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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Die Stadt Khorinis
Die Stadt Khorinis # 3
| 25.01.2003 00:17 | #1 |
| Yori |
Die Stadt Khorinis # 3
Aufeinander gestützt betraten Yori und Diego jr. die Taverne. Es waren doch noch erheblich mehr Wölfe gewesen als sie gedacht haben. Jetzt wollten sie sich aber ne Auszeit gönnen. Yori rief den Wirt zu, er solle ihnen 2 Bier bringen und schaute sich etwas um.
Alle Tische waren belegt! Toll jetzt konnte er Diego jr. noch nicht mal einen ausgeben.
Doch da rief aus einer der Ecken ein Waffenknecht:
"Hey Diego lässt du dich doch noch blicken! Komm her und bring deinen Kumpel mit!"
Tja Diego jr. hatte wohl schon Bekanntschaften geschlossen. Aber wen traff er da noch am Tisch an? Es war Shakuras! Ein Magier des Kloster! Sie grüssten sich und stellten sich vor:
Yori: "Hi ich bin Yori der Barbier hier in Khorinis. Seit gegrüsst Meister Shakuras. Aber wer seid ihr?
Red_wolf: "Mein Name ist Wolf. Ich kenne Diego jr. von Brans Laden!"
So redeten sie vergnügt zusammen und der Wirt verdiente sich mal wieder dumm und dämlich an dieser Runde. Während Wolf von seinen
Leben bei der Garde berichtete, schmückten Yori und Diego ihr Abenteuer weit aus:
Diego jr.: "Und wenn ich es dir sage. Wenn dieser Schattenläufer nicht abgehauen wäre hätte ich dir sein Fell mitgebracht...."
Aber am meisten interessierte sich Yori für di Berichte des Magiers. Wenn dieser vom Kloster erzählte und der Magie wurde Yori sehr hell- hörig! Den ganzen Abend bemühte sich Yori dem Magier freundlich und wohl gesonnen zu sein. Es konnte nur von Nutzen sein wenn er einen Magier als Freund haben würde und überhaupt waren die Freunde der Freunde Diegos auch Yoris Freunde.
So ging es weiter bis spät in die Nacht. Schließlich musste Wolf zurück in seine Kaserne und auch Shakuras beschloss zu gehen. Alleine saßen Yori und Diego noch eine kurze Zeit in der Stube Dann machten sie sich auch auf.
Morgen war ja auch ein Tag....
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| 25.01.2003 00:18 | #2 |
| Larson |
Mit erstaunen hörte Larson die Geschichte die Kano dem Fremden auftischte, eine Lebhafte Fantasy hat der ja dachte er bei sich wenn das mal gut geht. Und richtig der Typ sprang wie von der Tarantel gestochen auf und begann rumzuschreien. Das war Larson aber so ziemlich egal, wenn der Kerl unbedingt seine Stimmbänder ruinieren wollte wars ihm nur recht dann war hier endlich Ruhe und auch die bemerkung über die Schwertkünste fand er nicht besonders schlimm, schließlich entsprach das ja der Wahrheit.
Irgendwie fand Larson den Typen recht Amüsant und Unterhaltsam, besonders die Verachtung die aus seiner Stimme klang als er das Wort Ungläubiger aussprach, brachte ihn fast zum Lachen. Grinsend erwiederte er
Tjaa, bei der Sache mit dem Schwert, da muss ich dir recht geben, wie du siehst trag ich keins und hab auch keine Übung darin, ich bin Jäger von Beruf und kein Schaukämpfer also kein Gegner für dich . Aber ein Rat Posaune nicht soviel über dein Angebliches können herum. Sonst könnte sich jemand angesprochen fühlen. Kano hier zum Beispiel kann recht gut mit dem Schwert umgehen frag ihn doch mal ob er mit dir kämpft, ich pass inzwischen auf deine öhmm Katze auf ok ?
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| 25.01.2003 00:22 | #3 |
| CiferXIV |
CiferXIVs weiterer Weg führte nun in Richtung Oberviertel. Seine Rüstung hatte er notdürftig repariert. In einen Krieg sollte er damit aber nicht ziehen, dazu müsste er dann den Rüstungsschmied nocheinmal aufsuchen. Seine Waffen waren wie neu geschmiedet. Also war es nun an der Zeit sich diesem Lord Hagen vorzustellen. Er würde einen erfahrenen Kämpfer, der sich zudem noch im Minental auskannte, gut gebrauchen können. Und CiferXIV brauchte vor allem ersteinmal Gold.
Mit dem Vorhaben dem Obersten Lord ein Abkommen anzubieten marschierte er auf das Tor zum Oberviertel zu...
Torwache: Halt! Zutritt nur für angesehene Bürger der Stadt, nicht für Fremde! Cifer: Ich bin gekommen um Lord Hagen meine Dienste anzubieten. Torwache: Schön. Aber Befehl ist Befehl. Kein Zutritt!
Cifer: Aha. Und wie komme ich dann ins Oberviertel?
Torwache: Ein Lord muss dir die Erlaubnis erteilen.
Cifer: Schön. Nur kann ich schlecht einen Lord sprechen, wenn diese 100 Meter hinter dir stehn!
Torwache: Tja und ich habe den Befehl, hier Wache zu halten und kann dir jetzt auch keinen Lord ranholen, also verschwinde, Fremder!
Das war ja nicht auszuhalten! Diese Gehorsamkeit kannte CiferXIV nicht, im Alten Lager war es ganz anders und nun will ihm dieser Schnösel hier den Zutritt verweigern! Dabei könnte er den ganz einfach zerfleischhacken...
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| 25.01.2003 00:33 | #4 |
| Kano |
Kano war die ganze Zeit sitzengeblieben und hatte weiter gegessen, was hatte er für einen Hunger, nach diesem arbeitsreichen Tag. Aber als dann plötzlich der Tisch zusammen brach war das schöne Essen hin.
"Och nein...ich war noch nicht fertig!"
Der Waffenknecht hörte den Worten Larsons zu, wollte er ihm jetzt einen Kampf aufhalsen? Um diese Zeit? Ach Quark, dazu hatte Kano keine Lust mehr. "Hey, friedlich bleiben Leute...vertragen wir uns wieder, habt ihr Hunger? Lasst uns was essen!"
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| 25.01.2003 00:40 | #5 |
| Die Paladine |
Was war denn da nun schon wieder los? dachte sich Lothar als sein Blick auf den Torbogen fiel.
Ruckartig setzte sich der Paladin in Bewegung und schritt zu den Torwachen.
Lothar: Was diskutiert ihr denn hier mit Fremden rum? Wenn das nächste mal einer nicht versteht wie es hier läuft, nehmt ihn einfach gefangen! Torwache: Jawohl, Sir!
Lothar: Und nun zu dir: Ich nehme an, du möchstest ins Obere Viertel. Was du willst ist mir egal. Die Frage lautet: Warum sollte ich dich hinein lassen? Cifer: Weil ich den Paladinen von Khorinis meine Unterstützung anbieten möchte. Lothar: Ahja. Natürlich. Und da ich heute gut gelaunt bin werd ich dich nicht einsperren lassen sondern gebe dir die Chance, zu zeigen, zu wem du stehst und ob man dich mit einer Aufgabe vertrauen kann. Was sagst du?
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| 25.01.2003 00:41 | #6 |
| Shakuras |
Mit einer herzhaften Umarmung begrüßte er seinen alten Freund Wolf.Er kannte ihn schon zu seiner Buddlerzeit.Sie hatten zwar nicht wirklich immer viel miteinander zutun, aber dafür waren sie sich gleich am Anfang recht sympathisch.
"Du nennst mich einen Gauner? Hahaha, dass muss der
werte Herr Wolf gerade sagen! Wie geht es dir?"
Die beiden unterhielten sich, bei einem Gläschen Wein, noch lange, doch sie hielten inne, als ein Novize aus der Sumpfbruderschaft die Taverne betrat, den Wirt anschnauzte und sich später auch mit einem Larson und einem gewissen Kano anlegte.
Es schien so, als würde er es auf Streit anlegen.Das gefiehl dem Priester gar nicht, denn durch das laute Gebrüll des Fremden wurde seine Unterhaltung mit Wolf gestört und sie hatten sich doch soviel noch zu erzählen.
Er würde einschreiten, sobald er sein Schwert ziehen und den ersten Hieb ausführen würde.Noch ehe er einen Treffer machen könnte, würden seine Sinne verrückt spielen und er wäre nicht mehr Herr über seinen Körper bzw. Geist.Die Aufmerksam galt nun dem Novizen.Vorerst.
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| 25.01.2003 00:48 | #7 |
| Angroth |
Der Tisch war zusammengebrochen, scheinbar war doch etwas mehr Kraft als gewollt von ihm genutzt worden. Was der unbewaffnete gesagt hatte und die Antwort des scheinbar gelangweilten anderen brachte ihn fast zur Weißglut. Dieses Mal jedoch wollte er handeln nachdem er dachte, also setzte er sich hin und begutachtete den zerbrochenen Tisch. Er war hin und hergerissen was zu tun sei. Falls er weiter provozieren wollte würde der Mann dessen Essen verlorengegangen war ihn zum Affen machen, sicherlich ging er nicht auf ihn ein. Der andere war ihm nicht würdig, also was tun? Es gab nur eine Möglichkeit aus der Situation herauszukommen ohne sich zu blamieren, und dieser Weg war kritisch und nicht seine Art.
Beim Schläfer!
Dachte er sich und wägelte seine Optionen ab. Zunächst entschuldigte er sich und bestellte etwas neues zu essen - er nahm die Möglichkeit wahr die ihn in einer Form unglaubwürdig machte, aber sie war ehrlich. Cara hatte die Trümmer bemerkt und knabberte an einem Holzbalken. Angroth war unwohl in seiner Haut, aber er konnte nicht zurück.
Nun denn, was haltet ihr von den Lehren der Götter? Übrigens, mein Name ist Angroth, wie sind die euren?
Er versuchte vom Thema abzulenken und dem Gespräch eine neue Wendung zu geben.
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| 25.01.2003 01:14 | #8 |
| Larson |
Herrje wie konnte man nur so unbeherscht sein, nachdenklich beobachtete Larson den Fremden, fast konnte man sehen wie es in desen Verstand arbeitete, nach einigen augenblicken schien Er eine eine Entscheidung getroffen zuhaben jedenfalls setzte er sich wieder hin und versuchte es nun mit Höflichkeit, was ihm sichtlich schwerviel. Nachdem der Fremde sich als Angroth vorgestellt hatte´, beschloss Larson darauf einzugehen. Mein Name ist Larson, Jäger von Beruf und das dort ist Kano Lehrmeister fürs Bogenschießen.
Und zu den Göttern, Ich kenn nur die Übliche Gechichte vom Kriege der Götter mehr nicht, ein fragender Blick in Kanos richtung zeigte ihm das auch dieser keine weitergehenden Tiefgreifenden Kenntnisse über solche Sachen besaß, mehr nicht tut mir leid für eine weitreichende Glaubensdiskussion sind wir wohl nich die Richtigen. Da müsst ihr euch an einen Magier wenden. Aber sagt woran glaubt ihr, wenn die Frage erlaubt ist ?
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| 25.01.2003 01:20 | #9 |
| CiferXIV |
Verdammt! Die spinnen ja alle! Jetzt kommt da tatsächlich so ein Lord an und textet groß rum oder was? Naja, mal hörn was er zu sagen hat...
CiferXIV nickte nur kurz zur Bestätigung.
Lothar: Gut. Dann wirst du dem Sumpflager mal einen Besuch abstatten. Es tauchen in letzter Zeit in Khorinis verstärkt Sumpfkrautgeschichten auf. Und dagegen müssen wir vorgehen. Außerdem sollen diese Templer gute Kämpfer sein, welche starke Magie anwenden können. Ich weiß nicht was da dran ist und ob man dem glauben kann. Aber ich denke, du wirst mir das berichten wenn du wieder da bist. Du willst schließlich ins Oberviertel.
Mit diesen Worten wandt sich Lothar ab und ging seiner Wege.
Warum redete dieser Kerl immer davon, was ich tun werde? Aber hab ich eigentlich eine Wahl? In Gedanken versunken machte sich CiferXIV auf den Weg zum Hotel. Hanna erzählte er, dass er nun im Auftrag der Paladine unterwegs war und nur noch eine Nacht ohne Bezahlung im Gasthaus schlafen würde...
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| 25.01.2003 01:29 | #10 |
| Angroth |
Der Novize war glücklich das der unbewaffnete namens Larson auf seinen Gemütswandel empfänglich reagiert hatte, allerdings erregte ihn die Nachricht einen Bogenschützenlehrmeister vor sich zu haben. Diese Pest der Kriege, diese unwürdigen, unehrenhaften "Krieger" die seit den letzten Jahrhunderten anfingen die Schlachtfelder zu dominieren. Verächtlich traf sein Blick den des ihm immer noch unbekannten. Dann erlangte er wieder Kontrolle über seine Gefühle, beherrschte seine Gedanken. Die Höflichkeit hielt Hof in seinem Geiste. Er rang sich ein Lächeln ab und beantwortete die Frage nach seinem Glauben recht feierlich und anpreisend.
Hört, ungläubiger! Mein Gott - unser aller Gott - ist der herrliche Schläfer, der in seiner Güte das Licht, die Erde und das Leben erschuf. Er hauchte unseren Leblosen Hüllen das Leben ein, machte uns eigenständig und schenkte uns die Gabe des Erfindungsreichtums. Er erschuf - was nicht meiner Theorie entspricht - auch die niederen Götter Adanos, Beliar und, allen voran, Innos. Ihnen schenkte er jeweils die Macht über das Wasser, das Leben und den Tod, und zu guter Letzt die Macht, Feuer zu beherrschen. Er machte uns reich, gab uns Hoffnung und erfüllte unsere Wünsche. Er spricht zu uns durch Visionen oder seine Diener und Sprachrohre in Menschengestalt, die Baal.
Er beendete seine Predigt, die er mit feurigem Herzen darbot. Darauf trank er ein neu gekommenes Bier zur Hälfte leer und wollte den Krug auf den Tisch hauen, allerdings war da kein Tisch und der Krug schepperte zu Boden.
Ach Mist.
Er musste lachen, die Taverne sah aus wie ein Saustall, die dazugehörigen Tiere waren schon anwesend, so dachte er sich abfällig.
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| 25.01.2003 01:52 | #11 |
| Larson |
Erstaunt lauschte Larson der Geschichte die Angroth ihnen erzählte, verwirrt warf er nach einer weile einen Hilfe suchenden zu Kano, der jedoch gelangweilt den Ausführungen folgte, es schien so als hätte er diese Variante der Entstehung der Welt schon einmal vernommen. Als Angroth endete starte Larson ihn eine weile Sprachlos an. Von einen solchen Wesen, wie Angroth es beschreib, hatte er noch nie was Gehört und deshalb beschloß er bei nächster Gelegenheit sich diese Sachen mal näher zu betrachten.
Äh danke für die kurzweilige Geschichte aber nun ist es schon spät und wir haben Verpflichtungen also nichts für Ungut, das geht nicht gegen sie, aber ich glaube wir müssen nun los mit diesen Worten erhob sich Larson von seinem Stuhl und auch Kano folgte ihm. Den Gruß "Für Innos" welchen Larson auf den Lippen hatte unterdrückte er, mit Rücksicht auf das Empfindliche Gemüt des Etwas merkwürdigen anmutenden Angroth, deshalb begnügte er sich mit einem "Bis Irgendwann " und verließ Nachdenklich zusammen mit Kano die Taverne und begab sich zur Kaserne .....
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| 25.01.2003 02:14 | #12 |
| Angroth |
Angroth breitete überrascht die Arme aus und weitete die Augen. Er schnalzte mit der Zunge und nickte dann ruckartig. Er sah sich um, die Gäste der Taverne fixierten allesamt ihre Blicke auf ihn, er musste mittlerweile bekannt sein wie ein bunter Hund. Die Leute sahen ihn hier ja beinahe täglich, das wollte er jetzt ändern. Er grüßte den Wirt und warf ihm seinen Goldbeutel zu, als Entschädigung für den errichteten Schaden. Ein paar Münzen behielt er allerdings auf der Hand. Er verließ die Taverne und kam hinaus an die frische, klare Luft. Tief atmete er ein, seine Lunge füllte sich mit Luft, kühler Luft die nicht mit diesen stinkenden Gasen der Männer in der Taverne geschwängert war.
Hinter ihm war die kleine Wölfin gerade noch durch die Türspalte geschlüpft und ebenfalls ins freie gelangt. Sie schnupperte an der Luft ebenso genüsslich wie ihr großes Herrchen. Angroth beschloß die Münzen doch zu behalten und steckte sie in einen Spalt zwischen Umhang und Robe. Dann machte er sich auf zum Hafen, spürte das Salz in der Luft, schmeckte es. Die dortigen Barracken eigneten sich ebenso zum Schlafen wie jedes andere Bett auch. Dort legte er sich hernieder und schlief alsbald ein. Bevor seine Augen zufielen und Cara sich ein kleines Plätzchen vor ihm ausgesucht hatte hörte er noch ein Flügelschlagen und sah einen tiefschwarzen Raben auf einem Balken sitzen. Ein krächzen drang in sein Bewusstsein, dann ward Stille. Er wehrte sich, wollte aufwachen, wusste das ihn brutales erwartete. Es ward Stille.
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| 25.01.2003 14:54 | #13 |
| Lathander777 |
Am nächsten morgen suchte der Anwärter erst mal die Taverne auf. Immerhin hatte der so manche Informationen bereit. Es war mal wieder eisig kalt. Die meisten Leute hatten sich in ihren Häusern verzogen, andere standen frierend an der Straße und schlürften eine heiße Suppe. Als er in der Taverne ankam, war fast keiner darin zusehen.
Hallo Wirt. Ihr wisst doch noch, für was ihr euch umhören solltet?, sagte Lathander. Ja ja. Aber gib mir 10 Goldstücke, dann sag ich's euch, forderte der Wirt mit gierigen Augen. Ok ok, hier habt ihr sie. erwiederte er ihn und gab ihm die 10 Goldmünze. Er flüsterte noch leise Halsabschneider. Ein gewisser Bran stellt seit neusten welche her. Dann auf wiedersehen. sagte der Anwärter und ging dann wieder raus.
"Bran, Bran" dachte er. Wo sollte er denn sein. Dann fragte er einen herumstehenden Bürger. Der ist in dem Haus gegenüber des Bogners, antwortete der Bürger freundlich. Dann lief er zu dem Haus.
Hallo, ich habe gehört, ihr verkauft Ziegel. Wenn das war ist, dann schlage ich euch ein Geschäft vor. Unser Kloster, das Kloster Innos' baut zur Zeit um. Wir bräuchten ein paar Wagenladungen Ziegel.
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| 25.01.2003 14:58 | #14 |
| Kano |
Es war wieder recht früh gewesen, als Kano aufgestanden war und den Tag begonnen hatte. Zunächst hatte er sich mit seinem Bogen befasst. Er hatte ihn damals in der Höhle bei dem Toten Soldaten gefunden, mittlerweile war er schon zu seiner besten Waffe geworden. Sicher war er nicht perfekt, aber bisher hatte er immer gereicht. Da kam dem Waffenknecht allerdings der Gedanke, sich bei Gelegenheit einen Neuen anzuschaffen...später.
Seit knapp zwei Stunden trainierte er allerdings mit dem Schwert. Yerodin würde ihn sicher bald prüfen und da wollte der junge Soldat keine Fehler machen. Zum Üben hatte er sich wieder das kleine Wiesenstück zwischen Kaserne und Hafen ausgesucht, da wo Yerodin das erste Mal mit ihm trainiert hatte. Es war ein wahrlich lauschiges Plätzchen, keiner kam vorbei und störte, es war ruhig und man hatte eine gute Aussicht auf das weite Meer. Da schwang sich das Schwert doch gleich viel besser...
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| 25.01.2003 15:00 | #15 |
| Diego2003 |
Als Diego jr aufgestanden war ging er sofort an die frische Luft um tief durch zu atmen.Er nahm einen tiefen Zug. Endlich wieder eine Zukunft,dachte er und ging wieder in seine Hütte.
Er trank einen Schlug Wasser und wusch sich sein Gesicht. Diego jr ging auf die Strasse und schaute sich um.Er sah sich die Leute an, die sich unterhielten und lauschte ein bisschen.
Die Leute: Hast du schon gehört Bran ist wieder da.
Nachdem Diego jr das gehört hatte eilte er zu dem Laden von Bran,ging rein und fragte Bran ob er einen Job für ihn hätte.
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| 25.01.2003 15:01 | #16 |
| Bran |
"Ich kann euch mehr wie zwei Wagenladungen Ziegel verkaufen. Allerdings steigt der Preis dann auch entsprechend..." meinte der Ritter.
"Was würdet ihr für eine Wagenladung Ziegel bezahlen?" frage Bran noch. Er wusste, das Kloster war geizig, aber vielleicht konnte er ja auch noch andere Waren als Gold aushandeln.
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| 25.01.2003 15:09 | #17 |
| Lathander777 |
Wie wärs mit 500 pro Wagen? sagte er. Ich hätte auch noch ein ... er kramte in seiner Tasche herum ... 3 Wolfsfelle, 4 Lurkerklauen und 2 Lurkerhäute. Dann platzte auf einmal Diego jr herein...
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| 25.01.2003 15:12 | #18 |
| Bran |
"450 und 15 Flaschen Wein pro Wagenladung wären angebracht." Verhandeln hatte Bran schon in der Kolonie geholfen, so hatte er einige Erzbrocken sparen können.
"Für das andre Zeug gebe ich 70 Gold, einverstanden?"
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| 25.01.2003 15:16 | #19 |
| Shakuras |
Der Magus erwachte früh am Morgen in seinem, zur Verfühgung gestelltem, majestetischem Gemach.Er fand auch sogleich eine Wanne mit heißem Wasser vor und auf dem Tisch stand bereits schon etwas zu essen.Die Paladine wussten, wie man einen alten Kauz zufrieden stellen konnte.
Ausgiebig badete er sich und aß anschließend genüßlich die reiche Mahlzeit.Nachdem er sich vor dem Kamin getrocknet hatte, zog er mit Würde und hohem Stolz seine Priestertracht an.
Die Neugier, ob noch mehr von seinen alten Freunden überlebt hatten, machte ihn fast wahnsinnig.Wie stand es mit Cifer oder Arson, den er vor kurzem erst kennengelernt hatte und ihm sogleich sympathisch war.
Und wie sah es mit Carthos aus? Auch, wenn er ein Erzbaron war, war er dennoch nicht solch eine Bestie mit einem steinernden Herz, wie zum Beispiel Gomez.Carthos wollte nur das Beste für das Lager, was Shakuras ihm hoch anrechnete.-
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Als Shakuras sich wieder auf dem Marktplatz befand, stand bereits schon die liebliche Sonne hoch am Firmament und wärmte die Körper der Bürger und Erwählten.Innos schenkte ihnen erneut Gnade.
Dafür musste der Priester sogleich danken.Er begab sich schnell zum Gebetsschrein und dankte und bat seinem Herrn.
Auch dies vollbracht war streifte er durch die Gänge Khorinis' und hielt Ausschau nach, für ihn, ein bekanntes Gesicht.Es müssten doch noch mehr überlebt und geschafft haben, als Red_Wolf...
Oder nicht?
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| 25.01.2003 15:26 | #20 |
| Melyssa |
Melyssa hatte sich an diesem sonnigen Wintertag vorgenommen, mit dem Schwerttraining voranzukommen. Der Meister hatte gesagt, sie müsse ihre Freizeit zum Trainineren nutzen, sonst würde nie etwas aus ihr werden. Also würde sie den heutigen Tag damit verbringen, ihre Klinge zu schwingen und die Bewegungen zu verinnerlichen.
Mitten in der Stadt konnten man jedoch nicht ungestört üben, das war ihr sofort aufgefallen. Sobald man auch nur das Schwert hervorzog hatte man schon dutzende andere an der Kehle und die grimmigen Stimmchen der Bürger in den Ohren, man solle doch bloß die Waffe wegstecken.
Die Kaserne schien ihr auch kein guter Ort, erstens würde es nur die Soldaten ablenken wenn sie sich mitten auf den Hof stellte und zweitens hatte sie keine Lust dumm angegafft zu werden.
Also verzog sich die junge Milizin hinter die Kaserne. Sie hatte noch im Kopf, dass dort eine kleine Wiese mit einem Baum war, auf der man ungestört mit einem Blick auf das weite Meer üben konnte.
Gesagt getan, sie hüpfte schon die vielen kleinen Treppenstufen zur Wiese hinab, als sie bemerkte, dass sie nicht die einzige mit dieser Idee war. Ein Milize stand dort und trainierte ebenfalls. Den kannte sie doch irgendwoher...
Melyssa zog die Brauen zusammen und wühlte in ihrem Gehirn. Aber natürlich, dieser Kano, mit dem sie Wölfe jagen war. Der Kerl der alles besser konnte. Ha, na dem würde sie es noch zeigen.
Leise schwebte Melyssa über das feuchte Gras und schlich sich so von hinten an den Mann heran. In ihrer Rechten hatte sie bereits ihren Einhänder. Erst als sich der Milize in einer Schlagkombi herumdrehte, blockte sie seine Klinge mit ihrer ab und schaute ihm frech in die erstaunten Augen.
"Einen schönen guten Tag", sagte sie. Die beiden Klingen waren immer noch vor ihnen gekreuzt.
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| 25.01.2003 15:28 | #21 |
| Killler |
Killler war gestern noch über seinem Tisch eingeschlafen als er sein Geld von dem Boden, versoffen hatte, ausserdem hatte er gestern auch noch jeweils einen Grünennovizen, Schwarzenweißen und einen Traumruf an ein paar interessierte ab gegeben. Leider konnte er dieses vermalledeiten Ketzer und Diebe nicht von dem richtigen Glauben überzeugen oder ihnen als ausgleich die Geldbeutel klauen, naja wenigstens hatte er ein paar leute das Kraut näher gebracht. Und wer weis vielleicht wurden sie sorgar Kunden des Sumpfes und konnten wenigsten den Sumpf indirekt unterstützen. Als der Wirt ihn wecke wollte er ihn verfluchten und entschied sich für den grauenerregenden Fluch den er kannte und brühlte los:
"UUUUUUUUUUAAAAAAAAAAAAAA"
Und um seine Aussage zubekräftigen warf er seinen Kopf mit voller Wucht auf den Tisch und war innerhalb, von sekunden wieder eingeschlafen, leider war er so schnell wieder wach wie er eingeschlafen war. Das lag bestimmt daran das der Schläfer wollte das er anfing sein Tagewerk zu vollbringen. Ausstehende hätten bestimmt gesagt das es verdammt schwer sein zu schlafen, wenn sich ein Vogel seine Krallen auf einem versucht zu wetzen, zwei Ratten alle paar sekunden in die nächst gelegende Körperstelle beisen und eine Fleischwanze sich es sich im Mund versucht gemütlich zu machen. Also sprang der Novize auf, grabste nach allem was sich an ihm bewegte und stellte diese Teufel auf den Tisch und ging, sollten sie doch schauen wie sie alleine zurecht kamen, aber nach einigen Minuten bereute er dieses Entscheidung und kam zurück und nam sie wieder mit sich. Und da es schon kurz nach mittag war und er heute noch nichts getan hatte entschied er heute auf den grossen Platz direkt neben Vatras zu predigen, ein bischen Konkurrenz konnte diesem Ketzer nicht schaden. Also begann er singend zu prediegen, natürlich immer einen Tick lauter als Vatras sprach:
"Gelobt sei der glorreiche Schläfer,
denn er gab uns das Kraut!
Gelobt sei der glorreiche Schläfer,
denn er ist der einzig wahre Gott!
Gelobt sei der glorreiche Schläfer,
denn er gab uns die MÄCHTIGSTE Magie!
Gelobt sei der glorreiche Schläfer,
denn er rettete uns vor den Orks!
Gelobt sei der glorreiche Schläfer,
denn er zerstörte die Barriere!
Gelobt sei der glorreiche Schläfer,
denn er schenkt uns Visionen!
Gelobt sei der glorreiche Schläfer,
denn er führte uns in die Freiheit!
Gelobt sei der glorreiche Schläfer,
denn er ist unserer Erlöser!
Gelobt sei der glorreiche Schläfer,
denn er vernichtete all unsere Feinde!
Gelobt sei der glorreiche Schläfer,
denn er vergibt allen die um Vergebung bitten!
Gelobt sei der glorreiche Schläfer,
denn sein Wille ist allmächtig!
Gelobt sei der glorreiche Schläfer,
denn er erschuf die Welt!
Gelobt sei der glorreiche Schläfer,
denn er erschuf alle niederen Götter wie Beliar, Innos und Adanos! ..."
Und so sang er dann noch eine lange Zeit!
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| 25.01.2003 15:28 | #22 |
| Corruptor |
Das ist ja interessant... Der Corruptor fuhr sich mit der Hand über seinen Bart. Er hatte soeben erfahren, dass die Stadt etwas unter Druck stand. Einige der Bauern hatten sich anscheinend vom König losgesagt und verweigerten der Stadt jetzt ihre Ernteerträge. Dadurch wurden die Lebensmittel irgendwann sicherlich knapp. Hans zweifelte nicht daran, dass es vorläufig noch genug Vorräte gab, aber wenn die Nahrungsmittellieferungen weiterhin ausblieben, konnte und würde sich das irgendwann ändern. Daraus liess sich doch sicher irgendwie Kapital schlagen. Er musste es nur geschickt anstellen...
Am besten würde es sein, wenn er sich selbst einmal bei den Bauern umhören würde. Eventuell würde er ein bisschen Schwierigkeiten dabei bekommen, denn er hatte auch gehört, dass sich die Bauern, vor allem Onar, der Grossbauer, einige Söldner angeheurt hatten. Aber der Corruptor wusste, wie man mit solchen Leuten umgehen musste. Und im unbewaffneten Kampf würde er wohl noch so ziemlich jeden Gegner besiegen können. Vielleicht ergab sich bald eine Gelegenheit, den Bauern einen Besuch abzustatten. Aber vorläufig wollte sich Hans zuerst mit der Stadt noch vertrauter machen. Es konnte lebenswichtig sein, sich in den Strassen und Gassen auszukennen...
Als erstes musste sich der Corruptor allerdings Gedanken darüber machen, wie er zu Gold kam. Er hatte zwar noch einiges übrig, aber vom nichtstun würde es sich sicherlich nicht vermehren. Am besten würde er sich einmal im Hafenviertel nach einem Hehler umhören, bei dem er jeweils sein Diebesgut verkaufen konnte. Also machte sich der Corruptor auf ins Hafenviertel.
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| 25.01.2003 15:39 | #23 |
| Kano |
Bah! Innerlich zuckte der Waffenknecht zusammen. Die schon wieder, stetig die große Klappe und bloß nichts einsehen. Stures kleines Biest, wie hieß sie noch? Mel..Mel...Melyssa? Aber naja, was sollte man machen. Kano ließ das Schwert sinken und hielt es neben sich.
"Danke, dir auch. Nicht schlecht, das Abblocken...hätte dich aber auch erwischen können...Was führt dich denn hier her, doch sicher nicht meine Wenigkeit...oder ist dir schon wieder nach streiten? Lass mal, heut ist nicht der Tag dazu..." Er machte einen Schritt zurück und drehte sich halb dem Wasser zu, dann sah er wieder zu Melyssa.
"Ist ein ruhiges Plätzchen hier...eignet sich gut zum Trainieren oder einfach nur ausspannen, ich bin öfter mal hier. Ich will dir den Platz sicher nicht verbieten, aber wenigstens hier sollten wir unsere Differenzen, die sich beim ersten Begegnen gezeigt haben, vergessen. Und warum kommst du hier her?"
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| 25.01.2003 15:49 | #24 |
| Burrez |
Bevor sich Burrez aufmachte, die Insel um Khorinis zu erkunden, stattete er der Taverne der Stadt noch einen Besuch ab, um seine Trockene Kehle zu „befeuchten“. Er trat in die Taverne, und wurde vom alkoholischen Duft überfallen, doch wenn man näher hinein trat, konnte man einen beruhigenderen Duft riechen. Das war Burrez vorerst egal, denn er hatte Durst. Er sagte zum leicht rundlichen Wirt, er solle im bitte ein kühles Bier einschenken, was dem Wirt wohl ein Lächeln verpasste. Burrez trank freudig sein Bier, ließ sich aber Zeit, um es zu genießen. So ging das über 2 Stunden, bis die Uhr zehn schlug. Burrez hatte schon einige Biere getrunken und das meiste Geld verprasst. Jetzt, da er sich kein Bier mehr leisten konnte, versuchte er sich anderweitig zu beschäftigen. Er roch wieder den beruhigenden Duft von vorhin und bemerkte, dass es aus einem Eck der Taverne kam. Im Eck der Taverne stand tatsächlich einer, und zwar ein dunkelgekleideter Mann, der nicht älter als 35 schien. Burrez wandte sich zu ihm:„Hallo, ich bin der Burrez,“ sagte er zum Fremden, „Das ist aber kein Apfeltabak den du rauchst.“ „Es war auch kein Wasser, das du getrunken hast. Wie du richtig erkannt hast, ist es wirklich kein Apfeltabak“, erwiderte der Mann, „das ist Sumpfkraut, Kleiner. Erzähle das ja nicht den Milizen, denn dieses Zeug ist in Khorinis illegal. Und wenn du es doch tust, wirst du nicht lang unter uns weilen.“ „Keine Angst, ich geh bestimmt nicht zu den Milizen, und wenn doch, dann nur mit einer Armee bewaffneter Männer!“ „Da haben wir ja einiges gemeinsam! Hehe.... . Willst du einen Zug?“
Burrez nahm den Krautstengel und zog an ihm. Man konnte an seinen Augen sehen, dass es ihm gefiel.
„Das ist aber gut.... .Woher kommt dieses Zeug?“ fragte Burrez. „Es wird von vielen produziert, aber der einzig gute Stoff kommt von den Sumpflern, denn die beherrschen ihr Handwerk, Hehe!“ „Kannst du mir sagen, wo ich diese „Sumpfler“ finden kann?“ fragte Burrez. „Ich bin nicht der, den du fragen solltest, denn ich geh auch nicht zu ihnen. Wenn du mehr wissen willst, dann geh zur Taverne, die außerhalb von Khorinis liegt. Sie steht westlich von Onars Hof. Wenn du dort bist frag nach Smiga, er kauft es bei den Sumpflern und verbreitet es.“ „Wie heißt du eigentlich?“ fragte Burrez, „Ich nannte dir meinen Namen, aber du mir nicht den deinen.“ „Ich bin Onil“, sagte der Fremde, „aber jetzt muss ich gehen. Bis zum nächsten mal!“ Burrez bedankte sich noch mal bei Onil, und dieser wiederum gab ihm einen Stengel Sumpfkraut als Geschenk.
Burrez wollte erst wissen, wie das Zeug ist, wenn man mehr als nur einen Zug nimmt, deswegen setzte er sich auf den nächsten einen Stein, zog an dem Stengel (nachdem er ihn anzündete, natürlich) und bekam ein leichtes Gefühl. Nach 3 Minuten des regungslosen Sitzens, fiel er vom Stein, und in einen tiefen Schlaf.
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| 25.01.2003 15:50 | #25 |
| Melyssa |
Melyssa spielte mit ihrem Schwert herum. Es war immer wieder lustig zu beobachten, wie nervige Mistfliegen aus dem anliegenden Hafenviertel mitten in der Luft sauber in zwei gleichgroße Teile zerfielen.
"Oh ihr hättet mich schon nicht erwischt, keine Sorge. Eher fall ich ins Schmiedefeuer der Kasernenschmiede."
Sie schwang ihr Schwert herum und hielt es nun locker in der Hand, die Klinge zu Boden gewandt.
"An Ausspannen wird nun nicht zu denken sein, aber das hatte ich eh nicht vor. Lust auf ein Duell?"
Sie hob herausfordernd erneut ihren Einhänder an und ließ die Klinge im Sonnenlicht aufblitzen.
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| 25.01.2003 15:56 | #26 |
| Kano |
Zu Melyssas Füssen bildete sich schon ein wahrer Friedhof der Insekten, welch teuflisches Weib. Und was hatte sie da gesagt? Ins Schmiedefeuer fallen. "Bist du etwa der neue Lehrling, von dem schon jeder in der Kaserne spricht?" Sie sollte die Schmiedin sein? Naja...
"Na da bin ich ja mal gespannt, ein neues Schwert könnte ich schon gebrauchen. Sag mir bescheid, wenn du gut genug bist, eines zu schmieden. OK? Wir können jetzt auch etwas kämpfen, aber ich hoffe zu treibst es nicht gleich zu weit, wenn einer am Boden liegt ist Schluss, auch wenn einer nicht mehr will oder verletzt ist. Einverstanden?"
Kano legte den Bogen ab und stellte ihn an den Baum, auch den Köcher hängte er an einen Ast...da war er ja mal gespannt...
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| 25.01.2003 15:58 | #27 |
| Angroth |
Ein kitzelndes etwas im Gesicht weckte Angroth aus seinem tiefen Schlaf. Vor ihm stand seine kleine Wolfsbegleiterin und versuchte ihn sanft zu wecken, aber dies gelang ihr nicht ganz. Ihre spitzen Welpenzähnchen ritzten gelegentlich in die Nase des armen Mannes, aber er lachte nur spielerisch auf und "kämpfte" mit der kleinen. Ausserhalb der Barracken hatte es sich bestimmt angehört als ob ein grimmiger Kampf zwischen einem Hund und einer Katze entbrannt wäre, aber das kümmerte die spielenden nicht. Bald hatten beide genug und Angroth stand auf, es galt zu frühstücken. Jedoch nicht in der Stadt, in den hiesigen Tavernen war sein Gesicht spätestens seit gestern zu bekannt als dass er ungestört essen könne. Die gestrige Nacht hatte einige interessante Meinungen in dem Sumpfler geweckt, die Milizen bewiesen Feigheit aber auch Ignoranz. Keine Tugenden die einen Krieger auszeichneten, ebenso wie Bogenlehrmeister.
Pah! Diese Männer haben nicht den Sinn ihres Daseins begriffen!
Zischte er, mehr zu sich selbst als zu irgendjemand sonst. Irgendwann kommt die Zeit da der noch nicht sehr Mächtige Mann aus dem Tal ein Exempel an dieser Ungläubigen Gesellschaft statuieren, die sich selbst Garde Innos´ nannte. Nur Spott empfand er für diese Gefolgschaft. Er wusste auch, das er gestern unüberlegt und impulsiv gehandelt hatte, hitzig wie eh und jeh. Dies war seine Art, er wollte sie nur nie zugeben. Er trat vor seine bescheidene Schlafstätte und erblickte das Meer. In vollen Zügen atmete er die frische Morgenluft und klopfte sich den Staub von Mantel und Robe. Cara folgte ihm ins freie, jaulte herum und rannte im Kreis um ihn herum. Fröhlich war ihrer beider Stimmung, und sie wollten diesen Gemüts weiterziehen. Was er in Khorinis unternehmen wollte hatte er wieder nicht in sein gedächtnis rufen können, aber irgendetwas lauerte an diesem Ort, das wurde ihm langsam klar.
Die Gassen sahen des Tags nicht anders aus als Nachts, so schlenderten sie den Weg zum Tor ohne sich umzusehen oder auf dumme Blicke zu reagieren die von den Bürgern herrührten die diese Straßen belebten. Der Mann in der braunen Robe mit den schwarzen Runen auf dem Schulterkragen konnte ungehindert zum Tor gehen und die Wachen passieren. Nicht eines Blickes wurde er gewürdigt, er ging sie in ähnlicher Form an. Die Freiheit hatte ihn wieder. Lachend begrüßte ihn die Sonne von einem strahlend blauen Himmel, der von einzelnen kleinen Wölkchen durchwachsen war. Das Wolfsjunge rannte weit voraus auf die Wiesen und drehte sich immer wieder lustig zu ihrem Herrchen um.
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| 25.01.2003 15:59 | #28 |
| Lathander777 |
Was?! 450 Gold und 15 Flaschne Wein? Nie, sagen wir 400 Gold und 2 Flaschen. Bedenkt, das die Flasche sogar mit einer Goldschicht umzogen ist, und einen besseren Wein bekommt ihr in ganz Khorinis nicht handelte der Anwärter den Händler herunter, bis er nachgab. Sagen wir, ihr bekommt 80 für die anderen Sachen.handelte er weiter und übergab ihm die Felle, das Geld erhielt er gleich danach.
Ok, ihr bekommt die Hälfte vom Gold jetzt, also 200 Er gab ihm das Gold und führte fort, den rest bekommt ihr wenn die Ladung angekommen ist. Den Vorschuss für die 2. Ladung bekommt ihr, wenn ihr die erste Abgeliefert habt. Na dann auf Wiedersehen.
[i]Nun war das letzte Gold, dass er vom Kloster erhalten hatte weg. Er konnte nun zum Kloster zurückkehren und Meister Parlan bericht erstatten. Er ging wieder zum Osttor und verlaß die Stadt. Er hatte zwar hunger, doch konnte er im Kloster noch etwas essen. er dachte noch an Mos, ob er wohl immer noch im Mienental ist?
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| 25.01.2003 16:00 | #29 |
| Shakuras |
Was vernahm da das empfindliche Gehör des Priesters Shakuras auf dem Marktplatz? Ertönte da nicht mehrere Male lautstark das Wort Schläfer?
Shakuras eilte sogleich zum predigen Vatras, der anscheinend wieder ein großes und weites Gehör geschenkt bekam von den Bürgern der Stadt Khorinis.Doch neben seinem Freund war auch ein Novize.Ein Novize der Bruderschaft(Killer).
Dieser predigte vom Schläfer.Unglaublich.-
Gerade, als Killer behauptet hatte, dass der, schon längst besiegte, Schläfer seinen Dienern die mächtigste Magie gegeben hatte, zierte ein breites Lächeln das faltige Gesicht des Greises.
"Wollen wir doch einmal sehen, wie stark der Willen des Novizens ist und auch sogleich, wie verherrend und mächtig die Magie des Lichtes ist.", murmelte Shakuras schelmisch.
Seine Augen weiteten sich und er fixierte den Kopf des falschen Bruders.Langsam streckte der Alte seinen rechten Arm nach vorne, wobei dieser leicht angewinkelt war.Seine Kraft floss durch seine Hand und in seinem Hirn bildete sich die Formel für den Wahnsinnszauber.Schlußendlich vollführte er eine, wegwischende, ähnliche, Geste.
Binnen Sekunden zuckte sein Opfer Killer auf und dessen Körper verkrampfte.Seine Augen verdrehten sich und er verlor die Kontrolle über seinen Geist, sowie die seines Körpers.
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| 25.01.2003 16:08 | #30 |
| Bran |
"Ich werde euch in zwei Tagen die erste Lieferung bringen." Bran stimmte dem Novizen zu und nahm den Sack Gold entgegen, den der Novize auf die Thresen geknallt hatte. Dann wand sich der Ritter dem Bürger zu. "Du suchst Arbeit? Ich könnte noch Arbeiter in meiner Grube gebrauchen. Lohn wäre 150 Gold die Woche." Der Bürger stimmte ein und Bran wieß ihn ein, was er vor den Stadttoren zu tun hatte.
Gerade in diesem Moment kam eine Person die Kellertreppen hinauf. Sie hatte sich sehr verändert, seitdem Bran sie das letze Mal gesehen hatte, doch er erkannte den Händler Brach gleich wieder.
Bran: "Was tut ihr hier?"
Brach: "Diesen Laden hier hatte ich eigendlich in Besitz genommen..." Bran: "Oh, entschuldigt, Matteo hat mich wohl verarscht. Natürlich könnt ihr den Laden behalten, ich werde mir einen neuen suchen oder bauen. Doch lasst mir diesen Laden noch, bis ich eine neue Unterkunft gefunden habe."
So zog der Ritter aus seinem neuen und auch wieder alten Laden auf die Suche nach einem neuen Platz für einen neuen Laden. Diesen hatte er bald gefunden: Bran wollte am Marktplatz, wenn man Richtung Vatras abbog bauen. Er schickte drei Rekruten, dort erst einmal notdürftig ein Laden aus Holz zu bauen. Sobald man die Lieferungen ins Kloster abgeschlossen hatte, würde Bran hier mit Ziegelsteinen ein schönes und großes Haus bauen, in dem auch die Angestellten ein Bett finden würden.
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| 25.01.2003 16:15 | #31 |
| Diego2003 |
Nachdem Diego jr den Job gekriegt hatte,ging er raus und suchte Red_Wolf.Er ging einige Zeit durch Khorinis und fand ihn dann.Er ging zu ihm und sagte:"wollen wir jetzt zur Grube?Bran hat mir alles gesagt.
Red_Wolf:"Ja lass uns gehn um so eher wir fertig sind desto eher kriegen wir unser Gold.
Diego jr und Red_Wolf machten sich voller Freude auf das Gold auf zur Lehzmgrube.
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| 25.01.2003 16:24 | #32 |
| Milgo |
Milgo wachte auf. Mal wieder en stinknormaler Tag.
Er zog sich an, ging auf den Markt und holte sich etwas zu essen. Dann ging er nach Hause um etwas zu futtern. Er fragte sich ob nun die Abenteuer Zeiten vorbei waren...
Als er mit essen fertig war ging er vor seinen Stand. Eigentlich sollte Escaron sich mehr darum kümmern, aber anscheinend marschirte er lieber.
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| 25.01.2003 16:24 | #33 |
| Killler |
Oh nein was war das irgendwie veränderte sich Killlers Geisteszustand, er sah über all Dämonen.
"ARG, Ihr seid ja noch nciht einmal Ketzer ihr seid die Sünde geht weg ihr Dämonen oder ich muss euch alle vernichten den ich schwör euch ich habe eine waffe mit der ich euch alle Besiegen kann, naja eigentlich habe ich sogar zwei Waffen meine Glauvbe an den Schläfer und das hier!"
Mit diesen Worten zog er die Kampffleischwanze aus seiner Tasche und sprang weiter auf einem Bein diesen Dämonen entgegen, natürlich sabberte er auch denn das machten ja normale Menschen wenn sie Dämonen sahen. Aber nein dies waren verdammte Dämonen warum redete er überhaupt mit diesen Teufeln, er musste sie los werden er hatte einfach keine andere Wahl also nah er seine Fleischwanze und schmiss sie auf einen von ihnen, und zog seine nächste waffe die Ratten, ja jetzt war er wahrhaftig gerüsstet für diesen Kampf. Aber was war das die Dämonen reagierten nicht einmal auf seine Geheimwaffe, hm was könne er bloss gegen sie tun, jetzt wuste er es dämonen kamm man ja garnicht mit Waffen besiegen, also stecke er seine Ratten wieder Weg und näherte sie einem von ihnen und als dieser Gerade nicht mehr hinkuckte küsste er ihn direkt auf den Mund genau das schien ihn zu schwächen, denn er musste sich übergeben, ja Liebe war genau die Richtige Waffe gegen sie denn jedes mal wenn er einem nahe kam wichen diese blitzartig vor im zurück und so schafte er es gerade noch rechtzeitig aus in die Fluten des Meeres, ja hier war er sicher vorerst zumindestens.
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| 25.01.2003 16:29 | #34 |
| CiferXIV |
CiferXIV hatte eben das Hotel verlassen und studierte gerade die Karte der Insel. Einige Orte kamen ihm bekannt vor. Das Sumpflager sollte im Nordosten liegen, hatten die Händler gemeint. Naja, sie müssten es wissen. Also zog er die Schwerthalterung fest und machte sich auf den Weg. Wenn ihm nicht gerade eine Horde Orks über den Weg lief, sollte er am Abend noch vor Sonnenuntergang dort sein...
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| 25.01.2003 16:34 | #35 |
| Yori |
Yori hatte sich an diesen Tag schon früh an die Arbeit gemacht. Neben den alltäglichen Erledigungen seines Berufes machte er sich wieder mal auf den Weg in die Oberstadt. Zwar konnten es die Wachen wohl nicht leiden einen normalen Bürger hier rein zu lassen, aber nachdem er gesagt hatte, dass er zu Fernando solle sich um seine „Bartpflege“ zu kümmern ließen sie ihn passieren.
Eine halbe Stunde später spazierte, mit einem kleinen Lederbeutel in seiner Hand, wieder hochzufrieden an den Wachen vorbei. Er hatte erfahren, dass der Barbier der Oberstadt immer noch “verhindert“ war. Na ja hätte er halt eine etwas rentablere Geldquelle. Sein Beruf hatte den Vorzug, dass die meisten Leute morgens seine Dienste beanspruchten und er so den Nachmittag meistens frei hatte.
Deshalb machte er sich auf den Weg zum Marktplatz, um seine Briefe abzuliefern. Es war gestern zu spät gewesen als er in Khorinis ankam und das Bedürfnis die beiden Magier zu wecken hatte Yori sich verbissen. Hochzufrieden spazierte er zuerst zu Daron.
„Seit gegrüßt Meister! Ich bin Yori und ich soll euch diesen Brief übergeben.“
Überrascht drehte sich Daron zu dem Bürger um. Er sah wie in dessen Händen sich ein Brief befand. Er nahm ihn entgegen und wollte ihn öffnen, aber als er das Siegel des Klosters erkannte musste er breit grinsen.
„Sag mir Yori. Du hast diesen Brief wohl von Pedro bekommen, oder? Bestell ihm meine Grüsse wenn du ihn wieder siehst. Und lass mich raten, du benötigst auch meinen Segen? Das kannst du haben aber als Beweis, dass du Innos wirklich dienen willst, musst dem Kloster eine kleine Spende bringen. Was sehe ich den hier in deiner Hand? Sieht aus wie ein Lederbeutel mit Gold darinnen. Sagen wir eine Spende von 50 Goldstücken wäre angemessen.“
Sprachlos mit offenem Mund stand Yori neben den Magier und verstand die Welt nicht mehr. Woher wusste er von all dem? Aber es musste wohl daran liegen, dass dieser Magier von Innos wohl schon informiert worden war. Wie in Trance reichte er dem Magier den Beutel, seinen Lohn von Fernando und erhielt dafür Innos Segen.
„Innos allmächtiger Gott segne diesen Menschen den er ist dir wohl gesonnen. Beschütze ihn auf seinen Wegen und wasche ihn rein von all seinen Sünden!So Yori, du bist jetzt im Namen Innos gesegnet. Aber geh nun weiter zu Meister Vatras und spreche auch mit ihm.“
Nun verstand Yori überhaupt nichts mehr und trottete weiter in Richtung Tempel. Er nahm sich fest vor Daron zu fragen woher er von all dem wusste, aber da stand er schon vor Vatras.
„Entschuldigt Meister, ich soll euch diesen Brief übergeben! Außerdem brauch ich den Segen Adanos."
Vatras sah sich den Brief kurz an und sprach sogleich mit Yori weiter:
„So du willst also den Segen Adanos! Aber ich kenn dich noch gar nicht. Erzähl mir etwas über dich!“
„Was sollte dass hier werden ein Verhör?“ dachte sich Yori.
„Ich komme aus dem Minental. Ich wurde von Xardas den Schwarzmagier geschickt. Drachen lagern im Minental und wir brauchen die Hilfe der Paladine um das Böse zu besiegen!“
Zweifelnd sah ihn Vatras an.
„Es tut mir leid Yori aber ich glaube, dass du mir etwas verheimlichst! Rede offen mit mir, denn ich bin ein Wassermagier und werde deine Geheimnisse für mich behalten!“
„Es tut mir leid Meister. Ich bin ein normaler Bürger, Barbier von Beruf!Und ich brauch euren Segen um im Kloster aufgenommen zu
werden!“
„Dann werde ich dir den Segen natürlich geben. Adanos segne diesen Menschen, den er ist gut und ehrlich. Er hat noch einen schweren Weg vor sich und helfe ihm bei all seinen Problemen!“
Mit diesen Worten entließ er Yori und wendete sich wieder der Menge zu. Yori ging, etwas verwirrt, in Richtung Brans Laden. Er wollte mal bei Diego vorbeischauen und sich ein Bild von dessen Arbeit machen.
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| 25.01.2003 17:12 | #36 |
| Irock von Elladan |
Vor allen Häusern waren Menschen zu sehen, viele oder wenige auf jeden Fall Menschen wie Irock einer war. Nun ging er durch die Gassen der Stadt und kam auf den Marktplatz, wo er auch gestern bereits gewesen war. Die Händler hatten wie immer viel zu tun. Viele Kunden standen vor den Ständen und versuchten die hier normalen Wucherpreise zu drücken. Einige scharfe Augen der Milizen passten aber so gut wie möglich auf. Denn Diebstahl war hier, wie auch überall anders auf der Welt ein Verbrechen. In jeder Ecke lauerten Gestalten die nicht geheuer waren. Besonders im Hafenviertel, in dem sich Irock noch nie sehr lange aufgehalten hatte. Dort waren damals immer viele Schiffe gewesen doch nun war keines zu sehen.
Der hohe Magiernovize wollte beschloss heute schon zum Schreiner zu gehen, dem er einen Auftrag gegeben hatte. Die Tür war verschlossen und Irock klopfte an. Ein Knarren war zu hören und das alte Holz klappte zur Seite. Der Schreiner stand vor Irock und begrüßte ihn. Bald erfuhr Irock das der Kampfstab schon fertig war.
Nun wurden die Kosten abgesprochen. Der Gläubige Diner Innos zahlte hundertfünf Gold und schon hielt er seinen Waffe in der Hand. Schön war sie anzusehen. Irock von Xereannon hing sich das feine Gerät auf den Rücken und verabschiedete sich vom Handwerker. Nun ging er auf schnellstem Wege zum Tor und trat hinaus in die Wildnis.
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| 25.01.2003 17:54 | #37 |
| Diego2003 |
Diego jr ging nachdem er sich von Red_Wolf getrennt hatte durch die Stadt um Yori zu suchen.Nach einer Weile sah er Yori,er stand am Laden von Bran.
Diego jr der noch erschöpft war vom arbeiten ging zu Yori.
Diego jr:He Yori altes Haus!
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| 25.01.2003 18:08 | #38 |
| Yori |
"Da bist du! Wäre wohl gescheiter gewesen dich in der Lehmgrube zu suchen. Bist ja ganz schön verdreckt! Stell dir vor ich habe vorhin die Briefe ausgeliefert. Werde wohl noch etwas hier bleiben aber in ein paar Tagen werde ich aufbrechen und mir mal das Kloster von innen anschauen. Komm ich lad dich ausnahmsweise wieder ein. Dafür musst du blechen wenn dein erstes Gehalt da ist.
War wirklich Zeit das du einen Job bekommen hast sonst würdest du mich auch die Dauer noch arm saufen!"
So zogen die beide los und kehrten mal wieder in der Taverne ein. Der Wirt kannte die beide langsam schon und als sie eintraten begrüsst er sie auch schon...
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| 25.01.2003 18:08 | #39 |
| Corruptor |
Langsam schlenderte Hans über das Dock. Einige Gestalten lungerten herum, aber allzu viel los war nicht. Es kamen ja keine Schiffe mehr in den Hafen gefahren. Da gabs auch nicht so viel zu tun.
Als der Corruptor um einen Stapel Kisten schritt, erblickte er dahinter eine kleine Bank. Er steuerte darauf zu und liess sich darauf nieder. Von hier aus hatte er eine gute Aussicht über den Hafen und das Meer. Einen Hehler hatte er bis jetzt noch nicht ausfindig machen können, aber er würde schon noch einen finden. In jeder Stadt gab es Hehler. Man musste nur mit den richtigen Leuten reden...
Als Hans seinen Blick über das weite Meer schweifen liess, fragte er sich, ob es die richtige Entscheidung gewesen war, hierher zu kommen. Es wurde nicht mehr über das Meer Handel getrieben, die Bauern streikten, im Minental sollte anscheinend eine Armee von Orks lagern, ganz zu schweigen von den Gerüchten über die Drachen. Aber was wollte er, er war hier und musste das beste daraus machen. Und das würde er auch. Es war keine Frage ob, sondern wie. Das war momentan das Problem. Aber der Corruptor hatte noch immer seine Ziele erreicht, er würde es auch weiterhin tun.
Unauffällig beobachtete Hans nun den Hafen ein bisschen. Durch beobachten konnte man immer viel in Erfahrung bringen. Vielleicht würde sich auch noch eine Gelegenheit für ihn ergeben...
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| 25.01.2003 18:45 | #40 |
| Killler |
Nun da die Dämonen plötzlich wieder verschwunden waren traute Killler sich wieder an das feste Ufer von Khorinis. Und wer wartete da auf ihn genau seine Kampffleischwanze, und ein dreiköpfiger Affe ein ganz normaler nachittag im Leben von Killler halt. Moment was hatte er da gerade eben gesehen einen dreiköpfigen Affen, und was ihn noch viel mehr verwunderte dieser Affe konnte einfach durch die Bürger von Khorinis gehen konnte die ih noch nicht einmal bemerkten. Er wusste es doch genau er hätte seine Killerwanze nicht mit einem billigen Trick täuschen können wennn da nicht wirklich ein dreiköpfiger Affe gewesen wäre. Aber nun da ihn sein bester Freund(die Fleischwanze) ihn mit grossen runden Augen anschaute, musste er sie einfach knuddeln und konnte ihr einfach nicht böse sein das sie ihn hat einfach in dem Kampf im stich gelassen. Also nahm er sie wieder auf und steckte sie wieder in seine Tasche, bei dieser Aktion wurde ihm klar das die Stengel bestimmt auch nass geworden waren, naja was sollte man machen, wenn die trockenten waren die bestimm immer noch so gut wie vorher, hoffte er. Hm irgendwie hatte er das ungute Gefühl das die Leute denken er sein verrückt aber das konnte nicht sein er hatte doch bloss eine Vision vom Schläfer bekommen. Auf dem Platz konnte er sich auf keinen Fall mehr sehen lassen, denn die Dämonen würden ihn bestimmt da zuerst suchen. Vielleicht war es besser wenn er in den Nächsten Tagen nicht auffallen würde, diese Ketzer hier in der Stadt würden ihn bestimmt verraten. Also ging er zu seinem Schlafplatz an dem Hafen und setzte sich hin etwas entgeistert war er schon von dem was da gerade eben passiert war. Gerade als der Novize sich setzte bemerkte er das dieser Affe im doch tatsächlich verfolgte, mist dann hatte er also mal wieder einen neuen gefunden den er durchfüttern musste, aber was frass bloss so ein dreiköpfiger Affe? Darüber dachte er den rest des Tages nach.
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| 25.01.2003 19:02 | #41 |
| Melyssa |
Melyssa lächelte erfreut. So kam sie doch noch zu ihrem Training und es war nicht so langweilig wie alleine üben.
"Ich werd noch ein bisschen brauchen, bis ich selbst Schwerter schmieden kann", rief sie Kano zu, der sich bereits unter dem Baum in Position stellte. Sie selbst prüfte ebenfalls nochmal die Klinge ihres Schwertes mit dem Zeigefinger. Unsanft schnitt sich die scharfe Kante in ihre Fingespitze. "Autsch, verdammt", murmelte sie leise und lutschte das Blut ab. "Gut, ich bin bereit. Fangen wir an."
Sie stellte sich etwas breitbeinig auf und schaute ihrem Gegenüber in die Augen. Dann begann sie mit dem ersten Schlag, direkt auf die Schulter des Milizen zu..
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| 25.01.2003 19:04 | #42 |
| Ryan Trawl |
Die Dunkelheit die Ryan die ganze Zeit umgeben hatte, schien sich zu lichten. "He, du! Steh auf!", sagte eine vertraute Stimme. Ryan öffnete seine Augen und starrte an eine ebenfalls vertraute Decke. Sie gehört eindeutig zur Kaserne. Er richtete sich auf und sah wie Lord Andre vor seinem Bett, in dem er lag, stand. "Wie bin ich hier hergekommen?", fragte Ryan verwirrt. Er erinnerte sich noch ganz genau an den Vorfall, der ihm wiederfahren war. Wenn ich diesen Gauner in die Finger kriege...
"Gestern Abend haben dich ein paar Milizsoldaten in einer Gosse gefunden. Du lagst in einer Blutlache und hattest einen Dolch im Bein stecken, sie haben dich sofort hergebracht. Zum Glück noch rechtzeitig! Wärst du da noch ein bisschen länger unentdeckt liegengeblieben, wärst du höchstwahrscheinlich verblutet..." Ryan fuhr mit seiner linken Hand über die Wunde.
"Wo ist die Wunde?", fragte er schockiert.
"Nun, der Heiltrank hat seine Wirkung getan...", erwiderte Lord Andre. "Du solltest jetzt ausreichend ausgeruht sein, also gehe wieder deinem Tagewerk nach."
Ryan erhob sich aus dem Bett. Sein Bein schmerzte innerlich immer noch ein wenig, dass würde aber wohl bald wieder aufhören, so hoffte er es zumindest. "Was soll ich jetzt tun?"
"Versuche weiter die Straßen im Auge zu behalten. Aber sei diesmal ein wenig vorsichtiger.", warnte Lord Andre.
Ryan trat auf den Kasernenhof und eilte auf die Straßen der Hafenstadt Khorinis.
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| 25.01.2003 19:49 | #43 |
| Taurodir |
Der junge Ritter marschierte los auf die Straßen der Stadt, noch immer mit den Gedanken nicht bei Telma, vielleicht würde er noch dazu kommen. Jedenfalls verspürte es ihm in Richtung Hafen zu laufen, mit langsamen Schritten lief den Weg entlang und fühlte sich wohl, die letzten Tage waren schrecklich gewesen, insbesondere der Weg vom Minental zurück, er war froh, dass es ihm wieder gut ging, doch auch widderrum nachdenklich über die Situation in der Burg.
"Welch angenehmer Tag, dann lass ihn uns auch mal wieder genießen," sprach Taurodir zu sich selbst und schritt weiter.
Die Rüstung machte laute Geräusche, mit erhöhter Brust lief er selbstbewusst hinunter in den einzigen Ort der Stadt, welcher als ziemlich unangenehm betrachtet wurde. Na ja, ihm war es egal, vielleicht würde er ja hier, was eigentlich fast sicher war, was Auffälliges erblicken.
Angekommen am Hafen, lief er zunächst zum Ufer und schaute hinauf zum Himmel, zwar fühlte sich der Tag kalt an, doch der Anblick der Sonne, welches das Meer widderspiegelte war ein angenehmes Gefühl. Kurz daraufhin setzte er sich auf die Bank um von einem gemüdlicheren Orte in die Umgebung zu blicken. In der weite konnte er einen Millizsoldaten erkennen, der ein wenig komisch schritt, er schien Probleme mit seinem Bein zu haben, schien verletzt zu sein. "Vielleicht sollte ich ihm meine Hilfe anbieten," dachte er nach. Gleich darauf lief der junge Kämpfer auch zum Millizsoldaten hinüber und sprach ihn an.
"Bei Innos. Mein Name ist Taurodir, dein Bein scheint verletzt zu sein...kann ich dir vielleicht helfen, ansonsten wäre es hier in der Umgebung für einen Verletzten nicht gerade passend."
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| 25.01.2003 19:57 | #44 |
| Diego2003 |
Yori und Diego setzten sich an den Tisch und bestellten 2 Bier.Als der Wirt ihnen das Bier brachte nahm Diego jr das Bier und trank es in einem Zug aus.Nach seinem tiefen Schlug fing Diego jr sofort an von seinem neuen Job zu erzählen.
Diego jr:"man ich sag dir den ganzen Tag in der Lehmgrube zu hocken ist verdammt anstrengent.Aber irgentwann mach ich die großen Geschäfte,dann arbeiten Leute für mich und nicht ich für sie!
Yori:"jeder fängt mal klein an.Ich hab heute die Briefe vom Kloster abgegeben......
Die beiden Freunde redeten bis spät in die Nacht hinein.
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| 25.01.2003 20:01 | #45 |
| Ryan Trawl |
"Innos zum Gruße, edler Ritter. Ich wurde am gestrigen Abend am Bein verletzt, im Moment verspüre ich leichte Stiche wenn ich auftrete. Dennoch frage ich mich wie lange das noch andauert, ich habe doch schon einen Heiltrank von Lord Andre bekommen... Oh verzeiht, ich habe vergessen mich vorzustellen, mein Name ist Ryan Trawl."
Er begutachtete den Ritter einen Moment lang und fragte dann neugierig: "Verzeiht mir die Frage, aber was tut ein so edler Ritter wie ihr, hier im Hafenviertel? Das scheint mir ein ziemlich unpassender Ort für euch zu sein."
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| 25.01.2003 20:08 | #46 |
| Taurodir |
"Ich wollte diesen Anblick der Sonne mir gönnen. Das Hafenviertel erscheint mir gegenüber dem Minental wie ein angenehmer Ort, wenn man in der Nähe der Orks war, weiß man, was ich meine. Dauernd war man in Lebensgefahr. Dazu verspürte mich die Lust ein wenig zu spazieren und eventuell jemanden zu erwischen, der nichts gutes in Schilde führt."
Die beiden liefen ein wenig und schauten sich um, doch dann sprach Taurodir noch mal den Millizsoldaten an.
"Wollen wir uns nicht lieber auf die Bank dort hinsetzen? Ich weiß nicht, aber ich denke mal, auch von dort werden schon eine gute Übersicht haben und für dein Bein wäre es besser, sich auszuruhen, Lord Andre wird schon nichts sagen, wenn doch, kannst du ihm sagen, dass ich es dir geraten hatte."
"Werd ich machen, und sicherlich wäre es für mein Bein besser, sich auszuruhen, doch fällt mir die Verletzung am linken Arm auf? Ist dies beim Kampfe geschehen?"
