Rollenspiel nach Fall der Barriere
Sumpflager
Das Sumpflager # 1

29.12.2002 14:43#1
Samantha Das Neue Sumpflager #1
viel glück



04.01.2003 03:39#2
blutfeuer plötzlich lichtete sich der wald zu ihrer linken und ein weites tal öffnete sich. und das erstaunliche war, in diesem tal befand sich ein bauwerk.
"wir haben einen ort erreicht. guck doch mal, was die hier für seltsame häuser haben!"

blutfeuer riss die arme hoch und schleuderte eine lichtkugel in den himmel. im gleichen moment machte es ihr stressi nach, so dass man einigermaßen sehen konnte. dort unten lag ein tal. aber zu sehen war eigentlich nur ein gebäude und es sah auch nicht wirklich aus, als wäre das ein ort. es sah mehr wie eine kultstätte aus, auf jeden fall eher nicht bewohnt. von unten drang nämlich keine funken licht herauf.

"wolln wir uns das mal ansehn? das sieht doch toll aus! wie eine pyramide. ich hab so was mal auf bilderbögen gesehen von reisenden aus dem orient."
stressi nickte nur und sie suchten einen weg in das tal. einen richtigen weg fanden sie nicht, aber sie konnten sich langsam den fels herunter rutschen lassen. das war zwar sicher nicht der richtige weg, aber einen anderen sahen sie nicht und die neugier hatte sie beide gepackt. außerdem würden sie schon einen weg heraus finden. immerhin hatte das ja jemand gebaut.

obwohl – das kastell oben auf dem fels hatte auch niemand gebaut!
egal. jetzt waren sie unten und sahen sich vorsichtig um. vor ihnen ragte das gewaltige bauwerk in den himmel. aus der nähe konnte man erkennen, dass die seitenwände nicht glatt waren sondern stufenförmig und blutfeuer wollte das natürlich sofort erkunden. ächzend begann sie sich die erste stufe emporzuziehen.



04.01.2003 03:42#3
stressi "Sei doch mal still! Ich höre was! Du schnaufst wie ein Molerat. Wir wissen doch nicht, was uns hier erwartet. Denk doch mal an das große Ding hinter der Brücke."

Blutfeuer hielt still und richtig, von der rechten Seite hörten sie ein Schnaufen, das eindeutig von einem großen Tier stammte.

Auch Wuschelkopp hatte das gehört und er verzog sich vorsichtshalber hinter die Ecke der Pyramide. Aber nur kurz, dann war er wieder zurück. Irgendwas hatte ihn erschreckt .
erstaunlich daran war, dass dieser lebhafte lärmende Vogel auch so leise sein konnte. Er schien förmlich auf Zehenspitzen zu gehen, so leise kam er zu seinen Menschen zurück.
Auf was hatten sie sich nur eingelassen?!



04.01.2003 03:42#4
blutfeuer blutfeuer spähte vorsichtig um die ecke und was sie sah machte sie alles andere als glücklich. sie waren in der falle. rechts schnaufte etwas großes und sicher gefährliches und links watschelten zwei gewaltige feuerwarane über eine wiese, die ihr einziger fluchtweg war.

die felsen, an denen sie eben heruntergerutscht waren, erwiesen sich als eindeutig zu steil um sie für einen rückzug zu nutzen. sie waren gefangen.
"tja sumpfiger bruder, wir müssen uns wohl den weg frei kämpfen. wir haben die wahl. irgendwas schnauft rechts im dunkel, von dem wir nicht wissen was es ist und links werden uns zwei feuerwarane mit freuden grillen. nun ist nur noch die frage, was wollen wir?"



04.01.2003 03:43#5
stressi "Ich denke, wir sollten die Feuerwarane wählen. Erstens wissen wir was da auf uns wartet, auf er anderen Seite wissen wir nichts, außerdem ist es da heller. Ich mag es einfach mehr, wenn ich meinen Gegner sehen kann. "


04.01.2003 03:44#6
blutfeuer blutfeuer fand die idee auch besser. wenn rechts im dunkel wieder so was riesiges lauerte, dann wollte sie sich gar nicht vorstellen, wie das aussah und wie stark es war.

"packen wir es an. wuschelkopp, du verhältst dich leise und bleibst in deckung. ich will dich nicht als brathähnchen verspeisen, also halt dich zurück. wir machen das allein!"

blutfeuer holte den bogen vom rücken und suchte sich eine handvoll wirkungsvoller pfeile heraus. stressi packte mit der einen hand sein schwert und mit der anderen seine peitsche.

"auf geht’s"

blutfeuer spannte den bogen und versuchte, bei den feuerwaranen eine empfindliche stelle am hals anzuvisieren. das problem bei den biestern war, dass die nie wegrannten.

wenn die merkten, dass sie bekämpft wurden, dann rannten sie auf einen zu und wenn sie erst in der gefährlichen treffdistanz waren, hatte man kaum noch eine chance. dem feueratem konnte man einfach nichts entgegensetzen. dann wurde man geröstet. und hier war weit und breit kein wasser, in das man schnell springen konnte.

stressi schlich sich leise an der pyramide entlang um näher an die bestien heran zukommen, während blutfeuer zielte. als der pfeil perfekt auf die richtige stelle zeigte, ließ sie ihn los und legte ohne erst den erfolg abzuwarten den nächsten ein. jetzt musste es schnell gehen.

das bereits angeschossene tier rannte an der pyramidenwand entlang und würde gleich mit stressi kollidieren. zum glück schien das monstrum ganz auf sie fixiert, so dass es den baal nicht bemerkte. der zückte sowohl peitsche als auch schwert und hielt sich zum empfang bereit.

blutfeuer konzentrierte sich also auf das zweite tier, dass etwas weiter in der mitte lief.



04.01.2003 03:45#7
stressi Schnell hatte der Baal seine Peitsche in die richtige Position gebracht. Er hatte nämlich soeben etwas endeckt. Das Mistvieh hatte sein Maul groß aufgerissen und die Zunge weit herausgesteckt. Diese Feuerzunge begann gerade zu glühen und würde gleich seinen Feuerodem freilassen, aber Stressi war schneller. Mit einer blitschnellen Bewegung entrollte sich die Peitsche, pfiff durch die Luft und wickelte sich im gleichen Moment um die gefährliche Waffe der Feuerwarane.

Stressi zog mir einem kräftigen Ruck die Peitsche an sich und ein gewaltiges Zucken lief durch das Tier. Dann hatte Stressi die Feuerzunge in der Hand. Er hatte sie mit Hilfe seiner Peitsche aus dem Maul des Feuerwarans gerissen.
Das Tier brüllte auf, als wolle es die Pyramide zum Einsturz bringen, aber da sprang Stressi schon an die Seite des nun wehrlosen Tieres und bohrte ihm sein Schwert ins Genick. Der Feuerwaran fiel zu Boden, wie vom Blitz gefällt.


04.01.2003 03:45#8
blutfeuer blutfeuer hatte wieder den ersten pfeil perfekt platziert. er steckte genau in der kehle der bestie, so dass sie schnell an geschwindigkeit verlor. blutfeuer schien ihm irgendwie den atem genommen zu haben. trotzdem war er schneller heran als sie vermutet hatte.

als der feuerball sie traf, warf sie sich blitschnell zu boden und rollte sich einmal um sich selbst. dabei drückte sie ihren körper so stark es ging gegen den boden. das war die einzige möglichkeit die flammen zu ersticken.
leider hatte das mistvieh aber noch einen unbegrenzten vorrat an munition. wo war stressi!!

blutfeuer erwartete den nächsten feuerstoß, zückte aber trotzdem ihr schwert und starrte aus wahrscheinlich wimpernlosen augen dem feuerwaran entgegen.


04.01.2003 03:52#9
stressi Stressi rannte so schnell er konnte dem anderen Waran hinterher. Dieser hatte soeben Blutfeuer in Brand geschossen, die sich schnell auf der Erde gewälzt hatte und die Flammen so noch mal löschen konnte, aber der Waran schnaufte schon vernehmlich. Blutfeuer hatte ihn wohl doch wirkungsvoll getroffen.
Plötzlich erschien etwas großes graues mit einem lauten Kreischen zwischen ihnen. Stressi hielt entsetzt inne. Was war das denn nun schon wieder! Was liefen hier denn für Monstren rum. Das war ja schrecklich.

Doch dieses mal schien das Glück an ihrer Seite zu stehen. Das große Graue stürzte sich auf den Rücken des Warans und saß ihm mit einem Satz zwischen den gewaltigen Kammzacken. Dann hackte es auf den völlig überraschten Waran ein. Dabei stieß es ohrenbetäubende schrille Schreie aus. Der Waran knickte mit den Vorderbeinen ein bei dem Versuch, das graue Grauen von seinem Rücken zu schütteln.

Das war die Gelegenheit für Stressi. mit einem gewaltigen Satz war er an der Seite des Feuerwarans mit ihrem unverhofften Mitstreiter auf dem Rücken und stieß auch dem zweiten Tier das Schwert ins Genick.

Dieser Stoß besiegelte auch das Schicksal des zweiten Feuerwarans.


04.01.2003 03:59#10
blutfeuer das konnte doch nicht wahr sein! diese rettung in allerhöchster not war wuschel, der sich in ohnmächtiger wut auf das weitaus größere und stärkere tier gestürzt hatte.

mit todesverachtung hatte er sich auf das untier gestürzt, dass seine menschenfreundin angezündet hatte. so etwas konnte man mit den freunden von wuschelkopp nicht machen. da wurde aus einem zarten friedfertigen scavenger eine bestie.

stolz hatte ihr kleiner freund sich auf dem rücken des gefällten riesen gestellt und stieß schmetternde triumphschreie in den blassen nachthimmel, an dem langsam die sterne verblassten.

blutfeuer und stressi sahen sich erschöpft in die augen. trotz aller erschöpfung konnte blutfeuer sich aber trotzdem nicht verkneifen, stressis hilfe mit einer bissigen bemerkung abzutun.

"also, ein bisschen mehr hättest du dich ja beeilen können."
dann fiel sie ihrem wuschel um den hals.



04.01.2003 04:09#11
stressi Stressi schnitt auch dem zweiten Feuerwaran die Zunge aus dem Maul weil er gehört hatte, dass dafür gute Preise zu erzielen waren. Die Bemerkung nahm er seiner Freundin nicht übel. Inzwischen kannte er die Amazone gut genug, um solche Bemerkungen einfach zu überhören.

Er wischte das Messer an einem Lappen ab und sah sich um. Im ersten fahlen Morgenlicht sah er plötzlich etwas, dass ihm gar nicht gefiel. Da näherten sich doch noch mehr Warane. Erst waren sie neugierig und vorsichtig auf die Quelle des ungewohnten Lärms zugegangen, aber jetzt schienen sie die Menschen entdeckt zu haben. Und das schlimme war, sie wurden nicht nur immer schneller, es wurden auch immer mehr!

"Lauf, wir müssen weg, das sind zu viele!"

Die beiden rafften ihre Sachen auf und rannte los. Bloß wohin? Hinter ihnen hörte sie im gleichen Moment ein großes Monstrum schnaufend und trampelnd um die Ecke der Pyramide brechen.

"Beim Schläfer, das ist ein Schattenläufer! Schneller!"

Die drei Gefährten liefen die Felswand entlang auf der verzweifelten Suche nach einem Ausweg. Plötzlich sah Stressi den Eingang einer Höhle.
"Hier rein, schnell!"



04.01.2003 04:13#12
blutfeuer blutfeuer war schnell in die höhle abgebogen als sie es auch schon bereute.
"bist du denn völlig verrückt geworden? hier sitzen wir doch perfekt in der falle. der eingang ist groß wie ein scheunentor, die kommen uns doch alle hinterher!"



04.01.2003 04:22#13
stressi "ich weiß schon was ich tu, ich bin ja nicht blöd!"

Stressi wartete noch, bis auch Wuschelkopp in der Höhle war und dann wirkte er blitschnell einen seltsamen Zauber. Ein leichtes bläuliches Schimmern legte sich über den Höhleneingang und im nächsten Moment rannte auch schon der erste Waran dagegen und wurde zu Boden geschleudert.

"Das ist magisches Verschließen, meine kleine Blutfeuer. Das ist einer der großartigsten zauber, die uns unser Schläfer geschnkt hat. Das können nur wir. Das ist die wahre Gnade des großen Schläfers. Er beschützt uns eben überall."


04.01.2003 04:24#14
blutfeuer "wow, das ist ja gewaltig. das hab ich ja noch nie gesehn. kannst du das noch mal machen?"



04.01.2003 04:25#15
stressi "Jederzeit, wieso?"



04.01.2003 04:26#16
blutfeuer "weil aus dem gang hinter dir grad eine schwarze goblin-armee angerannt kommt!"


04.01.2003 04:36#17
stressi Stressi fuhr herum und aus seiner Hand schoss der nächste blaue Strahl und verschloss auch diesen Gang magisch.

Dann drehte er sich noch einmal um. Da war doch noch ein Gang!
Dem widmete er eine dritte Salve und dann ließ er sich erschöpft sinken.


04.01.2003 04:47#18
blutfeuer blutfeuer ließ sich neben ihm im staub nieder. das war ja eine tolle situation!
vor dem ausgang schnaufte eine horde von waranen. der eine höhlengang wurde von goblins belagert, die mit ihren knüppeln wir blöd auf den magischen verschluss einhämmerten und nebenbei einen höllenlärm veranstalteten.

in dem anderen gang erschien gerade als krönung des ganzen ein minecrawler von so gigantischen ausmaßen, wie sie ihn noch nie gesehen hatte.
sie waren absolut eingekreist. hier würden sie nie wieder rauskommen. zumindest nicht lebend.

erschöpft legte sie ihren kopf auf den rücken von wuschel, der sich auch grad hingelegt hatte. stressi legte seinen kopf auf ihren bauch und trotz des gewaltigen waran-goblin-minecrawlerkonzertes schliefen die drei helden ein.


04.01.2003 13:52#19
Angroth Die Gruppe folgte dem Weg, der sie beständig bergauf führte. Plötzlich öffnete sich neben ihnen ein weites Tal, in dem zwei seltsame Bauwerke sich erhoben. Weite unberührte Flächen waren unterbrochen von alten Bäumen und seltsamen Fragmenten uralter Bauwerke aus Zeiten, die sie sich nicht einmal vorstellen konnten.

Allen beteiligten der Gruppe stockte bei diesem Anblick der Atem. Vergessen war das Leid der letzten Tage, die Belagerung, und in den Vordergrund trat nun dieser wunderschöne Ort.

"Das ist das Tal von dem ich sprach. Ich hab zwar gehört, dass es verflucht sein soll und dass es hier auch spuken soll, aber das sind sicher Ammenmärchen. Vielleicht gibts hier ja ein paar Snapper und die Bauern haben daraus einen Troll gemacht in ihrer dummen Angst vor allem, was sie nicht kennen."
Ohne zu überlegen sprangen die Sumpfbrüder die steinerne Stufe herunter und konnten ihr Glück kaum fassen. Aber was war das? Auf der Wiese vor ihnen lagen zwei tote Feuerwarane, die ganz offensichtlich von Pfeilen und Schwertern getötet worden waren. Sie waren also hier wohl doch nicht die ersten.
Etwas vorsichtiger gingen sie weiter. Wo zwei Feuerwarane waren, konnten ja durchaus auch noch mehr sein.

Der Schrei, den sie plötzlich hörten, ließ sie dann aber ganz plötzlich verstummen. Das war ganz sicher kein Snapperschrei. Das war etwas großes - ein Golem oder ein Troll!

Als Kind hatte er einmal einen Troll sehen können. Gross war er, und haarig. Brutal hatte er gegen die Ritter des Königs gekämpft, das war passiert weil ein Bauer zu weit von seinen Feldern entfernt nach etwas gesucht hatte. Angroth war damals mit seiner Mutter in der Stadt gewesen um Besorgungen zu machen. Da hatten sie den Troll gesehen. Erst nach einem harten Kampf und als die Paladine vor Ort waren erlegten sie endlich das Monster.

Dieses Brüllen: wie ein Schlachthorn erklang es über die Entfernung zu den in die Realität zurückgerissenen Sumpflern. Mit Wildheit in den Augen stürmte ein Troll, grösser als in Angroths erinnerung, auf die Gruppe zu. Nicht in Panik verfallend stellte sich der Bruder zwischen seine Gefährten und wartete auf deren Reaktion.



04.01.2003 14:01#20
Uher "Scheiße!", schrie der Hohe Templer. Hatten sie sich wohl doch etwas zu weit vorgewagt. Instinktiv begannen alle der Gruppe loszurennen. Sie verschanzten sich hinter der Pyramide.
"Angroth, du hast die leichteste Rüstung von uns allen an und kannst deshalb am schnellsten laufen. Renn' zu dem Templerführer Tomekk und berichte ihm. Er soll mit Verstärkung herkommen. Na los!", befahl der Hohe Templer dem Bruder. Theoretisch hätte auch einer der anderen seine Rüstung ausziehen können, aber Lightning war Waffenschmied und deshalb zu wichtig, und Gor na Jan und Uher mussten später einmal das Lager schützen (und in Wirklichkeit war Uher sich auch zu schade vor einem Troll um sein Leben zu rennen). Harte Realität. "Wir werden den Troll ablenken. Attacke!"
Die beiden Templer zogen ihre Zweihänder und stürmten vor, während Lightning den Troll mit dem Bogen beharkte. Nun war es an Angroth, zu fliehen...


04.01.2003 14:41#21
Cathal Die beiden Templer rannten mit gezogener Waffe auf das Ungetüm zu. Immer wieder sprangen sie zur Seite, oder wichen durch gekonnte Bewegungen den schlägen des Trolls aus.

Lightning konnte es kaum fassen wie sicher sich die Templer waren. Lightning spannte die Sehne des Bogens und legte einen Pfeil ein.

"Na komm schon, dreh dich um du stinkende Kreatur."

murmelte er leise wärend er das Wesen mit viel mühe anvisierte. Gor Na Jan sprang zur Seite und die Kreatur wendete sich mit dem Rücken zu ihm, das war seine Gelegenheit.

Schnell ließ Lightning die stark gespannte Sehne los, der Pfeil glitt schnell durch die Luft und versenkte sich im Rücken des Trolles. Laut stöhnte er auf und Lightning zuckte zusammen er hatte tatsächlich getroffen.

Der Augenblick wurd sofort von Uher genutz der dem Troll mit einem Gekonnten Schlag den Zeh abtrennte. Immer schnell mussten sie ausweichen, denn der Troll wurde immer wilder. Mit lauten wutschreien schlug er immer wieder um sich und die Templer wichen mühevoll den schlägen aus. Auch Lightning wagte sich langsam aus der Höle und schoß mit zitternden Händen dem starken Wesen einen Pfeil in das rechte Bein. Schlagartig wendete sich das Tier und blickte Lightning direkt in die Augen.

"Ohh..Scheiße!"

Schrie Lightning und versuchte noch bei Seite zu springen als ihn auch schon der Troll mit einem etwas Kraftlosen Schlag erwischte. Mehrere Meter flog er weg und knallte hart auf den Boden. Glücklicherweise war im Mos gelandet und trug seine hohe Novizenrobe sonst hätte ihn solch ein Schlag sicher getötet.
Nachdem er unter starken schmerzen aufgestanden war konnte er sich nur freuen das nicht gebrochen war. Zum Glück hatte sich der Troll nicht weiter um ihn gekümmert. Er war schon wieder voll mit Gor Na Jan und Uher beschäfftigt. Langsam schlich Lightning wieder in die Nebenpyramide und visierte mit dem Bogen den Troll an.

Hoffentlich würde bald gilfe kommen...



04.01.2003 15:00#22
Angroth Als der Angriff begann und der Troll abgelenkt genug erschien, rannte Angroth an der Kreatur vorbei. Ihm war klar das er sich beeilen musste, und den Weg zurück hatte er noch gut in Erinnerung.

Er hatte sich ein wenig verschätzt und kam zu nah an dem Troll vorbei. In letzter Sekunde konnte der Bruder sich zu Boden werfen und dem Schlag entgehen der über ihn hinwegfegte wie ein Sturm der Vernichtung. Aus dem Staub des Vorplatzes aufspringend, rannte er weiter, musste einem Schattenläufer ausweichen, der ihm wie aus dem nichts erschien.

Beim Schläfer, hier wimmelt es vor Monstern, es muss verflucht sein!
Der Schattenläufer schien ebenfalls überrascht und konnte nicht rechtzeitig reagieren. Schon war der Bruder vorbei und prallte hart gegen eine Felswand. Dort kletterte er hoch, sich aber mehr ziehend als kletternd. Als er die Wand endlich bezwungen hatte, konnte er endlich den Weg entlang zum Lager bestreiten.


04.01.2003 16:16#23
Samantha Samantha blickte sich immer wieder im Gehen um. Alles war so ruhig und still, irgendwie behagte ihr das nicht.
Sie passierten einen See, an dessen Ende eine Dunstglocke hing. Fast schon kam es Samantha so vor, als schienen die Konturen eines Gebäudes durch die Feuchtigkeit. Sie kniff die Augen zusammen um besser sehen zu können, aber es war zu weit entfernt. Sie zuckte mit den Schultern dass das Hörnchen quietschte und eilte sich wieder zum Trupp aufzuholen.

Sie durchquerten einen engen Paß, dann erschien plötzlich ein weites Tal vor ihnen. Es war aber gar nicht unbedingt das Tal, was die Sumpfler in ihren Bann zog, viel mehr war es die majestätische Pyramide, die stolz in den Himmel ragte. Ein wahrlich meisterliches Bauwerk, dass über Jahrhunderte oder noch länger Wind und Wetter gestrotzt hatte und wie eine Gottheit das Tal dominierte. Samantha verschlug es die Sprache.



04.01.2003 16:23#24
Abaddon Gor na Jan hatte langsam Spaß daran gefunden gegen den Troll zu kämpfen währenddessen beobachtete er Uher in seinem Kampfstil mit dem er zwar noch leichte Schwierigkeiten hatte aber dennoch unerwartet gut zurecht kam. Dann fiel Gor na Jans Blick auf den Eingang des Tals durch das sie gekommen waren und er erblickte eine große Gruppe Templer und Baals unter der Führung von Tomekk. Er war sichtlich erleichtert doch aufgrund seiner Unaufmerksamkeit wurde er von einem Schlag des Trolls getroffen und in die Mengen der Templer geschleudert.


04.01.2003 16:29#25
Cathal Endlich erblickte Lightning auch den Trupp in den Gor Na Jan gerade hineingeschleudert wurde. Sie sollten sich etwas beeilen,denn der Troll war noch lange nicht bezwungen.

Wieder jagte Lightning dem Troll einen Pfeil in den Rücken, langsam entwickelte Lightning wieder ein gefühl dafür.

Immerwieder schoß er Pfeile aus der kleinen Nebenpyramide in der er sich versteckt hielt. Er sollte ihn blos nicht wieder mit seinem Schlag erwischen, einmal hatte Lightning gereicht...



04.01.2003 16:37#26
Tomekk Die Templer stoben auseinander, damit niemand vom heranfliegenden Gor na Jan erschlagen wurde, kamen danach aber direkt wieder zusammen und ihm wurde aufgeholfen. Kurz darauf stürmten auch schon die ersten Templer los und kreisten den Troll ein. Einige Windfäuste trafen ihn, doch der Troll blieb stehen. Solch ein monströses Tier war nicht mit ein bischen Magie zu beeindrucken. Die Zweihänder der Templer wirkten neben dem Troll wie Zahnstocher. Aber die Templer wußten, worauf es ankam und griffen zunächst einmal nicht an, sondern wichen nur seinen Schlägen aus und ließen ihn nicht aus dem Kreis entkommen.
Währenddessen gingen die restlichen Templer, darunter auch Tomekk, zu einem Höhleneingang weiter hintem im Tal. Vor dem Eingang saßen viele Warane und starrten in die Höhle, als wenn sie dort drinnen Beute entdeckt hatten, welche sie jedoch nicht erreichen konnten. Dabei war der Höhleneingang beileibe groß genug. Aber gut, die Warane mußten so oder so sterben, und danach würde Tomekk einmal nachgucken, was in der Höhle so interessant war.

Auf sein Zeichen blieben sie stehen. "Holt eure Armbrüste und spannt sie schonmal. Sie werden gleich gebraucht werden", sagte er, an einige Templer gewand. Die Templer taten, wie ihnen geheißen, und mit gespannten Armbrüsten gingen sie weiter. "Bleibt hier. Wenn die Warane sich bewegen, erschießt sie." Tomekk ging langsam weiter, umrundete die Gruppe von Waranen vorsichtig, um einen Blick in die Höhle zu werfen. Ihm stockte der Atem, als er sie sah. Blutfeuer und Stressi saßen in der Höhle und waren von Waranen eingesperrt. "Irgendwann müßen die mir mal verraten, wie sie das immer machen", murmelte er noch in sich hinein. Im nächsten Moment hatten die Warane ihn bemerkt und stürmten auf ihn zu. Hinter sich hörte er die Sehnen der Armbrüste, wie sie sich entspannten, als er den Zweihänder zog.



04.01.2003 16:47#27
stressi "Hosianna, der Schläfer hat Hilfe geschickt. Ich wusste es. er läßt uns nicht im Stich. Komm hoch Mädel, unser Waffenarm wird gebraucht."

Stressi war schon eine Weile wach. Er hatte den Tumult von draußen gehört, die Schreie und Flüche, aber so lange noch diese Rieseneidechsen den Eingang der Höhle bewacht hatten, so lange konnte sie auch nichts machen. Leider wirkte die magische Versieglung auch nach innen. Toll wäre gewesen, wenn man hätte von inner schießen können.
Jetzt aber drehten die Warane sich um und stürzten davon, irgendeinen Gegner angreifen, den Stressi noch nicht entdeckt hatte.
Als Blutfeuer den Bogen gespannt und er selbst sein Schwert gezückt hatte, ließ er die Versieglung verschwinden.

Blutfeuer und Stressi stürmten aus der Höhle, hinter ihnen auch der Scavenger, der gewaltig aussah mit seinem gesträubten Gefieder.



04.01.2003 16:49#28
Angroth Der entbrennende Kampf um das Tal war doch ein wenig zu gross für seine Kragenweite. Sich hinter der Kampfreihe Templer aufhaltend, beobachtete er staunend das Geschehen des Kampfes.

Wahrscheinlich nur um sich nicht zu dumm vorzukommen zog er sein Schwert und tigerte unruhig auf und ab. Ihm fiel nicht ein wie er helfen könnte, gab aber trotzdem nicht auf. Der Arm tat immer noch weh, also würde er wohl oder übel nur ein Zuschauer sein.



04.01.2003 16:52#29
hundder hundder überblickte das Tal und war sich gewiss, das dies ihnen der Schläfer bestimmt hat.

Gewiss, an den alten Sumpf würde es nicht heranreichen können, doch hatten sie dafür hier etwas was im Sumpf nie war. Freiheit!

Mit Bäumen, ordentlich Wasser und den von den Sumpfler ausgehenten Flair würde es bestimmt ein lauschiges Plätzchen werden.


Kampfgebrüll wahrnehmennt eilt er zu einer Gruppe von Templern die einem wahrlich imposanten Troll beharken,doch dieser scheint nicht so als würde dies ihn große Anstrengung koste. Denkste, denkt sich hundder und lässt sein Fell mittel Pyrokinse in Flammen aufgehen. Bewusst das ihn das allein gegen ein Troll wenig nütze, doch so erschwerten die Flammen und Rauch seine Sicht und der Qualm erschwerte seine Atmung. Die Templer werden es vollenden.



04.01.2003 16:55#30
Cathal Für kurze Zeit ließ Lightning den Bogen ruhen... was planten die Templer da?
Anstatt dem Troll die scharfen Klingen in den Leib zu rammen umkreisten sie ihn nur und wichen ihm aus. Erstaunt beobachtete Er die Templer und wartete ab. Sie würden sicher wissen was sie taten.

Seine Donnerklinge immer griffbereit und den Boden wegsteckend machte er sich bereit aufzuspringen wenn seine hilfe benötigt werden würde. Er hätte sicher keiner Chance gegen den Troll, doch sollte jemand verwundet werden würde Lightning diesen sicher nicht einfach dort liegen lassen...
In gedanken schweifend blickte Lightning zur Seite wo ein mächtiger Baal einiger Handbewegungen machte. Als Er dann wieder zu dem Troll blickte stand dessen Fell in Flammen. Völlig sprachlos sah Lightning nun zu wie die Templer auf den brennenden Troll einstachen. Jetzt hätte er keine Chance. Schnell zog Lightning wieder den Boden und begann ebenfalls etwas näher zu treten und die Bestie zu beschießen. Schnell schoß er einen Pfeil nach dem anderen auf den Körper der Kreatur und sah ihn nur in den Flammen verschwinden...



04.01.2003 16:58#31
Samantha Samantha zog entschlossen ihr Schwert. Das Hörnchen spürte die Gefahr und war fluchs in ihrer Rüstung verschwunden. Das war wohl auch das beste für das kleine Tierchen, angesichts dieses monströsen Fleischbergs aus Muskeln und Fell, der sich vor ihnen aufbäumte.

Die Templerin wich dem Feuer geschickt aus, rannte dann aber sogleihc wieder auf den Troll zu, der sich brüllend in den Flammen wandt. Ihre Klinge durchschnitt das zähe Fleisch, ritzte das Fell auf und ließ das dunkle Trollblut fließen. Zusammen würden sie es schaffen. Das Biest war zäh, nicht mal die Hitze des Feuers schien ihm viel auszumachen. Aber die Klingen der Templer waren scharf und ihre Bewegungen geübt...



04.01.2003 17:07#32
blutfeuer die amazone schickte pfeil auf pfeil hinter den wegrennenden waranen her, die sich gerade auf ein neues ziel konzentrieren wollten. der templer tomekk stürmte mit anderen gefährten auf die gefährlichen echsen zu.

durch die pfeilschüsse abgelenkt, drehten sich zwei der bestien und stürmten jetzt wieder zurück. blutfeuer schickte ihnen pfeil auf pfeil entgegen. da die amphibien aber eine erstaunliche schnelligkeit und wendigkeit entwickelten, waren die pfeile nicht sonderlich erfolgreich. sie blieben in der dicken haut eher wirkungslos stecken und behinderten die bestien nicht wirklich.
immer weiter schießend rannte blutfeuer quer über den platz und versuchte die hohe pyramide zu erreichen. dabei entdeckte sie in der mitte eine treppe. die sich zwischen den sehr großen blöcken bis an die spitze zog.
die amazone sprang auf die treppe und begann langsam nach oben zurückzuweichen. die beiden warane folgten ihr wütend und fauchend. blutfeuer zog zwischen zwei pfeilen ihr schwert und beschloss, mit ihrem ironia-stahl weiter zu kämpfen. diesem besonderen schwert konnte auch die dickste echsenhaut nicht widerstehen.


04.01.2003 17:12#33
Abaddon Da Tomekk das Kommando über einen seperaten Trupp übernommen hatte konnte er die Templer führen die den Troll angriffen. Während der Troll eine Seite der Templer angriff und diese auswichen, ordnete er an sogleich dessen Rücken anzugreifen. Plötzlich stoppte der Troll seine Angriffe und schien etwas auszuklügeln. Die Templer begaben sich lieber in sicheren Abstand als der Troll plötzlich beide Fäuste hoch in die Luft hob.

Festhalten !

Schrie der Hüter des Glaubens als der Troll einen Satz machte und mit beiden Fäusten mit einer Kraft auf den Boden schlug das die Erde in einer Stärke bebte die die Templer zu fall brachte. Dies nutzte das Monster aus und schlug auf einen am Boden liegenden Templer ein. Dieser war daraufhin sofort tot. Die anderen konnten sich rechtzeitig wieder aufrichten bevor der Troll einen weiteren Angriff startete. Dieses Monster war wirklich schwer zu knacken. Wesentlich schwerer als die Trolle die er bis jetzt kannte.
Gor na Jan faste eine Idee. Mit ein bisschen drauf einprügeln würden sie den Troll nicht schaffen.

UHER !

Schrie der Hüter um die Aufmerksamkeit seines Schülers zu erwecken. Mit einigen Handzeichen signalisierte er ihm genau das zu tun was er auch tat. Die beiden begaben sich ohne das der Troll etwas bemerkte an dessen Seiten. Während das Monster mit den Templern beschäftigt war schlugen Gor na jan und sein Schüler gleichzeitig mit ihren Zweihändern in die Kniekehlen des Trolles. Doch entgegen seinen Erwartungen stürtzte er nicht sondern schrie und wurde noch wilder. Jetzt begann das Vieh sogar nach den Templern zu treten.



04.01.2003 17:18#34
Angroth Völlig konfus beobachtete Angroth plötzlich eine Amazone.

Was ist dass denn schon wieder?

Dachte er sich und war fasziniert von dem Verlauf des Kampfes. Der Troll war in Flammen aufgegangen und wurde nun mit Bolzen, Pfeilen und schwerthieben gespickt. Das Monster stiess einen weiteren ohrenbetäubenden Schrei aus. Er hielt sich die Ohren zu, und wartete ab, was mit der neuen passieren würde.


04.01.2003 17:35#35
Tomekk Die ersten Warane waren durch die Bolzen der Templer gefallen, doch es waren weit weniger gewesen, als Tomekk gehofft hatte. Nur zwei Warane waren den Bolzen erlegen und einer war verletzt worden, schien aber nicht sonderlich behindert durch den Bolzen, der aus seiner Seite ragte. Die ersten Warane erreichten ihn, kurz nachdem einige Templer an seine Seite gekommen waren. Gleichzeitig registrierte Tomekk aus den Augenwinkeln, wie ein kleiner blauer Blitz in der Höhle aufblitzte und Stressi und Blutfeuer danach hinausgerannt kamen.
Die erste Reihe der Warane bekam sofort den Stahl der Templer zu schmecken, oder sollte ihn eher zu schmecken bekommen, doch die Tiere waren nicht dumm und bremsten ab, bevor sie die Templer erreichten und sprangen diese dann an, sobald ihr Schlag ins Leere gegangen war. Viele dieser Warane bissen sich jedoch die Zähne aus an den Rüstungen der Templer, manche Templer aber trugen tiefe Biss- und Kratzwunden davon. Tomekk duckte sich unter dem Waran weg, der ihn anspringen wollte und stach mit seiner Klinge dann geradeaus nach oben, wodurch der Waran aufgespießt wurde und sein Leben verlor.

Inzwischen hatten die Templer, die zurückgeblieben waren, ihre Armbrüste wieder gespannt und schoßen eine zweite Salve auf die Warane, die noch nicht die Templer erreicht hatten. Diesmal fiel jedoch nur noch einer, denn die Warane hatten gelernt und bewegten sich nun im Zickzack auf die Feinde zu.


04.01.2003 17:48#36
Abaddon Gor na Jans Gehirn wurde von einem weiteren Geistesblitz durchzuckt. Er hoffte das wenigstens diese Idee klappen würde. Er ging zu hundder der Abseits des Kampfes stand und flüsterte ihm etwas zu.Dann gab er drei Templern den Befehl mit versteckter, geladener Armbrust auf sein Zeichen zu warten. Er gab Uher das zeichen die Aktion zu wiederholen die sie gerade schon versucht hatten
Der Tanz konnte beginnen. Der Kreis der Templer weitete sich und Gor na Jan lockte mit einigen verspottenden Rufen die Aufmerksamkeit des Trolles auf sich. Es war gewiss gefährlich doch er war Hüter des Glaubens und damit musste er etwas unternehmen bevor noch weitere Templer zu Schaden kommen würden. Als der Troll zuschlug und somit seinen Kopf herunter beugte rollte Gor na Jan sich zur Seite und gab das zeichen zum Abschuss woraufhin die 3 Templer auf die Augen des Mosters schossen die sich direkt vor ihnen befanden. Die Bolzen trafen und der Troll war blind. Während er ein Stück zurück torkelte schlug Uher ihm ein weiteres Mal mit der Klinge in die Kniekehle. Doch das brachte ihn noch nicht ganz zu Fall. Deswegen wartete Gor na Jan auf hundder Reaktion.


04.01.2003 18:03#37
hundder hundder nutze die ihn verbleibente Zeit sich zu Konzentrieren. In seinem Geiste schwirrte ihn die Beschwörungsformel für jene Rune durch die er in der Hand hilt. Nicht darübernachdenkent was er tut. Rennt der Baal, sogut es geht, rückwärts auf den Troll zu.
Kurz vor den Troll und Templern löst er mit voller Wucht eine Windfaust aus, direkt auf den Boden unterihn gerichtet.
Durch den Gewaltigen Druck schleudert es hundder hinauf, wenige Meter, in die Luft. Mit voller Stimme schreit er den blinden Troll an, während er unkontrolliert über seinem Kopf hinwegfliegt. Dieser scheiter beim Versuch den Baal zu packen an seinem Knien die den gewaltigen Ruck nicht standhalten. Die Templer wo den troll umtanzen preschen schnell zur Seite um von dem stürzenten Troll nicht verquetscht zu werden. Ein enomres Krachen verkündet den Fall es Trolles, gefolgt von einem weit dumpferen Krachen, nebst leisen Stöhnen. Der Baal aus der Luft rappelt sich mühsam wieder auf, froh den Fall dank der bequemen Kutt nur mir prällungen überstanden zu haben. In Richtung des Trolles blickent schüttelt er die anhaftende erde von seinem Gewand.
Gor na Jan nahm sich des Trolles nun an...



04.01.2003 18:04#38
Angroth Mit besorgnis musste Angroth feststellen, wie die Warane auf seine Stellung zurannten, und nur ein einziger das Los des Todes gezogen hatte. Obwohl die Templer nicht auf ihn zu hören hatten, schrie er doch ein wenig nervös
Feuer! Feuer! Schiesst sie in das Reich Beliars! Beim Schläfer!
Eine weitere Salve traf die Warane, jedoch nicht ein einziger wurde zu Fall gebracht. Die Dunkelheit schien die Sicht extrem erschwert zu haben. Also brachte der Bruder sein Schwert in Kampfposition und erwartete den Ansturm. Schon war einer der Warane bei ihm und schnappte mit seinem Zahnlosen Maul nach seinem Körper.

Zurückweichend schwenkte er das Schwert vor und traf den Waran am Kopf. Ohne eine Spur zu hinterlassen glitt "Engelsschwingen" von dem Schädel ab. Nicht ganz ohne Spur, denn sein Gegner wurde noch wütender. Schon stürtzte Angroth, der die ganze Zeit auf dem Rückzug gewesen war. Noch einmal schlug er nach dem Tier, fügte ihm eine Wunde am Unterkiefer zu. Gelbes Blut tropfte schwer zu Boden. Dann war der Waran über ihm. Der Todesbiss kam nie. Ein Templer hatte seinen Zweihänder in seinen Rücken gebohrt und die Lebensgeister geraubt. Tot fiel das Tier auf Angroth, dem die ganze Luft aus der Brust gestossen wurde. Die Augen geweitet prustete er um Hilfe. Dann hatte der Templer den Waran auch schon zur Seite geschoben.

Sich noch weiter entfernend stand Angroth nun da und wartete auf ein Ende des Kampfes.



04.01.2003 18:07#39
Abaddon Bevor sie den Troll endgültig zur Strecke brachten stellten sich 5 Templer mit Gor na jan zusammen auf den Bauch des Trolls. Dabei wichen sie den Schlägen des Trolles aus der immer noch unkonntroliert mit Armen und Beinen ruderte. Dann sprangen die schweren Krieger darauf herum. Zum abschluss stießen sie alle gleichzeitig ihre Zweihänder durch die fette Haut des Trolles und durchstachen so gut wie alle wichtigen EIngeweide die das Monster hatte. Daraufhin spritzte das Blut aus den Wunden des Trolles durch die unmittelbare Umgebung und besudelte die Rüstungen einiger Templer. Das gab dem ziemlich starken Troll endgültig den Rest und Gor na jan sowies die anderen Templer ließen sich erschöpft auf dem toten Körper des Trolles nieder.



04.01.2003 18:17#40
Cathal Es war vollbracht. Sie hatten das ungetüm erlegt. Auch Lightning erhob sich langsam aus seinem Versteck und schlenderte herüber zu der Trollleiche. Er vergewisserte sich noch kurz das dieser auch wirklich tot war und erklärte...
"Ich habe zwar noch nie zuvor solch einen Troll gesehen, aber wenn die alle so stark sind hoffe ich das hier nicht noch mehr von denen sind."
Schnell sprang Lightning auf den Arm des Monsters und schließlich auch auf den Bauch und schlenderte zu Uher. Langsam nahm er den Bogen und den Köcher ab und übereichte sie ihm wieder.

"Hier habt ihr euren Bogen wieder, er hat mir gut geholfen."
sprach Lightning noch schnell und sprang dann wieder von dem Trollbauch herab. Das Tal schien noch nicht frei. Es waren noch einige Wesen zu erlegen. Die anderen Templer schienen damit beschäfftigt Warane zu erlegen. Lightning selbst würde nicht viel ausrichten können deshlab beschloss er sich etwas im Hintergrund zu halten...



04.01.2003 18:17#41
Tomekk Die Bolzen trafen zwar nicht mehr, aber trotzdem fielen nun immer mehr Warane tot zu Boden. Die Templer hatten wieder eine undurchdringliche Reihe gebildet und machten sich nun ihren Vorteil in der Reichweite ihrer Waffen zu nutzen. Nun warteten sie mit den Schlägen, bis die Warane auch längst auf unter Klingenlänge herangekommen waren und ließen ihnen so keine Chance mehr, den Schlägen auszuweichen. Nicht wenige Warane versuchten es trotzdem in einem Sprung und erreichten den Boden nie mehr lebend.

Als die Warane bei den Templern alle besiegt waren, hörte Tomekk einen leisen Schrei hinter sich. Er drehte sich herum und sah Blutfeuer, wie sie oben, fast an der Spitze der Pyramide, mit zwei Waranen kämpfte. Er rannte zu ihr, und als er näher kam, sah er, dass einer der Warane bereits einige Treffer abbekommen hatte, jedoch wußte Tomekk auch, dass Blutfeuer mit dem Schwert nichtmal halb so geschickt war, wie mit dem Bogen. Allerdings konnte man mit dem Bogen nicht wirklich viel gegen einen Waran ausrichten. Diese Tiere waren zäh, und einen Pfeil in der Seite steckten sie weg wie nichts.

Tomekk lenkte einen der beiden Warane von Blutfeuer ab und brachte das Tier mit einem gezielten Schlag ins Genick zur Strecke, während Blutfeuer den anderen Waran, nun, da sie nicht mehr von zweien attackiert wurde, mit einem Stich durch den Leib tötete. Als Tomekk sich nun umsah, mußte er feststellen, dass alle Warane besiegt waren, und auch der Troll gab kein Lebenszeichen mehr von sich. Er schritt die Pyramide wieder hinab und ging zu Gor na Jan. "Gute Arbeit, Jan. Das war einer der stärksten Trolle, die ich je gesehen habe. Er muß jahrelang hier unbehelligt gelebt haben."



04.01.2003 18:36#42
Abaddon Gor na Jan steckte seine Klinge auf den Rücken und wischte das viele Blut von seiner Rüstung. Sein Blick wandte sich dann zu Tomekk und er sprach:
Das war wahrlich kein einfach Kampf aber jetzt dürften wir keine großen probleme mehr haben dieses Tal leer zu räumen.

Gor na Jan sah sich im Tal um. Es war ein wahrlich schönes Tal. Er konnte sich gut vorstellen hier seine Lebzeiten zu verbringen.



04.01.2003 18:39#43
Angroth Das gewaltige Monster das als Troll allgemeinhin bekannt war, war tot, die Warane ebenfalls. Die erste "Schlacht" an der Angroth teilnahm, war gewonnen.
Sich der anderen entsinnend, die noch immer auf eine Nachricht dieser Expedition warteten, war er bereit, sich erneut als Bote anzubieten. An den Waranen vorbeilaufend, die tot dalagen und sich nicht regten, kam er angewidert bei dem Mann an, den er benachrichtigt hatte, mit Hilfe zu kommen. Er wartete darauf, das dieser sein Gespräch mit Gor Na Jan beenden würde.

Sich noch umblickend steckte er sich einen "Schwarzen Weisen" in den Mund um das erlebte besser verarbeiten zu können. Erneut wäre er ohne fremde Hilfe gestorben. Das musste aufhören!



04.01.2003 18:46#44
Tomekk Tomekk nickte Na Jan zu und wand sich dann an den Bruder, der neben ihm stand und wohl mit den Nerven am Ende war. Der Mann zitterte am ganzen Leib und hatte dabei einen Krautstengel im Mundwinkel. Tomekk grinste. Schon ganz ein Sumpfler.

"Ähem Angroth. Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich dich gerne nochmal zum Hof schicken. Du könntest unsere restlichen Brüder hierher führen. Sage dem Bauern Akil, dem der Hof gehört, Bescheid, dass wir seinen Hof verlassen und richte ihm unseren Dank aus. Er wird von uns später noch eine Ladung unseres besten Sumpfkrautes erhalten."



04.01.2003 19:01#45
Angroth Der Bruder nickte. Er hatte den Stängel schnell aufgeraucht und warf ihn weg.
Ich werde den Zurückgebliebenen den Weg weisen, mein Herr.

Mit einer tiefen verbeugung und einigermassen zurückgewonnener Fassung machte sich der Junge Mann auf den Weg zurück zum Fluchtlager. Viel Verantwortung lastete nun auf den Schultern des eigentlich noch recht frischen Mitglieds der Bruderschaft.

Da es dunkel war und seine Kenntnisse der Gegend nun ein wenig getrübt waren beschloss er den schon einmal genutzten Weg aus dem Tal heraus zu nehmen. Also kletterte er erneut die Felswand hoch und folgte dem Pass in den Wald.


04.01.2003 19:01#46
Uher Der Krieger platzierte seinen Bogen wieder auf dem Rücken und begutachtete das Tal. Es war einfach perfekt. Zwei große Pyramiden, in der Nähe ein See, wie Kundschafter berichteten, und sehr bald eine neue Taverne. Einfach Perfekt. Uher ließ sich auf einer der Treppenstufen nieder und säuberte seinen leichten Zweihänder. Danach spazierte der Hohe Templer ein wenig durch die Gegend und suchte Aidar. Der faule Sack sollte mal wieder was zu tun kriegen. "Aiiiiiiiiiiiiiiiidaaaaaaaaaaaaaaaaaarrr! Los, komm her!", erschallte Uhers Ruf durch das Tal. Und schließlich fand er den Wirt.
"Aidar, da bist du ja endlich! Wir brauchen einen neuen Platz für die Taverne. Ort spielt keine Rolle, Platz spielt keine Rolle, Gold spielt keine Rolle. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst, also los!"
Aidar machte sich auf die Suche nach einem Platz und Uher nach einem Händler. Aulando hatte er (leider) schon lange nicht mehr gesehen, also brauchte er einen neuen Zulieferer. Aber auch der würde sich finden.



04.01.2003 20:15#47
Abaddon Gor na jan schlenderte ein bisschen durchs Tal und sah sich um. Bis die Gruppe der restlichen Sumpfler angekommen war wollte er sich dem Training mit seiner Armbrust widmen. Er zog die Waffe von seinem Rücken und begann auf eine Steinsäule zu schießen die sich an der einen Seite des Tals von einer Steinplattform in die Höhe streckte. Mit jedem Schuß fühlte er sich sicherer und erhöhte nach 30 Schuß leicht den Abstand zu seinem Ziel. Eine ganze Weile stand er einfach nur da und schoß seinen Köcher leer. Dann sammelte er die Bolzen wieder auf und begann erneut mit dem Training.



04.01.2003 20:19#48
Angroth Ab hier liess Angroth jeden seinen eigenen Weg gehen, er hatte seinen Auftrag erfüllt und die Sumpfbruderschaft zum Pyramidental geführt. Erleichtert setzte er sich auf eine Stufe der grossen Pyramide und beobachtete die Menschen die gerade im Tal ankamen. Glück und Freude spiegelte sich auf vielen Gesichtern wieder. Er war stolz auf seinen Anteil der Arbeit an diesem entscheidenen Schritt.

In seinem Geiste malte er sich schon die blauen magischen Laternen aus, wie sie sanft ihr Licht verstrahlten und alles hier in einen freundlichen Ort verwandeln würden. Er sah Menschen die ihren Geschäften nachgingen, er hörte den Trubel des Handelsplatzes, er spürte die fröhlichkeit in der Luft. Bald würde hier ein prächtiges Lager entstanden sein, das interressiert nach Abwechslung zur Flucht aus dem Alltag suchte. Er malte sich auch den neuen Stand von Fortuno aus, der mit seinem Handelslächeln die Rationen am Morgen verteilte.
Viele Abenteuer warteten auf Abenteurer, und er würde einer von ihnen sein. Spurlos würden sie nicht an ihm vorübergehen, er fühlte dabei an seinen verletzten Arm. Die Konfrontation mit Orks würde eines Tages anders ausgehen, das schwor er sich.

Nun sass er da, der Mann der gerade den halben Sumpf seiner neuen Heimat zugeführt hatte. Er wartete auf Anweisungen von den Baals oder einem Templer. Bald würden sie wieder ein Dach über dem Kopf haben, sie mussten sie nur bauen...



04.01.2003 20:27#49
hundder das letzte aufbäumende stöhnen des Trolls ist verklungen und sein Leben ausgehaucht. hundder blickt herum, was er sah war unbekannte Gegend und das sollte bald die Neue Heimat sein. wahrlich Impsant, des Schläfers Würdig war diese Pyramide, ein emporragendes Symbol von blanker, roher und doch graziöser Macht!

So gut es sein durch den aufprall schmerzendes Bein zulies, lief hundder herum und sog die Spirituelle Luft ein die hier schwebte.
Hass,Liebe, Schmerz, Grauen, erregung, dunkelheit, bosheit, ein unbeschreiblicher Strudel von den verschiedensten Gefühlen hat sich im laufe der Zeit angesammelt.Benommen derer Flut bleibt der Baal abrupt stehen.Zur rechten Zeit, unweit von ihn erspähen seine zwei alten grauen Klunker einen Schattenläufer, der viel Zu groß war um weit genug weg zu sein um keine Gefahr zu werden.Sachte, zieht sich der einstige Sumpfbaal zurück. In geborgener Ferne eilt er, nicht gewillt diesen mystischen Tier allein gegenüberzutreten, zu einer nahen Gruppe Templer.

"Erwachet,Sumpfler Tomekk " begann er seine Rede, den Punkt auf den in zu naher nähe verweilenten Schattenläufer bringent.



04.01.2003 20:48#50
Tomekk Tomekk ließ sich im gras nieder und sah zu der nahen Pyramide hinüber. Groß war sie und imposant. Sie war des Schläfers würdig. Aber etwas verbarg sich noch an diesem Ort, das spürte er. Ein Druck baute sich in seinem Kopf auf und stieg immer weiter an. Das Ding in ihm reagierte auf das verborgene dieses Ortes. Ein Schmerz durchzuckte ihn und ließ ihn aufkeuchen. Ja, etwas war hier, dessen konnte man sich sicher sein.

Dann wurde er aus diesen Gedanken gerissen. Baal Hundder rief nach ihm. Er erhob sich und mit den Gedanken verging der Schmerz. Der Templer folgte dem Baal und sah schon nach kurzer Zeit, weswegen er gerufen worden war. Ein Schattenläufer hatte es sich am See gemütlich gemacht. Früher oder später würde er zweifelsohne eine Bedrohung für ihr Leben hier sein, also mußte er sterben.
Da Tomekk sehr bewandert in der Jagd war, erklärte er Hundder sofort den Plan, den er sich ausgedacht hatte. Hundder sollte dem Schattenläufer eine Pyrokinese verpassen, und ihn so ablenken. Wenn der Schattenläufer dann in Wut auf Hundder zustürmte, würde Tomekk aus dem hohen Gras in die Seite des Schattenläufers springen und ihm den Garaus machen. Im Notfall konnte Hundder sich ja noch mit der Sturmfaust etwas Luft verschaffen, wenn es schief ging.
So legte Tomekk sich schonmal im hohen Gras auf die Lauer und wartete darauf, dass Hundder begann.



04.01.2003 20:53#51
Cathal Lightning blickte erfreut umher. Dieses Tal war einfach wunderbar. Er stellte sich bereits alles vor...
Eine wunderbare Taverne in der dauernd die betrunkenden Novizen anzutreffen waren, überall Häuser aus denen Sumpfkrautqualm drang, die Baals die in der Pyramide beteten und anderen etwas beibrachten und irgendwo in einem grünen Stück, ein Haus welches einer kleinen Schmiede gleicht und mit einem Türschild aus Erz das beschrieben ist mit den Worten "Lightning's Schmiede".
Wie er sich bereits darauf freute. Die Gegend schien ja nun offenbar ziemlich sicher zu sein, deshalb beschloss Lightning etwas umher zu gehen wie er es im alten Sumpflager auch immer sehr gern getan hatte.

Er steckte sich einen "Schwerzen Weisen" an und schlenderte langsam los, als er auch schon in der ferne ein seltsames gehörntes Wesen entdeckte. Was dies war wollte er gar nicht wissen, deshalb machte er einen großen Bogen darum und hielt sich lieber in der nähe der anderen auf...



04.01.2003 21:02#52
hundder Zum Zweiten mal näherte sich der Baal nun diesen Viech. Der SChattenläufer schien gemerkt zu haben das vorher etwas anders als sonst war.Gewarnt erspäht er so sofort der Mann wo bewusst provoziert hat gesehen zu werden. Blickkontakt halten beginnt der Schattenläufer zu schnauben und stampft mit seiner wuchtigen Vorderpfote auf.

die Ablänkung nutzent hatte sich der Listige Templer bereits unbemerkt in die Grasdünne geschliechen und seinem Zweihänder fest in der Gebalten Faust.
Wieder den Schläfer um seine macht bittent, enstpringt des Baals bitte wegen erneut der Geist der Flammen, den Schatten läufer erlodernt, sein Zorn anstachelt. Losspreschent stürmt der voll Zorn getriebene Schattenläufer mit weitem Sprüngen auf den Baal hinzu.
Dieser stirrt geradewegs in dessen Augen und Rachen, abermals eine Geistige Attacke vorbereitent, gewiss das seine Geistige kraft reichen müsse die Gefahr wegschleudern zu können.



04.01.2003 21:02#53
Angroth Da sich niemand um einen in einer dunklen Ecke hockenden Sumpfler kümmern wollte, stand er auf und reckte sich. Es würde noch dauern bis sie anfangen würden das Lager zu bauen. Trotzdem wollte er nicht das seine Muskeln einschliefen, also ging er auf eine der grossen Flächen wo noch genügend Platz war und fing an zu trainieren. Weil ihn der Mantel störte zog er ihn aus und legte ihn an einen Baum. Dann machte er sich daran seine imaginären Feinde zu töten, die komischerweise nur von der Art der Warane zu sein schienen.


04.01.2003 21:12#54
Tomekk In diesem Moment dprang Tomekk aus seinem Versteck im hohen Gras und schwang noch im Sprung seinen Zweihänder in einer mächtigen Abwärtsbewegung auf den Schattenläufer nieder. Stahl schnitt durch Fleisch und traf danach auf die weiche Erde, wo das Schwert steckenblieb. Wie der Templer auch zog und zerrte, die Klinge wollte nicht mehr freikommen.

Unterdessen stürmte der Schattenläufer einfach weiter, sich nicht durch den Schmerz in seiner Seite beirren lassend, auf sein Ziel zu. Der Mann mit dem Feuer, dass in ihm Schmerzen ausgelöst hatte, wie er sie noch nie zuvor verspürt hatte. Fast hatte der Schattenläufer den Baal erreicht, als dieser nur kalt lächelte und dann seine Hand ausstreckte, die in einem hellen Licht leuchtete.


04.01.2003 21:13#55
Cathal Als Lightning sich so umsah bemerkte er das gerade die 5 Novizen angekommen waren die seinen Karren gezogen hatten. Sie hatten ihm den Karren mitgebracht. Den hätte Lightning fast vergessen. Schnell schleppten ihn die Novizen an einen Sicheren Platz an den auch viele andere ihre Karren abgestellt hatten.
"Habt Dank, hier habt ihr noch etwas Gold für eure Mühe."

sprach Lightning und drückte ihnen wieder ein wenig Gold in die Hand. Langsam wurden die Goldstücke in seinem Beutel knapp, zum Glück hatte er ja noch eine ganze Truhe voll Goldmünzen auf seinem Wagen und das machte ihn wirklich stolz.
Lightning ließ seinen Umhang auf seinem Karren und stapfte langsam weiter bis er auf einer naheliegenden Wiese ankam. Er zog seine Donnerklinge aus ihrer Schneide und begann mit verschiedenen Schlagkombinationen auf einen Baum einzuschlagen. Schon nach kurzer Zeit war der Baum ziemlich eingekerbt. Lightning brauchte endlich mal einen Gegner, er konnte nicht immer auf die armen Bäume einschlagen.

Wärend er etwas weiter ging erblickte er Angroth, welcher ebenfall auf der Wieser stand und seine Fertigkeiten trainierte.

"Hey, Bruder!"

...rief Lightning herüber und fuhr dann fort...

"Wie wärs mit nem kleinen Übrungskampf?"

Der Bruder schien nicht ganz abgeneigt von diesem Gedanken trotzdem wartete Lightning erstmal auf seine Antwort.



04.01.2003 21:21#56
Angroth Den Schmied erkennend, unterbrach Angroth sein training in der Dunkelheit. Langsam und bedächtig lief er auf den Hohen Novizen zu. Ein wenig aggressiv, was aber ungewollt war sprach er:

Ich hoffe, ihr wollt euer Geschick nicht an mir verderben, mein Herr. Wie ihr wisst, ist eure Fertigkeit der meinen Überlegen. Denkt trotzdem nicht ich sei euch nicht gewachsen!

Mit diesen Worten aus denen Wut ventiliert wurde, die sich während des Kampfes um das Tal angereichert hatte, ging er in Kampfstellung und nickte dem Herausforderer grimmig zu. Vielleicht nahm er das ganze zu ernst, vielleicht brauchte er auch einfach einen guten Kampf?



04.01.2003 21:38#57
Cathal Lightning nickte Grinsend.

"Dann soll es beginnen!"

rief Lightning und ließ seine Donnerklinge noch einmal durch die Luft gleiten, dann begab er sich in Kampfposition und lockte den Bruder mit einer Hand an.
Schnell kam dieser auch schon heran und Lightning blockte seinen Schlag. Hart prallten die Klingen aufeinander und glitten beinahe genausoschnell auch wieder aneinander vorbei. Mit einer schnell Drehwende wiederholte sich das ganze. mit schnell Schlägen flogen schon beinahe die Funken. Beide Kämpfer schienen leicht von der Wut gepackt, dadurch wurden ihre Schläge auch leicht beeinflusst.
Auch wenn Lightning um einiges stärker war als der Bruder, konnte dieser ihm doch ziemlich gut entgegensetzen auch wenn man es ihm nicht allzustark ansah.
Immerwieder folgten schnell Schlagkombinationen und ein lautes klirrendes Geräusch des harten Stahls...



04.01.2003 21:43#58
Tomekk der Schattenläufer wurde durch die Luft gewirbelt, als der Baal die Sturmfaust losließ. Tomekk warf sich gerade noch zu Boden und wurde so nicht erfasst. Der Schattenläufer schlug viele Meter entfernt auf den Boden auf, und brauchte einige Sekunden, um das Schwindelgefühl wieder loszuwerden. Diese Zeit reichte dem Templer, um sein Schwert zu befreien und den Schattenläufer zu erreichen.
Plötzlich war in ihm wieder dieses Gefühl, das er auch schon gehabt hatte, als er gegen die Orks gekämpft hatte. Er schlug zu, fügte dem Schattenläufer eine schwere Bauchwunde zu, wich der Pranke des Monstrums aus und schlug zwei weitere Male zu. Der erste Schlag traf das Genick des Schattenläufers, der zweite Schlag trennte ihm den Kopf vom Hals. Der riesige Körper erbebte und fiel dann leblos zu Boden.

Sein Feind war tot, doch der Blutdurst dieses Dinges in ihm war noch nicht gestillt. Langsam drehte Tomekk sich um und sah Hundder an, dann ging er langsam auf den Baal zu, die Waffe noch immer gezogen. "Nein", dachte er, doch dieses Ding in ihm brüllte "Ja!". Langsam, nur ganz langsam bekam Tomekk seinen Körper wieder unter Kontrolle. Er steckte das Schwert wieder in die Scheide und plötzlich war das Ding in ihm wieder weg.

Der Templer, der ja auch Jagdmeister war, begann nun, die Trophäen von den Tieren zu nehmen, die ihm interessant erschienen. Zunächst begab er sich zum Schattenläufer und nahm von ihm Fell, Horn und Klauen. Dann ging er zum Troll und nahm auch von ihm das Fell. Zum Schluß holte er sich noch die Krallen der Warane, wo es noch ging und es sich lohnte, denn manche Krallen waren zu spröde oder gebrochen.

Als er diese Arbeit beendet hatte, sah er den beiden jungen Männern beim kämpfen zu. Obwohl sie noch einiges zu verbessern hatten, kämpften sie doch mit vollem Herzen, was dem Templerführer sehr gefiel. Die meisten Kämpfe wurden mit Einsatz gewonnen und nicht durch die Technik, auch wenn diese nie schaden konnte.


04.01.2003 21:52#59
Angroth Der Bruder wusste, das er unterlegen war, trotzdem wollte er seine Fähigkeiten bis zum letzten austesten. Da kam ihm dieser Hohe Novize gerade Recht. Die ersten Schlagfolgen machten ihm aber mehr Mut als ein Gefühl der Unterlegenheit zu vermitteln. Aggresiv ging er weiter vor, drängte seinen Opponenten sogar zurück, Schlag auf Schlag klirrte kalter Stahl gegeneinander. Der Hohe Novize war irgendwie nicht so überlegen wie zuerst angenommen. Das keuchen der Männer war gut zu vernehmen und schon bald sammelte sich eine kleine Gruppe Zuschauer, die nichts zu tun hatten.

Da. Lightning hatte nicht aufgepasst und Angroth schmetterte sein Schwert auf das schützend erhobene des anderen, konnte im Endeffekt seinen minimalen Vorteil nicht ausspielen. Weiter rangen sie, mit unverminderter Härte aufeinander einschlagend.



04.01.2003 22:04#60
Cathal Dieser leichte treffer hatte dem Bruder nicht viel genützt. Lightning musste hier wohl mal wieder beweisen das er hier den höheren Rang trug. Mit einer Schnellen Schlagkombination schlug Lightning weiter zu. Seine Schläge wurden wie erwarten von seinem Gegner geblockt.

Schließlich beschloss er den einzigen Trumpf den er ausser seinem Rang noch hatte auszuspielen, seine Stärke.

Er wartete noch etwas ab und begann dann wieder mit einer schnellen Schlagfolge. Nun war der Augenblick gekommen. Lightning steckte all seine Kraft in den letzten Schlag und schlug dem Bruder das Schwert aus der Hand.
Lightning wollte gerade lachend seine Klinge an den Hals des Bruders setzen, doch dieser hatte sich bereits abgerollt und seine Klinge wieder aufgehoben.
Mit schnell Schwerthieben ging der Kampf weiter und es war bereits tiefe Nacht geworden...



04.01.2003 22:14#61
Angroth Das Handgelenk tat noch ein bisschen weh, die Stärke hatte er wohl unterschätzt. Den Fehler wollte er kein zweites Mal machen und ging nun in den Angriff über. Er wollte schauen ob er die Sache nicht schnell beenden konnte. Mit einem riskanten Seitenblick erkannte Angroth, das ihr Templerführer zusah. So eine Chance wollte er sich nicht entgehen lassen, drum gab er alles.
Die nächsten Schläge prasselten selbst für ihn überraschend genau und stark. Sein Gegner schien überrumpelt, achtete mit aller Mühe auf das Blocken des Schwertes. Dann verkeilten sich die beiden ineinander und der Sumpfler beugte sich zu dem Hohen Novizen herüber, die Schwerterr nach unten drückend. Gerade als er zu unterliegen schien, trat er mit aller in seiner Macht stehenden Kraft in den Bauch des Pressing-Partners. Er flog mitten in den Matsch, sein Schwert trotzdem in der Hand.

Langsam umkreiste er den am Boden liegenden. Angroth wollte ihn aufstehen lassen.



04.01.2003 22:33#62
Cathal Lightning war zurückgeflogen und auf dem ziemlich Nassen Boden gelandet. Schnell winkelte er die Beine an und trat den Burder auch Weg, worauf dieser ebenfalls zu Boden ging.

Schnell hatte beide sich wieder aufgerappelt und rannten aufeinander zu. Stark schlugen die Klingen aufeinander., Es war schon seltsam das die Klinge des Bruder`s nicht zerbrach. Da hatte Lightning wohl gut gearbeitet.
Schnelle Schläge folgten, jeder blockte die Schläge des anderen. Solch ein Tritt sollte nicht mehr vorkommen immerhin war dies ein anständiger Kampf. Mit diesem Tritt konnte er sicher niemanden beeindrucken.

Lightning drehte sich einmal und machte wieder einen schnellen hieb der von Amgroth geblockt wurde. Die klingen blieben für kurze zeit aufeinander.
"Du kämpfst nicht übel für einen Bruder, doch ich werde eine Niederlage nicht hinnehmen."

sprach Lightning Grinsend. Er wollte den Bruder ja nicht töten, es war nur ein fairer Übungskampf, den einer Gewinnen musste.

Immer wieder folgten Schlagkombinationen. Bisher war noch nicht abzusehen wer diesen Kampf gewinnen würden, da beide aus ganzer Seele kämpften...


04.01.2003 22:43#63
Angroth Das gepresste Lob des Hohen Novizen fand einen sicheren Platz im Gedächtnis des kämpfenden. Er war sich darüber im klaren, das er nicht ehrenhaft gehandelt hatte, als er den Schmied zu Boden getreten hatte. Bedauernd was er getan, kämpfte er weiter.

Der hitzige Kampf schien trotz der Kälte doch kein schnelles Ende zu finden. Schwitzend strauchelte Angroth unter einem heftig ausgeführten Vertikalschlag von unten. Sich fangend liess er das Schwert herniedersausen, dann, weil er fehlging, von unten mit neuem Schwung angehen.

Jedoch prallte die Klinge des Gegners gegen die seine und so schmetterte die des Bruders mit der spitze zuerst in den weichen Boden.

Seine Niederlage anerkennend kniete Angroth nieder, den traditionellen letzten Schlag erwartend.



04.01.2003 22:53#64
Cathal Lightning schlenderte herüber.. und zog die Klinge aus dem Boden. Schnell warf er sie dem Bruder herüber.

"Solch ein ende ist dieses Kampfes nicht würdig."

sprach Lightning wärend er sich wieder in Kampfposition stellte. Der Bruder Grinste und der Kampf ging weiter. Wieder prallten die Klingen hart aufeinander. Auch wenn beide erschöpft waren, würde Lightning dieses Kampf ordentlich beenden.

Der Kampf schien sich zu verschnellern. Das kam Lightning nur recht, denn er war noch keines Wegs aus der puste. Aufgeben kam für ihn nicht in Frage. Mit schnell Schlägen blockten sich immeriwieder die Gegner und lieferten sich ein gutes duell.



04.01.2003 22:59#65
Abaddon Gor na Jan war inzwischen ziemlich gut im umgang mit der Armbrust. Unbewegliche ziele traf er nun fast ohne mühe mit ziemlicher Sicherheit. Schon bald würde er sich von Gor na Tim prüfen lassen um die zweite Trainingsphase. Er fühlte sich bereit.

Die anderen Sumpfler waren inzwischen auch angekommen und
Brüder,Novize,Baale,Templer und unzählige Holzkarren waren über das Tal verteilt. Jeder suchte sich schon ein nettes Plätzchen wo er seine Hütte errichten würde. Viele Templer hingegen schienen Gefallen an den Höhlensystemen in der Steinklippe zu finden. Gor na Jan stellte sich vor den Ausgang der Höhle und stapfte auf den boden. Hier war der Boden viel fester als im Rest des Tals. Dieser Platz schien oft genutzt worden zu sein vieleicht war hier einmal ein marktplatz. Was früher war interessierte den Hüter allerdings wenig. Er markierte mit seiner Klinge ein größeres Quadrat welches er fürs erste als Trainingsplattform nutzen würde. So gleich rief er auch schon seine üblichen Schüler für diese Tageszeit zu sich und hielt so gleich eine kleine Ansprache:
Willkommen in unserem neuen zu Hause meine Freunde. Diese Gegend scheint unserer Bruderschaft würdig doch auch nicht ganz ohne Gefahren zu sein. Aus diesem Grund müsst ihr auch wenn ihr erschöpft von den Strapazend er letzten Tage seid immer im Training bleiben. Also beginnen wir wie immer um diese Zeit mit den selben Übungen mit denen wir vor diesem ganzen Disaster aufgehört haben.
Gegen seine Erwartungen zogen die niederen Templer sogleich ihre Klingen und begannen mit ihren Übungen. Ohne größeres Murren trainierten sie unter den kritischen Blicken Gor na Jan's.



04.01.2003 23:02#66
Angroth Die Geste seines Gegners beschämte Angroth zugleich sie ihn auch mit Zufriedenheit erfüllte. Sein Gegner war ein Ehrenhafter Kämpfer, das wusste er zu würdigen. Falls er verlieren sollte, würde er nicht enttäuscht sein.
Zu der Geschwindigkeitszunahme schien das Wetter auch eine Meinung zu haben. Es fing an schon wieder zu regnen. Die Abkühlung willkommen heissend, steigerten beide noch mehr ihr Tempo. Langsam wurde es interressant.

Sein Schwert vor sich herschwingend beschloss Angroth die Defensive. Er wollte seinen Opponenten erschöpfen um ihn dann leicht besiegen zu können. Lightning aber wollte so etwas scheinbar um jeden Preis vermeiden und stürmte auf den etwas erschöpften Bruder ein. Zum zweiten Mal an diesem Abend verkeilten sich beide Meisterwerke Lightning´s Schmiedekundst ineinander.

