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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Die Stadt Khorinis
Die Stadt Khorinis # 6
| 02.03.2003 00:52 | #1 |
| CiferXIV |
Die Stadt Khorinis # 6
CiferXIV überlegte kurz. Wäre Feuer jetzt sinnvoll? Kurz darauf rief er Emyar zu:
Nein! Kein Feuer! Wir haben hier einen Verletzten. Und wenn wir die Wurzel des Bösen nicht finden, werden die mysteriösen Geisteswesen nicht verschwinden. Und ich will nicht noch mehr sinnlose Todesfälle in der Stadt!
Dazu kam, dass es Probleme geben könnte, ein brennendes Schiff zu verlassen. Die Erzrüstung würde den Krieger mit hoher Wahrscheinlichkeit ertränken. Und nur weil das Schiff brannte oder sank würde Beliars Einfluss nicht verschwinden. Man musste sich unter Deck vorkämpfen.
CiferXIV hielt die Stellung. Hoffentlich würde der erste magiebegabte Paladin bald hier eintrudeln!
Der Verletzte wurde soeben von Bord getragen. Der Krieger stutzte. Moment mal. Woher kannte er ihn? Es war kein Fremder! Er kam auch aus der Barriere. Wenn er das hier überleben würde, dann sollte er sich nochmals über den seltsamen Mann informieren...
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| 02.03.2003 01:02 | #2 |
| Lord_Xardas - N |
Nienor legte Nek vorsichtig auf einen Tisch oder Bank oder was es auch immer war in einem Haus des Hafenviertels ab…
Nek: „Ach hallo Nienor, nett das du mal vorbeischaust.“
Nek konnte sich ein Schmerzverzogenes grinsen nicht verkneifen und schaute aber gleichzeitig zu seiner Wunde die das mächtige Knochenschwert hinterlassen hatte.
Nek: „Mensch der kleine da draußen hatte wohl doch was drauf…“Langsam lies er seinen Kopf wieder auf den Tisch zurück sinken.Nek: „Sagmal was machst du eigentlich hier?“
Nienor versorgte inzwischen die Wunde und reichte dem Druiden auch einen Heiltrank aus einer Tasche. Dieser half gegen Schmerzen und bewirkte wundersame Heilung…
Draußen im Hafenviertel waren anscheinend endlich einige Paladine versammelt, die anderen kleinen Skelette sollten kein Problem mehr darstellen. Das große hat jedoch einige Problem gemacht…
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| 02.03.2003 01:17 | #3 |
| Bloodflowers |
Die Ereignisse überschlugen sich jetzt, Scorpion, Sly und Bloody konnten sich gerade noch über Bord retten als das Skelett zusammensackte und die drei unter sich begraben hätte.
Er sah noch wie der Druide unter den Knochen begraben wurde dann tauchte er in das kühle Nass.
Die Dunkelheit des Wassers sorgte bei ihm für völlige Orientierungslosigkeit, er vertraute auf seinen Gleichgewichtssinn, der ausnahmsweise mal nicht durch Alkohol getrübt war, und tauchte instinktiv an die Wasseroberfläche.Er liess sich kurz von den Wellen treiben und beobachtete das hektische Treiben am Hafen, immer mehr Paladine strömten zum Schiff und nun kamen auch wieder mehr Skelette.
Ein Pfiff holte ihn zurück aus seinen Gedanken, Scorpion stand an Land und machte auf sich aufmerksam, auch Sly befand sich nicht weit weg.Schnell schwamm der Bandit zu der Anlegestelle und Scorpion half ihm aus dem Wasser.
"Danke... brr iss das kalt!" zitterte er wie Espenlaub.
"Leute ich denke die Paladine kommen hier gut ohne uns zurecht, ziehen wir uns zurück!" meinte Sly dann und ging voran. Bloodflowers und Scorp folgten.
Und so rannten sie schnell zurück Richtung Unterstadt, dabei mussten sie sich durch entgegenkommende Milizen einen Weg bahnen. Zum Glück waren sie nicht weiter aufgefallen, denn kämpfende Bürger gab es nicht sehr oft.Doch das wurde Bloodflowers schon wieder ziemlich egal, denn er fror schrecklich in den nassen Sachen. ...
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| 02.03.2003 01:26 | #4 |
| Sir Scorpion |
Nachdem die drei ein stück gerannt waren, kahmen sie im hinterhof eines Hauses zu stehen. Hier waren sie unbemerkt. Das einzige was sie jetzt noch störte war die eisige kälte. So schaute sich Scorp noch schnell die Geldbeutel an die er den Milzen, die an ihnen vorbei rannten, geklaut hatte, meistens war nur wenig gold drinn aber auf 150 kahm er wenigstens. "Lasst uns zurück ins Hotel gehen, dort können wir die nassen Kleider trocknen und dort ist es wenigstens nicht so kalt wie hier!" seine beinden Kumpels stimmten ihm zu so kahmen sie zum Gahsthaus. Drinnen gingen sie hoch ins Schlafzimmer. Scorpion zog die nassen KLeider aus und legte sein zweithemd und seine zweithosen an, die er für den Notfall mitgenommen hatte an. Dann nahm er seine nassen Bürgerkleider und ging nach unten. Dort hängte er die nassen Kleider neben den Ofen in dem immer noch Feuer brannte. So wartete er auf die anderen. "Ob sie wohl auch ersatzklamotten dabei hatten?" fragte sich Scorpion.
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| 02.03.2003 01:37 | #5 |
| Diontar |
Das Schiff war nun größtenteils verlassen. Das einzige was sich noch darauf befand waren einige niedere Skelette und vor der Reling ein paar Gardenanhänger, die die Skelette vom aufsetzen ihrer Fußknochen auf Khorinis abhielten. Der Zusammensturz der Knochen des Riesenskeletts hatte uf dem Schiff einige Spuren hinterlassen. Das Deck war nun größtenteils zerstört und hatte einige weitere Kämpfer mit nach unten gerissen, wenn sie nicht vorher vom Schiff geflohen oder von den fallenden Knochen erschlagen worden sind. Der Hauptmast des Schiffes war ebenfalls umgekippt und begleitet mit einem lauten Knall auf Deck geknallt. Diontar hatte sich vom Schiff retten können und beobachtet, wie Emyar mit Wolf Starseeker wegbrachten, der das Schwert des Bossskeletts abbekommen hatte. Diontar stand nun nahe hinter Cifer und wartete darauf, das er den Befehl zum abfeuern der Feuerpfeile gab. Doch nichts kam, Cifer schien zu überlegen.Auf was wartet der Kerl bloß ? Nun gib schon das Signal!
Diontar hatte sich vorgenommen, bis zum Ende zu bleiben und wenn er nicht mit seinen kämpferichen Fähigkeiten helfen konnte, dann würde er seine Kameraden zumindest anfeuern, um so ihre Moral aufrecht zu halten.
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| 02.03.2003 01:58 | #6 |
| Sly |
Sly hatte das Glück nicht wie die anderen ins Wasser zu springen sondern auf den Steg gesprungen zu sein und desshalb waren seine SÖldnerklamotten noch sauber. Sly saß in einem Sessel vor dem Kamin und verarbeitete das ganze erlebte. Neben ihm saß Scorp der ins Feuer starrte und dabei an einem Sumpfkrautsängel zog. Dann kam Bloody mit ziemlich heruntergekommenen Bürgerklammotten die Treppe hinunter und ließ sich neben den Sly in den Sessel fallen. Er warf die nassen Sachen zu denen von Scorp und wollte gerade ein Gespräch anfang als Sly hochfuhr und erschreckt sagte " Phonixfee! " dann drehte Sly sich zu den anderen und sagte " Sie muss noch unten im Hafenviertel sein "
Sly rannte hinaus dicht gefolgt von Scorp und Bloody. Er rannte so schnell er konnte, was den anderen Probleme zubereiten schien, da sie nicht so die Nötigkeit darin sahen sie zu suchen, oder sie einfach nach dem Kampf nicht so rennen wollten. Er rannte die ganzen Gassen ab doch nirgendwo war sie zu finden. Schließlich blieb er mitten im Hafenviertel stehen, die Hande auf den Knieen und nach Luft ringend.
Scorp sagte dann "Vielleicht ist sie garnicht mehr hier. ". Sofort erhob sich Sly wieder und rannte aus dem Hafenviertel raus. Er rannta auf den Marktplatz und dort fand er sie schließlich auch. SIe sah sich um und schien scheinbar nicht zu wissen wohin sie gehen sollte. Sly spurtete zu ihr und blieb vor ihr stehen. Er hechelte und rang um Luft dann sagte er schließlich " Ich hab dich gesucht! Ich dachte schon du wärst immernoch dort unten! " . Phoenixfee schüttelte den Kopf und sagte " Nein ich bin dem Ruf einem der Milizsoldaten gefolgt und wegerannt. ". Inzwischen drudelten auch Bloody und Scorp ein die sich zu den beiden gesellten. Dann sprach Bloody "Was hälst du davon wenn du mit uns kommst, ins Gasthaus und wir uns etwas unterhalten? "
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| 02.03.2003 02:08 | #7 |
| CiferXIV |
CiferXIV bemerkte einen Rekruten neben sich. Hatte er sich nicht deutlich ausgedrückt? Kein Feuer solange Clay noch unter Deck war! Und dorthin würde er sich auch gleich vorkämpfen, zusammen mit Lothar. Der Paladin ließ sich Zeit, aber nun kam er endlich die Planke hochgestiefelt. Mit ihm kamen 2 Milizsoldaten, die der restlichen Truppe sogleich halfen, die Lage auf dem Deck unter Kontrolle zu bringen.
Lothar konzentrierte sich kurz. Dann signalisierte er mit einem Nicken, dass er bereit war die Magie wirken zu lassen. CiferXIV hatte mittlerweile den Zweihänder in den Händen. Ein paar kraftvolle Seitwärtsschläge schufen genug Platz um bis zur Treppe vorzudringen, die nach unten führte. Nun war der Paladin an der Reihe. Er hatte die ganze Zeit noch nichts gesagt, fast unheimlich. Lothar schritt gelassen in den Gang und wirkte den wohl mächtigsten Zauber gegen untote Wesen: Böses vernichten.
CiferXIV kam aus dem Staunen kaum wieder raus. Die Skellette zerbarsten reihenweise. Ihre Knochen flogen noch einige Meter weit und rissen andre Gerippe mit sich.
Der Weg war frei, durch einen einzigen Zauber! Der Krieger schritt mit erhobener Waffe voran. Ein grelles blaues Licht schränkte ihm die Sicht ein. Neben ihm konnte er nun Clay erkennen. Das Leuchtn war wirklich fast unaushaltbar. Sein Schädel brummte, er wollte wegsehen, musste aber weiterhin wachsam bleiben. Komischerweise gab es hier unten keine Skellette mehr. CiferXIV nutzte die Gelegenheit Innos' Zorn wegzustecken und zog den Einhänder. Mit der freien Hand konnte er seine Augen vor direktem Kontakt mit der Lichtquelle schützen. Er blickte fragend zu Clay. Wie sollte man etwas bekämpfen, was man nicht sehen kann?
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| 02.03.2003 02:10 | #8 |
| Nienor |
"Sei ruhig, du bist verletzt." Sie drückte ihn sanft wieder zurück auf den flachen Tisch.
"Ich bin hier, um eine Großbestellung an Rüstungen abzuholen. Für Drakia."Mit wenigen, schnellen Blicken hatte sie erkannt, daß seine Verletzung nicht sonderlich schwer war, auch wenn er wohl recht viel Blut verloren hatte. Schnell riß sie einige Stoffetzen in Streifen und umwickelte damit die Wunden, schnürte an den Gliedmaßen den Blutfluß ab. Bald blutete der Druide fast gar nicht mehr."Sag mal, du bist doch Druide. Hast du da nicht irgendwelche tollen Heilunsfähigkeiten? Du kennst doch die Natur."
Sie half ihm hoch. "Jetzt gehen wir zur Herberge zurück. Da kannst du dich ausruhen."
Während sie durch die Gassen gingen, erzählte ihm Nienor, was denn in der letzten Zeit alles passiert war, wo sie jetzt wohnte, was sie hier in Khorinis genau tat. Nek schwieg und hörte ihr zu. Vielleicht dachte er auch an seine Verletzungen. Sicher schmerzten sie.
Nur noch wenige Schritte, dann standen sie wieder an der Herberge und traten ein. Schnell war ein Zimmer für Nek bereitgestellt und Nienor versprach ihm, morgen wieder nach ihm zu sehen. "Und die Rüstungen muß ich ja auch noch abholen."
Dann verabschiedete sie sich.[/i] "Übrigens, dein Eingreifen war sehr mutig." Ein kurzes Lächeln, dann schloß sie die Tür und war verschwunden.
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| 02.03.2003 02:36 | #9 |
| Clay |
Cifer hatte sich nun auch nach unten vorgekämpft, doch der größte Erfolg war zweifellos die Ankunft Lothars. Mit einem mächtigen Spruch hatte er alle Gerippe vor sich hinweggefegt und so weiteren Kriegern den Weg bereitet. An Deck schienen die Verteidiger der Stadt die Lager unter Kontrolle gebracht zu haben, doch es konnte nicht lange dauern, bis wieder neue Knochenmänner auferstanden. Vereinzelte Angriffe wurden von den Streitern abgeschlagen und gemeinsam bewegten sie sich immer weiter auf das Zentrum des Leuchtens zu. Die Hände wichen nicht mehr von den Augen, andernfalls hätte das Grelle Licht sie blenden können. Schritt für Schritt bewegte Clay sich vorwärts, er folgte dicht dem Paladin Lothar, der nun die Führung über die Gruppe übernommen hatte. Immer mehr Soldaten traten nun unter Deck, alles schien darauf hinzudeuten, dass die Schlacht auf dem Schiff geschlagen und gewonnen war, aber so ganz traute Clay dem verführerischen Gedanken nicht. "Einige von euch sollten wieder nach oben gehen. Nicht, dass dort noch weitere Skelette erscheinen und in die Stadt eindringen." Zögernd machten sich ein paar Soldaten auf den Weg zurück nach oben, während der Rest weiter durch den großen Lagerraum Schritt. Clay schien es, als habe sich das Leuchten etwas abgeschwächt, aber vielleicht hatten sich seine Augen auch nur an die Helligkeiten gewöhnt. Plötzlich hielt Lothar inne. Er schien sich zu konzentrieren. Möglicherweise wollte versuchen einen Zauber auf das Zentrum des Lichts zu wirken, aber ob er Erfolg haben würde, war Clay mehr als zweifelhaft. Doch einen Versuch war es wert.
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| 02.03.2003 03:11 | #10 |
| Phoenixfee |
In Gedanken verloren ging Phoenixfee zurück in die Unterstadt. Richtung Marktplatz aber sie kam nur langsam voran, da einige Bürgerinnen die wohl hinter Fenstern und Türen auf ihre Männer, die den Milizen ins Hafenviertel gefolgt waren, oder auf jemanden der Ihnen was berichten konnten was da im Hafenviertel los sei.
Alle Die Phoenixfee auf die Geschehnisse ansprach, berichtete was sie mitbekommen hat.
Gerade war die letzte Bürgerin die sie auf dem Markplatz umsäumt hatte gegangen, als Sly am Markplatz auftauchte, der doch ziemlich außer Atem war. Warum er so außer Atem war klärte sich auch schnell, da Er Phoenixfee im Ganzen Hafenviertel und in der Unterstadt gesucht hatte.
Die ersten Worte hatten Sly und Phoenixfee gerade gewechselt als Bloodflowers, in doch ziemlich zerschlissenen Bürgerkleidung und klatschnassen haaren und ein weiterer Fremder erschienen.
Bloodflowers stellte ihn mit Scorp vor, das leise Knurren Samtpfotes lies mich aufhorchen und während Phoenixfee sich Scorp vorstellte meinte sie ganz beiläufig und in einem flüsternden Ton zu Ihm "du machst schon mal gerne lange Finger. Tu Dir und mir ein gefallen probier's nicht bei mir, auch wenn ich es nicht merken würde Pfote merkt es und Sie hat schon mehrere deiner Kollegen in die Finger gezwickt."
der Vorschlag von Bloodflowers das Sie sich in Gasthaus gehen sollten damit man sich was unterhalten kann nahm Phoenixfee an da nicht nur sie Fror sonder sichtlich auch Bloodflowers so wie sie erfahren hatte, das er bei dem Kampf gegen die Skelette ins Hafenbecken gefallen war.
Er hatte sich zwar mittlerweile trockene Sachen angezogen aber hatte immer noch Nase Haare und die zerschlissene Bürgerkleidung waren eigentlich auch nur noch Fetzen und bei der Witterung eigentlich nicht mehr zu gebrauchen.Nach ein paar Minuten saßen die Vier im Gasthaus an einem Tisch jeder mit einem Krug Bier Vorsicht und Samtpfote hat sich unter den Tisch zusammengerollt.Nach den ersten Schlucken Bier, fing Phoenixfee an die Drei auszufragen, da sie noch nie da war fragte sie, wie es auf Onars Hof, was die Drei im Minental erlebt hatten und noch so einige fragen, die nur noch ihre Abenteuerlust steigerten, trotz der eben überstanden Erlebnisse mit den Skeletten.
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| 02.03.2003 03:27 | #11 |
| Diontar |
Diontar blickte ununterbrochen auf Cifer, welcher mit dem Befehl zum Anzünden des Schiffes auf sich warten lies. Er wird seine Gründen haben, dachte er. Dieses wurde auch bestätigt, als ein weiterer Paladin mit 2 Gefolgsleuten ankam. Diontar erkannte ihn. Es war Lothar. Der aber verschwand auch sofort wieder, zusammen mit den anderen Milizionären, Rittern und Paladinen. Sie gingen wieder auf´s Schiff, wo sie weiter gegen vereinzelte Skelette kämpften. Dabei schienen sie keine großen Schwierigkeiten zu haben. Dann verschwanden sie achtern des Schiffes in einem Aufbau. Diontar wusste, dass es dort ins Innere des Schiffes ging.
Sie werden wohl zum finalen Schlag ausholen, dachte er sich.Einige Milizen, um genau zu sein zwei, blieben am Gateway zurück. Mit sicherheit um eventuellen Skelette vom Übertreten zu hindern. Da Diontar eh nichts zu tun hatte, endschloss er sich, den beiden zu helfen. Er ging auf sie zu, begrüßte die beiden, sie grüßten ihn und während sie so warteten, erzählten sie von den Augenblicken vorher, die sie bei der Schlacht erlebt hatten. Aus dem Innern des Schiffes waren seltsame geräusche zu hören. Es klang, als würde jemand einen anderen laut anhauchen. Durch die Ritzen im Holz drang ein lila farbenes Licht hervor. Es ging immer von einer in die andere Richtung. Nach einer ganzen weile und einem toten Skelett weniger, kamen Milizen aus dem Schiff gelaufen. Sie traten vor Diontar und den andern beiden und gaben durch, dass auch sie nun Wache halten sollten. Diontar hatte nichts dagegen einzuwenden, da sie nun ihre Gesprächsrunde weiter ausdehnen konnten. Aber nachdem sie nun eine ganze Zeit dort gestanden haben, wurde es auch Diontar etwas zu langweilig und er verlies die Gruppe. Er ging in die Taverne um sich dort noch ein Bier zu genehmigen. Dort angekommen, setzte er sich und lies den Wirt antanzen. Er bestellte ein Bier und einen Reisschnaps. Der Wirt brachte die Getränke auf die schnelle und Diontar bezahlte auch gleich. Dann schaute er sich etwas um.
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| 02.03.2003 03:28 | #12 |
| Sir Scorpion |
Es kähme Scorpion nie in den Sinn Phoenixfee zu beklauen. Er beklaute so oder so selten Frauen und bei solchen die er sympathisch fand hielt er seine Langfinger lieber zurück. Eigentlich war er auch mehr als Schlösserknacker zu gebrauchen, aber gelegentlich war er auch als Langfinger tätig. Während die drei die Frau mit ihren Abenteuer Geschichten beieindruckten, war es ihnen völlig egal, was auf dem Schiff passierte. "ich frage ich wieso wir der Garde überhaupt geholfen haben!" bemerkte Sly "Hmm keine Ahnung, na ja sie haben zumindest einmal genügend Verluste erlitten, da würde es ihnen wohl kaum in den Sinn kommen uns anzugreifen!" sagte Bloody darauf. Scorpion nippelte an seinem Bier. Er betrachtete den Wolf unter dem Tisch, ein schönes Tier, wäre es wild, hätte er und taeris das fell wohl teuer verkaufen können, doch diesen Gedanken verwarf er gleich wieder, war das Tier ja nicht wild und was wollte er schon mit Fellen, er hatte eh noch genug aus der "Gefangenschaft". Immer wieder erzählte einer ein noch besseres Abenteuer, bis sie schliesslich auf den Orkangriff, während der fete im neuen Lager. Scorpion konnte damals noch nicht kämpfen und war nur nutzlos, das gab er ungern zu, aber was solls schon hier waren nur freunde und keine Söldner die einen gerne mal ausachten.
Hätte man nicht gehört was da geredet wurde hätte man sich über die vier Gestalten am Tisch gewundert. Ein Söldner, ein klatschnasser Bürger mit zerissenen Klamotten, ein gosser Fetzen, in für diese Jahreszeit viel zu dünnen klamotten und eine Bürgerin mit einem Wolf an ihrer Seite. Ein wirklich komisch Anblick, aber sie hörten einander immer gerne zu wenn wieder einer von etwasem berichtete.
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| 02.03.2003 03:43 | #13 |
| Bloodflowers |
Bloodflowers musterte die Gesprächspartnerin genau, denn vorhin bei der Dunkelheit draussen konnte er nicht genau erkennen mit wem er es da zu tun hatte.
Nach einer halben Stunde kam er dann zu der Erkenntnis das er die Frau nicht kannte.
Bloody nippelte an einem Schnaps und hörte ihr und den anderen aufmerksam zu. Dann wurde er nach seinen Geschichten gefragt. Er erzählte von den Höhlen von Alagarus, dem Harpyienturm, der freien Mine und dem versunkenen Turm mit den vielen Zombies drin. Wahrscheinlich war das für die junge Frau zuviel Informationen auf einmal, aber man würde sich ja eventuell noch einmal begegnen, da könnte man immernoch weiter und vor allem genauer erzählen.
Da Sly, Scorpion und Bloodflowers erzählt haben, fand letzterer das es nun auch an der Zeit wäre wenn die junge Frau etwas über sich berichten würde."Nun sag mal wo kommst du her und was hast du so alles gemacht oder erlebt?" fragte Bloodflowers forsch.
Nebenbei beobachtete er einen Rekruten der sich an einen anderen Tisch setzte. Dann wartete er auf Phönixfee's Antwort, die allerdings schein noch ein wenig zu überlegen. ...
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| 02.03.2003 04:10 | #14 |
| Diontar |
Beim Beobachten der Gäste fielen Diontar vier merkwürdige Gestalten auf. Der eine war unverkennbar ein Söldner, daneben saß jemand mit nassen und zerfetzten Klamotten, der dritte sah nicht gerade ganz gesund aus und die vierte war eine Frau. Dazu kam noch ein Wolf, der unterm Tische saß. Er erkannte die drei Männer wieder. Der, der nicht ganz gesund aussah, war derjenige, der vorhin bei der Schlacht auf den Hauptmast geklettert war und von dort aus auf die Skelette geschossen hatte. Der Mann daneben war scheinbar sein Freund, welcher auch vorhin mit ihm Seite an Seite kämpfte. Und der dritte war ein großer, starker Mann, den er nur kurz, aber nicht in Aktion auf dem Schiff gesehen hatte. Als er gerade seinen Reisschnaps hintergießen wollte, bemerkte Diontar, dass der, der nicht ganz gesund aussah, zu ihm rüberschaute. Diontar hob seinen Silberkelch und stoß somit in der Luft auf eine bisher erfolgreiche an. Sein Gegenüber bestätigte dies mit einem Nicken. Dann lies er nochmal den Wirt bestellen um ihn zu fragen, wie diese vier man darüben hießen. Der nicht ganz gesunde hieß Blood, sein Freund Sly und der große Scorpion. Die Frau hieß Phoenix. Er dankte dem Wirt, der daraufhin wieder seiner Arbeit nachging.
Diontar trank noch sein Bier und genoss währenddessen die Stimmung im Raum. Als er sein Bier aufhatte, stand er auf um schlafen zu gehen. Beim Weg aus der Taverne ging er an dem Vierertisch vorbei und bedankte sich im Vorbeigehen bei ihnen, dass sie in der Schlacht geholfen haben. Diese hinterlegte er mit einem Nicken. Die Reaktion der anderen konnte er nicht sehen, da er sie nur aus den Augenwinkeln betrachtete. Dann verließ er die Taverne und sprang die Steintreppen zur Kaserne hoch. Der Schlafraum war heute nacht ungewohnt leer, was davon zeugte, wie viele Seelen doch ihr wertvollen Leben gealassen hatten. Diontar legte Rüstung und Kleidung ab und stellte sein Schwert ans Kopfende des Bettes. Er lies sich auf´s Bett fallen und schlief auf anhieb ein.
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| 02.03.2003 09:55 | #15 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee hörte den Drei Männer gespannt zu sie liebte diese Geschichten, auch, wenn sie befürchtete das eine oder andere übertrieben war aber sie glaubte das im Grunde die Drei auch diese Abenteuer und gefahren erlebt hatten. Sie würde gerne auch mal Solche Abenteuer erleben. Aber dafür müsste sie noch geschickter und stärker werden und irgendwann eine bessere Waffe zu bekommen. Den Dolch, den Sie trug damit war jungen Blutfliegen beizukommen oder auch mal einer Riesenratte, Mit not und mühe hat sie mal ein Gobelin besiegen können und da war Samtpfote und sie nicht ohne jede menge wunden, Prellungen und mit noch mehr Blaueflecken davon gekommen. Sie erzählte auch so von ihren Abenteuer, die sie schon vor den Fall der Barriere ins Umland von der Stadt getrieben hat. Auch das sie früher ein paar mal heimlich mit den Waren und Gefangenentansporten an der Barriere war und das sie bei einem dieser Ausflüge Samtpfote als Welpen gefunden hat das winselnd bei ihrer Toten Mutter gelegen hat die von den Soldaten damals getötet wurde.
Sie erzählte noch dies und das, auch das sie zurzeit mit Ihren Eltern in einem Alten Haus der Familie hier in der Unterstadt wohnte, Weil Ihr Vater Ihr Haus in der Oberstadt den Paladinen zur Verfügung gestellt hatte als Unterkunft.So erzählten die Vier sich Die Geschichten und die zeit verging wie im fluge, bis der Wirt Sie vor die Tür setzte, mann ging noch ein Stück zusammen bis die Drei Männer Richtung Hotel gingen und Phoenixfee mit Samtpfote es auch nicht mehr weit hatte bis zum Haus ihrer Eltern.
Übermüdet viel sie in ihr Bett und schlief sofort ein.
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| 02.03.2003 10:57 | #16 |
| Starseeker |
Als Starseeker am Morgen aufwachte hatte er recht Starke Schwerzen.Er dachte darüber nach was alles passiert war und als er auf seinenBauch sah erkannte er einen weißen Verbant.Ihm viel alles wieder ein.Das Schiff mit den Skeletten und dann dieses Riesenvieh was sein Schwert in meinen Bauch....nein daran wollte er nicht mehr denken.Er versuchte langsam aufzustehen aber die schmerzen wurden unaushalt-sam.Er ließ sich wieder aufs Bett fallen und überlegte wo er wohl wäre.Als er sich umsah wusste er jedenfalls das dies ein Gebäude war
in dem er vorher noch nie gewesen ist.Dann wusste er wo er war .Er musste in der Kaserene sein.Alles was nach seiner Verletzungpassiert war war für ihn sehr verschwomen und er wusste nicht mal mehrgenau wem er für seine Rettung zu danken hatte.Aber er wusste das erwenn er nachher Fit sein würde er versuchen als Rekrut in der Miliz aufgenommen zu werden damit er endlich nicht mehr als Büger kämpfen
musste und endlich wieder klare Befehle bekam.Nun aber legte er sichwiederh hin um seine Kräfte vollständig zu regenerieren...
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| 02.03.2003 11:26 | #17 |
| Sly |
Sly hatte die Nacht gut geschlafen, wie es für ihn eigentlich üblich war. Er war vor den beiden anderen wach und ging so die Treppe runter und setzte sich vor den Ofen und zog an einem angezündeten Sumpfkrautstängel. Sofort wurde sein Gehirn leer und er konnte richtig gut nachdenken. Doch als er sich umsah bemerkte er wie eine Frau auf einmal auf einer Wolke schwebte und anfing zu singen. Dann bemerkte er dass ein paar Sumpfhaie tuschelnd in das Gasthaus kamen und neben den Sumpfhaien zu steppen anfingen. Er betrachtete das Schauspiel gespannt und war kurz davor mitzumachen ,als auf einmal von draußen eine Bärenstimme rief "Achtung hier ist die Bärenpolizei. Das Gebäude ist umstellt! Sly komm mit erhobenen händen raus oder wir werden dich töten. ". In Sly kam Panik hoch und er rannte raus und schrie lebend kriegt ihr mich nie! Danach versuchte er wegzulaufen, doch zwei Bären hielten ihn Fest und einer hielt eine Knarre an seine Kopf und drückte ab...
Sly lag schreiend auf dem Marktplatz und die zwei Bären wurden zu zwei Milizsoldaten. Sly sah sich erstaunt um und riss sich dann von den beiden Soldaten los und rannte wieder in das Gasthaus wo er sich wieder hinsetzte und weiterüberlegte.
"SOll ich die Phoenixfee fragen ob sie mit auf den Hof kommt? Zumindest wär sie dort vor Skeletten sicher, aber dafür waren da diese hormongesteuerten Söldner. " So überlegte Sly weiter vor sich hin. Doch ihm wurde langweilig und seine beiden Freunde waren immernoch am schlafen. Sly schnappte sich einen Eimer und lief ins Hafenviertel wo er sich Hafenbecken den Eimer mit Wasser vollaufen ließ. Dann rannte er zurück ins Gasthaus und ging leise Hoch zu Bloody und Scorp. Ein diabolisches Grinsen zeichnete sich auf Sly's gesicht ab und er kippte die hälfte des Wassers über Bloody der mit einem Schrei aufwachte und aus dem Bett sprang. Dann rannte er zu Scorp und wiederholte die Prozedur bevor er von dem Schrei Bloody's richtig wach wurde. Jetzt standen beide Nass vor Sly. Sly erwartete gespannt ihre Reaktion....
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| 02.03.2003 11:42 | #18 |
| Lord_Xardas - N |
Die Schmerzen waren wirklich groß, vielleicht war die Wunde sogar vergiftet. Und außerdem hatte der Druide keine Lust länger in einem Bett zu bleiben. Er suchte in seinen Sachen nach Heilpflanzen die er irgendwann mal eingesammelt hatte. Vielleicht war da noch etwas übrig. Nicht umsonst beherrschte die Gabe der Atrophie. Also machte er sich einen Verband mit einigen Kräutern und Tröpfelchen, eben was gerade zur Hand war. Dazu und noch ein weiterer Heiltrank und es sollte wieder gut sein. Erschöpft lies sich der Magie Druide in sein Bett sinken um für wenigstens einige Stunden noch ruhe im Schlaf zu finden. Sein Gesicht strahlte wieder ein lächeln aus, er war glücklich Nienor wieder zu sehen…
Nach einigen Stunden wachte er auch schon wieder auf. Die Kräuter puschten ihn wieder voll hoch und gaben ihm neue Energie. Der Heiltrank wirkte noch dazu und frischte seinen Körper mit neuer Energie. Und vielleicht hatte er auch noch einen Manatrank bei sich. Das sollte dem guten Alten Nekkischen Körper wieder hoch bringen.
Nachdem er den Verband von der Wunde entfernte um nachzusehen wie schlimm oder gut es aussah war Nek sichtlich überrascht, die Wunde war zwar sichtbar aber durch die Kräuter spürte man nichts mehr und er verlor auch kein Blut.
Nek packte seien Sachen zusammen, machte sich soweit fertig aufzubrechen und schlenderte dann auch schon wieder hinaus in die Stadt…
Einige Sonnenstrahlen erhoben sich bereits über Khorinis und begannen die Erde wieder zu erwärmen. Einige Nebelschwaden hingen noch unten im Hafen und im Wald vor der Stadt…
Plötzlich ging ihm etwas durch den Kopf, gestern glaubte er jemanden gesehen zu haben den er kannte. Argos war der Name. Vielleicht war er es wirklich… Aber warum fiel ihm das erst jetzt auf?
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| 02.03.2003 12:17 | #19 |
| Sir Scorpion |
Scorpion, hellwach durch das kühle Wasser, das ihm Sly über den Kopf geleert hatte, stand nun mit Bloody, dem es ebensoging vor ihrem Kumpel Sly. "Na warte du.." in dem Moment packte Scorpion Sly um den Oberkörper, während Bloody die Beine packte. Sly wehrte sich mit allen kräften die er aufbringen konnte, aber dem harten Griff von Scorpion entkham er nicht, nur einmal entwich er Bloody griff um die Beine, doch packte ihn jener gleich wieder. Scorp schaute Bloody an, sie hatten wohl beide die selbe Idee. So verliessen sie das Hotel, Sly wehrte sich mit Leibeskräften, was den beiden Banditen den Weg in den Hafen erschwerte, aber endlich waren sie ander Kaimauer angekommen, erst jetzt hatte Sly bemerkt was seine beiden kumpels vor hatten und wehrte sich noch mehr. Doch schaffte er es nicht mehr aus den Griffen der beiden Bandietn zu entkommen. Dann begannen sie zu schwingen "1" "2" "Und 3!" und Sly flog ins Meer während Bloody und Scorp ihn von der Kaimauer aus anlächelten. "Nun sind wir Quitt!" meinte Scorpion, Bloody stimmte ihm vollkommen zu. So halfen sie Sly wieder aus dem Wasser und gingen zurück zur Taverne, so war es umgekehrt wie in der Nacht, Sly fror am ganzen Körper und musste seine Sölderkleider am Feuer trockenen, währen Bloody und Scorp nur einen nassen Kopf hielten. Die drei setzen sich wieder mal an einen Tisch und assen ihr Morgenessen.
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| 02.03.2003 12:50 | #20 |
| Longbow |
Die ganze Nacht hatte Long nun in seinem Versteck gehockt und das Kampfgeschehen beobachtet. Doch imzwischen waren kaum noch Soldaten auf dem Deck zusehen, da die meisten sich ins Schiff gekämpft hatten.
Long wunderts, denn inzwischen ist das Zuschauen schon langweilg geworden und aufs Schiff rennen wollte und konnte er auch nicht. Also ging Long erstmal in seine Taverne, denn er kippte vor Müdigkeit schon fast um und es war ja schließlich auch schon Mittag und er war die ganze Nacht, wie fast alle anderen auch, auf den Beinen gewesen.
In der Taverne ließ er sich in sein Bett sinken und entschloß sich, Emyar oder sonst wen später zu fragen wie der Kampf ausgegangen ist.
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| 02.03.2003 12:59 | #21 |
| Diontar |
Der morgen war schon längst vergangen, doch für Diontar genau die richtige Zeit um aufzustehen. Er nahm sich seine Klamotten, die Rüstung und seine Waffen und spazierte auf den Kaserneninnenhof. Dort nahm er seine erste Mahlzeit, bestehen aus Brot, Schinken, Käse und Wasser, zu sich.
Danach begab er sich zum Markt und beobachtete das lustige Treiben der Händler und Konsumenten. Unter anderem fiel ihm auf, wie Blood und Scorpion, beide ziemlich nass am Oberkörper, jemanden aus dem Gasthaus trugen. Es war Sly. Sie hielten ihn einer am Torso und einer an seinen Beinen fest. Sie verschwanden in Richtung Oberstadt, mehr hatte Diontar nicht sehen können. Dann lief er einige Runden auf dem Marktplatz rum, bestaunte die Schwerter die es dort zu kaufen gab stellte sich mit einem dieser Schwerter in der Hand vor.
Dann fiel ihm ein, das Long ihm seine angeforderte Waren nicht gebracht hatte. Ob er sich mit dem Gold aus dem Staub gemacht hat? Ich glaub da muss ich mal Emyar fragen gehen. Auf jedenfall wir Long ganz schön was von mir zu hören bekommen.
Mit diesen Gedanken machte er sich auf, zurück zur Kaserne. Auf dem Weg dorthin kamen ihn Blood, Scorp und Sly entgegen. Nun war auch Sly am ganzen Körper nass.
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| 02.03.2003 13:03 | #22 |
| Sly |
Sly saß fröstelnt am Tisch. Nur in seiner Unterhose, die schon wieder trocken war. Er hatte keine Sachen zum wechseln dabei und frohr sich regelrecht den A**** ab."Dafür werdet ihr bezahlen. Ihr beide! Ihr werdet euch wünschen nie gelebt zu haben und den Tag an dem ihr das gemacht habt verfluchen.Ja ihr werdet euren Tod entgegensehnen " murmelte Sly. Dann sprach er aber "Was haltet ihr davon ,wenn wir Phoenixfee fragen ob sie mit auf den Hof kommt? "
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| 02.03.2003 13:58 | #23 |
| Bloodflowers |
"Hm ja meinetwegen können wir sie fragen!" antwortete Bloody mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
"Ach übrigens... nette Unterhose!" lachte er dann.
Mittlerweile war es Mittagszeit und so liessen sie sich ein köstliches Mahl bringen.
Bloodflowers bestellte eine Scavengerkeule mit Frühlingsgemüse."Lecker... ähm Hanna ich nehm noch einen Schnaps dazu... mein Freund Sly hier zahlt!"
Bloody fing an zu mampfen und grinste mit vollem Mund zu dem empört drein schauenden Sly. ...
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| 02.03.2003 14:08 | #24 |
| Lord_Xardas - N |
Als der Druide so durch die Stadt schlenderte und nach Nienor schaute bemerkte er etwas, etwas schreckliches! Ein Schwert war nicht mehr dort wo es hingehörte. Sein Wertvolles Schwert. Das noch von seinem Vater war und wofür dieser solange hart gearbeitet hatte.
Falls ein Dieb, nein kein Dieb, es musste noch irgendwo in dem Skeletthaufen stecken. Gestern hatte er es mit voller Wucht in die Knochen dies Riesen gerammt. Es blieb ihm also nichts weiter über als wieder in den Hafen zu marschieren und sein Schwert herauszusuchen.
Und so tat Nek es dann auch…
Schon bald befand er sich mitten auf dem Haufen der noch übrig war und suchte nach seinem Schwert, nur Knochen und Schädel und Knochen und alte Schwerter…
Und irgendwann dann auch sein Schwert das aber noch immer in einem Wirbel feststeckte.
Also machte er sich erneut auf in den hinteren Teil des Hafens, dort werkelte manchmal ein Bauer der ebenso schmieden konnte. Er konnte vielleicht behilflich sein das Schwert heraus zu bekommen. Den anderen Schmied musste Nek erst gar nicht fragen, der arbeitete eh nur für die Paladine.
Aber dennoch musste der Druide später zu diesem, denn vielleicht würde er Nienor dort antreffen. Aber erst einmal war sein Schwert wichtiger.
…
Und Tatsache nach einigen Minuten Bearbeitung durch den Schmied und Nek war de Knochen soweit wieder zerbröselt. Ein guter alter Schmiedehammer hatte da die richtigen Argumente.
Und so schlenderte Nek, nicht ohne seinen Dank in form eines Erzbrockens aus der Kolonie zum Ausdruck zu bringen, wieder in Richtung Unterstadt zu den Handwerkern.
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| 02.03.2003 14:10 | #25 |
| Sly |
"Vergiss es! Ich zahle keine Münze! Das hätt ich vielleicht noch gemacht BEVOR ihr mich ins Becken geworfen habt. Aber jetzt kannst es vergessen. " Sly trat Bloody so fest ans Schienbein,dass er seine Scavengerkeule wieder ausspuckte. Dann hatte Sly genug und er stand auf.Seine Söldnerklammotten waren immernoch nass und so ging er, blos in seiner Unterhose raus um nah Phoenixfee zu suchen. ALle LEute starrten ihn an und einige Frauen kicherten hinter seinem Rücken. Doch das war Sly relativ egal. Das einzigste was in störrte war die eisige Kälte
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| 02.03.2003 14:23 | #26 |
| Bloodflowers |
"Nu wart mal kurz du kannst doch nicht so rausgeh...!" da war er auch schon weg."Ist der durchgeknallt?"
"Bestimmt, wahrscheinlich ist zuviel Wasser in seinen Kopf gelaufen!" grinste Scorp. Bloodflowers und Scorp aßen aber erst noch auf, bevor sie hinter ihrem Freund hinterher wollten.
"Hm schmeckt gut Hanna!" meinte Scorp, "Ja sehr gut!" bestätigte Bloodflowers und trank schnell seinen Schnaps aus und folgte dann Sly. Scorp stürzte sein Bier auch schnell hinter und kam dann auch. Weit war Sly sowieso noch nicht gekommen.
Die zwei erreichten den Söldner nach wenigen Minuten und lachten erstmal mit den anderen unzähligen Passanten über die Aufmachung von Sly.
Doch dem war das herzlich egal er suchte Phönixfee, Bloody half seinem Freund bei seinem Unterfangen:
"Hallo Phönixfee... bist du hier irgendwo?" dann fing er wieder an zu lachen."Ach Mensch Sly zieh dir bloss was an das iss ja ne Belästigung!"...
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| 02.03.2003 14:42 | #27 |
| Diontar |
Aufmerksam geworden durch lautes Gelächter, welches aus der Richtung des Maktplatzes kam, ging verlies Diontar den Innenhof der Kaserne, um dessen auf den Grund zu gehen. Er stellte sich auf die Kasernenmauer und schaute zum Marktplatz rüber. Aber es war nichts zu sehen. Das Gelächter kam nun aus Richtung Oberstadt. Diontar rutschte die Schräge der Mauer runter und ging am Tempelplatz vorbei, durch eine enge Gasse und dann stand er auf der Hauptstraße. Nun sah er den Grund des Gelächters: Einer der Söldner, Sly, lief ohne Klamotten nur in Unterhose herum.
Also entweder hat er sich einen Traumruf zuviel gedreht oder er ist einfach nur durchgeknallt, dachte Diontar bei sich.
Dann kamen Blood und Scorpion dazu. Auch sie lachten Sly indirekt aus und riefen dann aber nach Phoenix. Diontar wusste nicht so recht was er machen sollte, wenn er da jetzt antanzt und Sly wegen Erregung öffentlich Ergernisses oder Sexueller Belästigung festnehmen würde, würde er das wohl nicht überleben, da seine Freunde das bestimmt nicht ohne weiteres mit beobachten würden. Wart ich halt auf unterstützung, meinte er und beobachtete weiter die drei. Aber auch er fand die Aktion ziemlich komisch und lachte in sich hinein. Er mochte ihnen und einigen anderen nicht den Spaß verderben. Solange es sich in Grenzen hält würde er nichts unternehmen. Auch wenn er es dann alleine tun müsste.
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| 02.03.2003 15:10 | #28 |
| Starseeker |
Starseeker war gerade wieder aufgewacht und wollte einfach nicht mehrliegen bleiben.Er hasste es wenn er Stunden im Bett verbringen mussteund einfach nicht mehr schlafen konnte.Er stand langsam vom Bett aufund versuchte sich gerade hinzustellen.Es klappte auch recht gut dadie Schmerzen schon ein wenig verklungen waren.Aber sich auf weiterekämpfe einzulassen wäre in diesm Zustand glatter Selbstmord.Eigentlichwunderte er sich dass er überhaupt noch lebte.Dieses Skelett war sehrmächtig gewesen...mal ganz abgesehen davon das er wenn er weniger Glück gehabt hätte jedes der Skelette auf dem Schiff ihm ohne Problemeden Kopf hätte abschlagen können.Doch er hatte überlebt und nun da erwieder aufstehen konnte wollte er gleich zu Lord Andrè gehen und ihnfragen ob er ihn als Rekruten aufnimmt.Das hatte Starseeker schon eineganze weile vor.Aber nach dem gestrigen Abend war es ihm umso klarerwo er hingehörte.Er war schon in zwei schwierigen Situationen gewesenin denen er wenn er den ein Mitglied in der Garde gewesen wäre hätte noch besser helfen können.Er ging langsam zur Türe auf den Hof wo einige Milizen ihr können im Schwertkampf verbesserten.Er schaure sicum...die Kaserne war recht groß und prächtig.Die Sonne strahlte hellund warm auf Starseekers Geschit.Das tat ihm gut.Das Gefühl war sehrwunderbar.Als ob das Sonnenlicht seinen ganzen Körper durchströmte undihn mit Energie versorgte.Er zog die wunderbare Frische Luft diesesschönen Frühlingmorgens ein.Sie duftete wunderbar.Es war zwar noch einwenig frisch aber es wehte kaum Wind und die Sonne wärmte von oben alles auf.Starseeker ging langsam an den Milizen vorbei von denen keiner ihn beachtete bis auf einer der die anderen beobachtete undihm zu nickte.Starseeker ging langsam auf das Haus zu in welchem erAndrè schon von weitem hinter seinem Podest stehen sah.Er betrat dasHaus und ging auf den Lord zu.Der Lord sah ihn an und sagte:Ich hoffe dir geht es nun wieder besser..du warst recht schwer verwundet. Ja ich danke euch Lord...wenn ihr mir die Frage gestattet...würdet ihr mich als Rekrut in der Garde aufnehmen?
Andrè musterte ihn kurz und sagte:Ich habe schon einiges von dir gehört...du hast der Garde bereits einige Dienste erwiesen.Und deine frühere Einstellung scheinst du auch geändert zu haben...In Ordnung hiermit erkläre ich dich zu einem Rekruten der Garde Innos. Ich Danke euch mein Lord...! sprach Starseeker.Dein Rüstung bekommts du bei Wulfgar.Und dein Schwert kannst du dir bei Peck abholen Rekrut! In Ordnung my Lord! FÜR INNOS rief
Andrè und Starseeker schrie:FÜR INNOS!! und verließ die Hütte.Er ging durch die frische wunderbare Luft um Wulfgar zu suchen.Der Mann der ihm vorhin zugenickt hatte sagte zu ihm das er Wulfgar seiund er Starseeker und Andrè beobachtet hätte. Du gehörst jetzt also zur Garde wie? Ja sir!Ich möcht mir meine Rüstung abholen! In Ordnung...folge mir. sagte Wulfgar und Starseeker folgte ihm in die Schmiede wo Wulfgar eine nagelneue Lederrüstung aus
einer Truhe nahm und sie Starseeker überreichte.Hier sie sollte dir einen guten Schutz bieten!Du hast übrigens Glück...Peck,der Mann hinter dem Tresen dort ist heute ausnahmsweise mal da...hohl dir dein Schwet bei ihm ab. Starseeker bedankte sich bei dem kichernden
Wulfgar und ging hinüber um Peck um ein Schwert zu bitte.Peck hohlteein grobes Schwert aus dem Regal und legte es auf den Tresen.Ohne viele Worte drehte er sich wieder um und ornete weitet die Ausrüstung
im Regal.Starseeker nahm das Schwert samt der Scheide vom Tisch undging hinüber zu ins andere Gebäude.Er zog sich die Lederrüstung anaber nicht ohne vorher seinen Bauch abzutasten.Dann band er sich dieSchwertscheide um und steckte sein Schwert hinein.Dann nahm er seinenBlutdoch vom Tischchen und versteckte ihn in der Rüstung.So gerüstetverließ Starseeker die Kaserne, stieg die Treppen hinunter und beratden Marktplatz.
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| 02.03.2003 15:22 | #29 |
| CiferXIV |
CiferXIV schritt voran. Es war richtig unheimlich unter dem Deck des Schiffes. Das grelle blaue Leuchten war für ihn unerklärlich. Es war wieder ein Beweis, dass es Dinge geben musste, die überirdischen Ursprungs waren. Langsam näherte er sich der Quelle des Übels. Es sah aus wie ein riesiges Ei. Mit der freien Hand schützte er seine Augen. Was sollte er nun tun? Ein fragender Blick zu Clay und Lothar brachte auch nichts.
Am liebsten war ihm nach: einfach mal rein stechen und schauen was passiert. Doch das könnte sie alle hier umbringen. Aber was blieb ihnen groß übrig?
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| 02.03.2003 15:32 | #30 |
| Starseeker |
Starseekers Brust tat nur noch ein wenig weh wenn er sich bewegte.Solange er nicht kämpfen würde sollten die Schmezen sich aushalten lassen.Er ging hinunter in die Unterstadt in Richtung des Hafens um dort möglichen Verletzten zu helfen.Als er durch die Engen Gassen des Hafenviertels schritt sah er schon von weitem das etliche
Bürger auf Notdürftig eingerichteten Tragen lagen und sich zum Teilvor Schmerzen windeten.Es waren Eindeutig nicht genug Barbier vor Ortum den Verletzten zu helfen.Starseeker ging zu einem Milizsoldaten hin der das alles zu überwachen schien.Er sagte das er ruhig helfen könne.Starseeker ließ sich von einem der Barbier ein klein Tasche mit zahlreichen Tüchern und Planzenextrakten geben.Er sollte zu den verwundeten hingehen und das Extakt auf die wunden Streichen und sie danach verbindeb.Diese Aufgabe konnte auch jemand erledigen der keine Fachkentnisse besaß.Starseeker fing sofort an sich um die verletzten zu kümmern und die anderen Helfer damit zu entlassten...
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| 02.03.2003 15:40 | #31 |
| Foxle |
Manald stand auf dem Marktplatz als er einige leute lachen hörte, er drehte sich um und erkannte scorpion und ein paar andere vom hof dort hinter einem halb nackten herzulaufen. Manald konnte sich ein lächeln nicht verkneifen und lief auf die Menschenmenge die sich schon gebildet hatte zu. Was ist denn hier los? Und warum lauft da ein mann in unterhosen durch die Gegend? Fragte er scorp, während er versuchte sich das lachen zu verkneifen. Eine ganze Menschemnasse hatte sich schon um den Mann gebildet und lief mit ihm durch die Straßen. Manald griff einmal ausversehn neben sich und hatte einen Geldbeutel in der Hand... Welch blöder zufall dachte er bei sich und ging lächelnd weiter.
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| 02.03.2003 15:50 | #32 |
| Diontar |
Diontar hatte nun eine Ausrede dafür gefunden, warum er die Söldner nicht festnehmen würde, falls ihn jemand aus der Miliz fragen würde:
1. Hatten sie uns bei der Schlacht auf dem Schiff mit ihren Fertigkeiten unterstützt und
2. Gab es seit langem mal wieder was zu lachen.
Seit dieses Schiff hier aufgetaucht war, nahm das Lachen der Bürger ein wenig ab. Grund dafür waren natürlich die seltsamen Toten, die vorher noch Quicklebendig gewesen seien konnten. Aber auch das Schiff, welches niemanden ganz geheuer vorkam war ein Grund dafür. Denn viele, wenn nicht sogar jeder, fürchtete es. Jetzt fiel Diontar ein, dass er Cifer, Clay und Lothar nicht mehr gesehen hatte, seit dem sie Gestern auf und in das Schiff gingen. Er betete zu Innos dass sie dort heil und uinversehrt wieder rauskamen.
Eine weitere Person betrat den Ort des Geschehens. Manald. Wie lange war es her, als er ihn das letzte Mal gesehen hatte? Er ging zu Scorpion und unterhielt sich mit ihnen.
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| 02.03.2003 15:52 | #33 |
| Longbow |
Gerad aufgewacht, nahm Long erstmal sein Frühstück zu sich. Es war bereits nach Mittag. So viel konnt er mit einem Blick außem Fenser schon erkennen. Als er die Taverne verließ, sah er Diontar auf der Kasernenmauer hocken und lachen. Warum er lachte, sah Long kurz darauf, denn auch er sah nun einen Söldner, der nackt über den Marktplatz lief. Long ging dann aber gleich weiter zu Diontar, denn es wurde allmählich Zeit ihm sein Essen zu geben. Als er kurz hinter ihm stand, drehte Diontar sich um und schaute Long plötzlich finster in die Augen. Er war wohl nicht ganz glücklich den Bürger zu erkennen.
Dann sagte er:" Morgen Long. Hab dich ja lange nicht mehr gesehen. Schuldest du mir nicht noch etwas?"
"Na klar, deswegen bin ich..."
"Jaja, wolltest wohl mit dem Schnaps durchbrennen, was?"
"Ach was, war nur gestern mit ein paar Söldnern auf Onars Hof um den zu begucken. Deswegen musste dein Schnaps bis jetzt warten."
"Na dann, wenns so ist, werd ich heut nochmal einen Rückzieher machen.""Ok, hier ist dein Schnaps und das Restgeld. Wie sieht es mit meinem Lohn aus.""Deinem Lohn? Hats eigentlich ja keinen mehr verdient. Na gut, bekommst statt 25 Münzen nur 20, damit du dir so was wie dieses jetzt nicht noch mal leistest.""Naja, mir ist da Geld eh egal. Hauptsache ich hatte mal was zu tun. Also machs gut. Bis bald!"
"Ja, bis bald!"
Zwar hatte Long nicht gaz so eine Reaktion erwartet, aber was solls. Er ging nach dem Gespräch erstmal zum Hafen um die Reste des gestrigen Kampfes zu betrachten.
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| 02.03.2003 16:47 | #34 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee erwachte nach einer unruhigen Nacht, in der Sie immer von Skelettkriegeralpträumen erwacht war.
Nach einem einer Ausgiebigen Morgentoilette und einem leckeren Frühstück, überlegte sie sich was sie heute machen könnte.
die Drei neuen Bekannten fielen ihr ein und sie lächelte.
Ja, sagte leise zu sich selber. Werd mal sehen was die Drei so machen heute, Vielleicht erleben Sie ja heute wieder ein Abenteuer.
Nachdenklich schaute Sie an sich runter, es wird langsam doch zeit das Sie sich eine Snapperlederrüstung kaufen sollte, aber ihre Goldbeutel lies Wohl das noch nicht zu.
nachdenklich zog sie ihren Goldbeutel und schüttete seinen Inhalt auf den Kleinen Tisch neben der Truhe das waren schon mal 20 Goldstücke, aber da sie nie ihr ganzen Gold mit sich rum schleppte, öffnete sie die Truhe und holte zwei Lederbeutel aus ihr heraus, dann zählte sie deren Inhalt.
Insgesamt hatte sie jetzt 165 Goldstücke.
Nicht genug dachte Sie bei sich, wahrscheinlich auch nicht, wenn sie die 3 Silberringe und den Goldring die sie mal in der Wildnis gefunden hatte verkaufen würde.
Nachdem sie die Sachen wieder in die Truhe verstaut hatte und dieser gut verschlossen hatte, ging sie aus dem Haus Richtung Marktplatz, Sie wollte sich endlich erkundigen, wer ihr eine Rüstung verkaufen konnte und wie viel Gold diese dann kosten würde.
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| 02.03.2003 17:10 | #35 |
| Emyar |
Ein komischer Schmerz fuhr durch sein Kinn und riss den Barden aus dem unangenehmen Traum. Die Augenlieder zogen sich behäbig in die Höhe und gaben den Blick auf die Hafenpromenade aus der "Käfer-Ansicht" frei.
Erst jetzt bemerkte Emyar, dass er gestern abend wohl auf der kleinen Bank neben seinen preparierten Pfeilen eingeschlafen sein musste und nun nach vorne abgesackt war. Daher kam auch der Schmerz, es ist nunmal nicht angenehm, wenn man mit dem Kinn aufs Strassenpflaster aufschlägt.
Noch von der Müdigkeit geschwächt befreite er sich aus dieser missligen und peinlichen Situation und richtete den Torso auf. Zum glück hatte nur ein naher Rekrut die Aufwachprozedur mitbekommen, aber das war nun ja eh egal nach den Ereignissen der letzten Nacht....
Als der Barde die Blicke schweifen liess sah er, das mehrere Barbier und Milizen die Verwundeten versorgten.
Langsam stellte sich auch wieder die hundertprozentige Sehschärfe ein, begleitet von einem Augenreiben.
Der Rekrut sammelte Bogen und Pfeil vom Boden auf und shulterte ersteres und verstaute zweiteres im Köcher. Ein prüfender Blick ergab, dass noch genau elf Pfeile der hochwertigen art im Köcher waren. Man oh man. Waren das wirklich so viele Skelette? Nein, ich glaube eher, dass ich recht wenig getroffen haben... Auf der Bank sitzend nahm der Schützen-AZUBI seine erste, recht spärliche Mahlzeit ein, aber für einen Ausflug zur Kaserne, oder wo anders hin hatte er nun keine Zeit. Anscheinend waren die Paladine immer noch nicht aus dem Schiff zurückgekehrt. Haoffentlich war ihnen nichts zugestossen.
Als er die Milchflasche kurz absetzte sah er auch schon einen guten Freund, der komischerweise nun eine Rüstung trug. Ungläubig sah Emyar Starseeker an und wartete ab, bis er bei ihm angekommen war.
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| 02.03.2003 17:26 | #36 |
| Starseeker |
Starseeker hatte den ganzen Tag am Hafen geholfen verwundete zu verarzten und nun waren sie endlich fertig geworden.Er gab den Barbiern ihre Tasche zurück und sah sich um.Starseeker erblickte
Emyar in der Ferne auf einer Bank sitzen und zu ihm rüberschauen.Er schaute recht verwirrt aus der Wäsche was vieleicht daran lag das er nun eine Rüstung trug.Er ging zu ihm herüber und sagte:Für Innos Emyar Emyar schaute ihm an und erwiederte seinen Ruf.Starseeker erzählte ihm das er heute morgen in der Garde aufgenommen worden war und Emyar erzählte ihm das er die ganze restliche Nacht auf den kalten Steinen verbracht hatte.Emyar bat ihn 20 Pfeile mit Metallspitze bei Bosper zu kaufen und gab Starseeker das Geld.Er ging
sofort los und kaufte bei Bosper die Pfeile und übergab ihm das Gold.Starseeker ging schnellen schrittes zu Emyar zurück und gab ihm seine Pfeile.Aus Dankbarkeit gab Emyar ihm 8 Goldstücke und Starseeker setzte sich neben ihn auf die Bank!
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| 02.03.2003 17:27 | #37 |
| Foxle |
Manald löste sich von der immernoch kichernden meute und ging richtung hafenviertel. Unterwegs schaute er nach wieviel gold in dem eben erbeuteten Beutel war. 56 Goldstücke, mensch warum muss immer ich an die armen säcke drankommen. Leicht fluchend setzte er seinen weg fort. Am hafenviertel blieb er fassungslos stehn. Ach du meine Scheisse. Was macht denn diese riesen schiff hier? Das sieht ja aus wie en Geisterschiff. Na die Militzen müssen wohl ihre frauen zu besuch haben. Lachend ging er näher an das schiff heran. Als er nach rechts blickte sah er ein sehr wohl bekanntest gesicht auf einer Bank hocken. Emyar saß dort etwas trübselig aus der Bank. Manald pfiff auf dem weg zu ihm einmal kräftig und emyar blickte auf. Na alte socke? wie gehts dir? hmmm so wie du aussiehst bist du wohl rekrut? Und wie ists so als kleiner innosler? Fragte Manald grinsend.
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| 02.03.2003 17:40 | #38 |
| Emyar |
Sie an, die Schuhsohle ist wieder da! Frech grinsend begrüsste Emyar seinen alten Freund und bot ihm einen Platz auf der Bank an.
Recht aufregend.... Antwortete der Rekrut auf die frage, wie es denn so als Innsoler sei. Übrigens das hier ist Star, er ist ebenfalls bei der Garde. Dabei deutete er auf den Rekrut, der mittlerweile neben Emyar Platz genommen hatte.
Aber was treibt einen Anhänger LEE's (das Wort "LEE" verliess seinen Mund dabei lauter als der Rest)denn in die Stadt?Gespannt wartete der Barde auf Manalds Antwort, musste aber weiterhin grinsen.
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| 02.03.2003 17:49 | #39 |
| Foxle |
Manald blickte den rekrut neben emyar an. Nun, warum sollte ich die ganze zeit aufm hof rumlungern? Obwohl ich es schon wieder leid bin das ich hierher gekommen bin, ach sagt mal was ist hier eigentlich los? und was macht das riesen schiff da? Manald blickte noch einmal zum Schiff hinüber. Ist da etwas auf dem Schiff? oder kann man darauf gehn? ich hab da nämlich vorhin gedacht ich haette en skelett gesehn. Manald setzte sich neben die beiden und schaute sich noch eine weile das Schiff an. Es war eigentlich ein pracht schiff, riesen groß. Waere es nicht so Kaputt und heruntergekommen haette man es benutzen können um wegzusegeln.Plötzlich fiel Manald der mann in unterwäsche wieder ein und er musste kurz auflachen. He sagt mal ist euch auch vorhin ein typ entgegengekommen nur in unterwäsche? Der latscht irgendwo oben aufm Marktplatz rum. Sagte Manald grinsend zu den 2 Rekruten, die etwas erstaunt schauten.
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| 02.03.2003 17:52 | #40 |
| Melas |
Ein wunderbares Gefühl weckte Melas auf. Er richtete sich auf und blickte aus dem Fenster. Lange hatte er keine Sonnenstrahlen bestaunen dürfen. Er warf seinen Mantel über den Rücken und spazierte durch das, durch den Schatten vom Geisterschiff, dunkle Hafenviertel.gemütlich ging er mit den Händen in der Manteltasche die Kaimauer entlang, als er zwei bekannte Gesichter erspähte. Etwas schneller ging er zu ihnen und begrüßte sie mit leuchtenden Augen.Guten Tag, gnä' Herren, darf ich mich zu euch setzen?
Melas setzte sich neben Manald und fragte ihn direkt:
Was sind das für Klamotten?
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| 02.03.2003 18:01 | #41 |
| Foxle |
Manald blickte an sich herab. Dann fiel ihm auf das er seinen Mantel nicht richtig anhatte und man seine Schürferklamotten sah. Grinsend drehte er sich zu Melas. Das sind speziall klamotten ! Nein scherz die hab ich geschenkt bekommen als ich als Schürfer anfing. Warum fragst du? plötzlich bewegte sich wieder etwas auf dem Schiff. Manald stand auf, doch genau so schnell wie es gekommen war, war es auch wieder verschwunden.. Solangsam zweifelte er an seinem gesunden Menschenverstand. In khorinis gefiel es ihm überhaupt nicht, er hörte nich einen vogel singen. Und dieses Schiff hatte den ganze Hafenbereich mit einem Schleier Dunkelheit umhüllt. Manald fror allmählich und warf seinen umhang noch enger um sich. Dann schnappte er sich eine Flasche wacholder und trank einen Schlug daraus, dann bot er denn anderen etwas an. Alle wollten etwas und so war die Flasche im nu leer.
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| 02.03.2003 18:16 | #42 |
| Diontar |
Zu lange hatte er die Söldner jetzt bei ihrem Treiben auf dem Markt beobachtet. Diontar war langweilig. Der Himmel verdunkelte sich schon wieder und die Temperatur sank allmählich. Allerdings war dir Luft herlich erfrischend. Er ging zurück zur Kasernen um seine Klamotten, die er vor dem Dienste bei der Garde trug, zu holen und sie sich über zuziehen. Dann ging er ins Hafenviertel, um sich der Situation dort zu vergewissern.
Dort angekommen, bot sich ihm ein schreckliches Bild. Überall lagen verwundete Menschen rum. Die Barbiere vor Ort waren zu wenig um sie alle gleich zu versorgen. Einer ging durch die Reihen und ordnete die Verletzten nach Grad der Verletzung. Diontar stand nur da mit offenem Mund. In der Nacht waren die ganzen Verwundeten gar nicht aufgefallen. Zumindest waren es da noch nicht so viele. Als er seinen Blick von dem Elend wegriss und auf Meer hinausschaute, bemerkte er Emyar, Manald, Melas und Starseeker auf einer Holzbank. Starseeker jedoch trug keine normale Bürgerkleidung sondern eine Rekrutenrüstung. Er war scheinbar bei der Garde aufgenommen worden.
Um sich zu vergweissern ging er auf die vier zu und begrüßte sie. Starseeker bestaätigte Diontars´ Verdacht. Auch Manald sah nders aus als sonst. Aber auch dieses war schnell aufgeklärt. Er war bei Onar auf dem Hof eingestiegen. Diontar war sich aber sicher, dass das die Freundschaft zwischen Manald, Emyar, Melas und ihm nicht zerstören würde. Vorurteile waren bei ihm fehl am Platz und so gesellte er sich zu ihnen und sie plauderten miteinander.
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| 02.03.2003 18:33 | #43 |
| Der Inquisitor |
"Haben wir ihn wirklich abgehängt?" fragte Pete einmal mehr und blickte sich nervös um. Der Drakiamilizionär rannte noch immer mehr als dass er ging, umklammerte seinen Bootshaken so fest, dass die Fingerknöchel weiß hervortraten...
Dorrien verdrehte genervt die Augen.
"Wir haben ihn schon gestern abend abgehängt!" knurrte der Hexenjäger mürrisch, Pete war ja ganz OK, aber manchmal konnte er einem doch mächtig auf den Geist gehen...
Während er also versuchte den Bürgermilizionär zu bremsen, und ihm klarzumachen, dass der orkische Elitekrieger sie schon lange nicht mehr verfolgte, dachte er auch über seine eigene situation nach. Diese Novizenrobe war einfach viel zu dünn, keine kampftaugliche Rüstung. Für einen Inquisitor, der ständig auf Jagd war nach den Mächten der Finsternis also kaum geeignet. Dorrien war kein Bücherwurm, er hatte vor knapp vier Jahren einen Schwur geleistet, und bevor er diesen brechen würde, würde er sich eher selbst töten. Er war Inquisitor, und er würde Inquisitor bleiben - auch wenn er gleichzeitig ein Mitglied der Kirche Innos war...
Hatte es soetwas eigendlich schon einmal gegeben - ein Inquisitor, der priester war? Zwar wussten viele Inquisitoren mit der Magie des Feuers umzugehen, aber Priester Innos' gab es eigendlich keine unter ihnen. Tja, dann war er wohl der erste. Was blieb ihm auch anderes übrig? Zu den Paladinen konnte er nicht gehen, er war ein Diener Innos' und nicht des Königs von Myrthana, und die anderen Fraktionen schieden aus einfachen, einleuchtenden Gründen sowieso aus...Während er so seinen Gedanken nachging schälte sich die Silouette der Stadt Khorinis aus den abendlichen Nebelschwaden. Selbst Pete schien langsam ruhiger zu werden, was für ein Segen...
Nach einer langen und recht beschwerlichen Reise von Drakia her betraten die beiden Wanderer endlich die Stadt. hinter den mauern herrschte endlich Sicherheit vor den Orks, Wölfen, Feldräubern, scavengern und all dem anderen getier, welches draußen die Wege unsicher machte - von Wegelagerern ganz zu schweigen. Zufrieden und auch müde von der Wanderung fragte sich Dorrien nach einem Gasthaus durch, und das war dann auch schnell gefunden. Das Geschäft würde dann morgen erledigt werden...
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| 02.03.2003 18:41 | #44 |
| Longbow |
Am Hafen angekommen, bot sich ihm ein schreckliches Bild. Wie viele vor ihm sieht er die vielen Verletzten und wahrscheinlich auch Toten. Er konnte es kaum fassen, denn während er letzte Nacht das Kampfgeschehen beobachtete, ist ihm das Ausmaß gar nicht so aufgefallen. Als er seinen Blick von den Verletzten absonderte nd aufs Meer hinaus blickte, sah er Emyar, Diontar und 3 andere auf einer Holzbank sitzen. Long entschloss sich, sich zu ihnen zu gesellen. Emyar und Diontar erkannten und begüßten ihn auch gleich und Emyar stellte Long auch noch die 3 anderen vor. Der eine war Starseeker, der anscheinend gerade bei der Miliz aufgenommen wurde. Der 2. hieß Manald und der 3. Melas. Long begüßte sie alle und hätte sich auch gerne hingesetzt, nur war leider auf der Holzbank kein PLatz mehr. Also blieb er erstmal vor ihnen stehen und lauschte ein wenig ihrem Gespräch.
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| 02.03.2003 18:47 | #45 |
| Taurodir |
Mit langsamen Schritten lief Taurodir durch alle Ecken Khorinis durch, nach seinem Einhandtraining, welches er erfolgreich gemeistert hatte, versanken seine Tage in langweiligen Erlebnissen. Telma war auhc wieder fort, und auf der Suche nach neuen Abenteuern, und der Ritter selbst langweilte sich zum Tode.Der junge Kämpfer nahm den Weg hinab in Richtung Hafen, vielleicht würde er sich ein kleines Bier gönnen oder kräftig darüber nachdenken, was er alles mögliche nun unternehmen könnte.
Da fiel ihm ja auch ein, das er vorhatte, den Umgang mit Zweihändern zu erlernen, nur blöd, das er Thorus nicht erreichen konnte.
Unten angekommen am Hafen blickte er ein wenig in die Umgebung, es schien wirklich zunächst so, als ob er wieder was trinken wollte, doch sein Gesicht blieb dann bei etwas anderem stehen.
Da fiel ihm auch das ein, was er leider vergessen hatte, das mysteriöse Schiff, welches er doch schon vor ein paar Tagen gesehen hatte.
Sein Gang wurde nun schneller und er bewegte sich immer näher in Richtung des Schiffes, davor standen mehrere Krieger Innos, Rekruten, Ritter. Ein Skeletthaufen war auch zu erblicken, was fand hier nur statt? Diese Frage stellte sich taurodir auch selbst, und seine Neugier packte ihn, er lief zu einem der Millizsoldaten hinüber.
"Bei Innos, was fand hier statt, mein Soldat?"
"Mein Herr, falls sie es nicht mitbekommen haben sollten, aus dem Schiff kamen mehrere untote raus, eher gesagt, eine art Skelettkrieger oder was auch immer, diese sollen auch für die Vorfälle in Khorinis verantwortlich sein."
Zunächst schoß nur eines durch den Kopf des Ritters, welche Vorfälle nur? Hatten die Gespräche, welche die Bürger Khorinis begannen also was mit dem Schiff hier zu tun gehabt, die Wesen kamen also hier raus. Immerhin konnte er sich teilweise die Puzzelteile zusammen legen und sich einiges erklären, dennoch wusste Taurodir nicht von allem bescheid, aber diese Infos reichten ihm schon.Was sollte er nur tun? Sollte er sich ins Schiff begeben oder zunächst hier draußen warten?
Die Antwort war, er hatte mit seiner Ungeduld zu kämpfen, mit schweren Herzens beschloß er, einige Zeit lieber hier draußen zu warten, um auf dem laufenden zu bleiben, wenn aber nichts großartiges außerhalb des Schiffes stattfinden würde, dann würde er sich der Krieger sicherlich ins Innere begeben...
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| 02.03.2003 18:55 | #46 |
| Melas |
Ich habe schon viel von den Söldnern gehört. sagte Melas zu Manald nachdem er den Ankömmling begrüßt hatte.
Er nahm einen großen Schluck aus seinem braunen Lederschlauch gefüllt mit Wasser und sprrach weiter:
Es war schon immer mein Traum, mich ihnen anzuschliessen.
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| 02.03.2003 19:05 | #47 |
| Foxle |
Ein schluck noch und...... leer war der Wacholder. Manald blickte Melas an. ja? sicher? Dann komm doch mit mir, ich muss nämlich demnächst mal zurück. was ist kommst mit? Er stand auf und machte den Platz für Long frei. Dann machte er seinen Umhang zurecht so das man nun nicht mehr seine Schürferklamotten sah. Nun war es zeit noch ein letztes mal in der Taverne vorbeizuschaun bevor er ging. Er wartete nur noch auf die Antwort des erfreut schauenden Melas. Manald ging in die Hocke und holte eine Wurst raus die er mit einmal mund aufmachen und wieder zumachen hinunterschluckte.
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| 02.03.2003 19:27 | #48 |
| RealTriple666 |
"666" hatte es geschafft.Nach 2 Wochen Harten Wanderns erreichte er die Stadt Khorinis.Die Stadt blühte auf vor Stolz und Reichtum,man hörte schon von weitem das Hämmerns des Schmieds,das Schleifen der Klingen und das Gebrüll in einer der Kneipen.Diese Stadt LEBTE im Gegensatz zu seinem damaligen Wohnort.Mit einem Schlag vergaß er die Strapazen und die Demütigung,die er bis dahin auf sich nehmen musste,jetzt war ihm alles egal.
Er hatte es geschafft!!!
"Aber halt,man wird mich fragen,was ich in der Stadt zu suchen hätte,und ich denke nicht,dass die Wachen mich einfach mal so durchspazieren lassen.""666" war ratlos,wie er nun vorgingen solle.Mit einem einfachen "Guten Tag,und Auf Wiedersehen" würden ihn die Wachen nicht hereinlassen.Er saß sich also auf eine Bank,die an einer Wegeskreuzung platziert war.Er lehnte sich an den dahinterstehenden Stein,und beobachtete den wunderschönen Sonnenuntergang nördlich der Stadt.Die Vögel zwitscherten,Blätter von kleinen Bäumen rieselten herunter,die Äste bogen sich im Wind und die Schafe bölkten..."Moment,Schafe,es muss hier einen Bauern geben."
"666" stand auf,packte seinen kleinen Rucksack und stolzierte den Weg entlang,aus dem er die Schafe gehört hatte.
Und tatsächlich,als er den kleinen Hügel überwunden hatte,sah er ein grosses Bauerhäuschen,das anscheinend der Stadt die nötigen Nahrungsvorräte lieferte.Es war ein schöner Landstrich,viele Schafe frassen genüsslich ihr Gras und die Bauer auf den Feldern ackerten ihre Ernten.
"Hey,was hast du hier zu suchen,du gehörst nicht zu meinen Lehrlingen und wie ein herumreisender Händler siehst du auch nicht aus..."
"666" erschrak kurz,aber er erkannte,dass es sich wohl um den Besitzer dieses Hofes handelte.
"Naja,eigentlich handle ich schon mit Sachen,die man zum Jagen in der Wildnis braucht.Aber eigentlich bin ich auf der Suche nach einem Weg,um in die Stadt zu kommen."
"Mmhhh..",murmelte der ältere Mann in seinen weissen,gepflegten Bart,"als Lehrling kann ich dich zwar nicht einstellen,aber du könntest mir einige Sachen für die Jagd verkaufen.Mein Sohn lernt nämlich gerade die Studien für Jagd,und für die Praxis später könnte er wohl einige Sachen brauchen..""Tatsächlich?",fragte "666" neugierig.
"Ja,das Problem ist nur,ich habe wenig Geld zur Zeit,und da ich neben meinem Bauernhof keinen 2.Job weder anfangen noch studieren kann,bin ich wohl oder übel auf das Geld der Stadt angewiesen und das ist wahrlich nicht sehr viel.""666" überlegte.
"Wenn ich ehrlich sein soll,kommt es mir gar nicht aufs Geld,sie könnten eher ein gutes Wörtchen bei den Wachen für mich einlegen,damit ich den Eingang in die Stadt passieren kann.Wenn sie das für mich tun würden,würde ich ihnen auch meine Sachen um ein 3/4 billiger an Sie verkaufen."
"Mmmhhh..",murmelte der Mann erneut in seinen nun von Schweiss befeuchteten Bart,"das ist wahrlich kein schlechtes Angebot!"
"Heisst das,wir kommen ins Geschäf?"
"Genau das heisst es."
"Wunderbar." "666" kramte aus seinem in der Laufe der Zeit immer schwerer gewordenen Rucksack die Sachen aus,die er dem Bauer verkaufen wollte,darunter Heilpflanzen,Pilze,Fleisch,Dolche,Wasser,Bier und sogar einen Kurzbogen inklusive Pfeile,den er auf dem Weg nach Khorinis gefunden hatte.Und da "666" nie etwas damit anfangen konnte,kann er es auch genausogut an jemandem verkaufen,der mehr Erfahrungen damit hat.
"Schön,schön,schön...",grinste der Bauer zufrieden.
Der Bauer nahm sich das,was er brauchte und brachte die Sachen gleich ins Haus.Anschließend kam er mit einem kleinen Beutel wieder heraus,indem er wohl einen Teil des Goldes aufbewahrte,und überreichte ihn "666"."Achso,bevor ichs vergesse,du kannst die Nacht bei uns im Schuppen übernachten,ist sicherer als draussen,glaubs mir."
"Oh,vielen Dank,das Angebot kann ich natürlich nicht abschlagen.",und der Besitzer deutete auf das kleine Häuschen schräg gegenüber seinem Haus."666" ging also in den Schuppen,und legte sich auch direkt schlafen.Am nächsten Morgen,er stand als Letzter auf,zog er seinen Rucksack auf und beim Rausgehen begrüsste ihn auch schon der Besitzer von gestern."Guten Morgen,ich hoffe du hast Gut geschlafen,es ist alles fertig,ich habe mit den Wachen geredet und sie wissen Bescheid,du kannst also in aller Seelenruhe in die Stadt gehen!"
"Vielen Dank,gnädiger Herr,ich werde sofort aufbrechen.Habt Dank für Eure Gastfreundschaft.Ich wünsche eurem Sohn alles Gute bei der Jagd.Ich werde sofort in die Stadt aufbrechen,lebt wohl!"
"666" lief im Trapp also den Weg zurück,den er gegangen war und bog dann ab auf den Weg zum Stadttor.
"Halt,was willst du hier?Oder bist du derjenige,von dem der Besitzer 'unseres' Hofes sprach?",fragte eine Wache aufdringlich.
"Genau der bin ich,also,kann ich jetzt rein oder was?"
"Ja,geh schon,aber mach keine Dummheiten,sonst bist du schneller wieder draussen als dir lieb ist."
"666" durchquerte also das Stadttor,und sah sich vielen Häusern,Kneipen und anderen Händlern gegenüber.
"Na denn,auf gehts!"
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| 02.03.2003 19:49 | #49 |
| Melas |
Ich begleite dich gerne!
kam es aus Melas lächelnden Mund. dann wandte er sich zu Emyar: Bald werden wir gehen.
etwas scpäter verabschiedeten sich Manald und Melas von den Anderen und liefen durch die Kaseren am Ende der Kaimauer zum Osttor. Der Sonnenuntergang war Wonne im Gegensatz zum Geisterschiff, und die letzten Sonnenstrahlen, die auf seinen Rücken prasselten, genoss Melas mit Wollust. Manald und Melas wanderten also durch das Stadttor gen Osten zu Onars Hof.
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| 02.03.2003 20:02 | #50 |
| Emyar |
Mach ja nicht den Fehler dich den Nudisten da anzuschliessen.... Ein freches Grinsen wurde Manald zugeworfern, aber der verstand, dass es nur ein Scherz mit Andeutung auf den halbnackten Sly war. Ich muss sagen, in der Garde ist es doch so richtig erholsam. Ab und an mal durch die Stadt patruollieren und nen paar Verbrecher fassen und vertig. Du hast nen warmes Bett und nette Kameraden, dazu wird man nicht schlöecht entlohnt.
Das alles waren zweifels los Pluspunkte für die Garde und dass drei Rekruten und ein Söldner auf der Bank sassen war ein Grund, dass Manald sowiso keine Zustimmung finden würde.
Der Barde wurde plötzlich von der Seite angesprochen und wollte den störenfried schon die Meinung geigen, immerhin war dies ein wichtiges Gespräch und dann wird man hier einfach so unterbrochen. Doch wärend der Kopf des Rekruten sich in Richtung der Schallquelle drehte erkannte er, dass es Long war. Von einer Sekunde auf die andere Verflogen die Gedanken in denen der Rekrut den Störenfried vollmotzte und sie wichen einer freundlichen Begrüssung.Hallo Longbow! Gerade wollte Emyar ihm einen Sitzplatz anbieten, als er erkannte, dass die Bank bereits voll war. Pech Dachte er sich noch und wollte gerade mit dem Schürfer weiter diskutieren, aber plötzlich standen Melas und Manald auf und gingen in Richtung des Marktplatzes.. Tja, jetzt haste wohl platz.. Nun konnte der Barde nur noch hoffen, dass sich Melas nicht vom Schöngerede der Söldner beeindrucken liess und wieder nach Khorinis kommen würde, aber ohne Schürferklamotten.
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| 02.03.2003 21:01 | #51 |
| Dark_Hunter |
In der Stadt angekommen schaute sich Dark_Hunter erstmal um.Er ging am Schmied vorbei, durch die Unterführung, zum Tempelplatz und schließlich zum Marktplatz.
Überall kauften die Bürger an den Ständen ein.
