alle Kerle so großmäulig und kritisierend waren wie sie diese jetzt bereits kennen gelernt hatte oder sie auch einen normalen Charakter hatten mit den man umgehen konnte?
Ihre Gedanken schweiften gerade ab um über die Unterschiede zwischen einem Paladin und einem Söldner zu erkennen als sie von weiten ein bekanntes Gesicht erblickte. Der Zirkellehrling Cìrdan. Er sah ein wenig müde und nachdenklich aus als er herauskam und die frische Luft des Hofes einsog. Seine Haare waren klein wenig durcheinander und er schien noch etwas von der Müdigkeit seines Körpers mitgenommen zu sein, als die Sonne ihn mit ihren Strahlen begrüßte. Es dauerte nicht lange als sich beide Blicke trafen und der junge Mann auf sie zukam und zunächst einen Augenblick überlegte ob er sich setzen sollte. Bei seiner Frage nickte sie nur stumm, sodass er sich mit einem leichten Plumps neben sie auf die Holzbank setzte.
Ein paar Minuten sagten beide gar nichts während Xalvina nur geradeaus ihre Blicke über ihr Umfeld sausen ließ und mit ihrer linken Hand den bisher gehaltenen Wanderstock an die Bank anlehnte. Das Wetter schien eigentlich passend für den Aufbruch zu sein, die Zeit war optimal und sie hätte eigentlich sofort losziehen wollen, würden nicht die Anderen fehlen. Aber außer Cìrdan schien keine andere Seele aufbruchsbereit zu sein.

Ein leichter Wind säuselte über den Boden und ließ eine kleine Windrose vor den gerade leeren Weg vor ihnen bis hinüber zum Schmied gegenüber entstehen und wirbelte zwei drei Blätter in die Luft die dann irgendwo an der Wand der Taverne landeten und sich in einem grünen ausschweifenden Grasbüschel verfingen. Wieder dachte sie an den kommenden Herbst, denn der Sommer war schon fast vorbei. Rechts von ihr saßen auf der anderen Seite zwei Söldner, von denen einer gerade ein gutes Bier vorzüglich in seine Kehle hinunterspülte, hinter ihnen stand in einem Abstand von ein paar Metern der großmäulige Söldner, der mit seinen zwei Kameraden in der Mitte des sich fortziehenden Ackerweges gerade einem armen Bürger 50 Goldmünzen abknüpfen wollte. Vor dem brauchte Xalvina keine Angst mehr haben, dass er ihr noch mal Geld nehmen wollte. Zumindest solange nicht, bis sie allein kommen würde. Hier in der Gruppe der Schwarzmagier traute er sich dies nicht, weil er gegen 6 Schwarzmagier wohl kaum eine Chance hatte.
Leicht hob sie bei Cìrdans Frage den Kopf und blickte ihn mit einem kleinem Lächeln an, auch wenn ihre Augen genauso kalt und ausdruckslos wie immer waren. Ihr schwarzes Haar, welches längst wieder trocken ward, wehte in den Windzügen seitlich in der Luft, sodass sie mehrmals ein paar Strähnen aus dem Gesicht streichen musste um ihr Gesicht frei von ihren seidigen Haaren zu halten. Dieses hatte inzwischen seine normale Farbe zurückerhalten und ließ ihre südländische fremde Hautfarbe und Gesichtszüge wieder bemerkbar machen lassen. Ja sie kam von dem Festland. Sicher so weit entfernt dass ein Khorinischer Mensch niemals diese Region erreichen würde.

Guten Morgen Cìrdan.
Ich hoffe ihr habt doch wohl gut geschlafen. Eine etwas längere Tagreise steht uns alle bevor, dass heißt wenn die Anderen Gefährten und Söldner ebenfalls fertig wären. Ihr seid der Erste.

Habt ihr noch Hunger?

Sie bot ihm einen ihrer grünen Äpfel an und schaute ihm dabei in seine Augen. Während sie ihn für die wenigen Sekunden in die Augen blickt, versuchte sie in sein Innerstes zu sehen, eine Gabe die ihr eigentlich gut zuteil gewesen ward. Seltsame Gefühle und Erinnerungen schienen sein Leben zu beeinflussen. Irgendetwas sagte ihr, dass der junge Mann einst eine schlimme Erfahrung gemacht hatte, das seinen Charakter prägte. Ob das wohl der Grund gewesen ward dass er in das Kastell gegangen ward?
Bisher hatte sie ihn hilfsbereit, freundlich und mit Höflichkeit kennen gelernt, doch etwas Schwarzes schien in seiner Seele zu schlummern wie eine verschlossene dunkle Kindheit, die er hinter sich gelassen hatte und trotzdem immer drohte von neuem erweckt zu werden.

Sie hielt ihm immer noch den Apfel hin und blickte nun auf seine Kleidung und wartete nur einfach gelassen mit tiefer Ruhe dass er ihn annahm. Doch bevor sie noch etwas zu ihrem Gefährten sagen konnte, schien Illidan mit einem leicht seltsamen Mimik vor ihr zu treten, als ob er nicht genau wüsste wie er sein Vorhaben ihr erzählen oder sogar beichten wollte aber sie blickte ihn nur mit einem vertrauensvollen Blick an sodass seine kleinen Zweifel verschwanden. Die Worte sprudelten nur aus ihm heraus sodass ihr zunächst keine Möglichkeit blieb, ihm überhaupt eine Antwort zu geben. Mit ihrer tiefen innerlichen Ruhe hörte sie seiner schnellen Rede zu und machte sich ein kurzes Bild von dem was er von ihr sagen wollte. Illidan hatte sich also für Innos und die Welt deren entschieden? Nun sie konnte es ihm nicht verübeln und daher schien sie keine Skeptik oder Misstrauen zu zeigen. Stattdessen antwortete sie eher mit einem verständnisvollen Ton und respektierte seine Entscheidung.

Nun Illidan ich kann euere Entscheidung gut nachvollziehen.
Wenn dies euer gewählter Weg ist so verfolgt euer Ziel aufrecht mit Herz, Seele und Verstand. Lasst euch nie von Illusionen täuschen und sorgt für eine bessere Welt, als sie es jetzt ist. Der Krieg der Menschen braucht weise und kluge Magier, die die Hoffnung und Mut weiter erhalten.

Aber vergiss nie Illidan: Innos und Beliar sind zwei verschiedene Götter – aber es heißt nicht dass die Menschen dessen die ihnen folgen, ihnen gleichen müssen. Wir glauben zwar an unsere jeweiligen Gottheiten und stehen in ihren Namen aber unser Wille ist immer noch unser eigener.

Ich diene Beliar genauso wenig wie du Innos dienst.

Einen Moment schaute sie ihn mit ihren Augen in seine, sodass er kurz sich im Klaren machen sollte, dass sie selbst niemals von Beliar gelenkt würde sondern ihr eigener Herr ward. Zwar glaubte Xalvina an Beliar und war seine Anhängerin und Tochter aber dennoch war ihr Wille immer noch ungetrübt von den Göttern.
So hoffe ich dass der Zwiespalt zwischen dem Feuermagiern und den Dämonenbeschwörern nicht zwischen uns herrschen wird. Auch wenn wir auf zwei verschiedenen Seiten stehen und unterschiedliche Ansichten besitzen werden, kämpfen wir immer noch für den Erhalt der Menschenwelt. Vergesst das nie.
Wir werden uns gewiss wiedersehen... vielleicht habt ihr dann meine Worte verstanden.