"So war es, als ich von der Burg ausbrach, war ich zu unruhig und einige Orks bemerkten mich, beim Kampfe hatte mich einer verletzt, doch blieb mir als letzte Chance die Flucht. Wir beide scheinen also unsere gewissen Verletzungen zu haben."
Kurz darauf herrschte erst einmal stille und die beiden Männer blickten in die Umgebung.
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| 25.01.2003 20:53 | #47 |
| Yori |
Yori: "Wir passen echt gut zusammen! Du stellst die Ziegel her und ich darf sie wohl in ein paar Tagen im Kloster verarbeiten! Hoffentlich sehen wir uns dann noch oft genug!"
Diego jr.:" Hoffe ich auch. Dieser Job ist nicht der aufregenste und wenn unsere Taverne nicht wäre hätte ich mich wahrscheinlich zu Tode gelangweilt!"
Die Taverne war zwar schon reichlich voll, jedoch fand Yori nicht viele bekannte Gesichter. Den Wirt halt und hinten in der rechten Ecke ein paar Händler. Vielleicht würde sich die Bude wieder füllen. War doch bis jetzt jeden Abend was los gewesen. Erst recht gestern mit den Sumpfler! Das war ja ein Aufstand gewesen!
Mit etwas Glück würde Shakuras heute wieder kommen. Er bräuchte mal einen Magier um sich zu informieren, ob er im Kloster bei dem Ausbau
helfen könnte. Aber der Abend war ja noch jung und Bier gab es noch in Massen!
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| 25.01.2003 21:10 | #48 |
| Red_wolf |
Es war ein heißer Tag. Aber nichts konnte Red_wolf von der Arbeit abhalten, er musste es einfach fertig kriegen genug Ziegel zusammen zu kriegen um ein Schutzamulett zu kaufen.
Denn er wollte unbedingt die Meister Prüfung vom Einhand zu machen, aber dafür brauchte er ein solches Amulett. Wolf stach die Schaufel in den Lehm. Aber er musste tiefer graben denn der ganze Lehm auf der Oberfläche ist vertrocknet. Auf einmal stach er in den Lehm und holte etwas glänzendes raus, es sah aus wie ein Ring. Und tatsache es war ein Ring. Wolf nahm den Ring in Hand und machte ihn sauber. Red_wolf wusch ihn mit Wasser sauber. Der Ring war aus purem Gold und auf der Innenseite stand etwas. Aber Red_wolf konnte die Schrift nicht entziffern,es war irgendwie eine fremdartige Schrift. Wolf ging mit diesem Ring zu Vatras, vielleicht könnte er sie entziffern. Wolf übergab Vatras den Ring und er überlegte, dann sagte er zu Wolf: "Komm nachher nochmal wieder, denn weiß ich ein bißchen mehr."
3 Stunden später, ging Wolf wieder zu Vatras und fragte: "Haben sie schon etwas mehr herausgefunden, Meister Vatras?" Und Vatras nickte und erzählte Red_wolf das der Ring früher einen Helden gehörte, der Held war der 1. Kommandaten von Königs Rhotbar's Armee, dieser Held soll alleine bis zu 250 Orks getötet haben. Mir fällt aber leider nicht mehr der Name ein. Und dieser Ring soll magische Kräfte haben, er soll denjenigen der den Ring trägt vor Waffen schützen soll. Aber der Ring hat seine Zauberkraft verloren. Dann sagte Wolf zu Vatras: "Kann man ihn nicht mehr aufladen?" Vatras antwortete: "Ja, das kann man schon. Nur wird dann nicht die ganze Kraft zurückkehren, dann wird der Ring denjenigen der den Ring trägt nicht unverwundbar vor Ork Waffen machen sondern nur den Schaden verringern." Red_wolf überlegte, ob er den Ring Tak geben soll oder doch ein Schutzamulett von Don holen soll, er wollte es einfach mal probieren. "Lass uns den Ring aufladen, Vatras. Was brauchst du denn dafür damit du den Ring auflädst?", fragte Wolf Vatras und er antwortete: "Ich brauche 2 Dunkelpilze, 4 Goblin Beeren und eine Heilpflanze!" Red_wolf machte sich sofort auf den Weg und ging zum Marktplatz und holte sich noch von Baltram noch ein bißchen Proviant und ging dann durch das Tor nach draußen.
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| 25.01.2003 21:37 | #49 |
| Yerodin |
Der Soldat stütze den Kopf auf seine Hände und warf einen flüchtigen, gedankenverlorenen Blick in die Unterstadt. Die Mauersteine strahlten eine beängstigende Kälte aus und der eiskalte Wind tat sein übriges. Die glasigen Augen des Hauptmannes schweiften über den Marktplatz, das fröhliche Leben das hier tagsüber herrschte war gewichen, und räumte den Platz für eine beklemmende Melancholie die sich im Kopf des Kriegers breit machte. Bei diesem Wetter traute sich kaum jemand aus dem Haus, nur einige wenige Soldaten des Königs verrichteten tapfer und mit starrem Blick ihren Dienst.
Die Gedanken des Hauptmannes waren von einer gespenstischen leere geprägt die sich auch durch durch intensive Beanspruchung der Gehirnwindungen nicht vertreiben ließ. Lange stand die trostlose Figur, die am Tage einen ehrenhaften Kämpen darstellte, in der dunkelen Nacht, umwirbelt vom eiskalten Wind der das denken erschwerte.
Trostlos erhob Yerodin den Kopf und versuchte abermals die Einsamkeit aus seinem Kopfe zu verdrängen und war damit abermals erfolglos. Dem Soldaten blieben für diesen jämmerlichen Abend nurnoch wenige Auswege. Das eintauchen in die Welt der Träume, sinnlose Keipenbesuche, nichts wofür es sich lohnte den Posten zu verlassen. Der Soldat zog sich die Rüstung zurecht, hob die Hände vor den Mund und versuchte sie mit dem warmen Atem zu wärmen. Langsam kam das Gefühl in die bläulich angelaufenen Finger zurück, langsam begannen sie sich wieder zu bewegen. Die dunklen Augen des Kriegers waren immernoch von einer Melancholie geprägt...
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| 25.01.2003 22:46 | #50 |
| Yerodin |
Die Augen des Soldaten blieben eine ganze Weile geschlossen. Er fühlte den Schmerz den die Kälte in seine Glieder trieb und war doch machtlos gegen ihn. Nur wenige Teile seines Körpers gehorchten noch den Anweisungen die sein Gehirn durch die Nervenbahnen ausgab. Die Augenlider erhoben sich langsam und ein verschwommenes Bild setzte ein. Eine Hausfassade bildete sich auf der Netzhaut ab und je länger sein Sinnesorgan geöffnet blieb desto klarer wurde der Blick. Die Dunkelheit hatte die sonst so stolze und prunkvolle Stadt für sich eingenommen. Selten konnte man einen Schatten an einem der Fenster sehen, die ganze Siedlung war in einem seltsamen Ruhezustand.
Der Hauptmann nahm all seine Kraft zusammen, biss auf die Lippen und begann sich aus seiner Verstarrung zu lösen. Die Beine bewegten sich nach langer Zeit wieder und er konnte spüren wie das Blut zurück in seine Gliedmaßen strömte. Eine Drehung und wenige Schritte später war der Soldat wieder in einem beheizten Raum und kiete sich vor dem Kamin nieder und fachte das Feuer mit ein paar Atemstößen wieder an. Die Flammen schlugen höher und warfen beeindruckende Schatten in den sonst leeren Raum. Yerodin zog sich einen Sessel an den Kamin und schloß abermals die Augen. Wie sollte das in dieser verdammten Stadt nur weitergehen. Hatte er hier noch eine Zukunft?
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| 25.01.2003 22:59 | #51 |
| Ryan Trawl |
"Bei Innos, was tun der Typen da?" Taurodir und Ryan saßen immernoch auf der Bank im Hafenviertel. Taurodir sah Ryan fragend an. "Da!", Ryan deutete auf eine Gruppe von Menschen, die sich in einem Kreis aufgestellt hatte, um anscheinend etwas, was sich in der Mitte des Kreises befand, zu verbergen. "Hm... das sieht mir stark nach einem Kampf aus!", entgegnete Taurodir und die beiden jungen Männer sprangen von der Bank auf, diese war inzwischen wegen der ungeheuren Kälte auch schon kalt geworden, ein bisschen zu kalt, nach Ryans Geschmack. "Wir sollten sofort eingreifen, Sir!", empfahl Ryan.
"Ja, das sollten wir! Kämpfe auf den Straßen Khorinis sind strengstens untersagt."
Die beiden schlichen sich, so gut es ging, an das Treiben heran. Sie hörten Waffengerassel; es handelte sich also tatsächlich um einen Kampf. "So, wir werden diesem Treiben ein Ende setzen."
Taurodir sprang auf und die Menge drehte sich zu ihm um.
"AAAHHH, ein Soldat!", schrie eine schaulustige Frau aufgeregt. Die große Gruppe löste sich so extrem schnell auf, dass Ryan beeindruckt drein schaute. Sogar Sand in einer Sanduhr wäre neidisch auf die Schnelligkeit der Leute gewesen, so schnell hatte sich diese Gruppe aufgelöst. Nur noch die zwei Kämpfenden waren übrig und sie schauten sich verwundert um, warum sich diese schaulustige Gruppe denn aufegelöst hatte. Als sie die zwei Soldaten erblickten, erstarrten ihre Mienen und sie griffen an...
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| 25.01.2003 23:37 | #52 |
| Yori |
Nachdem Yori jetzt knapp 2 Stunden gewartet hatte ohne das etwas interessantes erlebt zu haben schob er sein Bier weg, richtete sich auf und packte seine Sachen ein. Dies tat er ohne ein Wort und so sah ihn Diego jr. verwundert an.
Diego jr. "Hey was ist los mit dir? Packst du es schon?"
Yori "Ja Diego! Irgendwie passiert hier heute nichts! Ich geh mal raus und schau ob ich dort was erledigen kann!"
Er verabschiedete sich noch schnell bei den Leuten, warf den Wirt einige seiner teuren Goldstücke hin und verliess die Taverne eilig. Diese Stadt wurde ihm irgendwie zu eintönig! Zwar fand er das Meer immernoch schön und des Leben hier trotz allem sehr gemütlich, doch ahnte er, dass ihn diese Stadt auf Dauer nichts neues bieten könnte.
So in Gedanken versunken wanderte er noch etwas umher ohne jedoch ein bestimmtes Ziel zu haben.
Der Wind bliess unbarmherzig kalt und wo immer er eine Möglichkeit fand huschte er durch die Löcher in Yoris Kleidung und ließ ihn zittern. Die Nacht war wolkenlos, jedoch fehlte dem Mond die Wärme die er sich jetzt erwünscht hätte. Die Taverne hatte, nach Daron, seine letzte Goldmünzen, die er sich heute verdient hatte, aufgebraucht und jetzt besass er nur noch das Geld das sich in seiner Truhe befand. Je länger Yori darüber nachdachte, desto mehr festigte sich sein Entschluss die Stadt zu verlassen. Aber das würde bis morgen warten müssen. Erstens hatte er noch nichts gepackt und zweitens hatte er wenig Lust sich Nachts von ein paar wilden Tieren zerfleischen zu lassen. Er hatte inzwischen zwar mehr Erfahrung im
Kampf gegen Getier, jedoch würde ihn diese tief schwarze Nacht dabei auch nicht helfen. Deshalb ging er in seine bescheidene Bude und bereitet alles für seinen morgigen Aufbruch vor. Er würde sich vorerst von seinen Freunden verabschieden so weit so schon wach sein würde, denn er hatte vor früh loszuziehen...
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| 25.01.2003 23:41 | #53 |
| Kano |
Ein Schlag von oben, war ja fast zu erwarten gewesen. Kano parierte den Hieb und drückte die Klinge zur Seite weg, zog anschließend, noch im gleichen Zug, das Schwert wieder zurück und ließ den tödlichen Stahl auf Melyssa zuschießen. Sollte sie doch mal zeigen was sie schon konnte. Kano ließ allerdings extra etwas Vorsicht walten, eben weil er nicht wusste, wie weit sein Gegenüber schon war. Würde sich dumm machen, wenn er einen Soldaten des Königs töten würde…
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| 26.01.2003 09:01 | #54 |
| Kano |
Wieder schlug der Stahl aufeinander, Melyssa war doch schon etwas besser, als Kano vermutet hatte. Aber andererseits hätte er es sich bei ihrem forschen Vorgehen auch denken können. Kano setzte aber sofort nach, wenn sie schon so weit war, mal sehen ob sie dann auch eine Kombination von Hieben abwehren oder sich gar daraus befreien könnte, um dann ihrerseits wieder anzugreifen. Leicht machte es ihr der Waffenknecht nicht gerade, aber wozu auch, wenn sie hier so einfach gewinnen würde, würde ihr...Selbstvertrauen...nur wieder in die Höhe schießen, viel zu hoch. Sie würde aber schon merken, dass es nicht immer so einfach ging, wie sie sich das vorstellte und vor allem, dass das Leben als Soldat kein Zuckerschlecken war. Was hatte sie nur geritten, sich zum Heer zu melden, in solchen Zeiten...versteh einer die Frauen...
Kano riss sich aus diesem Sekundenbruchteil schnellen Gedankengang und lenkte sein Schwert mit einer gezielten Stichbewegung auf die Bauchregion seiner Gegnerin zu, um zu sehen ob sie eher zum Abblocken oder doch lieber zum Ausweichen neigte. Auf diese Weise hätte er ein besseres Bild seines Gegenüber, nicht nur kampftechnisch...
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| 26.01.2003 10:56 | #55 |
| Taurodir |
Die beiden Männer konnten der Ritter und der Millizsoldat locker entgegen treten, mit einer leichten Bewegung hatte Taurodir dem einen Mann sein Schwert aus der Hand geschlagen, der andere gab schon auf.
"Also ihr beiden. Solch einen Kampf einfach hier zu veranstalten, passt nicht ganz. Unterlässt dies, dennoch wird ihr eine kleine Strafe bekommen, und dies nicht wegen dieser Veranstaltung hier, sondern da ihr es versucht hattet, uns beide hier anzugreifen. Ihr werdet nur einen Tag hinter Gittern sitzen, dort könnt ihr darüber nachdenken, was ihr vorhattet. Ich seh in euren Augen, dass in euch nichts Böses vorgeht, doch muss dies sein."
Die beiden Männer schauten Taurodir überrascht an. "Nur einen Tag? Dann bringt uns zur Kaserne, es war schwachsinnig, was wir hier vorhatten, wir haben unüberlegt gehandelt."
Der junge Ritter war ziemlich zufrieden, es kam auch ein wenig komisch vor, er hatte zuvor niemanden in die Kaserne gebracht, der selbst zugab, dass er Mist getan hatte und sogar anscheinend freiwillig hinlief.
Ryan Trawl und Taurodir brachten die beiden Männer zur Kaserne, der Weg war recht kurz, da sie durch die Teppe schnell angekommen waren, schon hatten sie ihr Ziel erreicht und Taurodir begrüßte Lord Andre.
"Bei Innos, mein Herr. Wir beiden haben hier zwei Männer, welche ihre Schuld selbst gestehen, sie hatten vor, einen Kampf zu veranstalten, ich bitte euch, lasst sie nur einen Tag hinter Gittern, sie verspüren nichts Böses." "Ich vertraue dir, Ritter, doch sollte mir zur Hören kommen, dass diese beiden Männer wieder was veranstalten, dann wird die Strafe gewiss höher aussehen." Der junge Ritter nickte, er hatte verschwiegen, dass die beiden Männer sie auch noch angegriffen hatten, aber das würde nur unnötig mehr Probleme veranstalten. Taurodir und Ryan Trawl unterhielten sich in der Kaserne noch ein wenig, wo auch der junge Millizsoldate ihn gefragt hatte, weshalb er so gutmütig zu den beiden Verbrechern gewesen war.
Taurodir erklärte ihm auch gleich, dass es eigentlich nur eine dumme Aktion war, welche er in seinen jungen Tagen auch gern veranstaltet hatte. "War mir eine Freude Soldat, mit dir heute diesen Tag verbracht zu haben, doch wird es nun Zeit für mich, sich zu verabschieden, es ist schon ziemlich spät und ich konnte mich noch nicht sorecht von meiner Reise erholen." "Mir war es auch eine Ehre, vielleicht sehen wir uns ja wieder." Der junge Kämpfer verlies auch gleich die Kaserne, sein Platz war eher im Oberviertel, zuvor hatte er auch noch von Lord Andre für die beiden Männer ein wenig Gold bekommen. Der Weg war zwar nicht lang, dennoch dauerte es ein wenig, bis er die Wachen am Oberviertel erreichte. Gleich darauf marschierte er hinein und schmiss seine Rüstung hinunter, worauf er gleich sich auf sein Bett legte und sich ausruhte...
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| 26.01.2003 11:30 | #56 |
| Yori |
Es war schon früher morgen gewesen als sich Yori aus seinen Bett erhob. Er hatte ja vor heute ins Kloster zu gehen uns so bereitete er sich vor bald Aufzubrechen. Zuerst hatte er sich ja vorgenommen sich bei all seinen Freunden zu verabschieden, aber ehrlich gesagt konnte er es gar nicht leiden große Abschied zu nehmen. Die würden auch so merken, dass er nicht mehr da war und da die meisten sowieso wussten dass er vor hatte Magier zu werden, würden sie eh wissen wo er wäre.
Er schleppte sich zu seiner Kiste und begann Stück für Stück diese zu leeren. Er packte alle Sachen schnell ein, auch wenn diese nicht viele waren. Bei seinen letzten Blick ins Haus fragte er sich was mit seiner Bude passieren solle. Wäre schade um das Teil wenn sie hier zur Bruchbude zerfallen würde und so fasste er den Entschluss sie Diego jr. zu leihen. Yori bezweifelte , dass dieser schon wach wäre, deshalb stattete er Bran einen Besuch ab.
"Hey Bran, be dir arbeitet doch Diego oder? Könntest du ihm von Yori ausrichten, dass er meine Haus haben kann? Ich ziehe jetzt los Richtung Kloster, also Grüss ihn noch schön von mir!"
Bran nickte nur leicht mit den Kopf, um zu zeigen, dass er es verstanden habe und so brach Yori schliesslich auf.
Als er am Marktplatz vorbei kamm, besinnte er sich, dass es garantiert nicht schlecht wäre etwas im Magen zu haben und so holte er sich etwas Schafskäse und ein Stück Brot. Zusammen war diese Mischung doch immer wieder sehr schmackhaft und als er beides verputzt hatte, goss er noch mal etwas kühles Wasser nach. Um den letzten Schlaf zu vertreiben schüttete er sich den Rest in der Wasserflasche übers Gesicht und obwohl es ihn wie Tausend Nadelstiche vorkamm, war es doch ungemein erfrischend. Die paar Goldstücke warf er dem Händler dankbar zu und trat aus dem Osttor...
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| 26.01.2003 11:46 | #57 |
| Migo |
Migo wurde langsam wach. Er richtete sich auf, und schaute aus dem Fenster. Die Sonne stand schon hell am Himmel." Mist, schon so spät.", sagte er zu sich selbst. Als er noch verschlafen die Treppen herunterging, begrüßte ihn Hanna:" Guten Morgen, habt ihr gut geschlafen?" "Ja, danke der nachfrage." ,antwortete Migo. Migo wollte schon auf die Straße hinaus gehen, als er ein knurren im Magen spürte. Er hatte zum letzten mal einen vertrockneten Leib Brot gegessen, und das war schon zwei Tage her. Darum fragte er Hanna:" Könnten sie mir sagen, wo ich hier etwas zu Essen bekomme?" Hanna antwortete:" Sie könnten in die Taverne gehen, dort bekommen sie gegen ein geringes Endgeld etwas zu Essen." Migo konnte sich schon vorstellen was ein geringes Endgeld für Leute aus der Stadt war. Er begab sich also zu der Taverne, in der Hoffnung, dass er nicht sein ganzes Geld für Essen ausgeben musste.
Schließlich war Migo vor der Taverne. Er öffnete die Tür, und ergatterte einen Tisch. Ein Mann fragte ihn, was er mochte. Migo bestellte ein Bier, einen Laib Brot, und einen Schinken. Der Wirt brachte ihm gleich das Essen. Migo stürzte sich darauf, als ob er einen Monat nichts mehr zu Essen gehabt hatte. Als er schließlich fertig war, bezahlte er und ging hinaus. Er setze sich auf eine Bank, und dachte nach, was er noch mit dem restlichen Tag anfangen sollte.
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| 26.01.2003 12:54 | #58 |
| Melyssa |
Melyssa entschloss sich spontan für Abblocken. Blitzschnell ließ sie ihre Klinge nach unten gleiten und wehrte somit den tötlichen Stoß in ihre Magengegend gerade noch so ab. Der Schweiß stand ihr bereits auf der Stirn, teils von der doch recht warmen Mittagssonne, viel mehr aber noch von der Geschwindigkeit und der Konzentration. Der Milize war gut, ziemlich gut. Aber sie war ebenfalls gut.
Schließlich jedoch merkte sie, wie sie die Kräfte immer mehr verließen. Wieviele Stunden hüpften sie hier nun schon voreinander auf und ab und bedrohten sich mit Stahlklingen? Vielzu lange. Und es war immer noch kein Gewinner in Sicht. "Halt, stop!", Melyssa hob die Hand als Zeichen der kurzzeitigen Aufgabe. "Ich bin für eine kurze Pause."
Sie ließ sich ins Gras fallen und wischte sich die feuchten Haare aus der Stirn.
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| 26.01.2003 13:09 | #59 |
| Shakuras |
Nachdem Shakuras den Novizen der Bruderschaft, dank eines Wahnsinnszaubers, in die Flucht geschlagen und somit Vatras Problem beim Predigen beiseite geschafft hatte, schaute er sich erneut um, nach bekannten Gesichtern.Es konnte doch wohl nicht möglich sein, dass nur Wolf es geschafft hatte, das Minental zu verlassen und womöglich den Angriff der Drachen überlebt hatte.
Plötzlich fiehl ihm ein Werbeschild eines Ladens ins Auge.
Dort war der Name "Bran" zu lesen.Seine Gedanken rauschten nur so in seinem Hirne vorbei und ließen revue passieren über das schon längst vergangene.
Erzählte nicht einmal Corristo von einem Feuermagierlehrling, dessen Name Bran sei und er wegen eines Streites mit ihm gegangen sei?
Hatte Shakuras ihn nicht auch mal früher als Buddler gesichtet und sich kurz mit ihm unterhalten? Fragen über Fragen.Es mussten Antworten her.Er beschloss sich dem Laden zu nähern.Höflich klopfte er an die Ladenstür und ein kräftiges "Herein" ertönte.
Shakuras trat ein und erblickte sofort eine hochgewachsene und kräftige Gestalt, dessen Körper sich größtenteils hinter einer schweren und imposanten Rüstung verbarg.Der Priester begrüßte den Ritter mit einer Verneigung und mit Innos Gruße.
Jedes Detial des Ritters prägte sich in das Hirn des Maguses ein und insgeheim verglich er das Bild mit dem alten Buddler, den er damls persönlich kennen gelernt hatte.Eine gewisse Ähnlichkeit bestand und von Sekund zu Sekund wuchs sie.
"Ihr seit Bran, ehemaliger Buddler, Schatten, Feuermagierlehrling und schlußendlich auch gewesener Anhänger des Sumpfes im Minental?"
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| 26.01.2003 13:15 | #60 |
| Bran |
"Der bin ich."
Bran erkannte nicht gleich, dass er es mit einem alten Freund zu tun hatte. Er erkannte die Rüstung des Magiers - eine Hohe Robe des Feuers - und überlegte erst einmal, ob er diese Person kannte. Nach einiger Zeit und nach dem weiteren Mustern der Person kam es Bran wie ein Blitz in den Kopf geschossen.
"Shakuras! Der alte Magus aus dem Tempel des Alten Lagers. Es muss Zeitalter lange her sein, seit wir uns das letzte mal gesehen haben. Ich war davon ausgegangen, dass ihr bei der Flucht aus dem Minental von Orks getötet worden ward. Doch wie ich sehe ist dem nicht so. Kommt zu mir alter Freund, ich lade euch ein. Ich habe hier noch ein paar Flaschen besten Wein aus dem Minental. Ich lade euch auf ein Gläßchen ein."
Bran ging zu Tisch und zog den Magier hinter sich her. Der Ritter holte eine Flasche Wein aus einer Truhe und aus einem schrank zwei Becher. Er stellte das Zeugs auf den Tisch, schenkte ein und setzte sich auf einen Stuhl.
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| 26.01.2003 13:24 | #61 |
| Kano |
Kano hielt inne, verharrte kurz regungslos und registrierte dann die Pause. Er ließ sein Schwert sinken und strich sich mit der Hand über die Glatze. Erste Haare sprießten bereits wieder und es war ein kratziges Gefühl…aber naja. Kurz führ er auch noch die kaum spürbaren Narben der Tätowierung entlang, sollte er vielleicht doch Glatze behalten? Er musste sich unbedingt mal wieder im Spiegel betrachten um das Optimum zu finden…
„Du bist gut, besser als ich erwartet habe. Aber lass dir das nicht zu Kopf steigen!“
Der Soldat lehnte sich an den Baum und strich mit dem Finger die leicht lädierte Klinge entlang.
„Wie ich sehe hast du es geschafft, bei der Miliz aufgenommen zu werden, Glückwunsch. Aber sag mal, was machst du, wenn du zu einem Kampfeinsatz geschickt wirst?… Für dich wäre es vielleicht besser, dich im Hintergrund zu halten und dein weibliches Geschick als Bogenschützin zu nutzen. Aus einigermaßen sicherer Entfernung gezielt ausschalten. Ich könnte dir zeigen wie es geht…“
Kanos Blick schweifte vom Meer ab und fiel auf die junge Frau…
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| 26.01.2003 13:29 | #62 |
| Shakuras |
Das faltige Gesicht des Priester erhellte sich und die Freude stand in diesem.Zufrieden ließ er sich auf einen Hocker nieder und nahm das Glas mit der roten Flüssigkeit dankend entgegen, nachdem sie sich herzlich begrüßt hatten. "Ich stehe unter Innos Schutz! So schnell passiert mir nichts, mein Bester.Jedoch dachte ich, dass du umgekommen wärst.Mein Heim ist nun wieder mein altes Zuhause, bevor ich bei der Erschaffung der nun gefallenen Barriere eingeschleust wurde.Das Kloster.
Ich kam nach Khorinis, um mir nach langer Zeit wieder diese prachtvolle Stadt anzusehen und mit der Hoffnung, hier einige alte Freunde wiederzutreffen.Bis jetzt habe ich allerdings nur Red_Wolf und dich, mein lieber Bran, erblickt.Ich bin überaus glücklich, dass du es geschafft hast und das du wieder bei Sinnen bist und dich wieder dem einzig wahren Gott, Innos, angeschlossen hast. Du hast bestimmt auch sicherlich schon von der Allianz zwischen den Paladinen und den Magiern, sowohl zwischen den Anhängern Innos' und Adanos' gehört."
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| 26.01.2003 13:32 | #63 |
| Burrez |
Als er am nächsten ( für seine Verhältnisse ) Morgen total verkrampft aufwachte, schaute er sich erst mal um, wo er war. Er war letzte Nacht vor der Taverne im Hafenviertel eingeschlafen, und brachte den Beweis, das Alkohol und Sumpfkraut nicht unbedingt die beste Mischung waren. Als er sich wieder erinnern konnte, was letzte Nacht geschah, erinnerte er sich auch daran, was er vor hatte. Nun bereitete er sich auf diese Suche nach Smiga vor. Gegen Nachmittag war er dann Bereit und zog in die unbewachte Welt von Khorinis los. Er lief zum Osttor hinaus, und war von dort aus bald nicht mehr zu sehen.
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| 26.01.2003 13:48 | #64 |
| Melyssa |
Melyssas Blick verdunkelte sich etwas.
"Wie? Meinst du nur weil ich eine Frau bin könnte ich nicht vorne an der Front kämpfen?"
Jetzt sag bloß nichts falsches, glitzerten ihre Augen.
"Ich bin fast Schmiedin, ich hab mein Leben lang mit diesen Schwertern verbracht. Was soll ich denn da hinten mit einem kleinen mickrigen Bogen? Das ist mir zu langweilig."
Sie begann mit der Schwertspitze Grashalme abzusäbeln bis ein kleines Muster in der Wiese entstand.
"Aber vielleicht lern ich es doch mal, ist sicher nicht ganz unpraktisch. Wenn ich dann Meisterin im Schwertkampf bin schau ich mich nach einem Lehrmeister um."
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| 26.01.2003 13:56 | #65 |
| Kano |
"Mickrigen Bogen?! Sieht das vielleicht aus wie ein mickriger Bogen?!" Er nahm seinen Kriegsbogen vom Baum und hielt ihn der Soldatin vor die Nase. "Damit pflanz' ich dir einen pfeil in die Brust bevor deine Hand den Knauf deines Schwertes erreicht hat! Das heißt...wenn du der Feind wärst...versteht sich..."
Jetzt brauste er wegen so einer auf, nichtmal der irre Sumpfler in der Taverne hatte ihn aus der Ruhe gebracht und jetzt kam das kleine Biest da an und...argh!
"Und lehren kann ich es dich, wie schon gesagt. Es sei denn ich bin dir nicht gut genug?!"
Sein Blick hielt diesem 'Jetzt sag bloß nichts Falsches' entgegen und verdeutlichte Gleiches...
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| 26.01.2003 14:18 | #66 |
| Melyssa |
Melyssa schielte auf den dünnen Bogen vor ihren Augen und schob dann verächtlich die Waffe zur Seite.
"Dann werd ich ja mal froh sein dass ich nicht der Feind bin, wie?" Sie grinste etwas in sich hinein und erhob sich dann seelenruhig aus dem Gras. Warum mußten sich Männer nur immer so aufregen wenn man sich über ihr Spielzeug lustig machte?
Sie ging ein paar Schritte auf das Meer zu und schaute in die Ferne. Gedankenverloren wanderten ihre Finger zu dem Amulett um ihren Hals, welches ihr dieser Paladin überlassen hatte. Gleich darauf fühlte sie das zweite Amulett, die Hälfte mit dem einsamen Drachen. Sie mußte ihren Bruder finden, war sie nicht deswegen hierher gekommen? Sie hatte ihre Absicht ganz vergessen, so angetan war sie von dem kleinen Städtchen und dem Leben hier gewesen. Irgendwer mußte doch sicher was über ihren Halbbruder wissen.
Sie drehte sich wieder zu Kano herum. Ob er was wußte? Fragen kostete nicht. Sie holte das Amulett aus ihrem Ausschnitt und hielt es ihm vor die Nase. "Ihr kennt nicht zufällig jemanden, der ein ähnliches Amulett besitzt?", Hoffnung spiegelte sich in ihren Augen wider.
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| 26.01.2003 14:33 | #67 |
| Kano |
Frech war sie, wie immer. Aber dann änderte sie sich plötzlich schlagartig. Kano erkannte sie kaum wieder, als sie vor ihm stand, das Amulett zeigend und einen Blick in den Augen, ganz und gar nicht mehr so kalt. Hatte die Frau etwa doch noch eine andere Seite? Er hatte es schon fast bezweifelt, aber jetzt erschien sie doch mal etwas menschlicher.
Vorsichtig nahm er das Stück aus ihrer Hand, drehte es und kramte in seinem Kopf, Amulette hatte er schon einige gesehen, nicht zuletzt bei den verkohlten Leichen im Alten Lager. Aber einen Drache...einen Drache hatte keiner getragen. "Tut mir leid, ich habe noch kein solchen Anhänger gesehen. Wurde euch der zweite Teil gestohlen? Oder ist es jemand, mit dem euch etwas verbindet?" Der Soldat wusste, das es ihn eigentlich nichts anging, aber wenn sie schon mal nicht so schroff vorging, hatte er vielleicht mal eine Chance normal mit ihr zu reden...
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| 26.01.2003 14:51 | #68 |
| Melyssa |
Melyssa nahm das Amulett wieder entgegen und versteckte es schnell wieder in ihrer Rüstung, als hätte ihr jemand das wertvollste zurückgegeben was sie besaß. Leise klimperte das kleine metallische Kunstwerk mit dem anderen Amulett der Wassermagier um die Wette und gab der jungen Frau das vertraute Gefühl wieder. Kurz schaute sie nochmal auf das Meer hinaus, dann blickte sie wieder den Milizen an.
"Es ist... die andere Hälfte gehört meinem Halbbruder. Ich bin hierhergekommen um ihn zu suchen, deswegen."
Ihr Blick wanderte wieder zum Meer hin. Als sie aber den Kopf erneut zurückwandte, war wieder der alte Kampfesgeist in ihre Augen zurückgekehrt. Sie schob das Schwert in die Halterung.
"Genug trainiert für heute, würde ich sagen. Sonst tun mir morgen wirklich alle Knochen weh. Und das wäre schlecht, ich hab noch einen kleinen Ausflug vor mir."
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| 26.01.2003 15:08 | #69 |
| Kano |
Ihr Halbbruder also, das erklärte den schlagartigen Stimmungswechsel... "Viel Glück bei deiner Suche..."
Kano steckte sein Schwert ebenfalls weg und nahm Bogen und Köcher auf. "Ok, machen wir erstmal Schluss."
Und schon war sie wieder die Alte. Verstehe einer die Frauen, wem bewieß sie etwas mit dieser Abweisenden Haltung...aber wenigstens wusste er jetzt, dass da irgendwo noch eine andere Seite war.
Kano folgte ihr die Stufen hinauf und den Wehrgang der Kaserne entlang. "Hast du Lust auf etwas zu Essen? War ein langes Training, einladen muss ich dich ja nicht, also wenn du nichts Besseres vor hast?
Und wo musst du denn morgen hin, wenn ich fragen darf?"
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| 26.01.2003 15:14 | #70 |
| Saria |
Fröhlichen Gemüts spazierte Saria durch die Gasse der Handwerker. Der kleine Einbruch auf Onars Hof hatte sich gelohnt, die Teller hatte sie in bares Geld tauschen können.
Dennoch, es war an der Zeit etwas gewagteres in Angriff zu nehmen. Ein fröhliches Lied vor sich herpfeifend betrat die Amazone Matteos Allerlei. Kaum hatte ihr Stiefel den blankgeputzten Holzboden berührt, da tauchte auch schon das Gesicht des Ladenbesitzers hinter dem Tresen auf.
"'n schönen Tag die Dame. Wasch darf'sch'n schein?", nuschelte Matteo, wischte sich die Hände an einem Lappen sauber und nahm erst dann den Glimmstengel aus dem Mund.
"Ich brauche ein langes Seil, einen Wurfhaken und etwas Stoff." Suchend wanderte Sarias Blick über das im gesamten Raum verteilte Inventar des Ladens.
Matteo griff kurz unter die Theke.
"Wurfhaken."
Mit einem dumpfen "Klong" landete der eiserne Haken auf dem Holz der Ladentheke.
"Hab hier ein paar Stofffetzen, sehen sich's an ob sie's brauchen können", meinte er und platzierte ein paar Lumpen auf dem Tresen.
"Die sind schon in Ordnung, ich brauch nichts Teures", urteilte die Diebin nach kurzer Inspektion der Ausrüstung.
Matteo kramte währenddessen in einem Schrank herum.
"Wie lang scholl'n des Scheil schein?"
Eine winzige Rauchfahne sowie die undeutliche Aussprache kündigten davon, dass der Krämer seine Zigarette wieder genoss.
Saria rief sich ein Bild aus ihrer Erinnerung ins Gedächtnis und überlegte kurz.
"Zehn Schritt sollten auf jeden Fall genügen."
Nach wenigen Augenblicken brachte Matteo auch das gewünschte Seil.
"Das macht dann 32 Goldstücke", gab er schließlich kund.
"Wo soll's denn hingehen?", fragte er scheinbar gleichgültig während er die ihm gereichten Goldmünzen nachzählte.
"Ins Gebirge, Bluthunde jagen.", meinte Saria mit einem Daumenzeig auf ihren Bogen.
"Hab gehört Coragorn zahlt gut für ihr Fleisch."
Der Krämer sah Saria plötzlich ernst an. Verwirrt runzelte die Diebin die Stirn. Hatte er etwas gemerkt?
"Das sind drei Goldstücke zuviel", brach Matteo schließlich die Stille und hielt ihr die Münzen hin.
"Ähm, das stimmt schon so", rettete sich Saria.
Es musste ja nicht gleich jeder wissen, dass sie nicht ordentlich zählen konnte.
"Vielen Dank die Dame", verabschiedete sich Matteo, als die Amazone den Laden verließ.
Jetzt hieß es nur noch bis zur Dämmerung abwarten....
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| 26.01.2003 16:03 | #71 |
| Killler |
Nachdem Killler gestern noch den ganzen Abend überlegt gehabt hatte was er gegen diese dämonenverseuchte Stadt tun kann, um sie vor ihrer Verdammung retten kann. Nun da er heute aufgewacht war kam ihm plötzlich der Einfall, denn warum sind gestern die Dämonen aufgetaucht genau er war verdammt nahe dran dieser Stadt zuhelfen ja das musste es sein, er musste weiter machen wo er gestern aufgehört hatte. Also stand er auf streckte sich ging erstmal zum meerbecken trank einen Schluckt, stelle dann aber fest das dies Salzwasser war und spuckte es wieder aus. Ok dann musste er wohl oder übel durstig zu seinem Platz gehen, moment er könnte doch auch einfach einen Goldbeutel klauen er hatte ja schon einige erfahrung mit diesen Sachen. Er stand auf und verwickelte einen Bürger in ein vollkommen belangloses Gespräch, während dessen er ihm seinen Beutel klaute. Gut das musste wohl reichen, aber um ganz sicher zu gehen unterhielt er sich noch etwas mit seinem Opfer. Als erstest ging er in einen Tarverne bestellte sich ein Wasser und ein Brot, verschlang dieses auch sofort und als er dies getann hatte wärmte er seine Stimme ein bischen auf so wie es ihm Gardif beigebracht hatte. Dann bezahlte er seine Bestellung und ging mit seiner Armee im Rücken(naja oder das was er für eine Armee hielt, ein Vogel, zwei Ratten, eine Fleischwanze und ihr anführer der imaginäre dreiköpfige Affe) zurück zu seinem gestrigen Platz und fing wieder an zu singen:
"Gepriesen sein der allmächtige Schläfer,
denn er gibt uns Visionen!
Gepriesen sein der allmächtige Schläfer,
denn er vergibt euch eueren ketzerischen Glauben!
Gepriesen sein der allmächtige Schläfer,
denn sein Wille ist gut!
Gepriesen sein der allmächtige Schläfer,
denn er gab uns das Kraut!
Gepriesen sein der allmächtige Schläfer,
denn er errette uns vor den Orks!
Gepriesen sein der allmächtige Schläfer,
denn er befreite uns von Gefangenschaft!
Gepriesen sein der allmächtige Schläfer,
denn er gab uns die mächstigeste Magie!
Gepriesen sein der allmächtige Schläfer,
denn er erschuf die Welt und alle Dinge auf ihr!
Gepriesen sein der allmächtige Schläfer,
denn er schenkte uns ein neues würdiges Lager!
Gepriesen sein der allmächtige Schläfer,
denn man braucht ihn nicht zubestechen um von ihm gehört zu werden! ..."
Und so sang er dann wieter immer einen tick lauter als Vatras, was vielleicht auch daran lag das die ratten und der Vogel den Wassermagier etwas ablenken, als sie an ihm herum knaberten.
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| 26.01.2003 16:22 | #72 |
| Migo |
Migo ging so durch die Straßen und hörte plötzlich eine Stimme:
"Gepriesen sein der allmächtige Schläfer,
denn er gibt uns Visionen!
Gepriesen sein der allmächtige Schläfer,
denn er vergibt euch eueren ketzerischen Glauben!
Gepriesen sein der allmächtige Schläfer,
denn sein Wille ist gut!
Gepriesen sein der allmächtige Schläfer,
denn er gab uns das Kraut!
Gepriesen sein der allmächtige Schläfer,
denn er errette uns vor den Orks!
Gepriesen sein der allmächtige Schläfer,
denn er befreite uns von Gefangenschaft!
Gepriesen sein der allmächtige Schläfer,
denn er gab uns die mächstigeste Magie!
Gepriesen sein der allmächtige Schläfer,
denn er erschuf die Welt und alle Dinge auf ihr!
Gepriesen sein der allmächtige Schläfer,
denn er schenkte uns ein neues würdiges Lager!
Gepriesen sein der allmächtige Schläfer,
denn man braucht ihn nicht zubestechen um von ihm gehört zu werden! ..."
Migo interressierte dieser Schläfer.Er hatte mal etwas von ihm in seinem Dorf gehört,darum fragte er den Mann,der dieses wohlklingende Lied gesungen hatte:"Entschuldigen sie,dass ich störe,aber ich möchte gerne mehr über diesen Schläfer erfahren."
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| 26.01.2003 16:36 | #73 |
| Killler |
Killler drehte sich zu Migo um und hörte auf zu singen, worauf hin seine tiere wieder zu ihm zurückkehrten und den armen Vatrass in ruhe liesen. Aber bevor er mit dem Fremden sprach, reichte er ihm einen Schwarzen Weisen und zündete ihn auch für ihn an!
"Erwachet! Ihr wollt also mehr über den Schläfer erfahren, ihr müsst wissen das er ein schlafender Gott ist, der unsere Baals ab und zu in ihren Träumen Visionen zeigt um ihnen seinen Willen zuzeigen. Er war auch derjenige der uns zeigte wie man das Sumpfkraut schenkte und uns zeigte wie man es herstellte. Ausserdem ist seine macht so gewaltigt das er die Barrier sprengte als er kurzfristig aus seinem Schlaf erwachte. Aber das ist noch lange nicht alles er ist der Erschafer der Welt uznd allem Lebens. Die niederen Götter Innos, Beliar und Adanos erschuf er auch, den wärend seines tauassend Jährigens schlafes brauche es allerding einige Aufpasser, aber diese verrieten ihn indem sie ihnren anhängern erzählten das er ein Erzdämon sein! Achso den stengel musst du in den Mund nehmen und dann tief einatmen, die wirkung ist echt famos! Ich erzähle dir gerne noch mehr wenn du ihn geraucht hast!"
Mit diesen Worten verschränke Killler seine Arme vor der Brust und wartet das Migo das tat.
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| 26.01.2003 16:47 | #74 |
| Migo |
Migo nahm einen langen Zug vom Sumpfkraut.Ihm wurde irgendwie komisch,alles begann sich zu drehen.Er nahm nochmal einen kräftigen Zug,und plötzlich begann er fürchterlich zu husten."Na,übernimm dich mal nicht,es scheint mir das ist dein erstes mal,dass du Sumpfkraut rauchst",sagte Killer.Migo nahm währendessen den Sumpfkrautstengel aus dem Mund.Ihm war nun nicht mehr so schwindelig,und er konnte sich weiter nach dem Schläfer erkundigen."Und gibt es noch mehr Anhänger vom Schläfer oder seid ihr der Einzige?",erkundigte sich Migo.
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| 26.01.2003 17:02 | #75 |
| Killler |
Killler war wahrhaft überrascht von dieser Frage aber sollte man den schon grossartig von diesen Ungläubigen erwarten. Also sprach er mit weit geöffneten Augen:
"Natürlich gibt es noch mehr anhänger des einizg wahren Glaubens und wenn ihr wollt kann ich euch sogar den Weg zu ihnen zeigen!"
Mit einem leichten Grinsen beäugete er den neuen, ja er konnte sich noch gut daran erinnern wie er seinen ersten Stengel geraucht hatte geraucht, nur war es bei ihm einen Grüner Novize gewesen. Er nahm ihn am Arm und half ihm dabei wieder aufzustehen.
"Hab ich eigentlich schon erwähnt das jeder in unserer Glaubens gemeinschaft täglich eine Ration von diesem Zeug bekommt? Nein oh das tut ir echt leid ich hab euch wohl für den Anfagn einen zu starken Stengel geben, aber keine Sorge dieses komische Gefühl wird sich schnell wieder legen! Achso ich würde euch übrigens raten mir nciht zu nahe zukommen denn ich schleppe ein Ungeheuer von grosser wild heit mit mir herum!"
Mit diesen Worten, machte er einen strengen Blick und schwenke seinen Mittelfinger. Immer noch wartend auf einen antwort spielte er mit seinem (imaginären) dreiköpfigen Affen!
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| 26.01.2003 17:02 | #76 |
| Larson |
Seit mehreren Stunden war Larson schon wieder beim trainieren, als erstes hatte er die Entfernung zum Ziel etwas erhöht. Nachdem die ersten Schüsse miserabel ausfielen, konzentrierte er sich mehr, nach ein paar weiteren versuchen hatte Larson dann denn Dreh in etwa raus. Nun fehlt nur noch jemand der das Ganze in Bewegung hält dachte er bei sich.
Larson stellte kurz seine Übungen ein und warf einen Blick über den Hof der Kaserne, ob nich irgendwo ein Rekrut zu sehen war der nichts zu tun hatte.
Schließlich entdeckte er einen, der Gelangweilt an einer Mauer saß. Larson schlenderte zu ihm hin Hey, du siehst aus als ob du gerade nichts zu tun hast, willst du dir fürne leichte Aufgabe etwas Gold zu verdienen ? Der Rekrut schaute kurz auf Klar, immer doch, von wieviel Gold reden wir hier, und was muss ich dafür tun ? Ich suche jemanden der die Zielscheibe in bewegung hält, und gold hmmm 20 Münzen dachte ich .... als er den Mißtrauischen Blick des Rekruten bemerkte fügte er noch hinzu Keine Angst, ich treff dich schon nicht und die hälfte des geldes gibt es im Vorraus! Hmmm Ok, Ich machs, gib mir das Geld, dann gehts los.
Larson gab ihm die Hälfte des Geldes, dann begab er sich zum Schießplatz zurück, nach einer kurzen Einweisung des Rekruten, begann er wieder auf die Scheibe zu Schießen.
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| 26.01.2003 17:11 | #77 |
| Lung-Lung |
Lung-Lung ging durch das Stadttor,dabei fiel ihr die Stadttorwache ins Gesicht.Er sah sehr bedrohlich aus,aber sie zeigte keine Angst. Sie schaute sich in der großen Stadt um,und dabei dachte sie,wie viele Leute doch in dieser Stadt waren.Als sie so durch die Straßen schlenderte,fiel ihr Blick auf zwei stockbekiffte Männer.Sie ging näher heran.Dabei merkte sie,dass sie einen von ihnen kannte."Migo,bist du das?",sagte sie.Der Mann drehte sich zu ihr,und sprach:"Lung-Lung,was machst du denn hier,in Khorinis,ich dachte du wüsstest nicht,dass ich hier her gekommen bin."Lung-Lung erwiderte:"Wusste ich auch nicht.Ich bin ein bisschen durch das Land gestreift,nachdem meine Mutter gestorben war." "Schön,dass du hier bist,du weißt doch sicher noch von den Gerüchten über den Schläfer,die man sich so in Esgaroth erzählt hat?",sprach Migo."Aber natürlich" "Dieser Mann ist ein Anhänger von ihm,und er sagte sehr interresanntes über diesen Schläfer.Meinst du man kann ihm glauben?" "Ich denke wir sollten ihn mal weiter zuhören.",sprach Lung-Lung.
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| 26.01.2003 17:15 | #78 |
| Diego2003 |
Nachdem Diego jr aufgestanden war,schleppte er sich durch die Stadt bis zum Osttor um sich mit Red_Wolf zu treffen.Als er ankam war er nicht da.Nun war er schon so früh aufgestanden und dann kam Red_Wolf nicht.Er setzte sich auf die Bank und wartete.
Nach einer viertel Stunde kam auch endlich Red_Wolf und sie gingen zur Lehmgrube um zu arbeiten.
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| 26.01.2003 17:21 | #79 |
| Migo |
Migo war sehr überrascht und glücklich über das plötzliche Auftauchen seiner alten Freundin.Wenigstens müsste er jetzt micht mehr alleine sein,auf seinen Reisen.Er nahm nochmahl einen kräftigen Zug,vom Sumpfkrautstengel,und dieses mal wurde ihm nicht schwindelig.Er fühlte sich so geborgen und glücklich.Er wollte noch mal am Stengel ziehen,doch der war schon längst verkokelt.Er sah zu Killer hinüber,und sah wie seine Armee sich hinter ihm aufbaute.Nach der Warnung ging er lieber noch einen Schritt zurück.Migo beriet sich schließlich mit Lung-Lung,ob sie ihm glauben sollten,und letztenendes beschlossen sie ihm zu folgen.Migo sprach also zu ihm:"Wir wären dir sehr dankbar wenn du uns den Weg zu den Anhängern des Schläfers weist."
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| 26.01.2003 17:29 | #80 |
| Yerodin |
Der Hauptmann öffnete langsam die Augen, geweckt durch einen kleineren Tumult auf dem Trainingsplatz. Das Klirren der Schwerter war verstummt, jetzt waren nurnoch laute Wortfetzen zu vernehmen, aus denen sich keine sinnvollen Sätze bilden ließen. Es waren einfach zu viele.
Je länger sich diese hitzigen Diskussionen vor seiner Haustür abspielten, desto mehr meldete sich die Neugier. Nach wenigen Minuten innerem Kampfes erhob sich der Soldat aus seinem Sessel und schritt durch den Torbogen. Nun fiel sein Blick auf seine Untergebenen, die wild gestikulierten und wütende Flüche ausstießen. Yerodin machte mit einem deutlichen Räuspern auf sich aufmerksam und nach und nach verstummten die Stimmen. Als es endlich vollends still war ruhten einige Augenpaare auf ihm.
"Ehe das hier weiter geht hätte ich gerne eine knappe Zusammenfassung über den Grund dieses Disputs! Wer hat euch erlaubt eure Waffen niederzulegen und mit dem Training aufzuhören?" Der Hauptmann blickte in die Runde und wartete auf eine Antwort.
"Der Ketzer vom gestrigen Tage ist wieder da und stört die Reden des ehrenwürdigen Priester Adanos'. Einige Bürger sind zu uns gekommen und haben sich über den Ungläubigen beschwert..."
"Also gut, schauen wir uns das mal an. Fünf Leute kommen mit mir, der Rest hält hier gefälligst keine Maulaffen feil sondern schwingt weiter sein Schwert. Los gehts!"
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| 26.01.2003 17:37 | #81 |
| Lung-Lung |
Killler erklärte den beiden noch den Weg,weil er sie leider nicht begleiten konnte.Er meinte das er festgenommen werde oder sowas.
Lung-Lung und Migo beschlossen am nächsten Tag aufzubrechen.Migo meinte zu Lung-Lung,dass sie im Hotel übernachten könnten.Und so gingen die beiden in das Hotel und fielen in einen langen traumlosen Schlaf.
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| 26.01.2003 17:39 | #82 |
| Die Stadtwache |
Zielstrebig schlenderten die Soldaten mit schweren Schritten über das Pflaster von Khorinis. Was bildete sich dieser Kerl eigentlich ein, wer er war? Vatras konnte ja manchmal schon zur Plage werden, aber dieser Kerl hier musste wirklich nicht mehr Herr seiner Sinne sein. Endlich hatten sie den komisch aussehenden Mann und seine beiden Gesprächspartner erreicht. Rodneys schwere Hand legte sich auf die Schulter des Quacksalbers und packte ihn am Kragen. Die anderen Milizsoldatn hatten sich bedrohlich auf dem Platz aufgestellt. "Nanana, mein Freundchen. Was glaubst du, was die Paladine davon halten, wenn du hier von einem nicht existierenden Gott erzählst, hmm. Wir brauchen dein Gefasel hier nicht." Misstrauisch steckte die Stadtwache ihre Nase in den Wind und schnüffelte. Auf dem Boden lag eine verdächtig glimmende runde Papierhülle. "Ihr habt nich zufällig Kraut geraucht, oder?" Unschuldig schüttelten sie ihre Köpfe. Diesen kleinen Wichte, wenn er hier das Sagen hätte...
-Clay-
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| 26.01.2003 17:50 | #83 |
| Yerodin |
Yerodin hob die Hand und deutete dem übereifrigen Soldaten sich zurückzuhalten. Jetzt gab es für den so unschuldig blickenden Ketzer kein Entkommen mehr. Der Hauptmann blickte sich kurz um und bemerkte noch zwei armselige leicht torkelnde Figuren die sich in Richtung Herberge entfernten. Wer weiß, vielleicht knöpften sich die Soldaten die beiden noch vor.
Doch genug davon, jetzt galt seine ganze Aufmerksamkeit dem Unruhestifter. Dieser blickte sich verstohlen um, wahrscheinlich auf der Suche nach einer Fluchtmögichkeit, doch die Soldaten hatten ihm vollständig umzingelt. Yerodin sprach das erste Wort und warf ihm nur ein vorwurfsvolles "Darf man fragen was das hier werden soll?" an den Kopf.
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| 26.01.2003 17:51 | #84 |
| Killler |
Mit erboster Stimme sprach er zu diesem Verfelt
"Was ich mir dabei gedacht habe ich wollte euch Ungläubige denn einzig wahren Gott näher bringen. aber das ihr Kleingeister das nicht versteht hätte mir eigentlich klar sein sollen. Und wenn ihr es noch einmal wag den Schläfer zu beleidgien wird er euch persönlich bestrafen und glaubt bloss nicht das seine Rache schnel gehen wird! Ihr verdammten Ketzer!"
Mit diesen Worten verschrnäke er seine Arme vor seiner Brust und spucke vor sich auf den Boden.
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| 26.01.2003 18:04 | #85 |
| Yerodin |
Eine kleine Kopfbewegung später stürzten sich zwei Soldaten auf den Frevler und schon eine kurze Zeit später war die trotzige Haltung verschwunden, was wohl vorwiegend an dem Schraubgriff lag, in den ihn ein Soldat eingespannt hatte. Kühl trat der Hauptmann einen Schritt näher an den komisch gekleideten Spinner, hohlte kurz aus und rammte ihm seine Faust in den Bauch. "Darüber unterhalten wir uns in der Kaserne weiter, ich freu' mich schon!" Yerodin lächelte ironisch und wendete sich ab.
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| 26.01.2003 18:18 | #86 |
| Ryan Trawl |
"Hm..." Ryan saß auf seinem Bett in der Kaserne und befingerte sein rostiges Schwert. Er strich mit seinen Händen über die Schwertschneide und war ganz und gar nicht mit ihr zufrieden. "Ich brauche unbedingt ein neues Schwert..." Er steckte das Schwert wieder in die Schwertscheide und erhob sich aus dem Bett. Er hatte eigentlich gar keine Lust, zu Lord Andre zu gehen, aber das war nun mal seine Pflicht.
"Nein, ich habe heute nichts zu tun für dich.", entgegnete Lord Andre, als Ryan in seinen Raum trat und ihn danach fragte.
"Wisst ihr, wo ich ein besseres Schwert herbekommen könnte? Meins ist schon ziemlich verrostet."
"Du könntest dir ja eins bei den Händlern am Marktplatz kaufen, aber ich an deiner Stelle würde noch warten. Wenn du erstmal richtig zur Miliz gehörst, bekommst du eines von unserem Waffenausgeber.
"Nun gut. Dann werde ich noch warten. Danke, Sir!"
Ryan verließ den Raum, er wollte schließlich auf dem Marktplatz wenigstens mal schauen, was die Händler überhaupt anzubieten hatten...
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| 26.01.2003 18:24 | #87 |
| Diego | R@PC |
Diego setzte seit Jahren wieder einen Fuß nach Khorinis. Seine Rüstung glänzte und sein roter Umhang flatterte im der leichten Meeresbrise. So schritt er mit seinen zwei Begleitern ins obere Viertel zum Rathaus.
Er würde Lord Hagen gegenübertreten. Ein weiteres mal. Diesmal als Flüchtiger Verbrecher... nicht als Verurteilter... wie würde er diesmal reagieren? Wird er ihn wieder einsperren?
Diego zog den Umhang dichter und durchschritt die Pforte zur Entscheidung...
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| 26.01.2003 18:31 | #88 |
| Melyssa |
Melyssa beobachtete mit wachsendem Unmut, wie es sich eine Heuschrecke doch tatsächlich herausnahm, ganz frech ihr linkes Bein hinaufzukrabbeln. "Nein danke, ich werd jetzt erstmal wieder in die Schmiede gehn und schaun ob es dort was neues gibt."
Dieses elendige Viech war immer noch da. Melyssa schüttelte ihr Bein in der Hoffnung die Saugnäpfe des Hüpfers würden nachgeben.
Sie schaute im gehen zu Kano zurück.
"Obwohl, wenn ich recht überlege, hunger hätte ich schon."
Schon wieder dieses nervige Kitzeln in der Kniekehle. So langsam wurde sie ungeduldig. Was nahm sich dieses freche Getier eigentlich heraus? Wußte es denn nicht wer hier im Zweifelsfall die Stärkere war?
Sie bückte sich und schnippte den Grashüpfer mit dem Zeigefinger davon. Doch von Natur aus ans Hüpfen gewohnt, sauste das Tierchen kurz durch die Luft und landete dann zielsicher ein Stück weiter oben an ihrem muskulösen Oberschenkel. Melyssa stieß gereizt die Luft aus.
"Verdammtes Ungeziefer..."
Sie setzte erneut zum Schnippen an. Doch diesmal war der schlaue Hüpfer schneller, flink spannte er die Hinterläufer und dotzte weiter. Schon hatten seine kleinen Füsschen wieder die weiche Haut der Milizin unter sich. "Aaaaaargh!"
Melyssa fing an größere Geschütze aufzufahren. Gereizt schlug sie auf ihr Bein, in sicherer Erwartung gleich einen gematschten grünen Hüpfer unter der Faust zu haben. Doch das Insekt hatte eine bessere Reaktion, blitzschnell war es weitergehüpft und in ihrer Rüstung verschwunden. War das denn möglich... Melyssa begann wild um sich zu schlagen. Dem Grashüpfer schien das Spiel zu gefallen, freudig hoppelte er das Bein hoch und wieder hinunter, immer haarscharf der Faust der aufgebrachten jungen Frau entronnen. Fast schon konnte man das freche Kichern hören, wenn der aufdringliche Zeitgenosse mal wieder einen neuen Haken geschlagen hatte.
Irgendwann aber, es mußte eine halbe Ewigkeit vergangen sein, da wurde auch dem aktivsten Hüpfer das Spiel zu langweilig. Eilig sprang er zu Kano über, dotzte ein paar Mal über seine schicke Rüstung, und verlor sich dann in der weiten Wiese hinter der Kaserne.
Melyssa hielt im Zappeln inne und warf dem Störenfried mit den langen Springbeinen einen vernichtenden Blick hinterher.
Dann bemerkte sie, welche Aufmerksamkeit sie erregt hatte, und nahm schnell wieder Haltung an.
"Nun.. ja gehen wir was essen."
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| 26.01.2003 18:37 | #89 |
| Killler |
Bevor die Wachen ihn weggeschleppt hatten sagte er noch mit einem Lächeln auf seinen Lippen:
"Ha! Ihr schlagt ja zu wie ein Mädchen!"
Dann brachten die Wachen ihn zu ihrem Gefängnis und warfen ihn mit aller Wucht in eine der Zellen. Naja wenigstens hatte er jetzt einen eigenen Raum mit hoffentlich etwas zum essen und zum trinken. Ersaml wischte er sich das Blut vom Mund und überlegte wie er hier wieder rauskam. Hm vielleicht könnte ja der dreiköpfige Affe der parktischer weise durch wände gehen konnte ihn irgendwie befreien aber der war leider in einen kleinen disput mit sich selbst verwickelt. Jetzt der Novize die Idee, seine Kampffleischwanze würde ihn bestimmt retten also sagt er ihr das sie zum Lager zurückkehren sollte und den Templern bescheid sagen sollte und warf sie durch das Fenster blöder weise hatte die Fanze anscheinend noch nicht gegessen und so stürzte sie sich auf einen Brotkrumen
"Mist, das war wohl nichts tja dann musst du mir wohl helfen dreiköpfiger Affe! Also los geh schon und sag den Templern das ich in der Klemme sitzt!"
Aber dieser Dachte garnicht daran ihm zuhelfen nein im gegenteil er sprang ihn an und suchte auf seinem Kopf nach äusen die er verspeisen könne. Gerade als er den Affen gegriffen hatte kam eine der Wachen herein und blitzartig versuchte er ihn hinter seinem Rücken zu verstecken.
"He was hast du da hinter deinem Rücken?"
"Nichts, ehrlich"
Dies erschien der Wache allerdings etwas supekt weshalb er auch hinter den Rücken von Killler schaute und er sah wahrhaft garnicht!
"Komisch das ist das erste mal das mir jemand sag das er nichts hinter seinem Rücken hat und er nicht Lügt. Achso und halt endlich die Schnautze!"
Um seinen Satz zu untermauern rammte er seine Faust in den Magen von Killler, worauf hin dieser etwas Blut spuckte. Eigentlich wollte er ja noch sagen "Genau was einfallsreichers haben Ketzer halt nicht drauf" aber er war leider zu sehr damit beschäftigt von der Wache geschlagen zu werden. Nachdem die Wache wieder gegangen war legte sich Killler erstmal hin um ein bischen zu schlafen.
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| 26.01.2003 18:50 | #90 |
| Kano |
Skeptisch hatte Kano das Schauspiel beobachtet, was veranstaltete sie da? Immer wieder schlug sie nach dem Viech, traf es aber nicht mal annähernd. Irgendwann schien der Hüpfer dann aber genug gespielt zu haben und brachte sich mit einem gewagten Sprung aus der Gefahrenzone direkt auf Kanos Rüstung, welche er dann aus Plattform für einen weiteren Sprung ins Grüne nutzte. Tja, weg war er...und Melyssa schien sichtlich erbost über über diesen Streich des frechen Insekts.
"Also gut, auf geht's."
Kano schloss zu ihr auf und weiter ging es zur Taverne. Es war zum Glück nicht sonderlich weit und die Beiden erreichten das Wirtshaus. Was hatte er doch für einen Hunger. Nachdem sie sich an einen freien Tisch gesetzt hatten winkte der Waffenknecht auch schon die Wirtin herbei und bestellte sich wieder ein saftiges Stück Snapperfleisch und dazu ein kühles Bierchen. Was Melyssa bestellt hatte, hatte er nicht so mitbekommen, da er sich gerade auf den Nachbartisch konzentriert hatte, der Kerl, der da saß, der hatte sein Essen schon, Mist, so ein Glückspilz...
"Also, erzähl mal, wo willst du denn morgen nun hin? Das hast du vorhin nicht mehr sagen können, da dich dieses Ungetüm von Grashüpfer angefallen hatte..."
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| 26.01.2003 19:26 | #91 |
| Melyssa |
Melyssa sah schon wieder überall freche Grashüpfer sitzen und ihre Beine juckten auch aus unerfindlichen Gründen als hätte sich ein ganzer Schwarum dieser Viecher darauf niedergelassen.
Warum bloß hatte sie jetzt auch noch diese knusprig umhüllten Fleischstückchen bestellt, gerade groß genug um ein getarnter Heuschreck zu sein?
Unwohl nippte sie an ihrem Bierkrug und schaute dann den Milizen über den Tisch hinweg an.
"Ich werde in Pyramidental gehen", erklärte sie ihm, "erstens wird das mir etwas Erfahrung bringen, die ich für meinen weiteren Weg hier brauchen kann, zweitens möchte ich ein bisschen mehr von der Gegend kennenlernen. Und wenn ich schonmal eine Einladung dorthin bekomme, dann nehm ich das doch glatt wahr." Sie grinste.
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| 26.01.2003 19:34 | #92 |
| Diego | R@PC |
Als er herauskam war ihm ganz anders. Lord Hagen hatte ihn nicht nur nicht sofort töten lassen, nein er hatte ihn zum offiziellen Botschafter ernannt.
Grinsend zog er durch die Stadt in die Kaserne der Miliz... nach dem heutigen Tag dürfte es ja wohl nicht schaden ein bierchen zu trinken... und einen Wachholder.
Er trat ein und ging wortlos zu einem Tisch. Argwöhnische Blicke der Soldaten begleiteten ihn, als er seinen Umhang zurückschlug und sich setzte. Wirt! Ein Bier! Und ein gutes Stück Fleisch! Ich hab was zu feiern!
Er sah sich um und suchte nach Sympathie
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| 26.01.2003 19:34 | #93 |
| Kano |
Pyramidental? Einladung? Hmm....
"Ahja...nun, wenn du schonmal da bist, könntest du mir einen Gefallen tun. Du könntest dich unter diesen bekifften Heiden mal umhören, ob einer was ausplaudert, bezüglich Sumpfkrautschmuggels in die Stadt. Eine Frau hat da ja ganz andere Möglichkeiten, als ein Mann..."
Kano ließ seinen Blick flüchtig an seinem Gegenüber hinunter gleiten, sah dann aber etwas verlegen weg, wie dumm auch, wo sie ihm doch direkt gegenüber saß. Zum Glück kam da auch schon das Essen und bewahrte Kano vor einer peinlichen Schweigephase.
"Ah, wunderbar, lass es dir schmecken!"
Und schon mampfte er gierig in sich hinein, zügelte sich dann aber sofort wieder und besann sich auf die Tischmanieren, die ihm einst bei Hofe beigebracht worden waren. Diesmal schluckte er sogar runter, bevor er weitersprach: "Wie hast du es eigentlich geschafft, die restlichen Felle zusammen zu bekommen, damit dich André aufnimmt? Doch nicht erjagt, oder? Oder vielleicht gestohlen?...Ich hoffe doch nicht..."