"Eine gute Gelegenheit mein Geldbeutel aufzubessern." dachte sich Dark_Hunter.Er ging unauffällig durch die Reihen der beschäftigten Bürger.Dark_Hunter suchte sich eine schlanke, recht junge Frau herraus, die gerade intensiv mit ihrer Freundin redete.
Er schlich hinter sie, guckte sich nochmal um, zog seinen Dolch un schnitt ihren Geldbeutel vom Gürtel ab und rannte dann so schnell er konnte in die Menschenmenge hinein.
"Zum Glück hat mich keiner gesehen." dachte sich Dark_Hunter und öffnete seinen Geldbeutel.
Es waren 25Goldstück darin.
Das müsste für heute vorerst reichen.
Dark_Hunter guckte sich weiter in der Stadt um.
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| 02.03.2003 21:09 | #52 |
| CiferXIV |
CiferXIV konnte es nicht länger aushalten. In seinem Kopf drehte sich alles, er konnte die beiden Paladine im Raum nur noch verschwommen erkennen. Von diesem blauen Gebilde ging eine starke böse Macht aus. Sie musste auch für die Todesfälle der letzten Tage verantwortlich sein. Und sie musste vernichtet werden.
Der Krieger rammte mit aller Kraft sein Bastardschwert in das leuchtende Etwas....und zog sich sofort wieder einen Schritt zurück. Was würde jetzt passieren? Gespannt starrten sie 'alle drei zusammen' auf das Ei. Es könnte gut ein Ei für ein Geschöpf Beliars sein. Jedenfalls bewegte es sich. Oder kam das CiferXIV nur so vor?
Na super, jetzt schien es sich zu öffnen. Oder besser gesagt: zu schlüpfen? Einige Sekunden später platzte es auf und irgendein Wesen kam zum Vorschein. Als es seine Flügel ausbreitete wurde den Kämpfern schnell klar, dass hier ein Drache vor ihnen stand. Aber er schien sie nicht anzugreifen, stattdessen wollte er wohl hier raus. Mit einem kräftigen Stoß gegen die Seitenwand des Schiffbauches schlug der Drache ein großes Loch in den Kahn um dessen Bauch zu verlassen. Draußen breitete das Echsenwesen seine Flügel aus um sich in der Luft zu halten.
CiferXIV konnte gar nich glauben was er da gerade gesehen hatte. Und nun hatten sie ein großes Problem: ein Loch mit ca. 2 Meter Durchmesser, durch welches Wasser in das Schiff strömte....
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| 02.03.2003 21:19 | #53 |
| Longbow |
Da nun Platz auf der Bank war, setzte sich Long zu Emyar. Doch wusste er nicht so recht, was er nun mit ihm bereden sollte. Den größten Teil des gestrigen Kampfes hatte er ja gesehen, also war es auch naheliegend ihm nch den Ende zu fragen.
"Und Emyar, wie endete der Kampf gg. die Skelette?"
"Nun ja, wie du siehst haben wir jede Menge Verletze und Tote.""Ja, hab das sieht man. Und was..."
Plötzlich hörten beide einen lauten Knall und sahen einen Drachen aus dem Schiff fliegen. Völlig erstaunt fielen erstmal beider Münder auf, als der Drache flog hoch empor.
Oh scheiße. Was is das denn?!
"Naja, würd sagen ein Drache der gerad aus dem Schiff kam, in welchem noch...""... 3 Paladine sind?"
"Ja und Wasser läuft auch noch rein. Verdammt! Ich muss was unternehmen"So stand Emyar auf und Long blieb weiter erstarrt auf der Bank sitzen.
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| 02.03.2003 21:23 | #54 |
| Starseeker |
Starseeker der von der Bank aufgestanden war um sich die Beine zu verteten schaute auf das gigantische Schiff und dachte darüber nach
das die Paladine noch immer nicht zurückgekehrt waren.Plötzlich schien das schiff zu Beben und es brach an einer Seite auf.Ein gewaltiges Monster wie Starseeker es noch nie gesehen hatte bohrte
sich aus dessen Bauch und schwebte dann über dem Schiff.Dies mussteein Drache sein.Eins der mächtigen Geschöpfe aus den Geschichten dieman überall von möchtegern Drachenjägern zuhören bekam.Keine der Wachen die hier am Hafen standen rührten sich vom Fleck als das Ungetüm über der Stadt seine Kreise zog.Auf einmal fingen die Bürger an wie am Spieß zu schreien und davon zu rennen.Die Soldaten hatten langsam wieder Kontrolle über ihre Körper erlangt und zogen ihre Waffen!Die Barbier die bis gerade noch die kranken versorgt wurden panisch und rannten alle durcheinander.Selbst die Soldaten konnten sich zum Teil nicht mehr halten und versuchtem irgentwie dem immer noch über der Stadt kreisenden Drachen zu entkommen.Starseeker stand wie angewurzelt da.Was sollte man gegen ein so mächtiges Monster bloß unternehmen?Er zog nichtmal seine Waffe den er wusste das er mit seinem kleinen Dolch wohl kaum dem Drachen paroli bieten konnte.So stand er einfach nur da und beobachtete mit weit aufgerrissenen Augen das schreckliche Ungetüm...
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| 02.03.2003 21:27 | #55 |
| Diontar |
Starseeker, Emyar, Long und Diontar saßen immer nich in ihrer Runde und erzählten. Sie dachten daran, ob Melas den Job auf Onars´ Hof annehmen würde oder nicht und wenn ja, was wird aus ihm werden?
Die Aufmerksamkeit der vier wurde von etwas abgelenkt. Und zwar kamen aus dem Schiff nun blauen Lichtstrahlen, gefolgt von lauten Geräuschen. Sie standen auf und näherten sich dem Schiff, wobei das Knarren des Schiffes immer lauter wurde. Es schien sich auf einmal auszudehnen.
Wir sollten ein paar Schritte zurück gehen. Wenn das verfluchte Ding platzt fliegen uns tausende Holzsplitter um die Ohren.
Gesagt, getan. Sie standen gut 20 Meter vom Schiff entfernt und beobachteten es weiter. Diontar fuchtelte nervös an seinem Schwertknauf rum. Dann geschah es. Das Schiff barstete regelrecht auseinander und etwas grelles blaues kam zum Vorschein. Sie mussten sich erst an das starke Licht gewöhnen bis sie erkennen konnten was da vor ihnen war. Es war groß, hatte eine unehimlich Flügelspannweite und seine Haut schimmerte blau.
Verdammt! Das sieht bei Beliar nochmal so aus wie ein ...
DRACHE!!! Brüllten alle. Auch die Dorfbewohner. Außer Starseeker, der stand nur wie angwurzelt da. Es hatte ihm die Sprache verschlagen. Die Angst war ihm anzusehen.
Sie standen da und wussten nicht weiter. Ein Drache, in Khorinis, drei Rekruten, zwar nicht die einzigen, aber dennoch, wenn das Biest flog würde es wohl so schnell keiner da runter holen. Was nun? Viele Bürger rannten panisch davon. Milizen standen mit gezogenen Waffen da und... . Nun sie standen einfach da. Auch sie wussten nicht weiter.
Währenddessen machte Diontar auf das Schiff aufmerksam. Es kam ihn so vor als wäre es vorhin etwas mehr über der Kaimauer... . Mist. Das schiff sank ab. Der Drache hatten die halben Rumpf zerstört. Was ist mit Clay, mit Lothar... , mit Cifer??? Er wich einige Schritte zurück und stolperte über ein Seil.Das ist es.
Er nahm das Seil und rannte zur Mauer. Diontar würde es reinwerfen zu versuchen, auf das Cifer, Clay und Lothar sich daran hochzuziehen zu vermochten.
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| 02.03.2003 21:40 | #56 |
| RealTriple666 |
"WAS IST DAS???",schrie "666",der vor kurzem erst in Khorinis angekommen war.
"Ein Drache???Hier in Khorinis???Wenn die einen Neuen wie mich erst so empfangen,dann will ich wissen was passiert,wenn der König kommt...""666" lachte zwar beherzt,doch als der Drache brüllte und Feuer speite,stockte selbst ihm das Blut in den Adern!!
Sowas hatte er noch nicht gesehen.
Wie soll ein Händler,der hoffte,hier das Geschäft seines Lebens zu machen,zu Reichtum und Ansehen kommen,wenn die Stadt am 1.Tag direkt von Drachen überfallen wird??
"666" grümmelte und überlegte,ob er den richtigen Ort gefunden hatte,um sein Leben hier fortführen zu können.Und während alle anderen wie wild durcheinander liefen und sich gegenseitig anschrien,behielt "666" einen kühlen Kopf und flüchtete in das nächste Geschäft.
Wem sollte er denn auch nachrennen?Er war neu und kannte noch keinen einzigen der Bürger,geschweige denn einen der Stadtwachen...
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| 02.03.2003 22:02 | #57 |
| Carthos |
Zielstrebig durchquerte der Lord die Unterstadt. Jeder seiner Schritte wurde von metallischem Klirren untermauert und die Fackeln der Strassenbeleuchtung spiegelten sich in seiner eisernen Rüstung wieder.
Die meisten Händler hatten mitlerweile ihre Arbeit nieder gelegt und sich an den üblichen Plätzen versammelt, doch für die Leute der Stadtwache gab es keine Pause. Carthos erklomm die Stufen zur Kaserne und wandte sich sogleich dem Raum von Lord André zu.
Seid mir gegrüßt. Ich möchte demnächst ins Minental aufbrechen und benötige dazu ein paar Informationen zur aktuellen Lage. Einer eurer Leute kann mir doch sicher auskunft geben.
Carthos war gleich mit seinem Anliegen in den Raum gefallen, doch sein gegenüber blieb trotzdem die Ruhe selbst.
Nun, ich denke das euch da Hauptmann Yerodin besser helfen kann als ich. Er kennt die Leute und deren Aufgaben am besten hier. Fragt einmal bei ihm nach.Der Kommandant bedankte sich und trat hinaus auf den Trainingshof, welcher jedoch um diese Uhrzeit vollkommen verlassen war. Notfals musste er am nächsten Tag wieder kommen, doch erst einmal suchte er den Hauptmann.
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| 02.03.2003 22:24 | #58 |
| Starseeker |
Starseeker stand immer noch wie angewurzelt da und dachte fieberhaft darüber nach was jetzt getan werden musste.Doch ihm fiel nichts ein ausser das die Bogenschützen versuchen könnten den Drachen vom Himmel zuschießen aber das könnte sich auch bereits als schierig erweisen.Da plötzlich stieß der Drache eine blaue Flamme aus seinen Nüstern und stürzte sich hinab auf den Hafen.Einige Milizen und Barbier standen direkt in der Nähe am Wasser unfähig auch nur eine Bewegung zu machen.Der Drache aber stieß eine gewaltige blaue Flamme auf sie herab und die armen Teufel brannten bei lebendigen Leibe.Starseeker wusste das wenn sie nicht bald etwas taten ihr aller Ende gekommen sein würde.Deshalb nahm er all seinen Mut zu sammen und schrie zu den Bogenschützen: Nehmt eure Fernwaffen und schießt endlich auf dieses verdammte Vieh!! Der Drache war inzischen wieder auf seiner Früheren Flugbahn über Khorinis doch er konnte sich jeden Moment das zweite Mal auf die Menschen hier herabstürtzen!
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| 02.03.2003 22:40 | #59 |
| CiferXIV |
Sofort raus hier!
brüllte der Krieger. Das hätte er sich sparen können. Lothar und Clay waren schon auf dem Weg nach oben. CiferXIVs Stiefel füllten sich mit Wasser. Nun musste er zusehen, dass er auch hier raus kam.
Oben an Deck vernahmen sie ein lautes Krachen. Jetzt hatte wohl oder übel die Seitenwand nachgegeben. Sofort kippte das Geisterschiff zur Seite. Reflexartig griffen die 3 Kämpfer zum Geländer um sich fest zu halten.
CiferXIV war sich nicht sicher ob seine Erzrüstung so schwer war, dass er ihn nach unter ziehen würde, wenn er jetzt Bekanntschaft mit dem Hafenbecken machen würde. Und die Rüstungen der Paladine waren auch nicht gerade leichter.
Doch zum Glück dachte einer der Rekruten mit. Vom Ufer aus kam eben ein Seil geflogen. Lothar hielt es fest. Und nun? Jedenfall musste es schnell gehen! Das Schiff sank langsam aber sicher.
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| 02.03.2003 22:50 | #60 |
| Emyar |
Obwohl der Rekrut wusste, dass er dieses Vieh niemals treffen würde wollte er es wenigstens versuchen.
Als Starseeker mit dem Finger auf das Ungetüm deutete griff Emyar nach seinem Bogen und trat etwas zurück, um seinen Kameraden nicht in den Hinterkopf zu schiessen. So einn Pfeil eitert sehr schlecht wieder raus...Er zog einen Pfeil aus dem linken Köcher, also der mit den billigen, da er sowiso keine Hoffnung auf einen Treffer hegte.
Das Geschoss wurde in die Schusswaffe eingespannt und nun verharrte er solange, bis der Drache über ihn drüber flog.
Aus einer geschätzten Entfernung von elf Metern passierte die Kreatur Beliars den Schüzenlehrling und dieser liess die straff gespannte Sehne los.Ein Surren begleitete das Geschoss, das wie erwartet nicht traf. Mist! Trotzdem noch nicht die ganze Hoffnung vergeben, andere (und vor allem bessere) Bogenschützen eröffnetten das Feuer auf die Echse und viele Pfeile bohrten sich zwischen die Shuppen des Monsters.
Einen weiteren Versuch musste Emyar einfach noch starten. Die preparierten Pfeile befanden sich immernoch vollzälig auf der Bank und da er gestern Abend vergebens auf den Befehl warten musste wurde nun der Entschluss gefasst sie endlich zu verbauchen.
Der Rekrut zog einen aus dem Holz der Sitzgelegenheit und entzündete ihn an der Fakel.
Es war wahrlich ein majestätischer Anblick wie Emyat mit dem brennenden Geschoss am Bogen da stand, aber der Anblick sollte schnellst möglich (ver)fliegen.So weit wie es irgends ging spannte der Barde die Sehne und ging in die Hocke. Sein Blick zielte in Richtung des Meeres, sodass der Pfeil kein Haus in brand stecken könnte. Obwohl, dafür sorgte der Drache schon.
Einige Momente verharrte er so und vor ihm stand nun niemand mehr, denn ein paar brennede Fetzen des Pfeils auf der Kleidung kommen nicht sehr gut.Als das Geschöpf Beliars ein weiteres mal zum Tiefflug ansetzte hielt es genau auf den, auf der Hauptstrasse stehenden, Rekruten zu. Das Monster hatte mittlerweile eine Höhe von weniger als vier Meter, was dem Rekruten zu gute kam.
Der Blick des Barden verharrte nur noch auf der Bestie und sein Bogen hatte einen 45° Winkel, sodass er nurnoch abwarten musste, bis das Vieh kurz vor ihm war.
Ein wenig des brennenden Pechs tropfte heraub und bahnte sich einen Weg auf den Stiefel des Barden, was der aber überhaupt nicht mitbekam.
Endlich war es soweit. Das Ungetüm kam im Sturzflug auf den Schützen-Azubi zu und der Pfeil verliess den Bogen. Das Feuer an dessen Spitze flackerte im enormen Flugwind und ... er traf!
Tatsächlich, ein kleines Stück am Flügel des Drachen wurde vom Pfeil gestreif.Euphorisch liess der Rekrut den Bogen sinken und konnte sein Glück gar nicht fassen. Für einen geübten Schützen wäre der Schuss ein Klacks gewesen, aber für Emyar war es ein riesen Triumpf.
Erst nun bemerkte er seinen in Feuer stehenden Fuss und sprang wie wild herum und versuchte mit dem Anderen Fuss den brennenden Stiefel auszutreten.
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| 02.03.2003 23:00 | #61 |
| Carthos |
Nach ein paar Minuten des Suchens war dem Lord klar das er die gesuchte Person heute Abend nicht finden würde. Also musste er es am nächsten Tag noch einmal versuchen. Bevor er jedoch ins obere Viertel zurück ging, schaute sich der Paladin noch einmal in der Kasernenschmiede um. Ein paar einfach geschmiedete Klingen stachen ihm ins Auge. Da ihnen noch Griff und der letzte Feinschliff fehlte, beschloss der Lord diese mitzunehmen, der Schmied hier würde sie sicher nicht vermissen. Er krallte sich noch ein Stück Roheisen unter den Nagel und marschierte von dannen.
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| 02.03.2003 23:04 | #62 |
| Starseeker |
Starseeker der nicht länger untätig herumstehen wollte rannte los um einem Verletzten Rekruten von dem Hauptplatz des Hafens weg in die Taverne zu bringen.Überall schossen Truppen der Garde mit Bögen auf das schreckliche ungetüm.Zahlreiche Pfeile bohrten sich in die schuppige Haut des Drachens.Als er den Rekruten sicher in eine der hinteren Ecken der Hafenkneipe gebracht hatte und er wieder vor die Tür trat sah er gerade wie der Drache im Sturzflug auf Emyar zuflog.Doch Emyar hatte einen Brandpfeil auf seinem Bogen angelegt und schoß dem Drachen damit gegen den Flügel.Der Drache war so niedrig gewesen das alle Rekruten hatten viele weitere Pfeile in die Flanken des Drachen schießen können.Der Drache vom Brandpfleil gestreift hob sofort wieder ab in die Luft.Doch statt der vorigen Kreise flog der Drache nun auf der stelle.Jeder Atemzug war sichtbar da winzige Flämchen aus den Nüstern des Drachen hervorschoßen.Dann hob er seinen Kopf in den Nacken und schleuderte einen gewaltigen blauen Feuerball auf Emyar.Doch der Feuerball verfehlte sein Ziel um einige Meter und landete mitten in einer Holzhütte des Hafenviertels. Durch die unglaubkliche Kraft die dort hintersteckte wurde die Hütte in tausende von glühenden Splittern zerteilt die sich überall verstreuten.Starseeker hoffte nur das niemand in dieser Hütte gewesen war von der nur noch ein paar verkohlte lodernde Balken übrig waren...
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| 02.03.2003 23:11 | #63 |
| Diontar |
Das Schiff kippte zur Seite. Diontar zweifelte, dass da jetzt noch jemand nach seinem Seil griff. Doch dann kamen Lothar, Clay und kuzr darauf auch Cifer auf das Deckgerannt. Lothar konnte gerade noch so das Seil greifen und hielt sich mit aller Kraft daran fest. Die beiden anderen umklammerten Lothar. Diontar wusste, wenn er jetzt dieses Gewicht halten müsste, würde er kläglich daran scheitern. Er suchte nach einem Poller und fand ihn auch. Er rannte so schnell wie möglich hin, das Seil fest um seinen Arm geschlungen. Dann lief er mit dem Seil mehrmals um den Poller herum. Geschafft. Jetzt konnten die drei sich ruhig... . Tja ... was konnten sie jetzt? Daran hätte er vorher denken müssen. Er hatte das Seil zwar festgebunden, wusste aber nicht wie sie jetzt ans Ufer kommen sollten. Aber Lothar schien schon eine Idee zu haben. Er band das Seil irgendwo am Schiff fest. Aus seiner Position konnte Diontar nicht erkennen was es war. Aber das seil war jetzt ziemlich straf gewickelt.
Warte, ich helfe dir, kam Emyar auf einmal schreiend angerannt. Auch er griff nach dem Seil und zog mit aller Kraft daran. Nebenbei bemerkte Diontar, dass Emyars´ Schuh nicht ganz normal aussah. Er war flächenweise verbrannt und mit Rus übersehen. Aber das störte jetzt nicht. Die beiden warteten jetzt darauf, dass sich die drei auf dem Schiff über´s Seil rübersetzten.
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| 02.03.2003 23:15 | #64 |
| Clay |
Einer nach dem anderen krallten sich die drei Krieger an das rettenden Seil und zogen sich schnell aus dem Wasser. Die schweren Rüstungen waren mit Wasser vollgelaufen und aus allen Nähten triefte das kalte Nass. Dankend klopften die drei den cleveren Rekruten auf die Schulter und blickten zurück auf das Schiff. Durch die Wucht des Drachen war es ein wenig vom Hafenbecken weggetrieben worden und lag bereits völlig schief im Wasser. Über dem Hafenviertel tobte der bläuliche Drachen und trieb sein Unwesen. Ungläubig und zweifellos an den Tag im Alten Lager zurückerinnert starrte der ehemalige Gardist gen Himmel. Eine Hütte das Untetüm bereits zerstört und wenn nicht bald etwas geschehen sollte, würde er auch noch weitere Teile der Stadt in Schutt und Asche legen. Aus der Oberstadt eilten bereits Paladine heran und zielten mit ihren Armbrüsten nach dem Drachen. Doch entweder trafen sie nicht, oder die Bolzen hatten auf das Untier keine Wirkung. Bewegunglos reckten die Krieger ihre Köpfe nach oben und schauten mit Entsetzten Augen dem Flügeldrachen nach, der über sie hinwegfegte. Angstschreie drangen nur gedämpft an das Ohr des Paladins. Er war einfach zu geschockt um etwas zu tun. Und was hätte man auch schon tun können? Ein weiterer Anflug des Drachen drohte und ein Ball wurde auf die Erde hinabgeschleudert. Das letze was Clay fühlte war, dass er fortgerissen wurde uns unsanft auf der Erde landete. Dann wurde ihm schwarz vor Augen.
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| 02.03.2003 23:29 | #65 |
| Emyar |
Nachdem er seinen Regentanz abgeschlossen hatte und sein Schuh nun nicht mehr in Flammen stand, bemerkte Emyar, wie Diontar irgendwas mit einem Seil machte.Gerade als der Barde sich mit dem gut durchgebratenem Fuss in Bewegung setzten wollte, schlug einer dieser seltsame Feuerbällte in ein nahes Haus ein. Die Druckwelle hätte den Rekruten fast mit sich gerissen, doch dieser konnte sich auf den (teilweise verkohlten) Beinen halten und rannte nun zu Diontar.Ein flüchtiger Blick über die Kaimauer brachte ein paar etwas seltsam rumbaumelnde Paladine zum vorschein, wobei der eine kein richtiger Paladin war. Er war halt Cifer.
Die Streiter Innos erklommen das Seil und oben halfen Diontar, Emyar und ein weiterer Rekrut ihnen auf.
Ein Hilfeschrei ertönte und Emyar und sein Freund Diontar bewegten sich zu dem verletzten Bürger, doch gerade als sie ihn erreichten gab es einen lauten Knall, woraufhin die beiden das Gleichgewicht verloren und mit voller Wucht hinfielen. Als der Barde die Augen öffnette befand er sich sehr nah am Boden, um genau zu sein hatte er wiederinmal die Bekanntschaft mit den Pflastersteinen gemacht. Vor ihm tauchten die Stiefel einer Person auf, doch wer es war konnte Emyar aus dieser Lage nicht erkennen.
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| 02.03.2003 23:41 | #66 |
| Starseeker |
Starseeker hatte gesehen das Emyar und Diontar zur Kaimauer gerannt waren und er ist ihnen gefolgt.Dann hatte es urplötzlich einen Knall gegeben und Emyar verlor das gleichgewicht und fiel hin.Starseeker erreichte Emyar genau in dem Moment als dieser seine Augen öffnete.Starseeker half ihm auf die Beine und sagte: Na Altes Haus...alles Ok? Emyar antrwortete mit einem stillen Nicken.Die Paldine waren nun gerettet und konnten endlich den Kampf gegen die schreckliche Bestie aufnehmen.Allerdings musste dies schnell geschehen da die meisten der Garde Mitglieder keine Pfeile mehr übrig hatten und sich so nur noch versuchen konnten in Sicherheit zu bringen
doch das war nicht einfach da die Flamme des Drachens in fast alle Winkel des Hafens gelangen konnte...
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| 02.03.2003 23:51 | #67 |
| Emyar |
Einen Moment standen die Rekruten am Hafen und beobachteten das Biest, bis ihnen der Gedanke kam ihren Vorgesetzten aufzuhelfen. Geschwind wurde das ausgefürt, obwohl die Rüstungen der Streiter Innos' wirklich verdamm schwer waren. Als diese Unannehmlichkeit beiseitgt war, entschlossen sich die drei für die Flucht. Der Kampf gegen die geflügelte Bestie war eh aussichtlos für sie, das Emyar der einzige mit einem Bogen war, er aber nicht allzu gut schiessen konnte.die Kasrne erschien ihnen nun als einzig sicherer Unterchlupf, denn der aus Stein und Zigeln errichteten Kaserne machte Feuer nicht allzuviel aus.Als die Gruppe die Treppen zur kleinen Wiese hinter der Kaserne hochstürmte stürzte Emya, aber Diontar und Starseeker halfen ihm schnell wieder auf. diese Treppe war anscheined nicht für seine füsse gedacht, das war schon das zweite mal, dass ihm sowas passierte.
Am aussenring der Kaserne standen ein paar Waffenknechte, die den Drachen mit pfeilen eindeckten, aber anscheinend nicht mehr viele hatten.Daraufhin zog Emyar im Lauf ein Bündel seiner Geschosse aus dem rechten Köcher und gab sie Staffellaufartig an einen der Schützen ab.
Als sie die Schützende Kserne betraten mussten alle erstmal schnaufen. Wenigstens waren sie nun in Sicherheit.
Aus ihrer mehr oder weniger sicheren Position beobachteten die drei nun die Geschehnisse und wartetenab, was noch geschehen würde.
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| 03.03.2003 00:12 | #68 |
| Carthos |
Kaum hatte der Lord die Kaserne verlassen, stockte ihm sogleich der Atem als er in Richtung Hafen starrte. Klirrend fielen die Klingen zu Boden und die Augen des Paladins wurden imemr größer.
Dort flog wirklich ein Drache, genau so einer wie der, der das alte Lager nieder gebrannt hatte. Hass kam in ihm auf, purer Hass und das Verlangen diesem Vieh die Gurgel umzudrehen.
Ohne groß zu überlegen rannte er die Steintreppe hinunter zum Hafen, unterwegs nahm er bereits seione Armbrust in beide Hände und lud einen Bolzen ein. Im Hafen angekommen, kniete er sich hin und visierte das Ungetüm an, während dieses sich gerade auf andere Paladine fixiert hatte die bereits vor Ort waren. Mit einem Zischen flog der Bolzen durch die Luft und verfehlte sein Ziel nur knapp.
Und du kannst noch so schnell fliegen du Drecksack, ich knall dich vom Himmel... erneut flog ein Bolzen in Richtung des Drachen, diesmal mit Erfolg. Doch mehr als ein Kurzes Zucken gab die fliegende Eidechse nicht von sich.
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| 03.03.2003 00:24 | #69 |
| CiferXIV |
Verdammt!
rief CiferXIV nur noch als er sah wie Clay zu Boden geschleudert wurde. Er eilte sofort zu dem Paladin. Er war bewusstlos, aber scheinbar nicht weiter verwundet. Wohl nur die Druckwelle...
Sogleich wies er ein paar Rekruten an, Clay zu helfen.
Nun musste er aufpassen, dass die Sache nicht außer Kontrolle gerät. Er hatte gesehen was im Minental mit der Burg passiert war. Er hatte gesehen, wie ein Feuerdrache das komplette Alte Lager verwüstet hatte, wie genügend seiner Lagergenossen elendig verbrannten. Das durfte sich auf keinen Fall wiederholen! Der Drache musste schnellstmöglich vom Himmel!
CiferXIV überlegte. Bögen waren witzlos. Armbrustbolzen mit Metallspitzen könnten was ausrichten. Und natürlich Magie! Sein Blick wanderte suchend den Hafen entlang und stoppte bei Lothar. Der Paladin schwieg, scheinbar bereitete er sich schon auf den nächsten Zauber vor. Sekunden später leuchtenden Lothars Hände auf und ein Heiliger Pfeil schoss in Richtung Drache. Hm, da hätte er besser zielen können! Der Drache flog zu schnell, der Heilige Pfeil würde nicht treffen....
Doch was war das? Der Flug des Ungetüms wurde kurzzeitig gestoppt. Vielleicht ein Armbrusttreffer? Der Bolzen hatte keine große Wirkung, doch jetzt war der Drache genau in Schussrichtung des Zaubers.....Treffer!
CiferXIV klopfte Lothar auf die Schulter. Dann starrten sie beide zum Drachen, so wie es das ganze Hafenviertel tat. Ein lautes Brüllen war zu hören. Erst jetzt konnte man das Ausmaß des Treffers erkennen. Dem Heiligen Pfeil hatte der Drache nun ein großes Loch im Flügel zu verdanken. CiferXIV grinste. So war es recht.
Das Monster versuchte sich in der Luft zu halten, doch vergeblich. Er konnte den rechten Flügel nicht mehr richtig bewegen und musste zwangsläufig landen.
Die Bürger wichen zurück, während CiferXIV langsam mit gezogenem Zweihandschwert auf das Geschöpf Beliars zuschritt. Es konnte nicht mehr fliegen und würde nun sein Ende hier und jetzt finden. Die Gedanken an seine gestorbenen Kammeraden im Alten Lager gaben ihm den nötigen Mut sich der Bestie entgegenzustellen. Ein großer Fehler?
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| 03.03.2003 00:42 | #70 |
| Kilian v. W. |
Eine müde Tranfunzel erhellte ein stilles, kleines Gässchen, während eine verschwitzte Gestalt gerade an ihrem Rüstungsärmel herumnestelte. In den letzten Tagen hatte er sich an ein paar selbstgebastelten Übungspuppen am Stehlen versucht, nunja, das üblich eben. Doch seit gestern hatte er an einer Vorrichtung gearbeitet, die ihm die Sache mit den Geldbeuteln noch leichter machen würde. Schliesslich war ein Dolch oft zu gross, und das Metall spiegelte einfach zu sehr. Also hatte er sich ein Stahlstück gepackt, geschliffen und braun lackiert. Dieses hatte er dann in einer komplizierten Federhalterung, die er auf der Strasse gefunden hatte, kaputt, die er jedoch schon bald von einem befreundeten Handwerker repariert bekommen hatte, eingespannt, und mit einem Hebelmechanismus versehen. Gerade legte er letzte Hand an seinen "Selbstbeutelschneider", als er ein mächtiges Grollen hörte. Staubwolken schossen an der dunklen Gasse vorbei, in der der Wegelagerer arbeitete, und als Kilian vorsichtig von seinem Arbeitsplatz aufstand, zur Hausecke schlich, und hervorspähte, wäre er fast wieder zurückgepoltert.
Bei allen Göttern...da saß doch tatsächlich ein gigantischer Drache mitten im Hafen, blies Rauch und Glut aus seinen Nüstern und sah garnicht fröhlich drein, während sich einige Paladine und hohe Tiere anschickten, gegen das Vieh anzutreten. Kilian jedoch machte auf dem Absatz kehrt, sammelte sein Zeug zusammen, und rannte so schnell er konnte Richtung Ausgang. Langsam wurde es ihm hier in Khorinis zu brenzlig, wurde Zeit, dass er wieder mal auf den Hof kam. Die Wache, zu beschäftigt mit Schlafen, liess ihn passieren, und bald war er im Dunkel der Nacht in den Wäldern verschwunden.
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| 03.03.2003 03:06 | #71 |
| Mohammed |
Ein tiefes Grollen hallte von Richtung Hafen bis an Mohammeds Ohr und beendete seine Nachtruhe, welche er sich, nach einem ansteregnden Arbeitstag, doch so herbeigeseht hatte. Er hielt inne, konzentrierte sich auf das Geräusch, welches sogleich wieder ertönte, geflogt von einigen grellen Schreien panischer Bürger. Da stimmte doch etwas ganz und gar nicht! Wer oder was auch immer dort unten Schrecken verbreitete, musste unbedingt unschädlich gemacht werden. Es konnte schließlich nicht angehen, das man hier einfach so ungeschoren die Bewohner Khorinis' um ihren wohlverdienten Schlaf brachte. Fest entschlossen die Quelle des nächstlichen Lärms zum schweigen zu bringen, hastete der Ritter in Richtung Hafen. Doch das völlig unerwartete Szenario, das sich ihm dort darbot, schürte ihm die Kehle zu.
Ritter und Paladine versuchten mit geeinten Kräften einen Drachen in seine Schranken zu weisen. Eine blau schimmernde Flamme zeriss in Regelmäßigen Abständen die Dunkelheit und gab die Sicht auf die Kämpfer frei, welche sich mit Mühe und Not der Flammenwand, welche unbarmherzig auf sie herabstieß, zu erwehren. Mohammed zögerte nicht lange und setzte sich voller Tatendrang in Bewegung. Seine Hand umschloss fest den Knauf seines Schwertes, als er sich einige Gassen durchquerend dem wütenden Drachen von der Rückseite her näherte. Kurz noch blickte er auf zum schwach leuchtenden Halbmond, welcher dem Geschehen eine zusätzliche Bedrohlichkeit verlieh, dann stürmte brüllend er aus der Deckung einiger Fässer hervor, erhob sein Schwert gegen das Ungetüm.
Die Abstände des metallenen Klackens seiner Sohlen verkürzten sich immer mehr, bis der Ritter so schnell er zu rennen vermochte auf den wild um sich speienden zusprintete. Er besann sich nicht im geringesten darauf vor dem Drachen zum stehen zu kommen, sondern schwang seine Klinge durch die Luft und setzte dann zu einem Schlag an, in den er die gesamte Wucht seines Anlaufs steckte. Krachend zerbarsten die Schuppen der aggressiven Bestie als die Klinge aus einer Körperdreheung heraus auf sie donnerte. Die Schneide hinterließ eine klaffende Wunde im Fleisch des ganz und gar nicht erfreuten Gegners. Ein erboster Schrei löste sich aus der Kehle des Drachens und er fuhr ausser sich vor Wut herum.
Jetzt kam der Teil seines Angriffsmanövers, der einen strategischen und vor allen Dingen blitzschnellen Rückzug beinhaltete. Gerade mal handbreit schossen die Flammen mit Temperaturen jenseits von Gut und Böse am Körper des Ritters vorbei, als dieser sich in Gebückter Haltung in kleine Gasse flüchtete. Der zweite Feuerstoß des Ungeheuers errichte ihn schon nichtmal mehr. So träge wie es sich auf dem Boden fortzubewegen vermochte, war es beinahe ein Kinderspiel ihm zu entkommen. Einen Seufzer der Erleichterung von sich gebend, wischte er sich die Schweisperlen von der Stirn, welche sich durch die enorme Hitze und die körperliche Ansterung auf selbiger innerhalb kürzester Zeit gebildet hatten.
Nun hielt er es erst einmal für das klügste der Möglichkeiten zu verharren die sich ihm noch darbieten würden. Denn ein zweiter Alleingang würde jetzt, wo der Drache verstärkt auf seinen Rücken achtete, höchstwahrscheinlich tödlich enden.
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| 03.03.2003 13:43 | #72 |
| Taurodir |
Mit Rachegefühlen startte Taurodir auf dieses teuflische Biest, genau so sah anscheinend einer der Möder des alten Lagers und seines Freundes Tauron. Mit hassgefüllten Blicken wandte sich der junge Krieger Innos einigen Millizsoldaten zu, welche Bögen in den Händen trugen, schnell lies er sie eine Reihe bilden. Er hatte nicht vor, gleich direkt den Drachen anzugreifen, sondern eher Vorteile für alle Krieger zu erschaffen. Wenn die Nahkämpfer Rückendeckung bekommen würden, wäre der Kampf gegen den Drachen wesentlich leichter.Taurodir zog sein Schwert raus und hielt es in seiner Hand, die Blicke der Millizsoldaten waren konzentriert auf das Biest gerichtet. Taurodir wartete noch einen Moment, der Drache schien einen Ritter zu bedrängen, welcher auf den Boden lag.
Schnell reagierte Taurodir, er hielt seinen Arm nach vorne, dies war das Zeichen für den Angriff, schnell liesen die Männer hinter ihm die Pfeile raus und blitzartig flogen diese an ihm vorbei in Richtung des Ungeheuers.Ein lautes Schreien war zu hören, einige Pfeile hatten den Drachen deutlich erwischt, andere aber trafen harte Panzerstellen und fielen stumm auf den Boden. Immerhin hatte es gereicht, dass sie den Ritter retten konnten. Diesen schnappte sich Taurodir und zog ihn vom Kampfgeschehen weg.
Die Bestie sah nun geschwächt aus, die Krieger Innos kämpften weiter mutig und gemeinsam gegen das Höllenbiest.
Taurodir lief nun mit anderen Männern gemeinsam auf das Biest, ein lautes Brüllen war von ihm zu hören, ein Brüllen des Wutes. Mit vollem Hass griff er gemeinsam mit den anderen den Drachen an und bedrängte es, Paladine, Ritter und Millizsoldaten gemeinsam gegen einen Feind...
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| 03.03.2003 13:54 | #73 |
| Carthos |
Vorsichtig lugte der Paladin um die Häuserecke. Nach der letzten Magieattacke hatte es den Drachen doch übel mitgenommen gehabt. Mit einem lauten Rumms landete er auf den Pflastersteinen des Hafenviertels.
Jetzt war er verwundbar. Carthos lud einen neuen Bolzen in seine Armbrust und visierte den Kopf des Ungetüms an. Erneut zischte das kleine Geschoss durch die Luft und traf die übergroße Eidechse an der Schläfe. Ein lautes Brüllen drang aus dessen Kehle, doch am Boden war der Drache kein so großer Bewegungsakrobat mehr.
Nun galt es in den Nahkampf über zu gehen, bevor das Biest sich erholen konnte und womöglich wieder auf die Idee kam sich in die Lüfte zu erheben.
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| 03.03.2003 16:52 | #74 |
| Longbow |
Nun befnad sich Long wieder in der gleichen Situation wie i der Nacht zuvor. Er sah einen heftigen Kampf, würde gerne mitkämpfen, konnte aber nicht und musste also zusehen. Nur dieses mal rannte er ein bißchen schneller in Deckung, denn schließlich war der Gegner kein Skellet mehr.
Nachdem die Paladine den Drache dann runtergeholt hatten, freute sich Long auf einmal, denn immerhin konnte er längst nicht soviel Schaden anrichten wie die Untoten in der Nacht.
Nun wartete er mal wieder ab, wie die Paladine den Kampf beenden würden, den ersten Kampf mit einem Drachen, den er je gesehen hat.
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| 03.03.2003 18:17 | #75 |
| Dark_Hunter |
Dark_Hunter hörte ein lautes Geräusch.
"Oh man!!! WAS WAR DAS DENN??? Naja ich wills nicht wissen." dachte sich Dark_Hunter.
Er beklaute alle aufgeschreckten Leute, die auf dem Marktplatz standen, nahm die Beine in die Hand und rannte aus dem Osttor.
Vorbei an den Wachen, die ihn garnicht aufhielten sondern ihre Ohren spitzten und aufmerksam lauschten.
Dark_Hunter erpackte die Change und rannte aus der Stadt.
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| 03.03.2003 19:10 | #76 |
| CiferXIV |
CiferXIV versuchte währendessen den Drachen abzulenken. Er wollte die ganze Aufmerksamkeit des Biestes auf sich ziehen, so dass die anderen Kämpfer dem Monster in den Rücken fallen können. Schließlich konnte der Drache immer nur in eine Richtung angreifen.
Und das hatte auch durchaus eine große Wirkung. Während die Bestie mit einem Feuerhauch den Krieger angriff, konnte sich einer der Ritter gefährlich nahe an den Drachen heranwagen. Die Feuerwellen trafen nur den Steinboden als CiferXIV zurückwich. Nun sollte sich der Ritter langsam mal bewegen. Der Drache würde ihn sicher gleich bemerken und dann mit dem Schwanz nach ihm schlagen. Aber der Soldat machte das schon ganz gut. Er holte aus um mit aller Kraft sein Schwert in das Wesen zu rammen. Die Waffe ließ er stecken und sprang sofort zurück.
Ein lautes Aufbrüllen des Drachen war wohl nun in ganz Khorinis zu hören. Dabei richtete er sich auf, seine Größe war beachtlich, bestimmt 6 Meter. Und das war CiferXIVs Chance. Er rannte auf den Drachen zu und wartete. Jede Sekunde würde er Kopf und Hals wieder senken müssen, nur auf den hinteren Krallen stand es sich schlecht.
Der Krieger wartete auf den richtigen Moment...gleich..... Und dann rammte er Innos' Zorn mit aller Kraft von unten in den Hals des Drachen.
STIRB!
brüllte er, drehte die Klinge seitwärts um den Schaden zu erhöhen und zog das Schwert wieder aus der Kehle. Nun aber nichts wie weg hier! dachte er sich...aber zu spät. Die Kreatur war schneller als gedacht und schnappte nach ihm. Keine Chance, CiferXIV hatte sich zu nah herangewagt und damit gerechnet, dass der Drache das nicht überleben würde. Und nun fand er sich zwischen den Kiefern des Monsters wieder. Der Drache riss seinen Kopf nach oben. CiferXIV versuchte mit aller Kraft sich zu befreien, aber die Schmerzen waren zu groß. Einer der riesigen Zähne hatte sich tief in seine Hüfte gebohrt. Kurz darauf wurde CiferXIV schwarz vor Augen....
Als der Drache sein Maul schloss war nur noch ein lautes Knacken zu hören. Danach ließ er den Krieger leblos zu Boden sacken.
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| 03.03.2003 19:52 | #77 |
| Carthos |
Hilflos mussten die anderen Paladine und Ritter zusehen wie Cifer ein Opfer des Drachen wurde. Was war bloß in den gefahren das er einen Drachen alleine angriff ?
Diesen Gegner konnte man nur mit vereinten Kräften besiegen, nicht mit Einzelaktionen. Schnell ließ er seinen Blick über die noch kampffähigen Streiter schweifen.
Wir jagen dem Biest jetzt noch einmal ein paar Geschosse um die Ohren. Alle bereithalten, auf mein Kommando feuern wir.
Die Paladine packten ihre Runen oder Armbrüste, suchten sich eine geeignete Deckung und warteten auf das Kommando des Lords.
Der Drache jagte noch einmal seinen heissen Atem durch die Strassen des Hafenviertels.
FEUER. Carthos' Bolzen flog zischend durch die Luft und traf sein Ziel punktgenau. Im gleichen Augenblick schossen weitere Geschosse, darunter auch ein paar magische Pfeile der Paladine.
Beliars Ungetüm stieß ein heftiges Brüllen aus seiner Kehle und begann leicht zu torkeln. Der Kommandant packte seine Armbrust beiseite, nahm seinen schweren Zweihänder und stürmte auf den benommenen Gegner los. Jetzt oder nie, sobald er sich erholt hatte war er eine zu große Gefahr.
Der Lord riss seine Waffe in die Höhe, blieb kurz vor dem RUmpf des Drachen stehen, und stieß ihm die kalte Klinge seines Schwertes so fest er konnte in den Unterleib. Wieder sorgte ein lautes Brüllen dafür das die Häuser in der näheren Umgebung zu wackeln begannen.
Wütend fuhr das Ungetüm herum um seinen Feind zu suchen.
Carthos zog das Schwert wieder aus der klaffenden Wunde heraus und versuchte nun so schneller konnte ein paar Meter zwischen ihn und der Eidechse zu gewinnen. Doch er war einen Tick zu langsam, die mächtige Pranke des Drachen versetzte dem Paladin einen Schlag in die Seite, worauf dieser ein paar Meter durch die Luft segelte und krachend gegen die nächste Hütte flog. Vor dem darauf folgenden Feuerball konnte sich der Getroffene gerade noch mit einer Seitwärtsrolle retten.
Schwer Atmend rappelte er sich in einer dunklen Nische wieder auf.
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| 03.03.2003 20:01 | #78 |
| Longbow |
Als er den Paladin aus dem Maul des Drachen fallen sah, wusste er nicht mehr so recht, was er nun machen soll. Er würde gerne helfen, doch hat er auch zu viel Angst aus seinem Versteck zu kriechen.
Lange wird der Drache aber wohl auch nicht mehr am Leben sein, denn immerhin hat er schon einiges abbekommen und die beiden anderen Paladinen schlagen schließlich auch noch heftig auf ihn ein. Ich werd lieber mal warten, bis der Drache sich von dem bewusstloßen Paladin losgelöst hat und auch einige andere Soldaten zum Paladin renne, dann werd ich vielleicht mit anpacken.
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| 03.03.2003 20:11 | #79 |
| Gotrek |
Die anstregungen als Waffenknecht waren echt brutal, wenn man seinen Pflichten nachging. Dieses verdammte Patroullieren nahm nicht nur viel Zeit in Anspruch, nein es zerrte auch an den Kräften und man hatte so gut wie keine Freizeit. Gotrek war einfach nur kaputt, seine Knochen schmerzten, weil er immer so lange aufblieb und extrem lange duch die Stadt gehen musste. Das war selbst für seinen doch durchtrainierten Körper allmählich zu viel. Der Waffenknecht musste einfach für eine Zeit raus aus Khorinis und die Welt kennenlernen. Er hatte diesen Entschluss schnell gefasst und wollte gerade Lod André bescheid sagen als ihm einfiel, dass das vielleicht keine so gut Idee sei. André würde ihm es wahrscheinlich nur verbieten, also musste er weg ohne das er oder jemand anders es bemerken würde. Das gab dem Waffenknecht ersteinmal zu denken. Wie sollte er das bloß anstellen? Nach einiger Zeit kam ihm eine Idee. Gotrek nahm sein Schwert, und ging zu Lord André.
"Ich werde patroullieren gehen. Im moment können wir schließlich jeden Mann in Khrorinis brauchen!" Gotrek stand vor Lord André und verkündete, dass er patrouliieren gehen wollten was zwar nicht ganz der Wahrheit entsprach, aber ihn auch nicht sonderlich interresierte. "Du hast recht, wir können wirklich jeden Mann gebrauchen, also geh' schon, für Innos!" Mit einem: "Für Innos!" verbschiedete sich der Waffenknecht fürs erste von André und machte sich sich um ein wenig die Welt zu erkunden.
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| 03.03.2003 20:13 | #80 |
| Diontar |
Ein lautes Brüllen ließ Diontar und Emyar aufschrecken.
Was war das ? Emyar guckte genau so unwissend wie Diontar. Das es der Drache gewesen war, war ihnen bewusst, aber warum hatte er so geschriehen? Hatte man mit dem Angriff begonnen? Die beiden mussten es herausfinden und marschierten aus der Kaserne und auf der Mauer entlang.
Tatsächlich schien es loszugehen. Pfeile, Bolzen und Paladinmagien flogen durch die Luft. Dann erschrack Diontar. Da lag jemand, der ihm sehr bekannt vorkam, regungslos vor dem Drachen. Es war Cifer. Ungeachtet dessen stieß der Drache einen weiteren Schrei aus. Der Boden bebte und kleine Stücke bröckelten von der Kasernenwand ab. Diontar sah, wie Lord Carthos vor dem Drachen stand und sein Schwert in ihm steckte.
Das wird´s dann wohl geweesen sein, freute sich Diontar. Noch nichts dergleichen. Als Carthos sein Schwert wieder rauszog und einen Schritt nach hinten machte, erfasste ihn die Pranke des Drachen und schleuderte ihn auf eine Nahegelegenes Haus. Auch wenn sie für Cifer momentan nichts tun könnten, mussten sie nach Carthos Kondition schauen. Als ein Feuerball auf ihn geflogen kam rollte er sich zur Seite weg und flog vom Dach runter. Die beiden guckten sich nur kurz an, nickten und rannten "wie die blöden" zu der Gasse, in der sie Carthos vermuteten. Runter die Treppe zum Grasplateau und ein weitere Treppe und sie standen an der Kaimauer.
Zwei Häuser und dann links sprach Emyar stockend, denn das Sprinten lies nicht viel Luft für Gespräche. Sie erreichten Carthos in einer dunklen Gasse die im Schatten des Hauses lag. Er kniete bereits wieder.
Können wir ihnen helfen, my Lord, fragte Diontar.
Auf die Antwort wartend stützten er und Emyar ihn, damit er aufrecht stehen konnte. Dabei verzog er das Gesicht vor Schmerzen.
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| 03.03.2003 20:20 | #81 |
| Taurodir |
Taurodir stand für einen Augenblick geschockt auf seiner Stelle, sein Griff wurde leichter, was mit dem Cifer geschah lies mehrere Kriegern den atem stocken. Doch aus seinem Schock befreit, kam eine hohe Wut aus dem Ritter heraus. Mehrere Krieger standen hinter ihm, bereit mit Bögen und Pfeilen, schnell gab er ihnen wieder das Kommando, sofort zischten diese auf das Best Beliars zu.
Der junge Kämpfer zögerte nicht lange, mit vollem Wut lief er gemeinsam mit anderen Mitstreitern auf das Biest zu, laut aus Hass brüllte.Das Biest schaute nun ihnen entgegen, der Drache lies seinen Schwanz wackeln, es brüllte laut, als wollte es den Kriegern drohen, doch dies lies die Kämpfer Innos abschrecken, mit vollem Mut liefen sie weiter auf das biest.Doch was nun geschah, bekam Taurodir kaum mit, mehrere Krieger, die zunächst noch in seiner Reihe standen, wurden nach hinten geschleudert, das Biest hatte sie mit seinem Schwanz angegriffen, der junge Ritter hatte anscheinend Glück gehabt. Doch das biest griff erneut an, der Krieger konnte zum Glück rechtzeitig ausweichen, feste nahm er nun seine Waffe in die Hand und spurtete sofort hinterm Rücken des Biestes auf es zu und stoch hinein, mit voller Kraft musste er einstechen, da die Haut des Monster ziemlich dick war. Laut brüllte dieses heraus, es war anscheinend erzörnt, mit seinen Armen schlug es einen Krieger weg, traf bei der Umdrehung auch Taurodir, der hart mit seinem Körper auf den Boden schlug. Langsam rappelte er sich wieder zusammen, auf den Boden lag noch ein junger rekrutsoldat, was hatte dieser bloß in der ersten Reihe zu suchen, ziemlich mutig war er aber auch naiv.
Das Biest wandte sich ihm zu, Taurodir nahm sofort sein Schwert vom Boden und rannte so schnell er konnte in Richtung des Soldaten, das Biest lief auch schnell auf den Mann zu, der junge Ritter gab alles, er wollte nicht, das noch jemand dem Biest zum Opfer fiel.
Ohne nachzudenken sprang Taurodir, der junge Mann lag noch bewusstlos dort, mit viel glück kam er vor dem Drachen an und schleuderte den Rekruten weg, doch nun stand er vor dem biest, doch seine Kameraden ließen ihn nicht in Stich. Mehrere Bolzen trafen das Biest wieder, diesen Augenblick nutzte Taurodir aus und rannte sofort zu den anderen Kriegern hinüber. Der Kampf ging noch immer von forte...
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| 03.03.2003 20:33 | #82 |
| Longbow |
Immer noch nicht wissend, was er tun sollte, rannte Long doch noch aus seiner Deckung um weiter Abstand zum Drachen zu nehmen, denn das was er da sah, jagte ihm mehr Angst ein als wahrscheinlich jedem anderen hier auf dem Schlachtfeld. Long lief weiter in die Stadt rein, um zwischen den Häuser mehr Deckung zu bekommen. Dort angekommen, schaute er sic um, auf welchem Haus er die beste Sicht hatte, denn er wollte den Kampf nciht verpassen. Er hatte sogar Sorge, dass er während des Suchens was verpasst. Er entschied sich für den Puff, da man von dort immer hin aus dem 1. Stock aus dem Fenster gucken kann. Während er dann oben war, sah er die ritter und Soldaten des Königs weiter heftig kämpfen.
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| 03.03.2003 20:33 | #83 |
| Carthos |
Ächzend stützte sich der Lord auf seinen Helfer. Der Schlag des Drachen hatte doch ordentlich gesessen.
Ich danke euch, doch ich glaube wenn ihr uns helfen wollt bräuchtet ihr eine Schiffskanone. Anders kann man dieses Biest wohl nicht besiegen. Carthos nahm seinen Zweihänder vom Boden auf und hielt ihn fest ins einer Hand. Lange kontnen sie den Drachen nicht mehr bekämpfen, die Kräfte der Krieger schwanden allmählich dahin.
Wir brauchen schleunigst eine Idee, sonst sehe ich schwarz.
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| 03.03.2003 21:32 | #84 |
| Sly |
Sly lief immernoch in seiner Unterhose durch die Stadt aber wegen dem umherfliegendem Drachen sind die meisten Leute die ihm gefolgt sind in ihre Häuser geflüchtet. "Arme Leute! Die sollten wissen,dass man schlecht aus nem brennenden Haus rauskommt. " dachte Sly sich, dann sah er wie am Hafenviertel einer der Paladine rumgeschleudert wurde. Den kannte Sly doch. Das war der Paladin dem er an den Backen geschlagen hat, aber das war ihm egal, sollte der Kerl doch sterben.
Dann kam er auf dem Marktplatz an. Dort stand Phoenixfee wieder, scheinbar auf der Suche nach jemandem. Sly ging unbeirrt zu ihr und begrüßte sie " Hallo Phoenixfee. Ich hab nach dir gesucht! " Phoenixfee musterte Sly amüsiert von oben nach unten und sagte dann " Hast du deine Klamotten vergessen? " " Nee hab ich net Bloody und Scorp haben mich ins Hafenbecken geworfen und jetzt sind meine Klamotten nass und ich habe keine Ersatzklamotten dabei " antwortete Sly "Aber hast du vielleicht Lust mit uns irgendwann mal auf den Hof zu kommen? Du wärst dort wilkommen und wenn du willst kannst du dann in meinem und Bloody's Haus schlafen, wenn es steht! " gespannt wartete Sly auf Phoenixfee's antwort
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| 03.03.2003 21:33 | #85 |
| Khamôn |
Khamôn hatte den Tumult im Hafenviertel die ganze Zeit verfolgt. Doch was konnte er schon ausrichten gegen einen Drachen ?
Mit den Kampfkenntnissen und der schlechten Waffe würde er nichtmal auf 5 Metern an das Biest herankommen.
Warum sollte er sich auch groß Sorgen darum machen ?
Die Paladine galten doch als so große Krieger, da würden die doch wohl noch mit so einem Vieh fertig werden, vor allem wenn sie dermaßen in der Überzahl waren.Plötzlich schoss ein Feuerball in Khamôns Richtung, dieser konnte sich gerade noch rechtzeitig hinter die Kiste ducken, welche jedoch beim Aufprall mit dem magischen Geschoss in tausend teile zersplitterte. Mit einem lauten Schmerzensschrei flog der Waffenknecht ein paar Schritte zurück und knallte gegen eine Häuserwand. Er spürte wie ihm sein Blut am Rücken hinunter lief. Er konnte sich kaum bewegen, lediglich hoffen das der Drache nun von ihm abließ...
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| 03.03.2003 22:49 | #86 |
| Lord_Xardas - N |
Noch immer kam aus dem Hafen Kampfgetöse und schreie, hatten die es immer noch nicht geschafft die Skelette zu besiegen? Das konnte ja schon fast nicht mehr sein. Also lief der Druide wieder in Richtung Hafen, mit jedem Meter wurde er schneller doch mit Spannung erwartend was da nun los war.
Im Hafen angekommen traute er seinen Augen kam, da hatte sich tatsächlich ein Geschupptes Tierchen breit gemacht. Das Skelett war ja schon nicht schlecht, aber ein Drache war noch liebenswerter. Die Paladine hielten es einigermaßen in Schach, allerdings schienen sie immer wieder Fläche zu verlieren. Als ob Innos ihnen selbst die Kraft gab traten sie immer wieder gegen ihn an.
Es wäre sicherlich von Vorteil wenn Nek sich da auch mal einmischte, außerdem, wann hatte man schon die Möglichkeit einen Drachen das Fell über die Ohren zu ziehen?
Der Druide zog sich, dieses mal ohne Hilfe von Magie auf eines der Dächer im Hafenviertel. Mit einem Sprung war er auch auf dem nächsten, dass ging auch ganz gut ohne Magie. Auch wenn es mit viel einfacher und eleganter aussah.
Vor ihm bäumte sich nun der Drache auf und einige Paladine stürmten wieder auf ihn zu. Das war sicherlich eine gute Gelegenheit denen da unten Unterstützung zukommen zu lassen.
Aus seinem Köcher nahm der gelernte Schütze seinen Bogen und einen Pfeil. Langsam und vorsichtig legte er den Plattenbrechenden Pfeil an, eigentlich eine Anfertigung um durch eine Platterüstung zu kommen. Aber für den Drachen sollten sie auch reichen. Im Gegensatz zu normalen Pfeilen war deren Spitze fast wie eine Stecknadel, lang und Spitz. Mit dem richtigen Drall war es kein großes Problem durch eine Rüstung zu kommen.
Der Pfeil surrte durch die Luft und schlug auf dem Kopf ein, blieb einfach stecken und zeigte kaum Wirkung, wahrscheinlich hätte eine Stechmücke mehr Schaden angerichtet. Der bewegte sich auch zu schnell um irgendwie richtig treffen zu können. Aber ein Pfeil sollte wohl noch drinnen sein.
So nahm der Nek noch einen Pfeil aus dem Köcher, legte an und drückte ihn diesmal knapp über dem Nasenloch des Drachen ins Fleisch. Kein Großer erfolg aber immerhin…
Der Bogen war schnell wieder im Köcher verstaut. Für den Kampf mit dem Schwert hatte er jetzt keinen Nerv. Sein Bein war noch etwas demoliert und außerdem müsste er durchgehend zwischen Schlag und parieren ein Schild der Schwerkraft erschaffen.
Nek’s Arme wanderten nach vorne und eine kleine Grüne Flame leuchtete in seinen Augen auf, aber nicht nur dort sondern auch zwischen den Handflächen. Dazu gingen die Worte für die Beschwörung des Floraballs über seine Lippen während dieser sich immer mehr mit Energie füllte und die Arme weiter auseinander drückte.
Vor Nek entstand ein riesiger Grüner Ball der mehr Platz als sein Oberkörper einnahm.
Auf einmal drehte er seine Handflächen und schob den Ball langsam von sich weg, wie einen Schweren Stein. Als der Ball in voller Ausdehnung vor Neks gestreckten Armen war schoss er mit einem mal, angetrieben durch die Worte der Natur, auf das Monster im Hafen.
Krachend schlug das Grüne Licht auf den Drachen auf, sofort begann er in Flammen aufzugehen….
In einem kurzen Moment des Schmerzes schrie das Wesen auf, der Treffer hatte Schaden verursacht. Aber anscheinend nicht genug denn der Druide wurde sofort ins Visier genommen.
Aufgeplustert schoss eine Flammenwand aus dem Maul des Monster in Richtung des Hauses auf dem Nek stand. Um den Druiden herum wurde es mit einem mal ziemlich warm. Komplett umhüllt durch ein Meer aus Flammen stand der Druide nun da. Nicht mal mehr auf dem Haus auf dem er Stand. Weg gebrochen durch die Kraft des Aufschlags der Flammen war es nicht mehr da. Nur Nek war noch da… In der Luft. Das Schild der Schwerkraft war noch rechtzeitig in Sekunden schnelle entstanden und schütze sein Leben. Außerdem hielt es ihn auch an der gleichen Stelle ohne herunter zu fallen. Eine nette Entdeckung…
Leider falsch gedacht, als die Flammen weg waren merkte er das es langsam abwärts ging. Er schwebte sozusagen zurück auf den Boden…
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| 03.03.2003 22:59 | #87 |
| Phoenixfee |
Erst Skelette und jetzt noch ein Drache, dachte Phoenixfee und stand ziemlich allein und verlassen auf dem Markplatz.
Alle Bürger sind fluchtartig in Ihre Häuser und die fahrenden Händler wohl ins Hotel, also war wohl nichts sich wegen einer Rüstung zu erkundigen.Sie wollte sich gerade auf den weg nach Hause machen, als Sly, in Unterhosen, vor ihr auftauchte, erst war sie verdutzt aber dann konnte sie sich ein Breites Grinsen nicht verkneifen. Als sie dann, bei den ersten gewechselten Worten, erfuhr, warum er so freizügig rumlief, konnte sie sich auch ein Kurzes Lachen nicht verkneifen.
Als Sly Ihr anbot sie mit zu Onars Hof mitzunehmen war sie erst überrascht aber es reizte Sie, auf dem Hof des Großbauern war sie noch nicht gewesen und dies würde bestimmt ein gutes Abenteuer werden.
Nachdenklich schaute sie Richtung Hafen, den sie natürlich nicht von hier aus sehen konnte aber die Geräusche die von dort kamen waren nicht so angenehm.Ein Drache, nein das war noch ein zu großes Abenteuer und Onars Hof war ein gutes stück weit weg, obwohl für einen Drachen.
Ach, was, sagte sie Leise und drehte sich Sly wieder zu. OK, sagte sie, Onars Hof wollte ich eh auch schon mal sehen aber ich bin nie, soweit gekommen. Aber warte ich muss noch Samtpfote holen, die hab ich zu Hause gelassen, weil die Händler hier, immer ziemlich gemischte Gefühle haben, wenn ich mit ihr an ihren Ständen stehe.
Achso, und du solltest wohl auch nicht in Unterhosen losziehen, meinte sie zu Sly und grinste so Breit das sie meinte das Sly doch ein bisschen Rot anlief. Ja, sagte Sly, meine Klamotten müssten eigentlich langsam Trocken sein. Also hohle Samtpfote und Pack Dir noch ein paar andere Sachen ein und wir Treffen uns später wieder hier auf dem Marktplatz.
OK, Antwortete Phoenixfee, also bis Später.
Bis gleich, sagte Sly und Phoenixfee machte sich auf den weg nach Hause.Dort angekommen wurde sie von Samtpfote überschwänglich begrüßt, nachdenklich kraulte sie ihr das Fell, wir werden wohl etwas länger von zu Hause weg sein, sagte sie mehr zu sich als zu Samtpfote, also sollte ich wohl einiges einpacken.Gesagt getan, sie nahm all Ihr Gold und die ringe aus der Truhe, auch packte sie noch ein paar Lebensmittel, aus der Vorratskammer für sich und Samtpfote ein und sie fand auch noch 3 Heiltränke.
Bei den Gedanken an den in Unterhosen dastehenden Sly vergaß sie auch nicht ein Ersatzkleid einzupacken.
Nach dem sie eine Nachricht für ihre Eltern hinterlassen hatte verlies sie das Haus und ging, mit Samtpfote Richtung Marktplatz.
Dort angekommen sah sie wie Sly dort schon wartete, aber nur Sly.Hallo da sind wir, begrüßte sie Sly und fragte gleich danach, Wo ist den Bloodflowers?
Der kommt nicht mit, sagte Sly, der hat hier noch was zu erledigen. Nach einem Kurzen Wortwechsel gingen sie durch das Osttor und Verliesen Khorinis.
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| 03.03.2003 23:22 | #88 |
| Nienor |
Die Streifen des duftenden Schinkens fanden den Weg in die Münder von Diaz, Erulf und Nienor.
"Na, was hab ich euch gesagt?" Diaz triumphierender Blick war nicht zu übersehen. "Dieser Schinken war jedes Goldstück wert."
"Jaja, alter Genießer. Hätte mich nicht gewundert, wenn du ihn irgendwo 'gefunden' hättest, wenn du weißt, was ich meine. Ich mein', du bist zwar ein Wächter, aber nicht hier, in Khorinis." Er grinste verschörerisch. Anscheinend war es Erulf recht egal, wo Diaz den Schinken her hatte, doch der schwor Stein und Bein, daß er ihn gekauft hätte.
"Na hör mal, du alter Miesepeter! Denkst du etwa, ich bin ein Dieb?""Tja, wenn du so fragst." Wieder ein Grinsen. Nienor erwartete eigentlich, daß Diaz jetzt aufsprang und das Messer, daß er eben noch zum Fleisch aufschneiden benutzt hatte, nehmen würde, um dem Schwarzen Erulf damit vor der Nase rumzuwedeln. Doch nichts dergleichen geschah. Stattdessen setzte der Blondschopf ein spitzbübiges Gesicht auf und meinte nur "Und wenn schon, iß dich lieber satt."
Auch nienor griff zu. Sie zog es vor, zu glauben, was Diaz ihnen erzählt hatte. Er hatte den Schinken gekauft und fertig.
"So, laßt uns losgehen und die Rüstungen abholen. Ich glaube, sie sind schon seit einer Weile fertig."
Die beiden Männer stopften sich noch hastig jeder einen letzten Streifen des saftigen Fleisches in den Mund, stimmten Nienor dann mit vollem Mund zu, was diese wiederum zum Lachen brachte, und schlenderten hinter ihr her.Einige Gassen später standen die drei vor der Kaserne. Mit klirrendem Schwert erstieg Nienor, ihre beiden Begleiter direkt hinter ihr, den Aufgang zum Innenhof der Kaserne, wo wie jeden Tag einige Rekruten und Waffenknechte den Schwertkampf übten. Da sich Nienor mittlerweile auskannte, schlug sie sofort den richtigen Weg ein und stand so wenige Augenblicke später in der Schmiede der Miliz.
"Ist Yerodin da?"
Ein schweißgebadeter und rußbedeckter Knecht unterbrach seine Arbeit und ließ den Hammer auf dem Ambos ruhen. "Wer will das wissen?"
"Mein Name ist Nienor, ich habe bei ihm zwanzig Kettenhemden bestellt und auch schon bezahlt. Mit Erz. Man sagte mir, sie seien fertig."
"Achso, du bist das. Die Ware ist in den Kisten dort verstaut." Er wies in eine Ecke, wo drei Kisten gestapelt waren.
"Erulf, Diaz. Jetzt könnt ihr zeigen, ob der Schinken euch was gebracht hat. Laßt uns die Kisten zum Schiff bringen."
Die beiden Angesprochenen schnappten sich die oberste der Kisten, schoben an der Stirnseite und an der Rückwand zwei Tragestangen durch die dafür vorgesehenen Ösen und hievten die Kiste mit einem Ächtzen aus der verrußten Schmiede. Nienor scheuchte auf dem Weg in den Hafen die Leute beiseite. Doch bald waren sie aleine auf der Straße. Denn je bnäher sie dem Hafen kamen, desto leerer wurde es. Das mysteriöse Schiff bereitete wohl immernoch Probleme. Da, ein Brüllen. Noch eine Hausecke war der freien Sicht im Wege. Nienor erstarrte. Da saß ein Drache mitten im Hafengelände und schnaubte. Ringsum versuchten Paladine, Ritter und andere Kämpfer, ihm beizukommen. Hoffentlich wurde Drakia nicht eines Tages auch von so einem Monster heimgesucht. Mit Schrecken dachte sie an die Verwüstungen, die ein Drachen in Drakia anrichten könnte. Dagegen halfen die Mauern nichts. Und seien sie noch so hoch.
Schnell winkte sie die beiden Männer weit an der Kampfstelle vorbei zu ihrem Boot, das zum Glück immernoch fest vertäut an der Hafenmauer lag. Während Nienor dann im Lagerhaus nach den restlichen Habseligkeiten sah, machten sich Diaz und sein Kumpan wieder auf zur Schmiede, um die nächste Kiste zu holen.Im Lagerhaus war niemand zu sehen. Der Wächter war wohl entweder vor dem Drachen davon gerannt oder er kämpfte an der Seite der anderen gegen die Bedrohung. Nienor raffte ihre Sachen zusammen, eine kleine Kiste mit den für das überzählige Erz eingetauschten Dingen, und rannte dann zum Boot zurück. Erulf und diaz kamen gerade mit der zweiten Kiste. Während sie die letzte holen gingen, begann Nienor, das Tau zu lösen, welches das Boot an der Kaimauer festhielt.
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| 03.03.2003 23:34 | #89 |
| Lord_Xardas - N |
Die zwei Helfer von Nienor hatten inzwischen die dritte Kiste vom Schmied geholt und uns Boot verladen, während Nienor es vom Kai losmachte...
Nek glitt sanft zum Boden, deaktivierte den Schild und schaute sich kurz die Trümmer des soeben noch unter ihm stehenden Hauses an.Den Drachen interessierte das anscheinend nicht weiter…
Von weitem sah der Druide Nienor die gerade in ein Schiff stieg… Sie wollte sicherlich irgendwo hin. Sonst wäre sie wohl kaum im Bot.
Da der Drache auch schon abgelassen hatte und sich wieder um die Paldine kümmerte beschwor Nek Elfenstiefel um es noch rechtzeitig zu schaffen. Kaum hatte er den Zauber an sich heften hüpfte er mit großen Sprüngen immer weiter weg. Bis er am ende der Kaimauer landete. Das Bot war schon etwas getrieben und die Mannen an Bord machten es gerade Seetüchtig.
Von hier aus konnte man deutlich die Wunde sehen die der Floraball auf dem Rücken des Drachen hinterlassen hasse. Vielleicht half das ja den Paladinen das Ungetier leichter zu besiegen.
Nek: „Heyho Nienor, warte dochmal eben!“
Erst ging der Nek in die Knie und dann schoss er mit hilfe der Elfenstiefel voll nach vorne raus auf das Bot…
Naja sagen wir knapp daneben ist auch daneben er landete nämlich mitten im Wasser. Aber als er auftauchte kam ihm auch schon die Hand seiner Lehrerin entgegen.
Nek: „Huch, hallo.“
Ein lächeln flutschte über sein Gesicht und das Meerwasser lief ihm über die Stirn die Wange …
Gleich darauf war er aus dem Wasser gezogen und im Schiff, mit auf dem Weg nach Drakia.
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| 04.03.2003 00:01 | #90 |
| Yale |
Ein Höllenlärm riss Yale aus dem Schlaf. Es war ein unheimlich lautes Grollen und Toben, als würden alle Orks von Khorinis an seine Tür treten. Waren es vielleicht sogar die Orks? Was wäre wenn? Blitzschnell sprang er aus dem Bett und begann seine Ritterrüstung anzulegen. Kein einfaches Unterfangen, aber mittlerweile beherrschte er es nahezu problemlos. Fertig geschnürt packte er sich seine Waffen an den Gürtel und begab sich eiligen Schrittes aus der Kaserne heraus. Eine kurze Weile versuchte er die Richtung aus der der Lärm kam zu erhaschen. Es waren auf jeden fall nicht die Tore, aber das Hafenviertel war verdächtig hell erleuchtet und in unregelmäßigen Abständen waren flackernde Lichter und große Stichflammen zu sehen. Vielleicht ein Großangriff über den Seeweg!
Eilenden Schrittes spurtete er zurück in die Kaserne, packte sich einen Stapel Schwerter und marschierte mit zwei wachhabenden Milizen zum Hafenviertel. Je näher sie dem anscheinenden Kampfeslärm kamen desto schneller trugen ihre Füße sie vorwärts. Zum Schluß rannten die drei Soldaten durch die Gänge, sodass Yale's Rüstung wie wahnsinnig schepperte.
Was sie hier sahen ließ ihnen das Blut in den Adern gefrieren. Ein Drache, in voller Lebensgröße und in blinder Rage wütete über das Hafenpflaster. Ein Anblick, der in Yale die Erinnerungen an den Angriff auf seine alte Heimat, das Alte Lager, zurück ins Gedächtnis beförderte. All die Schatten und Buddler, die diese Viecher auf dem Gewissen hatten, dafür müsste dieser hier und jetzt büßen! Yale merkte wie das Blut immer schneller von seinem Herz durch die Adern gepumpt wurde, seine Muskeln spannten sich und warteten nur darauf, diesem Ungetüm das Schwert tief in den Körper zu rammen. Er machte sich bereit den Drachen anzugreifen, für Ablenkung war durch die anderen Paladine und Ritter reichlich gesorgt. Mit beiden Händen umklammerte er sein Schwert und .....plötzlich schoß ein riesiger grüner Ball auf den Drachen zu und kurz darauf stand dieser lichterloh in Flammen. Der Schmied suchte nach dem Ursprung dieser Magie und wurde auf einem Häuserdach fündig. Ein vermummter Mann stand dort, gelassen und die Hände an der Seite. Wahrscheinlich ein mächtiger Magier, aber zumindest eine sehr gute Hilfe gegen den Drachen.
Aber eben dieser Drache war anscheinend sehr erbost über die gerade erlittenen Schmerzen und so stieß er einen gewaltigen Feuerhauch aus, der das gesamte Haus unter den Füßen des Magiers hinfortriss. Nachdem sich der Rauch gelegt hatte stellte Yale voller Erstaunen fest, dass der Magier noch immer in der Luft stand....ein wahrhaft komischer Kauz, aber doch sehr mächtig. Langsam schwebte er auf den Boden zurück während Yale den Milizionären zu verstehen gab, ihre Bögen auf das Biest zu richten. Die beiden und auch alle anderen schossen aus allen Rohren, doch der Drache zeigte sich wenig beeindruckt. Man musste ihn eindeutig schwerer verletzen. Und was bot sich da besser an, als es einem Vorgänger gleich zu tun, der sein Schwert einfach in der Bestie stecken gelassen hatte. Der Schmied schnappte sich den Stapel Schwerter und rannte zu seinen Ritterkollegen. Jeder bekam drei Schwerter, insgesamt verteilte er 15 Stück. Es sollten immer zwei Ritter zugleich auf den Drachen losgehen und ihm die Schwerter in den unheiligen Leib stoßen. Aber um diesen etwas kühnen Plan ausführen zu können bedurfte es einer gekonnten Ablenkung. Mit mehr oder weniger verständlichen Handzeichen bedeutete er einer Gruppe Paladinen, dass sie ihre Armbrüste und Magiestreiche auf die ihm gegenüberliegende Seite konzentrieren sollten. Soweit so gut. Die Paladine drangen an die westliche Flanke des Schuppenmonsters vor und beharkten ihn mit vereinten Kräften.
Das war die Chance für das Himmelfahrtskommando ihre Aktion zu beginnen. Yale und ein weiterer Ritter schlichen sich schnellen Schrittes an ihren Gegner an und positionierten sich direkt an dessen fetten Wanst. Sie hoben die Schwerter, stießen sie mit aller Kraft in die schuppige Haut der Echse und drehten sie blitzschnell in der Wunde herum. Einen winzigen Augenblick später durchdrang ein ohrenbetäubender Schrei die Gassen von Khorinis. Sehr wendig fuhr der Drache herum und beharkte die Übeltäter mit einem angenehm heißen Sommerwind, aber zum Glück waren die Ritter etwas schneller und so hatten sie bereits hinter einer Häuserecke Zuflucht gesucht.
Der Drache bemerkte anscheinend, dass hier niemand mehr war und wandte sich stampfend den anderen Streitern Innos' zu. Nun war es Zeit für die zweite Angriffswelle. Yale gab den beiden anderen die Vorgehensweise zu verstehen und reichte ihnen danach jeweils ein Schwert. Er selber war wieder mit von der Partie, die Aggression in ihm wuchs schneller an, als ihm lieb war. Der Drache schien mehr als beschäftigt mit den Paladinen, also war es eine günstige Gelegenheit für den Schmied und seine Kameraden. Sie schlichen sich hinter einen Stapel Kisten und warteten noch auf den richtigen Augenblick.
Jetzt war er gekommen, die drei stürmten los und stießen in sekundenschnelle ihre einfachen Klingen in das Monstrum. Wieder schrie die Bestie laut auf und schwang ihren gewaltigen Körper um die eigene Achse. Mittlerweile klafften fünf tiefe Wunden in der Haut des Drachen, aber die drei neuen Wunden schienen seine Wut nur noch mehr zu entfesseln. Schneller als ihm lieb war hatte sich die Echse gedreht und dabei mit ihrem riesigen Schwanz den Schmied in die Hafengewässer geschleudert.
Unglaubliche Schmerzen machten sich in seinem Brustkorb breit, aber er konnte jetzt nicht aufgeben, dann war er geliefert. Mit aller Kraft die er aufbieten konnte ruderte er mit den Armen um wieder an die Oberfläche zu gelangen. Diese verdammte Rüstung war so immens schwer, dass Yale bald am Ende seiner Kräfte angelangt war. Nur mit allergrößter Mühe erreichte er die Wasseroberfläche, wo schon die beiden anderen Ritter mit einem Seil auf ihn warteten. Er konnte nicht mehr, nur noch festhalten war jetzt möglich. Die beiden Streiter hatten ziemlich zu tun um den Schmied aus dem Wasser zu fischen, aber es gelang ihnen binnen weniger Sekunden. Er selbst hatte nun weder Lust noch Kraft um sich weiterhin am Kampf zu beteiligen, doch konnte er sich zufriedenen Hauptes etwas entfernt vom Kampfgeschehen an seiner Rüstung zu schaffen machen. So vollkommen durchnässt, legte er Teil für Teil ab, bis ihn nur noch die triefende Unterwäsche bekleidete. Jetzt galt es nur noch, mitsamt seiner Ausrüstung zurück zur Schmiede zu gelangen. Vielleicht wäre es auch nicht schlecht einen Heiler oder Barbier zu rufen, denn die Schmerzen in seinem Magen waren sehr belastend und beunruhigend....
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| 04.03.2003 01:33 | #91 |
| Mohammed |
Eine kleine Schar von Ritter und Paladinen hatte sich versammelt, um den Drachen zu zeigen, dass Khorinis' nicht so ohne Weiteres in Angst und Schrecken zu versetzen war. Nun endlich wurde der Gegner des ruhigen Schlafs von beiden Seiten beharkt. Um die Sache ein wenig anzukurbeln sprintete Mohammed als Erster auf den Gegener los und sprang im letzen Moment zur Seite weg, um nicht Opfer einer unfreiwilligen Brandbestattung zu werden. Laut scheppernd kam er einige Schritt weit entfernt auf dem Boden auf und rang nach Luft, welcher seine Lunge nach dem harten Aufprall beraubt worden war. Doch keine Zeit blieb dem Ungetüm dem Ritter den Rest zu geben. Denn bereits Sekundenbruchteile später rammten die ersten Klingen in dessen Untereib und ließen es gequält Aufschreien.
Einige beachtliche Wunden zierten nun schon den Körper des Monstrums, das sich partout nicht geschlagen geben wollte. Während die genauso elegant wie hart geführten Schwerter weiterhin die Luft in fetzen rissen, um den Drachen in Schach zu halten, schien Mohammed der richtige Augenblick gekommen. So schnell ihn seine Beine trugen raste er in Richtung Cifer, welcher angestrengt drein blickend auf dem Boden lag und immer wieder gezwungen war zur Seite wegzurollen, um nicht von dem tonnenschweren Monstum zermalmt zu werden. Ohne viel zu überlegen krallte er sich an dessen Rüsung fest und brachte ihn einige Gassen weiter in Sicherheit, in die Obhut einiger Rekruten, welche scheinbar in ein kurzes Gespräch mit Carthos verwickelt gewesen waren.
Nachdem für Cifers Übeleben gesorgt war, spurtete Mohammed wieder zurück, den Drachen als Ziel vor Augen. Nachdem ein weiterer Feuerhauch die blitzenden Klingen und Rüstungen der energisch kämpfenden Ritter und Paladine erhellt hatte, ließ Mohammed seine Schneide auf die schier undurchdringbare, schuppige Haut herniederfahren. Wieder und wieder sirrte sie in berechneten Bahnen durch die Luft mit dem einzigen Ziel den Drachen so gut wie irgend möglich zu schwächen. In letzter Sekunde entkam Mohammed dem kläglichen Schicksal als menschliches Geschoss, hinfortkatapultiert von einem Drchenschwanz, zu enden. Haarscharf donnerte der Schwanz unter seinen Füßen vorbei und raste sogleich wieder in engegengesetzte Richtung, was die unheimlich schnelle Reaktionsfähigkeit des Ritters abermals beanspruchte.
Geschickt wich er den Schwanz- und Prankenhieben, sowie den Feuerattacken aus, näherte sich immer mehr dem zunehmend verhasstem Gegener. Schließlich riss er sein Schwert nach oben, hinterließ abermals eine schmerzendende Wunde im Körper seines Feindes und brachte schnell wieder einige Schritte Abstand zwischen sich und der wütenden Bestie. Die Klinge Mohammeds war nicht die einzige welche etliche Kombinationenen abarbeitenden auf den Gegner zuschnellte, was sebigen mehr und mehr von einem Zustand der Rage in einen Zustand der Hilfslosigkeit gegenüber der Übermacht an rüstungsversehenen Kämpfern und Fernkämpfern übergehen ließ. All zu lange würde er ständigen, kopromisslos harten Angriffen nicht mehr standhalten können. Eine Flucht von Seiten des Angreifers von Khorinis schien bloß noch eine Frage der Zeit...
Trotz alle dem war Sicherheit das oberste Gebot und so suchte der Ritter einmal mehr Schutz in einer nahen Gasse, um auf eine weitere günstige Gelegenheit zum Angriff zu warten.