08.09.2003 18:05#371
fighting_faith Faith packte neugierig das Präsent aus und bekam ganz nette Guckerchen. „Ähm,... jaa… danke…“, sagte sie verlegen grinsend und betrachtete den Dolch, dann fiel sie ihren Lehrer um den Hals und gab ihm freudig ein Küsschen. „Danke!“ Sie lockerte ihren Griff und wollte gerade etwas sagen, als sie schon wieder zusammen geschrieen wurde. „Sorry Taeris, aber ich werde gebraucht bei dem Stress, ich komme die Tage nochma zu dir, ich werde dich scho finden und dann unternehmen wir ma was Lustiges zusammen.“ Sie gab Tari noch schnell ein freudigen Kuss und zack war sie auch schon wieder am Krüge austeilen. Als sie nach 3 Minuten immer noch Taeris da dumm gucken sah ging sie zu ihm. „Hey, alles okay?“, er nickte und begann den Kopf zu schütteln…“, Imma diese Frauen, seltsames Völkchen…“, dann musste Faith auch schon wieder weiter.


08.09.2003 18:17#372
Tantik Tantik ging aus der Taverne und begab sich auf dem Weg zu Onar s Hof. Der Weg zu Onar s Hof war nicht ganz ungefährlich und Tantik bemerkte das der weg vor ihm von Blutfliegen nur so wimmelt. Er konnte nichts machen und musste so einen umweg machen der ihn an den rand des Waldes brachte woh noch schrecklichere Kreaturen lebte. Tantik sah ein ,dass er eine Waffe brauchte und ging entschlossen weiter richtung Onar s Hof. Nach einer weile war er wieder am Weg angekommen und machte sich wieder auf den weg. Als er am vorposten vorbei war freute er sich richtig angekommen zu sein und so ging er weiter. Schon sah Tantik den Bauernhof und ging hin um seine waren anzubieten.


08.09.2003 19:57#373
Illidan Storm ich hoffte das ihr es so sehen würdet.ich verstehe mehr von euren worten als ihr denkt und freue mich auf unsere nächste begegnung. Es wird schon langsam dunkel und ich will aufbrechen. wirwerden uns wieder sehen. verlass dich drauf Illidan erkannte an xalvina´s mine das sie alles ernst meinte und ging mit gutem efühl davon. Auch wenn er sie nur kurz gekannt hatte war sie ihm doch an´s herz gewachsen. ja wir werden uns wiedersehen und zwar bald dachte sich illidan Er lächelte ein letztes mal cirdan und xalvina zu und verschwand dann vom hof des großbauern Ein neues leben würde ihn erwarten. und er würde dich chance ergreifen



08.09.2003 21:03#374
The_Nameless Es war schon wieder später Abend als der junge Magier langsam seine verschlafenen Augen öffnete. Sein Rücken schmerzte. Ein harter Baumstamm war folglich nicht gerade der beste Platz um sich anzulehnen, falls man vor hatte, einen erholsamen Schlaf zu genießen.
Ein lautes Ächzen fuhr durch seine geschundenen Gelenke. Schmerzerfüllt streckte der Dämonenbeschwörer seine Arme und reckte sie gähnend in die Höhe.
“Was für eine Nacht...“

Langsam schloss Less die Augen.
Das sanftes Rascheln der im Wind umherwehenden Äste drang leise an seine Ohren, hier und da waren vereinzelte Tierrufe zu hören, Vögel zwitscherten lebensfroh in der einkehrenden Dunkelheit.
Der Wald hatte etwas Beruhigendes. Genüsslich sog der Magier eine tiefe Brise der frischen Luft in seine Lungen. Der mystische Geruch saftiger Tannennadeln, gepaart mit dem unvergleichlichen Duft hunderter verschiedener Beeren und Kräuter, schenkte ihm mehr Erholung als die ganze vergangene Nacht.
Lächelnd griff er nach seinem ledernen Wasserschlauch. Mit einem kurzen Knacken zog er den breiten Korkenverschluss aus seiner Öffnung und ließ die eiskalte Flüssigkeit vorsichtig seinen trockenen Rachen herunterfließen. Allmählich völlig erwacht machte sich Less nun endlich auf den Weg zurück zum Hofe des Großbauern...

Das alltägliche Nachtleben war wieder auf dem weiten Gelände eingekehrt. Volltrunkene Rufe umhertorkelnde Söldner, temperamentvolle Antworten genervter Bäuerinnen und zwischen alledem das beständige Rauschen des Windes tönten lautstark über den Platz.

Verlegen grinsend trat Less hinter der Taverne hervor.
Was fanden diese Menschen nur an diesem barbarischen Lebensstil, weshalb gaben sie sich tagein und tagaus willenlos ihrer ewigen Lust hin, und fanden daran auch noch Gefallen?
Sicherlich waren nicht alle der Söldner so, doch zumindest ein großer Teil von ihnen, wie der Magier selbst in der kurzen Zeit seines Aufenthalts hatte erkennen müssen.

Mit einem verständnislosen Kopfschüttelnd ging Less langsam daherschreitend über das weite Hofgelände.
Eine bekannte Stimme in seinem Rücken riss ihn aus seinen Gedanken.Erschrocken fuhr er herum.

“Guten Morgen Less. Gut geschlafen?“

Erfreut sah er in die tiefen Augen seines ehemaligen Mitschülers Mardok. Es wäre ihm zwar sehr viel lieber gewesen, die Frage seines Kameraden bejahen zu können, doch im Angesicht der Tatsachen war dies nicht so ganz möglich.Zerknirscht erhob der Magier seine Stimme.

“Naja, nicht unbedingt. Von Erholung kann man mit Sicherheit nicht sprechen. Ich hoffe eure Nacht war angenehmer.“

Doch ein zustimmendes Grinsen des Magiestudenten ließ Less erkennen dass auch dessen Schlaf nicht sehr angenehm gewesen sein konnte.

“Naja, ich kann mich nicht beklagen, auch wenn ich schon bessere Schlafplätze genossen habe.“

Lachend gingen die beiden zusammen über den schmutzigen Pfad welcher quer über den Hof führte.
Schon von weitem erkannte Less Xalvina und Círdan, die anscheinen schon ungeduldig auf die Ankunft der Übrigen warteten.

“Seht mal, da vorne sind einige der Anderen.“

Zielstrebig kamen die beiden Magier auf das höchstwahrscheinlich sehr unbequeme Holzbrett, welches von den Söldnern manchmal auch lachhaft “Sitzbank“ genannt wurde, zu.
Ein grüßendes Nicken aller Beteiligten sorgte sogleich wieder für ein leichtes Anheben der Stimmung.
Suchend blickte sich Less noch einmal um.

“Siehe da, dort hinten sind auch schon die restlichen unserer Gefährten am Kommen.“

Mit erhobener Hand zeigte der Dämonenbeschwörer auf die kleine Gruppe finsterer Gesellen welche sich ebenfalls ihrem soeben bestimmten Treffpunkt näherten.
“Fehlen also nur noch die Söldner...doch sollten diese nicht auftauchen, so werden wir notgedrungen alleine losmarschieren müssen.“

Mit vorsichtigen Schritten näherte er sich weiter der rauen Holzbank und ließ sich so gemütlich wie möglich neben der sonderbaren Frau, Xalvina nieder.Obwohl er sie nun schon seit einiger Zeit kannten, so war sie ihm auf besondere Weise noch immer fremd, doch irgendetwas Seltsames umgab diese Frau, was sie auf andere Art dann doch wieder fest mit ihm verbunden erscheinen ließ.Ratlos sah er in ihre undurchschaubaren Augen.
Doch nun war nicht der richtige Zeitpunkt um weiter darüber nachzudenken, ihre Aufgabe war noch nicht erfüllt...