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| 26.01.2003 19:43 | #94 |
| Taurodir |
Die Oberstadt verlassen, lief der junge Ritter hellwach heraus, heute hatte endlich wieder einen angenehmen Schlaf genießen können ohne laute Geräusche aus der Ferne, oder ohne auf einem harten Boden zu schlafen.
Munter lief er an den Wachen vorbei, seinen Bogen hatte er dieses mal auch wieder dabei, lang wurde es vom jungen Kämpfer nicht benutzt, doch heut hatte er vor, ein wenig jagen zu gehen, doch zunächst brauchte er ein paar Pfeile, welche ihm fehlten. Nach wenigen Schritten begab er sich zum Bogenmacher, wessen Namen er nicht kannte und begrüßte ihn.
"Guten Tag mein Herr, ich bräuchte ein paar Pfeile, so ca. 15 sollten reichen?" "Ah ein Ritter, mir ist es eine Ehre ihnen welche zu verkaufen, wenn ich fragen dürfte, für was sollen diese sein?"
"Für eine kleine Jagd natürlich, dies sollte ich mir mal wieder gönnen." "Gut, tut mir Leid, dass ich frage, ich bin eben sehr neugierig, für eine kleine Jagd denke ich, sollten wirklich 15 Pfeile reichen. Das macht dann 60 Erz. 60 Erz? Hm, ok, ich kenn zwar nicht die Preise, aber 60 sind für mich zu machen, hier. Dann noch einen schönen Tag und viel Glück beim Geschäft." "Und ihnen auch danke, wünsch ihnen viel Spaß bei der Jagd." Taurodir marschierte auch gleich hinaus in Richtung Tor, im Wald würde er sicher ein paar schöne Viecher finden.
Hindurch durchs Tor lief er direkt in den Wald hinein und schritt ab dort ganz leise, damit er auch keinen der Viecher von sich weglockte durch laute Geräusche. Ganz leise lief er zu einer Stelle, um genau zu sein, war es ein Busch, in welchen er sich hineinlegte, wenn man nun von weitem zu ihm schauen würde, könnte man ihn keineswegs erkennen. Seine Augen hellwach schaute er in die Umgebung, um Beute zu erblicken.
Viele Minuten vergangen, die Langweile drückte ihn langsam, er könnte natürlich auch einfach hinaus spazieren, doch wollte doch wenigstens ein wenig Fleisch wieder zurück zur Stadt bringen. Doch dann, Schritte waren zu hören, ein Vierbeiner sicherlich, er lief in der Weite über ein Ast hinweg, es war ein Scavenger. Der junge Ritter holte seinen Bogen und ein Pfeile, welches er schon spannte. Gleich darauf zischte dieser in die Haut seines Opfers, ein lautes Kreischen war zu hören. Der junge Kämpfer begab sich nun von seinem Platz hinweg und lief auf das Vieh zu mit seinem Schwert in der Hand und gab dann dem Scavenger den Rest. Kurz darauf nahm er das so gesehnte Fleisch. "Na endlich, wieder schönes saftiges Fleisch, das sollte reichen für heute," sprach Taurodir zu sich selbst und lief dann zufrieden wieder zurück. 15 Pfeile hatte er gekauft, und hatte nur eines verbraucht, auch wenn sein Schuss nicht gerade meisterhaft war, eher wie ein Anfänger, na ja, immerhin hatte er Glück gehabt.
Mit dem Fleisch in der Hand lief der Ritter vorbei an den Wachen der Oberstadt und schritt in sein Zimmer ein, wo er das Fleisch verpackte. Nun wäre ein kleiner Spaziergang durch die Stadt passend. Wieder verlies der junge Ritter die Oberstadt und begab sich in das Tümmeln der Häuser, doch dann blieb er stehen, er konnte es nicht fassen, nun fiel es ihm ein, Telma! Er hatte durch all den Stress in seinem Kopf das junge Mädchen vergessen, dafür schämte er sich ein wenig...
Mit Bedenken lief er zu ihrer Hütte und wartete zunächst, dann fasste er sich und klopfte.
Vom Innern war schon eine sanfte neugierige Stimme zu hören "Wer ist da?"
"Ich bins Taurodir."
"Taurodir?", und gleich darauf öffnete das hübsche Mädchen die Tür. "Wo warst du bloß die ganze Zeit? Ich hab mir Sorgen um dich gemacht, ich dachte schon an das Schlimmste, bin ich froh dein Gesicht wieder zu sehen." Die beiden umarmten sich und liefen dann hinein in die Hütte. "Es tut mir Leid Telma, dass ich mich seit längerer Zeit nicht wieder blicken gelassen hatte, dazu fehlte mir einfach die Zeit. Ich war mit einer Gruppe wieder ins Minental aufgebrochen, um den Männer in der Burg zu helfen. Die Situation schaut dort ziemlich mies aus, überall sind Orks, Orks soweit das Auge reicht. Mit viel Glück hab ich es hierher zurück geschafft." "Zum Glück auch, falls du dein Leben verloren hättest, wäre die einzigste und letzte Person auf dieser Welt, welche für mich viel bedeutet, verschwunden, ich bin einfach froh dich wieder hier zu sehen."
Das junge Fräulein küsste den Kämpfer, beide umarmten sich und verspürten, wie wichtig der eine für den anderen war...
"Ich bin auch froh, deine hübschen Augen wieder zu sehen, sie waren für mich das einzige, was für mich wieder hoffen lies."
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| 26.01.2003 19:58 | #95 |
| Melyssa |
Melyssa war bei dem Wort 'Sumpfkraut' etwas zusammengezuckt, überspielte diese kleine Unachtsamkeit aber sofort, indem sie sich am Hals kratzte, als hätte sie schon wieder ein unachtsames Insekt angefallen. Wenn das die Templerin aus dem Tal gehört hätte. Aber nein, Frauen hielten zusammen, von ihr würde er bestimmt nichts erfahren.
"Sicher, ich werde meine Augen und Ohren offenhalten", sie lächelte zu Kano hinüber und stach mit der Gabel in ein kross angebratenes Stückchen Fleisch. Jetzt bloß nicht an die Grashüpfer denken...
Während ihr das Fleisch zwischen den Zähen knirschte und knackte, versuchte sich Melyssa eine gute Antwort auf diese hinterhältige Frage auszudenken. Es mußte doch einen Weg geben, der zwischen Lüge und Wahrheit lag..
"Es fehlte ja nur noch eins, ich hab es einfach von seiner Heimstätte gerissen und dann zu André gebracht."
Sie kaute weiter und setzte eine Unschuldsmiene auf.
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| 26.01.2003 19:58 | #96 |
| Diego | R@PC |
Diego war etwas enttäuscht, da er niemanden fand dem der Sinn nach ein paar Worten stand...
Er hatte nun aufgegessen und bestellte noch ein Bier...und bemerkte dann das er der einzige Paladin in dieser Kneipe war... toll.
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| 26.01.2003 20:12 | #97 |
| Kano |
"Einfach...von seiner Heimstätte gerissen...?"
Kano ließ die Gabel sinken und sah Melyssa skeptisch ernst an. "Von wessen Heimstätte gerissen? Du hast es also doch gest..." Er hielt kurz inne und sah sich um, fuhr dann aber leiser fort. "Du hast es gestohlen?! Bist du verrückt, wenn das rauskommt!" Der Soldat versuchte so gedämpft wie möglich zu sprechen, musste ja keiner mitbekommen. Ihm fiel ein Paladin ins Auge, eine regelrechte Seltenheit hier, das fiel sofort auf...ob er etwas gehört hatte?
"Kannst du nur hoffen, dass es nie jemand erfährt! Wessen Fell ist es denn?"
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| 26.01.2003 20:28 | #98 |
| Diego | R@PC |
Diegos Augen blitzten kurz auf.
Allein das Wort Sumpfkraut... sollten etwa doch einige überlebt haben. Er leiß es drauf ankommen.
Der Paladin richtete sich auf. Den Helm unter dem linken Arm geklemmt, die Kapuze des Keetenhamdes zurückgeschlagen und auf dem Umhang ruhend ging er zum nicht weit entfernten Tisch.
Ich hoffe ihr habt nichts dagegen wenn ich mich zu euch setze. sagte er in einem normalen Tonfall
Waffenknechte wie ich sehe. fuhr er fort, auf die goldenen Streifen auf den Uniformen achtend. Redet ruhig weiter. Ich meine gerade etwas von einem Kraut gehört zu haben, das ich mit ein paar Freunden in Verbindung bringe... könntet ihr mir sagen wo ich diese Freunde finden könnt'?
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| 26.01.2003 20:31 | #99 |
| Melyssa |
Melyssa schob sich keiner Schuld bewußt die Gabel in den Mund und schaute Kano tadelnd an. Der Kerl war zu gewitzt, bei dem mußte sie in Zukunft vorsichtig sein.
"Constantino wird das alte Ding bestimmt nicht vermissen..." Sie kaute eingehend auf dem Fleisch herum, schaute zur Decke, während sie den Geschmack prüfte, und beschloss dann, dass es köstlich war.
Nun kam ein Paladin heran und setzte sich doch tatsächlich zu ihnen. Melyssa beäugte den Mann mit sichtlicher Skepsis, und als er zu sprechen anfing wuchs ihr Mißtrauen nur noch mehr. Mist, wieso hatte dieser Milize nur dieses Kraut erwähnt...
"Freunde? Von welchen Freunden sprecht ihr?"
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| 26.01.2003 20:38 | #100 |
| Diego | R@PC |
Nun, fürs erste reicht es wohl, dass ich nicht unbedingt aus der Gegend komme, in die man mich aufgrund meines Ranges und des Titels einordnen würde... Und dort wo ich herkomme gab es einige Leute, die sich mit Sumpfkraut beschäftigten. Ich hatte sie alle für tot gehalten. Aber wenn es auch nur eine winzige Chance gibt das ich einen von ihnen wiedersehe, dann will ich sie nutzen.
Er legte den Helm auf den Tisch und bestellte eine Runde Bier für den Tisch
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| 26.01.2003 20:38 | #101 |
| Kano |
Kano hatte es kommen sehen, hoffentlich war er nicht auch auf der Suche nach kriminellen Elementen und hatte erst recht nichts von
Melyssas....Ausrutscher...mitbekommen.
"Nun, das Kraut von dem ich rede, stammt von gewissen Anhängern des Schläfers, die jetzt im Pyramidental hausen. Allerdings kenne ich euch nicht, edler Paladin, kann euch also nichts Genaueres zu euren Freunden sagen. Allerdings, wenn es 'Sumpfler' sind, solltet ihr es da versuchen."
Kano schob etwas zu essen nach und sah zu Melyssa, einen warnenden Blick zuwerfend. Bloß nichts Falsches sagen...Klaut die einem alten Mann das Fell, wirklich dreist...das ist ja wie 'einer alten Frau die Knochen zu brechen, ein Rehkitz mit Benzin zu übergießen und anzuzünden, oder blutjunge Mädchen im Wald zu überfallen, auszurauben und zu....'* Kano verwarf diese spontane Erinnerung an eine...Karikatur...und sah wieder zu dem Paladin...
*(Zitat von verfälschtem Robin Hood Video *gg*)
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| 26.01.2003 20:45 | #102 |
| Diego | R@PC |
Beim Wort "Sumpfler" hellte sich das Gesicht des Paladins auf.
Nun, zunächst einmal bin ich Diego. Sir Diego wenn es offiziell sein muss, aber niemals "edler Paladin". Das Pyramidental also. Wie komme ich dahin?
Diego zog sich mit nicht unbeträchtlicher Mühe die eisernen Handschuhe und Armschienen aus.
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| 26.01.2003 20:48 | #103 |
| Saria |
Eine neblige Wand aus Wolkenfetzen schob sich vor den hell leuchtenden Vollmond. Gleichzeitig löste sich ein Schemen aus den Schatten nahe der Taverne und schritt gutgelaunt auf das Osttor zu.
Es war Zeit.
Zeit ihren Plan durchzuführen. Wenn sie allein schon an die ganzen Wertgegenstände dachte, die nur darauf warteten, von ihr eingesammelt zu werden....
Die Torwachen schauten zwar etwas skeptisch, was die vermeintliche Jägerin noch so spät in der Nacht außerhalb der Stadtmauern suchte, aber bei dem Wandervolk konnte man ja nie wissen.
Schon nach wenigen Minuten verschwand die Amazone in der Dunkelheit der Winternacht.
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| 26.01.2003 21:32 | #104 |
| Melyssa |
Melyssa beäugte den Paladin immer noch mißtrauisch. Als sein Blick sie traf, zuckte sie nur mit einer unwissenden Miene die Schultern. Woher sollte sie denn wissen wo das Pyramidental lag, sie wollte ja nur morgen dorthin...
Ihr Blick fiel wieder auf Kano. Würde er was sagen? Sicher, der Kerl war auf Beförderungen aus. Das roch sie schon aus 10 Fuß Entfernung. Melyssa beschloss sich lieber wieder ihrem ehrlichen Essen zu widmen. Wenigstens das horchte einen nicht aus, oder doch? Mißtrauisch drehte und wendete sie ein Fleischstück, das schon wieder so eine heuschreckenartige Form hatte...
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| 26.01.2003 21:47 | #105 |
| Kano |
Also blieb es mal wieder an Kano hängen...
"Nun, ihr verlasst die Stadt durch das östliche Tor und dann rechts herum...und dann folgt ihr den Schildern, irgendwer hat da schon welche aufgestellt, wohl um neue unschuldige Seelen zu diesem Abgott zu locken...folgt diesen einfach, dann kommt ihr nach längerem Marsch auch an..."
Er leerte den Teller und trank noch ein paar Schlücke Bier nach. Köstlich! "Tja...genau, da geht's lang. Ihr könntet ja mit Melyssa hier gehen, die wollte morgen auch da hin. So sind die Chancen geringer, dass ihr euch verlauft und außerdem sind es gefährliche Zeiten, vier Augen sehen mehr als zwei." Kano grinste kurz frech zu seiner Kameradin...
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| 26.01.2003 21:49 | #106 |
| Diego | R@PC |
Interessiert beobachtete Diego Melyssa. Entweder sie hatte eine interessante Beziehung zu Heuschrecken, oder... ja was oder... Warum schaute sie denn so auf den Teller voller gebackener Gottesanbeterinnen? Wer hier eine Spezialität bestellt, muss doch mit sowas rechnen...
Sowas habe ich mir gedacht. Alle kennen es, aber keiner will hin. Nun, ich will ehrlich sein. Ich komme aus der Barriere. sagte Diego während er sich etwas vorbeugte.
Und ich will wissen ob es noch andere geschafft haben. Ich will wissen ob es noch Menschen gibt, die mir lieb und teuer waren? Versteht ihr? Das ist es was ich will. Aber wenn du nicht willst, das dich jemand begleitet, so starte ich später. Sicherer wäre es zu zweit.
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| 26.01.2003 21:55 | #107 |
| Melyssa |
Ei verdammter Mistkerl. Melyssa warf ihrem Kollegen einen bitterbösen Blick zu. Wenn dieser Paladin nicht neben ihnen gesessen hätte mit seinen stechend scharfen Kulleraugen, hätte sie sicher mit der Gabel nach ihm geworfen. So aber riß sie sich zusammen und fraß den Frust in Form der leckeren Fleischstücke in sich hinein.
"Nein ganz so einfach ist das nicht", erklärte sie schließlich nach ausgiebigem Schlucken dem neugierigen Vorgesetzten mit einem mühevollen Lächeln, "ich weiß noch nicht ob mich meine Aufgaben wirklich morgen in dieses Tal führen, es könnte sich auch etwas verschieben. Und ihr wollt sicher nicht auf eine kleine Waffenknechtin warten, geht ruhig schon voraus wenn euch danach ist..." Sie hoffte das Thema war damit vom Tisch.
Dann drang der zweite Satz in ihr Gehirn. Wie? Aus der Barriere? Die Skepsis in ihren Augen wuchs. Waren das nicht diese Strafgefangenen, die hier jetzt frei herumstreunten?
Unauffällig rutschte sie ein Stückchen weg.
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| 26.01.2003 22:03 | #108 |
| Kano |
"Ja ähm, also ich muss da sowieso nicht hin, wenn ihr euch nicht an Melyssa halten wollt, dann doch allein. Aber es ist ja auch leicht zu finden." Kano bemerkte den plötzlichen Abstand, den Melyssa zu dem Paladin zu suchen schien. Was hatte sie denn jetzt schon wieder? Verstehe einer die Frauen...er tat es nicht...
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| 26.01.2003 22:04 | #109 |
| Diego | R@PC |
Nun, vorhin tatet ihr noch so, als ob ihrnichts von diesem Tal wüsstet und plötzlich seid ihr nicht sicher ob euch eure Pflichten dorthin führen. Wenn ihr dort nicht mit einem Paladin gesehen werden wollt, so sagt es.
Er bemerkte ihren argwöhnischen Blick... gut, so sah sie schon die ganze Zeit... ABer diesmal galt der Blick ihm und nicht dem Essen.
Nun, ich glaube zu erraten was los ist. Ein Paladin kommt daher und setzt sich zu zwei Soldaten die sich über Sumpfkraut unterhalten... Auf was deutet das hin? Spitzelei? Wohl kaum. Dann hätte man keinen Paladin geschickt, nicht wahr? Ich war ein General des Königs und befahl meiner aufgeriebenen Truppe die Flucht, als eine ganze Orkarmee in Sicht kam. Dafür wurde ich verurteilt. Und nun bin ich wieder da. Anscheinend braucht man nicht nur mehr Soldaten sondern auch mehr Offiziere... Das ist der Grund warum ich hier bin!
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| 26.01.2003 22:12 | #110 |
| Melyssa |
Melyssa hatte ihr Mahl beendet und wunderte sich über diesen eigenartigen Nachgeschmack. Was war das nur für Fleisch gewesen? Irgendwie hatte es so anders geschmeckt..
Sie bemerkte den durchschauenden Blick des Paladins und erwiderte ihn standhaft.
"Soldaten werden immer gebraucht... da wundert es mich bloß, was man so wählerisch bei der Auswahl der Bewerber ist? Ich hatte enorme Schwierigkeiten hier reinzukommen, euer Hampelmann in der Kaserne ist nicht gerade objektiv...", hoffentlich kannte er André nicht persönlich, sonst würde der 'Hampelmann' wohl noch ernsthafte Folgen haben. Aber nun war es eh zu spät.
"Ich will nur eine alte Bekannte im Tal besuchen, nichts weiter. Nur weiß ich noch nicht wann die gute Zeit hat."
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| 26.01.2003 22:12 | #111 |
| Carthos |
Auch wenn es schon dunkel war entschloss er sich für einen Spaziergang durch die Stadt. Der Lord marschierte die Kaufmannsgasse entlang und dann den Durchgang hindurch zum Marktplatz. Die Händler hatten inzwischen ihre Arbeit eingestellt und sich um den Tabakhändler versammelt. Carthos stieg die Treppen zur Kaserne empor und ließ seinen Blick zu Hafen schweifen. Dort musste er demnächst auch einmal vorbei schauen. Der Paladin hatte schon einiges über diese wüste Gegend gehört, doch wollte er endlich einmal die gesammte Stadt kennen lernen um sich ein Bild von ihr machen zu können.
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| 26.01.2003 22:18 | #112 |
| Diego | R@PC |
Lord André? Ja, ich hab von ihm gehört. Der Gute wird sich schon Gedanken darüber gemacht haben, was er da tut... oder er ist genauso stumpfsinnig wie einige Generäle die glauten man könnte mit eine Grenzpatrouille die Orks aufhalten... Das sind die toten Generäle...
Er konnte nicht anders. Er MUSSTE es sagen.
Du weißt das du da gerade Heuschrecken gegessen hast, oder?!?
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| 26.01.2003 22:25 | #113 |
| Melyssa |
Jaja, die Generäle. Die Generäle, die Lords, die Paladine, was waren sie doch alle engstirnig, taten doch immer das Falsche in den Augen der anderen, waren immer...
"WAASS?!?!"
Ihre Augen hatten sich entsetzt geweitet und sie war ein Stück aufgesprungen. "Wie? Das da? Heuschrecken? Das ist nicht euer Ernst.."
Sie schüttelte den Kopf und versuchte ein Lächeln. Nein, das war nur ein übler Scherz.
"Hehe, fast hättet ihr mich dranbekommen", sie setzte sich wieder.
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| 26.01.2003 22:32 | #114 |
| Diego | R@PC |
Nun, sagen wir es gibt Tavernen, da kann man das Stück Fleisch unzubereitet mitnehmen und zu Hause zubereiten... Wenn du das hier bestellst bekommst du ein Glas dessen Inhalt sich bewegt...
Er bestellte noch eine Runde
Nun, lasst uns die Sache mit dem Tal vergessen. Ich werde schon noch hinkommen. Falls du es vor mir schaffen solltest, erkundige dich nach einem Champ. Ein Baal der Brud... der ehemaligen Bruderschaft des Schläfers.
Mit einer Geste beendete er diesenTeil des Gespräches.
Nun lasst uns anstoßen!
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| 26.01.2003 22:41 | #115 |
| Melyssa |
Melyssa würgte etwas. Allein die Vorstellung. Besser nicht dran denken. Das war eh nur ein Scherz.
"Zum Wohl..."
Sie hob ihr Glas, war aber irgendwie nicht so ganz bei der Sache.
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| 26.01.2003 22:48 | #116 |
| Diego | R@PC |
Nun erzähl mal, wie kamst du auf die Idee zur Armee zu gehen?
Auch Diego war nicht 100%ig da... es war ein langer TAg... begonnen als Hoher Magier... und nun Paladin im Dienste des Königs... wie schon vor mehreren Jahren. Und dazwischen Schatten... die härteste zeit...
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| 26.01.2003 22:57 | #117 |
| Melyssa |
"Ich? Ich wollte eigentlich nur ein bisschen Geld nebenher verdienen.."
Wie blöd das klang. Melyssa trank ihr Bier aus und stellte den Krug wieder auf den Tisch. Hatten die Grashüpfer halt Pech gehabt, sollten sie ruhig mal ihre Schwimmfähigkeiten unter Beweis stellen.
"Naja mich hat es auch gereizt. Aber Lord André dieser Kerl hatt es mir nicht gerade leicht gemacht. Aber das hat er nun davon."
Sie grinste.
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| 26.01.2003 23:00 | #118 |
| Diego | R@PC |
Das hat er nun davon? Wie meinst du das? fragte Dieo ehrlich interessiert.
Ein Grinsen konnte auch er nicht unterdrücken.
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| 26.01.2003 23:12 | #119 |
| Kano |
Kano trank seinen Krug aus und stand auf.
"Gute Nacht, es wird Zeit für mich..."
Der Soldat bedachte beide nochmal mit einem flüchtigen Blick, dann schritt er davon. Aus dem Wirtshaus hinaus, direkt hinüber zur Kaserne. Es war schon wieder spät geworden, irgendwann musste er nochmal ausschlafen, sonst würde er eines Tages im Dienst einschlafen...das wäre übel...
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| 27.01.2003 08:32 | #120 |
| Rod |
Rod schlenderte über den Marktplatz eine Frau am Hafenbecken hatte ihm erzählt das der Schreiner Garou hier seinen Stand hat. Die Frau hatte Recht an der OstMauer der Stadt stand der Verkaufstisch des etwas untersetzten Schreiners Garou. Rod lief auf ihn zu und Begrüste ihn.
Rod:"Guten Morgen"
Garou:"Guten Morgen wehrter Herr wie kann ich euch helfen?" Rod:"Ich habe diesen Brief hier von einem Angehörigem des Klosters, sein Name ist Pedro"
Garou nahm den Brief an sich.
Garou:"Ah danke, Ich werde gleich mal kucken was drinsteht." Garou brach das siegel und nahm das stück papier heraus. Er las sich den Brief durch. Dann blickte er Rod an.
Garou:"Ich danke dir. Hier nim diese Goldstücke als entschädigung." Rod nahm einen kleinen Beutel mit Gold an sich. Dann verabschiedete er sich und ging zu dem Feuermagier der nicht weit von Garou stand.
Rod:"Hallo, mein Name ist Rod ich bin hier um eueren Segen zu empfangen, ich will dem Kloster beitreten."
Feuermagier:"Du willst dich dem Kloster anschliesen? Das ist eine gute entscheidung. Ich komme lieber gleich zur sache. Ich werde euch segnen, allerdings währe eine kleine spende angebracht. Sagen wir von 25 Goldstücken." Rod übergab ihm den Beutel mit den 25 Goldstücken den er gerade von Garou erhalten hatte.
Rod:"Bitte sehr."
Feuermagier:"Danke und jetzt empfange meinen Segen."
Der Feuermagier breitete die Arme aus und segnete Rod im namen Innos. Rod:"Könnt ihr mir sagen wo ich einen vertreter des gottes Adanos finde?" Feuermagier:"Ja dortdrüben ist ein Tempel bei ihm Findet ihr Vatras einen Wassermagier."
Rod bedankte sich noch mal bei dem Feuermagier und schlenderte vom Marktplatz richtung Tempel.
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| 27.01.2003 11:36 | #121 |
| Rod |
Rod kamm am Tempel an. Die Menschen die sich vor dem Tempel versamelt waren lauschten der Predigt von Vatras. Rod gesellte sich dazu. Er Lauschte den Worten des Priesters der über die Enstehung der Erde und die Götter Innos, Asanos und Beliar sprach. Als der Priester geendigt hatte ging Rod die Trepen zum Tempel hoch und sprach Vatras an:
Rod:"Seit gegrüst erhrenwerter Priester des Adanos."
Vatras:"Seit gegrüst, was führt euch zu mir?"
Rod:"Mein Name ist Rod, ich will mich dem Kloster anschliesen und brauche eueren Segen."
Vatras:"Befor ich euch segne wüsste ich gerne wer ihr seit und wo ihr herkommt."
Rod:"Ich bin Rod ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen mein Vater ist Tod, ich bin nach Korinis gekommen um einen neuen sinn in meinem Leben zu finden." Vatras:"Ich danke euch ich wollte nur wissen ob ihr ein ehrbarer Bürger seit. Ich gebe euch meinen Segen."
Vatras segnete Rod und Rod veraschiedete sich von Vatras er gin in richtung Kaufmann Strasse er wollte noch die zwei Felle verkaufen die er vor der Stadt auf der Strasse fand. Doch wo wird mann solche felle los?
Er kamm in der Kaufmann Strasse an und sofort fiel iihm das Schild auf. >>Bospers Bogenmacherei und Fellhandel<< Er trat ein.
Hinter der Theke Stand ein großer dunkelhaariger Mann das mußte Bosper sein. Rod hob die Hand zum Gruß.
Rod:"Guten Tag ich suuche einen Händler der mir 2 Wolfsfelle abkauft." Bosper:"Na da bist du bei mir genau richtig zeig sie mir mal." Rod gab Bosper die zwei Wolfsfelle die er gefunden hatte. Bosper schaute sie sich genau an.
Bosper:"Das Fell hier ist total vermodert dafür gebe ich die höchstens 5 Goldstücke. Aber das andere hier scheint gans in Ordnung zu sein. Sagen wir für beide 15 Goldstücke?"
Rod:"Klar das ist mehr als ich erhofft hatte."
Bosper übergab Rod die 15 Goldstücke.
Rod:"Machs gut ich geh dann mal wieder war schönn mit dir geschäfte zu machen!" Bosper:"Aber immer und wenn du mal eider ein ar Felle hast komm einfach her." Rod verlies das geschäft und Trat raus in den Regen. Er machte sich auf zur Taverne.
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| 27.01.2003 13:37 | #122 |
| Bran |
Das morgendliche Gefühl von erschöpfung und missmut hatte sich bei Bran gerade gelegt, als ein Rekrut angelaufen kam. Dieser grinste so freudig, dass Bran ihm am liebsten tief in seine grinsende Fresse hereingeschlagen hätte, doch er war Ritter und musste seine Ehre schützen, so tat er nichts.
Rekrut: "Ihr seid Bran, richtig?"
Diese Quitschstimme! Bran bekam fast einen anfall, als er die Stimme hörte. Dieser kleine Pisser war höchstens 20 Jahre alt. Krank! Naja, wenigstens wusste er sich richtig auszudrücken. Bestimmt so ein kleiner Milchbubi vom Festland, dachte Bran. Er antwortete mit einem ein wenig genervten 'Hmm.' und nickte dabei mit dem Kopf, um nicht übermäßig unfreundlich zu erscheinen.
Rekrut: "Dann soll ich euch von Diego die Nachricht bringen, dass die erste Wagenladung fürs Kloster abfahrbereit an der Grube steht."
Gut, dachte der Ritter. Wenigstens kommen gute Nachrichten.
Bran: "Das freut mich. Habt ihr noch eine Nachricht für mich?"
Der Rekrut nickte übermäßig viel mit dem Kopf und brach zugleich in einen weiteren Wortschwall aus.
Rekrut: "Ich soll euch sagen, dass euer neuer Laden nun mit Holz gebaut fertiggestellt ist."
Das Rekrütchen grinste wieder und dachte wohl, es würde nun noch einen kleinen Lohn für seine doch so große Mühe bringen, dem Ritter einige kleine Nachrichten zu bringen. Bran sah dies nicht ein, hatte allerdings gleich einen anderen Gedanken.
Bran: "Gut. Wenn ihr euch etwas Gold verdienen wollt, bringt mir zwei Rekruten, die etwas Kraft in den Armen haben."
Der Rekrut huschte sofort mit einem weiteren begeisterten Kopfnicken weg und ließ nicht lange auf seine Aufgabe warten. Er sprach gleich einige herumlaufende Strolche an. Er schleppte sie zu dem Ritter und trat selbst einen Schritt zurück.
Bran: "Ihr beiden helft mir, die erste Ziegelladung ins Kloster zu bringen. Ihr bekommt einen angemessen Lohn. Du, Nachrichtenbringer, räumst meine Sachen aus diesem Laden heraus und bringst sie in den neuen. Auch du wirst einen Lohn für deine Mühen bekommen."
Bran machte sich sogleich mit den beiden Packeseln auf und ließ den Milchbubi stehen. 'Wenn dieser Scheißer nur eine Sache kaputt macht, wird er dafür bezahlen!', dachte Bran im stillen. Er grinste und machte sich auf zum Osttor.
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| 27.01.2003 13:55 | #123 |
| Kano |
Regungslos stand Kano auf dem Fleckchen Grün neben der Kaserne und starrte vor sich hin, hinauf aufs Meer. Die Sonne war schon herum und reflektierte sich in den Wogen der See, die immer wieder golden aufblitzten. Es war ein ruhiger Tag, nur wenig Wind und einigermaßen warm durch die Sonne, welche ungehindert danieder scheinen konnte. Zig Gedanken schossen dem Soldaten durch den Kopf, kaum sortierbar, immer wieder etwas Neues. Seine Vergangenheit, Bilder seiner Familie, das Alte Lager, das Amulett, seine Heimat, die vielen Toten, das Schiff...ein blankes Chaos war im Kopf des Waffenknechts entstanden. Dann riss ihn der garstige Schrei einer Möwe zurück ins Bewusstsein.
Blödes Viech, innerlich verfluchte er es regelrecht, war denn nirgendwo mal etwas Ruhe, damit er seine Gedanken ordnen konnte? Andererseits würde der Vogel nun hervorragend zum Üben dienen, immerhin musste er als Lehrer in Form bleiben. Kano nahm seinen Bogen vom Rücken und einen Pfeil aus dem Köcher, dann legte er ihn an die Sehne, nahm Schusshaltung an und hob die Waffe in Richtung der Möwe. Gut 100 Fuß weit mochte sie entfernt sein, ein sehr schwieriger Schuss, aber vielleicht würde sie ja auch noch etwas näher heran kommen. Geduldig wartete der Schütze und tatsächlich war der Vogel nach einigen Kreisen näher heran. Langsam und gleichmäßig zog Kano die Sehne zurück und spannte den Bogen bis fast zum Anschlag der Pfeilspitze.
Konzentriert atmend hielt er die Waffe weiter auf den Vogel gerichtet, die verstrichenen Sekunden seit dem ersten Anlegen hatten ihm ein ungefähres Muster verschafft, wie die Möwe flog. Wieder war ein Kreis vollendet, da stoppte Kano seinen Arm, hob ihn um wenige Millimeter und visierte einen Punkt am Himmel an, den das Tier seiner Meinung nach passieren würde. Nichtsahnend kreiste der Vogel also eine weitere Bahn, als der Schütze tief einatmete, die Luft anhielt und den Pfeil davon schnellen ließ. Lautlos schnitt das Geschoss durch die kühle Seeluft auf sein Ziel zu, welches viel zu spät bemerkte, was da geschah. Aufkrächzend und vom Pfeil mitgerissen trudelte die Möwe unkontrolliert in Richtung Wasser und schlug schließlich auf die Oberfläche auf. Nicht lange dauerte es, bis der Rochen, der regelmäßig seine Kreise im Hafenbecken zog, die leichte Beute entdeckt und verschlungen hatte.
Kano stand mit zufriedener Miene neben dem Baum, den Bogen aufgestützt und den Federn zuschauend, die noch vom Wind herumgetragen wurden. Ein wahrlich guter Schuss, lobte sich der Meister selbst. Vielleicht wurde es wirklich langsam Zeit, dass er sein Talent an Orks ausprobierte, zwar hatten sie zweifellos dicke Rüstungen, aber was nützte der dickste Panzer, wenn der Kopf ungeschützt war... Dieses neue Ziel im Kopf festgesetzt, ließ sich der Soldat ins Gras sinken, der Boden war zwar nicht sonderlich warm, aber dafür das Gras noch angenehm weich. Schnell verloren sich seine Gedanken wieder in Erinnerungen, Worten und Bildern, den Blick ziellos auf das golden schimmernde Meer gerichtet...
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| 27.01.2003 16:05 | #124 |
| Taurodir |
Mit langsamen Schritten näherte sich Taurodir der Hütte Telmas. An der Tür angekommen, blickte er noch mal kurz in die Umgebung, welche leer schien, dann klopfte er endlich an die Tür.
Nach ein wenig Warten, klopfte er noch einmal, eine Antwort kam dennoch nicht. "Telma, bist du zu Hause? Ich bins Taurodir?, doch auch nach seiner Frage blieb es im Innern der Hütte still.
"Na ja, dann werden wir mal warten, sie wird sicher bald aufkreuzen", sprach der Ritter zu sich selbst und setzte sich in eine Ecke auf den Boden. Minuten vergangen, das Wetter war nicht kalt aber auch nicht warm, die Stille langweiligten den Ritter sehr, auf den Straße, auf welchen er sich im Moment befand, kamen ihn sehr tot vor. Durch die trübe Stimmung griff er in den Boden tief in den Staub hinein und lies es wieder fallen, er warf Steine in die Gegend, seine Langeweile war förmlich zu spüren. Doch dann, endlich war es soweit, konnte er in der Ferne die Gestalt einer jungen Frau erkennen, welche zur gehofften Hütte lief, zunächst übersah die Dame den Ritter, doch dann war ein Lächeln in ihrem Gesicht zu spüren und sie lief zu ihm hinüber. "Guten Tag, mein edler Ritter, was kann ich für sie tun?, fragte sie und lachte bei solch einer Ansprache.
"Meine gnädigste Frau, ich wollte sie fragen, ob sie Lust hätten, dass ich Ritter sie überfalle in die Wildnis um dort mit ihnen zu jagen?", lächelte er ihr entgegen.
"Auf die Frage hab ich doch seit längerer Zeit gehofft, dass wir endlich wieder gemeinsam jagen gehen, natürlich hab ich Lust und ich danke dir, seit langem bin ich nicht in den Wald gegangen."
"Sehr gut, ich hab alles für die Jagd bei, Schwert, Bogen, Pfeile und hier auch eine Waffe für dich."
Der junge Ritter übergab dem jungen Mädchen das alte Einhandschwert, über was sie sich aber sehr freute.
"Dann los uns aufbrechen, ich kann es kaum noch erwarten," sprach Telma. Die beiden schritten dann los, Taurodir in seiner Ritterrüstung, aber ohne Helm, da er es sich an seinem freien Tag auch gönnen wollt, die Welt ohne dieses Ding auf seinem Kopfe zu sehen und der jungen Dame, welche sich sehr freute. Sie liefen zum Tore am Marktplatz, doch hatte Taurodir mit ihr besonders gern gejagt. Sie schritten aus dem Tor hinaus und nahmen dann erst einmal den Weg nach rechts, der Wald war nicht zu übersehen, überall waren nur Bäume zu sehen, und die beiden begaben sich zu einem Platze, wo sie mit ihrer Jagd begannen...
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| 27.01.2003 16:41 | #125 |
| Killler |
Als Killler heute Morgen aufgestanden war, viel ihm etwas unglaubliches auf diese vermaledeiten Wachen hatten ihm nicht zu ihrem König ernahnt, und als hätte das nciht schon gereicht nein sie hatten sich noch nciht einmal bei ihm entschuldigt und ihn frei gelassen. Und was war das Brot und Wasser, wie konnte man IHM denn soetwas anbitten, gewöhlichen Verbrechen war dies angemessen aber er er war doch ihr Erlöser, warum erkannten diese Holzköpfe das bloss nicht. Und als wäre dies nicht schon schlim genug gewessen nein das wasser war sogar warm, wie konnten die ihm das bloss antuen, schlieslich war dies hier ja ein Erholungort oder hatte er da etwas falsch verstanden. Naja egal musste er sich halt beim Zimmerservice beschweren. Also trat er an die Tür und sprach mit lauter Stimme(und nein er brlühlt nicht!)
"Hallo Zimmerservice!....
Hallo ist da jemand?...
Also ich will jetzt sofort mit dem Besitzer diese Etablismonts sprechen! Sonst bekommt ihr mächtig Ärger!....
Hallo ich will mich beschweren!"
Es musste ihn doch wohl jemand gehört haben denn er hörte schritte die immmer näher kammen, und weil er keinen schlechten Eindruck machen wollte rücke er seinen Rock zurecht und setze sich, denn das lies ihn viel cooler erscheinen denk er zumindestens. Als die Wache den Raum betratt schaute sie den Gefangenen mit einem wütenden Blick an und frage:
"He Du was ist mit dir los?"
Juhu er hatte es doch genau gewusst es gab doch jemanden hier der für die Kundenbetreuung zuständig ist. Er antwortet also wahrheitsgemäss:
"Das hat aber ganz schön lange gedauert, wisst ihr euer Service lässt ganz schön zu wünschen übrigt wenn ich nicht sofort frisches kühles Wasser und ein Paar Bananen für meinen dreiköpfigen Affen bekomme, verspreche ich ihnen werde ich dieses Etablisment niemanden weier empfehlen. Und euer Ton läst auch wirklich zu wünschen übrig etwas mehr respekt vor euren Gästen wenn ich bitten darf!"
Mit einer läsigen Handbewegung machte er der wache klar das sie jetzt gehen kann. Diese schaute immer noch etwas verdutzt, doch als sie sich wieder von diesem Schock fing, holte sie mit voller Wucht aus und schlug Killler in den Bauch. Als sie die Zelle wieder verlies sagte sie noch mit einem leichten Hauch von Abscheu:
"Spinner!"
Und warf die Tür mit voller Wucht wieder zu. Komisch muss wohl an diesem fiesen Sonnenschein liegen, der macht die Leute immer so agresive, oder der Spruch "andere Länder andere Sitten" stimmt wirklich dachte sich Killler. Vielleicht war ja sein getreuer Helfer die Killerfleischwanze schon im Lager angekommen um sich zu vergewissern schauter der Novize aus dem Fenster, aber dieser Verräter lag immer noch dadrausen und als wäre das nciht schlim genug nein er hatte sich sogar mit so einer schleimig grünen Sonnencreme eingeschmiert und nahm ein Sonnenbad, das war zu viel für Killer also legte er sich erstmal etwas hin und schlief eine Runde!
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| 27.01.2003 17:16 | #126 |
| Yerodin |
Und wieder mal klangen nervtötende Geräusche aus dem Zellenblock an sein Ohr. Da sie derzeit nicht sonderlich viele, um genauer zu sein nur einen, auffällige Gefangene hatten war dem Hauptmann gleich klar mit wem er es abermals zu tun hatte. Der Ketzer, den sie am letzten Tage aufgegriffen hatten, war wohl wie immer am Radau veranstalten. Es war nun endgültig Zeit die Sache ein für alle mal zu regeln. Widerwillig verließ der Soldat sein wohlgewärmtes Zimmer und schritt durch zwei Durchgänge, vorbei an Lord Andre, in den Zellenblock.
Zielstrebig näherte er sich der hinteren Zelle als er auch schon einen verdächtigen Geruch wahrnahm. Kraut, und dem Qualm nach zu urteilen eine ganze Menge. Der Hauptmann legte die letzten Schritte zurück und starrte verdutzt auf den Unruhestifter. Dieser saß in einer Zellenecke und qualmte genüßlich an einem Stengel, was sogleich zwei neue Rätsel aufwarf: Woher kam der Stengel und wie hat er ihn zum brennen bekommen?
Yerodin musste noch ein ernstes Wörtchen mit dem Soldaten reden der die Leibesvisitation durchgeführt hatte. Jetzt musste ein Exempel statuiert werden...
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| 27.01.2003 17:50 | #127 |
| Yerodin |
Yerodin pfiff mit einiger Mühe und schon kurze Zeit später standen Zwei Soldaten im Türrahmen. Wenigstens das apportieren funktionierte, stellte der Hauptmann mit einem Lächeln fest.
"Schnappt euch das Fesselzeugs, der Herr hier hat sich freiwillig für ein paar Stunden Pranger gemeldet. Beeilt euch!" mit diesen Worten wendete sich der Hauptmann wieder dem Gefangenen zu. Seine Worte schienen ihn nicht sonderlich beeindruckt haben, im Gegenteil, der Kerl saß noch immer mit einem verzerrten Lächeln in einer Zellenecke. Der Stengel war glücklicherweise bereits runtergeglüht, so musste der Soldat nicht in die Kammer um ihn zu entfernen.
Eine kurze Zeit später standen die Soldaten mit den gewünschten Utensilien bereit. Der Hauptmann wies sie an den Gefangenen aus seinem Kämmerchen zu befreien und ihn zum Marktplatz zu begleiten. Die kleine Gruppe verließ die Kaserne und schritt die Stufen zum Platze herunter. Sie stellten den Gefangenen auf das bereitstehende Podest neben der Bierschänke. Einen Wink später waren zwei Soldaten damit beschäftigt den Gefangenen mit einem Seil am Pfahl zu befestigen. Yerodin kramte einen Zettel heraus und überreichte diesen dem Bürger, der halbtags bereitstand um Nachrichten vorzulesen. Der Hauptmann erläuterte ihm was zu tun sei und entfernte sich dann ohne einen letzten Blick auf den Pranger zu werfen.
Das letzte was er mitbekam waren die ersten Worte die sein Beauftragter sprach: "Hier seht ihr eine Geißel des Dämons. Seine Gedanken wurden durch das dämonische Kraut gelenkt, nur Innos weiß ob ihm jemals wieder Seelenheil wiederfahren kann...
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| 27.01.2003 18:00 | #128 |
| Ryan Trawl |
"Heee, duuu!", die Stimme ließ Ryan herum fahren. Er befand sich wieder mal bei seinem Rundgang durch die Stadt und war nun in eine kleine Gosse gelangt. Die Stimme die ihn angesprochen hatte, gehörte einem ziemlich alten Mann. Er sprach wieder mit übertrieben betonter Stimme. "Geehöörrsstt duu zuur Miilliizz?"
"Ähm, ja! Was ist dein Begehr?", fragte Ryan vorsichtig; er griff schon unauffällig an den Griff seines Schwertes.
"Iicchh mööchhtee reedeen."
"Über was?"
"Üübberr diiichhh!", er spuckte das letzte Wort nur so förmlich aus. "Weiissttt duu... esss gibbtt Leeeuuuttee, diieee verrrfoollggeen deeinnen Leebenssweeg! Siie wolleenn deeinnnenn Kooppff!!!"
Kaum hatte der Mann die letzten Worte ausgesprochen, griff er an. Zu Ryans Erschrecken änderte sich auch das Aussehen des Angreifers. Aus dem gebeugten, alten Mann wurde ein jugendliches Muskelpaket.
Ryan ließ sein Schwert in seine Hände gleiten und blockte noch gerade so im letzten Moment den starken Schlag des Angreifers.
"He! Ihr da! Hört auf! Ihr seid festgenommen!", schrei eine Stimme aus einem Schatten der Gosse. Aus dem Schatten trat ein Milizsoldat, der sofort in den Kampf eingriff.
Der Angreifer fuhr erschrocken zurück.
"Wwiirrr weerddenn uunnsss wiiedderrseeheen!"
Er verschwand mit einem Knall und Ryan schaute verwirrt drein. "Was ist hier vorgefallen?", fragte der Milizsoldat ebenfalls verwirrt. "Dieser Mann hat mich angegriffen... einfach so!"
"Zu eurem Glück war ich in eurer Nähe!", entgegnete er.
Ryan trat an die Stelle, an der der Angreifer zuvor gestanden hatte und dann verschwunden war.
"Seltsam... wie konnte der einfach so verschwinden?", fragte Ryan sich mehr selbst, als den Milizsoldaten.
"Eine gute Frage... eine gute Frage...", entgegnete der Milizler.
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| 27.01.2003 18:24 | #129 |
| Goblin-Schützer |
Eines Tages wurde Gob zum Lord in die Kaserne gerufen.
"Du hast lange genug als Rekrut gedient,und wirst nun offiziell in die Miliz aufgenommen.Du bist von nun an Waffenknecht.Wenn du eine Rüstung brauchst,sprich mit Yerodin,das ist unser Rüstungsbauer.Ein Schwert wird dir Yale in der Schmiede geben.Wenn ich eine Aufgabe für dich habe,lasse ich es dir mitteilen.Und nun,geh.",sprach der Lord.
Ausser sich vor Glück verliess Gob die Kaserne.Das musste gefeiert werden.Am besten bei einem Schluck Bier.Also Ging er in die Taverne.
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| 27.01.2003 18:28 | #130 |
| Killler |
Beim allmächtigen Schläfer dieses Narren hatten wohl noch garnichts kapiert! Ja genau jetzt musste Killler einfach mal für etwas Aufklärung sorgen:
"Seid mir gegrüsst ihr Ungläubigen! Ich soll also ein Diener eines Dämonen sein? Was für ein Schwachsinn wenn dem so wäre wäre ich doch bestimmt nicht bei Sinnen oder? Hab ich nicht recht dreiköpfiger Affe?"
Mit diesen Worten Blinzelte er dem imagnären Affen zu. Komisch warum wanden denn die leute sich einfach von ihm ab naja wenigstens hatte er wieder ein Publikum, aber plötzlich kam ihm eine geniale Idee vielleicht, aber auch nur vielleicht, wäre es keine gute Idee direkt neben den Milizleuten anzufangen zu predigen. Wer weis? es war echt nicht unwahrseinlich das sie ihn dann vielleicht sogaren über einen längeren Zeitraum gefangen hielten. Tja und dann wäre es ihm auch missgönnt weiter zu prediegen und neue für den Sumpf anzuwerben. Aber irgendwie hatte er auch die Idee das es jetzt schwieriger weren wird in die Stadt zu kommen und neue für den Sumpf anzuwerben. Naja da er nichts weiter vorhatte entschloss sich Killler hier noch ein bischen rumzuhängen und sich das Köstliche Obst, das ihm die Bürger netter weise schenken, schmecken zu lassen.
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| 27.01.2003 18:35 | #131 |
| Goblin-Schützer |
*shit,doppelpost.bitte löschen*
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| 27.01.2003 18:47 | #132 |
| Arson |
Klirrend stießen die feuchten Tonkrüge aneinander, schäumendes Bier schwappte über die feuchten Ränder, tropfte auf die von unzähligen Kneipenzechern zerkratzte Platte des runden Tisches. Durstig führte Arson das grobe Behältnis an seine Lippen, um dann mit großen, fast gierigen Schlucken zu trinken. Kühl und bitter rann das klare Gerstenbräu die trockene Kehle hinab, bildete so einen schmackhaften Gegensatz zu der vom Feuer der Kamine rauchigen Tavernenluft. "Heda, junger Herr Arson! Nicht so schnell, sonst verschluckt Ihr euch!" Schelmisch grinste Haestan seinen Kameraden über den nassen Tisch hinweg an. Neben ihm amüsierten sich seine Ritterbrüder köstlich. Auch Arson konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
"Gib lieber Acht dass du eine neue Runde bestellst, sonst trinke ich deinen Krug als Nächstes, alter Recke."
-"Hört hört! Dann will ich mich lieber mal sputen."
Lachend hob Haestan seine muskulöse Pranke und donnerte dem Wirt seine tiefe Stimme entgegen. "Mehr Bier für die Ritter, edler Herr der Schenke!" Der Wirt, ein älterer Mann namens Coragon, brummte eine gehetzte Zustimmung. An einem Abend wie diesem war die Taverne gut gefüllt, und der Lärm der zahlreichen Zecher drohte selbst Einskaldirs übermenschliches Organ zu übertönen. Leicht schwankend hatte sich der hünenhafte Rimmersmann erhoben.
"Ein Lied! Wer kennt ein Lied?"
-"Wenn du ein Lied willst, warum singst du dann nicht selbst!" Schallendes Gelächter wogte durch den überfüllten Kneipenraum. Grinsend leerte Arson seinen Bierkrug, beeilte sich dann zur Seite zu rutschen, als der massige Nordmann doch tatsächlich den hölzernen Tisch erklomm. Im kantigen Gesicht strahlte ein vergnügtes Lächeln.
"Ha, ihr denkt wohl ein Rimmersmann könne nicht singen! Ha!" Jetzt war es der ehemalige Novize, der mit der Faust auf den Tisch schlug und seinem hochgewachsenen Freund zuprostete.
"Dann lasst hören, oh großer Meister der Barden!"
Darauf hatte Einskaldir nur gewartet. Unter dem kritischen Blick des Wirtes leerte er seinen eben noch randvollen Bierkrug bis zur Neige, rülpste geräuschvoll, um sich dann endlich anzuschicken, ein Lied anzustimmen.
"Es bedeckt das Strohdach nun,
Schnee Fensterbrett und Wald.
Eine hand klopft an die Tür
im Winter eisigkalt.
Sing hei-a-ho, und wer kanns sein?
Feuer lodert im Kamin,
fest versperrt das Haus.
Schatten tanzt. Schön-Arda fragt
vorsichtig hinaus:
> Sing hei-a-ho, und wer kanns sein? <
Winterdunkle Stimme spricht:
> Öffne deine Tür.
Lass mich ein, die Hände nur
will ich wärmen mir. <
Sing hei-a-ho, und wer kanns sein?
Schöne Arda züchtig sagt:
> Seltsam kommts mir vor,
dass ein Mensch in solcher Nacht
nicht den Weg verlor. <
Sing hei-a-ho, und wer kanns sein?"
Langsam kam Einskaldir in Fahrt. Seine Stimme, bei den ersten Worten noch leicht stockend, als müsse er sich an den Text erinnern, gewann zusehends an Kraft und Klarheit, floss nun so schnell und mitreißend durch den warmen Kneipenraum wie der nie versiegende Strom des kühlen Biers in die durstigen Kehlen der Gäste. Schon nach der ersten Strophe hatten die Trinker begonnen, den melodischen Refrain donnernd mitzugröhlen. Der Rimmersmann schien einen Heidenspaß zu haben. Stampfend und klatschend polterte er auf dem schweren Holztisch herum, seine schweren Stiefel brachten die schäumenden Bierkrüge der johlenden Ritter zum Klirren.
"> Bin ein armer Pilgersmann,
hab nicht Dach noch Speise.<
Und es schmilzt Schön-Ardas Herz
bei den Worten leise.
Sing hei-a-ho, und wer kanns sein?
> Guter Vater tretet ein,
müde und beladen.
Gottesmännern darf ich traun,
werden mir nicht schaden. <
Sing hei-a-ho, und wer kanns sein?
Sie schließt auf. Und wer davor?
Ach, sie ist betrogen.
Einaug selber tritt ins Haus,
ist ihr wohlgewogen.
Sing hei-a-ho, und wer kanns sein?
> Lügen sprach ich, fing dich ein... <
Einaug steht im Zimmer.
> Frost bringt niemals Schaden mir
Lieb lohnt listen immer! <"
Ein letztes Mal brandete der Kehrvers durch die Kneipe, verging dann in einem brandenden Applaus. Lautstark lobten die Zecher das stimmungsvolle Lied des Rimmersmannes. Dieser verbeugte sich übertrieben tief vor seinem Publikum, ließ sich von seinen Ordensbrüdern dann beim Verlassen der Tischplatte helfen. Polternd ließ er sich an seinem Platz zu Arsons Linken nieder und griff nach dessen Bierkrug. Ehe der Exsträfling sich versah, hatte der Nordmann den gesamten Inhalt des Gefäßes in seine kehle geschüttet, wischte sich grinsend den Schaum von den breiten Lippen.
"Ahhh, Arson Bruder, was für ein Abend! Lang ists her, dass ich solchen Spaß hatte."
Der ehemalige Novize lächelte.
"Gib Acht dass es nicht zuviel Spaß wird, und ich dich morgen früh nicht im Hafenviertel aus der roten Laterne ziehen muss."
Die beiden Kameraden schlugen sich lachend auf die Schultern und riefen nach dem Wirt. Wo, bei allen Göttern, blieb das Bier?!
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| 27.01.2003 19:06 | #133 |
| Kano |
Regungslos saß Kano noch immer im Gras, der Kopf nach vorn geneigt, die Augen geschlossen. Der Waffenknecht schien eingenickt oder in einem seltsamen Zustand der Bewusstlosigkeit. Viele Gedanken kreisten im seinem Kopf herum, Wut und Verzweiflung, Angst und Abenteuerlust. Es war ein blankes Chaos, welches ihn sichtlich mitnahm. Immer wieder zuckten die Lider seiner Augen, ein paar Muskeln kontrahierten schwach. Die Fülle an Erinnerungen, Gute und Schlechte, sie machte ihm zu schaffen. Dann wurde es dunkel, weit weg schien ein Feuer zu brennen, eine kleine schwache Flamme. Allerdings fuchs sie an…oder näherte sich, Kano hatte keinen Bezug um das einschätzen zu können. Erst als sie nah genug war, erkannte er, dass es sich um einen gewaltigen Feuerball handelte, der da auf den Waffenknecht zuschoss. Was hatte das zu bedeuten? Kano konnte weder ausweichen, noch die Hände schützend heben, es ging war nichts, was sollte das?!
Was immer es jedoch war und bedeutete, es ließ den jungen Soldaten nicht bemerkten, was um ihn herum geschah, was sich da von hinten näherte. Kaum hörbar säuselte der kühle Wind um die schwungvoll geformte Axt in den Händen dieser wuchtigen Gestalt. Lautlos näherte sich der Krieger, hob die gewaltige Waffe über den Kopf und ließ sie nieder rasen. Knackend bahnte sich der kalte und tödliche Stahl durch Schulterblatt, Rippen und wurde schließlich vom Becken abgebremst. Dann war es wieder still, Blut rann auf das Gras nieder und sickerte in den halb gefrorenen Boden, eine Lache bildete sich und nur das Rauschen des Meeres war noch zu vernehmen…
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| 27.01.2003 19:52 | #134 |
| Gotrek |
Mit einem zufriedenen Grinsen auf den Gesicht ging Gotrek in Richtung Taverne, er hatte heute wieder einmal richtig fette Beute gemacht. Er hatte wie immer ein paar "höher gestellte" Bürger ausgeraubt, die waren sowieso meistens zu blöd um etwas zu merken. Nun steuerte er auf die Taverne im Hafenviertel zu, er hatte sich schließlich nach getaner Arbeit etwas zu trinken verdient. Kardiff stellte ihm ein Krug Bier auf den Tresen, den Gotrek langsam und genüsslich austrank. Ein wenig blieb er noch in der Taverne und unterhielt sich mit einem Bürger, der im Vollrausch des Bieres Gotrek seine gesamten Leiden beichtete. Schön blöd für ihn, denn dieser Bürger hatte keine Frau und nun konnte Gotrek mit leichtigkeit die Bude ausnehmen. Als bezahlte er und ging zum Haus des Bürgers.
Viel hatte er nicht im Haus, ein paar Goldtücke und eine Innos-Statue. Da es ihm sichtlich schlecht ging, ließ Gotrek das Gold da. Und wahrscheinlich in einem Überflug von Geberlaune legte Gotrek einen Beutel voll Gold gleich mit dazu. Warum er das tat wusste er selbst nicht, aber es würde sowieso bald wieder Geld bekommen. Also verließ Gotrek das Haus wieder und stapfte los in Richtung Kaserne, er wollte schließlich auch nochmal mit dem Training beginnen, vielleicht würde er ja mal Paladin werden, auch wenn er im moment nur ein Dieb war und Innos das sicher nicht gefallen würde, aber er würde(vielleicht) Besserung geloben wenn es so weit war.
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| 27.01.2003 19:54 | #135 |
| Shakuras |
Shakuras und Bran unterhielten sich noch bis tief in die Nacht, doch dann musste sich Shakuras' alter Freund zu Bett legen, weil er morgen Früh zu arbeiten hatte und dies auch für das Kloster.Er musste, so sagte Bran es ihm, eine große Ladung an Zigelsteine zum Kloster bringen mit einem Karren.Dies war wieder für Shakuras ein Beweis, dass die Ausarbeiten des Klosters voran gingen.Schön zu hören.
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Shakuras erwachte am nächsten Morgen in seinem geborgenem, majestetischem Gemach, dass einem Priester Innos' würdig war.
Wieder einmal hatte er nicht lange geschlafen, doch munter war er wie ein junger Recke.
Der Frühaufsteher stand auf und begab sich zum Fenster.Dieses öffnete er auch sogleich und füllte seine Lungen mit der Stadtluft.
Hach, wie hatte er sie doch irgendwie vermist.Als junger Novize zog er gerne durch Khorinis, wenn auch nur selten.Aber in der größten Stadt Myrtanaas war immer etwas los.Damals war es ein perfekter Ausgleich zwischen dem ruhigen Kloster und dem aufgewühlten Khorinis.Doch nun, seitdem er ein gewissen Alter erreicht hatte, bevorzugte er doch lieber die ruhigen Orte.
Trotz der Früh war schon das Händlergechrei zu hören und der laute Lautpegel der Kaufleute drang ebenfalls schon an sein feines Gehör, obwohl es eine beachtliche Entfernung ziwschen dem Markt und der Oberschicht war.
Shakuras konzentrierte sich und fixierte sich auf die Klänge der Wesen der Natur.Die Vögel.Auch sie zwitscherten leis, im Gegensatz zum Markt, ihr Lied der Freude.Automatisch, als er die Vögel erblickte, erinnerte sich der alte Magus sofort an Scai'Stan, der ihn irgendwann mal wieder besuchen wollte.
Wann würde er kommen?
Wo er momentan wohl war?
Wie es ihm ging?
Fragen über Fragen.
Noch eine Weile hockte der Magier vor dem Fenster, als er sich danach wusch und sich mit Nahrung stärkte.-
Mit neuer Hoffnung verließ der, von Innos gesandte, Bruder die Oberschicht und begab sich in die Region der Stadt, wo immer Vatras seine Predigt hielt.Denn dort in der Nähe war auch ein kleiner Gebetsschrein.Dort angekommen, dankte er Innos erneut für die Gnade und dem Tag, den er ihm und all den anderen auch geschenkt hatte.Er bat darum, mehr Erfolg auf seiner Suche nach alten Bekannten und Überlebenden, sowie göttlichen Schutz zu haben.
Sein Gebet bekräftigte er mit einem Amen!
Sekunden später räusperte sich eine Gestalt, der sich anscheinend hinter seinem Rücken befand.Der Alte stemmte sich mit Mühe auf und drehte sich um.Es war Cain!
"Innos möge dich schützen, mein Freund!", sprach Shakuras.
"Innos zum Gruße, Shakuras.Ich hätte da eine Frage.Wann gedenkst du, zurück zum Kloster zu kehren und hattest du bereits Erfolg auf deiner Suche?" "Ja hatte ich.Red_Wolf, sowie Bran haben überlebt.Laut Gerüchten, die ich in einer Taverne aufgeschnappt habe, habe es auch Cifer.Mehr konnte ich leider noch nicht in Erfahrung bringen."Der Priester richtete seinen Kopf zum Boden.Er war enttäuscht und traurig.Was, wenn sie wirklich...Er wollte gar nicht erst dran denken."Mehr nicht? Dann werden dich diese Informationen bestimmt erfreuen.Ich war selbst in einer Taverne und hörte, dass Carthos überlebt habe, sowie war die Sprache von einem ehemaligem Sumpfler, der nun wohl Paladin sei und den Titel eines Lords trägt.Aber das bezweifel ich.Solch ein Aufstieg in solch einer kurzen Zeit..."
Mit jedem Wort mehr, dass Cain von sich gab, erhellte sich die Mine des Greises.Sein Gesichtsausdruck strahlte Freude aus und es schien so, als ob ebend eine große Last von seinem alten Herz gefallen wäre.
"Da bin ich aber glücklich! Ich dachte schon, sie hätten es nicht geschafft.Jedoch muss ich sicher gehen und sie mit eigenen Augen sehen! Aber dies wird wohl leider erstmal warten müssen.Die Vögel zwitschern mir, dass bereits im Kloster auf mich gewartet wird.Komm Cain.Lass uns aufbrechen."
Die beiden Magier machten sich auf zum Osttor und bald verließen sie auch die Stadt durch dieses.Zuvor hatte Shakuras natürlich noch seine mitgeschleppten, kostbaren Schwerten auf dem Markt verkauft für ganze 600 Erz!
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| 27.01.2003 21:56 | #136 |
| Melyssa |
Melyssa hatte eine unruhige Nacht in der kaserne verbracht. Es wurde Zeit dass sie sich eine eigene Wohnung zulegte, die Zustände in diesem Männerverein waren ja wirklich kaum auszuhalten. Jede Nacht grölten die herum als wäre es ihr letzter Abend und wenn sie dann irgendwann mal in ihre Betten fielen, dann schnarchten sie wie eine Horde vielschaffender Waldarbeiter.
Also kam Melyssa an diesem Abend alles andere als ausgeruht zu ihrem gewohnten Trainingsplatz, nach einem anstrengenden Tag in der Schmiede. Hoffentlich würde wenigstens diese nacht mehr Ruhe herrschen.
Als sie jedoch die Wiese betrat, fiel ihr wieder dieser Milize auf. Warum bei Innos war der denn schon wieder da? Wollte er etwa wirklich mal verlieren?
Melyssa schlich leise an den schlafenden Waffenknecht heran und schaute sich nach einer Hinterhältigkeit um. Die Spinne, die da so unschuldig auf einem Stein lag und die letzten Minuten vor dem Schlafengehen genoß, schien ihr da genau das Richtige. Vorsichtig nahm sie das achtbeinige Getier zwischen zwei Finger und ließ dann das Viech mit den zappelnden Beinchen langsam in Kanos halboffenen Mund gleiten...
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| 27.01.2003 22:12 | #137 |
| Kano |
Kano spürte den Ruck der Axt, den Schmerz des Stahls im Fleisch. In Schweiß gebadet zuckte der Waffenknecht zusammen und fuhr hoch. Es knackte in seinem Mund und ein widerlich bitterer Geschmack machte sich breit. "Bäh, pah !"
Der Soldat spuckte die zerbissenen Überreste der Spinne wieder aus und griff eiligst nach der kleinen Wasserflasche, die er bei sich trug. Hastig spülte sich Kano den Mund aus und sah dann zu Melyssa, einen bitterbösen Blick im Gesicht. "Warst du das etwa?!", fuhr er sie erbost an.
Die war wohl verrückt geworden, Weiber!
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| 27.01.2003 22:20 | #138 |
| Melyssa |
Melyssa konnte nicht anders, unweigerlich mußte sie lachen. Zu komisch, wie der Kerl auf der armen unschuldigen Spinne herumgekaut hatte. Wenn es doch bloß ein Heuschreck gewesen wäre...
"Öhm, nein, ich wollte dich noch aufwecken. Aber es war schon zu spät, das böse Viech ist einfach in deinen Mund geklettert, und wer weiß, wenn ich es herausgeholt hätte hättest du am Ende noch zugebissen und ich hätte nun einen blauen Finger. Nein, ich hab es einfach mal so kommen lassen wie es das Schicksal vorgesehen hat..."
Unschuldig hob sie die Augenbrauen und schaute den Milizen an.
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| 27.01.2003 22:32 | #139 |
| Khamôn |
Der Tag neigte sich seinem Ende entgegen und alle Arbeiten waren eingestellt. Sämtliche Arbeiter, Handwerker und Händler waren in den Tavernen oder an andere gemeinschaftliche Plätze der Stadt eingekehrt um den Abend mit einem gemütlichen Bier ausklingen zu lassen.
Besonders im Hafenviertel war die Hölle los. Alle zwielichtigen Gestalten der Gegend versammelten sich jeden Abend vor oder in der Hafenkneipe um dort mit ihren Diebstählen und sonstigen Verbrechen zu prahlen.
Inmitten dem ganzen Trubel bewegte sich eine unauffällig scheinende Gestalt. Sie war mit dem letzten Schiff gekommen, welches den Hafen von Khorinis angelaufen hatte bevor die Paladine des Königs hier eintrafen.