Nicht gewillt aufzugeben, artete dieses Kräftemessen ins unermessliche aus, beide die Muskeln aufs äusserste belastet. Beide nicht bereit nachzugeben.


04.01.2003 23:11#67
Cathal Endlich hatte sich der Bruder in eine Falle gelockt, dies war eine gute Gelegenheit den Kampf zu beenden. Lightning wendete seine gesamte Kraft auf und drückte den Bruder weg.

Der Bruder konnte dem nicht standhalten und fiel zurück auf den Boden. Schnell tart Lightning vor, und bevor der erschöpfte Bruder seine Klinge ergreifen konnte hatte Lightning seine Donnerklinge auch schon am Hals des Bruders platziert.

"Mir scheint dieser Kampf ist entschieden, ihr habt euch gut geschlagen." "Es war mir eine ehre gegen euch zu kämpfen."

sprach Lightning zu dem Bruder und gab ihm die Hand. Er reichte ihm auch sein Schwert zurück und gab ihm die Hand. Der Bruder schien sich gut mit dem Verlust abzufinden, immerhin war er ein harte Brocken gewesen. Lightning reichte dem Bruder noch einen "Schwarzen Weisen" herüber und sprach noch schnell...
"Dann lasst uns schnell irgendwo unterschlupf suchen, das Wetter ist uns wohl nicht gut gesonnen."

Schnell schnappte sich der Bruder noch seinen Umhang und die beiden gingen Seite an Seite weiter ins Tal und trennten dort langsam ihre Wege. Lightning würde sich schlafen legen. Seine Klinge wieder greifbar an seiner Seite ging er zu seinem Karren und rauchte gemütlich einen Stengel Sumpfkraut...


04.01.2003 23:21#68
Tomekk Tomekk erhob sich nun wieder und ging zu dem Kadaver des Trolls zurück. Als er ihn so betrachtete, begann er zu grinsen. Eine Idee hatte sich in ihm entwickelt. Er kletterte auf den Troll und zog seinen Einhänder. Diesen stieß er tief in die Brust des Trolls und nach einer Weile war vollbracht, was er wollte.

Er ging zu Gor na Jan hinüber, der seine Schüler vor der Höhle trainierte, und warf ihm etwas vor die Füße, was sich als das Herz des Trolls herausstellte. "Du hast das Vieh erledigt. Vielleicht willst du ja ein kleines Andenken" Tomekk grinste.



04.01.2003 23:21#69
Angroth Ein vernünftiges Ventil für seinen Frust gefunden zu haben fand Angroth zufriedenstellend. Der Kampf hatte ihn fertiggemacht und das war auch gut so. Jetzt war er so K.O. das er nur noch schlafen wollte. Also ging er zu einem Schlafplatz und haute sich dort hin.

Irgendwie war er aber nicht in der Lage zu schlafen, und so stand er wieder auf und schlenderte gelassen zur Pyramide. Auf die unterste Stufe liess er sich fallen und beobachtete die Templer bei ihrem Training. Eines Tages würde er auch dort stehen und trainieren. Ja eines Tages vielleicht.

Um nach Krieger oder dem irgendwie vom Erdboden verschluckten Gardiff zu suchen war er zu müde. Den geschenkten Schwarzen Weisen rauchend, lehnte er sich mit dem linken Ellenbogen auf den Stein an. Ruhig beobachtete er die ganze Szenerie und liess alles auf sich wirken.

Langsam kippte sein Kopf zur Seite, die Fackeln waren auch zu schwach um ihn wach zu halten.



04.01.2003 23:25#70
Killler "Toll toll toll und wem hat das jetzt was gebracht das schlagen sich zwei die Fresse ein nur um ihr Fertigkeiten zu verbessern!"

Mit einem leicht wütenden Blick wand sich Killler von diesem Spektakel ab. Ihm gefiel diese Art von Unterhaltung überhaupt nicht. Ausserdem bekamm er Hunger also schnapte er sich eine Moleratkaule und wollte gerade rein beissen, da viel ihm ein das diese keule ja von einem Tier stammte das dafür sterben musste, und das gefiel ihm überhaupt nicht das ein Tier nur für seinen Hunger sterben würde. also tauschte er seine Keule bei einem Novizen gegen eine paar rüben ein. Soll sich der doch mit dem Problem rum schlagen! dachte sich der noch mehr angesäuerte Killler. Als er fertig mit essen war sah er Angroth wieder auf den Stufen der Pyramide liegen. Er hatte lange nicht merh mit ihm gesprochen, ausserdem wollte er ihm auch noch für diese grandiose Darbietung gratulieren, natürlich nur aus Höflichkeit!

"Hi, hast dich ja ganz schön tapfer geschlagen! Deine Wunde am Arm scheint ja auch ganz schön gut verheilt zu sein. Na ja mit meinem Arm ist es immer noch nicht besser und ich will unsere Baals nicht mit zu unwichtigen Kleinigkeiten stören. Du kennst nicht zufällig jemand anderes der mir dabei helfen könnte?"
Mit diesem Satz hielt er dem noch leicht müden Bruder seinen, krummen und wackeligen Arm hin.



04.01.2003 23:25#71
Abaddon Gor na Jan nahm die Hände aus der Seite und bückte sich um das noch leicht pochende etwas zu nehmen. Er hob es an und betrachtete es.

Unfassbar. Habt vielen danke ich werde mir sofort eine Möglichkeit suchen es irgendwie als Trophäe zu erhalten.

Dann flitzte Gor na jan zu einem der karren auf dem er Alchemiesachen gesichtet hatte und begann zu kramen.



04.01.2003 23:56#72
Irock Irock sah vom einen Hang hinunter in das Tal. „Wunderschön ist dieses Tal“ dachte Irock und machte einen Satz zurück auf dem Weg. Er lief zu den anderen und beschloss erst einmal die Gegend zu erkunden. Zwei Novizen kamen mit ihm und zusammen liefen sie über das weiträumige Tal. Die Sonne hatte am Tag geschienen doch nun war sie wie immer gegen Abend verschwunden.

Im Tal befanden sich zwei große Pyramiden, die eine größer als die andere. Die drei Gläubigen Diener des Schläfer stiegen die vielen Stufen der größeren Pyramide hinauf. Von dort oben hatte man einen guten Ausblich über das schöne Tal. Der hohe Novize stellte sich schon einen neuen, grünen und großen Sumpf mit natürlich viel Sumpfkraut darin vor. Als ihm das Wort Sumpfkraut einfiel, holte er drei Stängel Schwarzer weiser aus seiner Tasche und verteilte sie an sich und die beiden Novize.

Es war schon ein paar Tage her das Irock zum letzten mal einen kräftigen Zug von einem Krautstängel nehmen konnte. Bald hüllte sich der Raum oben auf der Stufenförmig angelegten Pyramide mit grünem Rauch.

Als die drei wieder unten waren beschlossen sie zu den anderen zu gehen und sich erst einmal etwas von der langen und beschwerlichen Flucht und Reise zu erholen. Sie packten ihre Decken aus und setzten sich an einen Luftgeschützten Platz zwischen zwei Felsen. Sie schliefen nicht sofort ein sonder redeten mit einander und horchten in die Dunkelheit vor ihnen.



05.01.2003 00:03#73
Scatty Müde und abgespannt lehnte der Hohe Templer an einem der spärlich gesäten Bäume. Dieses Tal hier war zwar schön und gut, hier ergaben sich sicherlich neue Möglichkeiten in Sachen Kräuterforschung, es war mächtig gross, und der grösste Vorteil war, dass man hier nicht plötzlich beim Baden in seiner Hütte von einer grunzenden, sabbernden, gaffenden Orkarmee überrascht werden konnte. Ausserdem gab der Himmel, so völlig frei von Blitzen und diesem dämlichen Blauen Leuchten, dem ganzen einen besonderen, avantgardistischen Touch. Wo er dieses Wort herhatte, wusste er selbst nicht, und der Himmel war überall so, aber das waren eben die Gedanken eines Ex-Knackis. Junge, noch nie hatte er die Vorsilbe Ex- mit so guten Dingen in Verbindung gebracht.

Aber nichtsdestotrotz war hier noch eine Menge Arbeit zu verrichten...Arbeit, derer sich die Novizen sicher gerne annehmen würden. Schliesslich taten sie das für den Schläfer, und nur zu einem winzig winzig kleinem Teil für Scatty. Und wenn sie da anderer Meinung wären, würde er sie schon zu überzeugen wissen, seinem horrenden Vorrat an mathematischen Formeln hatten selbst die Klostergelehrten damals klein bei geben müssen. Eine körperlose Stimme, die ein dreckiges, hämisches, fieses, kleine-Kinder-erschreckendes Lachen mitten in Scatty´s Gedankengänge feuerte, riss ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.



05.01.2003 00:05#74
Angroth Immer noch völlig schlaftrunken öffnete Bruder Angroth wieder die Augen. Wer störte ihn so früh am Morgen???

Dann realisierte er das es immer noch die Nacht seiner Niederlage war. Ohne es verhindern zu können grinste er vor sich hin und musste husten.
Immer langsam, langsam. Was ist los?

Jetzt erkannte er auch wer ihn da angesprochen hatte.

Killler! Mein Freund! Ihr habt es auch geschafft?

Freudig verflog die Müdigkeit, auch wenn die Erschöpfung in den Gliedern zurückblieb.



05.01.2003 00:13#75
Killler "Was los ist? ihr seut für wahr nicht sehr genau hin oder? ich halte euch meinen immer noch gebrochenen Arm hin und ihr fragt was los ist? HA HA Ha! Tja ich denke wenn ich nicht langsam was gegen dieses kleine Probelm mache könnte mir noch schlimmes wieder fahren! Und das wollt ihr doch bestimmt nicht oder?"
Mit einem lächeln das jedem Komiker konkurenz machen könnte wand er sich an den immer noch müden Angroth.

"Also ich wäre euch sehr verbunden wenn ihr einen heilkundigen wüsstet der sich meines Probelms annehmen könnte! Die Baals will ich ja nicht mit solchen Kleinigkeiten stören die haben für war besseres zu tun"

Nun endlich war angroth aufgestanden es schien so als hätte er eine Idee.


05.01.2003 00:20#76
Angroth So unsanft aus dem Schlaf gerissen war es an Angroth, die Stimme zu erheben.
Ich sagte, langsam! Versteht ihr mich? Und nun hört mir zu: Krieger erzählte mir während unserer Wanderungen von einer Heilerin, die im Kastell wohnen soll. Wenn du willst, können wir es suchen. Allerdings werden wir wahrscheinlich nicht mehr die besten Plätze bekommen um Hüttn zu bauen, wenn wir zurückkommen.
Er war angeekelt, wie schlecht der Arm aussah, und sah ein das dem Bruder damit geholfen werden musste. Er überliess ihm trotzdem die Entscheidung ob sie aufbrechen sollten oder nicht.



05.01.2003 00:31#77
Killler "Oh versteh mich bitte nicht falsch ich bin nicht sauer auf dich, ich habe nur unheimliche schmerzen bin nehmlich gesternabend noch auf den Arm gefallen. Ach übrigens wenn dich ein schrei unsanft geweckt hat, das war mein schrei. Deshalb bin ich auch dafür das wir so früh wie möglich aufbrechen naturlich nur wenn du fitt genug dafür bist."

Mit diesen worten erinnerte er sich wieder an dieses schreckliche spektakel das die meisten als trainigskamft bezeichen würden. Und da es immer dunkeler wurde sagte er noch schnell.

"Und wenn wir uns noch auf denweg machen sollten, sollten wir das bald tuen nicht das es noch dunkeler drausen wir und fackeln sollten wir auch nicht vergessen!"

Er war anscheinend marsch bereit und wartete nur noch auf das signal ob es los gehen sollt oder nicht!



05.01.2003 00:40#78
Angroth Auf den schmerzleidenden Killler fixiert dachte Angroth daran abzureisen. Es war ja unerträglich anzusehen, was dieser Mann durchmachen musste. Eine frostwelle zitterte seinen Rücken herauf. Erst jetzt erinnerte er sich daran, seinen Wolfsmantel an dem Baumstamm liegengelassen zu haben. Er deutete dem Bruder ihm zu folgen. Den Mantel gefunden, warf er ihn gleich über und musste feststellen, das sein verletzter Arm auch noch wehtat. Durch das Zusammenziehen der Haut riss die Kruste an manchen Stellen leicht, und das tat höllisch weh.
Dann suchten sie Fortuno, und Angroth kaufte zwei Fackeln. Nachdem alles ausreichend vorbereitet war, verliessen die beiden das noch nicht ganz bebaute Lager an der Seite des kleinen Sees.



05.01.2003 01:06#79
Killler Ein paar Minuten nachdem sie gegangen sind kammen sie wieder an. Die meisten hatten ihr Weggang garnicht bemerkt aber die es bemerkt hatten schrieben dieses Verhalten der Enthaltsamkeit bei. Sie liefen erst etwas durch das Lager bis sie etwa nach zehn Minuten Scatty fanden.

"Sag mal könntest du uns mit unseren Armen weiterhelfen?"



05.01.2003 01:22#80
Scatty Beim Schläfer, Kundschaft! Ein weiterer Beweis dafür, dass dieser Dämon nicht der Schläfer gewesen war, könnte er ihm sonst noch bei Langeweile aushelfen, indem er ihm Kunden herankarrte? Sicherlich nicht. Er wollte sogleich aufspringen, einen perfekten doppelten Vorwärtssalto einspringen, nur um danach eine perfekte Seitwärtsrolle, vollendet in einem Headspin, zu vollführen, doch überlegte es sich dann anders, schliesslich könnte das seine sicherlich mit zarten Gemütern gesegneten Kunden abschrecken. Also stand er ganz normal auf.
"Natürlich, natürlich. Und wisst ihr was? Weil ich gerade herausgefunden habe, dass die vierte Wurzel von Pi hoch fünf dasselbe ist wie c in einem rechtwinkligen Dreieck mit den Seiten x, 2x und x hoch 6 ist, bekommt ihr euer Behandlung sogar umsonst. Na, ist das nicht was? Achja, ich hab mich ja noch garnicht vorgestellt, Scatty, Sumpfbarbier und Hoher Templer zu euren Diensten." Scatty wartete die Antwort der beiden Brüder garnicht erst ab, sondern untersuchte sofort ihre Arme. Nunja, jeweils einer war ja gesund, aber die andren zwei waren schon eher Sorgenkinder. Angroth, so hatte er sich zumindest vorgestellt, hatte eine üble Schnittwunde, die anscheinend schon behelfsmässig ausgebrannt worden war. Seine wundheilungsbeschleunigende Paste würde da Wunder wirken, natürlich nach einer Desinfektion. Killer´s Arm war da schon komplizierter. Augenscheinlich war er gebrochen, doch der Bruch schien ziemlich kompliziert. Er würde das ganze wohl nochmal brechen müssen.
"Tja, Jungs, dann fangen wir mal an. Killer, du kommst zuerst dran. Ich sage dir besser nicht, was ich jetzt mache, und weise dich darauf hin, dass du keinerlei Rechtsmittel anwenden kannst. Achja, beiss mal hier drauf." Sprachs und gab ihm einen Holzscheit. Kaum hatte er draufgebissen, platzierte Scatty Killer´s Arm auf seinem Knie, und bedeutete Angroth, ihn festzuhalten. Prüfend ertastete er die richtige Stelle, und mit einem harten Schlag war die Sache für Scatty beendet. Killer jedoch weitete die Augen, spuckte den Scheit aus und schrie etwas. Naja, eben das übliche. Während Killer vor Schmerz Räder schlug, wandte sich Scatty Angroth zu. Zuerst löste er etwas Aloe in reinem Alkohol auf, und gab noch ein paar Kräuter hinzu, die das Gift herausziehen sollten. Die Paste schmierte er dem Bruder dann auf die Schnittwunde. "Brennt zwar jetzt ein wenig, aber das ist nur ein gutes Zeichen dafür, dass es wieder heilt." Sofort machte sich der Barbier daran, seine berühmte Wundheilsalbe anzurühren. Er gab ein paar Heilkräuter, etwas für einen guten Duft und noch einige Ingredienzen in seinen Mörser und verrieb das ganze zu einer Salbe. Diese verstrich er grosszügig auf einem sterilen Stück Tuch, das in seiner Barbiertasche lagerte, und band jene Bandage dann Angroth um. "So, so müssts gehen. Ich hab sogar noch ein wenig feuchtigkeitspendende Öle hinzugemischt, bei deiner trockenen Haut kann dir des nur gut tun." Killer schien sich inzwischen beruhigt zu haben, und die Behandlung konnte weiter gehen. Viel war nicht mehr zu tun, eine schon vorher angefertigte, verstellbare Schiene wurde an Killer´s Arm angebracht und so eingestellt, dass sie gut sass und Halt bot. "Das sollte ersteinmal halten, wenns schlechter wird, kannst du ja zu einem Baal gehen, am besten natürlich Champ, ihn hat der Schläfer mit einer besonders guten Heilmagie gesegnet. So, ihr seid nun entlassen, aber passt gut auf eure Arme auf. Falls es irgendwas gibt, meldet euch bei mir, und schaut immer mal wieder vorbei zur Kontrolle. Der Schläfer sei mit eucht."



05.01.2003 01:50#81
Angroth Ein wenig gepeinigt, weil die Wunde brannte, sah er doch Killler, wie dieser doch viel Schmerzhafter getroffen war. Der nochmalige Armbruch musste für den armen Kerl doch zu viel sein. Die Hilfesuchenden Augen fanden jene von Angroth. Er stützte den Bruder und verliess mit einem dankenden Gruss den Barbier. Ein seltsamer Zeitgenosse. war alles was ihm zu dem Heiler einfiel.
Sie kamen auf den Vorplatz einer der Pyramiden, und dort wünschte Angroth Killler eine gute Nacht und wollte sich verabschieden. Dann sah er allersings noch einmal den armen Kerl so dastehend und kehrte zu ihm zurück. Stützend und müde sagte er ihm er kenne einen schönen Platz unter einem Baum. Jener Platz war trocken und verhältnismässig gemütlich. Dort angekommen schlug Bruder Angroth vor, sollten die zwei auch später ihre Hütten bauen, der Platz war ideal und gut gelegen.

Dann legte er sich hin, und schlief schnell ein.

Er träumte. Er träumte von seinem Zuhause und seiner Mutter. er träumte von ihrem leckeren Apfelstrudel mit Sahne. Im Schlaf leckte er sich hungrig die Lippen danach. Dann wurde es dunkel. Das dunkel wurde durch einen Schrei vertrieben, ein Schrei von unvorstellbar durchtränktem Entsetzen. Er sah seinen Vater, mit gebrochenem Genick und Blutüberströmt. Dann verschwand er wieder. Dunkelheit. Die Dunkelheit wich einem rötlich flackerdem Licht und dem Geräusch eines Knisterns. Das Knistern eines Kamins. Oder doch nicht? Feuer. Feuer überall. Angroth sah seine Mutter. Schreckgeweitete Augen die den Tod gesehen hatten. Die Augen waren leblos. Sie verschwand. Dunkelheit. Er sah sein Haus. Das Haus war in rötlich flackerndes Licht getaucht. Es brannte. Es brannte lichterloh. Es verschwand. Dunkelheit. Seine Mutter. Sie rannte. Rannte um ihr Leben! Vor was? Ein Ork! Ein Schrei. Sie verschwand. Dunkelheit.
Die Dunkelheit wich nicht mehr und war bedrückend, aber Angroth erwachte nicht mehr. Unruhig wälzte er sich hin und her, versuchte den Traum abzuschütteln. Dann, als die Dunkelheit blieb, regte er sich nicht mehr. Er schlief ruhig, der Brustkorb gleichmässig auf und abgehend. Sein Geist erwartete sehnlichst das Morgengrauen und den neuen Tag.

Ich werde meine Mutter finden!



05.01.2003 11:09#82
Abaddon Irgendwo muss es doch sein ich habs hier doch gesehen.

Murmelte Gor na Jan in sich hinein und steckte gebeugt mit dem Oberkörper in einem Karrenvoller Alchemiedinge. Plötzlich war ein erfreutet AHA! zu hören und Gor na Jan kam aus dem Karren hervor und hielt ein großes Glas in der Hand das mit einer seltsamen Flüßigkeit gefüllt war. Verschlossen war es mit einem Lederlappen der üben die Öffnung gespannt war und dann mit einem Lederriemen befestigt wurde.

Da drin dürfte mein Trollherz schön frisch bleiben.

der hüter entfernte den Lederriemen und den Lappen und legte das äußerst wertvolle Trollherz in die Flüßigkeit. Diese Flüßigkeit sollte dafür sorgen das Herz nicht vertrocknet oder verwest. Doch wohin jetzt damit ? Gor na Jan lief ein wenig mit dem Glas in beiden Händen durch die gegen bis er auf einmal auf einem der Karren eine Truhe sah die ihm seltsam vertraut vorkam. Hurtig begab er sich zum karren und klemmte das Glas unter den linken Arm wobei er es mit der Hand hielt. Mit der Rechten kramte er in seinem Allzweck beutel an seinem Gürtel und holte einen goldenen Schlüssel herraus und steckte ihn in die Truhe. Tatsächlich ! Irgendwer aus dem Lager schien daran gedacht zu haben seine Truhe mitzunehmen. Das war sicher Gor na Tim. Er würde sich später bedanken er musste ja eh noch zu ihm.

In der Truhe war noch alles vorhanden was er darin verstaut hatte. Einige Schwerter Ein- sowie Zweihänder eine Menge Erz. Fleischreserven sowie sämtliche Rüstungen die er im laufe seines Lebens getragen hatte. Vom Novizenrock bis zu hohen Templerrüstung war alles noch da. Auch die Garderüstung die er einst vor langer Zeit als tarnung benutzte war dort.

Der Hüter stellte das Glas mit dem Trollherz in die Truhe und verschloss sie wieder gut woraufhin er den Schlüssel wieder in seiner Tasche verschwinden ließ. Dann begab er sich wieder zurück zur Trainingsplattform und begann wieder einmal damit die Templer zu stählen.



05.01.2003 11:50#83
Killler Mit den ersten sonne strahlen war Killler erwacht und dachte nun darüber nach was er jetzt machen sollte.

"Heurekta ich hab es!"

Mit diesen Worten lief er erstmal zu Fortuno und lies sich von ihm erstmal einen Hammer und ein paar viel Nägel geben und bezahlt auch promt den Betrag.
"Ach wenn ich schon hier bin gibt mir doch bitte meine Portion Sumpfkraut ja?"
Mit einem raschen Handgriff ertastet er sie und drückte sie Killler in die Hand und sagt noch schnell dazu:

"Hier hast du sie und jetzt verschwinde!"

Puh da hatte er sich gerade noch rechtzeit retten können war scheinlich hätte der Bruder gleich wieder angefangen ihn mit irgendwelchen Müll zuzulabern.
Frohen Muttes ging Killler nun wieder zurück zu dem Schlafplatz der beiden Brüder. Diese Platz hatte Angroth anscheinen gefallen denn er hatte gelächelt als er diesen Platz sah, und das tat er nicht häufig. Und wie praktisch eine Baum zum fällen war ja auch schon da, also nahm sich Killler sein Schwert und hackte auf dem Baum wie ein gestört rum. Promt wurde er von einigen, vorhin noch, schlafenden Novizen als selbiger bezeichnet. Aber das machte ihm nichts aus er hatte eine Aufgabe. Nebenbei dachte er sich auch noch, das er endlich einen guten Zweck für dieses Mordwerkzeug gefunden hatte. Nach etwa 2 stunden war er so weit er hatte schon etwa 2 oder drei zehntimeter des Baumes angekratz.

"Hm irgendwie habe ich das gefühl so komme ich hier nicht weiter"
War der einzige Gedanke der im Moment durch seinen Kopf schoss.
Er würde woll mal mit einem Baal über diese Vorfälle sprechen müssen. Aber zur Zeit hatte er ein ganz anders Problem wie baut man eine Hütte wenn man kein Holz hat.

"Heureka! Ich hab es schon wieder!"

Mit diesem Schrei lief er wieder los diesmal aber in Richtung Berg. Nach etwa wieder einer Halben stunde kehrte er, mit ein seinen alten Kleidungen als sack voll mit Steinen wieder, jo so nen Steinhaus ist doch gleich viel gemütlicher. Aber er würde woll noch viele male hin und her rennen müssen, bevor das Haus ferig wäre aber egal Angroth war ja noch nicht wach also hatte er noch Zeit. Also lief er wieder los und kamm schon nach zehn minuten wieder, natürlich wieder mit steinen beladen. Das ganze ging so etwa eine Stunde lang bis erplötzlich bemerkte wie sein Steinhaufen immer geringer wurde. Er blickte sich um und sah noch jemanden eine Steinhütte bauen und sprach ihn an:
"Hallo ihr da wie ich seh baut ihr auch eine Hütte aus Stein. Ihr müsst ja ne ganzschöne menge an Helfer haben, daß ihr so schnell so viele Steine zusammen bekommt habt. Wisst ihr mir wurden erst kürzlich Steine gestohlen..."
Mit diesen Worten schaute der Bruder erst auf seinen Steinhaufen, dann auf den des anderen Bauerherren.

Der hatte ja etwa die gleiche Menge Steine die mir fehlen!

Erst jetzt bemerkte Killler das dreckige Lächeln des Novizen. Aber da er jetzt sowohl mit seinen Kräften als auch mit seinen Nerven am ende war setzte er sich erstmal hin um wieder etwas Kraft zutanken.

"Ja ja mit den Brüder kann man es ja machen! Aber hast du schon mal daran gedacht wie du die Steine mit eine ander befestigen willst? Gell ne also waren deine Stunden voll Arbeit wohl auch umsonst! Aber wenn du mir all deine Rüben und all dein Brot gibts verrate ich dir wie du dir selbst helfen kannst!"
Der Novize war nicht wirklich zufrieden mit dem deal also schlug er ein sehr einseitiges Geschäft vor.

"Und was ist wenn ich dir einfach die Fresse polier?"

"Oi oi oi sind wir aber kreativ heute. Tja wenn du das machst dann musst du dir woll selber helfen und du siehst mir nicht so aus wie jemand der gerne mit seinem Gehirn arbeitet"

Leise und mehr zu sich selbst fügte er noch hinzu

"Oder es überhaupt jemals in seinem Leben benutzt hat!"

Widerwillig gab der Novize dem Bruder alles wonach er verlangt hatte, nicht viel 3 Rüben und ein Brot, aber für ein frühstück würde es woll reichen.
"Also pass auf hier irgendwo auf der Insel gibt es eine Stadt Khorinis oder so. Und die haben bestimmt auch einen Hausbauer der dir vielleicht auch etwas klebriges Zeug verkaufen kann. Wenn die dich da überhaupt rein lassen."
Mit leicht enttäuschten Blick verlies er wieder Killler und seine improviesierte Steinhütte, das war ihm wohl zuviel arbeit oder zuteuer oder wer weis vielleicht auch einfach nur zu schwer.



05.01.2003 13:11#84
Cathal Lightning hatte diese Nacht nicht viel geschlafen. Als er aufwachte schienen alle sich bereits nach Bauplätzen für ihre Häuser umzuschauen. Da war Er wohl gerade rechtzeitig aufgewacht.

Schnell sprang er auf und begann mit aller Kraft den Karren mit sich zu ziehen. Irgendwomit musste er sich das Grundstück ja freihalten. Und tatsächlich... nach kruzer Zeit war auch schon ein guter Fleck gefunden. Er lag nah an der großen Pyramide und war leicht lag etwas am Berg. Ein schönes Grünes Fleckchen, er müsste hier wohl nur noch seine kleine Schmiede errichten.

Mit viel mühe rollte Lightning den Karren dort hin und steckte ca. den Umriss seiner kleinen Schmiede ab. Erleichtert ließ Lightning dort den Karren stehen und nickte. Er müsste bald nur noch ein paar kräftige Novizen finden, die für etwas Lohn mithelfen würden das Haus zu errichten. Es sollte wohl besser sein wenn sie es aus Stein bauen würden. Denn immerhin müsste er darin schmieden.
Dann ließ er vorerst seine Gedanken fallen und beschloss sich ein paar fgleißige Novizen zu suchen...



05.01.2003 15:47#85
Angroth Die Lebensgeister erwachten. Es war kalt, kälter als die letzten Tage, das war eindeutig zu spüren. Eine Schneeflocke hatte sich auf Angroths Nase gesetzt und schmolz langsam unter der Wärme dahin. Der daraus entstandene Wassertropfen lief ihm dann in die Nase, weil er noch auf dem Rücken lag.

Mit einem Prusten riss er sich hoch, weg von dem kalten Boden. Der erste Blick war erfüllt von einer Schneedurchzogenen Landschaft. Froh, wach zu sein entdeckte der Bruder das Killler nicht in der nähe war. Wo er wohl wieder hin war? Eigentlich nicht wichtig. Sein Arm tat schon nicht mehr so weh, die Bandage mit der seltsamen Paste schien zu wirken.

Nun stand er ganz auf, wusch sich an dem See und ass etwas von seinen Vorräten. Die Planungen, wie das Lager aussehen sollte, waren noch nicht sehr fortgeschritten, so schien ihm. Ein wenig darüber nachdenkend ging er zu Fortuno und liess sich seine Ration geben. Er rauchte aber noch keine, vielleicht würde er sie noch brauchen. Im Besitz von zwei Fackeln waren die nächsten Reisen die Nächtens getätigt werden würden auch schon gut vorbereitet.
Angroth wanderte durch das zukünftige Lager, immer wieder alles in sich aufnehmend, die Natur, unberührt wie sie war. Heute war der Tag an dem er seine Mutter suchen wollte. Wo er wohnte wusste er noch genau, das war ja nur natürlich. Im Laufe des Tages wird er sich nach Begleitern umsehen, die gewillt waren, diese kleine Quest mit ihm zu bestreiten.



05.01.2003 16:00#86
Killler Killler kamm nun wieder aus dem gebüsch gekrochen, in dem er sich woll um einige Liter erleichter hatte. Er striff sich nch mal seine Novizenrock glatt, er probierte es zumindesten, leider gelang ihm das nicht so ganz.
Na ja egal inner halben stunde ist die doch ewieso wieder verknittert
Mit einem Schulterzucken, verdrang er diesen Gedanken wieder. Er ging jetzt erstmal zurück zu seinen Felsberg, vielleicht ware Angroth ja schon wach oder ein anderer seiner Kumpels. Er war noch ziemlich geschaft von seiner Hausbauaktion, aber er hatte ja wieder Krautstengel um sich zu beruhigen. Also zündete er sich erstmal einen an und lies ihn die Wirkung entfallten. Jetzt da er nicht mehr hundertprozentig grade laufen konnte bemerkte er Angroth der suchend durch das lager lief also beschlosser ihn an zusprechen.
"Hallo Angroth weilt ihr auch wieder unter den Lebenden, kann ich dir irgendwie helfen? Du siehst so aus als würdest du etwas suchen!"

Mit diesen Worten steckte sich Killler eine Rübe in den mund und nagte genüsslich darauf rum.



05.01.2003 16:16#87
Angroth Plötzlich war doch glatt ein völlig zugekiffter und schwankender Bruder Namens Killler auf ihn zu und stellte dann mampfend einfach seine Ideen in den Raum. Aber es sah trotzdem lustig aus und Angroth wollte den Mann nicht so dastehen lassen. Sein geschienter Arm machte einen soliden Eindruck. Scatty machte seine Arbeit wirklich gut.

Guten Morgen. Ich wollte eine kleine Reise unternehmen, wenn du mitkommen willst...?

Die Qualmwolke des Bruders verflog langsam und sein Blick schien auch ein wenig aufzuklaren.

Der Schnee fiel immer noch vom Himmel, und Angroth war dankbar das es kein Regen war. Dennoch war dies ein Zeichen das es doch noch Winter wurde. Hoffentlich kein allzu harter.



05.01.2003 16:22#88
Irock Irock hatte gut geschlafen und stand nun vor der größeren Pyramide. Außerdem gab es hier im Tal auch noch eine Säulenruine. Diese stand vor dem östlichen Fels der das Tal begrenzte. Die große Ruine war fast komplett mit Pflanzen überwuchert. Irock turnte auf den Säulen umher und untersuchte sie. Er fand einen weißen Gesteinsbrocken. Der hohe Novize merkte bei näherem Betrachten das es ein Quarz war. Dieser musste wohl aus den umliegenden Bergen stammen.
Der Novize blickte sich um und sah einen Novizen auf ihn zukommen. Er grüßte Irock und sagte: „Hallo Irock, lass uns etwas die Gegend erkunden. Etwas außerhalb des Tals wollen ich und zwei andere Novizen in einen großen Wald. Wollen sie mit?“ „Ja gerne ich habe so wieso nichts anderes zu tun“ Sie gingen zu den anderen beiden Novizen die schon am Weg warteten. Sie grüßten den hohen Novizen und gemeinsam gingen die vier Männer über den kleinen Pass nach oben, aus dem Tal hinaus.



05.01.2003 16:30#89
Killler Da Killler merkte wie die wirkung des Stegel wieder nach lies nahm er sich noch eine und rauchte diesen direkt in einem Zug weg. etwa 2 minutten später antwortet er auf die an ihn gerichteten.

"Klar"

Mit diesen einfachen Worten machte er sich bereit, sogut er das kommte in seinem Zustand kommte. Aber da er noch etwas Hunger hatte nam er sich die hälfte seines Brotes und verschlang es sehr hastig.

"Ich muss vorher aber noch mal schnell zu Fortuno"

Mit diesen Worten wand er sich von Angroth ab und ging direkt auf Fortuno zu. Er kaufte sich noch etwas Wasser und ging dann direkt wieder zu Angroth zurück.
"So ich bin bereit von mir aus können wir los gehen"

Mit verschränkten Armen und schon dem dritten Stegnel heute, folgte er jetzt erstmal Angroth auf Schritt und Tritt.



05.01.2003 16:59#90
Samantha Samantha stand auf der zweiten Stufe der großen Pyramide und überblickte das weite Tal. Vor der großen Höhle hatten sich die Templer niedergelassen und besprachen Strategien um die Monster im Inneren klein zu bekommen. Sie würden die Felslöcher wohl für ihre Unterkunft nutzen. Samantha hatte sich bereits ein Grasfleckchen draußen in der Sonne ausgesucht, dort wollte sie ihr zukünftiges Heim hinbauen. Die Dunkelheit unter Tage sagte ihr nicht so zu.
Ihr Blick glitt weiter nach rechts. Vor der Pyramide war ein wunderbarer Platz für Versammlungen, dort sollten also möglichst keine Hütten stehen. Dafür gab es weiter hinten unter den Nadelbäumen nette Fleckchen.
Aber am dringensten brauchten sie ersteinmal Baumaterial. Ohne Holz würde wohl kaum eine Hütte von alleine aus der Erde wachsen.

"Hey, ihr da!", die Templerin hatte zwei untätig herumlungernde Brüder erspäht. Sie winkte Angroth und Killler heran.
"Wir brauchen Holz für die Hütten, und zwar ordentlich viel. Drüben am See gibt es jede Menge Wald, ich schlage vor machen uns gleich an die Arbeit. Jeder bekommt eine Axt und dann gehts los."
Sie sprang von den Stufen und orderte noch ein paar andere Novizen herbei. Das Hörnchen thronte während der ganzen Aktion mit geschwollener Brust auf ihrer Schulter und blickte die Novizen hämisch an.
"Nehmt euch jeder eine Axt, wir werden rüber in den Wald gehen", Samantha nahm sich selbst ein Arbeitswerkzeug und legte sie sich über die Schulter, wohlweißlich nicht die auf dem das Hörnchen hockte.



05.01.2003 17:17#91
Killler "Tja wenn es der Wille des Schläfer ist muss man diesem woll folgen!"
Mit diesen Worten nahm er sich auch eine Axt alldings lies er sie demonstrativ mit baumeleden Arm hängen.

"Dann lasst uns mal so früh wie möglich los gehen, je früher wir beginnen desto früher sind wir auch fertig"

Mit diesen Worten rannte er hinter der Templerion her.

"Sacht mal oh ehrwürdige Templerin ihr seid die einzige weibliche Person in der Bruderschaft, warum sid ihr hier? Und wie heist der kleine Racker auf deiner Schulter?"

Mit diesen Worten hielt er dem Hörnchen eine seiner Rüben hin.


05.01.2003 17:18#92
Cathal Lightning hatte auch gehört das ein paar Novizen losziehen sollten um Holz zu hacken. Lightning würde auch Holz für seine Hütte brauchen. Schnell hatte er sich zu den anderen begeben und sich ein großes Beil geschnappt.
Damit konnte er sicher schon so einiger Bäume zerhacken. Ausgerüstet mit dem was er brauchte war Lightning nun auch bereit mit den anderen loszuziehen und Holz zu beschaffen...



05.01.2003 17:27#93
Angroth Grinsend schüttelte Angroth über die Unflätigkeit Killlers den Kopf. Gespannt achtete er mit Seitenblicken auf den Verlauf der Diskussion, wobei er sich schon einen hübschen Baum ausgesucht hatte, den er fällen wollte. Es war zwar nicht gerade das, was er mit Reise gemeint hatte, aber es würde ihn schon ein wenig ablenken. Bald könnte er seine Mutter wieder in die Arme schliessen, da war er sich sicher. Bei diesen Gedanken verdrängte er Krampfhaft den Albtraum letzter Nacht.

Schon führte Angroth den ersten Schlag gegen den Nadelbaum. Feiner Schneestaub rieselte von den Ästen und setzten sich in das Fell und auf die Schultern Angroth´s Mantel. Er wurde durch die Färbung leicht gräulich glitzernd. Weiter bearbeitete er den mächtigen Stamm.



05.01.2003 17:34#94
Samantha Das Hörnchen beäugte neugierig die Rübe und biß schließlich mit einem flinke Happs zu. Zu seinem Glück hatte der Bruder seine Finger nicht zu nah an den Beißerchen des Tierchens positioniert, sonst wäre jetzt wohl nicht allzu viel davon übrig geblieben. Das Hörnchen sprang unterdessen eilig mit seiner Beute von der Schulter und hüpfte etwas schwerfällig damit auf den nächsten Baum.
Samantha bedachte den kleinen Bestechungsversuch mit einem argwöhnischen Seitenblick und schaute dann wieder geradeaus.
"Das Viech hat keinen Namen. Kannst es ja mal danach fragen... " Sie erreichten das kleine Wäldchen am See.
"Hast du was gegen weibliche Templer? Ich bin hier weil ich hier ein Zuhause gefunden hab. So, und nun gehts ans Abholzen, keine Quatschereien mehr." Sie setzte wieder die Vorgesetztenmine auf. Diese Rolle schien ihr zu gefallen. "Wir werden schöne große Bäume nehmen, die viel Holz abgeben. Achtet aber darauf, dass ihr nicht alle von einer Stelle nehmt, wir wollen schließlich nicht den gesamten Wald abroden. Vielleicht ein paar dort in der Ecke und da hinten noch."

Sie nahm ihre Axt in die Hand, zum Erstaunen der Novizen jedoch nicht um mitzuhelfen. Schwungvoll schlug sie das Ding in den Boden, wo es aufrecht stecken blieb, und legte sich mit einem Seufzer daneben ins feuchte Gras. Sie blinzelte zur Sonne hinauf und gab den Novizen dann mit einem breiten Grinsen Handzeichen, endlich mit dem Holzfällen zu beginnen..



05.01.2003 17:43#95
Angroth Angroth musste sich unter Kontrolle halten, es war einfach zu lustig, wie sie Killler abblitzen liess. So etwas in der Art hatte sich der Sumpfler schon gedacht. Er war allerdings beeindruckt von der Umgangsart der Frau. Dafür das sie die einzige war, hatte sie doch alle gut im Griff. Ok, sie waren nur Brüder, aber trotzdem.

Sich wieder auf die Arbeit konzentrierend hatte er schon den ersten halben Baum durch. Nun ging Angroth an die andere Seite und schlug von dort weiter auf das Gewächs ein. Die herrunterrieselnden Flöckchen fingen an, ein wenig zu kitzeln aber das unterdrückte er schnell wieder. Der Baum erzitterte bei jedem Schlag aufs neue.



05.01.2003 17:46#96
Killler Diese Antwort stellte Killler zwar nicht glücklich, aber sie musste ihm wohl reichen. also fing der an auf einem der dafür vorgesehenen Bäume herrum zuhacken das tat zwar seinen Geschienten Arm weh aber er versuchte sein Bestes um dies nicht zu zeihen. Da diese Arbeit stinklangweilig war fing er weider an zu singen.

"No woman, no cry.."

Schon weider eines dieser komischen Lieder die er nicht verstand, aber irgendwie hatte er das Gefühl das dieses Lied zu dieser Situation passte. Also sang er und sang und hörte nicht mehr damit auf!



05.01.2003 17:52#97
Cathal Lightning schmunzelte nur als er die Templerin dort so liegen sah, ihm würde dies sicher nichts ausmachen, da das Holz für ihn auch von Vorteil sein würde. Schnell suchte sich Lightning einen prächtigen Baum und holte stark aus.
Mit kräftigen Schlägen spaltete Er das Holz. Die Rinde flog beiseite und die Kerben wurden immer tiefer. Nicht lange dauerte es bis auch schon der erste Baum fiel.

"Baum fällt!"

schrie der hohe Novize lachend, worauf gerade noch 2 Novizen zu Seite sprangen. Mit vielen einzelnen Schlägen entfernte Lightning die gröbsten Teile der Rinde und das Geäst.

Nachdem der Baum nun zu einem recht kalen Stamm geworden war begann er sich am nächsten Baum zu versuchen. Dieser schien jedoch viel zäher und kräftiger, er hatte wohl gerade einen guten erwischt.

Lightning wendete viel Kraft auf um das Beil in den Baum zu Schlagen. Immer stärker ließ er seinen Schlag werden, denn es war wirklich schwierig auch nur einen zentimeter tiefer zu kommen.

Er atmete tief ein und schwang das Beil durch die Luft, dann rammte er das scharfe Beil wieder in das zähe Holz. Langsam begann es zu splittern und nach innen hin wirkte es etwas trockener. Schließlich war es immer leichter geworden und mit einem kräftigen Tritt gegen den Stamm war auch ein weiterer Baum "Geschichte".
Schnell trennte er wieder das Geäst vom Stamm und nickte.

Lightning würde sich noch eine Menge weiterer Bäume fellen. Wärend Lightning sich einen neuen Baum suchte und schließlich wieder das Beil darin versenkte begann schon ein paar Novizen die gefellten Stämme anzuhäufen.
Ungehindert schlug Lightning weiter auf den dicken Stamm ein...


05.01.2003 17:56#98
hundder Genüßlich mampfte hundder einen Fischeintopf insichhinein.
Gestärkt erklomm er die große Pyramide um ,nach den schweißtreibenten Aufgang von starken Sonnenschein niedergedrückt, von der Sicht auf das Umland fasziniert ein hauchzen an des Schläfers Güte loszulassen.

Wieder unten, zu Füssen der Pyramide beginnt der Baal sie zu umrunden, verwirrten Blickes kein Eingang zu sehen. Stein auf Stein gepresst, kein Platz lassnet wo die Luft durchzudringen vermag.

Der aussichtlosen suche drüssig begibt sich der Baal nun auf die Suche einer Schaufel.



05.01.2003 18:01#99
Angroth Mit einem Krachen und der Warnung Baum fällt! segelte der von Angroth angeschlagene Baum zu Boden. Zufrieden und schwitzend ging er zu dem nächsten Baum. Mit beiden Händen griff er nach der Axt und trieb sie in den Stamm. Holzrinde und kleine Späne splitterten durch die Luft. Diese Arbeit war monoton, aber trotzdem Kräftezehrend. Wenn dies zum Tagesablauf gehören würde, wäre er nach mehreren Monaten verdammt stark. Weiter schlug er zu.

Dann erinnerte er sich daran, das er noch einen Dolch bei Lightning bestellen wollte. Glücklicherweise war jener auch gekommen um zu hacken. Wenn die Arbeit beendet ist, werde ich ihn fragen.

Dann wandte er sich wieder dem Baum zu. Diese Arbeit war jetzt vorerst wichtiger.



05.01.2003 18:11#100
Killler Irgendwie war harte Arbeit so gar kein Ding für Killler, wärend die andern schon jeweils einen Baumgefällt hatten, hatte er seinen gerade mal seinen angerizt. Etwas verlegen schaute er sich um ob ihn jemand gesehen hatte. Da ihn anscheinent auch keiner mehr beobachte,nahm er scih erstmal seine letzte Rübe und steckte sie zwischen seine übriggebliebene Brothälfte, er nannte diese Kreation Sandwich. er schling diese Kombi mit der flasche Wasser runter die er noch hatte und machte sich wieder daran zuhacken, aber zuerst fing er noch lauter als zuvor zu singen.

"So geht das doch gleich viel leichter kumpels oder?"

Schrie er allen entgegen die er sehe konnte. Und hackte wieder wie ein Irrer auf dem Baum rum.



05.01.2003 18:19#101
Samantha Samantha blinzelte in die Sonne und schaute den Kerlen beim Arbeiten zu. Alles war so schön friedlich, der See, das leise Rauschen des Windes im Schilf. Nur eine Sache störte die Idylle..

"Hey du da hinten, hör mit dem Gejaule auf!"

Im gleichen Moment aber sah sie einen Baum auf sich zukommen. "Aaaaah verdammt welcher Trottel...", im letzten Moment konnte sie sich noch zur Seite rollen und nur noch ein paar Äste streiften ihre enge Rüstung. Im gleichen Moment flog ein quietschendes Etwas hinterher und landete mitten im Gesicht der Templerin.
"Ei beim heiligen Schläfer!", fluchend robbte sich Samantha das Hörnchen aus dem Gesicht, dass ein unachtsamer Novize samt Baum gefällt hatte.
"Muss man denn hier alles selbst machen..."
Samantha zog ihre Axt aus der Erde und stapfte ebenfalls in das Wäldchen. Sie suchte sich einen guten Baum aus und begann nun auf den Stamm einzuhacken.


05.01.2003 18:39#102
Angroth Nach diesem Wutanfall machte sich Angroth noch mehr Mühe. Schon bald fiel der nächste Baum und er machte sich daran, sie ordentlich zu roden. Zwei Bäume hatte er schon, aber er wollte noch einen. Er gesellte sich zu einem Baum neben Lightning und fing sein Werk von vorne an. Er wartete darauf, das ihn der Schmied vielleicht nochmal ansprechen würde, eventuell ja wegen dem Kampf oder dergleichen? Falls nicht würde der Bruder seiner Arbeit so nachgehen und den Hohen Novizen später sein Anliegen erklären.



05.01.2003 18:44#103
Killler Angespornt durch diese Beleidigung hollte Killler noch mal alles aus seiner Stimme raus. Auch wenn er es niemals zugeben würde, er sang extra schräg und schrill. er hatte beinah seinen Baum durch, also fing er schon mal an zu schreien, teils um seinen Schmerz ein ventiel zu bieten, teils einfach nur weil er genau wusste das es der Templerin nicht gefiel.

Nach etwa einer minute schreien fiel der Baum endlich, direkt auf einen anderen Stamm. Angespornt durch diesen Erfolg, fing er wieder an zusingen, natürlich so das die unhöfliche und unfreundliche Templerin ihn hören könne. Komischer weise hatte der Bruder jetzt sogar mehr Kraft als beim letzten also hackte er wieder mit aller Kraft auf diesen Baum ein. Er brauchte noch nicht einmal die hälfte der Zeit die er für den letzten gebraucht hat, immer wenn er sah das die Templerin ihren Rytmus beschleunigte, beschleunigte er auch sein Tempo, für ihn war das jetzt ein dirketer Wettkampf zwischen ihm und ihr.



05.01.2003 18:53#104
Samantha Samanthas Baum fiel mit einem lauten Krachen zu Boden und verfehlte den singenden Bruder nur sehr knapp. Vielleicht würde ihm das mal die Stimme verschlagen, sonst mußte sie zu härteren Mitteln greifen. Samantha war sich da für nichts zu schade...

"Ich glaub das reicht erstmal!", verkündete sie laut, "Wir schleppen die Stämme jetzt erstmal rüber ins Tal und schaun dass sie für die gemeinschaftlichen Gebäude reichen. Wenn dann noch Holz übrig ist kann sich jeder was für seine Hütte nehmen. Auf gehts!"
Sie half den anderen die schweren Stämme mit Seilen zu umbinden und dann langsam über das staubige Erdreich zu ziehen.



05.01.2003 19:07#105
Angroth Die Seile waren umgebunden und die Novizen und Brüder zogen mit aller Kraft an den schweren und kahlen Stämmen. Mittlerweile war es dunkel geworden, und das rege Treiben der Bauarbeiter musste eine interessante Geräuschkulisse erzeugen. Langsam schleppten sie sich dahin, ächzend vor Anstrengung, unter den Scharfen Blicken ihrer Aufseherin aber nicht nachzulassen bereit.

Nicht imstande irgendjemanden anzusprechen riss Angroth die Stämme dahin. Seine Schlagader trat auf der Stirn hervor und er war hochrot. Dann, endlich kamen sie an dem Platz an. Erschöpft stiegen die Männer aus den Riemen.


05.01.2003 19:27#106
Samantha Samantha schwitzte selbst enorm unter der Anstrengung und ließ nun mit einem Ächzen das Seil zu Boden fallen und legte sich fast dazu. Gerade noch so konnte sie sich zur Pyramide schleppen und setzte sich dort auf eine Kante.
"Gut gemacht, wir werden morgen mit dem Bau der Hütten und der Taverne beginnen. Heute ist es schon zu dunkel. Feierabend.."
Sie stand wieder auf und ging zu ihrem Lagerplatz. Kurz kramte sie in ihrem Sack, dann fischte sie eine Bottel Bier hervor und nahm einen großen Schluck davon.



05.01.2003 19:30#107
Cathal Lightning pfiff fröhlich und zog zugleich die mit den anderen die schweren Stämme bis zum Platz. Endlich waren sie da. Sie hatten gute Arbeit geleistet, immerhin waren sie gar nicht mal solang dort gewesen. Freudig trat Lightning bei Seite. Bald würde in diesem Tal ein prächtiges Lager stehen. Die Taverne würde sicher den ersten großen Schritt dazu tun.

Leicht vom Durst geplagt feuchtete Lightning sich die Kehle mit einem guten Schluck aus seiner Wasserflasche...



05.01.2003 19:54#108
Uher Der Hohe Templer stapfte zum aufgestapelten Haufen Holz. Er begutachtete die Menge kurz und entschied dann, einen extra Haufen für die Taverne fällen zu lassen. Der Krieger ging zu dem erstbesten Sumpfler und sprach ihn an: "Sei gegrüßt. Du bist Bruder Angroth, nicht wahr?"
Angroth schien recht erschöpft zu sein und schüttelte nur den Kopf. "Gut. Ich habe eine Aufgabe für dich. Du sollst zusammen mit ein paar Novizen noch mehr Holz beschaffen. Bring es direkt zu dem Bauplatz der Taverne. Spiel' den Antreiber oder arbeite selber mit, mir ist es gleich. Hier ist ein Beutel voll Erz - 100 Erz um genau zu sein. Du kannst das Erz in der Stadt umtauschen, sobald du deinen Auftrag erledigt hast. Einverstanden?"



05.01.2003 20:01#109
Killler Killler war mit seinen Kräften völlig am ende, er keuchte, schnaufte und hatte eine sehr rötliche Hautfarbe. Er beschloss sich sofort hinzulegen, aber moment war die gemein gefährliche Templerin noch in seiner Nähe. Gott sei dank nicht mehr also legte er sich sofort hin und war auch gleich mit einem lauten Schnarchen ein geschlafen.



05.01.2003 20:04#110
Cathal Wärend Lightning sich gerade an seinem Wasser erfrischte und sich den Mund abwischte beobachtete er den Bruder und den hohen Templer.

Da hatte man wohl dem armen Bruder schon wieder etwas aufgedrückt. Aber wer groß rauskommen wollte musste natürlich auch etwas dafür tun. Mit einem Grinsen auf den Lippen dachte Lightning an seine Zeit als bruder zurück. Er musste für sein Gold ins alte Lager rennen und den fiesen Monstern entkommen, nur um Gor Na Tim seine Rohstoffe zu besorgen.

So hatte alles angefangen,... mit einem kleinen Beutel Erz, doch nun war er schon hoher Novize und auch noch Waffenschmied. Sein Weg würde hier sicher noch lange nicht enden, doch er hatte schon einiges erreicht.

Vieleicht würde er Angroth irgendwann auch einmal etwas zu tuen geben, immerhin wusste Lightning wie schwer es für einen Bruder war sein Gold zu verdienen.
Wenigstens hatten die jetzigen Brüder auch den Vorteil ihr Glück in Khorinis oder auf den Bauernhöfen zu versuchen, diesen Vorteiul hatte Lightning damals nicht gahabt.

Noch leicht in Gedanken schwelgend steckte er sich einen "Grünen Novizen" an, wovon er noch genügend hatte, und setzte sich gemütlich auf den Boden nahe der Pyramide...



05.01.2003 20:06#111
Angroth Das gefiel dem Bruder schon viel besser. Mit einem geschäftigen Lächeln auf den Lippen nahm er den Erzbeutel entgegen und rief ein paar der Novizen zu sich, die aber nur rummeckerten und stöhnten sie hätten genug getan. Da wurde er böse und stampfte auf den Boden.

Jetzt aber mal los hier! Wir haben eine Aufgabe zu erfüllen! Ihr könnt später noch genug faulenzen.

Die Worte waren hart gewählt, und es musste den Novizen auch nicht gefallen, sich von einem Bruder herumkommandieren zu lassen, aber so hatte es der Schläfer nun einmal gewollt. Zumal stand der Hohe Templer immer noch dabei.
So gingen sie erneut in die Dunkelheit um Holz zu hacken. Das einzige was zu hören war das knacken und schlagen des Metalls in das gemarterte Holz.


05.01.2003 21:22#112
Irock Es war kalt und es schneite immer noch als Irock und seine Begleiter wieder zurück in das weißgeschneite Tal kamen. Irock hatte einen großen Hunger und lud die der Novizen zu seinem Lagerfeuer ein. Der hohe Novize ging schon mal zu seinem Platz und entzündete mit viel Mühe ein Feuer. Da er sich heute in Khorinis etwas zum essen gekauft hatte brauchte er nur noch das rode Fleisch auf das Feuer zu legen. Nach kurzer roch es schon ganz angenehm nach Moleratfleisch. Irock liebe dieses Fleisch und während er den Geruch in seine Lunge einsog kamen schon die anderen drei. Sie hatten ihre eigenen Lebensmittel mitgebracht. Unter dem Baum der etwas abseits der Pyramiden stand konnte man gut vor dem Schnee geschützt grillen. Einer der Männer hatte für jeden ein Bier mitgebracht und verteilte es nun. „Schön mal wieder ein kühles Bier zu trinken“ sagte Irock und die anderen nickten ihm zu. Der Schneefall hatte sich nun gegen Abend beruhigt und man wurde nicht mehr so nass wie am Mittag.

Die Sonne war schon untergegangen und nur noch das Feuer erhellte die Umgebung um den starken Baum. Der Schneefall setzte wieder ein und das Feuer drohte aus zu gehen. Irock und die anderen fluchten und machten böse Gesichter. Als es dann aber och nicht so weit kam beruhigten sie sich wieder und mit ihnen das Wetter ein wenig. Man konnte nicht viel hören nur ein paar Stimmen von anderen Sumpflern. Heute würde es eine unangenehme Nacht werden da sie noch nicht begonnen hatten eine Hütte zu bauen. Irock frage die drei anderen Novizen: „Wollen wir Morgen gemeinsam eine große Hütte um diesen Baum errichten?“ Die Novizen antworteten: „Ja das wäre gut denn so langsam reicht es mir hier draußen zu sitzen.“ Damit war es geklärt und Morgen würden sie mit dem Bau beginnen. Irock lehnte sich zurück und nahm noch einen kräftigen Schluck Bier. Dann nahm sich jeder einen Stängel Sumpfkraut und begann zu rauchen.



05.01.2003 22:06#113
Angroth Der Holzhaufen war stetig angestiegen, und nachdem Angroth auch noch mitgeholfen hatte war es endlich an der Zeit das Holz bei Uher abzuliefern. Zufrieden begleitete er die sich abmühende Meute Novizen bei ihrem Weg zu dem vereinbarten Abstellplatz. Da fiel ihm ein, das er gerade eine Taverne beliefert hatte. Bei diesem Gedanken musste er an seinen Onkel Schänk denken. Dieser hatte auch eine Taverne und Angroth hatte, um das Geld seiner Familie aufzubessern, oft dort gearbeitet. Mit der Zeit war er auch ein geübter Brauer gewesen, bewandert in vielerlei Hinsicht. Angroth wollte den Templer Uher bei Gelegenheit auf diesen Umstand ansprechen und seine Dienste feilbieten.

Nachdem die Riemen gelöst waren und noch einige Verwünschungen gegen ihn ausgesprochen wurden, begab sich der Bruder endlich zu Lighting.Das heißt er wollte es. Aber zunächst hatte er keinen blassen Schimmer wo er suchen sollte. Dann aber, nach einiger Zeit, fand er den Schmied auf einer der Pyramidenstufen sitzend.



05.01.2003 22:26#114
Cathal Langsam hob Lightning den Kopf und zog erst noch einmal an seinem Stengel bevor er mit dem Reden begann...

"Erwache! Was führt dich zu mir Bruder?"
"Benötigst du etwas?"

sprach Lightning ruhig und blickte zu dem Erschöpften Bruder. Wieder ließ der hohe Novize den grünen Qualm tief einwirken und pustete ihn in Ringform wieder heraus.



05.01.2003 22:34#115
Angroth Zu rauchen wäre jetzt gar keine so schlechte Idee, ging dem Bruder durch den Kopf und er nahm sich auch einen "Schwarzen Weisen" heraus.
Erwache! Ich weiss, das kommt ein wenig früh, aber ich würde gern zwei schlichte Dolche bei euch in Auftrag geben.

Mit einem lächeln fügte er noch hinzu

Ach, und es tut mir Leid, das ich euch in den dreckigen Boden getreten habe. Es waren wohl die Kampftriebe mit mir durchgegangen.

Genüsslich sog er an dem Stängel und stiess den Rauch durch die Nase wieder aus. Kalt war es immer noch, und das bisschen Schnee was zuweilen gelegen hatte, war der unspürbaren Hitze anheim gefallen.



05.01.2003 22:42#116
Cathal "Nun gut, die Dolche will ich euch fertigen, ich werde bald eine Preisliste aushängen. Danach werde ich dann den Preis bestimmen."

sprach Lightning gelassen und fügte noch abwertend hinzu..

"Dein Tritt war gar nicht übel, aber er passte irgendwie nicht zum Schwertkampf, eher in die Kategorie Kickboxen."

Dann stoppte er und Grinste breit. Schnell notierte er sich die Bestellung in seinem kleinen Schmiedebuch was er neuerdings immer mit sich führte und rauchte dann ruhig weiter. Die kälte scheinbar nicht beachtend.



05.01.2003 22:50#117
meditate ich hab mich heute den ganzen tag von meiner nachtaktion ausruhen müssen, dann komm ich wieder und kann anfangen zu editieren. ich würde doch mal bitten, erst alle post und auch die sachen im ot zu lesen.
es gibt keine black und decker, der große tempel hat keine tür, also kann er wohl nicht als wohnung vorgesehen sein, blutfeuer und stressi sind nicht gleichzeitig in der höhle und keilen sich mit waranen, die feuerwrane wurden schon am vortag gekillt und nicht gestern usw. usf.

macht mir doch bitte die arbeit nicht schwerer, als sie im moment ohnehin schon ist. übrigens: ihr werdet keine ganzen bäume ziehen können, informiert euch doch mal, wie man bäume im mittelalter transportierte. wär doch mal ne inet-recherche wert. wie stellte man bretter her? mal drüber nachgedacht?

ich lösch den ot morgen wieder, aber ich fürchte fast, den wird wieder nicht jeder gelesen haben.



05.01.2003 22:54#118
Angroth Dankend wendete er sich wieder ab und erinnerte sich, gestern bei dem Barbier gewesen zu sein. Wohl wissend, mit seinem Vermögen gut haus zu halten machte er sich auf den Weg zu der Höhle, wo Angroth den Barbier vermutete.
Es war an der Zeit, sich mit Zeichen seiner Gottheit zu tätowieren. Nach einigem suchen fand er den Templer auf und fragte ihn sogeich:

Ich grüsse euch! Habt ihr ein wenig Zeit für einen gut Zahlenden Kunden?


05.01.2003 23:02#119
Cathal Nach einiger zeit war der Stengel aufgeraucht und es wurde kälter. Lightning drückte schnell noch den Stengel aus und erhob sich dann von den Stufen.
Gemächlich schlenderte er herüber zu seinem Karren und griff sich schnell seinen Umhang. Er zog sich seine Kapuze über und setze sich zu den anderen um ein Feuer. Für den heutigen Tag hatte er genug getan. Immerwieder rieb Lightning sich die Hände und steckte sich schließlich noch einen Stengel Sumpfkraut an.. mit der hoffnung ihm würde so etwas wärmer. Irgendwann machte er dann langsam die Augen zu und schlief im sitzen ein.



05.01.2003 23:10#120
Scatty Gerade als Scatty seinen ersten Klimmzug an dem Ast des Baumes, der nahe der Höhle stand, vollführen wollte, kam doch schon wieder dieser Angroth daher. So wie er seine Kunden kannte, hatte er in seiner Wunde rumgefummelt oder sich im Sumpfkrautrausch in einen stinkenden Tümpel gelegt. Aber als der Barbier das Wort "zahlend" hörte, und auch seine Muskeln vom ewigen Hängen langsam schlaff wurden, beschloss er, doch mal runterzukommen. Er spannte seine Bauchmuskeln an, schwang nach vorne und liess den Ast los. Der grosse Schwung katapultierte ihn nach vorne, mit den Beinen zuerst. Zuerst schien es, als würde er ewig fliegen, aber dann stabilisierte er seine Flugbahn und vollführte eine perfekte Schraube, wodurch er mit den Händen gen Boden zeigte. Als glänzender Abschluss kam der Hohe Templer auf den Händen auf, knickte sofort wieder ein, nur um mit einer Vorwärtsrolle auf Angroth zuzuschiessen, und perfekt in richtigem Gesprächsabstand wieder auf die Beine zu springen.

Das heisst, soweit wäre es gekommen, hätte nicht noch ein undefinierbares Objekt seine Flugbahn soweit beeinträchtig, das er nicht mit den Händen, sondern mit seinem ganzen Körper waagerecht auf dem Boden aufkam. Das ungesund klingende *wump* und der aufwirbelnde Staub taten ihr übriges zu dem misslungenen Kunststück. Entnervt rollte sich Scatty auf den Rücken. Verdammt, er würde mehr üben müssen, früher hätte er das alles an Händen und Füssen gefesselt geschafft. Nun verlor er aber keine weitere Zeit, hob die Beine vom Boden, und liess sich auf selbige schnellen. Na wenigstens das hatte geklappt. Den Staub von seiner Rüstung klopfend ging er auf den Bruder zu.

"Ahh, Angroth. Sei mir gegrüsst, was macht deine Wunde? Was ist dein Begehr?" Angroth meinte, er wolle sich tätowieren lassen, um dem Schläfer besser dienen zu können und ihm seine Ehre zu erweisen. Scatty vermutete zwar, dass er wohl auch mal solche Schmerzen leiden wollte wie sein Freund, aber das sollte ihm schnurzpiepegal sein.

"Nun gut, ich kann dich tätowieren. Suche dir doch aber zuerst etwas aus meinen vielfältigen Skizzen aus, und sag mir, wo ich es anbringen soll, damit ich einen guten Preis für dich berechnen kann."



05.01.2003 23:29#121
Angroth Entschlossen das Kunststückchen des hohen Templers zu ignorieren trat Angroth näher an die Skizzen heran und ließ sie alle ein-zweimal an sich vorbeigehen und wirken.

Dann hatte er endlich ein Muster gefunden, das ihm gefiel. Es waren ineinander verschmolzene Kreise.

Die hier hätte ich gerne an meinem linken Arm, und an das rechte Handgelenk. Und ja, meinem Arm ergeht es mit eurer Bandage schon viel besser.
Mit diesen Worten übergab der Bruder die Skizze an den Barbier. Mit fachmännischem Blick musterte dieser dann die Arme und Gelenke Angroht´s. Fragend schaute er dem Mann in die Augen.



05.01.2003 23:48#122
Scatty "Gutgut, schön das zu hören. Vermeide nur, die Bandage zu öffnen oder in irgendwelchen dreckigen Tümpeln zu baden, wir wollen ja nicht, dass da eine Infektion daraus entsteht...Ahh, ein schönes Muster hast du dir ausgesucht, sehr beliebt. Hmm, also am Handgelenk und am Oberarm...das wird dich dann 150 Goldstücke kosten, weil du ja noch ein frisches Mitglied unserer Gemeinschaft bist." Angroth machte so grosse Augen, als hätte er gerade gesehen, wie sich ein Troll mit Nickelbrille einen Stein einverleibte, während er sich gleichzeitig mit einem Schwarzmagier, der Clownsschuhe und eine Babyrassel trug, den Hintern abwischte, riss sich aber dennoch zusammen und übergab dem Barbier wehmütig das Gold.

"Gut, dann lass uns gleich beginnen, setz dich da hin." Scatty dirigierte den Bruder an einen guten Platz, und holte seine Barbiertasche hervor. Nach etlichem Kramen und Suchen fischte er schliesslich eine sterile Nadel, ein Fläschchen mit feinster schwarzer Farbe, eine Feuerbüchse und Alkohol und Kräuter zur Reinigung der betroffenen Hautpartieen. Das Feuer, das er benötigte, war gleich neben Angroth´s Sitzplatz in Form eines kleinen Lagerfeuers zu finden. Er packte die mit Stoff umhüllte Nadel aus, und hielt sie vorsichtig mit der Spitze ins Feuer. Mit der anderen Hand mischte er den Alkohol und die erlesenen Kräuter zu seinem speziellen Desinfektionsmittelchen, tunkte einen Stoffetzen in die Brühe und begann, grossflächig die Areale abzuwischen, die er im Sinn hatte zu verschönern. Auch seine Hände desinfizierte er sorgfältig.

Inzwischen war auch die Nadel heiss genug, und er konnte mit seiner Arbeit beginnen. Vorsichtig tippte er die Spitze in die schwarze Farbe, und die eingebaute Kanüle sog etwas davon auf. "So, das wird jetzt etwas stechen und etwas heiss werden, aber du schaffst das schon..." Mit seinem letzten Wort stach er die Nadel vorsichtig durch die ersten Hautschichten des Bruders.
Zwei Stunden später war das Werk vollbracht. Scatty wischte sich den Schweiss von der Stirn und liess die Nadel in einem Stoffbeutel, den er als Aufbewahrungsort für altes Tätowierbesteck benutzte, verschwinden. Lange hatte er nicht mehr tätowiert, aber er musste sagen, es war ihm gut gelungen. Und Angroth hatte sich auch tapfer gehalten. Zum Lohn für diese Anstrengung prangte jetzt jeweils ein Kreis aus ineinander verschmolzenen, dicken, schwarzen Ringen an des Bruder´s Oberarm und Handgelenk. "Ich hoffe du bist zufrieden. Gerade in den ersten Tagen solltest du dich auf etwaiges Brennen und leichte Schmerzen einstellen. Nach etwa einer Woche sollte alles normal verlaufen, solange du nichts mit deiner Tätowierung anstellst. Sollte es jedoch schlimmer werden, dann komm nochmal zu mir. Doch nun entschuldige mich, ich muss mich meinem Training widmen. Der Schläfer sei mit dir." Scatty musste gähnen, und packte seine Ausrüstung wieder in seine Tasche. Er winkte dem Bruder zum Abschied und zog sich zurück, um etwas zu meditieren und mit seinem Schwert umherzufuchteln.


06.01.2003 00:38#123
Angroth Dankend wandte Angroth sich ab, dies hatte er heute oft getan. Als er sich richtig umsah, stellte er fest, das es schon wieder geschneit hatte. Fast wäre er ausgerutscht aber dann hatte er sich wieder gefangen. So lief er durch die Gegend, stolz auf seine Tätowierungen.

Wieder war er nicht dazu gekommen nach seiner Mutter zu suchen, das bedeutete eine weitere Nacht mit Albträumen, so befürchtete er. Um sich mal einen besseren Überblick zu verschaffen, kletterte er auf die grosse Pyramide und sah sich um. Dann fiel ihm ein das es Nacht war und man nicht viel sehen konnte. Das sah er. Er stieg hinab auf die unterste Stufe, wie den Vorabend, und setzte sich auf den kalten Stein.



06.01.2003 00:51#124
Alei Alei betrat das Tal und sah sich zunächst einmal um. So, wie es schien, war wohl die ganze Bruderschaft hier versammelt, unweit des Kastells. Bei Tage konnte man es vielleicht sogar schon von hier aus sehen. Aber es war Nacht und so hatte er wenig Möglichkeit, diese Vermutung zu überprüfen.

Das nächste, was ihm ins Auge fiel, war die große Pyramide etwa in der Mitte des Tals. Sie war gigantisch, erhaben. Aber er spürte auch, dass von ihr eine Kraft ausging, die nicht nur auf die Größe des Baus zurückzuführen war. In dieser Pyramide steckte weit mehr, als man ihr ansehen konnte. Dies war aber nun unwichtig. Viel wichtiger war, weshalb er hergekommen war.

Als Alei so vor dieser Pyramide stand, sah er natürlich sofort den Bruder, der auf der untersten Stufe dieser saß. Vielleicht konnte man an ihm einmal die neue Mischung ausprobieren. Er trat auf den Bruder zu "Sei mir gegrüßt, mein Name ist Alei." Erst jetzt bemerkte er, dass er mit dem Licht über dem Kopf zwischen den vielen Fackeln komisch wirken mußte und ließ das Licht mit einer Handbewegung verschwinden.