08.09.2003 21:30#375
Schmok "Mal sehen, wenn ich hier schneide, müsste das was abfallen!" -Schnipp- sank ein Haarbüschel zu Boden... und wuchs erneut nach. "Der Shav´oul, das is schon ein ausgefuchster Fuchs, muss ich sagen", sprach Schmok enttäuscht, "Irgendwie wird das nix. Hast du eine Idee, Bloody?" - "Wuff... ähh... nee" - "Holk muss schon verdammt weit sein - ich denke es wird Zeit, dass wir langsam mal aufbrechen. Auf wen warten diese Grufties eigentlich?" - "Auf uns?" - "...Ok, dann... ähh hol ich mal schnell meine Rüstung bei Gorr ab. Die sollte inzwischen wohl fertig sein." Schmok erhob sich von der Theke und ließ Bloody in Ruhe seinen Napf Bier ausschlappen.
Draußen angekommen sah sich Schmok um. Er wollte sich nur kurz eine Lage vom Hof machen und ließ seinen Blick über die Gegend schweifen. Doch plötzlich fiel ihm etwas auf. Ihm direkt gegenüber saß ein Söldner, den er bisher nur vom Namen her kannte: Wolf. Aber was zum Teufel machte der da?
Wolf hatte seinen Finger nämlich tief in der Nase vergraben, seine Zunge hing am Kinn und sein Blick war konzentriert sowie angespannt. Er schien etwas gefunden zu haben, denn er nahm seinen Finger wieder aus der Nase und staunte nicht schlecht, als er den Oschie, der da auf seinem Finger saß, begutachtete. Schmok erwartete jetzt direkt, dass Wolf sich das Ding genüsslich in den Rachen schiebt oder dergleichen. Doch es kam besser...
Wolfs Blick wanderte über den Hof und suchte ein Opfer. Er hatte einen Banditen "auserkoren" und legte seinen Finger an. Sein Blick wurde wieder konzentriert und wenige Augenblicke später schnippte sein Finger und der "Willie" raste auf das Opfer zu. Wolf traf den Banditen geradwegs im Nacken, der sich erschrocken umdrehte und dem Schürfer, der hinter ihm stand, eine reinzimmerte. Wolf lachte laut los, als das geschah, was er wollte: eine Prügelei!

Nicht, dass Schmok sich nicht auch freute, aber Wolf hatte scheinbar definitv zu viel Langeweile... Das musste geändert werden. Schmok ging auf ihn zu und fragte: "Wolf?" - "Wat?" - "Hast du gard zu tun?" - "Ich? Zu tun? Verdammt ja! Ich muss noch Kekse bügeln! ...Natürlich nicht! Wie immer..." - "Dann schwing deinen Arsch hoch und pack seine Sachen - du kannst mit mir, Bloody und ein paar ZuXies mit ins Minental kommen!" - "Na toll... monatelang sitzt man hier rum und dann soll man sich gleich mit den Orks anlegen... aber was solls." - "Gut, meld dich dann bei Bloody in der Taverne... Ich komm auch gleich." - "Gut... und... äh... schneid dir mal die Haare!" - "Halts Maul..."

Schnaubend stapte Schmok zur Schmiede und holte sich seine Drachenjägerrüstung ab. Gorr ließ zwar noch ein paar Tips zur Bartpflege fahren aber das hielt Schmok gerne aus, immerhin bekam er die Rüstung umsonst. In seinem Zimmer stopfte er sich und seine Haarprachten in die Rüstung und lief im Schankraum wieder vor, wo bereits Bloody und Wolf abschussbereit warteten.


08.09.2003 21:45#376
Bloodflowers "Aus dem Napf schmeckt das Bier Scheisse, ausserdem muss man mit den restlichen Hofkötern drum kämpfen, das ist echt nich schön!" erklärte Bloody gerade Wolf die Situation als auch schon Schmok der Drachenjäger den Schankraum in seiner neuen Rüstung betrat. Waren sie also komplett, doch da Bloodflowers die ganze Zeit über gefaselt hatte, kam Wolf erst jetzt dazu noch eine Sache zu klären:"Ihr wisst ja wie's läuft, ihr müsst mir meinen Sold bezahlen um mich anzuheuern!" meinte Wolf.
"Ähm... hm... also hier an meinem Gürtel hab ich noch nen Goldbeutel mit sechshundert und fünfzig Goldstücken, nimm dir den!" sprach Bloody und Wolf liess sich das nicht zweimal sagen. In dem Beutel befand sich der Sold von Claw, den der Söldner dafür erhalten hatte, das er die Schürfer zum Kastell begleitet hatte.
Hab ich ja nicht viel von gehabt!

Nachdem also die finanziellen Dinge geregelt waren verliessen die drei die Taverne. Die seltsame Gruppierung von schwarzen Kutten war nicht zu übersehen. Und so steuerten die Söldner auf die Zux'ler zu.
"So da sind wir, frisch geschminkt und manikürt, soll heissen wir können los!" rief Bloody und sofort gingen die drei los. Wieder liefen sie ziemlich zügig, was Bloodflowers aufgrund seiner vier Füße nicht sehr schwer fiel, und gingen in Richtung Weidenplateau.
"Hoffentlich können sie wenigstens schritt halten." lästerten die Söldner ein wenig. ...



08.09.2003 22:08#377
Sly Die Gruppe hatte Sly ganz und gar ignoriert und Sly schnaupte als er jetzt zu der Gruppe trat. Sofort sprang er Bloody an und riß ihn um. "So ihr habt es also für nötig gehalten mich gestern zu ignorieren. Jetzt wirst du dafür zahlen. " Sofort hatte der ehemalige Söldner Bloody gepackt der jetzt wild herumknurrte und versuchte Sly ins bein zu beißen und nahm ein Lumpen heraus den er um Bloodys Hals band und einen noch längeren den er wieder um den Lumpen Band. Jetzt hatte er eine provosorische Hundeleine. "Sitz. " sagte er im gebieterischen Ton zu Bloody. Der aufs Wort horchte und laut hechelte. "Braver junge " sagte Sly und streichelte Bloodys kopf. Dann drehte er sich zu dem Rest der Gruppe und sah einen nach dem anderen an.