Khamôn kämpfte sich durch die Menge in Richtung Unterstadt. Seit Wochen war er nun schon hier, doch er hatte seinen Bruder Khorûl noch nicht ausfindig machen können. Er hatte von dem Fall der Barriere mitbekommen, doch seitdem hatte man kaum etwas konkretes von den Entflohenen mitbekommen, abgesehen von denen die nun den Paladinen dienten. Sein Bruder war nicht darunter gewesen. Laut den Gerüchten waren die ehemaligen Bewohner des Minentals auf der gesammten Insel verstreut, ein paar waren hier, andere widerrum
hatten sich dem Großbauer Onar angeschlossen. Weiteres war dem jungen Mann nicht bekannt, aber er würde sicher noch einiges herausbekommen, da war er sich ganz sicher.
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| 27.01.2003 22:36 | #140 |
| Kano |
Grimmig schaute Kano drein, die log doch wie gedruckt.
"Ja klar, erzähl mir doch nichts, Spinnen machen sowas nicht!" Er wand sich ab und spülte noch ein letztes Mal, Miststück! der Waffenknecht drehte sich zurück und sah Melyssa noch immer verärgert an. "Was sollte das?! Lüg mich nicht an, du warst es! Wieso hast du das gemacht, ich hätte daran verrecken können! Dass du andere Menschen nicht leiden kannst hast du ja schon oft genug gezeigt, aber sie gleich umbringen, hinterlistig während sie wehrlos sind! Pff!"
Kano verschränkte die Arme und drehte sich von ihr weg, dass sie jetzt neben ihm stand. Die war wohl irre geworden?!...
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| 27.01.2003 23:09 | #141 |
| Killler |
Da Killler unheilich langweilig war und die Wachen ihn noch immer nich von dem Pranger losgebunden hatten, beschloss er ein kleiner spiel zu spielen. Da aber leider die Wachen nicht die geringste lust hatten mit ihm zu spielen und die Menschenmasse immer noch damit beschäftigt war ihn mit verfaulten Obst zubewerfen(dies hatte er leider erst vor einigen minuten erfahren, alos ein, zwei mahlzeiten nachdem er angefangen hatte es zu essen!), beschloss er ein bischen mit seinem dreiköpfigen Freund zu spielen.
"Also die Regel sind gan einfach Affe ich sag ein Doppelwort und du musst ein nächstes Doppelwort bilden das mit dem gleichen Wort anfängt wie meines geändert hatte und dann bin ihc dran! Verstanden Affe?"
Der Affe gab Killler als Zeichen seiner Verständniss ein Kopfschütteln. Also begannen sie mit dem Spiel.
"Apfelbaum!"
"Uhg"
"Gut ich seh du hast dieses Spiel schon häufiger gespielt, also Ziegelstein"
"Uhg"
"Hm das ist schwer, ich würde sagen Hamsterbräter"
"Uhg"
"Oh man oh man wo nimmst du bloss immer diese Ideen her, misst moment gleich fällt mir was in, jetzt hetzt nicht, Ich habs Sturzgeschwindigkeit, ha ich wette dazu fällt dir nichts ein!"
Aber der Affe war ein ganz gewitzter und antwortete sofort
"Uhg"
"Mist wie kommst du bloss immer auf so ein Zeug gib es doch zu du schummelst, du bist in wirklichkeit ein Wahrsager! Mit dir spiel ich nicht mehr!"
Mit diesen Worten hört Killer schlagartig auf zu reden, und die masse fing wieder an zu rummuren und ihn wieder zu bewerfen. Komisch warum hatten sie ihn denn so komisch angeschaut als er mit seinem dreiköpfigen Affen gespielt hatte. Naja das waren ungläubige die es einfach nicht besser wussten also wartete Killler nun wieder das irgendwas spannendes Passiert oder das der Affe seine hellseherrischen Fähigkeiten verliern würde, denn dann würde er wieder mir ihm spielen!
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| 27.01.2003 23:43 | #142 |
| CiferXIV |
CiferXIV erreichte die Stadt noch spät am Abend. Sein Weg führte ihn sogleich zum Torbogen der ins Obere Viertel führen sollte. Wie geahnt, die beiden Wachen verwehrten ihm den Zugang. Zum Glück war Lothar in Sichtweite, welcher sich sogleich in Bewegung setzte.
Lothar: Ihr seid wieder da wie ich sehe? Und was könnt ihr mir über das Sumpflager berichten?
Cifer: Hm, das Lager liegt im Pyramidental, welches geflutet wurde. Ich werde dem Kartenzeichner dann genauere Informationen übermitteln. Dann sind da diese Templer, mächtige Krieger, die auch starke Magie benutzen. Man solle sie nicht unterschätzen. Allerdings sind sie nicht als Feinde einzustufen. Ein mögliches Bündnis sollte mit in Betracht bezogen werden...
Lothar: Glaube ich weniger! Schließlich verehren sie einen Erzdämon. Erzähl mir mehr darüber!
Cifer: Dieser Erzdämon, sie nennen ihn Schläfer. Dass sie durch ihn Magie wirken können steht außer Frage. Natürlich kann er dem obersten Gott, Innos, nichts entgegensetzen.
Der letzte Satz musste einfach sein. Schließlich wollte er in die Oberstadt. Ob es wirklich so war konnte CiferXIV nicht sagen, er interessierte sich nicht wirklich für Götter und Erzdämonen. Und wie angedacht, wurde dieser Herr Lord hier endlich weich.
Lothar: Hm, sicherlich. Ich denke du hast deine Aufgabe gewissenhaft erfüllt. Er kann passieren.
meinte er zu den Torwachen. Na, endlich! Wird ja auch Zeit. Und dafür so ein Aufwand? Naja, der Besuch im Sumpflager war schon ganz nett, vor allem die hübsche Templerin. Und die nächste Tüte wird sicher nicht lange warten. dachte er mit einem Lächeln und betrat das Oberviertel...
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| 28.01.2003 00:49 | #143 |
| Yori |
Nach einen langen Weg kam der Anwärter Yori schliesslich in Khorinis an. Es waren nur ein paar Tage gewesen wo er fort war aber es kam ihn viel länger vor. Wenigsten hatte sich nicht die Stadt großartig verändert. Der Marktplatz war wir leer gefegt und Yori vermutete gleich, dass alle wohl wieder in der Taverne hängen würden.
Er hatte aber keine Lust sich wieder mal zu laufen zu lassen. Er sah sich einfach etwas die Stadt an. Alles war in ein dunkles Schwarz gehült und Yori hätte schwören können, dass er dunkle Gestalten zwischen den Häusern huschen sah. Er streift noch etwas umher aber die ganze Stadt war wie leer gefegt, da sich wohl alle bis auf ein paar Wackere Milizsoldaten schlafen gelegt hatten. Schliesslich beschloss er es ihnen gleich zu tun und betrat nach ganzen 3 Tagen wieder sein Haus. Er hatte nicht viel dort zurück gelassen und deshalb hatte sich kein Dieb die Mühe gemacht dort einzubrechen.
Morgen würde er mal wieder Kano "Hallo" sagen und Diego in seiner Lehmgrube besuchen. Er versuchte sich noch grob zuerinnern was er heute in der Bibliothek gelesen hatte, doch dann übermannte ihn der Schlaf...
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| 28.01.2003 12:56 | #144 |
| Yori |
Die Strassen hatten sich seit gestern wieder gefüllt.
Wieder arbeiteten die Handwerker, predigten die Priester
und verkauften die Händler am Marktplatz. Es war alles ein großes buntes Treiben indem alle Bewohner Khorinis eintauchten. Yori lief
grad den Weg vom Hafenviertel in Richtung Unterführung, als er seinen Freund Diego jr. traf.
Yori: "Hi Diego. Wie läuft es denn hier so in der Stadt? Immer noch in der Lehmgrube fleißig beschäftigt?"
Der angesprochene drehte sich überrascht um. Im ersten Moment sah er wohl nur die Anwärterrobe des Klosters, aber es dauerte keine zwei Sekunden bis er erkannte wer darin steckte. Seine Gesichtszüge hellten
sich auf und er begrüßte seinen Freund mit einen freundschaftlichem Händeschütteln.
Diego jr: "Hey Yori. Bist jetzt wohl endgültig unter die Klosterbrüder gegangen! Arbeitet ihr dort etwa immer noch so fleißig an eurem Ausbau?"
Yori: "Jawohl machen wir! Und wir machen auch schon erhebliche Vorschritte. Es wird aber wohl noch etwas dauern bis wir fertig sein
werden. Ich hätte eine Bitte an dich. Hier hast du den Schlüssel für meine Hütte. Könntest du dich etwas um sie kümmern, kannst sie ja auch selber benutzen. Hier hast du mal 50Goldstücke. Kannst mal Thorben fragen was es kosten würde ein Holzbett anzufertigen.
Es tut mir leid, dass ich nicht länger bleiben kann, aber die Arbeit im Kloster ruft. Also bis zum nächsten mal Diego!"
Er winkte ihm noch mal schnell zu, dann ging Yori mit schnellen Schritten zum Marktplatz. Dort besorgt er sich mal wieder ein Brot, etwas Wasser und etwas Schinken. Das könnte er auf den Weg zum Kloster als Frühstück verputzen. Er hatte sich zwar vorgenommen Kano "Hallo" zu sagen, aber dieser war entweder schon auf Wache oder schlief noch fest. Also schritt Yori wieder mal aus Khorinis Osttor und wanderte den Weg Richtung Kloster...
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| 28.01.2003 14:52 | #145 |
| Squall1986 |
Als Squall im Hafenviertel stand und sich umschaute fasste ihn eine Hand auf die schulter.Er drehte sich um und sah hinter ihn einen großen Mann mit einen Zweihänder auf dem rücken und er trug eine rüstung aus Mienencrwalerplatten.´
Der Mann: Wohl neu hier?
Squall: ja ich bun zum ersten mal in Khorinis.
Der Mann: Und was willst du hier?
Squall: Ich will zum Schmied Harad.
Der Mann: Aha zu Harad und was willst du bei ihn?
Squall: Ich will bei ihn meine Schmiedekunst verbessern.
Der Mann: Da muss ich dich entäuschen Harad hat erst vor kurzen einen Lehrling aufgenommen!
Squall: Oh ********.Kannst du mir vielleicht sagen wo ich hier übernachten kann?Und meine Name ist Squll und ihrer?
Der Mann: Meine Name der ist nicht wichtig.Du könntest mal zur Herberge "Zum schlafenden Geldsack" gehen.
Squall: Kanst du mir zeigen wo die Herberge ist?
Der Mann: Ok aber das kostet was.10 Goldstücke!
Squall: 10 Goldstücke?Da sist viel zu viel!!!
Der Mann: Ok du bist ja gar nicht so doof wie du aussiehst!Ich machs für 5 Goldstücke!
Squall: Ok hier hast du sie!
Der Mann: Ok dann folge mir!
Die 2 machten sich auf den Weg Zur Herberge und auf dem Weg dorthin zeigte der Mann Squall die Stadt und erklärte ihn die Regeln.Nach kurzer Zeit waren sie an der Herberge angekommen und der Mann lies Squall alleine und ging zum Freibier stand.Squall trat in die Herberge ein.
Squall:Ist hier vielleicht noch ein Bett frei?Mir wurde gesagt ich kann hier umsonst übernachten.
Besitzerin:Ja es ist noch welche frei du kannst dir eins auswählen! Squall:Warum bezahlen die Paladine das ganze?
Besitzerin:Vielleicht haben sie zuviel geld !
Squall ging hoch wählte sich ein Bett und ruhte sich ein wenig aus.Danach verließ er die Herberge wieder und ging ein wenig durch die Stadt.Als er am Tempelplatz ankam sah er Vatras und hörte wie er Geschichten erzählte und predigte.Squall blieb stehen und hörte Vatras aufmerksam zu.Als Vartas aufhörte zu reden sah Squall das keiner mehr da war und da ses schon dunkel war.Er ließ sich noch kurz von Vatras segnen und dann meinte er , er habe heute genug erlebt und er ging in die Herberge schlafen.
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| 28.01.2003 16:03 | #146 |
| Diego2003 |
Diego jr war schon lange auf.Nachdem Mittag traf er Yori und unterhielt sich ein Bisschen mit ihm.Diego jr war aber nicht bei der Sache,er dachte schon wieder an die stickige Luft in der Lehmgrube.
Diego jr traf endlich Red_Wolf,der bestimmt auf ihn gewartet hatte und sie gingen zusammen zur Lehmgrube.
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| 28.01.2003 16:19 | #147 |
| Firen |
Nachdem Firen sich lange ausgeruht hatte, musste er ja irgendwie an Arbeit kommen. So schwer konnte es nicht sein, in so einer großen Stadt. Aber die Frage war, wo würde man jemanden wie ihn schon brauchen? Langsam schritt er durch die Straßen, immer wachsam, damit ihm nichts entgehen konnte. Nach einiger Zeit war er wieder müde und hungrig. Doch wo sollte er sich ausruhen? Er besaß keine eigene Unterkunft und Gold hatte er schon gar nicht. So ging er in die nächste Kneipe und schaute sich um. Als er an den ersten Tischen vorbei war sah er eine kleine Preisliste. Die Kinnlade klappte ihm hinunter. Woher sollte er soviel Gold nehmen? Plötzlich sprach ihn jemand von hinten an: „Sind dir die Preise zu hoch? Oder suchst du Arbeit?“ Firen war im ersten Moment erschrocken doch erholte sich schnell und antwortete: „Ja. Weist du denn zufällig o ich welche finden kann?“ Der Mann war überrascht, doch nun klang er freundlicher: „Erst einmal: Hallo, ich bin Bran! Und ja ich kann dir sagen wo du Arbeit findest.“ „Was heißt du kannst? Was willst du dafür?“ „Nein, Nein ich war noch nicht fertig. Ich kann dir Arbeit geben“, sagte er. Firen fragte sofort: „ Als was kann ich denn bei dir arbeiten?“
„Also entweder im Bau oder als Jäger.“ Firen wog kurz beide Möglichkeiten ab und antwortete schnell: „Als Jäger würde ich gerne werden, aber erst mal: Wie sieht es denn mit Bezahlung und Unterkunft aus?“ Bran antwortete freudig darauf: „Was die Unterkunft angeht, so mach dir keine Sorgen, darum werde ich mich kümmern. Und die Bezahlung... Wie wäre es mit 120g pro Woche." Schnell willigte Firen ein.
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| 28.01.2003 16:59 | #148 |
| Firen |
Firen trat in Brans Laden. Dort stand der Besitzer schon und schaute ihn an. Firen wandte sich schnell an ihn: „Achja, was ich noch wissen wollte... Also ich wollte grad schon einmal jagen gehen, aber da gibt es ein kleines Problem, ich habe kein gutes Schwert. Hättest du vielleicht eins für mich?“ Bran grinste Firen an. „Kein Problem was für eins möchtest du?“ Er holte ein paar Schwerter herbei und Firen schaute sie sich genau an. Nach ein paar Sekunden schaute er kurz Bran ins Gesicht, der zufrieden lächelte, und dann sagte er schnell: „Ich nehm das hier.“ Er zeigte auf eine der Klingen. „Ahh, Wolfszahn eine gute Wahl“, sagte er und gab ihm das Schwert. Firen bedankte sich höflich, während Bran die anderen Klingen wegschaffte. Gut ausgerüstet und zufrieden verabschiedigte sich Firen und ging zum nächstgelegenen Tor. Am Tor stand wieder die Wache, die ihn vor ein paar Tagen hinein gelassen hatte. Der Wachmann beäugte ihn komisch, aber machte nichts. Denn er hatte erkannt, dass er nun einen Job hatte und es ernst gemeint hatte.
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| 28.01.2003 17:40 | #149 |
| Yerodin |
Die Pflicht rief mal wieder, auch wenn heute kein sonderlich aufwendiger Auftrag anfiel. Es ging lediglich darum, den nervigen Kerl, der vom gestrigen bis zum heutigen Tage an den Pranger gestellt wurde, aus der Stadt zu schmeißen. Ohne viel Aufsehen zu erregen legte der Soldat die kurze Strecke zum Schankplatz zurück, wo er sogleich den Ketzer bemerkte. Seine Augen waren noch immer von diesem widerspenstigen Funkeln erleuchtet, doch hatte Yerodin wirklich keine Lust sich noch weiter mit ihm herumzuschlagen. Folglich glitt seine Hand an den Waffengurt und brachte einen Dolch hervor. Bedrohlich baute er sich vor dem Kerl auf, erhob die Waffe, zielte sorgfältig und schnitt das Seil durch. Der Dolch verschwand wieder dorthin wo er hergekommen war.
Yerodin griff sich nun den erstaunlich ruhigen Gefangenen, spannte ihn in den Schwitzkasten und bugsierte ihn in Richtung Stadttor, begleitet nur durch die ständigen Flüche und ketzerischen Parolen. Der Hauptmann übergab ihn an die Torwachen und befahl ihnen, ihn einige Kilometer vor der Stadt auszusetzen. Wie es mit ihm weiterging war ihm egal...
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| 28.01.2003 17:43 | #150 |
| Firen |
Schwer beladen kam Firen am Tor herein und ging direkt zu Brans Laden. Dort legte er alles ab und ging zu dem Besitzer.
Der sah ihn erstaunt an. „Hey, nicht schlecht für den ersten Tag!“ Firen antwortete bescheiden: „ Naja, es geht. Ich hoffe das reicht für heute, denn ich habe für heute keine Lust mehr auf Jagen.“ Bran lächelte: „Ja, das wird erst mal reichen, Danke.“ Firen verabschiedete sich schnell und verließ den Laden. Den restlich Tag würde er sicher damit verbringen die Stadt zu erkunden. Viel gab es leider nicht mehr zu erkunden, weil er heut Mittag schon fast die ganze Stadt bei der Jobsuche gesehen hatte. Also ging er noch mal los in Richtung des Stadtteiles, das er noch nicht gesehen hatte, außer dem Oberviertel, dem Hafenviertel.
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| 28.01.2003 17:55 | #151 |
| Squall1986 |
Als Squall am nächsten Morgen aufwachte und die Herberge verließ.Sah er vor der Tür den Mann stehen der ihn gestern alles gezeigt hat.Squall ging auf ihn zu:
Squall: Hallo wie geht es dir?
Der Mann: Gut.
Squall: Was hast du heute vor?
Der Mann: Einiges und du kommst genau richtig ich brauche noch jemanden der mir hilft!Du hast doch noch keinen Job oder?
Squall: Ne ich habe noch keinen Job.Was sollen wir den machen? Der Mann: Das erzähle ich dir gleich aber nun sag ich dir erstmal meinen Namen.Ich heisse Cloud.
Squall: Aha und wa sollen wir nun tun?
Cloud: Ein Freund von mir wurde bestohlen?Ihn haben sie eine alte Halskette gestohlen.Es war ein Familien Erbstück und er will es wieder haben.Er bezahlt uns wenn wir es finden 250 Goldstücke.
Squall: Ok und wir machen Hälfte Hälfte!
Cloud: Nein ich 150 und du 100 denn ich habe den Job an Land gezogen. Squall: Ok soll mir recht sein.
Cloud: Du suchst in der Unterstdt und ich im Hafenviertel.
Squall: Und wie soll ich die Halskette erkennen.
Cloud: Ach ja hier ist ein Bild von ihr!
Squall: Oh die sieht wertvoll aus.
Cloud: Lass dir nicht einfallen sie zustehlen.
Squall: Ich bin ein ehrlich Mann.
Cloud: Das will ich hoffen und jetzt geh wir treffen uns in 2 Stunden hier wieder.
Squall: Ok bis dann.
Squall ging los und sprach mit allen Leuten und beobachtete auch ob sich jemand auffällig benahm.Aber er konnten nichts auffälliges bemerken.Als er nach 2 Stunden wieder kam stand Cloud schon vor der Herberge.
Cloud: Hast du was rausgefunden?
Squall: Nein leider nicht.
Cloud: Ich auch nicht sowas kann doch nicht sein.
Squall: Das beste ist wir warten bis heute Abend in der Teverne erfahren wir bestimmt etwas.
Cloud: Das ist keine schlechte Idee.
Die beiden warteten bis es dunkel war und gingen dann zur Teverne.
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| 28.01.2003 18:12 | #152 |
| Melyssa |
Melyssa verzog die Mundwinkel.
"Du klingst wie mein kleiner Bruder wenn man ihm sein Räuberschwert wegnimmt..."
Sie warf einen verstohlenen Blick zu Kano hinüber und schaute dann wieder schweigend auf das Meer.
"Ok, gut, entschuldige. Ja, ich hab die Spinne in deinen Mund gesetzt, ja ich hab dich mit einem Krabbeltier fast vergiftet und ja ich kann andere Menschen grundsätzlich nicht leiden."
Sie drehte sich herum blickte den Milizen nun geradewegs an. "Nun mach aber mal nen Punkt. Ein Krieger wird doch wohl nicht an einer kleinen Portion Eiweiß eingehen. Ein solches Theater um ein unschuldiges Tier. Stell dir doch nur mal die Situation der Spinne vor! Die ist viel ärmer dran als du. Schließlich ist sie zwischen deinen Zähnen zerquetscht worden und muss nun deinen Magen von innen betrachten. Meinst du etwa das wäre ein wünschenswertes Ende? Willst du etwa so enden, in dem Magen eines gefräßigen Milizsoldaten?!" Ihre Stimme war lauter geworden im Eifer des Gefechts und die ersten Bürger schauten schon herüber.
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| 28.01.2003 18:19 | #153 |
| Kano |
Kano sah zu ihr rüber und hob die Augenbraue.
"Wie du schon sagtest, diese miesen Viecher sind giftig! Und ausserdem hätte ich sie ausversehen im Ganzen hinterschlucken können und dann wär ich hier elendig erstickt. Aber was soll's, du bist ein stures Biest, weißt du das?! Und wenn da nicht das von neulich wäre, wo ich dich anders erlebt hätte, dann könntest du mich mal!"
Er wand sich wieder ab und sah aufs Meer hinaus, ein paar Sekunden stand er so da und dachte über seine Worte nach, drehte sich dann aber schließlich doch wieder zu ihr.
"Tut mir leid, vielleicht solltest du nicht alle in ein Fach stecken. Ich hab dir nie Böses gewollt, aber wenn dir das lieber ist, ließe sich das einrichten. Ich wollte dir helfen, weil es nicht leicht für dich ist und wenn du das abstreiten willst, dann machst du dir nur selbst etwas vor." Kano machte eine kurze Pause und ließ die Worte wirken, dann fuhr er fort. "Also was meinst du, fangen wir nochmal an?"
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| 28.01.2003 20:41 | #154 |
| Gotrek |
Das war ja wieder klar! Irgendsoein Stümper von Dieb hatte sich nachts in ein Haus geschlichen um es auszurauben. Natürlich wurde er entdeckt und festgenommen. Das war jetzt das beste was passieren konnte. Die Bürger würden nun wieder ihre Häuser strenger bewachen lassen und es war wieder schwieriger in Häuser zu kommen.
Gotrek saß wütend an der Theke der Kneipe im Hafen und trank sein Bier. Er wusste noch nicht was er heute machen würde, dass Geld war bald wieder weg und er musste von irgendwoher neues Geld bekommen. Ein paar Minuten saß er nur da, den Kopf auf einem Arm gestützt, und überlegte wo er etwas klauen könnte. Dann kam ihm eine Idee! Schnell sprang Gotrek aus und legte ein paar Münzen auf den Tresen. Dann marschierte er los in Richtung oberes Viertel.
An den Wachen war er wie immer problemlos vorbeigekommen, schließlich war Gotrek Bürger der Stadt, wenn auch kein ehrlicher. Das kümmerte ihn allerdings nicht weiter und er ging weiter, durch den kleinen Torbogen, vor dem wie immer eine Wache stand und vorbei an dem großen Baum vor den drei Häusern. Er betrat das zweite in der Reihe, hier war am Tag nie jemand da und konnte es schaffen unbemerkt hineinzukommen. Innen hatte sich nichts verändert, naja warum auch, es war sowieso schon protzig. Gotrek schüttelte nur mit dem Kopf, sie hatten eindeutig zu viel Schmuckstücke in diesem Haus. Vor allem Silber. Dei Kelche hatte er schnell eingekpackt und es ging schnell wieder hinaus. Eine Wache rief genau dann halt als Gotrek aus dem haus kam. Na Toll, war er erwischt worden? Sein Blick huschte hin und her, doch dann sah er, dass die Wache jemand anders gemeint hatte. "Puh, Glück gehabt!" sagte Gotrek leise zu sich selbst und ging weiter. Er versuchte einen möglichst normalen Eindruck zu machen, das war aber manchmal nicht einfach, schließlich gibt es immer wieder die Gefahr entdeckt zu werden. Aber heute klappte es. Gotrek atmete einmal tief aus und ein und machte sich dann auf den Weg zum Marktplatz um seine Ware zu verkaufen
Wie immer ging Gotrek zu Bartholo, er machte gute Preise und stellte keine Fragen. Gut so, denn sonst wäre Gotrek wohl aufgeflogen. Für die drei Teller und die drei Becher bekam Gotrek 450 Goldstücke. Das dürfte einige Zeit reichen. Zufrieden drehte Gotrek sich um und machte sich wieder in Richtung Kaserne auf, nun wollte er ein wenig schlafen.
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| 28.01.2003 22:42 | #155 |
| Elendier |
Elendier marschierte nun schon seit Stunden durch die Stadt und sah sich hin und wieder das Geschehen auf dem Marktplatz an.
Die Sonne war schon wieder am Untergehen, als Elendier in eine Bar am Rande von Khorinis ging, wo es schon am Eingang stark nach gutem Bier roch.
Als Elendier hineinging, grüßten ihn viele Milizen und Elendier fühlte sich gleich wie zu Hause in der Kneipe. Er setzte sich an die Theke und der Barkeeper kahm sogleich um die Bestellung aufzu nehmen.
Elendier bestellte ein großes Bier und ein Stück Käse.
Dann ass er genüsslich das Stück käse und unterhielt sich mit ein paar Kolegen, wie der Tag so war. Das Bier schmeckte gut und so bestellte sich Elendier eins nach dem anderen, bis er nurnoch verschwommen sah und wie es schien auch genauso redete.
Nachdem er, wie es schien nicht mehr trinken konnte, machte er sich torkelnd auf den Weg Richtung Kasserne, wo er müde und betrunken ins Bett fiel.
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| 29.01.2003 13:31 | #156 |
| Migo |
Migo und Lung-Lung wachten langsam auf.Die Sonne draußen schien schon hell.Die beiden gingen raus aus dem Hotel,und draußen waren wie immer viele Leute."Weißt du die Beschreibung zum Sumpflager noch?",fragte Migo."Ich habe sie mir sicherheitshalber aufgeschrieben,hier ist sie",antwortete Lung-Lung.Sie gingen langsam auf das Stadttor zu.Sie warfen noch einen letzten Blick auf die sichere Stadt,bevor sie sich schweren Schrittes auf den Weg zum Sumpflager machten.
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| 29.01.2003 16:48 | #157 |
| Ryan Trawl |
Ryans Magen grummelte. Er war nun schon seit Stunden wach, hatte aber noch nichts gegessen. Ihm ging diese Begegnung mit diesem Attentäter nicht mehr aus dem Kopf. Wer war er? Warum wollte er Ryan töten?
Er hatte doch noch nie etwas verbrochen geschweige denn sich etwas zu schulden kommen lassen.
Eine frische Brise wehte ihm ins Gesicht und er schreckte aus seinen Gedanken hoch. Er blickte sich mit schweren Augenlidern um; er befand sich im Hafenviertel, um genau zu sein am Dock. Er wusste noch nichteinmal, wie er dorthin gelangt war. "Ich sollte mir dringend eine Pause genehmigen, zuvor sollte ich aber lieber eine Mahlzeit zu mir nehmen."
Um diesen Gedanken zu unterstreichen, grummelte sein Magen noch einmal.
Er hechtete mit großen Schritten in Richtung Kaserne. Er wurde diesmal nicht aufgehalten und so kam er in einer Rekordzeit an. Er kramte in der Truhe vor seinem Bett nach etwas Essbarem herum und seine Hände bekamen bald eine Ration, die man in der Kaserne regelmäßig bekam, zu fassen.
Er schlang sie herunter und ließ sich dann wie ein Stein ins Bett fallen.
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| 29.01.2003 17:23 | #158 |
| Escaron |
Mit langsamen Schritten kam Escaron am Tor an. Mit erstaunten und entsetzten Blicken sahen sie den stark blutenden Waffenknecht an. Das Blut tropfte mit jedem Meter schneller. Nach einem langen und beschwerlichen Weg kam er an der Kaserne an und schlurfte durchs Tor. Jeder sah in mit stechenden Blicken an. Er ging in sein Zimmer und legte sich aufs Bett. Danach zog er sich die blutverschmierte Rüßtung aus und lege sich ein ziviles Gewand an. Seine Rüßtung stülpte er über den Arm und begab sich wieder nach draussen. Er trat wieder durch das Tor und ging die Straße herunter Richtung Hafen.
Dort angekommen setzte er sich auf einen etwas abseits liegende Kiste, zog sein Gewand aus und sprang ins kühle Nass. Er schwam ein paar Runden und setzte sich dann auf einen im Wasser stehenden Stein.
Nach langem Erholen wusch er noch seine Rüßtung sauber und zog sie sich über. Zwar war feuchtes Leder nicht grad sehr angenehm, aber besser als ein kratziges Bürgergewand. Mit langsamen Schritten ging Escaron die Straße hinauf und bog in die Taverne ein. Dort setzte er sich an einen Tisch und bestellte sich ein Bier.
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| 29.01.2003 17:27 | #159 |
| Melyssa |
Melyssa stand vor dem kleinen Waschtrog und kippte sich mit den hohlen Handinnenflächen kaltes Brunnenwasser ins Gesicht. Gestern Abend hatte sie noch eine ganze Weile mit Kano trainiert, heute wollte sie endlich in dieses Pyramidenal und die Sumpfler besuchen. Sie war schon ganz aufgeregt. Ihr erster Ausflug in die Prärie. Und sie würde sicher nichts vergessen.
Zum zehnten Mal schon prüfte sie ihren Beutel. Aber es war immer noch alles Nötige drin, was man so für einen kleinen Ausflug brauchte. Sie warf noch einen letzten Blick ins Wasser, wo sich ihre Gesichtszüge sanft in den kleinen Wellen spiegelten. Ein Lächeln strahlte ihr entgegen.
Melyssa fuhr sich nochmal durch die Haare, dann steckte sie ihren Einhänder an und schritt hinaus in den Kasernenhof.
"Hey, Mely du faule Einhandkünstlerin, ich brauch jemanden der mit mir eine Runde durch die Stadt dreht!"
Melyssa schaute auf und ihr Gesicht erhellte sich, als sie ihren Milizkollegen Shanon erkannte.
"Hehe, hat's dich mal wieder erwischt, wie?", sie warf dem blonden Schönling einen triumphierenden Blick zu, "tjaaa... aber ich hab leider zutun, ich muss jetzt rüber ins Pyramidental. Magst mitkommen?"
Shanon schüttelte den Kopf. "Nee, lass mal lieber. Diese Sumpfler sind mir nicht geheuer. Und dir würd ich auch raten auf deinen Hintern aufzupassen, immerhin beten diese Verrückten einen Erzdämonen an."
"Ach, sollen sie doch. Ich bin nicht zum Beten dort, ich will nur eine Freundin besuchen. Also dann, viel Spaß beim Wachgang!" Und schon war sie die vielen kleinen Treppenstufen hinab zum Marktplatz gesprungen. Kurz darauf verließ sie die Stadt in Richtung des Klosters.
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| 29.01.2003 17:39 | #160 |
| Yerodin |
Langeweile kam bei dem Hauptmann reichlich selten auf, doch heute war mal wieder einer dieser Tage. Die Schmiede war frei von Kunden geblieben und nicht einer seiner faulen Schüler hatte sich gemeldet. Ob da der Begriff 'Schüler' überhaupt noch angebracht war. Yerodin schüttelte den Kopf.
Seit er seine Arbeit in der Schmiede aufgenommen hatte gab es niemanden, der so gnädig war ihm einen Auftrag zu erteilen. Diese Stadt war wohl so sicher das niemand Bedarf für eine Rüstung verspürte. Sein Repertoire war deutlich angewachsen, konnte er im Alten Lager nur Schattenkluften und Gardistenrüstungen in den verschiedensten Variationen herstellen, war er nun fähig Lederwämse, leichte und schwere Milizrüstungen, sowie einige der hochwertigen Plattenpanzer. Sein Wissen hatte er sich durch umfangreiches Studium der wenigen noch zu gebrauchenden Bücher angeeignet, die im Lagerraum zu finden waren. Er war nur noch nicht in vollem Umfang in der Lage sein Wissen praktisch anzuwenden.
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| 29.01.2003 18:26 | #161 |
| Nienor |
"He du da. Ja du, du siehst aus, als hättest du Verwendung für ein paar klingende Münzen."
Der Angesprochene, ein junger Bursche, drehte sich um. Diaz winkte von unten aus dem Boot hoch. Die Kaimauer hier war um einiges höher, als in Drakia. Neben ihm saß der Schwarze Erulf und hinter den beiden stand Nienor am Ruder. Sie waren eben angekommen. Die Reise von Drakia hierher war ohne Zwischenfälle abgelaufen, wenn man mal von einer Sandbank absah, die dann doch flacher war, als zuerst von Nienor angenommen. Aber zum Glück war die Flut bald gekommen und hatte das Boot wieder ins freie Fahrtwasser gehoben. Und der Proviant hatte entgegen allen Befürchtungen von Diaz auch ausgereicht. Und er war nicht wieder aus dem Gesicht gekommen. Jetzt waren sie also in Khorinis.
"Was muß ich denn dafür tun?", kam die Antwort des Burschen. "Naja, zuerst kannst du uns mal sagen, wo wir hier ein Lagerhaus für unsere Waren finden. Und dann könntest du uns auch beim Ausladen helfen. Na, wie wärs? Das ist doch hoffentlich nicht zu schwere Arbeit für einen jungen Burschen wie dich?", lockte Diaz den Jungspund.
"Was soll das denn heißen? Hältst du mich etwa für einen Schwächling? Pah, dir werd ichs zeigen!" Na so weit kam es noch, daß ihn einer für klein und schwächlich hielt.
Der blonde Diaz beeilte sich, diesen Eindruck auf energischste Weise abzustreiten. "Nein nein..., keineswegs..., es ist nur..." Der ausgefuchste Blondschopf druckste etwas herum. "Also, das hier neben mir ist Erulf. Der meinte, du würdest es nicht schaffen, diese Kisten hier innerhalb einer Stunde aus dem Schiff zu laden. Darum wollte er es unbedingt selber machen. Aber ich hab dagegen gehalten." Diaz blinzelte verräterisch, doch der junge Kerl merkte scheinbar nichts. "'Erulf', hab ich gesagt, 'Erulf, der schafft das. Ich vertrau ihm. Sieh dir seine kräftigen Arme an. Er wirds bestimmt schaffen. Darauf wett' ich fünfzig Münzen.' Naja, und Erulf war einverstanden. Also enttäusch mich nicht, Junge." Den letzten Satz sagte tatsächlich jemand, der kaum älter war, als der junge Bursche. Nienor konnte sich ein winziges Lächeln nicht verkneifen.
"Na also hört mal, ich werd doch wohl diese paar Kisten aus eurem kleinen Boot ausladen können. Das ist ein doch Klacks für mich!"
"Oh, gut, das freut mich zu hören. Ich teile meinen Gewinn dann mit dir. Jeder von uns bekommt fünfundzwanzig Goldmünzen. In Ordnung?"
"Jaja, schwafele nicht so lange, laß mich lieber anfangen. Am besten, ihr schippert mit eurem Kahn da drüben zu dem Holzsteg hin. Die Kaimauer hier ist zu hoch, die ist doch für große Schiffe gedacht, nicht für solche Boote wie eures." Er zeigte auf einen nicht weit entfernten Steg, der ins Wasser ragte und über eine Treppe mit dem Kai verbunden war. Der hatte tatsächlich genau die richtige Höhe, um bequem ein- und auszusteigen. Mit ein paar Paddelbewegungen der Notriemen manövrierten Diaz und der Schwarze Erulf das Boot zum angegebenen Platz. Da der Hafen eher leer zu nennen war, jedenfalls lag kein größeres Schiff an der Kaimauer, ging das recht schnell. Der Bursche wartete schon dort und fing die Taue auf, mit denen er den Kahn festzurrte.
"Und jetzt laß mich anfangen. Was ist eigentlich in den Kisten?" "Oh, nur leichte Sachen. Federn." Diaz grinste.
"Federn? Willst du mich hops nehmen?"
"Öhm, naja und dann noch Pergament. Achja, und dann hätten wir hier noch diesen unbedeutenden Posten von elf Kisten gefüllt mit dem besten Erz", gab er mit der schönsten Unschuldsmiene von sich.
"Erz? Ihr wollt also, daß ich euch eure gottverdammten Ezkisten in ein Lagerhaus buckle? Für fünfundzwanzig Goldmünzen? Nö! Ich verlange dreißig und keine weniger!"
"Dreißig? Na gut, wenns denn sein muß. Ich helfe dir ja auch."
Gemeinsam schleppten sie die Kisten mit dem Erz über das Hafengelände in ein Lagerhaus. Nach einer Weile stapelten sich dort in einer Ecke fein säuberlich dreizehn Kisten. Elf mit Erz und zwei mit Tinte, Pergament und Federn. "Und das ist auch sicher hier?" Nienor, die die Verladung sorgsam überwacht hatte, zweifelte noch an dem Lagerungsort.
"Tja, ich schätze mal, solange wir dem Typen dort genug bezahlen", Erulf deutete auf einen Wächter, "dürfte das klar gehen."
Nienor zahlte die Gebühr und dann beschlossen die drei, erstmal, sich etwas in der Stadt umzuschauen. Bisher war keiner der drei jemals in Khorinis gewesen. Was würde sie hier erwarten?
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| 29.01.2003 20:09 | #162 |
| Squall1986 |
Als Squall und Cloud die Taverne betraten mussten sie erstmal genau hinschauen bevor sie einen Platz fanden. Als Squall und Cloud sich gesetzt hatten kam sofort die Bedienung sie bestellten sich beide ein Bier. Als Squall und Cloud gerade ihr erstes Bier leer getrunken hatten hörten sie einen Mann, einen andere Mann am Nachbartisch fragen “ob seine Frau schon wieder zurückgekommen ist? “ Der andere Mann antwortet ihn mit “Nein aber bald kommt sie wieder, wenn ich erstmal richtig viel Geld habe! “ Der andere fragten ihn dann “Woher er Geld bekommen will er ist doch Pleite?“ Der andere antwortete “Ich habe das was richtig wertvolles was ich verkaufen werde! “ Cloud stand auf und wollte gerade zu ihm gehen als Squall ihn aufhielt und sagte “Du kannst jetzt nicht einfach hingehen und ihn schlagen bis er dir die Kette gibt. Vielleicht redet er von etwas anderen! “ Cloud setzte sich wieder und fragte Squall “Was sollen wir den dann machen?“ Squall schaute Cloud lachend an und sagte “ Wie setzen uns zu ihn und machen ihn besoffen und dann bringen wir ihn nach Hause und schauen uns in seiner Wohnung um! “ Cloud braucht nicht lange überlegen und ging zu dem Tsch mit den 2 Männern. Er fragte sie “ob er und Squall ihn Gesellschaft leisten dürfen. “ Der eine Mann willigte ein und der andere sagte“ E sei schon spät und seine Frau wartet er muss gehen! “ Nach 8 Runden Dunkler Paladiner konnte der Mann nicht mehr gerade auf dem Stuhl sitzen und Squall musste ihn stützen. Cloud ging zum Besitzer der Taverne und fragte ihn “ Wo der Mann wohnt! “ Der Besitzer erklärte es ihn genau und dann machten die 2 sich auf den Weg. Als sie in der Wohnung ankamen legten sie den besoffenen Mann in sein Bett und suchten nach der Kette. Als es plötzlich an der Tür klopfte. Squall und Cloud zuckten zusammen und verstecken sich als plötzlich der andere Mann aus der Taverne eintrat. Er wühlte in der kompletten Wohnung herum und Squall konnte ihn dabei beobachten als Squall dann sah das er die Halskette gefunden hatte. Squall trat aus seinem Versteck und fragte den Mann “Was machst du hier “ Der Mann schreckte auf und antwortet “ Ich mache hier nichts aber was macht ihr den hier “ Squall ewidertete “ Wir passen auf sein Haus auf und du solltest besser abhauen sonst geht das nicht gut für dich aus “ Der Mann gab die Kette Squall und rannte aus dem Haus. Squall und Cloud konnten es nicht glauben so brauchten sie nicht einmal suchen. Die beiden gingen in die Herberge und schliefen und die Kette morgen in der früh seinen rechtmäßigen Besitzer wieder zugeben. Am nächsten Morgen
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| 29.01.2003 20:55 | #163 |
| Hostis |
Nachdem Hostis etliche Tage nach Angroth gesucht hatte, beschloss er, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Da er ja das Versteck der Banditen kannte schlich er sich dorthin und wartete bis es dunkel wurde. Da er gegen zwei keine Chance haben würde, beschloss er, einen herauszu locken und dann jeden einzeln zu erledigen. Deswegen studierte er die Gegend sehr genau und plante einen Hinterhalt. Direkt neben der Höhle gab es einen kleinen Felsvorsprung, hinter dem er sich verstecken konnte. So auf der Lauer versuchte er den Laut eines Tieres nach zu ahmen. Es klang so schrecklich und unnatürlich, das vielleicht gerade deswegen ein Bandit nachsehen kam, was hier so akkustische Umweltverschmutzung betreibt. Sofort stieß Hostis aus seinem Versteck und schlug den Ersten einmal bewusstlos. Leise durchsuchte er dessen Taschen und fand einen Schlüssel.
Hoffentlich haben diese Gauner nicht schon alles versoffen, dachte er sich und er wiederholte die gleiche Prozedur noch einmal: Ein schreckliches Gebrülle, der Dieb kam nachsehen und er wurde sofort KO geschlagen. Bei dem Zweiten Banditen fand er 30 Goldstücke aber keinen Schlüssel. Er beeilte sich, in die Höhle zu kommen, wo er eine Truhe fand. Er versuchte den Schlüssel und er passte auch sofort. Jedoch fand er statt der 300 Goldstücke für den Wein nur 250. Deshalb räumte er die Wertsachen in der Höhle zusammen und verschwand sofort wieder, damit ihn die Wegelagerer nicht sehen, wenn sie wieder erwachen. Wieder in der Stadt verkaufte er sofort die Wertsachen und so hatte er insgesamt sogar noch 50 Goldstücke Gewinn.
Jetzt wollte er keine Zeit mehr verlieren, da er den Magier mit dem Geld schon lange genug hatte warten lassen und er machte sich auf zum Kloster.
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| 29.01.2003 21:04 | #164 |
| Kano |
Kano ging langsam durch die Gassen der kleinen Stadt, es dämmerte bereits über Khorinis und so langsam traute sich auch wieder niederes Gezeugs aus seinen Verstecken. Aber das sollte den Soldaten nicht stören, nicht heute. Er hatte anderes im Kopf, auch wenn er nicht sagen konnte was. Aber irgendetwas schien ihn zu erdrücken und Kano wollte es abschütteln. Nur wie? Und wo? Im Hafenviertel angekommen blieb er am Hafenbecken stehen. Langsam sah er sich um, hier war wirklich der richtige Ort für einen Milizionär. Von überall her misstrauische Blicke, mieses Pack!
Hier war nichts, was dem Waffenknecht helfen würde und so ging er langsam wieder zurück, hinauf zur Kaserne. Er zog seine Klinge und nahm Grundhaltung an. Wenn sonst nichts zu tun war, trainierte er eben, immerhin würde Yerodin ihn bald prüfen. Und diese störrische Melyssa wurde auch langsam besser, da musste er etwas tun. Schnell und hart schwang er das Schwert, fließende Bewegungen ließen die Hiebe und Stiche in endlose Kombinationen übergehen, schonungslos machte er weiter. Es lenkte ihn ab, ließ seinen Geist mit der Waffe verschmelzen, Schwert und Körper wurden Eins, genau das, was einen guten Krieger ausmachte…
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| 29.01.2003 21:19 | #165 |
| HoraXeduS |
Horaxedus spazierte durch die Gassen der inzwischen dunklen Stadt. Das rege Leben hier gefiel ihm nüchtern, wie er gerade war, doch deutlich besser als bei seiner leicht benebelten Ankunft.
Die Herberge, in der er sich ein Zimmer besorgt hatte, war sauber und wurde von einer anständigen Wirtin geführt. Es würde sicher nicht spät werden heute, bis er dorthin zurückkehren würde. Endlich mal wieder in einem richtigen Bett schlafen. Vorher aber nur noch ein bisschen in Ruhe durch dieses Hafenviertel schlendern.
Horaxedus nahm eine Flasche aus seinem Bündel, zog den Stopfen und liess sich einen großen Schluck Gerstensaft die Kehle herunterlaufen.
Er wischte sich mit der Hand über den Mund, seine Augen blitzten. Dann mal los.
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| 29.01.2003 21:37 | #166 |
| Khamôn |
Khamôn saß wie fast jeden Abend in der Hafenkneipe und beobachtete die Leute. Da er seinen Bruder längere Zeit nicht mehr gesehen hatte musste er von nun an auf jede einzelne Person achten die in dieser Stadt lebte. Er hatte zwar noch ein klares Bild von Khorûl in seinem Gedächtnis gespeichert, aber die Zeit brachte immer Veränderungen mit sich.
Doch diesen Abend konnte er sich sicher sein das die gesuchte Person nicht unter den Kneipenbesuchern steckte, also packte er seine Sachen zusammen und verließ das Hafenviertel in Richtung Unterstadt.
Khamôn hatte sich vorgenommen der Stadtmiliz beizutreten, auch wenn die Leute des Königs nicht diejenigen waren für die er große Sympathie empfand, aber in dieser Stadt kam man nur dadurch schnell und problemlos an Informationen. Mit einem flauen Gefühl in der Magengegend erklomm er die Stufen zur Kaserne und wandte sich dem Raum zu in dem Lord André sich eingerichtet hatte. Er wartete bis der Lord seine Anwesenheit bemerkte und sprach ihn dann an. Seid gegrüßt Lord André. Mein Name ist Khamôn, ich bin vom Königshof hierher gekommen um den königlichen Truppen in Khorinis beim Kampf gegen die Orks beizustehen.
Khamôn wurde beinahe schlecht bei dem was er da eben gesagt hatte. Er hatte sicher besseres zu tun als diesem Trottel von König zu helfen, schon gar nciht wollte er als Kanonenfutter gegen die , in seinen Augen übermächtigen, Orks herhalten, aber er musste dem Streiter der Krone ja etwas Honig ums Maul schmieren.
Euer Anliegen freut mich, doch kann ich euch nicht gleich in die Dienste der Stadtwache stellen, ohne das ihr mir vorher einen Beweis eurer Treue gebracht habt.
Khamôn verdrehte die Augen, dass war ihm nun auch klar gewesen. Das man diesen Kerlen auch alles aus der Nase ziehen musste...
Wie soll dieser Beweis aussehen ? Sagt mir was ich für euch tun soll. Der Paladin setzte sein bestes Lächeln auf, dachte kurz nach und antwortete dann.
Nun, wenn ihr es wirklich ernst meint, dann geht dem Bauer Lobart etwas zur Hand. Die Bauern müssen das Vertrauen bekommen das wir ihnen helfen. Ohne sie wird die Stadt nicht mehr mit Lebensmitteln beliefert werden. Du findest seinen Hof wenn du aus dem Südtor hinausgehst. Geh ihm zur Hand, wenn er mit dir zufrieden ist komm zu mir zurück.
Mit einem Nicken verabschiedete sich der Neuankömmling wieder und betrat erneut die Unterstadt. Jetzt sollte er doch tatsächlich einem Bauern helfen, super. Aber ihm blieb wohl nichts anderes übrig...
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| 29.01.2003 22:37 | #167 |
| Mafio |
Am Hafen legte das Schiff Myrtana an und eine Handvoll menschen darunter auch Mafio gingen von Board.
Mafio stellte sich auf die Promenade und holte erst einmal tief Luft.
Er beschloß in die nächst beste Taverne zu gehen und sich vorzustellen bevor er sich eine Bleibe sucht.
In der Taverne ging er an den Tresen und bestellte sich ein Met als ein schmieriger Typ neben ihm seine Aufmerksamkeit erregte.
Schmieriger Typ: du siehst aus als wärst du auf der durchreise, hab ich recht?
Mafio: Ich weiß nicht so recht, wird sich schon irgendwie ergeben.
Schmieriger Typ: Wenn du hier überleben willst solltest dir ein paar dinge bewusst sein. *er fängt an zu flüstern* Gehen wir an einem Ort wo wir ungestört sind.
Mafio sagte: Nein liber nicht.
Schmieriger Typ: Wie du willst!
Der schmierige Typ verließ die Taverne und Mafio hofte ihn nie wieder sehen musste.
Mafio wandte sich dem Wirt zu.
Mafio: Hey Barmann ein Met!
Wirt: sofort!
Der wirt zapfte ihm ein Fassfrisches Met und übereichte es Mafio. Mafio: kannst du mir sagen wo sich der örtliche Schmied aufhällt? Wirt: Geh einfach die Straße runter
Mafio: Danke.
Mafio folgte der wegbeschreibung!
Mafio: Hallo?
Schmied: was los?
Mafio: Was dagegen wenn ich deine Schmiede benutze?
Schmied: Eigentlich nicht ich lass keine Anfänger an meine Schmide! Mafio: Seh ich aus wie ein Anfänger?
Schmied: Eigentlich nicht!
Mafio: Gut kann ich sie jetzt benutzen?
Schmied: okay! aber zeig mir erstmal was du drauf hast! Fertige mir einen 1-händer!
Mafio: okay
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| 30.01.2003 09:11 | #168 |
| Kano |
Ein neuer Tag war angebrochen, über dem Städtchen Khorinis. Kano hatte mal wieder viel zu lange geschlafen, zumindest nach Dienstplan. Aber dafür hatte er etwas Schlaf der vergangenen Tage nachholen können. Gelassen schlenderte er über den Kasernenhof und bis zur Treppe, wo auch schon sein Patrouillenpartner wartete. Blake schien wenig begeistert von der zusätzlichen Zeit, die sein Kamerad in Schlaf investiert hatte.
„Guten Morgen.“, grüßte ihn der herankommenden Waffenknecht.
„Moin....“
„Was gibt’s?“
„Das Gleiche wie jeden Tag...“
„Verstehe, wir überlegen uns, wie wir die Weltherrschaft an uns reißen können.“
„Genau...“
„Schon eine Idee?“
„........Nnnö......du?“
„........Nnnö......auch nicht....“
„........Mist.......müssen wir doch ne Runde drehen.....“
„OK...dann los...“, Kano nickte.
„OK...“, und auch Blake nickte.
Nach Beendigung dieses aufschlussreichen Gesprächs mit anschließendem Nicken, gingen die Beiden also die Stufen hinunter und hielten sich zunächst links, auf dem Marktplatz trieb sich vor allem Morgens, wenn die Händler noch so halb im Schlaf waren, vielerlei diebisches Gesindel herum, welches es zu bekämpfen galt. Kano viel ein, dass er ja noch ein Schwert wollte, da sein Derzeitiges, das er ja nur gefunden hatte, doch schon recht lädiert war. Er musste unbedingt mal zum Waffenschmied, beziehungsweise seiner Gehilfin. Ein Grinsen huschte kurz über sein Gesicht, wie die sich wohl anstellen würde. Die würde doch mit ihren Ärmchen nie ein Schwert geformt bekommen, erst recht nicht bei der Ausdauer, der es dabei bedarf. Das würde ein Spass! So nahm sich der Soldat also vor, sie baldmöglichst aufzusuchen, vielleicht würde das ihre Überheblichkeit mal etwas dämpfen...und außerdem konnte er sich so für die Spinne revanchieren...wenn er nur daran dachte zog sich im Bauch alles zusammen. Welch widerlicher Geschmack...
„Ich brauch was Hochprozentiges, jetzt gleich!“
Kano sah entschlossen zu seinem Kollegen, der ihn mit einem skeptischen Blick bedachte, aber noch bevor er etwas erwidern konnte, war Kano schon am nächsten Stand und kaufte sich einen dieser Kräuterliköre. Eilig öffnete er die Flasche und füllte seinen Mund, schob die Flüssigkeit etwas hin und her, gurgelte und spuckte sie wieder aus.
„Ahhh...besser...“
Blake stand noch immer an der gleiche Stelle und starrte zu Kano, völlig unfähig zu begreifen, was der da eben gemacht hatte...und vor allem warum. „Halb so wild, Blake, musste nur was...loswerden...“
„Ah ja...nun gut...können wir weiter?“
„Sicher...“
Und so setzten die zwei Waffenknechte ihren Rundgang fort, durch das schöne Khorinis. Auch die Sonne gab sich die Ehre und strahlte auf die Dächer der Stadt nieder, auf die Rüstungen der Soldaten und erwärmte die vom eisigen Wind halb erfrorenen Männer, welche sich Tag ein Tag aus um die Sicherheit der Bürger kümmerten...
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| 30.01.2003 12:45 | #169 |
| Snizzle |
Nachdem Snizzle die Stadttore betreten hatte sah er auch schon einen Milizsoldaten. Aber er schien ihn nicht zu beachten wie der Wirt in der "Toten Harpie" gesagt hatte. Snizzle kannte sich auch schon in der Stadt aus, deshalb wusste er wo er hinmusste um Informationen zu bekommen, in die Kneipe am Tempelplatz. Als er dort war bestellte er beim Wirt ein Bier. Er setzte sich an einen Tisch und trank genüßlich sein Bier. Aber als er bezahlen sollte fiel ihm ein, dass er gar kein Geld mehr hatte. Er erinnerte sich an den Überfall der Banditen, aber auch an seinen geheimen Goldvorrat den er immer bei sich trug. Er holte aus dem linken Schuh der etwas ausgebeult wirkte einen kleinen Beutel. Als er hineinsah fing er an zu lächeln. 50 Goldstücke waren darin. Er bezahlte den Wirt mit 5 Goldstücken und ging zum Hotel um sich dort auszuruhen.
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| 30.01.2003 17:08 | #170 |
| Escaron |
Schnell und lautlos schnellte der Pfeil von der Sehen und schlug kurz neben den schwarzen Punkt auf der Zielscheibe ein. Escaron hatte nun solange geübt, dass er fast blind die Zielscheibe treffen könnte. Er nahm die Spannung von der Sehen und steckte den Bogen auf den Rücken.
Mit einem Kopfschütteln signalsierte er seine Langeweile. In letzer Zeit spielte er mit dem Gedanken, aus der Garde auszutretten.
Mit langsamen, unsicheren Schritten ging Richtung Kasernenhaupthalle. Dort sah er Lord André stehen, und ging zu ihm.
Escaron: Guten Tag Sir!
Andrè: Hallo...schön dich wiedermal zu sehen! Aber, was führt dich zu mir? Escaron: Ähmm...nunja...ich habe eine entscheidung getroffen. Ich werde aus der Garde austretten.
André: Mhh....du weißt hoffentlich, dass wir mit dir einen unserer guten Männer verlieren...
Escaron: In letzter Zeit fühle ich mich so eingengt, bitte verstehen sie dass...
André: Du weißt aber dass du mir deine Rüßtung aushändigen musst. Escaron zog seine Rüßtung aus und händigte sie Lord André aus.
Langsam ging er aus dem Tor und holte sich auf dem Markt noch was zum essen und anziehen. Dann trat er aus dem Stadttor und verschwand in der Wildnis.
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| 30.01.2003 20:23 | #171 |
| Yerodin |
Yerodin lehnte am Fenstersims und warf einen Blick auf die Stadt. Es war eigentlich wieder Zeit für einen melancholischen Tagesrückblick, doch dazu war der Hauptmann nicht in der Lage, bemerkte er doch wie ein Halbnackter Kerl durch die eisige Kälte wanderte, anscheinend wollte er die Stadt verlassen. Komischer Kerl...
Der Soldat verließ sein Zimmer wieder in Richtung Schmiede, er war vor seinem Nickerchen mit der Verbesserung seiner Rüstung beschäftigt als ihn der Schlaf überkam. Ausgeruht und erheitert betrat der Rüstungsbauer die Schmiede und begann zu arbeiten.
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| 30.01.2003 20:52 | #172 |
| Squall1986 |
Als Squall aufwachte stand Cloud vor ihn und hielt in ein Beutel vors Gesicht.Squall nahm den Beutel uns sah das die abgemachten 100 Goldstücke darin waren.Cloud sagte zu ihn "Ich habe die Kette weggebracht und mach mich nun auf zum Lager der Söldner".Squall schaute ihn überrascht an aber sagte nicht mehr und Cloud zog vondannen.Squall überlegte sich was er machen könnte um an mehr Geld zukommen.Da ihn nichts einfiel machte er sich auf dem Weg zum Marktplatz um dort die Händler zu fragen ob er ein Job für ihn hatten aber keine brauchten einen Gehilfen.So ging er erstmal zum Freibierstand und trank sich ein Bier.Danach machte er sich auf dem Weg zum Schmied Harad um ihn zu fragen wann denn sein Lehrling ausgeleehrt hat!Also machte er sich auf den Weg und als er zur Schmiede von Harad kam sah er das Harad dort alleine stande.Er fragte ihn sofort"Wo ist dein Lehrling?".Harad antwortete sofort"Leider weiss ich das nicht.Er ist heute nicht gekommen und hat sich nicht gemeldet.Kannst du mir ein Gefallen tun?".Squall antwortet "Ja klar was soll ich machen.""Suche ihn mal er muss doch irgendwo sein!"sagte Harad.Squall antwortet"Ja klar ich suche ihn ae rmal ne frage wie lange muss er noch bei dir lernen?""das weiss ich nicht genau aber wenn der so weite rmacht schmeiss ich ihn raus!"sagte Harad verärgert.Squall frgate" Kann ich dann bei dir anfangen?""Ja klar aber ich hoffe du bist fleissig und jetzt suche ihn!"sagte Harad.
Squall machte sich auf den weg und überlegte sich wo er sein könnte und ihn kam sofort eine Idee er machte sich auf den weg ins Hafenviertel und gin zur roten Laterne .Er fragte den besitzer ob irgendein gast gerade da ist und er antwortete sofort ja der schmied lehrling er ist schon seit gestern abend hier.Squall ging hoch und sah den lehrling im bett liegen und schlafen er weckte ihn auf und schickte ihn zu Harad wo er sich erstmal ne standpauke anhören musste.
Squall war froh darüber das er seine Chancen ein Lehrling von Harad zuwerden gesteigert hatte und gin zur feier des tages in die Taverne und gönnt sich ein Bier.
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| 30.01.2003 21:05 | #173 |
| Khamôn |
Wenn Blicke töten könnten wäre Khorinis nun ein Massengrab. Mit schnellen Schritten folgte Khamôn zielstrebig dem Pfad der ihn hinunter zum Hafen führte. Hier hatte er wenigstens seine Ruhe vor Rittern, Paladinen und der allseits präsenten Miliz.
Ein Bier ! ein paar Goldmünzen wechselten den Besitzer und der angehende Waffenknecht bekämpfte erst einmal seinen Durst. Auf dem Hof hatte es nur Wasser gegeben, keine wirkliche Alternative zu Bier oder anderen Dingen die wirklich den Durst löschten.
Khamôn trat mit dem Krug in der Hand wieder nach draussen, doch weit kam er nicht. Plötzlich verlor spührte er wie sein Knöchel an irgend etwas hängen blieb und er mit dem Gesicht zuerst zu Boden fiel.
Schallendes Gelächter ertönte während sich der vermeintliche Pechvogel wieder aufrappelte und in Moe's Gesicht blickte.
Hoppla, tut mir wirklich leid, war echt keien Absicht Kumpel.
Khamôns Faust ballte sich, schoß blitschnell hervor und landete mitten in der hässlichen Visage des Türstehers. Ehe dieser wieder bei Sinnen war, war Khamôn verschwunden. Er wusste ganz genau das er gegen Moe im Moment noch keine Chance hatte, aber er würde sich irgendwann an ihm Rächen, er würde es allen zeigen...
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| 30.01.2003 23:09 | #174 |
| HoraXeduS |
"Fremder!"
Horaxedus zuckte zusammen. Wieder einmal hatte er sich von seiner Herberge aus zu einem ausgedehnten Nachtspaziergang durch das Hafenviertel aufgemacht und er hatte es genossen, so unbehelligt und neugierig umherspazieren zu können, ohne dass auch nur irgendjemand ernsthaft Notiz von ihm genommen hätte. Sein Bündel, frisch aufgefüllt mit einigen Flaschen, mehr brauchte er nicht, um diese kleine Freiheit zu geniessen.
Doch jetzt stand neben ihm diese Gestalt, trotz der Dunkelheit konnte Horaxedus mit seinen scharfen Augen deutlich ausmachen: Mittelgross, aber etwas bucklig, schmächtig und mit einer tief ins Gesicht gezogenen Kapuze, wies der Fremde, der aus einer der dunklen Gassen gekommen sein musste, mit dem Finger auf Horaxedus: "Fremder!" wiederholte er, "gib mir von Deinem Gerstensaft."
Horaxedus zog hastig die Hand mit der offenen Flasche zurück, als der Fremde danach greifen wollte. "Bitte, gib mir!" Horaxedus war wahrlich nicht nach Almosen zumute, doch wusste er um die Möglichkeit, dass der Fremde ihm einen Aufstand machen konnte, und Horaxedeus wollte hier niemandem auffallen, sondern einfach weiter in Ruhe umherspazieren. "Was zahlst Du mir für eine Flasche?" "Heute nichts." krächzte der Kapuzenmann, und wich nicht von seiner Seite.
"Ach verdammt...!" ärgerte sich Horaxedus, zog eine Flasche Gerstensaft aus seinem Bündel und schlug sie dem aufdringlichen Fremden unsanft in die Hand. "Und jetzt verzieh Dich endlich."
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| 31.01.2003 13:33 | #175 |
| Gotrek |
Gotrek war auf dem Weg zu einem der Häuser des Hafenviertels. Er war hinter vielen anderen Versteckt und dort ging kaum jemand hin, wenn er nicht einen triftigen Grund hatte. Gotrek jedenfalls kannte den Mann der dort in der Hütte saß. Gotrek erinnert sich wie er ihn getroffen hatte...
Es war Abends, Gotrek saß wie immer in der Kneipe am Hafenviertel und trank ein Krug mit Bier als eine seltsam ausehende Gestalt eintrat. Es war ein Mann, von großer Statur. Aber vor allem viel er durch seine unzähligen Narben auf, die seinen gesamten Körper bedeckten. Er setzte sich direkt neben Gotrek, man der stank vielleicht nach schweiß. Gotrek verzog sein Gesicht und versuchte sogut wie möglich den Geruch zu verdrängen. Dieser Hüne bestellte ein Bier und trank es in einem Zug aus. Na toll, so einer! Gotrek wusste das er sich zuerst noch einige Biere bestellen würde und dann, wenn er betrunken war auf Leute losging. Also leerte er schnell sein Glas, bezahlte und ging nach draußen. Es war ein kalter Tag, aber Gotrek frohr nicht, warum wusste er nicht, es war schon immer so gewesen. Während die einen sich vor Kälte schüttelten, lief Gotrek in einem leichten Hemd durch die Straßen. Er setzte sich ersteinmal auf ein Faß am See. Dort dachte er über sein Leben nach, als er unsanft aus seinen Gedanken gerissen wurde. Er hörte einen lauten Schmerzensschrei hinter sich. Also drehte Gotrek sich blitzschnell um, damit nicht er vielleicht noch geschlagen oder was auch immer wurde. "Hab' ichs mir doch gedacht!" ein Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht. Der Hüne war gerade dabei Moe zu verkloppen. Wahrscheinlich hatte Moe sich wieder besonders stark gefühlt und den Hünen beleidigt. Moe hatte keine Chance gegen diesen Mann. Er war wahrscheinlich so stark wie ein Bär, jedenfalls sah es so aus, denn Moe konnte ihm nichts entgegensetzen. Nachdem die Prügelei vorbei war ging Gotrek zu dem Hünen, er hatte eine Idee. "Hey, du kannst du meine stärke trainieren? Dafür geb' ich dir jeden Abend ein Bier aus!" Noch leicht keuchend antwortete der Hüne ihm: "Okay, ich werde dich trainieren, aber du musst deine Bezahlung jeden Abend einlösen! Sonst wirst du nie wieder irgendwelche Verpsrechen geben können!" Gotrek nickte und gab' dem Hünen schon jetzt Gold für eine Woche. "Ich komme dann morgen vorbei!" meinte Gotrek knapp. Okay ich erkläre dir schnell wo ich wohne." antwortete ihm der Hüne. Also erklärte er Gotrek schnell seinen "Wohnsitz" und verriet ihm noch seinen Namen, Engar. Gotrek nickte nocheinmal kurz und verabschiedete sich mit den Worten: "Dann bis morgen!"
So hatte er Engar kennengelernt. An der Hütte angekommen klopfte Gotrek dreimal, das war ihr "Erkennungszeichen". Engar öffnete nach knapp einer Minute die Tür mit den Worten: Komm' rein, wir beginnen sofort mit dem Training!" Gotrek nickte und zog sein Hemd aus, denn das Training würde bestimmt hart werden...
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| 31.01.2003 13:55 | #176 |
| Yerodin |
Yerodin stand besorgt im Innenhof der Kaserne und blickte auf die Rekruten und Waffenknechte die sich mit dem Schwert abrackerten. Ihre Bewegungen waren alles andere als fließend, ihre Schwerter sausten mehr oder minder unkoordiniert durch die Luft, es war ein Wunder das sich noch niemand verletzt hatte. Der Hauptmann wendete seinen Blick zu Wulfgar, der ebenfalls ungläubig auf seine Schüler starrte.