Dann schob er die Kapuze zurück und gab den Blick auf sein Gesicht frei. Jeder mußte sofort erkennen, dass er kein normaler Mensch war, denn er hatte weiße Haut, nicht normal weiß, sondern weiß wie gebleichtes Papier, schwarze Lippen und eine schwarze Narbe auf der linken Wange. Hinzu kamen seine silbrig-grauen Haare.

Er störte sich jedoch schon lange nicht mehr an den Reaktionen anderer auf sein Äußeres und sprach weiter: "Ich habe hier eine Mixtur, die euer Sumpfkraut in der Wirkung noch verstärkt. Vielleicht willst du es einmal versuchen?"


06.01.2003 01:04#125
Angroth Völlig erschöpft von den Taten des Tages war Angroth zunächst gar nicht in der Lage, dem Mann der vor ihm stand, vernünftig die Gestalt zu mustern. Dann erkannte er das Gesicht des Nauankömmlings, stockte aber nicht. Schließlich sah er mit seinen Mondfarbenen Augen und den dünnen langen schwarzen Haaren auch nicht sehr gewöhnlich aus.

Den Mantel um sich schwingend baute der Bruder sich vor dem Schwarzmagier auf.
Soso, ihr kommt vom Kastell? Ihr seht für alle Fälle so aus. Ich will euch damit nicht beleidigen, nein mein Herr. Seht es vielmehr als Kompliment. Was genau könnte denn mit mir passieren? Ihr könnt ehrlich zu mir sein, ich werde es auf alle Fälle tun. Ich wüsste nur gerne die Konsequenzen.

Fest schaute er seinem Gegenüber in die Augen. Bewusst hatte er die Frage nach einer Belohnung ausgelassen. Er würde nach der Prüfung darauf zu sprechen kommen.



06.01.2003 01:16#126
Alei Alei überging das Gefassel seines Gegenübers und kam zum Punkt. "Was mit dir passieren kann? Nun, im Grunde nur das, was mit dir auch passiert, wenn du normales Sumpfkraut rauchst, nur viel stärker. Die Anwendung ist einfach: Du nimmst dir einfach einen Sumpfkrautstengel und träufelst einige Tropfen meiner Mixtur in das offene Ende, so dass es sich im Sumpfkraut verteilen kann und einzieht. >> Wenn du den Stengel dann rauchst, wirst du dem Schläfer so nah sein, wie noch nie <<, würdet ihr wohl sagen."
Alei versuchte erst gar nicht, den Spott in seiner Stimme während dieses letzten Satzes zu verstecken. Es durfte ruhig jeder wissen, was er vom Schläfer hielt. Viel wichtiger war jetzt erstmal, dafür zu sorgen, dass dieser Grünschnabel da vor ihm auch auf das Angebot einging. "Du kriegst also einen Sumpfkrautstengel erster Güte, ohne etwas dazubezahlen zu müßen" Alei blitze ihn aus den tiefschwarzen Augen an, die in der Nacht noch dunkler wirkten als sonst.


06.01.2003 01:25#127
Angroth Einer der wenigen Momente war gekommen in dem Angroths Augen kalt und unfreundlich wirkten. Mit weit geöffneten Augen bohrte sich sein Blick in den des anderen. Er wollte sich nicht provozieren lassen von einem Schreckschräubchen zweiter Güte wie dem hier. Mit freundlicher Stimme, die in krassem Gegensatz zu dem Ausdruck seines Blickes stand antwortete er:
Ihr solltet etwas an euren Manieren arbeiten, suchtet ihr Hilfe bei anderen. Und zu dem Unterton eurer Bemerkung bezüglich des Schläfers: Ich respektiere euren Glauben an diesen lächerlichen Unterweltgott mit Namen Beliar auch. Ich erwarte Respekt von euch!

Bei der Aussprache des Namens vom Gott des Todes verlor Angroths Stimme kurzzeitig ihre freundliche Masche und seine Verachtung kam zu voller Tragweite. Ihm war klar, das er sich wieder einmal am unteren Ende der Nahrungskette befinden würde, sollte es zur Ausschreitung kommen. Aber war das nicht immer so?


06.01.2003 01:40#128
Alei Alei behielt die Fassung bei, auch wenn es ihm schwer fiel. Mit leicht zitternder Hand griff er in eine Tasche seiner Robe und holte seine Harfe hervor. "Darf ich dir etwas vorspielen?" Er zwang ein Lächeln auf seine Lippen und begann dann einige Töne zu spielen. Die Harfe begann bläulich zu schimmern, dann ging ein Strahl von ihr aus und im nächsten Moment stand neben ihm ein Skelett. "Schau, welche Macht mir Beliar verliehen hat. Was hat dir dein Gott gegeben?"



06.01.2003 01:55#129
Angroth Sowas hab ich mir fast gedacht! Schoss es dem Bruder durch den Kopf. Er zwang sich ein müdes Lächeln auf das Tagwerkgezeichnete Gesicht. Die Konfrontation bzw. Eskalation stand kurz bevor. Eigentlich hatte Angroth keine Lust auf weitere Kämpfe für heute, aber sein Stolz war stärker.

Nichts, was für euch begreifbar wäre, würde ich euch entgegensetzen können. Doch hört! Mein Glaube an meine Gottheit macht mich stark. Sie verleiht mir den Mut euch so anzugehen wie just in diesem Moment. Der Glaube ist es, der uns vereint. Es ist gleich, welchen Gott wir anbeten, wir sind gleicher als ihr es zugeben wolltet. Und müsst ihr die armen Seelen so quälen sie in eure Gewalt zu zwingen? Seid ihr nicht Manns genug mir so gegenüberzutreten? Ihr wisst, ihr könntet mich jederzeit vernichten. Es steht in eurer Macht. Ihr tut es nicht, ihr seid ehrenhafter als so eine schmachvolle Tat zu vollbringen! Nun legt euren Kampfeswillen beiseite und versucht es noch einmal von vorn. Ich bitte euch in Freundschaft...

Seine gleichermassen provozierende wie auch freundschaft anbietende Rede sollte die Gemüter beruhigen. Einige Brüder und Novizen hatten Angstvoll den Ort des Geschehens verlassen, andere waren zu neugierig um zu flüchten. Nun blickte Angroth freundlicher drein, dennoch alle Muskeln und Nerven auf das äusserste geschärft.



06.01.2003 02:04#130
Alei Ein Gedanke von Alei reichte, um das Skelett dazu zu bringen, auf den Bruder zuzustürmen und das Schwert zu heben, bereit, den Sumpfler mit einem einzigen Hieb niederzustrecken. Im letzten Moment, bevor das Skelett den Bruder erreichte, beschwor Alei mit Hilfe seiner Harfe die Schattenflamme, und ein dunkles Projektil aus seiner Fingerspitze tötete das Skelett.
"Du hast Recht, Sumpfler. Ich könnte dich jederzeit vernichten. Aber du hast Mut, das gefällt mir. Ich nehme dein Freundschaftsangebot an." Wieder lächelte Alei, und diesmal war es ein ehrliches Lächeln. Mit Menschen, die sich bei der kleinsten Gefahr in einer Ecke verkrochen, konnte er nichts anfangen, doch dieser Mann hatte sich mit ihm angelegt, obwohl er wußte, dass er unterlegen war.

"Mein Angebot steht noch. Willst du den stärksten Krautstengel deines Lebens rauchen?"



06.01.2003 02:19#131
Angroth Zufrieden entspannte sich jeder kleinste Muskelfaser in seinem Körper. Aus dem gezwungenen müden lächeln wurde ein waschechtes, ungefälschtes. Gelassen ging Angroth auf den Magier zu, froh über die Reaktion des Mannes. Der Bruder konnte sich nicht erinnern je einen solchen Charakterzug des Stolzes bei einem Mystischen Anwender zu sehen. Nickend stand er nun vor Alei.
Solange ihr mich nicht vergiften wollt...gern

In seinem Innersten hoffte er, nicht von dem ungewöhnlichen Mann getäuscht zu werden. Es könnte ja sein, das er die Geschäftlich nette Mine nur kurz aufgezogen hatte, um sie wie eine hässliche Maske fallenzulassen. Er wollte ihm glauben-vorerst.



06.01.2003 02:33#132
Alei "Vergiften? Wo denkst du hin? Die Mühe bräuchte ich mir doch gar nicht machen, wie du selbst gesagt hast. Nein, ganz im Gegenteil. Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Zeug bei euch der absolute Renner wird. Versuchs einfach mal." Alei ging schnell zu dem Krauthändler, der auch ohne Stand sein Kraut verkaufte, und holte sich einen Traumruf.

Dann zog er die Flasche und eine Pipette aus seiner Robe und zog etwas Flüssigkeit aus dem Flasche in die Pipette. Danach träufelte er vorsichtig ein wenig der Flüssigkeit in den Traumruf, wartete kurz und reichte ihn dann an Angroth weiter. "Probier einfach. Es wird dich überraschen."


06.01.2003 02:59#133
Angroth Interresiert steckte sich Angroth den Stängel in den Mund und zog einmal, ganz kräftig. Zuerst war es geschmacklos, dann reizte es alle Nerven die er sich im entferntesten vorstellen konnte. Dann zog der Qualm langsam in seine Lungenflügel und hinterließ ein warmes Gefühl. Dann stieß er ihn durch die Nase wieder aus. Dann zersprang eine Glasperle in seinem Schädel, stob in vielen verschiedenen bunten Regenbogenfarben davon und war schön. Ein gedämpftes grinsen machte sich auf Angroths Lippen breit und er fiel in einen Schneidersitz auf den Boden, einen leeren Blick in die Ferne gerichtet.

Dann zog es ihn zurück, aber nicht in der realität. Nein, sein Körper wurde langgezogen, fühlte sich flüssig an. Langsam verlief er mit sich selbst, verschmolz zu neuen Formen. Das bunte in seinem Kopf war grell und schön. Mit einer wahnsinnsgeschwindigkeit raste seine undefinierbare Masse über den Erdball, Eindrücke von allen Teilen der Welt gewinnend. Kriege, Kulturen und Menschen sah er im Rad der Zeit dahinfliehen. Weiter zog er, sein Körper wieder in seiner alten Form. Er raste nach Hause. Vor seiner Tür blieb er stehen klopfte an. Dann hörte er die vertraute Stimme seiner Mutter. Er roch durch das Fenster frisches Brot. Die Tür schwang auf, seine Mutter trat heraus. Aber das war nicht seine Mutter! Doch, sie war es. Sie war nur tot! Panisch wollte Angroth fliehen, wie all die Eindrücke vor ihm. Aber er war nicht imstande dies zu vollbringen. So starrte er in die leeren Augen seiner Mutter, die ihn anschuldigend angafften. "Wo warst du?" ,krächzte die Stimme der Frau. "Ich wollte nicht....e..entschuldige...", stammelte Angroth. Seine Mutter zeigte in das Haus und er wurde an ihr vorbeigezerrt. Im Haus war niemand. Was sollte er hier? Suchend stapfte er durch das Wohnzimmer. Nichts war zu finden. Der Boden beherbergte eine grosse Blutlache. Ihr Ursprung rührte vom Tisch her. Als Angroth auf den Tisch sah, wurde er geblendet, er konnte nichts mehr erkennen. Was war da? Er wurde wieder zurückgerissen, die Farben kehrten wieder. Seine Reise über den Erdball ging rückwärts. Alles zog an ihm vorbei. Dann verschwand der Regenbogen. Dunkelheit.

Der Bruder wurde zu Boden geschmettert. In einem krampf zog er die Arme an wie ein Hund wenn er schlief und auf dem Rücken lag. Die Augen weit aufgerissen fragte er nur keuchend und voller pein:

Alei, ist das Absicht?



06.01.2003 03:12#134
Alei "Ob was Absicht ist? Die Schmerzen? Nein, sicherlich nicht. Vielleicht war es doch etwas zu viel des Mittels." Alei zog ein Stück Pergament und etwas Schreibkohle hervor und machte sich Notizen, dann ließ er alles wieder in den gar endlosen Taschen seiner Robe verschwinden.

"Sag mir, wie war es?"



06.01.2003 03:28#135
Angroth Im Geiste der großzügigen Hilfe gedenkend, die Alei ihm entgegenbrachte, entkrampfte er sich langsam. Als er sich vom Boden emporreckte, wurde ihm gewahr, das er nicht mehr als ein Versuchskaninchen gewesen war. Beleidigt und gekränkt riss er sein Schwert aus der Scheide, völlig benommen von den Nachwirkungen des Teufelsgemischs.

Ich verrat´ euch was: Verschwindet von hier, euer Hexenwerk ist hier nicht mehr willkommen! Ich sage euch das im Nichtwillen einer Auseinandersetzung, ihr solltet dem nachkommen.

Er fasste sich an die Stirn und kniff mehrere Male die Augen zusammen. Es waren schlimme Nachwirkungen, es würde aber bald aufhören, das hoffte er. Dann spürte er das seine frischen tätowierungen brannten. Da musste er lachen. Er ging - noch torkelnd - zu Alei und umarmte ihn. Zuvor hatte er das Schwert zurückgesteckt.

Er flüsterte dem Magier ins Ohr:

Das war nicht ernst gemeint. Aber die Wirkung ist zu gefährlich. Ich hatte Visionen, die meine schlimmsten Albträume übertrafen. Das will was heissen!
Dann trat er langsam wieder einen Schritt zurück und schürzte die Lippen. Weit breitete er die Arme, eine offene Geste.



06.01.2003 03:45#136
Alei Visionen? Interessant. Alei zog wieder das Pergament hervor und kritzelte etwas darauf. Dann verschwand das Pergament wieder unter schwarzem Stoff. Alei trat näher an den bruder heran und flüsterte ebenfalls "Starke Visionen? Ich denke, unter diesen Umständen werde ich diese Mixtur an Cor Kalom weiterreichen. Bei euch ist man doch noch immer auf der Suche nach einer Möglichkeit, das Sumpfkraut zu verbessern, oder?"



06.01.2003 03:54#137
Angroth Bei dieser Frage platzte Angroth heraus. Er konnte nicht anders als sich den Bauch zu halten und aus tiefstem Herzen zu lachen. Mit Tränen in den Augen, die von seinem Spassanfall herrührten blickte er auf und überbrachte Alei wohl eine überraschende Nachricht.

Mein Freund, niemand hier weiss über das Geschick Kaloms seit dem Fall der Barriere. Das letzte was ich von ihm weiss ist, das er mit einer Gruppe Templer das alte Sumpflager verlassen hatte um den Schläfer zu finden.
Als er sich wieder beruhigt hatte wischte er sich die Tränen aus dem Gesicht und entschuldigte sich noch einmal für sein Fehlverhalten.



06.01.2003 04:04#138
Alei Alei überging die humoristischen Ausschweifungen seines Gegenübers einfach. "Kalom ist mit einigen Templern weggegangen? Das war bestimmt ein harter Schlag für die Bruderschaft.", sagte er. Mist. Damit war sein potentiel bester Kunde nicht mehr da. Alei hatte Kalom früher nicht ausstehen können, doch seit er selbst ein Magier war, konnte er den Baal besser verstehen. Aber vielleicht war noch nicht alles verloren.

"Aber sag, es gibt doch bestimmt schon einen in eurer Bruderschaft, der Kaloms Platz eingenommen hat. Ich meine, auch nachdem die große Anrufung vorüber ist, wird eure Suche nach einem besseren Kraut doch nicht beendet sein, oder?"


06.01.2003 04:10#139
Angroth Ernsthaft versuchte Angroth zu antworten.

Ich wüsste nicht, wer seinen Platz eingenommen haben soll. Da seid ihr mit einer höherrangigen Person besser beraten.

Entschuldigend ließ er die Arme fallen und zog den Mantel enger um sich. Schnee lag auf dem gefrorenen Boden und ermöglichte eine gute Sicht, durch den Kontrast zu der Finsternis.



06.01.2003 04:28#140
Alei Alei hörte stumm zu und nickte dann. "Ist das so? Dann werde ich in dieser Nacht wohl nichts mehr hier verrichten können." Er sah kurz zum Himmel und registrierte, dass der Mond seit seinem Aufbruch schon ein gutes Stück weitergewandert war. "Ich denke, ich werde nun wieder aufbrechen. Bis zum Kastell ist es auch noch ein Stück Weges und die Nacht ist weit vorangeschritten."

Er zog sich die Kapuze wieder über den Kopf und tief in das Gesicht. Dann ging er noch einmal auf Angroth zu. "Bewahre dir, was du gesehen hast. Keine Vision ist die pure Wahrheit, aber keine von ihnen ist auch absolut falsch. Ich wette, sie wird dir auch ihre Wahrheit offenbaren, wenn du dich damit beschäftigst. Und nun lebwohl. Wir sehen uns wieder, wenn die Götter es so wollen"
Er spielte die Harfe kurz an, und seine Gestalt wurde von einem blauen Licht umrandet. Im nächsten Moment flammte das Licht hell auf und als es wieder abebbte, war Alei verschwunden.



06.01.2003 04:42#141
Angroth Er konnte es nicht leugnen, Alei schien die Wahrheit zu sagen. Das beunruhigte den Bruder sehr. Aber in der Tat, neues hatte der Mann vom Kastell ihm nicht vermitteln können. Mit schwerem Herzen gedachte er seiner Mutter. Endlich, bald würde er eine Expedition mit seinen Freunden zusammenstellen und sie suchen. Sicher war sie nicht tot, wie in all seinen Träumen und Visionen.
Den Schnee vom Boden zu treten lenkte ihn ein wenig ab, wärend er sich einen Schlafplatz suchte. Alles was zu hören war, waren schlafende Männer überall. Niemand ausser ihm schien noch wach zu sein, und das behagte ihm nicht sonderlich. Vor ihm bildeten sich kleine wölckchen am Boden, aus Schneestaub der von dem raschen Schritt Angroth´s aufgewirbelt wurde. Zuviel hatte er heute erlebt, er sah sogar schon langsam wie es heller wurde. Oder lag das am Schnee? Er wusste es nicht.

Unter einem Baum gab es einen trockenen, Schneefreien Platz, dorthin zog es den müden Mann. Kaum legte er sich nieder klappten seine Augen auch schon zu.


06.01.2003 11:05#142
Irock Irock wurde durch einen Novizen geweckt der in der Nähe niesen musste. Irock erschrak und wer beinahe erstickt, beruhigte sich aber wieder. Von seinem Platz aus konnte er den großen Holzhaufen sehen. Der hohe Novize stand auf und reckte sich. Er hing sich sein Schwert um, warf sich seinen silbergrauen Mantel über und schnürte seinen Dolch am linken Arm fest. Dann holte er seine drei Arbeiter und steckte ein großes, geräumiges Viereck um den Baum ab. Die Novizen gingen los das Holz zu holen und Irock ging den zu Fortuno um Werkzeug zu holen. Auf dem Weg kam er an einem Karren vorbei. Er konnte es sich nicht nehmen einmal hinein zu schauen. Und er sah sofort eine Kiste die ihm sehr bekannt vorkam. Irock zog seinen Truhenschlüssel aus seiner Tasche und steckte ihn in das Schloss. Er drehte und klick die Kiste war offen geschlossen. Es waren noch alle Dinge drin. Auch Werkzeug das er nun nicht mehr kaufen brauchte. Er schleppte die schwere Truhe zur Baustelle, wo schon die Novizen vier große Stämme in den Ecken aufgestellt hatten. Die Stämme waren in tiefe Löcher eingegraben. Der Templer Anwärter verteilte das Werkzeug und die Soldarbeiter begannen mit der Arbeit. Irock legte während dessen die Ware die er gestern in Khorinis gekauft hatte in die Kiste und schloss ab. Als das getan war machte er sich auch an die Arbeit.

Das Haus sollte ein geräumiges Blockhaus werden. Das große Glück war das einer der Arbeiter sich im Bau solcher Hütten auskannte und die anderen anweißte was zu tun war. Der Bauherr begann in der Zeit mit dem Bau einer Tür.


06.01.2003 11:48#143
Cathal Langsam öffnete Lightning die Augen. Er war tatsächlich im Stitzen eingeschlafen. Vorsichtig versuchte er seine Beine unter schmerzen aus dem Schneidersitz zu lösen, in dem er eingeschlafen war.

Mit den Händen auf den Boden stützend versuchte er sich dann langsam aufzurappeln. Es dauerte eine Weile bis er endlich das Gefühl seiner Beine wiedererlangt hatte. Zitternd hebelte er sich auf die Beine, bis er schließlich endlich wieder stand. Mühevoll ging Lightning ein paar Schritte und konnte sich schließlich wieder Problemlos weiterbewegen.

Schnell setze er die Kapuze ab um etwas mehr sehen zu können. Nachdem er sich auch seines Umhangs entledigt hatte und diesen auf seinem Karren gelegt hatte, schaute Lightning sich ersteinmal um und atmete die frische Luft ein. Im Winter war die Luft doch am frischsten, das stand fest. Fest entschlossen seine Lungen wiedermal mit dem grünen Qualm zu trüben, steckte er sich schließlich wieder einen "Grünen Novizen" an. Er konnte ja nicht immer nur schwarze Weise rauchen und dann die anderen schönen Stengel liegen lassen, auch wenn ihm die "Schwarzen Weisen" am liebsten waren. Als Lightning der Sonne langsam zusah wie sie sich langsam in den Himmel erhob kam ihm eine spontane Idee. "Nachschub" das war der einzige Gedanke der ihm schnell durch den Kopf schoss.

Kaum hatte er diesen zuendegedacht machte er sich auch schon auf den Weg zu Fortuno. Langsam schlenderte er an den noch schlafenden Brüdern und Novizen vorbei und erreichte letztendlich Fortuno der wieder mit seiner Typischen verkaufsmiene dort stand und Lightning schon Grinsend einen Beutel mit seine Tagesration hinhielt.

"Danke Fortuno, die kann ich jetzt gebrauchen."

Fortuno hatte nur kurz genickt und schon ging Lightning weiter seines Weges. Die ersten Novizen waren bereits dabei mühevoll die Rinde von den Bäumen zu schlagen. Lightning grinste und sagte nur leise...

"Erwache."

... zu den Arbeitern und beschloss dann noch etwas seinen Körper in Form zu bringen. Gemächlich lief er in ein kleines Waldstück und schaute sich um, als ihn plötzlich ein schöner Dicker Ast förmlich anstrahlte. Da konnte Lightning einfach nicht nein sagen. Und wenn es auch gefährlich war, legte er seine hohe Novizenrobe an den Baum und ergriff den Ast. Lightning atmete noch einmal tief durch und begann dann an diesem Ast, Klimmzüge zu machen. Leise zählte er mit und zog sich immerwieder mit aller Kraft den Ast hoch. Immer wenn er sich hochzog traten Adern an seiner Stirn und an seinen Armen hervor als wollten sie herausspringen.

"23,24..."

sählte er leise und mit zusammengepressten Zähnen mit und zog sich immer wieder den Ast hoch, sein Körper musste in Form bleiben, immerhin war er Schmied und es sah auch noch gut aus wenn sich die Muskeln an seinen Armen ausprägten.
"38,39.."

zählte er unter leichtem stöhnen mit. Die Schweistropfen liefen ihm an seiner Strin herunter und sein Gesicht lief leicht rot an.

"47,48.."

Durch die kälte war sein Atem durch leichten Nebel zu erkennen. Und immer schneller wurder sein Atem.

"50!"

rief er schon fast und ließ sich dann fallen. Kurze Zeit verschnaufte er und zog sich gerade wieder seine hohe Novizenrobe über als er hinter sich ein Knurren vernahm.
"Ein Wolf" war es, der ihn dort angriff, doch mit diesen Biestern würde seine Donnerklinge sicher fertig. Langsam und ohne eine hastige Bewegung erhob sich Lightning.

Seine rechte Hand wollte sich gerade zu seinem scharfen Schwert bewegen, als der Wolf unerwartet einen Satz machte und Lightning versuchte anzuspringen. Schnell reagierte der hohe Novize und ließ sich beinahe zu Boden fallen wärend er den Wolf mit einem heftigen Tritt aus der Luft kickte.

Der Wolf war schnell wieder auf den Beinen und wetzte die Zähne. Mit lautem Hecheln und Knurren hetze dieser nun auf Lightning zu der schnell seine Donnerklinge gezogen hatte. Ein paar Meter vor Lightning setzte der Wolf zum sprung an. So schnell wie er konnte wich Lightning zu Seite und stach dem Wolf wärend er sprang die Klinge direkt in den Bauch. Dieser lag jaulend am Boden. Lightning wollte ihn nicht quälen, er war immerhin auch ein Lebewesen. Also setzte Lightning das Schwert an und schlug dem Wolf kurzer Hand seinen Kopf ab. Er würde nun sicher nicht mehr leiden. Schnell steckte Lightning sein Schwert weg und zückte seinen langen scharfen Dolch. Mit ein paar Schnitten trennte er das Fell vom Wolf ab und warf es sich zusammengerollt über die Schulter. Es war zwar nicht so schön geworden wie andere Felle, doch es würdfe sicher zum schlafen als Kissen genügen.

Er schnitt sich noch etwas Fleisch ab und schleifte den Wolf unter einen Baum, dann lief er langsam wieder zurück ins Tal und schaute sich um. Mit einem weiteren Grünen Novizen den er sich gerade angesteckt hatte, stellte er sich dann wieder zu seinem Karren und deponierte dort seine Beute. Lightning lehnte sich an seinen Karren und sah gemütlich rauchend den anderen zu...


06.01.2003 11:50#144
Uher Der Hohe Templer stapfte durch das neue Sumpflager. Er war eben noch bei dem frisch ausgewählten Bauplatz gewesen, bloß wo war er jetzt? Ah ja, da vorne war bereits die große Pyramide. Uher wollte einen besseren Zweihänder erstehen und suchte deshalb den hohen Novizen Lightning auf. Er fand ihn angelehnt an einen Karren, einen Stengel Kraut rauchend.
"Sei gegrüßt Lightning. Ich habe einen Auftrag für dich.", sagte Uher und zog seinen leichten Zweihänder aus der Halterung am Rücken.
"Ich will, dass du mir einen richtigen Zweihänder schmiedest. Dieser leichte hier reicht mir nicht mehr. In der Barriere hat so ein Schwert einiges gekostet, wie viel verlangst du?"



06.01.2003 11:58#145
Cathal "Nun, das kommt darauf an, was genau ihr euch vorgestellt hattet." "Ich habe ja verschiedene Zweihandwaffen die ich anbieten könnte." "Ausserdem müsste ich wissen ob ihr einen aus Erz oder Stahl wollt."
sprach er klar und nahm einen tiefen Zug seines Krautstengels, dann fügte er hinzu...

"Ich könnte euch natürlich auch den alten verbessern, das heisst eine neue Erzummantelung fertigen, besseres Leder am Griff und vieleicht auch Ornamente." "Ich würde mal sagen das würde so um die 300-500 Gold kosten." "Dem nach also wesentlich Preiswerter als ein neuer."

Dann hörte Lightning vorerst auf zu reden und zog wieder tief an dem Stengel, wartend auf die Antwort die ihm der Templer geben würde...



06.01.2003 12:06#146
Uher So viele Antwortmöglicheiten hatte Uher nicht erwartet. Aus Erz oder Stahl? Na, wenn dann richtig also Erz. Den leichten Zweihänder brauchte er allerdings noch zum Training. Außerdem hatte er die Waffe bei seiner Aufnahme in den Kreis der Templer erhalten und wollte nichts an ihr verändern lassen. "Fertige mir einen neuen Zweihänder aus Erz an. Ornamente und ein besseres Leder am Griff hört sich gut an. Also, wieviel würde ein komplett neues Schwert kosten?"



06.01.2003 12:10#147
Cathal "Also ein komplett neuer Erzzweihänder mit allem drum und dran, wäre natürlich nicht billig, ich würde mal sagen das würde schon so um die 1500 kosten."
"Meint ihr das wäre es euch Wert?"

fragte Lightning immernoch rauchend. Ihm wäre es nur recht mal wieder einen gut zahlenden Kunden zu haben, immerhin war er ja auch Inhaber der Taverne und hätte das Gold sicher. Billiger konnte er ihm die Klinge nicht machen, immerhin würde dies eine Menge zeit und Material in Anspruch nehmen.



06.01.2003 12:17#148
Uher "Hmm, ja. Das Gold kriegst du, wenn du deine Arbeit erledigt hast. Das ich Gold habe weißt du ja, bin schließlich der Besitzer der Taverne. Ich schaue dann mal vorbei. Schönen Tag noch", verabschiedete sich der Hohe Templer und begab sich zum Übungsplatz vor den Höhlen, um den Umgang mit dem Zweihänder zu trainieren.


06.01.2003 12:46#149
Cathal Lightning nickte kurz und rauchte seinen "Grünen Novizen" auf. Erz hatte er noch genug.. er hatte ja vorgesorgt.. und einige fertige Erzschwerter hatte er auch noch, aber hier würde er sicher Stahl brauchen. Genau, für die brüder müsste er nun ihre erste Klinge aus gutem Stahl fertigen, das haten Angroth und Killler wohl nochmal Glück gehabt das sie noch rechtzeitig gekommen waren.
Schnell wühlte Lightning etwas in seinem Karren und fand dann seine Truhe. Er drehte den Schlüssel den er um den Hals trug 2 mal im Schloß und öffnete die Truhe, schnell füllte er seinen beutel mit Erz, das er wieder prall war und schloss die Truhe zweimal ab.In diesem Moment fiel ihm ein, das er noch sein Erz in Gold umtauschen musste.Schnell füllte er sein Erz in einen Sack. Da dies ein Risiko war, rief er schnell noch 3 Novizen zu sich, die ihn begleiten sollten. Dann legte er wieder seinen Umhang an.

Schnellen Schrittes lief er gefolgt von den Novizen einmal durchs Tal, an der Pyramide vorbei und verließ es letztendlich um dem Weg nach Khorinis zu folgen, immerhin war alles ja gut ausgeschildert...



06.01.2003 13:46#150
Tomekk Tomekk erhob sich von dem Platz auf der Wiese, wo er die Nacht verbracht hatte. In der Nacht hatte es geschneit und er fror erbärmlich, als er sich die Felle schnappte, mit denen er zugedeckt gewesen war, und sie sich über die Schultern warf, um etwas zusätzliche Wärme in seinen ausgekühlten Körper zu bringen. Die Gebäude mußten bald stehen, sonst würden sie früher oder später erfrieren. Nachdem er sich etwas am Feuer gewärmt hatte, erhob er sich wieder.
Sein nächstes Ziel war der Hüter des Glaubens Gor na Tim. Auch dieser stand an einem der Feuer und schien die Kälte genauso schrecklich zu finden wie Tomekk. Tomekk trat zu ihm. "Guten Morgen, Tim. Sag, ist bei dir noch eine Stelle für die Ausbildung an der Armbrust frei? Wenn ja, würde ich diese Ausbildung gerne bei dir beginnen. Ich habe gemerkt, dass meine Schwerter alleine im Kampf nicht genug sind."



06.01.2003 14:12#151
Gor Na Tim Gor Na Tim warf seinen Krautstengel ins Feuer und rieb sich Hände. Er wandte sich zu Tomekk.
"Seid gegrüßt edler Kämpfer. Es freut mich das ihr die Kunst des Armbrust schießens erlernen wollt. Ich habe noch einen Platz frei. Mein anderer Schüler Gor Na Jan hat bereits die ersten Schritte erlernt und wird bald in die zweite Trainingsstufe übergehen. Vielleicht könnt Ihr euch etwas mit ihm austauschen. Wenn ihr bereit seid mir der Ausbildung zu beginnen sprecht mich einfach nochmal an."



06.01.2003 14:24#152
Tomekk Tomekk hielt auch nochmal die Hände über das warme Feuer. "Eigentlich könnten wir sofort beginnen, wenn du Zeit hast. Ich hoffe, du hast eine Armbrust, mit der ich üben kann. Ich hab bisher noch keine kaufen können." Tomekk erinnerte sich an die beiden Warane, mit denen Blutfeuer gekämpft hatte. Diesmal war er auch mit dem Schwert rechtzeitig zur Stelle gewesen, aber mit einer Armbrust hätte er schneller einen der Warane ablenken können. Vielleicht würde er das nächste mal nicht schnell genug zur Stelle sein.


06.01.2003 14:33#153
Gor Na Tim "Ja doch ich denke ich habe noch eine Übungsarmbrust zur Stelle, denn Gor Na Jan braucht seine nun nicht mehr. Ich werde ihm meine alte geben."
Gor Na Tim erinnerte sich wie er mit Radeck und den Amazonen aufgebrochen war um das Moor von der Orks zu befreien, nach dem Grausamen Kampf mit einem fast unbesiegbaren Monster fand Na Tim in der Höhle ein wares Wunderwerk einer Armbrust. Seitdem war seine alte, auch sehr sehr gute Armbrust überflüssig geworden.

"Wir können gleich aufbrechen und mit dem Training beginnen, ich möchte nurnoch einen kleinen Stengel rauchen."



06.01.2003 14:39#154
Cathal Endlich waren sie wieder zurück. Schnellen Schrittes betraten sie das Tal und schlenderten an der großen Pyramide vorbei. Nach kurzer Zeit waren sie auch schon an Lightnings Karren angekommen. Schnell setzte Lightning den Sack voll Gold ab und öffnete mit seinem Schlüssel die Truhe die sich auf den Karren befand. Schnell lerrte er den Sack. Das Gesamte Gold lies er nun in seine Truhe fallen. Diese schien schon fast etwas überfüllt.
Schnell füllte er seinen Beutel mit Gold und verschloss dann seine Truhe wieder. Auch die Stahlstangen hatte er sich nun geben lassen und auf seinem Karren deponiert. Etwas Gold hatten sich die Novizen verdient, das war sicher, also bezahlte Lightning sie zufriedenstellend und setzte sich dann auch wieder ans Feuer, da es extrem kalt war.



06.01.2003 14:47#155
Tomekk Tomekk hatte dagegen absolut nichts einzuwenden und holte zwei Traumruf hervor, von denen er einen an Gor na Tim weiterreichte. Bald waren beide Stengel entzündet und grüner Rauch stieg in dünnen Rauschschwaden nach oben. Kurz darauf waren die Stengel auch schon aufgeraucht (So ein Temper hat eine große Lunge und einen immensen Zug, wenns ums Sumpfkrautrauchen geht), und die beiden begaben sich zum neuen Übungsplatz, um mit der Ausbildung zu beginnen.


06.01.2003 14:48#156
Abaddon Gor na Jan war diesen morgen schon früh aufgestanden und hatte wiedereinmal auf die unbeweglichen Steinsäulen geschossen die auf der Steinplattform im Tal standen. Heute fühlte er sich bereit sich von seinem Meister prüfen zu lassen.
Gor na jan steckte die schebige Übungsarmbrust auf den Rücken und begab sich auf den Weg zu Gor na Tim. Nach wenigen Minuten des Suchens erblickte er seinen alten Freund auch schon. Als er näher heran trat bemerkte er das Tomekk auch bei ihm stand. Erst wandte er sich zum Templerführer:

Grüß dich Tomekk. Auch in der Ausbildung ?

Gor na Jan grinste und erwartete eigentlich keine Antowrt auf diese Frage. Stattdessen drehte er sich zu Na Tim:

Ich habe in den letzten Tagen viel auf eigene Faust trainiert und bin der Meinung das ich jetzt jedenfalls beim schießen auf unbewegliche Ziele ganz gut bin. Auch das nachladen beherrsche ich inzwischen. Würdet ihr mich nun in weitere Lektionen unterweisen wenn ihr gerade nicht zu beschäftigt seid ?
Nach diesem Satz schwang sein Blick nochmal zu Tomekk der scheinbar auch wartete.



06.01.2003 15:21#157
Angroth Endlich öffnete Angroth die Augen. Der Tag war schon fortgeschritten, damit hatte er aber gerechnet. Der letzte Morgen war schon sehr lange her. Gestern hatte er viel erlebt, und da war es nur menschlich sich längere Zeit auszuruhen. Aber jetzt war er wieder ganz erholt und ausgeschlafen. Viele Taten lagen vor ihm, viele hinter ihm. Gestern hatte er gelernt, das im Grunde alles ein sich wiederholender Lauf der Dinge war, der von Zeit zu Zeit ein klein wenig variierte. Es hätte genausogut zu einer auseinandersetzung mit dem Magier kommen können. Darin lag der Unterschied.

Mit steifen Gliedern reckte er sich, noch liegend. Dann stand der Bruder auf. Eine Schneedecke war geblieben, aber er konnte nicht sagen ob Neuschnee dabei war. Viel zu fest und tief hatte er geschlafen um das sagen zu können. Langsam trottete er mit hängendem Kopf durch das Lager in der Aufbauphase. Seine Haare hingen zu beiden Schultern herab, von einem leichten Wind zu seite geweht. So kam er bei Fortuno an. Der gab ihm seine Ration mit einem verschreckten Blick und dem Kommentar: Ihr seht nicht gut aus, mein Junge.

Die Mischung von dem Kastellaner war vielleicht doch zu hart. Aber das hatte er ihm ja auch gesagt. Die tätowierungen brannten noch immer leicht vor sich hin. Seinen Zustand ignorierennd lief er nun festeren Schrittes in Richtung grosse Pyramide. Er suchte nach seinem gestrigen Auftraggeber für Tavernenmaterial. Aufmerksam um sich blickte Bruder Angroth, aber noch fand er nicht wen er suchte.



06.01.2003 15:25#158
Gor Na Tim "Ah Na Jan, es ist gut das Ihr zu mir kommt. Ich wollte euch sowieso aufsuchen. Tomekk will nun auch das Armbrustschießen erlernen. Vielleicht könnt ihr ja mal zusammen üben. Ich muss Tomekk noch in die Grundkenntnisse einweisen dann kann ich mich um Euch kümmern. Wartet hier ich bin gleich wieder da. Und gebt mir bitte eure Übungsarmbrust."

Gor Na Jan gab seine Übungsarmbrust und die restlichen stumpfen Bolzen an Gor Na Tim ab. Na Tim wandte sich an Tomekk.

"Und Ihr kommt bitte mit, wir gehen etwas weiter weg."

Na Tim und Tomekk gingen an eine abgelegene Stelle und Na Tim fing an Tomekk die Grundkenntnisse zu erklären.

"So nun weisst du das nötigste. Hier hast du eine Übungsarmbrust und ein paar Bolzen. Versuche einfach mal zu schießen."

Gor Na Tim schaute Tomekk gespannt zu.



06.01.2003 15:31#159
Uher Der Krieger stand in der Nähe der Pyramiden und kontrollierte den Transport der Holzstämme. Plötzlich rempelte ihn von hinten jemand an. Der Hohe Templer fuhr herum und wollte gerade die Person zusammenstauchen, als er ein bekanntes Gesicht erkannte.
"Ach du bist's, Angroth. Den Auftrag mit dem Holz hast du ja hingekriegt. Aber war ja auch nicht wirklich schwierig.", lächelte Uher.
"Suchst du irgendwas? Hast so'n komischen Gesichtsausdruck."


06.01.2003 15:36#160
Tomekk Tomekk nahm die Übungsarmbrust und hörte Gor na Tim genau zu, als dieser ihm die Grundkenntnisse des Armbrustschiessens erklärte. Dann nahm er die Armbrust zur Hand, und spannte sie. Irgendwie ging jedoch etwas schief, und der Bolzen verschwand im Nirwana. Er nahm einen neuen zur Hand und spannte die Armbrust abermals, und diesmal bekam er die Sehne auch eingehackt, so dass sie Schußbereit war.

Nun legte er die Armbrust an und zielte auf einen großen Stein, der vor der Felswand im Gras lag. Der Stein hatte etwa Mannshöhe und war mindestens doppelt so breit wie Shadow, also ein leicht zu treffendes Ziel. Er drückte ab, doch der Bolzen bewegte sich keinen Millimeter. Er ließ die Armbrust sinken, stellte sie mit dem Griff nach unter auf den Boden und besah sich die Sehne, als der Bolzen plötzlich doch losging.

Der Bolzen verfehlte Tomekks Gesicht um etwa zwei Zentimeter, was sogar einen Templer nicht absolut unberührt ließ. "Es ist verdammt gefährlich, Armbrustschiessen zu lernen", stellte der Templer fest. Er spannte einen neuen Bolzen ein, neuer Bolzen, neues Glück, und schoß abermals auf den Stein. Diesmal flog der Bolzen auch wirklich in Richtung Ziel, aber auch wirklich nur ungefähr. Er verfehlte den angepeilten Stein um etwa eine Meile, plus minus zweihundert Meter.



06.01.2003 15:51#161
Gor Na Tim Gor Na Tim schmunzelte etwas.

"Nur weiter so, das wird schon noch. Wenn Ihr meint das Ihr bereit für den nächsten Schritt seid, sucht mich einfach nochmal auf."

Na Tim ließ Tomekk hinter sich und ging wieder zu Gor Na Jan.
"So, Ihr wollt also in die zweite Trainings-Stufe übergehen. Dann zeigt mal was Ihr könnt."



06.01.2003 15:57#162
Abaddon Gor na Jan blickte fragend zu Gor na TIm und zeigte auf seinen Rücken und seinen Bolzenköcher:

Ich weiß das sich mit dem Umzug in dieses Tal viel verändert hat aber zum schießen brauch ich immer noch ne Armbrust und Munition.

Gor na Jan musste auf einmal laut loslachen nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte.



06.01.2003 16:11#163
hundder Einige Templer zusammengescharrt machte sich der Baal daran die Kadaver der Tiere aus den Lager zuentfernen.

Zwei lange stabile Holzstämme mit einigen Querstreben zusammengebunden, scharren sie erst die Feuerwarane darauf und laden sie unter der Weisung des Baales an einem geeigneten Ort ab. Wieder zurück im Sumpflager gelingt es ihnen mühsam auch den einst Lebenten Schattenläufer auf das Holzgebilde zu zerren ohne das unwirklichausschauente Gefüge zu zerbrechen. Den Schattenläufer zu den Feuerwaranen zerrend, bedecken sie die verstümmelten Viecher mit eigens dafür abgeschlagenen Ästen und begeben sich wieder zum neuen Sumpflager. Dort hält der Baal nach einem Templer ausschau wo wuchtig sein Zweihänder schwingen kann, oder nach einem mit der Säge kundigen Sumpfler.



06.01.2003 16:17#164
Gor Na Tim "Oh ja, einen Moment bitte..."

Na Tim holte seine alte Armbrust und ein paar Bolzen und ging zurück zum Hüter der Glaubens Gor Na Jan.

"So nun habe ich die Sachen. Meine alte Armbrust ist übrigens ein Geschenk an Euch. Also passt darauf gut auf. Aber nun los zeigt mir was Ihr gelernt habt."


06.01.2003 16:35#165
Abaddon Gor na Jan nahm dankend die Armbrust entgegen und spannte geschickt einen Bolzen ein. Die Armbrust lag wunderbar in der Hand schien aber ein bisschen schwerer als die Übungsarmbrust. Dann wollte er seinem Meister mal zeigen was er konnte. Er legte die Armbrust an und suchte sich ein nettes Ziel aus. Ein Novize nicht weit von ihnen hatte gerade seine Flasche Met abgestellt. EIn ideales Ziel. Gor na jan legte an und schoss auf die Flasche welche durch die Wucht des Bolzens zersplitterte. Der Novize wollte sich scheinbar gerade tierisch aufregen doch als er bemerkte das der Hüter des Glaubens ihm seine Flasche zerschossen hatte blieb er still.

Gor na Tim nickte und schien beeindruckt über den fortschritt seines Freundes zu sein. Gor na Tim zog seine Armbrust und machte Gor na Jan die Stellung vor in die er sich begeben musste um Meisterlich zu schießen. Er begab sich in die Hocke und Gor na jan versuchte es ihm gleich zu tun. Der Armbrustlehrmeister sagte ihm noch das er jetzt auf bewegliche Ziele schießen sollte und die erste Stufe seiner AUsbildung nun beendet sei. Erfreut darüber dankte Gor na Jan seinem Lehrmeister und machte sich mit der Armbrust auf dem Rücken auf den Weg wieder durchs Lager.



06.01.2003 17:14#166
Angroth Er hatte den Templer gefunden, na gut, eigentlich hatte er ihn gefunden, aber das war egal. Angroth nickte.

Ach wisst ihr, ich würde gerne wissen ob ihr noch einen Brauer brauchen könntet. Ich hatte früher einen Onkel der war Stadtbrauer von Khorinis, war sogar beim König sehr angesehen. Ich durfte öfters bei ihm arbeiten und hab mir so einiges Wissen und kniffe aneignen können. Ich würde mich freuen wenn ihr mich einstelltet und meinen Waren eine Chance gebt. Ihr würdet es nicht bereuen!
Da Angroth noch mehr zu erledigen gedachte und seine Zeit innerhalb dieses Tages schon sehr knapp bemessen war fügte er noch eine Abschiedsfloskel hinzu.
Ich habe noch etwas zu erledigen. Ihr findet mich schon, oder besser: ich finde euch!

Mit einem lächeln wendete er und ging davon. Er wurde auf einen Baal aufmerksam, der mitten im Tal nach Leuten zu suchen schien. Der Bruder trat hinzu und weitete die Augen. Sein lächeln wandelte sich in ein über die Maßen breites Grinsen.

Ich kann euch helfen, ihr sucht jemanden, der euch bezüglich des Trolls unter die Arme greift? Meister, ich stelle mich zur Verfügung.

Er musste das Wissen um die Bitte des Baals direkt vom Schläfer erhalten haben. Angroth wollte nun öfters in der Nähe von Baals sein, vielleicht schärft das die Kontaktfreudigkeit?



06.01.2003 17:44#167
hundder Zufrieden nickte der Baal jemand gefunden zu haben, nein vom Schläfer jemand gesand gekriegt zu haben.

Den novizen anblickent rafft er sich doch auf was zu sagen, er konnte ja nicht wissen wieviel Wissen ihn der Schläfer gesandt hat

" Erwachet" sprach er zu Anghrot und fuhr fort, sein Plan erzählent den Troll die Gliedmassen abzusägen um ihn derart behandelt trotz seiner wuchtigen Gestalt, von diesem nun heimischen Platz hinwegschaffen zu können.
Einen vorbeilaufenden Novizen bittent ihn eine große bissige Säge zu bringen, nutzt der Baal die Zeit um den Bruder einiges über den Schläfer und seine Macht zu erzählen. Gebannt hört dieser zu und viel zu schnell brachte der Novize die Säge und reichte sie hundder entgegen, an Angroth weiterleitend begaben sie sich nun zu den Troll.

Gemeinsam stämmten sie die einst mächtigen Beine und Arme des Trolles, die nun nur eine unnütze Last waren, zurecht um sie Absägen zu können. Das hervorquillente Fleisch mitsamt des Gestankes und der herumschwirrenden und Krabbelnten Aastiere wegen, war dies nicht gerade die schönste Sache. Bedacht seine ihn kleidente Kutte nicht mit Blut zu tränken, dauerte es einige Zeit die Gliedmassen zurechtzurücken. Der Geruch von verbrannten Haaren und Haut sticht in der Nase. Das Feld an Angroth überlassent tritt hundder einen Schritt zur Seite.



06.01.2003 18:06#168
Angroth Allein mit der Riesenhaften Leiche stieg Angroth zuerst auf die Brust des Tieres. Irgendjemand hatte das Tier schon gehäutet und ihm die Brust aufgerissen, das Herz schien abhanden gekommen. Er passte auf das er nicht in dies Loch fiel und legte dann den Kopf des Dinges zurecht. Er merkte das er unmöglich allein den Kopf abtrennen konnte, so rief er einen vorbeikommenden Bruder zu sich und hieß ihn helfen. Gemeinsam stemmten sie sich mit ihrem Gewicht auf die Säge und schnitten tief durch die Sehnen. Nach etlichen anstrengungen konnte Bruder Bruder entlassen und machte alleine weiter. Schwer kullerte der Kopf in den Schnee. Blut lief auf selbigen und färbte ihn rot. Ein schrecklicher Anblick, der da von den fackeln beschienen ward.
Nach vollbringung jener ungemütlichen Tat machte er sich an einen der Muskulösen Arme. Mühelos schnitt das Meisterwerk einer Säge durch Muskelstränge und Fleisch. Der Knochen bildete ein Hinderniss, er war entsprechend dem Körperbau groß geraten. Aber auch dies Hinderniss konnte erübrigt werden. Selbe Prozedur, anderer Arm. Nun galt es nur noch die Beine gründlich dem Torso zu rauben. Da sie sehr dick geraten waren, beschloss Angroth sie an der Kniekehle und am Torso zu schneiden. Das war nun sein letztes Ziel vor dem Abtransport.
Er wischte sich Schweiss aus dem Gesicht und die Hände am Rock. Er beschloss zuerst eine kleine Pause einzulegen, deshalb setzte er sich auf eines der Kniee und steckte sich einen Stängel in den Mund.



06.01.2003 18:27#169
hundder Betrachtent wie der Bruder sich gerade des Kopfes annahm wnedet er sich davon ab und er huschte Geschwind hinter einem Lorbeerbaum und goss ihn damit er gedeihe und die Gnade des Schläfers empfangen bereit werden würde. Vollendet lief er in des Sumpflagers mitte und tat es drei Hohen novizen gleich die gemütlich an einem Stein lehnten und einem schwarzen Weisen genüsslich sich dessen Luft einverleibten.

Nun, geistig dem Schläfer nahe, machte sich der Baal auf um eine Gruppe Novizen zu Visionieren das der Schläfer sie auserwählt hat, den gefallenen Troll aus dem Lager verschwinden zu lassen. Dank dieser Aufgabe des Schläfers begeben sich die Novizen voll Elan zu Angroht hinzu und fiebern jedem Zug mit der Säge entgegen, darauf brennent nach vollendeter Arbeit mit gemeinsamer Kraft den Troll von diesem ausgewählten Fläckchen Land zu schleifen.



06.01.2003 18:27#170
Uher Der Krieger saß beim Übungsplatz und rauchte einen Stengel Sumpfkraut. Es war einer seiner letzten, so langsam musste er mal wieder an Nachschub kommen. Uher ließ sich den Vorschlag des Bruders Angroth durch den Kopf gehen. Einerseits wären da die Kosten, die entstehen würden, wenn eine Brauerei gebaut werden müsste, die Zutaten für die (überwiegend) alkoholischen eingekauft werden müssten und Angroth eingestellt würde. Andererseits wäre es nicht verkehrt, eine eigene Marke in der Taverne zu haben. Also rang sich der Bogenlehrmeister dazu durch, auf das Angebot einzugehen. Er warf seinen Grünen Novizen auf den Boden und zertrat ihn mit dem Fuß. Dann begab Uher sich zu Angroth, der gerade dabei auf dem Troll saß und (ein echter Sumpfler eben) einen Stengel Sumpfkraut rauchte. Der Krieger des Schläfers winkte Angroth zu sich herunter und teilte ihm seine Entscheidung mit:
"Ich bin einverstanden mit deinem Angebot. Schlag ein und das Geschäft ist besiegelt."
Der Krieger hielt dem Bruder seine rechte Hand hin.



06.01.2003 18:43#171
Abaddon Gor na Jan nahm die Armbrust von Gor na TIm zu Hand und betrachtete sie. Ein schönes Stück aber ein wenig Alt war sie schon und vom Zahn der Zeit zerfressen. In der Erinnerung an seine alten Schmiedetage versuchte Gor na jan sich nunmal an einer Armbrust und er wollte damit beginnen diese hier nachzubauen.
Er sammelte aus den herumstehenden karren alles was er brauchte und setzte sich an ein Lagerfeuer auf einen Stein. Vor sich legte er die Armbrust und gebann aus einem Brett die Form herauszuschnitzen. Als er damit fertig war verband er den Schafft mit einem Bogen. Er bohrte ein Loch in den Schafft, steckte einen zurecht geschnitzten Holzhebel hindurch und befestigte ihn mit einem kurzen Nagel womit er als Abzug diente.

Dann begann er die Verzierungen an den Seiten des Schaftes einzuritzen und fertigte eine Rille in die Oberseite. Beides goss er mit geschmolzenem Metall aus und ließ es abkühlen. Nachdem er die Sehne gespannt hatte war er fertig. Er war von sich selbst beeindruckt wie geschickt er diese Waffe gefertigt hatte und das sie dem Original aufs Haar glich.

Um die stärke zú testen schoß er mit beiden Armbrüsten je einen Bolzen auf einen Baum und guckte wie weit er in das Holz eingedrungen war. Erstaunlicher Weise steckte der Bolzen seiner Armbrust tiefer drin als der von Gor na Tims.
Die Armbrust seines Lehrmeisters war ihm eh zu Schade um damit zu schießen. Stattdessen schloß er sie in seiner Truhe ein und schnallte sich die neue Armbrust auf den Rücken doch wie sollte er sie nennen ? Nach langem überlegen kam er auf den einfachen Namen "Rache Krushaks" welchen er mit dem Messer in den Schafft ritzte. Hiermit sollte also seine Karriere als Bogner beginnen. Bei dem Gedanken grinste er und steckte die "Rache Krushaks" auf den Rücken. Danach schritt er durchs Lager und begann mit seiner Armbrust auf herabfallende Blätter zu schießen.



06.01.2003 19:06#172
Cathal Als Lightning so am Feuer saß langweite er sich nach einer Weile, die Bauarbeiten gingen viel zu langsam voran, mit diesem Tempo würde seine Schmiede noch eine ganze weile nur in Planung bleiben.

Schmieden konnte er wohl zur Zeit vergessen, aber was konnte er sonst auch groß machen. Lightning grübelte etwas und nickte dann. Er würde einen oder mehrere Kampfstäbe schnitzen, vieleicht würden sie die Baals gebrauchen können, wo er ja zur zeit keine Nagelkeulen oder andere Schmiedeprodukte fertigen konnte.
Schnell erhob sich Lightning und warf seinen Umhang auf seinen Karren. Langsam sclenderte Lightning an den Rand des Tals und schaute sich dort um. Nach einiger Zeit hatte er auch schon ein paar prächtige lange Äste gefunden, sie waren dick und eben. Er hatte ungefähr 5 lange Äste gesammelt als er beschloss nun mit dem schnitzen zu beginnen. Er begab sich langsamen Schrittes zur Pyramide und setzte sich auf eine der unteren Stufen. Dann legte er die Äste auf den Boden und Zog seinen scharfen Dolch.

Dann begann er mit dem ersten Stab. Mit länglichen schnitten trennte er die Rinde ab und kerbte ihn oben und unten ein, dann begann er den Stab immer weiter zu verfeinern und zu glätten.



06.01.2003 19:06#173
Angroth Da war doch glatt ein Geschäft in der Abschlussphase, Angroth´s Reichtum stand nur noch ein Handschlag im Weg. Während er von dem Troll heruntersprang schnippte er seinen "Weisen" davon. Die glühende Spitze verlosch in dem klaren Schnee. Ein geschäftigen Gesichtsausdruck an den Tag legend hielt er seine Hand ebenfalls hin und schüttelte kräftig, aber nicht zu unhöflich.
Da habt ihr mich doch zuerst gefunden! Ich werde euch schon bald meine Spezialitätenliste vorlegen. Mir schwebt da etwas besonderes vor....Pyramidentaler Starkbräu-na, ist das nichts?



06.01.2003 19:16#174
Uher "Klingt gut. Bis die Taverne erbaut ist, wird's wohl noch ein paar Tage dauern. Es werden zwar schon die ersten Holzstämme zu Brettern verarbeitet, aber die Novizen sind so faul, dass selbst ein einarmiger Buddler schneller vorankäme. Aber egal. Sobald die Taverne fertiggestellt ist, kannst du deine Brauerei beziehen. Du müsstest mir allerdings noch mitteilen, was du genau brauchst. Also an Zutaten, Geräten und so weiter.", sprach der Krieger. Er löste seine Hand von der Angroths und steckte sich einen weiteren Stengel Sumpfkraut an. Der Stengel fand erstmal Platz im Mundwinkel Uhers.
"Na dann erzähl mal, was du dir so vorgestellt hattest."



06.01.2003 19:50#175
Angroth Es war kälter geworden, also zog Angroth den Mantel enger um seinen Oberkörper. Dann überlegte er. Moment, wie war das? Was brauch ich nochmal? Hmmm... Er murmelte vor sich hin, dachte nach und war sich nicht ganz sicher. Dann hellte sich sein Gesicht auf und er schaute den Tavernenbesitzer an.
Nun, da wären zunächst mal ein netter Kessel, in dem ich alles kochen könnte. Ein entsprechend großer sollte es aber sein, sonst komme ich mit der Produktion nicht nach. Hmmm...ich bräuchte auch spezielle Eichenfässer, es soll ja was besonderes werden, nicht? Die Fässer wären allerdings nur für das Starkbräu, ansonsten könnten die normalen Fässer ausreichen. Dann bräuchte ich ein Sieb und einen Ofen. Einige Töpfe verschiedener Größen würden auch helfen. Damit wäre mir erst einmal geholfen. Ich denke ich werde bescheid sagen, wenn ich etwas vergessen haben sollte. Ich könnte euch schon einmal sagen was mir alles vorschwebt: Da wäre "Angroth´s bestes", ein feines Met, mit einer Note unserer Heimat. Um sich den Mund auszuspülen und so richtg die Gedanken schweifen zu lassen empfehle ich "Drachenatem". So da wäre noch "Angroth´s Schlafbeisser", ein Getränk, einzunehmen bevor man sich ins Reich der Träume wagt. Ein exotischer Schnaps aus Eigenbrannt. Desweiteren und zu guter letzt der "Bluthundsaft", ein Bier für jedermann, aber trotzdem eigen im Geschmack! Die Leute werden es lieben!

Wo auf einmal all diese Namen herkamen war ihm nicht ganz bewusst, aber er hatte auf jeden Fall schon einen Grundstock an Ideen angesammelt. Mit etwas Glück würde schon bald das Gold in ihrer aller Taschen klimpern. Der Templer schien begeistert und versprach sich über die Dinge gedanken zu machen, die da verlangt waren. Dann verabschiedete er sich und wollte trainieren gehen.
Zurück blieb Angroth, der sich auch gleich wieder an die Arbeit machte, den Troll auseinanderzunehmen. Die beschuldigenden Blicke seines Baals hatten ihn gescheucht. So wurde er bald fertig und die Beine lagen neben den Armen, zunebst dem Kopf. Er ging zu Hundder und erstattete ihm Bericht ob des vorankommens der Trollzerlegung.



06.01.2003 20:20#176
Scatty Genüsslich sog er den grünlichen Rauch ein, liess ihn auf seiner Zunge zergehen. Einen kleinen Teil davon schickte er durch seine Nasenlöcher wieder auf den Weg in die Lüfte. Es ging doch nichts über einen dicken, fetten Traumruf, dachte sich der Hohe Templer, als er so neben dem Höhleneingang lehnte, und die übenden Templer beobachtete. Er spielte schon länger mit dem Gedanken, sich auch endlich in Sachen Zweihand weiterzubilden, wollte aber keine voreiligen Schlüsse ziehen. Schliesslich würde diese Entscheidung einiges verändern, zumindest für Scatty.
Sein Blick schweifte weiter durch das Tal, die weisse Pracht hatte sich in einer dünnen Schicht über den Boden gelegt. Es würde nicht lange dauern, dann würde es hier keinen Schnee mehr geben, denn wenn erstmal wieder der Sumpf da war, Bäume, und Sumpfkraut würde es dem kalten Wunder wohl hier zu heiss werden. Und das war auch gut so, denn eigentlich mochte er Schnee nicht besonders. Erinnerte ihn immer an den Haferschleim, den er damals tagtäglich im Kloster essen musste. Bei dem Gedanken fiel ihm auf, dass er sich in seiner neuen Heimat noch garnicht umgesehen hatte. Schliesslich gab es nicht nur dieses Tal hier, sondern auch viel zu erforschen. Khorinis....neue mathematische Formeln....gute Tavernen....und vielleicht auch ein Kloster, wo er sich in Sachen Kräutern weiterbilden konnte. Zumindest hatte er gehört, dass sich hier Feuermagier ein hübsches Teil zusammengezimmert hatten. Ausserdem musste er endlich sein Erz umtauschen, er konnte dieses blaue Zeuch nicht mehr sehen.

Mit der Quadratwurzel aus 10 hoch 3 im Hinterkopf marschierte er den Trampelpfad entlang, der aus dem Lager heraus und mitten in das Gebiet rund um Khorinis führte.



06.01.2003 20:53#177
Cathal Nach der vielen harten Schnitzarbeit hatte Lightning sich entschloss vieleicht doch lieber nur einen guten Stab zu fertigen. Und da war er auch schon. Fast fertig hielt das das gute Stück in den Händen, was er in den letzen Stunden gefertigt hatte. Der Stab war sehr lang und ziemlich glatt geworden. Ein wunderschöner Stab, er hatte sich selbst übertroffen und robust war er auch noch, er hatte sich einen kräftigen Baum ausgesucht. Schnellen schrittes lief er zu seinem Karren und zog sich schnell aus einem der Säcke ein paar lange Dünne Leder streifen. Einige würde er für die Griffstelle brauchen wenn man sich dort keinen Splitter einfangen wollte. Sicher war immerhin sicher. An den enden hattte er den Stab mit Schlangenlinien das beinahe Eveu ähnelte verziert. Stramm wickelte der hohe Novize nun die Leder streifen um das Griffstück in der Mitte des Stabs. Wie er es immer so gerne tat erhitzte Lightning die umwickelte Stelle über dem Feuer an dem sich ein paar Novizen wärmten.

Nach einiger Zeit hatte sich das Leder auch schon am Griff festgezogen und konnte kaum noch verrutschen. Seine Arbeit war somit beendet, doch wem sollte er diesen Stab verkaufen. Zur Zeit viel ihm leider niemand ein, aber das hatte ja auch noch Zeit. Er brachte den Stab vorerst auf seinem Karren unter und setzte sich dann mit den Novizen ans Feuer.

Zum Abschluss dieses mehr oder weniger erfolgreichen Tages steckte er sich noch einen Traumruf an und ließ den warmen wohltuenden Qualm auf sich wirken...


06.01.2003 22:08#178
Angroth Von dem Baal Hundder erfuhr Angroth, das er nicht mehr Bruder länger Bruder sei sondern zum Novizen befördert worden war. Eine freudige Botschaft war dies allemal, und er war sich im klaren über den Nutzen seines neuen Postens. Er bekam den Befehl, das Tier wegzuschaffen. So bat er ein paar Novizen zu sich und führte den Befehl mit grossem Eifer aus, auch wenn es nicht viel falschzumachen galt. Bald darauf war der Troll fachgerecht entsorgt und Angroth nahm sich erst noch einmal einen "Schwarzen Weisen" und rauchte ihn. Das Tal sah schön aus, mit den Schneebedeckten Flächen und den fein glitzernden Bäumen. Als Novize würde er demnächst zu Krieger gehen um sich eine neue Rüstung geben zu lassen. Das heisst er wollte sie kaufen. Sicherlich dann schon mit Geld, das er in der Taverne verdient hatte. Auf diesen Beruf freute er sich besonders.

Immer wieder entspannt den Stängel ansaugend schlenderte er an langsam vorbereiteten Hüttenplätzen und diskutierenden Novizen vorbei. Scheinbar waren sich noch nicht alle einig wohin die Bauwerke nun konnten und wohin nicht. An den meist genutzten Wegen war der schnee geschmolzen, man konnte sich gut vorstellen, das hier bald Wege entlangführen würden, echte Wege. Die Pyramide war ein Bild für die Götter, mit den Schneehaufen auf den Stufen sah sie aus wie, ja wie eigentlich? Es war unbeschreiblich anzusehen. Die Baals der Bruderschaft konnten keinen besseren Platz finden als dieses Meisterwerk der Architektur. Für morgendliche Andachten und Ansprachen war das weit emporragende Gebäude unersetzlich. Allerdings würde Angroth die Gemächer der Templer in der nahen Höhle dem abgeschiedenen Leben der Gurus des Sumpfes vorziehen. Ihm schwebte Ruhm und Ehre im Sinn, erworben auf den Schlachtfeldern von Myrtana.
Der Novize nahm sich eine Flasche Wasser und trank. Es war eiskalt, so kalt wie der Winter nur sein konnte. Trotzdem hatte er Durst und es gab noch keine Taverne in der er etwas trinken oder gar schlafen konnte. Jetzt aß er noch etwas von dem gebratenen Fleisch der damals erlegten Molerats. Es schmeckte nicht mehr ganz so gut, aber es hatte sich doch noch gehalten. Während er genüsslich kaute sah er an sich hinab und begutachtete seine tätowierungen. Ob der Schläfer dies als Zeichen von Demut gutheissen würde? Er wusste es nicht. Er wanderte weiter, und etwas abseits vom Trainingsplatz der Templer fing er an zu trainieren.
Er zog sein Schwert, drehte sich, blockte, schlug zu. Dann übte er einen Ausfall rechts, dann links. immer so weiter. Das ging noch ein paar Stunden so, bis er dem überdrüssig geworden war. Jetzt wollte er seine Kletterfähigkeiten etwas austesten. An einer geeigneten Felswand kletterte er ohne Hindernis oder Gefahr hinauf. Zufrieden machte er den Abstieg. Kurz vor dem Boden rutschte er ab und fiel auf den Hintern. Das hätte mir auch oben passieren können! kam ihm dabei in den Sinn und er gedachte diese Übung in Zukunft zu unterlassen.
Müde vom Tagwerk und doch unverrichteter Dinge ging der frischgebackne Novize Angroth wie jeden bisherigen Abend hier im Tal zu seinem Baum und legte sich schlafen. Bevor ihm allerdings dies gelang, dachte er noch viel an seinen Onkel und dessen Brauerei. In den Orkkriegen war er verheitzt worden, als die Männer knapp geworden waren. Zum Glück gehörte er zu denen die dem König im moment nicht folgten, sonst hätte ihn dies Schicksal vielleicht auch ereilt. Dann, mit einem letzten Gedanken an die Taverne und an seine Mutter schlief er ein.


06.01.2003 22:21#179
stressi Das gesamte friedliche Pyramidental hatte sich in einen gigantischen Bauplatz verwandelt. Über große Rutschen wurden Stämme in das Tal verfrachtet, durch Keile gespalten und mit Werkzeugen zurecht geschnitten.
Leider gab es hier bei weitem nicht so viele Bäume wie es die Sumpfbrüder gern hätten. Das Tal selbst war weitgehend baumlos. Da sollte man was machen. Stressi hatte eine flüchtige Idee. an irgendeinem Lagerfeuer hatte er mal von Waldmenschen gehört, die die Natur liebten und in ihr lebten. Die sollten in wundersamer Einheit mit der natur leben und ihnen sollte fast alles möglich sein.
Wer sie brauchte, sollte es dem Wind mitteilen, der die Waldmenschen finden würde.
Stressi war sich zwar überhaupt nicht sicher, ob das nicht nur ein Ammanmärchen sei, aber mal rufen konnte ja nicht schaden.
Aber natürlich wollte er das nicht vor den anderen tu., Wenn es nicht klappte, würden die wahrscheinlich noch in 100 Jahren über ihn lachen und Spottverse dichten. Er wäre dann für immer der, der mit dem Wind sprach und ...muahaha ... keine Anwort bekam.

Stressi verließ das Lager und kletterte außerhalb auf den Felsen bis zur höchsten Höhe und sah sich um.
Also Wind war hier genug. Er musste jetzt nur noch rufen. Aber was? Waldschraaaaat?
Waldooooork?
Waaaaldgeeeeist?
Nichts geschah!
Wir nannte man die noch gleich? Ahja, es fiel ihm ein. Die Naturmagier nannten sich Druiden. Also noch mal:


"Druide, hör mein Flehen, ein armer Mensch bedarf deiner Hilfe!"
Naja, war ja klar, ein Märchen für kleine Kinder.



06.01.2003 22:36#180
Krigga Stressi der die Hoffnung wohl wieder aufgegeben hatte drehte sich um und wollte die steilen Felsen schon wieder herabkletter, als ihn eine tiefe Stimme dann doch dazu bewegte sich nochmals umzudrehn.

"Bin weder Waldschrat,
noch ein Ork.
Ein Waldgeist schon gar nicht,
Krigga nennt man mich, an so manchem Ort !"

Der im schwarzen Umhang eingehüllte Gildenlose stapfte auf den Baal zu und betrachtete im Gehen die Umgebung, lauter Bäume wurden hier getötet um Häuser bauen zu können, warum mussten diese verfluchten Menschen auch immer ein Dach über dem Kopf haben.

"Warum hast du mich gerufen Fremder, damit ich euch richten kann wegen euren Vergehen gegenüber den Bäumen ?"



06.01.2003 23:07#181
stressi Sressi fuhr richig zusammen, als auf einmal vor ihm ein Wesen auftauchte, dass er so doch nicht erwartet hatte. Also wie ein Geist sah er nicht aus, aber wie ein Mensche eigentlich auch nicht. Auf jeden Fall sah er nicht gütig und liebevoll aus sondern eher wie ein Tormado, der die Menschen aus dem Reich der Ntur hinwegfegen würde.

"Ich grüße Euch, Collega in magie. Ich rief euch, weil wir hier ein für uns unlösbares Problem haben."

Stressi setzte sich mit dem Druiden auf einen alten umgestürzten Baum, den er vorher vom Schnee gereinigt hatte. Dann begann er die Geschichte des Sumpflagers zu erzählen, dass sie ihr Seelenheil mit dem Anbau des Sumpfkrautes verbanden und dieses Tal würden fluten müssen, um dieses heilige Kraut wieder anbauen zu können.

"Wir haben aus diesen Gründen immer auf Bäumen gewohnt. Wenn wir dieses Tal wieder fluten, dann müssen unser Brüder wieder Bäume zu ihrem Wohnsitz machen können. Dann wird dieses Tal ein Sumpf. Wir werden Stege aus Hölzern bauen und die Sumfphaie werden hier ihre Jungen graß ziehen. Verstehst du was ich brauche?

Wegen der gefällten Bäume sei nicht so streng mit uns. Der Wolf reißt das Schaf, das Schaf frisst das Gras, wir nutzen die Bäume. In unseren Bauwerken leben sie weiter und ehren den Wald mit seiner unerschöpflichen Regenerationskraft."