"Mein Name ist Sly. ehemaliger Söldner und jetzt ein Landstreicher. Zu diensten. " sagte Sly und grinste sie an. Dann drehte er sich Schmok und Bloody zu und fragte "Samma kinnas was ist denn mit euch passiert? Hat euch einer verzaubert oder was? "



08.09.2003 22:19#378
Kaligulas ,,Selten so viele läute aufm Hof zu sehn und auch noch so hübsche..." Kaligulas beobachtete die junge Dame mit der Taeris sich grade unterhielt und ihr ein Tuch gab,,...und was haben wieder diese komischen Kuttenläute hier zu suchen? Die hab ich hier auch nie gesehn...und überhaupt bin ich mit der Gesamtsituation unzufrieden und ...ach so kann ich nicht arbeiten!!!" dachte Kaligulas laut während Er sich unter seinen Schlafbaum legte um ma wieder zu pennen und das ganz ohne irgendwas ins Gesicht geworfen zu bekommen



08.09.2003 22:21#379
Bloodflowers "Wofür bezahl ich dich eigentlich so fürstlich?" fragte der Söldner in scharfem Ton seinen Kollegen Wolf.
"Jaja du kannst mich mal!" grinste Wolf und nahm Bloody endlich das Halsband ab."Wenn ich könnt würde ich dir nen Stinkefinger zeigen." frotzelte Bloody zurück und wandte sich dann an Sly.
"Eine lange Geschichte... die ich aber jetzt vor den Schwarzmagiern nicht erzählen werde. Ausserdem haben wir nicht viel Zeit. Wir müssen ins Minental!" ...



08.09.2003 22:51#380
Xalvina Cìrdan hatte den Apfel angenommen und nagte an diesem, bis dieser nur noch ein kahler Stängel war. Es sah ein wenig lustig aus, als der Lehrling immer wieder spukte, da er die Kerne nicht mochte, die im Apfel steckten. Der Tag verging rasch und eigentlich währe es für Xalvina beruhigender gewesen noch im Hellem aufzubrechen, aber dem war allerdings nicht so. Sie verbrachte den ganzen Tag damit, sich mit dem Zirkellehrling zu unterhalten und beantwortete eher ihm Fragen als er etwas erzählte. Meist waren es Fragen über sie, aber ihre Antworten waren dabei meist so gewählt, dass man sie die eigentliche Fragestellung nicht direkt beantwortete – oder sie endeten mit einem kleinen Rätsel und seltsamen Lebensweisheiten, die auch nicht unbedingt gewinnbringender waren.

Der Himmel blieb diesmal wolkig aber zog sich nicht zu einem grauen Schleier zusammen, sodass man hinter den sich allmählich verdunkelten Wolkenpacken die Sterne funkeln und glitzern sehen konnte. Das Sternbild des Drachen hatte sich nun weiter nach Osten gedreht und nun war der große Bär zusehen, in seiner Kette der Polarstern.
Da Xalvina eigentlich nichts Sonderliches als Zeitvertreibung blieb, so gab sie dem jungen Mann neben ihm eine kleine Lehrstunde in Sternkunde, der anscheinend gerade mal wusste, wo der besagte große Bär mit seinem Polarstern im Firmament zu entdecken ward. Obwohl sie diesem heute nur ein paar kleine Dinge und Weisheiten über drei vier Sternbilder für einen Anfänger erklären konnte, so erzählte sie nebenbei noch einige kleine Geschichten, warum Sternbilder da waren, welche Legenden sich über Sternbilder rankten und welche es gab. Zudem war es nicht verkehrt ihn über dem Aberglauben von der Tagundnachtgleiche zu erzählen und somit verflog die eigentliche lange Tageszeit bis hin in die späte Dämmerung.

Die Dunkle Fee war gerade in der Gesichte vom Drachenbild stehen geblieben, als sich in der zunehmenden Dunkelheit zwei Gestalten näherten, die sich bald als der junge Magier Less und einen Anderen, dessen Namen sie als Einzigstes nicht kannte, identifizieren konnten. Die zwei Männer schienen dabei geradewegs auf sie zu zukommen und auch von der anderen Seite sah sie Amydala aus der Taverne schreiten, mit ihr Olirie. Wo war Aylen?

Später stellte sich heraus, dass Aylen sich freiwillig abgemeldet hatte um noch etwas in Khorinis zu tätigen, was sie durchaus verstand und auch nichts dagegen zu verwenden hatte. Mochte die junge Frau wieder heil zum Kastell zurückkehren, besonders da es so viele Gefahren gab, die sie selbst sehen durfte.
Adanos aber schickte sein Wasser über das heiligte Land um es wieder von den Sünden der Menschen von Thoriae reinzuwaschen und der Wasserdrache, welcher von der Erde...

Oh da seit ihr endlich, Less.
Wir, Cìrdan & Ich haben bereits den Nachmittag lang gewartet, dass einer der ehrwürdigen Zirkelmitglieder sich zeigen würde. Jetzt ist bereits der gute Tag vergangen und wir werden wohl in der Nacht in aller Dunkelheit aufbrechen müssen. Zumindest ist die Wetterlage gut, der Wind ist optimal und weht nach Süden, sodass wir Rückenwind haben.

In jenem Moment schienen auch sich einige Söldner aus dem Schatten hervor zu kommen und sich der Gruppe von Schwarzmagiern zu nähern. Nach näherem hinsehen konnte Xalvina sehen, dass einer von ihnen zwei Füße anstatt Hände besaß, sodass es sich um den Kerl handelte, mit dem sie gestern nicht unbedingt freundlich unterhalten hatte. Vielleicht würde sich dies noch im Verlaufe ihrer Reise ins Minental ändern.

Sie grüßte die Söldner mit einem stummen Nicken, die sich bereit erklärten, dass sie Reisefertig waren. Das war das Erste Gute was sie in Xalvinas Augen von sich gaben und so erhob sie sich mit dem Lehrling Cìrdan von der morschen Bank. Kurz musterte die Pendlerin sich selbst und versicherte sich, dass alles was sie besaß bei sich ward. Der Dolch war an seiner Stelle, die Hängetasche mit dem Proviant und ihrer Harfe hang um ihren schwarzen Mantel und sonst schien nichts weiteres mehr zu Fehlen.

Gut Lees, ich bin für den Aufbruch bereit. Ich folge euch, ihr kennt den Weg ins Minental besser als ich, so will ich mich euerer Führung stellen.
Sie schaute sich noch mal um und vergewisserte sich, dass sie bereit war. Dabei blickte sie in die Gesichter ihrer Begleiter, ob sie ebenfalls dafür waren, sich erst mal unter der Führung der Söldner zu begeben. Schließlich wussten sie ja wo das Minental in etwa lag und wenn sie falsch führten, waren diese immer noch in der Unterzahl, sollte es zu Auseinandersetzungen kommen, was Xalvina natürlich nicht unbedingt gerade erhoffte.

Die Gruppe schloss sich also den Söldnern an die Kommentarlos mit großen Schritten voranschritten. Ihr Tempo war gehörig schnell für solch muskelbepackte Söldner aber Xalvina schien für eine große Frau nicht langsam zu sein, sodass sie ihnen direkt hinter ihnen lief und gleichzeitig Augen und Ohr hatte, was sich vorne abspielte. Die Gruppe hinter ihnen musste sich dem zügigen Schritt anpassen, aber das gelang ihnen bald überraschend, denn sie waren bis jetzt auch mit Xalvinas Schritttempo gut zurechtgekommen.
Doch als sie gerade den Hof verlassen wollten, schien ein fremder Söldner sich der Gruppe zu nähern und in kurzumdrehend wurde einer von ihnen gleich von dem Fremden in Gewahrsam genommen. Allerdings schien der fremde Söldner, welcher sich nun zu Xalvina wandte, gar nicht so grob zu sein wie er den Anderen gerade behandelt hatte. Etwas erstaunt über seine Höflichkeit nickte sie leicht mit dem Kopf.