Yerodin wandte sich ab und war auf dem Weg die Kaserne zu verlassen als er beinahe mit einem Ritter zusammenstieß. Er zuckte zusammen und wollte beinahe einen bitterbösen Fluch ablassen als er sich seines Ranges bewusst wurde.
"Kann ich euch helfen ehrenwerter Paladin?"
"Das kommt ganz darauf an. Ihr versteht nicht zufällig etwas vom Kampf mit dem Einhänder?"
"Doch, zufällig bin ich der beste den ihr in dieser verfluchten Stadt treffen werdet. Seid ihr auf der Suche nach Training?"
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| 31.01.2003 15:39 | #177 |
| Taurodir |
Welch ein Glück für den jungen Ritter, nach vergebener Suche am gestrigen Tage, hatte er nun für ihn wichtige Person gefunden, endlich, er war sich zwar zuvor sicher gewesen, dass er denjenigen auf hier in der Kaserne finden würde, aber gleich so war für ihn auch überraschend...
Nach der Frage des Millizsoldaten begann der junge Mann zu sprechen: "Ja, ich würde wirklich gerne den Umgang mit meinem Schwerte verbessern, ich hatte schon mal trainiert, doch hatte ich meine Fähigkeiten nicht ganz perfektioniert, da wäre mir nun ein erneutes Training, um dies nachzuholen, ganz gelegen."
"Wie schon erwähnt, ich bin der beste Mann, der es ihnen beibringen kann." "Das freut mich sehr, gestern war ich schon die ganze Zeit auf der Suche, doch vergebens. Heute hab ich wenigstens Glück. Und beginnen wir heute noch mit dem Training?"
Aus dem Augenwinkel blickte Taurodir zu den vielen Rekruten, welche am Trainieren waren, ihm selbst schien es so, als ob diese noch einen weiteren Weg als er selbst hätten, den Umgang mit dem Schwerte zu erlernen, einige kämpften wie Anfänger, nur wenige unter ihnen konnte schon etwas mit ihrem Schwert anfangen. Der Mann, welcher eine schwerere Rüstung trug, blickte auch mit einem etwas komischen Gesicht, anscheind war er derjenige, der es ihnen beibrachte, ein Glück, dass dieser dem jungen Ritter nicht trainieren würde.
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| 31.01.2003 16:32 | #178 |
| Squall1986 |
Als Squall sich am Abend in der Taverne saß und sich ein Bier genehmigte setzte sich Harad’s Lehrling neben ihn. Er bedankte sich bei Squall das er ihn geholt hat denn wenn er noch länger geblieben wäre hätte Harad ihn bestimmt rausgeworfen. (Squall ärgerte sich natürlich einwenig im inneren den dann hätte er Lehrling von Harad werden können). Der Lehrling spendierte ihn anschließend ein Bier und fragte Squall warum er hier in Khorinis ist. Squall antwortet da er eigentlich bei Harad in Lehre gehen wollte. Der Lehrling schaute ihn überrascht an und fragte Squall warum er ihn dann geholt hat und nicht einfach gewartet hat damit Harad noch wütender geworden wäre. Squall antwortete weil Harad ihn darum gebeten hatte und er es ihn versprochen hatte. Der Lehrling sagte das Squall ein ehrlicher Mann sein und das Innos ihn dafür noch belohnen wird das er so ehrlich ist und dann verließ er die Taverne. Squall begab sich zum Besitzer der Taverne und fragte ihn ob er wisse wo Squall einen Job bekommen könnte. Der Besitzer der Taverne sagte Squall das er morgen früh mal bei Matteo vorbei schauen sollte den der habe bestimmt etwas für ihn. Squall ging wieder in die Herberge und legte sich schlafen. Am nächsten Morgen …….
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| 31.01.2003 20:57 | #179 |
| Cain |
Cain materialisiert sich und kahm leicht auf den Boden auf. Neben ihm stand Vartas, der freundlich grinste. Cain und er umarmten sich zur Begrüßung und Cain erzählte Vartas, das er im Auftrag von Lord Hagen Teleportschriftrollen bei sich habe. Dann verabschiedeten sie sich wieder und Cain machte sich auf den Weg Richtung Oberstadt.
Er ging eine Enge Gasse entlang und dann stieg er ein paar Treppen herauf. Seine Kamputze tief im Gesicht stand er nun vor dem Tor. Er sah auf und staunte über die Größe des Tores und die Verzierungen interessierten ihn auch brannend, doch war er wegen seines Auftrages hier. So wollte er weitergehen, doch er wurde unsampft aufgehalten.
Vor ihm stand ein stämmiger Ritter und sah Cain böse an. Cain musterte ihn. Aus solcher Nähe hatte er noch keinen Ritter gesehen und musterte die kunstvoll geschmiedete Rüstung, die jede er Wachen trug.
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| 31.01.2003 21:51 | #180 |
| Kano |
...Leise pfeifend zischte der Pfeil durch die Luft, dann ein dumpfes Klacken und das Geschoss schlug auf die Zielscheibe auf. Treffer, wie erwartet. Zufrieden entspannte sich der Schütze und schulterte seinen Bogen, dann ging er langsam den Wehrgang um die Kaserne herum und blieb an der Treppe stehen. Wo war Blake? Immer kam der zu spät…na ja, fast immer…
„Ah da bist du ja…“
Blake grüßte und schaute etwas verlegen drein.
„Du…ähm…tut mir leid, aber ich hab da noch was vor…verstehst du?“
Die folgende Geste war da ziemlich eindeutig und Kano nickte nur skeptisch. Er konnte sich denken, seid dem Verhör damals hatte sein Kamerad immer mal solche Abende. Nun ja, musste Kano eben wieder mal allein irgendwas finden. Zur Not musste er halt mal eine Runde durch das Hafenviertel drehen, da fand sich bei Bedarf immer jemand, den man aus guten Gründen verhaften konnte. Gemäßigten Schrittes machte sich der Soldat auf, einen kleinen Rundgang durch die Stadt zu unternehmen, würde sich schon zeigen, was sich da anstellen ließe…
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| 31.01.2003 22:27 | #181 |
| Lathander777 |
Yori und Lathander gingen erstmal zur Kaserne, vieleicht fand er ja dort den Schmied, bei den er einen guten dolch kaufen konnte. Gemeinsam schritten sie an den Händler vorbei und ... Plötzlich stoß Lathander an einen Kerl, er hatte sich kurz davor mit jemanden unterhalten und hieß Rengaru. Yori und Lathander gingen dann einfach weiter, bis Lathander auffiel, dass sein Geldbeutel nicht mehr an seinen Gürtel hing. Er hatte ihn doch noch kurz vor dem Tor angebunden. Dann gong ihm ein Licht auf. Dieser Kerl hatte ihn, da war er ganz sicher...
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| 31.01.2003 22:45 | #182 |
| Yori |
Auf einmal blieb Lanthander abrupt stehen und wühlte in seiner Robe, als ob er etwas suchen würde. Er sah Yori verwirrt an und wurde dann auf einmal sehr zornig!
Lanthander: "Mein Geldbeutel ist weg! Vor dem Stadttor hatte ich ihn noch und jetzt ist er weg! Das konnte nur dieser verdammte Rengaru gewesen sein, dieser schmutzige Dieb. Wenn ich den finde, wird es ihm
übel ergehen!"
Dann stürmte Lanthander zurück Richtung Marktplatz und suchte den Dieb. Er blieb erst stehen, als ihn Yori festhielt und ihn zur Besinnung brachte. Sie müssten die Leute fragen, ob jemand Rengaru gesehen habe und so gingen sie zum Gemüsehändler, der seinen Stand gegenüber der Kaserne hatte.
Yori: "Entschuldigt mich aber habts ihr den Dieb Rengaru gesehen? Er war gerade noch dort oben bei der Kaserne und jetzt finden wir ihn nicht mehr!"
Händler: "Hat Rengaru euch etwa auch bestohlen? Das macht er andauernd, davon lebt er. Er ist hier nicht entlang gekommen, also
kann er nur oben entlang der Kaserne gelaufen sein um über die Treppe hinter der Kaserne ins Hafenviertel zu kommen. Ich würde mich beeilen, denn wenn einer im Hafenviertel erst mal untergetaucht ist, findet man ihn nicht mehr so schnell!"
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| 31.01.2003 22:58 | #183 |
| Kano |
Kano marschierte gerade über den Marktplatz, als ihm plötzlich war, als ob da jemand etwas von Dieb gesagt hätte. Sich noch nicht sicher, sah er in die Richtung, aus der die Stimmen kamen und näherte sich unauffällig. Als dann aber das Wort wiederholt fiel und auch der Name Rengaru, da war ihm alles klar. Der Soldat schritt zu der kleinen Gruppe und stemmte die Arme in die Hüfte. "Nabend die Herren, habe ich richtig vernommen, dass ihr bestohlen wurdet? Von einem gewissen Rengaru? Ein bekannter Fall der Mann...er ist also da runter, wie? Nun, das sollte sich klären lassen, wenn er noch nicht verschwunden ist. Wollt ihr mit?"
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| 31.01.2003 23:05 | #184 |
| Lathander777 |
Ja, dieser kleiner ... er ist da hoch gerannt, an der Kaserne vorbei., sagte Lathander und Kano nickte. Dann rannten sie los. sie fetzten die Treppe zur Kaserne hoch und der dieb stand auch schon an der grünen Fläche . Während die anderen die Treppe runterrannten hüpfte der Novice auf eine Zinne und rutschte an der Wand herunter. Der Dieb wollte gerade wieder losrennen als Lathander ihn packte. Leider war er noch zu schnell und beide fielen auf den harten Boden beim Hafen. Leider konnte sich Rengaru so drehen, dass Lathander unten lag und voll auf einen Stein raste. Er hatte eine Platzwunde am Kopf und als er aufstehen wollte wurde ihm ganz schwindelig. Yori und Kano standen aber schon an den einzigen Fluchtpunkt und der Dieb hatte sich ergeben.
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| 31.01.2003 23:16 | #185 |
| Yori |
Da sich Kano den kleinen Dieb vornahm, kümmerte sich Yori um Lanthander. Der hatte ne kleine Platzwunde am Kopf, aber immerhin hatte er Rengaru aufgehalten. Yori half ihm hoch und zusammen gingen sie zu Kano. Der hatte sein Schwert gezückt und drohte dem kleinen Dieb.
Er würde jetzt zu Lord Andre gebracht werden und wahrscheinlich würden sie ihn schon nächste Woche aufgeknüpfen. Dieser war inzwischen auf die Knie herabgesunken und bettelte um Vergebung. Kano konnte es nicht lassen und grinsend erzählte er ihm alle Horrorgeschichten die ihm einfielen. Während sich die beiden Klosterbrüder vor Lachen kaum noch halten konnten, schob Kano mit strengster Miene den Dieb Richtung Kaserne. Inzwischen hatte Kano Lanthanders Geldbeutel aus den Taschen des Diebes gezogen und warf ihn Lanthander zu. Erfreut sein Geld wieder zu haben, ging er dann gleich in die Schmiede während Kano den Gefangenen in Lord Andre Büro schleifte...
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| 31.01.2003 23:28 | #186 |
| Kano |
Da hatten sie ihn also, ein Problem weniger. Bei andré angekommen, drückte Kano den Gefangenen zu auf die Knie und hielt ihn fest.
"MyLord, das ist ein Dieb, schon seit einiger Zeit gesucht und heut erwischt." Der Lord nickte nur und wies in Richtung Zellen, wohin Kano den Kriminellen dann auch sogleich brachte. Nunja, immerhin etwas...Langsam ging er nach getaner Arbeit wieder hinaus auf den Hof und streckte sich, dann steckte er sein Schwert weg und sah sich um. Wo waren die anderen Beiden hin? Aber naja, war ja auch egal, eigentlich, die Arbeit war getan...
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| 31.01.2003 23:36 | #187 |
| Lathander777 |
Lathander ging in die schmiede der Kaserne, bloß leider war kein Mensch da. Naja, war ja schon mitten in der Nacht. Dann sahen die beiden Kano auf den Hof stehen. Sie gingen zu ihm. Und alles glatt gelaufen?, fragte er ihn. jaja, der sitzt erstmal für ne weile hinter Gittern., sagte er Wisst ihr wo man hier übernachten kann?, fiel ihm noch ein, da er ja noicht nur bei seinen freund Zuris übernachten kann.Ja, ihr könnt ins Hotel gehen. die Paladine haben veranlasst, dass jeder dort umsonst übernachten dürfen., sagte er und die Anhänger des Klosters gingen die Treppe herunter. Als sie kurz vor dem Hotel waren, ging Yori noch ins Wirtshaus. Er wollte sich noch einen schönen Abend machen. Lathander ging ins Hotel schlafen. "Morgen ist ja auch noch ein Tag." dachte er sich.
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| 31.01.2003 23:48 | #188 |
| Hummelchen |
Sie hatten es geschafft. Sie waren von den Orks unbemerkt in das Gebiet von Khorinis gelangt, waren an einem riesigen Kriegsschiff vorbei gefahren, nachdem ihnen dort irgendwelche Ritter verboten hatten, dort anzulegen und waren dann in den Stadthafen eingelaufen.
Hier sah man keine großen Schiffe, sondern nur ganz kleine. Auch waren viele der Liegeplätze unbesetzt, so dass sie mühelos einen fanden. Sofort packte ein Mann nach ihrem Tau und stellte sich, nachdem er das Boot fest vertäut hatte, als Hafenmeister vor.
"Ich hab gehört, hier gibt es einen Markt. Könnt ihr mit sagen, wo ich den Marktleiter finde, damit ich einen Platz mieten kann?"
Der Hafenmeister lachte und meinte dann, dass sie sich einfach auf dem Markt dazu stellen solle. Das würde hier nichts kosten. Der Liegeplatz würde allerdings mit täglich 30 Goldstücken berechnet.
"Also für so einen leeren Hafen, in den wegen der Orks kein Schiff gelangt, habt ihr ganz schön happige Preise. Aber seis drum. Ich zahle für drei Tage jetzt und dann sehen wir weiter."
Der Hafenmeister war zufrieden und zeigte den vier Reisenden noch den Weg zu einer Herberge, in der sie kostenlos übernachten könnten, wenn noch Platz wäre. Besser allerdings wären Privatzimmer bei den Handwerkern in der Stadt. Die verdienten sich auf diese Weise gern was nebenbei.
"Ich denke, wir gehn erst mal in die Herberge. Es ist spät. Morgen wird sich etwas finden lassen."
Die Amazonen packten die Kisten mit den Schmuckstücken und alle vier verschwanden in Hannas Herberge.
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| 01.02.2003 04:52 | #189 |
| HoraXeduS |
Es war mitten in der Nacht, als Horaxedus von seinem heutigen Rundgang durch das Hafenviertel zurückkam. In seinem Bündel, bei Aufbruch am frühen Abend noch gut gefüllt mit Flaschen voller Gerstensaft, war nun nur noch eine einzige, leere Flasche.
Horaxedus kannte mittlerweile diesen Teil der Hafenstadt recht gut und er hatte heute seinen Weg sogar in Richtung der stattlichen Kaserne erweitert. Doch nun, in der eiskalten Nacht, fror ihn und er kehrte in seine Herberge zurück. Vorsichtig tastete er im Dunkel nach dem Geländer zur Treppe in den ersten Stock, wo sein Bett stand.
Als er fast die oberste Stufe erreicht hatte, passierte genau das, was schon Generationen von Betrunkenen vor ihm widerfahren war: Horaxedus trat neben den Treppenabsatz und polterte laut krachend die Treppe hinunter, so dass er rücklings auf den Dielen im Erdgeschoss zu liegen kam.
Sekunden später kam die Wirtin herbeigeeilt und flüsterte in aufgeregtem, scharfem Ton: "Still, Unglückseliger! Wir haben Amazonen im Haus! Wollt Ihr sie etwa aufwecken??"
Horaxedus kam langsam zu sich und zog sich vorsichtig am Treppengeländer auf die Beine. "Verfluchte Amazonen" murmelte er. "Ich sage Dir, Wirtin, vergiss die Amazonen..." Horaxedus rülpste vernehmlich. "...Ich habe es selber erlebt, wenn Du Dich auf sie verlässt, sind sie nicht da."
Horaxedus erreichte das Obergeschoss, als die Wirtin gerade das Licht wieder löschte. "Amazonen..." knurrte er nochmals leise, aber verächtlich. Er nahm die leere Flasche aus seinem Bündel und stellte sie dort auf den Fussboden, wo er die schlafenden Amazonen vermutete. Dann schlich er in sein Bett.
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| 01.02.2003 10:28 | #190 |
| Yori |
Yori hatte gestern noch lange in der Taverne gesessen. Er hatt gehofft auf DIego zu stoßen, aber der hatte wohl was anderes zu tun. Statt desen kam irgendwann Red_wolf vorbei. Er blieb in der Türe stehen und spähte wohl auch nach Bekannten. Dann bemerkte er Yori und zwängte sich zdurch die Menge hindurch und liess sich auf den Platz neben ihm nieder.
Red_Wolf: "Wie es so aussieht ist es dir gut ergangen! Bist jetzt also doch im Kloster aufgenommen worden. Mein Glückwunsch Yori! Hätte dich zwar lieber in der Garde gesehen, aber was solls."
Yori: "Ach weisst du mir gehts im Kloster gut. Man hat genug zu essen und sie haben eine hervorragende Bibliothek. Aber was ist mit dir? Verschwindets einfach so für einige Tage und sagst kein Ton!"
Red_wolf: "Ich musste noch etwas erledigen, eine brissante Angelegenheit. Aber ich bin vor zwei Tagen zurück gekommen. Komm zerbrich dir nicht den Kopf darüber, ich spendier mal ne Runde."
So rief er dem Wirt zu, er solle ihnen 2 Bier bringen und es sollten noch viele weiter folgen, während an diesen Abend.
Irgendwann Nachts kam er dann im Hotel und legte sich in sein Bett. Es war schon spät abends, oder vielleicht doch früh morgens?
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| 01.02.2003 11:16 | #191 |
| Snizzle |
Als Snizzle aufstand ging er als erstes zum Schmied er wollte sich eine vernünftige Waffe besorgen. Ihm fiel sofort ein schönes Kurzschwert ins Auge. "Das Schwert nehme ich." "Kostet 35 Goldstücke!"
"Das ist in Ordnung." Snizzle drückte dem Mann einen Beutel mit dem Gold in die Hand und nahm sich das Schwert. 'Ich muss etwas Gold verdienen', dachte er sich. Er machte sich auf zur Jagd. 'Ein bisschen', dachte er,'werden Fleischkeulen von Scavengern schon einbringen.' Also ging er aus dem Stadttor in die Wildnis zum jagen.
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| 01.02.2003 12:36 | #192 |
| Lathander777 |
"Oh Innos'" dachte Lathander als er merkte, dass ja heute die Zigellieferung fällig war. Dann schrieb er erstmal einen Zettel, damit Yori sich nicht wundert. Er schrieb:
quote:
Es tut mir Leid Yori, ich muss aber sofort aufbrechen. Ich werde spätestens heute Abend wieder kommen. Die Ziegellieferung fürs Kloster ist fällig und ich haber keine Zeit mehr. Wenn du früh genug aufwachst dann komm in Brans Laden.
Er legte den Zettel auf den Tisch neben Yoris Bett. Dann packte er seine Sachen und ging zu Brans Laden. Als er hereinstürmte blieb er erstmal stehen. "Wo war Bran?" dachte er sich als er Brach hinter der Theke stehen sah. Wisst ihr wo Bran ist?, fragt er ihn. Oh, der hat jetzt seinen Stand neben dem Tempelplatz, ihr könnt ihn garnicht übersehen wenn ihr dort seit., sagte er und Lathander verabschiedete. Dann rannte er zurück durch die Passage an Constantino vorbei und kam endlich an...
Bran stand schon draussen und wollte gerade losgehen. Ah hallo, knntet ihr ohne mich die Ziegel zum Kloster bringen. Ich habe noch wichtige Geschäfte zu erledigen und habe keine Zeit, sagte Bran.Kann ich schon machen, immerhin müsste ich sowieso mitkommen. Bring mir aber das Geld, den Wein und den Wagen wieder zurück,[i] sagte er noch und lachte. Dann verabschiedeten sie sich und Lathander ging mit den Arbeitern und den Wagen voller Ziegel aus die Stadt. Als sie das Osttor durchschritten kamen auch schon zwei Milizsoldaten angerannt. Sie sagten, dass sie den Konvoi begleiten sollten. Dann ging es weiter.
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| 01.02.2003 17:46 | #193 |
| Taurodir |
Die beiden Männer hatten sich darauf vereinbart, am nächsten Tage erst mit dem Training zu beginnen, für Taurodir war es kein Problem, auf einen Tag kam es ihm auch nicht an.
Für die Nacht blieb er in der Kaserne, was er auch in Zukunft fürs nächste tun würde, das dauernde herumlatschen aus Oberstadt zur Kaserne, kostete nur viel Zeit, auf was er nicht gerade viel Lust hatte. Dazu hatte er auch hier alles, was er brauchte, sein Schwert und ein Bett. Was zu essen gabs natürlich auch und wenn nicht, war der Martkplatz nicht gerade weit entfernt, die Treppen hinunter, schon könnte er sich alles was sein Herz zufrieden stellen könnte, kaufen.
Am nächsten Morgen aufgewacht, rückte der Beginn des Trainings immer näher. Die Rüstung und das Schwert angezogen, lief er hinaus, draußen waren schon viele Rekruten zu sehen, welche am Trainieren waren, der junge Ritter konnte keineswegs einen Unterschied bei diesen Männern erkennen, noch immer war bei ihnen der Umgang mit ihrer Waffe nicht gerade meisterhaft.
Nachdem er seinen Apfel fertig gegessen hatte, welcher diesmal nicht gerade frisch war, blickte er zum Millizsoldaten, der vorn mit dem Rücken zu ihm stand. Es war, wie Taurodir feststellen konnte sein zukünftiger Trainer, mit dem er sich gestern unterhalten hatte, Yerodin hieß dieser.
Nach einem kurzen Moment des Überlegens, lief er zu ihm hinüber und sprach ihn an.
"Guten Tag."
"Ah guten Tag, ich denke du bist hier, um mit dem Training nun zu beginnen, nicht wahr?"
"Richtig erraten, ich kann gar nicht darauf warten. Trainieren wir hier oder irgendwoanders? Und wie schon erwähnt, ich kann schon ganz gut mit meinem Schwert umgehen, aber halt nicht ganz gut, mit was sollten wir am besten beginnen?"
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| 01.02.2003 17:54 | #194 |
| HoraXeduS |
Horaxedus war bereits am frühen Nachmittag auf den Beinen, für seine Verhältnisse war das ziemlich früh am Tag. Die Sonne schien im ins Gesicht, als er nun auf die Straße trat und er sog die kalte, klare Luft in seine Lungen auf. Dann machte er sich geradewegs auf den Weg zu Harads Schmiede, die ihm kürzlich aufgefallen war. Bei Nacht aber hatte niemand dort gearbeitet.
Der Schmied stiess gerade ein glühendes, grob bearbeitetes Stück Stahl mit lautem Zischen in den Wasserbottich vor seiner Schmiede, als Horaxedus zu ihm trat. Die Farbe des Feuers verriet Horaxedus eine hohe Temperatur der Flamme. Ein guter Ofen dazu. Und offenbar hatten Sie hier auf der Insel verdammt gute Hölzer. Horaxedus blieb eine Weile stehen und sah dem Schmied bei seiner Arbeit zu.
Vielleicht lag es am Wetter, vielleicht auch daran, dass er heute noch keinen Schluck getrunken hatte, aber wie Horaxedus so in die Flamme sah, überkam ihn ein wohliges Gefühl der Erinnerung. Ob es wohl guten Sand in der Gegend gab?
Horaxedus wandte sich augenblicklich ab und ging zum Marktplatz, wo er von einem Händler einen alten Leinensack billig erstand. Schnurstracks marschierte er durch das nahe Stadttor. Er würde sich sputen müssen, denn es hatte bereits zu dämmern begonnen.
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| 01.02.2003 18:07 | #195 |
| Yerodin |
Der Hauptmann atmete tief durch ung begann dann. "Wir gehen runter zur Rasenfläche, hier ist mir zuviel los. Komm mit!" Yerodin setzte sich in Bewegung und durchquerte den Kasernenhof mit dem jungen Ritter im Schlepptau. Seine Hand wanderte gen Schwertgurt und ertastete das alte Kampfschwert das ihm bereits im Alten Lager gute Dienste leistete. Er hatte allerdings schon von den neuartigen Erzschwertern gehört die sich der beinahen unzerstörbarkeit rühmten. So eines sollte seine nächste Investition sein, er musste nurnoch einen geeigneten Schmied finden.
Die beiden Kämpfer waren mittlerweile auf dem Übungsgelände angekommen, Yerodin ergriff sogleich das Wort. "Nungut, da wären wir. Ich würde gerne mit einem Trainigskampf beginnen. Zieh dein Schwert und greif an!"
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| 01.02.2003 18:41 | #196 |
| Taurodir |
Taurodir zog langsam sein Schwert heraus und nahm es feste in die Hand, er selbst war nun bereit, der Soldat gegenüber ebenso.
"Gut, ich greif jetzt an. Auf gehts!"
Auch wenn er wusste, dass er diesen Kampf nicht gewinnen könne, wusste der junge Ritter sehr gut, dass er aber dadurch viel erlernen könnte, so wie bei den Kämpfen mit Tauron.
Nach einem kräftigen Schwung knallten die beiden Klingen der Männer gegeneinander, beide wischen daraufhin aus und Taurodir griff erneut an. Dieses mal mit schnellen Angriffen, doch sein gegenüber konnte alle bisherigen Versuche gut verteidigen, man konnte ihm ansehen, dass er wirklich ein wahrhafter Meister war.
Zum Beginn sah es noch ganz gut aus für den jungen Mann, doch nach und nach wurde die Situation verherrender, beim Millizsoldaten sah alles eleganter aus, wie aus einer Schnur gezogen sahen seine Angriffe aus. Schwer konnte der Ritter diese verteidigen, doch immerhin stand er noch auf den Beinen und wollte zeigen, was er bisher alles konnte.
Während Taurodir mehr vom Arme her angriff, tat es sein Trainer eher aus dem Handgelenk, wodurch bei ihm alles schneller und flüssiger wirkte. Mehrere Minunten ging schon der Kampf forte, nun war der Unterschied zwischen den beiden Kämpfern deutlicher denn je zu sehen, mit aller Mühe versuchte Taurodir immer wieder anzugreifen, doch erneut vergebens. Wie man auch sehen konnte, musste der Ritter auch sehr an seiner Verteidung arbeiten, da diese auch nicht gerade sonderlich war...
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| 01.02.2003 19:10 | #197 |
| Yerodin |
Yerodin war erstaunt über die Kondition die sein neuer Schüler aufwies. Normalerweise endeten die Einführungskämpfe nur wenige Minuten nachdem sie begannen. Der Hauptmann erhob sein Schwert und ging nun seinerseits zum Angriff über. Die Klinge sauste mit einiger Geschwindigkeit über seinen Kopf und traf bereits wenige Augenblicke später auf das Schwert des Ritters, funken sprühten auf.
Der Ritter löste sich von seinem Angreifer, ging abermals in Angriffsstellung und stürmte auf seinen Lehrmeister zu. Dieser ließ die Waffe des Ritters an seiner Klinge abgleiten, riss die Waffe zur Seite und vollführte eine atemberaubende Drehung die seinen Schüler nur knapp verfehlte. Doch Yerodin ließ nicht ab und vollführte einen schnellen Schwertstreich der die Waffe seines Gegners mit voller Wucht erwischte und sie ihm aus der Hand riss. Die Klinge kam mit einem dumpfen Klang auf dem Boden auf, der Fuß des Hauptmannes setzte auf sie auf und verhinderte das der Ritter sie erneut ergriff.
"Das wars." schloß Yerodin und schmunzelte.
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| 01.02.2003 20:53 | #198 |
| Khamôn |
Khamôn hatte sich nach dem Zwischenfall gestern vor der Hafenkneipe den ganzen Tag versteckt gehalten. Doch zu später Stunde kam er wieder zum Vorschein, versuchte jedoch dem Hafenviertel heute einmal nicht zu nahe zu kommen, eines Tages würde er es diesem Moe schon zeigen, und dann halfen ihm auch Innos' und Kollegen nichts mehr...
Khamôn stieg die Stufen zur Kaserne hoch und stand kurz darauf vor Lord André. Ich habe das getan was mir aufgetragen wurde, ich habe Lobart zwei tage auf dem Hof geholfen.
Als Beweis hielt der junge Mann dem Paladin seine immer noch dreckverschmierten Hände vors Gesicht.
Dieser musterte den Anwärter und blickte dann wieder in sein Buch. Die Miliz hat mir berichtet das ihr bei Lobart wart, doch das alleine reicht natürlich noch nicht.
Khamôn wär dem Lord am liebsten an den Hals gefallen und hätte ihn erwürgt. Was sollte er denn noch alles tun um diesen Kerl zufrieden stimmen zu können. Halte dich in der Nähe der Kaserne auf, es kann immer vorkommen das ich spontan etwas für Leute wie dich zu tun habe.
Mit einem Nicken verschwand Khamôn genervt aus der Kaserne. Es war doch immer das Selbe mit diesem Typ, er gab den Leuten Arbeiten für die sie sich selbst zu fein waren um sie zu machen, aber irgendwann würde er auch die Anderen herumkommandieren...
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| 01.02.2003 20:58 | #199 |
| Melyssa |
Melyssa kam nach einem langen Marsch endlich wieder in der Stadt an. Nein, diese Wildnis war nichts für sie. Sie war froh endlich wieder befestigten Boden unter ihren Füssen zu haben und feste, stabile Steinhäuser und nicht solche Bruchbuden die mitten im Wasser standen.
Die junge Milizin ging schnurstracks in die Kaserne und warf noch einen kurzen Blick in die Schmiede. Alles schien normal, nichts außergewöhnliches. Zufrieden stapfte sie weiter in die Unterkünfte der Soldaten und hockte sich vor den Kamin.
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| 01.02.2003 21:31 | #200 |
| Milgo |
Milgo hatte heute Nachtschicht. So hatte er noch ein Mittagspäuschen gemacht. Nun stand er auf.
Er nahm den Besen, fegte das, inzwischen oft kommende Wasser aus seiner Wohnung und fegte noch etwas.
Dann mahcte er noch ein Feuer an, damit wenn er zurück kommen würde, sich gleich wärmen konnte. Dann ging er los, noch einen Pelz über die Rüstung gezogen.
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| 01.02.2003 21:45 | #201 |
| Syrus |
Syrus hatte sich schon etwas in der einstmals so blühenden Hafenstadt Khorinis eingewöhnt als ihn die Wildnis rief.Er wollte ihm neue, unbekante Orte aufsuchen und nach jemandem suchen.Natürlich wusste Syrus , dass der Mörder seines Bruders nicht auf der Insel ist aber der Gedanke an Rache gab ihm Kraft und den Willen zu einem Abenteuer aufzubrechen.
Er wohnte seit einiger Zeit im Gasthof zum schlafenden Geldsack ,wo er sich auch recht wohl fühlte. Wenn möglich arbeitete Syrus auf Lobarts Bauernhof nahe der Stadt um das nötige Gold für ein Leben,welches nicht aus betteln besteht zu bekommen.
Am Morgen schon ging er voller Tatendrang zum hinteren Stadttor um sich die Wildnis anzusehen.Er kannte lediglich den Weg zum Pass und die Umgebung des Bauernhofes wo er gelegentlich aushalf.
Als Syrus die kleine Zunbrücke betrat stürmten plötzlich die beiden Torwachen mit gezogenem Schwert in den Wald. Er erkannte ,dass sie ein Rudel Blutfliegen vernichteten, welches dem Tor zu nahe gekommen war.
Da erinnerte sich der junge Mann wieder an seine Flucht nach Khorinis. Zusammen mit fünf anderen Sträflingen machte er sich auf den Weg vom Pass zur Stadt. Sie waren nur mit einem rostigen Schwert und ein paar dickeren Ästen ausgerüstet,die sie im Minental fanden.Die kleine Gruppe hatte keine Chance und sie verloren schon drei ihrer Gefährten als sie von einer Gruppe Scavenger angegriffen wurden.Die anderen Zwei wurden zur Mahlzeit eines hungrigen Wolfs nahe der Stadt.Syrus schaffte es als einziger lebend nach Khorinis. "Ich bin weder ein Kämpfer noch habe ich eine richtige Waffe" dachte Syrus als er wieder zurück in die sichere Stadt ging "Aber letzteres lässt sich ändern" So ging Syrus zurück in den Gasthof und dachte darüber nach,wie er an das Geld für eine Waffe kommen könnte."Ich werd Morgen nochmal zu dem alten Lobart gehen und fragen ob ich was für ihn tun kann".
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| 01.02.2003 21:55 | #202 |
| Melyssa |
"Hey Mely, Lord Andre will was von dir!"
Kaum war Melyssa eingetreten, da krähte auch schon wieder einer nach ihr. "Wie? Heute Abend noch? Der soll sich nen anderen Laufburschen suchen!" Shanon grinste kurz. War ja klar gewesen dass sowas kam.
"Ich würde aber hingehen an deiner Stelle, wenn André versetzt wird ist er meistens ungenießbar hinterher."
"Pff, warum hab ich das Gefühl dass immer ich herhalten muss..", murmelte sie ärgerlich, begab sich dann aber brav in das Zimmer von Lord André.
"Was gibts?", atemlos kam sie vor dem Pult des Ritters zum Stehen. Lord André schaute von seinem Buch auf.
"Oh, welch eine Ehre. Ich hab dich die letzten Tage schon suchen lassen, bloß warst du nirgends aufzufinden..", seine Miene war alles andere als freundlich. "Ich... ich hab auswärts einen Auftrag erledigt", erklärte Melyssa schnell. "So? Wer hat dir denn diesen Auftrag gegeben? Wenn es einer unserer Leute war ist das ja kein Problem. Ich habe nur etwas zu erledigen und keiner von den anderen war noch frei, aber wenigstens wußte man da wo sie sind. Also, von wem hattest du diesen Auftrag?"
Melyssa suchte verzweifelt nach einer Antwort. "Es.. es war.. Lord Carthos, genau, der wars." Es war der erstbeste Name der ihr einfallen war. "So? Nun denn, dann ist das natürlich kein Problem", Lord André nahm sich dennoch vor bei Gelegenheit mal bei seinem Vorgesetzten nachzufragen.. Melyssa atmete erleichtert auf. Nochmal gut gegangen war das. "Ich habe hier einen Auftrag", fuhr der Ritter fort, "dieses Schriftstück soll so schnell wie möglich zu Ritter Andorian, er steht mit einer kleinen Gruppe Milizen draußen vor der Stadt, gleich neben Lobarths Hof. Bring es ihm und lass dir den Bericht der Truppe mitgeben. Den bringst du mir dann her, damit ist dein Auftrag erledigt."
Er reichte ihr eine Schriftrolle.
Och nein, das war doch nicht sein Ernst, oder? Melyssa blickte den Ritter an. Doch, es war sein Ernst.
"Aber...hmm...gut, ich werde mich sofort darum kümmern."
André gab ein zufriedenes lächeln von sich und vertiefte sich wieder in sein Buch. "Wunderbar. Beeil dich."
Melyssa stapfte grummelnd wieder nach draußen. Sie hatte wirklich keine Lust da jetzt nochmal in die Wildnis zu marschieren, nur wegen so einem dämlichen Stück Pergament.
Doch das Glück war mit ihr, gleich vor der Kaserne traf sie einen unbedarften Neuling, der sich unbedingt profilieren wollte.
"Hey du, komm mal her!", rief sie Khamôn an.
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| 01.02.2003 21:58 | #203 |
| Lathander777 |
Als der Trupp die Stadttore passiert hatte löste er sich auch schon wieder auf. Ein paar gingen in die Taverne neben den Tempel, andere verteilten sich in die Stadt. Lathander bog gleich ab und ging zu Brans Laden. Hallo Bran, die Ladung is heil angekomemn, also hier ist dein Gold und dein 2 Weinfalschen., sagte Lathander und gab ihm die 200 Goldstücke und die 2 Flaschen voller Wein, der wahrscheinlich der beste in ganz Myrtana ist. Dann ging er wieder zum Hotel und fasste es nicht, Yori schlief immer noch. Naja, er setzte sich auf sein Bett und meditierte nur. Stunde für Stunde verging bod er igendwann in der Nacht einschlief.
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| 01.02.2003 22:17 | #204 |
| Khamôn |
Khamôn wollte sich gerade ein Bier genehmigen, als er plötzlich hörte wie jemand etwas in seine Richtung sprach.
Verwundert drehte er sich um und blickte in das leicht genervte Gesicht einer jungen Frau, die laut ihrer Rüstung anscheinend zur Stadtwache gehörte. Doch als ehemaliger Bewohner des Königshofes ließ er sich aus Prinzip nichts von Frauen sagen, also benahm er sich auch nicht gerade wie ein Kavalier. Was ist ? brummte er etwas gereizt.
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| 01.02.2003 22:24 | #205 |
| Melyssa |
Das fing ja schon gut an. Aber den würde sie auch noch knacken. "Hier, bringt das zu einem Ritter Andorian, er steht draußen bei Lobarths Hof. Er wird dir einen Bericht mitgeben, den bringst du mir wieder." Ihr Tonfall war sehr bestimmt und ihr Gesichtsausdruck ließ verlauten dass heute nicht mit ihr zu Spaßen war. Der Kerl in den komischen Klamotten würde gut daran tun ihren Auftrag anzunehmen..
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| 01.02.2003 22:41 | #206 |
| Yori |
Als Yori aufwachte, war es schon spät abends und Lanthander hatte sich bereits wieder schlafen gelegt. Er wusste jetzt nicht ob er etwas Wichtiges verpasst hatte, schlich dann aber leise aus dem Zimmer.
Der Marktplatz hatte sich etwas geleert und nur noch die Verkäufer waren an ihren Ständen. Direkt vor ihm befand sich die Kaserne, wo es schien, als ob noch einiges los wäre. Er hatte keine Lust heute in die Taverne zu gehen und zog deshalb Richtung Hafenviertel, um sich auf eine der Bänke zu setzen. Er döste etwas sah sich aber nicht das Meer
sondern die Stadt an. Es viel interessanter diese zu beobachten, da überall dunkle Gestalten umher huschten, obwohl sie sich bemühten nicht gesehen zu werden.
Der Tag wurde inzwischen vollständig von der Nacht abgelöst und hüllt die Stadt in einen Mantel aus Schwarz. Er dachte dabei an den Dieb
Rengaru, der ziemlich sicher in einer Zelle in der Kaserne schmorte. War auch selber Schuld sich an einen Diener Innos zu vergreifen! Dann versuchte sich Yori wieder an die Textpassagen der Bücher zu erinnern, die er im Kloster alle durchgewühlt hatte. Dadurch würde er
sie länger im Kopf behalten und das Wissen könnte ihm eines Tages noch nützlich werden...
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| 01.02.2003 22:44 | #207 |
| Khamôn |
Das hatte Khamôn bei seiner ohnehin schon äusserst schlechten laune noch gefehlt, ein wichtigtuerisches Gör das ihn herumkommandieren wollte. Hör mal Kleine, ich bin hier nicht dein Laufbursche. Offensichtlich hast du den Job aufgetragen bekommen, also mach ihn auch selbst. Ich musste mir wieder einiges anhören von diesem Lord "ich bin der Größte" André, und wenn du mir jetzt mit deinem Rangordnungsscheiss kommst, dann kannst du mich mal. Sein Blick stach der jungen Frau entgegen. Von einer Frau nahm er keine Befehle an, und wenn er dabei aus der Stadt fliegen würde.
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| 01.02.2003 23:20 | #208 |
| Xion1989 |
Als Xion vom Schiff kam sah er sich erstmal in der Stadt um. Nach einiger zeit ging er auf den Marktplatz und war erstaunt denn so viele Marktstände auf einmal hatte er selten gesehen.
Er höhrte einen der händler leise murmeln " puh...gleich erstmal in die Taverne mir kräftig einen genemigen." Xion fragte den Händler wo denn die Taverne sei und ging auch dorthin.
Dort sezte er sich an einen tisch und bestellte eine Flasche Bier von der er sich erstmal einen kräftigen Schluck genemigte.
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| 01.02.2003 23:24 | #209 |
| Melyssa |
Oh jetzt wurde es interessant. Melyssa richtete sich zu ihrer vollen Größe auf und schaute den widerspenstigen Rekruten von unten herab mit blizenden Augen an.
"Hör mal Großer, ich glaub kaum dass du gute Chancen bei Lord André hast wenn du die Arbeit verweigerst. Renn schnell rüber zu diesem Affen von Ritter und erledigen den Job, so schwer wird das doch wohl nicht sein. Ich warte sogar so lange hier auf dich und halte dein Bier warm. Und wehe du kommst nicht wieder!" Sie drückte dem Rekruten ohne ein weiteres Wort die Schriftrolle in die Hand und stapfte vor zum Ausschank, wo sie sich auf einen der Tische hockte und ein Bierchen genoß.
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| 01.02.2003 23:32 | #210 |
| Squall1986 |
Am nächsten Morgen ging er sofort zur Taverne da er glaubte dort einen Job zu finden.Da sich in den Tavernen meistens die Abenteurer und Händler aufhielten und sich ein paar Bier gönnten.
Als er ankam schaute er sich in der Taverne um und setzte sich an einen Tisch wo schon jemand sahs der ihn sympatisch war.Squall so höfflich wie er ist fragte er ihn sofort nach seinen Namen.
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| 01.02.2003 23:32 | #211 |
| Khamôn |
Am liebsten hätte er diesem frechen Weibsbild das Stück Papier um den Hals gewickelt, doch ein rettender Gedanke hielt ihn zurück.
Wenn er den Job schon machen musste, dann wollte er auch die Lorbeeren dafür einheimsen.
Mit dem Stück papier in der Hand stahl er sich davon in Richtung Südtor. Dieser Tussi würde er jetzt einen ordentlichen Einlauf bereiten. Lord André würde sicher nicht erfreut sein wenn er hörte das sie einen Befehl an einen Dritten weiter gegeben hatte.
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| 01.02.2003 23:53 | #212 |
| Xion1989 |
Er sagte das sein Nama Xion sei und fragte ihn ob er ihm nicht helfen könne ein paar Diebe die ihm auf dem Schiff begegnet sind zu packen. Er hat bemerkt das ihm etwas gestohlen wurde doch keiner hat seinen Hilfe ruf gehört da das schiff überfüllt war. Xion fügte hinzu das er ihm die hälfte der beute übergeben würde.
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| 01.02.2003 23:57 | #213 |
| Squall1986 |
Squall sagte erstmal das sein Name Squall sei und dann schaute er Xion überrascht an und fragte ihn ob er es wirklich mit ein paar Dieben aufnehmen wolle.Und ob er überhaupt wisse wo die Diebe nun sind und außerdem will er erstmal ein paar Biere trinken und sich in Taverne einwenig ausruhen und nicht sofort aufbrechen und Diebe jagen.
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| 02.02.2003 00:08 | #214 |
| Xion1989 |
Xion antwortete das er es nicht genau weis aber von dem Fischhändler im Hafenviertel gehört dass die Diebe in einer höhle im wald hinter Aklis hof seien. Xion trank einen schluck bier und gab squall noch ein Bier aus. Xion sagte auserdem dass er es mit den Dieben aufnehmen wolle da ein sehr wertvolles stück aus einer Ringsammlung bei sei. Er sagte Squall das er ihm danach auch einen gefallen tuen würde wenn squall ihm helfen würde und gönnte sich noch ein Bier
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| 02.02.2003 00:15 | #215 |
| Taurodir |
Nach der Niederlage gegen seinen zukünftigen Trainer, lief Taurodir hinaus in die Stadt, um ein wenig Luft zu schnappen und sich Gedanken zu machen. Immerhin hatte er es geschafft, ein wenig sein Können zu beweisen und nicht wie ein kleiner Anfänger zu verlieren. Aber bald würde er seine Fähigkeiten noch weiter ausbauen, sodass er meisterhaft mit allen möglichen Schwertern umgehen könne.
Die Stadt schien nachtsüber ziemlich still zu sein, nur wenige Gesichter waren zu erblicken, die meisten Bewohner waren schon in ihren Hütten und schliefen, nur wenige liefen noch genauso wie der junge Ritter herum. Dazu war es auch ziemlich kalt, wer weiß, ob sich irgendwo noch ein kleiner Dieb aufhält, dem Kämpfer war es eigentlich egal, nach seinem Spaziergang würde er sich jedenfalls wieder in sein Bett reinlegen, um morgen dann wieder mit allen Kräften, die ihm zur Verfügung standen, wieder mit dem Training zu beginnen.
Komischen Gestalten begegnete Taurodir, viele blickten misstraurisch, als ob sie etwas vor ihm verstecken wollten, zum Glück ging der Ritter diesen nicht nach. Als er an der Taverne vorbeilief, war die lauteste Stelle der Stadt in der Nacht zu hören, mehrere Männer befanden sich drinnen und gaben ihr letztes Gold für ein Bier aus. Für einen Moment verschlug dem müden Mann auch die Lust, in die Taverne reinzumarschieren und sich auch eines zu gönnen, doch dann wollte er auf einmal nicht sein Gold umsonst für etwas verschwenden, er dachte sich, dass er lieber einen anderen Abend mit mehreren Freunden einen trinken würde und nicht jetzt.
An der Taverne endete auch sein kleiner Spaziergang, er drehte sich wieder um, und lief am Hafen entlang zur Treppe, die zur Kaserne führte. Müde hochgelaufen, lief er noch wenige Meter, bis er angekommen war.
In der Kaserne war es viel leerer, als in der Stadt, keiner der Rekruten war auf dem Trainigsplatz zu sehen, jedenfalls nicht für den Ritter, die meisten schliefen anscheinend schon, was auch Taurodir gleich tuen würde. Er lief leise zu den Schlafplätzen hinüber, um keinen von seinem Schlaf aufzuwecken, ein leeres Bett war natürlich auch zu finden, dort angekommen, zog er sich seine Rüstung aus und legte sich dann endlich hinein und erholte sich vom allem.
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| 02.02.2003 00:15 | #216 |
| Squall1986 |
Als du vermutest weil du von einen Fischhändler den wir beiden nicht kennen erfahren hast das sie angeblich hinter Akils Hof in einer Höhle wohnen das ich dir helfe.Also nur mal so ein Tipp wir wissen nicht wie viele es sind und wenn es Banditen sind sind sie am mittag ganz bestimmt nicht in ihrer Höhle.Und wenn wir uns am Abend vielleeicht auf den Weg dorthin machen sollten wir erst einmal schauen wie viele es sind und sie nicht sofort angreifen.
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| 02.02.2003 00:20 | #217 |
| Xion1989 |
Xion sagte das er eben pech hatt wenn squall ihm nicht helfen will und geht aus der Taverne. Er sezte sich auf die Treppe zum Oberen Viertel und dachte nach wie er squall dazu bringen könnte ihm zu helfen doch es viel ihm überhaupt nix ein...
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| 02.02.2003 00:27 | #218 |
| Squall1986 |
Squall machte sich auf den Weg zu Xion und sah ihn dann auch auf der Treppe sitzen.Er ging auf ihn zu und fragte warum er weggegangen sei.Er habe nicht gesagt er hilft ihn nicht er hat nur gesagt er will erstmal abwarten bis es dunkel wird und dann die Diebe beobachten um zusehen wie viele es den sind.Und wenn Xion jetzt sofort losstürmen will und ins verderben laufen will dann hat Squall keine Lust darauf den er will nicht wegen seiner Dummheit sterben.Squall sagte das er zurück in die Taverne gehe und Xion kann ja mitkommen wenn er Squalls Hilfe noch haben will.Dann drehte Squall sich um und ging wieder zurück in die Taverne und setzte sich wieder an den Tisch.
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| 02.02.2003 00:39 | #219 |
| Xion1989 |
Xion sezte sich an einen Tisch in der Taverne zu Squall. Er sagte das er weggegangen sei weil er es nicht mag von lauter Säufern umgeben zu sein und sagte das er nur hier war weil in der Taverne viele gute kämpfer seien . Xion fragte squall ob es ihm recht sei wenn er irgentwo anders warten würde da er nicht in die versuchung geraten wolle sich zu besaufen um heute nacht noch fit zu sein. Er ging ins Hafen viertel , sezte sich auf eine bank und schaute aufs meer raus.
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| 02.02.2003 00:49 | #220 |
| Squall1986 |
Squall ging ihn hinterher und setzte sich neben ihn auf die Bank und schaute aufs Meer hinaus.Squall meinte das die 2 sich solange bis es Abend werde in der Herberge ausruhen sollten den dann seien sie am Abend 100 prozentig fit.Squall sagte zu Xion das es nichts kostet in der Herberge zu übernachten da die Paladine das bezahlen und so wäre es auch keine Geldverschwendung nun ein wenig zu schlafen.
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| 02.02.2003 00:54 | #221 |
| Xion1989 |
Xion willigte ein und ging in die Herberge wo er sich hinlegte und squall fragte wo er denn herkomme und was ihn hierhin verschlagen habe. Xion sagte ihm das er vom festland komme und nach khorinis gegangen sei um durch handel reich zu werden.
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| 02.02.2003 01:04 | #222 |
| Squall1986 |
Squall sagte du Xion das er von einer Insel südlich von Khorinis komme udn ursprünglich nach Khorinis gekommen sei um seine Schmiedefähigkeiten bei Harad zu verbessern aber der hat leider zurzeit schon einen Lehrling und deshalb muss squall warten und versucht nun mit anderen Jobs sich über Wasser zuhalten.Dann legte er sich auch hin und schlief bis es Abend war.
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| 02.02.2003 01:07 | #223 |
| HoraXeduS |
Es waren um diese Zeit kaum noch Menschen in der Stadt unterwegs, aber die wenigen, denen Horaxedus begegnete betrachteten ihn misstrauisch. Diejenigen, die alleine unterwegs waren, machten augenblicklich einen großen Bogen um ihn, und diejenigen, die zu zweit seinen Weg kreuzten, begannen augenblicklich zu tuscheln.
Horaxedus fiel es wie Schuppen von den Augen. Was sollte man auch von einem Fremden halten, der mitten in der Nacht einen offenbar sehr schweren Sack durch die Stadt trug?
Und schliesslich, als er an der Herberge eintraf, wurde ihm klar, dass die Wirtin ihn mit diesem schmutzigen Sandsack haushoch hinauswerfen würde, daran bestand jedenfalls nach dem Streit in der vergangenen Nacht kein Zweifel.
Er musste den verdammten Sandsack irgendwo verstecken, am besten, bevor der nächste Soldat oder die nächste Stadtwache ihn als Verdächtigen festnehmen würden. Blieb also nur, sich ins Hafenviertel zu schleichen, er hatte schon eine Idee für ein Versteck.
Die Schulter schmerzte Horaxedus bereits unter der Last und die Finger, wund vom Graben im teilweise gefrorenen Boden, spürte er in der Kälte kaum noch. Auch im Hafenviertel musste er wachsam sein, sonst würden am Ende noch dreiste Diebe ihn um eines Sacks voll Sand hinterrücks erschlagen.
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| 02.02.2003 01:29 | #224 |
| Scipio Cicero |
In Khorinis angekommen wurde Scipio schon mal freundlich von den Wachen begrüßt. Hundert Goldmünzen weniger in der Tasche. Na danke. Zumindest war er jetzt in der Stadt. Wirklich verdammt lange her. Manches sah schon anders aus. Doch das meiste war, wie erwartet, gleich geblieben. Die stadtwache war misstrauisch. Nur gut, dass der Waldläufer seine Söldnerrüstung auf dem Weg hier her in der alten Hütte abgelegt hatte. Sonst hätte er wohl jetzt ein Problem. Die stechenden Blicke waren schon so unangenehm genug. Eine ganze Zeit lang durchlief der Gildenlose Khorinis und er war erstaunt, was für Nichtigkeiten noch richtige Glücksgefühle in ihm weckten. Erinnerungen konnten etwas wahrlich schönes sein. Mit der Stadt hatte er schließlich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Irgendwann suchte sich Scipio dann doch eine Taverne, in die er einkehren konnte. War gar nicht mal so teuer. Aber irgendwie glaubte er doch, dass er übers Ohr gehauen wurde. Irgendwie…
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| 02.02.2003 02:43 | #225 |
| HoraXeduS |
Als Rufus das Licht gelöscht hatte, drehte sich Horaxedus noch einmal auf seinem Bett herum: „Weißt Du eigentlich, dass ich Dich vorletzte Nacht nur deshalb nicht umgehauen habe, weil ich keinen Ärger hier in der Stadt haben wollte?“ Als Antwort kam aus der anderen Zimmerecke nur ein krächzendes Kichern.
Sachen gibt’s. Da war ihm doch tatsächlich wieder dieser bucklige Spinner begegnet. Ob es richtig gewesen war, die Einladung anzunehmen? Nun, was hatte er zu verlieren, ausser vielleicht seinem Leben? Horaxedus war zu satt und zu müde, weiter darüber nachzudenken. Augenblicke später schlief er ein.
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| 02.02.2003 03:24 | #226 |
| Nienor |
Diaz, der Schwarze Erulf und Nienor trafen sich in einer Schankstube im Handwerkerviertel von Khorinis. So hatten sie es vereinbart, nachdem sie sich am Morgen getrennt hatten, um jeder für sich die Stadt zu durchstreifen. Gemurmel und Gelächter der anderen Gäste bildeten die Geräuschkulisse. Mittendrin ein dürrer kleiner Mann, der auf seiner Fiedel eine Melodie nach der anderen runterratterte und den es gar nicht zu stören schien, daß ihm kaum einer zuhörte. Wahrscheinlich hatte der Wirt, Coragon hieß er wohl (jedenfalls riefen ihn einige der gäste so), ihm seinen Lohn schon fest versprochen. "Und, was habt ihr erlebt?" Nienor war begierig, zu hören, was den beiden widerfahren war.
"Ach, ich war im Hafenviertel in so nem gewissen Haus, wo man sich mit... ähm... angeblich hübschen jungen Mädchen... ähm... unterhalten kann", druckste Diaz rum.
Nienor hob die Augenbrauen. "Wo bitte schön warst du?"
"Er war im örtlichen Puff", schaltete Erulf sich ein. "Das war ja klar. Drakia is für sowas zu klein. Und, sag schon, wieviel von unserem Gold hast du dort auf den Kopf gehauen?"
Diaz tat beleidigt. "Na hör mal. Gar nichts. Die Mädchen waren nicht halb so hübsch, wie bei uns in Drakia. Und dann haben sie so nach Rauch gestunken. Ich glaube, die sind diesem Sumpfkraut verfallen, von dem mir mal jemand erzählt hat. Der meinte damals, es würde einem dem Schlaf näherbringen oder so ähnlich. Aber ich glaube, der hatte nur Schlafstörungen. Ich kann jedenfalls auch ohne Kraut gut schlafen."
Erulf und Nienor sahen sich an und lachten. Diaz schaffte es doch immer wieder, andere aufzuheitern mit seinen seltsamen Geschichten.
"Ich hab mich ein bisschen umgehört", fing nun Erulf an, zu erzählen. "Alle haben Angst vor den Orks. Die allgemeine Meinung ist, daß die Orks sicher bald angreifen werden. Alle glauben, daß wegen einem Angriff der Orks die Paladine hier sind. Deshalb ist diec allgemeine Stimmung eher gedrückt." Der Schwarze rückte näher heran. "Ich habe versucht, herauszufinden, weshalb die Paladine hier sind", flüsterte er nun. "Alles, was ich rausbekommen konnte war, daß die vor allem da sind, um im Minental Erz zu suchen. Also gar nicht mal unbedingt wegen der Orkgefahr hier."
Nienor nickte. Diaz rief nach dem Wirt und bestellte eine Runde Bier. Erulf meinte nur: "Alter Saufkopp. Pass bloß auf, es geht schneller als du denkst, und du hast einen Bierbauch."
"Ach, so wie du?" Während Diaz und Nienor laut auflachten, grummelte Erulf etwas. Doch spätestens, als der Wirt kam, um das Bier zu bringen, war das vergessen und jeder stürzte sich durstig auf seinen Krug.
"Ich habe herausgefunden, daß in der Kaserne der Miliz ein Schmied arbeitet, der sich vorzüglich auf Rüstungen versteht. Zuerst wollte ich in die Oberstadt, da ich dort die besten Handwerker vermutet habe, doch die Wachen haben mich nicht hineingelassen. Anscheinend lassen die da nicht jeden rein." Nienor nahm einen Zug und der dünne Schaum auf dem Bier hinterließ einen weißen Bart auf der Oberlippe, den sie sich schnell mit dem Handrücken fortwischte. "Naja, egal. In die Kaserne werde ich morgen gehen und dort den Rüstungsschmied aufsuchen. Yerodin soll er heißen."
Die drei tranken ihr Bier noch aus, bezahlten und verließen dann die Taverne. Die Geräusche, die aus der Trinkstube kamen, wurden leiser, zum Schluß verstummte auch das Gefiedel des Barden. Die drei gingen dann in die Herberge hinüber, wo sie verwundert hörten, daß die Übernachtung kostenlos sei. Das war ja mal ne gute Nachricht.
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| 02.02.2003 13:21 | #227 |
| Rhobar |
Es regnet in Khorinis.Vor einenm Haus steht ein Mann und betrachtet den Himmel.Der Regen plätschert in seinem Gesicht.
Rhobar:Es ist nun über 18 Jahre her,als ich meinen Vater verloren hab...Aber wenn ich sterbe werde ich nicht als ein namenloser grosshändler enden wie mein Vater.Das schwör ich. Er betrachtete ein Amulett in seiner Hand.Er machte es auf und darauf waren zwei Personen zu sehen.
Rhobar: Vater...Warum hast du mich verlassen?Ich musste mich allein durchschlagen,Wölfe,Scavenger und viele weiter Tiere haben mich angegriffen,doch nie war jemand da der mich beschütze.Ich werde dir das nie verzeihen. Rhobar zog das Amulett wieder an.Mit einer Träne im Gesicht,die er sich sofort abwusch ging er auf den Marktplatz.
Er besorgte sich für 50 Goldstücke,Brot,Wasser und Fleisch. Das müsste für die nächsten paar Tage ausreichen.Ich bin ja immer so Sparsamer(lacht)
Aber wenn ich keine Aufträge mehr bekomme wird das mein Ruin werden.Egal was. Schwerter schmieden braucht die Miliz keine mehr und es kommen immer weniger nach Khorinis.Im Moment lohnt sich das schmieden nicht sehr Die Sonne erscheint.
Die Sonne endlich,ich habe gedacht es würde heute noch ewig regnen. Hmm,ich hab alles für heute erledigt ich gönn mir mal was in der Kneipe. Er ging in die Kneipe und bestellte sich ein Bier.Er blieb an der Theke stehen und trank das Bier...
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| 02.02.2003 13:49 | #228 |
| Scipio Cicero |
Schon den ganzen Tag verbrachte Scipio damit, sich nach Arbeit umzusehen. Jedoch ohne Erfolg. Er verstand nichts vom bauen von Bögen, vom Schmieden, vom Tränke brauen, oder von anderen Dingen. Das einzige was er machen könnte, wäre handeln gewesen, doch auch hier hatte keiner Zeit für ihn. Irgendwas musste er jedoch machen. Er brauchte Gold und irgendwann musste er auch trainieren. Sollte er wirklich…? Es war bestimmt nicht erlaubt. Was soll’s.
Möglichst unauffällig ging der Waldstreicher in Richtung Hafenviertel und dort angekommen steuerte er die Taverne an. Ein seltsamer Typ wollte 50 Goldmünzen von ihm, doch einen Augenblick später hatte er schon eine Klinge am Hals. Ich glaube du bekommst heute kein Gold mehr, oder?
Ähh, nein. Nicht von dir. So konnte der Gildenlose ungehindert weiter gehen. Zwar hörte er noch ein leises „Arschloch“, doch das störte ihn nicht wirklich. Er bestellte sich ein Bier beim Wirt und zwinkerte dem Wirt kurz zu. Außerdem sah er sich um und vergewisserte sich, dass ihn niemand sonst hören konnte.
Ich glaube wir sollten die Köpfe mal etwas enger zusammen stecken. Der Wirt verstand sofort.
Wie kann ich dir helfen?
Ich brauche Gold und Leute mit denen ich den Kampf trainieren kann. Deshalb möchte ich Wettkämpfe veranstalten. Ich brauche erstens einen Platz wo ich das unbemerkt machen kann und andererseits jemanden, der die Information unter die „vertrauenswürdigen“ Leute bringt.
Und da hast du an mich gedacht? Was hab ich davon?
Wenn du mir einen sicheren Platz sagen kannst bekommst du 10 Goldstücke. Wenn du mir hilfst, die „richtigen“ Leute dafür zu begeistern, dann bekommst du noch mal 50 Goldmünzen dazu. Außerdem werden die Kämpfer bestimmt nach den Kämpfen ein gutes Schlückchen Bier wollen.
Hmm. Einverstanden. Ich bin dabei. Ein guter Ort wäre der Platz hinter dem Fischladen. Dort hört und sieht dich normalerweise keiner. Außerdem ist dort genug Platz. Die Leute werd ich dir schon besorgen. Wann wird die Sache steigen und wie läuft’s ab?
Wahrscheinlich geht’s morgen los. Heute muss ich noch das eine, oder andere organisieren. Ich werde auch dann keine Rüstung tragen und jeder, der will, kann gegen mich kämpfen. Bögen, Armbrüste und Magie sind nicht erlaubt. Eigentlich wird nur mit Einhandwaffen gekämpft. Man kann wetten und wenn man gewinnt, erhält man das Doppelte vom Einsatz. Wenn nicht, bekomm ich das Gesetzte. Kämpfen darf jeder, es sei denn da kommen ein paar Typen in den Rüstungen der Stadtwache daher. Versteht sich ja von selbst.
Ich werd es weitererzählen. Bis irgendwann mal. Freut mich mit dir Geschäfte zu machen.
60 Goldmünzen weniger in der Tasche, aber dennoch glücklich verließ der Waldstreicher die Taverne. Hoffentlich würde man ihm auf die Schliche kommen. Oder vielleicht war es inzwischen schon legal. Konnte man nicht wissen. Nicht in Scipio’s Lage.
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| 02.02.2003 13:53 | #229 |
| Khamôn |
Mit einem breiten Grinsen und dem Stück Papier in der Hand, welches ihm diese vorlaute Tussi gestern in die Hand gedrückt hatte, machte sich der Rekrut auf in Richtung Südtor der Stadt. Er wollte diesen Ritter suchen der irgendwo vor Lobarts Hof zu finden sein musste, dann würde er den Bericht persönlich bei Lord André vorbei bringen. Wenn er so etwas schon machen musste, dann wollte auch er das Lob einheimsen was ihm selbstverständlich zustand.
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| 02.02.2003 14:13 | #230 |
| Taurodir |
Taurodir stand von seinem Bett auf, es war draußen schon helle, und Klingen waren zuhören, die gegeneinander schlugen, die Rekruten waren wieder einmal am Trainieren. An einem Eimer Wasser erfrischte er sich und versuchte sich seine Müdigkeit aus dem Gesicht zu bekämpfen.
Sein Bett, auf dem er heute geschlafen hatte, war nicht gerade das bequemste, er hatte diese Nacht pech gehabt und hatte eines erwischt, wo ein Loch in der Mitte zu finden war, zum Glück hatte er aber keine großen Rückenschmerzen. Sein Schwert eingesteckt und die Rüstung übergezogen war der Ritter nun bereit. Müde marschierte er hinaus zum Trainingsplatz und schaute den Rekruten ein wenig zu. Es war aber nicht wirklich interessant denen zuzuschauen, nur bei zwei bis drei Männern war wirklich zu erkennen, dass sie irgendwann mal das Zeug zu was Höheres haben könnten. Der Rest schlug noch immer wie Amateuren in die Luft. Vorne konnte der junge Ritter schon Yerodin sehen, der, wie es ausschaute, auch den Rekruten am Zuschauen war.
Taurodir lief hin, begrüßte ihn und sagte ihm, dass sie gleich mit dem Training wieder beginnen könnte, aber erst, nachdem er sein Frühstück zu ende gegessen hatte.
Schnell aß er ein Stück Brot mit Käse und schluckte es hinunter, sodass sein Hunger dann auch gestillt war. Nun war er bereit und fragte sich, was sie heute trainieren würden, gestern konnte ja sein Trainer einen Eindruck von seinen Fähigkeiten bekommen, oder wollte er wieder einen Trainingskampf...
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| 02.02.2003 14:38 | #231 |
| Yerodin |
Die beiden Krieger waren nun wieder am Trainingsplatz angekommen. "Heute wird ein bischen stressfreier, wir gehen nur ein paar Übungen durch. Schau mir zu und präge dir diese Bewegungsabläufe genau ein, du wirst sie noch brauchen!"
Yerodin zog sein Schwert und begann mit der Grundübung, der links-rechts Kombination mit abschließendem Schwertstoß. Der Lehrmeister vollführte diese Übung drei mal und beachtete nebenbei ob ihm der Ritter auch die nötige Aufmerksamkeit zollte.
Nach dem vierten Durchgang steckte der Soldat sein Schwert zurück in den Waffengurt und nahm auf den Stufen platz. "Jetzt bist du dran..."