06.01.2003 23:43#182
Krigga Als der Baal von der Geschichte des Sumpflagers zu erzählen begann wäre Krigga bald enigeschlafen, das einzige was ihn wach hielt war ein Regenwurm der sich aus dem feuchten, matschigen Boden bohrte um ein bisschen an der frischen Luft sein zu können.

Als der Baal aufhörte zu sprechen, war es kurze Zeit still, bis der Druide merkte das man von ihm eine Antwort verlangte.

"Ihr stellt den Kreislauf des Lebens sehr vereinfacht dar werter Baal, der Mensch ist es der diesen Kreislauf unterbricht, doch immerhin seid ihr besser als die Orks.
Wenn ich euch recht verstehe, wünscht ihr das ich meine Fähigkeiten nutze Bäume da unten wachsen und gedeihen zu lassen."

Krigga stand auf und ging zu der Kante des Felsens um das ganze Tal überblicken zu können.

"Wo sollen die Bäume hin Baal ?"

Stressi kam zu ihm und deutete auf das Tal und die Stellen wo die Bäume hin sollten.

Das würde die Kraft des Kriggas sehr dezimieren, die vielen Lebewesen die man dazu benötigte, nur damit diese Menschen darauf wohnen konnten. Aber was solls, es war besser das sie auf den Bäumen wohnten als das sie daraus Bretter machten.

Der Druide schloss die Augen, er versuchte die Bäume zu spüren, ihre Gedanken zu vernehmen und dann ihre Gedanken zu beeinflussen, 20 Lebewesen musste er nun konrollieren, jede einzelne Bewegung der Wurzeln manövrieren, alles musste richtig gemacht werden, denn die Bäume bewegten sich, aber Krigga dachte für sie.
Der Boden begann zu zittern, im Wald wurde ein nicht mehr aufhörendes Rascheln vernehmbar und bald schon, ja, da kamen sie hervor, die Baumriesen. Stressi trat einen Schritt zur Seite und rieb sich seine Augen, soetwas hatte er noch nie in seinem Leben gesehen, Menschen die dazu in der Lage waren Bäume zum wandern zu bringen. Der Gildenlose hatte noch immer die Augen geschlossen, er musste sich nur auf die Pflanzen konzentrieren, er sah durch sie. Langsam kletterten sie die Felswand hinab, zahlreiche Äste und Wurzeln erleichterten ihnen den Weg, indem sie das Gewicht der Bäume abstüzten.
Unten angekommen trotteten sie dann weiter, die vielen kleinen Menschen, ob Novizen oder Templer ließen alles stehen und liegen, manche erstarrten vor ehrfurcht, manche wiederum rannten in Panik weg, die Bäume achteten nicht auf ihr Geplärre, sie stampften brav weiter zu ihrem Bestimmungort. Leider mussten ein paar Hütten und ander Kleinigkeiten daran glauben, die Bäume waren zielstrebig, man konnte sie nicht stoppen. Die wenigen Templer die verzweifelt mit dem Schwert gegen die dicken Baumstämme einschlugen gaben diese Tätigkeit bald auf, es war sinnlos.
Sie alle glaubten es wären böse Monster, doch in Wirklichkeit dienten die Bäume nur zu ihrem Wohl. Mit der Zeit waren sie langsam an ihrem Bestimmungsort angekommen. Die dicken Wurzeln bohrten sich in den Boden und klammerten sich an der Erde fest. Jetzt musste nur noch eines geschehen. Damals im Sumpf, da hatten die Bäume unglaublich dicke Stämme und waren wahre Riesen, diese Bäume aber hingegen, waren normale Waldbäume.
Der Druide sammelte seine letzten Kraftreserven, kauerte sich zusammen und mit einem ohrenbetäubenden Schrei stieß er parallel dazu eine Energiemasse aus die die Bäume wachsen ließ, ihre Stämme wurden dicker und die Äste ebenfalls. Sie glichen nun denen im Sumpf.
Die Arbeit für Krigga war getan, doch gekostet hatte sie einiges.
Der Druide sackte zusammen wie ein Mehlsack und blieb erstmal schwer atmend liegen, Sressi wollte ihm zu Hilfe eilen, aber Krigga keuchte bloß: "Geh weg, deine Bäume sind im Tal und dafür schuldest du mir was, eines Tages werde ich kommen und du wirst tun was ich dir sage.
Und nun hau ab !"

Krigga stemmte sich in die Höhe und wankte benommen zurück in den Wald.


06.01.2003 23:49#183
Waldläufer Gardiff staunte nicht schlecht über das was er da sah. Unten im Tal standen zwei Pyramiden und darum schienen mehrere Baustellen zusein. Da unten waren irgendwelche Leute mächtig am werkeln. Baumstämme wurden ins Tal gebracht und dort verarbeitet. Gardiff merkte das er gar nicht so weit von den Holzfällern weg war und kroch leise und vorsichtig weiter weg. Durch die Dunkelheit sollte man den Gildenlosen nur schwer aus machen können und doch suchte er sich einen neuen Beobachtungort in sicherer Entfernung zu den Holzhackern. Im Tal sah der Barde nun auch die Feier wessen Rauchsäulen er gesehen hatte und einige Menschen die durch die Gegend huschten. Während er so das Arbeiten im Tal betrachtete packte er das Packet des Bauernpaares aus. Ein wunderbarer gebackener Teigfladen kam zum vor schein und , Gardiff wollte es kaum glauben , ein kleines Stück Käse. Mit knurrendem Magen riss Gardiff ein Stück es Brotes ab und begann zu essen. Mit seinem Dolch schnitt er sich noch ein paar Scheiben Käse ab und das Abendessen war göttlich. So futterte er ein Weilchen, alles bedächtig kauend und den Geschmack genießend. Dann packte Gardiff alles wieder schon zusammen und suchte sich eine Stelle zum schlafen. Er hatte bedenken das ihn die Menschen aus dem Tal finden könnten oder einfach den Baum fällen könnten auf dem er schlafen gewollt hatte. Also verschwand er wieder zwischen den Bäumen im Dickicht und suche sich einen Schlafbaum weiter weg vom Tal. Als er dann zufrieden, satt und müde in einer der oberen Astgabeln lag nahm er sich vor morgen bei Tageslicht das Tal genauer in Augenschein zu nehmen.



06.01.2003 23:58#184
stressi Von dieser Aktion werden die Sumpfler noch in hunderten von Jahren erzählen. Der Schläfer hatte ihnen den Wald hinterher geschickt. Er hatte sich seiner Getreuen angenommen und ihnen ein Stück ihrer alten Heimat wiedergeschenkt.
"Lobet den Schläfer, preiset ihn in seiner Weisheit." Die Baals erhoben die Hände gen Himmel und die Novicen und Templer warfen sich auf den Boden.
Nur Stressi kannte den wahren Grund der Baumwanderung, Aber er würde jetzt und für alle Zeiten schweigen.

Langsam ging er zu den anderen und stimmte in die Gebete ein.


07.01.2003 00:09#185
Samantha Samantha wollte gerade zu ihrem Abendessen greifen, ein schöner grüner saftiger Apfel, als das Ding unverhofft einen Satz nach vorn machte. Verwundert zog sie die Hand zurück. Was war das? Ein hüpfender Apfel?
Sie schüttelte den Kopf und sagte sich, dass sie doch so langsam ans Schlafen denken sollte. So langsam spielten ihr ihre Augen Streiche. Mutig unternahm sie einen zweiten Versuch, streckte die Hand nach dem Apfel aus und wollte ihn gerade umgreifen, da sprang dieses hinterlistige Stück Obst doch tatsächlich schon wieder weg!

Gerade wollte die Templerin sich wütend auf die Frucht stürzen, als sie das Beben auch bemerkte. Erstarrt hielt sie in der Bewegung inne. Ein Troll? Ein Golem? Ein Monster noch ganz unbekannter Art?
Doch als sie sich langsam herumdrehte vergaß sie alle vorherigen Monster ganz schnell.
Eine Armee riesiger alter Bäume hatte sich in das Tal vorgewagt und stapfte nun schwerfällig an der Pyramide vorbei. Bei jedem Schritt der großen Kolosse bebte die Erde.

Samantha riß den Mund auf und wußte nicht wie sie reagieren sollte. Einige Sumpfler ergriffen panisch die Flucht, ja es mußten sogar die meisten sein. Aber die Baals schien der kleine Sonntagsausflug der großen Riesen nicht zu stören. Samantha beschloss ebenfalls erstmal auf diesem kleinen Felsvorsprung sitzen zu bleiben. Wenn die Baals blieben dann drohte ihr noch keine Gefahr.


07.01.2003 00:33#186
blutfeuer hier war ja was los. dieser teil von khorinis war ja noch geheimnisvoller als das minental. zumindest waren da nie bäume gewandert.

blutfeuer wollte weiter. trotz aller überredungsversuche war stressi nicht bereit, seine brüder zu verlassen. sie würde wohl allein weiterziehen und das land erkunden.

vorher wollte sie aber noch sehen, wie das mit den bäumen endete. sie war ein bisschen die pyramide hochgeklettert, denn hier fühlte sie sich schon ein bisschen sicherer. die bäume würden ja wohl hoffentlich nicht die steinstufen hochsteigen.

als der letzte baum seinen platz erreicht hatte und der boden nicht mehr unter dem gewaltigen gewicht stöhnte, kamen von allen seiten die sumpfler wieder herbei. das problem des wassers war noch nicht geklärt, aber sonst würde es hier bald wieder so ähnlich ausehen, wie im alten sumpflager.

"ich will aber auch ne hütte." sagte sie zu dem baal champ, der neben ihnen stand und den merkwürdigen bäumen zusah. neben ihnen standen zwie junge mädchen, die sich hinter dem breiten rücken der baals versteckten. blutfeuer hatte die beiden noch nie gesehen.

"wer seid ihr denn? gehört ihr auch zum sumpf?"

die mädchen nickten und bestätigten, dass sie bisher im tempel gewohnt hatten und jetzt nicht mehr wussten, wohin. alles sei si fremd und ihnen fehle die sicherheit des tempels.

"sag mal, hör ich recht? ihr vermisst dieses häßliche steinungetüm? kommt mit mir. ich werd mir morgen früh den weg ins tal suchen und in die stadt gehen, von der hier immer wieder gesprochen wird. kommt doch einfach mit. da kann man sicher spaß haben."

die mädchen tuschelten und steckten die köpfe zusammen. dann sagten sie blutfeuer, dass sie es sich überlegen würden.

blutfeuer nickte. dann hörte sie den ruf von stressi, der alle für den morgen zu einer goblin-jagd einlud. er brüllte rum, dass er die magische versieglung morgen aufheben würde und wer dann mit einem schwert dabei sei, könne seine kräfte mit den kleinen aggressiven biestern messen.

das wollte sich blutfeuer natürlich nicht entgehen lassen. sie würde dabei sein und danach das pyramidental verlassen.



07.01.2003 00:42#187
stressi "Dann werden wir uns mal an die Auferstehung eines Sumpfes machen. Wer vorher noch mal sich mit Goblins messen möchte, der sollte früh aufstehen - im Morgengrauen. Wenn die Sonne kommt, heb ich die magische Versieglung des einen Ganges auf. Also seid pünktlich."

Stressi verzog sich wieder in die Höhle, in der inzwischen das halbe Sumpflager nächtigte. Hier regnete es nicht und hier waren sie auch vor dem Wind geschützt.

Die Minecrawler versuchten unermüdlich, ihren Gang aufzustemmen mit ihren Zangen, aber an dem Fels brachen sie sich eher den Kiefer durch.
Von den Goblins war seltsamerweise nichts zu hören. Hatten sich wohl verzogen und aufgegeben.



07.01.2003 08:48#188
blutfeuer blutfeuer führte wuschel eine weile auf der wiese herum, die ihr trainingsgebiet geworden war. der schnee lag knöchelhoch aber dem scavenger schien das nichts auszumachen. in der nacht hatte es wieder geschneit und die sanften flocken hatten die spuren der nächtlichen baumwanderung zugedeckt. es sah so aus, als wären die bäume schon immer hier gewesen.

blutfeuer wartete auf stressi. immerhin hatte er versprochen, die magische versiegelung des goblinganges in der höhle aufzuheben und die goblins zu beliar zu jagen. das wollte sie noch mitmachen. danach würde sie das lager verlassen.
plötzlich bemerkte sie die beiden mädchen von gestern. die standen mit zusammengeschnürten bündeln neben der pyramide und sahen erwartungsvoll zu ihr hin. blutfeuer ging zu ihnen und begrüßte sie.

"kann es sein, dass ihr mitkommen wollt? ich finde, das ist eine gute idee. ich erzähle euch unterwegs vom amazonenlager, das meine heimat ist. ich würd euch empfehlen, zu uns zu kommen. wenn ich das lager jemals wiederfinde."
inzwischen regte sich in der höhle etwas und die sumpfler kamen herausgestürzt. da war stressi wohl dabei, den ersten ganz zu öffnen.



07.01.2003 08:54#189
stressi Und wirklich hatte Stressi seine Brüder erst einmal aus der Höhle herausgeschickt. Drinnen waren nur ein paar Templer geblieben, die sich der Goblinplage annehmen wollten.

"Achtung, die Versiegelung fällt"

Stressi trat einen Schritt zurück und streckte seine Hand aus. Die blaue Membrane, die den Gang verschlossen hatte, flackerte noch einmal kurz auf, dann war sie verschwunden.

"Packen wir es an und säubern dieses Labyrint von den Goblins. Aber passt auf, wenn auf der anderen Seiten Minecrawler sind, kann es immerhin sein, dass es hier auch welche gibt."

Die Gruppe betrat vorsichtig den Gang, in dem es vor einigen Tagen noch von Goblins gewimmelt hatte. Jetzt war alles still und die Gänge schienen verlassen.
Immer tiefer drang die Gruppe in das Stollensystem vor, aber wo waren die Goblins hin???



07.01.2003 08:58#190
blutfeuer blutfeuer hatte mit der gruppe nach einiger zeit das ganze höhlensystem erforscht. sie fanden keine goblins - nirgends.

"wo sind die biester nur hin? vielleicht sind sie ja gegangen, weil sie mich erkannt haben? auf jeden fall ist das problem ja wohl gelöst. ich mach mich dann vom hocker."

blutfeuer verabschiedete sich, machte noch mal eine runde zu allen guten bekannten, winkte die mädchen zu sich und dann verließen die drei das lager in die richtung, in der nach auskunft der paar wegekundigen die stadt khorinis liegen sollte.

"bis bald meine brüder, viel erfolg beim aufbau eures lagers, ich komm sicher bald wieder."



07.01.2003 15:22#191
Cathal Lightning hatte gut geschlafen und wie beinahe immer, vergessen seinen Sumpfkrautstengel auszumachen, aber dies hatte wohl der Regen für ihn erledigt. Etwas Nass war der hohe Novize schon geworden, aber warum er nun nicht klitschnass war konnte er sich auch nicht erklären.

Langsam erhob sich der leicht verschlafende Sumpfler, zumindest hatte er das vor, irgendetwas hielt sein Bein fest. Leicht verwundert und mit wankenden Kopf und zusammengekniffenden Augen wendete sich Lightning um und stieß sich seinen Kopf prommt an einem riesigen Baum.

"wahhhhhhhhrrrrrr!!"

krächzte Lightning mit schließlich weit aufgerissenen Augen. Der war aber Gestern nicht hier gewesen. Aber so schnell konnte doch kein Baum wachsen und schon gar nicht ohne das er und die Novizen es bemerkt hätten. Schließlich war sich Lightning fest entschlossen das er den Baum nicht gesehen hatte und er Gestern schon da war. Immerhin war Lightning Gestern etwas geistig abwesend gewesen.

"Niewieder rauchen vorm zubett gehen..."

murmelte er leise und unverständlich. Als er dann auf sein Bein blickte kam Lightning ins grübeln. Da war eine der Wurzeln des Baumes direkt über sein Bein gewachsen und hatte es eingefangen. Das machte den hohen Novizen dann doch etwas stutzig, immerhin konnte Bäume doch nicht laufen, das konnte ihm wirklich niemand erzählen.
Mit viel Mühe zog er seinen Fuß aus dem Stiefel und zog dann diesen auch heraus.

"Seltsames Gewächs..."

murmelte er noch schnell wärend er seinen Stiefel wieder anzog. Als Lightning sich so umschaute nickte er nur. Sie hatten gute Arbeit geleistet denn die Bretterverarbeitung ging immer schneller und beinahe am laufenden Band rutschten Bäume ins Tal. Ausserdem wurde ordentlich herumgehämmert und gebaut. Na endlich, dachte Lightning sich nur. Und steckte sich erstmal einen Grünen Novizen an.
Lightning nahm einen tiefen Zug seines Stengels und lief langsam herüber in Richtung Fortuno, der wieder ordentlich zu tuen hatte. Auf dem Weg schaute er sich verwundert um, wie konnte das sein? Überall standen prächtige Bäume, manche von ihnen hatten ihre wurzeln tief in die Erde gegraben, andere hatten sie so weit draussen das man meinen konnte, sie wären mal eben etwas gewandert. Kopfschüttelnd nahm er einen weiteren Zug seines Stengels. Zum Glück benebelte dieser etwas und Lightning musste sich nichtmehr mit diesen ganzen Fragen in seinen Kopf beschäftigen.

Endlich angekommen bei Fortuno klopfte er zweimal auf seinen hälzernen Warentisch, den man immer bei Fortuno vorfand. "Jaja" töhnte es von unten und Fortuno kam gleich unter seinem Tisch hervor und reichte Lightning die tägliche Ration. Fortuno hatte dort unten wohl sein Kraut verstaut.

Schnell steckte Lightning die Stengel in seinen Krautbeutel und zog diesen ordentlich fest. Genüsslich nahm er den letzten Zug des Stengels und schnipste diesen Weg in den puderschnee, der sich an manchen Stellen angesammelt hatte. Es zischte und glimmte noch kurz und der Stengel hatte seinen Dienst getan. Lightning wollte endlich wieder schmieden, er hatte immerhin Kundschaft und die wollte er nur ungern warten lassen, mal ganz abgesehen von der Bezahlung.
Wenig zu tun gab es hier für einen Schmied ohne Schmiede. Schließlich entschied der hohe Novize etwas mit dem Schwert zu trainieren. Auf einem kleinen Stück Wiese, bedeckt von Schnee hatte er auch schon seinen Übungsplatz gefunden. Schnell zog er seine Donnerklinge und hielt sie empor.

Lightning kniff etwas die Augen zusammen und stellte sich kleine Orks vor, die fast so groß waren wie er und ausschließlich mit dem groben Schwert kämpften. Er war sich im klaren das dies etwas schwachsinnig war, aber das lag wohl an dem Stengel den er eben erst geraucht hatte. Mit seinen miniorks im Visier begab Lightning sich in Kampdposition und begann kräftige Lufthiebe auszuführen. Es musste zwar nach aussen hin etrwas seltsam ausgesehen haben, aber mit jedem Schlag an der klaren frischen Luft fand er sich wieder etwas und konnte klar denken. Schnelle Drehungen und Schlagkombinationen, ausgeführt mit einem leichten Torkeln brachte er hinter sich.

Nach einiger Zeit hatte der hohe Novize endlich wieder einen klaren Kopf, beenden würde er das training erst wenn er sich ruhigen Gewissens sagen konnte.. "Es ist genug" Bis dahin würde er weitermachen. Schnell setze Lightning wieder zum Kampf an und bekämpfte weiter die unsichtbaren Feinde...


07.01.2003 15:39#192
Abaddon 8 Treffer auf 20 Schuß. Gor na Jan stieß einen Fredenschrei aus. Auf die vorrigen 20 Schuß hatte er nur 3 geschafft und in den weiteren davor überhaupt nicht getroffen. Doch nun beschloß er sich lieber um seine Schüler zu kümmern er würde auch später weiter trainieren könne. Er steckte die Armbrust auf den Rücken und begab sich zur Trainingsplattform. Dort zeigte er den Templer unter denen sich auch Uher befand einen neuen Schalg den er sich während seines eigenen Trainings ausgedacht hatte. Vieleicht taugte der was...


07.01.2003 16:20#193
Killler Killler war nun endlich erwacht er hatte zwar noch einen gewaltigen Brummschädel. Aber was soll es, wenn er ein oder zwei Portionen Sumpfkraut geraucht hat würde es ihm bestimmt besser gehen. Also machte er sich auf den Weg zu Fortuno, naja besser gesagt er versuchte es aber seine beine waren ganz taub, musste woll gestern beim meditiern eingeschlafen sein. Also kroch er(er zog sich mit den armen) in Richtung Fortuno, nach zwei drei Schürfwunden und einer halben Stunde später, hatte er tatsächlich diese verdammte stecke von 2 metern geschaft.

"Erwache du faule Sau von Fortuno! Ich will meine Portion Sumpfkraut und noch für dieses Erz zusätzlich Sumpfkraut!"

Der Händler schaute ihn immer noch etwas verdutzt an, er war anscheinen immer noch am staunen was dieser Novize da am Boden machte.

"Hallo du da ich rede mit dir oder verteilt noch jemand hier im Sumpfkraut? Also wenn es möglich wäre hätte ich das Kraut gerne heute noch, aber natürlich nur wenn es dir nicht zuviele Umstände macht!"

Irgendwie hatte ihn woll dann doch der etwas raue Ton in Killlers Stimme aus seiner Verwunderung gerissen. Mit einem bösen Blick nahm Fortuno dann doch noch die Erzbrocken, gab Killler sein Sumpfkraut, und wand sich direkt wieder von ihm ab anscheinend war das Gespräch für ihn beendet. Das war Killler anscheinend ganz recht denn erzündete sich sofort 2 Stengel an und rauchte beide mit einem Zug weg.

Oh ja das war jetzt genau das was ich gebraucht habe

Dachte sich der nun schon Novize und nahm lieber noch einen Grünennovizen, nur um sicher zu gehen das die wirkung nicht zu bald nachläst, diesen rauchte er diesmal mit 2 zügen, er wollte ihn geniesen!

Tja jetzt hab ich kein Erz mehr aber was mach ich denn jetzt ich muss mir umbedingt etwas Erz verdienen. Ich hab es ich fragt Uher ob er schon jemand hat der in seiner Tarverne für Unterhaltung sorgt. An meinem Gesangstalent kann ich ja noch etwas feilen bis die Schänke fertig ist! Aber was mach ich bis dahin? Hm braucht Lightning vielleicht noch jemand der ihm seine Materialien besorgt? Tja wer weis mal schauen!

Jetzt erst merkte er wie sein Magen anfing zu knurren. Aber da er ja schon sein ganzes Geld ausgegeben hatte musste er sich was einfallen lassen.
Aus diesem leicht debilen Novizen von gestern Morgen müsste doch noch was raus zu holen sein

Gedacht getan also schleifte er sich wieder zu diesem genannten Novizen und erzählte ihm das er vorhin jemanden gesehen hat der dieses komische Kebezeugs mit dem man Steine mit einander verkleben kann gesehen hatte am anderen Ende des Tal, und der wollte im sogarwelches schenken! Worauf der Novize natürlich sofort los rannte, genau in dem moment als dieser sich von Killler abwand stürzte sich dieser über alles nicht fleischliche was der naive Novize noch hatte. Nachdem er sich nun gesättigt hatte kam der Novize wieder zurück, und fragte Killler wo denn der jeniege sei er habe ihn nicht gefunden, und wo ist sei den überhaupt sein ganzes Essen und Trinken hin verschwunden.

"Oh das ist ganz einfach zu erklären, weist du als du gegangen bist kann hier so ein frecher Templer vorbei und ha von mir verlangt das ich ihm alles Essen gebe was ich habe, aber da ich ja kein Essen hatte, weil das Essen hinter mir ja dir gehört, hab ich ihm ganz klip und klar gesagt: Tut mir leid ich habe nichts für dich. Und mir nichts dir nichts tritt der mir plötzlich mit voller Wucht gegen das Bein und in den Bauch. Und da lag ich also mich krümmen vor Schmerzen am Boden und musste zusehen wie dieser Templer einfach mit dem Essen und trinken abgehauen ist!"

Der beraubt Novize runzelte einfach nur seine Stirn. Aber als er sah das Killler sich robend vorbewegen musste, lösste sich sofort alles runzeln auf seiner Stirn. und er wand sich wieder seinen Steinen zu.

Oh man oh man und ich dachte schon ich sei naiv, aber der kerl ist echt das Paradebeispiel für Gutgläubigkeit. Aber den hab ich jetzt schon genüg geschöpft also werd ich mal schauen was ich an ehrlicher Arbeit finde
Mit diesen Gedanken richtete er sich auf, natürlich erst auserhalb der Reichweite von dem Novizen. Und machte sich auf zu dem Gehöf an dem sie in den letzten Tagen genächtigt hatten.



07.01.2003 16:46#194
Irock Die Arbeiten waren schon weit voran geschritten und die Wände des Hauses standen schon. Nun verlegten die Männer die Dachbalken flach auf die Wände und nagelten schön gerade Bretter darüber. Irock hatte seine Tür fertig und setzte sie nun in einen breiten, freigelassen Spalt der genauso groß war wie die Tür. Alles passte perfekt und die Tür konnte auf und zu gemacht werden. Während Irock begann eine Leiter zu bauen, hatten die anderen das Dach fertig, jenes sollte eine Art Balkon werden. Der grobe Teil des Hauses war nun schon fertig. Die Männer bauten nun Geländer an die Ränder des Balkons. Der bedarf einer ziemlich langen Zeit da die einzelnen stücke erst zurecht gesägt werden mussten. Der hohe Novize hatte seine Leiter fertig und setzte sie nun neben der Tür an die Hauswand. Nun konnte man ohne Probleme auf den Balkon kommen.

Es dauerte eine weitere Stunde bis auch die Plattform auf dem Dach komplett fertig war. Nun stiegen die Arbeiter nach unten und verlegten im inner Haus, auf dem Boden weiter Latten auf die dann Bretter genagelt wurden. Alle packten mit an und so kam es das der Boden ziemlich schnell fertig war.
Die Arbeiten waren nun abgeschlossen und betrachtete sein Haus nun von außen. Dann wendete er sich den Männern zu die gute Arbeit vollbracht hatten und gab jedem von ihnen ein Bier, ein großes Brot und zwei Äpfel. Das waren seine letzte Lebensmittel Reserve.

In der Hütte war es hell denn man hatte eine kleines Fenster in der Wand eingebaut. Es war aber nur so groß das niemand einbrechen konnte. Der Träger des Schwertes Schläferhand holte seine Kiste und die Decken. Die Kiste stellte er an eine Wand, eine Decke legte er in eine der Ecken und unter die Decke legte er Gras damit das Ganze eine weiche Matratze abgab. Am Baumstamm in der Mitte des Hauses war ein Ast den Irock nun als Ständer benutzte. Er hing seinen Bogen und seinen Mantel an den Ast und legte seinen Dolch neben seine Kiste. Nun fehlten ihm nur noch die Möbel. Also ging er nach draußen und lief zu einer Gruppe Sumpfler die vor einer großen Baustelle stand. Er rief ihnen folgendes entgegen:

„Hallo,
Könnt ihr mir sagen, wo ich Möbel bekommen kann?“



07.01.2003 18:13#195
Aulando "Nein, stell das dahin!" Grrrr....immer diese Faulpelze. Eigentlich war Aulando ja geduldig und freundlich, aber was der Kerl sich da erlaube war einfach zu viel. Aulando fuchtelte wie wild mit den Armen in einem kleinen Kreis von 3 Kisten festhaltenden Brüdern. Der Bruder mit dem er sich etwas einseitig unterhielt hatte gerade eine schwer aussehende Truhe in den Händen und schaute verwirrt-dumm, er war wohl ziemlich high. Wie oft hatte Aulando ihnen schon eingebläut sie sollen ihre Belohnung gefälligst erst nach der Arbeit rauchen und nicht mittendrin, denn bekiffte Brüder waren zu fast nix zu gebrauchen. Nach ein paar Herzschlägen stellt der Kerl vor ihm die Truhe hin und schaute sich fragend um. Es war ihm etwas peinlich vor all den anderen zusammengeschimpft zu werden, wenn er sowas wie Scham in diesem geistigen Zustand überhaupt empfinden konnte. "Verdammt, dahin! Siehst du wohin ich zeige? Ja? Dahin! Nein, DAHIN! Ach beim Schläfer gib das her!"
Aulando nahm seinen Besitz entgegen. immer musste man alles selber machen. "Du bist entlassen, ich habe dich oft genug gewarnt, übe dich in Kontzentration, dann habe ich vielleicht wieder was zu tun für dich." Eine Entlassung war für diese ausgesuchten Brüder eine mittlere Ktastrophe, denn dies bedeutete für sie das etwa 70% des Sumpfkrautes dass sie pro Tag überhaupt bekommen konnten wegfallen würde. Die Abhändigkeit war übrigens eins der Kriterien nach denen Aulando seine 'Helfer' aussuchte.
Der gefeuerte nahm seinen letzten Lohn von 3 Sumpfkrautstängeln entgegen und zog von dannen, kam aber nicht weit sondern legte sich nach 13,09 Metern auf die Schnauze, rollte sich auf den Rücken und zog sich nen Stängel rein. Ein qualvolle Stunde später war alles platziert, was Aulando brauchte um ein schnuckeliges Heim zu errichten. Den großteil seiner Sachen hatte er aus der Kolonie mitgenommen, bzw. mitnehmen lassen, für Entgeld natührlich. Die Bretter zum Bauen fehlten natührlich noch, aber die würden sich schon beschaffen lassen.
Aulando setzte sich auf eine Kiste und zündete sich ein Tütchen an, seine paar Helfer machten es ebenso.
Als er einen Hohen Novizen auf sich zukommen sah nahm er noch einmal einen tiefen Zug aus dem letzten Rest seines Stängels und warf ihn dann zu Boden. Der Fremde kam direkt zur Sache:
„Hallo, könnt ihr mir sagen, wo ich Möbel bekommen kann?“
"Erwachet, mein Freund! Es tut mir leid euch enttäuschen zu müssen, aber derzeit sind noch keine Möbel verfügbar, alles was unsere Brüder hergestellt haben wurde in die Notunterkünfte unserer Baals und Hoher Templer gebracht. Aulandos Gegenüber schaute etwas erstaunt. Langsam bildeten sich Züge der Enttäuschung auf seiner Mine ab.
"Ich bin übrigens Novize Aulando, darf ich aus euerer Nachfrage schließen, dass ihr bereits eine Hütte besitzet wo ihr Möbel reinstellen könnt?" Der Fremde nickte
"Wo habt ihr die bretter her? Ihr seht ich plane ein eigenes Heim zu errichten, weis jedoch noch nicht wo ich das Baumaterial dafür bekomme, könnt ihr mir da vielleicht weiterhelfen?"



07.01.2003 18:43#196
Cathal Nach einer Weile stoppte Lightning sein Training. Langsam war es an der Zeit seine Schmiede zu beginnen, das Holz dafür stand ihm ja zur Verfügung und darunter würden sich sicher auch ein paar gute Pfähle finden lassen die als stützen dienen konnten. Hastig steckte er die scharfe Klinge an seine Seite und lief wieder zurück zur großen Pyramide. Nach kurzem umschauen waren auch schon ein paar kräftige Novizen und Brüder gefunden. 14 an der Zahl hatten sich bereits erklärt für ein wenig Bezahlung beim Bau der Schmiede mitgeholfen.
Den Platz hatte Lightning sich ja bereits ausgewählt und grob abgesteckt, er befand sich nahe der kleinen Nebenpyramide und lag direkt am Berg.
"Also gut, hier soll später mal meine Schmiede entstehen und dazu muss einiges getan werden."
"Ihr 4 Brüder, ihr könnt mal losgehen und mir festen Lehm suchen, immerhin soll das ganze auch halten. Spaten und Eimer dürftet ihr dort vorne finden, die anderen müssen immerhin auch noch die Taverne erbauen. Aber bringt sie bloß nachher dort hin zurück, wir wollen ja keinen stress mit Samantha bekommen, nicht war?"

sprach Lightning klar und laut genug das es auch verständlich war. Als die Novizen sich auf den Weg machten, wendete Lightning sich 4 anderen Novizen zu...

"Ihr 4 Novizen könnt euch dort auch Spaten besorgen und schon mal anfangen da an den Markierungen Löcher zu graben, in die man Pfähle stecken kann. Ihr müsstet die Markierungen noch erkennen können, ich habe dünne Holzstäbe benutzt."
erklärte der hohe Novize und sah dann auch zu wie diese loszogen um sich Spaten zu besorgen. Zuletzt wendete sich Lightning den letzten vier Novizen zu.
"Nun, dann sind wohl nur noch wir übrig. Ich werde jetzt mit euch zusammen die Pfäle holen gehen, wir brauchen 8 um die wichtigsten Stellen zu stützen, ich werde demnach zweimal laufen. Na dann los."

sagte er schnell und winkte dann den Novizen zu mitzukommen. Schnellen Schrittes begaben sich die 5 zu den Holzbrettern die eifrig hergestellt wurden. Und tatsächlich fanden sie dort auch ausreichende Stücke der Bäume die gut als Pfähle genutzt werden konnten. Schnell lud sich jeder einen auf und schleppte ihn in Richtung der voraussichtlichen Schmiede, wo die anderen vier Novizen auch schon heftig am Graben waren. Mit leichtem stöhnen legten alle die schweren Stämme auf den Boden.

"Gut, ich hole dann noch einen. Und wie gesagt, wenn ihr mit den Löchern fertig seid, könnt ihr schon mal langsam die Pfähle den Löchern zuordnen."
mit diesen Worten verschwand Lightning auch langsam wieder und begab sich wieder zu den Holzverarbeitern. Dort schaute er sich eine Weile um und hatte schnell wieder einen brauchbaren Pfahl gefunden und lud ihn sich sofort wieder auf. Langsam lief er wieder zurück zum kleinen Baumplatz und ließ dort auch diesen Pfahl zu Boden sinken.

Es erfreute Lightning zu sehen das die anderen auch schon dabei waren die Pfähle gleichmäßig in die gegrabenen Löcher einzusetzen. Auch die Brüder mit dem Lehm kamen langsam wieder.

"Gut, nun müssen wir die Pfähle befestigen, dazu ist der Lehm da. Am besten ist wenn ihr vier noch mehr holen könntet, den wir werden mehr brauchen."
sagte Lightning leicht erschöpft. Die 4 Novizen hatten bereits ihre Eimer in den Löchern mit den Pfählen geleert. Schon kurz darauf verschwanden sich auch schon wieder um mehr Lehm zu besorgen.

Nun hatten Lightning und die anderen 10 Novizen genügend Zeit um den Lehm festzutreten bis die Brüder wiederkamen. Nachdem die Pfähle endlich komplett gerade gerückt waren, begannen sie den Lehm in den Löchern Festzutrampeln, die nächste Ladung Lehm würde die Löcher sicher abdichten. Leicht erschöpft machten sie sich an die Arbeit.



07.01.2003 20:23#197
Irock Irock antwortete: "Das Holz habe ich mit von dem Haufen dort drüben genommen." Er zeigte auf den großen Stappel Holz der ganz in der Nähe stand. "Natürlich habe ich vorher einen Baal gefragt und dieser hat zugestimmt. Fragt aber am besten dei Templerin Samantha."



07.01.2003 20:26#198
Angroth Seitdem Angroth die Augen aufgemacht hatte hatte er trainiert und nochmals trainiert. Im Laufe des Morgens kamen die aufbauarbeiten langsam ins rollen. Wo er konnte, packte der Novize mit an. Einige Hütten machten schon einen recht soliden Eindruck, aber bewohnbar waren die meisten sicherlich noch nicht. Einmal war eine sogar wieder eingestürtzt als der Novize der geplant hatte in ihr zu wohnen gerade eine inspektion durchführen wollte. Rund um ihn herum war das Bauwerk eingestürtzt und der unglückliche Mann blieb in der Mitte der Trümmer verdutzt stehen und konnte es nicht fassen. Die Brüder die geholfen hatten das instabile etwas zu fertigen wurden ohne Belohnung abgewiesen, weil sie den Kerl auch noch ausgelacht hatten.

Mit dieser gelegenheit hatte Angroth aber weniger zu tun, er hatte die benachbarte Hütte mitgefertigt. Und da er gewisse Handwerkliche Kenntnisse besass war sie auch stehengeblieben und stabil. Eine Belohnung wollte er aber auch nicht haben, es war schliesslich für das wohl der Bruderschaft. Seine Mutter hatte er erst einmal vergessen, es gab zuviel zu tun in diesem Tal.
Nach dieser Hilfe die bis in den späten Nachmittag mit Leidenschaft von ihm ausgeführt ward, begab sich der Novize zu einem Baal und dessen Andacht an den Schläfer. Dankend betete er für die Erlösung aus der Barriere. Angroth war von dieser Göttlichkeit sehr angetan, die eine derart starke Leidenschaft in seinen Anhängern auslösen konnte. Dies musste der einzig wahre und stärkste aller Götter sein, die existieren durften. Die Lehren von Innos, Beliar und Adanos, die in den Schulen Khorinis´und ganz Myrthanas verbreitet waren erschienen ihm lächerlich. Der Schläfer hatte zu ihm gesprochen, zu ihm allein, und das erfüllte den jungen Mann mit stolz.

Jetzt begann Angroth an der Planung für die Taverne mitzuhelfen, aber soweit er das begriff, kamen sie noch nicht sehr schnell vorwärts.



07.01.2003 20:42#199
Irock Irock verließ die Hütte und gabe einem Novizen den Auftrag wenn ein Kunde kommen sollte ihm die Waren zu verkaufen. Dann schlenderte den notdürftigen Trampelpfad entlang un kam zur Höhle der Templer. Tomekk war gerade dabei den Templern beim schießen zu zuucken. Irock sprach ihn an: "Hallo Herr, ich habe gehört sie sind Jäger. Können sie mier den Gefallen tun? Undzwar könnten sie mir vielleicht ein bisschen Blutfliegenfleisch besorgen? Sie müssten es dann zu meiner Hütte bruingen ich bin ikmer da."

Der Templer nickte und der Deal war perfekt den Preis würden sie dann ausmachen. Irock ging wieder in sein Haus und setzte sich zu seinen Waren.


07.01.2003 21:15#200
Waldläufer „Mist ist das kalt!“ grummelte Gardiff vor sich in. Er hatte, nach dem er von dem Baulärm geweckt wurde, schon den halben Tag in verschiedenen Verstecken rund um das Tal gesessen und die Menschen beobachtet die im Tal schufteten. Dem jungen Barden kam das Tal verändert vor. Vielleicht hatte er es gestern nicht bemerkt aber da standen riesige, wundere Bäume. Gardiff grübelte wie es sein konnte das er sie gestern nicht bemerkt hatte. Aber er kam zu keinem vernünftigen Schluss. Wieder wanderte hinunter ins Tal.

„Mensch die Leute sind fleißig wie die Armeisen. Aber ihr Kleidung kommt mir irgendwie vertraut vor....“ Der Gildenlose stängte seine Augen an um die Leute besser erkennen zu können. Er nahm sich vor gegen Abend, wenn die Dämmerung nicht mehr alles klar erscheinen lies ins Tal zu gehen und sich nach seinen Freunden um zu sehen. Vor erst hatte er genug gesehen und wartete die Stunden bis zur Dämmerung im Wald. Diese Warte pause kam Gardiffs Magen sehr gelegen den so konnte er mit lautem Knurren auf sich aufmerksam machen. Der junge Gildenlose riss sich wieder ein kleines Stück von dem Brot ab und begann es mit einpaar Stückchen Käse zu vertilgen.

Noch etwas mit dem Schwert übend verbrachte er den Nachmittag und langsam zog die Dämmerung auf und hüllte alles langsam in Finsternis. Gardiff Packte sein Zeug zusammen und machte sich auf den Weg ins Tal. An der Klippe angekommen begann er hinunter zuklettern und kurze Zeit später stand er auf dem Talboden und sah sich um. Nicht weit vor dem Barden Stand eine große Pyramide, welche der junge Mann ehrfurchtsvoll bestaunte. Links von ihm schien eine Baustelle für ein großes Gebäude zu entstehen. Gardiff konnte sich gut vorstellen das dies eine Taverne oder so was werden sollte. Darauf acht gebend das er so wenig wie möglich auffiel, schritt er langsam auf die große Pyramide zu ... bestimmt waren hier irgendwo seine Freunde, denn die Menschen die sich hier einrichteten waren Sumpfler.



07.01.2003 21:50#201
Angroth Nachdem Angroth den Novizen endlich klarmachen konnte, das es das beste sei ihm bei seinen Bauanweisungen zu folgen, weil er ein wenig handwerklich begabt war, kam die Arbeit an den Tavernengrundrissen schneller voran. Schon bald war ein Gebiet abgesteckt, und die Männerschaft machte sich Gedanken über die Holzvorräte. In kleiner Zeitspanne gelang ihnen die Überlegung und das Auftreiben der notwendigen Materialien. Dann begann die Legung der ersten Holzbalken zu Angroth´s eventuellem Reichtum. Die Novizen schienen nun mit ihrer Aufgabe beschäftigt und so beschloß er einmal eine Runde zu drehen und zu sehn, wie weit die anderen schon gekommen waren.

Bei seinem gelassenen Rundgang steckte er sich einen Stängel in den Mund und spazierte rauchend weiter. Da kam er bei einem bereits stehenden Haus vorbei, das dem eines Händlers nicht unähnlich war. Neugierig trat er näher heran und sah sich die feilgebotenen Dinge an. Da kam ein Novize aus dem innern der Hütte vor, welches uneinsehbar blieb. Freundlich begrüßte der Mann Angroth und fragte ihn nach seinem Begehr. Bevor er antworten konnte hatte der Mann ihm auch schon einige Sachen zur Schau gelegt. Die Waren die ihr seht, kommen von Irock, dem Händler des neuen Supflagers. Wie wäre es mit diesem Bustpanzer aus Leder? Würde euch guten Schutz bieten im Kampf, und euer Bart scheint lang nicht mehr rasiert, wie siehts mit dieser Klinge aus? Dann könnte ich euch noch Brot und Sachen allerlei anbieten. Wie steht´s? der Mann hatte mit geübten Handgriffen die Waren dargelegt und wartete nun.

Irock sagt ihr? Wer ist das? Ich habe nie von ihm gehört. Ist aber nicht so schlimm, sagt wie teuer wird der Panzer sein?

Der Preis fiel, Angroth war ein wenig bestürtzt, aber machte einen geschäftlichen Vorschlag. Vor ein paar Tagen, noch im alten Lager hatte er Kräuter gesammelt. Die wollte er zum Tausch anbieten. Lange überlegte der Assistenzhändler, dann willigte er ein. So kostete der Brustpanzer und die Klinge zusammen nur 85 Erzbrocken. Bald würde man es sicher umtauschen können, das hatte er auch vor, wann immer es klappen würde. Damit konnte der Novize leben. Er bezahlte und legte den Brustpanzer an. Mit Schnallen an den Schultern wurde er festgemacht, und er fühlte sich innen weich an. Einmal klopfte er zur Probe auf das oberflächlich rauhe Leder und war sehr zufrieden. Es schien eine gute Arbeit zu sein. Den nächsten Morgen wollte sich der Mann endlch rasieren, da kam ihm die Klinge gerade Recht. Über den Brustpanzer schwang er erneut seinen Wolfsmantel, und zusammen mit dem Novizenrock wirkte dies sehr Respekteinflössend.

Stolz lief er weiter, als er einen Schatten in der Passgegend ausmachte. Einmal schaute er sich noch um, aber niemand hatte ihn gesehen ausser er selbst. Vorsichtig ging er auf den Schatten zu. Seine Augen weiteten sich und überrascht stiess Angroth aus:

Gardiff? Ja, bist du es wirklich?



07.01.2003 22:56#202
Waldläufer „Du hat uns doch tatsächlich doch jemand gesehen....“ murmelte Gardiff vor sich hin als er die Gestallt auf sich zu kommen sah. Schon spielte er mit dem Gedanken in schnellen Sätzen den Hang hinauf zu eilen. Aber dann diese Stimme ... diese Stimme.. Gardiff hatte sie schon oft gehört. Auch wenn er sich noch nicht besonders lange kannte aber diese Stimme war nur einem.
„Angroth ?“

Die Hand des Gildenlosen legte sich auf den Knauf seines Einhänders. Dann trat er der Person die ihn angesprochen hatte einpaar Schritte entgegen und musterte sie von oben bis unten. Das war Angroth. Die Zweifel des jungen Barden verschwanden.

„Ja mein Freund ich bin es, Gardiff .“

Geschwind sah Gardiff sich um ob sie noch immer unbeachtet blieben dann fuhr er fort zu den Freund zusprechen.

„Ich habe dich und Krieger gesucht. Ich nahm an das auch ihr nach dem Fall der Barriere fliehen würdet.“

Wieder hielt der junge Mann inne.

„Du weißt doch dass ich mit im Schläfertempel war.“ Angroth nickte und lauschte gespannt den Worten des Freundes „Ich bin erst mit gekommen um heraus zu finden was der Schläfer nun ist Dämon oder Gott ist.“ Angroth wollte etwas sagen doch Gardiff sprach fix weiter. Er hatte keine Lust mit seinem Freund über die Stellung des Schläfers zu diskutieren. „ Das was ich dann zumindest im Tempel gesehen habe lies meine Zweifel wachsen über den Schläfer und ich habe mich entschlossen von seinem Glauben ab zugehen.“ Gardiff sah die Trauer und auch etwas Zorn in den Augen seines Freundes. „Ich will nichts über die Sache Schläfer- Dämon oder Gott wissen und auch nicht darüber ob es gut für mich ist den Fad des Schläfers zu verlassen oder nicht.“ Noch immer spiegelte das Gesicht Angroths Bedenken wieder. „Hör zu du und Krieger werdet immer meine Freunde bleiben. Egal ob Schläfer hin oder her. Ich muss bloß aufpassen das ich im Lager nicht zu sehr auffalle Gor Na Jan war ja mit im Tempel und ich weis nicht ob er mich bei der Schlacht beobachtet hat.“ Wieder schaute sich der junge Gildenlose aufmerksam um. „Ihr scheint jedenfalls ein hübsches neues Zuhause gefunden zuhaben. Ist Krieger auch da?“ wie der Barde eben war hatte er eine Weile fast ununterbrochen durch gequatscht und nun schwieg er und wartete auf die Reaktion und die Antworten seines Freundes.



07.01.2003 23:15#203
Angroth Angroth war gleichermaßen froh und zornig über die Worte seines wiedergefundenen Freundes.

Und ich dachte du bist mit dem Flüchtlingszug gekommen. Schön, dich noch lebend anzutreffen! Du musst eine schwere Reise gehabt haben. Nun, es wäre wirklich besser für dich, unerkannt zu bleiben. Hier, nimm meinen Wolfsmantel, der wird dich unerkannt bleiben lassen. Der Schläfer wird dir vergeben, du hast ihm treu gedient. Doch lass uns nicht von Göttern sprechen! Komm!

Mit diesen Worten band er sich den Mantel von den Schultern und händigte ihn zu Gardiff. Der zog sich den Mantel um und über den Kopf, sein Gesicht wohlbeschattet. Angroth führte seinen Freund ein wenig herum und teilte ihm mit, das viel zugetragen ward in seiner Abwesenheit. Die Botschaft seiner Beförderung war da zu berichten, und das er Brauer sein würde in der neuen Taverne. Handwerkliche Kenntnisse des Mannes konnte sich der Sumpf zunutze machen, soweit sie von Brauereikünsten und annäherndes handelte. An der grossen Pyramide angekommen, musste Angroth sehen, wie zwei Novizen eine aufzustellen versuchten. Von weitem konnte er schon sehen, das eine Halterung nich passte und alles zusammenkippen würde.

Gerade als er losschimpfen wollte krachte die Konstruktion in sich zusammen. Kopfschüttelnd entschuldigte sich der Novize bei Gardiff und rannte hinzu.
Niemand verletzt? Hab ich nicht gesagt, ihr müsst auf die Stützen achten? Beim Schläfer! Dann schlaft ihr eben draussen!

Sofort eilte er wieder zu dem etwas amüsiert wirkenden Gildenlosen. Gestresst steckte sich der Sumpfler einen Stängel in den Mund. Dann bot er Gardiff auch einen an.



08.01.2003 00:55#204
Waldläufer Gardiff gluckste noch immer belustigt als Angroth wieder, Sumpfkraut rauchend neben ihm stand. Der Novize schien einiges in der Abwesenheit des Gildenlosen geschafft zuhaben. Als Angroth Gardiff nun auch einen Stängel anbot begann der Barde mit sich zuringen. Er hatte lange nicht mehr die Wirkung des Krautes genießen können, aber was wenn ihn doch jemand erkennen würde und er schnell verschwinden müsste. Der Rauschzustand den die Stängel verursachen wäre hinderlich bei der Flucht. Also lehnte Gardiff schweren Herzens ab. Angroth schien sich auch Gedanken zumachen und so packte er einfach die Stängel wieder weg und die beiden schlenderten in Richtung Tavernenbaustelle, wie Angroth ihm erklärt hatte, davon. Gardiff sah sich genau um und staunte über die schönen großen Bäume.

„Ich werde mir auch bald einen solchen Baum suchen und mir ein Baumhaus bauen.“
erzählte der Barde träum seinem Freund. Die Sumpfler waren echt schnell hier und da konnte man schon die ersten Hütten und Häuschen begutachten. Angroth erzählte auf dem weg zur Taverne Gardiff kurz von der Reise und der Entdeckung des Tales. So bemerkten die Beiden fast nicht das sie schon bei der „Taverne“ angekommen waren. Die Novizen hatten fleißig gearbeitet. Angroth begann sofort zu überprüfen ob sie alles nach seinen Vorstellungen gemacht hatten. Der Gildenlose packte auch noch mit an und so war doch am Ende der Arbeit ein guter Fortschritt zu bewundern. Gardiff klopfte seinem Gefährten aus die Schulter ich kann mir dich nicht als Brauer vorstellen aber ich freue mich für dich das du eine so gut aussehende Perspektive für deine Zukunft gefunden hast.“ Angroth nickte glücklich.
„Aber du hast mir immer noch nicht gesagt wo Krieger ist.“ Holte der Gildenlose Angroth zurück auf die Erde. Dieser sag etwas verwirrt drein. Dann verstand er. „Es tut mir Leid aber ich hab ihn in letzter Zeit auch nicht gesehen. Aber er sollte glaube ich schon mit hier sein.....las uns erst mal etwas schlaffen gehen und morgen weiter sehen.“ Mit diesen Worten wurde Gardiff von dem zukünftigen Brauer zu einer etwas abseits liegenden Schlaf Möglichkeit gebracht. Wo sich die Beiden geschafft hinlegten und einschlummerten.



08.01.2003 13:14#205
Angroth Angroth wurde von einem Tippen auf die Schulter geweckt. Benommen öffnete er die Augen. Ein aufgeregter Novize stand neben ihm und gestikulierte wild herum. Der Sumpfler stützte sich auf einem Ellbogen ab, und sah sich um. Mit einem Fingerdeut machte er dem Neuankömmling klar, still zu sein. Neben ihm lag immer noch Gardiff und schlief. Die Sonne hatte schon einen grossen Teil ihres Weges geleistet, und deshalb war es an der Zeit, weiter zu arbeiten. Er konnte den Gildenlosen ja jederzeit wecken oder verteidigen falls es ein Problem geben sollte. Leise stand er auf und entfernte sich etwas von dem Schlafplatz. Er gähnte noch einmal und sprach dann den Nachricht bringenden an.
Was gibt es denn?

Der Novize sprudelte nur so heraus und Angroth hob die Augenbrauen bei der Nachricht. Das Tal wird geflutet? Na, dann müssen wir unseren Untergrund aber festigen. Murmelte er daraufhin und zog mit dem anderen im Schlepptau zu dem Tavernenbauplatz. Einige Novizen galt es nun zusammenzutrommeln, die Lehm beschaffen sollten. Erst musste der Brauer schimpfen, dann taten die helfer wie ihnen geheissen. Einige Zeit später kamen manche von ihnen mit Nachrichten von einem See wieder, an dem man mit Sicherheit nach einigem graben Lehm finden dürfte. Mit einem besorgten Blick zur Schlafstelle Gardiffs verließ Angroth das Lager mit ein paar Novizen-ausgerüstet mit Schaufel und Eimern.


08.01.2003 13:36#206
Kano Langsam näherte sich Kano dem Tempel, eine ganze Weile war er schon utnerwegs, immer dem Weg nach, den man ihm beschrieben hatte. Und er kam doch tatsächlich an, wunderbar. Er trat durch einen schmalen Eingang, die Templer musterten ihn skeptisch, ließen ihn aber passieren. So, da war er nun, wie sollte er jetzt diesen Typen ausfindig machen. Hjerson...so ein dämlicher Name aber auch. Etaws unbeholfen stand der Waffenknecht da und sah sich um, ein Kessel war das, ringsherum Fels und nur ein Ausgang...die ideale Todesfalle sollte man meinen...aber wem es gefiel...
Langsam ging er durch das Lager, es herrschte reges Treiben, man richtete sich wohl gerade erst noch ein. Wollte er doch mal sehen, wer sich da so finden ließ...



08.01.2003 14:14#207
Angroth Lachend und etwas Lehmbeschmiert betraten sie das Lager wieder. Angroth erklärte den Novizen wie man das Lehm in die Grundbaut einzfügen hatte, und sie begriffen schnell. Ein fester Grund war gegeben, die Möglichkeit das alles nun im Fall der Flutung wegschwimmt, war gering. Nachdem der Grundstock aufgefüllt war, befestigten die Bauarbeiter Bretter über selbigem. Dies würde bei fertigstellung auch den Boden des ersten Stocks bilden. Zufrieden machten sie eine Pause an ihrem schmutzigen Werk angelehnt.

Einen weiteren Stängel rauchte der Novize, und konnte nicht aufhören, seine neue Heimat zu begutachten. Die Tatsache das sie in einem Tal lebten, barg Strategische Vor- sowie Nachteile. Zum einen mussten die Templer nur wenige Pfade und Pässe im Auge behalten, und das Eindringen sowie ausbrechen war geradezu unschaffbar. Die Sonne lugte über einen der Felsränder und streichelte sanft über seine Haut. Er blinzelte ob des goldenen Lichtes das ihn blendete. Sein Brustpanzer aus Leder und der Rock schenkten ihm Wärme, der Mantel schützte Gardiff vor der erkenntnis eines anderen. Ein Nachteil war die Falle, in der sie sich im Krieg befinden würden. Bogenschützen ringsum bostirt, würden niemanden überleben gönnen, der es nicht zur Templerhöhle oder in eine Pyramide geschafft hätte.

Die Bestellung für eine Novizenrobe konnte der junge Mann immer noch nicht rausgeben, Krieger hielt sich immer noch im verborgenen. Angroth ließ die Novizen allein und gab ihnen erstmal frei für andere Dinge. Bei Gardiff setzte er sich auf den kalten Boden und frühstückte wachsam.



08.01.2003 14:50#208
Waldläufer Diese Geräusch ... Gardiff lag noch im Halbschlaf und hörte das geschäftige Treiben im Tal. Neben ihm schien jemand zu sitzen und aus dem munterer, leicht schmatzenden Geräuschen die zu vernehmen waren schien dieser jemand zu essen. Gardiff öffnete halb die Augen und drehte sich um. Er hatte mit dem Rücken zum Tal geschlafen und in seiner Drehbewegung sah er auch wer da fröhlich neben ihn schmauste, Angroth nämlich.

„Guten Morgen mein Freund ! Bist du schon lange wach ?“

Angroth schien zu nicken ... jedenfalls glaubte es der Gildenlose. Er schnappte sich eine Hand Schnee und rieb sie sich ins Gesicht um wach zu werden. Dann konnte er auch wieder alles durch seine vorher verquollenen Augen sehen. Dann packte er den Rest seines Brotfladen aus und den Käse. Angroth schaute nicht schlecht als ihm Gardiff einpaar Scheibchen Käse reichte und so saßen die Freunde noch ein bisschen zusammen und futterten zufrieden. Immer wieder musterte Gardiff die Umgebung , aber niemand schien sich für ihn zu interessieren ... was er auch sehr zu schätzen wusste.



08.01.2003 15:20#209
Uher Der Krieger stand vor der Höhle, dem Wohnort der Templer, und trainierte den Zweihandkampf. Wieder starb ein unsichtbarer Gegner durch seine Klinge, als der Hohe Templer einen Milizionär durch das Lager gehen sah. Er erkannte ihn an der der Rüstung, auf der vorne ein Wappen prangte. Die Rüstung hatte sich kaum verändert seit Uher das letzte Mal in Khorinis gewesen war. Der Bogenlehrmeister ließ seinen Zweihänder unter dem typischen metallernen Klirren in seiner Halterung auf dem Rücken verschwinden und verließ das Übungsgelände. Im Laufen steckte der Krieger des Schläfers einen Stengel Sumpfkraut an und zog an ihm, um seinem Gott noch näher zu kommen. Er ging an dem Gerüst der Taverne vorbei und beobachtete aus den Augenwinkeln den Fortschritt des Gebäudebaus. Viel war es nicht, aber immerhin. Kurz nachdem er die Baustelle passiert hatte und bei den Pyramiden angekommen war, sah er den Milizionär vor sich. Der Hohe Templer sprach den Unbekannten an.
"Der Schläfer erwache, Fremder. Mein Name ist Uher, Hoher Templer und Bogenlehrmeister der Bruderschaft. Bist du hier, um dich dem wahren Glauben, dem Glauben an den Schläfer, anzuschließen?", sagte Uher und ließ Neugier erkennen, indem er die Augenbrauen leicht wölbte.



08.01.2003 15:26#210
Kano Der Schläfer, was für ein Gott sollte das den sein?! Heiden! "Nein, ich habe mich längst Innos verschrieben. Ich bin hier um ein paar Erkundigungen einzuholen, ich suche jemanden. Sagt euch der Name Hjerson etwas?"
Kano sah sich weiter in dem Lager um, ein wirklich seltsames Völkchen. Glaubte also an einen Abgott. Sekte... Aber ihre Krieger sahen doch recht stattlich aus, wenngleich die Rüstung nicht so gut zusammengesetzt war, wie die eines Paladins. Und warum bei Beliar hatten die alle Röcke an?!
Aber dann kam dem Waffenknecht eine ganz andere Idee, Bogenlehrmeister sagte er? Hmm, da müsste sich doch etwas machen lassen, aber erstmal sehen, wie er auf Hjerson reagieren würde...



08.01.2003 15:36#211
Uher Innos, was für ein Gott sollte das den sein?! Heiden!
Der Krieger wich sofort einen Schritt zurück, wer wusste, ob diese Krankheit ansteckend sein konnte.
"Hjerson? Nie gehört. Falls das einer dieser eurer Priester sein sollte, die sich Innos' Gesandte nennen, guckt am Besten dort hinten am Galgen. Vielleicht meint ihr aber auch die neu hinzugekommenen Gläubigen. Ich habe gehört, dass einige von ihnen aus der Stadt gekommen sind. Fragt am Besten einen der Baals diesbezüglich, die kennen ihre Schäfchen."
Der Stengel, der in diesem Moment in der Hand des Hohen Templers verweilte, war ausgeglimmt und fiel auf den Boden. Der Krieger des Schläfers zertrat die letzte Glut und wandte sich dann wieder an den Milizionär.
"Habt ihr sonst noch Fragen?"



08.01.2003 15:47#212
Kano "Hmm, nein, danke. Ach halt, doch.
Ihr seid also Lehrmeister im Bogenschießen? Ich würde gern bei euch in Ausbildung gehen. Meint ihr, ihr könntet mich unterrichten?" Bogeschießen, ja das war doch eine wunderbare Idee. Diese Waffe hatte ihn seit je her fasziniert, wenn er die meisterhaft beherrschen würde...erkönnte sogar die Soldaten in der Stadt unterrichten...



08.01.2003 15:54#213
Cathal Lightning und die 14 Novizen und Brüde hatten die ganze Nacht durch gearbeitet und im Morgengrauen schon, war der Boden des Hausen auf den Pfälen platziert. Nun hatten sie sich eine Pause gegönnt und nachdem sie sich ordentlich ausgeruht und durch ein kleines Frühstück gestärkt hatten, bagannen die die Wände aus Brettern zu fertigen, Nägel hatten sie noch genug. Schnell machten sich die Novizen und Brüder wieder an die Arbeit und begann mit dem Hämmern und Legen der Bretter.

Auch Lightning erhob sich langsam und musterte den Boden ausgibig. Den hatten sie gut gefertigt. Lightning nahm schnell noch einen Schluck Wasser und sprach dann mit leicht krächziger Stimme...

"Nun, arbeitet mal schön weiter ich werde mich nun nach Khorinis begeben und dort nach einem Lehrmeister der Einhandkünste suchen. Möge der Schläfer erwachen!"

Nach diesen Worten wendete sich Lightning ab und lief zwischen den Klippen hindurch und suchte sich seinen Weg.



08.01.2003 15:59#214
Uher "Nun, wenn ihr möchtet. Hier sind sowieso alle damit beschäftigt, ihre Hütten hochzuziehen, also habe ich seeeehr viel Zeit. Wie ich sehe, habt ihr einen Bogen mit, also theoretisch könnten wir sofort anfangen. Wenn ihr mir noch euren Namen verraten könntet..."
Der Kämpfer der Stadtmiliz antwortete mit Kano. Er folgte Uher zu den Zielscheiben, die an der Wand der Templerhöhle angelehnt waren. "Ihr seid ausgebildeter Bogenschütze, wie ich an eurem Bogen erkennen kann." Es war ein Kriegsbogen und dieser Bogen war eigentlich nur mit der Geschicklichkeit eines ausgebildeten Bogenschützen zu benutzen. "Gut. Auf unbewegte Ziele könnt ihr ja schon schießen, also nehmen wir uns jetzt die bewegten Zielen vor. Um ein richtiger Meisterschütze zu werden, müsst ihr nur noch ein Gesetz beachten:
Das von Auge, Spannkraft, Flugbahn und Ziel. Beachtet, dass ihr euren Pfeil ein wenig vor die Laufbahn eures Zieles richten müsst, damit er auch trifft." Uher winkte einen Novizen herbei, der begann an der Kurbel in der Nähe der Scheiben zu drehen. Sie begannen sich zu drehen.
"Probiert einen Schuss."



08.01.2003 16:08#215
Kano Na das klang doch gar nicht so schwer. Kano nahm also seinen Bogen vom Rücken, einen Pfeil aus dem Köcher und legte ihn an die Sehne an. Langsam spannte er die Waffe und zielte, was musste sich das so drehen, da wurde einem ja ganz übel. Immer wieder drehte er mit dem Bogen mit, dann ließ er den Pfeil davonschießen. Das Geschoss surrte auf die Scheibe zu und...daneben.
"Ähm...Mist, das ist wohl doch nicht so einfach, wie es aussieht." Aber der Waffenknecht ließ sich nicht unterkriegen. Er erinnerte sich an die Worte Uhers, vorauszielen. Hmm, warum sollte die Scheibe also nicht zum Pfeil kommen, anstatt umgekehrt. Kano visierte einen festen Punkt an, den die Zielscheibe immer wieder passierte und wartete, dann hielt er die Luft kurz an und ließ die Sehne los. Wieder schoss der Pfeil davon und siehe da, zwar knapp und gerade so, aber das Geschoss schlug auf die Zielscheibe auf. Enthusiastisch schaute Kano zudem Templer.
"Wie war das?!"



08.01.2003 16:18#216
Uher Der Krieger wollte seinen Satz mit "Für einen Ungläubigen nicht schlecht" beginnen, dass unterließ er dann aber doch. Er murmelte stattdessen etwas in der Art von "Immerhin." Es flogen noch einige Pfeile in die Zielscheibe, bis Uher das Training stoppte.
"Ok, genug. Kommt mit, wir gehen auf die Jagd. Da könnt ihr eure Fähigkeiten im Bogenschießen verbessern und ich die meinigen im Zweihandkampf." Sie verließen den Kessel in Richtung von Khorinis.



08.01.2003 17:35#217
Kano Und da waren sie wieder, im Lager hatte sich in der Zeit, in der sie weg waren, nichst geändert. Uher verabschiedete sich dann von Kano mit dem Hinweis, sich mal bei Champ, dem Heiler, blicken zu lassen, um die Wunden zu versorgen. Nunja, würde sich zeigen, ob dazu noch Zeit bliebe. Zuerst war Hjerson dran. Wollte er doch mal sehen, wo er hier Sumpfkraut beziehungsweise diese Stengel erwerben konnte.
"Wer verkauft hier Sumpfkraut?!", brüllte Kano ungeniert in den Kessel hinein, dann wartete er ab, ob jemand und wenn, wer reagieren würde...


08.01.2003 17:48#218
Irock Irock war gerade damit beschäftig seine Ware zu sortieren. Draußen herrschte schon die finsternis. Den Mond konnte man durch das kleine Fensterloch ma Himmel sehen. Irocks Waren bestanden zum größten Teil aus Dingen die er gesammelt hatte. Als er noch im Minenatal lebte war es wohl einfacher gewesen mit Handel Geld zu verdienen. Aber Irock würde es nun hier versuchen. Das Lager war eine riesige Baustelle das sah Irock noch im Dunkeln als er nach draußen tratt. Heute könnte er das Lager wohl nicht mehr verlassen dachte er. Aber da fiel ihm ein das er Fackeln hatte. Zwar nur ein paar aber eine würde ausreichen. Er holte eine Fackel aus seiner Kiste und lief dan den Trampelfand entlang und verließ das Pyramidental.



08.01.2003 19:24#219
Killler "So bitte schön das ist unser geheiligter Lagerplatz und wie ich sehe hat der Schläfer uns auch Bäume geschenkt, auf dennen wir uns wieder unsere Stege bauen werden! Unser Anführer ist hundder, sumpfkraut bekommst du von Fortuno, täglich 3 stengel, wenn du unsere Gemeinschaft angehörst. Für den Fall das du dem einen wahren Gott folgen willst kannst du später einmal Baal mit sehr mächtiger Magie werden oder Templer der mit Zweihandschwerten und Armbrust oder Magie umgehen kann! So wenn du weitere Fragen hast kannst du dich jeder Zeit an mich wenden!"
Mit diesen Worten ging Killler zu der grossen Pyramide, setzte sich auf die erste Stufe und rauche noch einen von seinen grünen Novizen. Jetzt erst fiel ihm ein das er heute noch nciht bei Fortuno gewesen ist und ging auch promt zu ihm sagte ihm noch das er nett zu demjenigen sein soll der ihn begleitete, denn diese könnte ein neues Mitglied sein.



08.01.2003 19:47#220
Trulek Trulek betrat das Tal und sah sich in aller Ruhe um. Es gefiel ihm hier im Tal un er sah seinen Führer im Lager umherschreiten und irgendwie war er ihm symphatisch geworden. Trulek machte sich auf den Weg zu hundder um mehr Informationen zu sammeln. Er spielte mit dem Gedanken sich hier anzuschließen. Er sah, dass es hier ordentlich zuging und jeder hatte seine eigene Aufgabe.


08.01.2003 20:47#221
Killler Nun da Killler seinen stegel ganz genüsslich zuende geraucht hatte, und die Wirkung auch schon wieder verflogen war, dachte er nach.

Hm die sache mit dem Bauern scheint echt gut gelaufen zu sein vielleicht liegt genau darin mein Talent, Leute bekehren. Nur wenn ich immer so vorgehen werde binn ich schneller arm als ich kucken kann. Aber was wäre den wenn ich einen Baal davon überzeugen könnte das dies meine Bestimmung ist! Aber welchen Baal bloss? Ich hab's ich frag hundder persönlich der weis es auch bestimmt schon und der kann mir bestimmt auch die Ressourcen zur Verfügung stellen die ich brauche
Mit diesen Gedanken stand er von der Stufe der Pyramide auf und ging die Treppe hoch zu hundder der gerade fertig war mit meditieren. Mit jedem schritt den er sich dem Oberbaal näherte wurde er immer aufrechter in seiner Körperhaltung. Als er nun schlieslich vor dem Erleuchteten stand platze seine Brust fasst vor Stolz.

"Erwache! Erwählter ich habe heute fest gestellt das die ungläubigen hier auf derInsel noch nicht einmal unseren allmächtigen Gott kennen, ich habe auch einen neuen hier in unser Lager gebracht, er sieht so aus als wolle er sich uns anschliessen. Deshalb wollte ich fragen ob ich etwas Sumpfkraut bekommen könnte mit dem ich neue von unserem Glauben überzeugen konnte, denn erst als der noch-Ungläubige einen Grünennovizen geraucht hatte, war er bereit meine Worte mit dem Herzen und Verstand zu hören!"

Bei diesen Worten zeigte er auf den erstaunt und begeister Blicken den Fremden den er mit gebracht hatte.



08.01.2003 20:57#222
Tomekk Tomekk erreichte eine Gruppe von Novizen und sah sie der Reihe nach an. "Brüder, ich habe eine Bitte an euch. Drei von euch gehen zum Höhleneingang und verschließen ihn teilweise mit einem Damm. Das Tal wird bald geflutet, und das Wasser darf nicht in die Höhlen laufen." Drei der Novizen nickten und gingen sofort zu den Karren, um sich Werkzeuge zu holen. Danach sprachen sie weitere Novizen an, die ihnen helfen sollten, die benötigten Baumstämme zur Höhle zu transportieren. Die Baumstämme sollten zugeschnitten werden und dann in einem Stück übereinandergestapelt den Damm ergeben. Die Zwischenräume würden danach mit Lehm abgedichtet werden.

"Ihr anderen besorgt euch Spitzhacken und begebt euch in die Höhle. Es müßen Nebenhöhlen für die Templerunterkünfte geschaffen werden. Der Schläfer wird eure Dienste nicht vergessen." Auch diese Novizen nickten und begaben sich an die Arbeit, ohne zu murren oder dergleichen. Tomekk nickte zufrieden. Der Glaube war den Novizen nichit verloren gegangen, der Schläfer sei gepriesen.