Es überrascht mich, dass Söldner noch Höflichkeit besitzen, denn ich wollte meine Erfahrung mit den Lees gerade abschließen, mit dem Ergebnis, dass sie ungehobelt und kritisierend waren und den Paladinen in Punkt Unbeliebtheit gerade streitig machten...



08.09.2003 23:41#381
Sly Sly sah die Magierin an und grinste "Ich bin nicht immer so freundlich " sagte Sly "Ich kann auch sehr ungehalten sein vor allem wenn mich Leute nerven. Außerdem bin ich selbst kein Söldner mehr. Ich habe vor kurzer Zeit meinen Dienst bei Lee quitiert und mich selbstständig gemacht. Ich bin ein Eigenbrödler. Aber sagt wo geht ihr hin? " fragte der ehemalige Söldner und musterte die hochgewachsene Frau. Sie war total in schwarz gekleidet und hatte viollette Augen und musterte ihn argwöhnisch.



09.09.2003 00:25#382
Xalvina Ein Landstreicher und Einbrötler? Nun dann waren sie sich ja auf eine gewisse Art ähnlich, denn Xalvina war auch in den Augen vieler nur eine Fremde oder Herumtreibern, nur mit der Tatsache dass sie noch keiner Gilde angehört hatte. Jedoch hatte sie wohl vor sich der Dämonenbeschwörerkunst und damit den Schwarzmagiern des Kastells anzuschließen. Wie genau, dass wusste sie nicht, denn ihr war noch immer kein Grund in ihre Sinne gekommen, was sie der Anhängerschaft Beliars anbieten bzw. einen Grund könnte, dass sie sie aufnahmen und zu einem Lehrling machten.

Sie musterte ihn eine Weile, während Bloody – so war zumindest der Name des Söldners, welchem die Füße zuteil wurden – nun endlich aus dem Gewahrsam herausgenommen wurde und leise fluchte. Diese Art schien anscheinend bei den Söldnern und Ehemaligen Söldnern so üblich zu sein, dass man sich stürmisch begrüßte und direkt noch ein paar kleine Beschimpfungen hinterher warf. Sie runzelte leicht die Stirn und empfand diese Erfahrung mehr als seltsam. Noch einmal blickte sie Sly an bevor sie merkte dass für lange Gespräche nicht die Zeit passend ward.

Um euere Frage zu beantworten, ehrewerter Sly,
wir sind auf den Zug ins Minental um dort ein paar Lees in Gewahrsam zu nehmen, die vor kurzen in dem Kastell der Schwarzmagier genächtigt, gefrevelt und gestohlen haben.

Da die Dämonen gerne das gestohlene Diebesgut zurückverlangen,sind wir hier um es uns wieder an uns zu nehmen als auch die Verursacher zu bestrafen,
es sei denn sie wollen sich selbst den Dämonen verantworten.
Sie ließ eine kleine Pause um ihre Worte zu gewichten als auch verarbeiten zu lassen. Ein kleiner Windzug säuselte durch ihre Haare und wehte sie ein wenig zu ihrer rechten Schulter, während die anderen Söldner bereits sich wartend hinstellten und den Anderen durch ihre Haltung klarmachten, dass sie weitergehen wollten. Nur Amydala schien seltsam erfreut zu sein, dass Sly auf die Gruppe getroffen ward und schien sich gerade noch zu zügeln, nicht dazwischen zu reden.
Wir sind leider gerade in Eile, denn desto länger wir Zeit verweilen lassen, umso mehr entflieht unsere Spur nach den Frevlern des Kastells.
Aber anscheinend seit ihr nicht ganz unbekannt...

Sie machte den Mann aufmerksam auf Amydala, die dort hinten in den Reihen unruhig stand und auf ihn starrte, als schien sie ihn sehr gut zu kennen und auch der Landstreicher schien bei dem Anblick Amydalas zu wissen, wer wie ward.Aber auch wenn Xalvina es ungern tat, so musste sie die Blickkontakte der beiden stören um voran zu kommen, sonst würden sie gewiss noch im Morgengrauen nicht die Passtore des Minentals beschritten haben.

Ich will nur ungern stören, aber die Zeit drängt.

Wenn ihr Interesse habt uns ein Stück des Weges zu folgen,
so spricht nichts dagegen und wir werden bis dorthin besser Zeit haben,uns kennen zu lernen.

Was mich angeht, ich bin nur eine Fremde,
eine Pendlerin zwischen den Welten.

Namen sind dabei unbedeutend, aber ihr dürft mich Xalvina nennen, wenn es euch recht ist. Zumindest die Menschen Innos nennen mich so und auch die Sumpfler als auch die Anhänger Beliars haben sich für diese Bezeichnung entschieden.


09.09.2003 00:58#383
Sly Sly musste grinsen. Pendlerin zwischen den Welten? Welche Welten sie wohl meinte? Zwischen der Ebene des Todes und der Lebenden oder andere Sterne. Er würde sie zur gegebenen Zeit einmal danach fragen was genau sie damit meinte und vielleicht konnte man ihr die eine odere andere Geschichte entlocken die sie, einmal vor langer Zeit erlebt hatte.

Also Xalvina von ihren Absichten berichtete die gestohlenen Schriftrollen zurückzuerhalten und diese Leute der Lees miteiander zu bestrafen. Das erschien Sly als durchaus interessant und er überlegte ob es sich lohnen würde mitzukommen. Schließlich nickte er und sagte "Ich begleite euch gerne ein weiteres Stück ich warte sowieso darauf dass meine Rüstung fertiggestellt wird und solange das dauert habe ich sowieso nichts zu tun. Diese Sache mit den Lees klingt in der Tat äußerst interessant obwohl iche s erstaunlich finde wie sich diese beiden Söldner hier mal wieder in die Tiefe der Intrigen gezogen haben obwohl ich es durchaus von ihnen gewohnt bin. Nun Weltenpendlerin so möget ihr auch bei mir Xalvina heißen und das ganz ohne die anhängerschaft an einen Gott oder irgendeinanderes Götzenbild. Denn wisst ihr, ich glaube nicht an die Existenz der Götter ich denke , dass alles einen logischen Ursprung hat und nicht auf irgendwelche Gottheiten zurückgeführt werden muss. Aber genug diesen geredes. Lasst uns aufbrechen wenn es so dringlich ist. " sprach Sly und warf einen kurzen Seitenblick zu Amydala in dem er ihr sagte "Amydala wir reden später weiter. "

Und so machte sich die seltsame Gemeinschaft auf den Weg zum Minental von Kohrinis um diejenigen zu suchen der Schicksal bereits entschieden war. Sly fürchtete sich zwar nicht vor der Magie Beliars, seine Waffe hatte bisher immer gut unter ihnen ausgeteilt aber dennoch wenn diese Magier heimvorteil hatten waren sie unschlagbar.

Wenig später erreichte die gruppe den Pass zu Khroinis und durschritt ihn.