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| 02.02.2003 14:39 | #232 |
| Khamôn |
Vorsichtig lugte Khamôn um die Ecken der Häuser, so kurz vor dem Ziel wollte er nicht diese, eingebildeten Weibsbild in die Arme laufen.
Bei all seinen Bewegungen versuchte er möglichst unauffällgi zu wirken, schliesslich wollte er nicht das eine der Milizen oder ein Bürger sein Vorgehen mißverstand und ihn als Dieb durch die Gassen der Stadt jagen würde. Khamôn spazierte über den Marktplatz, vorbei an dem Gästehaus, die STufen hinauf und direkt zu Lord André. Dieser staunte nicht schlecht als plötzlich dieser Neue vor ihm stand und den Lagebericht des Ritters vor Lobarts Hof in den Händen hielt.
Wie kommt es das du es hast ? Ich hatte doch Melyssa den Auftrag gegeben ?
Mit einem triumphierenden Grinsen sah der Rekrut den Ritter an. Nun, eure Dame war anscheinend zu bequem den Job selbst auszuführen und gab diese Aufgabe an mich weiter. Ich sollte diesen Ritter aufsuchen und ihr den bericht dann aushändigen, damit sie dann als die angeblich wahre Überbringerin der Nachricht vor euch auftreten konnte. Doch ich denke das ihr von diesem Betrug wissen solltet.
Lord André's Blick verfinsterte sich.
Nun gut, hier hast du 50 Goldstücke als Belohnung, um den rest werde ich mich kümmern.
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| 02.02.2003 14:54 | #233 |
| Milgo |
Der Troll erhob die Faust! Er würde Milgo töten! Er würde die Garde Innos auslöschen, als ihn ein Pfeil trauf, ein Bolzen und jemand auf ihn sprang. Flugrim, Escaron und ... Jerus! Er stach sein Schwert in des Trolles Kopf, doch der Troll holte aus...
..und Milgo wachte auf. Schon wieder ein Troll Traum!
Milgo stand auf. Er war naß geschiwtzt. Sonntag. Endlich mal nicht arbeiten. Er sollte mal wieder etwas unternehmen, dachte Milgo. Er träumte von alten Zeiten, in denen er mit seinen Freunden etwas unternahm! Er schnitzte ein Schildm und malte darauf: Für längere Zeit geschlossen! und packte seine sieben Sachen. Er würde versuchen Escaron, Jerus oder Flugrim zu finden.
Er trat aus der Tür, als er von hinten gepackt wurde ... Cifer. Cifer: Was hast du denn vor?
Milgo: Ich möchte etwas unternehmen!
Cifer: Und wer macht deine Ablöse?
Milgo: Niemand.
Cifer lachte laut auf.
Cifer: Du bleibst hier!
Plötzlich schlich sich jemand von hinten an Cifer heran, und versuchte ihn zu bestehlen. Doch Cifer merkte es und ließ Milgo los, um den Übeltäter eine Lektion zu erteilen.
Lauf!, schrie eine bekannte Stimme ihn an. Er sträubte sich nicht dem Befehl zu folgen.
Der Dieb schien ein Meister in Entwischen zu sein. Er lief Cifer weg, und mit Milgo in Richtung Osttor. Milgo schaute auf das Gesicht des Diebes und erkannte...
Milgo: Jerus!?!
Jerus: Lauf!
Und sie liefen durch das Osttor der Taverne entgegen.
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| 02.02.2003 15:14 | #234 |
| Xion1989 |
Xion ging in den Wald und zog seinen ast den er vorher im wald fand. Als er schlieslich an der höhle ankam hockte er sich still auf den boden und beobachtete die 2 diebe.
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| 02.02.2003 15:49 | #235 |
| Melyssa |
Melyssa stand an der großen Mauer und schaute auf das Meer hinunter. Ein wundervoller Anblick, so beruhigend und frei. Wieder wanderten ihre Gedanken zu ihrem Halbbruder ab. Wo er wohl sein mochte? Wie lange sie hier wohl noch suchen würde? Und wie es wohl ihrer Familie zuhause erging?
All diese Fragen quälten sie, als sie so über das Meer schaute. Aber da war auch die Hoffnung und die Freude an ihrem neuen Leben hier. Noch war es nicht sonderlich erwähnenswert, aber wenn sie ersteinmal aufgestiegen war und sich einen Namen verschafft hatte, dann stünde ihrer neuen Existenz nichts mehr im Wege.
So gedankenverloren wie sie da stand, tippte ihr plötzlich jemand von hinten auf die Schulter. Melyssa fuhr erschrocken herum.
"Waffenknechtin Melyssa? Lord André läßt dich zu sich bitten...", ein Rekrut stand vor ihr, sichtlich eingeschüchtert. Oha, der gute André schien nicht die beste Laune zu haben.
Melyssa nickte und machte sich gleich auf den Weg. Dabei war der Tag doch so schön gewesen bisher...
"Ihr wolltet mich sprechen?"
Lord André schaute beim Klang ihrer Stimme ruckartig auf. Seine Stirn war in kleine tiefe Furchen gezogen und seine Augen funkelten erzürnt. "Ich habe gerade Besuch von einem Rekruten gehabt, der mir den Bericht von Ritter Andorian gebracht hat. Aber hatte ich nicht zufällig diesen Auftrag dir zugeteilt?!"
Melyssa hielt die Luft an. Dieser dämliche Rekrut...
"Es verstößt eindeutig gegen die Regeln einen vertraulichen Auftrag meinerseits einfach so weiterzureichen. Aber das war ja so klar gewesen, kaum läßt man Weiber in die Truppe schon geht alles drunter und drüber! Zur Strafe wirst du eine Woche lang Stiefel putzen und ich möchte dich nicht dabei erwischen dass du in dieser Zeit auch nur für einen Augenblick die Stadt verläßt! Du hast dich jeden Tag hier zu melden, damit das klar ist! Abtreten!"
Der Ritter kochte förmlich über.
Melyssa schluckte hart. Soviel zu ihren Karriereplänen. Aber war der Kerl sicher dass er nicht überreagierte? Schließlich gab es andauernd Leute die Aufträge weitergaben. Aber wohl keine persönlichen von dieser Bulldogge. Melyssa verzog sich eilig nach draußen. Wut stieg in ihr auf. Dieser dämliche Hasenfuß von Rekrut. Sie mußte ihn unbedingt erwischen.
Und da stand er auch schon, mitten auf dem Marktplatz. Wütend stapfte Melyssa auf ihn zu, packte ihn unsanft an der Schulter und drehte ihn herum. "Hey du!"
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| 02.02.2003 15:57 | #236 |
| Khamôn |
Khamôn wollte sich von seinem frisch verdienten Geld gerade eine Flasche des besten Bieres von Khorinis kaufen, als diese Furie hinter ihm auftauchte und ihn unsanft an der Schulter packte.
An ihrem geröteten Gesicht und den wütend dreinblickenden Augen konnte er erkennen das sie bereits bei Lord André gewesen war.
Unweigerlich musste der junge Rekrut grinsen. Da hatte er es dieser aufgeblasenen möchtegern Generälin also gezeigt.
Na Kleine ? Du siehst aber nicht gerade fröhlich aus, liegt wohl an einem Vitaminmangel, hier ess mal einen Apfel.
Er kramte das Obst aus einer seiner Taschen und drückte es der jungen Frau in die Hand.
Ich muss mich bei dir bedanken, jetzt bin ich um 50 Goldstücke reicher.
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| 02.02.2003 16:15 | #237 |
| Melyssa |
Melyssa schäumte gänzlich vor Wut. Oh so ein aufgeblasener Schnösel! Ihre Faust juckte unerträglich. Sie hatte das ungebändigte Verlangen diesem Gockel eine neue Nase zu verpassen oder doch zumindest mit ihrem Einhänder Zeichen auf seine Brust zu schlitzen, die er sein Leben lang nicht vergessen würde. Aber dummerweise standen sie hier mitten auf dem belebten Marktplatz und die Wachsoldaten schauten schon so komisch herüber. Melyssa grummelte noch mehr. Ärgerlich knallte sie den Apfel zu Boden, welcher auf dem Pflaster zerbarst.
"Die Sache wird noch ein Nachspiel haben, darauf kannst du Wetten!", zischte sie Khamôn wütend zu, "begegne du mir mal wenn kein Milizsoldat in der Nähe steht, dann wirst du dir wünschen nie hierhergekommen zu sein!"
Sie funkelte ihn nochmal aus wütenden Augen an, um ihre Drohung zu untermalen, und drehte sich dann aufgebracht herum und stapfte davon.
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| 02.02.2003 16:25 | #238 |
| Khamôn |
Khamôn's Augen wurden immer größer, und als Melyssa ihren Rückzug antretete rief er ihr hinterher.
Oh nein, diese unbeschreibliche Angst, möge Innos mir beistehen. Sein Gelächter schallte über den Marktplatz. Da versuchte eine Frau ihm zu drohen, allein der Gedanke taugte schon zur allgemeinen Volksbelustigung. Immer noch breit grinsend ging er über den Marktplatz hinüber zu dem Tempel von Vatras.
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| 02.02.2003 17:05 | #239 |
| Alonso |
Alonso betrat seine Heimatstadt wieder. Diese Sauberkeit hatte er vermisst. Die Stadt war ruhig, es schien in letzter Zeit nichts aufregendes passiert zu sein.
Beeindruckt von den Armbrustfähigkeiten Abaddons's beschloss Alonso sich nach jemandem umzusehen, der ihm den perfekten Umgang mit dieser Präzisionswaffe beibringen konnte. Sein Weg führte ihn schließlich in die Kaserne. Wulfgar trainierte dort mit den angehenden Milizsoldaten. Alonso wollte sich zuerst bei ihm erkundigen.
=Alonso= "Wulfgar?! Ich grüße dich!"
=Wulfgar= "Ja Alonso, was kann ich für sie tun?"
=Alonso= "Kannst du mir sagen wo ich jemanden finde, der besonders gut mit der Armbrust umgehen kann?"
=Wulfgar= "Da fällt mir spontan nur Rugar ein! Er ist unsere hisiger Armbrustlehrer!"
=Alonso= "Wo finde ich diesen Rugar?"
=Wulfgar= "Hier in der Kaserne! Gleich da hinten!"
=Alonso= "Danke Wulfgar und nimm die Burschen hier hart ran, was ich so im Minental gesehen habe ist ein verdammt guter Grund für ein verschärftes Training."
Alonso begab sich sogleich zu Rugar, er wartete die Armbrüste für die Truppen der Stadt. Alonso trat an ihn heran.
=Alonso= "Rugar, nehme ich an!"
=Rugar= "Ja? Wa kann ich für sie tun, edler Ritter?"
=Alonso= "Ich habe gehört du bist ein recht guter Armbrustschütze, glaubst du, du kannst mir was beibringen?"
=Rugar= "Natürlich! Wann wollt ihr anfangen?"
=Alonso= "Am liebsten sofort!"
=Rugar= "Alles klar dann lasst uns gleich heute anfangen! Die Grundkenntnisse habt ihr ja schon! In Zukunft solltet ihr beim Zielen in die Knie gehen, die Armbrust fest an die Schulter pressen und immer in die Laufrichtung eures Opfers zielen! Ich schlage vor, ihr übt das mal bis morgen, dann kommt ihr wieder ich werde euch dann noch weiter unterweisen! Aber am besten ist glaube ich wenn ihr einfach jeden Tag mehrere Stunden lang Zielschiessen geht!"
=Alonso= "Ja das denke ich auch! Ich komme dann morgen wieder, bis dann!"
Alonso verabschiedete sich von Rugar und ging gleich in den Wald um zu trainieren.
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| 02.02.2003 17:15 | #240 |
| Taurodir |
Taurodir zog sein Schwert heraus und versuchte die selben Bewegungen, wie es sein Trainer tat.
Zunächst sammelte er ein wenig Luft und konzentriete sich. Am Beginn sahen die Bewegungen noch etwas komisch aus, doch nach und nach sah es schon besser für den jungen Ritter aus, immer wieder hieß es links rechts und einen Stoßschlag zu machen, zunächst machte er aber dies noch auf langsamer Weise, damit er sich die Übung besser einprägen konnte.
Mehrere Minuten lang trainierte der junge Mann, sein Trainer beobachte seine Bewegungen ganz genau und gab ihm auch immer wieder Ratschläge, falls es nötig war.
Nach einer halben Stunde legte der trainierende Mann eine kleine Pause ein, um ein wenig von seinem Wasser zu trinken. Er setzte sich hin und erholte sich ein wenig, um dann wieder mit vollen Kräften zu beginnen.
Nach seiner kleinen Verschnaufspause stand er wieder von seinem Platze auf und nahm sein Schwert in die Hand. Nun versuchte er die Übung ein wenig schneller durchzuführen, mal verlor er die Kombination, doch nach einiger Zeit konnte er es dann viel besser, es waren schon einige kleine Fortschritte zu sehen, sein Trainer schien auch recht zufrieden mit ihm zu sein.
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| 02.02.2003 17:39 | #241 |
| Yori |
In den letzten zwei Tagen hat Yori seine Zeit etwas in Khorinis verbracht. Er hatte sich wieder mit einigen Freunden getroffen und
alte Geschichten aufgewärmt, jedoch verspürter allmählich das Verlangen zurück ins Kloster zu gehen. Er befand sich am Marktplatz und deckte sich deshalb mit Proviant ein. Er ging zu den Händler direkt neben den Hotel, wo er und Lanthander die Nächte verbracht hatten und nahm sich ein paar Sachen als Verpflegung mit.
Ich hätte gerne einen Schinken und ein Laib Brot.
Er reicht den Händler 15 Goldstücke und schritt, während er seine Sachen wegsteckte, zur Schenke an dem Galgen. Dort nahm er sich einen Krug, setzte sich auf die Stufen der Kaserne und betrachtete nochmal die Stadt. Es hatte alles sein Schema nachdem gehandelt wurde. Die Händler priesen ihr Waren, Vatras den Gott Adanos und die Taschendieb gingen ihren Geschäften nach. Wenn er zur Stadtwache gegangen wäre, hätte er unzählige Dieb entlarven können.
Er trank noch den letzten Rest Bier aus seinen Krug leer, brachte den Krug zurück und machte sich schliesslich auf den Weg zum Kloster. Er hatte Lanthander kurz bescheit gesagt, dass er schon gehen würde, nicht dass er sich noch Sorgen macht.
Er nahm seinen Schinken riss ein Stück Brot vom Laib ab und wanderte den Weg aus den Osttor hinaus...
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| 02.02.2003 18:33 | #242 |
| Hostis |
Gegen Ende des Tages kamen die Zwei, Irock und Hostis, endlich in Khorinis an. Sie waren langsam gereist und hatten den ganzen Weg über keine besonderen Vorkommnisse gehabt. Sie sprachen über ihr Leben, wie es vorher war, wie sie zum Kloster kamen und wie es jetzt verlaufen sollte.
Was Hostis erstaunte war, dass der Hohe Novize den ganzen Tag über nichts über seine Familie erzählt hatte, obwohl sie im Begriff waren, gerade diese zu besuchen. Das einzige, was Hostis über dessen Eltern erfuhr war, dass sie im oberen Viertel der Stadt wohnen.
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| 02.02.2003 19:21 | #243 |
| Alonso |
Alonso war nun fertig mit seinem Training. Den ganzen Tag hatter er Jagd auf Feldräuber und junge Wölfe gemacht. Nun begab sich Alonso auf den Rückweg in die Stadt. Seine Schulter schmerzte, das feste Pressen an seine Schulter und der Rücksoß der Waffe hatten ihm beinahe die Schulter zertrümmert. Sie fühlte sich an wie Stein.
Alonso beschloss zunächst das ganze Wolfsfleisch in die Küche zu bringen und sich als Gegenleistung eine warme Suppe und etwas Brot zu holen. Alonso setzte sich noch auf eine Bank im Oberen Viertel und genoss sein Essen.
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| 02.02.2003 19:48 | #244 |
| Kano |
Kano schwang wieder sein Schwert an dem üblichen Platz, so langsam war er eigentlich gut genug, um sich von Yerodin prüfen zu lassen, das sollte er mal bei Gelegenheit in Angriff nehmen. Vielleicht musste er ja mit Melyssa kämpfen, was hatte die auch kurz nach ihm begonnen. Das artete doch nur wieder in Zickereien aus. Naja, aber was tat man nicht alles...
Immer weiter schlug er zu, ging die Formen schnell und kraftvoll durch, belastete den Arm doppelt, da er jeden hart geführten Hieb schließlich auch wieder abbremsen musste, als Ersatz für einen getroffenen Gegner. Das wiederum zehrte ziemlich an den Kräften, schon seit Tagen wachte der Soldat so mit Muskelkater auf. Aber was einen nicht umbrachte, machte einen bekanntlich stärker und eben das war Kanos Ziel.
Ein zweiter Vorteil dieses harten Trainings war es, dass er nicht sonderlich viel Zeit zum Nachdenken hatte, so blieb sein Kopf für einige Stunden von Erinnerungen und anderen schmerzenden Gedanken verschont, ein befreites Gefühl, wie der Waffenknecht immer wieder feststellte.
Nur das sich Larson mal wieder blicken lassen sollte, viel dem Meisterschützen zufällig ein, hatte sich ja schon ewig nicht mehr gezeigt. Wie er wohl voran kam? Aber naja, er wollte ja lernen, also warum sollte ihm Kano auch hinterher rennen...
Und so trainierte er weiter, obgleich sich die fortgeschrittene Dauer des Trainings bemerkbar machte und Arm und Schwert immer schwerer u werden schienen...
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| 02.02.2003 20:04 | #245 |
| Nienor |
Wie gestern ausgemacht, machte sich Nienor heute auf, um den Rüstungsschmied in der Kaserne aufzusuchen. Frohen Mutes erstieg sie die Stufen, die sie von der Stadt in die Kaserne brachten und stand dann vor einem Durchgang, der in einen Innenhof führte. Dort trainierten einige Milizionäre. Nienor fragte einen der Männer nach dem Schmied, der wies nur stumm in Richtung einer Tür, aus der hämmern klang.
"Ah, danke für die Auskunft." Nienor trat ein. Heiße Luft nahm ihr fast den Atem. An einem Amboss hämmerte ein Schmied auf einem glühenden Stück Eisen herum. Ein großes Feuer aus glühender Holzkohle wurde mit einem Blasebalg am Leben erhalten und tauchte die Schmiede in rötlichs Licht.
"Wo finde ich hier Yerodin, den Rüstungsschmied?", fragte sie in den Raum, hinein.
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| 02.02.2003 20:07 | #246 |
| Elendier |
Es war spät am Abend und auch schon ziemlich dunkel und Elendier hüpfte bei seiner Wache neben Vartas kleinen Tempel von einem auf den anderen Fuß. Er hasste Wache halten und nirgends war ein Töpchen zu sehen zum reinschiffen. So sah sich Elendier nocheinmal langsam um. Seine Augen formten sich zu schlitzen, doch konnte er niemanden sehen. So ging er in diesen kleinen Tempel von Vatas und stellte sich an die Wand. Es war stockdunkel und er konnte nichts sehen, und so ließ er es laufen.. Die gelbliche Flüssigkeit floss den Stahlfüß hinunter....
STAHLFUßßß??? Elendier hielt sich sogleich die Hand vor den Mund um nich loszu jaulen.
Ich hab Innos´angepisst!!! dachte er aufgeregt und hoffte, das ihn niemand gesehen hatte.
Er war grade dabei abzuschütteln, als er auch schon Schritte hörte...
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| 02.02.2003 20:12 | #247 |
| Rhobar |
Rhobar der nach Hause ging sah einen Aufgergeten Wächter vor dem Heiligen Schrein.er ging auf ihn zu und fragte was er hätte(mein erste kontakt mit jemanden anders *lol*)
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| 02.02.2003 21:36 | #248 |
| Die Stadtwache |
Amos drehte gerade seine allnächtliche Runde, als ihm ein Waffenknecht auffiel. Was machte dieser Volltrottel da? Pinkelte einfach gegen die heilige Statue des noch heiligeren Herrn Innos in einem seiner heiligsten Tempel? Unglaublich, manche rissen sich ja geradezu darum, am Galgen zu enden. „He du dreckiger Bastar… « hier erinnerte er sich daran, dass seine Mama immer gesagt hatte, er solle nicht fluchen. „Du Sünder! Hast du einen blassen Schimmer, was du gerade getan hast? Wenn du Glück hast, wirst du dafür nur gehängt, wenn du Pech hast, wirft man dich den Fleischwanzen zum Fraß vor.“
Zu dem Fremden, der ihn gerade angesprochen hatte (Rhobar), gewandt, erklärte er: „Dieser angebliche Waffenknecht hat gerade versucht, die Statue unseres Herrn Innos zu entweihen. Dafür wird er die gerechte Strafe bekommen.“ Amos ging mit gezückter Klinge auf den Missetäter zu. „Du kommst jetzt mit, oder es gibt Gehacktes.“
Yi
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| 02.02.2003 21:43 | #249 |
| Elendier |
Erschrocken drehte sich Elendier rum und sein kleiner Elendier schwanke hin und her...
Die Stadwache mit der Klinge blieb stehen und staunte über diese erachtliche größe, doch Elendier packte ihn schnell wieder in seine kleine Heimat und nahm die Beine in die hand. Er rannte und rannte, doch die Rufe der Satdwahce halten hinter ihm her...
bald hatte er das Hintertor erreicht und wetzte an Mika vorbei, der nurnoch blöd dahinguckte...
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| 02.02.2003 21:46 | #250 |
| Rhobar |
Rhobar:angeblicher Waffenknecht ?? Kaum zu glauben. Ich werde den entwheiten Schrein wieder reinigen.Wenn ich als Zeuge darstehen muss werde ich natürlich die warheit sagen,so wie es Innos wille ist.
Stadtwache:"Es ist schön jemanden zu sehn der sich um innos kümmert..
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| 02.02.2003 22:05 | #251 |
| Die Stadtwache |
„Innos wird dich sicher für deinen treuen Dienst belohnen“, lobte Amos den eifrigen Bürger. „Hier hast du eine kleine Entlohnung.“, er warf dem Fremden 10 Goldstücke zu. Das lief ja ausgezeichnet, jetzt musste er schon nicht mehr diese Drecksarbeit machen. Das war ihm mehr wert als 100 Goldstücke, denn anscheinend hatte der Waffenknecht eine sehr volle Blase gehabt. Eigentlich lohnte es sich nun auch nicht mehr, dem Übeltäter nachzurennen, es reichte sicher, Hauptmann Yerodin Bescheid zu sagen. Schließlich war es Nacht, Amos war müde und für Verfolgungsjagden gab es keinen Extrasold. Also bestand kein Grund, mit dem Kerl Fangen zu spielen. Viel wichtiger schien es dem Milizsodaten, wieder einmal zu etwas Schlaf zu kommen. Er machte sich auf in Richtung Kaserne. "Wenn ich deine Zeugenaussage brauche, werde ich dir Bescheid geben.", rief er dem Bürger im Weggehen zu.
Yi
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| 02.02.2003 22:10 | #252 |
| Rhobar |
"Ich werde dann Innos willen vertreten"!,rief Rhobar zurück. Er ging sofort nach Hause und holte sich einen Lumpen und einen Kessel Wasser aus dem Brnnen und begann zu putzen.Nach einer Stunde war er fertig: Puh das war ne Arbeit,ich geh dann mal ins Bett
Rhobar begab sich nach Hause und machte es sich im Bett gemütlich...
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| 02.02.2003 22:12 | #253 |
| Gotrek |
Der Tag hatte heute gut begonnen. Gotrek hatte zuerst seine Stärke trainiert. Das war auch nötig gewesen denn die Zeit, die er Ohnmächtig vor der alten Mine verbracht hatte, hatten ihn schwach gemacht. Das Training brachte seine Kraft langsam zurück und er spürte es auch. Doch das interresierte Gotrek im moment nicht mehr. Er prügelte sich gerade mit einem Dieb, der versucht hatte ihn auszurauben. Man das Training brachte was! Gotrek war schneller und kräftiger als sein Gegner, er hatte keine Chance. Naja, er erinnerte ihn auch an ein kleines Kind. Unbedachte Schläge, wildes Gebrüll und sinnloses Rumgehopse. Gotrek wurde zwar ein paar mal getroffen, aber nicht besonders hart, viel Kraft hatte der Dieb wohl auch nicht. Nach einem Schlag in die Magenkuhle brach der Dieb mit einem lauten Schmerzensschrei zusammen und wurde Ohnmächtig. Mit einem zufiedenen Lächeln packte Gotrek den Körper, hob' ihn über seine Schulter und machte sich auf in Richtung Kaserne.
Dort angekommen ließ Gotrek den ohnmächtigen Körper plump auf den Boden fallen und meinte: "Der hier gehört euch. Er hat versucht mich auszurauben. Ist daran aber gescheitert." Die Wache nahm den Körper mit einem grinsen an und ging los um sie in eine Zelle zu bringen. Gotrek verschwand auch, er hatte noch etwas zu tun, das jedoch musste er tun, ohne gesehen zu werden...
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| 02.02.2003 22:26 | #254 |
| Squall1986 |
Squall legte sich neben Xion auf die Lauer und zog seinen Schmiedehammer.Die beiden warteten dort 2 Stunden bis die 2 Diebe kamen und in ihr Höhle gingen.Squall überlegte lange ob sie die 2 angreiffen sollten den sie sahen nicht so aus als wären sie so leicht zubesiegen.Squall fragte Xion ob er wirklich noch gegen die 2 kämpfen wolle aber wenn er es noch wolle dann steht er ihn beiseite.
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| 02.02.2003 22:35 | #255 |
| Diego2003 |
Diego jr ging zu Bran und holtee sich seinen Lohn für die ganze Schufterei.Bran gab ihn sofort das Gold und Diego machte sich sofort auf in die Taverne um sich ein schönes großes Bier zu kaufen.Von den 120 Goldstücken die er von Bran gekriegt hatte sparte er 100 auf.
Als er in die Taverne kam bestellte er sich sofort ein Bier. Diego wird mal Yori fragen müssen ob er seine Hütte überhaupt verkaufen will.Aber darum würde sich Diego jr später kümmern,denn jetzt hatte er ja ein schönes,kaltes Bier.
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| 02.02.2003 22:55 | #256 |
| stressi |
Stressi hatte Hummelchen noch geholfen, einen Marktstand zu besorgen, den sie ab Montag nutzen konnte und dann half er ihnen, eine Unterkunft für die drei Amazonen zu suchen. Sie fanden auch eines bei einer Frau mit dem Namen Gracia. Die vermietete gern das Zimmer im Obergeschoss und freute sich wie ein Kind, dass sie Amazonen als Mieter bekam. Sie versicherte den Frauen, immer ein Zimmer für sie bereit zu halten.
Das Zimmer war zwar im Hafenviertel, aber in einer ruhigen Straße in der Nähe der Oberstadt und schon im Blick der Milizionäre. Also halbwegs sicher. Dass Stressi keinen Anspruch auf das Zimmer erhob, machte die Frau sehr froh, denn sie legte offenbar auf Tugendhaftigkeit großen Wert.
Sie selbst kleidete sich streng in schwarz. Es war zwar nicht klar, ob sie Witwe war, ihr Gatte war nur vermisst auf See, aber sie achtete streng auf Keuschheit hier im Haus.
Hummelchen gefiel das Zimmer, auf jeden Fall besser als die Massenunterkunft bei Hanna. Dort war es wie in einem Wartesaal, Männlein und Weiblein durcheinander, ständig kam und ging jemand, also das war die kostenlose Unterkunft nicht wert. Lieber ein paar Goldstücke bezahlen und dafür ein Zimmer mit Tür. Nachdem Stressi auch noch die Kisten mit dem Schmuckstücken in das neue Haus getragen hatte, verabschiedete er sich von den Damen.
"Es war mir eine Ehre an eurer Seite den Fjord zu überqueren. Grüßt mir die Königin, Shaela und Blutfeuer. Ich denke gern an die Rosen von Khorinis. Mögen sie nie welken."
Stressi verneigte sich und verließ dann das Haus.
Langsam schlenderte er durch die Gassen, die er an diesem Wochenende ausgiebig erkundet hatte.
Aber nun war es Zeit. Irgendwoher hörte er ein Quaken. Der Sumpf rief! Stressi verließ das Städchen in Richtung Minental.
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| 03.02.2003 08:14 | #257 |
| Alonso |
Alonso war wiedermal früh auf. Geradewegs spazierte er Richtung Kaserne. Die angehenden Milizsoldaten trainierten schon und das Stadtleben nahm wieder seinen gewohnten Lauf. Vorbei an den Einhandschülern und durch den Torbogen durch konnte Alonso auch schon Rugar sehen. Er war gerade dabei eine Armbrust zu reparieren. Die Sehne musst erneuert werden und das Holz konnte eine Pollitur gut vertragen. Alonso trat an seinen Lehrer heran.
=Alonso= "Morgen Rugar! Was hast du heute für mich?"
=Rugar= "Ich denke heute werden wir hauptsächlich an der Technik arbeiten. Dazu gehen wir in das kleine Wäldchen vor der Stadt."
=Alonso= "Okay, dann mal los!"
Alonso und Rugar verliessen zusammen die Kaserne und schreiteten gemeinsam durch das Tor am Marktplatz. Der Wald wimmelte nur so von Wölfen und anderen Kreaturen. Rugar nahm seine Armbrust vom Rücken, Alonso tat es ihm gleich.
=Rugar= "Pass auf!"
Rugar visierte etwas in einiger Entfernung an, es war eine Blutfliege. Blutfliegen waren besondeers schwer zu traffen, da sie immerzu kreisten. Die Entfernung und die ständige Bewegung des Ziels forderten enormes Können des Schützen. Rugar legte seinen Zeigefinger auf den Auslöser, geduldig wartete er auf etwas. Rugar betätigte den Auslöser und ein Bolzen durchchnitt die Luft. Die Blutfliege fiel sofort zu Boden.
=Rugar= "Siehst du?! Wenn wir mit deinem Training fertig sind, kannst du mindestens genausogut schiessen."
=Alonso= "Na dann, brings mir bei!"
Rugar erklärte Alonso wie er seine Technik verbessern konnte und es wirkte. Schon jetzt konnte Alonso den Unterschied merken. Mit der Armbrust fest an der Schulter konnte man sauberer zielen und wenn man in die Knie gegangen ist, hatte man einen festeren Stand.
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| 03.02.2003 09:00 | #258 |
| Hummelchen |
Hummelchen und die beiden Amazonen waren früh aufgestanden und hatten begonnen, ihren Marktstand einzurichten. Immerhim hatten sie einige Kostbarkeiten anzubieten, die es sonst nicht in Khorinis gab.
Hummelchen fragte ihre Nachbarn nach dem Stand de Geschäfte aus, die aber überwiegend distanziert und maulfaul wirkten. Das würde Hummelchen abe jetzt für sich ausnutzen. mit lauter Stimmer verkündete sie
"kauft leute, kauft! nirgends gibt es so wundervolle schwertscheiden wie bei uns. Schauen sie ich auch unsere kunstvollen Gürtel- und Gewandschließen an. Und werfen Sie einen Blick auf unsere Gürtel oder kunstvoll verzierten Dolche."
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| 03.02.2003 13:36 | #259 |
| Taurodir |
Die Augen des jungen Ritters nahmen die ersten Sonnenstrahlen wahr, sein Bett gleich hinter dem Fenster und bequemer als das gestrige, was ihm einige Rückenschmerzen bereitet hatte. Für eine weile genoss er die für ihn schienenden warmen Sonnenstrahlen und erwärmte sich an ihnen, da seine Decke ihm nicht sonderlich für der Kälte geschützt hatte. Nach wenigen Sekunden, wo er sich noch quälte aufzustehen, war er dann endlich bereit, dazu schaffte er es auch nicht, seine Augen wieder zu schließen und weiter zu schlafen, da das Training für einige Rekruten schon begonnen hatte. Müde schlich der junge Kämpfer aus seinem Bette und erfrischte sich, so wie er es jeden Morgen tat, am Wasser im Eimer, dabei wurde auch sein Unterhemd, wodurch dessen Kälte nun seine Haare am Arm erstarren liesen. Schnell zog er es aus, machte dabei viel Lärm, sodass einige andere, die noch am schlafen waren, unruhig sich im Bette bewegten. Genervt zog sich der Ritter ein neues Unterhemd an und lief erst einmal auf sein Bett, um vom Fenster hinaus nach draußen zu starren. Von hier aus konnte er nicht gerade viel sehen, doch es schien, dass sein Trainer Yerodin auch noch am schlafen war, was geradewegs ein Wunder war, da eher Taurodir derjenige ist, der öfters gern seinen Schlaf in die Länge zieht.
Vom Boden nahm er seine Rüstung, welche durch die Sonnenstrahlen besonders glenzte, doch auch einige Kratzer war an ihr zu sehen, welche durch viele Kämpfe enstanden. Die Rüstung und das Schwert angelegt, schritt er leise hinaus, da er sonst zu viel Lärm gestalten würde.
Draußen blieb er für einen Moment stehen, sein Magen begann zu knurren, diesen Morgen konnte er kein Brot erblicken, er musste also zum Marktplatz gehen, um sich was zu essen zu besorgen, doch hatte er nicht gerade viel Gold bei sich, zu blöd auch. In seinem Kopfe überlegte er auch schon krätig nach, was er sich wohl mit solch wenig Gold am besten holen würde, sodass es sich auch lohnen würde. Ein kleines Stück war schon mal sicher, doch sollte er lieber Käse oder Wurst dazu holen? Am Ende entschied sich der junge Ritter fürs letztere, da er ja schon gestern Käse aß. Zum Glück dauerte es nicht lange, bis er am Marktplatz ankam, er hatte eigentlich nur die Treppen von der Kaserne aus hinuter zu maschieren und schon waren es nur noch wenige Meter.
Die Straßen waren auch noch leer, es schien fast so, dass die meisten zu dieser Zeit schliefen, am Markt öffneten einige Händler ihre Stellen, bloß um wie viel Uhr war denn der junge Mann wach geworden? Seltsam, anscheinend hatten es ihm die warmen Sonnenstrahlen wirklich so angetan, dass er auch aufwachte. Angekommen an seinem Ziel, lief er zu seinem Brothändler, welchen er gut kannte.
"Guten Tag."
"Guten Tag? Eher guten Morgen mein Herr. was kann ich für sie tun?" "Ein Stück brot würde nicht schaden, ich kann nur lediglich 10 Goldstücke dafür geben."
"Hm, gut, ich werde ihnen eines zurechtschneiden."
Der Händler schneidete ihm ein kleines Stück, doch der Ritter schien zufrieden damit zu sein, so klein war es doch widderum nicht.
"So hier bitte sehr!"
Taurodir bedankte sich und kaufte sich nebenan beim anderen Händler sein Stück Käse, auch nicht gerade groß aber auch nicht zu klein, dafür musste er seine 7 Goldstücke investieren, zum Glück war der Mann damit einverstanden gewesen. Mit langsamen Schritten lief er wieder zurück zur Kaserne, aß beim Gehen schon sein Essen, bei den Treppen stoppte er und setzte sich hin, genoß dabei das Brot.
Später würde er sich zu seinem Trainer begeben, wo sie dann wieder mit dem Training beginnen würden.
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| 03.02.2003 14:14 | #260 |
| Hummelchen |
Der Marktplatz füllte sich mit Kauflustigen und solchen, die auch ganz gern etwas von Kuchen abhaben wollten, ohne jedoch Gold in der Tasche zu haben. Hummelchen und ihre beiden Begleiterinnen hatten alle Mühe, auf ihren Besitz aufzupassen.
Ansonsten ging der Markt eher schlecht. Es gab kaum Lebensmittel, die angeboten wurden, seltsamerweise auch kaum Fleisch, aber vielleicht verkaufte man Fleisch nicht so schnell, wenn es nichts anderes gab. Jedenfalls sah sie keine Rüben und kaum Kohlköpfe, obwohl das doch genau die Zeit war, in der man auf den Märkten des Landes nichts anderes fand.
Es würde sicher schwer fallen, dás Boot auf dem Rückweg mit Nahrungsmitteln zu füllen.
Trotzdem war ihr Stand dicht umlagert. Es gab aber auch nichts, was es hier nicht gab an Schmuck und Geschmeide. Die Herren kauften die wunderschönen Gürtelschnallen und Schließen für die prächtigeren Obergewänder gern und die Schwertscheiden fanden nicht nur die Bewunderung der Herren.
"Wenn Ihr Ritter so den ganzen Tag in voller Rüstung durch die Stadt lauft, wollt ihr doch sicher Eindruck schinden. Da sind meine Schwertscheiden geneu die richtige Sache, um eurem edelsten Stück den rechten Glanz zu verleihen."
Auch kleine Spielsachen hatte Hummelchen hergestellt. Auf dem Tisch stand eine kleine Armee aus Zinn, sorgfälig bemalt die schrecklichen Orks und die tapferen Ritter. Die Kinder blieben am Tisch stehn und quengelten ihren Müttern die Ohren voll, dass sie solche Figürchen unbedingt zu ihrem Seelenheil brauchten.
Hummelchen hatte auch Amazonenbräu mitgebracht und schnappte sich jetzt zwei Bocksbeutel davon. Sie wollte die Gasthäuser der Stadt aufsuchen und neue Verträge aushandeln. Das Amazonenlager musste wirtschaftlich arbeiten.
Den Stand konnte sie den beiden Mädels überlassen, sie selbst würde sich umsehen nach Lieferverträgen für das schmackhafte Wässerchen. Außerdem galt es einen Händler zu finden, der das Amazonenlager regelmäßig mit dem Nötigsten belieferte.
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| 03.02.2003 20:17 | #261 |
| Scipio Cicero |
Wie langweilig. Gab es in diesem Kaff keinen normalen Bürger, der anständig Kämpfen konnte? Die Wettkämpfe liefen zwar und es gab viele Herausforderer, doch keiner hatte auch nur den Hauch einer Chance. Es gab sogar einige Witzbolde, die hinterher das Gold nicht rausrücken wollten. Auch das war kein wirkliches Problem. Wer nicht hören will muss fühlen.
Gold hatte er inzwischen auch genug. Von jedem 50 Goldstücke. Und bis jetzt haben schon eine ganze Menge den Kampf gewagt.
Mit der Zeit wurde es dem Waldstreicher doch zu blöd und er brach die Kämpfe ab. Training war ihm wichtiger als Gold, auch wenn es in so einer Menge zu haben war. Auf dem Hof des Großbauern könnte man schon mehr in dieser Hinsicht anstellen.
Also hieß es auf, in Richtung Hof.
In einer Taverne kaufte der Gildenlose noch einen Krug Bier und für den Weg etwas Brot mit Käse. Dann verließ er die Stadt, holte seine Rüstung aus der Hütte im Wald und stattete seinen alten Freunden wieder mal einen Besuch ab. Wurde auch Zeit.
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| 03.02.2003 21:42 | #262 |
| HoraXeduS |
Horaxedus hatte es wirklich gut getroffen. Hier bei Rufus, dem Buckligen, liess es sich aushalten. Er hatte auch heute wieder Bohnen auf den Tisch gebracht, und dazu gab es sogar fetten Speck. Wie er das bewerkstelligte, derart reichhaltige Mahlzeiten auf den Tisch zu zaubern, war indes schleierhaft. Soweit Horaxedus es erfassen konnte, ging Rufus keiner finanziell einträglichen Beschäftigung nach.
Es schien vielmehr, als streune er den ganzen Tag nur durch das Hafenviertel. Zwar kannten den Buckligen hier viele, doch schien ihm trotz seiner körperlichen Statur und seines kindlichen, naiven Wesens niemand zu Nahe zu treten, ja nicht einmal zu hänseln. Es gab in dieser rauhen Stadt keine wirkliche Erklärung dafür, aber es gab ja auch ebenso wenig eine dafür, dass so ein offensichtlich armer Tropf eine immerhin saubere und warme Hütte sein eigen nannte.
Zudem war Rufus keineswegs gewillt, von Horaxedus eine Entlohnung für Kost und Logis anzunehmen. Selbst die Goldstücke, die Horaxedus ihm gestern heimlich in eine seiner alten Kisten gesteckt hatte, hatte ihm der Gutmütige im Laufe des Tages ebenso heimlich wieder unter sein Kopfkissen gelegt.
Wenn Rufus und Horaxedus gemeinsam in der Hütte sassen, musste dieser stets eine Geschichte von seinen Reisen zu erzählen. Der Bucklige hing dann selig an seinen Lippen und himmelte ihn mit leuchtenden Augen und offenem Munde an. Am besten schienen ihm die Erzählungen von den Orkkriegen zu gefallen. Obwohl sie ihm offensichtlich eine Gänsehaut nach der anderen einjagten, fragte er immer wieder, ob Horaxedus denn vielleicht noch eine kleine Ork-Geschichte zu erzählen wüsste.
Horaxedus begann allmählich, Rufus mit dessen kindlichen Gemüt zu mögen. Und wenn er auch kein Gold annehmen würde, so wusste Horaxedus doch, wie er seinem Gastgeber eine große Freude würde machen können: Gleich morgen würde er nochmal zum Markt gehen und ihm einige von diesen Zinnfiguren besorgen.
Verblüfft über sich selbst bemerkte Horaxedus, dass er sich bereits darauf zu freuen begann.
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| 04.02.2003 10:02 | #263 |
| koryu-chan |
Endlich,koryu wurde als bürger in der stadt aufgenommen.
zu erst ging er ins hafenviertel.da er barbier war,hatte er sich entschieden einen ausnahmejob zu machen.
"Der heiler aus dem Hafen",so nannte man ihn nach kurzer Zeit. Plötzlich kam ihm ein Licht auf.Wenn man für jede Heilung 5 Goldstücke bekommen könnte,würde er soch bald ein eigenes Haus im
Hafenviertel leisten können.
quote:
Wenn ihr meine hilfe weiterhin benötigt,müsst ihr auch etwas zahlen.5 Goldstücke die Wunde.
Die Bewohner ließen sich darauf ein.
Und schon bald hatte Koryu einen prallgefüllten Lederbeutel.
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| 04.02.2003 12:13 | #264 |
| Hummelchen |
Hummelchen hatte in jeder verdammten Kneipe gesessen und Unmengen Bier in sich hineingaschüttet. jetzt hatte sie auf jeden Fall schon mal drei Verträge über die Lieferung von Amazonenbräu. Ihre "MUster" hatten ausreichend überzeugend gewirkt und hier war der Anteil der weiblichen Bevölkerung erheblich höher. Man konte also schon einschätzen, dass des leicht gesüßte weingetränk hier reißenden Absatz finden würde.
In einen Teil der Stadt war sie leider nicht hineingelangt, die Wachen hatten ihr einfach die erforderliche Kompetenz abgesprochen und behauptet, sie wäre nicht im Besitz der erforderlichen Fürsprachen.
Da hatte es ihr gelangt. Sie war auf einemal gar nicht mehr fein, warf ein paar derbe Flüche dort hin wo die Herren wohnten und ignorierte fortan diesen Teil des Landes, Die Oberstadt versank im Nirgendwo.
Hummelchen war dann wieder zum Markt gegangen und hatte weitere glänzende Geschäfte gemacht. Das Gold in dem Spind in ihrem Zimmer füllte bereits eine ganze Schublade.
Jetzt wollte sie diesen Brach kennenlernen, der hier irgendwo seinen Laden haben sollte. mehrfach war sie schon auf ihn verwiesen worden, er schien der beste Händler in der Gegend zu sein.
Sie betrat sein Geschäft und machte sich mit "Haaaaloooo" bemerkbar. Hier war nämlich niemand, aber hier gab es durchaus jetzt schon interessante Sachen zu erriechen. Der Händler hier kannte Gewürze!
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| 04.02.2003 13:12 | #265 |
| Brach |
Ein Schutztruppler der gerade die ehrenvolle Aufgabe, ein Regal abzustauben, übernahm blickte den Kunden an, legte kurz den Staubwedel zur Seite und marschierte in den Keller.
Kurz darauf kam er mit dem Händler Brach, der einen schwarzen Russtreifen im Gesicht hatte, zurück und machte sich wieder an die Arbeit mit aller Kraft das Regal vor dem feindlichen Staub zu schützen.
Brach ging zu dem attraktiven Fräulein, verbeugte sich vor ihr und meinte:
"Guten Tag schönes Fräulein, nicht oft verschlegt es solch wundervolle Geschöpfe wie ihr es seit hier in meinen kleinen, bescheidenen Laden. Mein Name ist übrigens Brach, ich bin Händler, was kann ich für euch tun ?"
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| 04.02.2003 13:20 | #266 |
| Hummelchen |
"Dein Ruf eilt dir weit voraus. Ich bin Hummelchen aus dem Amazonenlager."
Erst schüttelte Hummelchen dem eher schmächtigen Händler kräftig die Hand aber als sie das Gefühl hatte, diese würde gleich abfallen, drückte sie ihn einfach kräftig in ihren Busen.
"Ich freu mich, dich anzutreffen. Ich brauche einen zuverlässigen Händler, der mit mir eng zusammenarbeitet. Ich bin die Haushofmeisterin unseres Gutes und damit verantwortlich für gefüllte Scheuer, Fässer und Truhen. Da wir aber keinen Alleinversorger sind, bedürfen wir schon der vermittelnden Tätigkeit eines Händlers. Außerdem will ich meine Waren nicht jedes Mal selbst herbringen.
Kurz und Gut, ich suche einen Händler, der mich beliefert und die Waren des Hofes hier in Khorinis vertreibt. Können wir ins Geschäft kommen?"
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| 04.02.2003 13:27 | #267 |
| Brach |
Brach der sich etwas wehleidig die rechte Hand rieb, antwortete:
"Na und Ob wir ins Geschäft kommen meine Liebe, es stellt sich nur die Frage was ich für euch verkaufen soll, was habt ihr denn anzubieten ?"
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| 04.02.2003 13:38 | #268 |
| HoraXeduS |
Auf dem Marktplatz in Khorinis hatte Horaxedus ohne weiteres den Stand mit den kleinen Zinnfiguren wiedergefunden. Zwei Orks und zwei Ritter sollten es sein. Die Wahl fiel ihm nicht leicht, denn die Figuren waren allesamt von hoher Qualität und keine der kleinen Figuren glich der anderen.
Gerade wollte Horaxedus anfangen, mit dem Verkäufer den Handel auszumachen, als er hinter dem Verkaufsstand die Verkäuferinnen erblickte: "Oh nein, ausgerechnet Amazonen…!" entfuhr es ihm ungewollt vor Erstaunen, doch offenbar laut genug, dass es eine der Verkäuferinnen hören konnte:
"Nun Fremder, es steht Euch frei, unseren Stand zügig zu verlassen. Ihr tätet gut daran, uns nicht länger in der Sonne zu stehen und mit Eurer finsteren Miene unsere Kunden zu verscheuchen. Wir werden ganz sicher nicht ins Geschäft kommen!" Mit stolzem Blick sah die Amazone nun durch Horaxedus hindurch und hätte sich gerne einem anderen Interessenten zugewandt, wenn nur gerade einer zur Stelle wesen wäre. "Für genügend Gold werdet Ihr mir schon ein paar von Euren Figuren verkaufen?" brummte Horaxedus. "Nein," antwortete die Amazone trotzig, "für kein Gold der Welt!“
Wütend über sein loses Mundwerk und sauer auf die eingeschnappte Amazone liess Horaxedus seinen Blick noch einmal über die Zinnfiguren schweifen. Als er sich gerade abwenden wollte, sprach ihn die zweite Amazone an: "Fremder, nicht für Gold. Aber darüber können wir reden." Dabei zeigte sie auf den kleinen gläsernen Schwertfisch, den Horaxedus an einem Lederband um den Hals trug und in den er bei der Herstellung einen winzigen Tigeraugen-Stein eingelassen hatte.
Das leise Geklappere des Tigerauges störte Horaxedus ohnehin etwas, der Schwertfisch indes bedeutete ihm nur ein Symbol für sein Lieblingstier. „Vier Figuren.“ antwortete Horaxedus und gab der Amazone den Schwertfisch. „Und mein Name ist nicht Fremder. Ich bin Horaxedus, der Glasmacher.“ Die Amazone nickte. Immer wieder betrachtete sie den kleinen Schwertfisch. „Nimm Dir die Figuren, ich werde Hummelchen Deinen Anhänger geben. Sie hat Deine Zinnfiguren gefertigt.“
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| 04.02.2003 13:46 | #269 |
| Hummelchen |
Unser bester Exportschlager ist sicher Amazonenbräu, dass nur bei uns gebraut wird. Es ist süß und spritzig und ein Gewinn für jede Kneipe.
Dann fischen wir und wir stellen Schmuck her, denn ich betreibe eine Kunstschmiede. Ich habe hier Muster von
Zeremoniendolchen
Prunkschwerter
Schwertscheiden
Gürtelschnallen für Männer und Frauen
Schließen für Umhänge
Agraffen für Hüte
Döschen und Schächtelchen für wertvolle Schätze
Spielzeug für Kinder
Außerdem webt bei uns Jamira die besten Stoffe, jedenfalls bessere, als ich die bisher auf dem Markt sah. sie macht auch Umhänge und Mäntel aus den besten Stoffen. Komme einfach mit an den Stand, den ich auf dem Markt habe.
Ich brauche von dir vor allem Rohstoffe, also Gold und Silber, am besten bereits als Draht. Und dann brauche ich die profanen Dinge des Lebens, Salz, Zucker, Mehl, Rüben, Kartoffeln, Kohl, Hirse, Getreide, Reis, Bier usw. usf.
Und als Begrüßungsgeschenk und im Hinblick auf unsere frische Freundschaft schenke ich dir etwas."
Hummelchen nestelte an ihrem üppigen Ausschnitt und reichte dem Händler dann ein goldenes Amulett. Es war mit einer Schließe versehen und innen befand sich ein winzig gefaltetes Papier.
"Das habe ich gemeinsam mit unserer Magierin hergestellt. Es ist ein besonderes Schutzamulett. Es wird dir helfen auf deinen gefährlichen Wegen durch Khorinis. Es bewahrt dich drei Mal vor tödlichen Attacken, sei es Magie roder Waffe.
Aber du musst gut mitzählen und werde darob nicht leichtsinnig. Eine neue Befüllung kostet dich jedes Mal 1000 Goldstücke. Das Amulett selbst kostet das doppelte, aber die verkaufe ich ohnehin nur persönlich.
du bekommst von aller Ware, die du für uns verkaufst 25 % des Erlöses. Sind wir im Geschäft?
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| 04.02.2003 13:48 | #270 |
| Sheron |
Mit einem Lächeln auf den Lippen schritt Sheron durch die Händlergasse der Stadt und blickte sich zu den verschiedensten Leuten um...Und schon nach kurzer eit entdeckte er die Person, auf der er nach der Suche war.Thorben der Schlosser war über einer Alten Truhe gebückt mit seiner Arbeit beschäftigt und sah den Rekruten erst gar nicht ankommen...Hi Thorben sprach dieser ihn deshalb an und wartete bis der kleine Mann sich zu ihm umdrehte...Ah Sheron du bist es.Ich hab hier war für dich...Hier schau... und mit einem listigen Blick von rechts nach links holte er ein kleines Bündel mit 10 Dietrichen hervor...Hab endlich wieder neue reinbekommen und du meintest doch du suchst welche...Für 50 Goldstücke gehören sie dir...Na? mit einem runzeln auf der Stirn blickte er den Rekruten an und wartete darauf die 50 Stücke in Empfang zu nehmen...
Und keine 2 Minuten später überreichte sheron ihm das verlangte Geld und verstaute sein "Werkzeug" im inneren seiner Jacke...Gut mal hoffen das die ne bessre Qualität ham als die letzten... und mit einem Lächeln verschwand Sheron wieder im Getümmel der Straße...
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| 04.02.2003 14:13 | #271 |
| Taurodir |
Taurodir befand sich in der Kaserne und saß in einer Ecke, schaute dabei den Rekruten beim Training zu. Heute waren einige Verbesserungen bei ihnen zu sehen, viele kämpften nun überlegter als die Tage zuvor. Mit einem ernsten Blick schaute der junge Ritter sein Schwert an.
Gestern hatte er wieder mit seinem Trainer auf ihrem Übungsplatz trainiert. Er hatte wieder einige Übungen zu erlernen gehabt, die er sich aber gut in seinen Kopf nun einprägen konnte. Wieder war er gespannt, was er heute wohl alles mögliche zu meistern haben würde.
Langsam stand er von seinem Platz auf und lief den Raum hinein, wo sich auch Yerodin befand, der in seinen Gedanken gefallen schien. Als Taurodir ihn ansprach, erschrackte er ein wenig und lief einen Schritt zurück. "Ah, du bist es, ich hatte über etwas nachgedacht, und dein Kommen hat mich erscreckt."
"Oh, tut mir Leid. Na ja, ich wollt fragen, ob wir nicht gleich wieder zu unserem Übungsplatz aufbrechen würden? Möchte gern einige Übungen wieder heute erlernen."
"Ok, wir brechen gleich, ich werd gleich kommen."
Der junge Ritter schritt wieder hinaus und lief zu den Treppen hin, wo er sich hinsaß und auf Yerodin wartete. Einige male machte er auch ein paar leichte Bewegungen mit seinem Schwerte, um sich warm zu machen für das heutige Training.
Dann endlich erschien auch sein Trainer, der langsam aus dem Gebäude schritt, die beiden warteten einen kurzen Moment, sprachen noch miteinander und liefen dann los...
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| 04.02.2003 14:14 | #272 |
| Brach |
Brach kratzte sich nachdenklich am Kinn.
"Dieses Amazonengebräu, ich habe es schon einmal bei Sador im Schattenläufer getrunken, es schmeckt wirklich gut...aber der alte Fuchs wollte mir damals nichts von dem Zeug abgeben. Hehe, jetzt hat er wohl Pech gehabt. An Schmuck bin ich auch sehr interessiert, ich bin zwar ein meisterhafter Schmied, aber mit solch feinen Dingen wie Amulette und Angraffen bin ich doch etwas ungeschickt.
Stoffe kann ich ebenfalls gebrauchen, früher in der Kolonie wollte jeder nur Rüstungen, jetzt wollen sie auch etwas, was sie nicht nur schützt sondern auch gut aussieht.
Gold und Silberdrähte dürften kein Problem darstellen, die LEbensmittel allerdings schon. Ich habe bisjetzt noch keinen Vertrag mit irgendeinem Bauern abgeschlossen, der mir Waren liefert. Ich werde sehen ob ich heute einen Geschäftspartner finde. Momentan kann ich euch nur mit Fleisch, Salz und Honig versorgen.
Für das sorgen Teils meine Jäger, teils habe ich die Existenz meiner Schutztruppler ein wenig Zweckentfremdet."
Just in diesem Augenblick drehte sich einer der Bewacher Brachs, der mit einer Schürze vor dem Herd stand um und rief:
Essen fertig
"Ok Raul, deck für 2 auf, wir kommen gleich !"
Also wo waren wir, achja...und Zucker wird ebenfalls ein Problem darstellen, hier auf der Insel bekommt man soetwas nicht, es muss importiert werden und du weißt, Orkschiffe belagern die See, es gelingt fast keinem diesen Belagerungsring zu durchbrechen um zur Küste zu gelangen, desswegen ist diese Ware fast wertvoller als Gold.
Wenn ich mal etwas davon in die Finger bekomme und was über habe, werde ich es euch natürlich zukommen lassen, aber ich bezweifle das selbst ich sehr viel davon bekomme."
Als das Fräulein das Amulett aus zwischen ihren beiden sekundären, weiblichen Geschlechtsorganen hervorzog, und sie ihm verdeutlichte das es ein Geschenk sein, begannen Brachs Augen zu funkeln ( wegen dem Amulett oder dem tiefen Ausschnitt lassen wir mal unbegründet)
"Ich danke euch meine Verehrteste, ich weiß gar nicht was ich sagen soll, ich...ich...bin sehr gerührt. Ich werde es stets bei mir tragen und es pflegen wie mein Gold. Ich habe leider kein geschenk für euch, ich könnte euch bloß anbieten noch zum Essen zu bleiben, Raul hat Steak mit Bratkartoffel und Röstgemüse gemacht, dazu haben wir einen hervorragenden Rotwein. Nehmen sie meine Einladung an ?"
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| 04.02.2003 14:21 | #273 |
| Hummelchen |
"aber gern, also sind wir uns einig? Ich würd mich freuen, wenn am ende der Woche einer eurer Männer mit uns segeln könnte. So kann er den weg finden und ich kann ihm zeigen, was bei uns zum Handeln verfügbar ist.
Gern nehme ich eure Einladung zum Essen an."
Hummelchen setzte sich zu dem netten und sehr freundlichen Händler und ließ es sich schmecken. Die richtigen Kontakte schienen jedenfalls geknüpft.
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| 04.02.2003 15:19 | #274 |
| Xion1989 |
Xion sagte das er fest enschlossen sei die diebe zu töten und beobachtete das die diebe sich schlafen legten. Er sagte squall das dies die beste gelegenheit wär die diebe zu töten und ging in kampfstellung
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| 04.02.2003 15:26 | #275 |
| Superluemmel |
Eine Gruppe aus einem Menschen und drei düster wirkenden Gestalten näherte sich dem Stadttor von Khorinis. ^^
Trotz Maximus Protesten hatte Frost darauf bestanden, die beschworenen Skelette in sicherer Entfernung vor der Stadt zu vernichten. Eine so große Gruppe hätte zu viel Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. Und das Letzte was der Waffenmeister brauchen konnte, war Ärger mit den Paladinen.
Wie er es angekündigt hatte, tauschte der Don seine Robe gegen die unauffälligere Waldläuferkleidung aus. Frost hätte nicht erwartet, dass der Meister des Zirkels seine alte Ausrüstung aufgehoben hatte. Ob er auch noch seinen hochgerühmten Bogen besaß?
Auch Maximus verdeckte seine Herkunft durch einen der von vielen Gildenlosen bevorzugten schwarzen Umhänge. Für einen Außenstehenden musste es aussehen, als ob die Heimatlosen heute Ausgang hatten.
Schwer beladen mit dem Gepäck der Skelette betrat die Gruppe die Hafenstadt. Nur Don-Esteban hatte nicht unter der schweren Last zu leiden; er hatte ja schon im Voraus angedroht dass er sich nicht zum Gepäckschleppen herablassen würde. Zielstrebig marschierte der kleine Trupp in Richtung Hafenviertel. Am Pier angekommen lud Frost seine Last ab und streckte seine vom Schleppen müden Glieder. Tak und Maximus folgten einige Sekunden später seinem Beispiel. "Wenn ich es mir so recht überlege, erscheint mir Khorinis nicht unbedingt nach einem geeigneten Plätzchen um für wenig Gold viel zu bekommen. Mit den bisherigen Rationen schaffen wir es locker bis nach Gorthar, vielleicht sollten wir uns eher dort nach neuen Vorräten umschauen. Allerdings brauchen wir nun ein Boot, welches gut genug gebaut sein muss, um uns samt Ausrüstung zu tragen. Für bares Gold wird einer der Fischer sicherlich mit sich reden lassen...."
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| 04.02.2003 15:37 | #276 |
| Torm |
Nach einem langen Marsch hinweg über Moor, Felsen und dunklen Grotten, sei es bei Regen oder Sturm erreichte ich endlich die Stadttore von Khorinis. Immernoch geplagt von dem Leid welches mir angetan wurde stand ich nun vor den Stadtmauern und wusste nicht was um mich herrum geschah.
Ich wusste eigentlich gar nicht was ich hier überhaupt wollte. Ich wollte Rache, Rache für das was man meiner Familie angetan hast, Rache für diese bestialische Tat.
Ich starrte die Wand an und überlegte, wo soll ich nun hin? Was soll ich machen? Ich kam mir so unglaublich verloren vor.
Langsam zweifelte ich daran ob Innos mir wirklich gnädig war oder ob ich nur meine endgültige Strafe erfuhr.
Nichts desto trotz fasste ich meinen Mut, und meine letzte Lebenskraft zusammen, obwohl es eher der Hass und die Wut ist als meine Lebenskraft. Langsam ging, eigentlich stolperte ich mehr, auf das große Stadttor von Khorinis zu.
Als ich dort ankam, wandte sich eine der beiden Stadtwachen an mich:
Tut mir leid, ich kann sie nicht in die Stadt lassen.
-Wieso? Ich bin ein gelernter Schmied und auf der suche nach Arbeit.
Ein Schmied? Ihr? Das ich nicht lache, ihr seht mir eher wie ein entflohender Sträfling aus. Ihr wäret nicht der erste der hier vorbeikommt.
-Sir, ich habe nichts zu verbergen, ich wurde auf der Suche nach Kohle, die angeblich einige fahrende Händler ausserhalb Khorinis anbieten, von Banditen überfallen. Ich habe mein Leben Innos zu verdanken, als er im rechten Moment einen Blitz einschlugen ließ, und ich davon rennen konnte. Tagelang rannte ich in strömenden Regen um mein Leben und nun wollt ihr mir den Zugang verwehren, nur weil ihr mich für einen Sträfling haltet?
Ich hoffte er würde mir diese abenteuerliche Geschichte glauben, im Lügen war ich noch nie besonders gut, da meinte er plötzlich:
Ok, in Ordnung, ihr dürft in die Stadt, aber das ihr mir ja keinen Ärger macht. Wenn ihr schmied seid, solltet ihr zur örtlichen Schmiede gehen, vielleicht findet ihr dort Arbeit.
-Ich danke euch, ihr könnt sicher sein, dass ich euch keinen Ärger machen werde.
Sichtlich erleichtert trat ich dann in die Stadt ein, und plötzlich fühlte ich mich nicht mehr so voll Trauer und Wut, als würde irgendetwas meinen Schmerz lindern.
Ich werde mich nun aufmachen und die Schmiede aufsuchen, wie mir die Stadtwache empfohlen hat, dachte ich.
Fragt sich nur wo ich die Schmiede finde, sichtlich unorientiert und ratlos stand ich am Eingang der Stadt...
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| 04.02.2003 15:39 | #277 |
| Tak |
Tak betrachtete eine Weile das Meer. Schon wieder nach Gorthar. Was dem Waldläufer ein Rätsel war, war die Tatsache, dass Frost und Co nicht auf die Idee gekommen waren, von Drakia aus loszufahren. Zum einen war dort sicherlich noch immer das Fischerboot, mit dem Tak aus Gorthar zurückgekommen war, und zum anderen war Drakia viel näher an ihrem Zielort. Von Khorinis aus mussten sie erst um die halbe Insel segeln, gefährlich dicht an den beiden Orkgaleeren im Fjord vorbei und so weiter...
"Erstens - warm Gold? Ein Skelett sollte reichen, um so einen Fischer zu überzeugen. wir sind hier im Hafenviertel, da gibt's keine Miliz die uns nerven könnte. Und zweitens - warum fahren wir nicht von Drakia aus ab?"
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| 04.02.2003 15:50 | #278 |
| Superluemmel |
Frosts Mundwinkel verzogen sich abfällig nach unten. Seine dunklen Pupillen schienen den Waldläufer durchbohren zu wollen, als er sich zu ihm umwandte. "Erstens sind wir weder Diebe, Mörder oder sonstige Halunken sondern ehrliche Reisende, zweitens habe ich persönlich schon genügend Probleme mit den Paladinen und will nicht zum letzten Male meinen Fuß in Khorinis gesetzt haben. Drittens müssten wir um nach Drakia zu kommen an Unmengen von Orks vorbeischleichen. Wenn wir von Khorinis aus nach Gorthar segeln und uns dicht an den Klippen halten, werden es die Orks nicht wagen uns anzugreifen."
Der Blick des Waffenmeisters blieb an Taks Speer hängen. Einige Zeit lang musterte er den Waldläufer schweigend.
"Zudem könnten wir euren Speer als Haken benutzen, um eine Eisscholle nah ans Boot zu ziehen und uns somit vor unerwünschten Blicken zu schützen."
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| 04.02.2003 15:59 | #279 |
| Tak |
Ach herrje, kam dieser Waffemeister wieder mit seinem Ehre - Quatsch an. Irgendwann würde ihn das noch umbringen. Tak hatte genügend Leute gesehen, die sich lieber hatten töten lassen, nur weil es gegen ihre 'Ehre' war, dem Feind einen Dolch in den Rücken zu stoßen...
Aber gut, wenn es Frost Spaß machte, sollte er doch.
"Nun ja, wenn der Magier nicht schleichen kann..." Tak warf einen kurzen Blick auf den finster dreinblickenden Don.
"Aber darauf, dass die Orks nicht angreifen, würde ich nicht setzen. Erstens können sie ziemlich effektiv rumballern mit ihren Schiffchen, außerdem haben sie mich bei meiner Überfahrt per Ruderboot attackiert. Aber gut, wenn es dir spaßmacht. Das Boot bezahlen wirst du allerdings selbst müssen, ich hab kein Gold..."
Auf die Tarnung ging der Waldläufer nicht weiter ein, das klang doch ziemlich abenteuerlich, dass es klappte wagte er zu bezweifeln...
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| 04.02.2003 16:19 | #280 |
| Samantha |
Diesmal kam die Templerin ohne Probleme an den Stadtwachen vorbei. Scheinbar hatte man sich gemerkt dass sie eine kleine Spende hinterlassen hatte, als sie das letzte Mal zu Besuch war. Nur das Hörnchen auf ihrer Schulter wurde skeptisch beäugt, aber das störte das kleine Kerlchen recht wenig. Konzentriert knabberte es an seinem frischen Tannenzapfen herum, bis die Späne in Samanthas Kragen fielen und sie unangenehm auf der Haut zu kitzeln begannen. "Hey, steckt deine Krümel woandershin!", empört schüttelte sie sich die Zapfenstücke aus der Rüstung.