08.01.2003 21:00#223
Abaddon Gor na jan hatte nach dem Training am Vortag die ganze Nacht bis zum jetzigen Zeitpunkt hin durchgeackert. Da arbeitete er die ganze Nacht durch und hatte gerade mal zwei Armbrüste gefertigt und die benutzte er auch noch für sich selbst. Aber die Arbeit hatte sich gelohnt. Die erste Armbrust die er angefertigt hatte war schwarz und hatte grüne Verzierungen. Diese machte er wie er es schon damals getan hatte. Er nahm flüssiges Eisen und vermischte dies mit in Wasser auflößtem Sumpfkraut. Dadurch erhielt das Eisen eine hellgrüne bis dunkelgrüne Farbe. Er hatte die Armbrust größer und breiter gemacht was ein Gefühl von Macht ausstrahlte. Die Sehen hatte er noch strammer gespannt damit das Gerät trotz der ganz leichten Klobigkeit den selben Schaden anrichtete wie seine andere. Dies sollte seine Armbrust werden um damit größere Tiere zu töten.

Doch um kleinzeugs wie Scavenger und Blutfliegen zu töten brauchte er etwas handliches. Wurfmesser oder Äxte lehnte er ab. Wenn er sich eine schöne scharfe Wurfaxt kaufen würde wäre es schwachsinn sie weg zu werfen. Also musste etwas anderes her. Mitten in der Nacht fiel ihm dann ein das er einfach eine Miniatur Armbrust bauen könnte.

Er nahm sich das Modell einer normalen Armbrust aus hellem Holz mit den braunen Verzierungen zur Hand und betrachtete sie. Eine eh schon recht kleine Armbrust aber immernoch zu groß um sie neben der eigentlichen zu tragen. Er werkelte lange an einem Schafft herum bis dieser nur noch 25cm lang und 1cm breit war. Er befestigte nun einen dünnen kleinen Bogen daran und spannte eine dünne Sehne. Damit er sie schneller laden konnte verband er einen kleinen Holzhebel mit der Sehen. Er würde beim Abschießen nicht stören aber der Hüter würde sich nicht in die Finger schneiden um nachzuladen. Diese Armbrust war um einiges schwächer als die andere aber er konnte damit sicher noch einen Scavenger töten.
Jetzt musste er sich noch Namen ausdenken. Der Name für die schwere Armbrust war nicht schwer er nannte sie "Todeshammer" doch bei der kleinen musste er Rätseln. Schlussendlich kam er auf "Stachelzahn". Ja der Name passt ihm. Er steckte die "Todeshammer" auf den Rücken und befestigte sie über der Götterklinge. Seine Sumpfschneide hing an der linken Seite herunter und seine "Stachelzahn" an der rechten. Weiterhin baumelten an seinem Gürtel der Sumpfkrautbeutel, ein Köcher mit wenigen Bolzen, ein Beutel mit ein wenig Krimmskramms und Nahrungmitteln wie Äpfeln und Brot und als letztes der Beutel mit einem wenig Erz. Seine gesamten Ersparnisse waren in seiner Truhe. Er war nun perfekt ausgerüstet für einen Hüter des Glaubens und verspürte nun ein Gefühl von Überlegenheit.
Dann packte ihn die Idee in die Stadt zu gehen. Er könnte sein Erz umtauschen und neue Bolzen kaufen. Außerdem führte ihn der Zwang mal einen Paladin zu Gesicht zu bekommen. Er holte seinen großen Sack mit Erz aus seiner Truhe und verstaute seine "Schläfers Rache" darin. Dann nahm er zwei hohe Templer mit die ihn begleiteten. Auf dem Weg ging er bei Angroth vorbei.

Sei gegrüßt Bruder Angroth. Du hast die große Ehre mich in die Stadt zu begleiten und meinen Sack voll Erz tragen zu dürfen. Oder hast du was dagegen ?
Gor na Jan formulierte sein ANliegen als Befehl doch Angroth wußte das der Hüter ihn darum bat.



08.01.2003 21:01#224
Trulek Trulek war müde und er hatte keinen Plan mehr was er jetzt machen sollte. Also machte er sich auf die Suche nach einem Schlafplatz aber es schien, dass es hier keien freien Plätze gäbe. Also hielt er Ausschau nach Killler. Er fand ihn wie er gerade von dem großen Tempel herunterkam. "Hey warte mal", rief er. "Kann amn hier irgendwo schlafen?". Trulek hoffte darauf denn er wollte nicht nochmal eine Nacht im freien verbringen so wie in der ersten Nacht hier in Khorinis.


08.01.2003 21:15#225
Angroth Angroth blickte zu dem Hüter und zurück zu seinem Freund, der da vermummt und nervös lag und hoffte nicht gesehen zu werden. Er rang mit sich, wollte er seinen Freund hier lassen? Wollte er ihn dadurch verraten das er nicht folgte? Es war nur eine bitte. Er würde folge leisten, sonst gefährdete er das Gardiff gesehen würde. Also nickte er Gor Na Jan freundlich zu.

Gern, ich habe im Moment zwar viel zu tun, aber dafür kann ich mich entbehren.
Sachen konnte er keine packen, alles was er besaß trug er zurzeit mit sich herum, so bat er noch kurz allein gelassen zu werden, zum Ausgang würde er schon allein finden. Gor Na Jan nickte und ging schonmal vor.

Entschuldigend blickte der Novize zu seinem Freund.

Es tut mir Leid, ich muss es tun, sie würden verdacht schöpfen! Morgen bin ich wider da....trag solange mein Fell, es schützt dich vor neugierigen Augen.
Dann stand er auf und sprintete dem Grüppchen hinterher. Schneestaub wirbelte auf und hinterließ ein vages Zeugnis seiner Anwesenheit.



08.01.2003 21:15#226
Killler Da hundder anscheinend immernoch etwas abgelenkt war, beschloss Killler sich dem Fragenden zuzuwenden.

"Wegen einer Hütte ich glaube Irock vermietet Betten auch an Nichtgläubige, aber frag einfach einen der andern Brüdern wenn du dein Gold nicht ausgeben willst, die bieten dir bestimmt eine Unterkunft für die Nacht wenn du ihnen erzählst das du demnächst einer von uns bist!"

Mit diesen Worten wand er sich weider dem Gesegneten Baal hundder zu und nahm sich erstmal noch einen Stengel Sumpfkraut um sich das warten auf eine Antwort zu erleichtern.



08.01.2003 21:18#227
Samantha Samantha war bestimmt schon dreimal im Kreis gelaufen, immer am Fels entlang, immer um die Pyramide herum. Und immer noch konnte sie sich nicht entscheiden. Wenn das Tal geflutet wurde, dann mußte sie sich eine trockene Stelle suchen. Oder ihr kleines Häuschen auf Stegen bauen. Das war wohl eh die sinnvollste Methode, wer weiß was die beim Fluten wieder anstellten, am Ende bestand das Tal nur noch aus Wasser...

Wenn sie doch bloß wüßte wo sie hinbauen sollte..
Das Hörnchen kam herangehüpft und hatte einen riesigen Tannenzapfen triumphierend zwischen die kleinen Zähnchen geklemmt.
Samantha mußte lachen.
"Hehe, hey, was hast du denn da für ein Prachtexemplar aufgelesen!" Das Hörnchen hielt kurz inne und schaute sie an, dann quiekte es auf und verschwand eiligst in einem Spalt in der Pyramide. Kurz darauf jedoch schoß das Tierchen mit buschigem Fell wieder hinaus, eilte durch das Tal und verkroch sich auf dem nächsten Baum.
Nanu, was hatte es denn so erschreckt?
Samantha bedachte das Bauwerk mit einem kritischen Blick und wandte sich dann wieder ihrer Standortsuche zu.



08.01.2003 21:31#228
hundder den Qualmenden Stengeln andächtig begutachtent, richtet sich der Baal aus seinem Schneidersitz auf. "Des Sumpfes blüte ist unser aller wille, gewiss werde ich dich bei deiner vom Schläfer geleiteten Aufgabe unterstützen" sprach hundder zu Killer und heiste den Novizen mit einem Wink ihn zu folgen.
Die Pyrmaide hinabsteigend läuft der Sumpfler zu einem Templer hin, wo eine Truhe bewacht. Den Baal begrüßent tritt er einen Schritt zur Seite und der Baal kniet zu der Truhe hinab. Sanft wiegt der gut mit Moleratfett geschmierte Deckel nach oben. Nach einigen Kramen taucht der Baal wieder aus der Tiefe hinauf und reicht den nahe stehenten Killer eine kleine hölzerne Schachtel.
"Nimmt dieses Schachtel um des Schläfers Geist unter den unwissenden zu Verbreiten. Geht bedacht mit diesen 10 Grünen Novizen, den 7 Schwarzen Weisen und den 5 Traumrufen um!" verkündet der Baal, an den Novizen gewand.
Der den Schläfer nahe stehende, nickt mit einem zufriedenen Lächeln und begibt sich breits wieder hinauf, auf der Pyramiden Spitze hinzu.
Durch ein durchzuckentes Gefühl einer Vision wegen, spricht hundder noch schnell zu Kiler
"Sucht in Khorinis, am meer findet sich bestimmt leichter eine verwirrte, suchente Seele"



08.01.2003 21:38#229
Waldläufer Gardiff sah Angroth nach und war froh das ihn der Hüter des Glaubens nicht erkannt hatte. Gardiff war überzeugt das der Hüter nicht besonders erfreut gewesen wäre ihn wieder zusehen, aber egal der Gildenlose erhob sich und klopfte den Schnee vom Wolfspelz. Nun hatte er erst mal nichts zu tun und so schlenderte er durch das Lager und beobachtete interessiert das Vorrankommen der Bauarbeiten. Der Glauben beflügelte die Novizen zum arbeiten und so schufteten sie unermüdlich. Der junge Barde lief durch ganze Lager nicht nur um die Hütten zu bestaunen sondern immer noch ein Auge nach Krieger offen zuhalten.
Aber als er nach der Runde durchs Lager gemacht hatte und bei der Taverne angekommen war hatte er immer noch keine Spur von Krieger ... nur sine Spuren sah man jetzt überall im Lager. Um nicht irgend wo sinnlos rum zu sitzen und Löcher in das Blau des Himmels zu starren machte er sich an die Arbeit und half den Novizen beim Bau der Taverne. Bald wurde ihm warm und er zog Angroths Wolfsmantel aus. Der Gildenlose hatte noch immer seinen Novizenrock drunter und so sollte er eigentlich nicht weiter auffallen.



08.01.2003 21:54#230
Killler "Ja oh Erleuchteter ich werd mich sofort auf den Weg machen!"
Mit diesem Satz rannte er sofort die Treppe runter, stürzte auf der letzten Stufe und fiel mit voller Wucht auf den Boden. Als er schon wieder aufgestanden war hatte er bemerkte er, das er die Stengel Sumpfkraut noch nicht genommen hatte. Also lief er jetzt langsam, mit blutender Nase, die Pyramide wieder hoch und nahm sich von hundder die Stengel und die Bemerkung das Hektik, niemals eine Abkürzung ist. Unter diesen weisen Worten schlenderte der Novize die Treppe wieder runter, wohlweislich darauf aufpassend nicht von seinem eigenen Blut ausrutschen zu müssen. Unten angekommen ging er noch mal schnell zu Fortuno und lies sich eine Fackel und noch ein paar Flachen Wasser für sein Gold geben. Dann machte er sich mit der erleuchteten Fackel auf den Weg nach Khorinis. Er hatte ja Zeit, eine Aufgabe und noch das Verlangen den ein oder andern Apfel von den Bäumen zuplücken.



08.01.2003 21:58#231
Kano Nunja, offenbar waren die Meisten dieser...Sumpfler, wie sie sich nannten, zu vernebelt, wie man ihm schon in Khorinis gerichtet hatte. Aber das war wohl so, wenn man an einen Abgott wie diesen Schläfer glaubte. Kano hatte dann ein wenig rumgefragt und zu einem gewissen Fortuno gefunden, der ihm kurz etwas über Hjerson berichtete. Allerdings nichts wirklich Hilfreiches war dabei rausgekommen. Und so machte sich der Waffenknecht auf den Weg zurück nach Khorinis...



08.01.2003 22:14#232
Trulek Trulek war immer noch auf der Suche nch einem Bett. "Gut", sagte er sich."Ich werde den Novizen da vorne fragen". Wenn er schon vor einer Hütte sitzt, wäre es komisch wenn sie ihm nicht gehören würde. "Hey du", sagte Trulek in freundlichem Ton zu dem Novize. "Wäre es möglich, dass ich heute bei dir Übernachte?", fragte Trulek den Novizen. "Normalerweise teile ich meine Hütte nur mit meinen Brüdern aber ich habe gehört, dass du bei uns mitmachen willst. Und deswegen kriegst du ein Bett." "Vielen Dank", sagte Trulek. "Ich werde dann das freie Bett nehmen". Trulek wunderte sich. Alles was er bisher erreichen wollte gelang ihm seit er in Khorinis war. Steckte da vielleicht die Macht des Schläfers dahinter ? Trulek ließ sich nachdenkend auf eine Bank nieder.



08.01.2003 22:17#233
Scatty Gelangweilt betrat der Hohe Templer das heilige Lager der Sumpfbruderschaft. Nicht ein einziges Tier hatte seinen Weg zum Sumpflager gekreuzt, was ziemlich ungewohnt für diese sehr frequentierte Gegend war. Naja, er hatte sich zwar radschlagend fortbewegt und so keine kleineren Viecher, wie Fleischwanzen, Käfer und geduckte Zwerge () sehen können, doch ein Scavanger, oder ein Lurker, oder wenn es sein musste auch eine Blutfliege wäre ihm aufgefallen. Aber eigentlich war das auch relativ egal.

Das erste, was ihm auffiel, und ihn dazu veranlasste, seinen Krautstengel noch einmal intensiv zu betrachten, dass auf einmal viel mehr Bäume hier herumstanden. Scatty kratzte sich am Kopf. Die waren doch vor zwei Tagen noch nicht dagewesen...Komisch das. Aber andererseits auch gut, so hatten sie wieder eine gute Befestigung für die Art von Pfahlhütten, die sich Scatty zu erbauen gedachte. Und mit ihm wohl viele Sumpfler, denn er schnappte in einem Gesprächsfetzen etwas von einer baldigen Flutung auf. Was, so schnell ging das schon voran? Nicht schlecht, die meisten trauten den Sumpflern aufgrund ihres Krautkonsums nicht gerade viel Verstand oder Schnelligkeit im Denken zu, aber Scatty war ja wohl das beste Beispiel fürs Gegenteil. Auch seine Mitbrüder schienen, dem Schläfer sei dank, so kompetent.

Weswegen er auch gleich eine Gruppe von Novizen zu sich rief, mussten wohl um die 12 sein. Er räusperte sich, steckte sich den Stengel demonstrativ in den Mundwinkel und stemmte die Hände in die Hüften.
"Oh Brüder, hört mir zu! Der Schläfer in Form eines halbvollen Bierkrugs offenbarte mir erst jüngst, dass es Zeit würde, hoch zu bauen. Zuerst verstand ich nicht, doch dann war es mir klar: Nach dem Willen des Schläfers soll für mich eine Pfahlhütte entstehen. Gross soll sie sein, eines Hohen Templers würdig. Und zum Zwecke der Erbauung wollte ich niemanden anders als die besten der Novizen des Sumpflagers auswählen. Glaubt ihr, dass ihr dieses Werk bis zur bevorstehenden Flutung erreichen könnt? Für euren Glauben, für den Schläfer?" Knapp zwei Drittel der Novizen murrte und tuschelte. Scatty zog die Stirn in Falten. "....wenn er euch mit seinem grössten Geschenk belohnt, dem Kraut?" In den Augen der Novizen blitzte sowas wie Arbeitseifer auf, und sofort rannten sie wie vom wilden Watz gebissen, um die Aufgabenstellung des Hohen Templers zu erfüllen. Dieser grinste nur. Was das Kraut doch bewirken konnte...Schon begannen die ersten Novizen, Löcher für die Pfähle auszuheben, und einige bedienten sich am reichlichen herumliegenden Holzvorrat. Bei dem Tempo sollte seine Pfahlhütte bald fertig sein.



08.01.2003 23:12#234
Trulek Mit der Zeit wurde Trulek müde und stand auf. Er wollte so einen Grünen Novizen haben wie er ihn vorhin von Killler geschenkt bekommen hatte. "Was hatte Killler nochmal gesagt ?", fragte sich Trulek laut. "Achja Fortuno verkauft Sumpfkraut und es gibt für Anhänger 3 Stengel pro Tag umsonst. Jetzt muss ich nur noch diesen Fortuno finden." Das war aber nicht weiter schwierig, denn es gab nur einen Mann der so aussah wie jemand der Sumpfkraut verkauft. Außerdem hatte er Killler gesehen wie er bei diesem Mann war. Also ging er auf Fortuno zu. Als Trulek noch ein paar Schritte weg war sagte Fortuno schon: "Ah ein neuer. Ich bin sicher du willst etwas Sumpfkraut. Nimm ein Stengel und genieße ihn. Auf das der Schläfer dich erleuchte" Trulek nahm schweigend den Stengel und rauchte ihn. Jetzt ging es ihm wieder besser und er ging zu der Hütte wo er schlafen konnte und legte sich in ein freies Bett. Mit der Wirkung des Sumpfkrauts schlief er sofort ein.



09.01.2003 09:34#235
stressi Das war eine seltsame Geschichte gewesen. Der höhlengang, der die Goblins beherbergt hatte, war absolut leer, obwohl man noch die Reste ihrer Aufenthaltes sehen konnte: heruntergebrannte Lagerfeuer und jede Menge Knochen. Sie selbst hatten sich in Luft aufgelöst, anders konnte man es nicht erklären. Es fand sich auch keine Geheimtür, durch die sie hätten entweichen können. Es war einfach mystisch.

Trotz der Warnungen von Stressi wollten die Templer diese sehr gur ausgebauten Höhlen als Wohnung nutzen. Das war eigentlich keine schlechte Idee, besser wär natürlich, sich erst einmal der Minecrawler anzunehmen, die sich in dem anderen versigelten gang befanden. Diese Rieseninsekten schienen sich jeden falls nicht in Rauch auflösen zu wollen. Hier stand ein echter Kampf bevor.
"Soll ich die magische Versieglung jetzt lösen, damit ihr euch mit den Biestern schlagen könnt?"



09.01.2003 09:59#236
Trulek Trulek blinzelte. Die Sonne schien ihm ins Gesicht. Er stand auf aund merkte, dass schon viele Novizen ihrer Arbeit nachgingen. Er hatte gehört, dass das Tal geflutet werden sollte und wollte sich weiter darüber erkundigen. Aber als er von seinem Bett aufstand verspürte Trulek Hunger. Er ging zu dem Novizen und dieser gab uhm ein Brot. "Tut mir leid. Frag wo anders ob du noch mehr bekommst", fügte er hinzu. Trulek verschlang gierig sein Brot und staunte wie das Lager im Hellen aussah. Überall standen Bäume und alles war grün. Trulek fand es schade, dass dieses Tal geflutet werden würde. Aber er würde sich sicher daran gewöhnen. Er hatte beschlossen hier zu bleiben und ging erstmal zu Fortuno. Es war ganz schön was los an seinem Stand. Jeder wollte seine Ration abholen und heute bekam auch Trulek 3 Stengel umsonst.



09.01.2003 12:04#237
Trulek Als er genüsslich seinen Grünen Novizen rauchte, hatte er einen seltsamen Traum. Er fühlte sich nun mit der Bruderschaft verbunden. Es war wie Zauber aber Trulek schwor sich diesen Bund nie zu brechen.
"Jetzt brauche ich erstmal Ausrüstung", sagte er sich und schaute sich im Lager nach Händlern um. Aber der erste Novize der an ihm vorbeikam sagte schon. "Aah, du bist der Neue oder ? Nimm diese Keule. Damit du dich vor den wilden Tieren schützen kannst." "Oh danke jetzt brauchr ich nur noch ein Rüstung", sagte Trulek und wendete sich ab. Der Novize sagte ihm noch hinterher "Die Rüstung kannst du bei krieger-bp abholen" Also machte sich Trulek auf den Weg zu diesem Rüstungsschmied



09.01.2003 15:08#238
Trulek Den nächsten vorbeikommenden Novizen sprach er sofort an. "Hey wo ist denn hier der Rüstungsschmied". "Du bist mir auch einer", sagte der Novize. "Es ist genau da vorn. Es ist doch gar nicht zu verfehlen." "Oh entschuldige die Störung", sagte Trulek leide beschämt. Er war echt blind. Es war nicht zu übersehen aber er dachte nicht weiter nach und wandte sich an krieger-bp "Hi ich bin neu hier und würde mir gerne meine Rüstung abholen" krieger-bp gab ihm wortlos einen Novizenrock und Trulek ging wieder in die Hütte wo er an diesem Morgen geschlafen hatte. Er fand, dass ihm dieser Rock sehr gut stand und zog sein Oberteil aus. "Ich bin zwar noch kein Novize aber so sehe ich einem verdammt ähnlich", dachte er. Jetzt holte Trulek noch seine Nagelkeule die er vorhin bekommen hatte und schnallte sie sich um den Gürtel.



09.01.2003 15:08#239
Aulando Verschlafen tappte Aulando durch den Sumpf. Er hatte erneut in einem der Gemeinschaftsntunterkünfte der Novizen schlafen müssen, und das sagte ihm garnicht zu. Da seine Hütte vorraussichtlich erst sehr spät bis garnicht fertig wurde, beschloss der Novize sich eine andere Bettgelegenheit zu suchen. Die Nacht war zwar noch fern, aber man konnte ja nie so genau sagen was der Tag bringen würde. Mit köstlichem Kraut im Mundwinckel machte Aulando sich auf die Suche.
Das erste was er sah war eine kleine Gruppe Sumpfler die gerade eine relativ großes Stelzenhaus errichteten. Bestimmt wollten sie so eine Art WohnungsWG machen, da ließe sich doch glatt ein Anbau machen.
"Erwachet! Seit mir gegrüßt, meine Brüder, was für ein Bau wird es sein, wenn es, so es der Schläfer will, vollendet ist?"
Ein paar der Brüder drehten sich um. Der Aulando am nähesten stand hatte eine recht lange und dicke Pergamentrolle unterm Arm, er ergriff das Wort. "Dies wird die Behausung des ehrenwerten Templers Scatty, wir errichten es in seinem Namen."
Aulando nickte leicht und drehte um. Verdammt, warum wollte keine Schar arbeitswütiger Novizen ihm zu Ehren eine Pfahlhütte bauen?Ungerechte Welt. Plötzlich kam Aulando Uher mit seiner Taverne in den Sinn. Bestimmt würde er ihn da irgendwo übernachten lassen, schließlich war er ja der offiziele Lieferant für die Taverne. Bei der Taverne im Alten Sumpflager hat es ja ganz gut funktioniert. Optimistisch gestimmt machte sich Aulando auf den Weg. Nach ein paar Minten war er da angekommen, wo schon ein Großteil der Taverne stand, um den herum Novizen wie kleine Amaisen Bretter durch die Gegend trugen, Nägel einschlugen und kleine Stege erichteten. Davor stand Uher mit einer Tasse Kaffe in der Hand fleißig Befehle und Anweisungen rufend.
"Erwachet, edler Templer! Wir haben und gestern bereits unterhalten, aber ich möchte euch noch um einen Gefallen bitten: darf ich n der nächsten Zeit eins der mietbaren Zimmer bewohnen? Im Gemeinschaftsraum der unteren Ränge zieht es fürchterlich und einige saufen den ganzen Tag und singen die ganze Macht, müsst ihr wissen. Es ist kein Vergnügen dort zu nächtigen."



09.01.2003 15:25#240
Uher Der Hohe Templer schlürfte den letzten Rest seines Getränks aus und warf den Krug dann einem Novizen zu.
"Natürlich kannst du in einem der Zimmer schlafen, kein Problem. Außer das die Taverne erstmal fertig gestellt werden muss. Und deswegen ist es gerade gut, dass du gekommen bist.", sagte der Krieger und duzte Aulando, so wie er jeden tieferrangigen Sumpfler mit Du ansprach.
"Wir brauchen dringend neue Nägel und gut geschliffenes Holz. Das Holz das wir aus dem Wald haben und zu Brettern verarbeitet haben, ist von minderer Qualität. In Khorinis gibt es mit Sicherheit einen Schreiner, geh bitte zu ihm. Du kriegst auch zwei Novizen als Helfer mit.", sprach Uher und winkte mit einer Handbewegung zwei Sumpfler herbei.
"Dann brauchen wir natürlich noch das Übliche Tavernen-Inventar. Aber das kennst du ja noch von dem Bau der Taverne in der Barriere. Und die Amazonen haben auch schon lange nichts mehr von sich hören lassen, ich hoffe sie produzieren ihr Bräu noch. Mach' sie bitte ausfindig und besorg' uns eine Ladung Bräu. Das wäre alles.", beendete der Bogenlehrmeister seinen Satz.



09.01.2003 15:49#241
Aulando "Hervoragend, ich werde mich sogleich auf den Weg machen. Erwartet meine Wiederkehr jedoch nicht bevor die Sonne untergeht. und das Amazonengebräu dürfte etwas schwer aufzutreiben sein, aber ich werde mich bemühen. Möge der Schläfer über das Sumpflager wachen!"
Wenige Augenblicke später war Aulando mit Hinz und Kunz(so hießen die Beiden die Uher ihm mitgeschickt hatte) bereits außerhalb des Lagers und unterwgs in Richtung Akils Hof(weil Aulando keine direkten Weg kannte). Er und Kinz rauchten vergnügt, Hinz jedoch rauchte eher unzufrieden, da er Aulandos Erz, dass dieser aus dem Minental noch hatte, tragen musste, den Aulando hatte vor es in Khorinis umzutauschen.



09.01.2003 15:51#242
Irock Irock stand vor seiner Hütte und betrachtete das Lager. Einige kleinere Baustellen waren nun zu fertigen Gebäuden geworden und auch bei der taverne tat sich etwas. Die Sonne schien und vom Schneestumr vor zwei Tagen war nichts mehr zu sehen. Irock ging über den weißen gerade neugeschneiten Schnee und betrachtete immer wieder die Baustellen. Die Sumpfler waren rege am arbeiten und schon bald würde das Lager groß und reich werden dachte Irock. Er war heute Morgen erst spät aufgestanden und hatte eigentlich schon fast den ganzen Vormittag verschlafen. Nun war es schon Mittag und Irock hörte eine leises Knurren in seinen Magen. Also beschloss er sich erst einmal etwas zum essen zu holen. Er ging wieder in seine Hütte und wühlte wie ein Irrer in seiner Ware herum. Bald hatte er ein bisschen gepökeltes Fleisch und eine alte Flasche Bier gefunden. Schon lange hatte er keines mehr getrunken. Als er die Flasche öffnete und einen Schluck daraus trank wurde ihm übel da das Bier schon angegammelt war. Er spukte das wiederliche Zeug aus und nahm einen Schluck kaltes Wasser das er in einem Eimer neben dem Stützpfosten stehen hatte. Das Fleisch war gut genießbar und schon bald war er fertig mit dem Mahl.

Er setzte sich auf einen notdürftigen Hocker den er sich aus einem Stamm Holz gesägt hatte.



09.01.2003 20:13#243
Trulek Trulek hatte an diesem schönen Tag noch nichts gemacht außer sich ausgerüstet und ein paar Grüne Novizen geraucht. Daher war er überhaupt nicht müde und hatte irgendwie den Drang etwas zu machen. Er musste doch dem ehrwürdigen Schläfer einen Dienst erweisen, sonst würde er vielleicht wütend werden. Aufgeregt saß Trulek auf einer Bank. Er überlegte. "Hm. soll ich das Lager schon wieder verlassen oder soll ich noch ein bisschen hier bleiben ? Ich glaub ich suche mir einen Ausbilder und wenn ich etwas kann, dann werde ich die Ungläubigen von der Macht des Schläfers überzeugen." Als Trulek nochmal alles durchdacht hatte, zündete er sich seinen letzten Grünen Novizen an. Es kam ihm so vor als ob er mit jedem Zug dem Schläfer etwas näher kam. Oder war es nur Einbildung ?. Auf jeden Fall war Trulek verrückt nach diesen grünen Novizen und er hatte gehört, dass es noch 2 bessere Sorten geben sollte. An diesem Abend ging er noch durch das Lager und sah, dass überall gebaut wurde. Er brauchte ja auch eine feste Unterkunft und beschloss am nächsten Tag eine Hütte zu bauen, wenn es ihm gestattet würde.



09.01.2003 21:10#244
Scatty Gemütlich lümmelte sich Scatty auf einen umherliegenden Baumstamm, während er gerade ein paar schicke, grosse Rauchringe blies. Er sah dem erst dichten Ring zu, wie er sich langsam in die Luft erhob und an Konsistenz verlor, bis er schliesslich völlig verpuffte und nur noch die molekularen Teilchen, gemischt mit einem Grossteil Luft, durch die Gegend schwirrten. Achja, das Leben war schön als Hoher Templer. Gähnend stand er auf, warf den Stengel achtlos hinter sich und streckte seine müden Gliedmassen. Einige laute Knackser ertönten, und Scatty seufzte zufrieden auf. Beim Schläfer, er hatte nie gedacht, dass anderen bei der Arbeit zuzusehen so viel Spass machte. Und was anderes hatte er schliesslich den ganzen Tag noch nicht getan.

Pfeifend schlenderte er in Richtung der Baustelle, an der mal sein Luxustempel mit Fussbodenheizung, grossem Abakusregal, weichem Daunenbett, Tonnen von Sumpfkrautstengeln als Geschenk an den grossen Scatty und gemütlicher Leseecke entsehen sollte. Im Moment ragten jedoch eher nur die Pfähle aus dem Boden, was der Baustelle etwas martialisches verlieh. Der Hohe Templer legte sein Claymore ab, und begann in zügigem Laufschritt auf die aufragenden Pfähle zuzulaufen. Schliesslich musste man mal die Festigkeit testen, diese Wasserflecken waren wirklich schrecklich schlecht wieder aus dem Boden herauszukriegen. Und wenn es nicht fest war, würde er sich vor Wasserflecken garnicht mehr retten können. Circa einen Meter vor dem ersten Pfahl stiess er sich kraftvoll mit beiden Beinen ab. Er lenkte seinen Flug so, dass er mit den Beinen voran vorwärtssauste. Und kaum am ersten Pfahl angekommen, fuhren seine Greifwerkzeuge, von Banausen auch Hände genannt, aus, und umfassten das grobe Holz. Sofort wurde Scatty, plötzlich gebremst, hart zurückgerissen, doch er als Schleichlehrmeister wusste das zu nutzen, indem er vorsichtig seinen Griff lockerte, und so horizontal zum Boden um die Stange schwang. Während er so kreiste, machte er sich seine Gedanken. Hmmm, wie er wohl am besten die erste Lieferung zu Wardrag schmuggeln sollte? Die Wachen würden bestimmt durch geistig fittere ersetzt werden nach Scatty´s Besuch, und die würden vielleicht auch draufkommen, ihn mal zu durchsuchen. Naja, er würde schon einen Weg finden. Erstmal hatte er wichtigeres zu erledigen.

Da der Barbier keine Lust hatte, morgen im Grünen aufzuwachen und einen Drehwurm zu erlangen, liess er den Pfahl in einem günstigen Winkel los. Dieser bog sich ein wenig, hielt jedoch stand. Beinahe wäre der Blick zurück dem dahinschnellenden Scatty zum Verhängnis geworden, denn fast wäre er mit einem alten Mütterchen kollidiert, das irgendwas von "frecher Jugend" und "wo sind meine Zähne" vor sich hinjammerte. Verdammt, wusste diese Schabracke nicht, dass auch im Sumpf immer noch recht vor links galt? Scatty verdrehte die Augen und schüttelte demonstrativ den Kopf. Diese Aktionen passte er genau Richtig mit dem Aufprall auf den Boden ab. Sofort nach dem er die erste Berührung spürte, rollte er sich über die linke Schulter ab und sprang wieder auf. Er klopfte sich den Staub von den Händen, und ging zurück zu seiner Baustelle. Ihm war ohl aufgefallen, dass die faulen Novizen eine Pause machten. Mit gebieterischem Blick trat er vor sie und verschränkte die Arme. "Ja, wisst ihr denn nicht, Mitbrüder, dass die Zeit zur Errichtung der Hütte in indirekter Proportionalität zur Menge der Stengel steht, die ihr erlangt?" Ratlose Gesichter blickten ihm entgegen, und einige kratzten sich am Kopf. Wiederum verdrehte Scatty die Augen, und griff in seinen Mantel. Mit geschickten Fingern förderte er einen Sumpfkrautbeutel zu tage, wackelte mit den Augenbrauen, deutete auf den Beutel und schüttelte ihn. Die Novizen machten "Ohh" und "Ahh", nur der Bauleiter, den Scatty erwählt hatte, schien den Kopf zu schütteln und sich die Hand vor die Stirn zu patschen. Scatty grinste. Er hatte wohl eine gute Wahl mit dem Bauleiter getroffen. Aber jetzt war es wieder Zeit für die anstrengende Tätigkeit, andren beim Arbeiten zuzuschauen. So lümmelte sich der Barbier wieder auf den Baumstamm und entzündete sich einen neuen Traumruf.



09.01.2003 21:34#245
Samantha Samantha stellte sich erfreut zwischen zwei große Tannen. Ja, genau hier, hier würde ihre neue Hütte entstehen. In Gedanken sah sie das Bauwerk schon vor sich. Es sollte auf jeden Fall etwas Besonderes werden. Dachterrasse? Kamin? Kochniesche? Es gab soviele Möglichkeiten...

"Wir haben ein Problem", ein Templer war unversehens an sie herangetreten und machte ein ernstes Gesicht.
Samantha löste sich aus ihren Tagträumen und drehte sich herum. "Was? Wie? Was ist passiert?"
"Shadow, der Einhandlehrmeister. Er ist seit dem Aufbruch aus dem Minental verschollen."
"Oh", Samantha machte ein betretenes Gesicht. Sie kannte den Mann zwar nicht persönlich, aber der Verlust eines Bruders war immer tragisch. "Vielleicht hat er sich nur abgesetzt und findet später wieder zu uns zurück?" Der Templer zuckte mit den Schultern. "Es ist sehr unwahrscheinlich. Aber man soll nichts ausschließen. Jedenfalls haben wir zur Zeit keinen Einhandlehrmeister. Der Templerführer meinte du könntest das vielleicht übergangsweise machen, die nötigen Qualifikationen hast du." Samantha hob erstaunt die Brauen. Sie, Einhandlehrmeisterin? Gut war sie, das wußte sie. Aber so gut? Nunja, wenn der Templerführer meinte, sie würde gehorsam sein.
"Gut, ich werde das dann machen. Schickt die Schüler zu mir."
Und schon drehte sie sich wieder herum und malte sich weiter ihr zukünftiges Haus aus.



09.01.2003 22:10#246
Angroth In rekordverdächtiger Zeit spurtete Angroth in das Lager. Die Flutung war noch nicht eingetreten, aber die Taverne stand schon ein gutes Stück höher gen Himmel. Japsend und völlig ausgelaugt trat er zu dem Gildenlosen.
Tut mir Leid, ich hatte unverhofft zu tun. Kommt nicht wieder vor.
Die hämischen Blicke Gardiffs ignorierend gönnte sich der Novize eine Portion Sumpfkraut. Rauchend stand er neben seinem Freund und fragte noch:
Hast du Krieger gefunden? Und du bist gut vorwärts gekommen, danke für die Hilfe.

Überrascht hatte er feststellen müssen das das erste Stockwerk der Taverne schon fertig aussah. Grinsend rauchte er weiter. Der Sternenhimmel hatte sich fortbewegt und die Konstellationen hatten sich berändert. Der Schläfer hatte ihn heil zuhause ankommen lassen. Hoffentlich würde dies in dem anderen Heimfall auch zutreffen.



09.01.2003 22:43#247
Waldläufer „Sag mal bist du in ein Blutfliegennest getappt oder warum kommt du hier an und siehst aus als wärst du gerannt als wenn Beliar hinter dir her wäre?“ fragte Gardiff seinen Kumpel Angroth als er immer noch hechelnd aber schon wieder rauchend neben ihm stand. „Deinen Dank gibst du dem falschen .“ sprach Gardiff weiter „Du solltest lieber den Novizen wenn Dein Tavernchen fertig ist eine Runde ausgeben. Die haben geschuftet. Ich sag die und immer der Schläfer hier und der Schläfer da .... wenn die sich den Schläfer mal genauer betrachten würden...“ Der Gildenlose merkte wie sich die Blicke seines Freundes verfinsterten. „Ok ...ok ... ist ja gut so lange sie arbeiten wie die Armeisen sollte es mir egal sein.“ Der junge Barde hielt inne und beobachtete die Novizen bei der Arbeit. „Ich hab fast seit dem du nach Khorinis aufgebrochen bist hier mit gearbeitet und nur einen Suchrundgang gemacht um Krieger zufinden. Naja aber wie du wohl sehen kannst hab ich ihn nicht gefunden, sonst wäre er hier und würde mit bauen. Wo mag der bloß stecken hoffentlich liegt der nicht irgend wo rum und wird von Wölfen angeknabbert oder ist bewusst los und merkt nicht wenn das Tal geflutet wird....“ Gardiff konnte sich ein breites Grinsen bei dem Gedanken an Krieger der durchs geflutete Tal treibt nicht verkneifen. Als Angroth fertig geraucht hatte und wieder relativ bei Atem war Besahen sich die Beiden die Baustelle der Taverne und suchten sich dann ein hübsches ..flutungssicheres Schlafplätzchen. Da betrachteten die beiden noch eine Weile die Sterne und bald konnte man das gleichmäßige , zufriedene Säuseln der beiden Freunde hören.



09.01.2003 23:13#248
Trulek Da es jetzt schon ziemlich spät war, ging Trulek zu seiner Unterkunft. Obwohl er nicht müde war, legte er sich auf sein Bett und starrte an die Decke. Dabei dacht Trulek im Stillen nach.

"Wenn das Tal demnächst geflutet wird dann muss ich mich mit dem Bau meiner Hütte beeilen. Zumindest muss ich schon die Pflöcke fertig haben. Sonst habe ich keinen Ansatz wo ich anfangen kann. Vielleicht kann ich mir meine Hütte ja auch an eine Stelle bauen die trocken bleibt. Das wär wahrscheinlich das allerbeste. Aber jetzt werde ich erstmal eine Nacht drüber schlafen. Mal sehen vielleicht kann mir ja der Schläfer bei meiner Entscheidung weiterhelfen"
Trulek hatte tatsäch vor ins Bett zu gehen aber dann ging er wieder an die Luft und blickte in den Sternenhimmel. Er glaubte nicht, dass es einen sschöneren Ort bei Nacht gibt. Beim Schläfer, es es darf gar keinen schöneren Ort geben. Trulekknurrte der Magen. Ja das war es. Deswegen konnte er nicht schlafen. Aber er hatte für etwas Essen gesorgt. Genüsslich verzehrte er ein gepökeltes Fleisch und trank ein Bier dazu. Das Bier hatte er einfach einem von einem Tisch genommen, wo kwiner saß. Er hatte dabei kein schlechtes Gewissen, weil ihn keiner gesehen hatte. Auf jeden Fall ließ er sich das Bier und das Fleisch schmecken und mit vollem Bauch schmiss er sich auf sein Bett. Kurze Zeit später war Trulek schon im Reich der Traüme



10.01.2003 01:32#249
stressi Seine Sumpfkameraden sahen nicht so begeistert aus, aber irgendwann musste ja auch der zweite Gang geräumt werden.
Stressi hob die Versieglung auf und machte sich bereit.

Ein gewaltiger Minecrawlerkriger stürzte sich auf ihn und hinter dem kamen jede Menge weiterer aus dem Gang.

So ein Mist, das waren ja weitaus mehr als er bewältigen konnte! Stressi flüchtete mit den anderen Templern erst einmal aus der Höhle und brüllte:
"Bringt euch in Sicherheit. Da war ein Nest, das sind unglaublich viele! Frauen und Angsthasen auf die Bäume! Die anderen zu den Waffen!"



10.01.2003 07:01#250
Scatty Ein durchdringender, ratzender, schnorchelnder Laut hallte durch das morgendliche Pyramidental. War es ein Troll, der gerade Mittagsschlaf hielt? Ein Novize, der gerade einen Baum umsägte? Eine Kröte bei ihren Balzrufen? Nein, es war Scatty, der gestern über ein paar Stengel eingenickt war. Selig schlummernd lag er auf dem Baumstamm, und träumte von riesigen Stengeln, massenhaft Gold und einem eigenen Palast ihm zu Ehren. Doch nicht lange wärte der Traum, wurde er doch durch ein fürchterliches Kreisch- und Zischgeräusch aufgeweckt, das er nur allzugut kannte. Schnell schlug er die Augen auf, und versuchte sich seiner Müdigkeit zu entledigen. Minecrawler! Das heisst, der zweite Gang musste geöffnet worden sein.

Mit den Knöcheln rieb er sich kurz die Augen, und stand dann von seiner unbequemen Nachtstatt auf. Zumindest versuchte er es, denn er rutschte ab, und landete bäuchlings auf dem Boden. Der Tag fing ja toll an. Grummelnd steckte er sich einen Stengel zwischen die Lippen, und das süsse, verlockende Kraut klärte sogleich seinen Geist. Mühsam rappelte er sich auf und klopfte sich den Staub von der Rüstung. In Bälde sollte er sowas unterlassen, wenn das Tal geflutet war, würde es schwierig werden sich unter Wasser Stengel anzuzünden. Ein Blick nach oben trug ihm wenigstens eine gute Nachricht zu: In der Höhe auf den Pfählen, die die kraftvollen Stützen für Scatty´s neue Behausung darstellten, befand sich dank der Novizen schon der Boden und zwei Aussenwände. Wie die Kerle die da hingebracht hatten, bliebe ihm ein Rätsel, aber solange sie ihre Arbeit machten, war ihm das egal. Ein Blick nach rechts wiederum trug ihm eine schlechte Nachricht zu: In einiger Entfernung spurteten aus dem Höhleneingang einige Templer und Stressi heraus, als wäre ein schwarzer Troll, der mit Äpfeln um sich wirft und Wanderer mit vorliebe auszuzzelt, hinter ihnen her. Unter hinter ihnen ergoss sich eine Welle der Verursacher der Geräusche, die ihn aus seinem Schlaf gerissen hatten, in das schöne Tal. Minecrawler und Minecrawlerwarriors, und sie fiepten und kreischten und rannten mal hier, mal dorthin, als wäre hier im Sumpf der WSV ausgebrochen, und die armen Sumpfbewohner wären die Grabbeltische. Na toll, wirklich toll. Wegen dieser Biester hatte er sein Schwelgen in Reichtum und das Rauchen des besten Stengels seines Leben aufgeben müssen. Beim Schläfer, das würden sie bezahlen, und wenn er sie mit den Radikanten einer Wurzelgleichung zur Strecke bringen musste. Entschlossen riss der Hohe Templer sein Schwert aus der Halterung und stürmte auf eins der Viecher zu.



10.01.2003 13:13#251
Trulek Als Trulek am Morgen aufgestanden war, herrschte ein Trubel im Lager.Irgendwas musste passiert sein. Er sprang auf verschlang schnell ein Stück Fleisch und ging raus. Das Wetter war ganz gut aber ziemlich viele Templer und Novizen standen an dem Höhleneingang. Die höhle sollte ja eigentlich die Wohnhöhle der Templer werden aber irgendwas schien nicht in Ordnung zu sein. Trulek spurtete zum Höhleneingang aber er wurde von Templern wieder weggeschickt. Er wusste nicht was los war. Deswegen kletterte er auf einen Baum um mehr sehen zu können. Das war gar nicht so einfach da hochzukommen aber als er oben war wusste er was los war. In der Höhle hausten irgendwelche großen Insekten. Die jetzt rausströmten. Er erfuhr, dass sie Minecrawler hießen und wunderte sich über den komischen Namen. Auf jeden Fall würde man Trulek nicht so schnell wieder von diesem Baum kriegen. Wenn er sah, wie die Templer mit den Biestern zu kämpfen hatten, hatte Trulek gar keine Chance gegen sie. Deswegen machte Trulek es sich so gemütlich wie möglich und beobachtete das Geschehen



10.01.2003 13:54#252
Killler Killler war nun mit dem neuen Sumpfer im Lager angekommen, aber was für eine hektik war das den hier im Lager und was waren das für komische Geräusche, dem musste Killler auf den Grund gehen. Er schickte den Neuen erstmal weg. Nun lief er auf die Geräusche zu, aber was er sah gefiel ihm überhaupt nicht, aus der Höhle die bis vor kurzen noch versiegelt war strömten verdammt viele von diesen Minecrawlern. Nach einer Schrecksekunde fing er an scih ein versteck zu suchen. Da fiel ihm auf das da noch eine Hütte war auf de sich schon ein paar andere aufhielten, also rannte er mit aller Kraft zu dieser Hütte. Aber an der Hütte kann und kamm er einfach nicht hoch. Deshalb rief er um hilfe und promt wurde ihm eine helfende Hand zugestreckt die ihm auch sofort half hoch zu kletern.


10.01.2003 14:20#253
Trulek Trulek wurde es langsam unbequem hier oben auf dem Baum und er wollte runter. Aber das war gar nicht so einfach. Runterzukommen war immer schwerer als hochzuklettern. Also beschloß Trulek noch eine Weile oben zu bleiben zumal unten noch diese schrecklichen Minecrawler ruumliefen und ihre komischen Geräusche machten. Trulek hatte eine verdammte Angst vor diesen Biestern


10.01.2003 14:49#254
Killler Gerade noch rechtzeitig hatte er es auf die Hütte geschaft, eine sekunde später und einer der Minecrawler hätte sich sein Hinterteil, und somit auch ihn geschnapt. Er und die Brüder die mit ihm auf dem Dach sassen schlotterten am ganzen Leib, den einige der Crawler hatten die Hütte umstellt auf der sie sassen und begannen nun die Holzwand zu demolieren. Als einer der Crawler seine Seite beinahe schon einsturz gefährdet gemacht hatte Tauchte eine Templer direkt neben demunauf merksamen Crawler auf und Teilte ihn mit seinem mächtigen Zweihänder in zwei Hälften. Die anderen Crawler die sich um die Hütte versammlet hatten griffen den Templer nun wie eine Einheit an. Das war auch für den kampferprobten Templer zuviel und so bekammen sie ihn zu boden, aber dieser Templer musste woll ein liebling des Schläfers sein, den gerade in diesen Moment wehte ein Baal sie mit seiner Magie weg. Die Schlacht zwischen den Sumpflern und den Crawlern, war im vollen gange. Killler wiederte dieses ganze Spektakel einfach nur an, hätten die Templer die Crawler einfach in ihrer Höhle gelassen wäre dies alles hier unnötig gewesen.

Naja bestimmt war dies ein Befehl der Baals, denn nur sie sind die direkten Vertretter des Schläfers! Und dann muss dies wohl der Wunsch des Schläfers gewesen sein! Also muss es gut sein für unser Lager zutöten! Mist aber ich will nicht töten, aber wenn ich es nicht will dann heist das auch gleichzeitig das der SChläfer es auch nicht gerne seiht wenn ich töte! Also muss es woll inordnung sein wenn andere töten!

Mit diesen gedanken beschloss er, das diese Tat doch etwas glorreiches sein musste den der SChläfer wollte sie.



10.01.2003 14:53#255
stressi Die Templer hatten so schnell wie möglich Verstecke gefunden, aus denen heraus sie die Invasion der Mincrawler bekämpften. Immerhin ging es jetzt um ihre Unterkunft. Diese schöne tiefe Höhle im Fels konnte man sicher sinnvoller nutzen als sie den Minecrawlern zu überlassen.

"Auf Brüder, jagt sie in Beliars Bett zurück, Auf sie!!!"

Ein gnadenloser Kampf begann.



10.01.2003 15:53#256
Trulek Da es unten immer mehr Templer und demnach weniger Minecrawler wurden, beschloss Trulek diesen unbequemen Baum zu verlassen. Als er unter sich guckte merkte er erst wie hoch er vorhin in aller Eile gekletter war. Er versuchte sich aufzustellen und hielt sich an einem anderen Ast fest. Langsam ließ Trulek sich auf einen Ast runter der etwas tiefer war. Von hier aus war es nicht mehr so schwer. Er stieß sich von dem Ast ab und sprang zum nächsten. Von da ließ sich Trulek noch einen Ast weiter runter und von hier aus sprang er zu Boden und rollte sich ab. Aber was sollte er jetzt machen ?



10.01.2003 16:25#257
Irock Irock hatte beschlossen das Lager zu verlassen um seinen Traum Magier zu werden verwirklichen zu können. Er saß in seiner Hütte und blickte etwas wehmütig umher. Er hatte diese Hütte erst vor ein paar Tage errichtet und wollte sie nun schon wieder verlassen. Er seufzte und setzte sich auf sein sporadisches Bett. Hier hatte er seine Freunde und viele Bekannte. Durch das Fenster schien Licht in den Raum. Irock begann seine Sachen in drei große Säcke zu packen. Als er alles zusammengepackt hatte stand er auf und beschloss noch einmal durch dieses Lager zu gehen. Er könnte diese Hütte ja behalten oder einem anderen Sumpfler zur Verfügung stellen.

Irock’s Augen schweiften über das Tal in dem reges Treiben herrschte. Er lief umher, ohne Ziel und kam wieder zu seiner Hütte. Er beschloss das Lager noch nicht sofort zu verlassen sondern damit noch einen Tag zu warten. Also ließ er seine Sache schön in einer Ecke stehen und setzte sich auf den Hocker. Dann nahm er ein Buch von denen die er damals teuer im Minental gekauft hatte. Er schlug die Seite auf in der er das Lesezeichen hatte und begann weiter zu lesen.
Nach einiger Zeit stand er auf und sagte zu sich: „Ach ich werde nun losziehen. Ich werde in den nächsten Tagen aber noch mal wiederkommen.“ Er packte das nötigste, hing sein Schwert um und schnallte den Dolch am Arm fest. Dann nahm er den Sack mit dem wichtigeren Inhalt und marschierte durch das Tal und verließ es.



10.01.2003 16:33#258
Angroth Steifgefroren öffnete Novize Angroth die Augen und musste husten. Die letzte Nacht war schlimm gewesen, er hatte einen Kater von dem vielen Trinken in der Khorinis Taverne. Aber vielleicht waren es auch nur Schmerzen der Gefrorenen Glieder. Oder gar der Schläfer der uns an seinem Leid teilhaben lässt? Diese wirren Gedanken und betäubenden Gefühle abzuschütteln vermochte er als er aufstand und sich reckte. Ein tiefgründiges Gähnen kroch aus seiner Seele und verflog in den Himmel. Der Schnee auf dem Boden war schon fast weggeschmolzen, aber erklären konnte er sich dies nicht. Es war immer noch verdammt kalt. Fest entschlossen diesen Tag nicht nur mit langweiliger Arbeit an dem Tavernengebäude zu verbringen machte er sich auf einen morgendlichen Dauerlauf. Jedoch entdeckte er einen heissen Kampf der Templer gegen Minecrawler. Angroth war zu schwach um sinnvoll eingreifen zu können, und so beschloss er das Kampffeld zu meiden und weiterzumachen. Er wollte seine Ausdauer trainieren und auch die Fertigkeit im Schwertkampf bald als möglich meistern. Nach mehreren Runden lockeren Laufens machte er eine Pause an einer der Pyramiden. Dort trank er Wasser und aß Fleisch.

Dann erinnerte er sich daran das er noch einen Freund hier hatte und lief zurück zu der Schlafstelle. Gardiff schlief immer noch, das rang dem Novizen ein Lächeln ab, denn der Mann musste in der Wildnis schließlich auf sich selbst aufpassen, da war niemand mehr der einem den Rücken deckte. Aber anstatt diese Entscheidung leichtsinnig zu finden ampfand er Bewunderung für solch mutigen Lebensweg. Irgendwann wäre er vielleicht auch dazu fähig, aber eigentlich wollte er der Bruderschaft treu bleiben.

Um sich die Zeit zu vertreiben bis sein Freund wach werde zog er "Engelsschwingen" und schwang die Klinge wieder.



10.01.2003 17:01#259
Waldläufer Gardiff wurde durch ein Tapsen was näher kam geweckt aber er schlug nicht die Augen auf ,sondern blieb liegen als wenn der schliefe. Die Schritte stoppten vor ihm ab und der Mensch der zu den Füssen gehören musste welche die Geräusche gemacht hatte schien vor ihm stehen zubleiben und den Gildenlosen zu betrachten. So blieb der erst mal still liegen und tat weiter so als ob er schliefe. Der Beobachter blieb nicht lange vor dem scheinbar Schlafenden stehen sondern wand sich schon nach kurzer Zeit entfernten sich die Schritte wieder und verschmolzen bald mit dem Bau und Kampflärm des Tales. "Kampflärm? Was machen die Sumpfies schon wieder?" nuschelte Gardiff vor sich hin.
Nun schlug Gardiff vorsichtig die Augen auf und sah wie sein Freund Angroth etwas abseits von ihm stand und den Umgang mit dem Schwert übte.Weiter weg schien etwas im Gange zu sein aber das interesierte den Gardiff erst mal nicht. Der junge Gildenlose betrachtete die Spuren im restlichen Schnee und da die Spuren von der schlaf stelle nur zu Angroth führten musste es der Novize gewesen sein durch den er wach geworden war. Nun war er in seine Übungen vertieft und Gardiff konnte unbemerkt auf stehen , schritt zu Angroth hinüber und als dieser sich gerade über den Rücken drehte und einen Schlag nach unten Führte zog Gardiff blitzschnell sein Schwert und blockte den Hieb ab. Total verdutzt stand Angroth vor dem Gildenlosen. „Ich dachte du schläfst noch.“ Gardiff grinste „Ich hab dich kommen hören ... und darauf das dich jemand angreift sollte man immer gefasst sein ... nagut fast immer.“ Der Barde feixte. Sein Freund sah immer noch etwas perplex aus „In der Bruderschaft brauchst du nicht so aufpassen. Willst du nicht mal bei einem Einhandmeister in die Lehre gehen wenn der Aufbau das Tales fertig ist?“
Gardiff senkte sein Schwert und trat einen Schritt zurück. Der schien seinen Freund ziemlich erschreckt zuhaben und so sollte er sich erst mal wieder fangen. Die Zeit nutzte Gardiff und schnappte sich etwas Schnee mit dem er sich den Schlaf aus den Augen rieb.



10.01.2003 17:45#260
Angroth Die Schlacht in der Nähe schien von den Templern unter Kontrolle gehalten zu sein, deshalb störte sich Angroth nicht weiter daran. Er hatte vollstes Vertrauen in die kriegerische Hand des Schläfers. Ein wenig verstört war er dennoch, aber das rührte von dem unverhofften Block seines Freundes. Die Aufforderung selbigens für eine Ausbildung war ein Gedanke den er selbst schon lange gefasst hatte. Nur in der Findung eines Lehrers haperte es noch ein wenig. Trotzdem kam ihm die Idee das der vor ihm stehende Gildenlose Meister war, also könnte er doch ein wenig Wissen spenden. So nickte er Gardiff herausfordernd zu.

Wie wäre es solang mit uns beiden?

Um den Wunsch zu unterstreichen hielt er sein Schwert vor sein Gesicht, ein traditioneller Herausforderungsgruss seiner Familie.



10.01.2003 18:03#261
Waldläufer „Na gut warum nicht, so ein bisschen Training hat noch keinem geschadet.“ Meinte Gardiff und musterte seinen Freund. Dann beugte er leicht die Knie ein und hielt das Schwert in Verteidigungshaltung vor sich. Mit der anderen Hand winkte er seinem Freund auffordernt heran.
„Na dann mach mal los. Mal sehen wie gut der Schläfer dein Schwert führt .“ grinste Gardiff Angroth überheblich an. Er wollte seinen Freund etwas reizen. Mal sehen ob er darauf an sprang. Selber verbannte er alle überflüssigen Gedanken und Gefühle aus seinem Kopf. Sie hatte da nichts zusuchen während eines Kampfes, auch wenn es nur ein Trainingskampf war.



10.01.2003 18:19#262
Angroth Also gab es endlich wieder einen Trainingskampf. Vor ein paar Tagen hatte er einen verloren, das war gegen Lightning. Heute hatte er nicht vor wieder zu verlieren. Die beleidigung gegen den Schläfer hätte er bei jedem anderen ernstgenommen, aber der hier war sein Freund. Mit einem Lächeln, das gelangweilt Eindruck suchte brachte er sein Schwert in Position. Sein Lächeln entschwand und er versuchte sich auf den Kampf zu konzentrieren. Bei dem Kampflärm der von dem naheliegenden Schlachtfeld an der Höhle zu ihm drang war dies auch nicht allzu schwer zu vollbringen.

Aggressiv katapultierte er sich vorwärts, auf den ihn erwartenden Gardiff zu. Bevor aber ein Schlag fallen konnte liess der Novize sich zu Boden fallen und empfing den ersten Schlag des Gildenlosen vor seinem Gesicht. Funken sprühten und Metall klirrte. Der Auftakt war gemacht.



10.01.2003 18:28#263
Trulek Trulek stand vom Boden auf und klopfte den Dreck von seinem Rock ab. Er hatte Glück gehabt. Wenn er etwas weiter rechts gesprungen wäre, dann wäre er genau auf einen herumliegenden Nagel gefallen. Aber da er Glück gehabt hatte war er jetzt schon Unterwegs zu einer neuen Stelle wo er vor den Minecrawlern sicher war. Zur Vorsich zog er aber seine Keule und spurtete Quer durch das ganze Lager. Als Trulek schon ziemlich weit weg war, steckte er seine Keule weg. Er konnte ohnehin noch nicht damit umgehen also hätte sie ihm nicht viel genutzt. Eigentlich war sie mehr zur Abschreckung da. Trulek stzte sich auf einen übermässig hohen Stein. Auf jeden Fall war es hier angenehmer als auf diesem Baum und man konnte leicht hoch und runter gelangen. Aber Minecrawler würden es wohl nicht schaffen. Trulek hoffte, dass ernicht die Nacht hier verbringen müsste. Eigentlich müssten die Biester ja bald mal alle tot sein.


10.01.2003 18:36#264
Waldläufer Na wenn das kein wendiger Gegner istging es Gardiff durch den Kopf und schach war er auch nicht. Gardiff schiess sich gegen seinen Gegner ab und machte gekonnt einige Sätze nach hinten und landete in der Hocke. Dann schoss er aus der Hocke nach vorne, das Schwert zum Schlag bereit vor sich haltend, auf Angroth zu. Dieser hielt schützend das Schert vor sich und versuchte den Schlag des Gildenlosen ab zu blocken. Aber ganz so leicht wollte Gardiff es ihm nicht machen. Das Schwert des Gildenlosen schlug geschickt den gegnerischen Block zur Seite, wendig Tauchte Gardiff unter dem Arm des Freundes hin durch und drehte sich an dessen Seite vorbei. Nun stand der Barde, hinter dem Freund und stieß ihm leicht in den Rücken so das dieser nur nach vorne stolperte und nicht im Schneematsch landete. Dann ging er wieder in Kampfposition und wartete auf die Antwort des Freundes. Die ganze Zeit ein hämisches, überhebliches Grinsen aufgesetzt welches den Gegner verunsichern sollte.



10.01.2003 18:52#265
Angroth Jetzt ist da schon wieder ein mir überlegener Kämpfer! Beim Schläfer was soll das? Bin ich so schwach? Leicht verunsichert lief Angroth den Stoß in den Rücken aus und fing sich wieder. Gerade jetzt fingen seine frischen tätowierungen am linken Handgelenk an zu brennen. Und sein Schwertarm war immer noch verletzt von dem Ork der ihn auch hätte töten können. Der Schmerz entfachte Zorn in ihm. Noch immer hatte er sich nicht umgedreht, konnte aber förmlich spüren wie Gardiff hinter ihm erwartungsvoll und überheblich auf ihn lauerte. Da weiteten sich die Augen des Novizen und es wurde ihm klar, warum er im Nachteil war. Beide seine Gegner hatten IHN angreifen lassen, die ganze Zeit. So war es ihnen möglich ihn zu schwächen und auszutänzeln. Nicht dieses Mal sollte es passieren. Mit einem entschlossenem Gesicht drehte er sich um. Aber er griff nicht an. Stattdessen brachte er sein Schwert erneut in Kampfposition und nahm seinen etwas hinterliegenden Fuss noch weiter zurück. Dadurch ging er tiefer gen Boden. Sein rechtes Schienbein stand nun fast in einer Parallele zum eisigen Boden. Er stand nun sehr gefestigt da und erwartete seinen Freund. Den nächsten Angriff würde er parieren können hoffte er.



10.01.2003 19:11#266
Waldläufer Gardiff sah die defensive Haltung seines Kontrahenten und so wog er kurz ab was wohl das beste was um gegen seinen fest stehenden Freund an zutreten. Wieder ging er leicht in die Knie und schnellte auf Angroth zu. Die Schwerter trafen heftig auf einander und die Funken sprühten. Gardiff war nun nah genug bei Angroth und flüsterte: „ Na die Vorteile der Defensivhaltung entdeckt?“ Der Gildenlose drückte noch einmal kräftig gegen das Schwert des Freundes aber dieser hatte sich zu gut eingestemmt und lies keinen cm nach. Mit einem Satz brachte sich Gardiff wieder auf Distanz und lies sein Schwert um seinen Körper schwingen. Dann setzte er von neuem an und attackierte mit einer hübschen, nicht all zu schweren Schlagkombination welche der Novize gut ablenken , blocken oder ausweichen konnte ..schließlich sollte es ein Trainingskampf sein und keine Erniedrigung Angroths.



10.01.2003 19:31#267
Angroth Die Schläge die zuletzt gewechselt wurden, erniedrigten den Novizen sehr viel mehr als sich sein Opponent hätte denken können. Ehrenhafter Kampf zieht sich durch jedes Handeln hin, ob Training oder Realität. Wie sollte er sonst bei einem echten Kampf bestehen, wenn er niemals wirklich vorbereitet wurde? Zornig ward er nie mehr in der Lage sich kontrolliert zu behaupten. In eine Wut hineingesteigert drang er auf Gardiff ein, der ein wenig überrumpelt gegenstemmte.

Dann kam der Moment eines jeden Kampfes in dem das Kräftemessen ihren Gipfel erreichte. Die Schwerter gekreutzt zischte Angroth:

Bitte, schone mich nicht. Ich will LERNEN, nicht üben!

Dann stiess er sich zurück und erwartete einen erneuten, hoffentlich harten Angriff. Da aber stiess aus dem Kampfgeschehen ein Minecrawler durch die Verteidigung und bahnte sich Schneewirbelnd seinen Weg zu den beiden trainingskameraden. Brach irgendeiner Reaktion wandte sich Angroth dem neuen, echten Feind zu.



10.01.2003 19:53#268
Waldläufer Wenn du kämpfen willst dann mach...... Gardiff lies Angroth auf den Minecrawler losgehen. Sollte er doch „Lernen“. Das Schwert in der Rechten beobachtete Gardiff wie der Freund gegen dieses Krabbelvieh zurecht kam. Er macht sich nicht schlecht, aber das was er macht ist noch möglich zu verbessern. Der Minecrawler achtete nicht auf den Gildenlosen sondern hatte sich voll auf Angroth fixiert. Für den Barden wäre es nun ein leichtes Gewesen dem Biest von hinten den Kopf ab zuschlagen aber er lies den Freund üben. Dieser hatte zutun gegen das Tierchen anzukommen und nach kurzer Zeit drehte Angroth den Kopf dem Gildenlosen zu „Willst du nicht mal mit helfen ?“ Gardiff sah den Schweiß von der Stirn des Freundes rinnen. Aber er antwortete nur „Wolltest du nicht „Lernen“ ? Jetzt hast du die Möglichkeit zulernen. Denkst du die versau ich dir?“ Da wollte das Vieh schon wieder nach Angroth schnappen und der Novize hatte Mühe aus zuweichen und kämpfte verbissen weiter. Aber Gardiff wusste das es sein Freund höchst wahrscheinlich nicht allein schaffen würde.



10.01.2003 20:06#269
Angroth Verärgert und bis zum Hals in Schwierigkeiten versuchte Angroth mit aller Macht dem Tier beizukommen. Aber ihm war dies nicht möglich, seine Erfahrung war zu gering um schon so einem Monster mit Abgebrühtheit zu entgegnen. Jeder scharfe Schlag des Tieres konnte ihm alle Kraft abverlangen, nur schwerlich landete er selbst einen Schlag. Dann kam er zu einem Hoffnungsschimmer, eine der Sicheln fiel "Engelsschwingen" zum Opfer und schepperte blutend zu Boden. Der Crawler schrie vor Schmerz und sprang aufgebracht auf den Novizen. Die Lederpanzerung hielt dem Viech stand, aber er war zu Boden gedrückt und unfähig sich zu bewegen.

Selber nun gepeinigt und vor Schmerz betäubt krallte sich die Hand des Mannes in sein Schwert, die linke hielt einen der Stacheln fest, übte jedoch nur eine Bewegungshinderung aus. Es wirkte komisch wie der Crawler mit seinem festgehaltenen tötungswerkzeug den Arm des unter ihm begrabenen Novizen herumrüttelte, jedoch den eisernen Griff nicht entziehbar werden konnte. Der Moment des ersten stichs. Er hatte sein Schwert in den weichen Bauch des Crawlers gerammt und es lief grünes Blut aus der Wunde. Von neuem Schmerz geplagt distanzierte sich das Ungetüm und schickte sich zu einem letzten Angriff an. Angroth lag immer noch paralysiert am Boden, sein Blick suchte den des Gildenlosen.



10.01.2003 20:39#270
Waldläufer Na scheint so als wollte unser Minecrawerfreund noch einen kleinen Imbiss zu sich nehmen bevor er flieht. Das ist aber feige. Ich glaube Angroth hat jetzt genug für heute gelernt. mit diesen Gedanken spurtete Gardiff mit gezogenem Schwert seinem Freund zur Hilfe. Erst sehr spät merkte der Minecrawler das der Gildenlose auf ihn los ging. Quickend lies er von dem Novizen ab. Er schien schon ziemlich geschwächt und doch krabbelte das Vieh auf Gardiff zu und wollte ihn attackieren. Aber der Barde schlüpfte geschickt an die Seite des Tieres und schlug kräftig auf den Kopf des Tieres ein. Einmal ..dann einen Stich hin durch. Leise Quietschen sackte das Tier in sich zusammen. Gardiff zog sein Schwert aus dem Kadaver heraus und schritt zu Angroth ,der noch immer auf dem Boden lag. Der Gildenlose lies sich neben dem Freund nieder. Angroth schien total fertig zu sein. „Und hast du heute was gelernt? Man kann nie genug üben ... Übung macht den Meister“ Gardiff half dem Freund auf .. ich glaube du willst erst mal nicht weiter kämpfen oder? Wir sollten uns auch die Schuppen des Tierchens sichern sie ergeben gute Rüstungen. Oder wir geben sie Krieger.“



10.01.2003 20:49#271
Trulek Trulek hatte heute nichts weiter gemacht als sich vor den Minecrawlern verschanzt. Es störte ihn, denn eigentlich wollte er ja eine Hütte bauen. Und jetzt wusste er nicht was er machen sollte. Sollte er es wagen in die Hütte zu gehen wo er ein Bett hatte. Es war ziemlich gefährlich, denn es könnte jeden Augenblick ein Minecrawler ausbrechen. Er hatte es mit eigenen Augenerlebt wie einer an dem Stein wo Trulek war vorbeikrabbelte und ein Mitglied der Bruderschaft angriff. In der Hütte würde Trulek auch nicht sicher sein also hatte er vor auf dem Stein zu nächtigen. Aber er hoffte noch, dass die Minecrawler bald erledigt sein würden und er gefahrlos wieder von seinem Stein kommen könnte. Er verspürte einen Hunger und seine Kehle war trocken. Ja sie schmerzte richtig. Was würde Trulek jetzt für ein kaltes Bier machen. Er seufzte und beobachtete weiter die Minecrawler. Er hatte sie schon ziemlich genau studiert. Dabei dachte er noch nach, denn er hatte sowieso genug Zeit "Wenn ich den Biestern die Krallen abziehen könnte würde ich sogar von dem Stein runter gehen. Aber da ich es noch nicht gelernt habe lohnt es sich sowieso nicht also belieb ich erstmal noch hier drauf. Aber die Krallen würden sicher ne Menge Gold bringen. Ich glaube das wär was für mich."



10.01.2003 21:03#272
Angroth Mir deucht du hast mich nicht verstanden. Ist aber auch gleich, mein Freund. Danke für die Hilfe, ich müsste schon sehr arm sein wenn ich immer Gold bezahlen müsste wenn mir jemand das Leben rettet.

Hierbei musste Angroth doch schmunzeln, als er sich wirklich durch den Kopf gehen liess wie oft Beliar ihn schon gegrüßt hatte.

Ich war dieses Mal in einer echten Kampfsituation, das war gefährlich. Hilfe ist in solchen Situationen unabdingbar!

Mit diesen Worten gönnte er sich einen Krautstängel. Wahrlich, kämpfen wollte er nun erst einmal unterlassen. Ihre Position war sicher, und eine Weile verfolgten sie den Kampf, der unvermindert tobte. Rauchend und schweigend sahen sie sich das Gemetzel an. Zufrieden mit der Leistung der großartigen Krieger kicherte Angroth Gardiff an. Meinst du es war richtig den Sumpf zu verlassen? Sieh dir an was du hättest werden können. Danach stand er auf und begutachtete den toten Minecrawler.

Viele Male ging er um das Tier herum, dann hielt er am Kopf inne. Das widerspenstige Maul war bald geöffnet und sabbernde und blutige Rachenöffnung war zu sehen. Angroth griff dem Tier tief in den Hals, dann zog er die Hand heraus. Erneut, aber dieses Mal mit seinem Schwert verschwand seine Hand in dem einstmals tödlichen Maul. Schmatzend schnitt er die Mandeln heraus und blutig kamen sie zum Vorschein. Grinsend ging er zu dem sitzenden Freund und warf ihm die Körperpartie vor die Füsse.

Die Platten vermag ich nicht zu trennen, aber sieh dies hier.