09.09.2003 11:24#384
Taeris Steel Nach einem ausgiebigen Frühstück kam Taeris gut gelaunt, gesättigt und bereit zu neuen taten aus der Taverne heraus. Gähnend blinzelte er in die Vormittagssonne und schlenderte dann in Richtung Trainingsplatz. Doch was war das denn? Auf seiner persöhnlich nicht gepachteten Bank am trainingsplatz saß jemand anders.... Zombiebreaker der nun offensichtlich Veteran geworden war, hatte sich einfach so auf Taeris Bank gemütlich gemacht. Nachdem taeris über den Schock hinweggekommen war, fiel ihm sein Einfall von gestern wieder ein. Also beschloss er zu ihm hin zu gehen. "Morgen Zombie.... na wie gehts?" grüsste Taeris ihn höflich. Zombie wandte sich zu Taeris um. "Morgen, naja ganz gut. Was führt dich zu mir?"
"Also, du bist ja so lange wie ich jetzt Bogenlehrmeister bin auch der Jagdlehrmeister hier. Ich hab ne ziemlich gute Idee gehabt gestern und was ich dazu brauche ist folgendes." Zombie blickte ihn neugierig an. "Ja und das währe?"-"Also erstens brauche ich deine Dienste als Bogner. Du musst mir den griff meines Bogens mit Lurkerhaut überziehen, hab gehört das macht ihn wesentlich robuster und weniger anfällig gegen Risse und Feuchtigkeit. Aber das war nicht alles. Ich brauche die Kenntnisse eines Meisterjägers. Ich will lernen wie man Grosswild ausschlachtet, also Snapper, Schattenläufer, trolle und allesw as dazu gehört."
Zombie streckte sich und gähnte. "Klar, kann ich machen."-"Sehr gut, was wird mich die Ausbildung kosten und wann können wir anfangen?"
Zombie überlegte kurz. "Also WIR fangen erstmal garnichts an, wer hier was anfängt bist erstmal DU. Bring mir 2 Drachensnapper, tot versteht sich. Dann zeig ich dir wie du von denen Hörner und Krallen sowie Haut und Zähne abkriegst ohne sie direkt kaputt zu machen. Wie du die Viecher erlegst und wo du sie her kriegst ist mir völlig egal, sie nur zu das sie nicht total zu Hackbraten verarbeitet worden sind und sie äußerlich noch relativ unbeschafet sind." Taeris nickte. "GVut, ich bin bald zurrück. Wir sehen uns. Und achja, pass auf meine Bank auf, auf der du grade sitzt." Zombie nickte ihm überheblich zu, woraufhin Taeris lachend verschwand. Jetzt musste er sich nurnoch jemanden suchen der ihn begleiten würde....



09.09.2003 12:11#385
Dark_Cycle Mit einem ziemlich vermindertem Blick auf Welt, saß der Wassermagier Dark Cycle auf einer Holzbank, welche gerade mal an dem Ramen der Hütte vorbeiragte und auf sich bemerkbar machte, auch wenn nur schwer. In den vergangenen Tagen, hatte der Meister überhaupt keine Miene verzogen, um andere Menschen glücklich zu machen. Er hatte sich eher zurückgezogen, denn mit jeder Sekunde die verstrich, verlor er ein Stück seiner Lebensfreude. Von Motivation konne man nicht einmal mehr reden, weil er diese schon längst an seine Umgebung abgegeben hatte, in dem Glauben auf freundliche Worte zu stoßen. Allmälich wollte er keine Gefühle mehr verpühren. Es war nämlich wie ein Käfig ohne Schloss, wie ein Käfig aus unzerstörbarer Materie. Feinfühlig, schob er seine Hand über das weiche Holz der Bank, was mit der Zeit, tiefe Furchen gegraben hatte. Milde läcelnd, blickte er auf zu dem dicht bewölktem Himmel, welche nie abzunehmen schien, auch nicht in den schwersten Zeiten seines Lebens. Früher war alles noch gut und schön, doch jetzt ist alles wie ein tiefer Sog voller Trauer. Vielleicht wäre es besser, wenn er mal einen seiner Freunde aufzusuchen, um diesen um Rat zu fragen. Aber es war keiner seiner Freunde in der Nähe, ausser Söldner die entweder Kaffeklatsch spielten oder sich einen über die Rübe tranken. Was hatte er den so schlimmes getan, dass das Leben ihn so hart demütigte. Plötzlich ließ er sich auf die Knie fallen und beschaute mit seinen Augen, geradewegs den erdigen Boden. Bei seiner Beschauung, fiel ihm auf, dass nicht alles perfekt sein konnte, egal woher es kam. Doch auf einmal fing die Lebensfreude in ihm, wieder an zu brodeln wie in den Momenten vergangener Zeiten. Wieso ganz plötzlich dieser Schub gekommen war, wird er wahrscheinlich erfahren, auch nicht wenn er die Götter befragen würde. Ohne auf jegliche Gefahren zu achten, brauste er los in Richtung Feldweg, in Richtung unendlich Abenteuer. Jedoch als er soeben die ersten Schritte aus dem Besitzt Onar's herausmachen wollte, begegnete ihm Taeris. So schnell wie es ging, bremste er und blieb gerade noch vor diesem stehen.

" Ah, guten Morgen Taeris. Schön die hier anzutreffen. Man ist mir langweilig. Was hälst du von einem kleinen Ausflug ins Minental...einfach mal alt bekannte Luft schnuppern?"

Grinsend schaute er seinen Freund an, welche wie es aussah, schon ein Hoher Söldner Lee's geworden war. Schwer, konnte der Klosterling nur Luft holen. Aber wer legt auch seinen ganzen Atem in einen Lauf, der wahrscheinlich nichtmal zwei Sekunden dauert. Nachdem er sich vollständig erholt hatte, von den Strapazen, verschränkte Dark Cycle die Arme und wartete geduldig auf eine bald kommende Antwort des Hohen Söldners.



09.09.2003 12:19#386
Taeris Steel Taeris bleibe rstaunt stehen, er hatte garnicht mitbekommen das sein alter Magierfreund die letzten Tage hier auf dem hof verlebt hatte.... "Morgen Cycle, Naja ich tu auch mal was gegen meine chronische Langeweile. Ich fange mit der Ausbildung zum Meisterjäger an dein trip ins Minental kommt mir da sehr gelegen. Da wimmelt es ja ohnehin von diesem Snappergesocks. Wenn du Lust hast, komm ruhig mit" sprach Taeris und grinste. Und schon schlenderten die beiden Kameraden den Feldweg entlang und bogen schliesslich zur treppe bei bengars Hof ab. "Aber lass mich dich eins fragen Cylce, wie kommst du darauf das ich hoher Söldner geworden bin? ich mein, ich lungere hier in ner schweren banditenrüstung herum weil meine leichte Söldnerrüstung so ziemlich im Eimer ist und meine neue Schwere Rüstung ist noch bei gorr ind er Mache."
Dark Cycle fing an zu lachen. "ja ich krieg halt so ziemlich alles mit was auf dem hof so vorich geht."-"Na dann...." Und schon abld waren die beiden dabei, den Pass zum Minental zu durchschreiten....



09.09.2003 13:29#387
Fisk Gelangweilt schlenderte Fisk über den Hof. Sein Blick war zu Boden gesenkt, der Helm seiner Rüstung hing in seiner linken Hand. Generell machte er einen schlappen Eindruck. Dem war abe rnicht so. ihm war langweilig. Sterbens langweilig.
Seit Tagen hatte sich auf dem Hof des Großbauern kein interessantes ereignis abgespielt, und alles in allem war das Leben auf dme Hof etwas für Schnarchnasen. Er brauchte Abwechslung. Adrenalin.
So fasste er recht rasch den Entschluss, sich auf den Weg ins Minental zu begeben. Sowohl Waffen, als auch Proviant und Gold trug er bei sich, sodass der Drachenjäger sich soforrt auf den Weg machen konnte. Und eben dies tat er. Er verließ den Hof am Trainingsplatz und schlenderte, etwas abseits der Wege, in Richtung Bengars Hof.