Auf dem Marktplatz schaute sie erst gar nicht nach. Nein, die wahren Raritäten gab es unten am Hafen, dessen war sich Samantha sicher. Also schlug die Templerin den Weg hinunter zum Meer ein und schaute sich dann auf dem Kai suchend um. Einen losen Händler fand sie nicht, dafür aber eine merkwürdige Menschenansammlung. Neugierig ging sie näher heran.
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| 04.02.2003 16:21 | #281 |
| Lathander777 |
"Noch ein letztes mal" dachte Lathander und ging nochmals in die Kaserne zur Schmiede. Er hatte schon seit ein paar Tagen versucht, den dortig Schmied namens Yale zu erreichen, doch nie war er da, oder war Lathander auch immer zur falschen Zeit da? Er schritt vom Hotel dirket die Treppe zur Kaserne herauf und trat duch das große Tor, dann bog er rechts ab und ging durch die Tür. Endlich hatte er Glück und er traf Yale an. Ich grüße euch. Ich wurde von euch empfohlen, deswegen wollte ich bei euch einen Dolch kaufen. Er sollte nicht teurer als 200 Goldmünzen sein, sollte aber wenn möglich ein gute Qualität besitzten. Vieleicht noch mit dem Zeichen Innos auf der Klinge, und natürlich auch einen schönen Griff. Aber wie gesagt, ich habe nur 200 Goldmünzen zur Verfügung und er sollte hauptsächlich von guten Nutzen sein., sagte er.
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| 04.02.2003 16:35 | #282 |
| Superluemmel |
"Die Orks können sich mit ihren Galeeren nicht so nahe an die Küste trauen. Hierbei wird das Eis unser Verbündeter. Nähert sich eine Galeere zu weit dem Eis, riskiert sie die Ruder zu verlieren. Für eine Eisscholle stellt das dürre Holz kein echtes Hindernis da. Ich bin dafür, entweder im Schatten einer treibenden Scholle zu fahren oder eine per Speer neben uns herzuziehen. Wenn wir rudern, sollten wir nicht weiter auffallen. Was das Boot betrifft -" Frost unterbrach sich mitten im Satz, als er eine Sumpflerin bemerkte, die sich der Gruppe näherte. Die rechte Augenbraue des Waffenmeisters rutschte ein Stück nach oben, abschätzend musterte er den Neuankömmling.
"Ähem, was führt euch hierher? Sucht ihr etwas Bestimmtes?"
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| 04.02.2003 16:41 | #283 |
| Samantha |
Samantha hatte den Ausführungen des Mannes aufmerksam gelauscht. Eisschollen, das klang ja richtig abenteuerlich. Führten diese Kerle etwa was im Schilde? Jedenfalls war sie etwas perplex, als sich der Redner nun zu ihr umwandte und dafür seine Ausführungen unterbrach. Selbst das Hörnchen auf ihrer Schulter hörte mit dem Knacken auf und schaute aus neugierigen schwarzen Augen herüber. "Oh, ich suchte eigentlich einen Händler für ausgefallene Jagdstücke. Aber sagt, von welchen Eisschollen sprecht ihr da?"
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| 04.02.2003 16:56 | #284 |
| Squall1986 |
Squall war von Xions Entschlossenheit überzeugt und stellte sich hin .Dann rannte er los und schlug den linken Banditen mit volle Wucht seinen Schmiedehammer auf den Hinterkopf.Der Bandit drehte sich um und Squall hohlte nochmal aus und schlug ihn genau zwischen die Augen.Danach rührte der Bandit sich nicht mehr und Squall fühlte seinen Puls aber da war nichts mehr also war der Bandit tot.
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| 04.02.2003 16:57 | #285 |
| Superluemmel |
Für einen Wimpernschlag traf sich Frosts Blick mit Taks, dann antwortete er gelassen.
"Eisschollen? Ja, wir wollten eine kleine Fahrt auf dem Fjord unternehmen, dort gibt es eine ganze Menge Eisschollen. Kann ziemlich gefährlich werden, wenn man nicht aufpasst."
Abermals glitt der Blick des Kriegers über die Fremde, blieb schließlich am Griff eines Schwertes an ihrer Seite hängen. Die Rüstung erinnerte an die eines Templers, konnte es wirklich sein, dass es bei der Fremden um eine Templerin handelte? Interessant....
"Ihr sucht also einen Trophäenhändler.... Sagt, versteht ihr etwas von der Jagd?"
Durchdringend sah er die Templerin an. Einen Luzkan zu erlegen war kein Zuckerschlecken, die Hilfe eines erfahrenen Jägers würde ihnen sicherlich zugute kommen.
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| 04.02.2003 17:00 | #286 |
| Tak |
"Wenn wir eine Eisscholle finden die erstens groß genug und zweitens nicht uns mitreißt sondern wir sie..." antwortete Tak, aber Frost beschäftigte sich bereits mit der Templerin. Auch der Waldläufer musterte die Frau, sein Blick blieb auf dem Hörnchen auf ihrer Schulter hängen.
"Hmm, die Idee ist nicht schlecht. Lebendproviant, lange haltbar. Gut gewürzt schmecken Hörnchen ganz vorzüglich..."
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| 04.02.2003 17:09 | #287 |
| Xion1989 |
Xion sah wie squall den banditen erschlug und rannte auf den anderen zu der bereits stand und schlug ihm den ast voll ins auge . Der bandit schrie und rammte ihm seinen degen in den Arm. Xion fiel auf den banditen und brach ihm im fall das genick. Er lag am boden und hielt sich den arm. Er schluckte einen heil trank und nahm die ihm gestohlenen sachen.
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| 04.02.2003 17:10 | #288 |
| Samantha |
Das Hörnchen warf Tak einen bitterbösen Blick zu, während die Templerin den Einwand gar nicht richtig wahrgenommen zu haben schien. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt, sich den Fjord mit den vielen Eisschollen vorzustellen.
"Nein, ich bin nicht sehr bewandt in der Kunst des Jagens. Aber ich kann euch mit meinem Einhänder unterstützen, eure Eisschollengeschichten klingen sehr interessant."
Sie hatte den eigentlichen Zweck ihres Herkommens schon vergessen. "Habt ihr noch ein Plätzchen frei auf eurem Abenteuerschiff?", fragte sie hoffnungsvoll.
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| 04.02.2003 17:17 | #289 |
| Rhobar |
Rhobar begab sich auf den Weg zum Markt.
Auf dem Weg sah er eine kleine Gruppe die was vorhatten.
Er lauschte ihnen und bemerkte das eine Templerin dort war. er hatte gemerkt das sie eine Reise vor haben und sie könnten ja vielleicht die ein oder andere waffe oder was anderes bruachen.
also ging er zu ihnen hin und sagte:
"Ihr wollt wohl auf grosse Reise,bräuchtet ihr vielleicht ne Waffe oder was anders?
...
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| 04.02.2003 17:22 | #290 |
| Superluemmel |
Überrascht legte Frost die Stirn in Falten. Das konnte ja heiter werden. "Nun, ihr erweckt durchaus den Eindruck als ob ihr wisst, an welcher Seite man ein Schwert anfasst. Allerdings...."
Der Waffenmeister stockte. Ursprünglich hatte er vorgehabt, sich in Gorthar nach ein paar abenteuerlustigen Söldnern umzuhören. Doch eigentlich konnte er auch gleich hier anfangen. Zudem schien die Templerin nicht einmal etwas für ihre Dienste zu verlangen....
"Allerdings kann ich euch für eure Dienste nichts bieten", rette sich der Krieger.
"Nichts außer einer wohl nicht ganz ungefährlichen Reise und dem Reiz des Abenteuers. Falls wir auf der Reise zu unverhofftem Reichtum kommen sollten, steht es euch natürlich frei, euren Anteil einzufordern."
Ein paar Sekunden der Stille folgten.
"Wo wir gerade dabei sind, ihr verfügt nicht zufällig über ein Boot, das wir uns leihen könnten?"
Dann bemerkte er einen Bürger, der sich in das Gespräch einmischte. "Freilich brauche ich eine Waffe. Gerade deshalb unternehme ich ja diese Reise. Doch lasst euch gleich gesagt sein, ich glaube nicht dass eure Ware meinen Ansprüchen gerecht werden kann. Ich suche mehr, als den blanken Stahl...."
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| 04.02.2003 17:31 | #291 |
| Squall1986 |
Squall dursuchte den banditen den er getötet hatte und fand einen heiltrank und 25 Goldstücke.Dann schaute er auf den Banditen den Xion getötet hatte aber er sah das Xion in schon durchsucht hatte und alles genommen hatte.Squall sagte du Xion das sie sich wieder auf den Weg zur Stadt machen sollten um dort darüber zureden was Xion nun für Squall tun muss.
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| 04.02.2003 17:34 | #292 |
| Xion1989 |
Xion ging langsam zur stadt und redete werenddessen mit squall. Er sagte : "Also.. was soll ich jezt machen. Ich will mich dankbar zeigen." Er ging bis in dien herberge und wartete auf squalls auftrag. Er ging zwischendurch nochmal in die Stadt und kaufte sich bei einem der Händler einen Wolfszahn.
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| 04.02.2003 17:36 | #293 |
| Samantha |
Samantha lächelte leicht.
"Achwas, ich verlang doch gar nichts. Ich will nur mit und ein bisschen was von der Welt sehen. Ein bisschen Abendteuer reicht mir vollkommen und eventuell finde ich ja da ein paar ausgefallene Stücke für meine allzu kahle Hüttenwand." Die Templerin unterbrach kurz, um dem Hörnchen genervt den abgenagten Zapfenstengel zu entreißen. So langsam ging ihr das Genage dicht an ihrem rechten Ohr nämlich auf die Nerven. Das Hörnchen protestierte und biß ihr zum Dank ins Ohrläppchen.
"Autsch! Mistviech", Samantha zuckte leicht zusammen.
Dann aber wandte sie sich wieder dem Abenteurer zu.
"Ein Boot hab ich leider nicht, da muss ich euch enttäuschen."
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| 04.02.2003 17:41 | #294 |
| Squall1986 |
Squall lud Xion auf ein Bier ein und die beiden gingen zur Taverne.Als sie dort ankamen setzten die 2 sich an einen Tisch und Squall bestellt für beide ein Bier.Danach überlegte Squall kurz und sagte das er noch nicht weiss was Xion für ihn tun soll.Aber er wolle auf diese Vereinbarung zurück kommen wenn er mal Hilfe braucht.Und er sagte das es besser wäre wenn die 2 jetzt erst einmal getrennte Wege gehen.So können sie beide viel Erfahrung sammeln und wenn sie sich später mal wieder treffen dann können sie ja weiter an ihren Abenteuern arbeiten.
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| 04.02.2003 17:45 | #295 |
| Arson |
Festen Schrittes stapfte Arson durch die schmalen Gassen des Hafenviertels, das Visier des Helmes zurückgeschoben, und starrte auf die schimmernde Fläche des wogenden Meeres. Binnen weniger Augenblicke hatte er den breiten Pier erreicht und blickte sich, die gepanzerten Daumen in die Riemen des schweren Rucksacks gehakt, nach allen Seiten um.
Es war nicht schwer, die Gruppe in Mäntel gehüllter Gestalten unter den fröstelnd durch die Kälte eilenden Bürgern der Stadt auszumachen. Aufmerksam betrachtete der junge Paladin die Abenteurer aus der Ferne. Schwarze Mäntel, schwarze Hosen und dunkle Gesichter - nicht das, was Arson sich unter vertrauenswürdiger Begleitung vorstellte. Der junge Krieger stieß einen seufzenden Laut aus und machte sich auf den Weg. Auftrag war Auftrag, und er hatte sich schließlich freiwillig gemeldet. Die Tatsache, dass einige der Kämpfer in ein Gespräch verwickelt waren, störte Arson nicht besonders. Mit eisern scheppernder Stahlrüstung trat er einfach an die Gruppe heran, schwang seinen Rucksack von den Schultern und warf ihn zu den übrigen Gepäckstücken. Bevor die irritiert dreinblickenden Abenteurer auch nur den Mund öffnen konnten, hatte der hochgewachsene Recke auch schon das Wort ergriffen. "Innos zum Gruße, wackere Seemänner. Mein Name ist Arson, und ich komme im Auftrag des Ordens der Paladine. Ich hoffe, ihr könnt noch einen kräftigen Krieger in euren Reihen gebrauchen, denn ich werde diese Reise begleiten." Ein höfliches Lächeln erschien auf den Lippen des ehemaligen Sträflings. "Aber wo bleiben meine Manieren - mit wem habe ich die Ehre?" Fragend blickte der Paladin in die Runde.
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| 04.02.2003 17:53 | #296 |
| Superluemmel |
"Ich habe das Gefühl, die Reise wird Abenteuer genug werden.... Was zum...?" Etwas verwirrt beobachtete Frost den Paladin, der gerade mit einer Selbstverständlichkeit, die nur ein Streiter Innos' an den Tag legen konnte, sein Gepäck zu ihrem eigenen gesellte.
Die Augen des Waffenmeisters glichen Schlitzen, als er sich nicht gerade freundlich dem Paladin zuwandte.
"Was glaubt ihr bitte, was ihr hier tut?", fragte er mit unverhohlenem Misstrauen.
"Wärt ihr so freundlich, mich aufzuklären was der Orden Innos' in dieser Angelegenheit zu melden hat? Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass ich verrückt genug bin, einen Paladin mit auf die Reise zu nehmen!"
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| 04.02.2003 17:55 | #297 |
| Tak |
Tak setzte sich auf eine am Kai stehende Truhe und beobachtete das Geschehen. Frost schien Kämpfer anzuziehen wie Scheiße die Fliegen. Eine templerin wollte mitkommen, und jetzt auch noch ein Paladin. Ausgerechnet ein Paladin, und ein junger dazu, das waren die Schlimmsten. Das waren die, die sich voller Vertrauen auf ihren Gott ins Gemetzel stürzten, dann mit irgendwelcher Ehere daherkamen und nach ein paar Runden das Sumpfkraut von unten besahen... Tak griff in seine Tasche und wollte einen Traumruf herausholen, doch als er den stangel im Griff hatte, viel ihm ein das die paladine soetwas ja nicht gerne sahen. Er zog leicht die Mundwinkel nach oben und verstaute das Sumpfkraut wieder. Verdammter Paladin, der war doch eh nur als Kanonenfutter gut... Hmm, Kanonenfutter. Da würde sich sicher etwas machen lassen.
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| 04.02.2003 17:56 | #298 |
| Brach |
Nachdem beide zu Ende gespeist hatten verließ Hummelchen Brach wieder und so hatte er die Gelegenheit gleich die nötigen Kontakte mit dem Großbauern zu knüpfen. Damals, als BRach hier noch ein weitaus größerer Händler war, belieferte ihn Onar ebenfalls mit Waren, also sollte das ganze kein Problem darstellen. Das einzige was dem Händler sorgen bereitete war die Tatsache, das es außerhalb von Khorinis ziemlich rauh zugeht, so erzählte man es sich jedenfalls.
Aber kein Risiko, kein Gold, pflegte der Händler stets zu sagen und so schnappte er sich Raul, Dante und Brolli, 3 seiner Schutztruppler und verließ die Stadt durch das östliche Tor.
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| 04.02.2003 17:58 | #299 |
| Samantha |
Ein ohrenbetäubendes Quieken ertönte, das Fell des Hörnchens sträubte sich und der Schwanz wurde buschiger als jemals zuvor. Mit einem flinken Satz war das Tierchen in Samanthas Rüstung verschwunden und hockte dort zitternd in der Dunkelheit.
Die Templerin war etwas erstaunt zusammengezuckt bei dem Aufschrei. Was war denn nun wieder los?
Doch gleich darauf erkannte sie den Grund des Tumults. Ein strahlendes Lächeln erschien in ihrem Gesicht.
"Arson! Alter Sumpfbruder, was machst du denn hier?", sie war ihrem alten Hüttenkollegen spontan um den Hals gefallen.
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| 04.02.2003 18:03 | #300 |
| Xion1989 |
Xion stimmte zu und ging aus der Taverne.Er ging aus Khorinis raus und Trainierte als ihm Plözlich ein seltsam aussehender mann entgegen kam.Der mann redete ihn an und fragte ihn ob er lust hätte für geld etwas für ihn zu machen. Xion antwortete begeistert mit ja und fragte ihn was zu tun sei. Der mann sagte das er ein paket für ihn abhohlen sollte. Ein mann namens Vito der in der Taverne sizt soll es ihm geben. Xion sagte ja und machte sich auf den weg. Plözlich sprach ihn ein bandit der hinter einem Baum hervor kam an. Xion fragte was er will und er antwortete mit den worten : " dein geld." Daraufhin zog Xion sein Wolfszahn und schlug es dem dieb in den Bauch. Der dieb Schlug ihm mit einem Ast auf den kopf und Xion schnitt dem dieb so sämtlich alles ab. Er durchsuchte ihn und ging weiter zur Taverne. Als er dort Angekommen war redete er mit Vito. Vito sagte :"Du bis also der bote von meinem freund. Naja so einfach kann ich dir das päckchen aber nicht überlassen. Du musst mir vorher 10 Stengel sumpfkraut bringen." Xion war sehr wütend aber er hatte keine andere wahl. Und so machte er sich auf den weg zum suchen.
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| 04.02.2003 18:07 | #301 |
| Kano |
Ja, es war mal wieder ein guter Tag zum Trainieren, Kano stand allerdings regungslos neben DEM Baum und starrte hinaus auf das ruhige Meer. Mit dem Finger strich sich der Soldat langsam über die kaum spürbaren Nadelstiche auf Wange und Schläfe. Man konnte die kleinen Einstiche noch minimal spüren, die Konturen in seinem Gesicht. Ja, die Sache hatte sich wirklich gelohnt, das war das Gold allemal wert gewesen. Und alles nur, weil ihm diese Sumpfler den Kopf geschoren hatten...was es nicht alles so gab...
Apropos geben, wie Kano da so stand, fiel ihm ein, dass er doch noch ein Schwert wollte, diese Melyssa hatte doch gemeint, irgendwann mal eines zu schmieden. Vielleicht sollte er mal langsam danach fragen, ob sie denn damit beginnen könne. Langsam strich er noch die Zeichnung hinunter bis zum Halsansatz, dann drehte er sich um und ging die Stufen hinauf zur Kaserne, stapfte den Wall entlang und passierte schließlich den Torbogen der militätischen Einrichtung. Wenig später erreichte er auch die Schmiede und klopfte hart gegen die geöffnete Tür.
"Hallo? Irgendwer da? Kundschaft..."
Rief er in den Raum und trat dann ein paar Schritte weiter hinein, stützte die Arme in die Hüfte und sah sich um. Es war angenehm warm in der Schmiede, nicht so frostig wie auf dem Hof. Nur roch es etwas stickig-muffig, den ganzen Tag da drinnen zu arbeiten, dass könnte er sich nicht vorstellen...
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| 04.02.2003 18:14 | #302 |
| Squall1986 |
Squall saß noch ein wenig in der Teverne und trank sein Bier.Und dann überlegte er was er denn nun machen könnte.Nachdem Squall ein paar Stunden überlegte war er es satt da ihn einfach nichts einfallen wollte.Da dachte er sich das es wohl das beste wäre wenn er einfach nur durch die Gegend wandern würde so wird er bestimmt viel neues lernen und auch viel Erfahrung sammeln.Aber da überlegte er sich das er für ein Abenteuer ohne ein Ziel eine bessere Waffe bräuchte und so ging er zum Schmied Harad und fragte ihn ob er bei ihn ein Schmiederohling kaufen könnte und ob er bei ihn ein Schwert schmieden könne.Harad schaute Squall überrascht an und antwortet dann ok hier ist ein rohling er geht auf Kosten des hauses da Squall ihn ja geholfen hatte.Squall machte sich ans Werk und schmiedete ein schwert was noch nicht perfekt war da es eins der ersten schwerter war die er jemanls gemacht hatte.er bedankte sich bei Harad und machte sich auf den weg zum Stadttor.Als er am Stadttor stand überlegte er sich es nochmal aber ging dann doch hindurch.
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| 04.02.2003 18:18 | #303 |
| Arson |
Arsons Ruhe blieb unerschütterlich. Er hatte viel zu gute Laune, um sie durch solch kleine Lappalien wie die Tatsache, dass man ihn vielleicht garnicht dabei haben wollte, zu verderben. Abgesehen davon, wer würde schon auf einen Paladin verzichten wollen?
"Was ich hier tue? Nun, dasselbe wie Ihr, wer auch immer Ihr auch sein mögt." Kritisch beäugte der Krieger sein Gegenüber. Irgendwie kam ihm der Kerl bekannt vor...hatte er ihn vielleicht in der Minenkolonie gesehen? Verdammt, er musste wirklich an seinem Personengedächtnis feilen.
"Und um Eure Frage zu beantworten, wieso der Orden..."
In diesem Moment fiel eine der anderen Gestalten dem hochgewachsenen Recken durch ihren erfreuten Aufschrei ins Wort. Kaum einen Augenblick später taumelte Arson unter der Wucht der anstürmenden Frau einige Schritte nach hinten. "Was...wie..." Dann erkannte der ehemalige Novize endlich, wer ihn dort so heftig begrüßte.
"Samantha! Bei Innos und allen Göttern, du lebst!"
Lachend packte Arson seine Freundin um erwiderte ihre Umarmung, was durch den Stahl seiner eigenen und der Rüstung der Templerin deutlich schwierig gemacht wurde. Seine Hüttenkameradin hatte es also in ihrem Lager zu etwas gebracht. Wie klein die Welt doch war!
Lächelnd blickte der junge Paladin seiner Freundin in das von Wind und Kälte leicht gerötete Gesicht.
"Es tut gut dich wiederzusehen, Samantha. Seit meinem Auszug aus dem Sumpflager habe ich dich nicht mehr gesehen, ich bin so froh, dich wohlbehalten vorzufinden - und das Hörnchen auch."
Der grinsende Krieger hatte das kleine Fellbündel auf der Schulter der Kämpferin bemerkt. Er wollte noch mehr sagen, doch wurde er sich nun wieder der Anwesenheit der übrigen Abenteurer bewusst."Später werden wir uns einmal richtig unterhalten. Du musst mir erzählen, wie du die Kolonie hast verlassen können. Doch zuerst..."
Der Paladin wandte sich der dunkeln Gestalt vor ihm zu. "...zu Euch. Wie bereits erwähnt bin ich im Auftrag des Ordens unterwegs, welcher sehr wohl von der Existenz des geheimen Labors des Wissenschaftlers wusste. Leider besaß er keinerlei Hinweise auf dessen Position."
Die grünen Augen des Kämpfers zuckten hinunter zur Anlegestelle. Ein paar morsche Fischerboote schaukelten in der kalten Brise, ansonsten war die Hafenbucht leer. Sehr gut.
"Alles Weitere erzähle ich Euch vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt. Seid versichert, dass ich weder Euch noch Eurer Mission im Wege sein werde, es sei denn, Ihr wollt die Forschungen von Rothenbergs fortführen...." Die kleine Gruppe wurde einer kurzen Musterung unterzogen."...danach seht ihr mir allerdings nicht aus."
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| 04.02.2003 18:30 | #304 |
| Superluemmel |
Schweigend und mit grimmigem Gesicht sah Frost dem Paladin und der Templerin zu, wie sie ihre Wiedersehensfreude auslebten.
Da hatte er sich mal wieder etwas eingebrockt.
Es konnte doch nichts wahr sein. Gerade eben war noch alles in bester Ordnung gewesen, jetzt würde er sich am liebsten die Haare ausraufen. Wie hatten diese verdammten Paladine so schnell von der Expedition erfahren? Scheinbar waren sie alles andere als unaufmerksam. Jetzt hatte er den Salat. Freilich hatte er gewusst, dass Rothenberg als Ketzer bekannt und bei den Innosanhängern verhasst war. Dennoch hatte er nicht damit gerechnet, dass der Orden so schnell handeln würde. Etwas war schiefgelaufen, er wusste nur nicht was.
Trotzig stemmte Frost seine Hände in die Hüften.
"Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, ich wäre dumm genug, euch den Weg zu Rothenbergs Labor zu weisen? Eher gehe ich ein weiteres Mal durch die Hölle." Eisig funkelten die dunklen Augen des Waffenmeisters den Paladin an. Moment, das war doch der Kerl, der Sludig begleitet hatte.
Eine Welle von Hass brach über Frosts Bewusstsein herein, drohten den schlummerden Dämon aus seinem Schlaf zu reißen. In dem Versuch, seine zitternde Hand zu verbergen, krampfte sich seine Rechte um den Griff des Eisbrechers.
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| 04.02.2003 18:44 | #305 |
| Xion1989 |
Xion betrat Khorinis und sezte sich an eine wasserpfeife. Er zog erstmal Kräftig und wartete auf jemanden der ihm einen auftrag geben könne.
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| 04.02.2003 18:55 | #306 |
| Arson |
In Arsons Augen blitzte es auf. Spöttisch lächelnd musterte er den schwarzgewandeten Mann.
"Durch die Hölle? Nun, dann wünsch ich Euch viel Erfolg, denn ohne mich dürfte der Weg durch die Gefilde der Unterwelt weitaus einfacher werden als Rothenbergs Labor zu finden - oder habt ihr vor, über das Wasser zu fliegen, Vögeln gleich euch von der Kraft des Windes über die Wolken tragen zu lassen? Oder ist Euer Boot gar unsichtbar?"
Der Paladin verschränkte die Arme vor der Brust. Manche Menschen legten es einfach auf eine Konfrontation an.
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| 04.02.2003 18:59 | #307 |
| Torm |
Nach einer Weile des Zögerns bemerkte ich Xion einige Meter neben mir stehen. Ich ging auf ihn zu.
Seid gegrüßt wehrter Herr, mein Name ist Torm, ich bin Schmied und eben erst hier in Stadt angekommen. Könnt ihr mit vielleicht helfen mich hier zurecht zu finden? Ich bin auf der Suche nach Arbeit und nach was gescheitem zum anziehen
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| 04.02.2003 19:00 | #308 |
| Rhobar |
Rhobar merkte das kein Intresse bestand auf seine Hilfe,also ging er kurzerhand.Sie hatten ihn ja nicht mal angesprochen.
Rhobar:"Muss wohl ein echt gefährliches Abenteuer werden.Ist doch besser nicht mitzugehen ."
Rhobar ging aus dem Hafenviertel und begab sich Richtung Marktplatz. Er nahm den Weg die neben der Kaserne führte.Sitzend auf einigen Teppichen sah er das dort einige Typen an Wasserpfeifen rauchen.
Rhboar:"Hmm der Marktplatz kann warten hab mal Lust eine zu nehmen." Rhobar sass ab und gesllete sich neben einem Tayp und fing ihn an zureden. Rhobar:Na wer bist du den?"
Xion:...
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| 04.02.2003 19:14 | #309 |
| Xion1989 |
Xion begrüste Torm und sagte Guten tag werter herr. Mein name ist Xion und ich würde mich freuen ihnen helfen zu können. Er führte ihn rum und kaufte ihm erstmal vernünftige kleidung. Also ihr sucht arbeit. Ich kann euch da nicht weiterhelfen aber ich könnte ja mal ein gutes wort bei den händlern einlegen wär ihnen das recht??? Sie sezten sich auf eine bank und redeten.
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| 04.02.2003 19:24 | #310 |
| Rhobar |
rhobar: Schade,wollte wohl nicht reden,ist auch egal.
Rhobar stah auf und ging nun auf den Marktplatz,dort hoffte er mal einen Auftrag oder sonstwas zu finden.
Er ging neben der Kaserne durch und hörte die aufeinander prlallenden schwerter in der Kaserne.
Rhobar: "Hier wird wohl hart trainiert."
Rhobar ging zum Marktplatz und schaute sich um.
Rhobar: "Wenn ich gerade hier bin kann ich mir auch einen Krug voll Wein kaufen."
Rhobar ging zu einen Stand und kaufte sich einen Wein.Er ging zu einer Bank und sass auf ihr.
Rhobar: "Mal sehn ob jemand einen Auftrag für mich hat."
(wer was zu tun für mich hat.kann mal posten und mich anreden bitte)
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| 04.02.2003 19:28 | #311 |
| Torm |
Das ist sehr freundlich von ihnen, es tut gut mal wieder angehme Kleidung zu tragen. Sobald ich eine Schmiede gefunden habe werde ich euch zum Dank eine Waffe schmieden.
Ihr müsst wissen, es ist lange her, dass ich einem hilfsbereiten Menschen begegnet bin.
Ich erfuhr schreckliches Leid, und irgendwann werde ich mich für diese Taten rächen. Doch noch scheint die Zeit nicht gekommen.
Ich möchte in meinem alten Beruf weiter arbeiten.
Früher war ich einmal ein sehr guter Schmied und stellte Waffen aller Art nach Wunsch für jeden an.
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| 04.02.2003 19:39 | #312 |
| Xion1989 |
Xion schaute Torm an und fragte ihn warum er nicht den schmied der stadt nach einer lehrstelle fragte. Xion ging ins Hafen viertel und sezte sich auf die bank am meer
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| 04.02.2003 19:46 | #313 |
| Superluemmel |
Kampfeslustig sprang Frosts Kinn nach vorn. Finster spießte er den Paladin mit Blicken auf.
Warum konnten diese Fanatiker nie erkennen, wann sie unerwünscht waren? Dummerweise musste er eingestehen, dass der Innosstreiter auch noch Recht hatte. Ohne Boot könnte es ein ziemlich nasses Abenteuer werden.
"Schön", meinte der Krieger und verschränkte ebenfalls die Arme vor der Brust. "Wir haben kein Boot und ihr keine Route zum Herzen des Feuers. Gleicht sich irgendwie aus, findet ihr nicht?"
Da kam dem Waffenmeister eine Idee. Wenn er sich vorerst auf das Spielchen einlassen würde, konnte er den Paladin immer noch loswerden, sobald sie Gorthar erreicht hatten.
Das war ja geradezu optimal. Dann saß Sludigs Schoßhündchen auf dem Trockenen, während er sich eine Menge Ärger mit dem Beschaffen eines Bootes ersparte. "Nun gut", meinte er nach einer Weile.
"Wie mir scheint haben wir keine andere Wahl, als auf euer Angebot einzugehen. Ohne Boot sieht es wahrlich schlecht aus. Doch ich warne euch, ich werde euch genauestens im Auge behalten."
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| 04.02.2003 19:50 | #314 |
| Torm |
Ich schaute ihn verdutzt an. Er hatte Recht.
Nachdem ich mich noch verabschiedet hatte, ging ich ins Innere von Khorinis und fragte einen Bürger nach dem Schmied.
Nach einer weile des Umherirrens fand ich dann endlich den besagten Schmied. Nicht zu letzt an seinem Gehämmere, lächelte ich.
Entschlossen ging ich auf ihn zu und sprach ihn an:
Seid gegrüßt wehrter Schmied.
-Tag, ich habe viel zu tun, also fasst euch kurz. Was kann ich für euch tun?
Ich bin gelernter Schmied und verstehe mich ein wenig mit dem Umgang von heißem Stahl. Ich kann einfache Waffen vieler Arten herstellen, und bin auf der Suche nach Arbeit. Deshalb bin ich hier.
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| 04.02.2003 19:50 | #315 |
| Snizzle |
Seit einigen Tagen ging Snizzle nun schon regelmäßig auf die Jagd. Er hatte schon ein Sümmchen Gold damit verdient. Bestimmt waren es schon 150 Goldstücke. Aber er war damit nicht zufrieden. Er wollte mehr von der Insel sehen auf der er nun schon lange lebte. Ein Fremder Mann hatte ihm eines Tages in der Kneipe erzählt, dass es viel interessantes hier gäbe. Snizzle wurde daraufhin so neugierig, dass er seine Sachen packte um aus der Stadt in die Wildnis zu gehen. Weiter als sonst bei der Jagd immer. Er machte sich also auf den Weg.
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| 04.02.2003 19:55 | #316 |
| Xion1989 |
Xion ging Torm Hinterher.
Ich bin ein Fahrender Händler veileicht könnten wir ja zusammen Arbeiten. Du Schmiedest waffen ich verkaufe sie. Ich tele den gewinn gerecht. Also wie ist deine antwort
Xion wartete sehr ungeduldig auf seine antwort und hoffte ihn irgentwie davon überzeugen zu können
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| 04.02.2003 19:58 | #317 |
| Alonso |
Alonso und Rugar waren wiedermal im Wald unterwegs. Rugar hatte in einiger Entfernung ein Zielscheibe angebracht. Rugar legte an, zielte und feuerte. Der Bolzen traf genau in die Mitte der Scheibe.
=Rugar= "Machs nach!"
=Alonso= "Ich versuchs!"
Alonso machte es wie sein Lehrer. Er legte an, zielte und feuerte, jedoch traf der Bolzen nicht genauso ins Ziel wie der Rugar's.
=Alonso= "Man, was mach ich falsch?"
=Rugar= "Du musst noch viel ruhiger werden! Dein Arm muss förmlich eins mit der Armbrust werden. Stell sie dir als Verlängerung deines Körpers vor. Aber nichts desto trotz machst du schnell Fortschritte!"
=Alonso= "Naja, ich will ja auch endlich gut umgehen können mit dem Ding!"
Alonso und Rugar trainierten noch weiter, bis es dunkel wurde.
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| 04.02.2003 20:00 | #318 |
| Hostis |
Da die zwei Anhänger Innos' ja nicht zu Irock's Eltern gelassen wurden, gingen sie in die Taverne und bestellten sich erstmal ein kühles Bier. Irock setzte sich Hostis gegenüber und ergriff das Gespräch:
Also Hostis, dann erzähl mir mal wie du zum Kloster gekommen bist. Du bist ja noch nicht sehr lange dabei, was hat dich dazu bewogen?
Ich hatte schon immer eine Vorliebe für die Magie, jedoch nicht für die Magie Beliars'. Ihr müsst wissen, ich bin eigentlich ein streitmeidender mann und verabscheue daher übermäßige Gewalt, deswegen ist die Schwarzmagie nichts für mich. Ich wurde von Soldaten gezwungen, den Kriegsdienst zu leisten und wurde daher nach Khorinis gebracht. Doch auf dem Weg dorthin wurden wir von Orks überfallen und ich konnte ungesehen flüchten. In der Stadt hörte ich dann, das es ein Kloster Innos' geben soll, das sich der Feuer- und Wassermagie verschrieben hat. Das machte mich neugierig und ich ging direkt zu euch und ließ mir von einem Angehörigen des Ordens das ganze Areal und die Regeln erklären. Damit war mein Entschluss auch schon gefasst und seit dem versuche ich Innos mit all meinen kräften zu dienen. Jedoch fehlt es mir noch an Freundschaften im Kloster, denn ihr seid der erste, der mich offen ansprach. Doch ich bin sicher, das sich das ändern wird. In der Zwischenzeit werde ich mich noch etwas in der Geduld üben. Doch sagt mir Hoher Novize, ihr habt doch bereits unterricht in der Kunst der Magie bekommen, könnt ihr mir nicht etwas erzählen.
Das Gespräch wurde vom Wirt unterbrochen, der beim Tisch erschien. Er sagte, das bestellte Essen sei dar und stellte zwei Teller auf den Tisch. Schweigend begannen die Zwei ersteinmal ihr Essen zu verzehren.
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| 04.02.2003 20:01 | #319 |
| Torm |
Das ist ein gutes Angebot wehrter Xion. Aber ich brauche eine Schmiede, Hammer, Stahl und andere Dinge. Auch bin ich nur in der Lage einfche Schwerter herzustellen, zwar in verschiedenen Formen und Stärken, aber ich bräuchte einen Lehrer um den Umgang und die Kenntniss des höheren Schmiedens zu lernen.
Anschließend fragend zum Schmied schaut...
Ok, in Ordnung, ihr seht mir wie ein anständiger Bursche aus. Ich werde euch als Lehrling aufnehmen, unter der Vorraussetzung, das ihr eure Waffen für mich herstellt. Was ihr in eurer übrigen Zeit macht oder mit diesem Händler aushandelt ist eure Sache, aber während der Arbeitszeit werdet ihr eure Waffen für mich herstellen müssen.
-Gut ich denke das ist ein faires Angebot.
Sich an Xion wendet:
Seid ihr einverstanden?
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| 04.02.2003 20:04 | #320 |
| Xion1989 |
Ich bin einverstanden. Hab auch keine andere wahl da ich nix zu entscheiden hab. Es würde zwar auch gehn wenn ich immer mal vorbei komme und mir ein paar Schwerter abhohl und euch einen teil des gewinns geb aber wenn ihr es so wollt
Xion wendete sich ab und ging langsam runnter zum marktplaz
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| 04.02.2003 20:09 | #321 |
| Torm |
Gut wir werden uns schon bald wiedersehen wehrter Xion.
Sich an den Schmied wendet:
Darf ich mich dort in eurem Haus in einem Bett nieder lassen? Ich bin noch sehr erschöpft von meiner langen Reise.
-Sicher, ich erwarte euch dann morgen früh in der Schmiede.
Dann betrat ich das überaus gemütlich eingerichtete Haus, und legte mich ins nächste Bett, ich muss sofort eingeschlafen sein, so müde und erschöpft war ich.
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| 04.02.2003 20:10 | #322 |
| Tak |
Diese Paladine waren auch lästig. Frost hatte ihm deutlich signalisiert, dass er ihn nicht haben wollte, und doch blieb der einfach da und tat so, als wäre er der Größte. Nun ja, lange durchhalten würdeer wahrscheinlich nicht, denn nicht nur Frost und Tak, auch die beiden Schwarzmagier würden wohl nicht wirklich glücklich werden mit dem Kerl. Kanonenfutter eben, dazu konnte man ihn sicher gebrauchen, nicht weniger, vor allem aber nicht mehr...
Es gab so viele Arten zu sterben, eine würde sich sicher auch des Paladins annehmen.
Immerhin hatte der Kerl ziemlich schnell ein Boot organisiert. Die Abenteuer begannen, ihr Zeugs in selbigem zu verstauen, das Beschaffen von Proviant und eventuell nötiger anderer Ausrüstung würden sie in Gorthar erledigen. Als alle einen Platz gefunden hatten, löste ein Hafenarbeiter die Leinen, mit kräftigen Ruderschlägen brachten die Insassen das Gefährt in Bewegung. Etwas später strebte das Boot mit annehmbarer Geschwindigkeit auf die See zu...
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| 04.02.2003 20:18 | #323 |
| Xion1989 |
Xion sezte sich auf eine bank im Hafenviertel und wartete auf einen Kunden bei dem er seine wahre loswerden kann als er plözlich eine schlägerei sieht. Er schaut lächelnd zu. Xion ging hinters lagerhaus und zahlte dem Typ der kämpfe veranstaltet [hab namen vergessen] 50 Goldstücke. Er kämpfte mit ihm und gewann mit ein paar blauen flecken. Er machte sich mit seinen neuen 50 Goldstücken auf den weg zu einem Händler und Kaufte lebensmittel.
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| 04.02.2003 20:46 | #324 |
| Taurodir |
Schweiß fiel dem Ritter von seinem Stirn hinunter, Schweiß der Müdigkeit, lange hatte er trainiert mit seinem Trainer, allerlei Übungen gemeistert, welche ihm Yerodin gezeigt hatte.
Langsam und mit letzter Kraft schritt er langsam auf die Wiese, schmiss seine Rüstung und sein Schwert weg, welches auf dem Boden laute knallte, und legte sich dann aufs Grüne hin. Fertig vom Training atmete Taurodir Luft ein und trank ein wenig vom Wasser. Sein Trainer sah auch ganz schön angestrengt von den Übungen aus, heute hatten die beiden aber auch lange und hart trainiert. Beide saßen nun da und sprachen ein wenig miteinander und heuchten nach Luft.
"Heut war es aber anstrengend, Yero..."
"Ja, heut haben wir ein wenig härter trainiert, nachdem ich gestern gesehen hatte, was du so alles konntest. Doch sei gewiss, dass es noch härter sein wird."
"Noch härter? Darauf freu ich mich schon. Hauptsache ich werde in Zukunft problemlos einen Ork ausnehmen können."
"Nach deiner Ausbildung wirst du das gewiss können."
Beide Männer standen müde von ihrem Platz auf nach ihrem Gespräch, der junge Ritter zog wieder siene Rüstung an und sein Schwert, wischte sich dann sein Schweiß aus seinem Gesicht, um sich noch mals zu erholen, spritzte er sich das letzte Wasser auf sein Gesicht, was ihn sehr erfrischte. Beim Aufstehen taten ihm seine Beine so ziemlich weh, was auch von seinem anstrengendem Gesicht abzulesen war.
Taurodir und Yerodin liefen langsam in Richtung Kaserne wieder, erholten sich, indem sie beide langsam gingen, der junge Ritter würde sicher früh heut sich ins Bett legen, um morgen dann erneut mit dem Training zu beginnen, nachdem er gehört hatte, dass es noch härter sein wird, wollte unbedingt wieder bei vollen Kräften sein.
Die Treppen hoch zur Kaserne schienen ihm anstregender denn je, all seine Knochen taten ihm weh, diese Stufen hoch zu laufen war elend schwer. DOch dann waren endlich die letzten Stufen auch geschafft und er verabschiedete sich für den heutigen Tage von seinem Trainer. Die Rekruten waren noch am Trainieren, doch sie hatten nicht die harten Übungen wie der junge Ritter zu meistern gehabt. Mit gesenktem Kopf lief er hinein zu den Schlafpläten, zog seine Rüstung aus und suchte sich das gemüdlichste Bett aus, danach fiel er in einen langen Schlaf, den er genoss...
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| 05.02.2003 08:25 | #325 |
| Hummelchen |
Hummelchen stand mit ihren Schwestern wieder auf dem Markt.
Die Waren fanden sehr guten Absatz und die Amazone freute sich, mit diesem Brach einig geworden zu sein. Heute würde sie mal mit den Waffenschmieden reden und ihre schönen Schwertscheiden anbieten. Zuerst würde sie mal versuchen, in die verbotene Stadt, die Oberstadt zu gelangen. Dort sollte es einen Waffenschmied für die feineren Leute geben. Vielleicht gab es ja dort Interessenten für ihre Arbeiten.
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| 05.02.2003 11:01 | #326 |
| koryu-chan |
da koryu jetzt aber schon 1 woche bürger in khorinis war,und 145 goldstücke zuammenhatte,musste er sich einer gilde anschliessen.
da blieben ihm viele möglichkeiten offen.
diese eine woche hat er sich noch zeit gelassen um die verschiedenen lager zu erreichen.er ging zum stadttor an der kaufmannsstrasse
und überlegte reiflich.
Garde Innos': Er war ja scho mal Strafgefangener,also konnte ihn die Miliz nicht aufnehmen.
Orden Innos': Er glaubte nicht,dass die dort ehemalige Strafgefangene aufnehmen sollten.
Gilde Lee's : Als Reißbauer zu beginnen,war ihm ein bisschen zu hart. ZuX: Er wollte nichts mit der Magie Baliar's zu tun haben.
Sumpfbrüderschaft: Das war genau die richtige anarchistische Gilde für ihn.
Also brach er auf.
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| 05.02.2003 11:07 | #327 |
| Sheron |
Mit einem langgezogenen Gähnen und dem darausresultierenden Augentränen erhob Sheron seinen Körper aus den unbequemen Feldbetten die lediglich aus einem Holzbau mit einigen Fellen darüber, bestanden...
Lange brauchte er nicht um sein verschlafenes Gesicht im kühlen Wasser einer Tränke zu säubern und dann sein weises Hemd überzustreifen.Den weiten, grauen Mantel zog er dann, des Kälteschutzes wegen, über und verschwand aus dem Rekruten Raum der Kaserne in Richtung Westtor der Stadt...Er wollte sich auf die Suche nach dem Schleichlehrmeister Clay machen, der, wie Sheron gesagt wurde gemeinsam mit einem der Lords drausen in der Nähe von Lobarts Hof trainierte...Wo genau das konnte der Rekrut zwar nicht in Erfahrung bringen, doch sicherlich würde diese Frage nicht lange auf eine Antwort behagen müssen...
Und so durchschritt Sheron die kleine Unterführung, pasierte die Händlerpassage und verschwand dann mit seinem Mantel eng umschlungen aus der Stadt...
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| 05.02.2003 11:26 | #328 |
| Brach |
Gemächlich trafen die 3 Schutztruppler mit Brach im Gepäck in Khorinis ein und marschierten direkt in Matheos Hütte um den Händler in ein Bett zu verfrachten und um selbst auch Ruhe zu finden.
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| 05.02.2003 13:43 | #329 |
| HoraXeduS |
Da sass Horaxedus nun in Rufus Hütte und schaute etwas wehmütig auf den schweren Sandsack, den er kürzlich mühsam hierhergeschleppt hatte.
War die Mühe wirklich vergebens? Nun, selbst wenn Harad ihn eine Nacht lang an seinem Schmiedeofen arbeiten liesse (und ihn davon zu überzeugen, dürfte noch ein hartes Stück Arbeit werden), so bräuchte Horaxedus an diesem einzelnen Ofen doch reichlich Pottasche, um den Schmelzpunkt des Quarzsandes zu senken. Und Pottasche, das bedeutete, er würde sehr viel Holz brauchen. Woher nehmen, hier in der Stadt? Und wo verbrennen?
Der Glasmacher überlegte eine Weile hin und her, ob es nicht einen anderen Weg gab, diese innere Unruhe in den Griff zu kriegen. Vielleicht reichte es ja, wenn er irgendeine Aufgabe hätte, die ihn ablenkte? Glas würde er später immer noch herstellen können. Leider ging sein kleiner Goldvorrat langsam zur Neige.
Horaxedus verliess die Hütte und machte sich auf zum Marktplatz, vielleicht würde sich dort irgendwas ergeben.
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| 05.02.2003 14:56 | #330 |
| Melyssa |
Melyssa fuhr sich eilig mit den Fingern durch das zerzauste Haar und rannte dann hinaus auf den Hof. Bei Innos, schon das dritte mal diese Woche. Wenn sie nochmal zu spät kam, würde das sicher unangenehme Folgen haben. Das kam davon, wenn man jeden Abend bis tief in die Nacht hinein die Schuhe seiner Kameraden putzen mußte...
Schnell meldete sie sich noch bei Andrés Gehilfen, dann eilte sie schon weiter in die Schmiede. Hoffentlich war Yale noch nicht da, er würde ihr der Fell über die Ohren ziehen.
Scharf bog sie um die Ecke und stürmte in die Schmiede, wo sie unsanft gegen eine wartende Person rannte. Sie verlor das Gleichgewicht, klammerte sich noch an das Hindernis, bis sie dann schließlich beide der Schwerkraft folgten und unsanft auf dem harten Steinbogen landeten.
Melyssa hatte im Fall den Wassertrog gestreift, wo sonst die heißen Schwerter abgekühlt wurden. Mit einem Platsch ergoss sich der Inhalt über sie und machte das Chaos perfekt.
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| 05.02.2003 15:21 | #331 |
| Taurodir |
Laut gähnte Taurodir, seine Knochen taten ihm so ziemlich weh, er bekam einen üblen Gedanken, wenn er daran denken musste, dass sein heutiges Training noch härter sein könnte.
An diesem Tag war er wieder spät aufgewacht, was aber kein Wunder war, gestern kam er völlig erschöpft von den Übungen zurück, so ziemlich konnte er sich aber noch nicht davon erholen, er hoffte bloß, dass Yerodin vielleicht heute auch nicht in bester Verfassung sei, um den heutigen Tag noch zu überleben, doch dieser Gedanke gefiel nur der einen Seite Taurodirs, die andere, die eher kämpferische, wollte unbedingt ein hartes Training, um so schnell wie möglich alles zu meistern.
Mit müdem Gang lief er Heimer über, wo er sich mit dem kalten Wasser seine Müdigkeit rausschmiss...
Mit einem Handtuch trocknete Taurodir sich sein Gesicht, lief dann wieder zurück zu seinem Bett, wo daneber schon seine Rüstung und seine Waffe lagen. Tempo war nicht gerade Taurodirs Ding heute, auch zog er sich langsam das Blech hinüber. Nun war er aber endlich auch fertig, erholt von dieser Hürde, zog er sich sein Schwert an und ging dann hinaus. Schöne warme Strahlen begrüßten sein Gesicht, für einen Moment wollte er die ganze Zeit stehen, doch die Wolken, welche nun Schatten erzeugten, verschlechterten nur die Laune von ihm. Vorn konnte er wie gewohnt Yerodin sehen, er lief zu ihm hinüber und begrüßte ihn.
Der junge Ritter erzählte ihm aber demnächst, dass er später wieder kommen wird und dann erst mit dem Training beginnen können, da er noch was vor hatte, Yerodin war es anscheinend nur recht.
Taurodir hatte vor, erst einmal einen kleinen Spaziergang durch die Stadt zu machen und sich am Hafen, wo vielleicht die Sonne besser strahlte, zu erwärmen. Mit erhobener Brust begab er sich dort hin, der Weg war durch die Treppen auf der anderen Seite der Kaserne nur kurz, doch anstrengend war der Weg dennoch für die Knochen des Ritters.
Unten angekommen holte er tief Luft und fasste sich an seinen Beinen, welche sehr schmerzten. Vorne sah er eine Bank, die Sonne schien auch darauf, die beste Gelegenheit sich auszuruhen, somit lief er dieses mal schnell dort hin, bevor noch jemand seinen Platz klaute, sofort schmiss er seinen Körper darauf und schaute etwas komisch in die Umgebung.
"Ach, wie schön das ist"... sprach er zu sich selber, schloss die Augen und genoss nur die Wärme, seinem Körper tat es auch gut, und es kam ihm auch so vor, ob die Schmerzen teilweise verschwanden.
Als er sich aber umdrehte, sah er ein bekanntes Gesicht, Telma, die wichtigste Person in seinem Leben, sie war auch im Dienst wie es aussah. "Hey, Telma, ich bins, Taurodir!", rief er ihr hinüber, welche sich dann dem Ritter näherte und sich auch auf die Bank setzte.
"Hi Taurodir, wie geht es dir? Wir sehen uns ja in letzter Zeit leider nicht so häufig. Aber bald können wir uns ja wieder frei nehmen und gemeinsam auf die Jagd gehen."
"Mir gehts net gut, ging es jedenfalls vor paar Minunten nicht, nun fühl ich mich schon viel besser...das mit der Jagd können wir gern bald machen, bloß muss ich im Moment hart trainieren, um meine Fähigkeiten mit dem Schwerte zu verbessern."
"Kein Problem. Also, ich muss dann auch mal los, war schön dich wieder zu sehen. Kannst ja gerne mich mal am Abend besuchen kommen, falls die Kraft noch reicht," sagte sie zu Taurodir und lachte dabei.
"Bis dann Telma!"
Nachdem die hübsche Dame aus Taurodirs Sichweite entschwand, stand der Ritter auch auf und lief wieder zurück zur Kaserne, dieses mal taten ihm zum Glück die Knochen nicht weh, schien fast auch so, dass er das heutige Training noch gut absolvieren könnte.
Vor den Treppen sah er auch schon Yerodin, beide sprachen miteinander, der junge Ritter erfuhr aber, dass die Übungen für heute erst einmal ausfallen würden, da Yerodin noch was zu erledigen hätte.
Taurodir überlegte nach, was könnte dann noch heute machen? Telma schien fürs erste bschäftigt zu sein, na ja, vielleicht würde er ja allein erst einmal trainineren, irgendwas würde ihm sicher noch einfallen...
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| 05.02.2003 15:24 | #332 |
| Kano |
Kano wollte schon wieder gehen, was war das auch für ein Saftladen...Aber dazu kam er nicht mehr, irgendetwas stieß von hinten gegen ihn. Normal hätte er sich zwar abfangen können, allerdings war vor ihm eine Stufe, welche der Waffenknecht bis dahin nicht bemerkt hatte, nun aber dagegenstieß und stolperte. Zu allem Überfluss klammerte sich die Person, die da in ihn gerannt war, noch an ihm fest. Der Soldat konnte sich nur spärlich abfangen und wie es nunmal kommen musste, landete Melyssa auf ihm. Noch bevor einer irgend etwas sagen oder sonst irgendwie reagieren konnte, ergoss sich schließlich auch das Wasser über sie...
"Bah, Mist, was soll das denn?!"
Kano rollte sich zur Seite weg und sprang auf, die Rüstung tropfte nur so. Er sah hinunter zu Melyssa und schaute sie fassungslos an. Sie war mindestens genauso durchnässt, neben ihr lag noch die Schüssel.
"Brr, verflucht, wa....", ach war doch eh zwecklos.
"Bist du soweit in Ordnung?", Kano reichte ihr die Hand, die war zwar die Letzte, von der er erwartete, dass sie es annahm, aber der Anstand gebot es nunmal.
"Was stürmst du denn so herein, ist ja lebensgefährlich..."
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| 05.02.2003 15:25 | #333 |
| Yerodin |
Yerodin zuckte zusammen, abermals schallte sein Name durch die Schmiede. Sein Blick ließ von der Rüstung ab und wandte sich zum Eingang. Eine weibliche Person stand im Türrahmen und hielt nach dem gerufenem ausschau. Der Hauptmann kniff die Augen zu Schlitzen zusammen und musterte die Person grob, was ihm aufgrund der vor Hitze verschwommenen Luft schwer fiel.
Im selben Moment zischte eine Person durch seine Blickfläche die aber bereits wenige Sekunden später verschwunden war, wohin auch immer. Yerodin zog sich die Handschuhe von seinen Händen und schritt auf die Dame zu.
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| 05.02.2003 15:39 | #334 |
| Wardrag |
Wardrag war gerade mal eine Nacht wieder da und wurde sofort wieder für die Wachgänge eingetragen. er hatte die Undankbare Aufgabe den ganzen tag durch die Stadt zu irren und die Augen anch lichtscheuen Gestalten offen zu halten. Viel lieber wollte er endlich das Schloß zu diesem Sonderbarem Schlüssel finden... Schon während der die Kaserne verließ fiel ihm der erste Dieb auf. Er hatte ein geschultes Auge für sowas, schließlich hatte er es selbst bereits oft genug gemacht. Geschickt hatte er die Verkäuferin in ein Gespräch verwickelt, um ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, während er die Hände unter seinem Mantel versteckte. Sicher würde er sofort Zugreifen, die Verkäuferin schien doch sehr Nachlässig. Da war es schon passiert. Ein schneller Handgriff, der Bruchteil weniger Sekunden die die Verkäufern Unachtsam war weil sie gerade tewas zu erklären schien, schon verschwand ein halbes Laib Brot unter den weiten Mantel. Wardrag überlegt kurz, ob er dem Dieb nachgehen sollte. Dann entschied er sich dagegen. Dieser Dieb war offensichtlich nicht auf Reichtum aus, sondern auf Überleben... Sonst hätte er sein Glück am Waffenstand versucht.
Mit solchen Belanglosigkeiten sollten sich gefälligst die Waffenknechte herumschlagen, aber doch nicht er ! Mit wachsamem Blick streifte er nun weiter durch Khorinis - Also nehmt euch in acht, ihr Tagediebe und Halsabschneider...
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| 05.02.2003 16:19 | #335 |
| Torm |
Erhohlt von meinem langen Schlaf erwachte ich am Tag darauf. Man fühlt sich gleich wie neu geboren, dachte ich.
Frohen Mutes und seit langem mal wieder mit einem nicht so von Sorgen zerknittertem Gesicht, ging ich raus in die Schmiede, wo mich der Schmied bereits hammerschwingend erwartete:
Du kommst spät.
-Tut mir leid, aber ich war sehr müde.
Naja, macht ja nichts jetzt bist du ja da.
-Womit wollen wir anfangen Meister?
Da du ja die Grundlagen des Schmiedens schon beherschst, gehe erstmal zum Markt und besorg die nötigen Materialien. Besorge dir einen Hammer, einen Sack Kohle, und 10 Stangen Roheisen. Hier ich gebe dir 250 Goldstücke, damit wirst du auskommen. Zum transportieren der Sachen kannst du den Karren dort hinten benutzen. Und beeil dich, wir wollen heute noch anfangen.
-Gut, ich werde erledigen was ihr mir aufgetrahen habt Meister.
Ich nahm das Geld an und verstaute es sicher in meiner Hosentasche. Anschließend hohlte ich den Karren, er queitsche fürchterlich, man müsste wohl die Räder mal ein wenig einfetten.
Mit morgendlicher Kraft, und der Sonne im Nacken machte ich mich nun auf zu Marktplatz...
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| 05.02.2003 17:43 | #336 |
| Die Paladine |
Das Poltern der schweren Eisenstiefel kündigten den unerwarteten Besuch des Ritters schon von weitem an. Leicht überheblich betrat Torlan den Innenhof der Kaserne und blickte sich um. Überall trainierende Waffeknechte und Soldaten, doch war hier ihr Anführer? "Hört mal her! Ich muss den Hauptmann der Miliz sprechen, und zwar auf der Stelle!" Einige der frechen Soldaten grinsten sich nur untereinander an, doch endlich verschwand ein Waffenknecht in einer der Türen. Torlan zwang sich zu Ruhe und Geduld. Bis Arson wiederkehren würde, war sicher noch genug Zeit, doch eine ordnungsgemäße Erfüllung seiner Wünsche könnte sich positiv auf seine Beurteilungen auswirken. Der Ritter wippte mit der Spitze seines Stiefels. Hoffentlich erschien dieser Hauptmann endlich. War wohl auch so ein Emporkömmling wie Paladin Arson...
-Clay-
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| 05.02.2003 17:59 | #337 |
| Die Stadtwache |
"Verzeihung werter Paladin, aber der Hauptmann ist derzeit beschäftigt. Ich hoffe ich kann euch weiterhelfen, mein Name ist Alion, ich bin sein Stellvertreter!"
Das Herz des Milizsoldaten pochte laut und brach beinahe aus seinem Brustkorb heraus als er diese Worte zittrig dem Streiter Innos vortrug. Sein Leben lang bewunderte er die stolzen Krieger in ihren funkelnden Rüstungen und den edlen Waffen. Sie schienen ihm beinahe wie Götter und bisher hatte er noch nie gewagt einen Paladin auch nur anzusprechen. Doch jetzt war die Zeit gekommen und der Soldat nahm aufgeregt die Anweisungen des Ritters entgegen.
yero
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| 05.02.2003 18:02 | #338 |
| Xyterion |
Nach einem langen und anstrengenden Fußmarsch, konnte Xyterion die Stadtmauer sehen. Er wangte hin und her und kam auf seinen schwache Füßen, die ihn kaum nocht trugen dem Stadttor immer näher.Sein Aussehen glich nun, nach der langen Reise eher einem Vagabunden und nicht dem Sohn eines mächtigen Magiers. Als er nun endlich am Tor angekommen war, entgegneten ihm einer der beiden Wachen
HALT! Was willst du hier?
Mit leicht gehobenem Kopf und schacher Stimme antwortete er
Ich will in die Stadt...
Was du? Du bist doch nichts weiter als ein lumpiger Bettler.
Nach diesen Worten wusste Xyterion, dass er so keinen Einlass bekommen würde. Also lief er mit schwachen Schritten in Richtung Wald, und entfernte sich immer mehr von den Stadtwachen. Als er tief gung in den Wald eingedrungen war -so dass ihn die Wachen nicht mehr sahen-, kniete er sich hin und öffnete seine kleine Proviant-Tasche.
Dort befanden sich noch tie alltäglichen Kleidungsstücke seines Vaters. Darunter welche, wie sie nur in Khorinis getragen werden.
Diese zog er sich schließlich an, und ging mit letzer Karft, im schnellen Schritt zum Stadttor, und dessen Wachen.
Ich als Bürger von Khorinis, bitte um Einlass!
Da diese Wachen nicht gerade mit großer Intelligenz geseknet waren, liesen sie ihn passieren.
Aber natürlich werter Herr. Bitte treten sie in ihre Stadt.
Und so ging Xyterion, getarnt als Bürger Kohrinis' durch die Stadttore, und suchte Leute, die ihm etwas Geld,Proviant und eine Unterkunft bieten könnten und hoffte fündig zuu werden.
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| 05.02.2003 18:15 | #339 |
| Torm |
Am Marktplatz angekommen traf ich eine riesige Menschenmenge vor, die sich alle vor vielen kleinen Marktständen drängelte.
Man hörte die Marktschreier ihre Ware enpreisen. Ein wares munteres Treiben war hier zu beobachten.
Entzückt von diesem Getummel mischte ich mich unter die Menge bis ich einen Waffenhändler fand. Ich ging zu seinem Stand und fragte ihn:
Seid gegrüßt.
-Guten Tag, womit kann ich euch dienen? Nein, lasst mich raten ihr sucht ein kräftiges Schwert, wie wäre es mit diesem hier, breit, lang und eine scharfe Klinge?
Nein wehrter Herr, ich bin eigentlich auf der Suche nach Schmied Bedarf.
-Hmm... soso... nach Schmiedzubehör, nun gut, was braucht ihr denn?
Einen Hammer, einen großen Schmiedehammer.
-Wie wäre es mit diesem hier?
Nein, der Schaft muss fest verkeilt sein und mit Leinenbändern zusätzlich angebunden sein, die Hammerfinne muss großgenug sein, und leicht ballig geformt, die Spitze darf nicht zu breit sein sonst wird die Schneide stumpf.
-Wie ich sehe versteht ihr was von eurem Handwerk, nun was haltet ihr von diesem Hammer hier? Er ist ein wahres Meisterstück der Schmiedekunst.
Hervorragend, genau so einen suche ich. Habt ihr auch Rohstahl und Kohle da? Ich bräuchte 10 Stangen Eisen und einen Sack Kohle.
-Selbstverständlich mein Herr, folgt mir in mein Lager dort drüben.
Ich folgte dem Händler in sein Lager...
Hier nehmt den Sack und das Roheisen mit, und ladet es auf euren Karren, es wird nicht leicht sein.
-Vielen dank, was verlangt ihr dafür?
400 Goldstücke.
-Tut mir leid, soviel habe ich leider nicht, der örtliche Schmied gab mir nur 250 mit.
Ach ihr seit der neue Lehrling des Schmieds? Das ist natürlich was anderes, gebt mir die 250 Goldstücke.
-Hier wehrter Herr, ich danke euch vielmals.
Es war mir eine Freude mit euch Geschäfte zu machen, und richtet dem Schmied schöne Grüße von Hardom aus.
-Das werde ich, auf wiedersehen.
Nachdem ich nun alles auf den Karren geladen hatte schob ich diese mehr zur Schmiede zurück, als dass ich sie zog.
Der Händler hatte recht, sie war wirklich verdammt schwer...
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| 05.02.2003 18:16 | #340 |
| Rhobar |
Rhobar,der gerade auf dem Weg nach Hause war sah einen erschöpften Mann,er sah sehr Müde aus.
Rhobar ging zu ihm und fragte:
Sie sehen ziemlich erschöpft aus,ich hab sie noch nie gesehen.Wer sind sie den? Xyterion:...
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| 05.02.2003 18:18 | #341 |
| Die Paladine |
"Aha, der Herr Hauptmann ist also nicht zu sprechen. Was anderes hab ich auch nicht erwartet" grummelte Torlan vor sich hin. Dann musste eben sein Stellvertreter herhalten. "Gut, hört zu. Ich brauche so schnell es geht Feuerlikör. Am besten direkt mehrere Flaschen. Du kannst es in der Taverne "Zur Toten Harpyie" kaufen. Dieser Befehl kommt direkt von Paladin Arson. Ich erwarte also, dass er ordnungsgemäß ausgeführt wird. Ist das klar?" Der Milizsoldat nickte schüchtern. Der junge Ritter händigte dem stellvertretenden Hauptmann einige Goldmünzen für seine Auslagen aus. "Gut, ich verlasse mich auf euch." Ohne ein weiteres Wort drehte Torlan sich um und stieg die Stufen wieder hinunter. Er musste nun schon anfangen seine Reise zu diesem Amazonenlager vorzubereiten. Am besten nahm er sich einen Waffenknecht mit. Die Reise konnte unangenehm werden...
-Clay
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| 05.02.2003 18:24 | #342 |
| Xyterion |
Guten Tag, mein Name ist Xyterion.... Ich bin est vor kurzem nach Khorinis gekommen, und suche eine Möglichkeit mich etwas auszuruhen....
sagte er mit schwcher, von der langen Reise sichtlich gezeichneter Stimme, und streckte seine Hand aus, in der 10 Goldstück lagen.
Hier ich habe sogar etwas Gold....
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| 05.02.2003 18:29 | #343 |
| Hostis |
Nachdem Hostis mit Irock Abend gegessen hatte, war er doch ziemlich deprimiert. Er hatte mit einem vorzüglichen Mahl mit Wein gerechnet, anstatt dessen bekam er ein Scavengergulasch mit warmen Bier, das er noch selber bezahlen musste. Der Anwärter wusste nicht genau, was er von Irock halten sollte.
Ist er ein Aufschneider oder ist einfach nur etwas schief gegangen? Aber warum haben ihn die Paladine nicht erkannt und durchgelassen, wenn er dort angeblich seine Eltern hat. Vielleicht hat er dort keine Verwandten und wollte sich einfach in die Oberstadt schummeln? Ich weiß es nicht, es ist mir auch egal!
Das dachte Hostis und beschloss, so schnell nicht mehr mit Irock irgendwo hinzu ziehen, von dem er keine Ahnung hatte. Auch beschloss er, erst einmal in das Kloster zurück zu gehen und dort etwas über die Magie Innos' lesen und verstehen zu probieren. Denn die Klosterbibliothek wollte er immer schon einmal sehen. Also machte er sich auf den Weg und er kam auch ohne besondere Vorkommnisse dort an.