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| 04.03.2003 14:41 | #92 |
| Taurodir |
Mehrere Stunden kämpften die Krieger gemeinsam gegen das Biest, doch noch immer stand auf es zäh auf den Beinen. Solch ein Vieh hatte Taurodir bisher noch nie gesehen, nach solchen Attacken, wäre jedes andere Lebewesen eigentlich im Jenseits.
Doch auch wenn es am Leben, nach zahlreichen mutigen Angriffen von Rittern und Paladinen, wurde das Monster immer schwächer, dennoch griff es, auch wenns erschöpft war, an.
Welche Quelle verlieh diesem Drachen nur solch eine Macht?
Taurodir, welche sich nun in den Hintergrund gezogen hatte, um lieber zu versuchen, mehrere Männer zu beruhigen, schaute das Biest voller Hass an. Noch immer gab der junge Ritter einige Anordnungen an, er hatte nicht vor, dass jeder Mann völlig verrückt auf den Drachen zulief, und somit sein Leben verlieren würde.
Immer wieder gab der Krieger mehreren Männer den Befehl zum Angriff, worauf dann gleich auf mehrere Pfeile auf das Biest zuflogen. Zwar trafen diese meisten nur die Hautpanzerung des Monsters, doch dennoch brach es einige Zeit den anderen Kriegern, um aus der Sichtweise des Drachen zu fliehen.
Die Attacke des einen Ritters hatte Taurodir selbst ziemlich beeindruckt, mehrere Schwerter steckten nun in dem Vieh drin, welche das Biest ziemlich schwächten.
Doch es machte den Anschein, dass man das zähe Biest nicht mit herkörmlichen Klingen bezwingen könnte, diese hatten meistens nur kleine Auswirkungen, andere Lebewesen wären schon längst in mehrer Einzelstücke zerteilt, doch dieses Vieh hatte solch eine dicke Haut.
Nein, Schwerter und Pfeile waren nur kleine Waffen gegenüber dieses Drachen, man müsste eine andere Waffe finden können, um ihren Gegner zu bezwingen, oder der Kampf würde noch einen Tag länger dauern, falls das Vieh noch vor Erschöpfung auf den Beinen stehen sollte.
"Feuer", schoß Taurodir nur in den Kopf, vielleicht könnten sie es abfackeln, wer weiß, der junge Ritter überlegte noch, ob er einen Angriff wirklich riskieren sollte...
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| 04.03.2003 14:46 | #93 |
| Clay |
Langsam schlug Clay die Augen auf. Das helle Licht der Sonne fiel durch die schweren Augenlider und ließ den Paladin blinzeln. Sobald dem Krieger klar wurde, wo er sich befand und was der Grund für seine Ohnmacht gewesen war, fuhr er hoch und blickte sich um. Man hatte ihn wohl in die Kaserne zu den anderen Verwundeten geschafft. Vorsichtig bewegte Clay Arme und Beine und stellte fest, dass ihn nur noch ein leichter Schmerz beim Bewegen der Gliedmaßen plagte. Mühsam erhob er sich und sah sich in dem Raum um. An der Wand hing der Brustpanzer seiner Rüstung, und auch seine Waffen fanden sich in einer Kiste neben dem Bett. Clay legte hastig die volle Kampfmontur an und eilte dann die steinernen Stufen der Kaserne hinunter, schnell am Marktplatz vorbei, durch die Einkaufsstraße Khorinis' und bog in das rauchende Hafenviertel ein. Schon von Weitem konnte der Paladin den Tumult auf der Promenade erkennen. Bürger schrien und Soldaten wurden verwundet in die Unterstadt getragen. Als Clay endlich den Hafen erreichte fiel sein Blick ohne Umschweife auf die imposante Gestalt des wütenden Drachen. Diesem Untier hatte er seine Verletzung zu verdanken und auch Cifer schien es erwischt zu haben. Ein Ritter zerrte ihn gerade in eine der sicheren Gassen. Zumindest noch sicher.
Bolzen rauschten am Kopf des Paladins vorbei und bohrten sich in die unheiliige Haut des Feindes. Trotz der tausend Stiche und Wunden leistete der Lindwurm noch immer erbitterten Widerstand. Eilig riss Clay seinen Zweihänder vom Rücken und die Sonne fing sich blitzend in dem gehärteten Stahl der Waffe, während ihr Träger weiter auf den Drachen zustürmte. Die Beine schmerzten unter der Last der schweren Rüstung, doch diese Rüstung hatte ihm mittlerweile mehr als einmal das Leben gerettet. Nur noch die gesamte Länge des Schwertes trennte Clay von dem Feurigen Atem des Untiers. Bisher hatte er sich unbemerkt von hinten an den von allen Seiten bestürmten Drachen heranschleichen können. Eine blitzartige Attacke noch vorne und schon war der Paladin herangekommen. Die gepanzerten Arme rissen das lange Schwert noch oben und ließen mit aller Wucht hinunterfahren. Tief schnitt der Stahl in die geschundene Haut des Drachen und hinterließ einen klaffenden Riss, als Clay den Zweihänder wieder hinausriss. Fauchend fuhr der Lindwurm herum, um sich des Störenfrieds zu entledigen, doch sobald er seine Drehung vollzog, wurde er wieder von hinten angegriffen. Clay nahm wieder Abstand von dem Untier und blickte sich um. Einige Soldaten hatten noch etwas von dem Pech übrig, das eigentlich für die Versenkung des Schiffes gedacht war. Na los. Steckt eure Pfeile in Brand. Lange wird das Untier nicht mehr durchhalten! Ob den Befehlen in dem Getümmel Folge geleistet würde, war eine andere Sache, aber ein Versuch war es immerhin wert.
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| 04.03.2003 15:19 | #94 |
| Der Inquisitor |
Der Blick Dorriens war ungewöhnlich kalt, ein böses Funkeln stand in seinen Augen, während er den Drachen beobachtete. Das Holz seines Bogens knarrte kaum hörbar, als er die Sehne anzog...
"Im Namen Innos..." knurrte er leise und zielte. Seine blauen Augen fixierten den gewaltigen Drachen, dann ließ er los. Der pfeil sauste durch die Luft und bohrte sich einen Herzschlag später in den schuppenbedekten Hals der riesigen Echse - oder was auch immer ein Drache war. Die Paladine feuerten ihre Armbrüste ab, ein ganzer Hagel von Geschossen prasselte auf den Drachen nieder. Einige Bolzen waren in brand gesteckt worden, auch wenn Dorrien sich wunderte, was das bringen sollte - der Drache sah nicht wirklich brennbar aus... Aber das war jetzt ziemlich nebensächlich. Der Novize zog einen weiteren Pfeil aus dem Köcher, erneut spannte er den Bogen, erneut zielte er...
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| 04.03.2003 15:23 | #95 |
| Carthos |
Er wusste nicht wie lange sie schon auf diesem Vieh herumgehackt hatten, aber die Zeit zog sich dahin, und die Kräfte liessen allmählich nach. Carthos hatte sich von seiner kurzen Bekanntschaft mit einer Hauswand wieder erholt und hatte sich wieder hinter der Häuserecke verkrochen. Sein Schwert lag auf dem Boden, im Moment brauchte der Lord es nicht. Fiebrig bastelte er an einem seiner Bolzen herum. Die blanke, glatte Spitze erzielte nicht die erwünschte Wirkung, also musste etwas anderes her.
Der Paladin schlug mit einem Stein mehrmals auf die Spitze des Bolzens, in der Hoffnung das diese sich in alle Himmelsrichtungen verbiegen würde. Je unregelmäßiger die Oberfläche geformt war, umso hässlicher würde die Wunde werden die der Bolzen beim Aufprall hinterlassen würde.
Nach ein paar Minuten des herumklopfens spannte der Lord das kleine Projektil in seine Armbrust ein, kroch hinter der Ecke hervor und visierte den Drachen an. Doch welche Stelle war am besten geeignet ?
Carthos musterte seinen Gegner von oben bis unten, jedoch immer darauf bedacht das dieser nicht in seine Richtung blicken würde.
Bei diesem Gedanken kam ihm die zündende Idee, die Augen des Drachens waren ein ideales Ziel, leider auch äusserst schwer zu treffen.
In geduckter Haltung schlich er hinüber zu einer Kiste, welche direkt an der Kaimauer stand. Vorsichtig setzte er einen Fuss vor den anderen, wie es ihm Clay gezeigt hatte. Zum Glück war das Tier so sehr mit den anderen Rittern und Paladinen beschäftigt, das es gar keine Zeit hatte in Carthos' Richtung zu sehen. Nun war der Kommandant keine 5 Meter mehr von dem Ungetüm entfernt.Der Lord ging in die Hocke, stützte seinen Ellenbogen auf die Kiste und versuchte das Auge des Störenfriedes anzuvisieren.
Dieses Vorhaben erwies sich als nicht besonders einfach, da der Drache andauernd Attacken seiner Gegner abwehren musste und so nie still stand. Es gab nur einen Weg, er musste das Biest dazu bringen in seine Richtung zu blicken. Während er mit der einen hand seine Armbrust festhielt, suchte er mit der anderen auf dem Boden nach einem Stein. Zum Glück war die Gegend hier so dreckig das er nciht lange danach suchen musste. Er holte aus und schleuderte seinen Fund dem Drachen an den Kopf, welcher nun endlich in die Richtung des Lords blickte. Nun durfte er keine zeit verlieren, er musste schiessen bevor sein Ziel wieder einmal einen Feuerball durch die Gegend pusten würde.Carthos hielt den Atem an, kniff das linke Auge zu und lugte mit dem anderen über den Lauf seiner Armbrust. Nun konnte er genau in das Auge des Drachens sehen, wie dessen Auge starr auf der Gestalt des Kriegers ruhte. Wieder ertönte ein Zischen, der Bolzen flog aus kurzester Entfernung dem Drachen entgegen, was auf der Distanz dafür sorgen würde das der Aufprall umso heftiger wurde. Ein lautes Brüllen erschütterte wieder das Hafenviertel, als die metallene Spitze sein Ziel traf.
Blut lief nun aus dem Auge des Ungetüms, er hatte also getroffen.Doch bevor Carthos sich über seinen Erfolg freuen konnte traf ein Feuerball seien Deckung, welche wieder einmal in tausend Teile zersplitterte. Der Paladin selbst knallte gegen einen Poller, die dazu dienten die Schiffe an ihren tauen am Hafen festzubinden.
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| 04.03.2003 15:31 | #96 |
| Milgo |
Milgo schlief noch, als plötzlich ein Schrei ihn aufschrecken ließ. Er schwitzte. Er hatte von einem Drachen geträumt. Er lachte. Jetzt hatte ihn... Ein Grollen! Milgo schreckte auf. Was für ein ... wieder! Es war Wirklichkeit! Milgo sprang zu seiner Rüstung und seinem Schwert und zog beides in blitzesschnelle an. Milgo schlich zur Tür. Orks?!? Nein, dafür war es zu laut und es war nur ein Grollen gewesen! Ein Schattenläufer?!? Nein, die schrien nicht so. Ein... Drache?!? Milgo lächelte. Er phantasierte.
Er rieß die Tür auf und lief schreiend raus. Doch, kein Ungeheuer. Milgo runzelte die Stirn. Viele Bürger schauten in Richtung Hafenviertel. Mit großen und ängstlichen Augen. Manche rannten schreiend wieder in ihre Häuser. Milgo sah zum Hafenviertel, und dort stand ... ein Drache!
Milgo schnaufte. Ruhig bleiben! Das musste er. Er musste den anderen das Gefühl geben das alles in Ordnung war.
So schrie er ins Volk: Wir haben alles unter Kontrolle!
Doch die Leute liefen alle in ihre Häuser. Milgo musste zum Hafenviertel! So lief er, mit erhobenem Schert in Richtung Hafenviertel.
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| 04.03.2003 15:36 | #97 |
| Longbow |
So langsam verließ Long die Angst vor dem Drachen, denn immerhin haben die Paladine und Miliz-Soldaten es schon weit gebracht. Aus seinem Versteck im Haus heraus sah er den Drachen bereits bluten, ein seltsamer Anblick wie er fand. Allmählich machte es ihm sogar Spaß zuzuschauen, denn wann bekommt man schon mal einen Drachenkampf zu beobachten? Als er vor ein paar tagen in Khorinis angekommen war, hatte er sowas nie erwartet. Ein Drache fast direkt vor der Haustür, wie gerne würd er das mal seinen alten Bekannten erzählen, obwohl ihm das wohl so wieso nicht glauben würden. Der Kampf stärkte auch Longbows Willen der Miliz und vielleicht auch irgendwann mal den Paladinen beizutreten, nur um auch mal mit Kameraden in die Schlacht ziehen zu dürfen. Er konnte es sogar kaum abwarten, bis irgendein Kommandant ihm endlich mal ein Angebot zum Beitritt in der Miliz machen würde.
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| 04.03.2003 15:42 | #98 |
| Milgo |
Milgo wollte gerade hinter einer Ecke hervor kommen, als er die überall schwarzen Stellen bemerkte. Er schluckte. Das konnte nur ein Magier oder ein Drache. Plötzlich wurden Milgo's Knie weich. Solle er nicht umkehren? Was redete er da? Er hatte einen Snapper besiegt, mit kleiner Hilfe. Die Paladine würden sicher schon alles unter Kontrolle haben. Milgo zog seinen Dolch, und schlich um die Ecke. Er sah den Lord, und tausende andere Ritter und Paladine. Der Drache blutete aus einem Auge.
Keine Angst!, rief Milgo, doch er selber verstand den Sinn des Satzes nicht.Milgo wusste, das er lebensmüde war, aber er schleuderte den Dolch in Richtung Drache. Doch der Drache musste nicht viel tuen, um den Dolch zu entkommen. Zufällig landete der Dolch bei einem Paladin, der erkannte was er zu tuen hatte.Milgo hätte schwören können das der Drache grinste. Er grinste darüber, dass ein kleiner Miliz ihn, den großen Drachen mit einem Dolch verletzen wollte. Milgo wurde wütend.
HÖR AUF ZU GRINSEN!!!, schrie er und lief in Richtung Drache. Dieser holte mit dem Schwanz aus, und schleuderte ihn in Richtung Milgo, als der Dolch ihn traf. Viel schaffte er nicht, doch er traf den Hals, so dass der Drache sich bewegte und den Schwanz in eine andere Richtung schwingen ließ, doch Milgo rettete es nicht. Er wurde nach oben geschleudert. Der Drache öffnete sein Maul, doch Milgo traf nicht das Maul, sondern er landete auf seinem Gesicht. Milgo, halb geblendet vor Schmerz, wusste was er tuen musste. Er nahm sein Schwert blitzschnell und stach es dem Drachen ins Auge. Dieser wedelte mit dem Kopf, und Milgo flog auf den Boden. Halbtot. Oder ehr drei Viertel tot. Milgo wurde bewusstlos.
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| 04.03.2003 16:04 | #99 |
| CiferXIV |
CiferXIV kam wieder zu sich. Das erste was er spürte waren riesige Schmerzen im Bauchbereich. Der Drache hatte ihn mit seinen Zähnen ein schönes Loch in die Hüfte gebohrt. Der Krieger legte seine Hand auf die Wunde um die Blutung zu stoppen. Dabei zog sich die ganze Muskulutur zusammen, vor Schmerzen.
Langsam versuchte er die Augen zu öffnen, aber es war nicht wirklich was zu erkennen. Er hörte nur die Stimme eines Rekruten, der sich mit irgendjemand anderen unterhielt.
Rekrut: ...das hoffe ich auch. Lord Carthos hat mit seiner Armbrust das Drachenauge getroffen. Und gleich werden sie mit Feuerpfeilen auf das Monster schießen. Mach dir also keine Sorgen...
CiferXIV war erleichtert. Sie schienen es fast geschafft zu haben. Beruhigt schloss er die wieder Augen, jegliche Anstrenung musste ersteinmal vermieden werden.
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| 04.03.2003 18:04 | #100 |
| Argos |
Das Biest war riesig. Es blutete zwar bereits aus zahllosen Wunden, und das Blut schoss in Strömen heraus. Doch solange keine Lebensnotwenidige Organe beschädigt wurden, und Argos wusste, dass sich diese zumeist in der Oberen Hälfte des Torsos befanden, würde das Tier nicht sterben. Aber: War ein Drache überhaupt ein Tier? Diese Wesen waren intelligent, vermutlich intelligenter als Menschen. Wieso griff dieses Tier die Stadt an? War das Innos? Nein, die Stadt war ihm treu, die Aktion musste von Beliar ausgehen. Beliar. Die Stadt war Innos vollkommen untertan, die Strafaktion würde der Stadt gut tun., und ihren Glauben an den Gott erschüttern. Einen Moment lang war Argos sogar versucht, das Tier einfach links liegen zu lassen, doch die Chance war zu gut. Geschwind kletterte Argos auf ein Hausdach. Von hier aus war die Grösse der Bestie erst richtig einzuschätzen. In diesem Moment sah Argos die Augen des Tieres. Eine ganze Gefühlswelt wurde zu Argos übermittelt. Angst. Wo war der Drache hier bloss gelandet. Wut. Diese Staubkriecher hatten es gewagt, ihn, den grossen Drachen zu verletzen. Da war aber noch mehr. Da war ... Intelligenz... Der Drache hatte etwas ganz bestimmtes vor. Fragte sich nur was. In diesem Moment war der Augenblick des Blickkontaktes vorüber, und der Bann löste sich von Argos, und dieser lächelte. Er erkannte, dass der Moment gekommen war. Er zückte seinen Bogen.
Und schoss einen Pfeil nach dem anderen in die Menge der Kämpfer.
Dies war seine, die gottgewollte Rache. Der Augenblick war gekommen, die Situation war günstig. Jetzt konnte er die Leichtfertigkeit der Miliz, der Paladine und des Staates rächen. "FÜR ADANOS, DEN HERRN DER GERECHTIGKEIT", schrie er, als er den nächsten Pfeil auf die Sehne legte, und diesen gut gezielt in die Masse der Kämpfer jagte.
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| 04.03.2003 18:11 | #101 |
| Taurodir |
Taurodir überlegte nicht lange, er lief sofort zu einem Rekruten und gab ihm den Befehl.
"Hol bitte sofort so viele Fackeln hier her, wir brauchen sie dringend, das Vieh wird nun abgefackelt."
"Jawohl, Sir!"
Den jungen Rekruten unterstützen noch andere Männer, die im Kampfe nicht dienen konnten. Sie spurteten den Weg so schnell sie konnten hinauf, bis sie nicht mehr zu erblicken waren.
Taurodir wischte sich den Schweiß aus der Stirn und beobachtete den Kampf, gleich würde er auch eingreifen. Der Lord hatte wirklich einiges geleistet, mutig hatte sich dieser bis zum Drachen ran geschlichen und ihn das Auge angeschossen, was den Kämpfern einen ernormen Vorteil nun erschaffte. Teilweise schlug der Drache nur noch blind in die Gegend, erzörnt von all seinen Schmerzen.
Mehrere Minuten vergangen, Schritte waren zu hören. Die Männer kamen angerannt, ihre Arme voll mit Fackeln, Taurodirs Gesicht begann sich zu freuen. Hoffentlich würde es klappen, derweil wurden schon Brandpfeile geschossen."Hier mein Ritter, wir haben die Fackeln hergebracht."
"Ich danke euch, Innos sei mit euch."
Der junge Ritter nahm sich eine Fackel und lies diese anzünden, gleich darauf nahmen sich noch andere Ritter einige Fackeln, diesen hatte er schon den vorläufigen Plan erzählt.
Die Ritter bildeten eine Reihe, jeder trug eine Fackel bei sich und in der anderen Hand ihre Schwerter.
"Wartet einen Augenblick. Wir greifen gleich an....Angriff!!! Auf Taurodirs Befehl begannen vier Ritter auf das Vieh drauf zu rennen, mutig standen sie dem Monster gegenüber. Das Biest schaute zu ihnen nun entgegen, und begann sie anzugreifen. Doch so wie es ausschaute, machte dem Drachen das Feuer angst. Die Ritter näherten sich immer weiter dem Vieh zu, doch ein Moment der Unachtsamkeit, und der Drache schlug mit seinem Schwanz auf zwei der Männer zu. Taurodir und der andere Ritter standen noch da, doch sie entfernten sich nun."Los, komm mit mir, wir müssen die beiden von hier entfernen, sie sind verletzt!"
Die beiden Kriegern liefen schnell zu den Verwundeten hinüber und trugen sie weg.
Der Plan Taurodis war fehl geschlagen, was nun?
Er lief hinüber zum Lord und sprach ihn an, dieser schien ziemlich erschöpft zu sein, mehrere mal war er gegen Häuser, Wände alles mögliche geschleudert worden, doch so zäh der Drache war, war es auch der Lord.
"Mein Lord! Wir können dieses Biest nicht einfach so besiegen, ich hätte da vielleicht eine kleine Idee, wir bräuchten Öl! Ein Brandpfeil und wir haben das Biest endlich!"
Der Lord grubbelte, hoffentlich hatte seinen Vorschlag auch mitbekommen.Taurodir ignorierte es nun, der Lord schien ein wenig verwirt zu sein, langsam schritt der junge Ritter weg und suchte nach den gewünschten Flaschen...
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| 04.03.2003 18:23 | #102 |
| Mohammed |
Die brennden Pfeile im Körper des von Schuppen bedeckten Angreifers brachten Mohammed auf eine Idee, welche ihm vor geraumer Zeit schon einmal das Leben gerettet hatte. Taurodier hatte scheinbar den selben Hintergedanken gefasst, als er beladen mit einigen Schapsflaschen in einem kleinen Netz und verfolgt von einem fluchenden Wirt zurück zum Kampfgeschehen gelaufen kam. Ohne viele Worte zu verlieren warf er einige Flaschen zu Mohammed, welcher mit Mühe und Not 3 vor dem Aufprall bewahrte. "Los, du weisst was zu tun ist! Wir dürfen jetzt keine Zeit verlieren!", schrie Torodier, woraufhin sich beide dem Drachen näherten. Einige Pfeile und Bolzen loderten noch immer in der Haut des Feuerdrachens, was selbigen gleich zum Verhägnis werden würde.
Als der Abstand zwischen den beiden Kriegern und dem Drachen auf etwa 30 Fuß geschrupft war, nickten sie sich nur kurz stumm zu und warfen dann blitzschnell die Wurfgeschosse in hohem Bogen in Richtung des Drachen. Wie nicht anders zu erwarten zersplitterten die Flaschen mühelos an den dicken Schuppen und die brennbare Flüssigkeit ergoss sich über den gesamten Leib des Draschens. Fast zeitgleich mit dem Aufprall entflammte sie sich und man konnte den brennenden Schaps den Körper der Bestie entlangwandern beobachten. Wild und ungestüm wankte sie hin und her, versuchte die Schmerzen durch laute, immer mehr heisere Schreie abzuwenden. Weitere Flaschen gefüllt mit hochprozentigem Gebräu zerschellten am Körper des Drachens, bis beinahe sein gesamter, gewaltiger Körper lichterloh brannte.
Umschlossen von Flammen, welche unbarmherzig jeden Zentimeter seiner schuppigen Haut schwärzten, langsam sogar Ausläufer bis hin zum Kopf entsendeten, die das Atmen zu einer Qual werden ließen, sah der Drache scheinbar keinen anderen Ausweg mehr, als panisch einen letzten Flug- bzw. Fluchtversuch zu starten. Gequält spreitete er seine mächtigen, lodernten Flügel, ließ sie auf und ab schlagen. Windböen von ungeahnter Stärke ließen die Paladine und Ritter einige Schritte zurückweichen. Dann war es soweit. Nachdem der Drache einige Meter weit geradeaus, in dem Falle die Kaimauer entlang gehumpelt war, setzte er zum Flug an. Jedoch dauerte dieser nur einige wenige Sekunden und endete mit einem unsanften Absturz auf den gepflasterten Boden.
Mit Mühe und letzter Kraft richtete sich das mittlerweile erblindete Monstrum wieder auf die Beine und brüllte so laut es konnte, versuchte damit verzweifelt die Angreifer in die Flucht zu schlagen.
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| 04.03.2003 18:29 | #103 |
| Sir Scorpion |
Es war amüsannt, Scorp und Bloody standen in sichtweite des Drachens und rauchten Sumpfkraut. Zwar mochte Scorp das nicht sehr, aber er hatte seinen Tabak vergessen und so musste er sich damit begnügen. "Mano, die haben schon einen haufen Männer verloren und auch viele sind verletzt, jetzt wäre die Möglichkeit für uns die Stadt anzugreifen, doch denke ist das nicht nötig, was nötig wäre sind Drachenjäger! Doch denke ich sind die Palas zu stur um die Hielfe von denen anzunehmen, zumindest sollte man mal jemanden nach ein paaren Schicken, damit die Schuppen, das Blut und was man noch von dem Vieh brauchen kann, nicht verloren gehen!" Bloody nickte zustimmend. Sie schauten dem durcheinander freudig zu, gingen erlitt die Garde doch massenweise Schaden und sie konnten eh nicht helfen also was sollte es. Scorp`s scharfen Augen sahen auch so manchen Pfeil, der nicht auf den Drachen gerichtet war, doch wollte er der Sache nicht auf den Grund gehen, da es ja die Möglickeit für Feinde der Garde war ihr eins auszuwischen. Nach einer Weile nahm Scorpion ein Bier aus seiner Tasche und begann es zu trinken. Bloody machte es ihm nach und wenn ein abend amüsanter sein könnte, dann nur wenn man selbst in einen solchen Kampf verwickelt war. Na ja nur wenn man in der besseren Position war, aber das wären die Lee`s auch mit ihren Drachenjägern. Und eine Schlacht mit der Garde wäre auch recht amüsant, doch wäre es besser eine solche zu vermeiden.
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| 04.03.2003 18:51 | #104 |
| Longbow |
Allmählich wurde es Long in seinem Versteck langweilig. Er wusste schon nicht einmal mehr, wie lange jetzt schon der Kampf mit dem Drachen tobte. Long verließ sein Haus und lief einmal über das Hafenbecken, wobei er Scorp und einen anderen Söldner Sumpfkraut rauchen sah. Da es ihm allmählich langweilig wurde, lief er zu den beiden. Dort angekommen grüßte er erstmal beide und Scorp rief zurück:"Hey Long, wie stehts? Kämpft gar nicht mit, was? Ach ja, das hier ist Bloody!"Long grüßte auch ihn und fragte nach ein wenig Sumpfkraut und wartete auf Scoprs Antwort ab.
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| 04.03.2003 18:51 | #105 |
| Argos |
Die Zeichnung war im Getümmel schwierig zu machen, dennoch war sie Schaffbar. Argos konzentrierte sich auf einen Milizen, der in der hintersten Reihe stand, und aufmersam versuchte, den Untergang des Drachen zu sehen. "Zooiiing" der Pfeil sirrte von der Sehne los und traf das Ziel, die linke Hand des Opfers. Starr vor Schreck schrie der Mann auf, drehte sich unwillkürlich um, um zu sehen, wer geschossen hatte. Die Rechte Hand suchte nach dem Schwert in der Scheide. Es sass locker, war es doch vor kurzem noch im Einsatz gewesen. Kaum hatte das Schwert eine horizontale Position erreicht, durchstiess ein Pfeil das Handgelenk des Opfers. Der hilflose Miliz drehte sich um, sah auf einem Hausdach einen Bogenschützen stehen, es war Argos. Der folgende Pfeil durchbohrte den Hals des Opfers, wie schon bei den anderen Milizsoldaten zuvor. Argos fühlte Befriedigung in sich aufsteigen, der Zeitpunkt der Rache war da. Der Drache war noch nicht geschlagen, doch bald würde alles vorbei sein. Argos hoffte, dass keiner der Paladine ihn gesehen hatte oder zumindest dass er ihn nicht wiedererkennen konnte. Er erhaschte noch einen letzten Blick auf das Monstrum, bevor er sich in den Tumult in den Gassen begab, und kurze Zeit später den Banditen Scorp und Bloodflowers, die er kannte traf. "Was ist denn das für ein Menschenauflauf?" fragte er ganz scheinheilig grinsend, so dass die beiden sofort wussten, dass die Frage nicht so gemeint war, wie sie gestellt war. Auch ein anderer, ein Bürger war noch da, er war damals mit auf den Hof gekommen. Argos begrüsste ihn mit einem freundlichen Nicken.
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| 04.03.2003 18:59 | #106 |
| Cain |
Der Söldner betrat in seinem Mantel der die Rüstung gut bedekte die Stadt. Die Wache kannte seinen Anblick und ließ ihn passieren. Als Cain dann in die Stadt kahm, sah er, das alles in Aufruhe war und überalll Bürger wie wild herumliefen. Etwas weiter unten erkannte Cain eine Gruppe Pladine, die versuchten den Drachen anzugrifen, der versuchte sich zu whren.
Es war tatzächlich war. Es war ein Drachen. Ein Geschöpf Beliars von unmesslicher Größe und Stärke. Doch Cain entdeckte in dem Getümmel jemanden bekanntes, der versuchte Befehle zu geben. Es war Clay. Cain rannte zu ihm und stellte sich neben ihn und sah hoch zum Drachen. Doch da hatte der Paladin ihn schon bemerkt...
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| 04.03.2003 19:02 | #107 |
| Sir Scorpion |
"Ah hallo Long! Hier, nimm auch ein stengel! Ist gute Ware obwohl ich sie nicht unebdingt mag!" Scorpion reichte Long einen schwarzen Weisen. "Und gehst du jetzt zur Garde? Oder hat es dir bei uns besser gefallen?" doch bevor Long antworten konnte, wurde Scorp von Argos angesprochen: "Was ist denn das für ein Menschenauflauf?" "Na ja die einen meinen, der Drache komme wieder aus dem becken und fliehen und die meisten anderen wollen dessen Untergang sehen, mir tun nur die vielen Drachenschuppen und das viele andere Zeugs, das unsere Drachenjäger noch gebrauchen könnten leid, das jetzt verloren geht!" Dann wendete er sich wieder an Long "Nun was ist jetzt, ich rate dir, wenn du dir noch nicht sicher bist, entscheide dich bald mal, sonst hast du`s mit beiden Gilden schlecht, da du mit beiden Seiten verkehrst!"
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| 04.03.2003 19:05 | #108 |
| Carthos |
Carthos hatte sich nach dem unfreiwilligen Flug erneut in eine dunkle Ecke zurück gezogen. Da hatte er sich wohl einmal wieder übernommen gehabt. Er wollte seine Ar,brust gerade wieder wegpacken, als ein lautes Brüllen wieder einmal die Wände der Häuser erzittern ließ.
Erschrocken lugte der Lord um die nächste Ecke, was er dann sah ließ nochmal Hoffnung in ihm aufkeimen. Der Drache brannte lichterloh und war gerade damit ebschäftigt seinen massigen Körper nach einem Sturz in die Höhe zu wuchten. Jetzt würden sie ihm den Todesstoss versetzen, dann würde dieses ganze Theater endlich ein Ende haben.
JETZT GEBEN WIR IHM DEN REST. WIR NEHMEN IHN NOCHMAL MIT MAGIE UND DEN ARMBRÜSTEN UNTER FEUER !
Der Paladin lud nun einen seiner letzten Bolzen in die Armbrust und zielte auf den Kopf von Beliars Kreatur.
VERSUCHT DEN KOPF ZU TREFFEN ! rief er seinen Mitstreitern zu.Überall machten sich die Paladine und Ritter bereit dem Biest den Rest zu geben, was jedoch auch diesmal nicht gerade einfach von Statten ging. Mit all seiner Verzweiflung wedelte der Drachen nochmals mit seinen mächtigen Flügeln, woraufhin brennende Schuppenteile durch die Luft flogen und zu unangenehmen Geschossen wurden.
Die Streiter Innos duckten hielten sich nun alle hinter Kisten oder Häusereingängen versteckt um nicht getroffen zu werden.
FEEEEUUUEEEERRR! zischend suchte auch dieser Bolzen sein Ziel und traf den Gegner erneut am Kopf. Zur gleichen Zeit wurde das Hafenviertel in ein gleissendes Blau getaucht, als mehrere magische Geschosse auf den Kopf des Drachen zu hielten.
Der letzte Schrei der sterbenden Kreatur drang nochmals durch Mark und Bein. Tötlich getroffen streckte es noch einmal seinen Kopf gen Himmel, die Flügel waren nun schon zur Hälfte abgebrannt, die Einzelteile lagen überall auf den Pflastersteinen des Hafenviertels verstreut.
Mit einem gurgelnden Laut sackte der Drache in sich zusammen und knallte mit einem lauten Rumms auf den Boden.
Doch keiner traute sich so richtig aus seinem sicheren Eckchen heraus. Noch einmal traf ein magischer Pfeil den Rumpf des Ungetüms, doch diesmal blieb der Angriff ohne Reaktion.
Carthos rappelte sich auf, nahm seinen Zweihänder fest in beide Hände und näherte sich dem Wesen, das sie bis eben noch bekämpft hatten.Vorsichtig trat er heran, nahm sein Schwert und stupste den Teil an, den er als Kopf vermutete, was jedoch durch das feuer kaum noch erkennbar war. Nachdem auch diesmal keine Reaktion erfolgte heiterte sich der gesichtsausdruck des Lords auf.
Er ist tot.
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| 04.03.2003 19:36 | #109 |
| Snizzle |
Schließlich kamen Snizzle und Rhobar mit ihrem Boot im Hafen an. Eine riesige Menschenmasse stand um irgendetwas herum, auch Paladine waren dort. Aus der Mitte um die alle herumstanden rauchte es sehr stark, der ganze Hafen war mit Rauch verhüllt. Snizzle machte das Boot mit einem Tau am Steg fest und ging langsam auf die Menschen zu. Rhobar folgte ihm aber immer blieb er ein bisschen hinter ihm, ihm war das alles nicht ganz geheuer. Sie konnten noch immer nichts sehen es standen zu vile Menschen dort. Snizzle versuchte sich einen Weg durch die Leute zu machen, er kam aber nicht sehr weit. Langsam hatte er es satt sich von den Leuten hin und her schubsen zu lassen. Er entfernte sich wieder von dem Ort und ging mit Rhobar weiter, erst einmal schlug er den Weg in Richtung Taverne ein. Sie wolltenb noch nicht gleich ins Kloster zurückkehren sondern sich noch ein wenig ausruhen. Schnell waren sie dort, aber es schien heute nicht sonderlich voll zu sein. Lediglich an 2 Tischen waren ein paar Saufbolde, diese Stimmung gefiel Rhobar gar nicht, deshalb bestellte er sich 2 Biere und er und Snizzle setzten sich nach draußen und tranken dort ihr Bier sehr genüßlich und redeten über die Zeit in Drakia.
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| 04.03.2003 19:58 | #110 |
| Diontar |
Nun war es vollbracht. Der Drache wart nun endlich besiegt. Alles was jetzt noch von ihm übrig war, war ein großer Haufen Asche, größtenteils zumindest. Emyar und Diontar kamen nun auch wieder aus ihrer Ecke raus und reihten sich in die Menge, die den ausgeräucherten Drachen beobachtete.
Was würde nun mit ihm geschehn? Wer räumt die ganze Sauerei hier weg? Wer baut die Häuser wieder auf? Moment, die Handwerkergilde. Das ist es.Diontars´ Idee bestand darin, die Leute aus der Handwerkervereinigung anzuheuern. Die würden hier bestimmt in "Null komma Nichts" wieder alles aufgebaut haben.
Aber was ist mit dem Drachen? Sollte man die Asche einfach wegfegen? Wohl kaum. Allerdings war er auch nun für Drachenjäger nutzlos, da sein Körper verbrannt war und seine Innereien davon bestimmt nich verschont worden sind. Fragend standen nun Emyar und er in der ersten Reihe und warteten auf eventuell neue Anweisungen.
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| 04.03.2003 20:00 | #111 |
| Clay |
Gerade wollte der Paladin einen weiteren Befehl brüllen, als er vor sich sah, wie der kolossale Drachen schwer verwundet zu Boden fiel. Mit all seiner Wucht prallte der massige Körper auf den steineren Grund der Promenade und blieb dort regungslos liegen. Es war vorbei. Nach all den Mühen war es den Verteidigern der Stadt endgültig gelungen das Monstrum zu besiegen. Erschöpft und müde stützte sich der Krieger auf sein Schwert und blickte auf den Fleischberg des Drachen. Erst jetzt bemerkte der Paladin die gestalt in der Robe, die sich wohl schon vor einiger Zeit neben ihn gestellt hatte. Cain war also wieder in der Stadt. "Na, mein Freund. Hat es euch wieder nach Khorinis verschlagen? Ihr kommt allerdings ein wenig zu spät, um zu helfen. Die mächtige Magie Innos hätte sich Wunder gegen dieses Untier gewirkt." Der Magier schien etwas seltsam dreinzublicken. Sonst war er doch immer so redselig, ja manchmal sogar ein wenig nervend, aber heute schien ihn irgend etwas zu beunruhigen. Vielleicht war es aber auch nur der Anblick einer toten Katastrophe, die die Stadt noch vor wenigen Minuten heimgesuch hatte. Mal abwarten, was er zu sagen hatte, aber eine kleine Verschnaufpause tat dem ehemaligen Gardisten ohnehin gut.
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| 04.03.2003 20:19 | #112 |
| Cain |
Cain sah seinen Freund immernoch schweigend an. Er wusste nicht, wie er es dem streiter Innos´ beichten sollte und so schnallte er seinen Mantel noch enger um seine Rüstung und wies Clay an mit sich zu kommen. Sie gingen nun Richtung einer abgelegenen Stelle in der Nähe der Kasserne in eine Ecke, wo Cain ungestört mit Clay reden konnte.
Er wusste immernoch nicht, wie er es ihm Richtig sagen sollte, doch gingen sie dann erstmal zu diesem Fleck, wo sie niemand sehen konnte. Dann stellte sich Cain vor Clay und bevor sein Freund etwas agen konnte riss Cain seinen grauen Mantel herunter und eine glänzende Söldnerrüstung kahm zum Vorschein. Das einzig ironische war immernoch das heilige Schwert mit den Worten Innos, das nun leise an seine Rüstung klapperte....
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| 04.03.2003 20:33 | #113 |
| Clay |
Zuerst dachte der Paladin aus seinem Freund wäre nun ein perverser Exhibitionist geworden, doch als der Blick des gläubigen Kriegers auf die Rüstung Cains fiel, verfinserte sich seine Mine. Wie konnte es ein mächtiger Magier Innos und geachtetes Mitglied der Gesellschaft nur fertigbringen, sich den kriminellen und primitiven Söldnern anzuschließen? Dafür konnte es keine Erklärung geben. Langsam faßte Clay sich wieder und versucht klar und deutlich die Fakten vor sich zu sehen. "Was hat dich denn dazu gebracht, dich Lees Schlägertrupp anzuschließen? Du warst ein mächtiger Magier und ein erwählter Innos und du opferst das Klosterleben für das Leben in einem Stall? Ich kann und werde dich niemals verstehen, allerdings warnen werde ich dich. Verschwinde sofort aus der Stadt, oder ich werde die Wachen rufen lassen. Nachdem was deine neuen Freunde im Minental veranstaltet haben, wird die einzige Antwort von uns Waffengewalt sein. Leb wohl, Cain. Ich kann nur für uns hoffen, dass wir uns nicht auf dem Schlachtfeld wiedersehen. Denn der Gott den du verraten hast, wird mir noch beistehen."
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| 04.03.2003 20:44 | #114 |
| Cain |
Diese Antwort war zu erwarten.. Cains Mine wurde traurig und er drehte sich langsam um. Dann zog er sein Schwert. IN der Sonne funkelten die heiligen Wörter Innos und Cain ließ mit einer ziemlich flinken Geschwindigkeit Richtung Schulder seines Freudes rauschen. Kurz davor blieb er stehen mit seiner Hand und nahm die Flache Seite seines Schwertes.
Möge Innos´ dich auf deinem Weg schützen und dir Stärke im Kampf und im Geiste verleihen Streiter Innos´. sagte er lächelte Clay ein letztes mal zu. Dann verschwand Cain im Laufschritt aus der Stat. Unterwegs drehten sich viele Leute zu ihm um und fluchten hinterher. Doch Cain störte das nicht und kurze Zeit später verschwand er aus der Stadt. Die Wacxhe sah mit ratlosen Blicken hinter dem gläubigen Söldner her.
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| 04.03.2003 21:00 | #115 |
| Taurodir |
Auch wenn Taurodir nach dem Kampfe ziemlich müde war, begab er sich dennoch nicht gleich weg vom Platze um sich auszuruhen, sondern half den Verwundeten. Die Anzahl war während des Kampfes immer mehr gestiegen, zum Glück gab es kaum Tote.
Taurodir nahm einen der Rekruten auf den Rücken und trug zur Kaserne hin. Der Weg war mühsam, doch der Rekrut brauchte dringend Hilfe, dieser schaute ziemlich müde aus, fast so, als hätte er Fieber.
Während des Weges sah Taurodir eine bekannte Gestalt, als erstes fragte er sich nur, ob das wirklich "Cain" gewesen war? Unter seinem Umhang war eine Söldnerrüstung zu erkennen, hatte er sich wirklich den Banditen und Verrätern angeschlossen, diesen Mördern?
Doch auch wenn sein ehemaliger Freund, mit dem gern früher jagen ging, sich nun den Feinden anschloss, für ihn würde er noch immer der alte Cain bleiben...
Vor dem riesigen Gebäude angekommen, sammelte der Krieger zunächst ein wenig Luft, um genügend Kraft für die mühsamen Stufen zu haben. Danach begann er langsam Stufe für Stufe hinauf zu laufen.
Nach jeder Sife schmerzten seine Knochen unheimlich, sie waren gespannt. Erleichtert waren die letzten Meter zu erblicken, vollkommen erschöpft und mit letzer Kraft lief er hinauf. Schnell sagte er einen der Millizsoldaten bescheid und schilderte diesem die Situation des Rekruten. Sofort wurde dieser auf ein Bett gelegt und behandelt...
Taurodir ruhte sich für einen Moment aus, wisch sich sein Gesicht sauber und legte sich in eine ruhige Ecke hin, danach würde er sich in die Oberstadt begeben, um sich dann endlich den Schlaf zu gönnen.
Langsam begann er sich von der Kaserne fortzubewegen, zum Glück gab es eine hilfreiche Abkürzung in Richtung Oberstadt, Taurodir konnte kaum noch auf den Beinen stehen, hoffentlich würde er bald ankommen. Die Aktion mit mohammed gegen den Drachen war ziemlich riskant gewesen, zum Glück hatte aber alles geklappt.Nund war endlich an seinem Ziel angelangt, als er den Brunnen sah, beschleunigte er seinen Gang und lief sofort durch das Tor zum Wasserbecken und erfrischte sich daran.
Endlich war er wieder in der Oberstadt angekommen, auch hier waren eine verwundete Krieger zu erblicken...
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| 04.03.2003 21:02 | #116 |
| Argos |
Der Drache war tot. Der Pflasterbelag hatte einiges abbekommen, und die umliegenden Häuser waren teils schwer beschädigt. Einige Leichen lagen herum, einige davon mit Pfeilen in Händen und Hals. Was wohl die Paladine darüber denken würden? Egal. Plötzlich kam ein Tumult in die Schar. 7 Kämpfer, alle mit Zweihändern und mächtigen Armbrüsten bewaffnet, drängten sich zum Kadaver. Ihre Rüstungen waren braungrau, und sie schauten grimmig in die Weltgeschichte. Ihr Ziel war klar, und es bildete sich wie automatisch eine Gasse, so autoritär wirkten die Neuankömmlinge. Schliesslich stand die Gruppe vor der Menschenmenge, die einige Schritt Abstand zum toten Ungetüm hatte, und sie schauten sich um. Einer erhob seine Stimme.
Seid gegrüsst. Mein Name ist Rod. Wir sind gekommen, diesen Drachen auszunehmen.
Gespannt wartete Argos, was nun geschehen würde.
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| 04.03.2003 22:06 | #117 |
| Diontar |
Auf Befehle wartete Diontar hier vergebens. Aber auf die Idee zu helfen hätte er auch selber kommen können. Und nachdem 7 ihm unbekannte Krieger auftauchten und baten, sich vom Drachen fernzuhalten, hielt ihn nichts mehr hier. Drachenjäger. Dreckiges Halunkenpack. Alles nur geldgeile Söldner. Uns die Arbeit machen lassen und dann angeschissen kommen und Trophäen abholen.Gut, irgendwie musste der Drache ja hier weg. Aber lieber hätte er ihn hier liegen und verwesen gelassen als ihn diesen "Drachenjägern" zu geben. "Drachenüberrestsammler" würden besser zu ihnen passen, dachte Diontar.Naja, ausrichten konnte er gegen sie nichts, da sie, erstmal überhaupt stärker als er und in der Überzahl waren. Also nahm er sich einen der vielen verletzten, lud ihn auf seine Schulter und brachte ihn weg. Sein Ziel war die Kaserne. Sie war vom Hafen aus am schnellsten zu erreichen und wenn er im "sauberen" oberen Viertel mit einem blutenen Verletzten antanzen würde, wären wohl Beschwerden der dortigen Bürger nicht zu vermeiden.
Er wusste nicht warum, aber aus irgendeinem Grund machte sich Diontar heute mehr sorgen als sonst. Eigentlich war ihm alles egal, was andere meckerten. Normalerweise hätte er wohl auch gegen die Drachenjäger nichts gesagt, aber die Tatsache, dass sie bis zum Ableben des Drachens gewartet hatten, um sich dann das Beste rauszumetzgern, passte nicht in sein Hirn. Egal.
Er ging, mit dem Bürger auf seinen Schultern in Richtung Kaserne. Dabei nahm er den Weg über das Grünflächenplateau. Beim Treppensteigen, lehnte er sich weit nach vorn, sodass der Bürger praktisch auf seinem Rücken lag und sich so sein Gewicht mehr verteilte und daher das Treppensteigen einfacher zu vollführen war. Im Kaserneninnenhof angekommen, sah er, dass sich hier schon viele Verwundete eingefunden hatten. Aber unter ihnen waren auch ein paar Leichen, jedoch hatte sich ihre Anzahl bis jetzt in Grenzen gehalten.
Dass werden mit Sicherheit noch mehr, dachte er nur, legte den Verletzten an einer noch freien Stelle ab und ging wieder zum Hafen, um dort weitere zu holen.
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| 04.03.2003 22:19 | #118 |
| Hemfas |
Hemfas hatte die schrecklichen Ereignisse des letzten Monats nicht vergessen, aber er musste dennoch weiterleben um seinen Sohn und seine Frau zu rächen. Aber alles was er nun besaß war seine leichte Lederrüstung, keine Waffen und auch kein Gold – kein guter Anfang um irgendwelche Orks zu vernichten! Zudem war in den letzten Tagen noch Unruhe darüber entstanden das ein Drache Khorinis heimgesucht hatte, ein weiteres Zeichen dafür dass das Böse langsam aber sicher die Oberhand gewann. Gerüchte kursierten das ein hochrangiger Mann der Paladine sein Leben ausgehaucht habe in den tödlichen Fängen jenes Monstrums. Sicher würde seine Seele nun bei Innos und Beliar ruhen, aber seine eigene Zeit war noch nicht abgelaufen, und es würde hoffentlich auch noch seine Zeit brauchen bis er von dieser Welt schied! Während er über die Zukunft seiner geliebten Stadt nachdachte und auch seine Familie nicht aus dem Kopf bekam schlenderte er die leeren Gassen der Unterstadt entlang. Spärliches Fackelleuchten deutete ihm den Weg, den er aber auch in tiefster Nacht gefunden hätte. Ohne Gold in den Taschen und nicht gerade großen Aussichten irgendwo Arbeit zu finden sah es schlecht für ihn aus, sein Alter machte ihm schwer was er nur tun konnte. Die Armee würde ihn sicherlich kein weiteres Mal nehmen, sein Alter war zu beachtlich. Irgendwann würde er es schon noch mal bei der Miliz versuchen, aber jetzt galt es erst einmal Nachforschungen anzustellen wohin die Orkstämme geflüchtet waren, da kam es ihm wirklich recht als tot angesehen zu werden. Aber woher nahm er nun essen?
Er wanderte so durch Khorinis, kam bei dem Adanos-Tempel vorbei und betete unter den Fittichen des Priesters, schlenderte weiter in die Gasse der Handwerker und Händler. Da fiel ihm Matteos Laden auf, und in ihm kroch ein Gedanke hoch den er zutiefst verabscheute: Klauen! Sofort schüttelte er diese verächtliche und niedere Idee ab und lief weiter, sah einen Mann wie er seine Blase an der Burgmauer erleichterte und wandte sich um, dem niederen Hafenviertel einen Besuch abzustatten, denn dort würde er wahrscheinlich auch seine Schlafmöglichkeit finden. Etwas sehnsüchtig schaute er nun selbst auch wieder zu den Rittern und Paladinen auf, denen er vor nicht langer Zeit selbst angehört hatte, er besaß nun nichts mehr. Seine Seele schmerzte, er vermisste Sohn und Frau, doch sie würden nie wiederkehren, das wusste er. So kam er in das voller Baracken und morscher Planken gekleidete Viertel und zog sich viele misstrauische Blicke zu, denn sein Alter war selten geworden in den Städten. Still und leise und sehr hungrig beendete er diesen Tag nun in einer löchrigen und vollkommen mit Ratten verseuchten Plankenzusammenstellung die sich Hütte nannte. So weit war es mit ihm gekommen. Bevor er einschlief galt sein letzter Gedanke – wie alle Gedanken des Tages seiner verlorenen Familie und er weinte.
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| 04.03.2003 23:17 | #119 |
| Der Inquisitor |
"Zwanzig Langbögen und ein Haufen Pfeile - ich denke, dir ist klar, dass das eine Menge kosten wird?"
Bosper sah Dorrien ernst an, der Inquisitor schreckte hoch. Obwohl der Drache tot war, wollte der Kampf in seinen Gedanken einfach nicht Enden. Das brüllen der gewaltigen Bestie, die Schreie der Sterbenden - all das wareigendlich viel zu kurz her, als dass er sich auf die Verhandlungen mit dem Bogenbauer konzentrieren konnte. Aber er hatte keine wahl - ein drache der Khorinis angriff, das zeigte doch schon klar und deutlich, dass er mit der Bewaffnung der Drakia - Milizen nicht länger warten durfte.
"Ja, ja, sicher..." brachte Dorrien hervor, eine sekunde später fügte er hinzu: "Die Kirche Innos' wird euch gut bezahlen, das steht fest."
Bosper nickte zufrieden und kritzelte irgendwelche Rechnungen auf ein Papier."Das macht...hmmm...genau 4500 Goldstücke. Angenommen?"
Dorrien grinste. 5000 Goldstücke hatte ihm Parlan bewilligt für den Kauf der Bögen.
"Abgemacht." meinte er, "wenn ihr fertig seid, benachrichtigt meinen Freund Pete, er wir so lange in der Stadt bleiben und euch auch bezahlen, wenn es soweit ist."
Der inquisitor war kurz einen Blick zu dem hinter ihm stehenden Drakia - Milizionär, dieser nickte.
"In Ordnung. Zwanzig Bögen plus Muntition. Wir werden den Auftrag sicher zu Eurer Zufriedenheit erledigen." antwortete Bosper zufrieden und hilt Dorrien grinsend die Hand hin. Dieser schüttelte sie kurz und verabschiete sich.Vor Bospers Geschäft trennten sich Dorrien und Pete, der Milizionär machte sich auf den Weg zur Herberge, während Dorrien Khorinis verließ - auf nach Drakia...
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| 04.03.2003 23:37 | #120 |
| Rhobar |
Rhobar und Snizzle sassen an einer Bank vor der Taverne ab und tranken ihr Bier genüsslich.
Was haltest du den eigentlich von Drakia? Hmm,die Stadt wurde ja von Orks dem Erdboden gleich gemacht,die Leute dort sind nicht unterzukriegen,sie arbeiten unermesslich am Wiederaufbau der Stadt,ich glaube unser Kloster dort wird ihnen den nötigen Schutz des heiligen Innos und den nötigen Mut geben. Das hoffe ich auch,weisst du was ich mich frage? Was denn? Was mit Escaron und diesem Dieb passiert ist,ob sie heil angekommen sind? Für Escaron hoff ich's.Beim Dieb ist es mir Egal,wenn jemand versucht einfach die Statue des heiligen Innos zu rauben,ht nichts anderes als den Tod ode ewiges Kerkerleben verdient. Wir werden ihn garantiert wieder im Kloster sehen.
Das hoff ich.Wo ist eigentlich Dorrien? Ich bin mir nicht sicher,aber ich glaub er wollte noch was in Drakia erledigen.Irgendwas von Aufrüstung hat er geschwaffelt.
Dannn wird er wohl eine Weile noch dort bleiben...Oh schon so Spät,wir müssen los.Der Rat will sicherlich einen Bericht des Klosters hören. Du hast Recht,komm gehen wir.
Rhobar und Snizzle brachten noch ihre Krüge zurück und gingen durch das Tor des Marktplatzes in Richtung Kloster...
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| 04.03.2003 23:57 | #121 |
| Foxle |
Eine weile lang schaute Manald sich den Marktplatz an, fast niemand war hier. Wenige händler hatten ihre stände aufgeschlagen, etwas weiter hinten konnte er ein paar abgebrannte flächen sehn. Manald machte sich auf den weg ins Hafenviertel. Er schritt durch einige straßen in denen Häuser kaputt waren, die Menschen waren aufgebracht. Als Manald am hafenviertel ankam bot dieser ihm ein anbild das man nicht alle tage sehen konnte. Das Schiff das vor knapp einem tag noch da war war nun fast komplett versunken nur noch ein klein wenig schaute heraus, überall lagen Menschen herum, leichen, verletzte alles im überfluß. Einen momentlang gefiel es Manald, doch dann änderte er seine meinung und dachte sich das nicht einmal die hier so etwas verdient hätten. Nach einigem male hin und her schwenkens sah er ein paar überraus auffallende menschen, sie ragten gerade zu aus der Masse heraus. DRACHENJÄGER! sagte Manald leise zu sich und schritt ihnen entgegen. Sie schienen den Drachen wohl bergen zu wollen und ihn in seine einzelteile zu erlegen, eines tages wollte Manald auch einer von ihnen sein. Manald schritt in die Menschenmenge die sich um die Drachenjäger gebildet hatte. Eine geradezu einladende gelegenheit. Manald nahm vorsichtig sein Messer aus der Scheide und schnitt 2 leuten den Beutel von ihrem Gürtel. Einen anderen rempelte er an und schon hatte er wieder was er wollte. Entschuldigung, tut mir leid. sprach Manald ihm noch entgegen. Danach hatte er vorerst genug er setzte sich auf eine Bank von der aus man die Drachenjäger sehen konnte. dann lehnte er sich gegen eine Mauer und sah gespannt dem geschehen dort zu.
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| 05.03.2003 13:07 | #122 |
| Snizzle |
Nachdem Snizzle und Rhobar die ganze Nacht in der Kneipe verbracht hatten, gingen sie in Richtung Marktplatz. Sie wollten sich nun zurück zum Kloster begeben. Aus einiger Ferne sahen sie noch einmal zurück zum Hafen, dort waren immer noch viele Leute zu sehen. Und auch ein wenig Rauch stieg noch immer auf. "Wir sollten gehen", sagte Snizzle zu seinem Gefährten. "Ja gehen wir aber du solltest uns erst noch ein bisschen Proviant besorgen." "Das habe ich schon getan, gestern Abend als du schon am Tisch eingeschlafen warst habe ich etwas besorgt. Ich weiß nun auch was im Hafen passiert war. Ein Drache hat die Stadt angegriffen! Wir kamen gerade an als der Kampf vorbei war! Aber genug davon, gehen wir!" Sie schritten schnell aus dem Stadttor und Snizzle vernahm leise Rhobars Worte als sie vor dem Stadttor waren:"Ein Drache wie schrecklich!" Schnell gingen sie in Richtung Kloster den Weg weiter.
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| 05.03.2003 14:25 | #123 |
| Milgo |
Milgo war schnell wieder zu Bewusstsein gekommen, doch er hatte lange gebraucht, bis er wirklich wieder sprechen und sich bewegen konnte. Doch er hatte den Kampf verfolgt. Die Paladine und Ritter hatten gesiegt! Doch da war einer gewesen! Er hatte Milizsoldaten erschossen! Milgo war zu nahe bei der Schlacht gewesen, es wäre riskant gewesen auf ihn zu schießen, so hatte er es nicht gemacht. Doch Milgo hatte es mitbekommem. Halb offene Augen. Und er hatte den Fall des riesigen Drachen gesehen.
Und Milgo hatte dazu bei getragen! Er war stolz auf sich! Wer schaffte es schon einem Drachen ein Auge auszustechen? Milgo war verarztet worden, doch Innos schien seine Hand über Milgo gehalten zu haben. Oder unter ihm, da er ja gefallen war. Milgo schmunzelte. So ein Gedanke musste auch nur ihm kommen.Er hatte direkt mit einem Paladin oder dem Lord sprechen wollen. Er hatte den Lord Carthos sprechen dürfen. Milgo wurde zu Carthos gebracht, der auch nicht gerade unverletzt war.
Milgo: Lord, ich habe eine wichtige Meldung zu machen!
Carthos: Sprecht.
Milgo: Ich habe einen Bogenschützen auf einem Dach stehen sehen! Er hat Milizsoldaten erschossen!
Carthos: Das kann nicht sein, es wurden keine...
Plötzlich kam ein Paladin.
Paladin: Lord Carthos, irgendwie hat der Drache es geschafft zwei Milizsoldaten per Pfeile zu töten...
Carthos: Danke, ihr könnt gehen. - Hm, also könnte es doch stimmen was ihr sagt!Milgo: Es stimmt! Ich habe es mit offenen... Na ja, sagen wir halb offenen Augen gesehen!
Carthos: Du bist doch Yale's Lehrling? Du wirst so schnell nicht mehr arbeiten...
Milgo: Doch werd ich! Ich werde so schnell wie möglich wieder anfangen!Carthos: Du scheinst ein guter Arbeiter zu sein. Nun geh!
Dann wurde Milgo weggetragen und weiter verarztet.
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| 05.03.2003 14:48 | #124 |
| Longbow |
Auf Scorps frage hin antwortet Long:
"Ich hab keine Ahnung, wem ich mich anschließen soll. Wenn ich mir den Kampf dadrüben angucken, dann... naja. Spricht ja einiges für euch. Und irgendwann einmal ein Drachentöter zu werden ist sicherlich auch empfehlenswerter als ein Paladin. DOch spricht auch einiges gegen eure Bande und für die Garde. Naja, ich hab wie gesgat noch keine Ahnung.
Was meinst denn mit "sonst hast du`s mit beiden Gilden schlecht, da du mit beiden Seiten verkehrst!"?
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| 05.03.2003 15:03 | #125 |
| Sir Scorpion |
"das heisst, das viele von uns wissen, dass du mit der Garde kontakt hat, das passt den meisten bei uns natürlich nicht, ebenfalls wird es bei der Garde solche geben, die deinen Kontakt zu uns bemerkt haben, was denen wohl auch nicht passt! Also wenn du noch lange warten meint, jede Gilde du willst für die andere spionieren, also nicht gerade das was wünschenswert für dich wäre! Ich kann dir zwar versichern, dass ich dich in Ruhe lasse egal was du für eine entscheidung triffst, aber beim Rest unserer Gilde kann ich dir nichts garantieren!" während diesen Worten erinnerte sich Scorpion wieder an sein schönes Zelt, das viele Gold, das er dort hatte und das experimentieren beim kochen. Desshalb beschloss er am späten Nachmittag zurück auf den Hof zu gehen und zu schauen wie es den neuen ging. Dann wollte er vorerst eine weile auf dem Hof bleiben. "Ach ja, du kennst ja den Weg zum Hof und bis zur Taverne ist es ungefährlich, von da an solltest du vorsichtig sein, da wimmelts nur so von Banditen! Am besten du gehst mit einem von uns, am besten mit mir, aber ich werde wohl in der nächsten Zeit nicht mehr in der Stadt sein, wende dich dann an Bloody oder Sly!"
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| 05.03.2003 16:17 | #126 |
| Hemfas |
Der ehemalige Soldat hatte schlecht geschlafen, eine kalte, unruhige Nacht lag hinter seinem etwas eingerosteten Körper. Orks und Tod, Krieg und Freunde waren seine Bestandteile gewesen, die Schlacht und der Tod des Generals wollte ihn nicht loslassen. Und dann seine Frau, immer wieder seine Frau! Er wunderte sich selbst, als er Schweißnass erwachte, nicht wahnsinnig zu sein, aber vielleicht lag gerade in diesem Glauben der Ursprung des Gegenteils? Er mochte sich keine Gedanken darüber machen, schüttelte sein Zerfurchtes Haupt und spürte seine klätschigen Haare an seine Stirn und seinen Nacken prallen. Mit traurigen und Matten Augen stand er nun auf, reckte sich und schmeckte die salzige Morgenluft, hörte einige Möwen kreischen. Unter der Wolkendecke lugte für einige Momente die Sonne hindurch und traf die Augen Hemfas´, er blinzelte und hielt sich eine Hand schützend vor das Gesicht, Schatten ersuchend. Erst heute war er imstande die Schäden zu sehen, die der Drache verursacht hatte, ein Schiff war gesunken und niemand hatte sich bemüht die Leichen zu entsorgen, es stank nach Verwesung. Ein normaler Mann wäre sicher angewidert gewesen, nicht aber Hemfas. Zu lange war er in der Armee des Königs gewesen und hatte zu viele Tote gesehen die das hier weitaus übertrafen!
Doch konnte er nicht leugnen das es unschön anzusehen war, tote auf den Straßen zu sehen, im Wasser treibend, oder die verkohlten und eh schon zerschundenen Bauten, welche zum Teil nun vollends eingebrochen waren. Er selbst hatte mit seiner Ruinenwahl Glück gehabt, es stand immer noch alles wie gestern, aber es war auch nicht sicher ob es überhaupt stand. Langsam schritt er herüber an den Kai, überblickte das Trümmerfeld der Holzplanken und der Ware an Bord. Ein seichter Wind griff ihm in die Haare und kühlte sein Gemüt, seine Lider flatterten kurz auf als er den Geruch einatmete und begann, sich mit ihm anzufreunden. Das Salz hatte sich mit dem Gestank nach Blut und Tod vermischt, es roch interessant, mehr abstoßend als anziehend. Schnell holte er sich zurück, scholt sich für diese perversen Regungen und suchte schnell den Tempel Adanos´ auf. Dort betete er zu dem Gott des Wassers, unterhielt sich wieder kurz mit dem Priester, der ihn unterdessen erkannt hatte und sich glücklich schätzte ihn sehen zu können. Von dem Kleriker erhielt er auch etwas Wasser um sich zu laben an dem frischen Lebensspender, aber Speis konnte und wollte er nicht annehmen. Nach einer Möglichkeit Arbeit zu finden sah Hemfas sich um, während er durch die Stadt streifte und Begegnungen mit Milzen oder Paladinen wenn möglich aus dem Weg ging.
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| 05.03.2003 18:03 | #127 |
| Sir Scorpion |
Nachdem er noch ein wenig mit Long gequatscht hatte wollte er los. Er verabschiedete sich bei Long und Bloody "Ich geh mal für ein weilchen auf den hof, diese sch**** Stadt hängt mir zum Hals raus!" "Machs gut Scorp" meinte Long "Jojo kom gut auf den Hof" war Bloodys abschied. Dann ging Scorpion in seinen "hässlichen", so interpretierte er es, Bürgerklamotten und seinem Schwarzen Mantel richtung Tor. An seinem Gürtel hing ein magerer Geldbeutel, doch hatte er seine Beute auch bei sich, die hielt er aber innerhalb des Hemdes versteckt, er war nicht so blöd wie der rest dieser Bürger. Die Torwachen schauten ihn wieder einmal blöde an, als er im Anmarsch war, er war ja in den letzen Tagen vier mal hinein und hinaus gegangen.
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| 05.03.2003 18:46 | #128 |
| RealTriple666 |
Da war er nun am Ziel seiner Träume,'KHORINIS! Wie es glänzt und strahlt,wie es lacht und singt'.
Tryple war stolz auf sich,dass er es nun endlich nach Khorinis geschafft hatte,nachdem er am Ersten Tage ja sofort die Flucht ergreiffen musste,da ein Drache sein Unwesen im Hafenviertel trieb und unter diesen Umständen es unmöglich war,dort bleiben zu können...
Aber nun war er da,'KHORINIS!Wie es glänzt und strahlt,wie es lacht und singt'.Tryple ging die ersten Meter sehr langsam und seine Kinnlade klappte beim Bestaunen der vielen Häuser und Bürger fast bis zum Boden,was Tryple zwar nicht sonderlich störte,jedoch konnten sich einige der Bürger und auch die anderen Besucher und Händler,selbst in diesen grausamen Tagen der Verwüstung und des Zerstörens,ein Grinsen nicht verkneifen. Erst als Tryple selbst merkte,wie bescheuert er wohl in diesem Moment und in dieser Haltung aussehen würde,war es ihm ein wenig peinlich,und gerade,als er seinen Laufstil an den der anderen anpassen wollte,kollidierte er mit einem Bürger.
Tryple schrack kurz auf und als er aus einen Gedanken entwischen konnte,merkte er erst,'wen' er da gerade ausversehentlich angerempelt hatte.Ein Riese von Mensch,knapp 2 Meter groß und ein Kreuz wie ein Bulle."Oh,Mann!",flüsterte er zu sich selbst und fing danach an zu reden."Es tut mir Leid,Verehrter Bürger des Landes,es war meine Absicht,ich war ungeschickt,es tut mir leid!",sprach Tryple und er kam sich wie ein Idiot vor.Da hatte er kaum das Stadttor betreten,schon hatte er Streit mit dem Ersten Bürger."Damit mal eins klar ist:Ich bin kein Bürger!",sagt er zwar leise,aber dennoch zornig und erwähnte überhaupt nichts von dem 'kleinen Unfall'."Achso,ihr kommt also gar nicht aus dieser Stadt?"
"Nein,ich bin ein Söldner von den Jüngern des Lee",sagte er stolz,"aber das wird dir wohl kein Begriff sein,so wie du aussieht."
"Dann erklärt es mir,oh Herr.",traute sich Tryple mit leicht zittriger Stimme zu sagen.
"Mmhhh,ich könnte dich zu den Lees mitnehmen,bin gerade auf dem Weg,wenn dir also der Wunsch danach ist,dich genauer über uns zu informieren,dann werd ich dich von hieraus mitnehmen.",sagte der Söldner recht nett zu dem mittlerweile doch recht verdutzten Tryple, "aber eins noch:Nenn mich nie wieder 'Herr' oder dergleichen,verstanden?"
"Natürlich,oh He...ähem,Söldner der Jünger des Lee.",stotterte Tryple,und war im Großen und Ganzen eigenlich ziemlich froh darüber,dass er ihn nicht gleich den Wölfen verfressen hatte.
So verließen nun Beide das Stadttor und machten sich auf den Weg zu Onar's Hof...
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| 05.03.2003 19:51 | #129 |
| Khamôn |
Nach seinem unfreiwilligen Zusammentreffen mit dem Drachen hatte Khamôn den letzten Tag im Bett verbracht. Sein Rücken war gespickt mit Holzsplittern und anderen unangenehm spitzen Dingen.
Doch nach einem Tag im Bett musste der Waffenknecht sich einmal die Beine vertreiben, ausserdem wollte er seine Fertigkeiten im einhändigen Kampf verbessern, sonst wär er auf Ewigkeiten immer der Verlierer.Mit einem Ächzen krackselte er aus dem Bett und wankte nach draussen auf den Trainingshof der Kaserne. Doch bevor er sich auf die Suche nach jemandem machen würde, der ihn unterrichten konnte wollte er sich erst einmal ein Bier in der Taverne genehmigen.
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| 05.03.2003 20:11 | #130 |
| Vilburn |
Vilburn ging vom Strand aus in Richtung Stadt. Ängstlich sah er sich um, zu seiner rechten trainierten Ritter mit schweren Rüstungen und glänzenden Einhändern, zu seiner linken lagen kleine Fischerboote am Pier vertäut. Leute standen herum und unterhielten sich, saßen auf Bänken oder unterhielten sich mit einem Fischhändler. Vilburn sah sich die umliegenden Häuser an. Keines von ihnen schien ein Hotel oder ein Geschäft zu sein. Nur eine -dem Namen nach zuurteilen- Kneipe und ein bordell. Vilburn gegann zu grinsen. die Stadt schien ja doch nicht so übel zu sein wie er zuerst gedacht hatte. Sein erstes Gold würde er sicher in diesem freudenhaus ausgeben. Nur wo sollte er das bekommne? Aber im Moment war dies nicht Vilburns größte. Vilburns größte Sorge war die Orientierung. Wie sollte er sich in dieser Fremden Stadt zu recht finden? Schütern sah er sich um sollte er jemanden fragen? Vilburn überlegte kurz. Dann entschloß er sich lieber nicht zu fragen und machte sich auf den Weg die gegend zu erkunden. er folgte einer gepflasterten Straße die ihn vom hafen Weg zu einer Schmiede führte. Doch schon von weitem sah er eine Stadtwache die dort Wache stand. Mit den Stadtwachen wollte Vilburn sich lieber nicht abgeben. So herunter gekommen wie er war war es nicht schwer zu erraten das er ein Dieb war. Also bog er nach links ab und ging an einer Mauer entlang.
Vilburn war nun schon sehr lange durch den hafen gewandert und sich einen kleine Überblick verschafft. Doch trotzdem fühlte er sich nicht besser als vorher. Als er gedankenverlohren durch einen teil des Hafes ging den er noch nicht betreten hatte sprch in plötzlich eine schwarze Frau an. Sie fragte ihn was er suche. Vilburn antworte nur er suche ein Bett und jemanden, der ihm die stadt zeigen würde. Die Frau antworte, dass mit der Stadt könne man später klären jetzt solle Vilburn erstmal schlafen. Sie führte ihn in ein Haus gegenüber von ihr. Einige Betten standen in dem Haus, das aus nur einem Raum zu bestehen schien. Die Frau zeigte Vilburn ein Bett ganz hinten im Raum und sagte dort könne er schlafen. Vilburn klegte sich hin und obwohl es noch nachmittag war schlief er ein. Der letzte Gedanke an den e dachte bevor er einschlief war, dass er sich der Frau nicht vor gestellt hatte.
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| 05.03.2003 20:41 | #131 |
| Diontar |
Nachdem Diontar die ganze Nacht bis hin zum späten Vormittag geholfen hatte, Verwundetet und Tote in die Kaserne zu schleppen, dachte er sich, das er sich ein Bier mehr als verdient hätte. Also machte er sich auf, aus dem Innenhof der Kaserne heraus und die Steintreppen runter. Er war vorsichtig, denn die Stufen war leicht angefroren und daher rutschig. Aber Diontar kam unbeschwert unten an. Auf dem Marktplatz räumten die Letzten noch ihren Kram beisammen und verließen dann den Platz. Meißtens führte ihr Weg ins Gasthaus gegenüber der Kaserne oder gleich zum Platz, wo freies Bier ausgeschenkt wurde. Nebenbei konnte man dort auch ein bischen was rauchen.
Stoned, schoss Diontar beim Gedanken daran durch den Kopf. Naja egal.Er ereichte die gut gefüllte Taverne. Allerdings war hier heute nicht halb so ein Krach wie sonst. Viele trauerten sichtbar um das Geschehen der letzten Tage. Aber Diontar war das egal. Er konnte mit den gefühlen der anderen nichts anfangen. Er würde ihnen ohne weiteres helfen, aber wenn es um solche Gefühle ging, schüttelte er meißt den Kopf.
Er sah sich um und entdeckte an einem Tisch einen weiteren Milizionär. Dieser schaute schon eine weile zu ihm herüber und bat Diontar an seinen Tisch. Er trat näher, setzte sich, bestellte beim Wirt ein Bier und machte sich dann mit seinem Gegenüber bekannt. Es stellte sich heraus, das der Mann da vor ihm Khamôn hieß und Waffenknecht bei der Miliz war. Das Bier kam. Diontar bedankte sich beim Wirt und nahm aufgleich den ersten Schluck. Man war das erfrischend. Dann wandte er sich wieder an Khamôn. Sie erzählten einander, wie sie die letzten Tage durchgemacht hatten.
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| 05.03.2003 21:34 | #132 |
| Khamôn |
Khamôn saß schon eine ganze Weile an einem Tisch in der Taverne, bis sich schliesslich dieser Neue zu ihm gesellt hatte. Nach ein paar Dialogen erfuhr er auch den Namen dieser Person.
Sie plauderten gelassen über die Geschehnisse der letzten Tage, besonders ausgiebig über den Kampf der Paladine gegen den Drachen.
Ich habe mich auch einmal sehr nah herangetraut. Jedoch kam ich nicht weit als eine Kiste vor mir sich nciht gerade als die beste Deckung erwies. Ich trage heute noch einige Holzsplitter in meinem Rücken. Nun suche ich jemanden der mit den Kampf mit dem Einhandschwert beibringen kann.
Der Waffenknecht nahm einen großen Schluck aus seinem Bierkrug.
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| 05.03.2003 21:49 | #133 |
| Foxle |
Manald trank nun schon den ganzen tag und wusste nichts mit sich anzufange, die kneipe wurde ihm allmählich auch zu voll und so entschied er sich mal langsam zu verdrücken. Er stand auf und verließ die Hafenkneipe, es war schon wieder dunkel er hatte es gar nicht bemerkt. Manald blieb vor der Kneipe stehn und überlegte was er nun machen sollte, dann fiel ihm ein das er ja seinen Bogen dabei hatte und so machte er sich auf den weg zum Hof. Im hafen sah es nun schon besser auf viele leichen wurden schon weggebracht und auch der Drache schien schon leichte ausseinandergenommen. Manald marschierte durch die Straßen, sie schienen ihm wie leergefegt. Als er an der Taverne vorbeikam war dort ziemlich viel los, andscheinend hatten sich die Stadtbewohner von dem angriff schon wieder erholt. Am Marktplatz war natürlich niemand mehr, nur ein Kater lief ihm über den weg. Manald schritt aus dem Tor heraus, die wachen schienen sich auch erholt zu haben und sprachen ihn an. Wo willst du den mit dem Bogen hin? fragte einer der zwei. Manald blickte ihn verwundert an. Ich habe ihn dabei weil er mir sehr gefällt, oder vielleicht will ich ja ein Kaninchen toeten? Die Wache blickte ihn streng an. Verarschen kann ich mich selber was willst du nun damit wirklich? Manald schulterte seinen Bogen richtig und ging einen Schritt nach vorne. Ich wüsste nich was dich das angeht MILITZ. Das letzte wort sprach er aus wie ein Schimpfwort, danach verschwand er schnell in der Dunkelheit. Er hörte noch ein paar beleidigungen hinter sich doch das störte ihn nich weiter. Er hatte die Kapuze tief ins gesicht gezogen so dass die wachen ihn sowieso nicht wieder erkannt hätten.
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| 05.03.2003 21:58 | #134 |
| Diontar |
Du suchst einen Einhand Lehrer? Das ist toll. Ich warte auch auf einen und wenn wir glück haben und du nichts dagegen hast, könnten wir die ein oder andere Trainingstunden zusammen vollbringen.
Diontars´ Laune stieg wieder zum positiven. Dann erzählte er weiter Naja, ich hab mich gar nicht erst an den Drachen rangetraut. Ich hab mich mit meinem Kumpel Emyar in einer Gasse zwischen zwei Häusern versteckt. Das einzige Erlebnis, was wir direkt hatten, war, dass wir Lord Carthos auf die Beinen hieften. Aber er zog gleich wieder in die Schlacht. Belohnt wurde er mit einem Flug gegen einen Poller.
Diontar schmunzelte, denn er musste an die Verrenkung denken, die der Lord beim Aufprall machte. Natürlich war das moralisch gesehen keinenfalls komisch, aber bei der miesen Stimmung hier musste man über irgendwas lachen können, egal ob unmoralisch oder nicht. Diontar griff in seine Tasche und lies einen Reisschnaps und zwei Becher auf dem Tisch erscheinen. Er füllte bis sie bis sie halbvoll waren. Dann reichte er einen an Khamôn. Beide stoßen an und Diontar trank ihn sogleich leer. Lecker.
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| 05.03.2003 22:09 | #135 |
| Longbow |
Long hatte sich immer noch nicht entschlossen, welcher Gilde er sich bald anschließen soll. Er entschloß sich auf jeden Fall nochmal auf Onars Hof zu gehen und gucken, was dort so abgeht. Nachdem sich Scorp verabschiedet hatte, wandte Long sich auch von Bloody ab und drehte sich nach dem Drachen um, um zu sehen wie weit der Kampf denn war. Und was er dann sah, überraschte ihn total. Der Drache war tot und er hatte nichts mitbekommen. Die Soldaten und Paladinen transportierten sogar die Verwundetetn und Toten schon weg. Da könne er doch gleich mal mit anpacken, dachte er. Also lief er zum Schauplatz des Kampfes, wo er an einem Pfahl gestützt einen Soldaten sah, der sich anscheinend nach Hilfe umblickte. Long ging zu ihm und bot dem Soldaten an, dass er sich auf ihn aufstützen könne. Der Soldat nahm sein Angebot dankbar an, woraufhin Long mit ihm zur Kaserne lief, da er den Verletztenstrom dort hinlaufen sah. Währnend des Weges dachte er über das Gesagte von Scopr nach. Es ist problematisch, wenn du mit Mitgliedern beider Gilden verkehrst. In der Tat half er gerade einem Diener Innos, doch war dieses auch eine andere Situation. Hier zu helfen ist Pflicht Jedermanns, schon schlimm genug, dass sich der Söldner einfach verziehen, aber vielleicht wird er den Grund ja auch noch später erfahren. In der Kaserne angekommen übergab er den Gardisten einem Barbier. Daraufhin schaute er sich noch in dem Militärgebaüde ein wenig um und betrachtete mit Entsetzen das viele Leid unter diesen Soldaten. Er dachte über den Sinn dieser Sache nach. Für was kämpften und ließen sie eigentlich ihr Leben? Nur für diesen einen König, den sie nicht mal persönlich kennen? So einer zu werden ist ja an sich nicht gerad das Beste. In diesem Punkt ist Söldner klar besser. Da kämpft man wenigstens für die eigene Sache.
Nachdem Long in der Kaserne noch ein wenig mit angepackt hatte, lief er nun auch totmüde aus dem Gebäude und betrat die Taverne und legte sich in sein Bett. Immerhin war er jetzt fast 2 tage wach und hatte dabei nur den Kämpfen zugeschaut. Er wunderte sich, wie die Soldaten das nur ausgehalten haben.
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| 05.03.2003 22:11 | #136 |
| Khamôn |
Khamôn sah seinen Gegenüber aus den Augenwinkeln an. Der Kerl schien ganz ok zu sein, nicht so ein aufgeblasener Wichtigtuer wie die Ritter und Paladine oder der Rest von dem königlichen Dreckpack.
Na ja, ich bin nicht gerade betrübt darüber das die Königstreuen mal eins auf den Sack bekommen haben. Der Drachen hat ihnen mal gezeigt das sie nicht so stark sind wie sie sich immer halten.
Er nahm seinen Becher und trank ihn aus. Seit sein Bruder Khorûl damals die Familie verlassen hatte um dem König zu dienen, war er nicht gut auf die adeligen Kriegsherren zu sprechen, schon gar nicht seit sein Vater für König Rhobar in die Schlacht zog und nicht wieder kam.
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| 05.03.2003 22:28 | #137 |
| Diontar |
Du magst die Miliz gar nicht? Warum bist du dann hier und nicht bei den Lee´s ? Oder was weis ich wo?
Diontar verstand nicht ganz, was er denn hier suche, jetzt, nachdem er ihm das erzählt hatte. Aber seine Antwort kam prompt. Nun verstanfd auch Diontar sein Vorhaben und ging nicht weiter darauf ein.
Warum bist du in der Taverne? Wartest du auf jemanden?
Auf die Antworte wartete er jetzt doch etwas länger, denn Khamôn schaute durch die Reihen, während Diontar sein Bier genoss.
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| 05.03.2003 22:34 | #138 |
| Khamôn |
War ja klar das ihm irgendwann mal einer diese Frage stellen würde.