10.01.2003 21:37#273
Trulek Trulek saß immer noch auf seinem Stein. Aber es kam ihm so vor als ob es immer weniger Minecrawler wurden. Er beschloss, vom Stein zu steigen und sich zu zwei umherstehenden zu gesellen. Der eine schien aus dem Sumpflager zu sein aber der andere sah nicht so aus. Trulek sprang also vom Stein. Er landete ziemlich blöd am Boden und rutschte auf diesem verdammten Matsch aus. Aber es war nichts schlimmeres passiert also rappelte sich Trulek auf und ging langsam auf die beiden zu.
"Hallo ihr. Ich hab euch gegen eies dieser Biester kämpfen sehen und ihr wahrt ziemlich gut. Ich hätte es niemals mit so einem Biest aufnehmen können. Was haltet ihr eihentlich von der Höhle. Ich finde sie wurde zu einem ungünstigen Zeitpunkt geöffnet. Aber das mit den vielen Minecrawlern konnte ja keiner wissen. Achja jetzt hätte ich fast vergessen mich vorzustellen. Ich heiße Trulek und bin noch nicht lange hier. Ich komme aus der Hauptstadt des Königreichs. Wie seit ihr denn hier hergekommen ?"
Trulek war ziemlich neugierig. Aber das war nix neues , denn er wollte schon immer alles wissen. Er steckte sich einen Stengel Sumpfkraut in den Mundwinkel und wartete auf eine Antwort.



10.01.2003 21:46#274
Waldläufer „Mmmmhhh, das sieht lecker aus . Was ist das?“ Gardiff betrachtete den blutenden fleischigen Klumpen vor sich. „Und die Platten bekommst du echt nicht runter ? ... aber sie sind zu schade um sie einfach hier liegen zulassen. Du solltest nach dem Kampf mal im Lager nach jemanden suchen der die Platten lösen kann.“ Gardiff sah zum Kampf hinüber. „Ich bereue nicht von hier fortgegangen zusein...ok man lebt oft allein aber kann gut üben und ist wirklich frei.“ Der Gildenlose beobachtete gerade gebannt wie ein Templer eins er Viecher mit dem Zweihänder auf spießte. „und was dein Lernen an geht .. ich bin Meister des Einhändigenschwertkampfes aber nicht Lehrmeister. Was denkst du kommen wir bis zur Taverne ohne in die Kämpfe verwickelt zuwerden ?“ fragte Gardiff grinsend. „Dann könnten wir weiter an deiner Hütte basteln und das Ding draußen zum ausbluten auf hängen.“



10.01.2003 22:04#275
Angroth Angroth wollte gerade etwas erwidern als ein neuer, scheinbar ein Bruder zu den beiden stieß. Freundlich hatte er sie angesprochen, ein wenig aufgeregt schien er zu sen. Das kam dem Novizen bekannt vor. Er war bei seiner Ankunft ähnlich gewesen. Mit einem gütigen lächeln antwortete er:

Das Ding wäre für mich allein auch zu groß gewesen, ich habs nur mit der Hilfe meines Freundes Gardiff hier geschafft. Mein Name ist Angroth.
Dann sah er von fern einen alten bekannten Heimkommen. Den Templer Krieger, nur dieser wusste von seinem Glück noch nichts. Als er sich kurz entschuldigt hatte rannte er zu dem Freund, keinen Anfang für seine Worte findend. Fröhlich berichtete er ihm von seiner Beförderung, und missachtete völlig die Kämpfende Riege im Tal. Langsam schritt er mit dem Mann zurück zu seinen Freunden. Dann schlug er vor zur Taverne einen Weg freizumachen. Für Begrüssungen blieb danach ebenso Zeit. Auffordernd zog er seine ungesäuberte mit getrocknetem Blut verschmierte Klinge hervor und erwartete eine Zustimmung.



10.01.2003 22:19#276
Krieger-BP Krieger schaute verdutzt um sich. Da war so viel ungewohntes! Nicht die übliche Sumpfatmosphäre! Nur eine kurze Begrüßung, Hecktick, Kämpfe und plötzlich war er auch noch Templer! Krieger war etwas verdutzt und folgte seinem Kumpel Angroth. Ebenfalls traf er seinen ehemaligen Nachbarn Gardiff, doch nur ein leichtes Nicken, das war die Begrüßung zwischen den Beiden! Krieger bemerkte auch noch einen Neuen! So viele Informationen, die Kriegers Gehirn auf einmal ver- und bearbeiten musste. Als er merkte, dass die Brüder ihre Waffen gezogen hatten, die mit Blut überzogen wahren entschloß sich auch Krieger dazu, besser seine Waffe zu ziehen. Als jetziger Templer hatte er ja auch noch eine gewisse Verantwortung. Krieger machte sich groß, streckte stolz die Brust hervor und wiederholte das Vorhaben „Na dann, auf zur Taverne!“. So gingen die Vier los auf dem Weg kam ihnen ein Minecrawler in den Weg. Doch nach etwas Bearbeitung von Gardiffs und Kriegers Schwert entschloß sich das Ungetüm doch zu weichen. Sie kamen der Taverne immer näher und näher...



10.01.2003 22:26#277
Cathal Endlich hatte Lightning das neue Sumpflager erreicht. Wunderbar sah es aus wenn man es mal so betrachtete. Der hohe Novize lief schnell hinein ins Tal um nach seiner Schmiede zu sehen. Wie weit würde sie wohl sein? Schnellen Schrittes begab er sich in richtung seiner Schmiede.

Dort wo zuvor noch eine komplette Baustelle zu sein schien, hatte sich nun etwas entwickelt, das einer Hütte sehr ähnlich sah. Die Wände hatten sie komplett fertig gestellt nun schienen nur noch das Dach und ein paar einzelheiten wie Türen zu fehlen. Fenster und innen Wände waren makellos. Sie hatten beinahe an alles gedacht und wollten sich gerade ans Dach machen als der hohe Novize ankam und mit stolzen Blicken sprach...

"Ich bin begeistert. Da habt ihr wirklich gute Arbeit geleistet. Wenn ihr das Dach noch schaffen könnten wäre ich euch äusserst dankbar."
Die Novizen nickten nur schwach sie hatten sich anscheindend schon etwas an die eintönige Arbeit gewöhnt. Lightning sprach noch schnell mit 2 der Brüder die dort arbeiteten und erklärte ihnen das die anderen das sicher auch alleine schaffen würden und sie sollten lieber jeder eine Tür anfertigen. Die Novizen hatten verstanden und machten sich sogleich an die Arbeit. Welch harte und hilfbereite Persöhnlichkeiten der Schläfer doch hervorgebracht hatte.
Nachdem Lightning die Arbeiter noch etwas beobachtet hatte, wendete er sich ab und suchte sich wieder die nahegelegene Wiese, auf der er vor kurzer Zeit mit Angroth die Schwertkünste ertestet hatte. Das nächste Duell würde sicher um einiges spektakulärer werden als das letzte. Schnell zog Lightning seine Donnerklinge und begab sich in Kampfposition. Er versuchte das Schwert locker zu halten, wie es ihm sein Lehrmeister erklärt hatte. Dann begann er mit verschiedenschnellen Luftschlägen in denen er seine Kraft immer etwas steigerte...



10.01.2003 22:38#278
Angroth Also befanden sie sich nun mittendrin! Es hatte begonnen, die erste Schlacht für Angroth, die er hautnah mit bestreiten konnte. Sein Schwert schlug aus, immer irgendetwas treffend. Es gab genug Feinde, die Crawler kreischten Ohrenbetäubend und schmerzvoll unter den schlägen der verbitterten Sumpfler. Kampfgeschrei war zu hören, ebenso Todesschreie und Knacken von Panzern. Es galt für ihn und seine Freunde möglichst schnell aus dieser Situation herauszukommen, so kämpften sie entschlossen, unter der Führung des wiedergekehrten. Mit Gardiff und Trulek zusammen schaffte er es sogar einen der Monster zu vollstrecken. In dem Kampf gab es kein erbarmen, die Tiere wussten eh nicht um die Bedeutung jenes ehrenhaften Tuns.

Schon bald war auch er selbst vollgeschmiert mit dem Blut der gefallenen Viecher. So kämpfte er weiter, den Horror der Schlacht am eigenen Leibe erfahrend. Er war zu zornig und hineingesteigert um Angst zu empfinden.


10.01.2003 22:51#279
Trulek Dies war Trulek serste Schlacht. Obwohl er diese Biester nicht ausstehen konnte zog er seine Keule. Viellicht war es auch gerade weil er sie nicht ausstehen konnte. Mithilfe von Angroth und Gardiff und natürlich dem hintugekommenden Templer war es gar nicht so schwer die Crawler zu besiegen. Nur Trulek hatte einen entscheidenden Nachteil. Er hatte noch nie richtig gkämpft und fuchtelte wild mit seiner Keule herum. Aber manchmal landete er auch einen Treffer mit der Keule. Da diese Nagelkeule solche Haken hatte blieb sie einmal in der weichen Seite eines Crawlers stecken. Der Crawler wendete sich nun zu Trulek und dieser bekam es mit der Angst zu tun. Mit einem Ruck riss er seine Keule aus dem Körper des Crawlers und dieser schrie laut auf. Trulek hatte das Gefühl, dass der Schläfer mit ihnen war und sie würden diesen Kampf gewinnen. Er war sich si sicher wie nie zuvor und stürtzte sich auf den nächsten Minecrawler.


10.01.2003 22:51#280
Tomekk Tomekk kam wieder zurück auf die Wiese des Tales. Doch, was er sah, erschütterte ihn. Da war man einmal kurz im nahegelegenen Wald, um sich ein Bild davon zu machen, wie es um die Baumbestände stand, die bald durch ihre Arbeiten reichlich dezimiert werden dürften, und schon brach hier die Hölle los. Wo er auch hinsah, waren Minecrawler. Das war merkwürdig, denn eigentlich verließen diese Tiere niemals ihre Höhle, doch nun war der falsche Zeitpunkt, sich darüber zu wundern.

Tomekk rannte los und zog den Zorn des Schläfers, seine Waffe, die schon das Blut unzähliger Feinde gesehen hatte und auch nun ihren Dienst tun würde. Ein Minecrawler sprang ihm in den Weg, und der Aufwärtsschlag, den Tomekk führte, glitt an den harten Panzerplatten des Tieres ab. Aus der gleichen Bewegung stieß er die Waffe wieder hinab. Die Spitze der Klinge drang tief zwischen zwei Platten in den Leib des Minecrawlers ein und bereitete diesem ein schnelles Ende.

Schon rannte er weiter. Weiter vorne sah er eine Gruppe von Menschen, vier an der Zahl, die sich inmitten des Getümmels befanden. Sie versuchten scheinbar, zur Baustelle der Taverne durchzukommen, doch um sie herum befanden sich überall Crawler. Über kurz oder lang würde diese Situation für sie verherrend sein. Zwei weitere Crawler fielen unter seinem Hieb und blieben regungslos liegen, dann hatte er die Männer erreicht, die inzwischen fast die Taverne erreicht hatten.
"Was ist geschehen? Wo kommen die ganzen Crawler her?", fragte er einen der Novizen in der Gruppe.



10.01.2003 23:04#281
Angroth Angroth wurde aus seiner Rage gerissen und fand den Templerführer neben sich. Noch immer auf die Kreaturen eindreschend antwortete er mehr brüllend als sprechend, einerseits des Lärmes wegen, andererseits um der enormen Energie in ihm Platz zu machen.

Ich weiss es auch nicht! Ich denke sie kommen aus den Höhlen! Mit einemmal waren sie über uns. Ich schlief noch als der Angriff begann. Wir versuchen zu der Taverne durchzukommen.

Mit letzten Worten blieb sein Schwert im Maul eines Crawlers stecken. Das Tier zog sich schreiend zurück, starb irgendwie aber nicht. Jetzt stand er ohne Waffe da. Hilflos schaute er den Templerführer an. Eigentlich wollte er sich sein Leben ja nicht erneut retten lassen, aber was solls?



10.01.2003 23:07#282
Krieger-BP „Hui“ und schon wieder flutschte Kriegers Schwert in die zarte Seite, nämlich der Bauch, eines auf dem Rücken liegenden Minecrawler. „Wenn man einmal das System, dass die Viecher benutzen herausgefunden hat, ist es gar nicht so schwer die Teile zu besiegen!“, sprach Krieger zu Gardiff. Gardiff hatte dies auch schon mitbekommen und er setzte Taks Weißheiten auch im Kampf ein! Den Körper benutzen! Sobald sich eines der Viecher aufbäumt jagt man ihm entweder das Schwert in den Bauch oder man wirft sich dagegen, so dass es umfällt. Dann kann man es in aller Ruhe zur Strecke bringen! So metzelten sie sich Stück für Stück zur Taverne vor. Auf ihrem Weg kam ihnen ein Mann zur Hilfe. Dies war dringend nötig, denn die Zeit einen Minecrawler seelenruhig zu töten war knapp. Die Biester waren nun zu Scharen auf der ganzen Ebene verteilt. Auf die Frage was hier geschehe antwortete Krieger während er kämpfte: „Sie kommen von da drüben! Aus der Höhle. Ich habe keine Ahnung warum und wieso! Vielleicht fühlen sie sich Bedroht!“

Wieder bäumte sich eins von den Viechern auf, doch Tommek, so hieß der Mann, fackelte nicht lange und setzte dem Biest ein todbringenden Hieb in den Magen. Als Krieger dazu kam den Mann genauer zu betrachten, stellte er fest, dass dieser der Templerführer war. Er hatte ihn schon mal gesehen. Bei einer Hexenverbrennung oder so! Doch Krieger blieb keine Zeit weiter darüber nachzudenken, denn ein weiterer Minecrawler wollte ihm an den Kragen!


10.01.2003 23:14#283
Tomekk Tomekk schlug nach dem Minecrawler und drängte ihn zurück, als er sah, dass Angroth seine Waffe verloren hatte. "Du sollst die Viecher mit dem Schwert töten und nicht füttern", schrie er über den Schlachtlärm hinweg, griff gleichzeitig an seinen Gürtel, lösste seinen Einhänder und warf Angroth "Schlangenbiss" zu. Hoffentlich würde er die edle Klinge nicht auch noch verfüttern.
Aber er hatte keine Zeit, sich darüber Sorgen zu machen. Schon kamen wieder zwei Minecrawler auf ihn zu, und er verschaffte sich erstmal wieder etwas Luft mit einem seitlichen Schlag, der natürlich nicht traf. Einer der Crawler sprang auf ihn zu, doch Tiere, die sprangen, aber keine Waffen hatten, die sie nach unten richten konnten, starben bei solchen Aktionen, genauso wie dieser Minecrawler. Er landete nicht wie geplant auf dem Templer, sondern auf der Klinge, die dieser über sich hielt.

Mit dem Fuß trat der Templer den toten Crawler weg, um seine Waffe aus dem Kadaver zu befreien und wehrte die Attacke des zweiten Tieres ab. Nun sprang Tomekk auf den Crawler zu, er jedoch hatte eine Waffe, die er nach unten richten konnte, und so wurde das Tier von der nach unten gerichteten Klinge durchbohrt, kurz bevor der Templer den Boden wieder berührte.



10.01.2003 23:33#284
Angroth Verdutzt hielt Angroth nun eine sehr mächtige Klinge in der Hand. Ihr Gewicht war enorm, aber die Schmiedekunst sah unübertroffen genau aus. Stolz schwang er die Waffe probe, völlig vergessen war für diesen Moment die Gefahr um ihn herum. Dann wurde er beinah von einem umstürzenden Minecrawler erwischt, konnte aber gerade so ausweichen.

Hatte ich heute nicht genug vom kämpfen?

Brüllte er völlig frustriert einen Crawler an, der geifernd seine Fänge entblösst hatte. An jedem anderen Ort zu jeder anderen Zeit hätte ihn das zur Flucht angeregt, aber heute war ein schlechter Tag. Die Frage für wen musste noch geklärt werden. Der Novize war schneller als der hervorschnellende Crawler und stiess ihm die meisterhafte Klinge tief ins Auge. Zuckend und Blut spuckend ging das Ding zu Boden. Baaah! So eine Sauerei! schauzte er. Kalt werden konnte ihm trotz der eisigen Temperaturen nur schwerlich, er wurde ständig mit warmen Blut bedeckt.

Jetzt war es für ihn an der Zeit vorzustürmen und sein Schwert zu bergen.


10.01.2003 23:43#285
Tomekk Wieder fiel ein Minecrawler unter seinem Hieb, als er plötzlich Angroth vor sich sah, obwohl der doch eigentlich neben ihm sein sollte. Mit einem Satz über zwei tote Körper und einem Spurt, der selbst einem 100-Meter-Läufer Ehre gemacht hätte, holte der Templer Angroth ein und lief neben ihm mit, die Crawler ab und zu abwehrend, wenn sie nicht sowieso zu spät sprangen und hinter ihnen den Boden küssten.

Angroth lief noch weiter, als dem Templer der Weg versperrt wurde. Vor ihm hatte sich ein Crawler-Krieger aufgebaut und drohte ihm nun mit den martialischen Werkzeugen, die andere schlicht und einfach als "Zangen" bezeichneten. Tomekk sah in ihnen eher die besten Folterwerkzeuge der Welt. Die Inquisition hätte mithilfe dieser Zangen sogar aus der Jungfrau Maria ein kätzerisches Geständnis bekommen.

Jetzt war ihm die Jungfrau Maria aber erstmal egal. Viel wichtiger war, dass er eingekreist war. Mal wieder hatte der Templerführer so viel Zeit mit seinen inneren Monologen verschwendet, dass die Crawler ihm alle Auswege abschneiden konnten. Ihm blieb nichts anderes übrig, er mußte den Crawler-Krieger töten, bevor die anderen auch noch in den Kampf eingriffen.



10.01.2003 23:43#286
Trulek Trulek fühlte sich auf einmal fehl am Platz. Es war noch jemand dazugekommen. Es sah so aus als ob es eine hohe Persönlichkeit war. Aber Trulek durfte nicht weiter nachdenken, sonst würden ihn die Crawlernoch überrennen. Es war komisch. Es wurden überhaupt nicht weniger. Trulek erhob erbeut seinen mittlerweile blutverschmierten Kolben und batschte dem nächsten Crawler eins auf den Kopf. Da dieser schon ziemlich angeschlagen war, fiel er zu Boden und zuckte nur noch komisch. Das konnte Trulek nicht ansehen hieb ihm nochmal mit voller Wucht in den weichen Magen. Jetzt hörte der Crawler endlich auf zu zucken. Die Gruppe war schon fast an der Baustelle angekommen und Trulek war ziemlich außer Puste und angestrengt.
Er onnte nicht mehr lange durchhalten. Ob es den anderen änlich ginge. Wahrscheinlich nicht, denn sie waren schon viel geübter im Kämpfen und hatten auch mehr Ausdauer.



10.01.2003 23:46#287
Waldläufer Gardiff schlachtete sich durch die Crawler. Immer wie schnellte der Gildenlose vor und rammte sein Schwert in eines der Biester. Dann zog er sich zu Krieger zurück. Zusammen metzelten sie sich langsam in Richtung Taverne vor. „Mensch Krieger ich würde dann alle Platten einsammeln und Rüstungen für alle Templer daraus machen.“ Brüllte Gardiff zu seinem Freund Krieger hinüber. „Das würde Gold bringen!“ Die Gruppe kam der Taverne immer näher Gardiffs Schwert klebte vor Crawlerblut. Hoffentlich nahm das bald ein ende.



11.01.2003 00:01#288
Angroth Das der starke Templer ihn kurzzeitig eingeholt hatte war Angroth egal. Er rannte weiter. Aus dem Augenwinkel meinte er erkannt zu haben das "sein" Crawler aus dem Schlachtgetümmel herausgerannt sei. Konzentriert setzte er über die Leichen der Crawler hinweg und folgte dem unfreiwilligen Besitzer seines Schwertes. Das wird es mit seinem Leben bezahlen...bevor er weiterdenken konnte, plagte ihn sein Gewissen. Da war doch der Mann der ihm ein Schwert geliehen hatte in Not und er rannte einfach davon? Nein, das konnte er nicht zulassen. So drehte er um und erneut in das Schlachtfeld.

Wenn man nicht aufpasste wurde man noch wahnsinnig bei all den Verletzungen die man zu sehen bekam. Völlig rasend säte er Hieb auf Hieb an die Boten des Leids. Todesverachtend stürzte er weiter voran und sprang letztendlich einen Crawler-Krieger von hinten an als dieser sich gerade aufbäumte und herausfordernd brüllte. An den Fühlern des Kopfes fand der junge Mann halt während es erneut zu Boden ging. Er saß dem Viech nun Buchstäblich im Nacken. Dann nahm er Schlangenbiss und stach mehrmals zu. Die Klinge war in seinen Händen aber scheinbar nicht stark genug um die massiven Platten zu durchdringen.

Überrascht waren beide, aber ein schwunghafter Reflex des Kriegers brachte Angroth auf den Boden der tödlichen Tatsachen zurück. Der Crawler war über ihm, hinter ihm Tomekk.



11.01.2003 00:16#289
Trulek Da Trulek nun am Ende seiner Kräfte war, schaute er sich um. Es waren zwar noch einige Crawler da aber es wurden schnell weniger. Trulek erkannte seine Chance und spurtete zur Baustelle. Es hatte sich eine Lücke gebildet, die er natürlich sofort genutzt hatte. Mit den der letzten Kraft sprang er über die toten Crawler und kam an der Baustelle an. Er hatte es geschafft. Wer hätte das gedacht. Er drehte sich um und sah, dass die anderen ziemliche Probleme hatten. Es war ein besonders großer Crawler dazugekommen. Dieser sah wirklich stark aus und wahrscheinlich könnte nur ein geübter Templer ihn besiegen. Denn Angroth hatte versucht ihm zu schaden aber der Crawler war wohl stärker als Angeoth gedacht hatte. Trulek konnte ihm auf jeden Fall nicht helfen. Aber jetzt sah er, dass hinter dem Crawler der Führer der Templer stand. Er würde den Crawler sicher besiegen. Trulek musste nachdenken.

"Wenn es so viel Crawler gibt muss es doch sicher so was wie eine Königin geben die in der Höhle sitzt. Oder sogar mehrere. Wenn diese getötet würde dann sollten irgendwann keine Crawler mehr schlüpfen."
Es waren ja Insekten also mussten sie ja aus Eiern schlüpfen.


11.01.2003 00:24#290
Tomekk Der Krieger stellte sich auf die Hinterbeine, um den Sumpfler unter sich einfach zu zerquetschen, doch dann kippte das Tier nicht nach vorne, sondern nach hinten um. Tomekks Klinge hatte den Crawler im letzten Moment getroffen und ihm zahlreiche innere Organe zerfetzt, als dieser seinen weichen Bauch entblösst hatte. Er half Angroth auf und schon ging es weiter. Der Ring um sie zog sich enger. Noch nie hatte er die Höhlenbewohner mit solcher Taktik kämpfen sehen.
Mit einem Blick hatten sie sich verständigt und stürzten sich auf zwei der Crawler. Ihre einzige Chance war, durch den Ring zu brechen, bevor er zu eng gezogen war. Sie kämpften mit dem Mut der Verzweifelten, die wußten, dass ein Mißerfolg den Tod bedeutete. So gelang ihnen der Durchbruch auch, und schnell liefen sie weiter in die Richtung, in die der verletzte Minecrawler mit Angroths Schwert abgehauen war.



11.01.2003 00:42#291
Angroth Nachdem sie den Ring durchbrochen hatten verfolgten sie gemeinsam den Crawler, dessen Maul ein etwas anderes Schmuckstück beherbergte. Kreischend rannte er hin und her, hatte kein Ziel vor Augen. Immer kürzer wurden die Abstände in denen das Tier einknickte und leiser röchelte. Bald schob das qualen leidende tier nur noch sehr langsam seinen Körper durch den Schnee. Eine grüne Blutspur zeichnete unweigerlich den Weg des Tieres ab. In einem letzten Krampf blieb es schließlich liegen.

Fast Mitleid zeigend trat Angroth an den Leichnam heran. Mit einer Ruckartigen Bewegung riss er "Engelsschwingen" aus dem Maul heraus. Röchelnd klappte dies zu und hinterließ einen seidenen Schleimfaden. Nun mit zwei Schwertern gewappnet lief er grinsend wieder auf den Templerführer zu.

Danke für euer Schwert, ich verdanke euch mein Leben.



11.01.2003 01:03#292
Tomekk Tomekk nahm Schlangenbiss wieder entgegen und steckte es zurück an seinen Platz an seinem Gürtel. "Merks dir einfach für das nächste Mal" Tomekk grinste und machte sich schon wieder auf in Richtung Höhle. "Es ist noch nicht überstanden. Da sind noch immer welche."

Schon stürzten sich die Templer auf die letzten Crawler und machten auch diese nieder. Angroth und Tomekk brachten auch noch einige zur Strecke. Dann war es vorbei, und nur noch leblose Körper lagen auf dem Boden zu Füßen der siegreichen Templer. Tomekk rief einige Templer zu sich und gab ihnen Anweisungen. Sie sollten am nächsten Tage, wenn die Novizen wieder in die Höhlen gingen, um dort ihre Arbeit zu verrichten, bei ihnen Wache schieben. Wahrscheinlich gab es dort unten ein Nest der Minecrawler, und so durfte man mit weiteren Angriffen rechnen.

"Wir müßen unbedingt bald da runter und die Crawler entgültig vernichten, bevor Neue aus Eiern schlüpfen. Im Moment sollte es einfacher sein."
Danach ging Tomekk über das Schlachtfeld und sammelte die Crawlerplatten und -zangen ein. Es wäre doch zu schade gewesen, diesen idealen Rohstoff für Rüstungen und das Sekret, das man so schwer bekommen konnte, einfach wegzuwerfen. Er war lange damit beschäftigt, doch als er fertig war, wurden einige Karren entleert, mit den Crawlern beladen und dann auf eine Wiese etwas vom Tal entfernt gebracht, wo sie aufgestappelt und dann verbrannt wurden. Viele Kadaver auf engem Raum verursachten schnell Krankheiten, und so etwas konnten sie in der Situation, in der sie steckten, am wenigsten gebrauchen.
Als auch das erledigt war, suchte Tomekk sich ein windgeschütztes Plätzchen, breitete einige Felle aus, auf die er sich legte, und deckte sich dann mit einem Schattenläuferfell zu. Bald war er eingeschlafen.



11.01.2003 01:22#293
Trulek Trulek harrte noch auf seiner Position aus und schaute sich das Schlaachtfeld an. Es wren annären keine Crawler mehr da und nach einiger Zeit waren auch diese zur Strecke gebracht. Tomekk so hieß der Anführer der Templer, wie er erfahren hatte hatte den Minecrawler-Krieger besiegt und Angroth gerettet. Es war im letzten Augenblick aber er hatte es geschafft. Als alle Crawler nun tot waren wurden sie weggeschleppt. Trulek wusstee nicht wohin aber das war ihm auch tiemlich egal. Hauptsache weg von hier. Trulek stand auf und sah sich genauer um. Hoffentlich waren in diesem Stollen nicht noch allzuviele Crawler drinnen. Er wollte schließlich heute schon mit dem Bau seiner Hütte beginnen. Und dann dieses Chaos hier. Aber jetzt wollte Trulek erstmal schlafen. Alles andere war ihm jetzt egal und er schlenderte zu der Hütte wo er sich eine Unterkunft besorgt hatte. Obwohl Trulek Hunger hatte, warf er sich auf sein Bett, denn er ahtte nichts mehr zu Essen. Obwohl es den Anschein hatte, dass er müde war konnte Trulek nicht schlafen. Er rollte sich hin und her aber es ging nicht. Also stand Trulek nochmal auf und ging vor die Hütte Luft schnappen.


11.01.2003 01:30#294
Angroth Es war vollbracht. Die Schlacht gegen die Crawler war geschlagen, der schlechte Tag schien für selbige gewesen zu sein. Blutbeschmiert und mit einem etwas lädierten Schwert (ein paar Kratzer) wankte er erschöpft zu seinen Freunden und dem Bruder. Zusammen legten die Freunde den restlichen Weg zur Taverne zurück und unterhielten sich dort endlich und hatten Zeit für Begrüssungen.
Gespannt lauschten Gardiff und Angroth der Geschichte von Krieger und lachten herzlich. Die Sachen des Novizen waren komplett mit Blut besudelt, er würde bald eine Gelegenheit zum waschen brauchen. Während der Gespräche die von warmen Worten erfüllt waren putzte er sein Schwert gründlich und steckte die abermals glänzende Klinge zurück in die Scheide.

Der Sternenhimmel hatte das Gemetzel beobachtet und das Firmament schien sich schneller als sonst gedreht zu haben, wahrscheinlich wollten die Sterne solchen Mord nicht sehen. An dem gemütlich warmen Lagerfeuer entspannten sich die Glieder und die Gefährten wurden müde. Trotzdem unterhielten sie sich weiter, und in der Ferne sang ein Wolf sein einsames Lied...



11.01.2003 01:36#295
Killler Nun da die Crawler allesamt besiegt waren, stieg Killler wieder vom Dach der Hütte und schaute sich erstmal etwas im Lager um.

Gottseidank, alle meine Freunde scheinen, noch zu leben.

Mit diesen Gedanken schritt er auf Angroth. Und sprach:

"Du hast warhaft gut gekämpf für einen Novizen, das muss woll heisen das der Schläfer mit dir war. Sagtmal wer ist den der verhülte man neben dir? Oh und hi neuer! Oh hallo Krieger lange nicht mehr gesehen. Was habt ihr alle denn alles so in letzter Zeit getrieben? Wisst ihr ich war in er Stadt Khorinis und hab versucht neue für unseren Glauben anzuwerben. Warum ich das gemacht habe? Weil ich gemerkt habe das ich dafür ein Talent habe! Sagt mal wisst ihr wo der gute alte Gardif geblieben ist ich wollte ihn fragen ob er mir nen bissel Gesangsunterricht geben könnte. Und sagt mal wisst ihr ob es hier jemand gibt der mir das Schleichen beibringen kann, weil ihr wisst ja das ich niemanden ein Leid zufügen will und wenn seine "Gegner" einen nicht bemerkt bekämpft er einen auch nicht und dan muss auch keiner unnötig leiden oder?"

Mit etwas verwirrten Blick, weil er vergessen hatte was er jetzt überhaupt gesagt hatte.

"Sagt mal hat einer von euch noch nen Stengelsumpfkraut für mich nach diesem ganzen Spetakel brauch echt dringen was zum Rauchen! Achso ähm ja ein Hallo an alle die mich noch kenn! Hab ich das vorher schon mal gefragt?"
Er kratzte sich am Kopf. Das war woll heute nicht sein Tag. Er streckte sich auch noch ein bissel denn er hatte fasst den halben Tag auf dem Dach verbracht, er fing plötzlich an nervös zu zucken, das waren woll die Entzugserscheinungen, er hatte heute noch nicht einmal einen Stengel geraucht.



11.01.2003 01:47#296
Trulek In seinem rechten Augenwinkel sah Trulek etwas helles. Es war ein Feuer. Da ihm ziemlich kalt mit seinem Novizenrock war beschloss er sich mit ans Lagerfeuer zu setzen. Also schlenderte er zdem Lichtschein entgegen. Als er noch 5 Meter entfernt war spürte er schon die Wärme die das Feuer ausstrahlte. Angekommen setzte er sich ans Feuer und erkannte er Angroth und Gardiff wieder. Sie saßen gemütlich am Feuer und Angoth schien sein Schwert zu putzen. "Hm ich sollte auch mal meine keule putzen. Das ist ja widerlich", sagte Trulek und betrachtete seine Keule näher. Gleich holte er etwas Wasser und wusch die Keule. SIe sah dann wie neu aus. Okay er hatte sie heute zum ersten mal benutzt aber trotzdem. Als er sich gerade so am Lagerfeuer wärmte sah er Killler kommen. Dieser hatte ihn in das Lager geführt. Ohne ihn hätte Trulek wahrscheinlich immernoch auf Akils Hof gearbeitet. Trulek merkte, dass Killler ziemlich nervös war. Das schienen die Nebenwirkungen des Sumpfkrauts zu sein. Trulek wühlte in seiner Tasche und reichte Killler seinen letzten Stengel. Er hatte jetzt nicht große Lust zu rauchen. Vielmehr hatte er einen Mordshunger. Er fragte in der Runde

"Hey kann mir jemand was zu essen geben. Ich fühl mich als ob ich 3 Tage nichts gegessen hätte. Und Trinken wär auch nciht schlecht aber im Notfall trinkr ich auch Wasser"

Er hoffte, dass er was zu Essen bekommen würde und rückte näher ans Feuer.


11.01.2003 02:07#297
Angroth Die Riege war mit Killler komplett. So sassen sie zu fünft am Feuer und erzählten sich Geschichten von Taten der letzten Wochen. Die Fragen Killlers wurden geklärt und er bekam sogar einen Stängel. Befriedigt war dieser dann auch ruhig für die nächste Zeit. Die Blutspuren auf dem Leder störten ihn erheblich, aber er konnte nichts dagegen tun als auf eine Waschgelegenheit warten. Angroth war so grosszügig dem Bruder Namens Trulek ein getrocknetes Fleisch und eine Flasche Wasser zu spendieren, er trank nur Wasser wenn es ging, das hielt die Seele im Einklang mit dem Körper.

Heute war ein sehr guter Tag, ich hatte aber ein wenig zuviel des Lernens.
Bei dieser Bemerkung fiel sein Blick auf Gardiff, der nur zurückgrinste.
Sein Blick wanderte auf die Taverne, die Halbfertig im Fackelschein stand, mit den Schatten spielend und geisterhaft wirkend. In diesem Gebäude würde er vielleicht schon in einer Woche Reichtum und Kunden in Massen anwerben. Die Gedanken schweiften ferner und weiter, langsam entfloh ihm der Gesprächsfaden und er sackte nach hinten weg, die Augen geschlossen. Seine Haare voran fiel sein Kopf aus sein Wolfsfell das er in Khorinis doch nicht losgeworden war. Schnarchen drang aus seiner Nase und er war vollständig in seiner Traumwelt.


11.01.2003 02:20#298
Trulek Trulek bedankte sich bei Angroth und verzerrte genüsslich das trockene Fleisch. Es kam ihm so vor als hätt er noch nie so was gutes gegessen. Hinerher trank er das Wasser und merkte wie gut Wasser eigentlich schmeckt. Da Trulek jetzt aber wirklich müde war, nahm er ein Schafsfell. Das hatte er beim Bauern Akil mitgehen lassen als er dort übernachtet hatte. Das Schafsfell legte er sich unter den Kopf und lehnte sich zurück.Der Sternenhimmel war klar und der Mond schien hell. Nach kurzer Zeit war auch Trulek eingeschlafen. Der Schläfer möge ihm schöne Träume bereiten.



11.01.2003 02:27#299
Waldläufer So schön die Stimmung an Lagerfeuer auch war Gardiff konnte seine Augen nicht mehr aufhalten. „Leute ich geh jetzt erst mal ne runde schlafen...“ nuschelte er und kippte fast schon vor Müdigkeit von dem Baumstamm auf dem er saß. Schnell bevor ihn der Schlaf übermannte nahm Gardiff seine Decken und wickelte sich , am Baumstamm liegend darin ein.
Gardiff schloss die Augen und immer noch sah er Crawler vor sich ... die Bilder der Schlacht waren noch frisch und mussten erst verarbeitet werden. Gardiff war gerade zur Ruhe gekommen und hatte die Schlachtbilder so gut es ging verbannt und war auf dem besten Wege einschlafen da krachte etwas schweres auf ihn drauf. Uff ... was ist das schon wieder? Haben wir einen Crawler übriggelassen? Gardiff öffnete mühsam seine Augen und wer lag da halb auf ihm ... na wer wohl Krieger. „Würdest du bitte von mir Runtergehen ? Du tapsiger Templer bist nicht besonders leicht.“ Krieger brabbelte nur irgend etwas und blieb liegen. Gardiff war hell auf begeistert, mit seiner letzten Kraft rollte er den freund in seiner gewichtigen Rüstung zur Seite und legte sich auf die andere Seite des Baumstammes. Nun sollte er endlich die Augen schließen können und geschwind ins Reich der Träume einziehen, was sein tiefes gleichmäßiges Atmen kurze Zeit Später bestätigten.



11.01.2003 02:39#300
Killler Die Züge von Killler hatten sich entspannt, nachdem er den Stengel von Trulek geraucht hatte. Vielleicht ein bischen zu entspannt, denn seine Augenlieder fielen immer schneller wieder zu und brauchten immer länger um sich weider zu öfnen. Also beschloss er sich erst mal etwas hinzulegen. Und da ausser ihm sonst niemand mehr auf war, beschloss er morgen mit seinem Gesangstraining zu begingen, denn irgendwie hatte er das Gefühl das seine schlafenden Kammerarden irgendwie keine lauten Lieder hören wollten. Er nahm sich noch mal die Schiene ab um zu kucken ob der gebrochene Knochen schon geheilt war aber da er sich unter etwas druck noch leicht bewegte geschloss er die Schiene doch wieder anzuziehen. Nachdem er die Schiene angezogen hatte, dachte er noch einmal über den Schläfer nach, aber bevor er auch nur den ersten Gedanken fertig hatte, war er schon mitten im Schlummerland.



11.01.2003 03:42#301
Scatty Der Hohe Templer lächelte. Endlich war es soweit. Etwas müde ob der späten Uhrzeit, zu der er sich noch herumtrieb, steckte er sich einen Stengel an, sog den ersten, kurzen Zug ein und liess das Kraut dann in seinem Mundwinkel verharren. Breitbeinig war sein Stand und die Hände hatte er in die Hüften gestemmt. Er sah....er sah.....er sah.....nichts. Denn es war so dunkel, dass man nichtmal einen Eiterpickel auf der eigenen Nase erkennen konnte. Eigentlich hatte Scatty jetzt vorgehabt, sich seine fertige Hütte anzusehen. Doch die Dunkelheit machte ihm einen Strich durch die Rechtung. Verdammt, warum hatte der Schläfer überhaupt die Dunkelheit erschaffen? Um seine Jünger zu erinnern, dass das Leben nicht nur aus Wein, Weib und Gesang bestand? Um ihnen eins auszuwischen? Oder einfach, weil er keine Lust hatte, den ganzen Tag für Licht zu sorgen? Egal welcher Grund den Allmächtigen dazu bewogen hatte, ab einer bestimmten Uhrzeit jegliches Licht auszuknipsen, sein Gehör hatte der Barbier noch behalten. Also entweder hiess das, dass die Novizen fertig geworden waren, während er Crawler bekämpft hatte (und zwischendurch ein Nickerchen in einem Crawlerschlafsack getätigt hatte) oder dass sie wieder Pause machten. Und der Schläfer möge ihnen beistehen wenn sie Pause machten...

Da kam Scatty die rettende Idee: Er könnte doch einfach Feuer machen! Schlicht und banal, aber genial! Als der Hohe Templer seine Hand nach links wandern liess, fühlte er auf einmal das derbe Holz einer Fackel in seiner Handfläche. Beherzt griff er zu und entzündete die Fackel an seinem scharfen Verstand und unwiderstehlich heissem Charme, und was er sah, erfreute ihn: Vor ihm ragte eine Hütte auf, aber so einen Prachtbau hatte er noch nie zuvor gesehen. Die Hütte schien fast doppelt so gross wie normale Hütten zu sein, ja fast dreimal so gross, und das Dach schien auch Höher zu sein. Bisschen mehr noch, und das Ding könnte als Landsitz durchgehen. Prüfende Blicke wanderten über das gut verarbeitete Holz. Um sich selbst nocheinmal zu überzeugen, kletterte er kurzerhand auf die Konstruktion und klopfte Wände, Boden und Dach ab, und fuhr die Fugen entlang. Tja, eins musste man diesen Novizen lassen, bauen konnten sie. Apropos Novizen da war doch noch was...Ahhhhja, richtig.
Ein schriller Pfiff hallte durch das nächtlich ruhende Sumpflager, entflohen aus Scatty´s gespitzten Lippen und binnen ein paar Minuten war die Novizenhorde versammelt, die ihm das Haus erbaut hatten. "Mitbrüder, Gläubige, Freunde. Ich muss euch sagen, ich bin stolz, in einer Bruderschaft wie dieser dabei zu sein. Zusammenhalt und Einsatz für den anderen zählen hier mehr als..." "Quatsch keine Arien, sondern lass lieber das Kraut rüberwachsen...." Erzürnt funkelte Scatty in die Dunkelheit hinab. "ähhh....öhm....oh ehrenwerter, bester, schönster, intelligentester und stärkster Hoher Templer der ehrenwerten Bruderschaft im Sumpfe..." Scatty kratzte sich am Kinn. Tja, da hatte der Kerl wohl noch mal Glück gehabt. Und da sich niemand die Rede des Scatty anhören wollte, zuckte jener mit den Schultern und warf einen gigantischen Beutel, angefüllt mit Krautstengeln, hinab in die Finsternis. Der folgende Aufschrei und diverse Rufe wie "ALLES MIR!" "Hey, Finger weg, das ist kein Stengel!" "Wo sind die Traumrufe, wo sind die Traumrufe?!?!?" bestätigten ihn in der Annahme, sein Ziel getroffen zu haben. Gähnend streckte und reckte er seine müden Glieder. Ein angenehmes Knacksen war zu vernehmen und Scatty schüttelte leicht seinen Kopf. Während er zu seiner Haustür schlenderte, warf er den abgebrannten Stengel wiederum unachtsam hinter sich. Das letzte was er hörte, bevor er die Tür schloss, war "BEIM SCHLÄFER, ES REGNET STENGEL!"...

Drinnen genügte ein kurzer Blick und Scatty wusste, dass alles richtig war: Die Grundausstattung in Form eines Bettes Ingmar II und einer verschliessbaren Metalltruhe Nischninowgorod im zweiten Raum und einem Tisch Dietlinde und eines Regals Hadubrand im ersten Raum war vorhanden, und das genügte vorerst. Schmuckstücke hatte Scatty ja genug in seiner Metalltruhe gebunkert. Das Riesending beherbergte alles, was er bisher gesammelt hatte, Kräuter, Zeichnungen, Rüstungen...das ganze Zeug eben. Und nun fand auch der Beutel mit den 6000 Goldstücken seinen Weg in die Truhe, die er sorgsam verschloss. Mit einem kaum unterdrückten Gähnen liess sich der Templer schliesslich ins Bett fallen. Bald müsste er sich mal um Beheizung kümmern, war der letzte Gedanke, bevor er ins Reich der Träume entschwebte.



11.01.2003 11:07#302
Cathal Lange Zeit hatte Lightning mit seinem Schwert geübt. Es war nun deutlich eine verbesserung abzusehen. Er hielt sein Schwert viel lockerer als zuvor und die Hiebe hatten ordentlich an Kraft zugenommen. Da hatte ihm der Lehrmeister genau das richtige gezeigt.
Noch ein paar male ließ er die Klinge durch die Luft sausen und in den Morgenstrahlen der Sonne glänzen, dann steckte er sie wieder an seine Seite.
Dann machte sich der hohe Novize wieder auf den Weg zu seiner Schmiede um den Novizen und Brüdern bei den letzten Arbeitsschritten nocheinmal zur Hand zu gehen. Als Lightning an seiner neuen Schmiede ankam, hatten die Novizen sie schon fast fertig. Das Dach was gestern um die Mittagsstunde noch fehlte, wurde gerade von ein paar Novizen mit schnellen Hammerschlägen gefestigt. Mit einem leichten strahlen in den Augen kletterte Lightning zur Tür hinauf, bisher fehlte noch der Steg der zu seinem Haus führte, doch das war ja nicht sein Problem. Lightning öffnete die gut gefertigte Holztür und betrat das erste mal seine Schmiede.

Testend hüpfte der hohe Novize etwas, doch es war nichteinmal ein Knarren vom Boden zu hören. Er schaute sich einmal rund um. Hier sollte seine Schmiede sein, ohh man war die schön groß geworden. Dagen war seine alte Hütte ja garnichts. Schnell blickte Lightning herüber zu der anderen Tür, diese sollte in seinen Schlafabteil führen. Langsam öffnete der gespannte Sumpfler die Tür und fand ein ebenfalls sehr geräumiges Zimmer vor. Zwar fehlte ihm noch ein Bett und vieleicht ein paar Schwänke, aber diese würde er sicher bald in Khorinis erstehen können. Der Sumpfler malte sich schon genau aus wie es später in dem Zimmer aussehen würde. So wie es aussah hatten die Novizen gute Arbeit geleistet. Erschöpft stiegen sie vom Dach und tranken ersteinmal etwas.
"So, jetzt müsstet ihr mir noch kurz helfen meine Sachen hineinzubringen. Dann werde ich euch bezahlen."

Die Brüder und Novizen nickten wieder nur kurz und kamen dann mit. Schon nach kurzer Zeit war der schwere Karren zur neuen Schmiede gezogen. Lightning griff sich bereits die erste Truhe, wärend ein paar der Novizen mühevoll den Amboss hineintransportierten.

"Der Amboss muss hier vorne hin, genau wie die Säcke und der Schleifstein."
sprach Lightning schnell wärend er die Truhe voll Gold ebenfalls in eine Ecke in der Schmiede stellte. Als Lightning wieder heraus ging um die geheimnissvolle Truhe zu holen, hatten ein paar der anderen Novizen sich bereits an dem Schleifstein versucht, und ihn in die Schmiede getragen. Pfeifend brachte Lightning die schwarze geheimnissvolle Truhe nach drinnen und betrat den Schlafabteil, dort stellte er siein die Ecke, später würde er sie unter seinem Bett verschwinden lassen.

Die Novizen und Brüder brachten fleißig alles herein und Lightning schnappte sich das große Wolfsfell vom Karren. Solange er kein Bett hatte, müsste er wohl damit voirlieb nehmen. Er brachte das Fell in das Schlafzimmer und legte es dort augebreitet hin, wo später einmal sein Bett stehen sollte.

Nun hatten die Novizen auch die letzten Säcke hineingebracht und den kleinen Teppich den Lightning noch mitgebracht hatte, in der Schmiede ausgerollt. Der hohe Novize nicklte zufrieden und zog einen leeren Lederbeutel aus einem der Säcke. Nachdem er seine Truhe voll Gold aufgeschlossen hatte, füllte er den Beutel mit Gold und verschloss die Truhe dann wieder. Er schnürte den Beutel gut zu und warf ihn einem der Novizen hin.

"Hier, teilt es gerecht auf. Und danbke nochmal für die Hilfe."
sprach Lightning noch zu den Arbeitern die sich dann langsam mit dem Gold aus dem Staub machten. Als er sich so umblickte, bemerkte er eines was ihm hier noch fehlte, damit er mit dem Schmieden beginnen konnte, und das war auch noch das wichtigste, nämlich sein Schmiedebecken. Das alte hatte er nicht mittranspotieren können, aber dafür würde er sich nun eins aus Stein bauen. Lehm hatte er noch genug übrig und Steine würde er sich sicher besorgen können.
Schnell verließ er die Schmiede und fand nach etwas suchen endlich einen Novizen der gerade sein Steinhaus fertiggestellt hatte.

"Hey du, hast du ein paar Steine für mich?"

rief er herüber. Nach leichtem zögern rückte der Novize dann auch ein paar rechteckige Steine heraus, daraus konnte man sicher gut ein Schmiedebecken bauen.
Lightning lief schnell zu seiner Schmiede und kam dann nach kurzer Zeit auch schon mit einem leeren Sack wieder. Er verstaute die Steine darin und lud sich den Sack auf. Man, war der schwer. Schwitzend kam Lightning an seiner Schmiede an und ließ den Sack in der Schmiede zu Boden fallen. Eine weile verschnaufte der hohe Novize und holte sich dann den übrig gebliebenen Lehm der in Eimern vor der Hütte stand.

Nun konnte Lightning beginnen. Langsam und vorsichtig setzte er die Steine die aufeinander und versiegelte die Stellen mit Lehm...



11.01.2003 12:11#303
Angroth Ein neuer Morgen brach an. Die Sonne sandte ihre sanften Strahlen über das Tal und tauchte es in ein goldiges Licht. Glitzernd zersprangen die Stahlen zu Tausend Facetten als sie auf den Schnee trafen. Angroth öffnete seine Augen und ihm bot sich dieses schöne harmonische Bild. Kaum zu glauben das hier gestern Nacht noch Menschen um ihr Leben gekämpft haben, brachte er staunend hervor. Er musste sich räuspern, seine Stimme hatte ihren Dienst versagt. Ihr Lagerfeuer war erloschen, einzige Zeugnisse des Feuers waren verkohlte Holzäste und eine feine Rauchschwade die vom Wind fortgetragen ward.

Immer noch müde erhob er sich von der Lagerstätte. Hungrig griff er nach einer seiner Fleischkeulen, aber die Hand griff ins leere. Er musste die letzte gestern Trulek gegeben haben. Er zuckte mit den Achseln, es war ja auch nicht schlimm, jetzt würde er eben in Khorinis frühstücken. Vorsichtig nahm er seinen Wolfsmantel an sich, den er Gardiff geliehen hatte. Brauchen würde dieser ihn sicher nicht, in einer derart grossen Gruppe Sumpfler würde man nicht nach ihm suchen oder ihn gar finden.

Bevor er das Tal verließ übte er aber noch eine Stunde mit dem Schwert. Gestern hatte er viele Kombinationen gelernt, viel Erfahrung sammeln können. Im Geiste sah er seine Feinde klar und deutlich vor sich. Seine Schritte waren schneller als noch gestern Morgen, seine Hiebe bedächtiger. Das benutzen von "Schlangenbiss" hatte ihn stärker gemacht, sein eigenes Schwert kam ihm jetzt leichter und behändiger vor. Das Glitzern des Schnees wurde von dem aggressiven Schatten des Novizen unterbrochen, wo immer er seinen Weg fand. Tödliche Kreise beschrieb der Weg der Klinge, auch wenn die Perfektion noch fern war. Seine Blutbeschmierte Panzerung aus Leder war in einem ekelhaften Grün getönt viele der Monster hatten es an ihm und Tomekk lassen müssen.

Erwärmt aufgrund des Trainings war er bereit aufzubrechen, dies Tal der wunderschönen Werke und Menschen hinter sich zu lassen um es beim nächsten Male mit mehr Glücksgefühl wieder aufzufinden. All sein Gut war gepackt, auch das Wolfsfell das er dieses Mal auch verkaufen wollte.

Seine Aufbruchsstimmung wurde durch das morgendliche Ächzen eines der Schlafenden jäh abgewürgt. Der Bruder Namens Trulek schien sich zu regen. Das passt mir! Ich werd ihn mitnehmen. gedacht, gefragt. Freundlich und gutgelaunt sprach er den schlaftrunkenen Bruder an.

Einwunderschöner Morgen, nicht? Ich habe geschäftlich in Khorinis zu tun, willst du mich begleiten?



11.01.2003 12:24#304
Trulek Trulek blinzelte. Die Sonne schien und der Schnee ließ alles noch heller erscheinen. Als er endlich die Augen richtig aufmachte, sah ihn jemand an. Erst nach kurzer Zeit merkte er, dass es Angroth war.
"Äh was, ja ich begleite dich. Ich bin so starr und es ist kalt aber ein bisschen Bewegung wird mir sicher gut tun"
Trulek stand auf und nahm sein Schafsfell.
"Könnten wir es vermeiden beim Bauern Akil vorbeizugehen ?", fragte er. "Ich glaube nicht, dass er erfreut sein würde wenn er mich sieht. Also du gehst vorran. Ich weiß überhaupt nicht genau wo wir hier sind und auch nicht wo Khorinis liegt."
Trulek war wirklich kalt aber er versuchte richtig gut gelaunt und nett zu klingen. Bald würde er schon wieder in Khorinis sein. Er hatte sich die Stadt nur ziemlich schlecht angeguckt und er fragte sich was Angroth wohl in der Stadt wollte. Aber das warja erstmal egal.



11.01.2003 12:29#305
Angroth Das war eine Antwort die er hören wollte, der Bruder war engagiert. Vor ein paar Wochen hatte er ebenso engagiert auf Aufträge reagiert und in näherer Zukunft würde sich das bestimmt nicht ändern.

Das ist gut, wir brechen sofort auf.

Mit diesen Worten half er dem Mann auf und sie verliessen schnellen Schrittes das Tal. Damit der Bruder nicht so frieren müsste gab er ihm noch sein unbearbeitetes Wolfsfell. Es würde ihn ein wenig wärmen. Das Tal der wunderschönen Werke und Menschen lag hinter ihnen, vor Angroth lag die Möglichkeit seine Mutter zu finden.



11.01.2003 15:45#306
hostis Als Angroth, Trulek und Hostis im Lager ankamen, waren sie ein schönes Stück gelaufen. Hostis musste gestützt werden, da die Schmerzen in seinem Bein größer wurden. Angroth setzte ihn auf eine Bank und blieb bei ihm, wärend Trulek Hilfe suchte. Die Wunden mussten versorgt werden, da Hostis sonst keine Hilfe war, sondern nur eine Last.

Hostis entschuldigte sich noch einmal bei Angroth, aber dieser sagte, er brauche sich nicht zu entschuldigen, da es ja nicht seine Schuld war. Also warteten die zwei, bis Trulek mit Hilfe wieder zurück kam.

Das Warten war grauenvoll für Hostis, da die Schmerzen immer größer wurden.


11.01.2003 15:57#307
Trulek Trulek suchte immer noch verzweifelt nach einem Arzt. Aber dann fiel ihm ein Novize mit Verband am Bein auf.
"Hey du! Wer hat dir diesen Verband gemacht?", fragte Trulek. Der Novize antwortete
"Das habe ich sekber gemacht wieso ?"
"kannst du jemanden verbinden ? Er ist verwundet und es geht ihm nicht gerade sehr gut.", fragte Trulek.

"Natürlich kann ich das. Ich verbinde jeden der vielleicht mal ein Mitglied der Bruderschaft werden könnte."

Trulek war froh einen Arzt gefunden zu haben un sie gingen schnell zu dem Verwundeten.
"So dann wollen wir mal sehen", sagte der Novize mit Arztkenntnissen und schaute sich Hostis genauer an.



11.01.2003 16:04#308
hostis Plötzlich kam Trulek mit einem Novizen daher, der Hostis mit einem freundlichen Lächeln begrüßte. Die Platzwunde am Kopf wurde mit einem Verband versorgt und der Druck im Kopf ließ merkbar für Hostis nach. Als der Novize das Bein begutachtet hatte, sagte er, dass es sich nur um eine Prellung handeln könnte und Kräuter wurden aufgelegt.

Warte noch ein bisschen und das Bein wird wieder wie neu sein
Hostis war sehr dankbar und fragte, was der Novize für die Hilfe wolle, doch dieser lehnte dankend ab und sagte, dass sei ein Gefallen der Bruderschaft


11.01.2003 16:07#309
Killler Langsam reckelte sich der nach etwas müde Killler, erstreckte sich und rieb sich den schlaf aus den Augen aber da die anderen noch schliefen war ihm langweilig.
Hm was kann ich bloss machen? Mit der Waffe üben? Nein ist sinnlos wenn ich ewieso nicht vorhabe sie zu benutzen! Ich habs ich übe noch nen bissel Singen! Ja das ist gut!

Mit diesen Gedanken im Hinterkopf reckelte er sich erst mal, rieb sich die Hände den es war eisig die Nacht über geworden und er hatte im vergleich zu den andern keine Decke gehabt. Nachdem er sich genug bewegt hatte um sich aufzuwärmen, versuchte er noch seine Stimmbänder aufzuwärmen, aber da er überhaupt keine Ahnung davon hatte, kächzte er nur. Nach ein oder zwei Minuten des Kächzens, befand er das er seine Stimme genug vorbereitete hatte, also fing er an zu singen, etwas einfaches ein Kinderlied das ihm seine Mutter begebracht hatte, "La le lu nur der Man im Mond schaut zu" oder so ähnlich.



11.01.2003 16:28#310
Waldläufer Brutal aus dem Schlaf gerissen fuhr Gardiff hoch. Da versuchte jemand zusingen. Nicht das es lange Balladen und Moritaten waren ... nein. Einfache schlichte Ferse wie sie Mütter ihren Kindern vorsagen um sie zu beruhigen. Schade das diese Stimme noch nicht ganz wach und ganz leicht kratze drang es Gardiff durch den Kopf. Er stand auf und nickte dem Sänger nur zur Begrüßung zu. In seinem Bündel hatte er noch Moleratfleisch doch als er dieses versuchte aus zupacken musste er feststellen das es wohl doch etwas zu kalt die letzten Tage war. Der Fleischklumpen war steinhart gefroren und man hätte ihn höchstens lutschen können. Also sah der Gildenlose keinen anderen Ausweg und schürte erst mal wieder das Feuer. Zum Glück hatte etwas Glut die Nacht überdauert und so war es ein leichtes die Flammen wieder lustig tanzen zulassen. Dabei lauschte er dem Sänger und überlegte wie er damals angefangen hatte zusingen. Den Fleischbatzen legte Gardiff dabei nah ans Feuer damit dieser auftaute.

„Singt ihr schon lange?“ wand er sich an den Novizen ... als er ihn genauer betrachtet erkannte er ihn sogar. Der hatte ihn in der Barriere schon kennen gelernt. Sein Name war Killler , wenn sich Gardiff richtig erinnerte


11.01.2003 16:35#311
Krieger-BP Krieger verbrachte die Nacht, nach diesem Käferkampf, bei der Taverne. Er lehnte sich gegen einen Pfeiler und versuchte sich auszuruhen. Geschlafen hatte er nicht, denn erstens war es viel zu kalt und zu gefährlich. Was wäre wenn die Minecrawler wieder aus ihrer Höhle strömten und er einfach schlief. So hatte er immer ein Auge offen. Das schöne an der Sache war, dass Krieger den Sonnenaufgang beobachten konnte und wie sich die Sonnenstrahlen langsam ihren Weg über die Berge ins Tal suchten. Nichts hinderte sie daran. „Ach, wie leicht es doch die Sonne hat!“, sagte sich Krieger. Nach dem er einen Happen zu sich genommen hatte und seine Sinne und Reflexe mit Hilfe eines Sumpfkrautstängels auf Vordermann gebracht hatte, machte er einen kleinen Rundgang durch das Tal um es sich mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Er bemerkte, wie Leute schon ihre Hütten errichteten und die Taverne war auch schon am werden. „Wollten die das nicht noch fluten?“, fragte er sich. E dachte sich, dass die schon wissen was sie machen und ging weiter. Die Pyramide, die er schon am gestrigen Tag erblickt hatte sah nun noch überwältigender aus. Daneben waren noch ein paar Ruinen. „Was die wohl damit machen?“, fragte er sich.

Plötzlich sprach ihn ein Novize an. Er erzählte Krieger, dass man den Plan hatte die Templer in der Höhle unterzubringen. Doch da war noch ein Problem! Die Minecrawler. Krieger beschloss den Eingang zu bewachen. Und so verbrachte er den größten Teil seines Tages.



11.01.2003 16:39#312
Killler Vollkommen irritiert schreckte Killler aus seinem Gesang auf. Er schaute sich um und sah denjenigen der ihn angesprochen hatte, es war Gardiff. Also ging er zu ihm und sprach ihn an.

"Ob ich schon lange singe? Naja das kann man jetzt nicht so sagen ich singe halt immer schonen bissel, aber eigentlich immer nur für mich, aber seit dem ich in die Barriere geworfen wurde habe ich angefangen zu singen um anderen das Leben ein bischen zu erleichtern. Das hat jetzt auch schon das ein oder andere mal geklappt. Aber ich habe gehört das ihr,... nein sie,... ach was soll du barde bist und da wollte ich dich mal fragen ob du mir nen bissel Unterricht geben könntest? Das fände ich nemlich echt gut!"

Mit diesen worten sprang Killler immer von einem Bein auf das andere denn ihm war immer noch etwas kalt, ausserdem haste er es zu warten.



11.01.2003 16:54#313
Waldläufer Gardiff stocherte in der Glut „Du singst nicht schlecht, aber es mangelt dir etwas an Sauberkeit. Das sollte aber kein großes Problem sein.“ Gardiff, welcher vorher am Feuer gehockt hatte stand auf und begann mit erhobenem Haupt ein par klare einfache Strophen zu singen. Die Augen Killlers glühten vor Begeisterung. Als Gardiff geendet hatte wand er sich wieder an den Novizen. „Sauber Klingen tut es wenn man den Kopf erhoben hält ... man muss nicht in den Himmel starren aber ungefähr den Zuhörern ins Gesicht sehen. So ist euer Hals gerade und der Ton kommt schön von den Stimmbändern.“ Gardiff drehte das Fleisch ein wenig. „Um eure Stimme am Morgen einzustimmen trinkt ruhig einen Schluck und dann ist es Gut sich ein zu Singen. Am besten du probiert mehrere Lieder in verschiedenen Tonhöhen.“
Erklärte der Barde Killler nebenbei schnappte er sich einen geraden Stock und spitzte ihn mit seinem Dolch an.



11.01.2003 17:21#314
Killler Immer noch begeister von der Vorstellung die ihm Gardiff geboten hatte, versuchte Killler nun die Tipps die ihm Gardiff gab zu beherzigen. Also richtete er seinen Kopf so auf das dieser in waagerechte Position stand und Fing an zu singen, er probierte alle Lieder aus die er kannte, und tatsächlich sie klangen wirklich um einiges Besser, aber irgend was fehlte noch er wusste einfach nicht was. Jetzt fiel ihm wieder ein was es war er musste noch seine Stimme aufwärmen also bat er Gardiff ihm doch bitte ein Schluck wasser zu geben, was dieser auch promt tat. Erst spüllte er seinen mund mit ihm aus und dann befeuchtete Killler seine Kehle mit der Flüssigkeit. Aber da viel ihm noch ein das er noch nicht genau wusste wie er seine Stimme aufwäremn sollte.

"Sagt an oh meister der Musik könnt ihr mir noch das Geheimnis verraten wie ich meine Stimme optimal vorbereite?"

Mit einem leicht flehenden Ton in seiner Stimme hatte Killler das seinen Mentor gefragt. Nun aber da Gardiff etwas sagen wollte war Killler mucksmäuschenstill, denn er wollte nicht ein Wort dieser Virtousen versäumen.



11.01.2003 17:51#315
Waldläufer Gardiffs Fleisch war aufgetaut und er steckte einige Stücken davon an seinen angespitzten Stock und steckte ihn so zwischen einpaar herumliegende Steine dass das Fleisch über dem Feuer gegrillt wurde. Denn Rest des Fleisches wickelte Gardiff wieder in das Tuch ein und verpackte es wieder. Dann drehte er sich wieder Killler zu. „Zum Einsingen sind einfache Liedchen wie sie auf jedem Marktplatz zuhören sind wunderbar geeignet. Am Anfang singt man sie in einer für sich angenehmen Tonlage. Wenn man dann merkt wie leicht es geht kann man sie ruhig mal eine Tonstufe höher oder tiefer probieren.“ Gardiff grübelte einwenig nach und begann dann ein kleines Liedchen .“Spieß vor ran drauf und dran. Wir sind des Geiers schwarzer Haufen ....“ nach dem der Barde das Lied fertig hatte , begann er es von vorne diesmal höher singend. Nach Beendigung des Singens erklärte er Killler „Ihr müsst genau aufpassen und die Ohren spitzen ..dann merkt ihr von alleine wenn ihr falsch singt und es schief klingt.“ Seinen Spieß drehend damit das Fleisch von allen Seiten gar wurde setzte sich der Gildenlose zurück auf den Baumstamm.



11.01.2003 19:04#316
Angroth Es war jetzt spät, die Sonne war hinter den Talwänden untergegangen und legte sich wahrscheinlich schlafen. Um diese Zeit herrschte aber immer der grösste Aufruhr in Myrtana. Das Volk schien nachtaktiv zu sein und im Grunde war es auch so. Angroth schulterte seine Sachen und gab das Zeichen für die beiden Gefährten, aufzubrechen. Das Tal war von Fackelschein erfüllt und hatte einen wunderbaren Glanz. Durch die Kälte tauchten die Gruppe hinaus in die weiten Ebenen der Wildnis.

In der Zeit die sie im Tal verbracht hatten war Angroth mit einem Gebet beschäftigt gewesen, um dem Schläfer eine gute Reise abzuringen. Er erhielt schreckliche Visionen von Leid und Zorn, von Orks und Tod. Beliar und der Schläfer waren in einen göttlichen Kampf um die Herrschaft verschlungen, das inerpretierte er aus all jenen Leidenszeugen.

Seine Mutter war wieder zu sehen, sie wankte vor dem Hof ihrer Familie, Blut aus zahlreichen Wunden lassend. Der Schnee war bedeckt mit Blut und Tränen der überlebenden. Der Hof war plötzlich in der Stadt und die Stadt war voller Geschäftigkeit. Aber es waren keine Menschen mehr, nein sie hatten die Stadt verlassen. Es standen auch keine bürgerlichen Bauten mehr, nur noch Ruinen und Orks. Orks die Menschen die zu langsam waren und zurückbleiben mussten durch die Gassen der Stadt schleiften, Leid und Angst als herrschendes Diktat. Es kam die Dunkelheit. Orientierungslos tappte Angroth durch seine Traumwelt. Der Bauernhof war mit Schnee bedeckt. Eine Idylle, wunderbare Impressionen seiner Vergangenheit. Aber das Dach war beschädigt, und es drang kein Rauch aus dem heizenden Kamin. Zumal die Lichter nicht brannten rannte er ängstlich auf die Ruine zu. Verzweifelt versuchte er etwas an der Tatsache zu ändern das er diese Szene schon tausendmal durchgemacht hatte. Es kam nicht. Wie gezwungen zerrten ihn seine Füsse in das Haus, vorbei an der toten Mutter in ihrem eigenen Lebenssaft. Der Blick auf den Tisch, das blenden. Wieder erkannte er nicht was dort zu sehen war, aber mittlerweile war er sich sicher das es etwas wichtiges sein musste. Dann Feuer. Der Kamin brannte wieder. Dann die Wände und schliesslich das Dach. Schmelztropfen drangen durch das Undichte Holzwerk und liefen an ihm herab oder zogen eine Bahn durch die Luft bevor sie am Boden zerplatzten und sich mit dem Blut vermischten. Funken sprühten, Holzbalken donnerten zu Boden, die Last ihres Gewichtes nicht aushaltend. Stickiger Qualm machte das atmen schwer. Angroth sah sich selbst. Er sah sich vor dem Tisch niederknieen, das Haupt gesenkt und Tränen in den Augen. Eine Dachpartie stürtzte ein und fiel auf den jungen Mann. Dunkelheit. Erwachen.
Mit dieser Vision des Schläfers im Hinterkopf begann für den Novizen die Reise, seine Hoffnungen auf eine lebende Mutter fast begraben. Dennoch würde er sie finden, das musste er. Sein Vater war verschwunden, die Orks sollten ihm nicht noch die Mutter nehmen.



11.01.2003 19:16#317
Cathal Es war vollbracht. Nach langer Handarbeit war ein gutes Schmiedebecken entstanden, das sah um einiges besser aus als vorherige. Grinsend erhob Lightning sich vom Boden und klopfte sich die Sachen ab. Als er sich gerade aus einem seiner Säcke die brennkohle holen wollte, zuckte er aufeinmal zusammen und hielt sich die Hand an seine Stirn. Wie ein Blitz zischten ihm Bilder in seinen Kopf...

Eine große Explosion und grelle Blitze am Himmel konnte er in seinen Gedanken sehen. Der ganze Himmel war erleuchtet und ein Mann lief ruhig davon wärend hinter ihm alles explodierte und blitzte. Dann konnte Lightning eine leise und dann immer lauter werdende Stimme hören, die 3 mal "Cathal" sprach.
Dies alles war im laufe einer Sekunde passiert. Lightning schüttelte sich kräftig, was war das gewesen? War das einer Warnung, oder was sollte ihm das sagen? Mit leichtem Kopfschütteln beschloss er die Sache ersteinmal zu vergessen und weiter seiner Arbeit nachzugehen.

Schnell hatte Lightning auch schon die Brennkohle gefunden und schüttete sie in das fertigt Schmiedebecken. Dann entfachte er das Schmiedefeuer und suchte seinen Blasebalk hervor. Mit diesem Gerät brachte er den Inhalt des Beckens zum glühen. Dann schnappte er sich eine lange Rohstahlstange und beschloss die beiden schlichten Dolche für Angroth zu fertigen, den Zweihänder würde er später machen.

Er erhitzte die Stange und schlug sie mit Schmiedehammer und Meißel in der Mitte durch. Dann ließ er sie ins Schmiedebecken gleiten bis sie glühten.
Dann begann er den ersten Dolch mit schnellen Hammerschlägen. Die Dolche würden sicher nicht allzuviel zeit kosten...



11.01.2003 19:25#318
stressi Stressi hatte den ganzen Tag dabei geholfen, die Taverne zu bauen. Wenn irgendwann in den nächsten Tagen das Wasser kam, sollte hier alles so trocken sein, dass man in Ruhe in den Hütten leben konnte. Die ersten hatten ihre Hütten wieder in der traditionellen Bauweise in den Baumwipfeln angelegt und die Leute machten sich daran, die ersten Knüppeldämme zu bauen, die die einzelnen Hütten miteinander verbinden sollten.

Ein Teil der Templer hatte sich dafür ausgesprochen, ihr Quartier in der Höhle einzurichten. Sicher keine schlechte Idee, wenn man noch ein paar Fenster in die anschließenden Teile einbauen konnte. Aber der rechte Gang war noch nicht gesäubert. Es musste vorsichtig vorgegangen werden, denn von da waren die ganzen Minecrawler gekommen.

Stressi hatte aber ganz andere Sorgen. Warum kam man in die große Pyramide nicht rein? Die Kleine war doch einfach zu betreten. Sie hatte zwar nur einen Zugang von oben gehabt, aber die Templer hatten den großen Raum schon aufgeräumt. Er war seltsamerweise völlig leer gewesen, nur die Wände waren über und über mit Bildern bemalt. Das erinnerte sogar in gewisser Weise an den alten Tempel. Nur waren die Zeichnungen hier bunt und gar nicht orkisch. Wer diese Kunstwerke angelegt hatte, war nicht einmal zu erahnen.