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| 05.02.2003 18:30 | #344 |
| Rhobar |
Ach was,komm behalt dein Gold, du scheinst mir ein netter Mensch zu sein, komm ich lad dich in die Taverne ein,auf meine Kosten versteht sich.
Oh.danke viel mals,aber nimm das Gold.
Ach ich hab dir schon gesagt du sollst es behalten,ich bin mit dem zufrieden was ich hab.
o.k wenn du willst...
o.k dann gehen wir mal
Sie nahmen den weg durch die Unterführung in der Handwerkerstrasse. Als sie rein gingen waren nicht gerae viele in der Taverne. Ein paar mulmige Gestalten und noch ein Paar Bürger.
In Khorinis musst du tierisch auf deinen Beutel aufpassen,vorallem in Tavernen halten sich manchmal hinterhätige Diebe auf.
Wers mir merken.
Rhobar und Xyterion sassen an der Theke ab.
Wirt: " Guten Abend zusammen,was darfs den sein?.
Für mich bitte ein Bier
Für mich bloss ein wasser,bin sehr müde
Wirt:"O.k kommt sofort."
Nach kurzer Zeit hatten sie auch schon ihre Getränke in der Hand. Du kommst doch vom Festland oder? Wie ist die Lage dort
Ich kanns nicht genau sagen, ich war in einem Dorf,da kamen nur ganz selten orks vorbei,weil dort ein Magierzirkel existierte.Kann dir die Lage leider nciht beschreiben und im Hafen war es acuh ruhig,also ich glaub es wird noch dauren bis sich die Lage ernsthaft zuspitzt.
Achso,schade wollte wissen wie es meiner Heimat so geht.
Du bist ja neu hier,ich hätte da eine kleine Aufgabe für dich,die ich noch erledigt haben muss.
Ja ,lass hören...
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| 05.02.2003 19:15 | #345 |
| Yerodin |
Yerodin begleitete seine Auftraggeberin noch zur Tür und blickte ihr noch einige Zeit ungläubig hinterher. Ein solcher Großauftrag wurde ihm noch nie erteilt und soviel Erz, wie hier im Spiel war, hatte er in seiner Zeit im Alten Lager, geschweige denn hier, noch nie besessen. Nach einiger Zeit löste er seinen Blick wieder und begab sich zurück in die Schmiede. Von jetzt an musste er wohl Tag und nacht arbeiten, aber ob er das alleine bewerkstelligen konnte? Da mussten wohl ein paar Waffenknechte herhalten.
Der Rüstungsbauer legte sich im Kopf die Vorgehensweise zurecht und begab sich in sein Zimmer um die Bücher, die sich früher in der Schmiede befanden und in dementsprechendem Zustand waren, ausführlichst zu studieren. An praktische Arbeit war noch nicht zu denken, das Roherz musste ja schließlich noch angeliefert werden...
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| 05.02.2003 19:24 | #346 |
| Burrez |
Sie entschieden sich erstmal, eine Taverne zu besuchen, also gingen sie in die Hafenstdt, weil es in der Innenstadt zu viele Milizen gab. Da sie auf dem ganzen Weg nach Khorinis nichts getrunken hatten, bestellten sie sich beide erstmal ein kühles Bier. Trulek trank nicht viel, doch Burrez bestellte immer mehr. Nach einigen Bierchen schlief Burrez mitten auf der Theke ein, wobei er nicht wusste, wie es um Trulek geschah.
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| 05.02.2003 19:28 | #347 |
| Xion1989 |
Xion sas auf der bank und dachte nach. Er hoffte das ihn sehr bald jemand ansprechen würde der etwas für ihn zu tun hat.
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| 05.02.2003 19:34 | #348 |
| Torm |
Nachdem ich nun endlich in der Schmiede angekommen war, lachte der Schmied nur:
Schwer?
Ich verkniff mir meine antwort, da sie ihn bestimmt nicht erfreut hätte.
Naja, lassen wir mal das förmliche, alle hier in der Stadt nennen mich Harad, den Schmied.
-Freut mich Harad, ich soll dir übrigens schöne Grüße von Hardom bestellen, einer der fahrenden Händler scheint dich wohl zu kennen.
Ach er ist mal wieder in der Stadt, der alte Gauner, danke. Aber gut, wir sollten endlich anfangen, da du dich ja mit den Grundlagen auskennst, solltest du in der Lage sein diesen Auftrag hier für mich zu erledigen.
Ich soll für die Stadtwache 15Breitschwerter herstellen.
Reine Standartproduktion, aber achte darauf, dass die Klinge scharf ist, und die Spitze nicht angestumpft ist.
Wenn du das fertig hast, mach erstmal ne Pause, und dann zeig ich dir ein paar Tricks, die deine Schmiedekunst ein wenig auf Trab bringen werden.
Nach diesem Gespräch, wandte ich mich meinem ersten Auftrag zu, endlich wieder areiten dachte ich.
Noch ein wenig erschöpft, aber froh bei der Sache, schöppte ich den Sack Kohle in den Ofen und begann die geforderten Schwerter zu schmieden...
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| 05.02.2003 19:51 | #349 |
| Xyterion |
Nun gut,ich bin ein sehr guter Schmied, und da in Zeiten des Orkkriegs Waffen sehr beliebt sind, habe ich mir gedacht,wieder mit dem Schmieden anzufangen...
Rhobar's Kopf sang langsam über den Bierkrug.
Nach einem Schluck Bier, erzählte er weiter
Also...Ich brauche dafür natürlich Rohstahl, und den sollst du mir besorgen.
Entschuldige das ich frage, aber wieso soll unbedingt ich dir das Rohstahl besorgen?
Plötzlich bekam Rhobar's Stimme einen wütenden Untertoh
Ich will es eben nicht machen, mehr musst du nicht wissen.
Doch dann wurde seine Stimem wieder sanfter
Ahhh, vergessen wir unseren Streit!
Nach einem weiteren Krug Bier und einer Wasserflasche gingen die beiden, in Rhobar's Hütte.
Es ist nicht das beste, aber man kann drin schlafen und man hat ein Dach über dem Kopf!
Keine Angst, es reicht vollkommen.
Hier! Hier kannst du schlafen. Du siehst so aus, als ob du es bitter nötig hast.
Xyterion ging mit langsamen und schwachen Schritten auf das Bett zu und legte sich hin.
Bald würde er wieder fit sein.
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| 05.02.2003 19:59 | #350 |
| Melyssa |
Melyssa ließ sich ausnahmsweise mal aufhelfen, aber auch nur, weil der Boden immer noch ekelhaft nass war und sie so schnell wie möglich davon wegkommen wollte.
Ärgerlich funkelte sie den Waffenknecht an.
"Kano! Was stehst du hier auch so deppisch hinter der Tür, kann ja keiner ahnen. Das hier ist eine Schmiede, kein Wirtshaus in dem man dumm rumstehen kann!" Sie wrang sich das Wasser aus der Kleidung und den Haaren.
"Was willst du überhaupt hier? War dir die kleine Niederlage am Ufer nicht genug?"
Melyssa grinste schon wieder und begann nebenbei das Wasser auszuwischen.
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| 05.02.2003 20:02 | #351 |
| Taurodir |
Der Ritter hielt dennoch sein Training, und wiederholte die Übungen welche er zuvor gelernt hatte, wieder einmal, dieses Mal aber ganz in der Nähe der Kaserne, er wollte ja auch fit bleiben und nicht morgen dann wie ein Anfänger wieder beginnen.
Schweißtröpfe fielen auf den Boden, genauso feucht auch seine Hand, so langsam ruschte ihm seine Waffe aus der Hand, nur wenn er es feste hielt, brach Taurodir es nur in Stande, damit seine Übungen fortzusetzen.
Nachdem der Abend einbrach, versuchte er noch weiter zu trainieren, doch als es dann zu dunkel für seine Augen wurde, musste er sein Training beenden. Na ja, müde war er auch noch, es war also nicht gerade unpassend. Er steckte sein Schwert ein und lief dann wieder zurück zur Kaserne, sein Training war zwar nicht ganz so hart gewesen, wie die mit Yerodin, doch hatte er einiges heute auch geschafft zu meistern.
Ein Schritt nach dem anderen, hinauf die Treppen, schon war er angekommen, die Rekruten waren auch dabei ihr Training zu beenden, viele liefen hinein zu den Schlafplätzen, oder begaben sich hinaus in die Stadt, was auch Taurodir vorhatte, wie er sich dachte, hätte er nun eine Möglichkeit Telma zu besuchen, sie hatte nichts zu tun, und er war nicht zu erschöpft nach seinen Übungen. Zunächst begab er sich auch hinein, und zog seine Rüstung aus, er wollte sich den Dreck aus dem Körper putzen, deshalb nahm der junge Ritter auch eine Dusche, mit schönem kalten Wasser, hauptsache stank er nicht nach Schweiß. Während er duschte, sang er auch laut dabei, was anscheinend einige Rekruten hörten und sich darüber lustig machten, doch Taurodir fand es nur normal.
Vorsichtig schritt er wieder hinein, schön mit einem Handtuch über seinen Körper, gleich darauf zgg er sich an, ein schönes geputztes Unterhemd, darauf zog er auch natürlich seine Ritterrüstung drüber.
Vom Boden nahm der junge Mann noch sein Schwert und lief dann raus, schon wieder musste er die langen mühsamen Treppen hinunter laufen, aber was solls. Unten angekommen, blickte er sich noch ein wenig um, in der Stadt tummelten noch viele Gesichter. Er ging die Straße entlang und folgte ihr, Telmas Hütte zu finden war für ihn kinderleicht.
Nach wenigen Minuten war er auch schon angekommen, doch sah er die Gestalt der jungen Dame auch schon draußen, die anscheinend auf ihn wartete, sie schrie vom weiten her schon zu ihm hin.
"Abend Taurodir! Ich dachte mir schon, dass du heut auftauchen würdest. Bin ich auch froh."
"Nabend Telma, freut mich auch, wollen wir durch die Stadt laufen und uns umsehen? Das Wetter ist nicht gerade kalt, könnten wir also machen?" "Ok, ich hab nichts dagegen zu sagen, ein Spaziergang passt mir auch, nach dem heutigen langweiligen Dienste. Ach, und falls du möchtest, kannst du heut abend auch in meiner Hütte bleiben, ich hab genügend Platz und die Betten in der Kaserne sind sicher nicht die gemüdlichsten, oder?"
"Das sind sie wirklich nicht, danke für das Angebot, was ich auch dankend annehme. Dann wollen wir mal los."
Die beiden Gestalten bewegten sich dann auch weg von der Hütte und liefen ein wenig in der Stadt herum, unterhielten sich mit anderen Bürgern und liefen immer weiter...
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| 05.02.2003 20:07 | #352 |
| Kano |
Arghgrrffrrgghhrrr....
Kano unterdrückte zunächst jegliches Wort und besann sich erstmal. "Jaja, spar dir dein Gejammer. Und welche Niederlage? Du wolltest doch die Pause, also erzähl hier nichts von Niederlage."
Er trat ein paar Schritte zurück, aus der Pfütze heraus und nahm dann die Rüstung ab, um das aufgesaugte Wasser aus der Kleidung darunter herauszuwinden, was zu seiner Freude wiederum eine neue kleine Pfütze ergab.
"Vergiss das hier nicht...wollen doch nicht, dass dein Meister eine geflutete Schmiede vorfindet, oder? Und ich bin hier, weil ich ein neues Schwert will, hab ich dir ja schon neulich angekündigt. Also, wenn du hier fertig bist, lass uns übers Geschäft reden..."
Ach was war er doch gemein, sie hatte es sicher nicht sonderlich leicht hier...aber sie arbeitete ja selbst fleißig daran, dass sich das nicht änderte, also warum sollte er sich darum bemühen...
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| 05.02.2003 20:13 | #353 |
| Snizzle |
Snizzle kam am Abend durch das Stadttor. Er ging gleich in Richtung Taverne um nach Söldnern und anderen brauchbaren Begleitern zusuchen.
Er kam an einer Bank vorbei auf der er einen Mann sitzen sah. [Xion] "Mmh der könnte mir helfen", dachte er sich.
Snizzle fragte ihn direkt: "Wer bist du junger Mann? Suchst du Arbeit?"
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| 05.02.2003 20:32 | #354 |
| Rhobar |
Xyterion schlief ein.
Rhobar:hmmm,komischer Typ,wieso ist er den so erschöpft und er kommt aus einem Dorf mit einem Magierzirkel,hmmm noch nie von sowas gehört. Rhobar begab sich in ein Zimmer in dem einn Sessel war.Er sass auf den Sessel und ass noch ein Stück Brot.
och schon so spät,ich schlaf dann mal.
Rhobar schloss die Auf^gen und nach kurzer Zeit schlief er auch ein.
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| 05.02.2003 20:36 | #355 |
| Xion1989 |
Xion ist mein name und ja ich suche arbeit! Wie ist euer name und könntet ihr mir zur arbeit helfen???
Xion stellte sich hin und schüttelte ihm die hand.
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| 05.02.2003 20:36 | #356 |
| Torm |
Nach langem und anstrengendem Schmieden hatte ich den Auftrag endlich fertig. Die 15 Breitschwerter waren geschmiedet, geschliffen und poliert. Es waren wahre Prachtstücke.
Hier Meister, es sind die besten die ich je gefertigt habe.
-Wirklich gute Arbeit, du bist ja doch für was zu gebrauchen. Naja iss erstmal was und ruh' dich aus, siehst ja total kaputt aus. Morgen sehen wir weiter, dann zeige ich dir wie du deine Fertigkeiten verbessern kannst.
Hier ist dein Sold 300 Goldstücke, 20 pro Schwert.
Ich bedankte mich noch, und ging anschließend ins Haus, dort lag ein Laib Brot auf dem Tisch und ein lecker riechender Eintopf.
Ich werde nun erst einmal etwas essen und mich ein wenig ausruhen.
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| 05.02.2003 20:39 | #357 |
| Khamôn |
Khamôn hielt sich stets in den dunkelsten Ecken als er das Hafenviertel durchwanderte. Zu vielen Leuten war er in dieser rauhen Ecke schon auf die Füsse getreten, aber das hielt ihn noch lange nicht davon ab weiterhin hier seine Runden zu drehen.
In leicht geduckter Haltung überquerte er die schmale Gasse die hinauf zu Carls Schmiede führte. Aus jeder Hütte waren Stimmen und Geräusche zu hören, die Strassen hingegen waren in diesen Teilen des Hafenviertels so gut wie leer, allenfalls vor der Taverne konte man noch einige Leute antreffen. Der Rekrut wollte gerade u die nächste Häuserecke biegen, als ihn eine Hand an der Schultert packte und herum riss.
Khamôn blickte direkt in die Augen von Moe, dem Türsteher der Hafenkneipe. Hab ich dich endlich du kleiner Penner.
im Bruchteil einer Sekunde schnellte dessen Faust nach vorne und traf Khamôn mitten im Gesicht. Dieser taumelte zurück, fing sich jedoch kurze zeit später einen weiteren Schlag ein. Als ihn schliesslich die faust des Gegner in der Magengegend traf, sackte der Getroffene in sich zusammen.
Er spürte wie ihm das Blut über Stirn und Wange hinunter lief und schliesslich auf dem Boden landete.
Das hast du jetzt davon.
Moe holte noch einmal zu einem Schlag aus und traf den am Boden kauernden Khamôn erneut mitten im Gesicht. Wimmernd brach dieser zusammen und blieb regungslos am Boden liegen. Wut kam in ihm hoch, am liebsten würde er seinen Dolch nehmen und ihm diesem Bastard zwischen die Augen rammen, doch nach einem äusserst kräftigen Tritt des Türstehers gegen die Brust des Rekruten ihm schwarz vor Augen. Lachend ließ Moe sein Opfer auf der Gasse liegen, ein paar Leute lugten um die Ecke, doch keiner traute sich dem Verletzten zu Hilfe zu kommen, da viele Angst vor Moe und den anderen Schlägern hatten.
Nun lag Khamôn blutverschmiert und mit ein paar gebrochenen Rippen mitten im Hafenviertel, alleine und zu seinem Pech sorgten die Wolken genau in diesem Augenblick für den ersten Schauer an diesem Tag.
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| 05.02.2003 20:47 | #358 |
| Snizzle |
Snizzle lächelte freundlich und verbeugte sich.
"Mein Name ist Snizzle und wenn ihr wollt könnt ihr für mich arbeiten. Ich habe vor kurzem eine Entdeckung gemacht. In einer Höhle sah ich einen schwarzen Snapper, ein großes und gefährliches Tier. Wenn ihr kämpfen könnt und mir helfen wollt das Vieh zu erlegen bekommt ihr die Hälfte der Beute, die wir aus der Höhle bergen werden. Vertraut mir es wird sich für euch lohnen, wenn ihr zustimmt."
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| 05.02.2003 20:59 | #359 |
| Melyssa |
Melyssa biss die Zähne zusammen und unterdrückte eine spitze Antwort. Flüchtig wischte sie das restliche Wasser noch auf, schließlich wollte sie hier nicht zur Putzfrau degradiert werden. Achtlos warf sie den Lappen schließlich in den leeren Eimer und zog sich auf einen der Tische hinauf.
"Also, zum Geschäftlichen", sie blickte Kano kühl an, "was für ein Schwert willst du? Je mehr Schnickschnack, desto teurer."
Sie wartete ungeduldig auf eine Antwort.
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| 05.02.2003 21:02 | #360 |
| Xion1989 |
Ich helfde gerne aber ich habe noch nicht sehr viel training daher könnte es etwas schwerden. Xion Stand auf und fragte ihn wie Gross das tier denn sei. Er erwähnte auserdem das er Händler sei und die beute auch noch zu einem guten preis verkaufen könne wenn sich ein kunde bietet.
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| 05.02.2003 21:06 | #361 |
| Kano |
Der Waffenknecht ging ein paar Schritte und überlegte.
"Hmm...naja, Schnickschnack brauch ich nicht, ich brauche eine Waffe. Es soll ein gutes und haltbares Schwert sein, nicht zu klein und zu leicht, aber auch keine Axt. Was meinst du, bekommst du das hin oder macht das dein Lehrmeister?" Kano sah zu ihr und verschränkte die Arme.
"Soll nicht heißen, dass ich es dir nicht zutraue, aber ich weiß ja nicht, wie weit du schon vorangeschritten bist, mit deiner Ausbildung." Ein gutes Einlenken, er wollte sie ja nicht gleich schon wieder so provozieren, dass das alles in einem riesen Disaster endete.
"Und wie ist so der Preis?"
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| 05.02.2003 21:15 | #362 |
| Melyssa |
Melyssa sah sich schon am Schmiedeofen stehn und verzweifelt versuchen, ein Stück Stahl in Form eines Schwertes zu schlagen. Sie ließ sich aber nichts anmerken, es war offensichtlich dass dieser Kerl sie mal wieder nur provozieren wollte.
Sie reckte die Brust raus und legte einen professionellen Gesichtsausdruck auf.
"Ich denke das wird Yale machen wollen. Er nimmt sich besondere Stücke immer gern selbst vor", sie lächelte zuckersüss, "ich werd ihm gleich bescheidsagen. Den Preis machst du dann am besten auch mit ihm aus, er regelt seine Finanzen gerne noch selbst. Altmodischer Kerl eben."
Sie zuckte beiläufig mit den Schultern und begann mit einem Hammer herumzuspielen.
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| 05.02.2003 21:23 | #363 |
| Kano |
Skeptisch sah Kano zu, wie sie da ihre Reize in den Vordergrund rückte, was wollte sie denn damit bezwecken? Tz, versteh mal einer die Weiber...und sich dann noch beschweren, dass man sie anstarre...
Der Soldat riss sich dann aber zusammen und sah dann auf den Hammer, mit dem sie herumspielte.
"Wieso, was ist mit dir, warum kannst du das nicht machen?
Ich wollte mit das Schwert von dir schmieden lassen, dass Yale das kann weiß ich. Aber wenn du etwas lernen willst, dann solltest du dich auch an richtigen Schwertern versuchen, oder? Also wer bietet sich da besser an, als ein Freund? Der meckert nicht gleich rum, wenns mal schief geht.
Also was ist?"
Er ging wieder ein paar Schritte durch die Schmiede und besah eines der schon fertigen Schwerter...
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| 05.02.2003 21:24 | #364 |
| Snizzle |
"...Mmhh ca. 1.30 m aber wenn wir beide uns leise anschleichen und dann schnell zuschlagen müssten wir es schaffen das Vieh zu erlegen. Warscheinlich ist das Tier auch noch etwas geschwächt, ich habe eine Wunde gesehen, die es warscheinlich in einem Kampf bekommen hat. Also wenn du dabei bist treffen wir uns Morgen Nachmittag vor der Taverne "Zur toten Harpie" ."
Snizzle drehte sich nach allen Seiten um und flüsterte dann leise zu Xion: "Wegen der Beute macht euch keine Sorgen es ist ein Kästchen mit mindestens 200 Goldstücken. Aber falls wir noch etwas finden würden, könnten eure Fähigkeiten sehr nützlich sein."
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| 05.02.2003 21:31 | #365 |
| Xion1989 |
Xion ging noch in die stadt und kaufte sich eine etwas bessere rüsstung. er wartete eine zeit in der Herberge. Wann ist es endlich soweit , wann ist es endlich so weit Xion ging sehr ungeduldig hin und her und dann schlieslich zut Taverne "Zur toten Harpie". Er wartet auf Snizzle und fragte ihn dann wo die höhle genau sei
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| 05.02.2003 21:42 | #366 |
| Trulek |
Trulek wollte Burrez nicht wecken also fragte er den Wirt ob Burrez nicht hierbleiben konnte. Der Wirt lehnte es ab und Trulek musste Burrez wecken. Ganz benebelt lief er hinter Trulek her. Trulek war schon öfters in der Stadt gewesen und hatte auch einen Tischler gesehen. Da sie sowieso auf dem Weg zur Herberge daran vorbeikamen, sagte Trulek zu Burrez, dass er sich mal kurz in die Ecke setzen sollte. Der Tischler saß draußen auf der Bank und Trulek kam auf ihn zu. Als er vor den Mann trat guckte dieser ihn fragend an. Trulek wollte etwas kaufen.
Ihr seid doch Tischler oder ? Ich würde mir gerne eine Truhe kaufen, damit ich keine Angst vor lästigen Dieben haben muss. Ich dachte da wärt ihr sicher der richtige Mann.
Der Tischler war ein guter Mann. Er sagte Trulek, dass er eine Truhe morgen abholen könne. Denn jetzt war es zu spät. Um diese Uhrzeit mit einer Truhe auf dem Rücken herumzulaufen würde sicher nich wenug aufsehen erregen. Da es in der Stadt von Milzen nur so wimmelte huschte Trulek wieder zu Burrez, der immer noch in der Ecke lag. Trulek stützte ihn und die beiden gingen so schnell wie möglich zur Herberge. Sie hatten Glück, dass sie nicht erwischt wurden und traten schnell in die Herberge ein. Da Trulek wusste das es hier umsinst war gingen die beiden sofort die Treppe hoch ohne die Besitzerin auch nur eines Blickes zu würdigen. Oben angekommen suchte sich Trulek ein Bett und half dann auch Burrez eins zu finden, da dieser wie ein irrer im Raum herumirrte. Burrez war sofort eingeschlafen aber Trulek musste noch nachdenken, über den Schläfer und ob er das Lager vor diesen Bistern von Golems beschützen konnte. Langsam wurde sich Trulek aber sicher. Der Schläfer würde ganz sicher die Bruderschaft retten. Beruhigt schlief nun auch Trulek ein.
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| 05.02.2003 22:01 | #367 |
| Melyssa |
Ein Freund? Melyssa hätte sich fast verschluckt. Der elendige Meckeronkel befand sich selbst als ihr Freund? Interessant.
Sie ließ den Hammer in ihrer Hand kreisen und schaute Kano lange an. Es schien, als müsse sie doch mit offenen Karten spielen.
"Du willst aber sicher ein gutes Schwert, nicht irgendein verkümmertes Stück Stahl. Da wird dir Yale viel besser helfen können..."
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| 05.02.2003 22:11 | #368 |
| Xion1989 |
Xion hatte lange genug gewartet und begab sich nun zurück nach khorinis . Auf dem weg kämpfte er noch gegen einen wolf der ihn angegriffen hatte und stand nun vor dem stadtor.
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| 05.02.2003 22:13 | #369 |
| Gotrek |
Gotrek schlängelte sich geschickt durch die Menge, irgendetwas war da passiert aber da dort so viele Leute standen musste er sich ersteinmal durch die Menschenmase drängeln. In der vorderen Reihe angekommen sah Gotrek was dort passiert war. Es gab' wohl eine Prügelei zwischen zwei Männern und der eine hatten den anderen am Schluß getötet. Gotrek musste schumzeln, das war ein gefundenes Fressen für die Miliz. Da hinten sah er auch schon, dass zwei Wachen von weiter hinten angelaufen kam. Aber jetzt fiel Gotrek erst etwas auf. Der Mann der gleich verhaftet werden sollte, war Gotreks neuer Freund. Was sollte er also nun machen? Im Bruchteil einer Sekunde entschied sich Gotrek dafür, Engor zu retten. Also packte er ihn am Arm und zog ihn aus der Menschenmasse weg. Die umherstehenden Leute grölten, man solle die Beiden doch aufhalten, aber niemand unternahm etwas. Das war klar, Bürger in Khorinis wären doch zu feige dazu eine Fleischwanze aus ihrem Haus zu jagen. Wenn es die Stadtwache nicht geben würde, wäre die Stadt längst in den Händen von Dieben. Aber das interresierte Gotrek im moment nicht mehr, er musste Engor von hier weg schaffen. Also meinte er nur kurz: "Folge mir!" damit Engor wusste, das er Gotrek ersteinmal nur hinterherlaufen musste. Gotrek führte ihn ersteinmal aus dem Südtor raus, und links in die Wildnis.
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| 05.02.2003 22:16 | #370 |
| HoraXeduS |
Bei seinem allabendlichen Spaziergang durch Khorinis kam Horaxedus gerade am Stadttor vorbei, wo ein junger Mann hereinstolziert kam. Der Bursche sah verärgert und ungeduldig aus.
Horaxedus hatte gerade eine Flasche Gerstensaft entleert und wollte sie gerade zum Tor hinaus werfen. "He Ihr, seid Ihr lebensmüde, mir genau in einen präzisen Wurf zu laufen?" grimmte er den Jüngeren an.
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| 05.02.2003 22:22 | #371 |
| Xion1989 |
Xion sah HoraXeduS leicht verärgert an. Was wollt ihr von mir ich bin zwar nicht der stärkste aber ich kann mich noch halbwegs gut verteidigen Xion zog seinen Wolfszahn und schaute ihn weiterhin an. los antwortet .
Xion nährte sich ihm vorsichtig und hoffte nicht kämpfen zu müssen.
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| 05.02.2003 22:28 | #372 |
| HoraXeduS |
Oha, der Bursche hatte Schneid. Horaxedus überlegte kurz, ob er eine weitere Flasche aus seinem Bündel ziehen sollte, um ihr am Schwert de Jüngeren den Boden abzuschlagen, aber er hatte keinen Bedarf auf schmutzige Spielchen.
"Hey, lass gut sein, Junge!" rief er dem Jüngeren zu. "Hier nimm eins." Und reichte ihm eine Flasche des besten Gerstensaftes, den er bei sich trug. "Wohin gehst Du um diese Zeit? Und wie heisst Du?" Langsam bewegte er sich auf den Burschen zu und legte ihm die Hand auf die Klinge, um sie vorsichtig zu Boden zu senken. War sicher besser, sie würden keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen
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| 05.02.2003 22:33 | #373 |
| Xion1989 |
Xion steckte das schwert weg und sagte : Mein name ist Xion und ich bin auf dem weg in die herberge da ein freund mich verarscht hat. Xion nahm die flasche an und lud ihn ein mit in die Herberge zu kommen. Wie ist euer name und was tut ihr hier fragte Xion neugierig
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| 05.02.2003 22:41 | #374 |
| HoraXeduS |
"Mein Name ist Horaxedus. Ich bin Glasmacher, jedoch scheint das hier keine sehr gefragte Kunst in dieser Stadt. Nun, ich erkunde die Stadt, das geht am Besten bei Nacht, wenn man mit dem lichtscheuen Gesindel einigermassen klarkommt. Warum ich sie erkunde? Ich habe nichts besseres zu tun. Ich habe genug von dem verdammten Krieg und all dem Zeug." Horaxedus seufzte.
Er wies auf die nahe Taverne. "Nicht in die Herberge, Xion, lasst uns hier einkehren. Ich meine, das ist erstmal besser, als sich die Schädel einzuschlagen." Er nickte Xion kurz zu, und sie kehrten ein. In einer der hinteren Ecken der Taverne fanden sie einen Platz.
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| 05.02.2003 22:53 | #375 |
| Xion1989 |
Xion sezte sich zu HoraXeduS und trank erstmal ein bier. Also das gläser nicht wirklich angesagt ist ist mir ja schon klar aber ich könnte euch helfen die gläser loszuwerden. Naja vorher muss ich natürlich noch einen auftrag erledigen aber danach könnte ich die Gläser weiter verkaufen. Ich bin fahrender händler müsst ihr wissen.
Xion trank noch ein bier und sah HoraXeduS an
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| 05.02.2003 23:03 | #376 |
| HoraXeduS |
"Hoho, es geht nicht nur um ein paar Gläser," grinste Horaxedus. "Ich kann Halbedelsteine und sogar einige Kristalle bearbeiten. Und, glaub es oder lass es, ich habe sogar schon einen Lesestein hergestellt."
Xion interessierte das offenbar nicht allzusehr. Horaxedus verzichtete daher darauf, ihm von seinen Problemen der Herstellung von Pottasche zu berichten. Er interessierte sich seinerseits für diesen "Auftrag", von dem Xion sprach.
"Was ist das für ein Auftrag, von dem Du sprichst?" Doch Xion schwieg. "Hör mal, mir kannst Du es verraten." versicherte ihm Horaxedus. "Wenn es um Gold geht oder so, vergiss es. Nimm mich mit und ich verzichte auf jeglichen Lohn. Ich muss nur mal wieder aus der Stadt raus, sonst werde ich noch verrückt."
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| 05.02.2003 23:08 | #377 |
| Xion1989 |
Ok... Ich habe von jemandem den auftrag bekommen einen schwarzen snapper zu töten. Er will mir ja dabei helfen aber er kam heute nicht deswegen war ich so sauer als ich vor der mauer stand. Wenn ich wüsste wo die höhle wäre wär ich schon längst da gewesen aber ich warte auf meinem auftrag geber damit er mich hinführen und mir helfen kann HoraXeduS schien interesiert zu sein und Xion lud ihn ein ihm doch zu helfen wenn es ihm nix ausmache.
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| 05.02.2003 23:14 | #378 |
| HoraXeduS |
"Ein Schwarzer Snapper?" Horaxedus war überrascht. Aber das Abenteuer wollte er sich ungern entgehen lassen. Der junge Xion schien mehr auf dem Kasten zu haben, als er ursprünglich angenommen hatte. Und er selbst wollte auch nur ungern als Feigling dastehen.
"Ich habe keine Waffen ausser meinem Bündel voller Gerstensaft. Aber meine Erfahrung mag Euch vielleicht helfen, Xion. Nehmt mich mit, und ich werde das Vieh für Euch aufscheuchen. Ich habe keine Angst vor Snappern. Hauptsache, Dein Auftraggeber ist kein Betrüger. Kann man ihm vertrauen? Wer ist er?"
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| 05.02.2003 23:18 | #379 |
| Kano |
Kano legte die Klinge wieder ab und sah zu Melyssa.
"Hmm, du bist da also noch nicht so bewandert? Nun...käme auf einen Versuch an, oder? So schwer kann es ja nicht sein, die Klinge ordentlich und gerade zu schlagen. Und wenn es halt nicht gleich beim ersten Mal klappt, versuch es wieder, irgendwie musst du es ja mal lernen, nicht wahr? Und irgendwann wirst du ein Schwert geschmiedet haben, dass sich sehen lassen kann und das werde ich dir dann abkaufen."
Vielleicht würde das noch eine Weile dauern, aber immerhin, das wohl erste von einer Frau geschmiedete Schwert, wer hatte so etwas schon... "Also was sagst du? Im Gegenzug werde ich dich, wenn du es mal willst, im Bogenschießen unterrichten und dir gratis einen Bogen dazu bauen. Abgemacht?"
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| 05.02.2003 23:18 | #380 |
| Xion1989 |
Mein auftraggeber ist Snizzle und ich bin der meinung das man ihm trauen kann. aber wenn es dir an rüstung fehlt ist das kein problem
Xion gab ihm erstmal einen degen den er den dieben von früher abgenommen hatte.
Wenn Snizzle nix dagegen hatt kans du gerne mitkommen
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| 05.02.2003 23:30 | #381 |
| HoraXeduS |
Der Degen war schwerer als er aussah. Horaxedus hatte so ein Ding noch nie in der Hand gehabt. Er bog das, was er bei einem anständigen Schwrt Klinge nennen würde, mal nach links und rechts und es machte einen ziemlich wabbeligen Eindruck. Die Kanten allerdings waren leidlich scharf geschliffen. Für einen Snapper konnte es reichen. Naja, Horaxedus waren Waffen ja nicht femd, also würde er auch mit so nem Ding zuschlagen können. Brauchte er Xion ja seine Bedenken nicht auf die Nase zu binden, wenn er ihm das Ding schon kostenlos ausleihen wollte.
"Okay, ich bin dabei. Ich wohne bei Rufus, er hat eine Hütte im Hafenviertel." Er beschrieb Xion präzise die genaue Lage der Hütte. "Und wenn Dein Auftraggeber einverstanden ist, hol mich morgen einfach dort ab. Du wohnst in der Herberge? Naja, ist ja nicht sooo übel. Wohnen aber zur Zeit ein paar fremde Amazonen, stimmt's?"
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| 05.02.2003 23:37 | #382 |
| Xion1989 |
Ich weis nicht. Entweder sind alle weg wenn ich komme und gehe oder ich bin so blau das ich es nich mitkrieg. Daher hab ich keine ahnung über Amazonen Xion legte seine waffe unters bett und schlief erstmal bis zum nächsten morgen
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| 05.02.2003 23:39 | #383 |
| Melyssa |
Melyssa zog abwägend die Lippen zusammen. Das war ein fabelhaftes Angebot, jeder andere hätte sofort zugeschlagen. Doch die junge Frau war sich unsicher, nach vielen Jahren des Selbstbewußtseins fühlte sie sich mit einem Mal unsicher. Unwohl rutschte sie auf dem Tisch herum angesichts dieses ungewohnten Gefühls.
"Ich... ich denke das können wir so abmachen..."
Nur, was wenn sie ihren Teil der Abmachung nicht einhalten konnte? Achwas, sie würde ihn einhalten. Und wenn sie Tag und Nacht hier stehen und schuften mußte.
Ihr Blick wurde wieder fester.
"Klar, sicher, in einer Woche kannst du dein neues Schwert abholen." Sie sprang vom Tisch, nahm sich einen Schmiederohling vom Stapel, warf ihn locker einmal in die Luft, fing ihn geschickt wieder auf und hielt ihn dann lässig ins Feuer.
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| 05.02.2003 23:54 | #384 |
| HoraXeduS |
Zurück in der Hütte, musste Horaxedus Rufus erst mal alles berichten was er so erlebt hatte heute. Er tat dies gern, denn er mochte Rufus.
Von dem Auftrag mit dem Schwarzen Snapper erzählte er lieber nichts, sonst würde Rufus sie am Ende noch begleiten wollen.
Er hielt den Degen unter seiner Kleidung versteckt, dann löschte Horaxedus das Licht und legte sich schlafen. Hoffentlich würde ihn Xion morgen wirklich abholen und Snizzles Zustimmung bekommen.
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| 06.02.2003 00:32 | #385 |
| stressi |
Er war den ganzen Weg gerannt. Zum Glück ging es fast die ganze Zeit bergab, so dass der Baal das Tor der Stadt gerade noch so erreichen konnte. Und dann standen plötzlich die Torwachen vor ihm und wollten ihn nicht reinlassen.
"Ich muss die Paladine sprechen, ihren General oder Kommandanten oder was auch immer."
Die Wachen sahen zuerst den Baal in seiner Robe an, dann sahen sie sich gegenseitig an, dann stellten sie sich breitbeinig ins Tor.
"Du kommst hier überhaupt nicht rein. Wir haben hier was gegen die Sektenspinner. Und du siehst besonders verrückt aus. Zu Lord Andre oder Lord Carthos lassen wir dich auf keinen Fall vor, es sei denn in Ketten."
Stressi hatte es geahnt. Was sollte er nur machen.
"Kann ich euch Gold geben, damit ihr mich reinlasst?"
Stressi zückte seinen Beutel. Das hätte er nicht tun sollen. Blitzschnell hatten ihn die beiden gepackt und verdrehten ihm die Arme auf den Rücken.
"auf Bestechung steht bei uns Kerker und da bringen wir dich jetzt hin."
Stressi hätte sich selbst ohrfeigen können. Da hatte er ja wohl alles gründlich vermasselt. jetzt schleppten sie ihn in einen Kerker und die Brüder im Sumpf bekamen keine Hilfe. Obwohl - wenn er im Kerker war, musste man ihn ja irgeneinem Kommandanten vorstellen. Vielleicht klappte es ja auf diese Weise. Die Stadtwache war ja wohl kaum der richtige Verhandlungspartner.
Also ließ er sich zunächst widerstandslos abführen.
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| 06.02.2003 10:29 | #386 |
| Warnsinn |
teilnahmslos sah Warnsinn wie stressi abgeführt wurde. er war auf dem weg zur taverne "Zur toten Harpyie".
Zufällig hörte er wie er versuchte die wachen zu überzeugen.
quote:
Ich muss die Paladine sprechen, ihren General oder Kommandanten oder was auch immer.
war das einzige was er gehört hatte.
Warnsinn erkannte das es sich um eine wichtige aufgabe handelte. Er nahm sich vor, nicht einfach tatenlos zuzusehen sondern zu handln.
Er nahm all seine mut zusammen und ging hinüber zur wache:
Warnsinn: ähhhm ...... hallo
Wache: Was willst du?
Warnsinn: Ihr habt soeben stressi abgeführt, wenn ich recht gesehen habe! Wache: Ja und?
Warnsinn: Sag´ mal bist du blind?
Wache: Wer ich?
Warnsinn: Hach, immer muss man für die anderen mitdenken! Hast du nicht gesehen, dass stressi total fertig ist? Er muss mindestens 10 kilometer gerannt sein. Wache: Ja und?
Warnsinn: Ja und? hör mal: ich bin barbier. stressi ist verletzt. was schließen wir daraus?
Wache: Auf was willst du hinaus?
Warnsinn: Als ich Barbier wurde, schwor ich einen Eid immer und überall zu helfen. Und ich werde auch hier helfen.
Wache: HA! Glaubst du du kommst hier so einfach rein?
Warnsinn: Hmm, es gibt 2 möglichkeiten: die eine wäre das stressi stirbt und du zur rechenschaft gezogen wirst weil du mich nicht zu ihm gelassen hast! Oder du lässt mich kurz zu ihm. Ich heile ihm lediglich seine wunden und dann gehe ich wieder. ich will nicht mal eine gegenleistung.
Warnsinn wusste natürlich, dass stressi nicht an seinen verletzungen sterben würde, aber was die wache nicht wußte war sein vorteil.
Wache: Hmmm,.... ich weiß nicht......
Die Wache blickte fragend herum. Doch die meisten Wachen waren mit stressi in den Kerker gegangen. Also musste er entscheiden.
Wache: Na schön aber mach ja keinen blödsinn. Und komm sofort wieder zurück! Warnsinn: Selbstverständlich
Warnsinn lachte innerlich und machte sich auf den weg.
Wache: Hey!!!! Bleib stehen!!
Was war jetzt? Warnsinn drehte sich langsam um
Wache: Die Parole lautet "minozi"
Warnsinn wischte sich seine schwitzende stirn ab und machte sich wieder auf den weg.
Selbst wenn er stressi nicht befreien könnte, könnte er wenigstens einen teil seiner aufgabe erfüllen, sofern stressi sie ihm verrät....
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| 06.02.2003 12:47 | #387 |
| Snizzle |
Snizzle kam sehr müde aussehend durch das Stadttor. Er hinkte mit dem einen Bein und hatte eine große Wunde am Bein, aus der viel Blut floss. "Was ist euch den passiert", fragte ihn eine Wache am Stadttor. "Ich bin von einem Rudel Scavengern angegriffen worden. Sechs waren es viel zu viele für mich allein", antwortete Snizzle mit müder Stimme, "ich war auf dem Weg zur "Toten Harpie" als das passierte. Habt ihr zufällig einen Mann namens Xion hier gesehen?"
"Ja, der ist mit so einem anderen Typen mitgegangen. Er schien ziemlich sauer zu sein."
"Kann ich mir denken, wenn er hier vorbeikommt halten sie ihn auf. Ich werde jetzt in der Stadt nach ihm suchen. Hoffentlich finde ich ihn!" Snizzle ging weiter am Marktplatz vorbei. Und sah von weitem auch schon Vatras am Tempel stehen.
"Könnt ihr mich heilen", fragte Snizzle ihn.
"Ja", sagte er und sprach ein paar magische Worte.
Darauf fuhr neue Kraft in Snizzle. Sein Bein konnte er wieder ganz gut bewegen auch wenn die tiefe Wunde noch zu sehen war. Er machte sich weiter auf den Weg Xion zu suchen.
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| 06.02.2003 13:20 | #388 |
| Burrez |
Burrez erwachte mittags, total verkatert, in einem fremden Bett. Wo war er? Er ersuchte sich an den gestrigen Abend zu erinnern, schaffte es aber nur grob. Er war in der Taverne, dann lag er in einem Eck, und kam daraufhin hierher. War er in einer Herberge? Jedenfalls schritt er die Treppen herunter, versuchte so unauffällig wie möglich hier raus zu kommen. Als er draußen war, konnte er auch gleich seinen Begleiter Trulek erblicken. Er stand etwas entfernt von der Herberge, wie Burrez herausfand, und unterhielt sich mit einem Tischler, so jedednfalls schien es ihm.
Nach kurzer Zeit kam Trulek mit einer Kiste in den Händen zuzrück zu Burrez.
Wie findest du die? Da hab ich 150 Gold für gezahlt. Nun lass uns wieder gehen, ehe uns die Milizen kriegen.
Burrez stimmte ihm zu. Sie gingen jetzt durch das Tor, durch das sie am vorherigen Tag zu gelangen hoffte.
Halt!
hörten sie hinter sich rufen.
Wolltet ihr nicht gestern hier rein? Hab ich euch nicht gesagt ihr sollt draußenbleiben?!
Burrez und Trulek rannten sofort los, denn auf Stress mit der Miliz hatten sie überhaupt keine Lust. Glücklicherweise folgten ihnen die Milizen nicht allzu lange, sodass sie entkommen konnten.
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| 06.02.2003 13:54 | #389 |
| Yerodin |
"Und ihr habt das auch ganz sicher verstanden? Wenn ich jemanden erwische der irgendeinen dieser simplen Schritte verbockt kann sich derjenige auf einen Zwangsurlaub im Minental einstellen! Verstanden?"
Der Hauptmann erntete ein beunruhigtes nicken und wies seine zwei Gehilfen an mit der Arbeit zu beginnen. Von nun an war dieser Trupp, ihn eingeschlossen, tag und nacht beschäftigt. Zeit war von großer wichtigkeit, er wollte seine Kundin schließlich zufrieden stellen.
Sein Blick wanderte auf die Zeichnung die nun an der Wand hing, ein grobes Muster eines Kettenringgeflechts war abgebildet und genau nach dieser Vorgabe sollten die Waffenknechte arbeiten. Yerodin nahm auf seinem Werkschemel platz und begann seinerseits mit der Arbeit. Konnte ja nicht allzu schwer sein...
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| 06.02.2003 16:18 | #390 |
| Xyterion |
Die Nacht zog vorüber und mittleirweile war es Tag geworden. Xyterion öffnete langsam und noch etwas benommen die Augen. Zwar schmerzten seine Glieder und sein Magen war leer, doch ging es ihm seit den letzen Monaten, der schweren Reise noch nie so gut. Langsam richtete er sich auf, und stieg aus dem Bett. Totz seinem ansich noch immer köperlich schlechten Zustand, schien er nur so vor Energie strotzen. Rhobar schien immer noch zu schlafen, und so ging Xyterion ohne ein Wort zu sagen aus der Hütte. Die Sonne stand hoch am Himmel, es war scheinbar schon später Nachmittag. Xyterion ereichte nach einem kleineren Gang durch die Straßen von Khorinis endlich den Marktplatz.
Nach einer kurzen Suche ging er schon mit schnellen Schrittenauf auf den Marktstand zu, der anscheinend Schwerter und Schmiedebedarf verkaufte.
Guten Tag werter Herr
Guten Tag mein Junge, was darf's denn sein?
Xyterion antwortete
Ich suche etwas Roheisen.
und ließ seinen Blick uber die leienhaft angefertigten Schwerter schweifen.
Ahh nichts leichter als das. Hier das beste Roheisen in ganz Myrtanaa. 9 Goldstücke!
Zwar glaubte Xyterion dem Händler nicht wirklich, aber das Eisen schien wirklich eine recht gute Qualität zu besitzen. Also zahlte er die 9 Goldstücke und ging wieder zu Rhobar's Hütte.
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| 06.02.2003 16:21 | #391 |
| Yerodin |
Yerodin trat aus der stickigen Schmiede und atmete tief ein und aus. Seine Lunge füllte sich wieder und wieder mit dem lebenswichtigen Gas. Die letzten Stunden war er damit beschäftigt gewesen einige Eisenringe miteinander zu einem schützenden Geflecht zu verbinden. Es war doch nicht ganz so leicht wie erwartet, vorrangig dauerte es allerdings verdammt lange. Wie auch immer, es war mal wieder Zeit bei André Bericht zu erstatten.
Die wenigen Meter waren sofort zurückgelegt doch noch bevor der Hauptmann den Mund zum Gruß öffnen konnte schallte ein Schrei aus einer der Gefängnisszellen. Die beiden Oberbefehlshaber der Miliz verständigten sich wortlos, wie immer hatte Yerodin zu schauen was zu tun war.
"Darf man fragen was dieses Geschrei soll? Man könnte ja fast meinen es ginge um Leben und tot..."
"Fürwahr, das stimmt. Ich muss unbedingt mit dem Kommandanten der Stadt sprechen."
Der Hauptmann runzelte die Stirn. Sein Gegenüber schien tatäschlich extrem aufgeregt und besorgt. "Also schön, ich bringe dich hin. Sollte es allerdings keinen ersten Grund geben wirst du der erste sein der an unserem Galgen baumelt." Yerodin ergriff den Schlüssel und öffnete die Zelle. "Komm mit, und keine Mätzchen!"
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| 06.02.2003 16:33 | #392 |
| Taurodir |
Taurodir drehte sich auf seinem Bett, immer wieder, zu dem Zeitpunkt schien sein Schlaf unruhig zu sein, bis er dann auch endlich aufgewacht war. Gegen seinen Willen musste er seine Augen öffnen, von draußen her schien schon die Sonne in die Hütte hinein durch die Fensterscheiben, drinnen war es schön warm, auch durch die Decke, in welcher sich der junge Ritter umhüllt hatte. Er schaute sich ein wenig um, seine Augen blickten überall hin, die junge Dame aber war nicht zu sehen, sie schien weg zu sein. Taurodir atmete tief aus und stand dann endlich auch auf, mit komisch blickendem Gesicht, welches auch ein lautes Gähnen herausbrauch. Er lief halbangezogen zum Fenster und öffnete dieses, da ihm die Luft drinnen etwas stickig vorkam, doch als er den kühlen Wind spürte, erschrack und schloss es wieder sofort und sprang durch die Kälte im Zimmer schnell wieder ins Bett hinein. Der Unterschied der Temperatur war enorm, Taurodir blickte zu seiner Rüstung hinüber, welche glänzte, sie sah besser denn je aus, Telma schien sie für ihn geputzt zu haben. Schnell stand er auf und nahm die Rüsung vom Boden, welche er sich dann überzog, schon schien es ihm auch wieder wärmer als zuvor. Sein Blick wandte sich nun zur Tür, die ziemlich auffällig aussah, da ein Zettel an ihr hing. Mit langsamen Schritten näherte er sich der Tür und nahm den Zettel in die Hand, worin vieles drin stand, er war von Telma: "Morgen Taurodir! Ich hoffe dein Schlaf war gemüdlich, ich hab dir etwas zu essen gemacht, schau mal auf den Esstisch, dort ist warmes Brot (hoffentlich noch), frischer Käse und kühle Milch, ich hoffe es reicht für dich und du kannst es genießen. Doch folgendes wollt ich dir sagen, ich hab heute meinen ersten größeren Auftrag bekommen, ich soll mich zum Kloster begeben und dort eine Nachricht liefern, es kann also gutmöglich sein, dass ich erst einmal für mehrere Tage fort sein werde, aber ich werde natürlich wieder zurückommen. Ich wollte es dir heute noch sagen, während ich in dein Gesicht blicke, doch warst du sehr tief im Schlaf versunken. Ich hoffe du nimmst es mir nicht übel, ich hab dich Lieb, bis bald!
PS: Schließ bitte die Tür ab, wenn du die Hütte verlässt."
Deine Telma!
Der junge Ritter überlegte nach, weshalb war sie bloß alleine aufgebrochen und weshalb sofort? Doch so wie er die Frau kannte, würde sie sicher alleine klarkommen, sie war nicht die Sorte einer Frau, welche sich nicht verteidigen kann. Taurodir hoffte bloß, dass sie sich wirklich auch bald wieder sehen würden, Telma war dafür bekannt, dass sie gerne längere Reisen genauso wie der Ritter veranstaltete.
Dem jungen Mann war nicht gerade nach essen zu Mute, doch als er das köstliche Maal auf dem Tisch so sah, konnte er nich widderstehen, gierig griff er hinein und verspeiste alles, was er nur sehen konnte.
Es dauerte ein wenig länger, bis er alles verputzt hatte, doch hatte Taurodir es dann endlich geschafft, erschöpft vom Essen, verspürte es den Kämpfer einen kleinen Spaziergang wieder durch die Stadt zu veranstalten, dieses Mal aber, um sich das Essen aus dem Magen zu kämpfen.
Mit vollem Magen schritt er hinaus, am besten würde er sich wieder in der Oberstadt blicken lassen, er dachte sich, das Yerodin vielleicht noch nicht wiedergekehrt sei, deshalb würde er sicher sein Training alleine wieder fortsetzen, es machte ihm nicht viel aus. Die Tür abgeschlossen, lief er hinaus in die Stadt, immer nur mit langsamen Schritten, sodass er sich nicht übergeben müsse, die Oberstadt war nicht weit entfernt von der Hütte der Dame, somit würde es nicht lange dauern, bis er die Wachen sehen könnte. Langsam näherte er sich dem Tor, begrüßte die Männer und lief dann hinein in den Ort, in welchen er in den letzten wenigen Tagen sich nicht begeben hatte...
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| 06.02.2003 16:42 | #393 |
| stressi |
"Na endlich reagiert mal jemand. Ich will die Nacht hier im Kerker nicht umsonst verbracht haben. Ihr müßt ja extreme Angst vor den Sumpflern haben, wenn ihr friedliche Boten sofort einsperrt.
Ich muss zu den Paladinen. Kannst du mich gleich da hin bringen oder muss ich vorher hunderttausend Anträge stellen und bewilligt bekommen? Dann sind meine Brüder nämlich tot und die Paladine um eine Erfahrung ärmer."
Stressi streckte bereitwillig seine Arme nach vorne. Sollten sie ihn doch fesseln. So lange die Arme nicht auf dem Rücken lagen, konnte er notfalls immer noch per Teleport verschwinden. Das wollte er aber nicht, denn er war wirklich überzeugt davon, dass der Kampf gegen die Untoten der Hilfe der Paladine bedurfte.
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| 06.02.2003 16:53 | #394 |
| Die Paladine |
Hey du, komm mal her. Der Ritter drehte sich um und blickte in dir Richtung von Lord André.
Da drinne ist ein so ein komisch gekleideter Kerl der irgend etwas von uns will. Bring ihn mal zu einem der Kommandanten ins Richterhaus. Vielleicht stimmt das ja was der Typ da faselt, zumindest sieht er nicht so aus als würde er Scherze machen.
Stressi wurde zu dem Ritter hinaus geleitet, welcher den Baal sofort durch die Unterstadt geleitete. Die Bürger von Khorinis sahen dem Fremden hinterher, welcher in schnellem Schritt zum oberen Viertel gebracht wurde.
Carthos
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| 06.02.2003 16:56 | #395 |
| Kano |
Kano ging ein paar Schritte näher heran und blieb schräg hinter Melyssa stehen. Interessiert schaute er ihr über die Schulter, sah doch schon gar nicht so ungeschickt aus, aber ein Stück Metall erhitzen konnte ja eigentlich jeder...es sei denn, es gab da doch noch einen Trick, der dem ungeübten Auge eines Laien verborgen blieb.
"Eine Woche? Hmm, das ist recht lang, du bist also doch noch am Anfang deiner Ausbildung, wie? Naja, macht nichts, unsere Abmachung gilt trotzdem. Du hast doch nichts dagegen, wenn ich dir ab und an zuschau, oder? Ich muss doch wissen, wie du voran kommst."
Die Rüstung war in der Zwischenzeit wieder einigermaßen gut getrocknet, bei der Wärme in der Schmiede und Kano legte sie also wieder an. So fühlte man sich doch gleich wieder ein wenig sicherer. Der Soldat gurtete auch wieder das Schwert an, hängte den Bogen um und sah sich um.
"Habt ihr nichts zu Trinken hier? Bei der Hitze trocknet man ja richtig aus. Irgendwo müsste doch was sein, du arbeitest doch hier, du kennst dich also aus. Oder?"
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| 06.02.2003 16:56 | #396 |
| Rhobar |
uhaaaaaa!! Was? Schon so spät,wie lang hab ich den geschlafen? Rhobar wurde gerade von den Sonnenstrahlen geweckt.
Verdammte Sonnenstrahlen...
Rhobar stand auf und ging ins Esszimmer und nahm sich ein Stück Käse und Milch zum Frühstück.Er trank die Milch aus und nahm das Stück Käse zu sich. Als er gerade rausgehen wollte,bemerkte er das Xyterion gar nicht mehr da war. hmm,wird wohl die Stadt erkundigr haben,ich hab ja so lang geschlafen Kurz darauf sah er Xyterion endgegen laufen.Mit Rohstahl in der Hand.
Du bist also doch das Rohstahl holen gehn.Das musste doch nicht sein.
Doch doch,du warst grosszügig zu mir und ich will mich dankbar zeigen hier das Rohrstahl
Xyterion gab ihn das Rohstahl in die Hand und Rhobar ssah es sich an.
Woher hast du das den?Das ist erstklassiger Stahl wieviel hast du den bezahlt?
Hmmm,dann hat mich der Verkäufer nicht verarscht,war 9 Goldstücke Was so günstig,so ein Stahl ist normalerweise etwa locker 20 Goldstücke werd,war wohl ein noch unwissender Händler
Kann sein,weiss es nicht
Das Gold kannst du behalten,war ja nicht so viel
Naja wenn du willst...
Ach ja kennst du eine gute Taverne ausserhalb von er Stadt,weil die hier geht mir das bier auf den Sack
Ja,es gibt in der nähe vom Kloster eine Taverne: Die Taverne zum toten Harpie,wollen wir dort hingehn dich
Na dann sag ich bloss: Nichts wie weg hier!
Rhobar und Xyterion gingen aus dem Tor raus und begaben sich nun in Richtung Taverne.
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| 06.02.2003 16:58 | #397 |
| Dark_Cycle |
Wie wunderschön die Stadt Khorinis doch war an solch einer Tageszeit des Winters.Genau so atemberaubend wie in der Umgebung des Waldes unfassbar.Nur das keine Tiere hier zu finden waren schade.Leicht bedröpelt suchte Dark Cycle seinen altbekannten Freund Brach.Wo er wohl ist kann es auch sein das er noch im Minental ist?Ausgeschlossen wo es gute Angebote zum Verkauf gibt da ist auch Brach auch nicht weit.Misstrauisch sprach Dark Cycle einen gutgekleideten Bürgern an Sagt mir bitte mein Herr wo kann ich bitte den Händler Brach finden? Der Bürger machte einfach ein eingebildetes Gesicht Weiss ich nicht noch was? Dark Cycle bekam innerlich Krämpfe vor Schadensfreude Sag mal willst du das Innos seinen Zorn über dich schüttet? Sofort schreckte der ängstliche Bürger hoch Nein bitte nich Brach findest du im Laden von Matheo und bitte vergeb mir für meine Einbildung! Netter Bürger gibts hier nach einer richtig gründlichen Gehirnwäsche.Geradewegs maschierte Dark Cycle auf den Landen zu aber wo ist dieser Laden von diesem Matheo?Für jedes Spässchen bereit redete Dark Cycle den Bürger noch einmal an Wo ist denn der Laden von diesem Matheo? Es geschah unerwartetes Waaaaaaaahhhhhhhh!!!!!Ihr habt mich aber erschreckt achso Matheo am anderen Tor der Stadt vor dem Eingang zum oberen Viertel! Endlich zufrieden rannte Dark Cycle zu dem Laden dieses Matheo wo er auch Brach vorfand Hallo Brach ich würde gerne etwas kaufen ach nochwas hast du so einen Scavengerkarren für mich?
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| 06.02.2003 17:01 | #398 |
| Brach |
Brach begrüßte den Kunden und antwortete:
"Tut mir leid, ich habe keine mehr, die sind alle weg !
kann ich sonst nochwas für dich tun ?"
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| 06.02.2003 17:33 | #399 |
| Xion1989 |
nach einiger zeit durch die stadt laufen traf Xion Snizzle. Wo warst du? Ich hab gewartet und gewartet und du bis nich gekommen.
Xion erzählte ihm von HoraXeduS und fragte ihn:
Nun habt ihr was dagegen wenn er uns begleitet???
Xion wartete neugierig auf seine antwort.
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| 06.02.2003 18:06 | #400 |
| Torm |
Am nächsten Morgen bin ich aufgewacht. Das klirren des Hammer auf dem Amboss muss mich wohl geweckt haben. Ich ging daraufhin in die Schmiede wo mich Harad bereits grinsend erwartete:
Na? Doch ganz schön anstregend was?
-Durchaus.
Na dann wollen wir mal anfangen, deshalb bist du ja schließlich hier. Während du geschlafen hast, habe ich etwas Erz besorgt. Ich werde dir heute zeigen wie du deine Schwerter mit einer harten Erzschicht überziehst. Dadurch werden sie wesentlich robuster und durchschlagskräftiger, aber auch schwerer.
-Wie genau solls denn nun funktionieren?
Na na na, nur nicht ungeduldig werden.
Hier dies ist ein Rohstahl, aber kein gewöhnliches, es ist aus besonders hartem Stahl, erst dadurch erreichen die Schwerter ihre besondere Festigkeit. Wenn du dir hierraus ein Schwert schmiedest achte darauf, dass du nicht zu weit mit der Hammerfinne abrollst, da das Schwert sonst zerbrechen kann, erst im kalten Zustand, istes hart wie Beton.
Nach dieser kurzen Einweisung machte ich mich ersteinmal daran mir ein Langschwert zu schmieden. Ich gab mir besonders viel Mühe, es sollte das beste Schwert werden welches ich je gefertigt hatte.
Und das wurde es auch, ein wunderschön geformter Griff, es lag perfekt in der Hand, die Schneide war lang und bildete einen leichten Konus. An beiden Seiten war eine schmale aber scharfe Schneide, die Sonne spiegelte sich auf der Schneide, in der Mitte war die Stahl dicker und bildete eine Linienförmige Spitze.
Nicht eine einzige Macke war zu entdecken, es strahlte nahezu. Ein wahres Meisterstück.
Hier Meister, das Schwert ist fertig.
-Hmm wirklich gute Arbeit, ich hatte schon viele Lehrlinge, aber du bist mit Abstand der geschickteste, alle Achtung.
Danke Meister.
-Aber genug des Redens, jetzt kommt der intressante Teil.
Du musst hier diese Zange nehmen, damit hälst du den Erzbrocken ins Ofenfeuer bis die scharfen Kanten am äußerren Rand leicht bläulich anlaufen. Dann nimmst du ihn raus und drückst ihn fest auf den Anfang der Klinge direkt hinter dem Griff. Wenn das Erz leicht mit dem Schwert verschmolzen ist, nimmst du den Hammer und ziehst das Erz gleichmäßig über die gesamte Klinge. Dann wartest du bis es ein wenig erkaltet ist, und hälst das Schwert mit der Zange ins Feuer, erst mit der Klinge dann mit dem Griff. Hier ist es wichtig, dass das Erz dann leicht über den Griff fließt. Jetzt schleifst du die Klinge nach, und formst den Griff nach, und du hast ein fertiges Erzlangschwert.
Hierversuche es.
Und genau das Tat ich, so wie es Harad mir erklärt hat, und nach einer halben Stunde harten Arbeit war es vollbracht.
Das Erzschwert war fertig gestellt.
Ein Prachtstück.
Nicht schlecht, ich hatte nicht erwartet, dass ihr es beim ersten Versuch hinbekommt.Du kannst nun einfache Erzschwerter herstellen. Als Lohn dürft ihr das Schwert behalten und euch aus meinem Haus einen Halfter dafür nehmen den ihr an eurem Gürtel befestigen könnt.
Wenn ihr lernen wollt, besser mit eurem Schwert umzugehen redet mal mit der Stadtwache in der Kaserne hinter dem Marktplatz.
Ich habe nachher noch einen Auftrag für euch, aber nun geht erstmal und nehmt euch eure wohl verdiente Pause.
Und das tat ich auch, es war wirklich ein Prachtexemplar von Schwert, und es füllte mich mit Stolz als ich es in meinem Halfter steckte.
Allerdings bräuchte ich auch eine Rüstung, wenn ich wirklich mal den Umgang mit dem Schwert lernen sollte. Vielleicht werde ich ja auf dem Markt fündig...
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| 06.02.2003 18:10 | #401 |
| Snizzle |
"Ich wurde ´aufgehalten´, einige Scavenger haben mich erwischt ich wurde ohnmächtig und bin nach einiger Zeit wieder aufgewacht. Komischerweise dort wo ich angegriffen wurde und die Scavenger waren weg", berichtete Snizzle. Seine Wunde war nun verheilt und er war auch wieder auf den Beinen. "Meinetwegen kann HoraXeduS mitkommen. Ich werde ihn selbstverständlich am Gewinn beteiligen. Außerdem sind wir zu dritt stärker und schaffen das Vieh bestimmt!"
Snizzle freute sich das Xion noch bereit war ihm zu helfen und das es Unterstützung gab fand er auch ziemlich gut.
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| 06.02.2003 18:15 | #402 |
| Xion1989 |
Ok dann lass uns gehen. Ach ja... wo genau ist die höhle????
Snizzle beschrieb es ihm und sie gingen los als sie plözlich von einem kleinen rudel Wölfen angegriffen wurden.
Die 3 kämpften gegen die wölfe und besiegten sie auch. Sie waren nun leicht angeschlagen und kamen an der höhle an.
Xion hockte sich still auf den boden und flüsterte
Seit leise da hinten ist er. Mann ist das ein viech
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| 06.02.2003 18:24 | #403 |
| HoraXeduS |
Horaxedus war überascht, wie schnell die beiden anderen aus der Stadt rannten, um den Schwarzen Snapper zu suchen. Eilig lief er hinterher, hinaus aus der Stadt. Er war ganz verwirrt, so schnell ging nun alles...
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| 06.02.2003 19:52 | #404 |
| Gotrek |
Gotrek lächelte nach dem Erwachen des Unbekannten. Er ließ ihn ersteinmal eine weile in Ruhe, damit er sich abreagieren konnte. Nach einer weile sagte er zu dem Fremden: "Ich bin Gotrek, du brauchst keine Angst zu haben, ich will dir nichts tun. Ich habe dich draußen vor der Kneipe Hafenkneipe gefunden. Du hattest anscheinend eine kleine Begegnung mit Moe was? Das kenne ich, er hat mit oft genug verprügelt. Dabei wollte ich zuerst nicht einmal in die Kneipe. Aber irgendwann hat so ein Typ,Gotrek verschweigte den Namen absichtlich, Moe verprügelt. Jetzt drohe ich ihm damit, ihn wieder zu holen. Und schon ist er zam wie ein kleines Lamm." Der Rekrut stieß sich von seinem Bett ab und holte sich ebenfalls eine Flasche Wasser. "Du kannst solange hierbleiben wie du willst, ich hab' da kein Problem mit."
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| 06.02.2003 20:02 | #405 |
| Dark_Cycle |
Dark Cycle glotzte verblüfft wie ein toter Scavenger.Die Antwort Brachs war kurz aber richtig konkret.Da kam Dark Cycle das neue Musikinstrument wieder in den Sinn Ähm entschuldige Brach aber hast du ein neues Musikinstrument für mich?Ich meine so was wo man sich dran setzt und auf den Tasten etwas spielt ich glaube man nennt es Klavier! Die Erklärung war ins Gespräch gekommen weil Dark Cycle dachte so etwas würde man hier nicht kennen und so war es auch.Brach überlegte eine ganze Weile.....
Und es kam auch keine Antwort.Irgenwie fühlte Dark Cycle sich hingezogen zum Minental aber wieso es lag ihm etwas im Gefühl oh nein.Wirklich ohne Grund rannte Dark Cycle aus der Stadt in den Wald.
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