Nun, meine Gründe sind persönlicher Natur. Ich habe nichts gegen den König und seine Leute, nur müssen auch diese manchmal gezeigt bekommen wo ihre Grenze liegt. Sonst bemerken sie nie wo ihre Fehler und Schwachstellen liegen und so gewinnen wir sicher nicht gegen die Orks.
bei seinem letzten Satz hatte der Waffenknecht etwas geschwindelt, aber er konnte ja nicht wirklich sagen warum er eigentlich nach Khorinis gekommen war.ich warte auf niemand bestimmtes, wollte mir nur die Zeit vertreiben. Ich denke ich gehe dann auch mal wieder. War nett zu plaudern, vielleicht sehen wir uns mal wieder. Bis dann.
Khamôn nickte Diontar noch einmal zu und verschwand dann im Getümmel der Taverne.
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| 05.03.2003 22:48 | #139 |
| Diontar |
Jetzt war Diontar doch etwas verwundert darüber, dass er so schnell die Taverne verlassen hatte. Scheinbar war das nicht die Wahrheit, die ihm da gerade erzählt wurde. Aber ihm war das wie immer egal. Wenn er ihm nicht die Wahrheit erzählen wollte, dann würde das schon seinen Grund haben und Diontar wollte da nicht weiter nachhaken. Er trank noch sein Bier aus, stand auf, ging mit dem leeren Krug zur Theke, stellte ihn ab, legte 5 Goldmünzen dazu und verlies mit einem leichtem Rülpser die Taverne. Er werde sich nun schlafen legen. Er watschelte die Steinstufen hinauf und ging auf direktem Wege zur Kaserne und in den Schlaffsaal. Auf dem Innenhof wurden immernoch Patienten behandelt. Emyar schlief schon. Auch er hatte den ganzen Tag geholfen, die Verwundeten aus dem Hafen in die Kasernen zu schleppen und war nicht davon abzubringen. Diontar legte Rüstung und Bewaffnung ab und legte sich dann ins Bett, entspannte sich und schlief schnell, trotz des Lärms´ der von draußen hereinkam, ein.
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| 06.03.2003 01:32 | #140 |
| PropheT |
Nachdem der Magier die hirnlosen Stadtwachen erneut bestochen hatten und zuvor seine Kutte, gegen einen dunklen Umhang eingetauscht hatte, betrat er die hiesige Taverne, um nach Anhaltspunkten zu suchen, die ihm für das Auffinden des Mädchens hilfreich seien könnten oder vielmehr die Hintergründe diese rätselhaften Begegnung aufdecken sollten.
Mit einem bitteren Schmunzeln auf den Lippen, lauschte er den Gesprächen der Bürger, die sich noch hier und da, am Straßenrand unter dem Schutz der Dachgiebel, ihrer allabendlichen, inhaltsleeren Freizeitbeschäftigung widmeten.
In der Taverne angekommen, nahm der Dämonenbeschwörer an einer der spärlich beleuchteten Eckbänken platzt und betrachtete aus seinem schattigen Versteck heraus, das bunte Treiben.
Sein Katana wurde vom Waffengurt gelöst und fand neben einer schwummrig leuchtenden, kleinen Tischkerze Platz, die einen fremdartigen, rötlichen Schein auf die Schwertscheide projizierte.
Anscheinend blieb dieses Farbenspiel nicht unentdeckt. Ein Waffenknecht am Nebentisch, der dem König wohl zukünftig als freudiges Kanonenfutter diente, starte gespannt auf das Schwert des Priesters und wandte sich einige Augenblicke später, mit erstauntem Gesichtsausdruck an PropheT..
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| 06.03.2003 16:18 | #141 |
| Longbow |
Nachdem Long aufgestanden war, machte er sich wie immer auf den Weg zu seinem Frühstück und verspietse es. Während des Essen überlegte, wie er heute zu Onars Hof kommen sollte und nicht unterwegs gleich von irgendwelchen Feldräubern aufgefressen werden soll. Nachdem Long fertig war, verließ er die Taverne und lief ein wenig durch Khorinis um irgendeinen Söldner zu finden. Doch vergebens, er fand keinen. Also wagte er es, alleine Khorinis zu verlassen und macht sich nach rechts auf den Weg zur Taverne. Von einem Bürger hatte er gestern aufgeschnappt, dass dieser Weg bis zur Taverne sicher sei. Er wird es auf jeden Fall nun herausfinden.
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| 06.03.2003 17:22 | #142 |
| Khamôn |
Khamôn wollte gerade die Taverne verlassen, als ihm dieser seltsame Kerl an dem Nachbartisch aufgefallen war. Er war nun schon lange genug in dieser Stadt und hatte mit Sicherheit die meisten Menschen die hier lebten gesehen, aber dieser Mann war ihm völlig fremd, und dieser wäre ihm sicher aufgefallen.Nun wollte der Waffenknecht mehr über diese Person wissen und trat an dessen Tisch heran.
Seid mir gegrüßt. Mir ist euer Schwert aufgefallen. Sowas trägt nicht jeder hier und schon gar kein Anfänger. Eurem Äusseren nach zu urteilen seid ihr nciht aus Khorinis.
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| 06.03.2003 17:38 | #143 |
| Hemfas |
Vergeblich war der Tag zuvor vergangen und alles was er bekommen hatte war etwas Wasser. Dennoch sah man ihm an, das er unbedingt etwas zu kauen brauchte, sonst würde seine Rache mit ihm gehen, und das wollte er sicher nicht. Hungrig ohnegleichen und müde, wohl wegen der Erschöpfung war er in einer Nebengasse eingeschlafen und nicht vor Mittag des heutigen Tages erwacht. Erst als Regen auf sein Gesicht peitschte und kälte in seine Glieder kroch kehrte er aus einem Traum zurück, in dem er Speis und Trank mit seiner Familie feierte, ein lange zuvor gewesenes Fest an das er sich nun traurig und sehnsüchtig erinnerte. Obwohl er es in seinem Alter besser wissen musste so erfuhr er wieder auf schmerzliche Weise wie die Zeit voranschritt und Erbarmungslos alles verschlang das nicht mehr war, nie wieder sein würde. Der ärgste Verbündete der Zeit war das Vergessen, das den Tod viele weitere Male ermöglichte, wenn jeder Freund und Verwandte einen vergaß, Erinnerungen mit jemandem im Sog der Zeit verschwanden und das Leben seinen Tribut der Fortführung ohne Kompromiß fortführte.
Hemfas war auch nahe daran, wenigstens in der Erinnerung der Leute zu sterben, und das wäre auch der Moment in dem seine Seele vernichtet sein würde, seine Stärke dahin und seine existenz verwirkt. Mit diesen Gedanken und der Furcht vor dem Tod, die er nie besessen durch den Ruhm der Armee, wankte er auf die Hauptstraße, ging in Richtung des Marktplatzes. Hoffnung erfüllte ihn, heute jemanden zu finden mit dem er reden könnte um Arbeit zu erwerben, ehrliche Arbeit. Als er an dem Hotel vorbeikam, in dem Händler ein - und aus gingen, fasste er einen neuen Gedanken, enthusiastisch betrat er das Haus und wollte gerade die Rezeption ansprechen als Schritte verlauteten und ein in einer weiten und voller interessanter Runen bestickten Robe geleideter Mann erschien - offensichtlich kein Mitglied der Miliz! Der Herr wollte gerade austreten und offensichtlich zum Marktplatz laufen als Hemfas sich durchrang und ihn mit seiner rauhen, aber trotzdem warm freundlichen Stimme ansprach: "Hallo mein Freund. Wer seid ihr? Ich habe nie zuvor jemanden mit derartig exotischer Kleidung gesehen." Trotz des Hungers hatte er nicht seine Freundlichkeit verloren, aber ein aufmerksamer Zuhörer konnte merken, das den betagten Herren etwas bedrückte, etwas unnahbares.
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| 06.03.2003 17:45 | #144 |
| Erzengel |
In der Stadt selbst hatte sich nicht allzu viel verändert, seit seinem letzten Besuch hier. Er wägte ab, ob sich ein Blick in das Hafenviertel lohnen würde und ob es sich mit dem Risiko ihn wiederzusehen deckte. Schließlich entschied er sich für einen Besuch bei Vatras, er hatte sich sicher schon Sorgen gemacht.
Nachdem Kain Vatras alles berichtet hatte, vom Fest im Lager der Sumpfbruderschaft, über die Aufnahme beim Zirkel, bis hin zu den Erlebnissen mit Horaxedus, verabschiedete er sich wieder und ging in Richtung Stadttore. Was tat er hier nur? Das sollte er nicht tun, er hatte sein... früheres Leben in Khorinis fast überwunden, doch nun rissen alle Wunden wieder auf.
Da war er, der Marktplatz, trotz der Wirtschaftsprobleme der Stadt, immer noch sehr belebt schien. In die Massen, die sich im Laufe des Tages hier gesammelt hatte, warf sich nun auch Kain. Eng und erdrückend waren die vielen Menschen auf dem kleinen Platz, sie drängelten sich alle um die Stände herum.
Da... genau da stand er. Ein trockener salziger Geschmack machte sich in Kains Mund breit, ihm wurde schwindelig und heiß. Seine Kehle schnürte sich zu, er bekam keine Luft, nicht hier in den Masse, nicht hier bei... ihm. Er musste hier weg, egal wohin, egal wie. Einfach so, rannte er drauf los, rücksichtslos jedem andern hier gegenüber. Die Erlösung, das Stadttor, ein Schritt und er hatte es... geschafft. So schnell würde er diese Stadt nicht mehr besuchen.
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| 06.03.2003 17:59 | #145 |
| Trulek |
Hallo Freund, wenn ich dich so nennen darf! Ja diese Kleidung ist wirklich exotisch und ich bin stolz sie als Novize der Bruderschaft tragen zu dürfen. Kennst du die Bruderschaft des Schläfers ? Wahrscheinlich nicht sonst würdest du ja auch so eine Robe schon einmal gesehen haben
Trulek musterte den Mann. Er sah sehr alt aus, älter als viele, die er aus der Gegend hier kannte, so alt als könnte es sein Vater sein. Der Mann sah ziemlich schmal aus aber er hatte starke Muskeln, vielleicht ein ehemaliger Soldat ? Trulek sprach freundlich zu dem alten Mann.
Ihr seht sehr abgemagert aus, Freund! Ich habe nur rohes Scavengerfleisch dabei aber wenn ihr mögt lade ich euch zum Essen in die Taverne hier um die Ecke ein. ich habe ein paar Goldmünzen übrig und habe außerdem vor diese Bögen hier heute zu verkaufen.
Trulek zeigte kurz auf seine paar Bögen und setzte dann einen fragenden Blick dem Mann gegenüber auf. Der Mann wollte nicht aufdringlich sein aber er hatte einen Bärenhunger.
Na kommt schon!
Trulek zeigte dem Mann mit einer Geste ihm zu folgern und sie gingen langsam Richtung Taverne. Einmal um die Ecke und sie waren schon angekommen.Sie setzten sich an einen Tisch und bestellten etwas zu essen.Ein schwaches Bier und einen Braten ! Dieser Herr hier darf sich sein Essen aussuchen!, rief Trulek dem Wirt hinter der Theke zu.
Während der Wirt sich um die Bestellung kümmerte fing der Novize an sein gegenüber auszufragen.
Wie heißt iher eigentlich? Mein Name ist Trulek und ich bin Novize in der Bruderschaft des Schläfers. Ihr seht sehr erfahren und Weise aus. ich wurde mit den Truppen des Königs hierher nach Khorinis geschickt aber dann habe ich mich losgelöst und bin meinen eigenen Weg gegangen. Wie seid ihr denn hierhergekommen ? Ach essen wir erstmal, danach ist immernoch genaug Zeit zum erzählen.
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| 06.03.2003 18:13 | #146 |
| Carthos |
Lord Carthos betrat die Kaserne und wandte sich gleich der Schmiede zu, wo er noch etwas abzuholen hatte. Beim Anblick des fliegenden Drachen über dem Hafenviertel waren ihm vor Schreck die Eisenrohlinge aus der Hand geglitten, welche er eigentlich mitnehmen wollte.
Nun kam er zum zweiten Mal in die Kaserne, doch diesmal musste er dem Schmied erklären warum er sie haben wollte.
Nach einer längeren Diskussion bekam der Lord endlich das was er wollte. Bevor er jedoch ins obere Viertel zurück kehrte wollte er erst noch einmal bei Lord André vorbei schauen.
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| 06.03.2003 18:31 | #147 |
| Die Stadtwache |
„Ihr habt ganz recht gehört, Lord André, ich habe den Mörder von Shurik bei seiner Tat beobachtet. Auf einem Dach ist er gestanden, ich weiß auch nicht, wie er da hoch kam. Ich habe ihn nur noch einen letzten Pfeil auf Shurik abschießen gesehen, dann ist er verschwunden.“, berichtete Revenir aufgeregt. „Ich war viel zu sehr damit beschäftigt, nach meinem Kameraden zu sehen, als dass ich an eine Verfolgung gedacht hätte. Außerdem ist es sehr gefährlich, Meuchelmörder, die Leute vor einer großen Menschenmenge einfach so erschießen, zu jagen. Das ist eine Aufgabe für die Paladine, nichts für arme Milizen wie mich.“ Das „arm“ betonte er besonders, vielleicht sprang ja eine Belohnung für ihn heraus?
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| 06.03.2003 18:33 | #148 |
| Clay |
Nachdem Clay den Paladinen ausführlich über die vergangenen Geschehnisse im Hafen berichtet hatte, sollte er nun auch noch bei Lord Andre und der Miliz einen kurzen Bericht abliefern. Anscheinend wollte die Administration ganz genau über den Vorfall unterrichtet sein. Wie auch immer, nur noch schnell hier in der Kaserne die ganze Geschichte erzählen und dann hatte Clay sich seine freien Tage aber auch erstmal redlich verdient. Außerdem folgten dem Paladin noch zwei Ritter, die wohl auch etwas zu berichten hatten und würden Clay so noch einen Teil der Arbeit abnehmen. Eilig stieg der Paladin mit seinen beiden Begleitern die steinernen Stufen zur Kaserne hinauf und schritt über den Innenhof, bis er die Stube des Kommandanten erreichte und sich vor das Pult des Lords stellte. Wie Clay sah, hatte sich auch ein weiterer Lord eingefunden. Carthos schien wie Andre den Worten eines Soldaten zu lauschen, der über einen Mord oder dergleichen sprach. Clay bekam nur die Hälfte der Erzählung mit, und blieb also regungslos in der Tür stehen...
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| 06.03.2003 18:45 | #149 |
| Carthos |
Carthos kam gerade rechtzeitig um die Berichterstattung des Waffenknechtes mitzubekommen.
Wut stieg in ihm auf, diesen Kerl wollte er in Ketten sehen. Doch als Paladin musste er für die Gerechtigkeit eintreten, somit konnte man diesen Kerl wohl nur ins Gefängnis werfen, während damals unter Gomez Mörder und anderes Gesindel erst einmal gefoltert wurden bevor man sie zerstückelt hatte.Wie sah dieser Kerl aus, habt ihr ihn gut sehen können ? Würdet ihr ihn wiedererkennen ?
Der Befragte nickte stumm, während Lord André bereits einen Zeichner herbei beordert hatte. Dieser versuchte nun nach den Beschreibungen des Augenzeugen ein Bild des Mörders zu skizzieren.
Nachdem dies getan war und das Bildnis nach Aussage des Waffenknechtes gut getroffen war, nahm der Lord die Zeichnung entgegen und wandte sich den beiden Rittern zu die mit Paladin Clay zur Tür herein gekommen waren.Hier nehmt dies und kontrolliert jeden der durch das Osttor die Stadt verlassen will.
Nun wandte sich Carthos wieder dem offensichtlich einzigen Augenzeugen zu.Wir beide werden nun so unauffällig wie möglich durch die Strassen marschieren. Ich und Clay werden dir in einem gewissen Abstand folgen, während zwei Milizen vor dir herspazieren, aber so das sie nicht mit dir in Verbindung gerbacht werden. Lass uns gehen. Wenn du den Kerl gefunden hast, trete ein Stück zur Seite und und versuch eine möglichst unauffällige Bewegung so machen, damit wir sehen wer es ist.
Der Mann nickte kurz, dann verschwand das Grüppchen aus der Kaserne.Zwei Milizsoldaten gingen vorneweg, der Waffenknecht befand sich ein paar Meter dahinter, während die beiden Streiter Innos in etwas größerem Abstand folgten.
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| 06.03.2003 19:00 | #150 |
| Die Stadtwache |
Die Frage nach einer Belohnung verkniff sich Revenir vorerst, der Lord schien nicht besonders gut aufgelegt zu sein. Besser, man gehorchte. Er verließ die Kaserne und ging hinunter ins Hafenviertel. Vielleicht kam der Mörder ja an den Ort seiner Tat zurück? Sollte ja oft vorkommen. Dort hinten, beim Drachen, würde er mit der Suche beginnen. Doch kaum war der Waffenknecht angekommen, erstarrte er urplötzlich. Wen er da inmitten einiger Drachenjäger, die wohl das arme Tier zerstückeln wollten, sah, war kein anderer als der Mörder! Erschrocken drehte sich Revenir um, einige Meter hinter ihm lief der Lord und Clay. Wie machte man nun ein unauffällige Zeichen? Nach kurzem Überlegen entschied er sich dafür, Carthos einfach einen Wink mit den Augen zu geben, er hatte den Verbrecher ja schon beschrieben, die beiden würden ihn sicher erkennen.
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| 06.03.2003 19:08 | #151 |
| Hemfas |
Der Wirt kam mit den Gewählten Dingen des komischen Novizen heran und fragte Hemfas nach seinem Begehr. Da er nicht aufdringlich sein wollte bestellte er sich einen Scavengerbraten und einen Krug Bier. Nichts Weltbewegendes, aber schon Kost die einem den Hunger nehmen konnte. Geschwind verschwand der Wirt, und der alte Herr konnte sich wieder seinem provisorischen Informanten zuwenden. Die Luft in dem Haus war verraucht und gezeichnet von dem Schweiß der Mannen, die hier Tagein Tagaus verkehrten. Auf diesem Stuhl zu sitzen war für ihn fast wie ein Thron, gemütlich und entspannend. Lange hatte er nicht mehr vernünftig gesessen, war umhergeirrt und hatte alle erdenklichen Orte abgesucht um Arbeit oder Essen zu finden, jedoch hatte es ihm nie Sättigung oder eine Beschäftigung beschert die ihn lange hätte halten können. Der Mann aus der Bruderschaft schien freundlich, auch wenn seine Aussage über den Austritt aus der Armee ihn ein wenig verwirrte. Er strich sich durch den Bart und kniff die ergrauten Brauen zusammen als er entgegnete:
"Meine Vergangenheit ist dunkel und böse, ich möchte nicht gerne darüber sprechen - wenn es euch nicht verletzt. Nun, mein Name ist Hemfas, ich war Soldat in der Armee des Königs." Er konnte bei Trulek ein erschrecktes Aufblitzen in den Augen sehen, aber sprach beruhigend weiter: "Ihr braucht keine Angst zu haben, ich werde euch nicht bestrafen, diese Zeiten sind vorbei. Warum ich nicht mehr in der Armee bin und was ich hier mache hängt sehr mit meiner Vergangenheit zusammen, ich bitte euch erneut zu entschuldigen!"
Dann kam auch schon der Wirt und tischte einen dampfenden Braten auf, daneben ein riesiger Krug Bier. Beherrscht und nicht hastig, wie man es von einem hungrigen erwarten konnte, griff er nach dem Fleisch und zehrte genüsslich davon, beinahe schmerzte es seinen Gaumen schmackhafte und warme Kost zu erhalten. Den Bissen spülte er mit dem starken Bier herunter, knallte ihn kraftvoll auf den Tisch und dankte seinem mysteriösen Gegenüber. Die Neugierde in ihm siegte als er fragte: "Sagt, erzählt mir was passiert ist in den letzten Monaten. Ich habe allerlei seltsame Gestalten hier gesehen und auch von Neuankömmlingen gehört, aus der Barriere."
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| 06.03.2003 19:10 | #152 |
| Clay |
Hatte der kleine Soldat da mit den Augen gewinkt? Schwer zu sagen, doch an seinem Gesichtsausdruck konnte man ablesen, dass er etwas entdeck hatte. Die beiden Streiter Innos blickten an dem Milizsoldaten vorbei. Clays Blick traf eine Gruppe seltsamer Männer, die sich um den toten Fleischberg des Drachen versammelt hatten. Der Paladin und der Lord blieben stehen und blickten abwechselnd einander, dann wieder die Gruppe des Metzgerpacks an. Wirklich barbarische Menschen gab es doch. Schnitten an verwesten Tieren herum. Mit einer raschen Handbewegung bedeutete der Lord dem Paladin, einige der Ritter heranzuholen, die das Schiff bewachten, auf dem die Paladine Khorinis erreicht hatten. Eilig aber betont unauffällig schritt Clay die wenigen Schritte zu den trainierenden Rittern hinüber und sprach ihren Kommandanten an. Nach dem Befehl Clays nickte er und bedeutete seinen Leuten ihm zu folgen. So schlossen sich also gut 15 tapfere Männer dem Paladin an und folgten ihm in Richtung des Lords, der sich langsam aber bestimmt auf die vermeintlichen Feinde der Ordnung zubewegte. Schon bald hatten sie zu ihm aufgeschlossen und folgten ihrem Oberhaupt in stillem Trott auf die Gruppe zu. Die Anspannung stieg selbst unter den kampferprobten Streitern. Die Gesellen, die sich an dem Drachen vergriffen sahen wild und barbarisch aus. Auf einen Kampf wollte man es nur ungern ankommen lassen, auch wenn die Krieger des Herrn vermutlich den Sieg davon tragen würden. Gespannt warteten alle ab, was der Lord als nächstes vorhatte.
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| 06.03.2003 19:15 | #153 |
| Carthos |
Mit einem stummen Nicken bemerkte Carthos wie sich Clay mit einem Trupp aus Rittern dem Drachenkadaver näherte. Gleich würde er sich den kleinen Mistkerl schnappen. Als seine Mitstreiter in Reichweite waren, deutete der Lord unauffällig zu einem der Leute und blickte zu dem Waffenknecht hinüber, welcher ihm mit einem Nicken seine Andeutung bestätigte.
Der Paladin zog seinen Dolch und tippte dem Gesuchten auf die Schulter.Ähm entschuldigen sie bitte.
Der Mann drehte sich herum, genau in dem Augenblick schnellte die faust des Kommandanten nach vorne, während der andere Arm den Mann packte und ihm den Dolch an die Kehle hielt.
Seid mir gegrüßt, im Namen des Königs seid ihr verhaftet. Die Anklage lautet Mord in weiss Innos' wie viel Fällen.
Mit einem Ruck zog er Argos von den anderen Männern weg.
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| 06.03.2003 19:28 | #154 |
| Clay |
Die Barbaren schienen Anstalten machen zu wollen und zogen ihre Waffen blank. Bedrohlich versuchten sie, dem Lord zu folgen und ihren Freund den gepanzerten Händen des Lords zu entreißen. Doch sobald sie den ersten Schritt nach vorn getan hatten, baute sich eine sechzehn Mann starke Mauer aus silbernen Stahl vor ihnen auf. Einige der Ritter hatten schon ihre Schwerter in der Hand, andere legten drohend die Hand auf den kühlen Griff ihrer Schwerter und ließen den Stahl klirren. Clay baute sich vor dem Anführer der Drachenjäger auf. Jetzt durfte man sich keine Schwäche anmerken lassen. "So, ich denke der Aufenthalt in Khorinis endet hier erst einmal. Ich würde die Herren dann bitten meinen Leuten und mir zum Osttor zu folgen. Falls noch Interesse an dem Fleischklops dort drüben besteht: Den werden wir hier bald entsorgen und vor die Tore werfen. Bitte folgt mir jetzt." Diese Kerle von dem Hof des Verräters hatten seit ihrem Angriff auf die Burg ohnehin nichts mehr in der Stadt verloren. Noch schlimmer, dass sie sich mit einem Mörder einließen. Mürrsich folgten die Drachenjäger dem Waffenstarrenden Trupp. Vor sich sah Clay wie der Lord mit dem Mörder in den festen Mauern des Zellenblocks verschwand und sogleich wies der Paladin die Ritter an, die Jäger vor die Tore zu setzen. Ein wenig widerwillig schoben sie die Drachenjäger aus den Toren und blieben noch eine Weile mürrisch stehen, bis die Kerle sich aus ihrem Sichtfeld entfernten. Erleichtert folgte Clay dem Lord in die Kaserne um sich den Mörder einmal genauer anzusehen.
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| 06.03.2003 19:30 | #155 |
| RealTriple666 |
Tryple war geschafft,aber die Schönheit der Stadt ließ ihn 'erneut' seinen Schmerz vom langen Weg hierher vergessen. Nun konnte er sich endlich nach einem Job umschauen,vielleicht sogar nach einem eigenen Haus? Doch das waren alles noch Zukunftspläne,erst müsse er sich Gedanken um seine Karriere machen,"dann würde alles von alleine gehen,dann würde man mir den Weg weisen!",sprach Tryple zu sich in einem ruhigen,selbstbewussten Ton.
Trotz allem hatte er keine Zeit zu verlieren und musste sich schleunigst nach einem Job umgucken. Da er vom Nordtor aus die Stadt betreten hatte,sah er rechts von sich aus ein Großes Gebäude,dass das Größte in der Stadt zu sein schien,jedoch viel,viel kleiner als die Pyramide in der Bruderschaft des Schläfers,das war klar.
"Das könnte die Kaserne sein!",dachte er als er sah,dass immer noch Menschen die Treppen hinauf-,bzw. runtergingen,die körperlich wie auch seelisch wohl stark verletzt waren",denn 'wo sonst' sollten die armen Opfer behandelt werden?"Das erweckte in Tryple eine gewisse Trauer,doch er wollte nicht anfangen hier herumzuquängeln und versuchte so gut es ging,sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Unschwer zu erkennen befand sich links von Tryple aus der Marktplatz,an dem ein paar Händler ihre Ständer aufgebaut hatten,jedoch packten die Meisten schon ihre Sachen zusammen,da sie wohl die Dämmerung bermerkt hatten und die Dunkelheit sie langsam daran hinderte,weiter ihre Geschäfte abwickeln zu können.Tryple störte dies allerdings nur wenig und wandte sich nun wieder der Kaserne zu,da er sowohl kaum Geld hatte um hier großartig einkaufen zu können,als auch auf der Suche nach einem Job,und nicht auf einem neuen Schwert war,obwohl Tryple den Gedanken an einem Neuen Schwert sehr verlockend fand.
Er ging also die Treppen hinauf und betrat die Kaserne mit einem leicht mulmigen Gefühl,da er nicht wusste,ob es ihm überhaupt erlaubt war,sich hier aufzuhalten.Schließlich entdeckte er einen Heiligen Streiter Innos',einen Paladin.Er glänzte mit seiner Strahlenden Rüstung wie auch mit seinem Edlen Schwert,und Tryple war wie immer schwer beeindruckt,denn der Paladin strahlte eine ungemeine Stärke aus. Und obwohl Tryple sich nicht sicher war,ihn,"einen Paladin,einen Gläubigen Streiter Innos'",auf einen 'Job' anzusprechen,da sich dieser vielleicht beleidigt fühle und es schließlich auch genug andere Leute gab,wie Milizen oder Waffenknechte,beidenen er sich umhören könnte...Nach ein paar Minuten Gedankenpause überwindete er den inneren Schweinehund und traute sich letztendlich doch...
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| 06.03.2003 19:38 | #156 |
| Trulek |
Als die beiden ihr Essen verzehrt hatten schaute Trulek Dem alten Mann direkt in die Augen. Er konnte verstehen warum er nicht über sein Vergangenheit reden wollte und es war auch nicht weiter schlimm. Dann ging der Novize auf die Frage des Mannes ein. Es war viel passiert in letzter Zeit aber Trulek wusste nicht womit er anfangen sollte.
Ja es sind Neuankömmlinge aus der Barriere gekommen. Die Söldner zum Beispiel sind jetzt auf Onars Hof. Es waren einst Verbrecher, die aus verschiedenen Gründen in die Barriere geworfen wurden. Man könnte sagen, dass jetzt eine Menge Verbrecher hier in der Gegend rumrennen. Bei unsrem Lager ist das nicht ganz anders, denn auch viele Leute von uns kommen aus der Barriere. Aber unsere Leute sind nicht so wie die Söldner. Sie snd ruhig und der Schläfer würde es nicht zulassen, dass sie schlimme Dinge anstellen.
In Minental, so nennt man das Tal worüber die magische Barriere war, hausen jetzt hunderte von Orks. Ich habe mich dort noch nicht hingetraut, denn ich bin zu der Bruderschaft gestoßen, als sie sich gerade im Pyramidental niedergelassen hatte. Es sind auch nicht nur Orks hier in Khorinis, in den Wäldern wimmelt es von üblen Kreaturen, den man anfangs besser aus dem Weg gehen sollte. So ich hoffe ich konnte eure Frage beantworten. Wenn nicht fragt ruhig weiter. Als ich neu hier war, wusste ich auch nicht was ich machen sollte
Trulek hoffte vorerst die Fragen des Mannes beantwortet zu haben und lehnte sich in seinen Stuhl hinein.
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| 06.03.2003 20:05 | #157 |
| Irock von Elladan |
Irock von Elladan hatte die Stadt nun endlich erreicht und lief gerade über die Straße. Plötzlich stand er vor einem etwas kleineren Fachwerkhaus und las ein Schild auf dem „Schneiderei“ stand. Irock konnte dringend ein neues Gewand gebrauchen also trat er in das Gebäude.
Im Inneren schien ein trübes Licht. Man konnte nur ein paar Gerätschaften und einen langen Tisch erkennen, an dem ein Mann stand. Der Diner Innos sagte zu jenem: „Heil unserem allgegenwärtigen Schöpfer! Ich bin gekommen um mir ein Gewand zu erweben. Es soll dunkelblau und mit schwarzen Mustern verziert sein. Außerdem soll es glänzen.“ Der Schneider machte große Augen und sagte: „Ja Herr, ich habe genau das richtige. Es wird euch gefallen.“ Der etwas kleinere Mann ging in ein Hinterzimmer und kam mit einem blauen Gewand zurück. Es hatte genau die Muster die sich der Diener Innos gewünscht hatte.
„Es kostet euch siebzig Goldstücke. Ihr könnt euch gewiss sein, dass dieses Gewand das beste und feinste zu diesem Preis in ganz Myrtana ist.“ Sagte der Schneider und übergab Irock das fine Gewand. Ohne etwas zu sagen nahm der Magielehrling das geforderte Gold aus seinem Beutel und legte es auf den langen Tisch. Mit einer Handbewegung verabschiedete er sich.
Nun stand er vor dem Laden und blickte umher. Seine Novizenrobe würde er als warmes Hemd anbehalten. Er ging in das Hotel und zog sich schnell in einem der Zimmer um. Als das geschehen war bewunderte er sein schönes Gewand. Einen ziemlich niedrigen Preis hatte er dafür bezahlt. Wahrscheinlich hat es der Verkäufer gemacht, um einen guten Eindruck über ihn bei den Magiern zu wecken.
Der Adlige Gelehrte trug nun das Gewand und darüber seinen silbergrauen Mantel mit Kapuze. Stolz und erhaben verließ er das Hotel und ging über eine kleine Seitenstraße in die Taverne. Es schämte sich nicht, obwohl er hier erst letztlich seinen Anfall gehabt hatte. Man konnte ihn mit dem Kapuzenmantel ja sowieso nicht erkennen.
In der Schenke bestellte er sich einen Kelch Wein und dazu ein Pilzomelette. Es mundete vorzüglich. Der Wein tat es ihm besonders an. Nach dem köstlichen Mahle wendete er sich an den Wirt und sagte mit verstelltet Stimme: „Euer Mahl hat mir allerbest gemundet. Es freut mich so gute Bewirtung gefunden zu haben.“ Ohne zu wissen wer mit ihm sprach erwiderte der Wirtsmann: „Ich kenne euch nicht, seit ihr neu? Wenn es so ist dann werde ich euch gerne einiges über Khorinis und sein Erz erzählen.“ Ernst und überlegen antwortete Irock: „Nein ich bin nicht neu. Ihr werdet mich gewiss kennen, doch meine Innos geweihter Name soll euch bei den drei Göttern auf ewig verborgen bleiben. Es ist selten das ich mich mit niederen Wesen wie ich sie hier finde unterhalte. Ich bin Gelehrter und Elementar Magier und zudem auch noch ein Mitglied des heiligen Feuerordens unseres Schöpfers Innos. Nun schweigt und sprecht mich nicht mehr an, denn ich bin des heutigen Tages auf andere, wichtigere Dinge fixiert.“ Etwas verduzt wandte sich der Wirt ab und ließ Irock in Ruhe.
Warum war er so barsch mit dem Ladeninhaber gewesen? Für diese Frage hatte er ein intelligente Antwort doch jene behielt er weit in seinem Sinn verborgen. An diesem Abend wollte er sich einmal etwas amüsieren und danach mit der Abschrift der Schöpfungsgeschichte beginnen. Außerdem wollte er noch drei weitere Bücher auf dem Markt erwerben. Doch das hatte noch bis zum nächsten Tage Zeit.
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| 06.03.2003 20:07 | #158 |
| Hemfas |
Der Wissensdurst Hemfas´ war fürs erste gestillt, aber die Neuigkeiten die es zu berichten gab waren nicht gerade rosig. Wenigstens wusste er jetzt wohin sich die Orks zurückgezogen hatten, und er hatte auch eine Menge Geschenke für sie; für jeden einzelnen seiner Freunde würde er einem Ork den Tod schenken, und er würde nicht ruhen bis er den letzten ihrer niedergemacht hatte, denn seine Familie war vernichtet, sein Alter zu fortgeschritten um die Ruchká ein weiteres Mal erblühen zu lassen. So wollte er wenigstens die Erinnerung nicht sterben lassen, seine Familie und sich auf ihre Art unsterblich machen! Es warteten Ruhm und Ehre, Rache und Tod auf ihn. Sein Blick war entsprechend finster, in seinen Erfahrenen Augen spiegelte sich eine unbändige Flamme wider, die noch so viel jünger erschien denn ihr Träger. Die Flamme seiner Seele war noch nicht erloschen, und solange Innos über sie wachen würde, würde die Flamme auch nicht vergehen!
Die Nachricht über Verbrecher und Sträflinge die nun frei umherzogen waren ein weiteres Zeugnis der kommenden Schwäche König Rhobar´s Reich. Doch seine Loyalität und sein einstiger Schwur ihm und allen Königen von Mythana zu dienen, war stark und Ehrenhaft. So gut es der junge Mann aus dieser Bruderschaft auch gemeint hatte, so hatte er sich doch vertan als er meinte Hemfas sei neu hier. Gewissentlich lebte er schon länger hier als der Novize existierte, aber warum sollte er ihm das verübeln? Schließlich verriet der Bürger nichts über seine Vergangenheit, und so ersparte er seinem Spender üble Reden. So sprach die freundliche Stimme: "Danke für die Informationen! Eine Sache würde ich aber noch gerne wissen: Habt ihr etwas über einen gewissen Lee gehört? Kennt ihr ihn womöglich?" Erwartungsvoll und in Hoffnung erfüllt wartete er auf die Antwort, General Lee, ein Mann den er einst gekannt hatte, ein guter Mann. Verraten von den Beratern des Königs, aber Hemfas war ihm immer noch loyal, auch wenn er nie unter ihm gedient hatte wusste er das dieser Mann große Taten vollbringen konnte, und ihn am Leben zu wissen würde ihn glücklich schätzen.
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| 06.03.2003 20:16 | #159 |
| Clay |
Clay hatte sich gerade wieder aus der Zelle, in der der Mörder nun saß zurückgezogen, als plötzlich ein Zivilist vor ihm stand. Ein wenig schüchtern schien er nach einem Job zu fragen. Der Paladin musste leicht lächeln als er den Worten des Bürgers gelauscht hatte. Die Miliz konnte sich wirklich glücklich schätzen, dass es noch Bürger gab, die ihnen bei der Sicherung der Stadt unter die Arme greifen wollte. Natürlich würde dem Mann vor ihm auch eine kleine Belohnung gefallen. "Es ist zwar nicht üblich, dass ich Aufgaben verteile, aber ich habe in der Tat etwas für dich zu tun. Wenn du dir ein wenig verdienen willst, dann folge dem Pfad aus dem Westtor. Du kennst doch sicher den Hof des Bauern Lobart. Er hatte vor einiger Zeit versprochen uns eine weitere Nahrungslieferung zu schicken, allerdings ist bis jetzt noch nichts gekommen. Geh zu ihm und frage, weshalb er sich verspätet hat und bitte ihn freundlich daran zu denken. Denn wir wollen ihm nicht direk drohen, sondern ihn nur erinnern, dass er uns noch etwas schuldig ist. Falls du ihn tatsächlich dazu bewegen kannst, die Lieferung in den nächsten Tagen zu schicken, will ich dir 150 Goldstücke bezahlen. Wenn nicht, dann berichte mir noch einmal, warum er sie nicht schicken will und ich gebe dir auch eine kleine Belohnung für die Mühen." Wirklich praktisch. Der Mann, desses Name Tryple war, konnte sich so noch etwas dazuverdienen und es wurde ein Rekrut für andere Aufgaben frei.
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| 06.03.2003 20:21 | #160 |
| Trulek |
Lee ? Ja gehört habe ich von ihm aber gesehen habe ich ihn nie. Er ist Anführere der Söldner auf Onars Hof, wenn ihr das wissen wollt ? Soll ich euch zu ihm führen oder wisste ihr den Weg. Ich war bereits dort aber ich habe Lee nie gesehen.
Wollt ihr noch irgendwas ?, fragte Trulek freundlich. Er hatte Repekt vor dem Mann, denn er sah Weise aus und strahlte eine gewisse Ruhe aus.Wenn ihr mich nicht mehr braucht dann werde ich jetzt versuchen meine Bögen loszuwerden. Und wenn ihr einen Schlafplatz sucht, in der Herberge kriegt man umsonst einen Schlafplatz, wenn noch einer frei ist.
Trulek stand auf und ging zur Theke um das Essen für sich und den Mann zu bezahlen. Dann wandte er sich zu ihm um und sah in fragend, jedoch freundlich an.
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| 06.03.2003 20:26 | #161 |
| Irock von Elladan |
Irock saß da und blickte durch die Taverne. Es waren einige der reichen Bürger aus dem oberen Viertel versammelt und ließen sich mit dem teuersten Bier vollaufen.
Der Magier und Gelehrte Irock von Elladan bestellte sich auch noch einen Kelch Wein. Als er diesen leer getrunken hatte, verließ er die Taverne und schlenderte zurück zum Marktplatz. Dort ging er in die Taverne und mietete sich ein Zimmer für drei Tage.
Die Kammer war geräumig. Irock setzte sich an den kleinen Tisch und holte Papier sowie Tinte und Schreibfeder hervor. Mit diesem Werkzeug begann er die Schöpfungsgeschichte und ein paar andere Dinge aufzuschreiben.
Nach einiger Zeit hatte er folgendes geschrieben.:
„Es war noch kein Tag oder Nacht und kein Wesen zog über die noch finstere Welt. Da erschien Innos und sein Licht erhellte alles. Und Innos schenkte der Welt das Leben. Da aber kein Wesen im Licht des Meisters Innos leben kann, schuf er mit mächtiger Hand die goldene Sonne. Jenes Licht war allerdings noch zu stark. Deshalb teilte sich Innos und erschuf Beliar. Dieser brachte die Nacht. Nun konnten die Menschen sein. Nun teilte sich der Schöpfer unser aller Erden erneut und schuf Adanos. Adanos sollte die Wagschale zwischen Gut und Böse bilden, deshalb gab Adanos den Menschen die Vielseitigkeit, Neugier, Mut und vor allem Mut. Der allmächtige Schöpfer war sehr zufrieden mit sich selbst und seinem prachtvollen Werk.
Als all dies geschehen war, beschloss Innos die Menschen vollkommen Adanos zu überlassen, um zu ruhen. Aber Beliar wurde von Neid und Abgunst beseelt denn nur am Tage waren die Menschen aktiv und beteten nicht nachts zu ihm. Der Zorn überkam Beliar nun vollkommen und er formte sich einen Menschen. Dieser Mensch sollte nur ihn allein anbeten. Doch zum Unglück des Beliars ward dieser Mensch genau wie die anderen Menschen. Beliar wurde sehr stark von Zorn gestärkt, dass er dem Menschen tötete und sprach: „Wenn sie mich nicht anbeten, dann sollen sie mich fürchten.“ Und er schuf den Tod und nahm den Menschen das Leben.“
Danach legte er sich ins Bett und schlief ein.
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| 06.03.2003 20:35 | #162 |
| Hemfas |
Lee lebend zu wissen nach all der Zeit war eine gute Nachricht, endlich einmal Balsam für seine Seele. Wenn es sich einrichten ließe würde er Onar einmal besuchen kommen, wenn er dann Glück hatte würde man ihn Lee sehen lassen, es würde sicher eine freundliche Runde geben. Zum ersten Mal seit er die Trümmer seines Heims gesehen hatte konnte man auf seinem Weisen und zerfurchten Gesicht etwas wie Erleichterung oder Glück feststellen. So schwer sein Schicksal ihn getroffen hatte, so war es doch nicht schlimm genug ihm alles zu nehmen, jeder übersah eben mal etwas, in diesem Fall war es eben der General. Es war nicht sein General, aber ein Überbleibsel dessen was nun in den Reihen der königlichen Truppen vermisst wurde, ein fähiger und loyaler Mann und Krieger. Das Trulek, der junge Mann aus der Bruderschaft schon gehen musste war nicht schlimm, denn er hatte ihm geholfen und Freundlichkeit bewiesen. So der Mann seinen Wunsch respektierte über Vergangenheit zu schweigen, so respektierte er selbst auch, das der andere nichts von seiner Vergangenheit preisgegeben hatte - auch er würde seine Gründe gehabt haben.
Freundlich sah Hemfas ihn an, mit einem Lächeln nickte er und sprach: "Sicher könnt ihr gehen, ich benötige auch nichts weiter. Danke das ihr mir geholfen habt, ich werde sehen das ich mich revangieren kann. Nur sagt mir, wo ist der Ort an dem ich euch finde?"
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| 06.03.2003 21:18 | #163 |
| Trulek |
Trulek wollte gerade schon gehen, als der Mann ihn fragte wo er zu finden sei.Also bis morgen Mittag werde ich noch hier in der Stadt sein. Entweder auf dem Marktplatz oder in der Herberge. Wenn ich dann alle Bögen verkauft habe, mache ich mich wieder auf den Weg zu meiner Heimat, dem Tal der Bruderschaft. Wenn ihr jemanden fragt wird er euch sicher den richtigen Weg sagen. Also dann, wir werden uns sicher wieder sehen. Khorinis ist ja nicht sehr groß. Trulek wandte sich von dem Mann ab und dachte an seine Geschäfte, er hatte relativ viele hochwertige Bögen dabei, genau sechs Stück. SIe würden sich sicher für gutes Geld verkaufen lassen.
Als Trulek aus der Taverne auf den Marktplatz schritt sah er einen Mann sehr schnell vorbeirennen. Dieser drehte sich kurz um, warf Trulek einen großen Geldbeutel entgegen und schnappte sich den wertvollsten von allen Bögen. Verwirrt schaute trulek dem Mann hinterher, war wohl ein Glückstag heute. Trulek steckte den großen Sack voll Gold weg, er fragte sich wieviel es wohl war, auf jeden Fall eine große Menge. Er sah den flinken Mann nur noch aus der Stadt rennen und dann war er verschwunden. Ein Dieb schien es nicht zu sein, sonst hätte er sich den Bogen wahrscheinlich ohne Bezahlung mitgenommen. Trulek zuckte mit den Schultern und machte sich auf die Suche nach neuen Kunden. Er ging an den Marktplatzständen vorbei und hörte eine Stimme.
Hey du! Komm mal her. Zeig mir diese prachtvollen Bögen. Einen nehme ich und zwar diesen hier. Der Mann zerigte auf einen Ulmenbogen auf Truleks Arm. Trulek antwortete mit freundlicher Stimme.
Okay wenn ihr wollt. Übrigens erstklassige Arbeit. Kostet 400 Gold Der mann hinter dem Stand wiegte den Kopf hin und her und willigte schließlich ein. Er gab dem Novizen einen Beutel Gold und nahm mt Freude den Bogen entgegen. Trulek fragte sich wo er jetzt noch Kunden suchen sollte. Er machte einen Rundgang durch die Stadt, vielleicht wollte ja irgendein Passant einen Bogen kaufen...
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| 06.03.2003 21:30 | #164 |
| RealTriple666 |
Tryple war erfreut.
Der Ehrenwerte Paladin des Königs,Gläubiger und Diener Innos' namens 'Clay' hörte sich Tryple's Frage an,ohne ihn gleich ins Gefängnis zu befördern wegen Beleidigung der Königlichen Garde. Das alleine schon machte Tryple glücklich und tief im Inneren atmete er auf,dass er auf einer der netteren Sorte gestoßen war.Nachdem Tryple sich selbst vorgestellt hatte,lauschte er den Worten Clays',der ihm tatsächlich eine Aufgabe gab und ihn zusätzlich sogar lobte,dass ein 'normaler Bürger' wie Tryple es noch war sich bei der Stadtwache nützlich machen wollte,und so den anderen Rekruten und Milizen eine Aufgabe abnahm.Tryple explodierte fast vor Freude und er musste sich echt zusammenreissen,nicht wie ein kleines Kind lustig im Kreise herumzuhüpfen und sich vor den Augen eines Paladins selbst zu demütigen.
Schließlich bekam Tryple seine Instruktionen zu dem kleinen Auftrag,der eigentlich leichter zu sein schien als es zunächst den Anschein hatte:
Tryple sollte den Bauer Lobart,zu dem ein Pfad aus dem Westtor führen sollte,'freundlich' nach einer Nahrungslieferung befragen,die er der Stadt anscheinend noch schuldig war. Schließlich soll er Clay Bericht erstatten,ob der Bauer die Nahrung in baldiger Zukunft abliefern wird oder nicht.
Und als Belohung würden bis zu 150 Gold winken!
"WOW!Das wird der erste Schritt für mich in Richtung Reichtum und Ansehen sein!Hoffentlich ist der Bauer nicht so ein alter Grims-Gram!",freute sich Tryple,zügelte aber seine Freude kurz danach,denn noch WAR er nicht auf dem Hof und noch HATTE er kein Gold.
Nun konnte er sich endlich bei der Garde beweisen,und wenn er den Auftrag vielleicht sogar erfolgreich abschließen würde,hätte er schon bei einem der Paladine einen Stein im Brett.
Gut gelaunt und mit breiter Brust stolzierte Tryple nun die Treppe der Kaserne hinunter,nun "handelte er im Dienste des Königs",und begann leicht zu schmunzeln. Tryple jedoch nahm sich vor,den Auftrag erst am nächsten Tage zu erledigen,denn der Bauer wäre wohl nicht sehr erfreut darüber zu später Stunde sich noch bei einem Bürger über seinen Handel rechtfertigen zu müssen,und so beschloss er in die Taverne,die doch recht gut gefüllt war und vor dem kleinen Tempelplatz stand,ein Bier zu trinken...
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| 06.03.2003 21:58 | #165 |
| Carthos |
Lord Carthos hatte den Mörder etwas unsanft in sein neues Heim befördert. Laut scheppernd schloss sich die Gittertür zu der Zelle.
Lord Hagen wird nun ein Urteil fällen. Aber aufgrund von Augenzeugenberichten die bestätigen das du der Mörder warst und der Tatsache das euer Haufen uns schon einmal überfallen hat, denke ich das du dir schon ausmalen kannst was passieren wird. Deine Freunde stehen vor dem Stadttor, wo sie auch hingehören. Einen schönen Tag noch.
Carthos drehte sich auf dem Absatz um und trat wieder hinaus auf den Trainingshof der Kaserne.
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| 06.03.2003 22:17 | #166 |
| PropheT |
Jeden anderen hätte er in seiner momentanen Gemütsverfassung, wohl den kalten Stahl seines Schwertes in den Leib gerammt, wenn er ihn auf sein Schwert angesprochen hätte.
Doch ein Mitglied der hiesigen Miliz, könnte ihm bei seiner Suche möglicherweise von Nutzem sein.
„Ja Ihr habt Recht, diese Art von Schwertern wird nur in geringer Stückzahl von einer kleinen Schmiedegilde, weit entfernt in den äußeren, östlichen Regionen des Festlandes hergestellt. Der kostbare Stahl wird mehrfach gefaltet, bevor er geschliffen und gehärtet wird……………Ihr habt es gut erkannt, ich unterweise Interessenten in der hohen Kunst des Einhandgeführten Schwertkampfes. Aber ich nehme nicht jeden Anwärter, wieso sollte ich ausgerechnet Euch zu meinem Schüler ernennen ?“, erwiderte der Magier mit einem aufgesetzten Lächeln.
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| 06.03.2003 22:27 | #167 |
| Khamôn |
Khamôn sah zu dem Fremden hinüber, einfach machte er es ihm ja nicht gerade, aber er würde ihn schon überzeugen.
Nun warum solltet ihr mich als euren Schüler nehmen ?
Als Mitglied der städtischen Miliz komme ich leichter an Informationen als Aussenstehende und ihr seid sicher nicht zum Vergnügen hierher gekommen.der Waffenknecht lehnte sich etwas zurück um seinen Gegenüber genau im Blickfeld zu haben.
Ich komme eigentlich vom Festland, meine Familie lebte am Hofe des Königs, aber ein paar persönliche Dinge haben mich hierher geführt.
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| 06.03.2003 22:47 | #168 |
| PropheT |
“….ich glaube so könnten wir ins Geschäft kommen, denn Informationen sind mir momentan um einiges wertvoller als Gold.
Nun gut, ich suche eine junge Frau, ihr Name ist Seraphim…..meinen Vermutungen zufolge, sollte man sie nicht zu der ehrenwerten Gesellschaft der Bürger zählen, ansonsten bräuchte ich auch Eure Hilfe nicht. Ich brauche jemanden, der die entlegensten Winkel dieser Stadt kennt und gute Kontakte pflegt, falls ihr versteht, worauf ich hinaus will. Ich hoffe Ihr könnt mir helfen?“, sprach PropheT an den Knecht gerichtet.
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| 06.03.2003 22:59 | #169 |
| Khamôn |
Der Waffenknecht zog die Stirn in Falten und dachte nach. Diesen Namen hatte er noch nie gehört. Aber er war sicher das er sie finden konnte, man musste nur richtig suchen.
Nun ich denke das ich ohne schlechten Gewissens behaupten kann, das ich Khorinis sehr gut kenne, bis auf das obere Viertel. Dieser Name sagt mir zwar nichts, aber ich denke ich werde etwas über diese Dame herausfinden können. Wo kann ich euch denn wieder antreffen wenn ich etwas in Erfahrung gerbacht haben sollte ?
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| 06.03.2003 23:05 | #170 |
| RealTriple666 |
Tryple wollte gerade die Taverne betreten,als ihm irgendein Trampel in die Hacke lief.
"Passt doch auf,sonst beko...Oh!!Ehrenwerter Diener des Schläfers...ich konnte ja nicht ahnen,dass ihr die Person ward...Es geht natürlich alles auf meine Kappe,ich hätte natürlich vorsichtiger seien sollen..."
"Schweigt,Bürger der Stadt Khorinis,ihr braucht Euch nicht anders dargeben als ihr seid.Es sei Euch vergeben,der Schläfer sei gepriesen!Ich bin lediglich ein Novize,ihr braucht mich nicht verehren,Herr..."
"Tryple!Ich bin erst vor kurzem in Khorinis angekommen und bin deswegen noch nicht sehr viel herungekommen und kann Euch dementsprechend nicht sehr viel berichten.Ich freue mich jedoch,dass ihr meine Unachtsamkeit so locker seht,ich dachte schon ihr würdet mich mit der Magie des Schläfers bestrafen,ich Danke Euch!Doch nun berichtet mir,mit wem habe ich es zu tun?"
"Mein Name ist Trulek,wie ich schon sagte,bin ich ein Novize im Sumpflager,nahe dem Pyramidental!Ich diene dem Schläfer!Wir sind diejenigen,die die Arbeit innerhalb des Lagers verrichten,wenn die Baals oder Templer sie verkünden,und kümmern uns auch sonst um die Sauberkeit im Lager selber,falls sie anfällt.Aber lasset unser Gespräch doch besser in der Taverne fortführen,ich lade Euch auf ein Bier ein,was haltet ihr davon?"
"Einverstanden,gehen wir!"
Tryple und Trulek betraten nun die gut besuchte Taverne und saßen sich an den nächstbesten Tisch...
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| 06.03.2003 23:20 | #171 |
| Trulek |
Die beiden bestellten sich jeweils ein großes Bier und saßen dann schweigend an dem Tisch bis Trulek das Wort ergriff.
Wie seid ihr denn hier nach Khorinis gekommen? Was führt euch hierher? Ihr sagtet, es ist noch nicht lange her und mich würde es interessieren. Aber ihr dürft auch schweigen, wenn ihr nicht über die Vergangenheit sprechen wollt. Trulek nahm einen großen Schluck von dem gebräu und stellte seinen Krug laut auf derm Tisch ab.
Nun was wollt ihr von mir ? Ihr seid doch sicherlich nicht umsonst hier in Khorinis oder ? Seht her ich habe hier Bögen. Wollt ihr vielleicht einen kaufe? Es ist gute Ware, selbst in Feinarbeit hergestellt. Ich bin nämlich nicht nur Novize sondern auch Bogner in der Bruderschaft.
Der Novize lehnte sich zurück und schaute den Bürger fragend an. Ob er einen Bogen kaufen wollte ? Zwei hatte Trulek schon verkauft und vier hatte er noch übrig. Er wollte so gut wie alle loswerden bis morgen also musste er sich ranhalten.
Nun denn! Wenn ihr einen haben wollt, so sagt es, wenn nicht dann macht es auch nichts. Es war schön euch kennengelernt zu haben, auch wenn es nicht auf die schönste Weise war.
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| 06.03.2003 23:31 | #172 |
| Hemfas |
Hemfas sah dem Bogner noch hinterher, lehnte sich entspannt und gesättigt zurück und ließ die Nahrung ihre beruhigende Wirkung tun. Endlich hatte er wieder essen können, seine Kräfte kehrten langsam zurück und die Knochen wurden wieder gelenkiger. Er fühlte sich schon besser. Genüsslich strich er sich durch den Bart und dachte nach, Lee lebte noch. Alle Hoffnung hatte dieses Reich also nicht verlassen, wenn er Lee überreden konnte sich dem König wieder anzuschließen. Allerdings konnte er sich gut vorstellen nicht vorgelassen zu werden, egal wieviel er erzählen konnte. Wenn dieser Plan funktionieren sollte musste er sich den Söldnern wohl anschließen, aber wenn es Verbrecher waren, wie es anzunehmen war wenn sie aus der Barriere stammten, dann würde sich die Sache recht schwierig gestalten, noch schwieriger als sie ohnehin war. Nachdenlich stand er auf und verließ grüßend die Taverne, folgte den Wegen zum Marktplatz und sah sich um, die einzelnen Bürger, die Händler, die Stände. Sein Weg führte ihn weiter, er ging hinab in das Hafenviertel, zu den Barracken, den Schiffen die sanft in den Wellen schaukelten. Weinende und bettelnde Menschen sahen zu ihm auf als sei er ein Adliger der das Schicksal dieser armen Männer und Frauen in der Hand hätte.
Schuldbewusst diese Leute Zeit seines Lebens in der Armee verachtet und unbeachtet gelassen zu haben konnte er keinem einzigen in die Augen sehen, die verzweifelt und traurig schauten. Ein Gebäude aber, Zeichen von Dekadenz und Zersetzung der Gesellschaft, die "Rote Laterne", ein Freudenhaus schlug dem Fass den Boden aus. Hier wurden Frau und Mann erniedrigt, manche freiwillig andere gezwungenermaßen. Kopfschüttelnd verließ er das Viertel wieder, angewidert und besorgt um die Zukunft dieser Menschen, die doch denen in der Oberstadt eigentlich nicht so unähnlich waren wie sie gemacht wurden. Traurig schlenderte er in das Hotel zurück und nahm einen letzten Atemzug mit salziger Luft mit in den Schlaf.
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| 07.03.2003 00:29 | #173 |
| RealTriple666 |
"Ich bin hier,um meine Sachen an den Mann zu bringen.Ich bin Händler,müsst ihr wissen und halte auch immer bei anderen Händlern Ausschau nach guter Ware,die zum niedrigen Preis verkauft wird.
Um den genauen Grund für mein jetziges Leben hier in Khorinis zu erfahren,bedarf es einer längeren Geschichte.Jedoch bin ich mir sicher,dass ich sie Euch an einem Abend nicht erzählen kann.Falls ihr aber trotzdem den Drang verspürt,kann ich nochmal mit Euch ein Treffen vereinbaren,jedoch nur wenn ihr wollt!",sprach Tryple ruhig und gelassen.
"Ich werde auf Euren Vorschlag zurückkommen,wenn ich wieder mehr Zeit habe,doch nun saget mir:Wollt ihr mir einen Bogen abkaufen?Ich kann euch diesen Reiterbogen nur wärmstens ans Herz legen,ist einer meiner Besten Bögen,die ich bis jetzt hergestellt habe,aber ich will Euch Eure Entscheidung selber fallen lassen.Nun sprechet und wählet weise!"
"Nun gut,ihr habt Recht,ich suche Jobs in Khorinis und möchte hier weitere Leute kennenlernen.Doch nun zu Euren Bögen,ich sehe,ihr scheint ein Händchen für so etwas zu haben.Den letzten Bogen,den ich sah,war nicht besonders gut in den Händen zu halten.Kann aber auch daran liegen,dass ich mich im Umgang mit Bögen noch nicht sehr gut auskenne und noch kein Training in Angriff nehmen konnte.Zeiget mir nun den von Euch empfohlenen Bogen!"
Trulek nahm einen der Bögen von seinem Arm herunter und gab sie Tryple."Hier!Versucht einmal mit ihm zu zielen,indem Ihr den Bogen spannt,die Sehne bis zum Kinn zieht und dann loslässt.Natürlich werde ich Euch noch nicht mit scharfer Munition ausstatten,versucht es so!"
Gesagt,Getan!Tryple nahm den Bogen und befolgte die Anweisungen,die Trulek ihm gesagt hatte.
"Sieht schon nicht schlecht aus.Scheinst wohl ein Talent zu sein!",lobte Trulek Tryple und bewunderte die Ersten Versuche Tryple's mit einem Bogen umzugehen."Ich danke dir für dein Lob!Ich hoffe,dass ich noch besser werde.""Gut.Und wie siehts aus?Ich würd dir den Bogen für 130 Gold verkaufen,inklusive 30 Pfeilen zustätzlich!Was sagst du?"
"Mmhhh,sagen wir 110?Ich bin nocht nicht so reich wie ihr vielleicht denken mögt!"
Trulek schmunzelte.
"Nun gut,110 Gold für den Reiterbogen inklusive 30 Pfeilen.Hier nehmt!",und Trulek überreichte ihm die Waren.
"Wunderbar,nun gibt es da ein kleines Problem,ich bekomme das Geld erst morgen,ich hoffe das ist Ok für Euch?",hoffte Tryple.
"Nun gut,da ihr kein Dieb seid und auch nicht wie ein Anhänger der Lee's seid ausseht,werde ich auf Euer Angebot eingehen."
"Super,habt Dank,Diener des Schläfers!Sagen wir morgen am Mittag am hier in der Taverne?"
"Einverstanden.Ich verlass mich auf Euch!Enttäuscht mich nicht,sonst werdet ihr die Wahre Magie des Schläfers zu spüren bekommen!Schlafet gut und möge der Schläfer Euch erleuchten."
"Auf Wiedersehen,Ehrenwerter Novize.Ich werde Euch nicht enttäuschen.",versprach Tryple mit Ernster Miene.
Nun stand Trulek auf,bezahlte seins und Tryple's Bier beim Wirt an der Theke und verließ danach die Taverne.
Auch Tryple trank sein bis dahin noch unberührtes Bier in einem Zuge durch.Schließlich stand auch er auf,nahm seinen neuen Bogen und verließ die Taverne in Richtung Hotel,das gegenüber der Kaserne stand,und bei dem er Gerüchten zufolge kostenlos übernachten konnte.
Beim Hotel angekommen,fragte ihn die Besitzerin des Hotels am Eingang hinter der Theke,was er hier zu suchen habe.
"Ich bin hier,um mich hier schlafen legen zu können,ich hörte, fahrende Händler dürften hier umsonst übernachten!?"
"Das ist richtig,mein Junge,und zwar nicht nur fahrende Händler,sondern auch alle anderen Bürger,musst du wissen.Du kannst dir oben ein Bett aussuchen,ist gerade wieder eins frei geworden!"
"Schön,habt Dank und Gute Nacht!",und Tryple bestieg die Treppen,die zur Oberen Etage führte.Oben angekommen waren schon alle Betten besetzt,nur eins,hinten am Kamin,war noch frei und so legte sich Tryple in einem flauschigen Bett nieder,wo er dank der guten Laune schnell einschlafen konnte.Es war zudem das Erste Mal für Tryple,dass er in einem Bett übernachtete.
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| 07.03.2003 14:31 | #174 |
| Vilburn |
Als Vilburn am nächsten morgen erwachte wollte er sich sofort bei der netten Frau bedanken, doch sie war verschwunden. Außer ihm war niemand sonst in der Hütte. Allerdings lagen vor seinem Bett ein Brief,eine Karte, ein Apfel und ein Beutel. Vilburn hob zuerst den Brief auf, faltete ihn außeinander und las die vollgenden Worte:
Guten morgen Vilburn. Ich musste Khorinis in der letz
Nacht überstürzt verlassen. Ich hoffe du verstehst das.
Damit du dich besser zurecht finden kannst habe ich dir
eine Karte gekauft und habe alle wichtigen Orte
gekennzeichnet. Der Apfel soll dir als Frühstück
dienen. Sollte dir das nicht reichen kannst du dir
natürlich von dem Gold etwas kaufen. Falls du nicht weißt
wo du schlafen, kannst du auch weiterhin in meiner Hütte
wohnen.
Bis bald
Nachdenklich faltete Vilburn den Brief wieder zusammen und fragte sich voher die Frau seinen Namen kannte und warum gab sie ihm einen Beutel mit Gold. vilburn das es doch ziehmlich leichtsinnnig war einem Fremden Gold zu schenken und ihn in seiner hütte wohnen zu lassen. Aber eigentlich konnte es ihm ja auch egal sein. Nach kurzer Überlegung steckte er den Beutel und die Karte ein und trat hinaus in die Morgensonne.
Neben dem Haus fand er einen Wassertrog. Er schöpfte etwas Wasser mit seinen händen hinaus und wusch sich. Nachdem er mit der Körperpflege fertig war, schlug er karte auf und studeirte sie aufmerksam.
Vilburn brütete sehr lange über der Karte um sie gut einzuprägen, damit er nicht alle zehn Minuten nach schauen musste wo er war. Schließlich fasste er den Entschluss sich ein weinig auf dem Markt umzusehen. Er stopfte sich den Apfel in den Mund und machte sich auf den Weg.
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| 07.03.2003 15:18 | #175 |
| Trulek |
Trulek wachte in einem weichen Bett auf aber erkonnte sich nicht daran erinnern gestern irgendwo zu Bett gegangen zu sein. Verwirrt sprang der Novize vom Bett und rückte seine Novizenrobe zurecht. Er fand sich in einem großen Raum voller Betten wieder. Kurz schaute er sich um und konnte nur einen Schluss ziehen. Es musste die Herberge sein. Schnell zählte er, ob er noch alles Geld hatte, konnte aber beruhigt feststellen, dass nichts abhanden gekommen war. Er dachte an den Bogen, den er gestern bei einem Gespräch in der Taverne verkauft hatte. Naja ganz hatte er ihn nicht verkauft, aber er würde das Geld heute noch bekommen und der Mann schien ehrlich gewesen zu sein. Trulek schaute kurz, ob noch etwas auf dem Bett lag und schritt dann langsam die Treppen runter und verließ die Herberge in schnellen Schritten. Wo sollte er jetzt hingehen, er hatte noch ein paar Bögen zu verkaufen. Da er nicht wusste wo er diese loswerden konnte schlenderte er einfach ein wenig herum und kam schließlich in die Händlergasse. Dort sah er ein Geschäft mit einem Bogen als Zeichen. Gleichermaßen interessiert und neugierig betrat er den Laden. Es war ein Bogengeschäft und als Trulek das sah, bekam er Lust sich auch so einen Laden anzuschaffen. Gut schaute er sich um, schön sah es aus und es hingen Wolfsköpfe an der Wand. So ein kleiner Anbau an seiner Hütte sähe doch gar nicht mal schlecht aus. Und so könnte er seine Bögen auch ausstellen. Auf einmal, als Trulek gerade gedankenversucnekn nachdachte unterbrach ihn der Händler hinter dem Ladentisch.He du! Zeig mir diesen Bogen bitte. Ich habe eine wichtige Bestellung für solch einen aber ich hatte keine Zeit einen zu bauen. Wenn ihr ihn mir überlasst, werde ich gut zahlen. Wie gesagt die Bestellung ist sehr wichtig. Trulek schaute sein Gegenüber in die Augen. Es schien wirklich seh wichtig zu sein und so erwiderte er.
Ja wenn ihr zahlt könnt ihr ihn sicher haben! Dieser Jagdbogen ist mir 340 Goldmünzen wert! Ihr verkauft ihn sicher zu einem teureren Preis also was sagt ihr ?
Der Händler willigte ein und gab dem Novizen einen Beutel Gold. Zufrieden machte sich der Sumpfler zurück zum Marktplatz, zwei Bögen waren noch zu verkaufen. Als er an der Taverne vorbeischritt merkte er, dass er noch nichts gefrühstückt hatte. Hunger hatte er aber nicht wirklich und so bestellte er sich nur ein Met und setzte sich an den Tisch, wo er auch gestern gesessen hatte.
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| 07.03.2003 15:42 | #176 |
| Warnsinn |
Schon von weitem konnte Warnsinn die Umrisse der Stadt erkennen. Lange war es her als er zum letzten mal hier war. Damals als er noch als er noch als Barbier arbeitete. Ob sich die Wachen noch an ihn erinnern konnten?
HALT! Kein Durchlass für Fremde!
Warnsinn trat aus dem Schatten eines Baumes. Erst jetzt erkannten sie, dass er ein Anwärter des Klosters Innos war. Warnsinn streifte seine Kapuze hinunter und begann zu sprechen:
Ihr werdet mich nicht mehr kennen. Ich bin Warnsinn und arbeitete früher hier als Barbier. Ich möchte bloss etwas in der Stadt erledigen. Dann bin ich wieder fort.
Selbstverständlich!
Ach, könntet ihr mir vielleicht sagen, wo ich den Händler Yale finden kann? Meistens hält er sich in der Schmiede der Kaserne. Einfach die Stufen... Danke ich weiß wo das ist!
Warnsinn schritt am Marktplatz vorbei und näherte sich der Treppe. Er beobachtete nebenbei das rege treiben des Marktplatzes. Händler versuchten den höhstmöglichen Preis herauszuhandeln. Bürger versuchten das Gegenteil.
Als er oben ankam, bog er links ab und trat in die Schmiede ein. Dort arbeitete jemand eifrig.
Bist du der Händler Yale?
Erschrocken fuhr Yale auf.
SCHMIED und nicht Hänlder Yale. Ja der bin ich. Was kann ich für dich tun? Nun, ich komme im Auftrag von Yori. Du kennst ihn vielleicht. Er sagte mir, du hättest einen Dolch für ihn. Ich bin gekommen um ihn abzuholen.
Yale überlegte kurz und antwortete:
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| 07.03.2003 15:46 | #177 |
| Lacerus |
die Wachen ließen durch den wolfsangriff lacerus ohne großes Federlesen passieren. In der Stadt informierte er sich erst über die momentane Situation derer. Als er hörte dass man im Hotel ohne zu bezahlen übernachten kann war er sehr froh und ging sogleich dorthin.
Doch hätte er nicht gedacht dass Kohrinis so groß war. Fast hätte er sich verlaufern doch dann fand er endlich das hotel.
Müde und ausgelaugt ließ er sich auf ein Bett fallen und schlief auch schon ein.Am nächsten morgen ging er erstmal auf den marktplatz und schaute sich die verschiedenen händler und ihre Waren an.
"Ich könnte eine richtige waffe gebrauchen" , dachte er sich und schlenderte weiter zum waffenstand...
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| 07.03.2003 15:53 | #178 |
| RealTriple666 |
"Guten Morgen!",flüsterte eine Zarte Stimme in Tryple's Ohr,der sich,zu Tryple's eigenem Erstaunen,nicht besonders erschrak,da er sich in einen Traum versetzt fühlte und alles auf sich wirken ließ.
"Guten Morgen!Aufstehen,Du sollst ja schließlich noch was von dem Tag mitkriegen.",flüsterte die selbe Stimme erneut in sein linkes Ohr. Als sich Tryple daraufhin zur Seite drehte und seine Augen langsam öffnete,sah er,neben der Strahlenden Sonne die auf Tryple's Gesicht fiel,eine Hübsche Frau,die sich über ihm beugte.
Es war die Besitzerin des Hotels,die ihn auf eine ungewöhnliche,aber ziemlich süße Art geweckt hatte.
"Guten Morgen,Schöne Frau,wie komme ich zur der Ehre?",sprach Tryple mit einer ziemlich verschlafenen Stimme,wusste jedoch genau,was er sagte."Nun,da ich vor ein paar Augenblicken den letzten Händler rausgehen sah,wollte ich wie immer hier aufräumen,die Betten falten und Staub kehren,eigentlich wie immer,wenn ich hier keinen weiteren Händler vermute.Doch dann erblickte ich Euch,wie Ihr so schliefet und weckte Euch,da Ihr vielleicht gegen Euren Willen verschlafen habt..."
"Das ist aber nett.",sagte Tryple,der nun seine Umgebung wieder voll wahrnehmen konnte und leicht rot wurde,"Ich danke Euch,ich hätte wohl ganz sicher wieder verschlafen.Ich würde Euch gerne zum Frühstück einladen,aber ich bin zur Zeit knapp bei Kasse und habe zudem bei einem Novizen des Sumpflagers Hohe Schulden...",meinte er in einem leicht traurigen Ton.
"Ach,das macht doch nichts,ich habe Euch schließlich nur vorm Verschlafen bewahrt,und nicht Euer Leben gerettet",schmunzelte die Besitzerin,"und falls ihr wieder flüssig seid,können wir das Frühstück auch gerne wieder in Erwägung ziehen!",lachte sie und auch Tryple's Zwerchfell wurde auf eine Harte Probe gestellt.
"So,dann muss ich aber auch mal los,trotzdem Danke nochmal!""Kein Problem,nun macht aber dass ihr rauskommt,sonst hätt ich Euch auch liegen lassen können!",lachte sie.Sie hatte ein schönes Lächeln,das war klar zu erkennen.
"Schon gut,schon gut,ich bin ja schon weg!",grinste Tryple,zog sich seine Lederschuhe,seinen Rucksack und seinen Bogen an,bzw.auf und verließ das Hotel mit einem Lächeln im Gesicht. Der Tag hatte schon mal gut angefangen und würde hoffentlich auch genauso gut enden.
Nun machte er sich aber auf den Weg zur Taverne,um dort seinen Knurrenden Magen zu füllen...
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| 07.03.2003 16:03 | #179 |
| Yale |
Die letzten Tage hatte Yale mit einer exzellenten Erkältung und mächtigen Magenschmerzen im Bett verbracht. Aber auch wenn die Quacksalber ihm noch ein paar Tage Bettruhe mehr empfohlen hatten hielt den Ritter nichts mehr in seiner langweiligen Wohnstube. Es war Zeit, mal wieder nicht in weiß gekleidete Menschen zu Gesicht zu bekommen. Zwar waren alle Neuigkeiten über drei Ecken zu ihm gedrungen, doch es war viel besser sie aus erster Hand zu erfahren.
Den Drachen hatten seine Mitstreiter erfolgreich besiegt, aber er hatte auch ein paar Kämpfer das Leben gekostet. Auch wenn Yale nicht jeden von ihnen besonders gut kannte, so war es immer schmerzhaft Kameraden zu verlieren die für die selbe Sache kämpften. Was den Schmied jedoch sehr wütend machte, war die Tatsache, dass einer der feigen Söldner die Schlacht ausgenutzt hatte um praktisch wehrlose Milizen mit dem Bogen zu töten. Zum Glück war die Miliz eine doch sehr aufmerksame Truppe und so war dieses Weichei schon jetzt im Knast. Hoffentlich würde Lord Hagen ein gerechtes Urteil fällen, aber bei mehrfachem Mord an der Miliz war das sicher kein Problem.
Vielleicht würde er diesem Primaten mal einen Besuch abstatten, aber zuerst zog es ihn in die Schmiede. Eiligen Schrittes lief er über das Kasernenpflaster bis er nach diesem kurzen Halb-Marathon endlich die Schmiede erreichte. Yerodin war anscheinend nicht am Werk oder er schlief schon wieder, zumindest konnte Yale keinerlei Geräusche aus dem Gebäudeteil des Rüstungsbauers vernehmen.
Voller Freude stürmte Yale wie ein kleiner Schneekönig an seine heißgeliebten Stahlrohlinge, liebkoste sie, umarmte den Hammer und streichelte den Amboß. Es konnte keine bessere Heilung geben als den Anblick dieser Schmiede.
Während er noch im philosophieren über seine nächsten Schmiedeprojekte begriffen war, hatte anscheinend jemand die schmiede betreten. Yale kam auch immer zur richtigen Zeit, nämlich dann wenn die Kunden auch kamen...eben eine richtige Spürnase wenns um Geschäfte ging.
Der Mann stellte sich als Warnsinn vor, ein Anwärter aus dem Innoskloster. Schon mal eine feine Sache die Kundschaft unter den Glaubensbrüdern wissen zu können. und außerdem schwafelte der Typ nicht lange sondern kam zum Punkt. Ein Dolch für Yori...war da nicht vor ewiger Zeit mal was gewesen?
Yori, sagt ihr. Na gut, zwar kann ich mich nicht mehr ganz genau erinnern, aber meine Unterlagen werden mir Auskunft geben können. Einen kleinen Moment bitte!
Yale verschwand kurz hinter der Theke, blätterte in seinem Auftragsbuch, ging hinter in den Lagerraum und kam mit einem edlen Dolch wieder hervor.
Yori hatte sich für dieses sehr edle und starke Modell entschieden, es ist ein Dolch aus bestem Stahl, seinen oberen Klingenteil zieren die Worte Innos' die dem Besitzer in jeder Lage Kraft und Mut geben sollen. Ich denke er wird mehr als zufrieden sein. Er kostet 150 Goldstücke. Dazu gibt es diesen Sockelhalter und eine kleine unauffällige Lederscheide.
Yale übergab dem Boten Yori's neues Eigentum und nahm die vereinbarte Summe in Empfang.
Möge er seinem Besitzer eine gute und tödliche Waffe sein!
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| 07.03.2003 16:24 | #180 |
| Trulek |
Als Trulek in der Taverne saß und an seinem Met nippte, sah er Tryple durch die Tür kommen. Dieser setzte sich zu ihm an den Tisch und erklärte, dass er das Geld noch nicht dabeihabe. Er müsste erst einen Auftrag erledigen bevor er es bekam.
Nicht so schlimm. Ich bleibe noch bis heute Abend hier in der Stadt und dann könnt ihr mir das Geld immernoch überreichen. Bestellt euch ruhig etwas zu Essen, ich zahle!
Trulek war immer nett zu seinen Kunden, denn er konnte neue sehr gut gebrauchen. Er trank sein Met leer und schaute Tryple an. Dieser war noch am Essen und so begab sich Trulek zur Theke und bezahlte Trank und Speis. Als er sich wieder hinsetzte war Tryple fertig.
So und was jetzt? Du hast noch etwas zu erledigen oder? Oder hat es noch Zeit bis dahin? Naja wenn du mich suchst dann bin ich entweder hier oder auf dem Marktplatz. Selbstverständlich kannst du auch noch hier bleiben und wir halten einen Plausch
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| 07.03.2003 16:32 | #181 |
| Starseeker |
Starseeker stand langsam von seinem Bett auf und streckte sich.Die letzten Tage hatten ihn unglaubliche Anstrengungen gekostet.Wenigstens war der Drache tot und damit das schlimmste wohl überstanden.Er ging langsam umher um seinen Kreislauf wieder anzuregen.Dann zog er sich seine Rüstung an und band sich seine Schwert.Starseeker lief auf den Hof und sah sich um es war bereits später Nachmittag und die Luft war etwas kühl.Er sah wie Lord Andrè heftig mit einem Rekruten stritt und dieser danach loseilte.Einige Rekruten übten wie immer den Schwertkampf in der Mitte der Kaserne und Starseeker ging an die Brüstung und schaute gedankenversunken auf den Marktplatz hinunter.Er blieb dort eine Weile stehen und ging dann die Stufen hinab um sich auf dem Marktplatz nach Diebesgesindel umzusehen.Bei diesem Gedanken konnte er sich ein Grinsen kaum verkneifen als er in seiner Rüstung über den Marktplatz ging.Er hoffte das in den nächsten Tagen erstmal Ruhe sein würde und er seine geschundenen Knochen ein wenig ausruhen könne.
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| 07.03.2003 17:01 | #182 |
| RealTriple666 |
Schließlich betrat Tryple die Taverne und sah Trulek,dem er gestern einen Bogen 'abgekauft' hatte. Nun ja,ehrlich gesagt war er ihm noch das Geld für den Bogen schuldig,aber so wie er Trulek in Erinnerung behielt,schien er ein netter,gutmütiger Kerl zu sein,und so setzte er sich unbekümmert zu Trulek hinüber.
"Guten Morgen,Trulek,hattet ihr einen wohltuenden,erholten Schlaf gehabt?",fragte er Trulek zunächst in einem netten,aber dennoch angespannten Ton.
"Erwache,mein Freund.Danke,dass du dich nach meinem Wohlbefinden erkundigst,aber um auf deine Frage zurück zu kommen,ich hatte einen Guten Schlaf.Habt Ihr das Geld dabei?",fragte Trulek,was für Tryple doch recht schnell und überrascht kam und er Trulek mit großen Augen anstarrte.
"N-e-i-n",stotterte Tryple,"nein,habe ich nicht,da ich grad erst aufgestanden bin und noch keine Gelegenheit bekommen habe,den Auftrag zu erledigen.""Das macht nichst.Der Schläfer ist barmherzig und verzeiht dir diese kleine Sünde mit Freuden.",erwiderte Trulek ruhig. Tryple war froh über seine Reaktion und lockerte sich,"Doch nun sprechet,was habt ihr nun vor?"
"Nun,ich werde mich erst noch ein wenig erholen müssen,denn mit einem vollen Bauch werde ich sicher nicht aufbrechen können."
"Gut,ich akzeptiere das.Dann lasst uns ein wenig plaudern,was meint ihr?",fragte Trulek.
"Gute Idee,am Besten ihr erzählt mir etwas über Euer Lager,das Tal der Bruderschaft.Ich werde mich in kurzer Zeit wohl oder übel für ein Lager entscheiden müssen,und ihr hättet nun die Gelegenheit,mich für Euer Lager zu gewinnen!",sprach Tryple in einem leicht auffordernen Ton.
"Nun gut,ich werde Euch näher über meine Heimat erzählen und Euch auch die Lehren des Schläfers näher bringen,damit ihr den Wahren Grund für unseren Glauben an den Schläfer wissen mögt."
Trulek fing an zu erzählen...
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| 07.03.2003 17:21 | #183 |
| Trulek |
Bei uns im lager der Bruderschaft geht alles ganz sittlich ab. Die Novizen sorgen dafür, dass das Lager in Ordnung bleibt und bauen die Häuser und Stege. Heute wird übrigens eine Bibliothek gebaut. Die Templer schützen die Novizen und sorgen dafür, dass keine Eindringlinge das lager betreten. Die Baals schließlich beschäftigen sich mit der Magie des Schläfers und studieren sie. Die Magie ist sehr mächtig und kann Zustände verändern und andere in Schlaf versetzen. Wenn ich du wäre, würde ich mich nicht den Söldnern anschließen. Es sind fast allesamt schlimme Verbrecher aus der Barriere und man wird sich ihnen anpassen müssen, wenn man aufsteigen will. Aber es ist ja deine Entscheidung und ich mische mich nicht dort ein! Es gibt auch kleinere Vorteile in unserem Lager, zum Beispiel gibt es jeden Tag eine Ration Karut umsonst. Ich selbst rauche nicht viel, den ich achte sehr auf meine Gesundheit.