09.09.2003 19:30#388
Gorr Gorr hing die fertige Rüstung für Taeris über einen Haken an der Wand. Wieder mal ein sehr schönes Stück. Eine Jagdrüstung basierend auf einer schweren Söldnerrüstung, mit dunklen grünen und braunen Farbtönen eingefärbt, die Hummelchen angemischt hatte und die Panzerplatten von Wolfsfell bedeckt, das Gorr noch auf Lager gehabt hatte. Die Schwerter für Gjaron und Legolas hingen ebenfalls schon in Schlaufen an der Wand. Auf dem Thresen lag ein Gürtel, 2 Dolche und ein Schlagring. Alles Zeug für Lord Salladin. Daneben lag Scorps schwere Söldnerrüstung. Gorr musste lachen, so viel Arbeit hatte er seit Ewigkeiten nicht mehr gehabt, er war so froh dass Hummelchen jetzt bei ihm lebte. Sie war wirklich die beste Frau die ein Mann sich wünschen konnte, konnte toll kochen, und nähen und backen und ... ach, einfach alles. Und attraktiv war sie noch dazu. (Aus Gorr's Sicht. ) 'N schnäppschen halt. Sie half ihm bei allem, verfeinerte die Näharbeiten an den Rüstungen, verzierte die Schwerter und versorgte ihn auch noch mit den herrlichsten Köstlicheiten. So ersparte sie ihm eine Menge Frimalarbeit und Gorr konnte sich komplett auf das Wesentliche konzentrieren. Im Moment nähte Hummelchen an einem Gürtel herum, Gorr hatte schon eine Metallverstärkung in die Schlaufe eingearbeitet, in der später das Schwert hängen würde. Hummelchen erledigte den Rest, Xephon konnte sich glücklich schätzen, dass sein Gürtel aus solch handwerklich-begabten Händen kamen. Gorr schaute auf seine Bestell-Liste, es war noch ne Menge Kram darauf, aber jetzt war erstmal Darklords Bestellung dran. Gorr ging in die Schmiede zurück und heizte dem Ofen nochmal ein, dann nahm er sich eine Gusspfanne und die Form für den Pentagram-Anhänger. Er legte ein Stück Silber in die Pfanne und versenkte diese im Ofen, jetzt musste er nur noch warten bis das Silber geschmolzen war, dann würde er es fix in die Form gießen und entgraten. Vorerst nahm er die beiden Formhälften zusammen und befestigte sie mit zwei Klammern aneinander. Jetzt wurde es Zeit das Material für den Siegelring mit dem Buchstaben "D" vorzubereiten...



09.09.2003 21:23#389
Raven the 4th Nach einer Weile kamen Raven und der Novize auf Onars Hof an.Beim Vorposten sagte Raven:

"Danke dir! Du hast was gut bei mir! Erinner mich, wenn du mich siehst..."Der Jäger grinste.

"Doch du lässt mich am besten hier allein... Die Leute auf Onars Hof haben Fremde nicht so gern! Ausserdem will ich dir dieses Söldnerpack nicht zumuten..."

Er grinste hemisch und warf einen kurzen Blick zu dem Söldner hinüber der den Vorposten bewachte.

Der Novize grinste ebenfalls und nickte.

"Nun denn! Ich werde dran denken! Viel Glück noch und leb wohl!"
"Leb wohl!"

Und so verschwand der Novize wieder in dem Dunkel aus dem er zuvor mit dem Jäger gekommen war.

Der Drachenjäger setzte nun langsam seinen Weg fort, die Kapuze seines Mantels ins Gesicht gezogen, so dass er nicht sofort erkannt werde.



09.09.2003 21:37#390
fighting_faith Faith zog den Lappen aus dem Bierkrug, fuhr ein letztes Mal kontrollierend über den Glasrand, dann stellte sie ihn zurück zu den anderen. So kurz vor Feierabend ließ sie noch einen letzten Blick durch die Taverne schweifen, als ihr wieder dieser Mann auffiel, der in letzter Zeit öfters in der Taverne saß und entweder Lärm machte, Gegenstände gegen den Kopf bekam oder einfach nur schweigend dasaß. „Hmm, irgendwie sieht der Kerl ziemlich ausgehungert aus…“, dachte sie und beschloss mal etwas Gutes zu tun. Ein Weilchen später zapfte sie noch zwei Bier und setzte sich zu dem verlassenen Herren an den Tisch, stellte ihn dreist wie sie war das Essen vor die Nase, daneben das volle Bier und genehmigte sich einen Schluck des ihren. „Was verschlägt einen Kerl wie dich zu später Stund Abend um Abend in unsere hiesige Taverne,… soweit ich weiß bist du keiner der Anhänger Lees und auch kein Angestellter Onars… Mein Name ist Faith, ich bin wie du sicherlich schon bemerkt hast Angestellte in der Taverne.“ Der Fremde sah sie an, dann das Essen. Gerade wollte er etwas sagen doch da fiel ihm Faith's ins Wort. „Ach ja, das Essen geht heute ausnahmsweise mal aufs Haus…“, sagte sie lächelnd, dann trank sie noch einen Schluck und wartete auf eine Vorstellung des Fremden.



09.09.2003 21:58#391
Zombiebreaker Alleine war Zombiebreaker dort drausen auf der BAnk,als er eine schwarze Gestalt auf dem Hof erkannte. Sie war ihm bekannt,doch er konnte sie nicht erkennen,die Dunkelheit verwehrte ihm dies..
Langsam stand er auf und bwegte sich. Mit einem lauten RUfen schrie er die Person zu sich und kaum fiel ein wenig Mondlicht auf dessen gesicht,erkannte er wer die PERson zu scheinen schien.
"Raven...was führt dich hier her alter Kumpel.Schon lange ists her das ich dich das letzte mal gesehen habe. Wenn du willst führ ich dich zu lee,ich denke auch er wird erfreut sein..."



09.09.2003 22:05#392
Kaligulas Kaligulas sah nocheinmal FAith an und machte sich dann gierig und ausgehungert über die warme Malzeit her ,,Impf bim Kalipulapf. Schön dif kennenpfulernen" nuschelte er mit vollem Mund. Dann schluckte Er runter und nahm einen schluck Bier... ,,Komabier Richtig?" Faith bejahte und sah belustigt dabei zu wie Kaligulas seine Malzeit herunterschlang und sich genüsslich das Bier in die Figur schüttete. Als Kaligulas nun nach der wohltuenden malzeit vor der hübschen jungen Dame saß begann er sich mit seinem vorigen leben vorzustellen,,Bin noch nicht lange hier. Hab mich eher hierhin verlaufen aber mir gefällts hier und da dachte ich mir versuchsde dich doch mal den Läuten hier anzuschliessen."


09.09.2003 22:07#393
Raven the 4th Raven fuhr zusammen und drehte sich zu dem Veteran um.
"Zombiebreaker, hi! Du hast Recht... ich war schon lang nicht mehr hier..."
Raven folgte Zombie der ihn zum Haus der Söldner führen wollte.
"Warte! Ich denke es ist nicht so wichtig, dass ich jetzt mit Lee spreche... ich werde später noch genug Zeit haben! Mir geht es zur Zeit nicht so gut..."
Zombie nickte und folgte Raven der jetzt sein Schritte links vorbei an dem Söldnerhaus führte.