Jetzt hatten sich seine Brüder daran gemacht. einen Eingang in Höhe des zukünftigen Wasserspiegels zu schaffen. Wenn sie fertig waren, würde man den Eingang von oben schließen. Dann würde es auch nicht mehr in der Pyramide schneien.

Trotzdem musste der große Tempel auch einen Eingang haben. Immer wieder stand Stressi davor und starrte verbissen auf die gewaltigen Stufen. Irgendwann würde er das Geheimnis schon knacken.

Aber jetzt wollte er erst einmal sich diese Insel näher ansehen. Er würde sich mal auf die Socken machen und Blutfeuer folgen. Khorinis wartete auf seine Entdeckung.



11.01.2003 19:46#319
Waldläufer Killler beim üben zuhörend , lies Gardiff das Fleisch noch eine weile brutzeln. Hin und wieder gab der Gildenlose dem Novizen Tipps und Ratschläge was er besser machen könnte. Gardiff kam es wie eine Ewigkeit vor bis das Fleisch fertig war. Aber dann war es doch soweit war fing er an Glücklich an dem Fleisch zu knabbern. Sein Magen hatte laut geknurrt und es war ihm schwer gefallen das Fleisch zu ende grillen zulassen und es nicht schon halb roh zu essen. Es war ein wunderbares Gefühl endlich mal wieder was zu essen und es schmeckte hervorragend. Bald war er fertig und verabschiedete sich vom noch immer übenden Killler. Er nahm dein Bündel auf und lief durchs Lager. Krieger war schon wieder verschwunden. Wie machte er das nur. Gardiff suchte ihn und fand ihn schließlich nach einer Weile. Der Freund stand bei der Höhle woraus die Crawler gestern gekommen waren. Gardiff setzte ich zu dem Freund und beide schwiegen.


11.01.2003 20:00#320
Tomekk Tomekk verließ die Höhle, in der die Novizen fleißig bei der Arbeit waren. Es war der kleinere der beiden Höhlenarme, denn aus dem anderen waren die Minecrawler gekommen und es war einfach zu gefährlich, dort Novizen hinzuschicken, auch wenn die Templer auf sie aufpassten. Im Kreis um die Höhle, die direkt an der Höhle mit dem Weg nach draußen lag, wurden nun neue Höhlen in den Stein gehauen, die später noch mit Türen versehen werden sollten. Hier würden die Templer leben und im Notfall konnte sogar das gesamte Lager hier Schutz finden.

Während das Schlagen von Metall auf Stein hinter ihm langsam leiser wurde, trat er hinaus auf die Wiese, doch es wurde nicht, wie erwartet, heller, sondern dunkler. In der Höhle waren Fackeln aufgestellt, der neue Übungsplatz hingegen lag bereits im Dunkel der heraufziehenden Nacht. Mist. Eigentlich hatte er noch mit der Armbrust weitertrainieren wollen. Aber wieso sollte er nicht auch bei Nacht etwas üben? Schaden konnte es nicht und der feind würde später auch nicht danach fragen, ob es ihm lieber wäre, wenn sie tagsüber angreifen würden.
Tomekk zog die Armbrust, spannte sie und ging erstmal sicher, dass der Bolzen sich nicht einfach wieder lösen konnte. Es reichte ihm vollkommen, einmal im Monat am Tod vorbeizurutschen. Aber der Bolzen hielt, wie er es sollte und Tomekk begab sich wieder zu dem Stein, auf den er die letzten Male geschossen hatte. Der Temple konnte den Stein gerade einmal schemenhaft erkennen, doch dies hinderte ihn nicht daran, zu schießen. In dem Moment, wo sich der Bolzen lösste, zog Tomekk die Armbrust hoch und das Geschoß segelte gen Himmel. "Hätte ich an dem Bolzen eine Nachricht befestigt, hätte der Schläfer sie sicher erhalten", meinte er, dem Bolzen hinterher blickend.

Ein neuer Bolzen mußte nun herhalten. Auch er wurde eingespannt, Tomekk zielte (mehr oder minder) und schoß. Er traf recht mittig den Stein und prallte ab. "Ich kann es!", jubbelte Tomekk. Doch schon der nächste Schuß ging wieder weit vorbei und ließ ihn realisieren, dass es doch nur Glück gewesen war.


11.01.2003 20:00#321
Abaddon Gor na Jan kam durch den schmalen Pass ins Pyramidental. Die beiden hohen Templer hatten ihn treu den ganzen weg entlang begleitet. Mit einer Handbewegung wies er die Templer darauf hin das sie sich wieder von seiner Seite lösen durften. In ihm war immer noch ein Gefühl von Bosheit. Gleichzeitig grübelte er über die Vision die er Nachts hatte. Immernoch plagten ihn Gewissensbisse für seine Taten im Schläfertempel. Er musste nachdenken. Der hüter verstaute seine Waffen in seiner Truhe schloß ab und kletterte den Hang des Lagers hinauf. Oben setzte er sich auf einen Hohen Felsen. Und dachte nach...

Seine Gedanken verfinsterten sich er musste eine Vision bekommen. Er erzwang eine Vision. Der Schläfer musste ihm zeigen ob er ihm vergeben hatte. Plötzlich begann er am ganzen Körper zu zittern. Er schlug die Augen auf welche sich rot verfärbt hatten doch er sah nur Dunkelheit. Dann zischten ihm Bilder durch seine Gedanken. Bilder vom verbannten Dämon und von den Orks und der Schläfer selbst der einen Namen rief. ABADDON ! Der Schläfer verlieh ihm den Namen seines gesannten. Er sollte ihn tragen. Dann verschwanden die Bilder aus seinem Gedächtnis und sein Körper beruhigte sich wieder.

Er wurde vom Schläfer erwählt ? Nach dem was er getan hatte ? Er würde dem Schläfer dienen er würde ihm ein Auserwählter sein und seinen Willen verbreiten. Loyalität zu seinem Gott schwor er sich. Doch aus irgeneinem Grund hasste er die paladine nicht. Lag es daran das sie loyal zu ihrem Gott standen so wie er es tun wollte ? Wollte er so sein wie sie ? Er wußte es nicht aber er wußte das er von nun an der gläubigste Diener des Schläfers seien sollte und nur die tolerieren würde die ebenso zu seinem Gott stehen würden wie er. Abaddon kletterte von seinem Felsen herunter und begab sich gestärkt zurück ins Lager.
Dort nahm er seine Waffe herraus und kramte in seiner Kiste herum. Wußte ers doch. Er holte einen langen schwarzen Umhang herraus. Wußte ers doch. Mit diesem Kleidungsstück war er in die barriere eingetroffen. Er trug ihn in seiner Zeit als Mönch. Mit einem Messer enternte er von seiner leichten Templerrüstung das Schläfersymbol und ließ es sich von einem geschickten Novizen als Schnalle am Mantel befestigen. Seinen Zweihänder und seine Armbrust trug er nun über dem Mantel. Seine "Stachelzahn" und die Sumpfschneide trug er darunter. Dieser Mantel hatte irgendwas dämonisches an sich das ihm gefiel. Er setzte sich nun auf einen Stein und begann ein paar Bolzen zu schnitzen. Davon konnte man nie genug haben.



11.01.2003 20:36#322
Aulando Aulando betrat von Hinz und Kunz flankiert das Lager und marschierte direkt auf die Taverne zu. Dort ankommend stellte er fest das Uher gerade nicht da war, also hinterließ er sein gekauftes Zeug im noch leeren Lagerraum und schrieb eine Notiz, die er dem gerade anwesenden Hauptbauarbeiter mitgab, damit er sie dem Templer übergab:

Erwachet!
Ich habe eueren Wünschen entsprechend eingekauft und es im Lager hinterlegt. Ihr werden 31 Teller, 34 Becher, 16 Gabeln(ich habe vor weitere zu kaufen) und 22 Löffel finden. Die Nägel hat Hinz an sich genommen, er wird morgen bei den finalen Baumaßnahmen helfen. Messer werde ich bei unserem Schmied Lightning bestellen, ich bin mir sicher das er, obwohl er auf Waffen spezialisiert ist, auch in dieser Kategorie gute Ware herstellen kann. Rechnet innerhalb der nächsten 3 Tage damit. Holzbretter sind in Khorinis teuerer als ihr eigentlicher Wert, ich habe keine gekauft und habe vor bei den Söldner nachzufragen, ob sie welche verkaufen.
Amazonengebräu ist nirgendwo erhältlich, ich werde eventuell versuchen mich auf dem Wasserweg bis zu ihrem Lager durchzuschlagen.

Der Schläfer erwache!
Aulando

Nachdem die Nachricht verfasst und weitergegebnen war begab sich Aulando zu Lightnings Schmiede um wie versprochen die Messer in Auftrag zu geben. Beim Näherkommen war bereits das typische Geräusch des Hämmerns zu hören. Als Aulando die Schmiede betrat hatte Lightning bereits mit Hämmern aufgehört und begab sich zum Schleifstein.
"Seit mir gegrüßt! Ich bin Aulando, und mein Anliegen ist es mehrere Dutzend Messer, 25 an der Zshl, zu bestellen, die möglichst innerhalb der nächsten Tage fertig sein sollten."



11.01.2003 22:11#323
Killler Killler beschloss das er nun geübt hatte für heute. Und da er heute auch seine Aufgabe vernachlässigt hatte, beschloss er doch lieber erst mal zu Fortuno zu gehen und dann in die Stadt nach neuen Leuten fürs Sumpflager Ausschau halten. Vielleicht hatte er ja heute noch mal etwas Glück und der "nette" Arbeitslos von vorgestern hatte mal wieder etwas geld das er ihm "geben" könne. Als nun in Vorfreude auf seine Stengel, durch den Schnee zu Fortuno schlenderte, bemerkte er eine offene und leere Truhe, die er zu Übungszwecken mit nehmen wollte, also schrie er herum ob jemand diese Kiste gehört und da sich niemand auf diesen Zuruf meldete nahm er sie auf seinen Rücken und schlenderte weiter auf Fortuno zu. Als er bei Fortuno angekommen war und sich gerade seine Portion Stengel abholen wollte. Sagt dieser ganz trocken:

"Für war ihr habt da ja echt einen praktischen Rucksack, der ist ja unglaublich klein, leicht und handlich ich glaub sowas muss ich mir auch anschaffen"
Mit einem schallenden Lachen gab Fortuno dem leicht errötteten Novizen seine Ration und machte sich sogleich wieder an das zählen seines Goldes. Also nahm sich Killler seine Truhe stellte sie im schnee ab und legte seine und die Stengel von hundder hinein und schloss sie so gleich wieder. Er ging nun in richtung ausgang des Tals und war auch schon nach ein oder 2 minuten in der Dunkelheit verschwunden.



11.01.2003 22:41#324
Waldläufer bitte löschen !



11.01.2003 22:43#325
Waldläufer Gardiff saß eine ganze Weile neben Krieger und ihn wurde langweilig . Nur da sitzen und aufpassen war nichts für ihn. Sein Freund Krieger schien nichts besonderes daran zufinden da zu stehen und wache zuhalten. Gardiff sah zu Krieger auf und schüttelte, für den Templer unmerklich den Kopf. Wie der bloß so ruhig und angespannt stehen kann? Nagut das wird auch ein wesentlicher Bestandteil seines Templerdaseins sein versuchte Gardiff sich das Verhalten des Freundes zu erklären. Sein Blick schweifte über das Lager. Die Aussicht von seinem Sitzplatz bei der Höhle war nicht schlecht. Auf dem Trainingsplatz gewahrte der Gildenlose der Templerführer, welchem er gestern im Kampf mit den Crawlern schon begegnet war. Das Templeroberhaupt schoss mit der Armbrust oder zumindest sah es so aus.
Gardiff wollte sich die Sache mal genauer an sehen und wand sich an seinen Freund „Ich verzieh mich ne Runde ich hoffe du hast nichts dagegen.“ Noch bevor der Freund hätte irgendetwas sagen hätte können war der Gildenlose schon auf und davon. Im Lauf zum Trainingsplatz sann Gardiff über Kriegers Verhalten nach, der Freund war nicht mehr der selbe wie damals in der Barriere. Oder hatte er selber sich verändert? Ein zischen nahe an seinem Ohr lies den Barden aus seinen Gedanken hochfahren. Instinktiv ging er in Deckung und musterte seine Umwelt. Wird man jetzt schon in der Sumpfbruderschaft hinterrücks ermordet? Oder hat mich jemand erkannt der im Schläfertempel war? grummelte Gardiff in Gedanken vor sich hin. Er war dem Trainingsplatz sehr nah gekommen und über ihm im Baumstamm steckte ein Bolzen. Aber nicht in der Haltung als wenn man direkt auf ihn geschossen hätte. Gardiff zog den Bolzen aus dem Stamm und schritt auf den Templerführer zu. „Dem Schläfer zum Gruß. Ihr seit Tomekk der Templerführer hab ich recht? Ist dies hier zufällig euer Bolzen“ fragte Gardiff und hielt dem Templeroberhaupt den Bolzen unter die Nase.



11.01.2003 23:25#326
Tomekk Tomekk setzte die Armbrust ab und ließ sie sinken, als er sich dem Mann zuwand, der ihn angesprochen hatte. "Ja, das sieht ganz wie meiner aus. Wo hast du ihn her?" Der Mann erklärte ihm, dass der Bolzen ihn fast getroffen hatte. "Oh, das tut mir Leid. Vielleicht sollte ich demnächst doch auf Holzscheiben schießen." Er packte die beiden Bolzen, den einen, den Gardiff gebracht hatte, und den anderen, den er schon in die Armbrust gespannt hatte, wieder in seine Tasche und verstaute die Armbrust auf seinem Rücken.

"Mein Name ist Tomekk, wer bist du? Ich unterrichte die Menschen in der Kunst der Jagd, wenn diese es wünschen. Was ist dein Begehr?"



11.01.2003 23:39#327
Waldläufer „Ihr seid der Lehrmeister des Jagens in der Bruderschaft?“ Gardiff sah Tomekk erstaunt an. Plötzlich bemerkte das er sich noch nicht vorgestellt hatte und holte dies schnell nach. „Mein Name ist Gardiff und es kommt mir sehr gelegen das ich euch treffe. Ich würde gern die Kunst des Jagens bei euch lernen . Natürlich nur wenn ihr nichts Wichtigeres zu tun habt.“
Erwartungsvoll sag Gardiff den Templerführer an. Es war schon lange überfällig das er lernte Tiere aus zu nehmen.



11.01.2003 23:49#328
Tomekk Tomekk nickte. "Zur Zeit habe ich keine Schüler, wir könnten also sofort beginnen, wenn es dir recht ist." Das konnte ihm auch nur Recht sein. Zu lange war der Templer nicht mehr dazu gekommen, auf die Jagd zu gehen. Natürlich waren die Warane, der Schattenläufer und der Troll sowie die Minecrawler hier im Tal seine Beute geworden, aber bei der Jagd ging es ihm weniger um die Trophäen, die er mitbrachte, sondern mehr darum, wie er sich diese Trophäen beschaffte.
Er richtete das Wort wieder an Gardiff. "Wie sieht es mit deinem Jagdkönnen aus? Hast du bereits schon einmal die Grundzüge der Jagd gelernt oder mußt du diese auch noch lernen? Dies ist vor allem wichtig, da ich auswählen muß, welche Tiere wir jagen werden."



11.01.2003 23:58#329
Waldläufer „Ich habe bis jetzt noch nicht die Gelegenheit gehabt mir Wissen über das Jagen bei eine Lehrmeister an zu eignen. Das was ich weiß hab ich mir selbst bei gebracht und somit ist dieses Wissen nicht besonders umfangreich. Ich würde also vorschlagen das wir ganz von Anfang an beginnen.“ Gardiff betrachtete die Waffen Tomekks und ihm fiel auf das er selber keine Fernkampfwaffe mit sich führte. „Ich hoffe es ist nicht von Nöten das ich einen Bogen oder eine Armbrust besitze um zu jagen. Der Umgang mit diesen Waffen ist mir fremd.“



12.01.2003 00:11#330
Angroth Wie er sich heute mittag gedacht hatte waren die Pyramiden in ihrem Glanz eine herzliche Begrüssung für den Mann, der alles verloren hatte. Angroth, Novize der Bruderschaft. Alles was er hatte beruhte auf seinem Titel. Aber hier waren die Menschen nett, es war eine eigene Familie. Immer herzlich willkommen war jeder, der nicht offen den Schläfer beleidigte oder einen Angriff provozierte. An einer Tempelstufe stand ein Baal und predigte zu Novizen, die sich treu und gläubig vor jenem niederknieten und seinen Worten lauschten. Weihrauch lag in der Luft und verursachte eine entspannte Atmosphäre, so wie sie für den Sumpf typisch war. Trulek beschloss sich zu verabschieden und legte sich schlafen, nur Hostis wich ihm nicht von der Seite. Schweigend ging er hinter dem Novizen her, der ebenfalls kein Wort sprach.

Durch den Schnee fanden sie einen Weg zu einer Schmiede. Sie sah aus wie die Schmiede eines Waffenschmieds. So beschloss Angroth es sei. Drum klopfte er an die Tür um herauszufinden wie es um seine Dolche stünde. Ein Novize, keinesfalls Lighting selbst öffnete die Tür und bat ihn herein. Wortlos deutete Angroth auf Hostis und dieser durfte ebenfalls eintreten. Der Novize erzählte er sei von dem waffenschmied angeheuert worden um die Waffen zu verkaufen, er selbst sei auswärtig mit einer Ausbildung beschäftigt. Angroth holte seinen Goldbeutel hervor und gab dem Novizen einhundert Goldstücke für die zwei schlichten Dolche. Dann bekam er die Nachricht die Dolche später abzuholen, sie waren noch nicht fertig.

Etwas erschreckt musste Angroth sehen das Gardiff mit Tomekk redete, das bedeutete eigentlich nichts gutes, als sie jedoch nach einiger Zeit immer noch freundlich miteinander umgingen war die Sache für den Novizen gegessen und er wurde wieder finsteren Gemüts. Er hatte nun all seine Ausrüstung die er sich vorstellte um überleben zu können. Novize Angroth liess nun seine Bekannten-muskeln spielen, er hatte wahrlich eine menge Leute kennengelernt, und aus diesem Repertoire schöpfte er nun mit vollen Händen. Ziel war es, den Standort des Kastells herauszufinden. Nach einigem Gefrage hatte es sich ergeben das der Standort des Kastells irgendwo in dem benachbarten Tal nahe dem See lag.

Diese Frage war nun schon einmal geklärt, fehlte noch etwas Geld. So verkaufte er letztendlich sein übriggebliebenes Wolfsfell an Fortuno, bei welcher Gelegenheit er gleich noch seine Ration Sumpfkraut einheimste. Mit den 30 GS wollte er die Statue am Eingang des Kastells beschwichtigen, die ihn sonst wahrscheinlich hinauswerfen würde, auf magische Art natürlich. Ein letzter Blick auf die Pyramiden und ein letzter Zug von dem weihrauch und das Tal lag hinter ihm.



12.01.2003 00:19#331
Tomekk "Nein, das ist nicht so schlimm. Bis jetzt beherrsche ich auch noch nicht dem Umgang mit einer Fernkampfwaffe, wie du vielleicht vorhin bemerkt hast" Das mit dem Bolzen tat ihm noch immer Leid. Er konnte zwar keinen Feind töten, wenn er auf ihn zielte, aber Freunde, wenn er nicht auf sie zielte. Noch einmal nahm er sich fest vor, demnächst auf Holzscheiben zu zielen. Da konnten die Bolzen wenigstens nicht abprallen.

"Ich denke auch, wir fangen ganz vorne an. Ich hoffe, du beherrschst den Umgang mit der Klinge, denn die Tiere sterben ja nicht von alleine. Ich werde auf jeden Fall einen Novizen mitnehmen, der den Umgang mit dem Bogen beherrscht, denn auch wenn du nicht mit dem Bogen schießt, solltest du trotzdem wissen, wie man mit einem Bogen am besten jagt. Ich werde dir nicht nur die Entnahme von Trophäen aus dem Kadaver, sondern auch verschiedene Jagdtaktiken und die Orte, wo man bestimmte Tiere findet, beibringen. Wichtig ist auch, dir beizubringen, wie man die Beschaffenheit der Umgebung am besten für sich nutzt. Jedes Tier hat eine andere Schwachstelle und oft ist es schwer, an sie heranzukommen. Aber mehr dazu, wenn wir auf der Jagd sind. Sag mir einfach Bescheid, wenn du bereit für deine ersten Lektionen bist."



12.01.2003 00:32#332
Waldläufer Gardiff lauschte gespannt den Erklärungen des Jagdmeisters. Als dieser geendet hatte dachte der Gildenlose kurz nach. „Ich kann euch beruhigen ich habe die Handhabung des Einhänders gemeistert und von mir aus könnten wir gleich mit der ersten Lektion anfangen.“ Gardiff betrachtete das Lager. „Meine Freunde sind nicht im Lager oder haben andere Dinge zu tun. Ich würde sonst nur sinnlos in der Gegend rumsitzen. Da zieh ich es vor zulernen wie ich mich selbes versorge.“ Gespannt und etwas aufgedreht war er nun und hoffte dass sie bald aufbrechen könnten.



12.01.2003 00:52#333
Tomekk Tomekk nickte. "Dann folge mir"
Sie gingen quer durch das Tal, schnappten sich unterwegs noch einen Novizen mit Bogen und gingen weiter. "Ich denke, wir werden uns zuerst einmal mit Scavengern beschäftigen. An ihnen kann man sehr gut die Jagdtechniken demonstrieren, und wenn etwas schief geht, ist das auch kein Beinbruch."
Während er diese Worte sprach verließen sie das Tal, um Scavenger zu jagen.


12.01.2003 00:52#334
Scatty Eine dünne Rauchfahne stieg von dem glimmenden, roten Auge auf, dass die allgemeine Dunkelheit in dem Teil des Tals, in dem der Hohe Templer saß, ein wenig zurückdrängte. Mit einer kompliziert aussehenden Mundakrobatik, die aber keiner sehen konnte, da es ja, wie bereits erwähnt, sehr dunkel war, stiess er eine Spirale aus purem, grünen Rauch aus. Nachdenklich sass der Hohe Templer vor einem Gegenstand, der ihn an eine alte Reise erinnerte: Vor ihm lagen die Tupper-Bongos, mit denen er auf der Forschungsreise zu den Harpyien sich selbst und einige zahme Harpyienmännchen unterhalten hatte. Er versuchte seine Hände anzusehen, doch wie er sah, sah er nichts, denn es war dunkel, wie schon erwähnt.

Und hätte er sie gesehen, er hätte gesehen, dass sie nicht mehr das Rythmusgefühl von früher hatten. Er konnte seine Bongos nicht mehr spielen, als hätte ihm ein böser, gemeiner, kleine-Kinder-erschreckender Dämon names Dieter Bohlen all seine Fingerfertigkeit in Sachen Bongos geraubt. Der Fall der Barriere hatte wohl auch bei ihm Spuren hinterlassen, obwohl er dachte, seinem vom Wahnsinn geschwängerten Verstand könne nichts passieren. Aber er würde sich die gloriösen Musikinstrumente auf jeden Fall aufheben. Vielleicht würde er einen Nachfolger finden, der dem Material die gewünschten Töne entlocken konnte. Seufzend stand er aus dem Schneidersitz auf, warf den aufgerauchten Stengel beiseite und klemmte sich die Bongos unter den Arm. Genug von der Dunkelheit, er wollte now endlich mal wieder clearly seen, um nicht gegen die obstacles in his way zu stossen. Also rückte er seinen Mantel und seine Rüstung zurecht, und schlug eine exzellente Abfolge von immer perfekter werdenden Rädern, immer dem hellen Fackelschein entgegen, und näherte sich dem Templerübungsplatz. Dort erblickte er zwei Menschen, doch bei der nächsten Umdrehung waren es auf einmal zwei Steine in Form eines Germknödls. Der einzige Weg, um die Wahrheit herauszufinden, bestand aus Kollision mit den Objekten. Oder er hielt einfach an und sah es sich stehend an, aber das war nicht Scatty´s Stil. So steuerte er den weniger kräftig aussehenden an...



12.01.2003 03:51#335
Tomekk Scatty, Gardiff, ein Novize und Tomekk kamen zurück ins Tal, im Gepäck jede Menge Fleisch von insgesamt acht Scavengern. Das Fleisch legten sie in einen Karren. Danach begaben sich die vier jeder für sich zu ihren Schlafstätten.
Tomekk breitete wie jede Nacht seine Felle aus, auf die er sich legte. Das bewahrte ihn wenigstens vor dem gröbsten Bodenfrost. Als er lag, deckte er sich wieder mit dem Schattenläuferfell zu. Er hoffte nur, dass es in der Nacht nicht schneien würde, denn das würde sicher nicht zu einem erholsamen Schlaf beitragen. Kaum hatte er diesen Gedanken gedacht, da schlief er auch schon ein.


12.01.2003 11:00#336
Abaddon AUA!!!

Der Schmerzensschrei eines Novizen war durch das Tal zu hören.
Du sollst sie mit beiden Händen festhalten du Depp.Denkst du ich bezahl dich zum Spaß !

Fuhr Abaddon einen der Novizen an die neben ihm stand. Er hatte sich zwei Novizen genommen um eine kurze Sehne mit maximaler Dehnbarkeit über den Bogen einer neu gefertigten Armbrust zu spannen. Nun hatte einer der beiden versehentlich die Sehne losgelassen und sie war dem anderen Novizen mitten ins Gesicht geschhleudert. Mit einem Tritt entließ er den unfähigen Novizen unbezahlt aus seinen Diensten.

Komm geh du auch weg ich mach das alleine.

Sprach er zu dem Novizen der sich sein schmerzendes Gesicht hielt. Daraufhin machte sich dieser aus dem Staub.

Dann also doch wieder nach üblichem Schema.

Sagte Abaddon zu sich selsbt und machte zwei kleine Schlaufen an die Enden der Sehne. Mit viel Kraft zog er sie auseinander und befestigte die Sehen and en beiden haken rechts und links am Bogen der Armbrust. Wieder eine fertig. Diese Standard Kriegsarmbrüste hatte er zu hauf gefertigt. Warum wollte sie nur niemand kaufen. Hatten die Templer etwas schon alle eine gute Armbrust ?
Als er sich umsah bemerkte er das die Templer ja bloß diese schäbigen leichten Armbrüste auf dem Rücken trugen. Diese schmächtigen Dinger passten doch gar nicht zu den mächtigen Hüterklinge. Also beschloß er eine Armbrust zu kontruiieren die der Schadensklasse einer Hüterklinge entsprechen sollte. Und wieder begann der Hüter zu werkeln.



12.01.2003 12:01#337
Kano Und da kano recht früh aufgebrochen war, erreicht er auch bald das Tal, in dem die Templer hausten. Schleunigst machte sich der junge Krieger auf die Suche nach seinem Lehrer Uher, ein paar ausgefeilte neue Bogenschießtechniken würden sicher nicht schaden, ganz im Gegenteil. Bald war der Templer gefunden, er trainierte schon wieder fleißig mit dem Zweihänder, eine beeindruckende Waffe, musste Kano neidvoll zugeben.
"Seid gegrüßt, Meister Uher, ich bin wiedergekommen, auf dass ihr mich weiter unterrichten könnt, wenn es eure Zeit erlaubt?"



12.01.2003 12:10#338
Uher "Nun, natürlich. Heute werdet ihr lernen, die besten Trefferzonen eines Ziels zu treffen. Bei Zielscheiben ist das einfach, da gibt's einen roten Punkt. Aber bei Menschen und Tie..."
"Verdammter Dieb! So ein verfluchter Hurensohn!", wurde der Krieger unterbrochen. Er blickte in die Richtung, aus der die Stimme kam und sah einen wutschnaubenden Novizen rumzetern.
"Einen Moment mal.", sprach Uher zu Kano und ging zu dem Novizen. "Probleme?"
"Ja, verdammt! So ein mieser Dreckskerl von den Neuankömmlingen hat mir mein Gold gestohlen! Er ist heute morgen aus'm Kessel verschwunden. Sein Name ist..."
"Der Name interessiert mich nicht.", stoppte der Bogenlehrmeister den Novizen. Er ließ sich noch kurz das Aussehen des Diebes erklären und rief dann: Kano! Kommt her! Wir haben ein neues Ziel, an dem ihr üben könnt..." Die Hatz konnte beginnen...



12.01.2003 12:42#339
Trulek Versclafen stand Trulek auf und rieb sich die Augen. Er holte sich erstmal etwas zu Essen und setzte sich auf einen Baumstumpf.

"Man, das war etwas gewesen gestern. Und dann auch noch ohne Erfolg. Der arme Angroth. Aber es war auch etwas gutes für mich. Ich habe jetzt Wertgegenstände die ich verkaufen kann."

Als Trulek fertig gegessen hatte, suchte er den hiesigen Händler auf.
"Hier könnt ihr euch diese Sachen mal ansehen ? Ich würde sie gerne verkaufen." "Natürlich lasst mal sehen. Dieses Zeug ist zwar nicht sehr wertvoll aber es ist ziemlich viel. Wie wärs, Ich gebe euch 150 Goldstücke", sagte der Händler "Hm ich weiß nicht recht. Wie wäre es mit 180 ?", fragte Trulek. "Ok, ok Ich gebe dir 180 Münzen dafür.", sagte der Händler, drückte Trulek das Gold in die Hand und wendete sich ab. Davon konnte sich Trulek sicher etwas brauchbares kaufen. jetzt schlenderte er erstmal zu Fortuno um sich seine Ration abzuholen



12.01.2003 12:58#340
RhS_Artifex Der hohe Novize wanderte frohen Mutes durch die Felslandschaft, nach dem er eine erholsame Nacht verbracht hatte und die Schmerzen, die er sich während des Kampfes mit der Molerat zugezogen hatte sich nun in einem erträglichen Bereich befanden.

Lnge wanderte er herum und betrachtete die Felslandschaft, immer wieder war er erstaunt, wie schön die Natur war, so als ob er sie noch nie gesehen hatte.
Doch just als er eine Felswand erklomm, hörte er eine Geräuschansammlung und Schreie.

Was das ist ?! Menschen denk ich mal. Schnell nichts wie hin !
Mit Energie angefüllt, begann er die Felswand nun schneller zu erklimmen, mittlerweise waren die meisten Felswände nicht mehr so schwer für ihn, wie zu Anfang seiner Flucht.

Nun hatte er die Felswand erklommen und befand sich auf der Spitze eines Felsens. Der Anblick der ihn empfing, liess den Hohen Novizen leicht taumeln.
Es waren seine Mitbrüder, die im Tal waren. Nun war Artie ausser sich vor Freude, denn seine Suche und das Herumirren hatte nun endlich ein Ende gefunden.

Doch die Euphorie die nun seinenm Geist erfüllte, liess ihn unvorsichtig werden, er rutschte auf dem Felsen aus und fiel in das liebliche Tal hinein.
Ein gellender Schrei war noch zu vernehmen, doch die Geräusche, die im Tal schon an der Tagesordnung waren verschluckten den Schrei nahezu.

Der Aufprall war hart, zwar befand sich Wiese unter seinem Körper, doch war die Höhe, aus der er herab fiel recht hoch, und so krümmte der Hohe Novize sich vor Schmerz zusammen und empfang die liebliche Schwärze der Ohnmacht mit geöffneten Armen.



12.01.2003 15:12#341
Cathal Lightning überlegte kurz, er erinnerte sich nur Wage daran was Gestern passiert war...

"Nun, die werde ich euch gerne fertigen, das würde so ungefähr 120 Gold kosten, wenn ich Mengenrabatt und Bruderschaftsrabatt abziehe. Wäre das in Ordnung? Ich könnte in ca. 2 Tagen damit fertig werden, vieleicht sogar früher."
hatte Lightning auf die Anfrage des Novizen der seines Wissens sehr bekannt im Sumpf war geantwortet. Der Novize hatte alles nur zufrieden bestätigt und so war das Geschäft besiegelt gewesen. Der Novize hatte kurz genickt und dann die Schmiede verlassen.

Wieder bei sich selbst, bearbeitete Lightning den letzten Dolch, welcher auch schon halbfertig war, noch etwas mit dem Hammer. Schnell war er erneut erhitzt und mit schnellen Schlägen brachte Lightning den Stahl in Form.
Schließlich war er zufrieden, immerhin war dies nur ein schlichter Dolch. Trotzdem war hatte Lightning wiedereinmal gute Arbeit geleistet. Schnell begab er sich zum Schleifstein und schärfte auch den letzten der beiden Dolche auf beiden Seiten. Mit den Fingern befühlte er die Schärfe der Klingen und nickte dann. Er legte die Dolche beiseite und hakte die Bestellung von Angroth in seinem kleinen Buch ab. Die Messer würde er morgen beginnen, nun sollte er ersteinmal trainieren. Schnellen Schrittes verließ der hohe Novize seine Schmiede und begab sich wieder zur Wiese. Auf dem Weg sprach er einen Novizen an.

"Hey, da kommt vieleicht nacher ein Novize vorbei, der will zwei Dolche abholen bei meiner Schmiede. Gib ihm dann bitte die Dolche und lege mir das Gold hin."
Der Novize nickte nur und begab sich in Richtung Schmiede. Lightning lief weiter zur Wiese. Er zog seine Donnerklinge und wollte gerade mit den ersten leichten Hieben beginnen als er wieder zusammenzuckte. Sein Schwert glitt zu Boden. Lightning sank auf die Knie und sah wieder Bilder im Kopf...
Da war wieder diese Explosion und die Blitze. Und dann kam wieder schlenderte dieser Mann ruhig weiter. Nun konnte Lightning das Gesicht erkennen, es war er selbst der dort in schwarz gehüllt wegging. Hatte er das verursacht? Wieder sprach eine Stimme diesen Namen.. Cathal, Cathal, Cathal!

Als Lightning sich wieder besinnte, war ihm klar was dies hieß. Er musste es vergessen haben. Dies musste seine Vergangenheit sein. Sein Name war nicht Lightning, er hieß Cathal. Lightning wusste was er zu tuen hatte, er würde sich morgen von einem Baal im Namen des Schläfers erneut taufen lassen. Unter dieser Lüge wollte er nicht länger Leben. Er war sich fast genau sicher das Cathal sein wahrer Name war und so übte er weiter mit seinem Schwert und hatte nun im Kopf was er zu tuen hatte.

Trotzdem übte er weiter seine Schläge und ließ das Schwert durch die Luft fahren...

Langsame und schnelle Schläge mit dem Schwert hatte er vollendet. Seine Technik hatte sich durchaus verbessert, doch Lightning wollte nicht zögern die Sache mit seinem Namen zu klären.

Schnell hatte der hohe Novize seine Donnerklinge weggesteckt und machte sich auf den Weg zur großen Pyramide. Er schaute sich noch etwas um und war auch schon nach wenigen Momenten angekommen. Hinten hatte er auch bereits einen Baal entdeckt und machte sich sofort auf den Weg zu diesem.
Dort angekommen nickte er nur langsam und stellte sich vor den Baal. Langsam kniete sich Lightning halbwegs hin und wartete das der Baal das Gespräch begann. Er wollte sicher nicht die Gebote des Sumpfes vergessen. Der Baal schaute Lightning eine Weile an und musterte ihn. Dann sprach der Baal.
Baal: Erhebe dich hoher Novize der Bruderschaft, was ist dein Anliegen?
Lightning erhob sich langsam und sprach dann langsam...
Ohh, ehrenwerter Baal. Böse Gedanken plagen mich, ich fühle mich unter dem Namen Lightning nicht Wohl, ich denke nicht das dieser Name für mich bestimmt war.
Der hohe Novize stoppte kurz und fuhr dann fort...

Ich denke dieser Name wurde mir gegeben um nicht an die früheren Tage erinnert zu werden. Ich denke das der Name Cathal mein wahrer Name ist und ich möchte das ihr mich im Namen des Schläfers auf diesen Namen umtauft.

Dann verstummte der Sumpfler wieder und wartete das der Weise Baal ihm antwortete.

Baal: Nun, wie mir scheint ist dir dein Anliegen sehr ernst. Ich werde mein Wort nicht dagegen setzen. So knie vor mir nieder Lightning.

Langsam sank Lightning auf die Knie und senkte seinen Kopf. Der Baal nahm eine Flasche von seinem Gürtel die mit geweihtem Wasser gefüllt zu seien schien und öffnete diese. Vorsichtig goss der Baal etwas von dem geweihten Wasser über Lightnings Haupt.

Anschließend hielt der Baal seine Hand über den Kopf des hohen Novizen und sprach einige unverständlich wohlmöglich heilige Worte. Dann fügte er deutlich sprechend hinzu...

Baal: Hiermit taufe ich dich im Namen des Schläfers auf den Namen Cathal um. Möge der Schläfer dich behüten und dir seine Gnade offenbaren. Nun erhebe dich Cathal, hoher Novize der Bruderschaft.

Cathal stand auf und nickte.

Cathal: Vielen Dank ehrenwerter Baal, euch hat der Schläfer berührt. Auf Bald.
Mit neuem Namen und neuen Zielen stapfte Lightning wieder zur Wiese auf der er trainiert hatte und zog seinen schweren Einhänder. Nachdem er sich in Kampfposition begeben hatte, begann er auch schon mit schnellen Schlägen durch die Luft...



12.01.2003 15:46#342
Trulek Trulek ging zu Fortuno und holte sich seine Ration ab. Er steckte sich gleich einen Grünen Novizen in den Mundwinkel und setzte sich auf eine Bank. "Ich muss irgendwann mal anfangen etwas zu lernen", sagte er sich. "Ohne Angroth wäre gestern einiges schief gelaufen. Ja ich muss lernen mich zu verteidigen. Aber wie ? Ich habe keine Lust auf diese elend schweren Schwerter. Ich würde gern Mit dem Bogen umgehen können. Er ist nicht sonderlich schwer und man braucht nur etwas Geschick dazu. Aber um das zu lernen brauche ich erstmal einen Bogen. Aber ich kann den ja schließlich nicht selber schnitzen. Oder doch ?" Trulek broch sich einen Ast ab und ging nochmal zu Fortuno
"Hey Fortuno du hast doch sicher ein scharfes Messer für mich", fragte Trulek. "Aber sicher. Du kriegst es für 10 Goldstücke"
Trulek nahm das Messer und reichte Fortuno 10 Goldstücke. Das Messer war wirklich verdammt scharf. Trulek bedankte sich noch bei Fortuno und stzte sich wieder. Aber dieser Ast den er abgebrochen hatte, war überhaupt nicht geeignet für den Bogenbau. Er war überhaupt nicht dehnbar und auch etwas morsch. Also ging Trulek im Tal umher und suchte nach einem brauchbaren Ast. Als er an einer Eiche vorbei kam, brach sich Trulek einen langen dünnen Ast ab. Dieser Ast war mehr als geeignet für einen Bogen. Er nahm sich gleich noch ein paar mehr mit und hantierte mit dem Messer an dem Ast herum. Er bog den Ast und schnitt oben eine Kerbe rein. Der Bogen sah zwar nicht sonderlich schön aus aber es sah schon irgendwie einem Bogen ähnlich. Unten wollte er auch die Kerbe schneiden aber er schnitt mit dem Messer zu weit in den Ast.
"Toll alles wieder von vorne.", grummelte Trulek. Er nahm sich den nächsten Ast und fing nochmal an. Diesr bogen sah schon etwas schöner aus und auch bei den Kerben hatte Trulek Glück. Der Bogen sah schon halbwegs fertig aus. Nur mit irgendwas musste man den Bogen ja auch bespannen. Eine Tiersehne wäre dafür wahrscheinlich am besten geeignet. Nur wo sollte man so etwas bekommen. Entweder Trulek musste auf Angroth warten oder er musste jemand anderen finden. Aber warten wollte er auf keinen Fall und deswegen suchte er einen anderen Jäger auf. Und zwar den Jagdlehrmeister persönlich. "Äh, Meiser Tomekk. Habt ihr nicht zufällig eine Sehne für diesen Bogen für mich ? Ich übe mich gerade im Bogenbauen", fragte Trulek sichlich nervös. Um nicht allzu auffallend zu sein steckte er sich einen Grünen Novizen an.



12.01.2003 15:59#343
Tomekk Tomekk ließ die Armbrust sinken, mit der er eben noch auf eine Holzscheibe geschossen hatte und wand sich um. Hinter ihm stand ein Bruder, der ihn nach einer Tiersehne für seinen, etwas merkwürdig aussehenden, Bogen fragte. Tomekk überlegte kurz. "Ja, ich müßte noch welche da haben, obwohl es schon länger her ist, seit ich das letzte Mal die Sehnen von einem Tier entnommen habe.
Tomekk ging zielstrebig auf einen Karren zu, der mit vielen Jagdtrophäen, dem gesamten Inhalt seiner alten Jagdhütte, überfüllt war. Eine Weile wühlte er in dem Gewirr aus Fellen, Zähnen, Krallen und Flügeln herum, bis er einen Lederbeutel hervorzog. Er öffnete den Lederbeutel und holte einige lange Sehnen hervor. Den lederbeutel legte er wieder in den Karren und ging dann zu dem Bruder zurück.

"Hier habe ich einige Sehnen. Sie gehören dir." Er gab die Sehnen dem Bruder.


12.01.2003 16:18#344
Trulek "Äh vielen dank", stotterte Trulek und begann auch an Ort ud Stelle den Bogen zu bespannen. Er maß erts mal eine Sehne ab und schnitt sie zurecht. Eine Sehne würde fast für zwei Bögen reichen. Als er es befestigt hatte spannte er den Bogen und ließ wieder los. Der Bogen war ziemlich gut gespannt, auch wenn er etwas merkwürdig aussah. Trulek war stolz auf dieses Stück und ging wieder mit den restlichen Sehnen zu den anderen Ästen zurück. Daraus könnte er sicher noch ein paar Bögen bauen. Und es machte ihm Spaß. Deswegen machte er sich gleich an seinen zweiten Bogen. Dieser wurde schöner und auch etwas größer. Trulek hängte sich den Bogen um die Schulter und schnitzte sich schnell einen Pfeil. Er merkte erst jetzt wie geschickt er schnutzen konnte. Es war ein Wunder, dass er sich noch nicht geschnitten hatte. Als er den Pfeil fertig hatte dachte er sich eine Zielescheibe am Baum. Er legte den Bogen an und spannte den Pfeil. Als Trulek losließ schoß der Pfeil zischend auf den Baum zu und blieb stecken. "Mist!! Da wollte ich doch gar nicht hinschießen. Ich muss wohl erstmal den Umgang mit dem Bogen lernen. Solange kann ich mich ja mit dem Bau von Bögen beschäftigen. Ich glaube ich kann das gar nicht so schlecht. Und das waren ja erst meine ersten Bögen."

Trulek hatte den Willen gleich noch mehr Bögen herzustellen. Man konnte sie schließlich auch verkaufen. Aber das was er bis jetzt gebaut hatte war wahrscheinlich nur schwer loszukriegen.



12.01.2003 17:32#345
Cathal Cathal hielt das Schwert locker in der Hand, wie es ihm sein Lehrer erklärt hatte. Heftige Hiebe hintereinander flossen geradezu aus seinen gelenken. Mit einhaltlichen Bewegungen schwang er seine Donnerklinge immer wieder in die Luft und ließ ihn Seitlich und nach unten hin durch die Luft gleiten.
Immer mehr Kraft wendete er auf um seinem Schlag den richtigen Drill zu verleihen. Wieder folgten schnelle Schläge, er würde trainieren bis diese Technik makellos lief...



12.01.2003 17:37#346
Trulek Als Trulek noch zwei weitere Bögen hergestellt hatte, wollte er erstmal ein paar Pfeile herstellen. Aber er konnte ja nicht einfach die Pfeile spitz schnitzen. Er brauchte irgendetwas scharfes und es durfte auch nicht so leicht abnutzen. Also beschloss Trulek einen geschickten Schmied aufzusuchen, der Pfeilspitzen herstellen konnte. Was nützte denn der beste Bogen, wenn man keine gescheien Pfeile hat. Trulek ging also von seiner "Baustelle" weg und nahm vorsichtshalber seine bisher gefertigten Bögen mit. Man konnte ja nie wissen. Da gerade ein Novize an ihm vorbeilief fragte er.

"Hey du warte mal. Kannst du mir sagen wo ich hier einen Schmied finden kann, der mir Spitzen für Pfeile anfertigen kann ?"

"Geh mal zu Lightning. Er ist ein geschickter Schmied. Er kann dir sicher weiterhelfen. Er ist dort drüben auf der Wiese", sagte der Novize.
Trulek ging also auf die Wiese und sah einen Mann mit einem Schwert trainieren. Er hatte noch nie so ein Schwert gesehen aber da der Mann ja Schmied war hatte er es sich wahrscheinlich selber angefertigt. Trulek sprach den Mann an.
"Hallo, seid ihr Lightning ? Ich suche einen Schmied der mir möglichst günstig ein paar Pfeilspitzen herstellen kann. Denn ich habe gemerkt, dass mir das Bogenbauen liegt und man braucht schließliech aucg vernünftige Pfeile"


12.01.2003 17:46#347
Cathal Mit leichtem stöhnen ließ Cathal das Schwert sinken und steckte es schnell an seine Seite. Dann wendete er sich langsam dem Bruder zu und wischte sich die entstandenen Schweißperlen von der Stirn.

"Ja, der war ich einst."

sprach Cathal und grinste vergnügt.

"Die meisten kennen mich noch als Lightning, doch ich habe mich im Namen des Schläfers auf den Namen Cathal umtaufen lassen. Lightning paste nicht zu mir."
fügte er hinzu und fuhr nach leichtem zögern wieder fort...
"Pfeilspitzen sind meine leichteste Übung, die dürften wohl kein wirkliches problem darstellen. An wieviele dachtest du?"

Dann knackte der hohe Novize mit seinen Fingerknochen und wartete auf die Antwort...



12.01.2003 17:49#348
Schmok "Pühäh!" Schmok spuckte einige Grashalme aus, die in seinem Mund eine lustige Party gefeiert haben mussten, während er schlief. Schnell schreckte er hoch und fasste in seine Tasche - zum Glück war noch alles da: die ganze Reisschnapsflasche! Sein Gold bewahrte er sowieso dort auf, wo es eh keiner wissen will, geschwiege denn, da wegnehmen. Einige Graszupfel aus den Zähnen pulend stand er hoch, und bemerkte, dass das Schlafen auf offenem Feld eine ganz neue Erfahrung war. Normalerweise kommt man zuhause ewig nicht aus dem Bett, weil´s so gemütlich ist. Jetzt, wo er im Schnee geschlafen hatte, konnte er gar nicht schnell genug hochstehen.
Er sah sich um und bemerkte eine seltsame Siedlung, die sich vor ihm eröffnete. Irgendwo hatte er diese seltsamen Häuser schon mal gesehen. Nur wo? Langsam dämmrte es ihm - damals im Sumpflager. Hoffentlich begegnete er hier keinem Templer oder Novizen von damals - könnte ziemlich schmerzahft enden. Vielleicht würde er hier jemanden finden, der ihm etwas beibringen könnte. Vorhin hatte er gemerkt, dass es mit seinen Schleichkünsten immer noch ziemlich im Argen liegen tut. Die Beule an seinem Kopf erinnerte ihn schmerzhaft. Also, frohen Mutes spazierte Schmok möglichst unauffällig durch die Siedlung. Zwar so unauffällig, dass es schon wieder auffällig war - immerhin war das Pfeifen und sein ziemlich bescheuerter Gang eine Klasse für sich. Er machte sich im
Hans-guck-in-die-Luft-Style auf die Suche nch jemaden, der ihm für lau was beibringt. Wahrscheinlich eine denkbar unlösbare Aufgabe - das merkte er aber nicht. Ob das an dem lustigem Qualm hier überall lag?



12.01.2003 18:00#349
Trulek "Ich würde schon gerne so mindestens 200 Stück haben, wenn es nicht allzu viele Umstände macht. Ich kann dir auch einen Bogen machen wenn du einen brauchst. Ich muss sowieso noch üben und da kann ich ruhig einen Bogen entbehren. Wieviel würde das denn kosten ? Dein Preis ist der meine. Und lass die ruhig Zeit damit. Ich kann sowieso noch nicht mit dem Bogen umgehen und einen richtigen Laden kann ich erst aufmachen, wenn ich mehr Bogen hergestellt habe"

Trulek war froh einen guten Schmied gefunden zu habe. Der Preis für die Spitzen würde sich sicher auch in Grenzen halten. Also wartete Trulek auf eine Antwort.


12.01.2003 18:15#350
Samantha Samantha beobachtete mit Genugtuung, wie ein Packen schwerer Baumstämme den Weg herangerollt kam. Diesmal hatten sie eine effizientere Methode gewählt, die schweren Stämme lagerten auf drei quergelegten Stämmen die sozusagen als Rollen fungierten und die Ladung bequem zum gewünschten Ort brachte. Lediglich das Schleppen der hinteren Stämme wieder nach vorn stellte sich als etwas mühsam dar. Jedoch nichts im Vergleich zu vorher, wo noch fünf Novizen einen Stamm einzeln gezogen haben.

"Hier, das ist der Plan", die Templerin schnappte sich einen Novizen und erklärte ihn zum Bauleiter, "ich möchte die Hütte genauso stehen haben wie sie dort aufgezeichnet ist. Natürlich werde ich mit Hand anlegen, aber alleine dauert das Bauen ja ewig."
Sie hatten die gewünschte Stelle erreicht, rechts neben dem Höhleneingang unter den dichten Tannen.
"Wir sollten auch langsam mal mit den Stegen anfangen, damit wir bald den See umleiten können. Also fangen wir mal mit dem Grundbau der Hütte an und führen dann die Stege fort."
Sie begann mit einer Axt das Holz zu zerkleinern.



12.01.2003 18:23#351
Cathal Cathal nickte.. und überlegte kurz.

"Nagut, also 200 Stück. Mal überlegen. Da wäre erstmal der Preis, dann mache ich es dir noch etwas günstiger weil du noch neu bei uns bist. Ausserdem biste ja gerade erst Bogner geworden. Ich denke ich würde mal 80 Goldstücke dafür verlangen. Das müsste ein guter Preis für dich sein."

sprach er und war sich im klaren das diese Aufgabe keine Goldgrube war. Trotzdem tat er dies so günstig, da dieser Kunde sicher nochnicht viel Gold besaß und ja auch gerade erst begonnen hatte.



12.01.2003 18:32#352
Krieger-BP Krieger stand nun schon die ganze Nacht und fast den gesamten heutigen Tag an der Höhle. Doch komischer Weise verspürte er kein einiges Zeichen von Müdigkeit. Warum nur? Krieger vermutete die Kraft des Schläfers dahinter, denn er war jetzt schließlich ein erkorener Kämpfer, ein Templer. Krieger Vollriechtete, damit ihm nicht all zu langweilig wurde, ein paar Patrullien. Seine erste führte durch das Tal. Es gab nichts Besonderes! Die Novizen wuselten wie wild herum, um das Lager wieder zu errichten. Ja, man konnte sogar schon Grundzüge eines Lagers erkennen. Die Taverne stand in ihren Grundmauern und die Waffenschmiede war sogar schon errichtet worden.

Das gab Krieger einen Grund zum denken! Seine Schmiede musste auch bald erbaut werden. Er brauchte eine neue Rüstung und die neuen Novizen, die komischerweise trotz des Falles der Barriere hier eingefunden haben, brauchen ebenfalls ihre Novizenröcke. Doch wo könnte man diese wichtige Baute errichten? Was wäre der beste Ort dafür? Krieger hatte sowieso vor in die Höhle, genau wie die anderen Templer, zu ziehen. Deswegen lässt es sie sich bestimmt dort einrichten! Er könnte die Schmiede auch als seine Wohnhöhle benutzen und hätte es immer warm. „So muß es geschehen!“, sagte sich Krieger.

In der Zwischenzeit hatte Krieger die Höhle wieder erreicht. Er lehnte sich gegen eine Wand und zündete sich einen Stängel Sumpfkraut an. Langsam ließ er den Qualm aus seinem Mund wieder in die Luft steigen. Krieger fühlte sich beruhigter und erleichterter. Irgendwas drückt auf ihm, doch er wusste nicht was! Seine linke Schulter war schwerer als sonst. Krieger faste sich an diese Schulter und merkte, dass sie sich komisch schleimig anfühlte. Sie bewegte sich auf und ab, als ob sie atmen würde. Jetzt fing sie an zu quacken. Wie ein Frosch! Und jetzt sprang sie auf den Boden. Um Himmels Willen! Es war ein Frosch!

Krieger betrachtete das fette Viech, dass es sich gerade auf seinem Schuh gemütlich machte. „Dich kenn ich doch!“, sagte Krieger zu dem Frosch. „Du bist doch der, der mich immer im Sumpflager, welches in der Barriere war, immer terrorisiert hat! Du hast mich in ganz schöne Schwierigkeiten gebracht!“ Krieger ließ seinen Fuß nach vorne schnellen, so dass der Frosch etwas nach vorne geschleudert wurde und er unsanft auf dem harten Höhlenboden landete. Er wendete sich wieder auf seinen Bauch und quackte Krieger frech ins Gesicht. „Nun hat dein letztes Stündlein geschlagen!“, sagte Krieger zum Frosch. Ein paar Novizen drehten sich interessiert zu den beiden Kontrahenten, um den Kampf zuzusehen.
„Du wirst es noch bereuen mir in die Quere gekommen zu sein“, rief Krieger dem Frosch zu, der nun nur noch mehr zu quaken schien. Krieger setzte zum Sprung an, um den Frosch gnadenlos zu zerquetschen. Der Frosch, der nicht gerade auf dem Kopf gefallen war, sprang nach rechts Weg und versteckte sich hinter einem Novizen. Der fiel unsanft zu Boden, da Krieger, in seinem Rausch, ihm seine Schulter unsanft in den Bauch rammt. Der Frosch war nun in eine Ecke gehüpft. Krieger schritt langsam auf ihn los. Der Frosch war in der Klemme. Er schaute verängstig nach rechts und nach links, als ob er auf Hilfe hoffte. Ein kränkliches Quaken kam ihm über die Lippen.

„Das wird dir jetzt auch nicht helfen!“, sagte Krieger heroisch zu ihm. Er fing nun an, seine Siegesrede zu halten. Er blickte den Frosch tief in die Augen. Dieser wurde immer ängstlicher und sah so aus, als ob er gleich losheult. „Weist du Frosch“, sprach Krieger, „Ich kenne da ein Bibelpassage! Ich kann sie ao ziemlich auswendig! Sie lautet:“

„Der Pfad der Gerechten ist zu beiden Seiten gesäumt
mit Freveleien der Selbstsüchtigen und der Tyrannei böser Menschen. Gesegnet sei der, der im Namen der Barmherzigkeit und des guten Willens die Schwachen durch das Tal der Dunkelheit geleitet.
Denn er ist der wahre Hüter seines Bruders und der Retter der verlorenen Kinder.
Und ich will große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen, meine Brüder zu vergiften und zu vernichten und mit Grimm werde ich sie strafen, auf dass sie erfahren sollen, ICH sei der Herr, wenn ich meine Rache an ihnen vollbracht habe.“

Mit dem Ende dieser Passage lief Krieger auf den Frosch zu. Der in seiner Todesangst, lag wie versteinert an der Wand, zitternd und keuchend. Nicht mal ein quaken kam mehr über seine Lippen. Krieger hatte ihn fast erreicht und wollte gerade zum finalen Schlag ansetzen, als plötzlich ein Schrei ertönte. Dieser kam von einem vereinzelten Minecrawler, der sich aus seinem Versteck getraut hatte. Die Novizen rannten voller Furcht weg und es lag nun an Krieger das übel in seine Höhle zurück zu scheuchen. Krieger drehte sich um und stellte sich dem Minecrawler gegenüber. Es war ein kleines Exemplar.
Krieger täuschte kurz an anzugreifen. Der Minecrawler schreckte zurück, um sich gleich danach wieder aufzubäumen. Da fackerte Krieger nicht lange und jagte ihm sein Schwert in den Bauch. Der Minecrawler sackte zusammen und zappelte herum. Schnell wollte Krieger sich wieder dem Frosch zuwenden, doch der hatte sich aus dem Staub gemacht. „So eine Scheiße!“, fluchte Krieger. „Und du“, er schaute wieder auf den Minecrawler, „bist schuld!“ Er setze dem Viech den Todesstoß und schlug noch länger auf ihn ein. „Du blödes Mistviech!“ Krieger kam gar nicht mehr raus aus seiner Rage. Ein Novize faste ihm schließlich auf die Schulter. „Ähm. Er ist tot!“, gab er von sich. Krieger schaute ihn, nun wieder geistesgegenwärtig, an. „Ich weiß! Schafft ihn zu den anderen toten Minecrawlern und verbrennt ihn.“

Krieger zündete sich nun verärgert einen Stängel an und bewachte weiterhin die Höhle...



12.01.2003 18:36#353
Trulek "Ok abgemacht. Ich zahle dann wenn du fertig bist. Und danke für den guten Preis"

Trulek war zufriedn mit dem Angebot, schulterte seine Bögen und machte sich an die Arbeit weitere herzustellen. Schließlich konnte er diese schlecht verkaufen. Zum verschenken wären sie vielleicht geeignet oder um Kunden zu werben. Aber Trulek stellte fest, dass jeder neue Bogen besser aussah als der andere. Schließlich war er mit einem Bogen so zufrieden, dass er für heute aufhörte. Außerdem waren die Sehnen fast leer, die er vorhin von bekommen hatte. Aber Angroth würde ihm sicher welche besorgen können wenn er ihn fragte. Da Trulek nun nichts mehr zu tun hatte, versank er in Gedanken und zündete sich seinen letzten Stengel Sunpfkraut an.

"Ich brauche kangsam mal eine Hütte. Ich kann ja nicht ewig bei andren Leuten schlafen, aber ich habe kaum Zeit mir eine zu bauen. Außerdem brauche ich auch ein Geschäft wo ich meine Bogen verkaufe. Aber das kann ich ja dann später an die Hütte anbauen"



12.01.2003 19:26#354
Cathal Langsam machte sich Cathal wieder auf den Weg in seine Schmiede. Langsam schlenderte er herüber und kletterte durch die Tür. Schnell trug Cathal die Bestellung des Bruders noch in sein Buch ein und machte sich dann daran die 25 Messer für die Schmiede zu fertigen.

Schnell nahm er sich 9 Stangen Rohstahl aus seinem Sack und legte sie neben den Amboss. Aus einer Stange sollte er wohl 3 Messer fertigen können. Nacheinander legte er die Stangen in die Glut des Schmiedebeckens und begann dann die ersten glühenden Stangen in drei Teile zu trennen und schließlich zu bearbeiten. Es ging recht schnell die Messer herzustellen, immerhin brauchte er ja nur das Vorderteil zu plätten und etwas feiner zu schlagen, den rest erledigte der Schleifstein. Schon nach kurzer Zeit waren 10 Messer geschmiedet und vorerst im Wassereimer verschwunden.

Dann machte er sich weiter an die nächsten und schlug immer fleißig einen nach dem anderen. Nach einiger Zeit waren auch das letzte kleine Messer vorne geplättet. Im Eimer brodelte das Wasser und es stieg Dampf nach oben. Nach kurzem warten war auch schon ruhe im Eimer und Cathal nahm langsam die Messer aus dem Eimer und trug sie herüber zum Schleifstein.

Mit schnellen Tritten brachte er diesen in Gang und schnappte sich das erste Messer. Einmal link gut geschliffen, einmal rechts gut geschliffen und das Messer war fertig und scharf genug um zähes Fleisch zu schneiden. Schnell arbeitete Lightning den Haufen von Messern ab. 25 waren es an der Zahl, die er dort nacheinander am Schleifstein vorbei führte. Endlich war er fertig und es lagen 25 gut geschleifte Messer vor seinen Füßen. Schnell schnappte sich der hohe Novize einen leeren, etwas kleineren Sack den er noch hatte und steckte alle Messer hinein. Dann packte er den Sack beiseite und schaute kurz in sein Schmiedebuch. Nun war der schwere Erzzweihänder an der Reihe. Das würde einige Zeit dauern. Schnell nahm Lightning sich 4 lange Erzstangen aus einem der Säcke und ließ sie im Schmiedebecken glühen.

Nachdem Cathal sie mit Wolfram gehärtet hatte, begann er mit dem schmieden des mächtigen Erzzweihhänders...



12.01.2003 19:56#355
Scatty "HEYYYYY VORSICHT DA UNTEEEEEEEE....." Ein markerschütternder Schrei drang durch das Lager der Bruderschaft. Verursacher dieses unangenehmen Geräuschs war der fliegende Scatty, der sich gerade wieder von seinem Lieblingsast hinabkatapultiert hatte, und nun geradewegs auf einen Kerl zuraste, der irgendwie nicht hierher zu gehören schien. Um die Flugbahn noch zu verändern, war es zu spät, und so drückte ein heftiges *wump*, *krach* und *schepper*-Geräusch den Tatbestand der Kollision der beiden Männer aus. Der Kerl, den er umgeknockt hatte, lag nun bäuchlings, den Kopf im Matsch versunken vor ihm. Scatty, als Akrobat und Schleicher, hatte sich natürlich nach dem heftigen Zusammenstoss sofort so abgerollt, dass er problemlos wieder auf die Beine kam. Bei seinem Gegenüber war das ja wie man sah nicht der Fall.
Der Hohe Templer rappelte sich auf, klopfte seine Rüstung ab, und schob dem andren dann seine Arme unter die Achseln, um ihn aufzurichten. Dass das kein leichtes Unterfangen war, konnte man an Scatty´s Gesichtsfarbe sehen, die zuerst rot wie Glut ward, dann langsam in ein seichtes himmelblau überwechselte, und schliesslich gar sonnengelb, als er den Koloss afugerichtet hatte. Beim Schläfer, wer hatte diesem Kerl diese enorme Grösse und das Gewicht verschafft, der musste es doch im täglichen Leben brutalst schwer haben. Tief schnaufend liess sich der Barbier erstmal in den Schneidersitz vor den Typen sinken. Da dieser darauf pochte, im Delirium zu verweilen und einen komischen Gesichtsausdruck zu machen, schüttelte ihn Scatty erstmal ordentlich durch. Da fiel ihm auf, dass er in Sachen Schütteln wohl noch sein Gefühl behalten hatte. Das war ja super, wenn er schon keine Bongos mehr spielen konnte, würde er nun durch die Gegend rasseln können...oder vielleicht auch nicht. In Scatty´s Gehirn rasten jeden Tag so viele Gedanken, die er wieder verwarf, man könnte damit aus dem Sumpf ein Wohngebiet mit Pflasterstrassen, Gehwegen und mehrstöckigen Häusern zaubern. Als der Geschüttelte endlich aus seiner Trance erwachte, sichtlich gerührt (Wortspiel ), blickte er den Hohen Templer verständnislos an.
"Tut mir leid für den Zusammenstoss, aber der Flugwinkel war nicht genügend berechnet. Ausserdem kam der Zufallsfaktor hinzu, multipliziert mit eurer Gehgeschwindigkeit...aber egal, lassen wir das. Man nennt mich Scatty, Hoher Templer des Sumpfes, Meisterbarbier und Lehrmeister der hohen Kunst der Körperbeherrschung und des Schleichens. Wer seid ihr?" Sichtlich erleichtert zog Scatty einen Stengel aus seinem Mantel und entzündete ihn. Während die ersten Rauchwölkchen gen Himmel stieben, wartete er auf eine Antwort des Riesen.


12.01.2003 21:33#356
Waldläufer Gardiff war in der letzten Nacht nach der Jagd mit Tomekk bei einen Lagerfeuer im Tal eingeschlafen. Die Jagt war nicht besonders ansträngend gewesen, sie hatte dem Gildenlosen gefallen und er war mit vollem Eifer dabei gewesen und hatte jede Erläuterung des Lehrmeisters in seinem Kopf gespeichert und verarbeitet. Das zurück Tragen der erlegten Vögel war auch nicht das Problem gewesen aber doch was Gardiff irgend wie geschafft gewesen. Wie auch immer es gestern Nacht von statten gegangen war, jedenfalls war der Einzelgänger diesen Morgen an dem Feuer erwacht und begann wieder wie tags zu zuvor sein restliches Moleratfleisch auf zutauen. Zum Glück war das Feuer schon, oder noch immer gut im Gange und so dauerte es nicht lange bis es So weich war um an einem Stock gegrillt zuwerden. Zufrieden mit der Welt und sich selbst sah man kurze Zeit später Gardiff an seinem Frühstück nagen. Das war sein letztes Fleisch gewesen aber der Gildenlose war überzeugt durch seine Jagdausbildung in der nächsten Zeit nicht an Hunger leiden zu müssen. Nach seinem vorzüglichen Morgenmahl schlenderte Gardiff zum Trainingsplatz, lies sich lies sich da an einem Baum nieder und betrachtete die Sumpfler beim Training. Ins geheim Durchforstete er mit seinen Blicken die Umgebung nach dem Jagdlehrmeister.



12.01.2003 21:51#357
Samantha Die Bauarbeiten an ihrer Hütte waren schon im vollen Gange, als Samantha plötzlich etwas Braunes hinter einem der Bäume auffiel. Das sah doch irgendwie sehr nach einer Novizenrüstung aus. Wer ließ denn hier so unachtsam seine Klamotten herumliegen?

Neugierig trat sie näher und umrundete die dichte Tanne. Zu ihrem Entsetzen aber stellte sich sogleich heraus, dass es nicht nur eine harmlose Rüstung war, die dort herumlag. Ihr Träger war ebenfalls dort, blutverschmiert und scheinbar tot.
Sofort stürzte Samantha hin.
"Hallo?", sie drehte vorsichtig den Kopf des hohen Novizen und suchte seinen Hals mit den Fingern ab. Da rührte sich noch etwas, ganz schwach, aber deutlich kämpferisch.
Die Templerin faßte den Bruder unter den Armen und rief um Hilfe. "Hier liegt ein Verletzter! Schnell, wir müssen ihn zu einem Baal bringen." Gemeinsam hoben sie Artifex in die Höhe und schleppten ihn in eine notdürftige Unterkunft, eine schon halbfertige Hütte. Dort wurde ihm weitergeholfen.


12.01.2003 22:04#358
Tomekk Tomekk aß noch etwas am Feuer, trank einen Schluck Wasser und ging dann zum Trainingsplatz. Schon auf dem Weg dorthin bemerkte er Gardiff, der nicht weit entfernt an einen Baum gelehnt saß. Tomekk änderte sein Ziel und ging zu dem Gildenlosen hinüber. "Guten Abend, Gardiff. Bereit für deine nächste Lektion im Jagen? Oder willst du heute lieber eine Pause machen?"



12.01.2003 22:13#359
Waldläufer „Ich würde gerne mit dem Lernen fortfahren wenn ihr Zeit für mich habt. Ich bin ordentlich aus geschlafen und muss zugeben das ich schon nach euch Ausschau gehalten habe.“ Gardiff erhob ich rückte seine Kleidung zurecht und nahm sein Bündel auf. „Was gilt es heute zulernen Meister? Oder befassen wir uns heute noch mal mit der gestrigen Thematik?“ Abmarschbereit und motiviert (was wohl daran lag das er sich nicht langweilen wollte) stand der junge Gildenlose vor dem Templeroberhaupt und wartete auf dessen Erläuterungen was heute auf der Tagesordnung stand.



12.01.2003 22:54#360
Tomekk Tomekk nickte. Er blickte zum Himmel, doch es war schon sehr dunkel geworden. Zum Wölfe jagen war es bereits zu spät. "Dann erklär ich dir heute, wie man Wölfe jagt, ihnen die Krallen, das Fell und die Zähne entnimmt. Bei diesen Viechern muß man richtig vorsichtig sein, denn sie sind schwer aus dem Rudel zu locken, schnell und haben messerscharfe Krallen und Zähne. Ihr Körper ist verwundbar, wenn man erstmal durch das Fell durch ist. Als Jäger solltest du aber lieber nach dem Kopf schlagen, denn das Fell willst du ja teuer verkaufen, und das geht schlecht, wenn du es in der Mitte aufgeschlitzt hast.
Das Fell eines Wolfes ist leicht abzulösen, wenn man weiß, wie. Du mußt ihn der länge nach unten am Bauch aufschneiden, dann noch vier kleine Schnitte an den Beinen, und dann kann man es vorsichtig mit einem kleinen Messer ablösen. Die Krallen müßen immer nach oben abgebrochen werden, denn sonst splittern sie zu schnell. Die Zähne solltest du mit einem Ruck gerade herausreißen. Dabei kommt meistens direkt die ganze Wurzel mit raus, und je mehr Zahn du hast, umso mehr ist das Zeug auch wert."

Tomekk endete. "Aber ich sag dir, ich bin irgendwie schon sehr müde. Ich glaub, ich werd mich jetzt hinlegen" Er verabschiedete sich und begab sich zu dem Platz, wo er immer schlief. Normalerweise war er zu dieser Urzeit noch nicht schläfrig, aber die letzte Nacht hatte noch immer ihre Spuren an ihm hinterlassen. So war er auch bald eingeschlafen.



12.01.2003 23:10#361
Trulek Trulek hatte noch ein paar Bögen geschnitzt aber er hatte keine Sehnen mehr. Also müsste er wohl auf Angroth warten. Da Trulek aber müde war machte er sich erstmal auf die Suche nach einer Unterkunft für die Nacht. Er beschloss wieder am Lagerfeuer zu schlafen. Auch wenn es kalt war, er hatte ja Felle zum Schutz. Aber Trulek hatte noch nichts zu Abend gegessen und dabei hatte er auch nichts. Ihm knurrte der Magen und er hatte nichts. Wie blöd, dass keiner von seinen Freunden in der Nähe war. Also beschloss Trulek erstmal zu schlafen und am nächsten Tag dann richtig zu frühstücken. Denn jetzt war er eigentlich zu müde um noch etwas zu suchen. Außerdem erschwerte die Dunkelheit das auch noch erheblich. Trulek wickelte sich aslo in seine Felle ein und kroch nah ans Lagerfeuer, dass noch gut brannte. Es dauerte auch nicht lange bis Trulek friedlich schlummerte.