Trulek erzählte noch viele Dinge über das Lager, die aber nicht erwähnenswert sind ( )
Nun wem du dich dann schließlich anschließt ist deine Sache.Ich will dich ja nicht überzeugen aber ich zumindest glaube an den Schläfer. Vielleicht nicht ganz so stark wie andere aus unserem Lager aber ich bin sicher, dass existiert. Wenn er nicht existieren würde, dann wäre das Sumpflager wohl kaum entstanden...
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| 07.03.2003 19:52 | #184 |
| RealTriple666 |
Tryple lauschte den Worten von Trulek und versuchte sich die Lehren des Schläfers so gut es ging im Gedächtinis zu behalten,vielleicht waren sie ihm später sogar noch in irgendeiner Weise nützlich. Und selbst wenn nicht,langsam fand er Gefallen am Tal der Bruderschaft,denn er hatte bis jetzt ausschließlich Gutes über dieses Lager gehört und auch sein persönlicher Eindruck war mehr als beeindruckt.
Sie unterhielten sich eine ziemlich lange Zeit noch über das Lager und als Tryple bemerkte,dass es schon dunkel geworden war und die Dämmerung am Horizont hereinbrach,fiel Tryple die Sache mit dem Bauern ein.
"Oh,Nein,ich wollte mich doch heute um den Bauern kümmern,der den Paladinen noch eine Nahrungslieferung schuldete!",fluchte Tryple leise zu sich selbst,aber noch laut genug,dass Trulek es hören konnte,"Wie soll ich das bloß Clay erkären?Das wird keinen guten Eindruck hinterlassen,wenn ich erst sprichwörtlich nach einem Job 'bettle' und dann,sobald die Paladine ihr Vertrauen in mich setzen und mich mit einem Job ausstatten,ihn förmlich ignoriere."
"Mach dir keine Sorgen,Tryple,alles wird gut.Ich kenne die Meisten Paladine hier und sie sind alles andere als nachtragend."
Doch plötzlich war Tryple erstaunt. Zum ersten Mal hatte ihn Trulek gedutzt,womit er zumindest jetzt noch nicht gerechnet hatte."Oh Herr,Ihr habt mich mit 'Du' angesprochen...",sprach Tryple ruhig und leicht verwundert.
"Ja,und?Ich finde es quatsch,nachdem wir uns nun schon etwas länger kennen,dass wir uns immer noch 'sietzten'.Schließlich bin ich nicht der Schläfer selber,und mir gefällt der lockere Umgangston sowieso besser.Und du brauchst keine Angst zu haben,der Schläfer persönlich hat es mir erlaubt und wird nicht über dich strafen,mein Freund."
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| 07.03.2003 20:10 | #185 |
| Argos |
Wer konnte ihn entdeckt haben? Argos rechnete sich gute Chancen bei der Verteidigung aus. Sahen für hellhäutige nicht alle dunkelhäutigen gleich aus? Waren nicht alle wegen dem Drachenangriff abgelenkt gewesen? Naja, man würde sehen. Es war ja ausserdem halb dunkel gewesen. Ausserdem waren seine Pfeile von ganz anderer Machart, als diejenigen, die er wenige Stunden zuvor in der Taverne gekauft hatte. Naja, die Drachenjäger würden bestimmt bei Onars Hof vorbeigehen, und davon berichten. Lange würde seine Gefangenschaft so oder so nicht dauern. Wie Argos Lord Hagen kannte, würde dieser schnell handeln. Aber irgendwie war das ganze Merkwürdig. Wieso hatte man ihn nicht entwaffnet? Wollte man ihn herausfordern? Doch dabei riskierten sie das Leben ihres Gefängniswächters. Naja, was immer die Motive der Innosler waren. Sie waren sowieso fehlgeleitet und stupid.
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| 07.03.2003 20:12 | #186 |
| Trulek |
Es machte Trulek richtig Freude mit diesem Mann zu reden. Er war nett und schien auch Gefallen haben zu Reden.
Nun ich werde wieder in das Lager der Bruderschaft aufbrechen. Du kannst gerne mitkommen Freund. Ich wollte noch ein bisschen bei dem Aufbau der Bibliothek helfen.
Tryple teilte ihm mit, dass er gerne mitkommen würde und sich auch beim Bau beteiligen wollte.
Ok wir können dann bald aufbrechen. Eigentlich habe ich genug Geld mit dem Verkauf meiner Bögen gemacht. Wenn ich Glück habe will ja noch jemand unterwegs einen kaufen! Lass uns aufbrechen, sonst wird es dann doch zu spät. Tryple willigte ein und die beiden verließen schnellen Fußes die Taverne und schritten über den Marktplatz Richtung Osttor. Ihre Schritte hallten laut auf dem kalten Steinboden. Schließlich kamen die beiden am Tor an, grüßten nett die Wachen um keine Probleme zu bekommen und verließen die Stadt Richtung Pyramidental. Es war ein relativ weiter Marsch aber wenn man schnell und ununtervrochen laufen würde eine Sache von höchstens einer halben Stunde...
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| 07.03.2003 20:30 | #187 |
| Starseeker |
Starseeker war den gesamten Tag über den Marktplatz patrouliert und hatte sich umgeschaut.Keinen einzigen Dieb hatte er entdecken können.Dies war schon extrem seltsam...oder war er trotz des langen schlafes noch zu müde und unaufmerksam?Nein dachte Starseeker sich und machte seine Beobachtungen daran fest das heute einfach keine Diebe unterwegs waren.Starseeker der langsam müde wurde kaufte sich einen Apfel und stellte sich eine Wand.Während er seinen Apfal aß sah er sich weiter auf dem Marktplatz um ob vieleicht nicht doch irgentein schmieriger Langfinger versuchete seinen "Beruf" auszuüben.
Doch da sich auch weiterhin nichts Tat ging Starseeker in die Taverne und bestellte sich beim Wirt ein kräftiges Bier.So setzte er sich auf einen der Schemel und genoß in aller Ruhe sein Bier,immer abwartent
ob nicht doch noch irgentetwas passieren würde...
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| 07.03.2003 20:45 | #188 |
| Carthos |
Carthos kehrte noch einmal in die Kaserne zurück um den Gefangenen aufzusuchen. Wie erwartet war dieser in seiner Zelle.
Der Lord betrat diese, gefolgt von 2 Milizen. Carthos packte den Gefangenen und entwaffnete ihn. Das hatten sie ja beinahe vergessen gehabt. EIn Bogen, sowie sämtliche Pfeile und andere nette Kleinigkeiten flogen aus der Zelle raus. Zu guter letzt tastete er den kerl noch einmal ab, da war nun nichts mehr vorzufinden.
Gute Nacht der Herr. die Zellentür flog wieder zu.
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| 07.03.2003 21:13 | #189 |
| Clay |
Schon von weitem konnte man die schweren Schritte der gepanzerten Stiefel hören. Das metallische Klacken scholl durch die engen Gassen und erreichte das Ohr des Paladins, der vor der Schmiede stand und ein Gespräch mit dem Stellvertreter des Hauptmanns führte. Es ging um die allgemeine Sichherheit in der Stadt. Nicht nur, dass diese Macht aus dem Schiff etliche Soldaten dahingerafft hatte, jetzt hatte es auch noch einen Mordanschlag auf mehrere Milizsoldaten gegeben. Jedenfalls saß der Schuldige jetzt hinter Gittern. Eilig stiefelten die sechs Ritter die Treppen nach oben und blieben ein wenig ratlos im Innenhof der Kaserne stehen. Zufrieden nickte Clay und wandte sich dann wieder an den verwunderten Soldaten. "Die Lords haben entschieden, dass die Sicherheit in der Unterstadt nicht länger garantiert werden kann, wenn allein die Miliz zuständig ist. Außer beim Schiff werden die Ritter des Königs jeztzt auch in der Kaserne und in den Straßen der Unterstadt ihren Dienst tun. Hier..." Der Paladin deutete auf die mit Zweihändern bewaffneten Ritter "...ist schon einmal die erste Schicht, die die Miliz bei der Sicherung der Kaserne helfen wird. Außerdem möchte ich, dass sich Bogenschützen in Bereitschaft halten. Die Ereignisse der letzten Tage haben gezeigt, dass die Stadt nicht mehr sicher genug ist. Zusätzlich werden wir eine Bürgerwehr einrichten, die ebenfalls die Miliz unterstützen soll." Dem Offizier der Miliz blieb wohl nichts anderes übrig, als zu nicken. Was in seinem Kopf vorging blieb dem Paladin allerdings verborgen. Wie auch immer, Clay wandte sich an die Ritter und wies sie an, sich auf die Räume der Kaserne zu verteilen und Wache zu halten. Außerdem versprach der stellvertretende Hauptmann, sich um die Bogenschützen zu kümmern.
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| 07.03.2003 21:23 | #190 |
| Hemfas |
Blut, Schreie, Klirren von Schwertern. Hemfas wälzte sich unruhig herum, Die Orks preschten in die Reihen der Verteidigung von Khorinis, ein Gewitter machte den Männern deutlich das auch die Götter zu kämpfen schienen, grelle Blitze schossen über den Himmel und erhellten die kämpfenden für bruchteile von Sekunden, aber sie zeigten nur Orks und Menschen die sich in ihren Reihen wie eine einzige Person schlugen und wankten, die Reihen wogten und Schlachthörner ertönten über dem Geschrei. Offiziere versuchten ihre aufgeriebenen Truppen zu sammeln, Standarten wurden geschwenkt um den versprengten Soldaten ihren Standpunkt in dem Gemetzel zu weisen. Hemfas stand neben dem General auf einer Anhöhe hinter den Schlachtreihen mit der Verstärkung aus dem Feindesland angereist, der Armee der Legenden. Sie waren herangeeilt aus dem Orkgebiet als sie Nachricht erhalten hatten, Khorinis wäre bedrängt. Nun sahen sie die Entscheidungsschlacht, noch unbeteiligt, aber bereit im richtigen Moment einzugreifen. Der alte Mann wandte sich um, die Reihen seines Generals zu übersehen, ein Blitz erleuchtete das Gebiet und Schwerter und Rüstungen blitzten.
Hemfas schrie, schweißnass öffnete er die Augen um dunkelheit zu sehen, Nacht. Er atmete auf.
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| 07.03.2003 21:52 | #191 |
| Argos |
Diese Paladine waren wirklich bekloppt. Naja, Argos war höchstgradig langweilig. Was sollte er tun? Die Nacht war beissend kalt, und Argos plauderte ein wenig mit der Kerkerwache. Wobei er nebenbei mal immer wieder seine Unschuld beteuerte. Wobei die Miliz das nur mit einem Lächeln beantwortete. Offensichtlich war er dies gewohnt. Naja, war ja auch egal. Argos überlegte sich den Sinn seiner Blutrache. Es würde für ihn wohl deutlich schwieriger werden, diese Tat der Paladine zu rächen. Er grübelte ob den Gesetzen nach, die ihm seine Mutter beigebracht hatte. Einen Paladin würde es wohl mindestens sein. Wenn man ihn freilies. Naja, vielleicht würde er auch darauf verzichten. Er hasste diese ganze Stadt, er hasste den verfluchten König, die ganzen Paladine, am liebsten hätte er in der Nacht Innos laut und deutlich verflucht, wären da nicht die Milizen gewesen, die alles und jeden verpetzten. Argos lachte bei dem Gedanken, wie die Milizionären wohl den Drachen verklagt hätten. Er hat die Stadt verwüstet. 17-facher Mord. Widerstand gegen die Hoheit des Königs. Diesen Paladinen wäre das durchaus zuzutrauen. Die waren noch schlimmer als die Sumpfies. Eine Weile lang, malte sich Argos aus, wie sich die Paladine verhalten würden, wenn sie Sumpfkraut geraucht hätten, und diese Gedanken waren irgendwie erheiternd. Die Wache wirkte erstaunt und leicht misstrauisch, als Argos leise kicherte. Als die Wache jedoch aufstand, und ihn durchsuchen wollte, kamen Argos' Gedanken schlagartig zur Gegenwart zurück. War wahrscheinlich auch vernünftiger, Argos hatte längst seine eigene Meinung über die Götter gefasst: Es gab zwei richtige, hohe Götter, Adanos und Beliar. Dazu gab es noch 2 niedrige, falsche, verachtenswerte Gottheiten, der Schläfer und Innos. Wobei alle Götter ausser Adanos böse waren, und Innos war der verabscheuungswürdigste. Wenn er doch nicht einmal die Gesetze der Blutrache anerkannte. In Argos Heimat war das noch ganz anders gewesen. Freiheit vor dem Gesetz für rie Rache erlittener Untaten. Erst vor Kurzem, in einer Taverne, war er von Bloodflowers über die hiesigen Gegebenheiten aufgeklärt worden. Er wusste, dass es schwierig und riskant werden würde. Argos rechnete jedoch fest damit, wieder rauszukommen. Und zwar frei, ohne Auflagen. Die Paladine hatten gegen ihn beinahe nichts in der Hand. Da müsste man etwas drehen können. Argos war überzeugt, dass die Paladine ihn laufen lassen mussten. Sonst hätte er kaum den Bogen abgegeben. Carthos und seine beiden Milizbegleiter hätten tot sein können. Naja, sie würden ihn rauslassen. Ausserdem würden die Drachenjäger auch nicht auf sich sitzen lassen, einfach so aus der Stadt geworfen zu werden. Und Scorp und Bloody waren auch noch da. Argos beugte sich zu den beiden Fleischwanzen hinunter, die da waren. "Das hier ist Innos", flüsterte er sich selber zu. "Und das hier ist Carthos." Unter den Stiefeltritte blieb nur noch eine eklige Braune Sosse zurück. Und die war den beiden Bestien ja auch angemessen.
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| 07.03.2003 22:35 | #192 |
| Hemfas |
Er fasste sich an die Schweißnasse Stirn und wischte sich die Perlen davon, blinzelte erschrocken vor sich hin und suchte panisch seine Umgebung ab. Es brauchte seine Zeit bevor er sich bewusst wurde das er nicht mehr im Krieg war sondern auf einem Bett in Khorinis lag und der Kampf für ihn vorerst dem Ende entgegennahte. Immer noch benommen schälte er sich aus der klebenden Decke und stand auf, reckte sich erschöpft. Sein Magen verlangte schon wieder nach einem Mahl, ob er es bekommen würde war eine Frage der Zeit. Langsam tappte Hemfas zu einem Fenster und sah hinaus auf die Straße, schmeckte die Meeresluft. Langsam beruhigte er sich wieder, sein Herz hörte auf zu schmettern, seine Muskeln entkrampften sich. Erleichtert schloss er die Augen und spürte eine steife Brise auf seinem vergrabenen Gesicht entlanggleiten. So stand er einige Zeit und dachte an nichts, atmete nur und hielt die Augen geschlossen.
Ein Regentropfen ließ ihn aufblicken, er sah die Wolken, düster und weinend. So wandte er sich ab und wollte seine Sachen zusammenpacken um abzureisen, musste aber feststellen das alles was er besaß an seinem Körper war. Resigniert schüttelte er sein Haupt und verließ das Zimmer, ging die Treppe hinab um sich zu verabschieden. Die Frau sah ihn freundlich an und wünschte ihm viel Glück auf seinem Weg. Beinahe hätte der alte Mann erwidert er würde sicher nicht lange fort sein würde, aber er hatte es doch unterlassen, es sollte sich ja niemand denken er sei arm, auch wenn es nun leider zutraf. In angemessen langsamen Schritt trat er hinaus in den prasselnden Regen, der sofort ungebremst auf seine Schultern trommelte und den Schweiß von seinem Gesicht spülte. Der ehemalige Soldat wusste nicht so recht wo er nun seinen Weg finden sollte, beschloss deshalb die Stadt zu verlassen um sich ein wenig umzusehen und alte Erinnerungen besserer Zeiten aufzufrischen.
Zuvor aber kam er über den Marktplatz, dort stand ein Mann der ihm nicht ganz geheuer war. Unangenehm erschien es ihm in jedem Fall, deshalb beeilte er sich fortzukommen und sich abzusetzen. Als er sich wieder umwandte lief der Fremde hinter ihm her, die Kapuze vor das Gesicht gezogen und irgendwie feindselig. Hemfas aber, der schon zuviele Erfahrungen gesammelt hatte um sich verschrecken zu lassen lief unbeirrt weiter, stählte sich innerlich gegen einen Angriff, zumindest für einen Pöbel. Momente bevor der Seltsame ihn hätte erreichen müssen stürzten Milizen aus einer Seitengasse und schlugen ihn zu Boden, ließen ihm keine Chance irgendwie zu handeln. Alles was Hemfas auschnappen konnte waren Wortfetzen wie "Ruhig!" oder "Eine Bewegung und du bist...." dann war er ausser Hörweite und verließ unbehelligt und vor etwas unerwartetem gewarnt die Stadt, zum ersten Mal seit Monaten.
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| 07.03.2003 23:21 | #193 |
| Longbow |
Eigentlich hatte Long nur vor sich auf seinem Bett kurz auszuruhen, doch als er sah, kippte er einfach zur Seite und schlief ein. Doch dachte er vorm Einschlafen noch über seinen Tag nach. Was er gemacht hat, wünscht er sihc nie wieder machen zu müssen. Völlig ungeschützt durch Khorinis laufen. Long dachte nach, was passiert wäre, wenn er die beiden Milizsoldaten nicht getroffen hätte. Wahrscheinlich wäre er immer noch auf Bengars Hof. Aber zum Glück ist er jetzt wieder sicher in Khorinis und am Nächsten Tag werde sich endlich mal für eine Gilde entscheiden und sich bei der bewerben. Aber mehr konnte Long nun auch nicht mehr überlegen, da er zu müde wurde und gleich darauf einpennte.
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| 08.03.2003 00:10 | #194 |
| Argos |
quote:
Sehr geehrter Carthos
Ich freue mich, dir mitzuteilen, dass du in meine Liste der Personen gerutscht bist, an denen ich mich Rächen werde. Die Regeln der Blutrache mögen hierzulande barbarisch klingen, in meiner Heimat jedoch sind sie Alltag. Und wenn ich meine Blutrache verfolge, tue ich das normalerweise gewissenhaft. Mein jetziger Zustand ist nur eine Verkettung unglücklicher Umstände. Ich bin überzeugt, dass du mich gehen lassen musst. Und dann lass ich dir durch diesen Brief mitteilen, dass ich, Argos, bisher 5 Milizsoldaten getötet habe. Dies war noch längst nicht alles. Doch das nächste Mal werdet ihr mich nicht mehr zu fassen kriegen. Einmal war ich abgelenkt, das nächste Mal werde ich tödlich sein. Und zwar für dich. Ich freue mich, dir mitzuteilen, dass ich dem ganzen Innostum, dem Glauben an die Macht des Feuers, der Ordnung und dem König, den Kampf ansage, ich beginne einen Krieg, der mit dem Tod des Königs, der Vernichtung aller Heiligtümer des Innos und der Vertilgung des Namen Innos aus allen Schriften endet. Euer herablassendes Verhalten geht mir auf den Geist, und Adanos und Beliar, die hohen Götter werden euch dafür bestrafen.
Möget ihr Beliar so schnell wie möglich begegnen
Argos
Genau so würde ein Brief Argos an Carthos aussehen, zum Glück für Carthos jedoch konnte Argos nicht schreiben, seine Wut musste deshalb ein anderes Ventil finden.
Er ging zu der Gefängniswache und sagte:
Argos:"ich muss mal"
Wache:"Dann piss in deine Zelle"
Argos:"Aber dann stinkt es!"
Wache:"Ist ja ganz gut so"
Argos:"Aber dann stinkt es auch bei dir"
Wache:"Weisst du, ich hab mich dran gewöhnt"
Argos: "Gemäss Absatz 243 der Gefangenenordnung bist du mir verpflichtet, einen Jutesack für mein Geschäft zu holen, und diesen in regelmäsigen Abständen zu leeren und einem Heiler zur Verhütung von Infektionen vorzulegen. Alles andere wird mit dem Tod bestraft."
Die Wache, die noch nie, von diesem (inexistenten) Absatz gehört hatte: "Ist ja gut, ich gehe schon" Derweil Argos ernsthaft über die Idiotie in diesen innosverseuchten Gehirnen nachdenken musste
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| 08.03.2003 00:23 | #195 |
| Carras |
Carras trat in das Tor und ging sofort schnurstracks Richtung Hotel... er war hundemüde und wollte eigentlich nur noch schlafen... was hatte er sich auch dabei gedacht so spät noch aufzubrechen!
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| 08.03.2003 02:35 | #196 |
| CiferXIV |
CiferXIV öffnete langsam die Augen. Wo war er? Scheinbar in der Kaserne. Und scheinbar hatte er überlebt. Innos sei Dank!
Der schwer verwundete Krieger drehte langsam seinen Kopf. Es schmerzte noch ein wenig. Ein Waffenknecht war sofort aufmerksam geworden und brachte ein Becher Wasser. CiferXIV trank erstmal einen Schluck. Dann tastete er vorsichtig den Bauchbereich ab. Die Wunde war immer noch offen, blutete aber nicht mehr. Zum Glück spürte er dort kaum Schmerzen mehr, wie abgestorben. Vielleicht hatte es auch einige innere Organe erwischt. Da konnte selbst ein Barbier nicht viel machen. Ohne einen Magier, der ihn heilen konnte, würde er nicht mehr lange überleben können, das wurde ihm schnell klar.
Danach drehte er sich auf die andere Seite und deckte die Wunde vorsichtig wieder ab. Er war schnell wieder eingeschlafen, etwas anderes blieb ihm kaum übrig.
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| 08.03.2003 04:23 | #197 |
| Liana |
Langsam öffnete Liana die Augen und sah an die Decke ihres Zimmers. Die Sonne schien zum Fenster herein und so stand sie von der warmen Sonne gelockt auf und öffnete das Fenster. Ihr langes Haar wurde vom Wind nach hinten geweht und sie lächelte. Was ein schöer Tag... sagte sie und zog sich an. Sie musste noch zum Händer um die Sachen zu kaufen, die sie für ihr heutiges Gericht benötigte.So verließ sie das Haus in der Nähe von Händler Mattheo und ging Richtung Marktplatz. Von weitem hörte sie schon die Rufe der Händer mit ihren Angeboten und günstigen Wahren.
Als sie ankham ging sie langsam von Stand zu Stand und prüfte die Wahre. Sie kaufte unter anderem etwas Scavengerfleisch, Schinken, Äpfel und noch etwas Wein.
Als sie fertig war, ging sie wieder zurück in ihr Haus und schmiss etwas Holz in den Ofen, damit die Kochplatte heiß wurde. Dann schnitt sie die Scavengerkeule in kleine Scheiben und den Schinken in Streifen. Dazu kahm etwas Wasser und ein paar Gewürze und schon hatte sie eine schöne Suppe. Sie nahm dnn etwas Brot von Gestern und ass genüsslich ihr Essen.
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| 08.03.2003 10:11 | #198 |
| Carras |
Carras war schon früh azfgestanden und hattesich nach jeweils sehr langen Gespräch mit den Magiern seinen Segen/Saüberung besorgt.
Danach ging er gleich zu Constantino der ihn einfach ein Paket in die HAnd drückt und sagte er solle verschwinden......... komischer Kauz dachte sich Carras.
Aber er freute sich das er schnell wieder zurückonnte den er mochte das Kloster.
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| 08.03.2003 10:12 | #199 |
| Liana |
Als sie fertig war mit essen spülte sie ab und verließ ihr Haus. Sie hatte wiedermal Lust zu wandern und für längere Zeit fort zu bleibenSo packte sie etwas mehr ein als sonst und schnallte sich alles auf den Rücken. Dann ging sie los und verließ ihr Haus und die Stadt...
auf der Suche nach Abenteuern...
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| 08.03.2003 11:14 | #200 |
| Longbow |
An diesem Tag wusste Long, er würde sich einer Gilde anshließen. Und welche stand für ihn nun auch fest, nämlich der Garde.
Als er wach war, frühstückte er wie immer auf Kosten der Paladine und machte sich auf zu Lord André, um ihm seine Dienste anzubieten. Wie erwartet, gab es keine Probleme und Long wurde Rekrut.
Sein nächstes Ziel war nun einen Lehrmeister aufzusuchen, um im Einhandkampf besser zu werden. Doch fand er den Lehrmeister nirgends.
Also wollte er noch abwarten, bis er wieder da ist und nicht ungeduldig irgendwas anderes lernen.
Um die Zeit rumzukriegen suchte er Diontar auf, doch auch ihn fand er nirgends. War wohl noch zu früh am morgen
Deshalb lief Long in die Kaserne, suchte sein neues Bett und richtete alles ertmal alles ein.
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| 08.03.2003 13:59 | #201 |
| Kano |
Da war er endlich wieder, die Stadt Khorinis, seine neue Heimat. Kano ging langsam durch das Osttor, den Schädel noch immer auf der Schulter tragend. So langsam nahm das Gewicht des Teils ungeahnte Ausmaße an und drohte den Soldaten nach diesem Marsch gänzlich zu Boden zu zwingen. Aber weit war es nicht mehr bis zu seiner Bognerei und bald war sie auch erreicht. Dieser Schädel machte sich sicher gut über dem Eingang, das demonstrierte doch die Macht eines Bogenschützen.
Der Schütze trat in das Haus und legte den Schädel erstmal ab. Bosper war schon fleißig am Arbeiten, so wie Kano das sah schienen sie einen Auftrag bekommen zu haben. Fünf Bögen hatte sein Freund da schon fertig gestellt, Langbögen. Auch ein dickes Paket Pfeile lag bei den Schusswaffen.
"Hallo Bosper, da bin ich wieder..."
"Eheheh, Kano, warst ja lange weg."
"Ja, wurde aufgehalten. Haben wir Arbeit?"
"Eheh, ja, eheh, 20 Langbögen und 400 Pfeile, eheh, viel zu tun, eheh, habe schon angefangen, eheh, 5 Bögen fertig."
Kano nickte und lud seine Ausrüstung ab, bevor er sich daran machen würde, seinem Partner zu helfen, hatte er noch etwas zu tun. Der Milizionär schritt zügig zur Kaserne, André brauchte er zwar jetzt erstmal nicht, aber nach dem unschönen Zusammenstoß mit dem Schattenläufer war die Rüstung doch stark lädiert. Aber da er zu Glück vor seiner Abreise die neue Stärkere bei Yerodin bestellt hatte, brauchte er sie sich ja nur abzuholen. Bezahlt war sie auch schon und so überreichte ihm der Rüstungsschmied und Hauptmann das gute Stück. Sogar an das kleine Abzeichen der Bogenschützen hatte er gedacht, perfekt. Kano nahm seine neue Rüstung und ging zurück zur Bognerei, es gab viel Arbeit.
Nachdem er sich mit Bosper über den Auftrag unterhalten und die Arbeit eingeteilt hatte, ging es auch schon ans Werkeln. Fünfzehn Bögen hatten sie noch zu bauen, ein paar Pfeile fehlten auch noch. Dafür gab es dann aber auch ordentlich Gold, wenn das mal keine gute Werbung war. Erst recht, wenn die Waffen ihren Zweck gut erfüllten.
Was die Pfeile anging, so hatte der Kunde keine besonderen Wünsche geäußert, aber in diesen Zeiten konnte man Gute gebrauchen. Also beschlossen die beiden Bogenbauer, die Metallspitzen mit Zacken zu versehen, um deren Verletzungspotential zu erhöhen...
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| 08.03.2003 14:13 | #202 |
| RealTriple666 |
Beide durchquerten den Marktplatz,bei dem gerade so mancher Händler das Geschäft seines Lebens abwickelte,und man das Klimmpern von Münzen hören konnte,die bei der ganzen Hektik dem Besitzer wohl aus den Händen glitten. Dies jedoch störte Tryple nicht wirklich und auch Trulek zuckte die Schultern. Nun betraten sie den kleinen Tempel,wo ein Magier in blauem Gewand seine zahlreich erschienen Zuhörer mit den Erzählungen über Innos,Beliar und Adanos belehrte. Sie umgingen die Bürger,um die Lehren des alten Mannes nicht zu stören. Schließlich wolle man sich ja nicht unbeliebt machen,und dann auch noch bei einem Magier.Kurz darauf kamen sie an einem Laden vorbei,der "Bognerei zum tödlichen Pfeil".Also schien es ein Laden für Bogenschützen zu sein.
"Hey,Trulek,das wär doch was für dich,oder?",fragte Tryple nett."Stimmt,aber ich kenne den Laden.Ich hab dem Besitzer Bosper sogar schon einen Bogen verkauft."
"Achso,verkauft der sonst noch was anderes ausser Bögen?"
"Ja,ich glaub er verkauft noch Tierfelle.Also,falls du mal einem Tier das Fell abziehen kannst,verkauf es ihm,er macht dir immer einen gutes Angebot für jegliche Art von Fellen!"
"Gut zu wissen.Ich werd's mir merken,Danke!"
"Kein Problem,nun aber weiter!",grinste Trulek. Doch bevor er und Tryple die Stadt durchs Südtor verlassen konnten,sahen sie eine Miliz die Stadt betreten,die einen riesigen Schädel auf den Schultern trug.
"Oh,Mann,was ein Kopf,von wem könnte der denn stammen?",fragte er Trulek."Voraussichtlich ist es ein Schädel von einem...
...Schattenläufer!!",sprach Trulek mit einem erstaunten Gesicht,als er sich klar wurde wie stark ein Schattenläufer eigentlich war und wie schwach Milizen doch normaler Weise waren.
"Wow,nicht schlecht für eine Miliz,was?",fragte Tryple.
"Kann man wohl sagen!",sagte Trulek noch immer mit einem verblüfftem Gesicht. Und als sie sich nochmal zu der Miliz umdrehten,ging dieser in die Bognerei,von der Trulek und Tryple vor ein paar Minuten gesprochen hatten. Mit verwunderten Gesichtern marschierten nun aber beide durch das Stadttor...
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| 08.03.2003 15:00 | #203 |
| Starseeker |
Starseeker war gerade den weg zum Hafenviertel hintunter gegangen.Als er plötzlich mit seinen Fuß umknickte und hinviel...Man war ihm das peinlich.Er stand ehrenhaft wieder auf und klopfte sich den Dreck aus seiner Kleidung.Na toll was soll heut den noch alles schiefgehen dachte Starseeker sich und humpelte mit zusammengebisenen Zähnen weiter damit die leute nicht dachtem er könne es nicht mal aushalten wenn er sich den Fuß umknicken würde.Doch der Schmerz ließ schnell wieder nach und er kam zu den Katastrophen zurück die bereits den ganzen Tag im Gange waren.Als er aufgestanden war hatte er seine Milchflasche umgehauen.Danach war er über sein Schwert gestolpert und vollekanne auf den Boden gehauen.Was für ein Tag hatte er sich gesagt.Wie früher als er noch jung war.Eigentlich dachte Starseeker das er inzwischen etwas an Weißheit dazugewonnen hätte.Aber anscheinend schien dies auch nicht der Fall zu sein...Quatsch sagte er sich.Er musste sein Leben endlich optimistischer angehen.Er ging zum Fischhändler Halvor am Hafen und kaufte 10 frische Fische für die Kaserne.Er war froh eine Aufgabe bekommen zu haben um nicht in weiter Gefahren des alltäglichen Lebens hinein zu geraten.Als er in der Kaserne ankam lud er die Fische in der Schmiede ab wo Peck ihn sofort anschnauzte das er gefälligst seinen stinkenden Fisch woanders abladen solle.Also ging er nach draußen und legte den Fisch vor die Kaserne in den Schatten.Was wollte Andrè mit soviel Fisch?Er ging zu ihm in die Kaserne und sah wie er statt wie üblich in seinem Buch zu lesen und zu grübeln nun doch tatsächlich etwas schrieb.Er machte sofort Meldung und Andrè gab ihm 20 Goldstücke für seine Mühen.Und nun habe er erst mal wieder frei.Na toll dachte Starseeker sich.Bestimmt hatte Andrè hunderte von Aufträgen und wollte sie nur ihm nich...NEIN schrie er so laut das die anderen Soldaten ihn seltsam anschauten.Nicht schon wieder dieser pessimismus.Er hatte vieleicht wirklich keinen Job momentan und er würde es einfach nochmal später versuchen.Starseeker ging auf den Marktplatz und dann schnurgerade zum südtor und verließ die Stadt um in Richtung Lobarts Hof zu gehen und diesen herrlichen Tag zu genießen.
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| 08.03.2003 15:55 | #204 |
| PropheT |
Der Priester wandte seine Augen von dem Waffenknecht ab. Langsam strich sein analysierender Blick über den Menschenpulk der Taverne und als er sich vergewissert hatte, dass seine Unterhaltung unbeobachtet zu seien schien, verschwand sein Hand unter dem schwarzen Umhang und kam mit einem kleinen Amulett, in ihrem Inneren, wieder zum Vorschein.
„ Anscheinend seid ihr nicht einer dieser verblendeten Innosanhänger, die die Welt nur in Schwarz und Weiß einteilen, denn wenn wir ins Geschäft kommen sollen, sollte eure Weltanschauung etwas umfassender sein....Hier nehmt diesen Amulett, damit könnt ihr einer meiner untoten Diener rufen und somit mit mir in Kontakt treten. Aber benutzt es nur außerhalb der Stadtmauern und vergewissert euch, dass ihr unbeobachtet seid “, antwortete Prophet....
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| 08.03.2003 16:51 | #205 |
| Gotrek |
Kaputt kam der junge Waffenknecht am Südtor von Khorinis an. Auf dem Weg zu seiner Heimatstadt war er zwei Feldräubern begegnet, die ziemlich stark für ihre sonstige Verhältnisse waren. Der eine Feldräuber wies bereits Verletzungen am sonst robusten Panzer auf. Sie sahen aus wie einschnitte durch ein Schwert. Tief schienen die Wunden aber nicht zu sein, denn sonst hätte man garantiert getrocknetes Blut gesehen. Durch die Verletzung war der eine Feldräuber ziemlich in Rage versetzt. Und anscheinend hatte der andere sich auch davon anstecken lassen. Jetzt waren beide so sauer, dass sie wahrscheinlich selbst einen Schattenläufer angegriffen hätten, wenn einer vorbeigekommen wäre. Und das war schlecht, sehr schlecht. Gleich nachdem sie Gotrek entdeckt hatten, stürmten sie auf ihn zu. Gerade noch konnte konnte er sein Schwert ziehen und den ersten auftreffenden Schlag abwehren und der war bereits sehr hart. Aber nichteinmal Zeit um vor Schmerz ein: "Au!" loszulassen blieb ihm, denn schon folgte der Zweite Angriff. Der streifte an seiner Rüstung entlang und riss sie auf. "Scheiße, jetzt kann ich Gold für eine neue bezahlen!" Jetzt hatten sie ihn auch sauer gemacht. Mit einer schnellen und geschickten Drehung schlug der Milizionär zwei Arme jedes Feldräubers ab. Beide schreiten vor Schmerz auf. Man, diese Tonlage konnte man nicht aushalten. Es war so hoch, man könnte damit selbst das dickste Glas zersplittern lassen. Also musste Gotrek diesem Geräusch schnell ein Ende setzen. Mit einem Aufwärtshieb schnitt er den ganzen Oberkörper eines Feldräubers auf, dann rollteer sich nach unten weg, stand nun hinter dem zweiten, vollführte einen Schlag nach hinten und trennte den Kop vom Rest des Körpers. Beide Schreie verstimmten gleichzeitig und auch zugleich fielen beide toten Körper plump auf den Boden. Laut atmete er ein und aus. Nun keuchend wegen den Anstrengungen steckte er das Schwert in die Scheide zurück und machte sich auf den Weg nach Khorinis.
Naja, nun war er wieder hier. Zuerst wollte er wohl wieder in die Kaserne. Vielleicht hatte ja niemand bemerkt, dass er weg war. Schließlich gab es einige Milizen in der Stadt und wenn einer mal für ein paar Tage aus Khorinis verschwand, würde es wohl nicht sonderlich auffallen. Also führte sein erster Weg ihn zur Kaserne. Nachdem er die Stufen zur Kaserne erklommen hatte begegnete ihm der erste Waffenknecht: "Für Innos!" Gut, anscheinend hatte ihn niemand vermisst. Aber zuerst müsste er noch bei Lord André vorbeischauen, denn nur er würde Gotrek die Bestätigung dafür geben, dass es nicht aufgefallen war, dass er für ein paar tage aus Khorinis entschwunden war.
"Für Innos!" Sehr gut, Auch Lord André begrüßte ihn wie jeden anderen Milizionär. Also war es nicht aufgeflogen, dass ein Waffenkencht für ein paar tage aus Khorinis entflohen war. Mit einem zufriedenen: "Für Innos!" Drehte er sich wieder um und lenkte seine Schritte in Richtung Milizschlafzimmer. Jetzt würde er sich ersteinmal ein wenig ausruhen und entspannen.
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| 08.03.2003 17:31 | #206 |
| Die Stadtwache |
Jeder der Waffenknechte blickte sich nach einem geeigneten Mann für einen Auftrag um, der von Lord André ausging. Jemand sollte zum Kloster des Ordens gehen und dort diverse Bücher und Schriftrollen kaufen. Eine halbe Stunde standen nun ale dort auf ihren Posten und versuchten jemanden mit wachen Blick und intelligenten Augen zu entdecken. Dann sah einer einen jungen Mann unten am Hafenviertel herumstreunen, der für diesen Auftrag geeignet aussah. Also machte er sich schnellen Schrittes auf um diesen Mann anzusprechen.
Er stand mit dem Rücken zu dem Waffenknecht als der ihn an der Schulter antippte. Überrascht fuhr der Bürger herum, als er die Stadtwache allerdings erkannte erwartete er den Satz des Milizionärs. "So, du wurdest außerwählt, einen Auftrag im Namen Lord Andrés und Innos auszuführen! Begib dich zum Kloster der Feuermagier udn besorge alle Gegenstände die auf dieser Liste aufgeführt sind." Damit überreichte er dem jungen Bürger die Liste mit den zu besorgenden Dingen.
Das Buch "Krieg der Gestirne"
Das Buch "Die Geschichte Innos'"
3x die Schriftrolle "Feuerpfeil"
5x die Schriftrolle "Licht"
Gotrek
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| 08.03.2003 17:49 | #207 |
| Taurodir |
Mit langsamen Schritten marschierte der heut gelangweilte Paladin durch die Stadt, noch immer belauschte er die Gespräche einiger Bürge, und diese sprachen noch immer über den Kampf. Natürlich wussten viele von ihnen aber nicht, dass mehrere Männer ihr Leben bei diesem Kampfe verloren hatten.
Der heutige Tag schien ziemlich windig, sodass Taurodis Haare immer bei einem Windzug nach hinten geschleudert wurden, das war auch teilweise ziemlich nervig, da es ihm einige male die Sicht versperrte.
Beim Kampfe gegen den Drachen wurd ihm jedenfalls eines bewusst, er konnte zwar nun sehr gut im Nahkampf mit seinem Schwert kämpfen, doch fehlte ihm der umgang mit einer Fernkampfwaffe.
Nach qualvollen Entscheidungsschwankungen hatte er sich aber für Armbrustwaffen entschieden, diese könnte ihm im Kampfe in dieser grausamen Welt ziemlich nützlich sein.
Danach würde er sicher noch den Umgang mit Zweihändern erlernen.Langsam schritt der junge Krieger weiter in Richtung des Meeres, wo er sich auf eine Bank zunächst setzte, um für einen Moment den ruhigen Augenblick zu genießen...
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| 08.03.2003 18:10 | #208 |
| Vilburn |
Vilburn betrat den Marktplatz und schaute sich verwirrt um. Überall Menschen. Mit so einem Andrang hatte er schon so früh am Morgen nicht gerechnet. Allerdings fiel ihm trotz der vielen Menschen auf das kein einziger Milizsoldat in der Nähe war. Angesichts dieser Umstände verwarf er den Gedanken sich bei einem der Händler ein Frühstück zu kaufen, sodern beschloss einen der ahnungslosen, gesetzestreuen Bürger zu bestehlen. Mit einem breiten Grinsen drängelte er sich in die Masse.
Es war schon einige Zeit vergangen und Vilburn hatte noch keine gelegenheit bekommen einen der Bürger um sein erspartes zu erleichtern. Allmählig verging ihm die Lust das große Geld zu machen. Wie lang sollte er sich noch zwischen den meschen hin und her schieben. Würde er überhaupt eine Chance bekommen?
Nach dem er eine halbe Ewigkeit auf dem Marktplatz verbracht hatte beschloss er sich wieder in den Hafen zu begeben. Doch als er sich umwand und in richtung hafen ging hötte er hinter sich einen Schrei und dann ein wildes Stimmengewirr. Er fragte sich natürlich was dort passiert sei. Also beschloss Vilburn nachzusehen. Er folgte den Stimmen durch die Menschenmenge und sie führten ihn zu einem der Händler, wo zwei Männer sich gegenüberstanden und sich anschrien. Worum es bei dem Streit ging wusste Vilburn nicht: Es war ihm aber auch vollkommen egal. Denn was ihm am wichtigsten erschien war, dass zwischen den beiden Männern ein Goldbeutel, der nachseinen Aussehen nach mit einer beträchtlichen Menge Gold gefüllt war. Einige Minuten lauschte Vilburn dem Streit, bis es passierte. Die beiden Männer gingen aufeinander los. Sie schlugen solange aufeinander ein bis einer der beiden zu Boben fiel. dies war der Augenblick auf den Vilburn gewartet hatte. im gewühl der Menschen rannte er auf die beiden Männer zu,packte den Goldbeutel, drehte sich und und rannte auf und davon in Richtung Hafen.
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| 08.03.2003 18:11 | #209 |
| Lacerus |
nachdem er alles besorgt hatte was er benötigte schlenderte Lacerus durch die Stadt. dort hörte er vieles über die verschieden Gilden und dachte bei sich: "ich sollte auch eine gilde beitreten" und so informierte er sich weiter über das gildenleben.
Jetzt suichte er nur noch arbeit oder gelegenheitsjobs.
Aber wo sollte er anfangen zu suchen?
Zuerst ging er zum Marktplatz und fragte bei den händlern nach doch keiner hatte arbeit. Auch beim schmied war er erfolglo aber er gab nicht auf....
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| 08.03.2003 18:11 | #210 |
| Kano |
"Machen wir erstmal Feierabend, müssen es ja nicht übertreiben.",meinte Kano zu seinem Kollegen, Bosper nickte nur stumm zustimmend."Gut, morgen ist auch noch ein Tag."
Wieder nur ein Nicken Bospers. Der Milizsoldat legte sein Werkzeug bei Seite und streckte sich. Die neue Rüstung saß doch wirklich wunderbar, der Hauptmann hatte gute Arbeit geleistet, das musste man ihm lassen. Nachdem Kano sein Schwert angelegt und Bogen sowie Köcher umgehängt hatte, verließ er seine Bognerei und machte einen Rundgang durch die Stadt. Nicht lang dauerte es und Blake stieß zu ihm. Der Mann hatte Fragen über Fragen und sein Kamerad stand ihm Rede und Antwort, aber nur unter der Bedingung, dass Blake ihm ein großes saftiges Schattenläufersteak ausgab.
Und so hatte es die Beiden ins Wirtshaus verschlagen. Während sich Kano über das köstliche Steak hermachte, harkte Blake weiter neugierig nach, die Geschichte schien ihm zu gefallen, besonders der Teil mit dem Tagebuch schien regelrecht Interesse zu wecken. Aber auch Kano hatte sich vorgenommen, das Buch durchzulesen, wer weiß, was sich noch daraus ergab...
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| 08.03.2003 18:47 | #211 |
| Khamôn |
Khamôn nahm das Amulett de Fremden entgegen.
Gut, sobald ich was erfahren habe werde ich es euch mitteilen. der Waffenknecht erhob sich von seinem Platz und verließ die Taverne. Sein Weg führte ihn nun ins Hafenviertel. Wenn er diese Dame irgendwo finden konnte, oder Informationen über sie haben wollte, war das Hafenviertel der ideale Ort dafür.
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| 08.03.2003 18:56 | #212 |
| Shakuras |
Die aus nun 4Mann bestehende Gruppe betrat Khorinis und wurde sogleich in Empfangen genommen von einer erfrischenden Nachtbrise und einigen wenigen Handwerkern, die noch Krach und Lärm ausübten, um ihre Arbeit zu beenden.
Meister Shakuras wandte sich seinen "Kindern" zu.
"Es ist bereits spät.Wir sollten uns jeweils ein sicheres Unterschlupf aufsuchen.Falls ich heute Abend noch dazu komme, werde ich euch, Hostis und Yori, etwas über den Zauber Elementarpfeil erzählen.-
Nun schlagt einen geeigneten Unterschlupf vor.Meine Wenigkeit könnte eins in der Oberstadt bekommen, doch ich möchte bei euch verweilen und über euch schützen.Das Leben ist heutzu Tage nicht einfach, aber das wisst ihr gewiss schon selbst."
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| 08.03.2003 19:04 | #213 |
| Starseeker |
Starseeker hatte den ganzen Tag auf einer Wiese ausserhalb der Stadt gessesen und in aller Ruhe die herrliche Sonne genossen.Nun stand er auf um sich schnellstmöglich auf den Rückweg zu machem denn es war nun dunkel und er hatte keine Lust doch noch einem Monster zu begegnen.Die Nachtluft war wunderbar.Erfrischen und angenehm zugleich.Sowas mochte er.Als Starseeker die Stadt erreichte wollte er unbedingt noch einen kühlen Schluck Bier genießen und begab sich wie am Abend zuvor in die Taverne um einen kühlen Schluck Bier zu genießen.Es war ein schöner Tag gewesen...wenn man mal von den Fischen absah.Er hohlte sich beim Wirt ein Bier und setzte sich auf einen der Holzschemel welcher von der Jahrelangen benutzung recht in mittleidenschaft gezogen worden war.Genau wie die anderen.Aber das verbesserte nur die Atmosphäre der Taverne und Starseeker lehnte sich zurück um sein Bier zu genießen.
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| 08.03.2003 19:18 | #214 |
| Vilburn |
Verblüfft blieb Vilburn noch eine Weile da kam doch einfach dieser waffenknecht und schickte ihn ins Kloster. Doch nachdem er ein paar mal über die Sache nachgedacht hatte war er doch froh, dass Gotrek ihn nicht verhaftet hatte, den Vilburn würde lieber zehn Mal zum Kloster laufen als eine nacht im Gefängnis zu sitzen. Schließlich hätte gotrek ihn wegen dem Diebstahl verhaften können, doch anscheinend hatte Vilburn Glück gehabt, den Gotrek schien nicht einmal zu wissen, das es einen Diebstahl gegeben hatte.
Schließlich machte sich Vilburn auf den Weg zum Osttor um seinen Auftarg zu erfüllen und die Bücher und Schriftrollen aus dem Kloster zu kolen.
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| 08.03.2003 19:23 | #215 |
| RealTriple666 |
Tryple hatte einen besorgten Blick als er die Stadttore durchlief."Hoffentlich find ich hier ein paar Mutige Krieger,die mir gegen die Feldräuber helfen.Sonst werd ich mich wohl oder übel auf dem Hof des Onar umschauen müssen,und das möchte ich tunlichst verhindern",dachte er.
Er lief an Bospers Bognerei "Zum Tödlichen Pfeil" vorbei und suchte am Tempelplatz des Alten Mannes mit dem Blauen Gewand nach Starken Leuten. Doch Tryple fand ausser einigen miesen Fratzen,die ihn krum angafften,keine richtigen Männer,die sich der Gefahr stellen konnten. Vielleicht übertreibte Tryple auch ein wenig,denn 'soo' gefährlich wie er dachte schienen die Feldräuber wohl nicht zu sein,jedenfalls dachte UND hoffte er dies.
Als er am Tempelplatz nun leider nicht fündig wurde strebte er den Marktplatz an und hoffte wenigstens dort auf einige tüchtige Männer zu treffen.Und tatsächlich: Er erblickte einen Mann mit Schwarzen,Langen Haaren und Blauen,Kühlen Augen. Er sprühte eine Beachtliche Aura aus,die wohl jeden Händler auf dem Marktplatz ein klein wenig entzückte. Tryple hatte anscheinend seinen Ersten Krieger gefunden und so stapfte er Frohen Mutes auf den Mann zu.
"Ähem..Gu...Guten Abend,Veehrter Herr.Meine Name ist Tryple,ich wollte Euch um einen Gefallen bitten.Ich brauche Krieger,die mir im Kampf gegen die Feldräuber,die den Bauern Lobart bedrohen,helfen.Als ich mich in der Stadt nach geeigneten Leuten umschaute,fiel mir sofort Eure Persönlichkeit auf und ich war mir sehr sicher,dass ihr einer der Richtige Männer für den Job seien würdet.Würdet Ihr mir nun helfen?",fragte Tryple den Mann,der ziemlich überrascht ausschaute...
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| 08.03.2003 19:34 | #216 |
| Trulek |
Trulek duch´querte die Händlergasse und kam anmehreren Geschäften vorbei. Rechts sah er die Bognerei und einen Tischler, wo er sich bereits einmal eine Truhe gekauft hatte und links gab es einen Stand und einen normalen Laden. Nachdem er die Gasse durchquert hatte bog er rechts ab und durchquerte eine Unterführung. Jetzt wusste Trulek nicht mehr genau weiter. Sollte er Tryple auf dem Tempelplatz oder auf dem Marktplatz suchen. Nach kurzer Zeit des Überlegens hatte er sich für den Marktplatz entschlossen. tryple war schließlich nicht zum Beten hier sondern um kräftige Leute zusammenzutrommeln. Trulek kam an der Taverne vorbei und schließlich an der Herberge. Dort in der Nähe sah er auch schon Tryple stehen, der sich mit einem seltsamen Mann zu unterhalten schien. Der Mann sah gleichermaßen stark als auch irgendwie böse aus. Aber das Aussehen war nicht alles und so schritt Trulek auf Tryple und den Fremden zu.Erwachet! Ich hab mich auf dem Hof gelangweilt und deswegen bin ich hier um dir zu helfen Leute zu suchen die uns bei dem Kampf gegen die Feldräuber unterstützen. Ich she du hast schon einen gefunden ?
Trulek ließ seinen Blick über den Mann schweifen. Er sah nicht sehr reich aus aber er strahlte irgendeine große Macht aus.
Mein Name ist Trulek! Mit wem habe ich die Ehre ? sagte Trulek und verneigte sich leicht höflich.
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| 08.03.2003 19:45 | #217 |
| Irock von Elladan |
Irock hatte den ganzen Tag in seiner gemieteten Kammer gehockt und nachgedacht. Vieles war ihm durch den Sinn gegangen und ganz nebenbei hatte er die Schöpfungsgeschichte vollends niedergeschrieben. Es würde nicht sein erstes Werk im Namen Innos sein, nein bald würde weitere Schriften von ihm folgen. Er würde alle Mysterien und Weisheiten des Myrtanischen Königreichs niederschreiben und vielleicht eines Tages zur Bereicherung des Kloster vermehren lassen und zum Verkauf in den Städten anbieten.
Irock von Elladan verließ seine Kammer und bezahlte die zwei Nächte, die er dort verbracht hatte. Danach ging er nach draußen. Er ließ die Straße hinauf zurück zum Marktplatz. Sein Blick schweifte nun zu den letzten Händler, die auch noch um diese späte Zeit ihre Ware unters Volk brachten.
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| 08.03.2003 19:46 | #218 |
| Snizzle |
"Nun Tryple..Trulek, ich werde Snizzle genannt. Ich würde euch sehr gern helfen, leider bin ich im Moment Waffenlos. Meinen Dolch habe ich im Sumpflager bei einem Fraund vergessen", sagte Snizzle zu den Fremden. Snizzle Blick wurde nun etwas freundlicher. Tryple schien erleichtert zu sein als Snizzle einwilligte. Es schien Snizzle auch so als ob Trulek erleichtert war, als Snizzle nicht mehr so kühl schaute. "Ich sehe, ich habe mit einem Bruder aus dem Sumpf die Ehre", began Snizzle ,"leider kann ich ohne meinen Dolch nicht helfen, wir müssten also zurück und ihn holen. Er ist ein besonderes Stück und aus Silber gefertigt." Triple schien nicht sehr froh zu sein, dass sie erst zurück zum Sumpf müssten. Aber er nickte und auch Trulek schien damit einverstanden zu sein. Dann machten sich die Drei auf den Weg. Sie gingen an den Marktständen vorbei zwischen den Wachen her in die Wildnis.
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| 08.03.2003 19:53 | #219 |
| Yori |
Kurz nachdem Yori die Gruppe eingeholt hatte betraten sie schon Khorinis. Die Wachen
hüteten sich davor die Gruppe die von einen Magier angeführt wurde zu belästigen und so
kamen sie unbehelligt in die Stadt. Obwohl es schon recht spät war, war noch recht viel auf
den Strassen los. Die Stände wurden immer noch von Kundschaft heimgesucht und sonst
trieben sich auch sonst noch viele Leute in der Stadt herum, sei es bei der Schenke oder in
der Kaserne. Die Taschendiebe gingen ihrer Arbeit nach, die Taugenichtse lungerten auf den
Treppen oder Bänken herum und über all dem wachte die Stadtwache. Die Gruppe tauchte in die Menge ein und wurde von ihr förmlich aufgesogen. Für Meister
Shakuras schien sich immer eine Art Weg freizumachen und da Yori seine Kapuze hochgeklappt hatte, wichen die Leute auf etwas vor ihm. Zwar schienen die Leute manchmal
etwas nervös und zuckten zusammen wenn Yori sie anstiess, aber sonst schien sich nicht viel
seit den Angriff des Drachen verändert zu haben. Hier und da fing Yori ein paar Brocken
wie "verwüstet" und "Drache" auf, aber der Klatsch in Khorinis war ja bekanntlich sehr
phantasiereich!
Gleich nachdem Tor kam die Gruppe an der Treppe neben der Kaserne vorbei, wo sich Yori
an Warnsinn und seinen ausstehenden Dolch erinnerte. Dieser war schon vor einiger Zeit nach
Khorinis aufgebrochen und dürfte den Dolch inzwischen haben. Deshalb beschleunigte Yori
seinen Schritt etwas und sprach Shakuras an.
Meister Shakuras, ich hätte hier in Khorinis noch etwas zu erledigen. Nichts großartiges, es
geht nur um einen Dolch. Ich werde mal nach ihm schauen und dann später zu euch zurück
kehren. Solltet ihr mich suchen werdet ihr mich in der Kaserne beim Schmied finden!
Daraufhin verschwand Yori in der Menge und betrat die Stufen, welche zur Kaserne führten.
Er stieg sie hinauf und fand sich kurz darauf in der Kaserne wieder. Selbst spät am Abend
trainierten noch einige der Soldaten und das Hämmern des Schmied war bis hier her zu hören.
Allmählich legten sich die Streiter Innos zum schlafen nieder und machten Platz für die
Nachtschicht, die noch lange Stunden vor sich hatten. Einen kurzen Moment sah Yori den
Trainierenden zu und lauscht den Befehlen des Trainers.
Links Hieb! Seitschritt! Abblocken! Ausfall! Und jetzt bitte etwas schneller! Du da halt
dein Schwert höher. Und du musst es etwas weiter oben greifen!
Schmunzelnd wand sich Yori ab und betrat die Schmiede. Dort fand er den Schmied Yale vor
der wie immer am Hämmern war. Solch eine Knochenarbeit war nichts für Yori, erarbeitete lieber an seinen Geist und seinen mentalen Kräften als an seinen Muskeln. Er fragte
Yale nach seinen Dolch, doch dieser erzählte ihm, dass ein Bote den besagten Dolch schon
abgeholt habe und Richtung Marktplatz gegangen sei. Wenigstens bekomme ich den Dolch
jetzt bald dachte sich Yori und verlies die Kaserne wieder. Innerlich hoffte er, dass
Warnsinn nicht schon wieder auf den Weg zurück ins Kloster war, sonst müsste er noch
länger auf seinen Dolch warten.
Auf der Treppe blieb Yori stehen und blickte über den Marktplatz. Von hier hatte er einen
besseren Überblick, schließlich hätte er in der Menge nicht den Hauch einer Chance
Warnsinn zu finden. Die Sonne sank inzwischen immer tiefer und verschwand allmählich
hinter dem Gebirge, neben Khorinis. Die Laternen wurden angezündete und hüllten die Stadt
in ein angenehmes Licht.
Da fand Yori schließlich wonach er gesucht hatte. Neben Daron stand ein Anwärter, der mit
den Magier in ein Gespräch vertieft war. Yori sprang die Treppe herunter und gesellte sich zu
beiden.
Seid gegrüßt Meister Daron, Hallo Warnsinn! Ich sehe du hast meinen Dolch abgeholt.
Du kannst ihn mir jetzt geben und behalt die restlichen 50 Goldstücke, die sollen
dein Lohn als Bote sein! Ich werde noch etwas in Khorinis bleiben, ich bin mitShakuras, Hostis und Rhobar hier. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder!
Mit diesen Worten trennte er sich auch schon wieder von den beiden und machte sich
auf die Suche nach den anderen Dreien...
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| 08.03.2003 20:10 | #220 |
| Hostis |
Hostis hasste das Gedränge, dass in Khorinis herrschte. An diesem Abend schien es noch lästiger zu sein als sonst, da sich die Leute nach dem Drachenangriff wohl erst wieder mit Lebensmittel und Sonstigem eindecken müssen, jedoch kochte Hostis vor Wut, wenn wieder irgendjemand bei ihm anstoß oder ihn anrempelte. Und die Höhe war ja noch, dass diese Leute nicht einmal die Höflichkeit hatten, sich zu entschuldigen. Der Novize schüttelte nur verärgert den Kopf und folgte Shakuras.
Meister, ich kenne mich in der Stadt nicht so gut aus und weiß deshalb nicht, wo wir einen ruhigen Platz für die Nacht finden können., sagte Hostis und sein Lehrmeister nahm das mit einem Nicken zur Kenntnis
Beherrscht du denn die zwei anderen Sprüche, Hostis? Denn bevor du diese nicht beherrscht, kann ich dir den Elementpfeil nicht beibringen.
Hostis bejate und sagt, er habe wie ein Berserker an den Zaubern geübt und dass er sie bereits ohne Probleme jederzeit anwenden konnte. Auch diesmal bestätigte der Meister nur mit einem Nicken und so setzte er seinen Weg fort.
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| 08.03.2003 20:15 | #221 |
| Irock von Elladan |
Irock war nun einige Zeit zwischen den Ständen der Händler umhergetrödelt, doch nun wollte er die Stadt verlassen. Er war immerhin zwei Tage hier gewesen und viele weise Fragen hatte er zu seiner eigenen Erleuchtung beantworten können.
Der hohe Magielehrling wendete und schritt gemächlich in Richtung Stadttor. Trotz seines langsamen Schrittes, erreichte er das Tor schnell. Nun trat er hinaus und lief in die dahinterliegende Finsternis.
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| 08.03.2003 21:01 | #222 |
| Shakuras |
"Hostis, könntet Ihr bitte ein Licht erschaffen?-
Es dient der Sicht in der düsteren Nacht und Yori der Novize wird uns leichter auffinden können, wenn er das Licht erblickt.
Ähmm...ich gehe davon aus, dass Yori ebenfalls den Wahnsinnszauber und den Lichtzauber beherrscht?"
Shakuras schlug einen Pfad ein, der zu einer durchaus besseren Gegend führte.Die Wege waren nun vollends mit Fakeln beleuchtet und gar eine Stadtwache verkündete laut die Uhrzeit stündlich.Häuser fanden nun auch ihren Sitz an der linken, sowie rechten Seite und nicht mehr Hütten oder etwas größere Wohnungen.Hier war auch nicht mehr solch ein großes Treiben wie auf dem Marktplatz oder sonstwo.
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| 08.03.2003 21:02 | #223 |
| Vilburn |
Erschöpft durchquerte Vilburn das Stadttor. Den rückweg vom Kloster war er nur gerannt. Er hatte das Gefühl das irgendein Bandit ihn verfolgt hatte. Doch jetzt wo er auf dem leeren Marktplatz stand atmete er erleichtert auf. Hier ind der stadt wo es vor Milizen nur so wimmelte würde ihn sicher niemand von hinten abstechen. Eigentlich hasste er die milizen ja aber wenn sie ihn in so einem Fall verteidigen würden, würde er niewieder etwas gegen sie sagen.
Sein nächstes Ziel war die Kaserne wo er hoffte den Waffenknecht zu Finden der ihm den Auftrag gegeben hatte. Alerdings war dieser nicht da und Vilburn wagte es nicht einen von den anderen Waffenknechten anzusprechen. Also blieb ihm nichts anderes übrig als ganz Khorinis nach diesem einen wafennknecht abzusuchen.
Vilburn durchstreifte die Händlergasse, schlich über den Tempelplatz, drückte sich an den Häusern im hafenviertel entlang. doch trotz allem aufwand seiner suche, er fand den Waffenknecht nicht.
Als er sich schließlich in der Kneipe niederlies um sich mit einem Bier zu erfrisschen fand er seinen Waffenknecht doch noch. Er saß einem Tisch ganz hinten und hatte seinem Blick nach schon einige gläser bier getrunken. Vilburn ging auf ihn zu und setzte sich zu ihm an den Tisch. der Waffenknecht starrte den Dieb verwundert an. Nach einer Weile des Schweigens sagte Vilburn Da bin ich ich wieder. Ich habe alles besorgt was du mir aufgetragen hastVilburn reichte dem Waffenknecht das Bündel aus Schriftrollen und Büchern. Dann etwas zögernt fragte er Ich habe 50 Goldstücke bezahlt, ic bekomme dieses Gold doch von der Stadt zurückt erstatten, oder?
Noch immer sah der Waffenknecht den Dieb verwirrt an, bis er schließlich das Bündel nahm, es in seine Tasche seckte und
leiherte
Ok, gut gemacht hier hast du das Goldund er gab Vilburn einen Beutel. Vilburn stand auf nahm den beutel und verließ die Kneipe.
Draußen zählte er das Gold das in dem Beutel. Zufrieden stellte er fest, das Waffenknecht ihm 100 statt 50 gegeben hatte. Mit einem breiten Grinsen ging er zurück zu seiner Hütt. heute hatte er sich Schlaf wirklich verdient.
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| 08.03.2003 21:04 | #224 |
| gligli |
ankunft in khorinis
endlich! er hats geschafft! khorinis
nach einem kurzen besuch bei hanna seht sich gligli die stadt an.er geht zum marktplatz und spricht einen händler an:
-wo finde ich etwas zu futtern?
-dort neben dem herold gibts was zu trinken.
-schenkst du mir ein brot oder einen apfel?
-einen apfel kannst du haben. für das brot will ich geld
-wenn du für den apfel wirklich nichts willst nehm ich ihn.
-hier ist er
-thx!!
nun geht er zum tempel und hört sich vatras predigt an.
überzeugt das es die götter gibt verlässt er den platz und sucht sich eine schlafgelegenheit. die findet an kai unten. er legt sich auf die bank und schläft ein.
sein erster tag in khorinis ist zu ende.....
zzzzzzzzz
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| 08.03.2003 21:17 | #225 |
| Emyar |
Der Kampf gegen den Diener Beliars und die daraus resultierenden Verluste in den eigenen Reihen hatten den Rekruten ziemlich mitgenommen. Doch da er nichts für die Toten machen konnte und er auch nicht heilen konnte, blieb dem Schützenlehrling nichts anderes übrig, als seinem normalen Tagesablauf weiter zu gehen.
Seit diese Bestie besiegt wurde übte er wieder das Bogenschiessen. Die Lage in der Stadt war auch nicht so bedrohlich, dass jeder Rekrut ständig Wache halten musste und die Ritter, die ausserdem die Unterstadt bewachten entlasteten die Miliz zusätzlich.
Dadurch konnte der Rekrut das Bogenschiesstraining ungestört fortsetzten. Die Übung der letzten Tage und die Kenntnisse, die er in der ganzen Lehrzeit erworben hatte, machten ihn schon ziemlich gut. Bald könnte er sich wohl der Prüfung unterziehen, das hoffte er jedenfalls.
Der Gedanke an eine bestandene Prüfung beflügelte das Durchhaltevermögen Emyars und so übte dieser fleisig und unnachlässig.
Mittlerweile war der Abstand zur Zielscheibe im Vergleich zum Anfang seines Training beträchtlich gewachsen und so traffen seine Pfeile auch aus grosser Entfernung genau ins schwarze.
Zwar ging nicht jedes Geschoss dort nieder, wo es sollte, doch die meisten seiner Pfeile taten genau das, was der Barde ihnen auftrug, nämlich zu treffen.
Eines der gefiederten Objekte wurde dem Köcher entnommen und zwischen Bogen und Sehne gelegt.. ..Wann wird mich wohl Meister Kano der Prüfung unterziehen?.. ..die Kraft der Rekrutenarme wurde auf die Fernkampfwaffe ausgeübt....Wie wird der Test überhaupt ausehen?....Zeigefinger und Daumen entfernten sich von einander und der Pfeil flog mit surrendem Geräusch zur Scheibe. Ein lautes Krachen untermalte den Trffer in die Mitte der SCheibe. ..Und werde ich ihn bestehen?
Die nächste Zeit würde Zeigen, ob die Zielscheibe genug gelitten hat, oder ob Emyar noch nicht bereit war den Titel "Bogenschütze" zu tragen.
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| 08.03.2003 21:20 | #226 |
| Yori |
Allmählich fragte sich Yori wo die anderen nur seien könnten. Er fand sie nicht mehr im
Hotel, der Angestellte dort sagte ihm, dass Shakuras das Hotel vor kurzen verlassen habe.
Deshalb erklomm Yori wieder einmal die Stufen der Kaserne und suchte von dort aus seine
Freunde.
Wahrhaftig war ihm das Glück sogar hold! In einer etwas ruhigeren Gegend schien das Licht
eines Lichtzaubers, unter welchen Yori seinen Meister Shakuras erkannt. Er eilte daraufhin
die Stufen hinab und folgte der Gruppe, die offenbar einen ruhigen Ort aufsuchen wollte.
Um selber mehr erkennen zu können beschwörte er selber eine hell scheinende blaue
Lichtkugel die ihm den Weg zu den anderen erleuchten solle.
Schließlich erreichte er die Gruppe und sprach so gleich seinen Meister Shakuras an
Meister ich habe meine Angelegenheiten erledigt, habe euch dann aber nicht im Hotel
vorfinden können. Aber Innos Licht hat mir den Weg gezeigt, doch erzählt mir was ihr
hier draußen machen wollt!
Das, mein lieber Novize, wirst du noch früh genug erfahren! Nun aber sag mir eins.
Ich sehe dass du den Lichtzauber beherrschst, aber wie steht es um deine Vorschritte
beim Wahnsinnszauber?
Meister, seit ihr mich in den Zauber des Wahnsinns eingeweiht habt, habe ich nicht
geruht und beherrsche den Zauber nun vollkommen! Wenn ihr wollt werde ich ihn euch
vorführen, aber leider habe ich kein Ziel dafür.
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| 08.03.2003 21:20 | #227 |
| Hostis |
Hostis tat wie ihm geheißen und platzierte eine Lichtkugel direkt über seinem Kopf. Mit einem Nicken gab er dem Meister zu verstehen, dass sie weitergehen konnten und so führte ihn der Magier aus dem Gewühl der Gassen und der Novize konnte endlich richtig aufatmen.
Wie er diese Gedränge doch hasste, und in diesem Gedränge war auch sein Freund Yori wieder einmal verschwunden. Hostis reckte seinen Hals, um über die Köpfe der Bürger sehen zu können, jedoch erblickte er den Novizen nicht.
Wo ist denn der schon wieder hin, dachte er bei sich und folgte dabei seinem Meister auf einen Pfad. Die Laternen der Stadt strahlten ihr Licht nicht mehr auf den Weg, den die Gruüppe jetzt beschritt und so war das Licht des Novizen das einzige, das man hier sah.
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| 08.03.2003 21:46 | #228 |
| Corruptor |
Der Corruptor ging langsam durch die Gassen der grossen Stadt. Die Dunkelheit herrschte vor, auch wenn ab und zu einmal ein Licht durch die Fenster eines der Häuser drang. Hans machte das wenig aus. Mittlerweile kannte er sich in der Stadt gut genug aus, um auch in völliger Dunkelheit seinen Weg zu finden. Deshalb schritt er auch zielgerichtet durch die Gassen und blieb nirgends stehen, um sich zu orientieren. Schon bald erreichte er den Marktplatz, wo tagsüber ein reges Treiben herrschte. Zu dieser Stunde befanden sich aber nicht mehr viele Menschen auf dem Platz. Ohne die Anwesenden eines Blickes zu würdigen, ging der Corruptor weiter und blieb schliesslich vor dem Tor stehen. Die Wache beäugte den grossen Mann etwas misstrauisch und wollte schliesslich wissen, was er in dem Sack, den er über der Schulter trug, mitführte. Der Corruptor nahm den Sack runter und liess ihn auf den Boden gleiten. Dann erzählte er dem Wachmann, dass er als Bote arbeite und Sumpfkraut aus dem Lager der Sumpfler holen müsse. Dafür habe er dieses Gold dabei. Damit öffnete er den Sack und gewährte dem Soldaten einen Blick auf das Gold, das sich tatsächlich in dem Sack befand. Natürlich war es nicht für Sumpfkraut gedacht, sondern es handelte sich um die Diebesbeute, die Hans hier in der Stadt erbeutet hatte. Aber um seine Maskerade weiterhin glaubhaft zu spielen, zückte er einen Krautstengel und bot diesen der Wache an. Der Mann blicke sich kurz um, dann liess er den Stengel in einer Tasche verschwinden. "Ok, du kannst raus. Pass aber auf, dass du nicht überfallen wirst." sagte er zu Hans. Der Corruptor nickte, schulterte seinen Sack wieder und trat durch das Tor. Verächtlich dachte er sich, was diese Wache doch für ein Dumkopf war. Wäre er, der Corruptor, an seiner Stelle gewesen, er hätte niemanden mit einem Sack Gold einfach so rausspazieren lassen.
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| 08.03.2003 21:47 | #229 |
| Longbow |
Ein langweiliger Tag näherte sich dem Ende. Heute war zwar eigentlich ein besonderer Tag für Long da er immerhin zum Rekruten gemacht wurde, aber ansonsten gabs nicht. Als er durch die Kaserne lief, um irgendeinen Zeitvertreib zu suchen, sah er am Bogenschießstand Emyar. Er hatte ihn lange nicht mehr gesehen. Das letzte Mal war während des Drachenkampfes, wie Long sich erinnern konnte.
Da Long ja nichts zu tun hatte, lief er zu dem Bogenschützen und sprach mit ihm:"Hey Emyar, hab ja lang nichts mehr von dir gehört."
Zögert nahm er seinen Bogen runter und drehte sich mit einem zornigen Gesicht um. DOch als er den frischen Rekruten erkannte, veränderte sich seine Miene gleich in eine freundliche und grüßt auch Long:
"Hey Long, wie stehts? Bist also nun auch in der Garde. Freut mich! Und herzlichen Glückwunsch noch!"
"Ohja, danke!"
"Wieso hast dir den noch keine Rüstung von Andrße geholt?"
"Ich krieg 'ne Rüstung? Oh, hab ich gar nicht dran gedacht."
Long wollte noch nicht sofort losschieß und sich eine holen, sondern erstmal noch weiter mit Emyar reden.
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| 08.03.2003 21:56 | #230 |
| Diontar |
Lange schon hatte er Emyar nicht mehr besucht. Also wurde es langsam wieder Zeit um mal nachzugucken, wie er mit seinem Training vorankommt. Diontar marschierte vom Innenhof hinaus unf die Mauer und von dort aus zum Schützenplatz. Der Anblick, welcher sich ihm dort bot, war ihm nicht unbekannt. Wie so häufig in letzter Zeit, stand Emyar vor seiner Zielscheibe und "piercte" sie, so wie es Emyar gerne nannte. Diontar fand den Ausdruck passend, aber währe ihm "Löchern" usw. lieber. Egal. Auch Long war bei ihm und unterhielt sich mit Emyar. Der Abstand, den Eymar zu Tage legte, war in letzter Zeit immer größer geworden. Er stand wohl gut zwanzig, fünfundzwanzig Meter von der Scheibe entfernt. Eigentlich doch eine beachtlich leistung, wie er fand. Long bemerkte Diontar. Der aber nickte ihm stumm zu und gab mit dem Finger auf dem Mund bekannt, das Long mal kurz ruhig sein sollte.
Mit einem "Na Kumpel" und einem Klopfer auf die Schulter begrüsste er Emyar lautstark, welcher grad am zielen war, dabei die Sehne loslies und der Pfeil über die Scheibe in die Wildnis hinwegschoss.
Ohh... tschuldigung, grinste Diontar.
Hmm... mist, grummelte Emyar.
Long fand es auch lustig, tat aber, als Emyar ihn ansah, so, als hätte er weder was gesehen noch etwas gewusst. Dabei guckte er unschuldig in die Luft. Diontar und Emyar fragten einander nach dem Befinden und erzählten dann, was sie heut schon alles gemacht hätten. Diontar setzte sich währenddessen hin und lehnte sich an die Kasernenwand. Emyar schoss weiter auf die Scheibe. Nun unterhielten sich die alle drei zusammen.
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| 08.03.2003 22:27 | #231 |
| Longbow |
Auch Long setzte sich nun an die Kasernenwand, um mi Diontar weiter plaudern zu können. Emyar hatte wohl wieder man nichts anderes zu tun, als zu üben, doch den Grund erfuhr Long gleich darauf von Dionar:
"Weißt du, dass Emyar bald seine Bogenschießprüfung hat?"
"Echt? Deshalb trainiert er also die ganze Zeit. Ich werde morgen oder übermorgen erstmal mit dem Einhand-Training anfangen."
"Ja, das ist eine gute Entscheidung. Gut, dass du trotz deines Namens dich für das Schwert entscheidest, denn bogenschießen ist was für Feiglinge! Aber sag nie Emyar, dass ich das mal gesagt hab!"
"Hehe, ok, kein Problem."
"Achja und noch was.
Willkommen bei der Garde!"
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| 08.03.2003 22:29 | #232 |
| Gotrek |
Langsam erwachte der junge Milizionär aus seinem tiefen Schlaf. Noch mit halb geschlossenen Augen setzte er sich auf und versuchte sich einen Überblick über den Schlafraum zu verschaffen. Moment mal, verdammt! Dabei wollte er doch gar nicht einschlafen. Jetzt war er mit einmal hellwach. Wie der Blitz griff er sich sein Schwert auf dem Boden, schnallte es an den Ledergürtel an seiner Rüstung und ging schnurstracks in den Nebenraum, indem man sich waschen konnte. Schnell füllte er einen Eimer mit kalten Wasser voll und schüttete es über seinen Kopf. So, das würde ersteinmal als Muntermacher reichen, an der frischen Luft würde er auch nocheinmal länger durchhalten. Nach der kleinen Dusche machte Gotrek sich dann auf zu Lord André um seine erste Patroullie nach dem Ausflug in die Natur anzutreten.
Draußen saßen drei Rekruten, die sich unterhielten. Wahrscheinlich waren es Freunde. Bei dem Gedanken musste der Waffenknecht seufzten, erst in der Minenkolonie, als es noch die Kuppe am Himmel gab, hatte er seine ersten Freunde gefunden. Er musste an haiopei, Taurodir Yale, Mohammed und Kra'Shak zurückdenken. Wie gerne hätte er sie nocheinmal wiedergesehen. Vielleicht würde er ja sogar einmal einen von ihnen wiedertreffen. Aber den Gedanken musste er später weiterführen. Im moment war sein nächster Auftrag, den er bei Lord André bekommen würde wichtig.
"Ah, da bist du ja Gotrek," Lord André empfing ihn mit einem freundlichen Lächeln auf dem Gesicht, "du wurdest unter manch anderen Waffenknechten, Milizsoldaten, Rittern und Paladinen auserwählt einigen geeigneten Bürgern Aufgaben von Lord Hagen, dir oder von mir zu überreichen. Keine Angst, die Bürger werden sich erkennen! Deshalb bist du von dem hauptsächlichen Patroulliendienst entbunden. Wenn du Zeit dafür findest, tu es aber trozdem gernem, denn dieses Diebespack wird immer mehr," die Gesichtszüge des Lord verhärteten sich, "anscheinend vermehren die sich wie dir Ratten!" Also, wenn ich einen Auftrag haben sollte, lass ich es dich wissen. Wenn nötig auch über einen Boten. Also ruhe dich ersteinmal aus und trainiere mit deinem Schwert oder was auch immer! Für Innos!" Das war doch eine gute Nachricht. So konnte er es wohl gut aushalten. Nun müsste er wenigtens nicht mehr so viel wie vorher an Arbeit verrichten. Also würde er bestimmt vernünftigen Schlaf bekommen. Mit einer Verbeugung und einem: Danke, dass ich erwählt wurde. Für Innos!" verabschiedete Gotrek sich von André, machte kehrt und lenkte seine Schritte in Richtung Martplatz. Nach dieser guten Nachricht wollte der Milizionär ein wenig die Angebote der Händler begutachten und sich vielleicht etwas neues zu leisten.
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| 08.03.2003 22:45 | #233 |
| Emyar |
Ein einzelner Gesprächsfetzen hörte der zukünftige Bogenschütze deutlicher, als alles andere aus den Gesprächen der beiden heraus.denn bogenschießen ist was für Feiglinge!
Ein hinterhältiges Grinsen bahnte sich einen Weg auf das Gesicht des Barden und blitzschnell wurde der Bogen, der einen schon gespannten Pfeil trug, zur Seite gerissen und der Pfeil losgelassen.
Wieder wurde dieser von einem leisem Surren begleitet und schlug sogleich in der Kasernenmauer, an der Diontar und Longbow saßen, ein. Knapp 15 Centimeter neben dem Kopf des höhnenden Rekruten, der sogleich leichenblass wurde.Täusche dich nicht mein Freund, obwohl ich mit einem Schwert nichts anzufangen weiss, besitze ich doch gute Ohren..
Die Entfernung von Diontar zu Emyar betrug gerade mal 3 Meter, deshlab war der Schuss auch zu gut platziert. Aus der Näher war er schon ein fast unfehlbarer Schütze, aber das war ja keine Kunst. In der Ferne liegt die Kunst des Bogenschiessens, deshlab begab der Barde sich auch ein paar Meter weiter nach hinten, schaffte es aber nicht das schelmische Grinsen aus den Gesichtszügen zu verbannen.
Der neue Rekrut Longbow konnte sich das Lachen nicht mehr verkneifen, denn das Gesicht Diontars war einfach zu komisch. Langsam wurde aus der Blässe wieder eine normale Hautfarbe und der Herzschlag Diontars normalisierte sich wieder.JA, JA, protze du nur mit deinem Bogen rum..aber warte nur ab, bis ich den Umgang mit dem Einhänder gelernt habe. Dann werden wir ja sehen, der der bessere ist! Frech sah er Emyar an. Dieser jedoch hatte den Blick nur auf die Scheibe, die nun ein paar Meter weiter weg war, gerichtet und sagte dann zu seinem Freund Ich hoffe nur, dass du mich nicht als Trainingspartner auserwähltst. Ich brauche die Arme noch zum Bogenhalten... Ein zartes Lächeln schmückte den Schützenlehrling, der ein weiteres Geschoss auf die zerstörerische Reise schickte und das Ergebniss freudig begutachtete.
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| 08.03.2003 23:14 | #234 |
| Taurodir |
Aus lauter Langeweile dachte schon Taurodir daran, sich ins bett zu begeben, um endlich diesen Tag hintersich zu bringen. Doch seine Gefühle schwankten, er wusste nicht genau was er tun sollte, mal kam ihm wieder der Gedanke, in der Taverne sich ein Krug Bier zu gönnen, doch dies vergaß er gleich, da er wusste, dass er sein Gold dafür nur verschwand.
Mit müden Schritten lief er in Richtung des Tores, seine Blicke fielen hinauf zum Mond, die Stadt war schon in der Dunkelheit versunken. Doch noch immer waren meherere Gestalten auf den Straßen zu sehen, die meisten aber im Hafenviertel, die ihre dreckigen Spiele regelten, von denen der Krieger natürlich keine Ahnung hatte.
Als er am Tor des Oberviertels stand, stoppte der Paladin zunächst, für einen Moment überlegte er nach. Nachdem er sich vom Tor des Oberviertels aber abwand, schien er sich endlich entschieden zu haben, wie schwer sowas doch nur sein konnte.