Plötzlich blieb Raven stehen und sah sich fragend um.

"Ich hatte ..."
Er drehte sich noch einmal im Kreis.

"Ich hatte hier doch mal ne Hütte..."

Er kratzte sich am Kopf.

"Oh... hab ich die abgerissen? Oder abreissen lassen? Naja... sie werden den Platz gebraucht haben... egal!"

Raven grinste und drehte sich dann wieder zu seinem alten Freund."Weißt du wo ich hier pennen kann? Ich brauch nicht viel... ich kann eigentlich auch unter freiem Himmel schlafen, aber wenn du grad was wüsstest..."Er grinste den Veteran fragend an.



09.09.2003 22:23#394
Zombiebreaker "pennen? na ja wenn du in der Taverne ordentlich einen über den Durst trinkst,kannst du in der Taverne schlafen.
UNd wenn du was normales suchst dann kannst du be mir schlafen. ich leg en paar Felle auf den Boden und dann sollte das schon passen."

Zombiebreaker zwinckerte Raven zu und verschwand mit ihm im HAupthaus...

Dunke war es hier,viele SÖLDNEr hatten sich schon ihren BEtten verkrochen...


10.09.2003 00:19#395
Dark-Druid Etwas regte sich in der Dunkelheit unter einem dichtbelaubten Baum. Langsam erhob sich eine breitschultrige, in einen nachtschwarzen Kapuzenmantel gehüllte, Gestalt, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Ein kleiner Funke sprang plötzlich auf, entzündete einen kleinen Zunderhaufen, ein schwacher Lichtschein tauchte den Vermummten in einen blutroten Schimmer. Es schien so, als ob das Feuer aus eigener Kraft schweben würde, als es von einer schwieligen Hand emporgehoben wurde, den würzig duftenden Tabak der Pfeife entflammte, welche der Bandit im Mundwinkel hielt. Unscheinbare Rauchschwaden erhoben sich über der Pfeife, im Dunkel fast unsichtbar. Druid hatte nachgedacht, war zu dem Entschluss gekommen, dass er noch nicht bereit für einen Drachen war - Sly würde ohne ihn wohl besser auskommen, wäre er doch eher eine Last als eine schlagkräftige Unterstützung. So setzte er nun sein vorheriges Vorhaben in die Tat um, lange genug hatte er wohl nun gewartet und über den genauen Sinn des vergilbten Papieres nachgedacht, welches er gefunden hatte. Er würde nach Gorthar gehen und den Dingen auf den Grund gehen.

Seine wenigen Habseligkeiten waren gepackt, in den tiefen Taschen seines wärmenden, schwarzen Mantels verstaut oder an seinen ledernen Gürtel gebunden. Sein Schwert und sein Streitkoben waren umgebunden, klapperten mit jedem Schritt, den er über den Hof tat, leise an seinen Seiten, stießen an die kleinen Metallverstärkungen seiner schweren Banditenrüstung.

Noch einmal blickte Druid sich um, sah zurück zu den leuchtenden Fenstern der Taverne.
Dann stapfte er davon...



10.09.2003 06:31#396
Kaligulas Kaligulas und Faith hatten sich die ganzeNacht Durch unterhalten und hatten sich ganz passabel angefreundet. Nun da beide müde waren gingen sie zu Ihren jeweiligen Schlafstätten. Faith verzog sich in Ceyx' Hütte und ging zu bett Kaligulas streunte noch ein weilchen in der Morgendämmerung umher um den Sonnenaufgang zu geniessen, aß nebenher einen Apfel und legte sich dann unter seinen getreuen vor regen schützenden Schlafbaum.



10.09.2003 12:26#397
ksardas Ksardas trat an einen der Söldner heran, räusperte sich und fragte: "'tschuldigung aber wo kann ich hier was verkaufen?" "Geh mal davorne links in das grosse Haus, da ist das Handelszentrum, kannst einen von denen fragen, oder du fragst den da."knurrte der Söldner und deutete auf einen Söldner hin, der unter einem Baum sass und zu schlafen schien "das ist Kaligulas frag den mal."Ksardas ging nach dieser eher kurzen Unterhaltung auf den schlafen Söldner zu...Doch halt,die meisten von den Söldnern schienen raue Zeitgenossen zu sein, ob es also klug war einen von ihnen aufzuwecken? Lieber nicht. Statdessen wandte Ksardas sich dem Haus zu das ihm als Handelszentrum gezeigt worden war. Er trat durch die Tür nahm all seinen Mut zusammen und fragte laut: "Hat hier irgendjemand Interesse an einem goldenem Ring oder an einer silbernen Halskette?"



10.09.2003 15:08#398
Inogladier Auch Inogladier trat in das dem Handelszentrum ein und Schrie laut "Wer möchte ein oder zwei Grobgeschmiedete Schwerter abkaufen?Preis nach Vereinbarung!"


10.09.2003 15:18#399
ksardas Ksardas ging auf den Typen zu der gerade herein gekommen war: "Hey, neu hier? Hast du vielleicht ne Ahnung wo ich Schmuck loswerden kann?"


10.09.2003 15:44#400
Raven the 4th Früh des Morgens hatte sich Raven aus dem Söldnerhaus geschlichen; es waren nur wenige schon wach und um diese Zeit konnte er sich sicher sein, dass ihn nicht einer dieser überhelblichen Söldner anmaulte, weshalb er in ihrem Haus geschlafen habe.

Schnellen Schrittes verlies er den Hof in Richtung Wald.
Dort angekommen strich er langsam mit der Hand über ein großes nasses Blatt und wusch sich damit das Gesicht.
Danach spazierte er etwas durch den Wald, indem er auch schon so einiges Getier erlegt hatte.
Doch Tiere bekam er nicht sehr viel zu Gesicht; sie mieden wohl Onars Hof und die vielen Jäger, die sich dort tumelten.

Doch Raven brauchte nicht viel. Auf routinierte Weise schlich er sich an ein kleines Rudel Scavenger an, legte einen Pfeil auf, hielt den nächsten schon bereit und schoß mit ruhiger Hand auf den Hals des ersten Tieres. Und noch ehe das zweite begriffen hatte, was seinem Gefährten geschehen war, ereilte es das gleiche Schicksal und Raven hatte erstmal wieder was zum Essen.
Als er gerade das saftige Fleisch von den Keulen der Scavenger trennte, ereilte ihn kurz wieder dieses Schwindelgefühl und schemenhaft schoßen ihm Bilder in den Kopf.
Da erst dachte er wieder an seine Visionen. Seine Wiedersehensfreude war so groß gewesen, dass er seine Probleme fast vergessen hatte. Auch war der Umgang mit Zombie etwas ganz gewöhnliches für ihn.

Als er darüber nachdachte, verwirrte ihn das und er wollte vorerst nicht mehr auf den Hof zurückkehren.
Er wusch sich noch einmal das Gesicht und schüttelte die Bilder der Vision aus dem Kopf.
Dann steckte er das frisch gewonnene Fleisch ein und machte sich auf zu Bengars Hof, dem Weg zum Minental. Obwohl er dort vorerst gar nicht hinwollte, war es doch der Ort, den er jetzt brauchte.