13.01.2003 00:05#362
Waldläufer Gardiff hatte während der Erklärungen des Lehrmeisters konzentriert zu gehört. Im Geiste stellte er sich einen Wolf vor und nahm ihn gedanklich aus einander. Der Gildenlose nahm sich vor das gerade erlangte wissen anzuwenden und zu üben. Er war sich klar das es beim ersten Mal nicht einfach sein würde. Aber er war sicher das Übung ihn zum Meister werden lassen würde. Ein Paradebeispiel hatte er ja vor sich.. Auch war er nicht verärgert das Tomekk heute nicht jagen wollte, die Theorie war genug für Heute gewesen und er würde sich noch ein bisschen damit beschäftigen. Also wünschte er Tomekk noch eine gute Nacht und setzte noch an ein Lagerfeuer und sann über die heutige Lehrstunde nach. Er hatte die Prozedur des Fell Abziehens schon mal bei Angroth gesehen. Nun verstand er die Handgriffe des Freundes richtig. Nach einer Weile des Grübelns und Nachdenkens (was ja eigentlich das selbe ist) verschwand Gardiff von dem Lagerfeuer und suchte sich im Lager einen schönen Baum zum schlafen. Nach kurzer suche fand der Gildenlose einen genialen Schlafbaum mit schönen Astgabeln. Flink huschte er den Stamm hinauf und machte sich in einer der oberen Astgabeln breit und deckte sich mit seinen Decken zu. Die Steine funkelten und zufrieden und geborgen im Schoß der Natur schlief Gardiff ein.



13.01.2003 01:17#363
PropheT Vor dem Tal hielt der Priester inne und ließ seine Blicke über das vor ihm Erscheinende schweifen. Anscheinend waren die Anhänger des Sumpfes ebenfalls dem Inferno entkommen und waren gerade im Begriff sich hier eine neuen Heimat zu schaffen.


Gedankenverloren rollte sich der Priester einen neuen Traumruf und schritt mit gesenktem Kopf in das Tal und bemerkte deswegen auch nicht den hohen Novizen, der sich gerade einen Kampf mit einem Molerat lieferte, der sich fernab seines Unterschlupfes in das Tal verirrt hatte.

Der Priester setzte seinen Weg unbeirrt fort, als ihn plötzlich ein lautes Knacken unter den Füßen aus seiner Konzentration riß.
Etwas ungehalten blickte er an seinen Beinen entlang:

„Verdammt, das ist schon der Zweite innerhalb einer Woche. Wieso haben die Viecher kein Halsband mit einer Glocke dran. Die Schuhe hab ich erst gestern reinigen lassen“, lamentierte der Magier mürrisch über seine Situation. Geschwind zog der Priester sein Katana aus der Schneide und kratzte sich das Getier von der Schuhsohle.


Währenddessen schritt der hohe Novize auf PropheT zu.

„Beeindruckend, Ihr mußt ein wahrer Meister der einhandgeführten Schwertkunst sein... wie kann ich diese beispiellose Technik erlernen...mit so einer grandiosen Technik wäre ich nahezu unbesiegbar“, schwadronierte der Novize mit unbändiger Begeisterung in seinen Gesichtszügen..............................


13.01.2003 13:49#364
Uher Uher saß in der (noch nicht eröffneten Taverne) und studierte den gestern gefundenen Brief. Der Krieger mühte sich durch das Dokument, es musste so etwas wie eine Art Geheimsprache sein, auf jeden Fall wurde er daraus nicht schlau. Der Brief wanderte wieder in die Taschen von Uher und er genehmigte sich erstmal einen Stengel Sumpfkraut. Während der Bogenschütze Aidar zusah, wie dieser immer wieder die gleiche Stelle des Tresens putzte und immer wieder Einrichtungsgegenstände für die Zimmer und Läden in der Taverne von Novizen die Treppe heraufgetragen wurde, lehnte er sich zurück und genoss, dass er einen hohen Rang hatte und keinen Finger krumm machen musste.
Der Bogenlehrmeister erhob sich von seiner Bank begab sich zu der Treppe. Er stieg die Treppen bis zum Dach hoch und würdigte die Novizen keines Blickes (schließlich sollte sich keiner bevorteilt fühlen). Als Uher auf dem Dach der Taverne angekommen war, sah er auf das Innere des Kessels. Sein Blick streifte über die Pyramide und den Höhleneingang, vor dem die Krieger der Bruderschaft den Schwertkampf übten. Beides, Pyramide und Höhle, waren noch nicht richtig erkundet. Einige der Novizen meinten sogar, etwas aus der Pyramide kommen zu sehen haben. Aber der Bogenschütze hielt das für Blödsinn. Wahrscheinlich waren das nur Wichtigtuer, die in den Augen der Baals wichtiger werden wollten. Er verließ das Dach der Taverne und anschließend auch das Gebäude selbst. Angekommen auf dem Übungsplatz zog er seinen leichten Zweihänder. Gleichzeitig musste er an seinen Erzzweihänder denken. Das würde ein prächtiges Stück werden. Der leichte Zweihänder wurde von Uher nun senkrecht und ein wenig angeschrägt vor seinen Körper gehalten. Er versuchte so viel Schwung wie möglich zu holen und schlug gerade von oben. Wieder ein Gegner der Phantasie weniger. Und es wurden jeden Tag weniger.() Die Klinge glitt nach dem Schlag wieder zurück über die Schulter des Kriegers und nahm wieder die Anfangshaltung ein. Wieder betätigte Uher sich des gleichen Vorgangs um mit Hilfe einer schnellen Körperdrehung dem Schlag eine noch größere Wucht zu verleihen.


13.01.2003 17:25#365
Irock Die Gruppe betrat das Tal und lief einen Trampelpfad entlang. Irock zeigte auf eine kleine Hütte die um einen großen Baum gebaut war und sagte: „Das ist meine alte Hütte.“

Sie kamen an und der hohe Magiernovize öffnete die Tür. Alles war noch da. Nun befahl er den Novizen die Kiste und die drei Säcke hinauszutragen. Die Männer gehorchten und machten sich an die Arbeit. Irock grinste und holte den Beutel mit Sumpfkraut aus seiner Tasche. Hier konnte er ja soviel rauchen wie er wollte, aber im Kloster würde er sofort vor den hohen Rat geschleppt werden. Irock von Xereannon zündete sich einen Stängel mit den beiden Flintsteinen die er dabei trug an und steckte ihn in seinen Mund. Es war ein Genuss für ihn nach einer knappen einmal wieder etwas Kraut rauche zu können. Er zog den Qualm tief ein und pustete ihn geschmeidig wieder aus. Die Novizen die er mitgebracht hatten sahen ihn verblüfft an und wussten nicht was sie denken sollten.
Bald war Irocks gesamtes Habe ein Stück vor der Hütte aufgetürmt. Irock staunte als er das ganze Zeug sah. Nun könnte er sein Angebot im Kloster erhöhen und damit vielleicht ein paar Kunden dazu gewinnen. Irock steckte außerdem viele Hoffnungen in sein Karriere als gelehriger Magus.

Nun versammelten sich die drei Novizen vor Irock und fragten was zu tun sei. Inzwischen hatte Irock den Stengel schon aufgeraucht und war ein wenig beduselt. Er sprach: „Gute Arbeit Novizen. Innos wir euch dafür belohnen,. Außerdem werde ich ein gutes Word bei Meister Parlan für euch einlegen. Der Anwärter Myreal lachte und sagte: „Toll, mehr kriegen wir nicht?“ „Mal sehen wir müssen den Kram erst mal ins Kloster schaffen. Aber zu vor müssen wir uns von dem Marsch erholen.“

Nach einer halben Stunde befahl Irock den Novizen die Sachen auf ihre Schultern zu laden und der Trupp setzte sich in Bewegung. Sie verließen das Tal auf schnellstem Wege.



13.01.2003 18:28#366
Schmok "If bim Fmok...", Schmok spuckte noch ein wenig Schlamm aus. Langsam wurde das zur Gewohnheit: jetzt der Schlamm, vorhin das Gras und gestern Bullco´s Fuß."Ich bin Schmok - Saufkaschemmen-Boss bei´n Lee´s.". Scatty zog ein weiteres Mal an seinem Stengel. Schmok sprach weiter:"Du sagtest > Lehrmeister der hohen Kunst der Körperdingsda und des Schleichens


13.01.2003 18:38#367
Bloodflowers Sie kamen an eine kleine Gebirgskette, durch die ein Pfad hindurch führte. Der normale Weg jedoch verlief an den Bergen entlang und nicht hindurch. Vielleicht hätten sie es garnicht gefunden, würde nicht der Lärm und der unverwechselbare Duft hinter den Bergen hervorströmen.

Bloody hob seine Nase und schnüffelte:
"Das... das kann nicht sein, das riecht mir doch verdammt nochmal nach Sumpfkraut."
"Nach ner Menge Sumpfkraut!" berichtigte Sly.

Die zwei wanderten den Weg rechts weiter und kamen in ein Tal, zur Verwunderung hatte sich hier anscheinend das komplette Sumpflager niedergelassen. Es sah schon fast stilecht aus. Diese "symetrische" und leicht zu durchschauende Anordnung der Häuser. Wer es nicht besser wüsste, der würde glatt denken die Bauen nach Lust und Laune, kreuz und quer. Aber da steckte bestimmt ein System dahinter.

Bloody und Sly machten vorsichtig die ersten Schritte in den neuen Sumpf. Schon bald darauf erkannten sie im allgemeinen Gewimmel zwei bekannte Gestalten. Zum einen Schmok der Dreck im Gesicht hatte und zum anderen Meister Scatty, auch er wirkte wie immer. Wie eine Gestalt aus der alten Kolonie. Dieselbe Rüstung, dieselben Gesten und dieselbe Anzahl Sumpfkrautstengel im Mund. ...


13.01.2003 18:49#368
Sly Sly kannte die ganzen Leute hier kaum oder nur vom sehen. Blood ging zielstrebig auf Scatty zu und begrüßte ih freudig. Sly stand bei der folgenden unterhaltung daneben ohne ein Wort zu sagen, er wusste auch nicht was er sagen sollte.
Nach einer weile drehte sich Scatty zu Sly um und stellte sich vor " hallo ich bin Scatty und bin Schleichlehrmeister, wer bist du? " "Ich heiße Sly und bin Bandit. Ich würde gerne bei dir Schleichen lernen würdest du mich als schüler annehmen? "



13.01.2003 19:06#369
Raphael Raphael kam gegen Abend mit einem alten Novizenfreund im Pyramidental an. Sie hatten ihr Erz in Gold umgetauscht und haben sich hier und da ein wenig durchgeschlagen. Nun waren sie in dem Pyramidental angekommen. Es sah, auch wenn es Abend war sehr öde und trocken aus. Die beiden sie viele, viele neue Gesichter. Manche davon schauten Raphael und seinen Freund fragend an. Sie beschlossen heute unter einem Baum zu übernachten. Morgen würden sie ihre alten Freunde suchen, aber für heute wäre genug gewesen.



13.01.2003 20:38#370
RhS_Artifex Schwärze... nichts als Schwärze umsäumte den Geist des Hohen Novizen, als plötzlich ein gleissendes Licht aus dem Nichts seiner Gedankenwelt auftauchte und wie toll auf ihn zuraste.

Von einem Augenblinker auf den anderen war das Licht schon da und blendete den Hohen Novizen. Abrupt hörte das grelle Leuchten auf und zurück blieb jene Portalszene voller Dämonen, die er schon als Vision im alten Sumpflager hatte.
Was ist das ?! Was soll das nun bedeuten ?

Der Hohe Novize starrte nun etwas angestrengter auf das Bild, das sich ihm präsentierte und bemerkte nun kleinere Details die sich seit dem Letzten Mal verändert hatten.

So war nun z.B. die Menge der Dämonen angeschwollen und unter ihnen bewegten sich nun vereinzelt Dämonenlords und andere ihm noch unbekannte Abspaltungen der Rasse der Dämonen.

Ihr Götter ! Was hat das nun zu bedeuten ?! Soll ich das als Warnung auffassen ?

Immer noch bewegte sich die Masse der Dämonen wie eine See, aber sonst zeigten sich bisher noch keine anderweitigen Anzeichen der Aktivität. ...Bis just ein Dämon direkt vor ihm auftauchte. Es war ein Auge der Alten, eine sehr mächtige Kreatur, wie Artie aus dem Buch De Urbi Daemoni damals entnommen hatte.
Nun brach der Hohe Novize in Schweiss aus und hoffte, dass dieser Dämon ihn nicht bemerken würde. Kurz bevor er aber davor war entdeckt zu werden zerriss ein gleißender Lichtblitz das Bild und Artie stöhnte auf.

Das Stöhnen drang durch den Raum in dem Artie sich aufhielt, aber er wachte nicht auf. Schweisstropfen erschienen aus seiner Stirn und er lag immer noch still wie ein Stein da.



13.01.2003 21:03#371
Cathal Mit ein paar letzten feinheiten, war die Klinge komplett mit Ornatmenten verziert. Cathal hob den furchtbar schweren Zweihänder an. Mann war der schwer. Ein wunderschönes Stück hatte er dort gefertigt, das war sein Gold sicher Wert.
Mit schnellen Tritten war der Schleifstein in Gang gebracht und das Schwert angelegt. Immer wieder führte der hohe Novize die schwere Klinge an dem Schleifstein vorbei, bis sie letztedlich so scharf war, das man damit ein Haar hätte spalten können.

Vorerst legte Cathal das Schwert beiseite und ummantelte den Griff mit ein paar langen, festen Lederstreifen. Dann hob er den schweren Erzzweihänder wieder an und hielt den Griff übers Feuer. Eine Weile dauerte es bis das Leder sich komplett festgezogen hatte.

Zufrieden legte Lightning die mächtige Waffe beiseite und hakte die bestellung im Schmiedebuch ab.

"Puhh,.."

hustete der Sumpfler heraus und sprang dann aus seiner Schmiede. Schnellen Schrittes machte er sich auf den Weg zur Wiese an der er immer trainierte. Wieder zog er die Donnerklinge und begann mit schnellen Schlägen sein Training...



13.01.2003 21:37#372
Scatty Scatty fühlte sich leicht überrumpelt und in seiner seligen Haltung in der kühlen Abendluft gestört. Gleich zwei Schüler wollten seine Dienste in Anspruch nehmen. Hmm....er musste wohl in Zukunft mehr Haarballen anfertigen, er hoffte nur, dass mindestens einer der Erzbarone noch lebte. Nirgendwo anders bekam man so qualitativ hochwertige, klebrige, ungereinigte Achselhaare. Und wenn nicht, musste er sich neue Lieferanten suchen. Er dachte da an den stinkenden Joe, den Kerl, den er bei seiner Flucht aus der Barriere gerochen hatte. Man hatte ihm erzählt, er wohne irgendwo oben beim Pass. Naja, aber für den Anfang musste sein Vorrat an Abscheulichkeiten reichen.

Leicht verärgert schlug der Barbier beide Arme des Kolosses beiseite, worauf dieser rückwärts taumelte. Scatty jedoch sauste gar lustig im Schneidersitz nach unten, und kaum aufgekommen, brachte er sich durch eine Rolle rückwärts aus der Gefahrenzone. "NIEMAND nennt mich feige Sau...nein, halt, falscher Film. Also, was ich sagen wollte, Schmok und Sly, klar kann ich euch aufnehmen. So kann ich endlich mal wieder einen guten, blutigen, nervernzerfetzenden, megaultrahammersupercalifragilisticexpialligetischen Schaukampf erleben." Ein irres Lachen entrang sich Scatty´s Kehle, worauf die Leeler zurückwichen, als hätte ihnen ein Drache entgegengefurzt.

"Also, Jungs, keine Müdigkeit vorschützen, wir fangen sofort an. Das heisst, natürlich nur wenn ihr meine berühmt-berüchtigten, tödlichen Aufnahmeprüfung besteht. In der dreht sich alles um Ehrlichkeit, also, bescheisst mich nicht, sagt die Wahrheit, und ihr werdet eure Ausbildung umsonst bekommen. Liegt ihr falsch, oder lügt ihr einfach, müsst ihr zahlen und vielleicht einen Gefallen für mich erledigen. Also, Sly: Du holst mir bitte von einem Kerl namens Omaigodd das Kraut, dass er mir noch schuldet. Er ist ein wenig...durchgedreht, aber du wirst in hier im Pyramidental finden. Schmok, du besorgst mir für diese 150 Gold Bier. Wo du´s herkriegst, is deine Sache. ABER besorg mir nur 14,3 Flaschen, das Restgeld bekomm ich wieder. Und denkt dran, Ehrlichkeit zählt! Also, hopphopp!" Scatty´s Schüler kratzten sich am Kopf, zuckten aber dann doch nur mit den Schultern und entschwanden in jeweils andere Richtungen. Der Hohe Templer hingegen setzte sich auf einen Baumstamm. Gott, wie er diese Prüfungen LIEBTE...


13.01.2003 21:52#373
Sly Sly ging Orientierungslos mit Schmock durch das Lager. "Also dieser Scatty ist schon ein verrückter Kauz " sagte Sly verwundert zu Schmock. Letzterer antwortete aber nicht. Sly ging ab dann den eigenen weg durch das Lager. Sly rannte durch das Lager und Sprach einen Novizen an: " Hey du! Weißt du wo ich einen Omaigodd finden kann? " Der Novize brach in Gelächter aus. Sly schlug sich gegen den Kopf.

Er ging sofort zurück zu Scatty und sprach ihn an: " Du hast mich voll verar***. Diesen Kerl gibts garnet! Den Namen hast du erfunden, es schuldet dir keiner Sumpfkraut!Also hab ich die Prüfung bestanden? "

Sly sah Scatty fragend an



13.01.2003 22:04#374
Scatty Der hohe Templer spuckte den Templ...äh, den Stengel aus, und kippte fast rückwärts vom Baumstamm. Beim Schläfer, diese Lee-Kerle...kamen immer hinterrücks angeschlich..angerumpelt und warnten einen nichtmal vor. Er hätte einen gottverdammten Herzinfarkt bekommen können! Obwohl es eher wahrscheinlicher war, dass der Schläfer zu ihm herabstieg, ihm eine Haarpracht schenkte, die so verfilzt war, dass er wieder die Bongos spielen konnte. Also nicht sehr wahrscheinlich. Während dieser Gedanken hatte der Schleichlehrmeister mit dem Gleichgewicht gerungen, welches ihn dann doch verlassen hatte. Aber als Schleichlehrmeister hatte er kein Problem, einen anderen galanten Abgang zu kreiren. Er liess sich nach hinten fallen, spannte die Armmuskeln an, und hievte sich dann in die Höhe, so stand er nun im Handstand. Er lief ein paar Schritte rückwärts, dann beugte er kurz die Arme, und katapultierte seinen Körper durch schnelles Strecken in die Luft. Kurz mit den Armen stabilisiert, und schon war die Landung perfekt. Man hörte imaginäres Klatschen. Der Hohe Templer jedoch verbeugte sich nur einmal kurz, klopfte seine Rüstung ab, und liess dann wieder einen Stengel zwischen seine Lippen wandern.

"Tja, Sly, du erhältst die aussergewöhnliche Ehre, meine Dienste umsonst in Anspruch zu nehmen. Und so lernst du auch gleich was fürs Leben: Ehrlichkeit zahlt sich zwar nicht immer aus, jedoch IMMER wenn es darum geht, wirklich ehrlich zu sein...oder sowas in der Art. Naja, lass uns noch auf Schmok warten, dann können wir mit dem Training loslegen." Der Hohe Templer stemmte die Arme in die Hüften und wartete, während ihn kalte Nachtluft umstrich, und die klaren, hellen Sterne die Szenerie beleuchteten.



13.01.2003 22:14#375
Alei Angroth, Hostis und Alei kamen wieder ins Tal, in dem sich die Bruderschaft niederließ. Schnell begaben sie sich zur großen Pyramide, wo ein Baal den Novizen predigte. Angroth hielt sich vornehm zurück, als es daran ging, ihn anzusprechen, denn das war den Novizen verboten. Aber Alei war schon lange kein Mitglied der Bruderschaft mehr, und so sprach er. "Ich grüße dich, erwürdiger Baal der Bruderschaft, der du dem Schläfer dienst."

Der Baal unterbrach seine Predigt und wand sich dem Schwarzmagier zu, scheinbar leicht verärgert über die Unterbrechung. "Was kann ich für euch tun, Dämonenbeschwörer?"
"Es geht um diesen Novizen hier, Angroth. Er hatte eine Vision und ich konnte ihm bei der Deutung nicht helfen. Ich weiß aber, dass ihr wahre Meister der Traumdeutung seid. Ich dachte, vielleicht könnt ihr ihm weiterhelfen. Es ist eine sehr merkwürdige Vision, und er ist sich sicher, dass sie der Schläfer selbst ihm geschenkt hat."

Der Baal sah den Novizen kurz an, dann nickte er. "Ja, ich werde ihm versuchen zu helfen. Aber nicht mehr heute. Es ist schon zu spät und diese Novizen bedürfen noch einiger meiner Worte, bevor ich sie für heute entlassen kann. Kommt morgen wieder zu mir, dann werde ich mir anhören, was ihr zu sagen habt." Alei hätte zwar lieber gleich die Hilfe des Baals in Anspruch genommen, aber Protest hätte wohl nicht viel gebracht, und so suchten sich die drei für diese Nacht eine Möglichkeit, um etwas Schlaf zu finden und den nächsten Tag abzuwarten.



13.01.2003 22:46#376
Bloodflowers Mit ein paar schnellen Rückwärtssaltos hatte er sich von der Gruppe entfernt. Bloody war zwar nicht so elegant, aber das hatte er einigermaßen drauf. Die zwei Lagerkollegen würden sich noch wünschen woanders die Lehre gemacht zu haben. Schliesslich kannten die beiden noch nicht Scatty's spezielles Ausweichtraining.

Bloody hatte zuerst noch Schmok den Dreck aus dem Gesicht gewischt, Scatty um ein paar Stengel angebettelt und Sly ein wenig auf dem Bauch herumgetrampelt. Doch nun war er auf der Suche nach Sumpfkrautstengel, seinem eigentlichen Grund hierher zu kommen.

Im alten Sumpf war dafür Fortuno zuständig, wahrscheinlich war er es noch immer. Es seih denn er hätte es nicht lebend aus dem Minental geschafft. Doch das hoffte Bloodflowes nicht. Nach einem kurzen Gespräch mit einem Novizen hatte der Bandit Gewissheit, Fortuno lebte. Sein Stand war auch nicht schwer zu finden. Es hatte sich eine längere Schlange gebildet als am Freibierstand in Khorinis.
Nach gut und gerne zwei Stunden Wartezeit war er endlich an der Reihe. Er nahm zwanzig Sumpfkrautstengel für je zehn Goldstücke. Er bezahlte und wurde dann freundlich gebeten Platz zu machen weil schon die nächsten dran waren.
Zufrieden schlenderte er im Lager umher und suchte nochmal die zwei neuen Schüler von Scatty. Bei ihm waren sie in guten Händen meinte Bloody, aber trotzdem wollte er sich vor seiner Rückkehr zum Hof, noch mal von ihnen verabschieden. ...



14.01.2003 00:18#377
Trulek Trulek hatte heute ziemlich lang geschlafen aber das störte ihn nicht. Er schitzte ab und zu an einem Bogen herum, den er selbst tragen wollte. Mit diesem Bogen gab er sich richtig Mühe. Seine vorherigen Modelle sahen gar nicht erst aus wie ein richtiger Bogen, aber schon eigentlich gut zu gebrauchen, denn sie waren sehr gut gespannt und das Holz hatte sich Trulek auch gut ausgesucht. Auf jeden Fall würde er "seinen" Bogen erst morgen fertigstellen. Es war nämlich zu dunkel und Trulek wollte nicht riskieren sich mit seinem scharfen Messer zu schneiden. Der Schnee erhellte aber die Dunkelheit aber im Endeffekt brachte es dann doch nichts. Manchmal wünschte sich Trulek, sich den Weg einfach zu erhellen. Er hatte auch schon von solch einer Magie gehört aber anwenden durfte er sie sicher noch nicht. Wahrscheinlich wurde diese Fähigkeit nur den höherrangigen Mitgliedern der Bruderschaft vom Schläfer geschenkt. Da Trulek nicht müde war, beschloss er diese nacht nicht zu schlafen und sich neue Baupläne für seine Bögen zu zeichnen. Vom einfachen Kurzbogen konstruierte er im innern bis zu einem schweren Langbogen. So schwer schien das gar nicht zu sein, denn die Bögen die er sich vorstellte sahen nahezu perfekt aus. Wenn er solche bauen könnte, dann würden die Bögen sich sicher auch besser verkaufen. Aber dazu brauchte man natürlich mehrere verschieden Messer und edeles Holz. Die Messer würde Trulek sicher von einem Schmied bekommen. Er beschloss sich extra-Messer zu bestellen. Vielleicht konnte Cathal ihm welche schmieden. Aber damit hatte es noch Zeit, denn erstmal wollte er warten bis er "seinen" Bogen und weitere verschieden hergestellt hatte. Natürlich brauchte man für die edelen Bögen auch hochwertige Tiersehnen. Aber Trulek konnte es ja erstmal mit normalen versuchen und später neue Sehnen einbauen.

Trulek grübelte noch die ganze Nacht über seine Bögen und sein zukünftliches Geschäft. Schließlich war das ein mehr oder weniger großer Teil seiner Zukunft.


14.01.2003 14:56#378
Schmok Verwundert lief auch Schmok durch das Lager. Er hatte Sowas von gar keine Ahnung, was Scatty jetzt von ihm wollte. Was zum Henker waren 14 Koma 3 Flaschen. Koma hatte er schon öfter gehört, meistens lagen solche Leute bei ihm in der Taverne unter den Tischen, Das waren dann immer die, die er am nächsten morgen mit dem großen Besen rauskehrte, während diese rumbrummelten und versuchten sich zu bewegen. Tja, aber Bier! Das kannte er zu genüge - musste er ja auch, er war ja schließlich Wirt. Wäre ja schlimm, dann müsste er Blumen oder sowas verkaufen. Und da es Bier meistens in der Taverne gibt, ging er erstmal dahin.
Die sah sogar noch relativ neu aus. Noch kein grünlicher Peks an der Wänden oder so. Während er reinging, überlegte Schmok, wie er an das Bier kommen sollte bzw. dieses komische Koma-Bier. An das Geld dachte er in diesem Moment gar nicht, in seiner Taverne hätte es noch nicht mal gereicht für 14 Flaschen. und wenn es dann auch noch dieses spezielle Koma-Bier war... Am Besten wäre wohl, er würde sich als Hoher Templer ausgeben. Nur wie waren Templer. Den einzigsten Templer, den er bis jetzt kennengelernt hatte, war Scatty, und naja, der war ja wohl hoffentlich eine Ausnahme, sonst würde er die nächsten Wochen hier nicht geistig gesund überstehen. In diesem Moment stand er schon vor dem Wirt der Taverne. Wie , verdammt noch mal, benahm sich ein Templer? Schmok laberte los: "Ähh...ja... Jo - Wirt, check das aus - Hoher Templer in deim Haus...ja.". Der Wirt musste sich ein Losprusten verkneifen und auch die anderen sahen Schmok seltsamst an. "Was is los?" fragte der Wirt. Schmok überlegte weiterhin krampfhaft: "Jo, Homie - sieh mich an! ähh...wie ich Templer tanzen kann...jo!". Jetzt brach echt riesiges Gelächter in der Taverne aus. Der Wirt wischte sich einige Tränen aus den Augen und sagte: "Ok, > Hoher Templer <, mal abgesehen davon, dass ich dich hier noch nie gesehen hab - wo is deine Rüstung?" - "Die... ähm... also... puh... die... da hat mir so´n Lurker gegen gepisst.. genau!". In der Taverne war kein Halten mehr. Der Wirt hakte nach:"Ah ja, und wo is sie jetzt?" - "Inner Wasch...maschine." - "Egal, was willst du überhaupt?" - "Ich bin im Auftrag ...Fort...uno´s hier!", diesen Namen hatte sich Schmok soeben ausgedacht, und erwartete jeden Moment, dass jemand sein Schwert zieht und ihn köpft. Komischerweise machte keiner irgendwelche Anstalten. Zu Schmok´s Glück schien es wirklich diesen jemand zu geben. Der Tavernenbesitzer fragte weiter:"Und was will Fortuno?" - "Exakt 14 Koma 3 Flaschen Bier." - "Du meinst > Komma "....................ja.".
Sichtlich erleichtert verließ Schmok schnellstmöglich die Taverne und setzte sich erstmal irgendwo hin. Dann nahm er eine Flasche aus dem Sack und stellte sie vor sich hin. er hatte natürlich kein Wort von dem verstanden, was der Wirt ihm erzählt hatte. Also sah er die Flasche entgeistert an, wie andere Leute eine Wand.
Nach drei Stunden kam ein Novize vorbei und fragte, ob er die Falsche haben könne, er hätte Schmok schon eine geraume Zeit beobachtet, und fragte sich, ob dieser sie noch trinken würde. Schmok schlug ihn KO und überlegte weiter. Irgendwann wachte auch der Novize zu Schmok´s Füßen wieder auf. Verärgert klaute er die Flasche und lief davon, Schmok natürlich wutentbrannt hinterher. Er holte ihn ein und hob ihn hoch:"Du kleines häßliches Knödel, na warte!". Schmok riss ihm die Flasche aus der Hand und zog sie ihm mit voller Kraft über den Kopf. Dabei brach ein Teil der Falsche ab. Schmok hatte nur noch den Flaschenhals und knapp ein Drittel des Bieres in der Hand. Mit diesem Überbleibsel ging er zurück zu seinem Platz und überlegte weiter. Da kam einer der Gäste aus der Taverne vorhin an, und rief Schmok zu"Siehst du, hastes doch noch geschafft!". Erschrocken sah Schmok die Flasche an. Schnell rannte er zu Scatty, der inzwischen mit Sly Karten spielte und zeigte ihm den Beutel und die abgebrochene Flasche. Da fiel ihm, der Beutel mit dem Gold ein, den ihm Scatty gab. Da er klug war, kam er an das Bier, ohne Bezahlen zu müssen, also würde er den Beutel auch rechtmäßig behalten... Aber dann fiel ihm wieder ein, dass Scatty doch sagte, Ehrlichkeit solle er zeigen. Also gab er den Beutel widerwillig an Scatty zurück, nicht ohne während dieser Bewegung knapp 78mal zurückzuzucken. Nachdem er Scatty den Beutel gab, schlug er seinen Kopf noch schnell 5mal gegen eine Wand und wartete auf Meister Scatty´s Urteil.



14.01.2003 15:43#379
Raphael "Hey, Raphael! Wach auf!", sprach ihn sein Freund an. Er murrte und öffnete dann unfreiwillig die Augen. "Wie lang habe ich geschlafen?" "Die Sonne hört auf zu strahlen. Es ist bald wieder Abend." Raphael schaute seinen Freund fragend an. "Wir brauchen eine Hütte! Wir sollten nach den anderen sehen, er fasste sich an den Kopf und bemerkte etwas, "Meine Haare... Wir müssen auch zum Barbier gehen." Sein Freund willigte ein und die beiden schauten sich etwas um. Ein paar Novizen, mit denen Raphael damals kurzzeitig ein Zelt vor dem alten Lager bewohnte, willigten für 10 Goldstücke als Notunterkunft ein. Es war keine große Hütte und sie sah aus, als würde sie sofort einstürzen, aber es reichte. Sie stellten ihr Gepäck ab und packten einen Teil davon aus. Raphael hatte viele Andenken an die alte Zeit: Eine Harpyenfeder als Trophäe von einer Jad bei der alten Bergfestung, Flonos unfertiges Holz in dem ein Wort eingraviert war und was einmal ein Kampfstab werden sollte, eine Schläferstatue als Geschenk an Flonos, eine Sumpfschneide und noch etwas anderen Kram.
Raphaels Freund machte sich danach auf den Weg durch das Tal auf der Suche nach einem Barbier.



14.01.2003 18:55#380
RhS_Artifex Die Sonne hatte einmal das Antlitz der Welt verlassen und war nun dabei sich wieder aus ihrem Versteck herauszuwagen. SChüchtern sdandte sie ihre Strahlen gen Erde und wurde, da sie spürte, dass ihr keine Gefahr mehr drohte, immer kecker und schließlich war es dann soweit, dass sie mit aller Kraft ihre Strahlen auf die Erde warf.

Die Menschen auf jenem Ball ...nun sie fühlten sich, als ob sie gebraten würden, was nicht ganz so falsch war.

Unter ihnen ist einer der nun in einer halbfertigen Hütte liegt und gerade aufwacht.

"Aaaah tat das gut ! Herrlich endlich mal richtig so ausgeschlafen zu haben. Aber ...Wo bin ich ?!", der Hohe Novize blickte sich um und fand sich in einer halbfertigen Hütte wieder, deren Besitzer er nirgendwo entdecken konnte.
"Haaaaaallloooooooooo? Irgendjemand zu Hause ?!", hallte es nun durch die halbfertige Hütte, doch der Ruf bekam keine Reaktion zurück.
"Hmm scheint wohl wegzusein. Na ja ich werd dann später nochmal wiederkommen und mich gebührend bedanken", murmelte der Sumpfler, während er sich nun einkleidete. Flugs darauf war er auch schon draussen in der Sonne und ihrer brütenden Hitze.

"*Pfeeeeeiiiiiiiiiiiffffffffffff* Wahnsinn ! Ein wirklich schönes, gemütliches Tal, dass meine Mitbrüder hier gefunden haben. Toll ! Hier gefällt's mir ! Hmm nun mal gucken, wo soll denn nu meine Hütte hin ? Hier scheint ja sowie so alles im Aufbau begriffen zu sein. Aber daran wollen wir jetzt noch keinen Gedanken verschwenden. Mal schaun, was meine brüder so machen.", freute sich der Hohe Novize und begann nun etwas herumzuschlendern.

Plötzlich fand er sich auf einem Plateau wieder, dass mit hie und da gestürzten Säulen glänzte. Nicht weit von da, wo er aufs Steinplateau gestiegen ist, sah er eine ihm sehr wohlbekannte Gestalt.

"Hmm wer das wohl sein mag ?! Scatty ? ...Hey ja das ist Scatty ! Scaaaaaaaaaaatttttttyyyyyyyyy !! Servus, altes Haus ! Wie geht's dir denn ? Was haste so nach dem Fall der Barriere erlebt ?! Mann, mann, dass wir mal frei sein würden, wer hätte das gedacht ?!", wie ein Wasserfall sprudelte der Hohe Novize nun los, ausser sich vor Freude endlich seinen lang vermissten Freund wieder zu sehen.



14.01.2003 18:58#381
Cathal Die Klinge sauste mit hoher Geschwindigkeit durch die Luft und hätte wohlmöglich einen Wolf im Sprung zerteilt. Cathal hatte gut trainiert und ließ die Klinge an seiner Seite in die Halterung gleiten.

Der hohe Novize atmete noch ein paar mal gut durch und machte sich dann auf zu seiner Schmiede.
Die Luft war klar und nicht allzukalt. Nach einigen Momenten war Cathal auch schon an seiner Schmiede angekommen und war hineingeklettert. Es wurde wirklich zeit das der Steg zu seinem haus fertiggestellt würde.

Seine blickte schweiften durch seine Schmiede. Schließlich hockte er sich in eine Ecke bei seinem Schmiedebecken und zündete sich in der Glut des Beckens einen Schwarzen Weisen an und nahm einen tiefen Zug...



14.01.2003 19:07#382
Abaddon Abaddon hatte das Gefühl als ob es im ganzen Tal keinen heilen Ast mehr geben würde. Seine Bolzenschnitzerei war zu einem waren Massacker an der natur geworden. Jeder Ast der die richtige Länge und den richtigen Durchmesser hatte säbelte er ab und schnitzte ihn zurecht. Pfeilspitzen würde er sich später besorgen aber an Übungsbolzen sollte es ihm jetzt nicht Mangeln. Also leerte er seinen Bolzenköcher in seiner Truhe die bald überquol aus und verstaute so viele Übungsbolzen wie reinpassten in den Köcher. Die restlichen wanderten ebenfalls in die Truhe.

Nachdem er sein kleines Warenlager gut abgeschlossen hatte begab er sich zu einem Baum der große Blätter besaß. Aufgrund seiner gnadenlosen Perfektion versuchte er die Blätter zu treffen die an den Bäumen hingen. Da diese verhältnismäßig dann doch nicht so groß waren und sich durch den Wind bewegten wurde dies zu einer echten Herrausforderrung.



14.01.2003 19:15#383
Angroth Angroth war Zuhause, der Magier hatte ihm angeboten bei seiner Visionenfrage beizustehen. In der Nacht hatten sie das Tal betreten und die Pyramiden hatten ihren Sohn angelächelt und zur Rückkehr aus seinen schweren Erlebnissen scheinbar majestätischer als sie es je waren gewirkt. Hier war er aufgenommen worden, hier wollte er sterben. Die Bruderschaft, seine Familie. Und ein Gott der mit seinen Anbetern gerne kommuniziert. Der Schläfer, welch übernatürliches Wesen reifer Macht und unbändiger Weisheit. Die Baals als Verkünder seines Willens unter den Gläubigen, seine rechte Hand. Sein Schwertarm die Templer, unerschütterliche und unnachgiebige Krieger die für ihren Gott durch die Höllenfeuer gehen würden. Das waren seine Brüder und Schwestern, seine Familie.
Die Taverne war fertiggestellt, obdessen sie nicht eröffnet ward, lag anscheinend an mangelnden Köchen oder vielleicht an motiviertem Personal, aber das kümmerte den Novizen nicht allzusehr, er war nicht dafür verantwortlich. Mehr noch, seine Angestellten und Helfer würde er selbst auswählen und einweisen. Brauen war eine Kunst die es zu verstehen galt, nicht um sie auszuprobieren. Sein Anbau war hübsch und geräumiger als seine letzte Wohnung. Der naheliegende Lagerraum war bald gefüllt, die Waren auf dem Weg. Sein Bett und die ausgestrahlte Wärme dieses neuen Heims halfen immens bei der überwindung der Schmerzen, dennoch blieben sie in der Seele Angroth´s festsitzen wie ein Keil. Er stand auf, hatte noch die Baals in seinen Visionen zu unterrichten nachdem er seine Dolche bei dem Schmied abgeholt hatte. Zurück blieben Alei und Hostis, die sich den Fußboden geteilt hatten, welcher übrigens auch sehr platzbietend angelegt war.

Er verließ seine Hütte und wurde von der nie versiegenden Schönheit des Tals begrüsst. Lächelnd machschierte er zu der Schmiede, die er schon einmal aufgesucht hatte. Er klopfte an.



14.01.2003 19:30#384
Cathal Cathal blickte zur Tür und drückte sich langsam vom Boden ab. Wieder auf den Beinen, schlenderte er zur Tür und öffnete. Dort stand Angroth, der nun auch hineinkletterte.

"Sei mir gegrüsst Angroth. Du willst sicher deine Dolche abholen. Die sind fertig."

sprach Cathal und schlenderte dann herüber zu seinem Schleifstein. Er bückte sich herunter und ergriff die beiden Dolche. Dann stellte er sich wieder dem Novizen gegenüber und reichte ihm die Ware...



14.01.2003 19:45#385
Angroth Es waren wahre nettigkeiten die der Schmied da angefertigt hatte. Zwei hervorragende schlichte Dolche. Zufrieden nahm er die Tötungswerkzeuge entgegen und schickte sich an zu gehen, aber Lightning drehte ihn erneut herum und sah ihn fordernd an.

Ich habe schon bezahlt, ich schwöre es! Ich gab das Gold einem eurer Helfer!
Überrascht entgegnete Lightning keinen Helfer gehabt zu haben, und beide standen rätselnd da. Ein Glücksfall entschied die Sache für den Novizen als betreffender "Helfer" die Schmiede passierte.

HALT! Der hier war euer Helfer, ich bin mir sicher.

Er deutete auf jenen Ankömmling welcher sich zu einem heißen Spurt anschickte. Mit einem kühnen Sprung erwischte Angroth den Novizen allerdings im Rücken und beide gingen zu Boden. Schon hatte der Dieb eine Klinge am Hals und die freundliche bitte, das Gold dem schmied zu geben.

Zitternd gab der unehrenhafte Mann das Gold weiter, es wurde wiederum von Angroth an Lightning weitergeleitet und zufrieden schauten beide drein. Nur der Novize durfte sich nun eines aufgebrachten Mannes erwehren der Schurkereien nicht ausstehen konnte. Mit einem Schlag ins Gesicht vergaß Angroth allerdings seine Vorsätze wieder, denn der Dieb war schon im Reich der Träume.
Beide Dolche fanden Platz an seiner rechten Gürtelseite, direkt neben der Scheide von "Engelsschwingen". Dann verabschiedete Angroth sich von Lightning und ging zurück zu der uneröffneten Taverne. Dort machte er Frühstück für die immer noch schlafenden Gefährten und stellte es neben ihr Schlafplätzchen.


14.01.2003 20:00#386
Alei Alei schreckte aus dem Schlaf, als er eine Bewegung in seiner Nähe bemerkte. Mit einer schnellen Bewegung packte er den vermeindlichen Angreifer und hatte schon die Harfe zur Hand, die bereits bläulich schimmerte, bereit, einen todbringenden Zauber loszulassen. Dann erkannte er den Novizen und ließ ihn wieder los. "Ach du bist es, Angroth. Schleich dich nicht so an mich heran." Das blaue Glühen der Harfe ließ nach und erlosch dann.

Alei erhob sich, nahm das Essen, dass neben seiner Schlafstätte stand, und ging zum Fenster. Draußen war es bereits dunkel geworden. "Wir sollten bald zu diesem Baal gehen, sonst können wir noch einen Tag warten", sagte er, bevor er sich über sein Essen hermachte. Dafür, dass es nicht aus dem Refektorium des Kastells war, war es gar nicht übel.

"Wir sollten Hostis wecken, dann kann er noch was essen, und dann statten wir dem Baal einen Besuch ab. Ich bin einmal gespannt, was eure..." Glatzköpfe wollte er sagen, beherrschte sich aber. "... geistigen Führer so drauf haben."


14.01.2003 20:03#387
Trulek Trulek war erst am Morgen eingeschlafen und hatte bis vor kurzem durchgeschlafen. Er hatte neue Formen für Bogen entwickelt und wollte gleich ausprobieren sie zu schnitzen. Er musste lange nach einem geeigneten Ast suchen aber schließlich fand er dann doch einen. Trulek müsste sich bald neue Messer besorgen, denn seines war schon etwas stumpfer geworden. Am besten wäre eins aus edlem Stahl. Trulek beschloss Cathal nach Messern zu fragen wenn er seine Pfeilspitzen abholen würde. Aber jetzt holte sich Trulek erst mal seine Ration Sumpfkraut von gestern und heute. Gleich Steckte er sich einen Stängel an und sog den Rauch tief ein. Nachdem er zwei Stängel geraucht hatte. Jetzt war ihm besser ums Herz und er fing gleich mit seinem neuen Projekt an. Aber dieses verdammte Messer war einfach nicht mehr gut genug. Deswegen beschloss Trulek nach einer weile später mit einem besseren Messer. Denn so hatte es keinen Sinn. Er riskierte nur den Ast kaputtzumachen oder sich das Messer in die Hand zu rammen.



14.01.2003 20:09#388
hostis Hostis wurde sanft aus dem Schlaf gerissen. es war der erste erholsame Schlaf seit langem, und er war traumlos, was ihm sehr seltsam erschien, da er bis jetzt immer Alpträume hatte. Angroth und Alei standen neben ihm und boten ihm etwas zu essen an. Er aß schnell, da es bereits dunkel wurde und er wollte keine Zeit mehr verschwenden.

Hoffentlich können uns die Baals weiterhelfen, ich wüsste sonst nicht, wohin wir uns sonst wenden sollten, sagte Hostis und wandte sich zu Angroth
Also, gehen wir los um zu sehen, was uns die Diener des Schläfers über deine Visionen erzählen könen. Hoffentlich endlich mal etwas Neues, das uns auch richtig weiterbringt.



14.01.2003 20:29#389
Angroth Als das Mahl beendet ward, schritten die drei Männer anmutig aus der Hütte und liefen über die Talfläche. Neugierig schauten sich die drei um, die Fackeln machten die Bewunderung der Umgebung jedesmal zu einem Erlebnis. Schon bald erreichten sie den Vorplatz der grossen Pyramide und Angroth kniete sich aus Gewohnheit ersteinmal hernieder zu den Mengen der interessierten Novizen und lauschte den Worten des Baals. Soviel Zeit musste erübrigt werden können, immerhin ging es um den Schläfer und nicht irgendeinen zweitklassigen Gott wie etwa Innos oder....nein, Beliar war nicht zweitklassig, diese Meinung erreichte ihn aufgrund des doch sehr netten Magiers des ZuX.

Nach vielen weisen Worten der Erkenntnis und langeweile für die ungläubigen beendete der Baal die Andacht und kam auf den Novizen zugeschritten. Angroth blieb knieend und schaute nicht auf, wohl um die Höflichkeit wissend, die den Gurus entgegengebracht werden musste. Erst nachdem ihn der Verkünder der Worte des Schläfers ansprach, erhob er sich andächtig hielt den Blick aber gesenkt. Nachdem die Frage nach dem Begehr gefallen ward, trafen sich letztendlich die Blicke der beiden und Stille umfing den Ort. Angroth brach sie und berichtete von seinen Visionen.

Oh, ehrwürdiger Baal. Vor einiger Zeit schon, genau genommen direkt nach dem Fall der Barriere plagen mich die grauenhaften Visionen über meine Mutter. Die Visionen sind keine Plage aber ihr Inhalt trübt mich doch sehr. Ich sah Orks, die brandschatzten und plünderten, ich sah mein ehemaliges Heim in Flammen, ich sah die Welt im Wandel der Gezeiten und ich sah meine Mutter, zerschmettert am Boden ihres Heims, auf dem Tisch eine unerkennbare sache, ich wurde geblendet ohne zu überprüfen um was es sich handelte. Die Vision über das brennende Heim hat sich bewahrheitet, die des Todes meiner Mutter auch. Aber ich fand nichts auf dem Tisch im innern des Hofs, und Orks sah ich ebenfalls nicht, nur ihre Waffen. Was hat das alles zu bedeuten? Was will der Schläfer mir-oder uns mitteilen, Meister?

Seine Stimme war zittrig geworden, je mehr seine Erzählung vorangeschritten war, und gegen Ende ward es mehr Beherrschung seiner selbst und die Stimme gebrochen. Trauer übermannte ihn erneut und Wellen brutaler Erinnerungen stürmten seine Gedanken.

Der Baal schaute nachdenklich drein, die Begleiter des Novizen traten neugierig hervor.



14.01.2003 20:43#390
Alei Alei trat vor und ergriff das Wort. "Wie ich euch gestern schon erklärte, ist diese Vision von großem Interesse für uns. Leider bin ich daran gescheitert, mehr Informationen aus ihr zu gewinnen, aber wo ich scheiterte, könnt ihr mit eurer eigenen Art der Traumdeutung sicher weiterkommen. Wichtig sind für uns vor allem der Tathergang und die Täter."

Der Baal legte Angroth die Hände an die Schläfen und begann, einen rituellen Gesang anzustimmen. Alei verstand nicht, was er sagte, aber das Wort "Schläfer" kam sehr oft vor, was ihn weniger verwunderte. Angroth verzog plötzlich das Gesicht, als wenn er einen Geist sehen würde (was er wahrscheinlich auch tat) und auch der Baal zuckte leicht zusammen. Es schien nun eine spirituelle Verbindung zwischen ihnen zu bestehen. Hoffentlich würde der Baal etwas klarer in der Vision sehen, als es Angroth tat. Feuer, Blut und Orks würde sie nicht viel weiterbringen.

Es ging eine ganze Weile so, bis der Baal den Gesang beendete, die Augen öffnete und die Hände sinken ließ. Er atmete schwer, das Ritual schien sehr viel Kraft zu kosten. Aber Angroth sah etwas mitgenommener aus, als der Baal. Er schwankte im ersten Moment, bis er sich an einem Baum Halt suchte. Alei sah interessiert vom Einen zum Anderen. "Und? Was habt ihr gesehen?"



14.01.2003 20:51#391
hostis Da er von den Stitten und Bräuche der Bruderschaft wenig wusste, hielt er sich eher im Hintergrund und sah auch mit einiger Neugierde dem Ritual zu, dass der Baal mit Angroth durchführte. Plötzlich wurde ihm schwarz vor Augen und er sah einen Feuerball auf sich zukommen. Doch das ganze verflüchtigte sich so schnell wieder, wie es gekommen war. hatte er gerade einen Teil der Vision gesehen? Jedenfalls kam das Gefühl während des ganzen Rituals nicht mehr und als der Baal es beendete, wartete er auf die Reaktionen der Anwesenden.

Alei, hattest du auch das Gefühl, kurz in der Vision gewesen zu sein? Ich kann es mir dieses Gefühl nicht anders erklären.



14.01.2003 21:10#392
Angroth Angroth keuchte und atmete schwer, der Baal tat es ihm gleich. Sein Blick jedoch hatte sich erneut verfinstert, er hatte die Visionen in voller Länge nacheinander erneut erleben müssen, zudem noch mehrmals, während sich alles Stück für Stück aus dem Puzzle zu einem klaren Bild ergab. Er hatte es sich bereits gedacht, aber nun klar gesehen zu haben was passiert, machte ihn grimmig und düster. Kalt blitzten seine Augen und schienen beinah ein unnatürliches Leuchten zu verbreiten, es war lediglich der Zorn, der in ihm brannte. Die Augen waren der Blick in die Seele eines jeden vergönnbar. Und was Hostis und Alei in seinen Augen sahen ließ sie zuückschrecken.

Der Baal antwortete auf die Frage Aleis:

Dämonenbeschwörer. Die Visionen ergaben ein grausames Bild der Orks, die brandschatzten und plünderten. Mordend durch die Ebenen ziehend kamen sie auch zu jenem besagten Hofe. Die Frau hatte keine Chance, wurde in unaussprechlichem geschändet und letztendlich von mehreren Orks brutal zusammengeschlagen. Was der Mann hier sucht ist der Tod, wenn er seine Familie wirklich rächen will, wie seine Gedanken mir verrieten.

Immer noch war Angroth zitternd damit beschäftigt sich unter Kontrolle zu bekommen. Seine Augen verschwanden unter flatternden Lidern, die Erinnerungen krampfhaft suchend in das vergessen zu drängen.

Es stimmt was der Baal sagt, ich suche den Tod oder die Rache, wenn es auch niemanden der gefallenen zurückholt!



14.01.2003 21:26#393
Gor Na Shar Endlich war Myreal total verschwitzt an seinem Ziel angelangt: Dem Pyramidental! Der Weg, der vom Kloster aus so einfach ausgesehen hatte, war in Wirklichkeit der reinste Horror-Trip. Man musste überall aufpassen, dass die Scavenger nicht über einen herfielen, von den Lurkern am Fluss gar nicht erst zu reden. Myreal hatte einige Male rennen müssen, da er den Gefahren dort draußen noch nicht wirklich gewappnet war. Sich von diesem lispelnden Wegelagerer nicht provozieren zu lassen, hatte sich schwieriger erwiesen als erwartet. Nun ja, dieser hatte an seinen Kopfschmerzen ja jetzt wohl selber Schuld, er wollte sich schließlich prügeln.
Aber nun war Myreal ja endlich da! Aber was war das? Das Tal war ja bewohnt, um genau zu sein, es wurde bebaut! Nach den Aufzeichnungen in der Bibliothek im Kloster, sollte dieses Tal eigentlich Gottverlassen sein.
"Hm, vielleicht wollte mir die Vision aus meinem Schlaf ja auch mitteilen, dass ich mich den falschen Leuten angeschlossen habe...hatte..." Er beschloss einen der herumstehenden Leute zu fragen, was diese im Pyramidental taten und ob er sich dieser Gruppierung irgendwie anschließen konnte...


14.01.2003 21:34#394
Alei Alei hatte selbst einige Bilder gesehen. Eines davon war ihm besonders aufgefallen. Es war das Bild von einem Tisch gewesen, auf dem etwas lag. Aber so sehr er sich auch versuchte, anzustrengen, das Bild wurde ihm nicht klarer. "Sagt, ehrenwerter Baal, ich sah auch ein Bild, als ihr das Ritual durchführtet. Es war das Bild eines Tisches. Auf dem Tisch lag ein Gegenstand, von dem mir Angroth auch bereits erzählte, aber auch er konnte ihn nicht erkennen. Konntet ihr ihn erkennen?"

Der Baal schloß abermals die Augen, rief die Bilder nochmal in sein Gedächtnis und lies sie an sich vorbeiziehen. "Ja, ich sehe es. Es ist ein Schwert. Ein Zweihänder, bestimmt. Die Klinge ist so lang wie ein ganzer Mann. Da ist ein Zeichen in die Klinge graviert..." Der Baal verstummte und die Luft knisterte vor Spannung. "Es ist ein roter Kreis, mit einem Halbkreis darüber, nach oben offen. In diesem Halbkreis steht ein Ank."

Alei holte schnell ein Pergament hervor und zeichnete das Zeichen nach den Vorgaben des Baales auf. Dies war ihre einzige Spur zu den Mördern. Alei dankte dem Baal. "Und ihr hattet Recht, er sucht den Tod. Aber jeder von uns steht ihm einmal gegenüber und wird von ihm angesehen. Das einzige, was man dann tun kann, ist, den Tod zu suchen und den Mut nicht sinken zu lassen. Nur dann hat man eine Chance, zu überleben."



14.01.2003 21:47#395
hostis Jetzt wandte sich auch Hostis an den Baal und fragte

Ehrwürdiger Diener des Schläfers, könnt ihr mir sagen ob es möglich ist, dass auch ich einen Teil der Vision verfolgt habe, obwohl ich keinesfalls etwas mit Magie zu tun habe?

Der Baal antwortet, dass es einem Außenstehenden normal unmöglich sei, an fremden Visionen teil zu haben, wenn man nicht etwas mit Magie zu tun hat. Aber sagt mir Bürger, was habt ihr gesehen?fragte der Baal

Ich habe einen riesigen Feuerball auf mich zukommen sehen, der mir aber nicht wehtat, sondern zu beschützen schien

Ich bin mir nicht sicher, aber das Feuer ist normal das Zeichen Innos und da es dich zu beschützen schien, bedeutet es vielleicht, dass Innos bei dir ist. Das lese ich daraus, vielleicht solltest du Nachforschungen anstellen, frag doch im Kloster nach

Hostis bedankte sich bei dem Baal für seine Hilfe und sprach zu Angroth Na, wenn Innos mich zu beschützen scheint, dann sollten wir aufbrechen, um den Mörder deiner Mutter zu finden, aber vielleicht statten wir dem Kloster noch einen Besuch ab. Ihr habt sicher auch noch etwas zu erledigen, bevor wir die Suche nach dem Zeichen beginnen, oder?

Hostis wartete die Antworten der anderen ab



14.01.2003 21:58#396
Angroth Angroth bedankte sich herzlichst bei dem Baal für die spirituelle Hilfe und wandte sich erschöpft und mit matten, traurigen Augen an die zwei:
Ich bin völlig fertig. Ich denke ich brauche jetzt schlaf. Ihr könnt euch im Tal ja noch etwas umsehen, aber ich gehe schonmal ins Bett. Bei mir ist noch Fußboden frei.

Bei der andeutung über die Schlafmöglichkeit rang er sich schon wieder ein müdes grinsen ab, bevor er in der mondlosen Nacht unter gierigem Feuerschein in seiner Hütte verschwand. Er war stolz auf sein Zuhause und wollte zu gerne Morgen mit dem Brauen beginnen. Morgen würde er schauen ob die Utensilien schon bereit wären und sich hilfsbereite Brüder und Novizen finden liessen.
Bevor er in sein Bett ging um selig zu schlafen, traumlos vor allem, betete er noch einmal inbrünstig zum Schläfer und machte viele dankesformulierungen zu der Hilfe die ihm sein Gott ob der Mörder bot. Der Schläfer war wahrlich edel!


14.01.2003 22:00#397
Scatty Wütend sprang Scatty auf, und fuchtelte mit seiner ausserordentlich guten Hand (die karten, Jungs, die Karten ) vor Schmok herum. "Beim Schläfer, sei froh, dass ich dich nicht karamelisiere und dich dann mit einem Flic-Flac in zwei Hälften schneide! Jessas Maria und Josef, so ein gutes Blatt hatte ich noch nie!" Ein unterdrückter Wutschrei entrang sich Scatty´s Kehle, und er pfefferte die Karten auf den Boden. Dabei war die Formel so narrensicher gewesen! Ganz ausser sich katapultierte er sich in die Luft, erpicht darauf, die Karten Staub fressen zu lassen, machte einen kompletten Vorwärtssalto, und stampfte schliesslich, einbeinig aufkommen, die Karten dahin, wo nie die Sonne scheint. Er griff sich eine Ratte, die gerade vorbeilief, und wischte sich damit den Schweiss von der Stirn. Der nachfolgende Prozess war fast schon automatisiert, eine flinke Hand wanderte zum unendlich grossen Stengelvorrat des Templers, zauberte ein besonders schönes Exemplar hervor und schon im nächsten Moment glomm das rote Auge der Stengelspitze in der Nacht. Scatty sprach, nachdem er die erste Rauchwolke gen klaren Sternenhimmel gejagt hatte. "Gutgut, Auch du sollst meine Ausbildung umsonst erhalten. Schliesslich warst du so ehrlich und hast mir das Gold zurückgegeben. Na, Jungs, dann können wir ja loslegen." Sly murmelte irgendwas von "na endlich" als er sich erhob, und Gorr warf die gedrittelte Flasche hinter sich. "Folgt mir, ich kenne einen guten Ort, wo ich euch in die Grundlagen einweihen werde."

Gerade als der Hohe Templer loslaufen wollte, hörte er eine berauschend schrille, hohe Kreischstimme hinter sich durch das Pyramidental hallen, die nur einem gehören konnte: seinem alten, guten, vernünftigen Freund Artie. Der Barbier wirbelte auf dem Absatz herum, und schon sah er seinem Kumpel in die Augen. Beim Schläfer, er hatte nie gedacht, sich so zu freuen, einen Bekannte wieder zu sehen. "Mann, ARTIE!" Scatty liess einen komplizierten Handgruss folgen, den selbst Artie nicht verstand, patschte dann beide Händchen auf dessen Schultern, und sprach weiter. "Wie lange haben wir uns schon nicht mehr gesehen, alter Kampfgefährte? Lange ists her, nicht wahr. Was ich erlebt hab? Nicht viel, das übliche. Akrobatische Aktionen, das Gebamsel aussortieren, eine neue Hütte errichten lassen...achja, und natürlich dass Tomekk und ich drüben, im alten Sumpflager, ein paar nette Orkleichen zurückgelassen haben." Scatty grinste. "Aber sag, was hast du erlebt? Du warst so lange weg, ich kann mich garnicht mehr erinnern, dich das letzte Mal gesehen zu haben? Wo wir grade dabei sind, hast du Shadow irgendwo gesehen? Er gilt schon seit dem Überfall auf den Schläfertempel als vermisst...hoffentlich ist ihm nichts passiert."


14.01.2003 22:21#398
RhS_Artifex "Überfall auf den Schläfertempel ?! Oh oh mein Freund, mir scheint, als ob ich da wohl 'ne ganze Menge verpasst habe ... Seit Gorthar ... hab ich dich schon nicht mehr gesehen. Kurz nachdem wir gen Gorthar gesegelt sind uns gearde anmachten dieses Dreckschwein von Kaszan Toras niederzumachen wurde cih von einem einstürzenden Haus begraben...

Ich weiss nicht wie ich es geschafft da raus zu kommen, aber das nächste, woran ich mich erinner konnte, war dass ich in der Ebene nach Drakia hin lag, da blieb ich auch nicht lange auf und fand mich dann hoch im Gebirge wieder dort hab' ich es dann irgendwie geschafft mich wieder aufzurappeln und kam dann ins Sumpflager total abgemagert und ohne jegliche Muskeln. Du hättest mich damals niemals wieder erkannt ...

Nun ja, danach widmete ich mich meiner Aufpäppelung, währendessen ich nur Gerüchte über den Einen gehört habe und dass der uns irgendwie von der Barriere befreien wollte. Hättest du mir damals gesagt, dass er es schaffen würde, dann hätte ich dich lauthals ausgelacht und für verrückt befunden, mein Freund. Aber ich schweife ab ...

Ja seitdem hatte ich trainiert, bis dann eines frühen Morgens die Barriere weg war. Nicht lange später hab ich dann die Orksklavengaleeren auf dem Meer auf unser altes Sumpflager zuschwimmen gehört, da dachte ich nur noch an Flucht und lief einfach nur auf das Gebirge zu, indem sich auch die Austauschstelle befand.
Dort irrte ich für Tage umher, mein Geschick im klettern verbessernd, bis ich dann auf ein Schwert stiess, nämlich dieses..."

Artie zeigte Scatty sein Schwert und steckte es, nachdem sein Freund inspiziert hatte weg und fuhr fort.

"Ja nun, kurz nachdem ich das Schwert fand, so etwa 2 Tagen hörte ich dann Stimmen im Gebirge und stiess dann auf dieses liebliche Tal. Nun ja ausser mir vor Freude, rutschte ich dann auf dem Felsen, auf dem ich stand aus und fiel ins Tal hinein. Wieder 2 Tage später fand ich mich in einer halb fertigen Hütte wieder und so bin ich dann endlich wieder in den Schoß der Sumpfbruderschaft zurückgekehrt, nach so langer Irrreise. Aber lass dich mal anschauen !"
Artie trat einen Schritt zurück und bemerkte eine signifikante Veränderung an Scatty ... fragte sich was es war ... bis ihm die Klappen von den Augen fielen.
"Scatty ... du bist ja Hoher Templer ! Wow ! Super, ich gratuliere ! Fragtest du nach Shadow ? Nein, den hab ich nicht gesehen, seit Gorthar nicht mehr ... Was ist denn passiert damals vor dem Fall der Barriere ?!", fragte Artie seinen Freund nun ernst anblickend.



14.01.2003 22:28#399
Trulek Trulek wollte unbedingt seinen Bogen fertigstellen aber sein Messer war nach der ganzen Arbeit etwas abgestumpft. Eigentlich wollte er in ein anderes Lager gehen sich ein Gutes Messer kaufen aber jetzt empfand er es für zu gefährlich noch das Tal zu verlassen. Nur hier fühlte er sich geschützt vor den wilden Bestien die da draußen waren. Trulek beschloss sein Messer erstmal zu schleifen damit es etwas schärfer wurde. Er nahm gleich den ersten Stein aber er merkte, dass er damit nur das Messer kaputtmachte. Also musste er einen geeigeneten Stein suchen. Nur im dunkeln war das gar nicht mal sehr einfach. Trulek suchte lange nach einem geeigenten Stein aber er fand einfach keinen. Also fragte er schließlich einen Bruder.

"Hey du. du hast doch sicher einen größeren flachen Stein für mich oder ? Ich brauche nämlich etwas um mein Messer zu schärfen. Ich gebe dir Gold dafür"
Der Bruder schaute zwar etwas grimmig aber sagte

"Warum nicht. Ich hab da einen schönen. Du kreigst ihn umsonst, denn du bist ein Bruder der Gemeinschaft und ich habe sowieso keine Verwendung für diesen Stein. Wenn es wieder Tag ist solltes du aber bei einem Schmied vorbeischauen. Der macht dir das sicher besser."

Trulek war zufrieden und bedankte sich bei dem Bruder. MIt dem Stein ging es wirklich relativ gut und scharf wurde das Messer auch wieder. Nach eineiger Zeit nahm Trulek also seinen Bogen und den Stein , setzte sich an ein Lagerfeuer und schnitzte vorsichtig weiter. Aber irgendwann musste er sich wohl wirklich ein neues Messer hohlen.



14.01.2003 22:39#400
Alei Auch Hostis und Alei begaben sich hinter dem Novizen in die Taverne. "Klar können wir morgen mal dem Kloster einen Besuch abstatten. Ich wollte dort eh einmal vorbeischaun. Mal sehen, wie sie auf meine Anwesenheit reagieren." Alei lachte in sich hinein.
"Wir werden noch einige Vorbereitungen treffen müßen, bevor wir aufbrechen. Es wäre auch von Vorteil, wenn du bis dahin dich verteidigen könntest. Alles weitere wird sich ergeben."

Nach diesen Worten legte Alei sich zum schlafen hin (Auf dem Boden der Taverne... königlich ). Trotz der unbequemen Unterbringung schlief er bald ein.


14.01.2003 22:58#401
Scatty Je mehr Artie von seiner Geschichte erzählte, desto höher rutschte Scatty´s Augenbraue dem vor Sternen nur so strahlenden Firmament entgegen. Das war ja wirklich die irrsinnigste Geschichte, die er je gehört hatte. Unter einem Haus begraben? Dann auf der Ebene in Drakia? In den Sumpf zurück, dann wieder aufgewacht und in Khorinis? Beim Schläfer, so ein grosser Schlafwandler war wahrscheinlich nicht mal der Meister selbst!

"Tja, Artie, scheint so als wäre es bei dir etwas aufregender gewesen. Achja, du wolltest ja wissen, was kurz vor dem Fall der Barriere geschah. Nun, ich war als einziger Sumpfler dabei, der nicht unter dem Einfluss dieses betrügerischen Erzdämonen stand, den alle für den Schläfer hielten. So sah ich es auch nicht gerne, dass über zwei dutzend unserer Templer vom kranken Wahn dieses Wesens erfasst wurden, unter ihnen auch Gor na Jan und Shadow! Ich weiss nicht, was ich sagen soll, ich komme mir ein wenig dumm dabei vor, aber ich habe Shadow im Kampfgetümmel aus den Augen verloren." Das war ja nun wirklich bissle blöd. So einen Riesen sollte man doch eigentlich nicht aus den Augen verlieren. "Naja, wie auch immer, der Eine besiegte den Schläfer schliesslich, wie, weiss ich auch nicht, auf jeden Fall begann dann der Zerfall des gesamten Schläfertempels. Alles stürzte ein, und überall schoss Lava aus dem Boden. Ich war einer der letzten, der herauskam, weil ich noch nach Shadow hatte suchen wollen, und ich sage dir, beinahe hätte die Lava aus mir grilled Scatty, kross und extra knackig nach Omi´s Spezialrezept gemacht! Aber wie du siehst, bin ich doch hier und wohlauf. Und die Schwere Templerrüstung steht mir gut, oder?" Wieder musste Scatty grinsen. Er klopfte seinem Bruder im Geiste auf die Schulter. "Aber nun muss ich los, Artie, ich habe ein paar Schüler zu unterrichten. Wir treffen uns später in der Taverne, oder noch besser, in meiner Hütte, ok? Ich habe viel Sumpfkraut gebunkert, und es sieht mir so aus, als ob du genau das jetzt brauchst. Also, der Schläfer sei mit dir!" Mit diesen Worten wandte sich Scatty ab, und bedeutete seinen Schülern, ihm zu folgen.

Schon bald waren sie an dem eigens von Scatty (und seinen gut bezahlten Helfern) angelegten Trainingsparcours angelangt. Er bot für schleichen verschiedene Oberflächen, wie Gras, Kiesel, Sand, Stein und sogar seichtes Wasser. Er drehte sich aprubt um, stoppte seinen Lauf und hielt seinen Schülern die Handfläche vor die Nase. Diese Aktion brachte sie fast zum Fallen, und Scatty schmunzelte, als er die Hände langsam in die Hüften stemmte. "Also, Jungs: Schleichen ist im Wesentlichen eine Kombination aus diesen Faktoren: Aufmerksamkeit, Konzentration, Atmung. Als erste Regel: schaut IMMER zuerst hin, bevor ihr drauftretet. Selbst im weichsten Gras kann ein kleiner Ast verborgen sein, also gebt acht, wo ihr eure Füsschen draufpatscht, oder es könnte euer letzter Schritt sein. Zweite Regel: Beschränkt eure Atmung auf flache Atemzüge. Macht euch so wenig wie möglich durchs Atmen bemerkbar, und ihr habt schon einen grossen Teil geschafft. Und die dritte und letzte Regel für heute: Seid immer konzentriert, lasst euch nicht vom wesentlichen ablenken: unbemerkt zu bleiben! Versucht, äussere Einflüsse von wichtig nach unwichtig zu sortieren, und lasst die unwichtigen aussen vor. Natürlich solltet ihr schon beachten, wenn sich euer Gegner in eure Richtung dreht, oder er anfängt, ein Marmeladenbrot zu essen, das euch zum husten bringen könnte. So, und nun machen wir Atemübungen." Scatty setzte sich auf die erstbeste trockene Stelle am Boden, platzierte seine Beine im Schneidersitz. Er begann, tief ein und auszuatmen. "Das dient dazu, dass ihr ruhiger werdet. Lasst die Augen ruhig offen, einfach nur atmen, ein und aus, tief und lange, bis ihr euch beruhigt habt. Versucht dann, so leise und flach wie möglich zu atmen."



14.01.2003 23:12#402
RhS_Artifex Das tut sie dir tatsächlich mein Freund !, ein breites Grinsen umspielte Arties Lippen als er Scatty und dessen zwei Schülern, einem Muskelprotze und einem schächtigen Kerl nachblickte.

Kopfschüttelnd dachte er noch : Jetzt ist der alte Haudegen auch noch Schleichlehrmeister ... Wahnsinn !

Immer noch breit grinsend suchte Artie sich einen Platz an einer der unzähligen Feuerstellen des Lagers und scherzte und lachte mit seinen Brüdern im Geiste, bis es dann nachts war und es Zeit war sich zu Bett zu begeben. Da Artie sich nach seiner Irrreise durch die Berge auf hartem Boden recht wohl fühlte, streckte er alle viere aus und begann nun leicht zu schnarchen.