Seine Schritte begaben sich hinaus aus der Stadt, in Richtung des Waldes, wo er sich einen Spaziergang gönnen würde und natürlich auch die frische Luft, welche er heute zugern einatmete und mit ihr seine Lungen erfreute.Ein genüßlicher Spaziergang war es, so wie es der Krieger in seinen vergangenen Tagen auch immer tat. Schön allein, entfernt von allen Problemen, befreit von allen Personen, die einem immer wieder unsinniges zusprachen. In dieser Gegend fühlte sich der junge Paladin sehr wohl im Moment, er genoß es regelrecht.
Natürlich würde er sich noch heute zurück begeben zur Stadt, an dieser hang er zu sein, all seine Vergangenheit sozusagen.
Während er aber nachdachte, begab er sich immer tiefer und tiefer in die Dunkelheit des Waldes, da halfen die Sterne nicht, sie erhellten ihm die Sicht kaum. Wie auch festzustellen war, konnte man von dieser Position nur schwer die Mauern der Städte sehen.
Dem Paladin war es aber gleich, er fürchtete sich nicht hier im Dunkeln, dazu kannte er den Weg nur zu gut zurück.
Nachdem mehrere Schritte aber vergangen waren, wurden die Knochen des Kriegers auch immer müder, mit jedem Schritt der vergang. Deshalb suchte er sich einen Baustamm aus, woran er seinen Körper ranlehnte, um sich für einen kurzen Moment auszuruhen und um Kräfte wieder zu sammeln.
Seine Augen sahen kaum noch was, er musste sie ziemlich anstrengen, um überhaupt noch was vor sich zu erkennen.
Für einen kurzen Augenblick fielen die Augen des Paladins zu aus lauter Müdigkeit, er schien in einen kurzen Schlaf zu versinken. Sein Körper fiel auf den Boden, die augen feste geschlossen, auch wenn es nicht sehr gemüdlich war, an einem Baumstamm zu schlafen, der junge Krieger fühlte sich sehr wohl.
"Zischhh....Zisch....Zischhh...!"
Was war das? Geräusche waren aus der Ferne zu hören, irgendetwas bewegte sich in den Gebäuschen und sehr laut.
Blitzartig öffneten sich die Augen des Paladins, seine Ohren waren gespitzt. Auch wenn er anfangs keine Angst hatte, packte ihn langsam die Furcht, damit hatte er nicht gerechnet.
Seine Hand griff leise an sein Schwert, die Geräusche kamen immer näher, doch aus welcher Richtung nur? Seine Ohren konnte diese leider nicht mitverfolgen. Dann, für einen Moment erschrack der Paladin fast, etwas war an ihm vorbeigerast, es hatte die Gestalt eines Menschen, doch die Augen funkelten im Dunkeln rot. Das Wesen hatte den Krieger Innos anscheinend nicht erblickt, da sich dieser im Baumstamm aus Angst völlig zusammen gekauert hatte, doch was war dieses Wesen nur?
Taurodir wollte liebend gern die Verfolgung aufnehmen, doch bei der Geschwindigkeit dieses Wesens, wäre sein Tempo nur mit einer Schnecke zu vergleichen.
Um seine Zeit hier nicht zu verschwenden und mit dem Gedanken, dass dieses Wesen zurückkehren könnte, begab sich der Paladin schnell weg vom Wald und lief in Richtung des Weges, wo er den Weg dann nach Khorins verfolgte. Mit Erleichterung konnte er die Stadtmauern erblicken, in seinem Inneren war er sehr glücklich darüber, dass dieses Geschöpf ihn nicht gesehen hatte.
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| 08.03.2003 23:34 | #235 |
| Diontar |
Ar***, dachte Diontar.
Mich einfach mit Pfeilen zu beschießen. Währe er nicht mein Freund, könnte er sich die Sorgen um seine Arme von unterhalb der Radischen machen. Long musste sich stark das lachen verkneifen. Nachdem er für einen kurzen Moment gar nicht gelacht hat, tat er sich jetzt schwer daran, es nicht zu tun. Allerdings blieb das von Diontar natürlich nicht unbemerkt. Seine Antwort auf dieses dumme Grinsen war ein kräftiger und weit ausgeholter Faustschlag auf Long´s Oberarm. Dieser zuckte zurück und drückte seinen anderen Arm fest auf den Oberarm. Diese Schläg waren eine gute Methode um Nervensägen zum schweigen zu bringen. Diese Erfahrung hatte er schon früher gemacht. Außerdem würde ihn ein blauer Fleck noch etwas länger daran erinnern.
Diontar meinte das zwar alles nicht so ernst wie es aussah, aber der Pfeil von Emyar hatte ihn ziemlich aufgeregt.
Feigling, rief er Emyar zu, während dieser grad zielte.
Ich glaub aber, das deine Pfeil nicht durch die Rüstung eines Paladins dringen würden. Also nützt dir wohl auch der Fernkampf nichts.
Aus der kurzen Sache ebend entstand nun ein Streitgespräch in denen Vor- und Nachteile im Schwert- und Bogenkampf diskutiert wurden.
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| 08.03.2003 23:57 | #236 |
| Emyar |
Diontar schien die Aktion Emyar's nicht sehr gefallen zu haben und versuchte nun die Nachteile des Bogens hervorzuheben.
Vor einigen Jahren traf ich auf meinen Reisen einen Händler, der alles mögliche feilbot. Neben Gerümpel sah ich auch einige Pfeile. Doch diese waren anders, als die, die ich besitze. Sie hatten zwar eine Metallspitze, doch diese war dermassen dünn, ich glaube, dass wenn man diese Geschosse mit einem kräftigen Bogen paart könnte man selbst eine Rüstung durchschiessen.
Die Augen zielten unablässig auf die Scheibe und ein weiterer Pfeil bahnte sich einen weg durch die Luft und schlug erfolgreich in den Gegner aus Holz und Stroh ein. Wärend der Barde fortfuhr zog er das nächste Holzgeschoss aus dem rechten Köcher und bereitete es auf die bevorstehende Reise vor.
Ausserdem warum sollte ich auf einen Paladin schiessen? Immerhin sind sie neben den Lords die mächtigsten Mitglieder in der Garde und somit unsere Anführer. usserdem könnte ein geschickter Schuss reichen, einen Gegner zu entwaffnen. Ein weiteres Surren begleitete den Pfeil durch die Luft und ein Krachen verkündete den Aufschlag. Diesmal jedoch nicht in der Mitte sondern etwas weiter links. Konzentration ist halt alles und wenn der Schütze beim Zielen spricht kann sowas vorkommen. Ein Griff in Richtung des Köcher brachte den Munitionsmangel des Barden ins Licht der Fackeln, die im regelmässigem Abstand an der Kasernenmauer platziert waren und den trainierenden Schützen bei der Abschätzung der Entfernung halfen. Da Emyar nicht nach Vorn gehen wollte um die Pfeile aufzusammen, wurde kurzerhand ein Pfeil aus dem anderen Köcher gezogen und abgeschossen. Da diese Pfeilart leichter war, als die mit Metallspitze war die Flugbahn gerader und der Bogenschützenlehrling musste die Bogenhaltung etwas verändern, aber schon wenige Pfeile später, hatte er den Winkel angepasst und feielte nun noch etwas an der optimalen Bogenhaltung.
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| 09.03.2003 00:11 | #237 |
| Diontar |
Entwaffnen eh? Und während du nachlädst hechtet er zur Seite und nimmt in Sprung sein Schwert wieder auf. Mit einem Schwert hättest du ihn bereits Amre und Beine, notfalls den Kopf weggehakt. Und dann erklär mir, wie er sich wieder bewaffnen solle? Also, vorausgesetzt er hat seinen Kopf noch? grinste Diontar.Er liebte solche bösen Gedankengänge. Aber oft sind seine Gedanken nicht so harmlos wie jetzt.
Als Emyar zu einem weiteren Schuss anlegte, suchte Diontar einen kleinen Stein. Er fand aber sogar einen etwa faustgroßen Stein. Diesen schmiss er gegen Emyar´s Arm. Dieser lies den Pfeil los und auch dieser zischte über´s Ziel hinweg und raus in die Wildnis vor die Stadttore. Diontar musste darauf achten, das nicht noch weitere Pfeile das gleiche Schicksal teilen mussten. Sonst käme Emyar wahrscheinlich nocht auf die Idee, das Diontar sie ersetzen müsste und das müsste ja weder jetzt noch Morgen oder Übermorgen sein.
Long war erstaunlich ruhig. Scheinbar hatte der Schlag vorhin seine Wirkung erfüllt. Long nervte Diontar nicht mehr. Er schaute Long an und grinste. Dieser drehte sich nur höhnisch weg. Auch Diontar wurde langsam schweigsam. Nicht, weil er keine Streitpunkte mehr wüsste, sondern weil er schon ziemlich müde war. Er schaute in den klaren Nachthimmel hinauf und atmete dabei ruhig und gelassen die frische und kalt kühle Luft ein. Er relaxte während Emyar weiter ununterbrochen auf die Scheibe schoss.
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| 09.03.2003 00:48 | #238 |
| Emyar |
Und wenn er keinen Helm trägt, dann hat er schneller einen Pfeil zwischen den Augen, als ihm lieb ist. Spottete der Schütze, doch genau als er einen weiteren seiner ständigen Begleiter loslassen wollte, traf ihn ein anderes Geschoss am Arm und der Pfeil flog da hin, wo er nicht hingehörte. In die Wildniss weit hinter der Mauer. Hinterhältig grinste Diontar den Barden an, ein leicht genervter, aber dennoch freundlicher Ausdruck hielt sich standhaft auf Emyars Gesicht. Anstatt ihm einen Tritt zu verpassen, wand er sich wieder dem dreisig Meter entferntem Gegner zu. Auch wenn es für Aussenstehende so aussah, als ob sich die beiden nicht leiden konnten, war es wirklich nicht ernst gemeint. Der Barde nahm also wieder das Training auf und wurde noch ein paar mal von Diontar gestört, aber da er nun vorbereitet war, hatte das nicht den Erfolg wie das erste mal.
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| 09.03.2003 01:13 | #239 |
| Diontar |
Long verabschiedete sich und verschwand im Dunkeln der Kasernenmauern. So langsam ward es langweilig. Die "Terrorversuche" gegen Emyar zeigten schon nach zwei, drei weiteren Steinen keinen richtigen Erfolg mehr und das beobachten der Pfeil-Flug-Bahnen im dunkeln war extrem anstrengend. So kam es, dass Diontar seinen Abgang ankündigte. Aber er musste nicht, so wie er dachte, alleine gehen. Denn auch Emyar war müde und schloss sich der Meinung Diontar´s an. Er sammelte noch seine Pfeile auf und stopfte sie in den Köcher. Dann legte er den Bogen um.
Die beiden gingen in die Schlafgemächer und suchten sich zwei freie Betten. Diontar suchte sich ein Bett und legte sich hinein. Er beobachtete noch wie Emyar Köcher und Bogen abnahm und neben sein Bett stellte. Sie wünschten einander eine gute Nacht und schliefen dann ein.
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| 09.03.2003 01:17 | #240 |
| Longbow |
Mit Schadenfreude belauschte Long den kleinen Streit von Emyar und Diontar. Ihm war wohl klar, dass alles nur Spaß ist, doch ein bißchen Spaß so spüt in der Nacht schadet ja nicht. Doch etwas verärgert über Diontar war Log schon, schließlic war sein Faustschlag nicht nötig gewesen. Long überlegte, wie er sich rächen könnte, doch fiel ihm gerad nichts ein, da Diontar ja eh nur Emyar mit Steinen bewarf. Letztendlich war es ihm auch egal, deshalb verabschiedete er sich vorerst und ging schauen, ob Lord André noch ansprechbar ist, um die Lederüstung abzuholen, die er ja als Rekrut bekommt. Doch als Long den eigentlich Arbeitsplatz vom Kommandanten sah, war er enttäuscht, da der Paladin nicht an seinem Platz war. Doch gleich aufgeben wollte Long auch wieder nicht, also betrat er die Schlafräume und fand da auch gleich den Gesuchten mit ein paar anderen Paladinen an einen Tisch sitzen. Long setzte sich zu ihnen, um ein wenig zu reden. doch ging seine Frage vorweg:
"Nabend, Kommandant. Wollt dich um eine Rüstung bitten."
"Hallo Neuer. Erstmal willkommen bei den Guten. Natürlich steht dir eine Rüstung zu, doch liegt sie in einer Truhe in meinem Arbeitszimmer. Komm morgen früh zurück und hol sie dir dann. Hab jetzt keine Lust aufzustehen.""Ok, kein Problem."
"Und bevor du dir überlegst schon wieder zu gehen. Hier nimm ein Bier und rede ein bißchen weiter mit uns."
Long tat wie ihm gesagt, doch noch einer halben Stunde wurde es für ihn uninterresant, da das Gesprächsthema nun "Orcs im Minental" war und Long da natürlich nicht mitreden konnte. Er hörte trotzdem ein wenig zu um einiges über dsa Tal und die Orcs zu hören und als er genug gehört hatte, stand er wieder auf, verabschiedete sich und schaute wieder am Bogenschießplatz vorbei, um zu schauen, ob die anderen Beiden noch da waren.
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| 09.03.2003 02:10 | #241 |
| Shakuras |
"Yori, ich vertraue auf Eure Aussage.Ich brauche keinen Beweis.Ich spühre, wenn mich jemand belügt.Eine Gabe Innos, die den Priestern vorbehalten ist."
Der Meister der Magie, gefolgt von seiner Schar, schlug verschiedene Wege ein, die von Straße zu Straße in eine bessere Gegend führte.
Schlußendlich hielt der Trupp vor einem großen Haus, dessen Eigentümer wohl sehr wohlhabend war.Shakuras wandte sich kurz seiner Schar zu und überflog diese noch einmal.Im Hintergrund ertönte der Ruf eines Nachtwächters, der die dritte Abendstunde ankündigte.
Shakuras nahm den Eisenknauf in die Hand und pochte mit diesem gegen die massive Holztür.
Nichts...
Der Meister klopfte erneut, dieses Mal etwas mehr mit Wucht und Stärke, gegen die Tür.Momente später entzündete sich Licht in einem Zimmer, dass sich anscheinend im oberen Stockwerk befand und man hörte das stark gedämpfte Fluchen einer Frau.
Nach einer Weile wurde die Tür geöffnet von einer bildhübschen Frau, die jedoch müde und ärgerlich schien.Hatte er sie etwa geweckt?
Noch ehe die Frau die Gläubigen erkennen konnte, fing sie auch sogleich an zu reden.
"Bei Innos, wer stört noch zu so später Stund?
Wer wagt es, den Tag der Ruhe den Menschen zu vergönnen?
Wer?", sprach die junge Frau mit einem agressiven Unterton.
Shakuras trat aus dem Schatten.Seine Schar wurde noch umschlugen von der Finsternis.Das spendende Licht des Novizen war bereits erlischt."Ich wage es, ein Priester Innos'! Wir bitten um Einlass und einer Unterkunft."
Die Augen der Frau weiteten sich, als sie den Priester erblickte.Sogleich verbeugte sie sich und fing an, sich für ihre harschen Worte zu entschuldigen, doch Shakuras unterbrach sie dabei durch eine Geste, indem er einfach nur die Hand hob und sie ernst anblickte.
Sie verstand und nickte nur demütig.Dann bittete er den Priester hinein und nach diesem folgten drei weitere Diener des Allmächtigen.
Sie war überrascht, doch duldete es.
"Ihr bekommt unsere besten Gemächer, Herr! Jeder ein einzelnes?""Ja, ich, wir, bitten darum."
"Gut, ich hätte da noch genug frei.Natürlich ist diese Nacht umsonst.Das bin ich Euch auch schuldig für meine schlechte Etikette."
Der Greis holte aus seiner Tasche einen prallgefüllten Lederbeutel mit Goldmünzen hervor und schmiss ihn auf den Tisch, der vor ihm stand."Wir haben uns für die späte Störung zu entschuldigen.Dies ist der Preis für unsere Gemächer, sowie als Entschädigung, für die späte Störung, gedacht.Gewöhnt Euch aber an, nicht zu fluchen.Auch nicht, in solch einer Situation, meine Dame.Das steht Euch erstens nicht und zweitens heißt das der Feuergott auch nicht gut."
"Sicher, Herr.Entschuldigt noch einmal.Dürfte ich dann euch die Gemächer zeigen?-"Die Frau ging voraus und teilte jedem, Rhobar, Hostis, Yori und Shakuras, sein gutbestücktes Gemach zu.Sie leitete anscheinend ein wohlhabenes und gutes..."Hotel".Nachdem sie ihre Arbeit vollendet hatte, ging sie in ihr eigenes Gemach und legte sich zu Bett.
Es war bereits nun spät und Shakuras fühlte sich nicht mehr in der Lage, seinen Schülern die Magie zu lehren.So begab er sich zu sein wohlverdientes Bett.
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| 09.03.2003 02:26 | #242 |
| Longbow |
Zwar entdeckte Long noch Dionat und Emyar am Übungsplatz, doch wurde er allmählich zu müde, um noch weiter zu labern.
Also verabschiedte Long sich auf bei den Beiden und suchte sein Bett in der Kaserne wieder auf.
Als er endlich wieder fand, legte er sich ohne zu zöern hin und schlief gleich das erste Mal in seinem neuen Bett ein.
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| 09.03.2003 09:00 | #243 |
| gligli |
die ersten sonnenstrahlen die khorinis erreichten, weckten gligli auf.er streckte sich und fand, dass er hunger habe. doch wie etwas zu essen kaufen ohne gold??
not gibt rat. er schlenderte an pier entlang und entdeckte ganz osten ein verlassenes zelt und eine pfanne. die ratten die das zelt bewohnten verscheuchte. am strand fand er einen fisch. fisch schon am morgen!!doch er hatte hunger und wollte jetzt umbedingt etwas essen.nach dem unpassenden frühstück erforschte er weiter die stadt. der mann vor der roten laterne laberte ihn an:
- willst du nicht ein bisschen spass haben?
gligli ignorierte ihn einfach und ging weiter.
mit der zeit tummelten sich immer mehr leute auf den gassen herum.gligli sprach einen sumpfgrasrauchenden an:
- kannst du mir sagen wo lobarts hof ist??
- looobartshof??
- ja, weisst du wo er ist?
- aha...
gligli fand, dass dieser bürger ihm nicht sagen kann wo der hof ist und so ging er weiter. als er beim osttor ankam, fragte er die beiden wachen wo denn lobarts hof ist.
die antwort der beiden war klarer, als die des rauchenden.
sie sagten:
- du musst nur diesen weg entlang gehen. an der ersten kreuzung geht es links denn pfad hinauf. dort ist lobarts hof, du kannst ihm fast nicht verfehlen. und so begab sic glilgi zum ersten mal ausserhalb der stadtmauern...
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| 09.03.2003 11:03 | #244 |
| Argos |
Argos' Euphorie war längst verflogen. Der Kerker war Adanosverflucht klein, und Argos hatte das Gefühl, schon jede Ritze zu kennen. Nach dem Reinfall mit der Wache redete auch diese nicht mehr mit Argos. Das Essen war, gelinde gesagt, schlecht. Ein trockenes Stück Brot, eine Flasche Wasser, Argos war überzeugt, dass es direkt aus dem Meer stammte, und ungereinigt war. Hasstiraden und Rachespielchen in Gedanken zu schmieden mochte gut für den Frustabbau sein, war jedoch ebenfalls der Situation nicht förderlich. Die Paladine liessen sich jedenfalls jede Menge Zeit. Eigentlich erstaunlich, hatten sie doch sonst kaum was zu tun.
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| 09.03.2003 11:07 | #245 |
| koryu-chan |
entschuldigung,...bitte löschen...der gehörte eigentlich in "rund um khorinis"wäre eigentlich ein wunder wenn das nicht schon vorher passiert ist...bitte löschen
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| 09.03.2003 11:53 | #246 |
| Longbow |
Long wachte heute zum ersten Mal in seinem Bett in der Kaserne auf und konnte auch zum ersten Mal wieder woanders speisen, als in der Taverne. Doch erstmal ging er zu Lord André und besorgte sich seine Rüstung:
"Guten Morgen Kommandant. Ich bin hier, um die Rüstung abzuholen."Guten Tag Soldat. Klar, kannst sie dir gleich nehmen. Sie liegt da vorne in der Truhe. Hol sie dir."
Long befolgte die Anweisung, öffnete die Truhe und nahm sich die Lederrüstung. Stolz legte er sie auch gleich an und ging dann zu seienn neuen Kameraden ein wenig essen.
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| 09.03.2003 13:06 | #247 |
| Emyar |
Das Geräusch von berstendem Holz schreckte einen Schwarm Vögel auf, die ungesorgt auf den Ästen der Bäume hockten und nun wie wild krächsten und wegflogen. Der Verursacher des zerstörerischen Geräusches war wieder einmal Emyar, der mit Pfeil und Bogen die Zielscheiben quählte. Krachen schlugen die Flugobjekte in den Gegner aus Holz und Stroh ein, die meisten sogar sehr mittig. Unablässig schoss der Rekrut auf das unschuldige Objekt ein, wobei auch auch er ein paar Verluste einstecken musste, in forum von zerbarstenen Pfeilen. Als sich der rechte Köcher wieder einmal dem Ende zuneigte konnte der Schützenlehring zufrieden dan Ergebniss begutachten. Ausnahmlos jeder Pfeil hatte einen Platz auf der Scheibe gefunden und ein Grossteil sogar in der Mitte. Seit dem Anfang des Trainings hat der Barde sich deutlich verbessert, vielleicht würde er schon bald die Prüfung ablegen und somit ein wahrhafter Bogenschütze des Königs sein.
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| 09.03.2003 13:28 | #248 |
| Kano |
Schon früh am Morgen waren Bosper und Kano aufgestanden um weiter an dem Auftrag zu arbeiten, das Geschäft schien zu boomen. Nun war es schon gegen Mittag und in der ganzen Bognerei duftete es nach köstlichem essen. Elfriede, Bospers Weib, leistete wieder ganze Arbeit. Sie war zwar auch nicht mehr die Jüngste, aber dennoch schien sie in der Stadt recht begehrt, vor allem Thorben der alte Lüstling schwänzelte immer mal wieder um sie herum, wenn sie auf den Markt zum Einkaufen ging.
"Essen ist fertig!", drang ihre sanfte Stimme an die Ohren der Bogner. Das ließen sie sich natürlich nicht zweimal sagen und ließen ihre Arbeit sofort liegen. Wenn Elfriede kochte, dann gab es nichts, was von höherer Priorität war, als ihre Gerichte.
Und so sputeten sich die Beiden, an den Tisch zu kommen.
"Na aber?! Händewaschen, hopphopp!"
Grummelnd standen die Bogner wieder auf und gingen sich also waschen.
"Eheh, so war sie schon immer, eheh.", brummte Bosper zu Kano rüber.Dann gingen sie wieder zu ihr zurück.
"So, zeigen."
Die Beiden zeigten ihr die Handflächen und Elfriede nickte.
"Geht doch, jetzt bekommt ihr auch was zu essen."
Endlich, es konnte beginnen. Kano setzte sich an den Tisch, wie auch Bosper und die Hausfrau brachte ihnen den Braten, vom Snapper, wunderbar. Aber Elfriede konnte sowieso aus allem etwas Köstliches zaubern, da war sie ungeschlagen...
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| 09.03.2003 13:54 | #249 |
| Emyar |
Ein weiteres mal leerte sich der Köcher der Bogenschützenlehrlings und Emyar griff ins leere. So langsam ,aber sicher wird die Zielscheibe zu langweilig... Der Blick Emyars fuhr einmal komplett über die Umgebung, nichts, bis auf einen anderen Rekruten, der gerade sein Frühstück auf der Kasernenmauer mit Blick zum Marktplatz einnahm.
Schnell eielte Emyar vor zur Zielscheibe, um die Pfeile wieder einzusammel und lief dann schnellem Fusses wieder zur abschussposition zurück.Mal schaun, wie wachsen der wirklich ist. Die Mundwinkel verschoben sich leicht nach oben und ein zielgerichteter Blick stellte sich ein. Mit diesem Fiesen Lächeln wand Emyar sich dem Kameraden zu und machte einen Pfeil des linken Köchers schussbereit.
Eine Flasche Wasser, etwas Schinken und ein Stück Käse hatten teilweise auf einem kleinem Teller vor dem Rekruten platz gefunden. Ein "gefundenes Fressen" für den Barden, sozusagen. Die Entfernung wurde von Emyar auf ungefähr fünfzehn Meter geschätzt und so wurde der Bogen auf das Opfer gerichtet und der Pfeil fand seinen Weg dort hin, wo noch nicht viele Pfeile waren. Im Käse eines Rerkuten der Garde Innos'. Gerade als dieser Die Wasserflasche nahm und sich zum Trinken leicht nach hinten beugte spiesste der Pfeil das Käsestück auf und nahm es mit auf die Reise. Wärend der Trinkende vor schreck die Wasserflasche fallen liess bohrte sich das schmackhafte Geschoss in eine Hauswand und blieb dort, ungefähr drei Meter über dem Erdboden, stecken.
Ein Lachen konnte Emyar sich nun nicht mehr verkneifen, denn der Erschrockene war sein Freund Starseeker, der nun leicht erzürnt auf den Barden zustiefelte, aber ihm nicht wirklich böse sein konnte.
Lächelnd ging Emyar nun mit Star zurück zur Mauer.
Du bist doch schon sehr gut, wann wirst du denn geprüft? fragte der nunmehr wieder kauende Star.Ich weiss es nicht genau, aber ich glaube, ich werde Meister Kano mal darauf ansprechen. Ein kurzes Nachdenken ergab, dass er wohl in der Bognerei ist, denn dort war er sowiso die meiste Zeit.
Eine kurze Verabschiedung fuhr über die Lippen der Rekruten und schon setzte Emyar sich in Bewegung und erreichte schon wenige Minuten später die Bognerei.Klopfend betrat er das Gebäude und rief in den Raum hinein. Meister Kano, seit ihr da? Wenige Augenblicke später erkannte der Barde den Lehrer, wie er am Tisch saß und gemeinsam mit Bosper und dessen Frau zu Mittag aß. Für Innos! Ich hoffe ich störe nicht, jedoch wollte ich fragen, wann ihr vor habt mich zu prüfen. Etwas unpassend war sein Erscheinen schon, jedoch war er sicher, dass er nun bereit dafür war.
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| 09.03.2003 13:58 | #250 |
| Vilburn |
Als Vilburn erwachte war es schon Mittag. Beim Aufstehen wäre er fasst auf dem Nassen Boden ausgerutscht, konnte aber gerade noch das Gleichgewicht halten. Verwundert blickte er sich um. Wo kam das ganze Wasser her? Ein kurzer Blick an die Decke erklärte alles. Ein großes Loch klaffte im Dach. Ärgerlich gratzte sich der Dieb am Kopf. Eigentlich wollte er den Moegen mit ein paar Diebstählen beginnen, aber diesen Plan konnte er jetzt verwerfen. Die Reparatur des Dachs hatte Vorrang, denn schließlich wollte er nicht am nächsten Morgen mit nassen Füßen aufwachen. Also blieb ihm nichts anderes übrig alles sich einen Hammer, Nägel und Holz zu besorgen und den Morgen damit zu verbringen, das Dach zu reparieren. Aber die Reperatur des Daches erwies sich als schwieriger als er angenommen hatte. Vilburn konnte zwar einige nägel und ein paar Bretter auftreiben aber einen hammer fand er nicht. Der Dieb war zwar nich grad knapp bei Kasse aber er war einfach zu geizig sein hart erworbenes Geld für einen blöden Hammer auszugeben. Er grübelte lange was er jetzt tun sollte, bis ihn schließlich ein hämmern aus den Gedanken riss. Vilburn sah sich um Auf dem dach gegenüber der Hütte saß ein anderer Bürger und reparierte sein ebenfalls kapputtes Dach. Da kam dem dieb eine Idee. Er nahm einen steinn vom Boden, zielte und warf ihn auf den Bürger. Man hörte ein lautes AH! VERFLUCHT Der Dieb grinste.Der Stein hatte gennau da getroffen von er treffen sollte und zwar die hand des Bürgers ind der dieser den hammer hielt. Vor Schmerz hatte der Bürger den Hammer fallen lassen und der Hammer war vom Dach in den Spalt zwischen dem haus des Bürgers und dem Nachbarhaus gefallen. Vorsichtig sah Vilburn sich um und schlich dann in den Spalt und nahm den Hammer. der bürger bemerkte nichts, denn dieser war zu sehr mit seiner schmerzenden hand beschäftigt.
Nun da der Dieb alle Untensilien für die Reperatur zusammen hatte stieg er auf das Dach seiner Hütte und begann mit der Reperatur und warf dabei noch einen schnellen Blick auf die Sonnn es war jetzt Mittag also musste eer sich beeilen, denn am Nachmittag hatte er eine Verabredung.
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| 09.03.2003 14:11 | #251 |
| Kano |
Elfriede warf dem Eingetretenen einen strengen Blick zu.
"Komm her Jungchen und setz dich. Siehst ja ganz ausgehungert aus. Bekommt ihr von der Garde nichts zu essen? Los, hier hast du etwas Snapperfleisch, iss!"Grinsend saßen Bosper und Kano da, dem Schauspiel zusehend. Jaja, Elfriede, da kannte sie nichts.
"Was ist? Ich beiß nicht, mach schon!"
Ja, die gute Frau ließ keine Widerrede zu.
"Ist besser, wenn du noch was mit uns isst, ist wirklich köstlich. Außerdem kommst du hier sowieso nicht eher raus, schlimmstenfalls bekommst du eins mit dem Nudelholz. Und glaub mir, Elfriede haut fester zu als jeder Paladin...", warf Kano ein und wieß auf den freien Stuhl am Tisch...
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| 09.03.2003 20:11 | #252 |
| Carthos |
Mit äusserst schlechter Laune betrat der Lord die Kaserne. Er bedeutete 2 Milizsoldaten sich ihm anzuschliessen. Die Schritte des Paladins wurden stets von einem metallenen Scheppern untermauert als dieser in den Zelletrakt der Kaserne marschierte.
Mit einem Wink befahl er dem Wachhabenden die Zelle zu öffnen.Na gut mein Freund. Uns fehlen ein paar Beweise, aber ich verspreche dir die kriegen wir auch noch. Deine Waffen liegen da hinten auf dem Tisch. Zwei Ritter werden dich zum Stadttor begleiten. Und nun verschwinde. Carthos drehte sich auf dem Absatz um und verließ die Kaserne.
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| 09.03.2003 20:37 | #253 |
| Emyar |
Wie könnte ich einer so schönen Frau wie ihnen eine Bitte abschlagen? Der Rekrut nahm wie befohlen auf dem ,von seinem Lehrer hervorgezogenem Stuhl platz und fing an, die gar köstliche Mahlzeit zu verzehren.
Ein derart schmackhaftes Essen hatte schon lange nicht mehr den Gaumen Emyars berührt und so schlang er die Mahlzeit hastig, aber dennoch genüsslich hinunter.
Durch das ganze Kauen war nicht viel Raum für Gespräche, doch als der Hunger gestillt war und der eine oder andere Rülpser ertönte, konnte der Barde den eigentlichen Grund seines Besuches bekannt geben.
Meister Kano, ich glaube mittlerweile bin ich gut genug, um eure Prüfung zu bestehen. Bitte prüft mich! Der voll gefutterte Lehrling hielt sich mit beiden Händen den Bauch und wollte seine Bitte noch untermalen. Wenn ihr mich es versuchen lasst, werde ich euch nicht enttäuschen! Nun konnte der Barde nur noch hoffen, dass Kano seine Bitte nicht ablehnen würde.
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| 09.03.2003 20:38 | #254 |
| Alonso |
Alonso betrat zusammen mit Thorus die Kaserne. Die Zwei wollten in Erfahrung bringen, wann sie Carthos ins Minental begleiten sollten. Der Lord stand vor der Kaserne und war nicht gerade gut aufgelegt. Alonso wurde das Gefühl nicht los, dass es irgendwas mit dem Söldner zu tun hatte, der ihn angrinste. Alonso trat an Carthos heran.
=Alonso= "Hi Carthos!"
=Carthos= "Ja?!"
=Alonso= "Wollt mich nur mal erkundigen, wann Thorus und ich dich ins Minental begleiten solln. Wir sind schon lange soweit und wollen los!"
=Carthos= "Vergiss das mit dem Minental, ihr könnt mich ins Kloster begleiten wenn ihr wollt! Ich glaub es wär keine schlechte Idee zei erfahrene Kämpfer mitzunehemen, gerade jetzt wo sich die Lage zwischen Garde und Söldnern wieder zuspitzt. Habt ihr beide Lust?"
=Alonso= "Ja warum nicht, oder was meinst du Thorus?"
=Thorus= "Ja kein Problem!"
=Carthos= "Na gut, dann lasst uns gleich losgehen! Rüstet euch noch aus wenn ihr was braucht, danach gehn wir sofort Richtung Kloster!"
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| 09.03.2003 20:49 | #255 |
| Kano |
Kano lehnte sich zurück und klopfte sich leicht auf den Bauch...satt."Nuuun, wenn du sagst, du fühlst dich dazu im Stande, dann werde ich dich natürlich prüfen."
Der Schütze fuhr mit dem Stuhl zurück und stand auf.
"Elfriede, das war wirklich köstlich, aber nun entschuldige uns bitte, wir haben noch zu tun."
Die Köchin schien nicht gerade erfreut darüber, dass die Beiden schon aufbrechen wollten, aber sie nickte grummelnd und winkte sie weg. Kano nahm seinen Bogen und den Köcher, Emyar ebenfalls den seinen. Dann gingen die zwei Bogenschützen in Richtung Kaserne.
"Zuerst werden wir erstmal sehen, wie du dich gemacht hast, mal sehen ob wir dann noch weitere Tests machen müssen. Aber ich denke, das wirst du schon schaffen, ich habe dich ja gesehen, du hast Talent bewiesen."Trotz des vollgeschlagenen Wanstes erreichten die beiden Soldaten recht schnell den angesteuerten Schießplatz und Kano blieb mit seinem Schüler etwa dreißig Meter von den Scheiben entfernt stehen.
"So, dann zeig mal, was du gelernt hast, fünf Schuß auf die Mitte und den ersten und zweiten Ring darum, alles andere ist vorbei. Einen darfst du höchstens daneben setzen. Viel Erfolg."
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| 09.03.2003 20:51 | #256 |
| Carthos |
Ein Spaziergang würde dem Paladin sicher gut tun.
Da Carthos wie immer seinen zweihänder, Armbrust und Dolch dabei hatte, brauchte er nicht nochmal ins Richterhaus zu gehen um noch etwas zu holen. Er wartete noch bis seine beiden Gefährten all ihren Kram beisammen hatten, dann verließen sie die Stadt in Richtung Kloster.
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| 09.03.2003 20:54 | #257 |
| RealTriple666 |
Nachdem die Drei den Bluthund zurück in Beliar's Reich geschickt hatten und sich wieder einigermaßen erholt hatten,betraten sie durchs Osttor die Stadt,die wie so oft in diesen Tagen in ein wunderschönes Kerzenscheinlicht eingehüllt war. Der Marktplatz war immer noch reichlich gefüllt und Menschen verprassten ihr wenig Geld in einer der Tavernen,aus denen man lauter Gelächter und Geschreie entnehmen konnte. Und jedes Mal,wenn Tryple die Stadt am Abend betreten hatte,wollte er gar nicht mehr weg,die Stadt zog in förmlich in seinen Undurchdringlichen,aber dennoch Wundervollen Bann. Nun aber musste er zusammen mit Trulek und Snizzle diesem Bann entrinnen,denn sie waren auf direktem Wege zu Lobarts Hof,wo sie die Feldräuber ausrotteten wollten,die den Bauern daran hinderten gute,erfolgreiche Ernten anzupflanzen.
"Nun denn,Leute,braucht einer von Euch noch irgendwas an Proviant oder vielleicht ein Neues Schwert oder weitere Pfeile?Dies ist die letzte Möglichkeit,wenn wir nämlich einmal die Stadt verlassen haben,gibts kein Zurück ehe die Feldräuber beseitigt wurden.",schaute er fragend in die Runde.
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| 09.03.2003 21:06 | #258 |
| Emyar |
Die Bognerei und die liebe (und gut kochende) Elfriede wurde etwas grummelnd zurück gelassen.
Das Ziel der Beiden war die Kaserne, genauer der Bogenschiessplatz. Der Barde hatte schon ewigkeiten auf diesem Platz trainiert und deshalb sollte es nicht allzu schwer werden. Doch ein weiterer Faktor kam diesmal dazu, die Angst zu versagen. Wenn Emyar sich nun blamieren würde, dann würde das seine Moral in den Keller drücken. Nichts desto trotz nahm der Prüfling den Kurzbogen in die Hand und ging in die alt bekannte, leicht geduckte Stellung.
Die Aufgabe war simpel, aber nicht leicht. Fünf Schuss, möglichst Mittig.Ein gut höhrbares Ausatmen begleitete das ziehen des Pfeil aus dem Köcher. Die Anspanung stieg und der Metallspitzen versehene Pfeil wurde in das Kriegsgerät eingespannt. Wieder wurde die Sehne gespannt und die Pfeil auf das ziel ausgerichtet. Wenige Augenblicke verblieg Emyar nun in dieser Stellung und atmete leise vor sich hin. Ein vorsichtiges Einatmen wurde vom Loslassen der Sehne begleitet. Das gerschoss schnitt sich präzise durch die Luft und krachte Lautstark in die Scheibe. Mitten ins Schwarze. Ein vorsichtiger Blick zur Seite liess das Nicken des Ausbilders sichtbar werden und so widmette Emyar sich dem Nächstem Schuss.
Die Prozedur wurde kurzerhand wiederhohlt und so bewegte sich der nächste Pfeil blitzschnell auf die Scheibe zu und schlug wenige Centimeter neben dem Ersten ein. Zwei von Fünf, so weit so gut. Anscheinend war auch Kano zuversichtlich, denn dieser hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen und schien Emyar drei weitere Volltreffer zuzutrauen.
Das nächste gefiederte Geschoss wurde sorgsam aus dem Köcher hervorgeholt und ebenfalls der Kraft des Bogens ausgesetzt. Wieder schlug es in den Gegner ein und traf die Trennlinie zwischen der Mitte und dem ersten Ring. Das gleiche wurde zwei weitere male durchgeführt und beide trafen wieder die schwarze Mitte des von Pfeilen geschändeten Objekts.
Zufrieden erhob sich der Rekrut und sah den Meister nun fragend an. Wars das? Kommt da noch mehr? Ist Meister Kano mit mir zufrieden? Ein leicht gezwungenes Lächeln schmückte das Gesicht des Prüflings, der auf eine positive Aussage hoffte.
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| 09.03.2003 21:12 | #259 |
| Kano |
Das war ja besser als erwartet.
"Oh, hmm, nicht einer daneben. Dann würde ich sagen, machen wir mit fünfzig Metern weiter. Und weil du bei Dreißig alle getroffen hast, hast du bei Fünfzig auch nur einen Fehlschuss. Weiter geht's, auch diesmal wieder viel Erfolg."Jetzt war er aber gemein, strafte ihn schon fast für seine gute Leistung. Aber irgendwie musste er ihn ja fordern. Erst recht, wenn er die dritte und letzte Prüfung auch noch bestehen wollte...
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| 09.03.2003 21:17 | #260 |
| Trulek |
Gut, dass Tryple ihn daran erinnert hatte. Trulek hatte kaum noch Pfeile übrig. Da sie gerade sowieso auf dem Marktplatz waren, war es nicht schwierig welche zu bekommen. Trulek näherte sich einem Stand, wo es Waffen und Pfeile zu kaufen gab.
Ehrenwerter Herr! Könnt ihr mir 200 Pfeile aushändigen. Ich gebe euch diesen Bogen hier dafür. Was meint ihr ?
Trulek nahm einen Bogen von der Schulter, den er in den letzten Tagen nicht losgeworden war und zeigte ihn dem Händler. Dieser schaute sich das gute Stück dann kurz an und willigte ein. Trulek bekam 200 Pfeile in einem großen Köcher ausgehändigt. Er gesellte sich wieder zu Snizzle und Tryple, die schon ungeduldig warteten.
So jetzt kanns aber losgehen! Aber ich denke nicht, dass wir die Feldräuber noch heute besiegen können, es ist schon arg dunkel. Vielleicht lässt uns Lobart ja in seinem Stall schlafen.
Die drei liefen geradewegs von dem östlichen Stadttor zum südlichen und verließen die Stadt. Hoffentlich würde es nicht schon wieder unerwartete Ereignisse geben...
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| 09.03.2003 21:37 | #261 |
| Emyar |
Fünfzig Meter... wow das ist viel, hoffen wir mal, dass das gut geht.Die anspannung wuchs sichtlich, doch Emyar musste auch diese Hürde Meistern. Orientierend an den Fackeln, der Kaserne schritt der Rekrut die gefordeten Fünfzig Meter ab. Kano folgte ihm und überprüfte die Entfernung, anscheinend hatte Emyar sich nicht verzählt und so begab der Ausbilder sich wieder etwas hinter seinen Schüler um nicht in die SChussbahn zu geraten. Emyar nahm derweil wieder die Schusstellung ein und legte einen Pfeil auf. Wenige Momente später bewegte dieser sich zum Ziel, um auch dort einzuschlagen. Ein prüfender Blick ergab, dass er genau in den ersten Ring eingeschlagen war, für diese Entfernung ein recht gutes Ergebniss. Kurz atmete Emyar tief durch, um dann den nächsten Pfeil zum Bogen zu führen. Die Fernkampfwaffe wurde unerbittlich gebogen, um gleich darauf die Spannung auf den Pfeil auszuüben. Etwas Holz und Stroh splitterte wieder einmal von der Aufschlagstelle ab, die sich fast Hunderprozentig mittig befand. Ja! Drei noch.... Erfreut über das Ergebniss schnellte sogleich das nächste Geschoss zum ungefährlichem Gegner und schlug in den Zweiten Ring ein. Es war zwar kein Fehlschuss, aber dennoch trennten nur wenige Centimeter den Pfeil von der ungültigkeit. Entspurt war angesagt und so fand der nächste Pfeil den Weg zum Bogen und wurde in ihn eingespannt. Wenige Augenblicke verbrachte Emyar mit zielen und dann wurde auch dieses Geschoss auf seine Reise geschickt. Fast hätte er einen seiner Art halbiert, denn er schlug ebenfalls auf der Trennlinie zwischen Mitte und Ring eins ein.
Der Puls des Barden war so hoch, das man den Herzschlag fast hören konnte, trotzdem wollte Emyar auch den letzten der Fünf mittig versenken. Der Bogen wurde ein weiteres mal mit dem Flugobjekt geladen und auf die Scheibe gerichtet. Ein kurzes Luftanhalten kündigte den Letzten Schuss an. Surrend bewegte sich der gefiederte Totbringer durch die Luft und tat das, was seine Vorgänger ebenfalls machten, er schlug in die Zielscheibe ein. JA! Ring nummer eins! Emyar wollte gerade aufspringen und jubeln, behielt aber trotzdem die vorgetäuschte gelassenheit und erhob sich gemächlich, um weitere Anweisungen, oder Glückwünsche Kanos entgegen zu nehmen.
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| 09.03.2003 21:43 | #262 |
| Argos |
Argos konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Wenn er diese Geschichte den Söldnern erzählen würde. Die würden sich vor Lachen glatt auf dem Boden wälzen. Er nahm den Hüftköcher und die Pfeiltasche, und warf sich den Bogen wieder über den Rücken. Zum Schluss steckte er sich das Sumpfhaizahnmesser wieder in den Gürtel. Ja, er war bereit. Die beiden Ritter blickten mehr als missmutig drein, als sie den fröhlichen Ex-Sträfling zum Stadttor schoben. "Hey, ich muss zum anderen Tor." rief er grinsend. Doch die Wachen blieben hart. Als er das Stadttor durchquert hatte, sagte eine der Wachen: "Carthos hat dir verboten, die hohe Stadt Khorinis jemals wieder zu betreten. Innerhalb der Mauern sollst du als Gesetzloser und Geächteter Innos' betrachtet werden." Argos ersparte sich eine Antwort. Doch als die beiden Ritter abgezogen waren, lachte er vor den beiden erstaunten Milizwachen laut los. "Innerhalb der Mauern sollst du als Gesetzloser und Geächteter Innos' betrachtet werden", äffte er den Ritter so komisch nach, das sogar eine der beiden Wachen grinsen musste, was ihr einen wütenden Blick der anderen Wache einbrachte. Doch auch diese wagte es nicht, die Stimme gegen Argos zu erheben. Schliesslich war dieser ja ein Mörder. Er wandte sich mit einer plötzlichen, schnellen Drehung an die Stadtwache, die Fröhlichkeit von Argos schien weggeblasen, stattdessen lag plötzlich eine düstere, bedrohliche Atmosphäre in der Luft. "Sagt Carthos", begann Argos, "Sagt Carthos, er solle sich vor Argos' Rache in Acht nehmen." Todernst ging Argos davon und liess die Wachen ratlos hinter sich zurück. Sollten sie dies jetzt weiterleiten oder nicht? Immerhin klang die Drohung ernst. Nur eines war klar. Dieser kleine, dunkelhäutige Mann war offensichtlich durchgedreht. Bis deren Schicht zu Ende war, würde Argos jedoch schon lange bei Onars Hof stehen.
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| 09.03.2003 21:44 | #263 |
| Kano |
"Oha, ausgezeichnet, Hundert Meter."
Grinsend sah Kano zu Emyar und klopfte ihm auf die Schulter."Nein, Scherz. Etwas viel Besseres."
Kurzerhand winkte der Bogenschütze einen Anwärter herbei und drückte ihm etwas Gold in die Hand. Darauf hin machte sich dieser auf den Weg zu den Zielscheiben und begab sich an die Kurbel.
"So, wie du siehst bewegen sich die Scheiben...trifft eine von ihnen."Kano wusste genau, dass er es kaum schaffen würde, immerhin gehörte das zu den Lektionen, die ihn zum Meister machen würden. Aber er sollte es trotzdem versuchen, dass er nicht zu sehr abheben würde. Und wenn er wollte, könnte er danach gleich lernen, wie man bewegliche Ziele trifft.
"Was ist, traust du dir das zu?"
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| 09.03.2003 22:02 | #264 |
| Emyar |
Hinterhältig sah Kano den, mit geöffnettem Mund dastehenden Rekruten an. Fünfzig Meter und dann noch beweglich.... Ängstlich ging der Rekrut wieder in die Knie und legte einen der Pfeile an den Bogen und spannte darauf die Bogensehne. Einen Moment lang liess er die Fernkampfwaffe sinken und beobachtete die Bewegungen der Scheibe. Der Bogen wurde mit voller Kraft gespannt und so verharrte Emyar, bis die Zielscheibe ins Ziel rückte. Jetzt, oder nie! Dachte er sich und liess die Bogensehne durch die Finger gleiten. Erwartungsgemäss schlug der Pfeil ein, aber nicht dort, wo er sollte. Eine kleine Staubwolke zeigte, dass die Wand hinter den Zielscheiben nun ein weiteres Loch aufwiess. Der Kopf des Barden sank enttäuscht, richtete sich dann wieder auf. Ein kurzer Blick wurde dem Ausblider zugeworfen und da dieser kurz Nickte versuchte es Emyar ein weiteres mal. Der Gedanke, den Typen an der Kurbel anzuschiessen wurde schnell wieder fallen gelassen und so widmete er sich wieder der fast unlösbaren Aufgabe. Das Kriegsgerät wurde wieder so straff es ging gespannt und die Pfeilspitze auf das Ziel gerichtet. Emyar benutzte die gleiche Taktik wie zuvor und wartete, bis die SCheibe ins Ziel rückte, doch diesmal liess der die Sehne etwas früher los. Surrend flog der Pfeil auf die Scheibe zu und würde über das Schicksal des Barden entscheiden. Die Geräusche von krachendem Holz und splitterdem Stein vereinten sich, denn der Pfeil hatte die Scheibe nur ganz leicht gestreift und es dann seinem Vorgänger gleich getan.
Wieder sank das Haupt des Schützen nach unten und verkündette dessen Niedergeschlagenheit.
Meister Kano... Sprach er zum ausbilder, während er sich ihm zuwendete. ...ich finde diese Prüfung ungerecht! Ihr habt mir viel über das Bogenschissen beigebracht, aber mit dieser Hürde werde ich einfach nicht fertig!
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| 09.03.2003 22:17 | #265 |
| Kano |
Kano grinste, wurde dann aber wieder so heilwegs ernst.
"Keine Sorge, du hast deine Prüfung schon bestanden. Ich wollte dir nur zeigen, dass du längst kein Meister bist. Unbewegliche Ziele kannst du schon gut treffen, aber die wenigsten Gegner werden es dir so leicht machen. Wenn du willst, kann ich dir das beibringen, aber bis hierhin hast du den Unterricht erstmal erfolgreich beendet. Es liegt also ganz bei dir."
Der Lehrmeister winkte dem Anwärter nochmal zu, dass er aufhören könne und sah dann wieder zu Emyar, in Erwartung seiner Antwort.
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| 09.03.2003 22:29 | #266 |
| Emyar |
Ich habe bestanden? Ein vorsichtiger Freudenschrei bahnte sich den Weg aus dem Rachen des jungen Bogenschützen, aber dieser beruhigte sich sogleich wieder. Nun, ich möchte schon meine Fähigkeiten verbessern, denn das eben war nen grosser Schock für mich.. Kurz blickte Emyar zurück zu den nun wieder still stehenden Zielschieben und drehte sich kurz darauf wieder seinem Mentor zu. Jedoch, für heute habe ich erst einmal genug. Wenn es euch recht ist, dann können wir Morgen, oder Übermorgen mit dem Training fortfahren. immernoch war Emyar euphrisch, denn nun konnte er sich selbst endlich "Bogenschütz des Königs" nennen und war nun auch fähig, sich gegen Feinde zu verteigen.Er schulterte wieder den Bogen und ging vor zur Scheibe um, die abgeschossenen Pfeile einzusammeln. Wieder am Abschusspunkt angekommen, wartete er noch auf die Reaktion Kano's, bevor er den Schiessplatz verlassen würde.
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| 09.03.2003 22:38 | #267 |
| Shakuras |
Shakuras erwachte, wie man es von ihm kannte,...sehr früh.
Mit einem herzhaften Gähnen begab er sich aus seinem Bett.Er überlegte kurz, ob er sich denn erneut waschen sollte, aber schlußendlich ließ er es.Es würde nur unnötig Zeit kosten, von die er im Moment eh nicht viel hatte, zumal er sich auch am Vortag gründlich gewaschen hatte.
So nahm er seine Priesterrobe in die Hand und mussterte sie.Er hatte dies schon oft getan.Er war stolz auf sich, dass er es so weit gebracht hat.Andächtig und ehrenvoll schlüpfte er in die Tracht.Zog sie anschließend nochmal glatt und begab sich dann zu seinem heiligen Stab, auf dem er auch stolz war.Es war das schönste Geschenk auf Erden...dieser Stab.
Er durchfuhr seine schwarze, lange Haarpracht noch mit seiner Hand und begab sich dann aus seinem Gemach.Es war Zeit für ein Mahl.
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| 09.03.2003 22:38 | #268 |
| Kano |
Kano nickte und schüttelte seinem Schüler die Hand.
"Gut, dann machen wir morgen mit der Meisterung des Trainings weiter.Ruh dich also gut aus, einfacher wird es kaum werden, hast ja eben selbst gemerkt, dass du noch viel zu lernen hast, bevor du dich mit einem richtigen Gegner anlegen kannst. Aber ich bin zuversichtlich, du hast Potential und Talent, du schaffst das schon."
Die Beiden gingen langsam den Wehrgang um die Kaserne herum bis zur Treppe."Also dann, bis morgen."
Kano verabschiedete sich und ging zurück zur Bognerei, es war ein anstrengender Tag gewesen und morgen gab es wieder viel zu tun...
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| 10.03.2003 12:24 | #269 |
| Emyar |
Erschöpft, aber glücklich sank Emyar in das schlichte Bett, um die Nacht mit angenehmen Träumen zu verbrigen.
...
Früh am Morgen erwachte der frisch gebackene Bogenschütze aus dem erholsamen Schlaf. Unter lautem Gähnen erhob sich der Barde und zog wie immer die Rüstung an und bewaffnete sich mit Bogen, Köcher und seinem Dolch.
Vorsichtig torkelte Emyar aus dem Schlafraum und nahm einen Tifen Schluck auf einer Milchflasche, die in der Manteltasche rumhing.
Noch ein kurzes Strecken und schon begab er sich zu seinen Vorgesetztem Lord André um neue Befehle entgegen zu nehmen.
Für Innos'! Auf die gewohnte art begrüssten sich die beiden Angehörigen der Garde. Seit gegrüsst Lord André, als ihr mich bei der Garde aufgenommen habt, gabt ihr mir den Auftrag, mich im Waffenkampf ausbilden zu lassen. Nun kann ich melden, dass Gestern Abend mein Bogentraining abglossen wurde und ich nun weitere Befehle erwarte.
Kritisch wurde Emyar vom Lord gemuster, aber dann erhielt er den gewünschten Befehl. Nun gut ... du sollst dem Milizen vor dem Osttor gesellschaft leisten, er berichtete von vermehrten angriffen der Tiere aus den nahen Wäldern. Ich glaube dein Bogen könnte ihm etwas Unterstützung leisten.
Salutierend nahm Emyar den Befehl entgegen und zog sogleich ab, um sich zum Osttor zu begeben.
An diesem Morgen waren noch nicht allzuviele Leute auf dem Marktplatz und so hatte der Barde keine Probleme zum Osttor zu gelangen.
Die dort stationierten Torwachen wurden mit einem "Für Innos'!" begrüsst und so schritt der Bogenschütze weiter und traf wenige Meter weiter auf den besagten Soldaten.
Für Innos! Mein Name ist Emyar und ich wurde von Lord André geschickt, um dir etwas Unterstützung zu geben. Wieder wurde Emyar von oben bis unten Gemustert, was ihm so langsam nervte. Wussten die Leute nicht, wie ein Bogenschütze aussieht?
Freut mich mal nicht allein rumzustehen. Die ganzen Viecher aus dem Wald gehen mir so langsam auf den ... Nerv! Wie ich sehe bist du ein Bogen schütze ... gut, so kannst du ja Ratten und so nen Viehzeug aus der Entfernung erlegen und ich brauch mich nicht zu bemühen. Ein gemeines Lachen vervollständigte den Satz und so harrten beide aus und quatschten etwas über innos und die Welt.
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| 10.03.2003 15:12 | #270 |
| Vilburn |
Als Vilburn am nächsten Morgen erwachte taten ihnm die Glieder weh. Denb ganzen gestrigen Tag hatte er geschuftet wie ein Blöder. Zu seineer Verabredung war er nicht gekomme, da die Reperatur mhe zeit in Anspruch genommen hatte als er erwartet hatte. Doch auch heute hatter keine zeit sich auszuruhen. Denn er hatte sich fest vorgenommen ein wenig die Gegend von Khorinis zu erkunden. Als erstes wollte er sich auf den Weg zu Hof des Großbauern machen. Der Dieb hatte viel von den dortigen Söldner gehört und spielte mit dem Gedanken sich ihnen anzuschließen. Denn er konnte ja nicht ewig in Khorinis rumsitzen und sich als Laufbursche seinen Unterhalt verdienen. Auch waren seine Gedanken mal wieder bei der netten Frau gelandet die er schon seit Tagen nicht mehr gesehen hatte. Vielleciht würde er sie ja auf einem der Bauernhöfe des Großgrundbesitzers finden. Also nahm Vilburn sein Messer in die Hand und steckte es ein. Eigentlich hätte er auch sein Messer auch liegen lassen können. im Kampf würde es ihm sicher nicht viel helfen. Seinen Goldbeutel würde er lieber in Khorinis lassen. die Gefahr ihn zu verlieren erschien ihm zu groß. Aber er musste erst noch ein sicheres versteck finden. nachdenklich sah er sich um. Wo konnte erihn sicher verstecken? Schließlich beschloss er ein Loch in das Holz zu ritzen und ihn dort zu verstecken. Am besten ritzte er das Loch unter seinem Bett. dort würde es so schnell niemand finden.
Nachdem dies getan war machte sich der dieb auf den Weg zum Osttor um seinen Reise zu Onars Hof zu beginnen. Als er auf dem Marktplatz stand beschloss er sich noch etwas zu essen zu kaufen. Bein einem der Händler kaufte er sich einen Leib Brot, einen Apfel und ein stück Käse. Er konnte es gerade noch mit dem Gold bezahlen das er für den Notfall immer in seiner Innentasche trug. Als er sich schließlich mit Nahrung eingedeckt hatte durchquerte er das Tor und verließ die Stadt in Richtung Osten.
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| 10.03.2003 16:15 | #271 |
| Diontar |
Erwartungsvoll und unbeschwert wachte Diontar auf. Er war fröhlich, denn in letzter Zeit hatte er Yerodin nicht mehr so oft werkeln sehen und da dachte er sich, dass es mal Zeit wäre um ihn zu fragen, wann er denn mit seiner Ausbildung im Einhandschwertkampf oder vielleicht sogar mit der des Rüstungsschmiedens beginnen könnte.
So zog er sich an, stopfte ein notdürftiges Frühstück in sich hinein und dann ging es auch gleich raus auf den Innenhof. Er wollte so wenig wie möglich Zeit verlieren. Allerdings - er wusste nicht wo sich Yerodin zur Zeit aufhalten könne. Als er ihn gestern das letzte mal sah, ist er grad auf der Kasernenmauer lang gelaufen. Er hatte bis jetzt nur einmal mit ihm ein Gespräch geführt, und zwar als es um seine Ausbildung und die Festlegung des Beginns ging. Aber da hat er ihn auf den Hofe angetroffen und war dann auch gleich wieder mit Emyar verschwunden.
Nun, wenn er Rüstungsschmied ist, würd er sich wohl in der Schmiede aufhalten.So denn watschelte Diontar schnellen Schrittes gen Hauseigener Schmiede und betrat sie. Sie war leer. Doch Diontar sah eine Türen die in andere Räumen führten.
Meister Yerodin? Sind sie da? brüllte er durch die Schmiede und wartete auf seine Antwort.
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| 10.03.2003 16:34 | #272 |
| RealTriple666 |
Tryple lief an den Stadtwachen vorbei,die sich allmählich wunderten,wieso er nun schon mehrere Male hintereinander ein und aus ging. Doch das störte Tryple recht wenig und er konzentrierte sich nun auf die Suche nach weiteren Mitstreitern.Kurz bevor er an dem Tempelplatz vorbei gehen wollte,lauschte er ein wenig dem alten Mann im blauen Gewand.
"Wie heisst der Kerl eigentlich?'Alter Mann im Blauen Gewand' hört sich doch doof an.",grümelte Tryple und fragte schließlich einen der vielen Bürger,die sich um den kleinen Tempel versammelt hatten,um sich einen weiteren Tag von dem Mann auf dem erhöhten Podest belehren zu lassen.
"Seid gegrüsst,Veehrter Herr.Entschuldigt mich,falls ich stör,aber wäret Ihr so nett und würdet mir den Namen des Alten Mannes verraten,dem ihr schon seit geraumer Zeit so geduldig zuhört?"
"Aber natürlich,mein Junge.Sein Name ist Vatras.Er ist ein Priester Adanos,dem Gott des Gleichgewichts und der Gerechtigkeit.Die Wassermagier beten zu ihm und vertreten seine Taten hier auf Erden. Vatras belehrt uns auch über die Taten Innos',dem Gott des Lichts und der Weisheit.Er wird von den mächtigen Feuermagiern vertreten. Als letztes erzhält uns auch über Beliar,dem Gott der Dunkelheit und der Zerstörung.Die Schwarzmagier setzten seine boshaften Taten auf Erden um.",dann stoppte der Bürger und holte einmal tief Luft,"Wenn du willst kann ich dir noch mehr erzählen oder du gesellst dich direkt zu uns und lernst mehr über die Lehren der Götter.Wie siehts aus?"
Tryple überlegte,da er eigentlich noch mehr über die Drei Götter erfahren wollte,aber dann enstchloss er sich doch anders.
"Tut mir Leid,mein Herr,ich habe noch eine Menge zu tun.Ich muss dem Bauern Lobart gegen Feldräuber helfen und suche daher noch weitere Männer,die mutig genug sind mit mir zu kommen."
"Ah,ich verstehe.Na dann,ich wünsche dir noch viel Glück bei deiner Suche,mein Sohn.Möge Innos dich erleuchten.",und Tryple verabschiedete sich letztendlich mit einem Händeschlag.
Nun erreichte er den überfüllten Marktplatz,der vor lauter Geschrei und Kunden aus allen Nähten zu platzen drohte. Kurz bevor er einem Händler vorbeigehen wollte,erinnerte er sich an das Rasiermesser.
"Ach,stimmt,ich soll Trulek ja noch ein Rasiermesser mitbringen.Na dann mal auf ins Getümmel.",dachte er und schob ein paar Bürger aus dem Weg."Platz da!",rief er freundlich.
Die Bürger allerdings bedankten sich mit einem "Pass doch auf!".Als er sich schließlich an den vielen Leuten vorbeigedrängt hatte,öffnete er seinen noch mit ein paar Münzen gefüllten Geldbeutel und sprach zum Händler:"Ein Rasiermesser.Wenns geht,noch ungebraucht."
"Hier.10 Gold.",bat der Händler Tryple.
"Ok,hier nehmen sie."
Mit einem zufriedenen Gesicht steckte er das Rasiermesser in seinen Rucksack und enfernte sich von dem Menschenhaufen.
Er bewegte sich auf einen Stapel Kisten zu und versuchte mit dessen Hilfe neue Leute mit Mumm in den Knochen von dort aus hrauszupicken.
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| 10.03.2003 16:42 | #273 |
| Taurodir |
Taurodirs Gedanken beschäftigten sich noch immer mit dem Zwischenfall, der ihm neulich am abend tief im Walde geschehen war.
Die tiefen, roten Augen waren noch immer in seinem Kopfe, mit voller Böshaftigkeit waren diese gefüllt.
Wo kam dieses Wesen nur her? Oder war es wirklich ein Mensch? Aber ein mensch, mit solch einer geschwindigkeit, das war einfach unglaublich.Na ja, der junge Paladin versuchte sich jetzt davon abzulenken, was ihm ein wenig schwer fiel.
Am Marktplatz versuchte er sich ein wenig umzuschauen, vielleicht würde er sich noch einen frischen Apfel zulegen, um seinen Magen zu stillen, der laut gnurrte. Schwach füllte er sich auch noch dazu, wann hatte nur heute was zum letzten Mal gegessen? Lange war es sicher her, sonst müsste der Paladin nicht mit solch einem lauten Magen durch die Stadt laufen.
Zum Glück hatte er sich noch paar Goldstücke zusammen gekratzt, vielleicht könnter er sich sogar frisches brot zulegen, anstatt nur einen apfel.Angekommen an den Ständen, musste er leider feststellen, dass es ganz schön volle war, dazu war die Menge auch ganz schön laut, sodass seine Ohren ihm weh taten.
Dennoch quälte er sich durch all die Menschen, und suchte nach seinem lieblingsstand. Der bekannte händler rufte den Krieger auch gleich zu sich, zum Glück konnte sich so Taurodir die Schlange ersparen.
"Einen Moment, leute", rief der Hänlder, so gedulden sie sich doch bitte!""Scheint ja heut viel los zu sein, sagte Taurodir.
"Ja, zu der Zeit ist echt ne menge los. So, was kann ich für dich tun?""Könntest du mir frisches Brot und einen saftigen Apfel bitte besorgen? Schön rot sollte der Apfel sein."
"Ich werd mal schauen....ah, da haben wir den Apfel, und dieses Brot ist ziemlich frisch. Na, was sagst du dazu?"
"Ja stimmt, das ist gut. Wie viel macht das?"
"Für dich machts net viel, bist ja schließlich ein alter bekantner. 10 Goldstücke sollten reichen."
"Hier hast du sie. Ich werd mich dann mal hier vom acker machen, ist mir zu voll hier. Wünsch dir noch viel Glück heut!"
"Danke, lass dich wieder mal hier blicken."
Der Krieger marschierte schnell aus der Menge hinaus, schwer hatte er sich zusammen gerissen, die Menschen heutzutage waren aber auch ganz schön ungeduldig, zwar war es Taurodir auch, aber bei ihm war immerhin eine kleine Verbesserung zu spüren.
Mit seinem Brot und seinem Apfel in der Hand lief er in Richtung des Meeres hin, zwar nicht die schönste Ecke der Stadt, aber immerhin gab es dort ne Bank und ein wenig mehr Ruhe. Gelassen und erleichtert setzte er sich auf die Bank, auf den Sitz neben sich legte er die Hälfte seines Brotes hin, gleich daraufhin begann er mit dem Essen...
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| 10.03.2003 16:46 | #274 |
| Cathal |
Langsam durchschritt der niedere Baal die Tore der Stadt. Die Wachen hatten gar nicht mal versucht ihn aufzuhalten. Das war wohl auch besser so. Mit verschränkten Armen schlenderte er durch die Mengen und schaute sich um.
Er fühlte sich leicht über die Glatze und murmelte etwas vor sich hin, als er einen Bürger bemerkte, der anscheinend irgendjemanden suchte. Doch wen oder nach was er suchte, konnte Cathal noch nicht feststellen, so nährte er sich und fragte mit der tiefen, ruhigen Stimme...
"Erwache! Habt ihr etwas verloren, oder wonach sucht ihr hier zwischen den Kisten?"
Nur kurz lächelte er als in ihn wieder die Ruhe einkehrte.
"Oder gibt es vieleicht ein problem?"
fügte er hinzu und musterte den Bürger.
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| 10.03.2003 17:14 | #275 |
| RealTriple666 |
Tryple war sicher,dass er hier fündig wurde. Bei so einem Auflauf an Menschen musste ja wohl wenigstens Einer unter ihnen sein,der mutig genug dreinwirkte. Und tatsächlich. Er brauchte nicht lange Ausschau nach so einer Person zu halten. Denn plötzlich näherte sich eine Gestalt mit einer edlen,dunklen Robe und hielt seine Arme verschränkt. Seine Augen durchbohrten Tryple's Gedanken und er wusste nicht,was er sagen sollte. Brauchte er auch nicht,denn nach ein paar Augenblicken fing der 'Magier' an sich mit Tryple zu unterhalten.
Tryple antwortete jedoch erst nach kurzem Zögern.
"Nein,mein Herr.Mein Name ist Tryple.Ich habe nichts verloren,allerdings suche ich sehr wohl nach etwas und ich bin mir sicher,dass ihr mir helfen könnt."Der Magier verstand zuerst nicht und stellte sich deshalb erst mal als 'Baal Cathal' vor. Schließlich bat er Tryple,sich etwas genauer auszudrücken."Sehr wohl,mein Herr.Als ich mich vor kurzem nach einem Job umgeschaut habe,bot der Paladin 'Clay' mir einen Auftrag an.Ich sollte mich bei dem Bauern Lobart nach einer Nahrungslieferung erkundigen,die er den Paladinen schon vor einiger Zeit hätte schicken sollen.Als ich mich dann bei Lobart selbst umgehört habe,kam heraus,dass er keine vernünftige Ernte pflanzen konnte,da ihm Feldräuber in der Gegend diese zunicht gemacht hatten.Er teilte mir ebenfalls mit,dass die Paladine nichts dagegen unternahmen und so hab ich ihm meine Dienste angeboten."Baal Cathal konnte nur beherzt lachen. Hatte ihn dieser Bürger ehrlich nur wegen ein paar lausigen Feldräubern angesprochen?Man erkannte in seinem Zorn,der sich langsam aber sicher über seinem Gesicht breit machte,doch dann setzte Tryple seine Bitte fort.
"Jedoch handelt es sich bei diesen Feldräubern nicht um gewöhnliche,sondern um 'Berserker'-ähnliche Art,die größer,stärker und vor allem cleverer sind als die 'Normale' Art dieser Tiere.Deswegen frage ich Euch hiermit:Wollt ihr mir im Kampf gegen die Bestien zur Seite stehen,Veehrter Baal des Sumpflagers und Diener des Schläfers?" Tryple war nervös und hoffte auf Verständins seitens des Baals.
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| 10.03.2003 17:26 | #276 |
| Cathal |
Cathal lächelte. Durch den Kapuzenumhang den er trug, hätte man wirklich meinen können er trüge eine dunkle Robe, doch das war nicht das einzige worüber er nachdachte.
Der Bürger schien nett und wusste seinen Rang wahrlich zu würdigen wie es schien, so wollte er ihn auf keinen Fall seine Hilfe verweigern. Immerhin war er auch ganz behände mit dem Schwert. Bald würde es wohl auch mit der Magie richtig klappen. Cathal verschränkte die Arme und nickte tief, worauf der Bürger freudig Lächelte. Der Magieschüler war im inneren nicht so dunkel und unbeherzt wie er manchmal von außen her wirken mochte, daher antwortete er mit tiefer Stimme...
"Nun, ich werde dich gerne begleiten, auch wenn mir der Kampf in letzter Zeit nicht besonders liegt, bin ich immer offen dafür anderen zu helfen. Also lasst uns gehen, ich war bisher noch nicht auf dem Hof von Lobart. Du wirst mich leiten müssen."
Nach den Worten nickte der Bürger wieder schnell und der niedere Baal folgte ihm aus der Stadt...
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| 10.03.2003 17:52 | #277 |
| Emyar |
Eine nette Ansammlung von toten Riesenratten lag ein paar Meter vom Milizenpaar entfernt und wurden von Pfeilen geschmückt. OK.. Die hand des Milizen klopfte Emyar etwas auf die Schulter. ..du hast genug ungeziever für heute erlegt. Ich werde hier die Lage halten. Ein kurzes Nicken verkündete, dass Emyar nun den Posten verliess.
Ruhig, aber bestimmt wurde Fuss vor Fuss gesetzt und schon nach wenigen schritten war er wieder bei den beiden Stadtwachen Für Innos! Ein Gruss der Wachen folgte und so betrat der Barde den Marktplatz. Mal wieder ziemlich voll hier .. Händler priesen wie immer ihre Wahren lauthalsig an und das klimpern der Münzen, die den Besitzer wechselten war gut zu hören. Wahrscheinlich waren auch Diebe unterwegs, deshalb fuhren die Augen des Bogenschützen bedächtig von Person zu Person und so verschaffte Emyar sich einen guten überblick über die Menge. Bisher alles ruhig.... Der Weg wurde fortgesetzt und führte Emyar wieder zurück zu Lord André. Für Innos'! Lord André, ich hab euren Auftrag ausgeführt und wurde soeben vom Milizen wieder vom Posten befreit. Nun gut, hier .. nimm das. Dein Sold. Ein kleiner Lederbeutel flog durch den Raum und wurde elegeand vom Bogenschützen aufgefangen. Danken nahm Emyar das Gold an und verliess wieder das Zimmer.
Ein flüchtiger Blick ergab ungefähr Dreisig Goldstücke Inhalt. Zufrieden wollte er gerade wieder in Richtung Marktplatz gehen, als er am Eingang der Schmiede Diontar erblickte.
Hallo Diontar! Na, warum stehst du hier so blöd rum? Emyar verstaute den Lederbeutel am Gürtel und wartete nun auf die Antwort des Kameraden.
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| 10.03.2003 18:16 | #278 |
| Yori |
Schon seit einigem Tage hielten sich die Ordensanhänger in der Stadt auf. Yori fand, dass es dort
stickig und unangenehm wäre, doch wo sein Meister Shakuras hingehen würde, dorthin würde er
ihm folgen. Also spazierte er wieder mal durch die Gassen dieser Stadt und versuchte sich die
Zeit zu vertreiben. Er war inzwischen schon eine zeitlang her, seitdem ihm sein Meister den
Elementarpfeil beibringen wollte und so war Yori etwas verstimmt.
Er ging zum Markt und deckte sich erneut mit Vorräten ein. Seine Alten waren schon ziemlich
dezimiert und auch die anderen würden wohl bald neu brauchen. Am Marktplatz besorgte sich
der Novize eine Flasche Wein und etwas Wasser. Dann überlegte er sich, ob er wieder mal
Schinken essen solle, aber davon hatte er inzwischen genug. Deshalb machte er sich zu Hakon,
dem Fischhändler, und besorgte sich einen geräucherten Fisch. Der war zwar etwas teurer, aber
dafür um einiges genießbarer. Seine Beute schleppte er dann zu einer der nicht besetzten Bänke
am Hafen und genoss sein Abendessen. Währenddessen plätscherte unter ihm das Meer, die
Fische schwammen gemütlich ihre Kreise und die Möwen zogen ebenfalls ihre Kreise am
Himmel.
Nur zum Spaß formte Yori in seiner Hand einen Wahnsinnszauber. Die Macht Innos bündelte
sich und floss in seiner, zu einer Halbkugel geformten, rechten Hand, um dort eine bedrohlich
rote scheinende Kugel zu bilden. Einige der herumstehenden Bürger wurde unruhig und fühlten
sich belästigt, ein paar forderten ihn sogar auf die Magie wegzustecken. Yori drehte seinen Kopf
zu der unruhigen Menge und durch seine rot glühenden Augen verängstigt zogen ein paar
ihre Dolche.
Die Situation wäre fast eskaliert, wenn Yori den Zauber nicht mit einen kräftigen Schwung auf
eine Reise hinaus aufs Meer geschickt hätte. Er schoss weiter und weiter und als er schließlich
das Wasser berührte, verging er in einen Zischen und Dampfen. Gelangweilt erhob sich Yori wieder und schritt durch die Menge wieder Richtung Hotel. Er fand
dort seine Freunde Rhobar, Hostis und im Nebenzimmer auch Meister Shakuras vor.
Hostis:
Irgendetwas Besonderes passiert, Yori?
Nein, nichts wissenswertes! Hier, ich habe euch ein paar Sachen zum Abendessen mitgebracht.
Ich hoffe ihr mögt Fisch!
...
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| 10.03.2003 18:17 | #279 |
| Longbow |
Da gestern Long nichts zu tu hatte, war er früh ins Bett gegangen und heute erst sehr spät aufgestanden. Noch nie hatte er seit seiner Zeit in Khorinis solange geschlafen. Doch heute würd mal was passieren, da er vor hatte, mit seinem Einhandtraining zu beginnen. Also ging Long gleich zum Trainingsplatz der Kaserne, um Yerodin zu suchen. Doch er wurde enttäuscht, Yerodin war nirgends zu finden. Doch es gab noch einen, der schon den ganzen Tag auf den Lehrer wartet, nämlich Diontar. Also setzte sich Long zu ihm, um iihm ein wenig Gesellschaft zu leisten.
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| 10.03.2003 18:30 | #280 |
| Kano |
Angestrengtes Hobeln und Schnitzen war aus der Bognerei zu vernehmen, Bosper und Kano waren schon wieder den ganzen Tag schwer am Werkeln, 11 Bögen hatten sie schon fertig. Aber das sollte für diesen Tag reichen. Der Milizionär legte das Werkzeug auf die Werkbank und streckte sich, die ganze Zeit an dem Tisch zu arbeiten ging auf den Rücken, da sollte man mal was dagegen machen. Aber das zu einem anderen Zeitpunkt, für diesen Tag hatte Kano genug vom Arbeiten.„Feierabend, Partner. Machen wir für heute Schluss, morgen ist auch noch ein Tag.“
Bosper nickte zustimmend und legte sein Werkzeug ebenfalls bei Seite. Der Bogenschütze ging kurz bei Elfriede vorbei und ließ sich einen kleinen Snack machen, dann wollte er sich um den Schädel des Schattenläufers kümmern. In der Bognerei hingen zwar schon drei Stück und sogar ein Trollkopf, aber der Neue konnte ja auch draußen hängen, über dem Schild. Da würde ihn jeder sehen und so ein Knochenschädel eines Schattenläufers machte alle mal was her…
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| 10.03.2003 18:31 | #281 |
| Diontar |
Mein Gott. Wie lange muss man denn auf den warten? Wenn das so weiter geht, stehen hier nur noch meine Knochen rum.
Diontar war sichtlich enttäuscht. Yerodin hatte damals gemeint, dass Diontar zu heute mal reinschschauen sollte. Nun war er endlich mal hier und wo war Yerodin ? Nun zumindest nicht da wo Diontar es sich erhofft hatte.
Aber seine Gedanken wurden abgelenkt. Denn es war Emyar, der zu ihm trat. Er begrüßte ihn und fragte nach Diontar´s handeln. Diontar erklärte, dass er hier auf Meister Yerodin wartete, um mit mindestens einer seiner Ausbildungen anzufangen. Ob nun mit dem Rüstungslehrgang oder im Umgang mit Einhandwaffen. Emyar erzählte Diontar, das er am Vortage seine Bogenschützenprüfung bestanden hatte. Diontar gratulierte ihm und wollte seinen Reisschnaps gerade herausholen, als ein ihn bekanntes Gesicht dazu kam. Long hatte sich der Gesellschaft angeschlossen und erzählte, das auch zu Meister Yerodin wollte. Er mochte alsbald mit seinem Einhandtraining anfangen. Diontar steckte unbemerkt seinen Schnaps weg und nun untrhielten sich er und Emyar mit Long. Doch dann war da ein Geräusch im Hintergrund zu hören.
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| 10.03.2003 18:59 | #282 |
| Shakuras |
Während des Tages hatte Shakuras viel unternommen, um seinen Wissensdurst und seine Besorgnis zu stillen.Er hatte sich bei Lord Hagen vorgestellt, der den Greis noch von früher nur allzu Gut kannte, und ihm seine Dienste angeboten. Danach begab sich der Priester ins Hafenviertel und half mit seinern geringen Kenntnissen über die Heilkunst, wo er nur konnte...selbst bei dem Wiederaufbau einiger Hütten half er mit und zu guter Letzt besuchte er seinen alten Freund Cifer, von dem er hörte, dass er beim Angriff verwundet worden war...was auch leider stimmte.
Innos schützende Hand hatte ihn jedoch vor schlimmeres bewahrt.So konnte Shakuras seinen Freund...nach einer ganzen Weile...verlassen und sich wieder seiner wissensgierigen Schar widmen.
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Es ward bereits Nacht und der Alte saß auf einem Sessel, der dich am wärmenden Kamin stand.Sein heiliger Stab routierte in den Händen des ebend Genannten.Hostis, Rhobar und auch Yori, waren mitlerweile wieder alle beisammen und unterhielten sich zufrieden...doch Shakuras spührte das Verlangen seiner Schüler...Das Verlangen nach der Macht...Der Gaben...Der Geschenke...Der Magie!
"Meine Kinder, möchtet ihr den Worten eines alten, zufriedengestellten Mannes lauschen und aus diesen lernen?", sprach er leise in die Runde hinein...
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| 10.03.2003 19:01 | #283 |
| Longbow |
Als Long sich zu Diontar gesetzt hatte, hatte er Emyar gar nicht erkannt. Doch als auch er sein Kopf wendete, erkannte er ihn natürlich und das Gespräch konnte beginnen. Doch sehr lange hielt es nicht an, denn in der Tat kam jemand auf sie zu und voller Hoffnung, dass es Yerodin war, drehte sich auch Long zu ihm um, um dann darauf endlich mit dem Training beginnen zu können.
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| 10.03.2003 19:04 | #284 |
| Yerodin |
Geräuschvoll und unter enormer Anstregung erhob sich der Hauptmann aus seinem Sessel. Die Müdigkeit hatte ihn abermals übermannt, das kam davon wenn man bis spät in die Nacht im Halbrausch übers Leben philosphierte. Seine Hände tauchten in den Wassereimer neben dem Regal und benetzten sein Gesicht mit der Flüssigkeit. Nach zweimaliger Wiederholung war Yerodin endlich wieder vollends zur besinnung gekommen. Er hoffte doch sehr das man ihm den Kater nicht ansehen konnte.
Langsam setzte er einen Fuß vor den andern und öffnete seine Zimmertür. Das massive Holz schwang in den Scharnieren herum und gab den Weg frei. Wenige Schritte später drang die kühle Abendluft in seine Lunge und erfrischte den noch kraftlosen Körper. Yerodin trat näher an die Schmiede heran und vernahm bereits von draußen ein Stimmengewirr. Es schien sich wohl um die neuen Schüler zu handeln. Leise trat er näher und beim Anblick eines der Gesichter blizte ein Gedanke für den Bruchteil eines Augenblickes auf... Beförderung. Hatte Andre ihm da nicht die Namen von zwei Kämpfern gegeben die fest in die Miliz aufgenommen werden sollten? Emyar und Diontar...
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| 10.03.2003 19:08 | #285 |
| Hostis |
Die ganze Zeit über hatte Hostis seinem Lehrmeister versucht zur Hand zu gehen und so gut wie möglich zu helfen. Als sie endlich fertig waren schmerzten ihm die Hände, jedoch war sein Verstand noch immer ausgeruht und er war keineswegs müde.
Die Bewohner des Hafenviertels sahen die Gruppe, die beim Wiederaufbau half ziemlich seltsam an, da sie wahrscheinlich nie gerechnte hätten, dass Mitglieder des Klosters sich hier so anstrengen würden, und dann noch dazu ein so hoher Vertreter wie der Meister Shakuras.
Als sie endlich zusammen saßen und sich etwas Ruhe gönnten, bot der Meister an seinen Schülern mehr über die Kraft der Magie zu erzählen und so nickten alle zustimmend, da jeder noch mehr über die Kraft Innos bescheid wissen wollte.
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| 10.03.2003 19:29 | #286 |
| Diontar |
Nach einer halben Ewigkeit war Meister Yerodin nun doch endlich erschienen. Alle drei stellten sich bei ihm vor und als er die Namen Emyar und Diontar hörte, erwähnte er, das Lord André ihnen seine Glückwünsche zur Beförderderung bestellen lässt. Erst nach wenigen Sekunden begriffen die beiden, was Yero damit meinte. Mit einem kurzem Jubelschrei freuten sich die beiden und beglückwünschten sich einander. Auch Long war ein "Glückwunsch" ein. Yero übereichte den beiden auch gleich ihre neue Rüstung. Es war eine Milizrüstung und sie war das Zeichen der festen Mitgliedschaft in der Garde. Emyar, der sich ja eigentlich nur mit Diontar unterhalten wollte, verschwand aufgleich in Schlafraum.
So. Ihr seid also meine neuen Schüler? Du bist Diontar und du heißt Long, richtig? Naja kräftig seht ihr mir ja nicht gerade aus. Aber das wird sich in den nächsten Wochen gewaltig ändern, grinste er. Dann nahm er sie mit führte sie erstmal auf das Wiesenplateau nördlich der Kaserne.
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| 10.03.2003 19:44 | #287 |
| Taurodir |
Taurodir saß noch immer auf der Bank und genoß die momentane Ruhe, auch in seinem inneren, denn für eine weile hatte er das unheimliche Wesen aus seinem Kopf geworfen. Mit aller Genüßlichkeit aß er sein Brot zuende, schon längst hatte er die eine hälfte zuende gegessen, allmählich wurde auch sein Magen satt, aber noch nicht ganz. Um diesem den Rest zu geben, nahm er nun seinen Apfel, schön rot war dieser, so wie er es von dem Händler verlangt hatte. Der Kerl verdiente wirklich sein Gold, wenn er sich so um seine Kunden kümmerte.Schön schmecken lies er es sich, um nicht faul in der Gegend herum zu sitzen, stand er auf und lief zum Meerwasser hinüber. Nach einem kräftigen Biss hinein ins rote Ding schaute er tief hinein ins Wasser, doch dann, erschrack der junge Paladin, was hatte er nur im Wasser gesehen? War es das Gesicht des Wesen, war dieses ihm wieder in den Kopf geschossen?
Nein war jedenfalls die Antwort, es war schrecklich, schrecklicher als die roten Augen dieses Mannes (oder war es sogar ne frau?), bei allerlei Respekt, doch der Paladin verhielt sich gerade pimperlich. Der wahre Grund war nur, dass er ein Sabberfleck durch das gespiegelte Bild von sich unter seiner Lippe gesehen hatte. Welch ein Grund, schlimmer als jede Zicke.
Als er sich aber umdrehte, waren überall Menschen zu erblicken, überall lachende Gesichter, die nicht über einen Witz lachten, sondern über das Verhalten des Kriegers.
Taurodir hielt es nicht aus, was war hier nur los, vor einem Moment war kaum jemand zu erblicken und dann sowas.
Zum Glück ersprang dies alles nicht der Realität, der junge Paladin hatte nur wieder einer seiner Tagträume erlebt. Erschöpft durch den Traum, welchen er ursinnig komisch fand, so würde er sicherlich nicht handeln.Wie er feststellen konnte, waren die Sterne schon am Himmel zu erblicken, er war also nicht für ein kurzes Schläfchen eingenickt, es müssten mehrere Stunden gewesen sein.
Langsam bewegte er sich von seinem Platze fort und schritt in Richtung des Oberviertels hin...
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| 10.03.2003 19:45 | #288 |
| Die Feuermagier |
"Ich erzähle euch nun jetzt vom Elementarpfeil, dem ersten Zerstörungszauber, den uns Innos schenkte.Dieser Zauber ist der absolute Anfang der Zerstörungsformeln! Innos und Adanos gaben uns diese Kraft nicht, um unnütz zu töten oder zu zerstören, sondern, um die rechtgen Lehren des Feuergottes und Wassergottes zu schützen vor dem Bösen und um die Ketzer Lektionen zu erteilen.Auch wenn diese, so manch einmal, mit dem Tod enden mussten!
Ich werde in den folgenden Tagen euch noch mehr von der Geschichte dieses Zaubers berichten, doch in euren Augen lese ich die Gier, den Zauber mal wirken zu dürfen.So werde ich also diesen Teil der Lehre ersteinmal überspringen und später drauf zurückkommen.
Kommen wir zum Wirken des Elementarpfeils.Wie alle anderen Zauber auch, ensteht er aus dem Glauben.Das magische Muster der Formel bildet ihr in euren Köpfen zusammen und lasst es entstehen.Das müsstet ihr übrigens auch vom Zauber des Lichtes kennen.Bei den Zaubern, die ich euch noch mit der Zeit lehren werde, geschieht das Zusammensetzen der Formel im selben Schema.Natürlich gibt es widerum einige Ausnahmen, aber bei den meisten ist dies so.
Ähmm...Wo waren wir doch gleich? Achja!
Also, wenn ihr die rechtge Formel, sowie deren Muster zusammengesetzt habt, so lasst eure magische Kraft, die ebenfalls aus dem Glauben entsteht, durch eure Arme und durch eure Köpfen fließen.Bündelt sie in den drei Sammelpunkten!Die Sammelpunkte sind: Die Seele -, zu der sogleich der Geist, sowie das Herz und der Glaube zählt,- das Hirn und eure Hände bzw. eure Magusstäbe!
Nachdem ihr sie also gebündelt habt, konzentriert Ihr euch weiter und besinnt euch auf euer Verlangen.Je nachdem wird dann in eurer Handfläche...oder an euren Schaften der Stäbe... entweder ein Feuerpfeil oder ein Eispfeil entstehen.Ob Feuer oder Eis!"
Shakuras griff in einer seiner zwei Umhängetaschen und holte 2 Runen hervor, die er dann Yori und Hostis übergab.
Shakuras
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| 10.03.2003 19:50 | #289 |
| Angroth |
Die Wachen lagen hinter ihnen, die nächsten waren vor ihnen um ihnen den Einlass in die Oberstadt zu gewähren, ein weitaus komplizierteres Unterfangen. Den Wagen über die Pflastersteine zu zerren war dagegen noch das reinste Kinderspielchen, nun lagen allerdings Treppen vor ihnen! Aber erst einmal die Ritter beruhigen, das war jetzt oberste Priorität. Als der Weg gefunden war und der Eingan vor ihnen lag gab es komische Blicke und spöttisches Lächeln, auch Bürger sahen interessiert herüber um zu sehen was da vor sich ging. Die Ritter des Königs machten nicht den Eindruck als ob sie lange reden wollten, und vielmehr war ihnen der Teil der ihnen an Arbeit zugefallen war nicht gerade der rosigste. So versuchte es Angroth auf eine andere Art, freundlich ging er auf die beiden zu und schnitt ihnen noch vor ihrer Frage das Wort ab, begann:
"Ich bin hier um den Amboß und die Gußform für Cifer den Waffenschmied zu bringen, bald können die Bauarbeiten beginnen wenn ihr mich durchlasst." Der zunächst launische Blick des Ritters erweichte sich und er sprach freundlich aber müde: "Ach, ich habe keine Lust lange zu diskutieren, geht und macht eure Arbeit gut." Dankend wandte der hohe Novize sich an seine Helfer und wollte ihnen den Befehl geben loszuschleppen als das Problem der Treppe erneut zuschlug. Aber dem war schnell abgeholfen, als sich die Ritter zur Verfügung stellten ein paar Milizen aufzutreiben um sie ausgestattet mit Seilen anzutreiben den amboß heraufzuziehen, während die beiden Helfernovizen von unten her anschieben würden, den Karren würde man schon heraufbekommen wenn der Amboß erstmal dort war.
Als dies geschafft war begaben sich die drei mit dem erneut beladenen Karren in die Oberstadt, dem Viertel mit den schönsten Häusern und den reichsten Bürgern.
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| 10.03.2003 20:02 | #290 |
| Gotrek |
Gerade noch sah er Yerodin, den Hauptmann der Miliz, einen Waffenknecht und einen Rekruten an der Tür vorbeistapfen sehen, schon kam ein weiterer Milizionär in den Schlafraum, der aber nicht lange dort blieb. Denn schon nach wenigen Sekunden wieder verschwand. Gotrek schüttelte nur den Kopf und grinste: "Die Jugend von heute, müssen immer so schnell machen!" Dabei war er wohl selbst kaum älter als der Waffenknecht, der eben wieder verschwunden war. Gotrek aß noch den Apfel auf, den er in der Hand hielt, stemmte sich dann vom Bett hoch und machte sich auf mal wieder an die frische Luft zu gehen.
Kaum aus der Tür getreten fing ihn ein Milizsoldat ab. "Hey du, komm mal eben her!" Der junge Waffenknecht ging ein paar Schritte an seinen Vorgesetzen heran und fragte: "Was ist denn los?" Sein Gesichtsausdruck nahm einen fragenden Zug an. "Lobarts Bauernhof wird von Feldräubern angegriffen, geh mal hin und hilf mit diese Mistviecher zu beseitigen!" Gotrek nickte nur schnell, ging mit zügigem Schritt wieder in den Schlafraum, holte sein Schwert ort aus der Truhe, kam wieder hinausgeschritten, nickte dem Milizsldat nocheinmal zu und machte sich dann auf zu Südtor.
Dort sah er den Waffenknecht wieder, der Vorhin auch im Milizschlafraum gewesen war. Anscheinend wollte er auch gerade aus dem Südtor gehen. Mit ein paar großen Schritten war er bei ihm, berührte seine Schulter von hinten und fing an zu sprechen: "Hey, du warts doch vorhin im Schlafraum oder? Sollst du auch zu Lobarts Hof gehen und da die Feldräuber erledigen? Ich hab gerade den Befehl bekommen. Jedenfalls muss ich da jetzt hin, kommst du mit?" Mit einem eiligem Blick sah der Waffenknecht seinen Kolegen an.
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| 10.03.2003 20:07 | #291 |
| Emyar |
Voller Stolz begutachtete der frisch gebackene Waffenknecht die neue Rüstung.Recht leicht, bietet anscheinend guten Schutz und ich kann mich fast ungestört bewegen...
Ein paar Momente lang blieb der Blick noch auf die Milizrüstung gerichtet und schweifte dann aber in Richtung der Waffen des Schützen ab. Befor das Kriegsgerät umgeschnallt wurde, schwang Emyar seinen langen, dunklen Mantel über und verschloss ihn flüchtig, sodass der neue Brustpanzer noch etwas durchschimmerte.
Freudig wurden nun die Köcher und der Bogen über die Schulter geworfen und festgeschnallt. So gewappnet lief Emyar nun mit stolz geschwellter Brust über den Kasernenhof, doch leider war keiner da, der das Gehabe mitbekam, deshalb wurde der rest des kurzen Weges normalem Schrittes Fortgesetzt. Für innos! Seit gegrüsst Lord André, ich bin gekommen um weitere Befehle zu empfangen. Wie ich sehe, hat Yerodin dir die Rüstung gegeben. Gut, ich hoffe du machst uns keine Schande.. Der Schütze versichte seinem Vorgesetzten, das er die Entscheidung nicht bereuen würde und so bekam Emyar den gewünschten Auftrag. Ein paar bürger und andere Personen sind vor kurzem zu Lobart, dem Bauern aufgebrochen, doch bisher habe ich nichts mehr von ihnen gehört... Kümmer dich darum! Ein Salut beendete das Gespräch und so begab Emyar sich zum Südtor, um den Bauern aufzusuchen.
Um diese Zeit war der Marktplatz nicht mehr so voll und er konnte sich ungehindert fortbewegen. Der Tempelplatz wurde vom Angehörigen der Garde überquert, wobei er sich immer vornahm, den Roben tragenden Redner anzusprechen, jedoch hatte er selten Zeit dafür.
Als Emyar am Bogenladen vorbeikam, erkannte er, wie sein Bogenschiesslehrmeister einen recht grossen Kopf an der Fassade anbrachte.
Seit gegrüsst Meister kano! Eine schöne Tropfäe habt ihr da,. Ich würde gerne mit euch über dies und das sprechen jedoch habe ich im Moment keine Zeit. Also dann, auf wiedersehen! Noch wärend er sich abwendete viel ihm noch etwas ein, was unbedingt ausgesprochen werden musste. Übrigens, mit dem Training können wir Morgen fortfahren. Endlich ging der Waffenknecht auf das Südtor zu und spührte plötzlich eine Hand auf seiner Schulter. Fast hätte Emyar nach seinem Dolch gegriffen, doch als er sich nach hinter wand erkannte er einen anderen Waffenknecht, der anscheinend ebenfalls zu Lobart wollte.
Ja klar, ich habe gerade von Lord André den Befehl dazu bekommen.. Also los Die beiden durchschritten das Stadttor und ein kühler Wind stellte sich ein. Schützend schloss Emyar den Mantel komplett und folgte dem Kameraden, der wenige Schritte voraus wahr.
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| 10.03.2003 20:27 | #292 |
| Milgo |
Milgo war bereits aufgestanden, und hatte seinen Tisch gedeckt. Es war ein vollkommen normaler Tag. Milgo stopfte sich das Brot rein, ohne nur ein bisschen zu schmecken. Er überlegte. Er konnte nicht für immer auf blanken Stahl hauen. Das durfte einfach nicht sein! Er nahm sich einen Zettel, und fing an zu schreiben:
Lieber Yale,
ich hoffe du verstehst es. Ich muss wieder mal irgendetwas anderes machen als ständig Schwerter. Ich hatte eine sehr abenteuerliche Vergangenheit, ich muss wieder mal raus. Ich werde wieder zurückkommen, aber, ich bitte dich, ich muss einfach mal wieder raus.
Dann ging Milgo aus seinem Haus, atmete noch einmal tief durch, überprüfte den Brief auf Fehler und ging dann zur Schmiede. Es war noch keiner da. Milgo legte den Brief auf einen Tisch, und ging dann wieder hinaus. Er nahm eine Decke, die er mitgenommen hatte und stülpte sie über seine Rüstung. Er sah wie ein armer Bettler aus. Er konnte ungehindert aus dem Osttor maschieren. Er ging fröhlich pfeifend seines Weges.
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| 10.03.2003 21:01 | #293 |
| Angroth |
Lautstark rummste der Holzkarren von der Treppe hinunter, aus irgendeinem den beiden Schleppern unbekannten Grund erhöhte Angroth das Tempo um ein vielfaches der normalen Reisegeschwindigkeit, mit einem unbekannten Ziel. Doch schon bald konnte man erahnen wohin der hohe Novize wollte, und die Karrenschlepper konnten mit entschlossenerer Kraft vorgehen, ihr Ziel die Kaserne. Vor besagtem gebäude kamen sie zum stehen, Angroth redete sogleich geschwind auf den Milizmann ein, der am Eingang stand. Jener fand sich vollkommen überrumpelt vor, verstand den plötzlichen Aufruhr nicht.
Der Mann aber war recht Ordnungstreu, anders wäre er wohl auch nie an die Position gekommen die Kaserne zu bewachen, deshalb entgegnete er nur kühl er hielte sich an die Vorschriften und könne ihn nicht passieren lassen. Eine kurze ewigkeit ging dies so, und es kam einfach keine Einigung zustande. Dann platzte dem Baumeister der Kragen, eine aggressive Ruhe überkam ihn und ein Drache hätte nicht gefährlicher drohen können: "Hör mir mal zu, mein Freund! Wenn ich nicht augenblicklich da rein darf um Cifer zu sehen, dann gibt es keine Schwerter! Und keine Schwerter heisst keine Waffen. Keine Waffen heisst keine Wehr! Keine Wehr heisst kein Erz mehr! Kein Erz heisst keine Erzklingen! Verstehst du mich? Es geht um Leben und tot, euer Leben und tot! Und jetzt lasst mich hinein!"
Dem hatte der Milizmann nichts entgegenzusetzen, wortlos ließ er ihn passieren. Aufgebahrt lag der Krieger da, in voller Erhabenheit. ein wenig ehrfürchtig vor ihm trat er heran und berührte vorsichtig seine Haut.
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| 10.03.2003 21:10 | #294 |
| Yori |
Nach den Tagen des Wartens verschlang Yori förmlich die Worte seines Meisters. Er versuchte sich jedes Wort einzuprägen und nichts von dessen Anweisungen nichts zu
vergessen. Dieser Zauber konnte gefährlich werden, wenn er falsch angewendet wird
und eine brennende Novizenkleidung konnte Yori nicht gebrauchen.
Vorsichtig nahm er die kalte Elementar-Rune entgegen, die sich in seiner Hand sofort
erwärmte. Also zuerst das Muster der Formel bilden, dann alle magische Energie in
den Sammelpunkten bündeln und letztendlich durch die Hand den Zauber freilassen.Fast hätte er angefangen, schon hatte er die Augen geschlossen, als ihn Hostis von hinten
antippte und auf die Holzdecke des Hauses zeigte.
Ach ja! Bin ja noch im Hotel! Danke Hostis, das hätte böse enden können! Kommst du mit
raus? Ich will den Zauber gleich draußen ausprobieren!
Ohne wirklich auf die Antwort zu warten spurtete der Novize die Türe hinaus und sucht sich ganz
rechts am Hafen eine ruhige Stelle. Dort besann er sich auf seinen Glauben und schloss die
Augen. Er merkte wie sich seine magische Energie zu festigen begann und durch seinen Körper
floss. Immer mehr machte er davon frei, bis sein Körper ein einziger Fluss Innos Macht war.
Dann sprach er in Gedanken die Formel des Feuerpfeils aus und konzentrierte sich darauf seine
Energie in das Muster dieses Zaubers zu bringen. Das Verfahren ähnelte dem beim Lichtzauber,
jedoch war es viel komplizierter. Immer wieder drohte die Magie sich zu verflüchtigen, doch
nach langen und anstrengenden Konzentrieren war es soweit. Sie war bereit und lag in
den drei Sammelpunkten bereit. Schweifperlen standen Yori auf der Stirn, doch wusste er dass
er jetzt nicht die Konzentration verlieren durfte.
Er legte seine Hände übereinander und formte, mit geöffneten Fingern, eine Kugel. Darein
ließ er das Feuer Innos fliesen und allmählich erstanden erste Funken. Bald war es schon ein
Leuchten und schließlich ein Strudel aus Tausenden von Funken. Zwischen seinen Händen
formte sich eine kleine Flamme, die rasche an Größe gewann. Yoris Gesicht begann sich im
Schein der Flamme rötlich zu färben und auch die gesamte Umgebung wurde in einen leichten
Rot-Ton gehüllt.
Fast hätte Yori den Zauber bereit gehabt, als die Flamme immer heißer wurde und er nach einiger
Zeit die Hände auseinander riss. Der fast fertige Feuerpfeil fiel zu Boden und brannte sich dort
mit einen lauten Zischen hinein und schwärzte die Steinplatte. Vermutlich hatte Yori nicht genug auf die Macht Innos vertraut und sich vor dem Feuer
geängstigt! War schließlich auch sein erstes Mal gewesen, wo er Feuer in seinen Händen
erschaffen hatte! Er wollte sich gerade an einen 2. Versuch machen, als er sah wie Hostis
ebenfalls begann sich zu konzentrieren und so beobachtete er ihn lieber?
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| 10.03.2003 21:28 | #295 |
| Hostis |
Hostis nahm strahlend seine letzte Rune der ersten Stufe entgegen und sah sie beim Kaminfeuer genauer an. Während er noch die Rune in den Händen hielt, hörte er plötzlich Yori die Formel murmeln, da dieser anscheinend versuchte, den Zauber zu wirken. Hostis machte einen Blick durch den Raum, welcher an der Holzdecke hängen blieb. Sofort tippte der Novize seinen Freund an, zeigte wortlos auf die Decke und Yori verstand sofort.
Beide gingen ins Freie und Hostis sah erstmal zu, wie Yori seinen Zauber wirkte und erst als dieser bereits Funken in seiner Hand hielt, versuchte auch Hostis den Spruch zu wirken. Er schloss die Augen und murmelte die Formel. Dabei konzentrierte sich der Novize auf das Kräftedreieck, dass ihm sein Meister beschrieben hatte. Er ließ die Magie durch seine Hände und durch seinen Kopf wandern, und er konzentrierte sich auf seinen Glauben.
Als er die Augen wieder öffnete befand sich bereits ein rotglühender Schimmer in seinen Händen und Hostis lies die Kugel wachsen. Sie wuchs und wuchs, doch als Hostis versuchte, seine Hände bei der richtigen Größe des Zaubers auseinander zu lösen, um den Zauber nur auf einer Hand zu haben, liesen sich seine Handflächen nicht auseinanderbewegen. Zu alle Überfluss wuchs und wuchs das Feuer weiter und kam so in beträchtliche Nähe zu der Kleidung des Novizen.
Verzweifelt versuchte er den Zauber abzubrechen, jedoch gelang es ihm nicht. Er schüttelte die Hände und versuchte so, die Kugel loszuwerden, was ihm aber nicht gelang. Da bekam er es mit der Panik zu tun und so riss er an seinen Händen, um sie auseinander zu bekommen. Plötzlich zischte der Feuerpfeil ab, direkt zu dem Fischerladen gegenüber des Hotels, und Hostis schloss die Augen.
Bitte Innos, lass den Zauber nicht das Holz entzünden, ich flehe dich an, dachte sich der Novize und als er die Augen öffnete, sah er, wie der Feuerpfeil nu knapp das Haus verfehlte und auf ein Felsgestein prallte. Erleichtert atmete Hostis auf, als er merkte, dass es plötzlich ziemlich heiß wurde. Ratlos sah er Yori an, der wie wild auf seinen Ärmel zeigte und als Hostis ihn sich genauer ansah, bemerkte er, dass sein Ärmel Feuer gefangen hatte. Wieder bekam der Novize Panik und versuchte, das Feuer auszulöschen, was ihm erst mit Hilfe seiones Freundes gelang, der schnell einen Kübel Wasser geholt hatte und über ihn gegossen hatte. Triefend nass stand nun Hostis da, in der Kälte der Nacht, jedoch fasste er sich schnell wieder und sagte mit einem leichten Lächeln auf den Lippen:
Ich glaube, daran muss ich noch etwas üben
Danach gingen die zwei wieder in das Hotel zum wärmenden Kaminfeuer, da es Hostis allmählich ziemlich kalt wurde.
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| 10.03.2003 21:57 | #296 |
| Samantha |
Als Samantha das große Stadttor passierte, war es bereits dunkel. Sie fragte sich wie sie bei diesem Licht überhaupt noch die Prüfung machen sollte, aber vielleicht waren ja ausreichend Fakeln aufgestellt.
Die Templerin wandte sich nach rechts am Marktplatz vorbei und blieb dann nebem dem kleinen Tempel stehen. Wo würde sie den Lehrmeister wohl am ehesten antreffen? Sie kratzt sich kurz am Kopf, dann beschloss sie erstmal beim Bogenbauer nachzuschaun. Also setzte sich Samantha wieder in Bewegung und schritt durch die Unterführung, bevor sie links zur Bognerei abbog. Das Schild war schon kaum noch zu lesen in der Dämmerung, aber vielleicht war ja trotzdem noch jemand dort.
Vorsichtig klopfte sie und trat ein.
"Hallo? Noch jemand hier?"
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| 10.03.2003 22:12 | #297 |
| Kano |
Nach einem anstrengenden Kampf mit der Leiter und dem Schädel hatte es Kano schließlich doch geschafft, Letzteren über dem Schild anzubringen. Wunderbar, das sah doch direkt gut aus. Da dies nun endlich geschafft war, konnte er letztlich vollends Feierabend machen und ging ins Haus. Elfriede hatte schon wieder ein Abendessen zubereitet, dummerweise war es längst vorbei und Kano konnte sich lediglich über die Reste hermachen. Aber selbst die waren bei dieser Köchin noch eine Wucht. Die verstand es wirklich, Männern den Tag zu versüßen.
Und so futterte der junge Bogenschütze also den Laib Brot mit zartgebratenem Snapperfleisch und irgendeine Kräutersoße. Einfach himmlich. Aber nur, bis irgend eine gar unharmonische Stimme durch den Raum hallte. Wie Kano es hasste, wenn sich die Leute selber einließen. Er sollte ein paar dieser nordischen Bärenfallen auslegen, die Dinger sollen Wunder wirken. Diesen Gedanken im Hirn vermerkend, drehte sich der Soldat um und sah zu dem....der Besucherin."Ja, sicher, schließlich wohn ich hier...Du bist doch..."
Erst jetzt erkannte er so richtig, wer da gekommen war.
"Ach du bist's, komm ruhig rein...", welch überflüssige Bemerkung."Was führt dich schon wieder ins schöne Khorinis?"
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| 10.03.2003 22:22 | #298 |
| Samantha |
Samantha nahm schnuppernd den feinen Bratenduft wahr und versuchte einen Blick hinter den Tresen zu erhaschen. Das war bestimmt dieses beleibte Weibsbild da hinten am Herd gewesen. Schon praktisch so eine, es schien ihr wohl Spaß zu machen die halbe Stadt durchzufüttern.
Die Templerin griff hinter sich und holte ihren Bogen vom Rücken."Hier, deswegen bin ich hier. Ich dachte ich könnte mal so langsam die Prüfung machen."
Sie hatte extra gestern noch ein bisschen geübt und sogar einige Male die Mitte der Zielscheiben getroffen. Man sollte es nicht glauben, aber die Aussicht auf Rache für das Hörnchen beflügelten sie in ihrer Leistung.
"Wie siehts aus, hast du Zeit? Dann könnten wir das gleich abwickeln, ich bin nämlich nicht lange in der Stadt."
Sie wich einem hörnernden Geweihkopf aus, der an der Wand hing und mit seinen spitzen Zacken nach ihrer Rüstung gelangt hatte.
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| 10.03.2003 22:33 | #299 |
| Kano |
"Was, um diese Zeit?"
Kano sah skeptisch zu der Templerin, aber es schien ihr Ernst zu sein."Hmm, hat man denn hier nie Feierabend..."
Er aß noch schnell zu Ende und ging dann an der Schülerin vorbei zur Tür."Na dann los, aber wehe du triffst nicht und ich mach mir hier die ganze Mühe umsonst."
Nachdem auch Samantha hinaus war, schloss er die Tür und ging hinter der Templerin her zum Schießplatz. Mittlerweile war es wirklich verdammt dunkel geworden, wie wollte die da überhaupt treffen. Und wer weiß, ob sie es überhaupt bei Tageslicht konnte. Aber naja, wenn sie zu ihm kam, musste sie sich ja ihrer Sache sicher sein.
Nach einem kleinen Fußmarsch hatten sie die Anlage schließlich erreicht und Kano blieb ungefähr Dreißig Meter von den Scheiben entfernt stehen."Na dann, fünf Schuss, Mitte, erster und zweiter Ring zählen, der Rest ist vorbei, ein Fehlschuss, noch Fragen?"
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| 10.03.2003 22:40 | #300 |
| Samantha |
Samantha warf Kano einen vielsagenden Blick zu. Es war nicht zu übersehen dass der Lehrmeister um diese Zeit keine Lust mehr hatte. Der sollte sich mal nicht so haben, der Tag war noch jung.
"Geht ihr hier in der Stadt immer mit den Hühnern schlafen?", bemerkte sie etwas abfällig
Sie stellte die Beine etwas auseinander und nahm ihren Bogen zur Hand."Gut, fünf Schuss, einen daneben. Dann wollen wir doch mal."Sie legte einen Pfeil ein und spannte den Bogen. Konzentriert hafteten ihre Augen auf der Zielscheibe. Im flackernden Licht der Fakeln wirkte alles etwas unruhig und es war wirklich nicht einfach die Zielscheibe im Auge zu behalten. Das Flackern lenkte ungemein ab.
Schließlich hatte sie lang genug gewartet, sie ließ den Pfeil los und das Geschoss schlug surrend in der Mitte der Zielscheibe ein. Samantha grinste in die Dunkelheit.
"Nummer eins", bemerkte sie gelassen.
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| 10.03.2003 22:45 | #301 |
| Kano |
"Mit den Hühnern? Werd nicht frech, Templerin. Konzentrier dich lieber auf das Schießen."
Kano setzte sich halb auf die Mauer und sah der Schützin zu, der erste Schuss saß, vermutlich ein Glückstreffer, wenn er so an ihre ersten Versuche dachte. Aber es fehlten ja noch neun Stück, wollen doch mal sehen, ob die das alles hinbekäme. Würde ihrer von sich überzeugten Art mal Abhilfe schaffen."Auf die Atmung achten..."
Warf er noch schnell ein, während sie sich auf den zweiten Schuss vorbereitete...
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| 10.03.2003 22:57 | #302 |
| Samantha |
Atmung? Sollte sie jetzt etwa hecheln wie ein Hund und pressen? Samantha schaute sichtlich skeptisch zu dem Milizsoldaten hinüber. Entweder hatte er zuviel gegessen oder schon einige Bier intus oder er konnte Sumpfler einfach nicht ausstehen. Letzteres war es wohl.
Samantha seufzte leicht und spannte den Bogen erneut an. Sie wußte schon wo ihr Fehlschuss hingehen würde...
Ein Pfeil nach dem anderen verließ die Sehne, ein Pfeil nach dem anderen landete auf der Scheibe. Bald war die Scheibe mit vier akkurat in den mittleren Kreisen sitzenden Geschossen bespickt. Ein leichtes Lächeln umspielte die Lippen der Templerin. Das wäre überstanden. Ihre Finger konnten aufhören zu zittern. Jetzt fehlte nur noch der Fehlschuss.
Sie spannte erneut den Bogen und zielte. Doch kurz bevor sie den Pfeil losließ, zuckte sie kurz mit dem Arm nach links aus. Der Pfeil schoss durch die Luft und landete mit einem heftigen Klirren in einem Wappen an der Kasernenwand. Sie hatte das Innosabbild direkt in der Mitte getroffen und das Holzkunstwerk brach in zwei Teile und fiel zu Boden. Sehr gut, Innos war vernichtet.
Samantha schaute betröppelt drein.
"Oh nein, jetzt war ich abgelenkt.."
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| 10.03.2003 23:02 | #303 |
| Kano |
Der Lehrmeister sah zu dem zerstörten Heiligtum. War diesen Wilden denn gar nichts heilig?
"Mach das nicht nochmal. Und das Wappen bezahlst du."
Er rutschte von der Mauer und ging ein paar Schritte weiter weg von den Scheiben, bis er die Fünfzig Meter erreicht hatte.
"Komm hier her, zweiter Teil der Prüfung, Fünfzig Meter, gleiche Regeln."Kano verschränkte die Arme vor der Brust und wartete auf Samantha, mal sehen wie sie sich jetzt anstellen würde. Randalierte hier einfach, das hatte sie sicher mit Absicht gemacht, weil sie die anderen Pfeile sowieso schon erfolgreich versenkt hatte. Hinterlistige Sektenmitglieder...
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| 10.03.2003 23:19 | #304 |
| Samantha |
"Na bestimmt zahl ich euren Kitsch da oben", erwiderte die Sumpflerin und trabte wieder etwas nervös zu Kano und seiner fünfzig Meter Marke. Jetzt würde sich zeigen wie groß ihre Rachemotivation war. Fünfzig Meter waren wirklich eine ganze Menge und wenn sie Pech hatte tauchte hier wieder ein lästiges Stinktier auf dass sie mit Sicherheit ins Schwarze traf.
Samantha legte den ersten Pfeil ein und schoss. Der Schuss verfehlte die Scheibe knapp und landete irgendwo weiter hinten im Gebüsch. Ein Rekrut, der sich dort gerade von seinem letzten Bier erleichtert hatte, schrie kurz auf. Hoffentlich hatte sie nichts Wichtiges getroffen...
Samantha spannte den zweiten Pfeil. Jetzt mußte sie alle treffen. Konzentriert starrte sie auf die Zielscheibe. Sie würde treffen. Sie mußte. Der Pfeil schoss los, traf die Scheibe und blieb etwa im zweiten Kreis von innen stecken. Drei weitere Pfeile folgten, die ebenfalls im vorgegebenen Rahmen trafen. Nur der letzte Pfeil wollte wieder nicht so recht.
Samantha zielte und schoss, der Pfeil sauste vorwärts und blieb am Rand der Scheibe stecken. Mist aber auch.
"Verdammt aber auch, da kam ein fieser Windstoß", verkündete sie, "ich hätte länger warten sollen. Aber der zählt nicht, das sind höhere Umstände, ich werde gleich nochmal zielen und der trifft garantiert!"
Sie schaute zu Kano hinüber, den sechsen Pfeil schon in der Hand.
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| 10.03.2003 23:38 | #305 |
| DarkLink |
Nach langer Zeit setzte DarkLink endlich wieder einen Fuss in die Stadt Khorinis immernoch von Rache an den Mördern seiner eltern erfüllt. Er brauchte eine Waffe, doch er besaß nicht ein Goldstück und klauen wollte er nicht. Er schlenderte durch die Stadt in gedanken versunken und überlegtewas er anstellen soll wie er die Mörder überhaupt finden soll und wenn er sie finden würde wäre er ihnen gewachsen?
Plötzlich hörte er eine ruhige stimme sprechen und er blickte auf.Es war ein Priester der eine Geschichte erzählte, also entschloss DarkLink sich auch zu den Leuten zu gesellen und eine weile der Geschichte zu lauschen.Er war begeistert von der Geschichte des Priesters und vergass die Zeit vollkommen. Nach einer Stunde konnte er sich doch von der Geschichte los reißen und wollte das Gästehaus suchen.
'ob es immer noch am Markplatz liegt oder gibt es mitlerweile ein neues?' Er machte sich auf den Weg zur Gaststätte.
Er kam an und wollte gerade fragen ob er vieleicht später zahlen dürfte als..."Such dir ruhig ein Bett aus Fremder es sind noch ein paar frei""Danke aber muss ich denn nicht dafür zahlen?"
"Du bist wohl nicht von hier was?"
"Ähmm..."
"Die Paladine zahlen für alles also mach dir keine Sorgen."
"Ok ich suche mir ein Bett aus. Gute Nacht"
Immer noch verwundert und gleichzeitig glüch darüber das die Übernachtung nichts kostet ging er ins erte Stockwerk und legte sich schlafen.
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| 11.03.2003 00:43 | #306 |
| CiferXIV |
CiferXIV wandte sich um und öffnete die Augen. Wer war da? Ahh, der Novize. Mit einem Ruck richtete er seinen Oberkörper auf. Auf dem Bett sitzend musterte er den Architekten.
Angroth: Ich...
Cifer: Du hast angefangen die Schmiede zu bauen?
Ein Nicken des Sumpfbruders folgte, was andres wäre ihm auch nicht zu raten gewesen. CiferXIV schaute sich kurz um. Seine Waffen waren in der Kiste neben dem Bett untergebracht und die Erzrüstung hing am Haken über ihm. Er hatte seit Tagen nichts mehr gegessen. Seine Hüfte schmerzte noch immer bei jeder Bewegung, die Beine wie abgestorben. Aber er sagte nichts. Er versuchte aufzustehen, wobei ihm Angroth half. Dann wurde die Rüstung vom Haken genommen, in die Truhe gelegt und abgeschlossen!
Cifer: Bring mich ins Kloster!
Angroth: Hm? Wie jetzt...?
Cifer: Warum wohl? Mach einfach, ich will keinen Aufstand.
Er wusste nicht warum, aber er musste so schnell wie möglich raus aus der Stadt. Und am besten so, dass es nicht jeder mit bekam. Es kam ihm so vor, als wenn ihn jemand sucht! Dabei hatte CiferXIV doch gar nichts getan, auch niemanden umgebracht, erst recht keinen ASTralkrieger ( ) Trotzdem war es besser erstmal unbemerkt zu verschwinden und einen Heiler aufzusuchen.
Der Augenblick war günstig. Die meisten schliefen. Auf dem Marktplatz war keiner mehr. Und Angroth war kein Anwohner der Stadt, also genau der Richtige um ihn ins Kloster zu bringen ohne großes Aufsehen zu erregen. Also stützte sich der verwundete Krieger auf die Schulter des Novizen. Es war nicht einfach so zu gehen, aber bis zum Kloster musste es reichen. Mit Angroths als Stütze humpelte er aus der Kaserne.
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| 11.03.2003 11:26 | #307 |
| Diego | R@PC |
Der Paladin stand auf... naja... wenn man das so nennen konnte... eigentlich sah es eher wie ein glänzendes Nilpferd auf dem Trockenen aus. Er beschloss sich doch noch einmal umzudrehen... *klatsch* ...und als Diego DANN aufstand, nachdem er aus dem Bett gefallen war ging er auf den Marktplatz und suchte einen Händler mit Karren.
Er brauchte Holz, Freiwillige, Nägel... und Holz.
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| 11.03.2003 12:04 | #308 |
| Warnsinn |
Vereintelt fielen Sonnenstrahlen in das muffig riechende Zimmer. Es war kurz nach Sonnenaufgang, als Warnsinn die Augen öffnete.
Er rieb sich seine roten Augen und versuchte aufzustehen. Das vorige Wochenende zehrte noch immer an seiner Kondition. Obwohl er sich sonst sehr mäßigte, hatte er das letzte Wochenende durchgezecht.
Er feierte seine Rückkehr in die Stadt und lernte auch ein paar nette Leute kennen. Doch nun wollte er sich wieder seiner Aufgabe widmen die ihm der Novize Yori im Kloster auftrug.
Warnsinn vergewisserte sich, ob der Dolch den er für ihn besorgen sollte noch in seinem Beutel war. Als er feststellte, dass er noch da war gleitete seine Hand hinüber zur anderen Hüfte um festzustellen ob sein Dolch noch an ihm hang. Warnsinn stelle fest, dass er in seiner Robe eingeschlafen war. Warnsinns Schädel brummte. Wo war er? Nach längerem Überlegen fiel ihm ein, dass ihm ein Freund ein Hotel empfahl in dem er kostenlos übernachten konnte. Dort war er wohl. Er hievte sich auf und trottete zum Waschbecken. Er wusch sich so gut es ging und rasierte sich anschließend.
Ich hoffe Yori wird der Dolch gefallen.
Warnsinn verabschiedete sich bei allen die er kannte und verließ die Stadt.
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| 11.03.2003 12:15 | #309 |
| Diego | R@PC |
Diego schaffte das unmögliche: er streite und feilschte mit vier Händlern gleichzeitig... teilweise waren die so verwirrt das der Kräuterfritze dem Werkzeughändler einen besseren Preis für eine Magierrobe anbot... jaja... das war Diegos Talent... den angreifenden Gegner solange bequatschen bis dieser sich in der Defensive befindet und irgendwann verdutzt feststellt das sich viel weniger Geld im Beutel befindet als es eigentlich sollte.
Nach einigen heftigen Diskussionen von denen eine mit einem recht verdutzten Waffenhändler endete, der sich dabei ertappte gerade ein Schaf gekauft zu haben verlies der Paladin Khorinis mit wehendem Umhang... zusammen mit vier Arbeitern, zwei Karren Baumaterial und einigen Säcken deren Inhalt man nicht erahnen konnte.
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| 11.03.2003 14:02 | #310 |
| Yerodin |
Am heutigen Tag sollte das Training also vollends beginnen. Bereits am gestrigen Tage konnte sich der Hauptmann einen Überblick über Kraft und Geschick seiner Schüler verschaffen. Lange konnte es nicht mehr dauern bis die beiden erschienen, dem Hauptmann lag fiel daran diese Geschichte schnell hinter sich zu bringen, hatte er doch jede Menge sinnvollerer Dinge zu erledigen. Keines davon hatte auch nur irgendwas mit der königlichen Miliz von Khorinis zu tun.Endlich mal abschalten, das lag ihm sehr am Herzen. Gelangweilt zog der Hauptmann das Schwert aus dem Waffengurt und nahm auf der Treppe platz. Vorsichtig wog er die Waffe in seinen Händen und betrachtete die zahlreichen Kerben die sich im Laufe der Zeit auf dem Metall angesammelt hatten. Selbst der beste Schleifstein würde hier nicht mehr viel helfen, da musste ein neues Schwert her. Bei Gelegenheit musste er mal mit dem Schmied sprechen. Der hauptmann setzte die Wasserflasche an seinen Mund und nahm einen Schluck, lange konnte es ja nicht mehr dauern bis er Gesellschaft bekam...
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| 11.03.2003 14:41 | #311 |
| Longbow |
Erwartungsvoll verließ Long seinen Schlafplatz, um seinen neuen Lehrer Yerodin zu suchen. Lange brauchte er auch nicht, denn der Lehrling sah Yerodin auf dem Kasernenplatz sitzen und wie er sein Schwert anguckte. Dionar konnt er zwar noch nirgens sehen, doch dachte er sich, dass er wohl auch noch in Kürze zu ihnen Stoßen würde.
Long lief gleich zum Lehrmeister zu und sagte:
"Guten Tag, Chef! Wie siehts aus?"
"Morgen, Long. Gut siehts aus. Sobald dein Kamerad hier auftaucht, kanns losgehen."
Also warteten beide noch auf Diontar.
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| 11.03.2003 14:53 | #312 |
| Samantha |
Samantha hatte in einer durchgelegenen Matte im Gasthaus genächtigt und dafür auch noch Gold blechen müssen. Aber besser als nichts, leider war es gestern schon zu spät gewesen um den Heimweg anzutreten. Dafür hatte sie aber endlich ihre Prüfung im Bogenschiessen abgelegt. Kano hatte sich nach einer langen Diskussion doch noch dazu durchgerungen, ihr einen sechsten Versuch zu geben. Er war wohl ebenso müde gewesen und wollte es endlich hinter sich bringen. Da der letzte Versuch dann auch vorbildlich saß, hatte sie die Prüfung bestanden.
Jetzt war Samantha aber froh die Stadt wieder verlassen zu können. Sie sehnte sich nach ihrem Sumpf, nach den Vögeln, den Haien, der Natur und der Ruhe. Hier in der Stadt war es ihr einfach zu voll von Menschen und Häusern. Sie packte ihre Sachen zusammen, schnallte sich Schwert an und Bogen auf den Rücken und verließ Khorinis durch das Osttor.
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| 11.03.2003 16:20 | #313 |
| Angroth |
Den Worten des Kriegers hatte Angroth nichts entgegenzusetzen, so stützte er ihn und hinkte noch vor Morgengrauen durch die Stadt, die Last eines massigen Mannes zu tragen. So wie die Beine seiner aussahen machte es Sinn, sich im Kloster heilen zu lassen, und es war auch nachvollziehbar es von einem Nicht-armeemitglied machen zu lassen, denn Sumpfler waren viel zuverlässiger, das war ja allgemeinhin bekannt! Als er an den Karrenschleppern vorbeigekommen war, hatte er ihnen den Befehl erteilt schon zum Tal zurückzukehren um den Karren wieder einmal vorzubereiten, der Schleifstein und der Blasebalg hatten an Ort und Stelle zu sein, damit die Arbeiten bald beginnen konnten. Die Notlüge gegenüber dem Schmied war nur gerechtfertigt, aber er hoffte das sein Aufenthalt im Kloster lange genug dauern würde ihm Zeit zu spenden. Während die Sonne aufgegangen war, verließen Angroth und Cifer die Stadt, die Novizen ebenfalls, nur in Richtung Bruderschaft.
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| 11.03.2003 18:21 | #314 |
| Rhobar |
Rhobar denkte über die weisen Worte des Meisters nach,doch er wusste selbst,dass sie ihm nichts nützen können,da er noch keine Ahnung von der göttlichen Macht der Magie hatte,er sah das Yori und Hostis aus der Herberge gingen,Rhobar ging auch raus,da er mal wieder frische Luft schnappen wollte.
Oh mir ist gar nicht aufgefallen,dass es schon dunkel geworden ist.Toll,jetzt kann ich die Sterne beobachten. Rhobar sass auf einer Bank ab,gerade vor der Herberge,doch da flog plötzlich ein Feuerbal über den Himmel...Was zu Innos namen ist passiert?
Rhobar schaute zu Hostis rüber und ihm wurde es sofort klar,dass Hostis versuch misslungen ist.Rhobar musste kurz grinsen und beobachtete die beiden,nach einer Weile wurde es ihm zu langweilig und er ging ins Bett.
-
Endlich konnte Rhobar mal ausschlafen,keine Schafe,keine Novizen die ihn weckten,absolute Ruhe...doch da hörte er das klimpern eines typen der auf irgendwas zu Hammer hatte Wo zu Innos Namen kann ich ungestört schlafen?Hat Innos was gegen langschläfer oder was?Ich glaubs aber nicht,naja jetzt ist es zu spät,ich geh mal das Frühstück einkaufen.Hab ich überhaupt genug Gold? Rhobar schaute kurz in seinem Beutel und er hatte noch genügend Gold dabei,doch irgendwann wird es bald ausgehen.Wenn ich wieder im Kloster bin,muss ich mal nach Arbeit suchen,bei der ich was verdien.
Rhobar zog sich noch schnell seine Anwärterrobe an und machte sich auf den Weg zum Marktplatz,am Marktplatz angekommen ging er zum Händler der gerade am nächsten war.Innos zum Gruss,ich bäuchte Käse und Milch. Guten Tag,wieviel darfs den sein? Etwa für vier Leute,wieviel macht das? Das macht dan 100 Goldstücke. 100?!!Auch egal,bin ich nun Pleite,ich brauch wirklich mal wieder einen Job,bei dem ich was verdien.Hier ihr Gold. Hier ihre Ware,beehren sie mich mal wieder
Rhobar ging wieder zu Herberge und sah Hostis,er ging zu ihn und fragte ihn ob er was wolleHi,gut geschlafen?Ich hätt hier unser Frühstück,willst du was? ...
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| 11.03.2003 18:32 | #315 |
| Hostis |
Das erste, was Hostis tat, nachdem er geschlafen hatte war, dass er sich sein Gewand genau ansah. Am liebsten hätte er sich den verkohlten Stoff des Ärmelteils heruntergerissen, aber etwas Schutz bot es trotzdem noch.
Plötzlich vernahm er eine ekannte Stimme, die an sein Ohr drang. Es war Rhobar, der ih freundlich lächelnd ein Frühstück anbot. Hostis nahm dankend etwas an. Während er kaute, dachte er angestrengt nach wieso sein gestriger Versuch zu zaubern fehlgeschlagen war. Hatte er die Magie zu sehr fixiert oder lag es an etwas anderes?
Die ganze Zeit über überlegte er, doch als er auf keinen grünen Zweig kam, ging er nach draußen und suchte sich einen ruhigen Fleck, an dem er den Feuerpfeil üben gehen konnte.
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| 11.03.2003 18:37 | #316 |
| Vilburn |
Erschöpft betrat Vilburn Khorinis. Er hatt einen fürterlichen Krampf in den Beinen. Jeder Schritt at ihm weh. Er hingte so schnell es ging ins Hafenviertel zurück zu seiner Hütte. Dort ankekommen lies er sich völlig entkräftet auf sein Bett nieder. Diese Schmerzen! er konnte es kaum noch ertragen. selbst wenn er lag waren die Schmerzen genau so schlimm wie vorher. Am liebsten wäre er zu einem Heiler gegangen. Doch seine Beine würden das nicht mitmachen. Also musste er auf seinem bett liegen bleiben und warten bis seine Schmeruen vorübergingen.
Nach einiger Zeit nahmen die Schmerzen ein wenig ab. Der Dieb konnte jetzt schmerzfrei liegen aber gehen war einfach noch nicht drin. So daliegend dachte er nochmal daran wie er zu diesem Leiden gekommen war:
Kurz nachdem er Onars Hof verlassen hatte, wurde er von drei Wölfen angegriffen. Die hätt er nie besiegt alos war er den ganzen Weg nach Khorinis durchgelaufen. Zwei der Wölfe hatten nach einiger Zeit aufgegeben. Der dritte jedoch war ihm bis kurz vor dem Stadttor gefolgt bis er von den Stadtwachen
getötet wurde.
Beim diesem Gedanken durchlief ihn nocheinmal die Angst die er während der Flucht vor den Wölfen gespürt hatte. nein, so schnell würde ihn niemand aus Khorinis rausbekommen.
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| 11.03.2003 18:58 | #317 |
| Yori |
Dankend nahm Yori das Essen von Rhobar an und aß sich erstmal satt. Der Käse schmeckte
gar nicht mal so schlecht und auch die Milch tat ihm gut. Er hatte noch den halben Mund
voller Käse, als er nach seinen Meister zu suchen begann. Er wollte nun mehr über die Magie
des Elementarpfeils wissen, aber Shakuras Türe war abgeschlossen, wahrscheinlich wollte er
in Ruhe etwas erledigen! Also setzte er sich an den Tisch, welcher am Fenster, mit Blick zum
Meer, stand. Er grübelte über seinen Misserfolg von gestern nach und erinnerte sich an die
Worte seines Meisters Shakuras:
Ich werde in den folgenden Tagen euch noch mehr von der Geschichte dieses Zaubers
berichten, doch in euren Augen lese ich die Gier, den Zauber mal wirken zu dürfen. So werde
ich also diesen Teil der Lehre erst einmal überspringen und später drauf zurückkommen.
Yori wusste, dass er von Ablauf her alles so ausgeführt hatte, wie es ihm sein Meister
beschrieben hatte, doch wahrscheinlich war er zu gierig gewesen den Zauber anzuwenden!
Geduld war eine der höchsten Tugenden eines Magiers und Yori war sich bewusst, dass sie
noch nicht seine war. Da sah er wie Hostis aufstand, sich seine Rune packte und das Hotel
verließ. Yori hätte schwören können ihn am Hafen anzutreffen, doch wahrscheinlich würden
einige der Bürger verärgert sein, wenn sie dort trainieren würden. Er schnappte sich ebenfalls
seine Rune, die er in Gedanken versunken auf den Tisch wie ein Kreisel gedreht hatte und
wollte schon die Hütte verlassen, als er Rhobar murmeln hörte:
Wenn ich wieder im Kloster bin, muss ich mal nach Arbeit suchen, bei der ich was
verdien.
Yori war es gar nicht aufgefallen, dass Rhobar seit ihren Besuch in Khorinis nichts zu tun
gehabt hatte und er sich verständlicherweise langweilte. Er wendete sich ihm noch schnell zu
und raunte ihm, so leise dass es sein Meister nicht hören würde, zu:
Ich kann dich verstehen Rhobar, ich komm mir hier auch irgendwie fehl am Platze vor. Wir
sollten Meister Shakuras fragen, ob wir nicht bald wieder ins Kloster zurückkehren könnten.
So interessant ist diese Stadt auch nicht!
Er klopfte seinem Freund noch mal auf die Schulter und folgte dann mit schnellen Schritten
Hostis Richtung Hafen. Der arme Rhobar würde garantiert eifersüchtig werden, wenn die
beiden andauernd vor seiner Nase zaubern würden. Aber auch seine Zeit würde kommen und
er könne sich dann ebenfalls dem Studium der Magie widmen
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| 11.03.2003 19:46 | #318 |
| Aylana |
Aylana war nun schon den ganzen tag in der Taverne, sie stand nun auf und ging hinaus. Draußen war fast niemand, die straßen schienen ihr wie ausgestorben. Sie ging richtung Marktplatz, auf dem zwar keine Händler mehr waren aber dafür war es dort sehr ruhig. Sie ging durch den Markplatz und dann durch das Tor hinaus, am tor rechts ging sie ein paar schritte in den Wald. Dort war Nylan ihr warg, sanft streichelte sie ihn er knurrte fröhlich und folgte Aylana. Als sie wieder am Tor waren sprach Aylana die Männer charmant an, die sprangen natürlich gleich drauf an und liesen sich perfeckt dadurch ablenken. Nylan schlich sich geschickt hinter den Wachen vorbei, als er drin war verabschiedete sich Aylana plötzlich. Die beiden wachen schienen sehr überrascht und riefen ihr noch einiges hinterher. *Bleib doch da, wir können doch noch ein wenig spass haben.* rief einer von ihnen, Aylana drehte sich rum und brüllte zurück. *Du kannst mich mal.* schrie sie frech zurück und dreht sich herum. Dann lief sie schnell die Gase herab immer Nylan hinterher. Der warg führte sie in die nähe der Kaserne auf eine Bank. Dort lies sich Aylana nieder und streichelte Nylan, dem es zu gefallen schien.
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| 11.03.2003 20:23 | #319 |
| Kano |
Kano war inzwischen schon wieder in der Kaserne, den ganzen Tag hatte er gearbeitet und am Abend ein wenig trainiert. Aber nun war erstmal gut, so lang wieder letzte Tag gewesen war, da brauchte er Ruhe. Diese stressige Templerin, was hatte er sich nur breit schlagen lassen, sie nochmal schießen zu lassen. Aber sonst hätte sie noch mehr genervt, so war sie wenigstens wieder weg.
Auf dem Weg von der Kaserne zu seiner Bognerei fiel ihm ein seltsames Tier auf, was da neben einem Mädchen saß, das war doch...ein Warg?! Was heutzutage schon alles in die Stadt gelassen wurde, mit den Wachen würde er mal reden müssen. Und überhaupt, was machte so ein junges Ding mit einem Warg? Manche lebten wohl so noch nicht gefährlich genug...
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| 11.03.2003 20:43 | #320 |
| Aylana |
Nylas fing an unruhig zu Knurren, als ein Mann an ihnen vorbeischritt. Der Mann schaute etwas komisch zu ihnen, Aylana gab Nylas ein zeichen das er auf die Bank kommen soll er gehorchte. Nun schaute der Mann noch verblüffter. Was schaust du so? Noch nie en warg gesehn? fragte sie ihn etwas vorlaut. Der Mann verneinte mit einem kopfschütteln. und fügte dann hinzu Nun zumindest noch nie einen in Khorinis. Aylana sprach Nylas gut zu damit er nicht noch auf dumme ideen kommt. Dann wendete sie sich wieder dem Mann zu.keine Angst er tut nichts, zumindest nicht wenn ich es sage. Er ist zahm, ich selbst habe ihn aufgezogen. Sagte sie nun Freundlich zu dem Mann, der einen leichten sicherheitsabstand hielt. Guten tag ich bin Aylana und das ist Nylas mein warg. Hast du auch einen Namen? fragte sie ihn neugierig, der Mann nickte.
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| 11.03.2003 20:51 | #321 |
| Die Feuermagier |
Shakuras war gerade beim baden, als jemand an seine Tür klopfte und herein wollte...doch sie war abgeschlossen.Der Priester ruf zwar noch von der Wanne aus, was die Person von ihm wollte, doch es ertönte nichts außer ein Grummeln.Dieses Grummeln hörte sich irgendwie nach Yoris Stimme an... .
Wie dem auch war, der Priester badete zu Ende, kämmte sich das Haar, ließ sich vom Feuer des Kamins trocknen und zog seine Priesterrobe an.Dann begab er sich aus seinem gemietetem Zimmer und ging den langen Gang entlang, um am Ende in den großen Salon zu kommen.
Dort sah er noch gerade ebend Yori durch die Tür verschwinden und einen eher traurigen und gelangweilten Rhobar.
"Rhobar, mein Lieber, ist Euch etwa langweilig?-
Ihr sitzt dort ja auf euren Stuhle..."
Shakuras
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| 11.03.2003 20:52 | #322 |
| Kano |
"Sicher, ich bin Kano, Lehrer im Bogenschießen und Bogenbauer von Khorinis."Ein paar Schritte ging der Soldat näher, aber auch nicht zu nahe, man musste das Tier ja nicht unnötig reizen.
"Ein zahmer Warg also, dass du da ruhig schlafen kannst...Aber wenn du ihm vertraust ist ja gut. Füttern nicht vergessen."
Kano grinste kurz und kratzte sich dann am Hals.
"Lebst du schon länger hier? Oder bist du auch eine der armen Seelen, die es hier her verschlagen hat und die nun nicht mehr weg kommen?"Also eigentlich war sie noch zu jung um schon von sonstwoher zu kommen, aber andererseits, er war ja auch nicht älter und schon so weit von der Heimat entfernt, dass es fast unmöglich schien, zurückzukehren...falls es die Heimat überhaupt noch gab...
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| 11.03.2003 20:59 | #323 |
| Rhobar |
Rhobar drehte seinen Kopg zu Sckakuras und wunderte sich.
Ich weiss,mir ist langweilig,ich kann hier nichts machen,Yori und Hostis manchmal zuzuschauen wie sie versuchen den Feuerpfeil zu erlernen sieht zwar lustig aus,aber nach ner Weile ist das auch langweilig. Rhobar musste leicht grinsen.
Ich konnte ihren weisen worten von gestern zwar folgen,doch ich fühle mich noch nicht bereit die Magie zu erlernen,ich bin noch nicht bereit für das,zumindest glaub ich es.Ich brauch mal wieder was dauerhaft interssantes zu tun.Vielleicht hat jemand im Kloster für mich zu tun wenn wir zurück sind.
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| 11.03.2003 21:01 | #324 |
| Aylana |
Aylana musste kurz auflachen, *Ich muss ihn nicht Füttern, er füttert sich schon selbst. Er ist ein Guter jäger. Natürlich gebe ich ihm auch etwas ab wenn ich gerade etwas habe, allerdings habe ich angst ihn in der Stadt zulassen über tage. Man weiss nie, er würde sich zwar höchstens verteidigen aber es gibt bestimmt leute hier die ihn toeten wuerden Sie Kraulte Nylas währendessen am Hals und er schnurrte leise vor sich hin. Ich komme aus einer weit entfernten stadt und bin mit einem schiff vor ungefähr 2 monaten hier gelandet, die Soldaten des Königs haben unsere stadt eingenommen da sie meinten sie wäre wichtig für die orkkriege. Jedoch schienen sie eine größere gefahr für die stadt zu sein als die Orks. ABer hier scheinen alle Soldaten recht net zu sein. Sie blinzelte Kano zu, Nylas lies ein kleine piepsen von sich und stellte die ohren auf. Aylana pfiff kurz auf und zeigte auf den Boden neben sich. Nylas hüpfte von der bank und legte sich vor Aylana mit einem leisen Knurren auf den Boden. Aylana blickte einen moment auf die nun lehre bank neben sich. Setz dich, oder hast du es eilig? fragte sie Kano höflich.
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| 11.03.2003 21:13 | #325 |
| Shakuras |
"Ach, mein lieber Rhobar... .Ihr habt Recht, mit dem was Ihr sagt.Ihr seit tatsächlich noch nicht bereit für das Entfesseln der Magie in eurem Inneren, sowie der Magie, die in den Runen hausen,- das spühre ich! Aber, wie wäre es, wenn wir Hostis und Yori überraschen mit einer, von dir aufgeführten, Darbietung?", gab der Priester mit einer hinterlistigen und scherzhaften Stimme von sich.
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| 11.03.2003 21:15 | #326 |
| Kano |
Kano ging langsam zu der Bank, dem Warg bloß nicht auf Pfoten oder Schwanz treten, das könnte schmerzhaft enden.
"Eilig? Nein, keineswegs, ich habe eh Feierabend, endlich mal. Obwohl das in der Stadt nichts heißen muss, da kommen Leute noch mitten in der Nacht und wollen Bogenschießen lernen..."
Nachdem der Milizionär die Bank sicher erreicht hatte, setzte er sich neben Aylana.
"Ich komme auch von weit her, aber mich trieb meine Abenteuerlust. Ich wollte Soldat werden, den Menschen hier gegen die Orks helfen. Und gelandet bin ich am Schlund der Hölle...Siehst du das hier."
Kano streifte ein wenig die Rüstung vom Hals weg und legte eine kleine Brandnarbe frei.
"Das ist von einem Drachenangriff in der alten Minenkolonie...hier wird es nicht langweilig. Zu erleben gibt es da immer was, manchmal mehr als einem lieb ist."
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| 11.03.2003 21:18 | #327 |
| Rhobar |
Rhobar konnte den worten des Magiers nicht folgen?Eine kleine Darbietung,was meinte sein Meister damit?Eine kleine Darbietung,wie meinen sie das den damit? Die hinterlistige Stimme seines Meister machte Rhobar ein bisschen Angst.
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| 11.03.2003 21:27 | #328 |
| Aylana |
Aylana fasste mit einem Finger auf die Narbe. Tut die noch weh? Oder ist sie schon zu sehr geheilt? Fragte sie ihn erstaunt über die Narbe. Nylas lies ein knurren von sich, als ein Bürger an ihnen vorbeispazierte. Doch als er den Warg sah fing er an zu rennen, doch geschrien hatte er nicht ihm hatte es wohl die sprache verschlagen. Aylana streichelte Nylas den Kopf. Ich hab noch nie einen Drachen gesehn.... Aber es würde mich schon interessieren wie einer Aussieht sind sie sehr groß größer als das haus da? Sie zeigte auf ein Normales haus der Stadt. Kano dreht sich herum und schaute das Haus an. Dann schien er zu überlegen. Wenn der Drache sich aufstellt dann schon, denke ich. Aber normalerweisse sieht man sie nur fliegen. antwortete er sicher. Aylana versuchte sich einen Drachen vorzustellten, doch dann zuckte die plötzlich. Es muss ein fürchterlich großes und gemeines wesen sein, jedoch auch fastzinierend und wunderschön. Wie es durch die lüfte gleiten muss. Da wo ich herkommen gibt es keine Drachen, aber man erzählt sich viele wundervolle und auch dramatische Geschichten über sie. Aylana rutschte etwas näher zu kano und bat Nylas neben ihr platz zunehmen. Der sichtlich erfreut hüpfte auf die Bank und setzte sich mit angelegten ohren, bereit zum gestreichelt werden, auf die Bank. Aylana musste kurz grinsen und führte dann die Hand von kano zu Nylas kopf. Der Warg knurrte einen Moment und schnurrte danach nur noch Friedlich. Aylana lächelte Kano erfreut an. Er mag dich.
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| 11.03.2003 21:38 | #329 |
| Kano |
Kano sah von Aylana zu dem Warg, das schwarze glatte Fell glänzte im Licht der untergehenden Sonne. Aber trotz des geschmeidig anmutenden Tieres täuschte der starke Kiefer und die scharfen Krallen nicht über seine Gefährlichkeit hinweg."Gut zu wissen, ich lass mich nicht so gern beißen. Das mit dem Drache war auch unfreiwillig. Aber es ist weitestgehend verheilt. Was einen nicht umbringt, macht einen stärker, nicht wahr?"
So ganz wohl war ihm mit dem Raubtier noch nicht, aber so langsam gewöhnte man sich an alles. Und zur Not konnte sie ihn ja beschützen. Ei, was für ein Gedanke, wie mochte das wohl aussehen, nicht auszudenken wenn Blake das sehen würde...
"Also ich hoffe du hast dich schon recht gut eingelebt in der Stadt, wenn du mal was hast, kannst du jederzeit vorbei schaun, ich bin meistens in der Bognerei oder hier in der Kaserne...frag einfach nach Kano, mich kennt sowieso schon fast jeder hier."
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| 11.03.2003 21:43 | #330 |
| Longbow |
Da Diontar nicht erschien, entschieden sich Long und Yerodin erstmal alleine mit dem Training zu beginnen.
"Na gut, Long. Dann lass nun mal loslegen."
"Ok, Meister."
"Zunächst erstmal die Grundlagen. Du musst..."
Auf einmal kam Diontar doch an und schaute und hörte beim Training mit zu.""Kommst aber spät! Naja, egal. Wir waren gerade bei den Grundlagen. Also, ihr müsst lernen, das Schwert mit eurer Hand in Einklang zu bringen, eure Schläge möglichst präzise zu treffen und das Schwert richtig in der Hand zu halten. Das geht so."
Yerodin zeigte beiden den Handgriff.
"Wenn ihr soweit seit, holt ihr zum Schwung aus und schlägt einmal kräftig zu. Wie hart der Treffer wird, hängt von eurer Stärke und von der Übung ab. Desweiteren könnt ihr einige Spitzentreffer erlangen, indem ihr euer Opfer an den Schwachstellen trefft. Wo die bei welchem Gegner sind, werdet ihr in der Laufe der Zeit merken. Doch gelingt euch so einer Treffer als Anfänger nur selten. Erst wenn ihr Meister seit, habt ihr gute Chancen einen Feind mit 1 oder auch 2 Schlägen zu töten. So probiert es beide mal aus."
Yerodin gab ihnen jeweils ein Kurzschwert in die Hand und beide machten ihm das nach, was er gerad alles erklärt und vorgemacht hatte.
Nach einigen Versuchen schafften es beiden schon halbwegs, sodass Yerodin sagte:"Sehr gut. Das reicht erstmal für heute. Morgen wird weiter geübt."
Daraufhin verabschiedete sich Long auch und ging ins Bett.
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| 11.03.2003 21:51 | #331 |
| Aylana |
Aylana lächelte kano an, Keine angst wir werden uns wiedersehn dafür werden ich sorgen, und wenn ich dich nicht finde schicke ich Nylas vor er wird dich schon auftreiben. Aylana schaute in den Schwarzen himmel. Ist der Himmel nicht wunderschön? Meine großmutter hatte mir mal erzählt das jeder Drache der Stirb zu einem Stern wird. Es muss früher viele von ihnen gegeben haben. sie musterte einen momentlang Nylas der irgendwie unzufrieden aussah. Sie stand auf und holte eine Flasche wasser unter ihrem Kleid hervor, dann machte sie die flasche auf und goß ein wenig davon auf den Boden. Nylas hopfte von der Bank und schlapperte die klein larche wasser auf. Tut mir leider aber ich muss gehn, Nylas muss trinken. Ich werde ihn heute mal bei mir schlafen lassen, wenn du schreie hörst würdest du dann schnell zu mir kommen? Ich meine das ist nur für alle fälle, ein einbrecher wird es nämlich nicht überleben bei uns einzubrechen. Sagte sie freundlich zu Kano der etwas verwirrt zu ihr schaute. Naja er ist zwar rahm hat aber was gegen Einbrecher. Aylana stand auf und tappste Nylas am Fell, Der warg sprang auf und gesellte sich neben sie. Auf wiedersehn und machs gut. Kurz bevor die ging erkläre sie Kano noch wo sie wohnte, Als sie schon einige Meter weg war drehte sie sich noch einmal um und winkte kano noch einmal zu,dann verschwand sie zwischen den häusern und mit ihr auch Nylas. Als sie zuhause ankammen schienen Aylanas eltern noch etwas besorgt das Nylas bei ihnen Schlafen sollte, liesen es aber dann doch zu. Aylana zog ihr Kleider und anderes aus und wickelte sich in ihre Baumwolldecke hinein. Sie schlaf mit dem Gedanken an einen Neu gewonnen freund in der Stadt, nämlich Kano, glücklich ein.
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| 11.03.2003 21:59 | #332 |
| Emyar |
Ein paar Minuten hatte der Bogenschütze nun schon mit den Torwachen geplauscht und ihnen die eine, oder andere Neueigkeit aus der Nase ziehen können. Nun gut, ich werde erstmal zur Kaserne zurückkehren. Für Innos! Die Wachen erwiderten den Gruss des Waffenknechtes und so lief die dunkel gekleidete Gestalt bedächtig durch die Gassen, bis er auf die Bognerei stiess. Ein kurzer, aber wichtiger Gedanke durchzuckte das Haupt Emyars. Fast hätte ich das Training vergessen.... Schnell näherte er sich der Tür und öffntte diese nach einem kurzen, aber heftigen Anklopfen. Öhm, Meister Kano? Seit ihr hier? Die wohlig klingende Stimme der Hausherrin verkündete jedoch, das dieser zu Kaserne aufgebrochen sei und so verschwand Emyar dankend wieder aus dem Gebäude. Sein Weg sollte ihn also doch zur Kaserne führen, auch nicht schlecht. Dass um diese Zeit nur noch wenige Personen auf den Strassen waren verschaffte der Unterstad eine wohlige Ruhe und so bewegte sich der Barde Schritt für Schritt über die alten Pflastersteine.
An einer Abzweigung sah Emyar mit seinen guten Augen jedoch etwas, was dort nichts zu suchen hatte....einen Wargen. Vor Schreck zog er den Bogen und wollte gerade einen Pfeil einspannen, als ihm die Begleiterin des Tieres ins Auge viel. Eine unbekannte Frau, die den nun knurrenden Wargen beruhigte. Verwirrt und verunsichert liess der Schütze die Waffe sinken und sah die zwei nur fragend an.Öhhhm... My Lady.. Ich hoffe, dass das euer Warg ist!? Verdutzt sah Emyar die Schönheit an und erblickte aus den Augenwinkeln seinen Meister, der auf einer Bank sass. Fragend liess er die Blicke schweifen und kratzte sich kurz am Hinterkopf.
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| 11.03.2003 22:26 | #333 |
| Kano |
"Hey Emyar, lass gut sein, das Tier ist...zahm, wenn man es nicht ärgert."Rief Kano dem Rekruten zu, der genauso verwirrt war, wie er selbst zuerst."Was macht das Bogenschießen? Du wolltest doch mehr darüber lernen. Komm morgen vorbei, dann gibt's weiter Lektionen, wäre doch gelacht, wenn wir dein Talent nicht fördern und einen richtig guten Schützen aus dir machen. Eher verzichte ich auf Elfriedes Kochkünste, Innos bewahre."
Kano stand auf und ging langsam zu seinem Schüler hinüber, der nochmal kurz Aylana nachsah. Eine nette Frau, aber der Warg konnte einem doch ein unwohles Gefühl einjagen...
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| 11.03.2003 22:37 | #334 |
| Emyar |
Den Blick immer noch auf die Unbekannte gerichtet sprach der Barde zu seinem Lehrer. Da muss ich dir zustimmen ... Zum Glück blieb der Pfeil in meiner hand und nicht im Warg, das hätte ihr und ihrem Begleiter wohl nicht wirklich gefallen. Bogen und Pfeil wurde wieder verstaut und der Waffenknecht wand sich nun seinem Meister zu.
Das ihr so viel Vertrauen in mich setzt ehr mich! Ich werde mein Möglichstes tun, um euch niemals zu enttäuschen.
Eine leichte Verneigung folgte und der Waffenknecht kam auf sein eigentliches Anliegen zu sprechen. Das weitere Bogentraining. Kano gab ihm Zeitpunkt und Ort, also Morgen am Schiessplatz und so verabschiedeten sich beide von einander.Nun gut, ich werde mich nun wieder zur Kaserne und Lord André begeben .. Sold kassieren. Das freche Grinsen machte dem Milizsoldaten aufmerksam, doch Emyar verrit nicht viel. Es gab da so ne Geschichte mit ein paar Feldräubern und nem gut gemischtem Jagdtrupp, aber das erzähle ich dir ambesten morgem beim Training. Nickend nahm kano die Antwort an und wandte sich von seinem Schüler ab.
Das gleiche tat nun auch Emyar, der wieder langsam und prüfenden Blickes durch die schlecht beleuchteten Gassen mit der Kaserne als Ziel lief.
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| 11.03.2003 22:53 | #335 |
| Aylana |
Aylana hatte schöne Träume, jedoch wachte sie aus einem ihr unerfindlichen grund wieder auf. Auch Nylas schien nicht schlafen zu können. Aylana zog ihren Unterrock an und ging nach draußen, schön war es und sehr still. Sie legte sich auf eine Nahgelegene Bank, obwohl sie etwas kalt war. Nylas legte sich neben sie, Aylana lies ihre hand neben der bank hinab und kraulte Nylas am Kopf. Sie schaute den Himmel hinauf, sie fand ihn wunderschön. Viele Stern waren zu sehen und sie erkannte sogar einige Sternzeichen. Es tat ihr gut an der Frischen luft zu sein, aber sie Fror langsam. Sie hatte sich gott sei dank einen Mantel mit hinaus genommen, schnell zog sie ihn an und legte sich wieder auf die bank. Nylas schien es auch zu gefallen er legte sich auf die Seite und lies sich freudig den bauch kraullen. Na dann hoffen wir mal das niemand vorbeikommt, Schließlich ist es gerade so schön ruhig. Sagte sie leise zu Nylas, der schon halb wieder die Augen geschlossen hatte. Aber dafür hatte er seine Ohren nach oben gestellt.
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| 11.03.2003 22:54 | #336 |
| Trulek |
Trulek betrat die Stadt Khorinis und wollte sie eigentlich genau so schnell auch wieder verlassen. Es war schon spät und auf der Gasse der Unterstadt war nicht viel los. Als Trulek, bei dem Bognerladen von Bosper vorbeikam, wollte er sich erst dort umschauen, dann verschob er ddie Sache aber auf ein andern mal. Trulek hatte die Gasse durchquert und betrat den Tempelplatz, wo um diese Uhrzeit auch nicht mehr viel los war. Er wollte gerade die Stadt durch das westliche Tor verlassen, als er innehielt. Langsam schaute er nach oben zum Himmel. Man konnte nicht viel erkennen, es sah nach Regen aus. Eine Weile stand Trulek da am Stadttor und überlegte, ob er gehen sollte, entscheid sich dann aber dagegen. So kehrte er um und begab sich zu der Herberge, wo igm die nette Frau ein Bett ganz hinten in der Ecke zeigte. Trulek war zwar müde aber irgendwie unruhig. Er drehte sich andauernd auf seinem Bett um und dachte tief über irgend etwas nach. Es war das Monster, dass er heute sehen musste, aber auch etwas anderes. Er wollte schreien aber seine Stimme blieb ihm im Hals stecken. Sofort sprang Trulek auf, zog seine Schuhe wieder an und begab sich zur Treppe. Als er diese runtergegengen war, rannte er wie vom Blitz getroffen los zum Stadttor. Kaum hatten die Wachen ihn gesehen, war er auch schon irgendwo in der Dunkelheit verschwunden...
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| 11.03.2003 23:12 | #337 |
| Kano |
Kano sah seinem Schüler kurz nach, Sold abholen wollte der, ließ nichts anbrennen der Mensch. Dann machte er sich aber endlich mal auf den Heimweg, es war spät und der Soldat wollte schlafen. Gemütlichen Schrittes steuerte er also die Bognerei an, als er unterwegs, vor Aylanas Haus ein schon fast traumatisches Erlebnis hatte. Nichtsahnen stapfte er die Plasterstrasse entlang, als sich plötzlich im Schatten der Nacht etwas bewegte und ein bösartiges Knurren ausstieß. Kano zuckte zusammen und sein Puls schoss in gefährliche Höhen. Der Warg, ganz ruhig, es war der Warg. Der Milizionär hielt sich die Hand auf die Brust und versuchte sich zu beruhigen, dann setzte er seinen Weg fort, er war mehr als reif fürs Bett...
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| 11.03.2003 23:16 | #338 |
| Emyar |
Behutsam wurden auch die Stufen zur Kaserne gemeistert und so bahnte Emyar sich einen Weg zu seinem Vorgesetzten. Lord André, die Sache mit den Bürgern und dem Bauern ist geklärt. Ein kurzer fragender Blick wurde dem Barden zugeworfen, doch aufgrund der späten Stunde wollte der Lord die gesamte Geschichte nicht mehr hören. Kurz überflog Emyar also die Ereignisse und wurde danach vom Vorgesetzten lobend bezahlt. Die Frage auf weitere Aufträge wurde mit einem schlichtem Du kannst ja Patrullieren gehen. beantwortet und so machte Emyar sich auf, die Stadt noch etwas zu durchkämmen.
Etwas flinker bewegte sich der Körper des Waffenknechts nun voran, jedoch bemerkte er nichts aussergewöhnliches. Minutenlang nichts, eine gähnende Leere, doch plötzlich viel ihm wieder etwas ins Auge, was ihn vorhin schon verunsichert hatte.
Guten Abend My Lady! Vorsichtig näherte er sich der blonden Schöhnheit, immer darauf bedacht dem Warg nicht zu nahe zu kommen.
Wenn ich mich vorstellen darf, mein Name ist Emyar und ich begleite den Rang eines Waffenknechts. Doch nun sagt mit bitte, was macht ein Fräulein wie ihr zu so später Stunde hier draussen?
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| 11.03.2003 23:23 | #339 |
| Aylana |
Aylana war überrascht und ging schnell in die Sitzende postition. Sie musterte den Waffenknecht von oben bis unten. Auch Nylas war aufgestanden und knurrte leise den Mann an. Ruhig Nylas, Guten abend. Ich wüsste jedoch nicht was dich das angeht was ich hier tuhe oder doch? Sagte sie etwas unfreundlich. Nylas legte sich immernoch leicht knurrend zu boden. gegenfrage was tust du hier zu so später stunde? Sie streichelte sanft über Nylas glänzendes Schwarzes Fell, das beruhigte ihn und er hörte auf zu knurren. Sag mal du bist doch von der Garde hier oder? fragte sie nun etwas freundlicher. Es tut mir leid das ich so unhöflich war aber man kann nie wissen wer vor einem steht und ich habe erst gerade eben deine Rüstung gesehn, tut mir leid. Sagte sie noch einmal und machte ihren mantel zurecht. Ich konnte nicht schlafen.... sagte sie anschliessend etwas kleinlaut.
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| 11.03.2003 23:25 | #340 |
| Isgaron |
Als Isgaron das Städtchen Khorinis erreichte, funkelten bereits die ersten Sterne am Nachthimmel. Dem jungen Mann taten vom langen Wandern die Füße weh und er hoffte in der Stadt eine Unterkunft zu finden.
Am Tor hielten ihn zwei Stadtwachen an. Isgaron teilte ihnen mit, dass er Händler sei und die beiden Männer ließen ihn passieren.
Drinnen blieb der junge Mann erstmal zögerlich stehen. Wo fand man in einer fremden Stadt wohl am schnellsten eine Unterkunft?
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| 12.03.2003 00:15 | #341 |
| Emyar |
Ich bin nur ein Angehöriger der Garde und gerade auf einem Kontrollgang durch die Stadt. Und als ich dann euch und euren Begleiter sah, wollte ich nur fragen, ob es ein Problem gibt. Beruhigend war die Aussage, das die Bürgerin nur nicht schlafen könne.
Falls ihr euch vor Räubern und ähnlichem Gesindel fürchtet, seit unbesorgt darum kümmern wir uns. Serzte der Barde und entlockte ihr somit ein leichtes Lächeln. Euer Warge erstaunt mich, ich dachte immer, dass diese Tierart aus kaltblütigen Killer besteht, aber anscheinend habe ich mich wohl etwas getäuscht. Die Frage des Schützen, ob sich setzten dürfe, oder ob er dann mit dem Gebiss des Haus-Wargs zu rechnen hätte, wurde mit einem schlichten Setz dich ruhig, Nylas tut niemanden etwas, ausser ich befehle es ihm. beantwortet. Erleichtert nahm Emyar platz und die Frau nannte sogar ihren Namen. Aylana werde ich genannt und das hier ist, wie ich schon sagte, Nylas
Die beiden Unterhielten sich noch etwas über Innos und die Welt, Aylana's Geschichte, das brutale Aufkreuzen der königlichen Garde (wobei sich Emyar fragte, ob diese wirklich so brutal sei), die Geschichte mit Nylas und vieles mehr. Auch Emyar gab Geschichten aus seiner Kindheit zum besten, erzählte unter anderem von der Lehre bei einem Jäger, was aber schon viele Jahre her ist und auch der Reise nach Khorinis und der anschliessenden Haft in der Barriere. Du bist also Barde .. aha ... warum beweist du nicht etwas dein Können? Warum hatte Emyar nur die Laute wieder in der Kaserne gelassen? Überhaupt musste er sie mal wieder stimmen und damit auftreten, das Leben als Waffenknecht war wahrlich nicht schlecht, aber die Klänge seiner Laute fehlten dem Barden wahrlich. Nun, ich würde euch sofort etwas vorspielen, jedoch habe ich mein Instrument, also meine Laute, nicht dabei. Etwas enttäuscht sah Aylana Emyar schon an, aber meinte dann, dass man das ja auch zu einem späteren Zeitpunkt nachholen könne. Gähnend stand die blonde Schönheit auf und wünschte dem Waffenknecht eine gute Nacht, um sich solgeich wieder in ihr Häuschen zurückzuziehen. Auch euch wünsche ich einen guten Schlaf! Rief Emyar ihr hinterher und setzte danach den Kontrollgang fort.
Diese Nacht war wirklich seltsam, wirklich nichts war auf den Strassen los, weder ein paar besoffene, die den Weg nach Hause torkelten, noch eine zünftige Kneipenschlägerei.
Umso besser für den sowiso recht müden Emyar der nach seiner Patrullie sofort in den Schlafraum ging und dort die Nacht mit ein paar wohligen Träumen verbrachte.
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| 12.03.2003 12:27 | #342 |
| Aylana |
Als Aylana aufwachte war es schon recht Hell, es musste schon mittags sein. Wunderschön hatte sie Diesmal geschlafen nachdem sie einmal aufgewacht war und diesem Emyar Traf. Sie stand auf und zog sich gemütlich an, dann ging sie die Treppe hinunter schnappe sich ein Brot und etwas kühles wasser und setzte sich an den Tisch. Die andern bewohnern des Hauses schienen noch zu schlafen oder schon weg zu sein. Jetzt fiel ihr erst auf das Nylan nicht da war, hektisch sah sie sich um. Dann hörte sie ein Knurren das von draußen kam, alles liegen lassend lief sie nach draußen. Nylan knurrte einen Bürger an der so aussah als könnte er sich vor angst nicht mehr bewegen. Schnell versteckte sie Aylana hinter einer Mauer und lies einen Grellen lauten Pfiff los.
Nylan dreht sich rum, knurrte noch einmal den Bürger an und kam dann zu Aylana. Dann sah sie das der Mann einen Beutel aus der Hand gefallen war als er wegrannte. Sie ging zu dem Beutel und erkannte das es ihrer war, dann ging die in Hocke und Streichelte Nylas. Gut gemacht, was ist sollen wir nachher ein wenig in den Wald? Du hast bestimmt Hunger. Als ob Nylas verstand was sie sagte lies er ein Schnurren von sich. Sie gingen wieder ins Haus hinein und Aylana ass ihr Brot und auf, dann trank sie die Flasche wasser aus und ging wieder aus dem Haus. Draußen war es recht frisch, sie nahm ihre selbstgemachten Ledermantel und spazierte vorsichtig durch die Stadt. Die meisten Leute schienen in der Tavern zu sein oder noch zu schlafen dass kam ihr ganz gut, denn so konnten nicht ganz so viele Nylas sehn.
Sie ging wieder richtung Kaserne, allerdings lief sie um die Kaseren herum und fand ein kleinen Flecken gras und einen Baum. Hier war fast nie jemand und so setzte sie sich gegen den Baum und Nylas legte seinen Kopf auf ihren Schoss. So Döste sie eine Weile in der nicht besonders starken Mittagssonne.
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| 12.03.2003 12:46 | #343 |
| Longbow |
Nachdem Long aufgestanden war, machte er sich wieder zum Übungsplatz in der Kaserne auf, um mit dem Einhandtraining fortzufahren. Zwar war Diontar nirgends zu sehen, doch wenigstens Yerodin.
Sie begannen wieder mit dem Training. Dieses mal übten sie den rechts-links Schlag, der, wie Yerodin zu Long sagte, besonders effektiv ist, wenn man den Feind auf Distanz halten will.
Dann ging Yerodin wieder, weil er wohl noch was erledigen musste, und Long übten den neuen Schlag einige Stunden auf dem Trainingsplatz, bis ers einigermaßen gut konnte.
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| 12.03.2003 13:17 | #344 |
| Isgaron |
Zum Glück hatte Isgaron am gestrigen Abend noch das Gasthaus gefunden, das gleich neben dem Marktplatz seinen Standort hatte. So hatte er endlich wieder eine angenehme Nacht verbracht, ohne stechende Grashalme im Nacken oder juckende Insekten in der Rüstung. Nach all den Tagen in der Wildnis war es eine angenehme Erfahrung, mal wieder in einem richtigen Bett zu schlafen.
So trat der junge Mann auch am nächsten Morgen gut ausgeschlafen aus dem alten Fachwerkhaus und wandt sich nach rechts auf den Marktplatz. Wenn es Gold zu verdienen gab, dann war der Marktplatz sicher der geeignester Ort dafür. Vielleicht konnte er sogar einige seiner eigenen Waren tauschen und noch ein paar gute Geschäfte machen.
Also betrat Isgaron den Marktplatz und schaute sich erstmal neugierig um.
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| 12.03.2003 14:24 | #345 |
| Gornadrax |
Wärend dessen Steht Gornadrax beim Schmied und versucht sich eine Waffe schmieden zu lassen. Doch hatte er nicht genug Geld um solch ein Schwert auch zu bezahlen. Also nahm er die Skizze die er von dem Schwert gemacht hatte zurück und sagte:"Gut, dann werde ich wieder zu euch Stoßen sobald ich genügend Gold bei mir habe"So ging er nach draußen in den Wald in richtung leuchtturm um ein paar Wölfe zu Jagen um mit dem Fell ein wenig Gold bei seinem Lehrmeister Bosper zu ergattern. Das tat er so lange bis er sein Schwert, das er so dringend mochte, bezahlen konnte.
Nach einer schönen Nacht draußen im Wald mit Sternen klarem Himmel ging er erneut zum Schmied um sein Schwert nun endlich anfertigen zu lassen. Darauf hin fragte der Schmied nach seinem Gold ob er dies Schwert nun bezahlen könne. Gornadrax öffnete den Beutel in dem er das Gold aufgewarte, dass er von Bosper bekommen hatte für die Wolfsfelle. Des Schmied augen fingen an zu Leuchten und er sagte:"Wenn ihr wollt könnt ihr gleich das Gold dalassen und in ein Paar Tagen wieder Kehren um es abzuholen, bis dahin noch Viel erfolg bei der jagt."Daraufhin antwortete Gornadrax:"Gut hier nehmt es an euch ich werde dann in 3 Tagen wieder hier in der Stadt sein" So ging er Fort um im Wald wieder nach einigen Wölfen zu Jagen um Felle bei Bosper verkaufen zu Können und natürlich auch um etwas zu essen zu haben.
Gornadrax
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| 12.03.2003 14:27 | #346 |
| Aylana |
Aylana lag nun schon eine ganze weile an den Baum gelegt da, so langsam wurde es ihr zu kühl und sie stand auf. Sie stand auf und ging richtung Marktplatz, dort war ziemlich viel los. Kurz davor blieb sie in einem Kleinen Eck stehn und gab Nylas ein Zeichen das er hier warte soll bis sie im ein zeichen gibt. Der Warg leckte Aylana einmal im gesicht ab und setzte sich zu boden. Sie ging auf den Markplatz und schaute sich eine Weile um, an einem stand sah sie eine kleine Tasche die man sich ans Bein binden Konnte. Sie gab dem Verkäufer 25 Goldstücke und bekam dafür die Tasche, Dankeschön. Sagte sie noch. Dann ging sie zum Tor, Nachdem sie das Tor Passiert hatte blieb sie stehn. Sie drehte sich um und sah die Wachen an, Sie lächelte kurz und lies einen schrillen pfiff aus ihrem mund. Sie zwinkerte den Wachen zu und schon war Nylas da, blitzschnell verschwanden die zwei im Wald. Als Aylana sich noch umdrehte konnte sie die Beiden wachen sehn, sie standen mit offenem Mund und wie angewurzelt da.
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| 12.03.2003 14:36 | #347 |
| Yori |
Es war ein kalter, verregneter Tag.
Der Himmel war Wolkenbehangen und hinderte die Sonne die Erde mit ihren Strahlen auf zu
wärmen. Dicke Tropfen fielen vom Himmel und trieb die Bewohner Khorinis zurück in ihre
Hütte, von denen sie auf ein Ende hofften. Die Strassen waren wie leer gefegt und nur der
Wind fuhr durch die verlassenen Gassen. Ein paar Händler standen an ihren Ständen und
versuchten die Kundschaft anzulocken, doch schien es ihnen nicht wirklich zu gelingen.
Selbst die Stadtwache hatte sich zurückgezogen, oder sich zu mindestens irgendwo
untergestellt.
Der Hafen war wie leergefegt, nur die Wellen, die mit tosender Wucht gegen die Stadt
schlugen und der heulende Wind, störten diese Idylle der Ruhe. Und in mitten diesem Orts
stand eine einzelne Person. Sie war durch einen langen Mantel verdeckt, die Kapuze
hochgeklappt um dessen Träger vor den Sturm zu schützen. Sie fiel tief in dessen Gesicht und
verdeckte es so vollkommen, dass niemand den Träger erkannt hätte. Doch hätte man ihn
schnell als Ordensmitglied erkannt, wenn man nur auf die Rune in seiner rechten Hand
geachtet hätte.
Yori floss das Wasser in Strömen an seinen Mantel herunter, vermag ihn aber nicht zu
durchdringen. Er wunderte sich aus welchem Material er angefertigt war, er hatte ihn ja nur
in der Goblinhöhle gefunden, die Snizzle, Rhobar und er geleert hatten. Dieser Mantel hatte
ihn an den kalten Tagen des Winters schon einige gute Dienste erwiesen und würde er ihn
für kein Gold der Welt verkaufen. Garantiert hatte der frühere Träger viel für ihn hinblättern
müssen und so freute sich Yori gleich doppelt über den Fund.
Er hob seine Arme und führte die Hände zueinander. Er formte sie zu zwei Krallen, die er
so übereinander hielt, dass sie eine Kugel formten, in welcher die Rune lag. Noch war sie
kalt und ruhig, doch schon schloss Yori seine Augen und konzentrierte sich auf seine
magische Energie. Er ließ sie durch seinen Körper strömen und sammelte immer mehr davon.
Sie durchströmte ihn, floss an ihm entlang und sammelte sich langsam in den drei
Sammelpunkten, des Novizen. Schon begann die Rune, von Innos Macht angeregt, leicht
bläulich zu leuchten und in seinen Kopf bereitete Yori den Zauber vor. Aus den Leuchten
wurde ein Strahlen, dass Adanos Macht über das Wasser beinhaltete. Eigentlich betete Yori
zu Innos, doch da Adanos der Bruder seines Herren war, hatte er kein Problem auch ihn
als Gott zu akzeptieren. Die Rune verbreitete ihre Kälte und ließ die Regentropfen, zu tausend
Eiskristallen erstarren. Diese fielen nicht mehr zu Boden sondern sammelten sich in Yoris
Händen, ohne ihn allerdings zu berühren. Die Kälte wurde ihm von Adanos gegeben und
machte deshalb Yori nichts aus, nur seinem Opfer würde die Kälte schaden. Schon kurz
darauf hielt Yori einen kleinen Eispfeil in seiner Hand, der ein einziges Schwirren von
Eiskristallen war.
Langsam löste er seine Hände und hielt den Zauber nur noch in seiner Hand, bereit ihn
irgendwo hin zu schleudern. Er holte mit dem Arm aus und ließ den Zauber nach vorne
fliegen. Dieser flog und hinterließ durch den Regen eine Spur des Eises, die in einen
Sekundenbruchteil später zu Boden fiel und dort zerplatzte. Der Pfeil schoss gerade nach
vorne und fand zu Yoris Unglück in einer der Hafenkanonen ihr Ziel. Mit einen Krachen
schlug er in den Lauf ein und mit einen Knistern verwandelte sich Stahl in Eis und ließ
den vorderen Teil des Geschütz erstarren.
Der Novize schlug die Hände über den Kopf zusammen und stürmte zur Kanone. Er sah sich
um, doch zum Glück hatte keiner sein Malheur beobachten. Er besah sich seine Leistung
und stellte fest, dass das Geschütz zusammenstürzen würden wenn er nichts machen würde,
also trat er gleich ein paar Schritt zurück und versuchte sich wieder am Feuerpfeil.
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| 12.03.2003 14:53 | #348 |
| Isgaron |
Die Götter wollten ihn strafen. Isgaron stand auf dem Marktplatz und blinzelte unter seiner tief ins Gesicht gezogenen Kapuze hervor. Dicke Tropfen fielen vom Himmel, dunkle Wolken schoben sich vor die Sonne. Der Markt leerte sich zusehends, die Händler suchten reihenweise ihre Waren zusammen und packten sie unter ihren Stand, damit das kostbare Gut nicht nass und zerstört würde. Andere Händler ohne Stand suchten Schutz unter der Palisade des Gasthauses und die restlichen Bürger flüchteten sich in ihre Behausungen.
Isgaron schlang den weiten dunklen Umhang enger um seinen Körper und trotzte dem plötzlichen Platzregen. Das bisschen Wasser hatte noch keinem geschadet. Wie oft hatte er in seinen Kriegstagen schutzlos dem Dauerregen gegenübergestanden. Jetzt hatte er wenigstens seinen Umhang, der würde ihn vor der gröbsten Nässe schützen.
An Handeln war nun weniger zu denken, die Waren würde nur nass werden. Also beschloss der junge Mann im Schutze der Kasernenmauer zu warten bis der kleine Schauer vorübergezogen war.
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| 12.03.2003 15:01 | #349 |
| Vilburn |
Müde und lustlos tart der Dieb aus seiner Hütte. Die Sonne schien sehr hell an diesem morgen und blendete ihn etwas. Heute hatte er beschloßen sich mit Essen einzudecken. Die letzten Tage hatte er fast garnichts gegessen und wenn überhaupt dann nur einige Äpfel, die er sich von anderen geklaut hatte. Als er sich auf den Weg zum Marktplatz machte nahm er den wed am Alchimisten vorbei. Er überquerte den Tempelplatz, wo Vatras, der Wassermagiergrad seine morgentliche Predigt hielt. Eigentlich interessierte es Vilburn nicht besonders, aber heute hielt Vatras eine Predigt über Innos. Da Vilburn sich vielleicht dem Kloster anschließen wollte bleib er stehen und lauschte der Predigt. Ein paar Grundkenntnisse über Innos konnten da ja nicht schaden.
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| 12.03.2003 15:08 | #350 |
| Isgaron |
Isgaron hatte sich an der Mauer entlang gedrückt und stand jetzt plötzlich auf einem weiteren Platz. Den hatte er gestern ja noch gar nicht bemerkt! Ein kleiner Tempel dominierte den gepflasterten Ort und aus seinem Inneren drang die Stimme eines Priesters. Isgaron schaute kurz zum Himmel. Der Regen hatte fast schon wieder aufgehört.
Der junge Mann in dem langen Umhang verließ den Schutz der Mauer und gesellte sich zu den lauschenden Bürgern. Vorne in dem kleinen Tempelchen stand ein Priester in blauer Robe und erzählte von Adanos. Isgaron lauschte ein Weilchen, dann wandt er sich an seinen Nebenmann.
"Entschuldigt, wer ist dieser Mann dort vorn?"
Er schaute Vilburn mit fragender Miene an.
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| 12.03.2003 15:37 | #351 |
| Aylana |
Aylana stand immernoch unter der Überdachung, der Regen hörte langsam wieder auf. Sie machte auf den weg zum.... naja das wusste sie selber noch nicht genau. Sie lief durch die Straßen und sah einige Bürger die etwas ängstlich ihren warg anschauten, allerdings gab es auch einige Freundliche Bürger die sie darauf anredeten und danach auch verstanden warum sie mit einem warg herumläuft. Nach etlichem hin und her laufen durch die Straßen hörte sie jemand etwas erzählen. Sie ging in die richtung aus der die Stimme kam.
Als sie ankamm war sie am Tempelplatz, Ein Wassermagier stand oben auf dem kleinen Tempel und erzählte von innos. Aylana war zwar nicht besonders gläubig aber ihr war langweilig, also lehnte sie sich etwas abseits vom Tempel gegen eine Hauswand. Sie wolle kein aufregung erregen mit ihrem Warg an der Seite. Nylas legte sich neben sie und starrte mit seinen Augen auf die Menschenmenge, sein nasses schönes fell glänzte selbst wenn die sonne nicht scheint. Aylana war stolz das sie so einen Schönen und gutmütigen Warg an ihrer Seite hatte.
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| 12.03.2003 15:50 | #352 |
| Isgaron |
Der Mann neben ihm schien so in die Predigt vertieft zu sein, dass er gar nicht reagierte auf Isgarons Anfrage hin. Komisches Völkchen. Isgaron blieb also nichts anderes übrig als mit den Schultern zu zucken und wieder nach vorn zu schaun. Der Priester schien schon einige Jahre hinter sich zu haben. Sein weißes Haupt strahlte Weisheit aus. Er war sicher überaus klug, sonst würde er nicht hier stehen und soviele Menschen in seinen Bann ziehen.
Isgaron blickte sich um. Wirklich, es waren sehr viele Menschen hier die ihm zuhörten. Gerade wollte sich der junge Krieger in dem dunklen Umhang wieder umdrehen, da wurde er auf ein junges Mädchen aufmerksam, das an einer Hauswand lehnte. Es hielt sich etwas abseits, das gefiel ihm. Er war selbst kein Mensch von großer geselligkeit.
Langsam ging er zu dem Mädchen hinüber und stellte sich neben sie an die Wand."Ein schönes Tier das euch da begleitet", bemerkte er mit einem Nicken zu dem zahmen Warg, der bereits etwas die Zähne bleckte beim Heranrücken des Fremden.
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| 12.03.2003 16:02 | #353 |
| Aylana |
Aylana streichelte Nylas sanft über den Kopf, des wargs geknurre verstummte. Sie wandte sich an den mann. Ja ein sehr schönes tier, warum seid ihr hier an diesem ort? Seid ihr Gläubig? fragte sie Freundlich, was ihr selbst komisch vorkamm normalerweisse war sie immer recht Frech zu fremden.
Nylas schnüffelte vorsichtig an dem Neuankömmling, dann legte er sich wieder zu boden behielt den Mann aber immer im Blinkwinkel. Aylana machte ihren mantel ein wenig auf, solangsam wurde es ihr unter dem Dicken mantel doch zu warm. Sie warf ihr langes Blondes haar nach hinten und lies sich in die hocke sinken.
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| 12.03.2003 16:11 | #354 |
| Isgaron |
Isgaron beobachete wie der Warg sich niederlegte und ließ seinen Blick dann wieder zu der jungen Frau streifen, behielt aber das schwarze Tier immer noch im Augenwinkel. Wilden Tieren traute er nicht, auch wenn sie sich noch so friedlich gaben. In seiner Vergangenheit hatte er oft genug mit Wargs, Wölfen und Schattenläufern zutun gehabt, er wußte wie gefährlich diese Tiere dem Menschen werden konnten. Selbst wenn sie so friedlich dalagen wie dieser Warg nun.
Seine Augen streifen das blonde Haar des Mädchens und er lächelte etwas. "Ich bin eigentlich nur zufällig hier hingelangt", erwiderte er in einem leisen Tonfall, "ich weiß noch nicht einmal von was der weise Mann dort vorn überhaupt spricht."
Der Regen hatte nun endgültig aufgehört und Isgaron sah es an der Zeit, seine Kapuze zu lüften. Zumindest wenn er mit einer Dame sprach war das sicher etwas unhöflich. Also zog er den Stoff von seinem Haupt und sein helles Haar kam zum Vorschein. "Mein Name ist Isgaron, ich bin ein ehemaliger Soldat des Königs, habe aber dem Krieg abgedankt. Und mit wem habe ich die Ehre?"
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| 12.03.2003 16:13 | #355 |
| Emyar |
Die zuvor verzehrte Nahrung fand nun platz im Magen des Waffenkenchts und so stand Emyar satt und glücklich vom Tisch auf und verabschiedete sich von den noch sitzenden.
Obwohl das Essen in der Kaserne nicht zum besten gehörte, was man in Khorinis bekommen kann, ist es dennoch recht nahrhaft.
Die Rüstung etwas geöffnet wankte der Bogenschütze nun in den Schlafraum der Kaserne, um eine Idee vom Vorabend durchzuführen.
Um nicht wehrlos zu sein wurden natürlich Köcher und Bogen mitgenommen, doch diesmal war die Laute das wichtigste an seiner Ausrüstung.
Gemächlich lief der junge Mann nun durch die Gassen der alten Stadt und erreichte schon bald den Tempelplatz, von dem es nur ein Katzenpsrung bis zur Taverne war.
Aus den Augenwinkeln erkannte Emyar eine ihm nicht unbekannte Person. Aylana, die mit ihrem tierischen Begleiter den Prädigten des Magiers lauschte. Ambesten ich störe sie erstmal nicht ..
Und so ging Emyar auch die letzten Meter des Weges allein und stand schon wenige Augenblicke später an der Tür der Taverne. Seit gegrüsst Wirt! Ein nicken erwiederte die Begrüssung und so nahm Emyar auf einem der nahen Stühle platz, um sich zuerst einen leckeren Schluck Bier zu gönnen.Der Gerstensaft erfrischte die Stimmbänder des Barden und so richtete er sich auf und lehnte sich an die Kante des Tisches, an dem er eben noch gessen hatte. Die Laute fand platz in seinen Händen, doch bevor er mit spielen anfing, wurde der Bogen etwas zurecht gerückt, damit dieser nicht störte. Die Finger Emyars strichen nun sanft, aber bestimmt über die Saiten des Instruments und schon wurden viele Gespräche eingestellt und die meisten Tavernenbesucher lauschten den Klängen der Laute.
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| 12.03.2003 17:05 | #356 |
| Starseeker |
Starseeker stand langasam vom Stuhl in der Kaserne auf wo er gerade seine Mittasmahlzeit verspeist hatte und nun sich ausgeruht hatte.Doch nun war es genug.Er zog sich seine Rüstung wieder an und bund sich seinen Waffengurt um.Starseeker sah sich noch ein letztes mal in der Kaserne um und verließ sie dann.Ohne zu zögern ging er die Treppen hinunter auf den Marktplatz um nach möglichen Diebesgesindel ausschau zu halten.Doch einige Stunden später hatte er nicht einen einzigen Dieb gesehen geschweige denn geschnappt.Das war frustrierend.Andererseits konnte man froh sein.Die Garde schien es nun geschafft zu haben.Doch schleifen lassen wollte er seine Suche trotzdem nicht.Starseeker ging zu einer der Bänke am Marktplatz und setzte sich auf sie.Immer noch wachsam umsichschauend und trotzdem sich auf der Holzbank ausruhen saß Starseeker dort und versuchte seine Sinne zu konzentrieren um vieleicht doch noch einen Dieb entdecken zu können...
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| 12.03.2003 17:19 | #357 |
| Shakuras |
Shakuras begab sich zu Rhobar und griff währenddessen in einer seiner beiden Tragetaschen, die passend zu seiner priesterlichen Tracht waren und die er immer bei sich trug.
Er fischte aus einer Tasche etwas heraus und steckte es Rhobar zu.Dann lehnte er sich nach vorne zu ihm und klärte ihn über seine lustige Idee auf....
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| 12.03.2003 17:24 | #358 |
| Aylana |
Aylana schaute zu dem Mann auf. Ich bin Aylana Bürgerin und tierliebhaberin, und das ist Nylan mein Warg. Und keine angst er tut niemand etwas, zumindest wenn mir der jenige nichts tut oder solange ich es nicht befohlen habe. Sie blickten einen monent zu Nylan, der kurz aufknurrte. Dann spitzte er die ohren und blickte in Richung Marktplatz, Aylana schaut auch dort hin und erkannte den Waffenknecht den sie gestern kennengelernt hatte. oh entschuldige, aber ich muss weg. Wir sehen uns bestimmt wieder. Mit diesen Worten verabschiedete sie sich un rannte zum Marktplatz, Als sie dort ankam war er nicht mehr da. Sie blickte sich um, dann hörte sie leise Töne aus der Taverne. Lächelnd bewegte sie sich dorthin, sie schaute einmal kurz rein und erkannte Emyar der auf einem Stuhl saß und die Laute spielte. Sie ging ein paar meter weiter weg und zeigte Nylan das er sich auf einem Stück gras niederlegen sollte bis sie wiederkam. Der Warg knurrte zwar ein wenig unzufrieden gehorchte aber doch, zuvor hab Aylana ihm noch einen kleinen kuss auf seine dunkel Schwarze Schnauze. Dann ging sir zurück zur Taverne, sie ging hinein und suchte sich einen Platz in der nähe von Emyar. Dann fiel ihr etwas ein, sie durchsuchte ihre taschen und dann fand sie es. Den Beutel von dem Mann mit dem sie vorhin gesprochen hatte. Es war zwar nicht viel Gold darin aber wenigstens etwas. Sie lehnte sich zurück und hörte Emyar und seiner laute zu.
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| 12.03.2003 17:39 | #359 |
| RealTriple666 |
Nach einer Woche harter Arbeit bei Bauer Lobart betrat Tryple zuversichtlich wieder die Stadt,und wie auch nicht anders zu erwarten war hatte sich die Stadt kaum verändert,sie war so schön und lebendig wie vorher.
Tryple wollte nun direkt zur Kaserne marschieren um dem Paladin Clay die freudige Botschaft,dass Lobart die Nahrungslieferung bald wieder abliefern würde,mitzuteilen und sich seinen mehr als verdienten Lohn abzuholen. Deshalb bewegte er sich rasch in Richtung Kaserne und dachte schon nach,'wie' er es Clay berichten würde.
Doch die Enttäuschung stand ihm ins Gesicht geschrieben als er erkannte,dass Clay nicht aufzufinden war. Außer ein paar komisch guckenden Milizen und Rekruten fand er nichts.
"Hhmmm,dann werd ich wohl morgen nochmal wieder kommen müssen.Vielleicht ist Clay auf einer Expedition oder ist irgendwo hin aufgebrochen...",dachte Tryple leicht verwirrt.
So kam es,dass er die Kaserne ohne Lob und vor allem ohne Gold in der Tasche wieder verließ und sich zum Marktplatz hinbewegte.
"Mann,hab ich einen Hunger.Hoffentlich hab ich genug Geld dabei..." Ein Blick in seinen Geldbeutel und ein aufatmendes "Puh!" verriet,dass es nur noch wenige Münzen sein mussten die Tryple finden konnte.
Als er am Marktplatz ankam suchte er den Nahrungs-Händler. Es war leichter als sonst ihn zu finden da kaum Bürger da waren und somit ein gemütlicher Einkauf gewährt war.
"Ein Laib Brot und einen Käse hätt' ich gern.",sagte er freundlich zum Händler."Sehr wohl,mein Herr.Hier,bittschön,das macht dann 15 Gold!""WAS!?15 Gold?Bei meinem letzten Besuch waren es komischer Weise noch 8...",wunderte sich Tryple.
"Das war auch BEVOR uns der Bauer Lobart mit Nahrungswaren beliefert hatte.Aber seitdem er sich weigert zu liefern geht die Nahrung aus und die Preise steigen dementsprechend drastisch in die Höhe!",erklärte der Händler."Mist,es wird höchste Eisenbahn dass ich Clay von der Sache berichte.",dachte sich Tryple entschlossen,"Er muss so schnell es geht wieder zurückkommen..."Tryple stand nun verdutzt vor dem Händler und überlegte,was er nun machen sollte...
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| 12.03.2003 17:51 | #360 |
| Rhobar |
Rhobar schaute nach was sein Meister im zugeschoben hatte,er nahm es in die Hand und sah das es eine Feuerpfeilspruchrolle war.Er konnte wahrlich spüren wie schön das Gefühl war,das erste mal eine Spruchrolle in der Hand zu halten war.Meister?Denken sie ich kann einen Zauberspruch den aufsagen?Den ich bin mir nicht so sicher,ob ich das schaffen werde Rhobar schaute verdutzt auf die Rolle und hatte bei den Gedanken,einen Feuerpfeil herbeizuzaubern Angst und wartete auf die Antwort seines Meisters.
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| 12.03.2003 17:56 | #361 |
| Stenic |
Stenic war endlich in Khorinis angekommen. Er brauchte dringend eine neue Waffe,daher die Diebe seine entnommen haben. Kurz vor den Tor sah er einen Weg. Er ging bisschen den Weg entlang und fand ein Rostiges Schwert. "Besser als gar nichts." sagte Stenic. Als er wieder vor den Tor stand hielten ihn die Wachen auf. "HALT! Von wo kommst du? Ich habe dich hier noch nie gesehen." Stenic daraufhin:" Von weit draussen bitte sehr. Na klar kennst du mich nicht. Weil sonst komme ich ja von hinten rein. Habt ihr vielleicht 2 Kerle gesehen die es ziemlich eilig hatten?" Die Wache zog fast ihr Schwert:" Sehr Witzig! Du meinst so komische Kerle? Die hatten so eine komische Waffe und ein Talisman. Meintest du die?" Stenic sagte wie ein Blitz:" JA! GENAU DIE SUCHE ICH! WO SIND SIE" Die Wache stolperte ein paar Schritte zurück. "Die sind richtung Hafenviertel gerrant. Was willst du von ihnen?"
Stenic:"Nichts was dich angeht. Darf ich jetz in die Stadt?"Wache:" Klar. Geh nur."
Endlich war Stenic in Khorinis drinnen. Er legte kurz sein Rostiges Schwert an und ging richtung Hafenviertel. Der Weg bis nach Khorinis brachte schon Nacht ein. Er brauchte ne Hütte zum pennen. Er bog rechts an der Teverne ein wo er eine Schwarze Kratur sah. Ihn störte es kaum und ging weiter. Er ging an eienr Baustelle vorbei wo gerade jemand versuchte ein Schiff zu baun. Er ging richtung Kaserne rauf und bog rechts, bischen weit vom Hotel entfernt, ab. Im Hotel sprach er mit einer Frau. "Haben sie noch ein Zimmer frei?" fragte Stenic.Frau:"Wenn du am Sessel schlafen kannst ja."
Stenic:"Sonst ist wirklich nichts frei?"
Die Frau sprach:" Nein es sind alle besetzt tut mir leid. Du kannst nur am Sessel schlafen aber da wirst du sicher nein sagen."
Stenic:"Na gut, ich nehme den Sessel."
Die Frau begann zu lachen und Stenic ging rauf. Er setzte sich auf den Sessel und versuchte ein zu schlafen. Er konnte sich kein normales Hotel leisten daher die Banditen auch noch sein Geld nahmen. Es war ganz schön schwer einzuschlafen aber Stenic kam ins Traumland.
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| 12.03.2003 17:57 | #362 |
| Starseeker |
Starseeker sah wie der Mann dort drüben Probleme hatte und mit einem Händler heftig diskutierte.Starseeker witterte Ärger und sprang von seiner Bank auf um sich das ganze anzuschauen.Doch es war nichts besonderes ausser das ein Kunde seine Ware nicht bezahlen konnte.Starseeker kamm der Mann sofort sympathisch vor und er erinnerte sich an die Zeit in welcher er noch als neuer Mensch durch Khorinis gestreift war.Er bezahlte die Ware für den Mann und fragte wer er den seie.Ausserdem sagte Starseeker das er ihn noch nie in Khorinis gesehen hätte.
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| 12.03.2003 18:00 | #363 |
| Lord Sebastian |
„Endlich bin ich angekommen“, dachte sich Sebastian. Er bestaunte das bunte treiben in der Straße und freute sich wieder mehrere Menschen auf einem Haufen zu sehen, die anscheinend alle Sorgenfrei waren. Er sah einen Stand mit Lebensmitteln, er ging hin und redete den Händler an. Dieser sah ziemlich gestresst aus, was sich in dem daraufliegenden Gespräch bestätigte. Der Verkäufer hieß Matteo und verkaufte nur Lebensmittel. Nach einiger Zeit des Redens ging Sebastian weiter und traf gleich darauf einen Bürger der sich auf einer Bank ausruhte, die unter einem Baum stand. Als er Sebastian anlaufen sah, stehte er auf und fragte ihn ob er neu sei. Der Held bestätigte dieses, worauf der Mann fragte ob er Sebastian ein bißchen durch die Stadt führen sollte um sie so besser kennen zu lernen. Er stellte sich noch vor, Ian war sein Name, und sie gingen los. Er erzählte beim laufen vieles über Khorinis und das Minental, was von Tag zu Tag gefährlicher zu seien schien. Die beiden gingen vom Handwerkerviertel zum Adanos Schrein, wo Sebastian auch gleich die Kneibe fand in der er verabredet war. Danach gingen sie auf den Markt, wo es nur so von Menschen wimmelte. Die Händler schrien ihre Waren aus, überall hörte man wie sich einzelne Bürger und Bürgerinen unterhielten. Dies erinnerte ihn sehr an seine Zeit als Händler auf dem Festland. Er sah sogar einen Feuermagier neben einem Kräuterstand stehen. Er musste sich aufeinmal an seinen Vater erinnern, der ja auch ein Magier war, außer das sein Vater eine blaue Robe an hatte und dieser Magier eine rote. Sebastian fehlten seine Eltern sehr, besonders weil er nicht wußte ob sie schon gefallen waren oder immer noch für das gute kämpften. Er war so sehr in Gedanken das er alles um sich herum vergas. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen durch einen lauten Schrei, so klang es zumindest für ihn. Es war Ian, der weiter gehen wollte. Als sie dann schließlich durch das Hafenviertel liefen war es schon 16 Uhr. Es kamen dort immer wieder friche Winde vom Meer. Beide gingen die Straße wieder hoch, die zurück in das Handwerksviertel ging. Als sie angekommen waren verabschiedete sich Ian von Sebastian, der sich nochmals bedankte. Der Held ging zum Hotel um sich nochmal kurz auf Ohr zu hauen. Zum Glück hatte Ian ihm noch gesagt wo es ein gutes gibt, nämlich am Marktplatz.
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| 12.03.2003 18:04 | #364 |
| Isgaron |
Auf dem Marktplatz schien wieder mehr los zu sein. Lautes Geschrei drang herüber und machte den jungen Krieger neugierig. Nachdem das Mädchen mit dem Warg weitergegangen war, hatte Isgaron ihr noch eine Weile nachgeschaut und sich dann auf den Weg zum belebten Marktplatz gemacht. Eine Gruppe Händer diskutierte unüberhörbar, scheinbar hatte ein Kunde nicht ordentlich gezahlt. Isgaron strich um die Stände und suchte eine gute Gelegenheit seine Waren loszuwerden.
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| 12.03.2003 18:07 | #365 |
| Kano |
Noch fünf Stück, fünf von zwanzig Bögen nur noch, dann...war er zwar noch nicht fertig, aber zumindest waren dann nur noch Pfeile zu bauen. Zum Glück hatte Bosper dafür gesorgt, dass genug Pfeilspitzen bereit lagen, alle gezackt, so musste das sein.
Zufrieden mit sich und seiner Arbeit an diesem Tag, legte Kano sein Werkzeug bei Seite und verließ das Haus. Die frische Luft und der Gedanke an den Feierabend taten gut, verschaffte einem ein regelrecht freies Gefühl. Allerdings war er noch nicht ganz fertig, Emyar wollte heute unterrichtet werden und der Waffenknecht hatte Talent. Den konnte man nicht einfach sitzen lassen.
Und so entschloss sich der Bogner sogleich, in die Kaserne zu gehen. Auf dem Weg dahin allerdings, rein zufällig musste er ja am Wirtshaus vorbei, vernahm er seltsame Geräusche. War das ein Instrument, das da gespielt wurde? Emyar hatte doch mal sowas erzählt, es war zwar wage, aber da es eh auf dem Weg lag, konnte ein kurzer Blick nicht schaden. Kano ging also in die Taverne und sah zu dem Musikanten, tatsache, Emyar. Er lehnte sich also an den Türbalken und wartete ab, dass der Waffenknechte fertig wurde...
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| 12.03.2003 18:15 | #366 |
| Hostis |
Erst spät am Abend kam Hostis von seinem Training in das Hotel zurück, um sich wieder etwas auf zu wärmen und etwas zu essen. Nachdem er das alles gemacht hatte, wandte er sich zu seinem Lehrmeister und sagte:
Meister Shakuras, ich habe mich weiter in der Kunst des Elementpfeils geübt und kann bereits einen Eispfeil, sowie einen Feuerpfeil wenn ich es will erschaffen. Jedoch will sich der Zauber nicht im rechten Moment lösen, sodass ich nicht richtig zielen kann. Manchmal schleudert es den Pfeil direkt in den Himmel, ein anderes mal fliegt er gleich zu Boden. Könnt ihr mir sagen, was ich falsch mache oder wie ich mich verbessern könnte?
Gespannt und hoffnungsvoll wartete er auf die Antwort seines Lehrers.
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| 12.03.2003 18:24 | #367 |
| Stenic |
Die Sonne schien ziemlich hell und Stenic wachte auf. Er hatte einen totalen steifen Nacken. Stenic rappelte sich auf und machte ein bisschen Gymnastik. Nun fiel Stenic wieder ein was er hier zu Suchen hatt. Er rannte aus den Hotel und die Frau schrie noch:"Na gut geschlafen?HAHAHAHA" Stenic ignorierte sie,und rannte richtung Taverne im Hafenviertel. Als er rein gehen wollte sprach ihn so ein komischer kerl an:" Hey ich kenn dich nicht! Willst du etwa zur Taverne?"Stenic:" Ich will nicht zur,sondern in die Taverne."
Der Typ nannte sich Moe und sagte:" Jaja... Nun wenn du in die Taverne willst musst du zahlen."
Stenic raste aus:" Hör zu du kleiner scheisser! Ich wurde von Banditen überfallen, sie stahlen alles was mir schwer am Herz lag und ich musste die Nacht auf nen Sessel verbringen! Also hör zu: Lass mich rein oder du wirst mal das Hafenbecken genauer ansehn!"
Moe erschrak und sagte:" Schon gut schon gut! Wusste nicht das du so schlechte laune hattest..."
Stenic:" Geht doch!" Als Stenic drinnen war errinnerte er sich an die Schwarze Gestalt die er sah. Stenic ging zum Barkeeper und sprach ihn an:" Ich brauche Informationen über 2 Diebe. Sie haben ein Seltsames Schwert und einnen Talisman! Hast du sie gesehen?"
Der Barkeeper:" Das kostet eine gleinigkeit. 10 Goldstücke."Stenic hob seine Faust und sprach:" Ja ok 10 Schläge bekommst du wenn du nicht gleich Antwortest!"
Der Barkeeper war nicht gerade beeindruckt und sagte:" Dir muss es ja wichtig sein wenn du dich mit mir anlegen willst. Na gut. Ich habe sie gesehen. Sie sind da runter gegangen. Und dann verschwanden sie."
Stenic:" Weisst du wohin sie wollten?"
Barkeeper:" Wie ich sagte das kostet so einiges."
Stenic nahm wieder die Faust hoch und drohte mit 30 schlägen.Der Barkeeper war wieder komisch drauf und sagte Stenic das sie in einer Banditen Gilde wären. Stenic war geschockt den er Allein gegen eine Banditen Gilde?! Sofort wusste er das er Hilfe braucht. Er ging raus und fragte fast jeden den er sah um seine Hilfe. Doch keienr antwortete. Stenic regte sich wirklich auf! Wenn die Hilfe brauchen, Hilft Stenic dennen. Er versuchte es immer weiter. Doch keiner wollte ihn helfen.
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| 12.03.2003 18:58 | #368 |
| RealTriple666 |
"Gibts ein Problem?",sprach plötzlich eine Stimme neugierig.Tryple drehte sich leicht erschrocken um und erblickte einen Rekruten,der anscheinend die Diskussion zwischen Tryple und dem Händler um ein 'paar' Goldstücke bemerkt hatte.
"Nun ja,nicht direkt,mein Herr!",antwortete Tryple nett,"Ich sehe es nur nicht ein dass ich für eine kleine Mahlzeit nun doppelt so viel zahlen muss als noch vor einigen Tagen!Ich bin schließlich auch 'noch' kein reicher Mann wie ihr es bestimmt seid."
Der Rekrut fühlte sich geschmeichelt,wurde aber blitzschnell wieder ernst."Das mit den Preisen versteh ich zwar selbst nicht so genau,aber ich werde Eure Mahlzeit bezahlen,wir von der Garde sind gutmütig wollen schließlich nicht dass du wegen ein paar lausigen Münzen an Hungertod stirbst!",verkündete der Rekrut stolz.
"Wirklich?Das ist aber nett,Veehrter Herr,ich danke euch.",staunte Tryple und der Händler 'musste' ihm den Laib Brot und das Stück Käse,ob gewollt oder nicht,aushändigen.
"Das ist doch selbst verständlich dass wir den etwas Ärmeren der Stadt zur Seite stehen falls sie uns brauchen.Meine Name ist übrigens Starseeker.Ich bin ein Rekrut der Garde Innos' und möchte so schnell wie möglich den Einhand-Kampf erlernen.Und wem durfte ich gerade aus der Patsche helfen?",grinste Starseeker."Mein Name ist Tryple,ich bin schon etwas länger hier.Dass ihr mich noch nicht kennt liegt wohl daran,dass ich in letzter Zeit nicht in der Stadt war da ich ausserhalb der Stadt was zu erledigen hatte.Aber das hat sich ja jetzt geändert!",lachte Tryple.
"Mmhhh,das müsste es wohl gewesen sein.",grinste Starseeker,"Komm,lass uns in die Taverne gehen.Ich hab gehört der Waffenknecht Emyar soll Laute spielen!Das Schauspiel möchte ich nicht verpassen!",schlug er Tryple vor."WAS!?Emyar?Laute spielen?HAHA,das klingt gut und wird bestimmt witzig.",dachte Tryple.
"Ok,ich bin dabei,lass uns gehen.",antwortete Tryple nett und während sie sich auf den Weg in die Taverne machten,bedankte sich Tryple nochmal bei Starseeker und sie betraten letztendlich die prallgefüllte Kneipe,aus der ein schöner,dunkler Lautenklang herauskam...
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| 12.03.2003 19:15 | #369 |
| Emyar |
Zufrieden blickte der Barde in die Gesichter der offenbar fröhlichen Gäste. Die Art der Bestätigung war doch so ziemlich das schönste für einen Musikanten.Eine geraume Zeit zupfte Emyar nun schon auf den Saiten der Laute und entdeckte auch ein paar bekannte Gesichter. Aylana hatte anscheinend Gefallem an Emyars Musik gefunden und lauschte bedächtg den Tönen. Doch sie war nicht die einzige Person, die der Schütze kannte. Auch sein Bogenlehrmeister Kano hatte sich eingefunden und stand nahe der Tür an die Wand gelehnt. Ambesten, ich lasse ihn nicht warten.. Dachte sich Emyar und unterbrach das Unterhaltungsprogramm. Applaus ertönte und der sichtlich zufriedene Barde gönnte sich eine kurze Verbeugung, um daraf hin zu seinem Meister zu gehen.
Seit gegrüsst Meister Kano! Vermutlich seit ihr wegen des Trainings hier.. Der Lehrer 'bejate' dies und vorderte den Waffenknecht auf, sich mit ihm zum Bogenschiessplatz zu begeben.
In freudiger Erwartung auf das Training wand sich Emyar noch einmal kurz ab, um sich von der schönen Bürgerin Aylana zu verabschieden und so bewegten sich die Angehörigen der Garde zur Kaserne, um dort den Bogenschiessplatz aufzusuchen.
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| 12.03.2003 19:21 | #370 |
| Longbow |
Als Long keine Lust oder vielleicht auch keine Kraft mehr hatte zu trainieren, lief er zu Lord André, um einen neuen Job abzuholen.
"Tag, Kommandant. Wie stehts mit einem neuen Auftrag?"
"Guten Abend, Soldat! Bist du inzwischen in der Lage mit dem Schwert umzugehen?"
"Nein, ich habe mein Training noch nicht abgeschlossen!"
"Na gut. Sonst hättest du einen kleinen Kampfauftrag bekommen. Ich hab aber auch noch was anderes für dich. Der Bauer Akil hat ein kleines Paket für mich, doch kann ich diesen Posten hier nicht verlassen. Ich vertraue dir, dass du das Paket an dich nimmst und es mir gibst. Doch warne ich dich, sollte der Inhalt kaputt gehen oder solltest du mit dem Paket durchbrennen, dann werd ich dich einlochen!"
"Na klar, ich werds an mich nehmen und es dann klauen und damit gleich bei allen in der Stadt untendurch sein. Ich werds dir unversehrt mitbringen!"
"Na dann, war nur ne Warnung von mir. Aber du bist in Ordnung. Bist ja schließlich auch bei der Miliz!"
"Wieviel springt denn für mich dabei raus?"
"Hmm, der Inhalt ist von großem Wert für mich. Ich denke, 50 Goldmünzen werde ich für dich aufbringen können."
"Ok, das ist viel für mich. Ich mach mich gleich auf den Weg."
Long verließ daraufhin die Kaserne und verließ durch das Osttor die Stadt.
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| 12.03.2003 19:29 | #371 |
| Kano |
"Da wären wir, also, wie du gemerkt hast, bist du ziemlich schlecht dran, wenn du auf ein bewegliches Ziel schießen willst."
Ein Rekrut, der sich ans Kurbeln machen musste, war schnell gefunden und Kano zeigte in die entsprechende Richtung.
"Versuch dein Glück nochmal, mein Freund, aber diesmal ziele nicht direkt auf die Scheibe sondern auf einen festen Punkt, den sie passiert. Schätze ab, wie lang sie noch bis zu diesem Punkt braucht und lass den Pfeil entsprechend vorher los.
Es wird nicht sofort klappen und erfordert viel Geschick, du musst nun zu den ursprünglichen Faktoren auch die Geschwindigkeit des Ziels einplanen. Aber mit der zeit wirst du Übung darin bekommen und irgendwann wirst du die abschließende, die schwerste aller Prüfungen ablegen können."Der Lehrmeister ging ein paar Schritte zur Seite und nickte dem Rekruten zu, der zu kurbeln begann.
"Viel Erfolg."
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| 12.03.2003 19:49 | #372 |
| Stenic |
Stenic fragte jeden denn er sah. Doch Hoffnungslos. Niemand wollte Stenic helfen. Hätte Stenic sein Schwert und sein Talisman wäre es ja einfach. Aber mit der kleinen Ausrüstung kommt er auch nur gegen einen Banditen an. Stenic war ratungslos. Er ging nochmal in die Taverne und er laberte irgendwas von einen "Talisman". Stenic lehnte sich tief an der Wand und hörte zu. Der Barkeeper lachte ziemlich laut. Nun platzte Stenic der Kragen. Er sprang in die Taverne und sagte:" GIB MIR DEN TALISMAN!"
Barkeeper:" Was willst du?"
Stenic:" Ich habe alles gehört. Gib ihn mir!"
Der Barkeeper nahm den Talisman raus und schwingte ihn hin und her. Das war aber nicht der Talisman den Stenic suchte.
Wie ein Blitz fragte Stenic wieder:" Von wem hast du den gekauft? SPRICH!"Der Barkeeper blieb lässig und sagte:" Von einen Händler. Und jetz verschwinde aus meiner Taverne."
Stenic:" Hier schauts ja komisch aus. Was ist hier passiert?"Barkeeper:" So ein Gennanter kerl namens Emyar hatt hier Laute gespielt und ziemlich viele Leute kamen. Warum willst du da..."
Bevor der Barkeeper das fertig sagte verschwand Stenic. Er ging hinunter richtung Hafenbecken. Das Wasser war ziemlich Dreckig. Stenic hatte so ein Gefühl das er rechts schwimmen muss. Er schwamm rechts und nach einer Weile sah er einen kleinen Höhleneingang. Gleich da war eine Tür. Könnte das der Eingang zur Banditen höhle sein? ER schwamm schnell wieder zurück und stand wieder vor der Taverne. Aber weil ihn da keine Half ging er zum Marktplatz wo auch viel los war. Auch da fragte er wer ihm helfen kann.
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| 12.03.2003 19:52 | #373 |
| Longbow |
In der Taverne auf dem Land war nichts los gewesen, also hatte Long sich gleich auf den Weg zurück in die Stadt gemacht.
In der Kaserne lief er zu Lord André.
"Da bist du ja wieder. Und? Alles gut abgelaufen?"
"Ja, lief alles glatt. Keine besonderen Vorkommnisse...!
Hier ist dein Paket."
"Und hier hast du deine versprochenen 50 Goldmünzen."
"Gut, vielen Dank."
Long verließ die Kaserne und lief zum Hafen, um dort ein wenig rumzugucken. Er hoffte, dort jemanden zu treffen, mit dem er seine Zeit vertreiben konnte. Dort fand er keinen, also machte er sich auf den Weg in die Stadttaverne, da dort angeblich Emyar Laute spielen sollte. Und wie erwartet fand er auch alte Bekannte. Er sah Starseeker und einen anderen, den er nciht kannte, an der Tür stehen.
Long lief zu ihm, um mit ihm ein wenig zu labern.
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| 12.03.2003 20:04 | #374 |
| DarkLink |
Vereinzelte Sonnenstrahlen fielen durch ein Fenster auf DarkLinks Gesicht und weckten ihn aus seinem Schlaf.
<< Oh schon Morgen? Man hab ich ein Hunger. Vielleicht hat ja Hanna was für mich?! >>
Er ging hinunter um Hanna um etwas Essen zu fragen. Sie gab ihm was und schon war er sat.
<< Vielleicht sollte ich mich jetzt mal um eine Waffe kümmern. >>DarkLink ging aus der Gaststätte und in Richtung Osttor in der Hoffnung vielleicht außerhalb der Stadt eine Waffe zu finden.
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| 12.03.2003 20:04 | #375 |
| Aylana |
Da emyar weg war, gab es kaum stimmung in der Taverne. Aylana stand auf und ging hinaus.Kurz davor zwinkerte sie noch 2 Männern zu die ihr Nachschauten. Es war schon dunkel und die Sterne standen schon am himmel. Sie ging richtung Kaserne um zu sehn was die Soldaten so alles machten. Kurz davor blieb sie stehn und schaute sich um, dann Pfiff sie laut durch die Finger und schon kam Nylan angerannt. Er schien sich sichtbar zu freuen endlich wieder rumlaufen zu dürfen. Er sprang sie an und leckte ihr übers gesicht, er war ziemlich schwer doch Aylana lies ihn trotzdem bis er aufhörte sie abzulecken. Sie stellte sich wieder hin und tätschelte ihm den Kopf. Dann ging sie in die Kaserne, einige Soldaten blickten auf und schauten etwas verwirrt. Aylana empfand das es wohl doch nicht eine so gute idee war und ging durch einen gang aus der Mitte der Kaserne. Dann sah sie Emyar und Kano, sie schossen mit dem Bogen auf Zielscheiben. Sie gab Nylan ein zeichen und der schlich sich von hinten an sie an. Als er bei ihnen war sprang er Kano sachte und freundlich an und der Fiel glatt zu Boden. Aylana ging lachend in die Hocke und rief Nylan wieder zurück.
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| 12.03.2003 20:08 | #376 |
| Emyar |
Auf einen festen Punkt zielen .. aha! Vorsichtig ging der Schütze in die Knie und legte einen Pfeil auf die Sehne, die sogleich gespannt wurde. Aufmaerksam und unnachlässig verfolgten die Augen Emyars die Zielscheibe, dadurch versuchte er die Geschwindigkit abzuschätzen, was jedoch wirklich nicht einfach war.Krachend schlug der Pfeil ein, jedoch in der Wand, anstatt in der Scheibe.Unentmutigt setzte der Waffenkencht das Training fort und schoss einen weiteren Pfeil auf auf das zappelige Ziel ab.
Diesmal jedoch flogen ein paar Holzsplitter durch die Gegend und verkündeten einen Treffer auf der Scheibe. Frohe Gedanken durchzuckten das Haupt des Barden. Ich habe getrofen! Na gut, nur in den äussersten Ring, aber immerhin. Durch den vermeindlichen Glückstreffer ermutigt wurde nun auch das nächste und übernächste Geschoss auf die Scheibe losgelassen .. doch leider waren diese nicht so optimal platziert, wie der Vorhergehende.
Doch Emyar war nicht bereit, schon nach den ersten paar Schüssen aufzugeben. Als ich damals mit dem Grundtraining angefangen habe, traf ich die Scheibe selbst auf zehn Meter nicht allzu oft, doch nun schlagen meine Pfeile ohne allzu grosse Anstrengung in ein über fünfzig Meter entferntes Ziel ein. Dann werde ich das hier wohl auch noch schaffen!
Wieder bereitete der Bogenschütze einen Pfeil vor und liess ihn durch die Luft sausen. Die zuvor investierte Konzntration machte sich sogar etwas bezahlt, denn das Geschoss schlug nahe dem zweiten Pfeil ein.
Der gesamte Vorgang wurde noch einige Male wiederholt, doch auch nun traffen nicht alle Pfeile und wenn, dann nur in die äusseren Ringe. Trotzdem liess Emyar nicht davon ab, immerhin wachten die kritischen Augen seines Meisters über ihn.
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| 12.03.2003 20:11 | #377 |
| Starseeker |
Starseeker stand in der Taverne und sah wie Long auf ihn zukommen.Der Kerl musste ihn sofort zulabern mit irgentwas seltsamen über ein Paket welches er gerade für Andrè hatte abholen müssen.Doch Starseeker redete gleichzeitig mit Tryple welcher von seiner spannenden Jagt auf die Feldräuber erzählte.Dann verließ plötzlich eine ausgesprochen hübsche Frau mit einem Warg die Taverne und Starseeker schaute ihr mit einer seltsamen Verwunderung hinter her.Er hatte bei dieser Frau ein seltsames Gefühl.Vieleicht sollten sie ihr lieber folgen um festzustellen was sie vorhat.Starseeker trank in einem Zug sein Bier aus und machte Tryple auf die seltsame Frau aufmerksam.Allein das sie mit einem Warg durch die Stadt spazierte war schon sehr seltsam...schließlich waren dies gefährliche Tiere.Irgentwas stimmte da ganz und gar nicht...
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| 12.03.2003 20:16 | #378 |
| Kano |
Gerade wollte Kano seinem Schüler wohlwollend zunicken, als ihn irgend etwas nach vorne stieß und zu Boden warf. Gerade fuhr er verärgert herum und formte mit seinen Lippen erste Flüche, als ihn eine breite feuchte Zunge quer übers Gesicht fuhr...
"Argh..."
Der Milizionär rollte sich zur Seite und sprang auf, nass, wäh, jetzt war das Tier sicher auf den Geschmack gekommen, Mist aber auch, wenn das mal keinen Ärger gab.
"Hey Aylana, du hast doch gesagt, der tut keinem was, er hat gerade von mir gekostet, jetzt werd ich keine Nacht mehr ruhig schlafen können!"Sich keiner Schuld bewusst schaute Nylan aus Kulleraugen zu Kano und stellte die Ohren auf...
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| 12.03.2003 20:22 | #379 |
| Vilburn |
Verblüfft sah Vilburn sich um. Allein stand er auf dem verlassenem Tempelplatz. Nochlange nachdem Vatras seine Predigt beendent hatte und alle anderen Bürger den platz verlassen hatten war der Dieb stehen geblieben und hatte über die Worte Vatras nachgedacht. War schon interessant gewesen dachte er im stillen. Am liebsten würde sein Leben Innos veerschreiben. Erfüllt von Gedanken macht er sich auf den Rückweg zu seiner Hütte.
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| 12.03.2003 20:23 | #380 |
| Aylana |
Aylana lachte immernoch, Er mag dich sagte ich doch, und ganz besonders mag er dein saftiges Fleisch. Keine angst er hat das auf meinen Befehl hin gemacht. Wobei es wirklich komisch ausssah. Sie lachte noch einmal kurz auf und verlies dann die stellung der Hocke und stand wieder. Sie ging zu Kano und schaute ihn genau an. Hast du dir weh getan?
Sie stellte sich schließlich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen kleinen kuss auf die Wange. Tut mir leid, er ist wohl doch ein wenig zu groß um zu schmusen. Sagte sie schließlich mit einem grinsen und deutete auf Nylan. Sie hockte sich auf eine Mauer in der nähe und zog die Füsse an. Dann schaute sie auf Emyar der tüchtig zu trainieren schien, jedoch nun eine pause machte wiel er wohl auch erschrocken war was gerade passiert ist. Macht ruhig weiter wir werden euch nich stören. Sagte sie während sie mit der Hand neben sich auf die Mauer kloppfte, Nylan sprang auf die Mauer und legte sich neben sie.
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| 12.03.2003 20:25 | #381 |
| Starseeker |
Starseeker und Tryple folgten der seltsamen Frau mit ihrem Warg durch die ganze Stadt bis zur Kaserne.Was will diese seltsame Frau in der Kaserne wunderte Starseeker sich.Sie folgten ihr weiter bis zum Bogenschießplatz wo Emyar mal wieder übte und Kano unbehelligt daneben stand als dieser gewaltige Hund plötzlich losstürmte und Kano ansprang...oh mein Gott dachte Starseeker und er und Tryple rannten los um zu helfen.Als Starseeker die Frau gerade von hinten niederstrecken wollte sah sie das der Warg Kano das Gesicht leckte.Ein Zahmer Warg?So etwas gab es?Er steckte seinen Blutdolch wieder weg und sah wie die Frau zu Kano ging.Als er bei ihr ankam hatte sie sich bereits mit ihrem Warg auf eine Mauer gesetzt und schaute Emyar beim Bogenschießen zu.Starseeker trat noch näher an sie heran und sagte Wer sind sie und was tut dieser Warg hier?
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| 12.03.2003 20:35 | #382 |
| Kano |
Kano zuckte innerlich und wollte erst zurückweichen, ließ es dann aber doch."Nein, ist schon alles ok, ähm, ja, machen wir weiter....ja..."Versuchte er schnell abzulenken und sah zu Emyar, ei was war sie spontan."Loslos, Zeit ist Geld, keine Müdigkeit vorschützen! Weiterschießen, wir hören nicht eher auf, bis du getroffen hast!"
Der Lehrer verschränkte die Arme vor der Brust und zog ein strenges Gesicht...
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| 12.03.2003 20:50 | #383 |
| Emyar |
Hehe, die nette Attacke von Nylas hat Kano wohl etwas verunsichert. Grinsend setzte Emyar das Training fort und schoss Pfeil um Pfeil auf den Gegner aus Stroh und Holz, der zumal noch nicht mal still stand. Ein kurzer, aber ertragreicher Geistesblitz fuhr durch das Haupt des leicht abgelenkten Schützen. Ich glaube, ich sollte erstmal die Laute ablegen.. Unschuldig pfeifend liess er den soeben gezogenen Pfeil wieder im Köcher verschwinden und stellte das Musikinstrument an die Mauer, nahe Aylana und dann wieder in die altbekannte Position.
Der Blick des Bogenschützen wich nun keinen Zentimeter von der Zielscheibe ab und mit ernster Miene konzentrierte er sich nur auf seine Aufgabe .. diese verflixte Scheibe ordentlich zu treffen. Einige Momente wurde nur die Bahn und Geschwindigkeit des ungefährlichen Gegners beobachtet doch dann wurde eines der gefiederten Geschosse dem Köcher entzogen und in die zerstörerische , wenn auch nicht allzu starke, Waffe eingespannt. Die gesamte Umwelt nahm Emyar nun nicht mehr war und so zielte er auf die Scheibe und war kurz davor, dem Pfeil freien lauf zu lassen.
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| 12.03.2003 20:57 | #384 |
| Aylana |
Aylana schaute den grade angekommenen Mann an, Nylas hob den Kopf und knurrte. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht was dich das angeht! sagte sie Frech zu dem Mann und setzte sich richtig hin. Als nylas von der Mauer hopfte machte der Mann einen Schritt zurück. Sag mir erst einmal wer du bist. Du siehst aus wie einer der Soldaten. Aylana mussterte den Mann noch einmal genau. Ja er musste zur Garde gehören, da war sie sich ziemlich sicher.
Emyar übte weiter mit seinem Bogen, um sich einen spass zu machen. zeigte sie mit dem Finger auf emyar und zeigte Nylas ihre zähne, Nylas hatte wohl verstanden und stellte sich hinter Emyar. Gerade als er die Sehne loslassen wollte, knurrte Nylas ihn lautstark an. Emyar verzog den Bogen und der pfeil flog knapp an dem Neu angekommen mann vorbei. Aylana hob sich die Hand vor den Mund und fing an zu Kichern.
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| 12.03.2003 20:59 | #385 |
| RealTriple666 |
Nun standen Starseeker und Tryple wie angewurzelt vor der jungen,aber geheimnisvollen Dame. Selbst nachdem Starseeker sie schon vor einer Weile etwas gefragt hatte,antwortete sie nicht.
Das störte Tryple jedoch wie so manches recht wenig und er erkannte im Hintergrund Emyar,der mit seinem Bogen eine bewegliche Zielscheibe anvisierte und nach und nach die Pfeile entweder versenkte oder in den nächsten Baum schoss.
Nach einer Weile stellte Emyar seine Laute,mit der er vorhin noch ein kleines 'Konzert' in der Taverne gegeben hatte,an einer Wand ab,da sie ihn wohl beim Bogenschiessen ein Hindernis war. Um die Stimmung ein wenig zu verbessern schnappte sich Tryple die Laute und spielte ein bißchen drauf los,was in 'seinen' Ohren für einen Anfänger recht gut klang.
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| 12.03.2003 21:03 | #386 |
| Starseeker |
Starseeker antwortete der schönen Frau:Mein Name ist Starseeker und ich bin Soldat in der Garde Innos! .Da sah Starseeker aus dem Augenwinkel wie der Warg sich hinter Emyar platzierte und gerade als er schießen wollte bellte der Warg lautstark.Starseeker konnte sich vor lachen kaum auf den Beinen halten gewann aber seinen Ernst recht schnell wieder und funkelte die Frau an.So und nun zu euch schöne Frau...wer seit ihr? Starseeker wusste das das was der Warg gemacht hatte von einer unglaublichen Intelligenz herzeugte.Das gefiel ihm gar nicht.Ein Tier mir solcher Kraft und einer enormen Intelligenz war eine Gefahr für Khorinis!
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| 12.03.2003 21:30 | #387 |
| Emyar |
Fast hätte Emyar einen seiner Kameraden erschossen, doch dieser konnte im letzten Moment zur Seite hüpfen und entging somit einem sicherlich schmerzhaften Streifschuss. Ahh, Starseeker, das ich dich auchmal wieder sehe. Da dieser sich jedoch gerade mit Aylana unterhielt sah sich der Schütze noch kurz nach dem Standort der 'liebenswerten Bestie' um und widmete sich danach wieder voll und ganz dem Training.
Er tat diesmal genau das gleiche wie zuvor, doch nun würde ihn nichts (auch kein Warge) und niemand aufhalten. Die Sehne wurde bis zum möglisten gespannt und die Augen zielten unablässig auf die Zielscheibe. Ein sanftes, aber dennoch gefährliches klingendes Surren begleitete den Pfeil und wurde schliesslich von einem Krachen abgelöst.
JA! Ring nummer vier! Sein Aufschrei erweckte die Aufmerksamkeit der Anwesenden und sogar sein Lehrmeister musste etwas lächeln. Unauffällig ging Emyar wieder in die Grundstellung und feuerte weitere Pfeile auf die Scheibe ab, die nun, dank der Konzentration des Schützen, auch alle halbwegs gut traffen.
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| 12.03.2003 21:40 | #388 |
| Aylana |
Aylana dreht sich zu emyar da er geschriehen hatte, als sie wusste warum er schreih musste sie kurz Kichern. Doch dann widdmete sie sich wieder em angekommmenen Mann. Ich bin Aylana und das ist Nylan mein warg. Er mag Soldate, besonders zum Abendessen.... sagte sie etwas fies grinsend. Sie zog ihr beine wieder an und machte es sich auf der Mauer gemütlich, Nylan hatte sich nun neben Emyar gelegt und schaute ihm beim Bogenschießen zu. Aylana rückte etwas weiter richtung Emyar auf der Mauer, und machte sich einen Spass daraus ihn zwischendurch ma abzulenken. Oh gott hilfe mein Kleid ist weggeflogen ich bin Nackt. Schrie sie ihm einmal entegen, dadurch erschrocken lies er glatt den Bogen fallen und blickte sie an. natürlich hatte sie noch alles an, sie lächelte ihn freundlich an. Entschuldige, aber das musste sein. Sagte sie Lieblich. Dann legte sie sich auf die Mauer und starrte in den Wunderschönen mit sternen besetzten Himmel.
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| 12.03.2003 21:59 | #389 |
| Emyar |
Immer unsere niederen Instinkte ausnutzen, ja? Etwas verlegen sah Emyar schon aus, aber wer liess sich freiwillig denn so eine Gelegenheit engehen? Auch wenn es sich letztendlich als Scherz heraustellte.
Flux nahm Emyar wieder das Kriegsgerät auf und blickte sich noch kurz um. Anscheinend war er nicht der einzige, der auf das geschickte Ablenkungsmanöver seitens Aylana reingefallen war.
Wieder versuchte er sich zu konzentrieren, was ihm aber von Ablekungsmanöver zu Ablenkungsmanöver schwerer viel. Obwohl die Bürgerin eine wahre Zierde für diesen öden Schissplatz war, konnte sie einen trainierenden Waffenknecht doch sehr schnell aus der Fassung bringen.
Nichts desto trotz traf auch dieser Pfeil, zwar nicht genau ins Scwarze, aber dennoch wurde das Ziel im äusseren Drittel gepierct.
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| 12.03.2003 22:19 | #390 |
| Aylana |
Aylana schaute eine ganze weile noch in den Himmel und beobachtete die Sterne. Als sie sich umschauen wollte fielen ihr erst die Geräusche auf die sich irgendwie grauenvoll anhörten. Dann sah sie noch einen mann, Plötzlich kam ihr ein Gedanke. Sie machte ein Verwführerisches Gesicht und lief auf denn Mann zu. Der hörte plötzlich auf zu spielen und schaute Aylana an, Na du, wer bist du denn? Sagte sie mit sehr verführerischer stimme. Plötzlich nahm sie ihn in den arm, sie lies aus ihrem ärmel ein Messer in ihre hand gleiten und schnitt so vorsichtig das er es nie bemerken würde seinen Beutel ab. Dann lies sie ihn wieder los. und gab ihm die hand. Guten abend ich bin Aylana. Sie lief wieder zurück zur Mauer und legte sich wieder darauf, der mann war überraus verwundert. Aylana lachte leise, Tut mir leid die gefühle haben mich überkommen. Sagte sie nicht ganz so glaubhaft. Emyar schaute sehnsüchtig zu seiner Laute hinüber, als ob er sagen wollte das er sie Bloß nicht kaputt macht. Doch dann schweiften seine Augen wieder auf die Zielscheibe. Nylan lag immernoch faul neben ihm und schaute ihm mit streichelbedürftigen augen an.
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| 12.03.2003 22:40 | #391 |
| Emyar |
Grosse Wargaugen sahen den Waffenkencht an, als dieser gerade die Stellung der füsse überprüfte. Fragend sah Emyar den Wargen an und war etwas erstaunt Also dass Nylas zahm ist, weiss ich ja, aber das er so verschmust ist?? Trotz der Befürchtung, um ein paar Finger erleichtert zu werden streckte der Schütze seine Hand behutsam dem Tier entgegen und kraulte ihn am Nacken. Ohne zweifel gefiel das Aylana's Begleiter und ein paar schnurende Laute klangen dem Barden entgegen. Etwas verwirrend war es ja schon, denn irgendwie erinnerte Nylas mehr an eine zuwendungssüchtige Hauskatze, als an einen Menschen fressenden Jäger. Trotzdem richtete Emyar sich nach ein paar Minuten intensiven Felldurchwühlens wieder auf, um weitere Pfeile auf die Reise zur Zielscheibe zu schicken. Pfeil nach Pfeil borhte sich nun in die Scheibe, dennoch trafen nicht alle, aber um das zu perfektionieren hatte er ja noch genug Zeit.
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| 12.03.2003 22:43 | #392 |
| Kano |
Ei was war denn hier los?!
Kano sah abwechselnd von einem zum anderen, die Frau schien sichtlich ihren Spass daran zu haben, die anderen zu ärgern. Vor allem Emyar verlor jegliche Konzentration. Allerdings traf er dafür häufiger, ein Glück hatte der Kerl."So, ich denke du hast das erstmal verstanden. Trainiere das fleißig weiter und versuche dich auch mal an Tieren, die sind weniger vorherberechenbar als die Scheiben da.
Und du da...", Kano sah zu Starseeker, "...gibt man euch Jungs nicht mehr genug zu tun?"
Es passte dem Lehrmeister gar nicht so recht, dass hier alle Welt antrabte und seinen Schüler ablenkte, wie sollte man da vernünftig ausbilden."Hey Emyar, wie gesagt, übe ordentlich weiter, dann wirst du es zu was bringen. Aber heute macht das wohl nicht mehr viel Sinn, ich mach jetzt Feierabend."Der Soldat reichte seinem Kameraden die Hand zum Abschied und verabschiedete sich auch noch von der forschen Bürgerin, es war spät geworden...
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| 12.03.2003 22:51 | #393 |
| Aylana |
Aylana sprang von der Mauer und klopfte sich den Staub von den Klamotten, dann sprang die Kano um den Hals und sagte ihm ins gesicht Auf wiedersehn und schlaf gut. Danach drehte sie sich auf der sohle um und stellte sich hinter Nylas, dann Pfiff sie laut obwohl sie neben ihm stand. Der warg hatte sehr wohl bemerkt das sie gekommen war aber das sie so laut pfeifen würde hatte er wohl nicht erwarte. Er Hopfte wie vom Blitz getroffen auf und lies ein jaulen von sich. Aylana lächelte ihn an, Entschulde Schatz, aber du hast so süß ausgesehn. Sagte sie mit sanfter stimme und kraulte ihn unter dem Hals.
Nylas sprang sie danach an und leckte ihr nochmal übers gesicht, B]Nicht, du bist so schwer.[/B] Sagte sie eher lachend als wütend.
Emyar legte den Bogen und und nahm Tripple seine Laute weg. Entschuldige aber ich möchte auch noch darauf spielen. Sagte er so nett es ging zu dem Mann. Dann nahm er auch die auf den Rücken und sah nun abmarsch bereit aus.
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| 12.03.2003 22:53 | #394 |
| RealTriple666 |
Nach einer Weile hatte Tryple keine Lust mehr und stellte die Laute an seinen eigentlichen Platz zurück. Dann erkannte er die Frau mit ihrem Warg,die ihn aus irgendeinem Grund anstarrte.
"Was glotzt die denn?Meint hier sie kann mich verführen!",dachte Tryple und lachte abweichend.
Plötzlich sprang die Bürgerin von der Mauer und ging langsam auf Tryple zu,der sichtlich abgeneigt dreinschaute und wandte sich ab,als sie auf einmal mit ihren Grapschern ihn befummelte und irgendeinen Stuss daherlaberte. Tryple gefiel es gar nicht was diese Frau hier abzog,schließlich aber ließ sie endlich von ihm ab und fragte ihn wie es sich für eine 'edle' Dame gehört nach seinem Namen. Er stellte sich so kurz es ging vor und erfuhr danach ungewollt auch ihren Namen. Danach faselte sie irgendwas von "Gefühlen",was Tryple nicht deuten konnte da er kaum zugehört hatte.
Nun marschierte sie mit einem breiten Grinsen wieder zu der Mauer und mit einem Satz war sie wieder oben.
Als er sich überlegt hatte sich ein Bier in der Taverne kaufen zu gehen guckte er in seinen Geldbeutel,wo er noch einige Münzen vermutete.
"Moment,wo ist mein Beutel?Wo ist der hin??",fragte er sich wundernd.Er suchte in seiner näheren Umgebung nach ihm,da er ihn vielleicht unterwegs verloren hatte.
Mit scharfen Augen untersuchte er den von den Weglampen erleuchteten Boden ab.Und wie erwartet fand er sein Gold,jedoch einzelnd verstreut.Er sammelte sofort alles Gold ein und folgte der Spur,die das Gold ihm hinterlag. Und als hätte er es nicht anders erwartet,endete die Spur kurz vor der Bürgerin,die die ganze Aktion hatte mitverfolgt und sichtlich nervös war."Tze tze tze,so ein Gesocks!Erst sind sie zu dumm sich 'richtige' Arbeit zu suchen,und dann auch noch zu behämmert ihre 'dreckige' Arbeit richtig zu machen!",sprach er wie ein feiner Herr ohne dabei jemanden anzugucken.Auf dem Rückweg zu seinem ursprünglichen Platz lachte er über die Dummheit mancher Menschen und verfolgte nun weiterhin das Training von Emyar,was aber wohl beendet zu sein schien,da er es sowieso langweiliger als Sterne-Zählen fand und verließ den Trainingsplatz aus der Richtung,die er auch gekommen war.Tryple war zufrieden und ging mit dem 'wiedergefundenen' Gold in die Taverne,wo er einen großen Bierkrug bestellte und sich an einen der hinteren Tische setzte,damit er das kühle,herbe Bier in vollen Zügen genießen konnte.
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| 12.03.2003 23:01 | #395 |
| Kano |
"Sag mal, du scheinst ja reges Interesse an der Garde zu haben, was? Hast du schonmal mit dem Gedanken gespielt vielleicht einzutreten? Den Soldaten in der Stadt geht es nicht schlecht, man bekommt seinen Sold und erlebt was. Und man kann die Wehrlosen gegen die Bedrohung durch die Orks verteidigen."Meinte Kano so halb im Gehen zu Aylana, die mit Nylan langsam folgte."Und außerdem kannst du dann auch lernen, wie man kämpft, wie du dich selbst verteidigen kannst, wenn Nylan mal nicht in der Nähe ist. Oder vielleicht braucht er irgendwann mal deine Hilfe..."
Schritt um Schritt ging es Richtung Bognerei...
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| 12.03.2003 23:04 | #396 |
| Emyar |
So also das Training reicht wohl für heute.. Bogen und Laute wurden noch schnell auf dem Rücken verstaut und dem unentwegt kurbelnden Rekruten ein kleiner Beutel mit insgesamt 20 Goldmünzen zugeworfen. Danke Kamerad! Das reicht für heute. Auf der Stelle bewegten sich die SCheiben nicht mehr und Emyar sammelte schnell die Pfeile ein, um sich kurz darauf wieder zu dem kleinen Grüppchen zu gesellen. Ich habe nun erstmal frei und werde wohl wieder zur Taverne gehen, also wenn jemand mitkommen will... Starseeker hatte um diese Zeit keine Lust mehr in eine Kneiepe zu gehen. Statdessen verabschiedete auch er sich von den restlichen und machte sich zum Schlafraum auf.
Nun was ist mit euch?
Nylas lief mitterweile neben Aylana und diese wiederum hatte Emyar und Kano als Begleiter. Fragend sah der Barde die beiden an und erwartete eine Antwort.
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| 12.03.2003 23:11 | #397 |
| Aylana |
Emyar machte den Vorschlag in die Tavern zu gehn, natürlich nickte Aylana zu und kam mit ihm. Kano fragte ob sie sich vielleicht der Garde anschließen will, Das werde ich mir noch überlegen, ich habe gehört es soll ein paar Amazonen geben bei ihnen will ich mal vorbeischaun. Auf jedenfall will ich shcnellst möglich weg von Zuhause da ist es mir zu langweilig sagte sie Freundlich.Doch plötzlich sah sie den mann den die vorhin bestollen hatte. Er sagte etwas was ihr überhaupt nicht gefiel
Aylana hatte sofort gewusst was der mann damit gemeint hatte, Sie Pfiff Nylan zu und wippte mit dem Kopf in die Richtung des Mannes der gerade die Kaseren verlassen wollte. Der warg schaute hin und sprinntete los, einige Sekunden später lag der Mann regungslos am Boden und auf ihm der Zähne fletschende Warg nylas. Aylana stellte sich über ihn. Wie war das? Ich weiss genau was du damit gemeint hast. Sie warf dem Mann seinen Beutel zurück auf die brust. Verschwinde und lass dich nie wieder in der nähe von mir blicken, das nächste mal kann ich ihn vielleicht nicht zurückhalten. Eine Frage noch, du scheinst mir nicht leicht verührbar zu sein bist du vielleicht anderweitig willig? Sagte sie ernsthaft mit einem fiesen Lächeln auf den zügen zu dem am boden Liegenden Mann. Der stand auf und ging die kaserne hinaus Richtung Taverne.
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| 12.03.2003 23:21 | #398 |
| Kano |
Kano sah dem Schauspiel zu und zog die Stirn in Falten.
"Pfeiff ihn lieber mal zurück...der Kerl da ist Bürger der Stadt, genauso wie du. Und die Soldaten, also auch ich, sind hier, um die Bürger zu schützen...Du verstehst?"
Dem Soldat war es sichtlich unangenehm, eigentlich war ihm der Kerl ja egal, aber andererseits hatte er eine Pflicht zu erfüllen. Und er hatte einen Eid abgelegt, dieser nachzukommen. Und so schnell würde ihn davon nichts abbringen, ein Schwur war kein leeres Versprechen, es war für die Ewigkeit."Nylan sollte die Leute hier nicht so angehn, das spricht sich rum und dann wird Lord André handeln, dich vielleicht sogar einsperren lassen..."
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| 12.03.2003 23:29 | #399 |
| Emyar |
Emyar war hin und her gerissen versuchte jedoch die Situation zu entschärfen. Öhm, wollten wir nicht eigentlich zur Taverne gehen? Oder was habt ihr noch vor? Abwägend fuhr der Blick zwischen Aylana und Kano hin und her und fiel letztendlich auf Nylas, der der Gruppe wieder entgegen getrottet kam. Ein kurzes kratzen am Hinterkopf verstärkte das Gefühl der Ratlosigkeit noch mehr und so musste der Schütze wohl, oder übel wohl die Antwort oder Antworten der Beiden abwarten.
Trotzdem blieb die Spannung zwischen Kano und Aylana bestehen. Was sich jedoch schon kurze Zeit später ändern würde.
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| 12.03.2003 23:29 | #400 |
| Aylana |
Sie warf ihr haar in den Nacken und drehte sich zu Kano. Du, du bist ja immernoch da. Sagte sie etwas sauer. Hast du gesehn? Ich habe ihn gehen lassen er hat mich beleidigt und ich lass mich nicht beleidigen. Und Nylas hätte ihm nichts getan wenn ich es nicht gesagt hätte, das weisst du. Und wenn lord andre meint das Nylas gefährlich ist wird dieser Bürger der erste sein der Sterben muss. Sagte sie ziemlich schroff und mit einem fast hasserfülltem Blick. Langsam beruhigte sie sich wieder. Sie ging zu Kano und legte ihren Kopf aus seinen oberkörper. Du hast ja recht, aber ich mag nicht wenn mich jemand beleidigt. Sagte sie etwas traurig nun einen Menschen verjagt zu haben der vielleicht hätte ihr freund werden können.
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| 12.03.2003 23:31 | #401 |
| RealTriple666 |
Nachdem Tryple sein Bier genüsslich zu Ende getrunken hatte machte er sich Gedanken über den weiteren Verlauf des langsam zu Ende gehenden Tages. Er wusste nicht so recht was er machen sollte,daher bezahlte er sein Bier mit einem Lächeln auf dem Gesicht und verließ die Taverne in Richtung Marktplatz. Dort angekommen musste er entsetzt feststellen,dass sich kein Händler mehr an seinem Stand aufhielt. Aber nach kurzem Überlegen änderte Tryple seine Meinung,letztendlich hatten sich die Händler auch mal einen lässigen,sorgnungslosen Abend verdient und konnten nicht nur die gierigen,teils aufdringlichen Kunden rund um die Uhr bedienen.
Mit dieser Erkenntnis machte er sich auf den Weg in das Hotel gegenüber der Kaserne,wo die Besitzerin und er sich gegenseitig nett grüßten. Er tat sich etwas schwerfällig beim Treppen Steigen und suchte sein Bett auf,dass sich in der hinteren Ecke befand. Schließlich fiel er totmüde ins Bett und schlief gesund und gut gelaunt ein.
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| 12.03.2003 23:36 | #402 |
| Kano |
Narf, was machte sie denn da.
"Hey, das war doch nicht böse gemeint, nur musste ich es halt mal sagen, du sollst doch nur vorsichtiger sein. Na komm schon, halb so wild."Kano trat einen Schritt zurück und sah Aylana an.
"War doch nur ein gut gemeinter Rat..."
Manchmal waren Frauen doch wirklich kompliziert, mal so mal so, ihre Stimmung konnte so schnell wechseln wie ein Vogel seine Flugrichtung. Aber das war ja nichts Neues, da waren sie irgendwie alle gleich.
"Also ich werd mich jetzt zurückziehen, Zeit zum Schlafen, man wird nicht jünger. Wir sehen uns ja sicher bald wieder, also gute Nacht zusammen."Er nickte Emyar nochmal zu und dann auch Aylana. Anschließend begab er sich zu seinem Haus und auch Aylana und Emyar sahen zu, dass sie heim kamen, der neue Tag brach schon fast herein...
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